Abonnement: GBadiſche Boltazeitung.) 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 80 Pſg. monatlich, 1 durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. In ſe ra te: Anabhängige Tageszeitung. Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeiger Maunheim““, Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Burean(An⸗ Die Colonelegele. 25 Nfg. und verbreitetſte Zeitung Täglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus Redaktioan 877 e 22250 3 in Mannheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Narlsruhe. Erpedition und Verlags⸗ e⸗ Schluß der Jnſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens e 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Nr. 449. Mittwoch, 28. September 1910. Mittagblatt). Gefährliche * Lampen als * Berlin, 27. Sept. Die Nachrichten über die Demo⸗ lierung der Reformationskirche beſtätigen ſich nicht, nur zwölf kleine Teilfenſter der Kirche ſind zerſtört. Heute Nach⸗ miittag beſuchte der Polizeipräſident im Automobil die Stadt⸗ gegend. Sollten heute Abend ſich die Ausſchreitungen wieder⸗ holen, wird mit Schuß⸗ und Hiebwaffen energiſch gegen die Ruheſtörer vorgegangen. Auch gegen ſolche, die aus den Fenſtern mit Steinen werfen, wird ſchonungslos mit dem Revolver vorgegangen. Einige der Siſtierten werden hart beſtraft werden, da der Landfriedensbruch bis zu zehn Jahren Zuchthaus verwirkt. * Berlin, 27. Sept. Gegen Abend hatte eine etwa 3000 Perſonen zählende Menge ſich in der Beuſſel⸗ und Sickingenſtraße angeſammelt. Wiederholte Zerſtreuungs⸗ verſuche der Polizei hatten nur zeitweiligen Erfolg. Auch hundert Berittene nahmen in langer Reihe Aufſtellung. Schlag 7 Uhr brach die Menge in furchtbares Pfeifen und Johlen aus, Pfufrufe und Schimpfworte erſchollen. Die —* Beamten zu Fuß und 15 Berittene zogen blank, trieben die Menge mit ſcharfen Hieben auseinander, verfolgten ſie bis in die Nebenſtraßen hinein und ſperrten die Beuſſelſtraße ab. 4 Trotzdem ſammelten ſich gegen 7½ Uhr ſchon wieder neue Maſſen an. Wieviele Verletzte es gegeben hat, iſt zurzeit nicht feſtzuſtellen. Zwei Verletzte mußten in die Unfall⸗ ſtation getragen werden. * Berlin, 27. Sept. In Moabit herrſchte bis nach⸗ mittags 5 Uhr durchweg Ruhe. Im Laufe des Nachmittags füllten ſich die Beuſſel⸗ und die anderen Querſtraßen und die Sickingenſtraße wieder mit halbwüchſigen arbeitsſcheuen 3 Burſchen und noch mehr mit Frauen und Kindern. Die Sickingenſtraße ſelbſt blieb von der Polizei geſperrt. Sie iſt nur für Leute zugänglich, die dort wohnen und nachweislich etwas zu tun haben. Die zerſtörten Laternen im Unruhe⸗ viertel hat der Magiſtrat wiederherſtellen laſſen; auch das Straßenpflaſter, aus dem Unruheſtifter ihre Wurfſteine nahmen, iſt wieder ausgebeſſert. Von 5 Uhr ab verſammelten „5 ſich die von allen Revieren her abkömmlichen Schutzleute im Hauptquartier auf dem Kohlenplatz, unterwegs vielfach von Mirſchen, Weibern und Kindern mit Hohnrufen begrüßt. Berlin, 28. Septbr.(Von unſerm Berliner Burean.) Das Publikum ſtaud in den Häuſern. Wenn die Polizei anrückte, waren die Häuſer verſchloſſen. Sobald die Beamten aber aus dem Schußbereich waren, wurden die Türen wieder geöffnet. Die Stra⸗ hen füllten ſich von neuem mit Menſchen, die Schmährufe auf die Beamten ausſtießen, wie Bluthunde uſw. und die Polizei mit Steinwürfe verfolgten. Gegen 1 Uhr wurde plötzlich die Roſtocker⸗ ſtraße durch hellen Fenerſchein erleuchtet. Das Geſindel hatte, nachdem die Polizei ſich zurückgezogen hatte, Holz aus den Häuſern herausgetragen, dieſes mit Petroleum begoſſen und dann ange⸗ zündet, ſodaß die Straße hell erleuchtet wurde. Die Feuerwehr wurde benachrichtet, die unter dem Schutze der Polizei die Feuer auf der Straße auslöſchen konnte. Während des Ablöſchens wurden aus verſchiedenen Fenſtern in der Roſtockerſtraße Wurfgeſchoße auf die Beamten und die Feuerwehr geſchlendert. EBerlin, 28. Septbr.(Von unſer:m Berliner Bureau.) Die letzte Nacht brachte wiederum zahlreiche blutige Kämpfe in den Straßen Moabits zwiſchen einem gewaltigen Aufgebot von Schutzmannſchaften und einer 1000köpfigen Menge. Dabei wurde wiederum aus der Maſſe und aus den Fenſtern ſcharf geſchoſſen und die Angriffe wurden zeitweiſe ſo ernſt, daß die Beamten aus ihren Browningpiſtolen wiederholt Feuer gaben. In der 7. Abendſtunde begannen an den einzelnen Punkten halbwüch⸗ ſige Burſchen ſich wieber zuſammenzurotten, zu denen ſich bald Frauen, Kinder und Männer geſellten. Nach und nach wuchs dieſer kleine Haufen zu einer großen Menge an, die den in den Straßen patronillierenden Schutzleuten gegenüber eine aggreſſive Haltung einnahm, es aber vorläufig dabei bewenden ließ. Um? Uhr rückten verſchiedene Polizeiabteilungen unter Führung ihrer Leutnants aus, um die Straßenzüge zu beſetzen. Gegen 8 Uhr kam es zum erſten ernſten Zuſammenſtoß an der Ecke der Wiklef⸗ ünd Beußelſtraße. Unter Johlen und Schreien drang die Menge auf die Schutzmanuskette ein, bombardierte ſie mit Steinen, ſodaß fetzt blank gezogen und zum Angriff übergegangen werden mußte. Mit en Säbeln in der Hand ſtürmten die Beamten, von ihren beritte⸗ Kollegen begleitet, die Straße hinunter, trieb die johlende vor ſich her und verletzte mehrere Perſonen durch Säbel ⸗ Straßenkämpfe in Neue blutige Zuſammenſtöße.— Piſtolenkampf.— Eine Anzahl der Verletzten wurd ach verſchiedenen Ret⸗ achen gebracht. Gegen 211 Uhr erſchien Polizeipräſdent zerlin. Tumulte.— Blumentöpfe und brennende Wurfgeſchoſſe. Maßnahmen und durchfuhr die vom Janhagel angefüllten Stra⸗ ßen. Er überzeugte ſich ſelbſt von der Geführlichkeit der Lage, ſo⸗ daß er nochmals die Schutzleute ermahnte, ſcharf vorzugehen um jeden größeren Exzeß im Keime zu erſticken. Gerade als ſich der Polizeipräſident in Begleitung des Polizeimajors Klein in der Roſtocker Straße befand, kam es dort zu gefährlichen Tumulten. In den Straßen und aus den Häuſern wurde geſchoſſen, ein leb⸗ haftes Bombardement aus den Fenſtern der oberen Stockwerke er⸗ folgte. Geſchirre aller Art, ſchwere Blumentöpfe uſw. wurden herabgeſchleudert, Flüſſigkeiten herabgegoſſen. Die Straßen wur⸗ den völlig mit Scherben bedeckt, wie nach einem rieſigen Polter⸗ abend. Um 12 Uhr wurde die Schutzmannſchaft nach der Wald⸗ ſtraße gerufen, wo größere Menſchenmengen ſich angeſammelt hat⸗ ten und tumultierten. Es ſauſten von verſchiedenen Fenſtern Blu⸗ mentöpfe, Steine uſw. herab. Hierbei ſah ein Offizier, daß aus der zweiten Etage eines Hauſes mehrere Blumentöpfe herunterge⸗ worfen wurden. Er lief mit 5 Mann die Treppe hinauf und ver⸗ ſchaffte ſich gewaltſam Eingang in die Wohnung eines Arbeiters. Dieſer war vorher bei einer Attacke verletzt worden und um ſich zu rächen, hatte er, als die Schutzleute vorbeizogen, ſich mit ſeiner Frau, die nur notdürftig bekleibet war, auf dem Balkon aufgeſtellt, und Blumentöpfe heruntergeſchleudert. Als der Leutnant nachwies, daß die Blumentöpfe fehlten, nahm die Frau die brennende Petroleumlampe und ſuchte ſie ihm ius Geſicht zu werfen. Nur durch einen raſchen Seitenſprung konnte ſich der Beamte retten. Die Tumulte in Moabit erreichten heute nacht in der Roſtocker⸗ ſtraße ihren Höhepunkt. Dort wurden von dem Janhagel und den Streikenden ſämtliche Laternen auf einmal demoliert und ein furchtbares Steinbombardement auf die an der Ecke der Roſtocker⸗ und Wiklefſtraße ſtehenden Polizeibeamte eröffnet. Darauf ſchrit⸗ ten die Polizeibeamte zur Räumung des Straßenzuges, der in voll⸗ ſtändiges Dunkel gehüllt war. Gegen 4000 Perſonen, darunter etwa 500 Frauen und Mädchen füllten die Straße in ihrer ganzen Breite. Rufe wurden laut: Bluthunde! Schießt die Schufte nie⸗ der uſw. Der Polizeioffizier forderte die Menge dreimal auf, aus⸗ einander zu gehen. Dieſe johlte um ſo toller, und fing an, die Schutzleute mit Steine zu bewerfen. In dem gleichen Augenblick öffneten ſich zahlreiche Fenſter der Häuſer und ein Hagel von leeren Bier⸗ und Seltersflaſchen praſſelte auf die Beamten nieder. Auch fielen zahlreiche Revolverſchitſſe aus den Fenſtern. Der Leutnant gab das Kommando, die Schüſſe nach den Fenſtern zu beantworten. Nach jedem Fenſter, von dem Wurfgeſchoſſe herabgeſchleudert wur⸗ den, ſauſten die Kugeln der Beamten und ein lebhaftes Feuer wurde eröffnet. Es wurde laut aufgefordert, die Fenſter zu ver⸗ laſſen und dieſe zu ſchließen. Der Polizeipräſident von Jagow gab Befehl, jede Widerſetzlichkeit ſofort mit der Waffe zu beantworten. Den ganzen Abend bis in die ſpäten Nachtſtunden hinein tobte der Kampf. Die ganze Hauptſtraße war von einem Ende zum andern mit Scherben überſät, ſodaß ſchließlich die berittenen Schutzleute nicht mehr hineinreiten konnten. Fortgeſetzt wurde aus den Hänu⸗ ſern ſcharf geſchoſſen und Bierflaſchen und andere Scherben auf die Veamten geworfen. Weiter ſind au verſchiedenen Häuſern die Verzierungen der Balkone abgeriſſen und als Wurfgeſchoſſe benutzt worden. Bis um 2 Uhr früh wütete der Kampf. Um 2 Uhr wur⸗ den plötzlich die Haustüren wieder geöffnet und aus den Häuſern ſtürzten die Exzedenten mit Hölzern, Dielen, Matratzen ete. be⸗ waffuet. Raſch wurde ein Scheiterhaufen aufgerichtet, Petroleum darüber gegoſſen und im Nu flammte der ganze Haufen auf. Schon eine Stunde vorher waren ſämtliche Laternen in der Roſtocker⸗ ſtraße demoliert und ausgelöſcht worden. Die bis dahin tief im Dunkel liegende Straße wurde in ein leuchtendes Rot getaucht. Von allen Seiten ſtürzte der Mob herbei, warf Material auf den Scheiterhaufen und gab andauernd ſcharfe Schüſſe auf die Beam⸗ ten ab, wobei zugleich ein ſtarker Steinhagel auf die angreifenden Schutzleute niederpraſſelte. Es wurde blank gezogen und eine neue Attacke gegen den Janhagel unternommen. Die Feuerwehr wurde von der Polizei alarmiert und rückte mit dem Automobil heran. Das Feuer wurde bald gelöſcht und unter dem Schutze einer ſtar⸗ ken Polizeieskorte konnte der Zug ins Depot zurückkehren. Die ganze Nacht hindurch wurde die gefährliche Ecke von zahlreichen Schutzleuten bewacht. In der Huttenſtraße, gegenüber dem Ge⸗ ſchäftshauſe der A. E. G. wurde von dem Janhagel an mehreren Geſchäften die Fenſter zertrümmert und die Auslage geplündert. Auch hier ſchritt die Polizei energiſch ein. Da das Geſindel in ver⸗ ſchiedenen Lokalen Unterſchlupf gefunden hatte, wurden dieſe ge⸗ präſident fuhr um ½12 Uhr nach Hauſe. Es iſt nicht möglich, die Zahl der Verletzten, die ſehr beträchtlich iſt jetzt noch feſtzuſtellen. Verſchiedene Beamte ſind durch Würfe und Schüſſe verletzt wor⸗ den. Insgeſamt ſchätzt man die Verletzten auf etwa 100. — wiederum Herrn Goeller zum neuen badiſchen Finanz⸗ ſcheinung; womit aber keineswegs geſagt zu ſein „Köln. Volksztg.“ Mitte Juli Bodman zum Staat eines ſolchen Kabinetts, die Großblockpolitik waltſam geöffnet und das Publikum herausgeholt. Der Polizei⸗ Nachrichten über Rheinboldts politiſches Glaubensb ſtimmen alſo ziemlich überein. Wenn ſie ſich be würden wir nach dem Ausſcheiden Honſells, der 5—— Badens neuer Finanzminiſter. Karlsruhe, 27. Sept. Der Großherzog hat mit Staatsminiſterialentſchließung vom heutigen Tage den ſtellvertretenden badiſchen Bevollmächtigten zum Bundesrat, Miniſterialdirektor Joſeph Rheinboldt, zur Zeit in Berlin, zum Finanzminiſter ernannt. Vor noch nicht langer Zeit hatte die„Bad. Preſſe“ miniſter erhoben. Die Nachricht iſt dann alsbald kräftig widerrufen worden. Nun hat endlich das Rätſelraten und Suchen in der Preſſe ein Ende. Habemus den neuen Finanz⸗ miniſter. Wie unſer Karlsruher Korreſpondent meldet, iſt der badiſche Bundesratsbevollmächtigte in Berlin, Miniſterial⸗ direktor Joſeph Rheinboldt zum Finanzminiſter als Nachfolger des verſtorbenen Miniſters Honſell ernannt wor ⸗ den. Nicht in erſter Reihe, aber genannt wurde Herr Rhein⸗ boldt doch auch unter den Anwärtern auf den Poſten eines Finanzminiſters ſchon bei Honſells Lebzeiten. In der„Köln. Volksztg.“ wurde etwa Mitte Juli dieſes Jahres eine Miniſterliſte aufgeſtellt, in der Herr von Bodman als Staats⸗ miniſter und Miniſter des Innern figurierte, in der weiter Finanzminiſterium und Eiſenbahnmini⸗ ſterium in einer Hand vereinigt wurden und ihr Haupt eben in der Perſon Rheinboldts erhielten. Wenn auch vorläufig dieſe Vereinigung noch nicht zuſtande gekommen iſt, die ja aber auch noch kommen kann, Finanzminiſter iſt Rhein⸗ boldt jedenfalls geworden und mit dieſer Ernennung iſt die Stelle des Finanzminiſter wieder„zunftmäßig“ beſetzt, der Techniker als Finanzminiſter war eine vorübe nun ein anderer Geiſt ins Finanzminiſterium ei der Honſellſche Sparſamkeitsgeiſt, der doch ſicher großer Sympathien genoß— abgeſehen von ſeinen über flüſſigen Schroffheiten und Härten— aus ihm entfleuchen müßte. Jedenfalls aber iſt mit der Leitung des Finanz⸗ miniſteriums wieder ein Beamter betraut worden, der ſeine Karriere im ſtaatlichen Finanzdienſt gemacht hat. 5 Der neue Finanzminiſter ſteht im beſten Alter. Er iſt im Jahre 1860 in Sinzheim a. E. geboren. Er wurde 1884 Finanzpraktikant, 1887 Hauptamtskontrolleur in Mannh 1888 Zollinſpektor daſelbſt, 1889 Finanzinſpektor, 1890 Finanzaſſeſſor bei der Zolldirektion, 1892 Finanzrat, 1900 Reichsbevollmächtigter für Zölle und Steuern in Magdeburg und noch im gleichen Jahre Geh. Finanzrat, 1906 Vortragen⸗ der Rat im Reichsſchatzamt und 1909 bad. Bevollmächtigter zum Bundesrat mit dem Range als Miniſterialdirekt Seine Rückberufung in den Landesdienſt entſpang wohl der Erwägung, bei den immer wichtiger werdenden finanziellen Beziehungen der Einzelſtaaten zum Reiche einen Kenner des geſamten Reichsfinanzweſens zu beſitzen. Und die genaue Kenntnis dieſer Materie wurde Rheinboldt, der ſich auch n als Fachſchriftſteller hervorgetan hat, nachgeſagt. De Umſtand, daß Rheinboldt vermöge ſeiner langjährigen Tätig⸗ keit im Reichsdienſt heute unter der badiſchen Beamte wohl der beſte Kenner der ſo ſchwer ins Gewicht falle finanziellen Beziehungen zwiſchen dem Reich und den ſtaaten iſt, wird auch für ſeine Berufung zum Finanzmir maßgebend geweſen ſein. Welche Wege der neue Finanzminiſter in ſeinem einſchlagen wird, welche politiſche Farbe er im allgem bekennt, das ſind die Fragen, die das Intereſſe wachrufen ohne doch ſchon ganz beantwortet werden zu können. in einem Karlsruher Telegramm der„Köln. Ztg.“ he gilt Rheinboldt, der übrigens die letzte Tabakſteuervorlag vertreten hat, ſchon lange als ein überaus fähiger Finan politiker. Und die„Straßb. Poſt“ weiß von ihm zu rühme er habe in allen ſeinen Stellungen ſich durch einen we Blick und eine großzügige Auffaſſung ſei Aufgaben ausgezeichnet. Ob etwa mit letzterer Anerkennt geſagt ſein will, daß er ſich in Gegenſatz ſtellen werde oft notwendigen, oft aber auch wohl kleinlichen und enge Sparſamkeitspolitik Honſells? Politiſch iſt Rheinboldt bisher noch nicht hervorge doch wird er im Gegenſatz zu ſeinem Vorgänger heute einem Blatt als„ausgeſprochen liberal“ bezeichnet. Al Rheinboldt zum Finanz⸗ und Eiſenbahnminiſter u ſterial⸗Direktor Dr. Böhm zum Unterrichtsminiſter fügte ſie bei, ſie enthalte ſich vorläufig jeder näheren dabei auf ihre Rechnung kommen. Die bisher vor ein Gegner der Großblockpolitik war, in dieſer Be Sei General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Maunheim, 28. September. herigen liberalen Kurs zu ſteuern. Wenn erſt die Zentrums⸗ preſſe ihre Scheinwerfer auf den neuen Finanzminiſter rich⸗ tet, werden wir auch wohl über dieſe politiſche Seite der Berufung Rheinboldts näheres erfahren. Rheinboldt iſt mit der Tochter des verſtorbenen Mann⸗ heimer Großinduſtriellen Caro verheiratet. Politische KHebersſcht. * Maunheim, 28. September 1910. Zu den Berliner Itraſſenkrawallen ſchreibt der„Berl. Lokalanzeiger“: Nach Anſicht maßgebender Kreiſe im Polizeipräſidium ſind die geſtrigen Exzeſſe in Moabit nicht durch zufällig zuſam⸗ ngerotteten Janhagel herbeigeführt worden. Es han⸗ ſich vielmehr um einen wohlvorbereiteten Exzeß aniſierter Arbeiter gegen die Polizei. Seit Monaten die in dem Induſtrieviertel Moabits wohnende Arbeiterſchaft gegen die Firma Kupfer, die Streikbrecher und die Polizei auf⸗ gehetzt worden, bis es zu den unerhörten Ausſchreitungen in der heutigen Nacht gekommen iſt. Der Polizeipräſident hat den ſtrikten Befehl gegeben, bei neuen Angriffen auf die Beamten mit der ſchußwaffe zu antworten. Heute vormittag fand im Polizeipräſi⸗ ne Beſprechung des Polizeipräſidenten v. Jagow mit dem P. ezernenten im Miniſterium des Innern über die zu er⸗ greifenden Maßnahmen ſtatt. Es iſt einſtweilen nicht beabſichtigt, rſtärkung der Polizeimannſchaften militäriſche Hilfe heran⸗ nügt, ſo wird natürlich Militär requiriert werden. Das ſterium des Innern wird von den Vorgängen fortlaufend in 8 geſetzt. Man neigt hier der Auffaſſung zu, daß es den ahmen des Poligeipräſidenten bald gelingen werde, die Ruhe herzuſtellen. Dem Auftreten von Frauen und Kin⸗ n der Schar der Demonſtranten wird große Aufmerkſamkeit t, und man iſt der Meinung, daß ihm die Bedeutung eines katoriſchen Aktes beizumeſſen iſt. dieſen Feſtſtellungen des„Berl. der„Kölniſchen Zeitung“ Lokalanzeiger“ de folgende An⸗ ungen: Die Sozialdemokratie wird es ſich daher ſchon gefallen laſſen üſſen, daß man ſie verantwortlich für das Blutvergießen macht. ne ihre Parteimeimung von der Verräternatur der bei einem tionspunkt gefehlt haben. Sie verwickelt ſich auch in iderſpruch mit ſich ſelbſt, wenn ſie die Gewalttätigkeit in Falle mißbilligt. Denn die von ihr in den Köpfen der Ar⸗ orgſam gepflegte Anſicht von der moraliſchen Schlechtigkeit treikbrechers“ iſt das Gewalttätigſte, was man ſich denken as beweiſen doch auch die fortlaufenden Berichte über eder bald hier, bald dort vorkommenden Gewalttätig⸗ rohungen gegen ſolche„Streikbrecher“. Wann hätte n einem ſolchen Falle in einem ſozialdemokratiſchen eie Recht jedes Arbeiters auf Selbſtbeſtimmung be⸗ 1 Wenn auch die Zuchthausvorlage, die bekanntlich ſchon Problem noch immer nicht gelöſt iſt, haben die jüng⸗ rgänge in Moabit zum Ueberfluß nochmals gezeigt. Der ſetzgeber icht die Sozialdemokratie ſelbſt es verſteht, ſowohl ihren danke äßigung aufzuerlegen, wie die Gewalt über den ikelſten ihrer Mitläufer zu behaupten, ſo wird eben die bewaff⸗ Macht die Freiheit der Arbeit nachdrücklich ſchützen und bei gen der Arbeitsfreiheit mit ihrer ganzen Schärfe ein⸗ üſſen. Das iſt ihr Beruf. Deutsches Reich. chstagswahlen 1911. Die oberſchleſiſchen Polen rüſten ir die kommenden Reichstagswahlen. Man ſpricht von worſtehenden Kompromiß zwiſchen Polen und Schon bei der letzten Landtagswahl gingen Zen⸗ blen zuſammen. Chaue; Tod. nd, 27. Sept. Ueber die letzten Stunden des ſter⸗ folgende Einzelheiten. In den erſten Morgenſtunden limmerung des Zuſtandes ein, die Todesgefahr rückte Sie erſchienen ſofort am Krankenlager. Die Lähmung miten Nervenſyſtems griff immer weiter um ſich, Einat⸗ Sauerſtoff und Einſpritzungen von Kampfer und an⸗ Mitteln waren imſtande, die Lebensflamme noch ng zu nähren. Der Prieſter des Hoſpitals ſprach Seulletun. Mahlers Lehr- und Wanderfahren. den Guſtav Mahler in München bei der Ur⸗ einer 8. Sinfonie errungen hat, bedeutet einen Mark⸗ Wertung dieſes Komponiſten, der nach langem Ringen en unter den ſchöpferiſchen Geiſtern der deut⸗ neben Richard Strauß an erſter Stelle ſteht. So der Menſch Mahler nahe gerückt, den bisher ebenſo poniſten der internationale Ruhm des großen Diri⸗ Bühnenreformators Mahler überſchattete. In die lung des Meiſters einzuführen, iſt daher zur rech⸗ rſte Mahler⸗Biographie von Paul Stefan im Ver⸗ ziper in München ſoeben erſchienen. ö ückhaltend, wurde der kleine Guſtav nur Muſik hörte. Aus der nahe gelegenen Kaſerne d Muſik zu ihm herüber, und ſchon das kaum ßen ſtehende Kind ſingt alles nach. Mit vier ne Ziehharmonika und ſpielt darauf die Marktfrauen ein regelrechtes Konzert auf allgemein hſer Se ird auch kaum in der Lage ſein, hier viel zu beſſern. hators des Alpenfluges Chovez, bringen die hieſi⸗ hr wurden Chavez' Freunde, Duray und Chriſtians, und bald auch die Wanderjahre. Als Kind r gehört hat. So gibt der Dreikäſehoch en⸗ einer früheren bl Chavez Troſt zu, und dieſer dankte ihm herzlich, indem er betonte, daß er ein guter Katholik ſei. Ein Freund munterte ihn mit den Worten auf: Vous Stes un brave, tout le monde pense à vous, worauf Chavez erwiderte: Ca va bien, mais je meurs. Um ½12 begann er zu phantaſieren, indem er fortwährend von Bergen, Gletſchern, Paßübergängen und Sturmwinden ſprach. Um 12 Uhr 40 Min. kam ſein Bruder Jean an, den eine Depeſche aus Paris berufen hatte. Der Sterbende erkannte ihn ſofort und begrüßte ihn mit liebevollen Worten, um aber bald wieder ins Delirium zu fallen. Immer wieder rief er aus: Quel vent, quel vent! und dann fragte er nach der Stunde und äußerte traurig, daß die Zeit ſo langſam vergehe. Um 3 Uhr beſiegte der unerbittliche Tod den kühnen Mann, der ihm, über Schluchten und Eisfeldern mit Eil⸗ zugsgeſchwindigkeit dahinfliegend, unerſchrocken ins Auge geſchaut hatte und dann ſo nahe dem Ziele einem unſeligen Zufall zum Opfer fiel. 23. Generalverſammlung des GEuangeliſchen Bundes. (Eigener Bericht.) *Chemnitz, 27. Sept. Eine gewaltige Zuhörermenge aus allen Schichten der Chem⸗ nitzer Bevölkerung fand ſich abends zur erſten Volksverſammlung ein. Die Leitung hatte praktiſcher Arzt Dr. Hoehl, der Vorſitzende des Chemnitzer Zweigvereins und des Feſtausſchuſſes. Reden, Geſangsvorträge und gemeinſamer Geſang wechſelten mit⸗ einander ab und wirkten zu einem erhebenden Verlauf zuſammen. Die erſte Rede hielt Gymnaſialdirektor Erythropel⸗Hameln über das Thema: Mehr Ehrfurcht vor der Religion. Wer unſere ehrwürdigen Vorbilder beſchimpft, trifft uns, wer die Wahrhaftigkeit und Lauterkeit ihrer religiöſen Ueber⸗ zeugungen verdächtigt, ſtempelt uns zu Heuchlern, beſitzt nicht Ach⸗ tung, nicht Ehrfurcht vor dem, was wir Religion nennen. (Stürmiſcher Beifall.) Was wir ſo nennen, iſt ein inneres Müſſen, ein innerer Zwang ſich anzulehnen an ein Höheres, an ein Vollkommenes, nie Verſagendes. Wer nur einmal ſich fragt:„Warum lebſt du?“, dem erweitert ſich ſofort und ganz von ſelbſt dieſe Frage zu der größeren nach dem Sinn des Daſeins dieſer ganzen Welt. Die Art aber, wie ſie ihr Recht durchſetzt, iſt unendlich verſchieden. In⸗ quiſition, Huſſitenkriege, Ketzergericht und Gegenreformation, lutheriſcher Bekenntniszwang im 17. Jahrhundert und Hexen⸗ prozeſſe, dreißigjähriger Krieg, der Hugenotten und der Salzbur⸗ ger Schickſal, Cromwells finſterer Fanatismus und Albas Blut⸗ gerichte werfen einen trüben Schein auf unſere Religionsgeſchichte, in der man entweder Recht oder Macht haben wollte, Ehrfurcht vor der perſönlichen Religion, vor wahrſter Religion nicht kannte. (Sehr wahr!) Auch heute wird die Religion vielfach mißbraucht als Mittel zur Macht. Die einen fordern Religion, um zu herrſchen, der Ultramontanismus, die anderen Kampf gegen die Religion, um dasſelbe zu erreichen, die Sozialdemokratie.(Sehr richtigl „Religion iſt Privatſache!“ ſo lautet das ſozialdemokratiſche Schlagwort. Aber ſtreichen Sie die Religion aus dem Leben der Völker, dann haben Sie die Barbarei, löſchen Sie das Chriſten⸗ tum mit ſeinem Glauben an den perſönlichen Gott und Jeſus Ehriſtus aus, und wir werden einen Verluſt an moraliſchen Gü⸗ tern, an Taten der Aufopferung, an Schöpfungen der Liebe und Barmherzigkeit, an Einrichtungen der Wohlfahrt und an Selbſt⸗ verleugnung erleben, der gar nicht im entfernteſten abſchätzbar iſt. (Lebhafte Zuſtimmung.] Man mag mit den einzelnen Erſchei⸗ nungsformen, Satzungen, Organiſationen nicht einverſtanden ſein — wir ſind es mit der katholiſchen Religionsform auch nicht— aber die Religion ſchlechthin bekämpfen oder gar herabſetzen wol⸗ len, iſt einfach Unſinn.(Bravo!) Redner beſchäftigte ſich im weiteren mit der Ausgeſtaltung des Religionsunterrichts und gibt aus eigener Erfahrung wertvolle Fingerzeige. Er ſchließt: Es verlöſchen die reinſten Impulſe zur Mitarbeit an den großen, ſchweren Aufgaben unſerer menſchlichen Geſellſchaft, es ermattet die Opferwilligkeit, es er⸗ lahmt die enthuſiaſtiſche Hingabe an große Ziele, die nicht fragt nach Partei, nach Politik, nach Nutzen und Berühmtheit. Ehrfurcht vor dem unbegreiflichen Gott adelt ſelbſt den Irrtum, mildert die Formen des im Leben und zum Leben nun einmal notwendigen Kampfes. Es ſteckt in der Religion eine ſo ungeheuere Summe von Antrieben zum Guten, zum geſchloſſenen, unbeirrbaren, ſitt⸗ lichen, und darum den einzelnen und die Geſamtheit fördernden llen denen, die die beglückende] den bei den 11 badiſchen Arbeitsna Kraft des Glaubens, den frohen Ernſt religiöſen Gefühls nicht kennen, der Religion das höchſte Maß von Ehrfurcht gezollt wer⸗ den müßte.(Stürmiſcher Beifall.) Die zweite Rede des Abends hielt Prof. D. Hunzinger⸗Erlangen über den anderen Teil der Bundesloſung: Mehr Vertrauen zu den Lebenskräften der Reformation! Durchſchneiden wir das Band, das uns mit der Reformation verknüpft, ſo ſchneiden wir die Hauptader unſeres Lebens durch und verbluten uns. Es handelt ſich bei der Reformation um ein ganz neues Lebensprinzip. Luthers Zeugnis hieß: die wahre Frömmigkeit iſt nicht in den Dekreten der Päpſte und der Konzilien, nicht in Domen und Beichtſtühlen, nicht in den Schulzimmern der Scholaſtiker, den Zellen der Klöſter und Ablaßkäſten der Kirche, ſondern wie ein Quell aus verborgenen Tiefen, entſpringt ſie allein aus dem Innerſten des von der lebendigen Macht und Wirklichkeit Gottes be⸗ rührten und überwundenen Herzens. Sie entzün⸗ det ſich wie ein heiliges Feuer an der Offenbarung Gottes in ſeinem Sohn, Jeſus Chriſtus, nach dem Zeugnis der Heiligen Schrift.(Lebhafter Beifall). Das iſt die Religion der höchſten Freiheit eine geradezu bahnbrechende Neubelebung religiöſer Grundſätze. Wir fordern auf proteſtantiſchem Boden als die Grundlage aller wahren Frömmigkeit die Innerlichkei't perſönlichen Selbſt⸗ erlebens, die volle Freiheit der Ueberzeugungsbildung, den unbeſtechlichen Wirklichkeitsſinn, die geiſtige Kraft⸗ entfalt'ung der Seele.(Sehr wahr). Nicht vorbei an der Reſormation, ſondern zurück zur Reformation! (Bravol) Je reformatoriſcher, deſto beſſer.(Zu⸗ ſtimmung). Die Reſormation hat eine neue Weltſtellung des Menſchen bewirkt. Die gewaltigen Kulturwirkungen, die ihr entſprungen ſind, wirken noch immer unter uns fort. Im Prinzip der Reformation iſt der lebenskräftige Gedanke der Freiheit des natürlichen Lebens, des Glaubens und Gewiſſens, der Wiſſenſchaft, der Kultur über⸗ haupt gelegen, wenn ſich auch ſo tiefe Prinzipien erſt in vielen Generationen durchſetzen. Gegner rücken die Reformation in die Beleuchtung des Mittelalters. Nun, die Reformation hat mehr für die moderne Kultur getan, als wir ahnen. Per⸗ ſönlichkeiten wie Leſſing, Gvethe, Herder, Kant, Fichte, Schleier⸗ macher und hundert andere zeugen davon.(Lebhafte Zu⸗ ſtimmung). Kein Stillſtehen, Stillſtehen iſt Stagnation. Darum immer neue Arbeit, Reviſion, Vertiefung, Bereicherung, Weiter⸗ bildung. Sodann: Kein Neubau unter Trümmern, kein ge⸗ ſchichtsloſes Vorwärtsſtürmen, ſondern ein Weiterbauen auf dem gelegten Fundament. Feſthalten an der Abſtammung, am Geſetz des Wachstums, des Zuſammenhanges, der Entwicklung des Urſprünglichen. Das iſt das Programm des Proteſtantis⸗ nus. Freilich ein anderes, als das des Augsburger Katholiken⸗ ſages, deſſen Präſident erklärte, daß der Katholizismus ſich in Jahrtauſenden nicht ändere. Das heißt für uns: Alles Leben iſt aus ihm entwichen, er iſt zu einem Petrefakten erctarrt. Bismarck warnte einſt die Konſervativen vor„‚dem Konſer⸗ patismu von der Liasformation“. Hier haben wir ihn. Gott'wahre uns im Proteſtantismus vor ſolcher Mumi⸗ fizierung der geſchichtlichen Gebilde, freilich auch davor, daß mit den vergänglichen Schläuchen und den irdenen Gefäßen auch der koſtbare alte Wein verſchüttet und der köſtliche alte haäß zerbrochen werde. Mehr Vertrauen zu den ewig alten 2 Lebenskräften der Reformation, zu den ewig alten und ewig neuen. Die Rede fand begeiſterte Zuſtimmung der großen und feſt⸗ lichen Menge, die Saal und Ränge bis oben hin beſetzt hielt. Verſammlung des Verbandes badiſcher Arbeitsnachweiſe. *„ Karlsru he, 28. 2 Die Leiter und Verwalter der öffentlichen Arbeitsnachmeſſe in Baden hatten ſich nach der„Straßb. Poſt“ am Samstag vormittag hier zur Abhaltung der üblichen Jahresverſammlung zuſammen⸗ gefunden. Die Regierung war durch Miniſteriatrat Dr. Schnei⸗ die vertreten. Vom Verband deutſcher Arbeitsnachweiſe war der Geſchäftsführer Dr. Becker erſchienen; der mitteldeutſche Arbeits⸗ nachweisverband hatte den Vorſteher des Frankfurter Arbeitsamtes, Geldmacher, entſandt, ferner hatte die Landesgzentrale Stutt⸗ gart den bekannten Senior, den Praktiker Althuo n, und die Landeszentrale in Straßburg den Vorſteher Frie drich delegiert. Auch mehrere Bürgermeiſter bekundeten als Vertreter größerer Stadtgemeinden durch ihre Anweſenheit ihr lebhaftes Intereſſe für die Sache des öffentlichen Arbeitsnachweiſe. Der Vorſitzende. Bürgermeiſter Dr. Horſtmann⸗Karlsruhe, eröffnete die Ver⸗ handlungen durch Verleſen des Geſchäftsberichtes. Darnach wur⸗ chweiſen im Berichtsjahr 148 771 Handeln, daß ſchon darum auch von a ſeinen Tonviſionen völlig abweſend, und einmal pfeift er plötz⸗ lich während der Stunde einen Ton vor ſich hin, wobei er er⸗ wacht und erſchreckt auffährt. Es half nichts: obwohl der Vater ſeine Bedenken hatte, mußte er dem Sohn die Möglichkeit geben, ſich ganz der Muſik zu widmen. Der Fünfzehnjährige wird von einem Profeſſor des Wiener Konſervatoriums geprüft und dieſer ſagt nach wenigen Minuten entſchieden:„Das iſt der geborene Muſiker.“ Auf alle Einwände des vorſichtigen Vaters bleibt er dabei:„Hier irre ich mich ſicher nicht.“ Die Lehrjahre beginnen, Das freie Muſizieren, das romantiſche Schwärmen in Tönen, das den Schüler entzückte, es muß ſeinem Beruf, einem Arbeiten fürs tägliche Brot weichen, und ſo muß er denn mit 19 Jahren, erfüllt von Wagners und Bruckners gewaltigen Schöpfungen, Kapellmeiſter am Sommer⸗ theater im Bade Hall werden. Seine Gage beträgt 30 Gulden und ein„Spielhonorar“ von 50 Kreuzern. Im Winter müſſen Klavierſtunden weiter helfen. Damals beginnt er ſeine erſten größeren Kompoſitionen zu ſchaffen. Vom Theaterelend, wie es ihm auf ſeinem Kapellmeiſterpoſten in Laibach und Olmütz ent⸗ gegentritt, erholt er ſich durch eine Pilgerfahrt nach Bayreuth, der„Parſifal“ erſchließt ihm, wie er ſelbſt bekeant, das Größte und Schmerzlichſte des Seins; er werde das fortan durchs Leben tragen müſſen. Beim Theater gefiel es ihm immer weniger, denn ſeine Sehnſucht nach großen Aufgaben wurde nicht erfüllt, bis er 1885 von Angelo Neumann für das Prager Deutſche Theater ge⸗ wonnen wurde. Hier in Prag vollbrachte er ſeine erſten be⸗ deutenden Leiſtungen als Dirigent, aber ſchon 1886 mußte er Verpflichtung nach Leipzig folgen, wo er zwei i Das gſt dämoniſchen Energie zu beugen. gehört, gelang Mahler ſo vollkommen, das Publikum und Kritik gerade die Stellen echt weberiſch fanden, die er neu hinzukompo⸗ niert hatte, während ſie ſich über den verruchten Neuerer ent⸗ rüſteten, wo an Webers Kompoſition keine Note geändert wor⸗ den war. Man erzählte ſich, das ganze ſei„mehr gemahlt als gewebt“, aber trotz dieſer Witze hatte das Werk einen großen Erfolg. Seine ganze künſtleriſche Kraft in der Leitung einer Bühne entfaltete Mahler dann als Direktor der königlichen Oper in Peſt, wo er ſelbſtändig ſeine erſten großen Muſterauf- führungen,„Rheingold“, das dazu erſt ins Ungariſche überſetzt werden mußte,„Walküre“,„Don Juan“ uſw. veranſtaltete. Als aber ein neuer Intendant, der Dichter⸗Komponiſt und Pianiſt Graf Geza Zichy, ernannt wurde und Mahlers Selbſtändigkeit gefährdete, legte dieſer ſeine Stellung nieder. Auf ſeinem nächſten Poſten als erſter Kapellmeiſter in Hamburg war er faſt unumſchränkter Herr und wußte auch das Publikum ſeiner Wurde die Aufführung durch Zuſpätkommende geſtört, ſo kam es zu Ausbrüchen ſeiner Wut. Als er einmal bereits mit den erſten Takten der„Walküre“ be⸗ gonnen hatte und im Zuſchauerraum noch immer Geräuſch war, klopfte er jäh ab, drehte ſich um und ſagte laut:„Bitte, ich kann warten.“ Unermüdlich war ſeine Tätigkeit; auch während des Cholerajahres harrte er tapfer auf ſeinem Poſten aus, wurde aber ein Jahr ſpäter, als noch vereinzelte Fälle vorkamen, von der Krankheit ergriffen; doch erholte er ſich raſch wieder. 1890 wurde er an die Wiener Hofoper berufen und er ſich raſch die künſtleriſchen Kreiſe, aus denen er 17 Jahre vor⸗ her als unbekannter Anfänger geſchieden war. Mit raſtloſer Tatkraft machte er aus der Oper ein Muſter 8 Mannheim, 28. September. Geusral⸗Angeiger.(Mittagblatt,) offene Stellen angemeldet, denen 311952 Stellenſuchende gegen⸗ überſtanden; erfolgreiche Einſtellungen ſind 86 865 zu verzeichnen; an dieſen Zahlen nehmen die weiblichen Abteilungen mit 54 540 Stellen, 54 440 Stellenſuchenden und 24 344 Einſtellungen Keil. 12255 Verbandsvorſtand ſetzt ſich nunmehr aus den geſetzlichen Vertretern der Stadtgemeinden Karlsruhe, Pforzheim, Freiburg, Bruchſal und Weinheim zuſammen. Es ſteht dem Vorſtande frei, nach Beliebten Praktiker zu kooptieren. Als Vorort bleibt bis auf weiteres Karlsruhe beſtehen, deſſen Arbeitsamtsvorſteher Herr 3533 als interimiſtiſcher Geſchäftsführer einſtimmig gewählt Eine lebhafte Debatte verurſachte die Frage des Arbeits⸗ nachweiſes der Landwirtſchaftskammer. Die Ten⸗ denz der norddeutſchen Arbeitgeberverbände, die das Ideal des Stellennachweiſes in den einſeitigen unparitätiſchen Arbeitgeber⸗ Arbeitsnachweiſen erblickt, ſcheint auch die landwirtſchaftlichen Or⸗ ganiſationen in dieſer Hinſicht beeinflußt zu haben. Daß das Tandwirtſchaftliche Vermittlungsweſen in Baden reformbedürftig äſt, ſteht außer Frage. Die Landwirtſchaftskammer muß deshalb zn aller Kürze Mittel und Wege finden zur Beſeitigung der Ar⸗ beiternot auf dem Lande. Welchen Umfang die landwirkſchaftliche Arbeiternot in Baden angenommen hat, iſt deutlich einer Umfrage des Verbandes badiſcher Arbeitsnachweiſe bei den 1590 Gemeinden des Landes aus dem Jahre 1908 zu entnehmen. 597 Gemeinden klagten über Leutemangel, insgeſamt fehlten ihnen 4815 Arbeits⸗ kräfte. Den Leutemangel ſucht nun— nach einem Berichte der Dandwirtſchaftskammer— die badiſche Landwirtſchaft dadurch zu bekämpfen, daß ſie neben der ſtärkeren Heranziehung von Frauen und Kindern für die Feldarbeit dazu übergeht, immer mehr land⸗ wirtſchaftliche Maſchinen einzuführen, ferner daß ſich die Leute dryaußen auf dem Lande bei Arbeitsanhäufung gegenſeitig aushelfen aund daß Militär, ſowie ausländiſche Arbeiter zur Hilfeleiſtung während der Hauptarbeitszeit aufgeboten werden. Doch ſind dieſe Mittel bisher faſt immer nur ein Notbehelf geblieben, ja in vielen Fällen haben ſie ſogar vollſtändig verſagt. In Anbetracht diefer Verhältniſſe hat nun die Badiſche Landwirtſchaftskammer in ihrer borjährigen Verſammlung zur wirkſameren Bekämpfung der ge⸗ ſchilderten Mißſtände die Errichtung eines landwirl⸗ ſchaftlichen Arbeitsnachweiſes beſchloſſen. Der Sprecher der Landwirtſchaftskammer, Dr. Schneider, erklärte, daß die Land⸗ wirtſchaftskammer im Prinzip bereit iſt, einen Zuſammenſchluß mit dem Verbande badiſcher Arbeitsnachweiſe zu verſuchen. Dieſer Zuſammenſchluß iſt ſo gedacht, daß die Badiſche Landwirtſchafts⸗ kammer unter gleichzeitigem Eintritt in den Verband badiſcher Arbeitsnachweiſe die geſamte landwirtſchaftliche Stellenvermittlung gleichſam in ihren Händen zentraliſiert; als Dezentraliſations⸗ organe zum Austauſch von Angebot und Nachfrage, ſowie zur teil⸗ weiſen Annahme und zum teilweiſen Vollzug der von ſeiten der Arbeitnehmer und Arbeitgeber aus allen Landesteilen einlaufenden Vermittlungsaufträge ſich jedoch der badiſchen Arbeitsnachweiſe und jener der Nachbarländer bedient. Nach dem Beiſpiele von Elſaß⸗ Lothringen ſoll der Beamte, der den Schalter der Zentralſtelle be⸗ dient, von der Landwirtſchaftskammer bezahlt werden. Alles wei⸗ tere ſoll dem neugewählten Ausſchuß überlaſſen werden, der ſich vor der im November dieſes Jahres ſtattfindenden Sitzung der Land⸗ wirtſchaftskammer mit dieſer mündlich über die Grundlinien des Anſchluſſes einigen ſoll. Wenn es gelingt, den landwirtſchaftlichen Arbeitsnachweis in harmoniſchem Zuſammenwirken ſtraff zu orga⸗ niſteren, wird die Klage der Leutenot bald verſtummen. Bei den badiſchen Arbeitsämtern ſtanden im Jahre 1909 4875 offenen Stellen in der Landwirtſchaft 9191 Stellenſuchende gegenüber, in Elfaß⸗Lothringen war in dieſer Zeit die Lage des Arbeitsmarktes auf dem Gebiete der Landwirtſchaft ähnlich, auch hier kamen auf 3992 offene Stellen 4772 Stellenſuchende. Aus den ſtatiſtiſchen Feftſtellungen der Arbeitsämter ergibt ſich ein nennenswerter Ueberſchuß an Stellenſuchenden. Die Frage der Lehrlingsvermittlung ſoll vom Ver⸗ bandsausſchuß erörtert werden und in den aufzuſtellenden Richt⸗ linien Aufnahme finden. Auf dem jüngſt in Stuttgart abgehal⸗ tenen Deutſchen Handwerkskammertaß ſtießen die nord⸗ und füd⸗ deutſchen Auffaſſungen über die bei der Lehrlingsvermittlung ein⸗ zuſchlagenden Wege ziemlich ſcharf aufeinander. Als Vertreter der Süddeutſchen ſprachen der Vorſitzende der Handwerkskammer von Elſaß⸗Lothringen Fritz Schleiffer und der Freihurger Sbadtrat Bea; ſie befürworteten ein intimes Zuſammenarbeiten mit den öffent⸗ lichen Arbeitsnachweiſen. Der Redner der Norddeutſchen ſprach den Bannfluch über den öffentlichen Arbeitsnachweis aus. Der Vertreter des Miniſteriums, Miniſterialrat Dr. Schneider, teilte bei der Beſprechung dieſes Punktes beruhigend mit, daß für Baden kein Bedürfnis zu einer Aenderung des bisherigen Zuſtandes vorliege. Da auch die badiſche Handwerkskammer auf dieſem Standpunkt berharrt, wird das bis⸗ herige erſprießliche Zuſammenarbeiten zwiſchen der badiſchen Hand⸗ werkskammer und den öffentlichen Arbeitsnachweiſen keinerlei Trübung erfahren. dürfte deshalb ratſam ſein, dem Perſonenverkehr über die Schiff⸗ brücken erhöhte Aufmerkſamkeit zu ſchenken. Abgeſehen von dieſen abeitsſcheuen Elementen werden die Schiffbrücken aber auch von durchaus ordentlichen Arbeitern beſucht, die ſicher dankbar ſind für jede Einrichtung, die ihnen die ſchnellſte Erlangung paſſender Ar⸗ beitsgelegenheit ermöglicht. Im Intereſſe dieſer Wanderer und nicht zuletzt auch im Intereſſe der Arbeitsämter rechts und links des Rheins ſollten deshalb an jedem Zugang zu den Schiff⸗ und feſten Brücken Tafeln aufgeſtellt werden. Auf dieſen wäre in aller Kürze und Deutlichkeit auf die unentgeltliche Tätigkeit der Arbeitsämter hinzuweiſen. Ein beſonderer Vermerk würde beſagen, daß an einer noch näher zu bezeichnenden Stelle— vielleicht im Brückenwärter⸗ häuschen— Orientierungszettel gratis verabfolgt werden. Dieſe Zettel müßten auf der einen Seite die textliche Reklame für die Arbeitsämter, auf der andern Seite einen kartographiſchen Situationsplan der Arbeitsämter in den beiden Ländern enthalten mit Angabe der Ortsentfernungen uſw. Bei einer richtigen Durch⸗ führung dieſer Propaganda wäre nach Anſicht des Redners die Mög⸗ lichkeit gegeben, die Arbeitsloſigkeit der die Brücken paſſieren⸗ den ordentlichen Wanderer weſentlich zu verkürzen. Von einer ſchnelleren Auffindung paſſender Arbeitsgelegenheit würden Arbeit⸗ geber und Arbeitnehmer gleiche Vorteile haben. Der Vorſitzende, Bürgermeiſter Horſtmann⸗Karlsruhe, erbat ſich das Material dieſer intereſſanten Vorſchläge zu eingehenden Beratung im Ausſchuſſe. Zum Schluſſe machte der Verbandsgeſchäftsführer Dr. Becker⸗ Berlin noch Mitteilungen über die Tätigkeit des Verbandsvor⸗ ſtandes und über ſonſtige bemerkenswerte Neuerungen auf dem Gebiete des öffentlichen Arbeitsnachweiſes. Zur Nachahmung in Süddeutſchland ſei aus den Mitteilungen hervorgehoben, daß die niederſächſiſche Landesverſicherungsanſtalt dem dortigen Verband der Arbeitsnachweiſe eine jährliche Subvention von 3000 Mark zu⸗ kommen läßt. Aus Stadt und Land. * Mannheim, 28. September 1910. Hiſtor. Tageskalender für Nannheim. 28. September. 1896 Enthüllung des Kriegerdenkmals. * Ein Gedenktag. Die„Karlsr. Ztg.“ ſchreibt: Zum dritten Male jährt ſich heute der Tag, an dem Großherzog Friedrich I. zu ewigem Schlummer die Augen ſchloß. Mit ihm iſt einer der Heroen unſerer jüngſten vaterländiſchen Geſchichte und einer der weis⸗ heitsbollſten und geliebteſten Regenten dahingegangen. Die ver⸗ gangene Woche, in der unſer Großherzogspaar, beglückwünſcht und umjubelt vom ganzen badiſchen Volke, ſein ſilbernes Ehejubiläum feierte, hat die Erinnerung an den teuren Toten zu lebendigem Empfinden wachgerufen. Als in dieſen Tagen Fürſt und Volk den auf dem Grundſatz der Treue um Treue errichteten Bund erneuer⸗ ten, als die Herzen höher ſchlugen in dem Gefühle, daß hier einem edlen, erleuchteten und gerechten Fürſtenpaare Gottes reicher Segen zuteil geworden ſei, da hat ſich barlich der Geiſt Großherzog Fried⸗ richs J. über dem Lande geruht, da iſt im Volke das erhebende Be⸗ wußtſein gefeſtigt worden, daß der Sohn kein ſchöneres Streben kennt als dies: dem erlauchten Vater nachzueifern in Wort und Werk und das hohe Erbe blank und rein zu erhalten. Und ſo gilt es auch für das treue badiſche Volk, die Erinnerung an die ſel⸗ tenen Tugenden und großen Eigenſchaften des hochſeligen Groß⸗ herzogs zu hegen und zu pflegen, ſie den heranwachſenden Genera⸗ tionen ins Herz zu prägen und dafür zu ſorgen, daß Treue und Pflicht auch für die weitere Geſchichte unſeres Landes die ewig gültigen Leitſterne bleiben! Dann wird die Saat, die eine Reihe gerechter und weitblickender Fürſten geſäet haben, zu vielfältiger, ſegensreicher Frucht erwachſen! * Vom Hofe. Der Großherzog begab ſich geſtern nach⸗ mittag nach Schloß Mainau, wo auch die Großherzogin Luiſe und die Königin von Schweden weilen. Großherzogin Hilda iſt um dieſelbe Zeit nach Schloß Badenweiler abgereiſt. * Verkehrsnotizen. Der Eilzug 174(Jagſtfeld ab.52, Neckar⸗ elz an.21] iſt auf der Strecke Jagſtfeld⸗Neckarelz mit ſofortiger Giltigkeit für Benützer von Arbeiterwochenkarten frei⸗ gegeben worden.— Das zweite Geleiſe auf der Strecke zwiſchen Hauſach und Steinach iſt nun auch in Betrieb ge⸗ nommen worden. Auf der ganzen Strecke ſind die Schienenüber⸗ gänge beſeitigt, Unterführungen für die Straßen, Privat⸗ und andere Wege hergeſtellt. Die größte Veränderung hat wohl auf Station Steinach ſtattgefunden. Das Aufnahmegebäude iſt neu und liegt erhöht; auch die Güterhalle iſt neu. *Vortrag Dr. Ohrs in Ludwigshafen am Rhein. Auf Einladung fämtlicher bürgerlichen freigeſinnten Parteigruppen in Ludwigshafen ſpricht der Direktor des Nationalvereins am Donnerstag, den 29. September, im großen Saale des Pfälzer Hofes(in der Nähe des Bahnhofes) über„Volkswohl und Reaktion“. Herr Dr. Ohr, der durch ſeine politiſche Arbeit Fühlung mit den liberalen Gruppen in allen Gauen Deutſchlands hat, iſt ein wohlbekaunter und hochgeſchätzter Redner. Sein letzter Vortrag in Ludwigshafen hat ihm ſeiner Sache zahlreiche Freunde geworben Wand bekommt ein Loch“.„Andere pflegen 80 Theater auf; ich reibe mich auf und pflege das Theater.“ Wäh⸗ rend all dieſer Jahre, in denen er ſich mit Leib und Leben der Bühne geweiht hatte, blieben ihm nur die Ferien zum eigenen Schaffen. Er war ein„Sommerkomponiſt“, der ſeine ſchwerſte ſchöpferiſche Arbeit vollbrachte in einer Zeit, die eigentlich der Erholung gewidmet ſein ſollte. Sein Fortgang von Wien be⸗ deutete daher die endliche notwendige Sammlung ſeiner produk⸗ tiven Kräfte und, wie die Folgezeit bewieſen, den Beginn ſeiner Triumphe als Komponiſt. 5 —— 2 T. Aheater, Runſt und Wiſſenſchaft. Großh. Bad. Bof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. Tiefland. 'Albert iſt der Mannheimer Bühne für⸗ die Aufführung ſeines Werkes verpflichtet. Sie wirkt zu ſeinem Ruhm wie wenig andere. Sie tut noch mehr. Sie ſteigert dieſen Ruhm über ſeinen Ruf und die Gebühr ſeines muſikaliſchen Gehalts. Was in ihr gegeben wird, hat mit Operndarſtellung nichts mehr gemein. Es hat nichts von ihrer Unnatur und Unwahrheit ihrer Theaterei. Groß und innig gibt ſie das Leben, das hier in potenzierter Wirklichkeit ſich ſpiegelt. Solche Größe hat Ueberwältigendes und Hinreißendes, und der Wirkung des Aus⸗ gangs kommt an Spannung nichts gleich. Vogelſtrom und Bah⸗ ling— denen ſonſt das Operunmäßige nicht immer ganz fremd iſt— ſind hier ſprühende Menſchendarſteller von Kraft und von Anfang bis zum Ende hören ſie nicht auf, in Beziehung zum N0 lten, was ſie darſtellen. Und ergänzend tritt zu ihnen ja des Fräulein Brandes. Eine Geſtalt, wo Empfin⸗ beleerer Jugend, ubeln eigenen ſeeliſchen Fäden Wir möchten daher liberale und fortſchrittliche Parteifreunde dringend zum Beſuchh des Vortrages einladen. * Die Mitglieder des Grund⸗ und Hausbeſitzervereins werden auf die heute Abend im„Carl Theodor“ ſtattfindende Verſamm⸗ lung aufmerkſam gemacht.(Vergl. heutige Annoncel) *Ein eigenartiges Zuſammentreffen. Vor dem Neckarauer Standesamt wurde geſtern eine eigenartige Trauung vollzogen. Die Brautleute ſind beide am 27. September in der Mittagsſtunde geboren und begingen geſtern ſomit einen doppelten Feſttag. *Die Mannheimer„Liederhalle“ hielt am verfloſſenen Sams⸗ tag unter außerordentlich zahlreicher Beteiligung ihre diesjähr. Generalverſammlung ab. Der Vorſitzende, Herr Heinr Weinreich, erſtattete in großen Zügen den Jahresbericht, wo⸗ raus beſonders hervorzuheben iſt, daß die Mitgliederzahl be⸗ deutend geſtiegen iſt. Was den inneren Ausbau anbelangt, ſo bewegt ſich der Verein in aufſteigender Linie. Der Redner läßt die einzelnen Veranſtaltungen des Jahres Revue paſſiere. Ferner wurde der vier Mitglieder ehrend gedacht, die im ver⸗ floſſenen Jahr zur großen Armee hinübergegangen ſind. Die Kaſſenverhältniſſe haben ſich äußerſt günſtig geſtaltet. Dem Kaſſier, Herrn Fr. Weber, wurde für ſeine haushälteriſche Verwaltung einſtimmig Dank und Entlaſtung erteilt. Die aus dem Vorſtand ſatzungsgemäß auszuſcheidenden Herren Spatz, Lampert und Heidenreich, wurden einſtimmig wiedergewählt. An Stelle des zweiten Schriftführers, Herrn Th. Mechler, der eine Wiederwahl abgelehnt, trat Herr Herm. Cramer. Auch die Mitglieder der verſchiedenen Kommiſſionen wurden wieder⸗ gewählt. Der Ballotage neu zugeteilt wurde Herr Schröck⸗ has und die Vergnügungs⸗Kommiſſion wurde durch Herrn Frank verſtärkt. Ein großer Teil des Abends wurde durch die Berichterſtattung der Reiſekommiſſion ausgefüllt. Bekannt⸗ lich faßte die letztjährige Generalverſammlung den einſtimmigen Beſchluß, 1911 eine mehrtägige Sängerreiſe nach der Schweiz zu unternehmen. Die Herren H. Weinreich, 7 Spatz und Wilh. Lampert waren den großen Ereigniſſen vorausgeeilt und hatten die Probetour vor einigen Wochen unternommen. In nahezu einſtündiger Rede übermittelte Her Weinreich ſeine großartigen Eindrücke der Verſammlun Lebhafter Beifall bezeugte ihm am Schluſſe, daß die Mitglieder vollſtändig mit dem vorgetragenen Projekt einverſtanden ſind. Als Reiſezeit ſind die letzten Tage des Monats Auguſt in Au ſicht genommen. Verſchiedene Beſchlüſſe, die auf die Sänger⸗ reiſe Bezug haben, wurden noch feſtgelegt. Der Vorſitzende gab hen Mitgliedern noch den Rat, in die von Herrn Gg.=Stein⸗ hart verwaltete Privat⸗Reiſeſparkaſſe ſchon jetzt tüchtig einz legen. Mehrere Mitglieder, die ſich durch Zuführung ne Mitglieder beſonders betätigten, wurden durch Ueberrei von Ehrenbechern ausgezeichnet. Kurz vor 1 Uhr konnte de Vorſitzende die Generalverſammlung mit einem Hoch auf di Liederhalle ſchließen.„% * Um eine Unterſchlagung von rund 14000 Mark handelte e ſich bei einer Anklage gegen den 34 Jahre alten verheirateten Wirt Karl Schenkel von Frankfurt a.., zur Zeit in Baden⸗Baden, mit der ſich geſtern das Schöffengericht zu beſchäftigen hatt⸗ Schenkel übernahm im Januar d. J. das am Kaiſerring dahier ge⸗ legene Gaſthaus„zur Stadt Baſel“. Der Agent Herm. Ferlop erbot ſich, ihm die nötigen Barmittel zur Umänderung und Reno vation des Hauſes zu beſchaffen und beide traten dann mit de Konditor Richard Wöhrnle in Metz in Verbindung, der Schenkel bereits mit einem Kapital von 5000 M. ausgeholfen hatte Vertrag bezüglich der Uebergabe von 17000 M.!. ſchloß Wöhrnle jedoch mit Ferlopp ab; nur 10 000 M. f bei einer Bank anzulegenden Gelde ſollten jedoch zu bau Zwecken für das Haus verwendet werden. Für die Papiere ſich Ferlopp eine Grundſchuld von 157 000 M. auf das Haus tragen. Als Schenkel auf wiederholtes Drängen die Wertpapi von Ferlopp nicht erhielt, entriß er am 25. Januar auf dem ſigen Hauptbahnhofe Ferlopp die Papiere, als dieſer im Begrifft ſtand, zwecks Vermittelung des Hobels Seeſchau nach Konſtanz zu reiſen, das damals im Verkauf ſtand und um das ſich Schen ebenfalls bemühte, trotzdem er bereits die Stabt Baſel in feſten Händen hatte. Schenkel verfügte ganz eigenmächtig über die P biere, verbrauchte 14000 M. nicht allein für bauliche, ſondern für andere Zwecke und als 8 Tage vor der Gröffnung der Wirtſ⸗ Arreſtverfügung erging und das Haus in Zwangsverſteigerung k verkaufte die Dresdener Bank die Papiere zum Preiſe bon ca. 17 00 Mark. Von ſeinem Gelde ſah Wöhrnle nur noch etwas über Mark. Der Angeklagte beſtreitet, daß er Wöhrnle um das G. habe beſchwindeln wollen, er habe beabſichtigt, das hieſige Ho ſeinem Bruder, einem Kellner, zu überlaſſen, auf deſſen N das Grundſtück auch eingetragen wurde, und ſelbſt das Ho ſchau in Konſtanz zu übernehmen. Der kaufmänniſche Sachve ſtändige Ziegler ſtellte feſt, daß 14 018.40 M. von dem Gelde braucht worden waren, und von 10 429.58 M. Rechnungsauswe vorhanden ſind. Die 3588.82., über die keine Auswe handen ſind, wurden wahrſcheinlich im Haushalt verbraucht. der Unternehmer der Umbauarbeiten, Reinacher, hat oc. eingebüßt. Das Schöffengericht verurteilte den Angeklagten Unterſchlagung zu einer Gefängnisſtrafe von 9 Monaten, 1 1 im geringſten ein Recht auf die Verwendung des hatte. 8 n e überzeugender dramatiſchen Stärke. Der Intendant tat gut daran, dieſe Martha zu gewinnen. Er half damit zugleich dazu, die Härte zu mildern, die der ſchrankenloſe Subjektivismus des ancien régime an ihr geübt. Aus beidem wäre es zu wundern, daß dies erſte Gaſtſpiel nicht das einzige bleibe. YDr Großh. Hof⸗ und Nationaltheater Mannheim. Die Intendanz teilt mit: Heute Mittwoch geht Anzengrubers Bauernkomödie mit Geſang in 3 Akten„er Gwiſſenswurm“ in Szene. Anfang 77 Uhr. Die am Freitag, den 30. September zur Wiederholung gelangende komiſche Oper„Der Barbier von Bagdad“ von Peter Cornelius beginnt ſchon um 7 Uhr. Dem Dichter Albert Geiger in Karlsruhe, dem Verfaſſer des dort aufgeführten Jubiläumsfeſtſpiels, iſt vom Großherzog das Ritterkreuz 2. Klaſſe mit Eichenlaub vom Orden des Zähr⸗ inger Löwen verliehen worden. Frau Margarete Kainz erſucht die„Preſſe“ um Aufnahme nachſtehender Zeilen: „In dieſen kummererfüllten Tagen hat nur eines vermocht, mich ein wenig aufzurichten: die huldigende Anerkennung meines heißgeliebten Gatten durch alle, deren Wort etwas gilt, und die kaum zu ſichtende Fülle der Beileidsbezeugungen und Troſtſpen⸗ den, die mir von nah und fern zugeſtrömt ſind. Ich bin ſeeliſch zu ſehr niedergebeugt und habe auch nicht die phyſiſche Kraft, jedem einzelnen— wie ich, meinem Herzenswunſche folgend, es ſo gern möchte— zu danken. Dies entſchuldigt wohl, daß ich dieſen Weg wähle, um allen, die mir ein Zeichen des Mikgefühls ſendeten, aus tiefbewegtem Herzen Dank zu ſagen. % ſ fffb/ Geheimer Rat Ehrlich über die Verteilung ſeines Präpa⸗ rates. Geh. Rat Ehrlich hat ſich jetzt üder die Art der Verkeilung“ dazu die Stimme, ſich mehr und mehr ſteigernd zu meinen Praxis das Mittel zu übergeben. Vorläu ihm nicht möglich, auch nur annähernd den Anf entſprechen, die ihm mündlich und ſchriftlich ſeines Syphilismittels, die in ärztlichen Freiſen ſo leb Widerſpruch fand, in der Sitzung des ärztlichen Vereins z Frankfurt a. M⸗ ausgeſprochen. Er erzählte hier, daß er ſich zur Erprobung ſeines Mittels an zahlreiche Kliniker gewend und von vielen ſchroffe Abſagen erhalten habe. Nur Krankenhausleiter beſaßen den Opfermut, nach den ſchweren täuſchungen, welche die Arſentherapie beſonders durch die glücksfälle mit dem Atoxyl gebracht hatte, ſich der Prüfung neuen Arſenpräparates zu unterziehen. Die Veröffentlic der kliniſchen Ergebniſſe ſei notwendig geweſen, um weitere kliniſche Erprobung anzuregen. Zu vermeiden ſei es nich mit dem Präparate auch bemittelte Patienten behandelt wi Hätte Ehrlich es nur Armen zugänglich gemacht, ſo würde heißen, der Arme ſei gerade gut genug, ſeine Haut fü 5 mente zu Markte zu tragen. Hätte er es nur Bemitte gänglich gemacht, ſo würde man ihm vorwerſen, daß n Reiche ſich Heilung kaufen könne. Wenn ſich der Arz holter Unterſuchungen erfordere, entſprechend honortere ſo muß doch aber jeder Anſchein einer Verteuerung werden. Ehrlich teilte mit, daß trotz der großen Zahl. handelten in Deutſchland bisher nur ganz vereinzelte Be von ſeiten der Patienten eingegangen ſeien. In dem wich Falle, der einen bekannten Berliner Arzt betraf, haben 9 forſchungen ergeben, daß hier die Honorarforderung an Lehrer nicht übermäßig hoch geweſen ſei. Ehrlich habe Mittel bisher allen Aerzten unentgeltlich geliefert und als zige Gegenleiſtung einen genauen Krankenbericht verlang ſo ſcheine es ihm möglich, in abſehbarer Zeit in den B Beobachtungsmaterials zu gelangen, das genüge, um de abe 5 hundert Briefen zugingen. Zum Schluß kehr eine empfindliche Störung erleidet, 4. Seite. 3———— General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Eine intereffante Herausforderung, die beſonders in ſteno⸗ graphiſchen Kreiſen großem Intereſſe begegnen wird, macht augen⸗ blicklich von ſich reden. Auf dem letzten Verbandstag der Schule Stolze⸗Schrey brachte es der Kammerſtenograph Dröſe auf eine Geſchwindigkeit von 400 Silben in der Minute. Als er damals bon anderen Stenographieſchulen aufgefordert wurde, dieſe Lei⸗ ſtung, die einen Rekord darſtellte, zu wiederholen, ging Dröſe der Herausforderung aus dem Wege. Nun haben auf dem vor kurzem in Stuttgart abgehaltenen Gabelsbergerſchen Stenographentage zwei Gabelsbergerſche Stenographen, die nicht zu den berxufs⸗ mäßigen Stenographen gehören, ebenfalls 400 Silben aufgenommen und wörtlich übertragen, und zwar haben jene beiden dieſe uner⸗ hörte Geſchwindigkeit, deren ſich Gott ſei Dank noch kein Redner rühmen kann, dre imal ſo lange ausgehalten wie Dröſe. Als darauf⸗ hin von Stolze⸗Schreyſcher Seite die Ehrlichkeit des Urteils der ergerſchen Preisrichter angezweifelt wurde, erklärten ſich beide Gabelsbergerſchen Preisträger in einer öffentlichen Aufforde⸗— rung bexeit, ihre Leiſtung vor einem Ausſchuſſe der beiden Steno⸗ graphieſchulen Gabelsberger und Stolze-Schrey unter der Be— dingung zu wiederholen, daß auch Dröſe zu gleicher Zeit mit ihnen unter denſelben Bedingungen ſeine Leiſtung, natürlich unter An⸗ wendung des Syſtems Stolze⸗Schrey, wiederhole. Leider iſt die intereſſante Kraftprobe nicht zuſtande gekommen, weil Dröſe der Aufforderung nicht nachkam. Wie wir hören, hat er in einem Schreiben an den Vorſitzenden des Stenographenbundes Gabels berger abgelehnt, der Aufforderung Folge zu leiſten, weil es unter ſeiner Würde ſei, ſich als Kammerſtenograph mit„Dilettanten“ zu meſſen. Die diesjährige Generalverſammlung des Peſtalozzivereins badiſcher Volksſchullehrer findet am 1. Oktober in Villingen ſbatt. Der ſeitherige Direktor, Hauptlehrer Wohlfart in Offenburg, Hert eine Wiederwahl abgelehnt. Als Erſatz für ihn wurde von der freten Lehrerkonferenz Offenburg Hauptlehrer Engler vorge— ſchlagen. Die übrigen Beamten, die Hauptlehrer Heſch a. D. als Rechner, Martin als Schriftführer, Volk a. D. und Müller als Bei⸗ räbe, nehmen eine Wiederwahl an. Sämtliche Herren wohnen in Offenburg und es wäre zu wünſchen, daß die Vereinsleitung in den erfahrenen Händen der ſeitherigen Vertreter bleiben würde. Die Konfereng Offenburg richtet nun an alle Mitglieder des Peſtalozgivereins die dringende Bitte, dieſen wohlüberlegten Vor⸗ ſchlag angunehmen, damit die Wahl eine vecht große Majorität für die Kandidaten bringt. Die Generalverſammlung iſt diesmal ſehr wichtig und daher wird die Beteiligung eine ſehr ſtarke werden. Für Quartier in Villingen iſt hinreichend geſorgt. * Die Rheinbrücke litt während des geſtrigen ganzen Tages an „Ver ſtopfung“ durch die von Ludwigshafen nach Mannheim fah⸗ renden Meßwagen. Bei der Ueberfahrt dieſer Wagen und von Möbelwagen zeigt ſich ſtets der Mißſtand, daß die breite Bauart dieſer Wagen bei der Legung des Straßenbahngleiſes nicht berück⸗ ſichtigt wurde, denn ſie können an keiner Seite des Geleiſes an den Wagen vorbei. Die Folge davon iſt, daß der ganze Brückenver⸗ da erſt die Fuhrwerke rangiert werden müſſen, um Platz für die Elektriſche zu ſchaffen. Das nördliche Geleiſe hätte eben mehr rechts näher an den Gehweg gelogt werden müſſen. So wie jetzt kann mit dem Brückenverkehr nicht mehr weiter fortgewurſtelt werden. „ Hunderttauſend Zirkusbeſucher! Auf den hieſigen Redaktionen ſowohl, wie bei der Direktion des Zirkus Charles, der vom 8. bis 19. hier auf dem Meßplatz gaſtierte. ſind in dieſen Tagen viele Aufragen, beſonders auch von Stammtiſch⸗Wettenden, eingelaufen, wieviele Beſucher wohl in den 12 Tagen des abſolvierten Gaſt⸗ ſpieles das Rieſenzelt des Zirkus Charles beſucht haben dürften. Allen Intereſſenten zuliebe daben wir uns deshalb an maßgebender Stelle erkundigt und erfahren, daß es die ſtattliche Zahl von weit über 100 000 Beſuchern war, die ſich an den vortrefflichen Leiſtungen dieſes erſtklaſſigen Unternehmens ergötzten. Freikarten waren ins⸗ gefamt 3500 ausgegeben. Man ſieht, der finanzſelle Erfolg hat dem HMnſtleriſchen in keiner Weiſe nachgeſtanden! Saalbautheater⸗Zentral⸗Kinematograph. Auch das neue Programm iſt wiederum ein Beweis von der erſtaunlichen Leiſtungsfähigkeit des Theaters. Vier herrliche Dramen, drei ausgezeichnete Humoresken und zwei vorzüglich gelungene Natur⸗ aufnahmen bilden in ihrer Geſamtheit ein Programm, wie es eben nur dem Saalbautheater eigen iſt. Das größte Intereſſe wird dem mächtigen Schauſpiel aus der bibliſchen Geſchichte „Athalia“ entgegengebracht. Die weitere Zuſammenſetzung des großſtädtiſchen Programmes iſt im Inſeratenteil erſichtlich. Ausgeichnung. Die Firma Gebrüder Giulini in Lud⸗ wigshafen, die außer ihren chemiſchen Produkten in Zweigfabriken auch Aluminium ſowie Aluminium⸗ Walsprodukte herſtellt, hat auf der Ausſtellung für Avatik in Lyon für ihre Spezial⸗Aluminium⸗ Legierung Giulinſum(Name geſetzlich geſchäßzt) ein diplome Fhonneur de premere classe zuerkannt erhalten. Aus Ludwigshafen. Im Hauſe Wredeſtraße 18 zog geſtern Nachmittag das 15 Monate alte Kind der dort wohnenden Witwe Käfes die Supponſchüſſel mit glühendem Inhalt dom Tiſche herunter, der ſich über das Kind ergoß und es ſchwer ver braunte. Das Kind erlag während der Nacht den Ver⸗ letzungen. Handwerkerbewegung und Gewerbeleben. „Schlechte Erfahrungen mit dem„Mindeſtfordernden“. Mit emem Mißſtand im Submiſſionsverfe ahren will das Stadtbauamt von Spandau aufräumen. Es dat mit der bisherigen Uebung, die Arbeiten und Lieferungen an den Mindeſtfordernden zu dergeben. ———— der en die in dieſer Augelegenbeit 9 kichteten Angriffe zurück. Der füufie internationale Gnnäkologenkongreß in Petersburg wurde geſchloſſen; der nächſte findet im Herbſt 1912 in Berlin Geheimrat Max Marterſteig, der Direktor d der 8 Ahenter wird im Oktober das Jubiläum ſeines 25fä als ee begeden Nr M N Marterſteig, d e ung. w mit känſtie düscher verbindet, bat Vubne deviel ge Talente gefunden und gefördert. daß unſere 2 Tbeaterwel f ne Jubiläum ein deſonderes Intereſſe widmen dürfte. Als Seiter d Tbeater in Riga Manunheim, Köln, als Theaterbiſtor ike Dramaturg, als Lehrer und Erzieher vieler jungen Talente d ſich Max Marterſteig um unſere Bühne mannigfache Verdienſte erworden Man wird die Gele genheit gern wahrnehmen, ihm den Dank dafür abzuſtatten. Kleine Mitteilungen. Das Deutſche 8 Furg bereitet die Auffübrung von Strind dbergs em Miitwoch, den W. September ſoll der erſte Teil. am e ſolgenden Mittwoch der zweite Teil in Szene geben. Die Regie ſfein Carl Hagemann.— Die neue dieraktige Komödie„Bach⸗ Weiſels Himmelfahrt“ von Wilbelm Jakobd und Harry Pohlmaun i von Direktor Adalbert Steffter zur Uraufführ ung für das Sadtibester in Hanau erworden worden, die am Sonntag, den Snoder ds. J ſtattfindet.— Heinrich Reinbardt, der dopu⸗ — Komponiſt der Operette„Das ſüße Mädel“, erſcheint mit — neuen Werke: Die Studenten⸗Hochzeit“ Operette in einem d Text und Muſtk von Heinrich Reinhardt. Die Erſtaufführung ECC in Wien ſtaft. em er , A — Mannheim, 28. September. ſchlimme Erfahrunge n gemacht. Bei mehreren Ausſchreibungen iſt jetzt der Zuſchlag an Unternehmer erteilt worden, deren Angebote nicht die billigſten waren. In einem Falle iſt die Ausführung eines Kanalbaues einer Berliner Firma zum Preiſe von 81800 Mark übertragen worden, während andere Untenehmer, darunter auch ortsanſäſſige, eine faſt um die Hälfte niedrigere Forderung geſtellt hatten. Das Stadtbauamt ſtellte feſt, daß es unmöglich ſein würde, für ſo geringe Summen die Arbeit zu leiſten. Entweder würde der Unternehmer, wenn er merkte, daß er nicht zurechtkäme, den Kanalbau unvollendet im Stiche laſſen oder die Arbeit mangelhaft ausführen, oder auch mit großen Nachforderungen kommen, woraus dann langwierige Prozeßverhandlungen entſtehen würden. Für einen anderen Kanalbau, den die Stadt im vorigen Jahre vergeben hatte, forderte der Unternehmer nachträglich 360 000., während erx die Arbeit für 150 000 M. übernommen hatte. Ein Prozeß dar⸗ über iſt noch in der Schwebe. Der alte Grundſatz, Arbeiten und Lieferungen an Mindeſtfordernde zu vergeben, wird alſo mit Recht von der Spandauer Bauverwaltung nicht mehr als maßgebend er⸗ achtet. Zur Nachahmung empfohlen! Aus dem deeneeree * Weinheim, 27. Sept. Vom Verkehrs⸗ sſchuß der Bergſtraße wird eine kün ſtle⸗ 1 ſch e Reklame zurzeit bearbeitet. Anläßlich der Berliner Verkehrsausſtellung ſoll dort ein von einem Wiener Künſtler hergeſtelltes Diorama zur Ausſtellung und ein neuer ee Führer 15 Bergſtraße zur Verteilung kommen. Dieſer Führer iſt ein Leporello⸗Album, das auf⸗ geſchlagen das a8 Panorama 1de Bergſtraße aufrollt. Auf Orte ihre Angaben unter einer künſtleriſchen Darſtellung d 8 Ortes anbri ingen. Dieſer Führer wird in vielen Tauſend Aufgge erſcheinen. Heidelberg, 24. Sept. Die diesjährige evange⸗ liſche Diößzeſanſynode fand am 21. September unter Beteiligung der ee der einzelnen Diözeſangruppen im Gemeindehaus ſtatt. Nach Anſprache und Gebet eröffnete Herr Stadtpfarrer Sch neider als Dekanatsſtellvertreter die Synode. Sodann gab er den Bericht über die religiös⸗ſittlichen und kirchlichen Zuſtände innerhalb unſerer Diözeſe. Der gottes⸗ den Rückſeiten werden die einz dienſtliche Beſuch der Stadtbewohner iſt nicht befriedigend. Die geiſtig Führenden unſerer Univerſitätsſtadt halten ſich zum großen Teil von jedem kirchlichen Leben fern. Es mögen mehrere Prozente unſerer evangeliſchen Bevölkerung ſein, deren Proteſtantismus ſich in einem Antikatholizismus erſchöpft. Auf den Gebieten der Mäßigkeitsbewegung, der Armen⸗ und Kranken⸗ pflege, der Wohltätigkeit, des Kampfes gegen die Schundliteratur, in Vereinen iſt manches geſchehen. Eine Debatte entſpann ſich über die Frage der Beteiligung der Geiſtlichkeit bei Be⸗ erdigungen ſolcher, die aus der Kirche ausgetreten ſind. Einer ſtillen Hausfeier wird der Geiſtliche, wenn die An⸗ gebörigen es wünſchen, ſeine Mitwirkung kaum verſagen. Der zweite Punkt der Tagesordnung war die Berichterſtattung über den Religionsunterricht an höheren Lehr⸗ anſtalten. Die Berichterſtatter waren Herr Stadtpfarrer Schultz und Herr Stadtvikar Schenkel. Ein Ertrag eigener Erfahrungen war das Referat des Herrn Stadtpfarrers Schultz, in populärer Darſtellung gehalten. Prinzipienfragen wurden eingehend erörtert, wie der Unterſchied eines erbauen⸗ den und belebrenden Unterrichts; die Lehrbarkeit der Religion wurde entſchieden bejaht. Die Arbeit ſchl/ß mit einem Pro⸗ gramm der Verteilung des Lehrſtoffes in den oberen Klaſſen. Gewünſcht wurde Bne eine Dieen den Reform im Reli⸗ gions der Obertertia. eſer Gedanke wurde in einem Antrag feſtgelegt angenomme en, ſo der andere, der eine A ufhebu ug der Religionsprüfungen wünſcht und an Stelle deſſen jeweilige Beſuche des Dekans in den Unter⸗ richtsſtunden. Infolge der vorgerückten Zeit trug Herr Stadt⸗ vikar Schenkel einige wenige Teile aus ſeinem Referat vor, beſonders den einen, der die biordoloaiſhe Entwicklung der Kinderreligion bis ins Jünglingsalter darſtellte, mit den ſich daraus ergebenden Konſequenzen für Metbode und Stoff des Religionsunterrichts. Dieſen zwei Referaten ſchloß ſich eine längere Debatte an. Sodann wurden notwendige Wahlen er⸗ ledigt, von hervorgehoben ſeien d Stadtpfarrer Schneider), die des ſte (Herrn Werer Schmidt aus Kirchheir e, 25. Sept. Die ng für N plan eben Dekans(Herrn Dekans ie des 855 ertretenden B. C. Ka s onderau ft Faft und 8 geöffnet von 9 tag don—12, teilung wird am 2 geſchloſſen. Oer ein derartig ſtarker geſtörte Beſichtigung unmd bei dem ſtarken 5 adrang die in Wleted befi Maſchinen Unfäll vorkomm en Es wurde ſchloſſen, von jetzt an ein e heben. * Kleine bach(A. Mosbach) wurde händler Wilk elm Biel nach ines lich tei 1 echens beſchuldigt ſaß er 8 eines ſolchen Falles hi In Wyhlen(A. Borvach] berſchied wh verſchaffen n und unter uncen Gebiek Lingenfelder Rechnungen zu über gelieferte Schweine mit der Bitte um ſofortige Zahlung. Es ſtellte ſich heraus, daß Werle die Gelder— man ſpricht nach der„Pf. Ztg.“ von 10 000 bis 14 000 Mark— unterſchlagen, und da er nicht zahlungsfähig iſt, das Weite geſucht.— Auf der Grube zu Bexbach konnte die Belegſchaft nicht anfahren, da ſich die Grube plötzlich voll Waſſer ſtellte. Ein Pferd iſt ertrunken. In Fechenheim gab es eine Zigeunerſchlacht. Von Hanau her war eine Zigeunerbande von etwa 30 Perſonen gekommen und lagerte ſich gegenüber einer Wirtſchaft. Die Zigeuner hielten dann in der Wirtſchaft ein förm⸗ liches Zechgelage ab, und als ſie zahlen ſollten, fingen ſie mit dem Wirt Streit an und ſchlugen die ganze Wirtſchaftseinrichtung zu⸗ ſammen. Schließlich gerieten die Zigeuner auch untereinander in Streit und ſchoſſen gegenſeitig mit Revolvern, wobei einer einen Schuß ins Bein erhielt. Der Feldpoliziſt Oeſtereich wurde halb tot geſchlagen. Endlich erſchien die ganze Fechenheimer Polizei, worauf das Geſindel mit Pferden und Wagen floh. Später wurden von der Frankfurter Polizei 15 von den Kerlen verhaftet. Sportliche Rundschau. Feruflug Trier-Metz. Jeannin als Erſter in Metz gelandet! Mit nicht geringer Genugtuung werden vornehmlich die Mannheimer Freunde des Aviatikers Jeannin die hoch⸗ erfreuliche Nachricht aufnehmen, daß Jeannin geſtern abend um .08 Uhr auf dem Metzer Flugplatz glatt gelandet iſt. Jeannin hat die etwa 120 Kilometer lange Strecke dem⸗ nach in 3 Stunden 18 Minuten zurückgelegt, iſt alſo pro Stunde durchſchnittlich 40 Kilometer gefahren. Das iſt nicht beſonders ſchnell im Vergleich zu ſeiner Leiſtung beim Ueberlandflug Frankfurt⸗Mannheim. Man muß aber in Betracht ziehen, daß Jeannin einen Paſſagier, einen rumäniſchen Leutnant vom 66. Regiment in Magdeburg, mitführte, ein Umſtand, der auf die Fluggeſchwindigkeit von weſentlichem Einfluß war. Aber trotz alledem iſt die Leiſtung Jeannins, der das erſte Mal einen Paſſagierflug von ſolcher Dauer ausführte, hervorragend. Ueber die Fahrt von Trier nach Metz, die bei etwas dunſtigem Wetter erfolgte, liegen uns folgende Einzelheiten vor: Jeannin ſtieg, wie bereits mitgeteilt,.50 Uhr in Trier auf und paſſierte in glatter Fahrt Idel um.54 Uhr, Wellen um 409 Uhr, Palzem um.27, Sierck um.40, Rettel um.47, Mal⸗ lingen um.53, Königsmachern um.55, Diedenhofen um.10 Uhr. In Metz wurde der kühne Flieger um.45 Uhr geſichtet. Er überflog zunächſt in brillantem Fluge den Landungsplatz auf der Friedhofsinſel, auf dem ſich allmählich eine ziemlich große Menſchenmenge eingefunden hatte, und wandte ſich dann der Stadt zu. In elegantem Fluge umkreiſte er mehrmals die Kathedrale und kehrte dann wieder zum Landungsplatz zurück, ütber dem er ſich in Spiralen zu einer Höhe von ungefähr 450 Metern emporſchraubte. Die Landung vollzog ſich mit der ge⸗ wohnten Sicherheit. Das Publikum war begeiſtert. Es durch⸗ brach die Abſperrungskette und bereitete Jeannin ſtürmiſche Ova⸗ tionen. Wie Jeannin mitteilte, iſt die Fahrt außerordent⸗ lich glatt verlaufen. Flieger und Paſſagier ſahen nach der Landung auch wohlbehalten aus. Man merkte Jeannin keine ſonderliche Abſpannung an. Nach der Landung wurden die beiden Luftſegler zunächſt vom Prinzen von Schaumburg⸗Lippe, der einen Preis geſtiftet hat, dem Bezirkspräf ſidenten und den Ver⸗ tretern der Stadt herzlich begrüßt. Jeannin fällt wahrſcheinlich der 1. Preis mit 20000 Mk. zu, denn wir glauben nicht, daß re Höhen vor der Landung erreich ird einen Flug wiederholen. Da Jeannin Elſaß⸗Lothringer iſt, ſein ficherer Sieg in Meßtz umſo größere Begeiſterung. Wir wir bereits meldeken, wollten geſtern auch Thelen und Engelhardt in Trier ſtarten. Thelen iſt auch tatſächlich um 4 Uhr 32 Minuten aufgeſtiegen, mußte aber kurz vor 5 Uhr bei Grewenmacher landen und wieder zum Start zurückkehren, weil der Motor unzureichend infolge der Mehrbelaſtung 185 den Paſſagier, den Thelen eben⸗ falls in der Perſon des Leutnants v. Moßner mitgenommer hatte, funktionierte. Engelhardt ſtieg zweimal auf, kehrt⸗ aber jedesmal nach einigen Minuten wieder zum Start zurück. *** Luftſchiffahrt. De r Grand Prix für lenkbare Luftſchiffe, den der fran⸗ Au tobilklud in Höhe von 50 000 Franes geſ ſtiftet hat, 5 Der Wettbewerb findet auf der t iſt bis zum 31. Dezember fällt demienigen Lenkballon zu, eſten Zeit zurücklegt. Reims zu erfolgen, können inder en Platze ausgeführt wer⸗ en wird in die Fahrzeit Fliegen grte orr Breiſen er nicht beteiligt, da dies für einen ſolchen nicht kon⸗ Schwimmſport. ſchnellſte Schwimmer der Welt über kürzere Strecken. N. Da niels vom Neupvorker Athletenklud, dckgedogen. Wie amerikaniſche fortan ganz dem Motorboot⸗ . 15 internationale Schwimm⸗ deelkte er 18 auf einmal zer ——— ahr on jcht kleiſtungen, Ne Veltrelarde Nekordſtreche— 100 Dards ariſche Meiſterſchwimmer Zottzn Cöre in Budapeſt dei den 08 außerordentlich zu ſchaffen. doch allen üderlegen: mit 9 Vards den Weltrekord. Er iſche Rekorde don 40 Dards dis Schwimm⸗Theoretiker genieß! Schweiz aufhalte Der er Jahren Schweine di e Firma 8 Schweinel Diung Singenfel Juſtadt. Vor Wochen nun kamen Perſone — Seiauft und bezahlt datten. ſeitens der Naſensptele Der Tußballkind„Viktoria 1903“ Fendenheim datte am tag wi zu derzeichnen. Der Klub hatte die geſellſchaft Kickers Mannhbeim als Gaſt. Die erſte di ige der Kickers mit:2 Toren ab⸗ waren die Feudenheimer vollſtändig ermutete noch dödere Torzahl nicht da Keic ers ſich beſonders in der zeiten 8—+ rlegen kounten ab. zuun Anustrag die en Jeannins übertroffen werden wird. Sollte aber Kannheim, 28. September. General⸗unzeiger. 55 Hälfte nur aufs Verteidigen verlegte. Die zweite Mannſchaft konnte ebenfalls mit:1 Toren als Sieger den Platz verlaſſen, während die dritte Mannſchaft, die in Mannheim ſpielte, mit :1 ſiegreich heimkehrte. * Voraussagung en für in- und ausländische Fferderennen. Maisons-Laffitte. HFriæx duu Rhöne: Archibald— Froidure. Friæ du Danube: Abélard II— Cartelcup. HFriæ de la Saone: Flamma— Charmeil. La Coupe dOr: Ossian— Ripolin. Handicap de la Seine: Stall J. Lieux— Chateldon. Friæ de la Meéditerranée: La Bégude— Jonquille. Budapest, 27. Sept. Preis des Ackerbau-Ministeriunms. 40 000 Kronen. 1. Kapitäan Georgs Kahlenb erg(Vivian), 2. v. Blascovits Szomscez, 3. v. Davids Lord Darcy. 47:10; 37, 37, 50720. Pferderennen. Hferderennen æu Raimbouillet. 27. Sept. Prix du Petit Cril. 2000 Fres. 1. A. Carters Hérauft(Robinsohn), 2. Pour Sür, 3. Giboulée. 43:10; 24, 16:10.— Prix de la Sociẽté d' Encouragement. 3000 Fres.. H. Rigaud's VIis- cont(Ch. Childs), 2. La Cagoule, 3. Altergest. 61:10; 51, 32:10.— Prix de la Boissiere. 2000 Fres. 1. Hugnes Planton(Rigby), 2. Grelot V, 3. Misa. 88:10; 8f, 26:10. — Prix Principal de la Société Sportive d' Encouragement. 4000 Fres. I. Sol Joès Bolero III(Stern), 2. Vinci, 3. Val- mont II. 28:10; 14, 14:10.— Prix de Bonnelles. 4000 Francs. 1. Darra's Tremblay(Stern), 2. Marmara, 3. Goldfinder. *** X Naſenſpiele. * Manuheimer.⸗G. 1896 contra.⸗V. Kaiſerslautern. Am vergangenen Sonntag trafen ſich zum Ligaſpiele auf dem Sport⸗ platze bei den Brauereien die beiden Vereine, die nach dem Stande der verfloſſenen Saiſon die meiſten Ausſichten auf den Meiſter⸗ titel für das nun begonnene Jahr haben, nämlich.⸗G. 1896 Maunheim und.⸗V. Kaiſerslautern. In Anweſenheit einer ſtattlichen Sportgemeinde eröffnet Kaiſerslautern kurz vor 3½ Uhr den von Brucker(Stuttgart) muſterhaft geleiteten Kampf, der in überaus flottem Tempo einſetzt. Sofort bieten ſich dem Zu⸗ ſchauer großartige Leiſtungen dar. Kaiſerslautern entfaltet ein wirklich exaktes wunderbares Zuſammenſpiel. Durch eine ſichere, geradezu verblüffend gewandte Behandlung des Balls zeigt die Mannſchaft unaufhörlich ihre Klaſſe. Jeder einzelne Spieler nimmt ſeinen Platz genau ein, hält die richtige Deckung des Gegners inne, iſt äußerſt behende am Ball und unterdrückt dadurch viele Chancen von 1896. Die Einheimiſchen ſtehen indeſſen ihren Gäſten in nichts nach. Brillante raſche Kombination auf beiden Flügeln, tatkräftige Unterſtützung des Sturms durch die Läufer, flinke, ballſichere Verteidiger und ein vielverſprechender Torſchütze laſſen die Elf im beſten Lichte erſcheinen, Das erſte Tor fällt in der 20. Minute und zwar zugunſten der M..⸗G. 1896. Leiſing Mittelſtürmer), der kurz zuvor und während des Spiels durch häufiges Abſeitsſtehen viele ſichtbare Erfolge zunichte macht, köpft eine einem forſchen Angriffe des rechten Außenſtürmers Kraßtz⸗ mann ſich anſchließende wunderbare Flanke ein. Unentwegt greift Kaiſerslautern dann wieder an und vermag nach ſchönem vorbildlichem Zuſammenſpiel einzuſenden, leider aber aus Abſeits⸗ ſtellung, ſodaß der Erfolg nicht gebucht werden kann. Kurz darauf ſkort 1896 durch Schmelzer lrechter Innenſtürmer) mit Leichtigkeit— Schmelzer ſteht ungefähr 4 Meter dem Torwarte allein gegenüber— den zweiten Treffer. Noch eine Viertelſtunde lang verlaufen die geſchickten Vorſtöße auf beiden Seiten ergebnis⸗ lof(Pauſe::0 für M..⸗G. 1896.) Nach der Pauſe ſtößt Kaiſerslautern forſch an, wird aber vorm Tor zurückgewieſen. 1896 unternimmt einen Durchbruch, der zu einem Eckball führt. Dieſer wird hierauf(1 Minnte) von Willy Altfelix(linker Außen⸗ ſtürmer) verwandelt. Ständig bewegt ſich der Kampf auf und ab. Kaiſerslautern bietet alles auf, um ebenfalls erfolgreich zu ſein. Es gelingt ihr dann auch in der 22. Minute, durch Höffler llin⸗ ker Innenſtürmer) ein Tor zu erzielen, das zum Ehrentore werden ſollte. Denn ihre weiteren Anſtrengungen zeitigen keinen Erfolg mehr und mit 31 Toren endet das ſpannende Treffen zugunſten von M..⸗G. 1896. NII Von Tag zu Tag. — Zuſammenſtoß mit einem Unterſeeboot. Petersburg, 27. Sept. Im Hafen von Sewaſtopol iſt ein Anterſeeboot mit einer Schaluppe zuſammengeſtoßen. Die Scha⸗ luppe iſt untergegangen; ein Matroſe iſt ertrunken. — Dampfer geſunken. Hamburg, 27. Sept. Der Schleppdampfer„Uruda“ iſt im Hafen von Kronſtadt geſunken. 8 Mann ſind ertrunken. Unfall eines Automobilomnibus. Lon⸗ do n, 27. Sept. In der Nähe von Aylesforth löſte ſich von einem Automobilomnibus, als er einen Hügel hinabfuhr, plötzlich das Oberdeck ab. 8 Perſonen wurden verletzt, 2 davon ſchwer. — Selbſtmord. Frankfurt a.., 27. Sept. Auf der Babenhauſener Landſtraße hat ſich ein etwa 50 Jahre alter Mann 3 Revolverſchüſſe in die Herzgegend beigebracht. Bis die ärztliche Hilfe zur Stelle war, war der Mann bereits toͤt. Letzte Nachrichten und Celegramme. Heute n 5100 Auguſtaplatz der Hausburſche Bär. Er hatte infolge unrichtiger Han⸗ über das Pferd verloren. Dies ſchlug über die Stränge und warf den Kutſcher ſo unglücklich gegen einen Baum, daß er einen ſchweren Schädelbruch davontrug.„Eine, Stunde nach Verbringung durch die Sanitätskolonne in das Spital gab der Un⸗ glückliche ſeinen Geiſt auf. 5 BC. Pforzheim, 27. Sept. Entleibt hat ſich am 26. ds. Jahre alte Hilfsarbeiter Wilhelm Heinrich G. von hier auf B. C. Raſtakt, 27. Sept. der 20 der ſteinernen Ruhebank an der Brettenerſtraße durch einen Schuß in die Schläfe.— Mit Gas vergiftet hat ſich am 26. ds. die 4 Jahre 8 R. Ehefrau in ihrer Wohnung Gartenſtraße. Der Grund der Tat ſoll unbegründete Eiferſucht ſein⸗ .C. St. Georgen i. Schw., 27. Sept. Ueber den geſtern Kindesraub durch Automobi⸗ Ein myſteriöſer Vorfall erſehen ſei. Verdacht geſchöpft hatte, das Kind der Dame wieder zu entreißen. Auf die Vorhaltungen der Frau erwiderten die Inſaſſen des Auto⸗ mobils, ſie wollten das Kind nur eine Viertelſtunde mit ſich nehmen. B. C. Schopfheim, 27. Sept. Heute morgen wurde die in den 30er Jahren ſtehende Frau des Ratſchreibers Specht im Bette tot aufgefunden. Sie war, wie ein hinterlaſſener Zettel bekun⸗ dete, auf dem es am Schluſſe hieß:„Ich kann nicht anders“, frei⸗ willig aus dem Leben geſchieden, indem ſie ſich mit einer Browning⸗ piſtole erſchoſſen hatte, ohne daß ihre Familie oder ſonſt jemand in der Nachbarſchaft den Knall hörte. Ueber die Gründe der verzweifelten Tat iſt nichts bekannt. * Paris, 28. Sept. In Lion findet gegenwärtig eine vertrauliche Beratung der Biſchöfe von Langers, Grenoble, Dijon, St. Claude und Autum ſtakt. Gegenſtand der Be⸗ vatung iſt das päpſtliche Dekret über das Alter für die erſte Kommunion. Es heißt, daß bei dieſer Erörterung Meinungs⸗ verſchiedenheiten betreffs der päpſtlichen Weiſungen zutage getreten ſind. Politiſche Beleidigungsprozeſſe in Baden. Konſtanz, 28. Sept. In dem Beleidigungsprozeß der 39 katholiſchen Geiſtlichen gegen den„Ueberlinger Seeboten“ wurde letzterer zu 50 ¼ Geldſtrafe, Tragung ſämtlicher Koſten und Publi⸗ kation des Urteils in den beiden Ueberlinger Blätter verurteilt. Die Schadenerſatzklage des„Seeboten“ kommt am 4. November vor dem Oberlandesgericht in Karlsruhe zur Verhandlung. Kampf zwiſchen fremden und einheimiſchen Arbeitern. * Düſſeldorf, 28. Sept. In Ratingen kam es im Zuſammenhang mit einer Lohnbewegung zu einem blutigen Kampfe zwiſchen einheimiſchen und italieniſchen Arbeitern. Das Meſſer ſpielte eine große Rolle. Zwei der Beteiligten wurden tödlich, eine ganze Anzahl mehr oder weniger ſchwer verletzt. Die Polizei mußte mit der blanken Waffe einſchreiten und zahlreiche Verhaftungen vornehmen, bis die Ruhe wieder hergeſtellt werden konnte. Fahrten des„P.“. * München, 28. Sept. Geſtern unternahm„P. 6 zwei Aufſtiege hintereinander. Heute ſoll er mit Paſſagieren die Zugſpitze überfliegen. Die Fahrt wird über den Starn⸗ berger⸗ und den Staffelſee, das Loiſachtal entlang nach Gar⸗ miſch und dem Eibſee gehen. Von dort aus ſoll die Ueber⸗ fliegung verſucht werden. Zum Kampf in der Metallinduſtrie. *Iſerlohn, 27. Sept. Die hieſige Metallinduſtrie wird laut Beſchluß des Fabrikantenvereins von dem Ausſperrungs⸗ beſchluß des Geſamtverbandes Deutſcher Metallinduſtrieller nicht berührt. * Nürnberg, 27. Sept. Im Hinblick auf die angedrohte Ausſperrung von 60 Prozent der Metallarbeiter hat hier eine zahlreich beſuchte Verſammlung der Arbeiter der Siemens⸗ Schuckert⸗Werke einſtimmig beſchloſſen, fortan die Ueber⸗ ſtundenarbeit zu verweigern, ſowie bei dem Inkrafttreten der Ausſperrung einmütig die Arbeit niederzulegen. Die Streikunruhen in Berlin. * Berlin, 27. Sept. Der Transportarbeiter⸗Verband teilte heute der Firma Kupfer u. Co. mit, er ſei zu Verhand⸗ lungen geneigt. Der Kohlenhändlerverband beſchloß jedoch, mit ihm nicht zu verhandeln, dagegen ſetzte ſich der Arbeit⸗ geberverband zwecks Verhandlungen mit den Arbeitern mit dem Magiſtratsrat von Schulz in Verbindung. Er ſtellte auch eine Lohnerhöhung in Ausſicht. Zu den Verhandlungen ſelbſt iſt es noch nicht gekommen. Chrung von Veterane. ** Wilhelmshaven, 27. Sept. Das 50 Bürger⸗ vorſteherkollegium bewilligte in der heute abgehaltenen Ver⸗ ſammlung den Veteranen mit einem Jahreseinkommen bis zu 1500 Mark eine jährliche Beihilfe von 30 Mark und den Witwen von Veteranen eine ſolche von 15 Mark, welche am Sedantage auszuzahlen iſt. Zum Tode des Fliegers Chavez. * Domodoſſola, 27. Sept. Chavez iſt nach ſchwerem Todeskampfe geſtorben, nachdem zwiſchen ihm und ſeinem mittags aus Paris eingetroffenen Bruder ein ergreiſendes Wiederſehen ſtattgefunden hatte. Während der Agonis rief Chavez:„Nein, ich ſterbe nicht!“ Der Tote iſt ſo aufgebahrt, daß ſein Haupt gegen die Alpen gerichtet iſt. Sabotage in der franzöſiſchen Marine und Armee. * Paris, 28. Sept. Auf dem neuen Panzerſchiff Leon Gambetta wurde eine ganze Anzahl von Schrauben zum Verſchluß der Geſchützlucken entwendet. Infolge eines dem Schiffskommandanten zugegangenen Drohbriefes glaubt man, daß es ſich um Sabotage handelt. * Paris, 28. Sept. Das Kriegsgericht von Rennes verurteilte den Soldaten Beau, der ein Geſchützverſchlußſtück auf dem Fort von Nacgerville bei Cherburg entwendet und verſteckt hatte, zu 10 Jahren Kerker. Man hatte anfangs geglaubt, daß es ſich um Spionage handelt; doch ergab die Verhandlung, daß Beau der anarchiſtiſchen Partei angehörte und Sabotage verübt hatte. * Paris, 28. Sept. Den Blättern zufolge haben ſich in der letzten Zeit in den 5 franzöſiſchen Kriegshäfen die Fälle von Fahnenflucht bedenklich gehäuft, ſodaß die Seebehörde ſich veranlaßt geſehen hat, die Aufmerkſamkeit des Kriegs⸗ miniſters hierauf hinzulenken. Das Marinekriegsgericht von Toulon hat ſeit kurzer Zeit faſt täglich Deſſerteure abzu⸗ urteilen. Nach der Ausſage eines Angeklagten ſcheint die Verleitung zu den Deſſertionen von einer fremden Agentur auszugehen. 5 Von der Cholera. * Paris, 28. Sept. Infolge der beunruhigenden Nachrichten über die Cholera in Neapel hat Miniſterpräſident Briand an die Präfekten ein Rundſchreiben gerichtet, in welchem er ihnen die ſtrengſte Durchführung der angeord⸗ neten Verhütungsmaßnahmen aufträgt. Wenn, ſo ſchließt das Rundſchreiben, jeber ſeine Pflicht kut, dann werden wir ohne Furcht die Ereigniſſe abwarten können. 5 Iswolski endgültig Botſchafter? * Pari8, 28. Sept. Der„Matin“ will aus auitlicher Quelle erfahren haben, daß der ruſſiſche Miniſter des Aeußern Iswolsky nunmehr endgültig für die Pariſer Botſchaft aus⸗ Lohnkämpfe in England. Bord ſind. Lord Beresford und die Dreadnonghts. * Sondon, 27. Sept. Lord Charles Beresford hat einen offenen Brief an den Premierminiſter Asquith gerichtet, worin er erklärt, die Sicherheit des Reiches erheiſche ſofortige Vorkehrungen für den Bau von ſieben weiteren Dreadnoughts außer den für das nächſte Jahr vorgeſehenen fünf Dreadnoughts. Beresford zählt die Anzahl des dem Dreibund in den Jahren 1913 und 1914 zur Verfügung ſtehenden Dreadnoughts auf zum Beweis, daß England ſonſt in eine äußerſt gefährliche Lage gerate. Zur Deckung der hierfür erforder⸗ lichen Ausgaben verlangt er die ſofortige Emiſſion einer großen An⸗ leihe. Er behauptet ferner, daß die geringe Ueberlegenheit die Eng⸗ land an Schlachtſchiffen habe, werde noch dadurch erheblich beeinträch⸗ tigt, indem es an Mannſchaften, Vorräten, Docks, Kreuzern und Torpedobooten fehle, während die deutſche Kriegsmarine mit alledem verſehen ſei. Die Regierung müſſe außerdem mit der Notwendigkeit rechnen, eine ſtarke Flotte im Mittelmeer zu halten, da im Jahre 1915 Oeſterreich⸗-Ungarn und Italien acht Dreadnoughts verwendung; bereit haben würden. Rooſevelt. »Saratoga, 27. Sept. Rooſevelt wurde zum zeitweiligen Vor⸗ ſitzenden des Staatskonvents gewählt. 85 5 [(Von unſerem Berliner Bureau.) Zur Bodman⸗Hetze. Die agrariſche„Deutſche Tages⸗ zeitung“ gibt ſich mit der Erklärung des Miniſters von Bodma in der Karlsr. Ztg. nicht zufrieden. Unter der Ueberſch „Miniſter von Bodmans Entſchuldigungen“ ſchreibt ſie: „Der badiſche Staatsminiſter Freiherr bon Bodman hat ſich veranlaßt geſehen, eine Erklärung zu veröffentlichen, in der er hervorhebt, daß er nach wie vor ein entſchiedener Gegner politiſchen Ziele der Sozialdemokratie ſei. Das wollen wir glauben. Wir geben auch bereitwillig zu, daß er früher gegen die Soz demokratie manches ſcharfe Wort geſagt hat. Das aber können wir nicht zugeben, daß dieſe früheren Ausführungen mit der Aeuße⸗ rung„vollſtändig übereinſtimmen“, die jetzt das Befremden d ſtaatserhaltenden Kreiſe des geſamten deutſchen Volkes erregt ha Der Miniſter hat bekanntlich die Sozialdemokratie als eine artige Bewegung zur Befreiung des vierten Standes bezeich An dieſem Satze kann nicht gedeutelt werden. Er iſt völl und unzweideutig. Wenn jemand von einer Bewegung z freiung des vierten Standes ſpricht, ſo muß er annehmen, daß der vierte Stand der Befreiung bedarf, alſo nicht frei iſt. Ein de artiges Bekenntnis halten wir nach wie vor mit den Pflichten ei Miniſters in einem monarchiſchen Staate für unvereinbar. hat die Sozialdemokratie als eine großartige Bewegung gena deutung. Man mag über die Sozialdemokratie denken wie will, ſie iſt und bleibt antimonarchiſch. Wie der Minif monarchiſchen Staates eine ſolche Bewegung großartig wie er ihr eine derartige Anerkennung zollen kann, das b trotz der Erklärung des Herrn von Bodman böllig unergründ Unſeres Erachtens hätte der Miniſter beſſer daran getan, n die Erklärung nicht veröffentlicht hätte. Sie kann keinesfalls Entſchuldigung wirken, ſondern verrät nur das Bedürfnis, ſich entſchuldigen. Dieſes Bedürfnis genügt nicht. Für Ausſpri eines Miniſters, wie den des Herrn v. Bodman, gibt es ke Enkſchuldigung!“ Die ganze Hetze des Zentrums ſpricht aus den Zeile die„Germania“ zu der Erklärung des Miniſters von Bodu ſchreibt. Es heißt in der„Germania“: Iſt es ſo nicht rein zu Lachen. Ein unglücklicherer Verſuch, einen M waſchen, iſt bisher noch nicht unternommen worden. N den. Miniſter, der ſich auf ſolche Weiſe„rehabilitiert“, bedauern. Auf dieſen maßlos ungeſchickten Verſuch ei wird man dem, der über den wirklichen Sachverhalt u iſt, unmöglich zumuten können. Es ſei nur auf die in Erſcheinung hingewieſen, daß der Karlsruher Offiziöſe, Miniſter zu retten,„den ſozialdemokratiſchen Führer Eideshelfer“ berufen hat. Läßt ſich eine blutigere Satir ben? Aber eine Frage drängt ſich von ſelbſt auf: Soll dieſe Beſchwichtigung dem Miniſter von Bodman der zum Miniſterpräſidenten geebnet werden? Darauf darf m ſpannt ſein⸗ 8 1 — Londoner Prattnachrichten. (Von unſerem Londoner Buregqu.) London, 28. Sept. Es wird nunmehr offiziell e daß die letzthin wieder aufgetauchten Gerüchte über eine an bevorſtehende Verlobung der Prinzeſſin Alexandra vo ſtändig unbegründet ſei. Zuerſt hatte es geheißen, zeſſin werde den jungen König von Portugal heiraten, wollte man wieder wiſſen, daß ſie ſich mit Prinz Ch Griechenland vermähle. 'London, 28. Sept. Hier eingetroffenen Nachrichten zu⸗ zufolge ſind in der Grensviller Grube bei Artonia in K große Mengen Pechblende entdeckt worden, woraus b das Radium gewonnen wird.. London, 28. Sept. Geſtern wurde die it mouth liegende Torpedobootsflottille in ganz unerwarte Weiſe mobiliſiert. Die Mobiliſierungs⸗Ordre wurd Automobils und Radfahrer überall in der Stadt ausgege Ja ſogar in Reſtaurants wurde die Ordre verleſe Erregung in der Stadt hervorrief. Innerhalb 2 war die Flottille bereit, in die See zu ſtechen. E ſich aber nur um eine Probealarmierung, um zu f lange Zeit man gebraucht, bis ſämtliche Mannſch klä Die Türkei und der Dreibund. JLondon, 28 Sept. Der„Daily Telegraph“ heute morgen eine lange Unterredung, welche ſein tinopel entſandter Sonderberichterſtatter mit dem fr miniſter Dſchjavid Bey hatte. Dieſer betonte dabei mit ſtimmtheit, daß die Türkei nicht die Abſicht habe, ſich de⸗ anzuſchließen und daß ſie ebenſowenig eine Militärkonv Rumänien geſchloſſen habe. Der Miniſter machte darauf aufr daß dieſe Gerüchte immer ſofort dementiert worden ſeien vollmächtigte bei dieſer Gelegenheit den genannten Korreſpo dieſes noch einmal zu kun, wenn er es für notwendig neue Türkei, ſagte Dſchjavid Bey, iſt allerdings noch jun, ſo jung, wie manche glauben möchten. Es liegt jedeufalls dafür vor, ſie an die eine oder andere Gruppe der Gro ſchließen, weil dann die Pforte nicht nur die Freiheit ihr ſondern auch die Freundſchaft mit den anderen Gr⸗ würde. Endlich müßte auch die Pforte in ihrer Politi jenigen Gruppe abhängig werden, an die ſie ſich anſchließt. dige Konſtantinopeler Korreſpondent des„Daily Telegr Vertreter anderer Londoner Blätter am goldenen Hor bei ihrer Anſicht, daß die türkiſch⸗rumäniſche Milit lich beſteht. Der Belgrader e der Da 1 8. Seite —.— General⸗Auzeiger. Mittagblatt.) Maunheim, 28. September. Mißherbſt in Schriesheim. *Schrieshei m, 28. Sept, Am Dienstag, den 4. Oktober wird hier die biesfährige Traubenle ſe abgehalten. Leider iſt ein bvollſtändiger Mißberbſt zu verzeichnen. Bedentuung des Herbſtverkehrs für die Eiſenbahn. Waghäuſel, 27. Sept. Von welcher Bedeutung für ben Herbſtverkehr auf den Eiſenbahnen der jetzt beginnende Zuckertransport iſt, erhellt aus der Zahl der Wagen, die ſich auf insgeſamt 4850 berechnet, dazu kommen noch 320 Wagen Zucker⸗ rübenblätter. Auf die einzelnen Bahnſtrecken, welche hierher liefern, berteilt ſich dieſe Zahl wie folgt. Strecke: Babſtadt⸗ Heideberg⸗Schwetzingen 1200 Eiſenbahnwagenladungen, Heppen⸗ beim⸗Friedrichsfeld⸗Schwetzingen 750, Lampertheim⸗Mannheim 530, Gemmingen⸗Eppingen⸗Bretten 500, Speyer⸗Schwetzingen 440, Landau⸗Germersheim 360, Eichtersheim⸗Wiesloch 250, Worms-Mannheim 240, Altlußheim⸗Hockenheim 210, Oden⸗ 5 heim⸗Menzingen⸗Bruchſal 200, Königsbach⸗Karlsruhe 120 und Landau⸗Maxau 50. Ferner verladen die Stationen Eichters. heim, Odenheim, Sulzfeld, Königsbach und Grombach je ca. 60 und Bretten je ca. 20 Wagen Zuckerrübenblätter. Frühburgunderherbſt in Rheinheſſen. Der Frühburgunderherbſt brachte das vorausgeſage Ergeb⸗ nis, nämlich ſehr wenig. Man muß ſchon weit zurückzählen, ehe nman ein Jahr findet, in dem ſo wenig geerntet wurde wie im Herbſt 1910. Unter den obwaltenden Umſtänden kann das Jahr 1910 überhaupt nicht als minimal bezeichnet werden, ſondern ſteht weit unter der Mittellinie. Die Ernte der Portugieſer⸗ krauben, die in den verſchiedenen Gemarkungen begonnen hat, bringt den gleichen Ertrag wie die Frühburgunderernte. Die Trauben können in dieſem Jahre nicht einmal ausreifen, weil ie Fäulnis überhand genommen hat und hereingeholt werden muß, was zu holen iſt, wenn nicht das bißchen, was noch hängt, auch noch verloren gehen ſoll. Die Preiſe ſind dabei ſehr hoch, eine mit der allgemeinen Lage leicht zu erklärende Tatſache. Die weißen Trauben werden auch kein beſſeres Ergebnis im allge⸗ meinen bringen. Die Ernte muß früher als ſonſt ſtattfinden, ſie ird in bezug auf die Menge wenig ertragreich ausfallen, die zreiſe werden aber ſehr hoch ſein, denn jetzt ſchon werden hohe Gebote gemacht. In alten Weinen kommen lt. Köln. Ztg. fort⸗ geſetzt Abſchlüſſe zu ſehr hohen Preiſen zuſtande, und was noch agert, iſt ſehr begehrt. In Oppenheim erbrachte das Stück 1908er 50., 1909er 725—830., in Guntersblum 190ger 700 M. n Harxheim 1909er 685., 1907er 750., in Bechtheim 190ger 50—750., in Bodenheim 1909er 850., im mittleren Rhein⸗ eſſen l9oger 650—700., 1909er 620—660., im Selztale ger 750—850., 1909er 760—800 M. Die Preiſe ſteigen 25 — FSelkswirtsehalt. Das Seßtembergeschäft deg Kalisynditats. In der gestern in Berlin abgehaltenen Aufsichtsrats- tzung des Kalisyndikats wurde über das Septembergeschäft urOp und Uebersee sehr befriedigend be- Eine Ausnahme macht bekanntlich der amerikanische „der gegen den sehr lebhaften September-Absatz des Vorjahres im Hinblick auf die schwebenden Verhandlungen Zzurückbleibt. Es werde jedoch ein Ausgleich im nächsten artal erwartet. Im Kalisyndikat wurde noch betont, dass erhandlungen mit den amerikanischen Interessenten bisher stattgefunden haben, da ein Anlass zu Verhandlungen ir das Syndikat bisher nicht vorlag. Der Vorstand teilt mit, er September-Absatz um 2 bis 3 Mill. M. ge⸗ inger sein werde, als der Absatz im September vorigen res, zu welcher Zeit die Werke Aschersleben, Sollstedt und Einigkeit noch Mitglieder des Syndikats waren. Die ameri- mischen Käufer halten wegen der ungeklärten Situation mit ufträgen zurück. Nach zuverlässigen Informationen sind, weiter mitgeteilt wird, in den Südhäfen etwa 50 000 oo Tonnen Kalisalze auf Lager, welche von dem Kali- Sollstedt verschifft, aber bisher nicht abgenommen n seien. Die aussersyndikatlichen Werke dürften bis de September für etwa 18 Mill. bis 20 Mill. Mk. Kalisalze ctiert haben. Wenn die Syndikatspreise zugrunde gelegt Hbeläuft sich der Mehrabsatz der deutschen Kali- in den ersten 9 Monaten dieses Jahres auf etwa II. Weiter macht der Vorstand Mitteilungen über die welche von österreichischen Banken dem Syndikat gegangen sind. Verhandlungen sollen weitergeführt werden. aggonmangel, der den Absatz in der ersten Hälfte Monats September ganz wesentlich gehemmt hat. Für Oktober soll eine Gesellschafterversammlung nach einberufen werden, welche u. a. über eine Ergänzung ellschaftsvertrages für den Fall von Betriebsstörungen rsatz von Quotenrückständen in natura statt in Geld uss fassen wird. Konkurſe in Süddeutſchland. n b. erg. Hermann Faſtnacht, Kolonialwarenhändler, * 33** Badische Banb. In der gestern stattgefundenen Sitzung des Aufsichtsrats dischen Bank, wurde Herr Generalkonsul Geh. Kom- t Robert Koelle- Karlsruhe anstelle des ver- orsitzenden gewählt. uch des Handelsſachverſtändigen Dr. Quandt in Maun itgeteilt von der Handelskammer). Wie bereits mit⸗ beſucht der Handelsſachverſtändige m, um Mitteilungen über die wirtſchaftliche Er⸗ ind Entwicklung der pazifiſchen Küſte der Vereinig⸗ nd tereſſenten auf Wunſch Auskünfte zu rſuch n, d „Exp. u. Gr. B. beim Konſulat in Quandt, eine Reihe von Handelskammern u. o. ber vormittags 9 bis 1 Uhr die Handelskammer deren Bedeutung für den deutſchen Außenhandel 8 Telegraphiſche Handelsberichte. (Privattelegramm des General⸗Anzeigers.] Flucht eines Berliner Geſchäftsmannes. Berlin, 28. Sept. Die Morgenblätter melden aus Berlin: Der Inhaber der Pelzwarenkonfektionsfirma Paul Leibowitz in der Taubenſtraße iſt ſeit einigen Tagen flüchtig. Geſchäftsräume, Inventar und die noch vorhandenen Waren⸗ beſtände ſind verſiegelt. Die von dem Flüchtigen hinterlaſſene Schuldenlaſt beläuft ſich auf 100 000 M. Neues vom Dividendenmarki. I Berlin, 28. Sept. Die Crollwitzer Aktienpapier- kfabrik erzielte einen Bruttoüberschuss von 412 57%6 M. gegen 388 870 M. i. V. und einen Reingewinn von M. 268 450 (238 223). Die Dividende beläuft sich auf wieder 12 Proz. Verpachtung des städtischi. Elehtrisitätswerkes an die A. E. G. Königsberg, 28. Sept. In der Stadtverordneten-Ver- sammlung wurde mit grosser Majorität der grundlegende Paragraph einer Vorlage angenommen, wonach die Stadt vom T. Okt. ab auf die Dauer von 30 Jahren das Städt. Elektrizi- tätswerk und die Strassenbahn an die Allgemeine Elektrizi- täts-Gesellschaft verpachtet. Londoner Mollauſtion. London, 27. Sept. Für die augebotene Wolle besteht gute heimische und kontinentale Nachfrage. Von Merinos notieren feine pari, sonstige 5 Proz. höher. Crossbreds stark begehrt, mittlere und grob 5 bis 7½% Proz., feinere pari bis 5 Proz. höher. Capwolle 5 roz. teurer für leichte Creasies, schwere dagegen willig. Telegraphiſche Börſenberihte. Effekten. 27. September.(Schluß⸗Kurſe). Kurs vom 4% Hraſiliantſche Anleihe 1889 8 4d00 Spaniſche äußere Anleihe(Exterieurs) 5 4% Türken unifin.. 8 Brüfſel, Dtendosſsde Ottomanbank 4 —— * 4487.50 445.— 516— 525.— auf London 10%½ Luxemburgiſche Prince Henribahn Warſchau⸗Wiener 5 3 Valparaiſo, 27. September. Wechſel Produkte. New⸗Noct 27. September Kurs vom 28. 27. Baumw.atl. Hafen 31000 31 000 „ atl. Golfh. 30.000 53 000 „ im Innern 34.000 30.0 19.000 17.000 24.000.000 13.60 13.60 13.38 13.47 13.33 13.47 13.39 13.47 13.384 13.51 13.32 13.49 18.34 13.63 13.43 13.63 April 13.47 13.64] do. Mat ————.— Junt dul' do. Auguſt Weiz. red. Wint. l. do. Septbr. do. Dezor. do. Mat Mais Septbr. do. Dezbr. MehlSp..eleare Getreidefrachtnach Livervool do. London do. Autwerp. do. Rottardam Shieago, 27. September. Nachm. 5 Ubr. Kurs vom 26. 1 Kurs vom 26. 27 Welzen Septbr. 96/. 95 eſ, Leinſaat Septbr. 276.— 263 ½ „ Dezbr. 99/ 98 1½ Schmalz Sept. 1285 12.80 „ Mai 105,. 103 ½ 8 t. 12.60 12.60 Mais Septbr. 52 v% 11.62 11.57 „ Der 50%¼ 18.15 14 92 „ Mat 53„½ 18.— 17.77 Rogge loko 74—„J⸗ 17.45 17.50 „ Dezbr. 74—Rippen Sept, 11.65 11.— „ Mat—— 3538 11.10 11.07 Hafer Dezor. 33/.45.32 „ Ma 37/ Speck Leinſaat oco 263 1 Liverpool, 27. September. Schluß.) Weizen roter Winzer ruhig 26. e e Mais träge Bunter Amerika per Septbr. 4/% 4ů⁸ La Plata per Oktbr. 477˙ 4õ—*.j. Eiſen und Metalle. London, 27. Sept(Schluß.) Kuofer, ruhig, v. Kaſuſa 55.02.6 3 Mon. 55.17.6, Zinn, feſt, p. Kaſſa 159.02.6 3 MNou. 159.02.6, Blei ſtetig, ſpaniſch 12.15.0, engliſch 13.—.0, Zink ruhig, Gewöhnl. Marken 23.10.0, ſpezial Marten 24.00.0. Glasgow, 27. Sept. Roheiſen. vants, por Kafſa 490 per Monat 49/3. Amſter dam, 27. Sept. Banca⸗Zinn, Tendenz: ruhig, oko 94% Auetion 94¼. NeweNort, 27. Sept. Kurs vom Schm. Roh. u. Br.) Ichmalz(Wileoy zalg prima Eity zucker Muskov. de Laff ee Riogro. 7 lek. Sept. Okt. Novbr. Dezb. Januar Februar März „Exv. u. Kont. Baumwolle loko Septbr. Oktbr. Nopbr. Dechr. Jan. Febr. Marz 9l Ult i. New⸗ Orl. loko do. per Okt. do. der Jan. Petrol. raf. Caſes do, ſtand. white. New Pork Petrol.ſtand. whtt. Philadelphia Pert.⸗Erd. Balauc Derpen. New⸗Nork do. Savanah. Schmalz⸗W. ſteam do. Baumw. 13*7/ 18.28 13.38 10.45 13.5% 13.10 18.23 10.45 .77.05 .05 .48 77 N 78 U 13.25 .05 .48 77 + 735— 13.10 1 74 — 1 8 2 1 12.25 12.25 Diſferens —177 —1 27. 778 +. 718˙0. ſtetig, Middlesborouzh war⸗ Bor Kurs 12— 1212 34753485 1550/16— 28.— Haulie 12051215 3510/3535 1550/16— 28.— Kupfer Superior Jugots vorrätig ZJeun e 8 Roh⸗Eiſenam Northern Foundry Noap. Toune Stahl⸗Schienen Waggon frei öſtl. Frdr. Fhiffahrtz⸗Aahrichten in Maunheimer Zafenverkeht Handermann„Pr. Berthold“ von Rotterdam, 10 000 Dz. Stückgut. Demmer„Eliſabeth“ von Rotterdam, 2000 Dz. Stückg, u. Getr. Beiſiegel„Karl Robert“ von Rotterdam, 500 Dz. Stückg. u. Getr, „Fendel 48“ von Rotterdam, 7000 Dz. Stückg. u. Eiſen ſuchs„Lorica“ von Rotterdam, 10 260 Dz. Stückg. u. Getr. Gerling„Alma“ von Frankfurt, 1950 Dz. Getreide. W. Roſenboom„Eva“ von Rotterdam, 1884 Dz. Getreibe. Herm, Seeger„M. Stinnes 46“ von Ruhrort, 18 675 Dz. Kohlen, Otto Müßig„Gardiſt“ von Düſſelborf, 4800 Dz. Stückcut. Hafeubezirk Nr. 2. Angekommen am 26. September 1910. Hch. Schmitt„Vereinigung 26“ von Rotterbam, 13 000 Dz. Stückg. und Getreide. Ad. Wieder„Vereinig. 30“ v. Antwerpen, 10 000 Dz. Stg. u. Getr. Hafenbezirk Nr. 8. Angekommen am 26. September 1910. Pfleger„Emma“ von Rotterdam, 7710 Dz. Kohlen. Wemmers„Concordia“ von Rotterdam, 12 600 Dz. Stückgut. Bromoer„Badenia 16“ von Rotterdam, 12 840 Dz. Stückgut. Glaſer„Katharina“ von Rotterdam, 9340 Dz. Stückgut. Chriſt„Köln 56“ von Rotterdam, 10 580 Dz. Stückgut. Kayſer„M. Stinnes 54“ von Duisburg, 6450 Dz. Kohlen. Merz„Köln 52“ von Antwerpen, 9400 Dz. Stückgut. Loock„Protius“ von Rotterdam, 9000 Dz. Getreide. S. Hafenbezirk Nr. 4. Angekommen am 26. September 1910. Hch. Silberzahn„Barbaroſſa“ von Rotterdam, 11000 Dz. Stück⸗ gut, Getreide und Kohlen. B. Herrmann„Ludwig Otto“ von Speyer, 380 Dz. Backſteine J. Schmitt„Helena“ von Speyer, 480 Dz. Backſteine Hafenbezirk Nr. 5. Angekommen am 27. September 1910. Schuppert„H. Buchloh“ von Duisburg, 14650 Dz. Kohlen. Oehler„Raab K. u“ von Duisburg, 11 500 Dz, Kohlen. Wagenhöfer„J. Schürm. 7“ von Duisburg, 15 120 Dz. Kohlen Hafenbezirk Nr. 6. Angekommen am 26. September 1910. Nob. Kumpf„Amalia“ von Jagſtfeld, 3140 Ztr. Steinſalz. Jak. Götz„Kätchen“ von Heilbronn, 3428 Ztr. Steinſalz. Karl Raab„Friedrich“ von Heilbronn, 2328 Ztr. Steinſalz. Hch. Hauck„Eleonore“ von Ruhrort, 4700 Ztr. Kohlen. Jak. Schmitt„Kätchen“ von Ruhrort, 5100 Ztr. Kohlen. Val. Herrmann„Alfons“ von Speyer, 880 Ztr., Backſteine. Hafenbezirk Nr. 7. Angekommen am 26. September 1910. Chr. Leydecker„Mannheim 32“ von Rotterdam, 7800 Dz. Getr. K. Weber„Vorwärts“ von Bieberich, 5820 Dz. Phosphat. Eb. Haſters„Mannheim 56“ von Rotterdam, 12 500 Dz. Getr A. Mundſchenk„Mars“ von Rotterdam, 15 400 Dz. Kohlen. Waſſerſtandsnachrichten im Monat September. Pegelſtationen Datum vom Rhein: 23. 24. 25. 26. 27. 23. Donſtauß 4,10 4,04 Waldshut 8,40 Hüningen?).7⁵ Sllllklk! 3,88 Hatsterbuvg 5,17 Magan 5,13 Germersheim 5,05 Wannheim„564 Mainz:„75 Bingen 2,40 Kaubz. 2,75 Bemerkungen 2,61 2,60 3,58 8,49 .43 2,88 .30 8,25 .77 4,78 4,70 4,48 178 2,45 2,80 2,70 2,97 2,30 Abds. 6 Uhr N. 6 Uhr Abds. 6 Uhr 2 Uhr .-P, 19 Uhr Morg, 7 Uhr .-P. 12 Uhr 10 Uhr 2 Uhr 10 Uhr 2 Uhr 6 Uhr 5,01 4,92 4,66 4,73 4,66 4,88 1,89 1,86 I2ͤ*4cꝛ„%„%„„„6„50 5 2,93 2,98 Hoblesg. 2,72 8 Kölu— J2,92 Nuhrort 2,35 vom Nackar: Waunnheim 4,55 4,55 4,82 Heilbtonn. 10,94 1,07 0,95 ) Windſtill, Nebel, + 10e C. — Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. 2,95 8,05 4,88.25 0,5 0,74 0,94 V. 7 Uhr —— * ſtand Datum Prozent Windrichtung und Stärke Mieder⸗ ſchlagsmengs Otter per qm Zeit . Gbstheilig). SBarometer⸗ Luftfeuchtigk Zufttemperat 8 G. d0 Morg. 7761,0 Mittg. 2d760 1 Abds. 9˙½60,8 * 7 S2 5 ſtill 12,5 ſtill —— 28. Sept. Morg.%¼761,½2 0,1 Höchſte Temperatur den 27 Sepl. 17.0˙ Aieſſte 5 vom 27./28. Sept. 52,8 Mutmaßliches Wetter am 29. und 30. September 1910. Das Hochdruckgebiet hat ſich öſtlich über Rußland verlagert. Ein vom Atlantiſchen Ozean vorgedrungener Luftwirbel iſt im Begriff, nordöſtlich abzuziehen. Immerhin gehen von ihm vereinzelte Stö⸗ rungen aus, doch iſt unter dem Einfluß des Hochdrucks für Don⸗ nerstag und Freitag zwar mehrfach bedecktes, doch vorwiegend trockenes Wetter zu erwarten. SK1—— rt Verautwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Woldenbaum; für Kunſt und Fenuilleton: Julins Witte. 55 für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Nichard Schöufelder; für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teilt Franz Rircher. für den Juſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joos. Druck und Berlag der Dr. Haas'ſchen Buchdeuckerei, G. m. B. G. Direktor: Eruſt Müller. Elsässer Manufaktur- Reste- und Partiewaren-Geschäft ERNST KRAMP 8 n 8, 7 Planken. +rt M. Reutlinger& Co. KTOFHSODeHTArAE 632 Ausstellung für Wohnungsku e ee 7 — Mannßeim, 28. September 1910. 8 General⸗Unzeiger. NNXNNXK2U — rre. von Donnerstag, den 29. September bis Samstag, den S. Oktober. ll von Fabrikaten Aus Kamelhaar Spesiell von Versäumen Sie bitte nicht, diese interessante Vorführung in unseren Schaufenstern zu besichtigen! N 8— * D N ͤ K— 2——————— S Denkbar grösste Auswahl! Aneldluhen Hausschuhe, aus Kameſhaar m. Stoffmischung 5 Hausschuhe, aus rein Kamelhaar und Wolle —* 125*5*5 2²⁵ 2⁴⁸ 00 50 Allerbeste Qualität 3 3 Hausschuhe, ee mit Damen-· Umschlagschue VUeberraschend billige Preise! 24—29 1* 30—35 *⁰ Gr. 19—23 98 36—42 1 43—47 2²⁰ us. 150 8 15⁰ mit Cordelsohlen 78, 85 Pl. O,85 125 aus Kamelhaar mit Stoifmischung 30 5 2 — — Sohnallenstiefel, aus Kamelhaar mit Stoffmischung 2 2 Gr. 19—23 24—20 30—35 36—42 43—47 2 2 180 150 — 2 — 2 — Dieselben mit Ledersp. u. fste! Kappen für Mädchen u. Knaben 150 7s 200 5 aus rein Kamelhaar u. Wolle 180 2³⁵ 27⁵ Schuh· Fabriæk Burg bei Magdeburg Verkaufshaus: Mannheim, S I, I, Sreitestrasse. 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Zwei Damen ſaßen an dem gedeckten Tiſch und verzehrten ſchweigend die Gänge des Mittageſſens, welches ein Mädchen in Hamburger hellroſa Kattuntracht mit weißem Häubchen und weißer Schürze gewandt auftrug und abräumte. 8 8 Die ältere in ſchwarzſeidenem Kleide, über deren weißem Scheitel ein Spitzenbärbchen würdig thronte, wandte ſich an die andere, die abgeſpannt und zerſtreut auf den Teller ſtarrte und die Frage überhört hatte.„Wie iſt es, Agathe, willſt Du gleich den Kaffee oder ſpäter?“ „Wünſchen die Damen den Kaffee ſofort ſerviert?“ fragte die Magd beſcheiden. „Bringen Sie ihn mir erſt um fünf Uhr, Paula“, ſagte die Angeredete, emporſchauend.„Bitte, decken Sie den Tiſch dazu in meinem Studierzimmer. Sorgen Sie für Kaffee und Tee, Liköre, Kuchen, Konfekt und Zigaretten und nehmen Sie unſere beſten Gedecke—— „Erwarteſt Du Beſuch?“ „Ja, Mama.— Mbonne Laretton iſt ſeit geſtern in Berlin und wird zu mir kommen.“ „Sonſt niemand?“ „Möglich, daß Elke und Doktor Friedrich ſie begleiten.“ „Dann wollen wir ſicherheitshalber für vier Perſonen decken, Paula“, ſagte Frau Greſſon.„Bleibt Ihr zum Abendbrot hier?“ Ddu weißt doch, daß ich ſpiele Mama. Zum fünfunddreißig⸗ ſten Male, ohne Unterbrechung, dieſe Bombenrolle!“ WJa, es iſt entſetzlich anſtrengend. Nun ſage mir aber, wozu dieſe ewigen Proben, wenn das Stück Kaſſe macht? Agathe Greſſon hob die vollen Schultern.„Das habe ich den Alten heute auch gefragt. Dieſe ewigen Neubeſetzungen ſind nach⸗ ötend.“ Werner immer dabei?“ Die alte Dame war aufgeſtanden und fegte mit einem winzigen Handfeger die Krümel auf ein ſil⸗ bernes Schippchen. Ihr Ausſehen war äußerſt harmlos; aber ein ſchräger, lauernder Blick traf die Tochter. „Nein, antwortete dieſe ſchon von der Tür her,„mit dem Glück, das nur ohnehin reiche Leute haben, hat er vor einigen Wochen ſeine Villa verkaufen können. Selbſtredend hat er ſofort eine andere gekauft. Der Dichterberuf iſt momentan vergeſſen, da er mit der Einrichtung beſchäftigt iſt.“ „Ah ſo, darum kommt er jetzt auch ſo ſelten.“ „Er iſt gar nicht in Berlin“, lautete die ungeduldige Antwort. „Was, Werner iſt verreiſt— ohne Abſchied zu nehmen? Komiſch!“ „Gar nicht komiſch weiter, liebe Mama“, rief Agathe jetzt ge⸗ reizt,„er hat den vier Erſtaufführungen ſeines Stückes in der Provinz beigewohnt und nebenbei mit ſeinen Künſtlern über die Neueinrichtung konferiert. Alles ſehr natürlich, nicht wahr?“ „Allerdings“, gab die Mutter zu,„ich bin ja ſchon zufrieden, wenn er ſich nur von Dir im Theater verabſchiedet hat. Nach Deinem Benehmen und Deiner ewigen Mißſtimmung in der letzten Zeit fürchtete ich ſchon——“ „Herrgott, was fürchteſt Du denn ſchon wieder?“ „Nun, hm——— früher war er doch ſchließlich täglich bei uns.“ „Gewiß, um mit mir die Rolle durchzugehen.“ Frau Greſſon legte das Tiſchtuch und die geſtickte Mitteldecke⸗ ſorglich in das Büfett.„Er kam wie ein Freund zu allen Tages⸗ zeiten und Mahlzeiten und wurde wie ein ſolcher aufgenommen. Andere Gedanken lagen nach ſeinem Benehmen, ſeinen Geſchenken und Blumen nahe genug.“ „Du machſt mich noch wahnſinnig mit dieſer ewigen Be⸗ rechnung, Mama. Ich bin eine Dame und nebenbei Künſtlerin, die doch, weiß Gott, mit Herren freundſchaftlich verkehren darf, ohne daß man gleich in jedem einen Heiratskandidaten zu wittern braucht!“ „Werner hat Dich auffallend bevorzugt.“ „Weil er mich brauchte.“ „Nein, weil er für Dich perſönliches Intereſſe hat.“ „Was will das ſagen? Verpflichtet das zu etwas?“ „Leider nein! Aber er iſt eine Glanzpartie!“ „Aha!“ Agathe lachte bitter. „Du biſt kein Kind mehr, und bei Deinem Toilettenverbrauch können wir wenig genug zurücklegen———“ „Ich bin zu nervös, um das alte Lied zum tauſendſten Male anzuhören, ich werde ſonſt wild!“ Sie ſtürzte jetzt aus dem Zim⸗ mer„warf die Tür jach hinter ſich ins Schloß, und man hörte, wie ſie den Schlüſſel umdrehte. Auch Frau Greſſon ſtarrte einige Minuten ſorgenvoll in die Luft, ehe ſie ſich zum Mittagsſchläfchen niederlegte. Das Leben, wie ſie es jetzt führten, und Agathes Ausſehen, ihre Stimmung be⸗ 4 6 92 die gleich ihr auf eine bevorſtehende Verlobung mit Werner ge⸗ rechnet hatte, verzehrten. Talentvoll, im richtigen Rahmen ſtehend, gut erzogen und ſchön, fand dieſe wohl Verehrer genug; aber wir liche Freier, Männer, die es ernſt meinten, waren noch nicht ge⸗ kommen.— Und Agathe war dreißig Jahre alt. Was ſollte daraus werden, wenn ſie verblühte, wenn ihre ſchlanke Figur voller, ihre lieblichen Züge reifer wurden? Schon waren leiſe Anzeichen vor⸗ handen, die ihr Mutterherz ängſtigten. Frau Greſſons mühſam zurückgehaltenen Tränen würden überreich geſtrömt ſein, wenn ſie Agathes Geſtalt auf dem Diwan niedergeworfen geſehen hätte, ihr wildes, verzweifeltes Schluchzen gehört. Die gefeierte Schauſpielerin gab ſich ihrem Schmerze in dem verſchloſſenen Zimmer mit ungezügelter Heftigkeit hin. Ihr Herz war bis zum Brechen erfüllt von all der Qual dieſer letzten Wochen. Noch am Abend ſeiner Premiere hatte Hartwig Werners Benehmen, das zwiſchen freundlichem Verſtehen und zarter, wer⸗ bender Ritterlichkeit die Mitte hielt, ſie beſeligt. Für ihn hatte ſie ihr Beſtes gegeben und verſucht, ſein Werk in allen Tiefen zz erſchöpfen. Er, der ihr ſein bürgerliches Heim als„Daſe“ be⸗ zeichnet, ihre vornehme Menſchlichkeit noch über ihr Künſtlertrum geſtellt, mußte an dieſem Abend fühlen, daß ſie ihn liebte, daß ſie nur noch für ihn ſpielte. Sie verwünſchte ſeine Millionen, ſeinen glänzenden Namen und hätte ihn arm und unbekannt gewünſcht, um ihnt mit ihrer Liebe zu beweiſen, daß ſie nur ſeine Perſönlich⸗ keit ſchätzte und begehrte. Daß nur ſein Reichtum ſie veranlaßte, ſich herb und gleichgültig zu ſtellen, damit weder er noch die Welt dermuten könne, daß ſie die„große Partie“ einfangen wolle. Strahlend glücklich nahm ſie von Akt zu Akt ſeinen herzlichen, ſich ſteigernden Dank für ihre Leiſtungen entgegen. Insgeheim von ſeligen Hoffnungen erfüllt, war ſie mit ihrer Mutter in das Hotel gefahren, um ſeiner Einladung zum Souper nachzukommen Aber wie war alles anders gekommen! Steif und kalt, bald über⸗ heiter, bald in plötzliche Zerſtreutheit berfallend, hatte er den Wirt ſeines Feſtes geſpielt. Sie hatte ſofort gemerkt, daß ihn etwas innerlich beſchäftigte und weit mehr in Anſpruch nahm als der Erfolg ſeines Werkes. Die zarten Fäden, welche ſich von ihm zu ihr geſchlungen, ſchienen plöglich zerriſſen. Und ſo war es ſeither geblieben. Fremd, höflich, präokkupiert trat er ihr bei jedem Beiſammenſein gegenüber, ahnungslos, wie ſie litt. Frucht⸗ los waren bisher ihre Verſuche, die Urſache ſeiner Veränderung zu ergründen. Nur ſo viel ſchien ihr ſicher, daß ein anderes weih⸗ liches Weſen dahinter ſteckte. hagten ihr gar nicht. Ihre Klugheit durchſchaute den Grund zum Teil. Sie vermutete, daß Enttäuſchung und Ungeduld die Tochter, Fortſetzung folgt.) —— 8. Seite. General⸗Anzeiger. [Mittagablakt.] Mannheim, den 28. September 1910. Dr. Stutzmann's Spital-Seife Hei. Cl.el. Bergerstrasse— TSISeRHOYο 8778. H11 Hunt behmam m11 Aenderungen u. Modernisierungen bitte ſoh jetzt vornehmen zu lassen, da ich sie in der Saison, ab 1. Oktober nicht übernehmen kann. —— Ur. Hof-u. Mational-Theater 1910. 6 Vorſtellung im Abonnement C. Der Gwissenswurm. Bauerukomödie mit Geſang in 3 Akten von Auzengruber. Muſik von Adolf Müller ſen. Emil Reiter.— Dirigent: Friedrich Tauſſig. Regie: Perfonen: Srillhofſer, ein reicher Bauer Karl Schreiner Duſterer, ſein Schwager Wilhelm Kolmar Waſtl Alfred Landoiy 5 0 Dienſtleute bei Grillhofer 07 0 Annemirl Jeuny Hotter Martanne Rub Karl Marx Die Horlacherlies Leonhardt, Fuhrknecht Poltner, der Bauer an der kahlen Lehnten 5 in Weih Tout Wetlels katzl) 5 Irene Weißenbacher eren Söhn 5* Weiß 0 Haus) 85 Poldi Dorina Knechte und Mägde im Grillhofer'ſchen Hauſe. Uhr. Auf. ½38 uhr. Eude 10 Ußr. Eine größere Pauſe nach dem 2. Akt. NRleine Kaſſeneröff. 7 Preiſe Am Großh. Boftheater. Donnerstag, 29. Sept. 1910. 7. Vorſtellung im Abonn. 0 Suſannens Geheimnis. Arütberlein fein. Tänze. Anfang 7 Uhr. Cate Conlinental 80 Neuer Besitzer:. eee Gentraf- Tademefogragf N, 7 Sualbau-Theater N7, 7 10327 Beginn der Vorstellungen: Werktags von 3¾ bis 10½ Uhr 755 Sonn- u. Feiertags von 2 bis 10%½ Uhr Novitäten-Programm Tom Aittwoch, 28. bis inkl. Freitag, 30. Sept. Sehundjagd in Lasmanien Naturaufnahme. Daus oot des alten Fischers. 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Veiſchiedenes. Wir laden uuſere Mitglieder hierzu höfl. ein und bitten im Hinblick anf die Wichtigkeit der zu beſprechenden Gegen⸗ ſtände dringend um zahlreiches Erſcheinen. 20294 Der Vorſtand. f= ie Marle 53 Hers bedeutet in der Sqchul-· Industrie das denkbar Beste in Qualitùt, das Eleguanteste in Formen und Aus- fuhrumg umd stehit in dieser Hiusicht unerreidlt da. Satulstieſel in breiten bequemen Neins Jumen- und derren-&tigſel Marle„Ringia“ in den Preislages u. I0Cο%s Jas JGüo Rnden allseitigen Beifall. Allein-lVerkauf Genrß dlaurimunn Nanken, Reße am Hruchimarkt 2 35 12 gegenũber der Bõrse 3 nachweißlich 1150 Mk. gekoſtet für die Hülfte zu ver⸗ Piano kaufen. Firma Demmer, Labwigebsfeh. Gbenſo ein Piauo einer kranken Lehrerin billig. 38720 Mlavier- Anlerrieſit. Gruadliche Ausbildung in Nichuit und Vorrrag. Nims- vista · und Eutemblespiel, Musixdiktal umd Galörbildung. Zinfuhruug in die Musikttrie.- Mdti˙ν Honorar. V. Kaerner, MA, I7. Sesang· Anlerrieſi Individuclis Slimmbebamdlung. 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September 1910. ————— Den pp. Stammgästen und Besuchern beshre ich mich, die ergebene Mitteilung zu machen, dass ich den Wirtschaftsbetrieb des Spezialausschank der Restaurant„Fürstenberg“ Friedrichsplatz denwaldliub. Sonntag, 2. Oktober 1910. 10. Wanderung: Zotzenbach-Tromm—Kreidach Birkenau—Weinheim. Abfahrt mit Sonderzug %“ Uhr vormittags. Wanderkärtchen und Fahrkarten ſind bei den bekannten Stellen zu haben. 20303 PEIVAT. 1 N05 STIETUT 42 3¹¹ von HE NRMNAN OCMSEN. ——— Beginn der WMinterkurse Ende September und Anfangs Oktober. Anmeldungen in den Sprechstunden von 11-—1 und —6 Uhr nachmittags Hermann Ochsen, Sonntags von 11—8 Uhr. Instituts-Tanzlehrer. Mitglied d. Genossenschaft deutscher Tanzlehrer. Meln Privat-Tanzsalon befindet s1ch im Hause mit allem Komfort der Neuzeit entsprechend ausgestattet. Privatstunden zu jeder Tageszeit. 9679 1 Von der Reise zurück Dw., Gernsheimer B l, 2. prakkt. Arzt Tel. 4078 Von der Reise zuruck Der. 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Der Verwaltungsrat: Burckhardt. 9555 Loing Schornstein-Auisatz ist das beste Mittel gegen das Rauchen der Ofen und Herde. Dauernd 850 Wirkungsweise, Schonsen 10 fäbrige Garantie für Flaltbar⸗ Aussste 9052 Fkeit laut Prospekt. dasgke Sese 480 00%% Sꝗtück verkaust. 8 Erbeltüch bei:& Drbenhelmer. Bekanukmachung Am 15. Oktober 1910 tritt ein neuer Verbandsgüter⸗ tarif Teil L B in Kraft, durch den die Ausgabe vom 1. No⸗ vember 1908 mit N tachträgen aufgehoben wird. Durch den neuen Tarif werden bis auf einzelne Ausnahmen die Aenderungen des deutſchen Gütertarifs vom 1. April gen der Warenverzeichniſſe der Ausnahmetarife—3 des belgiſch⸗deutſchen Tarifs, auf die niederländiſch⸗deutſchen Verkehre übernommen und die Tarifierung für einige Artikel für die Richtung nach den Niederlanden geändert. Soweit hierbei Erhöhun⸗ gen eintreten(3z. B. für Schmirgelſteine) treten die Aenderungen erſt am 15. Dezember 1910 in Kraft. Preis 0,50 1031¹ Karlsruhe, 24. Sept. 1910. Großh. Geueraldirektion der Badiſchen Staatseiſen⸗ bahnen. Vekauntmachung. Die regelmäßige Ein⸗ ſchätzung der Gebäude zur Großherzogl. Ge⸗ bäudeverſicherungs⸗An⸗ ſtalt in den Monaten November und Dezem⸗ ber l. Is. betr. Nr. 41474 J. Gemäߧ 21 Abſ. 1 und 2 des Gebäude⸗ verſicherungsgeſetzes iſt der Eigentümer eines neu er⸗ richteten Gebäudes verpflich⸗ tet und zwar auch dann— wenn der Neubau an die Stelle eines verſichert gewe⸗ ſenen Gebäudes tritt, ſofern es nicht gemäߧ 23 mit au⸗ genblicklicher Wirkung ver⸗ ſichert worden iſt, längſtens bis zum 15. Oktober ds. Is., in welchem es unter Dach gebracht worden iſt, beim Stadtrat zur Aufnahme in die Gebäudeverſicherungs⸗ anſtalt anzumelden. Treten an beſtehenden, ſchon zur Verſicherung aufgenom⸗ menenGebäuden im Laufe des Jahres Werterhöhungen (durch Verbeſſerung, Anbau, Aufbau, Umbau) oder Wert⸗ verminderung(durch Ab⸗ bruch, Einſturz, Baufällig⸗ keit! ein, welche den Betrag von mindeſtens zweihundert Mark erreichen, ſo ſind die⸗ ſelben ebenfalls bis zum 15. Oktober des betreffenden Jahres, bezw. falls ſie erſt ſpäter eintreten, als nach er⸗ folgtem Eintritt beim Stadt⸗ rat anzumelden. Wer die vorſtehend vorge⸗ ſchriebene Anzeige unterläßt, wird mit Geldſtrafe bis zu 150 4 beſtraft. 420 Mannheim, 21. Sept. 1910. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. 1910, ſowie einige Aenderun⸗ Bekanntmachung. Milchverſorgung betr. Nr. 32966 LII. Am 30. Sep⸗ tember findet hier zu ſtatiſti⸗ ſchen Zwecken eine Milch⸗ zählung ſtatt. Die Verkäufer von Milch werden erſucht, die ihnen zugehenden ſtatiſti⸗ ſchen Fragekarten zur Ver⸗ meidung weiterer Erheb⸗ ungen und Rückfragen auf den Tag genau auszufüllen. Mannheim, 23. Sept. 1910. Großh. Bezirksamt III: gez. Dr. Sauter. Nr. 41741 J. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis. 41¹9 Mannheim, 26. Sept. 1910. e Zwangs⸗Verſteigerung. Donnerslag, den 29. September, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal hier 0 4, 5 gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 54078 2 Aktenſchränke, 4 Akten⸗ regale, 1 Schreibmaſchine, 1 Kopierpreſſe, 2 Schreib⸗ tiſche und Möbel aller Art. Mannheim, 28. Septbr. 1910. Zollinger, Gerichtsvollzieher. Herbſtanzeige. Die diesjährige Weinleſe in hieſiger Gemarkung be⸗ ginnt auf der Seite gegen Doſſenheim am Dienstag, den 4. Oktober 1910 morgens, auf der Seite gegen Leuters⸗ hauſen am 10291 Mittwoch, 5. Oktober 1910 morgens. Schriesheim, 23. Sept. 1910. Bürgermeiſteramt: Urban. Bekanntmachung. Die Gemeinde Wieſenbach verpachtet am 10316 Dienstag, 4. Oktober ds. Is., nachmittags 3 Uhr auf dem Rathaus daſelbſt die Jagd auf ihrer Gemarkung, ca. 254 ha Wald u. 340 ha Feld und Wieſen umfaſſend, für die aeit vom 1. Februar 1911 bis dahin 1917. Als Steigerer werden nur ſolche Perſonen zugelaſſen, welche ſich im Beſitze eines Jagd⸗ paſſes befinden oder durch ein Zeugnis der zuſtändigen Behörde nachweiſen, daß ge⸗ gen die Erteilung des Jagd⸗ paſſes kein Bedenken ob⸗ waltet. Der Entwurf des Pacht⸗ vertrags iſt zur Einſicht auf dem Rathaus aufgelegt. Wieſenbach, 21. Sept. 1910. Der Gemeinderat: Scattt, Bürgermeiſter. Fiſcher, Ratſchreiber. Zwangs⸗erſteigerung Mittwoch, den 28. Sept. 1910, nachmittags 2 Uhr werde ich in Q 4, 5 hier gegen bare Zahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 1 Sprechautomat u. Möbel jeder Art. Mannheim, 27. Sept. 1910. Marotzke, Gerichtsvollzieher. Jagdverſteigerung. Nachdem die erſte laufen, ſo ausübung markung Wald 384 Hektar, auf die Dauer von 6 Jahren, näm⸗ lich vom 1. Februar 1911 bis 31. Januar 1917(auch kann in hieſiger Ge⸗ dieſelbe je nach dem Verſtei⸗ gerungs⸗Ergebnis vom Ge⸗ meinderat mit 9 Jahren ge⸗ nehmigt werden) nachmals Montag, 10. Oktober d. Is., mittags 12 Uhr auf dem hieſigen Rathauſe öffentlich verſteigert, wozu wir Liebhaber einladen. Un⸗ bekannte Steigerer haben ſich durch Leumunds⸗ und Ver⸗ mögens⸗Zeugniſſe ſowie durch 2 Sereuntaent 5—5 Jagdpaß auszuweiſen. 2 Die Verſteigerungsbedin⸗ gungen liegen bis zur Ver⸗ 5 2 Fe e auf dem 8 3 9 Z 2 per Liter von 52 Pfg. an 2 Hüffenhardt, 27. Sept. 1910. Offerflert Gdae 10887 Der Gemeinderat: 5 8 2 Weuwo, ggennir. 8 Spanische Weinhandlung 3 Carl, Ratſchreiber. 2 Magin Mayner& Co. 3 7 2 Kepplerstr. 32. H 6, U. 2 0 Unterrieht..2 2 26 Geschäfte in Suddentscehlamd⸗ 2 Jung. Kaufmann wünſcht die engliſche Sprache zu erlernen. Ofſerten u. Nr. 38750 a. d. Expedition d. Bl. 5 Vermischtes 1 paterpis grsbent Wer verkauft mir ſein III. Rang⸗Abonnement; zahle 30 mehr. Offerten unter Nr. 54094 an die Expedition dieſes Blattes. Kind 38746 wird von ält'rm Edepaar in Pflege(aufs Land) ge⸗ gute nommen. Adr. z erfr. i. d. Exp. Heirat ————— Werkweiſter, 28 J. alt, ev., ſtattl. 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Die Angehörigen der vielen bölter und Nationen, die hier zuſammengeſtrömt ſünd, haben ihre charakteriſtiſche Eigenheit bewahrt und bilden Enklaven für ſich, tragen dadurch zu dem verwirrenden Bilde der Rieſenſtadt bei. Bon Newyork als dem„neuen Babel“ entwirft G. von Taube in „Ueber Land und Meer“ farbige Bilder. Zwar„Kleinfrankreich“ und„Kleindeutſchland“ ſind allmählich verſchwunden, verſchlungen worden von der gleichmachenden Uniformität des modernen Lebens, Aber die Chineſenſtadt beſteht noch für ſich mit ihren Opiumhöhlen, Spielhäuſern und Reſtaurants. Nicht weit davon ſind die Italiener zu Hauſe mit ihren unzähligen Lottobanken und ihrem maleriſchen Straßenleben. Hier begegnet man noch dem echten Typus des Abruzzenbriganten mit den feurigen Augen und der theatraliſch affektierten Haltung, die die Kühnheit und den Abenteuerſinn der alten Bergheimat noch nicht verlernt haben und mit denen die tmerikaniſchen Poliziſten ſehr ungern ſich einlaſſen. Eine Welt für ſich iſt auch das Ghetto, das Judenviertel, in dem ſich das unga⸗ riſche Element ſcharf von dem ruſſiſch⸗polniſchen ſondert. Ge⸗ ſchäftlich geht es hier hoch her. Jeder Handelszweig iſt vertreten, kleine Induſtrien entſtehen, Advokaten und Aerzte vermiſchen ihre Tätigkeit mit Politik; Literatur und Künſte ſind auch vorhanden, die von Baron Hirſch begründeten Gewerbeſchulen und die„Hebrew Technical School“ ſorgen für tätige und gediegene Erziehungsarbeit. Auch Bankinſtitute gibt es, denn das Kleinkreditſyſtem, ſeit einigen Jahrzehnten von wirklich philanthropiſchen reichen Juden ein⸗ geführt, ſteht hier in voller Blüte. Etwas weiter hinauf beginnt dann„Kleinungarn“, wo man Paprikafleiſch, ungariſchen Wein und pſeudoungariſche Kapellen in Fülle in den Reſtaurants findet. Das eigentliche nationale Leben entfaltet ſich aber immer in den Vier⸗ teln, wo das niedere Volk ſich angeſiedelt hat und die armen Leute leben; das vornehme Judenviertel und das vornehme italieniſche Viertel unterſcheiden ſich nicht viel von den echt amerikaniſchen Stadtteilen. Nach der Statiſtik von Newyork kommen auf über 4 Millionen Einwohner 750 000 eingeborene Amerikaner, gegen 800 000 Juden, etwa 1 Million Irländer, eine halbe Million Ita⸗ liener und andere Nationalitäten und über eine Million Deutſche. Der Einwanderungsſtrom dauert noch immer unvermindert fort, und während ſich etwa 60 Prozent der Neuangekommenen allmählich affimilieren, bleiben doch immer etwa 40 Prozent übrig, die das Leben ihrer Heimat auf amerikaniſchem Boden fortſetzen und Newyork den Eindruck des„neuen Babel erhalten. Für dieſe nichtaſſimilierbaren Elemente iſt natürlich der Kampf ums Daſein am ſchwerſten, denn die Erwerbsverhältniſſe ſind von den euro⸗ päiſchen ſehr verſchieden Das wird aus einigen Beiſpielen deutlich. Ein Pianoforteträger z. B. erhält fünf Dollar pro Tag; der elegant gekleidete Kommis, der viel mehr Stunden arbeiten muß, hat höchſtens 10 Dolkar die Woche. Der Portier in einem größeren Geſchäft bezieht einen Wochenlohn von 25 Dollar; architektoniſch und techniſch gut geſchulte Zeichmer, die alſo ein Technikum abſol⸗ viert haben müſſen, haben 20 Dollar die Woche. Maurer, Eiſen⸗ — Sprachlehrer erhält höchſtens einen halben Dollar für die Stunde⸗ Der ſtets geſuchte Reporter fängt bei der Zeitung mit—12 Dol⸗ lar die Woche an und bekommt auch bei längerer Tätigkeit ſelten mehr als 15 Dollar. Der Advokatenclerk beginnt mit—7 Dollar, der Bankclerk mit kaum 5 Dollar die Woche. Dieſen durchſchnitt⸗ lichen Löhnen gewöhnlicher Erwerbsleute ſtehen aber die ungeheuer⸗ ſtem Honorare gegenüber, die für außergewöhnliche Leiſtungen in jeder Branche gezahlt werden. Da gibt es Advokaten, die bis zu 50 000 Dollar im Jahr verdienen, Muſikbehrer, die kaum für 10 Dollar die Stunde zu haben ſind, Geſchäftsreiſende, um die ſich die erſten Firmen reißen, Prokuriſten, deren Leiſtungen mit Gold aufgewogen werden; nur dem beſten Manne zeigt ſich Amerika von ſeiner einträglichen Seite. — Ein Tunnel durch den Montblanc. Von der franzöſiſchen und italieniſchen Regierung find Delegierte ernannt, die die Frage der Durchbohrung des Montblanc gründlich prüfen ſollen; nachdem ſie kürzlich in Rom zum erſten Male zuſammengetreten waren, ſollen noch im Laufe des Herbſtes weitere Beratungen ſtattfinden. Der Gedanke, einen Tunnel durch den Montblanc zu bauen, er⸗ ſcheint, ſo führt eine franzöſiſche Zeitſchrift dazu aus, beſonders kühn, wenn man an die Höhe des Bergrieſen und die gewaltigen Gletſcher, die ihn bedecken, denkt. In Wirklichkeit würde indeſſen die Ausführung eines ſolchen Tunnels keine beſonderen bechniſchen Schwierigkeiten bieten, jedenfalls keine größeren, als ein Tunnel durch den St. Gotthard und den Mont Cenis. Der Montblanc⸗ Tunnel wird nämlich nicht, wie man anzunehmen geneigt iſt, der längſte in Guropa ſein, da das Maſſiv des Montblanc, das ſich ſo hoch emportürmt, verhältnismäßig ſchmal iſt. Der Turmel, der die franzöſiſche Seite mit der italieniſchen verbinden würde, hätte nur eine Länge von 12½ Kilometer, während der St. Gotthard⸗Tunnel etwa 14 und der Simplon⸗Tunnel ſogar 20 Kilometer mißt. Wäh⸗ rend man vor einigen Jahren den Tunnels, die durch die Baſis der Berge führen, durchaus den Vorzug gab, da auf dieſe Weiſe die hohen Steigungen für die Züge vermieden werden, neigt man heute doch wieder eher dazu, die Tunnels mehr in der Höhe durch⸗ zuführen, da die Arbeiten beim Bau des Simplon⸗Tunnels die be⸗ ſonderen, durch die Bodenbeſchaffenheit hervorgerufenen Schwierig⸗ keiten bei einer Durchbohrung am Fuße des Berges haben erkennen baſſen. Während der Simplon⸗Tunnel nur 700 Meter hoch liegt, ſoll der Montblanc⸗Tunnel in Frankreich in 1170 Meter Höhe bei Taconnaz in der Nähe von Chamonix beginnen und auf der italie⸗ niſchen Seite in etwas größerer Höhe bei Entreves in der Nähe von Courmayeur enden. Ueberraſchungen ſind auf dieſer Strecke nicht zu fürchten, da das ganze Maſſiv aus feſten Geſteinsmaſſen be⸗ ſteht. Die Montblanc⸗Linie würdl Haut⸗Savoje mit dem Tal bon Aoſta verbinden; ein direkter Schienenweg zwiſchen Mailand, Genua und Oberitalien und Savoyen und Genf und damit eine außerordentliche Annäherung der beiden Länder wäre gewonmen. Auch ein Aufſchwung der Touriſtik in dieſer Gegend dürfte die Folge ſein, ſodaß auch die franzöſiſchen und italieniſchen Alpen⸗ klubs den Plan lebhaft unterſtützen. Intereſſant iſt, daß ſchon im Jahre 1881 die franzöſiſche Deputiertenkammer eine Kommiſſion ernannte, die ſich für die Durchbohrung des Montblanc ausſprach; Emile Loubet, der ſpätere Präſident, hatte einen Vorſchlag in dieſem Sinne gemacht; erſt jetzt, nach dreißig Jahren, iſt ſeine Idee der Verwirklichung näher gerückt. —„An die geehrten Einbrecher.. Den Humor nichl ver⸗ loren hat ein Herr C.., der unter genauer Angabe ſeiner Adreſſe in einem Hamburger Blatt ein„Eingeſandt“ unter folgender Ueber⸗ ſchrift:„An die geehrten Herren Einbrecher in Winterhude und Umgegend“ veröffentlicht, das folgenden Wortlaut hat:„Sie wperden neulich in der Nacht ſehr bedauert haben, daß Ihre Arbeit im Gegenſatz zu der erſt kürzlich dort verrichteten von ſo wenig Er⸗ folg gekrönt war. Wenngleich dieſer Mißerfolg nicht der ſonſt ſondern dem gerade etwas unruhigen Schlafe eines Vizen zuzu⸗ ſchreiben iſt, ſo dürfen Sie doch bei dem durch das Aufknacken des Treſors vberurſachten Lärm und dem großen Zeitverluſt in Zutunft etwas Riſiko laufen. In den Geldſchränben bewahre ich nun ſeit gepaumer Zeit kein Geld mehr auf; Ihre Mühe, ſie zu erbrechen, iſt daher zwecklos; mir aber erwachſen aus der Reparatur der Schränke, die ich als feuerſichene Behälter für meine Bucher ver⸗ Die Geſellſchaften verlangen für Verſiche⸗ wende, große Koſten. Aus dieſem Grunde leile ich Ihnen h mit, daß in einer unverſchloſſenen oberen Schublade im Pul der Hoftür 20 Mark für Ihre Bemühungen deponiert ſind; dahe liegen die Schlüſſel zu den beiden Geldſchränken. Wenn Sie mich alſo wieder einmal beehren, bitte ich Sie, ſich zu vedienen. Dabei hoffe ich, daß Sie als Gentlemen meine Bücher und ſonſtigen Pa⸗ piere ſchonen. Vielleicht entſchließt ſich Ihre fonſtige Kundſchaft, wie mein Gegenüber, ferner Jarreſtraße und Arndtſtvaße uſw. zu einer gleich freundlichen Vereinbaung. J..“ — Ein launiges Wort von Joſeph Kainz teilt M. Bern im„B. .⸗C.“ mit. Als Kainz im Jahre 1907 in Berlin am Neuen Schauſpielhauſe den Mephiſto ſpielte, wurde Frl Irma Struntz, die ſeitdem am Deutſchem Theater als treffliche Judith⸗Darſtellerin aufgefallen iſt, damit betdaut, zwei Wörter zu ſprechen. Sie„gab“, wenn der Ausdruck in dem Falle zuläſſig iſt, die„Stimme von oben“, die, als Gretchen ſich in der Kerkerſzene dem Gericht Gottes überliefert, auf die kategoriſche Erklärung Mephiſtos:„Ste iſt ge⸗ richtet“— mild hinabruft:„Iſt gerettet“. Kaum war der Vor⸗ hang gefallen, ſchritt Kainz auf Frl. Struntz zu, faßte Sie bei der Hand und ſagte:„Mein Fräulein, es tut mir herzlich leid, daß Sie einen ganzen Abend verlieven mußtem— bloß um mir z u widerſprechen.“ — Wie die Erde vom Monde aus ausſieht. Der bekannte franzöſiſche Aſtronom Camille Flammarion beſchäftigt ſich im Newyork Herald mit dem Bilde der Erde, wie es einem imaginären Betrachter vom Monde aus erſcheinen würde„Die geographiſche Geſtaltung unſeres Planeten würde nicht zu unter⸗ ſcheiden ſein“, meint er,„weil die Erde nicht wie der Mars und ſogar der Mond immer von einem klaren Luftraum umgeben iſt. Die Erdkugel muß den eventuellen Bewohnern des Mondes, wie ſie ſo an dem immer dunklen, Tag und Nacht mit Sternen aus⸗ geſtatteten Mondhimmel hängt, als eine himmliſche Uhr ſich darbieten, von der Natur dort angebracht, damit ſie im Stande ſind, immer die Zeit zu erkennen und danach ihren Kalender zu regeln.„Von dem Mittelpunkt der Halbkugel des Mondes aus geſehen, die uns bekannt iſt“, ſo meint Flammarion,„hängt unſer Planet wie eine rieſige Kugel, bereit, vom Himmel herunter⸗ zufallen. Der Durchmeſſer dieſer Kugel iſt faft viermal ſo groß als der des Vollmondes, wie wir ihn ſehen, ſeine Oberfläche 14mal ausgedehnter und leuchtender. Dieſer ungeheuere Feuer⸗ ball, der unbeweglich im Luftraum verharrt, abgeſehen davon, daß er ſich um ſeine eigene Achſe dreht, unterliegt nun ganz analogen Phaſen wie der Mond ſie uns bietet. So erblicken die Mond⸗ bewohner, wenn wir einen Vollmond haben, eine„Vollerde“ und umgekehrt. Die„Neuerde“ beginnt gewöhnlich in der Mitte des Mondtages, der 15mal ſo lang iſt als unſer Tag.„Das„erſte Viertel der Erde“ erſcheint bei Sonnenuntergang, die„Vollerde“ um Mitternacht und das„letzte Erdviertel“ bei Sonnenaufgang.“ dreher, Schreiner bekommen—6 Dollar den Tag, ein Muſik⸗ oder hervorragenden Tätigkeit unſerer öffentlichen Sicherheitsorgane, ——.——— Sie haben Rech Dr. Thompson's Seifenpulver(Marke Schwan). Seit Jahrzehnten von Millionen von Hausfrauen bevorzugt! Garantiert frei von Chlor und sonstigen scharfen Bestandteilenl Veberall erhältlich! lhrer Wäsche ist eine wahre Last! t. verehrte Hausfrau! Die Sorge um das Wohlergehen sich derselben doch ebenfalls durch den Gebrauch von Entledigen Sie 16. Seite General⸗Anzeiger. (Mittagblatt.) Mannheim, den 28. 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