Meinung der Athener Korreſpondenten der Londoner haben die Mächte dabei in erſter Wahl der drei kretiſchen Abgeordneten im Auge, die ihre Man⸗ date nicht annehmen bezw. niederlegen ſollen. Die griechiſche Re⸗ gierung antwortete, ſie werde ihr beſtes tun, fügte aber hinzu, daß (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 30 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. In ſera te: che Nei der Stadt und Ain ie ie Nad Anabhängige Tageszeitung. richten (Maunheimer Volksblatt.) Telegvaem⸗ Wreſſe „General⸗Auzeiger Maunheim“, ee e Direkttonu. Buchhaltung 14 Druckeret⸗Bureau(An⸗ nahmev. Druckarbeiten 341 vei 4 Die Colonel⸗Zeile. 25 Pfg⸗ Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung Taglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus Redaktionn 8 Auswärtige Juſerate 80„ in Mannheim und Umgebung.(ausgenommen Sountag) in Berlin und Karlsruhe. ane den n raas. Die Reklame⸗Zeile.. 1 Mark Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abeudblatt Nachmittags 3 uhr. Nr. 427. ee. 15• 12155 eeene. —— Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Telegramme. Die Cholera. Danzig, 14. Sept. Die Regierung in Danzig erklärt zu den Cholerafällen in Marienburg, daß ſeit Anfang Septbr. 5 Perſonen unter Choleraverdacht geſtorben ſind. 80 CHoleraverdächtigte ſind in zwei Häuſern in Marienburg zur Beobachtung untergebracht. Als beſondere Vorſicht wurde ſofort für den ganzen Kreis die Leichenſchau angeordnet. Die ſpaniſche Regterung und die katholiſchen Orden. OLondon, 185. Sept.(Von unſerem Londoner Bureau). Der„Daily Telegraph“ veröffentlicht eine Unterredung, die der Madrider Korreſpondent des genannten Blattes mit dem ſpani⸗ ſchen Miniſterpräſidenten hatte und die ſich um die Politik der Megierung den katholiſchen Orden gegenüber drehte. Der Miniſterpräſident erklärte darauf beſtehen zu müſſen, daß die Frage jetzt ein für alle mal erledigt werde. Die Regierung werde ruhen, bevor nicht dies Ziel erreicht ſei. Sie wiſſe, daß hinter ihr die große Mehrheit ſowohl im Parlament, als auch in der Bevölkerung ſtehe. Auf keinen Fall könnte den Orden mehr geſtattet werden, denſelben Einfluß aus⸗ zrüben, den ſie bisher hatten, zum Schaden und Nachteil der ——— natioualen Intereſſen Spaniens. Der Miniſterpräſident fügte binzu, er hoffe, daß der Vatikan aus der Geſchichte lerneu und eine vernünftige werde. Der neue Snmtit zwiſchen der Türkei und Griechenland. O London, 15. Sept. Von unſerem Londoner Bureau). Der Korreſpondent der„Times“ in Athen berichtet, daß trotz des großen Intereſſes, welches man der Eröffnung des National⸗ kongreſſes entgegenbringe, die öffentliche Meinung in Griechen⸗ Jand ſich faſt ausſchließlich mit dem neuen Konflikt befaſſe, der zwiſchen der türkiſchen Regierung und dem Patriar⸗ chat ausgebrochen iſt. Die Aufregung über die Verhaf⸗ ktung der griechiſchen Delegierten iſt ſehr groß, aber te wird ſich wohl einigermaßen beruhigen, wenn ihre Frei⸗ Laſſung bekannt wird. Die vorgeſtern gemeldete Abberufung des griechiſchen G eſandten in Konſtantinppel erregt hier gleichfalls Be⸗ gorgnis, insbeſondere nachdem verſchiedene übertriebene Ge⸗ rüchte darüber in Umlauf geſetzt wurden. Nach einer Darſtellung des Konſtantinopeler Korreſpondenten der„Times“ ſpielte ſich die Affäre folgendermaßen ab: Am 21. Auguſt las der griechiſche Geſandte Grhparis dem türkiſchen Miniſter des Aeußern Rifat Paſcha eine Verbalnote vor, in welcher die Verluſte der grischiſchen Untertanen in der Tür kei durch die Ver⸗ Haltung einnehmen rufsbewegung gegen den griechiſchen Handel auf 20 000 000 Francs angegeben wurden, deren Vergütung die griechiſche Regierung verlange. Als der Geſandte ſich entfernte, vergaß er eine Ab⸗ ſchrift der Note im Auswärtigen Amt zurückzulaſſen, weshalb er einige Tage ſpäter eine ſolche Rifat Paſcha zuſchickte. Dieſer ſandte ihm jedoch die Note zurück mit dem Bemerken, daß er kein Dokument annehmen könne, in welchem beleidigende Anſchul⸗ digungen gegen die türkiſchen Behörden enthalten ſeien. Darauf⸗ hin entſchloß ſich die griechiſche Regierung, den Geſandten nach Athen kommen zu laſſen; aber das bedeutete nicht etwa ein Abbruch der diplomatiſchen Beziehungen. In der Pakriarchats⸗Angelegenheit beſttzt die ariechiſche Regierung kein Interventionsrecht und man iſt in 5 Athen entſchloſſen, eine abſolute korrekte Haltung zu beobachten wie bisher. Geſtern nachmittag machten die Vertreter der Schutz⸗ mächte der griechiſchen Regierung freundliche Vorſtellungen und baten, daß ſie alles vermeiden möchte, was in irgend einer Be⸗ erregen könnte. Nach Preſſe Linie die Rektifizierung der diehung in Konſtantinopel Aergernis ſſie kein Recht habe, die e VV—̃s, zu die bernichtung des,L. 5.“durch Seuer „D. Z. 6“ vernichtet. (Von unſerem Spezialkorreſpondenten). rr. Baden⸗Baden, 14. Sept. Abermals iſt der Liebling der deutſchen Nation, Graf Zeppelin von einem namenloſen Unglück betroffen worden, der ſtolze Luftkreuzer„L. Z.“, der hier bezw. im der Luftſchiffhalle in Oos ſeit 21. Auguſt ſtationiert war, iſt der Vernichtung anheimgefallen. Die Unglücksdotſchaft klingt ſchter unglaublich, aber ſie iſt eine bittere Wahrheit und ſie wirkt geradezu erſchütternd. Heute vormittag kurz nach 11 Uhr ſtieg das Luftſchifff zu einer Zielfahrt nach Heülbronn auf. Niemand hätte auch nur im entfernteſten daran gedacht, daß es ſeine letzte Fahrt werden würde. Stolz ſtieg es in die Höhe und e die Richtung auf Badens Reſidenz. Vor Karlsruhe gab es in der vorderen Gondel einem Mobordefekt, wie es heißt einen Kurbelbruch. Mam hätte die Fahrt trotzdem fortſetzen können, war aber vorfichtig, drehte um und ſteuerte wieder der Luftſchiff⸗ halle beim Bahnhof Dos zu, wo eine guke Landung erfolgte. Fleißige Hände waren damit beſchäftigt, den Defekt zu reparieren, aber da nahte das aus r 92 awar wird bie Ketaſtrophe wie ſolgt eſchrſeben; In der hinteren Gondel war man damit beſchäftügt, mit Benzin einen Motor zu reipi⸗ gen, dieſes Benzin habe ſich in einem offenen Behälter be⸗ funden. Ob hier eine Unvorſichtigkeit begangen wurde oder der Zufall mitgeſpielt hat, wird wohl noch altfzuklären ſein, genug— das Benzin hatte Feuer gefangen und aus dem Behälkter ſchlugen die Flammen empor. Bei dem Verſuch den brennenden Benzinbehälter aus der Gondel zu entfernen, ſchlugen die Flammen gegen die Ballomphülle und dieſe ſtand ſofort in Flammen: jetzt exrplodierten auch die Gasballonnets und in einer Zeit von fünf Minuten war das Luft⸗ ſchiff vernichtet. Das. Gerippe ſtürzte krachend auf den Boden der Halle nieder die Gondeln unter ſich begrabend und den Boden als formloſe Maſſe bedeckend. Der Anblick des Innern der ſchönen Halle iſt ein gerade⸗ zu troſtloſer. Die Wände ſind nur wenig beſchädigt, die Bodenbretter der Laufgänge dagegen angebrannt und das Dach weiſt ſtarke Beſchädigungen auf, da verſchiedene Platten herabgeſchleudert wurden; aber den grauenhafteſten bietet doch das vernichtete Luftſchiff ſelbſt. Ein wahres Wunder iſt es, daß die Kataſtrophe ohne Verluſte an Menſchenleben abgegangen iſt; zehn Angeſtellte wurden zwar bei den Löſch⸗ verſuchen verwundet und zwei derſelben mußten in das hieſige Krankenhaus verbracht werden, es handelt ſich indeſſen nicht um ſehr ſchwere Verletzungen. Die Aufregung über das Unglück iſt e Als es hier bekannt wurde, ſtrömte halb Baden nach Dos hinaus und auch die Züge aus dem Oberland und dem Unterland brachten viele Neugierige, die ſich von dem Unglück mit eigenen Augen überzeugen wollten, eine rieſige Menſchen⸗ menge umſteht trauernd das Gebäude, das aber niemand be⸗ treten darf. Immer kommen neue Scharen, aber niemand will glauben, daß nun auch dieſer Luftkreuzer nicht mehr iſt. Graf Zeppelin wurde von der Kataſtrophe telegraphiſch benach⸗ ſ ch ti gt und Direktor Colsmann, welcher gegen⸗ wärtig in Friedrichshafen weilt, trifft heute nacht hier ein. Tiefes und aufrichtiges Bedauern wird dem Grafen entgegen⸗ gebracht, an deſſen Schmerz man lebhafteſten Anteil nimmt. Das Unglück wirkt um ſo ſchwerer, als man gerade den „L. Z. 6“ nach ſeinen vielen Fahrten gegen alle Uubill gefeit hielt Die Trauer iſt hier eine allgemeine und ſie 9110 ſich der ganzen Welt mitteilen. Die Paſſagiere, welche an der lebten Fahrt des „L. Z. 6“ teilnahmen, ſind: Herr Walter Brüggemann⸗ Heilbronn, Frau Walter Brüggemann Heilbronn, 115 Georg Rümmeli n⸗Heilbronn, Herr Moritz Schmidkt⸗ Olaa 5 mi dt⸗ Heilbronn, Herr Alfred Gondel beſchäftigten Alrbettern erkiten 0 wurde. ſtark, daß das 1 8 auf eine geringe Ved gung des Doches Clu ß⸗Heilbronn, Herr Karl Berberich⸗Heilbronn,—5 G. A. Pflei derer⸗Heilbronn, Frau Ernſt Flammer⸗ Heilbronn, Herr Clemens Harlache r⸗Frankfurt a.., Herr Erdhard v. Marchtaler-Heilbronn, Herr Hofopern⸗ ſänger Wirl⸗Frankfurt a. M. Sie werden mit Wehmut der Fahrt gedenken, die ſtatt bis Heilbronn nur bis Kar ruhe ging und gleichfalls mit tiefſter Trauer die Reſte des ſtolzen Luftkreuzers betrachtet haben, der ſie kurz vor ſeiner Vernichtung in fröhlicher Fahrt durch die Lüfte trug. „Die Schiltverung eines Augenzengen. Ein Augenzeuge ſchildert im Karlsruher Tagblatt Kataſtrophe folgendermaßen:„L. Z. 6“ machte heute morgen eine Probefahrt, um den Motor der hinteren Gondel, der ſeit 4 Tagen öfter auszuproben. 5 der 1 ſich eine Siſchfhanmme, die on den Arbeftern 5 gelöſcht werden konnte. Das Benzin, das zur Reinigm des Motors diente, entzündete ſich durch Erkloſtonz es 1 JelbSauun voft einigen Minuten vollſtändig verbrannte. ſehen iſt noch das Gerippe, die Gondeln, und die Paſſ kabine mit 1 5 bee Der Monteure ſchwere Brandwunden. herbeigerufene und alsbald ref aus Baden⸗Baden nach Anlegung von Notver um 5 Uhr mittels Krankentransportwagens in das Krankenhaus Baden⸗Baden eingeliefert. Die in de Ha beſchäftigten Monteure, Maurer, Arbeiter uſw. kon alle retten, obwohl einige ganz oben am Dach ſich Sie ſagten alle, das Unglück ſei ſo raſch geſchehen, ſelbſt wicht wußten, wie ſie ſo vaſch heruntergekomme Als das Luftſchiff zu brennen anfing, hieß es ſo Schleunigſt die Halle verlaſſen. Das Gas im Ballon bre nicht etwa durch Exploſion, ſondern nur langſat geheurer Hitze, ſo daß dieſe ſelbſt von den etwa entfernt Stehenden noch verſpürt wurde. Von der halle ſelbſt brannte nichts, das Feuer ſchlug zum Da⸗ und drückte an verſchiedenen Orten die Aſbeſtbedeck oben. Von außen war zuerſt eine hohe Feuerſäule, dann eine ungeheure Rauchwolke zu ſehen. Ein Glück war e daß ſämtliche Fenſter offen ſtanden, ebenſo die Türen z Die Halle iſt dem Zutritt des Publikums vollſtändi ſperrt, nur einige Vertreter der Preſſe erhielten Ein Später, von ½6 Uhr an, wurden ſelbſt die Preſſeve nicht mehr zugelaſſen. Gendarmerie und Schutzmannf halten den Platz abgeſperrt. 15 Zeppelinleute erzählten, daß bei dem Unglück im Teutoburger Walde wohl 20 000 Mark Aluminium weggenomr worden ſei als„Andenken“ Der Schaden Material und Gebäuden wird auf ½% Million Mark geſchätzt. An das N. des Innern iſt von der Gendarmerie telegrap daß der Schaden über 1 Millionen Mark betr demnach nicht zutrifft. Der Schaden geht z u Deutſchen Luftſchiff Aktien⸗Ger die den„L. Z. 6“ vom Luftſchiffbau Zeppelin ge Das vorhandene Aluminium wird mach erfolgter 5 des Sachverhaltes zur Einſchmelzung nach Jriedr geſandt. Die Urfachen der Aatarobhe, Luftſchiffhalle wurde uns mitgeteilt, daß die Brandes des„L. Z. 6“ noch nicht auf Das Feuer griff, obwohl man alle Anſtrengungen m zu löſchen, außerordentlich ſchnell um 5 Feuer gefangen akee, wußle man, daß de wurde„L. 3. 5 100 wae zehn 95 ⸗ Mann der ee wurden zum i Genoral⸗Auzeiger! Mannheim, 15. September⸗ — Kataſtrophe ſofort verſtändigt.— Die Behörden haben ſich, wie uns weiter berichtet wird, ſofort nach der Unfallſtelle begeben. „ Baden Oos, 14. Sept. Die Luftſchiff⸗ 5 kataſtrophe ereignete ſich nachmittags 3 Uhr 17 Min. Von der Ballonhalle iſt nur die Glasbedachung infolge der Hitze teilweiſe geſchmolzen, im übrigen blieb ſie aber völlig unverſehrt. Verletzt wurden nach den letzten Mit⸗ teilungen vier Leute, jedoch keiner von ihnen ſchwer. Die Teilnahme der badiſchen Regierung. Karlsruhe, 14. Sept. Die„Karlsruher Zeitung“ meldet: Sofort nach Bekanntwerden des Ung lückes, dem das Luftſchiff„L. Z. 6“ zum Opfer gefallen iſt, richtete der Miniſter des großherzoglichen Hauſes und der auswärtigen Angelegenheiten, Frhr. v. Marſchall folgendes Tele⸗ gramm an die Deutſche Luftſchiffahrts⸗Aktiengeſellſchaft in Baden⸗Oos:„Namens der großherzoglichen Regierung ſpreche ich der Deutſchen Luftſchiffbau⸗Aktiengeſellſchaft an dem ſchweren Unglück, das ſie neuerdings durch die Zer⸗ ſtörung des Luftſchiffes„L. Z. 6“ betroffen hat, das wir Badener in den letzten Wochen ſo oft freudig begrüßt haben, aufvichtige Teilnahme aus. Miniſter v. Marſchall.“ Die Stimmung in Baden⸗Vaden. Baden⸗Baden, 14. Sept. Die Kataſtrophe wird auch böſe wirtſchaftliche Rückwirkungen für unſere Stadt haben. Der indirekte Schaden, der durch das Unglück ver⸗ urſacht wurde, iſt in Zahlen kaum zu faſſen; denn der finanzielle Ausfall, den die Baden⸗Badener Bevölkerung durch die Einſtellung der Fahrten und den dadurch wobl er⸗ heblich verminderten Fremdenzuſtrom erleidet, iſt unermeß⸗ lich. Daß unter dieſen Umſtänden ganz Baden⸗Baden beim Eintreffen der Schreckensnachricht gleichſam gelähmt war, iſt berſtändlich. Zug um Zug, Autos, Wagen uſw. brachten ungeheure Menſchenmengen nach Oos. Die Luftſchiffahrten —an dreißig— waren bisher ſtets glücklich verlaufen und übten eine ſtarke Zugkraft aus. Auch zur Beſichtigung des Schiffes und der Halle war immer ſtarker Andrang; ja der rſte Kurgaſt war mittels Luftſchiffs von Stuttgart hierher⸗ gekommen. Es ſollte der letzte ſein. Die Lebensgeſchichte des„L. 3.“. „L. 3. 6“ hat ſeit dem Tage, da er vom Bodenſee im Fluge über den Schwarzwald in der Halle bei Oos anlangte, dem 21. Auguſt, faſt täglich Paſſagierfahrten unternommen. Nahezu ein Dutzendmal überflog das ſchöne Luftſchiff unſere Reſidenz und jedesmal war es Augenweide, den eleganten Rieſenkörper von ſiche⸗ ſand geführt, ſeinen Weg durch die Lüfte nehmen zu ſehen. 3. 6“ iſt im Sommer 1909 gebaut worden und machte de Auguft 1909 ſeine erſte Fahrt Friedrichshafen⸗Berlin.„Z 1 nd„L. Z. 6“ ſind die„glückhaften Schiffe“ Zeppelins.„L. Z. 6“ ch ſchon Mitglieder des Bundesrats und des deutſchen ages an Bord. Es überſtand das Hagelwetter bei gen und die Gewitterfahrt nach Köl n. Im wei Daimlermotoren zu 115 Pferdekräften in der hinteren Gon⸗ del, Der Maybachmotor trieb ein Paar zweiflügelige Propeller ie etwa 700 Umdrehungen in der Minute machten. Jeder der n Motore trieb eine vierflügelige Schraube mit ungefähr uren. Das Schiff hatte eine Eigengeſchwindigkeit von 60 in der Stunde und konnte außer 9 bis 10 Mann Be⸗ etwa 10 bis 12 Paſſagiere in der Paſſagierkabine aufneh⸗ ie Kabine war ein leichtes, aber feſtes Aluminiumgerüſt, er Mitte des Schiffes eingebaut und mit Stoff bekleidet ohrſeſſel an den ſehr weiten Fenſteröffnungen, die durch ge geſchloſſen werden konnten, boten bequeme Sitzgelegen⸗ Das Schiff befand ſich noch im Beſitz der Luftſchiffbaugeſell⸗ Zeppelin G. m. b. H. und war nur mietweiſe der Delag laſſ. Die Lehren der Kataſtrophe. die„Köln. Ztg.“ wirft die Frage auf, ob die Be⸗ gsmannſchaften unſerer⸗ Luftſchiffe immer die nötige walten laſſen und ſchreibt: Faßt man dieſe ſinnreichen und kunſtvollen Maſchinerien auch wirklich immer mit der nötigen Vorſicht an? Wir wiſſen zwar nicht, wen die Schuld an der Exploſion in Baden⸗Baden trifft, meinen aber, der Augenblick ſei dazu angetan, weiteſte Kreiſe auf⸗ zufordern, ſich doch einmal zu prüfen, ob ſie es nie an der nötigen Vorſicht haben fehlen laſſen. Der Anſturm auf das Luftſchiff in Stuttgart liegt noch nicht ſo weit hinter uns. Wie bedauerlich wäre es, wenn bei ähnlichen Auftritten, die ſich nicht nur auf Stuttgart beſchränken, ein Luftſchiff zugrunde ginge, weil man in aller Freude und allem Triumph die naturgemäße Gebrechlichkeit des Luftfahrzeugs verkannt hätte, jene leichte Verletzlichkeit, die ſich auch jetzt wieder in Baden⸗Baden gezeigt hat und die allen Luft⸗ fahrzeugen eigen iſt, mag ſie ſich in der Entzündbarkeit des Gaſes oder dem Bruch der Segelflächen bei den Drachenfliegern äußern. Mit tiefem Bedauern ſehen wir das ſchöne Luftſchiff aus ſo nichtiger Urſache vorzeitig dahinſchwinden. Der L. Z. 6 war ein verjüngtes„Deutſchland“, er war das Reiſeluftſchiff in viel ſchlankeren Formen und dadurch bedeutend gefälliger, aber auch leiſtungsfähiger. Es hat eine Reihe prachtvoller Fahrten zurück⸗ gelegt, namentlich nach den Reichslanden, und hat ganz beſonders den Ruhm Zeppelins unter den Ausländern verbreitet, die das Luftſchiff zu ſchätzen wußten. Bekanntlich haben ſeine Fahrten die Frage veranlaßt, ob Luftſchiffe, die dem Reiſeverkehr dienen, Feſtungen überfliegen dürfen, eine Frage, die jetzt allerdings auf unerwünſchte Art zunächſt erledigt iſt. Mit Teilnahme wird ſich der Blick den drei verletzten Leuten aus der Mannſchaft zuwenden; ihre Lage war nicht beneidenswert und konnte ſich furchtbar geſtalten, ſind doch dem einen die Kleider auf dem Leibe verbrannt. Man wird den Verletzten von Herzen die baldige Wiederherſtellung wünſchen und dabei auf den alten Satz bauen, daß bisher noch kein Menſchenleben bei Zeppe⸗ linkataſtrophen eingebüßt worden iſt. Auch dem Schöpfer des deut⸗ ſchen Lenkballons, dem unermüdlichen Grafen Zeppelin, wendet ſich bei dieſer Gelegenheit wieder die allgemeine Teilnahme zu. Er wird in ſeinen Werken ſchwer geprüft, aber er darf verſichert ſein, daß das deutſche Volk mit ihm ſich nicht erſchüttern läßt in dem Vertrauen, daß es ihm trotz aller Wechſelfälle gelingen wird, dem von ihm gelöſten Prinzip auch praktiſch eine Geſtalt zu geben, die es ermöglicht, den Einflüſſen und Zufällen, denen bisher ſeine Luftſchiffe asgeſetzt ſind, ſoweit Menſchenkraft und Menſchengeiſt reichen, die Stirn zu bieten. Die verunglückten Luftſchiffe. Von den Fahrzeugen, die der kühne und unverzagte Graf geſchafften, ſind nur einige noch unverſehrt und die folgenden zu Grunde gegangen. „L. Z.“, alſo das erſte von Graf Zeppelin erbaute Probe⸗ Muſtermotorluftſchiff, machte am 2. Juli 1900 ſeinen erſten Auf⸗ ſtieg. Nach 17 Minuten, in welcher das Schiff 6 Kilometer zu⸗ rücklegte, nötigte ein Schaden an der Steuerung zur Landung. Ein zweiter Aufſtieg erfolgte am 17. Oktober; wegen Entleerung einer Gaszelle mußte zur Landung geſchritten werden. Ein dritter gelungener Aufſtieg fand am 21. Oktober ſtatt. Das Schiff war 128 Mter lang und umfaßte 11 300 Kubikmeter, die beiden Motore leiſteten je 16 Pferdeſtärken. Ende 1900 wurde das Luftſchiff ab⸗ ſichtlich abgebrochen, da man ein beſſeres Verſteifungsverfahren an Stelle der Gitterträger erſonnen hatte. „L. Z. 2“ machte am 30. November 1905 ſeinen erſten Auf⸗ ſtieg. Nach einigen Manövern trat ein Schaden an der Steuerung ein und nur mit knapper Not wurde das Luftſchiff dicht vor dem ſchweizeriſchen Ufer, wohin ein friſcher Oſtwind es trieb, vor dem Scheitern bewahrt. Am 16. Januar folgte die zweite Fahrt: Ein abermaliger Schaden am Seitenſteuer und ein Motordefekt machte das Luftſchiff zum Freiballon, und der Sturm entführte es ins Allgäu, wo es zwar auch landete, aber nach dem damaligen Stand im hart geforenen Boden nur ſchlecht verankert werden konnte; ein Sturm in der folgenden Nacht beſchädigte das Schiff ſo, daß es abgebrochen werden mußte. Das Luftſchiff hatte gleiche Ausdehnung wie ſein Vorgänger, beſaß aber zwei Motore von je 85 Pferdeſtärke. „L. Z. 4“ wurde im Jahre 1908 erbaut. Am 20. Juni 1908 machte es ſeinen erſten Aufſtieg; die Fahrt mußte aber wegen Steuerſchadens bald unterbrochen werden. Dann folgte eine Reihe hervorragender Fahrten, darunter die bekannte ſchwei⸗ zeriſche Zwölfſtundenfahrt als Probefahrt für das Gelingen der militäriſcherſeits als Bedingung geſtellten Vierundzwanzigſtunden⸗ fahrt. Dieſe wurde am 4. Auguſt angetreten. Friedrichshafen⸗ Mainz war zurückgelegt. Auf dem Rückweg wurde der Segler aber bei Echterdingen am 5. Auguſt vom Sturm erfaßt und ver⸗ nichtet. „L. Z. 5“ wurde als Erſatz für das bei Echterdingen verun⸗ glückte Schiff gebaut. Am 28. Mai 1909 machte das Schiff ſeinen erſten Aufſtieg und nach einigen weiteren Aufſtiegen folgte die bekannte Pfingſtfahrt bis Bitterfeld. Auf dem Rückweg ver⸗ unglückte das Schiff bei Göppingen an einem Birnbaum, er⸗ reichte aber trotzdem den Heimatshafen und wurde anfangs Auguſt 1909, nachdem es der Frankfurter„Ila“ einen Beſuch abgeſtattet hatte, als„Z. 2“ vom Reich übernommen. Bei den diesjährigen Vergleichsfahrten mit dem.- und.⸗Schiff ver⸗ unglückte es am 25. April 1910 führerlos bei Weilburg, als es ſich auf dem Rückweg von Ems befand. Das Luftſchiff„Z.“, das von der deutſchen Luftſchiffgeſell⸗ ſchaft unter dem Namen„Deutſchland“ angekauft worden war, iſt bei ſeiner zweiten Paſſagierfahrt, an der 22 Preſſevertreter teilnahmen, am 28. Juni in der Nähe von Wellendorf bei Osna⸗ brück durch den Sturm ſo auf einen Wald geſchleudert worden, daß es abmontiert werden mußte. Auch„Z. 6“ iſt nun, nachdem es ſo prächtige Fahrten hinter ſich hatte, einem noch nicht aufgeklärten Mißgeſchick zum Opfer gefallen. Die Fleiſchnot. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ enthält ausführliche Mitteilungen über die Unterredung, die der Landwirtſchaftsminiſter am 13. September mit der Deputation des Deutſchen Fleiſcherverbandes gehabt hat. In der über zwei Stun⸗ den währenden Unterredung wurden hauptſächlich die Vor⸗ ſchläge beſprochen, die der Vorſtand des Verbandes in einer von ihm überreichten Denkſchrift zur Beſeitigung der augenblick⸗ lichen Fleiſchteuerung gemacht hat. In ſeiner Erwiderung verwies der Miniſter darauf, daß ſchon durch Erlaß an die preußiſchen Landwirtſchaftskammern vom 27. Juli unter Bezugnahme auf die Ergebniſſe der Viehzählung vom 1. Dezember 1909 eingehend die Maßnahmen empfohlen wurden, die die weitere H ebung der inländiſchen Vieherzeugung und eine größere Stetig⸗ keit in der Beſchickung der Viehmärkte herbeizuführen bezweckten; es wurde dabei beſonders die Notwendigkeit betont, die Fleiſchver⸗ ſorgung auch fernerhin nach Möglichkeit unabhängig vom Auslande zu geſtalten und deshalb unter allen Umſtänden auf ſolche Maßregeln zu verzichten, welche der gegenwärtigen Fleiſch⸗ teuerung vorausſichtlich nicht weſentlich abhelfen, wohl aber⸗ die inländiſche Vieherzeugung gefährden und her⸗ abmindern würden. Aus dieſem Grunde glaubte der Miniſter die weitere Erleichterung der Einfuhr von Nutz⸗ und Schlachtvieh auch deshalb nicht in Ausſicht ſtellen zu können, weil der Vieh⸗ beſtand ſowohl, wie die Höhe der Viehpreiſe in den für die Einfuhr in Betracht kommenden Ländern einel erhebliche Vermehrung⸗ der Einfuhr nicht erhoffen laſſen. Von der zollfreien Ein⸗ fuhr von Futtermitteln, die zudem mit Rückſicht auf die Reichsfinanzen kaum ausführbar erſcheine, ſei eine Beſſerung u m ſo weniger zu erhoffen, weil Futtermangel gegenwärtig nicht vorhanden ſei, im Gegenteil, der reichliche Futtervor⸗ rat zum Teil eine ſchwächere Beſchickung der Rindviehmärkte her⸗ beigeführt habe. Die Herabſetzung der Viehtarife auf die Hälfte der gel⸗ tenden Sätze, bei welcher die Bahnen ohne erhebliche Zubuße nicht mehr befördern könnten, würden den Preis für ein Kilo⸗ gramm Fleiſch nur um etwa einen Pfennig ver⸗ billigen. Die Prüfung der Frage, ob eine Herab⸗ ſetzung der Schlachthofgebühren zu erreichen und eine Verbilligung der Fleiſchbeſchan zu ermöglichen ſei, wurde ſeitens des Miniſters bereitwilligſt zugeſagt, dabei aber der Be⸗ fürchtung Ausdruck gegeben, daß auch dieſe Maßnahmen, wie die Aufhebung der Schlachtſtener in verſchiedenen Städten beweiſe, eine Minderung der Fleiſchpreiſe kaum zur Folge haben werde. Im Laufe der Unterredung wurde ber⸗ ſchiedentlich hervorgehoben, daß der reichliche Vorrat an ſchlacht· fähigen Schweinen und auch die Zunahme von Ochſen und Rindern auf den meiſten Märkten ſchon für die nächſte Zeit einen Rückgang der Viehpreiſe erwarten laſſe. Wenn auch die Preiſe für Kälber und Rinder den Höchſtſtand von 1906 an manchen Orten überſchritten hätten, ſo ſei doch ein weſentlicher Vorteil gegenüber dem Jahre 1906 darin zu erblicken, daß Mangel an Schweinen nicht vorhanden und der Preis für dieſelben auch in mäßigen Grenzen geblieben ſei. Ueber 50 Prozent des Fleiſchbedarfs in Deutſchland, und zwar gerade der Konſum der ärmeren Bevölkerung, werde durch Schweiwe⸗ fleiſch gedeckt; es ſei deshalb auch nicht gerechtfertigt, von einer Fleiſchnot und davon zu reden, daß die Fleiſchver⸗ ſorgung der arbeitenden Bevölkerung zur Zeit in Frage geſtellt ſei. Das ergebe ſich auch aus der Tatſache, daß der Fleiſchkonſum auf den Kopf der Bevölkerung nicht zurückgegangen iſt, ſondern gegen die Vorjahre noch eine Steigerung erfahren hat. Der Miniſter erklärte ſchließlich, daß er eventuell weitere Maßnahmen ins Auge faſſen werde; er könne aber auch für dieſen Fall in erſter Linie nur eine Erleichterung der Fleiſcheinfuhr die übri⸗ Gebilleton. Das Weinmuſeum in Speier. Eines der originellſten Muſeen, die wohl unſer an Muſeen es Deutſchland beſitzt, iſt das Weinmuſeum der alten chsſtadt Speyer, das dem hiſtoriſchen Muſeum der Pfalz egliedert iſt und in dem prächtigen Neubau Gabriel von eidels mit Unterkunft gefunden hat. Zum erſten Mal iſt den Ufern des rebenreichen Rheines eine reiche Samm⸗ uſammengebracht, die in ſinnfälliger Form die Ge⸗ es edlen Weinbaues und ſeiner Bedeutung für die arſtellt. Daß gerade in der Pfalz ein ſolcher Ver⸗ rnommen wurde, iſt darin begründet, daß wir hier einem Boden ſtehen, der ſeit den Römerzeiten für die eſchichte des Weinbaues wichtig war und noch heute das um⸗ igreichſte Weinbaugebiet des Deutſchen Reiches iſt. Das gelände der Rheinpfalz iſt nicht nur größer als das des lſten und koſtbarſten unter den deutſchen Weinen her⸗ racht. Dr. Friedrich Baſſermann⸗Jordan, der in Ueber d Meer dem Speyerer Weinmuſeum einen anregenden widmet, führt zum Beweiſe für die hohe Qualität der Weine die Preiſe an, die bei den diesjährigen Wein⸗ rungen für die teuerſten Weine des Jahrganges 1908 r in Rheinheſſen pro 1200 Liter: 5360., uder, gleich ca. 1000 Liter, 6400., im Liter 8800., in der Rheinpfalz pro elgebietes und des Rheingaus, ſondern es hat auch häufig am 22. Mai 1910 durch den Prinzen Rupprecht von Bayern feierlich eröffnet wurde, iſt im Weſentlichen ein Werk des um den Pfälzer Weinbau hochverdienten Regierungs⸗Präſi⸗ denten v. Neuffer und des Ehrenkonſervators am Hiſtoriſchen Muſeum der Pfalz, Regierungsrat Berthold. In den heim⸗ lichen, kellerartigen Gewölben, die dem Weinmuſeum ein⸗ geräumt ſind, ſteigt mit der behaglichen Erinnerung an manch ſchöne beim Wein verbrachte Stunde jene altehrwürdige Kul⸗ tur vor uns herauf, die ſo eng mit dem Anbau der Reben⸗ pflanze verknüpft iſt. Ruhig läßt der Rhein ſeine grünen Wellen vorbeiſtrömen, in denen ſi chder prachtvolle Chor des Speyerer Domes ſpiegelt, und gegenüber in den Grüften des herrlichen Baus ruhen die Kaiſer und Könige aus Deutſch⸗ lands großer Zeit. So iſt die rechte Stimmung geſchaffen, um ſich in die Betrachtung der mannigfachen, von Freude und Rauſch der Vergangenheit kündenden Geräte zu ver⸗ tiefen. Bauchige griechiſche Amphoren bilden den Vorklang in den Stadien der Verehrung, die der ſchönen Bacchusgabe ſtets gebracht worden ſind. Eine reiche Kollektion römiſcher Weingeräte folgt. Die Römer, die ja, wenn auch nicht den Weinſtock, ſo doch die Weinkultur nach dem linken Rhein⸗ ufer brachten, haben hier die Grundlage des noch heute blühen⸗ den Anbaues gelegt. Winzergeräte aus der Römerzeit ſind dem pfälziſchen Boden wieder entſtiegen, bronzene Weinfilter, römiſche Faßkannen aus Glas, die auch ſchon die Form eines Holzfaſſes haben, und Glasgefäße zun Gebrauch bei der Tafel, Krüge und Becher aus römiſcher Terra ſigillata, endlich Tongefäße aller Art, von der rieſigen Amphora und dem dickbauchigen Dolium bis zum winzigen Zierfäßchen und den eleganten geſchwärzten Weinbechern aus der Zeit des 00 M. Die 988 hatte alſo 1. 8 den das Kaiſers Probus, auf denen kurz und treffend der koſtbare Inhalt mit dem Wort„Leben“ a n wird, oder eine verführeriſche Inſchrift die Bitte ausſpricht„Gib mir Wein Allerlei Münzen erinnern auch ſonſt an den um den Weinbau beſonders verdienten Kaiſer Probus(276—282). Das originellſte Stück der Römerſammlung bildet eine gläſerne Amphora aus der Zeit Konſtantins, die noch heute zu drei Vierteln mit altem römiſchem Wein gefüllt iſt. Das mrehr als anderthalb Jahrtauſend alte Getränk, das in einem Stein⸗ ſarkophag bei Speyer gefunden wurde, leuchtet in einer unbe⸗ ſchreiblich ſchönen Patina ähnlich römiſchen Goldbarren. Die chemiſche Analyſe hat erwieſen, daß die Flüſſigkeit, die ſich durch eine verharzte Oelſchicht konſerviert hat, tatſächlich aus Wein beſteht. Aus dem Mittelalter ſind Gefäße aller Art erhalten, merowingiſche und fränkiſche Weingläſer, Tongefäüße der romaniſchen und gotiſchen Zeit, große Mengen faſſende Behälter aus Meſſing, Zink und Glas. Mit dem 16. Jahr⸗ hundert treten dann die Holzgeräte, die ſich aus noch älterer Zeit kaum erhalten haben, in prüchtigen Stücken auf. Vor allem ſind die Holzkeltern, die von ſpäterer Umarbeitung völlig freigebliebenen großen Spindelpreffen, ſind in den Speyerer Sammlung ſchon heute ſo reich vertreten, wie ſie wohl kein anderes Muſeum je zuſammenbringen wird. Eine beſondere Rolle ſpielen die Holzfäſſer und die Küfergeräte. die in ihren vielgeſtaltigen Verzierungen und Aufſchriften von der unendlichen Weinliebe jenes„grobianiſchen“ Zeit⸗ alters erzählen, und Zeugen einer beachtenswerten, heute völlig untergegangenen Volkskunſt ſind. Die Faßböden und die Faßriegel, die Hobel und die Riſſer, ſie zeigen alle Schnitze⸗ reien, Wappen, Namenszüge, auch Bilder von Weinheiligen und von bekannten Perſönlichkeiten. Auf einer Serie von Faßböden aus dem Anfang des 19. Jahrhunderts ſind ſogan die Bildniſſe Napoleons J. und ſeiner verbündeten Gegnet zu ſehen. Die Prunkſtücke der Sanmtlung ſind zwei Rieſens 85 Stauffacher— Karl Schreiner, 85 Dorina Seite⸗ General⸗Anzeiger. Mittagblatt.) Mannheim, 15. September. 15 gens ſchon jetzt keineswegs unbedeutend ſei, in Aus⸗ ſicht ſtellen. *** d, Barmen, 13. Sept. Die Stadtverordneten beſchäf⸗ tigten ſich heute mit einem ſozialdemokratiſchen Antrag über die Fleiſchteurung. Von den Antragſtellern wurde betont, daß die Fleiſchteurung und die dadurch bedingte Erhöhung der Preiſe aller übrigen Nahrungsmittel eine latente Hungersnot herbeiführe, und ſie beantragten die Uebernahme des Fleiſchvertriebs in eigene Regie der Stadt ſowie eine Bittſchrift an die Staatsregierung um Beſeitigung der Grenzſperre und andere geeignete Maßnahmen. Der Oberbürgermeiſter erwiderte, daß die Uebernahme der Fleiſch⸗ verſorgung in ſtädtiſche Regie in andern Städten, ſo beiſpielsweiſe in Wien, ſich ſchon als unwirtſchaftlich erwieſen habe, und daß dies nur geſchehen könne, wenn man den Beweis in Händen habe, daß die Metzger die Preiſe künſtlich in die Höhe trieben. In Barmen ſei dies nicht der Fall. Barmen beſitze in dem ſtädtiſchen Fleiſchmarkt ein ausgezeichnetes Mittel, der Fleiſchnot in etwa entgegenzukom⸗ men. Zur Abſendung einer Bittſchrift ſei die Stadtverwaltung bereit. Dieſe könne allerdings nicht mit der von den Sozialdemo⸗ kraten angeführten latenten Hungersnot begründet werden und ſie müſſe ſich auf die Herbeiführung von Erleichterungen für die Ein⸗ führung von Jungvieh, die Ermäßigung der Transportkoſten für dieſes Vieh und für das Maſtviehfutter ſowie auf ſonſtige Erleich⸗ terungen veterinärpolizeilicher Vorſchriften erſtrecken. In dieſem Sinne beſchloſſen die Stadtverordneten die Abſendung der Bitt⸗ ſchrift, die, um ſie wirkſamer zu geſtalten, bon der Schlacht⸗ und Viehhofkommiſſion eingehend begründet werden ſoll. Es ſoll darauf hingewieſen werden, daß der Zwiſchenhandel zwiſchen Landwirten und Metzgern das Fleiſch ſehr verteure Die Handelskammer ſoll gebeten werden, ſich ebenfalls mit der Frage zu beſchäftigen, was von einem Mitglied der Kammer auch zugeſagt wurde. *Königsberg, 13. Sept. Die Stadtverordneten beſchloſſen heute einſtimmig, den Magiſtrat zu erſuchen, ſofort alle geeigneten Schritte zur Linderung der Fleiſchteuerung zu unter⸗ nehmen. Felilische Cebersichi. * Mannheim, 15. Seplember 1910. Nie Gröffnung der griechiſchen Nationalverſammlung. * Athen, 14. Sept. Um 11 Uhr vormittags wurde durch den König die National⸗ berſammlung eröffnet. Die Kammer war ſehr zahlreich beſucht. Auf den Tribünen waren ſehr viele Diplomaten. Draußen bildeten die Truppen Spalier. Bei der Eröffnung ſtand der Kronprinz zur Rechten des Königs. Eine große Jahl von Offizieren wohnten der Feier bei. Die Rede des Königs wurde mit großem Beifall auf⸗ genommen. Er ſagte in ihr, die Bedingungen, unter denen die Nation den Beſchluß der Kammer vom 18. Februar annahm, haben bewieſen, daß das ganze Volk die Verfaſſung und die Kraft des Landes unverſehrt auf derſelben Grundlage aufrecht erhalten will. Es wurde der allgemeine Wunſch ausgeſprochen, daß nur die nicht grundlegenden Beſtimmungen der Verfaſ⸗ ſung revidiert werden ſollen. So wurde das Volk dazu berufen, die doppelte Zahl der Abgeordneten zu dieſer Verfaſſungsreviſion zu erwählen.„Ich freue mich, Sie hier begrüßen zu können. Ich freue mich umſomehr, als die überaus friedliche Weiſe, in welcher die Wähler von ihrem höchſten politiſchen Recht Gebrauch gemacht haben, von neuem unter ungewöhnlichen Umſtänden die Rei fe des griechiſchen Volkes bewieſen hat. Ihre Aufgabe wird eine ſehr arbeitsreiche ſein, aber ich bin überzeugt, wenn Sie dieſe mit derjenigen Sorgfalt auf ſich nehmen, welche durch die ſchwle⸗ rige Lage bedingt wird, und wenn Sie Ihr Mandat mit Patrio⸗ tismus und patriotiſcher Erfahrung und mit Rückſicht auf die Be⸗ dürfniſſe, Anſchauungen, Charaktereigenſchaften und den Willen des helleniſchen Volkes ausüben, daß Sie dann alle Schwierigkeiten überwinden und das Ihnen auferlegte Werk zu einem guten Ende führen. Sie werden auf dieſe Weiſe für die im Anſchluß an Ihre Tagung ſtattfindenden regelmäßigen Sitzungen der Kammer eine Grundlage finden, die der Tätigkeit der ſtaatlichen Organe, der Wiederherſtellung der politiſchen Ordnung zuträglicher und der Verwirklichung der nationalen Ideale günſtiger ſein wird. 5 7 Veutsches Reich. — Der Deutſche Werkmeiſterverband hat an die Reichsregie⸗ rung und an den Reichstag eine Eingabe gerichtet, in der die Aus⸗ dehnung der Rechtſprechung der Gewerbegerichte auf Werkmeiſter, Techniker und Ingenieure mit einem Jahreseinkom⸗ men unter 5000 Mark, ſowie auch auf Streitigkeiten aus der Kon⸗ kurrenzklauſel gefordert wird. Verlangt wird ferner: Entſchei⸗ dung der Streitigkeiten durch beſondere Angeſtelltenkam⸗ fäſſer aus dem Beſitze des um die Entfaltung unſerer klaſ⸗ ſiſchen Literatur ſo hochverdienten, mit Goethe und Schiller befreundeten Fürſtprimas von Dalberg, des Großherzogs von Frankfurt. Eine Fülle von Gegenſtänden, die vom Wein⸗ bau, Weinbereitung und Weinhandel erzählen, laſſen ahnen, webche Rolle der Rebenſaft im Leben der Altvorderen ſpielte. Da locken alte Wirtshausſchilder noch heute mit den Sprüchen, die ſo gemütsvoll einen Labetrunk verhießen, da wird die Poeſie alter Weinkeller hervorgezaubert durch die wunderlich geformben Kellerleuchter, die Laternen, Heber, Probier⸗Ge · kräte uſw. An den Wänden der Säle geben alte Kupferſtiche und ſonſlige Anſichten ein Bild von den Hauptweinorten der Vergangenheit, und von der Weisheit der Weinkenner und Weintrinker kündet eine Bibliothek der wichtigſten hiſtoriſchen Weinliteratur. So erzählt dies ganze, einzigartige Muſeum von den Herrlichkeiten des Weines, in dem ſo viele Denker und Dichter Wahrheit, Weisheit und den Sinn des Lebens gefunden haben. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Theater⸗Notiz. Die Intendanz teilt mit: Heute Abend 7 Uhr gelangt Schillers Wilhelm Tell zur Aufführung. Die Haupt⸗ rollen ſind beſetzt: Geßler— Wilh. Kolmer, Werner, v. Atting⸗ hauſen— Karl Neumann⸗Hoditz, Ulrich v. Rudenz— Karl Fiſcher, Walther Fürſt— Paul Tietſch, Wilhelm Tell— Heinrich Götz, Seppi— Irene Weißenbacher, Ger⸗ trud— Toni Witfels, Hedwig— Lene Blankenfeld, Bertha von Bruneck— Marianne Rub, Armgard— Thila Hummel, Johann Parricida— Hans Godeck. Die Regie führt Emil Reiter.— Fer⸗ ner teilt die Intendanz mit: In der Neueinſtudierung von Anzen⸗ grubers Bauernkomödie„Der Gwiſſenswurm, die am Samstag, den 17., in Szene geht, wirken mit die Damen: Marianne mern innerhalb der Gewerbegerichte und Leitung der letzteren durch Vorſitzende, welche die zweite Staatsprüfung für den höhern Juſtiz⸗ und Verwaltungsdienſt abgelegt haben. — Fürſt Radolins Abſchiedsrede. Fürſt Radolin ſollte nach einigen Blättermeldungen auf dem Abſchiedsfeſtmahl der deutſchen Kolonie in Paris in ſeiner Rede auch auf einen Brief des Reichs⸗ kanzlers angeſpielt haben, worin dieſer ihm geſchrieben habe: Bei ſeinem hohen Alter und bei ſeiner Krankheit ſei es eine Grauſam⸗ keit, ihm den verantwortungsvollen Pariſer Botſchafterpoſten fer⸗ nerhin zu überlaſſen, und es wäre wohl gut, wenn er aus ſeinem Amt ſcheiden würde. Zu dieſen Nachrichten wird nun in einem Berliner Telegramm der„Köln. Ztg.“ bemerkt: In einigen Blät⸗ tern werden die angeblichen Aeußerungen des Fürſten Radolin über die Art ſeiner Verabſchiedung mit unfreundlichen Bemerkun⸗ gen gegen die leitenden Stellen in Berlin begleitet. Fürſt Radolin ſelbſt hat ſich beeilt, in einem Telegramm an die„Poſt“ zu erklä⸗ ren, daß er eines an ihn ergangenen Schreibens mit keinem Worte Erwähnung getan habe. Damit fallen die Kommentare, die ber⸗ ſchiedene Zeitungen an die dem Fürſten Radolin in den Mund ge⸗ legten Angaben über den Inhalt eines ſolchen Schreibens geknüpft haben, in ſich zuſammen. — Bauernbund und Agrarzölle. Der Ausſchuß des Deutſchen Bauernbundes hat in ſeiner Sitzung vom 8. Sept. gegenüber den in der Preſſe vielfach erfolgten Mißdeutungen ſeiner Stellungnahme zu den landwirtſchaftlichen Zöllen folgende Entſchließung einſtimmig angenommen: Der Deutſche Bauernbund ſteht entſchieden auf dem Stand⸗ punkt des Zolltarifs des Jahres 1902 und der laufenden Handels⸗ verträge. Er erklärt ausdrücklich, daß er eine Herabſetzung der Getreidezölle ebenſowenig als angängig erachtet, wie eine Herab⸗ ſetzung der Vieh⸗ und Fleiſchzölle oder eine Minderung des deut⸗ ſchen Schutzes. Badiſche Politik. „Weinheim, 14. Sept. Der Vorſtand des natl. Bezirks⸗ bereins wählte als Delegierten für den Parteitag in Kaſſel Herrn Fabrikanten Feder in Großſachſen. Die Silberhochzeit des Großherzogs⸗ paares. Das Programm der Feſtlichketten. oe. Karlsruhe, 14. Sept. Wie ſchon früher gemeldet, wird am Montag, den 19. September vormittags 11 Uhr ein Huldi⸗ gungsakt ſtattfinden. Die Großherzoglichen Herrſchaften begeben ſich in feierlicher Auffahrt vom Schloſſe zur Feſthalle, eskortiert von Leibdragonern. Nach der Feier kehren Ihre Königl. Hoheiten zum Schloſſe zurück, wo um 1 Uhr Frühſtückstafel und gleichzeitig Marſchalltafel ſtattfindet. Nachmittags werden die fürſtlichen Gäſte hier eintreffen. Für den Abend iſt Familien⸗ und Mar⸗ ſchalltafel vorgeſehen. Der Hauptfeſttag iſt bekanntlich der 20. September. In den Vormittagsſtunden werden die Großherzog⸗ lichen Herrſchaften im Großherzogl. Palais zunächſt die Glück⸗ wünſche des Hofſtaates und der Hofbeamten entgegennehmen. Hierauf folgt im Großh. Schloſſe die Gratulation der Fürſtlichkei⸗ ten. Um 10 Uhr findet in der Schloßkirche ein Dankgottesdienſt ſtatt. Nach deſſen Beendigung werden im Großh. Schloſſe zur Be⸗ glückwünſchung empfangen: das Gefolge der anweſenden Fürſtlich⸗ keiten, die Mitglieder des Staatsminiſteriums, eine Abordnung der Kammer der Landſtände, der kommandierende General und eine die Vertreter der evangel. Kirche. Nach der Familientafel unter⸗ Stadt. Es finden dann um 5 Uhr nachmittags weitere Empfänge ſtatt. U. a. wird eine Abordnung die Glückwünſche der Grund⸗ und Standesherren überbringen. Nach der Galatafel wohnt das Großherzogspaar mit den fürſtlichen Gäſten der Feſtvorſtellung im Hoftheater bei. Es geht ein von Albert Geiger gedichtetes Feſt⸗ ſpiel in Szene. Zur Vorſtellung haben nur eingeladene Perſonen Zutritt. Mittwoch vormittag werden der Großherzog und die Großherzogin weitere Abordnungen empfangen. Nachmittags 8 Uhr nehmen Ihre Königl. Hoheiten vom Balkon des Schloſſes aus den Huldigungsfeſtzug und die turneriſchen Aufführungen der Knaben und Mädchen entgegen, um 5 Uhr wird das Jubelpaar dem Raſenſportfeſt an dem Sportplatze des Karlsruher Fußballvereins beiwohnen. Abends 8 Uhr geben die hohen Herrſchaften eine Abend⸗ geſellſchaft mit Konzert. Für Donnerstag vormittag iſt der Be⸗ ſuch berſchiedener Ausſtellungen vorgeſehen. Abends wird im Hoftheater„Fidelio“ von Beethoven aufgeführt.— Das Militär wird den Feſttag durch beſondere Feiern begehen. Die Soldaten haben ferner den Helm zu tragen, im übrigen iſt Dienſtfrei. Die ſchloſſen. Landory und Karl Neumann⸗Hoditz. Die Regie führt Emil Reiter. — Morgen Freitag bringt die Oper zum erſten Male in dieſer Spielzeit Puccinis„Boheme“ unter der muſikaliſchen Leitung von Felix Lederer. Der Pianiſt Paul Stoye, der am hieſigen Konſervatorium für Muſik als Lehrer tätig war, gab, wie uns geſchrieben wird, in Chi⸗ cago ein Konzert. Auf Grund dieſes Konzertes wurde er als Prof. für das„Chicago⸗Muſical⸗College“ mit einem Jahresgehalt von 20000 M. engagiert. Für dieſen Winter iſt er außerdem für wei⸗ tere drei Konzerte verpflichtet worden. Mit dem Bau der Duncaniſchen Tanzſchule in Darmſtadt iſt begonnen worden. Die Pläne hat Architekt Tilleſſen⸗Mann⸗ heim entworfen, in deſſen Händen auch die Bauleitung liegt. Im Frühjahr ſoll der Rohbau vollendet ſein. Der Schulplan ſoll dem einer höheren Mädchenſchule gleichkommen und wird das Turnen ſowie die Tanzmethode der Eliſ. Duncan den Hauptteil des Unter⸗ richtes umfaſſen. Die Schule iſt als Internat gedacht. Sie wird in hypermodernem Stil errichtet. Das Befinden von Joſef Kainz war in ſpäter Abendſtunde wech⸗ ſelnd. Das ſchlimmſte Zeichen iſt eine zunehmende Apathie des Kranken, der ſich nicht mehr ſo lebhaft für ſeine Umgebung intereſ⸗ ſiert. Nach 10 Uhr abends verfiel Kainz in einen ſehr unruhigen Schlummer, der bis nach Mitternacht, kurze Unterbrechungen ab⸗ gerechnet, fortdauerte. Das 10jährige Beſtehen einſtudierung von„Viel Lärm um Nichts gefeiert. Es war die erſte Aufführung, die der Nachfolger des Barons b. Berger, Dr. Hage⸗ bei dem feſtlich geſtimmten Publikum einen überaus lebhaften wohl⸗ verdienten Beifall. 75 wird, ſeine italieniſche Operntruppe zuſammengeſtellt, die die Ur⸗ aufführnug ſeiner neuen Oper„Iſabeau“ in Amerika veranſtalten ſoll. Neben der Abott, die die Titelrolle ſingt, wirken noch die Tenöre Giuſeppe Giorgi und Giuſeppe Gaudeſt in den Hauptrollen Rub, Toni Wittels, Eliſe Delank, Irene Weißenbacher, Poldi und die Herren Karl Schreiner, Wilhelm Kkolmar, Alfred mit. In zuvorkommender Weiſe hat die Mailänder Scala der neu⸗ Erſten Kammer der Landſtände, eine Abordnung der Zweiten Abordnung des 14. Armeekorps, die Vertreter der katholiſchen und nimmt das Großherzogspaar eine Rundfahrt durch einen Teil der Schulen und Bureaus der Stadtverwaltung ſind gleichfalls ge⸗ des Deutſchen Schauſpielhauſes in Hamburg wurde, wie uns geſchrieben wird, geſtern durch eine Neu⸗ mann, inſzeniert hatte Die erſte Tat des neuen Intendanten fand Pietro Mascagni hat nunmehr, wie aus Mailand geſchrieben Ein Erlaß des Oberſchulrats.„„ oc. Karlsruhe, 14. Sept. Der Großh. Oberſchulrak hat an ſämtliche Direktionen und Vorſtände der Höheren Lehran⸗ ſtalten, die Vorſtände der Taubſtummen⸗ und Blindenanſtalten, die Kreisſchulämter, die Ortsſchulbehörden, die Stadtſchulräte und Volksſchulrektoren folgenden Erlaß gerichtet: Am 20. ds. Mts. feiern Ihre Königl. Hoheiten der Großherzog und die Großherzo⸗ gin das Feſt der ſilbernen Hochzeit. Das badiſche Land rüſtet ſich zur feierlichen Begehung des Tages. Die Schule kann dieſen Be⸗ zeugungen treuer Ergebenheit nicht fern bleiben. Am 19.— Mon⸗ lag— ſind im Anſchluß an den vor⸗ oder nachmittägigen Unter⸗ richt, der zu dieſem Zwecke entſprechnd gekürzt werden kann, die Schüler in der für vaterländiſche Feiern üblichen Weiſe auf die Bedeutung des Feſtes hinzuweiſen. Am 20.— Dienstag— fällt jeder Unterricht aus. Der Wert der Feier wird erhöht werden, wenn ſie ſich den örtlichen Veranſtaltungen anſchließen kann. Die Huldigung der Landbürgermeiſter. Der Vorſitzende des Verbandes badiſcher Land⸗ und kleinex Stadtgemeinden, Bürgermeiſter Hambrecht in Sandhauſen bei Hei⸗ delberg, hat aus eigener Initiative eine Sammlung bei allen Land⸗ und kleinen Stadtgemeinden eingeleitet und durchgeführt Als Maßſtab für die Spende der einzelnen Gemeinden wurden 8 Proz. der Bevölkerung zugrunde gelegt. An der Spende haben ſich auch Städte beteiligt, die dem mittleren Städteverband angehören. Das Ergebnis der Spende wird am 21. September, dem großherzogl. Jubelpaare perſönlich überreicht; gleichzeitig findet eine Hul⸗ digung durch die Bürgermeiſter der Land⸗ und kleinen Stadtgemeinden ſtatt, die ſich am genannten Tage, vormit⸗ tags 11 Uhr, in einer Zahl von etwa 1000 vor dem großherzogl Schloß in Karlsruhe einfinden. An die Ueberreichung der Spende ſoll die Bitte geknüpft werden, ſolche zum Bau eines Erholungs⸗ heims für Gemeindebeamte zu beſtimmen, das an einem ſchön ge⸗ legenen Platze in der Mitte des Landes errichtet werden ſoll. Wir wünſchen der nationalen Feier einen glänzenden Verlauf. Der Glückwunſch der bad. Handwerkskammern. Die vier badiſchen Handwerkskammern werden unſerem Gro herzogspaare zur Feier ſeiner ſilbernen Hochzeit eine Huldig⸗ ungs⸗ und Glückwunſchadreſſe überreichen. Die Adreſſe, beſtehend aus der Adreſſe ſelbſt und einer ſie ſchützenden Mappe, iſt in ihrer ganzen Ausführung reine Handarbeit. Die Adreſſe f iſt in künſtleriſch vollendeter Weiſe entworfen, gezeichnet und in einer berzierten Frakturdruckvorſchrift geſchrieben von Herrn Eichin⸗Lörrach, die Mappe entworfen und in prächtiger, vorn gediegener Ausführung gefertigt von Herrn Buchbindermeiſter Schneider⸗Neuſtadt. Die Mappe, ganz in rotem Saffian gearbeite trägt auf der Vorderſeite in grün Saffian das Monogramm.H umrankt vom Silberkranz, darüber eine ſtrahlenne Krone und dieſes wieder vom goldenen Kranz umſchloſſen. 30. Deutſcher Juriſtentag. sh. Danzig, 14. Septemb. Am heutigen Beratungstage findet der Deutſche Juriſtentag einer 8 Plenarverſammlung, in der die Beſchlüſſe der drei Abteilungen vorgelegt 9 10 ie. 1 Abſchluß. Die Sitzung wurde von dem Vorſitzenden Geh. — Auf das Huldigungstelegramm einreichen. Es iſt aber ein von ch; Liepmann⸗Friedmann eingegangen, über den Beſchl Abteilung betr. die Todesſtrafe, eine Erörterung und Entſch im Plenum ſtattfinden zu laſſen. Ich trage Bedenken hinſichtlich geſchäftsordnungsmäßigen Erledigung dieſes Antrags, de es für unzuläſſig, aus den Beſchlüſſen einer Abteilung e zelnen Punkt herauszugreifen, um ihn zur Entſcheidung Plenum zu bringen. Nach einer Diskuſſion über die ge ordnungsmäßige Erledigung richtet der Vorſitzende an die V ſammlung die Frage, ob ſie es für zuläſſig halte, die F der Todesſtrafe allein vor das Plenum zu bringen; die Ve g ſpricht ſich dagegen aus. Im Auftrage der erſten Abteilung referiert hiexauf Prpfeſft Litten(Königsberg) über die Beſchlitſſe ſeiner Abteilung Frage: 55 „Empfehlen ſich geſetzgeberiſche Maßnahmen, durch wel Haftung des perfönlichen Schuldners für den Hypothekenausf beſchränkt wird, wenn der Gläubiger ſeine Hypothek nicht aus 1 1 und das Grundſtück weit unter dem Werte erſtanden at? Die Abteilung hatte nach längerer Erörterung beſchloſſen, die gelegenheit bis zum nächſten Deutſchen Juriſtentage zu vertagen. Berichterſtatter Prof, Litten führte hierzu aus: Der Beſchluß bedeute eine Entſagung. Man meinte ſogar, die Beratungen ſeten gelaufen wie das Hornberger Schießen. Aber die wachſamen in Hornberg hatten das Pulver vergeſſen, bei uns war reichlich vorhanden, nur war das Ziel nicht nahe 1755 ho Auf dem EN lönnen, daß wir ins Schwarze treffen würden. Juriſtentage hoffen wir dem Ziel nahe zu ſein. 85 Exzellenz Klein(Wienß referterte über die Frage:„Empf es ſich, ſoztale Schutzvorſ chriften in der Axt der für d gebildeten Operntruppe ihre Bühne für die Proben zur V geſtellt. Bis zum 3. Oktober wird man probieren, dann begib! die ganze Geſellſchaft, einſchließlich der Soliſten und Chöre, dem geſamten Apparat an Koſtümen und Ausſtattung nach New wo die Premiere im New⸗Theater am 14. November ang Etwas ſpäter ſchifft ſich Mascagni in Begleitung von M nach Newyork ein. 5 Albert Besnards Plafond für die Comédie francaiſe wird in den nächſten Wochen aufgehängt werden. Besn dem Plafond eine in Sommerblau gebadete Landſchaf Von einem wild zerklüfteten Baume herunter neigt ſich ſucher und bietet dem Manne und dem Weibe die Frucht d kenntnis und des Lebens. Der Mann lächelt dem Verſuche⸗ während die Frau mit einer Geſte, in der die ewige ekter ausprägt, die verbotene Frucht zurückweiſt. Hinter ihnen Komödie und Tragödie. In den klaren Himmel trage den Meiſtern des Theaters Kronen empor. Besnards Geme 276 Meter.„„„% und Nationaltheater in Mannheim. Großh. Bad. Hof⸗ und losgelöſt vom muſikaliſchen Gewande der Hauptvs Verismen der Oper, dieſer contradictio“ in adiecto, un zige Rettung nicht vollkommener Aufführungen. dem Eindruck des Ganzen, als in der Einzelwirkung. diesmal mit ungleich beſſerem Gelingen als füngſt in ſchmied, Bühne und Orcheſter zuſammengehalten un die Bühnen⸗Vorgänge ſicheren Auges überwacht. Nur dieſe Sorge wieder zu einſeitig der Bühne. Das Orchef aewobnt General⸗Auzeiger.(Mittagblatt.) 5 15 Mannhein, 15. September. lungsgehilfen beſtehenden f ür Privataugeſtellte überhaupt du treffeu?“ Der Beſchluß der Abteilung hierzu lautet: dDie für Handlungsgehilfen beſtehenden ſozialen Schutz⸗ vorſchriſten ſind als zwingendes Recht auf alle Privatangeſtellten auszudehuen, die höhere Dienſte zu leiſten haben. Hierbei empfiehlt es ſich, betrefßs der Fürſorge für den Fall unerſchuldeten Unglücks ober Erkrankung an der Nichtänrechnung der Beträge feſtzuhalten, die dem Dienſtnehmer für die Zeit ſeiner Ver⸗ hinderung aus einer Kranken⸗ und Unfallverſicherung zukommen. Die Ausdehnung der Vorſchriften des Handelsgeſetzbuches über die Konkurrenzklauſel wird mit dem Vorbehalte empfohlen, daß Abratee Verbeſſerungen dieſer Vorſchriften ſich auf alle im erſten Abſatz bezeichneten Angeſtellten zu erſtrecken haben, Die ſtändige Deputation wirb erſucht, auf die Tügesordnung bdes nächſten ee die Frage zu ſetzen, welche ſonſtigen ſozialen Schutz⸗ orſchriften gleichmäßig für alle im erſten Abſatz bezeichneten Privatangeſtellken zu treffen wären“. Der Berichlerſtatter Exzellenz Klein betont, daß es zu einer Einigung der Anſichten in der Abteilung gekommen ſei. Der Beſchluß bedeute allerdings nur eine Etappe auf dem Wege zum Ziel einer etuhettlichen Geſetzgebung für alle Privatangeſtellten. Uueber das folgende Thema: 5 Empfehlen ſich geſetzliche Vorſchtiften über rechtliche Stellung des 8 Sammelvermögens— keferiert Profeſſor Dr. Knoke(Königsberg). Der Beſchluß der Ab⸗ KLeilung erging bekanntlich dahin, daß ſich ſolche Vorſchriften für Deutſchland nicht empfehlen, wohl aber angeſichts der beſonderen Ver⸗ Hhältniſſe für Oeſterreich. 5 Damit war di⸗ Berichterſtattung über die Arbeiten der erſten Abtetlung erledigt. 2 1. 7 5 Für die zweite Abteilung referierte zunächſt Landgerichtsdirektor Degen(Leipzig) über die Beſchlüſſe zu dem Thema: Syubergerichte für dem Gebiete des gewerblichen Rechtes. 5 Die Abteilung hat die Errichtung der Sondergerichte in einer kurzen Reſolution ſtrikte abgelehnt. Der Berichterſtatter führte hier⸗ u aus: Die zahlreiche Beteiligung an der Debotte habe gezeigt, ein wie großes Iytereſſe für dieſe Frage beſtehe. Man ſei darüber einig geweſen, daß Mißſtände zu heben waren und teilweiſe noch zu heben find. Man war aber auch einmütig in der Anerkennung, daß dank der zweckmäßigen Maßnahmen der Juſtizverwaltung in den letzten 5 fahren vieles beſſer geworden ſei 999 Geheimer Oberjuſtigrat Dr. Vierhaus(Breslau) berichtete über die Verhandlungen der Abteilung betreffend die Errichtung eines deutſchen Reichsverwaltungsgerichts. Die Ableilung hat die Frage durch Annahme folgenden Antrages von Profeſſor Gierke und Juſtigzrat Wildhagen erledigt: eeEs beſteht ein Bedürfnis nach Schaffung einer reichsrechtlich geordneten höchſten richterlichen Inſtanz für Verwaltungsbeamte, um die Eiugheitlichkeit der Auwendung des Reichsverſicherungs⸗ rechts zu ſichern“. Der Berichterſtatter Geh. Oberjuſtizrat Vierhaus wies darauf 92 8 in erfreulicher Weiſe die Anerkennung von der Wichtigkeit jes Rechtsſchutzes auf verwaltungsrechtlichem Gebiete allgemein war. Hierauf nahm die Plenarverſammlung die Beſchlüſſe der igſten Abteilung, der dritten Abteilung, die ſich mit den Straf⸗ In nach dem Vorentwurfe zum deutſchen Strafgeſetzbuche, ſpeziell Strafmitteln im allgemeinne beſchäftigt hatke, entgegen. Hierzu lag ein Antrag vor, die geſamten Beſchlüſſe der Abteilung im Plenum au erörtern. Profeſſor Liepman(Kiel) begründete den Antrag wie folgt: 1 0 775 Die Mitglieder des Deutſchen Juriſtentages haben eine reiche beit hinter ſich und das berechtigte Bedürfnis, nach getaner Arbeit uruhen. Nun kommen wir als Störenfriede mit unſerem An⸗ der behauptet, daß eine ganze Reihe von Fragen in der Ab⸗ ug nicht ſo behandelt worden iſt, daß ſich der Deutſche Jurtiſten⸗ amit zufrieden geben könne. Es ſind ſchwere innere Stim⸗ mungen, die mich und die zahlreichen Unterzeichner des Antrags da⸗ u beſtimmt haben. Die Abteilung hatte die Frage zu erörtern, die zwärtig im Mittelpunkte des juriſtiſchen, politiſchen und all⸗ neinen Intereſſes ſteht: Inwieweit der Vorentwurf zum deutſchen ſgeſetzbuch mit ſeiuer Behandlung und Durchführung der Straf⸗ en Anerkennung findet. Das Problem der Todesſtrafe uns den Anlaß gegeben, die Frage hier aufzurollen. Die beiden lelerenten haben reiche und glückliche Arbeit geleiſtet. Aber in einem mußten wir erkennen: Die Frage der Todesſtrafe iſt nicht ſo zreitet, worden, wie ſie es verdient hätte. In den Gutachten iſt 5 e, ob die Todesſtrafe prinzipiell in das neue Strafgeſetzbuch aufgenommen werden ſoll, als eine Frage behandelk worden, über die man nicht mehr das Recht habe, zu diskutteren. Und von dem Re⸗ ten iſt ebenſo dieſe Frage als eine ſolche bezeichnet worden, über prizipielle Berechtigung man nicht mehr zu ſtreiten habe. Es e als ein ausſichtsloſer Kampf bezeichnet, wenn man dieſen bei den maßgebenden ſen ſoll, das iſt das Gefüt 0 1 einen eaſus bellt machen würde Aber wir würden an Anſehen lieren, wenn wir einen Meinungsaußtauſch unterließen, weil wir eine Ausſicht auf Erfolg haben. Die Frage hat nicht nur fach⸗ riſtiſchen Wert, ſie iſt eine allgemeine Menſchheitsfrage und wenn ber eine ſolche Frage eine Verſammlung wie der Juriſtentag nicht Meinung äußerte, dann wäre das zu bedauern, ob man nun en Abteilung einer Reviſion im Pleuum zu unterziehen, n: Wir ſehen ein, daß die Frage auf einer breiteren Baſis er⸗ irden muß. Wir ſind jetzt, wo ein Teil der Referenten eine ach Hela angetreten hat, doch der Anſicht, daß die Frage auf ächſten Juriſtentag erörtert werden muß.(Lebhafter Beifall es Teiles der Verſammlung). Sihluß iolgn) Mehr Luſt zur Sache ſprach der Darſtellung. Decker voran ſein, dem Leben nachzuſchaffen, was aus ihm ent⸗ gab ſeinem Evangelimann gut charakteriſierte Einzel⸗ iel Glauben an wirkliche Gebrochenheit an Körper Aber warum des Guten zu viel? Warum den Mann ebrochen und altersſchwach darſtellen, wenn ſeiner Bruſt me und urkräftig jugendliche Töne entquellen? Gerade nus gebietet da die Grenzen, die Decker im Geſang Der verliert bis ans Ende nichts an Kraft und Freilich müßte Decker dieſe Kraft beſſer und ſinn⸗ verteilen. Sie darf nichts Exploſives und nichts Er⸗ haben. Gleichmaß und Ebenheit des Tons, weiche undbedingung. Wozu da Härten und dramatiſche Akzente vozu auch dieſe Abhängigkeit vom Stock des Dirigenten, freie Entfalten von Stimme und Darſtellung auf Tritt hemmt und die Wahrheitswirkung wieder auf⸗ die Darſtellung erſtrebt? Nach der anderen Seite geht ling, im allgemeinen tüchtiger über die Grenzen der keit. Wie kann man ſich nur ſo abſchreckend häß⸗ nken? Rechnet er gar nicht mit der Szenenerfordernis? ſt ſchon kein Realismus mehr, ſo wenig die chaft im erſten Akt irgendwie illuſionfördernd es zweiten perſpektiviſch auch nur erträglich iſt. er oder Auhänger der Todesſtrafe iſt. Daher iſt der Beſchluß ſchöne Rundung iſt, wenn irgendwo, ſo für den Evangeli⸗ Hus Stadt und Land. * Maunheim, 15. September 1910. Hiſtor. Tageskalender für Mannheim. 15. September. 181⁴4„Kaſino“(gegr. 1803) und„Muſeum“(gegr. 1808) treten als neue Geſellſchaft„Harmonie“ zuſammen. »Militärdienſtnachrichten. Caeſar, Oberſt beim Stabe der Haupt⸗Kadettenanſtalt, zum Kommandeur des Inf.⸗Regts. 112 er⸗ nannt. Zum Oberſtleutnant befördert: Major und Bats.⸗Komman⸗ deur v. Friedeburg im Inf.⸗Regt. 113. Der Charakter als Oberſtlt. verliehen: Major z. D. und Kommandeur des Landwehr⸗ bezirks Stockach Lübbert. Zum Major befördert: Hauptmann von den Bergh im Generalſtabe der 39. Diviſton. v. Borcke, Major beim Stabe des Leib⸗Gren.⸗Regts. 109, zum Stabe des Kaiſer Franz Garde⸗Gren.⸗Regts. Nr. 2 verſetzt, auf deſſen Etat er mit dem 1. November 1910 übertritt. Zum überzähligen Major befördert: Fuchs, charakt. Major beim Stabe des Inf.⸗Regts. 111. Der Charakter als Major verliehen: dem Hauptmann z. D. und Be⸗ zirksoffizier vb. Nathuſius beim Landw.⸗Bezirk Raſtatt. Zum Oberſtlt. befördert: Major Frhr. v. Plettenberg, Kommandeur des Drag.⸗Regts. 2l. Zu überzähligen Majoren befördert: v. d. Bur g, charakt. Major beim Stabe des Feldart.⸗Regts. 30; Haupt⸗ mann v. Plönnies beim Stabe des Feldart,⸗Regts. 76. Ein Patent ihres Dienſtgrades verliehen: dem Major Nitſche beim Stabe des Fußart.⸗Regts. 14; dem Hauptmann und Komp.⸗Chef Rebentiſch im Pion.⸗Bat. 14. Mit dem 1. Oktober 1910 er⸗ nannt: der Major Nauſchütz in der 2. Ing.⸗Inſp und Ing.⸗Offi⸗ zier vom Platz in Glogau, unter Verſetzung in die 3. Ing.⸗Inſp. zum Ing.⸗Offizier vom Platz in Neubreiſach. Mit dem 1. Okkober 1910 ernannt: Zennig, Major u. Kommandeur des Telegraphen⸗ Bats. 4 zum Verkehrsoffizier vom Platz in Straßburg i. G. Brauns, Major und Verkehrsoffizier vom Platz in Straßburg i. ., zum Kommandeur des Telegraphen⸗Bats. 4. Zum Oberſtlt be⸗ fördert: der Major und Kommandeur: Heinrichs des Train⸗ Bats. 14. In Genehmigung ſeines Abſchiedsgeſuches mit der geſetz⸗ lichen Penſion zur Disp. geſtellt: Bodenſtein, Major in der 3. Ing.⸗Inſp. und Ing.⸗Offizier vom Platz in Neubreiſach,— mit der Erlaubnis zum Tragen ſeiner bisherigen Uniform. Auf ſein Geſuch mit ſeiner Penſion zur Dispoſition geſtellt: Frhr. v. Lie⸗ benſtein, Oberſt a. D. in Freiburg i. Br., zuletzt Kommandeur des Inf.⸗Regts. Graf Kirchbach(1. Niederſchleſ.) Nr. 46, mit der Erlaubnis zum ferneren Tragen der Uniform des genannten Regts. Zum Oberſtabsarzt befördert und mit dem 1. Okt. 1910 zum Regts.⸗ Arzt ernannt: der Stabs⸗ und Bat.⸗Arzt Dr. Wiedemann des 3. Bats. 6. Bad. Inf.⸗Regts. 114, bei dem Eiſenbahnregiment 3. * Ueber„Spiritismus und ſeine Phänomene“ hielt geſtern abend im Kaſinoſaal Herr Dr. Arthur Schuricht, pfychologi⸗ ſcher Schriftſteller und Lehrer a. D. aus Chemnitz, einen 2½ſtün⸗ digen Vortrag vor einem nicht gerade zahlreichen Publikum. Der Vortragende ſprach einleitend des längeren über die Entſtehung des Spiritismus, der im Jahre 1848, natürlich in Amerika in einem geheimnisvollen Hauſe des Ortes Hydersville geboren wurde. In dieſem Hauſe hauſte ein Klopfgeiſt, der die Bewohner auf das lebhafteſte beunruhigte, indem er auf Befragen verblüffen⸗ der Weiſe immer die richtige Antwort erteilte. Durch dieſes Gei⸗ ſterhaus wurde dann die Gründung des erſten ſpiritiſtiſchen oder ſpiritualiſtiſchen Vereins veranlaßt. Heute umfaßt die ſpiritiſtiſche Bewegung, wie ein Amerikaner feſtgeſtellt haben will, etwa 65 Millionen Anhänger, darunter hochſtehende Perſönlichkeiten, wie Fürſten und Gelehrte. In Deutſchland werde die ſpiritiſtiſche Auf⸗ faſſung nicht ſo durch hervorragende Köpfe gelehrt, wie beiſpiels⸗ weiſe in England und Amerika. Für die neue Lehre ſei der Deutſche Michel noch zu„ſchlafmützig“, um ſie mit der impulſiven Kraft wie in anderen Ländern zu empfangen. Die Lehre des Spi⸗ ritismus behauptet, daß der Menſch als eine Dreieinigkeit, mit einem geiſtigen, ſeeliſchen und äußeren, dem materialiſtiſchen Be⸗ ſtandteil auf der Erde wandle. Bei dem Tode dematerialiſiere ſich der Menſch und lebe als Geiſt mit der Seele weiter. Der Verkehr mit dieſer Geiſterwelt ſei nur den Spiritiſten infolge ihrer tiefen Ueberzeugung und ihres höheren Verſtandes möglich. Man un⸗ terſcheide einen experimentalen und Offenbarungs⸗Spiritismus. Während erſterer nur eben durch überzeugte Spiritiſten ausgeübt werden könne, geſchehe der Offenbarungsſpiritismus bei den mei⸗ ſten Menſchen unbewußt. In diefer Beziehung ſind die direkte Stimme und die direkte Schrift zu erwähnen. Dr. Schuricht er⸗ zählte dann im Laufe des Abends allerhand wunderliche Geſchichten von geheimnisvollen Erlebniſſen in ſpiritiſtiſchen Zirkeln. Die Wunder der Bibel erklärte er als Begebenheiten ſpiritiſtiſcher Na⸗ tur. Den Vogel ſchoß jedoch der Vortragende damit ab, als er be⸗ hauptete, die Spiritiſten hätten längſt gewußt, berunglückte Zeppelin⸗Luftſchiff dem Untergang geweiht geweſen ſei, wie überhaupt alle Zeppelinen der Ver⸗ nichtung anheimfallen würden. Als nämlich das erſte Zeppelin⸗ Luftſchiff über Baſel fuhr, will ein ſpriritiſtiſches Medium hinter dem Luftſchiff einen ſchwarzen Geiſt nachſchweben geſehen habenſl!) Wenige Wochen darauf ſei dieſes Luftſchiff bei Echterdingen ver⸗ nichtet worden. Mit dem Vortrage war eine Ausſtellung mediumiſtiſcher Malereien und Photographien verbunden. Auch zeigte Herr Dr. Schuricht einige Proben von Geiſterſchriften. Heute abend folgt der zweite Vortrag„Die Toten leben“ und morgen der letzte Teil des Cyklus„Stimmen aus dem Jenſeits.“ * Familienzuwachs im Zirkus Charles. Am geſtrigen Nach⸗ mittag iſt die Menagerie des z. Zt. hier gaſtierenden Zirkus EGharles wieder um eine intereſſante Sehenswürdigkeit berei⸗ chert worden: Der Storch iſt eingekehrt und hat ein allerliebſtes kleines Zebroit dagelaſſen. Es iſt dies eine Kreuzung zwiſchen einem Zwergponny und einem Zebra; eine überaus ſeltene zoolo⸗ giſche Kurioſität, die nur in den ſeltenſten Fällen glückt. Die Dreſſur eines Zebroites iſt entſprechend ſeinem Urſprung zwar nicht ſo ſchwierig wie die eines Zebras, welches ſehr ſchwer zu dreſſieren iſt, jedoch auch bedeutend ſchwerer zu erreichen, wie die eines Ponnys.— Der Beſuch des Zirkus Charles iſt ein alle Er⸗ wartungen übertreffender! Das Rieſenzelt iſt jeden Abend bis auf den letzten Platz ausverkauft. geſtellte Reſerveſtühle mit Freuden 2 und 3 Mark bot, nur um überhaupt in die Vorſtellung zu dürfen! Täglich iſt die Nachfrage nach Billetten noch im Steigen begriffen und immer größer wird die Zahl derer, welche abends, ohne eine Karte erhalten zu können, wieder heimkehren müſſen. ie Leiſtungen des Unternehmens ſind aber auch hervorragend und rechtfertigen dieſe rege Unter⸗ ſtützung in jeder Weiſe, ſodaß wir den Beſuch der Vorſtellungen jedermann nur wiederholt empfehlen können! Soiree in der Berlitz⸗Schule Mannheim, D 2, 13. Die letzte Abendunterhaltung in der Berlitz⸗Schule hatte dadurch be⸗ ſondere Anziehungskraft gewonnen, daß ausländiſche Gäſte freund⸗ licher Weiſe ihre Mitwirkung zugeſagt hatten. Mr. Noel [Seycheron, ein geborener Toulouſer, der ſich auf der Durch⸗ reiſe zu einem Kongreß nach Wien befand, entrollte in beredten ein anziehendes, lebendiges Bild vom farbenfrohen mireichs, ſeiner Heimat. Sein Thema war:„Toulouſe Worten das das geſtern Wir haben beachtet, daß man für et la Gaſcogne“ und reicher Beifall zeigte wie ſehr die zahlreichen Gäſte ſeine Ausführungen ſchätzten. Weiterhin plauderte Mr. Charles Chuberth ſehr geiſtreich„ſur les impreſſions'un Frangais en Allemagne“. Seine humorvollen Ausführungen wurden dankbarſt begrüßt. Miß Anny Viſſer, Melle. Terrier und Herr Direktor Viſſer, wußten durch geiſtwolle Interpretation engliſcher und franzöſiſcher Poeſie zu packen. Zum guten Beſchluß trat auch der Humor in ſeine Rechte. Eine an⸗ ſehnliche Zahl von Ausländern nahm an der Soiree teil. Immer mehr verliert ſich bei den Gäſten die anfängliche Befangenheit beim Gebrauch der fremden Sprachen, da in den Pauſen Ju⸗ und Ausländer Gelegenheit zu gegenſeitiger Unterhaltung finden. Die Abendunterhaltung vom nächſten Samstag wird dadurch be⸗ ſonders bemerkenswert ſein, daß ein Verwandter von Alfred de Vigny über ein politiſches Problem ſprechen wird, woran ſich eine Diskuſſion ſchließen ſoll. Es ſei ausdrücklich bemerkt, daß auch Nichtſchüler des Inſtitutes Berlitz jederzeit im Bureau der Schule Karten erhalten können. *Kaufmannsgerichtswahl in Mannheim. Wie uns berichtet wird, iſt aus dem Kreiſe der Kaufmannsgerichtsbeiſitzer gegen den Entſcheid des Stadtrats auf Aufhebung der Gehilfenwählerliſte Einſpruch erhoben worden mit dem Hinweiſe auf den Wortlaut des Ortsſtatuts, der zu ſo ſchwerwiegendem Beſchluſſe, wie ihn der Stadtrat unter Außerachtlaſſung des alten Rechtsgrundſatzes:„Au⸗ diatur et altera pars“ faßte, keine Handhabe bietet.— Ferner hat ſich der Vorſtand der hieſigen Ortsgruppe des Deutſchnationalen Handlungsgehilfen⸗Verbandes an den Stadtrat um Angabe der Gründe gewandt, die zur Aufhebung der mit vieler Mühe geſchaf⸗ fenen Wählerliſte führten. Der Ortsgruppenvorſtand des D. H. V. iſt feſt entſchloſſen, den Inſtanzenweg an die Aufſichtsbehörden zu beſchreiten, falls der vorliegende Stadtratsbeſchluß nicht aufgehoben wird. * Ein großes Unglück ereignete ſich heute Morgen beim Ar⸗ beitsbeginn an der Halteſtelle Feudenheim der Main⸗Neckarbahn. Dort ſind zur Zeit Arbeiter mit dem Anſtreichen der über den Rangierbahnhof führenden Brücke beſchäftigt. Heute Morgen brach aus einer bis jetzt nicht erkennbaren Urſache das Hänge⸗ gerüſt und 5 Arbeiter ſtürzten in die Tiefe auf die Schienen. Vier Arbeiter trugen Verletzungen davon. Drei mußten mit dem Sanitätswagen in das Krankenhaus gebracht werden, einer konnte ſich infolge ſeiner leichteren Verletzungen zu Fuß dorthin be⸗ geben. Die Verletzungen beſtehen meiſt in ſchweren Kopf⸗ wunden. Zwei der Arbeiter, welche am ſchwerſten verletzt ſind, ſind die Gebrüder Alt aus Durmersheim. Einer hat eine Fußverſtauchung erlitten. Die Verletzungen erfolgten hauptſäch⸗ lich durch die den Arbeitern nachſtürzenden Dielen. * Unfall. In der Käfertalerſtraße wurde geſtern nachmittag das 7 Jahre alte Kind Wilhelm des Maſchiniſten Schädler von einem ſchweren Laſtfuhrwerk überfahren und ſchwer ver⸗ letzt. Das Kind wurde mit dem Sanitätswagen in das Allgem, Krankenhaus gebracht. *Verhaftet wurden ein Spenglermeiſter und Inſtallateur aus der Schwetzingerſtadt wegen Sittlichkeitsverbrechen an einem 11jährigen Mädchen, ſowie eine Frau, die ihm das Mädchen zugeführt hat. Polizeibericht bvom 15. September 1910. Unfall. Geſtern abend 7½ Uhr kletterte auf der Alphornſtraße hier ein 6 Jahre alter Knabe, Sohn eines in der Stockhornſtraße wohnenden Maſchiniſter auf einen in der Fahrt befindlichen leeren Laſtwagen eines hieſigen Fuhr⸗ unternehmers. Er fiel herunter und wurde von einem Rad überfahren und dabei an beiden Beinen ſchwer verletzt. Mittelſt Sanitätswagens wurde er in das Allgemeine Krankenhaus verbracht. Den Fuhrmann ſoll keine Schuld treffen. Körperverletzungen wurden verübt: vor dem Hauſe Kepplerſtraße Nr. 48, auf der Hohwieſenſtraße und vor dem Hauſe Friedrichspbatz No. 2. Verhaftet wurden 32 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter ein Maurer von Speyer wegen Körperverletzung, ein Holzhändler von Neckargerach wegen Betrugs, ein Maurer und ein Taglöhner von hier zur Straferſtehung, ein von der Staatsanwaltſchaft Duisburg wegen ſchweren Diebſtahls ausgeſchriebener Maler von Idſbein, ein Blechnermeiſter von hier wegen Sittlichkeits⸗ verbrechens und eine Witwe von hier wegen Kuppelei. 5 Vergnügungen. * Apollo⸗Theater. Die Generalprobe des Senſationsmimodrams „Va Banque“ von dem bekannten Wiener Operettenkomponiſten Dr. Ralph Benatzki findet heute Nachmittag 5 Uhr vor geladenen Gäſten ſtatt Die Hauptrolle creiert die bekannte Diva Mlle. Fedi Ferard. Das Arrangement des Dramas liegt in den Händen des bekannten Impreſarios Oſer, durch den wir ſ. Zt. die Bekanntſchaft mit Miß Mabel May Nong machten. * Das Mannheimer Kindertheater unter der Leitung von Frau Roſa Sölch hat ſein Heim für die Winterſaiſon im Bernhar⸗ dushof, K 1, 5, eingerichtet und beginnt am Mittwoch, den 21. September, nachmittags 4 Uhr, mit der erſten Vorſtellung. Die Vorſtellungen finden alle 14 Tage ſtatt. Als Eröfnungsvorſtellung gelangt am Mittwoch, den 21. September, das reizende Märchen „Prinzeſſin Goldhärchen“ zum erſten Male zur Auffüh⸗ rung. Die Eintrittspreiſe bewegen ſich für Groß und Klein zwi⸗ ſchen 10 bis 50 Pfg. inkl. Theaterzettel. Wir wünſchen dem Unter⸗ nehmen beſten Erfolg! * Die Eröffnung des„Trocaderv“ im Apollo⸗Theater erfolgt Samstag, den 17., abends 11 Uhr. Das Vergnügungslokal, welches auf das Allervornehmſte hergerichtet iſt, wird ohne Zweifel für unſere Stadt eine weitere wertvolle Bereicherung bilden und zum Rendez⸗vous der feinen Welt werden. Die Ausarbeitung des Lo⸗ kales lag in den Händen des Dipl.⸗Ing. Franz Görig hier. * Familienkonzert. In den gemütlichen Räumen des Reſtau⸗ rantszum Rheinpark findet heute abend von—11 Uhr ein Familienkonzert(verbunden mit Solovorträgen) der belieb⸗ ten Bandoneon⸗Kapelle„Eintracht“ ſtatt, worauf wir unſere Leſer beſonders aufmerkſam machen. Bergnügungs⸗ und Vortragskalender für Donnerstag, den 15. September. ftheater: 7 Uhr, Abonn B: Wilhelm Tell. [lotheater: 8 Uhr: Glima⸗ und Boxerkämpfe und das brige Variétéprogramm. kus Charles: 8½ Uhr: Großer Sportabend. inpark: Familien⸗Konzert der Bandoneon⸗Kapelle„Ein⸗ tracht“. 5„ m Storchen: Konzert der Berolina⸗Sänger. entralkinematograph Saalbau: Kinematographiſche Vorführungen. VVVVCCTTCT Ho A p 8· R90 3 u 3 (Ch. Childs), 2. Ladior, 3. Lumbago. 91:10; 21, 15, 85:10.— Prix Vermoute. 10 000 Frs. 1. Cte. de Berteur Soleil(Jen⸗ nings), 2. Bats Delight, 3. Secours. 68:10; 21, 25, 2110.— im Gaſtwirtsgewerbe 2— 8 Mannheim, 15. September. Seneral⸗Anzeiger.(Mittagblatt) Sportliche Nundſchau. Vorausſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. (Von unſerem ſportlichen Spezialberichkerſtatker.) Berlin⸗Grunewald, 15. September. Jungfern⸗Rennen: Singberg— Grane. Werder⸗Preis: Lawine— Stall Weſten. Wellmann⸗Handicap: Mandoline— Stall Gürzenich. Handicap der Mark: Pamina— Ritterſchlag. Verlopſungs⸗Rennen: Laſt Hope— Solo. Preis von Rummelsburg: Escamillo— Alhem. Kisber⸗Handicap: Finckenritter— Herrenmeiſter. Tips für die Rennen zu Enghien(Donnerstag). Prix du Velay: Fuſée VI— Jui Jibſu. Prix du Gard: Beryl II— Francois II. Prix du Lauraguagis: Alavika— Tiphaine. Prix du Gier: Berkſhire Laß— Jim Crow. Prix des Cevennes: Monte Criſto— Sea King. Prix de'Ardeche: Buell— Jean Bart III. Pferderennen. * Pferderennen zu Chantilly, 14. Setbr. Prix de Boran. 4000 Frs. 1. M. Saints Feſtival II(Stern), 2. Mancini II, 3. Aneſſe. 19:10; 11, 11, 13:10.— Prix de Commelles. 5000 Frs. 1. H. Ellams Orſanco(Barat), 2. Homsre, 3. Folletto. 25:10; 12, 14, 15:10.— Prix de la Maſſelisre. 5000 Frs. 1. Rouhers La Source(Sharpe), 2. Epopse, 3. La Bégude. 98:10; 21, 15, 112:10.— Prix de Blaiſon. 5000 Frs. 1. J. Sterns Le Sopha Prix de Tribunes. 8000 Frs. 1. Joulds Combrone(Ch. Childs), 2. Conſolation, 3. Le Marabout. 134.10; 41, 45, 28:10. Aviatik. * Zu dem Ueberlandflug Trier⸗Metz, der am 25. September beginnt, haben gemeldet: Jeannin, der eine Aviatikmaſchine be⸗ nuzt, Engelhardt, Haas, v. Moßner und Theelen, ie deutſche Wrightapparate ſteuern. Aus dem Großherzogtum. Rippenweier i.., 14. Sept. Sicherem Vernehmen nach dürfte die Fiſcherei in den Gewäſſern hieſiger Gemarkung alsbald zur Neuberpachtung kommen. Kleine Mitteilungen aus Baden. Ein ent⸗ laſſener Arbeiter, der bei dem gegenwärtig in Heidelberg auf⸗ tretenden Seiltänzer Knie beſchäftigt war, verſuchte andere zu ge⸗ winnen, den Seiltänzer während der Ausübung ſeines Berufes auf dem hohen Seil herabzuſtürzen. Der Plan wurde aber ruchbar und ein ſtarkes Schutzmannsaufgebot beobachtete alle Hilfsarbeiter, ſo daß die ruchloſe Tat nicht ausgeführt werden konnte.— Am Sams⸗ tag fand in Bretten unter lebhafter Anteilnahme der Bevölke⸗ rung die Einweihung des neuen prächtigen Volksſchul⸗ gebäudes am Promenadeweg ſtatt.— Ein in einer Fabrik in Pforzheim angeſtellter Buchhalter iſt flüchtig gegangen, nachdem er ſeinem Prinzipal den Geldbetrag von 1400 M. und Goldwaren im Werte von 2500 M. entwendet hatte.— Wie ver⸗ lautet, beabſichtigt die Stadtverwaltung von Haslach i. K. das frühere Stahlbad wieder neu einzurichten und zu hetreiben. Das Haslacher Stahlbad war hauptſächlich vor dem deutſch⸗franzö⸗ ſiſchen Kriege und vor dem Bau der Schwarzwaldbahn ein gern beſuchtes Bad.— In der Woche vom.—9. September waren in St. Blaſien anweſend 768 Perſonen, darunter 159 Paſſanten. Die Frequenz ſeit 1. Januar 1910 beträgt 6151. In Karls⸗ ruhe hat ſich der etwa 30 Jahre alte Anwaltsgehilfe Vogler in ſeiner Wohnung aus unbekannten Gründen erhängt, in Langen⸗ ſteinbach(A. Durlach) machte ein Bäckermeiſter im Zuſtande gei⸗ ſtiger Umnachtung ſeinem Leben ein Ende und bei Hornberg wurde aus einem Weiher die Leiche einer ſchwermütig geweſenen Mufiklehrerin gezogen. Letzte nachrichten und Celegramme. d. Karlsruhe, 15. Sept.(Telegr.) Geſtern abend 6 Uhr ſtieß eine mit 4 Perſonen beſetzte Taxameterdroſchke mit einem hie⸗ ſigen Bierfuhrwerk zuſammen. Die Inſaſſen der Kraftdroſchke wurden herausgeſchleudert. Der Fabrikant Dörrwächter von Pforzheim erlitt ſchwere innere Verletzungen und wurde im Krankenautomobil ins ſtädtiſche Krankenhaus verbracht. Seine Ehefrau brach den rechten Arm. Der Poſtſekretär Ficke aus Dur⸗ lach wurde an einer Hand verletzt und ſeine Tochter erlitt eine tiefe Wunde an der Stirn. Der Chauffeur erlitt nur leichte Verletzungen. Die Kraftdroſchke wurde zertrümmert, da ſich die Deichſel in den Motorkaſten bohrte und abbrach. Der Bierführer blieb unver⸗ letzt. Dagegen mußte ein Pferd, dem der linke Vorderfuß abge⸗ ſchlagen worden war, getötet werden. Die Urſache des Unfalls konnte noch nicht näher feſtgeſtellt werden. Der Proteſt der Gaſtwirte. Karlsruhe, 14. Sept. Eine auf heute nach⸗ mittag vom Wirte⸗Verein Karlsruhe und Umgebung ein⸗ berufene allgemeine Wirteverſammlung nahm folgende Reſo lution an:„Die hier verſammelten Kollegen und Delegierten des badiſchen Gaſtwirte⸗Verbandes, mit ſeinen mehr als 5000 Mitgliedern, die heute wegen Be⸗ ratung der troſtloſen Lage des Gaſtwirtegewerbes in einer Verſa ehren nachfolgende Reſolution dem Großherzoglichen Miniſterium des Innern ergebenſt zu unterbreiten: Keinesfalls ſind die ungeheueren Wunden, die dem deutſchen Gaſtwirtsgewerbe durch die nahezu gänzlich auferlegten indirekten neuen Steuern und der damit ver geheilt, als wiederum unſer Gewerbe von einem neuen ſchweren Schickſalsſchlag getroffen wird, der uns die Ausübung unſeres Gewerbes faſt zur Unmöglichkeit macht. Der Bier⸗ krieg hat zur Genüge bewieſen, daß das konſumierende Pub⸗ likum keines falls gewillt iſt, einen Aufſchlag der Getränke und Speiſen mitzumachen. Das Wirtsgewerbe kann bei den heutigen Fleiſchteuerungen unmöglich eine Fleiſchpreisſteige⸗ rung beim Publikum durchſetzen, infolgedeſſen geht das Gaſt⸗ wirtsgewerbe eben einem ſyſtematiſchen Ruin entgegen, weil täglich im e n af 18 0 ierung möge ſich davon überzeugen laſſen, da 5 keinesfalls mehr ſo weitergehen kann. Es iſt von jeher eine altbekannte Tatſache, daß am Eſſen noch nie etwas verdient wurde, bei den heutigen Fleiſchpreiſen aber muß unſer Gewerbe enorm bluten. Wir bitten die hohe badiſche Regierung doch inſtändigſt, beim Bundesrat dahin wirken zu wollen, daß endlich die Grenzen zur Einführung lung zuſammengekommen ſind, beehren ſich, indene Bierboykott vernarbt und tungs⸗Bericht von Oeſterreich aus ſchon der Fall iſt, daß eine Kommiſſion nach Argentinien entſandt wird, um bezügl. der ſofortigen Einfuhr von Fleiſch Vorkehrungen zu treffen. Es hat ſich nicht nur im Gaſtwirteſtand, ſondern im ganzen deutſchen Volke bis hinauf zu dem beſtſituierteſten Mittel⸗ ſtande eine Erbitterung geltend gemacht wegen der Verteue⸗ rung der Lebensmittel und insbeſondere des Fleiſches, die unſerer hohen Regierung zu den ernſteſten Beſorgniſſen Ver⸗ anlaſſung geben muß. Wir hoffen, daß es unſerer hohen Regierung beim Bundesrat gelingt, dahin zu wirken, daß dieſen unglaublichen Zuſtänden Einhalt geboten und endlich tatkräftigſte Remedur geſchaffen wird, wenn nicht kauſende und abertauſende Gaſtwirte einem bölligen Verluſt ihrer Exiſtenz entgegengehen ſollen.“ Die Cholera. * Köln, 14. Sept. Unter choleraverdächtigen Er⸗ ſcheinungen iſt der Heizer Dominik vom Dampfer Neptun, der aus Danzig hier eingetroffen iſt, erkrankt und nach der Kranken⸗ anſtalt Lindenburg gebracht worden. Erſt die dort vorzunehmende bakteriologiſche Unterſuchung kann ergeben, ob aſiatiſche Cholera vorliegt. Der Dampfer Neptun wurde desinfiziert und wird poli⸗ zeilich bewacht. Zur Beunruhigung der Bevölkerung liegt einſt⸗ weilen kein Grund vor. Berlin, 15. Sept. In Plauen erkrankte der Fleiſchermeiſter Hoffmann unter choleraverdächtigen Er⸗ ſcheinungen. Er wurde ſofort auf polizeiliche Anordnung ins drankenhaus gebracht, wo er ſtreng iſoliert wurde. Seine Zu⸗ ſtand iſt bedenklich. Berlin, 15. Sept. Aus Budapeſt wird gemeldet: In Mohacs und Umgegend greift die Cholera täglich mehr um ſich. Geſtern ſind 4 neue Fälle und in Fünfkirchen 3 neue Fälle konſtatiert worden. * Rom, 14. Sept. In den letzten 24 Stunden wurden in Apulien vier Erkrankungen und zwei Todesfälle an Cholera feſt⸗ geſtellt. Die Türkei und Griechenland. J Berlin, 15. Sept. Aus Konſtantinopel wird gemeldet: Die kürkiſche Regierung, welche die Abhaltung der National⸗Ver⸗ ſammlung der otomaniſchen Griechen im Patriarchat geſtern ver⸗ gebens zu verhindern ſuchte, plant die ſchärfſten Maßregeln gegen die Teilnehmer an der Verſammlung. Außer den 11 bereits Ver⸗ hafteten ſollen ſämtliche Teilnehmer der griechiſchen National⸗ Verſammlung vor ein Kriegsgericht geſtellt und alle, Biſchöfe ab⸗ geſetzt werden. Gegenüber dieſen Maßregeln droht der Patriarch von Konſtantinopel mit Schließung ſämtlicher griechiſcher Kirchen in der Türkei. Die Stimmung unter den otomaniſchen Griechen iſt außerordentlich erregt. *Konſtautinopel, 14. Sept. Die elf Delegierten der Nationalverſammlung der ottomaniſchen Griechen, die vor der Er⸗ öffnung der Verſammlung verhaftet wurden, ſind bis auf einen wieder freigelaſſen worden, nachdem ſie eine Erklärung unterzeich⸗ net hatten, daß ſie ſich an der Verſammlung nicht beteiligen würden Die Verſammlung wurde in Anweſenheit von ſechzig Delegierten eröffnet und für beſchlußfähig erklärt. In ſeiner Eröffnungsrede betonte der Patriarch, daß die Griechen die Wiederherſtellung der Verfaſſung freudig aufgenommen hätten, daß jedoch die Ereigniſſe die Gleichheit und Freiheit, ſowie die Privilegien des Patriarchats verletzten, ihre Hoffnungen getäuſcht hätten. Nach kurzer Debatte wurde ein Antrag des Patriarchen angenommen, nachdem die Ar⸗ beiten bis zum 23. er. vertagt werden. Inzwiſchen ſoll der Pa⸗ triarch bei der Regierung auf die Beſeitigung der Hinderniſſe für die Anerkennung der Geſetzmäßigkeit der Verſammlung hinarbeiten. Beim Verlaſſen der Sitzung wurden neun Delegierten verhaftet. Der Patriarch verlangte ſofort durch einen Abgeſandten vom Kultusminiſter ihre Freilaſſung und erklärte, falls die Freilaſſung nicht erfolge, das Patriarchat ſchließen und der Regierung die Ver⸗ antwortung zu überlaſſen. Der Kultusminiſter erwiderte, ſo lange das Patriarchat nicht auf die Abhaltung der Verſammlung ver⸗ zichte, könne er die Maßregeln nicht widerrufen.— Es verlautet, daß noch weitere Verhaftungen bevorſtehen. Die großen Preiſe der Brüſſeler Weltausſtellung. * Brüſſel, 14. Sept. Folgenden Firmen wurden große Preiſe zuerkannt: Maffai⸗München, Borſig⸗Berlin, Maſchinen⸗ fabrik Hartmann⸗Chemnitz, Berliner Maſchinenbau, Bres⸗ lauer Geſellſchaft für Eiſenbahnwagenbau, Benrather Maſchinenfabrik, Maſchinenbauaktiengeſellſchaft Duisburg, Breeſt⸗Berlin, Hochdruckbohrleitungen⸗Berlin, Elektrizitäts⸗ werke Bergmann⸗Berlin, Lanz⸗Mannhe im, Wolf⸗ Magdeburg, Ludwig Loewe⸗Berlin, Maifarth⸗Frankfurt, Con⸗ tinental⸗Caoutchouc⸗Hannover, Benz-Mann heim, Hen⸗ ſchel⸗Haſſel, König u. Ebhardt⸗Hannover, Daimler⸗Stuttgart, Rudolf Hertzog⸗Berlin, Gladenbach.⸗G.⸗Berlin, Verlag Bruckmann⸗München, Soennecken⸗Bonn, Metallwerke Düren, Dinamit.⸗G. Nobel⸗Hamburg, Großherzogl. Keramik⸗Darm⸗ ſtadt, Fichtel und Sachs⸗Schweinfurt, Porzellanmanufaktur Berlin, Porzellanfabrik Nymphenburg, Roſenthal u. Co.⸗Selb, Voltz und Wittmer⸗Berlin, Aktiengeſellſchaft Spinn⸗Berlin, Webſtuhlfabrik Chemnitz. Chiles künftiger Präſident. wW. Santiago de Chile, 15. Sept. Von einer Zuſammen⸗ kunft der liberalen Parteien wurde geſtern Ramon Barros Luco zum Kandidaten für die Präſidentſchaft erwählt. Da hinter dieſen liberalen Parteien der größte Teil des Volkes ſteht, ſo glaubt man an einen am 26. Oktober. Verliner Prahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) Berlin, 15. Sept. In Oldenburg iſt ein Typhus⸗Epidemie ausgebrochen. Bisher ſind 27 Er⸗ krankungen vorgekommen. Die Behörden haben alle Vorſichts⸗ maßregeln getroffen. Kaiſer Wilhelm bei dem bevorſtehenden Beſuche in Ungarn den großen Umwege nach dem Jagd⸗Revier des Thronfolgers fahren werde. 8 Der Kaiſer und die Aeroplane. Berlin, 15. Sept. Aus Paris wird gemeldet: Das„Journal“ will von einem deutſchen Offizier, der zum Studium der Aeronautik nach Frankreich geſandt iſt, erfahren haben, was in dem Bericht über die franzöſiſche Aviatik dem Kaiſer gemeldet wird. Nach dieſer unwahrſcheinlichen Ein⸗ leitung folgt ein Loblied auf die franzöſiſchen Aeroplane, deren Ueberlegenheit über die Lenkballons feſtgeſtellt wird. Schluß ergänzt der Berichterſtatter ſeine Angaben durch die Aeroplane ſtark beeinflußt worden ſei und Graf Zeppelin ge⸗ beten habe, ſich von jetzt ab dem Studium und der Konſtruktion von Aeroplanen zu widmen. Erfolg der Kandidatur bei den allgemeinen Wahlen Berlin, 15. Sept. Aus Budapeſt wird gemeldet, daß choleraverdächtigen Ort Mohaes nicht berühren, ſondern auf einem Zum Der alte Graf habe die ſchwere Aufgabe übernommen.(2)„„ Die Wahl in Frankfurt⸗Lebus. Berlin, 15. Sept. Heute findet im Wahlkreiſe Frankfurt a..⸗Lebuſ die Erſatzwahl zum Reichstag ſtatt; ſie ſoll die Entſcheidung darüber bringen, ob der Wahlkreis einen ſozialdemokratiſchen oder einen nationalliberalen Ver⸗ treter in den Reichstag ſchicken wird. Im Wahlkreis wurde geſtern noch fleißig agitiert. Alle Parteien hielten geſtern abend Verſammlungen im ganzen Wahlkreis ab. Außer⸗ ordentlich gut beſucht war die Verſammlung, die der Aus⸗ ſchuß der vereinigten Liberalen nach den Kaiſer⸗ ſälen in Frankfurt a. O. einberufen hatte. In der Verſamm⸗ lung, in der auch die Reichstagsabgg. Fuhrmann und Wachhorſt de Wente anweſend waren, ſprach der Kan⸗ didat Geh. Nat Dr. Winter und Reichstagsabg. Dr. Weber⸗Lobau. Dr. Winter gab einen Rückblick auf die Wahlbewegung und richtete dann an die Anweſenden einen Appell, einmütig für ihn einzutreten. Das gleiche tat auch Di Weber, der hauptſächlich gegen die Sozialdemokraten polemi⸗ ſierte. Die konſervative Verſammlung, in der der Kandidat Dunkel ſprach, war nur ſpärlich beſucht Auch die Sozialdemokratie hielt eine ganze Reihe von Ver⸗ ſammlungen ab. Die Frankfurter Zeitungen veröffentlichten geſtern abend ein Letztes Wort“ der bereinigten Liberalen, in dem verſichert wird, daß von den Liberalen eine vol ks⸗ tümliche rückgratfeſte Politik zu erwarten ſei. Das„Letzte Wort“ empfiehlt dann eindringlich die Wah Dr. Winters.— Einen bemerkenswerten Proteſt gegen den von den Konſervativen in Frankfurt⸗Lebus aufgeſtellten Arbeiter⸗Kandidaten Dunkel erließ der dortige evangeliſche Arbeiterverein. Am Dienstag abend wurde im evangeliſchen Arbeiterverein im Anſchluß an einen Vortrag d Pfarrers Werner verſucht, für den Kandidaten Dunkel Sti mung zu machen und zu deſſen Unterſtützung eine Erklärun durchzuſetzen. Der Gewerkvereinsſekretär Balzer erklärte gegenüber, eine ſolche Kandidatur verdiene keine Un ſtütz un 90 ſondern verlange ſchärfſte Bekämpfung. Di geliſchen Arbeitervereine könnten nicht gegen die Fleiſe not proteſtieren und gleichzeitig einen konſe vativ⸗bündleriſchen Kandidaken unterſtützen Nach lebhafter Diskuſſion wurde folgende Reſolution ge faßt: Die im Vereinshaus tagende Verſammlung des evan geliſchen Arbeitervereins ſpricht ſich entſchieden gegen die ko ſervativ⸗bündleriſche Kandidatur des evangeliſchen Arbeit ſekretärs in Frankfurt a. O. aus. Die Verſammlung er! dieſe Kandidatur in keiner Weiſe zu unterſtützen. Die Vernichtung des„T. Z. 6“ durch Teuer. * Baden⸗Baden, 14. Sept. Die Kataſtrophe h betont die„Frkf. Ztig.“— mit dem Syſtem Zeppelin n⸗ Geringſte zu tun, ſondern ſie iſt die tragiſche Folge kleiner, ſich bedeutungsloſer Zufälligkeiten. Zum Reini en Maſchinenteilen in den Gondeln wurde nach d hier als grobe Unſitte offenbart hat, Benz iſt in der hinteren Gondel durch eine noch nicht f Urſache in Brand geraten; der Brand hat ſich dann dut unglückliche Zufälligkeit, da man eines der kleinen, mit Ben gefüllten Reinigungsgefäße nicht raſch genug aus der Gor entfernte, auf das ganze Luftſchiff ausgedehnt. Minuten ward es vom Feuer gänzlich verzehrt. D defekt durch Kolbenbruch, der kurz nach Antritt der Heilbr Fahrt am Vormittag gegen 12 Uhr in der vorderen Gon entſtanden war, ſteht ebenſowenig in irgend einem Zuſamm hang mit der Kataſtrophe. Das Luftſchiff hätte tr ſie Kolbenbruchs mit dem Motor der hinteren Gondel 1 ausführen können. Man entſchloß ſich aber aus Vorſicht zur Umkehr. Ob der Brand durch eine L5 ausbrach, oder ob, was freilich nicht korrekt war, dure Anlaufenlaſſen des Motors während der Reinigung irgen Hitze entſtand, die eine Entzündung des Benzins hen war einſtweilen nicht zu ermitteln. Die mit Verſ verſchloſſenen Benzinbehälter der Gondeln, aus denen wäh⸗ der Fahrt die Motore geſpeiſt werden, ſind intaklt. Sie wie ich mich ſelbſt überzeugen konnte, auch jetzt noch u Benzin gefüllt. Wie eine Rieſenleiche in einem Rieſenſarg ru das nackte Gerippe auf dem Aſphaltboden der Halle, darunt kleine durchnäßte ſchwarze Aſchehäufchen, verſtreut einzelne gekohlte Ueberreſte der Hülle. Die Hydranten zu beiden Se küngs der Halle waren ziemlich raſch in Tätigkeit geſetzt worden, aber das Feuer war ſchneller als das Waſſer. Ueber⸗ dies ſchienen die Schläuche für den beſonderen Fall ſämtlich lang genug geweſen zu ſein. Die Arbei heldenmütig zugegriffen und das Feuer ſozuſagen n Händen zu erſticken verſucht. Einer der Arbeiter hatte auf Leiter das Luftſchiff erklommen und konnte ſich nur einen Sprung aus zehn Meter Höhe in d vor dem Feuertod retten. Die Ballonetts waren pr Gas gefüllt ohne Luftbeimiſchung, ſode kein exploſtves Knallgas vorhanden war, andernfalls hätt Exploſion entſtehen können, die vielleicht die ganze Hall nichtet hätte. Deren Beſchädigungen ſind, wie ſchon erſten Meldung betont wurde, recht gering. Der L hatte die beiden Flügel des großen Ausfahrtstores im blick des Brandes etwas geöffnet.„ * Baden⸗Baden, 14. Sept. Merkwürdiger der Stoffbezug des rechten hinteren Seitenſteuers brannt. Zahlreiche metallene Materialteile, Zahnrada Lager, Wellen uſw. ſind unbeſchädigt. Die zufällig ni Beſucherzahl konnte ſchnell zum Verlaſſen der H werden, die nun für einige Zeit wieder verödet Die Kataſtrophe gibt jedenfalls eine Reihe neuer den Betrieb, aber auch hinſichtlich der Her a eines möglichſt großen Stammes ſorgſam geſchulten P in der Luft. So liegen in dem Unglück zwar wied bezahlte Lehren, aber keine Entmutigung und am allerw von Schlachtvieh geöffnet werden und daß auch von der deut⸗ ſchen Regierung aus dafür geſorgt wird, wie dies lt. Zei⸗ Mitteilung, daß der Kaiſer durch den Erfolg der franzöſiſchen ein Zeugnis gegen die Güte des Zeppelinſchen Syſt Seite. Geusral-AKuzeiger.(Mittagblatt.) Maunheim, 15. September. Jolkswirtschaft. Bayeriſche Großwaſſer⸗Kraftzentrale. Die bayeriſche Staatsregierung hält laut„M. N..“ unter allen Umſtänden an der Einbeziehung der Schuckertſchen mittelfränkiſchen Ueberlandzentrale in die ge⸗ plante Großwaſſerkraftzentrale feſt und betrachtet die Schuckertſche Zentrale als Vorläuferin eines großzügigen Unter⸗ knehmens. *** Konkurſe in Süddeutſchland. 5 Mainz. Guſtav Firch, Rheiniſches Konſumhaus. termin 1. Okebr. Prüfungstermin 13. Oktbr. Anmelde⸗ Saarbrücken. Firma Hotel Korn, G. m. b.., Anmelde⸗ termin 10. Oktbr. Prüfungstermin 15. Oktbr. Ulm. Karl Ilg, Kaufmann. Anmeldetermin 3. Oktober. Prüfungstermin 11. Oktbr. Weinsberg. Weingärtners Witwe Sofie Müller, geb. Bayha f. Anmeldetermin 1. Oktbr. Prüfungstermin 8. Oktbr. 2——**** Vom Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Kuxenmarkt. Bericht von Gebrüder Stern, Bankgeſchäft. w ͤ PVor der Börſe.) In der Lage des Kohlenkuxenmarktes bat ſich in der Berichtswoche nichts geändert. Die Preiſe blieben in den meiſten Werten nominell und werden ſchon durch das Ange⸗ bot oder die Nachfrage von wenigen Stücken nach oben oder unten beſtimmt. Eine Befeſtigung erfuhren wiederum Graf Schwerin, ie nach anfänglichen Umſätzen von M. 13 500.— bis M. 13 900.— ezahlt wurden, nachdem das Angebot der Vorwoche Aufnahme ge⸗ den hatte. Feſter lagen Viktor bei M. 18 800.—, ohne daß es jedoch mangels Angebot zu Umſätzen kommen konnte. Ferner nten von ſchweren Werten Helene und Amalie bei vereinzelter Nachfrage bis M. 18 000.— anziehen. Von Mittelwerten ſetzten iein Tremonia ihre Steigerung bei lebhaften Umſätzen bis Mark 425.— fort, ſonſt waren Freie Vogel und Unverhofft nach Zah⸗ ung der Zubuße von M. 300.— bei M. 2200.— leicht gebeſſert. Schwächer waren hingegen wiederum Johann Deimelsberg bei M. 6300.—, Eintracht Tiefbau bei M. 6800.—. Die übrigen Notie⸗ ungen dieſes Gebietes waren faſt überall nominell. 5 Am Braunkohlenmarkte war die Tendenz feſter und uch der Verkehr gegenüber den letzten Wochen lebhafter. Es zeigte ich mehrfache Kaufluſt für Regiſer bei M. 3350.—, Humboldt bei N. 1475,— und Lucherberg bis M. 3350.—. Indeſſen waren die fonſtigen Werte dieſes Marktes ebenfalls vernachläſſigt. VAm Kalimarkte war die Stimmung unverändert feſt; war war der Verkehr nur in einigen Werten lebhafter, da immer ſoch ein großer Teil des Publikums in den Bädern weilt. Erſt Iin den letzten Tagen zeigte ſich wieder große Kaufluſt, nachdem 5 berlautete, daß die ſtarken Verladungen des Syndikates andauern, und auf ein beſonders umfangreiches Herbſtgeſchäft ſchließen leſſen. Auch wurde die bevorſtehende Ankunft der amerikaniſchen elegation, insbeſondere des Herrn Robert Bradley, vielfach be⸗ tel. Im Vordergrunde ſtanden die Werte des Wintershallkon⸗ gerns auf Gerüchte von einer Umbildung der in Betracht kommenden Gewerkſchaften in eine gemeinſame Aktiengeſellſchaft. Die Kuxe n Wintershall, die allmählich in feſte Hände übergegangen ſind, unten bei nur geringem Angebot ihren Kurs bis etwa M. 22 000 rhöhen. Heiligenroda beſſerten bei lebhaftem Beſitzwechſel ihren Preis bis M. 8750 auf und ſelbft Heringen konnten trotz der neu⸗ rlichen Zubußeausſchreibungen ihren Kurs bis M. 5950.— erhö⸗ gben, wobei indes eine Zubußerate von M. 500 einbegriffen iſt. Lebhaftem Intereſſe begegneten die Kuxe der Gewerkſchaft Heldrun⸗ zen 1, deren Kurs auf die günſtige Durchführung der Trans⸗ Aktion der abgetrennten Gewerkſchaft Walter von M. 2700.— bis M. 3050.— anziehen konnten. Der Kurs der Kuxe von Helrungen Nfolgte nur zögernd dieſer Aufwärtsbewegung bis M. 2900.— In ſchweren Ausbeutewerten ſind Veränderungen kaum feſtzuſtellen. Die meiſten Kurſe bewegen ſich auf ihrem vorwöchentlichen Stande, nur Burbach ſind bei M. 17 000.— leicht befeſtigt, während Groß⸗ herzog bon Sachſen auf erneute Abgaben bis M. 9000.— nachgeben mußten. Die Abgaben wurden hervorgerufen durch die in unſerem letzten Berichte erwähnte, inzwiſchen beſtätigte Mitteilung von der Notwendigkeit des Baues eines zweiten Schachtes. Auf dem Ge⸗ biete der mittleren Werte konnten Einigkeit in Nachwirkung des mit dem Syndikat getroffenen Abkommens ihren Kurs bis Mark 3150.— erhöhen. Ferner ſtellten ſich bei großer Nachfrage Sachſen⸗ Peimar wiederum höher und zwar bis M. 7100.—, Thüringen bis M. 6700 und Aller Nordſtern bis M. 5000.—, Siegfried 1, Gün⸗ thershall, Hanſa Silberberg und Hermann II waren vernachläſſigt ünd in vereinzelten Stücken zu leicht abbröckelnden Preiſen im erkehr. Von ſchachtbauenden Werten erhielt ſich das Intereſſe r Gebra bei M. 3500.—, Mariaglück bei M. 950.—, Fallersleben bei M. 1000.— und Felſenfeſt bei M. 900.— 2 Am Erzkuxenmarkte konnten Freier Grunder Berg⸗ tberksverein ihren Preis bis annähernd M. 1500.— auf Gerüchten bon einem bevorſtehenden Verkaufe der Gewerkſchaft weiter er⸗ böhen. Ferner waren Luiſe Brauneiſenſtein bei M. 2100.— und Nene Hoffnung bei Landeskrone bei M. 350.— im Verkehr. ahlungsſtockung. Wie verlautet, befinden ſich die ſeit dem „Jahre 1890 beſtehende Berliner Bankkommandite Lackner u. d. in Wiesbaden in Zahlungsſchwierigkeiten. Die Firma, die vor etwa Monatsfriſt anläßlich erheblicher Ver⸗ Huſte mit ihren Londoner Geſchäftsverbindungen ſich zu arran⸗ gieren genötigt war, hat auf kommenden Samstag nunmehr ihre Feutſchen Gläubiger zu einer Verſammlung einberufen, in der über die Sachlage Beſchluß gefaßt werden ſoll. Angeblich ſollen 30 Prozent in der Maſſe liegen. .-⸗G. für elektriſche Anlagen, Baſel. Unter dieſer Firma wurde eine Geſellſchaft, welche die Beteiligung an Unterneh⸗ mungen der elektrote hniſchen Branche bezweckt, mit einem Kapital von Francs 1 Million gegründet. Einziges Mitglied des Ber⸗ iſt gegenwärtig Herr Harry Fuld in Frankfurt ain. Die Ver. Stein⸗, Zement⸗ und Mörtelwerke.⸗G. in Berlin teikt mit Bezug auf die bekannte Tagesordnung ihrer General⸗ mit, es ſei richtig, daß ſich Herr Auguſt Thyſſen junior infolge des Zuſammenbruches der Niederdeutſchen Bank ein momentanen Schwierigkeiten“ befinde. Dieſe Schwierigkeiten dieſe aber von den Schwierigkeiten Thyſſens berüßrt wer⸗ kann, wirb nicht hinzugefügt. whiſche Handelsherichte. Keapitalserhöhungen. SBerlin, 15. Sept. Der Verein für Zeuſſtoff⸗Juduſtrie.⸗G. u Dresden, der erſt Ende des vorigen Jahres eine Kapitalserhöhung Neues vom Dividendenmarkt. Berlin, 15. Sept. Die„Concordia“, chemiſche Fabrik auf Aktien ſchlägt wieder 13 pCt. Dividende vor. Eine amerikaniſche Bank um 100,000 Dollar betrogen. * Newyork, 14. Sept. A. Rothbart, der Vertreter der Rothbartgeſellſchaft in Frankfurt a. M. hat eingeſtanden, die Mercantile National⸗Bank um eine große Geldſumme betrogen zu haben. Es heißt, daß es ſich um mehr als 100 000 Dollar handelt. Vom amerikaniſchen Zuckertruſt. Newyork, 14. Sept. Igerbracht, der frühere Geſchäfts⸗ träger des Zuckertruſtes, wurde zu zwei Jahren Gefängnis und 5000 Dollar Geldſtrafe verurteilt, weil er die Regierung durch falſche Angaben über das Zuckergewicht betrog. Der Richter ge⸗ ſtattete die Berufung an das höhere Gericht und ſetzte die Kaution auf 25 000 Dollar feſt. Shiiffahrts⸗Aahrichten imMannheimer Hafenverkehr Hafeunbczirk Nr. 1. Angekommen am 13. September 1910. Mich. Hauk„Mannh. 21“ von Antwerpen, 6662 Dz. Stckg. u. Getr. H. Freſch„Fendel 10“ von Köln, 1000 Dz. Stückgut. Wilh. Timmer„Egan 9“ von Rotterdam, 600 Dz. Stückgut. Hch. Struckmann„M. Stinnes 40“ v. Ruhrort, 14 620 Dz. Kohlen. Karl Meffert„Naldwyk“ von Amſterdam, 4000 Dz. Stückgut. Jak. de Jong„Egan 18“ von Rotterdam, 5500 Dz. Stückgut. F. Hegemanus„Egan 27“ von Antwerpen, 600 Dz. Stückgut. H. Lindeboom„Harterwyk“ von Amſterdam, 1800 Dz. Stückgut. Stef. Gron„M. Stinnes 2“ von Ruhrort, 2800 Dz. Kohlen. M. Rouig„Hermine“ von Ruhrort, 13 050 Dz. Kohlen. Wilh. Gilles„Mannh. 38“ von Rotterdam, 8000 Dz. Stckg. u. Get. Joh. Neureuther„Mannh. 23“ von Rotterdam, 7000 Dz. Stück⸗ gut und Getreide. Hafeubezirk Nr. 2. Angekommen am 13. September 1910. Ant. Rolle„Vereinig. 13“ von Rotterdam, 9750 Dz. Stckg. u. Get. Adolf Neuer„Mina Maria“ von Jagſtfeld, 1400 Dz. Steinſalz. Hafenbezirk Nr. 3. Angekommen am 13. September 1910. Neuer„A. Metzger“ von Heilbronn, 300 Dz. Stückgut. Meerleveld„Badenia 44“ von Rotterdam, 6500 Dz. Stückgut. Hüſer„Cl. d. Gruyter“ von Ruhrort, 17970 Dz. Kohlen. Schlebach„Via Media“ von Rotterdam, 13 140 Dz. Holz. Küpper„Deutſcher Kaiſer“ von Porz, 3500 Dz. Roheiſen. Hafenbezirk Nr. 5. Angekommen am 14. September 1910. de Hair„Anna Theodora“ von Rotterdam, 8600 Dz. Holz. Utrecht„Viktoria 4“ von Rotterdam, 3870 Dz. Getr. u. Holz. Hafenbezirk Nr. 6. Angekommen am 13. September 1910. Gg. Dries„Wacht am Rhein“ von Amöneburg, 9220 Dz. Zement Pet. Keßler„M. Stinnes 77“ von Ruhrort, 19 300 Da. Kohlen. Wilh. Hünken„Luiſe Großh. v. Bad.“ von Ruhrort, 12 000 Dz. K. Hafenbezirk Nr. 7. Angekommen am 13. September 1910. Joh. Bopp„Vereinig. 29“ von Rotterdam, 12 750 Dz. Stckg. u G. 1 Floßholz angekommen. Hafenbezirk Rheinau. 5 Angekommen am 14. September 1910. H. Brien„Paula“ von Rotterdam, 10 330 Dz. Kohlen. K. Klee„Fortuna“ von Neuß, 3880 Dz. Kohlen. A. Gaerſten„Majella“ von Rotterdam, 9100 Dz. Kohlen u. Koks. H. Schnarrpfeil„Raab, Karch 12“. v. Weſſeling, 13 450 Dz. Brkhl. Zeh.„Wilhelm“ von Duisburg, 8750 Dz. Kohlen. D. Knipers„Johanna 2“ von Rotterdam, 11080 Dz. Kohlen. W. Knipers„Johanna 1“ v. Amſterdam, 6120 Dz. Stg. u. Chinel, Knüfermann„Bayern“ von Walſum, 15 070 Dz. Kohlen. H. Dungs„Anna Chriſtina“ von Ruhrort, 4240 Dz. Kohlen. Waſſerſtandsnachrichten im Monat September. jedoch in keinem Zuſammenhang mit der Geſellſchaft. Wie **** Telegraphiſche Börſenberichte. Effekten. * Brüſſel, 14 September.(Schluß⸗Kurſe). Kurs vom 5 14. 40% Braſilianiſche Anleihe 189[91.50 91.— 4% Spaniſche äußere Anleihe(Exterieurs)——.— %%% TTT.. 9450—.— Fiiein!!! Ottomanbank J3J Luxemburgiſche Prince Henribahgn 440— Watſchar Wieinrnrnrer 518.—1526— Produkte. New⸗Por! 14. September Kurs vom 1 14. Kurs vom 13. 14 Baumwafl. Hafen 8000 38800.Schm. Roh. u. Br.) 13 10 13.— „ all. Golfh. 31.000 13[chmalz Wilcoyg 13.10 13.— „ im Innern 20.000 14. efalg prima Ettyv 8— 8 „Exp. u. Gr. B..000..Zacket Muskov. de.868 63.86 „Erb. n. Kont..000.800Kaffee RioRo.7lek. 10 ½ 10 Baumwolle lolo 13.85 13 75 do. Sept..30.50 do. Sepfkbr. 1348 13.40] do. Ott..35.55 do. Oktbr. 1299 12.99 do. Novbr. 8 40.65 do. Novbr. 12.93 12.92 do. Dezb..50.75 do. Deilbr. 12.96 12.92 do. Januar.53.88 do. Jan. 12.94 1290 do. Februar.54.85 do. Febr. 12.97 12.93]0 do. Mär:.56.88 do. März 13.03 12.93] do. April.58.89 do. Mai 13.07 12.95 do. Mat.60.82 do. Juli—.——.— do. Juni.61.95 Baumw. i. New⸗ 50. Ful.63.96 Orl. lolo 13 ½ 13] do, Auguſt.64.98 do. der Okt. 12.91 12.83 Weiz. red. Wint.lk. 104— 103 ½ do. per Jan. 12.94 12.85] do. Septbr. 108% 103 Petrol, raf. Caſes 10.45 10.45] bo. Dezor. 107 J/ 106 do. ſtaud. white. do. Mat 112— 111 J New Pork.05.77 Mais Septbr. 65% 65/ Potrol. ſtand. whtt. do. Dezbr. 63 ½% 63— Phtlladelphia.05.05 MehlSp..eleare.20 420 Pert⸗Erd. Balane.48.43Getreidefrachtnach Toerpen. Mew⸗Hork 74% 75— Liverpool 1 1 do. Savanah. 71/ 71 ½] do. London 1— 1 Schmalz⸗W. ſieam 12.70 12.76] do. Antwerp. 1— 1— do. Rotterdam 2% 2 Shieago, 14. September. Nachm. 5 Uhr. Kurs böom 18. 14. Kurs vom 13 14. Welzen Sepkbr. 95 ½ 94¼ Leinſaat Septbr. 276— 281— „Dezbr. 99%% 98˙% Schmalz Sept. 12.22 12.25 „ Mai 105 ⁸ 104⁹ 12.22 12.20 Mais Septbr. 56% 56„ Nov. 11.62 11.52 Dezbr. 55% 54½[Pork Sepi. 20.15 20.13 „ Mai 58 57 ½7 5 Okt. 20.10 20.10 Rogge loko 73— 73—„Jan 18.40 18.30 „ Dezbr.————Rippen Sept. „ WMiclk—̃ͤ ſh——„ 11.50 11.50 Hafer Dezbr. 35 ½% 35 ½„ Nov..75.70 „ Mai 38 ½ 38 0 Speck Leinſaal oco 276— 281— 12.50 12.50 Livetpool, 14. September, Schluß.) Weizen koter Winzer flau 138. 14. Differenz .8/— 7 8˙/.— Mais träge Buunter Amerika pen Septbr. 47ö 4/71½— La Plata per Oktbr. 4ʃ8—*̊n „Köln, 14. Septemb. Rüßöl in Poſten von 3000 kg 61.— Okt. 60.—., 59.50 G. *** Eiſen und Metalle. London, 14 Sept.(Schluß.) Kupfer. willig, p. Kaſſo 55..9 3 Mon. 55.17.6, Zinn, willig, p. Kaa 158.00 3 Mon. 157..00. Blei feſt, ſpaniſch 1510 12 17.6, Zint feſt, Gewöhnl. Marken ..6, ſpezial Marten 23.15.0. i 14. Sept. Roheiſen, ruhig, Middlesbotough war⸗ rants, por Kaſſa 49/3 per Monat 49/6, Amſtet dam, 14. Sept. Banda⸗Zinn, Austion 987%. New⸗Nork, 14. Sept. Tendenz: flau, oko 95⸗—, Heule Bor Kurs Kupfer Supetior Iugots borrätig 1 J1216/12201210/1220 Zla Swals 1— 143846563485348035.— Roh⸗Giſenam Northern Founbry Re Ap Toane 2550ʃ16—5859,16— Stähl⸗Schienen Wargon frei öſtl. Irb.28.— 28.— ** 1* Maunheimer Marktbericht vom 15. Sept. Stroh v. Ztr. M. 250 Heu per Ztr. M..75, neues ver Ztr. M. 0 00, Karkoffeln per Ztr, Mark.60—.00, beſſere Mark.00—.0, Bohnen per Pfund 1214 Pig., Bohnen, deutſche, per Pfund 12.14 Pfg., Blumenkohl ver Stück 20-30 Pfg., Spinat per Pfd. 15.00 15 irſing per Stück 10.00 Pfg., Rotkehl v. Stück 20.00 Pfg., Werßtohl p. Stück 20.00 Bf., Weißkraut p. St. 00.00⸗00.00 Mk., Kohſrabi 8 Knollen neu 19-00 Pfg., Kopfſalat per Stück 6⸗00 Pfg., Endivtenſalat per Pfd.-0 Pfg., Feldſalal p. Vortion 00 Pfg., Sellerie p. Stück 10⸗00 Pfg., Zwiebeln der Pfd..00 Pfg., rote Räben per Pfd..0 Pfg., weiße Rüben per Stück 00 Pfg., gelbe Rüden per Pid..0 Pfg., Carotten per Pid. •0 Pfg., Pffteerbſen per Pfd. 25.00 Pfg. Meeretlig ver Stan 20•25⁵ Mfl. Gutken p. Stlick 20-30 Pfg., zum Einmachen p. 100 Stück .59-0,00 Te., Aevfel per Pfd. 19-1 Pfg., Birnen p. Pſd. 15.25 Pfg, Ririchen per Pfd. 0000 Pfd., Heidelbeeren per Afd. 00-09 Pfg, Trauden per Bfd. 20.85 Pfg., Pfirſiſche per Pfd. 25.40 Pfg., Apritoſen dper Pfd. 00 Pfg., Sachelbeeren per Pfd. 00 Pfg. Nüſſe per 25 Si. 00-80 Pf., Haſelnüſſe per Bfund 00.⸗00 19 Eier per 5 Stück 30-45 Pfg., Vutler per Pfo. 130-.80., Han läſe 10 Stück 40-59 Pfg., Breſem per Pfp. 60-00 Pfz. Hecht per Efd..20..00 Mk., Barſch per Pfd. 70-9 Pis., We ſlſche per Pfb. 50.00 Pfg., Laberden per Pfd. 50 Pfg., Socfiſche per Pfd. 30.50 Pfg., Haſe per Stück.50..00., Reh per Pſd. 75.80 Pfg., Hahn(J4) ber Stück.20.2 00 M. Huhn(.) ber Stlick.20..00., Feldhuhn per Stück.80-.20 M. Ente p. Stück .00⸗000 M. Tauben per Paar.00..20., Gans lebend per Stück 400..50., Gans geſchlachtet per Pfd 00.00 Pfg., Aa.00-.00 Mk., von 353 000 vornahm, beabſichtigt ihr Aktienkapital jetzt um wettere 392 d00 auf 2 Mill. Mk. zu erhöbhen. Himbeere per Pfd. 00⸗00 Pfg., Johannesbeeren per Pfd. 00-00 Pig · 8 Pegelſtationen Datum dom Khein: 42. 11-12r 12. 14. 1. Bemernder doulang 444 4780 728 Waldshut 3,55 Hüningen“) 33,20 3,10 3,00 2,93 2,85 2,88 Abds. 6 Uhr Gehl. 44,10 3,99.89 8,80.73 3,71] N. 6 Uhr Lanterburgg 4,54 5,38 5,29 Abds. 6 Uhr Magan. f46,20 5,77 5,57 5,4 5/81 5/½1 2 Uhr Germersheimm 5,56 5,40 5,28.-FP. 12 Uhr Manmheim 6,01.97 5,80 5,30 5,11 4,98 Morg, 7 Uhr Mainz.60 2,78 2,59 2,39.23.-F. 12 Uhr Bingen 3,26 3,06 2,90 10 Uhr Kaunub.„3,87 4,01 3,85 8,81 3,41 2 Uhr Kobleung 3,76 3,58 3,29 10 Uhr Köln„J4,01 4,12 4,12 3,95 3,75 2 Uhr Ruhrort 3,49 3,45 3,31 6 Uhr vom Neckar: Manuheim J5,92 5,90 5,55 5,25 5,05 4,93] V. 7 Uhr Heilbeonnm 10 1,02 0,95 0,90 0,85 0,84 V. 7 Uhr ) Windſtill, Bedeckt, +. 10˙ C. Waſſerwärme des Rheins am 15. Septemberr 12·R, 180. Uitgeteilt von der Bade⸗Anſtalt Leop. Sänger. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. a 8 8 425 53 5 8 8 8 k⸗ Datum geit 8 3 353 3 ungen 823 5 33283 3 14. Sept. Morg. 7755,7 10,4 N4 2,8 14.„ Mittg. 2756,0 14,0 N2 14„AAbds. 956½56,5 13,6 NW'2 15. Sept. Morg. 7/755,8 14,0 NRE2 0,5 Höchſte Temperatur den 14 Sepl. 14.5⸗ Bieffte 8 vom 14./15. Sept. 12,4 —— ̃— vow·———— Berantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum;: für Kunſt und Feuilleton: Julins Witte. für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richard Schönfelderz für Volkswirtſchaft und den übrigen rebakt. Teil: Frauz Kircher, für den Juſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joos. Druck und Berlag der Dr. Haas'ſchen Buchbruckerei, G. m. b. H. Direktor: Ernſt Mlller. Die gefährlichſte Zeit des Säuglingsalters ſſt die Periode der Zahnung und Entwöhnung, weil in dieſem Alter die Durchfälle am häufigſten auftreten. Den beſten Schutz bietet eine rationelle Er⸗ nährung mit„KFufeke“ und Milch, wodurch die Verdauung gefördert und geregelt wird. 876 Etſir Mouuheimet Verficherung geg. Ungeziefer esrande he. Eberhardt Meyer, Mannheim, Colliniſtr. 10, Teleph. 2318. Bertilgung von Ungezicfer jeder Art unter N Garautie. Seit 13 Jahren Spezialiſt im radikaler Wanzenvertilgung. 7588 Daren ist doch wirklieh nichts wunderbar, daß Fays ächte Sodener Mineral⸗Paſtſllen die Schleimhäute des Halſes, die Brochien und nebenbei auch die Schleimhäͤute des Magenz und des Darmes ſo ungemein wohltätig beein⸗ fluſſen. Die Sodener Quellſalze ſind eben ein Spezifttum für die Atmungzsorgane, und die ausgezeichnete Wirkung der Salze bei Säureanſammungen im Magen iſt wiſſenſchaftlich doch auch längſt feſtgeſtellt. Daraus folzt, daß Fays ächte Sodener nirgends und in keinem Haushalt zu entbehren ſind. Die Schachtel koſtet nur 85 Pfg. und iſt in allen einſchlägigen Geſchäften zu haben. 921⁴ * Mannheim, den 15. September 1910 Mittagblarr, General Inzeiger. 0 e während der Arbeit bekämpft man vorteilhaft durch Trinken kräftiger Fleischbrühe, hergestellt durch ein- fachen Aufguß kochenden Wassers auf einen ORO Bouillon-Würfel der Comple Liebig.— Preis 5 Pf. Bekannkmachung. Die Kirchweihe in Feudenheim betr. Nr. 39 355 J. Für die am Sonntag, den 16. Oktober l. Is. im Stadtteil Feuden⸗ heim ſtattfindende Kirchweihe werden die Plätze zur Auf⸗ ſtellung eines größeren Ka⸗ ruſſels, eines Kinemato⸗ graphen ſowie ſonſtiger Schau⸗ und Verkaufsbuden auf dem freien Platz vor dem neuen Schulhauſe in Feudenheim am Freitag, 23. September l.., vormittags 9 Uhr an die Meiſtbietenden öf⸗ fentlich verſteigert. Die Steigpreiſe ſind un⸗ mittelbar nach dem Zuſchlage zu entrichten. 380 Mannheim, 7. Sept. 1910. Bürgermeiſteramt: v. Hollander. Schieß. Bekaunkmachung. Die Verlegung des Wochenmarktes bei der Luiſenſchule an der Seckenheimer⸗ ſtraße betreffend. Nr. 38 741 J. Wir bringen hiermit zur Kenntnis, daß während der arbeiten des Marktplatzes bei der Luiſenſchule in der Zeit vom 12. bis mit 22 ds. Mts., die für dieſen Platz vorgeſehenen Wochenmärkte auf dem freien Platze zwi⸗ ſchen Rheinhäuſer⸗, Gabels⸗ berger⸗ und Stolze⸗Straße abgehalten werden. 377 Mannheim, 7. Sept. 1910. Bürgermeiſteramt: von Hollander. Schieß. Deffentliche Verſſeigerung. Freitag, 16. Sept. 1910 nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal G4.5 dahier im Auftrage des Kon⸗ kursverwalters die zur Kon⸗ kursmafſe Bibliothek für Alle G. m. b. H. dahier gehörigen Gegenſtände öffentlich meiſt⸗ bietend verſteigern: 1 Schreibtiſch, 2 Stühle, 1 Gaslampe, 1 Kopierpreſſe, 1 Adreßbuch(1909) 1 Brief⸗ kaſten, 1 Locher u. g. m. Mannheim, 15. Sept. 1910. Weber, Gerichtsvollzieher. 6925 N Zwangs⸗Verſteigerung. Freitag, 16. Septbr. 1910 nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 4, 5 hier im Vollſtreckungswege gegen Bar⸗ zahlung öffentlich verſteigern: 1 Piauino, Herren⸗Glacs⸗ handſchuhe, Damen⸗Glace⸗ handſchuhe, Ziegenleder⸗ handſchuhe, Perlgarnhand⸗ ſchuhe, Kammgarn⸗Hand⸗ ſchuhe, Vorhemden, Kravat⸗ ten, Umlegkragen, Steh⸗ kragen, Lammleder⸗Hand⸗ ſchuhe, Nähmaſchine. Darnach anſchließend am Pfandorte 2 Warenſchränke, 2 Ladentheke, 1 Schaufenſter⸗ kaſten mit Einrichtung. 6924 Mannheim, 15. Sept. 1910. Weber, Gerichtsvollzieher. S 3, 10. 8 3, 10. 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Poularden Gänſe, Hahnen Enten ete. krachtbrleke 5 arkgeſelſſchaft Wir benachrichtigen hiermit unſere Altionäre, daß die neuen Dividendenſcheiue zu unſeren Aktien für die Jahre 1911 bis inkl. 1920 fertig ge⸗ ſtellt ſind und gegen Ablieferung des Talons zur dritten Serie, ſowie Zahlung der Steuer von Auf der Rulekseite von Dr. Oetker's Vanillinzucker-Päckchen 15 ſinden Sie ein vorzügliches Rezept für Vanille- 18 Erſte Creme. 5 Holländ. Angelſchelffſche Haben Sie sonst noch interesse für die be- Blaufelchen, Kabeljau währten Rezepte von Dr. Oetker, so erhalten Sie dieselben umsonst in jedem Geschäfte, welches Dr. Oetker's Backpulver führt, oder Huminer. auch umsonst und portofrei von der Backpulver- Neuen Caviar ete. fabrik 82139 Haſen Faſanen,Feldhühner Dr. A. Oetker, Bielefeld. aller Hrt, ſtets vorratig m cer 5. Sadsue Buchdruckerel. N 8 27* 2 Angehende Verkäuferin. 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RR 7, 27. — 4 59% als II. Hypotbele auf Ia Objekt ſof. auszul. Off. erb. unt. Nr. 37922 an d. Exped. Todes-Anzeige. Tieferschüttert erfüllen wir hiermit die traurige Pflicht, Nerwandte, Freunde und Bekannte von dem 80 plötzlichen Hinscheiden unseres innigstgeliebten guten Sohnes 37861 Earl 5 im Alter von 12 Jahren 8 Monaten in Kenntnis zu setzen. Um stille Teilnabme bitten die tleftrauernden Hinterbliebenen Familie Karl Henrich. Mannheim(Max Josefstr. 13), 14. Sept. 1910. Die Beerdigung findet Freitag, 16. September nachmittags ½5 Uhr von der Leichenhalle aus statt. Statt besonderer Anzeige. Freunden und Bekannten die tiefschmerzliche Nachricht, dass mein inniast- geliebter Gatte, Vater, Bruder, Schwiegersohn, Schwager und Onkel Georg Taborissk im 37. Lebensjahr heute an einen Herzschlag plötzlich sanft entschlief. Mannhelm(H 7, 35), den 14. Septbr., Wiesbaden, Magdeburg, Berlin, Charkow,. Die Beerdigung ündet Freltag, von der israelit, Leichenhalle aus statt. Oondolenzbesuche und Kranzspenden dankend verbeten. Wahl, den eigenen, einzigen, trotz allem heißgeliebten Sohn zu auch den koſtbaren Schmuck vermochte ich vor ihm auf die Dauer Pension Graf Waldersee. Roman von G. von Stokmans. NMachdruck verboten. 5[Schluß). 95 Am heilſamſten und verſöhnendſten wirkte aber ein Brief auf ſie ein, den Frau Hegenſcheit im Unterſuchungsgefängnis geſchrie⸗ ben hatte, und der ihr durch die Behörde zugeſtellt wurde. Darin hieß es:„Die gnädige Frau kann und wird mir nie verzeihen, ich weiß es wohl, aber was ich gelitten habe während der letzten Wochen, das können Worte überhaupt nicht beſchreiben. Mir blieb nur die berraten oder meine gütige Herrin zu betrügen. Mit blutigem Herzen wählte ich das letztere, verſuchte dabei aber immer wieder mit meiner ſchwachen Kraft, das Schlimme und Schlimmſte abzu⸗ wenden oder zu verhüten. Umſonſt, Daniel war grauſam und un⸗ erbittlich. In meinen Briefen an ihn hatte ich das eigentümliche Schickſal der gnädigen Frau erwähnt und ihre Sehnſucht nach dem verlorenen Sohn, von unſerer bevorſtehenden Rückkehr nach Deutſchland berichtet und unglücklicherweiſe auch betont, daß er genau ſo alt ſei wie der junge Graf, ja, daß ihre Bilder eine ge⸗ wiſſe Aehnlichkeit zeigten. Alles ohne beſtimmte Abſicht oder böſen Hintergedanken. Ich hatte ihn ja ſo lange nicht geſehen, glaubte nach ſeinen Briefen, er habe ſich gebeſſert, und hoffte auf ein glück⸗ liches Wiederſehen. Er aber faßte ſofort den Plan, an Stelle des Hohenfelder Grafen die Rolle des zärtlichen Sohnes bei Madame Boruview zu übernehmen und zu ſeinem Vorteil auszubeuten. Abſchriftlich mußte ich ihm die inhaltsreiche Korreſpondenz auslie⸗ fern, um ihn auf dem laufenden zu erhalten, und ſtatt ſich dadurch warnen und abſchrecken zu laſſen, beſtärkte ſie ihn nur in ſeinem verbrecheriſchen Vorhaben. Dann begann mein Martyrium. Als er mir in der Penſion auf der Treppe unerwartet entgegentrat, ſah ich ſofort, daß er über mich triumphierte und ich die gnädige Frau vor ihm nicht mehr zu ſchützen vermochte. Ich war nur noch ein Werkzeug in ſeiner Hand, wenn auch kein williges, und nicht zu verbergen und zu retten. Als er das erſte Juwelen⸗ verzeichnis heimlich entwendete und ich zu ſeinem höchſten Verdruß das zweite herbeibrachte, durchkreuzte ich zwar für den Augenblick ſeine ſchändlichen Pläne, aber er fand bald einen anderen Weg, der zum Ziele führte, und um den koſtbaren Perlenſchmuck an ſich zu bringen, verſchmähte er es ſogar nicht, mich, ſeine wirkliche Mutter, zu verleumden und zu beſchimpfen. Dieſer doppelte Schlag warf mich gänzlich zu Boden, und ſo kam alles, wie es gekommen iſt und wohl kommen mußte. Ich war nicht treulos, nicht ſchlecht, aber elend und ſchwach und von einem ſchweren Schickſal ſo ſchwer ge⸗ troffen, daß mir keine Kraft zum Widerſtand blieb. Das wollte ich ſagen, Gott helfe mir. Amen.“ —— ————————— 85 eeN Dieſe Worte waren Balſam für Madame Borupiews tief ver⸗ wundetes Herz. Sie gedachte der armen Perſon, die ſo viel ge⸗ Mitleid, verſicherte ſie ihrer Vergebung und hoffte, ſpäter etwas für ſie tun zu können. Dann bat ſie die Baronin, ſich nach einem Erſatz für die Hegenſcheit umzuſehen, und gewann allmählich ihr Gleichgewicht, ihre bekannte Friſche und Liebenswürdigkeit zurück. Zwei Tage ehe der Graf abreiſte— denn des früher er⸗ wähnten Termins wegen mußte er nach Hohenfelde zurück— war er bei ſeiner Mutter im Salon und fand ſie viel teilnehmender und zugänglicher als am Tage vorher. Sie geſtattete auch, daß er ihr zärtlich die Hand küßte, und plötzlich hielt ſie die ſeine feſt, ſtrich liebkoſend über den krummen kleinen Finger, den er ſo lange verborgen hatte, und ſagte lächelnd:„Ja, ja, der trügt nicht, der ängſtlich, hinzu:„Iſt es wahr, daß Du mich verlaſſen willſt?“ Er nickte.„Ich muß es leider, wenn auch für kurze Zeit. Meine Anweſenheit zu Hauſe iſt notwendig, ich darf nicht länger fortbleiben.“ „Ganz wie ſein Großvater“, meinte ſie ſinnend, zu Erika ge⸗ wandt,„der hatte es auch immer ſo eilig.“ Das junge Mädchen lächelte. Sie war in den wenigen Tagen der gute Engel der ſchwergeprüften alten Frau geworden, und dieſe hatte ihr beiläufig auch anvertraut, daß Frau Lotti Spätzle ihr als Schwiegertochter durchaus nicht ſo willkommen geweſen ſei, als jene immer angenommen hatte. Nun ſprach ſie weiter:„Alſo Du gehſt, Ulli, und was wird aus mir?“ Er ſah ſie forſchend an.„Ich denke, Du bleibſt hier bei den beiden Damen, bis ich zurückkehre, um Dich zu holen.“ „Wohin?“ „Nach Hauſe natürlich.“ „Nach Hauſe!“ wiederholte ſie gedankenvoll.„Für mich gibt es kein Zuhauſe mehr!“ 95„Alſo nach Hohenfelde“, verbeſſerte er ſich,„in Dein früheres eim.“ „Und das Deine, Ulli! Aber was ſoll ich dort, was werde ich Dir ſein? Eine Bürde, ein unwillkommener Gaſt.“ „Nein, die Herrin des Hauſes, die ich hegen und pflegen, ſchützen und behüten will mit aller Kraft.“ 5 „Du haſt mich ja nicht mehr lieb.“ „Doch ich habe Dich wieder liebgewonnen von ganzem Herzen, und Du ſollſt und darfſt nie wieder allein ſein, wenigſtens nicht für längere Zeit. Wir beide gehören zuſammen.“ „Das iſt wohl wahr“, meinte ſie nachdenklich,„aber mir ſcheint, es gehört noch eine Dritte dazu, ein ſchönes, liebes, junges Weſen, das ſowohl mit einem eigenſinnigen jungen Mann, wie mit einer ſchwerfälligen, grillenhaften alten Frau umzugehen weiß. Ich kenne ſo eine!“ „Ich auch!“ ſagte er erfreut und ſeine Augen blitzten.„Wir brauchen gar nicht weit zu gehen, da haben wir ſie.“ und gerührt auf Erika, deren erglühendes Antlitz unter der gol⸗ denen Flechtenkrone ſich immer tiefer neigte. Hand,„daß ſie uns nicht wird folgen wollen. „Das Schlimme iſt nur“, neckte der Graf und nahm ihre litten hatte und eine Mutter war wie ſie, nur noch mit tiefem iſt echt, ein echter, wahrer Edendorf, und dann fügte ſie, faſt für Hochſtapler ſchwärmte und mit Vorliebe von dem falſche „Nicht wahr?“ meinte die Mutter, und beide blickten bewegt Ich prbphezeite ihr 10028 im Nemen der tieftrauernden Hlinterbllebenen: Inesse Taborissky,(geb. Leuich, nebst Tochter. den 16. Septbr., vormittags IIis Uhr 87 85 Gräfin Ulli Edendorf werden würde, und erntete dafür nur rüſtung und Undank, ja ſogar einen ganz ſtrengen Verweis. gibt es noch einen Hinderungsgrund. Alte Damen mag ſie wo leiden und lieben, aber junge Herren ſind ihr zuwider und höch fatal, und ſeit ich nicht mehr über fünfzig Jahre alt bin, fehlt in ihren Augen ja jeder Anſpruch auf Sympathie und jeder R Erika von Schacht ſagte zu ihrer Verteidigung kein Wort, Sie ſprang nur auf, um davonzulaufen, aber Edendorf hielt ſie min beiden Armen feſt und hinter Madame Boruviews Rücken, die ſich wohl hütete, ſich umzudrehen, verſtändigten die beiden Liebenden 5 und gründlich in ſtummer, aber durchaus befriedigender Veiſe. Einige Monate ſpäter war die Hochzeit in Erikas Elternhaus, und bis dahin hatte ſich alles aufs beſte geklärt und geordnet. Die Penſion gedieh fröhlich weiter trotz der Stürme, die darüber hin⸗ gebrauſt waren, und Erikas jüngere Schweſter ſuchte die Lücke aus⸗ zufüllen, die durch ihr Scheiden entſtanden war. Madame Boru⸗ biew hatte ſich mit ihren vielen ſchönen Sachen und einer neuen Kammerfrau in Hohenfelde gut eingerichtet, wollte aber ſpäter mit Fräulein Krapp nach der Riviera gehen, und nicht nur ſie, auch die Baronin und einige Stammgäſte aus Baden⸗Baden waren zur Hochzeit gekommen. So Frau von Dagsburg, die noch immer Grafen ſprach, und Frau Rother⸗Gemund, die Schriftſtelleri deren gute Laune viel zur Verſchönerung des Feſtes beitrug. erinnerte das junge Paar ſcherzend an ſeine früheren Anſichten und Abneigungen, und als ſie die glückſtrahlende, roſige Bra umarmte, die keine echten Perlen, aber herrliche Juwelen tru ſagte ſie lebhaft:„Die Praxis geht doch über die Theorie. Wiſſe Sie was, Erika? Ich ſchreibe nächſtens einen neuen Roman, kommen Sie alle hinein! Sie, Ihr Mann, Madame Boruvi Daniel Graf, die Hegenſcheit und der vortreffliche Friedrich. De⸗ widme ich Ihnen, und wenn er fertig iſt, ſchicke ich ihn in di weite Welt hinaus als die Summe unſerer ſchlimmen Erfah rungen.“ 75 „Wie ſoll der Roman denn heißen?“ fragte jemand neugierig Sie dachte einen Augenblick nach, dann ſagte ſie lächelnd „Penſion Graf Walderſee.“ S7OTZ& O Elektrizitats-Oesellschaft m. b. H. Tel 662 u. 2032 MANNHEIM.. 0 4,6—9, Elektrische Licht- und Kraft- —— Anla gen. Ausstellung moderner Seleuchtungskörper. 5 vor kurzem einmal, daß ſie Deine geliebte Schwiegertochter und Hauptuertretung der OSRAUMLAMPE. „ 2275 5 28 4 Mannheim, den 15. September 1910. General⸗Anzeiger. (Mittagblatt.) 7. Seite. b- Hof-.fättonal Tusater Aach Schluss d. Kämpfe bepberreichung der vgoldenen Medallle an den Sieger. 5 Es kommen in Betracht: Van Fiyt, Holland Jau Hohenbergertansün. Hoh. Lechleitner Manin. Morgen Freitag Gula-Première Eerard 1 Freiwiſige geie Feleiweht. III. und IV. Kompagnie. Montag, 19. Sept. dS. Is. abends um 6½ Uhr hat die ge⸗ ſamte Mannſchaft der III. und IV. 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Vereinsnachrichten. *„Selbſthilfe oder Staatshilfe“ war das Thema eines Vor⸗ ktrages, der am Samstag im Verein der Deutſchen Kauf⸗ leute, Ortsverein Mannheim, ſtattfand Der Redner, Herr Paul Tröger⸗Berlin, ging davon aus, daß man allgenein der Staatshilfe unbegrenzte Kraft zuſchreibe und daß Pflänzlein Selbſthilfe verachte. Wie eine Betrachtung über die Entwickelung der Schutzgeſetzgebung im Handelsgewerbe zeige, ſei alles der Selbſt⸗ Hilfe der Berufsgenoſſen zu danken. Noch deutlicher ſei der Wert der Selbſthilfe in der Frage der Vorſorgekaſſen bei Krankheit⸗ Stellenlofigteit uſw. zu erkennen. Fünfzehn Jahre früher als der Staat haben die Berufsvereine, voran die deutſchen Gewerkvereine (Hirſch⸗Duncker), zu denen der Verein der Deutſchen Kaufleute ge⸗ Hört, ihre Weieh Hilfskaſſen geſchaffen, die ſich von Anbeginn größere Aufgaben geſtellt, als die Zwangsverſicherung. Erſt die Erfahrungen, die die freien Hilfskaſſen geſammelt, ermöglichten es, überhaupt an die Zwangsverſicherung heranzugehen. Die Stellen⸗ Loſenverſicherung hat der Staat heute noch nicht in die Hand ge⸗ nommen, aber Millionen deutſcher Arbeitnehmer ſind durch ihre Berufsbereine bereits verſichert. Unter den Handlungsgehilfen⸗ Vereinen war der Verein der Deutſchen Kaufleute der erſte, der dieſe Kaſſe ſchuf. In der Frage der Penſtonsverſtcherung für alte und invalide Mitglieder iſt der Verein der Deutſchen Kaufleute gleichfalls praktiſch vorangegangen und wird ſie ausbauen, ohne auf Die ſtagtliche Reßelung zu warten. Aber nicht Kaſſen für einzelne Mitglieder müſſen geſchaffen werden, ſondern die Berufsvereine wüſſen alle Milglieder zur Beitragspflicht hexanziehen. Der V ——8 Dr⸗ 1 trag fand allſeitige Zuſtimmung und führte dem Ortsverein Mann⸗ heim eine Anzahl neuer Mitglieder zu. Kus dem Großßherzagtum. r. Heidelberg, 12. Sept. Die geſtern abend im„Tann⸗ häuſer“ tagende 1. ordentl. Mitgliederverſammlung des Mietervereins war von über 150 Perſonen beſucht. Der bisherige proviſoriſche Vorſitzende, Herr Betriebsleiter Mehlhaſe, eröffnete um 9 Uhr die Verſammlung, hinweiſend auf die Bedürfnisfrage zur Gründung eines Mietervpereins. Er konnte nach Feſtſetzung der Anweſenheitsliſte die hocherfreuliche Mitteilung machen, daß über 650 Mitglieder dem Verein bei⸗ getreten ſind. Die bisher geleiſtete Vorarbeit wurde ſeitens der Verſammlung anerkannt und genehmigt. Die Beratung der Satzungen ergab mit einigen unweſentlichen Aenderungen die ein⸗ ſtimmige, Annahme des ſorgfältig vorgearbeiteten Entwurfs, welcher ein Ergebnis der verſchiedenſten Satzungen anderer Mietervereine darſtellt. Die unter Punkt 3 betätigten Wahlen ergaben ſolgendes Ergebnis: 1. Vorſitzender Alfred Mehlhaſe, Betriebsleiter, Römerſtraße 64, 2. Vorſitzender Herr Karl Rauſch, Kaſſengehilfe; 1. Schriftführer Herr Leopold Düring, Kaufmann; 2. Schriftführer Herr Robert Senk⸗ beil, Oberpoſtaſſiſtent a..; Rechner F. Bürkmann, Schneidermeiſter; Beiſitzer Frau Marie Erkelenz, Werk⸗ meiſterin und Chriſtian Jung, Reinigungsinſtitut. Dieſem er installationsgeschäfte. Telephon 486. 826 Naarausfall, Schuppen u. Kopffucken +0 ſieund zu béseitigen, ist Pflicht eee eines Jeden. Zur Pflege Geruchlose und Erhaltung der Keer Schönheit des Hagres bedientmansichdaher des hervorragend wärkenden In Beuteln à 20 u. 30 Pfg., in Flaschen (mehrere Monate ausreichend).50 Mk. Ges, gesch. Sncrs In Mannheim zu haben bei: 1937 Carl Aug. Becker Nachf., D 4, 1; Friedr. Becker, G 2, 2; L. Büchler, L 10, 6; Doppelmayr, F 2, 9; Th. v. Eichstedt, O 4, 17, Kunststr.; Ludwig& Schütthelm 0 4, 8; Häurich Merkle, Gontardplatz 2; Georg Schmidt, Seckemeimerst. 8; Springmann's Dro- gerie, P I, 4, Breitestr; Dr. Ernst Stutzmann, O 6, 3, Heidelbergerstr. Fahrikant: Them. falrik F. Mlämbt. Stegltz. 5 9451¹ von lebhaftem Intereſſe an dem jimgen Verein getragene Ver⸗ ſammlung konnte vom Vorſitzenden mit dem Wunſche auf ein kräftiges Weiterentwickeln geſchloſſen werden. In nächſter Zeit findet eine öffentliche allgemdine Mietererſamm⸗ lung ſtatt, in welcher über Zweck urd Ziele der Mietervereine ſprochen werden ſoll. Anmeldungen um Mieterverein nimmt Herr Georg Müller, Schuhgeſchäft, Sophienſtraße 7, gerne entgegen. Vom Büchertſch. Unter„Aus Natur und Geiſteswelt“, Smmlung wiſſenſchaftlich⸗ gemeinverſtändlicher Darſtellungen aus allet Gebieken des Wiſſens, Verlag von B. G. Teubner in Leipzig und Berlin, ſind erſchienen: Vom Nervenſyſtem, ſeinem Bau und ſeiter Bedeutung für Leib und Seele im geſunden und kranken Zuſtande Von Dr. R. Zander, 1. 5 0 a. d. Univ, Königsberg.., verbeſſert( Auflage. Mit 27 Ab⸗ ildungen. Die Gleichniſſe Jeſu. Zugleich eine Anleiting zu einem quellen⸗ mäßigen Verſtändnis der Evangelien. Von Lie Dr. Heinrich Weinel, Prof. an der Univerſität Jena.., verbeſſerte Mflage. Die Eiszeit und der vorgeſchichtliche Menſch. Zon Prof. Dr. Guſt. Steinmann, Bonn. Mädchen am Wege. Erzählungen von Konradvon Wendau. Mit dreifarbigem Titelbild und reichem Buchſchmuck. Jreis/ 150. Ver⸗ lag Kurt Benekendorff, Berlin W 30. Feſſelnd und ganz eigen werden in dieſem ſchmucken Büchlein ergreifende Frlebniſſe erzühlt. Der zum Teil heikle Stoff iſt bei aller Offenheit ſi zart und ſchlicht behandelt, daß auch der Brüdeſte nichts einwenden ud den tiefernſten und ethiſchen eGhalt gern anerkeunen wird. Kein zeſer wird das Vorſtand wurde ein lögliedriger Ausſchuß beigeordnet. Die Werkchen aus der Hand legen können, ohne zu éner idealeren. Lebensauffaſſung angeregt zu ſein⸗ 85 —— (Mittaablatt. U HUnterri cht Mit Schulbeginn werden Kegelbahn Café Windſor noch auf zwei Abend zu vergeben. meine 53652 Nachhilfekurſe wieder aufgenommen. Refe⸗ renzen u. Nachweis über Re⸗ ſultate zu Dienſten. A. 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Lehre ſie mir „Mich kennen, heißt es. Junge, kennen.“ 8 Junge! Und Du biſt Thema ab und widmete ſich für die nächſten Tage in alter Treue nur ſeinem guten Wilhelm.——— Ein halbes Jahr war vergangen. Aus Freds Briefen hatte Wilhelm nur enknehmen können, daß oer hartherzige Fettwarenvater ſich doch noch einmal weich gezeigt und noch ein paar Monate den gewohnten Zuſchuß geſandt hatte. Von Mizzi ſchrieb aber Fred nur wenig. Warum ſollte er auch dem fernen Freunde mitteilen, daß ſich an unbeſchreiblich ordinärer Menſch, ein Münchener Reſtaura⸗ teur, plötzlich in Mizzis Salon eingefunden und ihn, den genialen Paganini in ſpe,„ſozuſagen“ in den Hintergrung gedrängt hatte? Nein, davon ſchwieg er lieber. Auch davon, daß dieſer neuauf⸗ getauchte alte Bekannte ſeiner reizenden Beſchützerin ein ganz unangenehmer Patron war, der ſich als Muſikverſtändiger auf⸗ ſpielte, ſagte er nichts: endlich verſchwieg er auch, daß eben der⸗ ſelbige ihm nach dem Vortrage eines ſchmelzenden Stückes auf die nach Hauſe zu reiſen.„Nanu?“ dachte Wilhelm. Mäcenin? Hält ſie ihn nicht mehr feſt?“ Er eilte in die neue Wohnung, fand auch dort Fred nicht zu Hauſe und ſuchte ihn endlich in dem Cafe auf, wo er regelmäßig die Abendzeitungen zu leſen pflegte. Und richtig— da ſaß er! Als er Wilhelm erblickte, ſprang er auf und fiel ihm mit jener Innigkeit vor verſammeltem Volk um den Hals, welche den herben Märker von jeher in die größte Verlegenheit geſetzt hatte. „Menſch!“ raunte ihm Wilhelm zu, indem er ſich losmachte, „ſei doch nicht ſo impulſiv! Komm, ſetze Dich wieder hin und er⸗ zähle. Es geht Dir wohl nicht gut?“ Sie hatten an einem Ecktiſchchen Platz genommen, und Fred ſchüttelte grimmig lachend den Kopf. Aber daß er ſo lachen konnte, das gefiel Wilhelm über die „Und ſeine Schulter gellopft und geſagt hatte:„Wiſſen s, ſo a Schmarrn wie] Maßen. den da, den ſpielen s nur immer den Weiberln vor! Die ham:n ſtal“ rief er aus,„iſt es wahr, daß Du nach Hauſe willſt?“ ja eh keine Ahnung von Muſik! Beſonders die Mitzi net!„Ja.— Ich will. Aber ich habe das Reiſegeld vertan!“ Kurz und gut, Wilhelm wußte nichts Intime von ſeinem »Ahal! Und warum haſt Du mir nicht gekabelt?“ von dem ſo ſentimental geweſen, nicht wenigſtens das ſchwere, Armband zu verſetzen? Das hätte Dich ſicher in den Stand geſetz zu kabeln!“ Bei dieſen Worten ſtreifte Wilhelms Blick Freds Handgelenk —— es war gänzlich ungeſchmückt. Da aber Fred nicht antwortete, fuhr Wilhelm erbarmungs fort: 35 „Wo iſt denn das Armband, Junge?“ „Frage nicht!“ antwortete jener dumpf. Grunde der Spree. Schweige davon!“ „Was? Wie kann man bloß ſolchen Blödſinn machen? War haſt Du es nicht verſetzt?“ „Es ging nicht!“ 5 „Ach, Unſinn! Wäreſt Du zuweilen doch ein bißchen ame kaniſcher— praktiſcher! Weshalb ging es nicht!“ „Weil es Tombak war.“ AUnd in den erlöſenden Wellen des Gelächters, welches hier Wilhelms und bald von Freds Lippen brach, ging ſeine Liebe zu der blonden Mizzi unterefür alle Zeiten. „Es ruht a 88 14. Seite. eeeneen bee General⸗Anzeiger. Weittagblatt.] Flaschenwein⸗Versteigerumg. Es sind mir zur Versteigerung übertragen 30000 Flaschen Naturweine aus den hervorragendsten Lagen der Mosel, Saar u. grösstenteils mit Crescenzangabe und Lagennamen, der Jahrgänge 1897— 99— 1900— 02— 03— 04— 05— 06— 07 und 08. Ferstaigerungstag; Dienstag, den 27. September, vorm. 10½ Uhr im grossen Konzertsaale der vmiedertafel in Mainz. Probetag: Montag, den 19. September Listen mit Bedingungen gerne zu Diensten. M. Letixerant, Trier, Oommission für: Mosel-, Saar- und Ruwerweine. Worden ca. NRuwer im gleichen Lokale. 10201 Bekanntmachung. Herſtellung der öffentlichen Gehwege durch die Stadtgemeinde betr. Nr. 341261. Wir haben die Wahrnehmung gemacht, daß in zahlreichen Fällen die Grundſtückseigentümer die Her⸗ ſtellung der Gehwege ſelbſt ausführen laſſen. Wir machen wiederholt darauf aufmerkſam, daß dieſes Verfahren unzuläſſig iſt, da nach dem bereits mehrfach ver⸗ öffentlichten Gemeindebeſchluß vom 22. Februar 1910 die erſtmalige Herſtellung mit Ausnahme der vorläufigen Gangbarmachung ſowie jede Erneuerung der öffent⸗ lichen Gehwege Sache der Stadtgemeinde iſt. Wir werden genötigt ſein, künftighin gegen Grundſtücks⸗ eigentümer, die obige Beſtimmung nicht genau befolgen, mit allen uns zu Gebote ſtehenden Mitteln einzuſchreiten. Mannheim, den 4. Auguſt 1910. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. Zeitler. Handelshochſchule Maunheim. Das Vorleſungs⸗Verzeichnis für das Winterſemeſter 1910/ö11 iſt erſchienen und wird im Sekretariat und beim Pedell der Handelshoch⸗ ſchule(A 1,), bei der Haudelskammer(B 1, 75), beim Verkehrsverein(Kaufhaus), bei den Kaufmän⸗ niſchen Vereinen, bei den Buchhandlungen Aletter (0 3,), Herrmaun(0 3,6) und Nemnich(N 3, 7/8) au Jutereſſenten nneutgeltlich abgegeben. Mauuheim, den J. Auguſt 1910. Der Studiendirektor: Profeſſor Dr. Behrend. 297 Zu Herbſt⸗Einkäufen empfehle reichſte Auswahl in Strickwolle, Strumpfwaren, Strick⸗ weſten und Sweaters.— Anunahmeſtelle für Maſchinen⸗ ſtrickerei aller Art, Auſtricken per Paar 25 Pfg.— Stets vorrätig: Handgeſtrickte Strümpfe und Socken, Schaſwolle, Müh⸗ und Häckelgarne, ſowie ſämtliche ins Kurzwarenfag einſchlagende Artikel. 9068 Grüne Marken. N 5, 9. Billigste Preise. 5, 9. H. 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Um feſtzuſtellen, was ſich draußen abſpiele, ging der Schauſpieler auf den Treppenabſatz hinaus; die Treppe lag in ägyptiſcher Finſternis, und er lehnte ſich über das Geländer hinaus, um hinunterzuſehen. In demſelben Augenblick hörte er zu ſeinem „ wie ſeine Korridortür— wahrſcheinlich von einem Windſtoß— zugeſchlagen wurde, und der Tragöde befand ſich,„wie ihn Gott geſchaffen hatte“, draußen, ohne die Mög⸗ lichkeit, wieder Zutritt in ſeine Wohnung zu bekommen. Sein aufwartender Geiſt— eine alte Frau— pflegte nur am Tage dort zu ſein. Der Angſtſchweiß ſtand dem Schauſpieler auf der Stirn.. Sein Martyrium begann. Die Haustür wurde ge⸗ öffnet, und der Schauſpieler hörte Herren⸗ und. Damen⸗ ſtimmen. Gleichzeitig wurde die elektriſche Nachtbeleuchtung ein⸗ geſchaltet. Das Treppenhaus erſtrahlte in prächtiger Beleuch⸗ tung; in einem Eckſpiegel des Treppenaufſatzes konnte der Tragöde ſeine narkte Hünengeſtalt erblicken. Inzwiſchen kamen die Stimmen immer näher; unſer Held verſuchte ſich ſchleunigſt unfichtbar zu machen und eilte die Treppen bis zum vierten Stockwerk hinauf; es gab aber— o Schreck!— keinen weiteren Aufgang, der zu den Bodenkammern des Hauſes führte. Der Aufgang hörte vor den beiden Wohnungstüren des vierten Stocks auf. Dort blieb der Entſetzte zitternd ſtehen. Immer näher kamen die Stimmen. Die Kataſtrophe nahte. Aber— gottlob!— als er gerade im Begriff war, durch einen Ruf des Schreckens das weitere Steigen der ſich Nahenden zu verhindern, hörte er, wie ſich die Tür des dritten Stockwerkes öffnete und die Geſellſchaft dort verſchwand. Nun war guter Rat teuer. Von den Hausbewohnern kannte der Schauſpieler nur eine im erſten Saal wohnende einſame adlige Dame. wecken? Gewiß würde er für geiſteskrank gehalten und ins Irrenhaus gebracht werden. Endlich gelang es dem Mimen durch Anwendung übermenſchlicher Kräfte, das Tor, das vom Treppen⸗ haus des Vordergebäudes in den Hof führt, aufzubrechen. Draußen war es bitter kalt. Ein großer Plankenzaun winkte aber als Rettung; der Heldendarſteller kletterte über den Zaun und erklomm einige Geſimſe bis an das Fenſter des Hinter⸗ zimmers ſeiner Wohnung. Er drückte die Fenſterſcheibe ein, öffnete das Fenſter, kroch hinein und— war gerettet. — Luſtiges vom Theater. Die„Neue Freie Preſſe“ zeigt ein in Wien erſchienenes Büchlein von Alexander Engel an, das Theateranekdoten und Kuliſſenſcherze enthält, und gibt daraus u. a. folgende Koſtproben: Ein Boumot von Dumas: Als Paillerons„Maus“ im Theatre Francais zum erſten Male auf⸗ geführt wurde und keinen bemerkenswerten Erfolg errang, trat Coquelin an Dumas fils heran und fragte:„Nun, Meiſter, was meinen Sie zu dem heutigen Stück?“—„Der glückliche Pailleron!“ gab der Dichter zur Antwort,„von ihm werden immer gleich zwei Stücke aufgeführt— auf der Bühne„Die Maus“ und im Parterre„Die Welt, in der man ſich langweilt“ „„ Balabregue, der bekaunte Poſſenautor, befand ſich eines —9 Minuten ſeines bisher ſonſt ſo glorreichen Daſeins. Der Tra⸗ Sollte er ſie Abends in einer Vorſtadt von Paris, als es zu regnen anfing; er ſprang in eine Droſchke. Unterwegs bemerkte Valabregue, daß er ſeine Börſe zu Hauſe gelaſſen hatte. Was nun? Am Beſtimmungsort angelangt, ſtieg er aus und ſagte zu dem Kut⸗ ſcher:„Bitte, geben Sie mir ein Streichholz, ich habe ein Zwanzig⸗Francs⸗Stück im Wagen fallen laſſen.“ er dieſe Worte geſprochen, als der Kutſcher auf ſeinen Gaul los⸗ hieb, und das Gefährt verſchwand hinter der nächſten Straßen⸗ ecke. Leſchetizky teilt Oskar Strauß ein betrübſames Ereignis mit:„Denken Sie ſich, der K. hat jetzt ein Jahr lang an einer Oper gearbeitet, hat ſie zur Hälfte fertig gemacht, und nun Na— und da kann er die Oper nicht zu Ende komponieren!“ ..„Ein Spaß von Julius Bauer. Ein Wiener Künſtler, der wegen der Vernachläſſigung ſeines Aeußern bekannt iſt, bittet Bauer, ihm in ſeinem Iſchler Hotel ein Zimmer reſervieren zu laſſen. Der witzige Kritiker kommt dieſem Anſuchen nach, tele⸗ graphiert aber dem Schauſpieler:„Zimmer bereit, aber es ſteht Waſchtiſch drin, drahtet, was ſoll damit geſchehen?“ — Profeſſor Garners Abenteuer mit„Suſie“. Der ameri⸗ kaniſche Profeſſor R. L. Garner, der lange Jahre im afrika⸗ niſchen Urwald verbracht hat, um das Weſen und die Sprache der Affen in ihrer natürlichen Entfaltung zu ſtudieren, kehrt jetzt nach Amerika zurück. Er wird von einem jungen weiblichen Schimpanſen begleitet, der ihm in den fünf Monaten ſeiner Exiſtenz ein verſtändnisvoller Genoſſe und guter Freund ge⸗ worden iſt. Suſie— ſo heißt das Urwaldkind— ſoll gleichſam die Blüte der Erziehungsreſultate darſtellen, die Garner in ſeinem langjährigen, vertrauten Umgang mit den Affen des afrikaniſchen Dſchungels gewonnen hat. Im World Magazine erzählt er von ſeinen Erfahrungen und Verſuchen mit Suſie, die ſeine bisherigen Experimente vervollſtändigen. Er hat be⸗ reits 21 Schimpanſen ſein eigen genannt und noch eine viel größere Anzahl dieſer Tiere im wilden Zuſtand beobachtet, wenn er in ſeinem gegen die Angriffe der Löwen und Tiger geſchützten Käfig ſeine Tage mit dem Studium der Affenſeele verbrachte. Aber ein geſchickterer, angenehmerer und klügerer Vertreter gleich er ſich entſchieden dagegen verwahrt, daß ſie etwa ein Wunderkind ſei. Sie leiſtet und vollbringt nur das, was eben ein normaler Schimpanſe, der von früheſter Jugend an unter menſchlicher Aufſicht ſteht, durchaus mit ſeinen Geiſteskräften erreichen kann. Als Suſie fünf Wochen alt war, nahm Profeſſor Garner das Aeffchen ganz allein unter ſeinen Schutz und in ſeine Erziehung.„Ich halte ſie durchaus nicht etwa für eine Ausnahme und will auch nicht behaupten, daß ſie menſchliche Intelligenz oder etwas derartiges beſäße, aber phyſiologiſch be⸗ trachtet, iſt Suſie einem menſchlichen Kind von etwa 3 Jahren gleich.“ Garner kann an dem Beiſpiel Suſies nachweiſen, daß die von vielen wiſſenſchaftlichen Autoritäten vertretene Anſicht bon der Farbenblindheit der Schimpanſen unrichtig iſt. Schon früher hatte er an wenigſtens ſieben verſchiedenen Schimpanſen beobachtet, daß jeder von ihnen verſchiedene der Primärfarben mit ebenſolcher Sitherheit und Genauigkeit unterſcheiden kann wie der normale Menſch. Mit Suſie hat er nun dieſe Experi⸗ mente fortgeſetzt und vervollkommnet. Der Affe bekommt einen länglichen Kaſten mit 6 verſchiedenen Jächern, deren Deckel einzeln in die Höhe gehoben werden können. Die Deckel ſind abwechſelnd rot und grün gefärbt. In den Fächern unter den roten Deckeln befinden ſich kleine Stückchen Zucker, unter den grünen Stückchen von Frucht oder Nuß. Der Profeſſor hält dann Suſie etwas Zucker und etwas Frucht oder Nuß hin, um feſtzuſtellen, welcher Leckerbiſſen ihr gerade lieber iſt. Hat ihr in deutlichem Ton:„Zucker im roten“ und Nuß im grünen“ Kaum hatte paſſiert ihm das Malheur, daß er das Gedächtnis verloren hat. ſeiner Raſſe iſt ihm noch nicht vorgekommen als Suſie, wenn⸗ Höhen von über 300 Meter ausführen. Wenn durch einen Zufall der Motor verſagt, ſo hat der Pilot noch genügend Zeit und bei einem erſtklaſſigen Automobil.“ Dieſer neue Monoplan be der Lüfte, iſt in Sicht.“ Suſie gewählt, dann ſtellt er den Kaſten vor ſie hin und erzähltt—— Dann öffnet Suſie mit Sicherheit die Deckel der Farbe, unter denen der von ihr bevorzugte Leckerbiſſen ſich befindet. 21 Mal hat ſie ſo nacheinander die roten Deckel geöffnet, ohne die grünen zu berühren, und 18 Mal hintereinander die grünen, mit ſorg⸗ fältiger Vermeidung der roten. Garners Abſicht geht durchaus nicht auf irgendwelche Abrichtung der Affen, ſondern er nur die in den Affen vorhandenen Fähigkeiten wecken und ſtellen. Ebenſo zeigte Suſie auch bei einem Kaſten, der Deck mit roter, weißer und blauer Färbung beſaß, einen 5 Farbenſinn und eine ſcharfe Unterſcheidung der einzelnen Far Der Profeſſor fertigte für Suſie einen Würfel, einen Zylinder einen Ball und eine Pyramide von feſtem Holz an. Sie un ſcheidet nicht nur die verſchiedenen Formen durch bloßes Sehen, ſondern ſie hat auch allmählich gelernt, die Figuren nach ihrem Namen herauszufinden. Außerdem weiß Suſie ihren eigenen Namen und die Bedeutung von einer ganzen Anzahl abſtrakter Worte, wie„Komm her!“,„Geh weg“,„Setz dich“,„Nimm auf dieſem Stuhl Platz“ uſw. Suſie lernt die Bedeutung von Worten raſcher erfaſſen als irgend ein anderer Affe, den Garner beſaß, ober ſie macht gar keine Anſtrengungen, ſprechen zu lernen, und ſtößt nur ſelten einen Laut in ihrer eigenen Sprache aus. Viel⸗ leicht hat die längere Abweſenheit vom Urwald die ſonſt ſo lluge Suſie, die ſonſt ſo vieles vor ihren im Freien lebenden Gefährten voraus hat, verſtummen laſſen. — Bleriots„Aerobus“. Bleriot, der erfolgreiche franzö⸗ ſiſche Aviatiker, der mit ſeinem flinken, zierlichen Eindecker ſo ſchnell ſeinen Weltruhm begründet hat, bereitet ſich gegenwärtig zu einem intereſſanten Verſuche vor, der in der Geſchichte der Flugkunſt eine neue wichtige Etappe bedeuten ſoll: er hat einen großen Eindecker konſtruiert, der außer dem Sitz für den Luft⸗ piloten drei bequeme Plätze für Paſſagiere enthält. De Apparat erhält einen Motor von 100 Pferdekräften, der ihn b fähigen wird, 40 engliſche Meilen in der Stunde zurückzulegen. Bleriots engliſcher Impreſario hat einige intereſſante Angabe über dies neue Luftfahrzeug gemacht.„Die drei Paſſagiere werden in der Maſchine ſo bequem ſitzen, wie in einem Automobil. Es iſt ſo gut wie ausgeſchloſſen, daß die Maſchine in der Luft ſchwankt oder ſchleudert; Bleriot hat Gewicht und Motorkraft ſo genau kalkuliert, daß der Apparat auch bei widrigem Winde ruhig und ſicher dahin gleiten muß. Die Fahrgäſte werde Bewegungen des Fallens oder Steigens überhaupt nicht wa nehmen; alles, was ſie empfinden, wird ein raſches Dahinglei durch die Lüfte ſein, während ihre Blicke das herrliche Panoram in der Tiefe verfolgen. Bleriot iſt von ſeiner neuen Konſtruktio⸗ ſo ſehr überzeugt, daß er nicht daran zweifelt, daß reiche ſich künftig eine ſolche vierſitzige Flugmaſchine halten werden wie ein Automobil. Statt des Chauffeurs werden ſie ihre Luft⸗ piloten haben, erprobte Techniker, unter deren Führung ſie ihr Familie und ihre Freunde ruhig dem Aeroplan anverkrauen können. In der Regel wird man größexe Uederlandflüge in Gelegenheit, eine Stelle auszuſuchen, an der er eine Gleitlandung bewerkſtelligen kann. Aber die Motoren ſind ſo verbollkommnet, daß ſolche Zwiſchenfälle nicht häufiger zu erwarten ſind als etwa deutet den Anfang der Paſſagierfahrten in Flugmaſchinen. Wi weit ſich dieſe ausdehnen laſſen, iſt nur eine Frage der Kraft der Motore. Darum zweifelt auch Bleriot nicht daran, daß kurzer Friſt noch eine größere Anzahl Paſſagiere aufgenommen werden können. Die großen Flugmaſchinen ſind ſogar leich zu ſteuern wie die kleinen.„Der achtſitzige Eindecker, der Omnib E + 15 f zu ungewöhnlich niedrigen 16. Sekke. 885 General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, den 15 Septemper 1910. Donnerstag— — 85 Pela a 2 Samstag für Glas Porzellan Steingut 22² Speiseteller tiet und ilach, glatt oder gerippt. 1Fleischplatten Salatschüssel 28 Ps 28 Pfg. 34 em 48 Pfg. Reifschüssel a Renkel 32 252%„60 elfen bein VYForm. Gemüüsetonnen 80 Pfg. Steingut Platten oval 1 Speiseteller massiv, tief und flacck 18 Pfg. Streifenmuster 10 13 pig. Dessertteller masi:. 15 Pig 20 24 26 e platten oval Platten oval, 26 ᷣm 28 Pfg Olivenmuster. 15 20 25 30 Pig. 15 22 25 15 17 22 em Salatieren Platten oyal rund und viereckigg 8 18 25 Pfg. 2 3 5 Pfg. Salatieren 5 14 16 19 22 2 Salatieren oval— massiv IJI. 15 22 28 38 Pig. 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