8 18 . 25 Abonnement: GBadiſche Volkszeitung.) 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 30 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. FP he der Stadt Mannheim und umgebung. neleſe Hacichen (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: »„„Geueral⸗Anzeiger Maunheim““, Telefon⸗Nummern: 8 Direktionu. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ 2r 2 75 e Anabhängige Tageszeitung. VVV 8 Die Golonel⸗Zeile. 28 Pfg. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung Täglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus Redaktioan 377 Auswärtige Juſerate in Mannheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Aarlsruhe. Expedition und Verlags⸗-. 5 Die Reklame⸗Zeile.1 Mlark Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens ½ 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. n ee 55 918 10 5 Nr. 437. Mittwoch, 21. September 1910.(Mittagblatt). .—— ee eeer 5 bauptet, daß Helm die Zeichnungen gemacht habe, um ſie einer Die heutige Mittagsausgabe umfaßt fremden Macht zu übermitteln, ſo daß jetzt nur die geringere Saozialdemokratiſcher Parteitag. 16 Seiten. Anſchuldigung übrig bleibt, daß er freiwillig Informationen ge⸗ 00 hathe 8 99 Magdeburg, 20. Sept — t babe, was ein Vergehen iſt, welches gewöhnlich nur mit] Die Abrechnung mit den babiſchen Budgetbewilligern. 2 einer geringen Geldſtrafe geahndet wird. Die Lage des jungen 85 Wl ih 5 . Telegramme. Offiziers iſt dadurch viel beſſer geworden. Im Laufe der Ver⸗ dach Bebel erhält Reichstagsabgeordneter handlungen mußte der engliſche Offizier auf die Frage des Vor⸗ Dr. Frank-Mannheim 33 ſitzenden zugeben, daß Helm jene Zeichnungen des Forts, die er] mit unbeſchränkter Redezeit das Wort: Die Einweihung der neuen Rheinbrücke bei Köln. vom offenen Meer aus anfertigte, in den Geſchäften von Ports⸗ Soweit ein Sünder überhaupt mit der Rede ſeines A; * Köln, 20. Sept. Bei der heutigen Einweihung der neuen Rheinbrücke hielt Miniſter v. Breitenbach eine Rede, in der er u. a, ausführte:„In gewaltigen ſtählernen Bogen über⸗ ſpannt eine neue Brücke den Strom. Ihre Maſſen ſtreben frei und kühn himmelwärts, ein Sinnbild der Großinduſtrie und der Ingenieurkunſt, ruhend auf Quaderpfeilern, die die fort⸗ ſchreitende Technik tief in dem Strome felſenfoſt gegründet hat. Ein neuer Ruhm wird der Stadt erwachſen aus dieſem Brücken⸗ bau, der den ſchönſten, mächtigſten deutſchen Strom, die beleb⸗ teſte Schiffahrtsſtraße an einer Stelle überſchreitet, die zu der bevorzugteſten der Welt gehört, ein profanes Bauwerek, beſtimmt dem nationalen und internationalen Verkehr den Durchgang freizuhalten. Dieſe Auffaſſung beherrſcht alle, die mitgewirkt haben an dieſem größten Brückenbau des Staates mit Kopf und Hand, mit Luſt und Liebe, in harter, heißer Ar⸗ beil, Allen denen aufrichtiger Dank für ihre Mitarbeit, aber keinem mehr als unſerem geliebten Landesherrn. Kaiſer Wil⸗ belm II. ergriff, als die Notwendigkeit eines Neu- und Erwei⸗ PUrFrErErErNrNrVrV'ñrrArrr Neiee einer ſolchen Herſtellung, die nicht allein den Forderungen des Verkehrs, ſondern auch der Ueberlieferung und der Umgebung künſtleriſch entſprach und darum gebührt unſer Dank an diejenigen, die mitgearbeitet und mitgewirkt haben, an erſter Stelle unſerem königlichen Herrn. Heute gilt es Kaiſer Wilhelm II. Die Enthüllung ſeines Standbildes bedeutet den Schlußſtein des weſentlichſten Teiles des Baues. Vier Stand⸗ bilder preußiſcher Herrſcher zieren nach der völligen Vollendung dieſes Baudenkmal, welches darſtellt ein neues Symbol der Kraft unb der Blüte preußiſcher Lande unter dem Hohenzollern⸗ ar. Zur Weihe dieſes Werkes ſtimmen Sie ein in den Ruf: Kaiſer Wilhelm lebe hoch!l“ Die Fleiſchnot. Stutkgart, A. Sept.(Priv⸗Tel.) Auch der Württ. Landesverband des deutſchen Fleiſchververbandes wird zur Frage der Fleiſchteuerung Stellung nehmen. Am 12. Oktober findet hier eine Konferenz der Obermeiſter der württ. Fleiſcherinnungen zru Beſprechung dieſer Frage ſtatt. Als Schritte, die ſeitens des Laudesverbandes unternommen werden ſollen, kommt voraus⸗ ſichtlich auch eine Audienz beim Miniſter des Innern in Be⸗ Schwere Eiſen bahnunfälle. 55 Roktenmann, 20. Sept. Nach den genauen Feſtſtel⸗ lungen wurden bei dem Zuſammenſtoß der beiden Eilzüge auf der Station Rottenmann⸗Stadt 7 Perſonen getötet und 10 ſchwer verletzt, während 19 leicht verletzt worden ſind. . Liſſabon, 20. Sept. In der Nähe von Oporto iſt ein Perſonenzug entgleiſt. An 100 Perſonen wurden verwundet. Rußland und Perſien. OLondon, 2. Sept.(Von unſerem Londoner Bureau.) Daily Mail meldet aus Petersburg, daß der Gouverneur in Kau⸗ kaſien beſchloſſen habe, die ruſſiſchen Truppen nicht vor kommen⸗ dem Frühjahr aus Perſien zurückzuziehen. Ruſſiſche Koſaken werden den ganzen Winter über in Kaswin bleiben. Der bulgariſche Miniſterpräſident über die angebliche rumäniſch⸗ türkiſche Militärkonvention. OLondon, A. Sept.(Von unſerem Londoner Bureau.) Der Vertreter der Daily Mail in Sofia forſchte geſtern den bul⸗ gariſchen Miniſterpräſidenten Malinoff wegen der angeblich ru⸗ mäniſch⸗türkiſchen Militärkonvention aus. Der Miniſter ſagte, daß die Konvention für die bulgariſche Regierung nicht beſtehe und zwar aus dem einfachen Grunde, weil ſie auch nicht zwiſchen den beiden in Frage ſtehenden Reichen vereinbart worden ſei. An der Geſchichte ſei wahrſcheinlich ebenſoviel Wahres, wie an dem Märlei kerungsbaues ber akten Nheinbrüche bervortrat, den Gebanken mouth für ein Spottgeld hätte erwerben können. Ferner hob der Verteidiger auch hervor, daß Helm vor ſeiner Verhaftung ganz offen über ſeine Zeichnungen ſprach und nicht das geringſte Ge⸗ heimnis daraus machte. Der junge Leutnant ſei nichts anderes, als ein törichter junger Mann, ſagte der Verteidiger, indem er die Freilaſſung des Gefangenen verlangte. Der Polizeirichter weigerte ſich jedoch, den Angeklagten gegen Bürgſchaft auf freien Fuß zu ſetzen. Die Verhandlung wird heute in 8 Tagen ihren Forigang nehmen, wobei Helm Gelegenheit haben wird, ſelbſt mit Hilfe eines Dolmetſchers zu erklären, daß er ſich bei der Anfertigung dieſer Skizzen nichts gedacht habe. Einigung zwiſchen Deutſchen und Tſchechen. Prag, 20. Sept. Die Einigung zwiſchen den deutſchen und den tſchechiſchen Parteien des Landtages wurde auf folgender Grundlage erzielt: Die Tagesordnung der erſten Sitzung des Landtages ſoll die Wahl der Kommiſſion zur Beratung der Steuerporlagen, ſodann die Wahl der Kommiſſion zur Beratung und als zweiten Punkt den Bericht der Steuerkommiſſion ent⸗ halten. Dadurch erhalten die Deutſchen Gelegenheit, bei einer ihnen ungünſtigen Exledigung des Berichtes der Ausgleichskom⸗ miſſion die Obſtruktion gegen die Steuervorlagen fortzuſetzen. Schweres Unwetter in Spanien. *Madrid, 20. Sept. Telegramme aus den Propinzen be⸗ richten über Unwetter in mehreren Teilen der Provinz Mureſa. Die Ernten ſind zerſtört. In den Städten Lorca und Cieſa hat das Waſſer eine Höhe von mehr als zwei Metern erreicht. Die Eiſenbahnverbindungen ſind vielfach un⸗ terbrochen. In der Ortſchaft Torre de Eſtebon(Toledo] hat Hagel die Wein⸗ und Olivenernte vernichtet. Ein heftiges Unwetter hat in der vergangenen Nacht den niedrig ge⸗ legenen Stadtteil von Barcelona unter Waſſer geſetzt und den Straßenbahnverkehr unterbrochen. Das Waſſer drang in der St. Paulkirche bis zu den Altären. Feuerwehrleute und Pioniere ſind zur Hilfeleiſtung herbeigeeilt. Taft und Rooſevelt. Neuyork, 20. Sept. Die Aſſociated Preß veröffentlicht folgendes Communiqus Newhaven(Contectient): Wäh⸗ rend der geſtrigen Unterredung zwiſchen dem Präſidenten Taft und dem Expräſidenten Rooſevelt wurde faſt ausſchließlich eine Neuhorker Staatsangelegenheit behandelt, na⸗ tionale Fragen wurden nicht beſprochen. Es iſt zweifellos, daß der Schatten des nationalen Wahlfeldzuges von 1912 über dieſem Zuſammenſein ſchwebte. Die alte Herzlichkeit zwiſchen Taft und Royſevelt iſt geſchwunden. Taft empfindet noch tief, daß Rooſevelt jüngſt erklärt hat, er habe das Gefühl, Taft gehe nicht auſtändig gegen ihn vor. Es ſteht als Ergebnis davon feſt, daß die Beziehungen beider Männer nie wieder die alten werden können. Was das Jahr 1912 anlaugt, ſo iſt Tafts Stellung die, daß er gewillt iſt, als Kandidat für die Prä⸗ ſidentſchaft aufzutreten, wenn das Volk ihn nominiert, braucht ihn das Volk nicht, ſo wird er ſich ſeiner Entſcheidung ruhig unterwerfen. * 1.* * Frankfurt a.., 20. Sept. Die Stadtverordnetenver⸗ ſammlung ſtimmte heute der vom Magiſtrat vorgeſchlagenen Vermehrung der Wahlbezirke für die Stadtver⸗ ordnetenwahlen zu und beauftragte den Organiſations⸗ ausſchuß, die Ausloſung der Stadtverordneten auf die neuen Be⸗ zirke vorzunehmen. Gleichzeitig wurde der Magiſtrat erſucht, die Stadtverordnetenwahlen künftighin auf den Sonn⸗ tag zu verlegen. * Wien, 21. Sept. Wie die Blätter melden, erklärten die Angeſtellten der Südbahn die Zugeſtändniſſe der Direktion als befriedigend und nahmen die normale Arbeit auf allen Stationen der national-politiſchen Ausgleichsvorlagen, die darauf folgende Sitzung als erſten Punkt den Bericht der Ausgleichskommiſſion klägers zufrieden ſein kann, war ich von der Rede des Bebel freudig überraſcht. Aus ſeinen Worten eine gewiſſe Zärtlichkeit für uns Badener 9 ſprochen. Bebel hat ſich damit auf den Boden geſtellt, auf allein eine kameradſchaftliche Diskuſſion möglich iſt.(Beifall bei den Süddeutſchen.) Ich bin infolge deſſen der Auf enthoben, mich mit den Genoſſen auseinanderzuſetzen, unſere Motive verdächtigen. Daß die„Leipziger Volkszeitu dabei war, iſt ſelbſtverſtändlich. Sie iſt für ihre Verhältnſſſe noch furchtbar vückſtändig geweſen, ſie hat uns nur politiſche Kretins und Kleinbürger genannt(Heiterkeit). Ich 5 es unter der Würde des Parteitages, auf ſolche Dinge ü haupt zu erwidern.(Großer Beifall bei den Südd.) kommen zu Ihnen nicht reumütig, ſonderdn mit dem Bewußt⸗ ſein, daß wir richtig gehandelt haben. Wir haben die Partei nicht provozieren wollen. Es war doch kein Zufall, daß gegenüber der Erklärung der 66 in Nürnberg der Parteitag in Nürnberg und Leipzig geſchwiegen hat(Wi ſpruch bei den Radikalen), auch nicht geſagt hat, daß man Boden geebnet hat.(Beifall und lebhafter Widerſprug wenn die Erklärung der 63 nicht vorgelegen o gar nicht anders handeln können und anders gehand richtig. Lärm.) Es beſteht die Pflicht der Diſziplin, aber auch Umftände, unter denen ein Diſziplinbruch zur Pflicht wird(Sehr richtig. Widerſpruch). Wir müſſen alles tu Aufwärtsbewegung der Arbeiter zu fördern, aber mü vermeiden, was ſie hemmen könnte. Unſere Taktik entſpricht ganzen Taktik der Partei, die bisher eingeſchlagen wurde. dürfen nicht als Maſchinen handeln, ſondern als vernü Menſchen.(Beifall.) Bebel behauptet, daß in der Budgetfrage ein Pr aufgeſtellt worden ſei, aber worin ſoll denn ein U zwiſchen Taktik und Prinzip beſtehen. Man ſagt, wenn einmal beſchließt, eine Dummheit zu machen, ſo iſt das Te wenn man aber beſchließt, die Dummheit immer wiede beſchließen, ſo iſt das Prinzip(Heiterkeit). Ich hab große Hochachtung vor der Intelligenz des Parteitages, a auch wir können nicht aus einem Mann eine Frau mach Frank ſchildert ſodann, wie die badiſchen Genoſſen zu i ſogenannten Disziplinbruche gekommen ſind. Wer rein dem formellen Standpunkt ſteht, für den kann natürlich Auseinanderſetzung gleichgiltig ſein, er werde immer ſar daß gegeneinen Parteitagsbeſchluß ver worden ſei, gleichwelche Folgen dieſer Verſtoß geh Frank gibt ſodann ein Bild von den erſten Wahlen unte dem direkten Wahlrecht in Baden und zeigt, daß da Zentrum von 73 Sitzen ſofort 28 erobert hatte. Unt Umſtänden ſei es nötig geweſen, die Reaktion zu beke und hierbei habe man das Gebilde geſchaffen, das dem Namen Großblock ſo viel beredtet wird. Es muß aber ein lebensf Gebilde ſein, denn ſonſt wäre es ſchon längſt to und totgeſchrieben worden. Seit Jahren hat die P Stichwahlen für die Liberalen geſtimm aber geklagt, daß das ein einſeitiges Verhältnis f haben nun geſagt, das machen wir nicht mehr mit, ſtützen die Liberalen nur, wenn ſie auch uns unter ſich dazu ſchriftlich verpflichten und dieſer Vertrag iſt worden. Es handelt ſich alſo um weiter nichts, als Herſtellung der Gegenſeitigkeit bei wahlen(Beifall bei den Südd.). So haben wir b letzten Wahlen auch 4 Sitze gegen die Liberalen er Wahlkreiſen, wo die Wahl eines Konſervativen oder ein Zentrumsmannes nicht zu befürchten war. Nach der Wa von 1905 ſind die Liberalen mit dem Zentrum zuſam gegangen. Nach der Wahl von 1909 ſind die Lib aber zu uns gekommen, weil ſie einſahen, daß die Dummheiten, die ſie im vorherigen Landtag haben, eine ſolche Niederlage bei den Wahlen von litten. Wir haben in dieſem Landtag von 190 Nationalliberalen das Referat über das Schulweſen üb⸗ men. Das Referat über die Fabrikinſpektion haben w den Liberalen dem Zentrum abgenommen. Das iſt do entſchiedener Erfolg.(Beifall bei den Südd.) Ich dieſe Dinge nicht, aber ſie zeigen, daß unſere gewachſen iſt. Und wir haben dieſe genutzt.(Beifall bei den Südd.) J. 1. Seite General⸗Anzeiger. Mittagblatt.) Maunheim, 21. September. geſetzgeberiſchen Arbeiten des letzten Landtages ein, beſon⸗ ders auf das Volksſchulgeſetz und zeigt, daß hier die Sozial⸗ demokratie den Weg gegangen ſei, der zumſozialdemo⸗ kratiſchen Schulideal führt.(Zuruf: Sie haben aber Grundſätze verletzt.) Frank fortfahrend: Iſt dos eine Preis⸗ gabe unſerer Grundfätze, wenn wir nehmen, was wir be⸗ kommen? Was dann die Gemeindegeſetzgebung betrifft, ſo ſind wir nicht mit leeren Händen aus der Kommiſſion ge⸗ kommen. Die Frauen haben durch das Gemeindegeſetz große Rechte eingeräumt bekommen, wenn auch nicht das Wahlrecht für Frauen durchgeführt worden iſt. Wenn es uns nicht ge⸗ lungen iſt, das allgemeine Wahlrecht für die Städte zu er⸗ ringen, ſo haben wir doch die Sechſtelung durchgeſetzt. Heute aber ſagt man, was wir errungen hätten, das hätten wir nur erreicht, weil wir unſere Grundſätze aufgegeben hätten. (Sehr richtig. Widerſpruch.) Wir haben niemals Grundſätze berleugnet und man kann den Beweis dafür nicht von einem Artikel des Geh. Rat Rebmann erblicken. Bebel hat darauf angeſpielt, daß wir vielleicht den Großblock a uf das Reich ausdehnen wollten. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß uns folches niemals eingefallen iſt. Eine ſolche Uebertragung zu verlangen, dazu ſind die Verhältniſſe nicht angetan. Wir badiſchen Genoſſen verlangen nichts weiter, als Ellenbogen⸗ freiheit. Wir wollen von den Liberalen für unſere Stich⸗ wahlhilfe Gegenleiſtungen. Man hat geſagt, daß wir bei einer oder anderer Gelegenheit gezwungen geweſen ſeien, Rückſicht zu nehmen. Wir haben aber bei allen Gelegenheiten den Arbeiterſtandpunkt vertreten, den ſozialdemokra⸗ tiſchen Standpunkt, wenn Sie wollen, den revo⸗ lutionären Standpun kt. Nun ſagt man, wir hätten alles erreichen können auch ohne Budgetbewi li⸗ gd. Wir waren uns klar, daß eine monatelange Zu⸗ mmenarbeit mit den Liberalen im Rahmen unſeres Pro⸗ ums zu den letzten Konſequenzen führen müſſe und daß das Budget bewilligen mußten. Der Parteitagsbeſchluß t nur vor, daß wir nicht zuſtimmen dürften, es ſei denn, ir haben die Mehrheit. Das bedeutet doch dem Sinn nach, 4 ine Zurücknahme der früheren Aeußerung des uschen geraten ſind. Es muß hinter dieſer Aeußerung iniſters doch etwas liegen, was dieſe Blätter befürchten. ind gegen Bodman infolgedeſſen beinahe ebenſo viele onen angenommen worden, wie gegen uns.(Heiter⸗ keit.) Die Aeußerungen des Miniſters ſind nichts anderes als ein Symptom dafür, daß heute die Arbeiterklaſſe eine Macht geworden iſt.(Sehr richtig! bei den Süddeutſchen.) E ine mißverſtandene bürgerlich⸗demokratiſche Tradition, wenn man ſagt, daß die Zuſtimmung zum Budget eine Ver⸗ uenskundgebung darſtellt. Wenn man alle Geſetze nur Geſetze des Klaſſenſtaates betrachtet, dann darf man rhaupt nicht ins Parlament hineingehen, denn man kann ſt im Parlament antiparlamentariſch ſein. Es iſt uns fen worden, wir hätten die Budgetablehnung ver⸗ ich als Demonſtration abgetan. Das iſt uns nicht ein⸗ len. Ich halte ſehr viel von Demonſtrationen, wenn ſie wirkſam ſind. m Das reviſioniſtiſche Programm. Beim Niederreißen eines Baues kann es dramatiſche te geben, beim Aufbau geht es langſam, Stück für Stück. müſſen mit kleinen Konzeſſionen vorwärts kommen. Die ſchaften kämpfen monatelang um eine Lohnerhöhung lt man etwas für eine Zukunft in ſich trägt. t möglich, im Parlament durch Kämpfe durchzu⸗ die Wucherzölle fallen und ſind die Wucherzölle ein udiger Beſtandteil des Klaſſenſtaates? Es gibt Klaſſen⸗ en, in denen keine indirekten Steuern erhoben werden. ter iſt es nicht möglich, durchzuſetzen, daß Polizei⸗Vor⸗ Geuilleton. Der Peſſimiſt im Leben. Bild von Schopenhauers Perſönlichkeit zu ſeinem 50. Todes⸗ 5 tage, 21. September. Von Viktor Thomas. (Schluß!. Abneigung gegen die Menſchen ſchließt nun durch⸗ im Verkehr. ſen Umganges mit dieſen ſind in ſeinem Briefwechſel den letzten Jahren ſeines Lebens, in denen der allmählich der Hoffnung auf ſeine endliche An⸗ waren ihm ſeine Freunde und Bekannten ich. Gedanke, der ihn faſt völlig er⸗ Philoſophie, machte ihm 1 .5 wie Der gauch 1 00 „daß die Landratspolitik, daß die entwürdigende icht aus, daß Schopenhauer doch mit einer ganzen An⸗ on Freunden im Verkehr ſtand. Seine Mutter hatte ein rechtes Verhältnis zu ihm ſetzen können, und kehr mit Mutter und Schweſter hatte infolge eines niſſes eine jahrelang dauernde Unterbrechung er⸗ kit denen jedoch, die Schopenhauer eines dauernden oder gar ſeiner Freundſchaft würdigte, ſtand er Hierhin gehören hauptſächlich die „ die als die erſten zur Ausbreitung ſeiner Philoſophie und die er daher als ſeine Apoſtel oder Evangeliſten Die beſten Zeugniſſe ſeines mehr oder minder wendiges Korrelat des Klaſſenſtaates? Iſt es nicht durchzu⸗ ſetzen, im parlamentariſchen Kampf, geſtützt auf die Maſſen, daß ſchließlich aus Preußen und Deutſchland ein moderner Staat wird? Wollen wir nicht wie unſere weſteuropäiſchen Kameraden den ſozialen Kampf auskämpfen auf dem Boden der Demokratie? Wenn Sie das eine kleine Konzeſſion nennen wollen, ich habe nichts dagegen. Ich betrachte das als eine Umwälzung des heutigen Preußens.(Stürmiſcher Beifall bei den Reviſioniſten und Zuruf Roſa Luxemburgs: Wenn, wenn, wenn!) Die Hofgäugerei. Nun zu der monarchiſchen Kundgebung. Man tut der Bedeutung der Budgetfrage ein Unrecht, wenn man ſie ver⸗ bindet mit dieſer Kleinigkeit. Es beſtehen geradezu aben⸗ teuerliche Vorſtellungen über die monarchiſchen Gelüſte in Baden.(Heiterkeit.) Geſtern kam ein Genoſſe zu mir und zeigte triumphierend ein Telegramm, wonach der badiſche Großherzog heute ein paar hundert O rden verteilt hat und auf dem fett gedruckt ſtand: ohne Unter ſchied der Partei.(Stürmiſche Heiterkeit.) Halb im Scherz fragte er, ob wir auch welche abbekommen hätten. Ich ſagte ihm ja⸗ wohl, wir hätten nur die Bedingung geſtellt, daß wir die Orden am roten Bande tragen.(Stürmiſche Heiterkeit.) Wir ſind der Meinung, daß eine Partei, die eine Zukunft er⸗ obern will, ſich mit ſolchen Kleinigkeiten überhaupt nicht auf⸗ halten ſoll.(Wiederholter Beifall bei den Reviſioniſten.) Die Forderungder Republik iſt eine Forderung, die uns aus dem Bürgertum überliefert iſt, und auf die wir uns nicht feſtlegen ſollen. Selbſtverſtändlich ſollen wir unſere antimonarchiſche Ueberzeugung nicht verbergen. Wir halten uns da an Bebel, der erklärte, beieeiner Kaiſerwahl in Deutſchland würde er den Prinzen Ludwig von Bayern wählen.(Abg. Bebel macht eine abwehrende Hand⸗ bewegung.) Genoſſe Bebel hat allerdings böſe Erfahrungen mit ihm gemacht, denn der fängt jetzt auch zu reden an. (Heiterkeit.) Was ſoll nun geſchehen? Bebel hat ausdrücklich geſagt, daß vom Hinauswerfen keine Rede ſein kann, da wir das Beſte wollten. Das paßt nun ſchlecht zu der vorgeſchlagenen Reſolution. Es ſteht nur drin, daß wir bewußt gegen Parteitagsbeſchlüſſe gehandelt haben. Bebel fügt hinzu, daß, wenn ſich ſo etwas wiederholt, mit den ſchärfſten Mitteln vorgegangen werden ſoll. Genoſſen, entweder man meint, daß eine bewußte abſichtliche Verletzung eines Parteitagsbeſchluſſes vorliegt, dann braucht man nicht die Wiederholung abzuwarten, wenn die Sache aber anders iſt, dann kann man nicht in die Reſolution hineinſchreiben: ihr habt das bewußt gemacht Wir haben nakürlich nicht un⸗ bewußt gehandelt, aber es war uns nicht um eine Verletzung des Parteibeſchluſſes zu tun, ſondern wir wollten der Arbeiter⸗ bewegung nützen. Ich habe abſichtlich und offen dieſe Dinge erzählt. Es iſt beſſer, wir haben eine falſche Begrün⸗ dung zu einem richtigen Handeln gehabt, als wenn das Umgekehrte der Fall wäre.(Lebhafte Zuſtimmung.) Heraus aus der Sackgaſſe! Nun liegt noch ein Antrag vor, der ſich nicht direkt auf die badiſchen Verhältniſſe bezieht. Es iſt der Vorſchlag Braun⸗Königsberg, der verlangt, daß die Partei endlich einmal einen Weg ſucht, um aus den ewigen, lang⸗ weiligen Budgetdebatten herauszukommen. Wir halten dieſen Weg für gangbar. Ich bin der Meinung, daß wir endlich dieſen Weg gehen müſſen, um aus der Sack⸗ gaſſe herauszukommen. Die große Mehrheit würde aufatmen, wenn endlich ein Weg gefunden würde, der uns einigte zum Kampf gegen den gemeinſamen Feind. Stür⸗ miſcher, langanhaltender Beifall bei der Minderheit.) *** Reſolutionen und Gegenreſolutionen. Zu der Reſolution des Parteivorſtandes liegt ein Amendement vor, welches beſagt, daß die Genoſſen, welche ſich der Reſolution nicht fügen, ſich mit ihrer Haltung außer⸗ halb der Partei ſtellen. Von den ſüddeutſchen Abgeordneten wurde ein Antrag eingebracht, welcher beſagt: Um die Wiederholung der die Parteibewegung hemmenden Konflikte zwiſchen den einzelnen Landtagsfraktionen und der Geſamtpartei zu ver⸗ hindern, beſchließt der Parteitag eine Kommiſſion zum Studium der budgetrechtlichen Verhält⸗ preußiſche Politik abgeſchafft wird? Iſt das alles ein not⸗ f nur dekretiert. niſſe des Reichs un der Bundeſtaaten ein⸗ zuſetzen. Dieſer Kommiſſion ſollen außer einem Mitglied des Parteivorſtandes Vertreter der Parteiorganiſationen aller Bundesſtaaten angehören. Das von der Kommiſſion geſammelte und durchbearbeitete Material iſt rechtzeitig vor dem Parteitag zu veröffentlichen. *** Nachmittagsſitzung.— Debatte über den Budgetſtreik. In der Debatte über die Budgetfrage, die heute Nach⸗ mittag begann, nimmt Katzenſtein⸗Stralſund zu folgenden Ausführungen das Wort: Bei der gegenwärtigen politiſchen Situation hätten die badiſchen Genoſſen nicht nötig gehabt,für das Budget zu ſtimmen. Die Erklärung liegt vielmehr in der ganzen politiſchen Situation Süddeutſchlands überhaupt. In Süddeutſchland ſind die politiſchen und ſozia⸗ len Gegenſätze nicht ſo ſcharf wie bei uns, dort ſind die Ar⸗ beiter auch weniger anſpruchsvoll als im Norden. Die ſüd⸗ deutſchen Regierung haben es auch verſtanden, durch ein etwas entgegenkommenderes Verhalten den Eindruck des Klaſſenſtaates herabzumildern. Mir iſt es lieber, wenn der Bogen etwas ſtraffer geſpannt wird, denn dann fliegt der Pfeil um ſo eher auf die Gegner zurück.(Widerſpruch bei den Südd.) Die badiſche Regierung iſt aber nichts weiter als ein detachiertes Vorwerk der preußiſchen Befeſtigungen. In allen Fragen der Reichspolitik hat die badiſche Regierung keine andere Stellung eingenommen, als wie die preußiſche. Die badiſche Regierung iſt nicht gewillt, die politiſchen Rechte anzuerkennen. Sie herrſcht wie in Preußen das ariſtokratiſch⸗ bureaukratiſche Regierungsſyſtem. Wenn die badiſche Taktik fortgeſetzt würde, dann wäre die Wirkung davon, daß ſich viele Genoſſen damit abfinden würden und daß dann der Unterſchied zwiſchen der Sozialdemokratie und der bürger⸗ lichen Linken nicht mehr vorhanden wäre. Die Folge müßte die Bildung einer anarchiſtiſchen Partei ſein. Katzenſtein verlangt dann vom Parteitag die Annahme der Reſolution des Parteivorſtandes. Reichstagsabgeordneter Hildenbrand weiſt darauf hin, daß ſchon in Stuttgart geſagt worden ſed, daß die Budgetreſolution nur die Quelle dauernder Streitig⸗ keiten ſein würde. Auch heute rufe er dem Parteitage zu, daß, wenn er die Reſolution des Parteivorſtandes annehme, trotzdem die Budgetfrage nicht erledigt ſei, im Gegenteil würde dieſe Frage wiederum die Partei⸗ tage beſchäftigen.(Beifall.) Wenn es ein Prinzip der So⸗ zialdemokratie wäre, das Budget abzulehnen, dann müßten die ſozialdemokratiſchen Parteien aller Länder dieſes Prinzip anerkennen. Das ſei aber durchaus nicht der Fall.(Bei⸗ fall bei den Südd.) Wenn heute der Parteitag dieſe Frage wieder für eine prinzipielle Frage erklärt, ſo wird es ſich künftig eben doch erweiſen, daß dieſe Frage lediglich eine taktiſche iſt. demokratie dem Budget zuſtimmen müßte, wenn ſie die Mehr⸗ Klaſſen⸗Charakter des Staates geändert. Selbſt wenn der Parteitag die Reſolukion heute in berſchärfker Form amnimmt, würde die Frage nicht auf alle Zeit erledigt ſein. Wir wollen Freiheit haben, wenn wir in die Budgetablehnung eine Demonſtration hineinlegen wollen, ſo wollen wir, daß eine ſolche Demonſtration mit voller Wucht geſchehen kann. Ich proteſtiere auch gegen die Meinung Katzenſteins, daß die Arbeiter noch mehr gebüttelt werden müſſen. Die Frage der Budgetabſtimmung iſt überhaupt nicht geklärt. Aber wir haben noch niemals die Frage unterſucht, wir haben immer Lipiuski: Frank hat in ſeiner Rede die Kernfrage umgangen und ſich auf Nebendinge beſchränkt.(Widerſpruch bei den Südd., Abg. Dr. Frank ruft: Laßt ihn doch veden.) Die Situation, die für uns infolge der Reichsfinanzreform ſo günſtig war, iſt getrübt worden durch die badiſche Budger⸗ Bewilligung. Die badiſchen Genoſſen hätten gegen einen ihnen unangenehmen Beſchluß ankämpfen können, ſie haben ihn aber direkt umgangen. Die badiſche Fraktion hat be⸗ wußt die Partei vor eine Frage geſtellt unter der Voraus⸗ ſetzung, daß der Parteitag ſich hüten werde, die Konſequenzen zu ziehen, daß er vielmehr gütig darüber hinweggeht. Wir wollen die Einheit der Partei. Wir ſind immer gutmütig geweſen(Großen Heiterkeit bei den Südd.) und wir haben Eitelkeit erſcheint, verdunkelt ein wenig das Bild ſeines reinen, ſtreng rechtlichen Charakters. Die Miſchung von Vernunft und Unvernunft, die Schopen⸗ hauers Leben im Verkehr mit der Welt zeigt, findet ſich auch in ſeinem Umgange mit ſich ſelbſt. Mit größter Sorgfalt erwägt er zum Beiſpiel die Frage nach einem neuen Wohn⸗ ſitz; er ſtellt Frankfurt und Mannheim einander gegen⸗ über und ſchreibt eine lange Liſte, die die Vorzüge und Nach⸗ teile beider Städte nennt. Dagegen berührt es ſeltſam, wenn man in einer ſeiner Biographieen lieſt, daß er in Bezug auf ſeine Kleidung„jahrzehntelang“ an Schnitt und Mode ſeiner Jugendzeit feſthielt, daß er Goldſtücke als Notpfennig unter dem Tintenfaß ſeines Schreibtiſches aufbewahrte, wichtige Notizen in lateiniſcher oder griechiſcher Sprache niederſchrieb, und aus Furcht vor Dieben Wertpapiere in Pakete mit falſchen Aufſchriften verwahrte. Aus Furcht vor dem Schein⸗ tode verordnete er, daß ſeine Leiche über die gewöhnliche Zeit hinaus offen beigeſetzt werden ſollte; aus Furcht vor An⸗ ſteckung hatte er ſtets einen Lederbecher bei ſich, um an öffent⸗ lichen Trinkſtellen ungefährdet trinken zu können. Während der letzten Jahre ſeines Lebens hielt er ſich ſtreng an beinahe pedantiſche Grundſätze der Lebensführung, z. B. rauchte er von ſeinen Zigarren ſtets nur die Hälfte, da er den feuchten Stummel für ſchädlich hielt. Seine Oekonomie des Arbeitens im Alter war dagegen wieder höchſt zweckmäßig: er arbeitete nur vormittags und ließ ſich während dieſer Zeit durch nie⸗ manden ſtören, ſelbſt ſeine Wirtſchafterin durfte ſich vor⸗ mittags nicht blicken laſſen, ja er bereitete ſich ſeinen Morgen⸗ kaffee ſelbſt, um nicht geſtört zu werden. Nach ſeinem Tode fand ſich in ſeinem riftſtück, Teſtament ein r Sprache ein e Anweiſung nach der ſämt⸗ s viele ſeiner Eigenſchaften widerſpiegelt. Dort liche Fächer, Winkel und Ecken ſeines Schreibpultes zu durch⸗ ſuchen ſind; ferner ſollten ſämtliche Briefe und alles Noten⸗ material blattweiſe durchſucht und der ganze Schreibtiſch Brett für Brett auseinandergeſägt werden, damit man die Hauptſache finde. Als Univerſalerben hatte er den in Ber⸗ lin errichteten„Fonds zur Unterſtützung der in den Aufruhr⸗ und Empörungskämpfen der Jahre 1848 und 1849 für Auf⸗ rechterhaltung und Herſtellung der geſetzlichen Ordnung in Deutſchland invalide gewordenen preußiſchen Soldaten wie auch der Hinterbliebenen ſolcher, die in jenen Kämpfen ge⸗ fallen“, eingeſetzt. Alle ſeine„Fünger“ waren bedacht worden, und auch für ſeinen Pudel hatte er geſorgt, ja für dieſen waren ausführliche Beſtimmungen über ſeinen Verbleib getroffen. Auf dem Grabe der„wahren Thronerben Kants“ ſteht auf ſeinen ausdrücklichen Wunſch nur der Vor⸗ und Zuname, da⸗ gegen„kein Datum, noch Jahreszahl, gar nichts, keine Silbe“, wie er, in der Anſicht: es iſt einerlei, ſie werden mich finden, beſtimmt hatte. Auch eine qndere letzte Beſtimmung iſt für ſeins Denkungsart bezeichnend. Gwinner, ſein Biograph, ſtellte die Frage, ob ſein Leichnam ſeziert werden ſolle oder ob er die Sektion verbiete. Die Frage bejahte er mit der Be⸗ gründung:„Haben ſie vorher nichts gewußt, ſo ſollen ſie auch nachher nichts wiſſen.“ Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Theaternotiz Die Intendanz teilt mit: Heute Mittwoch, den 21., wird im Hoftheater„Das Kätchen von Heilbronn“ gegeben. Anfang 7 Uhr. Jac. Decker, der Teuor unſerer Hofbühne, gaſtierte am 16. d. Ms. mit großem Erfolg als Lohengrin in Nürnberg(Stadttheater). 8 5 8 nach naive Politiker ſein. ſehr erwünſcht, wenn noch weitere aktide und paſſive Mitglieder dem Vereine beitreten würden. Anmeldungen nimmt die Hof⸗ muſikaltenhandlung Seckel entgegen. Mannheim, 21. Septemder. Gensval⸗Augeiger.(Mittagblatt.) 3. Seite. wicht die Konſequenzen gezogen. Es wird von neuem ber⸗ ſucht werden, die ganze Angelegenheit als eine harmloſe Sache hinzuſtellen und dann wird von neuem gegen Parteitags⸗Be⸗ ſchlüſſe gehandelt werden. Die badiſchen Genoſſen haben ſich 5 1 rſuchen mit ihrer Taktik die Arbeiter auf eine bürgerlich⸗demokratiſche Grund⸗ lage zu ſtellen.(Lachen bei den Südd.) Da können wir nicht mitmachen. Wir können auch keine Studienkommiſſion 15 eine Reſolution des Parteivorſtandes liegt, he die Frage grundſätzli 1(Beifall bei den Radikalen) Frage g ſätzlich regelt.(Beifall bei Witti⸗München: Bebel hat uns Bayern, beſonders uns Münchener, einige Komplimente geſagt. Er will ſogar nach München überſiedeln und dort ſeine Tage beſchließen. Ich kann nur ſagen, daß wir davon aufs angenehmſte berührt ſein würden. Genoſſe Bebel, kommen Sie nur nach München, Sie werden ſehen, daß das bayeriſche Hochgebirge angenehmer iſt, als die preußiſche Mark.(Große Heiterkeit.) Bebel meinte zwar, er würde nicht Reviſioniſt werden. Aber Genoſſe Bebel, kom⸗ men Sie nur, Sie werden es ganz ſicher. Bebel hat auch ge⸗ zagt, wir Süddeutſchen ſeien zu weich und ließen uns zu leicht kneten. Aber bei den letzten Reichstagswahlen ſind die bayeriſchen Wahlkreiſe die einzigen geweſen, wo die Sozialdemokratie zugenommen hat. (Frank: Auch die badiſchen.) Wenn der Parteitag die Reſolution des Parteivor⸗ ſtandes annehmen wird wird die Schwierigkeit nicht aus der Welt geſchaffen. Aber faſſen Sie die Reſolution ſo, daß jeder Irrtum ausgeſchloſſen iſt. Aber auch dieſe Reſolution bietet nicht die Gewähr dafür, daß die Quelle der Unannehmlich⸗ keiten für die Zukunft verſchloſſen wird. Wenn die Budget⸗ bewilligung eine prinzipielle Frage iſt, dann muß ſie auch eine prinzipielle ſein in unſeren Gemeinden. Die Budget⸗ frage muß dann für die Gemeinde ebenſo klar geſtellt werden. (Beifall bei den Sübd.) N Reichstagsabgeordneter Zubeil: Wenn in Baden ein einfacher Genoſſe gegen die Grund⸗ ſätze der Partei verſtößt, dann wird er ausgeſchloſſen, dann fliegt er. Aber die Führer glauben ſich über Parteitags⸗Be⸗ ſchlüſſe hinwegſetzen zu können. Es gibt tauſende von Ge⸗ noſſen, die erklären, jetzt iſt das Maß voll, fetzt muß gehandelt werden. Wer nicht glaubt ſich fügen zu können, dem ſtehen die Türen weitoffen. Zubeil bittet, den Zuſatzantrag, der die Reſolution des Parteivorſtandes verſchärft, anzunehmen. Es werde die Zeit kommen, wo die Nationalliberalen und das Zentrum in Baden wieder zuſammengehen, dann dürfen die Sozial⸗ demokraten gehen, dann hat der Mohr ſeine Schuldigkeit ge⸗ tan.(Widerſpruch bei den Südd.) Eugler⸗Freiburg wendet ſich gegen eine Bemerkung des Vorredners, daß Ber⸗ n den Badener die Unterſtützungsgelder entziehen würde. Wenn die Berliner keine anderen Mittel haben, wie Genoſſe Zubeil ſie angibt, dann könnten ſie die 3 Badeuer nicht ſchrecken. Sie wären jederzeit in der Lage, die Gelder für ihre Agita⸗ tion ſelbſt aufzubringen. Gegenüber einer anderen Be⸗ merkung erklärt Engler, daß die Badener in der Tat Jammer⸗ lappen geweſen wären, wenn ſie einzig und allein durch die paar Worte eines Miniſters ſich hätten beſtimmen laſſen, für das Budget zu ſtimmen. Der Parteitag mag heute beſchließen, was er will, aufjeden Parteitag wird die Budget⸗ frage aufgerollt werden. Haaſe⸗Königsberg: Die badiſchen Genoſſen ſind ſich der Tragweite ihrer Handlungsweiſe genau bewußt geweſen oder ſie müßten dem⸗ Es iſt eine Phraſe, wenn man jetzt von Kadavergehorſam ſpricht, der bei uns herrſchte. Keine Partei iſt ſo nachſichtig gegenüber Seitenſprüngen ihrer Angehörigen, wie gerade die Sozialdemokratie. Die Natio⸗ nalliberalen ſchließen ſolche Leute rückſichtslos aus, wie z. B. Kommerzienrat Menck, Graf Oriola, Freih. v. Heyl, Lehmann. Ich nehme an, daß die badiſchen Genoſſen das Intereſſe der Partei wahren wollten; aber wer entſcheidet denn darüber, wenn ein ſolcher Streit ausge⸗ Brochen iſt? Redner wendet ſich dann dagegen, daß man jezt eine Studienkommiſſion zur Budgetfrage —— Süddeutſchland wohl auch in einem Klaſſenſtaat. Aber Sie werden einſetzen will. Man dürfe doch nicht glauben, daß der Partei⸗ vorſtand noch nicht wiſſe, was die Budgetfrage eigentlich iſt. Der Abg. Kolb läßt in ſeiner Broſchüre ja auch keinen Zweifel darüber, daß er uns auf einen anderen Boden drängen will und das iſt eben die politiſch bedeutſame Seite der Budgetfrage. Riem ⸗Dresden: Auch mir wäre es lieber, wenn die badiſchen Genoſſen das Budget abgelehnt hätten. Der Redner meint jedoch, daß die Budgetbewilligung nicht eine ſo arge Sünde iſt und daß die Ent⸗ ſcheidung darüber Sache der einzelnen Landesorganiſationen ſein müſſe. Früher iſt es gegen Parteigenoſſen ſtill geweſen, die gegen Parteitagsbeſchlüſſe verſtießen, heute aber wolle man einen Geßlerhut aufpflanzen. Einen entgegengeſetzten Standpunkt nimmt Fleißner, ebenfalls ein Dresdener, ein, der bemerkt, daß Riem nicht im Sinne der Mehrheit der ſächſiſchen Genoſſen geſprochen hätte. Es ſei auch eine Phraſe, jetzt von einem Geßlerhut zu ſprechen, den die Partei aufpflanzen wolle. Die ſächſiſchen Genoſſen ſtänden nach wie vor auf dem Standpunkt, daß Parteitagsbeſchlüſſe hochgehalten werden müßten. Kolb⸗Karlsruhe, Die Badener haben den Mut gehabt, die Konſequenzen zu ziehen, während die ſächſiſchen Abgeordneten im Landtage bei der Ablehnung des Budgets ein Scheinmanöver ausführten.(Zuruf Franks: Die ſächſiſchen Kleinbürger!) Es iſt das Uebel der Reſo⸗ lutionen, daß einmal die Konſequenzen aus ihnen gezogen werden. Das iſt auch mit der heutigen Reſolution des Parteivorſtandes der Fall, die nichts weiter iſt, als ein faules Kompromiß, das auf dem nächſten Parteitage wieder zu unangenehmen Erörterungen führen muß. Wenn man glaubt, daß durch dieſe Reſolutionen etwas er⸗ reicht werden kann, ſo täuſche man ſich. Man wird keine Fraktion zwingen können gegen das Budget zu ſtimmen.(Lebh. Zwiſchen⸗ rufe.) Wir werden keine Ruhe in der Partei bekommen, ſolange eine ſolche Reſolution aufrecht erhalten wird, die uns in unſerer Arbeit hindert. Hätten wir in Deutſchland nur einen parlamen⸗ tariſch regierten Bundesſtaat, dann wäre die Frage ſchon lange er⸗ ledigt. Wenn wir in Baden die Regierung gezwungen hätten, ſich in die Abhängigkeit des Zentrums zu begeben, dann hätten wir uns unſeres Einfluſſes in Baden begeben. Wenn der Parteitag bei dieſem Beſchluß bleibt und wir verweigern das Budget, ſo glaubt uns das doch kein Menſch; und dann ſollen das wichtige Demonſtrationen ſein!(Starker Beifall.) Süßheim⸗Nürnberg: Das was die Badener verlangt haben, das ſchlage ich nicht gering an; aber das genügt nicht, um ihre Haltung zu rechtfertigen. In der Rede des Abg. Frank habe ich die Erklärung vermißt, was die Badener in Zukunft zu tun gedenken. In Süddeutſchland iſt an vielen Orten die Haltung der Badener außerordentlich bedauert worden, zumal was der badiſche Parteitag getan, was dort der Abg. Kolb geſprochen hat. Es wird von jedem Parteigenoſſe ver⸗ langt, die Parteitagsbeſchlüſſe unter allen Umſtänden als bindend anzuerkennen. Man entzieht ſeiner Partei die Grundlage, wenn man auf Grund einer Miniſterrede ſich über den Budgetſtreit nur in Permanenz erklären. Keil⸗Stuttgart proteftiert dagegen, daß derjenige, welcher ſich gegen die Parteitags⸗ reſolution über die Budgetfrage ausſpricht, damit abgetan wird, daß man erklärt, ſie ſeien Reviſioniſten. Auch er, der durchaus kein Repiſioniſt ſei, ſei gegen die Parteitagsbeſchlüſſe in dieſer Frage. Die großen Kämpfe werden niemals aufhören, ſolange nicht der Nürnberger Parteitagsbeſchluß beſeitigt iſt. Die Ablehnung des Budgets müſſe die Regel, die Annahme die Ausnahme ſein. Aber wir ſetzen nur Reſolutionen auf Reſolutionen auf. Das iſt eine Schraube ohne Ende, und eines Tages muß ſie doch wieder zurückgeſchraubt werden. Schon der nächſte Parteitag wird ſich wieder mit der Budgetfrage beſchäftigen müſſen. In der Budget⸗ abſtimmung erblicken wir eine Waffe. Aber dieſe Waffe ſoll jetzt ohne Ueberlegung angewendet werden.(Lebh. Widerſpruch bei den Radikalen, Zuſtimmung bei den Reviſioniſten.) Wir leben in in Süddeutſchland niemals finden, daß man auf einem Parteitage oder in einer Verſammlung auf dem Podium einen weißgedeckten Tiſch ſieht, geſchmückt mit zwei geputzten Helmſpitzen.(Der Partei⸗ tag in Magdeburg wird von 2 Polizeibeamten überwacht.) Der Redner bittet zum Schluß, die Budgetfrage nüchtern zu beurteilen und zu prüfen.(Beifall bei den Reviſioniſten.) er die Paxteitags⸗ beſchlüſſe hinwegſetzt. Wollten wir eine Studienkommiſſion zur Budgetfrage einſetzen, dann würden wir Lichtquelle, Originalbild und Bildſchirm wird die deutung der Luftembolik bei Neugeborenen. Er legte Hierauf wird um 6 Uhr die Debatte auf morgen vormittag vertagt. Deuiſcher Naturforſcher- und Aerztetag. (Von unſerm Korreſpondenten.) sh. Königsberg, 19. Sept. (Schluß). 8 Zwei Redner beſchäftigten ſich mit der Tuber kuloſe Prof. Willi Eiſner vom Krankenhaus Friedrichshain(Berlin) behandelt das Thema„Tuberkuloſe, Immunität und Tuberkuloſe⸗Immuniſierung in ihrer klini⸗ ſchen Vedeutung“. Die Mehrzahl der Menſchen iſt tuberku⸗ lös infiziert, aber nicht tuberkulös krank(ſchwindſüchtig. Im Ge⸗ genteil gewährt nach den Befunden von Römer und des Vortragen⸗ den das Ueberſtehen einer tuberkulöſen Infektion einen hohen Grad von Schutz, der nur durch ſogenannte maſſive Infektion und andere Schädigungen durchbrochen wird. Die Urſache dieſes Auf⸗ hörens der Schutzwirkung iſt bisher völlig ungeklärt. Der Redner führte eine Reihe von Verſuchsobjekten an, welche dieſe Tatſache berſtändlich machen und gleichzeitig die ſolange zwiſchen Zellular⸗ und Humoral⸗-Pathologie beſtehende Kluft zu überbrücken in der Lage ſind. Der Referent betont die Bedeutung der Trennung der ſogenannten aktiven Tuberkuloſeformen von den inaktiven und be⸗ ſpricht die Gründe, weshalb die von ihm entdeckte Konjunktival⸗ Reaktion ſo geeignet iſt, die aktiven Tuberkuloſefälle mit großer Sicherheit herauszufinden. Für die diagnoſtiſche und therapeuthi⸗ ſche Tuberkulinanwendung iſt die Kenntnis des Weſens der Tu⸗ berkulinwirkung von einſchneidenſter Bedeutung. Der Vortra⸗ gende erörtert weiter die Grundzüge der von ihm aufgeſtellten Theorie, genannt die lythiſche Tuberkulintheorie, weil ſie für das Eintreten der Tuberkulinwirkung das Vorhandenſein lythiſcher d. h. auſſchließender Stoffe im infizierten Organismus annit Die Theorie iſt ſeit der Aufſtellung von Immunitätsforſchern Klinikern angenommen worden. Als neue Beweiſe werde große Zahl von Tierverſuchen eingehend erörtert. Hervorgehob zu werden verdient, daß das fortwährende Suchen nach einem„ver⸗ beſſerten Tuberkulin mit ganz neuen Eigenſchaften“ als ausſicht los gelten muß, ſondern daß das Tuberkulin tatſächlich das Gi des Tuberkelbazillus darſtellt, mit dem es gelingt, auch ohne A weſenheit lebender Tuberkelbazillen alle für die Tuberkuloſe charg teriſtiſchen Erſcheinungen hervorzurufen. 5 1 Ueber„'Tuberkuloſe und Blutſtrömung“ r Profeſſor Meinert(Roſtoch. 5 5 In der Abteilung für Mathematik ſpricht Profeſſor Dr. E. Papperitz von der Bergakademie in Freiberg i. Sa. über das Zeichnen im Raume unter Vorführung ſeiner kinodiaphr matiſchen Projektionsapparate. Dieſe Apparate dienen einem V 25 fahren zur Herſtellung geometriſcher Figuren durch Projektion weglicher Lichtſpaltmodelle und ermöglichen tatſächlich in ü raſchender Weiſe die verſchiedenartigſten ebenen und Raumkurve durch ſcharfe und genaue Lichtbilder derartig ſichtbar zu mache daß ihre verſchiedenen Geſtalten ſtetig ineinander übergehen. räumlichen Lichtbilder ſind von allen Seiten ſichtbar. Das 31 Patent angemeldete Verfahren dürfte ſich als wertvolles Hülf mittel raſch in den geometriſchen Unterricht einführen. D Grundidee iſt dabei folgende: Von den drei für die 1 einer Projektion notwendigen Hauptvorrichtungen: regr efe ten. Die zweite oder die dritte oder dieſe beiden zug aber durch neue, anders geartete Apparate erſetzt, die das nicht vorbandene Bild erſt erzeugen(Bilderzeuger). Dieſe mäßig ſtetig nach mathematiſchen Regeln konſtruierte und mäßig ſtetig und ſchnell bewegliche Modelle, die auffaende teils durchlaſſen, teils abblenden(d. h. abſorbieren oder reflekt ren.) Sie können Lichtſpaltmodelle oder Diaphragmen werden. Das Verfahren kann auch auf transzendente Gebilde gewandt werden und iſt äußerſt mannigfaltig. Kreisarzt Dr. Börſchmann(Bartenſtein⸗Oſtpr.) behand in der Sektion für gerichtliche Medizin die kriminelle B kriminelle Bedeutung dar. Man kann ſagen: findet man bei Leichenöffnung eines neugeborenen Kindes Luftbläschen im Herz⸗ blut vor, welche nachweislich durch die Nabelvene angeſogen ſi ſo läßt dieſes auf gewaltſamen Tod ſchließen. Am Schluſſe de Vortrages, welcher gerade in ſeinem mechaniſch⸗mathematif Teil beſonders intereſſant war und Streiflichter auf die m matiſche Behandlung mediziniſcher Probleme wirft, wurden Dr. Börſchmann und Oberlehrer Poſtelmann eine Reihe gehender phyſikaliſcher Experimente vorgeführt. 0 —— Muſikaliſche Akademien. Für die im Winterhalbjahr 1910.11 ſtattfindenden acht muſikaliſchen Akademien unter Leitung des Herrn Hofkapellmeiſters Artur Bodanzky ſind folgende Künſt⸗ ler zur Mitwirkung gewonnen worden: 1. Akademie: Dienstag, den 11. Oktober 1910: Herr Karl Fleſch(Violine). 2. Aka⸗ demie: Dienstag, den 25. Oktober 1910: Fräulein Tilly Koenen (Geſang). 3. Akademie: Dienstag, den 15. November 1910: Herr Hoftheaterintendant Prof. Ferdinand Gregori. 4. Akademie: Dienstag, den 13. Dezember 1910: Fräulein Lola Artot de Padilla von der Königlichen Hofoper in Berlin(Geſang!. 5. Akademie: Dienstag, den 10. Januar 1911: Frau Tilly Kahn⸗ bley⸗Hinken(Geſang). 6. Akademie: Dienstag, den 31. Januar 1911: Herr Fritz Kreisler(Violine). 7. Akademie: Dienstag, den 21. Februar 1911: Herr Waſſili Sapellnikoff (Klavierſ. 8. Akademie: Dienstag, den 21. März 1911: Frau Hofppernſängerin Lili Hafgren⸗Waag[Sopran), Frau Maria Freund aus Berlin(Alt). Von dieſen Akademien fin⸗ den die erſten ſieben im Muſenſaal, die achte lletzte) Akademie im Nibelungenſaal des Roſengartens ſtatt und eröffnen wir hier⸗ mit das Abonnement. Muſik⸗Verein. Das erſte Konzert findet an Allerheiligen, den 1. Nobember, im Nibelungenſaal ſtatt. Zur Aufführung gelangen Schuberts Es⸗dur Meſſe und eine Bach ſche Solo⸗Cantate. Für das 2. Konzert am 17. Januar ſind die Chorwerke Hugo Wolf„Morgenhymnus und Guſtav Mahler„Das klagende Sied“ in Ausſicht genommen, für Karfreitag iſt die Einſtudierung von Cherubinis„Requiem“ vorgeſehen. Die Konzerte ſtehen unter der Leitung des Herrn Hofkapellmeiſters Arthur Bodanzky. Angeſichts der idealen Beſtrebungen des Muſik⸗Vereins wäre es Lehrergeſangverein Mannheim⸗Ludwigshafen. Bei dem Kon⸗ den mitwirken: Frau Elſe Hauſer, Mannheim(Sopran) und am Klavier Herr J. Jung, Ludwigshafen. Vermächtnis. Die Witwe des im vorigen Jahre verſtor⸗ benen Theologie⸗Profeſſors Merx hat der philoſophiſch⸗ hiſtoriſchen Klaſſe der Heidelberger Akademie der Wiſſenſchaften ein Kapital von 50000 Mark zur Begründung einer Merx⸗ Curtius⸗Stiftung zur Verfügung geſtellt. Aus den Zinſen ſollen durch Stipendien junge, unverheiratete evangeliſche Theologen oder Orientaliſten, deren Studien ſich auf Gebiete der alt⸗ teſtamentlichen Theologie und Kulturgeſchichte Weſtaſtens er⸗ ſtrecken, unterſtützt werden. Das Neue Theater in Frankfurt a. M. Es wird uns geſchrie⸗ ben: Mit dem Bau des Neuen Theaters iſt bereits begonnen wor⸗ den. Die Eigentümerin des Hauſes iſt die Theaterbaugeſellſchaft— Aktiengeſellſchaft— Frankfurt am Main; zu den Aktionären der⸗ ſelben gehören eine Anzahl der prominenteſten Perſönlichkeiten der Stadt. Die Bauausführung liegt in den Händen der hieſigen Architekten Vietze und Helfrich. Das Theater wird einen Zuſchauer⸗ raum für achthundert Perſonen erhalten und im Herbſt nächſten Jahres unter der Direktion der Herren Arthur Hellmer und Max Reimann vom hieſigen Schauſpielhaus eröffnet werden. „Liebelei“ als Oper. Aus Frankfurt a. M. wird gemeldet: Im Opernhaus fand die Uraufführung der Oper„Liebelei“ von Franz Neumann ſtatt. Der Komponiſt iſt als zweiter Kapellmeiſter des Opernhauſes in Frankfurt ungemein beliebt und der Erfolg war demgemäß ein ſo ſtarker, wie er ſeit langem hier nicht erlebt wurde. Die Muſik Neumanns zeigt einen außerordentlich gewandten, vor allen Dingen ſehr ernſthaften Muſiker, der alle Mittel der Technik beherrſcht und die Stimmungen des Textes vortrefflich feſtzu⸗ halten berſteht. Das Hauptgewicht der Muſik liegt im Orcheſter, das geradezu muſterhaft behandelt iſt. Im erſten Akt herrſcht der für die zur Entlaſſung kommenden Schüler der Volksſchulen Nannheim und Ludwigshafen am Sonntag, den 25. September Konverſationsſtil vor, manches erſcheint durch die Muſik viel zu wichtig und ſchwerfällig. Erſt in den beiden letzten Akten können 2 1910, nachmittags 4 Uhr im Nibelungenſaal des Roſengarten, wer⸗die Stimmungen ſich freier entfalten, und hier iſt auch die mu it liſche Wirkung, die ſtellenweiſe an Puccini gemahnt, am ſtärk Der Komponiſt wurde nach jedem Akt unzählige Male herd gejubelt und auch Anton Schnitzler, der im Zuſchauerraum an⸗ weſend war, mußte ſich auf der Bühne zeigen. Die nächſte führung der Oper ſoll in Leipzig ſtattfinden.„„„ Wiener Burgtheater. Außer Kainz wurden Georg Rei und Max Devriemt ebenfalls zu Regiſſeuren ernannt. „Vertauſchte Seelen.“ Im Münchener Schauſpielhaus erziel das neue Bühnenwerk„Vertauſchte Seelen“ von Wilhelm v. Scho einen durchſchlagenden wohlverdienten Erfolg. Die Groteske ba ſich auf einer Fabel auf. In das Land eines orientaliſchen kommt auf ſeiner Wanderfahrt ein greiſer Zauberer, der d beſitzt, Tote zum Leben zu erwecken, indem er ihnen Seele einhaucht. Ein Bettler und der leichtlebige Köni Mitwiſſer des Geheimniſſes, von dem jeder auf ſeine W brauch macht. Aus dem mehrfachen Austauſch der Seelen ein an überraſchenden Wendungen und geiſtvollen Einfä Märchenſpiel, in dem ſich Scherz, Satire, Fronie und tiefer deutung auf das glücklichſte berbinden. Rauſchender offener Szene und an den Aktſchlüſſen rief den Dichter wie vor die Rampe. Inſzenierung und Darſtellung waren Das franzöſiſche Muſikfeſt in München. Das franzöſiſ. feſt ſetzte Sonntag mit einem Orcheſterkonzert ein, das unter Batons Leitung in der Ausſtellungshalle ſtattfand. Da⸗ gramm, das neben der jüngeren Muſik eines Bruneau Chabrier zwei der ſtärkſten Meiſter, Céſar Franck u Saens brachte, wurde von einer verſtändnisvollen Zuhörer dankbar aufgenommen. Als Soliſt zeichnete ſich Cortot in de⸗ phoniſchen Variationen aus, während Roſe Féart von der Oper ſich mit der„Prozeſſion“ lebhaften Beifall erſ Schluß ſeiner C⸗Moll⸗Symphonie, in der Meiſter Wi Orgel wirkte, mußte Saint⸗Saens, ſtürmiſch begrüßt, Podium erſcheinen VV„5 5 4. Oette. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) + Politische KUebersicht. * Maunheim, 21. September 1910. Kaiſer Wilhelm in Wien. * Wien, 20. September. Kaiſer Franz Joſef verlieh Kaiſer Wilhelm die von ihm zu ſeinem 80. Geburtstage geſtiftete Plakette, welche er bisher nur an Mitglieder des öſterreichiſchen Kaiſerhauſes vergeben hat, in Gold. Vor der Frühſtückstafel empfing Kaiſer Wilhelm den Miniſter des Aeußern Frhrn. v. Aehrenthal allein in be⸗ ſonderer längerer Audienz. Bei Ueberreichung des Ehrenſäbels an Kaiſer Wilhelm durch eine Deputation des 7. Huſaren-Regiments hielt Oberſt Frhr. v. Schoenberger an den Kaiſer eine An⸗ ſprache, in welcher er ſagte: Der Tradition des Regiments gemäß, erhalte jeder Offizier, der 25 Jahre aktiv dem Regiment angehöre, einen Ehrenſäbel nicht bloß als Erinnsrung, ſondern auch als eine Art Dank und Anerkennung dafür, daß er dem Regiment unter allen Verhältniſſen treu geblieben ſei. Der Oberſt ſprach den Waunſch und die Hoffnung aus, daß die gütige Vorſehung den Kaiſer noch jahrzehntelang an der Spitze des Regiments belaſſen möge, ſowie die Verſicherung, daß jedes einzelne Mitglied des Regiments bemüht ſein werde, dahin zu wirken, daß das Regiment ſich des hohen Namens, den zu tragen es für eine hohe Ehre und ein Glück halte, bei allen Gelegenheiten, im Frieden und im Krieg, würdig erweiſe. Kaiſer Wilhelm nahm den Ehrenſäbel entgegen und dankte dafür. Er ſagte, das Geſchenk freue ihn nicht nur als Regi⸗ mentsinhaber, ſondern auch als Kameraden, als den er ſich betrachte. Er ſei dem Kaiſer, dem allerhöchſten Kriegsherrn, dafür dankbar, daß er ihm ſpeziell dieſes Regiment verliehen habe. Auch heute habe er Gelegenheit gehabt, von Kaiſer Franz Joſef deſſen Zufriedenheit mit dem Regiment zu hören. Er, Kaiſer Wilhelm, ſei überzeugt, daß das Regiment bei jeder Gelegenheit ſeine Pflicht erfüllen werde. Er erſuchte die Offiziere, Dolmetſch des auf⸗ ri en Dankes beim Regiment zu ſein; er freue ſich beſonders über das Glück, daß er gerade in dieſem Jahre, in dem Kaiſer Franz Joſef ſein 80. Geburtsfeſt feiere, und er ihm perſönlich ſeine Gratulation ausdrücken konnte, das 25. Jahr als Inhaber des Regiments vollende. Der Kaiſer überreichte dann den Herren per⸗ ſönlich Dekorationen, ſowie das bereits gemeldete Gegengeſchenk das Regiment. Um 3 Uhr fuhr Kaiſer Wilhelm in der Uniform ſeines ren-Regiments Nr. 7 mit dem Gardekapitän Grafen v. Uxkull bei der Kapuzinergruft vor; er wurde von dem zahlreich verſam⸗ elten Publikum ſehr ſympathiſch begrüßt. Der Kaiſer ſchmückte die Särge der Kaiſerin Eliſabeth und des Kronprinzen Rudolph mit prachtvollen Kränzen und verrichtete kurze Gebete an den n. Kaiſer Wilhelm hat in dieſem Jahr am Sterbetage der in Eliſabeth keinen Kranz entſandt, ſondern ſich vorbehalten, Deutsches Reich. 9 M. bittet uns um Veröffentlichung nachſtehender Er 8* 5. September ds. Is. erſchien die Nummer 1 einer Zei⸗ eſpondenz, die von einem Unbekannten herausgegeben und FJoſef Keil aus Frankfurt a. M. verlegt wird. Obſchon dieſer Herr weder Mitglied der hieſigen nationalliberalen Organiſation if ſonſt irgendwie nachweisbare Beziehungen zu der Partei unte benennt er dieſe Korreſpondenz„Süddeutſche Nationallib rale Korreſpondenz“. Da es bis jetzt im politiſchen Leben üblich iſt., daß ſolche Korreſpondenzen nur von den offiziellen Partei⸗ anzen herausgegeben werden Und daß die Verfertiger mit ihrem n vor die Oeffenklichkeit treten, kann man dieſe Aufmachung anders als eine irreführende bezeichnen. Es muß des⸗ öffentlich feſtgeſtellt werden, daß die nationalliberale Partei dieſer im Stile des Reichsverbandes gegen die Sozialdemokratie redigierten Korreſpondenz nicht das mindeſte zu tun bat. Da die Korreſpondenz den Zeitungen koſtenlos zugeſandt wird und hono⸗ rarlos benutzt werden darf, ſo muß man ſich unwillkürlich fragen, der unbekannte Philantrop iſt, der Druck⸗, Papier⸗ Redak⸗ ms⸗ und Portokoſten an dieſe Sache hängt? Kenner der politi⸗ Verhbältniſſe wird die Antwort hierauf nicht ſchwer fallen. — Aus dem Reichstag. Die Kommiſſion des Reichstags für die Reichsverſicherungsordnung und die Juſtiskommiſſion haben ern ihre Beratungen wieder aufgenommen. Der Unterſtaatsſekretär im Reichskolonialamt. aäb. Merkur“ von zuverläſſiger Seite erfährt, iſt die vor weni⸗ agen mit dem bisherigen Bürgermeiſter von Metz. Dr. Boh⸗ beſetzte Stelle eines Unterſtaatsſekretärs im Reichskolonialamt ſter Linie dem Vorſtand der Württemberg. Zentralſtelle für Gewerbe und Handel, Staatsrat v. Moſthaf, angeboten worden, er aber aus Liebe zu ſeinem württembergiſchen Amt und mit ſicht auf ſeine Familie abgelehnt bat. Herr v. Moſthaf hat ſich längere Zeit im Ausland umgeſehen und war auch einige Japan. Er gilt als ein guter Kenner der oſtaſiatiſchen Wie der Zum Tode Kainz. Beerdigung Joſef Kainz wird, wie uns aus Wien gemeldet m Donnerstag mittan 22 Uhr erfolgen und zwar auf Koſten urgtbeaters. Die Beiſetzung erfolgt auf Wunſch des Ver⸗ nen auf dem Döblinger Friedhof. Kainz iſt im Burgtbester im ganzen 988 mal aufgetreten, zum teszten mal am 12. Mai als Marc Anton. 5 Der Verſtorbene binterließ zwei Teſtamente, eines aus dem me 1902 und eins erſt in der jüngſten Zeit, Iwei Tage vor der Hon, verfaßt. Nach dem letzteren iſt ſeine Frau als Univerſal⸗ eingeſetzt worden. Der Nachlaß ſoll ſich auf 250 000 Kronen be⸗ * em Nachlaß follen, wie verlautet, mehrere literariſche Arbei⸗ funden worden ſein, ſo eine Tragödie Perikles“ von gewöhnlicher Pracht der Sprache, ein Fragment Saul“ und ein elena“, der das Schickſal der Königin nach der Zerſtörung zum Gegenſtand hat. 5— ung unſeres Hoftheaters zum Tode Kainz(Diederbolt. nur in einem Teil unſerer Ausgabe. D. Red.] An den es Burgtbeaters iſt folgendes Telegramm abgegangen: id aus. Gleichzeitig bitten wir Sie er⸗ der des teueren Verblichenen auch unſeres zu gedenken. Nur ſelten wurde unſerer Stadt das Glück ſeine großzügige Kunſt zu erfahren, aber mit verſchwende⸗ ind dat ſein Genins an den wenigen Abenden die Stätte e einſt der Ausgangspunkt von Schillers Ruhm geweſen dem Franz Moor Ifflands, deſſen Standdild ſich vor ſeldauſe erbedt, wird auch Kainzens Verkörperung die rdar Wir degeden nächſten Sonntag feier zu ſeinem Gedächtnis und laſſen durch Hof⸗ ert Seine einen Kranz an ſeinem Grabe nieder⸗ Aund Perſonal des Hof⸗ und Nationaltheaters Die Geſchäftsſtelle der Nationalliberalen Partei in Frauk“ von einem Automobil⸗ etc. Fachzeitſchriftenverleger namens Andreus 8 Mannheim, 21. September. — Mit der Frage der Fleiſchteuerung hat ſich die Stadtverord⸗ netenverſammlung in Elberfeld befaßt. Nach einer eingehen⸗ den Beſprechung über den Antrag auf Maßnahmen gegen die Fleiſchteuerung wurde von ihr beſchloſſen, bei der Staatsregierung dahin vorſtellig zu werden, daß alle Maßnahmen getroffen werden, die geeignet ſeien, eine Ermäßigung der Fleiſchpreiſe herbeizu⸗ führen, um einer Schädigung der arbeitenden Bevölkerung vorzu⸗ beugen. Die Verſammlung war damit einverſtanden, daß auf öffentlichen Plätzen ein Fiſchverkauf eingerichtet werde unter Ab⸗ ſtandnahme der Erhebung von Marktſtandgeldern. Ferner ſoll die bisherige Sperre des Kühlhauſes im ſtädtiſchen Schlachthofe gegen eingeführtes Vieh aufgehoben werden. — Dernburg als Reichstagskandidat. Die„Freiſinnige Ztg.“ ſchreibt:„Ueber eine Reichstagskandidatur Dernburgs wird in verſchiedenen Blättern eine Mitteilung veröffentlicht im Anſchluß an eine Bemerkung, die Abg. Dr. Wiemer auf dem Parteitag in Nordhauſen gemacht hat. In der Form des von den Blättern ver⸗ öffentlichten Telegramms iſt die Mitteilung nicht ganz zutreffend. Abg. Dr. Wiemer hat in ſeiner Rede erwähnt, daß nach einer ihm gewordenen Mitteilung in der nächſten Tagung des Reichstags ein neuer Vorſtoß gegen Dernburg zu erwarten ſei, obwohl dieſer aus dem Amt geſchieden, und dabei der Hoffnung Ausdruck gegeben, daß Dernburg in nicht zu ferner Zeit in den Reichstag einziehen werde; er habe ſich ihm gegenüber für ſpäter zu Verhandlungen über die Annahme einer Reichstagskandidatur bereit erklärt.“ — Die Konkurrenzklauſel. Der Verband der Kaufleute⸗Bei⸗ ſitzer der Kaufmannsgerichte Deutſchlands hat in einer Eingabe an den Miniſter für Handel und Gewerbe zur Frage der Konkurrenz⸗ klauſel Stellung genommen. Er erachtet die Zulaſſung der Kon⸗ kurrenzklauſel für eine unbedingte Notwendigkeit, ſowohl für Hand⸗ lungsgehilfen und volljährige Lehrlinge, als auch für techniſche An⸗ geſtellte und Arbeiter, und empfiehlt, die Bedingungen einheitlich zu geſtalten, weil eine Unterſcheidung der einzelnen Kategorien dielfach auf Schwierigkeiten ſtößt. Der Verband hält es aber für wünſchenswert, daß die Konkurrenzklauſel nur in dringenden Jällen angewendet wird und, ſoweit angängig, ihrer Härte ent⸗ kleidet wird. In dieſem Sinne begrüßt er die Vorſchläge des Mini⸗ ſters als eine Verbeſſerung des beſtehenden Zuſtandes. Aus der Reihe der eigenen Anregungen ſei noch erwähnt, daß dieſe vorſehen, eine Entſchädigung für die Karenzzeit, die unbegrenzt ſein ſoll, vom zweiten Jahre ab alle zwei Jahre um 10 Prozent über das volle Gehalt ſteigen zu laſſen. Die Entſchädigung iſt zahlbar an den bisherigen Gehaltstagen. Badiſche Politik. A. Karlsruhe, 20. Sept. 9 Wie der Evang. Obe nrat bekannt gibt, ſind die Beſtimmungen des ſtaatlichen Geſetzes vom 4. Juli d. Is., die Einwirkung von Armenunterſtützungen auf ffentliche Rechte betr., auch bei Prüfung der kirchlichen Stimmberechtigung zu berückſichtigen. A 2 Die Silberhochzeit des Großherzogs⸗ pPaares. d. Karlsruhe, 20. September. Belenchtung des Marktplatzes, Bahnhofs und der Schaufenſter. Heute Abend, als die erſten Beſucher der Feſtvorſtellung, bei der man den erſten Akt von„Lohengrin“ und ein von Albert Geiger gedichtetes und von Alfred Lorentz vertontes Feſtſpiel gab, in Frack und Galauniform dem Hoftheater zuſtrebten, flutete ſchon ein gewaltiger Menſchenſtrom durch die Kaiſerſtraße nach dem Marktplatz und dem Bahnhof. Faſt mehr als am Tage fielen die zumteil prächtigen Arrangements in den Schaufen ſtern ins Auge und man mußte nur bedauern, daß einzelne Geſchäfte ſich eine äußerſt wirkſame Reklame entgehen ließen, da ſie nicht be⸗ leuchtet hatten. Ganz beſonders die Gold⸗ und Juwelenläden ge⸗ wannen durch ihre effektvolle Beleuchtung. Glitzernd und gleißend erſtrahlten hier die in großer Zahl ausgelegten Steine. Einzelne Geſchäftshäuſer hatten, ohwobl eine allgemeine Beleuchung nicht vorgeſehen war, in hervorragend ſchöner Weiſe illuminiert. Durch die Schaufenſterdekoration wurden zahkreiche Schauluſtige in den Straßen feſtgehalten, was es erklärlich machte, daß auf dem Marktplatz der Andrang nicht gerade ungewöhnlich war. Dieſer bot auch heute wieder einen märchenhaften Anblick. Gegen⸗ über anderen Beleuchtungsarken wirkten die grünen Glühbirnen in dem Grün der Tannenguirlanden ſehr apart und kontraſtierten prächtig mit den weißen Glühkörpern an dem dekorativ wirkenden Zierbrunnen, vor dem ſich auch heute ein großes ſchauluſtiges Publikum an dem Farbenwechſelſpiel des Waſſers im Becken er⸗ götzte. Wereinmal den Weg zum Marktplatz genommen hatte, ging ſelbſtverſtändlich auch zum Bahnhof, deſſen edle Konturen durch Tauſende von Glühbirnen erbellt waren. Dieſes Schauſpiel dürfte jedem, der es genoſſen, unvergeßlich bleiben. Der Regen hatte abends aufgehört und ſo konnte man das Gebotene ohne Beein⸗ trächtigung genießen. Da die Beleuchtung auch am Mittwoch ſtatt⸗ finden wird, dürfte durch ſie noch mancher Gaſt in die Reſidenz gelockt werden, der bei den vielen Veranſtaltungen wohl auf ſeine Koſten kommen dürfte. Galatafel im Reſidenzſchloſſe. Heute abend 6 Uhr fand im Reſidenzſchloſſe eine Galatafel ſtatt, zu der über 200 Einkadungen ergangen waren. Die Groß⸗ berzoglichen Herrſchaften und die fürſtlichen Gäſte ſpeiſten im Galerieſaal. In der Mitte der rechten Seite der Tafel hatten der Großberzog, zu ſeiner Rechten die Großherzogin Platz genommen. Neben dem Großberzog nach links ſaßen die Königin von Würt⸗ temberg, Prinz Adalbert von Preußen, Großherzogin Luiſe, Prinz Wilbelm von Schweden, Prinzeſſin Heinrich von Preußen, Erb⸗ prinz von Sachſen⸗Meiningen, die Herzogin von Sachſen⸗Alten⸗ burg, Fürſt Emich zu Leiningen, Prinzeſſin Max von Baden und Fürſt von der Leyen. Links von der Großberzogin ſaßen der Kron⸗ prinz von Schweden, der Herzog von Sachſen⸗Altenburg, die Groß⸗ herzogin⸗Mutter von Luxemburg, Fürſt zu Waldeck und Pyrmont, Prinzeſſi inz Max von Baden und Der Großherzog führte die Großherzogin Königin don Wü — iberg, der Kronprinz von Schweden ſeine Mutter, die Königin von Schweden und Prinz Schweden die Großherzogin Lui von Hoiningen, der preußiſ meiſter von Brauer mit Gemahlinn von Marſchall und von Bod lle von Nicolai und Gemahlin, ſowie der C von dſtände nahmen an der Galatafel! Exzs. Müller und Odenwald. Wäbrend der Tafel erhob Adalbert von Preußen zu folgendem Tri Von den hohen Verwandien und Gäſten bin Ew. Königl. Hoßheiten die berzlichſten und aufrichtigſten Glück⸗ wünſche zum beutigen Jubiläumstage auszuſprechen. Möchten Ew. Köngl. Hoheiten noch fernere 25 glückliche Jahre verbringen, 8 gend eine Sorge und Kummer. Hierauf er⸗ —55 25 2 74 7 — 12 * —4 N — 2 27 125 —9 25 70 92 2 * +7 Dr. Bürklin, St teil: „Kölblin, 4 hebe ich mein Glas und fordere Sie auf, einzuſtimmen in den Ruf, Ihre geliebten Herrſchaften, S. Kgl. Hoheit der Großherzog und Ihre Kgl. Hoheit die Frau Großherzogin, ſie leben hoch! Der Großherzog erwiderte darauf mit folgenden Worten: Ew. Königl. Hoheit bitte ich im Namen der Großherzogin und meinem Namen unſeren allerinnigſten Dank ausſprechen zu dürfen für die warmen Glückwünſche, die Sie im Namen unſerer lieben Verwandten und Gäſte eben an uns gerichtet haben. Der glückliche Tag, der uns heute beſchieden iſt, wird noch beſonders verſchönt durch die Anweſenheit ſo vieler lieber Verwandten, Königlicher Majeſtäten und werter Bundesfürſten und zugleich durch die Vertreter ſo vieler hoher Souveräne, die ich heute die Freude habe zu begrüßen. Mögen alle überzeugt ſein, daß wir tiefen Dank empfinden für Alles, was uns an dem heutigen glücklichen Tage entgegengebracht wurde und daß wir Ihnen nur dadurch danken können, daß wir wünſchen, Ihnen mögen eben ſolch glückliche Tage in der Zukunft beſchieden ſein. Ich erlaube mir, mein Glas zu erheben und zu trinken auf das Wohl Ihrer Majeſtäten, der hohen Bundesfürſten und aller unſerer Gäſte. Sie leben hoch! Feſtvorſtellung. Abends gegen 9 Uhr begann die Feſtaufführung im großherzoglichen Hoftheater, zu der nur Eingeladene Zutritt hatten. Der Zuſchauerraum war feſtlich beleuchtet und reich mit Blumen geziert. Die Damen erſchienen in großer Toilette, die Herren in großer Uniform oder im Frack, die Offiziere in Paradeanzug. Als das Großherzogspaar das Theater betrat, brachte der Intendant ein dreifaches Hoch aus, worauf das Orcheſter die Fürſtenhymne anſtimmte, die von den Anweſenden ſtehend geſungen wurde. Als⸗ dann nahm das von dem Schriftſteller Geiger verfaßte Feſtſpiel ſeinen Anfang unter Leitung des Hofkapellmeiſters Lorenz, der die Muſik dazu komponiert hat. Nach dem Feſtſpiel kam der erſte Akt von„Lohengrin“ unter Leitung des Hofkapellmeiſters Reichwein zur Aufführung. 5 Margeritentag. e. Karlsruhe, 20, Sept. Der heutige Hauptfeſttag ſtand, wie bereits mitgeteilt, unter dem Zeichen der Margerite, der „Blume der Wohltätigkeit“. Ausnahmslos waren die Straßen⸗ paſſanten, hoch wie nieder, ob Weiblein oder Männlein, mit der Blume geſchmückt. Sehr angenehm berührte den Beobachter, daß insbeſondere auch die jüngeren Elemente und die Arbeiter⸗ ſchaft an dieſer neueſten anmutigen Form der Wohltätigkeit ſich in recht erheblichem Maße beteiligte. Selbſt der jüngſte Lehrling trug ſtolz im Arbeitski die weiße Blume. Während der Frack des Gutſitutierten meiſt nur eine Blume— faſt durchweg zu Preiſen erſtanden, welche unſere Gärtner bald zu Millionären machen würden— aufwies, trug die Damenwelt dieſelbe vielfach als Bouquet am Buſen und die Jugend verwendete die Blumen als neiſt ſehr reichlichen Bruſt⸗ und Hutſchmuck. Die Idee, auf dieſe Art Wohltätigkeit zu üben, fand, wie man mit Vergnügen feſtſtellen kann, auch hier allſeitiges Verſtändnis in allen Kreiſen. Der Er⸗ trag dürfte ein ſehr hoher ſein, da meiſt mehr wie 10 Pfg. für das Stück bezahlt wurden und die 250000 Stück bis abends verkauft waren. Volle Anerkennung gebührt den liebenswürdigen jungen Damen, die, ſelbſt friſch wie Frühlings⸗ blumen, trotz des miſerablen Wetters unverdroſſen ihre hübſche Ware an den Mann und— die Frau zu bringen mußten. Empfänge. Von 5 Uhr ab empfing das Großherzogspaar im Schloß das diplomatiſche Korps und die Spezialgefandten, eine Abordnung der Grundherren und die Häupter ſowie die Mitglieder der ſtandesherr⸗ lichen Familien, die ſich zur Beglückwünſchung eingefunden hatten. Sonſtige Veranſtaltungen. des die Karlsruher ſchaft war Feſtkonzert. Glückwunſchtelegramm des Guſtav⸗Adolf⸗Vereins. *Stralſund, 20. Sept. Die heute hier zuſammentretende 62. Hauptverſammlung des Guſtav⸗Adolf⸗Vereins 385 beſchloß, anläßlich der heutigen filbernen Hochzeit des großherzog⸗ lichen Paares von Baden an den Großherzog von Baden folgenden telegraphiſchen Glückwunſch zu ſenden:„Eurer königlichen Hoheit und Ihrer königlichen Hoheit der Großherzogin bringt die 62. Haupt⸗ verſammlung des Guſtav⸗Adolf⸗Vereins in dankbarer Erinnerung an die Heidelberger Guſtav⸗Adolf⸗Verſammlung von 1904, zu der Eure königliche Hoheit aus evangeliſch treuem Hergen unvergeßliche Worte redeten, zu Eurer königlichen Hoheiten filbernen Hochzeit ehrerbietigen, aufrichtigen Segenswunſch dar.“ Höhenfeuer. Am Vorabend der ſilbernen Hochzeitsfeier des Großberzogs⸗ paares brannten im Hegau auf den Hohen Höwen, Hohen Stoffeln und beim Stettener Schlößli Höhenfeurr. Stiftung aus Anlaß der ſilbernen Hochzeit des Großherzogspaares. Die Landwirtſchaftskammer beſchloſſen, zur dauernden Erinnerung an die Feier des Bjährigen Ehejubiläums des Großherzogs und der Großherzogin alljährlich einen Betrag von 500 M. auszuſetzen, der dazu dienen ſoll, geeignete Perſonen mit dem Siudium muſtergiltiger Einrichtungen und wichtiger Neue⸗ rungen auf dem Geſamtgebiete der Land⸗ und Forſtwirtſchaft, ſowie mit der Prüfung ihrer Nutzanwendung für unſere heimiſchen Ver⸗ hältniſſe zu beauftagen. Eine Abordnung der Landwirtſchafts⸗ kammer, beſtehend aus dem Vorſitzenden Alfred Prinz zu Löwen⸗ ſtein— Schloß Langenzell, dem ſtellvertretenden Vorſitzenden, Herrn Landtagsabgeordneten Bürgermeiſter Sänger⸗Diersheim, und dem Vorſtandsmitgliede Herrn Reichs⸗ und Landtagsabgeordneten Schüler⸗Ebringen, wird Ihren Königlichen Hoheiten dieſen Beſchluß zugleich mit den Glückwünſchen der Landwirtſchaftskammer im Namen der geſamten badiſchen land⸗ und forſtwirtſchaftlichen Be⸗ völkerung perſönlich in einer Adreſſe überbringen. *** Feſtvorſtellung im Mannheimer Hoftheater. Als Feſtvorſtellung wurde im Hoftheater Der fliegende Iländer“ gegeben. Unter Herrn Kapellmeiſter Lederers ung kam das ſchöne Werk zu prächtiger Wiedergabe. Das feſt⸗ beleuchtete Haus war ſtark beſucht. Vor Beginn der Vorſtellung te das Orcheſter die badiſche Hymne, die von den Anweſenden hend angehört wurde. Die Soliſten boten ſämtlich vorzügliche iſtungen. Herr Bahling war in Spiel und Geſang ein hervor⸗ ragender Holländer. Fräulein von Granfelt verkörperte die Senta recht beifallswürdig. Ihre Stimme klang friſch und rein und auch darſtelleriſch konnte die Künſtlerin befriedigen. Es iſt nur ünſchen, daß die ſtrebſame Dame, die in der letzten Zeit große 7 hritte gemacht hat, mehr wie ſeither beſchäftigt wird. Hoffent⸗ lich wird jetzt mit der früher vielfach gepflogenen Uebung, Künſtler und Känſtlerinnen trotz ihrer Tüchtigkeit und Verwendbarkeit ge⸗ wiſſermaßen kalt zu ſtellen, gebrochen. Herr Fenten als Daland war wieder ausgezeichnet. Dieſe Partie gehört mit zu ſeinen beſten Rollen. Herr Vogelſtrom als Erik erfreute durch innigen, warmen Geſang und tief empfundenes Spiel. Auch Fräulein Kofkler als Marg und Herr Felmy als Steuermann Dalands waren ſehr gut bei Stimme. Hohes Lob verdienen vor allem die Chöre, die ausgezeichnet klangen. Beſonders hervorzuheben iſt der * . —— * . 05 8. —— E 3 2 2 .4 2 2 Matroſenchor. So pereinigte ſich alles zu einer glänzenden, des Feſt⸗ tages würdigen Aufführung. f bvollen Handel mit ſelbſtgezogenen Blumen getrieben. Cafse Liederkranz, L 5, andere wichtige * Mannheim, 21. September. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt. Aus Stadt und Tand. Mannhbeim, 21. Septbr. 1910. Hiſtor. Tageskalender für Mannheim. 21. September: 1809 Die badiſchen Kommiſſäre v. Wöllwarth und Grum treffen hier ein, um die Uebergabe der Stadt einzuleiten.(Mannheim war franzöſiſch.) *Gartenſtadt⸗Ausſtellung. Die reichhaltige Ausſtellung im öſtlichen Anbau der Kunſthalle iſt durch die Aufhängung der Pro⸗ jekte der Gartenſtadtanlage MWünchen⸗Perlach noch erweitert worden. Der Verfertiger, Herr Architekt Profeſſor v. Ber⸗ lepſch⸗Valendas erläuterte geſtern morgen um 11 Uhr vor einem geladenen Publikum ſeine Projekte. Herr Bürgermeiſter Dr. Finter begrüßte die erſchienenen Damen und Herren und dankte für das durch den Beſuch erwieſene Intereſſe für die Gar⸗ tenſtadtbewegung. Wünſchenswert ſei es, dies Intereſſe auch in der Praxis zu betätigen, denn nur ſo ſei das Ziel, eine Gartenſtadt auf hieſiger Gemarkung zu errichten, erreichbar. Herr Profeſſor Berlepſch⸗Valendas führte in einem kurzen, inhaltsrei⸗ chne Vortrage aus, daß Deutſchland in ſeinen Wohnungen in den Großſtädten nachgerade auf ein Niveau gekommen ſei, das ſtark an die ſchlechten Wohnungsverhältniſſe Londons grenze. In Mün⸗ chen habe man nach einem Syſtem gebaut, das man als Teilwoh⸗ nung bezeichnen müſſe. Es ſeien Wohnungen von—7 und 8 Zim⸗ mern, die an einzelne Parteien vermietet werden. Eine Nachah⸗ mung ſei wegen der vielen Unzuträglichkeiten nicht empfehlenswert. Bei einer Gartenſtadtanlage müſſe man als Prinzip immer im Auge behalten, daß man die Wohnfrage von der Lohnfrage unab⸗ hängig machen müſſe. Das Gartenſtadt⸗Projekt München⸗Perlach hat bei der Regierung und den Fachkreiſen große Anerkennung ge⸗ funden, was um ſo höher einzuſchätzen iſt, als die Regierung zur Gartenſtadtbewegung große Mittel bereitgeſtellt hat. An Hand der Pläne gab der Vortragende ſodann einige Erläuterungen zu dem Projekt. Die Straßen zwiſchen den Häuſerblocks werden in mäßiger Breite gehalten werden, da ſie nur dem Fußgänger⸗ und Lebensmittelwagen⸗Verkehr dienen. Den Hauptverkehr vermitteln breite Straßen. hell ſein. Als ſehr praktiſch und begehrt haben ſich die ſogenannten Wohnhöfe erwieſen, die man vielfach in Bremen und Hamburg antrifft. Ein großer Platz iſt von drei Seiten von Häuſern um⸗ ſchloſſen, der Zugang wird durch ein großes Tor gebildet. Auf dem hierdurch abgeſchloſſenen Raum ſind Anlagen und Spielplätze vor⸗ geſehen. Neben den Einfamilienhäuſern ſind auch Mietswohnun⸗ gen vorgeſehen, die erſteren jedoch in keiner Hinſicht nachſtehen ſollen. Die Häuſer ſollen nicht ſchmucklos ſein, aber ein gewiſſes künſtleriſches Niveau ſoll nicht überſchritten werden. Als ein er⸗ ſtrebenswertes Ziel betrachtet die Gartenſtadtbewegung auch die Ueberbrückung der ſozialen Gegenſätze. Die Zuhörer folgten den Ausführungen mit großer Aufmerkſamkeit. Unter Führung des Generalſekretärs der Deutſchen Gartenſtadtbewegung, Herrn Kampffmeher, wurde danach die übrige, vielgeſtaltige Aus⸗ ſtellung beſichtigt. Verein für Volksbildung E. V. In dem geſtern abend ab⸗ gehaltenen Lichtbildervortrag ſprach Herr Prof. v. Berlepſch⸗ Valendas aus München über die Gartenſtadtanlage München⸗Perlach. Der größte Teil ſeiner Ausführungen handelte jedoch von den ſchon beſtehenden Gartenſtadtanlagen, insbeſondere in England, der Heimat der Gartenſtadtbewegung. Die Gartenſtadtanlage München⸗Perlach hatte Redner bereits am geſtrigen Vormittag vor geladenem Publikum im öſtlichen Anbau der Kunſthalle in eingehender Weiſe erörtert. Der geſtrige Abend wurde von Herrn Knampffmeyer eröffnet, der einen kurzen Ueberblick über die hier gegründete Gartenvorſtadt⸗Ge⸗ noſſenſchaft Mannheim gab und zum Beitritt einlud. Die Auf⸗ nahmegebühr betrage 3., der Geſchäftsanteil M. 200. Der Geſchäftsanteil wird verzinſt, indem eine Höchſtdividende von 4 Prozent vorgeſehen iſt. Dann verbreitete ſich Herr Prof. v. Berlepſch⸗Valendas über die verſchiedenen Gartenſtadt⸗ anlagen in England und Amerika; ſo insbeſondere über die Anlage in Birmingham und in Port Sunlight. In Birming⸗ ham wird von den Bewohnern der Gartenſtadt ein ſchwung⸗ Gemüſe und Obſt wird in derartiger Menge gezogen, daß heute der acht⸗ fache Ertrag geerntet wird gegenüber dem urſprünglichen Zu⸗ ſtand des Geländes. Die Gartenſtadt Port Sunlight, der Stammfabrik der hieſigen Sunlightfabrik, gewährt einen hübſchen Anblick. Die ganze Anlage weicht von der in Birming⸗ ham weſentlich ab und hat ſchöne freie Spielplätze und Garten⸗ anlagen. Die Schulhäuſer ſind von einem Geſchmack und einem derartigen Unterrichtsmaterial, wie es unſere Großſtädte nicht beſſer wünſchen könnten. In Port Sunlight befindet ſich ferner ein Theater, eine große Speiſeanſtalt, ſowie alle Erforderniſſe einer größeren Stadt. Die Häuſer ſind in ihrem Innern kom⸗ fortabel eingerichtet. Die Arbeiter fühlen ſich äußerſt wohl. In einer Reihe von Lichtbildern zeigte dann Redner die oft ganz verſchiedenartige Anlage der Gartenſtädte. Es wurden Häuſer im Bilde vorgeführt, in denen—4 Femilien in einem von einem größeren Garten umgebenen Hauſe wohnten. Die Mehr⸗ zahl bildeten jedoch Einfamilienhäuſer, die in ihrer hübſchen architektoniſchen Ausgeſtaltung und den ſie umgebenden reizen⸗ den Gärtchen als eine geradezu ideale Wohnungsanlage bezeich⸗ net werden können. Am Schluſſe ſeines Vortrages kam der Vor⸗ tragende auf die Gartenſtadt München⸗Perlach zu ſprechen und führte die bereits ausgeführten Anlagen, ſowie die verſchiedenen Pläne der Häuſer im Bilde vor. Darnach verſpricht dieſe Gartenſtadt⸗Anlage ein ſehr proſperierendes und aufblühendes Unternehmen zu werden, dem ſich wohl bald das allgemeine In⸗ tereſſe zuwenden dürfte. Als geradezu vorbildlich für die Garten⸗ ſtadtbewegung nennt Redner die württembergiſche Stadt Ulm (Donau), deren Verwaltung ſchon lange den Wert einer Garten⸗ ſtadtanlage erkannt habe. ner für ſeine 1½ſtündigen Ausführungen. 85 „Saalbautheater⸗Central⸗Kinematograph. Eine ganz beſon⸗ dere Pflege hat in dem neuen Programm die Humoreske gefunden. Wir erwähnen hier nur kurz den Hauptſchlager„Stadtreiſender Kommilfo“, der wohl das Unglaublichſte auf dieſem Gebiete leiſtet. Eine herrliche Naturaufnahme führt uns nach dem Bodenſee. SEine allgemeine Wirteverſammlung findet am Donnerstag, den 22. September, nachmittags präzis 4 Uhr, im Saale des 4, ſtatt, in welcher die h cht⸗ ruhe und Weißman n⸗Freiburg i. B. über Wein⸗ und ihre Folgen ſprechen werden. Auch verſchiedene Angelegenheiten 1 zur Erörterung. Freie Di ion.(Näheres ſiehe Inſerat). „ 5 Schaufenſter von Peter u. Co.(E 1) ein in 23 Farben gearbeitetes Gobelinbild, Heidelberg darſtellend. Angefertigt wurde das Bild von Frau R. Moſemann hier. Wir enten darauf aufmerkſam. Apollo. Wir machen hiermit wiederholt auf Künſtlerfeſt aufmerkſam. Es Trocadero— Ap das heute abend ftattfindende Der Charakter der Straßen ſoll freundlich und Reicher Beifall belohnte den Red⸗ iſt ratſam, ſich Logen im Laufe des Tages durch das Apolloburea zu laſſen, da der Beſuch ein ſehr reger zu werden ver⸗ ſpricht. * Beerdigung. Am Montag wurde in Heidelberg Land⸗ gerichtspräſident a. D. Dr. Carl Cædenbach beerdigt. In der Trauerverſammlung bemerkte man Prinz Wilhelm von Sachſen⸗ Weimar, Landgerichtspräſident Dr. Zehnter, Oberbürgermeiſter Dr. Wilckens, Bürgermeiſter Dr. Walz und Wielandt, Geheimer Rat Jolly, Major v. Wahlen⸗Jürgaß, zahlreiche Offiziere des Bataillons, Vertreter des Landgerichts, der Staatsanwaltſchaft und des Gendarmeriekorps. Eine Deputation der Heidelberger Burſchenſchaften war mit umflorter Fahne anweſend. Land⸗ gerichtspräſident Zehnter widmete als erſter dem Dahin⸗ geſchiedenen herzlich gehaltene Abſchiedsworte. Im Auftrage der Univerſität ſprach Prorektor Geh. Kirchenrat v. Schubert. In längerer Anſprache verbreitete ſich Geh. Hofrat Profeſſor Dr. Endemann über das Leben und Wirken Cadenbachs. Auch von der Stadt Heidelberg und Prinz Wilhelm von Sachſen⸗ waren ſchöne Kränze am Sarge des Verſtorbenen zu ſehen. 8 * Mannheimer Fröbelſeminar F 1, 11. Die zunehmende Schü⸗ lerzahl der Anſtalt und das Intereſſe, das man heute mehr und mehr der Mädchenerztiehung und der Berufsausbildung der Frau entgegenbringt, hat die Freunde und Gönner der Anſtalt bewogen, ſich zu einem Kuratorium zuſammenzuſchließen, das die In⸗ tereſſen des Seminars fördern und den Vorſteherinnen bei wichti⸗ gen Fragen zur Seite ſtehen ſoll. Folgende Damen und Herren haben ihren Beitritt zu dem im Juli d. J. entſtandenen ehrenamt⸗ lichen Kuratorium erklärt: Fr. Dr. Altmann⸗Gotheiner, Dozentin an der Handelshochſchule Mannheim, Frau Dr. Goitein, Frau Stadtſchulrat Dr. Sickinger, Frau Dekan Simon, hier. Herr Hauptleherer Hall, Ludwigshafen, Herr Oberlehrer Lutz, Herr Stadtrat Mainzer, Herr Dr. med. Neter, Kinderarzt, Herr Ober⸗ realſchuldirektor Roſe, Herr Landtagsabg. und Stadtrat Vogel, Herr Hauptlehrer Wiederkehr, hier. Es iſt zu hoffen, daß durch die Mitwirkung dieſer berufenen Kräfte die Angelegenheiten des Seminars in wirkſamſter Weiſe unterſtützt und gefördert werden. * Großfeuer auf der Ruine Rodenſtein. Am Sonntag früh ſind die vor zwei Jahren errichteten neuen Wirtſchaftsgebäude, welche dem Freiherrn von Gemmingen gehören und in welchen der Pächter Seitz eine gutgehende Wirtſchaft mit Penſion betreibt, bis auf den Boden niedergebrannt. Man vermutet Brandſtiftung. * Friedrichspark. Wir machen darauf aufmerkſam, daß das heutige Mittwoch⸗Nachmittag⸗Konzert um 3½ Uhr be⸗ ginnt. Die Muſik ſtellt die Grenadierkapelle. * Räuberiſcher Ueberfall. Das Mannheim⸗Ludwigshafener Zuhälter⸗ und Apachentum wird immer gemeingefährlicher. Heute nacht 12 Uhr traf ein hieſiger Kanzleiaſſiſtent im Schloß⸗ garten zwei Frauenzimmer, mit denen er ſich unterhielt und an⸗ ſcheinend ſich allzuſehr mit der einen einließ. Plötzlich ſprangen die bisher verborgenen zwei männlichen Begleiter aus ihrem Verſteck hervor und verlangten Geld unter ſchweren Drohungen mit dem Leben. Der Aſſiſtent gab einem 20 Mark. Als ſie ſich damit nicht zufrieden gaben und ihn weiter bedrohten, ſtreckte der Angefallene den einen der Angreifer, ein Metallſchleifer namens Schneider, durch einen Schuß nieder, der andere ging flüchtig. Auf der Rheinbrücke wurde jedoch der Verfolgte von dem anderen Räuber eingeholt, der noch einmal 20 Mark erpreßte. Der Verletzte befindet ſich im Ludwigshafener Krankenhauſe. Sein Zuſtand iſt lebensgefährlich. Polizeibericht vom 21. September. 5 Unfall: Auf der Straße zwiſchen 8 66 und T 6 wurde geſtern nachmittag ein 5 Jahre alter Knabe eines in S 6, 10 wohnenden Küfers von einem Automobil angefahren und auf den Boden ge⸗ ſchleudert. Derſelbe trug Verletzungen am Kopfe davon, die ihm im Allgem. Krankenhaus verbunden wurden, worauf er nach ſeiner elterlichen Wohnung verbracht wurde. Automobils trifft keine Schuld. Unaufgeklärte Diebſtähle: Von noch unbekanntem Täter wurde am 5. d. M. aus einem Schuppen im Hauſe A 4, 1 hier 43 Meter alte Kupferkandel in verſchiedenen Längen, ſowie ein alter kupferner Einſturzkeſſel etwa 50 Zentimeter im Durch⸗ meſſer mit der Jahreszahl 1749 entwendet.— Ferner am 14. d. M. aus einem Kraftwagen auf der Fahrt vom Friedrichsring bis zum Ballhaus nachfolgende Wäſcheſtücke: a. 42 Küchenhand⸗ tücher, grauleinen, 1,10 Meter lang, 50 Zentimeter breit, ſchwarz gezeichnet S. H. V.., b. ein Leintuch gez.„26“, e. ein Bettbezug, weißleinen, gez.„26“, d. 15 Jacken aus weißem Stoff mit dem gleichen Zeichen und der Firma Leo Max Weil Straßburg und 21 weißleinene Schürzen, gez. S. H. V. J. Um ſachdienliche Mitteilungen an die Schutzmannſchaft wird erſucht. 85 Aus dem Großherzogtum. () Heddesheim, 20. Sept. Ein Typhusfall, der hier vorkam, verlief tödlich. Der Betroffene, ein junger fleißiger verh. Arbeiter, wurde auf Anraten des Arztes nach Konſtatierung der Krankheit in das Akad. Krankenhaus nach Heidelberg über⸗ führt, wo er geſtern früh verſtarb, während die Schweſter des Ver⸗ ſtorbenen, die vor mehreren Wochen von derſelben Krankheit heim⸗ geſucht wurde, in dem Akad. Krankenhaus in Heidelberg ihrer Geneſung entgegengeht. 8 Bergnügungs⸗ und Vortragskalender 8 für Mittwoch, den 21. September. Hoftheater: 7 Uhr, Ahonn..: Das Kätchen von Heilbronn. Apollotheater: 8 Uhr: Varicstsvorſtellung. Friedrichsperk: nachm.—6 Uhr: Konzert der Grenadierkapelle. Zum Storchen: Konzert der Berolina⸗Sänger. Zentralkinematograph Saalbau: Vorführungen. 2 Unſon⸗Theater: Kinematographiſche Vorführungen. Sportliche Rundſchau. Vorausſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. (Von unſerem ſportlichen Spezialberichterſtatter.) Le Tremblan. Prix Chauticleer: Le Bon Larron— Mees. Prix Gem of Gems: Sybilla— Oſtelle. Prix Strathconau: Pacha II— Lumbago. Prix Le Sancy: Radis Roſe— Brou. Prix Thornauby: La Cotinais— Beda. 5 Prix Alice Hawthorn: Lemon Squaſh— Gneule Bee. Pferderennen. Pferderennen zu Wiesbaden. 20. Sept. 4000 ½ 1. Steenbocks Goldrock(Printen), 2. Midgham. 2710; 16, 23, 53:10.— Preis vom Main. Kinematographiſche Preis von Biebrich. 2. Gretchens Pet, 3. 5000 + 1. Er⸗ lers Glorioſus(Schläfke), 2. Heil Dir Licht, 3. Amſortas. 50:10; 20, 20, 17:10.— Rheinland⸗Handicap. 10 000 1. Oldes Hock(Bla⸗ des), 2. Spion, 3. Bröſen Ferner: Carthago, Jor. 30:10, 18, 26:10. — Großes Wiesbadener Handicap. 10 000 1. v. Schmieders Re⸗ gina Caſtra(Miller), 2. Viscgunt, 3. Peter und Paul. Ferner: Perennis, Copley, Footmark, On Guard. 24.1011, 11, 11:10.— Preis vom Goldenen Grund. 4000 1. Merten's Matiacum(Warne), 2. Salvakor, 3. Gigerl. 153:10; 24, 17, 25:10.— Mühltal⸗Jagdrennen. Den Führer des 14 Einer Drahtmeldung der„Times“ aus Konſtantinopel zufole „Seiſe, 3000 1. Lt. Schultze's Trill(Gaedicke), 2. Red Girſha, 3. Chateau⸗ vert. 22:10; 16, 16, 17:10. * Pferdereunen zu Paris. 20. Sept. Prix des Dombes. 3000 Fr. 1. Chapards Tiphaine(Patrick), 2. Paſtel, 3.'Univers. 69.107 21 18, 34:10.— Prix de la Breſſe. 3000 Fres. 1. Wideners Ed. Wray (Tunsley), 2. Larragnaga, 3. Jurupary. 19:10; 12, 13, 42.10.— Pri du Doubs. 5000 Fres. 1. Pfizers Roi du Monde(Parfrement) 9. Endymion, 3. Chartres. 91:10; 19, 29, 15109.— Prixy Soukaras. 10000 Fres. 1. Lueas' Jim Crow(A. Chapman), 2. Kintyre, Nectar II. Ruderſport. Der Mannheimer Ruderverein„Amicitia“ ſtattete am Sonntag der Heidelberger Rudergeſellſchaft anläßlich ihrer In⸗ ternen Regatta einen Gegenbeſuch ab. Der eutſandten Vierermann⸗ ſchaft(Paul Arends, Otto Bitterich, Manfred Wiſſing, Schlag Oskar Barber, Steuer Guſtav Bäder) gelang es, die von dem oVraſtud den Heidelberger Rudergeſellſchaft geſtifteten Preiſe im Gaſtplerer zu er⸗ ringen. Gegner waren: Frankenthaler Ruderverein, Mannheime Rudergeſellſchaft, Eberbacher Rudergeſellſchaft. Avpiatik. Stuttgart, 20. Sept. Der Aviatiker Vollmöler ſtürzte geſtern nachm. bei Flugverſuchen auf dem Kannſtatte Waſen aus einer Höhe von etwa 6 Metexr ab und trug dabei ve ſchiedene Verletzungen im Geſicht(Quetſch⸗ und Rißwunden) davon die jedoch nicht ſchwer ſein ſollen. Sein Apparat iſt vollſtändig zer⸗ trümmert. Der Unglücksfall erfolgte dadurch, daß der Apparat durch einen Windſtoß umgedreht wurde. * Paris, 20. Sept. Drei Aeroklubs von Frankreich, England und Belgien ſind im Begriffe, die Grundlage zu ſchaffſen E große franzöſiſch⸗engliſch⸗belgiſche Konkurrenz, welche im Aug nächſten Jahres ſtattfinden und mit Preiſen in Höhe von drefhunde tauſend Francs ausgeſtattet ſein ſoll. Der erſte dekorierte deutſche Flieger. Auguſt Euler, de erſten deutſchen Flugzeugführer und Flugzeugfabrikanten, hal der Kaiſer den Kronenorden 4. Klaſſe verliehen. Euler war früh erfolgreicher Straßenradrennfahrer, betätigte ſich ſpäter als Her renfahrer im Automobilismus und wandte ſich ſchließlich der Flu technik zu. 1904 begründete er ſeine Firma, die ſich mit dem Ve trieb von Automobilkonſtruktionsmaterial abgab und ſpäter eine Lizenz für den Bau von Voiſin⸗Apparaten für Deutſchland erwarb. — ſfür Militärzwecke eingerichtet iſt. Luftſchiffahrt. * Paris, 20. Sept. Der franzöſiſche Lenkballon„Pay ment, der mit den Luftſchiffen„Liberté“ und„Collonel Rena Grandvilliers nach Paris fuhr, kam während eines Gew in große Gefahr, es gelang jedoch der Mannſchaft a⸗ Ebene zu landen, und das Luftſchiff in Sicherheit zu bringen. rend der unheimlichen Reiſe, war das Luftſchiff minutenlang i eingehüllt. Der Sturm trieb es mit raſender Schuelligke finſtere Wolken, ſodaß der Führer zeitweiſe fürchtete, er ver Richtung. Die Beſatzung von ſieben Perſonen bewies große Ene und Beſonnenheit. * Newyork, 20. Sept. Leo Stewen wird am Sonntag ein Ballon von 5000 Kubikmeter loslaſſen, in der Hoffnung, daß er Eu ropa erreicht. Falls die Probe erfolgreich verlaufeß werde er⸗ſelbſt den Flug verſuchen. Von Tag zu Tag. Im Streit erſtochen. Eſſen, 19. Sept.(Priv.⸗Tel In vergangener Nacht wurde bei einem Streite der Arbeiter Gard aus Rußland durch einen Stich in das Herz getötet. Der Tü flüchtete. 25 — Schwerer Automobilunfall. Paris, 19. Sept. Geſtern nachmittag ereignete ſich in der Nähe von Melun ein ſchwere Automobilunfall, bei welchem der Pariſer Finauzier Guttmann. getötet wurde. Seine Gattin und ſeine Schwägerin erlitt Verletzungen. 2 —Zwbeiunaufgeklärte Mor de b liner Kriminalpolizei. Der eine ſoll mit Margulin⸗Ramee zuſammenhängen. Der Schwi ſoll äuch ein Herr oder Baron v. Göbel angebört hab ſem wird erzählt, daß er vor etwa zwei Jahren in worden ſei. Seine Leiche ſei in einer Kiſte aufgefund Nähere Einzelheiten fehlen noch. Der andere Mord ſo Jahre 1904 oder ſchon früher zugetragen haben und a Herrn bon Ozekus in einem Charlottenburger Cafee ver den ſein. Dieſe Angelegenheit wird von amerikaniſchen Pe behörden verfolgt.„ Letzte Nachrichten und Celegt * Liſſabon, 20. Sept. Bei dem Eiſſenh unglück in Oporto ſind etwa 150 Perſonen leicht ve worden. VVVVVT Zur Stichwahl in Frankfurt a..⸗Lebus. * Berlin, 20. Sept. Wie die„Kreuz⸗Zeilu teilt, hat der Vorſtand des Wahlverens der ſervativen Parteien für den Reichstagswahlkreis furt a..⸗Lebus in ſeiner vorgeſtrigen faſt vollzäh ſuchten Vorſtandsſitzung in Frankfurt a. O. einſtimmig ſchloſſen, bei der Reichstagsſtichwahl am 26. Septem zwiſchen dem Kandidaten der nationalliberalen P dem Kandidaten der ſozialdemokratiſchen dingungslos für den Kandidaten nalliberalen Partei, Archivrat Dr. W treten. Es wurde ferner einſtimmig beſchloſſen, fü wahl eine umfaſſende Agitation auf platten Lande zu entfalten und vor allem di heranzuholen. Der Vorſtand des Konſervativen Wahlpere wird außerdem ein Flugblatt im ganzen Kre platten Lande verbreiten, in dem alle natio Männer energiſch aufgefordert werden, am ihre Schuldigkeit zu tun und unter allen Umf einzigen hürgerlichen Kandidaten Archivrat Dr. der Stichwahl zu wählen. In einer gem Sitzung der Vorſtände der konſervativen Parteien, die im Anſchluß daran ſtattfand, wurde einſtimmung über das gemeinſame Vorgehen Sozialdemokratie erzielt und die Wahlagitation b kleinſte unter den bürgerlichen Parteien für die S vereinbart. Die Bekämpfung der Arbeitsloſigkeit. * Paris, 20. Sept. Der Internationale Kongreß zur kämpfung der Arbeitsloſigkeit beriet heute Nachmittag in Sitzung die Frage der Arbeitsloſenverſicherung. Dr. Freund wies auf die Wichtigkeit der Frage der ausländiſchen Arb⸗ und ſprach ſich für ein internationales Abtommen zur Re Arbeitsmarktes aus. 5 Die türkiſche Auleige. OLondon, 21. Septbr.(Von unſerm Londone ſind auf die Nachricht hin, daß der Großveſier nach Konſtanti zurückreiſt, ohne die Anleihe⸗Verhandlungen in Paris z Reſultat geführt zu haben, merkwürdige Gerüchte i man aber mit Vorſicht aufnehmen muß. Von des Kabinetts könne keine Rede ſein, doch müſſe ma teilweiſen Neubildung rechnen. Seneral⸗Auzeiger. Mittagblatt.) Nannheim, 21. September. 0 dem Großherzogtum. en 19. Sept. em hieſigen Einwohner ſollten, da er trotz Mahnung ſich zur Zahlung ſeiner Schuld nicht bewegen ließ, ſeine Bettladen, worauf der Lieferant das Eigentumsrecht beſaß, gepfandel werden. Der Gerichtsvollzieher, mit den Akten unterm Arm, die hohe Polizei und Lieferant begaben ſich in würdevollem Schritt nach der Woh⸗ urg, fanden aber die Tür verſchloſſen. Es wurde nun zur Oeff⸗ ung ein Schmied geholt und als die Herren die Wohnung betraten, den die zu pfändenden Gegenſtände ſein ſäuberlich da, zwiſchen beiden Bettladen aber war ein Plakat aufgehängt, auf dem in ßen Buchſtaben die ſchönen Worte zu leſen waren: Herzlich Willkommen!“ geine Mitteilungen aus Baden. In der Fabrik V olf Seck in Weiſenbach ſtürzte der Fabrikarbeiter Adolf Wunſch zon Forbach aus dem im Rangieren befindlichen Zug in 1255 blick, als der Eiſenbahnwagen gerade an einem proviſoriſchen Durch den Anprall erlitt Wunſch eine ſo Thebliche Verletzung am Kopf, daß der Tod ſofort eintrat.— inzeſſin Gugenie von Olde ienerſchaften zu längerem Aufenthalt im Grand Hotel de in Baden⸗Baden abgeſtiegen. Pfulz, Heſſen und 8 Mitteilungen au3 der Pfalz und 1 An Stelle des verſtorbenen Weingutsbeſitzers und Exz. Dr. phil. Aautsbeſizer Dr. jur. Friedrich Baſ in Deidesheim zum Auffichtskom mifſar für das Wein⸗ der Rheinpfalz ernannt worden.— Wegen Stellen⸗ in den Tod gegangen iſt bei Kleinwinter⸗ (GHeſſen) ein junger Kaufmann. den vorgefundenen Papieren 28 Jahre alt war und Julius ißt, hatte wiederholt die erdenkl klichen Anſtrengungen ge⸗ um eine neue lohnende Stellung zu ſeinem Lebensunter⸗ „Herzlich Willkommen!“ nengerüſt vorbeifuhr. nburg iſt mit Gefolge Amgebhung. Eugen von Buhl in Deidesheim iſt der ſermann⸗Jordan Der Lebensmüde, en Stellungen, deren eine er volle,8 Jahre hindurch inne⸗ hatte, gelang es ihm nicht, wieder ein Unterkommen zu Da mittlerweile auch ſeine ganze B arſchaft auf ganze 905 ee aac machke er auf dem Felde Bportliche Nundſchau. Tuftſchiffahrt. bear 19. Sept. Lu chiffahrts⸗Korreſpondenz“ At wird, iſt die vom Süddeukſchen Korreſpondenz⸗Bureau ver⸗ Darſtellung, als ob die Kataſtrophe des L. Z. 6 in der Halle aden⸗Oos durch eine Uebertretung des Rauchver⸗ 3 n der der hinteren Gondel entſtanden ſei, völlig un⸗ iſt ein Zigarrenſtummel in der Halle Dieſer Fund iſt aber lediglich darauf zurückzu⸗ 907 nach der Kataſtrophe, alſo zu einer Zeit, zu der das 1 überhaupt nicht mehr 9 war, von einigen Herren e geraucht wurde. Darauf dürfte die erwähnte Kombi⸗ Auch die Mitteilung, daß das Per⸗ ſchon einmal beim Rauchen angetroffen worden ſei, entſpricht m Zuſammenhang, in dem ſie gemacht würde, nicht den Tat⸗ Zwar haben die Arbeiter in der, nebenbei bemerkt, aus iſen erbauten Halle von Zeit zu Zeit geraucht, aber mu, wenn das Luftſchiff ſich nicht in der Halle befand. rſtändlich iſt von dem Perſonal niemals geraucht worden, das Luftſchiff in der Halle war. daßz dem Luftſchiffbau Zeppelin hohe Geldbeträge Wiederaufbau des Luftſchiffs von verſchiedenen en zur e geſtellt worden ſeien, iſt nicht richtig, Luftſchiffbau⸗Zeppelin⸗Geſellſchaft, die das doch die wiſſen müßte, von ſolchen Skiftungen bis heute ekannt geworden.— Die Fertigſtellung des Luftſchiffes 35 chlan d“ iſt vor Anfang November Aichl in Aus⸗ ten. Wie der„Württ. Automobil⸗ maßgebender Seite mit⸗ zurückzuführen ſein. Auch die weitere Nach⸗ enekeee London, 16. Sipteber Woche haben ſich die Verhältniſſe auf dem kt nicht geändert, höchſtens ſt eine weitere kleine Ab⸗ Die Medio⸗Verſorgung war Wären die ſpekulativen der Geldſätze eingetreten. ſen Umſtänden eine ſehr glatte. en von en Umfang, ſo würde die Lage des Geld⸗ ment an nicht ſo flüſſig ſein, umſomehr, als die Indu⸗ d, welche unzweifelheft eine ſteigende Richtung ein⸗ eld benötigt. Es iſt daher ſich Kapitalien, trotz der vorgeſchrittenen Jahres⸗ r ja Geld gewöhnlich leurer wird, billig verſchaffen Umſtänden iſt wohl die gebef ſſerte Tendenz von Kon⸗ anken, die aber aoch im zu dem außerordentlich zu be⸗ Stelle erwähnten Gerüchte 955 neuen Ruſſiſchen ln n, ſowie einer Anleihe der Stadt Moskau ver⸗ Definitives noch nicht bekannt iſt und die Gerüchte miſche Bah nenmarkt konnte ſich Weikerhin von Arbeiter⸗Bewegung frei machen. orth Britiſh Railway mit ½ Prozent auf ihren Stos en breh zwar nicht allen Erwartungen, befriedigte Es ſind nunmehr alle Dividenden⸗Erklä⸗ otti en Bahnen erfolgt, die mit Ausnahme der cottland Bahn ſämtlich eine höhere Dividende ei einer weiteren Beſſerung der induſtriellen die mit Beſtimmtheit erwartet werden darf, kann mit einem entſprechend günſtigen Einfluß auf die 8 wenn 100 das laufende Geſchäftshalbjahr der ſchaften wahrſcheinlich durch eine Erhöhung der Kohlen⸗ lußt 5 en wird, ſo iſt ſchließlich doch mit einem dienſt der Kompagnien zu rechnen. Südafrikaniſchen Minenmarkt war die ſchwächer. Speziell gilt dies für die Werte, beſonders diejenigen, welche in der Amalga⸗ ddeſtan Exploration und Development Co. teilt dieſelbe nicht etwa weniger günſtig— eine 0 aber es ſcheint, daß Speku⸗ on in dieſen Werten geſchloſſen haben, in der puls für 8 Markt vor⸗ Die Dividenden⸗ eder Fuſion laut— i e kei denz bildeten Antelope, ſowie Wanderer Shares. Letztere ſchließen zwar etwas unter ihrem dieswöchentlichen Höchſtkurs, immerhin er⸗ fuhren ſie eine nennenswerte Beſſerung gegen das vorwöchige Niveau. Die Gründe hierfür konnten wir bereits in unſerem letz⸗ ten Wochenbericht erwähnen. Hinſichtlich Antelope Shares iſt ein günſtiges Kabel zu erwähnen, wonach die Aufſchließungen in letzter Zeit außerordentlich günſtige Erz⸗Reſultate gefördert haben und die Ausſichten für weitere gute Aufdeckungen ſehr günſtig ſind. In den nächſten Tagen dürfte der genaue Wert der Erzproben bekannt werden. Kaffirs lagen vernachläſſigt, doch konnte ſich gegen Ende der Berichtswoche unter Führung von Modderfontein die Ten⸗ denz etwas befeſtigen. Die Wahlen für das erſte Parlament der neugegründeten Südafrikaniſchen Union finden heute ſtatt und man erwartet einen Sieg der gegenwärtigen Regierungspartei. Der Markt hätte wohl allerdings die Partei von Dr. Jameſon(Unio⸗ niſten) vorgezogen, aber man gibt zu, daß die letzte Transvaalregie⸗ rung unter General Botha eine den Minen freundliche Haltung eingenommen hat. Man hofft aber, daß, ſobald die Wahlen vor⸗ über ſind, verſchiedene ſüdafrikaniſche Minen⸗Magnaten, die teil⸗ weiſe ſelbſt kandidieren, teilweiſe aktiv an der Wahlkampagne teil⸗ genommen haben, dem Markt wieder größere Aufmerkſamkeit zu⸗ wenden werden und hofft daher auf eine baldige größere Aktivität auf dieſem Gebiete. (Schluß folgt.) * 4.* Dividende⸗Schätzungen. Unter dem bekannten Vorbehalt iſt zu berichten, daß bei der 8 VVöVn Frankenthal, die bekanntlich im Vorjahr ihre Dividende von 15 auf 19 Prozent erhöhte, der Abſchluß für 1909/10, ſoweit ſich ſchon jetzt ein Urteil abgeben läßt, nicht un⸗ günſtiger ausfallen bürfte als im Vorjahr. Die Storchen⸗ brauerei in Speyer, die im Vorjahr 2 Prozent verteilte, verzeichnet eine Gewinnſteigerung, die auch eine mäßige Erhöhung des Dividendenſatzes ermöglichen könnte. — Die Betriebseinnahmen der preußiſch⸗heſſiſchen Staatseiſen⸗ bahnen haben im Auguſt 1910 gegenüber dem gleichen Monat des Vorjahres im Perſonenverkehr 3,2 Millionen Mark gleich 5,31 v.., im Güterverkehr 12 Millionen Mark gleich 11,16 v.., ins⸗ geſamt einſchließlich der Mehreinnahmen aus ſonſtigen Quellen 15, Millionen Mark gleich 8,39 v. H. mehr betragen. Der Auguſt 1910 hatte einen Sonntag weniger und einen Arbeitstag mehr 5 der gleiche Monat des Vorjahres. Telegraphiſche Handelsberichte. Gestiegener Umsats bei der Banb für Handel und Industrie. Berlin, 21. Sept. Nach dem in der gestrigen Aufsichts- ratssitzung der Bank für Handel und Industrie seitens des Vorstandes über die Ergebnisse des ersten Halbjahres er- statteten Berichte, sind die Umsätze weiter gestiegen. Die Geschäfte sind in erfreulicher Entwicklung und dem entspricht ein günstiges Erträgnis. Verliaftung eines Direhtors wegen betrügerischer Manipulationen. Dortmund, 21. Sept. Gestern Abend wurde der Direktor der von der Niederrheinischen Bank gegründeten Allemania⸗ Brauerei, Pohleppel, verhaftet. Es soll sich um betrügerische Manipulationen Handeln, die bei der Gründung der Brauerei vorkamen. Kbnfbe in Suddeutschlund Bretten. Landwirt Wilhelm Pfitzenmeier in Göls⸗ hausen..-T. 21. Oktober, Säckingen. Händler Josef Rotz in Badisch-Rhein- felden..-T. 14. Oktober. Bayreut h. Bautechniker Hans Rossner..-T. 5. Okt. FE de RottwWweil. bronn) in Schwenningen. Wiesbaden. Aug. Schlink Ehefrau. .-T. 19, Okt. Vom amerikamischen Balmenmarkti. Newyork, 20. Sept. Die Versammlung der Aktionäre der Oregon Short Line soll am 12. Oktober über die Er-⸗ höhung des Stammkapitals auf hundert Millionen Dollars beschliessen; die Oregon Short Läne steht unter der Kon- trolle der Union Pacific-Bahn. Th. Klaiber(Merkur, Auskunftei, Heil- .-T. 4. Okt..-T. 12. Okt. .-T. T. Okt. * Celegraphifche Börſenberichte. Effekten. »Brüſſel, 20. September.(Schluß⸗kurſer Kurs vom 19 20. 4% Braſilianiſche Anleihe 1889 WV’laäin 4% Spaniſche äußere Anleihe 1„„„ 400%0 Türſen unifiz.„ ̃ ͤꝙ VVVV—4—— Düren dſfſe 8 Otlomanbank Luxemburgiſche Prince deribaßn J) Warſchau⸗Wiener%%%;ᷓcꝙ::df 8 Valpfraiſo, 20. Septen Wechſel auf London 10% Produkte. New⸗Ne 20. September Kurs vom 19. 20. vom 19. 20. Baumw.atl. Hafen 16 000 19%[Schm. Roh.u. Br.) 13.15 13 30 „ all. Golfh. 15 00 4400 chmalz(Wilcoy⸗ 13.15 13.30 „im Junern 383.0 0 21.000Falz prima Citvy 8— 8— „ Gxp. u. Gr. B..00.000 Zucker Muskov. de.80.80 „Erp. u. Kont. 13.000 1000 Faſſte Nio0. 7lel. 19 Baumwolle loke 18 75 13.75 do. Seot..60.70 do. Sepibr. 13.50 13.59 do. Okt. 23.80.70 do. Oktor. 12.97 13.10 r0. Nobbr..60 8 70 do. Nobbr. 1292 13.04 do. Dezb..85.75 do. Dechr. 12.92 13.03] do. Januar.87.80 do. Jan. 1288 1. do. Februgr.68.81 do. Febr. 12.91 13.03] do. Mär:.70.53 do. März 12.96 13.07 do. April 8 72.85 do. Mai 13.02 13.12] do. Mal.72.86 do. Juli———.ds. Juni.78.88 Baumw. i. New⸗ do. zul⸗.75 8ʃ91 Orl. loles 18½ 13 Auguſt.78.95 do. per Okt. 12.87 12.99 Weiz. red. Wint.ll. 104/ 104 do. der Jan. 12.87 12.99 do. Septsr. 104 ½ 10ʃ1 ½. Petrol. raf. Caſes 10.45 10,½45 do. Dezor. 107% 108 ½/ doe ſtand. wpite. döo. ilne New Pork 80 38.(77 8 Sepkbr. 62— 61 Dezbe. 61 6¹— e eleare 4 0 1 ach e 5 P 2205 Chieago, 20. September. Nachm. 5 Uhr. Kurs vom 19. 20. Kurs vom 19 20. Welzen Septbr. 96 ½% 97—Leinſaat Septbr. 272— 2726 „Dezbr. 100— 100/ Schmalz Sept. 1247 12˙62 „ Mai 105 ½ 106½ Olt 12.30 12 50 Mais Septbr. 55% 54 ½„ Nov. 1157 1185 „„ 53— 55 ½ Pork Sepi⸗ 20.— 19.90 „ Mat 50% 525 5 19.72 19.72 Rogge loko 73 ̃ 173 ½„Jan. 18.32 18.37 7 Dezbr. 74— 74— Rippen Sept. 1180 J1.77 „———=[„ Ott. 11·35 11.45 Hafer Dezbr. 35% 35 5.„.72.72 Mat 38% 38J. Speck Leinſaat oco 274— 274 ½ 12.25 12.25 Liverpool, 20. September,(Schluß.) Weizen roter Winter feſt 20. Differenz „37777 7147. +21 7ç 70/5˙5 +1 758 Mais ſtelig Bumter Amerika pe Septbr. 477 8 477 Y½5 + 7⁸ Ls Plata ver Ottbr. 281 4,8% + 1 Eiſen und Metalle. London, 20 Sept(Schtuß.) Kupfer, ſtetig, p. Kaſſa 55.—.0 3 Mon. 55.15.0, Zinn, träge, p. Kaſſa 158.05. 3 Mon 157..0, Blei ſtetig, ſpaniſch 12.18.9, enaliſch 12.18.9, Zink feſt, Gewöhnl. Marken 28..6, ſpezial Marton 24 00.0. Glasgew 20. Sept. Roheiſen, flau, Middlesborough war⸗ vants, por Kaſſa 49 ½ per Monat 49/8 ½. Amſterdam, 20. Sept. Banca⸗Zinn, Tendenz: Auetion 94%, New⸗Nork, 20. Sept. ruhig, loto 95½ Haute Botr Kurs Kupfer Superior Jugots vorrätig 12051215 12161220 Zian Straits 3462/34903515,3517 No hegiſe nam Northern Foundry No2p. Toune 1525 107 5 1525/ö1575 Stahl⸗Schienen Waßgon frei 5 Frbr. 28.— 28.— *** e Schiffahrts⸗Telegramme. Antwerpen, 19. Sept.(Drahtberich! der Red⸗Star⸗Line, Ant⸗ werpen.) Der Damsofer„Lapland“ am 10. Sept. von New⸗ Hork ab, iſt heute hier angetommen New⸗Pork, 9. Sepebr.(Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line, Ant⸗ werpen.) Der Dampfer„Finland“ am 10. Sept. von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen. New⸗Pork, 19 Sept(Drahlnachricht der Holland⸗Amerika⸗Linie, Rotterdam) Der Dampfer„Potsdam“ am 10. Sept. von Rotterdam ab, iſt heute hier angekommen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſebureau Gundlach u. Bärenklau Nachf., Mannheim, Bahnhofplatz 7, direk: am Hauptbahnhof. Telegraphiſche Schiffsnachrichten des Nordd. Tloyd, Bremen. 19. Sept.: D.„Kleiſt“ angekommen Bremerhaven, D.„Goeben angekommen Colombo, D.„Jork“ angekommen Aden, D.„Neckar“ angekommen Newyork, D.„Sigmaringen“ abgefahren Bremerhaven, D.„Bülow“ abgefahren Shanghai, D.„Berlin“ abgefahren Neapel, D.„George Waſhington“ abgefahren Newyork, D. Schleswig“ ab⸗ gefahren Neapel, D.„Seydlitz abgefahren Port Said, D.„Loth⸗ ringen“ abgefahren D.„Großer Kurfürſt“ paſſiert Dover. Mitgeteilt vom Generalvertreter Hermann Malle⸗ br e Me annhei m, Hanſa⸗Haus, D 15 Telepbon 490. Ddaſerſcandsnachrichken im Monat Seplember. Pegelſtationen Datum vom Rhein: 18. 12. 13. 19. 20. 21. Weereen Ronſlang 4,22 4,14 4,2 5 Waldshut 3,42.20 3,15 5 Hüningens) 2,77 2,68 2,60 2,51 2,50 2,70 Abds. 6 Uhr HKehh!l! 4J33,68 3,60 3,36 3,40 N. 6 Uhr Santerburg J5,19 4,91 4,83 Abds. 6 Uhr Wagaun J5,20 5,10 5,0).9 4,77 4,77 2 Uhr Germersheim 5,4 4,33 4,75.-P. 13 Uhr WManuheim(44.88 4,88 4,73.59.47 4,37 Morg, 7 Uhr Mainz J22,06 2,00 1,96 1,89 182.-P. 12 Uhr Bingen J22,74 2,55 2,50 10 Uhr Kaub 3,19 3,12 3,02 2,98.88 2 Uhr Koblenz 3,15 2,93 2,85 10 Uhr 3,12 3,07 2 Uhr Ruhrort 2,,98 2,41 2½42 6 Uhr vom Neckar: Mauumheim 4,80.78 4,68 4,58 4,42 4,32 V. 7 Uhr Heilbronn 0,80 0,79 0,70 0,79.68 0,80 V. 7 Ubr * Nordwind, Bedeckt + 7e C. Waſſer ſteigend. — rrrr Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. 32 98 2 38 8—55 88 Datum geit 8 8 2 8 28 8 8 5 2Bemert⸗ 8 S 2S ungen 2 2. 3F mmI./ 8 8— 20. Sept. Morg. 76/754,0 14, NW2 0,% 20. Mittg.%½758,4 12, NNMW2 20.„ Abds. 9755,9 1, NW 2 21. Sept. Morg.%½58,)%44 PNN8 2 Hoͤchſte Temperatur den 2) Sepl. 13.6 Iteffte vom 20./2 1. Sept..5% *. Mukmaßliches Wetter am 28. und 24. Sept. leber Süd⸗ und Mitteldeutſchland liegen als Ausläufer der mit ihrem Drehpunkt über Finnland befindlichen Depreſſion immer noch einige Teil⸗ minima. Doch hat der Hochdruck über Großbritannien bereits an Ausdehnung gewonnen und dürfte ſich wieder zur Geltung bringen, ſo daß für Donnerstag und Freitag zwar noch mehrfach bedecktes in der Hauptſache aber trockenes Wetter zu erwarten iſt. Berautwortlich: Für Polttik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunſt und Fenilleton: Julins Witte. jur Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richarb Schönſelder für Bolkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil: Franz Kircher. für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Jeos. Drua und Berlag der Dr. Hoas ichen Buchdrucketel, G. m. b. H. Direktor: Eruſt Müller. von Mk. en Sne Maunheim, 21. September 1910 Geueral⸗Anzeiger. (Mittaablatt.) 7. Seite Amarwald-Jerein Sektion Mannheim⸗Ludwigshafen. Zur Einweihungsſeier der neu erſtellten Schutzhütte mit Turm duf der Teufelsmühle am Sonntag, 25. Sept. er., mittags 12 Uhr, iſt auch au unſere Mitglieder freundliche Einladung ergangen, der wir zahlreich Folge zu leiſten bliten. 20213 Der Vorſtand. Zwangs⸗Verſteigerung. Donnerstag, 22. Sept. 1910, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale hier, Q 4, 5 gegen bare Zah⸗ lung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 53879 1 amerik. Schreibtiſch, Aktenſchränke, Regale, Schreibtiſche, 1 Schreib⸗ maſchine, 2 Kopierpreſſen, 1 Empfangſalon, 1 Laden⸗ theke, 1 Warenſchrank, 1 Federrolle u. Verſchied. Mannheim, 20. Sept. 1910. Zollinger, Gerichtsvollz. in Maunheim. Nächlaß⸗Verſteigerung. Im Auftrag der Erben verſteigere ich am Donnerstag, 22. Sept. d. J. nachmiktags 2 Uhr in meinem Lokal K 3, 17 öffentlich gegen bar: 2 Operngläſer, 1 Reiſehand⸗ koffer, 1 Handtaſche, 2 8 quiſen, 1 Gasherd z3fl., 1 Pe⸗ trolheizofen, 1 Fußwärmer, 1 Stehpult einf., 9 Fliegenfenſter, farbige Vorhänge m. Galerien. 1 Ofenſchirm, 1 Zie tiſchchen, 1 Salontiſch, 2 Silber⸗ ſchränkchen u. 1 Staffelei (ſchwarz), 1 Ausziehtiſch oval m. 6 Einlagen, 1 langer Wirts⸗ tiſch, 6 hohe Rohrſtühle, 1 groß. Bodenteppich.1 Garnitur rot Plüſch⸗Sofa u. 6 Seſſel, 1 Garnitur grün Plüſch⸗ Sofa u. 4Seſſel, 1 Chiffon⸗ nier. 1 Garderobeſchrank, 1 Aktenſchrank, 5 vollit. gute Betten mit Federbetten, 1 eiſ. Müllkaſten m. 2 eiſ. Behälter z. Rollen, 1 eiſ. Wurſt eſtell u. A. m. 53831 Theodor Michel, Waiſenrat. Versteigerung 8 3, 10 8 2, 10. Wegen Geſchäfts⸗Aufgabe ver⸗ ſteigere im Auftrag WMittwoch, 21. September und folgende Tage von mittags 2 Ahr ab, ain meinem Lokal, S 3, 10: Ein grobes Lager Marco⸗ und Normal⸗Hemden, Hoſenu Jacken, weiße und bunte Oberhemden, Socken, Taſchentücher, Sweaters, weige u. farbige Frauenhemden, Schürze für Damen u. Kinder, Samt und Seide für Bluſen u. 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Verein der Mannheimer Wirte Eingstragener Verein Gegründet 1884. 5 Wodes-Anzeige. Den Mitgliedern die traurige Mitteilung, dass unser Kollege 5 Ssorg Muüssig, Wirt am 19. Sept. 1910 in Fürth i. O. mit Tod abgegangen ist. Die Beerdigung findet heute Mittwoch in Fürth i. O. tätt. Wir ersuchen unsére Mitglieder, dem PDabin⸗ schiedenen ein ehrendes Andenken bewahren zu wollen. bDer Vorstand. Hinscheiden meiner lieben Frau geb. Schaberick Mannbeim, September 1910. 1 Werderſtg nae 5. ag a entsef Luiſenring L4, 12 1 Treppe, fein möbl. Zimmer mit Penſion zu verm. 38004 N niſenring ö 5, Möbl. Wohn⸗ u. Schlafzimmer mit Balk. ſof. od. ſpäter zu od. ſpäter zu v. 37993 Tafſenring 45 5 45. 8. St., möbl. Zimmer zu verm. 36933 Duiſenring 47 prt rechts, ſchön möbl. Zim. zu v. 37828 Beinr. Lanzſtr. 7 1 Tr.., nächſt d. Hauptbhf., iſt ein groß. eleg. möbl. Zim. auf 1. Oktober zu vm. 20129 Parkring 23 part., ſchön möbl. Zimmer zu vm. 37959 ſchön möbl. Zimmer p. 1. Okt. an Fräul. m. 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(Nachdruck verboten). [Fortſetzung.] Nur einige Minuten erwog die Leſerin alle Möglichkeiten, ann erhob ſie ſich und eilte, ihre lange Schleppe nachziehend, zu dem Fernſprecher auf dem Schreibtiſch. Nach kurzem Warten er⸗ eichte ſie den direkten Anſchluß und vernahm im Höhrrohr deut⸗ lich die Stimme der Freifrau von Ronſach, ihrer einzigen Jugend⸗ kreundin. „Biſt Du ſelbſt am Apparat, chèrie?“ Jas,“ entgegnete Gerda laut, ich habe Deinen Brief erhalten und wollte Dir nur ſofort mitteilen, daß ich auf jeden Fall zu euch kommen werde. Ich eo ipso. Ob Alfons? Das hängt von ſeinem Befinden und der neuen Kur ab.“ „Ich bin ſelig. Mir fällt eine Laſt vom Herzen!“ rief die Freifrau. „Warum auch nicht? Ich begreiſe Dich einfach nicht!“ meinte die Gräfin, ballte aber doch nervös die Finger der herabhängenden Linken zuſammen.„Was und wer iſt denn dieſer Herr Werner?“ „Erlaube, Gerda“, ſtritt die andere Sprecherin,„Werner⸗ Wernersdorf, der Sohn der Eiſenhütter Werners, cela sufkkit, dächte ich. Seit kurzem iſt er noch dazu Bühnendichter. Das Theater iſt allabendlich ausverkauft.“ Ich ſchwärme nicht für Handwerk oder Kunſt, liebe Myra. Im übrigen finde ich perſönlich das Stück ſchwach. Geſchickte Mache, wiederum Handwerkerarbeit. Mir ebenſo fatal wie ſein Verfaſſer mit den Schloſſerfäuſten.“ „Die Hauptſache iſt nur, daß Du kommſt.“ Die Ronſach tauſchte mit ihrer Freundin noch einige Sätze aus. Dann beendeten ſie das Geſpräch, und Gräfin Boardet wollte zu ihrem Ruhelager zürſickkehren. Sie fühlte ſich aber nicht mehr aufgelegt, die liegende Stellung wieder einzunehmen. Unentſchloſſen ſtand ſie vor dem jegel und betrachtete ſich zerſtreut. Dann trat ſie an das Fen⸗ und blickte auf den ſchönen Schmuckplatz vor dem Hotel. Die Gedanken kamen und gingen. Ihr ſtolzes Geſicht hatte *ſchlaffen Ausdruck, der es älter erſcheinen ließ. Auch ſie war n der Begegnung in der fürſtlichen Loge am Premierenabend ab⸗ lut nicht ſo unberührt geblieben, wie ſie es vor ſich ſelbſt glauben wollte. Die Jugend an cherrenbach, die Zeit ihres achtzehnten Jahres wurde lebendit ig Werners glühende Anbetung, ſeine zarte Bewunderung hätt R Schön ausgeſtattete Z⸗ u. 4Zimmerwohnungen m. Zubehör per ſof. od. ſpäter zu verm. Joſefſtr. 1600 Merfeldſtraße 60 2. Stock, 2 Zimmer und Küche zu vermieten. Näh., bei Wafbel, Meerfeld⸗ ſtraße 44, III., oder M 6, 13. Telephon 3328. 19880 7—— Max⸗ 9 rechts. 3. St. IIs. Tel. 3330. und Geſchwiſtern ihren ſtarren Trotz erweckt haben würden. „Gerda, Du mußt den Schloſſer heiraten, ſonſt gehe ich vor die Hunde. Das Waſſer ſteht mir bis zum Hals!“ hatte der älteſte Bruder ihr täglich vorgehalten. „Du haſt Pflichten gegen Deine jüngeren Schweſtern, die un⸗ verſorgt ſind. Die Ehe mit einem Großinduſtriellen iſt heutzutage keine Mesalliance mehr“, behauptete die Mutter.„Die ſchlechte Lage der Landwirtſchaft, die hypothekariſchen Laſten auf den Gü⸗ tern, die Schulden Deiner Brüder, alles ſollte Dich überzeugen, Herrn Werners Bewerbung anzunehmen. Du biſt alt und ver⸗ ſtändig genug, mein Kind!“ hatte der ſonſt äußerſt ſchweigſame Vater ſie in langer Unterredung beſchworen.„Dieſe Heirat wäre für uns alle ein Glück, ein großes Glück!“ Auf ihre Einwendungen hatte er zur Antwort:„Werner iſt ein hübſcher, gut erzogener und gebildeter Mann. Ein Charakter. Und ſein bürgerlicher Name iſt die Folge von ſeines Vaters Bür⸗ gertrotz. Wie ich weiß, hat man dem Alten die Nobilitierung ver⸗ ſchiedentlich angetragen. Wenn Werner Dich heiratet, ſo werde ich durch meine Verbindungen ihm ſehr bald den Adel verſchaffen können.“ Die Eltern gebrauchten die falſche Taktik, ihn allzu ſehr zu loben. Die Brüder verleideten ihn ihr durch Neckereien und Spott über ſeine Familie, ſeine Hände und Füße. Alles wirkte zu⸗ ſammen, um ihr dieſe Ehe wie ein ſchweres Opfer darzuſtellen und den Bewerber, der ihr im Grunde ſehr gut gefiel, unſympathiſch zu machen.— Zum Unglück kehrte damals ein Vetter, ein junger See⸗ offizier, von einer jahrelangen Reiſe zurück in die Heimat und ver⸗ liebte ſich Hals über Kopf in die älteſte Couſine.— Anfangs, um Hartwig Werner zu reizen, ſpäter ſelbſt von Manfreds chevale⸗ resker Eleganz, ſeinem ariſtokratiſchen Schneid, der im ſcharfen Gegenſatz zu dem damals noch ungewandten, ſchüchternen jungen Großkaufmann ſtand, hingeriſſen, fing ſie den Flirt an, der alles zu ſchnellem Abſchluſſe führte. Beim Krocketſpielk im Schloßparke hatte Graf Manfred Maltzien, ihr Alleinſein benutzend, eine Liebesſzene heraufbeſchwo⸗ ren. Und ſie hatte nicht widerſtehen können. In Manfreds Armen, glühend erhitzt von deſſen Küſſen, hakte ſie ohne Abwehr dem ätzenden Spotte gelauſcht, mit dem dieſer hochmütig„den frechen Schloſſerbengel, der ſeine Augen dreiſt zu einer Nelſin er⸗ hob“, übergoß. Plötzlich hatte der Kies geknirſcht. Sie ſchauten entſetzt auf Und ließen voneinander, Manfred und ſie.— Es war zu ſpät! Hartwig Werner in hellem Sportdreß hatte vor ihnen geſtan⸗ Seine tötliche Bläſſe verriet, daß er alles gehört. Der tiefe Ichaut, hatte in ihr eine wahre Re. den Oeſtliche Stadterweiterung. 1. Etage, Eleg. 4 Zim.⸗Wohn. mit Bad, Svpeiſek., elektr. Licht Gas ꝛc. p. 1. Okt. z. verm Näh. Näh. Rupprechtſtr. 12, III.,I. wenn 51 das unausgeſetzte Drängen und Ueberreden von Eltern ſv Nheindammstr. 40 parterre, 5 Zimmer, Küche u. 2 Keller per 1. Okt. z verm. Näheres H. Kirſch, Haus⸗ verwalter, K 3, 1. 15483 volution hervorgerufen. Reue, Zorn, Angſt und Trotz kämpften in ihr. Jäh erloſch die Aufwallung für den Vetter, der mit ver⸗ drießlichem, verlegenem Ausdruck ſeinen Schnurrbart wirbelte. Ein unerklärlich ſchmerzlich ſüßes Gefühl zog ſie zu Werner hin. Mit bittend erhobenen Händen trat ſie auf ihn zu und wollte ihn anſprechen. Da wich er mit eiſig kalter, ſteifer Verbeugung zurück, und ſeine Stimme, obwohl leicht bebend, klang ſchneidend:„Sie haben von mir keine Indiskretion zu fürchten, Komteſſe. Dann zu Maltzien gewandt, ſagte er:„Sie werden von mir hören.“ Eine erneute Verbeugung, und hoch aufgerichtet, mit ſtolzer Haltung ſchritt er davon. „Verdammter Plebejer“, Parkring 35. Hochherrſchaftl. Wohnung, vollſt. neu herger., 6 ſehr große Zimmer, 19199 Bad u. ſonſt. Zulg 15 od. I. April.v. hatte Manfred ihm nachgeflüſtert »und ſich dann mit kindiſcher Gebärde ihr zugewandt:„Das iſt eine nette Beſcherung! Was machen wir nun?“ „Wir verloben uns, damit wir nicht vor ihm noch blamiert ſind. Ich will nicht von ihm verachtet werden.“ Gerda hatte ent⸗ ſetzt und ſchamvoll emporgeſchaut, als der Vetter ein verlegenes, mißtönendes Lachen aufſchlug. „Eure Schulden und meine Schulden geben eine famoſe Mit⸗ gift für eine Ehe. Daran iſt nicht zu denken.“ „Und dennoch haſt Du mch geküßt?“ Gräfn Boardet er⸗ ſchauerte, als ſie an de Szene zurückdachte. Ein Seufzer entrang ſich ihr. „Nun, ich hab' Dich eben lieb. Du biſt ſehr ſchön, Cpufinchen!“ rief er albern. „An eine Ehe haſt Du alſo nicht gedacht, und trotzdem—— ſprachlos vor Schreck hatte ſie ihn angeblickt. „Sei nicht kindiſch“, war ſeine ſchroffe Antwort geweſen,„ich bin in Dich verliebt, weiter nichts. Man kann aber doch, weiß Gytt, nicht jedes Mädchen heiraten, in das man ſich verliebt!“ Damals war ſie wie toll davongeſtürzt. Schreckliche Familien⸗ ſzenen folgten. Alle Reue, alle Weichheit in ihr war in dem wilden Trotz untergegangen, den die ins Maßloſe gehenden Vorwürfe in ihr hervorriefen. Aus dem Trotz wurde Hochmut.— Hartwig Werner betrat Scherrenbach nicht wieder. In einem Duell, das kurz darauf ſtattfand, verletzte er den jungen Grafen Maltzien ſchwer beim erſten Kugelwechſel. Gerda fühlte noch heute den heim⸗ lichen Triumph, den ſie in ihrem Innerſten verbarg, als die An⸗ gehörigen zornvoll davon erzählten. Alle Stimmung für ihren einſtigen bürgerlichen Bewerber war in verächtliche, gehäfſige Ab⸗ neigung gegen ihn umgeſchlagen. Werner wurde plötzlich die Ziel⸗ ſcheibe aller höhniſchen Witze und bitteren Kritik. Sie aber fühlte ſich, ſo ſehr ſie ihn auch haßte, durch ihn an Manfred ge⸗ Lächt, Jortſetzung folgt.) 7 1* E Mannheim, den 21. September 1910 9. Seite. Café Continental P 5, 1 9855 Neuer Besitzer: B. Minoprio. ſf. Hof-U. Mational-Theater Mannheim. Mittwoch, den 21. Sept. 1910. 6. Vorſtellung im Abonnement B. 9 Das Kätchen von Heilhronn Großes hiſtoriſches Ritter⸗Schauſpiel in 5 Akten von Heinrich von Kleiſt. Muſik von Haus Pfitzuer.— Regie: Ferdinand Gregori. Dirigent: Artur Bodanzky. Perſonen: Wilhelm Kolmar Georg Köhler Der Kaiſer Friedrich Wetter, Graf vom Strahl Gräfin Helena, ſeine Mutter Julie Sanden Eleonore, ihre Nichte Gina Mayer Ritter Flammberg, des Grafen Vaſall Rudolf Aicher Gotiſchalk, ſein Knecht Emil Hecht Brigitte, Haushälterin im gräfl. Schloſſe Toni Wittels Kunigunde von Thurneck Thila Hummel Roſalie, ihre Kammerzofe Eliſe Delank Theobald Friedeborn, Waffenſchmied aus Heilbronn Karl Schreiner Kätchen, ſeine Tochter Marianne Rub Gottfried Friedeborn, ihr Bräutigam Karl Fiſcher Maximilian, Burggraf von Freiburg Fritz Kortner Georg von Wal ſtädten, ſein Freund Hermann Kupfer Der Rheingraf von Stein, Verlobter Kunigundens Hans Godeck Friedrich von Herrnſtadt) ſeine( Guſtav Trautſchold Eginhard von der Wart) Freunde(K. Neumann⸗Hoditz 5 Räle des Graf Otto von der Flühe]Kaiſers und Wenzel von Nachtheim des e, Paul Tieiſch Georg Maudanz Hans von Bärenklau heimlichen Camillo Bolze Gerichts. Jakob Pech, ein Gaſtwirt Ein Köhlerjunge Ein Nachtwächter 2) Knecht des Grafen Strahl Alexander Kökert Poldi Dorina Hugo Voiſin Adolf Karlinger Hugo Schödel Auguſt Krebs .) Ritter von Thurneck Hermann Trembich 0 Georg Sün 5 9 K Emma Schönfe Ella Lobertz Ein Knecht des Rheingrafen Ritter Wetzlaf Ritter Schauermann Köhler Ein Herold Fritz Müller Karl Lobertz Hans Wamhach Karl Marx Karl Zöller Roberk Günthe⸗ Bedienter auf Schloß Thurneck Heinrich Füllkig Pförtner Heinrich Bremno Ritter aus dem Gefolge des Kaiſers Alois Bolze. iſ 1. Richter Wilhelm Buneiſter 2. Nichter 8 Konrad Ritt Ritter, Bediente, Boten, Häſcher, Rneſt und Vi⸗ Die Handlung ſpielt in Schwaben. Kaſſeneröffn. ½7 Uhr. Anfang 7 Ahr. Ende 1 Uhr Nach dem 2. und 4. Alt eine größere Piſe. Kleine Wreiſe Im Großh. Buftheate. Donnerstag, 22. Sept. 1910. 6. 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Und doch, es wäre beſſer geweſen, ſie wire nen. Sie kam nichb allein. An ihrer Seite, den Arm in den ihren gehängt, ſtand ein hochgewachſener Huſaven⸗ offizier. Ihr Gatte? Ihr Verlobter? Karl Wendringer galt es gleichviel. Nur einen Augenblick verlor er die Ruhe, nur einen kurzen Augenblick ging ein Zittern durch ſeinen Körper, zitterte die Hand am Steuer. Das war in dem Augenblick, als ſich der gelbe Vogel Seite neigte, als er an den Tribünen vorüber flog. Nun aber war wieder die Ruhe über ihn gekommen. Nur an die SHeimat dachte er noch. An ſeine Berge, die kleine Welt Davos Schwarze Raben flogen über ihn hinweg. Da dachtbe er an den Steinadler, der über ihm und Lola kreuzte an jenem Wintertag hoch oben auf dem Weißflüh. Ja, jetzt wagte er den kühnen Adlerflug! Vor den Augen von Lol ranteſſen, der Stolzen, Treuloſen, an die er ſein Herz gehängt hatte mit ſeiner großen Liebe, an die er ge⸗ glaubt hatte u dieſem Tage. Nun wußte ers, ſie war nicht anders als die anderen, die ihm auf ſeinem Lebens⸗ pfad begegnet waren. Da greift die Rechte kraftvoll ins Höhenſteuer und höher immt er ſeinen Flug, hinein in das lächelnde Frühlingsblau. 5 azur Karl Wendringer lacht Söher, immer höher. immer kleiner. ſie dem Manne neben ſich zu: iſt der kleine Ingenieur Wendringer, hoch oben auf dem Weißflüh ſtand.“ Viel hundert Meter hört aber weiter, wie ſie ſagt: „Er war immer ein Phantaſt, ſchade um ihn. Nun küßt ſie ihn gar. ſein, ſie hat ſich ihm verſprochen. Adlerflug gewagt. er raſch herunter zu ihr. Verdammt, das Wie? Meiſter dieſes Ein kräftiger Ruck und ſauſt zur Erde aus ſtolzer Lola Frenteſſen mit dem Hoſarenoffizier das Auto. Sollte er nicht können, Auch Lola Franteſſen. mehr erkennen; aber er ſieht ſie doch ganz genau. ſchwebt er über Das darf ſie nicht. Nun hat er ja den kühnen Nein, küſſen darf ſie ihn nicht. Die Menſchen da unten werdey Er kann ſie nicht Jetzt flüſtert mit dem ich Sein Ohr ihr. 4. Sie iſt jah Da muß Steuer gehorcht nicht ſeiner Hand wie er wollte? Werkes?“ Er muß hinab. Iſt er nicht Da greift die Rechte kraftvoll nach dem Steuerradd Der gelbe Vogel überſchlägt ſich Höhe Als man den toten Flieger in den Schuppen trug, beſtieg Ihre Hand zitterte und ihre Wangen waren weiß, wie der Schnes Hoch über Lola Fpanteſſen kreuzt der gelbe Vogel. in den Bergen von Davos, der in der Sonne gebleicht in (00G0ͥ/ſſ/0ſ/ſ/ſ/ſ/ſ/ 14. Seite 7 Verloren an auf dem Wege durch Vekloren die Stadt, gold. Zwicker mit Anſtecker und Kette. Abzugeben gegen Be⸗ lohnung 38250 Friedrichsring 14 part. Entlaufen I Hund glatthaariger Pinſcher, ziem⸗ lich groß, auf den Namen „Max“ hörend. Abzugeben gegen Belohnung in 53855 ⁰A4, 15 part nterricht. lavief-Unterricht Stunde zu M..50 wird von einem tüchtigen, energ. Lehrer gründlich eiteilt. Zahlreiche Referenzen gerne zu Dieuſten. Offerten erbitte u H. S. 17 hauplpoſtlagernd. 6289 Primaner des Gymnaſiums erteilt Nachhilfe. Gefl. Off. u. 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Der Geſchädigte lief ans Telephon und bat, ihn mit der Feuerwehr zu verbinden.„Welche Nummer wünſchen Sie? bekam er zur Antwort.—„Herr Gott, bei mir brennt es, verbinden Sie mich ſofort mit der Feuerwehr, ich brauche Hilfe!“—„Wenn Sie mir nicht die Nummer nennen, darf ich Sie nicht verbinden,“ war der Beſcheid.—„In meinem Kontor kann ich es vor Qualm kaum aushalten, verbinden Sie mich doch, auch ohne Nummer!“—„Das darf ich nicht.“—„Zum Don⸗ nerwetter, dann rufen Sie mir die Aufſicht!“— Die Aufſicht kam, und nun erſt wurde die Verbindung mit der Feuerwehr hergeſtellt. Koſtbare Minuten waren inzwiſchen verſtrichen. Als endlich, infolge der Verzögerung verſpätet, die Feuerwehr anrückte, war ein Bahn⸗ übergang geſperrt, die Feuerwehr hatte Aufenthalt und es war ein Schaden von über 20000 M. entſtanden, der, wenn durch die Schuld des Telephonamts die Feuerwehr nicht verſpätet eingetroffen wäre, jedenfalls nur wenige Tauſend Mark betragen hätte. Man könnte vielleicht annehmen, daß das ſkandalöſe Verhalten lediglich auf das Konto einer minder intelligenten Telephoniſtin zu ſetzen wäre; leider aber fügt ſich der Fall glatt in eine zahlreiche Reihe ähn⸗ licher, in denen unſer Poſt⸗ und Telephonweſen gleich rühmlich im Formalismus und Bureaukratismus ſtecken blieb und täglich noch bleibt. — Die„Kulturwohnung“. Wir leſen in der„B. Z. a..“ Das neueſte auf dem Gebiete der Berliner Vermietungskunſt iſt die „Kulturwohnung“. Ein Hauseigentümer, der ſeine Berliner offen⸗ bar gut kennt, kündigt an einem im Rohbau fertigen Gckhaus im Weſten„Kulturwohnungen“ zu 7, 8, 9, 10 bis 20 Zimmern an und fügt zum Grundriß gleich die Legende bei. Die„Kulturwoh⸗ nung“ hat„Sonnenſeiten, großräumige Dielen, Ausſicht auf Park und Allee, Normaluhr“ und natürlich die üblichen Rollkammern, Plättſtuben und Burſchengelaſſe. Es hat in dem großen Berlin mit ſeinen ungezählten neuen Häuſern all dies ſchon längſt gegeben, aber der erfindungsreiche Hauseigentümer ſcheint eben einen Un⸗ terſchied zu machen zwiſchen„Kulturwohnungen und ſolchen, die er wohl für Barbarenwohnungen anſieht. Aber die„Kulturwoh⸗ nungen“ ſind in demſelben Hauſe noch übertrumpft durch die„Lieb⸗ haberwohnungen“. Sie befinden ſich, wie die Ankündigung mitteilt, im vierten Stock und haben„zweigeſchoſſige Dielen und Ateliers. Wahrlich, die Not macht erfinderiſch. Sie rechnet mit der großen Zahl leerſtehender Wohnungen und entdeckt neue Begriffe. Die „hochherrſchaftliche Wohnung hat ſich offenbar überlebt. Wer et⸗ was auf ſich und ſeine Bildung hält, darf jetzt nur noch in einer rwohnung“ hauſen. ben der„Schwarzen Hand“. Profeſſor La Marca, der dem Geheimbundweſen ſeiner kalabriſchen Heimat ein aufmerkſames Studium widmet, veröffentlicht nach dem„B. T. im„Giornale'Italia“ intereſſante Einzelheiten über die Bezieh⸗ ungen, die die„Schwarze Hand“ im Mutterlande mit der in Nord⸗ amerika verbinden, Einzelheiten, die er den Mitteilungen eines auf der Proſkriptionsliſte der gefährlichen Sekte figurierenden Kupfer⸗ ſtechers aus Reggio di Calabria verdankt. Seit zehn Jahren wird N 4 ctrengung usw.) 5 eeeee 5 2 vu 1u 10152 der Mann, der ſich ſtandhaft geweigert hatte, der Geheimorganiſa⸗ tion beizutreten, durch alle Städte der Vereinigten Staaten gehetzt, jetzt iſt er nach Italien zurückgekhrt, in der Hoffnung, ſich den Nachſtellungen ſeiner Verfolger entziehen zu können. Wie er Prof. La Marca erklärte, machen ſich dieſe durch einen weichen Hut mit bis auf die Ohren herabgebogener Krempe und eine flatternde hellblaue Krawatte kenntlich. Die Mitglieder des Bundes arbeiten nie. Sie kommen an einem in ländlicher Abgeſchiedenheit gelegenen Ort zuſammen und delegieren nach geſchloſſener Beratung die⸗ jenigen, denen es obliegt, zum Zwecke der Geldeintreibung auf die Tour zu gehen. Auf Grundlage des auf dieſen Dienſtreiſen ge⸗ ſammelten Materials beſtimmt der Vorſtand dann die Höhe der einzufordernden Kontribution und die Verteilungsquote der er⸗ preßten Summe. Bei geringeren Beträgen iſt das mündliche Ver⸗ fahren der Eintreibung gang und gäbe. Der Delegierte ſtellt ſich der betreffenden Perſon mit den Worten vor:„Wir brauchen ſo und ſoviel Geld.“ Auf die Frage, wozu das Geld dienen ſoll, erfolgt die Antwort,„weil die Leute leben müſſen.“ Wehe dem Unglück⸗ lichen, der nicht auf der Stelle den geforderten Betrag erlegt. Reiche Leute erhalten ein anonymes Schreiben, das als Signum einen Totenkopf, zwei gekreuzte Dolche und zwei ſchwarze Hände mit verſchlungenen nach unten gerichteten Daumen zeigt. Man fordert große Summen mit dem Hinweis, daß im Falle der Verwei⸗ gerung das Haus des Empfängers in die Luft geſprengt und ſeine Angehörigen ermordet werden würden. Und zum Beweis, daß es ſich dabei nicht nur um leere Drohnungen handelt, verwies Prof. La Marcas Gewährsmann auf den jüngſt in Pennſylvania vor⸗ gekommenen Fall eines reichen Induſtriellen, der die Forderung der Schwarzen Hand von 20 000 M. und die Drohung, bei Zahlungsver⸗ weigerung ſeine einzige Tochter zu entführen, mit der Anzeige bei der Polizei beantwortet hatte. Trotz ſorgſamer Ueberwachung wußte die Bande ihre Drohung wahrzumachen und das Kind zu ſtehlen, das allen Nachforſchungen zum Trotz ſpurlos verſchwunden blieb. Nach einiger Zeit erhielt der Vater einen kleinen Koffer, er öffnete ihn und ſah ſich der zerſtückelten Leiche ſeines Lieblings gegen⸗ über. —„Hier ſind Küſſe zu verkaufen!“ Den Reiſenden, die in die⸗ ſen Tagen nach Glasgow fuhren, bot ſich, wie der„Matin“ zu berichten weiß, vor der Ankunft ein ſeltſames Schauſpiel: vor den Stationsgebäuden und auf den Bahnſteigen ſtanden gruppenweiſe junge Mädchen mit Plakaten, auf denen in Rieſenſchrift zu leſen war:„Hier ſind Küſſe zu verkaufen!“ Natürlich wußte der männ⸗ liche Teil des Reiſepublikums die hier gebotene Kaufgelegenheit voll auszunutzen. Nachdem man ſich über die Handelsart verſtän⸗ digt hatte, kam unter heiterem Gelächter zwiſchen Reiſenden und jungen Mädchen ein lebhafter Kußverkehr in Gang, der die Sam⸗ melteller der eifrigen Schönen im Handumdrehen mit Silbermünzen füllte. Der Kußhandel fand zum Beſten der ausſtändigen Arbeiter des an der Weſtküſte des ſüdlichen Schottlands gelegenen Fabrik⸗ ſtädtchens Neilſton ſtatt, deſſen Bevölkerung durch den in der Graf⸗ ſchaft Benfrew ausgebrochenen Generalſtreik, der 50 000 Arbeiter zum Feiern gebracht hat, in ſchwere Notlage verſetzt worden iſt. Den Anlaß zu der eigenartigen Sammlung für den Streikfonds gab die Bemerkung eines alten Arbeiters, der einem in Neilſton für die Ausſtändigen kollektierenden Mädchen einen Schilling mit den Worten überreichte:„Hier, mein liebes Kind, für einen Kuß von Ihnen.“ Da die Schönen von Neilſton weder auf den Kopf gefallen ſind, noch an Prüderie leiden, wurde die Idee ſofort aufgegriffen und mit freudigem Eifer in die Praxis umgeſetzt. — Das Geiſterſchiff. In voriger Woche wurde nebſt anderen Herren auch einigen Reichskagsabgeordneten auf dem Dutzendteiche in Nürnberg eine Erfindung vorgeführt, die gerechtes Erſtaunen Zur Pflege den Stiner verwenden viele Personen irgend ein Linderungsmittel. Besonders dann, wenn der Beruf einen intensiven Gebrauch der Sprechorgane verlangt. Wenn stimmliche Beschwerden(infolge Erkaltung, Ueberan- vermieden oder rasch behoben werden sollen. Ein solches Nittel muss zwei Haupteigenschaften besitzen: Zuverldsige Wirkung— Uaschädlichkeit hervorrief. Es war das„Geiſterſchiff! der Herren Wirth, Beck und Knauß in Nürnberg. Reichstagsabgeordneter Oertel ſchreibt der „Tägl. Rundſchau“ darüber:„Ein ungefähr zehn Meter langes Elektromotorboot, ohne Bemannung, nur mit den nötigen elektr. Apparaten und einer mehrere Meter langen elektriſchen Antenne ausgerüſtet, ſteuerte nach dem Kommando der an Land befindlichen Herren über den Teich und führte alle gewünſchten Bewegungen aus. Es fuhr im Kreiſe herum, wurde auf geheimnisvolle Weiſe nach links und rechts geſteuert, ſtoppte und fuhr rückwärts. Auch Signalſchüſſe wurden ausgelöſt. Die Kraft ging von einer Wellen⸗ ſendeſtation mit einer Antenne am Leuchtturme des Dutzendteiches aus. Die Antenne an Bord des Elektromotorbootes nahm die Wellen, welche durch die Luft ankamen, auf und leitete ſie in den denen Funktionen des Bootes ausgelöſt, ſo daß der Apparat voll⸗ wärts und rückmärts fahren, links und rechts geſteuert werden und ſtoppen. Zwei Sekunden vor Eintritt der Wirkung leuchteten zu jeder Funktion korreſpondierende Signallampen auf. Es war da⸗ durch vom Lande aus eine ſichere Kontrolle der Wirkung gegeben. Die Bedeutung dieſer Einfindung beſteht darin, daß man die Mög⸗ lichkeit hat, unbemannte Luft⸗ und Waſſerfahrzeuge zu lenken und von dieſen elektriſche Land⸗ und Seeminen abzufeuern. Torpe⸗ doartige Seeboote könnten leicht an feindliche Kriegsſchiffe heran⸗ dirigiert werden. Gbenſo wäre es mit dieſen Booten nicht ſchwer, Minenſperren zu heben und für nachfolgende Schiffe freie Bahn zu machen. Erwähnen möchte ich auch die Wichtigkeit für den Ret⸗ tungsdienſt. Auch der Luftſchiffahrt können durch dieſe Erfindung wertvolle neue Aufgaben zugeführt werden. — Die beraubte Silberkiſte. Ein großer Silberdiebſtahl beſchäf⸗ tigt zur Zeit die Berliner Kriminalpolizei. Anfangs September ſie⸗ delte Konſul Fuchs von Berlin nach Nürnberg über und übertrug den Umzug einer Berliner Speditionsfirma. Dieſer übergab er auch eine Kiſte, die für 25 000 M. Silberzeug enthielt. Er machte den Spediteur auf den koſtbaren Inhalt nicht beſonders aufmerkſam, und ſo kam es, daß die Kiſte auf einem offenen Eiſenbahnwagen von Hallenſee nach Nürnberg befördert wurde. Als die Sachen in der neuen Wohnung des Konſuls ankamen, war die Kiſte erbrochen und beraubt. Wo das Silber geſtohlen wurde, ob ſchon in Berlin oder unterwegs oder erſt in Nürnberg, ließ ſich noch nicht feſtellen. Die Kunſtgegenſtände ſind altjapaniſche, ſibiriſche, engliſche und franzöſiſche Arbeiten, zum Teil Geſchenke des Kaiſers von Japan. Es handelt ſich um Silberzeug aller Art, Suppenlöffel, Kaffeelöffel, Tranchierbeſtecke, Toiletteſachen, Gabeln und Meſſer. Beſonders wertvoll iſt ein 1½ Meter hoher altjapaniſcher Bronzeleuchter. — Koſtüme aus Schlangenhaut. Die Senſation der diesjährigen Herbſtmode werden Koſtüme aus Schlangenhaut ſein. Der Vater dieſer Idee iſt der Londoner Damenſchneider Cerret. Er erklärte, Wunderwerke könne ein geſchickter Künſtler aus der Haut der Rie⸗ ſenſchlange ſchaffen. Dieſe Haut dehnt ſich nicht und geht nicht ein. Sie iſt waſſerdicht und geſchmeidig. Durch geſchickte Benützung ihrer verdecken. Wenn man die Haut der Rieſenſchlange für Schuhe be⸗ nützt, ſo kann man den Fuß nach Wunſch breit oder ſchmal er⸗ ſcheinen laſſen. Warum ſollte man nun nicht nach ſolchen Ideen ein ganzes Koſtüm entwerfen?— Breite hier, eine ſchlanke Linie dort, die Aufmerkſamkeit lenkend auf eine hübſche Hüfte oder Büfte eckige Schultern in herrliche Rundungen verwandelnd, alles durch die Haut der Rieſenſchlange! Nicht nur Frauen werden von dieſer neuen Mode profitieren. Die Herren können ſich Motorkappen und Automobilmäntel machen laſſen, wie Weſten, die ihre Bruſt breit erſcheinen laſſen.— Na alſo! 8 Die neuen Coryfin-Bonbons erfiſſen diese Bedingungen. Das Toryfn(Nethyſglycolsäurementhylester“ zeichnet sich durch verlängerte Wlentholabspaltung aus. Es wirkt deshalb intensiver und andauerndler ohne die Schleimhäute zu reizen. 5 Wegen dieser Vorzüge sind die Coryfin-Bonbons besonders geeignet für regelmässige Oebraucher derartiger Linderungsmittet wie: Sänger, Schauspieler, Redner, Geistliche, El Rackahrer(hei Trockenheit im Mumde und Rachen) und für starke Raucher(zur des schlechten Geruches und Erfrisciuing des Mundes). 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