0 Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 30 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. In ſera te: Die Colonel⸗Zeile.. 25 Pfg. Auswärtige Inſerate. 30„ Die Reklame⸗Zeile.. 1 Mark GBadiſche Volkszeitung.) Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Umgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens% 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. der Stadt Mannheim und umgebung. Badiſche Neueſte Nachrichten Alnabhzängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Karlsruhe. (Lannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Geueral⸗Auzeiger Maunheim“, ——— Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktion 877 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung. 218 Nr. 429. Freitag, 16. September 1910. Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Lelegramme. Ehrengabe für Veteranen. * Gotha, 16. Sept. Auf Antrag des Ausſchuſſes des Gothaiſchen Speziallandtages wurde 552 Veteranen des Her⸗ zogtums Gotha aus dem Feldzuge von 1849, 1864, 1866 und 1870⸗71 eine Ehrengabe von je 20 Mark bewilligt. Mohammedaniſche Einmütigkeit. Paris, 15. Sept., Dem„Temps“ wird aus Smyrna gemeldet, daß der dortige franzöſiſche Konſul infolge einer ihm von ſeinem Miniſter erteilten Ermächtigung einen aus Aegypten wegen Verurteilung geflüchteten Tuneſier, namens Kitani, durch zwei Kawaſſen an Bord eines abgehenden Schiffes feſtnehmen ließ. Als Kitani dagegen Einſpruch erhob und ausrief, daß er Ottomane ſei, habe ihn die Smyrnaer Polizei den Händen der HWawaſſen entriſſen und auf das Polizeikommiſſariat geführt, wo man einen franzöſiſchen Paß bei ihm fand. Nichtsdeſtoweniger habe der türkiſche Polizeikommiſſar trotz wiederholter Rekla⸗ mationen des franzöſiſchen Konſuls ſich geweigert, den Tuneſier den Konſulats-Kawaſſen zu übergeben. Der„Temps“ hebt her⸗ vor, daß der franzöſiſche Miniſter des Auswärtigen die Er⸗ mächtigung zur Verhaftung auf Grund eines Anſuchens der Vorfall derſelben Art ſei, wie die vor einiger Zeit ohne Er⸗ haftung mehrerer Tuneſter und die Weigerung des Muſſetarifs . Jeruſalem, ein vom franzöfiſchen Generalkonſul überreichtes Anſuchen eines Algeriers entgegenzunehmen. Alle dieſe Vor⸗ kommniſſe zeigen, daß die türkiſche Regierung feſt entſchloſſen ſei, algeriſche und tuneſiſche Mohammedaner als ottomaniſche Untertanen anzuſehen und die dieſen franzöſiſchen Bürgern und Schüttzlingen gemäß den Kapitulationen zuſtehenden Rechte zu verletzen.— Ferner wird offiziös gemeldet, Miniſter Pichon habe heute den Generalgouverneur von Algerien ſowie die hier * franzöſiſchen Offizieren empfangen. Die Häuptlinge und die Offiziere hätten den Miniſter auf das Vorgehen der tuneſiſchen Behörden im algeriſch⸗tuneſiſchen Hinterlande und ganz beſon⸗ ders auf die Beſetzung der als franzöſiſch geltenden Oaſe Djanet durch türkiſche Truppen aufmerkſam gemacht. Dieſe Angelegen⸗ heit beweiſe, daß die türkiſchen Behörden auch in Afrika eine ſyſtematiſche Politik befolgen. Leutnant Helm vor dem engliſchen Polizeigericht. „London, 15. Sept. Leutnant Helm, der beſchuldigt wird, ſich auf geſetzwidrige Weiſe Auskünfte über ein engliſches Fort verſchafft zu haben, wurde heute nachmittag dem Polizeigericht in Farcham vorgeführt, wohin er heute vormittag von Win⸗ cheſter gebracht worden war. Bei der Eröffnung der Verhand⸗ lung erklärte der Vertreter der Anklage, obwohl es ſich tat⸗ fächlich um das Verbrechen des Verrates handle, ſolle doch nicht geſagt ſein, daß Leutnant Helm Skizzen aufgenommen habe, um ſie einer Macht zu verſchaffen, zu der Endland in freundſchaft ⸗ lichſter Beziehung ſtehe. OLondo u, 16. Sept. Die Affaire des Leutnants Helm hat vorläufig wenigſtens einen für den Angeklagten bedenklichen Cha⸗ rakter erhalten, denn der öffentliche Ankläger hat ſich neuerdings entſchloſſen, die Anklage zu verſchärfen, indem er behauptet, daß Helm Skizzen angefertigt habe in der Abſicht, dieſe auf unerlaubte Weiſe erlangten Informationen einer fremden Macht zu über⸗ mitteln. Das iſt ein Verbrechen, auf dem eine hohe Geldſtrafe ſteht. Natürlich iſt dem entgegen zu halten, daß die ſkizzierten Feſtungsanlagen vollſtändig wertlos und auch veraltet ſind, wes⸗ halb auch die Preſſe heute noch fortfährt, von„Poſtkarten⸗Forts“ zu ſprechen. Die Anklage zählt davon ein Dutzend auf, die Leutnant Helm angefertigt hat. Es wird davon abhängen, ob die Geſchwo⸗ renen, vor die der Offizier geſtellt werden wird, ſich bom Vertreter der Anklage überzeugen laſſen, daß Helm wirklich Staatsgeheim⸗ niſſe erkundet hat. Miſter Bodkei, der geſtern die Anklage vertrat, betonte übrigens, daß er nicht im geringſten daran glaube, daß der Angeklagte von Deutſchland beauftragt worden ſei, die Skizzen von den Forts anzufertigen, ſondern, daß er dies aus eigenem Antrieb Etan Hale. Die von Bodkei geſtern erbobene Anklage deckt ſich im algeriſchen Regierung erteilt habe, und fügt hinzu, daß dieſer mächtigeng des franzöſiſchen Konſuls in Syrien erfolgte Ver⸗ weilenden Tuareg⸗Häuptlinge mit den denſelben beigegebenen vativen und der Bund der Landwirte ſtellten als der giftigen Gehäſſigkeit geführt worden, die Zentrum und Darſtellung, nur wird darin zum Unterſchied von früheren Mel⸗ dungen behauptet, daß Leutnant Helm, als er engliſche Offiziere auf ſich zukommen ſah, verſuchte, ſich aus dem Staube zu machen, doch ſei er dabei allerdings nicht gelaufen. Nach der Vernehmung des Leutnants Helm wurde jene Miß Woodhouſe vernommen, jene ge⸗ heimnisvolle Frauensperſon, über die man ſich noch immer nicht recht klar iſt und die auch die Anzeige gegen Helm erſtattete. Aus der Ausſage dieſer myſteriöſen Perſon geht aber gleichfalls hervor, daß Leutnant Helm mit einer geradezu unheimlichen Naivität vor⸗ gegangen iſt, denn er hat ſich mit ihr über den Wert engliſcher und deutſcher Kriegsſchiffe herumgeſtritten und ebenſo hat er über mili⸗ täriſche Bedeutung der Forts mit ihr geſprochen und hat ihr die Zeichnungen gezeigt, die er von den Feſtungswerken angefertigt hatte. Dabei bat er allerdings, niemand etwas davon zu verraten. In der Anklage wird hervorgehoben, daß die Skizzen ſehr geſchickt angefertigt worden ſeien. Ein Hauptmann Terriß, der beauf⸗ tragt iſt, die Anmerkungen Helms aus dem deutſchen ins engliſche zu überſetzen. konnte nur einige Ueberſchriften und Bezeichnungen auf den Skizen überſetzen. Er bemerkte einige geheimnisvolle Zeichen, die er ſich nicht zu erklären vermochte. *** Potsdam, 15. Sept. Heute abend 6 Uhr 15 Minuten landete unerwartet auf dem Bornſtedter Felde bei Potsdam ein mit zwei Offizieren beſetzter Militär⸗Aeroplan(Farman⸗Doppel⸗ decker), welcher von Döberitz kam. Nach 5 Minuten Aufenthalt wurde die Rückfahrt angetreten. Die Reichstagserſatzwahl in Frankfurt a..⸗Lebus. „Frankfurt a.., 16. Sept. Nach vorläufiger amtlicher Feſtſtellung erhielten bei der Reichstagserſatz⸗ wahl in Frankfurt a. d..⸗Lebus Schuhmachermeiſter Faber⸗Frankfurt a. O. 14316 Stimmen, Geh. Archiv⸗ rat Dr. Winter⸗Magdeburg(natl.) 7757 Stimmen und Arbeiterſekretär Dunkel(konſ.) 6595 Stimmen. Wie die„Frkf. Oder⸗Ztg.“ meldet iſt Stichwahl zwi⸗ ſchen Winter und Faber erforderlich. Wiederum hat eine Reichstagserſatzwahl im Zeichen der tiefgehenden Verbitterung der weiteſten Kreiſe des deut⸗ ſchen Volkes gegen die ſchlaffe und ſchwankende Regierung und gegen die übermiitige und dreiſte Parteiherrſchaft des Zentrums und der Konſervativen ſtattgefunden. Die Erſatz⸗ wahl war durch den Tod des nationalliberalen Abgeordneten Detto erforderlich geworden. Der Wahlkreis Fvankfurt a..⸗Lebus iſt alter liberaler Beſitzſtand; nur die Wahlen der Jahre 1887—1898, bei denen Nationalliberale und Frei⸗ ſinnige getrennt vorgingen, brachten konſervative bezw. frei⸗ konſervative Stichwahlſiege über die„Genoſſen“, und von 1903 an erfreute ſich der bekannte Reviſioniſt Dr. Braun der Ehre, den Bezirk im Reichstag zu vertreten, bis ihn nach Ungültigkeitserklärung der Wahl Baſſermann ablöſte. Bei den letzten Wahlen wurden 12 388 ſozialdemobratiſche, 10 070 nationalliberale, 7722 freikonſervative und 228 ultra⸗ montane Stimmen abgegeben, worauf in der Stichwahl Prof. Dr. Detto mit 17805 gegen 12 196 ſozialdemokratiſche Stimmen ſiegte. Die Freikonſervativen waren reſtlos für den nationalliberalen Bewerber eingetreten und ſo„wurde bei den Hottentottenwahlen auch dieſer Wahlkreis über⸗ rumpelt“, wie der„Volksfreund“ noch geſtern biſſig bemerkte. Eine Einigung der bürgerlichen Parteien auf einen ge⸗ meinſamen Kandidaten war diesmal aus bekannten Urſachen nicht wieder zuſtandegekommen, aber wenigſtens haben ſich doch wieder, wie ſchon ſeit 1903, die Nationallibe⸗ ralen und die Fortſchrittlichen über einen gemein⸗ ſamen Wahlbewerber verſtändigt und als ſolchen den Magde⸗ burger Archivdirektor Dr. Winter aufgeſtellt, der 1907 nationalliberaler Kandidat in Eiſenach war. Die Konſer⸗ ihren Parteikandidaten den chriſtlich⸗ſozialen Arbeiterſekretär Dunkel auf, der im Wahlkreis gänzlich unbekannt iſt, während die Sozialdemokraten den Genoſſen Emil Faber präſentierten, der nach ſozialdemokratiſcher Verſiche⸗ rung„den Kreis aus jahrzehntelanger Tätigkeit kennt und mit allen Kreiſen der Bevölkerung in Berührung gekommen iſt“. Die Polen haben ſich nicht enthalten können, in der Perſon des früheren Abgeordneten von Chryanowski einen eigenen Kandidaten aufzuſtellen. Der Wahlkampf iſt wie alle bisherigen von den be⸗ teiligten Parteien mit der Leidenſchaft und Erbitterung, mit Konſervative mit ihren rettenden„nationalen“ Taten in Großen und Ganzen mit der bereits durch die Blätter Hein (Mittagblatt). tigen und zu mildern die Regierung unter Herrn von Beth⸗ mann⸗Hollweg bisher trotz aller Sammlungsgelüſte ſich nicht fähig erwieſen hat, die ſie vielmehr durch ihre Handlungen und Unterlaſſungen nur weiter ins Maßloſe ſteigerte, welcher Politik nach Herrn Profeſſor Kurt Breyſig das eignet, was bisher den Lenkern unſerer Staatskunſt fehlte, das deutſche Geſicht! Die unabſehbare Reihe der Sünden dieſer Pozitik des deutſchen Geſichtes, als Reichsfinanzreform, Wahlrechts⸗ reform, Kaiſerreden, preußiſche Zivilliſte e rutti quantſ— ſie haben auch dieſem Wahlkampf die ſcharſen und oft ver⸗ gifteten Wafſen geliefert. So konnten denn ſozialdemokra⸗ tiſche Blätter vor der Wahl triumphierend ſchreiben, daß der ſchwarz⸗blaue Block und die Regierung vorzüglich für ſie vor⸗ gearbeitet habe, was leider zu beſtätigen iſt, und der Ho nung Ausdruck verleihen, daß auch über dieſem alten lib ralen Wahlkreiſe das„rote Banner der Freiheit“ wehen werde. Die Nationalliberalen haben ihrer nationalen und liberalen Pflicht gemäß in ſcharfer Kritik den ungeheuren Frevel aufgedeckt, den die Konſervativen mit ihrer Reich finanzreform am deutſchen Volke, an der geſicherten Vorherr⸗ ſchaft einer geſchloſſenen nationalen Mehrheit begangen haben, die Konſervativen haben noch immer mit der kümmerlichen und ſie nicht im mindeſten entlaſtenden Ausflucht kommen zu dürfen geglaubt, auch die Nationalliberalen hätten ſa den weſentlichſten Teil des neuen Steuerbedarfes durch in⸗ direkte Steuern decken wollen, was niemand beſtritten hat, was aber nicht im mindeſten der ſpringende Punkt in dem Konflikt zwiſchen den Konſervativen und den Nationallibe⸗ ralen iſt. Wie wenig Vertrauen die Konſervativen übrigens ten zu ihrer Arbeiterkandidatur hegten, beweiſt wohl am beſt der lächerliche Verſuch, Hieher als Befürworter iht nationalen Arbeiterkandidaten ins Fe fü Hieber, gewiß kein Gegner der Wahl von nattonale beitern in den Reichstag, doch ſicher nicht daran gedacht ha⸗ unter den Verhältniſſen des Wahlkreiſes Frankfurt⸗Lebus fi den chriſtlich⸗ſozialen Herrn Dunkel, der Parteikandidat d Konſervativen und des Bundes der Landwirte iſt, gegenüb dem nationalliberalen Dr. Winterer einzutreten. denken läßt, haben die Sozialdemokraten, beflügelt durch letzten Wahlerfolge und begünſtigt durch die erbitternde wirtſchaft und Zerfahrenheit im Reiche, eine beſonders leb hafte Agitation in dieſem Wahlkreiſe entfaltet, der ihnen a ſich gar nicht ſo günſtig liegt, da die Induſtrie und dam die Arbeiterſchaft in ihm bei weitem nicht ſo dominiert, wi in den meiſten andern, der Sozialdemokratie bisher anheir gefallenen Wahlkreiſe. Noch geſtern konnte die„Tägl. Rund ſchau“ berichten von der überaus eifrigen Agitation der So zialdemokratie auf dem Lande, die ſich vielfach unter A ſchluß der Oeffentlichkeit durch Hausagitatoren abſpiel knüpfte daran die Bemerkung, daß es der äußerſten ſtrengung der bürgerlichen Parteien bedürfen werde, um einen glatten Sieg des Sozialdemokraten zu verhindern. Der glatte Sieg der Sozialdemokratie, auf den die gehofft und den bürgerliche Kreiſe befürchtet hatten, iſt nu nicht das Reſultat des geſtrigen Endkampfes geweſen Dar der Anſtrengungen der bürgerlichen Parteien. Die ſozia demokratiſche Preſſe iſt nicht in die Situation gebracht wordet den Sieg ihres Kandidaten ſchon im erſten Wahlgang zu verkünden. Die Sozialdemokratie kann die„rote Fahne de Freiheit“ erſt in der Stichwahl aufziehen, wenn in ißh die bürgerlichen Parteien verſagen. Stehen ſie aben ſammen, ſo iſt die Niederlage der Sozialdemokratie n möglich. Die Konſervativen u. Bündler ſind nun vor die m als intereſſante Frage geſtellt, ob ſie unbedingt bereit ſind der Stichwahl für den Nationalliberalen zu ſtimme ob ſie nach dem vorzüglichen Rezept des Deutſch⸗ Lattmann zu Hauſe bleiben werden; Herr Lattmann hat f erklärt, wenn die Nationalliberalen nicht bald zu Kreuze kröchen, dann würden die Parteien der Rechten Gewehr Fuß ſtehen, wenn die Nationalliberalen mit den Sozi demokraten in der Stichwahl zu kämpfen hätten. Dit Nationalliberalen verhalten ſich in Stichwahlen gegen di⸗ Sozialdemokratie bekanntlich anders, wie FriedbergBüdingen gezeigt hat. Wir ſind nun äußerſt geſpannt, ob die Kon vativen bei dieſer erſten ſich bietenden Gelegenheit ihre ſck oft(Heidelberg!) ausgeſtoßene Drohung wahr machen wer ob ſie in einem„warnenden Exempel“ dartun werde in der Tat die Parteien der Rechten bei den nächſten Reie tagswahlen die gemeinſamen bürgerlichen Intereſſen gegen die Sozialdemokratie zu wahren nicht mehr reſtlos gen ſind. Bei dem minimalen Vorſprung, den die bürge Parteien vor dem Sozialdemokraten haben, müßten na die Konſervativen Mann für Mann für den Nati liberalen eintreten, wenn nicht doch die Sozialdemok triumphieren ſoll, die ganz ſicher noch Reſerven heranzuzi wiſſen wird. Auf Seranziehung von Reſerven werden dieſen Gründen vor allem die Nationalliberalen bedacht müſſen, die bedauerlicherweiſe gegen 1907 um mehr als 5 unſer politiſches Leben eingeführt haben und die zu beſänf⸗ 2. Seite Goneral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Martherm, 16. September. der Stichwahlfieg über den Sozialdemokraten wie der von 1907 mit mehr als 5000 Stimmen iſt alſo nicht zu erwarten, möglich iſt nur, wenn auch durchaus noch nicht wahr⸗ ſcheinlich, daß der Wahlkreis mit knapper Not gegen die Sozialdemokratie gehalten wird, wenn die Konſervativen und Bündler bis auf den letzten Mann ihren Haß gegen die natonalliberale Partei bei Seite ſetzen und im Bewußtfein jener bürgerlichen Solidarität handeln, deren Betätigung ſie bisher immer nur von den— Nationalliberalen berlangen. Gewiß aber ift das keineswegs und es iſt ſchon möglich, daß nach Herrn Lattmanns echt nationalem Rezepk eine genügende Anzahl von Konſervativen dem Kampf zwiſchen Winter und Faber Gewehr bei Fuß zuſieht, um ſo den Sieg der Sozialdemokraten zu ermöglichen. Wir müſſen das abwarten, möchten aber doch hoffen und vertrauen, daß über den Parteiſtreit der bürgerlichen Parteien hinweg nationales Pflächtbewußtſein die konſervative Wählerſchaft und ihre Führer in der Stichwahl ihre Schuldig⸗ keit tun läßt, ſie ſollten eingedenk ſein, daß erſt unlängſt wieder ein nationalliberaler Parteiſekretär im Sinne der Geſamthaltung der Partei die Erklärung abgegeben hat, die Nerbionalliberalen würden Mann für Mann für jeden bürger⸗ lichen Kandidaten eintreten, der in der Stichwahl mit einem Sozialdemokraten zu ringen hätte. Dieſe Reichstagserſatzwahl zeigt im übrigen die typiſchen Züge aller ſeitherigen Erſatzwahlen, das Anſchwellen der Sozialdemokratie, den Rückgang ſämtlicher bürgerlicher Par⸗ teien, in ſehr ſtarkem Maße auch gerade der konſerva⸗ tiven trotz der von ihnen angeblich betriebenen volkstüm⸗ lich⸗nationalen Politik. Es iſt wohl wirklich überflüſſig, immer und immer wieder die Gründe und die Schuldver⸗ kettungen dieſer Erſcheinungen bloßzulegen, die allgemach wohl hinlänglich bekannt ſind. Was an dieſer Wahl mehr als die Schuldfrage intereſſiert, iſt eben, ob im Bürgertum, ſpeziell im konſervativen Bürgertum, trotz der tiefen Kluft, die die Parteien ſcheidet, der Geiſt bürgerlicher Soli⸗ darität, dem wir die Wahlen von 1907 verdankten, noch ſo lebendig iſt, daß er der äußerſten und energiſchſten Anſpannung ſich als fähig erweiſt, deren es in dieſer der Sozialdemokratie ſo überaus günſtigen Stichwahlentſchei⸗ dung bedarf. Die Nationallibevralen werden jedenfalls ſo handeln, daß ſie den Konſervativen die Betätigung bürger⸗ licher Solidarität tunlichſt erleichtern, die dieſen eigentlich ſelbſtverſtändlich ſein ſollte. Sollte aber trotzdem dieſes Gemeinſamkeitsgefühl auf konſervativer Seite ſeine Schuldig⸗ keit nicht tun, dann haben wir ja einen experimentellen Be⸗ weis, wie ſich 1911 das Verhältnis zwiſchen Konſervativen und Nationalliberalen bei Stichwahlentſcheidungen gegen die Sozialdemokratie geſtalten wird, und jener tiefernſte, aber auch furchtloſe, von Selbſttäuſchung freie Peſſimismus wird Recht behalten, der da ſagt, es hilft alles nichts, wir müſſen erſt durch die ſchwarz⸗roten Wahlen ven 1911, die not⸗ wendigen und unabwendbaren Folgen des Zuſammenbruches der bürgerlichen Solidarität hindurch, ehe eine Geſundung und Geneſung, ein Wiederaufbau unſeres innerpolitiſchen Lebens nach den Grundſätzen von 1907 mit einiger Ausſicht auf Erfolg verſucht werden kann. G. Ppolitische Aebersicht. * Maunheim, 16. September 1910. Die Fleiſchnot. In den gegenwärtigen Erörterungen über die Fleiſchnot ſpielt eine bedeutende Rolle die Frage der Einfuhr von Schlachtvieh und von Fleiſch aus den Vereinigten Staaten und aus Argentinien. Seit vielen Jahren wird nord⸗ damerikaniſches und in England in ſehr großen, dauernd wachſenden Mengen von den breiten Maſſen der Bevölkerung verbraucht, ohne daß man von einer geſundheitlichen Schädigung der Bevölkerung gehört hätte. In Birkenhead bei Liverpool be⸗ finden ſich umfangreiche Schlacht⸗ und Kühlhausanlagen für die Unterbringung und Schlachtung der aus der Fremde kommenden Tiere und die Aufbewahrung des Fleiſches. Die Aelteſten der Kaufmannſchaft von Berlin ſind der Meinung, daß die dort vorhandenen Einrichtungen in techniſcher, kom⸗ merzieller, ſanitärer und veterinärpolizeilicher Hinſicht einem eingehenden Studium von deutſcher Seite unterzogen werden müſſen. Sie haben daher beſchloſſen, den Berliner Magiſtrat zu erſuchen, bei dem Deutſchen Städtetage zu e KRunſt und Wiſrenſchaft. Theater⸗Notiz. Die Intendanz teilt mit: In der heute Abend zur Aufführung gelangenden Oper von Giacomo Puccinis„Die Boheme“ find die Partien wie folgt beſetzt: Rudolf— Fritz Vogel⸗ ſtrom, Mimi— Elſe Tuſchkau, Marcell— Joachim Kromer, Schau⸗ nard— Hugo Voiſin, Collin— Artur Pacyna, Bernard— Karl Marx, Muſette— Roſe Kleinert, Parpignol— Max Felmy, Alcin⸗ dor— Alfred Landory, Sergeant— Karl Zöller. Die Regie führt Eugen Gebrath. Dirigent iſt Feliy Lederer. Anfang halb 8 Uhr. Miltlere Preiſe.— Die erſte Volksvorſtellung im Hoftheater findet am Montag den 19. Sept. ſtatt. Gegeben wird„Maria Magdalene“, ein hürgerliches Trauerſpiel von Friedrich Hebbel. — Das Hoftheater wird die hundertſte Wiederkehr des Geburtstages von Fritz Reuter, der am 7. November 1810 in Stavenhagen das Licht der Welt erblickte, im Rahmen einer der ſonntäglichen Mati⸗ neen feiern. Der durch ſeine Koggenſtädter Romane bekannt gewor⸗ dene Schriftſteller Ottomar Enking, ein Landsmann Reuters, hat ſeine Mitwirkung zugeſagt. Ottomar Enking, der ſich auch als humo⸗ kiſtiſcher Rezitator einen Namen gemacht hat, wird auch bei der im Conventgarten in Hamburg von der Vereinigung Quickborn ver⸗ anſtalteten Reuterfeier den deklamatoriſchen Teil beſtreiten. Diebſtahl eines Bildes. Aus der kath. Kirche(Gnadenkapelle) zu Oggersheim wurde in der Zeit vom 1. bis 9. ds. Mts. ein wert⸗ volles Bild„Die Auferſtehung Jeſu“ darſtellend, entwendet. Das Bild 22,5 Ztm. hoch und 17,5 Zim. breit, iſt auf eine Blechtafel malt. Der Dieb hat den Rahmen des Bildes zurückgelaſſen. Auf r Rückwand iſt die Aufſchrift„Ex roto 18. November 1884“. kr. Baden⸗Baden. Unſere Bäderſtadt wird nicht mit Unrecht als„Muſikſtadt“ angeſprochen, denn ſie verdient in der Tat dieſe ezeichnung. In muſikaliſcher Beziehung wird ſogar vielleicht mitunter des Guten allzuviel geboten, man verſpürt eine gewiſſe 5 üdigkeit des Publikums, aber jedesmal, wenn wirklich künſt⸗ leriſche Leiſtungen geboten werden, iſt es doch wieder zur Stelle. argentiniſches Fleiſch Handelstage ſchleunigſt eine aus den verſchiedenen Sachverſtändigen⸗Gruppen(an die ſich die Aelteſten gleichfalls wenden) beſtehende Kommiſſion zum Zwecke dieſes Studiums nach England entſende. Deutsches Reſch. Eine Monarchenzuſammenkunft in Wiesbaden. Aus Kopenhagen wird der Frkf. Zeitung aus diplomatiſcher Quelle mitgeteilt, daß eine Begegnung des Königs von England, des Kaiſers Nikolaus und Kaiſer Wilhelms in Wiesbaden beabſich⸗ tigt ſei und zwar Ende September. Die Zuſammenkunft ſolle, wie hinzugefügt wird, der Sicherung des Friedens dienen. Badiſche Politik. Redaktionswechſel. * Heidelberg, 16. Sept. Der„Heidelberger Anzeiger“, der ſeit 15. Oktober 1909 als Tageszeitung mit eigenem Text⸗ teil erſcheint, erſcheint ab 15. ds. Mts. unter dem neuen Titel „Heidelberger Neueſte Nachrichten“. Verantwortlicher Schrift⸗ leiter iſt Dr. Hermann Baguſche. Das Blatt, das unter der alten Redaktion auf dem rechten Flügel der Liberalen ſtand, iſt unter der neuen Redaktion mehr und mehr nach links abge⸗ ſchwenkt, nachdem ein Verſuch, das Blatt mittelſtändleriſch zu redigieren, geſcheitert war. Zum badiſchen Budgetſtreit. * Stuttgart, 15. Sept. Im badiſchen Budgetſtreit hat die Stuttgarter Sozialdemokratie gegen die badiſche Landtagsfraktion Stellung genommen. In einer Verſammlung, die der Stuttgarter Bezirk Weſten vorgeſtern abhielt, wurde behauptet, daß trotz dieſer Stellungnahme die württembergiſche Landtagsfraktion an das Bureau des Parteitages den Antrag gerichtet habe, die Nürnberger Reſolution im Sinne der badiſchen Landtagsfraktion abzuändern. Wegen dieſes Vorgehens wurden in der Verſammlung gegen die Landtagsfraktion kräftige Angriffe gerichtet und ſchließlich eine Reſolution angenommen, die das Verhalten der Fraktion entſchieden verurteilt und ſich dagegen wendet, daß die Abgeordneten ihre Mandate dazu benützen, ihre Anſichten gegen den Willen der großen Mehrheit ihrer Auftraggeber zum Durchbruch zu bringen. Reichs⸗ tagsabgeordneter Keil, der Chefredakteur der„Schwäb Tagwacht“, fügt dem Bericht über dieſe Verſammlung eine recht intereſſante Er⸗ lärung bei. Er ſagt, daß die Fraktion zu dem badiſchen Falle nicht Stellung genommen, auch nicht eine Aenderung der Nürnberger Reſolution„im Sinne der badiſchen Landtagsfraktion“ durchzuſetzen verſucht habe. Sie habe vielmehr lediglich auf Grund ihrer eigenen Erfahrungen zu der erneut aufgerollten Streitfrage der Budget⸗ bewilligung, an der ſie naturgemäß ſtark intereſſiert ſei, ganz unabhängig von den badiſchen Vorgängen Stellung genommen und ihre den geſamten Parteigenoſſen Württembergs bekannte Anſicht Da nur wenige Mitglieder perſönlich an dem Parteitag teilnehmen könnten, ſei der eingeſchlagene Weg der geordnetſte und lohalſte. Keil beanſprucht das Recht zu dieſer Meinungsäußerung für die Stuttgarter Abgeordneten, da dieſen in Stattgart zur angeblichen Vertretung ihrer Anſicht keine Gelegenheit geboten worden ſei. Für die meiſten Abgeordneten treffe es aber nicht einmal ſcheinbar zu, daß ſie gegen den Willen der übergroßen Mehrheit ihrer Mandat⸗ geber gehandelt hätten. Die Vernichtung des„T. 8. 6* durch Feuer. Die Arſache der Kataſtrophe. * Baden⸗Oos, 15. Sept. Von gut informierter Seite wird zur Kataſtrophe des„L. Z. 6“ folgendes mitgeteilt: Das Luftſchiff ſtieg am Vormittag um 11 Uhr 17 Min. mit zwölf Fahrgäſten zur Fahrt nach Heilbronn auf, mußte aber nach kurzer Zeit zurück⸗ kehren, weil an der hinteren Gondel ein Motordefekt eingetreten war. Das Luftſchiff landete glatt vor der Halle, worauf die Fahr⸗ gäſte dasſelbe verließen. Die Monteure machten ſich ſofort an die Reparatur des Motordefektes; auch wurde die hintere Gondel mit Benzin gereinigt, welches in einem offenen Behälter mit Putzwolle ſich befand. Beim Anlaufen des Motors ſchlug eine Stichflamme heraus und ſetzte die mit Benzin getränkte Gondel und den Behälter in Brand. Der Brand war beinahe gelöſcht, als ein Arbeiter herbeiſprang und den brennenden Benzinbehälter in die Höhe hob, um ihn aus der Gondel zu werfen. Hierbei fing das Luftſchiff Feuer und war in wenigen Minuten ver⸗ nichtet. Heute traten die Behörden und Direktor Colsmann zur Unterſuchung des Falles zuſammen, die noch nicht abgeſchloſſen iſt, da die Hauptzeugen, die Monteure, im Krankenhauſe liegen.— Oberbürgermeiſter Fieſer⸗Baden⸗Baden ſandte an den Grafen Zeppelin ein Teilnahmetelegramm.— Wie wir weiter erfah⸗ Ein Beweis dafür war der geſtrige Abend. Im großen Saale des Kurhauſes fand das zweite Konzert des vom Städtiſchen Kur⸗Komitee veranſtalteten Feſt⸗ Konzert⸗Zyklus ſtatt und trotz der in allen Kreiſen herrſchenden Aufregung über die„L. Z. “½ Kataſtrophe war der Beſuch ein über Erwarten zahlreicher. Alledings muß in Betracht gezogen werden, daß Profeſſor Eugen Yſaye, der berühmte Violin⸗Virtuoſe zur Mitwirkung gewon⸗ nen war, deſſen Name ſtets wieder eine große Anziehungskraft aus⸗ übt und von vornherein für eine zahlreiche Zuhörerſchaft Bürg⸗ ſchaft bietet. Auch geſtern abend war dies der Fall. Der Künſtler zeigte ſich wieder in ſeiner ganzen Meiſterſchaft. Sein edler Vor⸗ trag iſt von ebenſo tiefgehender Wirkung wie ſeine kaum zu über⸗ treffende Technik und ſeine ſichere Bogenführung. Sein Spiel reizte immer wieder zur Begeiſterung hin. Der Künſtler ſpielte das Violin⸗Konzert No. 4 in D⸗moll von Vieuxtemps, die Romanze von Spendſen und das Rondo capriccioſo von Saint⸗Saens und wurde nach jeder Nummer durch ſtürmiſchen Beifall geehrt. Viel⸗ fache Hervorrufe veranlaßten ihn zu einer Zugabe und da er Richard Wagners Preislied aus„Die Meiſterſinger“ wählte, war ihm abermals rauſchender Beifall ſicher. Das Städtiſche Orcheſter unter Kapellmeiſter Paul Hein's Leitung, begleitete den Künſtler meiſterhaft und fand auch mit ſeinen eigenen Programm⸗Nummern (Ouverture zum lyriſchen Drama„Pyramus und Thisbe“ von Tremiſot und Muſik zu Adolf Paul's Schauſpiel„König Chri⸗ ſtian II“ von Jean Sibelius(deren dritter Satz wiederholt werden mußte), verdiente Anerkennung.— Am 19. September findet das dritte Konzert ſtatt und da Arthur Nikiſch der Leiter desſelben iſt, wird es ſich intereſſant geſtalten. Anläßlich der diesjährigen Großen Berliner Kunſtausſtellung wurde die große goldene Medaille für Kunſt dem Direktor der unga⸗ riſchen Meiſterſchule für Malerei in Budapeſt Prof. Gyula v. Beno⸗ zur, die goldene Medaille für Kunſt dem Graphiker M. A. J. Bauer in Amſterdam, dem Maler Paul v. Sszinyei⸗Merſe in Budapeſt, dem beantragen, daß dieſer in Gemeinſchaft mit dem Deuktſchenz formuliert, um ſie brieflich zur Kenntnis des Parteitags zu bringen. ren, wird das in Friedrichshafen ſeiner Fertigſtellung entgegen⸗ gehende Luftſchiff„Deutſchland“ zunächſt nach Baden⸗Baden übergeführt werden. e. Oos, 15. Sept. Zu der Kataſtrophe, welcher das ſtolze Luftſchiff„L. Z. 6“ zum Opfer fiel, teilt man uns übereinſtimmend von verſchiedenen Seiten mit, daß das Gerücht, wonach das Luft⸗ ſchiff gegen Brand und Exploſivn verſichert ſei, ſich beſtätige. Die Verſicherung erſtrecke ſich nur auf das in der Halle untergebrachte Luftſchiff; da dieſes innerhalb der Halle verbrannte, dürfte der Luftſchiffbaugeſellſchaft ein Schaden, abgeſehen von dem Verluſt durch Ausfall der Paſſagierfahrten nur in mäßigerem Umfange erwachſen. Als Verſicherungsſumme werden ½ Million Mark, woran 6, nach anderen Meldungen 12 deutſche Verſicherungsgeſell⸗ ſchaften participierten, genannt. Die Urſache des Unglücks iſt, wie jetzt zweifellos feſtſteht, lediglich auf die ſorgloſe Verwendung des Benzins zurückzuführen. Entgegen der Meldung, daß ein Montenr den Motor angekurbelt habe und hierbei ein Funken in das offene Benzin gelangte und deſſen Entzündung veranlaßt habe, erhält ſich hier hartnäckig das Gerücht, daß bei den Reparaturarbeiten am Motor eine Lötlampe Verwendung fand, an welcher ſich die auf⸗ ſteigenden Benzindämpfe entzündeten, ein Gerücht, welches ſehr viel Wahrſcheinlichkeit enthält. Daß ein Monteur einen Eimer voll brennenden Benzins aus der Gondel gereicht haben ſoll, wird ſtark bezweifelt und iſt bei der bekannten exploſtven Brennweiſe des Benzins auch ſchwer glaubhaft. Eine ſehr beachtenswerte Tat⸗ ſache iſt noch, daß der unter den denkbar ungünſtigſten Verhält⸗ niſſen—geſchloſſener Raum, der den Flammen und dem Gasdruck keinen Ausweg geſtattet— ſich abwickelnde Unfall aufs neue be⸗ weiſt, daß das Zeppelinſche Syſtem das ſicherſte aller vorhandenen Syſteme iſt. Von der Exploſion des erſten Ballonets bis zu der des letzten vergingen mehrere Minuten. Hätte ſich die Kataſtrophe während der Fahrt ereignet, wäre mithin genügend Zeit geblieben, das Luftfahrzeug ſo nahe dem Boden zu bringen, daß ein Verlaſſen ohne weſentliche Gefahr möglich geweſen. Es wird in Erwägung zu ziehen ſein, ob ſich eine feuerſichere Zwiſchenwand— Asbeſttuch oder dergl.— zwiſchen den einzelnen Bollonets nicht empfehlen würde. Soviel ſteht feſt, daß ein nichtſtarres Luftſchiff in einem Bruchteil der zur Zerſtörung des„L. Z. 6“ verwendeten Zeit, völlig vernichtet worden wäre. 5 Die Stimmung in Baden⸗Baden. * Baden⸗Oos 15, Sept. Direktor Colsmaun von der Deutſchen Luftſchiffahrts⸗Aktien⸗Geſellſchaft und Oberingenieur Dürr ſind heute nachmittag hier eingetroffen. krr. Baden⸗Baden, 15. Sept. Ob Fremde, ob ein⸗ heimiſche, alles ſteht noch unter dem niederſchmetternden Eindruck der Vernichtung des„L. Z. 6“ und von nichts anderm wird natürlich geſprochen in einer Stadt, über die das Luftſchiff ſo oft ſeinen ſtolzen Flug genommen hat. Und gerade weil man hier ſo oft Gelegenheit hatte zu ſehen, wie ſicher es den Weg durch die Lüfte nahm, wirkt die Kataſtrophe um ſo kiefer urd läßt alle andern Düinge in den Hintergrund dem Grafen Zeppelin bereftet, der der Verwaltung der Luftſchiffhalle ſeine herzlichſte Teikrahre ausdriückte. Hente nachmittag hat die behördliche Unterfuchung ren Aufang genommen, die aber bis abends woch nicht zu Ende gefführt werden konnte und morgen forkgeſetzt wird. Erſt wenn dieſe Unterſuchung ihren Abſchluß gefunden, wird Halbe und Ge⸗ keine Dispoſttionen getroffen worden.. Ein Tekegramm an den Grafen Zeppelkn. rr. Baden⸗Baden, 15. Sept. Herr Oberbürgermeiſter Fieſer hat heute dem Grafen Zeppelin folgendes Tele⸗ gramm überſandt: Graf Zeppelin, Friedrichshafen. Namens der Stadtverwaltung und der Bu Babden⸗ Badens ſpreche ich Euer Exzellenz die wärmſte Teilnahme an dem Verluft des ſchönen Schiffes, welches wir Badener in den letzten Wochen ſo oft und begeiftert bewundert haben, aus. Exzellenz wollen überzeugt ſein, daß auch dieſes Mißgeſchich unſeren zuverſichtlichen Glauben an die Zukunft der Zeppelin⸗ Schiffe und die hier ſo hoffnungsvoll begonnene Entwicklung der Paſſagier⸗Luftſchiffahrt nicht zu erſchüttern vermag. Oberbürger⸗ meiſter Fieſer. Bildhauer Reinhold Felderhoff in Charlottenburg, dem Architekten Julius Habicht in Halenſee und dem Maler Profeſſor Julius Berg⸗ mann in Karlsruhe verliehen. Kainz und Ludwig II. Einem Wiener Schriftſteller gegenüber äußerte ſich einmal Kainz über den Bayernkönig, wie der H. Cour. mitteilt, in folgender Weiſe:„Er war ein prunkliebender, künſt⸗ leriſch angelegter Fürſt, ſelbſt ein Künſtler. Das aber mag ſein Unglück geweſen ſein, ein Künſtler kann nie König ſein, und wenn er ein König iſt, wird er nie regieren können. Ich erinnere mich deutlich aller Momente unſeres Beiſammenſeins. Spielten wir für ihn, dann ſaß er allein in der Loge, ganz ohne Be⸗ gleitung. Wir wußten, daß wir für ihn allein ſpielten, aber da er meiſt nur das Drama verlangte, gelang es uns, ohne die äußeren Reflexe auszukommen. Beim Luſtſpiel wäre das weniger gut gegangen. Der Geſchmack des Königs harmonierte nicht immer mit dem meinen. Er liebte Victor Hugo, wollte indes von Shakeſpeare nichts wiſſen. Auch Goethe galt ihm minder, nur der große göttliche Schiller füllte ſein Herz aus. Und nun denken Sie die Situation: der Vierwaldſtätter See und die Tellsplatte, und all der Zauber der Schweiz. Und die große Einſamkeit, der herr⸗ liche Tag, die Bergesrieſen, die im Waſſer ſpiegeln.„Wollen Sie hier loslegen, Kainz?“ Und ich wollte, ich ſprach eine Szene aus dem Tell, und ich fand in der Situation nicht das Extravagante, das man ſpäterhin in ihr finden wollte. Aber ſo war der König immer, naiv und warm empfänglich; den Irren ſah ich nie in ihm. Ihm war ich auch nie Kainz, ſondern immer der Melchthal oder der, den ich eben darſtellte. Er verwechſelte die Rolle mit dem Künſtler. So ſagte er mir von einer Dame, die er nie perſönlich kennen gelernt, ſie könne gewiß keinen ſchlechten Charakter haben, und zwar deshalb, weil ſie immer edle Rollen darſtelle. Aehnliches ſagte er mir auch von mir. Er war ſehr reizbar und im all⸗ gemeinen durfte man in ihm nicht den König mit einem unzarten Wort verletzen. So ſagte er mir eines Tages von Richard mit der Fauſt auf den Tiſch.“ Das ſah nun Richard Wagner Bemühungen der Aerzte am Krankenlager von Joſef Kainz ſind Mannheim, 15. September⸗ General⸗Aazeiger.(Mitazblatt) Erklärung des Direktors Colsman. * Berlin, 15. Sept. Graf Zeppelin erhielt die Nach⸗ richt von der Vernichtung des Luftſchiffes auf der Inſel Mainau in dem Moment, als er ſich in Audienz bei der Großherzogin von Baden befand. Er wurde durch die Trauerkunde tief er⸗ ſchüttert und weinte. Direktor Colsman erklärt, daß er die Zuperſicht für die Zukunft der Delag keineswegs verloren habe. Die glänzenden Fahrten in Baden⸗Baden hatten das Vertrauen zu den Zeppelin⸗Schiffen verſtärkt, was auch die zahlreichen Bei⸗ leidstelegramme beweiſen. Die Delag wird im Jahre 1911 den Betrieb mit 2 neuen Zeppelin⸗Luftſchiffen aufnehmen. Der Bau von Zeppelin⸗Luftſchiffen wird fortgeſetzt. Einſchreiten der Staatsanwaltſchaft. Berlin, 15. Sept. Die Staatsanwaltſchaft wird ein Ermittelungsverfahren gegen die Arbeiter der Baden⸗Badener Luftſchiffhalle wegen fahrläſſiger Brandſtiftung einleiten. Die Silberhochzeit des Großherzogs⸗ 5 pPaares. .C. Karlsruhe, 15. Sept. Einen Beſtandteil der Feſtlich⸗ keiten aus Anlaß des ſilbernen Hochzeitsjubiläums des Großher⸗ zogspaares bildet die von den badiſchen Leibgrenadiervereinen in Ausſicht genommene Feſtfeier, welche am 19. September, abends 6 Uhr beginnend, im großen Saale der Feſthalle dahier abgehalten wird. Bei dieſer Feſtfeier wird die Grenadierkapelle, die Konzert⸗ ſängerin Fräulein Neff und die Turngeſellſchaft Karlsruhe mit⸗ wirken. Die Feier zerfällt in zwei Teile, in einen Feſtakt und in ein Feſtbankett. Bei dem Feſtakte gelangt ein von Freifrau Alberta von Freydorf gedichtetes Feſtſpiel mit Huldigungsakt und Ehren⸗ appell der Kriegsveteranen des Regiments zur Aufführung. Wie verlautet, wird der Großherzog der Feſtfeier anwohnen. Zur internatio nalen Ruder⸗Regatkta, welche aus Anlaß der Jubiläumsfeier des Großherzogspaares am kommenden Sonntag von drei hieſigen Rudervereinen„Salamander“,„Sturm⸗ vogel“ und„Allemannia“ veranſtaltet wird, hat der Großherzog ſein Erſcheinen zugeſagt. Prinz Maxr hat das Protektorat der Re⸗ gatta übernommen.— Während der Aufſtellung und der Abwick⸗ lung des Feſtzuges der Turn⸗ und Sportsvereine am Mittwoch, den 21. ds. Mts., wird eine freiwillige Sanitätswache, beſtehend aus 2 Chargierten und 6 Mann mit dem nötigen Verbands⸗ und Tragematerial am Marſtall, bei ſchlechtem Wetter im Hofe des Finanzminiſteriums aufgeſtellt ſein.— Nach Meldungen der Ober⸗ länder Blätter werden am Vorabend des 20. September zu Ehren der ſilbernen Hochzeit des Großherzogs und der Großherzogin auf den hervorragenden Punkten der Oberländer Berge Hßbhenfeuer abgebrannt werden. * Karlsruhe, 15. Sept. Außer den bereits gemeldeten Fürſtlichkeiten werden zur Teilnahme an der Jubiläumsfeier am hieſigen Hofe ferner noch eintreffen: Fürſt Ernſt zu Löwenſtein⸗ Wertheim⸗Freudenberg, ferner in Vertretung des Fürſten zu Hohenlohe⸗Langenburg deſſen Sohn Erbprinz Ernſt, außerdem werden verſchiedene Höfe noch Spezialgeſandte entſenden. Bei dem am Mittwoch abend im Schloß ſtattfindenden Hofkonzert werden als Soliſten mitwirken: 1. Hofkapellmeiſter Reichwein, Kammer⸗ ſänger Jadlowker und Kammerſängerin Ada von Weſthoven, ſowie ferner das Karlsruher Quartett. Nus Stadt und Land. * Maunheim, 16. September 1910. 16. September. 5 1810 Ehrenvorſtellung für die Gattin Schillers und deren Söhne in Gegenwart derſelben(„Die Räuber“). * * Die Feier der ſilbernen Hochzeit des Grußherzogspaares in Mannheim. Wie man uns mitteilt, ſoll zur Feier des ſilbernen Hoch⸗ zeitsfeſtes unſeres Großherzogspgares am kommenden Montag, 19. September, abends, im Nibelungenſaal des Roſengartens ein Feſt⸗ bankett ſtattfinden, das von bürgerlichen Kreiſen aller Parteien veranſtaltet wird. Dieſe Nachricht dürfte von der ganzen Bürger⸗ ſchaft unſerer Stadt mit herzlicher Freude begrüßt werden. Ein ſtarker Beſuch des Feſtes ſteht von vornherein feſt. Einzelheiten werden noch bekannt gegeben.— Ferner findet an dem eigentlichen Feſttag, Dienstag, 20. September, nachmittags halb 2 Uhr, eben⸗ falls auf Veranlaſſung bürgerlicher Kreiſe im Parkhotel ein Feſt⸗ mahl ſtatt. Trockenes Couvert 5 Mark. Einzeichnungsliſten liegen auf im Parkhotel, im Verkehrsbureau(Rathaus, Bogen 47/48), ſo⸗ wie in der Expedition dieſer Zeitung. * Perſonalnachrichten aus dem Ober⸗Pyſtdirektionsbezirk Karls⸗ ruhe. Ernannt zu Poſtaſſiſtenten: die Poſtgehilfen Oskar Biſchoff in Walldürn, Joh. Bitzel in Roſenberg, Otto Braun in Oeſtringen, Wilhelm Durſt in Bammental, Friedrich Klempp in Mannheim⸗ Feudenheim, Otto Kröner in Untergrombach, Auguſt Leppert in Seckenheim, Friedrich Maier in Kappelrodeck, Hermann Nückles in Peterstal, Ludwig Ohr in Oos, Ludwig Schaber in Eppingen, Alois Schulz in Wilferdingen, Wilhelm Speer in Neckargemünd.— Verſetzt die Poſtaſſiſtenten: Karl Frank von Königsbach nach Wagner:„Ich kann nicht mit ihm verkehren, es iſt zu ſchwer. Denken Sie, wenn er von ſeinen Feinden ſpricht, dann ſchlägt er ähnlich. Aber dem König durfte man das nicht antun, da wurde er empfindlich, es ſchien ihm, daß man ſeinen hohen Stand vergeſſe. Mir ſelbſt widerfuhr es, daß ich— allerdings auf zarte Weiſe— daran erinnert wurde, daß ich das Allerhöchſte Mißfallen erregt hatte. Ich war eben einmal nervös geweſen, ich habe vielleicht ſeinen Anſichten widerſprochen, denn am nächſten Tage las ich ein Schreiben des Königs an ſeinen Sekretär über mich, das den Paſſus enthielt:„Man muß Rückſicht mit ihm haben und ihn ſo behandeln wie einen teuren Kranken.“ In ſpäteren Jahren fiel mir der Brief wieder ein und meine Antwort, die ich damals leider prophetiſch dem Sekretär gab:„Ich weiß nicht, wer von uns beiden der teure Kranke iſt, der König oder ich! Vom Sterbelager Kainz. Aus Wien wird berichtet: Kainz wurde geſtern nachmittag von einer Ohnmacht befallen, aus der er am Abend noch nicht erwacht war. Seit 24 Stunden hat der Patient weder Speiſe noch Trank zu ſich genommen. Den Vor⸗ mittag brachte er in ſchlafähnlichem Zuſtande zu und hatte nur einige lichte Augenblicke. Zum erſten Mal beklagte er ſich über ſeinen Zuſtand. Als die Aerzte ihm Troſt zuſprachen, antwor⸗ tete er nur:„Ich halte es nicht mehr aus!“ Die Aerzte laſſen jetzt auch nicht mehr die nächſten Angehörigen des Künſtlers an das Krankenbett. Die Berliner Freunde von Kainz ſind jetzt alle abgereiſt, auch ſeine Stieftochter hat Wien verlaſſen. Die jet vor allem darauf gerichtet, die Kriſts zu hemmen. Im ärtigen Stadium ſeines Leidens bedeutet die geringſte plikation äußerſte Lebensgefahr. Karlsruhe, Julius Gretz von Pforzheim nach Baden⸗Baden, Emil Herbold von Heidelberg nach Baden⸗Baden, Guſtav Mäuſezahl von Baden⸗Baden nach Gaggenau, Matth. Schäffner von Tauberbiſchofs⸗ heim nach Pforzheim, Karl Scherer von Langenbrücken nach Rei⸗ lingen, Leo Zorn von Pforzheim nach Karlsruhe.— Freiwillig ausgeſchieden die Telegraphengehilfinnen Emilie Hell⸗ muth, Emilie Hofſtätter, Katharina Müller in Mannheim. „Verabſchiedung. Herr Miniſterialrat Schäfer weilte geſtern hier, um ſich vor Antritt des ihm bewilligten längeren Auslands⸗ urlaubs von der hieſigen Schutzmannſchaft zu verabſchieden. Sämt⸗ liche verfügbaren Schutzleute verſammelten ſich dieſerhalb im Be⸗ zirksamt, wo Herr Schäfer im Beiſein des Landeskommiſſärs Geh. Oberregierungsrat Dr. Becker und des Polizeidirektors Dr. Korn eine längere Anſprache hielt. * Die Entlaſſung der Reſerviſten findet im Bereich des 14 Armeekorps im Anſchluß an das mit dem 16. September beendete Manöver durchweg am 19. September ſtatt. Hiervon abweichend gelangen zur Entlaſſung die Reſerviſten beim Feldartillerieregiment Nr. 76 am 28. September, beim Feldartillerieregiment Nr. 66 am 24. September, beim Dragonerregiment Nr. 14 und den Jägerregi⸗ mentern zu Pferde Nr. 3 und 5 am 26. September, beim Dragoner⸗ regiment Nr. 22 und der Maſchinengewehrabteilung Nr. 9 am 27. September und Train, Bekleidungsamt und den Bezirkskommandos am 30. September. * Die zwanzig größten Städte. Nach den neueſten Statiſtiken der verſchiedenen Länder ergibt ſich für die zwanzig größten Städte der Welt folgende Reihe: An erſter Stelle ſteht London mit 7 450 000 Einwohnern, darauf folgt Newyork mit über 4 500 000. Hieran ſchließen ſich Paris mit 2 745 000, Chicago mit 2 166 000 Bewohnern. Berlin kommt mit 2 103 000 Menſchen erſt an fünfter Stelle(würde aber mit ſeinen Vororten die dritte einnehmen). Daran reihen ſich Wien mit 2021000, St. Petersburg mit 1 550 000, Philadelphia mit 1 538 000, Moskau mit 1412 000, Buenos Aires mit 1147 000 Einwohnern. Von den Großſtäten, deren Bevölkerung die Million nicht erreicht, ſteht Kalkutta mit 998 000 voran. Darauf folgen Bombay mit 978 000, Birmingham mit 875000, Hamburg mit 866 000, Glasgow mit 860 000, Ofen⸗Peſt mit 812 000, Liverpool mit 763 000, Kairo mit 693 000, Mancheſter mit 649 000 und Rio de Janeiro mit 686 000 Bewohnern. * Pfälzerwald⸗Verein. Der Beſuch des Donnersbergs iſt aus unſerer Gegend leider erſchwert durch die umſtändliche Eiſenbahn⸗ fahrt. Für nächſten Sonntag hat der Pfälzerwald⸗Verein dieſem Uebelſtande abgeholfen durch Erwirkung eines Sonderzuges, der die Teilnehmer an ſeiner Programmwanderung in raſcher Fahrt bereits um 8 Uhr an den Fuß des Donnersbergs bringt— Abfahrt in Ludwigshafen.50 Uhr vorm. Ab Marnheim wird der Fußmarſch angetreten zu dem äußexſt geſchützt gelegenen Luft⸗ kurort Dannenfels. Von hier wird in 20 Minuten Villa Donners⸗ berg erreicht, wo Gelegenheit zur Frühſtücksraſt geboten iſt. Ein Teil der Wanderer wird es wohl vorziehen, zuerſt die Höhe des Berges über die ſchönen Anlagen den Moltkefels und den Hirten⸗ fels zu gewinnen, ehe ſie im einfachen aber guten Waldhaus Ein⸗ khr halten. Von ſämtlichen genannten Punkten ergeben ſich ſchöne Ausblicke, beſonders von dem den Gipfel krönenden Ludwigsturm und dem hohen Felſen des Königsſtuhles. Ueber Krummkehr und die Ruine Hohenfels wird der Abmarſch angetreten zum Beutel⸗ ſels und von dort durch das Langental zum Kupferberg. Hier wird die Beſichtigung des Kupferbergwerks, das in neuerer Zeit wieder in Betrieb genommen wurde, die Wanderſchar ein Stündchen be⸗ ſchäftigen, ehe nach Imsbach marſchiert wird. Dortſelbſt iſt das ge⸗ meinſame Mahl vorgeſehen, an das ſich ein gemütliches Beiſammen⸗ ſein mit den dortigen Wanderfreunden anſchließt, bis um 8 Uhr der Weg zur Abfahrſtation des Sonderzuges— Langmeil— unter Lampionsbeleuchtung angetreten wird. Um 9 Uhr verläßt der Zug die Donnersberg⸗Gegend, um die Teilnehmer bereits 10.26 Uhr wieder in Ludwigshafen zu landen. „ Berlitz⸗Schule Mannheim, D 2, 15. 3. Soirée am Sam s⸗ tag, 17. September, 8½ Uhr. Dieſe Abendunterhaltung wird beſonders intereſſant werden, weil ein Verwandter des Dichters Alfred de Vigny ſpricht über„Le néomonarchisme en France“. Daran ſoll ſich eine freie Diskuſſion ſchließen. Mr. Chuberre wird Fabeln von Lafontaine und Florian vortragen und beſprechen. Auch kann man das tragiſche Gedicht Jeanne'Arc hören. Dazu werden noch engliſche und italieniſche Poeſten kommen.(Näheres im Inſerat.) * Große Reparaturen und Renovationsarbeiten werden zur Zeit an der Rheinbrücke vorgenommen. Die Eiſenbahn⸗ ſchwellen werden ausgewechſelt und die Brücke wird neu ange⸗ ſtrichen. Man kann hieraus auf zweierlei ſchließen: Entweder denkt man regierungsſeitig noch lange nicht daran, die vorgeſchla⸗ genen ſo„mäßigen“ Uebernahmebedingungen für die Städte Mann⸗ heim⸗Ludwigshafen wirklich zu ratifizieren, oder man will das Unterhaltungskonto ſo viel wie möglich hinaufſchrauben, um die Notwendigkeit der Brückenzoll⸗Einnahme deſto beſſer begründen zu können. * Zum Unglück an der Feudenheimer Brücke. Die Namen der Verunglückten ſind nunmehr feſtgeſtellt: Es ſind die Tüncher: Her⸗ mann Alt von Durmersheim, 27 Jahre alt, verheiratet, deſſen Bruder, Joſef Alt, 23 aahre alt, ledig, von Durmersheim, wohn⸗ haft in Neckarau, Guſtav Brauch von Berghauſen, 29 Jahre alt, verheiratet, wohnhaft in Neckarau, Jakob Mayer von Pferſee bei Augsburg, wohnhaft Friedrichsfelderſtraße 39, 18 Jahre alt, ledig. B ũꝶ ͤüün———BKBK...... Die Pflege des Volksliedes in Frankreich. Mit lebhaftem Eifer hat nun in Frankreich die Arbeit begonnen, die noch unge⸗ hobenen Schäße der Volksdichtung zu ſammeln und die Pflege des Volksliedes neu zu beleben. Das Kriegsminiſterium hat einen Wettbewerb ausgeſchrieben, und nun veröffentlichen ein Muſiker und ein Dichter gemeinſam ein Buch, das eine Reihe reizender Volksgeſänge enthält, die die beiden Herausgeber ſammeln konnten. Sie hatten gemeinſam eine lange Wanderung durch ganz Frank⸗ reich unternommen, um das Volk zu beobachten und alle Geſänge aufzuzeichnen, die bisher von Vater auf Sohn ſich forterbten, ohne je in Schrift oder Druck eine Form zu erhalten, die ſie vor dem Vergeſſenwerden ſchützen konnte. Die Ernte war reich und enthält eine Perlenkette von Liedern, in denen das Volksempfin⸗ den ſich ſchlicht und innig ausprägt. In der Auvergne hörte man von einfachen Sandgräbern ein Lied, das etwa lautete:„Senkt euch, Berge,— Hebt euch, Täler,— Ihr verſperrt mir den Blick — Zu meiner Jeanette.“ Während die Spaten raſſelten und der Sand rieſelte, ſangen die Arbeiter dies Lied, deſſen Urſprung keiner anzugeben wußte. Von Steinklopfern erfuhr man ein anderes: „Ganz nahe ging ich vorüber— Einſam an ihrer Schwelle, Die Türe, die ſtand offen,— Das Feuer brannte helle: Drin iſt wohl ein anderer Geſelle,— Den ſie lieber hat als mich.“ Oder:„Nach⸗ tigall, du liebe Nachtigall!— Trag ein Brieflein, ein kleines Brieflein,— Trags der Liebſten zu!— Sie ſitzt allein, ach, ganz allein— Dort hinter dem Fenſter, dem weißen.“ Reich war auch die Ausbeute an Liedern, in denen die einzelnen Handwerker ihren Beruf und ihre Arbeit feiern. Während der Hammer taktmäßig auf die Sohlen hämmert, ſingt fröhlich der fleißige Schuſter: „Mein Handwerk iſt wie die Sintflut ſo alt,— Herr Noah war ſind keine Schrebergärten, ſondern ſtädtiſche Kleingärt Stimme liebreizend, das Weſen anmutig, alſo ein Fräule falt, die wir an ihr ſchon ſchätzen lernten. Hermann Alt ſchwebt immer noch in Lebensgefahrt. Der Zuſta der anderen Verunglückten iſt befriedigend. * Unfall. Dem 41 Jahre alten verheirateten Packer Georg Hammel, wohnhaft J 8, 6 hier, fiel geſtern nachmittag in dem Lagerraum der Allgem. Elektrizitätsgeſellſchaft Q 7, 24 eine 3 Zentner ſchwere Kiſte auf den rechten Handrücken, wodurch ihm Hand gebrochen und zerſplittert wurde. Der Verletz fand Aufnahme im Allgemeinen Krankenhaus. “Leichenländung. Mittwoch nachmittag wurde von eine Seckenheimer Fiſcher die Leiche des ſeit mehreren Tagen vermißten 22 Jahre alten Schreiners Mentel von Edingen aus dem Neckar geländet. Das Motiv des Selbſtmordes war Liebeskumme. * Aus Ludwigshafen. Auf der Rheingönheimerſtraße zwiſchen Mundenheim und Rheingönheim ſtießen geſtern abend die radeln-⸗ den Arbeiter Kuhn und Sigraf, einer von Mundenheim, der andere von Rheingönheim, auf dem Heimwege bei der Begegnung zuſam⸗ men. Beide fuhren in ſchnellem Tempo und ſtürzten derart z Boden, daß der eine der Fahrer eine ſchwere Gehirner⸗ ſchütterung erlitt und ſchwer verletzt ins Städtiſche Kranken haus nach Ludwigshafen verbracht werden mußte. Vergnügungs⸗ und Vortragskalender für Freitag, den 16. September. Hoftheater: 7½ Uhr, Abonn. D: Die Boheme. Apollotheater: 8 Uhr: Glima⸗ und Boperkämpfe und das übrige Variétsprogramm. 8 Zirkus Charles: 8¼ Uhr: Große Vorſtellung. Zentralkinematograph Saalbau: Kinematographiſche Vorführungen. Union⸗Theater: Kinematographiſche Vorführungen. Reſtaurant Blton(am Meßplatz): Konzert des kroattiſchen Damenorcheſters Brezinzak. 2 Zum Storchen: Konzert der Berolina⸗Sänger. Polizeibericht vom 16. September 1910. Tötlicher Unglücksfall. Geſtern nachmittag etſy 4 Uhr ſtieg der 4 Jahre alte Knabe Hans Ziegler, Sohn d Bierbrauers gleichen Namens in einem unbewachten Augenb auf die Fenſterbrüſtung der im 4. Stock des Hauſes Langft No. 91 befindlichen elterlichen Wohnung. Er bekam das Ueb gewicht und fiel auf die Straße hinunter, wo er tot liegen Körperverletzung. Am Neubau Jean Begcerſtraß Nr. 5 hier wurden geſtern nachmittag vom Maurerpolier zw Handlanger von der Arbeit entlaſſen. Letztere beſtiegen hierau einen mit Backſteinen beladenen Wagen und warfen nach Polier und den übrigen am Bau beſchäftigten Maurern, der Polier am Kopfe erheblich verletzt wurde. Hierau warfen auch die Maurer nach den Handlangern und würde einer derſelben durch einen Steinwurf am Kopfe ſo ſchwer verletzt, daß er mittelſt Sanitätswagens in das Allgemeine Krankenhaus verbracht werden mußte. 8 Verhaftet wurden 14 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter 5 Taglöhner von Wilhelms⸗ feld, Huttenheim, Neckarau und Neulußheim wegen Hausfrie⸗ densbruch, berübt in Neckarau. Stüdtiſche kleine Sürten in Manneim. In der geſtrigen Mitgliederverſammlu; „Flora“ hielt Herr Hauptlehrer r. 25 intereſſanten Vortrag über die„Anlage und Bepf eines Kleingartens“. Die Verſammlung war ſe 1 ſucht und die Erſchienenen folgten mit größter Spannung den k und lehrreichen Ausführungen des Redners. Dieſer wußte Thema ſo anrogend zu geſtalten, daß der Beſitz eines Gärtchens allen Anweſenden als ein begehrenswertes Objekt erſch Nach Eröffnung der Verſammlung durch den 1. Vorſitzend Herrn Roſenkränzer, führte Herr Glaſer aus: Schon iſt in der Kleingarteufrage am hieſigen Platze der Gartenfreund zur Selbſthilfe geſchritten. An den verſchiedenen Punkten der Periphe: unſerer Stadt ſind ſolche Gärten in großer Zahl geradezu aus d Boden herausgewachſen. Dies dokumentiert, daß ein ganz gendes Bedürfnis für die Errichtung ſolcher Gärten in vi Schichten der Mannheimer Bevölkerung vorhanden iſt. Ich m nur an die vielen Gärtchen hinter dem Schlachthof, dem Luft⸗ Teil dazu beigetragen, daß aus dem ſ 7 richtung von Gartenanlagen eine kategoriſches Verlangen wurde. Er⸗ ſreulich iſt, daß die Stadtverwaltung aus eigener Inittiative die Er richtung ſogenannter Schreber⸗ bezw. Kleingärten beſchloſſen hat u nicht gedrängt werden mußte. Redner entwarf hierauf einen kurzen geſchichtlichen Ueberbl über die Entſtehung der Gartenkolonien. Darnach wer⸗ den fälſchlicherweiſe alle Kleingartenanlagen mit dem Namen „Schrebergärten“ belegt. Im Jahre 1864 wurde von dem S vorſteher Dr. Hauſchild in Leipzig ein Erziehungsverein gegrü dem der Name„Schreberverein“ beigelegt wurde. Dr. Schreber ein Leipziger Arzt, der die Einſeitigkeit der Erziehung der maligen Welt erkannte. Sein Verlangen ging dahin, Spielplä die Jugend zu errichten, wo unter tüchtiger und planmäßiger Lei des Spiels das heranwachſenden Geſchlecht körperlich geſunden f Die Kinder wurden während der langen Winterszeit mit guten Büchern verſehen und es wurden Elternabende veranſtaltet, wo in ungezwungener Weiſe zwiſchen Eltern und Lehrer ein Austauſch der Erfahrungen in der Erziehung der Jugend ſtattfinden ke e. Später wurden Kindergärten mit Familiengärten und Spielplätze errichtet. Die Anlagen, wie ſte hier in Mannheim geplant werden der erſte Schuſter,— Wie er ſtieg aus der Arche ſo naß un — Die erſten Schuh' machen mußt' er.“ Aus den Lieder Arbeiter klingt die Freude am Werke, zwiſchen den Zeilen l. ungebrochene Energie des geſunden, tatkräftigen Mannes, d Luſt ſein Werk verrichtet, der auf das Vollbrachte ſtolz iſt u Feierabend fröhlichen Sinnes ſeine Muße genießt. Wenn e am Morgen wieder zum Handwerksgerät greift, dann ſin munter:„Laßt uns fröhlich ſein,— Laßt uns tanzen und ſin — Laßt uns ſcherzen und lachen,— Um beſſer das Tagw vollbringen...“ E* 0 Großh. Bad. Bof⸗ und Natfonaltheater in Mannhei Wilhelm Tell. Geſtern abend ſpielte im„Wilhelm Tell“ zum erſten Male M rianne Rub die Berta von Bruneck. Sie erwies ſich auch hier wieder als talentvolle Darſtellerin, talentvoll in ihrer Einfachhei Schlichtheit und Natürlichkeit, mit der ſie dieſe immerhin eitn epiſodenhafte Figur Schillers gab. Ihre Geſtalt iſt vorn⸗ den jungen Ritter ſchon betzaubern konnte. Ihre Liebe, ih mut half ihm auf den rechten Weg zurück. Wohl blieb ſie gan im Rahmen des Gegebenen, aber ſie ſpielte mit der liebevollen Sor⸗ Die übrige Rollenbeſetzung war wie früher, die Geſamtauffüh rung nicht ohne Schwächen. Die Regie muß einmal gründlich na⸗ feilen, der Rhythmus geprüft werden. Herr Götz als Tell vermochte nicht recht zu erwärmen, krotz ſeiner äußern ſch ſpieleriſchen Fertigkeiten. Oder gerade deshalb? Das 9 dankte mit jugendfriſcher Empfänglichkeit für die dramatiſchen Im⸗ pulſe und dichteriſchen Schönheiten lebhaft. 4. Seite. Geueral⸗Auzeiger.(Mittagblatt.) — Mannheim, 16. September. An der Herſtellung der hieſigen Kolonien wird z. Zt. eifrig ge⸗ irbeitet und es iſt zu hoffen, daß dem Gartenfreund mit Beginn des er⸗ Be⸗ ädtiſchen Bieingerten, der dem Obn⸗ Gemüſe⸗ und Zterpflangenbeu owie der Erholung dienen ſoll. Richtige Anlage der Wege ſt Vorbeding ung. Der Mittel⸗ und Hauptweg ſowie die zwei kreuzwege müſſen eine Breite von 80 em, die Nebenwege 50 em aben. Rings um den Garten zieht eine 80 em breite NRabatte. ö rch den mittleren Kreuzweg wird das Grundſtück in 4 Quartiere ingeteilt. Der Hauptweg führt zum Gartenhaus im Hinter⸗ Geräumig wird ein Gartenhaus, das 3 m tett und 2 m tief wird. Ein Kiſte, die als Bank benutzt werden ann, dient zur Aufbewahrung der Geräte. Der Boden des Garken⸗ auſes iſt mit Backſteinen zu belegen. Wilde Reben verſchließen Vor⸗ er⸗ und Seitenwand. Links und rechts vom Gartenhaus entſtehen aun zwei kleine Quartiere. Das jenige auf der Sonnenſeite wird Himbeeren angelegt. Das andere wird der Spielplatz der inder. Hier kann ein Reck oder eine Schaukel aufgeſtellt werden. wei Hollunderbäume beſchatten Haus und Spielplatz und Haſel⸗ ußſträucher verhindern den Einblick aus dem hinteren Garten. Um uch von der Straßenſeite vor läſtigen Beobachtungen geſchützt zu in, werden die vorderen Rabatten abwechſelnd mit Blut⸗ und ge⸗ jöhnlichen Haſelnußſträuchern bepflanzt. Die Rabatten der eiden Längsſeiten erhalten Johanis⸗ und Stachelbeeren Buſchform. Als Rabatteinfaſſung wird eine Reihe guter Erd⸗ rforten gepflanzt, die bei richtiger Behandlung dem Garten⸗ thaber etwa ½% Zentner Erdbeeren einbringen können. Die bſtbaumpflanzung beſchränkt ſich bei ſo kleinem Raum auf 1 15 Pflanzen Als Platz kann nur die Vorderſeite des Gartens nwendung kommen, alſo beim Eingang. erſtamm⸗Buſchform zur Berwendung kommen. In Frage umen können nur Birnen, Pfirſiſche, Aprikoſen, Pfaumen und ˖ landen. Der Apfelbaum wird in hieſiger Gegend zu ſehr m Ungeziefer mitgenommen und liefert daher faſt keinen Ertrag. Als Uebergang von der Obſt⸗ und Gemüſeabteilung empfiehlt ſich etwa—6 Stücke einer guten Rhabarberſorte anzu⸗ flanzen. Der jetzt noch übrig bleibende Raum wird vom Schatten cht beläſttigt und dient zur Anpflanzung des Gemüſes. Die Kohl⸗ ur empfiehlt ſich nicht beſonders. Sämtliche Kohlarten erfordern tel Dung, ſowie überhaupt viel Feuchtigkeit zum Gedeihen. Bei eißer Jahreszeit kommen die Raupen und zerfreſſen ſie. Der Blumen⸗ und der ſonſtigen Zierpflanzenzucht ſſen längs des Hauptweges links und rechts ca. 40 Zentimeter reit Rabatte reſerviert werden. An den Hauptwegeecken bringen Roſenbäumchen an. Die Ecken vor dem Gartenhaus der bekannten Schlingroſe bepflanzt, die den Weg bis ube vollſtändig zu ſchließen hat. Zur Aufbewahrung der Ab⸗ rlen wird eine etwa 1½ Meter tiefe und breite Grube ge⸗ dem eine Kiſte verſenkt wird. Deckel und bünne Erdſchicht erhindern evtl. Ausdünſtung. Je nach Lage des Brunnens iſt für ellung eines Waſſerbehälters— Oel oder Petroleumfaß— das Boden eingegraben wird, zu ſorgen, denn das Gießwaſſer lich geſättigt iſt. Direktes Brunnen⸗ oder Leitungswaſſer ſchadet r Pflanze.— Am Schluſſe ſeines Vortrages regte der Vor⸗ 2805 den Zuſammenſchluß der ee an.(Lebh. Bei⸗ oſenkränzer Hanlte⸗ dem. Redner für⸗ deſſen inſtruk⸗ chaltvollen Darlegungen und knüpfte daran die Bitte, r möchte noch öfters derartige belehrende Vorträge in der Sollte noch jemand einen ſtädtiſchen Kleingarten möge er ſich an die Vorſtandſchaft wenden. Hierauf er⸗ miierung von im Frühjahr an die Mitglieder 9 855 tecklkingspflanzen ſowie die übliche edeee Vom Hofe. Der Groß herzog ederbronn in Karlsruhe eingetroffen. aldparkfahrten. Auf die Motorbootfahrten nach dem Wald⸗ welche ſeit geſtern im Betrieb ſinne ſei hiermit nochmals Die Fahrten werden auf die Dauer nur dann täglich önnen, wenn ſie entſprechend benutzt werden. folgt werktags um ½3 und ½5 Uhr an der Rheinbrücke 0Minuten ſpäter ab Rennershof. Die Rückfahrt vom Wald⸗ eſtaurant um 4 und 6 Uhr. auterer Wettbewerb. In der Sache Rabattſpor⸗ gegen Hans Scharff wird uns mit Bezug auf den igen Bericht, wonach Scharff gegen das Urteil, durch wegen Vergehens gegen das Wettbewerbsgeſetz zur Geld⸗ evon 150 Mark, für den Fall der Unbeibringlichkeit zur 9 05 von 15 Tagen und zu den Koſten verurteilt wurde, eingelegt hat, mitgeteilt, daß das Urteil nunmehr der Berufung rechlskräftig geworden iſt. iſt geſtern abend aus 5 ennheiner Tageblatt“, wo die inkriminier⸗ 'oncen ſtanden, nunmehr bekannt gemacht worden. Itlicher Unglücksfall. Das ajährige Söhnchen des verhei⸗ Taglöhners Hans Ziegler, wohnhaft Langſtraße 91, fiel mittag um ½4 Uhr⸗ in einem unbewachten Augenblick⸗ herunter und war ſofort tot. Die Mutter des Kkin⸗ während des Unfalles entbunden. dem Großherzſogtum. 1585 Sept. Geſtern abend wurde dem Packer Ketkner n Fuß durch eine Transportſchnecke bis zum Knie Die Schnecke mußte, um den Verunglückten befreien useinander genommen werden, was ungefähr eine halbe pruchte. Währenddeſſen mußte der Verunglückte bet wußtſein in ſeiner fürchterlichen Lage verharren. Im rankenhaus mußte K. ſofort das Bein abgenommen Kettner iſt verheiratet und Vater von drei Kindern. e Mitkteilungen aus Baden. Auf dem Hei⸗ r Bahnhofe beim Stellwerk 1 wurde die Leiche eines enen Kindes aufgefunden. Man glaubt, daß i im Schnellzug Heidelberg ein junges Mädchen geboren hat und das Kind t warf,—In Badiſch⸗Rheinf elden wurde durch lerie in einem Hotel ein ehemaliger Braumeiſter, eine ſehr bekannte Perſönlich⸗ Hopfen handelte und mit verſchiedenen Brauereien Verbisdung ſtand, unter dem Verdachte, ſchon ſeit Ze Saccharinſchmuggel betrieben zu haben, vber⸗ Er ſoll die Schmuggelware in mehrere größere Skädte trieben haben. Sportliche Rundſchau. ausſagungen für in⸗ und ausländiſche 9— Weerennen Stall de— Harpiote. Swinbos— Daisy II. My Star II1— Bacchanale II. Ossian Imperatot AEE. Bereeins— Parentis. Es dürfen jedoch nur („Die dube wegen einer Kriſts entbehren jeder Grundlage. Daß die Note Ma⸗ in Schweizer⸗Rheinfelden Henckels Avanti(Torke), 2. Saville, 3. Esto. 56: 1 13, II, 14 10.— Weltmann-Handicap. 5000 M. I. Graf Seidlitz-Sanelreczkis Mandoline(Warne), 2. Dollarprinzessin, 3. Reichsritter. 49: 10; 16, 13, 22: 10. — Handicap der Mark. 1O OOοOo M. I. Dr. G. Pachalys Turandot(Bastian) und Lt. M. v. Boxbergs Flit⸗ tergold(Märtens) totes 35 Ritterschlag. 2 i ,,, 75 M. I. W. Lindenstaedts Solo(Miller), 2. Czic- : 10.— Preis von Rum- Wuthenaus Tegleaze cuska, 3. Kundry. 22 10 12, 15 melsburg. 3000 M. I. Major v. (Brederecke), 2. Escamillo, 3. Galica. 59 10; 1/, 14, I: 10.— Kisber-Handicap. 6200 M. T. W. Linden⸗ staedts Matutina(Rastenberger) und G. Buggen- hagens Cheops(Schläfke), 3. Wanderbursch. Hundeſport. * Hundeausſtellung in Ludwigshafen. Einen ſchönen Er⸗ folg erzielte der Schoßhundklub Ludwigshafen mit ſeiner am 11. September in Hagens Saal abgehaltenen 3. all⸗ gemeinen Zwerghundeſchau. Die Einſchreibungen er⸗ reichten die noch nie dageweſene Höhe von 130 Zwerghunden. Die Hauptklaſſe der ſchwarzen Zwergſpitzrüdchen ſtellte 15 erſtklaſſige Vertreter, ſo daß diesmal Champions mit 2 und 3. Preiſen ſich begnügen mußten. Den Wanderpreis mit 120 Mark bar er⸗ rang ſich Friſeur Hauck, Ludwigshafen mit ſeinem ſchwarzen Hanſel v. d. Rheinburg; den Kollektionspreis B. Keinath in Leonberg. Die zur Verloſung gekommenen Zwergſpitzchen wur⸗ den von Nr. 40 und 175 gewonnen, das eine kam nach ne heim, das andere nach Wien. Non Jag zu Jag. Eint Rkihiirt Berrlin i Sept die B. 8.„ meldet aus Petersburg: In Charbin ſtach der Rittmeiſter Ferer den Rittmeiſter Antulajeff nieder, der ihn in der heit beleidigt hatte. — Juwelendiebſtahl. Berlin, 15. Seßt. Der„.⸗A.“ meldet gus Winnepeg: Der Gräfin von Arnim wurden im hieſigen Hotel Royal Alexandria Schmuckſachen im Werte von 100⁰0 Mark geſtohlen. Letzte nachrichten und Telegramme. E Mannheim, 15. Sept. Wie bekannt, hat der ſozialde⸗ mokratiſche Parteitag Offenburg als Vorort wiederum Mannheim beſtimmt, und eine Mitgliederverſammlung des Ortsvereins Mannheim inzwiſchen den bisherigen Landesvorſtand der ſozial⸗ demokratiſchen Partei in Baden wiedergewählt. In der konſti⸗ tuierenden Sigung des Landesvorſtandes wurde Landtagsabgeord⸗ neter Geiß wiederum zum Vorſitzenden und Kaufmann Hahn zum Sekretär beſtimmt. 7 Karlsruhe, 15. Sept. ſchäfte wieder übernommen. Die Lage in Spauien. m. Köln, 18. Sept.(Privattelegr.) Canalejas 1 5 Königin⸗Mutter auf das entſchiedenſte zu dementieren. perſönlich mit ihr darüber geſprochen. Die Königin ſtehe der Politik ganz fern. Sie hätte auch nicht den Wunſch, ſich einzumiſchen. Uebri⸗ gens lebe ſie Spanien und ihrer Familie. Was den Artikel des Karliſten de Mella anbetreffe, ſo würde ihn Canalejas ſtrafrecht⸗ lich verfolgen laſſen, wenn er nicht Abgeordneter wäre. Die Reden rokkos unannehmbar iſt, ſei El Mokri bereits klar gemacht worden. Wenn er nach Spanien komme, ſei er willtommen, müſſe aber ver⸗ nünftige Vorſchläge machen. Zur Zerſtörung des L. Z. 6 durch Feuer. m. Köln, 16. Sept. Die Bemerkung des Direktors Cols⸗ mann zu der Zerſtörung des L. Z. 6, daß die Reinigung der Maſchinenteile mit Benzin erfolge, weil das Waſſer die Teile zum roſten bringen würde, erregt in Fachkreiſen großes Kopfſchütteln. Man bemerkt, daß die Gewerbeinſpektion energiſch einſchreite und Anzeige erſtattet, wenn in Maſchinenräumen zur Reinigung Benzin oder Terpentin verwendet wird. Es gibt Mittel genug, die nicht feuergefährlich ſind. Außer der großen Unvorſichtigkeit der die Reinigung vornehmenden Monteure treffe auch die Direk⸗ tion inſofern einen Vorwurf, als ſie nicht ein kategoriſches Verbot erließ, daß Benzin zum Reinigen nicht benutzt werden dürfe. Juternalionaler Kongreß für Heimarbeit. * Brüſſel, 16. Sept. Der erſte Internationale Kongreß für Heimarbeit iſt geſtern durch Profeſſor Brants von der Uni⸗ verſität Loewen eröffnet worden. Er erklärt, die Ausſtellung der Heimarbeit auf der Weltausſtellung habe auch für Belgien die Notwendigkeit des geſetzlichen Eingriffs zugunſten der Heim⸗ arbeiter ergeben. Der Arbeitsminiſter Hubert, der im Namen der Regierung den Kongreß begrüßte, verſicherte dem Kongreß die volle Sympathie der Regierung, die wiſſe, daß der Staat gegen die Schäden der Heimarbeit etwas tun müſſe; die Heim⸗ arbeiter ſeien ſchlechter daran wie die Handwerker, Schwankung der Konjunktur zuerſt jene treffe, die leider noch nicht organif ſiert ſeien. Der Kongreß arbeitet in vier Aus⸗ ſchüſſ ſen Deutſchland iſt ſchwach vertreten. Ein ruſſiſcher General über die franzöſiſchen MWansver W. Paris, 16. Sept. Der Manöberberichterſtatter des „Gaulois“ veröffentlicht eine Unterredung mit dem zu den Manövern enee ruſſiſchen General Gerngroß, welcher U. a. geſagt hat: und die ſtolzeſten Heere könnten ſie heute weiden. Nichts iſt außrordentlich eindrucksvoller und überzeugender, als das Schauſpiel, welche die Aeroplane bei den Manövern boten. Haben Sie Vertrauen, das franzöſiſche Heer hat abermals alle anderen Nationen überflügelt. Die Ruſſen ſind gerne bereit, ihre Schüler in der Flugtechnik zu werden, welche auf die Kriegskunſt viel umſtürzend ei ken wird. Deshalh iſt auch jede Kritik der franzöſiſcken Man över beute unſtatthaft. Mi litärgeſchich te. Berliner r Praßztbericht. GVon unſerem Berliner Buregu. Frhr. v. Du ſch Abete heute aus dem Urlaub zurück und hat die Leitung der Ge⸗ Madrider Korreſpondenten der„Köln Ztg.“, die Gerüchte über die Er habe da jede Die Franzoſen haben durchaus nichts von einem Vergleich mit irgend einer fremden Armee zu fürchten, Dieſe bedeuten einen Markſtein, einen Wendevunkt in der ſtaktzufinden habe. : Nach in Oeſterreich gelegenen Sanatorium aufhalten⸗ ſich wohl befindet, habe den Aufenthalt auf ſeinem Schloſſe Lie⸗ benberg nicht mehr vertragen können. Er ſei gewohnt, dortz ſtets von zahlreichen Gäſten umgeben zu ſein. Seit Affaire werde er aber von allen Seiten gemieden. Der Arzt habe es für notwendig erachtet, den Fürſten aus ſeiner gewohnten Umgebung zu entfernen und ihn in ein öſterreichiſches Sanato⸗ rium zu überführen, in dem er ſich inkognito aufhält. Eine Zuſammenkunft zwiſchen Kaiſer Wilhelm und dem Zaren? Berlin, 16. Sept. Aus Paris wird gemeldet: In hieſigen der ruſſiſchen Botſchaft naheſtehenden Kreiſen wird ver⸗ ſichert, daß Kaiſer Wilhelm im November ds. Is. dem Zaren von In der ruſſiſchen Botſchaft Rußland einen Beſuch abſtatten werde. ſelbſt iſt man nicht in der Lage, dieſe Meldung zu beſtätigen oder zu entkräftigen, weil nähere Nachrichten fehlen.(Es verſteht ſich von ſelbſt, daß dieſe Nachricht jeder inneren Wahrſcheinlichkeit ent⸗ behrt. Bis jetzt darf wohl daran feſtgehalten werden, daß die be⸗ vorſtehende Begegnung zwiſchen Kaiſer und dem in Heſſen vor ſich gehen wird.) Die Reichstagserſatzwahl in Frankfurt a..-Lebus. Berlin, 16. Sept. Der Wahlausfall in Frank⸗ furt a..⸗Lebus gibt dem„Berl. Tagebl.“ zu folgenden Be⸗ trachtungen Anlaß:„Der nationalliberale Kandidat hat, ver⸗ glichen mit der Hauptwahl von 1907 rund ein Viertel der Stimmen eingebüßt. lediglich der mangelnden Entſchiedenheit zuzuſchreiben iſt, womit der trennende Strich gegen Rechts gezogen wurde, beweiſt der nicht minder ſtarke Verluſt, den Herr Dunkel, der Kandidat der Rechten, zu buchen hat. Die Konſervativen haben trotz ſchärfſter Agitation, trotz heftiger Denunziationswut von Seiten des Zentrums relativ faſt ebenſo ſtark verloren, wie die mit den Konſerva⸗ tiven liebäugelnden Nationalliberalen. Einen ſchlüſſigeren Be⸗ weis dafür, daß die Sammlungsparole weder für die Liberalen noch für die Konſervativen das Allheilmittel iſt, als das ſie von den Konſervativen und Rechtsnationalliberalen ange⸗ prieſen wird, bedarf es wohl kaum. Für die Konſervativen iſt der Rückgang ihrer Stimmen doppelt und dreifach empfind⸗ lich. Einmal haben ſie verſucht, der Zeitſtrömung eine Kon⸗ zeſſion zu machen, indem ſie einen Arbeiterkandidaten auf⸗ ſtellten. Dieſe Spekulation auf die Gutgläubigkeit hat ganz gründlich verſagt. Wer noch daran gezweifelt hatte, daß es auch in ländlichen Bezirken mit dem Einfluß der vom Bund der Landwirte beherrſchten konſervativen Partei ungufhalb⸗ ſam zurückgeht, dem muß die Wahl in Frankfurt⸗Lebus die Augen öffnen und das obwohl die konſervative Partei ſeit der Königsberger Rede nicht unterlaſſen hatte, die Perſon des Kaiſers für ihre parteipolitiſchen Beſtrebungen in Am⸗ ſpruch zu nehmen... Das überraſchende und verblüffende Eingreifen des Kaiſers in die Tagespolitik und die Nach⸗ giebigkeit des Kanzlers gegen dieſen Rückfall in die Gewohn⸗ heiten des perſönlichen Regiments, die ſkrupelloſe Ausſchlach⸗ tung beider Tatſachen in der konſervativen und ultramon⸗ tanen Preſſe haben zweifellos erkältend und verſtimmend und gerade auf die Schichten der Bildung gewirkt, die traditionell bisher noch zur nationalliberalen Partei hielten. Die„Deutſche Tages⸗Zeitung“, das Organ des Bundes der Landwirte, ſchreibt zu dem Wahlausfall: Die Drachen⸗ ſaat iſt auch hier wieder unheimlich aufgegangen Dergückgagnn der konſervativen Stimmen iſt gewiß überaus bedauerlich und mehr noch das Anwachſen der ſozialdemokratiſchen. Das eigentliche Stigma dieſer Wahl aber iſt wiederum der außer⸗ ordentliche Rückgang des Liberalismus. Dem nationallibera⸗ len Kandidaten ſind nun zweifellos noch manche freikonſerva⸗ tive Stimmen zugefallen, überdies ſteht Herr Dr. Winter auf dem linken Flügel der Partei, ſodaß man annehmen kann, daß auch Linksliberale ihm ihre Stimmen gaben. Um ſo vernichtender iſt deshalb die Niederlage. Die national⸗ liberale Partei hat hier eine neue Quittung für ihre Taktik der Steuerhetze. Sie hat Wind geſät und Sturm geernet. Die weitere Lehre kommt noch zum Kaſſeler Parteitage recht. Die Baſſermannſche Taktik, die in Frankfurt d.., wo Baſſer⸗ mann einſt ſelber als Sieger durchs Ziel ging, in Reinkultur zur Anwendung gelangte, iſt zum Verderben ausgeſchlagen. Der„Vorwärts“ begnügt ſich zunächſt mit der Wieder⸗ gabe des Stichwahlreſultates und ſagt: Die Wahl von Frank⸗ furt a..⸗Lebus zeigt dasſelbe Bild, wie die letzten Wahlen. Ein ſtarkes Anſchwellen der ſozialdemokratiſchen Stimmen, Liberale und Konſervative haben einen gewaltigen Wählerverluſt zu ein ſtarker Rückgang der bürgerlichen Stimmen. beklagen. Die Hauptkoſten kragen 2 die Konſerva⸗ tiven. Die„Voſſ. Ztg.“ begnügt ſich gleichfalls mit wenigen Worten. Es heißt dort u..: Wie jede Wahl nach der Finanz⸗ reform zeigt auch dieſe Wahl ein gewaltiges Anwachſen der ſozialdemokratiſch im Verein mit den Bündlern einen Arbeiter als Kandidaten aufſtellten und auch aus der Königsberger Kaiſerrede⸗ Kapital zu e ſuchten. Die übrigen Blätter Sthal ſich vorläufig der Beſprechung der Waßl und geben lediglich 05 e 5 wieder. 5 88 8**.* IBerlin, 16. Sept. In Frankfurt a. O. war man auf den Ausgang der Wahl ſehr geſpannt. Schon vor z7 Uhr verſammelte ſich eine große Menſchenmenge vor dem Ge⸗ bäude der Frankfurter Oder⸗Zeitung, die die einlaufenden Wahlergebniſſe mit einem Projektionsapparat bekannt machte. Die Menge, die zum größten Teil aus Sozialdemokraten be⸗ ſtand. brach bei jedem ſoztaldemokratiſchen Erfolg in lautem Jubel aus, ſodaß die Polizei verſchiedentlich einſchritt. Spät abends wurde der Sieg des ſozialdemokratiſchen Kandidaten durch Extrablätter mitgeteilt. Es bildete ſich ein Zug, der zum Gewerkſchaftshauſe marſchierte, wo ſich der ſozjaldemo⸗ kratiſche Kandidat aufhielt. Es wurden ihm Ovationen dar⸗ gebracht und die Marſeilleiſe geſungen. Gegen Mitternacht traf vom Landratsamt in Seelow die Nachricht ein, daß bei der Zuſammenſtellung des Wahlergebniſſes ein Irrtum interlaufen ſei und Stichwahl zwiſchen Faber und Dr. Winter Dadurch enkſtand unter den vor dem Gewerkf e Shaus b Der Fürſt der ſeiner Daß dieſer Verluſt von 2500 Stimmen trotz ſtarken Druckes und en Stimmen und einen beträchtlichen Rück⸗ gang der konſer vativen Stimmen, trotzdem die Konſervativen 75 Mannheim, 16. September. Seneral-Anzeiger.(Mittagblatt) 5. Seite; Dolkswirtschaft. Bom Tabakmarkt. Bei denjenigen Händlern und Spekulanten, die ſich in unkauf⸗ männiſcher Weiſe ſo frühzeitig mit dem Einkauf der neuen Tabake befaßten, iſt, wie die„Südd. Tabakztg.“ ſchreibt, die Einſicht ein⸗ getreten, daß die angelegten Preiſe und das damit verbundene Rifiko zu groß find, um in dieſer Weiſe mit dem Einkauf weiter zu machen. Es iſt deshalb ein vollſtändiger Stillſtand in dieſem wüſten Treiben eingetreten und man iſt allgemein der Anſicht, daß ein regulärer Einkauf vor ſich gehen wird. Nur einige Spekulanten aus dem unteren Bühlertal konnten es nicht unter⸗ laſſen, einen Ort am Gebirge aufzukaufen und wurden hierbei Preiſe bis zu 52 M. angelegt. Der Makler einer hieſigen Händler⸗ firma hat in dem beregten Orte 200 Ztr. zum Preiſe von 52 M. ohne Auftrag mitgekauft, aber ſofort ſeinen Kauf mit eingeſchrie⸗ benem Brief ſeitens dieſer Firma zurückgeſchlagen bekommen. In einem Orted es Rieds wurden ca. 1000 Itr. von den Maklern ohne Auftrag à 50 M. gekauft, die in gleicher Weiſe ſofort zurückgewieſen wurden. Es zeigt ſich hierdurch am beſten, daß unſer ganzes Ein⸗ kaufsgeſchäft lediglich und allein durch das unreelle Treiben der Makler erkrankt iſt und nur durch energiſches Vorgehen ſeitens der Händler und Fabrikanten dieſem Treiben zu ſteuern iſt. In 190ger Tabaken wurde in letzter Zeit ziemlich viel umgeſetzt und hören wir von dem Verkauf mehrerer Partien Brurhainer und Gebirgstabake 4 56—58 M. unverpackt per Kaſſe an einen größeren Fabrikanten. Entrippte Einlagen ſind fortwährend geſucht. In Rippen geſtaltet ſich das Geſchäft lebhafter und wurden verſchiedene große Partien Pfälzer und Ueberfeeiſche umgeſetzt, deren Preiſe unbekannt ge⸗ blieben ſind. * 1** Allgemeine Elektrizitätsgeſellſchaft, Berlin. Bei der Allgemeinen Elektrizitätsgeſellſchaft ſtehen nach Abzug von Unkoſten, Steuern, Obligationszinſen und Ab⸗ ſchreibungen als Reſultat des Geſchäftsjahres 1909⸗10 Mark 18 425 226(i. V. M. 16 884 572) und zwar wieder ausſchließlich aus dem Fabrikations⸗ und Warenverkaufsgeſchäft zur Verfügung. Der laut letztem Geſchäftsbericht aus dem Vorjahre übernommene Effektengewinn wurde zu Abſchreibungen verwandt und der im Berichtsjahre erzielte„nicht unerhebliche“ Nutzen des Effekten⸗ und Konfortialkontos wiederum auf neue Rechnung vorgetragen (i. V. M. 367 316 Vortrag). Es wird die Verteilun geiner Dividende von 14 Prozent li. V. 18 Prozent) auf das Aktienkapital von M. 100 Millionen vorgeſchlagen. Außerordent⸗ liche Abſchreibungen ſollen in Höhe von M. 1 Million zur Er⸗ höhung der Reſerven und weitere 1 Million als Rückſtellung für die Talonſteuer Verwendung finden(i. V. M..27 Mill. M. Rückſtellungen). Die Umſätze in den erſten zwei Monaten des neuen Geſchäftsjahres zuzüglich der vorliegenden Aufträge belaufen ſich auf M. 247 Millionen gegen M. 214 Millionen im Vorjahre. Der Generalperſammlung werden auch die Anträge betreffend die Transaktion mit der Felten⸗Guille⸗ aume⸗Lahmeher⸗Werke.⸗G. unterbreitet. Das Kornhaus Hanau erzielte nach dem Geſchäftsberich- im Jahre 1909/10 bei einem Geſamtumſatz von 6 Millionen Mark einen Reingewinn von 4434 M. Umgeſetzt wurden 78 106 Ztr. Ge⸗ treide, 109 995 Ztr. Futtermittel, 66929 Ztr. Düngemittel und 123 470 Ztr. Kohlen. Die Mitgliederzahl der Genoſſenſchaft beträgt 162 mit 25 600 M. Geſchäftsanteilen und einer Genoſſenſchafts⸗ ſumme von 256 000 M. Von dem erzielten Gewinn fließen 50 Prozent in den Reſervefonds, der jetzt einſchließlich der Betriebs⸗ rücklage 35 024 M. beträgt. Verteilt werden 5 Proz. Dividende. .-G. Binger Nebenbahnen in Bingen a. Rh. Nach dem Ge⸗ ſchäftsbericht für 1909/10 wurden 569 174(im Vorj. 603 398) Perſonen und 4867 T.(4857.) Güter befördert. Die Betriebsein⸗ nahmen betrugen 64 939 M.(65 122.) und die Betriebsausgaben 48 113 M.(46 418.). Es verblieb mithin ein Betriebsüberſchuß von 16 726 M.(18 704.). Für Schuldverſchreibungszinſen wur⸗ (5627.) und für die Sonderrücklage 580 M.(578.) verwandt. Eine Dividende(i. V. 1 Proz.) wird nicht verteilt. Der verfügbare Gewinn von 378 M. wird vorgetragen. * Fagoneiſenwalzwerk L. Mannſtaedt u. Co., Köln. Die Köln⸗Kalk hat im Geſchäftsjahre 1909⸗10 nach 275 207.24 M. (im Vorj. 247083.27.] Abſchreibungen einſchließlich 203 966.29 Mark lim Vorjahre 171.935.) Gewinnvortrag einen Ueber⸗ ſchuß von 782 671.85 M.(i. V. 585 184.08.) erzielt. Der Aufſichtsrat wird der am 18. Oktober ſtattfindenden Hauptver⸗ ſammlung die Verteilung einer Dividende von zwölf Proz. lim Vorjahre acht Proz.) auf das Vorzugs⸗ und Stammkapital vor⸗ ſchlagen. 221 066.52 M. werden auf neue Rechnung vorgetragen. Gleichzeitig wird der Generalverſammlung der Antrag unter⸗ breitet werden, das Aktienkapital um 1½ Millionen Mk. Stamm⸗ aktien zu erhöhen, welche allen Aktionären gleichmäßig in der Weiſe angeboten werden ſollen, daß auf je drei alte Aktien gleichviel ob Vorzugs⸗ oder Stammaktie— eine neue Stammaktie entfällt. Das neue Kapital dient zu einer erheblichen Vergrößerung der Betriebsanlagen, wodurch die Leiſtungsfähigkeit des Werkes ge⸗ ſteigert wird und eine vermehrte Rentabilität in Ausſicht genom⸗ men werden kann. 8 * Die Ausfuhr fertiger Möbel aus Oeſterreich und ihre neuer⸗ dings eingetretene Beſchränkung. Auf Grund des neuen Handels⸗ vertrages, welchen die öſterreichiſche Regierung mit der ſerbiſchen beſchloſſen hat, iſt die Möbelinduſtrie in eine unangenehme Lage inſofern geraten, als es ihr fortan nicht möglich ſein wird, Möbel nach Serbien auszuführen. Der Zoll in Serbien der bisher für 100 Kg. je nach dem Grade der Bearbeitung—11 Kronen betrug, iſt nunmehr auf 41.90 Kronen für 100 Kg. ohne Rückſicht auf die Bearbeitung erhöht worden. Infolgedeſſen wird es den öſterrei⸗ chiſchen Fabriken in Zukunft nicht mehr möglich ſein, mit den ande⸗ ren Möbelherſtellern des Kontinentes bei der Ausfuhr nach Ser⸗ bien in Wettbewerb zu treten. Konfpurse in Suüddeutschland. * Frankenthal. Pfälzische Waffelfabrik Joh. Buss Nachf..-T. 19, Okt..T. 2. NoY— J. Mein- Hhuardt, vorm. Heinr. Buxbaum, Wieisswaren..-T. Okt..-T. 2. Nov. Pfor zheim. Modistin Elise Sadler in Pforz- beim..-T. 1. Oktober..-T. 12. Oktober. * Ettlingen, Gypser Joh. Vogel in Reſchenbach. FE.T. 18. Okt. *„„ Zelegraphiſche Handelsberichte. den 10 000 M.(wie i..), für den Erneuerungsbeſtand 56839 M. Aktiengeſellſchaft Fagoneiſenwalzwerke L. Mannſtaedt u. Co. in Stahl⸗Schienen Waggon frei öſtl. Frbr. 1517 Schweine: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 74—00 Mark, d) fleiſchige 73—00 Mark, o) gering entwickelte—00 Mark, d) Sauen und Casmotorenfabrik Deuts. *Deutz, 16. Sept. Die Gasmotorenfabrik Deuts schlägt 7% Proz. Dividende(5 Proz.) vor. Humboldtmuhile.., Berlin. YBerlin, 16. Sept. Die Humboldtmühle.-G. in Berlin verteilt wiederum 10 Proz. Dividende. Gleichzeitig beschloss der Aufsichtsrat das Kapital von 1 Mill. M. auf 1500 000 M. durch Ausgabe von 500 000 M. neuer Aktien zu erhöhen. Neues dom Dividendenmiarkt. YElbingerode, 16. Sept. Bei der Vereinigten Harzer Kalk-Industrie in Elbingerode sind wieder 4 0 (wðäe i..) Dividende geplant. *** Verlängerung der Giltigkeitsdauer des Notſtandtarifs. BC. Karlsrahe, 15. Sept. Einer Anregung des Miniſteriums des Innern entſprechend, hat, wie ſchon früher kurz mitgeteilt, das Miniſterium des Großh. Hauſes und der Auswärtigen Angelegen⸗ heiten die Großh. Generaldirektion der Staatseiſenbahnen exmäch⸗ tigt, die Giltigkeit des Notſtandtarifs für Heu bis Ende Oktober zu verlängern und dieſen auf Stroh und Torfſtreu ſowie auf die durch die Gemeindeverwaltungen ſelbſt bezogenen Sen⸗ dungen dieſer Art au szudehnen. In welcher Weiſe eine Gewähr dafür geboten werden ſoll, daß die Ermäßigung nur den durch das Hochwaſſer Geſchädigten zu Gute kommt, wurde dem Ermeſſen der Generaldirektion anheim geſtellt. Die Beantragung eines Notſtand⸗ tarifs für Kartoffeln und Saatgut hat ſich das Miniſterium des In⸗ läßt, ob, wann und in welchem Umfang ein Bedürfnis hiernach auftritt. Bei den Privatbahnverwaltungen hat das Miniſterium des Großh. Hauſes und der Auswärtigen Angelegenheiten die Gewäh⸗ rung der gleichen Vergünſtigungen wie auf den Staatsbahnen an⸗ geregt. Betrügereien eines Frankfurter Hopfenhändlers. * Newyork, 15. Sept. Adolf Rothbarth, Vertreter der Frankfurter Hopfenfirma Rothbarth Söhne hat eingeſtanden, Newyorker Banken um faſt 150 000 Dollars betrogen zuhaben, indem er durch falſche Angaben über ſeine Kreditfähigkeit Geld aufgenommen hat. Rothbarth lehnte jegliche Verteidigung durch einen Rechtsanwalt ab und gibt an, durch unglückliche Bör⸗ ſenſpekulationen zuden Betrügereien gekommen zu ſein. 5 de detA *XR*** Telegraphiſche Börſenberichte. Effenkten. * Brüſſel, 15 September.(Schluß⸗Rurſe). Kurs vom 11. 15. 40% Braſtlianiſche Anleihe 1899e·e 91.——.— 4% Svpaniſche äußere Anleihe(Exterieurs)—.—— 40% Türken uniſtigngn4J Timlen⸗Loſe„% /0— 3* Ottomanbank% ᷑ ZVVTTTTTCCCCCC0T0T0TTTT 3 r de Luxemburgiſche Prince Henribahngn J440.—440.— Warſchau⸗Wienetetete 526— 526.— Produkte. Neu⸗)e 15. September Kurs vom 14. 15. Kurs vom 14. 15. Baumw.atl. Hafen.000 10 000Schm.(Roh. u. Br.) 13.— 13— ail. Golſb. 13 900.00 Schmalz(Wileog 13.— 18.— „ int Junern 14.0 0 16.000Lalg prima Ciy 8— 8 „ Exp. u. Gr. B..000 21.000 Aae.88.86 „Axb. n. Kont..000 12 000 KaffeeRioNo.7lek. 10/ 1045 Baumwolle loko 13 75 13.80 do. pt. 38.50.65 do. Septbr. 13.40 13.61 do. Okt..55.70 do. Oktbr. 12.99 13 14]/ do. Novbr..65 8 80 do. Nopbr. 12.92 13.07] do. Dezb..75.90 do. Deebr. 12.92 138.06] do. Januar.83.93 do. Jan. 12.90 13.04] do. Fehruar.85.96 do. Febr. 12.93 13,09] do. Mär:.88.99 de. März 12.98 13.12] do. April.89.03 do. Mai 12.93 13.10] do. Mar.32.05 do. Julli.——.—do. Juni.95.06 Baumw. i. New⸗ do. dul⸗.96.09 Orl. loko 13 13 ½ do. Auguſt.98.09 do. per Okt. 12.83 12.96 Weig. red. Wint.lk. 103 ½ 102 do. per Jan. 12.85 12.97 do. Septbr. 103 ½ 101 Petrol. raf. Caſes 10.45 10.45 do. Dezor. 106 6½. 105 ¼ do. ſtand. white. do. Mai 111 ½ 108 New Pork.77.05 Mais Septbr. 65 /% 64 Potrol. ſtand. whti. do. Dezbr. 683— 63— Philadelphia.05.05 MehlSp..eleare.90.20 Peri.⸗Erd. Balanc.48.48Getreidefrachtnach Terpen. New⸗Hork 75— 76— Liverpool 1 1 50 do. Savanah. 71 ½ 72—] do. London 1— 1— Schmalz⸗W. ſteam 12.70 12.75 do. Antwerp. 1— 1— do. Rotterdam 2 2½ Liverpool, 15. September, Schluß.) Weizen roter Winter ſtetig 14. 15. Differanz JCCCCT( 711ö D 772*—1 Mais ruhig Bunter Amerika pen Septbr. 4½71/. 46ö— La Plata per Oktbr. 407 5„/71½— *Köln, 15. Seplemb. Nüböl in Poſten von 5000 kg 61.— Okt. 60.—., 59.50 G. Eiſen und Metalle. London, 15 Sept(Schluß.) Kupfer, ſtetig, p. Kaſſe 54.18.9 3 Mon. 55.12.6, Zinn, ſetig, p. Kaa 159..6 8 Mon. 158..6 Blei ſtetig, ſpanuiſch 12.12.6, enaliſch 12 17.6. Zint ſeſt, Gewöhnl. Marken 23..0, ſpezial Marken 23.16.3. Glasgow, 15. Sept. Roheiſen, ruhig, Middlesborough war⸗ vants, por Kaſſa 49ſ3 per Monat 49/6. Amſterdam, 15. Sept. Banca⸗Zinn, Tendenz ruhig. oke 95— Auectton 94½. New⸗ork, 15. Sept. Kupfer Suporior Ingots vorrätig Zian Safftss Roh⸗Eiſen am Northern Foundry No gp. Tonne * Heute Bor Kurs 1207/12171216½220 35—35—8465/3485 1550/16—1550/16— 28.— 28.— *** VBiehmarkt in Mannheim vom 12. September.(Amtlicher Be⸗ richt der Direktion). Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachtgewicht: 222 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 110—00 Mark, d) mittlere Maſt⸗ u. gute Saugkälber 105—00 Mark, o geringe Saugkälber 100—00 Mark, d) ältere gering genährte (Freſſer) 00—00 Mark. 27 Schafe a) Maſtlämmer und füngere Maſthammel 86—00 Mark, d) ältere Maſthammel 84—00 Mark, e) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 80—00 Mark. nern einſtweilen vorbehalten, weil ſich zur Zeit noch nicht überblicken oferde: 0000—0000., 000 Arbeitspferde: 000—0000., 00 Pferde zum Schlachten: 00—000., 000 Zucht⸗ und Nutz vieh: 000—000., 00 Stück Maſtvieh. 00—00., 00 Mil ch kühe: 000—000., 469 Ferkel:.00—13.00., 17 Ziege 0 Zicklein:—0., 00 Lämmer 00—00 M. Zu⸗ 12—26., ſammen 2252 Stück. Handel mit Kälber und Schweinen lebhaft, mäßig. mit Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 14. September 1910. Haſenbezirk Nr. 2. Angekommen am 14. September 1910. Jak. Witter„Vereinigun M. Müßig„Kälche“ von Jagſtfeld, 1575 Dz. Salz. Hch. Raab„Luiſe“ von Jagſtfeld, 1080 Dz. Salz. Hafenbezirk Nr. 3. Angekommen am 14. September 1910. Hafenbezirk Nr. 4. Angekommen am 14. September 1910. Hafenbezirk Nr. 5. Angekommen am 15. September 1910. Donner„V. F. Reed. 32“ von Ruhrort, 9000 Dz. Rings„Roma“ von Ruhroxt, 14000 Dz. Kohlen. 5 Hafenbezirk Nr. 6. Angekommen am 14. September 1910. Lud. Kußel„Karolina“ von Heilbronn, 2640 Gg. Wäſch„Karl Knorr“ von Jagſtfeld, 3800 Hafenbezirk Nr. 7. Angekommen am 14. September 1910. * danna. angekommen Penang. „Seydlitz“ abgefahren Genua D.„Goeben“ abgefahren nigin Luiſe“ abgefahren Gibraltar. Sbiſahtt,⸗Aabriclen in lanihtinttöaſtnpttte Otto Reibel„Otto⸗Hch.“ von Karlsruhe, 800 Dz. Stückgut. Joſ. Pfeifer„Induſtrie 8“ von Duisburg, 2050 Dz. Stückgut. Joh. Schmitt„Vereinigung 68“ v. Rotterdam, 14920 Stg. u. Gir, 67“ von Rotterdam, 15000 Dz. Getr Noppert„Cosmopolit II“ von Rotterdam, 6000 Dz. Stückgut. Dümont„Katharina“ von Amſterdam, 5200 Dz. Stückgut. Kuypers„Johann 1“ von Amſterdam, 6120 Dz. Stückgut. den Boer„Progreß II“ von Rotterdam, 7520 Dz. Stückgut. Titz„M. Stinnes 59“ von Duisburg, 7640 Dz. Kohlen Bruckſchen„Joh. d. Gruyter“ von Ruhrort, 5000 Dz. Kohleu. Roſorius„Joh. Karl“ von Ruhrort, 12 700, Dz. Kohlen. Scheelen„Bingen“ von Alſum, 17940 Dz. Kohlen. Claus„Düſſeldorf“ von Alſum, 16 280 Dz. Kohlen. A. Ramaker„Toleranz“ von Rotterdam, 4700 Dz. Holz. 5 Irz. Kaiſer„Fendel 35“ von Weſſeling, 820 Dz. Briketts. Joh. Flettner„Chriſtina“ von Frankfurt, 2536 Dz. Getreide. Karl Raudenbuſch„Lina“ von Heilbronn, 2360 Ztr. Steinſa Fritz Böhringer„Kätchen“ von Heilbronn, 2624 Ztr. Steinſa Ad. Senftleber„Madonna“ von Heilbronn, 2782 Ztr. Steinſalz Ztr. Steinſalz. Ztr. Steinſalz. J. v. d. Heiden„Henriette“ von Dufsburg, 4975 Dz. Kohlen 1 A. Naß„O. Weil u. Cie.“ von Duisburg, 3360 Dz. Teeröl. *** Aberſeeiſche Schiffahrts⸗Telegramme. Telegraphiſche Schiffsnachrichten des Nordd. Lloyd, Bremen. 14. Sept.: D.„Hannover“ angekommen Bremerhaven. D. „Rhein“ eee Baltimore. D.„Helgoland“ angekommen Ha⸗ „Hork“ angekommen Suez. D.„Prinz Eitel Friedr Penang. D.„Kaiſer Wilhelm der Groß abgefahren Newyork. D.„Bülow“ abgefahren Nagaſaki. D. Mitgeteilt vom Generalvertreter Hermann Ma brein, M ann heim, Hanſa⸗Haus, D 1, 7/8, Telephon Waſſerſtandsnachrichten im Monat September Pegelſtationen Datum vom Rhein: 11. 12. 13. 14. 15. 18. Konflaung 4,44 4,30 4,28 4,25 Waldshnt 3,55 Hüningen?). J3,10 3,00 2,98 2 Keohl!l! J3,99 3,89 3,80 SLanterburg 4,54 5, Magau 5,77 5,57 Germersheim Maunheim 0 Mainz 278.59 2,39 2,28 2,16 Bingen 3,26 3,06 2,90 2,85 Kaub.„ 4,01 3,85 3,61 3,41 3,31 Hoblenz 3,76 3,58 3,29 5,20 Läöln. 4J44,12 4,12 3,95 3,75 3,68 NMuhrort 3,49 8,45 8,31 8,15 vom Nackar: Maunheim 5,90 5,55 5,25 5,05 4,93 4,80 Heilbronn 02 0,95 0,90 0,88 0,84 0,80 *) Windſtill, Bedeckt, + 12 C. Witterungsbeobachtung —— aunheim. Waſſerwärme des Rheins am 16. September: 12½ R, Meitgeteilt von der Bade⸗Anſtalt Leop. Sänger. der meteorologiſchen Statlo Ferkel mittel⸗ Kohlen. D Bemerkungen eeeee 3%„ 2 22 28 2— 3 8 5 Datum 3e 26 8 332 5 28 223 833 Sf 82 2 mm 3 8 3 15. Sept. Morg. 7˙7755,8 14,0 Nuch 2 0,5 15.„ Mittg. 2˙756,6 19,6 W2 16.„ Abds.-½757,8 15,0 ſtill 16. Sept. Morg. 7 ᷓ 11,0 N2 Höchſte Temperatur den 15 Sept. 20,05 Vieffte vom 15.016. Sept. 10,8 — trockenes Wetter zu erwarten ſt. Geſchüftliches. Berantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Boldenbaum;: für Kunz und Fenilleton: Julins Witte. Eber 66—68 Mark. Es wurden bezahlt für das Stück: o00 Suxus⸗* Direktor: Ernſt Müller. * Mutmaßliches Wetter am 16. und 17. Sept. Der L. über Italien behauptet ſich immer noch und bewirkt bei u bung des Wetters. Auch die beiden Hochdruckgebiete über Gr tannien und Rußland zeigen ſich ſtabil, ſodaß eine Aenderung Wetters vorerſt ſich nicht vorgusſagen läßt und ſomit für Freit und Samstag immer noch bedecktes, wenn auch in der Für Hausfrauen bietet ſich im Seifenhaus F 2, 2, Teleph 7168, ſehr günſtige Gelegenheit, billige Kerzen indem dieſes einen großen Poſten beim Guß wenig beſch [EGlektra⸗Kerzen erworben hat und ſehr billig Elsktra⸗Kerzen ſehr ſparſam brennen, ein äußerſt intenſives Lich einzuf⸗ abgibt. geben, nicht rinnen und nicht riechen, ſo ſehe man genau Narke„Elektra“, die jedes Paket tragen muß, ſowie auf di Franz Kuhn, Chemiſche Werke Nürnberg, und nehme nichts lar Lokales, Brovinzielles und Gerichtszeitung Nicharb Schönfelber; für Bolkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil: Frauz Lirch für ben Inſerateuteil und Geſchäftliches: Fritz Joos. Druck und Berlag der Dr. Hass ſchen Buchbruckerei, G. m. 5 auf die —W Mode⸗Beilage des Mannheimer„General⸗Anzeigers“. ur.2. 4 ö Jede Dame ½% Schneiderin Nach unſeren Columbus⸗Schnittmuſtern arbeitet jede Dame ihre Garderobe ſelbſt Sämtliche Schnittmuſter zu allen Abbildungen in den Normalgrößen 30 Pf. fiefert unſere Expedition an die Abonnenten zu dem billigen Preiſe von nur Pro Stũck Nr. 144. Herbſtkoſtüm aus dunkelblauem Diagonalſtoff mit Treſſenbeſatz. Hinterbahn des Rockes ſind den etwas glockig fallenden Seitenbahnen eingefügt, die erſtere iſt mit nach abwärts⸗ geneigten Patten aus ſchwarzer Treſſe, denen dunkle Perlmutterknöpfe aufliegen, beſetzt. An dem geſchweiften und nur leicht anliegenden Jackett wiederholt ſich vorn der Pattenbeſatz. Der Schluß iſt einreihig und wird mit ſchwarzen Treſſen⸗ knöpfen bewerkſtelligt. Treſſenbeſatz um Reverskragen, Armelaufſchläge und Taſchen. Grau⸗ blauer Filzhut mit marineblauem Bandausputz. Nr. 145. Jackettanzug aus grau⸗ſchwarz geſtreiftem Cheviot. Der Stoff iſt ſowohl zum Rock wie auch zum Jackett in grader Streifen⸗ lage verarbeitet, während der patten⸗ artige Blendenbeſatz ſchraͤg geſchnitten wurde. Am Rock verbreitern ſich die Patten, die den Naͤhten der Vorderbahn Kn aufliegen, nach unten und ſind hier mit ſe einem Knopf geſchmückt. Auch die Vorder⸗ und Rückennähte des leicht anliegenden Jacketts ſind von Blenden gedeckt. Doppelreihiger Knopfſchluß, Umlegekragen aus ſchwarzem Samt. Schwarze Sanek⸗ toque mit naturfarbener Phantaſiefeder. Nr. 118. Armelſchürze mit geſchweifter Paſſe für Mädchen von—7 Jahren. Es wurde dazu naturfarbenes Leinen und rot gemuſterte S Borte verwendet. Die vorn in je eine Faltengruppe geordneten Schürzentelle ſind einer hübſch geſchweiften Paſſe angefügt, deren Ränder mit Borte beſetzt wurden. Auch die Bündchen der Bauſchärmel er⸗ hielten ſolche Verzierung. Ein breiter Saum ſchließt unten das Schürzchen ab, das hinten dicht zuſammentettt. Nr. 32. Anzug mit Faltenrock und Sack⸗ paletot für Mädchen von 10—12 Jahren. Rotes Tuch bildet das Material des Anzuges. Der Rock iſt zu beiden Seiten der breiten in gelegte Falten geordnet. Der loſe Sackpaletot hat zwei Reihen Goldknöpfe als einzigen Ausputz er⸗ halten. Reverskragen und Armelaufſchläge aus dem Stoff des Anzuges. Spitſe, verwendbar zur Derzierung von Wäſchegegenſtänden uſw.(häkelarbeit über Torpedolitze.) Hr. 118. firmelſchürze mit geſchweifter paſſe für lädchen von—7 Jahren. ---Häkelgarn gehäkelt. Wie man aus der natur⸗ großen Abbildung erſieht, zeigt jede Zacke drei ſechs⸗ ſtrahlige Sterne, die aus je ſechs Torpedolitzen beſtehen. Abkürzungen: Maſche=., Luftmaſche= FL, feſte Maſche= f.., Kettenmaſche=., Stäbchen= St., Pikot =P. Man näht Anfang und Ende der ſechs Litzen mit feſten, womöglich unſichtbaren Stichen zuſammen und um⸗ häkelt dann dieſe Litzen nach der Abbildung in folgender Weiſe: 1 f. M. über den dünnen Teil der Litze 3., 1 P. (1 P. 5., 1 K. in die erſte derſelben), J., 1 f. M. über den dünnen Teil der gleichen Litze, vom Anfang an wiederholen und mit 1., die man in die erſte f. M. ar⸗ beitet, ſchließen. Sodann führt man für den Mittelpunkt eines jeden Sternes folgende Reihe aus: 1 f. M. in die Mitte des dicken Teiles der Litze, 1., OO 1 f. M. in die Mitte der nächſten Litze, 1 L. vom O an wiederholen und mit 1 K. ſchließen. Aus der Abbildung erſteht man, daß die Sterne durch Aneinanderfügen der P. untereinander ver⸗ bunden werden. Als oberen geraden Abſchluß der Spitze führt man zwei Touren aus. 1. Tour: 1 f. M. in die durch das Umbiegen entſtandene Oſe eines Sternes(dieſe Oſe iſt an der Ab⸗ bildung mit einem bezeichnet), 4., 1 P. nach abwaͤrts(dieſes beſteht aus 5., die Nadel aus der Schlinge ziehen, in die erſte L. einführen, die Schlinge faſſen und durchziehen), 7., 1 P. nach abwärts, 3., 1 f. M. in die nächſte Oſe des Sternes, 1., I f. M. in die nebenan liegende Oſe des nächſten Sternes, 3., 1., 8 L. und an die mittlere der 7 L. anſchließen. Sodann arbeitet man 6 K. in die erſten 8., häkelt 4 L, 1 P. und arbeitet dann 1 f. M. in die nächſte Oſe des Sternes, vom an wiederholen.— 2. Tour: 1 St., M 2., 2 M. über⸗ gehen, 1 St. in die nächſte., vom wiederholen. Den Zackenrand um⸗ häkelt man ebenfalls mit zwei Touren. J. Tour: 1 f. M. in die mit einem O bezeichnete Oſe, 3 L, 1., 7., 1 P. und 3 L. und hierauf 1 f. M. in Vorder⸗ und zum Schluß Mittelfalten zweimal: 3., Hr. 145. Jackettanzug aus grau⸗ſchwarz 1.; nun geſtreiftem Chebiot mit langen patten. wieder 3 L. und 1 f. M. Nr. 83. Anzug mit Sportlacke für in die nächſte Oſe häkeln. Man wiederholt auf der zweiten Mädchen von—10 Jahren. Hierzu iſt Zackenhälfte dieſe Tour in zurückgehender Weiſe, macht marineblauer Cheviot verarbeitet worden. An die hierauf 1 L. und wiederholt vom Anfang an. Zum Schluß ſehr breite Mittelquetſchfalte ſchließen ſich zu beiden den Faden abſchneiden.— 2. Tour: Mit neuem Faden Seiten breite gelegte Falten. Doppeltdurchſteppter arbeltet man: 3 M. der erſten Tour übergehen und dann Rockſaum. Der Sportjacke ſind ſeitlich vorn und 1 St., 1., 1 M. übergehen, 1 St. in die nächſte., im Rücken Quetſchfalten aufgenäht, durch welche 1 P.(1 P. 5 L. und 1 f. M. in die erſte derſelben), der Stoffgürtel gezogen iſt. Doppelreihiger Knopf- 1 M. übergehen, 1 St. in die nächſte., vom an NHr. 144. herbſtkoſtüm aus dunkelblauem Diagonalſtoff mit Treſſenbeſatz. ſchluß. wiederholen. Nr. 89. Wirtſchaftsſchürze mit Glecken⸗ Das Federn der ärmeln für Betten, über das vlele Damen. Sie ſtellt eine der be⸗ liebteſten Formen für Wirtſchafts⸗ ſchürzen dar und iſt aus grauem Hausfrauen klagen, iſt eine Folge der Abnutzung der betreffenden Inlett⸗ 70 ſtoffe. Dieſer Unannehm⸗ 7 kann leicht vor⸗ ½% ge 8 eugt werden, wenn Leinen mit buntem man vor der Verarbei⸗ Ur. 89. Wirtſchaftsſchürze mit Glocken⸗ Bortenbeſatz ge⸗ tung der neugekauften armeln für Damen. fertigt. Die Inlettſtoffe dieſe auf Schürze iſt in ge⸗ der Innenſeite tüchtig ſchweifter Hänger⸗ mit einem Stück form geſchnitten und von einem ſpitz ausgearbeite⸗ ten Gürtel zu⸗ ſammengehalten. Glockenärmel und Selten⸗ taͤſchchen. Nr. 88. Falten⸗ hänger für Mädchen von—9 Jahren. Er iſt ſowohl vorn als auch im Rücken in ſe eine breite Quetſchfalte, der zu beiden Seiten ſe eine Falte unterliegt, geordnet und am runden Halsaus⸗ ſchnitt und den Armeln mit gewebter Borte be⸗ ſetzt. Borte umgibt auch den Gürtel. Spitze, verwend⸗ bar zur Verzierung von Wäſchegegen⸗ ſtänden uſw. Häkel⸗ arbeit über Torpedo⸗ litze. Die einfache und leicht ausführbare Spitze wird über weißer, ſtarker Torpedolitze mit weichen Wachſes ein⸗ reibt. Der Stoff muß recht gerade gelegtund das Wachs ziemlich ſtark gegen den Stoff gedrückt werden. Die Federn hängen ſich an das Wachs, dringen Aber nicht durch. Blaue Tinten⸗ flecke entfernt man aus Wäſche durch Ein⸗ reiben mit Eau de Javelle, indem man ſchnell mit Seifen⸗ waſſer nachſpült. Auch Zitronenſäure erweiſt ſich bei gleichem Ver⸗ fahren erfolgreich. Vielfach wird auch ge⸗ raten, Oxalſaͤure in kaltem Waſſer aufzu⸗ zulöſen und damit vor⸗ ſichtig die Tintenflecke zu betupfen. Nach 15 Minuten wird mit— Spiritus und zulett 8 für Mädchen von—10 jahren mit Waſſer nachge⸗ Faltenhänger für Iaochen waſchen. von 79 jahren. Nr. S2. finzug mit Faltenrock Nr. 83. Hnzug mit Sportjacke und Fackpaletdt für Mädchen von 10-12 jahren. Sümtliche Schnitte für Große sind in den Normalgrößen 44 und 46 srhältlich. die nächſte Oſe des Sternes. 1., 1 0 f. M. in die erſte Oſe des folgenden Sternes, 3., 1., 8., zurückgehend 8 an die mittlere der 7 L. anſchließen 9 und 6 K. in die erſten ſechs der 8 L. 5 — 5 asfahren. 5 Sodann 3., — 1 P. und 3 L. und hierauf 1 f. M. in die nächſte Oſe des Sternes, dann 22 — nngeen den 40, September 1910 Nur Freitag und Samstag. wWeneral⸗Anzeiger. heittagblatt. e eeeeee Nur Freitag und Samstag. 7. Seike. anftdniges Milderfränlin ver ſofort od. 1. Oktober g Aunonteg-Annahme für 2lo 20tl. 7 kungen d. Zeitschrüften der Woelt N Mannhelm 5 20 aee Theerprodukten u. Dach⸗ pappenfabrik ſucht tücht. Vertreter für Maunheim u. Umg. Geſl. Off. unt. K. 38 900 an Haafenſtein& Schinten- oder Blerwurst VBogler,.⸗G., Stuttgart. Frlsche gesalzene Schwelnsfüsse. 75 95 Halberstädter Würstchen Thüringer Rotwurst Hober Ferdiangt oellkatess gekochter Schinken 5 bGeräuchertes Dürrflelsch uuebernehmer für einen m. bdohem Nutzen abſetzbaren Konſnmartikel geſucht. Branchekenntniſſe Reben⸗ ſache. Auch als Neben geſchäft. Hochrentabel. be 200 lutzen Kein Ladengeſchäft. Frankfurter Bratwürstohen. eeee Mettwurst Thürlager Landleberwurst bel. Ochsenmaulsalatslilze Fleisch- und Wurstwaren la. 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Oktober gegen hohen Lohn geſucht. Umter äürztlicher Leitung. Grossinddsfrielle. Roman von Ernſt Georgy. (Nachdruck verboten). J. Kapitel. „Ein Kaſſenrapport, der ſich nicht täglich einſtellt!“ „Wie meinſt Du das?“ „Ausverkauftes Haus!“ „Allerhand Achtung, das iſt ja koloſſal!“ „Nun, natürlich, abzüglich der zweihundert Freiplätze für Preſſe uſw.“, ſchränkte der Direktor ſofort ein. „Und alle Logen beſetzt, nicht ein Stuhl mehr zu haben“, fügte der Theaterſekretär gutgelaunt hinzu und nahm einen Stoß Papiere bom Schreibtiſch auf.„Ein ſolches Haus haben wir weder in den Feiertagen noch ſonſt bei einer Premiere gehabt!“ „Erlauben Sie mal, Wahrbach, Weihnachten und Silveſter war der Rapport trotzdem ein weitaus günſtigerer! Ich habe doch die Aufſtellungen vor mir!“ „Was will das ſagen, Herr Direktor?“ entgegnete der in alles eingeweihte Wahrbach. Sonſt haben wir Gevatter Schneider und Handſchuhmacher drin. Und wer Geld hat, protzt eben aus einer Loge heraus.— Aber heute? Pf! Einfach tipp topp! Schon die Vorbeſtellungen. Das Herz hat mir im Leibe gelacht, als ich die Unterſchriften las. Hochadel, Hochfinanz, hohe Beamtenſchaft bunt durcheinander. Und das ging immer ganz ſelbſtverſtändlich: „fünf Logenplätze—„drei Plätze Fremdenloge“—„ſechs Orcheſter⸗ fauteuils“, ſo, als ob das gar nichts wäre! Gewurmt hat's mich, wenn ich all die ſchönen Sitze, die ſo viel eingebracht hätten, für die Kritik reſervieren mußte! Aber ich habe mich gerächt, all die an⸗ dern Freibeuter und Naſſauer, die ſich Freunde des Hauſes nennen, weil ſie umſonſt zu den Premieren kommen dürfen, und die immer am meiſten ſchimpfen und die Stimmung verderhen, habe ich ganz hinten ins Parkett unter den Rang plaziert. Die ſollen ſchwitzen lernen! Oder im erſten Rang ganz nach der Seite, hinten in die Logen habe ich ſie geſetzt, wo ſie ſelbſt bei Kopfverdrehungen oder Knieverrenkungen nur einen Zipfel der Bühne erhaſchen! Dieſe—— Billettſchinder!“ Wahrbach wandte ſich zur Tür, um in ſeinem Zimmer,„Burean“ genannt, zu verſchwinden. „Schicken Sie mir die Ahringer noch mal her. Sie hat erſt den dritten Auftritt, und ich möchte ihr noch ein paar Worte ſagen“, rief ihm der Direktor nach und wandte ſich dann lächelnd zn ſeinen Beſucher.„Es iſt zum Lachen; aber mein treuer Wahr⸗ bach hat zwei Begrifſe, die ihn ſtets beinahe um den Verſtand ließ auch ſeine Blicke über die vielen Bilder und Photographien vom heutigen Stück?“ fragte er in einer der Pauſen. 97965 Friebrichspl. 11, 2 Tr. bringen, das ſind: Freibillettler und Vorſchußnehmer. Der Mann iſt unbezahlbar für mich. Wie ein Zerberus ſitzt er im Bureau und bewacht den Zugang zu meinem Allerheiligſten. Ehe er jemand vom Perſonal zu mir läßt, gibt es ewige Verhandlungen, die meiſtens mit ſeinem Siege und meiner Ruhe enden. Und die Künſtlerſteuer hat er nach und nach auf ein und eine halbe Mark gebracht, wobei ich wenigſtens nicht allzu ſchlecht abſchneide. Ein Juwel iſt der kleine Kerl!“ „Eine Tyrann, wie Deine Künſtler behaupten.“ „Gott laſſe ihm dieſen Beinamen und ihnen die Angſt vor Wahrbach!“ rief der Direktor vergnügt. Mehrere Telephongeſpräche ſtörten den Forkgang der Unter⸗ baltung. Der Beſucher, ein bekannter Romanſchriftſteller, blätterte inzwiſchen intereſſiert in den Papieren, Mappen, Zeitſchriften und Zeitungen, die auf dem rieſigen Schreibtiſch aufgehäuft lagen. Er ſchweifen, die an den Wänden hingen.„Was hältſt Du eigentlich „Nichts!“ „Aber Emil! Und das ſagſt Du ſo gleichgültig, als ob nicht Du, ſondern ein anderer es angenommen hätte und aufführen würde?“ „Was ſoll man tun? Bin ich unabhängig? Meine Sozietäre haben das entſcheidende Wort geſprochen. Ich fügte mich eben. Mehr als ein Reinfall kann es nicht werden. Mein Schlager hat ſeine Zugkraft verloren. Da heißt es eben, ſo lange probieren, bis man wieder einmal das Richtige trifft.“ „Und weil der Autor ein Millionär iſt und ſeine Kreiſe die tonangebenden, wird er aufgeführt, während vielleicht irgendwo im Lande Genies verhungern, deren Werke im Schubfach lagern! Oh, ſancta juſticia!“ „Was willſt Du, Werner iſt nicht tatenloſer und dümmer als andere, die unſere Bühne beherrſchen. Er hat ſogar eine gewiſſe Mache weg, als wäre er bei den Franzoſen in die Schule ge⸗ gangen.“ „Menſch!“ Der Beſucher ſchlug mit der Fauſt auf den Tiſch. „Wenn ich Dich ſo höre, könnte ich aus der Haut fahren. So ſprichſt Du— Du? Wenn ich an Deine literariſchen Ambitionen, an unſere Träume denke, damals,— als Du das Theater über⸗ Hahmſtt „Lieber Hagen“, unterbrach ihn der Direktor bitter,„litera⸗ riſche Ambitivnen gewöhnt man ſich als Theaterleiter leiber bald ab. Der Etat muß herausgearbeitet, die Sozietäre befriedigt wer⸗ den. Das macht man aber nicht mit Ehrgeiz, mit Träumen von hoher Literatur. Bei uns entſcheidet nur eins! Unſere Majeſtät iſt: der Kaſſenrapport.“ Fücht. Alleinmüdchen Zimmermädchen vorhanden. ger 1. Oklober geſucht. 58747 Rupprechtür. 3, 2 Tr. 137990 Bühne ſtanden der Regiſſeur, der Autor und der Komiker in eine 1¹ „Schlimm genug! E 3, 9. 37999.unt. Nr. 58764 an die Exp beſferer Famllie geſucht. 53756 Augartenſtraße 29, part. links Iin Wermlotenf Feiß. Mädchen p. 1. Okt. geſ. Neſtaloziſtr. 22, 1 Zim 0 ungbuſchſtr. 9, 8. Et. 9 u. Küche z. v. 87860 15 „Allerdings. Es gibt biele innerliche Narben, ehe Du au dieſem Standpunkt mit Ruhe angelangt biſt.—— Herein!“ Un⸗ willig ſchaute er auf und griff gleichzeitig das telephoniſche Hörrohr mit der linken Hand. Der Apparat läutete Sturm. „Hier Direktion Reichstheater——— was wollen Sie, Schulz?“ „Der Herr Regiſſeur laſſen den Herrn Direktor auf die Bühne bitten. Der Obermaſchiniſt“——— der eingetretene Diener wartete geduldig, bis ſein Herr die Antwort in den Fernſpreche gerufen. „Herr Profeſſor Bardt von der Tageszeitung möchte Herrn Direktor vor der Aufführung noch zehn Sekunden ſpreche meldete ein Logenſchließer haſtig in der offenen Tür dem Theater diener und ſtürzte davon. „Fräulein Ahringer, Herr Direktor“, ſagte Wahrbach Stimme, und der Sekretär erſchien unter der Portiere, welche ſei Sekretariat von dem Privatbureau ſeines Brotgebers trennt Hinter ihm tauchte die hohe Geſtalt der Dame auf, die bereits fit die Vorſtellung koſtümiert und geſchminkt war. „Alſo auf nachher“, rief Hagen mit einem Blick auf ſeine Freund, der überreizt und mit dem Ausdruck eines gehetzten Wi des von ſeinem Sitze emporfuhr. Er nahm ſeinen Mantel un ſchritt mit höflicher Verneigung an der ſchönen Schauſpielerin v über. Das Getriebe hinter dem Vorhange intereſſierte ihn immer von neuem, beſonders wenn die Aufregung einer Erſtaufführung das Bühnenhaus bis in die entfernteſten Gänge mit einem feinen, undefinierbaren Fluidum erfüllte, das aus nervöſer Unraſt, Auf regung und Erwartung gemiſcht war. Die im Stücke beſchäftigten Herren ſtanden und ſaßen im Kon verſationszimmer oder hinter dem fertigen Szenenaufbau des erſten Aktes. Aus den Damengarderoben hörte man ſchelten, lache und plaudern. Das techniſche Perſonal war bereits auf feinem Poſten oder arbeitete für den kommenden Akt bor. Vorn auf de erregten Gruppe. Eine ſchlanke Blondine in ſchwarzer Tüll toilstte blickte durch das Guckloch im Vorhang und verſuchte den Theaterſaal auf Stimmung und Publikum zu ergründen, was fü ungeübte Beſchauer eine verwirrende und kaum zu löſende Aufgabe iſt. Wie das dumpfe Brauſen eines fernen Meeres, bald ſtar anſchwellend, bald zu ſchwachem Gemurmel herabſinkend, bernahm man prickelnd anreizend die Nähe der Zuſchauer unten im Hauſe, oben in den Rängen, von denen man nur noch durch die ſchweren Falten der Samtgardine getrennt war. (Fortſetzung folgt.] .5 5 8. Seite Heneral⸗Anzeiger. Meittagblatt.) Meennheim, 16. September 1910 5 — Hurt Lehmann m1 1 en u. Modernisierungen bitte ich jetzt vornehmen zu lassen, da ich sie in der Saison, ab I. Oktober nicht 8 e kann. Ub. Hof-.Mational-Theater Mannheim. Freitag, den 16. Sept. 1910. 4. Vorſtellung im Abonnement D. Die Boheme Szenen aus Heury„Vie de Bobhäne“ in 4 Vildern von „Giacoſa und L. Illica. Deutſch von Hart m ann.— Muſik von Giacomo Puccini. Regie: Eugen Gebrath.— Olrigent: Felix Lederer. Perſonen: Fritz Vogelſtrom Hngo Voſin Joachim Kromer Artur Pacyna Karl Marx Elſe Tuſchkau Nudolf, Poet Schaunard, Muſiker Marcell, Maler Collin, Philoſoph Hernatd, der Hausherr 50 0 Haush Muſette Roſe Kleinert Parpignol Max Feluy Aleindor Allred Landory Sergeant bei der Zollwache Karl Zöller Studenten, Näherinnen, Hutmacherinnen, Bürger, Bürgerinnen Verkäufer in Läden und Hauſierer; Soldaten, Kellner, Buben und Mädchen ꝛc. Handlung um 1830 in Paris. 6187/ Linoleum etc. Religions⸗Unterrichts.(E..). Der Unterricht beginnt Mittwoch, 14. Septbr. Neuanmeldungen erbitten wir uns Sonntag, 18. d.., vormittags 10—12 Uhr, im Schullokal M 4, 7. 20128 Der Vorſtand. Hochschule für Musik in Mannheim. vnterricht in Rhythmischer Qymnastik durch Fräulein Lissi Schlatter, ausgebildet und Autorisiert von Professor Jaques-Daleroze in Genf. Abteilung I und II für Zöglinge von—10 resp. 10—15 Jahren, Honorar(M. 30.—). Abteilung III für Erwachsene (Honorar M. 50.—). 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September vormittags—11, 10056 Unſerricht in allen Fächern der Tonkunſt von der An⸗ fangsſtufe bis zur höchſten künſtleriſchen Reiſe. Jahresberichte und ausführliche Proſpekte über Lehr⸗ f kräfte, Lehrplan und künſtleriſchen Zweck der Anſtalt ſind zu haben in der Hofmuſikalienhandlung von Eugen Pfeiffer, Karl Hochſtein und beim Sekretariat der Heidelberger Muſik⸗ Otto Voß. Von der Reise zurück Leopold Bauer Dentist. 37978 SchWetzaingerstræsse 18. Sämtliches Ungeziefer beseitigt unter voller Garantle „Omnimors“ Allgemeine Ungezlefer-Versicherung Kranken- u. Sterbezimmer-Desinfektlon Glänzende Zeugnisse. 7552 Lelstungsfähigste Desinfektlonsanstalt. FPh. Schlfferdeckex. Contardstr. 4. Telephon 4587. 2895 uondefeg Frachtbrleie 8, Sanse Büchruckerel Selten günstige Gelegenheit! Gegen monatliche Ratenzahlung ohne Preisaufschlag und unter strengster Verschwiegenheit erhalten Sie von einem grossen und reellen Spezial-Teppich- u. 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September, morgens 5½10 Uhr: Feſt⸗ predigt, anläßlich der bevorſtehenden ſilbernen Hochzeits⸗ feier Ihrer Königlichen Hoheiten des Großherzogs Friedrich II. und der Großherzogin Hilda, Herr Stadtrabbiner Dr. Steckel⸗ macher; nachmiltags 2775 Uhr,— Probe. Samstag, 17. September, abends 7¼ Uhr. Au den Wochentagen. Morgens 6¼. Abends 6 Uhr. In der Clausſynagoge. Freitag, 16. September, abends ½7 Uhr. Samslag, 17. September, morgens 8 Uhr: Feſtpredigt, Herr Clausrabbiner Dr. Unna. Samstag, 17. September, abends 7¼ Uhr. Au den Wochentagen, Morgens 6½ Uhr. Abends 6 Uhr. Berlitz-Sehule, D 2, 15 Soiree Samstag, den 17. September 1910 Abends 8½ Uhr. Mr. de Vigny: Vortrag über den Neomomnarchismus mit darauffolg. Diskussion. Charles Chuberre: Lafontaine und Florian und ihre Fabeln. Dir. Visser: Macaulay. Signorina Taddei: Italienische Sonette. Karten für Schüler der Anstalt 50 Pfg., für Nicht- schüler.—., jederzeit im Bureau der Schule. 10060 OöSchäffsverlegung u.-Empfehlung! Meiner wert. 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Himmels über ihnen und der friedvollen Schneewelt um ſie⸗ Und doch, wie fröhlich hatte Karl Wendringen dieſen Weg angetreten mit Lola Franteſſen. Es mußte zur Aus⸗ ſprache kommen. Hatte ſie nicht ſelbſt ihm dieſe Bergtour vorgeſchlagen, während ihre Brüder es vorzogen, dem großen 6,8. u. 4. Damals tat er den erſten Blick in die Werkſtatt der Nur eingehendes Studium der Geſteinsmaſſen und weſen. Natur. damit verbunden des Entſtehens dieſer Bergwelt ließen ihn Schritt für Schritt vorwärts kommen. Dann nahmen die Pläne greifbare Geſtalt an, aber erſt nach Jahren ſtand er Es war Zeit zur Heimkehr. Zwar ſtand die Sonne noch] Sportfeſte beizuwohnen? Warum wählte ſie gerade ihnals Sieger mit dem erſten Wagen am Ziel. An demſelben boch am Himmel, aber bis hinunter nach Davos waren es zum Führer? Ja freilich, wohl kannte er dieſe Eiswelt, Dage ſtarb ihm der hochbetagte Vater. Vom Flütela noch gut fünf Stunden Weges. Nur ungern nahmen die zwei Menſchenkinder Abſchied von dieſem heiligen Schweigen der Mpenwelt hoch oben auf dem Weißflüh. Dort unten lag die laute Welt. Eine kleine Welt für ſich zwiſchen den gigan⸗ tiſchen Felswänden: der große Winterſportplatz Europas. Hier oben aber wan der Himmel. So nah, ſo greifbar Ein Adler zog ſeine Kreiſe über den beiden einſamen Menſchenkindern, die mit dem Glaſe hinunterblickten auf ——55 See mit ſeinem Leben und Treiben, auf die kleine Welt 8 Heimes von beiden ſprach ein Wort. Wollten ſie das Schweigen der eiserſtarrten Natur nicht ſtören oder wirkte das Geſchaute ſo gewaltig auf ſie, daß die Sprache ſtockte hier inmitten des Bergfriedens? Und doch waren ihre Gedanken fern dieſer Stätte. Es hertte harten Kampf gegeben zwiſchen ihnen auf dem Wege zum Gipfel. Und der Kampf tobte weiter, als ſie das Ziel ſerreichn hatten, a de we e ee en ee e wußte von jedem der Berge eine Geſchichte zu erzählen; hatte er ſie doch ſchom mit ſeinen Kindesaugen geſchaut, war er doch ſelbſt ein Davofer Kind! Nein, Lola Franteſſen be⸗ vorzugte ihn ſeit Wochen. Sie paßten ja auch prächtig zu⸗ ſammen. Sie liebten beide nicht den rauſchenden Lärm, ſie flohen lieber in die Einſamkeit der Berge und plauderten über die Natur, ihr Kommen und Vergehen, Blühen und Ver⸗ welken, Leben und Sterben. So fern ihm, dem Techniker, das Gebiet auch ſcheinbar lag, er hatte ſich doch unendlich viel mit dieſen Fragen be⸗ ſchäftügt. Wie das kam? Das hat Karl Wendringer ſeiner Begleiterin erzählt, als ſie zum erſten Mal mit der Draht⸗ ſeilbahn zur Höhe fuhren. Als ſie oben war, da kam nur ein Ruf der Bewunderung über die herrliche Fahrt über ihre Lippen. Da ſagte er es ihr mit Stolz, daß er es war, der die Bahn baute. Dann plauderte er zu ihr von der Zeit, da in ihm der Gedanke geboren wurde, den Kampf mit dem Element g⸗ Weißhorn ſauſte eine Lawine ins Tal und begrub unter ſich eine Hütte, in der eben ein junges Brautpaar ſeinen Ein⸗ zug gehalten hatte So kannte Lola Franteſſen das Leben des jungen Tech⸗ nükers. Es lag offen vor ihr, wie das Davoſer Tal zu ihren Füßen. Warum war er ſo offenherzig zu ihr, der Fremden, die er erſt ſeit wenügen Wochen kannte? Er hatte ſie lieb gewonnen, hatte zu tief geſchaut in dieſe blauen Augen. Sie waren ja ſo unergründlich tief, wie der See dort umten, wenn er in den warmen Sommertagen frei vom Eiſe iſt. Und nun war es zur Ausſprache zwiſchen ihnen ge⸗ kommen. Nicht ſchroff und hart. Ihren lieben Kameraden hatte ſie ihn genannt, den Freund, den ſie nie vergeſſen werde, der aber, wenn er ſie lieb habe, nie von Liebe zu ihr reden ſoll. Das tat ſeiner Seele weh. Karl Wendringer ſchwieg Nur ſeine Seele klagte. (GSortſezung folgt! 4 22. Drr vormittags Miniſte⸗ riums der Finanzen vom AJmogeeſanvc ac OET Jcted eT Auegunvacz ſuoenaat Igaknda agtt or sla uaa udungz opunuach 40 La eee ꝛsguog ee de e ſee ber; 85 ⸗gueic uv snvoangz daolun 22u dodseg dee ene daen egenc dſge Sbabgaggaach goe uszfogach HbBungafog apfnusſſesg 5 402 50 bunugra ane uceen we wecog eee gnv den edsgunugra vauege nſndgin 40 avfusz zn aai ae maceee aaenp! Aor ds8 gpueh uofgogz 5 8 Funtzunuuvgg pp ee gog uobaol ne anzpg gun Dudllochhnes dufoh pang z00 9974 Mannheim, 17. Sept. 1910. 15 elche Gr. Bezirksbauinſpektion. 2 jedoch nicht nach auswärts eines ver⸗ verge⸗ Grab⸗, Eiſen⸗ (Sand⸗ ſtein oder Betonſteine), Zim⸗ Dach⸗ beiten. inſchließ⸗ können 53634 den und nach⸗ —6 Uhr nur vormittags) erſchienener und Bedin⸗ — Damenwäſche. sares Acda dprgzec 1 uneeeeee duse gun nopagaſsdenv Gr. neter Stelle im linker Flügel Maßgabe III. 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Wir veranlaſſen treiben N etwa vorgefundene Mängel 20 TELEGR.-AODRESSE Jahre 1910 betreffend. i ir bringen N Haußer. s Eichamt prüfen und wenn nötig, üugleich weiſen wir daraufhin, da fort Strafanzeige erſtatten kann. 2 — geſetzlichen Eichungsſtempel nicht ver⸗ „oder unrichtige Maße, Gewichte oder Wagen vor gez. f Ftaaplart 2 1 Die Gewerbetreibenden werden au Wir veranlaſſen deshal tation im W der nächſten aß e und Gewichte in dem Bezirk viſi Nr. 28407 P. berichtigen zu laſſen. s waren dieſelben zum Ausmeſſen von Oel Die Vornahme einer Maß⸗ und Gewicht (M fett aufzubewahren, treffen der Kommiſſton ſofort vorgezeigt werden können. Zuwiderhandlungen haben Strafanzeige zur Folge. Bekanntmachung. 4 1 aufe Flüſſigkeiten verwendet, teils waren die Gryßh. Bezirksamt.— Polizeidirektion. 9 ei Vornahme der Maß⸗ und Gewichtsviſitation in den orjahren hat ſich ferner ergeben, daß die Wirte ete. ihre Normalmaße teils in verroſtetem, unbrauchbarem Zuſtande ger l. AN den, ihre Werkzeuge, namentlich Gewichte und + Ferner machen wir die Gewerbetreibenden darau merkſam, daß es nicht Sache der Prüfungskomm bei Vornahme der Viſitation Mannheſdm, den 4. März 1910. Nr. 25765 I. tehende Bekanntmachung mit dem Anfü zei B BDagen vorher durch da hene gefunden werden ſollten, eine Geldſtrafe bis zu 100 Mk. oder mit Haft bis zu 4 Wochen beſtraft werden können. 3 durch die ſtädtiſche Eichſtelle M 4a— alte Dragonerkaſerne obwohl vorhanden, gar nicht oder nur nach lan aufzufinden, ſodaß die Prüfungskommiſſio diejenigen Gewerbetreibenden, bei Normalmaße vollzählig und in reinl gemacht, daß die Prüfung der Maße, Prüfung mit dem — vorgenommen wird und Anträ feſtzuſtellen und beſeitigen zu la werbetreibenden ſelbſt verpfl daß ſchon bei Eintre Gewichte und Meßw fall aufgehalten war. vorzeigten, teil und dergl daß im L der N ſe 2 ſt 652 Refe⸗ renzen u. 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Seite ſatzungen ungültig zu er⸗ ſeitherigen ären. nachmittags 3 Uhr wird die Wald⸗ und Feld⸗ jagd hieſiger Gemarkung auf Pfandſchein Inhaberd Erſuchen, — 3 wurde der Antrag geſtellt ügen ein, da Mannheim, 14. Sept. 1910. Wir laden Jagdliebhaber zur Verſteigerung mit dem Mannheim, 15. E den Leihanits kommen iſt, nach§ 28 der Leih⸗ amt, Lit. C 5 Nr. 1, geltend zu machen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung Beſitze eines Jagdpaſſes be finden oder durch laſſen werden, welche ſich im amtliches Direktion der Städt. Spar⸗ weitere 6 Jahre, das iſt vom Käfertal iſt wegen Rücktritts lichen Verhältniſſe und unter 1. Februar 1911 bis 1. nur ſolche Perſonen anits IIU Der wird ſeine Ar des ſcheinens die au gerechr des Reu zu beſ bungen genauer kaſſe reichen, wünſchte erteilt wird. Auft 1 Belaugtmachung. Ich bri a mit Rück⸗ auf die der 4 5 en Hoßeiten 155 Groß⸗ der Großhe 5 in am 20. ös. Mts. d Bietleitigen frögf Reſchloſſen bleiben. 1990 Mannheim, 18. Sept, 1910 Gro Begirksam!. Der Großh. Amtsvorſtanb! Dr. Elem m. HBekaunktmachung. Nr. 38767 II. Mit Ent⸗ ſchließung des Bezirksrats vom 98 Jult 1910 wurde der m. Fabrik Lindenhof C. & Cie. in Mannheim⸗ Waldhof die waſſerpoltzei⸗ liche Genehmigung zur Zu⸗ ührung der Abwäſſer ihrer abrik in Waldhof nach dem heine bedingungsweife er⸗ teilt. Mannheim, 3. Sept. 1910. Gr. Bezirksamt Abt. II: HSofheinzg. Handelsregiſter. Zum Handelsregiſter B, Band VIII,.⸗Z. 6, Firma „Süddeutſche Grundſtücks⸗ u. Hypotheken⸗Verkehrsanſtalt Geſellſchaft mit beſchränkier Haftung“ in Mannheim wurde heute eingetragen: Durch den Beſchluß der Ge⸗ ſellſchafter vom 12. Septem⸗ ber 1910 wurde§ 11 des Ge⸗ ſellſchaftsvertrages aufge⸗ hoben und als§ 11 beſtimmt: „Die Geſellſchaft beſtellt einen oder mehrere Ge⸗ chäftsführer. Sind mehrere eſchäftsführer beſtellt, ſo ſind le zwei Geſchäftsführer ge⸗ meinſam zur Vertretung der Geſellſchaft und Zeichnung der Firma berechtigt.“ Valentin Hunger iſt als Geſchäftsführer der Geſell⸗ ſchaft ausgeſchieden. Julius Sinner iſt zum alleinigen Geſchäftsführer beſtellt. Mannheim, 13. Sept. 1010. Gr. Amtsgericht. Konkursverfahren. Nr. 9381 W. Nach Abhal⸗ tung des Schlußtermins und Vornahme der Schlußvertei⸗ des Gipfermeiſters Karl Stein von Maunheim auf⸗ gehoben. Mannheim, 9. Sept. 1910. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts V: Ewal d. Befanntmachung. Herrenloſe Hunde betr. Zugelaufen und bei Herrn Leop. Bender, hier, Schwet⸗ zingerſtr. 157, untergebracht ein herrenloſer Hund: Kriegshund, weiblich, gelb. Zugelaufen und bei Schutz⸗ mann Glaſer, hier, unter⸗ gebracht ein herreuloſer Hund: Wolfshund, männ⸗ lich, grau. Mannheim, 8. Sept. 1910. Großh. Bezirksamt. Politzeidirektion. Bekauntmachung. Rotlauf betreffend. Nr. 31 576 JII. In der Ge⸗ meinde Lützelſachſen iſt un⸗ ter den Schweinen die Rot⸗ laufkrankheit ausgebrochen. Mannheim, 13. Sept. 1910. Großh. Bezirksamt III. Dr. Sauter. Bekanntmachnng. Rotlauf hetr d. Nr, 318 78 1II, In bel Fe⸗ meinden JLaübenbach und Rippenweier iſt aaf den Schweinen bie Rotlaufkrank⸗ ee 5 19, Sept. 1910 eim, ept. 1910. Sroßßh. Bezirksami III. Sauter, Deikmnlnacg. raßenſßerte beir. Nr. 104 194. r bringen termit zur bffentlichen nntnis, daß behufs Vor⸗ 1 von Gleisumbauten die Abſperrung des Ueber⸗ gangs des Seckenheimer⸗ wegs bei der Station Neckgrau am Sonntag, 18. ds. Mts. von morgens 6 bis 11 mittags 4 Uhr nötig a Während dieſes Zeitrau⸗ mes iſt die Benützung der erwähnten Straßenſtrecke für den geſamten Fuhrwerks⸗ verkehr und Reiter verboten. Zuwiderhandlungen wer⸗ den gemäߧ 366 Z. 10.⸗ Str.⸗G.⸗B. und§ 121 Pol.⸗ Str.⸗G.⸗B. mit Geld bis zu 60 Mark oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. Mannheim, 13. Sept. 1910. Gr. Bezirksamt Abt. VIa. Polizeidirektion. Dr. Korn. Handelsregiſter. Zum Handelsregiſter B, Band IX,.⸗Z. 27, wurde heute eingetragen: Firma„Ludwig Nagel, Ge⸗ ſellſchaft mit beſchränkter Haftung“, Mannheim, Feu⸗ denheimer Fähre. Gegenſtand des Unternehmens iſt die Herſtellung und der Ver⸗ trieb von Drahtmatratzen, insbeſondere der Fortbetrieb des unter der Firma Lud⸗ wig Nagel in Mannheim, Feudenheimer Fähre betrie⸗ benen Fabrikgeſchäfts. Die Geſellſchaft iſt befugt, gleich⸗ artige oder ähnliche Unter⸗ nehmungen zu erwerben, ſich an ſolchen Unternehmun⸗ gen zu beteiligen oder deren Vertretung zu übernehmen. Das Stammkapital beträgt 60 000% Ludwig Nagel, Fabrikant, Mannheim und Sali Guggenheim, Kauf⸗ mann, Mannheim ſind zu Geſchäftsführern beſtellt. Ge⸗ ſellſchaft mit beſchränkter Haftung. Der Geſellſchafts⸗ vertrag iſt am 1. Juli 1910 feſtgeſtellt. Die Geſellſchaft beſtellt einen oder mehrere Geſchäftsführer. Sind meh⸗ rere Geſchäftsführer beſtellt, ſo iſt jeder für ſich allein zur Vertretung der Geſellſchaft und Zeichnung der Firma berechtigt. Der Geſellſchafter Ludwig Nagel bringt ſein unter der Firma Ludwig Nagel in Mannheim betrie⸗ benes FJabrikationsgeſchäft in Drahtmatratzen und ähn⸗ lichen Artikeln mit allen Ak⸗ tiven und Paſſiven und ſamt der Firma in die Geſellſchaft ein und dieſe übernimmt dieſes Einbringen zum Werte von 50 000 4, wovon 40 000 auf die Stamm⸗ einlage des Einbringers an⸗ gerechnet und 10 000 4 dem⸗ ſelben bar vergütet werden. Bekanntmachungen der Ge⸗ ſellſchaft erfolgen im Deut⸗ ſchen Reichsanzeiger. Maunheim, 13. Sept. 1910. Großh. Amtsgericht I. Nemtnaung Das Ausklopfen der Teßppiche, Mgtratzen „ 15 Mannheim 1 526 ffenb. Nr. 1 670„Wir bringen exmit 155 öffentlichen kenntnis, daß mit Ae mung des Stabtrats und mit b eitserklä⸗ rung Großh. Herrn Landes⸗ ommiſſärs dahter vom 8. l. ts. Nr. 6143 ber§ 15 der aiußt e ng für die Stadbt Mannheim als Abſatz 2 folgenden Zuſatz erhalten hat: „Das Klopfen von Tep⸗ pichen, Betten, Matratzen, Polſtermöbeln und ähn⸗ lichen Gegenſtänden in Höfen und Wohnungen iſt nur an Werktagen zwiſchen 9 und 12 Uhr vormittags geſtattet.“ 4590 Maunnheim, 12. Sept 1910, Großh. Bezirksamt. Dr. Korn. Bekanntmachung. 18 Rotlauf in Sand⸗ hofen betreffend. Nr. 31623 III. Die Rot⸗ laufkrankheit in Sandhofen iſt erloſchen. Mannheim, 13. Sept. 1910. Großh. Bezirksamt III. Dr. Sauter. Bandelsregiſter. Zum Handelsregiſter B, Band IX,.⸗Z. 26 wurde heute eingetragen: Firma„Fraucken& Laug Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung“, Manuheim. Zweig⸗ niederlaſſung. Hauptſitz Ber⸗ lin. Gegenſtand des Unter⸗ nehmens iſt der Vertrieb von Zeitſchriften, der Be⸗ trieb von Leſezirkeln und ähnlichen Unternehmungen, ſowie Verlagsgeſchäfte aller Art. Das Stammkapital be⸗ trägt 267000 Mark. Max Lang, Kaufmann, Schöne⸗ berg iſt zum Geſchäftsführer beſtellt. Geſellſchaft mit be⸗ ſchränkter Haftung. Der Ge⸗ ſellſchaftsvertrag iſt am 8. Juli 1910 feſtgeſtellt. In Anrechnung auf die von ihnen übernomenen Stamm⸗ einlagen bringen die nach⸗ genannten Geſellſchafter in die Geſellſchaft ein: 1) Max Francken ſein bis⸗ her in Cöln unter der Fir⸗ ma Francken& Laug betrie⸗ benes Handelsgeſchäft, mit allen Aktiven und Paſſiven, mit Ausſchluß jedoch ſeines Druckereibetriebes und der aus einem mit der Aktien⸗ geſellſchaft Kaſtans Panop⸗ tieum geſchloſſenen Vertrage für ihn, bezw. ſeine bis⸗ herige Firma Francken& Lang entſtandenen Rechte und Pflichten, zum Werte von 32 000 J; 2) Max Lang: a) ſein in Berlin unter der Firma Vereinigter Leſe⸗ zirkel Francken& Lang be⸗ triebenes Geſchäftsunterneh⸗ men mit allen Aktiven und Paſſiven; b) auch alle von ihm nicht im Namen ſeiner Firma, ſondern perſönlich abgeſchlof⸗ ſenen, ſeinem Geſchäfts⸗ betriebe dienenden Verträge mit allen hieraus entſtau⸗ denen und entſtehenden Rech⸗ ten und Pflichten; e) die ihm gehörigen , 20 000 Geſellſchaftsanteile der Geſellſchaft mit beſchränk⸗ ler Haftung in Firma Verlag Union Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung au Cöln, indem er ſich der efellſchaft gegen⸗ über vexpflichtet, alle gegen dieſe Geſellſchaft etwa be⸗ ſtehenden und in der Bilanz der Geſellſchaft nicht aufge⸗ nommenen Forderungen aus eigenen Mitteln zu be⸗ zahlen; 2, b und e zum Geſamt⸗ werte von 68 800 ¼ 3) Richard Kellermann: a) ſein mit dem Sitze in Dresden und einer Filiale in Chemnitz unter der Fir⸗ ma Francken& Lang betrie⸗ benes Geſchäftsunternehmen mit allen Aktiven und Paſ⸗ ſiven; b) die von ihm im Rah⸗ men ſeines Geſchäftsbetrie⸗ bes, jedoch auf ſeinen per⸗ ſönlichen Namen abgeſchlof⸗ ſenen Verträge mit allen hieraus entſtandenen und entſtehenden Rechten und Pflichten; zu àa und b zum Geſamt⸗ werte von 34 000 J; 4) Sigmund Levy ſeine in Düſſeldorf, Dortmund, Frankfurt a. M. und Kaſſel unter der Firma Franucken & Lang betriebene Geſchäfts⸗ unternehmungen mit allen Aktiven und Paſſiven zum Werte von 43 000 ¼¼: 5) Richard Levy ſein in Duisburg unter der Firma Francken& Lang betriebe⸗ nes Geſchäftsunternehmen mit allen Aktiven und Paſ⸗ ſiven zum Werte von 4000 4; 6) Samuel Bukofer ſein in Eſſen a. Ruhr unter der Firma Francken& Lang be⸗ triebenes Geſchäftsunterneh⸗ men mit allen Aktiven und Paſſiven zum Werte von 8800 + 7) Hugo Oppenheimer ſein in Mannheim unter der Firma Francken& Lang be⸗ triebenes Geſchäftsunterneh⸗ men mit allen Aktiven und Paſſiven zum Werte von 6400 4552 Manunheim, 9. Sept, 1910. Großh. Amtsgericht L. Nr. 8025. Das Gr. Amts⸗ gericht Maunheim Abt. 13 erlteß heute folgendes Aufgebot. Der Fahrradhändler Fer⸗ dinand Mayer in Mann⸗ heim, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Dr. Deutſch in Mannheim, hat beantragt, ſeinen Bruder, den verſchol⸗ lenen Metzger Julins Mayer, geb. am 13. Februar 1860 in Frankenthal, zuletzt wohnhaft in Mannheim, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verſchol⸗ lene wird aufgefordert, ſich ſpäteſtens in dem auf: Samstag, 17. Dezember 1910, vormittags 9 Uhr vor Großh. Amtsgericht da⸗ hier, Saal C, Zimmer 118, anberaumten Aufgebotster⸗ mine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung er⸗ folgen wird. An Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verſchollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, ſpäteſtens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. Mannheim, 18. Sept. 1910. Großh. Amtsgericht 19. Der Gerichtsſchreiber: Müller. Tadung. Nr. 12 873. Der am 2. No⸗ vember 1876 zu Binzen ge⸗ borene, ledige Schloſſer Karl Bechtold, zuletzt wohnhaft in Mannheim, Beilſtraße 3, 3. Zt. unbekannt wo, iſt be⸗ ſchuldigt, daß er als beur⸗ laubter er der Pio⸗ niere ohſfe Erlaubnis nach Fraukreich ausgewandert iſt. 4553 Uebertretung gegen 8 360 Ziff. 3.⸗Str.⸗G.⸗B. Derſelbe wird auf Anord⸗ nung des Großh. Amts⸗ gerichts— Abt. IX— hier⸗ ſelbſt auf: Samstag, den 5. Nov. 1910, vormittags 9 Uhr vor das Großh. Schöffen⸗ gericht— Schöffenſgal I1— hier zur Hauptverhandlung geladen. Bet unentſchuldigtem Ans⸗ bleiben wird derſelbe auf Grund der nach§ 472 Abf. 2, 3 St.⸗Pr.⸗Ord. von dem Bezirkskommando— Haupt⸗ meldeamt.— Mannheim ausgeſtellten Erklärung vom 19. Juli 1910 verurteilt werden. Der Termin vom 1d, Sep⸗ tember 1910 iſt aufgehoben. Mannheim, 9. Sept, 1910. Der Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts Abt. IX: Wohlſchlegel. Belauntmachung. Die Kaſſenſtunden der nach⸗ genaunten Steuereinnehme⸗ reien werden wie folgt feſt⸗ geſetzt: 1. bei der Steuereinnehmerek Seckenheim vormittags von 8 bis 12 Uhr, nachmittags von 2 bis 4 Uhr; 2. bei der Steuereinnehmerei Ladeuburg 5 vormittags von 8 bis 12 Uhr, nachmittags von 3 bis 6 Uhr; 3. bei der Steuereinnehmerei Sandhofen vormittags von 9 bis 12 Uhr, nachmittags von 2 bis 5 Uhr, Am letzten Werktag jeden Monats bei allen 3 gengun⸗ ten Steuer⸗Einnehmereſen nur von 8 bezw. 9 bis 12 Uhr. 4584 Außerhalb den feſtgeſetzten Kaſſenſtunden wird nur in dringenden Fällen abge⸗ fertigt. Mannheim, 13. Sept, 1919. Großh. Hauptſteneramt: Mallebrein. Frkiwillige Grundſtückguerſteigerung. praktikanten Edmund Gue⸗ rillot und des Kaufmannes Alfons Guerillot, beide in Pforzheim, wird am Freitag, 30. Septbr. 1910, vormittags 11 Uhr in dem Amtszimmer des unterzeichneten Notariats, B 4, 3, das Haus L 2, 7 hier, Lgb.⸗Nr. 3617, ein vierſtöckig. 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Buntes Feuflleton. — Ueber eine durch ſeltſame Umſtände hervorgerufene erſchüt⸗ ternde Tragödie berichtet die„Kaſſeler Allg. Ztg.“: Bei einer Kaſſe⸗ ler Familie befand ſich im Juni und Juli d. J. der am Senegal und Nigger lebende Bruder des Hausherrn, ein Arzt, zu Beſuch. Unter den Raritäten, die er aus Afrika mitbrachte, befand ſich auch eine vergiftete Pfeil⸗ und Lanzenſpitze. Das Pflanzengift, in welches die beiden Waffenſpitzen getaucht waren, war ſo ſcharf, daß bei der geringſten Verletzung mit den furchtbaren Waffen innerhalb einer Stunde der Tod eintreten mußte. Gleichzeitig aber beſitzen die Eingeborenen ein nicht minder ſcharfes Gegengift, das ſie ſtets mit Erfolg anwenden, wenn ſie ſich einmal mit ſolchen vergifteten Der Onkel hatte auch dieſes Gegen⸗ gift in einer verſchloſſenen Tonröhre mit gebracht und demonſtrierte nun den ſtaunenden Verwandten an ſeinem eigenen Körper die Richtigkeit ſeiner Angaben: er ritzte ſich ſelbſt mit der vergifteten Pfeilſpitze leicht die Haut, worauf ſofort Hand und Arm ſtark an⸗ zuſchwellen begannen, doch ſchwanden dieſe Symptome ſofort wieder, nachdem der Arzt aus dem Tonröhrchen einen Tropfen des Gegen⸗ giftes in die kleine Wunde hineingeträufelt hatte.— Wochen waren ſeit dieſem intereſſanten Experiment vergangen, der Onkel war wieder abgereiſt, und weder er noch ſein Bruder, bei dem er zu Be⸗ ſuch geweilt hatte, ahnten, welch furchtbare Folgen dieſes anſcheinend glücklich abgetane Ereignis haben ſollte. Da erhielt der Vater An⸗ fang der vorletzten Woche plötzlich ein Telegramm aus Quedlinburg, welches ihn ſofort zu ſeinem dort die Schule beſuchenden 15jährigen Sohne berief. Als der beſtürzte Vater dort eintraf, führte man ihn in ein Gemach, in dem zwei Leichen lagen: die ſeines Sohnes und ſeines gleichaltrigen Schulfreundes. Wie ſich ergab, hatte der Knabe, der ſich während des Beſuchs ſeines afrikaniſchen Onkels in Kaſſel befand, dieſem heimlich die vergiftete Pfeilſpitze und die Ton⸗ röhre mit dem Gegengift fortſtibitzt und damit an ſeinem jetzigen Aufenthaltsorte das Experiment nachgeahmt, um nach Knabenart vor ſeinen Schulkameraden zu renommieren. Als er aber dann zuletzt wieder einmal ſeinem Freunde und ſich ſelbſt den Arm mit der Pfeilſpitze berwundet und dann das Gegengift in Anwendung bringen wollte, ergab ſich zu beider Schrecken, daß das Tonröhrchen keinen Tropfen des rettenden Gegengiftes mehr enthielt. Beide Knaben mußten elend und unter qualvollen Schmerzen ſterben, ohne daß die Aerzte imſtande geweſen wären, wirkſame Mittel mit Erfolg anzuwenden. — Die Fleiſchinduſtrie in Argentinien. Wegen der immer be⸗ drohlicher werdenden Fleiſchteuerung ſchickt die öſterreichiſche Regie⸗ rung Fachleute nach Argentinien, die dort die gewaltige Fleiſchindu⸗ ſtrie kennen lernen ſollen, die bereits England zum großen Teile mit Fleiſch verſorgt. Argentinien iſt auf dem beſten Weg, das Land zu werden, wo die meiſten Schlachttiere geſchlachtet und in gefro⸗ renem Zuſtande nach Europa verſandt werden Beſonders in den letzten Jahren iſt die Ausfuhr gewaltig angeſtiegen: 1901 wurden 124 000 Schlachttiere verladen, im vergangenen Jahr war die Menge auf 644 000 geſtiegen. Die Schlatchhäuſer in Buenos Aires liegen innerhalb von Wieſengeländen, auf denen große Viehherden weiden und auch die langen Reihen von Wagen, die in beinahe ununter⸗ brochener Folge das eisgekühlte Fleiſch an Bord der Ueberſee⸗ dampfer bringen, verraten nichts von dem blutigen Betriebe. Im Innern aber wird mit fieberhafter Eile geſchlachtet; au vielen Hunderten werden an einem einzigen Tage Rinder und Schafe ge⸗ tötet, ausgeſchlachtet, zubereitet und verpackt. Guglielmo Emanuel, der Berichterſtatter des Corixrere della Sera in Buenos Aires, hat ſich nach der„Straßb. Poſt“ jüngſt in einem dieſer Rieſenſchlacht⸗ häufer herumführen laſſen und beſchreibt den gewaltigem Betrieb etwa folgendermaßen: Die verſchiedenen Operationen, durch die aus dem lebenden Tier die verpackte Ware gemachb wird, ſind auf die einzelnen Stockwerke verteilt. Zuerſt wird das Schlachtvieh in einem langen Wandelgange bis ins Dachgeſchoß getrieben; hierzu iſt ein beſonderer Leithammel angeſtellt, deſſen Amt es iſt, die Scharen von Opfern in die Höhe zu führen, die das Schlachthaus nicht wieder lebend berlaſſen, während er ſelbſt lange Zeit ſeinem hinterliſtigen Berufe obliegt. Bei den Hämmeln geht das Schlachten am ein⸗ fachſten vor ſich: die Gehilfen des Oberſchlächters treiben die Tiere in eine lange Reihe hinter einen Balken, dann werden ſie mit Blitzesſchnelle auf ein Brett gefeſſelt, der Schlächter ſchreitet ähre Reihe ab, mit einer Hand ergreift er die Kehle des umgekehrt liegen⸗ den Hammels, und ehe das Tier überhaupt weiß was mit ihm ge⸗ Rheinhäuſerſtraße 12 3. St,, ſchöne 2 Zimmerwohn. mit Küche per I. Oktober zu verm. Näh. 2. St ſchließlich überzeugt, daß eine Kataſtrophe eingetreten⸗ſei. Als die ſarde ete. p. ſof. z. v. 20071 Seckenheimerſtr. 58, 4. Stock, ſchöne 3⸗Zimmer⸗ 225 595 8 12 „an kleine Familie zu dingungen günſtigſt. 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Sie werden einzeln in eine Kammer getrieben. Dort empfängt ſie ein Schlächter, der ſie durch einen un⸗ fehlbaren Schlag auf den Kopf betäubt. Nun öffnet ſich die eine Seite der Kammer und das betäubte Tier fällt ein Stockwerk tiefer. Dort wird es auf den Rücken gelegt, und nun vollziehen ſich die Operationen ähnlich wie beim Schlachten der Hämmel. Trotz der bedeutenden Größe geht alles mit derſelben Blitzesſchnelle, ſelbſt das viel ſchwierigere Abziehen des Fells, nur iſt dabei bedeutend mehr Perſonal erforderlich. Während die Rinder in Reihen hinterein⸗ ander auf den laufenden Planken zwiſchen den einzelnen Arbeitern Von einer 3⸗Zimmerwoh⸗ nung habe ich 1 leeres Zim⸗ mer mit Küche an eine ordtl. alleinſt. Frau zu verm. Be⸗ 20092 3 bezw. 9 Zimmermohnung Im Neubau Auguſta⸗An⸗ lage 22 haben wir 4 Woh⸗ nungen mit Lift, Vacuug, Warmwaſſerheizung ꝛc. und allem Zubehör in eleganter Ausſtaltung auf 1. April oder 1. Juli 1911 zu vermieten. Event. 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Die„Barbaroſſa“ kam auch glücklich d die„Turgud Reiß“, die anſcheinend gehofft hatte, ſich durch Funk⸗ ſprüche ſozuſagen von der„Barbaroſſa“ ſchleppen zu laſſen, verlor in der Dunkelheit den Kurs und kreuzte 36 Stunden lang im Mar⸗ können. Aber nun hatte ſie das Glück, zwar ſpät einzulaufen und würdevoll ließ ſie vor dem Sultans in die Tiefe raſſeln. 5 gikkag u Adenflrſe N 22 An gutem *.2 Mittag⸗ u. Abend⸗ 3. St. P3,4 0 K* Mittag⸗ u. Abendtiſch können noch eintge beſſ. Herren teiln,, daſ. ein ſchön möbl. Zim. ſof, zit vermieten. 20103 Wiener Küche n. ſäsd. K —— igd. Koſt erhalt.—6 Herten in Privat in ſeparat. mmer. Nach Tiſch Tee reſp. Kaffe. 36984 S8, 1 Tr. Fel. 4642 Sehr guten 37272 Mittag⸗ und Abendtiſch finden beſſere Herren, X 3, 6, 3 Treppen. 1 noch jeden Durch kaum arbeiten tternacht ich; aber doch richtig Izoie Anker entlangleiten, vollzieht ſich die Umwandlung in Ware, die verpackt werden kann. Die Geſchwindigkeit iſt dabei wirklich taunenswert; denn zehn Minuten, nachdem das Rind in die„Totenkammer“ ge⸗ trieben, iſt es bereits geſchlachtet und ferbig zertegt. Alle Körper⸗ teile, die nicht zum Eſſen beſtimmt ſind, gehen auch ihrer weiteren Zubereitung entgegen, das Fell, die Hörner, die Därme und die Knochen, auch die Sehnen, die zur Leimfabrikation verwendet wer⸗ den. Gegenüber dieſen Räumen, in denen das Blut fließt und alle Angeſtellten in hochſchäftigen Stiefeln arbeiten, machten die Gefrier⸗ räume einen angenehmen Eindruck. Dort wird mit Ammoniak⸗Eis⸗ maſchinen, die am Tage 500 Tonnen Eis erzeugen können, eine Temperatur von 20 Grad unter Null erzeugt, und dabei wird das vorher blutende und dampfende Fleiſch in eine roſige, ſteinharte Maſſe von beinghe unbegrenzter Haltbarkeft verwandelt. — Unter dem Halbmond. Eine amüſante Schilderung der Abenteuer, die die beiden von Deutſchland an die Türkei verkauften Schlachtſchiffe bei ihrem Uebertritt in türkiſche Dienſte zu beſtehen hatten, gibt der Konſtantinopeler Korreſpondent des Corriere della Sera. Die beiden Panzer waten, wie berichtet, ſofort umgetauft worden, die„Weißenburg“ empfing den Namen„Turgud Reiß“, den vor 3 Jahrhunderten ein berühmter türkiſcher Seeräuber, der zu⸗ gleich Admiral war, getragen halte; auch das zweite Schlachtſchiff ehielt einen Piratennamen, es wurde Haireddin Barbaroſſa“ ge⸗ tauft. Admiral Hoch hatte die beiden Schiffe bis zu den Dardanellen gebracht, wo ſie von der Türkei übernommen wurden. Um 7 Uhr abends war die Uebergabe vollendet, die deutſchen Offiziere und Mannſchaften verließen die Panzer; als letzte Vorſichtsmaßregel wurden noch einmal die Vorrichtungen für drahtloſe Telegraphie ge⸗ prüft, die ausgezeichnet funktionierten. Das war beſonders wichtig, weil die beiden Schiffe auf der Fahrt nach Konſtantinopel die Nacht Nähere Aus- kunft erteilt 1 22 oiahrige Pr aRis 5 venschw-äche 2½ sowie Glcht, Nervenzerrüttungen, Schwächezustünde, Blasen- unt de schleechtskrankheiten, Ichias, Muskelschwund, Hysterie, Neuralgien, Haarkrank⸗ helten, Flechten, Belngeschwüre ete., auch alte u. schwere Fälle, behandelt mit bestem Erfolge ohne Berufssbörung Rheumatismus. arzneilos durch Natur- u. elektr. Lichtheilverfahren giftfreie Kräuterkuren und Elektrotheraple. Direktor Hoh. Schäfer Uichtheil-Institut„Llektron“ nur M 3, 3 gegenüber dem Restaurant zum„Wilden Mann““ NAαν HRSοAH Sprechstunden: täglich von—12 und—9 Uhr abends. 9568 Sonntags von—12 Uhr. Wunderbare Erfolge. Wmaen Hunderte Dankschreiben Damenbedienung durch Frau Rosa Schäfer am Platze. Zivile Preise. Prospekte gratis. Tel. 4320. Erstes, grösstes und bedeutendstes Institut über drahtloſe Verbindung halten wollten. Sie ſollten mittags um 12 Uhr gegenüber dem Dolma⸗Bagſcheh⸗Palaſt ankern, wo die beiden neuen Schlachtſchiffe der türkiſchen Marine mit großer Feierlichkeit bewillkommnet werden ſollten Da die Reiſe von den Dardanelleg bis nach Konſtantinopel nur gegen 10 Stunden erfordert, war die Abfahrt auf Mitternacht feſtgeſetzt. Als der Morgen kam, hatte der „Haireddin Barbaroſſa“ das Marmara⸗Meer glücklich erreicht, aber in majeſtätiſcher Einſamkeit: vom„Turgud Reiß“ war nirgends eine Spur zu erblicken. Der Kommandant wußte, mit welcher Spannung ganz Konſtantinopel die beiden Schiffe erwartete, er wollte nicht allein kommen und kehrte alſo um, um im Marmara⸗ Meer nach dem verſchollenen Schweſterſchiff zu ſuchen. Doch alles war umſonſt, die„Turgud Reiß“ war und blieb ſpurlos verſchwun⸗ den. Schweren Herzens fuhr man ſchließlich nach Konſtantinopel zurück und warf ſo ſtolz als möglich Anker, wobei das Schloß des Sultans mit donnerndem Salut begrüßt wurde. Was der Sultan dachte, als er ſtatt der gekauften zwei Schiffe nur eines ankommen gah, weiß niemand zu verraten. Als die Dunkelheit kam, ſah man jedenfalls die„Barbaxoſſa“ wieder Anker lichten und in Begleitung einiger Torpedoboote von neuem ins Marmara⸗Meer ſteuern, das mit Scheinwerfern abgeſucht wurde. Aber alle Mühe war erfolglos: die ganze Nacht hindurch wurde die Suche fortgeſetzt, man war ſchehen iſt, hat er mit der anderen Hand die Halsſchlagadern durch⸗ Norgenſtaune Gufcing, fauchte das perſchnllere-Egff Fblälieh- werJ Höchste Vervol fommnung der Racheléfen eeeeehbeu des berameten, mealsrnafseh besdbsten Riessner-Uauerbrand-Einsgtzes. Auch an bestehenden aiten Kachelsfen anwendbar.) 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