Abonnement:(Badiſche Volkszeitung.) 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 80 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. In ſerate: Die Golonel⸗Zeile 28 Pfg⸗ Auswärtige Inſerate. 30„ Die Reklame⸗Zeile 1 Mark Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunnheim und Umgebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. der Stadt Mannheim und Umgebung. Badiſche Neueſte Nachrichten Anabhängige Tageszeitung. Taglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) (Maunheimer Volksblatt.) General⸗Anuzeigtz Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Karlsruhe. Nr. 315. Die heutige Mittagsausgabe Anſeht 12 Seiten. Celegramme. Graf Zeppelins Spitzbergenfahrt. Berlin, 12. Juli.(Von unſerem Berliner Bureau.) Der Dampfer„Mainz“ des Norddeutſchen Lloyd mit dem Prin⸗ zen Heinrich und den übrigen Teilnehmern der Zeppelinſchen arktiſchen Vorexpedition an Bord, trafen vorgeſtern früh uner⸗ wartet in Narvik ein. Bei ſtrahlendem Wetter fuhren die Herren im Extrazug nach der ſchwediſchen Grenze und machten bei Dybrik, dem nördlichſten Punkt der Laplandbahn, Halt. Die „Wainz“ ſetzte um zwei Uhr nachmittags ihre Fahrt fort und truf geſtern früh in Tromſoe ein. Die Weiterfahrt nach Spitz⸗ * Berlin,. Juli. Von zuſtändiger Seite wird die Ver⸗ breitung ſolgender Feſtſtellung erſucht: tiſcher Seite verbreitete Angabe, daß der altenburgiſche Staats⸗ miniſter bei ſeinem Landesherrn wegen deſſen Kirchenbefuches vorſtellig geworden ſei und infolge Nichtbeachtung ſeiner Vor⸗ ſtellungen feinen Abſchied erbeten habe, beruht auf Erfindung. Die Eraberer der Lüfte. Berliu, U. Juli. Der deutſche Wrightpilot, Ingenieur Thelen unternahm von dem Flugplatz Johannisthal aus einen Ueberlandflug nach Müggelbergen und zurfck. Er legte die Strecke in 25 Minuten zurück und gewann damit den von der Deutſchen „„ Ebrenpreis für den 1. Ueber⸗ bandfug. * Metz, II. Juli. Die de Suftich effmandver haben heute hier mit der Füllung des„Z. 1“ ihren Anfang genommen. Das Truppenkommando iſt heute morgen zuſammengetreken, die Lei⸗ tung liegt in den Händen des Majors Sperling. Die Fahrten 13 bei günſtiger Witterung ſobald als möglich nach Füllung des„Z. 1“ mit dieſem Luftſchiff beginnen; wahrſcheinlich ſchon morgen Dienstag. Es handelt ſich um rein militäriſche Übungen. Eine meteorologiſche Station befindet ſich an Ort und Stelle. Ende der Kabinettskriſe in Perſien. London, 12. Juli.(Von unſerem Londoner Bureau.) Der Vertreter der„Times“ in Teheran telegraphiert ſeinem Blatte, daß die Kabinettskriſe in Perſien zu Ende zu gehen ſcheine, nachdem der Sipardar von ſeinem Poſten zurückgetreten ſei. Muſtaufi El Mamalik, der mit der Bildung eines neuen Kabinetts betraut wurde, war früher Finanz⸗ und Kriegs⸗ miniſter. Sein Vater war ein Großweſir des früheren Schahs. Hetzereien gegen den dentſchen Kaiſer. OLondon, 12. Juli.[Von unſerem Londoner Bureau.) Der Korreſpondent der„Morning Poſt“ in Waſhington beginnt eine neue Hetzerei gegen den deutſchen Kaiſer, er beteuert, aus beſter Quelle erfahren zu haben, daß die Regierung der Ver⸗ einigten Staaten einem Akt auf die Spur gekommen ſei, der an das Krüger⸗Telegramm erinnere und wenn es auch wenigen ſenſationellen Charakter habe, ſo habe es doch in der Union großen Aerger hervorgerufen. In beiden Fällen ſei es dem deutſchen Kaiſer offenbar darauf angekommen, einen Streit hervorzurufen, nur daß es in dieſem Falle nicht Groß⸗ britannien, ſondern die Union ſei, deren Gefühle verletzt wur⸗ den. Als Sennor Madriz ſich zum Präſidenten machte, wei⸗ gerte ſich die Union, ihn anzuerkennen. Als der neue Präſident den Mächten ſeinen Amtsantritt anzeigte, fragte England in Waſhington erſt vorſichtig an, wie ſich die Vereinigten Staaten zu dem neuen Präſidenten von Nicaragua ſtellten, und erhielt eine Antwort, welche es veranlaßte, Madriz nicht anzuerkennen. Der deutſche Kaiſer anerkannte in einem Schreiben vom 26. April nicht nur den Präſiden⸗ ten und ſeine neue Würde, ſondern er nannte ihn ſogar einen großen und guken Freund und gab die Verſicherung, daß die deutſche Regierung beſtrebt ſein werde, auch weiter⸗ hin die beſten Beziehungen mit Nic aragug zu pflegen. Das Staatsdepartement hat erſt geſtern Kenntnis von der Angelegenheit erhalten. Der Text des kaiſerlichen Briefes ſei auf Umwegen nach Waſhington geſchickt worden. Im Weißen auſe he rſche zwar die Meinung vor, daß durch dieſe Ge⸗ chl und Norb., Die von ſozialdemokra⸗ Dienstag, 12. Juli 1912. amerikas nicht beeinflußt werden könnten, aber nichts⸗ deſtoweniger ſei man darüber ſehr ärgerlich. Weiter meldet der genannte Korreſpondent, es gingen in Waſhington Gerüchte um, denen zufolge Präſident Madriz die Abſicht habe, einer europäiſchen Macht eine Inſel als Kohlenſtation abzutreten gegen entſprechende finan⸗ zielle Unterſtützung. Ein ſolcher Akt würde aber die Monrve⸗ Doktrin verletzen und die Union zum Widerſtand veranlaſſen, dies ſei jedoch zu bekannt, als daß man glaube, Deutſchland werde es wagen, einen derartigen Schrit zu unternehmen. In einer Unterredung mit dem genannten Korreſpondent ſagte ein ame⸗ rikaniſcher Regierungsbeamter, man hoffe, daß der Zwiſchenfall eine naheliegende Erledigung finden werde. Das Antwortſchrei⸗ ben an den Präſidenten Madriz ſei offenbar von einem unter⸗ geordneten Beamten in Berlin aufgeſetzt und vom Kaiſer zu⸗ ſammen mit anderen Dokumenten in der Eile unterzeichnet wor⸗ den, ohne daß der Monarch von dem Schriftſtüc Kenntnis ge⸗ nammen nerer. um Baſſermann und die nationalliberale Partei. Kein Dag vergeht, ohne daß mehr oder weniger gute Freunde zur Rechten wie zur Linken ſich ernſtliche Sorgen und unruhige Stunden um die nationalliberale Partei und ihren Führer Bafſermann machen. Wieder wird wie ſchon nach der Reichsfinanzreform die öde Litanei von dem Linksabmarſch der nationalliberalen Partei von den Organen der Heydebrand und Heyl hergebetet, der dann das Berliner Dageblatt freilich entgegenhält, daß die Nationalliberalen und ihre Führer, ſoweit ſie ſich gegen einen bedingungsloſen Paßt mit der Sozialdemokratie ſträuben, noch viel zu reaktionär ſeien und haltlos hin und her pendeln. Dieſe Vor⸗ wütrfe heben ſich zweifellos gegeneinander auf und ſchon Bis⸗ marck hat in der Konfliktszeit der Oppoſition, die ihm gleich⸗ falls die in ſich widerſpruchsvollſten Vorwürfe machte, ent⸗ gegengehalten, daß devartige krauſe Attacken für ihn kein Gewicht hätten. Die nationglliberale Partei kann es mit gleich beſchaffenen Vorwürfen in gleicher Weiſe halten. Eine beſondere Note haben nun dieſe Einreden auf die nertionalliberale Partei ganz neuerdings erhalten durch die von Saarbrücken und von Koblenz ausgegangenen Behaup⸗ tungen von der ngeblichen Mandatsmüdigkeit Baſſermanns, die ein kleines, im Bannkreis des Herrn von Heyl erſcheinen⸗ des Blatt zu der faſt unverhüllten Forderung: fort mit Baſſermann, ſteigerte, zu einer Schauermär von der Ver⸗ einſamung Baſſermanns in der Partei. nationalliberale Preſſe hat ſich damit begnügt, dieſe Er⸗ zählungen, deren Urſprung nur in den geheimen Wünſchen ihrer Autoren zu ſuchen iſt, mit Stillſchweigen zu übergehen, im übrigen aber mit Genugtuung aus dieſen boshaften Meate n entnommen, wie unbequem und gefährlich unſeren Gegnern die Baſſermannſche Führung der Partei, erſehen, wie notwendig dieſe Führerſchaft nach dem ſchweigenden Ein⸗ geſtändnis der gegneriſchen Intriganten, wenn die national⸗ liberale Partei ſtark und geſchloſſen die ſchweren Kämpfe be⸗ ſtehen ſoll, die herannahen. Seit geſtern aber haben dieſe Verſuche, Baſſermann mit Hülfe der innigſt von der Rechten geliebten Grüpplein Rechts⸗ nationalliberaler zu ſtürzen— was doch der zu Tage liegende tiefere Zweck des Geredes von Baſſermanns Rücktritt— ſo tückiſche und nichtswürdige Formen in der innerpolitiſchen Wochenſchau der Kreuz⸗Zeitung angenommen, daß ein Wort ſcharfer Abwehr denn doch geboten erſcheint, das nur ausmünden kann in der Konſtatierung der unſeren Partei⸗ freunden nicht neuen und unbekannten Tatſache, daß die weit überwiegende Mehrheit der national⸗ liberalen Partei nach wie vor zur Führer⸗ ſchaft Baſſermanns unbedingtes Vertrauen hat und ihm dieſes unbedingt bewahren wird bis über die nächſten Reichstags wahlen hinaus, wie immer ihr Ausgang ſein möge, daß dieſe überwiegende Mehr⸗ heit von der Ueberzeugung der Notwendigkeit durchdrungen iſt, Baffermann an der Führung zu erhalten und ihn als Haupt der mationalliberalen Reichstagsfraktion wieder i in den künftigen Reichstag einziehen zu ſehen. Die Kreuz⸗Zeitung aber erklärt, Baſſermann ſei für die nationalliberale Partei erledigt, er habe für ſeine„ent⸗ ſchieden nach links ſchwankende Politik“ nicht mehr die Mehr⸗ heit in ſeiner Partei.„Mit ſeinem Verzicht auf ein neues Mandat begibt er ſich ſchon heute des entſcheidenden Einfluſſes und beſeitigt in ſeiner Perſon eines der größten Hinderniſſe für die Wiederherſtellung der Einigkeit in ſeiner Partei.“ Umgekehrt wird ein Schuh daraus und auch dieſer giftige 98 85 des Herrn von Heydebrand, Baſſermann zu beſeitigen, en der Partei der licher Teile der⸗J Gründe Die unterrichtete ſelben zu ihm zu gerſtren, die Partei zu ſpalten und einem Teil wieder in die Hörigkeit der Konſervativen zurückzuleiten. auch er wird fehlgehen. Eigentlich ſollte die kleine Gruppe rechtsſtehe Nationalliberaler, unter deren nationalliberalem Mantel konſervatives bis freikonſervatives Herz ſchlägt, an dieſer maſſiven Heydebrandſchen Intrigue erkenwen, weſſen Geſchät ſie im letzten Kern beſorgt, wenn ſie Kreuz⸗Zeitung und Konſorten ſekundiert. Aber da der Sinn für den Libera⸗ lismus der nationalliberalen Partei in ihr längſt ſtorben, ſo iſt darauf wohl ſchwer zu hoffen, ſie lebt in nen überlebten Kartellgedanken der„Ordnungs“⸗Parteien, zwecks Bekämpfung des„Umſturzes“ die noliongl Partei nicht mit freier Selbſtbeſtimmung und liberaler Eigentätigkeit, ſondern als dienendes Glied ſich anzugliederm hätte. Das Hindernis iſt Baſſermann und darum fort ihm! Aber weil er das ſtarke Hindernis dieſer die natit liberale Partei zerſetzenden und nur der Sozialdemokratie d Wege bereitenden Politik iſt, darum gerade trüägt ihn hebt ihn das Vertrauen der großen Mehrheit der natiomal⸗ liberalen Partei, der er durch ſeine ebenſo beſonnene energiſche Oppoſition gegen den ſchwarz⸗blauen Block, die a mie den Verzicht auf poſitive Mitarbeit ausſprach, Achtung bei Bürger und Bauer und Arbeiter weit nach hin, aber auch weit in konſervative Kreiſe hinein, Anzie kraft, kraftvolle Geſchloſſenheit, Aktionsluſt durch die Unbeugſamkeit des Willens zum rechten liberalen Selbſtändigkeit verſchafft. Dieſe große Mehrheit der nati liberalen Partei weiß, daß das Ausſcheiden Baſſermanns der aktiven Politik, deſſen Anſehen und Autorit kluge und vornehme Bermiitlungstätigkeit ſchon in kritiſchen Situation die Widerſtrebenden mit Gegenſätze überbrückte, die Partei auseinanderfallen laf würde. Der Rücktritt Baſſermanns von der wenn ihn die„Rechtsnationalliberalen“ erzwinge 6 wäre nicht nur ein Perſonenwechſel, ſonder Schwen nn der Geſamthaltung de nalliberalen Partei und alſo das Ende w einer 9 ßen nationalliberalen Partei. Eine klein würde eine ſolche durch den Rücktritt Baſſermanns Schwenkung mitmachen, das Gros würde vern gedrungen, wenn auch kaum mit innerſter Symf chi bürgerlichen Linken abſchwenken. Dieſer Scheid aber bedeutete nicht nur eine weitere Lähmung de Geſamtenergie durch innere Spaltung, er würde auch, das ſtarke Zwiſchenglied eines gemäßigten Liheval zur Ohnmacht herabſänke, die bürgerlichen Parteie weiter auseinandertreiben. Wer alſo die Erhaltur ſtarken Partei des maßvollen Liberalismus ſowohl tereſſe des Geſamtliberalismus, wie in dem einer k Wiederannäherung der bürgerlichen Parteien für ne hält, wird mit aller Energie darauf hinarbeiten, daß mann die Führung der nationalliberalen Pa die von ihm vertretene Politik die Oberhand in der P behält, da ſie allein die Partei vor und Oh bewahren kann. Wir geben hier ganz ſicher Süimee ungen der übergroßen Mehrheit der nationalli wieder, bei ihr wird das Gift der Krenz⸗Zeitun an ihr wird das verlogene und heuchleriſche rechtsnationalliberalen und konſervativen Re⸗ den durch Baſſermann bewirkten Ruin der na Partei wirkungslos abprallen. Sie weiß, daß manns energiſche und gerade liberale Politik ſich Partei durchgeſetzt hätte, daß das den Nationalliberalismus beſiegelt haben würde, heute die nationalliberale Partei, wenn ſie nicht un⸗ manns kluger und beſonnener, rückgratfeſter Polkti der Kämpfe um die Reichsfinanz⸗Refſorm dur hätte, was wäre ſie, wenn Baſſer mann und fraktion nicht während der Kämpfe um preußiſchen Wahlrechts der nationalliberalen F preußiſchen Landtags den Rücken geſteiſt hätten borſtenes Haus, ein Spielball zwiſchen rechts ur eine Urſache tödlicher, endloſer innerer Kriſen. nochmals: aus ſo wuchtigen Gründen wird die natt liberale Partei in ihrer überwiegenden Mehrheit alle Baſſermannſchen Führerſchaft in der Partei 81 erregen damit den Todeskeim in ſie zu pflanzen, mit Entſ chiede abſchlagen. 5 Aber weit über die Grenzen der nationalliber 1 5 hat die Erhaltung Baſſermanns an der 5 weitere Entwicklung innerpeiie ſei noch kurz angedeutet. Baſſermanns i geſchlagen zur bürgerlichen Linken und tlos mit dieſer aus ſchwerr chmelzen eine 2. Seite. General⸗Anzeiger.(Wttagklatt.) Wannßeim, 12. Juli. daktiſche Gemeinſchaft bei den Wahlkämpfen iſt ein unbeding⸗ tes Erfordernis der inneren Situation, des geſamten Libera⸗ lismus, der Geſundung von den Wirren, in die der ſchwarz⸗ blaue Block Deutſchland geſtürzt. Baſſermanns Rücktritt, der als Signal einer Rechtsabſchwenkung der Partei von der mittleren Linie gedeutet werden würde, würde die mühſam geknüpften Bande zwiſchen den Parteien des Liberalismus wieder zerreißen zum Schaden des liberalen Gedankens, denn ein neu mit dem Konſervatismus eng verſippter National⸗ Ubevalismus würde wohl mit Recht von der bürgerlichen Linken als nicht bündnisfähig erachtet werden. Aber auch nur ein Nationalliberalismus im Geiſte Baſſermanns mit ſeiner Annäherung der liberalen Parteien wird der bürger⸗ lichen Linken die doktrinären Ecken abſchleifen, wird ſie feſt⸗ halten bei einer liberalen praktiſch⸗poſitiven Arbeit. Es wäre der Rückfall in den alten unentwegten Opp poſitionsgeiſt zu fürchten, wenn mit dem Zerfall der Be⸗ Hiehungen unter den liberalen Parteien die Rückſichtnahme auf die vermittelnde Politik der Nationalliberalen für den Freiſinn entfiele. Und auf der andern Seite genießt Baſſermann und Baſſermanns Politik Achtung und Sympathie auch in kon⸗ ſervativen Kreiſen, freilich nicht in jenen von der extrem⸗ Agrariſchen und vadikalen Färbung der Kreuz⸗Zeitung und des Herrn von Heydebrand, aber in jenen beſonnenen, die den konſervativen Einſchlag im Staatsleben nicht miſſen wollen, ohne ihn aber in ſeiner Entartung zur Klaſſenherrſchaft des oſtelbiſchen Großgrundbeſitzes billigen zu kännen. Mit Ddieſem Konſervatismus verträgt ſich Baſſermanns Politik recht gut, die ja weit entfernt iſt von dem ihr ange⸗ dichteten Radikalismus. Das hat doch die Wahl in Oletzko⸗ VLock ſehr deutlich dargetan wo konſervative Männer gegen Hydebrandſche Klaſſenpolitik proteſtierten durch Stimmabgabe für die Baſſermannſche? zolitik. Und ein Blatt wie die„Tägl. Rundſchau“, das in gewiſſem Sinne wohl als Sprachrohr dieſes verſtändigen Konſervatismus angeſehen werden darf, erklärte, als die erſten Gerüchte vom Scheiden Baſſermanns auftauchten, daß in den ſchweren Zeiten der kommenden Wahlen ſeine führende Perſönlichkeit ſchwer zu erſetzen ſein würde. Baſſermanns Per ſönlichkeit wie Baſſermanns Politik, die nach einer ſeiner jüngſten Reden es für Aufgabe der nationalliberalen Partei hält, Volksſtimmungen vichtig zu erfaſſen, wie anderer unter großen ſtaatlichen, Bnationalen Geſichtspunkten den usgleich der Intereſſen gegen Reaktion wie Radikalismus anſtrebt, übt gerade auch auff dieſe Kreiſe von verſtändig konſervativer Geſinnung An⸗ giehungskraft, mildert durch ſolche Sympathie manche arge Schroffheiten der Gegenfätze, ſchwächt die Poſition der extremen Konſervativen, die in ihrem unbeſonnenen Kampf gegen den Baſſermannſchen„Radikalismus“ in jenen ge⸗ mäßigden konſervativen Kreiſen keine Bundes genoſſen finden, da ſie die Ziele der Baſſermannſchen Politik objektiver zu würdigen wiſſen. Wir glauben Gründe genug zufammengetragen zu haben, warum wirklich nationakliberale Politiker und Organe die Intrigue der Kreuz⸗Zeitungsleute gegen Baſſermann, in dem ie nationalliberale Partei mit getroffen werden ſoll und ge⸗ Troffen würde, nicht mitmachen können, warum ſie verhindern müſſen, daß innerhalb der Parte ge ſich geſtalten nach dem ſche des s Wochenſch auers der„Kreuzztg. 8 And ſie wer de ſſ D jenigen na⸗ zu verhi ndern wiſſen. Di Tionalliberalen Organe; die die Hetze geger en Baſſerma mn— in Wahrheit eine Attake gegen die geſchloſſene Selbſtändig⸗ keit der nationalliberalelt Partei— mitmächen, können wir als nationalliberal logiſcherweiſe nicht mehr anſprechen, ſte ſind freikonſervativ oder bündleriſch und ſollten den Mut und die Ehrlichkeit beſitzen, ſich dazu zu bekennen. Wenn Männer ihrer Richtung die Oberhand in der Partei be⸗ Fkamen ſie würden die Totengräber der natie onallibe⸗ dbpalen Partei ſein. aber nicht iſt und wird daß. Baſſermann ſein, deſſen Perfönlichkeit wie Politik der überwieg genden Mehrbeit der nationalliberalen Partei die Gewähr iſt für die fernere Geſchloſſenheit und damit kraftvoll ſelbſtändige Erhaltung der Partei, die Gewähr dann auch daß die Partei Die ſchweren Kömpfe der kommenden Wahlen überdauern wird, auch wenn ſie unter dem vom ſchwarz · blauen Block entfeſſelten manch harten Stoß erleiden ſollte. G. ——ü— 2˙ Polſitische Cebersſcht. * Maunheim, 12. Juli 1910. Zur Tage. m. Zur innerpolitiſchen Lage erklärt die„Köln. Ztg.“ in einem Berliner Telegramm gegenüber der Forderung der „Kreuzztg.“, daß außer Bafſermann noch weitere nat i⸗ a eberabe Abgeordnete zurücktreten müß⸗ ten: Wir meinen, wenn die Wiederannäherung zwiſchen Kon⸗ ſervativen und Nationalliberalen, wie ſie die„Kreuz⸗Ztg.“ in ihrem Artikel zu w ſchen und zu fordern angibt, nur durch Opferung gewiſſer Perſönlichkeiten zu erreichen iſt, daß es dann wohl zuerſt an 925 konſervativen Partei wäre, dieſe Opfer zu bringen und eeen aus ihrer Par⸗ tei auszuſcheiden, die mehr als einmal dem Lande das ſpiel faſt pathologiſch Dünkels gegeben und 1 58 falls zur Förderung antiſtaatlicher und ant imonarchiſcher Ge⸗ ſinnung mehr beigetragen haben, als andere, die vi jelleicht ein⸗ mal einen Sozialdemokraten als das nicht imm er größere Uebel im politiſchen Kampfe hingeſtellt haben. Die„Kreuz⸗ Ztg.“ krönt dann ihr ohne Grund noch immer nicht ge⸗ ſchwundenes Wohlwollen für die Nationalliberalen damit, daß ſie ihnen den durch den Rücktritt des Prinzen Hohenlohe frei⸗ gewordenen Präſidentenpoſten anbietet, um ihnen Gelegen⸗ heit zu geben, ihre völlige U: tabhängigkeit nach links zu dokumentieren. Es wird hier alſo der Verſuch wiederholt, den man ſchon bei der erſten Beſetzung des Reichs Prã⸗ ſidiums unternommen hat, die Nationalliberalen a Deck⸗ firma der reaktionären Vorherrſchaft im Reichstage mit heran⸗ zuziehen, eine Lockung, der ſich damals die tationalliberalen in erfreulichem Verſtändnis für die politiſche Lage verſag haben. Wir möchten glauben, daß die Nationalliberalen keine Urſache haben, ihre damaligen Gründe, die die„Kreuzztg.“ freilich als übereilt und ab irato hingeſtellt hat, vorläufig nur einer Reviſion zu unterziehen. Denn unſeres Wiſſens hat ſich an den politiſchen Verhältniſſen nach dieſer hin wenig geändert. Die Reichsverſicherungsordnung. * Berlin, 11. Juli. Die Reichsverſicherungskommiſſion ſetzte die Beratung des§ 459 fort, der den landwirtſchaftlichen Arbeitern und Hausgem werbetreibenden bei Ablehnung der Kran⸗ kenhauspflege, wo eine Zuftimmung erforderlich iſt, ihnen Kran⸗ kengeld auch dann nicht gewähren will, wenn ſie Familie unter⸗ balten. Auf Zentrumsantrag wird Bezahlung des halben Kran⸗ kengeldes durch Statut ermöglicht. Eine längere Hauptdebatte knüpfte ſich an§ 463 und folgende über die Verſicherung der Dienſtboten, bei denen erweiterte Krankenpflege und Unterbrin⸗ gung im Krankenhauſe unter erleichterten Bedingungen Plaß greifen ſoll. Die Zweckmäßigkeit dieſer Saßungen wurde von verſchiedenen Seiten angezweifelt und von der Regierung aber beſonders, im Hinwei darauf verteidigt, daß die Behandlung und Pflege der Dienſtboten im Hanſe, namentlich in den Groß⸗ ſtädten kaum durchführbar wäre; eine unnötige Ueberführung ins Kränkenhaus ſei nicht zu befürchten. Auch die bayeriſchen und würtlembergiſchen Bundesratsbevollmächtigten traten gegen den Antrag auf Streichung ein. Der Staatsſekretär erklärte ſich bereit, nach einer beſonderen Faſſung des 8 463 ſuchen zu helfen. Auf Antrag des Zentrums wurde beſchloſſen, von der Unter⸗ 17 Bei⸗ bringung in eine Heilanſtalt abzuſehen, wenn der Verſicherte oder der Dienſtberechtigte die Unterbringung beantragt, aber nach ärztlichem Gutachten nicht notwendig iſt. Bei§ 465 erregte beſonders der Abſatz Bedenken, wonach die Verpflichtung zur Gewährung der Pflege von ärztlicher Behandlung bei Ablauf des Dienſtdertrages erliſcht. Die Beſtimmung wurde ſchließlich geſtrichen. Nächſte Sitzung morgen. es Reich. — Erbprinz zu Hohenlohe richtete an die„Voſſ. Ztg.“ auf eine Anfrage folgendes Telegramm:„Ich habe keine Veran⸗ lafſſung, mein Reichstagsmandat niederzulegen. Mein Rücktritt iſt einer perſönlichen Initiatiwe entſprungen ohne Benehmen mit dem Reichskanzler.“ Herr von Kiderlen⸗ Wächter wird in den erſten Tagen des Kuguſt die Leitung des Auswärtigen Amtes übernehmen. Freihert v. gedenkt, nachdem er die Geſchäfte ſeinem Amtsnachfolger übergeben hat, ſeinen diesjährigen Urlaub anzutreten, um fich nach deſſen Ablauf Anfang Oktober nach ſeinem neuen Pariſer Botſchafter⸗Poſten zu begeben. Auf der Reiſe von Bukareſt nach Berlin wird Serr v. Kiderlen⸗ Wächter Ende Juli eine mit dem Grafen Aehrenthal auf deſſen bayeriſcher Beſitzung haben. Fürſt Radolin, der bisherige Vertreter Deutſchlands bei der fran⸗ zöſiſchen Republik, dürfte erſt nach ſeiner Rückkehr vom Urlaub dem Präſidenten Fallieres ſein Abberufungsſchreiben über⸗ reichen. Die deutſche Mittelſtandsvereinigung wird am 27. Aug. in den Räumen der Berliner Handwerkskammer ihre diesjähr. Genevalverſammlung abhalten. Auf der Tagesordnung ſteht u. a. die preußiſche Wahlrechtsfrage, die Alters⸗ und Invbaliditäts⸗ verſicherung der Handwerker. Badiſche Politik. 11. 5 In der letzten Stadt⸗ ratsſitzung widmete der Oberbürgermeiſter dem Feren Finanzminiſter Honſell einen Nachruf in dem er insbeſon⸗ dere das bahnbrech 8 Wirken des Verewigten für die Verbeſſe⸗ rung der Rheinſchiffahrt und ſeine Verdienſte um die Schaffung des Karlsruher Rheinhafens hervorhob. oc Kar 70 Aus den Kommiſſionen des Landtags. Lk Karlsruhe, 11. Juli. Die Petitionskommiſſion der zweiten Kammer beſchäftigte ſich mit Petitionen 1 der Fiſcherei⸗ r und Fiſchereiberechtigten für Rhein und erung der Vorſchrifen über die Maſchen⸗ 29 8 Der Fiſchereipächter und Fiſchereiintereſſenten und der Wutach um Abhilfe gegen die Schädigung Stauwehre der oberrheiniſchen Kraftwerke und die durch die Waſſerverunreinigung der Wutach. Rüſtungen zur Reichstagswahl. .C. Durlach, 11. Juli. Redakteur Emil Eichhorn, der ſeitherige Reichstagsabgeordnete für den 9. badiſchen Reichs⸗ tagswahlkreis Pforzleim⸗Durlach, wurde geſtern in einer hier ſtattgefundenen Wahlkreiskonferenz der ſozialdemokrati⸗ ſchen Partei für die nächſten Reichstagswahlen wiederum als KHandidat des obigen Kreiſes aufgeſtellt. Kaufmannsſtand und Sozialpolitik. § Aalen, 11. Juli. Den wichtigſten Beratungsgegenſtand 55 geſtern hier abgehaltenen 33. Verbandstages der Kauf⸗ änniſchen Vereine Württembergs bildete die Pen⸗ 515 85 9118 5 der Privatangeſtellten. Nach dem einleitenden Referat des Verbandsvorſtandes Kaufmann Tocü⸗Heilbronn wurde eine Erklärung beſchloſſen, in welcher dem Reichstage der Dank für ſein einmütiges Eintreten für die Privatangeſtellten ausgedrückt und die Hoffnung ausgeſprochen wird, daß das Geſetz mit möglichſter Beſchleunigung verabſchiedet werde. Die dem Verband angehörigen ſelbſtändigen und unſelb⸗ ſtändigen Kaufleute erklären ſich wiederholt bereit, die durch die vorgeſchlagene gefetzliche Regelung der Privatangeſtelltenverſiche⸗ rung erwachſenden Laſten zu tragen. Weiter befürwortete der Verbandstag die weitere Ausbreitung der Kaufmannsgerichte, die ſich als vermittelndes Glied im kaufmänniſchen Berufsleben be⸗ währt haben ferner die Errichtung von paritätiſchen Kaufmanns⸗ kammern und die Förderung der Beſtredungen des Hanſabundes durch den Verband bezw. durch ſeine angegliederten Vereine und Mitalieder. Der Verband umfaßt nach dem Jahresbericht z. Z. 33 Vereine mit rund 6150 Mitgliedern ſgegennber 6070 Miiglie⸗ dern im Vorjahr]. Der nächſte Verbandstag wird in Kirchheim u. T. abgehalten werden. Vam batkihen Fundtag- J. W. Karlsruhe, II. Juk. Seute gaß es eine feine Fmtzdebafte. Der Auaß war die Beratung des 4. Nachtrageets. Der ſellberkretende Leiter des Finanzminfftertums. Geheimer Rat GSöller, jong⸗ lierte wieder mit den Millionen Schulden, daß uns ſchwarz vor den Augen wurde. Der Zweck war, 2 Milfonen a Dotation für die dits allgemeinen Staatsmitteln mehr zu erhalten. Alle Parteien berhielten ſich aber blehnend, weil, wie die nationalkcbernken Abgg. Pfefferle und König diefes eine Erhöhung der Steuern nach ſich zieht, wozu die jetzige Zeit nicht angeten iſt. Weiter wurrde einer Erhöhung der Vermögens⸗ und Ein⸗ kommenſtener durch Heranziehung höherer Anſchlagsſdtze, wmie die Regierung beantragt hatte, nicht zugeſtimmt. Dann kam bei der Poſition Unterrichtsweſen die be⸗ kannte Wandervogel⸗Angelegenheit zur Sprache. Ein Erkaß des Oberſchulrats hatte auf Veranlaſſung des Zentrums die Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Ein unbekannter Brief Freiligraths. Kürzlich baben wir erſt den 100. Geburtstag von Ferdinand Freiligrath gefeiert. Aus dieſem Anlaß wird es von Intere ſſe ſein, ude von einem Briefe zu erbalten, den er 10 Tage vor ſei⸗ em Tode an den Dichter Eichrodt, deſſen Sohn hier in Mann⸗ E lebt. richtete. Freiligrath ſchrieb am 8. März 1878 aus ſtadt: Sehr geehrter Herr, Haben Sie beſten Dank für Ihre freundliche Einladung. Wein andauernd ſehr leidender Gefundhe Szuſtand erlaubt mir fkreilich nicht, derſelben Folge zu leiſten Ich kann mich weder zu eiwas Neuem aufraffen, noch auch meine überdies leeren Woppen durchſuchen. Eben ſo kann ich mich nicht entſchließen das unbedeutende in weiterem Kreiſe be⸗ Ldaunt zu machen. Ich kann unter keinen Umſtänden in Leſſen 5 ichung willigen. Entſchuldigen Sie mich alſo, ich bitte Mit den beſten Grüßen an die.8 8 Schauenburg u. Geßler nfreundſchaftlichem Handdruck für Sie ſelbſt bleide ich in be⸗ 8 aufrichtiger Verehrung F. Freili th. Dos ſelbſt iſt noch mit feſter früffiger Schrift ge⸗ die Unterſchrift zeigt eine etwas zitterige Un⸗ don dem leidenden Geſundheitszuſtand. Das Gedicht, gegen deſſen Versffentlichung ſich Freiligralß ſo entſchie⸗ den Wehrt iſt aus dem Jahre 1875 und zur„Feier der aber⸗ aligen Aufweichung des derühmten Afrikareiſenden Gerhard Hoblſs in der Neckarfulmer Aufweichungsonſtalt für ebewalige Aiger geſchrieben. Wir finden es in ſeinem Nachlaß ver⸗ Ifentlicht. Anſcheinend war Freiligrath von der Unbedeutenbeit des Sedichts nicht gangz VDort leicht unzerſtrichen und an den Rand ein vermutlich, das Gedicht —80) zu verwenden. W. Fragezeichen geſetzk. ESichrodt beaßſicht in ſeiner humoriſti ſchen Anthologie(Lahr 1876 —ç** Der Gewinn der Mainzer Theaterſaiſon. Nach dem nun⸗ mehr vorliegenden Re cnungsadſchluß der lesten Theater ſaiſon betrug der Gewinn des Direktors eiwa 34 000 Mk., wozu noch der Gewinn aus den Wormſer Vorſtellungen kommt. „Anxfal der Schubert. Wie aus Schubert om Verlez Sungen es—— Jiſenb der ſich im M einer der wie 65 ere—— rendektor der Erlanger medizin. Dekannke Rechtslehrer an bon. canſa iſt, bat Kahl hat in ver⸗ rechnu ingsfähigt 2 und verwandte Schriste ten behand elt, ich auch eine beachtenswerte Abhandlung der Arten im Strafrecht veröffent· 2 . 2 77 % 5 2 9 Bs. Die Erlanger mediziniſche Faknultät bat in Wirdignng dieſer Verdienſte Kahl das———— Serfaundt Nuſikaliſche Vifitenkarten. Von Richard Strauß und Eddard Grieg, dem jüngſt verſtorbenen nordiſchen Kompomiſten, erzählt ein franzöſiſches Fachblatt eine ſehr hübſche Anekdote, wie ſich die beiden Muft er gegenſeitig in launiger Form kundtaten, daß ſte einander Viſiten abgeſtattet hatten. Els Edvard Grieg vor mehreren Jahren in Berkin weilte, war es ſein Wunſch, den gra⸗ ßen deutſchen Komponiſten Richard Strauß kennen zu lernen. Bald nach ſeiner Ankunft in Berlin begab er ſich darum in die Wohnung des Komponiſten, der abweſend war. Grieg nahm einen Streifen Notenpapier und ſchrieb darauf in der in⸗ Sprache der Muſik eine kleine Melodie. Als Ri⸗ nach Hauſe kam, muß er doch wohl an der Eigen⸗ den Urheber erkannt haben. Er machte ſich je⸗ f, um den nordiſchen Komponiſten in ſeinem Aber Strauß datte dabei nicht mehr Glück, in den Muſen. Auch er traf Grieg nicht an. Mit er nun das Vorbild nach und binterließ telportier auch ein Notenpapier, in derſel⸗ Wenn es auch jetzt für Grieg nicht „den Urheder dieſer Hleinen Kompoſttion zu erraten, ſo wollen wir doch anneh⸗ en Komponiſten durch die Eigenart der kannke. Da Strauß einer unſerer briginellſten Ton⸗ ſetzer iſt, ſo war es Alerd zings, wie das franzöſiſche Fachblatt bervorbebt, für Grieg nicht ſchwer, den Namen ſeines Befuchers erraten, zumal Grieg in der Kenntnis der Komponiſten ein der Fachmann war.— Wir wifſen nicht, ob dieſe auch genau den Tatſachen eniſpricht. Wenn iſt. ſo iſt ſie doch jedenfalls reizend erfunden. daß eidas Aehnliches ſich vor rund 100 Jahren r mit dem Komponiſten Joſeph Haydn und dem Abt Salier 5 Wien. Die muſtkaliſchen Vifttenkarten, welche dieſe deiden Künſtter mit einander ausfauſcken, ſtud ſogar ſpö- 1* Ken; + Mannheim, 12. Jult. General⸗Auzeiger.(Mittagblatt.) Teilnahme von Schüler und Schülerinnen an der Wanderer⸗ Vereinigung verboten. Die Abgg. Geck und Muſer bezeich⸗ jteten das als einen Eingriff in die Rechte der Eltern. Es ſei keine Schüler⸗, ſondern eine Vereinigung der Eltern. Dem Oberſchulrat fehle jede Kompetenz. Als derjenige welcher, bekannte ſich der Zentrumsabgeordnete Kopf. Durch Ueber⸗ treibung bei Ausflügen wären die Schüler im Unterricht ermüdet. Durch Sonntagsausflüge würden ſie vom Gottes⸗ dienſt abgehalten und wenn beide Geſchlechter an den Aus⸗ flligen teilnehmen, ſei doch Vorſicht geboten, zumal wenn, o Graus, bei mehrtägigen Ausflügen in Scheunen übernachtet werde. Eine Gruppe Schüler habe ſogar einmal unterwegs, die Feder ſträubt fich, es niederzuſchreiben, ein Bad genommen und ſich, unerhörter Frevel, ſo photographiert. Vernünftiger weiſe erklärte der Staatsminiſter v. Duſch, daß die Regierung die Auffaſſung des Abg. Muſer teile und der Erlaß außer Kraft geſetzt ſei. Der Vereinigung, deren Nützlichkeit anerkannt werde, ſollte nichts mehr in den Weg gelegt werden. Richtig wäre es, wenn die Regierung nun einen Erlaß gegen die Muchker richtete. Jadiſcher Landtag. 2. Kammer.— 115. Sitzung. W. Karlsruhe, 11. Juli. Der Präſident eröffnete kurz nach 4½ Uhr die Sitzung. Am Regierungstiſch ſind anweſend: Staatsminiſter v. Duſch. Miniſterialdirektor Dr. Böhm, ſtellvertr. Leiter des Finanzminiſteriums Geh. Rat Göller und Regierungs⸗ Kommiſſare. Auf der Tagesordnung ſteht: I. Mündliche Berichte der Budgetkommiſſion und Beratung über 1. den 4. Nachtrag zum Staatsvoranſchlag für 1910 und 1911 und zwar: a. Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts, Aus⸗ gabe Titel 10§ 17, 18, 30, 34, 40, 46, Einnahme Titel 3 § 2, Unterrichtsweſen, Höhere Schulen, Berichterſtatter: Abg. König: Ausgabe Titel 10§ 49a, 50, 57, Einnahme Titel 3 § 2, Unterrichtsweſen, Volksſchulen, Berichterſtatter: Abg. Kolb; b. Miniſterium des Innern. Zu der bereits ge⸗ nehmigten Poſition Ausgabe Titel 11 A 8 4 die neue An⸗ lage 3(Badanſtalten⸗Verwaltung), Berichterſtatter Abg. Fehrenbach; o. Miniſterium der Finanzen, Ausgabe Titel 6, Einnahme Titel 3, Zoll⸗ und Steuerverwaltung, Bericht erſtatter: Abg. Süßkind; 2. das Budget der Gr. Eiſenbahn⸗ ſchuldentilgungskaſſe(Staatsvoranſchlag, Haupt⸗Abteilung 9) für die Jahre 1910 und 1911 und damit in Verbindung die Denkſchrift der Großh. Regierung über die Lage der Eiſen⸗ bahnſchuldentilgungskaſſe, Berichterſtatter: Abg. Pfefferle: 3. das Budget Gr. Finanzminiſteriums für die Jahre 1910 und 1911, Ausgabe Titel 9: Schuldentilgung, ſamt Anlage 2 (Amortiſationkaſſe), Berichterſtatter: Abg. Pfefferle: 4. die vergleichende Darſtellung der Budgetſätze und der Rechnungs⸗ ergebniſſe für die Jahre 1906 und 1907, Berichterſtatter: Abg. Kolb. II. Berichte der Petitionskommiſſion und Be ratung über Petftionen. Es wird ſofort in die Tagesordnung eingetreten. Abg. König(gnatl.) berichtet über Ausgabe Titel 10, 88 17, 18, 30, 84, 40, 46, Einnahme Titel 3,§ 2, Unter⸗ richtsweſen, höhere Schulen, Miniſterium der Juſtiz, des Kultis und Unterrichts, aus dem 4. Nachtrag zum Staats⸗ voranſchlag für 1910 und 1911 Abg. Kolb(ſoz.) erſtattet Bericht über Ausgabe Titel 10 § 49a, 50, 57, Einnahme Titel 3,§ 2, Unterrichtsweſen, Volksſchulen, aus dem gleichen Nachtragsetat. Abg. Geck(ſoz.): Es würde ſich empfehlen, wenn die Regierung bei den Perſonen die neu an die Spitze der Volksſchulen treten ſollen, die Reallehrer, die aus dem Volks⸗ ſchullehrerſtande hervorgegangen ſind, bevorzugen würde. Es egt im Intereſſe der Volksſchule. Ich möchte dann auf die Wandervogel⸗Angelegenheit zu ſprechen kommen. Es iſt jc erfreulich, daß der Erlaß nicht ſofort in Kraft treten ſoll. Es ſolle aber ganze Arbeit gemacht werden, indem man den Erlaß ganz zurückzieht. Die Eltern proteſtierten gegen den Eingriff in ihre Rechte. Das Beſtreben der Vereinigungen kann man nur unterſtützen. Ich weiß nicht, ob Anlaß vor⸗ lag, daß das Zentrum etwas dagegen unternahm. Abg. Kopf(Ztr.): Es liegt eine Petition vor in der Sache. Aber da das Zentrum apoſtrophiert iſt, will ich einige Worte dazu ſagen. Ich habe die Angelegenheit zur Sprache gebracht, weil mir Beſchwerden zugegangen waren. Es lagen offenbare Ueber⸗ treibungen vor bei den Ausflügen. Die Präparationen erlitten Einbuße und durch Sonntagsausflüge würden Schüler vom Gottesdienſt abgehalten. Ich habe kein Verdienſt über die Be⸗ ſtrebungen ausgeſprochen, oder gegen die Auswüchſe. Ich glaube auch, die Tendenz des Erlaſſes iſt gerecht, vor allem nach der Richtung, daß nicht gemeinſame Wanderungen von Schulen bei⸗ derlei Geſchlechts ſtattfinden. In einem Fall ſoll es vorgekommen ſein, daß ſich Mitglieder einer Geſellſchaft ganz nackt und halb⸗ nackt photographieren ließen. Alſo Vorſicht iſt doch geboten. Die berufendſten Urteiler über den Erlaß ſind die Rektoren. Man ſoll alſo ſolange warten, bis dieſe zuſammengetreten ſind. 5 Präſident Rohrhurſt: Ich habe geglaubt, daß die Pe⸗ tition für erledigt erklärt würde, da der Erlaß zurückgezogen iſt. Nach einer kurzen Geſchäftsordnungsdebatte wird heſchloſſen, die Wandervogelangelegenheit ſofort zur Debatte zu ſtellen. Ueber die Angelegenheit berichtet der 480 Abg. König(natl.) als Berichterſtatter. Nachdem die Re⸗ gierung erklärt hat, daß ſie die Angelegenheit im Sinne der Pe⸗ nicht ver⸗ 1d hindurch Ich muß der Meinung ſein. Man muß zur Hauptſache. Schuldentilgungskaſſe von 2 auf 4 Millionen zu erhöhen. Begründung dafür haben wir eingehend gegeben. tition erledigen wolle. Die Kommiſſion hat darauf beſchloſſen, die Petition der Regierung empfehlend zu überweiſen. Abg. Muſer(Vp.): Ich habe aus dem Verhalten der Re⸗ gierung geſchloſſen, daß ſie zugegeben hat, daß ſie nicht im Recht war. Der Abg. Kopf hat geſagt, daß Exzeſſe vorgekommen ſind. Das wäre nur ein Beweis, daß keine menſchliche Einrichtung von dem verſchont bleibt. Das gibt aber doch noch nicht das Recht, gegen eine ganze Einrichtung vorzugehen. In der Gottesdienſt⸗ frage haben doch nur die Eltern zu entſcheiden, nicht die Schule. Das Zentrum hat im Reichstag auch die Kompetenz der Eltern anerkannt. Gegen das Verbot, daß beide Geſchlechter gemein⸗ ſchaftlike Ausflüge machen können, bin ich ganz entſchieden. Warum ſollen ſolche Ausflüge unter guter Aufſicht nicht ge⸗ ſtattet ſein. Es handelt ſich hier nicht um eine Schülervereinigung, ſon⸗ dern um eine Vereinigung der Eltern. Es fehlt daher dem Ober⸗ ſchulrat jede Kompetenz. Ich hoffe, daß das Miniſterium ſich auf dieſen Standpunkt ſtellt. Staatsminiſter v. Duſch: Der Standpunkt der Schulver⸗ waltung iſt der des Abg. König. Ich kann beſtätigen, daß der Erlaß außer Kraft geſetzt iſt. Die Direktoren werden aber die Angelegenheit wohl nochmals durchſprechen. Daß die Vereini⸗ gungen an ſich außerordentlich nützlich ſind ſoll anerkannt wer⸗ den. Die Frage iſt nur die, ob Schüler⸗ oder Elternvereinigung, und hier neigt ſich die Regierung der Anſicht des Abg. Muſer zu. Es iſt eine Vereinigung der Eltern und damit haben auch dieſe die Verantwortung. Das ſchließt aber nicht aus, daß die Schul⸗ verwaltung eingreift, wenn Mißſtände ſich herausſtellen, die den Unterricht beeinträchtigen. Die Regierung wird den Weg ein⸗ ſchlagen, daß ſie der Vereinigung keine Schwierigkeiten bereiten wird. Abg. Geck(Soz.) wendet ſich gegen den Abg. Kopf. Abg. Hopf(Ztr.) iſt dafür, daß die Petition der Regierung nur zur Kenntnisnahme überwieſen wird. Abg. Sänger(nal.): Wir begrüßen die Zurückziehung des Erlaſſes und die Erklärung des Staatsminiſters freudig. Ich hoffe, daß der Vereinigung nichts mehr in den Weg gelegt wird. Die Poſitionen werden einſtimmig genehmigt, die Petition des Vereins„Wandervogel“ wird der Regierung empfehlend über⸗ wieſen. Abg. Fehrenbach(3tr.) beantragt namens der Kom⸗ miſſion die Genehmigung eines kleinen Nachtrags zu der bereits genehmigten Poſition Ausgabe⸗Titel IX A 8 4(Badeanſtaltenver⸗ waltung) aus dem Budget des Miniſterium des Innern. Das geſchieht ohne Debatte. Abg. Süßkind(Soz.) berichtet über Ausgabe⸗Titel VI, Einnahme⸗Titel III, Zoll⸗ und Steuerverwaltung, aus dem Bud⸗ get des Miniſteriums der Finanzen. Der Berichterſtatter ſpricht ſich über die Finanzlage ſehr optimiſtiſch aus. Die Kommiſſion beantragt, die von der Regierung vorge⸗ ſchlagene Erhöhung der Vermögensſteuer und die Erhöhung der Einkommenſteuer für 1910 zu ſtreichen. Stellvertretender Leiter des Finanzminiſteriums Göllerk: des Herrn Berichterſtatters meine peſſimi⸗ ſtiſche entgegenſetzen. Unſer Voranſchlag kommt der Wirklichkeit bedeutend näher als der vorige. Die direkten Steuern ſind in vollem Umfange zum Anſatz gebracht worden. Ebenſo die indirek⸗ ten Steuern. Nennenswerte Ueberſchüſſe ſind alſo nicht zu er⸗ warten, ſondern im Gegenteil eher Mindereinnahmen. Durch den heftigen Bierkrieg werden die Einnahmen der Bierſteuer geringer Wir haben vorgeſchlagen, den Staatszuſchuß 1 5 ie Die Kommiſſion beantragt nun, die Erhöhung zu ſtreichen. Ich muß demgegenüber die wenig erfreuliche Tatſache feſtſtellen, daß unſere Eiſenbahn⸗ ſchuld auf eine Höhe geſtiegen iſt, die ſehr bedenklich iſt. Wir ſind bei 520 Millionen angelangt. Dabei erhöht ſich noch unſer Bau⸗ budget und für die nächſten zehn Jahre iſt eine weitere erhebliche Steigerung zu erwarten. Das hat zur Folge, daß die Verzinſung aus den Erträgniſſen der Eiſenbahnverwaltung nicht mehr aus⸗ reicht und daß Fehlbeträge übrigbleiben, die aus der allgemeinen Staatskaſſe gedeckt werden müſſen. nächſten 10 Jahre ein genaues Bild zu geben, aber die Annahme wird doch richtig ſein, daß die Schuld dann auf 750—800 Millionen angewachſen iſt. Dem muß man doch einigermaßen begegnen. Ich möchte glauben, daß dieſe Betrachtungen geeignet ſind, ernſte Be⸗ ſorgnis hervorzurufen. Wir ſind, beſonders im Eiſenbahnbau, weit über unſere Kräfte hinausgegangen. Aus den Erwägungen heraus muß man weiterem einen Damm entgegenſetzen. Eine Fortſetzung der Schuldenwirtſchaft wäre verderblich. In allen Bundesſtaaten tritt man ihr entgegen. Aus dem Betriebsfond kann nichts mehr geſchöpft werden, wir ſtehen lediglich dem eiſernen Beſtande gegenüber. Eine Reſerve iſt allerdings noch vorhanden in der Amortiſationskaſſe, die ein Vermögen von 13—14 Millionen beſitzt. Wir ſollten aber das Beſtreben haben, dieſes mit aller Kraft zuſammenzuhalten und nur für die allerdringendſten Fälle zu benutzen. Vor allem, da wir das Kapital als werbendes Objekt angelegt haben und die Zinſen benutzen. Da man über die Lei⸗ ſtungsfähigkeit hinausgegangen iſt, ſo kann man jetzt nur zurück⸗ halten oder die Einnahmen ſteigern. Das letztere wird nicht möglich ſein. Die direkten Steuern ſind auf das höchſte ange⸗ ſpannt, ebenſo die indirekten. Alſo bleibt nur Beſchränkung übrig. Wenn nun der Kommiſſionsantrag angenommen wird, ſo müſſen wir zur Erhöhung der Vermögensſteuer greifen, um die Schulden zu tilgen, oder dem nächſten Jandtag wiederum den Zu⸗ ſchuß zur Schuldentilgungskaſſe vorſchlagen. Abg. Pfefferle(natl.) berichtet im Anſchluß an die obigen Ausführungen über das Budget der Eiſenbahnſchuldentilgungskaſſe (Staatsvoranſchlag, Hauptvoranſchlag IX) für die Jahre 1910 und 1911 und damit in Verbindung über die Denkſchrift der Regierung über die Lage der Eiſenbahnſchuldentilgungskaſſe, ſowie über das Budget Gr. Finanzminiſteriums für die Jahre 1910 und 1911, Ausgabe Titel IX: Schuldentilgung und Amortiſationskaſſe. Er führt aus: Eine Erhöhung des Zuſchuſſes zur Tilgungskaſſe auf 4 Millionen würde eine Erhöhung der Steuer nach ſich ziehen. Dazu iſt der jetzige Zeitpunkt augeſichts der ungünſtigen wirt⸗ ſchaftlichen Lage und der in Ausſicht ſtehenden Mißernte nicht an⸗ getan. Die Kommiſſion beantragt deshalb, die Dotation von 4% auf 2½ Millionen zu kürzen. 15 Abg. König(natl.): Meine Parteifreunde werden für den Kommiſſionsantrag ſtimmen. Ich ſchließe mich hier den Ausfüh⸗ rungen meines Vorredners an. Gleichwohl müſſen wir den Aus⸗ führungen der Regierung Bedeutung beilegen. Es iſt nicht nur allgemeine Schwargmalerei. Wir müſſen aber vor allem beſtrebt ſein, die Einnahmen der Eiſenbahnverwaltung zu heben.(Sehr richtig!) Dadurch verliert die Eiſenbahnſchuld an Schrecken. Ich möchte aber noch darauf hinweiſen, daß der Schuld Gegenwerte in weit höherem Maße gegenüberſtehen. Abg. Dr. Zehnter(3Ztr.): Auch meine Freunde ſind mit den Anträgen der Kommiſſion einverſtanden. Ich pflichte den Aus⸗ führungen des Abg. König ganz bei. Abg. Vogel⸗Mannheim(Pp.): Meine Freunde ſind eben⸗ falls damit einverſtanden. Eine Steuererhöhung muß jetzt hintan gehalten werden. Redner polemiſiert dann noch gegen die dieſe Tatſachen ernſtlich ins Auge faſſen. Nun Es iſt nicht möglich, für die Abg. Kolb(Soz.) erklärt gleichfalls die Zuſtimmung ſeiner Partei. Die Finanzlage ſei viel zu ſchwarz gemalt, aber man ſollte zur Schuldentilgung das Vermögen der Amortiſationskaſſs verwenden. Abg. Dr. Zehnter(Ztr.) wendet ſich dagegen. Das dürfe nur in Notfällen geſchehen. Abg. Schmidt⸗Bretten(B. d..) erklärt ſeine Zuſtimmung zu den Kommiſſionsanträgen. 1 5 Abg. Kolb(Soz.): Das Jahr 1908 /09 war ein außerordent⸗ liches Jahr, auf das darf nicht abgehoben werden. Jetzt macht ſich eine Aufwärtsbewegung wieder bemerkbar. Miniſterialdirektor Göller vertritt nochmals den Stard⸗ punkt des Finanzminiſteriums. In der nunmehr folgenden Abſtimmung wird die Erhöhung der Steuern und der Dotation zur Eiſenbahnſchuldentilgungskaſſ abgelehnt. Im übrigen werden die Poſitionen genehmigt. Abg. Kol b(Soz.) erſtattet dann Bericht über die vergleichende Darſtellung der Budgetſätze und der Rechnungsergebniſſe für di Jahre 1906 und 1907. 5 Dieſe wird für unbeanſtandet erklärt. Darauf werden noch einige Petitionen erledigt. Die Petitionen des Untererhebers Georg Klipfel in Weiswei um etatsmäßige Anſtellung, des Untererhebers M. Sommer in Bahlingen um etatsmäßige Anſtellung und des Joſef Bläß i Forchheim um Erhöhung ſeines Ruhegehaltes werden durch Ueber⸗ gang zur Tagesordnung erledigt. Die Petition der Joſef Burger Wwe. in Freiburg um Nachlaß einer Verkehrsſteuer von 1226.80 Mark wurde der Regierung zur Kenntnisnahme überwieſe. Darauf wird die Sitzung abgebrochen und auf morgen Di,⸗ tag früh 9 Uhr vertagt. 80 Aus Stadt und TLand. „Waundeim, 12. Juli 1910 ſandten worten eingelaufen: Oberbürgermeiſter Markin, Mannheim. Schloß Eberſtein, 10. Juli 19 Für die mir im Namen der Hauptſtadt Mannheim Geburtstag in ſo warmer Weiſe zum Ausdruck gebrachten wünſche ſage ich meinen herzlichen Dank Dankbar gedenke ig des mir erſt neulich dort zuteil gewordenen freundliche Empfangs. um ücd Friedrich, Großherzo Oberbürgermeiſter Martin, Mannheim Karlsruhe, Baden, 10. Juli 1910. Ihnen und der Hauptſtadt Mannheim danke ich von Herze für die mich ſehr erfreuenden warmen Glückwünſche. Max, Prinz von Baden * Das Befinden der Großherzogin Luiſe hat ſich erfreuliche weiſe ſoweit gebeſſert, daß die hohe Frau geſtern zum erſten Mal wieder den Gottesdienſt in der Schloßkirche beſuchen konnt * Verliehen wurde dem Poſtaſſiſtenten Franz Altn beim Bahnpoſtamt 7 in Mannheim der Titel Poſtſekretär * Handelshochſchule Mannheim. Wie uns mitgeteilt wird, Herr Dr. phil. Euſtach Mayr, Diplomingenieur und Mathe matiker, Vorſtand des mathematiſch⸗ſtatiſtiſchen Bureaus der P ziſchen Hypothekenbank zu Ludwigshafen a. Rh. für das kom! Winterſemeſter an der Mannheimer Handelshochſchule eine leſung über Genoſſenſchaftsweſen übernommen. * 20jähriges Geſchüftsjubilüum. Am 10. Juli waren es 2 Jahre, daß Herr Ferdinand Naumburg das Hotel„National übernommen hat. Unter ſeiner geſchickten, tatkräftigen Lei das Unternehmen zu einem der erſten und angeſehenſt emporgeblüht. Auszeichnung für 30jährige Dienſtzeit. Eine ei erhebende Feier veranſtaltete am g9. Juli der Zweigve heim des Badiſchen Frauenvereins im Kaſinoſaale dahier einer Anſprache des Beirates des Geſamtvereins, Herrn O mann a. D. Gckhard, überreichte die ſtellvertretende Vorſitze des Zweigvereins, Frau Geheime Kommerzienrat La 3, 1. Arbeiterin der Firma Rhein. Gummi⸗ und Zellu Neckarau, Frau Barbara Schmitt geb. Biedermann heim, das von der Großherzogin geſtiftete Arbei (reuß für eine Dienſtzeit von 30 Jahren. * Auszeichnung. Der alleinige Inhaber der Rhe handlung S. Friedbörig in Mainz, Herr Auguſt Fri wurde von dem Herzog von Sachſen⸗Koburg und Gotha zu merzienrat ernannt. 3 * Aufgefundenes Geld. Es wurde aufgefunden: am auf dem Bahnhof in Freiburg der Betrag von 20 16. Juni auf dem Bahnhof in Freiburg ein Geld! 17.; am 18. Juni auf dem Bahnhof in Heiters der Betrag von 20.; am 18. Juni auf dem Bahn Baden Baden der Betrag von 10.; am 21. Ii dem Bahnhof in Lauda ein Geldbeutel mit 2 M. 48 Pfg 22. Juni auf dem Bahnhof in Offenburg der Betrag von 10.; am 24. Juni auf dem Bahnhof in Ortenber ein Geldbeutel mit 2 M. 42 Pfg.; am 26. Juni im Geldbeutel mit 2 M. 2) Pfg., abgeliefert in Schwe am 26. Juni auf dem Bahnhof in Riegel ein Geldb 4 M. 62 Pfg. Verband der Deutſchen Verſicherungsbeamten Monatsverſammlung vom 5. Juli d. J. beſchäftigte tion Mannheim Ludwigshafen auch mit d berſicherungsordnung, deren Entwurf zur Reichstage vorliegt, und faßte nach Beſprechung beit folgende Reſolution, mit deren Abſendung tag der Vorſtand beauftragt wurde:„Der Ver Verſicherungsbeamten, Sitz München, hält es für dr⸗ derlich, daß die freien Hilfskaſſen erhalter bleiben Errichtung neuer freier Hilfskaſſen im Intere angeſtellten geſtattet wird. Ganz beſonders wendet Beſtimmungen der Paragr. 528, 530 und 541 des E welche die freien Hilfskaſſen erheblich ungünſtiger den, als die Betriebs⸗, Innungs⸗ und Ortskrank beſchäftigte ſich die Verſammlung mit dem vom 14 in Frankfurt a. M. ſtattfindenden Vertretertag de⸗ berbunden mit dem 1. Deutſchen Verſicherungsbeamtent chem die Sektion ebenfalls Vertreter entſende. Volksturnfeſt in Neckarau. Am Sonntag fa Feuerwehrwieſe in Neckarau ein Turnfeſt ſtatt, ar mehrere Turnvereine aus der Umgegend in großer Ar ligten. Beim Sonder⸗Wetturnen im Stabhochſpru hielt der Turner P. Simon vom Turnerkund Neckarau m Meter Sprunghöhe den 1. Preis, Gg. Greulich vom T Mannheim wurde Zweiter mit 2,80 Meter. Beim W̃ . ſprung erhielt der Turner Hans Helbach vom Tu Mannheim den 1. Preis mit einer Höhe von 1,65 und von 3,10 Meter. Im Fauſtballſpiel ſiegte Turnge Mannheim mit 80 Bällen gegen Turnverein Neckar Bälle zuſammenbrachte. Das zweite Spiel gewann bund Neckarau gegen Turnverein Mannheim, weniger machte. 0 * Die Frankfurter resrechnung f 4. Seite. Genueral⸗Anzeiger(Mittagblatt.) Mannheim, 12. Jult. betrag von 1096 356 Mark ab. Dieſer Betrag läßt ſich mit folgenden Mitteln decken: Dotierung der Witwen⸗ und Waiſen⸗ kaſſen und der Penſionskaſſen nur in vorjähriger Höhe, wo⸗ durch 337875 Mark frei werden; Inanſpruchnahme der be⸗ ſtimmungsgemäß den Erneuerungsfonds zuzuweiſenden Mehr⸗ überſchüſſe des Elektrizitätswerkes und der Straßenbahn mit 696 596.; Entnahme von 61 885 Mark aus dem Lusgleichs⸗ fonds. Bei einer Reihe von Etatspoſitionen ſind Mehraus⸗ gaben in Höhe von 1594006 Mark entſtanden, die jetzt nach⸗ zuhewilligen ſind. Davno entfallen auf geringfügige Mehr⸗ bedürfniſſe zuſammen 346 787 Mark, auf durch die Beſchlüſſe der beiden oberen ſtädtiſchen Behörden bedingte Ausgaben M. 424 886, auf Ausgaben, deren Höhe nicht in das freie Ermeſſen der ſtädtiſchen Verwaltung geſtellt war, 1 122 730 M. Unter letzterem befinden ſich Armenweſen mit 460 423 Mark, Kranken⸗ anſtalten 251 406., Polizeiverwaltung 142 262., Schulweſen 407 255 M. Einem Fehlbetrag des Ordinariums im Geſamt⸗ betrag von 1 071 490 M. ſtehen 75 140 M. Ueberſchuß der Reſt⸗ verwaltung gegenüber, ſo daß der vorerwähnte Fehlbetrag bon 1096 350 M. verbleibt. *Hochwaſſer. Der Rhein iſt in der vergangenen Nacht noch um 16 Zentimeter auf 758 Zentimeter geſtiegen und üherflutet jetzt einen großen Teil des Schloß⸗ gartens bei der Rennershofſtraße Von den in dieſen Anlagen ſtehenden Bänken ſieht man nur noch das Sitzbrett. Die Back⸗ ſteinhaufen an dem Lagerplatz bei der Rennershofſtraße ſtehen ſeit geſtern noch unter Waſſer. Bei einem Dutzend Laſt⸗ wagen reicht das Waſſer bis zu den Achſen, ſo daß es ganz un⸗ möglich iſt, ſie eranehnſchaffen. Beim 5 Schnickenloch in der Nähe des früheren Bootshauſes des Ruderklubs, war die am vergan⸗ genen Sonntag noch vollſtändig waſſerfreie Fahrſtraße heute derart überflutet, daß die Straße auf zirka 100 Meter polizeilich abgeſperrt werden mußte. Auch die Anlagen ſind, da ſie vollſtändig überſchwemmt ſind, abgeſperrt. Da vom Oberlauf des Rheins fallender Waſſerſtand gemeldet wird, ſo dürfte der Strom wohl bald wieder in ſein Flußbett zurück⸗ gehen. Bei Hüningen, Kehl und Maxau iſt der Waſſerſtand des Rheins ſehr gefallen. Der Neckar iſt hier um 10 Zentimeter auf 745 geſtiegen. In der Stephanienpromenade iſt das Waſſer gegenüber dem Freibad nun auch auf den Fußweg bis zum Fahrdamm vorgedrungen. Das Ufer mußte noch mehr ab⸗ geſperrt werden, da die Abbröckelung der Randſteine fort⸗ ſchreitet. Der Waldpark iſt nun auch für den Wagen⸗ verkehr geſperrt, da der Fahrdamm von der Stelle an, wo er mit dem Hochwaſſerdamm parallel zu laufen beginnt, über⸗ ſchwemmt iſt. Man kann infolgedeſſen nur noch den Hochwaſſer⸗ damm paſſieren. Im Schnickenloch iſt die ganze weſt⸗ liche Hälfte der Anlagen abgeſperrt. Das hinter dem ehemaligen Bootshaus auf den Raſenflächen liegende Heu konnte nicht mehr weggeſchafft werden und iſt nun unbrauchbar geworden. Von der Nollſchen Landeſtelle iſt übrigens die Brücke rechtzeitig geborgen worden. Nur Schild und Geländer ſind zurückgeblieben. Bei dem ehemaligen Bootshaus kann man auch nicht weiter. Das Waſſer überflutet hier den Fahrdamm in ſeiner ganze Breite bis hinunter zu den Backſteinlagerplätzen. Zwiſchen dem neuen und dem alten Bootshaus iſt das Waſſer bis an den Fahrweg vorgedrungen. Selbſt die kleine Anlage rechts vom Fahrweg ſteht vollſtändig unter Waſſer. Wenn man auf der Rheinpromenade weiter ſchreitet, ſieht man auch, daß die Mulde neben dem Bootshaus des Ruderklubs mit Waſſer gefüllt iſt. Das Rheinvorland iſt vollſtändig über⸗ flutet. Die Badeanſtalten erwecken den Eindruck, als wenn ſie mitten im Strome lägen. Von den Geleiſen der Hafenbahn iſt nichts mehr zu ſehen. * Die beleidigten Gemeinderäte. Einige neu gewählten Ge⸗ meinderäte einer benachbarten Ortſchaft kehrten Freitag abend nach ihrer Verpflichtung vom hieſigen Bezirksamt in einer Wirt⸗ ſchaft in Feudenheim ein. Ein anweſender Gaſt— übrigens ein etwas beſchränkter Menſch— erlaubte ſich den Gemeindever⸗ tretern zuzurufen:„Wann ich driwwe geweſt wär' werd Er nedd 'wählt wor'.“ Da kam er aber bei den Ortsgewaltigen ſchön An. Hopplahopp wurde der Miſſetäter gefaßt, durchgebläut und gegen ein Fenſter geworfen, das in Stücke ging. Zum Glück hat der Delinquent keinen Schaden von der obrigkeitlich ausgeübten Exekution davongetragen. Den Herren wird jedoch die Sache immerhin etwas teuer zu ſtehen kommen, da die zertrümmerte Scheibe etwa 10 Mark koſtet und der Mißhandelte obendrein noch Klage erhoben hat. Aus Ludwigshafen. Ein Kommiſſionär aus Ravensburg wurde geſtern abend zwiſchen 8 und 9 Uhr in betrunkenem Zu⸗ ſtand, aus mehreren Kopfwunden blutend, in der Frieſenheimer⸗ ſtraße aufgefunden. Nach ſeinem eigenen Geſtändnis wird er wegen Urkundenfälſchung ſteckbrieflich verfolgt. Volizeibericht vom 12 Juli 1910. Tötlich Unglücksfall. Im Induſtriehafengebiet geriet geſtern mittag halb 1 Uhr der verh. 33 Jahre alte Wagen⸗ wärtergehilfe Wilhelm Benig, wohnhaft Friedrichsfelderſtr. Nr. 55, hier, beim Rangieren zwiſchen die Puffer zweier Eiſen⸗ bahnwagen. Es wurde ihm der Bruſtkorb eingedrückt. Der Tod trat auf der Stelle ein. Die Leiche wurde auf den hieſigen Friedhof verbracht. Ein Verſchulden dritter Perſonen ſoll nicht vorliegen 5 Toriſcher Tag Tageshalenber für Mannheim. 12. Juli. Irhr. Karl Friedrich v. Drais(geb. 1785 in Karlsxuße) macht ſeine erſte Fahrt auf der nach ihm benannten„Draiſine“, eine Art Vorläufer der jetzigen Fahrräder von Mannheim nach Schwetzingen. Schützenfeſt in Karlsruhe. d. Karlsruhe, 11. Juli. Der heutige Schlußtag der Unter⸗ haltungen, der vom Wetter wieder ſehr begünſtigt war, hatte noch einmal eine große Anzahl Beſucher auf die Beine gebracht. Leider iſt an dem Deftzit, das einige Tauſend Mark betragen dürfte, Rnichts mehr zu ändern. Der heutige Tag brachte nämlich kein Ein⸗ Krittsgeld mehr. Den Feſtwirten und den Budenbeſitzern aber iſt die erztelte Einnahme wohl zu gönnen; denn während der Regen⸗ tage hatten ſie ſo gut wie nichts. Soviel man hört, waren die auswärtigen Schützen über die ſchöne Durchführung des Feſtes ſehr erfreut und in dem Dank des Meiſterſchützen Roth⸗Frankfurt kam das auch zum Ausdruck. Aber auch die nächſtjährige Feſtſtadt Dandau hat verſprochen, das Ihrige zu tun, um es den Schützen ſo angenehm wie möglich zu machen, und was die Pfälzer ver⸗ ſprechen, werden ſie auch halten. Unwetter und Hochwaſſer. * Schwetzingen, 11. Juli. Nachdem in der Nacht ein Stillſtand eingetreten zu ſein ſchien, iſt der Rhein heute vor⸗ mittag wieder ganz erheblich geſtiegen. Es fehlen nur noch EN 817 — 2 Zentimeter, und das Waſſer überſpült dann den Neukreutdamm bei Brühl, womit die Schwetzinger, Brühler und anſtoßenden Wieſen, die ohnedies ſchon tief unter Druckwaſſer ſtehen, überflutet würden. Die Landwirte bringen ſchleunigſt in Sicherheit, was an Heu noch zu retten iſt, nachdem die Gefahr durch die Ortsſchelle bekannt gemacht worden iſt. * Neuenburg, 11. Juli. Der Rhein iſt geſtern Nacht bedeutend geſtiegen, ſo daß Wache aufgeboten werden mußte. Er hat faſt wieder den gleichen Waſſerſtand wie beim Brücken⸗ defekt. Auch der Klemmbach iſt bedeutend geſtiegen, ſo daß unſer Mattfeld wieder völlig unter Waſſer iſt, und an einzelnen Orten das Waſſer auch über die Straße flutet. 00. Staffort(A. Karsruhe), 11. Juli. Auch unſere Ge⸗ meinde erleidet einen beträchtlichen Hochwaſſerſchaden. Man ſpricht von 100 000 Mk. oc. Maxau, 11. Juli. fällt langſam. T. Baſel, 11. Juli. Die geſtern nacht niedergegangenen ſchweren Gewitterregen haben auch auf den Waſſerſtand des Rheines ihren Einfluß ausgeübt. Am Sonntag war der Pe⸗ gel an der hieſigen Rheinbrücke auf 3 Meter gefallen, heute zeigt er wieder 3,75 Meter. Das Waſſer iſt ganz ſchmutzig. In Schaffhauſen macht der anhaltend hohe Waſſerſtand des Rheines großen Schaden. Bereits vor drei Tagen mußten die Häuſer des Fiſcherhäuſerquartiers polizeilich geräumt werden. Die Rheindampfbootverwaltung erleidet ebenfalls großen Scha⸗ den. Seit dem 15. Juni iſt jeder Schiffsverkehr unterbrochen, da die Schiffe die Brücken bei Stein und Dieſſenhofen nicht mehr paſſieren können. Das Hochwaſſer des Rheins Aus dem Großherzogtum. B. C. Hockenheim, 11. Juli. Ertränkt hat ſich in der bei der Krämer'ſchen Ziegelei gelegenen Waſſergrube ein aus der Zwangserziehungsanſtalt Schwarzacherhof entwichener Zwangs⸗ zögling namens Vetter aus Pforzheim. * Karlsruhe, 10. Juli. In der Nacht zum 8. ds. Mts. hat ſich in einer Wirtſchaft in der Kronenſtraße ein aus Möſſin⸗ gen hier zugereiſter, verheirateter 33 Jahre alter Metzger mit Lyſol vergiftet. Am 10. ds. Mts. in einem Hotel in der Kriegſtraße ein angeblicher etwa 35 Jahre alter Dekorateur aus Stettin, der ſeit 6. ds. im Hotel wohnte, erſchoſſen. portliche che Rundſchau. Vorausſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. (Von unſerem ſportlichen Spezialberichferſtatter.) Rambouillet. Prix'Apprentis: Briouze— Chefter. Prix de Boiſins: Clairefontaine II— Esquivan. Prix de Maintenon: Ortlinde—'Unipers. 1. Preis de la Soeiété des Steeple⸗Chaſes de France: Cante⸗ loup II— Arghoun. Prix de Clairefontaine: Bebe— Pie Royal. Harzburg, 12. Juli; Scharenberg⸗Hürdenrennen: Stafette— Schlei. Preis vom Zauberberg: Loki— Lindenwirtin. Preis von Schlibbecke: Gala— Santal. Damen⸗Preis: Contento— Beaulieu. Burgberg⸗Jagdrennen: Jriſh Berry— Criſtette II. Verloſungs⸗Rennen: Pech— Eiſenzahn. Abſchieds⸗Rennen: Emma Olivig— Rotkäppchen. **** * Pferdereunen zu Berlin⸗ Hoppegarten. 11. Juli. Aſche⸗Rennen. 3800 M. 1. Beutler's Favor 5 tin(Raſtenverger) und Loth' Er la (Mae Dermott) totes Rennen, 8. Sandal. 89, 556:10; 50, 213, 55:10.— Totaliſator⸗ ⸗Rennen. 3800 M. 1. Loth' Editta(Schläfke), 2. Solo⸗ mon's Wisdom, 3. Cincjoj. 59:10; 16, 16, 15:10.— Fürſt zu Hohenlohe⸗ Oehringen⸗Rennen. 13000 M. 1. Geſtüt Graditz Gauß(Olejnck), 2. Micado III, 3. Großherzog. Ferner: Wandersmann, Copella, Herrenmeiſter, Hock. 35:10; 27, 13, 25710.— Rauch⸗Memorial. 3800 M. 1. Major v. Wuthenaus Medieis Pride(t. Streſemann), 2. Li Hung, 3. Freifahrt. 14:10; 11, 15:10.— Hahn Memorial. 13 000 M. 1. v. Kaulla's Roma(C. Aylin), 2. Haubenlerche, 3. Tarnkappe. 38:10; 18, 61:10.— Sommer⸗Verkauf⸗Rennen. 3800 M. 1. Hanielss Alas ca (Ritzſche!⸗ 2. Monſalvat, 3. Gruna. Pferde⸗Reunen zu Saint⸗Cloud. 11. Juli. Prix des Tulipes. 200 Frs. 1. Ete.'Orſetths North Pole(Stern), 2. Harpiſte, 3. Furie. 38:10; 17, 50, 76:10.— Prix des Saules. 4000 Frs. 1. Salo⸗ mon's Kurwen al(Stern), 2. Azarias, 3. Carnaval. 42:10; 13, 13, 18:10.— Prix des Cytiſes. 8000 Frs. 1. Balli's Rive aux Larmes ('Neih, 2. Quine, 3. Linois. 16:10; 11, 20:10.— Prix de la Source. 2000 Frs. 1. G. Aſhmans Aneſſe(Stern), 2. Ragnatela, 3. Ceneren⸗ tola. 27:10; 15, 20, 28:10.— Prix de la Coudraye. 5000 Frs. 1. J. Lieux! Beni Mora('Neil), 2. Platine, 3. Cerba. 42:10; 81, 22, 85:10.— Prix des Cadres. 4000 Frs. 1. F. Jay⸗Goulds Pauvre Roſe(Reiff), 2. Marmara, 3. Rodina. **** Der Flug um den Lanzpreis. Berlin. 12. Juli. Auf dem Flugplatze in Jo⸗ hannistal gab es geſtern eine ganze Reihe intereſſanter Flüge, die von der völligen Windſtille des Nachmittags außeror⸗ dentlich begünſtigt wurden. Der erſte Glanzpunkt der reichen apiatiſchen Leiſtungen war der Ueberlandflug Thelens. Die Müggelberge, die ſchon lange das Ziel der Aviatiker waren, wurden geſtern von Thelen überflogen. Um.52 Uhr erhob er ſich mit ſeinem Wright⸗Mae und verließ ruhig und ſchnellen Fluges das Tempelhofer Feld in der Richtung auf Adlershof. Bei Grünau kreuzte er immer in einer Höhe von etwa 200 Me⸗ ter die Dahme und hielt den Kopf ſcharf auf den Müggelſee zu. Ueber den Müggelſee machte er eine Kurve, kreuzte abermals, diesmal mehr Flußabwärts und kehrte über Adlershof nach Jo⸗ hannistal zurück. Nach einer Fahrt von 20 Minuten landete er glatt auf dem Flugplatze. Er gewann damit den von der deutſchen Wright⸗Geſellſchaft ausgeſetzten Ehrenpreis für den erſten Ueber⸗ landflug.— Drei Minuten ſpäter erhob ſich der Diplomingenieur Dorner auf ſeinem Monoplan eigener Konſtruktion. Sein Start galt dem Lanzpreis von 3000 Mark. Er umflog die bedungenen 1000 Meter von einer aufgeſtellten Pylonen, den zweiten Flug, wie die Bedingungen vorſchreiben, in entgegen⸗ geſetztem Drehungsſinn, wie den erſten und kehrte dann zur Startlinie zurück. Der Geſamtflug betrug etwa 2500 Meter. cach 3½ Minuten landete Dorner glatt und war damit der Gewinner des Lanzpreiſes. Damit begnügte er ſich aber nicht, ſondern ſtartete von neuem, um vor den Sports⸗ kreiſen des Berliner Vereins für Luftſchiffahrt das Führer⸗ zeugnis zu erwerben. Vorgeſchrieben ſind 3 Runden Flug von 5 Kilometer mit Zwiſchenlandungen. Da aber das Feld nur einen Umfang von 2500 Meter beſitzt, mußte Dorner fünfmal das Feld umfliegen. Die Prüfung gelang glänzend. Mehrere wohlgelungene Flüge machten noch Winoziers, der bekannt⸗ lich ſeinerzeit das Straßburger Münſter umflog, auf ſeinem Antoinette⸗Apparat. Den 1. Landzpreis gewann bekanntlich Hans Grade am 1. Oktober 1909, den 2. Behrend auf dem Schulze⸗Herford⸗Eindecken am 30. April 1910. Aviatik. * Baden⸗Baden, 11. Juli. Infolge des langandauernden Regenwetters ſind die Bodenverhältniſſe auf dem ſtädtiſchen Flug⸗ gelände derartig ungünſtig geworden, daß das Fliegermeeting verſchoben werden mußte. Die Schau⸗ und Preisflüge finden erſt am 22., 23. und 24. Juli ſtatt. *. Jugenteur Thelen, der bei dem Erſten Maunheimer Schau⸗ fliegen ſo vorzüglich abſchnitt, unternahm von dem Flugplatz Johannistal aus einen Ueberlandflug nach Müggelbergen und zurück. Er legte die Strecke In 25 Minuten zurück und gewann da⸗ mit den von der Deutſchen Wright⸗Geſellſchaft ausgeſetzten Ehren⸗ preis für den erſten Ueberlandflug. * Haus Haller aus Hamburg, ein Schüler des bekannten Avia⸗ tikers Ellery von Gorriſſen, hat nach Vorſtudien in Berlin⸗Johannis⸗ tal mit dem früher von letzterem geflogenen deutſchen Voiſin⸗Apparat (Fabrikat Eulerf am Samstag auf dem Truppenübungsplatz in Mül⸗ hauſen i. E. ſeinen erſten größeren Flug unternommen. Da⸗ bei flog er in 15 Minuten rechts und links herum und erfüllte ſchließ⸗ lich die Bedingungen des Lanzpreiſes, indem er hierbei nur die Hälfte des Platzes benötigte, alſo ſehr enge Kurven beſchrieb. Schwimmſport. * Gläuzende Erfolge des S. C. Salamander. Sieg an Sieg reiht in ununterbrochener Folge Fritz Beckenbach an ſeine Fahne. Nach⸗ dem er ſich bisher gegenüber allen ſüddeutſchen Schwimmern über⸗ legen gezeigt hatte, trat er geſtern in Frankfurt auch den Nord⸗ deutſchen und Ausländern in großartiger Weiſe entgegen, Keine leichte Aufgabe für ihn war es, gegen Schwimmer wie Binner⸗Bres⸗ lau, Neurohr⸗Köln, Domonkos⸗Budapeſt u. ſ. w. anzutreten, doch Beckenbach blieb in dem mit dem wertvollen Ehrenpreis des E. F. S. C. ausgeſtatteten 300⸗Meterſchwimmen überlegener Sieger. Geradeſo wie Beckenbach als Seniorenſchwimmer vereinzelt daſteht, ſo nimmt Franz v. Villicz unter den Junioren eine beſondere Stelle ein. Seine Starte bilden immer Ueberraſchungen. Im Frühjahr ſchlug er überlegen die beſten ſüddeutſchen, und geſtern fertigte er die ſich ihm gegenüberſtellenden Schwimmer aus nnover, Berlin, Frauk⸗ furt u. ſ. w. glänzend ab. Das 200 Meter⸗Schwimmen ſah ihn als überlegenen Sieger in der ſchönen Zeit von 3,13 bei ſchwerem Waſſer. Mit den beſten Ausſichten gehen die Schwimmer des S. C. Sala⸗ mander am Sonntag beim hieſiegen Schwimmfeſte an den Start. Vg. Von Jag zu Jag. — Durch einen Erdrutſch verſchüttet. Zell (Kanton Luzern), 11. Juli. Im Weilerberg wurde das Haus des Landwirts Bättig durch einen Erdrutſch verſchüttet. Zwei Frauen und zwei Kinder wurden getötet; 12 Stück Vieh ſind umge⸗ kommen. — Drei Beraleute verunglückt. Stockheim in Oberfranken, 11. Juli Im Mazſchacht berunglückten geſtern drei Bergleute bei der Ausfahrt aus dem Schacht. Infolge zu raſchen Anfahrens wurde einer aus dem Korb geſchleudert und berſank in dem 60 Meter tiefer liegenden Sumpf Ein Zweiter brach Arme und Beine, während der Dritte leichter verletzt wurde. Letzte Nachrichten und Kelegramme. .c. Karlsruhe, 12. Juli.(Priv.⸗Tel). Bei einem Dachſtuhlbrand im Hauſe Markgrafenſtraße 1 kam in der verfloſſenen Nacht das 4½ Jahre alte Kind des Tapeziers Peter Bilz ums Leben. Der Fall Rochette. * Paris, 11. Juli. Die Deputiertenkammer beriet heute die Interpellation betreffend die Verhaftung des Bankiers Rochette im Jahre 1908. Der Abgeordnete Jaures erklärte, Rochette ſei beſonders gefallen, weil er ſich den Haß des finanziellen Generalſtabes der großen Geſellſchaften zu⸗ gezogen habe. Er behaupte, Rochette ſei auf die von der Polizei fabrizierte Klage eines Aktionärs hin verhaftet wor⸗ den und fordere, daß man diejenigen ausfindig mache, die ſich damals durch ihre Spekulationen bereichert hätten, da ſie von der Verhaftung Rochetes Kenntnis gehabt hätten, Jaures kritiſierte dann das Verhalten des Polizeipräfekten Lepine, machte Briand den Vorwurf, daß er erklärt habe, in dem Falle Rochette ſei alles in Ordnung und ſchloß mit der Forderung, man ſolle gegen die Gerichtsbehörden und die Polizei einſchreiten. Miniſterpräſident Briand führte aus: Die Maß⸗ nahmen gegen den Bankier Rochette ſeien auf eine regelrechte Klage hin infolge der gänzlich freien Entſcheidung des Unter⸗ ſuchungsrichters getroffen worden. Briand ſprach ſich lobend über Lepine aus, verteidigte deſſen Haltung und die des Kabineltschefns Durand und warf Jaures vor, er behaupte ohne Gegenbeweiſe, daß die Polizei eine ungerechte Klage gegen Rochette erhoben hätte. fort: Die Juſtiz ſei mit der Regierung entſchloſſen, alles klar⸗ zuſtellen. Wenn Beamte ſich hätten bereichern wollen, indem ſie ihre Stellung mißbrauchten, ſo würden ſie an den Pranger geſtellt werden. Er weiſe aber dieſe Behauptung zurück, bis der Gegenbeweis erbracht ſei. Briand proteſtiert gegen die Champagne, die darauf hinziele, glauben zu machen, in Frankreich alles außer der ſozialiſtiſchen Partei e ſei.(Beifall.) *Paris, 12. Juli.(Kammer. Nachdem Briand geſchloſſen hatte, beantragte Jaures die Einſetzung einer parlamentariſchen Unterſuchungskommiſſion. Raynaud brachte eine Tagesordnung ein, die der Regierung das Ver⸗ trauen ausſpricht. Briand erklärte, er ſei perſönlich gegen die Ernennung einer parlamentariſchen Unterſuchungskommiſſion. Da ihm aber in der Angelegenheit gewiſſermaßen eine Mit⸗ ſchuld vorgeworfen werde, könne er die Ernennung der Kom⸗ miſſion nicht ablehnen. Dagegen widerſpreche er dem, daß der Kommiſſion richterliche Funktionen übertragen würden. Als Tagesordnung nehme er nur die von Raynaud ein⸗ gebrachte an und mache aus ihrer Annahme eine Vertrauens⸗ frage. Die Tagesordnung Raynauds wurde mit 395 gegen 155 Stimmen und dann mit 398 gegen 169 Stimmen ein Antrag angenommen, eine Unterſuchungskommiſſion von 33 Mitgliedern zu ernennen, die über die Umſtände Klarheit ſchaffen ſoll, die der Verhaftung Rochettes vorangingen. Darauf wurde die geſchloſſen. * Paris, Juli. In der heutigen Sitzung des Munizipalrates berkeldicle Polizeipräfident Lepine ſeine Stellungnahme in der Angelegenheit des Bankiers Rochette und erklärte, er habe leine zweifelhafte Handlung begangen, und bei dieſer Gelegenheit, wie immer, ſeine Pflicht 5 0 Er habe ſchnell gehandelt, weil es galt die kleinen Sparer zu ſchützen. Schließlich wurde die einfache Tagesordnung mit 58 gegen 21 Stimmen angenommen. Das ruſſiſch⸗japaniſche Abkommen. * Petersburg, 11. Juli. Die Nowoje Wremja“ bezeichnet die Auffaſſung, d0ß der ruſſiſch⸗apaniſche Vertrag nur die Folge der Einmiſchung Amerikas in die Mandſchurei⸗ Angelegenheit ſei, für falſch. Der Vertrag ſei nicht eine künſtliche diplomatiſche Kombination, ſondern eine natürliche Folge der Entwicklung des fernen Oſtens. Die amerikoniſche Einmiſchung beſchleunigte nur den Gang der im Oktober 1909 begonnenen Verhandlungen.—— Der Miniſterpräſident fuhr ene F nndneeeee FFPFF nr n Maunheim, 12. Jun. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Bürgerausſchuß⸗Vorlagen. Der Bürgerausſchuß hält ſeine letzte Sitzung vor der Sommer⸗ pauſe mit folgender Tagesordnung ab: 1. Verkündigung der ſtädtiſchen Rechnungen, ſowie des Rech⸗ nungsabſchluſſes der ſtädet. Sparkaſſe für 1909. 2. Erwerbung von Liegenſchaften. 5 3. Verkauf von Gelände in der 15. Sandgewann. 4. Herſtellung der Liebigſtraße 2. Teil von der Schimper⸗ ſtraße bis zur Max Joſefſtraße. 5. Herſtellung der Wilhelm Wundtſtraße von der Belfort⸗ ſtraße bis zur Karpfenſtraße. 6. Herſtellung von Straßen in der Gewann Vordere Huben im Stadtteil Waldhof. 7. Herſtellung von Straßen auf dem Gelände der Zucke r⸗ raffinerie Mannheim. 8. Waſſerverſorgung der Stadt Mannheim. 9. Erweiterung der Viehhofanlage. 10. Bereitſtellung von Räumen in der Kunſthalle an den Mannheimer Kunſtverein. 11. Errichtung weiterer Hauptlehrerinnenſtellen an der Höh. Mädchenſchule. 12. Aenderungen und Neueinrichtungen im neuen Schul⸗ hauſe im Stadtteil Feudenheim. Waſſerverſorgung der Stadt Mannheim. Der Grundwaſſerſtrom, der die ganze Talſohle bis zu dem Fuße des Gebirges ausfüllt, enthält ungemeſſene, für die Zwecke einer Waſſerverſorgung jedenfalls unerſchöpfliche Vorräte. Wenn die Stadt Mannheim gleichwohl mit Schwierigketien wegen der Waſſerverſorgung zu kämpfen hat, ſo iſt dies einmal auf rechtliche Verhältniſſe zurückzuführen, weil auf vorhandene Anlagen Rück⸗ ſicht genommen werden muß; ſodann nimmt aber auch der Grund⸗ waſſerſtrom, wenn er die tieferen Schichten durchfließt, je nach der mineraliſchen Zuſammenſetzung und dem Urſprung der Kies⸗ und Sandſchichten beſtimmte Eigenſchaften an, und kann ſo wegen zu ſtarken Kalk. oder Eiſengehalts für die Zwecke der Waſſerverſorgung minderwertig werden. Wenn man daher Wert darauf legt, weiches Waſſer zu erhalten, ſo muß das Pumpwerk entweder nördlich oder füdlich dieſer Linie angelegt ſein. Die Stadt Mannheim hat zunächſt das nördliche Gebiet ge⸗ wählt, das in dem ſtadteigenen Käfertaler Wald nahe der heſſi⸗ ſchen Grenze gelegen iſt. Hier wird die Ausdehnung einmal durch die Landesgrenze ſodann aber auch durch eine gebotene Rückſicht⸗ nahme auf die vorhandenen Waſſerwerke der Zellſtofffabrik be⸗ engt. Immerhin mußte das Beſtreben der Stadt darauf gerichtet ſein, das Käfertaler Waſſerwerk ſo intenſiv, als es ohne Schädi⸗ gung berechtigter Intereſſen Dritter möglich war, auszunützen. Es wurde deswegen auch ſeinerzrit in der Vorlage zur Sitzung des Bürgerausſchuſſes vom 27. März 1906 für verſchiedene Er⸗ weiterungen des Käfertales Waſſerwerks, ſo für Verlängerung der öſtlichen Heberleitung, Vertiefung des Sammelbrunnens ete. im ganzen der Betrag von 445 000 Mk. angefordert. Außerdem war damals ſchon in Ausſicht genommen, die an der nördlichen Heberleitung angeſchloſſenen Saugbrunnen durch eine Ergän⸗ zungsheberleitung noch ergiebiger zu machen. 7 Gegen das letzte Projekt hat zwar die Zellſtofffabrik Ein⸗ ſprache erhoben, es wurden aber die Anſprüche vom Miniſterium als unbegründet zurückgewieſen urd die Genehmigung zur Vor⸗ nahme dieſer Erweiterungsarbeiten im Umfange des von der Stadt geſtellten Antrages erteilt. Hierüber wurde zur Sitzung des Bürgerausſchuſſes vom 28. Juni ds. Is. beſondere Vorlage erſtattet. Durch dieſe Erweiterung der nördlichen Heberleitung wird es möglich ſein, die täglich im Höchſtmaße förderbare Menge um 3 4000 cbm zu erhöhen, ſodaß alſo das Käfertaler Waſſer⸗ werk nachher auf—3 Jahre hinaus in der Lage ſein wird, den geſteigerten Konſumbedarf zu decken. Nach Umfluß dieſer Zeit aber iſt eine weitere Ausdehnung des Käfertaler Waſſerwerks ausgeſchloſſen und es haben deswegen ſchon ſeit längerer Zeit ein⸗ gehende Verhandlungen ſtattgefunden, in welcher Weiſe die künf⸗ tige Steigerung des Waſſerbedarfs gedeckt werden ſoll. Wenn man Wert darauf legt, daß auch ein neues Werk kalkarmes, wei⸗ ches Waſſer liefert, ſo muß die Pumpanlage ſüdlich der Grenz⸗ linie Mannheim-Ladenburg-Schwetzingen, d. h. in dem ſüdlich von Schwetzingen gelegenen ſogen. Hardtwald errichtet wer⸗ den. Ein ſchon vor Jahren von Herrn Ingenieur Smreker hierüber aufgeſtelltes Projekt hat ergeben, daß dort genügende, ansreichende Waſſervorräte vorhanden ſind. Ein Waſſerwerk, das im Hardtwald erſtellt wird, erfordert aber wegen der großen Zuleitungen ſehr hohe Koſten und es iſt der Aufwand für das ſchon bearbeitete Projekt auf 3 200 000 Mk. berechnet worden. Dabei wurde noch angenommen, daß die Genehmigung zur In⸗ anſpruchnahme des Geländes leicht zu erreichen und daffr keine vder nur eine geringfügige Entſchädigung zu bezahlen ſein werde. Dieſe Annahme hat ſich aber als eine trügeriſche erwieſen. Was nun die Entnahme von Waſſer aus dem Rheinauwerk für den Zweck der Mannheimer Waſſerverſorgung anbelangt, ſo haben ſchon frühere Feſtſtellungen ergeben daß es ſich ermöglichen läßt. mit verhältnismäßig geringen Baukoſten den Anſchluß des Rheinau⸗Waſſerwerks an das ſtädtiſche Waſſerverſorgungsnetz herzuſtellen und zwar wurde früher von der Direktion der ſtädti⸗ ſchen Gas⸗ und Waſſerwerke eine Reihe von Vorſchlägen ausge⸗ arbeitet:: a] Verlegung einer Anſchlußleitung bis Neckarau und Leitung des Waſſers wach der Altſtadt unter Benützung der vor⸗ handenen Rohrleitungen; die Koſten für dieſe Herſtellungen wür⸗ den nur 27000 M. betragen. Durch dieſe Aufwendung würde ſich eine Entnahme von täglich 1800 Kubikm ermöglichen laſſen: b) Herſtellung einer beſonderen 350 Mm.⸗Leitung vom Karlsplatz in Rheinau nach Neckarau mit einem Koſtenaufwand von 120 000 M. und einer töglichen Entnahmemöglichkeit von 3000 Cbm.; c) Ausführung einer beſonderen 400 Mm.⸗Leitung vom Karlsplatz in Rheinau nach dem Landenhof mit einem Aufwand von 960 000 Mark, wodurch eine Waſſerzuführung nach der Stadt von täglich .7000 Cbm. gewährleiſtet würde. Ob überhaupt eine dieſer Varianten, welche durch die Rohrnetzerweiterungen der letzten Jahre überdies zum Teil hinfällig geworden ſind, gewählt oder nicht beſſer ein ganz neues Anſchlußprojekt ausgearbeitet werden ſoll, kann heute noch nicht angegeben werden und es iſt auch die Prüfung dieſer Frage noch nicht dringlich, weil die Stadtgemeinde wie ſcho nerwähnt, noch für die nächſten—3 Jahre durch das Waſſerwerk im Käferkhaler Wald hinreichend gedeckt iſt. Es kommt mehr darauf an, durch dieſen Vertrag ſich die Gewißheit zu verſchaffen daß nach Umfluß dieſer Zeit die Entnahme aus dem Rheinau⸗Waſſerwerk wenigſtens möglich iſt. Das Rheinau⸗ Waſſerwerk fällt in das Gebiet des Neckardeltas; das Waſſer, das wird, weiſt daher einen größeren Härtegrad Käferthaler Wald. Es en Proz. Nach⸗ bedarf für maſchinelle Zwecke durch eine eigene Pumpanlage ſich ſelbſt zu beſchaffen und es auch Mittel gibt, den Kalkgehalt vor der Verwendung des Waſſers zur Keſſelſpeiſung größtenteils auszuſcheiden, liegt heute ein beſonderes Bedenken, auch Waſſer mit größeren Härtegraden für die Zwecke der Waſſerverſorgung einer Stadt zu verwenden, nicht mehr vor. Nach der rein finanziellen Seite hin iſt das Geſchäft für die Stadtgemeinde zunächſt kein beſonders günſtiges; man darf ſich keinem Zweifel darüber hingeben, daß aus dem Geſchäftskapital von 600 600 Mark, an dem die Stadt mit der Hälfte beteiligt iſt, für die erſten Jahre nur eine mäßige Verzinſung eintreten wird. Gleichwohl muß die Genehmigung des Vertragsabſchluſſes dringend empfohlen werden. Die aus dem Vertrag für die Stadt ent⸗ ſpringenden Vorteile ſind darin zu erblicken, daß ſie auf das mit ſo wichtigen Monopolrechten ausgeſtattete Werk einen beſtimmen⸗ den Einfluß gewinnt, daß die Möglichkeit gewährleiſtet wird, für die Zwecke der Waſſerverſorgung ohne Errichtung eines neuen Waſſerwerks eine Mehrbedarfsmenge bis zu 7000 Kbm. täglich decken zu können und daß ſo die Erbauung des unverhältnismäßig teueren Hardtwaldwaſſerwerkes, die die Stadt ſofort mit einer jährlichen Mehrausgabe von 280 000 bis 300 000 Mark belaſten würde, auf Jahre hinaus verſchoben wird. Das Kapital von M. 300 000, das jetzt für die Erwerbung des hälftigen Geſchäfts⸗ anteils aufgewendet werden muß, wird allein ſchon durch die Er⸗ ſparniſſe wieder eingebracht, die ſich ergeben, wenn die Erſtellung des Hardtwaldwaſſerwerks nur um ein einziges Jahr zurückge⸗ ſtellt werden kann. Dem Bürgerausſchuß liegt nunmehr der An⸗ trag vor, er wolle 1. zur Uebernahme einer Stammeinlage der neu zu gründenden Waſſerwerks⸗Geſellſchaft Rheinau mit be⸗ ſchränkter Haftung aus Anlehensmitteln den Betrag von Mk. 300 000 bewilligen; 2. ſeine Zuſtimmung erteilen, daß die Stadt⸗ gemeinde gemäߧ 32 des Geſellſchaftsvertrags die Bürgſchaft für die Verzinſung und Tilgung der Obligationsſchulden der G. m. b. H. übernimmt. (Schluß folgt.) Volkswirtschalt. Rheiniſche Porzellanfabrik Mannheim, G. m. b.., Mannheim⸗ Käfertal. Die Geſellſchaft teilt uns mit, daß die am 3. Februar d. J. beſchloſſene Liquidation mit Wirkung vom 5. Juli d. J. aufge⸗ hoben iſt und daß die Fabrikation in vollem Umfange wieder aufgenommen worden iſt. Zu Geſchäftsführern wurden ernannt: die Herren Hugo Sterner und Erich Kürchberg⸗Mannheim. *** Intereſſengemeinſchaft ſüddeutſcher Spritfabriken. Die ſeit längerer Zeit ſchwebenden Beſtrebungen zu einem Zuſammenſchluß innerhalb des ringfreien Spiritusgewerbes haben nunmehr zu einem Ergebnis geführt, das für den ge⸗ ſamten Markt von erheblicher Bedeutung zu werden verſpricht. Wie verlautet, handelt es ſich um einen engeren Anſchluß dreier ſüddeutſcher Spritwerke an die Vereinigten Nord⸗ und Süddeut⸗ ſchen Spritwerke und Preßhefefabrik Baſt,.⸗G. in Nürnberg; in Frage kommen dabei die beiden Münchener Firmen Anton Riemerſchmid und J. J. Tipp u. Co. ſowie ferner C. L. Runzlers Nachf. in Regensburg. Die genannten drei Fir⸗ men bleiben als ſolche beſtehen und werden die Hauptzweige ihres bisherigen Geſchäfts weiter betreiben; ſo wird ſpeziell die Firma Anton Riemenſchmid neben dem Spiritushandel auch die Likör⸗ und Eſſigfabrikation fortſetzen und auch ihre Rektifikationsanſtalt für gemeinſame Rechnung der der Intereſſengemeinſchaft ange⸗ hörigen Firmen weiter beſchäftigen. Dagegen übertragen die drei Firmen ihr bisher auf eigene Rechnung betriebenes Rektifi⸗ kationsgeſchäft auf die Vereinigten Nord⸗ und Süddeut⸗ ſchen Spritwerke und werden dafür durch Aktien letzterer Geſell⸗ ſchaft abgefunden. Die Vereinigten Nord⸗ und Süddeutſchen Spritwerke erhöhen in dieſem Anlaß, wie bereits geſtern unter telegr. Handelsnachrichten gemeldet ſowie zur Stärkung der Be⸗ triebsmittel ihr Aktienkapital um 500000 Mk. auf 2 100 000 Mk. Eine demnächſt einzuberufende Generalverſammlung ſoll über die Kapitalserhöhung und den Ankauf der Rektifikationsgeſchäfte der genannten drei Firmen beſchließen. Werden die dahin gehenden Anträge genehmigt, ſo vollzieht ſich lt.„M. N..“ innerhalb des ſüddeutſchen, von der Zentrale unabhängigen Spritgewerbes eine weſentliche Verſchiebung im Sinn der Stärkung und Kräf⸗ tigung dieſes Gewerbes. Die Vereinigten! Nord⸗ und Süddeut⸗ ſchen Spritwerke haben dieſes Ziel bereits durch den im Oktober vorigen Jahres erfolgten Erwerb der Firma L. Brüggemann in Schwetzingen zu erreichen geſucht und ſie würden durch die jetzt in Ausſicht genommene Intereſſengemeinſchaft einen weiteren be⸗ deutſamen Schritt tun, um die Stellung einer Vormacht im ringfreien Spiritusmarkt Süddeutſchlands zu erlangen. Eine ſtarke Förderung hat der Gedanke eines Zuſammenſchluſſes der ringfreien Fabriken augenſcheinlich durch die neuen Verträge der Spirituszentrale und noch mehr wohl durch das neue Brannt⸗ weinſteuergeſetz und ſeine die ringfreien Fabriken beſonders ſchwer treffenden Beſtimmungen erfahren. *** Auſturm auf die Kaſſen der Niederdentſchen Bank, Dortmund. In den letzten Tagen iſt der Anſturm auf die Kaſſen der Nieder⸗ deutſchen Bank und deren Filialen ſehr ſtark, an manchen Orten ſogar ſtürmiſch geweſen. Die Kaſſen haben aber bis jetzt Zah⸗ lung geleiſtet, wenn auch hin und wieder einmal eine Pauſe eintrat, bis die Hauptſtelle weitere Mittel herbeigeſchafft hatte. Im ganzen dürften in dieſen Tagen etwa 2000 000 ½ mit kurzfriſtiger Kündigung beſtehender Einlagen zurückgefordert worden ſein. Die Verwaltung glaubt, auch die weiter notwendig werdenden Mittel zur Begleichung aller Anſprüche herbeiſchaffen zu können. Bei verſchie⸗ denen Filialen iſt bereits eine Beruhigung eingetreten, ſelbſt neues Geld kam herein. Die Reviſion der Geſchäftslage der Bauk iſt von der Treuhandgeſellſchaft energiſch in die Hand genommen worden. Angeſtellte derſelben ſind zurzeit an zehn Stellen tätig. Für die nächſten Tage ſtehen der Bank wieder größere Summen zur Ver⸗ fügung. Die Zweigſtelle Godesberg der Niederdeutſchen Bank hat geſtern nachmittag alle Sparer, die ihr Guthaben zurückverlangten, befriedigen können. berſte Waunheimer Verſicherung geg. ngeziefet gesrükude bce: Eberhardt Meyer, Mannheim, Colliniſtr. 10, Teleph. 2318. Vertilgung von Ungeziefer jeder Art unter Gaxantie„5„ Produkte. New⸗Nork, 11. Juli. Kurs vom 75 5 Kurs vom 1 Baumw. atl. Hafen.000.000 Schm.(Roh. u. Br.) 12.85 „ atl. Golfh..000.000 Schmalz(Wileog 12.85 „ im Innern.000.000 Talg prima Eity 7— „ Gxp. u. Gr. B..000.000] Zucker Muskov. de.83 „ Axp. n. Kont..000.000 KaffeeRio No. 7lek. 8 7 Baumwolle loko 15.35 15.45] do. Jul⸗.80 Juli 15.39 15.46 Auguſt.85 Auguſt 1481 14.74 do. Sept. 6.90 Septbr. 13.38 13.40 do. Okt. 6 85 Oktbr. 12.76 12.79 do. Novbr..85 Nopbr. 12.62 12.66 do. Dezb..90 De br. 12.57 12ʃ62 Januar.92 Jan. 12.54 132.59 Februar.94 Febr. 12.54 12.59 Mürz.95 Mär:—.——.—do. April.97 Baumw. i. New⸗ Mai.01 Orl. loko 14% 14] do. Junti.01 do. per Juli 14.99 14.990 Weiz. red. Wint.. 107— do. per Okt. 12.46 12.46 do. Juli 108 /¼ Petrol. raf. Caſes 10.45 10.45 do. Dezör. 107 do. ſtand white. do. Mat 110 New Pork.05.05 Mais Juli 69 Petrol. ſtand. whtt. do. Septbr. 70%. Philadelphia.0õ⁵.05 MehlSp..elaare.20 Pert.⸗Erd. Balanc.43.48 Getreidefrachtnach Terpen. Mew⸗Hork 67— 67 Liverpool 1 do. Savanah. 62— 62—] do. London 1— Schmalz⸗W. ſteam 12 20 12.40] do. Autwerp. 1— do. Rotterdam 2/¼ 2 2— 34 2 2 218 Schiſfahrts⸗Rachrichten im Ranngeimer gafenperkehe Haſenbezirk Nr. 1. Angekommen am 8. Juli 1910. Math. Hauck„Gebr. Marx 4“ von Altrip, 400 Dz. Backſtein. Frz. Kaiſer„Fendel 35“ von Ruhrort, 900 Dz. Stabeiſen Ernſt Seibert„Badenia 41“ von Kaalsruhe, 1500 Dz. Stückgut. K. Keienburg„Helene“ von Alſum, 750 Dz. Kohlen. Th. Thunniſſen„Theodor“ von Köln, 2400 Dz. Mehl⸗ u. Stüc Wilh. Stel„Caland“ von Köln, 1004 Dz. Walsdraht.* Hafenbezirk Nr. 2. Angekommen am 11. Juli 1910. A. Bürk„D. A. P. G. III“ von Rotterdam, 18 689 Ztr. Petroleum Hrch. Volk„Fendel 3“ von Rotterdam, 17 700 Zentner Petroleum Ad. Platz„Fendel 2“ von Rotterdam, 22 700 Ztr. Petroleum Hch. Heuß„Vereinig. 42“ von Antwerpen, 19 882 Ztr. Stg. u. G Konr. Unger„Vereinig. 18“ v. Rotterdam, 24 000 Ztr. Stg. Gg. Müßig„Katharina“ von Jagſtfeld, 3000 Ztr. Steinſalz. L. Lung„Gottvertraun“ von Jagſtfeld, 3500 Ztr. Steinſals. Hafenbezirk Nr. 3. 5 Angekommen am 8. Juli 1910. 0 K. Schepper„Barbara“ von Amſterdam, 4200 Dz. Stückgut. J. Peifer„Induſtrie 3“ von Ruhrort, 1500 Dz. Stückgut. D. Poyen„Caub“ von Alſum, 17 800 Dz. Kohlen. J. Greferath„Roma“ von Antwerpen, 11 000 Dz. Stg. u. Getr. Ad. Pols„Deſidero“ von Rotterdam, 2830 Dz. Holz. 5 Fr. Klormann„Käthe Eliſabeth“ von Rotterd., 8000 Dz. Stück⸗ gut und Getreide. W. Dries„Wacht am Rhein“ von Biebrich, 4600 Dz. Zemen Hafenbezirk Nr. 4. Angekommen am 8. Juli 1910. N. Stüber„Rhenania“ von Rotterdam, 1200 Dz. Stückgüter, Hafenbezirk Nr. 5. Angekommen am 11. Juli 1910. Haas„Stolzenfels“ von Ruhrort, 12525 Dz. Koks. Gernert„Harpun 57“ von Ruhrort, 10500 Dz. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 6. Angekommen am 8. Juli 1910. Karl Olbert„Hoffnung“ von Jagſtfeld, 2490 Ztr. Steinſal Hch. Staab„Eberh. v. Gemmingen“ v. Jagſtfeld, 2850 3 Fritz Klee„Zufriedenheit“ von Jagſtfeld, 4320 Ztr. Ste Rob. Joho„Lina Wilhelmina“ von Jagſtfeld, 3306 Ztr Math. Hauck„Gebr. Marx 4“ von Altrip, 800 Ztr. B Waſſerſtandsnachrichten im Monat Juli. Pegelſtatlonen Datn m vom Rhein: Konflanz Waldshuut 525 Hüningen) 420 4,06 4,40 2 5,23 4,92 4,61 Hauterburg 5 7700 Nazan 7,22.41 7½1 Germorsheim 5 78 Mannheim 66 7,30 7,42.58 Mainz; 3,08 3,68 Bingen Raub. Koblenz Kölu RNuhrort vom Neckar: Maunheim 2 7,25 7,37 Heilbronn 5.02 2,48 ) Oſtwind, Nebel,. 11 C. Waſſerwärme des Rheins am 12. Juli: 13½% R, 1 Mitgetellt von der Bade⸗Anſtalt Leop. Sänger. — Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Statl Maunheim. ſtand Prozent Nieder⸗ iſchlagsmenge er per qm Windrichtung Datum und Stärke (10⸗tbeilig). Zufttempevat. Zuftfeuchtigt. 9 Barometer⸗ 8 11. Juli Morg. 7753,0 ſtill Mittg. 2“ 752,8 2 S2 Abds. 9/754,6 ſiu 12 Zuli Morg. 7755,5 14,0 N2 Höchſte Temperatur den 11. Juli 258 55 Tieffte 8 vom 11./12. Jult 12,3. * Mutmaßliches Wetter am 13. und 14. Julf. Dei der alten Depreſſion ſteht immer noch über den ruſſiſchen probinzen und wandert nur langſam oſtwärts. Der Hochdru ſich mit ſeinem Kern nach Nordſkandinavien verlagert, ab Mittel⸗ und Weſteuropa entwickeln ſich gleichfalls Hochd die auf eine langſame Beſſerung der Wetterlage hoffen laſſt Für Mittwoch und Donnerstag iſt daher zunächſt noch veränd liches, aber vorwiegend trockenes und auch wärmeres Wett erwarten. Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Golbeubaum:; für Kunſt und Feuilleton: Julius Witte. für Lokales, Provinzielles und Gerichtszettung: Richard für Volkswirtſchaft und den ührigen redakt. Teil: flr den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fr Druck und Verlag der Dr. Haas'ſchen Buchdruckerei, Direktor: Eruſt Müller. 6. Sefte Mittagblatt.) Mannheim, 12. Juli 1910. Zpents⸗Beſſeigeumg. ſg 0 Klavier-Unterricht Jget fe.10, Uernn: REsTE Wäs ohe 8 5 1 bina Schmitt, bortaingstr. 32, Hl. J/weze bntntd oetenen Nere 5 Möbel u. Verſchiedenes. Aie r. Maunheim, 1 e—— 1 7⁴ wonrkllifix Neu eröffnet! Brehme, Gerichtsvollzieher. 8 10 6 7 6 6 U swat Fon IEbEA BEDARF Hotel U. 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Auf allen Landſtraßen traf man die fau⸗ Er lächelte mit einem leichten Anflug von Spott und Ueber⸗ chenden Ungetüme mit ihren vermummten Inſaſſen, und ihr legenheit. blitzartiges Auftauchen und Verſchwinden gehörte zu den Erſchei⸗„Es iſt ſehr liebenswürdig von Ihnen, daß Sie vorbeugen nungen welche man kaum noch beachtet, oder ſchweigend erträgt. und mich warnen wollen“, meinte er ruhig,„aber ein Grund dazu Das Auto, welches in der Walderſeeſtraße hielt, bot reichlich liegt in meinem Falle nicht vor. Ich bin über Ihr Haus voll⸗ Platz für vier Perſonen, aber außer dem Chauffeur ſaßen nur kommen orientiert und werde Ihnen ſogleich meine Quelle nen⸗ zwei junge Herren darin, und nur der eine von dieſen beiden nen. Oder nehmen Sie unverheiratete junge Herren überhaupt ſtieg aus. Ex war ein hübſcher, ſchlanker, auffallend elegant ge⸗ nicht auf?“ kleideter Menſch mit dunklem Haar und Bart, ſicherer Haltung„Dach“, erwiderte ſie einlenkend,„indeſſen, ſie kommen faſt und geſchmeidigen Bewegungen. Das ſah man, als er Staub⸗ nur in Begleitung oder auf Empfehlung ihrer Angehörigen und mantel und Schutzbrille ablegte, die Reiſemütze mit einem leich- ſind ſtets in der Minderzahl. Eine Familienpenſion iſt eben nicht ten Strohhut vertauſchte und nach einem prüfenden Blick auf der richtige Boden für ſie.“ das Metallſchild am Gittertor mit elaſtiſchen Schritten durch den Er nickte.„Das ſtimmt, Frau Baronin“, und ſich in ſeinem Vorgarten ging. Seſſel ein wenig vorneigend, ſagte er mit plötzlicher Spannung im NMähen und Zuschneiden. 8954 —————— nsſon Graf Waſcersee. Roman von G. von Stokmans. (Nachdruck verboten.) 1. Hapitel. Die Hochſaiſon von Baden⸗Baden war noch nicht gekommen, aber der reizende Ort ſtrahlte bereits in frühſommerlicher Friſche und Schöne, und wenn die auffälligen Erſcheinungen in der Lich⸗ tenthaler Allee auch noch fehlten, ſo gab es doch ſchon eine Menge Menſchen— Kurgäſte, Sommerfriſchler und Paſſanten—, gpelche die Hotels und Fremdenpenſionen füllten und zu Fuß und au Wagen die herrliche Umgebung durchſtreiften. Auch die Penſiom„Graf Walderſee“ war faſt vollſtändig be⸗ ſetzt. Durch alle Stockwerle des mäßig großen Hauſes pulſterte friſches, fröhliches Leben, und neben denjenigen, welche zum Oben empfing ihn ein Diener, der ihn der Baronin meldete erſtenmal hier weilten, gab es andere, welche immer wieder⸗ kehrten und bei der Baronin, einer liebenswürdigen älteren ſchon ein gewiſſes Heimatsrecht genoſſen. Im Inneren war die Villa luftig und hell. Durch die hohen, heiter delorierten Räume fluteten Sonnenlicht und Blu⸗ menduft und ſchon das Treppenhaus mit ſeinen roten Läufern und gigantiſchen Majolikavaſen, in denen ganze Büſcheb lühen⸗ der Zweige und langſtieliger Lilien ſteckten, wirkte anheimelnd und elegant. Von außen hatte man denſelben Eindruck Die ſtille Straße am Bergeshang, die, wie die Penſion, den Namen des berühmten Mannes trug, war zu dieſer Jahreszeit das reine Idyll. Roſen und Nelken ſtanden bereits im ſchönſten Flor und dazu kamen die Schlinggewächſe in ihrer leuchtenden, verſchwenderiſchen Pracht. Ganze Blütenkaskaden von Erimſon⸗ Rambler, Klematis und Jelängerjelieber ergoſſen ſich über die Häuſerfronten und Altane, ſchlangen ſich um die Pfeiler der Er⸗ ker und Veranden, und deckten bei der Penſion„Graf Walderſee“ auch den breiten Bogengang, welcher von der Straße zu der vor⸗ deren Haustür emporführte. Vor dieſem Eingange hielt eines Tages um die Mittagszeit ein großes Automobil. Es ſah aus wie eine häßliche, langgeſtreckte Rieſen raupe welche ſich im Staube gewälzt hat, und der ſcharfe Benzinduft, der es umwogte, vernichtete für den Augenblick alle Wohlgerüche des paradieſiſch ſchönen Sommertages. Die Baden⸗Badener wa⸗ ren an dergleichen Unterbrechungen aber längſt gewöhnt, und gerade zu dieſer Zeit häuften ſich die Kraftwagen in der Stadt und ihrer nächſten Umgebung, weil die ganze Gegend unter dem Zeichen des Frankfurter Gordon⸗Bennett⸗Rennens ſtand. Hun⸗ und in den großen Salon führte, in dem die Penſionäre ſich au Abend zu verſammeln pflegten. Der Raum lag zu ebener Erde, direkt neben der Haustür, und ihm gegenüber befand ſich der Speiſeſaal. Die Tür ſtand zufällig offen, und ſo konnte der Fremde mit Muße die bereits gedeckte, reich mit Blumen ge⸗ ſchmückte Tafel ſehen. Sie machte einen ganz privaten, ſehr ein⸗ ladenden Eindruck und zeigte ihm ſofort, daß er ſich in einer ta⸗ dellos geführten, erſtklaſſigen Penſion befand. Einen Augenblick blieb er allein, dann erſchien die Baronin und fragte mit der ihr eigenen anmutigen Würde nach ſeinem Begehr. Dabei hielt ſie noch die Viſitenkarte in der Hand, welche er ihr ſoeben hinaufgeſchickt hatte, und auf dieſer Karte ſtand:„Graf Edendorf⸗Hohenfelde“— weiter nichts.“ Man ſetzte ſich, und der junge Mann— er mochte ungefähr dreißig Jahre alk ſein erkundigte ſich in ſehr gewinnender freimütiger Weiſe, ob die Baronin ihn ſofort für einige Zeit in der Penſion aufnehmen könne, Die Dame zögerte einen Augenblick mit der Antwort, dann meinte ſie ruhig:„Das kommt ganz auf Ihre Anſprüche an, Herr Graf. Außer einem kleinen Hinterzimmer im zweiten Stock iſt alles beſetzt, und ich glaube kaum daß Ihnen dies auf die Dauer genügen wird.“ „Vielleicht darf ich es einmal ſehen?“ „Selbſtverſtändlich, falls Ihnen wirklich daran liegt, hier unterzukommen. Wenn mich nicht alles käuſcht, ſind Sie jedoch an ein elegantes Junggeſellenheim und das ungebundene Leben in den großen Hotels gewöhnt. Dies aber iſt eine Familienpenſion im bollen und wahren Sinne des Wortes, und ſie legt ihren Gäſten Rückſichten und Beſchränkungen auf, die Ihnen mit der Zeit unbequem ſein könnten. Tarum wollen wir nichts übereilen. in Ton und Blick:„Erwarten Sie nicht eine Deutſchruſſin, Ma⸗ dame Boruview, welche die gefährliche anarchiſche Bewegung aus Moskau vertrieben hat, und die nun ſeit einigen Wochen in Deutſchland weilt?“ „Allerdings“, beſtätigte die Baronin, alten Freunden warm empfohlen.“ „Und ſie kammt morgen ſchon, von Darmſtadt aus. Einen großen Salon hat ſie bei Ihnen beſtellt, und zwei Schlafzimmer daneben. Eins für ſich und eins für die Kammerfrau, die zugleich ihre langiährige Vertraute iſt.— Sabe ich recht?“ „Vollkommen, Herr Graf.“ „Und wo liegen die Räume, welche für die alte Dame be⸗ ſtimmt ſind?“ „Im zweiten Stock vornhinaus.“ „Alſo auf demſelben Flur, wie das vakante Hinterzimmer?“ „Demſelben gerade gegenüber.“ „Dann nehme ich dieſes auf jeden Fall,“ Der Graf ſprang auf, und auch die Baronin erhob ſich,— aber langſam, zögernd, mit ſichtlichem Widerſtreben. Ihr lag offenbar nicht viel an die⸗ ſem eleganten, vornehmen jungen Mieter, der ſo unerwartet von „ſie wurde mir vom der Straße hereinkam, und bei der Erwähnung der Ruſſin ſtiegen allerlei Beſorgniſſe in ihrem Geiſte auf. Der Fremde erriet dieſe auch zum Teil, denn ein Schatten des Unmuts flog über ſeine hübſchen Züge, und als ſie mit ſchlechtverheltem Mißtrauen fragte: Kennen Sie die Dame? Sind Sie mit Madame Bo⸗ rupiew verwandt?“ erwiderte er gereizt: „Jawohl, meine Gnädigſte, und zwar ſo nahe wie möglich. Madame Borupiew iſt meirgMutter. (Fürtſetzung folgt.) General⸗Anzeiger. (Mittaablatt) 7. Seite. Nähe Weinheims können 2 Lerrient Kunst u. Litteratur deutsch-französ., Grammatik, Schritt und Stenogr. Aligemeinbildung u. Nachhilfe erteilt Unterricht Kunststudent mit Auszeichnung und Klass. Attesten. NB. Uebernahme französischer Uebersetzung und Korrespond. Adresse: Lützel, Englisch Lessons Specialty: 50756 mmercial Correspondenee R. M. EIWGed d 3, 19. Italien. Unterricht geſ. Aeußerſte Offert. mit Preis Mannheim, den 12. Juli 1910. 5 Sofort bares celd!) gebe vorschussweise bis zum Taxwert, auf Möbel, B Waren und Gegenstände, die mir zur versteigerung übergeben werden. 5 Ankauf(auch v. Pfand- scheinen) gegen Kasse. Jebernahme von Verstei- gerungen, Verkäufen und Taxationen aller Art. (Ja. Referenzen). — Aufbewahrung. ritz zest, arat. U d,8 Telepon 2219. 28 BBPECECCECCCCCCCTTTT finden ſtreng diskr. Damen liebev. 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Ein Mädchenhändler, der ſeit Jahren Minderjährige aus dem Weſten nach der Türkei ver⸗ ſchacherte und jetzt eine junge Dänin, die Tochter eines Geiſtlichen, nach Konſtantinopel zu entführen verſuchte, iſt kurz vor der Ab⸗ fahrt in England feſtgenommen worden. Die Dänin war in der Penſion eines Pfarrers in Wandsbeck bei Hamburg untergehracht. Vor etwa 14 Tagen verſchwand ſie plötzlich. Nachforſchungen er⸗ gaben, daß ſie in Geſellſchaft eines jungen Türken nach London geflohen war. Sofort machten ſich der Vater ſowie der Penſions⸗ inhaber auf, um die Eniclohene zurückzubringen. In 100 000 Gremplaren wurde ihr Bild an die Behörden Londons und der engliſchen Hafenſtädte verſchickt, und ſchon nach kurzer Zeit gelang es, feſtzuſtellen, daß ſich das junge Paar nach Portsmouth begeben hakte. Grade als der Türke einen Levantedampfer beſteigen wollte, würde er verhaftet. Es ſtellte ſich dann heraus, daß die Dänin bollkommen im Banne des Türken ſtand. Unter dem Einfluß der Hypnoſe hatte er ſie zur Flucht überredet. Die Polizei hat ihm bereits mehrere Verkäufe von Weſteuropäerinnen nach der Türkei nachweiſen können, ſodaß er wegen weißen Sklavenhandels einer ſchweren Strafe entgegenſteht. — Jugend⸗Geſchichtchen. In der Münchener„Jugend“ finden wir die folgenden kleinen Geſchichten: Dragonerleutnant Graf von Schlittenbach hat ſich kürzlich mit der ſehr jungen, ſehr ſchönen und ſehr reichen Tochter eines Großinduftriellen verlobt. Im Kreiſe ſeiner Kameraden preiſt er von allen Vorzügen ſeiner Braut am utermüdlichſten die Reize ihrer jugendlichen Unerfahrenheit. In einem ſüßen tste⸗accte ſtellt er an ſie die ſchelmiſche Frage, ob denn ſein vielbeneideter, ſtolzer„Es iſt erreicht“⸗Schnurrbart— der einzige im Regiment— ſie nicht ſtöre. Die junge Dame ant⸗ wortete darauf in holder Unſchuld:„O nein! Die kleinen eng⸗ liſchen, die ſtechen ſo!“—— Das kleine Hänschen wird vom klei⸗ nen Kurt beſucht. Um ſich vor Kurtchen zu zeigen, nimmt er vom Telephonappavat den Hörer herab. Da ihm dies ſchon öfter verboten wurde, bekommt er heute von Papa vor Kurtchens Augen eine Tracht Prügel. Als dieſer Akt vorbei iſt, ſagt er zu Kurtchen, auf das Telephon zeigend:„Kurichen! Mach Du's mal!“—— Die Heine zehnjährige Annie durfte ſich im Hauſe außerhalb der Woh⸗ nung ihrer Eltern kaum muckſen, denn die Hausbeſitzerin wurde ſofort bei den Eltern brummig, und dann ſetzte es Schelte. Wie anders war im Nachbarhauſe die Freundin Liſi daran! Dort kam die Hausfrau ſelbſt in den Garten, um mit den Kindern zu ſpielen. Beide Mädchen ſollten heuer zur erſten Beichte. Sie berieten ihre Sünden, und weil ſie verhalten worden waren, ſich dabei an die 10 SGebote zu richten, verkündete Annie verſchämt ihrem Beichtiger: IIch habe des Nächſten Hausfrau begehrt!“ 8— Der Heilige. Der Turiner„Stampa“ berichtet man aus Petersburg: Die ruſſiſche orthodoxe Geiſtlichkeit hat ſeit der Revo⸗ lution einen außerordentlichen Einfluß erlangt, da ſeit jener Zeit die Reaktionären aller Schattierungen den Klerus, deſſen Werbe⸗ kverft ſie erkannt hatten, mit offenen Armen in ihren Bund aufnah⸗ men. In den Salons gewiſſer adliger Damen verkehren die fana⸗ tiſchſten Prieſter, und ſie ſind ſo mächtig geworden, daß ſie mit den regierenden Staatsmännern auf Du und Du ſtehen. Zu dieſen Prieſtern kommen noch zahlreiche Myſtiker und Asketen hinzu, Männer, deren Tun und Treiben das Licht des Tages ſcheut. Daß es unter ihnen zahlreiche Charlatans gibt, iſt ſelbſtverſtändlich: einer bon dieſen frommen Gauklern macht augenblicklich viel von ſich reden. Es lebte in Sibirien, im Gouvernement Tobolsk, ein reicher Kaufmann, den ſeine Mitbürger wegen ſeiner lockeren Sitten immer nur„Raſputin“— d. h. einen verdorbenen Menſchen— genannt hatten. Eines ſchönen Tages aber wurde der Teufel Ere⸗ mit, und Raſputin zog ſich als Büßer in ein Kloſter zurück. Gin Jahr lang führte er hier das Leben eines Asketen, und ſeine Ener⸗ gie und ſeine Intelligenz lenkten bald die Aufmerkſamkeit ſeiner geiſtlichen Vorgeſetzten auf ihn. Ihm war eine Art ſuggeſtiver Macht eigen. Die Frauen beſonders begannen ihn zu vergöttern, und bald hieß es allgemein:„Das iſt ein Prophet und ein Her⸗ liger!“ Der Biſchof Hermogenes wollte den heiligen Mann kennen lernen und empfing von ihm einen ſo günftigen Eindruck, daß er ihn mit Empfehlungsbriefen an einflußreiche vornehme Damen der Hauptſtadt nach Petersburg entſandte. Hier erzielte Raſputin, wie nur irgend ein glänzender Schauſpieler, ſenſationelle Erfolge, Er wurde in die exkluſivſten Kreiſe eingeführt, und ganz entzückt und weltentrückt lauſchte man überall ſeinen ſalbungsvollen Reden. Die Frauen vor allem waren rein vernarrt in ihn. Alle fielen auf die Knie, wenn ſie ihn erblickten, alle küßten ihm demütig die Hände. Bald aber begann man unter dem orthodoxen Klerus der Hauptſtadt zu munkeln, das Raſputins Lebensweiſe doch nicht ganz ſo ſei, wie man ſie von einem Heiligen erwarten könnte. Plötzlich begann man in den Salons zu flüſtern und zu wiſpern, daß Frau von X. und Frau von M. und die Gräfin von Z. ihre Männer ver⸗ laſſen hätten, um Raſputin zu folgen, und daß etliche junge Fräu⸗ lein aus dem elterlichen Hauſe geflohen ſeien, um ſich nur noch dem Dienſte des vermeinten Heiligen zu weihen. An die Polizei gelangten Anzeigen, die über Raſputins frivoles Leben die tollſten Dinge erzählten. Eine Dame der Petersburger Ariſtokratie kam weinend zum Biſchof Theophil und klagte ihm, daß auch ihre bei⸗ den Töchter zu Raſputin geflohen ſeien, und daß man ſie mit ihm zuſammen in einem Badeetabliſſement geſehen habe. Der Biſchof lud ihn zu ſich und Raſputin kam auch; nach einigen Aus⸗ flüchten geſtand er ſeine Sünden ein. Mehrere Frauen ſind jetzt ins Ausland abgereiſt, um aus dem Geſichtskreiſe ihrer Bekannten zu verſchwinden und vergeſſen zu werden; einige andere kehrten reuig in den Schoß ihrer Familie zurück, noch andere wollen dem entthronten Heiligen in die Verbannung folgen: er ſoll nämlich nach Sibirien geſchickt werden, und dort den Reſt ſeiner Tage unter Polizeiaufſicht verbringen. — Beim Mörder der Kaiſerin Eliſabeth. In letzter Zeit er⸗ ſchienen in franzöſiſchen Blättern entrüſtete Proteſterklärungen, in denen gegen die grauſame und menſchenunwürdige Behandlung Stimmung gemacht wurde, die Louis Luccheni, der Mörder der Kaiſerin Eliſabeth, in ſeinem Gefängnis in Genf zu erdulden habe. Es ſei ſelbſt bei einem ſo gefühlloſen und brutalen Verbrecher gicht angebracht, ihn in ewiger Dunkelheit unter der Erde langſam zum Wahnſinnigen werden zu laſſen. Derartige Nachrichten waren ſogar in Genf ſelbſt verbreitet, wo bald das Gerücht umging, Luc⸗ cheni ſei unter dieſen Martern geſtorben oder er werde als hoff⸗ nungsloſer Irrſinniger, mit Ketten beladen, in einem lichtloſen Kerker, ſorgfältig von allen anderen Menſchen abgeſchloſſen, ge⸗ halten. Die Wahrheit über Lucchenis Schickſal wird nun durch einen eingehenden Bericht bekannt, den Harry de Windt in einem eng⸗ liſchen Blatte erſtattet. Obwohl ſeit Jahren nur Gefängnisbeamte zu dem Mörder Zutritt gehabt hatten, wußte er ſich als Delegjerter zu dem Pariſer Kongreß, der die Beſtrafung von Verbrechern be⸗ handelt, Einlaß in das Gefängnis zu verſchaffen. Er konnte feſt⸗ ſtellen, daß Luccheni nur dreimal kurze Zeit in einer dunklen Zelle untergebracht war, weil er ein außerordentlich widerſpenſtiges und gefährliches Benehmen an den Tag legte. Jetzt geht es ihm vortreff⸗ lich. Er wohnt in einem lichten, luftigen Raum mit ſchöner Aus⸗ ſicht auf den Genfer See; ſeine Zelle iſt doppelt ſo groß, als es die ſehr gewöhnlichen Gefängniszellen zu ſein pflegen. Er hat ein gutes Bett und einen bequemen Schreibtiſch, einen wohlgefüllten Bücherſchrank und elektriſches Licht. Er war in beſter Laune und plauderte liebenswürdig mit anderen Gefangenen, obwohl aller⸗ dings der Gefängnisinſpektor dem Beſucher erzählte, er habe erſt kürzlich verſucht, ihn mit einer Mordwaffe zu erſtechen, die er ſich 150 heimlich aus einer Sardinenbüchſe verfertigt hatte. Luccheni iſt jetzt 30 Jahre alt, ein kleiner Mann mit blaßgelber Geſichtsfarbe und mit einem harten, ſtarren Ausdruck in den Zügen; ſeine dunklen Augen gehen ruhelos hin und her; ein beſtändiges, unheim⸗ liches Lächeln ſpielt um ſeine Lippen. Er war mit Buchbinder⸗ arbeiten beſchäftigt, wird aber nicht zur Tätigkeit gezwungen, ſon⸗ dern tut nur etwas, wenn er ſich dazu aufgelegt fühlt. Er erzählte dem Beſucher, daß er ſich außerordentlich wohl fühle, eine glän⸗ zende Rerpflegung babe, täglich eine halbe Flaſche Rotwein und vier Zigaretten erhalte. Das entſetzliche Verbrechen an der überall be⸗ 7 liebten Kaiſerin, das ganz Europa entſetzte, iſt von ihm wahrſchein⸗ lich nur ausgeführt worden, um ein heroſtratiſches Aufſfehen hervor⸗ zurufen, denn ſeit ſeiner Einkerkerung hat Luccheni keine Verbin! dung irgendwelcher Art mit der Außenwekt gehabt, was wahrſchern lich der Fall geweſen ſein würde, wenn er der Beaguftragte eineng Geheimbundes geweſen wäre. Er heuchelt jetzt beſtändig Wahnſtun, aber mit geringem Erfolg. Denn er beſitzt ſicherlich eine mehr als durchſchnittliche Intelligenz und iſt ein eifriger Leſer. Montes⸗ quieu, Rouſſeau und Dickens find ſeine Liebkingsautoren. Die kahlen Wände ſeiner Zelle hat er ſich mit Anfichtspoſtkarten an geſchmückt, die ihm von anderen Verbrechern geſchenkt wurden. Sg blicken da außer hübſchen Landſchaftsbildern die Porträts verſchie⸗ dener gekrönter Häupter auf ihn herab, ſo die der Könige von Eng⸗ land, Spanien und Italien. Sehr erftaunt war de Windt, als en unter dieſen Bildniſſen auch ein gerahmtes Poſtkartenporträt des Kaifers von Oeſterreich und daneben eines feiner Gemahlin fand 0 der Kaiſerin, die Luccheni ermordet. Allerdings waren dieſe beiden Bilder, die von einem gewiſſen Stolz des Verbrechers über ſeine ruchloſe Tat zeugten, nicht mit Erlaubnis der Gefängnisverwa tung angebracht. Als der Inſpektor darauf aufmerkſam gemacht wurde riß er ſie ſogleich herunter und vernichtete ſie. — Der„Hitzſchkag“ der Pflanzen. Oft haben wir uns darüben vielleicht gewundert, daß der Gärtner die Pflanzen nur in den kühleren Stunden des Tages begießt, und daß er niemals bei grel“ lem Sonnenſchein zur Gießkanne greift, ſo ſehr ſeine Zögbings auch zu durſten ſcheinen. Fragt man den Gärtner nach dem Grunde dieſer Handlungsweiſe, ſo wird er uns erwidern, daß das Begießen in der Sonne auf Grund praktiſcher Erfahrungen für die Pflanzen ſchädlich iſt. Aber auch die Wiſſenſchaft hat ſich mit dieſer Frage beſchäftigt und man iſt, wie aus Paris geſchrieben wird, in den franzöſiſchen Akademie der Wiſſenſchaften auf Grund langer Ver⸗ ſuche zu der Ueberzeugung gekommen, daß die Pflanzen einem regelrechten„Hitzſchlag“ erliegen können. Man muß ſich hierbei vor Augen halten, daß die Aufnahme von Waſſer durch die Erde, wie man gut an einfachen Verſuchen feſtſtellen kann, mit einer bedeu⸗ tenden Temperaturerhöhung der Erdmaſſe verbunden iſt. Scheint die Sonne nun im Sommer grell auf den Boden, ſo beträgt die Temperatur des Erdreichs leicht 40 Grad und mehr. Durch ein Begießen der Erde wird durch den Aſſimilationsprozeß die Tem⸗ peratur aber auf 50 Grad und noch höher geſchraubt, die Pflanze hält dieſe Hitze nicht aus und erleidet einen Hitzſchlag, ſtatt daß ſie ſich abkühlt. Dem Hitzſchlag erlegene Pflanzen haben das Ausſehen ausgetrockneter Gewächſe, der Zuftand ändert ſich meiſt nicht mehr und die Pflanze trocknet ein, weil ſie durch den Hitzſchlag die Kraft verloren hat, Waſſer und Nahrung aus dem Boden zu ſaugen. Zjähr. Praxis! Mannheim Bjähr. Praxis! Nervenzerrüttungen, Schwächezustäünde, Blasen- und Ge- dehlechiskrankheiten, sowie Gicht, Rheumatismus, Ichias, Muskelschwund, Hysterie, Neuralgien, Haarkrank- heiten, Flechten, Beingeschwüre etc., auch alte u. schwere Fälle, behandelt mit bestem Erfolge ohne Berufsstörung arzneilos durch Natur- u. elektr. Lichtheilverfahren giftfreie Krüuterkuren und Elektrotherapie, kunff ertent Direktor Hoh. 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