(Badiſche Volkszeitung.) Badi Abonnement: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 30 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg⸗ der Stadt Mannheim und umgebung. leſte Na Anabhängige Tageszeitung. (Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Generaleunzeiger m“ Leleſon e Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckeret⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 In ſera te: Die Golonel⸗Zelle.. 38 Pfg. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung Täglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus 877 Außwärtige Inſerate 80 in Mannheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Karlsruhe. ed ags⸗ 15 Die Rellame⸗Zeile... 1 Mark Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 7% 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. 5 Nr. 443. Samstag, 21. Septenber 1910. Mittagblatt). ——— Die heutige Mittagsausgabe ee 20 Seiten. SS—————8t88———— Telegramme. Chavez' Flug über den Simplon. Nun iſt man doch über den Simplon geflogen. Der Peru⸗ aner Chavez iſt, wie ſchon gemeldet, geſtern um 1 Uhr 30 Min. von Brieg aufgeflogen, war 1 Uhr 50 Min. über Simplon Kulm und iſt um 2 Uhr 30 Min. in Domodofſola gelandet. Anfangs hieß es, er habe Flug und Landung ohne Zwiſchenfall erledigt; ſpätere Nachrichten ſagen aber, daß der Apparat beim Landungsverſuch gegen einen Baum geſchleudert worden iſt, daß der Apparat zertrümmert und der kühne Flieger verwundet wurde. Ueber den kühnen Flug berichten noch folgende Telegramme weitere Einzelheiten: „ Domodoſſola, 23. Sept. Chavez landete um 2 Uhr; im Augenblick, wo der Apparat niederging, wurde er von einem Windſtoß erfaßt. Chavez geriet unter den Motor und wurde ver⸗ letzt. Der Aeroplan iſt beſchädigt. * Brig, 23. Sept. Chavez war hier um.29 Uhr nachmit⸗ tags aufgeſtiegen, um den Simplon zu überfliegen. Um 1 Uhr 8 Min. paſſierte er den Simplonpaß, um 2 Uhr 11 Min. traf er in Domodoſſola ein. Der Aeroplan überſchlug ſich an der Lan⸗ dungsſtelle in einer Höhe von 5 Meter, und wurde zertrüm⸗ mert. Chavez brach nach einer Meldung aus Domodoſſola 3 beide Beine; er wurde ins Krankenhaus gebracht. *„ Domodoſſola, 23. Sept. Als die Meldung, daß Cha⸗ 4 15 vez in Brig aufgeſtiegen ſei, hier eingetroffen war, bemächtigte N ſich der Bevölkerung eine fieberhafte Erregung; alle eilten zum 5 Landungsplatz. Nach einer halben Stunde geſpannteſter Erwar⸗ 9 mung ſah man Chavez in den Lüften erſcheinen. Die Zuſchauer gerieten in eine unbeſchreibliche Begeiſterung. Die Menge 3 ſchwenkte die Hüte und brach in laute Beifallsrufe aus. In den höheren Luftſchichten herrſchte vollſtändige Windſtille, ſo daß Chavez im Gleitfluge niederging. Er war auf den unten wehenden heftigen Wind nicht vorbereitet. Der Apparat berlor das Gleichgewicht, kippte um und begrub Chavez unter ſich. Dieſer wurde mit verſchiedenen Quetſchungen und einem Bruch des linken Beines unter den Trümmmern hervorgezogen und ſofort nach dem hieſigen Krankenhaus gebracht. Die Verletzungen ſind nicht ernſter Natur. Die Heilung dürfte etwa drei Wochen erfordern. *„ Mailand, 23. Sept. Die Nachricht von der Ueberfliegung des Simplon durch Chavez wurde in Mailand durch große An⸗ ſchläge gegenüber dem Domplatz und durch das Aufziehen der roten Fahne über der goldenen Madonna auf dem Dache des Domes bekannt gemacht. Sie hat in Mailand ungeheure Aufreg⸗ ung hervorgerufen. Nähere Einzelheiten über den Verlauf des Fluges fehlen noch, doch ſteht feſt, daß der Flug von Brig nach Domodoſſola 49 Minuten beanſprucht hat. Ueber den Unglücksfall bei der Landung lauten die Meldungen ſehr wider⸗ ſprechend. Das geſamte Ereignis kam faſt für alle völlig uner⸗ wartet. Hier in Mailand, wo man zum Wettfliegen in der Ga⸗ leria Vittorio Emanuele einen Totaliſator hat, war trotz der zuverſichtlichen vielen Gläubigen die Anſicht verbreitet, daß der Flug unausführbar geworden ſei. Ein reicher Mailänder wet⸗ tete noch geſtern 70 000 Lire, daß die Ueberfliegung unmöglich gelingen könne. Wenn es ſich bewahrheitet, daß Chavez ſchwerer verletzt und aus einer Höhe von 15 Meter gefallen iſt und daß auch der Apparat beſchädigt iſt, ſcheint die Fortſetzung der Reiſe ausgeſchloſſen zu ſein; die Leiſtung bleibt jedenfalls eine un⸗ geheure. * Mailand, 23. Sept. Soeben trifft die Meldung ein, daß Chavez, der bei Domodoſſola auf ſehr ſchwieriges Gelände geriet, von den den Flug überwachenden Sportkommiſſaren Warnungs⸗ zeichen erhielt, an der betreffenden Stelle nicht niederzugehen. Sein Apparat iſt zertrümmert, Chavez wurde in das Kran⸗ kenhaus von Domodoſſola gebracht. Nach einer Meldung hat er einen Oberſchenkelbruch erlitten, nach e einer anderen ſoll er en wiederherſtellbar ſein. 5 Die Urſache des Sturtes iſt, baß er über das Eſchental, das V 1 500 weg ging te, weshalb 2 Weg der Fahrt wird bekannt, daß Chapez nicht über die gefähr⸗ liche Schlucht von Gondo wegflog, ſondern über dem Dorfe Sim⸗ plon rechts nach dem Muncherapaß flog, ſo daß er, um wieder die vorgeſchriebene Reiſelinie bei Domodoſſola zu erreichen, beim Niedergnag von der Höhe wieder nach links abbiegen mußte. Der Flug bis Domodoſſola dürfte genügen, daß Chavez ein Teil, wenn nicht der ganze erſte Preis im Betrage von 70000 Lire zuerkannt wird. Domodoſſola iſt der Ausgaugspunkt der Ebene und liegt am Beginn der Gebirgsſtrecke. Chavez hat demnach die in Frage kommende Hauptaufgabe vollkommen gelöſt. Der Jubel in Mailand iſt unbeſchreiblich. Das Befinden von Chavpez. * Domodofſola, 23. Sept. Das Befinden von Chavez iſt verhältnismäßig gut; er iſt bei klarem Verſtande, doch ant⸗ wortet er kaum auf die Frage, ob er 8 erinnere, wie das Un⸗ glück geſchehen ſei. * Domdoſſola, 23. Sept. Der Gheſart und zwei Aſſi⸗ ſtenzärzte bemühten ſich um Chavez, als er aus ſeiner Ohnmacht erwachte; er beklagte ſich über Schmerzen in den Beinen. Die Menge drängt⸗ ſich vor dem Krankenhaus. Nachrichten über den Zuſtand des Abiatikers werden veröffentlicht. Von der Unfall⸗ ſtelle nahm die Menge als Andenken Stücke Leinwand und Holz vom Apparat mit. Das Organiſationskomitee wurde von dem Unfalle benachrichtigt; es übermittelte ſein Beileid und beauf⸗ tragte den berühmten Chirurgen Carlo⸗Turin mit ſeiner Be⸗ handlung. Im Krankenhaus wurde feſtgeſtellt, daß Chavez auch das rechte Bein gebrochen hat. Die Heilung wird, wenn keine Komplikationen eintreten, etwa—7 Wochen erfordern. Das Allgemeinbefinden iſt befriedigend. Man beab⸗ ſichtigt, an der Landungsſtelle einen Gedenkſtein aufzurichten. Chavez über ſeinen Unglücksfall. Domodoſſo la, 23. Sept. Auch am ſpäten Abend war das Befinden von Chavez gut, ſeine Stimmung vortrefflich. Er möchte gerne ſprechen, doch verbieten es ihm die Aerzte, die auch außer ſeinem Mechaniker Duray keinem Menſchen den Zutritt zu ihm geſtatten. Chavez ſagte, bei der Ankunft auf dem Simplon ſei der Wind ſehr ſtark geweſen und habe ihn genötigt, ſich mit ungeheurer Geſchwindigkeit der Gondoklamm zuzuwenden. Sein Apparat habe im Gleiten Sprünge von 20 Meter gemacht und manchmal an den Felſen zu zerſchellen gedroht. Als er die Ebene von Domodoſſola erreichte, habe er die Signale Durays bemerkt und das Landungsmanöver begonnen. Plötzlich ſei er gefallen, ohne zu wiſſen, warum. Chavez erklärte noch, er bedauere, daß er nicht bis Mailand gelangen habe können, ſei aber doch glück⸗ lich als Erſter die Alpen überflogen zu haben. ** Berlin, 24. Sept. Den hieſigen Morgenblättern wird aus Brig gemeldet, daß die Konkurrenz der Alpenflieger beendet iſt, nachdem um 11 Uhr nachts der letzte Bewerber Weymann die Erklärung abgegeben hatte, nicht mehr zu ſtarten. Sein Farmanapparat könne ſich nicht über 1300 Meter erheben, eine Höhe, die für das Ueberfliegen der Alpen nicht“ ausreiche. Mailand, 23. Sept. Der Flieger Weymann iſt in Brig heute nachmittag 3 Uhr 43 Min. zum Fluge über den Simplon aufgeſtiegen. *Mailand, 23. Sept. Nach Meldungen aus Brig landete der Aviatiker Wehm nach einem Fluge von 13 Minuten; er gedenkt, heute nicht mehr aufzuſteigen und ließ ſeinen Aeroplan in den Schüppen bringen. Mailand, 24. Sept. Geſtern nachmittag führte der Ita⸗ liener Ruggerone auf einem Farmanzweidecker den erſten Flug über Mailand und um den Dom aus. Darauf folgte ein zweiter italieniſcher Flieger auf einem Blerioteindecker und ſtieg 1200 Meter hoch. Spionage und Verrat militäriſcher Geheimniſſe. * Kiel, 23. Sept. Das Kriegsgericht der Aufklär⸗ ungsſchiffe verurteilte den Obermaſchiniſten der Marine Gran⸗ zo w wegen Verrats militäriſcher Geheimniſſe zu 2 Jahren 10 Tagen Zuchthaus. Granzow verſuchte während der An⸗ weſenheit ruſſiſcher Kriegsſchiffe im Kieler Hafen einem ruſſi⸗ ſchen Maſchiniſten Geheimniſſe zu und gewährte ihm dabei Einblick in die Bücher. Emden, 33. Sept. Heute vormittag wurden im Hotel⸗ zimmer, das der der Spionage verdächtige Englän⸗ der Tre bewohnte, zwanzig Photographien und Karten on en Nordſeeinſeln, den Forts von der Angabe, wie die Fahrwaſſer⸗ Sie in der handlungen des Parteitages eine Stunde lang unterbre eeeeeeeeeeeeeeeeneeeeeeee Bettes ausgebreitet und wurden bei der Reinigung des Zimmers entdeckt. Die türkiſche Anleiheaffüre. OLondon, 24. Sept.(Von unſerem Londoner Bureau.) Die„Times“ erfährt, daß Sir Erneſt Caſſel wahrſcheinlich in den nächſten Tagen ſchon nach Paris gehen werde, um, wenn möglich, eine Einigung der franzöſiſchen und der türkiſchen Re⸗ gierung über die Anleihefrage herbeizuführen. Außerdem hat der Finanzmann der Preſſe eine Erklärung zugeſchickt, die beſagt, daß weder er noch die türkiſche Bank irgendwelche Schritte unte nehmen, die nicht vorher vom Londoner Auswärtigen Amt gut ⸗ geheißen würden. Mehrere Blätter erfahren, daß das engliſche auswörtige Amt die franzöſiſche Regierung in jeglicher Hinſicht mit Bezug auf dieſe Anleihe unterſtütze und daß in Downing⸗ ſtreet geſtern gleichfalls die Erklärung abgegeben wurde, daß Sir Caſſel und die türkiſche Bank nichts ohne vorherige Mit⸗ teilung an das Auswärtige Amt unternehmen würden. Eine be⸗ zeichnende Meldung hierzu telegraphiert der Konſtantinopeler Vertreter der„Morning Poſt“, in dem er meldet, daß die füt die Anleihe geſtellten Bedingungen der Caſſelgruppe vom Gro weſir nach Konſtantinopel gedrahtet und von dem e bereits angenommen wurden. Miſter Babington⸗Smith, der Vertreter Caſſels in der türkiſchen Hauptſtadt, ſollte 270 geſtern von dort nach London fahren, aber alle Ver handlungen wurden abgebrochen, nachdem die Nachricht eingetroffen war, daß die engliſche Regierung gewiſſe Bedingungen geſtellt habe, wenn die Anleihe in London abgeſchloſſen werden ſollte. Die türkiſch⸗rumäniſche Militärkond tion. OLondon, 24. Sept.(Von unſerem Londoner Der Korreſpondent der„Times“ in Athen telegraphie 1 in der Lage, mitzuteilen, daß der rumäniſche Miniſter Aeußern entweder am 4. ds. M. oder noch einige Tage die folgende Erklärung abgab: Im Falle des Ausbruchs Krieges zwiſchen der Türkei und Bulgarien würde Rum! nien alle Armeekorps an der bulgariſchen G n mobiliſieren, um ſo für alle Fälle vorbereitet zu ſein un um einen neuen Beweis der Freundſchaft Ru m ã für die Türkei zu geben. Der Miniſter fügte hinz ſolle das Vorſpiel einer Politik inniger Freundſe ſein, die Rumänien mit der Türkeit einzugehen den Wunſc habe. Derſelbe Korreſpondent bemerkt dazu, daß die Möglichke einer militäriſchen Entente zwiſchen Griechenl und Bulgarien nunmehr ernſtlich erwogen werd ein Gegenzug gegen die türkiſch⸗rumäniſchen Abmachunget Aus Petersburg telegraphiert der dortige Vertreter der„Tit er habe ſich in gut unterrichteten Kreiſen über die Anſicht der rumäniſch⸗ türkiſchen Konvention zu informieren geſucht, abe die ruſſiſche Regierung, ſo wurde ihm mitgeteilt, habe keine deren Informationen zur Hand, als die Veröffentlichung Matin. Man ſtehe in maßgebenden Kreiſen an der Newa Sache ſkeptiſch gegenüber, wenn man auch zugede, daß die ziehungen Rumäniens zu der Türkei ſehr gute ſeien. Anderſe aber weiſe man auch darauf hin, daß ſich die politi ſchen Verh niſſe Numäniens zu Rußland während der Jahe eut lich geſtaltet habe. 5 Softalbemokratifcher Parteit⸗ 0 Eine Erklärung der Süddeutſchen⸗ Die„Münchener Poſt“, deren Chefredakteur der viſioniſt 1251 Müller iſt, bringt heute eine ihr von Ninorit des Magdeburger Parteitag 3 8 Verfügung geſtellte Erklärung, die den Hergang bei Abſtimmung über die Reſolution zur Budgetfrage klarſtellen und den Beweis dafür erbringen ſoll, daß„ang nur durch eine hochgradige Erregung be Vorgehens der Mehr heit die ſüddeutſchen Parteitge ihre e 555 dieſe⸗ e Inkereſß Durch 10 Verhalten 25 Mehrheit des Verlelteges Hat ſt Anzahl von Delegierten und Abgeordneten genötigt ge her und Genoſſen abzulehnen, weil die Mehrheit die ei Forderungen der Kameradſchaftlichke Loyalität verletzt hat. Dieſer Antrag Zubeil noſſen war ſachlich und emena völlig unzuläſſig. ſt Antrag Zubeil war zurückgezogen worden, nachdem Genoſſe Bebel in einer jeden Widerſpruch ausſchließenden Weiſe dargele 93 daß er mit dem Organifationsſtatut unvere 115 ſe Debatte über die Budgetfrage ſchon geſchloſſen war ſtimmung vorgenommen werden ſollte, hat die Mehrh um unter ſich in getrennter Sitzung dem Ant 13u Darauf 5 wieder ei J. Sette. SGeneral⸗Anzeiger.(Martagblatt.) Mannheim, 24. September. dieſem Zeitpunkte weder beraten noch zur Abſtimmung geſtellt wer⸗ den konnte. Es iſt zum mindeſten unloyal, nach ordnungs⸗ mäßiger Erlebigung eines Punktes der Tagesordnung ihn von neuem in bie Debatte zu ziehen, ſei es auch nur unter der Maske eines neuen Antrages. Bermittlungsve rſuche, die bis zum letzten Moment von Mitgliedern des Parteivorſtandes unter⸗ nommen wurben und denen die Minderheit bereitwillig entgegen⸗ kam, hat die Mehrheit abgelehnt. Die Mehrheit hat nach Annahme der Vorſtandsreſolution die Meratung bes zweiten Antrages ergwungen, obgleich der Vorſitzende ſie bat, bavon abzuſtehen und obgleich zu der vorgeſchrittenen Nacht ſtunde eine gründliche Behandlung ausgeſchloſſen war. Daß der neue Antrag Zubeil nichts iſt als eine in andere Form gekleidete Wieberholung des erſten Antrages, und daß er mit dieſem ſachlich ibentiſch ſein ſoll, hat Genoſſe Haaſe ausdrücklich erklärt. Der An⸗ trag will feſtſtellen, daß jede künftige Zuwiderhandlung gegen die Reſolution des Parteitages über die Budgetbewilligung den Fall dez Ausſchluſſes aus der Partef bedeutet. Nach§ 283 des Organi ſationsſtatuts aber iſt ſelbſt bei beharrlicher Zuwiderhandlung gegen Parteitagsbeſchlüſſe der Ausſchluß nicht vorgeſchrieben, ſon dern nur für zuläſſig erklärt und auch nur für den Fall, daß dieſe Zuwiberhandlung eine Schädigung der Intereſſen der Paxtei be deutet. Ob dieſer Fall vorliegt, kann nur nach Prüfung der be⸗ ſonberen Umſtände und nur durch die Organe feſtgeſtellt werden, denen das Statut die unabhängige, unbeeinflußte Entſcheidung an⸗ vertraut, ob ſie den Ausſchluß für berechtigt und angemeſſen halten, nicht aber, daß der Parteitag für alle Zeit und für alle Fälle, deren Umſtände noch gar nicht überſehbar ſind, den Ausſchluß vor ſchreibt. Darin liegt eine grobe Verletzung der grundlegenden Ver⸗ faſſung der Partei. Obgleich die Minderheit aus dieſem Grunde gegen die Verhandlung des Antrages proteſtiert hat und obgleich der Vorſitzende ſich außerſtand erklärt hat, den Antrag, der nicht einmal in gweifelsfreier Form vorlag, zur Abſtimmung zu bringen, bat die Mehrheit ihre Abſicht zu erkennen gegeben, den Antrag ohne ernſthafte Beratung durchzupeitſchen. hätte zu Grörte rungen und Auftritten führen müſſen, die die Minderheit angeſichts der allgemeinen politiſchen Lage im Intereſſe der Partei vermeiden ollte, Deshalb blieb nichts übrig, als der Mehrheit die Verhand lung ihres Antrages und die Verantwortlichkeit für die Folgen zu üUberlaſſen. Ganz verſchließt ſich heute auch der Parteivorſtand nicht mehr der Erkenntnis, daß er in Magdeburg zu weit gegangen. Der geſtrige„Vorwärts“ bringt einen langen Artikel über die Magdeburger Fehde. Er iſt von Magdeburg datiert und alſo wohl als eine Avbeit des Porteivorſtandes zu betrachten. ios Dies Er ſucht nachzuweiſen, daß der Reviſionismus in keiner Weiſe vergewaltigt worden ſei, der Mehrheit habe von An⸗ beginn jedes ſchroffe Vorgehen ferngelegen. Die Erhebung des Ausſchließung dantrages zum Parteitagsbeſchluß hätten die badiſchen Genoſſen einzig und allein ſich ſelbſt und ihrer Provokation durch Franks unglückſelige Erklärung zuzu⸗ ſchreiben. Aber auch da ſei doch eigentlich durchaus glimpf⸗ lich mit ihnen verfahren. Zum Schluß kommt der„Vorwärts“ dann ganz mit Sammetpfötchen: Bei ruhiger Ueberlegung werden ſich alſo unſere badiſchen Ge— noſſen ſagen müſſen, daß ſie ſich ganz ohne Grund auf Heregt haben. Und wenn ſie auch nur den zehnten Teil der Friedensliebe und Nachgiebigkeit beweiſen wollen, dis die Mehrheit ſo lange bekundet, ſo werden ſie ſetzt wenig. ſtens ſeden weiteren Eklat vermeiden und ſich mit der Paärteimehrheit dem zuwenden, was uns ſo bitter not tut: dem Kampf gegen den Feindl Der Vorwärts“ oder vielmehr der Parteivorſtand hält es alſo doch für angebracht, den Reviſioniſten goldene Brücken zu bauen, er geſteht zu, daß er zu weit gegangen und möchte N 7 U* on C Bi nun gerne das ſeinige üblennd abſchreckende Bild von Stumpfſinn, Fe Terr mus, das die So —.— in Magdedu urg bot, in der öffentlichen Mei NN gialdemokratie Haldigſt zu verwiſchen, damit die Partei nicht die An kräft auf die oppoſitionsküſternen Elemente verliere. ſich, ob die Reviſioniſten dies „For ziehn unterſti Beſtreben Oder Dann wäre wohl Alles wieder Oder doch nichte Der Karlsruher„Dolksreun d“ hat geſtern dargelegt, durch die Magdeburger Beſchlüſſe die füddeutſche So ialder kratie in ihrem praktiſchen Hebunden werde. Das iſt rich nun auf di ſeſes praktiſche Han deln verzichte n um den Ek beim Alten. den und 811 Wden ſche en 1e Sut lat zu bermeiden? Oder wenn nicht, was wird dann mit ihr ge⸗ ſchebhend So hält der die Partei mojoriſierende Dogmer en⸗ Fantismus, der ſie beherrſchende ſterile Geiſt ur ufrucht⸗ Darer Verneinung die[demokratie in e ten Unklarheit, in einer einem Fußerlich noch verdeckten inr den Zwieſpalt; daß dieſe Zuſte di Akttonskraft der Paptei erhöhen könnten, bezweiteln. 0 Politische Kebersicht. * Maunheim, 24. September 1910. Die Penſtonsverſicherung derPrivatangeſtellten. Zu einer Kundgebung in Sachen der Penſionsverſiche⸗ rung der hatte die ſelbſtändige Kaufmannſchaft von Berlin in die Handelskammer eingeladen. Der Vorſite nde des Verbandes deutſcher Detail⸗ geſchäfte der Tez etilbranche in Hamburg, Emil D. Feldberg, eröffnete die Verſan mmlung mit der Mitteilung, daß der Staatsſekretär des Innern den Geh. Rat Beckmann entſandt habe und daß 52 Verbände mit 200 000 M itgliedern vertreten ſeien. Der erſte Berichterſtatter, Profeſſor Dr. Molden⸗ hauer⸗-Köln, ging von der Entw nicklung des neuen Standes der Privatbeamten aus und zeigte zunächſt, wie ſich nament⸗ lich in den Mittelſchichten des Privatbeamtenſtandes ein ein⸗ heitliches Streben nach einer ſtaatlichen Penſions⸗ und Hinter⸗ bliebenen Verſicherung entwickelt habe, Die Notwendigkeit einer Penſions⸗ und Hinterbliebenen⸗Verſicherung der Privat⸗ beamten hätten die Arbeitgeber im Deutſchen Reich ganz all⸗ gemein anerkannt, nur über die Form hätten die Arbeitgeber bisher ſich nicht genügend geäußert, ſo daß die Frage der Sonderkaſſe infolge der Agitation des Hauptausſchuſſes der Angeſtellten in den Vordergrund getreten ſei. Eine Notlage könne nur für gewiſſe Unterſchichten anerkannt werden, und inſofern ſei eine ſtaatliche Verſicherung angebracht. Es 5 aber durchaus falſch, die oberen Schichten, die für ſich ſelbſt ſorgen könnten, zu zwingen, nach beſtimmter Richt tung hin ihre Erſparniſſe anzulegen, während ſie doch andere Abſichten, z. B. ſich ſelbſtändig zu machen, verfolgen könnten. Wenn man ſich für den Ausbau der Invalidenverſicherung erkläre, ſo ſcheine für den Anfang die Grenze bei 3000 Mark als ge⸗ geben.(Beifall.)„Geiſtige Tätigkeit“ ſei ſein geeignetes Kriterium, die Privatbeamten von den Arbeitern zu unter⸗ ſcheiden. zeige das öſterrei 5 e Beiſpiel. Eine nur die Privatbeamten des ganzen Reiches umfaſſende Anſtalt werde, wie wiederum die öſterr eichiſche 6 Einrichtung gelehrt habe, mit außerordentlich hohen Verwaltungskoſten arbeiten. Die vorgeſehene, für den Mittelſtand ſehr hohe Belaſtung von 8 Prozent wütrde wahrſcheinlich nicht einmal gehalten werden können. Die Sonderkaſſe würde auch zur Theſaurierung enormer Geldbeträge führen, die 88 ſpekulativen Verwe ndung im Wirtſchaftsleben entzogen würden.(Beifall.) Die Be⸗ denken der Denkſchrift der Reichsregier zung gegen den Ausbau der Invalidenverſicherung ſeien nicht ſtichhaltig. Der Mit berichterſtatter Kaufmann Friedrich Bier gan s⸗Köln ließ ſich noch beſonders über die Höhe der 5 im Sinne der Forderungen des„Hauptausſchuſſes derechnet auf kleinere Betriebe, aus. Schließlich wurde eine Ertlärung angenom⸗ men, wongch dem Plane einer ſtaatlichen Penſions⸗ u. Hinter⸗ bliebenen⸗Ver ſie cherung die ſelbſtändige! Gaufmannſchaft grun id⸗ ſätzlich nicht ablehnend gegenüberſtehe. Abzulehnen ſei jedoch die e der Erſtreckung der Verſicherungspfli icht auf alle Privatbeamten. Die Löſung der Aufgabe ſei auf dem Wege eines maßvollen, den Bedürfniſſen der Privatbeamten angepaßten Ansbaues der beſtehenden Invalidenverſicherung Das er Aufrechterhaltung von deren Grundlagen und unker e geplante Witwen⸗ und Waiſen⸗Verſiche Der Ne Anläßlich des! zichtete, wie ſchon det Büt rgermeiſter Na 11 han gel Baltenen Rel ede an n 955 S chreiben, die R dede on ein worin er gegen proteſtiert und die Aufmerkſamkeit der Katbol ke nd der ganzen Welt a rf W fortgeſetzt ſich katholiſchen Seuilleton. Das Kainz-Segrähnis. Dde Aer NN e Don unſerm Wiener Mitarbe eite* Wien,. Septemder Heute nachmittag iſt Joſef Kainz degr kalten regneriſchen Oerdſtnachmittag. tr ganzen letzten Kaiuzw ochen, wie das grauſame un dem der große Känſtler erlegen iſt. Nl Vind konnte die di kud geltebt dade kiue allerletzte daſdert vation zu des Burgtbeaters. dauns E iſt da daſtrieden in das man die Leich dat z— i im d Ori gen — 5 in der Oöwe Wodn da du Wien e udgültig gelsſt dem Tor wartet ſchon die Vorreiter und ein ſe eee ſchwarzen grze e du wae beter danert daud oört de Neheng— De— Feſt Mondenendo, dau uud Herren des Bur ders. rdam der Wieuer Iridattdeater und Dieler Servec er ere Feuiſchet Badnen Die Diener Literdtur it durch re dekens⸗ Namen Roms ſpricht, das nach ſeinen feierlichen Erklärungen der gelehrte, friedliche Sitz des Papſtes ſein ſollte, hat er direkt unſere geiſtige Jurisdiktion angegriffen und, indem er ſoweit ging, Akte unſeres apoſtoliſchen Amtes der öffentl ichen Verachtung preiszugeben und die Petrus und ſeinen Nachfolgern durch unſeren Herren Jeſus Chriſtus über⸗ tragene Miſſion mit gottesläſterlichen Gedanken und Worten zu beſtreiten, hat er gewagt, ſich auch öffent⸗ lich gegen das göttliche Weſen der Kirche aufzulehnen, gegen die Wahrheit ihrer Dogmen und gegen die Autorität ihrer Konzilien. Und da mit dem Haſſe gegen die Kirche natürlich noch ein entſchiedenerer Haß jeder Aeußerung chriſtlicher Frömmigkeit ſich verbindet, hat man ſelbſt nicht gezögert, in boshaften Aeußerungen das religiöſe Gefühl des gläubigen Volkes zu beleidigen. Angeſichts einer ſolchen Menge gott⸗ loſer Behauptungen, die ebenſo wohlfeil wie gottesläſterlich ſind, können wir es nicht unterlaſſen, laut und mit gerechtem Unwillen Proteſtzuerheben und gleichzeitig durch Ihre Vermittlung, Herr Kardinal, die Aufmerkſamkeit unſerer römiſchen Söhne auf die fortwährenden, immer ſtärkeren Be⸗ leidigungen zu lenken, die der katholiſchen Religion auch von Seiten der öffentlichen Autoritäten— ſogar am Sitze des Papſtes zugefügt werden. Dieſe neue, recht ſchmerzliche Feſtſtellung wird ſicherlich der geſamten gläubigen katholiſchen Welt nicht entgehen, die in ihrer Perſon auch beleidigt ſind und der unſere teuren römiſchen Söhne ſich anſchließen werden, um heiße Gebete an den Allmächtigen zu richten, daß er ſich erhebe zur Verteidigung ſeiner göttlichen Braut, der Kirche, die in ſo unwürdiger Weiſe verhöhnt wird durch immer gif⸗ tigere Angriffe, die in unbeſtrafter Vermeſſenheit von ihren Feinden gegen ſie gerichtet werden. Wir flehen zu Gott, daß zur Ehre der ewigen Stadt dieſe unerträglichen Angriffe ſich nicht erneuern. Als Beweis unſeres beſonderen Wohlwollens erteilen wir Ihnen, Herr Kardinal, unſeren apoſtoliſchen Segen.“ Badiſche Politik. Aus der Partei. * Markdorf, 22. Sept. Geſtern abend hielt det libe rale Volksverein Markdorf im Gaſthaus zur Krone dahier eine Verſammlung ab. Herr Poſtaſſiſtent Keß⸗ ler aus Stockach hielt einen Vortrag über das Thema: Zen⸗ trum und Wahlreform, während der Bezirksvorſitzende Herr Kaufmann und Rechtskonſulent Niſt aus Ueberlingen über die letzte Landtagstagung referierte. Beide Redner verſtanden es, den Beifall der Zuhörer zu finden. Die Bodmanhetze. Sonderbare Blüten treibt die Bodmanhetze von Seiten des Zentrums und ſeiner Vaſallen, den Konſervativen und dem Bund der Landwirte. Die Verhetzung der Maſſen gegen den Miniſter zu lächer⸗ Volksblatt“, von dieſer Seite nimmt nachgerade Formen an, die geradez lich und ſind. illt das Leiborgan des bünd 5 riſchen Abg. dt⸗Bretten einen Ar⸗ tikel aus Menzingen, in dem in den ſchärfſten Tönen gegen den Miniſter Freiherrn v. Bodman gehetzt wird, weil er den Meu⸗ zingern die eeee ſik weben dke babe. wird in dem „Süddeutſche ihre Frei⸗ herr von Bodman f. verlaſſe.— Jetzt wird dem Miniſter doch wohl nichts andere 8 übrig bleiben, als zu demiſſio⸗ nier eren „denn es wäre doch zu ſchreck nzmuſik ihren Kirchr lich, wenn die Menzinger ohne hjahrmarkt abhalten müßten Zentrumsklatſch. „Ba adif che Nationall. ie Zentrumsblätter arbeiten, um ür liefert das„Villing „indem es ſich r Großherzogs paares politiſch ger Außerachtlaſſung der aomme Blatt behauptet näm⸗ die Stadt 117 für er Vo Umfahrt durch ind Südſtadt keinen Beſuch on Sozialdemokraten im Flür die 2 die politif ſche Ge⸗ Daß dies nicht der erbare Auf⸗ — ergreifende jegt dem Burgtheater ent. bleibend zu beſiden wähnte. inen Zauber, deſſen iſt. Daun —— ſterben· Prt— en rbeſtattung eigentlich die dieſes genial würdige Art geweſ wäre. Denn ſtig lodernd wie die nerſäule, die ſeinen Leib ſtiege, daun dätten wir Dung, als ob uns dieſer dar erſchiene Mal ſicht im Namen der Kollegen. Ei Wiener, ein treuetr Sohn des * Kiebder Kamerad. Und iede wir haben Dich er des Stuttgarter Nenen des dentfchen Dere des dan Des 1 5 geleitet und beſchloſſen wird, dauert eine Lederer. Mannheim, September. General-Auzeiger.(Mittagblatt) Fall iſt, davon haben u. a. die neueſten Ordensverleihungen den beſten Beweis gegeben, denn unter den Dekorierten befinden ſich auch zahlreiche Anhänger der Zentrumspartei, deren Organ, der„Pfälzer Bote“, behauptet hatte, daß die Kirche wohl der Monarchie, die Monarchie aber nicht der Kirche entbehren könne. Uebrigens muß bei dieſer Gelegen⸗ heit konſtatiert werden, daß in der Südſtadt, wo die Sozial⸗ demokratie ſo ſtark iſt, daß ſie dieſen Wahlkreis auf den erſten Anhieb aus eigener Kraft erobern konnte, die Feſtfreude durch Beflaggung, Verzierung der Häuſer und ſonſtige Ver⸗ anſtaltungen mindeſtens ſo ſtark zum Ausdruck gekommen iſt, wie in der Oſtſtadt, wo die Sozialdemokratie mit Hilfe des Zentrums im zweiten Wahlgang Erfolg hatte. Nus Stadt und Land. Wannzeim, 24. Septbr. 1910. Aus der Stadtratsſitzung vom 22. September 1910. Der Gr. Landeskommiſſär hat mit Schreiben vom 18. ds. Mts. dem Stadtrat das Ergebnis der Bürgerausſchußſitzung in Seckenheim vom 17. ds. Mts. mitgeteilt; hiernach wurde die Los⸗ trennung des Rheinaugebiets zwecks Vereinigung mit der Stadt Mannheim unter den vom Stadtrat geſtellten Bedin⸗ gungen leiner Gemarkungsfläche von rund 893 Ha. und Uebergang der innerhalb dieſes Gebietes liegenden Gemeindegrundſtücke mit ca. 125 Ha. an die Stadt) abgelehnt, dagegen beſchloſſen, die Rheinau mit einer Gemarkungsfläche von rund 692 Ha. und einem Gemeindegrundbeſitz von 59 Ho. an Mannheim abzutreten. Es ſei alſo in Uebereinſtimmung mit einem früheren Gemeinde⸗ beſchluſſe vom 30. März 1910 von der Gemeinde Seckenheim die Notwendigkeit der Lostrennung des Rheinaugebiets, aber zugleich der Grundſatz anerkannt worden, daß nur dieſe, nicht die Geſamt⸗ einverleibung der Gemeinde Seckenheim in Betracht kommen könne. Der Großh. Landeskommiſſär gibt zu erwägen, ob über die noch ſtrittige Fläche von 201 Ha. ſich einie Einigung, ſei es auf dem Wege einer Geldabfindung oder eines Geländetauſches oder eines Kompromiſſes, erzielen laſſe. Der Stadtrat ſpricht dem Großh. Herrn Londeskommiſſär für ſeine überaus mühevolle und unparteiiſche Tätigkeit in der Rheinaufrage herzlichen Dank aus, beſchließt aber zur Sache ſelbſt nach eingehender Beratung ein⸗ ſtimmig, die Einverleibung des Rheinaugebiets mit dem von der Gemeinde Seckenheim zugeſtan denen Umfange abzulehnen und für den Fall etwa von Secken⸗ heim⸗Rheinau gewünſchter erneuter Verhandlungen bezüglich der Grenzregelung an dem Ultimatum vom 12. Mai ds. Is. feſt⸗ zuhalten, das gegenüber der früheren Forderung der Stadt Mannheim einen Verzicht auf rund 100 Ha. Gemarkungsfläche enthält und aus den dem Gemeinderat Seckenheim und der Großh. Staatsbehörde wiederholt mitgeteilten Gründen das äußerſte Maß des im Intereſſe der Mannheimer Steuerzahler und der geſunden Entwicklung des neuen Gemarkungsteils eben noch zu berant⸗ wortenden Entgegenkommens darſtellt. An den ausgeſprochenen Verzicht auf den Anteil am Kapitalvermögen der Geſamtgemeinde hält ſich der Stadtrat nach Ablehnung ſeines Ultimatums durch den Bürgerausſchuß Seckenheim nicht mehr gebunden. Nachdem der Stadtverordnete Richard Böttger die in der Stadtratsſitzung am 8. September auf ihn gefallene Wahl als Mitglied der Theaterkommiſſion ebenfalls abgelehnt hat, wird heute Jabrikant Dr. Carl Lanz in dieſes Kollegium gewählt. Gegen das Vorhaben des Stiftungsrats der Familie Weſ⸗ pin⸗Stiftung, zur Beſſerung der finanziellen Verhältniſſe der Stiftung den an die Bachſtraße angrenzenden Teil des tief⸗ liegenden und faſt ertragsloſen Anſtaltsgartens als Bau⸗ gelände zu veräußern, hat der Stadtrat nichts einzuwen⸗ den. Dem Bürgerausſchuß ſoll Vorlage hierwegen erſtattet werden. Das Gelände wurde der Weſpinſtiftung ſ. Zt. von der Stadt⸗ gemeinde ſchenkungsweiſe zu freiem Eigentum für die Zwecke der Stiftung überlaſſen. Infolge eines vorliegenden Angebotes wird der Bauplatz Auguſtaanlage Nr. 26 am Montag, den 17. Oktober, nach⸗ mitfags 3 Uhr im alten Rathaus verſteigert werden. aus dem Stehparkerre des Burgtheakers findet man daußen in dem dichten Spalier. Dieſe jungen Enthuſiaſten, haben ſich ſonſt für Kainz heiſer geſchrien und müde applaudiert. Jetzt, da ihr Lieb⸗ ling zum letztenmal an ihnen vorüberzieht, ſtehen ſie ſtumm und regungslos da. Der Leichenwagen fährt langſam zur nahen Schot⸗ tenkirche. Die Kollegen und Freunde folgen zu Fuß. Unter Glockengeläute wird der Sarg in die dichtgefüllte Kirche gebracht. Die Einſegnung die durch ein Quartett der Hofoper feierlich ein⸗ halbe Stunde. Dann fährt der Trauerzug zum Döblingerfriedhof hinaus. Hier, wo auch Sonnenthal und Helene Hartmann begraben liegen, befindet ſich die Gruft der Familie Kainz. Es werden noch einmal kurze Reden gehalten: Im Namen der Prager Bühnen, der Münchener Hof⸗ theater und der langjährigen Freunde. Um vier Uhr fallen die erſten Schollen auf den Sarg und die Kollegen nehmen raſchen wehmütigen Abſchied, denn abends iſt im Burgtheater Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Hof⸗ und Nationalthegter Mannheim.(Spielplan.) Sonntag, 25. Sept.():„Lohengrin“.(.: Bodanzky. Hafgren, Schuberk, Vogelſtrom, Fenten, Bahling, Voiſin.) Anfang 6 Ahr.— Montag, 26., Einheitsvorſtellung:„Die Verdammten“,„Durch's Ohr“. Anfang 8 Uhr.— Dienstag, 27.():„Tiefland“.(.: Margarete Brandes a..) Anfang 7 Uhr.— Mittwoch, 28.():„Der Gwiſſenswurm“. Anfang 7½ Uhr. 858 Donnerstag, 29.():„Suſannens Geheimnis“,„Brüderlein fein“, Tänze.(.: uth.] Anfang 7 Uhr.— Freitag, 30.():„Der Barbier von Bag⸗ 5 25 4. Anfang 7½ Uhr.— Sams tag, 1. Okt.(): Neu einſtudiert: „Gelehrte Frauen“,„Tartüff!. Anfang 7½ Uhr— Sonntag, kt., vorm. 11½ Uhr: I. Matinee: Des Knaben Wunderhorn“. 5 8 uhr„Aida“.— In Vorbereitung befinden Nach Mitteilung des Tiefbauamts wurde die Dammſtraße zwiſchen Belfortſtraße und öſtlicher Grenze der Wilhelm Wundt⸗ ſchule am 18. Auguſt 1910 in allen Teilen fertig geſtellt und dem Verkehr übergeben. Von nachſtehenden Einladungen wird dankend Kenntnis genommen und zwar: à) Des Lehrergeſangvereins Mannheim⸗ Ludwigshafen zum Schülerkonzert am 25. ds. Mts. b) des Geſang⸗ vereins„Lyra“ Mannheim zu ſeinem 25. Stiftungsfeſt am 25. ds. Mts. und c) des Gartenbauvereins„Flora“ zur Prämiierung der von den Schülerinnen der Volks⸗ und Bürgerſchule eingelieferten Stecklingspflanzen am 21. ds. Mts. Gegen Joſeph Gerber hier wird Strafantrag wegen Beamtenbeleidigung geſtellt. *Vom Hofe. Der Großherzog und die Großherzogin werden ſich in den nächſten Tagen zu längerem Aufenthalt nach Badenweiler begeben.— Großherzogin Luiſe beabſichtigt, heute nach Schloß Mainau zurückzukehren. Von Mitte Oktober an wird ſie ihren Aufenthalt auf Schloß Baden nehmen. * Jahresfeſt. Wir machen nochmals auf das Jahresfeſt des Chriſtlichen Vereins junger Männer, U 3, 23, das morgen Sonn⸗ tag, den 25. ds. Mts., in der Trinitatiskirche ſtattfindet, aufmerk⸗ ſam. Im Feſtgottesdienſt nachmittags 3 Uhr und in der Nachfeier abends 8 Uhr wird der von ſeinen früheren Vorträgen hier beſtens bekannte Paſtor Keller aus Freiburg ſprechen. * Im Waldpark wird's Herbſt! Die prächtigen Baumgruppen entblättern ſich langſam oder verfärben ſich und bald wird ſich der Wald mit ſeinen wohlgepflegten Wegen in herbſtlicher Schönheit präſentieren. Die Mannheimer haben durch das Hochwaſſer in dieſem Sommer wenig gehabt von ihrem Waldpark, der mit Recht in allen Tonarten geprieſen wird. Als am letzten Sonntag das wundervolle Wetter ſich einſtellte, haben viele das Verſäumte nach⸗ geholt. Man darf wirklich vom„Nachholen“ ſprechen, denn wie in andern Städten ſcheint es auch in Mannheim ſo zu ſein, daß die meiſten ſeiner Einwohner garnicht wiſſen, welche Schätze an Natur⸗ ſchönheit und Erholungsſtätten ſie beſitzen. Allerdings hat es in den Verhältniſſen gelegen, daß Mannheims Bürger allmählich daran gewöhnt wurden, in Mannheim keine Stätte zu finden, in denen ſich Geiſt und Leib nach des Tages Laſt und Arbeit erholen und das Herz von ſeinen Alltagsſorgen wieder erfriſchen und die Seele verjüngen kann. Nachdem nun aber ſich dieſe Verhältniſſe geändert haben und Mannheim ſeiner Bürgerſchaft die Schönheiten ſeiner Umgebung erſchloſſen hat, wäre es geradezu ſündhaft, von dieſer Gelegenheit keinen Gebrauch zu machen. Für ſolche, welche den ziemlich großen Weg bis zum Waldpark⸗Reſtaurant nur ein⸗ mal zu Fuß gehen wollen, iſt mannigfache Beförderungsmöglichkeit geſchaffen. Da ſind zunächſt die Nollſchen Motorboote, welche durch regelmäßige Fahrten eine bequeme und genußreiche Verbindung herſtellen. Sie fahren morgen um.80,.00 und.30 ab Rheinbrücke,.10,.40,.15,.15,.45 und.30 ab Rennershof und.00,.80,.00,.00,.30 und.10 ab Waldpark. Ferner ſind ſeit letzten Sonntag Fahrten mit Geſellſchaftswagen eingerichtet. Durch entſprechende Verſtärkung wird alle halbe Stunde ein Wagen verkehren, der erſte um ½3 Uhr vom Wendeplatz zwiſchen Freibad und Straßenbahnhalteſtelle ab. Für Droſchken und Radfahrer ſteht ſeit kurzem der neue Fahrweg, der zwiſchen Franzoſenweg und Reſtaurant von der Stadt angelegt wurde, zur Verfügung. „ Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiert morgen Herr Schloſſer⸗ meiſter Franz Wieſſe. „Zur Förderung des deutſchen Verkehrs. Nach Thüringen, in das„grüne Herz Deutſchlands“, führt uns zunächſt die ſoeben er⸗ ſchienene Nr. 8 der illuſtrierten Zeitſchrift„Deutſchland“, amtliches Organ des Bundes Deutſcher Verkehrsvereine.(Im Ver⸗ lage der Düſſeldorfer Verlagsanſtalt.⸗G.) In ſeiner friſchen poe⸗ tiſchen Art ſchreibt Geheimrat Trinius über die„Erholungsſtätten im Thüringer Walde Es folgen weitere jlluſtrierte Aufſätze über Eiſenach, Erfurt und Thale im Harz, denen ein illuſtrierter Auf⸗ ſatz über Oberammergau folgt, während General Bigge im zwei⸗ ten Teil ſeines Aufſatzes über die Schönheiten des linken Rheinufers ſchildert. Zum Schluß folgt ein intereſſanter Aufſatz mit wirkungsvollen Illuſtrationen über„Kunſt und Kunſt⸗ gewerbe auf der Brüſſeler Weltausſtellung“ von Robert Breuer. In dieſem Artikel werden namentlich die reizenden photogra⸗ phiſchen Aufnahmen aus den Arbeiterhäuſern des Archi⸗ tekten Georg Metzendorf in Eſſen weitere Kreiſe intereſſteren. „ Konkursverfahren. Ueber das Vermögen des Kaufmanns Albert Rauch, O 4, 18, wurde das Konkursverfahren eröffnet. Konkursverwalter: Rechtsanwalt Walter. Konkursforderungen ſind bis zum 81. Oktober anzumelden. Prüfungstermin: Samstag, 19. Nobember, Polizeibericht pom 24. September. Am 14. ds. Mts. iſt bei Frankfurt im Main die Leiche eines unbekannten Mannes geländet worden, deſſen Perſonalien noch nicht bekannt ſind. Alker: etwa 25—30 Jahre, 1,60—1,70 Meter groß“, ſchwarzes dichtes Haar, dunkelblonden Schnurrbart, volles Geſicht, aufgeworfene Lippen. Beſondere Kennzeichen: Am linken Unterarm ein Herz tätowiert. Kleidung: ſchwarzer Anzug, Nor⸗ malhemd, Schnürſchuhe. FPFwFFF.T. 55 flöte, 6.„Jüdin“; Schauſpiele ele: 5. Okt.:„Khritz⸗Pyritz (neu einſtudiert), 8.„Tantris der Narr“(zum erſten Male), 19. „Des Pfarrers Tochter von Streladorf“(zum erſten Male). Anfang 8 Uhr.— Sonntag, 2. Okt.:„Der Hüttenbeſitzer“. Anfang 7½% Uhr. Theater⸗Notiz. Die Intendanz teilt mit: In der heutigen Erſt⸗ aufführung des dreiaktigen Schwanks„Odieſe Leutnants“ von Kurt Kraatz ſind die Rollen wie folgt beſetzt: Graf Aribert von Eroſſen— Emil Hecht; Hans, Nelly, ſeine Kinder— Ernſt Rot⸗ mund und Irene Weißenbacher; Urſula von Croſſen— Julie San⸗ dan; Komteſſe Annemarie von Meiningen— Marinanne Rub; Hell⸗ muth von Winterſtein— Georg Köhler; Egon Winterſtein, Ka⸗ dett— Poldi Doxino; Mabel Parker— Len Blankenfeld; Bob Wurſter— Alexander Kökert; Mize Hopkins— Edith Thorndike; Exzellenz v. Croſſen— Hans Godeck; Irmentraut v. Eroſſen— Eliſe Delank; Genovefa b. Eroſſen— Toni Wittels; Rittmeiſter b, Breitenbach— Heinrich Götz; von Bohlen— Rudolf Aicher; von Seldeneck— Karl Fiſcher; Peter, Burſche— Guſtav Trautſchold; Kammerdiener— Robert Günther. Die Regie führt Emil Reiter. Das Mannheimer Streichquartett veranſtaltet wie alljähr⸗ lich, dieſen Winter 4 Kammermuſikkonzerte. Abonnements⸗ karten ſind in den hieſigen Hof⸗Muſikalienhandlungen K. F. Heckel und Pfeiffer zu haben. Großh. Hoftheater Karlsruhe.(Spielplan.) Sonntag, 25, Sept.:„Figaros Hochzeit.“— Dienstag, 27.:„Madame Butterfly. — Donnerstag, 29.:„Fidelio.“— Freitag, 30.:„Der deutſche König.“— Samstag, 1. Okt.: Zum erſtenmal:„Hannele— Sonn⸗ tag,.: rr. Baden⸗Baden. So hätte denn auch der vom Städtiſchen Kur⸗ Komitee veranſtaltete Feſt⸗Konzert⸗Zyklus ſein Ende erreicht. Am heutigen Abend fand im großen Saale des Kurhauſes das letzte der vier Konzerte ſtatt und es brachte eine Aufführung der nachgelaſſenen dreialtigen Oper„Gunlöd“ von Peter Cornelius mit der Ergänzung und Inſtrumentterung von Waldemar von Baußnern. Nricht zum erſtenmale hört man hier im Konzertſaal das Werk des Neues Theater.(Spielplan.) Sonntag, 25. Sept.:„Der Raub der Sabinerinnen“. „Die Boheme.— Montag,.:„Nora.“ 1 Vermißt wird ſeit dem 4. Juni d. J. der 22 Jahre alte ledige Taglöhner Jakob Baumann aus Neuſtadt a.., wohnhaft ge⸗ weſen Rheinhäuſerſtraße Nr. 46 hier. Derſelbe hat ſich am genann⸗ ten Tage nachmittags 2 Uhr aus ſeiner Wohnung entfernt unter der Angabe, er gehe nach Weinheim oder Oggersheim. Beſchrei⸗ bung: 1,65 Meter groß, ſchlank, ſchwarze Haare und Anflug von Schnurrbart. Bekleidet war er mit grünkarriertem Anzug, weißem Vorhemd, weißem Stehkragen, blau⸗ und grünkarrierter Selbſt⸗ binderkrawatte, Trikothemd mit Einſatz, graue Socken und Schnür⸗ 1 Um ſachdienliche Mitteilungen an die Schutzmannſchaft wird erſucht. Unfall. Auf der Ladenburgerſtraße in Käfertal rauften geſtern nachmittag 2 neunjährige Volksſchüler mit einander. Dabei gab einer dem andern einen Stoß und fiel derſelbe dadurch unter das Hinterrad eines im gleichen Moment im Schritt vorbeifahren⸗ den Rollfuhrwerks einer hieſigen Brauerei. Dem Knaben ging das Rad über das rechte Bein, wodurch er erhebliche Quetſch⸗ ungen erlitt. Er wurde in ſeine elterliche Wohnung verbracht. Den Fuhrmann trifft keine Schuld. Geſtern nachmittag erlitt ein lediger Kaufmann von hier vor dem Hauſe B 1, 1 einen epileptiſchen Anfall. Beim Hinfallen zog er ſich eine erhebliche Verletzung am Kopfe zu und mußte in bewußtloſem Zuſtande mittels Sanitätswagens in das Allg. Krankenhaus verbracht werden. 5 Verhaftet wurden 16 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen. Vergnügungen. * Apollo⸗Theater. Morgen Sonntag finden zwei Vorſtellungen ſtatt und zwar nachmittags 4 Uhr zu ermäßigten Preiſen und abends 8 Uhr zu gewöhnlichen Preiſen. Es iſt dies der letzte Sonntag, an welchem das vorzügliche September⸗Programm zur Aufführung gelangt. 5 * Das Kaiſerpanorama im Kaufhaus führt ſeine Beſucher in der kommenden Woche der neuen Saiſon nach dem feuerſpeienden Krater des Aetna und nach Meſſina und Reggio. Der Beſuch des Kaiſerpanorama, das dieſe Schönheiten ſo lebenswahr übermittelt, kann jedermann nur empfohlen werden. Die Serie„Eine Reiſe in die Gebirgswelt der Jungfrau“ iſt nur noch bis einſchließlich heute Samstag abend 10 Uhr ausgeſtellt. * Union⸗Theater, P 6, 20. Mit einem ausgeſuchten, prächtigen Programm, enthaltend die erſtklaſſigſten und letzten Neuheiten, wartet die Direktion des erſten und beliebteſten Kinematographen⸗ Etabliſſements auf. Der prachtvolle Kunſtfilm„Athalia“ nach der Tragödie von Jean Raeine, welcher von nur erſten franzöſiſchen Bühnenkünſtlern dargeſtellt wird, iſt eine Sehenswürdigkeit. Zwei prächtige Naturaufnahmen,„Waſſerfälle in Tirol“ und„Bilder vol der Inſel Majorka“, ferner die beiden dramatiſchen Szenen D Tochter des Feuerwehrkommandanten“ und„Der kleine Korbflech⸗ ter“, ſowie einige aktuelle Aufnahmen und verſchiedene zwerchfe erſchütternde Humoresken und Poſſen vervollſtändigen den Spiel⸗ plan.(Näheres Inſerat.) „Saalbau⸗Theater Zentral⸗Kinematograph. Mit Reiſe nach den Waſſerfällen in Kriml wird das neue Programm, das heute ſeinen Anfang nimmt, eröffnet. Dieſe Waſſerfälle ge⸗ hören zu den größten Naturſchönheiten von Tirol. Der Zaren⸗ beſuch in Friedberg iſt ebenfalls in einer guten Naturaufnahme dargeſtellt. Auch die übrigen Bilder ſind wahre Meiſterwerke der kinematographiſchen Induſtrie. Sportliche Rundſchau. Voraussagungen für in- und nausländische Pferderennen. (Von unserem sportlichen Spezialberichters Leipzlg, 24. September. Tribuünen Handicap: Mandoline— Salomons W Frana Kind-Reunen: Cape Common— Michael. Leipaiger StiftungsPreis: Tarnkappe— Novelle Verlosungs-Jagdrennens Stern— Vielleicht. Johanna- Parꝶ- Hürdenrennen: Manila— Emsig II. Sehleussiger Jagdrennen: Melton Pet— Irrlicht. Le Tremblay. Priæx Contessina: Delizia— Versocx. Priæ Serpolette: Vivacitè— Arson. HPrix Mon Etoile: La Source— Enuis. Priæ Peut-Etre: Hlysée— Mées. Priæ Poetess: Brunette— Eglantine. Priæ Hervine: Parisca Lollipop. Aviatik. *„neber den Probeflug über den Simplon am Montag mor hat Chavez einem Korreſpondenten des Corriere della Sera gende Angaben gemacht:„Als ich das Rhonetal verließ, habe mich auf 2200 Meter erhoben, indem ich drei große Kreiſe be ſchrieb. Bis zu 1400 Meter war die Luft vollkommen ruhig. Uebe⸗ 2000 Meter Höhe fand ich dann einen regelmäßigen und nich ſtarken Wind vor, der mir zu Befürchtungen keinen Anlaß gal Als ich 2200 Meter erreicht, wandte ich mich gegen den Simplonpaß Altman n⸗K kleine Partie, des Ausdruckes und dichteriſcher Schönheit. Der zweite Akt hatt Kainz nicht befriedigt, das genügte, daß er die Tragödie zurückleg Sein Bühnenwerk„Themiſtokles Ende' ſtellt des Feldherrn und Niedergang dar. Das Ende Themiſtokles ſollte darin ge zeichnet ſein, daß er an der Spitze eines perſiſchen Söldnerh ſeine eigenen Landsleute bedroht. Die Kompoſition iſt ſtraffer manches auch noch zu wild, allzu gährend, trotzdem viele St genialen Meiſters, denn ſchon im Frühfahr, im April bieſes Jahres, ſich Ope vn ete. 4. Olt.: Großherzogin bon Gerolſtein„.„Der Barbier von Sevilla“, 7.„Nachtlager von Granada“, 9.„Zauber⸗ unternahm es der„Badener Chorverein“, das Publikum mit dem⸗ prächtigen Schwung zeigen. 5 4. Seite. General⸗ugeiger.(Mittagblatt.) Naunheim, 24) September. Tanbwiripchaff 2. us dem Odenwald, 28. Sept. Der diesjährige, ſtelle en⸗ bweiſe ſehr reiche Obſtſegen trifft auch auf den Odenwald, ſpeziell das Mümlingtal zu. Iſt auch das Klima rauher als an der Berg⸗ ſtraße und in der Wetterau, ſo wird doch gerade dadurch die Halt⸗ barkeit und Güte des Obſtes vorteilhaft gefördert. Der Obſtbau⸗ verein Steinbach⸗ veranſtaltet aus obigen Gründen vom 20. September bis 2. Oktober eine Lokalobſtausſtellung, verbunden mit Obſtmarkt. Ausgeſtellt und angebote n darf nur ſelbſtgezüchtetes Odbſt werden und ſtehen hierzu große Mengen feines Spalier⸗ und Buſchobſt, als auch ſolches von Hochſtämmen zur Verfügung. Noch bei allen ſeit vielen Jahren vom Kreis veranſtalteten Kreis⸗ obſtausſtellungen kamen Ehren⸗ und erſte Preiſe nach Steinbach und ind die Steinbacher Grzeugniſſe ſchon gut eingeführt, ſo daß ſie eine Ausſtellung und Angebote gut wagen können, zumal der Preis nicht hoch Legriffen iſt. Aus der Du rkheimer Gegend, 22. Sept. Bei äußerſt ungünſtiger, zaller Witterung ſchreitet doch die Weinleſe infolge des ungeheuer ſtarken Ausfalles raſch vorwärts. Viele Winzer brauchen gar nicht zu leſen, da der Wurm nür die dürren Rappen übrig ge⸗ laſſen hat. Es wird erzählt, daß ein Großgrundbeſitzer in einem einen Morgen großen Weinberg ganze 20 Liter Moſt gemacht habe. Die Preiſe bewegten ſich am Sonntag und Montag von 20 M. auf⸗ wärts. Bereits heute trat ein auffälliges Sinken der Preiſe ein und wird noch zu 19 M. abgeſetzt. Die Qualität des Moſtes er⸗ ſcheint gegen ſonſt nicht gleich. In guten Lagen wurden Gewichte von 65—70 Grad feſtgeſtellt. Natürlich gibt es auch ganz vorzüg⸗ liche Gewanne, wo man Gewichte bis 80 Grad findet. P. Ludwigshafen, 23. Sept. Der Landwirtſchaftliche Be⸗ zirksverein beabſichtigt Mitte Oktober eine Obſtausſte llung mit Obſtmarkt zu veranſtalten. Das Arrangement liegt in den Händen von Landwirtſchaftslehrer Klingmann von Franken⸗ thal. Am Sonntag ſoll die Ausſtellung, am Montag der Verkauf ſtattfinden. Mit dieſer Ausſtellung ſoll ein Verkehrstag ver⸗ bunden werden. 88* Freinsheim, 22. Sept. Der Beginn des Weiß aubenh erbſtes wurde auf Freitag den 23. ds. Mts. feſt beſebt. HKleinkarlbach, 22. Sept. Der Portugieſerherbſt hat heute hier begonnen. Die ganze Kreszens wurde ſchon vor einiger Zeit um 16,50 bis 17 M. pro Logel nach auswärts ver⸗ kauft. Das Ergebnis kann als ziemlich zufriedenſtellend bezeichnet werden. Mit dem Weißherbſte dürfte noch etwa 14 Tage gewartet werden können. Die Trauben ſind hier ausnahmsweiſe ſchön, manche erzielen einen recht guten Herbſt. Verkäufe wurden ſchon verſucht, aber noch 8 abgeſchloſſen. OGolxswirtschaft. Kunſtmühle Tivoli, München. In der Generalverſammlung vom 23. September, die unter dem Vorſitz des Herrn Juſtizrats Adlerſtein⸗München ſtatt⸗ waren 12 Aktionäre mit 450 Stimmen erſchienen. Im An⸗ luſſe an den Rechenſchaftsbericht beklagte ein Aktionär das wie⸗ erum ſehr ungünftige Jahresergebnis und richtete hierbei mehr⸗ 55 Angriffe, meiſt perſönlicher Natur, gegen die Direktion und as Mitglied des Aufſichtsrats Herrn Rentier Seib. Dieſer e Juſtizrat Adlerſtein traten den Behauptungen entſchieden en und beſtritten insbeſondere, daß innerhalb der Direk⸗ t der Direktivn in unzuläſſiger Weiſe beim Einkaufe be⸗ ſchränkt werde. Herr Seib ging dann zu einer Erklärung der un⸗ befriedigenden Ergebniſſe über. Dieſe ſeien zum großen Teil den Maßnahmen aus früherer Zeit zuzuſchreiben. Die guten Zeiten ſeien nicht dazu benützt worden, entſprechende Abſchreibungen vor⸗ nehmen oder genügende Reſerven anzuſammeln. Dies müſſe jetzt nachgeholt und die Rücklagen infolge der Neuanſchaffungen noch erſtärkt werden. Hierdurch ſei auch das Betriebskapital app ſo daß das Unternehmen alljährlich Zinſen len habe lim abgelaufenen Jahre laut Bericht 37867.). Des weiteren ſei das Geſchäft durch die ſtärker gewordene Kon⸗ urvenzfähigkeit auswärtiger Mühlen erſchwert worden und end⸗ ich liege der Einkauf von Rohware ſeitens der Tivolimühle un⸗ günſtiger als bei anderen Mühlen, die in der Lage ſind, ihren Bedarf zum größeren Teile bei den Produzenten decken zu kön⸗ nen, während die Tivolimühle mehr von Händlern und deshalb eurer kaufen müſſe. Die Generalverſammlung nahm lt.„M. N. ieſe Ausführungen ohne weitere Bemerkungen entgegen nehmigte den Rechenſchaftsbericht ſowie die Vorſchläge die Gewinnverteilung. Die zur Auszahlung gelangende dende beträgt 20 M. pro Aktie. Das zum Ausſcheiden be⸗ mie Mitglied des Aufſichtsrgts, Rentier Siegmund Seib, wurde faſt einſtimmig wiedergetdählt. Kolontaltoerte. tdes Deutschen Kolonialkontor G. m. b.., Hamburg, Hohe Bleichen.) her Markt der Kolonialwerte lag in der Vorwoche sehr insbesondere eine Reihe südwestafrikanischer Werte ein und es zeigte sich, dass nur verhältnismässig terial zu den Pellee Preisen im Markte War, wWel- ch aufgenommen wurde. Deutsche Kolonialgesell- Anteile verdlieben 1050 Proz. nach 925 Proz., auch nanskop, South African Territories und Weiss de Meillon wieder im Preise an, während Vereinigte Diamant- on ostaftikanischen Werten wurden.O. A. G. auf redu- reisbasis gesucht, im Allgemeinen war das Angebot rherrschend. Ein Gieiches gilt von Kamerunwerten. die Tendenz der Südseewerte ist weichend. Deutsche hosphat Altien haben von ihrer letzten spekulativen gerung bereits einen Teil wieder eingebüsst und 194 Proz. Neu Guinea Anteile blieden schliesslich ommunique, wonach die Verkaufsverhandlungen der en ergebnislos verlaufen seien, in billigerem Angebot. sontigen überseeischen Werten sind die Aktien der Co., zu nennen, für welche bei einem Preise ziemlich lebhafter Begehr herrschte. Auch für ler Upper Egypt Co. Wwar zu Knittlingen..-T. 8. Okt. Farbwerke vorm. Meiſter, Lucius u. Brüning, Höchſt a. M. Seitens der Geſellſchaft wird folgendes erklärt: Anläßlich der ab⸗ normen Steigerung der Aktien der Höchſter Farbwerke Halten wir es den alten Aktionären gegenüber für unſere Pflicht, darauf auf⸗ merkſam zu machen, daß die Herausgabe des neuen Heil⸗ mi ttels„606“ früheſtens im November erfolgen kann und das finanzielle Ergebnis des Jahres 1910 dadurch kaum berührt werden dürfte. Bemerken möchten wir hierbei, daß es noch gar nicht zu überſehen iſt, wie ſich die Gewinnverhältniſſe bei dieſem neuen Produkt geſtalten, zumal ſehr große Abgaben darauf ruhen. So werden allein für allgemeine wiſſenſchaftliche Zwecke einſtweilen über 50 Prozent des Gewinns an andere Inſtitute abgeführt. Die Wilhelmshütte,.⸗G. für Maſchinenbau und Eiſen⸗ gießerei, erzielte im Geſchäftsjahr 1909⸗10 nach 170 602 M.(im Vorj. 167006.) Abſchreibungen einen Reingewinn von M. 163853(M. 163 191), aus dem die Verwaltung eine Dividende von 4 Proz.(w. i..) vorſchlägt. In das neue Geſchäftsjahr iſt die Geſellſchaft mit einem befriedigenden Auftragsbeſtande ein⸗ getreten. Bekämpfung der Chromopoſtkarten⸗Konvention. Die kürzlich gegründete Chromopoſtkarten⸗Konvention wird von den Groß⸗ händler⸗Verbänden ſcharf bekämpft, weil die Warenhäuſer die gleichen Einkaufspreiſe erhalten, und die Konventionsbedingungen einſeitig aufgeſtellt worden ſeien. Die Großhändler⸗Verbände beſchloſſen, Chromopoſtkarten nur von Firmen zu kaufen, die der Konvention nicht angehören. HBei der Oberrheinischen V. ergicherungogesellschaft in Manunheim wurden angemeldet im Monat August 1910 auf Unfall 421(und zwar auf Einzel-Unfall 378 und auf Kollektiv-Unfall 43) auf Haftpflicht- 8/2z, auf Glas- 272 und auf Einbruchdiebstahl-Versicherung 41 Schäden. **** Konfurs der deutschen Holæwarenfabrih in Mieblingen. Ueber das Vermögen der deutschen Holzwarenfabrik in Wieblingen ist Konkurs, eröffnet worden; Bank- verbindung unterhielt diese Firma mit der Heidelberger Volksbank, welche für ihre Forderung durch Bürg⸗ schaften reichlich gedeckt sein soll. Konſgurse in Suddeulschland. Breisach. Metzgermeister Friedr. Ihringen..-T. 24. Okt..-T. 10. Nov. Durlach. Kaufmann und Konditor Theodor Stöhrmann..-T. 14. Okt..-T. 21. Okt. Bayreuth. Josephine Friedel, Schuhwaren- handlung..-T. 5. Okt..-T. 17. Okt. Kulmbach. S. Wehner, Wirt und Büttnermstr. K 12 Olet... 22 Olt. Mainz. Nikolaus Rornely, 20. Oket..-T. 5. Nov. Maulbronn. Wilh. Birmele in Weinwirt..-T. Egler, Gipsermeister in FViÿwi München. Jos. Kastner, Schuhmachermeister. AT. 5. Olet,.T. 20. Okt. Sig⸗ Hübner, Waren- kredithaus..-TP. 14. Oket..-T. 24. Okt. —— Telegraphiſche an ee Versuchte Syndifatsbildung bei den Oppelner Zementfabriken. Oppeln, 23. Sept. Die Oppelner Zementfabriken hielten heute wieder zwei mehrstündige Sitzungen ab zum Zwecke der Wiederherstellung des Syndikats. Eine Einigung ist wegen des Widerstandes eines Werkes nicht zustande gekommen. In acht Tagen sollen die Verhand- lungen wieder aufgenommen werden. Produkte. 23. September 22. 23. 15.000 27 800 14.000 25%0 29.000 27.0 3,.000 24.000 12.000 5,000 13.90 13 70 13.838 13.78 13.33 13.26 13.26 13.20 13.28 13.22 13.24 13.20 13.28 13.24 13.33 13.31 13.37 13.35 —.——.— New⸗Je Kurs vom Baumw.atl. Hafen „ atl. Golfh. „ im Junern „Eyp. u. Gr. B. „Exvp. n. Kont. Baumwolle loko Septbr. Oktdr. Novbr. Deibr. Jan. Febr. März 15 Juli . i. New⸗ Orl. loko do. per Okt. do. der Jan. Petrol. raf. Caſes do. ſtand wßiie. New Pork Petrol. ſtand whtt. Philadelphia Perl.⸗CErd. Balanc Terpen. Mew⸗Hork do. Savanah. Schmalz⸗W. ſteam Kurs vom Schm. Roh u. Br.) chmalz Wileoy Zalg prima City Zucker Muskov. de 13% 13.07 Weis ced. Wint.lt. 13.13J do. Septbr. 10.45 do. Dezor. do. Mai Mais Septbr. da. Dezbr. MehlSp..eleare Getreidefrachtna h Liverpool 73 ½ do. London 12.95] do. Aatwerp. do. Rotterdam Nachm. 5 Uhr. Kurs vom 13.65 13.15 13.18 10.45 .05 .05 .43 77 95 Chieago, 23. September. Kurs dom 22 23.. Weizen Septör. 972 Leinſagat Septbr. „Dezdr. 100%„Schmalz Sept. „ Mat“ 106% 4 Mais Septor 53 5„ Novy. „ BVesbr. 51 5% Pork Sept. „ Mai Rogge loko 74— 5 „ Dezbr. 74— Rippen ept. e—— Okt. Hafer Dezor. 84 1 Nov. Leinſaat oco Ma 38 1 Liverpool, 23. September. 278— voter Witer feſt per Okt. Sp eck (Schluß.) 3 Mon. 55.15.0, Zinn, wil lig, b. Kaſſa 158.05.0 3 Mon. 158.—.0, Eiſen und Metalle. London, 23. Sept(Schtuß.) Kuofer, ſtetig, p. Kaſſa 55.01.3 Bleit ſtetig, ſpaniſch 12. 18.9, ongliſch 13.—.0, Zink feſt, Gewöhnl. Marken 23.10.0, ſpezial Marien 24.00.0. feſt, Glasgow, 28. Sept. Roheiſen, vants, por Kaſſa 49/1 per Monat 49ʃ½6. Amſterdam, 23. Sept. Baneg⸗Zinn, Tendenz: Auction 94¾. New⸗Nork, 23. Sept. Middlesborough war⸗ ſtetig, lolo 94% Zor Kurt 1210/ö1220 3465½475 1525/1575 28.— Haute 12051215 348785— 1556/16— 28.— Kupfer Superior Ingots vorrätig Ziun Straitis Noh⸗Giſenam Northern Joundrp Ros p. Toune 9gon frei öſtl. Frbr. — Siiſſhtt⸗ zaönhhen im Maniheiner hef knperkehr Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 22. September 1910. Joh. Trippert„Mannh. 31“ von Rotterdam, 1250 Dz. Stückgut. Rich. Ullrich„St. Antonius“ von Frankfurt, 900 Dz. Getr. Karl Raſtert„Mannh. 11“ von Rotterdam, 8500 Dz. Stckg. u. Get. Karl Meffert„Bad. 7“ von Ruhrort, 3006 D5. Stückgut. Pet. Stockem„Adelheid“ von Ruhrort, 4970 Dz. Kohlen, Hafeubezirk Nr. 3. Angekommen am 22. September 1910. Siebeton„Firmine“ von Hochfeld, 3700 Dz. Roheiſen. Fey„Köln 44“ von Amſterdam, 6000 Dz. Stückgut. Goyen„Caub“ von Ruhrort, 17 700 Dz. Kohlen. Ehſer„Schwaben“ von Heilbronn, 500 Dz. Stückgut. Stepmann„Helvetia“ von Ruhrort, 6700 Dz. Kohlen. Kehl„Chriſtina II“ von Biebrich, 7500 Dz. Zement. Stoerb„Chriſtophorus“ von Rotterdam, 7000 Dz. engl. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 4. Angekommen am 22. September 1910. Lud. Eiermann„Wilhelminag“ v. Ruhrort, 4580 Dz. Khl. u. Koks. Karl Schleiß„Mannheim 10“ v. Rotterdam, 9510 Dz. Stg. u. Gtr. Hafenbezirk Nr. 5. Angekommen am 23. September 1910. Hölſcher„Wilhelmine“ von Homberg, 17 700 Dz. Koks. Scholl„Krefeld“ von Ruhrort, 5200 Dz. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 6. Angekommen am 22. September 1910. Wilh. Herrmann„Wilh. Roſina“ von Ruhrort, 4700 Ztr. Kohlen. M. Diemer„Dav. Blüm 4“ v. Rheingönheim, 1120 Ztr. Backſteine. Hafenbezirk Nr. 7 Angekommen am 22. September 1910. Joh, Drydejk„K. Schrörs 19“ von Rotterdam, 14 250 Dz. Holz. J. Hirſchmann„Feſta“ von Rotterdam, 13000 Dz. Holz. J. Dott„Helene“ von Rotterdam, 11 100 Dz. Getreide. Waſſerſtandsnachrichten im Monat September. Pegelſtabionen Datum vom Rhein: 20 21. 22. 23. 2 Nonſtanz 4,14 4,2 4,10 4,% Waldshut 3 20 3,15 3,44 f Hüningen“) 2,51 2,50.88 275 Hoh! 3,36 3,70 3,6 Danterburg 4,88 4,81 4,95 Magan 4,77 4,77 4,89 Germersheim 4,75 4,70 4,77 44.59 447/.37 4,85 Maingz.89 1,82 1,76 1½70 1,% Bingem 2,55 2,50 2,40 2,38 Haub. 2,98 2,83 2,74 2,08 Hoblenz. 2,93 2,88 2,77 2,72 Söla 8 3,12 3,07 3,12 3,08 Nuhrort 2,41 2,42 2,51 2,49 vom Neckar: Manuhoim.53 4,42 4,32 Heilbeonn 0,79 0,68 0,80 ) Wind ill, Nebel. + 8 0 — TTfTTfTFTbTbTTPͤT'——TT—TTT——7T7Tꝓ1T7ꝓT„ÿfT—/TW'''''''''''''!'!'!'!':'!'!'!'!''!!!!!!!!.!.————— der meteorologtſchen Statiun Mannbeim. Bemerkungen 2,70 Abds. 6 Uhr 8,40 N. 4,91 4,94 4,33 Len a P. 12 10 Uhr 69»»„„„„„„„„ 4,84 108 tärke Bemerk⸗ ungen 3 Barometer⸗ Zufttemperat. Luftfeuchtigt.s Prozent Windrichtung (I0⸗theilig). Niever⸗ ſchlagsmenge Liter per qm und — Morg. 7% Mittg. 2 Abds. 95 — 30 —8 — — 24. Sept. Morg. 758 — Höchſte Temperatur den 23 Sepl. 11.5⸗ Viefſte vom 23 24. Sept..2 **Mutmaßliches Wetter am 25. und 26. Sept. Der Hochdruck über Großbritannien behauptet ſich. Gleichzeitig aber hat ſich das Minimum über Italien verſtärkt. Die im Norden liegende Depreſ⸗ ſion hat ihre Stellung kaum verändert. Ueber Weſtrußland ſind noch einige Teiltiefs vorhanden, die bei uns in Zuſammenwirkung mit der im Süden liegenden Depreſſion Störungen verurſachen. Für Sonntag und Montag iſt immer noch mehrfach bewölktes, jedoch nur zu vereinzelten Niederſchlägen geneigtes Wetter zu erwarten. Berautwortlich Für Polititk: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunſt und Feuilleton: Fulins Witte. 8 ſür Lokales, Brovinzielles und Gerichtszeltung: Nicharb Schönfelder; für Bolkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teilt Frauz Kircher. fär den Iuſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlat der Dr. Sass'ſchen Buchdruckerei, G. m. b. G. Direktor: Ernſt Müller. Bel BLUfsfAUUseEN, HHORAHOIDaL-LEIDEI es nicht bssseres, als eine häusliche Kur 1t Tunpadi 1Janos Gadlebners anenbele: foſletzant J. Moſhwuff nacht. Tel.%. Ludwig Schosner B 1. 6. keinster Herrenwäsche Mannheim, den 24. September 1910. General⸗Anzeiger. Mittagblatt.) 7. Seite. Verein deutscher Selfsbrilien RRR Aktiva. Bilanz auf 50. Juni 1010. Passiva. n 15 een angeltne Konto der Fabrit 12 onto der Fabriken, Grundkapital⸗Konto 470 Grundſtücke, einſchl. Waſſerkräſte, Gebäude 12,000 Stück vollbezahlte Aktien Lit. A, B, C 8 0 85 ſamt Geleiſeanlagen, Maſchinen und ſonſtigen und D M 1000.—„ 12.,000,000—; Betriebseinrichtungen„„„„„ ee Obligationen⸗Konto, Kaufen die! Aöbel 9 8 8 Abſchreibung der erſten 22 40% Obligati.370— Jüngerer 10229 ige Solfgalfonnene 2,370,000 nur bei 9 Betriebs⸗Jahre„. M. 4,571,425.46 Akzept⸗KRonto, 7 5 Abſchreibung für 1909/910„ 294.814.88.868.240 34J 6,896,507 laufende eigene Akzepte„491,97862f5 Bii robeamter 5 5 8 5 Konto⸗Korrent⸗ ⸗Konto, Iih. 16 9 obilien und Betrie e 157,22463 unnſere Verbindlichkeit in laufender Rechnung 1,480,367 34 N Abſchreibung der erſten 2 Reſervefonds⸗Konto, Tel. II2„6 Tel. ene, Betriebs⸗Jahre M. 90,851.64 f ühere Zuſchreibungen„476,977 60 2386 e ſ u ch t Abſchreibung für 1909/1910„ 5,185.12 9003676 61,18787 Außerordentlicher Reſervefonds⸗Konto, 1 Geheunde! 5 tautiousfähige Bewerber Waren⸗Konto, E 703,83538 Sie werden immer die Ge⸗ 8 wollen ſich melden 19 105 U848 FlI Vorräte an Oelſaaten und dergl. 11,031,739005 Delkredere⸗Konto, Anugtuung haben, wirklich ge'-an Rudolf Mosse, Mannheim. „ Oelen und Oelkuchen 1,718,559ʃ75 frühere Zuſchreibungen 200,000— A bagene Mröbel im neueſen 9—— „Faſtagen und Malerialien 425.895.89 13 171,19469 Dividenden⸗Konto, Stil ſtannend billig gekauft Kaſſd⸗Konto, eeeee Dividenden 1,490— zu haben. 52886 d„84Obligationen⸗Coupons⸗ Konto, eee und der Fabrikkaſſen 93,005 verfollene Zinsſcheine. 47,580— eberudung macht wahr! Beſtand an Wechſern 251,181 63 Unterſtützungsfonds⸗Nonto für Beamte 64,964— Weitgehendſte Garantſe Gffekten⸗Konto, UAnterſtützungsfonds⸗Konto f. Arbeiter 39,667— 5 Teilzahlung geſtattet! Anndnoat- Beſtand an Wertpapieren 298,046 50 Arbeiter⸗Reſervekaſſe⸗Konto, Eleg, lompl. Schlafzim. 1 1 2, 10 Feuerverſicherungs⸗Prämien⸗Konto, Set 1 0%ͤ 10,518081 J We Man. 50— Mannkeim eiakes. im Voraus bezahlte Prämien ͤ XT 8 de denee, Reſtkaufſchilling auf Liegenſchaft Mannheim⸗ 9 91 5 8 9 113 55 85 unſer Guthaben in laufender Rechnung einſchl. F„ 1 105.— ee des Barguthab pine Küche bs.. guthabens bei der Reichsbank. 1598.672067 aauf den Saalvorräten haftende Einfuhrzölle 900,56470] J Prima pol. Chiffonnier NHassenschrank, n, Fuhrz Pein Eiche 175 10 10 eb aufe Bruttogewinn des Jahres 1909/1910 1,550,87692 5 Wri ee ee e, Aͤichreibungen auf Gebäude, Maſchinen und Miod. Büfett 11 8 5 15 Offent aul Mobilien für das Jahr 1909/1910 00000.— ane 8075 5 681 19 ſchrant Mk. 66.— Gnediton um. 10831 5 1,250,87692 Ha. Schreibtiſch M. 38.— Expeditton, Mannheim. —— Sierzu Gewinnvortrag aus alter Rechnung 149.689 78.400.53770 95 Prima poliert. Spiegel⸗ 3 22.45 5 5[ſchrank Mk. 76.— .5577700 5 224552770%15 f Piie vol% 0 f 80 N gllen Suchen. 0 30 engl. dett⸗ nderfräulein An⸗ VN d 1 O f b ik Prima pol, engl. 5 Ri 3 Hewinn⸗ und Verluf⸗Abſchluß auf 30. Juni 1010. erein deutſcher Oelfabriken. f weitt pen g, A geg ereenwer „ 7N t Marmor Mk. 17.50 ſucht Stellung. 385 . 4 In der heute abgehaltenen General⸗Verſammlunz wurde für Aine pol. Waſchtom. 10 Näheres Gontardſtraße 3, Gewinnvortrag aus 1908/1909 149,660(78 ddas Geſchäftsjahr 1909/10 die Verteilung einer Dividende auf die mit Marmor und Toilette 8 3. Stock links. Gewinn⸗ auf Fabrikations⸗Konto 1909 /1910.836,85858 1,986,519 360 Aktien Lit. A, is und C von 87 d. i. 5 General⸗Unkoſten⸗Konto, 1 2 I5 55 bl. Steuern, Gehälter, Reiſekoſten, Porti, Depeſchen, M. 85.— LHür dlie Aktie f gegg pol. Tiſch mit 555 Druckſachen, Bureau⸗Atenſilien u. dergl. 228,40109 Wachstucheinlage Mk. 12.50 l 28 338501 Zinfen⸗Konto, beſchloſſen. Die Auszahlung erfolgt alsbald gegen Rückgabe des be⸗ 15 Prima lack. Chiffonnier K J. 12 0 onen⸗, Konto⸗Korrent⸗ und Wechſe lzinſen, teffene Dioidendenſcheines durch 5 Mk. 33.— 1 Joiſe Bankproviſtionen, Wechſel⸗ Stempel u. dergl., abzügl. Prima lack. 91 0* 98 der Einnahmen für Konto⸗Korrent⸗ und fete⸗ flie Süddeutsche Disconto-Gesellschaff,.—0. Mannheim, 0 4 ien nſen und dergl..— 5,69557 f f Prima lack. Bettſtelle 5 die Deutsche Vereinsbank in Frankfurt am Main, f re ct c 0 f Maxr Joſefſtr. 28 Verluſt auf Ausſtände 2285—. 2855981 6 das Bankhaus E. Ladenburg in Frankfurk am Maln, Wie docß 8 5 5 Jiee Bruttogewinn 8 1700,537 70 f 5 Küchentiſch, 1Mir M..50, 92 8 Aan, ſe de Mürttembergische Vereinsbank in Stultgart. 10128ſſf Kucheneren.09 Hſ ine vermeten. Neaſres Abſchreibungen auf Gebäude, e e dee M ö 4 annheim, den 23, September 1910. Fußbant Mk..50 3, 4. Stock für das Jaßr 1909/1999—00— Sag en 20161 ingewinn 3377 1 eg. Plüſchdiwan, Sitz eing 12400,537 70 Der Aufsichtsrat. Arbeitsbergehung. Im Wege des öffentlichen Ausſchreibens ſoll die Liefe⸗ rung von Cartvale⸗Blätter⸗ holzkohle für die Erweite⸗ rung der Kühlhalle im Schlachthof Mannheim ver⸗ geben werden. Angebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechen⸗ der Aufſchrift verſehen, bis ſpäteſtens Freitag, 30. September d.., vormittags 11 Uhr an die Kanzlei des unter⸗ zeichneten Amtes(Kaufhaus 3. Stock, Zimmer 125) ein⸗ zureichen. Die Angebots⸗ formulare werden im Zim⸗ mer 126 koſtenlos abgegeben. Der Exöffnung der Ange⸗ bote, welche im Zimmer 125 ſtattfindet, können die Bie⸗ ter oder deren bevollmächtigte Vertreter anwohnen. 409 Mannheim, 21. Sept. 1910. Städt. Hochbauamt: Perrey. Schuldienerſlelle Bei Großherzoglichem Real⸗ gymnaſium hier iſt alsbald die Stelle des Schuldieners neu zu beſetzen. Geeignete Bewerber wollen ihre mit Gehaltsanſprüchen verſehenen Eingaben unter Schilderung des Lebens⸗ laufes und Vorlage von Dienſtzeugniſſen bezw. Ab⸗ ſchriften beim hieſigen Bür⸗ germeiſteramt innerhalb 14 Tagen einreichen. 408 Perſönliche Vorſtellung iſt vorerſt nicht erwünſcht. Mannheim, 19. Sept. 1910. Bürgermeiſteramt: von Hollander. Lagerplatzverpachtung. Die ſtädtiſchen Lagerplätze Nr. 42 in der kleinen Quer⸗ gewann im Maße von 200 am und Lagerbuch⸗Nr. 21548 bei der Augaſſe im Maße von 529 qm werden am Dienstag, den 27. Sept. 1910, vormittags 11 Uhr auf unſerem Bureau, Luiſen⸗ ring 49, öffentlich an den Meiſtbietenden verſteigert. Maunheim, 22. Sept. 1910. Städt. Gulsverwaltung: Krebs. 405 Dungverſteigerung. Am 403 Montag, den 26. Sept. 1910, vormittags 10 Uhr verſteigern wir auf unſerem Bureau, Luiſenring 49, das Dungergebnis von 87 Pfer⸗ den vom 28. September bis mit 30. Oktober 1910 in Wochenabteilungen gegen bare Zahlung. 403 Maunheim, 17. Sept. 1910. Städt. Riubenſchwender. Bekanntmachung. Die iſraelitiſche Ge⸗ meindebibliothek betr. Nr. 2911. Wir haben ein Bücherverzeichnis unſerer Gemeindebibliothek drucken laſſen und wird ſolches auf Verlangen in unſerm kretariate an Gemeindemit⸗ glieder ausgefolgt. 20240 Mannheim, 21. Sept. 1910. Der Sunagogenrat: Auguſt Oppenheim. Bekauntmachung. Den Gottesdienſt an den hohen Feier⸗ tagen betr. Nr. 2651. Auch in dieſem haben wir die Ein⸗ richtung je eines Betſales im Ballhauſe u. in der Augu⸗ Lameyloge beſchloſſen. DerBeſuch des Gottesdienſtes daſelbſt ſteht, ſoweit die Räumlichkeiten es geſtatten, ſowohl den Erwachſenen wie auch der Jugend mit Ausnahme der Kinder umter 6 Jahren— frei. Das Recht auf einen feſten Platz wird jeroch nur durch Vorzeigen einer in unſerem Sekretariat P 1, 2 gelöſten Eintrittskarte nach feſten Laxen begründet und werden die von den bisherigen Inhabern nicht wieder gemieteten Plätze nach der Reihenfolge der An⸗ 5 meldungen vergeben. Ritus und Beginn der Gottesdienſte im Ballhauſe wie in der Hauptſynagoge, in der Auguſt Lamey⸗Loge wie in der Clausſynagoge. Mannheim, 29. Aug. 1910. Der Synagogenrat Zimmern. 19912 Schorſch. waugs⸗Verſteigerung. Moutag, 26. Septbr. 1910, nachmittags 2 Uhr werde ich in Q 4, 5 gegen bare Zahlung im Voll⸗ ſteigern: 973 1 Ladentheke, Regale, Zi⸗ garren, Cognat, leere Fla⸗ ſchen, 1 Kaminaufſatz, Mö⸗ bel und Sounſtiges. Maunheim, 24. Sept. 1910. Diugler, Gerichtsvollz. 5 Entlaufen Entlaufen kleiner Rehpinſcher auf den Namen Ratti hörend. Abzugeben gegen gute Belohnung Parkring 37, 2. St. Se⸗ ſtreckungswege öffentlich 91 5 55 reichen Lebens unser innig vereh Grossvater, Herr Iommerzienrat Alice Benshe geb. Co Heute starb im 75. Jahre seines wir kungs- Bingen a. Rh., Mannheim, 23. Julius Bensheimer Dr. Ernst Bensheimer Von Beileidsbesuchen bitte sSchen zu wollen. rter Vater und 12 Septbr. 1910. jmer blenz zn wWIn àab⸗ Statt Todes-Anzeige. Heute vormittag verschied nach langem Leiden meine geliebte Frau, unsere gute Mutter und Grossmutter, Frau Evua Ilmbach geb. Wagner im Alter von 59 Jahren. Heidelberg, den 28. September 1910 Im Namen der trausrnden Hinterbllebenen F. X. Imbach. Die Feuerbestattung fndet in aller Stille statt. Kondolenzbesuche dankend verbeten. Oſtſtadt Otto Beckſtraße 8. Moderne 4⸗Zim.⸗Wohnungen (parterre und 2. Stock) ſofort od. ſpät, zu verm. Parterre eventuell auch als Bureau. Näheres 4. Stock rechts da⸗ ſelbſt. 20199 Iugelaufen. Boxerrüde, weiß m. gelben Abzeichen zugel. Geg. Erſt. v. Futter⸗ koſten u. Inſerat.⸗Geb. abzu⸗ holen. Stamitzſtr. 5, 3. St. I. ——— ſstellan finden; Geſucht per 1. Oktob. 20 Röchin 53985 mit guten Empfehlungen für gut bürgerlichen Geſchäfts⸗ haushalt. Belbe, D 2, 14. Lüdugstaen 0 Verheir. Kaufmann, 30 J. hat nachmittags—4 Slunden führung intl. nehmen. Ein großer, gehrauchter Gasofen Gefl. Offerien Expedition dieſes Blattes erbeten. ler Mannheim. alt, in unabhäng. Pofition, disvonibel und würde Buch⸗ Abſchluß oder Bücher⸗Reviſion über⸗ Nr. 384839 an die 38439 Unter zu kaufen geſucht. 152 Nähetes C 6. 3, hart. Crauerbriefe Ar. B. 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Hauptgewinn har deld imſtande ſein, in kürzeſter Friſt auch die Bedienung einer Additionsmaſchine zu erlernen. Selbſtgeſchriebene Geſuche jüngerer Bewerber— auch Bewerberinnen— ſind in⸗ nerhalb einer Woche bei uns einzureichen. Die Geſuche müſſen Angaben über per⸗ 2 ſönliche Verhältniſſe, ſeit⸗ herige Tätigkeit und Ge⸗ haltsanſprüche enthalten. Originalzeugniſſe ſollen gicht vorgelegt werden. 413 annheim, 21. Sept. 1910. Städtiſche Sparkaſſe: Obige/ Lose empfiehlt idtif Schmel Grossiydustpielle Roman von Ernſt Georgy. [Nachdruck verboten). 8)[Fortſetzung.)] „Die Verhältniſſe waren jahrelang äußerſt derangiert, doch gehört das der Vergangenheit an, ſeitdem mein Halbvetter, übri⸗ gens ein beſonders vornehmer Mann, in die Familie eingetreten. Aber verzeihen Sie eine Minute, ich muß ihn nun doch begrüßen.“ Der liebenswürdige Mann enteilte, um die Verwandten in ſeiner jovial ſtürmiſchen Art willkommen zu heißen. Vater und Sohn ſtanden ſich allein gegenüber. „Alſo das iſt jene Nelſin?“ a. Der alte Herr ſtrich ſeinen mächtigen Bart.„Pompös! Zwei⸗ felsohne! Und trotzdem peinlich. Verkauft ſich fürs ganze Leben!“ „Ihr Hochmut hat wenigſtens keine Wunde empfangen. Der Verkauf an einen Boardet iſt zum mindeſten ſtandesgemäß. Gra⸗ ſen ſind für dieſe Damen paſſendere Käufer als Schloſſerurenkel.“ „Hol' ſie!——— Komm, mein Junge, gehen wir. Ich mag das Weib nicht, ſeit ich ihren wackelnden Gemahl geſehen.“ „Ich bitte Dich, Vater, bleib! Um meinetwillen.“ Hartwigs Der alte Herr ergriff ſie und gab ſie ſofort frei.„Jeder auf Aber er reckte ſeine Hünengeſtalt in trotzigem Bürgerſtolz und ſtand ſo breitbeinig und bewußt da, als ob er wieder mit ſtreiken⸗ den Arbeitern fertig zu werden habe. Der Hausherr, der herbeigeeilt war, hatte den Grafen an⸗ ſcheinend harmlos umfaßt. In Wahrheit ſtützte er ihn feſt und geleitete ihn, lebhaft plaudernd, durch alle Räume zu einem hohen, mit weichen Kiſſen belegten Stuhle, dicht neben dem Eingang zu dem noch verſchloſſenen Speiſeſaale. Einige bayeriſche Herren, der Bundesratsbevollmächtigte und ein anweſender Onkel Gerdas um⸗ ringten den Leidenden und verwickelten ihn taktvoll in eine Unter⸗ haltung, die ihn und die Gäſte ſeine Infirmität vergeſſen ließen. Am Arme des Intendanten, neben der Freifrau ſchreitend, näherte ſich Gerda jetzt den Werners. Kein Erblaſſen, kein Beben bverriet, was ſie empfand, als ſie mit einem huldpoll verbindlichen Leächeln vor ihnen ſtehen blieb. „Geheimrat Werner, der Stolz unſerer Induſtrie, iſt Ihnen wohl bekannt, teure Gerda?“ ſagte der Vorſtellende. Ihr Ruf und Sie ſelbſt aus den Reproduktionen Ihrer Bil- der ſicher, Herr Geheimrat. Deutſchland iſt ſtolz auf ſeine Bahn⸗ brecher“, ſagte ſie mit leichtem Kopfnicken und ſtreckte ihm die Hand hin. Der alte Herr ergriff ſie undga b ſie ſofort frei.„Jeder auf ſeinem Platze, Gröfin“, war ſeine kühle Antwort. doste Jacken-Kostüme uoste Engiische Paletots Uesfe schwarzůe Mäntel doste Nostüm-Röcke 4886 Dine Wendn ae in Aug ſtanden ſich Hartwig und Gerda glatt und garniertttt Andere inl Farbens für ganz starke Figuren, in glatter garnierter Ausführung OOOv 5000O&. nternehmer gegenüber. Ein feines Vibrieren ſhrer Naſenflügel. Ein ſchwe⸗ res Atmen ſeinerſeits. „Herr Werner iſt mir aus meiner Jugend her bekannt.“ Gräfin Boardet neigte ſich kaum merklich. „Ich freue mich, wiedererkannt zu ſein“, erwiderte er kalt. „Ihr Name iſt augenblicklich in aller Munde. Ich kam gerade zur Zeit, um Zeuge Ihrer Triumphe zu werden.“ „Sie überſchätzen die ephemere Bedeutung des Tageserfolges, Gräfin.“ „Sein nächſtes Stück habe ich mir ſchon geſichert; aber unſer Dichter behauptet, daß ſein Pegaſus ſpröde ſei. Nun, ich werde das Dichterrößlein zu ſpornen verſuchen“, warf der Intendant ein, erſtaunt von ihm zu ihr blickend. In beider Haltung lag etwas Abwehrendes, Feindſeliges. „Sie haben Ihren Dichterberuf ſpät genug entdeckt, Herr Werner,“ ſagte Gerda,„ſollte nicht Ihr Ehrgeiz da ſchon Anſporn genug ſein? An der Hofbühne angenommen zu werden, iſt doch keine Kleinigkeit.“ Hartwigs bräunliches Geſicht wurde fahl.„Ehrgeiz iſt meine geringſte Tugend, Gräfin.“ „Wäre das möglich?“ ſpöttelte ſie.„So täuſcht mich meine Erinnerung. Mir ſchien es, als hätten Sie früher die Sterne vom Himmel holen wollen.“ „Weil mein jugendlicher Idealismus mir vorſpiegelte, daß ſie der Mühe lohnten. Jedoch nur zu bald erkannte ich, daß der Glanz trügeriſch und unecht war“, entgegnete er eiſig.„Auch jene Himmelsſterne, die ich einſt begehrte, waren ganz gewöhnliche Weltkörper, die der Mühe nicht lohnten.“ Gerdas Mundwinkel zuckten. Ein höhniſcher Ausdruck trat in ihr ſchönes Geſicht.„Sie haben nicht unrecht, Herr Werner. Es iſt immer gut, wenn jeder in ſeiner Sphäre bleibt!——— Ach, die liebe, verehrte Tante!“ Mit ſchnellem und freundlicherem Kopfnicken rauſchte ſie an ihm vorüber und auf eine alte Dame zu, die in der Nähe auftauchte und ihr die Arme entgegenſtreckte. Der Intendant folgte ihr etwas beſtürzt. Der geſchliffene Klang ihrer Stimmen, die gewechſelten wenigen Phraſen hatten ihm, den klugen, welterfahrenen Manne, doch enthüllt daß zwiſchen den beiden Menſchen etwas lag, das nicht angenehm und der Welt verborgen war. Er ſchaute haſtig auf den bleichen Werner, der mit düſterem Blicke der herrlichen Frauengeſtalt folgte und ſeinen Bart nervös malträtierte. Er ließ den Grübelnden ſtehen und trat zu einer anderen Gruppe. Nur wenige Minuten überließ man den jungen Großindu⸗ ſtriellen und gefeierten Dichter ſich ſelbſt. Aber dieſe kurze Friſt wühlte viel in ihm auf. Die Vergangenheit und ſeine leidenſchaft⸗ liche Liebe für Gerda war bei dem Wiederſehen im Theater lebendig geworden. Auch heute, als er ſie wieder vor ſich ſtehen ſah, den Klang ihrer Stimme vernahm, war ein ſo qualvolles ſtarkes Gefühl emporgelodert, daß er ſelbſt nicht wußte, ob es Haß oder Liebe war. Er ſah ſich, den Blaſierten. von Weib⸗raunſt Ver⸗ sehr chice Fassons, aus Stoffen englischen Charakters, schwarz u. marine Kammgarn, hervorragende Auswahl, sehr aparte Formen, aus Stoffen englischer Art, marineblau und 12²⁰ 19⁵⁵ 24⁵⁰ ganz anschliessend und geschwelft, 19⁵⁰ 20⁰⁰ 1 in marine und schwarz Kammgarn-Cheviot und Stoffen englischer Art, in den apar- testen Fassonss ſieldgew. 2960 Jeldgew. Lose à 1 Mark, II Lose 10 Mark. Porto und Liste 30 Pig. Nürnberger Museums-Geld-Lose A MkE..30 Hauptgewinne: 100000 ͤ u. 6 II. Tmeor 30 000 M. Strassburg i.., Langstrasse 107 nn ene In Mannheim: M. Herzberger, Adr. Schmitt, Aug. Schmitt, O. 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Die verhängnisvollſte Epiſode ſeines Daſeins hatte dieſe fran⸗ zöſiſche Schriftſtellerin, dieſe Pwonne Laretton, eingeleitet. Um ihretwillen hatte er getan, was ihm ünfaßbar ſchien. Und er konnte nicht mehr zurück. Es war zu ſpät. Eins hatte das andere mit grauſamer Konſequenz nach ſich gezogen. Jetzt mußte er die Laſt weiter tragen, die ihm ſchon heute zu ſchwer erſchien. „Herr Werner.“ Der Grüdelnde zuckte zuſammen. Er hob den Kopf und ſah empor. Sein düſteres Antlitz hellte ſich auf. Die feſtgepreßten Lippen öffneten ſich zu einem noch etwas verzerrten Lächeln. Aber er fand ſich raſch wieder.„Gnädigſte——— verehrte Baronin?“ Haſtig beugte er ſich zum Kuſſe über die gereichte Hand. „Wer weiß, welch neues, intereſſantes Drama ſich ſoeben in Ihnen zuſammenbraute? Ihr Antlitz hatte etwas vom Ausdruck des ſchaffenden Zeus“, ſagte die ſtarke, weißhaarige Dame freund⸗ lich.„Ich mußte und durfte Sie aber ſtören. Durfle, weil Sie heute nicht in Ihrem Arbeitszimmer der Muſe, ſondern im Ball⸗ ſaal der Geſellſachft gehören.— Mußte, weil Lieſa und Traute, meine Nichten, mich ſchon ſeit zehn Minuten braun und blau kneiſen, da ſie dem berühmten Dichter vorgeſtellt werden wollen. Die Kinder haben geſtern Ihr Stück geſehen und ſind wie verzau⸗ bert. Hier haben Sie auf der ganzen Linie geſiegt.“ (Fortſetzung folgt.) r Altige neu ausgestattete —— RRRDrrrDrrrrrrrrrrrrrr * 4* * Maunheim, den 24. September 1910 General⸗Anzeiger. (Mittagblatt.) Dr. Stutzmann's Spital-Seife nach ärztlichen Ratschlägen gearbeitet ausserst s zu 15 und 26 Plg⸗(denkbar billigste Papier-Packung) 8 reits in Brivat———— Danbeen garfen- Aos aurar im(Sfädt. Festhalle) Friedrichsplatz. Zum Ausschank kommt: Pilsner Urquell Münchner Hofbräu Münchner Augustiner(helb Anerkannt erstklassige Küche. Diners und Soupers zu Mk..50 und höher. Die noch im„Fürstenberg“ gelösten Abonnementshefte haben auch im Rosengarten- Restaurant Giltigkeit. 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Akademie: In der 5. im Nibelungensaal des Rosengarten statt und Logen—-VI: Für die im Winterbalbjahr 1910%11 stattfindenden acht musikalischen Akademien, unter Leitung des Herrn Hofkapellmeister Artur Bodanzky, sind folgende Künstler zur Mitwirkung Dienstag, den 11. Oktober 1910: Herr Professor Kanl Flesch(Violine). 1910: Fräulein Tiliy Koenen,(Gesang). Dienstag, den 15. November 1910: Herr Hoftheaterintendant Professor Ferd. Gpegorie, hier. 1910: Fräulein Lola Autot de Padilla von der Kgl. Hofoper in Berlin(Gesapg). Dienstag, den 10. Januar 1911: Frau Tilly Kahnbley-Hinken(Gesang). Dienstag, den 31. Januar 1911: Herr Fritz Kreisler(Violine) Dienstag. den 21. Februar 1911: Herr Wassili Sapellnikoff(Klavier). Dienstag, den 21. März 1911: Frau Hofopernsängerin Lili Hafgreen⸗ MWaag(Sopran). Von diesen Akademien finden die ersten sieben im Musensaal, die achte(letzte) Akademie Frau Maria Freund aus Berlin(äAlt). eröffnen wir hiermit das Abonnement. Preise der Plätze im Abonnement: Logen UII-Xll: Estrade: IE// „Reihe 55.— 1. Reihe Ik. 50.— 1 Mk. 55 1 Mk. 50 2. Reihe„ 45.2, Reine„ 40.— 8 8 5 85 perrsitze: , Renes.„25.— 3. Reihe-„ 30. 1. Abteilung Reihe(—15). Mk. 35.— 2. Abteilung(Reihe 16—23)„ 30.— Balkon(Empore): 3. Abteilung(Reihe 24—29)„ 24.— J. Reihe Nr.—80 Mk. 50.—, Nr. 81—100 Mk. 45.— 4. Abteilung(Reihe 30—37).„ 16.— %%%n ßpßdßßdßßßdß Stehplätze: eee.„„ 24.— Auf dem Balkon(Empore). Mk. 10.— Hudet am Montag, den 26. September von Sperrsitzen, I. u. 2. Abteilung am Das Vorrecht der bisherigen Abonnenten Fag, den 4. Oktober statt. Mannheim, Septefnber 1910. 20191 Der Kartenverkauf für Abonnenten von Logen, Balkon(Empore) und Estrade Dienstag, 27. September von Sperrsitzen, 3, u. 4. Abteilung u. Stehplätzen am Mittwoch, 28. Sept. jeweils vormittags von 10—1 Uhr und nachmittags von—6 Uhr im Konzertbureau der Hofmusikalienhandlung K. Ferd. Heckel hier statt. erlischt am Samstag, den ſ. Oktober abends 6 Uhr und wird über die bis dahin nicht abgeholten Plätze anderweitig verfügt. Der Kartenverkauf für neue Abonnenten findet am Montag, 3. Oktober und Diens- Der Vorstand. Konzerinaus Sforchen H1. 2„ ABerolinaSangers Burlesken- 9774 bestrenommiertes Gesang- 87 und Opern-Ensemble. Terrassen-Restau Ant, Stephanien-Promenade 13. Telephon 4581. —— Besitzer: August Zillhardt. In schönster Lage Mannheims u. nächter Nähe des Waldparks. Herrliche Aussicht auf den Rhein. Gute Biere Na- tuxreine Weine— Gut bürgerl. Mittags- u. Abendtisch. Jeden Samstag: Grosses Schlachtfest. 9646 Hofmann's Tanz- und Anstandslehr-Institut Hotel zur Oper, vis--vis vom Hoftheater. Auf Wunſch mehrerer Beamten und Kaufleute begiunt ein feiner geſchloſſener Tanz⸗Unterrichtsturſus Anfang Oktober Weitere gefl. 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So hat er einmal für einen kleinen Schauſpieler, deſſen Engagement auch ſeine Protektion nicht durchſetzen konnte, durch Jahre die Gage bezahlt, ohne daß davon der Betreffende je eine Ahnung hatte, der ihm nur für die Empfehlung Dank zu ſchulden glaubte. Toi⸗ lettenbetträge für Kolleginnen, Reiſegelder für Kollegen, Unter⸗ ſtützungen aller Art bildeten einen ſtarken Poſten in ſeinem Budget, und wenn er von Gaſtſpielen heimkam, ergoß ſich aus ſeinen Kof⸗ fern eine Flut von Bettelbriefen, auf die alle als EGrledigung zu⸗ meiſt vecht anſehnliche Beträge notiert waren. Zur Zeit des großen Bannes, der wegen des Kontraktbruches gegen Barnay über ihn verhängt worden war und ihn von allen Verbandsbühnen aus⸗ ſchloß, in einer Zeit alſo, da es ihm materiell mehr als knapp zuſammenging, traf ich ihn als Gaſt in einer kleinen deutſch⸗ böhmifchen Provinzſtadt. Etwas über 50 Gulden hatte er an öſter⸗ reichiſchem Gelde bei ſich, als er zur Heimfahrt nach Berlin rüſtete. Da bam in zwölfter Stunde ein Petent und...„Soll ich die paar Netſch noch in Mark und Pfennige umwechſeln laſſen? meinte Kainz und gab ſie dem Mann, der ſich vor Freude und Ueber⸗ raſchung kaum zu faſſen wußte. Als ſein Kollege Hermann Müller am Berliner Deutſchen Theater, der durch kurze Zeit auch an un⸗ ſerer Burgbühne gewirkt hatte, ſeinem Leben ſelbſt ein Ende machte, rief er ihm das Verſprechen ins Grab nach, ſich ſeiner Hinterblie⸗ benen anzuwehmen. Und wie hat er' erfüllt! Die Witwe nahm er nach Wien mit, als er bald darauf hierher überſiedelte, ſchuf er ihr ein Heim, eine Tätigkeit und einen Erwerb; einen jugendlichen Bruder, der für die Malerei begabt war, ſchickte er auf ſeine Koſten nach Paris und ließ ihn da bei den beſten Lehrern aus⸗ bilden zu einem tüchtigen Künſtler, deſſen Name und Werke ſich heute in Kennerkreiſen großer Wertſchätzung erfreuen. Und nie redete er von ſolchen Taten. Man mußte, wie dies mir durch Jahre vergönnt war, ſein Leben förmlich teilen, um davon zu wiſſen Joſef Kainz profunde Bildung, die in den mannigfaltigſten Dis⸗ ziplinen heimiſch war, mußte jeder erkennen, der mit ihm in eine längere Konverſation geriet. Phyfik und Chemie, Aſtronomie und Geologie, Geographie und Geſchichte, die Welt der Tiere und der Pflanzen, Kultur und Kunſt hatte er eifrigſt durchforſcht. Nie be⸗ guügte er ſich, wenn für einen Gegenſtand ſein Intereſſe rege wurde, mit oberflächlichem Naſchen. Er ging den Dingen bis auf den Grund. So hat er zum Beiſpiel in ſeiner Münchener Zeit ein⸗ mal eine Fahrt auf der Lokomotive in der Glut der Feuerung mitgemacht, um dieſen Mechanismus und die berantwortungs⸗ e Arbeit des Zugführers kennen zu lernen. Wie er in der Literatur beſchlagen war, erkannte ich zu beſonderer Verblüffung bei einem Diner, das er am Tage der Goethedenkmal⸗Enthüllung einigen ihm naheſtehenden berühmten Feſtgäſten gab. Koryphäen der Literatur und Wiſſenſchaft waren da und redeten natürlich von Goethe und ſeinem Weltruhm. Der Dichter und ſein Werk waren ſchon von mancher Seite beleuchtet, als ſich das Geſpräch dem Ein⸗ an ruhige Famtlie zu verm. 3 Näheres 2. Stock. 38447 Windmühlſtraße 3. Zimmer und Küche zu vermieten. 17 I guf möbl. Zim. 5 mit Penſ. an beſſ. Dame ſofort zu verm. 20235 38455 zu vermieten. fluſſe Shakeſpeares und der engliſchen Dichtung auf den größten Deutſchen zuwendete. Auch das wurde erledigt. Da warf der Gaſt⸗ geber die Frage auf, in welcher Weiſe und bis zu welchem Grade Goethe das engliſche Schrifttum beeinflußt habe. Und nun ſchwiegen die Weiſen, und er, der in der Literatur Englands wie wenige Beſcheid wußte, er, der Meiſterüberſetzer Byrons, mußte dozieren. Ich werde ihm dieſe Stunde des Genuſſes nie vergeſſen. — Eine der Urſachen der Blinddarmentzündung. Um dief Diagnoſe der Blinddarmentzündung iſt es noch immer ziemlich ſchlecht beſtellt, und völlige Klarheit ſchafft gewöhnlich erſt die Beſichtigung der Stelle bei einer Operation. Auch die Urſache der Entſtehung dieſer Krankheit, die jetzt zu den häufigſten Leiden der Menſchheit gehört, iſt vielfacher und wechſelnder Art, und daher ſchwer zu beurteilen und zuweilen auch ſchwer zu erkennen. Ein, Fall, der nicht ſo ſelten zu ſein ſcheint, wie man bisher annahm, iſt die Erzeugung der Krankheit durch Würmer. Die Tatſache, daß auch der Menſch ſolchen greulichen Schmarotzern zugänglich iſt, iſt vielleicht am meiſten von allen körperlichen Dingen dazu geignet, ihn an ſeiner Gottähnlichkeit zweifeln zu laſſen. In der Regel aber ſind wenigſtens die Folgen nicht bedenklich, und viele Leute, die ſelbſt dieſem Schickſal unterworfen ſind, mögen ihr Leben lang nichts davon erfahren. Ein ganz anderes Geſicht bekommt die Angelegen⸗ heit, wenn damit gerechnet werden muß, daß die an ſich verhältnis⸗ mäßig harmloſen Würmer eine ſo ſchwere und in ihrem Ausgang fragliche Krankheit herbeizuführen vermögen, wie es die Blinddarm⸗ entzündung ader, genauer geſagt, die Entzündung des Blinddarm⸗ anhangs anſcheinend iſt. Dr. Lediard weiſt im„Lancet“ darauf hin, daß namentlich bei Kindern die Blinddarmentzündung gar nicht ſo ſelten durch die Anweſenheit von Fadenwürmern erzeugt werden kann, u. zw. ſcheint unter dieſen der ſogenannte Oxyuris, im Deutſchen auch Pfriemenſchwanz oder Springwurm genannt, der ſich faſt immer auch bis in den Blinddarm und ſeinen An⸗ hang hinein verbreitet, der gefährlichſte zu ſein. Auf ſeine recht⸗ zeitige Entfernung mit gewöhnlichen Mitteln iſt alſo aus dieſem Grunde noch ganz beſonders zu achten. — Baroneſſe von Bingerdorf. Wie ein Hintertreppenroman hörte ſich die Anklage gegen einen 30jährigen Fabrikbeſitzer aus Barmen an, der ſich vor dem Landgericht München I wegen ernes Vergehens wider den Perſonenſtand zu verantworten hatte. Der Fabrikbeſitzer lernte im Auguſt 1909 in einem Tanzlokal in Düſſel⸗ dorf ein 17jähriges Mädchen kennen, das ſich ihm als„Baroneſſe v. Bingerdorf“, Nichte des preußiſchen Miniſters v. d. Recke, vor⸗ ſtellte. Nach durchtanzter Nacht fuhr die Baroneſſe mit dem Fabrik⸗ beſitzer nach Köln, wo das Paar in einem Hotel übernachtete. Die „Baroneſſe“ behauptete, ein Vermögen von dreiviertel Millionen zu haben, über das ſie aber erſt nach Eintritt ihres 18. Lebens⸗ jahres verfügen könne. Der Fabrikbeſitzer glaubte alles. Bald fühlte ſich das Mädchen Mutter und ſchenkte am 22. Februar in München einem Knaben das Leben. Am 26. Februar erſchien der Fabrik⸗ beſitzer vor dem Standesamte J und zeigte an, daß ſeime„Ehefrau“ ein Kind männlichen Geſchlechts geboren habe. Auf Grund dieſer Erklärung wurde das Kind als ehelich in das Perſonenſtandsregiſter eingetragen. Um den Schwierigkeiten mit den hochgeſtellten Ver⸗ wandten der„Baroneſſe aus dem Wege zu gehen, reiſte das Paar bald darauf nach England, wo die Eheſchließung am 7. April er⸗ folgte. Hier wurde die Baroneſſe wieder fälſchlich als 18 Jahre alt Schlaſzimmer, ſeperaten Eingang Badegelegenheit. Gasbeleucht. und autzer Abonn. Cerres, 0 1, 3, 2. St. vis--vis Kaufh. 372⁵³ können noch ca.—6 beſſere Herren 1eiln. M 2, 15a, part. 38181 begeichnet. Als aber dann beim wirklichen Eintritt der Volljährig⸗ keit der angeblichen Baroneſſe ihr Gatte auf Beſchaffung der 24 Millionen Mark Mitgift drang, ſtellte es ſich heraus, daß er das Opfer einer Schwindlexrin geworden war. Der Fabrikant halte keine blaublütige Baroneſſe, ſondern eine Straßendirne zur Fau genom⸗ men. Der Fabrilbeſitzer gab am 5. Mai das gemeinſchaftliche Ehe⸗ leben auf, und ſtrengte eine Klage auf Nichtigkeitserklärung der Ghe an mit der Begründung, daß er durch ſeine Frau in einen Irrtum verſetzt und durch ihre weitere Angabe, ſie beſitze 3J Millionen Mark, argliſtig getäuſcht worden ſei. Das Landgericht München K gab der Klage ſtatt. Durch die Beweisaufnahme wurden die An⸗ gaben des Fabrikbeſitzers vollauf beſtätigt, weshalb das Gericht die Ehe aus dem Verſchulden der Beklagten trennte. Für den Fabrik⸗ beſitzer hatte die Geſchichte aber noch ein Nachſpiel; er mußte ſich vor der Strafkammer wegen eines Vergehens gegen das Perſonen⸗ ſtandsgeſetz, das er durch falſche Beurkundung vor dem Standesamt begangen hatte, verantworten. Das Gerichk erkannte gegen den Fabrikbeſitzer auf das Strafminimum von einem Tag Gefängnis mit der Begründung, daß kein Anlaß beſtehe, über das Strafmini⸗ mum hinaus zu gehen, da der Beklagte ſchon ohnehin genug ge⸗ ſtraft ſei. — Heiliger Amtsſchimmel! Der Malermeiſter Franz Binder erhielt den ehrenden Auftrag, die Türen der hohen Stakthalte rei in K. neu anzuſtreichen. Gewiſſenhaft kam er dieſem Auftrage nach und legte kurze Zeit darauf die Rechnung im Betrage von 60 Kronen vor. Wer beſchreibt ſein Erſtaunen, als er nach zwei Wochen— ſtatlt des erhofften Geldes— von der Rechnungskanzlei den Auftrag erhält, die Rechnung neuerdings, in zwei Teile getrennt, vorzu⸗ legen. Dies erſchien dem ehrſamen Anſtreicher unverſtändlich, und da er überdies fürchtete, man könnte ihm dann vielleicht nur die Hälfte bezahlen, ſo begab er ſich flugs in die Rechnungskanzlei, unt ſich zu erkundigen. Da wurde ihm denn folgendes„verlautbart“: Sie müſſen die Rechnung in zwei Teilen einreichen, da das Au⸗ ſtreichen der inneren Seite der Türen vom Kanzleifonds, die äußere Seite aber vom Baufonds bezahlt wird.(Aus der„Muskete“) — Ein ganzer Zaun aus Walfiſchkinnladen ſteht auf der Nord⸗ ſeeinſel Borkum. Die rieſigen, jetzt ſtark verwitterten Knochen gleichen, ſo ſchreibt der„Deutſche Jäger“, an Ausſehen gaug Schwartlingen aus Holz. Dieſe Kinnladen, welche eine Sehenswür⸗ digkeit der grünen Inſel bilden und von der Behörde dem Schutze des Publikums empfohlen wurden, ſtammen aus der Zeit der Grönlandsfahrten, welche die Inſulaner während des 18. Jahr⸗ hunderts unternahmen. Durch Erhaltung dieſes eigenarkigen Zaunes wird das Gedächtnis der kühnen Grönlandsfahrer, die ſchon längſt den letzten Schlaf ſchlafen, von den Epigonen geehrt. — Humor des Auslandes. Sie hatte eben das Frühſtück be⸗ endet und das Weib der Zukunft war im Begriff, ſich auf den Weg ins Geſchäft zu machen. Da erhob ſich zu ihrem nicht geringen Gr⸗ ſtaunen ihr Gatte, ſchlang ihr die Arme um den Nacken und küßte ſie. Warum, ſo durchzuckte es ſie, war er heute morgen ſo unge⸗ wöhnlich zärtlich? Sie kannte die Männer!„Liebſte!“ murmelte er, „ich liebe Dich mehr, als Worte zu ſagen vermögen!“ Ste ſchaute ihn argwöhniſch an.„O, wirklich?“ war ihre kurze Entgegnung „Was iſt denn jetzt wieder— ein neuer Zylinder oder eine neue Hoſe?“(Auswers. ſof. 38188 —— —— ———. 16. Seite. (Mittfaablatt) 2 Nerdbal-Haclentleiden in englisch gemustert oden einfurbigen Stoſſen, geschmachroll ausgeflilit. Iin alllen modernen Furben, Stofſen u. Ausflihrungen 89.— 88.—.— G8.— Bleg. Sesellscnufds. u. Grassen- Hleiden 59.— 69.— Theatermainte Vmonomante] in allen Farben und Hreislagen. Ddr K 2 Iin schottischen und einfarbigen Woll. %%%%%%(( 24. Kerbal- Zalelols i,. Ndnle, in schuarzem Juch oder Escimo und in schòôn gemusterten englischem Slaſfen, lange elegante Fakonss e2 6* Nerdbal. Hlilsen .— in allen Grössen. 12 DEIVHEI Planken, O 3, 4 neben der Hauptpost. 0.6 Mk..—, 1 15.—, erlner— asbi Max Lichtenstein (Planken) Telephon 4543. Regen⸗ Schirme Zanella und B. 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Das Erträgnis iſt ſehr verſchieden, in manchen Lagen zufriedenſtellend, in anderen 05 wieder ſehr ſchlecht. Die Preiſe ſind ſo hoch, daß ſelbſt die ülleſten Leute eine derartig gute Bezahlung noch nicht erlebt haben, ſie bewegen ſich zwiſchen 17 und 19 M. für die Logel(40 Liter), je nach der Qualität des Moſtes. Deidesheim. Seit dem 19. ds. Mts. hier in der allgemeinen Leſe. Die Quanltität fällt ſehr klein aus, während die 5— kach den bisher konſta⸗ tierten Moſtgewichten bis zu 96 Grad nach Oechsle zu urteilen — gut zu derden eiſpinh vorausge zt, daß wir noch einige ſounn bekommen. Einzelne Partien wurden 22.50 bis die Logel(40 Liter) verkauft. Der vari fterk zwiſchen 16 und 18 per Mille. Für moſt war hier lebhaft und di irſte ſo ziemlich alles Neee ſein. Bezahlt wurde per Log l 19.50, 20, 21, 22 bis 23 M. *Von Aus allen Weingebieten wer⸗ den zum Teil noch 1 5 Mo oſtpreiſe und ein bedenten⸗ des Steig iſe gemeldet. Zwei gen treten als gen dieſer beiden Tatſachen zutage. Die eine iſt die, daß die We inproduzenten beim Verkauf ihrer diesjährigen Kreszenz wegen des geringen Quantums eir ̃ eits und des hohen Preiſes andererſeits wirtſchaftlich ſparſam und ſäuberlich bis auf die letzte Logel an den Käuf er abliefern und nicht wie in anderen Jahren das entſprechende Quantum, was beſonders von dem Por⸗ ktugieſer gilt, als üblichen und dem Winzer unentbehrlichen Haus⸗ trunk zurückbehalten. Es werden darum bei uns in der Pfalz heuer ſtärker als je als Erſatz Moſtäpfel, welche beſonders aus Württemberg und a. M. bezogen werden, zur Herſtel⸗ lung desſelben verwendet. Zahlreiche Abſchlüſſe betreffs Lieferung von Aepfeln ſind von den Obſthändlern in vielen Weinorten ſchon gemacht worden. Bisher bewegten ſich die Preiſe zwiſchen 13 und 16 Mark die 100 Kilo; doch iſt allgemein ſchon eine Preisſteigerung zu bemerken. Auch die landwirtſchaftlichen Konſumvereine haben die Lieferung von Moſtobſt an ihre Mitglieder dieſes Jahr in ihren Geſchäftskreis einbezogen. Die zweite Erſcheinung iſt der Umſtand, daß das weintrinkende Publikum in den Wirtſchaften, wo gleich⸗ falls die Weinpreiſe eniſprechend erhöht ſind, vergeblich nach ge⸗ wohnt billigen Weinen ſucht und deswegen ſich an höhere Wein⸗ preiſe gewöhnen oder mehr oder weniger wieder zum Bier ſeine Zuflucht nehmen muß. Auch iſt von den Wirten an vielen Orten beabſichtigt, als Erſatz für den Portugieſer und billigen Weißwein Apfelwein zum Ausſchank zu bringen. Vo it Markgräfle rlande. Endlich gewöhnen ſich die Leute unſerer Rebgegend daran, 1 ſie ſich in dieſem Jahr ohne Rebenwein behelfen müſſen. Die meiſten ſehen ſich nach etwas um, woraus ſie ſich ihren Haustrunk bereiten können. Dies wird auf mancherlei Art bewerkſtelligt: die einen holen Traubenzucker und Roſinen, andere nehmen Moſt⸗ ſubſtanz und brauen ſich hieraus ihr Tränklein; am ver⸗ nünftigſten handeln wohl jene, die ſich von Obſt einen ge⸗ ſunden und Hauswein herſtellen. Der Preis füür Moſtobſt iſt der großen N achfrage zufolge ziemlich hoch. Bei den in der letzten Woche in unſerer Gegend abgehaltenen das Fuder flüſſiger Wein dürften vorausſichtlich 35 bis 40 Logel Trebermaiſche erforderlich ſein, woxaus ſ ſich ein hoher Fuderpreis— ca. 900 M. reſultiert. Auch im Verkaufe von Weinen älterer Jahrgänge geht es ſehr eminiert. Einige Poſten Platzgewächſe und auch eingeführte 1907er, 1908er und 1909er wurden zu 600, 900 bezw. 600 M. 1000 Liter abgeſetzt. iſt man auch 1 1 1 1 Obſtverſteigerungen von Staats⸗ und Gemeindebäumen wurde im Durchſchnitt das Doppelte mehr wie im letzten Jahre erlöſt. Auggen. Das Herbſterträgnis unſerer Ge. meinde iſt gleich Null. Sonſt traf man um dieſe Jahres⸗ 555 eifrig Vorbereitungen für das Herbſtgeſchäft, die öllige Mißernte in den Weinbergen erſpart dies⸗ 125 jede derartige Arbeit. Der durch den Herbſtausfall ver⸗ urſachte Schaden iſt ein enormer, ſteht doch Auggen unter den 05 inbautreibenden Gemeinden Badens an zweiter Stelle. Die Preiſe für die noch vorhandenen Weine früherer Jahr⸗ gänge ſind gewaltig in die Höhe gegangen, doch ſind auch hier nennenswerte Mengen von Weinen nur ſpärlich vorrätig Ingelfingen. Zur Beſprechung der beſſeren Ver⸗ wertung des heuer reichlich vorhandenen ſehr ſchönen Tafel⸗ und Moſtobſtes hat Ortsvorſteher Rilling hier die Ein⸗ wohner ins Rathaus eingeladen und die Vorſchriften der Zentralvermittlungsſtelle für Obſtverwertung in Stuttgart ſowie ſonſt gemachte Erfahrungen bekannt gegeben. Hierbei hat ſich eine Anzahl Obſtzüchter ſofort bereft erklärt in Au⸗ wendung dieſer Vorſchriften ihr Tafel⸗ und Moſtobſt gemein⸗ ſam zu verwerten und einen Obſtbauverein hier zu gründen. Das Tafelobſt wird in zwei Sorten, la⸗ und 1b⸗Klaſſe, pünktlichſt ſortiert und in Normalkiſten von ½ Zentner Inhalt in Holzwolle gut verpackt zu laufenden Preiſen gegen Nachnahme verſandt. Dabei iſt den Konſumenten Gelegen⸗ heit geboten eine— oder mehrere nach Reifezeit zum Ver⸗ brauch geordnete— Obſtſorten zu bekommen. An Tafelobſt ſtehen insbeſondere zur Verfügung: Goldparmäne, Bau⸗ mannsrenette, Granatrenette, Kandarenette, Champagner renette, Sternrenette, Schöner v. Boskop, Königsfleiner, Luiken, Croncel, großer Bohnapfel(Roſenapfel.) Das Moſr⸗ obſt ſoll gewaſchen mit Reinhefeangärung unter Senkböden rationell zu Apfelwein(Saft ohne Waſſer) bereitet und dieſer jetzt oder ſpäter partienweiſe zum Verkaufe gelangen. Be⸗ ſtellungen vermittelt das Stadtſchultheißen⸗Amt hier. Es iſt zu hoffen, daß dieſes Vorgehen bei Käufern und käufern befriedigt. „5 Etmas vom echten Honig. 8 Der beginnende Herbſt bringt mit ſeinem oft jähen Witterungswechſel den Kindern, Leidenden und auch Geſunden Beſchwerden. Dieſen vorzubeugen gibt es vielerlei Mittel. Das einfache und natürlichſte iſt der Genuß von echtem, naturreinen Blütenhonig. Unter den vielen guten Eigenſchaften des Blumenhonigs ſeien beſonders betont: der echte Honig als Nahrungsmittel, als Wärmeerreger und als Heilmitfel. Der Blütenhonig iſt ein überaus leicht verdauliches und höchſt zuträgliches Nahrungsmittel, 5 in allen ſeinen Autemen wirklichen Nährſtoff enthält und nicht etwa durch Zucker erſetzt werden kann. Wie das Waſſer unmittelbar in die übergeht und keinen Rückſtand im Darmkanal hinter⸗ läßt, ſo auch der Honig. Genießt man alſo einen Löffel 0 echten Honig, ſo führt man dem Blute einen Löffel voll Nähr ſtoffe zu. Neben dem großen Nährwert beſitzt der Honig anch eine bedeutende Heilkraft, die ihn geradezu zu einem Volks⸗ heilmittel erſten Ranges erhebt, was zum weſentlichen auf die nährenden Eigenſchaften zurückzuführen iſt. Viele Kinder und Kranken leiden lediglich an Schwäche, weil ihnen nicht ſchnell genug die verloren gegangenen Kräfte wieder erſetzt werden. In ſolchen Fällen kann der Honig wegen ſeines hohen Nährwertes zur rechten Zeit und in reichlichem Maße genoſſen, zu einem wahren Erretter und Notanker werden. Ferner iſt der Honig ein bedeutender Wärmeerreger. Ein beſtimmter Wärmegrad iſt allen Lebenweſen zu ihrer Exiſtenz und Geſundheit nötig, wo dieſelbe ſchwindet, tritt Krankheit, ja ſelbſt der Tod ein. Indem nun der Honig Wärnie erregt, wirkt er belebend und verjüngend, die Organe zu geſteigerter Tätig⸗ keit anregend, und kann ſomit Geneſenden die ehemalige Körperkraft und Lebensfriſche möglichſt ſchnell verleihen, dem Greiſe bei eintretender Altersſchwäche die Tage ſeines Lebens verlängern. In gleicher Weiſe iſt daher der Honiggenuß auch bei ſchwä 1 ſich darauf ſehnt, wieder zum Tanz gefü * 7 guch mit unſeren Leuten? Wenn Du ſo finſter da⸗ werden ſie glauben, Du langweilſt Dich in ihrer Geſell⸗ Ich finde es aber ganz hübſch Heeßz 3 er als in ſrgend einem Balllokal.“ „Haſt Du dieſe Anſicht von Dir ſelbſt 55 iſt viel⸗ gelcht Herr Grabner daran ſchuld?“ fragte der Graf, indem er ſeine Tochter forſchend betrachtete. Elſe errötete jäh. 5„Wie meinſt Du das Papa?“ fragte ſie ſtammelnd.„Haſt Du an Herrn Grabner etwas auszuſetzen?“ „Auszuſetzen? Nichts, höchſtens, daß er einem jungen ſchönen Grafenkind zu ſehr den Hof macht und daß ſich das⸗ „„Du ſtebſt ſo ernſt aus Papal Freuſt Du Dich denn ſelbe dies zu willig gefallen läßt.“ »Aber Papa, was haſt Du nur auf einmal? Du haſt Herrn Grabner immer ſo gelobt und jetzt auf einmal iſt es Dir nicht mehr recht, wenn ich mit ihm verkehre. Mit wem ſoll ich denn auch ſonft tanzen?“ Elſe waren die Tränen nahe. Sie hatte ſich ſoeben noch ſo ſehr gefreut und war ſo glücklich geweſen inmitten der anderen fröhlichen Menſchen und das wonnige Gefühl erlitt eine jähe Einbuße durch die Worte ihres Vaters. Der alte Graf ſah, wie ſeine Worte ſeine Tochter ſchmerzten und er lenkte begütigend ein. „Nur nicht gleich ſo oben hinaus, Kind! Ich meinte es ja nicht ſo ſchlimm; geh nur wieder hin und tanze meinet⸗ wegen mit wem Du willſt, ich wehre es Dir nicht!“ Da der junge Verwalter gerade vorbeiging, rief er in heiterem Ton denſelben an: „Hier, Herr Grabner, iſt ein junges Mädchen, welches führt zu werden. Wollen Sie dieſen Ritterdienſt nicht übernehmen?“ Mersdorff trat näher und verbeugte ſich. „Wenn Sie geſtatten, Herr Graf, ich wollte eben a Ihnen und Ihnen Geſellſchaft leiſten, da ich ſah, wie Sie längere Zeit ſchon allein ſaßen.“ „Ich danke für Ihre Aufmerkſamkeit, mir iſt es jedoch lieber, wenn Sie meiner Tochter Geſellſchaft leiſten und bei ihr keine Langeweile aufkommen laſſen. Nun en avant, es beginnt ſchon wieder ein Tanz.“ Als das Paar entſchwebte, ſah ihm der Graf ſinnend nach; er mußte ſich ſelbſt geſtehen, daß das Paar außerordentlich gut zu einander paſſen würde. Sein zartes anſchmiegendes Töchterchen und der ſtolze, kraftvolle Mann ſie waren wie für einander geſchaffen. Wenn nur der leidige Standes⸗ unterſchied nicht geweſen wäre. Er durfte ſeine Tochter doch keinem hergelaufenen Manne geben, er verfiele ja dem Spott aller ſeiner Standesgenoſſen. Und dann die fatale Geldfrage. Er mußte einen Schwiegerſohn haben, der das Gut übernehmen und in alten Ehren weiterführen konnte. Vor allem mußte die Hypothek gelöſcht werden. Wieder verſank er in Sinnen, wer der Käufer derſelben ſein könnte und verlor dabei das junge Paar ganz aus den Augen. Nach dem Tanz zerſtreute ſich das junge Volk in ver⸗ ſchiedenen Spielen über die Wieſen. Mersdorff und die Komteſſe gingen unterdeſſen quer über das Feld und ſetzten ſich unter einer alten breitäſtigen Linde nieder. Keines von ihnen hatte bis jetzt ein Work geſprochen, aber ihre Herzen redeten eine geheime Zwieſprache. Endlich gab der junge Mann den Gefühlen ſeines Innern Worte, er ſprach, von ſeiner Libe, die anfangs ſchen und verborgen in ſeinem Innern aufgekeimt ſei, aber immer tiefer Wurzel geſchlagen * 2 habe, und jetzt zum kräftigen Lebensbaum geworden ſei. Er ſei zwar arm, wolle aber ſchaffen und arbeiten Tag und Nacht, damit ſie ihre jetzige Bequemlichkeit nie vermiſſe, wenn ſie nur einwillige, die Seine zu werden.—— Mers⸗ dorff lüftete auch jetzt das Geheimnis ſe ines Standes nicht er wollte des 15 ſeiner Per n allein Stunde ſtöre! Jubel hätte es die ganze Welt in die Arme ſchließen alles erſchien ihm in roſigem Lichte, es hatte ja den jun⸗ Mann ſchon lange geliebt und ſich nur geſcheut, es ſich eins zugeſtehen. Widerſtandslos ließ Elſe es geſchehen, daß junge Verwalter den Arm um ſie legte und ihr von den Lippen das Geſtändnis ihrer Gegenliebe hinwegki ißte. „Willſt Du auch immer zu mir halten, Lieb?“ fragte ihr lächelnd ins Geſicht ſehend,„wenn vielleicht ein andere reicherer Freier kommt und um Dich wirbte“ „Ewig bleibe ich Dein, Karl, mag kommen, was woll Papa iſt auch kein Unmenſch und will nur mein Glück; e wird anfangs wohl etwas widerſtreben, aber ſchließlich doch ſeine Einwilli igung geben. Sollen wir es ihm nicht lei ſagen?“ „Nein, warten wir lieber noch einige Wothen, in dief Zeit kann ſich vieles zu unſeren Gunſten ändern“ Um bei den Leuten keinen Verdacht 31¹ erregen begaben ſie ſich wieder zurück und miſchten ſich unter die Spielenden. Es wurde eben„Blindekuh 5 und Mersdorff w bald eingefangen, da er zu ſehr mit ſeinem Glück beſchäftigt war, um auf das Spiel acht zu geben. Mit einem lauten Halloh begrüßte es die Dienerſchaft, daß ihr Vorgeſetzter 60 die„blinde Kuh“ machen ſollte und alles verabredete unte⸗ einander, den jungen Herrn recht lange ſuchen zu laſſe Lachend ließ ſich Mersdorff die Augen verbinden und die Leute ſtoben auseinander.„Hier, hier!“ erſcholl es von allen Seiten und wenn er dann auf eine Stelle zueilte, griff er in die leere Luft. Elſe blieb ſtill und regungslos auf dem⸗ ſelben Platze ſtehen und ſah glückſelig lächelnd den An⸗ ſtrengungen des Geliebten zu, jemand zu fangen; ſie wollte den Zufall verſuchen, ob es ihn nicht zu ihr hinführe. Schon mehremals hatte er gehorcht, ob er ihre Stimme nicht unden den anderen vernehme, doch vergebens. Der Schweiß ſtand ihm auf der Stirne vor lauter Suchen und Taſten; auf einmal ſchien ihn eine magiſche Gewalt zu der Stelle hin zuziehen, wo ſich Elſe 92705 Mit Herzklopfen ſah ſie ihn ee und ſchon nach wenigen Augenblicken 5 er ſie triumphierend in den Armen. „So hab ich Dich und halte Dich!“ flüſterte er 1 8 lockend ins Ohr. Wenn es auch Anſtrengung koſten wird⸗ erringen werde ich Dich, dafür ſoll mir der letige Zufall eine gute Vorbedeutung ſein.“ Die Leute 11 1 herbei. mneen 15 und bielt es ür ein Glück die Mädchengeſtalt, welche ihm ſonſt unerreichbar war, 1 für einen kurzen Augenblick in den Armen zu halten Der Tag des Erntedankfeſtes, welches die zwei ju Menſchenherzen zuſammengeführt hatte, verlief in ſchör Harmonie. Doch ſchon der nächſte Tag drohte ein ſchw Gewitter⸗ü über ihre junge Liebe heraufzuführen. Mersd war mit Graf Geyern eben bei der Durchſicht Wirtſchaftsbücher, als polternd ein Wagen vorgefahren und wenige Augenblicke darauf ſich Ge krohden ihn der Graf einlud, zu bleiben. 55 Mit einem ſüßfreundlichen Lächeln trat der ſ. Zimmer. „Sie entſchuldigen Herr Graf, daß ch Sie z Aber Sie können ſich denken, aß es wichtige iſt, Wies zu Wen 1 euncaeg ne uefcbaſenjs sog un itsgzeat Jasgzutaeg 450 Soaemuaphat igolqnas usbes givgod aihaai mebubf zegg Reaie qno Gaaſ un apognce leee ee baeu ee ig ueu eed ece eee e een aeace unjguz e e ne ee eun en uege ou gemebanspu derzg zeg ur ng eetden ei eet aig i e ueegala 8eg ahvlog ene degv sva aeuung svauſes pugpunv dunpegegz dig gafaf ne udge Gozs uaeguicgeg ne derees eig u unzun ucg Lonond Si eenu So un doemuusg 08 siqg 02 vaiſs zusef ueſlzapn muv dfezes zeg ogng ub gnut apaggad i Ipogeg dgac u Mai ee bere edece ben eeene bhdene eecdec. gazaf acplestoas aegusucune um gun aupt zegutegaz usg u: a10 gelaedfaphdnvch zeg bundiguseg Gpze Ipogeg ugenengz Au glef uebenz usbed danſod une gun uaollpfedlea! bunpegeg ⸗ac aecel ucg cppune zais beg gaia uaflungneqo ducpnf Bunpegegz uehnnsqus gog zog ueged ne fezcpudgzeg dig usgzancf! zab Speih uenncplusmolng uog cpou dig ufjellongoß usg e unog munceece loc ueaaoe dog ussermuic uleg v usgeb ne bunpogogz suung obunpiaag ause enz zd un ganusg nevg galat dgach gusgogebenv oi usugsunelnv gellvasgeucpe gun zusbentz aqusgenlav sog gun uaegulgaeg ne Safloas 800 nogufaguic Sog i uueg neog geg uogvach neuss geſemuusg 0g uog dunugelgucd aeuso ur uvut jgene ungeg oig un Autaguie sfeie oig ui Icpiu gun Uunz uenvjav nuomjvch usg uv galſogz svg umog usbef ne zcpen ohvat ſchzu gun brinagſcpvg 1i ganſe Soe zpogeg Hoanusbbaztz Uezleg uuv Apicplgaaſe ueuung deufe u qun jepncplebinv brmagl e eh eeee hledun uegaeat ueab leilneg eemnuog g agplobun un Scpuluezvdcd souse usugeusnozech pang ddupg zesezſß os sig oe gun szpoagz aepoes 8 sig r vaiſe uog unvie uumuleg efenees zed Hunbejuz dig an zeg gazq noged ne uoch udgellog ueule useopro uejeuncpleblnv usg gun ecp! 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Dieſe Stellen bilden dann ſtets einen Aus⸗ gangspunkt der Fäulnis und ſind häufig Eingangspforten von Froſt, Regen⸗ und Schneewaſſer. Auf naſſen Böden oder nach Einbringung der Kartoffeln bei naſſem Wetter iſt jedoch dringend geboten, noch beſondere Durchlüftungsanlagen zu ſchaffen. Als ſolche haben ſich ſogen. Dunſtrohre, die in dem Firſte in der Richtung der Längslinie angebracht ſind, vorzüglich bewährt. Nach Werner werden dieſe in der Weiſe angelegt, daß man auf die Strohbedeckung zu⸗ nächſt einen Erntebaum auflegt, und denſelben nochmals mit Stroh bedeckt. Nachdem dann die ganze Miete mit Erde bedeckt iſt, zieht man den Erntebaum heraus, wodurch ein Kanal ent⸗ ſteht, durch den beſtändig Luft ſtreicht und die Feuchtigkeit ab⸗ ziehen kann. Beim Eintritt von Froſt werden die Mündungen des Dunſtrohres mit Stroh verſtopft. Es iſt dringend geboten, die Temperatur in den Mieten bon Zeit zu Zeit zu kontrollieren. Zu dieſem Zwecke benutzt man die ungefähr 1,30 Meter langen Kartoffelmieten⸗Stockthermometer, oder die kleinen Kartoffelmieten⸗Thermometer, welche letztere an einem Faden in das mit einem Stock in die Mitte geſtoßene Loch hinabgelaſſen werden. Iſt die Temperatur in der Miete auf plus ½ Grad geſunken, ſo muß durch zweckentſprechende Ver⸗ ſtärkung der Bedeckung für eine Steigerung der Temperatur ge⸗ ſorgt werden, iſt die Temperatur dagegen höher als plus 6 Grad, ſo muß eine Verminderung der Wärme angeſtrebt werden. Zum Schluſſe ſei noch bemerkt, daß die Kartoffeln vor dem Einmieten gerade ſo wie beim Einkellern ausgeſucht werden miſſen. Werden faule, angefaulte und verletzte Kartofſeln in die Miete gebracht, ſo kann die beſte Anlage und Pflege nicht nützen. Dieſe Kartoffeln müſſen unfehlbar die übrigen anſtecken und ſo eine allgemeine Fäulnis herbeiführen. Buſſen. e ee iniges vom„Durchgehen“ oder„Frei⸗ machen“ des Obſtbaumes. (Von unſerem fachmänniſchen Mitarbeiter). Dieſe Erſcheinung tritt heute ſehr häufig in unſeren Form⸗ obſtanlagen zu Tage, und zwar dort beſonders, wo beim Pflan⸗ zen nicht die richtige Vorſicht gehandhabt wurde, oder auch bei zu tiefer, dem Boden zu nahe vorgenommener Veredelung. Der eigentliche Zweck der ſchwachwachſenden Unterlage, von dem der Erfolg der Form⸗ bezw. Zwergobſtkultur abhängt, wird durch ſolche Maßnahmen verfehlt. Beſteht ſchon ohnehin bei der Pflanzung die Gefahr für eine zu tiefe Stellung der Veredelungsſtelle, ſo iſt dies in höherem Maße der Fall, wenn die Ausführung der Veredelung zu nahe am Wurzelhals erfolgte. Die Baumzüchter begründen dieſes da⸗ mit, daß die Bäume infolge glatterer Verwachſung und Unauf⸗ fälligkeit der Veredelungsſtelle ein beſſeres Ausſehen haben und nicht ſo leicht ausbrechen. Letztere Gefahr iſt weniger zu be⸗ fürchten, kommt aber bei mangelhafter Ausführung des Ver⸗ edelns wohl vor. Iſt zu nahe dem Boden veredelt, ſo beſteht ſelbſt bei rich⸗ tiger Pflanzung ſpäter die Gefahr des„Freimachens“, da zumal unbemerkt ſogenannte Luftwurzeln vom edlen Teil des Baumes zur Erde gehen und ſich hier ſchnell kräftigen, wodurch gar bald der Einfluß der ſchwach wachſenden Unterlage aufhört. Der Baum geht dann kräftig ins Holz und die Neigung zur Frucht⸗ bildung hört bald auf oder kommt überhaupt erſt gar nicht zu Stande. Außer dem plötzlich einſetzenden üppigeren Wuchs des Baumes erkennen wir dieſes Durchgehen noch an dem ſehr feſten Stand desſelben; beſonders bei Pyramiden, Buſchbäumen, Spindeln uſw., während im allgemeinen die auf Zwergunterlage ſtehenden Bäume mehr oder weniger beweglich ſind. Man ſollte daher die Zwergobſtbäume weniger nahe dem Boden veredeln und beim Kauf ſolche Ware bevorzugen, die mindeſtens 10 bis 12 Zentimeter vom Boden, d. h. von der Stelle veredelt ſind, die mit dem Boden, alſo der ſpäteren Pflanzſtelle abſchneidet. Zu tiefes Pflanzen iſt natürlich noch ſchlimmer als zu tiefes Veredeln, da ſich die Folgen noch ſchneller bemerkbar machen. Die Wurzeln der Unterlage werden bald durch ſarke Wurzelbildungen unkerdrückt; erſtere gehen langſam ein und der Baum ſteht ſchließlich auf einem Wurzelwerk, das dem eines Wildlings gleichkommt, B. — Spüter Weide⸗ und Kleeumbruch. In dieſem Jahre, mit dem ſchlechten Erntewetter, iſt man⸗ cher Landwirt mit den Vorarbeitungen zur Winterſaat noch ſehr im Rückſtande. Die Weide oder der Kleeacker, welche längſt um⸗ gebrochen ſein ſollten, liegen noch unberührt und infolge des vielen Regens wächſt üppiges Futter jetzt dort. Soll dieſes ſchöne Futter mit umgepflügt werden? Leid könnte es dem⸗ jenigen tun, dem der erſte Schnitt nichts lieferte oder dem es durch Ueberſchwemmung und Regen verkam. Der Acker, insbe⸗ ſondere der Weizen, haben aber auch keinen Vorteil von dem untergepflügten Futter, denn die Schollen würden locker zu liegen kommen, es würden ſich Hohlräume bilden und das Getreide ſicher auswintern und Mäuſe, Maulwurfsgrillen, Drahtwürmer fänden dort Unterſchlupf. Alſo kann es nur borteilhaft ſein, das ſtehende Futter mit Rindvieh oder Schafen noch abweiden zu laſſen, ehe der Pflug das Land aufbricht. Dem Acker wie dem Vieh bringt es nur Nutzen. Eine andere Frage iſt die, darf man denn jetzt noch die Weide oder den Klee umbrechen und Weizen hineinſähen, iſt es noch nicht zu ſpät dazu? Weizen will doch mürbes, klares Land haben, ſoll man nicht lieber die unſichere Saat aufgeben und ſtatt deſſen Hafer in den Dreeſch ſäen? Die Beſorgnis iſt unnötig, wenn man nur die richtigen Maßnahmen trifft. Zunächſt ſoll alſo das lange Futter her; unter, dann darf nicht zu tief gepflügt werden, damit die Stoppel noch verfaulen kann. Wer einen Untergrundpflug beſitzt, ſchält flach und lockert tiefer auf etwa 20 Zentimeter. Nach dem Um⸗ brechen muß aber der Boden tüchtig abgeegt werden, zuerſt der Länge nach, dann quer über die Furchen, genügen 6 Striche nicht, gibt man eben mehr. Der Acker muß klar ſein, aber nicht zu fein. Deshalb iſt von der Benutzung der Walze abzuſehen. Schluß ſoll der Acker haben, aber die letzte Arbeit der Zer⸗ trümmerung überläßt man dem Winter mit einem Froſt. Würde das Feld zu fein beſtellt in den Winter gehen, ſo fände der Weizen keinen Schutz. Beim Drillen kann man dann zweck⸗ mäßig Druckrollen anwenden. Im Frühjahr eggt man zeitig den Weizen ab und überrollt ihn mit ſchwerer Walze, damit die Senſe oder die Mähmaſchine gut arbeiten können und Lücken im Boden geſchloſſen werden. Carolus. e eee Vichtiges Verpacken des Obſtes. (Von unſerem fachmänniſchen Mitarbeiter). 38 Bei Beachtung folgender Regeln ſichern wir uns eine kadel⸗ loſe Ankunft des Verſand⸗Obſtes. Es iſt zunächſt ratſam, das Obſt kurz vor voller Reiſe zu ernten; denn man muß immer bedenken, daß das Verpacken bezw. das Verpackungsmaterial ſelbſt zur vollen Reifung beiträgt, daß alſo noch feſtes Obſt bis zur Ankunft gerade genußreif wird, reifes aber überreif wer⸗ den muß. Auch bei den Weintrauben verhält es ſich ſo. Bei dieſen empfiehlt ſich folgende Verpackungsmethode: Auf dis Größe der einzelnen Trauben angepaßtes Seidenpapier legt mag eine Hand voll Papierwolle(Schnitzel) und darauf die Traube, Nun wird ein Teil der Papierwolle zwiſchen die einzelnen Traubenzweigchen gezogen, darauf das Ganze feſt in Papier ges rollt und dieſe einzeln gepackten Trauben dicht nebeneinander in die Kiſte zwiſchen Holzwollenſchichten gelegk. Feſte Lagerung iſt auch bei allen anderem Obſt ratſam und beſſer als lockeres Verpacken in unnötig reichlichem Packmaterial. Während bei geringeren Kochobſtſorten ein ſchichtweiſes Lagern in Holzwolle, alſo abwechſelnd eine Schicht Wolle und eine Schicht Früchte, hinreichend iſt, müſſen beſſere Tafelfrüchte(Aepfel und Birnen ebenſo Pfirſiche beſonders verpackt werden. Die Früchte ſind einzeln in Papier zu wickeln und dann in Hotzwolle oder auch Buchweizenſtreu zu betten. Auch gewöhnliche Zeitungsmakulatur genügt zur Not, nur muß dieſe recht wirr zerknittert werden und lagenweiſe Verwendung finden. Die Ecken find ſorgfältig nachzuſtopfen und die oberſte Obſtſchicht erhält noch eine be⸗ ſondere Deckung. Der Deckel wird unter Anwendung eines kräßs tigen Druckes aufgebracht. Unnützes Berühren der Früchte beim Einpacken iſt zu vermeiden; damit z. B. bei Steinobſt und auch bei den Trauben der hauchartige Anflug der Schgle(„Duft“'T nicht verloren geht. Sinnſpruch. Einſam wandle deine Bahnen, Stilles Herz, und unverzagt! Viel erkennen, vieles ahnen Wirſt du, was dir keiner ſagt. Wo in ſtürmiſchem Gedränge Kleines Volk um kleines ſchreit, Da erlauſcheſt du Geſänge, Siehſt die Welt du groß und weit. Andern laß den Staub der Straße, Deinen Geiſt halt friſch und blank, Spiegel ſei er wie die Meerflut, Drin die Sonne niederſank. — Unſere Blumen im Herbſt. Herbſtblumen im Garten, bunte Edeldahlien und Aſtern in den ſchönſten Farben und Formen, dabei in überreicher Fülle, als wollten ſie uns über das nahende Ende der Som⸗ mers hinwegtäuſchen. Herbſtveilchen erblühen verſteckt unter dem buſchigen Laube. Der ſüße Duft, den die warme Luft des Nachſommers erſt am Nachmittag zur Entwicklung bringt, verrät die beſcheidene Blume. Sonſt iſt alles noch in ſchönſter Ordnung im Garten. Noch ſtehen die Blumenbeete im reichen Flor, Fuchſien, Geranien, Heliotrop, Petunien, Verbenen und die übrigen Zierden. Aber die Anzeſchen des beginnenden Verfalls ſind trotz alledem nicht zu überſehen. Das Laub der Bäume färbt ſich gelb. Die kühlen Nächte und der neblige Morgen deuten auf den Herbſt, und ein Frühfroſt kann der ganzen Herrlichkeit ein unerwartet raſches Ende bereiten. Deshalb muß der ſorgſame Blumenfreund D eck⸗ material bereitſtellen, um im Notfalle vorbeugend ein⸗ zugreifen. Denn es wäre doch zu ſchade, wenn ganz unver⸗ mittelt die Blumenpracht einer kalten Nacht zum Opfer fallen würde. Die im Garten zur Erholung untergebrachten oder zur Zierde verwendeten Palmen und Zimmerpflanzen ſind vor allem anderen zu beachten. Empfindliche Gewächſe ſtellen wir vorbeugend an geſchützte Stellen oder in die Veranda. Das unvorbereitete Einbringen in den Winter⸗ ſtandraum iſt nicht vorteilhaft. Die Pflanzen müſſen ſich allmählich an die veränderten Witterungs⸗ und Ortsverhält⸗ niſſe gewöhnen. Das Düngen iſt jetzt ganz zu unterlaſſen. Mit dem Begießen ſei man vorſichtig, beſonders bei kühlem 872 Scheffel. Wetter. Die Ueberwinterungsräume für die immergrünen Gewächſe nuiſſen jetzt vorbereitet werden. Zum Frühjahrs⸗ flor und zur Bepflanzung der Beete werden die Blumen⸗ zwiebeln, Hyazinthen, Tulpen, Narziſſen, Krokus eingekauft. Das Aufſtellen der mit Treibſorten beſetzten Waſſergläſer, dann das Eintopfen der Frühblüher, ſoll gleichfalls jetzt geſchehen. Je früher man daran geht, deſto leichter und ſicherer iſt auch eine vollkommene Blüte zu erwarten. Selbſt⸗ verſtändlich muß die Güte der Blumenzwiebeln einwandfrei ſein, denn aus billiger Ware läßt ſich ſelbſt guter Pflege keine ſchöne Blüte erwarten. Die Dolde liegt ja ſchon vor⸗ gebildet in der Zwiebel, demnach kann nur das herauswachſen, was darin iſt. Zweiter Zuchtviehmarkt in Mosbach. Der zweite Zuchtviehmarkt in Mosbach zeitigte eine ſehr günſtiges Ergebnis. Es waren 124 Jarren, 22 Kühe, 42 Kalbinnen, 113 Rinder und 4 Kälber aufgetrieben. Käufer wie Schauluſtige hatten ſich in großer Anzahl eingefunden, es mögen ungefähr 3000 Perſonen den Markt beſucht haben. Aus Karlsruhe waren der Herr Miniſter des Innern, Exz. v. Bodman, der Referent für Landwirtſchaft, Herr Miniſterialrat Arnold und der Referent für Tierzücht, Herr Oberregierungsrat Hafner erſchienen. Außerdem waren Herr Geh. Oberregierungsrat Dr. Becker, der Präſident des Zuchtverbandes, Herr Geh. Oberregierungsrat Sal Brä des Landw. Vereins, ſämtliche Amts⸗ mehrere Landtags gebriel kann nuk rühmliches geſagt werden. Nach dem Urteil be⸗ rufener Sachverſtändiger macht die Zucht Fortſchritte. So ging auch der Handel flott vonſtatten. Binnen weniget Stunden waben die beſten Tiere abgeſetzt. Amtlich regiſtrier wurde der Verkauf von 61 Farren, 8 Kühen, 1 Kalb, 20 Kalbinnen und 41 Rindern. Da auch nach Schluß des Marktes noch Kaufabſchlüſſe ſtattfanden, dürften wohl 50 Prozent der Markttiere in andere Hände übergegangen ſein Die Preiſe für zuchtwertige Tiere waren ſehr hohe. Für gute Farren wurden 700—1000 Mark erlöſt. Der Geſamt⸗ umſatz belief ſich auf etwa 70 000 M. Es ſteht zu erwarten, daß ſich der Zuchtviehmarkt in Mosbach den großen Märkten von Radolfzell und Offenburg nach einigen Jahren würdig an die Seite ſtellen kann. Sache der Züchter iſt es, mik Fleiß und Sachkenntnis an der Verbeſſerung ihrer Zucht⸗ ſtände, insbeſondere in der Jungviehaufzucht weiter zw arbeiten. Aber auch der weitſichtige Züchter iſt machtlos, wenn er nicht durch die Gemeindeverwaltung unterſtützt wird, Dieſer obliegt es, durch Einſtellen erſtklaſſiger Zuchtfarren dem Beſtreben der Züchter entgegen zu kommen. Die Ge⸗ noſſenſchaft Mosbach, ſtellt über die Hälfte der aufgetriebenen, wie die verkauften Tiere. Sie zieht den Hauptgewinn an der Errichtung des Marktes nicht allein deshalb, weil der Markt leicht und ohne nennenswerte Unkoſten zu erreichen iſt, ſondern, weil auch in der zwiſchen zwei Märkten ge⸗ legenen Zeit fremde Käufer mit Recht in der Gegend des Marktortes verkäufliche Zuchtware vermuten. In der 10 55 war im Laufe des verfloſſenen Jahres im Bezirk Mosbach jederzeit lebhafte Nachfrage nach Jungfarren. Septembermorgen. Im Nebel ruhet noch die Welt, 71 Noch träumen Wald und Wieſen. Bald ſiehſt du, wenn der Schleier fällt, Den blauen Himmel unverſtellt, Herbſtkräftig die gedämpfte Welt In warmem Golde fließen. * Die diesjährige außerordentlich ſtarke Mäuſeplage ſollte unſeren Landwirten bezw. Gemeinden Veranlaſſung geben, dis Bekämpfung der Mäuſe in einheitlicher Weiſe gemeinſam durch⸗ zuführen. Die Landwirtſchaftskammer für das Großherzogtum Heſſen hat für das geſamte Großherzogtum eine Organiſation in ihrem Pflanzenſchutzdienſt getroffen, die zum Zweck hat, die Landwirte über die Art und Bekämpfung der Pflanzenkrank⸗ heiten und tieriſchen Schädlinge aufzuklären und wenn nötig z unterſtützen. Es wenden ſich daher die einzelnen Gemeinden zweckmäßiger Weiſe wegen der Durchführung gemeinſamer kämpfungsmaßregeln gegen die Mäuſeplage an die Landwirtſchafts⸗ kammer für das Großherzogtum Heſſen Darmſtadt oder an deren Sammelſtellen für Pflanzenſchutz an den landwirtſchaftlichen Winterſchulen. Von dort wird jede nähere Auskunft über dis Bekämpfungsmaßregel erteilt. * Warum ſollen wir Aepfelbäume anbauen? Nach Berichte haben in Deutſchland von allen Obſtſorten die Aepfel wieder am meiſten Früchte angeſetzt, obwohl ſchon im vorigen Jahre reichlich Aepfel geerntet wurden. Es iſt das mit Freuden zu begrüßen, und jeder ſollte beſtrebt ſein, möglichſt oft Aepfel zu eſſen, denn ſie nigen ebenſo das Blut, wie ſie durch ihren Gehalt an Phosphor das Gehirn kräftigen. Nach einer vorgenommenen Zählung gab in Deutſchland im Jahre 1905 rund 53 Millionen Aepfelb 5 25 Millionen Birnbäume, 70 Millionen Pflaumenbäume und Millionen Kirſchbäume. Geerntet wurden im Deutſchen Reiche 100. etwa 612 Millionen Kilo Aepfel, 283 Millionen Kilo Birnen,