Abonnement:(Badiſche Volkszeitung.) 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 80 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ auffchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg⸗ In ſera teꝛ Badiſche Neueſte Nachrichten Anabhängige Tageszeitung. (Mannheimer Voltsblatt.) Tübehtneeee „General⸗Auzeiges Geleſeuſte und verbreitetſte Zeitung Taglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus RNedaktin. 37 Oie Colonelgeile.. 28 9 gabe — 1 in Maunheim und Umgebung.(ausgenommen Sonutag) in Berlin und Karlsruhe. Erpchtenm ud Berlags⸗ 85 Die Rerlame-Zeile.. 1 Mark Schluß der Jnſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 30 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Nr. 365. Mittwoch, 10. Auguſt 1910.(Mittagblatt). Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. —.——————— Celegramme. Ein Auſchlag auf den Bürgermeiſter von Newgork. *„ Newyork, 9. Auguſt. Der Bürgermeiſter Gaynor wurde, als er auf dem Llopddampfer Kaiſer Wilhelm der Große nach Europa abreiſen wollte, durch einen Revolverſchuß ſchwer verwundet; der Täter iſt verhaftet. *„ Newpork, 9. Auguſt. Der Name des Attentäters iſt Jules Gallagher. Er war Wächter des ſtädtiſchen Hafen⸗ amtes und gibt als Grund an, der Bürgermeiſter brachte ihn um ſein Brot. Ein Lloydbeamter ſchlug den Angreifer nieder. Gaunor war wegen ſeiner durchgreifenden Reformen wiederholt Drohungen ausgeſetzt. Newyork, 9. Augnſt. In dem Angenblick, wo das Atten⸗ tat erfolgte, ſtand Gaynor auf dem Oberdeck des Dampfers in Unterhaltung mit mehreren Freunden. Die Kugel drang in die linke Kopffeite ein. Gaynor beabſichtigte auf einen Momat zur Erholung nach Nordeuropa zu reiſen. * Newhyork, 9. Auguſt. Das hier verbreitete Gerücht, Gapnor ſei ſeiner Verletzung erlegen, beſtätigt ſich nicht. Er erlitt lediglich eine Verwundung am Halſe, die nicht le bens⸗ gehährlich erſcheint.„)))) „Newhorkf, 8. Quenſt. Bürgermeiſter Gahner wurde ins Krankenhaus gebracht. Sein Zuſtand iſt eruſter, als zuerſt angenommen wurde. Es wurden drei Schüfſ e auf ihn ab⸗ gegeben, von denen zwei fehlten. Auch der neben Gapnor ſtehende Kommiſſar Edwards wurde durch eine Revolverkugel leicht vegletzt. Newhorz, g. Auguft. Eine neuere Meldung über den Anſchlag auf den Bürgermeiſter vnd Newyork, Gaynor, be⸗ ſagt: Der Verbrecher näherte ſich Gapnor bis auf fünf Fuß und fenerte. Der Straßenxeinigungskommiſfar Ed⸗ war des warf ſich auf den Angreifer. Während beide am Boben kämpften, ſeuerte Gallagher weitere Schüſſe ab. Unter der Menge auf dem Pier entſtand die größte Pani k. Der Täter iſt ein älterer Mann. Er glaubt, Gay⸗ nor ſei für ſeine Entlaffung als Nachtwächter verantwortlich. Die Abfahrt des Dampfers„Kaiſer Willhem der Große“ ver⸗ zögerte ſich wegen des Anſchlags, bei dem auch der Präſident von Chile, Mont, Augenzeuge war, um 2 Minnuten. Nachkläuge zum Han⸗Prozeß. „ Karlsvuhe, 9. Auguſt. Die Oberrb. Korreſpondenz“ meldet: Das Oberlandesgericht Karlsruhe hat mit Beſchluß vom 27. Juni d. J. die Beſchwerde verworfen, die gegen die Ab⸗ lehnung des Wiederaufnahmegeſuches ſeitens des Verteidigers des ſeinerzeit wegen Ermordung ſeiner Schwiegermutter zum Tode verurteilten, dann aber zu lebenslänglichem Zuchthaus begnadig⸗ ten ehemaligen Rechtsanwakt Karl Hau erhoben worden war. Dem Beſchluß des Oberlandesgerichts iſt eine ſehr eingehende Begründung beigegeben. Frau von Schönebeck⸗Weber. Berlin, 10. Anguſt.(Von unſerem Berliner Bureanu.) Frau von Schönebeck⸗Weber, die ſich gegenwärtig im Sanatorium Schlachtenſee befindet, wird dort nach der Methode des Geh. Medizinalrats Prof. Eulenburg einer Behandlung durch Hyy⸗ nofe unterzogen. Frau von Schönebeck⸗Weber wird ſeit vier Wochen täglich hypnotiſch behandelt. Ihr Befinden ſoll ein aus⸗ gezeichnetes ſein. Es ſoll alle Ausſicht vorhanden ſein, daß ſie binnen Jahresfriſt völlig geheilt iſt. Flüchtiger Defraudant. EBerlin, 10. Auguſt.(Von unſerem Berliner Bureau.) Nach Unterſchlagung von 30 000 M. flüchtete der frühere In⸗ haber der Möbelfabrik Alma Braunfiſch in Charlottenburg, der verheiratete 45 Jahre alte Möbelfabrikank Georg Braun⸗ fiſch. In ſeiner Begleitung befindet ſich die 161jährige Verkäuferin Gunhild Brolin. Schiffszuſammenſtoß. EBerlin, 10. Auguſt.(Von unſerem Berliner Bureau.) In der Nähe von Sadowa ſtieß geſtern abend halb 10 Uhr ein Verionendampfer ſo heftig mit dem Perſonenmotorboot„Agnes“ zuſammen, daß das Motorboot ſofort ſank. Eine in der Kafüte des Motorbootes ſich befindliche Dame kam ums Leben, während die anderen 4 Inſaſſen, 2 Damen und 2 Herren, gerettet werden konnten. Schrecklicher Unglücksfall. E Berlin, 10. Auguſt.(Von unſerem Berliner Bureau.) Ein ſchrecklicher Unglücksfall hat ſich geſtern abend an der Millio⸗ nenbrücke am Geſundheitsbrunnen zugetragen. Eine unbekannte etwa 60 Jahre alte Dame geriet beim Paſſieren der Brücke zwi⸗ ſchen zwei Gefährte. Beim Verſuch ſich in Sicherheit zu bringen, kam ſie einem Geſchäftswagen der Firma Tietz zu nahe und wurde niedergeriſſen. Die Räder gingen der Unglücklichen über den Kopf hinweg und zermalmten den Kopf vollſtändig. Man brachte die Verunglückte nach der Rettungswache, doch konnte dort nur der Tod konſtatiert werden. Das Attenat auf den Poſten. Potsdam, 9. Auguſt. Ueber das Attentat auf den Ka⸗ nonier Szelag liegt folgende ausführliche Meldung vor: Am Montag zwiſchen 8 und 10 Uhr ſtand der Kanonier Szelag von der 1. Batterie des 2. Gardefeldartillerieregiments am Pulver⸗ haus zwiſchen Fahrland und Satzkorn Poſten. Gegen 9 Uhr 45 Min., bemerkte er plötzlich in der Ecke des Fahrländer Sees drei Männer, die ſich ihm näherten und ihm: Halt! zuriefen. Er rief darauf ebenfalls: Halt wer da? Ich ſchieße: und öffnete den Verſchluß ſeines Karabiners. Jetzt warfen ſich die Männer ſchnell nieder, plötzlich pfiff dem Poſten eine Kugel dicht am rechten Ohr vorbei. Szelag erwiderte mit zwei Schüſſen, hatte aber in der Dunkelheit kein ſicheres Ziel. Während der Poſten ſich ſchnell nach der Klingel begab, um die eiwa 200 Meter ent⸗ ferute Wache zu alarmieren, näherte ſich wieberum einer der drei Männer, auf den Szelag nochmals ſchoß. Als zwei von der Wache eutſandte Kanoniere eintrafen, fanden dieſe trotz ſorgfäl⸗ tigſter Abſuchung des Terraius nichts verdächtiges vor. Zur Vorſicht ließ der wachthabende Gefreite bis 3 Uhr früh Doppel⸗ poſten ſtehen. Als der Tag graute und alles ruhig geblieben war, verſah Szelag von 3 Uhr wieder allein den Poſtendienſt. Gegen 3 Uhr 30 Minuten näherte ſich ihm wieder ein Mann. Er rief ihm dreimal: Halt wer da? Ich ſchieße! zu und feuerte dann, als der Betreffende noch weiter kam, auf ihn. In demſelben Augenblick ſchoß der Unbekannte und traf den Poſten am linken Unterarm, wodurch der Verletzte am weiteren Gebrauch ſeines Karabiners behindert wurde. Als der wachthabende Gefreite die beiden Schüſſe vernahm, ſchickte er die zwei noch im Wachtlokal verfügbaren Kanoniere Szelag zu Hilfe, nach deren Eintreffen Szelag ſich ins Wachtlokal begab, um dort zunächſt notdürftig verbunden zu werden. Einer der nachgeſchickten Kanoniere be⸗ merkte wiederum ein verdächtiges Geräuſch, das ihn zur Abgabe eines Schuſſes veranlaßte; ſofort fiel ein Gegenſchuß. Ein Ab⸗ ſuchen des Geländes ergab wiederum nichts verdächtiges und trotz aller ſorgfältigſten Bemühungen fand man keinerlei Spur. Auch durch Polizeihunde wurde kein beſtimmter Anhalt über den Verbleib der Täter gewonnen. Unter Hinzuziehung des Potsdamer Polizeikommiſſärs und mehrerer Kriminalbeamter war heute Lokaltermin zur Ermittelung der Täter; Gipsabdrücke wurden von den Fußſpuren genommen und Polizeihunde auf die Spur geſetzt. Verſtäudigung zwiſchen dem Vatikan und Spanien? OLondon, 10. Auguſt.(Von unſerem Londoner Bureau.) Der Korreſpondent der„Daily News“ in San Sebaſtian er⸗ fährt, daß eine Zuſammenkunft zwiſchen dem ſpaniſchen Bot⸗ ſchafter am Vatikan Ojeda und dem päpſtlichen Nuntius am ſpa⸗ niſchen Hofe in Saragoſſa herbeigeführt werden ſolle mit der Abſicht, einen modus vivendi zuſtande zu bringen. Die Führer der Karliſtenpartei werden am nächſten Donnerstag eine Ver⸗ ſammlung in Hendaye abhalten, die ſich aber, wie der genannte Korreſpondent beſtimmt wiſſen will, nicht gegen die Dynaſtie richten werde. Die Tibetfrage. OLondon, 10. Auguſt.(Von unſerem Londoner Bureau.) Der Petersburger Vertreter der„Times“ telegraphiert, daß man in leitenden ruſſiſchen Kreiſen nach dem Bekanntwerden der Ausführungen des Generalmajor Noughusband über die engliſch⸗indiſche Politik zu der Ueberzeugung gekommen ſei, daß der genannte engliſche Offizier eine Reviſion der beſtehenden Verträge vorſchlage mit der Abſicht, einen ruſſiſchen und einen engliſchen Vertreter in Lhaſſa zu ernennen, um einen direkten Einfluß auf die inneren Verhältniſſe Tibets ausüben zu können, alſo nicht auf dem Wege über Petersburg. Die ruſſiſche Regie⸗ hier in Elſaß⸗Lothringen noch immer in die Erſcheinung rung hat nicht die Abſicht, die Initiative in dieſer Augelegenheit zu ergreifen, aber wenn die Frage von England aufgeworfen werden ſollte, wolle man ſie natürlich in ſehr entgegenkommen⸗ der Weiſe in Betracht ziehen. Rußland ſehe ein, ſo verſichert der genannte Korreſpondent weiter, daß die engliſchen Jutereſſen in Tibet weit größer ſeien, als die ruſſiſchen. Auf der anderer Seite dürfe man nicht überſehen, daß die Zurückhaltung und die Selbſtverleugnung Englands in bezug auf Perſien mit den ſchen Verſprechungen aufgehoben werde, ſich nicht in die gelegenheiten Afghaniſtans einzumiſchen. Furchtbare Ueberſchwemmungen in Japan. * Tokio, 9. Auguſt. Ganz ungewöhnlich ſtarke Regengüſſe verurſachten Ueberſchwemmungen, insbeſondere in der Provinz Shizucka. Hunderte von Häuſern ſind unter Waſſen geſetzt. Eiſenbahnzüge wurden zur Entgleiſung gebracht. 5 Die vierzigjährigen Gedenkfeiern der Schlachten bei Weißenburg und Wörth. Straßburg, 9. Aug. Elſaß⸗Lothringen iſt in eine Periode der Geden an den großen Krieg getreten. Vierzigjährige Gedenkfeie liegen allerdings etwas außer der Reihe, 25jährige und ſolche von 50 Jahre ſind üblicher. Da aber die Reihen de Veteranen aus dem großen Kriege ſich zuſehends lichten, fe ſchien es angebracht, ſchon ein Dezennium früher eine Gede feier größeren Stils zu veranſtalten, nachdem der Souvenin frangais in den verſchiedenſten Teilen des Landes or errichtet hat und dort auch Gedenkfeiern für die fran⸗ Toten beranſtaltet, ſo bildete ſich der nationale Gegen in letzter Zeit wieder ſtärker heraus. Die Gedenktage Weißenburg und Wörth, die am Anfang der Feiern ſ die im Reichsland dieſes Jahr begangen werden ſollen ſtalteten ſich nun zu einer mächtigen, nationalen K gebung. Die Feier in Weißenburg fiel mit den patrioti Reden und Kranzniederlegungen nicht gerade aus dem gebrachten Rahmen heraus, wenn auch das Erſcheinen Generalfeldmarſchalls Grafen von Haeſeler, der vom Kaif geſandt war, der Veranſtaltung ein beſonderes Relief g Aber der Tag in Wörth zeigte, daß die Verſchmelzung Elſaſſes mit Altdeutſchland doch weiter fortgeſchritten als nach den Publikationen einer gewiſſen, den Ton der e lothringiſchen Politik ſtark beſtimmenden Preſſe meiſt a nommen wird. Einmal beteiligte ſich die Bevölkeru Gegend, Frauen wie Männer, vorbehaltlos an der dann aber waren die Reden des katholiſchen und evang Pfarrers in Wörth, die beide aus altelſäſſiſchen F. ſtammen, auf einen ſo deutſchen, nationalen Ton abgef daß man ſagen kann, daß hier der Uebergang zur de Auffaſſung gefunden iſt. Der katholiſche Pfarrer Bu tonte das Gottvertrauen der deutſchen Krieger von denen Gott den Sieg gegeben häbe. Gott habe große ihnen und dem deutſchen Volke getan, denn er habe ſie und ihnen einen langen Frieden gegeben. Wehe de mutwillig dieſen Frieden ſtören wolle. Bezeichnender legte dieſer elſäſſiſche Prediger dem Kaiſer einen Füßen, indem er ſagte, es ſei ein erhebendes Gefühl Herrn an der Spitze des Deutſchen Reiches zu wiſſen, ſich nicht ſcheue, Gott die Ehre zu geben. Der evangel Pfarrer Herrmann ging mehr auf den Umwandlungsp in der Geſinnung der Elſäſſer ein. Er führte aus, wie das Grauen der Schlacht ſahen, wie ſte für die Brü franzöſiſcher Seite bangten und wie ſie heute noch mit Herzen in ſchwerer Erinnerung zurückblicken. Dieſes und Wehe ſei zu ehren, aber auf dem Schlachtfeld ha die Pforte geöffnet, um eine neue Zeit hereinzulaſſe mit ihr des Reiches Einigkeit und Kraft. Auch f Elfaß ſei Segen aus der Schlacht gewachſen. An Deu Größe habe das Land vollen Anteil bekommen. dieſen fernen Tälern ſei der Wohlſtand gewachſen. tr Alten ſagten, ſie hätten dafür nicht geblutet, ſo ſei ihn antworten, man wolle ihnen die Trauer um das alte laſſen, aber die Jugend wolle einlenken in neue Bahnen Geſchichte des Elſaſſes ſei groß vor dem Kriege, größe ſie aber geweſen, als das Land noch deutſch war und ſie w wieder größer in Zukunft ſein. Von dem altdeutſchen A gerichtsrat Gravenhorſt aus dem Vorſtande des lothringiſchen Landeskriegerverbandes wurden dieſe Aus rungen dahin ergänzt, daß man den Gegnern nicht mehr feif ſei. Ueber den Gräbern reiche man ſich die Hände elſaß⸗lothringiſchen Landeskriegerverbande ſeien drei Vi der Mitglieder Einheimiſche. Da könnte es niemand fallen, alte Wunden aufzureißen. Einträchtig lege me Kränze auf die Gräber der gefallenen Franzoſen nie Zeit der deutſchen Bruderkämpfe ſei vorübe Schwert würde nur gegen Fremde wieder gezogen k 2. Seite. General⸗Augeiger.(Wiktagblatt.) Maunheim, 10. Anguſt Er ſagte damit, was wenige Augenblicke vorher der evan⸗ geliſche Pfarrer verkündigt hatte: Wer auf die Uneinigkeit der jetzigen deutſchen Stämme rechnet, der beißt auf Granit. Und das ſind bedeutſame Worte aus dem Munde eines elſäſ⸗ ſiſchen Mannes, der die Generation repräſentiert, die bald nach dem Kriege herangewachſen iſt. Neue Wege. Als am 2. Auguſt der Reichskanzler in Swinemünde dem Kaiſer Vortrag gehalten hatte, erörterten wir an dieſer Stelle die Frage, ob Herr von Bethmann⸗Hollweg dem Kaiſer ein Programm vorgelegt habe und welches etwa. Wir nahmen im Falle einer ſolchen Programmvorlage zwei Möglichkeiten an: Herr von Bethmann⸗Hollweg bekennt ſich zur reaktionären Sammelpolitik gegen die Sozialdemokratie und ſucht für dieſe auch die Nationalliberalen einzufangen oder aber er ſtellt ein zeitgemäßeres Programm auf, das„eines energiſchen Kampfes gegen die Extremen nicht nur auf der Linken, ſondern auch auf der Rechten und vor allem gegen dieſe und ihre unſer innerpolitiſches Leben korrum⸗ pierende und verwüſtende Koalition mit dem Zentrum.“ Der Reichskanzler müßte, führten wir weiter aus, falls er dieſe Abſicht haben ſollte, alle Parteien und Perſönlich⸗ keiten(darnach auch etwaige nicht auf den ſchwarz⸗blauen Block eingeſchworene Konſervative), die zwiſchen dieſen Extremen und gegen die Koalition von Zentrum und Konſer⸗ bvativen ſtänden, aufruſen; wir würden, im Falle der Reichs⸗ kanzler ſich zu dieſem Verſuche entſchließen könnte, nicht den Block reaktionärer Sammlung, wohl aber einen Block be⸗ ſonnener Weiterentwicklung vor uns ſehen, in welch letzterem Begriff wohl der Gedanke einer Angleichung und gleichberechtigten Zuſammenarbeit liberaler und kon⸗ ſervativer Gedankenreihen u. Parteirichtungen liegt. Weniger formelfeſt geſprochen würde eine ſolche Sammlungspolitik, wenn wir von links nach rechts gehen, anfangen müſſen mit dem Aufruf der Fortſchrittlichen Volkspartei und rechts als letzte geſchloſſene Gruppe die Freikonſervativen einbeziehen, herangezogen müßten noch werden die ſchon oben erwähnten Konſervativen, die Gegner des ſchwarz⸗blauen Blockes ſind. Es iſt aber nicht bekannt geworden, ob der Reichskanzler dem Kaiſer dieſes oder ein ſonſtwie geſtaltetes Programm ent⸗ wickelt hat, nach einer Verlautbarung der„Nat. Ztg.“ ſoll er erklärt haben, er erwarte die Sanierung unſerer Partei⸗ verhältniſſe von der Zeit und der Arbeit! Ein Troſt, mit dem die Parteien nicht viel anzufangen wiſſen werden. Es iſt begreiflich, daß ſie, ſo von der Regierung im Stiche ge⸗ laſſen, ſelbſt auf Mittel und Wege ſinnen, wie die ſchwere und ſich noch verſchärfende innerpolitiſche Kriſis vom Reichs⸗ kage und ſeinen Parteien her überwunden werden könne, wenn die Regierung denn die Hände in den Schoß legt. So ſtellt nun in der„Köln. Ztg.“ den oben entwickelten Samm⸗ lungsgedanken ein nationalliberaler Parlamen⸗ karier zur Diskuſſion. Nach einer Schilderung der gegen⸗ wärtigen Situation, aus der allein die Sozialdemokraten Gewinm ziehen, während die Konſervativen bei den nächſten werden, ſchreibt er: So liegt die Zukunft vor uns; da iſt es kein Wunder, wenn ſorgende Patrioten nach Mitteln ſuchen, ſolche Entwicklung zu hindern. Durch die Blätter ging die Meldung, daß eine neue Sammlungspolitik geplant ſei. Soſern darunter ein Ein⸗ kücken der Nationalliberalen auf den Sammelplatz der Konſer⸗ bativen und des Zentrums verſtanden iſt, würde ein ſolcher Plan keine Ausſicht auf Verwirklichung haben. Die Nationalliberalen werden eine ſolche Selbſtmordpolitik, der noch nicht ein Viertel der Partei folgen würde, nicht unternehmen, und wer etwa meinen ſollte, daß er eine ſolche Politik bei den Nationalliberalen durch⸗ ſetzen könnte, würde nur eines erreichen: die Zerſtörung und den Zerfall der Partei, nicht aber ihre Einigung mit dem ſchwarz⸗ blauen Block. Angeſichts des Vorrückens der Sozialdemokraten auf der ganzen Linie kann eine Sammlung zur Notwendigkeit werden. Dies kann aber nur eine Sammlung der gemäßigten Ele⸗ zente ſein; mit Agrar⸗ und Klerikaldemagogie kans, der Libe⸗ ralismus ſich nicht vereinigen: wohl aber iſt eine Einigung des Liberalismus, einſchließlich des Herrn v. Payer und ſeiner Mannen, möglich mit den freikonſervativen Elementen und den politiſch denkenden Konſervativen alten Schlages, die nicht unter dem Joche des Bundes der Landwirte ſtehen. Aa dieſe Gruppierung mag ſich von rechts weiterhin alles anſchließen, was inſteht, wie ſehr Klaſſenegoismus und engherziger Konfeſſionalis⸗ Aus das Vaterland in Gefahr bringen. Eine ſolche Einigung war ie Grundidee der Bülowſchen Blockpolitik. Ehrlich durchgeführt und dem Liberalismus volle Gleichberechtigung in „erwaltung und Geſetzgebung gewährend, kann ſie das Wahlen dezimiert und die Liberalen ſchweren Verluſt erleiden Mittel ſein, vielleicht das einzige, der roten Flut, die der Bund der Landwirte und das Zentrum durch ihre Politik heraufbeſchworen haben, ein Halt zu gebieten. So viel iſt ſicher, daß das gegenwärtige Syſtem die Gefahr, die für Deutſchland aufzieht, nicht beſchwören kann. Furcht vor den extrem⸗konſervativen Elementen iſt ein ſchlechter Berater. Damit, daß man kein energiſches Wort, überhaupt kein Wort von der leitenden Stelle gegen diejenigen findet, die den Schaden angerichtet haben, verſtärkt man das Uebel und vermehrt das Mißtrauen. Man möge bedenken, daß das deutſche Volk mächtig emporſtrebt!„Vorwärts, in der Welt voran“ iſt die Parole und muß ſie ſein in einem Volke, deſſen Nahrungsſpielraum durch ſeine Volksvermehrung eingeengt wird. Eine kleine, wenn auch noch ſo einflußreiche Schicht kann, auch wenn der Klaſſenegoismus noch ſo ſtarken Willens einſetzt, ein ſolches Volk nicht auf die Dauer beherrſchen. Retten kann nur eine Politit, die verſucht, die Ein⸗ ſichtigen, Maßvollen, alle diejenigen, die über den Klaſſenegotsmus das Allgemeinwohl ſtellen, zu ſammeln. In dieſem Zeichen kann eine Einigung aller liberalen mit den oben bezeichneten rechts⸗ ſtehenden Elementen erfolgen, eine Einigung, die ihre Kämpfe wird beſtehen müſſen nach links gegen die durch die Fehler der Finanz⸗ reform erſtarkte Sozialdemokratie, nach rechts gegen das, was ich oben Agrar⸗ und Klerikaldemagogie genannt habe, worunter ich verſtehe die aufreizende Politik der Bundesführer und die ſkrupel⸗ loſe Politik des Zentrums, gegen extreme Elemente, mit denen kein Frieden möglich iſt. Es wird ſich im Intereſſe des Vaterlandes lohnen, ſolchen Er⸗ wägungen näher zu treten, beſſer vor den Neuwahlen; nach hnen werden ſich die Gedankengänge mit zwingender Notwendigkeit auf⸗ drängen. In manchen Kreiſen iſt man der Auffaſſung, daß an leitender Stelle nicht die volle Erkenntnis der Gefahr vorhanden iſt. Als Parlamentarier, der lange im politiſchen Leben ſteht, muß ich im Einklang mit den führenden Kreiſen der National⸗ liberalen Partei erklären, daß wir die Lage als ſehr ernſt anſehen. Soweit der nationalliberale Parlamentarier über dieſe neue Sammlungspolitik. Wir erinnern daran, daß zum großen Schmerz des„Berl. Tagebl.“ vor einiger Zeit auch die „Jungliberalen Blätter“ ähnliche Sanierungspläne erwogen oder zur Diskuſſion ſtellten. Der Gedanke ſcheint alſo in der Luft zu liegen und Sympathien zu beſitzen, denen nicht zum wenigſten die ſozialdemokratiſchen Wahlerfolge nachge⸗ holfen haben dürften. Nach dem Eintreten eines national⸗ liberalen Parlamentariers für ihn wind er nun zweifellos in der Preſſe bald eifrig diskutiert werden, zumal er ja im Kern gleichläuft mit den Anſchauungen, zu denen Baffer⸗ mann noch wieder in Hamburg ſich bekannt hat. wir an, er würde von der überwiegenden Mehrheit der natio⸗ nalliberalen Partei gebilligt werden, ſo müßten wir, um ſeine Ausſichten ermeſſen zu können, dann weiter erſt ſehen, welche Aufnahme er bei der Fortſchrittlichen Volkspartei einerſeits, anderſeits bei den Freikonſervativen und der lofen Gruppe nicht agrardemagogiſcher Konſervativen finden wird. Politische lebersſcht. * Mannheim, 10. Auguſt 1910. England und die Kronprinzenfahrt nach dem fernen Oſt. Die Kunde von der bevorſtehenden Studienreiſe des deutſchen Kronprinzen nach dem Oſten und ſeines Beſuchs von Indien bei dieſer Gelegenheit iſt in London mit Intereſſe verzeichnet und in der Tagesunterhaltung vielfach freundlich ertwähnt und geſtreift worden, ohne jedoch bisher in der Preſſe eine Erörterung zu finden. Daily Telegraph iſt das erſte Londoner Blatt, das dem Beſuch des Kronprinzen in Indien einen Artikel widmet und ihn beifällig begrüßt als einen von den Schritten, die zur Befſerung der Be⸗ ziehungen zwiſchen Deutſchland und England beizutragen geeignet ſeien. Da von allen Urſachen die Zwie⸗ tracht zwiſchen beiden Ländern, die beiderſeitige Unkenntnis voneinander unzweifelhaft eine der gewichtigſten ſei, auch weil der langſame Verfall einzelner Orientſtaaten den europäiſchen Großmächten eine zunehmende Beteiligung an den Ange⸗ legenheiten des Oſtens aufnötige und Deutſchland keine Ab⸗ neigung gezeigt habe, ſich bei dieſem ſchwierigen und heiklen Spiele zu beteiligen, ſei es erwünſcht, daß der künftige deutſche Kaiſer Gelegenheit finde, ſich durch perſönliche Anſchauung an Ort und Stelle mit den Hauptproblemen Aſiens unmittel⸗ bar bekannt zu machen, und gerade jetzt ſei er dazu beſonders in der Lage, wo die herrſchende Gärung die Schwierigkeiten alles aſiatiſchen Beſitzes ungewöhnlich klar zur Anſchauung bringe.„Der Kronprinz,“ ſo heißt es am Schluſſe,„wird außerordentlich viel Intereſſantes ſehen, großartige Gaſt⸗ freundſchaft genießen und alle möglichen Arten des großen Nehmen Jagdſports kennen lernen. Er wird aber bald die Entdeckung machen, daß bei aller Anerkennung für ſeine hohe Stellung in der Gegenwart und ſeine noch höhere in der Zukunft doch für die 300 Millionen eingeborener Bevölkerung ſein bei weitem höchſter Anſpruch auf Ehre und Achtung darin liegt, daß er der Urenkel der„Weißen Kaiſerin“ iſt, und da er ein kluger Mann iſt, ſo wird er es dankbar empfinden, daß in dieſer Weiſe ſtets ein dauerndes, angenehmes Band zwiſchen ihm und ſeinen vielen Wirten beſteht. Er wird darin den Schlüſſel finden zu manchem, was ihm ſonſt unverſtänd⸗ lich wäre. Ob aber der Kronprinz hauptſächlich zum Studium oder zum Vergnügen reiſt, ob ſein Ziel dahingeht, das Ge⸗ wirre aſiatiſcher Politik zu enträtſeln oder in Gwalior Tiger zu jagen, davon darf er überzeugt ſein, daß man ihn, wohin er immer gehen mag, mit der urſprünglichen und vollkom⸗ menen Gaſtfreundſchaft bewillkommnen wird, für die der Angloindier ſprichwörtlich geworden iſt.“ 1**** Die„Poſt“ hofft, daß vielleicht nach Vollendung dieſer erſten Weltreiſe auch eine neue ins Auge gefaßt werden könnte: Ein Beſuch der deutſchen Kolonjen] Da⸗ von würde ſicherlich das geſamte deutſche Volk mit beſonderer Freude Kenntnis nehmen.“— Auch der„Reichsbote“ meldet beſcheiden den Wunſch an:„Könnte er nicht auch einen Ab⸗ ſtecher nach Oſtafrika machen?“* Kriegeriſche Vorbereitungen Bulgariens? Wie das Pariſer„Journal de Debats“ auf Grund einer Anfrage bei der türkiſchen Botſchaft in Paris mitteilt, hat die türkiſche Botſchaft keine Mitteilung erhalten bezüglich der gemeldeten kriegeriſchen Vorbereitungen Bul⸗ gariens. Das Blatt fügt hinzu, aus dem Fehlen jeglicher offizieller Beſtätigung dürfe man ſchließen, daß die Nachrichl von einer demnächſtigen Mobilifierung bulgariſcher Truppen unter dem Vorwande von Manövern vollſtändig falſch iſt. Bulgarien wiſſe auch ganz genau, daß die Tür⸗ kei ſeit zwei Jahren bedeutende militäriſche Maßregeln ge⸗ troffen habe, um der Eventualität eines Angriffs ſeitens ſeiner Grenznachbarn zu begegnen. Ein Krieg zwiſchen der Türkei und Bulgarien würde für letzteres eines der toll⸗ kühnſten Abenteuer ſein. Außerdem würde Rußland, welches ſchon wiederholt Bulgarien Mäßigung und Klugheit ange⸗ raten habe, zweifellos von neuem verſuchen, gegebenenfalls die Miniſter des Königs Ferdinand von beunruhigenden Plänen abzubringen, die man ihnen vielleicht mit Unrecht zuſchreibt. * Konſtantinopel, 9. Aug. Trotz der neuerlichen Angriffe der bulgariſchen Preſſe herrſcht in den Kreiſen der Pforte die Meinung, daß der kürkiſch⸗bulgariſche Streit wegen der Entwaffnung mazedoniſcher Bulgaren, da sakute Stadfum überſchritten hat, insbeſondere auch des⸗ halb, weil, wie verlautet, einige Großmächte auf die bulgariſche Bayeriſihe und Pfälziſche Politik. * München, 9. Aug. Die Kammer der Reichs⸗ räte nahm die Vorlage, betr. das Kraftwerk Walchen⸗ ſee mit großer Majorität an. Aus Stadt und Land. *Maunheim, 10. Auguſt 1910. Die Einführung der völligen Zonntags⸗ ruhe in Mannheim. Von einem hieſigen Ladenbeſitzer wird uns zu der Frage der Einführung der völligen Sonntagsruhe in den offenert Verkaufsſtellen geſchrieben: „Die Sonntagsruhe„est en marsclie“, fein Zweifel beſchatter mehr unſeren Optimismus und die geſunde Friſche, die kernhafte Energie, die die ganze Agitation für den freien Sonntag durch⸗ weht, ſind Symptome, daß dieſe Forderung kein Element eines launenhaften, frivolen Begehrens, ſondern vielmehr das eherne Ferment eines ſtarken inneren Bedürfniſſes iſt. Wir hoffen auch zuberſichtlich, daß die Eingaben an unſere Stadtverwaltung bei ihrer Beratung durch das ſtädtiſche Parlament ſ. Zt. einer Leullleton. Mmenſchenraſſen und Affenmenſchen⸗ raſſen. In dem deutſchen Anthropologenkongreß, der zurzeit in köln tagt, hielt Profeſſor Klaatſch⸗Breslau am Freitag einen fefſelnden Vortrag über die„Menſchenraſſen und Affenmenſchen⸗ raſſen“, dem wir einiges entnehmen: Durch die Auffindung des homo aurignacensis hauseri iſt zum erſten Mal der ſichere Be⸗ weis dafür erbracht, daß in der Eiszeit in Europa neben der Neandertal⸗Raſſe noch ein ganz anderer Typus der Menſchheit iſtiert hat. Schädelfragmente aus dem Diluvium der Themſe und aus Mähren von gleich extremer Dolichocephalie waren bis⸗ her die einzigen Dokumente dafür geweſen. Daß die beiden Urraſſen Europas, die plumpere Neandertalraſſe und die feinere Aurignaceenraſſe wirklich gleichzeitig und nebeneinander gelebt haben, wird durch die Fundſtätte von Krapina in Kroatien be⸗ ſen, wo zweifellos ein Kampf der besden Raſſen ſtattge⸗ funden hat. Man wußte ſchon, daß ſich Lort neben der typiſchen Neandertalraſſe noch Knochenſtücke fanden, die nicht in dieſen pus paſſen. Es iſt feſtgeſtellt, daß es ſich hier um Reſte von urignacmenſchen handelt. Man hat an dieſer Stätte auch An⸗ zeichen kannibaliſcher Mahlzeiten gefunden. Die ſtreitenden eien waren die Neandertalmenſchen und die Aurignacleute. ieſe Feindſchaft hat ſie aber nicht gehindert, ſich noch im Laufe des Diluviums miteinander zu vermiſchen. Die ſpäteren Ske⸗ zette vom Ende der Eiszeit, aus der Renntierperiode, z. B. die Skelette von Chancelade und Cro⸗Magnon zeigen deutlich den iſchcharakter. Die beiden Diluvialſpezies ſind in Europa alſo eufeinander getroffen. Da erhebt ſich zunächſt die Frage, woher ſie kamen. Die Unterſuchung des homo mousteriensis hat end⸗ gültig beſtätigt, daß die Verwandtſchaftsbeziehungen des Neandertalmenſchen auf Afrika hinweiſen. Die älteſte Fauna Europas vor der Eiszeit war die afrikaniſche Tierwelt. Die elephas meridionalis und antiquus weiſen auf den afrikaniſchen Elephanten hin. Mit dieſer Tierwelt, ſelbſt ein Tier unter Tieren, lebte der Neandertalmenſch, einem uralten Zweige der Vormenſchheit entſproſſen, deſſen Ausläufer noch heute Afrika bewohnen, teils als Menſchenraſſen der Negroiden, teils der Anthropoiden Gorilla und Schimpanſe. Daß letztere keine Vor⸗ fahrenformen darſtellen, ſondern einſeitig umgebildete, dem Ur⸗ waldleben angepaßte Nebenformen entwickeln, deren ältere Stufen viel menſchenähnlicher waren, iſt erwieſen. Neuerdings ergibt ſich, daß eine nahe Parallele zwiſchen Neandertalraſſe und Gorilla jetzt noch ſchärfer dargetan wer⸗ den als früher. Es kann nicht ſcharf genug betont werden, wie auf Grund der neuen Tatſachen die Beziehung der Neandertalraſſe zu den Gorilla aufzufaſſen iſt: beide ſind frühzeitig getrennte Zweige eines gemeinſamen Stammes, der ſich aus der Urgruppe der höheren Primate loslöſte. Für dieſe gemeinſame Urgruppe einen paſſenden Namen zu finden, iſt ſchwer. Propithekanthropi würde vielleicht der beſte ſein, denn dieſe Weſen waren in ihrem Gebiß, ihren Körperproportionen Menſchen, nicht Menſchenaffen. Sie waren aber noch Vormenſchen, Proanthropi, da ihr Fuß noch nicht die definitive Umwandlung aus dem Greiforgan in den Stützapparat erlangt hatte. Ueber ihr Aeußeres können wir nichts ausſagen, werden aber mit der Möglichkeit rechnen, daß ſie die Merkmale der Menſchenaffen im älteren Zuſtande beibehalten haben. Aus dieſer Urgruppe erhoben ſich oder ſon⸗ derten ſich mehrere große Zweige ab, abgeſehen von den Prae⸗ gorilloiden. Als einen der älteren Zweige, der ſich vollſtändig für ſich abkapſelte, betrachte ich die Auſtralier, die von dem Aus⸗ breitungszentrum nach dem heutigen Auſtralkontinent verſchlagen wurden. Dieſe Beziehungen laſſen ſich nicht abſtreiten und ſind unabhängig von den Vorſtellungen, die man ſich vom Weſen des Ausbreitungszentrums der höheren Primaten macht. Die Tatſache, daß es heute vier wohlſpezialiſterte Menſchenaffen⸗ formen gibt und daß ſchon aus dem Tertiär mehrere foſſile Formen bekannt ſind, zum Teil auch aus Enropa, läßt darauf ſchließen, daß die Gliederung der Urſtammgruppe ſchon in einer weit ins Tertiär zurückreichenden Periode ſtattgefunden hat und daß dieſe Gliederung eine mannigfache war. Wir können vorläufig nur die am allermeiſten ſcharf mar⸗ kierten großen Züge geſonderter Entfaltung erkennen, die durch die Weſtgruppe der Neandertal⸗Gorilloiden, und die Oſtgruppe der Aurignac⸗Drangoiden gekennzeichnet werden. Dieſe beiden haben aber natürlich urſprünglich auch nicht einander fremd gegenübergeſtanden, ſondern zwiſchen ihnen waren vermittelnde Zweige entſproſſen. Wie die Sonderung von Afrika und Aſien ſich erſt durch große Einbrüche im Vertiär vollzogen hat, wer⸗ den wir auch mit der Möglichkeit älterer Gliederungen zu rech⸗ nen haben, als deren deutliche Zeugen uns heute noch Schim⸗ panſe und Gibbon entgegentreten. Wenn auch eine Speziali⸗ ſierung in Anpaſſung an das Urwaldleben den Gibbon bezüg⸗ lich der Extremitäten ſcheinbar ſehr weit von der Menſchenbahn geführt hat, ſo ſind dieſe Primate doch in ihrem Gebiß und in der Beſchaffenheit der Gehirnkapſeln primitiver geblieben als bei Gorilla und Orang. Die außerordentliche Variabilität der Arm⸗ und Beinlänge bei den Hylobatiden läßt es nicht ſchwer erſcheinen, ſich einen Gibbon von menſchenartigen, d. h. primi⸗ tiven Extremitäten vorzuſtellen, wie die niederen Affen ſie be⸗ wahrt haben. Solche Form von bedeutender Körpergröße muß menſchenhafter ausgeſehen haben als ein alter Orang oder Gorilla. Bei der primitiven Beſchaffenheit der Hylobatiden iſt zu erwarten, daß eine gibbonobide Unterſchicht Ausläufer ent⸗ ſandt hat, deren foſſile Reſte uns gelegentlich begegnen können und dann naturgemäß die ſchwerſten Zweifel, ob Menſch oder Menſchenaffe, im alten Sinne erwecken werden. Wahrſcheinlich . ————ñ gewählt. 4 Mannheim, 10. Auguſt General⸗Aageiger.(Mittagblatt) 3. Sekte. einſichtsvollen Beurteilung unter Zugrundelegung der tatſäch⸗ lich en Verhältniſſe begegnen und daß ſich die Herren Stadtväter nicht von Theorien leiten laſſen mögen, die mit der„rauhen Wirklichkeit“ nichts zu tun haben. Es gibt heute keine Gründe mehr, die als ernſtes Argument der Einführung der gänzlichen Sonntagsruhe entgegengeſtellt werden könnten! Wer die„ländliche Scholle“ ſeine Heimat nennt, wie Schrei⸗ ber dieſes, der beſitzt die Erfahrung, daß bei ordnungsmäßiger, planvoller Ausübung ſeines Berufes, dem Landwirt faſt mehr freie Zeit zur Verfügung ſteht, als manchem anderen Gewerbetreiben⸗ den und daß er durchaus nicht gebunden iſt ſeine Einkäufe an Sonntagen zu bewerkſtelligen. Die Antwort auf den erſten Ein⸗ wand, die Arbeiter konnten nur Sonntags einkaufen, hat die werk⸗ tätige Bepölkerung ſelbſt erteilt, indem ihre Gewerkſchaften an die kaufmänniſchen Organiſationen die Erklärung abgaben, bei einem Durchfall der gänzlichen Sonntagsruhe, nur noch in den Ge⸗ ſchäften zu kaufen, die ſich ſchriftlich für die Sonntagsruhe erklärt haben. Die ganze Frage iſt im Grunde nur eine Erziehungs⸗ frage, die durch den guten Willen der Geſamtheit der Ladeninhaber bedingt iſt. Dieſe Erziehung des Publikums zum Werktags⸗Ein⸗ kauf bedeutet für den Detailliſten und den Angeſtellten den freien Sonntag. Möge ein hohes Stadtregiment und Parlament uns dieſen baldigſt in den Schoß legen zum Wohle des Einzelnen, zum Wohle der ganzen Nation, deren körperliche und geiſtige Geſund⸗ erhaltung und Fortentwicklung nur als höchſte moraliſche Potenz, als erhabenſtes Ideal gelten muß. Bilfe für die Waſferbeſchndigten in Baden. Geſtern nachmittag 4 Uhr iſt im großen Rathausſale zu Karlsruhe unter dem Vorſitz des Oberbürgerms⸗iſters Siegriſt⸗Karlsruhe der Landeshilfsausſchuß für die Waſſer⸗ beſchädigten im Großherzogtum Baden zuſammengetreten. An⸗ weſend waren u. a. auch Vertreter der Großh. Regierung und der landwirtſchaftlichen Behörden und Korporationen. Es wurde dabei mitgeteilt, daß der durch das Hochwaſſer und die Unwetter ange⸗ richtete Schaden nach den bisherigen Erhebungen des Großh. Miniſteriums des Innern ſich auf mehrere Millionen be⸗ läuft, wogegen dem Landeshilfsausſchuß an Gaben für die Be⸗ ſchädigten bis jetzt nur ungefähr 47 000 M. zugefloſſen ſind. Es geht daraus hervor, welch dringendes Bedürfnis nach weiteren Gaben beſteht. Zur Beſorgung der weiteren Geſchäfte des Landeshilfsaus⸗ ſchuſſes wurde ein Arbeitsausſchuß gebildet, dem folgende Herren angehören: Cronberger, Regierungsrat. Karlsruhe; Martin, Oberbürgermeiſter, Mannheim; Nebe, Geh. Ober⸗ regierungsrat, Landeskommiſſär für die Kreiſe Karlsruhe und Baden, Karlsruhe; Sänger, Bürgermeiſter, Landtagsabgeord⸗ neter, Präſident des Genoſſenſchaftsverbandes badiſcher landwirt⸗ ſchaftlicher Vereinigungen und ſtellvertretender Präſident der Landwirtſchaftskammer, Diersheim; Salzer, Geh. Oberregie⸗ rungsrat, Präſident des Bad. Landwirtſchaftlichen Vereins, Karls⸗ ruhe; Schmid, Oekonomierat, Freiburg; Schüler, Mäglied des Reichstags und der 2. Kammer der Landſtände, Präſident des Bad. Bauernvereins, Ebringen;: Siegriſt, Oberbürgermeiſter, Karlsruhe; Wiener, Geh. Oberregierungsrat, Karlsruhe; Dr. Winterer, Oberbürgermeiſter, Freiburg. Zum Vorſitzenden und Geſchäftsführer wurde Herr Geh. Oberregierungsrat Salzer Man beabſichtigt, in den beſchädigten Bezirken zur Feſtſtellung des Schadens und zur Vorbereitung der Verteilung der Gaben Winters und des nächſten Frühjahrs noch zu erwartenden Not⸗ ſtänden geſteuert werden kann. Die Entſcheidungen des Zentralſchieds⸗ gerichts im Gipſergewerbe. Nach vierwöchigen Verhandlungen wurden geſtern nachmittag 5 Uhr im großen Rathausſaale zu Karlsruhe unter Anweſenheit der Vertreter der Arbeitgeber⸗ und Arbeitnehmerorganiſationen d endgültigen Schiedsſprüche im Gipſergewerbe verkündet. Stadt⸗ rechtsrat Dr. Hertrich eröffnete die Sitzung und gab bekannt, daß der Spruch für Mannheim noch nicht gefällt werden konnte. Die Verhandlungen würden nach der Bekanntgabe der verſchiedenen Schiedsſprüche fortgeſetzt werden. Die in Sachen der Berufungen von Straßburg, Kolmar, Mülhauſen, Offenburg, Lahr, Heidelberg, Freiburg, Lörrach, Kaiſerslautern, Stuttgart, Pirmaſens und Karlsruhe gefällten Entſcheidungen wurden be⸗ kannt gegeben. Damit ſind die örtlichen Tarifverträge feſtgelegt. Sie bringen für die Gehilfen manche Verbeſſerung und ſichern den Arbeitgebern für eine Reihe von Jahren die Ruhe im Gewerbe. ſeden Landſchaften geſtatten. Pferdeſtärken, welche dem Schiff eine Geſchwindigkeit von etwa Die Arbeit wurde in Mannheim teilweiſe, ſonſt überall allgemein aufgenommen. Herrn Dr. Hertrich wurde von verſchiedenen Seiten der Dank für ſeine aufopfernde Tätig⸗ keit ausgeſprochen, den dieſer auf den eifrigen Mitarbeiter Herrn Bürgermeiſter Kleinſchmidt und die Beiſitzer übertrug. Durch die Schiedsſprüche iſt der Kampf im Giſpergewerbe bei⸗ gelegt und gleichzeitig der Beweis erbracht, daß ſelbſt die ſchärfſten wirtſchaftlichen Gegenſätze durch Tarifverträge aus der Welt ge⸗ ſchafft werden können. Nach Schluß der Sitzung fanden ſich die Vertreter von Mannheim im kleinen Rathausſaale zuſammen, um über den dort einzuführenden Tarifvertrag zu beraten. Die Ent⸗ ſcheidung wird erſt morgen bekannt gegeben werden, doch hofft man zuverſichtlich, daß eine Einigung auch hier zuſtande kommt. * Ernannt wurde Lehramtspraktikank Alois Nos von Rit⸗ tersbach zum Profeſſor an der Realſchule in Offenburg und der Oberpoſtpraktikant Wilhelm Frey beim Poſtamt 1 in Freiburg zum Poſtinſpektor. * Die kriegeriſchen Ereigniſſe vor 40 Jahren, die jetzt überall gefeiert werden, fallen zufällig, was bei Jubiläen ſelten vorkommt, auf dieſelben Wochentage, wie wir ſie in dieſem Jahre an den be⸗ treffenden Daten haben. Wenn heuer alſo die Schlachten bei Wei⸗ ßenburg, Wörth uſw. feſtlich begangen werden, ſo ſtimmen Datum und Tag jeweils genau mit den betreffenden Schlachttagen überein. Poſtaliſches. Bei den von Poſtſcheckkonto⸗Inhabern herrühren⸗ den Nachnahmeſendungen, bei denen der Nachnahmebetrag dem Ab⸗ ſender der Nachnahme mittels Zahlkarte überwieſen werden ſoll, wird bei Verwendung der neu eingeführten Formulare zu Nach⸗ nahmekarten und Nachnahmepaketadreſſen mit anhängender Poſt⸗ anweiſung die anhängende Voſtanweiſung häufig abgetrennt und an deren Stelle eine Zahlkarte mittels der Klebeleiſte auf der Rück⸗ ſeite der Nachnahmekarte oder Paketadreſſe aufgeklebt. Dieſes Ver⸗ fahren weicht von der für die Ueberweiſung von Nachnahmebeträ⸗ gen mittels Zahlkarte beſtehenden Vorſchrift ab, wonach bei Be⸗ nutzung von Nachnahmekarten und Nachnahmepaketadreſſen mit anhängender Poſtanweiſung die Zahlkarte ſo auf die Vorderſeite der anhängenden Poſtanweiſung zu kleben iſt, daß ſie ſich zwiſchen der Nachnahmekarte oder Paketadreſſe und der Poſtanweiſung be⸗ findet. Auf Anordnung des Reichspoſtamtes wird indes einſtweilen über die genaue Einhaltung dieſer Vorſchrift hinweggeſehen und das abweichende Verfahren bis auf weiteres zugelaſſen werden. * Hundeausſtellung. Der Süddeutſche Rottweiler Klub, Sitz Heidelberg, veranſtaltet am Sonntag, den 14. Auguſt 1910 in Mannheim, G 7, 10,„zum Löwengarten“ ſeine 5. Spezial⸗ ausſtell un g. Meldeſchluß iſt am 8. Auguſt, jedoch ſind Nach⸗ meldungen am Morgen der Ausſtellung geſtattet. Standgeld 6 und 3 M. Geldpreiſe: garantiert zahlreiche wertvolle Ehren⸗ preiſe, jeder prämiierte Hund erhält Diplom. Einlieferung der Hunde—11 Uhr. Die Ausſtellung iſt ſehr zu empfehlen. Re⸗ ſtauration. Kompetente Richter, gedeckte Hallen. * Nach dem Niederwald. Der Salon⸗Schnelldampfer„Stadt Düſſeldorf“, der am Samstag, den 13. ds. Mts., eine rheiniſche Geſellſchaft zum Beſuch unſerer Stadt bringt und ſein Stillager am Sonntag, den 14. ds. Mts. zu einer Exkurſion nach Rüdes⸗ heim benutzt, iſt erſt vor wenigen Jahren gebaut worden. Er iſt hochelegant und äußerſt komfortabel eingerichtet und mit allen neueſten Errungenſchaften der Schiffbautechnik ausgerüſtet. Das Schiff iſt als Halbſalonboot ausgeführt und zwar liegt der Salon mit Nebenzimmern zur Hälfte im Hinterſchiff verſenkt, ſodaß man ohne Schwächung des Schiffskörpers ſehr große Fenſter anordnen konnte, die einen freien Ausblick auf den Strom und die anliegen⸗ ſpant 6,83 M. Höhe bis Deckstringer 2,6 M. Der Tiefgang des vollſtändig ausgerüſteten Dampfers mit 10 T. Kohlen an Bord beträgt etwa 1,05 M. Die amtlich feſtgeſetzte Ladefähigkeit 1375 Perſonen. Vom Hauptdeck führt eine kurze Treppe durch einen Korridor in den vorzugsweiſe als Speiſeſaal eingerichteten Salon. Zur Rechten der Treppe liegt ein geſonderter Raum für Raucher, zur Linken das Frauengelaß. Hinter der Radtrommel liegt der geräumige Reſtaurationsraum mit Eisſchränken, Regalen und Buffet. Auf St. Bord vor der Radtrommel iſt eine Küche an⸗ geordnet, welche mit Reſtaurationsherd, Eisſchränken, Regalen, Friſchwaſſertank, Dampfkaffeekocher, ſowie mit allen Einrich⸗ tungen, welche für einen modernen Reſtaurationsbetrieb erforder⸗ lich ſind, ausgerüſtet iſt. Auf dem Salon und zwiſchen den Rad⸗ kaſtenbauten, über dem Hauptdeck angeordnet, befinden ſich die Promenadedecks. Das ganze Schiff iſt mit Sonnenſegeln über⸗ ſpannt und mit Seitenkleidern verſehen, die bei ſchlechtem Wetter einen vorzüglichen Schutz für die Paſſagiere gewähren. Die Schiffsmaſchine iſt eine ſchrägliegende Verbundmaſchine mit Ein⸗ ſpritz⸗Kondenſation von 545 Mm. Hochdruck⸗, 980 Mm. Nieder⸗ druck⸗Cylinder und 1100 Mm. Kohlenhub von etwa 500 indizierten gab ihr Beträge bis zu 4 Mk. Ortsverwaltung des Verbandes beauftvagt, in einer Mitglieder angeblich in der Kaſſe herrſchen ſollten. In dieſer Verſamml 9 ten Widerklägers und Verurteilung des Pribatklägers. Die Hauptmeſſungen des Schiffs⸗ körpers ſind: Länge zwiſchen den Loten 580 M. Breite auf Haupt⸗und der Privatkläger Cablitz wegen Beleidigung zu einer Karlsruhe, wohnhaft dahier, führte ſich in der Wärtſchaft Steinm geworfen. Das Urteil lautet auf eine Gefängisſtrafe von 14 Tag — Der Ausläufer Johann Stief von hier, der in der Zeit Strafe iſt durch die Unterſuchungshaft verbüßt.— Wegen Verg gegen das Kinderſchutzgeſetz wird die Milchhändlerin Katharin mit Kleidungsſtücken im Werte von 30 M. abholen. Der Ange⸗ er keinen Wandergewerbeſche Ktlometer in der Stunde geben. Im hinteren Teil desg Maſchinenraums iſt noch die elektr. Lichtmaſchine untergebracht. * Wegen Betrugs in 13 Fällen ſtand geſtern das Dienſt⸗ mädchen Emma Betz aus Ulm vor dem Schöffengericht. Sie ſuchte hier mehrere Familien und Dienſtmädchen auf, denen ſie unter Angabe eines falſchen Namens vorſchwindelte, ſie könne bei einer Frau Eichele hier eine Stelle als Dienſtmädchen antrete, wenn ſie ihre Sachen einzulöſen in der Lage ſei. Dazu habe ſie aber kein Geld. In 12 Fällen erreichte ſie ihren Zweck, man Auf einen anderen Darlehens⸗ ſchwindel fiel ein Dienſtmädchen mit 3 Mk. 50 Pfg. herein. J einem Falle blieb es bei einem Verſuch. Im Hauſe Götheſtraße ſtahl ſie einer Frau Beger eine ſilberne Damenuhr. Insgeſam wird ſie zu einer Gefängnisſtrafe von 3 Monaten und einer Haft⸗ ſtrafe von 3 Tagen verurteilt und ihr die Unterſuchungshaft ange⸗ rechnet. 1% Aus dem Rhein herausgezogen wurde geſtern abend gegen 5½6 Uhr unterhalb des Birkenhäuschens von zwei Paſſanten die Leiche der ſeit Donnerstag vermißten 16 Jahre alten Werk⸗ meiſterstochter Elſa Haaſe. Die Leiche trieb den Rhein her unter und blieb an einem Weidenbuſch hängen, wo ſie de mittels eine Hakens von einem ſtädtiſchen Gärtner herausgezogen wurde. Die Leiche wurde gleich darauf in das Leichenhaus a dem Friedhof überführt. 5 * Saalbauzentralkinematograph. Der gewaltige Zauber des Meeres iſt es, der den Menſchen während der Daeuer der ſom⸗ merlichen Erholungszeit an die Meeresküſten treibt, um d unter der Einwirkung des gewaltigen Meeres Erholung Stärkung zu ſuchen. Dieſer Zauber iſt es, welcher dem Beſucher im Zentral⸗Kino im Bilde vorgeführt wird. Nach einem Haupt⸗ ausfuhrgebiet der Apfelſinen, nach Paläſtina führt uns eine an⸗ dere vorzüglich gelungene Naturaufnahme. Dem Intereſſe an fremden Ländern, fremden Völkern, Sitten und Gebräuchen ver⸗ ſucht die Leitung des Saalbautheaters entgegenzukommen, indem ſie ſchöne Bilder aus dem fernen Weſten vorführt, Bilder, deren Tendenz es iſt, erzieheriſch, bildend auf die Kinder zu wir Der Film Roman eines Indianermädchens, dieſen Zwecken dienen. In anderen ſchönen Bildern werden Er eigniſſe aus dem menſchlichen Leben, teils in dramatiſcher, teil in humoriſtiſcher Form behandelt. Der Aufenthalt in dem ſtet erleuchteten großen und kühlen Saale, por allem aber auch di hervorragende muſikaliſche Illuſtration der Bilder und das völlige Fernhalten von Senſationsbildern aus dem Progra⸗ ſichern dem Zentralkinematograph im Saalbau den erſten P unter den Inſtituten der Stadt Mannheim. 5 *Eine Beleidigungsklage aus Gewerkſchaftskreiſen kam geſtern bormittag vor dem Schöffengerichte zur Verhandlung. Der frühere Vorfitzende des Schneiderverbandes, Altendorf, wurde von verſammlung Bericht über die Unregelmäßigkeit zu erſtatten, ließ ſich der Vorſitzende zu der Aeußerung hinreißen, der Kaſſie Cablitz habe 140 bis 150 M. unterſchlagen. Wegen dieſer Aeu⸗ rung ſtrengte der Kaſſier Beleidigungsklage gegen den Vorſitz den an und dieſer erhob Widerklage wegen berſchiedener beletdigen der Ausdrücke. Die Zeugeneinvernahme ergab, daß der frühere Vorſitzende nur im Verbandsintereſſe handelte, wenn er die Sache in der Verſammlung behandelte. Der Privatkläger verlangke Ladung eines jetzt in Oeſterreich weilenden Zeugen, der Gerichts lehnte aber die Ladung ab, da deſſen Ausſagen als nicht von Belang betrachtet wurden. Der Verteidiger des Beklagten beantrag gegen dem Antrag des Klagevertrsters den Fveiſpruch des ſprechend dieſem Antrage wurde Altendorf freigeſpr ſtrafe von 3., ſowie zur Tragung ſämtlicher Koften verurt mit der Begründung, Altendorf hätte in Wahrung berech Intereſſen gehandelt, wenn er die Angelegenheit zur Klarſtellr in der Verſammlung vorbrachte. * Schöffengericht. Der Chauffeur Friedrich Treib am 7. Juni in unflätiger Weiſe auf und bedrohte ſogar die Wir mit dem Meſſer. Er wurde ſchließlich mit Gewalt hin 12. bis zum 25. Juli Unterſchlagungen in Höhe von 22 M. 12 beging, wird zu einer Gefängnisſtrafe von 1 Woche verurteilt, Schock von Käfertal zu einer Geldſtrafe von 3 M. verurteilt. Der Kellner Paul Schwarzenberger hat im Juli ds. Is. dem Inhaber eines Sodawaſſerhäuschens vorgeſpiegelt, er ſolle im At trag eines Bekannten das von dieſem bei ihm abgegebene P klagte verkaufte dieſe Gegenſtände für 1 M. 80 Pfg. Er w zu 14 Tagen Gefängnis verurteilt.— Der Schauermann Wilht Johann Roters aus Billerbeck wurde am Sonntag den 24. in der Wirkſchaft zur Liedertafel beim Hauſieren betroffen, obſch. E gegen den e N ENeeeee haben wir bereits einen Repräſenkanten dieſes Zweiges, nämlich den Pithekanthropos. Erſt jetzt, wo wir lernen, die letzteren ihres Vorfahrenranges zu entkleiden, hat man auch dem Pithe⸗ lanthropos gerecht werden können. Daher wird die Frageſtellung, ob Menſch oder Affe, als an ſich ſchon falſch zurückzuweiſen ſein, und an ihre Stelle tritt die Frage, welchem Zweige des Vormenſchen ſchließt ſich der Pithekanthropos an, dem Weſt⸗ ſtrom oder dem Oſtſtrom? Daß wir uns den großen Weſtſtrom der Menſchheit nicht ſo einfach denken dürfen, lehrt der Schim⸗· panſe. Nach meinen äußerſt eindringlichen Studien muß ich ſagen, daß ich zwiſchen Gorilla und Schimpanſe in vielen Punk⸗ ten viel größere Unterſchiede finde als zwiſchen Gorilla und Neandertaler. Danach iſt es klar, daß die Vorfabren des Schim⸗ panſe, die Praeſchimpanſoiden, ſich bereits zu einer Zeit von dem Weſtſtrom abgezweigt haben, lange bevor die Spaltung zwiſchen Gorilla und Neandertaler eintrat. n Forſchungsgebiet eröffnet ſich damit dem Connex don Menſchen. raſſen und Menſchenaffen. Die Einheitlichkeit der Menſchheit erſcheint in einem neuen Lichte, auch wenn man eine gemeinſame Baſis für Menſchen und Anthropoiden annimmt, die Abſtände der heutigen Raſſen voneinander verändern ſich. Die Raſſen⸗ abweichung erhält eine tiefere Begründung, und dieſe Erkenntnis wird gewiß nicht ohne praktiſche Konſequenzen bleiben können. Thieater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Profeſſor Neißer[Breslau über das neue Ehrlich⸗Hatapräparat. In der„Berliner Kliniſchen Wochenſchrift“ veröffentlichen Geheimrat Neißer(Breslau) und Kuznitzky einen Vortrag, aus dem in anſchaulicher Weiſe die großen Schwierigkeiten herpor⸗ gehen, die zu bewältigen ſind, bis man über das neue Mittel Ehrlichs auch nur zu einem einigermaßen abſchließenden Urteil gelangen kann. Bis jetzt ſind mit dem Müttel gegen 2500 Kranke behandelt worden, die perſönlichen Erfabrungen Neißers erſtrecken ſich auf 126. Wie nun ſchon genügend bekannt ſein Ein weites neues dürfte, beſteht eine Beſonderheit des Mittels darin, daß die einmalige Anwendung von durchſchlagender Wirkung iſt. Ge⸗ rade dieſes aber iſt kein Zufall, ſondern der Wille Ehrlichs, deſſen Ziel dahin geht, Präparate zu finden, die ohne ſchädliche Nebenwirkungen mit einem Schlage die Krankheitserreger ab⸗ töten. Ehrlich hält ſein Ziel noch nicht für erreicht. Auf Grund der bisherigen Erfahrungen arbeitet er weiter und hofft, wie Neißer mitteilt, zu einem noch viel ungiftigeren Präparat zu gelangen, von dem alſo zur erhöhten Wirkſamkeit noch viel größere Mengen mit einemmal in den Körper gebracht wer⸗ den können. Ueberſieht man nun die Fragen, die für die Verwendung des Mittels noch zu löſen ſind, ſo erkennt man, daß noch für vielerlei Forſcherarbeit Gelegenheit gegeben iſt. So tritt in dem einen Falle die Wirkung ſchneller ein als in dem anderen. Frage häuft ſich auf Frage. Die wichtigſte iſt begreiflicherweiſe die nach der Dauerheilung. Wie groß aber auch die Menge der noch zu löſenden Fragen ſei, Neißer iſt der Anſicht, daß man jedem Spyphilitiker, wenn nicht beſondere Gründe dagegen ſprechen, den Rat geben müſſe, das Mittel zu verwenden. Leiſtet es ſchon faſt immer dasſelbe, was die bisherige umſtändlichere Behandlung leiſtete, ſo nützt es weiter in vielen Fällen, in denen andere Miktel verſagten oder nicht vertragen wurden, Gründlich zu erforſchen iſt aber noch ſeine Wirkſamkeit bei Folgekrank⸗ heiten, beſonders denen des Gehirns und der Nerven. Berufs⸗ mäßig Kranke könnten nach Neißers Meinung vielleicht regel⸗ mäßig von Zeit zu Zeit eine Einſpritzung erhalten, um ſo mit annähernder Sicherheit dauernd ihrer Anſteckungsfähigkeit be⸗ raubt zu werden. Je ſchneller nach der Infektion die Anwendung erfolgt, um ſo größer ſcheint die Wirkung zu ſein aber in zahl⸗ reichen Fällen hatte es den Anſchein, als ob eine Verbindung mit der bisher üblichen Queckſitber⸗ und Jodbehandlung ange· zeigt ſei. Wann, in welcher Form? Alles das iſt noch auszu⸗ probieren. Aber trotz aller noch zu löſenden Unklarheiten glaubt Neißer nicht anſtehen zu ſollen, Ehrlich ſich die ganze pflichtet habe. Werde auch die Syphilis wohl nie und ausgetilgt werden können, ſo werde ſie doch bei richtig nützung der neuen Waffe ihre allergrößten, wenn auch nicht Schrecken, die heute noch mit ihr verknüpft ſind, verlieren. Sammlungen. ˖ größeren Anzahl anderer griechiſcher Papyrusurkunden römif iſt eine Ori während alle aus der Kanzlei des Statthalters kamen, nur Kopien waren. Ue die Bedentung dieſes Dokumentes für die ſonderheiten gegenüber den Kopten und anderen der Korreſpon der untergeordneten Verwaltungen angehörenden Stücken Sie währt zugleich einen intereſſanten Einblick in die ägyptiſche waltung der römiſchen ine Fhelſ Der Statthalter Subalia Aquila, der 15 durch ſeine C. Ruf gemacht 9 hef der V arſinoitiſchen Gaus, mit, daß er einen zu fünfjähriger Zwangs im Alabaſterbruch verurteilten Sträfling, deſſen Zeit abgelaufen nunmehr entläßt. ausgefertigten Dokumentes iſt folgender:„Subatianus Aquila an Theon, Strategen des arſinoitiſchen Gaues, Gruß. Den Niger, Sohn des Papirius, der von Claudius Julianus, vir perfectiſſimus, zu fünf Jahren Zwangsarbeit im Alabaſterbruch war, kaſſe ich frei, da ſeine Strafzeit abgelaufen iſt.— Ich Dir Wohlergehen. Geleſen: Mauricianus Maenius.“ Im der Herrſcher, der Cäſaren Lueius Sentimus Seuerus des Pertinax des Großen, des Siegers über die Araber, Abdi Parther, und des Marcus Aurelius Antoninus des ſtehenden Tatſachen der Ueberzeugung Ausdruck zu geben, de Menſchheit zu allergrößtem Dank ve Eine einzigartige Papprusurkunbde iſt in den Beſitz der Berlin Papyrusſammlung geſfaet unter deren reichen Beſtänden ſie ehe ſowenig ihresgleichen findet wie unter denen der großen auswärtig Das wichtige Dokument, das zugleich mit Provinz Fajum, dem alten arſinvitiſchen Gau gefunden wurde R aus ber Statthalterkanzl isher aus Licht getretenen amtlichen Schriftſtücke, d in der Fr. Zucker in den Amtlichen Berichken aus den Königlichen ſammlungen nähere Mitteilungen. Die Urkunbe zeigt nämlich Ausſtattung des Papyrusblattes, in der Anwendung der von Kurſtv⸗ wie von der Buchſchrift abweichenden Kanzleiſchrift, ſorgfältigen Beobachtung der äußeren Form ſtark hervortretende Be⸗ riſtenverfolgungen einen ſchlim at, teilt dem Theon, dem Chef der Verwaltung Der Wortlaut des vom 27. Dezember 200 n. Ehr. verurteilt worden wünſch 18. Ir 4. Sefte. Mannheim, 10. Auguſt. ſchreitenden Schutzmann ausfällig und die Folge war, daß er Be⸗ kanntſchaft mit dem Notarreſt machte. Die Uebertretung der Gewerbeordnung wird mit 5., die Beleidigung mit 10 Tagen Gefängnis als geſühnt erachtet.— Die Ehefrau des Schmieds Eugen Klotz hier fand im vorigen Jahre im Juni oder Juli auf der Breitenſtraße von D 1 ein Handtäſchchen mit verſchiedenen Gegenſtänden, u. a. auch einem Geldbeutel mit 5 M. 70 Pfg. Die 70 Pfg. gab ſie der Grete Helmuth als Schweigegeld. Wie ſehr die Sache verſchwiegen blieb, zeigt die Anklage wegen Fundunter⸗ ſchlagung, die eine Verurteilung zu 10 M. Geldſtrafe zur Folge Hat.— Durch die unwahre Angabe, er ſei Bauführer bei Bau⸗ meiſter Kratz in Ludwigshafen, beſtimmte der Bauführer Valentin Kurz aus Trippſtadt den Spenglermeiſter Heinrich Stier hier zur Vermietung eines Zimmers im Betrage von 25 M. pro Monat, er entfernte ſich aber kurz nach ſeinem Einzuge, ohne ſeine Miete zu bezahlen. Gegen den Angeklagten wird eine Woche Gefängnis ausgeſprochen.— In recht tatkräftiger Weiſe bewies die Jakob Welde Ehefrau aus Neckarau der Guſlav Fiſcher Ehefrau gegen⸗ über ihr vermeintliches Recht. Sie warf ihre Gegnerin an den Haaren auf den Boden und trommelte mit einer Bierflaſche auf ihrem Kopfe herum. Urteil 20 M. Geldſtrafe. Kus dem Großherzogtum. * Weinheim, 9. Auguſt. Der Bürſtenmacher Wollen⸗ weber zeigte in der Wirtſchaft zur„Linde“ einigen Kameraden den Mechanismus ſeiner neuen Browningpiſtole. Dabei ging der Schuß los und die Kugel ging einem Arbeiter in den Fuß.— Zwiſchen hier und Großſachſen wurde der Bierkutſcher Hennig der Engelbrauerei aus Heidelberg von ſeinem Wagen überfahren; auch ein mitfahrender Handwerksburſche, der Hülfe leiſten wollte, erlitt Verletzungen am Kopf. Hennig erlitt Beinbrüche und Kopf⸗ berletzungen.— In Lampertheim wurde der 16jährige Ehret vom Blitz erſchlagen. „ Weinheim, 9. Auguſt. Bei Leutershauſen ſcheute ein Pferd des in hieſiger Gegend einquartiert geweſenen Leibdragoner⸗ Regiments aus Karlsruhe. Infolge deſſen brachen noch etwa 10 weitere Pferde aus, welche leer mitgeführt wurden. Dieſe konnten erſt in der Nähe Weinheims wieder eingefangen werden. Ein Dragoner erlitt leichtere Verletzungen. * Weinheim, 9. Auguſt. Morgen findet die Erſatzwahl für die ausgeſchiedenen Gemeinderäte Charbon und Schaf⸗ ferut ſtatt. B. C. Heidelberg, 9. Aug. Zwei Lorbeerkränze auf dem Grabe des Leutnants Lehr, der als erſter deutſcher Infanterie⸗ Offizier im Kriege 1870/71 den ehrenvollen, ſchönen Soldatentod ſtarb, bezeugen, daß bei der Wiederkehr ſeines Todestages, 4. Aug. 1870, des tapferen Offiziers pietätvoll gedacht worden iſt. Den zeinen der beiden Kränze hat das Inf.⸗Regt. Nr. 114 in Konſtanz am Grabdenkmal niederlegen laſſen. * Heidelberg, 8. Aug. Das vergangenen Samstag ſtatt⸗ gefundene Schloßfeſt hatte ſich eines ſehr guten Zuſpruches zu zerfreuen, der wohl die beiden früheren Veranſtaltungen an Zahl der Beſucher weit überſteigen dürfte. Obwohl die ſchweren Ge⸗ witterwolken den ganzen Tag über nicht einen Sonnenſtrahl durchließen und gegen Abend bei Beginn der Veranſtaltung ein wolkenbruchartiger Regen einſetzte, hellte ſich das Wotter doch gegen die zehnte Abendſtunde etwas auf, ſo daß es den Beſuchern ver⸗ Hönnt war, ohne durchnäßt zu werden, die feenhaften, bezauberten zimmer ſich wieder ändernden Eindrücke voll und ganz im Herzen aufzunehmen. Leider war es infolge des den ganzen Tag über niedergegangenen Regens nicht möglich, die Konturenbeleuchtung m Friedrichs⸗ und Otto⸗Heinrichsbau durchzuführen, wofür man rere Kapellen, wie im Schloßhof die hieſige Militärkapelle, verſtärkt 1 0 die Mannheimer, im Bandhauſe die Bruchſaler Dragoner uud am großen Faß der Orcheſterverein, ließen abwechſelnd ihre Weiſen ertönen und trugen dazu bei, die Stimmung noch mehr zu heben. Nachdem das Leben im Schloßhofe etwas nachgelaſſen, drängte ſich alles in das Bandhaus oder zum großen Faß, um bei Bier, Wein oder Sekt, je nachdem es der Geldbeutel einem jeden geſtattete, unſeren Vorfahren, die in den gleichen Räumlichkeiten ſo oft ihre Feſte feierten, um nichts nachzuſtehen. Floß doch das Schroedl⸗Bier in Strömen! Herr Schneider waltete als Menager des Ganzen, und Perkeo in leibhaftiger Geſtalt krieb die Gäſte zu wackerem Trinken an. So blieben denn auch viele, ohne über⸗ haupt an den Heimweg zu denken, und der Morgen war bereits an⸗ gebrochen, als die Letzten auf den verſchiedenſten Wegen ihr Heim zu erreichen ſuchten. * Oftersheim, 8. Aug. Am vergangenen Samstag nach⸗ mittag führte der Leimbach infolge eines zwiſchen Walldorſ und Wiesloch niedergegangenen heftigen Gewitters mit Hagelſchlag, das den dortigen Tabakflurenä enormen Schaden zufügte, wieder Hochwaſſer. Um ein neuerliches Ueberſchwemmen der Straße und Gärten zu verhüten, wurde ſofort eine Dammerhöhung vorgenommen. Aus dem Odenwald, 9. Auguſt. Der Geſaugverein Liederkranz in König feiert kommendes Jahr ſein 50jähriges Jubiläum. 8 d. Karlsruhe, 7. Aug. In letzter Stadtrats⸗ ſitzung wurde u. a. der Beſchluß gefaßt, beim Bürger⸗ Ausſchuß zu beantragen, daß anſtelle der wegen ungerecht⸗ fertigter Schulverſäummiſſe eines Kindes gegen die Eltern oder deren Stellvertreter durch den Bürgermeiſter auszu⸗ ſprechenden Geldſtrafe Mahnungen durch den Schul⸗ leiter(Stadtſchulrat) zu treten haben.— Ferner beſchließt ſer Stadtrat, um dem Fahrperſonal der ſtädtiſchen Straßenbahn Gelegenheit zu geben, durch Vertrauens⸗ männer ihre Intereſſen zur Geltung zu bringen, einen SDB e ee beiden Auguſti, am 1. Tag des Monats Tybi“. Die Anfangsadreſſe und der Hauptteil der Urkunde iſt von einem Kanzliſten in ſehr ſorg⸗ ültiger Schrift ausgeführt, während die Schlußformel in kleinen, elmäßigen, höchſt flüchtigen Zügen wohl von der Hand des halters ſelbſt herrührt. Das an den unteren Rand des Blattes geſetzte Datum iſt wieder von einem anderen Bureaubeamten ge⸗ ſchrieben. Den Vermerk„Geleſen“ hat der Chef der Statthalterkanzlet hinzugefügt, durch deſſen Hand alle ausgefertigten Schriftſtücke gingen. Die Verurteilung zu Zwangsarbeit in Bergwerken und Steinbrüchen war die ſchwerſte Strafe nach der Todesſtraſe und wurde meiſtens auf Lebeuszeit verhängt. Die zu zeitweiſer Zwangsarbeit Verurteilten wurden milder behandelt, trugen z. B. leichtere Feſſeln. Im allge⸗ meinen aber war das Los dieſer Strafgefangenen das grauſamſte und furchtbarſte. Eine lebendige Vorſtellung davon gibt ein wenige Jahr⸗ hnte nach unſerer Urkunde geſchriebener Brief des Biſchofs Cyprian von Karthago, den er während der Verfolgung unter Kaiſer Valerian an die in den mumidiſchen Steinbrüchen arbeitenden Chriſten richtete, im ſte in ihren Qualen zu tröſten. Die Verurteilten, denen man das Haupthaar halb geſchoren hatte, waren durch Ketten und Fußfeſſeln einandergeſchmiedet, ungenügend gekleidet, aufs Kümmerlichſte ge⸗ ährt, dem Elend und Schmutz preisgegeben. Als Verbrechen, auf ie Bergwerksſtrafe geſetzt war, erſcheinen in dem von dem großen Paulus verfaßten Abriß des Kriminalrechts: Tempelraub ei Tage, Brandſtiftung an der Ernte, Verabreichung von Liebes⸗ Urkunden. Niger, der Sohn des Papirius, ſchuldig gemacht haben, von eſſen Freilaſſung wir durch dieſe intereſſante Urkunde hören Prähiſtoriſche Funde. In Frankfurt a. M. wurde in einer egelei ein Mammuthſtoßzahn gefunden. Ein vor kurzem an anderer Stelle gefundener Mammuthkiefer und frühere ähnliche Junde beweiſen, wie zahlreich dieſe Tiere in der Diluvialzeit in dartigen Gegend lebt. ränken, Verrat von Eines derartigen Verbrechens muß dann die ganzen Gebäulichkeiten mehriſtals in henggliſchem Licht⸗ erſtrahlen ließ. Einen ſchönen Anblick bot auch den Beſuchern: der Terraſſe der ſich zur Hirſchgaſſe hinſchlängelnde Fackelzug. Meh⸗ zielten Pflaumen—411., bellen 26—28., Pertriko 17—18., Bühler Frühzwetſchen 20 General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Ausſchuß des Fahrperſonals zu bilden, der ähnlich wie die Arbeiterausſchüſſe organiſiert ſein ſoll. Die geeigneten Schritte wurden ſofort unternommen. B. C. Karlsruhe, 7. Aug. Im Jahre 1909 gelangten zur Kenntnis der Stadtverwaltung im ganzen 298 Fälle von Beſchä⸗ digungen an ſtädtiſchem Eigentum mit einem Geſamtſchaden von 1321 Mk. 82 Pfg. In 86 Fällen wurden die Täter entdeckt und in 62 Fällen der Schaden mit zuſammen 501 Mk. 31 Pfg. erſetzt. Entwendungen von im Eigentum der Stadtgemeinde ſtehen⸗ den Gegenſtänden wurden im Jahre 1909 in 38 Fällen feſtgeſtellt mit einem Geſamtſchaden von 318 Mk. 33 Pfg. In einem Falle wurde der Täter entdeckt und von dieſem der Wert der entwendeten Sache mit 2 Mark erſetzt. Für ihre Bemühungen bei der Ent⸗ deckung der Täter wurde der Schutzmannſchaft eine Belohnung von 200 Mark zu Händen des großh. Bezirksamts bezahlt. * Villingen, 8. Aug. Beim Einfüllen einer Lampe floß einer Frau das Petroleum über und lief in ein Kohlenbecken. Beim Einſchüren der petroleumgetränkten Kohlen in das Herdfeuer ent⸗ ſtand eine Gxploſion, wodurch die Frau ſchwere Brand vun⸗ den im Geſicht erlitt und ihr auch die Haare ſtark verſengt wurden. Pfalz, Heſſen und Umgevung. * Schifferſtadt, 9. Aug. Vorſtand der Kredit⸗ genoſſenſchaft Haßloch, Schmidt, wurde geſtern nachmittag unter dem Verdachte größerer Unterſchlagungen zum Nachteile der Ge⸗ noſſenſchaft hierſelbſt verhaftet. * Bobenheim, 6. Aug. Im Vergleich zum vorigen Markte war die Zufuhr von Gurken heute geringer. Von 180 Pflanzern wurden ungefähr eine Million Stück angefahren. Das Angebot der Händler, welche ſtark vertreten waren, betrug im Anfang 40 Pfg. pro 100 Stück. Allein die Pflanzer waren einig und ſetzten zu dieſem Preis nicht ab. Erſt als 50 Pfg. hierfür geboten wurden, kam Leben in das Geſchäft. Es wurden abgeſetzt bis zum Preis von 70 Pfg. Der Durchſchnittspreis ſchwankte zwiſchen 50 und 60 Pfg. In der Qualität gehen die Gurken infolge der ungünſtigen Wit⸗ terung nunmehr zurück, und wird der vorige Gurkenmarkt in Bezug auf Qualität ſowohl als auf Quantität ſeinen Höhepunkt erreicht haben. Nächſter Gurkenmarkt iſt Mittwoch, 10. Auguſt, halb 12 Uhr. * Kaiſerslauern, 9. Aug. In Landſtuhl wütet, wie die„Pfälz. Preſſe“ meldet, ſeit 6 Uhr in der Sickingerbräu ein Großfeuer. Ein Teil des Gebäudes brannte nieder. Das Feuer ſprang dann auf die gegenüber liegenden Häuſer der Slraße über und ſetzte auch hier ſein Zerſtörungswerk fort. Der Scha⸗ den iſt ſehr bedeutend. Kaiſerslautern, 9. Aug. Die behördliche Sammlung für die durch Hochwaſſer Geſchädigten im Königreiche Bayern hat im Amtsbezirke Kaiſerslautern 3071.64 M. ergeben. * Kirchheim a.., 8. Aug. Ein eigenartiger Diebſtahl iſt hier ausgeführt worden. Diebe, denn den Umſtänden nach müſſen es deren mehrere geweſen ſein, ſtahlen den 80 Pfund ſchweren Klöppel der großen Glocke hieſiger Kirche. Ueber das Motiv der Tat ſowie über die Täter iſt man noch vollſtändig im Unklaren. Die Tat dürfte ſich jedenfalls als einen Schabernack herausſtellen, da der Klöppel ſpäter im Kohlenlager von Koch gefunden wurde. * Weiſenheim a.., 9. Aug. Auf unſerem Obſtmarkt geht es lebhaft zu. Die Nachfrage iſt immer noch ſtärker als das An⸗ gebot. Deshalb ſind die Preiſe auch noch hoch. Es notierten: Bühler Zwetſchen 17—19., Aprikoſen 20—30.., Pfirſiche je nach Qualität 20—35., Aepfel 12—16., Reineclauden 15—186., Mirabellen 18—20., Geishirble(gute Einmachbirnen) 15—18 Der „Mark der Zentner, Die Anlieferung von hier und den Nachbarorten + iſt befriedigend. Freinsheim, 9. Aug. Am Obſtmarkt war der Geſchäfts⸗ gang recht flott. Die Preiſe haben ihren hohen Skand nicht nur behauptet, ſondern ſind vereinzelt noch weiter geſtiegen. Es er⸗ Reineclauden 15—16.50., Mira⸗ Mark und därüber, Pfirſiche 28—36., Aprikoſen 24—35., Birnen 14—16., feinere und feinſte Sorten 20—23., gewöhn⸗ liche Sorten Aepfel—12 M. und beſſere beſte Sorten 15—22 M. der Zentner. * Aus der Südpfalz, 9. Aug. In einem Gebirgsdörfchen des pfälziſchen Wasgenwaldes läßt man die Kirche reſtaurieren und berſchrieb ſich zu dieſem Zweck einen Kirchenmaler aus einer rheiniſchen Stadt. Im Laufe der Arbeiten merkte man, daß eine alte Holzſtatue im Werte von 1400 M. verſchwunden war, Der Verdacht fiel auf den Kirchenmaler und wurde durch die Nachforſchungen der Gendarmerre beſtätigt. Die Sache wird für den Kirchenmaler ein unangenehmes Nachſpiel haben. Lambrecht, 9. Abg. Geſtern verſchwanden drei Kell⸗ nerinnen, die in einem hieſigen Gaſthaus über die Kirchweihe bedienſtet waren, unter Mitnahme von ungefähr 100 bis 150., die ſie noch abzugeben hatten. Die Kellnerinnen ſind nicht bekannt, ſtammen aber wahrſcheinlich aus Mannheim. Man hat bis jetzt noch keine Spur von ihnen. M. Wald⸗Michelbach, 9. Aug. Die 2. und 3. Schwadron des Badiſchen Dragoner⸗Regiments Nr. 21 in Bruchſal war von geſtern auf heute hier einquartiert. M. Unter⸗Schönmattenwag, 9. Aug. Der hochw. Biſchof Dr. Kirſtein aus Mainz ſpendete heute hier die hl. Fir⸗ mung. Gerichtszeitun g. Berlin, 8. Aug. Ein nächtlicher Einbruch in ein Grab⸗ gewölbe lag einer Anklage zu Grunde, die vor der Ferien⸗Straf⸗ kammer in Berlin verhandelt wurde. Aus der Unterſuchungs⸗ haft wurden der Monteur Egidius Rybski und der Bauarbeiter Mehlitz vorgeführt. Am 6. Juni dringen die beiden durch ein offenſtehendes Dachfenſter in die Kirche zu Blumberg ein. Nach⸗ dem ſie in der Kirche nichts Wertvolles gefunden hatten, ver⸗ ſchafften ſie ſich Zutritt zu der unter der Kirche gelegenen Gruft der Familie v. Arnim. Hier ſtand die Leiche des Generals von Arnim aufgebahrt. Die Verbrecher ſcheuten ſelbſt davor nicht zurück, den Zinkſarg aufzuſchneiden und in ihm herumzuwühlen, da ſie Schmuckſachen vermuteten. Als ſie hier nichts fanden, demolierten ſie den Sarg eines im Jahre 1881 verſtorbenen An⸗ gehörigen der Familie v. Arnim. Sie zogen der Leiche einen Trauring ab. Nachdem ſie ſich dann noch mehrere Orden und Ehrenzeichen u. a. das Eiſerne Kreuz angeeignet hatten, verließen ſie die Kirche wieder durch das Dachfenſter. Vor Gericht be⸗ hauptete Mehlitz, geiſteskrank zu ſein. Das Gericht beſchloß deshalb, die Verhandlung gegen ihn abzutrennen und ihn erſt unterſuchen zu laſſen. Gegen Rybski, der erſt kurz vorher aus dem Zuchthaus gekommen war, lautete das Urteil mit Rückſicht auf die überaus ſchändliche Tat auf 5 Jahre Zuchthaus. Rommunal politiſches. Gießen, 6. Aug. Die Einnahmen der Straßenbahn be⸗ loufen ſich im ganzen ſeit ihrem Beſtehen bis Ende Juni auf 74 796.67 M. oder käglich im Durchſchnitt auf 336.75 M. Für die einzelnen Zeitabſchnitte wurden vereinnahmt: November⸗Dezember 1909(je ein Drittel Monat) 16000., 1. Vierteljahr 1910 27 116.67., 2. Vierteljahr 31680 M. Daß das Unternehmen ganz ohne Zuſchuß in den erſten Jahren auskommt, iſt zwar nicht an⸗ zunehmen, wenn es aber zutrifft, daß am Stromperbrauch der Straßenbahn dem Elektrizitätswerk als ſolches ein Gewinn von 10 000 M. jährlich zufällt, ſo wird dieſer Gewinn vollſtändig hin⸗ langen, um den Zuſchuß einige Jahre hindurch für die Straßen⸗ bahn wett zu machen. Sportlſche Rundschau. Affezheimer RNennen. Den Beſuchern der internationalen Rennen bei Iffezheim, welche die auf Seite 1 des grünen Kursbuchs verzeichneten Sonder⸗ züge nach und von Rennplatz Iffezheim benützen, wird der tarif⸗ mäßige Fahrpreis für Geſellſchaftsſonderzüge gewährt. Die Be⸗ nützung der Sonderzugfahrkarten nach und von Rennplatz Iffez⸗ heim iſt auf die Sonderzüge beſchränkt, ſoweit nicht die Benützung fahrplanmäßiger Züge auf Teilſtrecken ausdrücklich zugelaſſen iſt. Zur Benützung fahrplanmäßiger Schnellzüge mit Fahrkarten nach und von Rennplatz Iffezheim, ſoweit dies überhaupt geſtattet iſt,ſindinallen Fällen Schnellzugzuſchlagkarten zuzulöſen: Für den von Baden⸗Baden um 10.40 Uhr nachmittags ab⸗ gehenden Vorzug zu D⸗Zug 60(Straßburg an 11.41 Uhr) ſind Fahrkarten des allgemeinen Verkehrs mit Schnellzugzuſchlag zu löſen. Die in Straßburg ausgegebenen Karten Straßburg Röſchwoog—Rennplatz Iffezheim Baden⸗Baden und zurück(Hin⸗ fahrt mit Sonderzug, Rückfahrt über Kehl mit fahrplanmäßigen Zügen) haben unter Zukauf von Schnellzugzuſchlag ebenfalls Gültigkeit. Zum Vorzug zu Schnellzug 107, Baden⸗Baden ab 11.25 Uhr nachmittags und zum Vorzug D 95, Baden⸗Baden ab 11.30 Uhr vormittags, ſind ebenfalls Fahrkarten des allgemeinen Verkehrs mit Schnellzugzuſchlag zu löſen. Fahrkarten, welche für Hin⸗ und nur in Sonderzügen gelten, ſind in dieſen Zügen nicht gültig. Die Fahrkarten, die nur in den Sonderzügen benützbar ſind, gelten nur am Tage der Ausgabe. Soweit die Rückfahrkarten zur Rückfahrt mit fahrplanmäßigen Zügen berechtigen, haben ſie eine Geltungsdauer von 4 Tagen. Fahrtunterbrechung iſt bei Sonder⸗ zugkarten ausgeſchloſſen. Eine Abſtempelung der Fahr⸗ karten auf dem Rennplatz Iffezheim findet nicht ſtatt. In den Sonderzügen dürfen Fahrkarten aller Art des gewöhnlichen Verkehrs benützt werden. Auf den Stationen Baden⸗Baden, Baden⸗Oos, Raſtatt, Ett⸗ lingen und Karlsruhe Hbf. werden zu den Sonderzügen nach Iffezheim beſondere Fahrkarten für einfache Fahrt, ſowie für Hin⸗ und Rückfahrt ausgegeben. Die in Karlsruhe Hbf. aufliegenden Fahrkarten ſind auch in Mannheim erhältlich. Auch liegen in Pforzheim Sonderzugfahrkarten nach Iffezheim ab Karlsruhe und ab Raſtatt auf. Reiſende, die von entfernteren Stationen zureiſen und einen Sonderzug ab Rennplatz Iffezheim benützen wollen, löſen Fahrkarten bis Karlsruhe Hbf., Raſtatt, Baden⸗Oos oder Baden⸗Baden und ab einer dieſer Stationen Sonderzugfahrkarten bis Rennplatz Iffezheim. Um Störungen durch Schalterandrang auf dieſen Stationen in den Abendſtunden nach der Rückkehr der Sonderzüge von Rennplatz Iffezheim zu vermeiden, empfiehlt es ſich ſchon auf der Reiſeantrittſtation, die zur Rückfahrt nötige Fahrkarte ab Karlsruhe Hbf., Raſtatt, Baden⸗Oos oder Baden⸗ Baden zu löſen. Auf Stalion Rennplaß. Iffezheim werden Sonderzugfahr⸗ karten nach Baden⸗Baden, Baden⸗Oos, Raſtatt, Ettlingen und Karlsruhe Hbf. ausgegeben. Zwiſchen Rennplatz Iffezheim und badiſchen Staatsbahnſtationen können auch Hunde, Reiſegepäck und Traglaſten befördert werden. Expreßgut kann abgefertigt werden nach und von den Stationen, welche Fahrkarten nach Rennplatz Iffezheim ausgeben. Die Eiſenbahnſtrecke von der Abzweigung der Staatsbahn bei Raſtatt bis Rennplatz Iffezheim iſt Privateigentum des Inter⸗ nationalen Klubs in Baden⸗Baden. Die Staatsbahnverwaltung führt lediglich den Betrieb nach dem bom Eigentümer erlaubten Beſtimmungen. Der Bahneigentümer übernimmt die Beförderung von Perſonen nur unter der Bedingung, daß die Reiſenden eine Eintrittskarte für den Rennplatz beſitzen oder beim Anstritt aus dem Bahnhof Iffezheim löſen. Vorausſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. (Von unſerem ſportlichen Spezialberichkerſtatker.) Deauville. Prix des Ouvres: Flying Devil— Platine. Prix Principal'Apprentis: Utile Dulei— Orfroi. Prix de Honfleur: Tenériffe— Ardoiſe. Prix des Villas: Saint Suſt— Rameſſeum. Prix de Villers: Gibelin— Miſtral VII. Prix de Pont LEveque: Margarite— Chaſſa. Horſt⸗Emſcher, 10. Auguſt. Willkommen⸗Rennen: Mogador— Spießer. Bravo⸗Reunen: Paradenia— Merveille. Preis von Bellendorf: Angola— Joſef II. Risk⸗Rennen: Aquila— Salon. Weſtfalia: Moſes— Little Tich Preis vom Emſcherbruch:(Joſef II)— Oberbayer— Eiſenbart. *. Schwimmfeſt im Neckar. Das vom Schwimmklub Salamar der, gegr. 1901, er! kürzlich im hieſigen Schleuſenkanal abgehaltene große Nationale Schwimmfeſt hat dem Mannheimer Publikum zur Genüge gezeigt, auf welche Höhe der ſchöne Schwimmſport auch in unſerer Vater⸗ ſtadt gelangt iſt. Auch der ſehr gute Beſuch des Feſtes bewies, welch großes Intereſſe der Schwimmſport bei den Mannheimern findet. Der Schwimmklub Salamander wird am kommenden Sonnkag wieder ein ſehr ſchönes Schauſpiel in Form einer Schwimm⸗ fahrt im Neckar bieten. Ein Teil der aktiven Mitglieder des .Kl. S. werden am 14. er. vormittags pünktlich 9½ Uhr an der Friedhofs⸗Ueberfahrt am Start erſcheinen, um in ſchönem lang⸗ ſamen Schwimmen die 2000 Meter lange Strecke bis zur Kammer⸗ ſchleuſe zurückzulegen. Da das ruhige Spielen der Schwimmer mit den Wellen einen ſehr ſchönen Anblick verſpricht, iſt eine Be⸗ ſichtigung der Schwimmfahrt dem hieſigen Publikum zu em⸗ pfehlen, zumal man die Schwimmer von den beiden Neckarbrücken ſowie den Ufern ſehr gut beobachten kann. Ruderſport. Da der im Bau befindliche Seekanal bei Brüſſel noch nicht ꝛie nötige Länge erreicht hat, um eine Regatta ohne Drehpunkt darauf abzuhalten, findet die Europäiſche Meiſterſchafts⸗Regatta am näch⸗ ſten Sonntag bei Oſtende auf dem Kanal nach Brügge ſtatt. Die Regatta iſt in dieſem Jahre auch den Vereinen offen, welche nicht dem Europäiſchen Ruder⸗Verband angehören und es werden unter anderen hieran ſich der Budapeſter Ruderverein Pannonia beteiligen, welchem vom ungariſchen Unterrichtsminiſterium zu 4+ Manuheim, 10. Auguſt- eueval-Auzeiger.(Kittagblath) — „Seitr. Zweck eine Subvention don 6000 Kronen bewilligt wor⸗ 1 Deutſche Meiſterſchaftsregatta. Die vom Berliner Regattaverein veranſtaltete Märkiſche Re⸗ Zatta, welche als Prüfung der Leiſtungsfähigkeit der für die Deutſche Meiſterſchaftsregakta gemeldeten Berliner Mannſchaften dienen ſollte, endete mit dem Siege des Spindlersfelder Ruder⸗ bereins im Vierer ohne Steuermann und Achter. Das Ergebnis der bei ſtürmiſchem Wetter über 2000 Meter und Gegenwind geruder⸗ ten Rennen war: Vierer ohne Steuermann: 1. Spindlersfelder Ruderverein 8 Min. 45 Sek.; 2. Berliner.Kl. 9 Min. 37 Sek.; 3. Verliner.Kl. Hellas wegen Kolliſion mit Berliner Ruderllub, bei welcher Spindlersfeld bereits mit 3 Längen führte, diſtanziert. — Achter. 1. Spindlersfelder Ruderverein:22; 2. Berliner.Kl. Hellas:296. Geſchloſſenes Rennen mit wechſelnder Führung über die erſten 1000 Meter, dann geht Spindlersfeld in die Füh⸗ rung und gewinnt mit 1% Längen. Spindlersfeld wird demgemäß die Berliner Farben bei der Meiſterſchaftsregatta vertreten, ebenſo wird der für den Zweier ohne Steuermann gemeldete Berliner Ruderklub, deffen Mannſchaft ſehr gute Forſchritte gemacht hat, ſeine Meldung aufrecht erhalten. 5 Ueberlandflug FrankfurtMainz Mannheim. Man rechnet auf eine Beteiligung von—10 Fliegern. An Preiſen wurden 41,000 Mark geſtiftet und zwar von Krupp von Bohlen⸗Halbach, Freifrau von Rothſchild, Frau von Mumm, Frhr. von Goldſchmidt⸗Rothſchild, Baron von Schey, Walter vom Rath, Frau Theodor Stern, Dr. Karl Lanz⸗Mann⸗ heim und Graf Thiele⸗Winkler in Schleſtien. Ferner haben die Städte Mainz und Mannheim Preiſe zur Verfügung ge⸗ ſtellt. Die Fahrtlinie folgt dem Main und dem Rhein. Auf dem Mainzer Sand und in Mannheim werden kleine Pilotbal⸗ lous die Fahrtrichtung und das Ziel bezeichnen. Die Preisvertei⸗ lung findet in Mannheim ſtatt, doch iſt der Termin noch nicht feſtgeſetzt. Das Preisgericht beſteht aus 5 Herren unter dem Vorſitz von Oberſt Ilſe. Die ganze Veranſtaltung ſoll keine Schauſtellung ſein, ſondern rein ſportlichen Intereſſen und zur Hebung des Flugweſens dienen. Den Bewerbern ſteht es frei, nach eigenem Gutdünken in den Tagen vom 16. bis 22. Auguſt zu einer beliebigen Zeit von morgens 5 Uhr bis abends 10 Uhr abzufliegen. Der Frankfurter Exerzierplatz wird an dieſen Tagen abgeſperrt werden. Das Paſſieren der Abſperrung koſtet pro Perſon und Tag 3 M. und für Automobile 20 M. Das Präſidium über⸗ mimmt aber gar keine Garantie dafür, daß derjenige, der an einem beſtimmten Tage eine Eintrittskarte gelöſt hat, nun auch wirklich einen Flieger aufſteigen ſieht. Die Flieger werden unter⸗ wegs von Aerzten, die in Automobilen folgen begleitet ſein. Von dem Literariſchen Bureau der Stadt Mannheim ging uns nachträglich noch nachſtehende Meldung zu: An der Veranſtaltung eines Ueberlandfluges Frankfurt—Wiesbaden—Mannheim, der in der 2. Hälfte dieſes Monats ſtattfindet, hat ſich auch die Stadt Mannheim durch Gewährung eines namhaften Zu⸗ ſchuſſes zu den Preiſen beteiligt. Berliner Flugwoche. I. Berlin, 10. Aug.(Von unſerem Berliner Bureau). Der geſtrige Flugtag brachte, nachdem am Montag bereits einige, wenn auch nur kurze Flüge ausgeführt wurden, eine ganze Reihe ſchöner und intereſſanter apiatiſcher Leiſtungen. Freilich ließ ſich auch geſtern das Wetter recht ungünſtig an. Der Wind war noch ſtärker, als am Vortage und betrug am Nachmittag 10—12 Sek.⸗ Meter. So war bis nahezu 6 Uhr das Flugfeld wie ausgeſtorben. Bei dem herrſchenden Wind zeigte ſich nirgends Neigung auf⸗ zuſteigen. Endlich nach 846 Uhr ging vom Starthaus die rote Fahne hoch, das Zeichen, das das Fliegen beginnt. Zunächſt er⸗ ſchien Kapitän Engelhardt mit ſeinem Wrightflieger. Zwei⸗ mal mühte er ſich ab, mit ſeinem Apparat in die Höhe zu kom⸗ men, doch mißlang das nach wenigen Meter Flug beide Male. Beim zweiten Verſuch landete er ſo unglücklich, daß das Fahr⸗ geſtell abbrach. Er nahm deshalb von weiteren Verſuchen mit ſeinem Apparat Abſtand..51 Uhr ließ En gelhardt ſeinen Wrightflieger defekt zu Boden. Dann rührte ſich wieder eine Stunde nichts. Kurz vor 7 Uhr brachte Behrend ſeinen Appa⸗ rat aus dem Schuppen. Behrend, der vor einiger Zeit ſtürzte, bewegt ſich nur ſchwerfällig am Stecken fort. Trotzdem wagte er einen neuen Flug..57 Uhr erhob ſich Behrend mit ſeinem Flieger. Er umkreiſte mehrere Male elegant den Flugplatz, be⸗ warb ſich dann um den Dauerpreis, mußte aber bereits um.05 Uhr wieder zur Erde gehen. Keidel, der zwei Minuten nach Behrend ſtartete und mit einem Wrightapparat aufſtieg, brachte es nur auf 1 Minute Flugzeit. Dann ſtieg 712 Uhr Wienczier mit einem Paſſagier auf und erſt dann entwickelte ſich ein inter⸗ eſſantes aviatiſches Treiben auf dem Flugplatz..17 Uhr ſtartete Simon Brunnhuber auf Sommer. Um.20 Uhr flog noch⸗ mals Keidel auf Wright,.21 Thelen und 724 Oskar Heim, beide gleichfalls auf Wright,.20 Laitſch auf Voiſin,.31. Dor⸗ ner auf einem eigenen Apparat und ſchließlich.45 Jannin auf einem Farman⸗Flieger. Während im Weſten die Sonne zur Rüſte geht und Zirrus⸗Wolken in ein wundervolles Blutrot taucht, ſo daß alles entzückt dieſen Sonnenuntergang betrachtet und auf kurze Zeit das Flugmeeting völlig vergißt, fliegen die Aviatiker bald höher, bald tiefer über das Flugfeld. Lange Zeit ſind es 7 Apparate, die ſich zu gleicher Zeit in den Lüften tum⸗ meln. Beſonders elegant und ruhig in ſeinen Bewegungen mit verblüffender Geſchwindigkeit fliegt Wienczier, der ſich be⸗ kanntlich durch die Umkreiſung des Straßburger Münſters einen Namen acht hat. Er führt noch einen Paſſagiert mit ſich. Auch Thelen, der zeitweiſe beſonders hoch ſteigt und es auf die höchſte Höhe von 80 Meter bringt, fliegt elegant. Gleichfalls einen Paſſagiert führt auch Dorner mit, während Wienczier ſich um den täglichen Dauerpreis den Zuſatzpreis und den Totali⸗ ſator⸗Preis und den Preis für die größte Geſamtflugzeit bewirbt bewerben ſich Keidel und Dorner für die beiden erſten Preiſe, die übrigen Bewerber begnügen ſich mit dem täglichen Dauer⸗ preis ohne Paſſagier. Auch diesmal vermag ſich Keidel nicht lange in der Luft zu halten, bereits nach., Minuten Flugdauer landet er. Jannin bringt es nur auf 10 Minuten, Behrend lan⸗ det nach 18, Heim nach 27 Minuten. Der Entkampf iſt ſchließlich ein intereſſantes Viermatch zwiſchen Wienczier, Thelen, Dorner und Laitſch. Laitſch landet.54 Uhr nach einer Fahrtzeit von 28 Minuten, Dorner um.02 Uhr nach 3¹ Minuten, Thelen um.01 Uhr nach 40 Minuten und Wienczier um.53 Uhr nach 41 Minuten. Wienczier erhielt den erſten täglichen Dauer⸗ preis von 500 Mark und den Zuſatzpreis bon 300 Mark für die Mitnahme eines Paſſagiers, Thelen den zweiten täglichen Dauerpreis von 200 Mark und Dorner den zweiten Zuſatz⸗ dor 100 WPark Tag zu Cag. 5 Von — Kurze Freude. Bremen, 10. Aug. Hier wurde ein Herliner Einbrecher ergriffen. Bei der Ueberführung nach der Wache Er ſprang durch ein offenſtehendes Fenſter de 8 557 195 Einzäunungen in eine konnte jedoch bald wieder feſtgenommen werden. 5 Letzte Nachrichten und Celegramme. dee da een e, Sassgfelt Ei Srles VVVðß, abgeſ eht. *Metz, 9. Aug. Des ſchlechten Wetters wegen ſtiegen geſtern die beiden Luftſchiffe„P. 1“ und„Z. 1“ hier nicht auf. Das letzthin verbreitete Gerücht,„Z. 1“ ſei bei ſeinen letzten Fahrten beſchädigt worden, iſt nicht richtig. Bremen, 9. Aug. Eine heute abend vom Verbande der Staatsarbeiter einberufene Verſammlung erhob Proteſt gegen die Art der Behandlung ihrer Anträge auf Verbeſſerung der Lohn⸗ und Arbeitsverhältniſſe in den Staatsbetrieben und beſchloß, über ſämtliche Staatsbetriebe die Sperre zu derhängen, alſo den Zuzug von ihnen fernzuhalten. w. Buenos⸗Ayres, 10. Aug. Zum Miniſter des Aeußern iſt Carlos Rodriguez⸗Sarrenta ernannt worden. Zum Tode verurteilt. »München, 9. Aug. Der Infanteriſt Ludwig Foegerle, welcher in der Nacht zum 8. Mai die Geſchäftsinhaberin Katharina Hierer mit einem Bügeleiſen erſchlagen und nachher aus⸗ geraubt hat, wurde vom Kriegsgericht der 1. Diviſion zum Tyde, dauernden Verluſt der Ehrenrechte und Ausſchließung aus dem Heere verurteilt. Die Türkei und Bulgarien. W. Paris, 10. Auguſt. Der„Petit Pariſien“ ſchreibt gegenüber den Gerüchten von einem Konflikt zwiſchen der Türkei und Bulgarien: Nach unſerer aus guter Quelle ſtammender In⸗ formation iſt eine wirkliche Detente eingetreten. Einmal iſt König Ferdiannd nach Bulgarien zurückgekehrt und dieſer hat bekanntlich immer in verſöhnlichem Sinne gewirkt; zweitens, iſt das bulgariſche Volk mit der Ernte beſchäftigt, die gerade in dieſem Jahre eine ausgezeichnete iſt, und dann hat der bulgariſche Miniſter des Aeußern Patrikow, der am Freitag die Leitung ſeines Reſſorts wieder übernommen hat, den Vertretern der Mächte erklärt, daß nichts die gemeldeten Befürchtungen recht⸗ fertige. Das Pariſer Flugmeeting. W. Paris, 10. Auguſt. Der Stand des Circule de leſt iſt nach Abſolvierung der 2. Etappe folgender: 1. Leblanc auf Monoplan Bleriot in einer Geſamtzeit von 3 St. 53 Min. 9., 2. Aubrun auf Monoplan Bleriot in einer Geſamtzeit von 4 St. 5 Min. 15 Sek., 3. Lagagneux auf Biplan Farman in einer Geſamtzeit von 9 St. 30 Min. 48 Sek. Waldbrand bei einer maritimen Schießübung. W. Paris, 10. Auguſt. Aus Toulon wird gemeldet: Das Artillerieſchulſchiff„Pothuaun“ führte geſtern bei der kleinen Inſel Le Levant Schießübungen aus. Eine Granate fiel mitten in den bewaldeten Hügel und ſetzte dieſen in Brand. Infolge des heftigen Windes nahm der Brand einen großen Um⸗ fang an. Die Uebungen wurden eingeſtellt und die Beſatzung zur Löſchung des Brandes gelandet. Es handelt ſich um Schieß⸗ übungen mit neuen Exploſibgeſchoſſen. 4 2 Die Fliegerrundfahrt durch Oſtfrankreich. * Nanchy, 9. Auguſt. Zur Teilnahme an der Fliegerrund⸗ fahrt durch Oſtfrankreich, die geſtern von Paris nach Tryyes und heute von dort nach Nanch führt, ſind heute morgen Lind⸗ painter, Legagneux, Aubrun und Leblanc kurz nacheinander aufgeſtiegen. Weymann und Mamet verſpäteten ſich durch leichte Beſchädigungen. Leblanc und Aubrun ſind um 8 Uhr hier gelan⸗ det, Legagneux um 11.10 Uhr. * Waſſy, 9. Auguſt. Der deutſche Aviatiker Lindpainter, der heute früh in Nancy aufgeſtiegen war, nahm bei Valleroy eine Zwiſchenlandung vor, da der Motor nicht einwandfrei funk⸗ tionierte. Beim Landen wurde der Apparat geringfügig beſchä⸗ digt, doch beabſichtigte Lindpainter, am Nachmittage die Fahrt 28 fortzuſetzen. 55 Der pplitiſche Mord in Krakau. „Krakau, 9. Aug. Der beſchäftigungsloſe Arbeiter Sa⸗ dowski aus Warſchau wurde unter dem Verdacht, an der Ermor⸗ dung des Beamten Rybak beteiligt zu ſein, verhaftet. Er wurde mehrfach in der Geſellſchaft des Mörders Truknowski geſehen. Die Kretafrage.„ * Honſtantinopel, 10. Auguſt. Der Pforte ſind nunmehr die Antworten aller Kretamächte auf den letzten Schritt in den Kandidaturen Venizelos und der anderen Kreter für die grie⸗ chiſche Nationalverſammlung zugegangen. Nach den Informationen der Pforte erklären die Mächte neuerlich, daß ſie die Teilnahme der Kreter an der Nationalverſammlung nicht zulaſſen und gegen die Entſendung kretiſcher Delegierter aktiv einſchreiten würden. FTondoner Pralytnachrichten. (Von unſerem Londoner Bureau.) OLondon, 10. Aug. Lord Spencer, der bekannte liberale Politiker, der bis vor 3 Jahren einen ſehr großen politiſchen Einfluß ausübte, aber damals infolge Schlag⸗ anfalles alle ſeine Aemter niederlegen mußte, iſt neuerdings wieder ſo ſchwer erkrankt, daß die Aerzte ſeinen Zuſtand als kritiſch bezeichnen. Alle nahen Verwandten des Patienten ſind geſtern an ſein Krankenbett gerufen worden. Lord Spencer ſteht im 74. Lebensjahre.— Das Befinden Miſter Walther Longs, des bekannten konſervativen Führers, der ſich vor einigen Tagen einer Operation wegen Blinddarm⸗ krankheit unterziehen mußte, hat ſich gebeſſert. Keine weitere Schiffsankäufe der Türkei. OLondon, 10. Aug. Entgegen anderweitigen Meldungen kann der Konſtantinopeler Vertreter der„Times“ nach Er⸗ kundigungen an maßgebender Stelle mitteilen, daß die Aus⸗ ſtreuungen, die Türkei plane den Ankauf von noch zwei Kriegs⸗ ſchiffen, unbegründet iſt. Die Todesopfer des Druſen⸗Aufſtandes. OLondon, 10. Aug. Der Korreſpondent der„Times“ meldet ſeinem Blatt aus Konſtantinopel, daß die Zahl der Todes⸗ opfer, die der Druſenaufſtand bisher gekoſtet hat, 62 betrage, darunter befinden ſich 12 Frauen und 3 Kinder. Eine Enzyklika des ökumeniſchen Patriarchen. OLondon, 10. Auguſt. Der Konſtantinopeler Vertreter der„Times“ telegraphiert, daß die Enzyklika des ökumeniſchen Patriarchen einen außerordentlich tiefen Eindruck gemacht habe. Man ſei allgemein der von dem Tanin ausgeſprochenen Anſicht, daß der Patriarch dadurch, daß er in die politiſche Arena herab⸗ geſtiegen ſei, ſich auch der Gefahren ausgeſetzt habe, die nun ein⸗ mal dort drohen. Aber indem er einen Ton anſchlug, der ſich eher anhörte als käme er von dem revolutionären Komitee und nicht von einem Oberhaupt einer großen Kirche, habe er ſein Amt her⸗ Nektor Bock. Berlin, 10. Aug. Die fortſchreitende Unterſuchung daeden den ekior, Bock, der ſech wegen fittlicher Verfehemgen gegen ſeine Schülerinnen in Haft befindet, führt zu immer weiteren Enthüllungen. Schon greifen die N nahmen auf andere Perfonen über, dem Rektor Bock iſt geſtern einer ſeiner Lehrer in das Unte ſuchungsgefängnis gefolgt und auch ſei eigener Sohn eine Knabe von noch nicht 16 Jahren hat ſich nach dem böſen Beiſpiel ſeines Vaters mit Schül⸗ rinnen zu ſchaffen gemacht. Die weiteren Ermittelungen richten ſich gegen Perſonen, die der Schule fern ſtehen nur zu dem Rektor perſönliche Beziehungen haben. Die Ver fehlungen des verhafteten Lehrers., der ſie allerdings ſtreitet, waren ſchon einige Wochen bekammt. K. prahlte gegenüber den Schülerinnen mit ſeinen Leiſtungen in der Muſik und mit ſeinen Liebſchaften in hochgeſtellten Kreiſen. Er lud ein Mädchen Samstag in ſeine Wohnung ein, gnügte ſich aber nicht damit, ihr etwas vorzuſingen, ſonder verging ſich auch an ihr. Als K. aus dem Urlaub zurück kehrte, wurde er von der Kriminalpolizei in Empfang ge⸗ nommen und nach einem längeren Verhör nachmittags ver⸗ haftet und dem Unterſuchungsrichter vorgeführt. K. wur nachgewieſen, daß er ehemalige Schülerinnen, Mädchen zu 17 und 18 Jahren nach ſeiner Wohnung mitgenommen und dort verſucht hat, ſie zu ſchmutzigen unſittlichen Dingen zu verleiten. Ueber die Verfehlungen des Rektors Boc müſſen noch Hunderte von Schülerinnen vernommen werde weil dieſe Geſchichten 10 Jahre zurückreich Alles was dem Rektor Bock zur Laſt gelegt wird, hat f ſeinem Amtszimmer und in einem Abſtei quartier abgeſpielt. Es ſteht feſt, daß Bock anderen Herren, mit denen er bekannt war, Mädchen aus de Kreiſen ſeiner Schülerinnen zugeführt hat, u ſie in dem Abſteigequartier dieſen zu überlaſſen. Bock lu auch ſeine Freunde in ſein Amtszimmer und ließ dorth die am beſten entwickelten Mädchen kommen und veranlaß ſie, vor ſeinen Gäſten Gedichte aufzuſagen. Er richtete es dann ſo ein, daß er ſcheinbar genötigt war, das Amtszi zu verlaſſen und eine Weile fortblieb. So hatte er den Freunden Gelegenheit zu geben, ſich den Mädchen nähern. Einige Herren holten ſpäter auch die Kinder der Schule ab. Die Bekanntſchaften, die auf dieſe Wei geknüpft wurden, fanden nach der Schulentlaſſung der Mä chen ihre Fortſetzung. Eine große Reihe ehemalig Freunde hat an dem ſchmutzigen Treiben Bocks teilgenomm und dürfte in den nächſten Tagen gleichfalls im Gefängnis verſchwinden. er 8 Volkswirtſchaft. H. Schliuck u. Cie., Akt.⸗Geſ., Hamburg. Das erſt im Vorjahre unter Führung der Süddeutſchen Discont Geſellſchaft in Mannheim in eine Akt.⸗Geſ. umgewandelte Un nehmen geht jetzt, wie bereits mitgeteilt, daran, ſein Grundkap von 2,30 Mill. auf 4 5,30 Mill. zu erhöhen, nachdem im April d. eine Obligationen⸗Anleihe von 2 Mill. aufgenommen worden wa Die Geſellſchaft beruft zur Beſchlußfaſſung eine außerordentliche G neralverſammlung ein. Die Entſcheidung darüber, zu welchen B dingungen die neuen Aktien, die bereits am Ergebnis des laufenden Jahres teilnehmen ſollen, begeben werden, bleibt der General⸗ verſammlung vorbehlaten. Aus der Veröffentlichung im„Reich anzeiger“ geht hervor, daß die bisher vorhandenen 750 Genußſcheine nunmehr getilgt ſind. Für das erſte Geſchäftsſahr bekamen dieſe pro Stück, während die Dividende 11½ Prozent betrug. 7 ee bpFrzöhte Getreidefrachten. Berlin, 10. Aug. Die Getreidefrachten New Hamburg und New⸗Nork⸗Bremen ſind jetzt um einen Pfeun 17 Pfg. geſtiegen. 288 2 Ermäßigung der Preiſe für Stahlſchienen. wW. London, 10. Aug. Wie der„Daily Mail“ aus Newy, meldet wird, hat der Stahltruſt die Preiſe für Stahlſchienen auf 26% Dollar herabgeſetzt. Die Ermäßigung iſt dadurch worden, da die engliſchen und deutſchen Produzenten trotz niedrigen Preiſes ihre Erzeugniſſe nach San Francisco b Tbnnen. Vücherbeſprechung. Erſchienen im Selbſtverlag des Verfaſſers Hermann Schwetzingen, durch den Buchhandel 70 Pfa: Altrip. K hiſtoriſche Studie von Hermann Provo. Der Verfaſſer benützte ſeine im„Generalanzeiger“ heim erſchienene eigene Artikelſerie, um daraus, vielfach herangetretenen Wünſchen zufolge, ein Buch herzuſtellen. geſchah nicht, ohne dieſe Artikel einer nochmaligen Reviſio Ueberarbeitung zu unterziehen. Was von den damaligen Ausfüß⸗ rungen über den Gegenſtand mit hinüber genommen wurde in das neue Werkchen, das iſt, wie der Verfaſſer in ſeinem Vorr ſagt, wenig im Verhältnis zu dem, was das Buch inhaltlich dem Leſer bietet. Es iſt eine ergänzte und bedeutend erw etwas großzügigere Arbeit daraus geworden, welche d Würdigung verdient. Das wenig bekannte, aber geſchichtlich berühmte, in un barer Nähe von Mannheim⸗Ludwigshafen gelegene links iſche rheinpfälziſche Dorf Altrip, das älte ſte Dorf D lands, wird aus ſeiner Vergeſſenheit herausgeholt. Dez werden geſchichtlich bedeutſame Daten und Ereigniſſe vor Au geführt, die ſich auf die Gründung, die Wandlungen gegenwärtigen Verhältniſſe des Ortes beziehen. Charakterzüge aus dem Leben der Jahrhunderte lang ßen Verkehr abgeſchloſſenen intereſſanten Bevölkerung geſchildert uſw. Das alles geſchieht in ſo anregender und der Schreibweiſe, daß man ſich mit Freude und Genuß d türe des Buches hingibt, deſſen Inhalt durch verſchie! eſſante Illuſtrationen— geſchichtlich wichtige Karten eine nicht unweſentliche Bereicherung erfahren hat Das Buch verdient nicht allein die Beachtung der Einwonherſchaft lin Kürze dürfte dasſelbe wohl in riper Familie mehr fehlen), ſondern auch und noch w diejenige der Bewohner der umliegenden Städte und D endlich die weiterer Kreiſe des deutſchen Volkes, die bi heim, Ludwigshafen, ſowie die in dieſem Bezirk liegenden Von allgemeinem und aktuellem Intereſſe ſind auch die Be tungen, die der Herausgeber über die Veränderungen und W lungen wirtſchaftlicher und kultureller Verhältniſſe, welch ganze Umgebung in den letzten Jahren erfahren hat, an wertwoll iſt die Beleuchtung der Dinge und Zuſtände it ſtreng ſachlichen, gerechten und unbefangenen Form, die er niemand zulieb und niemand zuleid— anwendet. Er greift hinein in die Wirklichkeit und ſcheut nicht die Wahrheit, glaubt, ſie zu Nutz und Frommen der Allgemeinheit aus zu müſſen. Wer das Buch auch lieſt, wird das machen müſſen: Es iſt ein zeilgemäß effentlchtelt eit e 1 Aer⸗ * Hoeſch, aber es darf nicht außeracht gelaſſen werden, daß an der konſtituierenden Sitzung Düdelingen überhaupt nicht teilgenom⸗ men hat und ſich de Wendel gleichfalls zurückhielt. Es ſcheint, daß man einen gleichmäßig bindenden Vertrag nicht fertig ge⸗ bracht hat, ſondern auf der Grundlage des bisherigen, ziemlich lockeren Verhältniſſes die Vereinigung ſo gut es ging wieder zu⸗ ſammen leimte. Der Verkauf für das 4. Quartal iſt zu den bis⸗ herigen Preiſen von 112 M. ab Oberhauſen bezw. 110 M. ab Neunkirchen freigegeben, und die Vereinigung zunächſt bis 31. März 1911 verlängert. In der am 3. Auguſt ſtattgefundenen Sitzung der Grob⸗ blech⸗Konvention iſt es gelungen, ſich über die Händler⸗ frage zu verſtändigen, indem den Händlern bei Abſchluß von 50 Tonnen eine Preisermäßigung von 1 da es das mindeſte war, was die Händler erwarteten. Es iſt an⸗ zunehmen, daß hierdurch das Geſchäft nun etwas flüſſiger wird, zudem man mit der allgemeinen Marktlage zufrieden iſt. *** Umtauſch von Aktien der Elektrizitäts⸗Aktien⸗Geſellſchaft vorm. W. Lahmeyer u. Co. in Frankfurt a. M. gegen neue Aktien der Bank für elektriſche Unternehmungen in Zürich. Die Bank für elektriſche Unternehmungen in Zürich fordert durch ein Inſerat in dieſer Nummer unter Empfehlung des Auſſichtsrates der Elektrizitätswerke⸗ Aktiengeſellſchaft vorm. W. Lahmeyer u. Co., Fraukfurt a. M. die Aktionäre dieſer Geſellſchaft zum Um⸗ tauſch ihrer alten Aktien gegen neue der Bank für elektriſche Unternehmungen in Zürich auf und macht hierzu den Aktionären der Elektrizitätswerke.⸗G. folgendes Angebot: Jedem Beſitzer von nom. M. 4000 vollgezahlter Aktien der Elektrizitäts⸗A.⸗G. vorm. W. Lahmeyer u. Eo. mit Dividendenberechtigung ab 1. April 1910 wird freigeſtellt, ſeine Aktien mit Divi dendenſcheinen für 1910/11 und die folgenden Jahre gegen nom. Fr. 3000 voll⸗ gezahlte neue, mit dem deutſchen Reichsſtempel verſehene Aktien der Bank für elektriſche Unternehmungen mit Dividendenberech⸗ tigung ab 1. Juli 1910 umzutauſchen. Ueber die näheren Be⸗ ſtimmungen und die Art der Abwicklung des Umtauſches gibt die Veröffentlichung im Inſer tteil nähere Auskunft. Gütertarif und Verkehrslexikon. Die Betriebsaſſiſtenten bei der Großh. Güterverwaltung in Karlsruhe, die Herren Goſſen⸗ berger, Hegner und Sigmund, haben mit Genehmigung der Gr. Generaldirektion der Badiſchen Staatseiſenbahnen ein Eiſenbahn⸗ gütertarif⸗ und Verkehrslexikon bearbeitet und herausgegeben. Dasſelbe liegt auf dem Bureau der Handelskammer zur Einſicht⸗ nahme der Intereſſenten aus. In überſichtlicher Form haben die Herausgeber das umfangreiche Material bearbeitet, ſo daß es für alle Verkehrskreiſe von großem Nutzen ſein dürfte. Aus dem Inhaltsverzeſchnis ſeien folgende Abſchnitte erwähnt: A. All⸗ gemeine Tarifporſchriften(Grundſätze für die Fracht⸗ berechnung, Auf“ und Abladen der Güter, Beförderung in offenen, bedeckten Wagen,„Sperrigkeitsgüter, Keſſelwagengüter, Beförder⸗ ung in Privatgüterwagen etc. B. Nebengebührentarif, Berechnung der Frachturkundenſtempelſteuer, alphabetiſches Gütereinteilungs⸗ verzeichnis nach Spezial⸗ und Ausnahmetarifklaſſen, Entfern⸗ ungsanzeiger nach ſämtlichen deutſchen Tarifſtationen von den wichtigſten badiſchen Stationen aus, Kilometerfrachttafeln, Aus⸗ nahmetarife ete. Der Abſchluß des Eiſen⸗ und Stahlwerks Höſch in Dortmund für das Geſchäftsjahr 1909/20 weiſt einen Rohgewinn von 8011 695 Mk. auf(i. V. 7461 227 Mk.) Hiervon werden unter Anwendung der bisherigen Abſchreibungsſätze 2 552 898 Mk. li. V. 2695 115 Mt) zu Abſchreibungen und 1 200 000 Mk. li. V. 1 500 000 Mt.) für Umbau und Verlegung der Werksanlagen ver⸗ wendet. Aus dem zuzüglich des Vortrages vom Vorjahre mit 828 928 Mi auf 5 087 720 Mk. ti. B. 3 926 452 Mk.) ſich ſtellenden ſteingewinn wird eine Dividende von 18 Prozent mit 3024 000 Mark(i. B. 14 Proz. mit 2 352 000 Mk.) vorgeſchlagen. Ferner ſollen 180 000 Mk.(wie im Vorj.) der Invaliden⸗, Witwen- und Waiſenunterſtützungskaſſe zugewieſen, 180 900 Mk.(wie i..) für die Beamtenpenſionskaſſe, ſowie 500 000 Mk.(i. V. 300 000 Ml.) für den Dividenden⸗Ergönzungsfonds abgeſetzt worden; 888 786 Mark(898923 Mk!) ſollen vorgetragen Werded i M. und bei 100 Tonnen ab 2 M. gewährt werden. Darunter konnte man nicht gut gehen, Eiſen und Metalle. London, 9. Aug(Schtuß.) Kuofer, feſt, p. Kaſſa 55.11.3 8 Mon. 56..3, Ziun, ſtetig, p. Kaſſa 151.18.9, 3 Mon. 151.18.9, Blei ſtetig, ſpaniſch 12.11.8, engliſch 12 17.6, Zink feſt, Gewöhnl, Marken 22.15.0, ſpezial Marſen 23..0. Glasgow, 9. Aug. Roheiſen, ſtramm, Middlesborough war⸗ mi, 75 Kaſſa Monat 502. Amſter dam, 9. Aug. Banca⸗Zinn, Tendenz: kräge, lolko 90½ Aucstion 90%. 5 New⸗Nork, 9. Auguſt. Heute Vor Kurs Kupfer Superior Jugots vorrätig 2 J12171222 1210(1230 Ziun Smaititis 33320,3340 33003320 Noh⸗Eiſen am Northern Foundry No 2 p. Toune 1550/16— Stabl⸗ Schenen Wagan frel dil. örbe. &** +** E +4 Shiffahrts⸗Zachrichten im Aannheimer Hafenverkehr Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 8. Auguſt 1910. oh. Koot„Egan 28“ von Rotterdam, 2250 Dz. Stückgut. „de Konnink„Namur“ von Antwerpen, 5500 Dz. Getreide. Seubert„Bad. 41“ von Karlsruhe, 800 Dz. Stückgut. oh. Verhaegen„Egan 10“ von Rotterdam, 2500 Da. Stückgut. „Schifferdecker„Caroline“ von Frankfurt, 500 Dz. Stückgut. oh. Galley„Bad. 29“ von Straßburg, 100 Dz. Stückgut. Joh. Hotzinger„Fendel 27“ von Ruhrort, 6870 Dz. Kohlen. Joh. Siepmann 1„M. Stinnes 78“ v. Ruhrort, 13 310 Dz. Kohlen. A. Mater„Maria“ von Rotterdam, 7000 Dz. Stückgut. Ph. Müßig„Urmitz“ von Straßhurg, 1400 Dz. Stückgut. Wilh. Gilles„Mannh. 38“ von Straßburg, 50 Dz. Stückgut. Pet. Bieſemann„Fendel 24“ von Rokterdam, 14 400 Dz. Kohlen. Chriſt. Kloos„Chriſtine“ von Karlsruhe, 700 Dz. Stückgut. Balth. Hewel„Fendel 28“ von Baſel, 3200 Dz. Stückgut. Hafenbezirk Nr. 2. Angekommen am 9. Auguſt 1910. A. Beckhaus„Hamonia“ von Notterdam, 14971 Dz. Petroleum. Fr. Kinzler„Suſanna“ von Jagſtfeld, 1920 Dz. Steinſalz. Ferd. Seibert„Johanna“ von Jagſtfeld, 1610 Dz. Steinſalz. Ferd. Seibert„Luiſe“ von Jagſtfeld, 1100 Dz. Steinſalz. Hch. Neuer„R. A. Weber“ von Jagſtfeld, 1350 Dz. Steinſalz. Herm. Brettel„Lichtenberger“ von Jagſtfeld, 1780 Dz. Steinſals. Hafenbezirk Nr. 3. Angekommen am 8. Auguſt 1910. Hch. Schmitt„Cöln Nr. 41“ von Amſterdam, 6000 Dz. Stückgut. Joh. 2919„Cöln Nr. 58“ v. Antwerpen, 8400 Dz. Stückg. u. Getr. Hch. Loh I1„M. Stinnes 44“ von Duisburg, 14075 Dz. Kohlen. Ph. Kühnle„Badenia 26“ v. Rotterdam, 12 750 Dz. Stg. u. Getr. Sch. Staab„Badenia 19“ von Antwerpen, 11 500 Dz. Stg. u. Getr. Karl Kühnle„Ferdinand“ von Ruhrort, 3000 Dz. Eiſenwaren. Gerh. Loh 111„Guſtel“ von Ruhrort, 7575 Dz, Kohlen. Th. Koch„C. v. Heilbronn“ von Heilbronn, 540 Dz. Stückaut. Caſp. Salm„Dr. Falk“ v. Rotterdam, 5730 Dz. Stg., Getr., Holz. Hafenbezirk Nr. 4. Angekommen am 8. Auguſt 1910. H. Zimmermann„Adelheid“ von Rotterdam, 4146 Dz. Bretter. H. Timmer„Riyswiyk“ von Amſterdam, 1000 Dz. Stückgut. Hafenbezirk Nr. 6. Angekommen am 8. Auguſt 1910. Karl Wüſtenhuber„Romana“ von Heilbronn, 4588 Ztr. Steinſalz. Konr. Neuer„Eliſe“ von Heilbronn, 3754 Ztr. Steinſalz. H. Seib„Heinrich“ von Heilbronn, 2818 Zkr. Steinſalz. H. Hettinger„Hch. Karl“ von Heilbronn, 1918 Ztr. Steinſalz. Friedr. Kehl„Chriſtina“ von Ambneburg, 15 120 Ztr. Zement. Hafenbezirk Nr. 7. Angekommen am 8. Auguſt 1910. J. Kirchgäſſer„A. Fraternus“ von Straßburg 44130 Dz. Steine. Pet. Adrian„Karl Maria“ von Rührort, 1700 Dz. Kohlen. M. Keſſel„Helena“ von Ruhrort, 600 Dz. Kohlen. Walterſcheid„Th. Schürmann 19“ von Ruhrort, 17 700 Dz. Kohlen. *** 28.— c eg e e Dampfer⸗Expeditionen des Norddeutſchen Lloyd in Bremen in der Zeit vom.—13. Aug. Ab Bremerhaven: D. Kronprinzeſſin Cecilie 9. Auguſt nach Newyork über Southampton⸗Cherbourg; D. Breslau 11. Augun nach Philadelphia und Baltimore; D. Prinz Eitel Friedrich 11. Auguſt nach Oſtaſien; D. Helgoland 11. Auguſt nach Kuba; D. Großer Kurfürſt 13. Auguſt nach Newyork über Cherbourg: D. Franken 13. Auguſt nach Auſtralien; D. Aachen 13. Auguſt nach Brafilien.— Ab Newyork: D. Kaiſer Wilhelm der Große 9. Auguſt nach Bremen; D. Barbaroſſa 11. Aug. nach Bremen; D. Prinzeß Irene 18. Auguſt nach Genua.— Ab Baltimore: D. Rhein 10. Auguſt nach Bremen.— Ab Montreal: D. Prinz Adalbert 13. Auguſt nach Bremen.— Ab Barcelona: D. Stam⸗ bul 9. Auguſt über Konſtantinopel nach Odeſſa und Nikolajeff. den Häfen des weſtlichen Mittelmeeres.— Ab Genua: D. Berlin 11. Auguſt nach Newoyrk.— Ab Pokohama: D. Prinz Ludwig D. Zieten 13. An etc. nach 13. Auguſt über Hongkong ete. nach der Nordſee.— Ab S FF — Ab Batum: D. Skutari 18. Auguſt über Konſtantinopel nach N 6. Seite. Geusral⸗Auzeiger.(Mittagblatt.) Maunheim, 10“ Anguſt. olkswirtsehaft. Celenraphiſche Burf Waſſerſtandsnachrichten im onat Auguſt. Bom rheiniſch⸗weftfäliſchen Eiſenmarkt. Produkte. Pegelſtationen Datum Von unſerem fachmänniſchen Mitarbeiter wird uns aus New⸗Yor 9. Auguſt vom Rhein: B. 8.. 3. 9. 10. Bemerkunger 1 1 Kurs vom 8. 9. Kurs vom 8. 9 ee 278 250 77⁰ chdem die B adlungen zur Gründung eine oheiſen⸗Baumwiatl. 2 09%Schm.„U. Br. 12 Waldshut 390 5 jyndikates nach endloſen Bemühungen als geſcheitert zu be⸗ al. Gan 0560 900 Schmnel kileog 1245 1240 Hüningen) 3,,43 3,50 3,43 8,30 8,23 3,68 Abds. 6 Uhr krachten waren, und dies tatſächlich bereits in alle Welt tele⸗„im Innern.0 0.500 Falg prima Citv 7 75 7 ½ geht 308%0 41 408„ 32 N. 6 Uhr zräphiert war, gelang es doch einigen Werken, am anderen Tag Erp. u. Gr.B..000.006 Jackn Muskor de.%.80 860 56 9278 JJJJJJ%JJT%% ͤͤ„. Erp. n. Kont. 1100 0000] LaſſergeioNo Tlek. 8½% 2— Nazen„ 3% 5686'74 8,84½% 5,51% 2 Uhr venigſtens etwas Aehnkiches wie ein Syndikat fertig zu bringen. Baumwolle loko 18 88.—.05 Germersheim 5,46 576.-F. 19 Uht Es ſind allerdings eine große Anzahl Werke der Vereinigung do. Auguſt 16.08 15.99 Sebot. 695.10 Mannheim.00.66.64 5,73 5,72.58 Morg. 7 Uh. nicht beigetreten, und im großen und ganzen dürfte es ſich zunächſt do. Seßptbr. 14.74 14.64] 50 Skt..15 Mainz: 2,½26.50 2,64 2,70 2/72.-P. 12 Uh nur um eine eng begrenzte Verſtändigung des größten Teiles do. Oktdr. 13.91 13.79] do. Novbr..10.20 Singen 2,86 3,80 3,37 10 Uhr der rheiniſch⸗weſtfäliſchen Werke, vorläufig noch unter Ausſchluß do. Novbr. 18.70 13.60 do. Dezb e ee i 390 5 8 des Siegerlandes, mit den oſtdeutſchen W Die Bil. do. De br. 13.79 13.69] do. Januar 7575— g ſtdeutſchen Werken handeln. Die Bil do. Jan 18.74 13.65 do. Feb.30 lu. J13,50 3,47 3,74 3,82 3,98 2 Uhr dung der Vexreinigung, die ihren Sitz in Eſſen hat und vorläufig do. Febt. 13.78 13.65 d5. Mar.85 5 zuhrort J12.97 8,22 8,88 6. Uhr in den Räumen des Kohlenſyndikats untergebracht iſt, bedeutet dor März 13.76 13.710 do. April.38.47 vo! Neckar: einen Sieg der gemiſchten Werke. Standen ſie im alten Düſſel⸗ do. Jul:—.——.— do. Mat.43 50] Maunbeim 5,32 5,70 5,62.69 5,7 5,%½4 V. 7 Uhr dorfer Syndikat nur an zweiter Stelle, ſo iſt es unverkennbar, Baumw. 1 New⸗ do. Juni Vͤ ee e ee W 7 Abr daß die ganzen bisherigen Verhandlungen ſich auf das Zurück⸗ ber 15 10 15 2 5 5 Zul. 8 755 25„ Windſtil Rigen,. 105 G. Waſſer ſteigend. brängen der reinen Hochofenwerke zuſpitzten. Die Macht der ge⸗ 2 125 Okie 0 185 ee 171 1 92 1 Waſſerwärme des Rheins am 10. Auguſt: 14%½ R, 189 C. miſchten Werke konnte ſich in dem eventuellen neuen Syndikat Petrol ee ee 505 Detdr. 11¹⁰ 5 110 15 zultgeteilt von der Bade⸗Anſtalt Leop. Sänger. nicht wieder an zweiter Stelle placieren laſſen, und daher wurden 6o. ſtand. white. do. Mai CTTTTTT———TTTT Mittel und Wege geſucht, um den Einfluß der reinen Werke faſt New Nork.05.05 Mais Septbr. 71— 71— Witterungsbeobachtung der neteorologiſchen Station gäuzlich auszuſchalten. Jedenfalls weiß die Induſtrie doch jetzt betrol ſtand wht. do. Teibr. einigermaßen, woran ſie iſt. Von den 1 400 000 Tonnen rheiniſch⸗ 128 10 55 V„ 8 5 8 8 53 weſtfäliſchen Roheiſens, welches nun ſyndiziert iſt, kommen nur Terpen. New⸗Hork 78— 73— 170 17 2 8 8 32 3 88 3 38 8 Bemerd 400 000 Tonnen, alſo noch nicht einmal ein Drittel, auf die reinen do. Savanah. 69 68 ¾] do. London 5 1 8* 85 8 5 5 3 ungen Werke. Erſtaunlich iſt die außerordentlich bedeutende Steigerung Schmalz⸗W. ſteam 11.90 1185] do. Antwerp. 2* der Beteiligungsziffer. Die Verhältniſſe in der neuen Vereinigung do. Rotterdam 2. 2½%¼ liegen daher für die reinen Werke nicht beſonders günſtig, denn Chicago, 9. Auguſt. Nachm. 5 Uhr. der Schwerpunkt der Tätigkeit der gemiſchten Werke wird immer Kurs vom 8. 9. Kurs vom 8. 9 9. Aug. Norg. 7 751.8 18.8 4 auf die vollſtändige Beherrſchung des geſamten Roheiſenmarktes Weizen Septbr. 101 ½ 101¼ Leinſaat Septör. 233 ½ 234 9 Mittg. 2 750,0 24,2 E5 und der damit verbundenen Induſtriezweige von der Kohlen⸗ und„—5 1 1055 Schmal; 5 5 92 5 7 zeee„ Ma 5— 35 60 — bis zur Herſtellung von Fertigfabrikaten gerichtet Mais Serte 98— 60 7 Nov. 11 67 11.40 9.„ Abds. 9750,5 19.0 N2 Ein ebenſolches Zwitterding wie die Roheiſenvereinigung iſt 5 Mat 91 5 927% 5 Stte 2055 90 80 e N2 die nun auch zuſtande gekommene St abeiſenvereinigung.] Rogge loko 77 ½ 77 8 Jan. 17.92 18.— 472 Es haben zwar nach einer von der Vereinigung verbreiteten„Dezbr.———— Rippen Sept, 10.27 11.30 Jas R Meldung ſämtliche Mitglieder der bisherigen Konvention außer Mat 2 0——5„Pkt. 10.85 10.85 9 5 een e eee Düdelingen das für das Zuſtandekommen der Vereinigung ent⸗ Hafer 1 10 10 4 1½ Speck Nov. V*Mutmaßliches Wetter am 11. und 12. Auguſt. Sobald wir ſcheidende Exportabkommen unterzeichnet, ebenſo das Stahlwerke Leinſaat 5 1 85—5 auf die Rückſeite der flachen Depreſſion gelangt ſind, die auf ihrem einſaat oco 249— 249 12. 12.— Wege vom Atlantiſchen Ozean nach Oſten eine Vereinigung mit dem über Rußland ſtehenden Luftwirbel anſtrebt, dürften ſich unter dem Einfluß des über Nordweſteuropa ſteßhenden Hochdrucks ſtarke weſtliche Luftſtrömungen bemerklich machen, ſodaß für Donnerstag und Freitag gewitteriges, vielfach trübes und wieder abgekühltes Wetter zu erwarten iſt. EE ͤ ͤkr1ͤ˖«—ẽ Tl·lrtx· Berautwortlich: Für Volitik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunſt und Feuilleton: Julins Witte. für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: J..: Frauz Kircher; für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil: Frauz Kircher. für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. Haasſchen Buchbruckerei, G. m. B. H. Direktor: J..: Julius Weber. f Sonmerfril ut MO n d a m i n 0 ergibt köſtliche, natürliche Fruchtflammeris. Die vielen Obſtarken bringen dürch ähren verf hiedeſten Geſchmack reiche Abwechslung für den Nachkiſch den ganzen Sommer hindurch. Dieſe Fruchtflammeris find aber auch ſehr geſund, denn ſie enthalten den ganzen Obſt⸗ wert vereinigt mit der Güte des, Mondamin“. Suchen Sie nach dem Zettel fül Gratis⸗Rezeptbuch im Mondamin⸗Pak 3 0, 30 u. 15, Pfg. CENESTT mächt nasse Keller, feuchte Wohnungen unter Garantie staubtrocken. 9275 — dDeutsches Reichspatent— Wunner'sche Bitumenwerke, G. m. b.., Unna.W. Ja Referenzen. Katalog gratis. generavertreter: J0s. Krehs, Mannhelm, Friedrichstelderstrasse 38. Internafionale Rennen am 10., 2l., 28, 25. 27. unl 28. August 1910. Jeden Tag 6 Rennen. gesantbettag der prase b. 510,000 Mark. Bei Benützung der SONDERZZUGEH nach dem NRenn- platz Ifrezheim gewähren die Eisenbahnen Fahrpreie-E mässigung. 6780 Freler Eintritt zum Totalisater auf dem I. ünd II. Platz. Restauration auf allen Plätzen. PFPPC Krokodil, Baden-Baden Erstklassiges Wein- und Bier- Nestaurant. Grösstes und erstes Ftahlissemänt am Platze. 6781 * * Nr. 15. Verloſungs⸗Liſte des General⸗Anzeiger der Stadt Mannheim und Umgebung. Jachdruek xverboten.) Inhalt. J) Aktien-Gesellsch, für chemische Industrie in Mannbeim, 435 Teil- schuldverschreibungen. 2) Amsterdamer 33 100 Fl.-Lose von 1874. 3) Antwerpener 236 100 Fr.-Lose von 1887. 4) Augsburger 7 Fl.-Lose von 1864. 5) Baden-Badener 36 Stadt-Anl. von 1905. 6) Braunschweigische Prämien- Anleihe(20 Taler-Lose). 7) Brüsseler 2 Maritime 100 Fr.- Lose von 1897. 8) Brüsseler 23 100 Fr.-Lose v. 1905. 9) Bulgarische 463 Staats-Gold- Anleihe von 1907. 10) Freiburger Staatsbank, 23 100 Fr. Lose von 1895. 11) Genter 25 100 Fr.-Lose von 1896. 12) Gotthardbahn-Gesellschaft, 33 Obligationen von 1895. 13) Herrenmühle vormals C. Genz .-G. in Heidelberg, 44 Obl. 14) Köln-Mindener Eisenbahn, 388 Präm.-Anteilscheine(100 Taler- Lose) von 1870. 15) Kraftübertragungswerke Rhein- felden, 437 Obl. von 1901. 16) Lütticher 24 100 Fr.-Lose v. 1905. 17) Moskscher Aktien Brauerei vorm. Hübner in Mosbach i.., 4 J Partial-Obligationen. 18) Oberrheinische Hlektrizitäts- Werke.-G. in Wiesloch(Baden), 40 Teilschaldverschr. von 1900. 19) Oesterreichische 54 500 Fl.-Lose von 1860. 20) Oesterreichische Südbahn-Ges., 5 Prioritäts-Obl. Serie B. 21) Oesterreichische Südbahn-Ges., 35 Obligationen Serie G. 22) Oesterreieh.-Ungarische(Franz.) Staats-Eisenb.-Ges., 430bl.v. 1900. 28) Pappenheim, Graf, 7 Hl.-Lose von 1864. 24) Portugiesische Eisenbahn-Ges., Obligationen. 25) Rumänische 4 amortisierbare Rente von 1905. 26) Rumänische kenv. 45 amort. Rente von 1905. 27) Rumänische 45 amortisierbare Rente von 1908. 28) Russische erste innexe 5 Präm. Anleihe v. 1864(100 Rubel-Lose). 29) Sanatorium Wehrawald, G. m..H. (Wehrawald-FEreiburg i..), 4 2 Obligationen. 30) Zellstofffabrik Mannheim-Wald- hof, Teilschuldscheine. ) Aktien-Gesellschaft für chemische Industrie in Mannheim, 4½o% Tell- Schuldverschreibungen. Jetzt Kunbheim& Co. Iin Berlin. Verlosung im Juli 1910. Zahlbar mit 23 Zuschlag sogort. 161 234 242 243 278 316 358 436 452 455 479 529 560 572 6566 700 701 702 705 706 930 944 945 990 à 1000 2) Amsterdamer 3% 00 Fl.-Lose von 1874. 78. Verlosung am 16. Juli 1910. Tahlbar am 1. Januar 1911. Serten: 11 148 231 208 387 47 655 577 815 680 848 1094 1176 1210 1227 1273 1358 1378 1421 1686 1728 1791 1824 2057 2065 2258 2270 2284 2343 2489 2659 2699 2763 2778 2814 2974 3024 3093 8113 3179 3212 3240 3296 3571 3590 3828 3847 3856 3876 3912 8974 4126 4131 4188 4308 4444 4398 4694 4713 4750 4767 4898 5028 5091 5161 5318 5366 5389 5468 5478 5489 5885 5598 5670 5704 5740 5814 5887 5881 5943 6078 6164 6178 6421 6470 6554 6656 6735 6785 6848 6902 7030 7079 7093 7316 7392 7417 7425 7476 7600 7602 7738 7998 80683 8104 8146 8226 8254 8324 8340 8841 83783 8474 8501 8610 8727 8801 8844 9407 3412 9197 9540 9631 9655 9976 9689 9769 9771 9954 9956 10122 10887 10341 10371 10494 10566 10601 10726 10824 10900 10923 10973 11047 11120 11181 14226 11289 11364 11411 11619 116458 11735 11799 11895 11960 12242 12492 12530 12711 12733 12773 12781 12790 12925 12944 12963 13053 13100 13177 13255 13274 13325 13564 13570 13646 13658 13660 13660 13792 13812 13860 13991 14008 14130 14197 14453 14476 14608 14610 14665 14702 14728 14792 14829 14877 14981 14986 15070 15141 15177 15222 15238 15318 15348 15437 15451 15546 15600 15661 15693 1572415741 15771 15879 15884 15905 16940 16076 16079 16180 16273 16286 16422 16500 16512 16654 16863 16587 16683 16791 16824 16979 17306 17492 17568 17644 17839 17885 17891 17926 17948 17959 18010 18012 18039 18067 18087 18103 18136 18195 18257 18274 18312 18493 18729 18737 18772 18778 18803 18911 18921 18966 19086 19130 19344 19427 19482 19586 19596 19607 196258 19663 19728 19870 19871 19962 20048 20074 20090 20120 26174 20221 20365 20848 20826 20734 20748 20780 20781 20829 20963. Prämien: Serie 417 Nr. 7(200), 3240 4 64000), 3886 7 92028 3974 4(200), 5366 7, 8704 7(25,000), 5740 8 200), 7098 3(500), 7476 3(200), 602 8(200), 8474 9, 8844 8, 25177 6, 15600 1(200), 16824 6, 17306 10(200), 18274 6. Bie Nummern, welehen kein Betrag in 0 beigefügt ist, sind mit 150 El., 3) Antwerpener 27% 100 Fr. Lose von 1887. 139. Vexlosung am 9. Juli 1910. Zahlbar am 1. Juli 1911. Serien: 184 899 1476 1893 3948 4368 4917 5643 5668 5773 6366 6446 6835 7772 9201 9356 10769 12061 12679 14065 14081 14248 14813 17849 20136 22771 23710 23875 24558 25868 26524 27865 28227 29024 29748 30746 33216 35516 36796 37626 38009 39229 40026 40231 41418 4168141999 42433 43894 50048 51244 54693 55099 58015 60321 63191 64256 64628 67091 67982 70488 70619 70930 71005 71070 72595 72730 73804. Prämlen: Serie 184 Nr. 10(180,000), 899 8 13, 6446 11, 6835 5(2500) 265 (500), 10769 13, 12061 25, 14081 11, 20136 9, 26524 14, 27855 17, 29024 22, 33216 3, 36796 1 12, 39229 3, 51244 22, 58015 6(1000), 60321 10, 64256 8(500), 70488 18, 70930 l, 71070 7 15. Die Nummern, welchen kein Betrag in(J beigefügt ist, sind mit 150 Fr., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 110 Fr. gezogen. 4) Augsburger 7 Fl.-Lose von 1864. 92. Serienziehung am 1. August 1910. Prämienziehung am 1. Septbr. 1910. Serie 199 232 507 753 838 1062 1168 1187 1404 1406 1472 1966 1979 2060 2119. 5) Baden-Badener 3½% Stadt-Anlehen v. 1905. Die diesjährige Tilgung findet durch Ankauf statt. 6) Braunschweigische Prämien-Anl.(20 Taler-Lose). 151.Serienziehung am Il. August1910. Prämienziehung am 30. Septbr. 1910. Serie 12 866 1210 1391 1415 1437 1526 2011 2127 2499 2660 2705 3063 3165 3396 3750 3786 3939 4071 4146 4772 4989 5140 5405 5567 6036 6471 6873 7084 7140 7223 7278 7690 7660 7829 7967 8004 8243 8292 8378 8626 8655 9032 9639 9694 9750 9767. 7) Brüsseler 2% Maritime 100 Fr.-Lose von 1897. 51. Verlosung am 8. Juli 1910. Zahlbar am 2. Januar 1911. Serien: 610 1887 2099 4493 5581 6492 6774 7622 7663 8609 9041 9961 12238 13178 14627 16265 16738. Prämien: Serie 18387 Nr. 10, 2099 2(1000) 14 18(25,000), 4493 12, 5581 8 15(250), 6492 11 15, 6774 4(250), 7622 6 9 16 21(500). 7653 7, 9961 24, 13178 14, 16265 13 18, 16735 16. Die Nummern, welchen kein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 125 Fr., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 100 Fr. gezogen. 8) Brüsseler 2% 100 Fr.- Lose von 1905. 22. Verlosung am 15. Juli 1910. Zahlbar am 2. Januar 1911. Berien: 305 2476 4523 5667 7104 7741 7998 10766 14383 14936 15067 18088 19098 19192 19244 20887 24472 26423 27664 27938 28314 28894 32040 38016 38320 38866 38875 42289 43907 43998 45605 51455 53316 54669 56989 57666 59282 59607 60608 63034 63146 67113 68208 70853 75470 76835 77910 78063 78216 78219 80636 81639 81972 82348 86137 87691 90263 90647 90934 92243 92828 93875 94169 95084 100458 101318 105026 107090 108032 108442 108891 111107 116118 117543 119320 119699 120303 121474 123198 123560 1253572 126630 130205 131925 132585 132779 133598 134209 135733 136960 138141 138522 143550 144740 146675 148414 149218 155301 157850 159114 160433 163946 167136 167269 167446 167639 168608. Prämien: Serie 4523 Nr. 22, 5657 22, 7741 22(500), 27664 4, 28314 14 17, 38320 12, 42289 13(2500), 51455 25, 39282 4, 59607 20, 75470 1, 78063 22, 86137 9, 90647 8, 93875 1(1000), 95084 23, 119320 21, 120303 9, 121474 24, 123198 22, 126630 12 16. 133898 17 24, 155301 9 15 (250,000), 167446 4 6, 168608 20(500). Die Nummern, welehen kein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 200 Er., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 110 Fr. gezogen. 9) Bulgarische 4½% Staats- Gold-Anleihe von 1907. 6. Verlosung am 1. Juli 1910. Zahlbar am 1. August 1910. 726—730 1036—040 2226—230 4401—405 421—425 10101—105 351 —355 11941—946 14166—170 876— 880 15496—500 16396—400 18766 —770 19971—975 20221—226 21486 —490 32436—440 35146—.150 37436 —440 43896—900 46016—020 461— 465 52916—920 355731—735 56406 —410 57501—505 62656—660 836— 840 63551—555 666—670 64301—305 366—370 781—785 65841—845 906 —910 69721—725 831—835 71856— 860 74096—100 76836—840 78881 —885 79776—780 83781—785 84146 —150 85411—415 89006—010 93291 —295 796—800 94786—790 96336.— 340 688—690 98716—720 996—99000 Serien ent- 100 Fl. gezogon. Ale übrigen in obigen haltenan. Arn. Hit 101—105 107356—860 115396—400 119721—125 139611—615 135511— 515 186996—137000 141311—315 145951—955 148726—730 871—875 149921—925 159066—070 160611 —615 169251—255 171116—120 181451—455 194201—205 197681 —685 201351—355 203761—765 205206—210 206476—480 986—990 209186—190 981—985 210711—715 212361—365 215696—700 219256 —260 224326—330 226376—380 227111—115 230176—180 282906 —910 233571—575 721—725 285011 —015 236406—410 240826—830 241111—115 243841—845 244176 —180 246821—825 2478381—835 258331—335 260706—710 271861 —865 273256—260 278371—375 279826—880 280686—690 281956 —960 282191—195 289386—390. 10) Freiburger Staatsbank, 2% 100 Fr.-Lose von 1895. 42. Prämienziehung am 10. Juli 1910. Zahlbar am 1. Marz 1938. 4794(400) 5456(500) 8747(500) 9974(500) 10474(400) 13551(1000) 16173(10,000) 17656(500) 23042(400) 24367(400) 36653(2000) 42089(400) 43344(500) 45332(500) 61887(500) 64042(500) 70906(500) 77374(500 Fr.). I) Genter 2% 100 Fr.-Lose von 1896. 73. Vexrlosung am 9. Juli 1910. Zahlbar am 1. Juli 1911. Serlen: 557 649 1264 1800 1906 4778 6119 6456 8012 8360 10171 10576 11619 12373 12492 12676 12725 13826 14817 14962 15101 15510 15626 16700 16949 18224 19547 20459 20824 23273 26279 27346 27819. Prümlen: Serie 557 Nr. 16, 649 9 13 25, 1906 20, 6119 18, 6456 9 17 (150,000), 8012 12(250), 10171 17 (500), 123738 10, 12492 22, 12676 4, 12725 2(250) 7(1000) 14, 15510 17, 15625 5 20, 16949 25, 19547 18 23, 23273 8, 27346 16, 27819 3. Die Nummern, welchenkein Betrag in() beigefügt ist,. sind mit 150 Fr., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 100 Fr. gezogen. 12) Gotthardbahn-Gesellschaft, 3½% Obligationen von 1895. Jetzt Schweizerische Bundesbahnen. 16. Verlosung am 156. Juni 1910. Zahlbar am 30. September 1910. Lit. A. à 500 Fr. 4741—760 9361 —380 941—960 12361—380 30021— 040 32501—520 37161—180 50721 —740 51961—980 53041—060 55801 —820 64621—640 68301—320 73361 —380 75781—800 79541—560 81721 —740 87461—480 93821—840 95541 —560. Lit. B. à 1000 Fr. 2241—250 4721—730 8611—620 10491—500 2811—820 14621—630 15831—840 18561—570 20481—490 23461—470 25481—490 33201—210 671—680 384881—890 35311—320 321—330 36861—870 38011—020 41111—120 49701—710 51061—070 261—270 951 —960 58201—210 54831—840 55091 —100 57121—130 63781—790 64401 —410 66731—740 68911—920 69891 —900. .-G. in Heidelberg, 4% Obl. 9. Verlosupg am 14. Juli 1910. Zahlbar mit 105 am 2. Januar 1911. 4 9 41 43 90 106 108 139 161 181 257 290 311 356 438 487 498. I4) Köln-Mindener Eisenhahn, 3½% Prämien-Anteilscheine 100 Taler-Lose) von 1870. 80.Prämienziehung aml. August1910. Zahlbar am 1. Oktober 1910. Am I. Juni 1910 gezogene Serien: 2357 3311 3591 3726. Prämien: 117806(40,000) 117832(2000) 117844(4000) 165511 165512 165519 (500) 165533 179509 179525(500) 179533 179536(3000) 179544(1000) 179548(1000) 179549 186266 186267 186273(2000) 186277 186289 186292. Die Nummern, welchen kein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 200 Taler, alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 110 Taler gezogen. 15) Kraftübertragungswerke Rheinfelden, 4½% Obl.v. 190l. 4. Verlosung am II. Juli 1910. Zahlbar mit 25 Zuschlag am 1. Januar 1911. 10 19 41 148 153 211 220 223 324 373 432 458 502 520 522 546 598 653 728 747 848 931 962 1001 049 052 065 082 096 123 155 178 180 186 233 323 341 400 401 484 528 539 557 562 612 646 648 690 710 718 744 803 818 862 867 948 990 2018 093 125 148 162 167 197 237 325 350 362 366 543 546 557 714 760 859 928 959 3005 079 086 125 189 190 192 257 266 270 424 436 457 597 643 664 678 813 877 891 915 986 990 4029 030 082 091 124 169 203 243 345 354 376 408 480 673 582 622 689 710 754 790 800 850 864 892 954 962 971 986 à 1000 Fr. 810 46) Lütticher 20% 100 Fr.-Lose von 1905. 31. Verlosung am 15. Juli 1910. Zahlbar am 1. Juni 1911. Serien: 192 8045 6904 7349 14142 15558 18122. Präümſen: Serie 192 Nr. 6 8(250) 11(150) 20, 6045 14(150), 6904 1(500) 5 (250) 19, 7349 7(150,000) 9 11 19 (1500) 22 23(150), 14142 3(250) 14 (150) 19(150) 21(150) 25, 15553 17 (250) 23(150), 18122 1(500) 13 20 23. Die Nummern, welchenkein Betrag in(J beigefügt ist, sind mit 125 Fr., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 110 Fr. gezogen. 13) Herrenmühle vorm. C. Genz 7) Mosbacher Aktien-Brauerei vorm. Hübner in Mosbach i.., 4½% Partial-Obligationen. 10. Verlosung am 1. Juli 1910. Zahlbar mit 1029 am 1. Januar 1911. 12 27 32 99 107 110 115 122 144 187 190 204 209 231 263 270 274 292. 18) Oberrheinische Elektrizitäts-Werke Akt.-Ges. in Wiesloch(Baden), %%% Teilschuldverschr..1900. 6. Verlosung am 1. Juli 1910. Zahlbar mit 1035 am 2. Januar 1911. Lit. A. à 1000 ½ 7 15 90 210 235 251 352 398 399 475 480 487 489 567 599 742. Lit. B. à 500%% 1 41 258 324 328 350 385 392 400. 19) Oesterreichische 5% 500 Fl.-Lose von 1860. 101. Serienziehung am 1. August 1910, Prämienziehung am 2. Novbr. 1910. Serie 87 75 83 194 292 416 423 488 554 650 764 868 903 1056 1067 1135 1150 1249 1333 1346 1426 1428 1505 1561 1588 1603 1621 1635 1712 1746 1919 1983 2143 2335 2338 2385 2518 2536 2574 2663 2714 2739 2742 2828 2831 2912 2959 3068 3107 3134 3150 3170 3208 3227 3463 3474 3511 3685 3639 3704 3763 3789 3827 3890 3997 4017 4036 4353 4452 4518 4521 4559 4572 4591 4637 4657 4686 4712 4912 5047 5202 5214 5351 5530 5640 5658 5771 5830 5837 5996 6072 6126 6228 6243 6255 6876 6462 6475 6498 6512 6567 6634 6674 6675 6687 6804 6821 6876 6891 6893 7012 7041 7072 7124 71856 7191 7322 7332 7371 7501 7517 7540 7566 7632 7650 7716 7773 7800 7810 7856 7925 7926 7931 7992 8200 8206 8457 8591 8731 8746 8941 9032 9085 9191 9231 9268 9311 9316 9336 9354 9366 9472 9481 9492 9696 9732 9765 9874 9990 9996 10048 10054 10063 10115 10402 10455 10493 10302 10535 10573 10674 10814 10829 10936 10964 11008 11156 11216 11226 11312 11318 11349 11386 11530 11539 11585 11640 11684 11706 11801 11873 11914 11938 11978 12039 12103 12207 12294 12309 12340 12409 12547 12639 12643 12804 12856 12921 12942 13076 1313113139 13197 13231 13244 13254 13454 13473 13573 13597 13719 13840 13842 138607 13872 13897 13925 14049 14191 14199 14217 14293 14298 14455 14522 14528 1454114556 14607 14689 14696 14796 14825 14829 14901 14999 16017 16058 15089 15199 15263 15266 15283 15486 15553 15573 15591 15595 15632 15643 15648 15762 15799 15806 15830 15914 15960 16983 15999 16228 16234 16319 16496 16653 16604 16620 16648 16693 16714 16727 16764 16846 16875 16938 16960 16976 16992 17047 17064 17072 17108 17113 17146 17281 17388 17391 17436 17646 17558 1774017783 17804 17944 18081 18131 18202 18229 18346 18374 18466 18528 18663 18743 18862 18911 18993 19062 19067 19102 19107 19166 19188 19271 19284 19290 19323 19332 19334 19360 19402 19406 19423 19509 19532 19553 19691 19712 19718 19757 19804 199584. 200)OesterreichischeSüdbahn- Ges., 5% Prior.-Obl. Serie B. 41. Verlosuug am 1. Juli 1910. Zahlbar am 2. Januar 1911. 7901—8000 13201-—800 14401 500 18001—100 58701—-800 65901— 66000 130701—800 159801—900 160801—900 169001—100 210701 —800 213911—924 216001—100 227701—800 241001—100. 20) Oesterreichische Südbahn- Ges., 3% Obligationen Serie 6. 13. Verlosung am 1. Juli 1910. Zahlbar am 2. Januar 1911. à 100 ½ 2201—220 3281—300. a 200 6171—180 9801—810 10791—800 11991—12000 13261— 70 16391—400 471—480 18161— 170 531—540. 4 400 20216—220 21246—250 311—315 431—435 671—675 22536 —540 561—565 24001—005 406—410 451—455 501—505 621—625 986—990 25176—180 206—210 231—235 251 —256 566—570 26101—105 671—675 27181—185 321—325 771—775 29921 —925 30096—100 336—340 31896— 900 32516—520 34236—240 246— 250 261—265 401—405 541—546 691 —695 35506—510 37951—956 976— 980 38641—645 39241—245 40291 —295 651—655 956—960 966—970 41906—910 971—975 42001—005 126 —130 566—570 851—855 871—875 996—43000 901—905 44646—650 45021—025 771—775 46271—275 566 —570 901—905 47511—515 48266 —270 766—770 50061—065 576—580 51361—365 826—830 52516—520 711—7165 731—735 746.—750 791—795 53431—435 64026—030 66271—275 56151—156 231—235 301—305 551 —6556 896—900 58181—186 566—570 59466—470 766—760 996—60000. à 2000 61595 678 733 760 907 62007 032 064 229 295 311 881 421 692 63099 139 144 264 278 348 439 812 878 974 990 84161 196 279 328 450 706 763 831 65008 343 346 456 567 582 583 657 764 803 66029 055 118 348 423 464 664 67085 209 250 285 384 494 712 790 796 843 882 68074 097 147 340 370 397 508 586 599 627 674 686 688 741 742 747,. 22) Oesterr.-Ungar. CFranz) Staats-Eisenbahn- Gesellsch., 4% Obligationen yon 1900. (Vom Staate zur Selbstzahlung übernommen.) 10. Verlosung am I. Juli 1910. Zahlbar am 1. August 1910. 60701—800 62101—200 81901— 82000 97701—800 118601—700 121001—100 132201—300 150901— 151000 167001—011 à 500 Fr. 23) Graf Pappenheim 7 Fl.-Lose von 1864. 62. Serienziehung am 1. August 1910. Prämienziehung am 1. Septbr. 1910. Serie 50 268 277 291 303 375 402 458 489 657 758 794 950 974 1006 1105 1222 1229 1261 1385 1390 1454 1476 1511 1520 1619 1746 1769 1792 2100 2112 2138 2152 2205 2215 2300 2308 2367 2387 2445 2686 2691 2819 2898 2976 2994 3031 3087 3143 3147 3207 3223 3248 3292 3402 3507 3515 3521 3533 3618 3720 3762 3765 3853 3890 4015 4090 4092 4156 4163 4232 4257 4289 4450 4504 4526 4581 4602 4726 4736 4856 4866 4870 4879 4905 4981 5022 5070 5076 5305 5422 5697 5714 5773 5786 5813 5859 5963 6026 6036 6063 6064 6093 6182 6193 6251 6437 6526 6621 6640 6709 6730 6838 7012 7031. 24) Portugiesische Eisenbahn- Gesellschaft, Obligationen. Die Tilgung für das.Semester 1910 ist durch Ankauf erfolgt. 25) Rumänische 4% amorti- sierbare Rente von 1905. Anleihe von 100 Millionen Fr. 9. Verlosung am 18. Juni/L. Juli 1910. Zahlbar am 18. September /1. Oktober 1910. à 500 Fr. 3821—840 6061—080 9761—780 11601—620 13421—440 18641—660 22661—680 24361—380 27101—112 31081—100 32481—500 841—860 33821—840 35341—360 38481—500 41781—800 54361—380. à 1000 Fr. 56581—590 911—920 39251—260 61041—050 461—470 841 —850 62551—560 63081—090 64181 —190 68911—920 70881—890 75411 —418 911—920 77411—420 78841— 850 79318—320. à 2500 Fr. 80326—330 81071— 075 416—420 981—985 82121—125 651—655 83101—105 451—455 84136 —140 941—944 85216—220 421—425 89916—920 90062—065 91396—400. à* 5000 Fr. 92016 036 459 835 880 997 93143 255 257 286 430 525 815 94060 245 430 442 856 994 95139 274. 26) Rumänische konvertierte 4% amort. Rente von 1905. Anleihe von 424,613,000 Fr. 9. Verlosung am 18. Juni/I. Juli 1910. Zahlbar am 18. September/1. Oktober 1910. à 500 Fr. 103201—225 104201 —225 105876—-900 109676—700 112526—550 113201—2265 121776— 80⁰ 145101—125 152851—875 157426—450 159551—575 171076 —100 172626—650 176301—325 676 —700 178676—700 181576—600 188676—600 191001—025 192026— 050 201301—325 751—775 213601 —625 217276—300 219526—-550 224651—675 231901—925 242001 —025 243126—150 244776—800 246126—150 301—325 255926—950 256601—626 259126—150 976— 260000 276—300 263326—350 726 —750 273476—500 280426—450 282626—650 296751—766 776— 800 300276—300 302726—750 303701 —725 311226—250 315401—425 451—475 317351—375 320401—425 826—850 323026—050 426—450 337951—975 339126—150 346726 —750 349001—025 350331—350 651—675 357601—-625 360526—550 365551—575 372226—260 376961 —975 377776—800 382426—450 384051—075 385526—550 901—925 386551—575 397876—-900 400626 —650. à 5000 Fr. 404537—546 405317 —326 867—876 412097—106 413187 —196 415977—986 416187—196 417357—366 419257—266 420147 —156 421557—566 423437—.446 425157—166 847—856 427217— 226 987—996 430767—776 431167—176 437037—046 440787—796 441067 —076 442577—586 443137—146 444597—606 445457—466 447157 —166 450247—256 451317—326 527 —6546 617—626. à 20000 Fr. 452633 890 898 917 453142. 27) Rumänische 4% amorti⸗ sierbare Rente von 1908. Anleihe von 70 Milllonen Fr. 3. Verlosung am 18, Juni/I. Juli 1910. Zahlbar am 18. September/1. Oktober 1910. à 500 Fr. 36 51 55 124 173 303 313 577 593 666 925 969 1184 288 325 439 603 604 707 742 974 2071 108 131 610 942 964 3257 494 790 868 4020 226 300 402 827 884 5001 084 105 118 446 518 879 6197 230 612 619 690 709 771 827 905 7197 368 446 832 980 8093 220 235 283 369 409 570 654 710 788 855 888 929 971 996 9410 421 661 738 751 788 10088 165 188 194 468 489 505 572 595 616 932 969 11027 272 614 768 773 860 984 12015 069 081 093 114 208 275 373 467 13315⁵ 347 511 518 612 656 857 14111 169 292 346 500 542 644 666 786 854 15146 180 329 356 500 736 819 16033 305 330 352 376 410 423 575 604 626 728 916 978 17020 070 128 177 233 350 747 886 928 18014 442 484 510 526 678 720 758 957 19014 034 240 243 380 577 720 735 878 905 942 972 20232 305 330 334 370 431 526 552 582 871 21354 374 697 812 976 22071 126 406 441 589 721 761 782 999 23273 339 505 688 897 909 24011 248 302 343 432 569 751 795 823 931 987 25098 216 239 285 329 376 413 480 613 776 805 26003 058 122 553 618 27120 163 225 363 444 900 28008 357 630 691 723 741 849 29316 409 480 557 674 699 802 817 906 924 955 30112 268 329 370 794 819 31159 215 304 320 345 457 465 544 813 868 32078 201 219 566 588 642 671 887 972 984 33022 105 271 456 585 639 684 34019 073 194 310 371 669 887 896 35178 771 979 36192 218 228 642 830 913 37019 020 055 081 167 201 375 412 514 635 793 812 867 38131 242 314 402. à 1000 Fr. 38514 515 519 544 704 797 837 890 898 39004 160 384 492 898 40035 0983 110 181 238 376 482 493 509 684 671 911 930 937 41500 737 898 950 42261 281 346 373 382 429 449 526 828 43109 462 778 877 963 44070 330 432 445 504 560 596 666 794 45138 143 167 275 469 486 729 828 967 979 46007 187 203 729 830 848 915 47115 148 190 293 299 309 368 479 555 679 815 880 918 936 48096 263 406 514 528 578 729 49122 319 801 978 50339 694 724 726 809 837 842 849 51309 368 458 587 601 740 776 873 912 52183 248 287 296 463 517 634 777 795 888 903 53413 513 536 547 786 848 992 54112 175 265 321 534 802 827 909 55024 076 406 444 482 671 682 961. A 2500 Fr. 56130 341 430 440 544 615 633 57016 202 263 264 325 515 580 605 740 780 866 58052 140 222 241 307 403 572 614 665 707 9783 59017 246 775 931 983 60008 050 16 244 421 484 534 780 61061 133 1 263 482 621 751 899 942 999 62005 006 272 530 632 768 63020 061 184 544 627 759 861 894 975 64195 196 273 328. à 5000 Fr. 64628 856 896 940 946 65027 106 249 495 527 603 795 878 938 66191 246 575 597 648 758. 28) Russische erste innere 5% Prämien-Anleihe v. 1864 (100 Rubel-Lose). 91. Verlosung am 1/14. Juli 191e Zahlbar am 2/15. Oktober 1910 à 140 Rubel per Billet. Serie 17 61 120 193 197 211 241 274 279 295 379 484 574 630 689 697 727 768 767 852 1168 1176 1186 1238 1364 1367 1640 1694 1882 1941 2056 2151 2215 2220 2265 2293 2410 2527 2638 2640 2746 2811 2835 2953 3070 3116 3192 3214 3314 3396 3477 3496 3545 3577 3628 3654 3726 3872 3986 4092 4190 4238 4306 4326 4436 4456 4573 4595 4676 4699 4720 4736 4740 4999 5007 5028 5146 5171 5195 52283 5234 6318 5327 6349 5379 5481 5669 57265799 5958 6003 6013 6085 6108 6152 6158 6186 6197 6315 6470 6782 6803 6842 6897 6906 6913 6925 6945 7128 7147 7164 7183 7222 7250 7253 7888 7430 7442 7499 7524 7583 7694 7721 8004 8067 8108 8148 8165 8199 8269 8276 8282 8341 8396 8467 8479 8626 8765 8791 8878 8883 8923 9013 9068 9141 9159 9291 9353 9585 9613 9621 9658 9674 9708 10018 10123 20131 10196 10224 10233 10281 10331 10423 10458 10563 10574 10620 10623 10812 10858 10857 10947 11039 11154 11166 11182 11275 11283 11404 11491 11539 11579 11745 11807 11913 11938 12232 12246 12266 12413 12436 12487 12547 12728 12802 12834 12948 13008 13137 13146 13156 13264 13278 13382 13480 13593 13737 13832 13930 13987 14016 14071 14215 14339 14549 14572 14666 14704 14728 14823 14826 14912 151069 16261 16381 15389 15412 15458 15461 15687 15628 15655 1566115744 15785 15804 15816 16926 16056 16266 16336 16453 16605 16612 16646 16712 16727 16738 16984 17016 17031 17108 1711717189 17186 17188 17198 17201 17236 17317 1732017325 173711742117434 17438 17476 17622 17798 17818 17879 17915 17960 18004 18026 18281 18485 18490 18497 18807 18843 18876 18743 18826 18851 18887 18916 189656 18985 19129 19153 19283 19318 19333 19387 19398 19471 19593 19774 19933 19937 19995. 29) Sanatorium Wehrawald, G. m. b. H.(Wehrawald⸗ Freiburg i..), 4½% Obl. Verlosung am 19. Juli 1910. Zahlbar mit 103 5 am I. Oktober 1910. Lit. A. 17 25 27 49 55 66 67 70 96 100 104 109 112 141 151 174 175 189 216 231 244 2538 259 268 285 296 298 309 314 331 345 350 360 366 368 370 373 384 391 393. Lit. B. 416 417 418 423 424 427 428 435 440 457 481 499 519 521 527 531 557 568 574 582. 30) Zellstoff fahrik Mannheim- Waldhof, Teilschuldscheine Verlosung am 2. Juli 1910. Zahlber mit 2% Zuschlag am 2. Januar 1911. 56 99 129 261 266 321 384 426 468 479 481 569 578 638 653 681 728 731 738 759 822 876 967 1037 064 084 115 121 123 271 303 311 404 429 440 451 571 573 611 638 675 678 689 696 841 963 2010 025 066 074 088 135 151 155 253 296 508 522 536 662 672 750 786 805 885 983 3040 048 069 246 387 435 548 556 607 615 658 679720 730 967 4019 027 030 037 085 097 134 211 265 271 323 334 393 407 429 475 523 537 568 588 596 679 794 5071113 117 187 233 257 298 454 470 562 863 619 653 700 814 816 880 969 974 981 6017 055 060 103 134 142 151 203 207 239 280 295 320 392 420 422 451 458 485 513 522 619 711 844 862 869 895 7026 131 235 237 249 277 319 388 363 451 467 à 1000 4 geben. 8. Seiſe General⸗Anzeiger. Mittagblatt.; M ennheim, 10. Auguſt 1910 Zu verkaufen. 12 Großer Käſig zu ver⸗ kaufen Max⸗Joſefſtraße 3, 4. Stock, rechts. 35498 Ein faſt nochneues Damen⸗ rad zu verkaufen. 35499 Nah NeAee 2 4 45 bas- und Honlen- 3 Badeeinricmtungen 5 Zzu coul. Preisen. Jasspar-Hocher? von Mk. 12.75 an. 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September. 20 Waldparkgrage 32, III.. chen Auguſt oder den. 355 Pensſon Graf Waldersee. Roman von G. von Stokmans. (Nachdruck verboten.) 26)„[Fortſetzung.] „Vielleicht liegt das Blatt auf dem Fußboden“, meinte ſie. „Nein, auch da iſt es nirgends zu ſehen“, entgegnete der Graf. „Das wundert mich auch gar nicht. Die Gelegenheit war günſtig, da hat ſie es natürlich ſchnell in Sicherheit gebracht.“ „Wer?“ meinte Madame Boruview erſtaunt. „Nun, dieſe Perle von einer Kammerfrau“, war die höhniſche N „Aber weshalb denn, Ulli?“ „Um der Kontrolle zu entgehen.“ „Die hat ſie ja gar nicht zu fürchten.“ „Vielleicht doch!“ Die alte Dame zuckte zuſammen. „Um Gottes willen,, Ulli!“ wehrte ſie beſchwörend abd. In dieſem kritiſchen Augenblick erſchien Frau Hegenſcheit, leichenblaß, aber mit einem ſeltſam ſchimmernden Licht in den ſonſt ſo matten Augen. Sie hielt ein verſiegeltes Kuvert in der Hand, reichte es Madame Borupiew und ſagte mit tonloſer, faſt erſtickter Stimme: „Ich war nebenan im Schlafzimmer, bei nur angelehnter Tür, um bereit zu ſein, wenn die gnädige Frau mich rief. Da konnte ich nicht umhin, zu hören, daß merkwürdigerweiſe das eine Ver⸗ zeichnis verſchwunden iſt. Das tut aber nichts. Dimitri Feodoro⸗ witſch, Madames jüngſter Schwager, hat eine ſolche Möglichkeit boransgeſehen, und mir, bei unſerer Abreiſe von Moskau, das Duplikat eingehändigt, das er bei der Regulierung des ſchriftlichen Nachlaſſes vorfand und gleich an ſich nahm. Es muß ſich in dieſem berſchloſſenen Kuvert befinden.“ Die alte Dame öffnete den Brief.„Ja“, ſagte ſie ſtrahlend, „das iſt Dimitris Siegel und meines Gatten Handſchrift! Nun entſinne ich mich auch, daß er einmal von einem ſolchen Duplikat ſprach, aber weshalb ſchwiegen Sie über dieſe Angelegenheit, liebe Hegenſcheit? Weshalb gab mir mein Schwager das zweite Ver⸗ ſucht Filiale zu übernehmen. 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In nachläſſiger Haltung hinübergelehnt, beide Hände in den Hoſentaſchen, ſaß er da und fixierte ſie mit einem böſen, dunklen, drohenden Blick. Dann wandte er ſich an ſeine Mutter und ſagte mit hartem Auflachen: „Dieſes Duplikat kommt uns ja außerordentlich gelegen, es fragt ſich nur, ob es echt iſt.“ „Unzweifelhaft echt!“ war die Erwiderung.„Alexei Feodoro⸗ witſch hat es ſelbſt geſchrieben, jeder Buchſtabe iſt von ſeiner Hand. Man kann es deutlich verfolgen, bei jeder Neuerwerbung hat er eine neue Eintragung gemacht, das Datum ſteht faſt immer daneben. Ja, ich möchte beinahe glauben, daß dieſes Verzeichnis das Original iſt, das verſchwundene, die Abſchrift. Wenn wir ſie wiederfinden, will ich die beiden Papiere miteinander vergleichen.“ Frau Hegenſcheit war wieder verſchwunden, wie ein Schatten glitt ſie aus dem Gemach. Das genügte dem Grafen aber nicht. Er ging ihr nach, ſchloß die Tür nach dem Schlafzimmer mit heftigem Ruck, und drehte zweimal den Schlüſſel um. Peinlich berührt beobachtete Madame Boruview ſein Tun. „Die arme Perſon“, meinte ſie dann.„Dein häßlicher Verdacht hat ſie ſchwer gekränkt, und nun ſperrſt Du ſie gewiſſermaßen auch noch aus.“ Er zuckte die Achſeln.„Sie verdtdent es nicht beſſer. Horcher an der Wand hört ſeine eigne Schand. wenigſtens ſicher, daß ſie uns nicht wieder ſtört.“ „Die Tür nach dem Korridor iſt auch verſchloſſen?“ „Selbſtverſtändlich; kein Unberufener ſoll Deine Schäßze ſehen.“ Frau Spätzle, die durch den Zwiſchenfall mit Frau Hegenſcheit etwas ernüchtert war, lachte nervös. „Von draußen kann keiner zu uns herein“, ſcherzte ſie,„ſo ſind wir beiden ſchwachen Frauen Ihnen nun auf Gnade und Ungnade preisgegeben, Herr Graf.“ Er ſchien noch immer verſtimmt.„Schwache Frauen“ wieder⸗ holte er ſpöttiſch.„Sie hörten es ja, meine Mutter hat einen Revolver bei ſich, und ich bin das reine Lamm.“ „Sie können aber manchmal auch ſchrecklich böſe ausſehen.“ „Wirklich, Fran Lotti?“ „Ja, wie eben ietzt, dann Muchle ich mich ordentlich vor Ihnen.“ 5 unter 35513 vermieten. Der Nun ſind wir zeichnis bei unſerer Treunung nicht ſelbſt?“ Eine ſeine Röte flog über das verhärmte Maſſe Geſicht.„Er Wit anen Sclane nar a. beeswelt ans ſaffr ftf cf 8 Seckenheimerſtraße 82 2, u. 3⸗Zimmerwohnung zu Nur im Noffalle in. ſep. Eing. d hn 1 St., gut S 7 8 Balton dim. auf 1. Sept. au beſſ. Herrn z. v. 385⁵³⁵ 8, 4, 2. 3 Seiteuban, 35266 2 8—44225 „Venn Sie Wwüßfen, was es Mutter entbehren, und ſie dann Biedede im intimſten Zu⸗ ſammenleben mit einer Perſon, der man von Anfang an nicht traut“, ſagte er weich.„Ich weiß, ſie iſt ihr unentbehrlich, iſt gewandt und geſchickt in Pflege und Bedienung, und tritt aus ihrer Be⸗ ſcheidenheit nie heraus, aber anderſeits ſieht ſie aus, wie das böſe Gewiſſen, und ſchleicht lautlos und ſchmeidig wie eine Katze einher.“ Madame Boruview lächelte nachſichtig.„Ich glaube beinah, Du biſt eiferſüchtig, mein Sohn, eiferſüchtig auf eine Untergebene, eine arme Frau, welche das Unglück vor der Zeit alt gemacht hat, und die nun meine Schwächen und Launen erträgt, um nicht ſtellenlos und brotlos zu werden.“ „Eiferſüchtig, oder überängſtlich“, warf Fran Lotti ein. „Auch das vielleicht. Der liebe Junge muß ſich erſt daran gewöhnen, eine Mutter zu haben, die, wie jeder alte Menſch, gewiſſen Gefahren und Gebrechen ausgeſetzt iſt, und doch nicht wie ein unmündiges Kind behandelt werden kann. Es will eben alles gelernt ſein.“ Der Graf küßte ihr reumütig die Hand.„Du haſt ganz recht“, ſagte er.„Ich bin ein Tor, und Du die beſte, gütigſte Herrin von der Welt, wenn auch nicht die anſpruchsloſeſte. Aber wollen wir jetzt nicht mit der Durchſicht der Schmuckſachen beginnen?“ Die alte Dame nickte.„Ja ſofort. Nur dieſen Ring hier möchte ich vorher noch ausſcheiden, und Dir nachträglich als Ge⸗ burtstagsgeſchenk verehren. Er ſtammt aus der Krim, iſt ſehr wertvoll und wird Dir paſſen. Möge er Dir Glück bringen, Ulli, und Dich an Deine Mutter erinnern, wenn wir getrennt ſind.“ Damit ſteckte ſie ihm einen Goldreif an den Finger, der ſich, wie ein plumper Siegelrinig, nach der Mitte hin zu einem ſtarken Rahmen erweiterte, und dieſer Rahmen umſchloß ein ver⸗ hältnismäßig großes, rundes Schild, auf welchem winzig kleine, hebräiſche Schriftzeichen in dunkler Farbe eingeäzt waren. Das Ganze ſah alt und verbraucht aus und der Graf blickte ſtumm, mit einem gewiſſen Befremden darauf nieder. Seine Mutter, die ihn überraſchen wollte, bemerkte es mit Genugtuung und meinte lächelnd:„Du wunderſt Dich, daß ich gerade dieſes unſcheinbare Stück für Dich auswählte und es wert⸗ voll nenne, nicht wahr, und doch wurde es von einem Moskauer Juwelier ſehr e waeſae denn es iſt alt und merkwürdig und vererbte ſich in etner jüdiſchen Familie wie ein Heiligtum von Generation zu Generation.“ (Fortſetzung folgkes 25 7 Perzina Flugel, Pianos im allen Stylarten Filiale A2, 4. 17088 Liaze Mochel Ziehung 13. August. Wohltatigkeits- ſeld-botterig a Invaliden, Witwen u. Waisen 44000ʃ. Hauptgewinn 20000ʃ. 27 Gewinne 11000ʃ 2900 Gewinne 13000l. Lose à 1 Mark 11 Lose 10 M, Porto und Liste 30 Pfg. empf. Lotterie-Untern. J. Stürmer Strassburg i. Els. Langstrasse 107. 187 In Mannheim:.Herz- berger, E 3, 17, A. Schmitt, R 4, 10, Au- gust Schmitt, F 2, 1, . Struve, K I, 9, Schwache Augen werden nach dem Gebrauch des Tyroler Enzian⸗Brannt⸗ weins ſehr geſtärkt. 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Unter ihnen befinden ſich auch ſolche, die, ohnedies in dürftigen Verhältniſſen lebend, durch das Hochwaſſer um ſo mehr in große Bedrängnis geraten ſind, als die Möglichkeit einer Verſicherung gegen derartige Er⸗ eigniſſe nicht beſteht. Ihnen zu helfen und in ihrer Not⸗ lage beizuſtehen bildet den Zweck dieſes Aufrufes. Mögen die vom Unglück Verſchonten ihre offene Hand zeigen und die vom empörten Elemente geſchlagenen Wunden heilen helfen. Gewiß ſind ſchon viele durch unſere mit landſchaft⸗ lichen Schönheiten ſo verſchwenderiſch bedachten Täler ge⸗ wandert. Auch an dieſe ergeht unſere Bitte um gütige Ueberreichung ihres Scherfleins. Die Expedition dieſes Blattes iſt bereit, Gaben in Empfang zu nehmen. Wegen der Vertetlung der Spenden werden wir ſ. Zt. Beſchlüſſe faſſen und Beſcheinigungen ſowie öffentliche Rechenſchaft ablegen. Zentralſammelſtelle iſt das Bürgermeiſteramt Zell am Harmersbach(Baden), Zell a.., 23. Juni 1910. Bürgermeiſter Winterhalter, Zell a. H. Bürgermeiſter Huber, Unterharmersbach Bürgermeiſter Jilg, Oberharmersbach Bürgermeiſter Erdrich, Nordrach Bürgermeiſter Halter, Unterentersbach Bürgermeiſter Ringwald, Biberach Stadtpfarrer Kaiſer, Zell a. H. Pfarrer Grabherr, Oberharmersbach Pfarrer Treier, Nordrach v. Senger, Gr. Amtsvorſtand, Geh. Reg.⸗Rat, Offenburg Finkenzeller, Bezirksrat, Biberach. 8676 Handelshochſchule Mannheim. Das Vorleſungs⸗Verzeichnis für das Winterſemeſter 1910/ö11 iſt erſchienen und wird im Sekretariat und beim Pedell der Handelshoch⸗ ſchule(A 1,), bei der Handelskammer(B 1, 75), beim Verkehrsverein(Kaufhaus), bei den Kaufmäu⸗ niſchen Vereinen, bei den Buchhandlungen Aletter (O 3,), Herrmann(0 3,6) und Nemnich(N 3, 7/8) an Intereſſenten unentgeltlich abgegeben. Maunheim, den 1. Auguſt 1910. 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St., Zimmer Nr. 125) einzureichen, woſelbſt auch die Angebots⸗ formulare gegen Erſatz der Umdruckkoſten(50 bezw. 40 Pfg.) erhältlich ſind und die Eröffnung der Angebote in Gegenwart etwa erſchienener Bieter oder deren bevoll⸗ mächligten Vertreter erfolgt. Nähere Auskunft erteilt die Bauleitung im Baubureau, Ecke Collini⸗ und Nuitsſtraße. Mannheim, 3. Auguſt 1910. Städt. Hochbauamt. Verdingung. Die um Poſtneuban eim erforderlichen achdeckerarbeiten, Los Ju. Klempnerarbeiten, Los II ſollen im Wege des öffent⸗ lichen Angebsts vergeben werden. 9384 Zeichnungen, Maſſenberech⸗ nung, Anbietungs⸗ und Aus⸗ führungs⸗Bedingungen und Preisverzeichnis liegen im Poſtneubaubureau, Mann⸗ heim, Hrch. Lanzſtr. 18 LII. zur Einſicht aus und können aſelbſt mit Ausnahme der Zeichnungen zum Preiſe von 1,50 für Los 1 und 2,20 4 für Los II bezogen werden. Die Angebote ſind ver⸗ chloſſen und mit einer den Inhalt kennzeichnenden Auf⸗ ſchrift verſehen, bis zum 24. 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Mit dem Elfuhrzug kam er eines abends in Nizza an, ließ ſeine beiden umfangreichen Koffer auf dem Bahnhof und be⸗ ſtieg, das elegante Toilettenetui als einziges Gepäckſtück in der Hand, einen Wagen. Vor einem der vornehmſten Hotels der Riviera ließ er halten, trug ſich als Colonel Morgan aus Waſhington ins Fremdenbuch ein und verlangte das telegraphiſch beſtellte Zimmer. Mit der unnachahmlichen Miene eines echten Multimillio⸗ närs warf Miſter Morgan dem dienernden Portier ein fürſt⸗ liches Trinkgeld hin und begab ſich ſogleich in das mit raffinierte⸗ ſtem Lüxus ausgeſtattete Gemach, das man im erſten Stock für ihn bereit gehalten.„ „Ein Ghisty⸗Sodal“ befahl er lakoniſch. Mit blitzähnlicher Geſchwindigkeit brachte der Zimmerkellner das Getränk. Miſter Morgan händigte ſeinen Gepäckſchein aus mit der Weiſung, die Koffer am folgenden Morgen gegen 10 Uhr von der Bahn ab⸗ holen zu laſſen. Eine verabſchiedende Betwegung des vornehmen Gaſtes; und ber geſchmeidige Zimmerkellner ging dienernd binaus. Miſter Morgan nickte beßriedigt, zündete uich eine türkiſche zum Schlafengehen an. Behaglich rekelte er ſich, drehte das elek⸗ triſche Licht ab und hüllte ſich in die ſeidene Bettdecke ein. Doch zehn Minuten ſpäter ſtand er geräuſchlos wieder auf. Mit kundigem Blick unterſuchte er im Halbdunkel der Mond⸗ nacht die Wände und den Fußboden des Zimmers. Nach beendeter Unterſuchung überlegte er einen Augenblick ſeinen Schlachtplan und begab ſich dann ſchnell ans Werk. Zwei, drei zierliche Inſtrumente entnahm er ſeinem eleganten Toiletten⸗ Etui.— Auf den Knieen, am Boden kauernd, löſte er ohne beſon⸗ dere Schwierigkeiten zwei Parkettplanken unterhalb ſeines Bettes. Die Höhlung entſprach ſeinem Zweck. Vorſichtig rollte Miſter Morgan nun ſeine karrierten Beinkleider zuſammen und zwängte ſie in die Oeffnung. Mit größter Sorgfalt und pein⸗ lichſter Genauigkeit befeſtigte er darauf die Plauken wieder genau an ihrer alten Stelle, ſo daß auch das geſchärfteſte Auge nicht eine Verletzung des Fußbodens mehr zu entdecken vermocht hätte. Zum Ueberfluß polierte er die ganze Fläche mit einem Wolltuch nach, und in tadelloſem Glanze leuchtele alsbald wieder der Boden. Jede Spur des Eingriffs war verwiſcht. Der Teppich bedeckte ſchließlich Morgans Arbeitsſtätte. Befriedigt legte der geniale„Künſtler“ ſein müdes Haupt nunmehr endgültig zur Nachtruhe nieder und ſchlief alsbald den Schlaf des Gerechten. ein anhaltendes, heftiges Geklingel, das aus der Stube Miſter Morgans drang, das Hotelperſonal alarmierte. Der Zimmerkellner ſauſte zuerſt herbei. Miſter Morgan lag mit zorngerötetem Antlitz im Bette. Ein wüſtes Durcheinander herrſchte im Zimmer. 5 355 Herr befehlen?“ Aengſtlich ſtotterte der Dienſtbefliſſene ie Frage. „Der Polizeikommiſſar ſoll augenblicklich erſcheinen!“ „Wen befehlen der Herr?“ Die Stimme des Kellners zit⸗ terte merklich. „Den Polizeikommiſſar!“ wiederholte Morgan drohender, „und zwar augenblicklich!“ „Sehr wohl, mein Herr!“ Der Kellner eilte zum Perſonalchef, der ſeinerſeits ſofort den Hoteldirektor benachrichtigte. In dieſem Augenblick hallie Morgans Klingel von neuem ſchrill durch das Haus. Der Direk⸗ tor verfügte ſich perſönlich zu Herrn Morgan. „Sind Sie der Polizeikommiſſar?“ herrſchte der ihn an. „Nein mein Herr, ich bin der Hoteldirektor, und wenn „Ich verlange den Polizeikommiſſar!“ unterbrach ihn Mor⸗ gan brüsk.„Ich bin, wie es den Anſchein hat, unter Gaunern.“ (Schluß folgt.) Gaſt ich 10. Seite. Mannheim, den 10. Auguſt 1910. CUntericht Institut u. Pens. Sigmund Mannheim, A 1, 9. Besteht seit 1894.— Tel. 4742. Kl. 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Die neuen Aktien sollen auf je 1000 98 Franken lauten und vom I. Juli 1910 ab voll dividendenberechtigt sein. 5 Gestützt hierauf und unter Vorbehalt der Genehmigung dieses Antrages auf Kapitalerhöh- N. Jeden Abend 8 Il Uhr: Militär⸗Konzert. ung durch die Generalversammlung der Bank für elektrische Unternehmungen machen wir für Rechnung der Zeichner dieser Aktien den Aktionären der Elektricitäts-Aktien-Gesellschaft vormals W. Lahmeyer& Co. hiemit folgendes Angebot: Jedem Sesitzer von nom. M. 4000 vollgezahlter Aktien der Elektrioitäts-Aktlen- Sesellschaft vorm. W. Lahmeyer& Oo. mit Olvidendenberechtigung ab 1. April 1910 wird freigestellt, selne Aktien mit Dividendenschelnen für 1910/1 und die folgenden Jahre Aktien der Sank für elektrische Unternehmungen mit Dividendenberechtigung ab 1. Juli 1910 umzutauschen. mit parfümerie u Toette-Arie 4886 für 1910%1 und die folgenden Jahre in der Zeit vom 15. bis und mit 27. August 1910 in Frankfurt./ M. bei der Deutschen Banß, Filialè Frankfurt a.., bei der Flialè der Banß flir Handel und Industrie, bei der Oresdner Ban“ in Frankfurt./., bei dem Banfhause Gebrüder Sulzbach, bei dem Banſehause ſonann Goll& Söôſine, bei dem Banſghause Grunelius& Co., bei dem Banſhause D.& ſ. de Neufville, bei der Bau- fur Handel und Industrie, bei der Deutschen Banł, bei der Berliner Handels-Gesellschqft, bei der Dresdner Banb, bei der Banł für Handel und Industrie, bei der Vatlonalbanlk flir Deutschland, beim Banghause Hardy)&. Co., G. m. b.., beim Banfhause Delbrück Leo& Co., beim Banlhause A. Leuy, beim Banſhause Sal. Oppenheim jun.& Co., bei der Schuelzerischen Meditanstalt, bei der Altiengesellschaft non Speyr&. Co., in Zürlch, Genf und St. Gallen: bei der Schmelzerischen Neditanstalt, mit einem doppelten, arithmetisch geordneten Nummernverzeichnis, wozu Formulare bei den Hinter- legungsstellen erhältlich sind und wovon das eine mit Empfangsbescheinigung zurückgegeben wird, zu hinterlegen. Die Bank für elektrische Unternehmungen behält sich vor, von der Vollziehung des Um- tausches zurückzutreten, wenn der Umtausch nicht für mindestens 15,000 Aktien der Elektricitäts- von Otto Hess engros Lager E J. 16 Treppe hoch Detail-Filialen: O, 5(Breitestrasse) E I, 19(iilher Azscher Schrmatet) Grüne Rabattmarken mit Ausnahme Markenartikel. Telephon 932. Gegr. 1870. in Darmstadt in Berlin in Zimmer und Küche Rauchgas glebt es nicht mehr bel Häusern deren Kamine versehen sind mit 2070 Zugregulierung System ROHRER Garant. Erfolg u. unverwüstl., erfordert 9 5 h. Zu Her. ges. gesc gregulierung Rohrer 8 Wes Patent angem. I eine einmalige weit geringere Ausgabe als das veraltete Kaminaufsatz-System. Prosp. 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Lahmeyer& Co. baldmöglichst durch öffentliche Bekanntmachung aufgefordert werden, gegen ble tlefbetrübten Hinterbliebenen! KRückgabe der verabfolgten Empfangsscheine die ihnen zukommenden Aktien unserer Gesellschaft familie Josef Spockert. bei den betreffenden Hinterlegungsstellen zu erheben. MANNHEIM(Böckstr. 15), den 10. August 1910. Zurici, den 4. August 1010. Die Beerdigung findet Donnerstag, 3% Uhr, vom Leichenhause aus statt. Bank für elektrische Unternehmungen. 72 Aufsichtsrat und Vorstand der Elektricitäts-Aktien-Gesellschaft vorm. W. Lahmeyer& Co. ſempfehlen ihren Herren Aktiopären die Vornahme des ihnen freigestellten Umtausches, indem sie denselben sowohl im allgemeinen Interesse der Gesellschaft, als im besonderen Interesse der Aktionäre liegend erachten. Frankfurt a.., den 4. dugust 1o10. Der Aufsichtsrat der Elektrieitats-Axtien-Gesellschatt Volm. W. Lahmeyer& 60. Der Vorsitzende; W. vom Rath. 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Todes-Anzeige. Verwandten, Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, dass meine liebe Gattin, Mutter. Schwester, 1 5 Schwägerin und Tante, Frau 85496 Inna Uagmaun gob, Amberger gestern Abend im Alter von 48 Jahren plötzlich ver- schieden ist. Mannheim, 8. August 1910. Die trauernden Hinterbliebenen: Heh. Siegmann und Sohn. Die Beerdigung fündet Donnerstag Nachmittag Uhr von der Leichenhalle aus statt. Trauerbriefe n Ar. B. Budsle Buchuruckerel 6. m. h. R 745 gegen nom. Fr. 3000 vollgezahite neue, mit dem deutschen Rejchsstempel versehene Diejenigen Aktionäre der Elektricitäts-Aktien-Gesellschaft vorm. W. Lahmeyer& Co., welche von diesem Angebot Gebrauch machen wollen, werden ersucht, ihre Aktien mit Dividendenscheinen]““ zur Verfügung; Totr. leider, Ichuhe werden am beſten bezahlt. Gefl. Offerten unt. 8. 3029 an die Expedition ds. Bl. erbeten. 6795 fur ale 20l.W 9 kungen u. Zeitschriften der Walt N Mannhelm f. 21. 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Her Gehwege Sache der Stadtgemeinde iſt. ir werden genötigt ſein, künftighin gegen Grundſt machung ſowie W̃᷑̃ eigentümer öffentlichten Gemeindebeſch! erſtmalige Gangbar lichen allen uns zu Mann Bürgermeiſteramt: Zettler. fStr. Ah. Tel. 160], Bürg. Mittagstiſch Auswahlreiche billige M..50 an. ſtauration zu jeder Tage Dr. Finter. o wohnt und ſpeiſt man gut in Heidelberg zUutenberg“, Haup Y. zimmer wahl v. 70 Pfg. an. emden Restaurant 8 Fr Au 300 W 8 Tages Vereinszimmer für Hotel Neue nach 253 ff. Exportbier, 125 Brauart. Hochachtend S. Hess aus Mannheim. Szeit. Reine Weine. Hochzeiten. Re ſeſtlichkeiten und ſener 5 5 karte. e il Eine Woche. Daner jeder Reiſe: Abreiſen: Sonntag, 14. u. 21. Auguſt 1910. 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Wechiels Formulare Dr. uvngß 0 uei Snöhſigens Aag, npauogz gun Jeggits“ biaf Eb e IIIX güves 8 copang aupcloch gdg 7 20 utog gaufgzeg nossgunzbog Slph! do ocg geiajog uog ui 130 Huvpbrogon zec faghnladntoat gavz aogogug 0 chphaujoch Inv gavß oſoct uda vvugd zoe zmol qun usauzns bde.& III iuve Lebep dmuich aus zoig sjvrevs 800 bunqppunjuuvzogz utoqploai 5 499 boß 200 uscplajae u en ee ſeehuno Hugge Kaiplaich pcc“ vuad I2 S IA euves 8 19,/SssF uohaicn; öbgnd plautecz ogaodt nenen! dolbz 100 1 ich vutafi adog zozun obiufohv gjv 85 uohuvvodgogn rogvzcß um al Mocloch soc „im3 znuvg gavoßß ch“ vma!8 zudbvafobuſe oznog ogana adoſiboggioeuvcg ung enboagioauvc; „egung; eee eeeeee goag 9888 pegs sses 8888 1g28 oges 6888 Sseg 1888 gees gsg8 brösg 5es8 8888 Scds sles8 les8 30888 eplgsg ples g188 d81e88 veles 1188 01s8 6088 orer ung os 0588 6les 81e8(les 8088 1088 9188 9088 9888 2188 2088 ung dhsguuvelg uuvadch 5 L6I8 sels Lels Oels 6118 8TIs LIl8s 9118 9118 5II8 8118 unvaog) 8e 65I8 SpIs ZTls spis sIpIS8 pal8 8818 88I8 lels vosls 0818 I519 6618 8818 07Is 6818 gers 2ef8 L818 9618 9818 2818 8818 5e18 unvasc) 322U 126¹⁴ 9951. unvadc 8 gsI16 sel6 816 Ffi6 216 916 116 816 616 Os6 ke6 266 866 unvmoch 88 2⁵6 uuvatsch Je 2869 98669 g8869 uuvatog) 61 6169 5169 1169 o169 6069 48069 28069 9069 2069 7069 8069 5069 5689 1689 406 1069 0069 6689 8689 4689 9689 48689 39689 9689 5689 8689 89 0689 6889 8889 4889 9889 9889 5889 8889 3889 6489 8189 189 9189 889 ßi89 8189 8ʃ189 1189 0489 6989 8989 unvaach 81 910% cſ el KI gaßs ſmoggemitegß 20 06r Anons r undguuvzg udlla Jcen gun gozmpoggeſeocgz g8g udle! 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Uegjed zünplada siv nobung zudmuſch udguegnzog ujen Nocpincegvajack inv ihlu u Suplusdnagiar dagana uggovohgno fofgz ⸗ Sbun ⸗Dieungroagimiz oqudpoczus dleig gve uv nuohufkgndgga uv sobyß gog Invfge utga neboß pr udunig toig jvz egnies mog zogo dſutosgale e ugg zog usgunguscuic dhvands Hungogaollnz z0 Uut sSuzunex uscprppuallg ane 39109 uobungg 187 zuuvg udg 85 radat zmutiilog nvusb zcpru cpou duigvügesaſoguflog18 bg udagb EB uda tonvc 910 inv e og 6f§ gputoh vundzut eHudc nofftoſs Igßs IT 6 806f ronuvbg gs maa gun( 688 gar zis 8061 a0g ůnv zog golafog; swmoec 0ſ utaa 869 95 rꝛ6 OOEf fwic is mrozun agt zdog 15 HDunaſogz un gioggde zcn! e gun uemgouneinv gogofat nad teſpchk obpfuvgugivn ei gun Suanopegnes epeunlen er ie vaz eallngußz udloatuß uteng: Noeneb euss 206 Tagac utt udag! isclaveg regsaig 7 g0 biuai AI 095 Pr 476 unumuupgög eO ο 46870 1979 859f9 3959 ßoß9o 2959 vogßg 99ß9 49ß59 89ßo 69f79 145 e8g g8ßo bpafg ßoßo 9859 9859 8859 68f9 506f9 06f9 srfg 16f9 866f9 86f9 486f9 Supg gd819 bglg upad plg eug 915e 1 8159 08ßY9 slgßo v6859 81859 8679 86959 40959 30979 OLff 6499 1859 5679 nuvaoch 1 8189 96189 86189 0589 k689 8689 87589 5689 vgegg Le89 8689 6589 30889 0889 1889 8889 reés89 42889 89889 2889 99889 9889 87889 4889 38889 8889 89 Ofgo gl1ß89 31589 17589 36789 6589 vefs9o 2789 gßs9 ge8g boßgg 9ß89 vefsg 1589 d8589 88789 8589 46789 36789 6589 40989 9089 0889 91289 vle89 1889 geg89 veggg 8289 49989 889 8889 aßgs9g vßag9 ßeg9 42289 ve89 2289 pog89 99989 49889 9g89 9989 48989 28989 6289 40989 30989 91989 31989 86989 8989 92689 8689 36889 S9 9889 7889 6889 FyS9 uuvasg) 6219 0949 1919 6919 8919 5919 9919⸗9919 unbaoc) 8079 5IF9N 6879 6929 P859 9999 2999 v8099 6099 1589 6079 8989 9989 ßogd 3989 9989 1989 8999 01f59 à3lßo 8159 dIigg srlfeg velg9g 8189 deßigo figg valgo 9199 9189 98259 ag8eßo9 88959 2659 83599 1889 88 0899 6499 3999 1999 0999 6299 8299 fe99 8799 2799 929 2229 winsng numnzg⸗pngiaboz aunvatoch nogsnzz aun zepnfldunag uopencppesgchvu dig inv ci ponilne decnoeß eceet eee en necnedeng ereg deun inget lecusgeghsg zuun a date enegnee Sueanee deg Lundscea uagundgus ank g1g Sopeee eeeeg aer ncn ecd gieeeer geg unzugz dig jvg daoalnveß 1 abbupfva gaaschhnvez a40 TT6T A0 1 810 I fö705fag ahia Jcin öngvlas0 svg uzeſo! pnilgunic udpucppteg ⸗ppu eſg an 806T a90% gr mca Segepduehvaneſn Sdg 7 10½8 9§ gpued joep dunzwwacd uebpputage adg geupfctuegvrnlsz 8eg dunzegu aitsg bungenes süngeg eg eeen unuec nemage aeg „ neue leen aaecnegz beg bunduncegz 9 »HBunſppmzuuvzogz „016T Aubnzs 01 ue mfeuneeg A 760 21 N6 eneeteeee umeeee ee Oär unbn ueguun 9865 Diognvie Tohlavoggleat kogusgei kous ppalobenv uſd icvage loſun es ogbannvusſpz Uolpgsbiqtong uuvgag iog aun aneneeee, ien d 10 III imoszafbegz gfaag Oor unvnzez s utseguupz 0085 uscpholad nogzuvaz Inpffong dig uoufgaicps usg gefun uoſcpoljegng sgupouf 0 rog ug III oel 9 16 güellegzog zuvfjosg Aunpenuee Anvg 40 III zuvegaftetz agaag rör ung de mpeguuvdcs cul; ie cein büunſcufgagolſpatgs Toſoſg u udgndat udganm Mautteg nacpt orer dagog meleig u Scoat goguſt uogggat Ipageg nocplcpvzte and zlog. ugſutitlog bunſdmc zoeg 1dg dfeavlcurgg uiga ſog ne Udgiomaegzvnſss jog uolnut aogu unofſckuids 7 dundchlad ugogloig noufen Hu gun gocaagß utduschlvat üen em uueemd wmne udgm aaqui 9¹ usgtoat Ivage dzufumgoß wne ſcheu obufhaug uolang uscphaaog Uopoct uschfianjon 910 zg uohunguneſug obngvudlon Sngckafpois uenngcpnogz Anogd oigcſ uas; ⸗bics pojavchs dia u96 Zuvaß dguspeluv mecpfggt u! Anvch utdujes gns ugututausbaga 41916 vine feaveusnill ⸗SaaLoß uaaech ggaach usg cpang(Steappugnogaz uteg zeqn) pojs aeeane 8f. IN jpgojlccur uf auouufbog aan Sboſnmchvn sfteatef aogutoſdeg 78 gun zT 01 s nog Voſgmos muv gun gogmojdsg 18 aun ee eeee 6065 zub ebnn utoguuvzß ur dagvg utolsig un eee eeeein eenenld dmuf gog vunſckung chnleg udun oi III foass a16 eudllezjog vunſcug⸗ignoch 18 eeeee Buvbahvg g 21 Aun aävflehaeig oack spoackszuemusuuogn uequupz zueeqszund ued am awiecnk sig uie Winnecbgen zugeplaß Haich ut! nohuvlebufd —. ² N*+ 8888 Mannheim, 6. Auguſt 1910. ausgeſchloſſen. Dfefenigen, welche ein der e 8„ 5 N 5 3 e E 17⁰ ö 8—— 4 3 OOe 8 S 8 Geſchäft iſt mit Aktiven von]. Seite 933 Seſtz, Philippf das Grunvonch eingetragen; Vekanntmachun S 2 8 Moritz Lauber auf Adolf Adolf, Schloſfer in Ilves⸗ worden. g. — S2A 15 8 S G 5 S Kahn übergegangen, der es heim u. Eliſe geb. Wagner.] Die Einſicht der MittellunF. Den Schutz der Brieftauben uns 2— 6— 3 als alleiniger Inhaber unter Durch Vertrag vom 1. Aug. gen des Grundbuckamks, ſo⸗ den Brieftaubenverkehr im Kriege 8„ 8 8 2 85 12 2 8f 80 ber Firma und] 1910 iſt Gütertrennung ver⸗ wie der übrigen das Grund⸗ betreffend. 8 313525235— S 8 8 Wareneredithaus„Merkur“ einbart. 11 ſtück betreffenden Nachwei⸗ Nr. 28 222 II. Hiermit bringen wir nachſtehend das 85 S S——— 3—— 5 Morttz Lauber Nchf, Mau⸗ s, Seite 384. Ringshauſer ſungen, insbeſondere der Reichsgeſetz, betr. den Schutz der Brieftauben und den 8 FPF—92 28 8— + 12 wefterführt. Der] Jobann, Schloſſer in Mann⸗ Schätzungsurkunde iſt jeder⸗ Brieftaubenverkehr im Kriege, vom 28. Mai 1894(.⸗G.a S 8 2— 5 ebergang der in dem Be⸗ zeim und Latharing geb. mann geſtattet. Bl. 1804 S. 468) wieberholt zur öffentlichen Kennnig. —— 8 2.— S2 8 2* 5 E triebe Geſchäfts begrün⸗ Link. Der Mann hat das] Es ergeht die Aufforde⸗ Die Bürgermeiſterämter werden beauftragt, nachſtehen⸗ 2 0 S 2 2 8— 93 deten, Verpindliekeiten i der Trau gemüß 155, U. rung, Rechte, ſoweit ſie zus des Geſetz in ortsüblicher Welſe öffentlich derannt zu —— 8 8 8 5 N+ 1 22 bel dem Erwerb des Ge⸗ G..“ zuſtehende Recht, Zelt der Eintragung des machen und den Vollzug hierher 145icen. 1 —— 89 22 8 2(chäfts durch Adolf Kahn junerbalb ihrez häuslichen]Verſteigerungsvermerks aus Mannheim, den 1. Auguſt 1010. 5 2* 2 S 82— 8 Rausgeſchloſſen. Wirkungskreiſes die Ge⸗ dem Grundbuch nicht erſicht⸗ Großherzygliches Bezirksamt Abt. II: 2 2 5 i ſchäfte des Manneß für ibn lich waren, ſpäteſtens im Dofhelnz Heng. 0 8 8 8 3—— Ban F.8. 8, zu beſorgen und ihn zu ver⸗ 2 8— 8— Firma„Hirſchler& Cie., Verſteigerungstermine vor 55 G 8 8 2 2 33 2 Commaubilgeſellſchaft Maun⸗ kreten, ausgeſchloſſen. der Aufforderung zur Ab⸗.1. 7— 88 E 3 e 9 0 J. 9. Seite 385: Nohe, Jultus, 5 Die Vorſchriften der Landesgeſetze, nach welchen das 2 2 8 05 3 28 heim, B 1 Nr. 9. Perſön⸗ gabe von Geboten anzumel 0 desgeſetze, 8 1 2 2 lich haftender Geſellſchafte Spengler und Inſtallateur ben und, wenn der Gläu⸗Recht Tauben zu halten, beſchränkt iſt, und nach welchen im —— u ES 2 272— iſt: E 1 ˖1 ſchl Ehe⸗ in. Mannbeim, und Wil⸗ biger widerſpricht, glaubhaff] Freien betrofſene Tauben der freien Zueignung oder der 5 8 55 5——— 5. Steine: belmine geb. Klauda. Der zu machen, widrigenfalls ſie Tötung unterliegen, finden auf Militärbrieftauben keine 8 ‚ 8 G frau, Anna geb. Steiner, 3 hen, 5 2 1— Mann hat das der Frau ge⸗ bei der Feſtſtellung des ge⸗Anwendung. * 2 5 Q. 228* 2 5* 9285 5 mäß 8 1357 B. G. B. zu⸗ ringſten Gebots nicht berück⸗ Dasſelbe gilt von landesgeſetzlichen Vorſchriften, nach E 2— 5 23 ſtehende Recht innerhalb ſichtigt und bei der Vertei- welchen Tauben, die in ein fremdes Taubenhaus über⸗ E. 5—— 8 5 7925 5 5 2 des lung des Verſteigerungs⸗ gehen, dem Eigentümer des gehören. 8 1 8 reiſes e eſchäfte de 5 A des§ 2. 0 5 8 191 Ge⸗ Mannes für ihn zu be⸗ ere Inſoweit auf Grund landesgeſetzlicher Beſtimmungen reidekommiſſtonsgeſchäft. ſorgen und ihn zu vertreten,] Rechten nachgeſetzt werden. Sperrzeiten für den Taubeuflug beſtehen, finden dieſelben auf die Reiſeflüge der Militärbrieftauben keine An⸗ — 3 93233 1. Sgericht J. 10. Seite 336: Kralert„wendung. Die Sperrzeiten dürfen für Militärbrieftauben 8 88—— Franz, Glasgraveur in 55 Wae nur einen zuſammenhängenden Zeitraum von höchſtens 10 SSS 2 8 4 177 Mannheim und Marie geb. den aufgefordert, vor der Tagen im Frühfahr und Herbſt umfafſen. Sind längere KA— 8 8 Güterrechtsregiſter. Hübſch. Durch Vertrag nom Erteilung des Zuſchlags die als zehutägige Sperrzeiten eingeführt, ſo gelten fir 2 S L 82 8—8 30 8585 22. Juli 1910 iſt Guüter⸗ Auſhebung oder einſtweilige Militärbrieftauben immer nur die erſten 10 Tage, *2f 35 8 Zum Guüterrechtsregiſter] trennung vereinbart. Einſtellung des Verfahrens e, 3988 wurde heute eingetragen: Mannheim, 6. 1910. herbeizufübren wlöͤrigen⸗ Als Militärbrieftauben im Sinne dieſes Geſetes EA—— 8. 8. 2 8588 28 A) Band III, Seite 118: Gr. Amtsgericht l. falls für das Recht der Ver⸗ 17 der 1 1 1 8 2 i Zuber, Johann, Schuß⸗ ſteigerungserlbs an die wa tung geh ren oder derſelben gemäß den von ihr er⸗ 3 E S 0 9 laſſenen Vorſchriften zur Verfügung geſtellt und welche niit 82 8 9 8 88388 88 machermeiſter in Sandhofen mangs⸗Jerſteigerunz. Stelle des verſtelgerten dem vorgeſchriebenen Slempel verſegen ſind. 3 —„ 8 8 und Katharina geb. Kremer. Im Wege der Zwangsvoll⸗ Gegenſtandes tritt. Privatperſonen gehörende Militärbrieftauben genießen — 1 2 8—2 191 515 2— 5 ſreckung ſoll das in Naun⸗ Beſchreibung des zu ver⸗ den Schutz dieſes Geſetzes erſt dann, wenn in ortsüblicher —— 2 8 8 388 3 10 ſollen die eſtime heim belegene, im Grund⸗ ſteigernden Grundſtücks: Weiſe bekannt gemacht worden iſt, daß der Zlichter ſeine 8 2 3 992 2 0 A„i 15 von Mannhelm zez Grundbuch von Mannheim, Tauben der zur Verfügung geſtellt hat. 5— 88 8 8 33 eit der Eintragung des 82 4. S K 8 28 8 ſimmüngen der 3 1884 nnnd Verſteigerungsvergerzes auf derzeichug ldad.⸗Ne. 578d, Fur ben Fau eimes Krienes zann durch Kolferlihe Pg⸗ — 0 5 8 5 E 2 8 8 2 Geſetz den des b Flächeninbalt 3 ar 17 am de obe alle deftener Tane — mann, Architekt in ann⸗ ö f.„welche das Töten und Einfangen fremder Tau ge⸗ E 3 238— buches in Anwendung kom⸗ heim, eingetragene, nach⸗•'ßf̃᷑ /Ä ſtatten, für das Reichsgebiet oder einzelne Telle desſelben — 2 3 2 2— 2 men. Sondereigentum derf ſtehend beſchriebene Grund⸗ Wohnhaus mit Durchfahrt außer Kraft treten, ſowie daß die Verwendung von T n 27 65 2* 2 8 3 Frau iſt das im Vertrage ſtuück am 4350 5 itöck 2 er⸗ zur Beſörderung von Nachrichten ohne Genehmigung der S QAs 8 er— 323 näger bedeichner Wermigen. Donnerbtag, 2d. Sept. 1010, ban mit überdachter Trep. Militärbehörde mit Gefänauts bis zu drei Mongten zu be⸗ — + 8 8 85 55— 5— 8— I and N. 1. Seite a87: vormittags 9½ Uhr penvorlage; unbelaſtet ge⸗ ſtrafen iſt. 5 S 2.— 28 Gaſſert, Rudolf, Mechaniker chä 54 000 Urkundlich unter Unſerer Höchſteigenhändigen Unter⸗ 8 88— 3 in Maunheim und Eres⸗ durch das unterzeichnete Ro⸗ ſchätzt zu ſchrift und bei gedrucktem Kaiferlichen Juſiegel — 3 0 2 1 2 2— 5 n 25 tariat, in deſſen Dienſträu⸗ Mannheim, 4. Auguſt 1910. Gegeben Neues Palais, den 28. Mai 1894. 127 4 8 235 AEASZ=R« S deag vom f. Jult 10i0 iſt men b 4 5 in Maunbeim Großh. Notariat 111 I. S. gez. rilhelg 8 rag vom 1. In oßh. Notari 8 8 5 2 O— 2 3* 2—e⸗ 8 5 8 Errungenſchaftsgemeinſchaft e e als Vollſtreckungsgericht: 2 Oraf v. Caprie — 8 c 75 1 S vereinbart. Vorbehaltsgut 940 Mi 1 1 755 82 1¹ 33422 S der Frau iſt das im Ver⸗ iſt am 13. Juli 1940 in 55 VBekanntma Uung. 5—— f0—* 2 8— 8 e Tagesordnung Den Verkehr mit Kraftfahrzeugen — 85—. f betreffend U e 5 8— e 2— 75 85 0 5 A.* 2. Seite 328, Fuchs Eugen der am 4342 Wir machen die Beſitzer und Führer von Kraftfahr⸗ 5 1 O 2— 8 8 8 Metzger in Maunheim und 5 zeugen wiederholt barauf aufmerkſam, daß die vor dem S 23 8 3 8 5 2 3 n agg Donnerstag, 11. Auguſt 1910, vormittags 9 Uhr,. Aprit 1010 erkeilſen Zeugniſſe zum Führen von Kraf — 22—— 2 88 rag vom 22. Ju ſtattfindenden Bezirksratsſitzung. fahrzengen nur noch bis zum 1. April 1011 Gültigkeit he⸗ Waen* 2 Errungenſchaftsgemeinſchaft halten. Die Juhaber ſolcher Zeugniſſe haben jedoch bis 5— 3 2 8 vereinbart. See a anaenchne ſpgteſtens 1. Oklober 1910 die Eriefkung eineg geuen U 2 2 2—.8 8* 3. Seite 329: Heffle, Georg Sake Aanape nes i e bank, Führerſcheines bei der Ortspolizeibehörde ihres Wohn⸗ — O0 1— 3 8 Theodor, Elektromonteur in 2 Des leichen des Wilhelm Schüly, Rheinhäufer⸗ ortes(in Mannheim das Betzirksamt) zu beantragen. Nach 84 1 f Pue, durg Bereag den bragt e8 dite Fee neſe vec e eueeen e, 75 uchs. Dur 8 f 1 e„ ( 852 85 25. Juli 1910 iſt Guter⸗ 5„„„„„ 9 bier.] haben von da ab alle Perſonen, welche beabfichtigen ein —5 trennung vereinbart. 5. Geſuch des Heinrich Schmitt um Erlaubnis zur Ver⸗ pieah n 35 uren; um 5 8383 288388 32228 38388 885 8 88 3 8 4. Seite J80: Wirth, Fried⸗ legung der Schankwirtſchaft ohne Brantweinſchank von guhen. 1 9 8 daßer 720 Se S 888 8 8 2 388 8 rich, Landſchaftsgärtner in Holzſtraße 7 nach Jungbuſchſtraße 32/84. der alten Säbrergengniſſe ſchon A5 54 Ss„„ 2 8 8 880 B 0 Marta 5..10 des Auguſt Schulin von Riedſelbſtraße] bei vorzulegenn S28. S SSSSS S 8 ˙˙ 8 auer. Durch Vertrag vom 25 nach S 1, 9. 5 8 8 8 85 2 888 8 8 5— 8 5 5287 20. Juli 1010 iſt Errungen⸗ 7. Geſuch des Jean Decker um Exlaubnis zum Betrieb 5 74(Bruſtbild in Viſttſormat, unguf⸗ SSsnn„e 8[.zASS 8 8 ſchaftsgemeinſchaft verein⸗ einer Schankwirtſchaft mit Brantweinſchank, Schanzen⸗ 2 eln beglirsgrzlliches Beugnis; 8 5 1 5 SISS S bart. Vorbehaltsgut derf ſtraße 16(18 hier. 8. das alte Führerzeugnis,(welches nach Aufnahme SSsG SB— S Frau iſt das im Vertrage 8. Geſuch des Adolf Beierle um Erlaubnis zur Ver⸗ eines Vermerks über ſeinen Inßbalt, ofart wieber 32 S 22 8 33 88 8 8 d nähen bezeichnete Vermögen. legung der Schankwirtſchaft mit Branntweinſchank von A den ird) 3 — 8 2——.8 5 2 8 S 8 5. Seite 331: Wertel, Kon⸗ Seckenheimerſtraße 184 nach Augartenſtraße 5⁵ hier. 4. eine beglaubigte Abſchrift der Zulaſſungsbeſcheini⸗ 85 83 35 28 88 88 8 889 E2 8 8 8 520 Aug en 5 Mann⸗ Sirre zum gung über das zur Zelt von dem Aukragfteller ge⸗ 8 S 8 8 88 8 eim und Dora geb. Sauer. führte Kraftfahrzeng. 1 8 33852885 58 8 888 888— S 2 SS Durch Vertrag vom 28. Juli 10. Geſuch des Friedrich Bock We zum Gleichzeitig weifen wir die Beſitzer von Kraftzwei⸗ SGHeDb S88 3 8 8 2 W 2 1910 iſt Gütertrennung ver⸗ Branntweinſchank in der Wirtſchaft Werftſtr. 29 hier. rädern auf 3 30, Abſ. 2 der B. B. O. vom g. Febrnar 1010 2 einbart, mit der Abände⸗ 11. Geſuch des Joh. Rudolf Müller um Erlaubnis zum hin, wonach die von Kraftzweirädern vor dem 1, April 88 988805 8 8⸗ 8 8 885 82 8 38 8. 8 8888 8 8 32888 2 8 rung, daß die Auslegungs⸗ Betrieb einer Gaſtwirtf 1 5 in 1910 geführten Kennzeichen von größerer Abmeſſugg, als 5 88 S 88 S8808 vorſchriften der 88 1420 und zie antel Biundo Dalbergſtr. 5 gegen im g 8 Abſ. 4 der A, B. O. vorgeſehen, ſchon—+ 5 85 2 88„ e S SSS rSs 8 55 1430 aufgehoben, dagegen 18. Den Beſcheid zur Rechnung der Verbaudsabdeckerei] die kleineren Keunzeichen erſetzt werden können. 2 5 8 S S 838 88 85 S eSas sde SSSS„ d 1381/62 B. G. B. ent⸗ bringung des neuen Kennzeichens iſt das Fahrzeug zwe S 8 2 8 8 3 SSSS D 85 88 8 2— Anwendung fin⸗ Ladenburg für 1908. Aald gennei Anlaſtende,,—65 2 2 S SN: S— N en ſollen. 5 alte Kennzeichen, die Zulaffungsbeſcheinigu 1 5 8—*5 2 0 8—— S 5 8 2 38 8 8 5 2. 3 6. Seite 932: Joy, Joa⸗ Sämtliche Akten dieſer Tagesordnun 15 Führer erteilte Führerſchein vorzuzeigen ſind. Wenen der ff3 9 8 2 AS 8 2— 8 80 8 55 2 8—ä 8 aicte e 90 75 Einſicht der Herren Bezirksräte richtigen Beſchaffenheit der Kennzeichen verweiſen wir auf 8 l s8 SSs 3 38888 heim. auf unſerer Kan 8 8, Abf. 4 der genannten Verordnun 8 25— 3 8 8 88 8006 S ee—— 8 8 8— S8 8 82 S85 5»nMn Mannheim, 4. Auguſt 1910. Mannheim, den 5. Auguſt 1510. S ee—. E e 8 8 1910 iſt Gütertrennung ver⸗ Großh. Seun aam. Großh. FS on: 3 3 83 5 SSS S S 2 2 5 85 2 5 4 28 2 5 e ee ndsS S SS 8 8 8 Verantwortlichel Redakteur: Jr in Joos.— Druck„ Verlag Dr. H. Haas'ſche Druckerel G. m. B. 155 OETI. eeee e 7 Mannheim, den 10. Auguſt 1910. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 15. Seite Buntes Feuflleton. — Die Rieſenhüte unſerer Damen. Eine„Damenſpende“ be⸗ ſonderer Art widmet J. V. Widmann dem eben beendeten Eid⸗ genöfſiſchen Schützenfeſt in folgendem Gedicht des Berner„Bund“ Wenn an den Rieſenhüten unſrer Damen Der Umfang auf die Krempe ſich beſchränkte, So ſprächen wir am End: In Gottes Namen! Ein Radhut wär's, der uns nicht weiter kränkte. Jedoch des Rades Nabe! Dieſer Topf, Markierend einen Rieſenwaſſerkopf. Das iſt die Scheußlichkeit, die uns verleidet ⸗ Die Trägerin, daß man ſie lieber meidet. 1015 Nun ſteckt Inſtinkt bekanntlich in den Leuten Und jede Mode hat was zu bedeuten. Auch dieſe! Sichtlich wird ſie ſagen wollen, Wie ſehr der Kopf dem heut'gen Weib geſchwollen. Was auch kein Wunder, da früh die Modernen Viel mehr als einſtmals ihre Mütter lernen. Nur ſcheint ein Rieſendickkopf als Symbol Recht problematiſch. Denn, auch wenn er hohl, Kann er mit aufgedunſ'nem Umfang prahlen, Die Null auch iſt die dickſte von den Zahlen. Und ſchließlich: wäre das Symbol ſelbſt treffend, ö Fürs Auge bleibt der Anblick albern äffend, Sieht wider alle wahren Proportionen 5 Man auf normalem Leib das Klotzding thronen. 's iſt Maskenſpuk! Ein Hut von Rieſenweibern Schwankt vor uns her auf ordinären Leibern. Das Auge proteſtiert mit Leidenſchaft, Denn die Erfahrung wirkt— kretinenhaft. Brutal iſt ſie gemeint, will gleichſam ſagen: „Das Weib iſt Trumpf, das Weib darf alles wagen, Gigantiſch von der Fußzeh bis zum Wedel Bedarf's ein Dach für einen Vorweltſchädel.“ Doch ach! Wir glauben's nicht, wir böſen Männer, Und nach wie vor ſind immer wir Entbrenner Nur für das Eine, das uns ſelber fehlt: 25 Das Zarte, das ein holdes Weib beſeelt. Ihr Jüngferchen, die ihr die Arme ſchlenkert, Mit Monſtrehüten durch die Lauben plänkert: Der Mann, den ihr euch wünſchtet zum Gemahl, Der ſtarke,— hat ein andres Ideal. Drum, ob das Schützenfeſt auch jetzt zu Ende, Wüßt' ich euch eine ſchönſte Damenſpende: Ihr ſtiftet euren Hut als Schützenſcheibe Und würdet ſo zum reizvoll echten Weibe. — 222 Eiſerne Kreuze für ein Regiment. In der Zeit der Er⸗ innerung an die Auguſtkämpfe des Jahres 1870 dürfte es von Intereſſe ſein, daß ein Regiment der preußiſchen Armee im fran⸗ zöſiſchen Kriege mit nicht weniger als 222 Eiſernen Kreuzen (3, Eiſerne Kreuze erſter und 219 Kreuze zweiter Klaſſe) bedacht wurde. Es iſt dies das Infanterieregiment Nr. 69(7. Rheiniſches), das gegenwärtig in Trier ſteht und dem 8. Armeekorps angehört. Das Regiment kämpfte zunächſt am 18. Auguſt 1870 bei Grave⸗ lotte. Der Regimentskommandeur, Oberſt Beyer v. Karger, führte das Regiment über die Manze⸗Schlucht gegen St. Hubert vor, das erſtürmt wurde. Nach Verwundung des Oberſten durch einen Granatſplitter ergriff Major v. Hadeln die Fahne und führte das Regiment gegen die bon den Franzoſen beſetzten Höhen, wobei er vor der Front mit der Fahne in der Hand den Heldentod ſtarb. Oentral-Kinematograph N 7, 7 Saalbau- Theater N 7, 7 Beginn der Vorstellungen: 984⁰ 3 1 Unünterbe Werktags von 3¾ bis 10%½ Uhr Sonn- u. Feiertags von 2 bis 10½ Uhr Novitäten-Programm vom Mittwoch, 10. bis inkl. Freitag, 12. August. Apfelsinen-Ernte in Palästina. Naturaufnahme Drama Roman des Indianermädchens. Gefährliche Waffen. Humoreske Nach der Sühne. Die Liebe macht erfinderisch. Meereszauber. Naturaufnahme Ein kapriziöser Einfall. Heitere Geschichten Die Stimme des Glückes. Drama Der Rache Flan. Lustspiel Drama Posse im Bilde 9386 Tägl. große Variete-Vorstellungen Honzerthaus 10 15 10 Personen. eschw. Delabord Sforchen tkl. Solisten-,Duett-, Terzett-, Guartetf- Variete- und Burlesken-Ensemble. Heute humoristischer Familien-Abend. 2 HI1. 2„ Wildler Mann, N 2, 18. Täglich Konzert des Damen-Kunstler-Quintetts. Am Sonntag, den 14. Auguſt 1910 veranſtaltet der Süddeutſche Rottweiler⸗Klub Sitz Heidelberg, in Mannheim 7, 10 Löwengarten ſeine 5. Spezial⸗Ausſtellung Meldeſchluß 8. Auguſt. Nachmeldung geſtattet. Wertvolle Ehrenpreiſe. Geldpreiſe garantiert. Gedeckte Hallen. Competente Richter. Eintritt für Nichtausſteller Mk. Zu recht zahlreichem Beſuche ladet höfl. ein 9383 Die Ausſtellungsleitung ⸗ SOOOOeeeeleeseseseee 9312 Bei Amiens, am 27. November 1870, zeichnete ſich der Musketier Kuhn im Handgemenge dadurch aus, daß er eine Franktireurfahne eroberte, wofür er mit dem Eiſernen Kreuz dekoriert wurde. Ein anderer Musketier, Jammel, zeichnete ſich gleichfas in der Schlacht an der Hallue am 24. Dezember aus. Er trug einen ſchwerverwun⸗ deten Franzoſen, der vor der Front des Regiments lag, trotz hef⸗ tigen feindlichen Feuers in die Schützenlinie des Regiments und von da auf den Verbandplatz. Für dieſe Tat ſchöner Menſchlichkeit wurde ihm gleichfalls das Eiſerne Kreuz verliehen. Abgeſehen hier⸗ von, haben Offiziere, Unteroffiziere und Mannſchaften ſich ganz berborragend in allen Gefechtslagen bewährt, ſodaß die außer⸗ ordentlich reiche Dekorierung des Regiments mit im ganzen 222 Eiſernen Kreuzen wohl berechtigt erſcheint und einen Ruhmestitel in der Geſchichte des tapferen Regimentes bildet. — Gekrönte Kinder. Das bunte Schickſal gekrönter Kinder in der Vergangenheit und Gegenwart behandelt in einer der letzten Nummern von„Ueber Land und Meer“(Stuttgart, Deutſche Ver⸗ lags⸗Anſtalt) in einem intereſſanten Aufſatz Dr. A. von Wilke. Wir entnehmen dem reich illuſtrierten Aufſatz folgende Ausführungen, die zeigen, wie launiſch das Schickſal mit dieſen Kindern verfährt, die auf den Höhen der Menſchheit wandeln: Die Vergangenheit lehrt uns aber, daß in vielen Fällen auch dann ein Thronwechſel zu kriegeriſcher Verwicklung, namentlich zum Bürgerkriege oder zum Aufruhr führte, wenn über den rechtmäßigen Nachfolger an der Krone kein Zweifel beſtehen konnte. Das geſchah am aller⸗ häufigſten, wenn dieſer Nachfolger ein Kind und unfähig war, die Macht, die ihn äußerlich umkleidete, auch in Wirklichkeit auszu⸗ üben. In den Zeiten, wo man den Wert eines Menſchenlebens nur gering anſchlug und die Mächtigen dieſer Erde ſich des Schwertes und des Dolches, des Giftes und der todbringenden Schlinge ohne Bedenken als der einfachſten und kürzeſten Mittel zur Erreichung ihrer Zwecke bedienten, wurde das gekrönte Kind dann und wann wohl ohne weiteres von einem ehrgeizigen Prätendenten beſeitigt. Auch wer nicht in der bluttriefenden älteren Königsgeſchichte Eng⸗ lands bewandert iſt, kennt wenigſtens einen dieſer Fälle— die Ermordung des kleinen zwölfjährigen Königs Eduard V. und ſeines noch jüngeren Bruders, des Herzogs von Nork. Ihr Oheim Richard, Herzog von Glouceſter, dem es nicht genügte ihr Vormund und der Regent des Reiches zu ſein, ließ ſie während des Schlafes im Tower von feilen Henkern erwürgen, um ſich ſelbſt die Krone aufs Haupt zu ſetzen. Shakeſpeare hat in dem Drama„Richard der Dritte“ dieſen Abſchnitt aus der vielbewegten Vergangenheit ſeines Vaterlandes zu ſchauerlicher Lebendigkeit geſtaltet. In der jüngſten Vergangenheit haben zwei gekrönte Kinder die Aufmerkſamkeit und die Sympathien Europas auf ſich gezogen: die Königin Wil⸗ helmina der Niederlande und der König Alfons XIII. von Spa⸗ nien. Alfons XIII. von Spanien war König mit dem erſten Atem⸗ zug, den er tat. Hier ereignete ſich der ſeltene, wenn nicht emzige Fall, daß ein Thron während einer Reihe von Monaten nach dem Tode des Herrſchers unbeſetzt blieb, weil deſſen Gemahlin den Thronerben unter dem Herzen trug. Am 25. November 1885 ſtarb Alfons XII., und am 17. Mai 1886 wurde Alfons XIIII. geboren. Nach einer kränklichen Kindheit, die ſeiner Mutter, der Königin⸗ Regentin Marie Chriſtine, oft Beſorgnis erweckte, iſt er zu einem kräftigen, ſportlichen Uebungen beſonders zugetanen Jüngling herangewachſen. Den Rekord der Jugendlichkeit hält aber unter den anerkannten Herrſchern der Kulturſtaaten augenblicklich der Kaiſer von China. Er zählt vier Lebensjahre und ſitzt ſchon ſeit zwei Jahren auf dem Throne des mächtigſten Reiches Aſiens. Am 7. Februar 1906, nach unſerer Zeitrechnung, wurde der kleine Prinz 'u⸗hi, ein Sohn des Prinzen Tſai⸗feng von Ch'un, geboren, und am 14. November 1908 folgte er ſeinem Oheim, dem Kaiſer Tſai⸗ bien, in der Regierung. Als Kaiſer von China führt dieſes ge⸗ krönte Baby den Namen Hſün⸗Tung, was ſoviel bedeutet wie Am 17. August kommt Lanstein der Umwerwüsttiche! Unwiderruflich Vurs 5 ſage 7 — „Verkünder der Grundprinzipien“, alſo, wenn man will, eine Art von Programm darſtellt, deſſen Erfüllung dem kleinen Plu⸗hi frer⸗ lich noch etwas ſchwer fallen dürfte — Eine Aufſehen erregende Vergiftungsaffäre in Petersburg. Wie dem Pariſer„Journal“ aus Petersburg gemeldet wird, bildet dort jetzt eine ſehr ernſte Vergiftungs⸗ und Erbſchleicherei⸗Affäre das Tagesgeſpräch. Die Opfer derſelben nahmen in der höchſten ruſſiſchen Ariſtokratie eine glänzende Stellung ein. Das Verbrechen, um das es ſich handelt, ſoll in der Umgebung von Kiew begangen. worden ſein. Die dortigen Blätter bringen über das noch unauf⸗ geklärte Verbrechen folgende Details: Vor einiger Zeit ſtarb nach kurzer Krankheit auf ihrem nächſt Kiew gelegenen Landgute die Fürſtin Swiatopolk⸗Czetwertynski, geborene Komteſſe Potocka. Kurz darauf verblich ihr Gatte, der Fürſt, unter denſelben Um⸗ ſtänden. Derſelbe hatte ſein geſamtes oder faſt ſein ganzes enormes Vermögen dem Verwalter ſeiner Güter namens Mazajewski hin⸗ terlaſſen. Der Fürſt entſtammte dem älteſten Adel; er hatte an der Revolution im Jahre 1863 teilgenommen, war nach Sibirien ver⸗ bannt worden und die Regierung hatte ſein ganzes Hab und Gut konfisziert. Später begnadigte ihn Zar Alexander III., er kehrte zurück und ehelichte, nachdem ihm ein Teil ſeines früheren Ver⸗ mögens zurückgegeben wurde, die Komteſſe Potocka, welche einer der reichſten Familien Südrußlands angehörte. Dieſe beiden ſo plötzlich und kurz hintereinander erfolgten Todesfälle des Fürſten und der Fürſtin ſowie die Tatſache, daß ihr ganzes, ſich auf meh⸗ rere Millionen Rubel belaufendes Vermögen dem ehemaligen Ver⸗ walter zufällt, haben vielfache Aufmerkſamkeit erregt und man⸗ cherlei Vermutungen aufkommen laſſen. Die Journale haben ſich der Affäre bemächtigt und einzelne derſelben behaupten, den Apotheker zu kennen, bei welchem das Gift gekauft wurde, dem die beiden Opfer erlegen ſein ſollen. Dieſe Enthüllungen haben ſolches Auf⸗ ſehen erregt, daß der Prokurator das Teſtament inhibiert und eine Unterſuchung über die Urſache der beiden Todesfälle ange⸗ ordnet hat. — Das Liebesverſteck. Liebe macht erfinderiſch. Dieſe alte Weisheit wird wieder durch eine ſeltſame Entdeckung beſtätigt, die von der Charlottenburger Polizei in einer der letzten Nächte ge⸗ macht wurde. Schon ſeit einigen Tagen meldeten ſich gegen Mit⸗ ternacht bei den dienſttuenden Beamten der Charlottenßurger Schließgeſellſchaft einige junge Leute beiderlei Geſchlechts, die gleichzeftig ſich den Hinteraufgang zum Hauſe Kurfürſtendamm aufſchließen ließen. Da der Beamte ſie für im Hauſe wohnende Dienſtboten hielt, dachte er zunächſt an nichts Arges. Als aber die Zahl der Einlaßfordernden auf ſechs ja acht Perſonen wuchs und der Beamte die Beobachtung machte, daß ſtets nach Eintreffen der jungen Leute die in der dritten Etage belegene Wohnung des Lederwarenfabrikanten C. Schwarz im hellen Scheine des elektr⸗ Lichtes erſtrahlte, teilte er die Entdeckung dem Portier des Hauſes mit und erfuhr, daß die fragliche Wohnung ſeit einigen Wochen von der Herrſchaft und auch von den Dienſtboten verlaſſen ſei. Man beſchloß nun, den ſeltſamen„Einbrechern“ eine Falle zu legen. Früher als gewöhnlich, bereits um halb 12 Uhr, ſtellten ſich an dem fragl. Abend drei Paare vor dem Hauſe ein und wurden auch vom Wächter bereitwillig eingelaſſen. Als dann progvrammäßig die Wohnung im Lichterglanze erſtrahlte, wurde von dem Portier die Polizei alarmiert, die bald die Wohnung öffnen ließ und die drei Liebespaare, die hier ihre Ferienfreuden genoſſen, feſtnahm, bis auf einen jungen Mann, der über die Hintertreppe, den Hof und die anſtoßenden Tennisplätze entfloh. Den„Einbrechern“ war in erſter Linie an einem ungeſtörten und komfortablen Rendezvous⸗ platz gelegen; ſie haben ſich aber auch an fremdem Eigentum ber⸗ griffen und den Wein⸗, Likör⸗ und Zigarrenvorräten ſo ſtark zu⸗ geſprochen, daß der Wohnungsinhaber bei ſeiner Rückkehr nicht viel davon mehr vorfinden dürfte. ——..——————————————— Nadel Baldel Tibbsene Tatel follener böve Altbek. Haus. Ausg.-Stat. d. elektr. 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