getreten. geheckten Pläne ſind vorbei. Damit hat ſich natürlich auch flawen nicht enttäuſchen. ſoweit es ihm Entente Abonnement:(Badiſche Volkszeitung.) 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 30 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. In ſera te: Badiſch der Stadt Mannheim und Umgebung. Anabhängige Tageszeitung. e Neueſte Nachrichten (Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Awreſſe „General⸗Auzeiger Mannheim“, Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahmev. Druckarbeiten 341 Oie Golonel⸗Zeile. 28 Pfg. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung Taglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus Nedaktin 377 Auswärtige Inſerate. 30 in Maunheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und KNarlsruhe. e Verlags⸗ Schluß der Juſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 3e 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 Uhr.%% (Abendblatt.) Nr. 414. Mittwoch, 7. September 1910. 2 Frankreich, Rußland und der Orient. Der„Temps“ oder vielmehr ſein Leitartikler, Herr Tardieu, greift in einem ſeiner letzten Artikel die ſchon längſt dementierte Meldung wieder auf, Herr Iswolsky würde ſich demnächſt nach Sofia und Belgrad begeben, anſcheinend, um den Ruſſen allerlei Gefahren und Möglichkeiten anzudeuten, die den Franzoſen nicht gerade erwünſcht ſind. Er meint, es ſei natürlich, daß Rußland mit ſeinen Sympathien auf der Seite Bulgariens und der Balkanflawen ſtände— nimmt aber ohne weiteres und gewiß mit Recht an, daß die ruſſiſche Politik an einem aggreſſiven bulgariſchen Vorgehen kein Intereſſe habe, beſchwichtigend auf die Bulgaren einwirke und eine umangenehme Zwiſchenfälle verhindernde türkiſch⸗ bulgariſche Verſtändigung ſehr gerne ſehen nrüſſe. Der „Temps“ macht aber auch darauf aufmerkſam, daß die ver⸗ ſchiedenen ruſſiſch⸗hulgariſchen Zuſammenkünfte, die Sofioter Reiſe des Grafen Lamsdorff im Dezember 1902, der Empfang des Großfürſten Wladimir in Sofia, die Reiſe des Königs Ferdinand nach Petersburg, der panflawiſtiſche Kongreß in Softa meiſt ein Wiederaufflammen mazedoniſcher Hoffnungen und eine Neubelebung der antitürkiſchen Agitation im Gefolge gehabt hätten. Das iſt gewiß richtig. Das Treibende bei den mazedoniſchen Unruhen war die Hoffnung auf die Groß⸗ mächte und ihre Intervention. Ohne dieſe Hoffnung wäre die ganze Bandenbewegung unmöglich geweſen. Nun iſt ja die ganze bulgariſch⸗mazedoniſche Frage durch die Konſolidierung der jungen Türkei in ein neues Stadium Die Tage von Reval und der ſchönen, dort aus⸗ die ruſſiſche Politik geändert. Es iſt direkt unſinnig zu be⸗ haupten, daß die ruſſiſche Politik heute wie in den Tagen von Reval darauf aueh„die bulgariſchen Aſpfrationen in Matzedonien zu nähren, lostrennen und flawiſcher Herrſchaft erobern zu können. und hoffe, Mazedonien von der Türkei Aber es will natürlich die Süd⸗ Deshalb der ſchöne Plan mit dem Balkanbund, in den die Türkei ſoll einbezogen werden. Die ruſſiſche Politik, die den Frieden will, aber für Rußland doch die Rolle des großen Beſchützers ſlawiſcher Wünſche retten will, iſt natürlich nicht leicht zu führen und erfordert ein Rußland will Frieden. ſehr geſchicktes Lavieren. Die franzöſiſche Politik iſt natürlich ſehr zufrieden mit der ruſſiſchen Zurückhaltung und Friedensliebe. Nicht etwa bloß des Bündniſſes wegen, ſondern aus ureigenſtem franzö⸗ ſiſchen Intereſſe. Nebſt Deutſchland und Oeſterreich⸗Ungarn iſt Frankreich die einzige europäiſche Macht, die in der europäiſchen Türkei eigene finanzielle und wirtſchaftliche In⸗ tereſſen zu vertreten hat und infolgedeſſen an der Aufrecht⸗ erhaltung von Frieden und Ruhe in dieſen Gegenden ſchon rein zahlenmäßig intereſſiert iſt. England hat früher ſolche Werte beſeſſen, aber, was doch ſehr bezeichnend für die eng⸗ liſche Orientpolitik iſt, ſie in dem letzten Jahrzehnt ſyſtema⸗ tiſch abgeſtoßen. Man wird ſich noch daran erinnern, daß, als in den Tagen von Reval Rußland und England ſehr weitgehende mazedoniſche Projekte hatten, und Deutſchland und Oeſterreich⸗Ungarn ſich dagegen ſträubten, Frankreich, Feuilleton. Der provengaliſche Homer. Ein Bild zum 80. Geburtstage Frederi Miſtra 13, 8. Sept. Von Dr. Alexander Härlin. u W̃ ſchen Die gerechnet. und Alliance erlaubten, eine ver⸗ mittelnde Stellung einnahm. Dieſe Haltung war gewiß zum Teil dem franzöſiſchen Friedensbedürfnis entſprungen. Frank⸗ reich hat gar keinen Anlaß, Verwicklungen im Orient herbei⸗ zuführen und ſich dann infolge ſolcher Verwicklungen einmal für ruſſiſche Balkanintereſſen zu ſchlagen. Auch der Verlauf der Balkankriſe vor zwei Jahren hat ja genugſam gezeigt, daß Frankreich einer ſolchen Notwendigkeit ſich nur äußerſt ungern fügen würde. Man kann dieſem Standpunkt gewiß auch die Berechtigung nicht abſprechen. Tardieu hat in dieſem Frühjahr in der Deutſchen Revue einen Artikel über die deutſch⸗franzöſiſchen Beziehungen veröffentlicht, wo er den Gedanken ausſprach, daß, wenn Frankreich und Deutſchland ſich noch einmal nach 40 Jahren Frieden ſchlügen, es nur um ihrer eigenſten Intereſſen geſchehen dürfte, aber nicht infolge irgend welcher Verwicklungen im Balkan. Außer dem Friedensbedürfnis Frankreichs ſprechen aber gewiß auch die großen eigenen wirtſchaftlichen Intereſſen Frankreichs im Orient ein Wort mit. In dieſem Zuſammenhang ſind die jetzigen Warnungen, die der„Temps“ an die ruſſiſche Adreſſe richtet, recht intereſſant und beweiſen, daß Frankreich gewiß alles kun wird, um eine gefähtliche Intimität Rußlands mit Bulgarien, die leicht die bulgariſchen Aſpirationen beleben könnte, zu verhindern und Rußland in ſeinen jetzigen, gewiß friedlichen Dispoſitionen zu beſtärken. Politische Uebersſeht. * Maunheim, J. September 1910. Die ſozialdemokr. Gewerkſchaften zeichnen gehabt. Nach dem ſozialdemokratiſchen„Korreſpon denzblatt der Generalkommiſſtonen der Gewerkſchaften“ wurden in den Jahren 1908 und 1909 nicht weniger als 64 v. H. ſämtlicher Einnahmen für Verwaltung und Agitation verbraucht. Zur Unterſtützung der Arbeiter wurden nur ungefähr 25 v. H. der Einnahmen verwendet, der Reſt diente zu allerlei anderen Ausgaben. Trotzdem haben die Gewerk⸗ ſchaften augenblicklich 1892 500 Mitglieder, d. h. ſie haben in dem letzten Jahre eine Zunahme von 95 500 Mitgliedern erfahren, nachdem ſie ſchon im Jahre 1908 gegenüber dem Jahre 1907 rund 75 000 Mitglieder verloren hatten. Der Vermögensbeſtand betrug am Ende des Jahres 1909 rund 7½ Millionen Mark, dabei waren aber die Gelder, über die Gaukaſſen und Lokalkaſſen verfügen, noch nicht mit ein⸗ Es iſt von Intereſſe, feſtzuſtellen, wie ſich die Geſamtzahl der Mitglieder der Gewerkſchaften auf die einzelnen Gewerbegruppen verteilen: Das Baugewerbe um⸗ faßt rund 306 000 Mitglieder, die Metallinduſtrie 415 419, das Transportgewerbe 142 600, die Holzinduſtrie 167 599, Bergarbeiter 120 280, Fabrikarbeiter 141024, Textilarbeiter 104 301, Nahrungsmittelinduſtrie 97 724, das graphiſche Gewerbe 92 160, Kleiderinduſtrie 90 000, Papier und Leder 55 105, Erdarbeiten 53 072, Gärtner 4894, der Buckdrucher⸗ verband 59 027 und ſonſtige Berufe noch einen Reſt von rund 50 000 Arbeitern. Die Höchſtzahl von Arbeitern hat dem ſeit Goethe die beſondere Hut des Schatzes der Weltliteratur anvertraut iſt, nicht ruhmlos zurückgeblieben. Auguſt Berkuch hat es ſich zur Lebensaufgabe gemacht, Mirsio dem deutſchen Volke in deutſchem Gewande zu ſchenken, und ſeine bei Cotta nun ſchon in fünfter Auflage erſchienene Ueberſetzung des Ge⸗ dichtes iſt zu den vortrefflichſten Stücken deutſcher Ueberſetzungs⸗ kunſt zu zählen. Sie ſtrömt bewundernswert viel von jener eigentümlichen kraftvollen Süße aus, die den Leſer des Originals berauſcht. Den provencaliſchen Homer nennen wir Miſtral. An Homer wird jeder ſogleich erinnert, der ſich mit ihm befaßt, und Miſtral ſelbſt nennt ſich mit ſtolzer Beſcheidenheit„ein Schüler⸗ lein des göttlichen Homer“. Was Mirsio der homeriſchen Welt ſo nahe rückt, das iſt die tiefe Natürlichkeit, Simplizität und Gegenſtändlichkeit dieſes Gedichts. Tritt man in die Welt Mirdios ein, ſo ſcheint die moderne und modernſte Literatur mit ihren Küuſtlichkeiten, ihren Paraboxen, idren Senſationen und Nervenkitzeln wie ein ſchwüler Traum weit hinter uns zu liegen. Mirsio iſt Freilufts⸗Dichtung, und mit tiefem Behagen ſaugen wir die köſtlich⸗reine Luft dieſer Poeſie ein. Sie hat ein Bauernkind geſchaffen, das auf dieſer Erde geboren und groß geworden iſt, das die Sonne der Provence getrunken und ihren Sturm gefühlt hat, mit ihrem Natur⸗ und Menſchenleben aufs innigſte vertraut iſt, das ihre Sprache von Mutter und Vater gehört und in ihr von Kindesbeinen auf gelebt hat. Und all dies hat der Dichter ſpäter zum lebensvollen Bilde gefaßt. Wenn 5 des Homers der Odyſſee. Was in Mirsio erzählt und geſt wir es an Homer als ein Zeichen der Meiſterſchaft des echten Epikers bewundern lernen, daß er in den Rahmen einer ver⸗ hältnismäßig einfachen Handlung das ganze Leben ſeiner Zeit und ſeines Volkes zu ſpannen weiß, ſo wird gerade an dieſer Fähigkeit Miſtrals hohe epiſche Meiſterſchoft erkennbar. Denn dieſe ſchlichte Liebesgeſchichte läßt ollerdings das ganze Sein und Leben der Provence und ihres Volkes in einer Fülle unvergeß⸗ licher Bilder an unſerem Auge vorüberziehen. Wir ſehen ihre [Dank, der alle diejenigen, denen die„Gnade d 5 eee ee muß. Sie erinnern ſich daran, daß die pfälziſchen ———„— denſten Stadien und Bertretern vor uns ab. waltiger Dinge, wie des Zornes des Peliden, un alſo die Metallinduſtrie aufzuweiſen, während die geringſte Zahl bei dem landwirtſchaftlichen Beruf der Gärtner zu finden iſt. Die Zahl der zur Verwaltung der Gewerkſchaften Angeſtellten iſt verhältnismäßig ſehr hoch. Allein in der Unterſtützungsvereinigung ſind im Jahre 1909 2383 Per⸗ ſonen angeſtellt geweſen, von denen 1569 auf die Gewerk⸗ ſchaften entfallen. Das Glaubensbekenntnis des Prinzen Tudwig von Vagern wird von einem Teil der Zentrumspreſſe weidlich ausgenütz Die„Münch. Neueſt. Nachr.“ bemerken, daß aus eine ſchlecht verhehlten agitatoriſchen Bedürfnis heraus der bay riſche Thronerbe in den Kampf der Meinungen gezerrt worden ſei; ſeine Aeußerungen zeigen, wie ſchlecht unterrichtet man auch am bayeriſchen Hof über die kirchenpolitiſche Lage der Gegenwart iſt. Das Münchener Blatt fährt fort: Prinz Ludwig beſtreitet, daß die Ueberzeugung Anders⸗ gläubiger von den Katholiken nicht hochgehalten werde. In derſelben Rede aber zeigt er ſelbſt, wie die katholiſche Toleranz gemeint iſt, indem er ſich zu der— allerdings von der katholiſchen Kirche gelehrten— Anſicht bekennt, daß katholiſche Religion die„einzig wahre und echte Religion“ ſei. Bei den Proteſtanten Bayerns, die immerhin ein Drittel der geſamten Bevölkerung umfaſſen und nicht die ſchlechteſten unter den Anhängern des Hauſes Wittelbach ſind, wird dieſes Wort des zukünftigen summus episcopus der proteſtantiſchen Landeskirche keinen freudigen Widerhall finden Umf weniger, als der Prinz ſein Bekennbnis auch noch in die Form des Dankes für„katholiſche Eltern“ gekleidet hat, e der heutigen Königsfamilie einſt die eifrigſten V. proteſtantiſchen Glaubens waren, und daß ſich zu de Glauben auch bayeriſche Königinnen— darunter mutter des Prinzen Ludwig— bekannten. Mit R langt Prinz Ludwig Toleranz gegen die Ueberzeugu Katholiken. Wenn dieſe Forderung aber, wie der kleri Kommentar(des„Neuen Münch. Tagebl.“) andeutet Proteſt gegen angebliche„haßerfüllte konzentriſche Angri ſein foll, ſo muß feſtgeſtellt werden, daß es ſolche nicht Die römiſche Kirche genießt in ganz Deutſchland auf kirchlichem Gebiete Freiheiten wie kaum in einem an Lande. Das haben ſogar Päpſte wiederholt anerkaunt. N die Kirche als ſolche hat„Feinde“, ſondern der Ultram tanismus, der die Kirche dem Staat überordnen will u Recht auf weltliche Macht als oberſtes Geſetz predigt. unchriſtliche Prieſterherrſchaft, nicht das Chriſtentum bekämpft. Jene Herrſchaft, die gerade den Dynaſti den katholiſchen, immer gefährlich geworden iſt, wenn nicht unter das römiſche Joch beugen wollten. Prinz Lus kann hierfür in der Geſchichte ſeines eigenen Hauſes genn Belege finden. Was Prinz Ludwig in Altölting geſt 5 mag den klerikalen Machthabern freilich wie himmliſche M in den Ohren klingen. Wir bezweifeln aber, daß die A * Bauernhöfe und grauen Schlöſſer. Durance glänzen vor unſeren Augen auf. Wir begleite langſame Schwellen und Reifen der Früchte, nehmen a Schnitte des Maulbeerlaubes und an der Arbeit und der Ernten teil. Wir lernen die Armen und die Reichen Landes kennen, die Bauern und die Knechte, die Män die Frauen; ihre Arbeiten, ihre Feſte und Tänze, ihre Br ihren Aberglauben, ihre Frömmigkeit. Wie ſchön u verſteht Miſtral oft die Szenen des provencaliſchen L ſeiner Handlung innig zu verflechten! So führt er uns fziel die drei Freier um Mirsios Hand vor: den Schf den Rinderhirten und Qurrias, den gewaltigen und wilde⸗ bändiger und Stierhirten— und indem er einen j dieſen nennt, ſchildert er ſein Leben und ſeine Arbeit, und zucht, Rinder⸗ und Stierzucht treten in farbenreichen bewegte! Szenen höchſt einprägſam vor unſer geiſtiges Auge. Ein an epiſches Meiſterſtück. Mirsid iſt aus dem Zürgelhofe ent ſein Herr, ihr Vater, der Meiſter Ramoun, wünſcht ſein Geſinde zu eiliger Beratung um ſich zu verſammeln. iſt es; und wie nun der Bote von einem Felde zum von einer Gruppe von Erntearbeitern zu anderen eil Meldung:„Er läßt Euch alle zu ſich bitten!“— da rollt ſic ganze mannigfaltige Bild der Erntearbeiten in ſeinen ve „Ein Schülerlein des göttlichen Homer“. Fügen wir wird, das könne ſehr wohl an den Hof des Alkinvos paſſe auch auf dem Königsgute in Ithaka ſich ereignen. Allein unſer Sänger nicht. Die dramatiſche Saite iſt auf nicht die mächtigſte; gern reicht ſeine epiſche Muſe den Lyrik und Idylle die Hand. Aber freilich, wo es Miſtral kraftvolle Töne anzuſchlagen. Ich de 2. Seite. Geueral⸗Auzeiger.(Abendblatt.) Mannhein der Zentrumspreſſe erfährt, der Abſicht und den Wünſchen des Prinzen entſpricht, und wir würden uns freuen, wenn die zuſtändigen Stellen in der Lage wären, ſeinen Worten wenigſtens einen Teil ihrer Schärfe zu nehmen. Ein lehrreiches Beiſpiel, wie Schiff⸗ fahrtsabgaben den Verkehr ſchädigen. Der preußiſche Staat hat die Waſſerſtraße Stettin⸗ Swinemünde, die ſogenannte Kaiſerfahrt, vertieft, mit einer vorzüglichen Markierung verſehen, kurz alles getan, um den großen Schiffen den Zugang zu den Stettiner Hafenanlagen freizumachen. Aber er hat gleichzeitig dem Verkehr Abgaben auferlegt, die er, ſo wird den„Leipz. N..“ u. a. geſchrieben, nicht tragen kann. Was iſt der Reſt? Während alle Häfen, deutſche wie auswärtige, Antwerpen, Amſterdam, Rotterdam, Emden, Bremen, Hamburg, Lübeck bei der allgemeinen Ent⸗ wicklung von Handel und Verkehr vorwärts kommen, kommt der Stettiner Hafen nicht nur nicht vorwärts, ſein Verkehr iſt im Jahre 1909 ſogar wiederum zurückgegangen. Die Stettiner Handelskammer iſt der Meinung, und ſie ſtützt dieſe Meinung durch ein reiches Zahlenmaterial, daß lediglich die fiskaliſche Abgabenpolitik Preußens an dieſem Rückgang ſchuld iſt. Trotzdem ſoll dieſe Politik auch auf Elbe, Rhein uſw. ausgedehnt werden. Die Folgen wird unſere Schiffahrt ſpüren, wenn Preußens Verlangen nach Schiffahrtsabgaben auf den bisher freien Strömen nicht ſchließlich doch noch, nachdem Preußen den Widerſtand der deutſchen Bundesſtaaten überwunden hat, an dem Wider⸗ ſtande von Holland und Ooſterreich, der bisher ungebrochen foxtbeſteht, ſcheitert. 0 Es Johnt der Mithe, ſich die Ziffern der Stektiner Handete kammer etwas näher anzuſehen. Während in ganz en: ſchland eine Beſſerung der wirtſchaftlichen Lage zu kon⸗ ſaltere iſt, haben Ste tkins Handel, Induſtrie und e Rut einen recht ſchwachen Anteil an dieſer Beſſerung gehas Ja, die Zahlen über den Verkehr und die bee im Stettiner Hafen weiſen ſogar neben einem teilweiſen Forkſchritt einen nicht unerheblichen Rückgang auf. Die Urſachen dieſer Stockung in der Entwicklung ſucht die Stettiner Handelskammer vor allem in den hohen ſtaat⸗ lichen Schiffahrtsabgaben auf der vertieften Schiffahrtsſtraße Stettin Swinemünde. Kein Zweifel, daß ſie recht hat. Wie groß di ie Unterſchiede in der Belaſtung ſind, geht daraus herbor, daß im S„Swinemünder Schiffahrtsrevier 1908 bis 1909 auf jede bhewegte Tonne el twa 35 Pfennige an ſtaat⸗ Lict aben kommen, während in dem von der preußiſchen terung ſo begünſtigten Emden etwa nur der ſechſte Teil ſolcher Abgaben erhoben wird. Aehnlich iſt das Verhältnis zwiſchen Hamburg und Stettin, Ein Dampfer bon 4500 Kubikmefer Inhalt mit etwa 3000 Tonnen Kohlenfracht, wenn er den Stettiner Hafen anläuft und ohne neu zu laden, wieder verläßt, hat an ſtagtlichen Abgaben 1402 Mark zu zahlen, in Hamburg dagegen nur 270 M. Verläßt aber das Schiff den Slettiner Hafen mit einer Rückladung, die mehr als ein Viertel des Raumgehaltes beträgt, ſo erhöhen ſich in Stettin noch, die Hafengbgaben, während dasſelbe Schiff in Hamburg für Rückfracht überhaupt nichts zu zahlen hat. Die Rückfracht ri Sekkin⸗ + hen Abga verſteuern heißt, den Verkehr aus einem Hafen geradezu hinausjagen. Freilich der Fiskus ſteht ſich dabei einſtweilen gut. enn dank dieſen ungoheuerlichen ſtaatlichen Schiffahrts⸗ abgaben erzielte er aus dem SkettinSwinemünder Schiff⸗ fahrtsverkehr einſchließlich des Swinemünder Hafengeldes 19071908 nicht weniger als 1222 788 Mark, 1908—09 ebenfalls 1049612 Mark an Einnahmen. Gekoſtet hat die Verkiefung des Schiffahrtsweges etwa 7 Millionen. D. h. die Einnahmen gehen weit hinaus über die zur Verzinſung und Amortiſation des auſgewendeten Kapitals notwendigen Summen. Der Fiskus iſt dabei ſo blind, nicht einmal zu ſehen, daß er mit ſeinen Abgaben ſelber die Henne ſchlachtet, die die goldenon Eier legt. Freilich nur allmählich, aber doch ſchon merklich genug, gehen ſeine Einnahmen zurück. Und was er außerdem an der geſamten wirtſchaftlichen Endwick⸗ lung verliert? Ja, das wertot er nicht und ſieht er nicht. Sein Augenmerk richtet ſich allein auf die Gebühren. Und das iſt ſein Leitmokiv auch bei der Belaſtung von Elbe und Rhein. Hat er ſie erſt. wird er wenig danach fragen, ob der Verkehr zurückgeht. Im Zeichen des Verkehrs kann man gegen den an allen Ecken und Enden nach Senluſt und nach den Dedürfniſſen des Geldbeutels Prächtige 080 Meiban im ſiebenten Gefange von Mirsfo. Wie der alte Ambroſi hier die Werbung ſeines Sohnes indirekt, als eine bloße Möglichkeit, ein Problema ſozuſagen, vorbringt: ſo könnte der immer diplomatiſche Odyſſeus geſprochen haben. „Was würdet Ihr raten, zu tun, wenn ein ſolcher Fall Euch be⸗ gegnete?“ Und gleichf falls bedingungsweiſe gibt Meiſter Ramoun ſeine ablehnende Antwort, die freilich darum nicht weniger ſchroff iſt. Und nun folgt Wort auf Wort: dem Stolze des mobihaben⸗ den Bauern ſetzt ſich das Unabhängigkeitsgefühl des alten See⸗ ſoldaten entgegen, und es kommt zu vollen Exploſion. Das iſt eine der dramatiſchſten Szenen des Werkes. Es wird hier am Platze ſein, den Inhalt von Mirdio kurz zu ſkizzieren. Es iſt eine ſo unendlich einfache kleine Liebesgeſchichte— wieder erweiſt ſich die Erfahrung als richtig, daß der Kreis echter Dichtung ſich im Grunde mit einer überraſchend geringen Anzahl von Motiden abzufinden und ihm das Höchſte abzugewinnen weiß. Mirsio, das liebreizende Töchterlein des reichen Ramoun vom Zürgelhofe, und Vincsn, der arme Korbflechtersſohn, entbrennen in heißer Liebe zu einander. Ein Paar von Kindern noch. Un⸗ vergleichlich iſt die Szene, in der ſie ſich ihre Liebe bekennen: es geſchieht bei der Blätterleſe in den Zweigen des Maulbeer⸗ baumes, und eine unſchuldige Süße und Innigkeit liegt in dieſem Tauſche von Empfindungen und Schwüren, die gerade bezaubernd wirkt. Aber der Liebe dieſer Kinder ſtellen ſich bald große Schwierigkeiten entgegen. Der wilde Ourrias leine glänzend ge⸗ zeichnete Geſtalt) wirft in ſeinem raſenden Zorne darüber, daß der Korbflechtersjunge ihm, dem Helden ſo viele Stierkämpfe, vor⸗ gezogen werden ſoll, den armen Vincen mit ſeiner Lanze ſchwer rwundet nieder. Doch ihn heilt glücklich noch die Zauberin en in ber Feenhöhle. Viel iſt, daß in der bereits berührten Szene Mirdios Vater die Werbung Vincens um die ſand der Tochter ſchroff abweiſt. Da gerät das holde Kind in Verzweiflung. Sie erinnert ſich daran, daß der Geliebte ihr ein⸗ mal geſagt hat, für alle Leiden ſei bei den drei Marien Heilung zu finden,— und ſo macht ſie ſich denn auf durch die ſteinige! 98 ſündigen. ergötzen. Wen es trifft, der kann ſich an dem ſchönen Wort Deutsches Reich. — Biwakfeuer. Im diesjährigen Kaiſermanöbver wird, wie der„Schleſ. Ztg.“ mitgeteilt wird, auf einem ſonſt wenig beach⸗ teten Gebiete eine Neuerung verſucht werden. Es handelt ſich darum, das Biwakfeuer den modernen Anſprüchen der Kriegs⸗ kunſt anzupaſſen. Die kleinen Biwakfeuer ſind nämlich durch ihren kräftigen Rauch und hellen Flammenſchein ſehr verräteriſch und bilden ein vortreffliches Zielobjekt. Aus bieſem Grunde iſt auch für das diesjährge Kaiſermanöver die Weiſung gegeben worden, daß für die Biwakfeuer nicht mehr wie bisher Holz ver⸗ wandt werden ſoll, da Holzfeuer eine zu große Flamme und viel Rauch erzeugt. Es werden Kohlenbriketts verwendet, die auf Laſtzügen ins Manöverfeld mitgeführt werden. Zum Entzünden der Feuer werden petroleumgetränkte Anzünder verwendet. Die Biwakfeuer mit Briketts geben nur eine kleine Flamme, die vod weiter Ferne unſichtbar bleibt und daher nicht zum Verräter werden kann. — Nachklänge zum Schönebeck⸗Weber⸗Prozeß. An die„All. Ztg“. richtet der Schriftſteller Weber, der zweite Gemahl der Frau von Schönebeck, eine Zuſchrift, in der er behauptet, er könne nachweiſen, daß leitende Redakteure ſogar bares Geld in der Allenſteiner Angelegenheit genommen hätten, zwar nicht von ihm, aber von anderen Intereſſenten. Das genannte Allenſteiner Blatt wiederholt die Aufforderung, daß Herr Weber Namen nennen möge. Dem wird ſich Herr Weber nicht entziehen können. Die deutſche Preſſe wird ohne Unterſchied der Partei dafür ſorgen müſſen, daß die Angelegenheit völlig geklärt wird. — Die gegenwärtige Vieh⸗ und Fleiſchtenerung hat den Vor⸗ ſtand des Hanſabundes veranlaßt, die Vertreter des Fleiſcher⸗ gewerbes von Groß⸗Berlin zu einer Konferenz einzuladen. Das Reſultat der eingehend geführten Verhandlungen war, wie die „Allgemeine Fleiſcherzeitung“ mitteilt, die einſtimmig ausge⸗ ſprochene Meinung, daß zur Abhilfe der jetzigen Fleiſchteuerung einzig und allein die bedingungsloſe dauernde Einfuhr von Schlachtvieh aus dem Auslande nach Schlachthöfen mit direkter Bahnverbindung Abhilfe ſchaffen kann. — Neuerung im Poſtſcheckverkehr. Nach dem Muſter der ſeit dem 1. Juli d. J. im Verkehr befindlichen Nachnahmekarten und Nachnahme⸗Poſtpaketadreſſen mit anhängender Poſtanweiſung werden vom 1. Oktober ab auch Nachnahmekarten und ⸗Paketadreſſen mit anhängender Zahlkarte ein⸗ geführt zur Erleichterung der Inhaber von Poſtſcheckkonten, welche die für ſie eingezogenen Nachnahmebeträge auf ihr Konto über⸗ wieſen haben wollen. Die Reuerung wird von den Kontoinhabern, die häufiger Nachnahmekarten oder Nachnahmepakete zur Poſt geben, mit Fre zuden begrüßt werden. Die Verwendung der billigen Zahlkarte zur Ueberweiſung von N kachnahmebeträgen auf das Poſt⸗ ſcheckkonto des Abſenders iſt ſeit dem 1. April d. J. zuläſſig. Bis⸗ der mußte jedoch bei jeder Nachnahmeſendung der Abſender die mit einer Klebeleiſte verſehene Zahlkarte auf die Rückſeite der Poſt⸗ karte, der Paketadreſſe uſw. kleben und an der Sendung mittels Siegelmarke oder dergl. befeſtigen, um ſie vor einer Beſchädigung während der Beförderung zu bewahren. Dem wird nun, ſoweit 5 ſich um die häufigſte Art der Nachnahmeſendungen handelt(d. Kaxten und Pakete) durch das neue Formular abgeholfen. Die hellbraunem Kartonpapier hergeſtellten neuen Formulare werden vom 1. Oltober ab von den Poſtſcheckämtern an die Kontoinhaber zum Preiſe von 5 Pfg. für je 10 Stück abgegeben. Auch werden ſie beim Poſtſcheckamt auf Antrag des Kontsinhabers mit ſeinem Namen und mit der Nummer ſeines Kontos bedruckt. Am Schalter der Poſtanſtalten werden ſie nicht verkauft. Die beiden Formulare mit anhängender Zahlkarte, alſo ſowohl die Nachnahme⸗ karten als auch die Paketadreſſen können durch die Privatinduſtrie hergeſtellt werden. Sie müſſen alsdann mit den amtlichen Muſtern in Papier, Farbe, Format und Druck genau übereinſtimmen. Fir⸗ men, die die Formulare für ihren Gebrauch durch Privatdruckereien herſtellen laſſen wollen, werden von den Ober⸗Poſtdirektionen auf WI liſch Prf geliefert. —— Badiſche Politik. Bureau⸗, Kanzlei⸗ und Rechnungsbeamten der Großh. Staatseiſenbahnen. nburg, 6. Sept. In Orkenberg hält der Ver⸗ band der Bureau⸗, Kauslei⸗ und Rechnungsbeamten der Großh. Staatseiſenbahnen“ am 25. September eine außerordentliche Ge⸗ neralberſammlung ab. Zur Beratung ſtehen folgende Gegenſtände: 1. Berichterſtattung über die dem Landtage eingereichten Petitionen und deren Erledigung; 2. Aufhebung des bisherigen Fachorgans; Berbaud der BC. Of fe 3. Satzungsänderungen und Beitragserhöhung; 4. Ausbau eines Zuſammenſchluſſes der Beamten der Gehaltsklaſſen bis K. 15. Verhandstag Deutſcher und öſterreichiſcher HKonſtanz, 6. In der Fortſetzung der bene bildete der Bericht des Preſſeausſchuſſes den nächſten Punkt. Finanzrat Köhrer⸗Stuttgart berichtete über das Vereinsorgan, die „Deutſche Eiſenbahnbeamten⸗Zeitung“, wobei er deren Auf⸗ gaben und Haltung einer längeren Betrachtung unterzog. Mn die Berichterſtattung ſchloß ſich eine längere Debatte, die ſich Sept. in der Hauptſache mit dem Ausbau des Verbandsorgans be⸗ faßte. Die vom Preſſeausſchuß geſtellten Anträge wurden gutgeheißen. Auch die Anträge über Ausbau des Verbandes fanden Annahme; eine achtgliedrige Kommiſſion wird ernannt, um mit den dem Verbande noch fernſtehenden Vereinen zwecks Anſchluß in Verbindung zu treten. Der nächſte Verbandstag wird in Wien abgehalten. Die Neuwahl des Vorſtandes führte anfänglich zu keinem Reſultat, ſpäter erklärten ſich der ſächſiſche Verein und ſein Vorſitzender nochmals bereit, den Vorſitz für weitere zwei Jahre zu übernehmen. Der Vor⸗ Aachnig pro 1910 auf 1912 5119 genehmigt. Der zweite Verhandlungstag begann mit einem Referate des Landtags abgeordneten Eiſenbahnſekretär Baumann⸗ Stuttgart über Beamtenausſchüſſe. Redner wies zunächſt darauf hin, daß noch nicht alle Parlamente für die Einrich⸗ tung von Beamtenausf ſchüſſen ſich erwärmen konnten; ſo hat der Bundesrat die Bedürfnisfrage verneint, trotzdem die Beamtenſchaft in ihrer überwiegenden Mehrheit von der Not⸗ wendigkeit derſelben durchdrungen iſt. In Baden hat die zweite Kammer beſchloſſen über die Frage zur Tagesordnung überzugehen. Nachdem der Referent die einzelnen Ein⸗ wendungen gegen die Beamtenausſchüſſe widerlegt hatte, ſkizzierte er deren Aufgabe folgendermaßen: In erſter Linie ſollen ſie gutachtlich gehört werden und das Recht der Initiative haben: in zweiter Linie ſollen ſie das Recht haben Wünſche, Anträge und Beſchwerden allgemeiner Natur vor⸗ zutragen. Die Zuſammenſetzung müßte eine derartige ſein, daß ſie den ihnen geſtellten Aufgaben auch gerecht werden könnten; am beſten würde aus den verſchiedenen Ausſchüſſen ein Hauptausſchuß gebildet werden, der aber nicht ſtärker als 25 Perſonen ſein ſollte. Während des Vortrages hatte ſich als Vertreter der Generaldirektion Regierungsrat Bitterich eingefunden, der die Grüße der Behörde überbrachte und die Anweſenden des Intereſſes an den Beſtrebungen des Verbandes, namentlich in Vezug auf die Fortbildungs skurſe, verſicherte. Im Namen der Stadt Konſtanz ſprach Bürgermeiſter Haulick, der die Anweſenheit des Vertreters der General⸗ direktion benützte, um auf die mißlichen Verhältniſſe am hieſigen Bahnhof hinzuweiſen. Nach einem Referate des Herrn Graf Wien über„die öſterreichiſche Perſonalkommiſſion“ wurde folgende Ent⸗ ſchließung angenommen: „Der Verband hält eine Fortentwicklung der Beamten⸗ geſetzgebung durch Einführung von Beamtenausſchüſſen für eine zeitgemäße Notwendigkeit, er erwartet von den Einzelvereinen, daß ſie die Schaffung ſolcher Ausſchliſſe innerhalb des Gebietes ihrer Verwältung mik Nachdruck erſtreben.“ Nachdem Herr Betriebsaſſiſtent Kallen bach⸗Mann⸗ heim über die Fortbäldungskurſe geſprochen hatte, wurde fol⸗ gende Entſchließung angenommen: „Der Verbandstag begrüßt es, daß die bisher ab⸗ gehaltenen Fortbildungskurſe ſo befriedigend verlaufen ſind. Er ſieht in dem Fortbildungskurſe nicht nur ein Mittel für die Weiterbildung der Eiſenbahnbeamten, ſom⸗ dern auch für die Hebung des ganzen Standes und hält die Fortführung der Kurſe für höchft wünſchenswert. Der Vereins⸗ und Preſſeausſchuß wird ermächtigt, im Benehmen mit dem Verbandsvorſtande die Abhaltung von Fork⸗ bildungskurſen bis zum nächſten Verbandstag in die Wege zu leiten, wenn nach ſeiner Auffaſſung nicht gewichtige finanzielle Bedenken dagegen ſprechen. Hierbei ſoll der Verſuch gemacht werden, die Einrichtung auf eine breitere Baſis zu ſtellen und finanzielle Unterſtützung durch die beteiligten Eiſenbahnverwaltungen zu erreichen.“ each einem ganz vorzüglichen Vortrag über die„ſtaats⸗ Pflichten und Rechte der Beamten“ des Landtags⸗ abgeordneten Rechnungsrat Anders ⸗Dresden war die Tagesordnung erſchöpft, worauf der Vorſitzende die Verhand⸗ lungen, chloß. eeee e e die Giganken den Olhmpiern erlegen ſein ſollen, und durch die Camargo, jene ſchrecklichen Wüſten der Provence, in denen zur Sommerszeit die Sonne eine furchtbare Herrſchaft ausübt. Und das zarte Kind erliegt der unbarmherzigen Glut; in der heiligen Kirche der 355 Marien finden die gebrochenen Eltern und der verzweifelte Vincen Mirdio, die von den heiligen Marien ſelbſt in ein beſſeres Land entführt wird Man wird Vincen neben ihr ins Grab betten; und mit einem frommen Gebete zu den heiligen Frauen, wie mit Orgelklang, tönt das Lied weihevoll aus: O weiße Blume unfrer Heiden, Laßt ungetröſtet und in Leiden Die ſündige Schar von euch nicht ſcheiden; Und wenn ihr Friede fehlt, gießt Frieden auf ſie aus! Daß eine ſolche Dichtung gerade der franzöſiſchen Literatur angehören ſoll, die ja in neuerer Zeit ganz beſonders in Künſt⸗ lichkeit und Senſationsmacherei verfallen iſt, das müßte baß wundernehmen, wenn man nur Miſtral und ſein Werk überhaupt der franzöſiſchen Literatur zurechnen dürfte. Allein das iſt nicht der Fall. Gewiß iſt er politiſch Franzoſe und, wie ſichs gebührt, ein guter Patriot, aber der„Franchimand“ iſt und bleibt ihm ein Fremder, fremd ſein Geiſt und fremd vor allen Dingen ſeine Sprache. Als Miſtral noch ein kleiner Junge war, da kam gelegentlich ein Städter auf den Hof ſeines Vaters,„einer von denen(ſo erzählte er ſelbſt), die ſo tun, als könnten ſie nur Franzöſiſch reden.“„Wie kommt es, daß dieſer Mann nicht ſo ſpricht wie wir?“„Weil er ein Herr iſt“, antwortete man ihm. „Wohl“, rief er dann mit einem Anfluge von Zorn,„ich will einmal kein„Herr“ ſein!“. Und dieſem Vorſatz iſt er treu ge⸗ blieben. Wie fremd er der franzöſiſchen Sprache im Grunde gegenüberſteht, verraten ein paar Verſe im erſten Geſange von Mirdio: Was jetzt an Sang im Lande waltet, Iſt fein und künſtlich ausgeſtaltet! Franzöſiſch. aber wer verſteht ein Wort davon? Nein, Miſtral iſt kein Frangoſe Er iſt das echte Kind jener begabten und merkwürdigen Raſſe, die in zwei Gruppen, der provenca⸗ liſchen und katalaniſchen, ſich zu beiden Seiten der Pyrenäen zwiſchen Spanier, Franzoſen und Italiener einſchiebt. Schom einmal, in den Tagen des Mittelalters, hat dieſer Stamm ein reiches Geiſtesleben entwickelt, deſſen ſchönſte Blüte die Dichtung der Troubadoure bildete; und es mag daran erinnert ſein, daß uns Deutſche mit dieſem ſchönen Mittelalter der Provence innige Beziehungen verbinden, da unſere höfiſche Dichtung bekanntlich von der provencaliſchen Poeſie tief beeinflußt worden iſt. Aber dann kamen die ſchrecklichen Albigenſer⸗Kriege, in den der Nor⸗ den, der franzöſiſche Norden, mit eiſernem Fuße die Kultur der Provence zertrat. Und die Provenee fügte ſich der erobernden Raſſe und verſank in einen Jahrhunderte langen Schlaf. Ob⸗ gleich ſie in Marſeille eine mächtige Ausfallspforte nach der weiten Welt beſaß, ſo lebte ſie doch in einer Art von inſularer Abgeſchloſſenheit, an der der Lauf und Wandel der Zeiten ziem⸗ lich ſpurlos vorüberglitt. Das iſt für die Propence inſofern wenigſtens ein Vorteil geweſen, als ſich auf dieſe Weiſe ihr alter Holksglauben, ihre Ueberlieferungen, Sitten und Lieder dis in die neueſte Zeit hinein behaupten konnten. Noch heute trifft der, der das ſchöne Land durchreiſt, in den Städten wie auf dem Lande, vielfach auf Szenen, die in ihrer heiteren Natürlichkeit und Urſprünglichkeit, ähnlich wie es dem Wanderer auf Korfu oft begegnet, unmittelbar an homeriſche Bilder und Geſtalten erinnern. Erſt um die Mitte des 19. Jahrhunderts fanden ſich Männer, die den Schlüſſel zu dem Schatzhauſe dieſes ſchlafenden Volkslebens fanden. Miſtral ſtand damals in der friſcheſten Blüte ſeiner Jahre. Auf dem Richterhofe zu Majano wax er ganz in und mit der Natur aufgewachſen, ſo daß er noch mit. neun Jahren nicht leſen konnte. Dafür war er geſund und kräftig aufgewachſen und hatte einen unendlichen Reichtum von Natur und Leben in ſich aufgeſogen. Nun kam er nach Avignon in die Schule, und hier fand er in Roumanille einen Lehrer, der bald ſein Freund fürs ganze Leben wurde. Was die beiden 4 — ** 5 Mannheim, 7. September. Guserakdngeiden(Abendblatt.) 8. Sett 11. Deutſcher Handwerks⸗ und Gewerbe⸗ kummertag. S. Stuttgart, 6. September. Heute vormittag um 9 Uhr begannen im Konzertſaal der Lieder⸗ halle die Verhandlungen des 11. Deutſchen Handwerks⸗ und Gewerbe⸗ kammertags. Geſtern abend fand im Rathaus eine geſchloſſene ge⸗ ſchäftliche Sitzung ſtatt, aus der offtziell folgendes mitgeteilt wuürde: Die Vorverſammlung geſtern abend um 6 Ühr war von 250 Vertretern deutſcher Handwerks⸗ und Gewerbekammern beſucht. Es wurde zunächſt der Tätigkeitsbericht erſtattet und einſtimmig von der Verſammlung genehmigt. Hierauf wurde Bericht erſtattet über die Rechnungsergebniſſe des abgelaufenen Jahres und über die Kaſſen⸗ führung. In beiden Fällen wurde einſtimmig Entlaſtung erteilt. Sodann wurde der Etat für 191¼2 genehmigt und bei der Wahl des Rechnungsprüfungsausſchuſſes der bisherige Ausſchuß beſtehend aus den Herren der Kammern Bromberg, Halle und Königsberg wieder⸗ gewählt. Ferner wurde die endgiltige Tagesordnung für die Haupt⸗ verſammlung feſtgeſetzt und die Wahl für die ausſcheidenden Aus⸗ ſchußmitglieder vorgenommen, dabei wurden die ausſcheidenden Berlin, Dresden, Lübeck und München wiedergewählt und als Ort der nächſtjährigen Tagung wurde Düſſeldorf beſtimmt. „Die heutigen öffentlichen Verhandlungen wurden von Klempner⸗ meiſter Plate⸗Hannover mit einer kurzen Anſprache eröffnet. Staatsrat v. Moſthaf ſprach im Namen des K. württ. Miniſteriums des Innern und der Zentralſtelle für Gewerbe und Handel die beſten Wünſche für einen gedeihlichen Verlauf der Verhandlungen aus. Nachdem die Herren Dr. Lamprechts und Quentin, letzterer in fran⸗ zöſiſcher Sprache den Handwerkskammertag begrüßt hatten, hieß Ge⸗ meinderat Dr. Mattes die Vertreter namens der Stadtverwaltung in Stuttgart willkommen. Malermeiſter Schindler⸗Göppingen begrüßte die Verſammlung namens des Verbandes der württ. Ge⸗ werbevereine. G. R. Rothenhöfer redete im Auftrag der vier württ. Handwerkskammern. Kommerzienrat Mayer wünſchte im Namen der Stuttgarter Handelskammer, daß immer das Wort Gel⸗ tung haben möge: Handwerk hat goldenen Boden. Der Deutſche Handwerks⸗ und Gewerbekammertag war von etwa 400 Delegierten beſucht. Unter den Ehrengäſten befanden ſich außer den bereits bei den Begrüßungen genannten noch Vertreter von Preußen, Bayern, Sachſen, Baden, Heſſen, Sachſen⸗Weimar, Mecklenburg und Lübeck. An württ. Vertretern ſeien noch genannt: Stadtdir. v. Nickel, die Reg.⸗Räte Kälber und Dr. Abele, Oberamt⸗ mann Dr. Etzel⸗Ludwigsburg, Bürgerausſchußobmann Dr. Erlauger, die Landtagsabgg. Hiller und Körner, außerdem waren noch anweſend mehrere Mitglieder der bürgerlichen Kollegien u. Vertreter mehrerer württ. Handwerkervereinigungen. Eingeleitet wurden die Verhandlungen mit der Erſtattung des Jahresrückblicks, der eine Ueberſicht über die im Berichtsjahr 1909/10 von den Organen des Deutſchen Handwerks⸗ und Gewerbekammertags bearbeiteten wichtigeren Angelegenheiten enthält. Herzog⸗Danzig macht einige Bemerkungen über das Submiſſionsweſen und gedenkt dabei des Erlaſſes des preuß. Miniſters der öffentlichen Arbeiten vom 23. Dezember 1905. Wo ſich Mißſtände herausgeſtellt haben, ſollte die Geſchäftsſtelle mit dem ganzen Gewicht des Verbandes einſetzen. Koepper⸗Koblenz nimmt ſich der Köche an. Wünſchen dieſes Berufes gerecht werden und der Ausſchuß in dieſem Sinne tätig ſein. Hierauf geht man über zur Frage der Reichsverſiche⸗ rungsordnung, wozu folgende Reſolution des geſchäftsführen⸗ den Ausſchuſſes vorliegt:„Der deutſche Handwerks⸗ und Gewerbe⸗ kammertag iſt auf das äußerſte befremdet darüber, daß der dem Reichstag vorgelegte Entwurf einer Reichsverſicherungsordnung trotz der einmütigen Ablehnung, die der frühere Entwurf in den Kreiſen der ſelbſtändigen Erwerbsſtände gefunden hat, in ſeinen Haupt⸗ punkten dieſem erſten Punkte eutſpricht. Er wiederholt indeſſen ſeine den verbündeten Regierungen übermittelten Abänderungsvorſchläge in der beſtimmteſten Erwartung, daß der Reichstag dieſen wohl⸗ begründeten Bedenken eine den berufenen Intereſſenvertretungen des Handwerks entſprechende Würdigung zuteil werden läßt. Unbedingte Vorausſetzung für die Zuſtimmung zu dem neuen Geſetzentwurf iſt die Berückſichtigung folgender Forderungen: 1. Der Vorſitzende der Krankenkaſſenorganiſation muß in jedem Fall dem Stande der ſelbſt⸗ ſtändigen Gewerbetreibenden entnommen werden. 2. Die Halbierung der Stimmen iſt bei allen Abſtimmungen unbedingt zu gewährleiſten. Nurx wenn dieſe Forderungen erfüllt werden, vermag der deutſche Handwerks⸗ und Gewerbekammertag der Halbierung der Beiträge für die Krankenverſicherung und weiterhin dem Geſetz überhaupt zuzu⸗ ſtimmen. Er erwartet indeſſen mit Beſtimmtheit noch die Berückſichti⸗ gung derjenigen Abänderungsbeſchlüſſe, die bereits der 10. deutſche Handwerks⸗ und Gewerbekammertag zu Königsberg für notwendig erachtet hat, ſoweit dieſe Vorſchläge auf den neuen Entwurf noch zu⸗ treffen. Dier Referent Dr. Paeſchke⸗Breslau meint, ſelten ſei eine Vor⸗ kage ſo matt eingebracht worden und ſelten hätten unſere Reichs⸗ boten ſo matt geſprochen, als dabei. Wenn die ſelbſtändigen Gewerbe⸗ treibenden für die ihnen angeſonnenen 50 Millionen Mark(anſtatt der 30 Millionen bei der Drittelung) etwas eintauſchen, was einen Wert hat, ſo laſſe ſich darüber reden. Die Arbeitgeber dürfen es nicht mehr dulden, daß ihnen eine Stellung augewieſen wird, die ihnen die Mitarbeit vergällt; ſie müſſen eine dominierende Stellung erhal⸗ ten und dafür können ſie auch ein Opfer bringen. Die Verbitterung in ihren Kreiſen ſei groß. Es entſpinnt ſich eine längere Debatte. Bei der Abſtimmung wird mit 48 gegen 6 Stimmen beſchloſſen, die Königsberger Reſolution(Drittelung der Beiträge) aufrecht zu er⸗ halten. Die vom Ausſchuß vorgeſchlagene Reſolution iſt damit ab⸗ gelehnt.(Lauter Beifall). 85 Ueber das Meiſterprüfungsweſen ſchlagen die Referenten Rämmler⸗Weimar und Sames⸗Darm⸗ ſtadt im Anſchluß an ihre Ausführungen folgende Leitſätze vor:„Der 14. Deutſche Handwerks⸗ und Gewerbekammertag erklärt ſich im allge⸗ meinen mit der in dem erſtatteten Referat für die praktiſche Durch⸗ führung des Meiſterprüfungsweſens zum Ausdruck gebrachten Auf⸗ faffung einverſtanden. Im Intereſſe des Wertes und der Bedeutung der Meiſterprüfung hält er die tunlichſte Zentraliſation des geſamten Meiſterprüfungsweſens für unbedingt erforderlich. Im Einzeluen empfiehlt er die Beachtung folgender Grundſätze: 1. Die Zahl der Meiſterprüfungskommiſſion iſt tunlichſt zu beſchränken; ſie ſind ſo zu beſetzen, daß eine ordnungsmäßige und würdige Abnahme der Prü⸗ fungen gewährleiſtet wird, damit die Prüfungen immer mehr an Wert und Bedeutung gewinnen. Eine gewiſſe Gewähr für die ordnungs⸗ mäßige und würdige Abnahme der Meiſterprüfungen bieten ſtändige Prüfungskommiſſionen am Sitz einer Handwerks⸗ oder Gewerbe⸗ kammer unter Beſetzung prüfungsgewandten Vorſitzender und Bei⸗ ſitzer. 2. Eine Kontrolle der Prüfung durch Vorſtandsmitglieder, Be⸗ amte oder Beauftragte der Kammer liegt nicht allein im informato⸗ riſchen Jutereſſe der Kammer, ſondern auch im Intereſſe der Prü⸗ fungskommiſſionen ſowohl wie der Prüflinge. 3. Die Beſetzung der aufs engſte aneinander knüpfte, das war die Liebe zur Art und Sprache der Heimat, der Wunſch, ſie zu erhalten und zu neuer Blüte zu entwickeln. Bald ſcharten ſich andere begeiſterte Jüng ⸗ linge um die beiden, von denen vor allem Anſelme Mathieu, Alphonſe Tavan, Paul Gisra und Jean Brunet zu nennen ſind. Dieſer„Bund der Jugend“ führte zu der Begründung des Bun⸗ des der Feliber, die am 21. Mai 1854 im Schloſſe von Font⸗ Segugno erfolgte. Im ſechſten Geſange von Mirsio hat Miſtral eine warme und freundſchaftliche Apoſtrophe ſeiner Feliber⸗ Genoſſen eingeſchoben, die alle mit ihm treulich dem Ziele nach⸗ ſtrebten, Sprache und Dichtung der Propence zu wahren und zu neuer Blüte zu führen. Auch haben ſich verſchiedene unter den Felibern als Dichter bedeutende Verdienſte erworben, aber frei⸗ licht die große Tat und Leiſtung des Felibertums bleibt doch Miſtrals Mirdio. Miſtral hat inzwiſchen zu Aix die Rechts⸗ wiſſenſchaft ſtudiert und kehrte 1851 als wohlbeſtallter Lizentiat ins Vaterhaus zurück. Seine Eltern waren ſo weitſichtig, daß ſie ihm die Wahl des Lebensberufes völlig freiſtellten, und ſo konnte ſich Miſtral frei der Pflege ſeines dichteriſchen Talentes widmen. Sieben Jahre lang hat er an ſeinem Gedichte gear⸗ beitet, indem er ſich Vers um Vers unabläſſig laut vorſprach, ſeine Wirkung zu ermeſſen und ſeinen Klang zu verfeinern. An Mariä Lichtmeß 1859 hat er das Werk abgeſchloſſen. Noch im Manufkripte lernte es Adolf Dumas(der Gelehrte, nicht etwa einer von dem Dichterpaare) kennen und führte Miſtral ſogleich in die literariſche Geſellſchaft von Paris ein, wo er beſonders an Lamartine einen begeiſterten Verehrer fand. Und ſo trat Mirsio vor einem halben Jahrhundert ihren Gang an. (Schtuß folgt) Man ſollte den von Lehrlingsheimen und Lehrlingsvereinen. Binnenhafen auf uns machte, war ein machtvoller. läßt ſich in Worten kaum ſchildern. Prüfungskommiſſionen und zwar die Uebertragung des Vorſitzes ſo⸗ wohl, wie die Ernennung der Beiſitzer erfolgt nach den Grundſätzen der Unparteilichkeit und der Befähigung. Sind tüchtige und geeignete Handwerker im Bezirke vorhanden, ſo iſt ihnen der Vorſitz zu über⸗ tragen. Erforderlichenfalls ſind die Prüfungskommiſſionen durch Ge⸗ werbelehrer mit Stimmrecht zu ergänzen. 4. Regelmäßige Prüfungs⸗ termine ſind für Oſtern und Michaelis anzuſetzen. Ausnahmen ſind nur in außergewöhnlichen Fällen zuläſſig. 5. Die Beſchlußfähigkeit der Meiſterprüfungskommiſſionen iſt nicht unter allen Umſtänden von der Anweſenheit aller vier Beiſitzer abhängig zu machen. 6. Das Er⸗ gebnis der Meiſterprüfungen iſt nach Graden bemeſſen nur proto⸗ kollariſch feſtzulegen. Im Meiſterbrief ſelbſt iſt nur zu bemerken, daß die Prüfung beſtanden iſt. 7. Eine einheitliche Regelung der Ge⸗ bührenſätze ſcheint dringend erwünſcht. Die Feſtſetzung der Koſten richtet ſich nach Lage der örtlichen Verhältniſſe. Ueber die Meiſterprüfungen an Fachſchulen werden folgende Grundſätze empfohlen: 1. Der Ablegung der Meiſterprüfung hat möglichſt allgemein der Beſuch eines beſonderen Fachunterrichts vorauszugehen. Die Handwerks⸗ und Gewerbe⸗ kammern werden beſtrebt ſein, dieſen Grundſatz in der Praxis zur Durchführung zu bringen. 2. Durch Abänderung der Gewerbeordnung iſt reichsrechtlich feſtzulegen, daß regelmäßig die Zulaſſung zur Meiſterprüfung von der Vollendung des 24. Lebensjahres abhängig gemacht wird, ebenſo wie die Befugnis zur Anleitung von Lehr⸗ lingen vor dem 24. Lebensjahr nicht erteilt werden darf. 3. Die Pri⸗ vilegierung von Fachſchulen darf niemals ſo weit ausgedehnt werden, daß den Abſolventen dieſer Schulen der Meiſtertitel im Anſchluß an die Abſchlußprüfung erteilt werden kann. 4. Soweit bereits vorhan⸗ dene Privilegien auf geſetzlicher Baſis ſtehen und den Anſchauungen des Handwerks⸗ und Gewerbekammertages nicht zuwiderlaufen, er⸗ klärt ſich der Handwerks⸗ und Gewerbekammertag mit ihrer Bei⸗ behaltung einverſtanden. Dagegen ſollen neue Privilegien für die Folge nur mit Zuſtimmung des Handwerks⸗ und Gewerbekammer⸗ tags erteilt werden dürfen.“ Nach der Diskuſſion wurde der erſte Abſatz der Leitſätze an⸗ genommen, die Einzelgrundſätze aber dem Ausſchuß überwieſen. Zur Frage der Fürſorge für die gewerbliche Jugend ſchlug Referent Kräfft⸗München folgende Leitſätze vor;„1. Die Schäden, welche die heranwachſende Jugend durch die ſozialdemokra⸗ tiſche Erziehung erfährt, ſind aufzudecken und über dieſes Thema in allen dem Handwerke zugänglichen Blättern fortwährend in auf⸗ klärender Weiſe zu berichten, damit auch Eltern, Lehrer und Lehr⸗ meiſter, ebenſo aber auch die Regierungen und geſetzgebende Körper⸗ ſchaften über dieſe Vorgänge genaueſtens unterrichtet werden. 2. Alle Beſtrebungen, welche darauf gerichtet ſind, die Erziehung der Lehr⸗ linge in moraliſcher, ſittlicher, vaterlands⸗ und heimatsfreudiger Weiſe zu fördern, ſind zu unterſtützen. 3. Es iſt darauf hinzuarbeiten, daß die ſozialdemekratiſchen Jugendvereine oder wie ſie ſonſt heißen mögen, als politiſche Vereine erklärt und nicht geduldet werden. 4. Es iſt den Lehrmeiſtern zur Pflicht zu machen, die Lehrlinge mit allen geſetzlichen Mitteln von dem Beitritt zu ſolchen Vereinigungen ferne zu halten und iſt dies Verbot zunächſt ſchon in die Lehrverträge obligatoriſch aufzunehmen, wie dies auch teilweiſe bereits geſchehen iſt.“— In der ſich anſchließenden kurzen Debatte ſchlug Dr. Wil d en⸗ Düſſeldorf vor, daß die Handwerkskammern mit der Zentralſtelle für Volkswohlfahrt in Berlin, die auch auf dieſem Gebiete arbeite, in Verbindung treten. Epp⸗Stettin befürwortet die Errichtung Auf ſeinen Vorſchlag wurden dann die Leitſätze mit folgendem Zuſatz 5 einſtimmig ange⸗ nommen:„Die einzelnen Gewerbe⸗ und Handwerkervereine ſind zur Mitarbeit heranzuziehen“. Die Verhandlungen hatten ſich bis 3 Uhr nachm. hingezogen. Am 4 Uhr fand ein Feſteſſen in der Liederhalle ſtatt. Geſtern war eine Begrüßung im Ratskeller voraufgegangen und heute abend ver⸗ einigten ſich die Teilnehmer im Stadtgarten, wo Florentiner Beleuch⸗ tung war. Die 4. Hauptuerſammlung des Nereins zur Wahruna der wirtſchaftlichen Intereſſen Deutſcher Apotheker. * Braunſchweig, 5. September. Die zweite Sitzung der 4. Hauptverſammlung des Vereins zur Wahrung der wirtſchaftlichen Intereſſen Deutſcher Apotheker begann mit einem Vortrage des Direktors der Gehaltskaſſe öſterreichiſcher Apotheker über die in Oeſterreich durchgeführte Gehaltsreform der angeſtellten Apotheker. In der ſich anſchließenden Diskuſſion wurde betont, daß eine Regelung der Gehaltsverhältniſſe wünſchenswert, eine Erhöhung der Gehalts jedoch nur bei gleichzeitiger Erhöhung der Arzneitaxe möglich ſei. Die Notwendigkeit einer allgemeinen Taxerhöhung wurde auch von dem Vorſitzenden des Verbandes kon⸗ ditionierender Apotheker, Sparrer⸗Nürnberg anerkannt. Die Ver⸗ ſammlung beauftragte den Vorſtand, die Vorarbeiten zur Gründung einer Gehaltskaſſe nach öſterreichiſchem Muſter in Verbindung mit einer gleichzeitigen Organiſation des ganzen Standes gegenüber ſtandeswürdigen Preisunterbietungen in Angriff zu nehmen und wenn möglich zuſammen mit dem Verbande der angeſtellten Apotheler Satzungen einer Gehaltskaſſe auszuarbeiten. Ein vom vorigen Jahre zurückgeſtellter Antrag bezüglich der Erlaubnis zu Neben⸗ geſchäften für Apothekeninhaber fand durch die eingehende Erläute⸗ rung des beſtehenden Rechtszuſtandes durch den juriſtiſchen Beirat des Vereins Erledigung. Zur Verleihung unverkäuflicher Apotheken⸗ konzeſſionen ſtellte die Verſammlung die Forderung auf, daß die Dienſtzeit des allein arbeitenden Apothekenbeſitzers bei Bewerbungen ganz zur Anrechnung kommen müſſe. Ueber die Deutſche Arzneitaxe referierte Generalſekretär Holtz⸗ Leipzig⸗Liebertwolkwitz, deſſen Ausführungen die Notwendigkeit einer Anpaſſung der Berechnungsgrundſätze für Arzneien an die veränderte Verſchreibweiſe der Aerzte, ſowie den geſunkenen Geldwert unter Würdigung kaufmänniſcher Grundſätze bewieſen. Es folgte die Be⸗ ratung einer Reihe von Anträgen der Bezirksvereine, unter denen u. a. de Forderung der Vertretung des Vereins in der Arzneitax⸗ kommiſſion des Reichsgeſundheitsrates durch ein Vorſtandsmitglied beſonders Beachtung verdiente und zur Annahme gelangte. Die Stellung des Vereins zum Hanſabunde kam durch offiziellen Beitritt zweier Vorſtandsmitglieder zum Ausdruck, während ein Antrag auf korporativen Beitritt zurückgezogen wurde. Die Vorſtandswahl ergab einſtimmige Wiederwahl der ausſcheidenden Herren Holtz⸗Leipzig⸗ Liebertwolkwitz und Stadler⸗ Dietmannsried; an Stelle des die Wiederwahl ablehnenden Herrn Eberhardt⸗Bleicherode wurde Herr Engmann⸗Falkenburg einſtimmig gewählt. Aus Stadt und Land. Maunheim, 7. September 1910. Durch die Tuft nach Mannheim. (Schluß.) Es war etwa 10 Uhr, als wir Bruchſal überquerten und vorbei an Wiesloch ſteuerten wir Heidelberg zu, das wir etwa um halb 11 Uhr erreichten. Und, gleich als ob uns die ait⸗ ehrwürdige Muſenſtadt eine beſondere Ovation darbringen wollte teilte ſich hier der über dem Neckar laſtende Nebelſchleier und vom ſtrahlenden Gold der Morgenſonne überflutet, zeigte ſich uns die Stadt. Die umliegenden Höhen, die Neckarbrücken, die Straßen und Plätze waren dicht beſät und dankend nahmen wir die Be⸗ geiſterungsrufe, die von unten heraufbrauſten, entgegen. Es war leider aus flugtechniſchen Gründen nicht möglich, die Schloß⸗ ruine zu überfliegen, und ſo beſchrieb das Luftſchiff einen großen Halbkreis über der Stadt, machte einige Steig⸗ und Senk⸗ manöver, und nahm dann ſeine Richtung gegen Mannheim. Zum erſten Male konnte man ſich vom Luftſchiffe aus von der rieſenhaften und planvollen Anlage des Mannheimer Rangierbahnhofes, der beinahe die Hälfte der Strecke Mannheim⸗Heidelberg einnimmt, überzeugen. Gegen 3411 Uhr näherten wir uns unſerem Ziele. Der Eindruck, den Süd⸗ deutſchlands größte Handelsſtadt und Deutſchlands * Hier ausgedehnte Fabrik⸗ Anlagen, die die Stadt wie ein Kranz umgeben, dort der Rhein, belebt von zahlreichen Dampfern, die uns mit ihren Sirenen⸗ pfeifen begrüßen. Direkt unter uns, wie eine liebliche Idylle in dem Induſtriezentrum, die prächtigen Anlagen des Schloß⸗ ſeiner Geſundheit. Städten unſeres Landes, ſowie im Elſaß und im die beiden kriegführenden Parteien auseinander. Die Fußtrup während Rot ſich im Schwenninger Wald feſtſetzte und ſich 105 (3 Turner). 19 Mannheim, 86 Punkte, 2. G. Greulich, Tbo. Mannheim 34 P 10. W. Bienſtock, Tbd. Germania Mannheim und K. K gartens und als modernes Gegenſtück drüben, um den Waſſer⸗ kurm gruppiert, die vornehme, ſtilvolle Architektur des Roſen⸗ gartens. Die ungeheure Ausdehnung des Man ue heimer Schloſſes wird uns erſt jetzt aus der Vogelſperſpek⸗ tive recht klar, und der Grundriß der Stadt in ihrer quadratiſchen Einteilung macht den Eindruck eines mit geometriſcher Genauig⸗ keit gefertigten Liniennetzes. 5 In Mannheim mußte jedes Haus wie ausgeſtorben ſein; allet war auf den Beinen, auf den Dächern und ſogar auf den Kaminen. Aus den Fabriken ſtrömten die Arbeiter, aus den Reſtaurants die Gäſte und Kellner, die ihre Servietten ſchwenkten. Ganz Mann⸗ heim, wo die Begeiſterung über die Ankunft des Luftſchiffes eine unbeſchreibliche war, ſandte ſeine jubelnden Grüße, Hoch⸗ und Hurrarufe, wie aus einem Munde zu uns herauf. Das Luftſchiff beſchrieb über der Stadt eine große Schleifenfahrt und ſteuerte dann, auf dem Rhein und im Induſtriehafen von Meotor⸗ booten begleitet, der Frieſenheimer Inſel zu. In einem großen Bogen wurde die Inſel umfahren und kurz nach 11 Uhr mit unfehl⸗ barer Sicherheit und Eleganz gelandet. Raſch wurde die Leiterr die uns wieder auf feſten Boden bringen ſollte, gezimmert; unter⸗ deſſen wurden die Führer des Luftſchiffes, ebenſo wie wir, von den zahlreichen Reportern der Mannheimer und auswärtigen Zei⸗ tungen über den Verlauf der Fahrt interviewt. Die durch Poliziſten abgeſperrte Menge konnte ihrer hellen Begeiſterung durch Wort 5 und Tat kaum Einhalt gebieten und riß die Abſperrungsſeilsg nieder, folgte jedoch bald in bewundernswerter Weiſe den Anordnungen der Polizei, die ihres Amtes mit gans hervorragendem Geſchick und zu allgemeiner Zufrieden⸗ heit der Luftſchiffer waltete. Scheu umflog ein dichter Schwalbenſchwarm das Luftſchiff, aber bald ließen ſich die niedlichen Tierchen zwitſchernd auf den großen Rumpf unſeres Rieſenvogels nieder. Leider ſetzte bald nach der Landung ein heftiger Bindfadenregen ein, der das Luft⸗ ſchiff ſo ſehr belaſtete, daß nur eine beſchränkte Anzahl von Paſſa⸗ gieren zur Rückfahrt, die, wie ſchon berichtet, an der Haardt entlang erfolgte, aufgenommen werden konnte. Gegen 341 Uhr ſtieg des Luftſchiff zur Heimfahrt auf und nur zu bald verſchwand es wie ein geſpenſtiges Ungetüm in den grauen Nebelmaſſen, die über der Stadt Mannheim lagen. Dieſe Mannheimer Ziel⸗ und Landungsfahrt, beſonders aber die unter ſehr ungünſtigen Witterungsverhältniſſen erfolgte Rückfahrt war ein erneueter Beweis für die glänzende Leiſtungsfähigkeit des Zeppelinſchen Luftſchiffes. Kein anderes Syſtem hätte dieſe unter ſo böigen Windverhältniſſen zurückgelegte Probefahr! ſo glatt und ohne den geringſten Zwiſchenfall beſtanden. Den tüchtigen Führern des Luftſchiffes, deren Obhut ſich auch der Aengſtliche und Nerpöſeſte anvertrauen kann, ſei au⸗h hier der herzlichſte Dank für die genußreiche Fahrt durch das badiſche Unterland dargebracht. Für uns war der 3. September ein un⸗ vergeßlich einziger Tag! * In den Ruheſtand berſetzt wurde Profeſſor Dr. Goltfrien Kratt am Gymnaſium in Durlach bis zur Wiederherſtellung *Aus dem Staatsdienſt entlaſſen wurde Prof. Dr. Julius Ruska von der Oberrealſchule in Heidelberg auf Anſuchen. * Uebertragen wurde Ober⸗Poſtinſpektor Auguſt Stoehr aus Offenburg unter Ernennung zum Poſtdirektor die Vorſteherſtelle des Poſtamts I in Weinheim. 5 *Falſches Geld. Neben ſind Ru⸗ Verkehr angehalten worden. Die falſchen Fünfmark das Wappen der Stadt Hamburg, das Münzzeichen J. Jahreszahl 1879. Dieſe Falſchſtücke haben einen ungenau an führten Rand. Sie beſtehen aus einer Zinklegierung, die mit dünnen Silberſchicht überzogen iſt. * Aus dem Manöver. Nach dem montägigen Manöver 3o auch in der letzten Zeit falſche Fünf mark ſt ü bezogen Biwacks, während Artillerje und Kavallerie ſowie Maſchinengewehr⸗Abteilung und die Jäger zu Pferde in Nofquar tieren untergebracht wurden. Das Gros der roten Partet bezog Biwack oberhalb Marbach und ſicherte ſich durch die Auf, ſtellung einer Vorpoſtenkompagnic, die auf dem Stallberg 2 va bezog und ihrerſeits wieder Feldwachen oberhalb des Hohenf und bis zum Hölzlekönig vorſchob. Auch dort biwackterten 5 und Mannſchaften. Das Gros der blauen Partei bezog au dem großen Weidefeld bei Weilersbach Biwack und ſandte ſein Vorpoſtenkompagnie und Feldwachen gegen Dauchingen und No ſtetten vor. Die vorgeſchobenen Poſitionen waren durch ein bon Pionieren ſchnell erſtelltes, trefflich funktionierendes Feldtelep ö mit ihren Haupttruppen verbunden. Die Nacht geſtaltete ſich be niedergehendem Regen nicht allzu günſtig. Dienstag früh, begann der Aufmarſch um 5 Uhr, das Gefecht ſelbſt entwickelte ſich wohl infolge der ungünſtigen Witterung erſt um 8 Uhr. Blau beſe den ſogen. Hagen, die Nonnenſteig, die Salzgrub und den Birnb zu halten ſuchte. Nachdem beide Partaien alle ihnen(zu Gebo ſtehenden Reſerven in die Gefechtslinien einbezogen hatten folgte der Offizlersruf zur Kritik. Nach derſelben zog ſich Rot Richtung Zollhaus zurück, während Blau in weiten Abſtänden na folgte. Gegen 1 Uhr war die Gefechtsübung, die durch die ungünſtig⸗ Witterung ſehr erſchwert war, zu Ende. Nach Schluß des Mand tages wurde die 55. Infanterie⸗Brigade, deren Truppen bishe; gegeneinander fochten, vereinigt. Das Leibgrenadier⸗Regimen Nr. 109 bezog Quarkier in Oberbaldingen und Umgegend, das In fanterie⸗Regiment Nr. 110 kam in Quartier nach Donaueſchint in deſſen Umgebung auch die anderen Truppen einguartiert wer Jion iſt Diviſionsbiwack. In dieſem Jahre wird erſtmals im gr geſchlachtet und abgekocht, weil ſich im ſüdweſtafrikaniſchen zug herausgeſtellt hat, wie wenig die Soldaten im Schlach und Abkochen von friſchem Fleiſch bewandert waren. Auf Feuerungsſtelle des großen Feuers wird, wenn das Holz abg⸗ brannt iſt, ein Loch gegraben, der Kopf des Ochſen in heißer ſche eingebettet und mit Erde bedeckt und ſo geſchmort. 5000 Ma wurden bei Immendingen allein verpflegt. * Mannheim⸗Lubwigshafener Turnerſchaft. Die Gautu: fahrt vom Sonntag hatte weſentlich unter der ungünſtigen terung zu leiden. Die Wanderung konnte zwar in der beabficht ten Weiſe durchgeführt werden, bot jedoch wenig von der hübſche⸗ Ausſicht. Das Wetturnen auf der Limburg mußte wieder unterbrochen werden, was naturgemäß die Leiſtungen b trächtigte. Die beſten Reſultate waren im Stabhochſprun Meter(4 Turner), im Stoßen einer 10 Lelgr. ſchweren Kugel Meter lein Turner), im Schnellauf über 100 Meter in 12 Se urner erreichten die vorgeſchriebene M punktzahl in nachſtehender Reihenfolge: 1. Bacchetta, M. Poſer, To. Mannheim, 32½., 4. O. Niklas,.⸗ und Fkl. Ludwigshafen 31½., 5. O. Englert, Tv. Mannheim und E. Ho mann, Tbd. Germania Mannheim, 31 Punkte, 6. H. Helbach, To Mannheim und H. Münch,.⸗ und Fkl. Ludwigshafen, 30½ 7. F. Klein, Tv. Mannheim, 30 Punkte, 8. C. Fuhrhop, To. Man heim, R. Kirchner, Tv. Mannheim und K. Walch, Tgeſ. Mannheit 29. Punkte, 9. S. Tafel, Tbd. Germania Mannheim, 28½ Pu 4. Seite. Geneval⸗Augeiger.(Abendblatt.) Mannheim, 7. September. und Fkl. Ludwigshafen, 28 Punkte, 11. K. Brückmann, Tbd. Ger⸗ mania Mannheim, 27½ Punkte, 12. G. Eller, Tgeſ. Mannheim, 26½%., 13. W. Haſenfratz, To. Mannheim, 25½., 14. K. Lätzſch, Tbd. Germania Mannheim, 24½ Punkte. 5 ZBu dem folgenſchweren Renkontre am Montag abend in der 16. Querſtraße, über das wir geſtern Mittag berichteten, iſt noch mitzuteilen, daß heute Vormittag der Täter, Schirmhändler Friedr. Schmidt, zur Konfrontation mit der Leiche des erſchoſſenen Fuhrmanns Boppel ins Allgem. Krankenhaus geführt wurde. * Selbſtmord. Heute morgen erſchoß ſich im Hauſe Schwetz⸗ ingerſtraße 21 der dort wohnhafte 52 Jahre alte verheiratete Buchhalter Lorenz. Der Beweggrund zur Tat iſt unbekannt. Sportliche Rundſchau. Ruderſport. Vereinsregatta des Mannheimer Ruder⸗Vereins„Amicitia“. Die Vereinsregatta der„Amicitia“ fand letzten Sonntag ſtatt. Obgleich die Witterung nicht ſehr günſtig war, hatte die Veran⸗ ſtaltung eine ungewöhnlich ſtarke Beteiligung aufzuweiſen; meldeten doch zu den 5 Rennen 21 Boote mit 89 Ruderern und war jedes Rennen mit mindeſtens 4 Booten belegt. Von auswärtigen Vereinen hatten entſandt: Heidelberger Ruderklub eine Mannſchaft, Heidelberger Ruder⸗Geſellſchaft und Frankenthaler Ruder⸗Verein je zwei Mannſchaften, ſo daß in dem auszufahrenden Gaſtvierer ein Vorlauf nötig geworden war. Die Leiſtungen waren hervorragende und die Kämpfe äußerſt ſpannend, da die Sieger größtenteils nur mit geringem Vorſprunge durchs Ziel gingen. Die Ergebniſſe waren folgende: Anfänger⸗Vierer: 1. Boot Arminius; Herren: K. Bonn, W. Braun, O. Weſthauſer, Fr. Beckenbach, St. Hch. Apfel. 2. Boot Panther, 3. Boot Rhein, 4. Boot Karl. Scharfes Rennen ztwiſchen Boot 1 und 2; Arminius gewinnt mit einer halben Länge. Einer: Herren Hans Hofſtätter, Fr. Lenz, O. Kleinhenz, K. Nagel nicht geſtartet. Herr Kleinhenz führt bei 1000 Meter mit 3Längen, ſchlägt aber dann um und iſt zu einem unfreiwilligen Bade gezwungen. Herr Hofſtätter gewinnt alsdann leicht. Junior⸗Vierer: 1. Boot Karl(Herren G. Bäder, P. Arends, M. Wiſſing, M. Heim, St. Hch. Eichtersheimer). 2. Boot Arminius, 3. Boot Greif, 4. Boot Forelle. Boot Karl führt von Beginn und gewinnt nach gutem Endkampf. Gaſtvierer. 1. Lauf: Heidelberger Ruderklub, Heidel⸗ berger Ruder⸗Geſellſchaft. Frankenthaler Ruderverein ſcheidet aus. 2. Lauf: Heidelberger Ruder⸗Geſellſchaft, Frankenthaler Ruder⸗ berein. Hauptrennen: Heidelberger Ruderklub(Herren Noe, Lay, Graf, Kaufmann, St. Langbein). Sehr ſchönes Rennen; Heidelberger Ruderklub gewinnt mit gut gelungenem Spurt. Der Seniorvierer wurde in zwei Abteilungen verlegt. Abt. 1 Herren Th. Caſewitz, K. Schmitt, P. Arends, W. Balfanz, K. Nagel; Boot Forelle. 2. Boot Greif. Schärfſtes Rennen des Tages. Die Boote haben abwechſelnd die Führung; bei 1000 Meter rückt Forelle vor, jedoch ſetzt die Mannſchaft des Greif einen vor⸗ züglichen Spurt ein, ſo daß Forelle nur noch mit Handbreite Vor⸗ ſprung durchs Ziel gehen kann. 2. Abt. 1. Boot Daniel(Herren: O. Bitterich, E. Dietſche, S. Rhein, M. Speck, Hch. Eichtersheimer). 2. Boot Frauenlob. Frauenlob führt die ganze Bahn und verliert im Ziel mit 1 Länge. Nach Beendigung der Rennen wurde die Preisvertei⸗ Jung vorgenommen und die Sieger jeweils mit kräftig aufgenom⸗ menem„Hipp, hipp, hurra!“ begrüßt. Abends war gemütliches Beiſammenſein, wobei die Mitglieder durch Vorträge verſchiedener Art und die Kapelle Petermann durch muſikaliſche Darbietungen in bekannt ſchöner Weiſe reichlich für Unterhaltung ſorgten. Den auswärtigen Rudervereinen, welche ſo warmes Intereſſe unſerer„Amicitia“ nehmen, ſei auch an dieſer Stelle aufs herz⸗ lichſte gedankt und rufen wir den am Sonntag vertretenen Ver⸗ einen, ſowie denjenigen, welche durch Umſtände am Erſcheinen ver⸗ hindert waren, ein baldiges frohes Wiederſehen und jederzeit herz⸗ liches Willkomm entgegen. Radſport. W. Neuſtadt a. d.., 6. Sept. Bei dem am Sonntag vom ſüddeutſchen Rennfahrerverband(Sitz in Ludwigshafen) veran⸗ ſtalteten Wettrennen, an dem ſich 60 Fahrer beteiligten, wo⸗ von jedoch nur 9 rechtzeitig das Ziel paſſierten, gewann Müller aus Nöttingen bei Karlsruhe die Meiſterſchaft für Süd⸗ deutſchland. Apiatik. * Die erſten deutſchen Militärpiloten. Nachdem Montag vormittag bereits zwei Offiziere, die Herren bon Moßner und Haas, in Johannistal die Pilotenprüfung beſtanden hatten, folgten ihnen am Nachmittag auf dem Truppenübungsplatz Dö⸗ beritz drei weitere Offiziere, und zwar Hauptmann de le Roi, Leutnant Tarnoczy und Leutnant Mackenthun. Die letz⸗ teren ſind die erſten militäriſch ausgebildeten Flugzeugführer. Es iſt erfreulich, daß ſich auch in den Offizierskreiſen das In⸗ tereſſe für den Flugſport ausbreitet, und daß auch die Militär⸗ behörde für die Ausbildung von Offizieren ſorgt. Deutſchland beſitzt nunmehr dreißig Flugzeugführer. CTheater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Das Chriſtusbild der evangel. Kirche der Gegenwart. r. In Neuſtadt a. d. H. tagte geſtern der wiſſenſchaft⸗ liche Prediger⸗Verein der Pfalz zu ſeiner 37. Jahres⸗ verſammlung. Sie wurde geleitet vom Kirchenrat Heß⸗Kaiſers⸗ lautern in Vertretung des verhinderten Vorſitzenden Dekan Stepp aus Obermoſchel. Nach einer Ergänzungswahl und dem Bericht des Rechners ſchritt man zum wichtigſten Punkt der Tagesordnung: „Das Chriſtusbild der evangel. Kirche der Gegenwart“. Pfarrer Schowalter aus Lettenbach hielt hierüber einen ſehr ein⸗ gehend ausgebreiteten Vortrag, an deſſen Schluß ſich eine lebhafte Debatte anſchloß, wobei die verſchiedenen Meinungen oft ſcharf aufeinander platzten. Schließlich wurden folgende drei Theſen, die der Referent vorſchlug, angenommen: 1. Die theologiſche Wiſſenſchaft unſerer Kirche hat zwei Chri⸗ ſtusbilder verarbeitet, gewöhnlich genannt: das orthodoxe und das liberale. 2. Die beiden Bilder ſtehen nebeneinander ohne Ausſicht auf völlige Vereinigung, jedoch nicht ohne gegenſeitige Entleihung von Einzelzügen bei dem Chriſtus des Glaubens einerſeits und dem Jeſus der Geſchichte andererſeits. 8. Die große Sorge der Gegenwart iſt die, ob kirchliche Ge⸗ meinſchaft möglich bleibt bei ſo verſchiedener Chriſtologie und ob die chriſtliche Gemeinſchaft gegründet bleiben muß auf die Perſon Jeſu Chriſti. 1* * 5 Der Maler Holman Hunk iſt in London geſtorben. Hunt ge⸗ hörte zu den Gründern der Malerſchule der Präraffaeliken. Sein Werk, Chriſtenfamilie, die einen Miſſionar vor der Verfolgung der Druiden ſchützt,(1849), iſt eins der erſten dieſer Richtung. Sein „Licht der Welt“ und„Chriſtus im Tempel“ machten ihn berühmt. Beide Werke zeigen einen ſtrengen, in jeder Einzelheit im Geſamk⸗ ton treuen Realismus, der mit einer tiefſen Innerlichkeit verbun⸗ den iſt. Durch eine Reihe im Stil ganz individueller Bilder meiſt religiöſem, oft ſogar myſtiſchen Inhalts ſowie ſolchen aus der Ge⸗ ſchichte, welche regelmäßig Widerſpruch wie Begeiſterung erweckten, bekämpft er die akademiſche Richtung und griff tief in den Wandel des engliſchen Geſchmacks ein. Hervorzuheben ſind unter ſeinen Bildern noch:„Nach Sonnenuntergang in Aegypten(1867]„Der Schatten des Todes“(1872)„Der Mietling“,„Flucht nach Aegyp⸗ ten“„Wunder des heiligen Jeuers in der Grabeskirche zu Jern⸗ „ r eed Kalem,., an4 7. Sept. Aus Petersburg meldet die„B. Ztg“: Der Hauptg mann Gadidulin von den Grenztruppen in Irkutsk ſtahl über Aus dem Großherzogtum. BC. Karlsruhe, 4. Sept. An dem Feſtzug, welchen aus Anlaß der ſilbernen Hochzeit des Großherzogspaares die Turn⸗ und Sportvereine am 21. September veranſtalten, werden Autvo⸗ mobil⸗⸗ Schützen⸗, Radfahrer⸗, Ruder⸗, Schwimm⸗, Fußball⸗ und AthletenVereine aus Karlsruhe und den umliegenden Städten und Orten teilnehmen. Der Zug wird vorausſichtlich über 200 Ver⸗ eins aufzuweiſen haben. Dem Großherzogspaare werden von dieſen Vereinen vor dem großh. Schloſſe Ovationen dargebracht werden. Vom Schloſſe aus zieht der Feſtzug nach dem Spielplaßtze des hieſigen Fußballvereins, woſelbſt ein Raſenſportfeſt abgehalten wird. .C. Karlsruhe, 7. Sept. Mit Genehmigung des Großherzogspaares findet am 20. September in hieſiger Stadt ein Margeritentag zum beſten der beiden Karlsruher Krippen des Badiſchen Frauenvereins ſtatt. Damen und Mädchen werden an dieſem Tage in den Straßen der Reſidenz Margeritenblumen einzeln und in Sträußchen zum Kauf anbieten. Der Preis beträgt für ein Stück 10 Pfg., doch ſollen der Wohltätigkeit keine Schranken geſetzt werden. Außerdem ſollen vor⸗ und nachmittags an verſchiedenen Plätzen Muſikkapellen konzertieren. B. C. Münſtertal, 5. Sept. Geſtern früh wurde in unſerer Gegend ein ziemlich ſtarkes Erdbeben wahrgenommen. B. C. Freiburg, 5. Sept. Eine ſeltene Fundſache ge⸗ langte auf der Station Riedlingen zur Ablieferung. In den Eil⸗ zug 383 Ulm⸗Freiburg flog bei der Durchfahrt in der Nähe der Station Rottenacker eine Gans durch das offenſtehende Fenſter, in einen Wagen 3. Klaſſe. Außer einer leichteren Verletzung eines Fußes hat ſie keinen Schaden erlitten. Auf der nächſten Station Riedlingen wurde ſie ausgeladen und erhielt laut„F..“ einen Anhängezettel um den Hals mit der vorgeſchriebenen Fundbezeich⸗ nung. oc. Emmendingen, 5. Sept. Hier wird aus Anlaß der ſilbernen Hochzeit des Großherzogspaares am 20. September ein großes Jugend und Volksfeſt abgehalten, welches, gün⸗ ſtiges Wetter vorausgeſetzt, einen glänzenden Verlauf verſpricht. Büdernachrichten. * Kurverein St. Blaſien. In der Woche vom 27. Auguſt bis 2. September 1910 waren in St. Blaſien anweſend 909 Perſonen. Darunter 211 Paſſanten. Frequenz ſeit 1. Januar 1910: 5913 Perſonen. Von Jag zu Jag — 2 Kinder vom Blitz erſchlagen. Düſſeldorf, 7. Sept. Wie der„Düſſ..⸗A.“ meldet, wurden geſtern in der Nähe der Anſtalt Düſſeltal 2 Kinder vom Blitz getroffen. Eins wurde getötet, das andere ſchwer verletzt. — Schadenfeuer. Berlin, 7. Sept. Ein großes Schadenfeuer vernichtete heute vormittag in der Buchdruckerei und Briefumſchlagfabrik von E Wucherpfennig in der Neue Grünſtraße Papiervorräte im Werte von etwa 30 000 Mark. — Ein diebiſcher Hauptmann. Berlin, den 800 000 Mark aus der Regimentskaſſe. Gleichzeitig mit ihm wurden 7 höhere Beamte der Reichsbanknebenſtelle ver⸗ haftet. — Mord. Bunzlau, 7. Sept. In Aslau wurde die Rentenempfängerin Kranz ermordet. Der Mörder, ein 17jähriger Schmiedelehrling namens Hentſchel aus Aslau, wurde verhaftet. Schwerer Unglücksfall. Friedrichs⸗ hagen, 7. Sept. Die Frau des Zimmerpoliers Goeck ver⸗ unglückte geſtern bei Federarbeiten, als ſie einem Benzin⸗ behälter, in dem Kautſchuk warm gemacht wurde, zu nahe kam. Das Benzin explodierte und die Kleider der Frau fingen Feuer. Sie erlitt furchtbare Brandwunden, daß ſie bald darauf ſtarb. Die beiden Töchter wuren bei ihren Be⸗ mühungen, die Mutter zu retten, ebenfalls erheblich verletzl. Letzte Nachrichten und Telegramme. * Berlin, 7. Sept. Aus Konſtantinopel wird ge⸗ meldet: Die beiden vielgenannten Portugieſen Manuel und Bonelli, die von Liſſabon aus die Reiſe um die Welt zu Fuß und ohne Geld unternommen hatten, ertranken im Fluſſe Iskotſch bei Peklin im Vilajet Monaſtir, wo ſie trotz der War⸗ nung eines Gendarmen badeten. 8 * Luxemburg, 7. Sept. Der Schriftſteller und Jeſuiten⸗ pater Alexander Baumgartner iſt geſtorben. Jernbeben. Straßburg, 7. Sept. Von der Kaiſerlichen Haupt⸗ ſtation für Erdbebenforſchung wurde geſtern abend.18 Uhr und heute früh 10 Uhr je ein mittelſtarkes Fernbeben in einer Entfernung von 10 000 Kilometern verzeichnet. Zur Fleiſchteuerung. * Berlin, 7. Sept. Die Ausfuhr lebenden Viehs wurde heute während des Marktes geſperrt. Die Wieder⸗ genehmigung iſt für den nächſten Markt nicht zu erwarten. * Berlin, 7. Sept. Der„Allgem. Fleiſcher⸗Zig.“ zu⸗ folge iſt die Sperrung des ſtädtiſchen Viehhofes für den An⸗ trieb von Vieh nach auswärtigen, mit direktem Bahnanſchluß verſehenen Schlachthöfen behördlich genehmigt. Es iſt be⸗ gründete Ausſicht vorhanden, daß die Sperre ſchon für den nächſten Samstag⸗Markt aufgehoben iſt. Hochwaſſer. IJBerlin, 7. Sept. Andauernde Regengüſſe haben die Sder und ihre Nebenflüſſe wiederum vom Regen reich⸗ lich angefüllt. Der Zernikfluß iſt bereiks über ſeine Ufer getreten. Die Gemeinde Zernik ſteht teilweiſe unter Waſſer, das Waſſer reicht bis an die Häuſer. Aus dem Flußgebiet der Glatzer Neiße meldet die Stadt Glatz ein Wachſen des Waſſers um 3 Meter. Die Wieſen ſind weithin überſchvemmt. Die Heuernte iſt zum größten Teil vernichtet. * Brünn, 7. Sept. In allen Seitentälern der March iſt infolge mehrtägigen Regenwetters Hochwaſſer eingetreten, das vielfach Ueberſchwemmungen verurſachte! In Ungariſch⸗ Brod ſind viele Häuſe eingeſtürzt. In Kunowitz bei Ungariſch⸗ Hradiſch ſind über 100 Häuſer zerſtört, auch Menſchenleben ſind gefährdet. Das Bad Luhatſchowitz iſt unter Waſſer. Auch mehrere Gemeinden des Kremſierer Bezirks ſind über · W. Glaßz, 7. Sept. Die Neiße iſt geſtern 1,25 Meter ge⸗ ſtiegen und iſt über die Ufer getreten. Die unteren Stadtteile von Glatz ſind überſchwemmt. Dort ſtehen viele Häuſer unte⸗ Waſſer. Eine Menge Vieh mußte aus den Ställen herausge⸗ ſchafft werden. Auch ein großer Teil der Promenade am Garni⸗ ſonslazarett und der geſamte Exerzierplatz ſind völlig über⸗ ſchwemmt. Die dortigen Bewohner können die Häuſer nur auf Kähnen verlaſſen. Der Verkehr zum Stadtbahnhof, der von Waſſer umgeben iſt, wird durch eine Laufbrücke aufrecht erhalten. Auch die Nebenflüſſe der Neiße verurſachen große Ueber⸗ ſchwemmungen. Verſchiebung der internationalen Flugwoche in Zürich. * Zürich, 7. Sept. Der Aufſichtsrat der ſchweizeriſchen Flugplatz⸗Geſellſchaft beſchloß die Verſchiebung der inter⸗ nationalen Flugwoche auf einen ſpäter noch zu beſtimmen⸗ den Zeitpunkt, da wegen der ungünſtigen Witterung der Flugplatz in Dübendorf bis Anfang Oktober nicht benutzt werden kann. Zur Spionageaffäre in Eugland. * London, 7. Sept. Die heutigen Morgenblätter behandeln die angebliche Spionageaffäre ſehr ſkeptiſch. Mehrere Blätter geben der Verwunderung Ausdruck, daß der Offizier von Objekten Skizzen aufgenommen habe, die er in ſehr guten Photographien und auf Poſt⸗ karten genügend abgebildet erhalten konnte. Die„Daily News“ be⸗ haudelt die Sache in ſcherzhaftem Tone und weiſt darauf hin, daß der angebliche Offizier gar keinen Verſuch gemacht habe, ſich ſeiner Ver⸗ haftung z uentziehen. Die Blätter verzeichnen auch Zweifel, ob es ſich überhaupt um einen Offizier, namentlich um einen ſolchen deut⸗ ſcher Nationalität handele. Der Preß Aſſociation geht ein beſtimmter Bericht zu, der Verhaftete ſei Ziviliſt. Die Behörden erteilen keiner⸗ lei Auskunft in der Sache, ſodaß auch der geſtrigen Information die Verhaftung eines Deutſchen unter Spionageverdacht werde beſtätigt, erhebliche Zweifel eutgegenſtehen. Roypſevelt als nationaler Führer. San Francisco, 7. Sept. Der fortſchrittliche Flügel der Republikaner hat geſtern die Führung im republikaniſchen Staatskonvent von den regulären Republikanern übernommen und die nationale Führerſchaft Rooſevelts anerkannt. Berliner Draßhtbpericht. [Von unſerem Berliner Bureau.) Berlin, 7. Sept. Staatsminiſter a. D. Hobrecht, der heute das Feſt der diamantenen Hochzeit begeht, hat ſich allen Ovationen entzogen, indem er den Tag fern von Ber⸗ lin verlebt. In ſeiner Villa Großlichterfelde trafen im Laufe des heutigen Vormittags eine unendliche Fülle prächtiger Blumen⸗Arrangements und eine Unzahl von Glückwunſch⸗ Depeſchen ein. Prinz Adalbert von Preußen als Vertreter des Kaiſers bei der ſilbernen Hochzeitsfeier des badiſchen Großherzogspaares. Berlin, 7. Sept. Wie verlautet, wird als Vertreter des Kaiſers zur Feier der ſilbernen Hochzeit des Großherzogs und der Großherzogin von Baden am 20. ds. Mts. Prinz Adalbert von Preußen teilnehmen. Rundflug durch Frankreich. Berlin, 7. Sept. Der Pariſer Gemeinderat be⸗ ſchäftigt ſich gegenwärtig mit dem Antrag auf Ausſchreiburg eines allen Nationen zugänglichen Flieger⸗Preiſes unter dem Titel„Rundflug durch Frankreich“ mit den Hauptſtationen Paris, Bordeaux, Touloſe, Marſeille, Lion, Dijon und Paris. Die Preiſe würden mit einer viertel Million Franes zu fixieren ſein. Je nach dem Gelingen dieſes erſten Verſuches ſoll die Ausſchreibung alljährlich erneuert werden. Schadenfener. ! Berlin, 7. Sept. Von einem gewaltigen Schaden⸗ feuer, das 3 Wohnhäuſer und 14 Stallungen und Scheunen vollſtändig einäſcherte, wurde das zum Landgerichts⸗Bezirk Potsdam gehörige märkiſche Städtchen Dahme heimgeſucht. Geſtern abend gegen 6 Uhr brach plötzlich auf dem Grundſtück des Bier⸗Verlegers Kaeſche in der Hauptſtraße zu Dahne Feuer aus, das mit raſender Geſchwindigkeit um ſich griff. Das Feuer ſprang auf die Nachbarhäuſer über und nicht weniger als 3 Wohnhäufer mit allen geräumigen Neben⸗ gebäuden, im ganzen 14 Gebäuden, gingen in Flammen auf. Das Vieh konnte gerettet werden. Zwölf Familien ſind obdachlos. Durchgebraunt. IBerlin, 7. Sept. Mit 50 000 Mark durchgegangen iſt ein bekannter Lebemann mit ſeiner Geliebten. Es handelt ſich um den Geldagenten Margulin, einem in Berliner Nacht⸗ lokalen wohlbekannten Lebemann. Er entſtammt einer an⸗ geſehenen galiziſchen Familie und iſt etwa vor 8 Jahren nach Berlin gekommen. Seine Geldmittel, die ihm anfangs reich · lich von ſeiner Familie zur Verfügung ſtanden, gingen bald aus. Margulin beſchäftigte ſich mit 5555 und Geldvermittlung. Seine langjährige Freundin, die mik ihm die Flucht ergriffen hat, iſt eine frühere Operetten 5 Sängerin. Bei Uebermüdung infolge von beruflichen i nehme man Scotts Emulſton, die ſich zur Wiederauffriſchung der geſunkenen Körperkräfte in vorzüg⸗ licher Weiſe eignet. erdte 88 ee ee 155 „Die mir überſandte Flaſche Scotts Emulſton e üir m c und ſchon nach einer halben Flaſche wurde ich wieder friſch, die Müdigkeit ließ nach, ich bekam eln beſſeres Ausſehen. Nach Verbrauch von 4 Flaſchen Scotts Emulſion war ich wieder völlig in der Reihe, ſo daß ich meinem ſchweren Berufe wieder nach⸗ gehen konnte. Ihr Präparat und überall wurde mir gern der Erfolg beſtätigt.“ (gez.) Schweſter Eliſe⸗ Wer bei Enkkräftung, Abgeſpanntheit oder Er⸗ ſchöpfung zur Unterſtützung der Ernährung eines Stärkungsmittels bedarf, greife nach Scotts Emulſion denn dieſe enthält in vollkommen leicht verdaulicher und bekömmlicher Form wertvolle, 85 Be⸗ ſtandteile. Verlangen Sie aber ausdrücklich Scotts Mierkemngege Emulſton und laſſen Sie ſich keine der vielen Nach⸗ — dem Gakantie, ahmungen aufdrängen, die dem Originalpräparat auch Gen Derſabrnet nicht entfernt gleichkommen. Scotts Emulſion wird von uns ausſchließlich im großen verkauft, und zwar nie lofe nach Gewicht oder Maß, Vbern in verflegelten Originalflaſchen in Karton mit unſerer Schutzmarke(Jiſcher mit dem Dorſch). Scott& Bowne G. m. b.., Frankfurt a. M. 55 Beſtandteile: Feinſter Medizinal⸗Lebertran 150,0, prima Gluzerin 500, unterphos⸗ ppor dganber Kalk 72 unterphosphorigſaures Natron 2,0, puld. Tra.0, Gummi pulv. 20, Waſſer 129,0. arab. Stuumt⸗, Nandel⸗ und Gauitgeriaßt ſe 2 Tropf 4 be ich vielfach empfohlen, Alkohol 85 biee 5 4 Wannhein, 7. September. Genuscal-Angeidee abdsdt)„„% ĩ 5. Sete ite Jolkswirtschaft ſowie ſchleſiſche Kohlen kämen als Konkurrenz für die Geſell.P Die Auguſtemiſſionen der Newyorker Börſe. * ſchaft weniger in Betracht.„Newyork, 7. Sept. Die Auguſtemiſſionen betrugen 60 Mill. küber Stand, Quantum und Qualität der zu erhoffenden Tabakernte z Die Stettiner Dampfmühlen.G. in Liqu. beruft jetzt eine[Dollar, was eine geringere Monatsſumme als ſeit 2 Jahren dar⸗ ſchreibt die„Südd. Tabakztg.“ wie folgt: Elſaß wird eine blattige eneralverſammlung zwecks Vorlegung der Schlußabrechnung ſtellt.(Frkf. Ztg. 8 Ware liefern und iſt dork eine volle Ernte zu erwarten, desgleichen und Beſchlußfaſſung über die Verwendung des nach Ausſchüttung Aus Amerika. 5 der obere Breisgau mit wenig Ausnahmen von Orten, die durch bezw. Hinterlegung der Liquidationsraten verbliebenen Ueber⸗*Newphork, 7. Sept. Die Staatslegislatur in Texas lehnte Ueberſchwemmungen gelitten haben. Ebenſo dürfte im mittleren ſchuſſes. Auf die M. 1500 Aktie ſind bisher M. 225 zurück⸗It.„Frkf. Ztg. eine von Bankiers entworfene Bill ab, wonach die 5 Breisgau bis zur Offenburger Gegend und im Hanauerland mit gezahlt. Eiſenbahnen für die Baumwollkanoſſemente garantieren ſollten. · 1 5 e eine volle Ernte zu verzeichnen 8 155 und Mühlenbau⸗Anſtalt G. Luther,*** 83 fein. as ganze Ried üppig. Im oberen Bühlertal ſteht„G. in Braunſchweig, iſt laut„B..“ andauernd gut be⸗ 2 5 5 der Tabak ebenfalls ſchön zu Felde, hin und wieder trifft man ſchäftigt. Die Dividende dürfte nicht geringer ſein als die des Telegraphiſche Börſenberichte. jedoch dorten in ſogenannten Frühorten etwas abgeſtandene Tabake Vorjahres(6 Prozent).(Privattel des G lAnzeigers.) an. Auch in dieſen Gegenden ſind ei 8 5 2 rivattelegramm des General⸗Anzeigers.) f egenden ſind einzelne Gemarkungen durch Rombacher Hütt Das E f 255— 0 ombacher Hütte. Das Ergebnis der Rombacher Hütten⸗* 8 8 8 Ueberſchwemmungen geſchädigt worden. Beſſer ſieht es in der un⸗ 5 505 5 0 52575 Frankfurt, 7 Sept.(FJondsbörſe.) Der Verlauf der teren Bühlertaler bis einſchließlich 855 R 1125 6 5 un⸗ werke läßt laut Voſſ. Zeitung die Verteilung einer DividendeNewyorker Börſe nach der mehrkägigen Feiertagspauſe enttäuſchte 5 5„„ aſtatter Gegend aus. von 10 Prozent(i. V. 5 Prozent) zu, wie ſie vorausſichtlich auch Wiederum ſind es am dortigen Markte politiſche Unklarheiten, welche Ein anderes Bild aber zeigt ſich im Bad. Haardt. Da dieſe Gegend]in Vorf 58 19 5 auch] Verſtimmung hervorrief Die Aufmerkſamkeit iſt wied 17 bedtannilich zumeiſt nur Frühſtabake lieferk, gegend in Vorſchlag kommen werde. Die Auſſichtsratsſitzung findet] London undepie Möglichkeit einer dortigen iee e 5 htabake liefert, ſo trug die ungünſtige Mitte Oktober ſtatt Fondon und die Möglichkeit einer dortigen Diskonterhöhung gerichtet. Witterung weſentlich dazu bei, daß in dortiger Gegend mit einer eee Das weitere Anziehen des Privatdiskonts von tein Sechzehntel auf ˖ ganz minimalen Ernte zu rechnen iſt, auch haben die Schnecken Die Bremer Oelfabrik, Bremen, beruft auf den 24. d. M. eine[ ein Sechzebnte“ gab Anlaß zur Zurückhaltung. Am Baukaktten⸗ dorten ſehr viel Schaden angerichtet, ſo daß dieſe Ernte nur außerordentliche Generalverſammlung ein mit folgender Tagesord⸗ man Stagnation nur für die Aktien der Diskonto Kom⸗ Drer 5 nung: 1. Herabſezung des Grundkapitals auf M mandit herrſchte vorübergehend lebhaftes Geſchäft. Oeſterreichiſche eine Dritteilernte be meiſtenteils Blattarmut und abgeſtandenen] nung ſetzung des Grundkapitals auf M. 400 000 durch Zu⸗[ Banken behauptet. Bahnen ruhig und behauptet, Lombarden reger Frühtabaken ergeben dürfte. Die Brettener Gegend wurde ver⸗ ſammenlegung von fünf Aktien in eine unter Umwandlung in gehandelt und höher bezahlt, Schantungbahnaktien haben von ihrer ˖ ſchiedentlich durch Hagelſchlag heimgeſucht und iſt dort der Stand Vorgugsaktien; alsdann Erhöhung des Grundkapitals um M. 1 FJeſtigkeit eingebüßt. Schiffahrtsaktien büßten im Kurſe ein, da die des Tabels im allgemeinen ſehr verſchiedenartig. Es gibt verſchie⸗] Million, nämlich 600 Stammaktien und 400 Vorzugsaktien, unter[ AugußtAuswandererziffern meniger gunſtig ſind. Lombarden 11s · dene Orte, die eine volle Ernte, andere aber wieder nur einen mini⸗] Ausſchluß de⸗ Bezugsrechtes; 2. Herabſetzung des Grundkapitals Haigen 11 5 11 ee ee 8 1 15 eee malen Ertrag erzielen werden. Dieſe Erſcheinung tritt auch im] auf M. 1½ Millionen durch Zuſammenlegung von. vier Aktien in iſt 280056f Erhuhüng Brurhein zutage. Im Neckartal ſind die ſogenannten Gebirgstabake drei, alsdann Schaffung von Vorzugsaktien durch M. 500 Zu⸗] ziſchen Eiſenpreiſe als gutes Symptom anführt, konnte ſich doch kein 5 blattiger, als die auf den Niederungen, auch tritt hier dieſelbe.⸗G. Ludwig Löwe u. Co., Berlin. Der Aufſichtsrat der.⸗G. lebhafteres Geſchält im Monkanmarkte entwickeln, nur Bochu Erſcheinung bezüglich des Quantums wie im Brurhein zutage.] Ludwig Löwe u. Co. wählte anſtelle des verſtorbenen Herrn Geh. Phönir⸗Bergbau, Gelſenkirchener—54g. Elektrizitätsmerte Die Württemberger Gegend fällt in manchen Vezirken ſehr gut,]Kommerzienrats Dr. ing. J. Löwe Herrn Oskar Oliven in den beſonders Siemens u. Halsks Ediſon und Khncterkrnens Ghne Bes 8 8 5 8 8 Silberſechide 4 pEt. Griesheimer 2 pCt. höher. Fonds ohne B beins, bie Ehendere en aa A 5 4295 0 Vorſtand. lebung, doch ziemlich feſt. Heimiſche Anleihe ſchwächer. Der Gef 5 n ſehr ſchön zu** 2 ton des weiteren Verkehrs war etwas belebter. Während Baltimore Felde. Was die ſogenannten Herbſtorke anbelangt, ſo gi 85 iv bei Eröff ich di ien ſpäter be⸗ gt, ſo gibt es in Ohio bei Eröffnung ſchwach lagen, konnten ſich dieſe Aktien ſpäter be⸗ einigen Orten ſehr wenig, in anderen dagegen mehr Extrag. Die 8 7 7 feſtigen. Teilweiſe Rückkäufe führten zur feſteren Haltung auf dem 2 Oberrheinpfalz hat ſich ſeit zirka 14 en 55 11188 5 58 Telegraphiſche Handelsberichte. Montanmarkte. Die Nachbörſe war ruhiger und feſt und bei teil⸗ gut erholt, ſo daß mit Ausnahme der am Rhein gelegenen Orte, Willſtätter Elektrizitätswerk,.⸗G., Willſtätt. eee e ee die einen ganz minimalen Ertrag liefern werden, faſt eine volle Frankfurt a. M. 7. Sept. Der„Frkf. Ztg.“ wird ge⸗ 1897, Sresdner 1294 150, Slaatsbahn 160, Lombarden 20 ſ2, Walt Ernte zu erwarten iſt, ebenſo ſieht es in der Unterrheinpfalz aus. ſchrieben: Nach einer im Reichsanzeiger enthaltenen Veröffent⸗ more Ohio 10458, Schantungbahn 140½4, Siemens u. Halske 258 Im ganzen genommen werden wir es bis auf die durch Waſſer lichung werden nicht weniger als 185 Aktien dieſer Geſellſchaft*Berlin, 7 Sept(Fondabörſen, Trotz der ange nete beſchädigten Diſtrikte, auch in Anbetracht der Mehrpflanzung gegen(früher Willſtätter Mühlenwerke firmierend) für kraftlos er⸗ e e eee Weſenee ene voriges Jarohr, mit einer ſtarken Dreiviertelernte zu tun haben. klärt, weil ſie bis zum 1. Auguſt d. J. zur Zuſammenlegung nicht Be n 9255 aee eeerte ODualitatit dürfen wir falls keine beſonderen Umſtände mehr ein⸗ eingereicht worden ſind. Als ſ. Zt. die Aufforderung zur Ein⸗ Beſerunt der Geſchäftslage, ſowie die andauernde Neigung zu 5 treten, mit einem guten Jahrgang rechnen. reichung der Aktien ausſchließlich im Reichsanzeiger erfolgt iſt,[erbhöhungen am belgiſchen Eiſenmarkte waren für den Stand * 1* 4* ſo man ſich über die große Zahl der nicht eingereichten 59 5 von Vorteil, die ec in 1 7 eßlaleß 5 5 Stücke nicht zu wundern. Wohl aber hätte die Geſellſch ſi weiteren günſtigen Konjunktur beſtärkt wurde. Anregend wir Celle-⸗Wietze,.⸗G. für Erdölgewinnung zu Hannover. Mühe 5 9 8 5 7 5 135 beſondere die Ateigerung der Phöntraktien von mehr alß ün In der in Berlin abgehaltenen außerordentlichen Haupt⸗ die Zuſammenlegung aufmerkſam zu machen, was ihr ſchon des⸗ ang Hieſe Kage e den e verſammlung waren 1 356 000 Mark Aktien vertreten, wo⸗ leicht 12 8 505 155 nicht 17 5 4105 5 ae ee nicht eelheeeen olteben. Schiffahrtsaktien von 1 144 000 Mark auf die Vereinigte orddeutſchen 9 zum Umtauſch in neue ividendenbogen eingereicht werden ten ſich infolge einiger Realiſierungen ab. Mineralölwerke und 200 900 Mark auf 15 8 0 dde mußten. Die anſtelle der kraftlos erklärten Aktien herausgegebenen Rückkäufe erholt, nach vortägiger Abſchwächung. In der 8 8 ark auf die Deutſche Tiefbohr⸗ Stücke müß ſetzli 111 817 Börſenſtunde gewann die Tendenz an Feſtigkeit und es ent 5 25 8 neuen Stücke müſſen den geſetzlichen Beſtimmungen zufolge nun⸗ſich ei 5 geſellſchaft entfielen. Der Vor ende teilte mit, daß die nach⸗ Fei Ne ſich ein lebhaſteres Geſchäft, wobei Berliner Straßenbahnakt e Jelt! pſitz mit, daß ich⸗] mehr für Rechnung der Beteiligten verſteigert werden, und 6 Baltimoreakti holten ſich und gi noch itbe 5 kräglich auf die Tagesordnung geſetzten Anträge auf Satzungs⸗ die letzteren werden gut daran tun, durch Teilnahme an der Ver⸗ e c binans Aktien der deutſchen Aolon ell änderung hinfichtlich der Zahl und Bezüge des Aufſichtsrats ſteigerung ihre Rechte ſich wieder zu ſichern. Von der Geſellſchaft[ ſchaft gingen bis auf 900 zurück inſolge von Gerüchten über u muß aber verlangt werden, daß ſie den Termin der Verſteigerung] Geſchäftsergebniſſe. ſowie auf Abberufung des Aufſichtsrats von einer Seite her⸗ 15 0 er Seb d 2 05 17 1 2 2 in etwas 4 17 t 5 Aus⸗* Berlin, 7. Sept.(Pr tenbörſe.] Das Ausblei K— rühren, die über neun Zehntel des Aktienkapitals verfügt. auffälligerer Weiſe bekannt„„ weiterer Exportnachfragen und das billigere ruſſiſche Augebot gal —5 dem Antrag auf Verpachtung der Naffinerie bemerkte er,„„ er e 0 hier 5 ee 5 geſghe, ſo 1 193 daß die anweſende ſichts itglieder die jährli* elten un nilleaume⸗Lahmeyer⸗Werke,.⸗G. beträchtliche Einbußen erlitten. In Roggen war das ruſſiſche Angebo aß die anweſenden Aufſich Sratsmitglieder die jährliche Pacht weniger drückend, auch zeigte ſich auf ermäßigtem Niveau mehrfach Der Aufſichtsrat der Deckungsbegehr, daher waren die Notierungen niedriger. Haf ſumme von 20 000 Mark als zu niedrig beanſtandeten. Der* Mülheim a. Rhein, 7. Sept. Vertreter der Vereinigten Mineralölwerke erwiderte, daß die Felten und Guilleaume-Lahmever⸗Werke ArG. hat in ſeiner heu⸗] im Einklang mit Brotgetreide etwas ſchwächer. Mais kräge, 8 euf Celle⸗Wietze entfallende Quote bei dem Eiſenbahnkartell tigen Sitzung einſtimmig alle Vorlagen genehmigt, die in dem be⸗]unter Realiſierungen nachgebend. Wetter: Regen. ſehr gering ſei und es fraglich erſcheine, ob die Pachtſumme kannten Kommunique veröffentlicht worden ſind. 5*** 5 1 verdient werde. Der bis 31. März 1914 laufende Pachtver⸗ Der Auguſtverſand des deutſchen Stahlwerkverbandes. zurshlatt der Mannheimer trag wurde ſchließlich mit 200 gegen 9 Stimmen angenommen.*„Düſſeldorf 7. Sept. Wie bereits angekündigt, hat denr Produktenbörſe. Eoin weiterer Antrag betraf die Betriebsvereinigung mit den Auguſtberſand des deutſchen Stahlwerkverbandes in a⸗Produkten Vereinigten Norddeutſchen Mineralölwerken. Die Gewinn⸗ eine Zunahme erfahren. Nach der heute erſchienenen offiziellen 8(Handels rechtliches Sieferungsge chäft.) bvHverrechnung erfolgt in der Weiſe, daß das von Celle⸗Wietze Statiſtik betrug er nach der„Irkf. Ztg“ rund 444000 Tonnen 0 in der Anlage feſtgelegte Kapital von 1 400 000 an dem Ge⸗ gegen 393 799 im Juli ds. Is. und 419 000 Tonnen im Auguſt des Mittwoch, den 7. September 1910. * winn in der Weiſe teilnimmt, daß es 1½, des erzielten Ge⸗ Vorjahres. Die Preiſe verſtehen ſich pro 1000 kz. winns erhält, während die übrigen 2¾ñùauf die Vereinigten Bleiſtiftfabrik vorm. Joh. Faber.⸗G., Nürnberg. Weizen: Sept. 214— B. 211.[Hafer: Sept. Norddeutſchen Mineralölwerke, deren Kapital 2 300 000.[ Nürnberg, 7. Sept. Wenn die Geſellſchaft auch diesmalk Nop dis B. M Nov.—— 4 A beträgt, entfallen. Auch dieſer Antrag fand die Genehmigung wieder trotz hohen Rohmaterialpreiſen und geſtiegenen Arbeits⸗ März 2177B.—— März nn demſelben Stimmenberhältnis. Der Vorſitzende hatte ere] Ganaten befriedigendes Ergebnis erzielte, ſo iſt dies nach dem 9 en M klärt, daß er in der Betriebsvereinigung einen Vorteil für die][Geſchäftsbericht für 160%0 dem hohen Umſatze und zwar haupt⸗ e„„o 9755 Aktionäre nicht erblicken könne. Der bisherige Aufſichtsrat ſuig J8 Rſen hrs Weiteen klen RRBBB Mär! wurde abberufen, weil, wie die der Haupt⸗] weitere 30 505 M. hinter dem vorjährigen zurück. Zu Beginn des Mati! g9* gten. 9 zahlreiche Aufträge zur Ausführung bor. Anfan uli ſei in der Wahl des neuen Aufſichtsrats ſowie gegen die ſämtlichen vor⸗ Bleiftift⸗Induſtrie in Nürnberg ein Streik weil mit Mannheimer Effektenbürſe. ( erwähnten Beſchlüſſe wurde Widerſpru ch zur Nieder⸗ den Arbeitern keine Verſtändigung hinſichtlich der durch ihre Ver⸗ Vom 7. September.(Offizieller Berich 55 ſchrift des Notars erhoben.„ſbände geſtellten Lohnforderungen erzielt werden konnte. Es waren, W k 5 aber bei Abfaſſung des Berichts Verhandlungen im Gange, welche Im Verkehr ſtanden heute: Waggonfabrit Fuchs⸗A 55 825 eine baldige Wiederherſtellung eines geordneten Fabrikbetriebes[195 Prozent. Ferner notierten von Induſtrieaktien: Süddeutf 1 Freiherrlich von Tucherſche Brauerei, Akt.⸗Geſ. in Nürnberg. erhoffen laſſen.(Frkf. Ztg.) Draht⸗Induſtrie 157 G. 158.50 B. und Zuckerfabril Wag Der Abſchluß für 1909/10 ergab nach 278 744 M.(im Vor] Steaua Romana,.⸗G. für Petroleuminduſtrie, Bukareſt 1 8 1 272 863.) Abſchreibungen einſchließlich 169 541 M.(175 j ð̊ 90 für 50 55 0 8 5 0 te Vortrag, wie bereits gemeldet, einen Rein ewinn von Mar 0 V kros Gutjahr 80., Frankona 1230 bez., Mannh.! erſ.-Aktien 938 512(026 658)) der, wie folgt, verwandt werden ſoll: Rück⸗ leuminduſtrie in Bukareſt ſchlägt lt-Irkf. Otg, für das abgelarfene and belh Verſ.Aktien 875 G. 5 32 lage für Gebührenäquivalente und Talonſteuer 9200 M.(400.), Geſchäftsjahr wiederum 8 Prozent vor. Im neuen Geſchäftsjahr Akti Gewinnanteile und Belohnungen 99 605 M.(95 116.), 14 Proz. ſei bisher eine gute Rohölausbeute erzielt worden. Die jüngſten ktien.„„ (wie i..) Dividende ⸗ 658 000 M.(wie i..) und Vorkrag Aufſchlüſſe in Campina hätten die vordem ſchon günſtigen Ergeb⸗ Banken. Brief Geld Brief G 5 172 708 M.(169 511 Mi). Wie der Geſchäftsbericht ausführt,J niſſe übertroffen. Auch die Entwicklung des Oelfeldes Policiori Badiſche Bank— 184.— Mannh. Lagerbaus haben die zunehmende Verteuerung aller Lebensbedürfniſſe, die habe die hohen Erwärkungen beſtcligt Gewrbk. Speyer5oVE Frankona, Rück und Jiolgeerſcheinungen der Verdopplung der Uebergangsſteuer für 0 9 5 igk. Pfälz. Bank—105.25 Mitverſ. vorm. Bad. K VBBauier d der 115 55 55— Neues vom Dividendenmarkt. 1 biden 435 55 1 5 öhun ahriſchen Malzaufſchlag n Bierverbrauch nachteilig! Berli 7 S Die 1„ Hantigen Yufſichts⸗] Rhein. Creditban 5— Fr. Transp.⸗Unfall u. Eeinflußt 28nn die Braueret krotz eines Minderberkaufs und e Rbein. Hyp.⸗Vank 193.— 197.— Glas-Verf⸗Geſ. hoher Hopfenpreiſe ein günſtiges Ergebnis nachweiſen könne, ſo 55 18 55 155 ha 8 Südd. Bank—. 118.—Bad. Aſſecuranz ſet dies namentlich dem Umſtande zu verdanken, daß ſie gute Dividende für 1909—10 Bürfte nicht mehr als 60 Prozent] Südd. Disc⸗Geſ.—.— 117.50 Continenkal. Verſich. Gerſte bei niedrigen Preiſen hatte, und daß es ihr gelungen ſei⸗(25 Prozent) betragen. Die Schätzung bewegte ſich zuerſt Ghem. Induſtrie. Mannh. Verſickerung 5 trotz der immer höher ſich geſtaltenden Laſten die Unkoſten in allen] zwiſchen 50—60 pEt., nachdem man vorher von 75 PCt. Hab An deeß Oberrh. Verſich.⸗Geſ. 55 Zweigen des Betriebs in den bisherigen Grenzen zu halten. Hier⸗geſprochen hatte. Chem Fab. Goldenbg. Würtl. Transp.⸗Verſ. bei habe ſie es vermieden, an dem Extraktgehalt der Biere etwas zuf Berlin, 7. Sepk. Die Phönix⸗Dividende ſoll mit Verein chem. Fabriten 328.— 2 6 195 5 den 15 Al gel e de We e 915 9595 525 15 Prozent in Ausſicht genommen ſein. e 159.— Mianterich de bei e 5 2.⸗W.*——227.— 5 Bieres geſtiegen ſeien. Die Wirtſchaftsanweſen vermehrten ſich um Nene türkiſche Anleige. e ee, ie e eee e zwei, die ſich entſprechend verzinſen und der Brauerei einen be⸗- Berlin, 7. Sept. Wie der„Finanz⸗Herold aus Paris be⸗ 2 friedigenden Abſatz bringen. Dagegen hat ſie ein Anweſen ohne richtet, wird von induſtrieller Seite verſucht, zwiſchen der Gruppe Brauereien. 75 Schaden verkauft und ſich den Bierabſatz auf längere Zeit geſichert.] des Comitees mobilière frangaiſe, welche die neue türkiſche An⸗ Bad. Brauerei 70.——— Insgeſamt ſtehen die 47(46) Wirtſchaftsanweſen abzügl. 2 819 746 leihe übernommen hat, und der Bank Ottomane ein gemeinſchaft⸗ Durl. Hof vm. Hagen—.— 241.— Mark(2 748 375.) Ohpotheken mit 812 983 N.(79806 M) zu liches Vorgehen in die Wege zu leiten.(Frkf. Ztg.) Eichbaum⸗Brauerei 110.50. Karlsr. Maſchinendau Buch. Die Vorräte ſind mit 1419 722 M.(986 494.) bewertet. Sitzung der Hochofenwerke. 1 91 92— Nahmfer Hald u. Nen An bar, Wertpapieren und Wechſeln werden 188 721 M.(121257„Luxemburg, 7. Sept. Heute vormittag fand hier eine Kleinlein Fedbelberg—.— 189.— Koſth. Cell. u. Papierf. Mark) ausgewieſen, an Bankguthaben 339 395 M.(308 308.)]Sitzung der Hochofenwerke, die für die Bildung eines Luxem⸗ Hombg. Meſſerſchmikt 37.— 36.— Mannh. Gum. u. Asb. an Cypokhek⸗ und ſonſtigen Darlehen, nach Abſchreibung aller burgiſch⸗lothringiſchen Roheiſenſyndikats in Frage kommen, ſtakt. Aktenbr.—. 218.— Maſchinenf. Baden zweifelhaften, 1 848 114 M.(1 807 49), an laufenden Außen⸗] Der weſtfäliſche Roheiſenverband hatte Anträge geſtellt, die nach] Mannh. Aerlenbr..— 135.— Oberrt. Elektrizitä 5 ſtänden ebenſo 793 279 M.(902 276.) und an Hypotheken auf ber⸗ Anſicht der Verſammlung jedoch zu weitgehende Anſprüche enk⸗ Brauerei Sinner 250.———Ffätz. Müblenwerke kaufte Anweſen 102 500 M.(104 500.). Anderſeits betragen die] hielten. Es wurden dann Gegenanträge zu den weſtfäliſchen An⸗ Br. Schrödl, Heidlbg.—.— 185.50 Pf.NRähm.u. Fahrradf. Brauerei⸗Hhpotheken 3 177 595 M.(8 193 075 M) und die ſchwebene krägen beſprochen. Dieſe Gegenanträge ſollen definitib in einer in][„ Schwartz, Speyer 127.——.— Portl. Zement Hdlbg. 14 den Schulden 802 132 M.(i. V. 682 927.). der nächſten Woche abzuhaltenden Verſammlung formuliert[⸗ S. Welz. Speyer———.— 5 Weieee f FFFF%C Be Je 120 Bei ber Aluminium⸗Induſtrie⸗A.⸗G. zu Neuhauſen iſt der Ab⸗ Verhinderung des Geſchäftsbetriebes eines Truſts durch den Staat Br. Werger⸗ Spri e ruf auch im letzten Monat ſo flott geweſen, daß ſie mit ihrer Er⸗ 8 Miſſpuri. Pf. Preßh.⸗ u. Spritſb.—..— Wörzmihle en zeugung kaum der Nachfrage folgen konnte.„Newhork, 7. Sept. Der Staak Miſſouri bezeichnete die Trausport Zellſtoffabk. Waldhof 260.— Die Bayeriſche Braunkohleninduſtrie.⸗G. in Schwandorf[ bekannte landwirtſchaftliche Maſchinenfabrit Internakionale Har⸗[u: Verſicherung, Juckerſbr. Wagbäuſel 189. 8 teilt mit, daß ſie bezüglich ihrer Produkte einen ſtändig ſteigen⸗] veſter Co. die lt.„Frkf. Zig. auch in Neuß bei Köln eine Filial⸗ B..⸗G. Rhſch. Seetr. 80.——.— er Frankenth.— ält, al betrieb Mannß. Dampſſchl.—.— 43.— Zuckerraff. Mannh⸗. den Abſaß aufzuweiſen habe. Sie verdränge damit in erſter J fabrit unterhält, als Truſt und wird daher deren Geſchäfts nd Steinkohle. Ruhrkohlen d im Staate Miſſouri verhindern. 5 Linie die böbmiſche Braunkohle u 6. Seite. Sensval⸗ Augsiger.(Abendblatt.) Mannheim, 7. September. Berliner Effektenbörſe. Berlin, 7. Sept.(Anfangs⸗Kurſe.) Krebitaktien—.——.—[Laurahütte 188— 177 87 Disc.⸗Kommandit 189.½ 189.— Pbönix 238./ 240.— Staatsbahn—.——— Harpener 199,12 199.— Lombarden 28. 25.25] Tend.; ſeſt Bochumer 235.— 286.25 Berlin, 7. Sept. Wechſel London—.— 20.455 Wechſel Paris—.— 81.02 4% Reichsanl. 101.90 101.90 400 1900—.— 3500ʃ% Neich⸗ anl. 92.50 92.40 39010„ 1909—.——.— 30% Reichsanleihe 83 50 83 40 4% Gonſols 102 20 102.20 4005„ 1909—.——.— 3% 5„ 92.50 92.50 399%„ 1909—.——.— 40%0 5 88.50 83.40 30% Bad. v. 1901—.— 100.80 geſ%„„1908/09 101.30 101.30 3* eonv.———.— 8„ 1909/9 91.80 92— 37%% Bapern 91.60 91.80 3% ½% Heſſen 90 80 90.80 30% Heſſen 80.10 80.10 8 achſen 82.90 83.— 4½% Japaner 1905 98.— 97.90 %% Italiener——̃— 4% Nuſſ. Anl. 1902 92.50 92.70 4e% Bagdadbahn 86.30 86.50 DOeher. Kreditattien Berl. Handels⸗Geſ. 169 75 169.) Darmſtädter Bant 181.25 131.½ Deutſch⸗Aſtat. Bant 14410 144. 70 —.——.— Deutſche Bant 256,25 255. Disc.⸗Kommandit 189.½ 189.— 15875 158,% Dresdner Bank W. Berlin, 7. Sept. Kredit⸗Aktien 533553 Diskonto Komm. 189.½ 189.— Pariſer Piaris, 7. Sept. Anfangsku 3 d% Rente 97.70 97.67 Spanier 95.45 95.87 Türk. Looſe Banqne Ottomane 683.— 683.— Nio Tinto 11089 1711 (Schlußturſe.) Reichsbank 143 10 143.10 Rhein. Kroditbank 139— 139.— Ruſſenbant 163.50 168.50 Schaaffh. Bankv. 144.— 143.70 Südd. Disc.⸗G.⸗A. 117.50 117.50 taatsbahn—.——.— Lombarden 23.4% 23.½ Baltimore u. Ohio 104.% 104.% Canada Paetſte 191.50 191½% Hamburg Packet 145.20 143.70 Nordd. Lloyd 111 30 110 80 Bochumer 235.1% 286.% Deutſch⸗Huxembg. 208.75 209/ Dortmunder 99./ 99 ½ Gelſenkirchner 215.% 215 8% arpener 199.% 199.½ Laurahütte 177 Phönix 28.60 239.40 Weſteregeln 228 50 228.— Allg. Elektr.⸗Geſ. 283.40 288.30 Anilin 48470 484.70 Anilin Treptow 372— 371.50 Brown Boveri 166.50 166.10 Cbem. Albert 484.20 484.20 D. Steinzeugwerke 235.— 234— Elderf. Farben 494 50 495 50 Celluloſe Koſtheim 239.70 240.— Rüttgerswerken 190 50 190.70 Tonwaren Wiesloch 103,20 103 20 Wf. Draht. Lan 185 234.20 233 20 Zellſloff Waldhof 257,20 257.— 3/9— (Telegr.) Nachbörſe. Staatsbahn—.— 161 75 Lombarden 23.— 23.½ Bürſe. rſe. Debeers 440.— 439.— Eaſtrund 133.— 132.— Goldfield 160.— 160.— Randmines 222,.— 221.— Londoner Effektenbörſe. London, 7. Sept.(Telegr.) Anfangskurſe der Eſfettenbörſe. Frankfurter Effektenbörſe. Telegramme der Continental⸗Telegraphen⸗Compagnie. Reichsbankdiskont 4 Prozent. Schlußkurſe. Wechſel. 6. 7 6. 155 Amſterdam turz 109.37 109.40 Check Paris 81.25 81.05 Belgien 80.70 80,70[Paxts kur; 81 016 81.0186 Italien 80.45 80.40 Schweitz. Plätze„ 80 90 80.85 Check London 20.457 20.455 Wien„ 35.025 85.— London„ 20.410 20.417 Napoleonsd'or 16 19 16.19 8 lang—— Privatdistonto 35% 3½ Staatspapiere. A. Deutſche. 6 155 6 1 geſ deutſch. Reichsanl. 101.75 101.80 Mh. Stadt⸗A. 1908 100.— 100. 8* 000„ 1909——5; 92 45 92 65 13 1905 9065—.— 12 5 1909—— 2. Ausländtſche. 83.40 83.355 Arg. i. Gold⸗A. 1887—.—» 15 vr. tonf. St.⸗Anl. 102.80 102.10,5% Chineſen 1898 102.— 102.— do. do. 1909.———%„„ 1898 99.60 9955 13 5 4 92.55 40 95 Japaner 97.85 97.85 150 5„ 1909— 5 Meritaner äuß. 88/90 100.— 99.80 88 40 83 353 Merikaner innere 69.25 69.35 bbſſceen A. 1901 100.80—.—[Bulgaren 101.05 101.40 „1908/ f 101 40 101.603¾ italien. Rente—— 104.— 2 b55. S1 400—.—— 5555 93.55 93.30 3%„„ 1900 91.30 91 50 3u1„„ 1904 92.— 91.50 2N„ 1907 91.40 91.50 aaunl. B. A..1015 101.10 101.80 „ 1918 101.45 101,35 17 bo. u. All 155 91.70 91.65 3 do..B. 82.70 82.70 8 Pfalz B. Prler, 101.— 101.— 92— 92— 4 1 75 von 1908 101.55 101.40 3 Heſſen 80.10 80 05 4 Sachſen 88.10 83.— 4 Mh. Stadt⸗A. 1907—.—— 4˙%½ Oeſt. Silberrente 97.60 97.95 4½„ Papierrent.—.——.— Oeſterr. Goldreute 99.25 99 25 e Portug. Serie 66.25 68, 2 8 III 68.20 4% neue Ruſſen 1905 100.30 100.25 1 Ruſßſen von 1880 91.60 91.60 4 ſpan. ausl. Rente—.—-. 1 Türten von 1908 87.40 87.40 4 untf. 94 10 94.10 4 Ungar. Goldrente 94.20 94 20 4„ Kronenrente 92.05 92.05 Verzinsliche Loſe. 3 Oeſterreichiſche860 174.20 174.20 Türkiſche 180.60 181.— Aktien induſtrieller Unternehmungen. Bad. Zuckerfabrit 190.10 1892— Südd. Immobil.⸗Geſ. 89.60 89.50 Eichbaum Mannheim 109 80 109.80 Mh. Aktien⸗Brauerei———.— Parkakt. Zweibrücken 93.— 23. Weltz z. Sonne, Speyer 87.30 88— Cementwerk Heidelsg. 145— 145 60 Cementfabr. Karlſtabt 125,25 12530 Badiſche Anilinfabrif 483 Gb. Fabrik Griesheim 258. 50 260 50 arbwerke Höchſt 515. 516.— er. chem. Fabrit Mß5. 330.— 330— Chem. Werkt Albert 485.— 485. Südd, Draßtind. Wßz. 157.— 158.— Akkumul,⸗Fab. Hagen 212.50 212 50 484[Du e 129.— 129.— ſtſeidenfabr. Frkf. 118.— 118.— Lederwerk. St. Ingbert 80 90 80.30 Spicharz Lederwerke 98 50 98 50 Judwigsh. Walzmühle 159.— 159.— Ablerfahrradw. Kleyer 443.75 442 50 Maſchinenſbr. Hilpert 83.20 82 50 Badenia 210.— 209.— opp 427.— 427— Maſchinenf. Grizuer 248.— 249.70 Maſch.„Armatf. Klein 115,75 115 75 Pf.Rähm. ⸗u. Fahrradi Gebr. Kayſer Röhrenkeſſelfabrik vorm. Dürr& Co. 150.50 150.— 19— 1880 25%/ Conſols 80% 80/ Moddersfontein 124, 12— 8 Reichsanleihe 83— 83— Promier 4 Argentinier 91½/ 91½] Rand mines]J. 8ʃ/ 4 Italiener 102½ 102¼ Atchiſon comp. 99%/% 99½/ 4 Japaner 93% 93˙½Canadian 194¾ 1935/ 8 Mexikaner 35æU 36˙½ Baltimore 1051% 104— 4 Spanier 93/% 93¼ Chikago Milwaulee 122½% 1217 Otiomanb ank 170 17¼ Denvers com. 30/ 30— Amalgamated 65/ 64˙Erie 26% 25˙ Anacondas 8ſ, 81½ Grand TrunkIII pref. 47•% 47 Ris Tinto 67% 8Yr„ ord. 27— 27— Cantral Mining 16˙% 16½äLoutsville 146— 145.— Ebartered 34% 337¾ Miſſouri Kanſas 82½ 31˙/ De Beers 17˙% 17).] Ontario 41¼ 40% Gaftrand 5 /% 5¼] Southern Pacifie 115% 114— Geduld 2% 2½% Union com. 169% 167ſ¼ Gold flelds 6% 6½ Staels com. 69⅛ 69— Jagersfontein 7/% 8⅜] Tend.“ ſtill. Wiener Börſe. Wien, 7. Sept.. Vorm. 10 Ubr. Kredilaktien 667.20 667.20 Oeſt. Kronenrente 94.80 94.80 Lander bank 528 70 528.20„ Papierrente 97.60 97.60 Wiener Bankverein 553.20 553.50 Süüberrente.65 97.65 Staatsbahn 749.50 749.200 Ungar. Goldrente 112.05 112.20 Lombarden 121.20 119.70„ Kronenrente 92.— 92.15 Martnoten 117.58 117.530 Aipine Montan 758.— 758.20 Wechſel Paris 95.28 95.25l Tend.r ruhig. Wien, 7. Sepk. Nachm..50 Uhr. Krebitaktien 667 50 667.200Buſchtehrad. B. 998. 1030 Oeſterreich⸗Ungarn 1855 1858 Oeſterr. Papierrente 97.65 97.65 „Betr..⸗G.——.—„ Silberrente 97.65 97 60 Untonbank 622.— 622..„ Goldrente 1186.10 116.20 Ungar. Kredit 864.— 868.—Ungar. Goldrente 112.05 112.20 Wiener Bankverein 553.— 553.— Kronenrente 92.15 92.10 Länderbank 528.— 528.— Wch. Foadon viſta 117.52 117.52 Türt. Loſe 258.— 259.— ondon 240.40 240.32 Alpme 759.— 759.—-]„ Paris 95.25 95.22 Tabakaktien——=, Amſterd.„ 199.20 199.30 Laswegbehn—.——.— Napoleon 19.09 19.09 e lung————[Marknoten 117.52 117.52 taatsbahn 750.20 749 50 Ultimo⸗Noten 117.55 117.55 8 120.— 121.50] Tend.: tuhig. Berliner Produktenbörſe. Berlin, 7. Sept.(Telegramm.)(Produktenbörſe.) Preiſe in Mark pro 100 kg frel Berlin netto Kaſſe. 8. 7. 6. 25 en Sept. 204.75 2083— Mals er Sevt—.— 136.— W 5 Okt. 204 75 202.— 5 Oktbr.—.— „Dez. 204 75202.75 Dez — Aubbl 7 Seyt—.——.— Roggen per Sept. 150.25150—Rüböl per Sept.—.——.— 15 Okt. 151.75151 75 Ott. 58 40 58.50 „ Dezbr. 154.75154.50„ Dez. 56.20 55.80 „ Mai 162—161.25 Spiritus 70er loco—.——.— Hafer per Sept. 151.50 150 50 Weizenmehl 28.50 28.50 „Okt.—.—15475 Roggenmehl 21.10 21.— * Dez. 2 162.— Budapeſter Produktenbörſe. Budapeſt, 7. Sept Getreidemarkt.(Telegramm.) 6. +. per 50 kg ver 50 kg Weizen per Okt. ſtelig 997—— matt „„ April 1089—-— 1028—— Roggen per Olt. 727—— ſtetig 732—— wlllig „ Axril 775—— 55 aſer per Ou. 824—— tuhig 809—— ruhig „„ April 844—— 832—— Mais per Jult—— 580—— 9——-— Acc. Boſe, Berkin 16 30 16.90 Schnellpreſſenf. Frkth. 248.— 250.— „Allgem. 284% 284 75/Vek.deutſcher Oelfabr. 157 90 157.70 Lahmey 121.— 120 500Schußhtabr. Herz, Frkf. 116.80 116.80 Elette⸗eh Schuchrt 167.75 168.28 Seilindaſtrie Wolff 130.— 180.— Sene 128.— 128— e 40.— 40.— Siemenz& Halske 255.¼ 258.20 Zulſtoſſaie aiſersl.—. 196.— Gumi Peter 382.25 882 25/Zellſtoffabr. Waldhof 258,60 458.25 Weyß u. Freytag 149— 149.50 Bergwerksaktien. arpener Bergbau 199% 199/ aliw. Waſterregeln 225,50 22725 118 ſeninduſtr, 108.60 104. Bochumer Bergbau 235.75 287. Buderns 114 50 114 10ʃ5 Concorbia Bergb.⸗G.— Ocutſch. Lurxemburg 209.75 209.75 Zhönix 288.50 239.% Eſchweiler Bergw. 201.¼201.— Grtbnigs⸗u. Gaurab. 178. 177 80 Friedrichshütte Bergb. 138.— 182 500Gewerkſch. Roßleben 124 50 125 00 Gelſenktrchner 216—215.75 Aktien deuiſcher und auslänbiſcher Trausporkanſtalten. Südd. Giſenb.G. 122 40 128.— 3 Hamburger Packet 145.½144¼ Jadl ſehn„„ Norddeutſcher Lloyd 111.“/ 110. 5 Deſt.-Ung. Staatsb. 160.28 160.— do. Meridionaldahn 138.18.. Iyſt. Südbahn Somb. 23.1½ 28.25 Pfandbriefe. Prioritäts⸗Obligationen. 8% Frk. Hur, Pfdb. 100.— 100.—4% Preuß. Pfandb.⸗ 79555..Pidbr. 05 100 20 100,20] Bank unk. 1919 100 90 100.90 fh i6 fn e. 84 4 %f. db. 0 7 110 oos'bieb. 92 10 9210 35 1 210½%%. Bodr. 90.50 90.70 u1, 12 91.30 91.80 4% ir, Sd. Pfb. vge 9950 99 56 1105 Hr. Pfdbr⸗Bl.·- 4%„„ 90 Kleinb. b. 4—— 09 100.40 100 40½ Pr. Ufdbr.⸗Bk. 1e% du..0f Pfb.⸗Rom.⸗ eee eee 4%„ Pfdbr..0g Jeſeth. S. B. Pfb. 92 99.80 99 80 995 5 99.80 99.,80%„„„ 1507 155 8 v 10% 912—— 89 8. 94 90.50 90.60 17„ 5 1917 100.10 100.10 3, Pfd.%s 90.80 90,8004%„ 1919 101.— 101. 4%„ Com.=Obl. 1,„„ verſchled. 31.— 21.— v. I. unf. 10 100 80 100 30„„„ 1914 8— 91.— 3%„„ Gem-Obl, 11% V. B..O 91.— 91.— v. 87/91 91.20 91 201% R 34%„ Com.⸗Odl. 4e% Pf. B. Pe.Obl.——— v. 96/06 91.20 91.20 1½% Pf..8—— 4% Pr. Pſdb. unk. oo 98.80 98.80 14ſ Ital.ſttl.g. G. B.—— 78.75 4„„„ 1 99.60 99.60—— 44„ 14 99.75 99 75/ Rannb. Berſ.⸗G.⸗N, 710. 710.— Bank⸗ und Berſicherungs⸗Aktien. Badiſche Bank 18.— 184.25 Oeſterz.⸗Ung Bank 132.75 132.60 Verg u. Metallb. 117— 117.—] Oeſt. Länderbank 133.— 188.20 Berl. Handel s⸗Giſ. 169.75 169.75 Kredit⸗Anſtalt 209.½ 209.% Comerf. u. Disk.G. 113 25 118 25 Uſfklziſche Bank 105.10 10510 Darmſtädter Bant 131 ½% 181 /¼ũ½PPfälz.———̃ Deatſche Bank 256 50 256— Preuß. dach eknb. 122— 121.70 Dmtſchaſtat. Banl 144.75 144 50 Veutſche zbt. 143.143.40 D. Effeklen⸗Ban! 107 80 107.60 Kbein. Krebt 955 139.— 189.10 Rbeln. Oyp.⸗B. M. 198.— 197.80 Schaafft. Bantver. 144 50 144 50 Distonto⸗Comm. Dresdener Bant 189 ½ 189 25 158.½ 159 25 Frankf. Hop.⸗Bant 209.— 209—] Südd. Bank Ahm. 118.30 118.80 Irkf. Hyp-Crediw. 166.80 168.30 Wiener Bankver. 139.10 139.— Nationalbant 125.— 124 70/ Südd. Diskent 117 80 117.75 Bant Ouemant 137.50 167. Fraukfurt a,., 7. Sept. Lreditakfles 209.“%s, teente⸗ Commandu 189.50, Darmſtädter 31.25, Dresder Ban 158 78 Pan⸗ delsgeſellſchaft 169.“, Den ſche Bank 256.— Statas un 100.— Lembarden 28.¾ Bochumer 238.—, Helſenlittgen 217.75, vamabiue 178.1½%, Ungarx 94 20. Tendenz: behauptet. Nachbseſe. Krevitaktien 209.%, laamute-Seamenhn 189.¼ Staaisbahn 160,.—. Lombarden 23.25. Baltimore und Ohio 104.75 104./ Aberſeeiſche Schiffahrts⸗Celegramme. Telegraphiſche Schiffsnachrichten des Nordd. Tloyd, Bremen. 5. September: D. Bremen angekommen Bremerhaven; D. Lothringen angekommen Bremerhaven; D. Sigmaringen an⸗ gekommen Bremerhaven; D. Prinz Adalbert angekommen Rotter⸗ dam; D. Prinz Ludwig angekommen Colombo; D. Weſtfalen angekommen Fremantle; D. Prinz Eitel Friedrich angekommen Aden; D. Koburg abgefahren Bremerhaven; D. Jork abgefahren Gibraltar; D. Prinzeß Irene abgefahren Neapel: D. Göben abgefahren Shanghai; D. Schleſien abgefahren Sydney; D. Ber⸗ lin abgefahren Gibraltar; D. Sedlitz abgefahren Antwerpen; D. Kronprinz Wilhelm abgefahren Plymouth. Mitgeteilt vom Generalvertreter Hermann Malle⸗ brein, Mannheim, Hanſa⸗Haus, D 1, 7/8, Telephon 180. ** Marx& Goldschmidt, Mannheim Telegramm⸗Adreſſe: Margold, Fernſprecher: Nr. 56 und 1637 7. September 1910. Proviſionsfreil ——. Wir ſind als Selbſtrontrahenten aare Kaufer unter Vorbehalt: 8 n 0 00 .⸗G. für Mühlenbetrieb, Neuſtadt a. d. H.— 100 Atlas⸗Lebensverſicherungs⸗Geſellſchaft, Ludwigshafen M. 380 M.— Badiſche Feuerverſicherungs⸗Bank— M. 220 Baumwo Speyer Stamm⸗Aktien 56— Vorzugs⸗Aktien 100— Benz& Co., Rhein. Gasmot., Miched e 156 154 Bruchſaler Brauerei⸗Geſellſchaft 64— Bürgerbräu, Ludwigshafen 238— Themiſche Fabriken Gernsheim⸗Heubruch— 96 Daimler Motoren⸗Geſellſchaft, Untertürkheim 176— Deutſche Südſeephosphat.⸗G.— 107zür Deutſche Südſeeplantagengeſ.—— Erſte Glanzſtoffabriken 285— Fahr Gebr.,.⸗Geſ., Pirmaſens 108— Filterfabrik Enzinger, Worms— 180 Flink, Eiſen⸗ und Mannheim—— Herrenmühle vorm. Genz, Heidelberg 96— Herzogpark, Terrain⸗A.⸗G. München— 1213zfr Kühnle, Kopp u. Kauſch,.⸗G. Frankenthal— 93 Lindes Eismaſchinen— 137 Neckarſulmer Fahrradwerke 140— Paciſie Phosphate Shares alte.%¼— unge— L. 3˙¼/ Nbeinau, Terrain⸗Geſellſchaft— 1143zfr. Röbeiniſche Antemobil⸗Geſelſchaft.⸗G.) Mannheim 156 154 Rheinm A Mannheim 140— Kheinſchiff.⸗A.⸗G. vorm. Fendel, Mannheim 106— Schiff⸗ u. Maſchinenban.⸗G. Mannheim, Stamm. 95zzür Stahlwert Mannheim— 113 Süddeutſche Jute⸗Induſtrie, Mannheim 124— Süddeutſche Kabel, Mannheim, Genu e— M. 170 Unienwerle,.⸗G., Fabriken f. Boauerti nrichtungen 118 Unionbrauerei Karlsruhe— 40zfr Ver. Diamantminen Lüde⸗ isbucht— 10⁴4 3 Lobensperſicherungs⸗Geſeilſchaft, Mannheim M. 555— gonfabrit Raſtatt 90— Waldbed Bahngeſellſchaft— 10⁰0 Berautwortlich: Für Politik: J..: Julius Witte. für Kunſt und Feuilleton: Julins Witte. für Lokales. Provinzielles und Gerichtszeitung: Richarb Schönfelder; füir ee und den rebakt. Teil: far den und Druc und Berlag der Dr. Haas ſchen Direktor: Frauz Kircher. Fritz Joos. Duchdruckerei, G. m. b. B. Eruſt Müller. Henneberg⸗Seide in ſchwart, weiß und farbi ſehige alle L Lebenszwecke. 82 von Mk..10 an per Meter porto⸗ u. zollfrei Verlangen Sie Muſter. 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September. e eeeeee ene Oar Jctos T isguuvſc O0ef egvanloggolgz ade Glenl gun gavaundzabb Dvanananpaß 190 Nenebs) XIXX II „vungligesußn uss 200 ieenpecungs ⸗uggat Korvacß dolomasa „Aheflehaagihnaoch 16 uv doß nabhndg ueommtaugogn rogs Andic uouis; Ahoie) IXN aqogus uvappotz Jabch n gaach Aagesehoagzcpzaoc I icebeen oach Aeenpecpe e 0 dge c usguuvicz Joer nogahhab Inv Scplojbadasgnvalt vundupnoeß zobillongs un anat ur mnpfogg 012 souyqudavatqncße ade gog adgn ganguog goc les ot is aeee; dufoglo II 9g vezatkots ggoag 0167 Jdde mieguuvzgz 90⁰ pI% 6 nocß K 08/ 9 goanuddvoftz 06% II elvg 30 Oof Anl% d uga sbolch! ng ee ndeelene aeend ⸗gobv uonchgg negudbes u. daungbne zaidgemz uebne! golg mi uopunzelenjevvangs Uejbfolas 88 1 unvnjz jvu oi uf usg d uobvasog zull usgunzasa ne%g uga Voichln utourd un cee eabe uaenemutgg Jcvaz ecß uf dunugzoußz asloig chppn zog aeacenuclcan noncpgg zog bunchfusllgaegz ugushuvons(o86 2us 28 s 2881 zwigsbunuggonogz en ⸗gocſeloch) 288T zmoidd is mog bunugzogeg 259 II zellig gputen zog pozg i usbuvbobend gag bungdlsig zd acpfdat gpucutzsgusjozg Loe dliongd ohv uoncgg dee uch! 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Band XV,.⸗Z. 96, Mannheim und Katharinaſ1900 gültige Eiſfenbahn⸗ Zugelaufen und bei Eliſe berrenloſer Bernhardiner, Iirma„Stephan& Seubert, geb. Ottinger. Durch Ver⸗ gütertarif für den Berkehr Waliher Ww. hier, Mittel⸗ mäunlich, weiß und gelb. Maunheim“, 8 6, 3. Per⸗ trag vom 30. Auguſt 1910 iſt) zwiſchen den öſterrelchiſchen ſraße 108, untergebracht ein Zugelaufen und bei Tape⸗ ſönlich haftende Geſellſchaf⸗[ Gütertrennung vereinbart. und ungariſchen Eiſenbah⸗ herrenloſer Hund: Kleiner zier Adam Wetterich hier, ter ſind: Carl Stephan, Spe⸗ 11. Seite 368: Wild, Jakob, nen einerſeits, den deulſchen weißer Baſtard, weiblich, T 5, 16, unzergebracht ein diteur, Mannheim, Johann Kaufmann in Manuheim uſw. Eiſenbahnen ander⸗ welß. herrenloſer Boxer, weiblich, Michael Seubert, Spediteur, und Frieda geborene Weiß. ſeits, Teſl I, Abteilung B, Zugelaufen und bei Jo⸗ grau. Mannheim. Offene Handels⸗J“Durch Vertrag vom 91. Aug. aufgehoben. hann Reinecker, hier, Secken. Mannßeim 1. Sept. 1910. gefellſchaft. Die Geſellſchaft 1910 iſt Gütertrennung ner⸗ Der neue Tarif, Teit 1 beimerſtr. 90, untergebracht Großh. Bezirksamt hat am 1. September 1910einbart. enthält in Erweiterung des ein herrenloſer Hund: Polizeibirektion: begonnen. Geſchäftszweig:] Mannheim, 3. Sept, 1910. beſtehenden Tetles I, Abt, Schnauzer, männlich, rot⸗ Haudelste iſter Möbelſpedition. Gr. Amtsgericht J. B, beſondere Beſtimmungen gelb, weiße Bruſt und weiße 9 11. Band XV,.⸗Z. 97, Güt U zu dem noch weiter in Güll⸗ Schwanzſpitze. Zum Handelsregiſter A Firma Stammnitz& Co“, Uterverkehr ligreit bleibenden. Neir 1 Zugelaufen und bei Georg]wurde heute e Mannbeim, Heinrich Lanz⸗ zwiſchen den öſterreichiſchen Abt. A, fowie Hinweiſe auf 2 St., 2 ſchöne leere Zimmer zu v. 37048 Verschaffeltstr.? pl. 10, 1 Tr⸗ zu verm. 37040 m. ſep. Eing u verm. seors keine Wohnun Bureau zu v. 37047 Tel. 3218. kinderloſe — LLI Schöner 2 fenſtriger id. 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Band V,.. 2, Jir⸗ belsgeſellſchaft. Die Gelell⸗(dem 31. Ottober 1910 zur] Nebengebühren“ nſcht mehr, und: Airedale Terrier, ma„Guſtav Deurer, Maun⸗ ſchaft hat am g. September] Ausgabe gelangenden Ta⸗ Abdrücke des ne, männlich, gelb und ſchwarz. heim“. Die Firma iſt er⸗ 1910 begonnen. Geſchäfts⸗ rifhefte des füddeutſch⸗öſter⸗ rifs, Teil I. werden vom 15 Zugelaufen und bei Joſef loſchen. zweig: Kaufmänniſche und, reichiſchen Verkehrs(ſeither Oktober 1910 an zum Preiſe Langer, hier, C 2, 28, unter⸗ 3. Band XII,.⸗Z. 226, techniſche Vertretungen. lüdbeutſchehſterreichiſchunga⸗ von 2/ das Stück zu er⸗ gebracht ein herrenloſer Firma„Wilhelm Gromer, Mannheim, 9. Sept. 1910.] riſcher Verband! und des Falken ſeln Hund: Baſtard(Kreuzung Mannheim“ Offene Han⸗ Gr. Amtsgericht J. deutſch⸗ öſterreichiſch⸗füdweſt⸗ 7 Wolf und Alredale⸗Terrier), delsgeſellſchaft. Ludwig Al⸗ 8 95 ruffiſchen Grenzverkehrs(ſeit] Karlsruhe, 31. Aug. 1910, uknnich geld und ſcwargt!] brech iſt in das beſcheſt ass Hlüllerechtsregiſter. her füddeutſch⸗ öſterreichiſch⸗ Großh. Generaldirektlon Zugelaufen und bei Karl perſhnlich haftender Gefell⸗ ruffiſcher Grenzverkehrf ein]der Bad. Staatseiſenbahnen. Reuter hier, D 7, 2t, unter⸗ ſchafter eingetreten. Die Ge. Zum Güterrechtsregiſter, neuer Tarif, Teil 1, in zebracht ein herreuloſer ſellſchaft hat am 1. Septem⸗ Band IX wurde heute ein⸗ Kraft. 9612 Hund: Wolfshund, weiblich, ber 1910 begonnen. getragen: 5 grau. 4. Band XV,.⸗Z. 80,] 1. Seite 353: Kaufmann J 2 Zugelaufen und bei Peter] Firma„J. Deutſch& Co., Philipp, Eiſendreher in ndung. Hans, hier, Seilerſtraße 12, Mannheim“, P 6, 20. Per⸗ Mannheim u. Babette Roſa pr. 74640 D. III 3732. untergebracht ein herrenloſer ſönlich haftende Geſellſchaf⸗[“Volkert. Durch Bertrag vom Am 4. September 1910, nachmittags wwiſchen 4 und Hund: Zwergſpitzer, weib⸗fter find: Ifſrael Deutſch, 31. Mai 1910 iſt Errungen⸗ 7 Ubr, wurden in der vermutlich mittelſt Nachſchaſfeh lich, braun. Kaufmann, Frankfurt a.., ſchaftsgemeinſchaft verein⸗⸗ Mannheim, 30. Aug. 1910. Hermann Grünbaum, Kauf⸗ bart. Vorbehaltsgut der]geöffneten Wohnung der Witwe Joſefine Schroth, Großh. Bezirksamt. mann, rankfurt a. M. Frau iſt das im Vertrage] Schwetzingerſtraße 7, in Mannheim, mehrere Behältniſſe er⸗ Polſzeidizekkien. Offene ee näher bezeichnete Vermögen.] brochen und daraus die nachgenannten und unten beſchrie⸗ 7 Die Geſellſchaft hat am 29. 2. Seite 354: Fries, Jo⸗ benen Gegenſtände entwendet: 3 Bekanntmachung Auguſt 1010 begonnen. Zur) hann, Heinrich, ſtädt. Vor⸗ 277 Mk. Bargeld, 1 gold. Herrenuhr, 1 gold. Uhrkette 2 Vertretung der Geſellſchaft arbeiter in Mannheim und 1 ſilb. Ubrkette, 1 gold. Damenuhrkette, 1 Eherln 8 Rotlauf betr. und Zeichnung der JirmaMina Frey. Durch Verlrag 1 Siegelring und 1 Brillantring, Gegenſtände im G Nr. 30310 III. In Heilig⸗iſt nur der Geſellſchaſter vom 18. Juli 1910 iſt Güter⸗ ſamtwerte von 530 Mk. kreuz Gemeinde Rippen⸗Ifrael Deutſch berechtigt. trennung vereinbart. Beſchreibung der entwendeten Gegenſtände: 135 Geſchäftszweig: Möbelkauf⸗ 3. Seite 355: Stephan 0 6 zweig Ludwig, Eifendreher in] Eine alte go d. Herren⸗Rem.⸗Uhr mit Sprungdeckel, weißes 5. Band XV,..⸗Z. 31,] Mannheim⸗Waldhof u. Elſa] Zifferblatt, gold. Zeiger, Rückdeckel fein gerippt, Fabr.⸗. 5. Sept. 1910. Firma„Hermaun Baro“, Merz. Durch Vertrag vom] Anbekannt. Wert 50 Mk. Gold. Herren⸗Uhrkelie mit Großh. Bezirksamt III: Mannhbeim, S 0 25. Inhaber 1. Auauſt 1010 iſt Errungen⸗] länalſchen, Gleichen und Knebel. Wert 50 Mk. An der⸗ Dr. Sauter iſt: Hermann Baro, Kauf⸗ ſchaftsgemeinſchaft verein⸗] ſelben befindet ſich als Anhäng'el ein eingefaßtes Zehn⸗ mann, Geſchäfts⸗ 55 markftück mit dem Bildnis Kaiſer 8 0 770 17 weig: enturen. Frau das im Vertre i jöhnli runden Gleichen un Velannimachung e Vand VVVVVVVVVV Anchel zen Aubn, au. Aent b Wek Ein⸗ 900 Rotlauf detr. Firma„Bierqauell Maun⸗ 4. Seite göc Schmitt, Hein⸗ Anebel zi kl ckigen Gleichen, 15 em lang, bal kleines Nr. 30711 III. In Balzen⸗ heim Ernſt Hofmann“, rich, Modellſchreiner in] ubhrkette aus kleinen S8t 175 29 Pik. Ein dach Gemeinde Hemsbach iſt Mannheim,§8 6, 33. In⸗] Maunheim und Frida Bopp. Anhängſel mit dunkeſroſem tein 7 5 Weri unter den Schweinen die haber iſt: Friedrich Ernſt][ Durch Vertrag vom 10. Aug. Ehtring ohne Zeichen Wert 25 Mk Ein Damen⸗ 0 Rotlauf⸗Kraukheit ausge⸗ Hofmann, Kaufm., Mann⸗ 1910 iſt Gütertrennung ver⸗ ring mit einem weißen Brillantſteinchen. Weit 79 Mk. brochen. heim. Geſchäftszweig: Bier⸗ einbart. Ein Siegelring mit großem runden roten Stein, Wert Mannheim, 5. Sept. 1910.] handel en gros& en detail.] 5. Seite 587: Cahn, Adolf, 20 Mk. Das Geld beſtand aus 1 Hundert⸗ 2 Fünftig⸗ Großh. Bezirksamt III: 7. Band XV..⸗Z. 33,] Kaufmann. Maunheim und markſcheine, 3 Zwanzig⸗, 1 Zehn⸗, 1 Fünf⸗ und 1 Zwei⸗ Dr. Sauter. Firma„Maas& Marx“, Emma geb. Stern. Durch markſtück. 19 Maunheſm, O 3, l, fer⸗ Vertrag vom 18. Auguſ 1ele Der Täter iſt bis jetzt unbekannt. Er wird wwie folgk ſönlich haftende Geſellſchaf⸗iſt Gütertrennung verein⸗ 5 Bekanntmachung. ter fiad⸗ Githel Maas, bart beſchrieben: Das Weinimportgeſchüft Für m. Colonialwaren Monatsfrau geſucht morgens von—9 Uhr. sros7 M 2, 13 2. Stock. 6 Räume mit mieten geſucht. 5 dem mit Keller—300 Imtr. mit richsſeld, Edingerſtrr. 36399 53496 an d. Exp. d. Bl. auf 1. Okt. Stellung. Offert. unter J. G. 23, Hauptvoſt für Bureau geſucht. & Wamſteeker, B1, 2. lagernd Mannheim. Eiſenbahn⸗Anſchluß u. Bureau verzinſt, zu verk. N 0 zu mie 5— Engros 0 9 bahnhof. N — 2 8 2 S — 53 1 — * — 2 — — 2 — 85 — 2 2 8 — 2 2 8 2 6 — 2 2 2 . —— — — — — — —— — E — 2 2 6 —.— S. De 1 — 0 28 2 2 E. 5 — 2 — — — — * — 8⁰ — 2 * — — 2 6% igen ff. u. 8058 a. d. Exp. d. Bl. deldrerkehr. günſt eding.zu verkaufen. O eingerichtet, Pfd. 35 Pfg. 5* Pfd. 60 Pfg. ſhe Räucherwaren.- Neue giſ . 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Auguſt 1910 iſt Güter⸗mit den Verhältniſſen der Frau Schroch wekaunt zu ſein, lichen Niederlage beim]gonnen. Geſchäftszweig: Le⸗ trennung vereinbart was daraus zu enmebmen iſt, das er ſie mittels Poſt⸗ Hauptzollamte ein. Dieder⸗Handlung en gros. 7. Seite 359: Kuenßer, karte vom 3. September zu einer Beſprechuag Fäſſer ſind im Niederlage⸗ 8. Band 0% Verkaufs non Fagſes auf ne ee, der Wiiwe 2 5 r* 7 2 e,,,, 7 Eckerle. Durch Vertrag vom A. Herzberger, Planken, Lit. E, einlud, und dadurch erreichte, M im, Bahnhofplatz 7. iſtete. Niederlage⸗ Geſell⸗ 25. Auguft 1610 iſt Güter⸗ daß Frau Schroth der angeblichen Einladung Folge leiſtete i i 1 8 Ermittelung des ſchein iſt verloren gegangen. ſchafter ſind: Joſeph Werres, trennung vereinbart. Etwaige Anhaltspunkte, welche zur E ikte Der Jababer des Scheing Kaufmann, Mannheim, Jo⸗] 8. Seite 360. Gebhardt, Täters führen können, bitte ich umgehend der Keee 9 wird aufgefordert, dieſen[ hannes Joerg, Kaufmann, Larl, Geſchäftsführer in hier mitteilen zu wollen. innerhalb Monatsfriſt vor⸗JMaunheim. Offene Handels⸗ Mannheim und Luiſe geb. Mannheim, den 6. September 1910, — zulegen und ſeine Rechte geſellſchaft. Die Geſellſchaft Klee. Durch Vertrag vom Großh. Staatsanwalt: 1 nachzuweiſen, widrigenfalls hat am 1. September 1910 26. Auguſt 1910 iſt Güter⸗ J..: Dr. Mutſchler. der Schein für kraftlos er⸗Jbegonnen. Geſchäftszweig: trennung vereinbart.„ Billigste Preise. Tafelgeräte etc · Eigene Werkstätte bei billigster Be- * gung, Umänderung und Bei Betriebsstör- tur für Gold- Gesellschaft „Nordsee“ Schmuoksae Pfund nur 1 8 Pfg. Gold- u. Silberwaren. Kochrezepte gratis. Besteeke SI, 2, ble testrassg. 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