eeeeeeeeee . Abonnement:(Badiſche Volkszeitung.) 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 30 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..48 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg⸗ —— der Stadt Mannheim und Amgebung. Badiſche Neueſte Nachrichten Anabhängige Tageszeitung. daln (Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeiger Maunheim“ Telefon⸗Nummerm Dtrektion u. Buchhaltung 1449 JIn ſerate 5 3 8 8 Die Colonel-Zeile 85 25 Pg. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung Täglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus KRedaktion 877 Auswärtige Inſerate: 30 in Maunheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Narlsruhe. Expedition und Verlags⸗ 7 5 Die Reklame⸗Zeile.. 1 Mark Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Nr. 311. Samstag, 9. Juli 1910.(Mittagblatt.) — Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 20 Seiten. Opfer der Berge. * Klein-Scheidegg, 8. Juli. Zwei deutſche Touriſten, die Herren Kühn aus Straßburg und Bartold aus Saarbrücken ſowie ſechs ſie begleitende Führer wurden heute unweit der Berglihütte von einer Lawine verſchüttet, desgleichen eine von dieſer Kolonne unabhängige Gruppe von vier Führern, die Proviant nach der Bergli⸗ und Konkordiahütte bringen woll⸗ ten. Die letzteren konnten ſich mit leichten Verletzungen retten, ebenſo ſind geborgen drei Mann der erſten Kolonne, jedoch lebensgefährlich verletzt. Die fünf anderen, unter ihnen die beiden deutſchen Touriſten liegen unter der Lawine begraben; die Hoff⸗ nung ſie zu retten, iſt gering. Eine große Rettungskolonne iſt mit Aerzten von der Station Eismeer abgegangen. Afrikaner au Bord franzöſiſcher Dampfer. „ Paris, 8. Juli. Kammer. Der Deputierte Bouſſon (Soz.] richtete eine Interpellation an die Regierung wegen der geſezwibrigen Berwendung von Afrikanern an Bord von fran⸗ zöſiſchen Dampfern. Er machte dem Unterſtaatsſekretär Cheron den Vorwurf, baß er ſich in parteiiſcher Weiſe in den letzten Streil ber eingeſchriebenen Seelente in Marſeille eingemiſcht habe. CTheron erwiderte, er habe nur ſeine Pflicht getau, indem er die ſozialen Geſetze zur Anwendung gebracht, die Verſuche, Unorbnung zu ſtiften, unterbrückt und die Verhaftung der Diſzi⸗ plinverbrecher angeordnet habe. Die Kammer nahm darauf mit 367 gegen 98 Stimmen eine Tagesordnung an,⸗ die der Regierung das Vebtrauen ausſpricht. Die Schätze des Meeres. * Paris, 8 Juli. Aus Cherbourg wird gemeldet: Vor kurzem wurde von einem Baggerſchiff an der Küſte zwei Silber⸗ barren im Gewichte von 56 Kilogramm emporgezogen, die die Jahreszahl 1692 trugen. Nachforſchungen ergaben, daß der Silberfund wahrſcheinlich von zwei in der Seeſchlacht bei Hogue geſunkenen Schiffen der holländiſch⸗engliſchen Flotte herrühren dürfte. Die Marinebehörde betraute mit der Bergung eine Ree⸗ dereifirma, die ſich verpflichtete, 20 Prozent der etwa aufgefun⸗ denen Werte abzuliefern. Das ruſſiſch⸗japaniſche Abkommen. * London, 8. Juli. Der neue ruſſiſch-⸗japaniſche Vertrag über CThina wird hier lt,„Köln. Ztg.“ immer, abgeſehen von dem bekannken Preßzuſammenhange, mit ſehr gemiſchten Ge⸗ fühlen betrachtet und ziemlich zurückhaltend erörtert. Die Daily News, das Blatt des miniſteriellen linken Flügels, räumt die Erfreulichkeit der Tatſache ein, daß an Stelle amtlicher Kühle zwiſchen beiden Vertragsmächten nunmehr eine amtliche In⸗ timität getreten ſei, was zur Sicherung des Weltfriedens an einer ſeiner ſchwachen Stellen beitrage. Im weiteren wird in⸗ deſſen hervorgehoben, daß für die übrige Welt die Lage ziemlich dunkel bleibe, weil niemand ſo recht wiſſe, was die gemeinſame Eiſenbahnpolitik beider Mächte ſei, und was man ſich in dieſem Falle unter dem Status quo zu denken habe. Ferner wird aus⸗ geführt, es ſei gerade kein prophetiſcher Einblick nötig, um zu dem Schluſſe zu gelangen, daß China den neuen Vertrag als be⸗ drohlich für ſeine Souveränität über die Mandſchurei auffaſſen werde.„Eine Aufſaugung der Mandſchurei“, heißt es am Schluß, „würde unfehlbar zum Schließen der offenen Tür in dieſer weiten Provinz führen. Das geht uns als große Handelsmacht und in gewiſſem Sinne noch unmittelbar die Vereinigten Staaten an. Die Vereinigten Staaten waren ſtets Chinas beſte Freunde und die entſchloſſenſten Vorkämpfer für gleiche Geſchäftsgelegenheiten im Lande. Der amerikaniſche Argwohn wird daher durch den neuen Vertrag höchſt wahrſcheinlich rege gemacht werden. Es iſt auch allgemein bekannt, daß die Spitze des Vertrages ſich tat⸗ ſächlich gegen die Vereinigten Staaten kehrt. Die Geſchichte der ſeinem Abſchluß vorhergegangenen Ereigniſſe deutet darauf hin, und die Erklärungen wie die Erörterungen der halbamtlichen Ehroniſten beſtätigen dieſen Eindruck. Eine Konvention, die ziemlich beſtimmt Rußland und Japan in Gegenſatz zu den Ver⸗ einigten Staaten bringt, kann für uns keine gleichgültige Sache ſein. Einmal haben wir gewiſſe Vertragsbeziehungen zu Ruß⸗ land und Japan und anderſeits iſt es ein Ziel der britiſchen Politik und ſicherlich ein Verlangen des britiſchen Empfindens, daß wir auf dem herzlichſten und vertrauteſten Fuße mit den Vereinigten Staaten bleiben. Der ruſſiſch⸗japaniſche Vertrag aber wirft die Frage auf, ob wir eines ſchönen Tages— es braucht nicht notwendig ſehr bald zu ſein— nicht zwiſchen zwei einander entgegengeſetzten Parteien und der Politik, die jede von ihnen in Oſtaſien vertritt, zu wählen haben werden.“ Die Löſung der Kretakriſis. London, 9. Juli.(Von unſerem Londoner Bureau.) Der Korreſpondent der„Times“ in Konſtantinopel telegraphiert, daß den letzten offiziellen Nachrichten aus Kreta zufolge die Schwierigkeiten wegen der Zulaſſung der Mohammedaner beſei⸗ tigt worden ſeien, da die Oppoſition eine vorſichtige Haltung eingenommen habe, was in der Hauptſache auf Vorſtellungen zu⸗ rückzuführen ſein ſoll, die von Athen aus den Kretern gemacht wurden. Aber auch dieſe Meldung beſtätigt, daß die National⸗ verſammlung wahrſcheinlich auf 4 Monate vertagt werden würde, was natürlich das Zugeſtändnis der Zulaſſung der Mo⸗ hammedaner wieder illuſoriſch machen würde. Dieſe Maßnahme wird übrigens von den Führern der Oppoſition als unbedingt notwendig bezeichnet, um die Ruhe und Ordnung auf der Inſel aufrecht zu erhalten. Neue Flottenhetzereien gegen Deutſchland. O London, 9. Juli.[Von unſerem Londoner Bureau.)] Obgleich die vor einigen Tagen von der„Dailh Mail“ und der „Pall Mall Gazette“ unternommenef Flottenhetze gegen Deutſch⸗ land diesmal in ihrer Wirkung ganz verſagte, und weder in poli⸗ tiſchen Kreiſen noch ſonſt in England irgendwelchen Eindruck machte, fährt das erſtgenannte Blatt trotzdem fort, Reklame für den Mahaſchen Artikel zu machen und in einer von dieſer Zei⸗ tung abhängigen Wochenſchrift, dem„Spectator“ wird unter anderem ausgeführt, man dürfe nicht überſehen, daß innere Schwierigkeiten doch die Herren in der Wilhelmſtraße zwingen könnten, einen Krieg gegen England wohl oder übel vom Zaune zu brechen. Maximilian Harden habe auch ſelbſt jüngſt darauf hingewieſen, daß große innere Schwierigkeiten in Deutſchland zu erwarten ſind.—„Daily Mail“ veröffentlicht heute noch einen Auszug aus dem Mahanſchen Artikel, den das Blatt bereits zweimal vollſtändig abgedruckt hat. Allein nicht genug damit, wird es den Artikel in Broſchürenform erſcheinen laſſen, 1000 Stück zu 5 Shilling. Die ganze Hetzerei iſt natürlich nur auf den nächſten Donnerstag berechnet, an welchem das Flotten⸗ budget zur Verhandlung gelangt. Schwere Anſchuldigungen gegen Muley Hafid. OLondon, 9. Juli.(Von unſerem Londoner Bureau.) Der Korreſpondent der„Times“ in Tanger wiederholt ſeine bereits vor Monaten erhobenen und dann von Fez aus mit aller Entſchiedenheit dementierten Anſchuldigungen gegen Muley Hafid mit Bezug auf die Grauſamkeiten, die auf Befehl des Sultans an Ben Aiſſa und ſeiner Familie begangen worden ſein ſollen. Der genannte Korreſpondent kabelt jetzt, daß zwei engliſche Aerztinnen, die Frau Ben Aiſſas beſuchten und an ihrem Körper eine Menge ungeheilter Wunden entdeckten, die zweifellos von den Schergen Muley Hafids herrühren. Eine bedentſame Erfindung. OLondon, 9. Juli.(Von unſerem Londoner Bureau.) Die engliſche Admiralität hat ſoeben ſehr intereſſante Experi⸗ mente mit einer neuen Erfindung gemacht, die es ermöglicht, bei Nacht den Weg, den ein Geſchoß nimmt, genau zu verfolgen. In die Granate kann ein kleiner Zylinder eingeführt werden, der ein ſtarkes Leuchtmittel enthält, das ſich beim Aufſchlagen entzündet und ſo deutlich zeigt, wie das Geſchoß fliegt; beſonders beim Ricochettieren koͤnnte man deutlich ſehen, welche Richtung das Geſchoß nahm, nachdem es in das Waſſer eingeſchlagen hatte. Man machte bei dieſer Gelegenheit die merkwürdige Entdeckung, daß ein großer Teil der Geſchoſſe nach dem Aufſchlagen beinahe ſenkrecht in die Höhe ging. Staat und Kirche in Spanien. * Madrid, 8. Juli. Miniſterpräſident Canalejas verlas den Entwurf zum ſogenannten Geſetz Cadenas, das die Nieder⸗ laſſung neuer religißſer Geſellſchaften in Spanien unterſagt, bis die Verhandlungen zwiſchen Madrid und dem Vatikan über die Reform des Konkordats beendet wird. *** * Berlin, 8. Juli. Ein Lehrling der Schmalzſiederei von Hirſchfeldt in Weißenſee hatte auf dem Poſtſcheckamt in der Do⸗ rotheenſtraße 5800 M. abgehoben. Auf der Straße geſellte ſich ein angeblicher Lehrling zu ihm, der ihm vorxedete, es ſei ſiche⸗ rer, die Brieftaſche in einen leinenen Bentel, den er ihm gab, zu tun. Nachdem der Fremde weggegangen war, fand der Lehr⸗ ling in dem Beutel ſtatt der Taſche mit dem Gelde eine Zeit⸗ ſchrift. Die Anzeige bei der Polizei hatte noch keinen Erfolg. Paris, 8. Juli. Das Marſeiller Kriegsgericht verur⸗ teilte 4 Reſerviſten, die bei der Meuterei im Lager Maſſillan die Rädelsführerrolle geſpielt hatten, zu Gefängnis⸗ ſtrafen von 2 Monaten bis zu drei Jahren. Ein Zeichen der Zeit Das Ausſcheiden des Erbprinzen Hohenlohe⸗Langenburg aus dem Reichstagspräſidium hat zunächſt natürlich etwas Ueberraſchendes, mitten in den Parlamentsferien, ein äußerer Anlaß iſt nicht vorhanden. Und doch iſt dieſes Ausſcheiden durchaus logiſch begründet in unſerer ganzen innerpolitiſchen Situation. Der Erbprinz Hohenlohe hat für ſeine Perſon nur die Konſequenzen aus der ganzen inneren Lage gezogen, deren eigentliches Weſen ihm freilich erſt im Zuſammenhang mit der Borromäus⸗Enzyklika und dem Verhalten der Kon⸗ ſervativen und des Zentrums zu dieſer aufgegangen zu ſein ſcheint. Der Erbprinz Hohenlohe, Hoſpitant der Reichspartei, hat die Konſequenzen ſpät gezogen, die Nationalliberalen zogen ſie rechtzeitig, nämlich damals, als ſie verzich⸗ teten, den zweiten Vizepräſidenten des Reichstages zu ſtellen, und lieber die Vorwürfe ertrugen, als daß ſie ſich in eine unmögliche Lage begaben, ſich nutzlos an eine unmögliche Aufgabe verſchwendeten und eine an ſich klare Situation ver⸗ ſchleierten zu Nutzen der Parteien, die dem Reichstage doch die Signatur gaben u. die ausſchlaggebende Macht darſtellten. Damals glaubte die allzeit vermittlungsgeſchäftige Reichs⸗ partei wieder den Vermittler ſpielen zu müſſen und wenn die Nationalliberalen nicht wollten, ihrerſeits die Aufgabe löſen zu ſollen, die Brücken zwiſchen den bürgerlichen Par⸗ teien aufs neue zu ſchlagen. Erbprinz Hohenlohe übernahm die Miſſion und nach außen hin gab es nun wenigſtens kein Präſidium des ſchwarz⸗blauen Blocks. Aber ſo ſehr auch der Erbprinz Hohenlohe und die Reichspartei ſich ernſtlich bemühten, den ſchwarz⸗blauen Block nicht in der Patſche ſitzen zu laſſen und durch das Medium des Präſidiums die zer⸗ riſſenen Fäden zwiſchen den einſt angeblich befreundeten Par⸗ teien wieder zu knüpfen, der Zwang der Tatſachen und die robuſte Selbſtſucht, mit der Zentrum und Konſervative ihre Macht nutzten, war ſtärker als der gute Wille des Erbprinzen Hohenlohe und der Reichspartei. Der Erbprinz hat ein⸗ geſehen, daß mit dem ſchwarz⸗blauen Block, wie er iſt und ſich gibt, eine Verſtändigung zwiſchen den bürgerlichen Parteien heute nicht möglich iſt, er hat erkannt an den Vorgängen, auf die er in ſeinem Schreiben abhebt, daß der ſchwarz⸗blaue Block, ſtatt ernſtlich die durch die Reichsfinanzreform ge⸗ ſchaffene Kluft zu überbrücken, die„Gegenſätzlichkeiten unter den einſtigen Blockparteien erheblich vertieft“ hat. Vollends hat dann die Erneuerung oder Bekräftbigung des Schutz⸗ und Trutzbündniſſes zwiſchen Konſervativen und Zentrum aus An⸗ laß der Borromäus⸗Enzyklika dem Erbprinzen die Augen geöffnet, wie feſt und hart dieſer ſchwarz⸗blaue Block, und daß die löbliche Abſicht, die Gefahren eines parteipolftiſch einſeitigen Präſidiums zu mildern und dem Gedanken einer Wiederannäherung zu dienen, verlorene Liebesmüh, ſo lange auf der Rechten noch derſelbe ſelbſtſüchtige, unduldſame Geiſt umgeht, der die„Reichsfinanzreform“ ſchuf, ſo lange der ſchwarz⸗blaue Block nicht durch äußeren Anlaß, durch den Willen des wählenden Volkes eine Niederlage erleidet, die wenigſtens der konſervativen Rechten der Beginn zur Selbſt⸗ beſinnung und zur Wiederannäherung an die übrigen bürger⸗ lichen, nationalen Parteien werden könnte. Eines unſerer höchſten und heiligſten Güter iſt der konfeſſionelle Friede, den ſtörte der Vatfkan und das Zentrum vertiefte und erweiterte die Störung. Aber trotz dieſes Frevels des Zen⸗ trums an einer der fundamentalſten nationalen Lebens⸗ bedingungen hielten die Konſervativen bei ihm aus, das ſonſt völlig iſoliert mit ſeiner klerikalen Verteidigungspolitik des Vatikans geſtanden hätte, erleichterten, unbekümmert um alle nationalen Gewiſſensbedenken, dem Zentrum die Ver⸗ tiefung des konfeſſionellen Gegenſatzes und bewieſen alſo, daß der enge Anſchluß an das Zentrum ihnen wichtiger als ihre ehemalige Zugehörigkeit zur Gruppe der nationalen Mittelparteien. 8855 Nun mußte auch dem Erbprinzen Hohenlohe deutlich werden, daß ſeine Miſſion geſcheitert. Es zeigte ſich unmög⸗ lich, die ſchwarz⸗blaue Konſtellation in ihrer Auswirkung zu mildern durch mittelparteiliche Beeinfluſſungen. Und er zog die Konſeguenzen und handelte logiſch, auch wenn die „Köln. Polksztg.“, die begreiflicherweiſe äußerſt entrüſtet iſt und Gift und Galle ſpeit, behauptet, er habe unlogiſch ge⸗ handelt. Man verſteht, daß dem Zentrum der Zwiſchenfall äußerſt peinlich iſt. Den Konſervativen nicht minder von ————— 44 Dα, ππ νπ⏑ ¹ 745 1455 1129 45 15 15 15 2. Seite. General⸗Auzeiger.(Nutagblatt.) 75 1 Wannpeim, 9. Juli. Austritt des Erbprinzen Hohenlohe kommt einer Entlarvung des ſchwarz⸗blauen Blocks, einer ſchweren Kompromittierung der Konſervativen gleich, es iſt ja kein National⸗ liberaler, kein Großblöckner, der gegen den ſchwarz⸗ blauen Block demonſtriert, ſondern ein Reichsparteiler, mit innerlich konſervativen Gefühlen. Das iſt pein⸗ lich und unbequem für die Konſervativen, ſtörend für die taktiſchen Züge des Zentrums. Schon fürchtet man auf dieſer Seite, der Schritt dieſes(wenn auch nicht in parteipolitiſchem Sinne) konſervativen Mannes, könne doch die Kon⸗ ſervativen bedenklich machen gegen ihre Freundſchaft auf Tod und Leben mit dem Zentrum. Und alſo erblickt die„Köln. Volksztg.“ in der Sache„ein Symptom mehr der Be⸗ ſtrebungen, eine mittelparteilich orientierte Kartell⸗ politik in die Wege zu leiten“, obſchon ſie ſich im übrigen bemüht, die Bedeutung des Vorganges nach ſeiner perſön⸗ lichen wie nach ſeiner ſachlichen Seite hin abzuſchwächen. Ob irgendwelchen politiſch einflußreichen Kreiſen die Abſicht vorſchwebt, dieſen Schritt im Sinne einer Erneuerung mittel⸗ parteilicher Kartellpolitik auszubeuten, wir wiſſen es nicht — er behält auch ohne das ſeine Bedeutung und Tragweite als eine ſehr markante und energiſche Demon⸗ ſtration gegen den ſchwarz⸗blauen Block, als eine glänzende Rechtfertigung der Politik der Nationalliberalen, die früher als die Frei⸗ konſervativen einſahen, daß im erſtickenden Banne des ſchwarz⸗ blauen Blockes eine Politik des bürgerlich⸗nationalen Aus⸗ gleichs und Kompromiſſes nicht zu treiben iſt. Was ſagen zu dieſem Schritt des Erbprinzen jene guten Freunde der nationalliberalen Partei, die ihr immer wieder vaten, doch ja die Brücken nach rechts nicht gänzlich abzubrechen? Und jetzt verzweifelt gar ſchon ein Freikonſervativer, daß eine Politik der mittleren Linie im Reichstag ſich wieder treiben laſſe, ſo lange jeder Tag neue Beweiſe bringt, daß Zentrum und Konſervative wie mit ehernen Ketten an⸗ einandergeſchmiedet ſind zur Betreibung einer ehern reaktio⸗ nären Politik, zu brutaler Ausnutzung der Macht einer ein⸗ ſeitigen Parteikonſtellation! So geſehen, wird der Rücktritt des Erbprinzen Hohenlohe kräftigen Eindruck machen auf das Volk und hoffentlich auch auf die Regierung. Intereſſant wird das Nachſpiel werden, die Wahl eines Erſatzmannes für den Erbprinzen Hohenlohe. Aus den Kreiſen der Nationalliberalen wird dem ſchwarz⸗ blauen Block jetzt ſo wenig Hülfe kommen wie im Dezember vorigen Jahres. Peter Spahn iſt keine gute Nachbarſchaft für ſie. Daß die Freikonſervativen nochmals ein Wagnis unternehmen werden, an dem einer ihrer Freunde ſpät aber gründlich verzweifelte? Bleiben die Polen oder die Wirt⸗ ſchaftliche Vereinigung, die guten Freunde aus der böſen Zeit der Reichsfinanzreform. Wir können es abwarten. Es wird eine intereſſante Präſidentenwahl werden im November, wenn der Reichstag wieder zuſammentritt, eine Präſidenten⸗ wahl reſtloſer, wenn auch für manche Leute peinlicher 80 Klärung. Polffische Uebersicht. * Mannheim, 9. Juli 1910. Rein Wechſel in der Kolonialpolitik! Die Neue politiſche Korreſpondenz ſchreibt:„In den Kreiſen der Berliner Effekten⸗Börſe ſteht man ſeit dem Rück⸗ tritt des Staatsſekretärs Dernburg der neuen Kolonial⸗Ver⸗ waltung mit einem gewiſſen Peſſimismus gegenüber. Man geht von der Vorausſetzung aus, daß das kaufmänniſche Ele⸗ ment in der Verwaltung der Kolonien jetzt ſtark zurück⸗ gedrängt werden und einem mehr bureaukratiſchen Platz machen würde. Der Peſſimismus ging ſoweit, daß man ſich ſelbſt Zweifeln darüber hingab, ob der durch den zurück⸗ getretenen Staatsſekretär mit der Deutſchen Kolonialgeſell⸗ ſchaft für Südweſt⸗Afrika abgeſchloſſene Vertrag in Kraft bleiben oder nicht direkt oder indirekt zu Gunſten des Fiskus umgeändert werden würde. Dieſe peſſimiſtiſche Auffaſſung führte u. a. bekanntlich zu einem Rückgang der Anteile der Kolonialgeſellſchaft um 300—400 Prozent. Demgegenüber haben wir an zuverläſſiger Stelle feſtgeſtellt, daß dieſer Peſſimismus jedes Grundes entbehrt. Der gegenwärtige Staatsſekretär des Reichskolonialamts iſt voll davon durch⸗ drurgen, daß zu einer wirkſamen Erſchließung der Schutz⸗ gebiete Kapital notwendig iſt und daß dies daher in keiner Weiſe„vergrämt“ werden darf. Von einer Nichtinnehaltung des abgeſchloſſenen Vertrages iſt unter keinen Umſtänden die Rede. Ueberdies iſt Staatsſekretär Dr. v. Lindequiſt, der ja drei Jahre lang unter dem zurückgetretenen Leiter des Kolonialamts gearbeitet und mit ihm durchweg einer Anſicht geweſen iſt, ein Gegner davon, daß eine neu eintretende Ver⸗ waltung mit dem bisher innegehabten Syſtem rundweg bricht. Er hält es vielmehr für richtiger, tunlichſt auf der alten Grundlage fortzuarbeiten und alles ſprunghafte Vorgehen zu vermeiden. Sei dies ſchon an ſich in jeder Verwaltung wünſchenswert, ſo noch vielmehr bei einer Verwaltung, die ſo ſchwierig ſei, wie die unſerer Kolonien.“ Franzöſiſch⸗deutſche Zolldifferenzen. * Paris, 8. Juli. Der Handelsminiſter Dupuy hat geſtern das Bureau der Zollkommiſſion des Senats empfangen. Den Mitgliedern dieſes Bureaus hatten ſich die Senatoren Nelene, Bourgeois, Valet und Monfeuillart an⸗ geſchloſſen. Die Abordnung erhob gegen die Uebertaxe, die Deutſchland ſpeziell gegen die franzöſiſchen Pro⸗ dukte wie Champagner und Branntweine erhoben hat, Ein⸗ ſpruch. Sie hat daran erinnert, daß die Zollkommiſſion und der Senat viele Konzeſſionen zu Gunſten deutſcher Produkte angenommen hätten in der Hoffnung, daß Deutſchland keinerlei Repreſſalien ausübe. Sie hat hinzugefügt, daß jetzt, wo ſich die Hoffnung als nichtig erwieſen habe, die gemachten Zugeſtändniſſe zurückgezogen werden müßten, beſonders was Biere, Bijouterjenachahmungen und Spielwaren beträfe. Der Miniſter hat geantwortet, daß ſich in der Tat nicht die deut⸗ ſchen Uebertaxen hätten vorausſehen laſſen und daß es ihm unmöglich erſcheine, ſie zu dulden, ohne die Maßnahmen ins Auge zu faſſen, die geeignet ſeien, die franzöſiſchen Intereſſen zu ſchützen. Die Wein bauergruppe der Kammer iſt heute morgen im Miniſterium des Auswärtigen vorſtellig geworden. Die Gruppe hat bei Herrn Pichon gegen die Er⸗ höhung der deutſchen Zölle auf Champagner, Schaum⸗ weine und Kognak Einſpruch erhoben. Herr Pichon wurde gebeten, ſeine Beſchwerde bei der deutſchen Regierung zu wiederholen, um eine Erniedrigung der Anſätze zu erreichen. Der Miniſter des Auswärtigen hat der Abordnung die Zu⸗ ſicherung gegeben, daß nichts vernachläſſigt werde, um die Intereſſen des franzöſiſchen Weinbaues zu verteidigen. Badiſche Politik. oc. Karlsruhe, 8. Juli. Der Kommiſſion der Erſten Kammer für Eiſenbahnen und Straßen lagen Petitionen vor we⸗ gen Fortſetzung der Bahnlinie Walldürn⸗Hardheim nach Küls⸗ heim bezw. nach Wertheim. Die Regierung verhält ſich ablehnend. Seitens der Kommiſſion wird Ueberweiſung zur Kenntnisnahme beantragt. Die Eiſenbahnbeamten. Mannheim, 8. Juli. Wie wir ſchon mitteilten, fand vor einiger Zeit auf Einladung des„Verbandes der Bureau⸗, Kanzlei⸗ und Rechnungsbeamten der Gr. Bad. Staatseiſenbahnen“ hier eine Verſammlung ſtatt, zu der alle Vereine unterer badiſcher Be⸗ amten, ſofern ſolche nicht ſchon im„Badiſchen Eiſenbahnerverband“ (der Organiſation der Arbeiter) organiſtert ſind, eingeladen waren. Der Einladung leiſteten 11 Vereine Folge, einige andere erkeilten ſchriftlich ihre Zuſtimmung. In der Verſammlung wurde aus⸗ geführt, daß ein Zuſammenſchluß der unteren Beamten notwen⸗ dig ſei. Der„Verband badiſcher Eiſenbahnbeamten⸗ und ⸗arbeiter⸗ vereine“ ſei wertlos und habe für die untere Beamtenſchaft nichts geleiſtet. Auch für die mittleren Beamten war er zwecklos. Daher hätten ſich dieſe zu einem gemeinſamen Verband zuſammen⸗ geſchloſſen. Loſe, ohne jeden Zuſammenhang, ſtünden zwiſchen der feſtgefügten Organiſation der Arbeiter und dem mittleren Be⸗ amten verband die Vereine der unteren Beamten. Bezweckt werde lediglich der Zuſammenſchluß aller unteren Beamtenvereine unter Wahrung der vollen Selbſtändigkeit. Ein eigenes Verbandsblatt brauche man nicht. In der Ausſprache traten ſämtliche Redner für die Gründung ein, und 6 Vereine unterer Beamten erklärten ihren Beitritt. Sodann wurde eine Kommiſſion zur Ausarbeitung der Satzungen gewählt. Die dem neugegründeben Verband bei⸗ getretenen Vereine werden ihren Austritt aus dem„Verband bad. Eiſenbahnbeamten⸗ und äarbeitervereine“ erklären. Vom„Tauber⸗ und Frankenboten“. [2] Tauberbiſchofsheim, 7. Juli. Eine Schoffen⸗ gerichtsberhandlung mit politiſchem Hintergrund ſpielte ſich geſtern unter großem Andrang des Publikums hier ab. Gemeine Hes⸗ artikel des kohlrabenſchwarzen„ſTauber⸗ und Franken⸗ boten“ gegen den liberalen und allſeits geachteten Großh Be⸗ zirksarzt Dr. Stöcker bei ſeiner Verſetzung nach Villingen führten den Lumpenſammler Englert auf die Anklagebank, weil er den Redakteur Anniſer bei Tag und öffentlich auf der Straße am Körper verletzt hatte. Die Strafe lautete auf 3 Wochen Ge⸗ fängnis. Es muß dem Redakteur Anniſer dieſer Prozeß höch ſt heater, Kunſt und Miſſenſchaft. Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. Abſchiedsvorſtellung des Herrn Guſtav Kallenberger. Geſtern Abend galt's wieder Abſchied zu nehmen von einem angeſehenen Künſtler und lieben Freund. Herr Kallenberger, ein Maunheimer Kind, trat in ſeinem jetzigen Engagement das latzte Mal auf. Als Abſchiedsrolle hatte er ſich die Partie des „Robert“ in der Geſangspoſſe„Robert und Bertram“ ausgeſucht. Zahlreich waren die Maunheimer Theaterfreunde gekommen, um ihrem Kallenberger den Scheidegruß zuzurufen. Es iſt ein Stück echte Mannheimer Kunſt, die mit Kallenberger von uns geht, ent⸗ ſtanden und aufgewachſen auf lokalem Boden. Wir werden dieſen fleißigen vorwärtsſtrebenden Künſtler und lieben ſympathiſchen Menſchen, den Jeder gern haben mußte, oft und ſehr vermiſſen. Die beſten Wünſche der Mannheimer begleiten ihn auf ſeinem ferneren Lebensweg. Er wird ſeiner Vaterſtadt immer Ehre machen: das wiſſen wir. Geſtern Abend ließ er nochmals dem glücklichen Humor, der ihm in ſo reichem Maße eigen iſt, die Zügel ſchießen: das war der echte Kallenberger, wie er leibt und lebt. Das Publikum lachte aus vollem Herzen und dankte nach jedem Akte durch ſtürmiſchen Beifall für den fröhlichen Abend. Am Schluſſe der Vorſtellung kam die eigentliche Abſchieds⸗ ſgene. Das Hervorrufen, Bravorufen, Tücherſchwenken wollte kein Ende nehmen. Dazu die vielen Blumenſpenden, Zeichen herzlichen Dankes und des Nichtvergeſſens. Herr Kallenberger dankte ſchlicht und echt, ohne Poſe, ſo recht aus dem Herzen, mit feſten Worten, durch die die helle Freude leuchtete über die ihm bereiteten Ovationen ſowie die Befriedigung über die Erfolge, die ihm bisher in ſeiner künſtleriſchen Tätigkeit beſchieden waren. Es ſei ihm, ſo führte er aus, als Mannheimer Kind eine große Ehre geweſen, ſeine Laufbahn beginnen zu können im Kunſtinſtitut ſeiner Vaterſtadt, in dem er auch ſeine erſte Thegter⸗Begeiſterung oben auf den unnumerierten Galerieplätzen zu ſagen Herrn Hofrat Baſſermann, der ihn vor 9 Jahren en⸗ gagierte. Er habe viel gelernt auf der hieſigen Bühne und werde beſtrebt ſein, in ſeinem neuen Wirkungskreiſe, dem Hamburger Schauſpielhaus, dem Mannheimer Theater Ehre zu machen. Haben Sie, ſo ſchloß Herr Kallenberger, vielen Dank für die Sympathie⸗ beweiſe, die Sie mir während meiner Tätigkeit am hieſigen Hof⸗ theater entgegengebracht haben, ſowie für die ſchöne Ehrung, die mir heute abend bereitet wurde. Sie wird mir eine liebe Er⸗ innerung auf meinem ferneren Lebenswege ſein. Leben Sie wohl. Auf Wiederſehen! Nochmals brauſte ein Beifalls⸗ und Bravoſturm durch das Haus. Dann ſenkte ſich der Vorhang. Hoffentlich ſehen wir Herrn Kallenberger bald wieder! M. *** Thomas Koſchat. Ein in ganz Deutſchland mit Freude immer gern geſehener Gaſt kehrt bei uns am 28. Juli wieder ein. Das Konzert des Koſchat⸗Quintettes, welches im Nibelungenſaal ſtatt⸗ findet, bietet uns Gelegenheit, die herrlichen Lieder der zſter⸗ reichiſchen Alpenvölker in gewiß originaler Ausdrucksweiſe zu ge⸗ nießen. Deutſches Kunſtgewerbe in franzöſiſcher Beleuchtung. Ein bemerkenswertes Urteil über das deutſche Kunſtgewerbe, wie es auf der Brüſſeler Weltausſtellung ſich darbietet, veröffentlicht der franzöſiſche Kritiker Ed. Pottier im Temps. Er ſpricht von der großen Wirkung, die die deutſche Abteilung zielbewußt und mit äußerſter Konzentration aller Kräfte er⸗ ſtrebt und erreicht habe.„Deutſchland hat ſich das Ziel geſtellt, mit gewaltigen Opfern die Führung in allen Zweigen des In⸗ duſtrielebens zu erobern, es will überall der Erſte ſein und ver⸗ birgt das nicht. Die militäriſche Hegemonie genügt nicht; in der kaufmänniſchen Macht ſoll ſie ihre notwendige Stütze finden. Dann wird Deutſchland die Muſternation ſein.“ Pottier teilt nicht die fkeptiſchen Urteile mancher franzöſiſchen Touriſten. „Man kritiſiert die architektoniſche Schwere der deutſchen Pavil⸗ lons, die mächtigen Bedachungen mit ſteil aufſteigenden Gie⸗ unangenehm geweſen ſein, wurde ihm doch und ſeiner Kaplanspreſſe manche Wahrheit geſagt. Doch was in dem Plai⸗ doher des Amtsanwaltes ausgeſprochen wurde, hätte er wohl nicht gedacht. Derſelbe führte aus:„Der„.⸗ u. Fr.⸗B.“ iſt ſchon 2 Jahre lang meine tägliche„Lektüre“, und ich kann ſagen, ich kenne kein zweites Blatt, das dieſem an Hetzerei und— Verleum dung überlegen iſt.“ Das iſt eine hübſche Reklame für das„Ginwickel⸗ papier“, das von Zeit zu Zeit das Publikum ermahnt, nur katholiſche Blätter zu leſen, ſpeziell den„.⸗ u. Fr.⸗B.“, und ſich nur in dieſes ſeine Sachen einwickeln zu laſſen. Bayeriſche und Pfälziſche Politik. Die bayeriſche Steuerreform. s. München, 8. Juli. Die Reform der direkten Steuern, an der ſeit nahezu drei Jahren von Regierung und Landtag gearbeitet wird, droht jetzt im letzten Augenblick wo es ſich nur mehr um ganz wenige Diffe⸗ renzpunkte zwiſchen den beiden Kammern handelt, zu ſcheitern. Die Reichsratskammer hatte den Regierungstarif in den vber⸗ ſten Stufen der Einkommenſteuer zugunſten der höheren und höchſten Einkommen geändert. Dieſer Aenderung erklärt jedoch die Abgeordnetenkammer nicht beitreten zu können. Die Regie⸗ rung hatte dann einen Kompromißantrag geſtellt, den die untere Kammer, um keine weiteren Schwierigkeiten zu machen, annahm; die obere Kammer jedoch blieb auf ihrem Tarif beſtehen. In der heutigen Steuerausſchußſitzung, in der die neuerlichen Be⸗ ſchlüſſe der Reichsratskammer zur Beratung ſtanden, erklärte nunmehr, der Abgeordnete Dr. Heim für die Zentrumspartei daß dieſe auf dem Regierungsentwurf beſtehe und keiner wei⸗ teren Aenderung mehr zuſtimmen werde. Der Finanzminiſter be⸗ merkte, er hätte eigentlich einen neuen Kompromißvorſchlag ma⸗ chen wollen, unterlaſſe ihn aber in Rückſicht auf dieſe Erklärung, der ſich übrigens auch die Führer der Liberalen und Freien Ver⸗ einigung anſchloſſen. Da, fuhr er fort, die Reichsratskammer kaum ihren als endgiltig erklärten Standpunkt aufgeben werde, ſo dürfte das ganze große, mühevolle Reformwerk als geſcheitert zu betrachten ſein. Für die Steuerzahler, die Berufseinkommen beziehen. wäre das von Vorteil, da ſie die Reform verhältnismä⸗ ßig hoch mehr belaſtet hätte. Schwer aber würde das Scheitern der Vorlage vor allem vom Grund⸗ und Hausbeſitz empfunden. Eine weitere Reformvorlage iſt nach dem Scheitern der jetzigen auf lange Zeit ausgeſchloſſen.— Wie früher ſchon mitgeteilt, hat die Regierung als Proviſorium bis zum Inkrafttreten der Steuerreform einen 20prozentigen Zuſchlag zu den direten Steuern pro 1910 feſtgeſetzt, wozu nunmehr infolge des Aus⸗ falles an Malzaufſchlag, der mit den Bierſtreils und anderen che⸗ genmaßnahmen in Zuſammenhang ſteht, weitere 2 Prozent kom⸗ men. Wird ferner ein Zentrumsantrag auf Erhöhung der Be⸗ züge der Staatspenſioniſten und deren Relikten angenommen, dann ſteigt der Zuſchlag weiter auf 23½ Praßzent. Hochwaſſer. B. C. Heidelberg, 8. Juli. Der Waſſerſtand des Neckars iſt ſeit geſtern bedeutend geſtiegen, der Pegel zeigte geſtern 2,45, heute 3,70 Meter; das Waſſer ſteigt weiter, es hat bereits den kürzlichen Hochſtand überſchritten. Die Neckarſchiffahrt mußte eingeſtellt werden. Aus Heilbronn wird weiteres Anſchwellen der Fluten gemeldet. „Eberbach 8. Juli. Der Neckar war bis dieſen Morgen auf 4,45 Meter geſtiegen und iſt bis jetzt halb 10 Uhr um 10 Ztm. gefallen. Die Schiffahrt iſt eingeſtellt. Das Waſſer führte eine Maſſe Heu, Holz und andere Gegenſtände mit ſich. Wann wird dieſe Waſſer⸗ und Regenkalamität einmal ein Ende nehmend Das Heu geht auf den Wieſen zu Grund und die Kartoffel und ſonſtigen Früchte und kommen durch die große Bodenfeuchtigkeit im Wachstum nicht vorwärts. Dazu treten die Schngcken in großen Maſſen auf, und richten durch ihr Zerſtörungswerk gro⸗ ßen Schaden an. * Bruchſal, 8. Juli. Die Saalbach iſt infolge der ununterbrochenen Regengüſſe ſtark geſtiegen. Die angrenzenden Straßen waren überflutet, die Keller hier und in Karlsdorf mit Waſſer gefüllt. Schlimmer aber erging es den Ortſchaften und Gemarkungen durch welche die Kraichbach fließt. Ueberall wurden die Einwohner alarmiert, um die Dämme zu ſchützen und größeren Schaden abzuwehren. Oberwörisheim war die ganze Dorfſtraße unter Waſſer; die Brücken wurden teilweiſe weggeriſſen: in Stettfeld überſchwemmte die Katzbach weite Geländeſtrecken. In Weiher und Langenbrück en mußten die Dämme beſonders geſchützt werden. In Kronau und Mingolsheim herrſchte ebenfalls Waſſernot. B. C. Von der Jagſt, 8. Juli. Infolge des ſtändigen Regenwetters iſt die Jagſt an verſchiedenen Stellen über die geholf habe.(Heiterkeit.) Er fühle ſich gedrungen, heuke Dank, beln, dſe die Baufen faſt begraben, man kriliſtert die gedrungene, ſtämmige Form der Säulengänge und die trübe Eintönigkeit des ſchwarzweißen Mörtelbewurfs. Auch im Innern wirkt im Ein⸗ druck etwas von Grämlichkeit mit.“ Während draußen die Sonne ſcheint, dringt durch ſparſam verteilte Fenſter nur gedämpftes Licht: hier ſieht man nun alle die Möbel, Tapiſſerien, Vorhänge und Schmuckgegenſtände, die dem modernen Geſchmack und dem modernen Komfort angepaßt ſind. Pottier empfindet ſie nicht gerade als neuen Stil, ſchon vor 20 Jahren tauchten artver⸗ wandte Entwürfe auf, eine Formenvermengung romaniſchen und gotiſchen Stiles, in die orientaliſche Motive ſich einfügen. Die Allgemeinheit iſt über dieſe Schöpfungen hinweggegangen, da ſie zwar originell, aber unpraktiſch waren. Nun ſieht der Fran⸗ zoſe, wie das deutſche Kunſtgewerbe dem Stilbe⸗ dürfnis neue Quellen erſchließt, wie den Möbeln in zäher Arbeit einfachere und praktiſchere Formen abgerungen werden, wie Vernunft und praktiſcher Geſchmack ans Vergan⸗ genheit und modernen Formenbedürfniſſen einen neuen Stil ſchafft.„Das Unternehmen iſt kühn und gewagt, aber mit Ueberlegung und jener Zähigkeit durchgeführt, die ein Hauptvor⸗ zug des deutſchen Nationalcharakters bilden. Man ſieht bald an den Möbeln, wie die deutſchen Fabrikanten ſorgſam die zü⸗ gelloſe und kindliche Phantaſie korrigiert haben. Die Formen ſind manchmal etwas plump, aber alles wird mit intelligentem und klugem Sinn für Komfort aufgebaut. Die Tapeten zeigen einen harmoniſchen, wenn auch zum Ernſt und zur Düſterkeit neigenden Geſchmack, die Farbentöne ſind glücklich abgeſtimmt, in den Einzelheiten findet man erfinderiſches und delikates Raffinement, das Material, Holz, Metall oder Meſſing, iſt klug zur Hervorbringung dekorativer Effekte ausgenutzt, jeder grobe Geſchmack iſt verbannt.“ Die Ergänzung und Erklärung zu dieſen Leiſtungen findet der franz. Kritiker in der deutſchen Un⸗ terrichtsabteilung. Hier ſieht man nicht nur, wie Deutſchland ſeine Kunſthandwerker erzieht, ſondern vor allem, wie die herau⸗ wachſende Generation ſyſtematiſch zu dieſen neuen Lebensformen eeeeee — Mannheim, 9. Jull. Seueral⸗Auzeigen.(Mittagblatt.) 3. Seite Ufer getreten. Während man den Schaden nach der erſten Beberſchwemmung auf 12000 Mark ſchätzte, beträgt derſelbe jetzt ca. 20000 Mark. Da durch den ſtändigen Regen und das wieder⸗ derholte Ueberſchwemmen das Futter vollſtändig verfault, haben beſonders die Gemeinden Klopſau, Krautheim, Gommersdorf und Winzenhofen großen Schaden erlitten. B. C. Pforzhei m, 8. Juli. Von geſtern nachmittag 6½ Uhr bis nachts 2 Uhr wurde die Auerbrücke für den Fuhr⸗ werks⸗ und Perſonenverkehr geſperrt, weil das ſteigende Waſſer das Fundament der Brücke gefährdet hat. Der Fußgän⸗ gerverkehr wurde um 2 Uhr nachts wieder freigegeben, weil bis dahin das Waſſer um 17 Zentimeter gefallen war.— Durch den ſtarken Regen und Waſſerzufluß der Halſchbach wurde das Fun⸗ dament der Ueberbrückung auf der weſtlichen Karlfriedrichſtraße in Brötzingen ſo unterwühlt, daß Gefahr für die Lokalzüge Brötzingen⸗Pforzheim beſtand, weshalb der Bahnverkehr von geſtru früh 7 Uhr bis 12 Uhr nachmittags eingeſtellt wurde, bis die Gefahr durch Unterlegung von Eiſenſchienen be⸗ ſeitigt war. Aus Ludwigshafen. Auch hier ſteht infolge des Hochwaſſers in vielen Kellern in den niedriggelegenen Stadtteilen das Geund⸗ waſſer bis zu einer Höhe von 20—30 cm. Am meiſten ſind die Keller der Rheinſtraße in Mitleidenſchaft gezogen. Die tiefer⸗ ziegenden Gärten und Wieſen an der Mundenheimerſtraße und in der Nähe der Sulzer'ſchen Fabrik haben den Charakter eines Sees engenommen. Die Beſitzer mußten das tote und lebende Inventar aus den Ställen bergen. Auf einer Wieſe an der Hornſtraße, in deren Nähe ſich ein etwas höher gelegener Gemüſegarten befindet, konnte in der vorigen Woche das Waſſer noch von den Kindern durchwatet werden. Jetzt hat die Flut an manchen Stellen eine Diefe bis zu 3½ Meter erreicht. Die ganze Fläche bildet einen großen See. Intereſſanter, aber bedeutend gefahrloſer ſind die angeſammelten Waſſermaſſen in einer Vertiefung zwiſchen der Sulzer'ſchen Fabrik und der Rottſtraße, wo das Waſſer ungefähr eine 100 am große Wieſe überflutet und ebenfalls eine Tiefe von mindeſtens 8½ bis zu 1½ Meter erreicht hat. Allabendlich ſieht man hier, wie ein von jungen Leuten eingeſetztes Boot von kräf⸗ tigen Männerhänden gerudert wird. Der Fußballſport, der auf dieſem Platze eifrig betrieben wurde, iſt dem Ruderſport gewichen. Schützenfeſt in Narlsruhe. d. Karlsruhe, 8. Juli. Auch die heutigen Abendveran⸗ ſtaltungen hatten unter der ſchlechten Witterung zu leiden. Man rechnet ſchon mit einem Defizit; dieſes könnte allenfalls durch einen Maſſenbeſuch am Sonntag gemildert werden. von Hart⸗ mann⸗Heidenheim wurde auf Feſtſcheibe Karlsruhe ein 105 Teiler geſchoſſen. Ferner ſchoſſen auf genannter Scheibe: 1675 Teiler Müller⸗Sprendlingen, 1423 Teiler, Weymar⸗Mühlhauſen 1580 Teiler, Lieberich⸗Kaiſerslautern.— Feſtſcheibe Offenbach: 1740 Teiler Gſchwindt⸗München.— Feſtſcheibe Baden: 35 Ringe (18 plus 17) Beck⸗Heidelberg, 34 Ringe(18 plus 16) Profeſſor Müller⸗Karlsruhe, 31 Ringe(13 plus 18) Keil⸗Baden⸗Baden.— Feſtſcheibe Pfalz: 37 Ringe(20 plus 17) Eiche⸗Raſtatt, 30 Ringe (15 plus 15] Keil⸗Baden⸗Baden. Das glänzende Reſultat von Hartmann⸗Heidenheim dürfte kaum überboten werden. Mannheimer Schwurgericht. Der vierte Mordverſuch in dieſer Seſſion kam am geſtrigen zetzten Tag als Nachtragsfall zum Aufruf. Angeklagt war der 52 Jahre alte Wirt Peter Härtel aus Unterſchönmattenwaag, zuletzt wohnhaft in Käfertal. Härtel hat am 7. y. Mts. in der Nähe des Militärlazaretts in E 6 ſeine geweſene Braut, die 20 Jahre alte Kellnerin Eliſabeth Rhodus, um ſich an ihr zu rächen, weil ſie ihm durchgebrannt war, überfallen und durch mehrere ſtiche ſtark verletzt. Der Angeklagte, der durch ſeine abrupte Ausdrucksweiſe und ſeine heftigen Geſten einen ſonderbaren Eindruck⸗ machte, war dreimal verheiratet geweſen, die Rhodus ſollte ſeine Vierte ſein. Originell genug war die Art, wie er ihre Bekanntſchaft machte. Auf einer Bierreiſe traf er das Mädchen im„Kyffhäuſer“. Die bedienende Kellnerin meinte zur Rhodus:„Betty, das wär ein Mann für Dich“, worauf die Rhodus erwiderte:„Mir is recht!“ Im Nebenzimmer wurde dann Verlobung gefeiert, Um 12 Uhr wollte Härtel die Braut mit nachhauſe nehmen, aber ſie ſprang ihm unter⸗ wegs aus der Droſchke und der Kutſcher jagte ihn, als er von ſeinen bezahlten vier Mark dret herausverlangte, zum Teufel. Schließlich brachte er ſeine Braut doch nach Käfertal, wo er die Wirtſchaft„zum Mainzerhof“ betrieb. Sie machte aber bald Miene, wieder auszu⸗ reißen. Verſchiedene Male gelang es ihm, ſie wieder umzuſtimmen, ſchließlich brannte ſie ihm aber doch wieder durch; wie ſie ſagt, weil ſte gehört, daß Härtel ſeine früheren Frauen ſchlecht behandelt habe. Härtel war raſend. Mit ſeinem Freunde, dem Privatmann Jakob Georgi, dem ſog. Amexrikanerſchorſch, machte er ſich auf die Ver⸗ folgung der Ungetreuen. Von einer Wirtſchaft gings in die andere⸗ „Wenn ich ſie erwiſche, ſchneid' ich ihr den Hals ab“, drohte er. Auch in den Neckar wollte er gehen. Georgi fragte ihn:„Kaunſt Du ſchwimmen?“ Härtel erwiderte:„Nein!“ Darauf Georgi:„Ich kann auch nicht, alſo bleiben wir beide aus dem Neckar“. Härtel wurde immer mehr betrunken, er lallte nur noch:„Mach, daß Du die Betly holſt, ſonſt geh ich in den Neckar!“ Georgi ließ ihn ſchließlich laufen. Am frühen Nachmittag des 7. Juni ſah Härtel dann den Gegenſtand ſeiner Sehuſucht aus einem Hoffenſter des„Goldenen Wolf“ heraus⸗ gucken: Sie rief ihm zu:„Geh fort, Du alter Simpel!“ rief ihr zu, ſie ſolle machen, daß ſie aus Mannheim komme. Härtel ging dann eine Strecke weg, kehrte aber bald wieder zurück und ſah die Rhodus erzogen wird. In den Volksſchulen wird die Liebe zur Heimat und der äſthetiſche Sinn zielbewußt gebildet, die Zeichenhefte der Volksſchüler zeigen die Ziele, die die Lehrer mit unerſchöpf⸗ licher Geduld verfolgen. Deutſchland hat begriffen, daß zum Kampfe im Reiche des Kunſtgewerbes große Bataillone gehören, und es bildet ſie heran in den Volksſchulen mit ihren Millionen von Schülern.“ Der Aublick ſtimmt jeden Franzoſen nachdenk⸗ lich, die Reflexionen ſind nicht immer erfrenlich. Wird Frank⸗ reich dieſem methodiſchen, überlegten, planvollen Vorgehen ge⸗ wachſen ſein, wird das franzöſiſche Kunſtgewerbe dieſer Konkur⸗ renz ſtandhalten? Pottier erwartet die Antwort von der Zu⸗ kunft. Es ſind zwei verſchiedene Methoden: in Deutſchland eine ſtrenge Disziplinierung der wirkenden Kräfte, feſtaufge⸗ ſtellte Ziele, in Frankreich größere inviduelle Freiheit der Künſt⸗ ler, Vorurteilsloſigkeit.„Unſere Methode unterſechidet ſich voll⸗ kommen von der unſerer Nebenbuhler. Die Zukunft muß ſagen, wer Recht behält.“ Een Humperdinck⸗Feſt in Amerika. Engelbert Humperdinck rüſtet ſich dazu, um im Herbſt des Jahres die Reiſe nach New⸗ Dork anzutreten, wo im dortigen Metropolitan Opera Houſe ſeine neue Oper„Die Königskinder“ ihre Uraufführung erle⸗ ben ſollen. Inzwiſchen trifft man, wie amerikaniſche Blätter bereits Vorbereirungen, um den deutſchen Meiſter würdig in Newyork zu ehren. Ein Humperdinck⸗Feſt ſoll ſich an Metropolitan anſchließen, und man die deutſche Bevölkerung Newyorks dieſer entgegenbringen wird. Zugleich Humperdincks„Hänſel d mit den erſten Kräf⸗ Meſſer⸗ Als dritte Feſt⸗ —— neben vielen Artikeln. die jetzt in den Angeklagte mit dem Rufe:„Betty bleib' ſtehen“, ihr nach. Zwiſchen E 6 und? holte er ſie aber ein und ſiel mit dem Meſſer über ſie her. Wenn nicht Hilfe gekommen wäre, hätte er ſein Opfer förmlich zer fleiſcht.— Da ſich ſchon bei der Zeugeneinvernahme Zweifel an der Zurechnungsfähigkeit Härtels ergaben, wurde die Ver⸗ handlung auf Antrag des Staatsanwalts vertagt. Aus Stadt und Land. * Manmheim, 9. Juli 1910. Hiſtoriſcher Tageskalender für Mannheim. 9. Juli. 1857 Geburt des Erbprinzen Friedrich Wilhelm Ludwig Auguſt, welches Ereignis unſere Stadt am 19. feierlich begeht. Großherzogs Geburtstag. II Das Wetter hat auch heute, am Geburtstag des Landesherrn, kein Einſehen. Es iſt genau ſo abſcheulich wie in den letzten Wo⸗ chen. Die verfloſſene Nacht hat es wieder in Strömen geregnet und auch heute geſtatten die Regenwolken keinen Sonnenblick. Die Stadt iſt zwar reich beflaggt, aber der feſtliche Charakter, den der farbenreiche Flaggenſchmuck ſonſt hervorruft, wird durch das regneriſche Wetter nahezu vollſtändig verwiſcht. Der Vorabend. Geſtern abend um 7 Uhr leitete das feierliche Geläute der Glocken und das Krachen der Böller in üblicher Weiſe das Feſt ein. Der Zapfenſtreich, der punkt ½10 Uhr begann, fand unter dem üblichen Andrange eines tauſendköpfigen Publikums ſtatt. Die Regimentskapelle mit Tambourkorps und den Fackel⸗ trägern nahm von der Schloßwache aus wieder den gewohnten Weg. Er ging die Bismarckſtraße entlang, wo in den Kaiſerring eingeſchwenkt wurde. Dann wurde der Friedrichsplatz umkreiſt und bis zur Neckarbrücke marſchiert, von wo die Breiteſtraße bis zum Schloß durchſchritten wurde. Hier beendete der muſikaliſche Zapfenſtreich das militäriſche Schauſpiel. Der Umzug durch die Stadt wurde natürlich wieder von einer koloſſalen Menſchen⸗ menge begleitet, unter der die männliche Jugend die Mehrheit bildete, Die Hauptfeier wurde heute früh um 6 Uhr durch das von der Grenadierkapelle vollzogene militäriſche Wecken eingeleitet. Gar mancher Schläfer wurde durch die flotten militäriſchen Klänge) wachge⸗ rüttelt. Um 7 Uhr krachten wieder die Böller. Die Feſtgot⸗ tesdienſte, die um halb 10 Uhr in der Trinitatis⸗, Jeſuiten⸗ und Schloßkirche und in der Synagoge ſtattfanden, waren durch⸗ weg gut beſucht. Ueber die übrigen feſtlichen Veranſtaltungen: Dekorierungsakt im Rathauſe, Parade und Feſtmahl, werden wir im Abendblatt berichten. Auszeichnungen. Auf den 9. Juli d. J. iſt u. a. den nachgenannten Arbeilern das von Großherzog Friedrich I. unter dem 11. November 1895 für Arbeiter und männliche Dienſtboten geſtiftete Ehrenzeſchen für treue Arbeit“ im Namen des Großherzogs verliehen worden: J. im Betrieb der badiſchen Staatseiſenbah⸗ .en: den Bahnarbeitern: Philipp Föhringer in Heidelberg, Ferdinand Gräfinger in Malſch; den Werkſtättearbeitern: Georg Göbel, Albin Hefner, Wilhelm Jung in Mannheim, Johann Mayer in Heidelberg, Friedrich Mül ler in Mannheim. IHI. im Betrieb der Königlich Preußiſchen un Großh. Heſſiſchen Eiſenbahndirektion in Maing: dem Rottenarbeiter und Hilfswärter Georg Betzwieſer in Neckarhauſen und dem Zuſchläger Chriſtoph Freiberger in Kirch⸗ * heim b. H. III. Folgenden im 0 ſchäftigten Perſonen: Reinhard, Valentin, Waldarbeiter in Wil⸗ belmsfeld, Haffner Joſeph, Holzhauer in Hockenheim, Baſtel, Joſ., Holzhauer in Hockenheim, Kühnle, Philipp., Holzhauer in Hocken⸗ heim, Lauer, Wilhelm, Sieder in Rappenau, Ries, Joſeph, Güter⸗ aufſeher in Ketſch, Bauer, Lorenz, Güteraufſeher in Heidelberg. Feiern im Lande. d. Harlsruhe 8. Juli. Wie alljährlich, ſo fanden ſich auch heute eine große Anzahl Beſucher im Saale der großen Feſt⸗ halle zuſammen, um den Geburtstag des Landesfürſten feſtlich zu begehen. Auf dem mit Blättergrün gezierten Podium waren die Büſten des Großh. Paares aufgeſtellt. An der Ehren⸗ tafel hatten die Miniſter v. Duſch, v. Bodman, Stadtkom⸗ mandant Rink v. Baldenſtein, Landeskommiſſär Geh. Oberregierungsrat Nebe, Generalmajor Auheuſer, Ober⸗ poſtdirektor Geisler, Rektor Prof. v. Oechelhäuſer, Handelskammerpräſident Geh. Kommerzienrat Koelle, Ober⸗ bürgermeiſter Siegriſt, die Bürgermeiſter Horſtmann und Kleinſchmidt, der preußiſche Geſandte Exz. v. Eiſen⸗ decher, Polizeidiretkor Schoible, Hofrat Rebmann u. a. ferner Lieder und Geſänge für Männerchöre und gemiſchten Chor. Auf einem großen Feſtbankett, das gleich nach der An⸗ kunft Engelbert Humperdincks ſtattfindet, werden ſpeziell die Deutſchen den Meiſter ihrer alten Heimat begrüßen und das ganze muſikliebende Newyork zu Gaſte laden. Aus Ibſens Studententagen. In der norwegiſchen Tages⸗ zeitung„Verdens Gang“ veröffentlicht der greiſe Hotelier J. Schulerud Erinnerungen an Henrik Ibſen, die manches Nene bieten. So war es zwax bekannt, daß Ibſen 1850 und 1851 in Chriſtiania mit ſeinem aufopfernden, früh verſtorbenen Freunde Ole Schulerud zuſammen ein Zimmer bewohnte, neu aber iſt es, daß lange Zeit auch Schuleruds Bruder den kleinen Raum als dritter Inſaſſe teilte. Um die Hausleute darüber zu täuſchen, daß ſie kein ordentliches Mittageſſen hatten, gingen die beiden Studenten mittags immer fort, als ob ſie ein Reſtaurant auf⸗ ſuchten. Inzwiſchen bereitete der zwölfjährige Knabe den Kaffee, der nebſt Butterbrot das wirkliche Mittageſſen der drei bedeu⸗ tete. Den Zins zu beſchaffen, bot ſtets große Schwierigkeiten. War aber irgendwie ein Darlehen aufgetrieben worden, dann lebten die drei Stubengenoſſen herrlich, denn in ſolchen Glücks⸗ fällen gab es Eier, Hering und erſtes Drama„Catilina“ auf eigene Koſten, das heißt eigentlich auf Schuleruds Koſten, unter einem Pſeudonym drucken laſſen; die unverkauften Exemplare lund es waren nur elf abgeſetzt) lagen im Zimmer. Der kleine Schulerud las eines, ohne zu wiſſen, daß es von Ibſen ſei, und dieſer freute ſich, weil es dem Knaben gefiel. Unter den wenigen, welche die Kammer der Freunde aufſuchten, war der Student Abildgaard, der mit Mar⸗ kus Thrane das erſte ſozialiſtiſche Blatt Norwegens gegründet hatte; Ibſen lieferte Zeichnungen, vermutlich auch Aufſätze für dies Organ. Zugleich gab Ibſen mit Botten⸗Hanſen und Vinje damals ſelbſt eine radikale Wochenſchr ift heraus, für die er „Nachgelaſſenen Schriften“ wurden, auch karikierende politiſche Zeichnungen veröffentlich Dienſt der Großh. Finanzverwaltung be⸗ Annahme ſolcher Gaben gern bereit. Wurſt. Ibſen hatte damals ſein Platz genommen. Viele Damen hatten ſich auf der Galerie ein⸗ gefunden. Nach einigen Muſikſtücken und Männerchören des Geſangvereins„Liederkranz“ brachte Rechtsanwalt Gönner den Trinkſpruch auf den Großherzog aus. Er ſagte u..:: Von der Trauer um Großherzog Friedrich I. fällt auch heute noch ein leiſer Schatten auf unſere feſtliche Stimmung, da wir verſammelt ſind, den 53. Geburtstag des Sohnes zu feiern. Aber weil wir die ganze Fülle der Freude und Liebe, deſſen ſich Friedrich I. wie kein anderer Herrſcher ſ. Zt. erfreuen konnte offenen Herzens auf den Sohn übertragen haben, darum hat der Tag, den wir feiern und auf den ſchon der Augenblick auf das ſilberne Ehe⸗ jubiläum einen hellen Schein wirft, ſeinen tieferen Inhalt be⸗ wahrt: es iſt ein Feſttag geblieben, an dem wir uns unter dem Ge⸗ räuſch des Alltags wieder einmal dankbar auf das beſinnen, was unſer ganzes badiſches Volk als ſtarkes Band mit ſeinem Herr⸗ ſcherhaus für immer verknüpft. Wir wollen, was an uns liegt, heute das Gelöbnis der Treue erneuern und zu unſerem Teil dazu bei⸗ tragen, daß aus der gemeinſamen Arbeit von Fürſt und Volk das Höchſte hervorgeht, das Wohl des Vaterlandes. Das Hoch auf den Großherzog wurde mit Begeiſterung aufgenommen. Nachdem die Fürſtenhymne verklungen war, gelangte eine Ergebenheits⸗ depeſche an den Großherzog zur Abſendung. Mit Vokal⸗ und Inſtrumentalvorträge wurde die Feſtlichkeit geſchloſſen. vom 7. Juli 1910. 85 Die ſtädt. Sparkafſe ſchließt im Jahre 1909 nach dem vorliegenden Abſchluß mit einem Reingewinn von M. 274,925.43 ab, gegenüber M. 269,19995 im vergangenen Jahr. Das Ein⸗ legerguthaben hat gegenüber dem Jahre 1908 eine Vermehrun um M..870,272.28 erfahren und betrug Ende 1909 Mark 31,659,434.28. Der Stadtrat beſchließt vorbehaltlich der Geneh⸗ migung durch den Bürgerausſchuß, von dem Reingewinn Mark 174,925.48 zur Stärkung des Reſervefonds zu verwenden. Der Reſt mit M. 100000.— ſoll zur Beſtreitung der durch die Erwei⸗ terung der Volksſchule erwachſenden Aufwendungen verwend werden. 140 (Schluß folgt.) * Verſetzt wurden die Regierungsbaumeiſter Arkur Len bei der Bahnbauinſpektion Bruchſal zur Bahnbauinſpektion Fre burg, Adolf Schuler bei der Bahnbauinſpektion Gernsbach zur Bahnbauinſpektion Mannheim und Ernſt Gaber bei der Baähn⸗ bauinſpektion Gernsbach zur Bahnbauinſpektion 3 Heidelbergg. „ In der Mannheimer Privatſchule für Eiſendreher wur folgende Herren von der Fachabteilung für Giſ endreh für hervorragende Arbeiten bei einer Preisaufgabe mit Preiſen bedacht: 1. Preis Joſeph Müller, 2. Preis Franz Berger, 8. Preis Karl Ziegelmaier, 4. Preis Wilhelm Schmitt, 5. Preis Anton Ringer, 6. Preis Karl Schmitt, ſämtlich Dreher in Mannheim. Im ganzen waren es 20 Bewerber. Bei der Mannheimer Maſchinenfabrik Mohr u. Fed begehen in dieſem Jahre 6 Beamte und Arbeiter das Jubiläum ihrer 25jährigen Tätigkeit im Betrjebe. Es ſind dies die Herren: Meiſter Guſt. Thurm, Meiſter Guſt. Ritter, Schloſſer Karl Schwan, Bohrer Philipp Merkel, Taglöhner Markin Bott und Taglöhner Johann Haas. Den Jubilaren wurde ſei tens der Firma mit warmen Worten des Dankes und d erkennung ihrer Tätigkeit ein Geldgeſchenk überreſch!!: * Friedrichspark— 20⸗Pfennig⸗Tag! Wir berweiſen noc mals auf die heute Samstag und morgen Sonntag 3 Feier des Geburtstages Sr. Kgl. Hoheit des Großherzogs geplar ten feſtlichen Veranſtaltungen im Friedrichspark. Heute Sam konzertierk die Germersheimer Infanterie⸗Kapelle, morgen Sof tag die hieſige Grenadierkapelle. Bei der großen Italie ſchen Nacht am Sonntag abend werden, der Feier entſpreche einige Partien beſonders dekorative Ausſtattung erhalten. So ungünſtiger Witlterung halber die Illumination nicht arrangt werden können, ſo wird dieſe auf Sonntag den 17. Juli ver b Die Konzerte am Samstag und Sonntag finden beſtim 0 Auch bleibt der Eintrittspreis zu 20 Pfennig an b Tagen in Giltigkeit. Ryſengarten⸗Militärkonzert. Im 5 b konze morgen Abend 8 Uhr das Trompeter⸗Korps des I. Bad. Drag regiments Nr. 21 aus Bruchſal. Herr Obermuſikmeiſter Zimmer mann hat ein ſehr abwechslungsreiches Porogramm aufgeſtellt in welchem u. a. ein Solo für 2 Trompeten, ein Juartet und zum Schluß ein Altdeutſcher Fanfarenmarſch mit Benützung der Engels⸗ und Heroldstrompetzn vorkommen. * Die Kapelle des Diakoniſſenhauſes wird gegenwärtig grü lich renoviert. Während dieſer Zeit muß der Gottesdienſt zu g. wöhnter Stunde für die Hausgemeinde im Speiſeſaal der Anſtal⸗ gehalten werden. Auch die Freunde des Hauſes ſind zu dieſen Sonntagsgottesdienſten herzlich willkommen, doch iſt immerhin de Raum ſo beſchränkt, daß er außer den Hausgenoſſen kaum mehr als 50 Beſucher wird aufnehmen können. Am Sonntag den 1 und den 17. Juli fällt der Gottesdienſt ganz aus. Da ſtellung der Kapelle beträchtliche Koſten verurſacht, wäre ſtalt, die ſo wie ſo in ihren Mitteln recht eingeengt iſt, Freundesgaben ſehr dankbar. Frau Oberin von Carſien iſt *Saalbau⸗Zentral⸗Kinematograph. Auszug aus dem neuen Programm des Zentral⸗Kinemat Theaters im Saalbau zeigt wiederum zur Genüge, wie Direktion dieſes Theaters ſich bemüht, jede ſchädliche un ſunde Wirkung von Bildern, wie ſie leider in manchen Kinem graphen gezeigt werden, fernzuhalten. 5 * Hochwaſſer. Während der Rhein noch weiter ſteigt, fällt ſeit heute morgen der Neckar. Der Rhein iſt ſeit geſtern 20 Zentimeter auf 7,31 Meter, der Neckar um 12 Zentim auf 7,37 Meter geſtiegen. Vom Oberlauf des Rheines lie folgende Meldungen vor. Hüningen 4,55 Meter(41 gefallen), Kehl 5,02 Meter(langſam ſteigend),, Maxau 6,92 Met geſtiegen. Darnach iſt hier mit noch weiterem Steige Stromes zu rechnen. * Null's Rheinfahrten. Die Noll ſchen Motorboote ſoer morgen Sonntag ab Rheinbrücke ½10, 10, 3 und ½5 Uh Friedrichsbrücke 10, ½11, ½% und 5 Uhr Hafenfahrten führen. Ganz beſonders aßer machen wir auf die morge findende Rheinfahrt mit Motorboot ab Rheinbrücke na 2 Uhr nach Speyer aufmerkſam, denn es gibt doch kau ſchöneres Vergnügen, als mit dem ſchmucken Boot ſtromau zu fahren. 5 *Rheinfahrten. In der Annahme, daß ſich das Wetter doch ent einmal Veſe Erbet 1285 aben Arnheiter wieder reichliche Fahrten vorgeſehen. Au den u fag e fe pferfahrt nae ſich er 1 17 1 * 6 + 3 * 12 0 2 er war angeklagt, ('Neil), 2. Grelot V, 8. La Perle II. Dicap'Eté. 8000 Fres. 1. Vicomte d Harcburts Holbein(O. Connor), 92 5 4. Seite. ———— General⸗Anzeiger(Nittagblatt.) 85 7 —— N Maunheim, 9. Jull. Bei dieſer Fahrt iſt ein ca. 2½ſtündiger Aufenthalt in Altrip pro⸗ lektiert. In Altrip ſind z. Zt. infolge des andauernden Hochwaſſers eg. 600 Morgen Land unter Waſſer, es bietet daher ſpeziell dleſe Exkurſion Gelegenheit zur Inaugenſcheinnahme der Verheerungen, die hier der ſtändig anhaltende Regen im Gefolge hat. Große Karneval⸗Geſellſchaft Neckarſtadt E. V. Das am verfloſſenen Sonntag abgehaltene 9. Stiftungsfeſt der„Großen“ in den Räumen des„Koloſſeums“ ſtand unter einem günſtigen Stern. Die Darbietungen boten den Anweſenden einige genuß⸗ reiche, frohe Stunden. Beſonders erwähnenswert iſt das von Herrn H. Lenz geleitete Geſangsquartett, der Komiker Michel und die beiden Theaterſtücke„Die Pfarrersköchin“ und„Othellos Erfolg. Ein daranſchließender Ball, bei dem ſich der Saal als zu klein erwies, hielt alt und jung bis in die frühen Morgenſtunden beiſammen.— Zu dem am 7. und 8. Auguſt auf den Neckarwieſen ſtattfindenden„Mannemer Volksſtrandfeſt“ ſind die Vor⸗ bereitungen vollſtändig abgeſchloſſen. * Den Rekord an Vorſtrafen, nämlich 110, hat unzweifel⸗ haft der 55 Jahre alte Invalide Jakob Goldſchmidt von Altwiesloch, ein Veteran der Landſtraße. Landauf, landab durchzieht er bettelnd Stadt und Dorf. Hier wurde er neulich unſanft aus Morpheus Armen geweckt, als er ſich eine Bank zu einem nächtlichen Lager auserkoren hatte: er war wieder einmal„verſchütt“ gegangen. Der Schutzmann mußte bei ſeiner Feſtnahme die gröbſten Schimpfworte über ſich ergehen laſſen. Das Schlafgeld muß er nun durch 3 Tage Haft abſitzen und wegen Beleidigung bekommt er 14 Tage Gefängnis. Wegen Landſtreicherei konnte man ihm nichts anhaben, davon wurde er freigeſprochen. *Aus Ludwigshafen. Aus der Zwangserziehungsanſtalt Haß⸗ lach entwichen geſtern ſechs Zöglinge. Drei, Gg. Frey aus Frankweiler, Friedrich Wilhelm Hauer aus Dürkheim und Ludwig Habermehl, wurden heute Nacht hier aufgegriffen und werden der Anſtalt wieder zugeführt.— Wegen Raddiebſtahl wurde der Heizer Wilhelm Herzberg von Saarbrücken feſtgenommen.— Jlüchtig iſt ſeit 1. Juli ein hieſiger Lehrer, der ſich an ihm unterſtellten Schülerinnen ſittlich vergangen hat. Die unſittlichen Handlungen ſoll er in ſeiner Wohnung vorgenommen haben, wohin er die Kinder beſtellte. Vergnügungs⸗ und Vortrags⸗Kalender für Samstag, den 9. Juli. Hoftheater:? Uhr: Abonn. B: Feſtvorſtellung zur Feier des Großherzogs Geburtstag: Die Kronprätendenten. Friedrichspark: Konzert der Grenadierkapelle(20 Pfg.⸗Tag.) Kindertheater Zentralhalle: Nachmittags 4 Uhr: Die Königskinder. Reſtauration Friedrichshof ham Hauptbahnhofß): Konzert der Bandoneonkapelle„Eintracht“. Bilder Mann: Konzert der Original⸗Dachauer⸗Bauernkapelle. Zum Storchen, K 1, 2: Konzert des Enſembles„8 Brillanten“ Zentralkinematograph(Saalbauj: Vorführung des neuen Programms. Tniontheater:—11 Uhr abends: führungen. Kinematographiſche Vor⸗ 5 GBerichtszeitung Karlseuhe, 4. Juli. Unter der Anklage wegen ot⸗ zucht ſtand heute der 48 Jahre alte Preſſer Friedrich Dieterle us Wurmberg, wohnhaft in Iſpringen, vor den Geſchworenen. Mitte Mai auf Gemarkung Erſingen das im zur Laſt gelegte Verbrechen verübt zu haben. Der Angeklagte leugnete die Tat. Er wurde aber durch eine ſehr umfangreiche geweiserhebung, in der über 30 Zeugen zur Einvernahme gelang⸗ en, überführt. Die Geſchworenen verneinten nach der Sachlage die Frage nach mildernden Umſtänden. Der Schwurgerichtshof rerurteilte gemäß dieſes Verdiktes den Angeklagten zu 8 Jahren duchthaus und 10 Jahren Ehrverluſt. bie. Tau berbiſchofsheim, 7. Juli. Am 31. Mai wurde Redakteur Anniſer vom hieſigen„Tauber⸗ und Franken⸗ boten“ wegen eines Artikels in dieſem Blatte von dem Händler Englert auf dem Marktplatze überfallen. Herr Anniſer wehrte aber kräftig ab. Englert erhielt vom Schöffengericht 3 Wochen Gefängnis. oc. Offenburg, 5. Juli. Unter Ausſchluß der Oeffentlich⸗ keit gelangte geſtern die Anklage gegen den 34 Jahre alten, ledigen gaglöhner Heinrich Kaufeiſen von Ohlsbach wegen Notzuchts⸗ verſuchs in rechtlichem Zuſammentreffen mit gewaltſamer Vor⸗ nahme unzüchtiger Handlungen gegenüber Frauensperſonen zur Verhandlung. Der Genannte wurde für ſchuldig befunden, ſich in der bezeichneten Richtung mehrfach gegen ſeine 70jährige leibliche Mutter und eine 64 Jahre alte Frau vergangen zu haben. Seiner geiſtigen Minderwertigkeit hat es der Wüſtling zu verdanken, daß er mit einer Gefängnisſtrafe von 2 Jahren 4 Monaten, 4 Wochen verbüßt durch Unterſuchungshaft, davonkam. Doch wurden ihm in Anbetracht der an den Tag gelegten gemeinen Geſinnung die bür⸗ gerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von 5 Jahren aberkannt. P. Ludwigshafen, 9. Juli. Vor dem Schwurgericht Aweibrücken ſtand geſtern der Friſeur Günzel von hier, der Anfang Juni mit noch mehreren anderen Burſchen nachts per Droſchle von dem Radfahrerfeſte in Frankenthal nach hier fuhr und eine Aushilfskellnerin von Mannheim beſtimmte, mit ihnen nach Hauſe zu fahren. Statt nach Mannheim fuhr der Kutſcher aber nach dem Stadtpark, wo Günzel ſich an dem Mädchen verging. Günzel wurde zu einer Gefängnisſtrafe von 1 Jahr 4 Wochen, der Kutſcher Ihlein zu einer ſolchen von 4 Mo⸗ naten verurteilt. 5 88 4 Sportliche Rundſchan. Vorausſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. (Von unſerem ſportlichen Spezialberichterſtatter.) Harzburg, 9. Juli. Silberhoru⸗Haudicap: Gregorius— Galicia. Herzog Julius⸗Jagdreunen: Ward of Court— Pois de Senteur, Staats⸗Preis: Germania I— Ganzes. Preis von Harzburg: Contento— Socrates. Preis von Weißenſtein: Picagor— Escamillo. Ealveley⸗Jagdrennen: Miranda— Laurin. Enghien. Prix de la Cocbte'Or: Sio Si— Japonica. Prix du Rhöne: Stall Henneſſy— Cornſtalk. Prix du Forez: Stall Fontarce— Amzer. Prix du Charolais: Ed⸗Wray— Conſolation. Prix Valois: Romarin II— Brunehilbe. Prix de la Bourgogne: Marcaſſite II— Le Saulay. Pferdereunen zu Saint⸗Clond. 8. Juli. Prix de Bures. 3000 Fres. 1. De Gheeſts Akbar II(Barat), 2. Marx Aursle, 3. Montry. 67:10; 10, 12, 14:10.— Prix de Gif, 4000 Fres. 1. Ed. Blancs La Campanilla(Stern), 3. Légende, 3. Pacha II. 14:10; 12, 29:10. — Prix de Bois d Arey. 8000 Fres. 1. Baron M. d. Rothſchilds Oſſtan(Barat), 2. Hildg II, 3. Valentin. 13:10.— Prix du Bel⸗ vebere. 2000 Fres. 1. VBicomte G. de Fontarces Meduſe 111 101:10; 26, 14, 24:10.— Han⸗ 2. Jopeux Drille, 3. Lollipop. *** Von der Fraukfurter Sportansſtellung. Am Freitag haben in der Sportausſtellung große Feſttage ihren Anfang genommen. Der Feſtausſchuß, der ſchon mit großem Erfolge eine Reihe von ſtilvollen Abenden inſzenterte, hat ſich an die ſchöne Aufgabe herangewogt, mitten im Jult eine japaniſche Baumblüke“ hervor⸗ zuzaubern. Die Platanen des Konzerigartens ſind in blühende Pfirſichbäume verwandelt und über niedlichen Lauben aus Bambus⸗ ſtäben flattern groteske japaniſche Wimpel in den bunteſten Farben. Um das Milteu recht naturgetren zu geſtalten, werden Geiſhas Er⸗ zeugniſſe japaniſcher Kunſt feilbieten. Auch iſt dafür geſorgt, daß einſchmeichelnde japaniſche Weiſen den Blütenfeſtbeſucher in die ge⸗ wünſchte Stimmung verſetzen.— Wenn der japaniſche Zauber vor⸗ über, ſtellt ſich die hervorragende Regimentsmuſik der I. Tyroler Kaiſerfäger vor.— Von Sonntag, den 10. Juli ab koſtet der Eintritt in die Sportausſtellung nur noch 50 Pfeunig, was um ſo mehr anzuerkennen iſt, als das Sportprogramm in dieſer Zeit Veranſtaltungen zeigt, die als Attraktionen erſten Ranges anzu⸗ ſehen ſind. Der Ringkampf um den Fraukfurter Gold⸗ pokal iſt eine athletiſche Veranſtaltung, wie ſie Deutſchland bis jetzt noch nicht kannte. Aviatik. * Ueberlaudflug Frankfurt⸗Wiesbaden⸗Mainz⸗Mannheim. Der Wiesbadener Magiſtrat ſchlug vor, zur Beſchaffung von Preiſen für den Ueberlandflug Frankfurt⸗Wiesbaden⸗Mainz⸗Mannheim 3000 Mark zu bewilligen. Das Wiesbadener Stadtverordneten⸗ kollegium beſchloß, einen Beitrag von 1000 Mark unter der Be⸗ dingung zu gewähren, daß die Militärbehörde einen Landeplatz zur Verfügung ſtellt. Berliner Flugwoche. Für das vom 7. bis 13. Auguſt auf dem Flugplatze Johannistal ſtattfindende nationale abiatiſche Meeting ſtehen 50 000 M. für Preiſe zur Ver⸗ fügung. Von dieſer Summe ſtiftete allein das preußiſche Kriegs⸗ miniſterium 18 000 M. Der gleiche Betrag wurde vom Kriegs⸗ miniſterium auch für die Berliner Oktober⸗Flugwoche bewilligt. Raſenſpiele. Bliktoria⸗Sportplatz. Infolge der anhaltend ſchlechten Wit⸗ terung iſt der Termin für das 2. Nationale Fußball⸗ Tournier des Mannheimer.K. Viktoria in Klaſſe A und A H auf den 14. Auguſt verlegt worden. Gleichzeitig ſei noch⸗ mals auf die 3. internationalen olympiſchen Spiele am 24. Juli aufmerkſam gemacht, die, nach den bis jetzt einge⸗ laufenen Meldungen zu ſchließen, ſehr intereſſant zu werden ver⸗ ſprechen. Meldungen für beide Veranſtaltungen ſind zu richten an Herrn Kurt Maibier, O 7, 13. Ruderſport. .Straßburger Regatta. Für die am 24. Juli ſtatt⸗ findende Regatta des Oberrheiniſchen Regattavereins ſind von 20 Vereinen 50 Boote gemeldet worden. Von den hieſigen Ver⸗ einen hat nur der Mannheimer Ruderverein„Ami⸗ citia“ gemeldet und zwar für den Juniorvierer und den Groß⸗ herzogspreis(Vierer). Der Ludwigshafener Ruderverein hat Meldungen abgegeben für den Zweier ohne Steuermann, für den Kaiſer⸗Vierer, für den Vierer ohne Steuermann und für den Statthalterpreis(Achter). Aus dem Großfherzogtum. *Reilingen, 8. Juli. Die hieſige Gemeinde lud auf Mittwoch nachmittag eine Verſammlung von Vertretern an einem Bahnbau Wiesloch—Speyer in den„Adler“ ein. Alle intereſſierten Gemeinden mit Ausnahme von Neulußheim waren vertreten. Den Vorſitz führte Herr Bürgermeiſter Müller, der nach einer Begrüßungsanſprache den Zweck der Verſammlung in erſchöpfender Weiſe kundgab und daran den Wunſch knüßpfte, daß die Verhandlungen dazu führen möchten, daß das Projekt zur Ausführung gelange und Reilingen endlich, endlich einmal Bahn⸗ verbindung erhalte. Der Vertreter des Elektrizitätswerks Wies⸗ loch und der Direktor einer Berliner Elektrizitätsgeſellſchaft— Filiale Stuttgart— Herr Obering. Hofmann(Sohn des Herrn Emil Hofmann hier) beſprachen die Angelegenheit von fachmän⸗ niſcher Seite und betonten, daß die kleinen Schwierigkeiten durch die fortgeſchrittene Technik wohl zu überwinden ſeien. Hierbei wurde erwähnt, daß bei der Ueberfahrt über die Schiffbrücke mit Benzinmotoren ausgeſtattete Wagen Verwendung finden würden. Die Bürgermeiſter von Speyer, Wiesloch, Altlußheim u. a. ver⸗ ſprachen ihre tatkräftige Mitwirkung und hoffen dabei auf die Sympathie aller einſichtigen, fortſchrittlich geſinnten Einwohner. Es wird ſich nun ein aus den Vertretern betr. Gemeinden be⸗ ſtehendes Komitee bilden, das die Vorarbeiten zur Förderung des Projekts übernimmt und ſo ſteht zu hoffen, daß die Linie Wies⸗ loch⸗Walldorf⸗Roth⸗St. Leon⸗Reilingen-Neu⸗ lußheim⸗Altlußheim⸗Speyer in nicht allzuferner Zeit erſtellt wid. Letzte nachtichten und Telegramme. » Trier, 9. Juli. Ueber 6000 ehemalige Angehörige des .Rheiniſchen Infanterie⸗Regts. Nr. 69 ſind zur goldenen Jubel⸗ feier des Regiments hier eingetroffen. Geſtern abend wurden die aktiven und ehemaligen Unteroffiziere und Mannſchaften kompagnieweiſe auf dem Palaſtplatz bewirtet, während für die Offiziere im Kaſino eine Feier veranſtaltet wurde. Dem folgte großer Zapfenſtreich. * Mettlach, 9. Juli. Der Rechner der hieſigen Spar⸗ und Darlehenskaſſe hat ſich bedeutender Unterſchla⸗ gungen ſchuldig gemacht. Man ſpricht von 12—15 000 Mk. Die Geſchädigten ſind meiſtens kleine Leute. * Paris, 9. Juli. In der Gasfabrik von Meaux wurden geſtern nachmittag durch eine Exploſion 7 Arbeiter verletzt, darunter 5 lebensgefährlich. Der Kaiſer und Elſaß⸗Lothringen. * Straßburg, 8. Juli. Entgegen der Meldung der „Nationalzeitung“, der Kaiſer ſolle danach ſtreben, Landesherr in Elſaß⸗Lothringen zu werden, wogegen aber die ſüddeutſchen Staaten ſeien, ſtellt die„Straßburger Neue Zeitung“ feſt, ſie erfahre von beſtinformierter Stelle, daß in dem jetzt feſtgeſtellten Entwurf einer elſaß⸗lothringiſchen Verfaſſung eine Aenderung der Stellung des Kaiſers nicht vorgefehen ſei. Schwerer Automobilunfall. * Wehrheim i. Taunus, 8. Juli. Ein ſchwerer Automo⸗ bilunfall ereignete ſich heute nachmittag gegen 4 Uhr auf der Chauſſee von Wehrheim nach Uſingen. Der Chauffeur des in Bad Homburg zur Kur weilenden Lord Harriman aus Loudon machte mit zwei Kollegen eine Vergnügungsfahrt. An einer Kurve verlor er die Gewalt über den Wagen und fuhr gegen einen Baum. Der Chauffeur, ein Franzoſe, wurde herausge⸗ ſchlendert und war ſofort tot, einer der Mitfahrenden erlitt einen Beckenbruch und der andere leichtere Verletzungen. Der Tote wurde nach Weſterfeld gebracht, die beiden anderen nach Homburg. Zum Fall Hofrichter. * Wien, 8. Juli. Wie das„Neue Wiener Tagblatt“ mel⸗ det, iſt die Unterſuchung gegen Fran Hofrichter ſowie gegen die Frau und die Schweſter des Profeſſor Tuttmann eingeſtellt. Vom Balkan. * Wien, 8. Juli. Der bulgariſche Miniſterpräſident Malinow erklärte in einer Unterredung mit dem Vertreter der „Politiſchen Korreſpondenz“, das Berhältnis Bulga⸗ riens zu Oeſterreich⸗Ungarn trage einen pöllig un⸗ getrübten und geradezu freundſchaftlichen Charakter. Ma⸗ linow äußerte ſich überaus befriedigt und beruhigt über ſeine Unterredung mit dem Grafen Aehrenthal. Der allfla⸗ wiſche Kongreß Charakter und keine Spitze gegen Oeſterreich⸗Ungarn. Die Be⸗ ziehungen zu Rumänien ſeien ausgezeichnet. Das Verhältnis zwiſchen Sofia und Konſtantinopel ſei korrekt. Den bul⸗ gariſchen Staatslenkern liege die Abſicht fern, einer für die Türkei günſtigen Ordnung der Kretafrage entgegenzuwir⸗ 55 ſei ein anerkanntes Friedenselemenk und wolle es bleiben. Der Nücktritt des Erbprinzen Hohen⸗ lohe⸗Langenburg vom Neichstags⸗ präüſtdium. Preßſtimmen. Berlin, 9. Juli. Wie von unterrichteter Seite mitgeteilt wird, ſei man in den Kreiſen der Reichspartei, der der Erbprinz von Hohenlohe⸗Langenburg als Hoſpitant an⸗ gehört, von dem Entſchluß des Prinzen ganz überraſcht. Man erwog im erſten Augenblick den Pkan, den Erbprinzen von ſeiner Abſicht abzubringen. Bei nochmaliger Prüfung des Inhalts des Briefes kam die Parteileitung jedoch zu der in Sofia habe keinen politiſchen 0 Ueberzeugung, daß ein Verſuch in dieſer Richtung erfolglos bleiben würde. Dagegen machte die Parteileitung den Ver⸗ ſuch, den Erbprinzen zu beſtimmen, daß er wenigſtens die Ausführung ſeiner Abſicht bis zum Herannahen der Herbſt⸗ feſſion des Reichstags verſchiebe und jedenfalls die Ver⸗ öffentlichung des den Rücktritt motivierenden Briefes, ins⸗ beſondere den Paſſus über die Enzyklika derzeit mit Rückſicht auf die politiſche Situation unterlaſſe. Ein Telegramm des Erbprinzen, das im Laufe des geſtrigen Tages eingetroffen iſt, verſtändigte aber die Parteileitung davon, daß der Erb⸗ prinz von Hohenlohe die Publikation ſeines Schrittes ſowie des ihm beigedruckten Schreibens bereits in die Wege geleitet habe. Tatſächlich iſt dann auch noch geſtern die Veröffent⸗ lichung der Demiſſion des Erbprinzen erfolgt. Aus dieſer authentiſchen Darlegung heraus ergibt ſich, daß der Erbprinz ſeinen Schritt unternommen hat, ohne mit der Partei, deren Hoſpitant er iſt, ſich über ſeinen Entſchluß vorher ins Ein⸗ vernehmen zu ſetzen. Die Preſſe des ſchwarzblauen Blocks iſt natürlich Wer den Rücktritt des Erbprinzen ganz konſterniert. Die„Kre 1;⸗ Zeitung“ macht überhaupt noch keine Mitteilung von dem Rücktritt des Erbprinzen und glaubt vielleicht durch ihr Schweigen, die Kriſis aus der Welt zu bringen. Dagegen ſchreibt die agrariſche„Deutſche Tagesztg.“ ganz ver⸗ blüfft folgendes:„Dieſer Schritt des Erbprinzen von Hohen⸗ lohe kann nur Erſtaunen erregen. Es iſt richtig, daß die Kluft zwiſchen der Rechten und den Nakionalliberalen durch die Linksentwicklung dieſer Partei zur Zeit noch erweitert erſcheint, aber logiſcher Weiſe wird die doch von dem Erb⸗ prinzen von Hohenlohe gewünſchte Wiederannäherung durch ſeinen, gegen die anderen Präſidial⸗Parteien, alſo auch gegen die Konſervativen gerichteten Schritt nur weiter erſchwert werden und da der Erbprinz ferner weiß, wie unberechtigt das Gerede vom ſchwarzblauen Block iſt, ſo ſollte man meinen, daß es nicht in ſeiner Abſicht liegen könnte, dieſer agitatori⸗ ſchen Phrafe noch neue Nahrung zu geben. Ganz unverſtänd⸗ lich erſcheint die Berufung auf die Enzyklika. Dem Zentrum iſt dieſe vatikaniſche Kundgebung gewiß nicht erwünſcht ge⸗ weſen und die Konſervativen haben ſie mit großer Entſchieden⸗ heit und ſcharf zurückgewieſen. Endlich erſcheint der Rücktritt des Erbprinzen beſonders auffallend in einem Augenblick, wo er für die auf Sammlung der nationalen Parteien ge⸗ richteten Abſichten der Regierung offenbar recht unerwünſcht iſt. Nach allem muß man faſt bezweifeln, ob dieſer Schritt ſchon als ein endgiltiger bezeichnet werden kann. Die freikonſervative„Poſt“ ſchreibt: Daß der Erbprinz von Hohenlohe das Anit des zweiten Vizepräſidenten des Reichstags unter der durch die Preſſe veröffentlichten Be⸗ gründung niedergelegt hat, trifft zu. Der Erbprinz hat dieſen Entſchluß ohne Vorwiſſen der Reichspartei gefaßt. Ueber die politiſche Zweckmäßigkeit desſelben und ſeine Begründung kann man verſchiedener Anſichten ſein. Als ſicher aber iſt anzu⸗ nehmen, daß dadurch die Löſung der nationalen Aufgaben, um deretwillen der Erbprinz ſich ſeiner Zeit zur Annahme der Wahl entſchloſſen hat, nicht gefördert werden wird. Der„Vorwärts“ meint, der Prinz ſcheine ſich die Zeichen der Zeit nicht richtig zu deuten. Die Wiederannähe⸗ rung ſei im beſten Zuge, da die Nationalliberalen ins Lager der Reaktion abrückten. Die„Nationalzeitung“ nennt den Brief des Erbprin⸗ zen einen lehrreichen. Sie ſchreibt: Der Brief des Erbprinzen iſt ein Dokument von politiſcher Bedeutung. Getreu ſeiner politiſchen Ueberzeugung, die ihn in ſchwieriger Zeit ein patrio⸗ tiſches Opfer bringen ließ, hat Erbprinz zu Hohenlohe aus ſeiner Ueberzeugung keinen Hehl gemacht als ihm die Weiterführung des Amtes mit ſeinen Grundſätzen unvereinbar ſchien. Bei Uebernahme des Vizepräſidiums war er von der Hoffnung geleitet, daß die parteilichen Gegenſätze mit der Zeit ſich mildern, daß die Wunden aus den Tagen des Kampfes der Reichsfinanzreform ſich ſchließen würden, daß es einer geſchickten Regierung gelingen müſſe, eine Verſöhnung und einen modus vivendi herbeizuführen. Nichts von all dem iſt eingetroffen. Die Zerfahrenheit wurde immer arößer, die Feindſchaft immer ſchlimmer. Der Brief iſt die ſchärfſte Kritik unſerer politiſchen Zuſtände, die von einem Manne ſeines Ranges und ſeiner Stellung kommen kann. Er bedeutet nichts mehr und weniger als ein Mißtrauensvotum und eine Warnung für die Regierung, die aus jeder Zeile herausleſen kann, daß ein Mann, der gewiß zu den ihrigen zählt, an der Zukunft zweifelt und für das kommende Unheil, das die Selbſt⸗ täuſchung heraufbeſchworen hat, nicht mit verantwortlich ſein will⸗ Die„Tägliche Rundſchau“, das Organ des Evange⸗ liſchen Bundes, meint: Entſchlüſſe, wie ſie der Erbprinz von Hohenlohe, ein gewiß konſervativ gerichteter Mann, ſelbſt gefaßt hat, werden der Regierung und Herrn v. Heydebrand eindring⸗ licher als ſelbſt manche Wahlergebniſſe vor Augen führen, daß fie gewiſſe Dinge nicht zu leicht nehmen ſollen und daß insbeſondere die weitere Befolgung der Heydebrandſchen Politik mit ihrer Be⸗ günſtigung der Zentrumsherrſchaft die beſten konſervativen Ele⸗ mente zum zähen Widerſtande herausfordern werde. Nicht durch jriedfertige Vertuſchung, ſondern durch klaren, ſcharfen, Wider⸗ ſpruch allein kann eine Hemmung in dieſer unſeligen Politik er⸗ reicht werden. Die Erklärung des Erbprinzen Hohenlohe iſt ſomit ein Monitorium, das nicht hinweggewiſcht werden kann und des⸗ halb nennen wir ſie eine notwendige und daukenswerte Tat. — . eeeeee Maunheim, 8. Juli. Genueral⸗Auzeiger.(Mittagblatt.) 5. Seie. Aus dem Groſſherzogtum. *Malſch b.., 8. Juli. Die Wirte von Malſch und Malſchenberg haben ſich entſchloſſen, dieſes Jahr wegen der ſchlech⸗ ten Witterung und der dadurch verurſachten ſchweren Sorgen der Landleute die an Großherzogs Geburtstag ſonſt üblichen Tanzbeluſtigungen ausfallen zu laſſen. * KHarlsruhe, 8. Juli. Geſtern abend.45 Uhr wollte ein Handlungsreiſender aus Ettlingen auf den abfahrenden Alb⸗ talbahnzug aufſpringen, wobei er aber abſtürzte und unter die Mäder geriet, ſo daß ihm der rechte Oberſchenkel und der linke Unterſchenkel abgefahren wurden. Der Schwerverletzte wurde, nachdem ihm durch einen Arzt ein Notverband angelegt worden war, mittelſt Krankenauiomobils in das ſtädtiſche Kran⸗ kenhaus verbracht, wo er um 11 Uhr bereits geſtorben iſt. * Frieſenheim(A. Lahr), 8. Juli. Einem tragiſchen Geſchick fiel hier ein junges blühendes Menſchenleben zum Opfer. Der 17 Jahre alte Sohn des Landwirtes Wieber war mit dem Abladen von Eichenſtämmen beſchäftigt, die für ein hieſiges Säge⸗ werk beſtimmt waren. Einer der Stämme kam ins Rollen und brachte den jungen Wieber zu Fall, wobei dieſer den Kopf ſo unglücklich an einen in unmittelbarer Nähe lagernden Baum⸗ ſtamm anſchlug, daß der Tod auf der Stelle eintrat. oc. Bühl, 6. Juli. Für die ausgeſchriebene Stadtbau⸗ meiſterſtelle haben ſich 54 Bewerber gemeldet. „ Unterkirnach b. Villingen, 6. Juli. Nach kurzer Krank⸗ heit verſtarb der in weiten Kreiſen bekannte Orcheſtrionfabri⸗ kant Ambros Weißer im 74. Lebensjahre. Er übernahm 1871 die 1849 von Hubert Bleſſing gegründete Fabrik, deren vortreff⸗ liche Werke in allen Weltteilen zu finden ſind. 1899 ging das Geſchäft auf ſeine zwei Stiefſöhne, die Söhne des Gründers Hu⸗ bert Bleſſing, über. Weißer wirkte auch lange als Gemeinderat, Bezirksrat und Auffichtsrat der für den Orcheſtrionbau geſchaffenen Kreismuſikſchulen. 1892 wurde ihm das Verdienſtkreuz des Zäh⸗ ringer Löwenordens verliehen. Volnswirtschaft. Oberrheiniſche Verſicherungsgeſellſchaft, Maunheim. Von der Pfälziſchen Bank in Mannheim und der Bank für Handel und Induſtrie Filiale Mannheim iſt der Autrag geſtellt worden, M. 2 Mill. neue auf den Namen lautende Aktien lje 1000 Aktien von je M. 1000 Serie 4 und 5 mit 25 Prozent Ein⸗ zahlung und Hinterlegung von 75 Prozent in Solawechſeln] an der Mannheimer Börſe zuzulaſſen. ** 1 Holzverkohlungsinduſtrie.⸗G. Konſtanz. In der Generalverſammlung der Holzverkohlungsinduſtrie .⸗G. in Konſtanz, die geſtern zum erſtenmal in den eigenen Geſchäftsräumen ſtattfand, waren 16 Aktionäre anweſend, die 14.358 Aktien vertraten. Die Anträge der Verwaltung, insbeſon⸗ dere die Verteilung von 11% Dividende, wurden genehmigt und Entlaſtung erteilt. Eine Anfrage, warum in dem Geſchäftsbericht die Bilanzen der verſchiedenen Tochtergeſellſchaften nicht enthal⸗ ten ſeien, wurde dahin abgeändert, daß ſie bei Aufſtellung des Berichts noch nicht abgeſchloſſen waren; ſie würden aber in dem nächſtjährigen Geſchäftsbericht erſcheinen. Eine weitere Anfrage, ob es richtig ſei, daß ein neues Verfahren zur Herſtellung von Eſſigſäure erfunden ſei, wurde von der Verwaltung als unzutreffend bezeichnet. Die Verwaltung ſei allerdings fortgeſetzt bemüht, Verbeſſerungen zu erzielen. Die Ausſichten kür das neue Geſchäftsjahr wurden als günſtig bezeichnet Geueralverſammlung der⸗Bad Mergentheim.⸗G. Die geſtern in Stuttgart abgehaltene Geueralverſammlung der Bad Mergentheim.⸗G. genehmigte die Jahresrechnung pro 1909 und erteilte dem Vorſtand und dem Aufſichtsrat Entlaſtung. Es wurde einſtimmig beſchloſſen, das Aktienkapital durch Ausgabe von 700 000% Prioritätsaktien auf 1 000 000 zu erhöhen. Bei der als⸗ dann ſtattgehabten Aufſichtsratswahl wurden die inſolge Ablauf der Wahlperiode ausſcheidenden Mitglieder, die Herren: Konſul Schwarz⸗ Stuttgart, Stadtſchultheiß Klotzhücher⸗Mergentheim, Graf Dürck⸗ heim⸗Schloß Baſſenheim, Baron Thümen⸗Berlin wiedergewählt und die Herren: Profeſſor Dr. Sieglin⸗Stuttgart, Geh. Kommerzienrat Profeſſor Paaſche⸗Berlin, Kommerzienrat Arnhold K. W. Konſul⸗ Dresden, Dr, Max Schöller⸗Berlin, Architekt Scheurenbrand⸗Berlin, Stadtrat Merz⸗Mergentheim, Bankier Röſer⸗Mergentheim, Aſſeſſor Schwab⸗Stuttgart, Rechtsanwalt Dr. Roſenfeld⸗Mannheim, Dr. Hübner⸗Balingen neu gewählt. Die Vergrößerung des Aufſichtsrats erwies ſich angeſichts der Eigenart des aufſtrebenden Unternehmens empfehlenswert. Aus dem Kreis des Aufſichtsrats iſt ein geſchäfts⸗ führender Ausſchuß beſtellt worden. Vorſtand der Geſellſchaft iſt Hauptmann a. D. Jamin. Die Entwickelung der diesjährigen Saiſon iſt ſehr günſtig, inſofern als die Frequenz ſich gegenüber dem Jor⸗ jahre mehr als verdoppelt hat. Mit Rückſicht darauf ſind verſchiedene bauliche Erweiterungen in Ausſicht genommen, mit denen noch in dieſem Jahre begonnen werden ſoll. *** 7 Zur Geſchäftslage im rheiniſch⸗weſtfäliſchen Induſtriebezirk. (Vom rheiniſch⸗weſtfäliſchen Eiſenmarkt.— Aus der Ruhrkohlen⸗ Induſtrie.) markt laſtet. Man wird ſich die Sache vor der Ausführung deshalb wohl noch gründlich überlegen müſſen. Die Berg⸗ und Metallbank Akt.⸗Geſ. in Frankfurt a. M. erzielte für das Geſchäftsjahr 1909—10 einen Ueberſchuß von 2390 409 ¼ gegen 2357 189 im Vorjahre. Die Dividende wird wieder mit 6 Prozent in Vorſchlag gebracht. Vom Kaliſyndikat. Der Aufſichtsrat des Syndikats beſchloß, eine Kommiſſion, beſtehend aus den Herren Geheimrat Kempner, Emil Sauer, Horte und Kommerzienrat Beſſerer für die Verhandlungen mit der unter Kontrolle des amerikaniſchen Südtruſts ſtehenden Ge⸗ werkſchaft Einigkeit, die den Antrag auf Aufnahme in das Syndikat geſtellt hat, zu delegieren. Deutſche Elektrizitätsgeſellſchfat,.⸗G., Müucheu. Unter dieſer Firma iſt eine neue Aktiengeſellſchaft in München mit 150 000 4 Grundkapital gegründet worden. Die Aktien werden zum Neun⸗ betrag ausgegeben. Gegenſtand des Unternehmens iſt die Ver⸗ wertung elektriſcher Neuheiten auf dem Gebiete des Starkſtrom⸗ weſens, der Ankauf diesbezüglicher Patente, die Ausführung elek⸗ triſcher Starkſtromanlagen, ſowie der Betrieb anderer, damit in Zu⸗ ſammenhang ſtehender Geſchäfte oder die Beteiligung an ſolchen. Nürnberger Terrain⸗Aktiengeſellſchaft i. Liqu. Nach Beſchluß des Aufſichtsrats wird au die Aktionäre eine zehnte Rückzahlung in Höhe von 50 Mark pro Aktie zur Auszahlung gebracht. Die Hamburg⸗Amerika⸗Linie teilt einem Aktionär auf Anfrage mit, daß die vom Vorſitzenden in der Generalverſammlung vom 30. März in Ausſicht geſtellte günſtige Entwickelung des Unternehmens ſich realiſiert habe. 5 * * Telegraphiſche Handelsberichte. Amerikaniſcher Saatenſtandsbericht. * Waſhington, 9. Juli. Das Ackerbau Bureau ſchätzt den Durchſchnittsſtand von Winterweizen vom 1. Juli auf 81,5, Früh⸗ jahrsweizen zuſamemn 744,5, Mais 85,4, Winterroggen 87,5, Herbſt⸗ roggen 73,7, Hafer 82,2, alles in Prozenten. Die Anbaufläche in Mais betrrug 114083 000 Acres. Am 1. Juli betrug der Durchſchnittsbeſtand an Winterweizen 80,5, Frühjahrsweizen 92,8, Winterweizen 90,6, Herbſtweizen 89,6, Hafer 91, alles in Prozenten. *** Produkte. New⸗Pork, 8. Juli. Kurs vom 75 8. Kurs vom 7. 8. Baumw.atl. Hafen.000.000 Schm. Roh..Br.) 12.85 12 70 „ atl. Golfh..000.000 Schmalz(Wilcoyg 12.85 12.70 „ imt Innern.000.%00 Talg prima City 7 7— „ Eyp. u. Gr. B..000.000 Zucker Muskov. de.88.80 „ Axp. n. Kont..900.000 KaffeeRio Ro. 7lel. 8 Baumwolle loko 1838 1540 de. Jul.80.80 do. Juli 15.39 15.45 do. Auguſt.85.85 do. Auguft 1481. 14.85 do. Sept. 890.95 do. Septbr. 18.38 13.44 do. Okt. 685.90 do. Okibr. 12.76 12.85 do. Novbr..85.90 do. Novbr. 12.62 12.70 do. Dezb..90.95 do. De br. 12.57 12.67] do. Januar.92.97 do. Jan. 12.54 12.66 do. Februar.84.98 do. Febr. 12.54 12.68] do. März.95 7.— do. Mär;—.——.— do. Avpril.97.01 Baumw. i. New⸗ Orl, loko 14½ 14½ Pert.⸗Erd. Balane.43.43 Getreidefrachtnach Dorpin. New⸗Pork 67— 67 Liv h. 62— 60—] do. London 12 20 12.40 do. Antwerv. do. Röotterdam Eiſen und Metalle. Lenbon 8. Juli(Schluß.) Kudfer, ſte ig, b. Kaſſa 54..9 tverpool ruhig, ſvaniſch 12.12.6, engliſch 13..0, Zint träge, Gewöhnl. Mar ken 22..6, ſpezial Marken 25..0. Glasgow, 8. Juli. Roheiſen, flau, Middlesborough war⸗ rants, per Kaſſa 48/111½ per Monat 49/%½. Auction 90 ¼. New⸗Nork, 8, Juli ö Heute Vor Kurs Kupfer Superior Ingots vorrätig 1180/12 1180 12— Ziünn Noh⸗Eiſenam Northern Foundry Ronsp. Toune 16—/162516—/1625 Stahl⸗Schienen Waggon frei öftl. Frbr. 28.— 28.— 1 85 5 iffahrts⸗Aachrichten im annheimer Hafenperkehr Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 7. Juli 1910. Seb. Schönberger„W. Egan 29“ von Rotterbdam, 2500 Dz. Stückg. Jak. Hammel„Karlsruhe 8“ von Rotterdam, 9300 Stckg. u. Getr. Joſ. Vollmar„Nymphaea“ von Rotterdam, 8470 Dz. engl. Kohlen und Getreide. Joh. Stempel„FIrhr. v. Stein“ v. Alſum, 17 410 Dz. Kohlen. Herm. Beſch„Luſſe Maria“ von Düſſeldorf, 3500 Dz. Mehl u. Stg. Jak. Damian„V. Ziegelwerke 9“ von Speyer, 000 Dz. Backſteine. Hch. Schwippert„Dina“ von Rotterdam, 12 000 Dz. Stückg. u. Get. Haſenbezirk Nr. 2. 5 Angekommen am 8. Juli 1910. A. Sigelaar„Embrika“ von Emmerich, 4000 Ztr. Leinbl. Gg. Holler„Magdalena“ von Diedesheim, 4200 Ztr. Zement. Irz. Olbert„Hoffnung“ von Jagſtfeld, 3170 Ztr. Steinſalz. Hafenbezirk Nr. 3. e Angekommen am 7. Juli 1910. 25 Ei. Hieſtand„Badenia 22“ von Rotterdam, 12 000 Dz. Stg. u. Getr. K. Blum„Meteor“ von Ruhrort, 15000 Dz. Kohlen. W. Sander„Die Geſchwiſter“ von Ruhrort, 9800 Do. Kohlen. H. Kehl„Chriſtina“ von Biebrich, 7560 Dz. Zement. Hafenbezirk Nr. 4. Augekommen am 7. Juli 1910. W. Keller„Arminius“ von Rotterdam, 12 598 Dz. Holz u. Kohlen. J. Gutjahr„Eliſabeth“ von Rotterdam, 8100 Dz. Granitſteine, Stückgut und Getreide. HPafenbezirk Nr. 5. Angekommen am 8. Juli 1910. Seibert„Bismarck“ von Duisburg, 12 350 Ztr. Kohlen. Laug„Vater Jahn“ von Duisburg, 11 390 Ztr. Kohlen. Werthes„Harpen 30“ von Ruhroxt, 5310 Ztr. Kohlen. 8 Haſenbezirk Nr. 6. Angekommen am 7. Juli 1910. Jul. Knaub„Emma“ von Heilbronn, 3054 Ztr. Steinſalz. Jul., Knaub„Philippina“ von Heilbronn, 1384 Ztr. Steinſalz. urſachte ſtarke Börſenfläue eine recht ſchwache Haltung zeigt. Man Seb. Hammersdorf„Kätchen“ von Heilbronn, 3576 Ztr. 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J5,12 4,99 4,93 5,00 5,09 Koblenz 4,98.82 4,72 Köln„ J5,50 5,58 5,48 5,27 5,36 Nuhrort 5,05 5,02 4,85 vonm Reckar: Wannheim.88 6,81 6,75 6,72 7,25 7,87 5 Heilbeenn 1,53 1,52 1,67 3,05 8,02 B. Diefſte immer noch * Hböchfle Temperatur Druck und Verlag d Gef unſere Leſer aufmerkſam machen. Berantworflich: Fuür Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunſt und Feuilleton: Julins Witte. ſür Lokales, Provinztelles und Gerichtszeitung: Nichard S für Volkswiriſchaft und den übrigen redakt. Teil: Frat für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz J er Dr. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. Direktor: Exnſt Müller. ö Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannbeim. 9 2 12 3% 883 Datum Zett 8 8 2 3 388 38 8 28 3 88 2—. 2.—— 22 mm]. 13—— 8. Juli Morg. 7752,8 12,8 ſtill 0,2 8„Mittg. 2753.0 18,2 NNW4 8 Abds. 9˙753,7/ 15,0 NW5 9. Juli Morg. 78758,2 12,4 NW6„%8 deu 8 Jult 19,0 vom./9. Juli 11,9% * Mutmaßliches Wetter am 10. und 11. Juli. Der D punkt der großen europäiſchen Derpreſſion rückt langſam wärts und iſt jetzt über Polen angekommen. Ebenſo lang rückt der atlantiſche Hochdruck nach Norden vor. Ueber europa befinden ſich noch kleinere Depreſſionen, denen er vollends Herr werden dürfte. Immerhin zeigt die noch keinen beſtändigen Charakter, weshalb für Sonntag unt Montag zwar vorwiegend trockenes und auch wärmexes, ab vereinzelten Störungen geneigtes Wekter zu ene fe 8 5 chüftliches. Sonderfahrlen nach Paris und London, j Brüſſels und der Weltausſtellung, veranſtaltet 5 das bekannte Reiſebureau L. Lyße berluchen erſt 5 minderwertige Na⸗ ahmungen. Nehmen gleich den bewährten e⸗ Eunpadi Ja nhop u. Co., N bel; annpein heinaubefen 4 ungstfähiges werk. Wasere Iassungso Jerke und 1055 — e ael. 1* —5 5 85 1 1 K 5 5 6. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittaablatt.) Mannheim, den 9. Jult 1970. 1 1 1 13 ſiefert schnell und bequem eine Jesse bester 1 8 5 fleischbrũhe preis nur 5Pfg 9 3 8——— S 3 3 j N 7 9N wierden wir ſ. Zt. 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Mechaniker Paul Schöllkopf e. T. Elſa. 5„Joſef Seib, Tagl. und Ehriſtine Berta Winter. 14. Landw. Val. Schertel e. T. Aung Hilda. gegen die Rink wegen Beihilfe hierzu. Es hatten auf Jakob Krampf, Bureauvorſteher und Luſſe Maſſinger. 17. Kanfmann Heinr. Hamm e. S. Erſch Max⸗ klagebauk Platz genommen: 1. Anna Maria Rink, geb. Vetler, 6 6 der An⸗ 8. 10 11 „Karl Link, Poſtbote und Maria Strobel. 16. Landw. Joh. Seyfried e. T. Anng Eliſab. i 11i 15 f ö Joh. S Sofi ö 15. Metzgermſtr. Karl Krampf e. T. Hedwig Eriſab. geboren 1869 in Altleiningen, früher Maſſeuſe, Chefrau des II. Joh. Strubel, Maurer unß Sofie Maffinger. 5 1 f Kar Uh 28. Fabrikarb. Joh. Jak. Schatzinger e. S. Johann Martin Samuel. Schreiners Georg Rink: 2. Anna Lauer, geb. Noll, 37 Jahre 5 Johe ühlman, Tenk ünt Maris Brugger 23. Fuhrunternehmer Peter Flicker II. e. S. Erich Hermann. alt, Ebefran des Heizers Anton Lauer; 3. Barbara Schwarz,] Juni. Getraute: 28. Sale 1 Se unene. en Luiſe. Bayer i 2 4. Ueb in, Mäl it Eliſab. B Hecker. 24. Schloſſer Georg Karg e. T. Suſauna. deb. le, geboren 1878 in Edenkoben, Ehefrau des Meßzgers 14. 28 Wilibeld Heagel Hrehges ee e 28. Gaſtwirt Jean Ruf e. S. Karl Ednard. Jvſef Schwarz, alle in Ludwigshafen. Die Angeklagten Lauer 18. Leonh. Lipponer, Modellſchreiner mit Maria Kaltenbacher. 27. Gipſer Georg Antes e. T. Amalie. und Schwarz ſind der vorſätzlichen Abtreibung beſchüldigt, die] 25. Jof. Seib, Tagl. mit Ehriſtine Berta Winter. 24. Fabrikarb. eter Appel e. S. Julius Jakob Ferbinaud Landw. Sam. Back e. T. Eltfabetha. 82 Juni. Geſtorbenez 7. Karl, S. d. Fabrikarb. Jakob Krämer, 4 M. 2 T. 8. d. verh. Landw. Jakob Bohrmann, 71 J. M. 15. d. verh. Tagl. Friedrich Heiden, 81 J. 5 M. 22. Anna Hilda, T. d. Landw. Val. Schertel, 8 T. 29. Georg Heinrich, S. d. Eiſendrehers Georg Wendel, 1 W. 2. 80., 5, led. Kaufmann Oskar Metz, 8 J. 3 M. Mink, 1 70 gegen Entgelt die hierzu angewandt zu] Mai. 28. Die Lauer und die Schwarz befinden ſich auf freiem 28. Kauf Val. Wunde T. Elſa Mari Fuße, die Rink wird aus dem Zuchthauſe vorgeführt. Sie weint Junn. 7. Elſa Maria. ſortwährend. Die Verhandlung wird hinter verſchloſſenen] 2. Tüncher Adam Helfert e.. Gertrude Maria. Fu griet Die Angeklagte Rink die bereits Jahre Zucht.] g. Geundarb. Joß, Frongee. n Jaus verbüßt, wurde zu einer Zuſatzſtrafe von 4 Monaten Zucht⸗] 8. Maſchinenarb. Georg Ehrhard e. T. Katharina Maria. baus, die Angeklagten Lauer und Schwarz zu je 2 Monaten Ge. 8. Gipſer Bal. Främer e. T. Aung Barbara. fängnis verurteilt 12. Eiſendreher Wilh. Pfeil e. S. Willi Georg, 12. Schuhmachermeiſter Georg Krämer e. T. Jydig. 13. Taglöhner Joh. Link e. S. Auenſt Hermann. ο gο ——— 8 — — 5 deu am 5 FN S FD n 13 Meininheim, 9. Juli 1910. General⸗Anzeiger. Mittagblatt.) 7. Seite. Höhere Lehranſtalten in Mannheim. Kurl Frienr chs⸗Gymnaſun. Nealaymnaſium. (Roonſ traße—6)(Friedrichsring.) Realgpmmaſt um mit Realſchule Sireaſhlle mi Handels⸗ Leſſing⸗Schule nittelſchal. (Gntenbergſtr. Zambuiſenpark)(Tullaſtraße 25.) Aumeld ungen neu eintretender Schüler für das Schul⸗ gahr 19101 werden⸗ am Mitiwoth, den 13. Juli 1910 vormittags vonng—1 Uhr, in den Direktionszimmern der einzelnen Wiſtalken entgegenzenommen. Dabei ſind Ge⸗ Imppfſchein ſowie das letzte Schulzeugnis vor⸗ zulegen. Die Aufnahrneprüfungen finden ſpäter ſtatt. Mannheim, den⸗ 8. Juli 1910. 5 Die Großherzoglichen Direktionen: Karl Friedrichs⸗Abymuaſtum: Realgymnaſium: W. Caa ſepari. W. Höhler. NealgnunaſtumanttRealſchnle: — Leſſtuyſchule— Dr. Blum. Oberrealſchule mit Handelsmittelſchule: Dr. Ro ſe. 201 wird die Nachfrage nach dem unerreichten Lrerscrafen Kleines Haus hier, eventl. auswärts, zu kaufen geſucht. Stellenbur. Mai, Schwetzingerſtr. Nr. 109 89 38988 Herrſchaftliche 111a In landſchaftlich ſchöner Gegend der Bergſtraße iſt eine vor 2 Jahren neuer⸗ baute, modern ausgeſtaktete Villa, insgeſamt 16 Zimmer, Bäder, Balkon, Verauda, bekannt als elegant und dauerhaft. 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Es iſt ein ſo häßliches Wort, aber leider kann ich Dir den ſchweren Vorwurf, den es enthält, nicht erſpaven. Als man mir die erſten Andeutungen machte wollte ich es nicht glauben. Mit Entrüſtung und Ver⸗ achtung wies ich den Verdacht zurück. Ich hätte ja mein Leben auf Deine Aufrichtigkeit und Treue verwettet. Und nun habe ich ſehen müffen daß Du Dich heimlich zu dem Manne ſchlichſt, zu dem Du offenbar die Beziehungen früherer Jahre wieder ange⸗ knüpft haſt. Mein erſter Gedanke war, Dich zur Rede zu ſtellen, Dir meine Empfindungen, die mein Herz durchwühlten, ins Ge⸗ ſicht zu ſchleundern. Aber bei reiflichem Nachdenken bin ich ruhiger und— gerechter geworden. Ich bin ein einfacher Mann und ſtehe an der Schwelle des⸗Greiſenalters. Ich habe unrecht gehabt, daß ichsegviſtiſch Dein junges Daſein an mein alterndes Leben knüpfte. Du haſt noch das Anrecht an die vollen Genüſſe des Le⸗ bens. Alſondaß Du Dich nun wieder hingezogen fühlſt zu dem Mann, demich mich wehl in keiner Weiſe vergleichen kann, das will ich Dir billigerweiſe nicht verargen, nur daß Du falſch, hinter⸗ liftig gegen mich gehandelt haſt, daß Du Dein mir gegebenes Ver⸗ ſprechen ſkrupellos brachſt, das ſchmerzt mich tief. Kannteſt Du mich ſo wenig? Wenn Du offen mit mir geſprochen hätteſt, ich wäre Dir nicht im Wege geweſen, wie ich Dir und Deinem zu⸗ künftigen Glück auch jetzt nicht im Wege ſein will. Ich bin bereit, alle Schritte zu tun, um die gerichtliche Trennung zwiſchen uns herbeizuführen. Mit meinem Rechtsanwalt will ich alles beraten und! Dir weitere Mitteflungen zugehem laſſen. Selbſtverſtändlich bleibſt⸗Du in der Wohnung, ſolange Du willſt. Ich will vorläufig in einem Hotel mein Quartier aufſchlagen. Unten findeſt Du die Adreſſe meines Rechtsanwalts, der alles Geſchäftliche zwiſchen uns regeln wird. Und nun lebewohl, Eva! Möchteſt Du das volle Glück finden, deſſen Du an meiner Seite wohl nie teilhaftig gewe⸗ ſen biſt. Wenn ich nun das Fazit unſeres Ehelebens ziehe, ſo bleibt ja auf meiner Seite eine ſo große, große Dankesſchuld, daß Deine Schuld gegen mich verblaßt und verſchwindet. Sechszehn Jahre meines Lebens haſt Du mit Freude und Glück erfüllt ſechs⸗ zehn Jahre lang biſt Du das Licht und der Sonnenſchein meines Daſeins geweſen. Habe aufrichtigen, innigen Dank dafür! Ich darf mich, wenn ich gerecht ſein will, nicht beklagen. Ich bin glücklich geweſen, unendlich glücklich, in vollem Maße. Und Du ſollteſt nicht das Recht haben, auch nach dem vollen Glück zu tvach⸗ ten? Alſo nomals: ich wünſche und gönne Dir alles Gute. Was Du mir getan, die kleine Schuld verzeihe ich Dir, muß ich Dir verzeihen. Emil Menzer.“ Zweimal hintereinander las Eva den Brief, bis ſie alles be⸗ griffen hatte. Dann ließ ſie ſich in den nächſten Seſſel fallen, lehnte ſich zurück und ſchloß für ein paar Sekunden die Augen. Verlöſcht, verwiſcht war alles, was noch ſoeben in ihr geſtürmt und gebrauſt hatte. Nicht einmal der Gedanke an ihr Kind ge⸗ währte ihr Troſt und Linderung in dem ſchneidenden ſcharfen Schmerz, der ihre Bruſt durchfuhr. Sie dachte jetzt an nichts, als an das ungeheure Leid an den entſetzlichen Schlag, der den Mann getroffen, den ſie achtete und verehrte wie niemand ſonſt auf Erden, dem ſie ihr Leben verdankte, denn ohne ihn, ohne ſeine Güte und Menſchenfreundlichkeit wäre ſie ja längſt in Not und Verzweiflung zu Grunde gegangen. Jetzt, wo ſie ihn verloven hatte, empfand ſie erſt in vollem Maße, wie viel er ihr geweſen und wie hoch er über allen, allen Menſchen ſtand. War nicht der Brief da, der ihren zitternden Händen entfallen und zu Boden geflattert war, ein neues überzeugendes Dokument ſeiner ſittlichen Größe, ſeines edlen, hochherzigen, ſelbſtloſen Charakters? Auch jetzt noch, wo er von ihr das Schlimmſte und Erbärmlichſte glaubte, deſſen ſich ein Weib ſchuldig machen konnte, verzieh er ihr, bezeugte er ihr ſeine Güte und Liebe. In ſeiner anſpruchsloſen Beſcheidenheit und Selbſtentäußerung hatte er ihr das Feld geräumt, weil er an⸗ nahm annehmen mußte, daß ſeine Gegenwart ihr unangenehm, läſtig war. Und nun ſaß er, einſam, verlaſſen, traurig, vom tief⸗ ſten Schmerz durchbohrt in einem kalten, fremden Hotelzimmer und niemand war um ihn, der für ihn ſorgte, der ihn in ſeinem bitteren, herben Leid aufrichtete und tröſtete Die Grübelnde ſtöhnte aus tiefſter Bruſt. Sie wußte ja, an wie tiefer, unheilbarer Wunde er litt, wenn er auch in ſeinem Brief dieſem Gefühl keinen Ausdruck gegeben hatte. Ja, ſie er⸗ innerte ſich ganz deutlich der Szene die ſich am Morgen nach dem London, Hamburg, Ostende Gesjchtshaare können nur elektrolytisch, schmerzlos für immer unt. 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Ja, da war er fetzt und darum mußte ſie eilen, um ſeinen Irrtum aufzuklären, um ihm zu ſagen, daß wenn auch der Schein gegen ſie ſprach, ſie nicht in der Weiſe ſchuldig war, wie er vermutete, daß ſie nicht aufgehört hatte, ihn zu lieben, daß ſie ſich nichts beſſeres wünſchte, als immer bei ihm zu ſein und zu bleiben. Das wußte ſie, das empfand ſie mit jedem Schlage ihres Herzens, daß ſie nie— nie Ruhe, nie ein Glück finden würde, wußte ſie ſich mit der Schuld belaſtet das Leben dieſes Mannes, des beſten, edelſten, liebenswerteſten Man⸗ nes vernichtet, für immer fried⸗ und freudlos gemacht zu haben. Mit dieſem Bewußtſein konnte ſie nichts weder die Freundſchaft Aladars, ja, nicht einmal die Liebe ihres Kindes ausſöhnen. Sie ſhrang heftig auf. „Wo iſt Emil?“ fragte ſie. Eliſabeth zuckte mit ihren Schultern. „Aber das weiß ich ja eben nicht, Eva.“ Die Erregte, Ungeduldige faßte ihre Schweſter bei den Schul⸗ tern, beugte ſich zu ihr hinüber und ſah ihr ſcharf, durchbohrend in die Augen. „Du weißt es wirklich nicht?“ „Aber nein! Warum ſollt' ich Dir's denn nicht ſagen?“ Frau Eva ließ die Schweſter los und eilte zur Tür Eliſabeth ihr nach. „Aber willſt Du denn nicht erſt eſſen Eva?“ Die Davoneilende wehrte mit einer haſtigen Gebärde ab, dann war ſie draußen. Auf der Straße rief ſie die erſte Droſchke an, die ihr begegnete. Erſt als der Kutſcher fragte, wohin er fahren ſollte, überlegte ſie. Wo— wo konnte er Wohnung genommen haben? Wie konnte ſie das erfahren? Niemand, niemand würde es ihr ſagen können, noch nicht. Mit ſeinem Rechtsanwalt konnte er noch nicht geſprochen haben. Ihr blieb nur übrig auf gut Glück zu ſuchen. „Nach dem Zentral⸗Hotel!“ rief ſie, von dem Inſtinkt gelei⸗ tet, daß er nur in einem der großen Hotels der Friedrichſtadt Wohnung genommen haben könnte. Sie fuhr bei den bekannten Hotels der Reihe nach vor End⸗ lich— an der ſechſten Stelle, es war in einem der beſcheidenſten Hotels in der Georgenſtraße, erwiderte ihr der Portier auf ihre Frage.„„%% (Fortſetzung folgt) 8. Seite 3 Auzeiger.(Mittaaßbſatt.) Mannheim, 9. Juli— 0 Stahl-, Tiion. 88 8 12. 0 1 BITTEN NUR UNSERE MARRE AUS NBAPEL Zzu UERLTANGENR—— 5 Das Produkt unserer FEirma ist in das amtl-. Pharmakopöe-Verzeichnis des Königreichs Italien aufg enommen 100—j— Schwefel⸗ Quelle— f Klle Akten Bader-Hrtolge ber; DER FRMRH PROF Das beste und erfrischendste Blutreinigurge nittel und Biuterut Nerpeße u, Paauen 8 R 60 15 a Gesundheiterhaltend. UNSER SVRUP PAdLITANO ge- leiden, h. Herz-, Magen-, Lebe ERNESTO PHEbIHO langt in den ersten Apotheken zu Mk..80 für Flacon 1 Nieren-, Blas.- u. 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H. 105 a le 50490 Erste Schriesheimer Apfel⸗ Frau Auns Bezirksbauinſpektion Mann⸗ gen vorbehalten. 8784 1 igui ion: R. Apel, O 7,18(Laden) Juwelier⸗ Weinkelterei von lakob Seltz, prakt. geprüfte Hebamme, heim einzureichen, woſelbſt Mannheim, 30. Juni 1910. in Liquidation 2 werkſlätten, Hadelbecgerr d it Scohrieshelm a. d. Bergstr. ee 47. in Auwefenbeit etwa er⸗ Großh. Bahnbauinſpektion. Rechtsanwalt Freund. Bartholomäus Hartmann. dem Waſſetturm. 50546 Telephon Nr. 26. 16393 * „ 1 22 2* 3 U S3 8 2 3 2883888 85 S 3888285 + 55 22 2 2 2 8 8 2 8 22iS — 112 22 838 8 8 5 S S o 2 SS — SA 188 88 28 5— 2 2 8 8 2 2— S S S S S 8 3 8 n„ 8 588 865 8 2 9 22 2—. 8 8 2 2 2—— 2828 1 S8— SS 2 S— 2 SA E. 2 55 8 S SE 8Ss 88 8 2 8 2 23 0 S o 8 828888388 25 S 3 3 S 3 = 83 33 3„„ 30 8 7 8 3— 8— S— 2 8 2— 2 8 2 S — 3 S e e eee 8 2 wee 5 28 2 8 125—— 5S8 2888 8 85 3328888 8 5 2— 8 8 3 „ 8 SS 2 2 2 3 23 8NSS 2 2 2 32882 2 JVJVCECC 8 — 1 2 333 2 2— 8 3 2 Di 8 2 8 2 38 8 288 2 ˖ Sca A 3 2 2— 2 2 2 82 — 2 DSSSS 2 Se 2 3 8—— 8 8 S 238 22 32 28 8 S 2 S S 7. 2 25— 2— 2 E.— 2— S SSSZ S 224 8 See 2„ S 8 28 4335 8 S S 2 Se 3 28 2 3.————— 51 22— S 2 22— ——5 3 c e e öe e eeee e e S88 2SSASS 2 2288 7 2 22 2 8 S 88 N 8 + 2 S SS N 3„ n 8 8 2 3 52.2 2. 28 2 8 F 2 SDi⸗ 22 SGg 0 2— 2 538182 8 2 80 2 SS 8 SZSSSSU S9 8— 2 631— 8 38888— 2838 8 ooeee eee e eG 3 2 28228222 28—— Sce 8 E — 2· FTTTTTCCCCTCETTETTFTTTT 32885 32 f— 7 2222 S3 888 232 2 2— 28 8 „FF 8 e 2 8 d- 28 22 3 ASSNASn S S i 328. 8 n e 8. 8 2 2 * 855 2 SSSSA 28„ e 3885 3 3 2—— 3 . 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S—̃— 2 e„S S e — 2„ 2 E. 1 2— 2 8 888 88 8 8—55 — 8S— SSS— 5— 8 5 353 8K 4 522 2— EFEFFFF Sas 2382 88 8853 8 S S 8 S e Se 3 ir zwelgk b. 8 SS 85 5 88888 28 8 l Atm 8 22838288 3 S8 3 8 6 S88 28—5 e Fuzenberg⸗ 0 ral e S 22 1 Belamnaceng. e e Aufgebot. 8 8 8 88 8 2 22— 2 25 86 3 5 2 38888 1. 5 18 4 unde betr. r. 7709.„ bb bbb e e ee, 8 8 8 2 3 25— S 5 10 82 ſofen. ren⸗ mögen des Nania* enheimer hier, hat S8 S S 2 2 S 3 228888822— m er er, gari arenht aktur⸗als Nachlaßpfleger des — 8 S S 2 SS 6 D S 2S8* um ger, m98 Fari⸗ 2 ndlers ilhelm 11. Feb ger des am SS Dr 8 8 88888 60 8 die Bahn m welß⸗ſchwarz] Haebeile in Auhel„Februar 1910 in Maun⸗ 2 2 8 888 228 S—4 2S8 8 S88 885— m n eichen. kufol Mannheim iſt heim verſtorben 3 *ͤT S 3 5 eee e ee 85 8 5 8 8 3 28 8— 8285 82 8 85287 ſche 5 1 5 tere Antesfepfachl bergleic 1 ane Aabenheſef Is Auſgebus⸗ VVP S2 288 578— 5 uglhletes an glkerhae bi 5 Angban frie b anbegalbint auf; eee,, e 58A 58888 58 f 3 Fa n ſoithg auf den Hahzus in Rann⸗ ee 75 1 ee ianige e S 18 888 N E 2888 ö n guf. ormittags 11 antragt. 1 1 Scd h 2* 2 58 2 88 86— 8 5 5 12 1 8. 211 ub 15 912 5 85 175 Fan 15 112 1 55 47 5 ene 1275 155 Aan e 085 545 d wer⸗ e e— 2 S8S 5. erge⸗]Saal D. or 88 8 85 5—— 8 2 28 8 6 2 8 88 8 A— 85 7 Ran a obeß Eandhofen 8 7 fägen beneee e 1587 ercbend erſch 1 Fe gegen 55 3 35 28— 2 arIer 5 1 r 0 e Erklä 42 des verſtorb 3 8— S58 8 8 uhe, den 10. Junt 1510, weſblf rklärung des Gläu⸗K 8 90 5 SS S 88— Miniſteriam d lblſch, ſchwarz und gelb. bigerausſchuſſes ſi aufmauns Max Maienthal Se S S er un es Großherzoglichen Hauſes gefleckt. der huſſes ſind auf und deſſen Ehe 8 5— 8 88 2 8 2 8 2 8 9 8 de ten? 8 aielegler und bei Alex. te geb. Albenbela ſpöseſtens N 8 5 28 8„ 81 8 C N e— 51 110 ee 85 Beteiligten Samslag, November 1919 15 1 5 88 8 D 2. 55 of 0 ein„ 5. er FF 3—2 wir hermit zur öffe i bringen mit Halsband, Zu dem gleichen Terminv vorinittags 9 Uuhr SGGGGGGGeeeeeeeeee 8 anne een, Hult 0.„ſchwarz. wird die Gläubigerverſam Geeri dem unterzeichneten 74 Gaadeeeeeeeeeeeeee zebß, Bebittgn 11— 80 Zugelaufen und bei Fried. lung einberuſen wTwnw 9 eeee eee e ee weeeee — 2388 8 24 8 pe ein herren⸗ den Mitglie er die]termine bei dieſem Gerich — 19 + G 2 8 60 538 8— 88 232 Stelberge— jloſer Wolfshund 16 itgliedern desGläu⸗][anzumeld ericht 524—— G E S cr S 8 238 5 10 5—— brau und, weiblich, bigerausſchuſſes 3u ge Di 5 en. 1 2 8 5 S„ 5838888 8 Ne Sss S 88 kauntfachung. cnanmimachule n. Wrede eee, Aumeldung hat die 14 2 + 8 5 S%%%% T G öd Okrrenlof Zageleen and bel Tbeod. b aer e der Genenſtandes N 4.2 S N 2 i F 8 Zu 2 nloſe Hunde 17 5 8 Nag 11175 kraßen⸗ Wagenbach hier Dalbergſtr. rechnu 975 Schluß⸗und des Grundes der 5⁴⁴ 2. 9. 5 SS„ 5 2 8 8 2 aſpl ge 10 18 und Tier⸗⸗ ſte tenfeſtſteuung 97. Nr. 17 untergebrach 10 ng des Verwalters derung zu enthalt For⸗ —— 2 8 o S S 33 S883 3 88 888 Untesgebrachte herken⸗ ref etrent ögkentlet, t ein r den Fall der Annahme kundliche Be alten; ür⸗ 7⁴ 5 c S 8 2 5 S 22 3 3N. ofe Hunds: Drähth. Fo Nr 15900 100 8 er, männ⸗ des Zwangsvergleichs in Urſch weitſtücke ſind Wrrl E* S2 5&§ P E S S K S S u SBR m ülg 10. Maunbeim da⸗ er Stadtrat ſchr 8 am Kopfe zwei Mannheim 8. Julf 1910.] bei rſchrift oder in Abſchrift —5 eeh— 35— 8 2.8 8 5— 2— S0 N—— 88 55 olfßhund, wei fic ſtelu m hat die Feſt⸗ warze Flecken. Der Gerichtsſchreih„beizufügen. — 5 2 8 E 2 + S 2 wärs; d, weiblich, ing eines Vorgartens„ Jugelaufen und bei Urban Großh. Amt 15 Die Nachlaßgläubiger 21 2 2 33 8 8 S SS 3 8 õ S Ffeſſer n. Cal; männ⸗ Jon 5 Meter Breite an der Bhoſch bier, Erd Amtsgerichts: welche ſich nicht mel n⸗ 182 2—& 6 8 8 2 8 2 83822„Pfeffer u. Salz. utenbergſtraße zhiſ der gebracht ein herre Ewal d⸗ nen, unbeſch e 815— DL 833 Snl 58˙ 3888 ugelaufen und bei Lud⸗ Suckow⸗ en der ſpitz in herrenl. Zwerg⸗ N des adet des Rech⸗ —— +5 0 8 2— Lu und der Ottb Veck⸗ pitzer, männlich, br aldels ——— 0 2+— 2.— 288¹ GS 8 i gner bier, D 5„braun. Abelsregiſtel 5 erbindlich⸗ 8 8— er, Dräls⸗ ſtraße unter d ugel 4 Hiſtk!l. keit „ E 0—— N 88 1a ünter dem Borbehalt zugelaufen u. bei B en aus Pflicht 2 ))%% 2——*—— S88 288 3 ‚ rſtr. 5„.⸗Z. 42, Firma n berückſt SESDus s 5 G 888 8532 J 23558 aeee de e e geſe Fuud ai ee. ee fe. cee de —4 S8 ui S§ S 28 8 75 3sS SS 8 Mannhei 785 eilagen lieg bund, mäpnlich, grau eſchränkter Haftungl, ſoweit Beffſedigung verlan⸗ — 3 T+L 357 2— 2 S e e8 2 8 eim, 4. Juli 1910.vom Tage der Ausgabe bet Zugelaufen und hei Maunheim, wurde heute ein⸗ gen, als ſich 5 27 2G.— t X. S S2 S 2—— 8 8 Großh. Bezirksa 51 gabe ber hei Karl 855 e heute ein⸗ f ich nach Befrie⸗ + 28 55 8 elgeen been deer 4e Sigebefebere e e, eanner i als ge, een e e 11 2 2 1. S 2 3 8 f 5 85 8 Fs 8 Amtsverkündigungsblattes gobracht. Fin öberrenla 7. ſchäftsfahrer der Geſellſchaft mekerſchuß ergibt, 90 8 53 1 2 +X 80 2 05 5 2 8 2 S S[5 S S kfann machung. zwei Wochen in draucher Finſcher, weunh 15 Lerber, el 11 10 0 N õ 8— 0 2— A— + 2 8 724— 8 2 3 8—— ‚ Fund 5 athauſe, Kaufhaus, grau. ugenieur, Mannheim iſt er Teilung des Nachlaſſes G W S A3 8 8 SS 3 3— J nd betr. Zimmer Nr. 101 zur Einſi Zugelaufen U als weiterer Geſchäftsfl nur für d 0 314 S53S2 85 5886 8 5„ S u der Zeit abm 2e, Jani der Seſeiliat niich! Kaufe Wiet, pierb K 9. 49, Vechelt eee 50 88 82 2 G 5 8 8 S ISS 3 88 8 bis 5. Juli 1010 gefund Se en aut, Wirt, hier, K 3, 19. 1 ntſprechenden Teil der Ver⸗ 3 O 8 und twalge Einwendun untergebracht 1 Mannheim, 5. Juli bindlichkeit. ö 2 2 5 8 3 25 8 5 5 8 8 5 1 e VVß An] Dackel männlich Großb. Amisgericht l. Heir die Glaubtger aus 84— 8 SS 2 54328 2— zeidtrektion zur Aufbewah⸗ obenb ſind innerbalb der„ugelauſen und bet Aur:⸗— Pflichtteils rechten, Vermächt⸗ S174—— X S 8 t. 8= 8— 2— rung abgegeben wurbe: ezeichneten Friſt bei Diener Peter Mänig hier Pereingregiſter niſſen nud Auflagen ſohte 175 75 K S 8 58.2 88— 8 8 2 7 8. 8 5 2 22 1 Geldbetrag von 2 9* 5 85 ezirksamte oder dem] Parkring 27720 untergebrachtf 3 775 für die Gläubiger, denen die 14———— 2—— 5 2 u 5 5 2S 45 E222 Dobeinge 15 Inbalt; 1 geltend„ 1 NN 5 1 haften, 5— 2 S 32.2 amenuhr; 1 K b ich, grau⸗braun. V..-Z. 22, wurde heute„wenn ſie ſich nicht mel⸗ 7⁴ 3* o 5 338 S 3 kette; hr; orallenhals⸗][ Mannheim, 1. Juli 1910 Zugelaufen und b eingetragen: den, nur der R mel⸗ 2 5 33 22„„ 8888. eeeee VVVR 1 e 2 5— SS S Schlüſſelbunde; 2 Herren⸗——— Poie herreuloſer burg, Ladenb rein Laden⸗ laſſez n eilung des Nach⸗ 2 n 2 53 2 8„„8 8 0 8 Haergag, 1 Feegen, Kblkltsverfahren. 3 gage en döbere Sannben b. dun uin. be, ee de 2— 3 8 5 8 2— z% S 1 Arbeitsan 115 Zugelaufen und bei 5 Großh 88eri Ibder Verbindlichkeid h 2 50— 5 2 3 2— SS 15 eitsanzug und 1 Hut;] Nr. 7525. 8„„ ei Fri⸗ 9. Amtsgericht J. Mannhein haftet. eeeee ui S= SA 51 S 38 8 Untertallfe Leinenzeng, kursberſahren uh dem gon⸗] Fean-Bederſtr. Ar. g. nier⸗ eeeeee 72⁴ 222 323 1 Seil; 1 Säge; Aicet ahren über das Ver⸗„Beckerſtr. Nr. 8 unter⸗ Der Geri SSSSaeeeeeeeedeeeeee rs 8 8 8 S„ gebraht ein herrenloſer Ladung. Großh. Amtsgelicht Kr. SSns S Neſcheiaung⸗ hnungs⸗ Lehmann hier iſt Wolfshund, männli 7855 I. 2 5 0l 8 28— 8 8 Schlubrechnung brgun ee, e eee ee e Lad r 85 E s ſich ein Empfangs⸗ des B nung] Zuge r, geboren am 15. Ja⸗ ung — 2 Foo 2 e berecht 15 erwalters, und ugelaufen u. bei F nuar 1 5 S23 JJJJ770 8 2 8 28 85 A e e ee e Gtän⸗ Sgg dlaſk biße,. 4. Cenndett, Giber, zuleet Se,;, 2 5— S 38 an der gefundenen Sache d über die Erſtattunghe„untergebracht ein] wohnhaft in Mande hloſſer, geboren am 22. —* binnen Jahresfriſt auf er Auslagen und die Ge⸗ herrenloſer Bernhardiner, I 6, 18, 3, Zt unb heim,Oktober 1881 in Mannheim 2 5. S— 8 Finder hresfriſt auf den währung einer Vergüt männlich, weißgelh. ek, wirb beſchuldi unbekannt wo, zuletzt wohnhaft d —. 232 8 8 8—5 S 8 33 Wae e 0 des Glau⸗ Juni 1010. e eee Wae 105 5 g —— 2 2 S 2——— 8 20 Ma im, k uſſes der Schluß⸗ h. Bezirksamt ohn 1 wo, wird b — 5 8 8 2 5—882 5 8 8 8— 5— 128 N Bezierdem 1910. zermin beſtimmt auf Polizeidirektion.— 5 ausgewan⸗ daß er als belaaber G⸗ 2 32 8 888 8 22 2 1 Polizeidirektion e 1910, Konkursverfahren 35 gegen 8 860 5 e —.3 2— 8—— 2 2 8 5 r 8 — 3 S 8 Se S 85 2 8 S2 2 8 SK 8 Amlliche Pelaunt vor dem Amfsgerichte hier⸗“ Nr. 7524 abe Uebertretung 9 175 9 960 2 8 8 ee 2e ee e 8 SS 3 S 5 klanutnmachung. fehpde gei 0 Ju 201d. kursverfahren Ann des Großh,;,, 85 SSSeS S 2588 E 55— 2 Die K Mannheim, 6. Juli 555 er⸗ i— elbt.& erſelbe wi 1 235 VVVVVVVV 3 S„& 88 belbendelleseh ae Ber fegee e Hrebs. Aiſel dee en fa e, ael— des⸗ aeee dee en a 25 8 5 5 SES SSSGSS 2 8 8 S 8 885 2 8— E 5 ſolgt feſtgeſetzt: 4494 Amtsgerichts XIV. de Se zur 15 15 me] Dienstag, 23. Auguſt 1910, 1f: Abt. 12— hier⸗ „ C( 88 vormi 25 nung des Ver⸗ vormittags 87 auf: 2 8 8 5 8 8 2 8 2 8 5 85—— E 8 8— 0 bis 12 Uhr Btkanntmachung. 7 7 aar Beſchluß⸗ b528 f. e. 15 Fe 1010, 2—* 2 3 S 3535 E. nachmittags von 2 bis 5 Uhr ng der Gläubiger ü gericht, II. Stock, S 5 Ir 8 2 5 5 S— 8 Am eben 25 b 1755 Kaſſenſtunden unſerer die Erſtattung der Au über hier, zur Daap II, vor das Gr. Schöffengericht — 2„„ 8 8 8 2 3* 8 8 els g 0f 8 Leſigeſeelk werden wie folgt und die Gewährun geladen bandlung pier zur daunsanene 2 2 2—— SE— S— d 27 5 i ſetzt: 2 K 1 8 GSsSS 88„8 8 888 8 82 8— 8 A 8 ühr vormittags und von 2 Vormittags von—12 Uhr; Vergütung an die Mit 1 6 Bei unentſchuldigtem Aus⸗ 92 1005 2 8 28 S S 22 SS 95 Macemilass un b. Ahr S Gläubigerausſchuſſes der A Gee e e e 05 2 8 8 28 8888 2 S S e 2S 8— 2 In beſonders dringend Am letzten W Schlußtermin beſti rnig dor an e 0 — 8 2 88 S e 828 8 5 Ce— Fälle 5 genden en Werktag des min beſtimmt auf: Str.⸗P.⸗Ord ‚ rund der nach 8 472 Abf. 2 3 88 SS SS aSS S S 553— 282 n werden auch außer⸗ Monats nur von—12 lig Montag, 25 5 von dem Be⸗ und 3 Str.⸗P.⸗O 5 2 8. 83 3 88 Ss Se 8 8 2 2 halb der feſtgeſetzte f 0„25. Juli 1910 zirkskommando M 2P. Ord. von dem 8— S88 SS. S Se e8 8 8 8 5— 32 3 Annd feſtgeſetzten Kaſſen⸗ n dringenden Fällen vormittags 9 Uhr ausgeſtellt Mannheim] Kgl. Bezirkskommando hi 2 85 2— 8 SSBSS S 2 S kunden Kaſſengeſchäfte vor⸗ werden auch außerhant der vor dem Amtsgerichte hierſelbſt“ 21 Jn Erklärung vom ausgeſtellten Erkläru 75 2 3— 5 8 5 8 2 8 3 888 8 38 88 888 3— S 8— 5— 2 genommen. feſtgeſetzten Kaſſenſtunden 2. Stock Zimmer N elbſt unt 1910 verurteilt 18. Juni 19 ug vom 5588 5 2 M 5 ſſe 5 1 ſwerden. 10 verur SS ASSS SSe S8888885 8 8 8 5. Juli 1910. cſtanenhee Mannheim, 6. Juli 1010 Mannheim, 1. Juli 4 5 tellt 8 2 88 5 Br. Hauptſteneramt iheim, 5. Jult 1910.] Der Gericht Der Gerichtsſchreiber e — mt. Gr, Hauptzollamt chtsſchreſber Großh. Gr. A htsſchreiber Der Ge b Amts richtsſchreiber Amtsgerichts. 4147 2 2:Gr. Amtsgericht Abt. XII: Aabelllegel ger ing gen Hektar Jahrz licg aſſen dürt ilung zum Trer. b 15 heim, ſeint Walz randa, ſtigeg 8883 halten tat, 1 benpömfanbenß anbisugnunihnog nenee 1n dee b ageas eeen wee 1 Treppe. 61 6 Mannheim. den 9. Jul! 1910 Generatseinzeiger.(Mittagblatt.] 13. Seite 8 59117 42 ö 1 1 1 Tr., gut möbl. Zu vermieten Kepplerſtr. 42, 1 Tr., i. gut. Oeſtl. Stadtteil. N 9 5 Bu rSallxX. ſchöne helle Werkſtätte mit m. Blick n. Schmuckpl., 3. Stock, 9 Zimmer, Bad, Lalge Rötterſtraße 92 Valdholstrasse! J 12. Zimmer m. oder Bureau, 70 qm groß, zu jed.] 2.,., Bad, a. gtſ. G, Dame Speiſek., 2 Manſ., Garder.⸗2 Zimm. u. 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Straß⸗ bürg. Nachſtehend der Verlauf: 100 Meter⸗Schülerlaufen. 1. A. Schmitt, F. V. Kai⸗ terslautern, 12 Sek. 2. O. Hoock, F. K. Viktoria Mannheim, 12,1 Sek. 3. J. Becker, F. V. Kaiſerslautern, 1275 Sek. Anfangs ſind Schmitt und Hoock auf gleicher Höhe, bis erſterer bei ca. 50 Metern die Führung übernimmt. 2. 50 Meter⸗Laufen. 1. H. Wenſeler,.⸗ u..⸗Kl. Worms, 6 Sek. 2. K. Winterſtein,.K. Kickers Frankfurt. Knapp gewonnen. 3. 100 Meter⸗Juniorlaufen. 1. Kickers Frankfurt, 12 Sek. 2. H. Huft,.K. Viktoria Mannheim, 126 Sek. 3. R. Falkner,.K. Viktoria Mannheim, 1275 Sek. Maurer ſiegt mit 1½ Meter Vorſprung. 4. 100 Meter⸗Seniorlaufen. 1. J. Perſon,.V. Straßburg, 11 Sek. 2. K. Winterſtein,.K. Kickers Frantfurt, 2. Sek. 8. H. Wenſeler, F. u. L..K. Worms, 12¼ Sek. Perſon geht nach Belieben durchs Ziel. 5. 200 Meter⸗Laufen. 1. H. Wenſeler, F. u. F. K. Worms, 2536 Sek. 2. E. Maurer,.K. Kickers Frankfurt, 26 Sek. 3. R. Falkner,.K. Viktoria Mannheim, 267½5 Sek. 5 Meter zwi⸗ ſchen dem Erſten und Zweiten. 6. 400 Meter⸗Laufen. 1. Hch. Wenſeler, F. u. L..K. Worms, 55½ Sek. 2. L. Mohler, F. V. Kafſerslautern, 57 Sek. 3. A. Kemner, F. K. Pfalz Ludwigshafen, 58 Sek. Nach Belieben gewonnen. 7. 800 Meter⸗Laufen. 1. Cid“, F. K. Kickers Frankfurt, 2 Min. 16 Sek. 2. L. Faber, F. V. Kaiſerslautern, 2 Min. 1755 Sek. 8. G. Höfer,.K. Viktoria Mannheim. Ein leichter Sieg Cids. 8. 1500 Meter⸗Laufen. 1. G. Amberger, F. V. Straß⸗ burg, 4 Min. 49 Sek. 2. K. Haas,.K. Viktoria Mannheim, 4 Min. 51 Sek. 3. W. Raab, F. V. Kaiſerslautern, 4 Min. 53 Sek. Am⸗ berger führt über die ganze Strecke. 9. 110 Meter⸗Hürbenlaufen. ſerslautern, 18 Sek. 2. M. Schmitz, Viktoria Mannheim, 1928 Sek. 8. K. Klotz, F. V. Kaiſerslautern, 20 Sek. Der ſüddeutſche E. Maurer,.K. 1. R. Buch,.V. Kai⸗ Meiſter A. Speck lief außer Konkurrenz in 17 Sek. — 10. 400 Meter⸗Stafettenlaufen. 1..K. Kickers Frankfurt 47 Sek. 2..K. Viktoria Mannheim 48 Sek. 3. F. V. Kaiſerslautern 49 Sek. Anfangs ſind Viktoria und Kickers an der Spitze, doch fällt Viktoria gegen Schluß zurück. 11. 3900 Meter⸗Stafettenlaufen. 1. F. V. Straß⸗ burg(Amberger, Charpentier und Perſon). 2. F. K. Kickers Frank⸗ furt. 3. F. V. Kaiſerslautern. Straßburg hat über die ganze Bahn die Führung und gewinnt mit ca. 100 Meter Vorſprung. 12. Kugelſtoßen. 1. K. Freund, Komet Ludwigshafen, 10 Meter 47. 2. E. Otto,.K. Darmſtadt 1905, 10.395 Meter. 3. A. Volandt, F. V. Kaiſerslautern, 10.395 Meter. 13. Steinſtoßen. 1. K. Freund, Komet Ludwigshafen, .34 Meter. 2. G. Otto,.K. Darmſtadt 1905,.96 Meter. 3. M. Breunig,.V. Karlsruhe,.92 Meter. 14. Speerwerfen. 1. J. Stech,.G. 03 Ludwigshafen, 41,10 Meter. 2. M. Breunig, F. V. Karlsruhe, 39,55 Meter. 3. W. Trautmann, Viktoria Mannheim, 35,84 Meter. 15. Diskuswerfen. 1. M. Breunig, F. V. Karlsruhe, 82,26 Meter. 2. F. Bauer, F. V. Trier, 29,50 Meter. 3. W. Traut⸗ mann, Viktoria Mannheim, 28,70 Meter. 16. Hochſprung mit Anlauf. 1. M. Mannheim, 1,70 Meter. Meter. 1J. Weitſprung mit Anlauf. toria Mannheim, 6,28 Meter. wigshafen, 5,87 Meter. Böhn, Viktoria 2. R. Buch, F. V. Kaiſerslautern, 1,60 1. M. Böhn,.K. Vik⸗ 2. G. Dambach, T. u. Fechtkl. Lud⸗ 3. A. Schmidt, F. V. Kaiſerslautern, 5,81 Meter. 18. Dreikampf. 1. M. Böhn, Viktoria Mannheim, 13 Punkte. 2. M. Breunig, F. V. Karlsruhe, 12 Punkte. 3 A. Vo⸗ landt, F. V. Kaiſerslautern, 9 Punkte. Schwimmſport. Dem Ehrenausſchuß für das 8. Nationale Schwimmfeſt, welches am(. Juli unter dem Protektorate des Herrn Geh Kom⸗ merzienrats Generalkonſul C. Reiß im hieſigen Schleuſenkanal ſtattfindet, ſind folgende Herren beigetreten: Stadtrat Dr. Th. Alt, Stadtrat und Reichstagsabgeordneer Ba ſſermann, Stu⸗ diendirektor Dr. M. Behrend, Direktor K. Ben ſinger, Gr. Oberzollinſpektor Bender, Ingenieur Otto Boe hringer, Kgl. Konſul und Bankdirektor Dir. Dr. R. Broſſien, Konſul C. Bürk, Bürgermeiſter Dr. Finter, Veterinärrat Direktor Ph. Juchs, Rechtsanwalt A. v. Harder, Direktor W. Heizler, Großkaufmann und Börſenvorſtand E. Hirſch, Oberſt und Regi⸗ mentskommandeur Wild von Hohenborn, Bankier Dr. Guſt. Hohenemſer, Hürgermeiſter v. Hollander, Hauptmann Graf v. Kielmansegg, Polizeidirektor Dr. Korn, Fabrikant Dr. Karl Lanz, Konſul Ernſt Leoni, Stadtrat Hch. Loewen⸗ haupt, Oberbürgermeiſter Paul Martin, Weingutsbeſitzer Leop. Meher II, Kgl. Span. Konſul Moritz Nauen, Großkauf⸗ mann Ph. Reinhard, Bürgermeiſter R. Ritter, Rechtsanwalt NI. Dr. Ludwig Seelig, Major z. D. Max v. Seubert, Stadtſchul⸗ Dein-Aestuurasf J. Manges. Grülsludtssiuli. hiol darror 8949 ————— Die alleinſtehende Dame. Skizze von Armin Rona i⸗Abbazia. In einer modernen Großſtadt iſt die Sache paſſiert und alle Zeitungen haben darüber berichtet. Die Helden ſind ein auffallend eleganter Herr und eine nicht minder auffallend elegante Dame, alſo zwei Angehörige der ſogenannten beſ⸗ ſeren Kreiſe. Schauplatz: Das Bezirksgericht. Es handelt ſich um nichts mehr und nichts weniger denn um zwei Ohr⸗ feigen, die eben dieſer elegante Herr dieſer eleganten Dame verabreicht hat. Den Ausgangspunkt der ſo unritterlichen, deswegen eben höchſt modernen Affäre bildet der„Kleine Anzeiger“ der Zeitungen, wo die Klägerin als„alleinſtehende Dame ſihre Weſen trieb, bis ſie an den Richtigen geriet, der ihrem weiteren Wirken ein ſo unfaires Ende bereitete. Zitternd vor Aufregung und Indignation ſteht ſie vor dem Richter und erzählt nervös, haſtig, mit bränenerſtickter Stimme, den unritterlichen Vorgang: „Jawohl, er hat mir ins Geſicht geſchlagen In —— 2 Weiſe inſultiert hat mich der Herr— zwei⸗ ma — —— „Iſt das auch wahr?“ wendet ſich der Richter an den a Mann, und man hört den Zweifel in ſeiner Stimme. in Herr ohrſeigt ein⸗Dame! Das iſt doch undenkdar! Aber wis betroffen war er von der erhaltenen Auskunft „Jawohl, Herr Richter,“ ſagte der angeklagte Herr,„ich habe ſie geſchlagen und glaube, recht getban zu haben.“ „Was Sie glauben, iſt Ihre Sache,“ repliziert der Richter ſcharf.„Ob ſie recht getan haben, werden wir feſtſtellen. Haben Sie etwas zu Ihrer Verteidigung vorzubringen? Gibt es überhaupt dafür eine Entſchuldigung, wenn ein Herr eine Dame ſchlägt?“ „Ob ich etwas zu meiner Verteidigung vorbringen kann? Wenn ich den Fall erzähle, werden gewiß ſelbſt Sie, Herr Richter, zu der Ueberzeugung kommen Sprechen Sie gefälligt nur von ſich ſelbſt.“ Naun, danm will ich lieber von der gnädigen Frau, der bver Vinors un Songers. ehrten Klägerin erzählen. Ich ſetze voraus, daß der Herr Richter dieſe Dame kennt.“ „Was meinen Sie damit? Ich ſoll die Dame kennen?“ „Gewiß, ich meine das Genre. Ich möchte nämlich hier feſtſtellen, daß die Gnädige eine ſogenannte„alleinſtehende Dame“ iſt, die Da fuhr der Richter ſtreng auf. „Angeklagter, ich mache Sie darauf aufmerkſam, daß ich 1 01 weitere Beleidigung der Klägerin hier nicht dulden werde.“ „Nun gut, ich werde mich zu bemeiſtern ſuchen und bei den Tatſachen bleiben. Darf ich mir nun die Frage erlauben, ob Sie, Herr Richter, zuweilen Zeitungen zu leſen pflegen?“ „Angeklagter, ich—“ „Ich wollte nämlich höflichſt fragen, ob der Herr Richter wieder einige Aufmerkſamkeit ſchenken?“ „Bitte, das gehört nicht zur Sache!“ „Im Gegenteil, Herr Richter, vollkommen ſogar! Wenn Sie die kleinen Anzeigen verfolgen würden, ſo wüßten Sie ſofort, wie ich hierher gelangte, ja, wie die ganze Affäre entſtand.“ „Haben Sie vielleicht auf dieſem Wege miteinander korre⸗ ſpondiert?“ „Das nicht. Zu Korreſpondenzen iſt es zwiſchen uns nicht gekommen. Alles war ein höchſt perfönliches Verfahren. Ich ſuchte nämlich eine Wohnung vor einiger Zeit. Junge Leute ſind ja raſch mit dem Wechſel. Der Einfachheit wegen las ich die kleinen Anzeigen durch, und da wurde ich von einer Annonce gefeſſelt, in der eine junge, alleinſtehende Dame ein möbliertes Zimmer zu auffallend billigem Preiſe anbietet.“ „Und das war die Klägerin?“ „Nicht ſo ganz, Herr Richter, wie ſich das bald zeigen wird. Ich reflektierte alſo auf die Wohnung, in dem Ge⸗ GFelus Melilalessen. Gübstlie&Cremueusimmer. Neue Besitserin:& T G. Melslie. fünfundvierzig Mark mietete. vielleicht dem„Kleinen Anzeiger“ in den Zeitungen hin und danken, nach den vielen alten, berdrießlichen, unfreundlichen, rat Prof. Dr. Sickinger, Waſſerbauinſpektor Siebert, Groß⸗ kaufmann Herm. Stachelhaus, Kommerzienrat Leo Stin⸗ nes, Gr. Bezirkstierarzt Rob. Ul m, Kurt Ritter v. Weſſely, prakt. Arzt Dr. Witzenhauſen, Direktor Paul Zabel, Kom⸗ merzienrat Bankdirektor W. Zeiler, Ludwig Zimmern. Der Meldeſchluß iſt am Donnerstag den 7. Juli und werden die ein⸗ gegangenen Meldungen am ſelben Tag, abends 9½ Uhr, im Ver⸗ einslokal des.K. Salamander„zur Schwimmerklauſe, Lameh⸗ ſtraße 21, bekannt gegeben. Aviatik. *Schaufliegen in Baden⸗Baden. Am 15., 16. und 17. d. finden auf dem ſtädtiſchen Fluggelände gegenüber Baden⸗Oos groß Mts. die Schau⸗ und Wettflüge zugänglich machen zu können, har man die Preiſe für ſämtliche Plätze ſehr aucgg tusbe durch den niedrigen Preis von 50 Pfg. f en IV. Platz auch Minderbemittelten der Beſuch der Fliegertage ermöglicht werden. Bei ungünſtigem Wetter werden die um e ee e Woche verſchoben. Für Un ug auf dem Fluggelände iſt durch Militärkonzerte geſorat. 5 Dom Rüchertiſch. (Anzeigen bei der Redaktion einge Bücher Zei⸗ ſchriften. Ausführliche Beſprechungen nach W. Wittmann: Die Studenten. Berlag R. u.—— München. Ein Studentenroman, der ſich aber unter Steſ Romane dadurch auszeichnet, daß das oft ſchweſende Studentenleben hier offen geſchildert und hierburch von Nutzen für die heranwachſende Jugend wirb. Leider euthat der Roman nur allzuptel Waßres. Die Großſtädte bieten ja genug Ver⸗ ſühreriſches für einen Menſchen, der unter der t eines all ſtrengen Vaters aufwächſt. Die Lektüre des Romans bürfte namentlich auch Eltern und Erzieher intereſſieren. Malbiheng culage ds.&el. SSb. „Bitte kommen Sie zur Sache.“ „Ach, Herr Richter, wenn Sie ahnten, was wir jungen Zimmerherren von den alten Wohnungsvermieterinnen zu leiden haben! Nun, ich ging alſo hin, um das Zimmer zu beſichtigen, und ich geſtehe es gern, auch die heitere, freundliche alleinſtehende Dame mir näher anzuſehen. Die Wohnung lag etwas weit entfernt von meinem Bureau, aber ich dachte, die ſonſtigen Annehmlichkeiten werden mich für den weiteren Weg entſchädigen. Die gnädige Frau— es war die geehrte Klägerin— empfing mich. Ich kann ſagen, ſie tat dies in ſo überaus liebenswürdiger, entgegenkommender, herzgewin⸗ nender Weiſe, daß ich die Wohnung ſofort um monatlich Noch am ſelben Tage zog ich ein. Am Abend ſprach ich bei der Hausfrau vor, um die Miete gewohnheitsmäßig im voraus zu bezahlen. Stellen Sie ſich, Herr Richter, gefälligſt mein Erſtaunen, mein Ent⸗ ſetzen vor: Eine ſteinalte, halbblinde, taube und verſchrumpfte Frau empfängt mich. Eine wahre Hexe in Shakeſpeariſcher oder Goether Ausgabe. Sie hätte direkt vom Blocksberg kommen können!“ „Angeklagter, Sie mißbrauchen ſtark meine richterliche Nachſicht und Geduld mit ſolchen Abſchweifungen.“ „Im Gegenteil, Herr Richter, ich bin ſtreng bei der Sache. Alſo, ich ſtehe vor der alten Frau und erkundige mich, wo denn die junge, hübſche, elegante Dame ſei, die Vermieterin?“ „Die iſt verreiſt,“ gibt mir die Frau zu verſtehen, nach⸗ dem ſie mich endlich verſtanden hatte, denn ich mußte ſehr ſchreien, da ſie taub war. „Ja, iſt denn nicht ſie die Beſitzerin dieſer Wohnung?“ forſchte ich weiter. „Nein,“ lautete die nach vieler Mühe erhaltene Ant⸗ wort,„die Dame war nur zu Beſuch hier und hat mich ver⸗ treten.“ 3 Schluß folgt.) . — 2 * 4 SOOGssessess„eeseseeeeeeesebseesesesess„„„ SAaF a cSdger Mijederlage MPfelHHEN Ul.&8 eigNNrEINER- NETAIWAREN=FABRIKR on SAUUANSERUNESANSTAHT. 14⁵ General⸗Anzeiger. Mittagblatt.) Saison-HAusverkauf! — Weisse Batist-Blusen— 280 475⁵ 575 (Aufmann&. 15, 13, 1 Tr., Nähe Bahnh Möbl. Zimmer gr., gut möbl. 3 od. 2 Herrn zu vm. Pr. 30 93933 19219 88 D 2. 2 r re dden dedets aaedem Hanz Stock 4 möbl. Erkerzimmer!rechts, nahe dem Hauptbahn⸗ 3, 3 part., hochfein möbl. für 2 beſſ. 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Die erſten Meldungen von überraſchend großen neuen Goldfunden bei Stewart in Britiſch⸗Kolumbien und in Akaska haben die gleiche Erſcheinung hervorgerufen, die ſich immer wiederholt, wenn auf der Erde neue Goldlager entdeckt werden: aus allen Weltteilen ſtrömen Tauſende von Glücksjägern und Abenteuerluſtigen, das Herz von kühnen Hoffnungen erfüllt, zu dem neuen Eldorado. Ohne Ueberlegung, ohne genügende Vor⸗ bereitungen, ohne Kenntnis des Landes und der drohenden Ge⸗ fahren wird die wilde Hetzjagd nach dem Golde angetreten, die dann für die meiſten mit bitterer Enttäuſchung endet, wenn nicht gar mit Schlimmerem. Man vernimmt allerlei den Unterneh⸗ mungsgeiſt aufreizende Geſchichten bon den märchenhaften Erfolgen Einzelner, denen das Glück hold war, aber man hört wenig von den vielen Tauſenden, die ihr letztes Hab und Gut daran ſetzten und dann elend und erbärmlich zugrunde gingen. Die Geſchichte von Klondyke iſt bezeichnend für die tragiſchen Opfer an Menſchen⸗ leben, mit denen die Entwicklung jedes neuen Goldlandes ſchein⸗ bar unlöslich verknüpft iſt. Der erſte bedeutendere Goldfund in Klondyke wurde 1897 gemacht, nicht ettba von Goldſuchern, ſondern von einem Fiſcher. Mit Blitzesſchnelle verbreitete ſich die Kunde von dem Goldreichtum, und ſofort entſtand die wilde, wahnſinnige Jagd. Nicht nur aus Amerika, ſogar aus Guropa ſtrömten die Glückshungerigen herbei, man verkaufte, was man beſaß, um nur das Reiſegeld aufzubringen. Ein Menſchenſtrom von mehr als 30 000 ergoß ſich in die eiſigen Einöden; aber nur ganz wenigen Auserwählten war es beſtimmt, wenigſtens einen Teil ihrer Träume zu verwirklichen, die Mehrzahl ging zu Grunde und nur ganz Wenige kehrten überhaupt wieder heim. Alle Warnungen blieben nutzlos, man wies darauf hin, daß ohne ein ſicheres, wenn auch kleines Betriebskapital jeder Verſuch Wahnſinn ſei, aber der Hunger nach dem Golde war mächtiger, und blind und taub rann⸗ ten die Tauſende in ihr ſicheres Verderben. Welche faszinierende Anziehungskraft von allen Berichten über neue Goldfunde ausgeht, zeigt die Geſchichte der goldhaltigen Nevada Hills, die erſt zwei Jahre zurückliegt. Drei Goldſucher hatten den glücklichen Fund gemacht, ſie erzählten Freunden davon, und im Nu ging die Vor⸗ ſchaft von Mund zu Mund. 200 Eiſenbahnarbeiter, die davon erfuhren, warfen augenblicklich Schaufel und Hacke beiſeite, ließen ihre Arbeit ſtehen und liegen und zogen ſofort ins Gebirge, dem Golde entgegen. Nach wenigen Tagen war eine Menſchenmenge von Zehntauſenden zuſammengeſtrömt, die alle gekommen waren, um zu erfahren, daß ſie zu ſpät kamen. Von der Entdeckung des Goldreichtums Auſtraliens erzählt eine engliſche Wochenſchrift einige wenig bekannte intereſſante Einzelheiken. Es waren die kaliforniſchen Goldfunde, die 1847 in Auſtralien zur Entdeckung von Goldlagern führten. Der Minenarbeiter Hargreaves, der in Kalifornien gearbeitet hatte, war der Entdecker des erſten auſtra⸗ liſchen Goldes. Ihm fiel die Aehnlichkeit des Geſteins und der Felsbildung mit den goldhaltigen Felſen Kaliforniens ſo ſehr auf, daß er ſyſtematiſche Nachforſchungen begann und am 12. Februar 1851 endlich ſeinen erſten Erfolg verzeichnete. Die Erregung, die dieſer Fund entfachte, war beiſpiellos. Städte ſchoſſen wie durch Erde. Selbſt die Polizeibeamten ver⸗ Goldſucher zu erproben, die Ma⸗ troſen def hiffen und aus allen Teilen der Welt eilten die Goldſucher herbei. Bald darauf fand man die größten Nuggets der Welt nördlich von Bathurſt, die drei großen Quarz⸗ blöcke, die nicht weniger als 112 Pfund reines Gold enthielten, und de ein Zauberwort aus der ließen ihren Dienſt, um ſich ſertierten von den S P 7, 19 Hieidelbergerstr. Empfehle in relchhaltlgster Auswahl, Aten! 15 Tagespreisen. Schwerversilberte Iima Qual Fur pr Stahlbestecke mit Ebenhokhz-, Horn-, Knochen-, Perlmuttergri in allen Zusammenstellungen Fold i0. Aber der größte Goldklumpen wurde erſt einige Jahre ſpäter in Ballarat entdeckt, am 4. Juni 1858. Es war ein reiner Goldklumpen von 2516 Unzen; man ſchätzte ſeinen Wert auf nahezu 200 000 M. In den erſten zehn Jahren ging aus den beiden auſtra⸗ liſchen Golddiſtrikten in Viktoria und Neu⸗Südwales ein Schatz von nicht weniger als 1920 Millionen Mark in Gold nach England. Die reichſten Minen ſind aber immer noch die von Transvaal. die Goldernte in Transvaal die Rieſenſumme von 4220 719 900 M. — Der Kaiſer von Japan als Dichter. Unter der Spitzmarke „Kriegsgreuel“ bringt der„Globe“ ein Gedicht, das ſoeben er⸗ ſchienen iſt. Es iſt von dem japaniſchen Kaiſer während des Krieges verfaßt worden und lautet etwa ſo: Die Nacht iſt ſchwarz und lang Und der Musgquitos ſchriller Sang Und ihre wilden Stiche Rauben mir ganz den Schlaf. Schlummer will wohl mir nicht tun Unter dem kalten Himmel. In welchem Feld unter Sterngewimmel Mögen die Truppen jetzt ruhn? Ein Glück, daß die Japaner mit den Waffen beſſer umzugehen verſtehen, als ihr Kaiſer mit der Poeſie. Kuropatkin hätte es ſonſt leicht gehabt. —„Männer“ im Damenbade. Bei der ſtädtiſchen Badeanſtalt in Bochum gibt es Damentage, an denen alles, was männlichen Gechlechts iſt, auf das gewohnte Schwimmbad verzichten muß. Dieſe Ordnung der Dinge wird peinlich innegehalten. Und doch iſt da neulich etwas paſſiert.. Der Uneingeweihte iſt geneigt, an Aſtgucklöcher und Aſtlochgucker zu denken. Das war's aber nicht, was in der Bochumer ſtädtiſchen Badeanſtalt die Wohlanſtändigkeit hätte in Frage ſtellen können. Die Sache war verwickelter. Es ſtellte ſich nämlich heraus, daß badende Damen den Verſuch ge⸗ macht hatten, männliche Begleiter mit ins Damenbad zu ſchmug⸗ geln. Und zwar mit Erfolg. Man denke: männliche Begleiter im Damenbad! Die betreffenden Damen hatten ihren Kabalieren weibliche Toiletten beſorgt, und ſo gelangten ſie mit ihnen unbe⸗ anſtander ins Allerheiligſte hinein, und wenn dieſe Kavaliere meiſt auch noch keine drei Lebenslenze hinter ſich hatten, ſo erregte ihre Einſchmuggelung in die Badeanſtalt an männerfreien Tagen doch großes Mißvergnügen; insbeſondere bei den Vertreterinnen des allguzarten Geſchlechts, deren Sittlichkeitsgefühl auf Koſten der körperlichen Qualitäten beſonders ſtark ausgebildet iſt. Dieſe Allzuzarten fühlten ſich geniert und beſchwerten ſich. Das hat gott⸗ lob geholfen. Die Leitung der Badeanſtalt iſt dem Unfug ſofort mit erfreulicher Strenge entgegengetreten. Als dieſer Tage wieder eine badeluſtige Bochumerin mit einem drei Jahre alten Kavalier im Spitzenkleidchen ins Damenbad hineinſchlüßfen wollte, ward der Schmuggel gleich an der Billettkaſſe entdeckt und der junge Herr unweigerlich zurückgewieſen. Alle Bitten und Proteſte der Dame waren vergeblich; ſie mußte ſich von dem jungen Manne, den ſie für einen Verwandten ausgab, trennen; erſt dann durfte ſie hinein. Zum Troſte ſagte man ihr, daß noch viel, viel jüngere Herren vom Damenbad ausgeſchloſſen worden ſeien. Der Dreijährige wurde dann, während Madame im Wellenbad ſich erfriſchte, in der Woh⸗ nung des Badeverwalters mit Anisplätzchen und Bonbons unter⸗ halten. Dos war natürlich nur ein ſchwacher Erſatz für die intereſ⸗ ſanten Dinge, die dem kleinen Schwerenöter diesmal da drinnen entgangen waren. Alle Gutgeſinnten und Tugendhaften aber wer⸗ den der Badeverwaltung für die energiſche Art, mit der ſie der leider immer weiter um ſich greifenden Unmoral entgegenarbeitet, Otto Ferber Spezlal- Haus in Löffel- und Messerwaren Tel. 4189· Echt silberne Bestecke in einfacher und modernster Ausführung, zu den billigsten 5 Alpaccabestecke mit Ia. silberweisser Unterlage f. garantiert gestempelter Silberauflage in allen Stilarten. Stets bervorrag. Neubeiten. A.. W. — 8 2 2 — — 8 E. E 8 — = Lonmplette Besterkkästen u. kus m jeder Zusammenstellung und Preislage stets vorrätig. Seit dem Jahre 1884, der Entdeckung des Witwatersrand, betrung Herren- u. Knabenbekleidung 2744 11 + 2 Große Parterre-Räume in nächſter Nähe des Hauptbahnhofes und gegenüber dem neuen Bahnpoſtamte, zu jedem Zwecke geeignet, ab 1. Okt. er. anderweitig zu vermieten. 17914 Bureau Gr. 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Fräulein Camilla errötet unwillkürlich und ſtammelt dann:„Ich — werde doch an meinen Bräutigam ſchreiben dürfen?“—„Bräu⸗ tigam? Schändlich! Sie unterſtehen ſich, einen verheirateten Mann mit drei Kindern als Ihren Verlobten auszugeben?“ Das Fräulein wandelte eine Ohnmacht an. Ihr Franz ſollte Familien⸗ vater? Unſinn. Sie rafft ſich auf, ihre Gegnerin läßt ſie aber nicht zu Worte kommen.„Aha,“ ruft ſie,„Sie werden blaß. Sie ſind alſo ſchuldig! Na, ich werde Ihnen zeigen, meinen Mann in Ihre Netze zu locken.“ Sie faßte das zitternde Mädchen harr an, aber juſt in dieſem Augenblick erſcheint der Bräutigam.„Franz!“ kreiſchte Fräulein Camilla, reißt ſich los, durchbricht den Kreis der Neugierigen, der ſich natürlich ſchon verſammelt hatte, und ſtürmte ihrem Verlobten entgegen. Ihr nach die feindliche Dame und ein Teil des Publikums. Bald iſt der Bräutigam über die Sachlage aufgeklärt. Er richtet einige nicht eben freundliche Worte an die erregte Verfolgerin und dieſe mußte Abbitte leiſten; denn der Brief, war irrtümlich bei ihrem Gatten angelangt— der auch Franz Meyer hieß und in demſelben Hauſe wohnte wie der junge angehende Ghemann. Ja, wenn man Meyer heißt! — Ein neuer Schwiegermutterwitz. Er war ein Arzt der alten Schule.„Wenn Sie zu Bett gehen, gnädige Frau, ſprach er, „legen Sie Ihren Kopf aufs Kiſſen und bitten Sie jemand, mit den Fingern ſanft rechts und links von Ihrer Kehle zu drücken. Sie werden finden, daß das ein vorzügliches Mittel gegen Schlaf⸗ loſigkeit iſt.“ Aber als er am folgenden Morgen wieder vorſprach, ſah ſeine Patientin noch elender und abgeſpannter aus als zuvor. „Haben Sie mein Mittel angewandt? fragte er.—„Nein!“ war die patzige Antwort.—„Und warum nicht? forſchte er weiter.— „Meine Tochter iſt verreiſt, Herr Doktor,“ lautete die eiſige Ent⸗ gegnung,„und mein Schwiegerſohn iſt die einzige Perſon im Hauſe. Als ich ihn bat, Ihre Anordnungen auszuführen, ant⸗ wortete er:„Mit dem größten Vergnügen, Mutter!“ Ich babe daher letzte Nacht meine Schlaſſtubentür zugeſchloſſen.“— Der Arzt ſtarrte ſie verſtändnislos an.„Und warum,“ fragte er end⸗ lich. Die ſchlafloſe Dame warf ihm einen kalten Blick zu.„Mein Schwiegerſohn,“ antwortet ſie,„hat noch nie zuvor auf eine Bitte von mir geſagt: Mit dem größten Verg nügen!“ — Humvr des Auslandes.„Vor einigen Tagen heiratete ſich ein Paar,“ ſprach Frau Simpkins,„deſſen Brautzeit 50 Jahre ge⸗ dauert hatte.—„Ich nehme an, verſetzte Herr Simpkins,„daß der arme Alte zu ſchwach geworden war, um ſich noch länger zu ſträuben.“ „Und jetzt, meine Damen, ſchloß die Rednerin ihren Vor⸗ trag über die Rechte der Frau,„bin ich bereit, jede an mich geſtellte Frage zu beantworten.“—„Würden Sie wohl ſo liebenswürdig ſein,“ kam es von den Lippen ciner holden Zuhörerin,„uns zu ſagen, wo Sie dieſen Traum von einem Hute gekauft haben?“ Der Schneider:„Ich kann Ihnen nicht eher einen neuen An⸗ zug machen, bis Sie den letzten bezahlt haben.“— Der Kunde: „Himmel! So lange kann ich nicht warten.“(Aus Tit Bits) Tura darauf den berühmten Viktoria⸗Nugget, der 340 Unzen pures tauſendfachen Dank wiſſen. 2ãĩð —V. —VB—ů—— JJJ ͤddddT Damenſchirm mitgenommen hat Gentzanzeiger (Mittaablatt.) Mannheim, den 9. Juli 1910 dls Heinem Sdson-Husverkauft Kostũm-Röcke in Leinen, Satin, Kammgarn, Wollbatist, Alpacca ete. Jackenkleider in marine und farbigen Kammgarnstoffen, Tuch, modernen englischen Stoffen, Leinen, Taffet, Bastseide. Jedes Rostüm auf Seide Taillenkleider in Bastseide, Orépe de chine, Taffet, Stickereistoff, Batist, Popeline Wollmusseline, Leinen ete. 7 * Serie I Wert Mk. 30.— bis„ 150.— Wert Mk. 20.— bis„200.— Wert Mk..— bis„ 34.— Vergleichen Sie die Preise in meinen Schaufenstern 5 dedes Stück ein Gelegenheitskauf. Serie II Serie III Serie IV Serie V Serie VI 0 9 f Serie I Serie II Serie III Serie IV Serie V Serie VI 5 Serie I Serie II Serie III Serie IV Serie Serie VI Vermisehtes. 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