das ihr Ende bedeuten würde. et e. daß bie geitungen ſeine Artikel 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 80 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer s Pfg. In ſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 38 Pfg. Auswärtige Inſerate 30„ Die Reklame⸗Zeile. 1 Mark Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Umgebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhe, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. der Stadt Mannheim und Amgebung. Badiſche Neueſte Nachrichten Anabhängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und KAarlsruhe. (Maunheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Auzeige Mannheim 74 Telefon⸗Nummern: Dfrektion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahmen. Druckarbetten 84¹ Redaktiuaunn 377 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung A Nr. 407. Samstag, 3. September 1910. unnt Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Telegramme. Fahrten des„L. Z.“. oc. Baden⸗Baden, 2. Sept.„L. Z. 6“ fuhr heute vor⸗ mittag ½1 Uhr mit 8 Paſſagieren nach den Schlachtfeldern bei Wörth und kehrte um ½1 Uhr zurück. Nachmittags 4 Uhr wurde gleichfalls ein Aufſtieg unternommen. Caruſo, der am Donnerstag hier eintraf und im Hotel Stephanie abgeſtiegen iſt, beabſichtigt in den nächſten Tagen an einer Paſſagierfahrt des„L. Z. 6“ teilzunehmen. Typhus im Ruhrgebiet. *Eſſen(Ruhr), 2. Sept. In Reernig, Sodingen und Halt⸗ hauſen find Maſſenerkrankungen vorgekommen, deren bakterio⸗ logiſche Unterſuchung Paratyphus ergab. Die Erkrankten, ins⸗ geſamt 114, befinden ſich auf dem Wege der Beſſerung. Ur⸗ ſprünglich nahm man Fleiſchvergiftung an, die in Werne(Bezirk Arnsberg) 46 Erkrankungen und in Langendreer 7 eine Anzahl Erkrankungen verurſachte. Die Cholera in Berlin. J Berlin, 3. Septbr. Die Spandauer Sanitätsbehörden gehen mit großer Sorgfalt in dem Kampf gegen die Cholera vor. Geſtern wurden ſieben Kanoniore in das Spandauer Garniſons⸗ Lazarett interniert. Die Unterſuchung hat ergeben, daß die an Cholera erkrankte Waſchfrau die Wäſche dieſer Kanoniere beſorgt batte. Infolgedeſſen wurden dieſe ſieben Kanoniere, weil immer⸗ bhin die Möglichkeit gegeben war, daß ſie infiziert ſein könnien, unter Beohachtung geſtellt. Inzwiſchen ſind auf behördliche Ver⸗ anlaſſung die ſtädtiſchen Flußbadeanſtalten und ſonſtigen Bade⸗ auſtalten der Militärs und der Militär⸗Werkſtätten geſchloſſen worben. Die auf den Flußläufen der Havel und Spree verkehren⸗ den Schiffer und Fiſcher werden fortgeſetzt kontrolliert. Dr. v. Parſeval als Privatdozent. JBerlin, 3. Sept. Der Major z. D. Dr. v. Parſeval, der ſich an der Techniſchen Hochſchule in Charlottenburg als Privat⸗ dozent habilitierte, hat angekündigt, daß er für das nächſte Winter⸗ und Sommer⸗Semeſter Vorleſungen über aeronautiſche Trieb. werke halten werde. Unwetter und Hochwaſſer. * Innsbruck, 2. Sept. Aus einzelnen Gebieten Vorarl⸗ bergs ler Nachrichten über Unwetterſchäden und Hochwaſſer⸗ gefahr ein. Infolge der andauernden Regengüſſe ſind überall die Flüſſe und Bäche im Steigen: teilweiſe ſind bereits die Straßen und Felder überflutet. Der angerichtete Schaden iſt ſehr beträchtlich. Engliſche Sorgen oder Deutſchland und Holland. OLondon, 3. Sept. BVon unſerem Londoner Bureau). In einem weiteren Artikel, den Herr Maxwell in der„Daily Mail“ infolge der angeblich vielen Zuſchriften, die das Blatt erhalten haben will, veröffentlicht, wird ausgeführt, daß es un⸗ ſinnig ſei, wenn von deutſcher Seite behauptet wird, daß dieſe Enthüllungen nur den Zweck hätten, die Niederlande und Bel⸗ gien in ein Bündnis mit England hineinzutreiben. Belgien dürfe nach dem Londoner Vertrage überhaupt keine Allianzen mehr eingehen, ſondern es müſſe neutral bleiben. Was die Niederlande betrifft, ſo ſind dieſelben vorläufig nicht in der⸗ ſelben Weiſe gebunden aber ſie wiſſen ganz genau, daß ſie ihr eigenes Todesurteil unterſchreiben würden, wenn ſie einen Ver⸗ trag mit Deutſchland machten. Die Verſuche, ſie durch Drohungen zu zwingen, hätten ſchon lange begonnen, denn wenn man in Holland einen Beſuch abſtattet, ſo wird man ſofort das Ueber⸗ gewicht des deutſchen Einfluſſes ſpüren. Es wird behauptet, daß die deutſche Auswanderung nachlaſſe, aber das könne mit Bezug auf Holland ſicher nicht richtig ſein, überall ſieht man deutſche Kaufleute, deutſche Waren, deutſche Bücher und deutſche Zeitungen, Amſterdam könne man eigentlich heute ſchon mit Fug und Recht als deutſche Stadt betrachten. Es ſei daher nicht verwunder⸗ lich, wenn der deutſche Kaiſer ein ſolches Intereſſe an den Nieder⸗ landen nimmt. dings nicht, aber ſie ſcheuen ſich davor, es zurückzuweiſen, weil Bezeichnend iſt es, meint zum Die Holländer lieben ſein Entgegenkommen aller⸗ zwar abdruckten, aber nichts dazu ſagten, doch habe er eine Un⸗ menge Briefe von Holländer erhalten, in dem ihm der Dank da⸗ für ausgeſprochen wird, daß er die Verhältniſſe in dieſer Weiſe klar gelegt. Endlich mag noch bemerkt werden, daß der Berliner Vertreter der„Daily Mail“ heute von neuem telegraphiert, daß die deutſche Preſſe noch immer nicht überzeugende Beweiſe gegen die Ausführungen in den Maxwellſchen Artikeln zu bringen wiſſen, ſondern, daß ſie ſich damit begnügen, darüber zu ſchimpfen. Der genannte Korreſpondent ſpricht ausdrücklich darin von der deutſchen Preſſe, ohne irgend eine Einſchränkung zu machen. Unruhen in Indien. OLondon, 3. Sept.(Von unſerem Londoner Bureau). Der Times⸗Korreſpondent in Dacca ſagt zu dem neueſten Atten⸗ tat auf den indiſchen Politzei⸗Inſpektor, daß derſelbe eine auf⸗ fallende Aehnlichkeit mit den anderen Mordanſchlägen habe, die ſchon vordem in Bengalen vorkamen. Die Jugend der beiden Attentäter deuten haraufhin, daß ſich hinter ihnen andere Leute verſteckten, die ſich nicht hervorwagen. Es handele ſich nicht nur um ein Vorkommnis lokaler Natur, ſondern dieſer Anſchlag weiſe einen nicht genug zu betonenden Kommentar zu der ganz und gar verkehrten Anſicht, die Ideen des Anarchismus durch Liebe aus der Welt ſchaffen zu wollen, was als eine Politik der Schwäche ausgedeutet werden müſſe. Türkiſche Rüſtungen. * ⸗Konſtantinopel, 2. Sept. Das Marineminiſterium beabſichtigt, wie„Tanin“ meldet, zwei Unterſeeboote anzukaufen. — Zwölf Militärärzte werden nach Deutſchland dürfe man ſich in Deutſchland nicht wundern, um ihre Studien zu vervollkommnen. Eiſenbahnräuber. * Simferopol, 2. Sept. In einem Giſenbahnzuge über⸗ fielen drei bewaffnete Verbrecher einen Angeſtellten der Peters⸗ burger Internationalen Bank und raubten 30 000 Rubel, die in einem Kiſſen eingenäht waren.— Geſtern wurde aus der Filiale der gleichen Bank in Sinelnikowo(Gouvernement Jeka⸗ terinoslaw) 64000 Rubel geraubt. Die Cholera. * Niutſchwang, 2. Sept. Unter den Chineſen wurden einige Todesfälle an Cholera feſtgeſtellt. Auch ein Japaner iſt daran geſtorben. Die Königin von Spanien auf einem deutſchen Kriegsſchiff. * San Sebaſtian, 2. Sept. Die Königin Viktoria und die Königin⸗Mutter Maria Chriſtina, ſtatteten heute vormittag dem deutſchen Schulſchiff„Hertha“ einen Beſuch ab. Balkankonflikte. *Saloniki, 2. Sept. Das Kommando des dritten Korps erhielt aus Dſchumai Bala die Meldung, eine bulgariſche Militär⸗ abteilung habe die türkiſche Grenze überſchritten. Darauf gingen ſofort von Dſchumai Bala Truppen ab, um den Bulgaren den Weg zu verlegen. Ausſtand in Saragoſſa. Saragoſſa, 2. Sept. Heute früh iſt keine Zeitung er⸗ ſchienen. Gruppen von Arbeitern durchzogen die Arbeitsſtätten verleiteten die Arbeiter zum Streik und forderten die Kaufleute auf, ihre Läden zu ſchließen, was dieſe meiſt taten. Die Straßen⸗ bahnen verkehren unter polizeilicher Bedeckung. Durch den Streik iſt alle Arbeit behindert. Die Ordnung wurde nirgends geſtört. In Bilbao herrſcht Ruhe. Die Lage iſt ungefähr dieſelbe wie geſtern. Es verlautet, daß die Arbeit in einzelnen Betrieben wieder aufgenommen worden iſt. Das Streikkomitee verteilt Brot unter die Ausſtändigen. 270 Kilometer mit einem Werablen, * Angoulsme, 2. Sept. Der Flieger Bielovucie, der geſtern in Iſſy⸗les⸗Moulineaux zu einem Fluge nach Bordeaux aufſtieg und in Orleans eine Zwiſchenlandung vornahm, iſt dort heute wieder aufgeſtiegen und hierher geflogen. Die von ihm zurückgelegte Strecke beträgt in der Luftlinie rund 270 Kilometer. ** 8 Dresden, 2. Sept. Marſchall Hermes da Fonſeca iſt mit Begleitung heute abend von Berlin kommend, hier einge⸗ troffen. Am Bahnhof hatten ſich eingefunden: Geheimer Lega⸗ tionsrat v. Stieglitz im Auftrage des Miniſters des Aeußern, Oberbürgermeiſter Dr. Beutler und zahlreiche Mitglieder der braſilianiſchen Kolonie mit dem Konſul an der Spite. * Waſhington, 2. Sept. Das Staatsdepartement ord⸗ nete die Zurückziehungen der amerikaniſchen Marinetruppen aus fehlender Menſch bleibt,— keiner auch vergeſſen, d wie den herrlichen Friedrich, auch ſeinen Sohn m raſtende Tatkvaft, ſeine unermüdliche e Kriege, die er auf die Feinde losläßt. ihm nicht geholfen, in der Stimme des Volks, die durch Bluefields an, da die Wiederherſtellung der Srbnng in N ragua ſtändige Fortſchritte macht. 2 — politische Uebersicht. *„ Maunheim,3. September 1010· Die Wirkung der Kaiſerrede in der Schweiz. Wie gerade in der freidenkenden Schweiz die Rede Kaiſers ein unerfreuliches Echo ausgelöſt hat, davon lehren uns einige Zuſchriften aus unſerem Leſerkveiſe. Wi wollen nur zwei davon wiedergeben. Die eine lautet:„Als alter Nationalliberaler und Mannheimer ſende ich Ihnen eine kleine ſchweizer Zeitung, aus der Sie die Auffaſſung entnehmen können, die man hierzulande von der Königs⸗ berger Rede unſeres Kaiſers hat. Alle Blätter hier ergehe ſich faſt in gleichen Ausführungen und wir Deutſchen müſſen manches bättere Wort mit anhören. Mit den Ausführungen hat unſer Kaiſer ſeinen außerdeutſchen Landeskindern, die wir ſeine hervorragenden Eigenſchaften immer und bei jeder Gelegenheit gerne betonen, keinen guten Dienſt erwieſen. Die Rettung des Reichskanzlers hat dieſes durchaus nicht abgeſchwächt.“ Und von anderer Seite wird uns geſchrieben: „Die Königsberger Kaiſerrede hat auch in der ſchweize · riſchen Preſſe eine lebhafte politiſche Erörterung hervor⸗ gerufen, wobei es natürlich auch an falſchen Beurteflunge nicht fehlt. Von den demokratiſchen Blättern wurde namen lich darauf hingewieſen, daß Reden wie die Königsberger bei dem Schweizervolke ſtark verſchnupfen müſſen, Sympathien des republikaniſchen Schweizervo Stammverwandtſchaft mit der deutſchen Nation, im nach Frankreich hinneigen, eine Tatſache, die nament Tauſenden in der Schweiz lebenden deutſchen Staats ſehr unangenehm iſt, weil ſie mitunter von wirtſchaft Nachteilen begleitet ſind, welche man zwar nicht zahlenm genau feſtſtellen kann, aber doch merklich ſpürt. Man Deutſchland kaum eine Ahnung davon, mit welcher Aufmer ſamkeit in der Schweiz die Vorgänge in der deutſchen Politi verfolgt werden. Sehr übel aufgenommen hat man nament lich die wegwerfenden Aeußerungen über die Demokre welche man in der Schweiz gar nicht vecht begreifen kan Das ſind ein paar Ausführungen, die bei unſere fachen Beziehungen zur Schweiz wohl Beachtung verdien Wo ſind die Hofprediger des Raiſers „Wo iſt der Kanzler?“ ſo fragt in dieſen Tagen gar mancher in unſerem Vaterland. In der„Weſerztg.“ aben ſetzt Kirchenrat Gramberg in Oldenburg dem die Frage gegen:„Wo ſind die Hofprediger des Kaiſers?“ „Von Gottes Gnade iſt jedermann vom Höchſt zum Geringſten, was er iſt, jedermann im letzten nur ſeinem Gott verantwortlich, nicht ein Menſchenkne ſondern in Gottes Dienſt und Jeſu Nachfolge, wie Lu; ſagt, durch den Glauben ein freier Herr über alle Di der Liebe jedermanns Diener. So ſoll jeder auf die Stim Gottes in ſeinem eigenen Herzen und Gewiſſen lauſchen, recht iſt, ktun und freudig nun in Gottes Vaterarmen So dient jeder auf dem Platz, dahin ihn Gott geſtell den Mitteln, Kräften und Gaben, die ihm Gott gegeb⸗ ſeinem Gott an den Nächſten, zum Gedeihen des gr Ganzen. So geſchieht der Wille Gottes auf Erden⸗ aber darf vergeſſen, daß er Gott nicht immer und übe⸗ ganz verſteht, daß er auch beim beſten Willen ein auch in den andern wirkt und durch andere zu ihm Blindlings ſollen wir keinem folgen, aber„Prüfet das gute behaltet.“(1. Theſſal. 5,21).— Hoch ehren Wilhelm II. und preiſen ſeine hohe Begabung, ernſtes Gefühl der Verantwortlichkeit vor Gott. durch den„Zufall der Geburt“ iſt er auf den 85 kommen, ſondern durch Gottes Fügung. Aber G. Fügung iſt es auch, daß in unſerer Zeit das Volk berufen zumal durch ſeine erwählten Vertreter mit zu raten un taken. Ein Volk von 65 Millionen, ein Kulturvolk Ranges ſoll nicht ſein, wie eine Herde von Schafen Frieden, die der Hirt we idet, eine Horde wilder Büf Nach der K berger Rede muß man fürchten, daß vom November 1908 her Bitterkeit in unſeres Kaiſers Herzen iſt. Haben die Männer, welche ihn ſeelſorgerlich zu beraten beruf Mund des damaligen Reichskanzlers doch wahrli m zu ihm redete, die Stimme Gottes zu„ Ur Wo ſind die Hofprediger des Kaiſers?“ Magdeburg“, bverſichert der Führer der badiſchen Budgetbewilliger Reichs⸗ tagsabgeordneter Frank in Karl Kautskys„Neuer Zeit“. Er wirft Kautsky„unehrliche Spekulation“, einen„plumpen Kniff“ und Beſchmutzung der perſönlichen Ehre von Partei⸗ freunden durch den Vergleich von 17 Abgeordneten der eigenen Partei mit Streikbrechern vor, die ſich„byzantiniſch“, wie „Sklaven“ oder„hündiſch“ benommen hätten. Abg. Frank berteidigt den„Disziplinbruch“ wie folgt: Der Kadavergehorſam, den man uns aufzwingen will, unterſcheidet ſich von der freiwilligen Disziplin, die wir als unentbehrlich anerkennen, in folgendem Punkbe: Der Soldat muß ſeinen Dienſtbefehl, auch den uls unfinnig erkannten, ohne Widerrede ausführen. Er hat nach dem Vollzug das Recht der Beſchwerde. Genau die gleiche Stellung möchte uns Genoſſe Kautsky zuweifen. Wir ſollen eine Reſolution befolgen, auch wenn wir unter den Umſtänden, unter denen wir handeln müſſen, die Partei zu ſchädigen glauben; dafür aber gibt er uns, wie den Musketieren und Dragonern, das Recht der nachträglichen Beſchwerde an den vorgeſetzten Partei⸗ dbag. Ein Abgeordneter, der ſich nach dieſem bequemen Schema richten würde, müßte ſich den Vorwurf der Pflicht⸗ verletzung gefallen laſſen... Wir können keinen Reichs⸗ kriegsrat brauchen, der vom grünen Tiſch aus in grünem Hefte jeden Schritt unſerer Bewegung vorzeichnet. Hhveutſche Handelsintereſſen im fernen 1 Oſten. Enp. Die Handelsverträge Deutſchlands und der übrigen Großmächte mit Korea ſind durch die Annexion erloſchen. Für die Handelsbeziehungen mit Korea gelten in Zukunft die mit Japan beſtehenden Handelsverträge. Dieſe laufen aber im Sommer nächſten Jahres ab, nachdem ſie vor einigen Wochen von Japan, das einen neuen Zolltarif einführen will, gekündigt worden ſind. Es ſteht ſomit eine Neurege⸗ lluung unſerer Handelsbeziehungen zum japaniſchen Reiche, einſchließlich Koreas, bevor; denn auf Korea wird Japan ſeinen neuen Zolltarif, wenigſtens ſoweit er Induſtricerzeug⸗ niſſe betrifft, ausdehnen wollen. Als Beſtandteil des japa⸗ niſchen Reichs wird Korea natürlich auch dem japaniſchen Zollgebiet angegliedert werden, ſodaß künftig japaniſche Er⸗ zeugniſſe völlig zollfrei in Korea eingehen, während euro⸗ päiſche Waren dort denſelben hohen Zollſätzen unterliegen wie in Japan. Aehnliche Verhältniſſe wird Japan betreffs der Schiffahrt ſchaffen. Unſer Handel mit Korea iſt zurzeit zwar noch gering, recht bedeutend iſt aber unſer Handels⸗ pverkehr mit Japan. Nun werden aber die Verhandlungen über einen neuen Handelsvertrag mit Japan zweifellos er⸗ heblichen Schwierigkeiten begegnen. Abgeſehen von um⸗ faſſenden Zollerhöhungen plant Japan auch Aenderungen auf dem Gebiete der Küſtenſchiffahrt, des Meiſtbegünſtigungs⸗ krechts uſw. Wie ſchon vor zwei Jahren verlautete, will es die Meiſtbegünſtigung denjenigen Staaten gegenüber aus⸗ ſchalten, die ihrerſeits die Einfuhr japaniſcher Produkte durch Zölle erſchweren, oder deren Export nach Japan erheblich größer iſt als ihr Import von dort. Dies würde natürlich eine Begünſtigung Englands auf dem japaniſchen Markte, dagegen eine Erſchütterung der dortigen Stellung Deutſch⸗ lands bedeuten. Unſere Warenausfuhr nach Japan iſt ohne⸗ dies in den letzten Jahren zurückgegangen, ſie betrug 1907: 103 Millionen Mark, 1908: 96 Millionen Mark und 1909: 78 Millionen Mark an Wert. Unſomehr wird die deutſche Regierung darauf bedacht ſein müſſen, daß unſerer Induſtrie und unſerem Handel die volle Meiſtbegünſtigung im fernen Oſten erhalten bleibt. Deutsches Reich. »Niähſeide und Branntweinſteuer. Als mediziniſches Näh⸗ material werden in der Regel Nähſeide und Catgut aus gedrehten Schafdärmen verwandt. Bei der Herſtellung wird Branntwein an⸗ gewandt. Nach der Branntweinſteuer⸗Befreiungsordnung ſolcher Branntwein unvollſtändig vergällt ſein. Im Einverſtändnis mit dem Reichsſchatzamt hat jetzt der Finanzminiſter entſchieden, daß auch die Aufbewahrung des Nähmaterials unter Branntwein ſteuerfrei geſchehen darf. Der Branntwein ſoll natürlich die Ent⸗ wicklung von Keimen verhindern und dieſe abtöten. Die Steuer⸗ berwaltung betrachtet deshalb die Aufbewahrung mit Branntwein als Fortſetzung des Steriliſierens und als einen weiteven Abſchnitt der Herſtellung. Es ſoll deshalb nicht nur für den Branntwein zum Imprägnieren und Steriliſieren, ſondern auch für den zum Shenter, Runſt und Wiſpenſchaft. SGr. Hof⸗ und Nationaltheater Mannheim.(Spielplan.) Sonntag, 4. Sept.():„Tannhäuſer“.(.: Gebrath—.: Le⸗ derer.) Venus: Schubert, Wolfram: Bahling, Landgraf: Fenten, Eliſabeth: Hafgren⸗Waag, Walter: Copony, Heinrich: Landory. Anfang 6 Uhr.— Montag, 5.():„Der Pfarrer von Kirchfeld.“ Anfang 7 Uhr.— Dienstag, 6.():„Die drei Pintos.“ Gaſton: Felmh. Pinto: Marx. Anf. halb 8 Uhr.— Mittwoch, 7.():„Der Poſtillon von Lonjumeau.“ Anf. halb 8 Uhr.— Donnerstag, 8.(): „Die Jungfrau von Orleans.“ Anf. 7 Uhr.— Freitag, 9.(): „Der Barbier von Sevilla.“(.: Schmidpeter.) Anf. halb 8 Uhr. — Samstag, 10.():„Das Kätchen von Heilbronn.“ Anf. 7 Uhr. — Sonntag. 11.():„Fidelio.“ Anf. 7 Uhr. 5 In Vorbereitung: a) Opern: 12. Sept.:„Fidele Bauer.“ 14.:„Figaros Hochzeit.“ 16.:„Boheme.“ 18.:„Afrikanerin.“ 20.: Barbier von Bagdad“(neu einſtudiert; Gebrath, Bodanzky).— Schauſpiele etc: 13. Sept.:„Verdammten.“„Durchs Ohr.“ 15.: Wilhelm Tell.“ 17.: Der Gwiſſenswurm(neu einſtudiert; Rei⸗ ter). 28.: Tantris der Narr(zum erſten Male; Intendant). Neues Theater.(Spielplan.) Sonntag, 4. Sept.:„Alt⸗ Heidelberg! Anf. 8 Uhr.— Sonntag, 11.: Neu einſtudiert:„Der Hüttenbeſitzer.(.: Reiter.) Anf. 8 Uhr. th. Ein muſikaliſches Poſſenſpiel, das den Titel„Fridolius XXVII“ führt, wird von dem bekannten Opernkomponiſten Müller v. d. Ocker⸗Magdeburg, deſſen Volksoper„Die Nixe“ in Magdeburg, Bernburg uſtw. mit großem Erfolge aufgeführt iſt, in Muſik geſetzt. Das Libretto ftammt von Redakteur E. V. Rede⸗ ann, Karlsruhe. Das Werk, das texptlich und muſikaliſch eine nerung unſerer Operette bringen ſoll, wird in der nächſten elzeit zur Uraufführung kommen. Frl. Marie Kaufmann von hier ſpielte am 25. Auguſt d. J. im ommerſymphoniekonzert in Mainz mit außerordentlichem Erfolge. Der Mainzer Anzeiger(Generalanzeiger) vom 28. Auguſt 19ic, Nr. 197 ſchreibt hierüber: Den ſoliſtiſchen Teil des Abends beſtritt die cühmlichſt bekaunte Pianiſtin Frl. Marie Kaufmann aus Mannheim. — — Dernburgs Auszeichnungen. Der„Reichsanzeiger“ meldet: Dem Staatsſekretär a. D. Dernburg iſt die Erlaubnis zur Anlegung der ihm verliehenen nichtpreußiſchen Orden erteilt worden, und zwar des Großkreuzes des bayeriſchen Verdienſtordens vom hl. Michael, des Großkreuzes mit Goldenem Stern des ſächſiſchen Albrechtsordens und des Großkreuzes mit Eichenlaub des Badiſchen Ordens vom Zähringer Löwen. — Zum 50jährigen Beſtehen des Deutſchen Juriſtentages gibt die Deutſche Juriſtenzeitung als Feſtnummer ein Doppelheft heraus. Unter den Aufſätzen heben wir hervor einen ſehr amüſant geſchriebenen Beitrag von Stölzel:„Ihering und der Juriſtentag. Eine Erinnerung an des Juriſtentages Frühzeit.“ Laband ſchreibt über das Bedürfnis nach einem deutſchen Reichsverwaltungsgericht. Erwähnt ſeien ferner die Beiträge vom Juſtizminiſter a. D. Klein (Dem Deutſchen Juriſtentage zu ſeinem 50jährigen Beſtehen), Profeſſor Kahl, Hölder, Oertmann. Badiſche Politik. Eine unnötige Verfügung. B. C. Offenburg, 2. Septbr. Unter dieſer Ueberſchrift veröffentlicht der„Bad. Eiſenb.“ ſol⸗ gende Einſendung bon hier: „Der Ueberſchuß der Einnahmen gegenüber den Ausgaben hat ſich bei den badiſchen Staatseiſenbahnen in letzter Zeit bedeutend gebeſſert, welches zum großen Teil dem Sparſyſtem zuzuſchreiben iſt, das bei ſämtlichen Dienſtzweigen mehr oder weniger angewand: wurde. Was der ſachliche Aufwand anbelangt, war auch das Per⸗ ſonal jederzeit bereit, mitzuarbeiten, und es wird ſolches auch fer⸗ nerhin gerne zur Pflicht halten, in den Fällen, wo es am richtigen Platze angewendet worden iſt. Auch die Lokomotipheizer ſind ſtets gerne bereit geweſen, das ihrige dazu beizutragen, ſofern es auch in Wirklichkeit zum Vorteil der Verwaltung iſt. Eine große Ent⸗ täuſchung und Verwunderung ruft daher bei den Heizern der Sta⸗ tion Offenburg(von den Lokomotiven 2d und 41) die Verfügung hervor, welche im Perſonenbahnhof Baſel im Maſchinenhaus ange⸗ ſchlagen iſt. In dieſem Erlaß wird zur Pflicht gemacht, daß beim Feuerreinigen dortſelbſt zum Einpflanzen des Feuers bei den Ic komotiven 2 d, 4k nur noch 110 Paar bei einem Teil der Züge, bei anderen 125 Paar Briketts verwendet werden dürfen. Daß hier⸗ bei kein hohes Grundfeuer zuſtande kommt, bei einer Roſtfläche 2 von 3,85 Quadratmeter, 4f von 4,5 Quadratmeter, wird jedem Kenner der Sache ſofort einleuchten. Denn je größer der Luftzug auf das Feuer iſt, deſto höher muß das Feuer ſein, damit der dur⸗)⸗ ſtreichende Sauerſtoff der Luft Gelegenheit bekommt, Kohlen zu verbrennen und nicht als überſchüſſige Luft nutzlos das Feuer paſſiert. Bei Schnellzügen mit 36 bis 40 und noch mehr Wagen⸗ achſen, und mit einer Grundgeſchwindigkeit von 90 und 95 Kilome⸗ tern muß doch ſicher ein ſtarker Luftzug auf das Feuer einwirken, wenn die Fahrzeit gehalten werden ſoll. Um darum an Materiat zu ſparen, muß der Heizer darnach trachten, ein hohes Feuer zu erhalten, bei einem ſo niederen Grundfeuer er es aber erſt noch langer, anſtrengender Arbeit erhält, wo er mindeſtens von Baſel bis Offenburg oder noch weiter kommt. Nach Maßnahme dieſer Verfügung werden nicht nur keine Kohlen mehr erſpart, ſondern auch der Geſundheitszuſtand des Heizers muß bei ſo arger und überanſtrengender Arbeit wegen dieſer wertloſen, unpraktiſchen Verfügung noch mehr Not leiden. Alſo einen Vorteil hat dieſe Verfügung weder in theoretiſcher noch in praktiſcher Beziehung; ſie trägt das Gegenteil bei zu ciner Kohlenerſparnis und erſchwert andererſeits aber dem betreffenden Heizerperſonal den Dienſt noch mehr. Die Lokomotipheizer glauben deshalb auch nicht, daß dieſe Ver⸗ fügung von hoher Generaldirektion ausgeht, ſondern ſind vielmehr der Meinung, und die wird wohl auch die richtige ſein, daß es auf Wunſch einiger weniger Perſonen zurückzuführen iſt, die ſcheints eine Freude daran haben, wenn ſich der Heizer recht abplagen muß, wenn er dadurch jeine Geſundheit auch frühzeitig unter⸗ gräbt. Dieſes muß bei dieſem Perſonal um ſo bälder eintreten, indem in letzter Zeit die Verfügung des Großh. Maſchineninſpek⸗ tors Offenburg vom Jahre 1906 nicht mehr(wie es ſonſt war) ein⸗ gehalten wird, nach welcher jeder Heizer nach einem Jahre dienſt⸗ licher Tätigkeit beim Schnellzug auch ſo lange zu einem leichteren Dienſte wieder eingeteilt werden ſoll und erſt dann wieder zum Schnellzug. Sollte hohe Generaldirektion in dieſen angeführten Punkten wieder eine Beſſerung ſchaffen, ſo darf ſie des Dankes ſämtlicher Lokomotipheizer der Station Offenburg in hohem Maße verſichert ſein.“ Sozialdemokratiſche Volksverſammlungen. oc. Freiburg, 2. Septbr. In einer öffentlichen Volksver⸗ ſammlung am nächſten Montag im Feierlingſaal werden die Ge⸗ Die junge Künſtlerin war uns von ihrem Auftreten in einem Kon⸗ zerte des Philharmoniſchen Vereins her noch in denkbar ſympathiſcher Erinnerung und wir begrüßten ihr geſtriges Auftreten mit viel Freuden. Die Künſtlerin hatte diesmal das monumentale Klavier⸗ konzert in B⸗moll von Tſchaikowsky gewählt und führte dieſe pianiſtiſche Großtat in ſiegreicher, glänzender Weiſe durch. Sie be⸗ wies damit, daß ſie den Größten ihres Faches ruhig zur Seite geſtellt werden kann. Frl. Kaufmann verfſügt über ebenſo markigen, wie klangvollen Anſchlag und nennt eine nie verſagende glänzende Tech⸗ nik ihr eigen. So iſt ſie in der Lage, ihren Vortragsintentionen vollends freien Lauf zu laſſen und unabhängig von allen Aeußerlich⸗ keiten den Schwerpunkt auf das geiſtige Moment, die Seele in der Muſik, zu richten. Gleich die erſten wuchtigen Des⸗dur⸗Akkorde er⸗ brauſten in männlicher Kraft, und in den zarten Cantilenen der Mittelſätze wehte ein Hauch echt weiblicher Innerlichkeit. Daß Frl. Kaufmann ſich auch auf der„produktiven“ Seite der Kunſt betätigt, iſt ein weiteres Zeichen ihres vielſeitigen Talents. Ihre geſtern zu Ge⸗ hör gebrachte„Romanze“ iſt ein natürlich empfundenes, melodiſch ge⸗ tragenes Stück, das allen Pianiſten nur warm empfohlen werden kann. Daß die Künſtlerin ihrer eigenen Kompoſition ein trefflicher Interpret war, verſteht ſich von ſelbſt. Nicht minder hervorragend zeigte ſie ſich als Chopinſpielerin. Sie brachte des großen polniſchen Klavierpoeten Cis⸗moll⸗Scherzo in techniſch und geiſtig formvollende⸗ ter Weiſe zu Gehör, ſo daß ein ſtürmiſcher Beifall einſetzte und ſich die liebenswürdige Künſtlerin mehrmals auf dem Podium zeigen mußte. In gleicher Weiſe ſpricht ſich der Neueſt. Anzeiger vom 26. Auguſt Nr. 197 aus. Der Glangpunkt des Abends war die Pianiſtin, Frl. M. Kaufmann aus Mannheim. Sie ſpielte das ſehr ſchwierige Tſchaikowsky⸗Konzert mit großem Temperament und inniger Empfindung. Es erfordert kräftigen Anſchlag und ganz be⸗ deutende Technik, welchen Anforderungen die Künſtlerin in vollſtem Maße gerecht wurde. Später ſpielte ſie noch das Scherzo von Chopin und eine ſelbſtkomponierte Romanze, worin ſie ſich als eine äußerſt gewandte und tiefempfindende Komponiſtin zeigte. Für die hervor⸗ ragende Leiſtung wurde der Künſtlerin durch anhaltenden Beifall und reiche Blumenſpenden wohlverdienter Lohn. Felix Mottl hat die Partitur von Schuberts Muſik zu„Die gefeſſelte Phantaſie“ von Raimund einer neuen Bearbeitung unker⸗ zogen; in dieſer Faſſung gelangt das Werk im Münchener Hof⸗ theater zur Uraufführung. Kouferenz für Kirchen und Volkskunſt. Ein Zeichen, daß es beſſer werden muß und beſſer werden kann auf dem Gebiete der 2. Seite Seneral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannyheim, 3. September. 1 5 2 2 3 N Auffüllen der Aufbewahrungsgläschen Steuerfreiheit gewährt noſſen Grumbach und Engler ſprechen. Erſterer über„Abſolutis⸗ „Wir gehen mit gutem Gewiſſen nach werden. mus oder Demokratie“ und der Genoſſe Engler über„Lebens mittelteuerung“. Die Stenern der konſeſſionellen Verbände des Großherzogtums im Jahre 1910. oc. Aus Baden, 2. Sept. In Baden haben drei Ver⸗ bände von der Beſteuerungsbefugnis für allgemeine kirchliche Bedürfniſſe Gebrauch gemacht: die vereinigte epangeliſch⸗prote⸗ ſtantiſche Kirche, die römiſch⸗katholiſche Kirche und die iſraelitiſche Religionsgemeinſchaft; die altkatholiſche Religionsgemeinſchaft erhebt keine Landeskirchenſteuer. Die Geſamtſumme der den ge⸗ nannten drei Kirchen bezw. Religionsgemeinſchaften für 1910 zur Verfügung ſtehenden Vermögensſteueranſchläge beträgt rund 633 Milliarden Mark(genau: 6 299 151 450 Mark); davon entfielen auf die evangeliſche Kirche 3,1 Milliarden oder 49,2 Prozent, auf die katholiſche Kirche 2,7 Milliarden Mark oder 42,4 Prozent auf die iſraelitiſche Religionsgemeinſchaft 536 Millionen Mark oder 8,5 Prozent. Vergleichsweiſe ſei angeführt, daß nach dem Ergebnis der Volkszählung von 1905 die Geſamtzahl der auf die genannten kirchlichen Verbände entfallenden Bekenner 1986 775 Perſonen betrug, davon entfielen auf die Römiſch⸗ Katholiken lausſchließlich 455 Perſonen, die rechtlich benachbarten hohenzollernſchen Pfarreien zugeteilt ſind oder bezügl. der Seel⸗ ſorge zu württembergiſchen Pfarreien gehören) 1 198 056 gleich 60,3, auf die evangeliſche Landeskirche 762 826 gleich 38,4, auf die Iſraeliten 25893 gleich 3 Prozent. Von den für 1910 zur Ver⸗ fügung ſtehenden Einkommenſteueranſchlägen des Landes im Ge⸗ ſamtbetrag von 412 Millionen Mark konnte die evangeliſche Kirche 209,6 Millionen Mark oder 50,83 Prozent, die katholiſche Kirche 167,1 Millionen Mark oder 40,54 Prozent und die iſragelitiſche Religionsgemeinſchaft 35,6 Millionen Mark oder 8,64 Prozent zur allgemeinen Kirchenſteuer heranziehen. Auf einen Bekenner entfällt durchſchnittlich: ein Vermögensſteueranſchlag von 4061.23 Mark bei der evangeliſchen Kirche, von 2224.35 Mark bei der katholiſchen Kirche und von 20 709.86 Mark bei der Landes⸗ ſynagoge, ferner ein Einkommenſteueranſchlag von 274.77 Mark bei der evangeliſchen Kirche, von 139.38 Mark bei der katholiſchen Kirche und von 1375.27 Mark bei der Landesſynagoge. Im Vergleich zum Jahre 1909 iſt die Geſamtfumme der den drei Verbänden zur Verfügung ſtehenden Vermögensſteueranſchläge um rund 136 Millionen Mark, die Geſamtſumme der Einkommen⸗ ſteueranſchläge um 14,5 Millionen Mark gewachſen, und zwar iſt die Zunahme bei der evangeliſchen Kirche am größten(bei der Vermögensſtener 85,9, bei der Einkommenſteuer 7½1 Millionen Mark), es folgt die katholiſche Kirche(34,8 Millionen bezw. 73 Millionen Mark), und dann die Landesſynagoge(15,3 Millionen bezw. 134.250 Markhh. Nus Stacdt und Land. * Maunheim, 3. September 1910. Nom Waldpark. Der Waldpark hat wieder ſein prächtig Gewand, wie vor dem Hochwaſſer und nur noch wenig merkt man deſſen Hinterlaßfcu⸗ ſchaft. Das Gras wächſt üppig und überdeckt die weiten Flächen. die inmitten der ſchönen Baumgruppen in wohltuender Abwechs⸗ lung eingelagert ſind. Da und dort wird noch ein Weg befeſtigt, an dem das Hochwaſſer genagt hat. Das ſtehende Waſſer iſt be⸗ ſeitigt, teils durch Abflußkanäle, teils durch Verſickerung. Alles aſt wieder ſo einladend, wie vordem. Auch eine Neuerung iſt zu verzeichnen. Die befahrbare Brücke über den ſogenannten Schlauch, ein Waſſerarm zwiſchen dem Franzoſenweg und dem Waldparkreſtaurant, iſt ſeit kurzem fertiggeſtellt und ermöglicht nun auch Wagen und Radfahrern bes zur gaſtlichen Stätte vorzudringen, die trotz des äußerſt geringen Zuſpruchs, dank der anerkennungswerten Ausdauer des Reſtau⸗ rateurs täglich geöffnet iſt. Nur eines fehlt im Waldpark— der Verkehr. Wo früher Hunderte, an ſchönen Tagen Tauſende Er⸗ bolung geſucht und gefunden haben durch geſegnetes Verweilen in der Natur, da iſt's heute verlaſſen. Ja, wenn die Schnaken nicht wären. Gewiß, die Quälgeiſter waren dieſes Jahr beſonders ſchlimm— alles war ja zu ihrer ſtärkſten Entwicklung durch das. langanhaltende Hochwaſſer geboten und heute noch frägt man, ob die Tümpel jenſeits des Rheindamms vor allem auch der zwiſchen dieſem und Neckarau hinziehende„Gießen“ mit ſeinem ſtehenden Waſſer neben anderem nicht ganz ſchlimme ſtändige Ent⸗ wicklungsherde darſtellen. Seit wenigen Tagen laſſen erfreulicher⸗ weiſe die Schnaken auffallend nach— das kühlere Wetter hat's ihnen angetan. Geſtern hat man beim Ergehen im Waldpark (man wählt vorläufig wegen der Luftbewegung natürlich noch die breiten Fahrwege) von einer Schnaken⸗„Plage“ kaum etwas be⸗ merkt, ebenſowenig wie auf dem Rheindamm und auf dem Reſtau⸗ rationsplatz, der beſonders luftig liegt, auf dem übrigens durch Volks⸗ und Kirchenkunſt iſt die Sonderkonferenz, welche beim Ber⸗ liner„Weltkongreß für freies Chriſtentum“ am 10. Auguſt im Land⸗ wehrkaſino gehalten wurde. Die Leitung übernahm an Stelle des am Kommen verhinderten D. theol. David Koch Pfarrer Lic. Kühner⸗ Waldkirch. Er zeichnete kurz die Eigenart und Ziele der in ſichtlichem Aufſchwung begriffenen Volks⸗Kunſt⸗Bewegung, die ſich au den Namen von David Koch und das von ihm herausgegebene Kunſtblatt“ bisher angeſchloſſen hat und machte eingehende! teilungen über die nächſten Unternehmungen des neugegründeten „Verlags für Volkskunſt“ in Stuttgart. Die Errichtung einer„Zeu⸗ trale“ zur Beratung über die verſchiedenſten Zweige der Kunſt (Kirchenbau, Kirchenausſtattung, Wanderausſtellungen, Volkskunſt⸗ abende u. ſ..) ſowie die Gründung eines„Bundes der Freunde der Volkskunſt“ wurde von den Verſammelten lebhaft begrüßt. Bei der ſich anſchließenden über zweiſtündigen Diskuſſion, au der Fachmäuner und beſonders Pfarrer aus allen deutſchen Landesteilen zum Wort kamen, wurden brauchbare Vorſchläge gemacht zur Verbreitung guter Kunſt auf dem Lande und in der Stadt, zur Beſſerung des Geſchmacks und des Kunſtverſtändniſſes der Leiter und Vorſteher unſerer Kirchen⸗ gemeinden, Wünſche ausgeſprochen, z. B. nach einer guten Bilder⸗ bibel für Kinder, Mütter und Lehrer, und die bis jetzt geleiſtete ver⸗ dienſtvolle Arbeit von D. Dav. Koch von allen ohne Unterſchied der dogmatiſchen oder politiſchen Parteiſtellung in vollem Umfang aner⸗ kannt. Nähere Auskunft über die oben genannten Unternehmungen erteilt der„Verlag für Volkskunſt“(Richard Keutel) in Stuttgart. Der diesjährige Verbandstag des Deutſchen Schriftſteller⸗Ver⸗ bandes, der vom 10. bis 12. September in Koblenz abgehalten werden wird, ſoll das Gepräge einer größeren öffentlichen und feſtlichen Ver⸗ anſtaltung tragen. Für die Feſtſitzung am 11. September in der Koblenzer Feſthalle haben u. a. Vorträge zugeſagt: Rudolf Herzog, Viktor Blüthgen und Oberregiſſeur Max Grube. Hauptverhand⸗ lungspunkte in den geſchäftlichen Sitzungen werden bilden: Die ge⸗ plante Aenderung des Urheberrechts(Erſetzung der öffentlichen Klage durch die Privatklage in Nachdrucksfällen), die Schaffung eines Schiedsgerichts für Streitfälle zwiſchen Schriftſtellern und Verlegern und die Aufſtellung eines Normalvertrages. Auskunft erteilt die Geſchäftsſtelle Berlin., Schicklerſtraße 6. Kainz Befinden ſoll, wie uns ein Telegramm meldet, äußerſt ungünſtig ſein. Die Aerzte planen eine nochmalige Operation. * — Mannheim, 3. September. „(Hittagblart) zeitweiſe Raucherzeugung der Kampf gegen die Quäler aufgenom⸗ men wird. Es wäre wirklich wünſchenswert, wenn der Verkehr im Waldpark jetzt wieder zunehmen würde, denn die„Plage“ wird bei anhaltendem kühlen Wetter in einigen Tagen vollſtändig be⸗ ſeitigt ſein. Und noch eines ſei betont— die Schnaken waren und ſind in dieſem abnormen Jahr allerorts gleichſtark beläſtigend, ſei es nun in den Au sflugsplätzen des Neckartals, der Bergſtraße, der Rheinebene, als auch in den Kurorten und Sommerfriſchen des Schwarzwalds, der Pfalz und des Odenwalds. Warum alſo gerade die Furcht vor den heimiſchen Waldungen? Auch die Wege von Neckarau zum Waldpark ſind infolge der Luft⸗ bewegung ziemlich ſchnakenfrei; ſie bieten übrigens gegenwärtig einen wundervollen Anblick durch die überaus reichen Obſtbeſtände der verſchiedenartigſten Sorten. Die Fahrten der Motorboote zwiſchen Rheinbrücke /Rennershof und dem Waldpark⸗Reſtaurant ſind Sonntags im Gang und werden auch Wochentags wieder er⸗ zöffnet, ſobald ſich der Verkehr gebeſſert hat. Man kann alſo wehl, ſei es auf dem ſchönen Rheindamm, ſei es auf den breiten luftigen Fahrſtraßen des Waldparks oder ſei es durch die prächtigen Obſi⸗ baum⸗Alleen hinter Neckarau zum Waldpark⸗Ende gelangen und dort liegt nach kurzer Raſt das Motorboot bereit. Wie vielgeſtal⸗ tig kann ſomit eine ſolche Wanderung werden! Und das Wandern in der Natur iſt nötig. Es hilft veredeln, verſchönern, verbeſſern. Gern ſchließe ich mich den herrlichen Ausführungen„Des Wan⸗ derers“ an, der da ſagt: Möchte jeder Menſch ſein Leben ſo einzu⸗ richten wiſſen, daß er täglich wenigſtens eine Stunde zum Wandern übrig hat. Dann bleibt er geſund und verlöre nicht die Verbindung mit der Natur und hätte zwei unentbehrliche Schweſtern um ſich: Licht und Luft! Aus der Stadtratsſitzung vom 1. September 1910. Es wird genehmigt, daß die Wanderausſtellung der Deutſchen Gartenſtadtgeſellſchaft im öſtlichen Kunſthallenanbau ſtatt vom 4. bis 25. September erſt in der Zeit vom 11. September bis 2. Oktober ſtattfindet. Das Angebot verſchiedener, Liegenſchaften auf Gemarkung Neckarau wird der hohen Preisforderung wegen abgelehnt. Die ortspolizeiliche Vorſchrift über die Abfuhr der Haushaltungsabfälle ſoll dahin abgeändert werden, daß die Benützung der ſtädt. Einrichtung zur Müllabfuhr obligatoriſch eingeführt wird. Eine Anfrage des Deutſchen Landwirtſchaftsrats in Berlin über etwa hinſichtlich der Fleiſchverſorgung der Bevölkerung ergriffene Maßnahmen gab dem Verwaltungs⸗ rat des Schlacht⸗ und Viehhofs und dem Stadtrat Ver⸗ amlaſſung, in eine Prüfung und Beratung über die Frage der Fleiſchnot und Fleiſchteuerung einzutreten. Durch die von der Direktion des Schlacht⸗ und Viehhofs vorgelegten ſtatiſtiſchen Nachweiſe hat ſich gezeigt, daß für den Platz NMannheim von einer Fleiſchnot im Sinne von Mangel an erforderlichem Schlachtvieh Dank der vorzüg⸗ lichen hieſigen Marktverhältniſſe nicht die Rede ſein kann. Im Monat Auguſt wurden nämlich an Großvieh zu⸗ getrieben 5862 Stück. Davon wurden hier geſchlachtet 1518 Stück, nach auswärts weiter verſandt 4344 Stück. Der Tranſithandel erſtreckte ſich alſo auf 75 pCt. des Zutriebes, ein Mangel an Schlachtvieh war für Mannheim mithin nicht vorhanden und es ergaben ſich immer noch bei jedem Markte eine Anzahl Ueberſtänder, d. h. ſolche Stücke, die weder für Schlachtzwecke verkauft, noch für den Tranſithandel weiter veräußert wurden. Der Schweinezutrieb geſtaltete ſich im Monat Auguſt folgendermaßen: Geſamtauftrieb 13 406 Stück, davon wurden in Mannheim geſchlachtet 6150 Stück, nach auswärts abgetrieben 7256 Stück. Dagegen hat ſich in einzelnen Landesteilen von Baden ein Mangel an Schlachtvie)h bemerkbar gemacht und die ſtatiſtiſchen Ziffern zeigen, daß die landwirtſchaft⸗ liche Produktion in Baden nicht in der Lage wäre, den Fleiſchbedarf der größeren badiſchen Städte, insbeſondere von Mann⸗ —: T—— Großh. Bad. Bof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. Fidelio. Die Chroniſten berichten, daß die Welt der Schroeder⸗ Deyrient den Fidelio verdanke, well ſie zuerſt hinter der Operngeſtalt den Menſchen faßte. Dieſe Fabel trifft den Kern der Sache. Sie weiſt auf die Bedeutung des Menſch⸗ lichen in Beethovens Werk und auf die Tiefe ſeiner Seele. Wirkliche Dichtungen nennt irgend einmal Wagner Beethovens große Tonwerke. Eine Menſchendichtung— keine Oper— iſt ſein Fidelio. Darin liegt ſeine eigentliche Be⸗ deutung für das Theater und ſein Ewigkeitswert für die Menſchheit. Darin auch die Schwierigkeit ſeiner Aufführung. Sie ſoll nichts gemein haben mit dem Treiben der leicht⸗ geſchürzten Opernmuſe, die zierlich und in heiterem Lächeln dahintändelt und in künſtleriſch anmutigem Spiel das end⸗ liche Ziel hat. Techniſcher Feinſinn führt hier zur Schönheit, aber erſchließt ſie nicht. Die Neueinſtudierung, die wir geſtern ſahen, hatte nur dieſen techniſchen Feinſinn, nur des Fidelio rein muſikaliſche Eſſenz. Sie war das Ergebnis einer philologiſchen Genauig⸗ keit, die peinlich und gewiſſenhaft das einzele ſuchte und in das kleine ſelbſt ſich vertiefte. Die Leonorenduvertüre— als reines, vom Zufall der Bühne freies orcheſtrales Stück des ganzen— ein Beiſpiel. Hier fehlte nichts in Dynamik und nichts in Phraſierung und verſchwindend wenig im Zu⸗ ſammengehen und der Abtönung der Inſtrumente. Und es war doch, wie Wagner ebenfalls mit Bezug auf Beethoven einmal von Mendelsſohn urteilte. Die Aufführung erſchloß die ganze techniſche Feinheit, aber nicht den dichteriſchen Ge⸗ halt. Sie konnte rein muſikaliſch überzeugen und war doch zugleich innerlich leer. Sie blendete durch Virtuoſität, durch den Glanz und das Blühen, die Friſche und Ebenmäßigkeit des orcheſtralen Ausdrucks, der nach dem geſtrigen Pfitzner micht wiederzuerkennen war, aber ſie hatte keine Seele. So gemahnte ſie an den Vergleich mit den Philologen des Wortes, Sis bei Plato und Sophocles das Partikelchen nicht überſehen heim zu decken. Von dem Zutrieb an Großvieh im Monat Auguſt wurden zugeführt aus Baden nur 1955 Stück, aus anderen Ländern 3877 Stück. Von den nach aus⸗ wärts verſandten Dieren gingen wieder ab nach Baden 620 Stück, nach anderen Ländern 3724 Stück. Aus Baden allein wurden alſo nach Mannheim mehr zugeführt als abgetrieben, 1365 Stück Schlachtvieh, während der eigentliche Bedarf 1518 Stück betrug. Noch größer iſt das Mißverhältnis bei der Schweine⸗ zufuhr. Von 13 406 Stück im Monat Auguſt wurden im gauzen zugetrieben: aus Baden C0 Stück, Pfalz 100, Heſſen 100, Mecklen⸗ burg 660 Hannover 4421, Schleswig⸗Holſtein 1916, Pommern 614, Oſt⸗ und Weſtpreußen 5015, Poſen 231, Hamburg 249. Von de:: nach auswärts verkauften Tieren wurden abgeführt: nach Baden 2205, Württemberg 282, Elſaß⸗Lothringen 698, Pfalz 2388, Heſſen 679 Stück. Es wurden alſo aus Baden zugetrieben 100 und nach Baden lohne Mannheim) verkauft 2205 Stück, d. h. es hat das Laud Baden auf dem Mannheimer Viehmarkt für eigene Zwecke ſelbſt noch 2105 Stück bezogen. Die Urſache für dieſe merkwürdige Erſcheinung wird von der Direktion des Schlacht⸗ und Viehhofes darauf zurückgeführt, daß von den für die Viehzucht hauptſächlich in Betracht kommenden oberbadiſchen Landwirten ſtatt des weniger einträglichen Schlacht⸗ viehs immer mehr Zuchtvieh, das allerdings an Güte mit den beſten Simmenthäler Raſſen nunmehr konkurrieren kann und einen Weltruf erlangt hat, gezüchtet wird. Als Urſache für den Rückgang der Schweinezucht wird von der Direktion die außer⸗ ordentliche Höhe der Futterpreiſe angegeben. Die Fleiſchpreiſe ſind durchweg wie in allen Städten cuch in Mannheim ſtark in die Höhe gegangen. So betrug der Preis für 1 Kg. Rindfleiſch noch im Januar 1908 1 M. 50 Pfg., im Auguſt ds. Is. 1 M. 70 Pfg., Schweinefleiſch im April 1908 1 M. 40 Pfg., im Auguſt ds. Is. 1 M. 80 Pfg. Dieſe Fleiſchteuerung iſt auf folgende Urſachen zurück⸗ zuführen: 1. Die in den letzten Jahren auf allen Gebieten eingetretenen Steigerung der Lebenshaltung überhaupt. 2. Die ſtrengen veterinärpolizeilichen Vorſchriften und die weitgehenden Grenzſperren. Es iſt nämlich nicht erlaubt, friſches oder gefrorenes Rindfleiſch aus Rußland, den Vereinigten Staa⸗ ten, Auſtralien, Argentinien uſw., alſo aus allen Staaten, welche dieſes exportieren, oder exportieren könnten, einzuführen; friſches Schweinefleiſch darf nur aus den Niederlanden eingeführt werden, 3. Die hohen Zölle auf Futtermittel und lebendes Vieh. Als geeignete Mittel, der Fleiſchteuerung entgegenzu⸗ treten, werden verzeichnet: Eine beſondere Pflege der Mank:⸗ verhältniſſe und des ganzen Zwiſchenhandels; Ermäßigung der Frachten für größere Viehtransporte; dann aber vor allem Teffnung der Grenzen und Ermäßigung der Ein⸗ gsangszölle. Der Stadtrat beſchließt, wegen dieſer beiden leßteren Punkte die Anregung zu einegemeinſamen Aktion der Städte zu geben, und es ſoll bei der Städtekonferenz der badiſchen Städte⸗ vertreter und beim Vorſtand des deutſchen Städtetages angeregt werden, die erforderlichen Schritte einzuleiten. Es iſt beabſichtigt, bei größeren Veranſtaltungen die beiden nach dem Friedrichsplatz gelegenen Portale des Roſen⸗ gartens für das zu Fuß ankommende und abgebende Publi⸗ kum zu öffnen, um eine raſchere Abwicklung des Verkehrs zu er⸗ möglichen. mit Windfängen verſehen werden, die einen Koſtenaufwand von ca. 15000 Mark verurſachen. Der Stadtrat beſchließt, wegen Bewilligung der Mittel Vorlage an den Bürgerausſchuß zu er⸗ ſtatten. 8 Die ſeither nur proviſoriſchen Zuleitungen für die elektriſche Beleuchtung der Roſenlauben und des Orgel⸗ frieſes im Nibelungenſaal ſollen dauernd inſtalliert werden. Die hierfür vom ſtädtiſchen Maſchinenamt erſtatteten Vorſchläge werden genehmigt. Die Verlegung der Waſſerleitung in der Pfarrgaſſe in Neckarau wird genehmigt. Vom 1. Oktober ds. Is. ab ſoll im Tagesreſtaurant des ſtädt. Roſengartens wieder ein ſtändiger Wirtſchafts⸗ betrieb unterhalten werden, was die Vornahme verſchiedener bau⸗ licher Herſtellungen und Verbeſſerungen notwendig macht. Den bierauf bezüglichen Vorſchlägen des ſtädtiſchen Hochbauamts ſtimmt der Stadtrat zu. Der Schuhmacherlehrling Leo Schwinger wurden von der und doch den lebendigen Gehalt nicht geben. Bodanzky hat mit dieſer Neueinſtudierung erſt den ſicheren Grund ge⸗ legt— nach manchem ſeiner Opernabende des letzten Jahres was ſicher ein Fortſchreiten bedeutet— zur Dichtung Fidelio vorzudringen. Dasſelbe gilt auch für Frau Schubert, die wir, wie es hier ſo geſchmackvoll und vertraulich zu heißen pflegt, jetzt die unſere nennen. Auch ſie war beſtrebt, treulich dem Buchſtaben zu dienen. Auch ihr Fidelio ſuchte und fand den ruhenden Pol in der Dar⸗ legung des muſikaliſch Gegebenen. Selbſt in der großen ränke⸗ vollen Arie unterſchlug ſie kaum einige nebenſächliche Noten. Und er behauptete ſich feſt in den großem Enſemble und als führende Stimme der Kleinen. Aber auch er ging auf im Tech⸗ niſchen und hatte nichts von der inneren Wärme, die es zum Mittel höherer Zwecke macht, die ihm Adel und Wert gibt. Bei ihrem Fidelio mochte vielleicht die Neuheit der Bühne mit⸗ ſprechen, ihn zu eng ans Techniſche binden und die freie Ent⸗ faltung der muſikaliſchen und darſtelleriſchen Geſtaltung hindern. Und ſo bleibt auch da der Zukunft der letzte Entſcheid. Die Stimme hat zu dem Eindruck der Engagementsgaſtſpiele nichts Neues gefügt. Sie iſt hell im Timbre, hat ihre Stärke in der Höhe— zu der ſie inſtinktiv und geſtern wohl noch aus Nervo⸗ ſität den Ton gern hinauftreibt, ſo daß ſie nicht ſelten zu boch ſang— und iſt flach in den unteren Lagen, wo das Fehlen des Schmelzes und der Biegſamkeit der Stimme darum am meiſten auffällt. 5 In dem übrigen Enſemble war neu der Floreſtan Vogel⸗ ſtroms. Innere Wärme trug ſeine Stimme. Weich und voll und ſchön im Ausdruck klang das Rezitativ— das ſonſt von allen Tenören ſo gefürchtete— innig das ſehnende Adagio cantabile, bewegt und lebendig die ſchwärmeriſche Begeiſterung ſeiner Viſion und jubelnd die Freude der Befreiung. Sein Floreſtan braucht nur noch vor zu weichlicher Aufafſſung im ganzen und gelegentlichem Preſſen des Tons im Rezitatip ſich zu hüten, um der Floreſtan Beethovens zu ſein. Nicht ungünſtig führt ſich Felmy, der neue Tenorbuffo, ein. Er gab einen ſehr beweg⸗ lichen und munteren Jaquino in Stimme und Haltung. Ueber Fentens trefflichen Rocco ſind die Akten geſchloſſen, nicht weniger auch die über Frau Kleinerts Marzelline, die, ſo lange ſie allein zu ſingen batte. den alten Geſchmack entwickelte, aber dafür in Zur Vermeidung von Zugluft müſſen die Portale Polizeidirektion wegen Verunreinigung des Lindenhof⸗Brau bades mit M. 2, eventuell 1 Tag Haft beſtraft. Früher Winter in Sicht! Die Rehe follen ſchon eine gan graue Behaarung zeigen, woraus man auf einen frühen Wint ſchließt. 20 Pfennig⸗Tag im Friedrichspark. Für morgen Sonn iſt von der Parkverwaltung nochmals ein 20 Pfenni vorgeſehen. Für die in das Manöver ausgerückte Grenadie konzertiert die Kapelle des 2. Bayr. Fuß⸗Artiller Regiments aus Metz unter der Direktion des Herrn mufikmeiſters K. Lemnitz. Zur Bereicherung des Pro 1 iſt beim Abendkonzert noch eine bengaliſche Beleuchtu; vorgeſehen. Das Nachmittag⸗Konzert beginnt um 3½, das Aber Konzert um 8 Uhr. Bemerken wollen wir noch, daß dies der billige Sonntag in dieſer Saiſon iſt. 15 5 *Dyoppel⸗Jubiläum. Am 1. September cr. beging die Ja. E Biundo, Baumaterialienhandlung hier, ihr 25jähriges G ſchäfts⸗Jubiläum; gleichzeitig waren es 25 Jahre, daß Herr An Klein als Platzmeiſter bei genannter Firma tätig iſt. * Der„Arion“ Mannheim, Iſenmann'ſcher Männerchor, g 1885, der ſo lange Jahre aus dem Konzertleben unſerer Vaterſt geſchwunden war, iſt erfreulicherweiſe wieder ſo erſtarkt, da mit einer achtunggebietenden Aktivität im Oktober l. J. ſei bernes Jubiläum begehen kann. Ein Feſtbank 22. Oktober wird im Bernhardushof die Feier einleiten. Höhepunkt dieſer Feier wird ein Feſt⸗ Konzert im Muf⸗ em Sonntag, den 23. Oktober, nachmittags—5 Uhr bilden. ſen wir, daß es dem Verein voll und ganz gelingen möge, ſei alten, guten Tradition entſprechend aufs neue wieder eine geach Stellung im hieſigen Vereinsleben zu errinken. *Saalbau⸗Central⸗Kinematograph. Mit dem heutigen T beginnt im vorbezeichneten Theater wiederum ein Programm mel⸗ ches an hervorragender Qualität, Vornehmheit und künſtler Durchbildung unübertroffen daſteht. Mit dem Schifferſtech Straßburg wird die bunte Reihe des Programms eröffnet. Bedeutung der alten griechiſchen Mythologie mit all ihren S heiten einer vergangenen Kultur wird auch heute noch von a Pädagogen anerkannt. Bilder aus dieſer Sagengeſchichte bri der Film„Raub der Proſerpina“.„Die Rache iſt mein“ i dramatiſcher Film in 6 Bildern. Die ſpannende und tief erg Handlung ſteigert ſich fortgeſetzt im Effekt. Alles in Allem i neue Programm wiederum ein Beweis dafür, daß im S theater nur das Beſte vom Guten geboten wird. 5 * Union⸗Theater, P 6, 20. Ab heute beginnt ein aus 10 klaſſigen, für Mannheim vollſtändig neuen Attraktionen beſtehen Glite⸗Programam, das durch ſeine künſtleriſch und zugleie fachmänniſche Zuſammenſetzung ſowie durch ſeine denkb Vorführung einzig daſteht und allen Anſprüchen der Beſuche⸗ und ganz gerecht wird. Durch den in der Woche nur einmal findenden Programmwechſel iſt die Direktion in der Lage, nu beſten und intereſſanteſten der wöchentlich erſcheinenden Neuheiten in ihr Programm aufzunehmen, weshalb dieſelben ſtets beim Publikum das denkbar größte Intereſſe erregen. Aus heute beginnenden Spielplan ſind beſonders hervorzuheben: Türmers Tochter“(politiſches Drama aus Englands frühen Tagen);„Der Streik der Schmiede“(Drama nach dem von Frangois Coppée);„Folchetto de Narbonne“(hiſto Legende);„Satans Niederlage“ pvachtvolle kolorierte Phar und verſchiedene Aktualitäten, Humoresken, Poſſen und Tonbil Wir können einen Beſuch ſehr empfehlen. 5 Polizeibericht Unfälle. Geſtern nachmittag fuhr ein 16 J. lehrling von hier auf den Planken infolge Unacht Fahrrad gegen einen in der Fahrt befindlichen Straße Er ſtürzte zu Boden und blieb bewußtlos liegen. Vo wurde er in ein in der Nähe befindliches Hotel verbracht, ſich bald wieder erholte und nach Hauſe gehen konnte. An dem Neubau Tatterſallſtraße 8 fiel geſtern nachmit infolge Umſtellung des Baugerüſtes eine ½% Meter hohe Mau um und wurden hierbei 2 dort beſchäftigte Maurer aus V und Flegenheim unerheblich verletzt. Unterſuchung iſt eingel Kollidiebſtahl. Von bis jetzt noch unbekanntet wurde am 29. Auguſt abends ½7 Uhr vor dem Hauſe P 50 von einem Güterbeſtätterwagen herunter eine Kiſte mit 2500 Zige entwendet. Dieſelben waren in 50 kleine Kiſtchen verpackt, ſich die Bezeichnung„La Caoba“ befindet. Die große Kiſte iſt Nr. 582 K. 36“ gezeichnet. Um ſachdienliche Mitteilungen Schutzmannſchaft wird erſucht. Verhaftet wurden 31 Perſonen wegen verſchiedener barer Handlungen. faſt ſämtlichen Enſembles durch Forcieren des Tons u unnötig ſtarkes Hervortreten die Geſchloſſenheit ſtören zu glaubte. Zwiſchen Eifer und Uebereifer gibt es einen ſchied. Pacyna als Miniſter war ſehr repräſentativ, ga Stimme, aber des öftern flackernde. und unfichere Töne un ſchleppte das Tempo, das wohl gemeſſener zu ſein hat als Tempo des Eingangschors, aber kein Adagio zu werden br Der Don Pizarro war falſch beſetzt. Kromers lhriſche Sti verändert das Bild Beethovens und kann der Rache⸗ die muſikaliſche Intelligenz, nicht durch die Schwere gerecht werden. Wenn man einen Heldenbariton hat, man ihn auch für ſolche Sache. Die Enſembles waren gut ſtudiert, willig und klang Chor und darum ſehr eindrucksvoll die beiden Finale, von nur das machtvolle letzte mitunter größere Reinheit d innigeren Zuſammenhang wünſchen ließ, und beſon das erſte Quartett. Pizarros Arie hat der Chor nur ha begleiten, ſicherlich aber— ſamt dem Orcheſter— ſo, daß dominiert. Das ſind techniſche Ausſtellungen im einzel⸗ die ſichere Geſamtwirkung nicht gefährdeten, aber zur At doch Beſſerung heiſchen. Die Bilder der Bühne waven neu, beſonders gelungen das des Kerkerhofes, das den Rundhorigont der Hage gut verwertete und durch ſeine Größe und Schwere ſehr voll war. Der erſte Akt verwandelte nach der Konvention f des Staatsgefängniſſes“ in einen geſchloſſenen Raum, der a ſeiner Einrichtung und Anordnung darum über die Oper! tion nicht hinaus kann. Die Neuerungen der Kerkerſze⸗ Sinn und förderten die ſzeniſche Wirkung. 8 n Leonorenouvertüre iſt gewiß keine alltägliche Erſcheinung. ſollte auch ſolche Beifallsfreude ihre Grenzen wiſſen. Ihr Beiſpiel nach dem Duett Leonorens und Fidelios zu frö geſchmacklos. Es gibt Menſchen, deren Ergriffenheit ſich nicht im Händeklatſchen äußert, und das Orcheſter ſollte darun möglichſt unmittelbar die Einlage anſchließen. Denn daß wehnen in ſolchen Dingen ſich kultiviert, iſt a priori nicht nehmen. . Seite. Generol-fageiger- Mannheim, 3. September. Allgemeines. Ein Zeppelin in Mannheim! Wie ein Zauberwort eilt er Ruf die Straßen entlang. Eine geheimnisvo lle Kraft Egeiſtert die Menſchen, elektriſiert ſie, rüttelt ſie auf aus em Trott des Tages: Iſt es die Popularität des alten Frafen, ſein ihn ee widriges Schickſal, ſeine echt eutſche Zähigkeit und Ausdauer es zu überwinden, ſein tannhafter Trotz gegen dunkle Naturgewalten, ſein ſtolzes Berk, daß ſie die tägliche Arbeit momenktan vergeſſen, ſie uffubeln läßt in ehrlicher, begeiſterter Bewunderung, oder iſt das dunkel geahnte Symbol geiſtiger Kraft, der über der chvere triumphierenden und doch in ſich gefeſtigten baterie, der Verkörperung deutſchen Mutes und Unterneh⸗ zungsgeiſtes, das Zeichen des alles Schwierige, überwinden⸗ en eiſernen Willens? Wer will es begründen, wer macht es ch klar! Genug, es iſt da! und ſchwebt das Schiff in leichtem, egantem Flug heran, ſo bricht es hervor. Freude, Begeiſte⸗ ing, Bewunderung, wie mam es nennen will. Das Gefühl Allt auf und die Herzen ſchlagen ſchneller. Noch nie iſt es einem Erfinder gelungen, ſich ſo die Her⸗ nm udes ganzen deutſchen Volkes, ohne Unterſchied des Stan⸗ 8, der Parteizugehörigkeit und der Konfeſſion, zu öffnen, ie dem Grafen Zeppelin, noch nie war ein Werk ſo volks⸗ imlich, wie das ſeine. Zeppelin und ſein Werk iſt zu einem Ationalen Begriff geworden. Uns beſuchten Parſevale und droplane, Werke, die gewiß auch große Bewunderung ver⸗ enen, doch keins löſte die Begeiſterung aus wie ein Zeppelin den wiederholten Beſuchen und wir ſind überzeugt, heute ird die gleiche Begeiſterung ſich wieder Bahn brechen. Das„L. Z..“ iſt das zweite der Paſſagierſchiffe, das zm Verkehr dienen ſoll. Das erſte Verkehrsſchiff, die Deutſchland“, ſiel dem Verhängnis zum Opfer. Wir ſahen L noch ſtolz auf dem Wege nach Düſſeldorf vorüber ziehen, Iun dann von der Hiobspoſt überraſcht zu werden. Inzwiſchen ſtand„L 3.“, nicht ſo prächtig ausgeſtattet wie die Deutſchland“, aber mit albeg Verbeſſerungen verſehen, die aus der Erfahrung mit 55„Deutſchland“ ergaben. Schon ſele ſchöne Fahrten machte„L. Z. 6“ von Baden⸗Baden aus. dem unverwüſtlichen Optimismus und der den Zeppelin⸗ ſen innewohnenden Sicherheit beſtiegen die Paſſagiere das iff, um nach glänzender Fahrt von der eigenartigen Schön⸗ 4 ſolcher Luftreiſen bewundert zu erzählen. „L. Z. 6“ iſt nicht wie die„Deutſchland“ ein der Deulſchen Ftſchiffahrts⸗Aktien⸗Geſellſchaft ſelbſt angehörendes Schiff, ſon⸗ n nur ein ſeitens der Luftſchiffbau Zeppelin G. m. H. Fried⸗ ſchshafen a. B. dieſer für die Dauer der Reparaturarbeiten ber barierten e pachtweiſe überlaſſenes Luftſchiff. Das Luftſchiff„L. Z. 6“ iſt im Sommer 1909 gebaut worden d machte ſeine erſte Fahrt Ende Auguſt 1909 von Friedrichs⸗ jen nach Berlin auf Einladung des Deutſchen Kaiſers und der chshauptſtadt. Am 4. September trug es ſodann in einer Reihe latt verlaufenen Fahrten die Mitglieder des Deutſcher chstages und Bundesrates über das Bodenſeegeſtade und den ee. Mitte September fuhr es zum Beſuch der Internationalen uftſchiffahrt⸗Ausſtellung nach Frankfurt a.., wo es eine Reihe n Paſſagierfahrten mit geladenen Gäſten unternahm und be⸗ ſchte hierauf Düſſeldorf und das rheiniſch⸗ weſtfäliſche Induſtrie⸗ kbier. An den Bodenſee zurückgekehrt, machte es eine Reihe von ebungsfahrten, namentlich zu dem Zweck, drahtloſe Telegraphie Luftſchiff auszuprobieren. Im Frühjahr 1910 wurde es einem uden Umbau unterzogen, einesteils weil ſeine Geſchwindig⸗ k geſteigert werden ſollte, andernteils weil die Propeller und der tige Vortriebsapparat verbeſſerungsbedürftig erſchienen. Um für den Einbau ſtärkerer Maſchinenkräfte die nötige Trag⸗ kaft zu erhalten, wurde es um ein Glied, das eine weitere Ges⸗ lle aufnehmen konnte, vergrößert. Es mißt jetzt 144 Meter in er Länge bei einem Durchmeſſer von 13 Meter, und hat rund 6000 Cbm. Inhalt. Er hat 3 Motoren, von denen einer, ein aybachmotor von 140 Pferdeſtärken, in der vorderen Gondel und übrigen, zwei Daimlermotoren à 115 Pferdeſtärken, in der hin⸗ en Gondel ſich befinden. Der Maybachmotor treibt vermittelſt bandantriebes ein Paar zweiflügelige Propeller an, die etwa 000 Umdrehungen in der Minute machen. Jeder der hinlecen daimlermotoren treibt eine vierflügelige Schraube mit ca. 450 en an. Die Tragkraft des Luftſchiffes iſt nicht ſo groß, wie le des 19000 Cbm. faſſenden Luftſchiffes„Deutſchland“. .6 kann außer—10 Mann Beſatzung etwa 10—12 Paſſo⸗ ſere in der Paſſagierkabine aufnehmen. Dieſe Kabine iſt ein ichtes aber feſtes Aluminiumgerüſt, das mit Stoff bekleidet iſt. übſche Rohrſeſſel bieten, wie ſeinerzeit in der„Deutſchland“, leichte bequeme Sitzgelegenheit au den ſehr weiten Fenſtar⸗ nungen. L. Z. 6 iſt, wie ſich aus Vorſtehendem ergibt, nicht von vorn⸗ ſerein als Paſſagierluftſchiff erbaut worden und bietet deshalb nicht den Komfort, den das Luftſchiff„Deutſchland“ aufwies. 8 iſt dafür aber mit ſeinen 370 Pferdeſtärken bei geringerem Jwerſchnitt und geringerem Kubikinhalt das in bezug auf Ma⸗ hinenkräftn ſtärkſte Luftſchiff, das aus der Werft in riedrichshafen hervorging, und demzufolge auch das ſchnellſte ſchiff. Es gewährt infolgedeſſen auch die größte Flugſichecheit ungünſtigen Wind⸗ und Wetterverhältniſſen. Es kann ꝛal! ner Geſchwindigleit von 60 Kilometern in der Stunde ſeloſt ſehr friſche Winde noch aufkommen und ſich gegen vertikole kiſtrömungen, denen das Luftſchiff„Deutſchland“ bekanntlzch u Opfer fiel, noch ungleich beſſer behaupten als dieſes. Verhältnismäßig große Mengen von Betriebsmitteln und ſt, die bei jeder Fahrt von dem L. Z. 6 mitgenommen werder n bieten weiter die Gewähr für ſtets glatt und glücklich ver ende Fahrten. *** Mannheim, in Erwartung des L. Z. 6. Wieder ein großer Zeppelintag. Alles iſt in Aufregung. nſerer Zeitungsredaktion klingelt es fortgeſetzt an allen phons. Jeder bittet, teils ſtürmiſcher, teils freundlicher, ach dem Temperament, um Auskunft. Kommt Zeppelin? ſchon abgefahren? So ſchwirren die Fragen durcheinan⸗ In raſcher Folge kommen von auswärts die telephoni⸗ cteilungen von der glänzenden Fahrt des Luftſchiffes. würdig, wie das Intereſſe an den Zeppelinſchen Luft⸗ „. 6“ in Manntzeim. wie bei der erſten Fahrt nach hier. Ueberall ſieht man Grup⸗ pen von Menſchen auf den Straßen ſtehen, lebhaft debattie⸗ rend mit freudig erregten Mienen. Alle nach dem Induſtrie⸗ hafen gehenden Straßenbahnwagen werden beſtürmt. Nach vielen Tauſenden beläuft ſich der M der ſich über die beiden Neckapbrücken nach dem Landungsplatz ergießt. Es iſt wieder ein deutſcher Feiertag! 9 *** Auf dem Fandungsplahs Kommt Zeppelin oder kommt er nicht? Dieſe Frage bildet heute vormittag das Tagesgeſpräch von ganz Mannheim. Ueberall, in den Straßen ſowohl wie in den Straßenbahnwagen drang dieſe Frage an unſer Ohr. Sie war aber auch Angeſichts des de⸗ wölkten Himmels und des gegen die neunte Morgenſtunde leiſe berniederrieſelnden Regens nur berechtigt. Aber für Z. 6 bilbet Regen bekanntlich kein Hindernis. Gegen 9 Uhr wurden von dem vortrefflichen Leiter, dem Oberingenieur Dürr, dem bekanaten erprobten Mitarbeiter des Grafen Zeppelin die Vorarbeiten zum Aufſtieg des Luftſchiffes vorgenommen. Um 9½ Uhr über⸗ mittelte uns der Draht die Nachricht von der Abfahrt des Luft⸗ ſchiffes. Um 3410 Uhr führte ein Automobil mich an die Lan⸗ dungsſtelle nach der Frieſenheimer Inſel. Wiederholt wandte ich den Blick beſorgt zum Himmel empor. Aber Gott Pluvius hatte ein Einſehen und hielt die Schleuſen geſchloſſen. Obwohl die geſtrige Beſprechung unſeres Stadtoberhaudtes mit dem Vertreter der Luftſchiffhalle keine bindende Form an⸗ nehmen konnte, weil den Windverhältniſſen Rechnung getragen werden mußte, ſo ſind doch die nötigen Anordnungen auf dern Fluggelände getroffen worden. Bei meiner Ankunft hatten ſich erſt wenige Neugierige eingefunden, aber fortwährend bringt die Elek⸗ triſchen neue Schauluſtige heran. Während ich dieſe Zeilen niederſchreibe, rückt eine Sektion des hieſigen Grenadierregiments über die Diffenébrücke zur Lan⸗ dungsſtelle, um bei der Landung des„Z. 6“ Hilfe zu leiſten. Allmählich iſt es 10 Uhr geworden. Auf dem Felde, neben dem Landungsplatze, ſind einige Arbeiter noch eifrig beſchäftigt, ihre Feldfrüchte auf den Wagen zu bringen. Der Himmel hellt ſich etwas auf. Es hat den Anſchein, als ob die Sonne ſich durchringen wollte, es iſt ihr aber bis zur Stunde nicht gelungen. Die Zahl der Menſchen auf dem Landungsplatze kann ſich, ſoweit ich von meinem Standpunkte aus beobachten konnte, nur auf einige Hun⸗ dert belaufen. Die Abſperrung wurde ganz milde gehandhabt. Polizei und Feuerwehr waren auf dem Landungsplatze. Gegen 11 Uhr wird der Landungsplatz etwas belebter und der Zugang aus der Stadt ein ſtärkerer. Gegen 10% Uhr hatten ſich einige tauſend Perſonen auf der Frieſenheimer Inſel eingefunden. ſetzen. Aus den umliegenden Fabriken wie Bopp u. Reuther ſind die Fabrik⸗ Feuerwehren zur Hilfeleiſtung auf dem Platz erſchienen. Eine große Flagge in den badiſchen Farben bezeichnet dem Luft⸗ ſchiff die Landungsſtelle. Gegen%11 Uhr kam berittene Gendar⸗ merie im Galopp an. 55 Salerf iſt ein ſehr ſtarker. Die gahrt 001 Aannhieim. Wie uns von der Luftſchiffhalle Baden⸗Oos heute früh 7½ Uhr mitgeteilt wurde, tritt„Z. 6“ um 9 Uhr von der Luftſchiffhalle aus die Fahrt über Karlsruhe, Heidelberg nach Mannheim an. Die Ankunft auf der Frieſenheimer Inſel dürfte zwiſchen 10%½ und 11 Uhr erfolgen. 8 ** X& Luftſchiffhalle Baden⸗Oos, 3. Sept..45 M. „Z 6“ wird ſoeben aogewogen. Die Paſſagiere ſowie das Luftſchiff iſt reiſefertig.„3 6“ fährt auch bei Regen. Führer des Luftſchiffes iſt Herr Oberingenieur Dürr. Die Paſſagiere, ca. 10—12 Perſonen, ſind meiſtens Herren, die ſich zur Kur in Baden⸗Baden aufhalten. Die Abfahrt erfolgt wie gemeldet um 9 Uhr. *** Baden⸗Baden, 3. Sept. Die Paſſagier⸗Fahrt des „Z. 6“ über Heidelberg nach Mannheim mit dem Rückweg an der Haardt entlang, iſt poſitiv auf vormittags 9 Uhr feſtgeſetzt. Die Witterungsverhältniſſe liegen günſtig. Die Fahrt wird wahrſcheinlich ſehr ſchnell vonſtatten gehen. Nach Dr. Eckeners Meinung wird die Fahrt nach Mannheim in 1% Stunden zurückgelegt werden. In Baden⸗Baden herrſcht milder Sonnenſchein. *** Baden⸗Baden, 3. Sept. Wie die Hamburg⸗Amerika⸗ Linie mitteilt, findet in der nächſten Woche noch eine Zielfahrt ſtatt und zwar von Baden⸗Baden nach Stuttgart, woſelbſt eine Landung auf dem Cannſtatter Waſen erfolgt. Der Paſſagier⸗ Preis wird 250 Mark betragen. ** Baden⸗Baden.„L. Z. 6“ iſt.15 zur Fahrt nach Mannheim aufgeſtiegen. ***** Baden, 3. September. Man erwartet hier, daß„Z 6“ etwa um 11 Uhr in Mannheim eintreffen wird. ** Karlsruhe, 3. September.„L. Z. 6“ fuhr ſoeben 3410 in flotter Fahrt über Karlsruhe. 5555 1815 ** „Bruchſal, 3. Sepi. L. Z. 6 fuhr ſoeben 9 Uhr 53 in ſehr ſchneller Fahrt über Bruchſal in der Richtung nach Heidelberg. * Heidelberg, 3. Sept. L. Z. paſſierte ſoeben 10 85 24 Heidelberg in ſehr raſcher Fahrt. 15 1 80 * A** * Mannheim, 10.40. Zeppelin muß jede Minute hier eintreffen. Mauheim, 10.45 Min. Zeppelin ſoeben hier eingetroffen. ö Die Paſſagiere des L. Z. 6 ſind: William A. Taylor, Henry C. Taylor, beide aus Newyork, Henry Correl⸗Borns aus London, Baron Gurgaud⸗Paris, Direk⸗ tor Storz von der Elektrizitäts⸗Aktiengeſellſchaft Mannheim, ſahrten auhält. iſt heute gerade ſo Fanco Villa Mailand, Trottmann⸗Berlin. Führer des Luftſchiffes Leider begaunn Regen einzu⸗ ſind Oberingenieur Dürr und Dr. Eckeler. Mann ſtark. Zeppelin über dem Schwarzwald. * Aus Herrenalb(nördl. Schwarzw.), 1. Sept., wird uns geſchrieben: Eine Paſſ ſagierfahrt des„L. Z. 6“ führte geſtern nach⸗ mittag um 5 Uhr über unſern Kurort, am nach 10 Minuten über den Gebirgsſattel„Käppele“ wieder nach Oos zurückzukehren. Unter den Paſſagieren befand ſich auch Herr Hotelier E. Wüſthoff hier. Die Fahrt zählte zu den genußreichſten der bis jetzt unter⸗ nommenen. Vom Bernſtein aus, dem herrlich gelegenen Ausſichts⸗ punkt 1½ Stunden von hier, können die Fahrten, die bei günſtigem Wetter täglich ausgeführt werden, am beſten zu beobachten ſein, da die Luftſchiffhalle deutlich ſichtbar iſt. Touriſten ſeien auf dieſe günſtige Gelegenheit ganz beſonders aufmerkſam gemacht. „L. Z. 6“ im Gewitter. * Straßburg, 2. Sept. Das Zeppelin⸗Luftſchiff überflog, ſo ſchreibt die„Straßb. Poſt“, auch geſtern wieder unſere Stadt. Kurz vor 5 Uhr war ein heftiger Platzregen mit Hagelſchlag nieder⸗ aeneen ein bereinzelter ee hatte ein in der Ferne Da⸗ 0 muß dieſen Gewitter⸗ ankündigte. ſtandenen Strapaze an; höchſtens ſeine Farbe war durch den Ne etwas dunkler geworden als ſonſt; aber ruhig und majeſtätiſch wie immer zog es über unſeren Häuptern dahin. Letzte Nachrichten und Telegramme. Weinheim, 2. Sept. Der Gemeinderat bewilligte in ſeiner letzten Sitzung den hier wohnenden Kriegsteilnehmern einen ein⸗ maligen Ehrenſold von 25 aus der Gemeindekaſſe.— Der laiſerliche Bankvorſtand von Arndt trat mit dem 1. September in die Maſchinenfabrik Badenia als Prokuriſt ein. Vom Odenwald, 2. Sept. In Gorxheim waren geſtern 5 Gemeinderäte zu wählen. Von 71 Wahlberechtigten machten nur 21 von ihrem Stimmrecht Gebrauch. Dieſe 21„einigten“ ſich auf 15 Kandidaten. Trotzdem wurden die nötigen fünf noch mit„Mehrheit“ gewählt. 8 * Lörrach, 2. Sept. Dem Gaſtwirt Bürgin wurde in einer der letzten Nächte ein ganzes Zwiebelfeld von unberufener Hand abgeerntet. Insgeſamt waren es un⸗ gefähr ſechs Zentner, die geſtohlen wurden. Von dem Diebe fehlt jede ſichere Spur, doch vermutet man, daß es ein Händler oder Wiederverkäufer iſt. * Paris, 3. Sept. Der Erzbiſchof von Bordeaux Kardinal Andriru, der als ein eifriger Anhänger der monarchiſtiſchen Parteien gilt, hat an den Kardinal⸗Staatsſekretär Merry del Val ein in warmen Worten gefaßtes Danktelegramm für das gegen den Sillon gerichtetes Schreiben des Papſtes gerichtet. * Paris, 3. Sept. In Martin legt der Zuavenleutnant Vau⸗ deni dar, er halte einen Aeroplanflug von Algier nach Timbukte für ausführbar. Die Flieger müßten nur ſicher ſein, daß ſie an gewiſſen Punkten ihre Benzin⸗Vorräte erneuern und im Falle von Havarien Reſerve⸗Beſtandteile zum Ausbeſſern ihrer Apparate vorfinden zu können. General Bailloud, Kommandeur des Armee⸗Korps unter⸗ nahm geſtern auf dem Flugplatze von Boux unter Führung von Offi⸗ ziere einen Flug und ſprach bei dieſer Gelegenheit von der Möglich⸗ keit Flüge zwiſchen Algier und Timbukte zu unternehmen. * Newyork, 3. Sept. Der ſeit 9 Wochen andauernde Streik von 70000 Mäntelſchneidern iſt beendet. Die Arbeitgeber erfüllten die Forderungen des Syndikats und bewilligten Löhne und Arbeits⸗ zeit entſprechend den Wünſchen der Arbeitnehmer. Ein neuer Rekord. *Paris, 3. Sept. Der geſtern von dem ſkoamerikaniſchen Apiatiker Bierluvocic in 2 Etappen ausgeführte Flug von Or⸗ leans nach Angoulni ſtellt einen neuen Rekord dar. Die in 3 Stunden 56 Sek. durchmeſſene Strecke beträgt 295 Nm., 100 Km. mehr als Paulhan auf ſeinem Flug von London nach Man⸗ cheſter in einem Tag zurückgelegt hat. 15 Der Ausſtand in Vilbao. * Bilbao, 3. Sept. Die Fuhrleute und Dockarbeiter be⸗ ſchloſſen, am Montag die Arbeit wieder aufzunehmen. Der Ausſtand in Saragoſſa. Saragoſſa, 2. Sept. Es ſind alle Maßregeln getroffen um im Falle eines Streiks die Verproviantierung und die Be⸗ leuchtung der Stadt zu gewährleiſten. Die Sclachthäuſer und die Bäckereien werden von Truppen bewacht. In den Straßen herrſcht lebhafte Bewegung; auch iſt es zu einigen unbedeutenden Zwiſchenfällen gekommen. * Saragoſſa, 2. Sept. In einer 0 von unge⸗ fähr 5000 Arbeitern wurde beſchloſſen, den Streik fortzuſetzen, die Kaufleute zu zwingen, die Geſchäfte und Fabriken geſchloſſen zu halten und von der Regierung die Zurückziehung der aus den Minen von Bilbao zu „ (Von unſerem Berliner Bureau) Das Verhalten der ſozialdemokratiſchen Organiſationsvertreter in den Kieler Einigungsverhandlungen. [E Berlin, 3. Sept. Ueber das Scheitern der Kieler Eini⸗ gungsverhandlungen wird dem„Berl. Tagbl.“ gemeldet: Am 22. Auguſt traten die Kieler Werftarbeiter, die ausgeſperrt ſind, an den dortigen Oberwerftdirektor mit der Bitte heran, mit der Gruppe deutſcher Seeſchiffswerften Einigungsverhandlungen mit den Arbeitern anregen zu wollen. Der Oberwerftdirektor ſetzte ſich darauf mit dem Direktor der Germaniawerft in Verbindung, der ſich ſeinerſeits bereit erklärte, die Angelegenheit in der nächſten Sitzung der Seeſchiffswerft am 23. Auguſt zur Sprache zu bringen. In dieſer Sitzung wurde dann beſchloſſen, in Eini⸗ gungsverhandlungen einzutreten, zu denen Arbeiter der einzelnen Werften und durch Vertreter der Arbeiterorganiſationen hinzu⸗ gezogen werden ſollten. Dieſer Beſchluß wurde durch Vermitt⸗ lung des Oberwerftdirektors den Kieler Leitern der Gewerkſchaf⸗ ten mitgeteilt. In Verfolg dieſer Mitteilung trat der Vorſitzende des deutſchen Metallarbeiterverbandes Schlicke an den Vorſtand der Gruppe deutſcher Seeſchiffswerften mit dem Vorſchlag heran, daß es zweckmäßiger ſei, wenn die einzelnen Arbeiter ausge⸗ ſchaltet würden und nur mit den Vertretern der Organiſationen verhandelt würde. Um jede ſchroffe Ablehnung zu vermeiden, er⸗ klärte der Vorſtand der Werftbeſitzer ſich damit einverſtanden, daß lediglich mit den Vertretern der Organiſationen eine Aus⸗ ſprache ſtattfinden ſolle und zwar am 7. Sept. vorm. 10 Uhr im Geſchäftshauſe des Arbeitgeberverbandes in Hamburg. Es ſollten daran teilnehmen die Vertreter der 8 am Kampfe beteiligten ſozialdemokratiſchen Gewerkſchaften, je 1 Vertreter der Hirſch⸗ Dunckerſchen, der chriſtlichen ſowie je 1 Vertreter der 8 nationalen Arbeiterverbände, die auf den Schiffswerften ſtehen. Dieſer Be⸗ ſchluß wurde Herrn Schlicke mitgeteilt. Wider Erwarten iſt von den 8 ſozialdemokratiſchen Organiſationen der Vorſchlag mit der Begründung abgelehnt worden, daß ſie nicht mit anderen als ſozialdemokratiſchen Gewerkſchaften bez. Verbände zuſammenkom⸗ men wollten. Die Gruppe deutſcher Seeſchiffswerften wird in einer am 5. d. M. in Hamburg ſtattfindenden SBihun zu dieſer e erneut 5 — Die Beſatzung iſt 11 . 3 General-duzeiger.(Mittagblatt) Mannheim, 3. Septembe. 5 Sportliche Rundſchau. Apollo⸗Theater. Geſtern Abend verſuchte der Holländer van der Vliet wiederholt in einem Gang 82 Torgillſſon im 05 kampf Stand zu halten, mußte jedoch nach 5 Minuten 14 Sekunden unterliegen. Für heute Abend hat ſich Alfred S. Ellreich, Mazu⸗ heim zu einem Bopermatch gegen Waldemar Holberg gemeldet. Ell⸗ reich, Angeſtellter in einer hieſigen Fabrik, war Meiſterboxer von Nordamerika im Mittelgewicht für die Jahre 1894—97 und dürfte es daher zu einem ſehr intereſſanten Kampf kommen. Ferner hat ſich zum Herausforderungsglimakampf Friedrich Wock⸗Mannheim gegen Torgillſſon gemeldet und wird derſelbe ebenfalls heute Abend aus⸗ gefochten. Der heutige Abend verſpricht ſomit ein ſehr intereſſanter zu werden und es zeigt ſich, daß man den Kämpfen großes Intereſſe eutgegenzubringen beginnt. Wiederholt ſeien Sportsleute darauf hin⸗ gewieſen, daß das Bureau des Apollotheaters jederzeit Meldungen entgegennimmt. portplatz bei den Brauereien. Am kommenden Sonntag wird auf obigem Platze der M. F. G. 1896 reger Spielbetrieb herrſchen. Die zweite und dritte Mannſchaft der 96er freten gegen die erſte des hieſigen Ballſpielklubs(Vereinigung Frankonia und Palatia reſp. erſte Mannſchaft der Sportgeſellſchaft Olympia on; während ſich die A..⸗Mannſchaft mit der der Ludwigshafener Jußballgeſellſchaft von 1903 meſſen wird. Die erſte Jannſchaft ſpielt in Wiesbaden gegen den dortigen Sportverein. Rückblick über die Baden⸗Badener Rennen. Der„Straßb. Poſt“ wird aus Baden⸗Baden geſchrieben: Für die deutſche Zucht iſt der erlittene Mißerfolg ſchmerzlich, um ſo mehr, als in beiden vorhergegangenen Jahren doch das eine oder andere Hauptereignis im Inlaände verblieb. Die Schaffung von Reſervatrennen für die inländiſche Zucht war ein guter Gedanke. Denn ohne dieſes Rennen würden unſere Flachrennſtälle ſich noch weniger geholt haben. Daß von den bei⸗ den großen Hindernisreunen das eine, die alte Badener, im In⸗ lande verblieb, iſt die eine erfreuliche Seite. Weiter erfreulich iſt, daß das Intereſſe der Ställe in höherem Maße als bisher ſich für das Meeting gezeigt hat, was aus den ſtarken Feldern erſichtlich iſt. Es liefen im ganzen 257 Pferde bei 36 Rennen, im Jahre 1909: 166 und 1908: 174 Pferde bei je 32 Rennen. Von den ausge⸗ ſetzten Preiſen gelangten 466 210 Mark zur Verteilung. Von den deutſchen Rennſtallbeſitzern wurden 212 280 Mark und 2 Ehren⸗ preiſe gewonnen: R. Haniel 26 260 Mk., Geſtüt Graditz 21 599. Mark, v. Oppenheim 16 740 Mk., Major v. Wuthenau 16 000 Mk., A. v. Schmieder 15870 Mk.(2 Ehrenpreiſe), H. Widmer 15 850 Mark, P. Pakheiſer 15 400 Mk., v. Weinberg 13 460 Mk., A. Hül⸗ ſenbuſch 10 000 Mk. u. a. Auf franzöſiſche Ställe entfielen 193 330 Mark und 2 Ehrenpreiſe: M. Caillaut 39 300 Mk.(1 Ehrenpreis), E. Blanc 30 650 Mk., M. Ephruſi 25 000 Mk., M. Lazard 18 450 Mark, San Miguel 14150 Mk., Vicomte G. de Fontarce 12 760 Mark, Pfitzer 10 700 Mk.,(1 Ehrenpreis), M. Calmann 10 850 Mark u. a. Nach Rußland kamen 60 000 Mk. Fürſt Lubomirsli (und 1 Ehrenpreis). Die erfolgreichſten Pferde waren in Deutſch⸗ land gezogene oder als Inländer qualifizierte Pferde: Adjunkt 20000 Mk., Bajazzo 15 300 Mk., Damascener 11450 Mk., Signo⸗ rina 10 300 Mk., Abendluft 10 000 Mk.; in Frankreich gezogene Pferde Maboul II 39 300 Mk., Lord Bourgoyne 30 000 Mk., Lama 25000 Mk., Badajoz 18 450 Mk., La Boheme II 14150 Mk., Orme du Mail 10 650 Mk., Hypnos 10000 Mk., Roi de Negre 10000 Mark, Saint Juſt 10000 Mk.; in England gezogene Pferde, Elec⸗ trieity II 16 000 Mk.; in Rußland gezogene Pferde Kſiaze Pan 60 000 Mark.. Mainpokal⸗Rennen. Die beiden Vorrennen für das Mainpokal⸗Reunen im Einſer be⸗ ginnen Sonntag vormittag 8 Uhr; das Entſcheidungsrennen wird um 11½ Uhr gerudert. Propoſitionen für den Wettflug Trier⸗Metz. Von der Deutſchen Fluggeſellſchaft G. m. b. H. Fraukfurt wird uns geſchrieben: Die eben 96 Wett⸗Fernflug Trier⸗Metz, haben in den beteiligten Kreiſen ein ſehr begreifliches Erſtaunen erweckt, Jeder Sachverſtändige muß ſich ſagen, entweder verſtehen diejenigen, die dieſe Bedingungen auf⸗ geſtellt haben, garnichts vom Fliegen und beſitzen keinerlei Kenntniſſe von dem heutigen Stand der Aviattk, oder es wollten diejenigen, die ſie aufgeſtellt haben, abſichtlich möglichſt rigoroſe Bedingungen ſtellen, wie ſie garnicht oder nur mit höchſter Gefahr für Apparat und Leben von den Fliegern erfüllt werden können. Erſteres ſcheint der Fall zu ſein, aber verſchiedene Bedingungen ſtellen ſich doch direkt als ziemlich unglaubliche Forderungen dar. Denn als ſolche muß die Bedingung anmuten, daß derjenige, der ſich bei dem Wett⸗Fernfluge beteiligt, zwei Tage lang durch Schaufluge koſtenlos zur Volksbeluſtigung in Trier beitragen ſoll. Was den Wett⸗Fernflug ſelbſt betrifft, ſo verlangt man von dem Flieger, nachdem er die weite Strecke zurückgelegt hat und unter Dranſetzung ſeines Lebens und ſeines Apparates glücklich ange⸗ kommen iſt, daß er an Ort und Stelle angelangt,— wieder zur Sthau⸗ luſt der Menge— in Metz einen Höhenrekord aufſtellen ſoll. Wer irgend etwas vom Fliegen verſteht, weiß, daß die Flüge morgens und abends ausgeführt werden, weil es nur zu dieſen Zeiten mög⸗ lich iſt. Aus dieſem Grund verlangt man bei dieſem Wett⸗Fernflug das Gegenteil, daß zwiſchen zwei und fünf Uhr nachmittags geflogen wird, alſo zur denkbar ſchwierigſten Zeit. Wir wollen nicht davon ſprechen, daß dieſer Ueberlandflug wegen des Geländes und deshalb faſt unmöglicher Notlandung ſchon an ſich als ein ſehr gefährliches Wagnis für jeden Flieger bezeichnet werden muß, aber das muß aus⸗ geſprochen werden, daß mit dieſen Bedingungen den Fliegern ſehr ſtarke Zumutungen geſtellt werden, und daß es ſaſt den Ein⸗ druck macht, als poche man darauf, daß infolge des geringen finan⸗ ztellen Intereſſes in Deutſchland für die Avtatik. im Gegenſatz zu Frankreich den Fliegern alles geboten werden könne. Auf dieſem Standpunkt der Ausnutzung der Flieger ſollte man nicht ſtehen, ſondern loyal und menſchenmöglich und menſchenwürdig die Be⸗ dingungen aufſtellen. Es mutet einem dies ähnlich an, wie die Tat⸗ ſache, daß in Berlin jemand einen Preis von 100 4 geſtiftet hat, ſich jemand fand, der einen ſolchen Preis entgegennahm, und leider Flieger um einen ſolchen Preis in Konkurrenz treten mußten. Wir machen uns dadurch vor dem Auslande geradezu lächerlich und un⸗ würdig. Im Gegenſatz hierzu muß man entſchtieden den Ueberlandflug Frankfurt⸗Mainz⸗Mannheim und ſeine Veranſtalter loben. Es haben dieſe Herren getan, was ſie nur tun konnten und haben unſerer Anſicht nach ihr Möglichſtes zu Gunſten der Flieger getan. Aber die Propoſitionen des Wett⸗Fernfluges Trier⸗Metz bedeuten nichts anderes als die Flieger aufs möglichſte und beinahe gewiſſen⸗ los auszunutzen. Hoffentlich geht es den deutſchen. Fliegern noch nicht ſo ſchlecht, daß ſie ſich auf derartiges Anſinnen einlaſſen müſſen. Kaſteler Rudergeſellſchaft. Die Kaſteler Rudergeſellſchaft wird im nächſten Jahre ihre Renn⸗ mannſchaften auch im Achter ausbilden und ſie hat ein Boot dieſer Gattung in Auftrag gegeben. Als Ruderlehrer hat ſie für das nächſte Jahr wieder Herrn Georg Freyeiſen⸗Frankfurt a. M. verpflichtet. Landwirtſchaft. Ergebnis der Säemaſchinenprüfung der Landwirtſchaſtskammer, Bei der auf dem Schloßgut Grombach von der Landwirt⸗ ſchaftskammer veranſtalteten Prüfung von Säemaſchinen für klei⸗ nere Betriebe erhielten von den 12 geprüften Säemaſchinen ver⸗ ſchiedener Fabrikate folgende die beſten Beurteilungen: W. Sie⸗ dersleben u. Cie., Bernburg lpertreten durch Heinrich Hütter, Frankfurt a..) mit„Saxonia“ 115 Punkte. F. Zimmermann, Halle mit„Hallenſis“ 109 Punkte. Karl Naumann, Schlettau, 103 Punkte. Fr. Dehne, Halberſtadt, 102 Punkte. Rud. Sack, Leipzig (vertreten durch Michael Bläß, Ladenburg) 99 Punkte. Vereinigte Fabriken landwirtſchaftlicher Maſchinen(pormals Epple U. Bus⸗ baum) Augsburg mit„Victoria“ 96 Punkte. A. J. Tröſter, Buß⸗ bach mit Haſſia“ 92 Punkte. Glas u 90 nchen mit„Iſaria“ 7 Punkte. Die Einzelergebniſſe aller Maſchinen werden rausgekommenen Propoſittionen für den ausführlich demnächſt in den landwirtſchaftlichen Fachblättern ber⸗ öffentlicht werden. Volkswirtschaft. Großeinkaufsvereinigung der Kolonialwarenhändler E. G. m. b.., Mannheim. Zu der am 29. v. Mts. ſtattgefundenen 7. ordentl. General⸗ verſammlung fanden ſich die Mitglieder zahlreich ein. Der Vor⸗ ſitzende des Aufſichtsrats brachte den Jahresabſchluß erläuternd zur Kenntnis. Der Geſamtumſatz des letzten Jahres hat ſich um rund M. 150 000 auf faſt 1 Million gehoben. Der Gewinnvor⸗ trag ermöglicht die Ausſchüttung einer Dividende von 4 Prozent auf die Stammanteile, ebenſo eine dprozentige Verzinſung des in der neu eingerichteten Kaffeeröſterei inveſtierten Kapitals. Aus dem Gewinn werden außerdem M. 400 Kaffeeröſtereianteile amortiſiert, während dem Reſervefonds der Reſt des Gewinnes überſchrieben wird, der über die geſetzlichen Vorſchriften hinaus gut fundiert iſt. Da die Genoſſenſchaft nicht den Zweck verfolgt, große Dividenden herauszuwirtſchaften, ſondern lediglich eine billige Bezugsquelle für ihre Mitglieder zu ſchaffen, kann das Er⸗ gebnis als ein hocherfreuliches bezeichnet werden. Bei der durch die bisherigen Reſultate gewährleiſteten guten Geſchäftsführung iſt auch für die Folge das Beſte zu erwarten und es mögen ſich die noch nicht angeſchloſſenen Herren Kollegen zum baldigen Beitritt entſchließen und ſich die ganz erheblichen Vorteile dieſer zeitge⸗ mäßen Vereinigung zunutze machen. Bemerkenswerter Waldverkauf in Ungarn. Wir wir hören, findet am 28. Oktober dieſes Jahres in Vinkovee ein bedeutender Waldverkauf ſtatt, der vom Königl. Ung. Ackerbauminiſterium ver⸗ anſtaltet wird. Es handelt ſich um die berühmteſten Jlavoniſchen Eichenwaldungen. Zur Abholzung gelangen etwa 3000 Morgen, die neben Eichen auch alte Beſtände an Rüſtern und Eſchen enthalten. Die ungariſche Regierung hat die zum Verkauf kommenden Beſtände auf 1 425 000 Kronen geſchätzt. Die internationale Holzinduſtrie, nament⸗ lich die franzöſiſche, dürfte ſich am Termin lebhaft beteiligen, da das ausländiſche Eichenmaterial ſehr knapp geworden iſt und auf dem ge⸗ ſamten europäiſchen Eichenmarkt mangelndes Angebot beſteht. Produkte. New⸗Pork. 2. September. Kurs vom 1. 2 Kurs vom 1. 2. Baumw.atl. Hafen.000 2000 Schm. Roh..Br.) 1285 12 85 „all. Golfh. 16 000.000] Schmalz(Wilcon 12.85 12.85 „ im Junern 11.0 0 10.00 Talg prima Cite 7 A0 7 „ Exp. u. Gr. B..000.000 Zucker Muskov. de.95.95 „ Exp. u. Kont..000.000 Kaffee RioRo 7lek. 4% 10.½ Baumwolle loko 15 50 15.—][0. Auguſt.95.95 do. Auguſt 19.98 13.86 do. Sept..—.— do. Septbr 18.47 12 388 do. Okt..10.05 do. Oktbr. 13.48 13.34] do. Nopbr..12 810 do. Nopbr. 13.38 13.34] do. Dezb..11.14 do. Deibr 13.38 13.32] do. Januar.15.17 do. Jan. 13.37 13.33 do. Februar.17.21 do. Febr. 13.45 13.40] do. März.18.22 do. März 13.51 13.46 do. April 820.24 do. Juli—.——.— do. Mat.23.25 Baumw. i. New⸗ do. Junt.24.26 Oyrl. loo 14 25 14 25 do. Juk—.— 826 do. der Aug. 13.30 13.22 Weiz. red. Wint. Ik. 107/ 108 ½¼ do. per Okt. 13.30 13.25 do. Septbr. 106% 106 Petrol. raf. Caſes 10.45 10.45 do. Dezor. 110 J/. 110 ½ do. ſtand. white. do. Mai 115— 115 ½ New Pork.77.05 Mais Septbr 67 ½ 67 Palrol. ſtand. whtt. do. Dezbr. 66 ½ 65 ½ Philadelphia.05.050 Mehl Sp. Weleare.90.20 Port.⸗Erd. Balanc.43.48 Getreidefrachtnach Terpen. New⸗ork 74%½ 74%½ Liverpool 13 1½ do. Savanah. 71— 71— do. London 1— 1— Schmalz⸗W. ſteam 12.35 12.45] do. Autwerp. 1— 1— do. Rotterdam 2 27 New⸗Pork, Freitag, 2. September. Pacifie⸗Küſte. Califor niſche und Oregon⸗Verſchiffungen. Dieſe Woche Vor. Woche Weizen nach Großbritannien— Tonn—— Tonn. do. nach dem Kontinent 75 25 Mehl nach Großbritannien— Faß—— FJaß Gerſte nach Großbritannieen—— Tonn. 7 100 Tonn. Wöchentlicher Export von den atlantiſchen Häfen Weizen Mais Mehl Dieſe Vorige Dieſe Vorige Dieſo Vorige Woche Woche Woche Groß⸗Britannien 4 60 30 Frankreich 5————— Holland. Belgien 2 1———W Deutſchl. Oſtſceküſte 1————— Uebriger Continent———— 20 10 Zuſammen. 29 12 4 1 80 40 Getreide in Tauſenden von Tonnen.— Mehl in Tauſenden von Sack à 280 Pfund. Liverpool, 2. September, Schluz.) Weizen roter Winter ruhig 1. 2 Differenz o 776115 + per... 7 + 7 Mais nom. Bunter Amerika pe' Septbr..9 4/9% + La Plata ver Oktbr. 409„ 479 55— 178 *Kbin, 2. Septemb. Rübs! in Poſten von 5000 kg 61.— Okt. 60.—., 59.50 E. **„ Eiſen und Metalle. New⸗Nork, 2. Sept. Heute[Zetr Kurs Kupfer Superior Jugots vorrätig 11215/12251215,½1230 Zeun Sa!!;; 5 3580/65403560/3637 Roh⸗Giſenam Northern Foundry No2p. Tonne 1550,16—1550/16— 28.— 28.— Stahl⸗Schienen Wa gon frei öſtl. Frbr. Shiſahrtz dahnigten in danrheinterHeſtnvtrleht Hafenbezirk Nr. 1. 5 Angekommen am 1. September 1910. Hch. Bruſt„Bernhardt“ von Rotterdam, 14 410 Stückg, u. Getr. Joh. Streuber„Egan 3“ von Rotterdam, 750 Dz. Stückgut. Valt. Hock„Gebr. Baumann 5“ von Altrip, 500 Dz. Backſteine. Karl Elter„Jnduſtrie 11“ von Ruhrort, 4500 Dz. Stückgut. Gg. Walter„Mannheim 57“ von Rotterdam, 9670 Dz. Stückgut. Joh. Fachinger„Fendel 48“ von Karlsruhe, 750 Dz. Stückgut. Ph. Müßig„Peter und Anna“ von Alſum, 14900 Dz. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 2. Angekommen am 1. September 1910. Diotr. v. d. Heiden„Einigkeit“ von Duisburg, 10 000 Ds. Stück⸗ gut und Getreide. Pegelſtationen Datum vom Rhein: 29. 30. 31. 1. 2. 3. Konſſann 4,14 4,18 4,58 Waldshunt 3,15 Hüningene) 22.75 2,50 2,43 2,75 3,10 3,0 Abds. 6 Kehl J3,46 3 36 3,28.41 3,58.79] N. 6 Lauterburg 4,90 4,86 4,80 Abds. 6 Magan 4,95.87 4,80 4,71 4,99 5,19 Germersheim 4,88 4,80 4,70 Mannheim 4,71.65.52 4,50 4,54 4,742 Mainz 1J1,95.89 1,86 1,88 1,80 Bingen 2,55 2,50 2,47 Kaub„2,97 2,91 2,86 2,81 2,79 Koblengz 2,89 2,85 2,80 Kölu.„ 33,03 3,01 2,96 2,91 2,86 Nuhrort 2,27 2,26 2,20 8 vom Neckar:—— Nes 5 Mansheim 4,69 4,61 4,49 4,50.53 4,71] V. 7 Uhr Heilbronn 11704 0,97 1,85 1,82 1,12 V. 7 Uhr *) Windſtill. Nebel, + 9. — 5— Witterungsbeobachtung der meieorologiſchen Statlon Mannheim. 8 FRR Datum Zeit 8 8 3 585 mm 8 3 2 Sept. Morg. 72760, 12,4 ſtil 2,0 2.„Mittg. 25“759,/ 17,0 NNWů5 2 Abds. 970760,2 13,4 ſtill 3. Sept. Morg. 7/759,4 9,8 SSW 4 Hafenbezirk Nr. 3. 8 Angekommen am 1. September 1910. Oeß„Schwaben“ von Heilbronn, 500 Dz. Skückgut. Müſſig„Gardiſt“ von Ruhrort, 5000 Dz. Kohlen. Fickus„Gardeſtern“ von Rotterdam, 8300 Dz. Stückg. u. Getreide. Dietz„Erna“ von Rotterdam, 8500 Dz. Stückg. u. Getreide. Goyen„Caub“ von Ruhrort, 17500 Dz. Kohlen. Metzger„Raab Karcher 23“ von Ruhrort, 16000 Dz. Kohlen Kersken„Feſtina“ von Ruhrort, 9000 Dz. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 4. Angekommen am 1. September 1910. D. Egner„Fendel 23“ von Weſſeling, 5925 Dz. Brikett. H. Rutyes„Boruſſia“ von Rotterdam, 2200 Dz. Stückgut. G. J. ter Haas„Johanna Grada“ von Zwolle, 3000 Dz. Torfſtreu J. Wilſon„Oskar Willy“ von Antwerpen, 7240 Dz. Mais. O. Meyer„Heyſt“ von Antwerpen, 14 000 Dz. Getr. u. Saat. Hafeubezirk Nr. 5. 5 Angekommen am 2. September 1910. Brauer„Harpen 38“ von Ruhrort, 7800 Dz. Kohlen. Raab„St. u. Fiſcher 1“ von Ruhrort, 7200 Dz. Kohlen. Hüſelmann„Fortſchritt“ von Ruhrort, 4500 Dz. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 6. Angekommen am 1. September 1910. Ph. Müller„Katharina“ von Heilbronn, 2990 Ztr. Steinſ Ferd. Krauth„Eliſabeth“ von Heilbronn, 2436 Ztr. Steinſalz. Rud. Röderer„Suſanna“ von Heilbronn, 3038 Ztr. Steinſal Gg. Herrmann„Anna“ von Heilbronn, 4158 Ztr. Steinſalz Wilh. Augspurger„Wilhelm“ von Heilbronn, 2946 Ztr. Ste Lud. Neuer„Sophie“ von Jagſtfeld, 4115 Ztr. Steinſalsz. Hafenbezirk Nr. 7. Angekommen am 1. September 1910. Joſ. Kretzer„V. Frkf. Reed. 9“ von Duisburg, 5900 De. Ko Valt. Hauck„Gebr. Baumann 1“ von Altrip, 1120 Dz. Backſtei Joh. Tepper„Helene“ von Ruhrort, 12 125 Dz. Kohlen. Peter Becher„Windthorſt 11“ von Rotterdam, 12 820 Dz. Kohlen und Weizen. 9 Herm. Oehler„Maria“ von Walſum, 9920 Dz. Kohlen. 2 Holzfloß angekommen. Hafenbezirk Rheinau. Angekommen am 2. September 19109. 5 W. Hogeweg„Diedericke“ von Duisburg, 11530 Dz. Kohlen. W. Falkenburg„Joh. Wilh.“ von Duisburg, 11 450 Dz. Kohlen. Koepp„Hilde“ von Duisburg, 10 330 Dz. Kohlen. 5 G. Wecks„Joh. Wilh.“ von Duisburg, 16470 Dz. Kohlen. J. Holk„Mannheim“ von Duisburg, 17600 Dz. Kohlen. Loh„Otto Heinrich“ von Duisburg, 8250 Dz. Kohlen u Blum„Meteor“ von Duisburg, 15 000 Dz. Kohlen. Waſſerſtandsnachrichten im monat Augu W. K. Höchſte Temperatur den 2 Sept. 17.5 5 35 Viefſte 5 vom./3. Sept. 8,0 * Mutmaßliches Wetter am 4. und 5. Sept. Während d den Hochdruckgebiete von je 770 mm im Südweſten und hoh oſten die über Deutſchland noch liegenden Teilminima allme verdrängen, zeigt ſich bei Island ein neuer Luftwirbel von der jedoch zunächſt die Beſſerung der Wetterlage nicht wird, ſodaß für Sonntag und Monkag größtenteils trocke auch heiteres Wetter zu erwarten iſt. 8 Verantwortlich: Für Politik: J..: Julius Witte. für Kunſt und Feuilleton: Julius Witte. für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: J..: Fraug K für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil: Franz für den Fuſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joog. Druck und Verlag der Dr. Haa'ichen Buchdruckerei, G. m. Direktor: Ernſt Müller. 7575 Linclenfels i O. Hotel Oden 70 780 Pension Mk..50. Ad. Voge Bei HaR TLEIBIGKEIT, VERST0 nehmen Sie das altbewährte Funyadi Ja! Bitterwasser. 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Die Abmeldung von Schülern wegen Austritts ge⸗ ſchtieht dagegen ausnahmslos beim Klaſſeulehrer(nicht beim Rektorat). 3. Urlaubsgeſuche, Krankmeldungen, ärztliche Zeug⸗ niſſe, Anträge auf Umſchulung uſw. ſind ebenfalls beim Klaſſeulehrer(nicht beim Volksſchulrektorat) einzureichen. 4. Nach dem Klaſſenlehrer ſind die Oberlehrer in den einzelnen Schulabtetlungen diejenige Inſtanz, an die ſich die Eltern bei Vorkommniſſen, welche die Schüler betreffen, zunächſt zu wenden haben. 5. Auskunft über Schulangelegenheiten(Schulpflicht, Schulgeld, Unterrichtszeit, Lehrplan uſw.) wird von 11—12 Uhr und von—3 Uhr im Bureau des Rektorats(U2, Eingang von U1 her) mündlich erteilt. Mannheim, den 29. Auguſt 1910. Das Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger. Ausnahmetarif für Metalle und Metallwaren von füddeutſchen Stationen nach den bayeriſch⸗öſter⸗ reichiſchen Grenzſtationen Eger, Franzensbad uſw. tranſit vom 1. Dezember 1906. Der vorletzte Abſatz der Ziffer III der Tarifbeſtimmungen 349 auf der Seite 6 tritt auf 1. Januar 1911 außer Kraft. Karlsruhe, den 1. September 1910. 9788 Gr. Generaldirektion der Bad. Staats eiſenbahnen. Mein Bureau befindet sich getzt: 10144 2 14„Boldener Stern“ 1 Tr. Dr. dulius Staadecker Rechtsanwalt. 7 Vomn. Gdler Reise Zurrulek!I Dr. G. Cahen a Spez. f. Orthopädle: M 7. 23. Für Haustlrauen! Elektra-Kerzen, epochemachende Billige Lerzen Weltmarke. Gut, hellbrennend. o. Faket grosse Kerzen 6 od. 8 St. 60 und 40 Pfg. Man perlange ausdrücklich Elektra-Kerzen von Franz Huhn, Nürnberg. Hier: Seifenhaus F 2, 2, Telephon 7163. ungeb uletstbeiten del Melt 28 Mannheim 248 AGhampagner-Brenzmavlte auge, ſucht Vertreter, gegen Proviſion, für Stadt und Umgegend. Offerten unter H. V. 1175 an Haasenstein& Vogler,.-., Saarbrücken. Fräulein, Bedeutende ee Fürbenfabrik und Handarbeiten gründlich ſucht gegen hohe Proviſion 8889 erfahren, ſucht Stelle als Stütze 6861 m. Familienanſchluß. Offert. 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Noreross unter Mitwirkung des Städtischen Orchesters Aus Pirmasens. Leitung: Kapellmeister Geiling. Vortrags-Ordmung: J. Nibelungen-Marsch nach Motiven Richard Wagners Walter .Ouverture z. Fidelio Beethoven Fantasie a. Das Glöckchen des Eremiten Maillart Das Haidegrab, Solo für Posaune Heiser „Vorträge des Boston-Quartetts: a) Amerik. Lied„Old Kentucky Home“ Foster b) In Absenee Dndley Buck 0) Plantation Melody:„Old Folks at Home“ Foster arrangiert mit Imitation des Banjo von M. van Lennep — 92 6. Grosse Fantasie a. Lohengrin B. Wagner 7. Präludium, Chor u. Tanz à. d. Operette „Das Pensionate FJiuppé II. 8. Einzug schneidiger Truppen, Marsch. Blankenburg 9. Ouverture z. Die Regimentstochter. Donizetti 10. Bravour-Arie, Solo für Trompete Hasselmann 11.'s Rösserl vom Wörthersee, Walzer Wagner Vorträge des Boston-Quartetts: CCC Aysslinger b) Humoristisches Quartett„Cbinesischer e) Die Träne 33ͤͤͤ 18. Ouverture: Wenn ich König wäre Adam 14. Im 7ten Himmel, Potpourri Feträs. Das Konzert findet bei Wirtschaftsbetrieh statt. Bel günstiger Witterung werden in den Fausen dle Saal- türen nach dem belenchteten Garten geöffnet. Nasseneröffnung abends ½8 Uhr. Eintnittspreise: Tageskarten 50 Pig., Dutzendkarten 5 Mark. Kartenverkaut in den durch Plakate kenntlich gemachten Vorverkauſsstellen, im Verkehrsbureau(Rathaus NI), in der Zeitungshalle am Wasserturm, beim Portier im Rosengarten und an der Abendkasse; in Ludwigshafen beim Verkehrsverein, Ludwigsplatz 7 und Jak. Batteiger, Zigarrengeschäft, Ludwigsstr. 6, in Heidelberg bei L. Knob- lauch Wwòwe., Hoflieferant, Sophienstrasse 15. Ausser den Eintrittskarten sind von jeder Person über 14 Jahren die vorschriftsmässigen Einlasskarten zu 10 Pfg. zu lösen. 358 Städt. Handelsforthildungsſchule Die Schulpflicht betr. Gemäߧ 10 des Ortsſtatuts vom 12. März 1902 find die innerhalb des Gemeindebezirks Maunheim im Handels⸗ 1 5 oder in anderen Betrieben mit kaufmänniſchen 1 de beſchäftigten Lehrlinge und Gehilfen beider⸗ lei Geſchlechts bis zum vollendeten 18. Lebensſahr zum Be⸗ ſuche der ſtädt. Handelsfortbildungsſchule verpflichtet. Vom Herbſt 1910 ab ſind handelsfortbildungsſchul⸗ pflichtig: 274 1. Knaben, geboren nach dem 10. Dezember 1892. 2. Mädchen, geboren nach dem 10. Dezember 1892. Schüleraufnahmen. A. Mäuuliche. 1. Die nach dem 10. Dezember 1892 geborenen und in obigen Betrieben beſchäftigten jungen Leute, welche die Berechtigung zum Einjährig⸗Freiwilligen⸗Dienſt erlaugten, werden aufgefordert, ſich am Dienstag, den 6. September 1910, morgens—11 Uhr Kurfürſt⸗Friedrich⸗Schule in C 6, Zimmer 1 behufs ihrer Einweiſung zu ſtellen. Das letzte Schulzeugnis iſt mitzubringen. Zuwiderhandlungen werden nach§ 18 des obigen Statuts beſtraft. 2. Die nach dem 10. Dezember 1892 geborenen jungen Leute, welche dieſes Spätjahr die Schule ohne Erlangung der Berechtigung zum Einjährig⸗Freiwilligen Dienſte ver⸗ laſſen haben und in obigen Betrieben beſchäftigt ſind, werden aufgefordert, ſich Dienstag, den 6. Sepiember 1910, nachmittags—5 Uhr Kurfürſt⸗Friedrich⸗Schule in C 6, Zimmer 1 behufs ihrer Einweiſung zu ſtellen. Das letzte Schulzeugnis iſt mitzubringen. Zuwiderhandlungen werden nach§ 18 des obigen Statuts beſtraft. 3. Die nach dem 10. Dezember 1892 geborenen jungen Leute männlichen Geſchlechts, welche nicht zu den unter Nr. 1 und 2 aufgeführten zählen und ſich noch nicht zur Handelsfortbildungsſchule angemeldet haben, werden auf⸗ gefordert, ſich zu melden am Disnstag, den 6. September 1910, nachmittags—5 Uhr Kurfürſt⸗Friedrich⸗Schule in C 6, Zimmer 1 Die letzten Schulzeugniſſe ſind mitzubringen. Zuwiderhandlungen werden nach§ 18 des obigen Statuts beſtraft. B. Weibliche. 4. Uebergangsbeſtimmung für Mädchen. fant.„Weinexport“ an Haa⸗ ſenſtein 8 Vogler, Bar⸗ celona. 9871 Nach Stadtratsbeſchluß vom 2. Auguſt 1906 find die nach dem 10. Dezember 1892 geborenen und in Handelsbetrienen zu kaufmänn. Vorrichtungen verwendeten Perſonen weib⸗ lichen Geſchlechts handelsfortbildungsſchulpflichtig. Wir bringen dieſe Beſtimmung zur Kenntnis mit dem Anfügen, daß die nach dem 10. Dezember 1892 geborenen handelsfortbildungsſchulpflichtigen Mädchen, ſofern ſie noch nicht die Handelsfortbildungsſchule beſuchen, ſich am Mittwoch, den 7. September 1910, vormittags—11 Uhr Kurfürſt⸗Friedrich⸗Schule in C 6, Zimmer 4 zu melden haben. Die letzten Schulzeugniſſe ſind mitzubringen. Zuwiderhandlungen werden nach§ 18 des obigen Statuts beſtraft. Die nach dem 30. Juni 1896 geborenen und im Ge⸗ meindebezirk Maunheim wohnhaften männlichen Hand⸗ Iungslehrlinge ſind nach g 2, Abſatz 1 des bad. Elemeutar⸗ unterrichtsgeſetzes noch volksſchulpflichtig und werden ſo⸗ fort der hieſigen Volksſchule überwieſen. Die Firmen werden auf§ u des Statuts aufmerkſam gemacht, wonach ſie die zum Beſuche der Handelsfort⸗ bildungsſchule Verpflichteten 3 Tage nach dem Gintritte in 98 Geſchäft, auch während der Probezeit anzumelden habey. Ferner wird darauf hingewieſen, daß das Ortsſtatu⸗ nur das Alter der Beſchäftigten, nicht aber deren Stel⸗ lung im Geſchäfte berückſichtigt; es ſind alſo nicht nur Lehr⸗ linge, ſondern auch Volontäre und Gehilfen beiderlet Ge⸗ ſchlechts zum Handelsfortbildungsſchulunterricht verpflichtet. ſofern dieſelben noch nicht das 18. Lebensjahr vollendet haben. Um einem bisher öfters aufgetretenen Irrtume zu be⸗ gegnen, wird beſonders darauf aufmerkſam gemacht, daß für die Handelsfortbildungsſchulpflicht nur der Beſchäftigungs⸗ ort, aber nicht der Wohnort entſcheidet. Wer alſo in einem im Gemeindebezirk Mannheim gelegenen Geſchäfte unter der angegebenen Vorausſetzung verwendet wird, iſt in Mannheim handelsfortbildungsſchulpflichtig, auch wenn er außerhalb Mannheims wohnt und am Wohnorte fort⸗ bildungsſchulpflichtig ſein ſollte. Die der allgemeinen Fortbildungsſchulpflicht unter⸗ ſtellten kaufmänniſchen Lehrmädchen und Gehilfinnen er⸗ halten wöchentlich 4 Stunden Unterricht in der Haus⸗ haltungskunde in einer der vom Volksſchulrektorate ge⸗ leiteten Schulküchen. Hierzu kommen noch 5 Stunden kauf⸗ männiſchen Fachnunterrichts, welcher in der Handelsfort⸗ bildungsſchule(Kurfürſt⸗Friedrich⸗Schule) in C 6 erteilt wird, wohin die betreffenden noch nicht gemeldeten Schülerinnen zu melden ſind. Mannheim, den 21. Auguſt 1910. Das Rektorat: Unterrichtsbeginn Der regelmäßige Unterricht der ſchon in die Auſtalt aufgenommenen Schüler beginnt 276 Montag, den 5. September, morgens 7 Uhr. Die verehrl. Firmen werden höflichſt gebeten, den betr. Pflichtigen das letzte Schulzeugnis unterſchrieben zur Ab⸗ gabe an den Klaſſenlehrer mitzugeben. Mannheim, 20. Auguſt 1910. Das Rektorat: Bernbhard Weber. 5 -HcMianbringendes Dnternehmen- D. R. P. Ausl. Patente u, prämiiert an einen Herrn für Mannheim eptl. ganz Baden ſofort zu übertragen. 36763 Maoemer Verdienst Einige Tauſend Mark erforderlich, die ver⸗ rechnet werden. Schnellentſchloſſene Reflekt. erfahren näheres durch Georg Mewes, Pfälzer Hof, Zimmer 5, Samstag, 3. Sept. v. 11—2 u.—7 u. Sonnt. 4. Sept. v. 10—1 Uhr. Der. Ein in Schreibmaschine und Stenographie durchaus perfektes — 2 5 das nicht mebr Handelsfortbildungsschulpflichtig ist, aul kaufmänn. Büro per 1. Oktober gesucht. Off. unter Nr. 9792 an die Exp. d. Blattes Monteure Hilfsmonteure Leellen Suchen perfekt in Heizungsanlagen Junger ſrehſamer Mann, inden Stelle u. hohen Lohn and boh(Sergeant), mit guten Zeugn., ſucht bei Schätti& Cie., Inſtal⸗ lationsgeſchäſt, Zürich. 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Nur zu einer Frage raffte er ſich noch auf und die lautete: „Wann kommt der Graf?“ „Heute abend mit dem letzten Zug“ „Sie wiſſen es genau?“ „Ja, er depeſchierte noch einmal. Die Herrſchaften ſprachen ei Tiſch davon. alſo die Damen heute nicht mehr ſehen?“ „Nein, dazu iſt es zu ſpät.“ Der junge Arzt ſank mit einem Seufzer der Erleichterung ins Bett und Friedrich zog ſorgſam die Vorhänge zu. Dann verließ er mit leiſen Schritten das Gemach. 5„ Der nächſte Tag vereinigte wieder alle Gäſte in der Penßzon „Graf Walderſee“ und Madame Boruview ſchwelgte in einem Meer von Seligkeit. Die kurze Zeit von Ullis Abweſenheit hatte ihr wieder ſo recht gezeigt, was dieſer neuerrungene zurückeroberte Sohn ihrem Herzen geworden war, welche Bedeutung er für ihr Leben ge⸗ wonnen hatte. Nun, da es wieder da war, erſchien er ihr wie neu geſchenkt, und auch jene Schatten, welche er vor ſeiner Abreiſe ſelbſt heraufbeſchworen hatte durch ſein unbegreifliches Mißktrauen gegen die treue, bewährte Dienerin, zerfloſſen nach ſeiner Rück⸗ kehr ins. Weſenloſe, oder verwandelten ſich in ehrliches Bedauern, in den Wunſch, wieder gutzumgchen und auszugleichen Um Bericht zu erſtatten und Rechenſchaft ſich am Vormittag zugleich mit ſeiner Lotti wieder im Salon ſeiner Mutter ein, und hinter dem Vorhang, an der geöffneien Täflung der Tür, ſtand diesmal Friedrich allein und beobachtete mit geſpannter Aufmerkſamkeit die kurze inhaltreiche Szene, die nun folgte. Sie wurde eingeleitet durch die herzlichſten Be⸗ grüßungen, und war die Stirn des Grafen bei der Abreiſe etwas umwölkt geweſen, ſo ſtrahlte ſie nun in ſonnigſter Heilerkeit. Lächelnd und ein wenig beſchämt geſtand er ſeinen Irrtum ein. Als er ſeiner Mutter das Perlenhalsband wieder einhändigle, überbrachte er ihr zugleich die Erklärung des Händlers, daß man von den echten Perlen nicht eine einzige vertauſcht habe, und die ganze Kette unter Brüdern hundertſechzigtauſend Mark wert ſei. Auch den koſtbaren Anhänger hatte er gleich wieder mit⸗ gebracht, während Frau Lottis Broſche, die nach dieſem un⸗ gearbeitet werden ſollte, bei dem bekannten Juwelier zurück⸗ geblieben war. Dieſer hatte, wie Edendorf ſagte, alles genau notiert, und eine Zeichnung von dem Modell gemacht. Immerhin konnten Wochen, ja vielleicht Monate vergehen, ebe die Arbeit fertig war. Darum hatte er auch nicht die Baden⸗Badener, ſondern Frau Spätzles Stuttgarter Adreſſe angegeben, wie ſie ſelbſt ge⸗ wünſcht, und den Schein mit der betreffenden Nummer als Empfangsbeſtätigung mitgebracht. Frau Spätzle beſah ſie befriedigt und verwahrte ſie ſorgfältig, dann wurde die Kammerfrau gerufen und von dem Hrafen eine Ehrenerklärung abgegeben, welche einer Abbitte ſehr ähnlich war. „Liebe Frau Hegenſcheit“, ſagte er in ſeiner gewinnendſten, leutſeligſten Weiſe,„ich bedaure lebhaft, Sie falſch beurteilt und gewiſſen Regungen Ausdruck gegeben zu haben, welche einem Ver⸗ dacht gleichkamen. Mein Mißtrauen war ein ſchlechter Lohn kür Ihre treuen Dienſte, und es iſt kein Wunder, daß es Sie gewiſſer⸗ maßen zu Boden ſchmetterte. Sie ſtanden demſelben ja wehrlos gegenüber. Meine Reiſe nach Frankfurt oder, richtiger geſagt, die Erkundigungen, die ich an maßgebender Stelle dort einzog, haben Ihre Zuverläſſigkeit und Vertrauenswürdigkeit aber glänzend be⸗ wieſen, und wenn meine Mutter Ihnen dieſe Perlen nun wieder zum Aufbewahren gibt, ſo bin ich überzeugt, daß ſie nirgends beſſer und ſicherer ruhen, als in Ihrer Hand“. Die Gekränkte war aber nicht ſo leicht zu verſöhnen. Sit ſtand vor ihrer Herrſchaft ſtumm und ſtarr, die Lider geſenkt, die Lippen feſt aufeinandergepreßt. Erſt als die alte Dame ihr die Perlen übergab und mit naiver Freude ſagte:„Weit über bunderttauſend Mark ſind ſie wert, meine gute Hegenſcheit, der abzulegen, fand er — Frankfurter Sachverſtändige hat es meinem Sohne erklärt“, und als ſie ſelbſt die Kette berührte, ging es wie ein Schauder durch ihren Körper: Sie richtete ſich auf und ein Blick traf den Grafen. welcher keine Verzeihung, ſondern eher eine verzweifelte Anklag-e enthielt. Dann wandte ſie ſich ohne ein Wort von den dreien abd, und zo ſich in ihrer geräuſchloſen Weiſe in ihr eigene Zimmer zurück. ö Frau Lotti Spätzle dagegen genoß das Wiederſehen mit dem Grafen ebenſoſehr wie ſeine Mutter, wenn auch in anderer Art. Er hatte ihr wundervolles Konfekt mitgebracht, und ſeine zärktliche Neigung für ſie erſchien durch die kurze Trennung noch erheblich geſteigert und erſtarkt. Seine feurigen Blicke und verſteckten Huldigungen umhüllten ſie wie eine roſige, duftende Weihrauchs, wolke, und darüber ſchwebte, leuchtender und verheißungsvollen denn je, die neunzackige Grafenkrone, die ſich in abſehbarer Zeit auf ihr ſchönes, junges Haupt niederſenken ſollte. Niemand ſtörte ſie in dieſem vagen Wonnetraum. Madamée Boruview erkannte ihn nicht in ſeinem vollen Umfange, und der arme Lehmann, der ſeiner Liebe ſo ſchwere Opfer gebracht hatte und eigens ausgezogen war, um auf ſeine Entdeckungen hin d junge Witwe zu warnen, lag krank zu Bett. Der Ausflug nach Frankfurt war ihm ſchlecht bekommen, und der Arzt, der eine große Benommenheit und einen leichten Fieberanfall konſtatierte, geſtattete ihm nicht aufzuſtehen. Er ſelbſt verlangte vorläufig auch nichts anderes als Ruhe, und ſo ſah er kaum jemanden, als die Baronin, die ſich nach ſeinem Befinden und ſeinen Wünſchen er⸗ kundigte, und Friedrich, der ihn, ſoweit ſeine Zeit es geſtattete, pflegte. Aber auch dieſer vermied es, ihn aufzuregen, indem er auf das Geſchehene und Erlebte allzu häufig zurückkam. Er er⸗ kannte mit Bedauern, daß er dem Doktor, der gewiſſermaßen immer noch Rekonvaleszent war, durch die aufregende und an⸗ ſtrengende Fahrt nach Frankfurt zu viel zugemutet hatte, und war nun doppelt vorſichtig in Beantwortung der Fragen, welche Leh⸗ mann an ihn ſtellte. Der Kranke mußte möglichſt ſchnell wiedern geſund werden, das war die Hauptſache für ihn und Frau Spätzle, und keine vorzeitige Erregung durfte ſeine Geneſung verhindern. Er ſelbſt aber hielt nach wie vor die Augen offen und während nach außen hin alles ganz normal und harmoniſch erſchien, ſah er, wie die Ereigniſſe ſich zuſpitzten und alles zu einer Entſcheidung hindrängte (Fortſetzung folgt.) ——̃—— Kämpfes, 8. Seite General⸗Anzeiger. Allgemeiner Evangeliſch Proteſtant. Miſſionsverein Das Zentraljahresfeſt für Deutſchland und Schweiz findet am 6. und 7. September in Ludwigshafen a. Rh. ſtatt, wie folgt: Dienstag, den 6. September abends ½8 Uhr: Gottesdienſt a) in der Südſtadtkirche: Pfarrer Heſſelbacher—Karlsruhe b) in der Nordſtadtkirche: Pfarrer Lic. Lueken—Frankfurt a. M. Nach den Goltesdienſten: Geſelliges Beiſam meuſein im Saalbau Haßler. Nordſtadt, Hemshofſtr. 56), Vortrag des Pfarrers John—Daisbach; über„Alte und neue Miſſionswege“, Pfarrer Weißheimer—Mannheim. Mittwoch, den 7. September, vormittags 11 Uhr: Deffentliche General⸗Verſammlung des Zentralvereins im großen Saal des„Pfälzer Hof“. Vortrag des Profeſſors Lic. Niebergall—Heidel⸗ berg über„Die Eigenart unſerer Miſſion.“ Nachmittags ½5 Uhr: Rundfahrt auf dem Nhein, Neckar und durch die Häſen von Mannheim⸗Ludwigshafen. Beſichtigung der Hafenanlagen(Teilnehmerkarte 50 Pfg.) Abends 3 Uhr: Volksverſammlung im„Pfälzer Hof“ Vortrag des Pfarrers Bauer— Baſel über„Rückwirkung der Miſſion au' die Heimat“, Vortrag des(Miſſtionsinſpektor Witte—Berlin über„Was wir in Japan wollen u. wirken.“ Die Proteſtanten Mannheims werden zu recht reger Teilnahme eingeladen. An den Feſttagen wird die Kapelle des kgl. bayr. Pionierbataillons von Speyer ſpielen. Auch die Kirchen⸗ und Arbeitergeſangvereine werden ſich aktip beteiligen. 19961 Hochschule fur Musik in Mannheim 8 zugleich Theater-Schule für Oper und Schauspiel städtisoh subventionierts Anstalt. 9856 Unter dem Protektorat Ihrer Königlichen Hoheit der Grossherzogin Luise von Baden. Ausbildung in allen Zweigen der Tonkunst. Vorklassen für Anfänger im Klauier- u. Violinspiel(Einzelunterricht). Melster-Kurse im Klavierspiel duroh Professor W. Rehberg. Unterricht in rhythmischer Gymnastik nach Jaques-Daleroze durch geprüfte Lehrerin. Mittagblatt. 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Herrn Bezirks⸗ arzt II. Medizinalrat Dr. Zix vorgenommen. Mannheim, 8. Auguſt 1910. Gr. Bezirksamt Abt. III: gez.: Sauter. Nr. 35 686 J. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis. Mannheim, 23. Aug. 1910. Bürgermeiſteramt: Ritter. 345 Kreutzer. Freiwiligc Feuerweht. I. u. H. Kompagnie. Montag, 12. Sept. d. J. abends 6½ Uhr hat die geſamte Mann⸗ ſchaft d I..II. Komp. püuktlich n. vollzählig zu einer Uebung auszurücken. 344 Die Hauptleute: Grether u. Greulich. Wertheim a. M. 1 Interess. beliebt. Reiseziel. Burgruine, 2 Flüsse, Berge, Wälder, nas, III. Führer enver. 5οοfαοſοοοοοοꝗ Tanz- Unterricht für meinen im Sept. beg. Kursus sind noch An- meld. einiger Damen u. Herren erwünscht. Privat-Unter- richt für Frangaise, Walzer u. Rheinländer bis Oktober. Honorar 10 Mark. A. Arno, Hofth. a. D. Rheinhäuserstr. 6, 3 Treppen Nähe d. Tattersall. Extra-Unterricht für Aeltere u. Kinder zu jeder gewünscht. 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Sept. es iß im Amkszimmer Die im Gebäude Im Uhrturm Bei dem letzben ſcht ſchlug der Blitz in das Uhrtürmchen d gebäudes, nahm dann ſeinen Weg in das Innere desf demolierte teilweiſe die Blitzſchutzvorrichtungen der Tel graphenapparate und r⸗ i der Holzverſchalung los. ſonen wurden nicht verletzt. Loch die Eintrittsſtelle des Blitzes. Der Schaden wurde auch hieſigen werden. ein großes S befindlichen Per⸗ zeigte ein großes Iſtickerinnen oc. Vom Bodenſee, 2. heuer eines reichen Obſtſegens. Sept. und Trachtennäherinnen verbunden Die Seegegend erfreut ſich Pfalz, Beſſen und Umgebung. * Freinsheim, 2. Sept. Am hieſigen Obſtmarkbte ſtatt. U. a. war Bürgermeiſter Wieland als Vertreter der Stadt, ferner Prinz Löwenſtein⸗Wertheim⸗Freudenberg erſchienen. bde. Heidelberg, 2. Sept. Der Seismograph der König⸗ ſtühl⸗Sternwarte verzeichnete in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag ein mittelſtarkes Fernbeben, das etwa 2 Uhr 10 Minuten begann und 2 Uhr 38 Minuten ſein Maximum er⸗ reichte. be. Karlsruhe, 2. Sept. Eine Studienkommiſſion der Zentralſtelle für Volkswohlfahrt hat geſtern hier eine Reihe Wohltätigkeitsanſtalten und ſoziale Einrichtungen beſichtigt. oe, Durbach, 2. Septbr. Die hieſige Abteilung des Bad. Frauenvereins ernannte die verdienſtvolle langjährige Präſidentin Frau Stadtipfarer Specht Witwe zur Ehrenpräſidentin und die ſeit 1884 dem Frauenverein als hervorragendes Mitglied angehö⸗ rende Frau Altſelix Witwe zum Ehrenmitglied. Frau Bürgermei⸗ ſter Reichardt wurde zur Präſidentin beſtimmt. von Herrn Giſenbahnminiſter Exz. v. Marſchall beſichtigt. oc. Lahr, 2. September. Bei der Sparkaſſe Lahr wurden im Auguſt 454,463 Mk. eingelegt, 315,483 Mk. zurückgezogen. * St. Märgen(Schwarzwald), 2. Sept. Am Sonn⸗ tag, den 11. September d Is., ſoll hier ein Spiwn⸗ und Trachtenfeſt ſtattfinden. An die Spinnerinnen, Trachtenſtickerinnen und Näherinnen werden dabei ent⸗ ſprechende Aufmunterungsprämien und Geſchenke vom Volks⸗ krachtenverein Freiburg zur Verteilung kommen. Auch die Großherzogin und Großherzogin⸗Witwe Luiſe haben Preiſe, beſtehend in Spinnrädern und Trachtenſtüchen, zugeſagt; ehenſo haben Freunde der Beſtrebungen des Trachtenvereins Gegenſtände für die Auszeichnung zur Verfügung geſtellt. Mit dieſem Feſte ſoll in den Schulräumen auch eine Aus⸗ ſtellung von ſelbſtgefertigten Geſpinnſten, ſelbſtgewonnenen Leinen, alten Spinngeräten, ſowie von Erzeugniſſen der hat die Anlieferung von Obſt in letzten Tagen ſtämdig zu⸗ genommen und war heute außergewöhnlich bedeutend. Diie Zufuhr von Obſt von den auswärtigen Pflanzern bezifferte ſich heute auf nahezu 400 Körbe Zwetſchgen, Pfirſiche, Aepfel und Birnen. Trauben brachten dieſelben nur in geringeren Mengen. Infolge des überaus ſtarken Angebotes ſind die Preiſe für Zwetſchgen, Aepfel und Birnen heute ſtark ge⸗ ſunken. Während geſtern die Zwetſchgen noch mit 13 bis 13,50 M. im Zentner bewertet wurden, war die gleiche Menge heute zu 9,50—10 M. erhältlich. Pfirſiche wurden je nach Beſchaffenheit und Güte zu 20—30., gewöhnliche Sorten Aepfel zu durchſchnittlich 6., beſſere bis zu 8., Tafeläpfekl zu—11., gewöhnlicke Sorten Birnen zu —10., beſſere zu 11—12., Tafelbirnen zu 13—16 M. und Trauben bis zu 25 M. die 50 Kilo abgeſetzt. . 1— es R * TTchnungen. b Mannheim, den 3. September 1910. 0 eneral⸗Anzeiger. Mittagblatt.) 13. Seite —— —— nmer u. Küche an Leute auf 1. Okt. z. verm. Näb. Laden. 36554 1 1 8 2 Zimmerwohnung, auf 3 die Straße gehend, zu vermieten. Näh. 2. Stock. 19820 6, 5 5 Stock, 7⸗Zimmerwohnung, 2. 9 9 6 part, 8 große 0 Zimmer, Küche 1u. Zusehör auf J. Oktober preisw. zu verm. Zu erfragen 4. St. 36207 5 2 Stiegen, Wohnung s von—7 Zimmer m. Zubehör lauch als Bureau] per ſofort zu verm. 18894 Näheres Heckel, O 3, 10. 0 3 4 2 Treppen, 2 Zimmer 9 und Küche nur an 2 ruhige Leute zu vermieten. 18560 03 19 Hineerh, Küche mit 2 Zimm. an ruhige Fam. zu verm. Näh. 2. St 19167 7 3. Stock, 6 Zim. S. 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Die Geſchichte kam durch ei 8 M. enlen, am———— nur ſelten ſich darbietende Naturſchauſpiel 8 Bodenſee ans Licht. inen Streit mit gelder für eines der Mü dee Airad en und Verpflegungs⸗ e ½8 Uhr beobachtet e 5 116 Art ſind der Heizer Joſeph 125 deſt bes eber bente ſn sgegangener Gewitternacht und hefti Nach 9, er Taglöhner Georg Pfennig. In der eichtſinnige Gedanken. E es brachte ihn aber auf bewegten ſich zwiſchen Rorſ t und heftigen Regengüſſen acht zum 10. Juli torkelte d nnig. In der mit A i„Er fuhr nach Mainz und 5 orſchach und Waſſerb 5 angeſäuſel'rkelte der Schneider Valentin Barth i it Automobiltouren und beim S 5 zer verpußte din und eine ſchwächere Waſſerhoſe i Waſſerburg eine ſtärkere wald eltem Zuſtande in die Bahnhofswirtſchaf Darth in Der Angellagt eim Sekt das Geld an einem Tag . hof 0 ld und Pfenni f hnhofswirtſchaft, wo ſich Grüne⸗ gellagte, der heute we ine em Tage Schweizer Ufer, an welch oſe in der Richtung gegen das n fennig an ihn heranſchlängelt Monne ſeines Alters gen ſeines bei einem verheirateten 1 ö r, hem um dieſe Zeit hefti Kellerwirtſchaft bugſi 8 gelten und ihn in die es Alters kaum verſtändlich aene niederging, während über den S Zeit heftiger Regen Kette ugſierten, wo ihm Grünewald di erſchien, ſagte, er wiſſe ſ ichen Streiches vor Gerich erging, ie gen Kette wegeskamotierte. Pfenni d die Uhr nebſt ſei. Er gab di wiſſe ſelbſt nicht wie Gewitterwolken la en See ziemlich tief ſchwere e. Pfennig verſuchte dann d ſei. Er gab die Sch er nach Mainz gekommen gerten. Die eine der beid Frühgaſt abzuſetzen, fand dann die Beute an einen 8 e Schuld der ſchlechten Geſell 5 0 war doppelt ſo groß wie di eiden Waſſerhoſen wurde h„fand aber keinen Kaufliebhaber. Grü raten ſei. Er habe mit dem! Geſellſchaft, in die er ge⸗ e andere. Die Zeitd rde heute zu 2 Monaten, Pfenni Grünewald einigt daß dem Vormundſchaftsgericht ſi 5 intereſſanten Erſcheinun Die Zeitdauer der Mo en, Pfennig wegen Hehlerei zocd einigt, daß er das Geld in m ſich dahin ge⸗ g betrug etwa 10 Minut 8 nat Gefängnis verurteilt. Von d zu einem erſtatte. D n monatlichen Raten von 10 ück malig wurden am Morgen des 4. ſa 10 Minuten. Letzt⸗ haft wurde i„Von der erlittenen Unterſuchungs⸗ ſtatte. Das Urteil lautet auf ei katen von 10 M. zurück⸗ gen des 4. J ei haft wurde ihnen nichts 8 8 ſuchungs auf eine Gefän i denſee besb mehrere Waſſer⸗] Tage hartnäckig leugnete e da ſie bis zum heutigen Mrnied⸗ Jobes Antrag auf Whengaen von drei erreichten achtet, die eine Höhe von 150 D5 a 5 915 fihre Strafe an. 9 5 alte Dienſtmädchen Hedwig We 5 F aus Mörlenbach und 72 88 bon hier öffnete in ihrer E 13 kargarete Horn Gerichtszeitung. de i durch mit e faſhes e.—55 Manunbeim, 1. S))))( ͤ Ge. lings Karl Blaut und entwendete dieſen Vorſ.: Landgerichtsrat W. Sept. Nerienſtrafkammer II.)] Ei der beging ſie einen Haftgeldſchwind em etwa d M bar Jerne at Wolf, zinen luſtigen Tag leiſtete ſi Guli Diebin bringt ſchwindel. Die ſchon wiederpolt beſtraſte ubbele, der ſg! 10. e Schubmacher Emil Müllex aus Neu⸗ ſeinag 1 1. alte Former Eebaſlen*. 15 mit. Einſcllezih ae d Galerare nune des§ 176 Ziff. 3 Str.⸗G. an einem l Gottfrie ohnhaft in Neckarau. Als Vormund der Kinder 0 von 1 Jahr 2 Wochen erkannt. ird auf eine Gefängnisſtrafe 9 4 5* Gottfried Henn hatte er bei der Sparkaſſe Mannheim die Summe—— „ 4 rau⸗ Hotel begeben, Fräu aen, lein Cheet, das über Naßht Frau Büchmaun geworden wae in Roſe ccvoller Fä— Allmählich k ie Zeit kröte durch. Zum Schluß ſagt ſie: Aus dem Fleiſch der Schildkröke eter, elterliche Wohnung, um ſeine Kleidungsſtücke holen zu laſſen. Und 5 525 1 e ibr 5 Pede er mohlſchme gende Supe, die heizt Schlldtröten⸗ ſſie bekam nicht nur alles, was ſie venlangte, ſondern dezn noch nach.„Bälle wieder heran und un unee duan, ſuppe. Die kleine Anna meldet ſich eifrig. Lehrerin:„Aun balt träglich den väterlichen und mütterlichen Segen, auf den ſie gar] man die großen, kleidſamen Mäntel trägt. Als neueſte Neuheit du dieſe Suppe ſchon mal gegeſſen. Anna:„Im Haiſerkeller eibt nicht mehr gerechnet hatte. So wird es in Amerika gemacht! auf dieſem Gebiete ſind weniger neue Formen und Schnitte zuſes welche. Lehrerin, erſtaunt:„Warſt du denn ſchon im Kaiſer⸗ — Eine echt ruſſiſche Geſchichte wird in einer Kiewer Zeitung verzeichnen als vielmehr einige geſchmackvolle Variationen in der fkeller?“ Anna.:„Nein, aber mein Vater hat einen Kouſin, der erzählt: Auf einem aus Alexandrowski kommenden Paſſagier⸗PZuſammenſtellung der verwendeten Materialien. Da iſt zuerſt die iſt im Kaiſerkeller in der Garderobe, der hat uns mal eine Speiſe⸗ 85 dampfer befand ſich unter auch der e d Vereinigung von Pelzen und Federn zur Garnierung zu nennen. karte mitgebracht, da ſtand es drauf!“ grundbeſitzer General Struckow. Im Faufe einer Unterkaruſg Der Pelz in allen Arten wird, genau in der Form, in der er— Humor des Auslandes. Der Gatte: Ich habe den Doktor nen 5 der General die Tätigteit der Wegebaubeamten zu kriti⸗ ßi 8 Ich h. iſert ſieen und Sande beiläufig, daß die Regulierungsarbeiten am bisher als ſelbſtändiger Pelz getragen wurde, ſo genau jetzt dem heute aufgeſucht. Er ſagt, ich muß fort und Ruhe haben.“— Die Er Dnjepr ſo 5 8 ausgeführt würden, daß das Waſſer ſeinen Mantel als Kragen aufgeſegt. Eines der neueſten Modelle zeigte] Gattin„Haſt du ihm die Zunge gezeigt?— Der Gatte:„Nein, herrlichen, am Ufer belegenen Garten und uralten Park unter⸗ ſolch einen Kragen aus Blaufuchs, bei dem noch außerdem eine aber ich habe ihm von deiner erzählt. 0 ſpüle. Dieſe Worte des Generals kamen den Wegebaubeamten zu eigenartige neue Verwendung changierender Seide zu beobachten]; 1 15 5 f 105 d ie müiſe Ohren; um weiberen unangenehmen Urteilen des in Petersburgl war. Aus mehrfarbig changierender Seide waren nämlich die 55 e 1 boben. Hier wohnt ein Gerichtsvollaleher 15 an allerhöchſter Stelle ſehr geſchätzten Herrn vorzubengen, trafen] Augen und die Ohren der beiden Fuchsköpfe, in denen der Kragen Auf, Leute!“ ſchrie der tapfere Hauptmann,„kämpft wie ddie Beamten Maßnahmen, die der 15 1 1 auslief, und die Wirkung dieſer Neuerung ſoll ſehr reizvoll ſein. Helden, bis Ihr Eure letzte Patrone verſchoſſen habt, und dann u( zu werden berbtenen⸗ Eines Tages erſchien bei General Strukow Die iriſierenden Töne der Seide bringen einen phosphoreszieren. vennt um Euer Leben. Ich bin ein bißchen lahm und will mich in voller Paradeuniform der Wegebauingenieur Balinski und bat 1 tter, untertänigſt, das Dnjepr⸗Ufer des Gartens und des Parkes be⸗ den Glanz der Augen hervor, der ſonſt nicht zu erreichen iſt. Unter] daher jetzt ſchon auf die Beine machen. feſtigen zu dürfen. General Strukow war über dieſe merkwürdige den neuen Futterarten für Mäntel, hat beſonders ein neues per⸗ Heck:„Nach meiner Anſicht iſt die ee 0 der Ghe Bi t und erwiderte, er ſei zwar reich, aber doch nicht ſiſches Muſter Anerkennung gefunden, und zwar weniger wegen genau dasſelbe wie die Partnerſchaft im Geſchäft.“— Peck: Un⸗ Bitte ſehr erſtaur 5 5 i f n! Im Geſchäft bekommt man manchmal einen ſtillen Teil⸗ nis ſo reich, daß er für derartige Projekte Tauſende von 18 18 auf⸗ des bunten perſiſchen Muſters und der lebhaften Farben, als viel⸗ uer Ebe niemals!“ 0 beii wenden könnte.„Oh! darum brauchen Sie ſich gar keine Sorgen mehr wegen des beſonderen Glanzes, des Stoffes. Auch ein in 55 trät malen, hätte ich gern dag, zu machen, Herr General, erwiderte Balinski,„Sie brauchen auch mehreren Farben changierender neuer Sammetſtoff wird angelün⸗Sie aaeg a de 5 11555 Wab on nicht einen ne 11 5 5 2 et 19999 51 5 digt, und mit Vorliebe werden daraus Mäntel in einer großen Himmel, gnädige Frau! Dann müſſen Sie zu einem Landſchafts⸗ 30 e eh n ſirn n 8dal Sirira Gller⸗ Pelerinenform hergeſtellt, zu deren Garnierung koſtbare Pelzarten maler gehen!“ * en unnde 4% daß und vor allem Marabufedern verwendet werden. Dieſe neuen dings ſeine Zuſtimmung, obwohl er wiſſen mußte und wußte, daß 5 2 5 5 8— die Krone nicht verpflichtet war und auch nicht daran dachte, die Pelerinenmäntel, die übrigens ziemlich kurz ſind und nur bis zu Frel———— ollftraße 4, 2. u. J. Stock N ſdn 5 7„ 5 öbl. 2, 11, 3. Stock, ein möhl. andteilſtr. 4 2 Zimmer u. Küche per u vermieten: 155„ 2¹ verieten 115 25 z L. Oft zu um. Näß. Lave, Oeſtkl. Stadtteit bocheg⸗ Mebi Zimmerffi ̃ñ ßEE i eee eeee F aete e E,Lödr 38 e e — ee aee eeeee 5 Zimmer zu verm. 33589 2 m 2 b. im Laden rechts. u. Küche p. 1. Okt. zu v. M 3 ſi 8 allem Zubehör mit und 2 Tt. 1 Ihübſch mbl. 1.. Neubau ar Zoſefſraße 25 ame Zentralheiung per ſof B 2, 10 Wohne Schlafen. E 7, 1.86420 15 1 7 75 S 11 Npra Lenauſtr..). e de ⸗ a e ucht. 20 der Ontober un vermieten. lottenſtraße 2, Tel. 512. nächſt d. Hoftheater z. v. 36381 Befen ſof 1 29300 ſpäter, 8. Sk. bill.J. v. 36439 1 ee ee ee b. L n 778 0„ Uun Sept. zu vermieten. mich zne 5 Zi merwohnung per[. 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Z. v. ſof. zu vermieten. 36522 pflegte Papa Cheek ſein Schlafsimmer einzuſch den in ſein eigenes Zimmer zu nehmen. am Körper als ihr mit Miß Columbia wurde von dem g eten! ricn * ſchöne 3⸗Zimmerwohnung zu Mannheim, den 3. September 1910 General⸗Anzeiger. Mittagblatt.) 15. Seite. HhHhuntes —„Die Braut im Hemd“. Von ſeltſamen amerikaniſchen Ehe⸗ t worden, aber eine Trauung, bei Amerika bisher platz der wunderbaren terlich und wollten ſich jeden liebten ſchließungen iſt ſchon oft erzähl der die Braut im Hemderſcheint, war ſelbſt in noch nicht dageweſen. Nun hat ſich, wie der„Araldo Itali richtet, auch dieſes ſenſationelle Greignis abgeſpielt. Trauung war Atlanta in Georgia. junge Guy Büchmann und Miß Columbia Cheek liebten ſich fürch⸗ trotz des energiſchen Widerſtandes der Fa⸗ milie Cheek um jeden Preis heiraten; was aber in Amerika„um Preis“ bedeutet, weiß man längſt. Fräuleins Cheek fürchteten, daß ihre Tochter in einer ſtillen Nacht mit dem Geliebten ihres Herzens die Flucht ergreifen würde, Töchterlein jeden Abend im jungfräulichen Feuilleion. Da die Eltern ließen und ſämtliche Kleidungsſtücke Aber Liebe iſt erf ano“ be⸗ Der Schau⸗ Der des ver⸗ der Hol⸗ indungs⸗ reich, und Guy Büchmann war als Liebhaber ein Genie. In einer ſtockfinſteren Nacht lag, per Auto vor Steinchen an die Fräulein aufwachte und ein wenig begab er ſich, während ſchlaftrunken an die alles im tiefſten Schlafe das Fenſter der Miß Columbia, warf kleine Fenſterſcheiben und bewirkte dadurch, daß das Fenſter⸗ brüſtung eilte und hinausſchaute. Mit wenigen Worten hatte Guy das Mädchen von ſeinem großartigen Plane in Kenntnis geſetzt. Wenige Augenblicke ſpäter wurde eine Leiter gegen das gelehnt und die ſchöne Gefangene kletterte merkwürdig aus: Spitzen beſetzes Nachthemd und ein Paar Brautgewand ſah etwas ſeidene Strümpfe. raſch hinun ſie trug nicht Fenſter ter; ihr 8 weiter lücklichder Bräutigam mit einem heißen Kuſſe begrüßt und raſch ins Auto geſetzt; dann ging es fort zu dem nächſten Geiſtlichen der Epifkopal⸗ kirche. richtet und bezüglich der eigenartigen Toilette der Braut, einige Bedenken einflößen mochte, beruhigt. Nach einem Ehrwürden wurde ſo raſch als möglich von allem unter⸗ die ihm Viertel⸗ ſtündchen konnten ſich Guy und Columbia als Mann und Frau ins verm. Freie ruh. Lage ohne und als der Tag an J Zimmerwohnung mit Bad, Speiſekammern, brach, ſchickte das bisherige Fräu⸗ fraglichen Arbeiten ausführen zu laſſen. Sein Parkufer wurde alſo auf Kronkoſten befeſtigt, und die Ingenieure ſtellten der Krone dieſe Arbeit mit etwa 40000 Rubeln in Rechnung, obwohl ſie in Wirklichkeit kaum 20 000 Rubel gekoſtet hat. So„verdient“ man in Rußland! —„Häßliche Mädchen geſucht!“ Die amerikaniſchen Inhaber von Cafes, Blumenläden, Reſtaurationen und Geſchäften aller Art haben mit dem weiblichen Perſonal ihrer Betriebe inſo⸗ fern ühre liebe Not, als ihnen die hübſchen Mädchen in dieſem demokratiſchen Lande ſo ſchnell weggeheiratet werden, daß ſie ſich meiſtens gar keine Zeit zum Kündigen nehmen Eine Blumenfirma in St. Louis in Miſſouri hatte endloſe Schere⸗ reien, ſolange ſie ein hübſches Mädchen an die Kaſſe ſetzte. Nicht weniger als fünf hatten im verfloſſenen Jahre gehei ratet. Der Beſitzer des Geſchäftes geriet darüber ſo ſehr in Verzweiflung, daß er zuguterletzt in einer Zeitung ein„häß⸗ liches Mädchen“ ſuchte. Nach einer Meldung aus St. Louis ſind auf dieſe ſonderbare Annonce 250 Antworten eingelaufen. Einige der Anwärterinnen waren wirklich häßlich, die meiſten waren aber hübſch und erklärten, ſie hätten in der Annonre das Wort häßlich überſehen. — Hut⸗ und Mantelneuheiten. Der randloſe Hut ſteht unter Als einer ſeiner den Kniekehlen herabgehen, ſind in Paris beſonders bei hoch⸗ gewachſenen ſchlanken Damen beliebt. — Der Dresdner Rathauseſel. Am Fuße des neuerbauten Dresdner Rathauſes iſt ſeit kurzem eine eigenartige Gruppe aus Bronze zu ſehen. Ein kräftiger Dionyſos ſitzt auf einem Eſel, der ebenſo wie ſein Reiter, anſcheinend„voll des ſüßen Weines, auf ſeinem Poſtament zuſammengebrochen iſt. Der Eſel macht eine unwillkürlich zum Lachen reizende Viſage; er ſperrt in ungewöhn⸗ licher Weiſe das Maul ſo weit auf, daß es eine ſogenannte „Karpfenſchnute“ bildet. Die Dresdener laſſen fortgeſetzt ihren Mutwillen an dem vom Meiſter Wrba gefertigten Bildwerk aus. So behaupten Kenner, der Eſel ſei eine Kreuzung zwiſchen Pelikan und Karpfen. Ein mitleidiger Spaßvogel, der wahrſcheinlich meinte, das Grautier hätte Hunger, hat ihm eine Handvoll Heu ins Maul geſteckt. Ein anderer glaubte den Eſel dadurch zu erfreuen, daß er ihm ein Stückchen Zucker zwiſchen die Zähne ſchob. Nicht viel beſſer als ſeinem Reittiere geht es dem armen Dionhſos. Ein Witz⸗ bold meinte, der Eſelreiter ſchneide nur deshalb ein ſo fatales Geſicht, weil ihm beim Zuſammenbruche ſeines Reittieres der koſt⸗ bare Inhalt ſeiner Schale ausgelaufen ſei. Ein bekannter Dresdner Komiker dagegen erwiderte darauf, Dionyſos lüchle über dieſen Unfall und nur der Eſel verziehe das Maul, weil er vom Weine, der ihm über den Kopf floß, geleckt habe. Viel Stoff, um den Witz zu üben, bilden auch die Wulſte in der Magengegend des Wein⸗ gottes, die, wie einer meinte, vom verdorbenen Magen herrührten. Die ſtark hervortretenden Adern an Armen und Beinen hat ein Vorübergehender für die Anzeichen einer beginnenden Arterienver⸗ kalkung gehalten, weshalb er die Beine kunſtgerecht mit einer Mull⸗ binde umwickelte. In Zukunft werden Dionhſos und ſein Reittier vor ähnlichen Späſſen bewahrt bleiben, denn der Rat hat ſich be⸗ wogen gefühlt, das Bildwerk jetzt Tag und Nacht durch einen Polizeipoſten bewachen zu laſſen. Die„Dresdn. Rundſchau“ iſt übrigens der Anſicht, der Eſel ſymboliſiere den Bürger,„der under der Steuerpflicht kraftlos und ſchwach zuſammenbricht! Drum lege jeder ſeinen Heller dem Eſelreiter auf den Teller(als Steuer⸗ erheber ſteht er da) und rufe begeiſtert: PM—a,—al“ — Ein beſcheidenes Gemüt. Im der Gemeindeſchule eines Ber⸗ liner Vorortes nimmt— ſo erzählt man— die Lehrerin die Schild⸗ Inbehör, ferner: Schimperſtraße 2 Lange Rötterstr. 50 Schöne neu hergerichtete s Zim⸗ 2 Treppen, ſchön I 3. 2 möbl. Zimmer per 2, 18, Neckarſtraße, 2. St. ., gut mbl. 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