Abonnement:(Badiſche Volkszeitung.) 70 Afennig monatlich. Eringerlohn 30 Pig. uonatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag...42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 6 Pig. In ſerate: Die Colonel⸗Zeile 25 Pfg. Auswärtige Inſerate. 80„ Die Reklame⸗Zeile. 1 Mark L,.,. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Umgebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme füt das Mittagsblatt Morgens ½ 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. der Stadt Mannheim und Alnabhängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenoemmen Sonntag) nahme v. Druckarbeiten 341 Eigene Redaktionsbureaus Redaktion 377 in Berlin und Narlsruhe. Erpedition und Verlags: (Mannheimer Volksblatt.) Lelegt nt eſte „General⸗Anzeiget Mannheim““, Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchbaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ buchhandlung. 218 Nr. 160. 5. (Ailteottett Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Telegramme. Die Oſterferien des Reichstages. Berlin, 5. April. Der Reichstag iſt geſtern abend gegen ½9 Uhr, nachdem er wiederum 10 Stunden getagt hatte, in die Oſterferien gegangen. Die geſtrige dritte Leſung des Etats brachte faſt nur Wiederholungen deſſen, was ſchon bei der zweiten Leſung vorgebracht worden war. Eine Abwechslung brachte in der Debatte eine Rede des polksparteilichen Abgeordneten Dohn, der in ſatyriſcher Weiſe die Berliner Univerſitätsdenkmünze und die neuen Hundertmarkſcheine beſprach, was freilich den Reichs⸗ ſchaßſekretär zu einer ziemlich ungehaltenen Erwiderung reizte, in die auch der Antiſemit Bindewald einſtimmte. Große Heiter⸗ keit gab es ſpäter, als bei der Abſtimmung über die Oſtmarken⸗ dulage auch die Polen für die Zulage ſtimmten, weil ſie auf die Abſtimmung keine Obacht gegeben hatten. In den 62 Sitzungen, die der Reichstag abgehalten hat, wurden außer dem Etat eine Reihe kleinerer Vorlagen erledigt, u. a. das Reichsbeſterungs⸗ geſetz für die Gemeinden, ſonſt wurde nur das Quinquennatsgeſetz und das Wertzuwachsſteuergeſez zur Verabſchiedung gebracht, während die Novelle zum Strafgeſetzbuch noch der dritten Leſung noch der zweiten und dritten Leſung harren. Die wichtigſten Vorlagen befinden ſich noch in den Händen der Kommiſſionen. Differenzen in ber nationalliberalen Partei Bayerns. Berlin, 5. April. Aus München wird gemeldet: Nachträglich erfährt man, daß es am vergangenen Sonntag in der Sitzung des Ausſchuſſes der nationalliberalen Landespartei Bayern r. d. Rh. in Nürnberg gelegentlich der Beſprechung des Verhaltens der Nationalliberalen in Bayern zu der Linken und zu den Konſervativen zwiſchen dem nach rechts gerichteten Vor⸗ ſitzenden der nationalliberalen Landespartei Tafel in München und dem Vorſitzenden der liberalen Landtagsfraktion, Oberbürger⸗ meiſter Dr. Caſſelmann⸗ Bayreuth zu ernſten Meinungs⸗ pberſchiedenheiten gekommen iſt. Da für die vom Vorſitzenden ver⸗ tftretene Anſicht nur eine ſtarke Minorität ſtimmte, hat Dr. Tafel die Niederlegung des Vorſitzes und den Austritt aus dem geſchäftsführenden Ausſchuß erklärt. Es handelt ſich darum, ob bei den kommenden Wahlen durch ein Zu⸗ ſammengehen der bürgerlichen Parteien der Sozialdemokratie be⸗ gegnet werden ſoll oder ob angeſichts der terroriſtiſchen Rückſichts⸗ loſigkeit der Konſervativen ein Zuſammengehen der geſamten Lin⸗ len anzuſtreben ſei, eventuell mit Einſchluß der Sozialdemokratie bei den Stichwahlen. Zwiſchen dieſer Richtung und derjenigen Elementen, welche einen Anſchluß nach rechts erſtreben, iſt es am Sonntag zum Bruch gekommen. Der Vorſitzende, der die An⸗ ſchauung der Minorität vertrat, iſt dabei unterlegen. Die Kälte. * Berlin, 4. April. Im Laufe des Nachmittags erneuerte ſich der Schneefall. Eine Zeitlang herrſchte bichtes Geſtöber; die Temperatur ſank unter Null. Wien, 4. April. Heute nachmittag trat ein erheblicher T Tem⸗ pberaturrückſchlag und kurzer Schneefall ein. Aus Ungarn werden orkanartige Stürme und Schneefall gemeldet. Das Urteil im Prozeß Lorraine ſportive. Meßz, 4. April. Das Urteil im Prozeß Lorraine ſportive wurde heute abend gegen.20 Uhr geſprochen. Es lautet gegen S a ma in wegen gemeinſchaftlichen Hausfriedensbruch auf ſechs Wochen Ge fängnis, wegen Veranſtaltung eines Konzertes —5 ohne polizeiliche Erlaubnis auf vier Mark Geldſtrafe eventl. ein 11 Tag Haft, gegen Sehl wegen gemeinſchaftlichen Hausfriedensbruch auf vier Wochen Gefängnis, gegen Karl Marin und Lorenzer wegen groben Unfugs auf eine Geldſtrafe von je 80 Mk. eventl. und das Gerichtsverfaſſungsgefetz und die Strafprozeßordnung in je 8 gegen Tonrneois, und Bracht die E, Unterſuchungshaft Gericht aus, daß die Veranſtaltung als eine öffentliche anzuſehen ſei und daß gemeinſchaftlicher Hausfriedensbruch vorliege. Der Aufſtand in Albanien. OLondon, 5. April. Ueber die Kämpfe, die während der letzten Tage zwiſchen den türkiſchen Truppen und den aufrühre⸗ riſchen Albaneſen um den Beſitz des Forts Schipſchanik bei Tuzi tobten, berichtet noch ein Telegramm des Korreſpondenten der Daily Mail in Saloniki, daß die Türken bei dem letzten Verſuch, die Reihen der Aufſtändiſchen zu durchbrechen, mit einem Verluſt von 20 Toten zurückgeſchlagen wurden. Später kamen jedoch Truppen und Freiwillige aus Skutari zum Entſatz heran und griffen die Albaneſen von rückwärts an. heftiger Kampf, in welchem die Rebellen über 200 Tote auf dem Schlachtfelde ließen. Viele von ihnen ergaben ſich und der Reſt floh in die Berge, es ſteht aber zu befürchten, daß 8 weitere Stämme ſich dem Aufſtand anſchließen werden, wenn nicht recht⸗ zeitig entſprechende Verſtärkungen herankommen. In dem Di⸗ ſtrikt von Chorali wurden zwei Gendarmfen getötet. 20 von den Rebellen wurden gefangen genommen. Ueber den katholiſchen Modernismus. Von Profeſſor Andrew Dickſon White, (Schluß!. Frankreich iſt die Hauptfeſte des Modernismus geblieben. Mährend Deutſchlands katholiſche Führer vor den Ergebniſſen des wiſſenſchaftlichen Bibelkritizismus ſtutzten, haben einige franzöſiſche Kleriker mit bedeutendem Geſchick, verſtärkt durch eine Gruppe hochgebildeter und begeiſterter Weltgelehrter, ſich mannhaft den ſchwerſten und überraſchendſten Problemen der Bibelkunde, der Kirchengeſchichte und der chriſtlichen Meta⸗ phyſii hingegeben. Eine zeitlang wurde dieſe Bewegung offen kundig durch Mitglieder des Epiſlopats unterſtützt, deren be⸗ deutendſter Mſgr. Mignot, der gelehrte und beredte Erzbiſchof von Albi war.— Auf dem Gebiete der Religionsphiloſophie erſchien ein höchſt bemerkenswertes Buch:„.otion“ von Maurice Blondel, jetzt Profeſſor der Sorbonne. Seine Lehre kann kurz als immanentiſtiſcher Pragmatismus gekennzeichnet werden. Das Buch war lange vergriffen, und ein Hauptgrund für des Verfaſſers Bedenken gegen eine Neuauflage liegt wohl in dem peinlichen Wirten des römiſchen Index, das erſt kürzlich einer der hervorragendſten Schüler Blondels, Pater Laber⸗ thonniere von der Oratorium⸗Kongregation, Leiter der be⸗ kannten Zeitſchrift„Annales de Philosophie chrétienne“ hat erfahren müſſen. Dasſelbe Schickſal hat das Buch„Dogme et Critique“ von Ed. Le Rohy betroffen, das die Lehren des Pragmatismus in ebenſo tiefer wie gründlicher Weiſe auf die chriſtliche Metaphyſik anwendet. Auf dem Gebiete der Kirchengeſchichte bereicherte Mſgr. Duchesne die Welt durch eine Reihe meiſterhafter Bücher, drch die er u. a. der beliebten mittelalterlichen Ueberlieferung vom apoſtoliſchen Urſprung der franzöſiſchen Hauptdiozeſen den Todesſtoß gab. Bisher iſt er trotz häufigen Anfechtungen durch konſerbatibe Theologen und wiederholben Anklagen bei der Indexkongregation der Verurteilung noch entgangen. Zu einer der von ihm zerſtörten Legenden von der Landung des Lazarus, der Martha und Maria Magdaleng im Süden Frankreichs hat neuerdings Papſt Pius X. in einer öffentlichen Anſprache ſich feierlich bekannt.— Weniger glücklich als Duchesne war der bedeutende Schriftſteller Abbé Joſ. Turmel, deſſen Werke über die Geſchichte der poſitiven Theologie, über die Geſchichle des Dogmas von der Erbſünde, die Geſchichte des Dogmas bom Papſttum und über Tertullian in den letzten Jahren ſämttiß) auf den Index gekommen ſind.— Ein anderer gelehrter Geſchichtsſchreiber, Mſügr. Batiffol hat trotz ſehr diplomattſcher Verſuche, die römiſche Curie zu beſänftigen, dasſelbe Schickſal mit ſeinem Buche über die Euchariſtie erlitten und die katho⸗ liſche Fakultät in Toulouſe, deren Rektor und Hauptleuchte er war, verlaſſen müſſen. Dann darf Abbs Houtin nicht unerwähnt bleiben, deſſen zwei erſchöpfende und 1 Bücher über die Bibelforſchung eine Fundgrube der Belehr für alle Anhänger des Mödergismet und Jaber auch auf 45 Index geſetzt ſind. Der Dominikaner Lagrange, Leiter der„Revue biblique“, veröffentlichte im 1898 den einer Studie über de Pen icht die Ver⸗ In der führte das Es entſpann ſich ein gröſter Sorgfalt ſoll gegen Prieſter und Profeſſore r Theplogen wachrief denn obwohl er die Etb⸗ ſünde zugab, fand er keinerlei verläßliche hiſtoriſche Daten in den erſten elf Kapiteln der Geneſis. Mißtrauiſch betrachtet er das Zeugnis des als hiſtoriſche Quelle angeſehenen Evan⸗ geliums Johannis. Seit Erſcheinen der Enzyklika Paſcend! hat Pater Lagrange klüglich die Segel geſtrichen und daher auch am Felſen des Index nicht Schiffbruch gelitten.— Hoch über alle anderen Moderniſten erhebt ſich Prof. Alfred Loiſy, früher bekannt als Abbs Loiſy. Er hat wie kein katholiſcher Prieſter je vorher die Regeln des hiſtoriſchen Kritizismus auf das Alte und Neue Teſtament mit mannhafter Unbeirrtheit und unfehlbarer Gründlichkeit angewendet. Zwiſchen die Ge⸗ biete des Glaubens und der Geſchichte hat er eine Scheide⸗ wand geſetzt, die unter ſeinen Händen unüberſteiglich geworden iſt. Die Kühnheit ſeiner apologetiſchen Methoden erklärt und rechtfertigt ſich durch das franzöſiſche Sprichwort: grands maux les grands remèdes, Prof. Loiſy befürchtet in ſeinem neueſten Buche„A propos'bistoire des religions“, die gegenwärtige Kriſis im Chriſtentum im allgemeinen und im ranzöſiſchen Katholizismus im beſonderen könne tödlich werden. In ſeinem Buche„Evangelium und Kirche“ überſchaut er die Entwicklung des chriſtlichen Dogmas und der Inſtitutio⸗ nen von älteſten Zeiten an bis heute. Die Entwicklung der katholiſchen Kirche betrachtet er nicht als einen Abfall vom urſprünglichen echten Chriſtentum, ſondern als kebensvolle, gottgewollte und berechtigte Entfaltung der größten Religions geſellſchaft, die die Welt jemals geſehen. Aber er erke gründung für die Euchariſtie, pas e die Biſchofs⸗ einſetzungen und vieles andere entdecken, was die orthol Theologie hineinlieſt. In ſeinem großen Buche über „Vierte Evangelium“ beſtreitet er die Verfaſſerſch Apoſtels und begründet den ſymboliſch⸗ungeſ lichen Charakter dieſes ganzen ſog. Johanneiſchen Werkes Dezember 1903 wurden fünf ſeiner Bücher durch die gregation des Index und der Inquiſttion verurteilt. Er warf ſich dieſ em doppelten Spruche, erklärte ſich zur Preisg alles deſſen in ſeinen Schriften bereit, was kadelnswert behielt ſich aber gleichzeitig in einem Briefe an den Kardin Staatsſekretär Merry del Val ſeine Gewiſſ ensrechte und Freiheit als Geſchichtsforſcher vor. Dann gab er ſeinen Lehr ſtuhl an der Sorbonne auf und erbot ſich, ſeine ſchriftſtelleriſche Veröffentlichungen einzuſtellen. Aber Pius der X. erklä barſch: Was wir von ihm fordern, iſt nicht, daß er nichts ſchreibt, ſondern, daß er fortan zur Verteidigung des Glaub ſchreibt. Dies konnte Loiſy natürlich ehrlicherweiſe nicht tun. Er zog ſich jedoch aufs Land zurück, wo er drei Jahre lang an ſeinem großen Kommentare zu den Synoptiſchen Ebpangel arbeitete.— Im Juli 1907 erſchien eine, ſeither als Syllab Pius' X. bekannte, Verordnung der römiſchen Inqu Von den 65 darin verdammten Sätzen ſind faſt 50, in Fällen ziemlich künſtlich, aus Loiſys Werken, einige den Le Roys, Abbs Houtins, Pater Tyrrells, und einer anſcheine dem des Erzbiſchofs Mignot entnommen. Das Erſcheinen Evangelienkommentars dvon Loiſh und ſeines kleinen B. über Pius' X. Syllabus und Enzyklika führte zu neuen 0 Auseinanderſezungen mit Rom. Am 7. 19 Der Leſer vorſtehender Skizze der neueren 870 Modernismus wird bemerkt haben, daß die von der Kirche die letzgebortene Ketzerei geſchleuderten Geſchoſſe ſä altüberkommenen Arſenal Roms entnommen ſind. Saeils Pascendi ſind ſte dehr ſorgfällig genchä lirchenamtlicher Zenſoren vor, ein Vorgehen, freiſtand. Eine andere reaktionäre, erſt von Car angeratene und(während der Rückſchrittsperi bom umbriſchen Epifkopat angewendete ungsausſchuß“ aus Säkulär⸗ und Regul Dibzeſe, der über die Preſſe, neue Bücher und den Unterricht wachen ſoll. Seine Beratungen ſollen gehe ſeine Entſcheidungen raſch und wirkſam getroffen we vom Modernismus anwandeln laſſen, vo In einem Motu proprio bom 1. September dieſe Vorſichtsmaßregeln auf die Spitze get 1 te Formel eines Antimoderniſte um höhere Aemter, jeder P der Kanoniker, jeder biſchöfli 2. Seike. Geueral⸗Anzeiger.(Mittagblatt. Politische Uebersicht. *Mannheim, 5. April 1911. Das Zentrum in der reichsländiſchen Verfaſſungsfrage. sp. Straßburg, 4. April. Wie ſollen wir es machen? So lautete die Frage, die bereits ſeit Wochen die Führer der Zentrumspartei unaufhörlich beſchäf⸗ tigt und ihnen die ärgſten Kopfſchmerzen bereitet. Wie ſollen wir es tun, um am ſchwarzzblauen Block feſtzuhalten, d. h. den Konſer⸗ bativen den Gefallen zu erweiſen die Verfaſſungsvorlage ſcheitern zu laſſen und andererſeits doch nicht den elſaß⸗lothringiſchen Mit⸗ gliedern vor den Kopf zu ſtoßen, denn hier ſteht auf hoher Warte — Wetterlée, gekränkt in ſeinem Ehrgeiz, daß er nicht der Rommiſ⸗ ſion angehören darf und gleich iſt ſeine Feder zu einem Artikel: „Nous ſommes roulés“ bereit. Dann aber wehe, dem Zentrum. Elſaß⸗Lothringen geht ihm verloren.— Man ſieht, nicht gering ſind die Schwierigkeiten, die dem Zentrum zu löſen aufgegeben ſind. Doch es iſt nicht das erſtemal, daß das Zentrum ſich aus den heikelſten Situationen durch eine unabſchätzbar große Drehungs⸗ und Wendungsfähigkeit, um die man es beneiden könnte, wenn nicht leider unſere Bevölkerung darunter zu leiden hätte, gerettet hat. Und, Heureka, wir haben es gefunden, ſo dürſten auch in dieſer Frage die Zentrumsführer ausrufen. Die Regierung brachte eine Wahlkreiseinteilung ein, die auch den Minderheitsparteien Sitz und Stimmen im Parlament gewährte. Das war Grund genug für unſer demokratiſches, wenigſtens ſich als ein ſolches aufſpielendes, Zentrum, um hier ein entſchiedenes„Nein“ der Regierung ent⸗ gegenzuſetzen, in der Abſicht die Vorlage zu Fall zu bringen. Es könnten ihm auch einige Mandate geraubt werden und ihm viel⸗ leicht nur 50 Prozent der Sitze eingeräumt werden, wo es zwar der Stimmenzahl nach nur 40 Prozent zu beanſpruchen hat, aber 60 Prozent fordert— ſiehe Bayern. Das Zentrum hat es nicht gelernt und will es auch nicht ler⸗ nen, da ihm ja um den Fall der Vorlage zu tun iſt, aus dieſer wichtigen Frage, die die ganze Zukunft und Entwicklung eines Vol⸗ kes, die Ruhe im Reiche, ja ſelbſt das Anſehen des Deutſchen Reiches gegenüber dem Ausland in ſich birgt, Parteipolitik, wenn nicht völlig, das ſei gar nicht verlangt, ſondern nur etwas auszu⸗ ſchließen. Wie wichtig die Frage der Verfaſſungsreform Elſaß⸗ Lothringens auch von den anderen Parteien aufgefaßt wird, das geht klar daraus hervor, daß die Linksliberalen, vor allem aber die Sozialdemokratie ihre weiter gehenden Wünſche zurückgeſtellt haben und tatkräftig an dieſer Vorlage mitarbeiten. Schon verkündet die „Köln. Volksztg.“: Man kann die Reform als geſcheitert anſehen, wenn nicht die Regierung im letzten Augenblick der Frage der Wahlkreiseinteilung für die zweite Kammer ein weitgehendes Ent⸗ gegenkommen im Sinne des Zentrumsantrages beweiſt.— So weit geht der Parteiegoismus des Zentrums. Selbſt vor einem Wortbruch ſcheut es nicht zurück, wenn es ſich in ſeiner Vormacht⸗ ſtellung bedroht ſieht. Die Wahlkreiseinteilung der Regierung war der Kommiſſion vertraulich übermittelt worden— heute veröffent⸗ licht das leitende reichsländiſche Zentrumsblatt, der„Elſäſſer“, die Regierungsvorlage. Schon hört man von Kompromiſſen in dieſer Frage zwiſchen Regierung und Zentrum im Sinne eines Ent⸗ gegenkommens dem letzteren gegenüber. Mit Recht wird von Links⸗ liberalen und Sozialdemokraten die Frage aufgeworfen, ob man weiter mit der Regierung gehen ſoll, die ein Entgegenkommen nur dem Zentrum gegenüber kennt. Es iſt jedoch zu hoffen, daß dieſe Parteien— ja ſelbſt die Sozialdemokratie— anders als das Zen⸗ trum ihre Parteipolitik zurückdrängen und darüber hinaus ver⸗ ſöhnliche deutſche Reichspolitik treiben. Den Dank des ganzen deutſchen Volkes werden ſie ſich damit erwerben. ** Straßburg, 4. April. LZandesausſchuß. Bei der dritten Leſung des Etats wurde auch die Verfaſſungsfrage an⸗ geſchnitten. Abg. Georg Wolf erklärte: Wenn an Stelle des brauchbaren Regierungsentwurfs die von dem Zentrum geforderte Wahlkreiseinteilung bewilligt werde, würden die Libe⸗ ralen als aufbieten, die Reform zu Fall zu bringen. Abg. Ricklin erklärte im Namen des Zentrums, wenn das Land die volle Autonomte nicht erhielte, ſo liege das daran, daß ſeine demokratiſchen Freunde eine republikaniſche Staatsverfaſſung ge⸗ fordert hätten. Er erkläre aber, daß die Mehrheit der Bevölkerung nicht für eine Republik zu haben ſei. Man könne es der Bevölbe⸗ rung gegenüber nicht verantworten, die Verfaſſung ganz abzuleh⸗ nen. Sie bedeute einen großen Schritt vorwärts. Namentlich hin⸗ ſichtlich der drei Bundesratsſtiimmen. Er halte für ſeine Perſon auch die Erſte Kammer für notwendig. Freilich müſſe die Zahl der vom Kaiſer zu ernennenden Mitglieder beſchränkt werden. Ebenſo könne man ſich einverſtanden erklären mit dem Wahlrecht zur Zweiten Kammer, wenn ihr das Budgetrecht bewilligt werde. Da⸗ gegen lehne er die von der Regierung vorgelegte Wahlkreiseintei⸗ lung ab, da dieſe das Zentrum in die Minderheit bringe und den eee Feuilleton. Aus neuen römiſchen Briefen Wilhelm von Humboldts. Die großen Jubiläumsfeierlichkeiten und Ausſtellungen, die Rom ärtig in den Mittelpunkt der Sehnſucht ſo Vieler ſtellen, er⸗ iunern uns Deutſche auch daran, was unſere Kultur dem Einfluß der ewigen Stadt verdankt. Seit Winckelmann und Goethe verehrend und dankerfüllt unter den Zeugen dieſer ungeheuren Vergangenheit wandelten, iſt die Stätle, da das erſte Evangelium griechiſcher Kunſt⸗ ſchönheit und die römiſchen Elegien entſtanden, ein bedeutſames Ele⸗ wmint unſerer geiſtigen Entwicklung geworden. Unter deuen, die nach Goethe die höchſten Eindrücke und die größte Förderung in Rom gefunden haben, ſteht Wilhelm von Humbolot voran. Sein herrlicher Hymnus auf Rom iſt der ſtärkſte Ausdruck jener Begeiſterung, die der Klaſſtzismus der Königin unter den Städten entgegenbrachte. Neue Brieſe Humboldts aus Rom dürfen gerade jetzt auf be onderes In⸗ tereſſe rechnen; ſie werden uns dargeboten in dem Schlußabſchnitt der großartigen Veröffentlichung neuer Humboldt⸗Brieſe an Schiller, die Friedrich Clemens Ebrard in der Deutſchen Rundſchau gibt. Am 11. Mai 1802 teilt Humboldt dem Freunde mit, daß ſeine Sache entſchieben ſei, und daß er im Herbſt nach Italien gehe. Er hält dieſe Reiſe für die Ausbildung ſeines Geiſtes für notwendig, da er aber die großen Koſten für ein ſolches Umherziehen mit ſeiner Familie nicht ganz allein tragen kann, ſo hat er ſich nach Unterſtützung umgeſehen und vom preußiſchen König eine Stelle als Reſident in Rom erhalten. Am 10. Dezember ſchreibt er zum erſten Male aus der ewigen Stadt. In der Villa Malta, in der heute Fürſt Bülow wohnt, hat er ſich ein⸗ gerichtet.„Die Lage könnte nicht ſchöner ſeyn; von einer offenen Ter⸗ raſſe neben meiner Stube überſehe ich ganz Rom, und ein kleiner Garten dabei iſt bequem für die Kinder.“ In den grandioſen Ruinen, die ſtets den Blick auf große Vergangenheiten lenken, unternimmt er einſame Spaziergäuge.„Ich ſage einſame, denn das habe ich bisher Benkteritiſd, und auz micb van wohltätiaer Wirkung gefunden, daß 1 zu müßfallen ſcheint, gedenkt er Mannheim, 5. Aprit. Sozialdemokraten und Liberalen die Majorität geſicher! werden ſolle. Man könne keiner Partei Selbſtmord zumuten. Die Regie⸗ rung habe ſchon früher verſucht, einen Sozialdemokraten in den Bezirkstag und dann in den Landesausſchuß zu bringen. Ferner ſei geäußert worden, der Unterſtaatsſekretär habe die Wahlkreis⸗ einteilung nach eingehender Konferenz mit dem Sozialdemokraten Peirotes vorgenommen. Staatsſekretär Freiherr Zorn von Bulach erwiderte, es ſei der Regierung gar nicht eingefallen, die Wahlkreiseinteilung einer Partei zuliebe zu geſtalten Die Wahlkreiseinteilung ſei ver⸗ traulich der Kommiſſion mitgeteilt worden und es ſei nicht anſtäa⸗ dig geweſen, dieſe zu veröffentlichen Unrichtig ſei es, daß die Re⸗ gierung ſich bemüht habe, einen Sozialdemokraten in den Bezirks⸗ tag und Landesausſchuß zu bringen Er ſelbſt nehme keinen An⸗ ſtoß daran zu erklären, daß allen Parteien, auch den Sozialdemo⸗ kraten, eine Vertretung im Landesausſchuß gebühre Wenn der Abg. Ricklin auf ſeine Aufforderung mit Beweiſen zu kommen, wo die Regierung ſich bemüht habe, einen Sozialbemokraten in den Bezirkstag oder in den Landesausſchuß zu bringen, antworke, das könne er nicht, der verſtorbene Staatsrat Gunzert hätte es aber gekonnt, ſo antworte er, der Staatsſekretär, man möge ihn nicht zwingen, ſich zu äußern, da ſonſt das Anſehen des verſtorbe⸗ nen Dr. Gunzert ſehr herabgeſetzt würde. Unterſtaatsſekretär Mandel: Er habe auf der Trambahn den Sozialdemokraten Peirotes gefragt, was er von der Verfaſſung halte und dieſer habe erklärt, das Pluralwahlrecht würde ſeiner Partei ſehr ſchaden. Die Wahlkreiseinteilung ſcheine ihm jedoch gerecht zu ſein. Darauf ſcheinen die Mitteilungen der„Oberelſäſſiſchen Landeszeitung“ zu beruhen, daß er eingehende Konſerenzen mit Peirotes gepflogen habe. Nächſte Sitzung morgen Vormittag. Deutsches Reich. — Die Reichswertzuwachsſteuer und die Kommunen. Auf die vom Magiſtrat und den Stadtverordneten von Frankfurt a. M. an den Reichskanzler gerichtete Eingabe bezüglich der Werrzu⸗ wachsſteuer erwiederte dieſer telegraphiſch: der Antrag auf Be⸗ laſſung der bisherigen Zuwachsſteuerordnung wird bis 31. März 1912 unter Vorbehalt der Entſcheidung für die Dauer der da⸗ rauf folgenden Jahre genehmigt. Wahlvorbereitungen. * Kreuznach, 4. April. Eine ſehr ſtark beſuchte Ver⸗ ſammlung von Vertrauensmännern der Nationalliberalen Par⸗ tei des Wahlkreiſes Kreuznach⸗Simmern hat be⸗ ſchloſſen, an der Kandidatur Paaſche unter allen Umſtänden feſtzuhalten. Es wurde folgende Reſolution gefaßt:„Die Ver⸗ trauensmännerverſammlung der Nationalliberalen Partei des Wahlkreiſes Kreuznach⸗Simmern dankt Herrn Landrat von Naſſſe dafür, daß er die ihm vom Bund der Landwirte an⸗ gebotene Reichstagskandidatur gegen den Abgeordneten Paaſche abgelehnt und dadurch eine weitere Zerſplitterung der Wähler⸗ ſchaft verhindert hat. Sie erklärt, unter allen Umſtänden an der Kandidatur Paaſche feſthalten zu wollen, und bittet die geſamte nationalliberale Wählerſchaft in Stadt und Land für die Wahl des Abgeordneten Paaſche einzutreten.“ Königsberg, 4. April. Juſtizrat Gyßling iſt geſtern in einer großen Verſammlung für die Reichstagswahlen als Kandidat aller Liberalen für Königsberg Stadt wieder aufgeſtellt worden. Heſriſche Politik. *Darmſtadt, 4. April. Die Zweite Kammer nahm heute den Geſetzentwurf über die Einführung des direk⸗ ten Landtagswahlrechts mit den dazu gehörigen Ver⸗ faſſungsänderungen und der Wahlkreiseinteilung an. Damit iſt, vorbehaltlich der Zuſtimmung der Erſten Kammer zu un⸗ weſentlichen Punkten, dieſe Frage nach elfjähriger Verhandlung erledigt. Die neue Städtewahlordnung. (Karlsruhe, 3. April. 2. Wahl der Staßptverordneten. Emittelung des Wahlergebniſſes. Iſt die Zahl der gültigen Stimmzettel feſtgeſtellt, wird die Geſamtzahl der gültig abgegebe ⸗ nen Stimmzettel durch die um eins vermehrte Zahl der zu be⸗ ſetzenden Stellen geteilt. Die nächſthöhere ganze Zahl, welche auf den ſo erhaltenen Qustienten folgt, heißt Wahlzahl. Jede Wahl⸗ vorſchlagsliſte erhält ſo viel mal eine Stelle zugeteilt, als die Wahlzahl in der Zahl der für ſie abgegebenen Stimmzettel ent⸗ halten iſt. Wenn durch dieſe Verteilung ſich nicht ſo viele Ge⸗ — man unter großen Monumenten einſam umherwandelt, daß man ſich ebenſo ſeinen Gedanken, ſeinen Empfindungen überläßt, als wäre man in der freien Natur. Die tiefen Gefühle der Seele zu wecken, und von allem übrigen abzuziehen, iſt allen großen Gegenſtänden eigen; in Rom bewirken es die ungeheuren Monumente der neueren, die rührenden der alten Zeit, in Paris, erinnere ich mich noch ſehr gut, that ſelbſt das Gewühl, das wie das Bild Einer bewegten Welt die Einbildungskraft ergriff, dasſelbe.“ Das Rom, das ſich ihm vor mehr als hundert Jahren darbot, zwang freilich, ſich in hiſtoriſche Phantaſten zu flüchten, denn überall bot ſich Elend im Volk und Erbärmlichkeit in den Verhältniſſen dar. „Ueberhaupt hätte man Unrecht, Rom eine ſchöne Stadt zu nennuen, ſie hat kaum einzolne ſchöne Teile, nur ſchöne und große Stücke. Die Straßen ſind meiſt eng, es ſieht faſt überall ſchmutzig aus, und die große Volksleere wird dem Fremden ſelbſt in den am meiſten be⸗ gangenen Straßen fühlbar. Ohne ſonderlichen prophetiſchen Geiſt läßt ſich in der Tat fagen, daß Rom ſich ſeinem politiſchen Untergang naht.. Soviel die Regierung erpreſſen und zuſammenſcharren kann, thut ſie es, wohin ſie es wieder wendet, iſt zweifelhafter, wenigſtens genießt das Laud und das Volk ſchwerlich dieſe Summen, die es mit den größten Aufopferungen erſchwingt. Seit einigen Jahren ſind nun unglückliche Ernten dazugekommen, und ſo iſt jetzt Theurung und Elend aufs höchſte geſtiegen. Es kommt wirklich einer Hungersnot äußerſt nah, und man fürchtet ſogar, daß die ekelhaften Nahrungs⸗ mittel, zu denen die ärmſte Volksklaſſe ihre Zuflucht zu nehmen ge⸗ nöthigt iſt, im Frühjahr und Sommer eine Epidemie hervorbringen können.“ Erlöſung von all dieſen widrigen Eindrücken bietiet ihm Roms großartige Landſchaft„Welch himmliſche Natur, welche milde und ſtille Größe, welcher anſpruchsloſe Reiz! Wenn Sie eins der alten Ge⸗ mählde aus den früheren Schulen ſehen, voll Einfachheit und Größe und ſo wie mit nichts gemacht, ſo gleicht das immer dieſen Gegenden. Nirgends ein auffallender Gegenſtand, nichts, was einem Kontraſt ähnlich ſieht, alles Harmonie und Verſchmelzung und das Ganze ent⸗ zückend. Es geht einem hier aber auch wirklich onderbar. Man wird ſo von der Natur, dem Lande, der Kunſt, den Erinnerungen angezo⸗ gen, daß man total darüber die Menſchen vergißt.“ Im Aublick der Peterskirche, die»den meiſten fetzigen Fremden Schillers und wünſcht ihm disſen wählte ergeben, als Stellen zu beſetzen ſind, wird die Zahl der für jede Wahlvorſchlagsliſte abgegebenen Stimmzettel durch die um eine bermehrte Zahl der ihr ſchon zugewieſenen Stellen ge⸗ teilt. Die erſte noch zu vergebende Stelle erhält dann diejenige Wahlvorſchlagsliſte, welche den größeren Quotienten aufweiſt. Iſt noch eine weitere Stelle zu beſetzen, ſo wird die Stimmenzahl der Vorſchlagsliſte, welche die letzte Stelle erhalten hat, abermals durch die um eins vermehrte Zahl der ihr insgeſamt zugewieſenen Stellen geteilt. Die ſo erhaltene Zahl wird mit den bei den übrigen Wahlvorſchlagsliſten ermittelten Quptienten verglichen und derjenigen Vorſchlagsliſte die weitere Stelle zugeteilt, die bei dieſer Vergleichung den größten Quotienten aufweiſt. Das gleiche Verfahren wird wiederholt, ſo lange noch weitere freigebliebene Sitze zu vergeben ſind. Die Bewerber galten als gewählt in der Reihenfolge, in welcher ſie auf einer Vorſchlagsliſte aufgeführt ſind. Das Ergebnis der Wahl einer jeden Klaſſe iſt, wenn nur eine Wahlkommiſſion beſtellt iſt, nach Umlauf der für die Abſtim⸗ mung feſtgeſetzten Zeit und zwar ſpäteſtens an dem der Wahl fol⸗ genden Tag durch die Kommiſſion zu ermitteln. Sind mehrere Wahlkommiſſionen beſtellt, ſo ermittelt jede binnen gleicher Friſt das Ergebnis der bei ihr abgegebenen Stimmzettel. Das geſamte Wahlergebnis iſt ſpäteſtens am zweiten Tag nach der Wahl zu⸗ ſammenzuſtellen. Eröffnung an die Gewählten; Ablehnung der Wahl. Den Gewählten wird die auf ſie gefallene Wahl durch das Bürger⸗ meiſteramt mündlich zu Protokoll oder ſchriftlich mit der Auffor⸗ derung eröffnet, eine etwaige Ablehnung der Wahl bei dem Stadtrat binnen acht Tagen zu begründen. Lehnt ein Gewählter die Wahl ab, beſchließt der Stadtrat darüber, ob die Ablehnung für begründet zu erachten ſei, und ſetzt verneinendenfalls den ge⸗ mäߧ 9 Abſatz 5 der Städteordnung in die Stadtkaſſe zu ent⸗ richtenden Betrag feſt, vorbehaltlich des verwaltungsgerichtlichen Antrags gemäߧ 2 Ziffer 2 des Geſetzes vom 14. Juni 1884, die Verwaltungsrechtspflege betr. In den Fällen des§ 9 Abſatz Ziffer 5 der Städteordnung, entſcheidet der Bürgerausſchuß end⸗ gültig über die Erheblichkeit der Ablehnungsgründe. Bekanntmachung des Wahlergebniſſes; Einſprachen. Die Wahl⸗ akten ſind während acht Tagen zu jedermanns Einſicht öffentlich aufzulegen. Nachdem alle drei Klaſſen gewählt haben, läßt das Bürgermeiſteramt das Ergebnis der Wahl ſowie die Auflegung der Wahlakten in ortsüblicher Art der Verkündigung mit dem An⸗ fügen öffentlich bekannt machen, daß etwaige Einſprachen oder Beſchwerden gegen die Wahl binnen acht Tagen vor der Bekannt⸗ machung an bei dem Bürgermeiſteramt oder dem Bezirksamt ſchriftlich oder mündlich zu Protokoll mit ſofortiger Bezeichnung der Beweismittel angebracht werden müſſen. Nach Ablauf der Friſt ſind, ſofern Einſprachen oder Beſchwerden vorgebracht wur⸗ den, die darauf bezüglichen Aktenſtücke nebſt den Wahlakten dem Bezirksamt vorzulegen. Wurden Einſprachen oder Beſchwerden beim Bezirksamt vorgebracht, erhebt dieſes unter Benachrichtigung des Stadtrats alsbald die Wahlakten. Der Bezirksrat entſcheide in der nächſten Sitzung über die Einſprachen oder Beſchwerden Die Entſcheidung iſt ſowohl den Beteiligten als dem Stadkraf zu eröffnen. Wurden keine Einſprachen erhoben, ſo hat das Bür⸗ germeiſteramt unter namentlicher Bezeichnung der Gewählten Bericht an das Bezirksamt zu erſtatten. Den gegen die Stadt⸗ verordnetenwahl erhobenen Einſprachen und Beſchwerden kommf aufſchiebende Wirkung nicht zu. Ausſcheiden von Stadtverordneten. Scheidet ein Stadtver⸗ ordneter infolge Ablehnung oder Austritts uſw. aus dem Bür⸗ ausſchuß aus, beſchließt der Stadtrat auf Grund der über die Wahlhandlung der betr. Wählerklaſſe aufgenommenen Protokolle, welcher nächſte, der gleichen Vorſchlagsliſte angehörenden Bewer⸗ ber an ſeine Stelle zu treten habe. Sind ſolche Bewerber nicht vorhanden, wählt der Bürgerausſchuß ſofort mit einfacher Stim⸗ menmehrheit einen Erſatzmann. Der Prozeß gegen die„Lorraiue Sportive“ (Eigener Bericht.) sp. Metz, 4. April. Der heutige, letzte Verhandlungstag begann mit einer zwei · ſtündigen Verteidigungsrede Dr. Lennigs, die ſicher lautes Echo im ganzen Lande finden wird. Dr. Lennig bedauert, daß die Politik, da ſie nun einmal in den Prozeß hereinbezogen worden ſei, nicht ausgeſchaltet werden könne.„Ich bin Eingewanderter, aber ich fühle mich in Elſaß⸗Lothringen recht wohl; ich wünſche keinen Unterſchied zwiſchen Ginheimiſchen und Eingewanderten, und kenne ihn auch nicht.“ Wenn dieſer Vorfall das Land, ja das ganze Reich aus dem Häuschen gebracht hat, ſo hat die Schuld daran die altdeutſche Preſſe, die ein politiſches Symptom in ihmm zu erblicken geglaubt hat. Niemand wird mir widerſprechen, wenn ich behaupte, daß die gewitterſchwüle Zeit, der Kampf um die Verfaſfung etc. den heutigen Prozeß bedingten. Ohne ſie wäre die Anklage nicht erhoben worden. Soweit ich es überſehe, war der Vorfall der Regierung recht gegen den Strich, weil ihn die Scharf⸗ macher als Waſſer auf ihre Mühle anſahen. Die Verfaſſung ſollte —————rrr... 2 ungeheuren Anblick. Jedoch muß er dem Freunbe leider beiſtimmen, daß für ihn eine ſolche Reiſe mehr Störung als Gewinn bringen würde.„Daß Ihnen Sinn und Intereſſe für bildende Kunſt ſehlen würden, glaube ich zwar nicht. Vielmehr würde ich fürchten, daß es Sie auf einmal ſo mächtig ergriffe, daß Sie dadurch eine Zeitlang für alles andre unthätig würden.“ Dagegen hält er für Goethe eine neue Romreiſe für höchſt heilſam und notwendig. Schiller hat ihm ge⸗ ſchrieben, daß Goethe wie ein Mönch lebe und ſich von allem zurück⸗ ziehe. Sehr einſichtig beurteilt Humboldt aus ſeiner tiefen Kennknis der Goetheſchen Weſensart heraus diee Stockung in ſeiner Entwick⸗ lung und in ſeinem Schaffen.„Es iſt eine Verſtimmung, aus der ſein Weſen, das ſchlechterdings mehr durch die Natur, als den Vorſatz be⸗ ſtimmt wird, nur zufällig durch äußere Umſtände, oder irgend ein innere in ihm aufſteigende Geiſtestätigkeit gerettet werden kann. Weun Sie ſehen, daß er wieder ſo einſiedleriſch wird, als Sie es wir ſchreiben, und daß Ihr Zuſammenſeyn doch verloren iſt, ſo thun Sie alles, um ihn zu einer Reie, ſey es hieher oder nach Paris, önt be⸗ ſtimmen. Es gibt in Weimar Lokalumſtände, die Ihnen einfallen ohne daß ich ſie nenne, die übel auf ihn einwirken. Ich rechner hier am meiſten auf die Entfernung von dieſen und die Einſamkeit; viel au das Land, die noch übrigen Kunſtwerke, und das günſtige Vorurtheil, das er einmal für Rom hat; endlich auf uns.. Ich habe bemerkt, daß nichts ihn ſo verſtimmt, als wenn er glaubt, daß man Auſpruch auf ihn macht, und das iſt doch, wenigſtens ſeiner Meynung nach, in Weimar immer der Fall.“ Trotz all der Herrlichkeiten, in denen Humboldt in Rom ſchwelgt bricht doch ſein Deutſchtum, ſein Heimweh, in rührender Weiſe imme! wieder durch.„Je mehr ich mich von Deutſchland entferne, das weiß ich nun einmal ſchon, deſto mehr ſchlägt mir der Deutſche in den Nacken So lange man drin iſt, ſteht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. So ichrelbt er in ſchwermütiger Sehnſucht nach den metaphb⸗ ſiſchen Schwärmereien der nordiſchen Philoſophen, beſonders nach Schelling. Und im letzten der hier veröffentlichten Briefe ſteht am Schluß das ſchöne Wort:„Daß der Menſch doch immer ſ feſt an dem Boden kleben muß. Denn eigentlich iſt der Unterſchied zwiſchen einem Baum und einem Menſchen nur der, daß der Menſch ſeine Wurzeln mit ſich ſchleppen kann. Mit tiefen und ſchweren Wurzeln hängt doch auch der freieſte und unabhängigſte immer au dem Boden, auf den„er einmal ſtehte. —— 4 der die ge⸗ ige Iſt der als nen den hen bei iche ene der ihrt nur im⸗ fol⸗ rere riſt mite du⸗ den ger⸗ for⸗ 9 dem lter ung ge⸗ enk⸗ chen die 3 3 end⸗ ahl⸗ tlich das der An⸗ oder unt⸗ ſamt iung dey vur⸗ dem rden zung eide den tral Bür⸗ ten adt⸗ mmi ver⸗ Bür⸗ die olle wer? nicht lim⸗ Maunheim, 5. April. ſogar durch dieſen„Krawall“ geſtürzt werden. Hoffentlich iſt man einſichtig genug und wird das richterkiche Urteil beſchwichtigend wirken. Doch nehmen wir den Fall nicht zu tragiſch. Die Mezer —— Affäre iſt keine Affäre, ſondern der einfache unſchuldige Streit über den Begriff der Oeffentlichkeit. Man verhandele ſine ira et ſtudio an der Hand der Geſetze. In Frankreich wird man bereit ſein, Samain zu einem Nationalhelden zu ſtempeln: Kann die „große Nation“ die Demütigung nicht vergeſſen, mag ſie es weiter tun. In Berlin überſchätzt man das. Auch die Clairons, Käppis etc. ſind nur anſtößig für einen altdeutſchen Chauviniſten. Vor Anlegung des politiſchen Maßſtabes bei der Urteilsabfaſſung muß man ſich hüten; eine gewiſſe Garantie bietet die unparteiiſche Lei⸗ tung des Vorſitzenden. Die Juſtiz darf nicht dazu dienen, die Ver⸗ waltung zu unterſtützen. Samain hatte ſich die ſoiree muſicale in den Kopf geſetzt und wollte es, da der Weg der Verwaltungs⸗ gerichte im Land wenig Vertrauen genießt, auf ein Protokoll an. kommen laſſen. Der maßvollen Haltung des Polizeiinſpektors Schwentze iſt es zu danken, daß wir nicht ein zweites Moabit in Metz erlebt haben. Die Begründung der Regierungsentſcheidung hieß: Das Konzert iſt verboten, weil es nicht erlaubt iſt und nicht erlaubt, weil es verboten iſt; daher wollte Samain das Gericht enk⸗ ſcheiden laſſen. Nach einer eingehenden juriſtiſchen Erb kommt Dr. Lennig zu dem Schluſſe, daß weder Hausfriede noch Aufreizung vorliege. Auch kein grober Unſug iſt es, der ke guten Namen in der Richterwelt beſitzt. Erſter Staatsanwalt Geh. Juſtizrat Sembart rechtfertigt Ausdehnung der Unterſuchung auf die politiſche Geſinnung. Ein Lied wie la terre nationale könne überſetzt in Bayern ohne Beanſtandung geſungen werden, aber nicht hier an der Weſtgrenze. Da muß man fragen, ſind es ruhige Leute, die das Lied ſingen wollen oder nicht. Blumenthal erhebt erneut den Vorwurf des politiſchen Ten⸗ denzprozeſſes. Böſe Inſtinkte auf beiden Seiten hindern eine Ver⸗ ſtändigung. In der Nachmittagsſitzung erklären die Angeklagten nochmals, daß ſie nicht gegen die Geſetze verſtoßen wollten, Nach 1½tündiger Beratung verkündet abends 6 Uhr das Gericht das Urteil, das wir an anderer Steell mitgeteilt haben. Die Hochrufe, die Samain beim Verlaſſen des Juſtizpalaſtes begrüßten, geben uns bereits einen Vorgeſchmack der Aufnahme des Urteils im Lande, noch mehr aber die Debatte, die ſich ſchon heute im Landesausſchuß über die Prozeßführung entſpann. Abg. Wetterls beklagte ſich über die„ganz unerhörte Beeinfluſſung“ des Gerichts, die ſich der Staatsanwalt habe zuſchulden kommen laſſen, indem er von der Geſinnung der Angeklagten ſprach. Unterſtagts⸗ ſekretär Petri wies es mit Recht zurück, auf dieſe Anſchuldigung im Moment, wo der Prozeß noch in Gang ſei, zu diskutieren; dieſer Angriff zeigt jedoch bereits die Kampagne an, die von ge⸗ wiſſer Seite gegen die elſaß⸗lothringiſche Regierung mit aller Schärfe in den nächſten Tagen geführt werden wird. Alle Mittel und Wege ſind dieſen Herren recht. Heute war es zunächſt die Juſtiz, ſodann die Verfaſſung, im beſonderen die Frage der Wahl⸗ kreiseinteilung, morgen wird es wieder die Juſtiz ſein. Badiſche Politik. ): Heidelberg, 4. April. Das Programm zur Jubelfeier des 50jährigen Beſtehens desdeutſchen Handelstages(11. bis 14. Mai) ſieht u. a. vor für den 11. Mai Empfangsabend, ge⸗ boten von den badiſchen Handelskammern, 12. Mai vormittags Ar⸗ beitsſitzung, nachmittags Wagenfahrt nach dem Zementwerk in Leimen, für den 13. Mai Feſtſitzung, Feſteſſen und Schloßbeleuch⸗ tung. Am 14. Mai wird ein Ausflug in das Neckartal unter⸗ nommen. 8 ):6 Karlsruhe, 4. April. Das Großherzogspaar wird ſich am Freitag, den 7. April in Begleitung der Hofdame Gräfin von Andlaw, des Oberhoſmarſchalls Frhrn. v. Freyſtedt, des Generaladjutanten Generalleutnants Dürr, des dienſttuenden Kammerherrn Frhrn. Göler von Ravensburg und des Flügeladiu⸗ tanten Oberſtleutnant Frhrn. Seutter von Lötzen zur Silber⸗ hochzeit des württembergiſchen Königspaares nach Stuttgart begeben. ):(Karlsruhe, 4. April. Die heutige Sitzung der Iſrael. Landesſynode beſchäftigte ſich mit dem Voranſchlag für die Jahre 1911/12/13. Die Debatte geſtaltete ſich zu einer außerordent⸗ lich lebhaften, da ſchwere Angriffe gegen den Oberrat der Ifrae⸗ kten erhoben wurden. Synodalmitglied Dr. Simon wurde dieſer⸗ halb mehrfach zur Ordnung gerufen. 21. Deutſcher Kunſtgemerhelag. .U. H. Magdeburg, 3. April. Unter zahlreicher Beteiligung von Delegtierten aus ganz Deutſch⸗ land trat hier der Berband Deutſcher Kunſtgewerbe⸗ vereine zu ſeiner 21. Tagung zuſammen, die eingeleitet wurde mit einem Begrüßungsabend in der„Lukasklauſe“. Die eigentlichen Verhandlungen wurden von dem Vorſitzenden des Verbandes in der Aula der Kunſtgewerbe⸗ u. Handwerkerſchule von Geheimrat Mut he⸗ ſtus(Berlin) eröffnet, der eine ganze Reihe offizieller Vertreter Geaeral⸗Mugsiger.(Mittagblatt.) B. Sele. miniſters Regierungspräſtdenten Mieſitſcheek v. Wiſchkau, Profeſſor Pfeiffer als Vertreter des Kgl. Bayeriſchen Staatsminiſteriums, Prof. Hoffacker(Farlsruhe) f e Mtniſterium des Junern e(Weimar) als Ver⸗ Im Auftrag der milung will⸗ bericht um⸗ ſaßt zeſamt 19 100 Mit⸗ glieder zählen. Darauf wurde in die Tagesordnung eingetreten. Eine inze Reihe von Verhandlungsthemen betraſen interne n des ndes und des deutſchen Kunſtger 5 tung war ein Referat des Stadtrats Sahm(Magdeburg) übe gl. Sächſiſchen Y burg hieß Geh. Baurat Peterz Na ſitzenden erſtatteten Gecch kommen. der Verband gegenwärtig 47 Vereine, die ir Nach dem vom Vorf V „Mietshaus“. Der Redner ging davon aus, daß trotz d bebens, Ei er zu bauen, das Mtletshaus immer ein wich⸗ Gebiete des Mietsh aber die Verhältr ſtellung ſtraßen und Verkehrs Beſonderen Einfluß hö in denen hygieniſche und men ſollten. In erſter Neihe ſei politik, die Kunſtgewerbevereine hätten aber an Bei der Auſſtellung eines Grunbriſſes für das 5 an auf die Lage Rückſicht genommen werden. N uſes vieles im argen gelegen, 1 Bebauungsplanes, tiſchen r mitzuwir nach Nach 11 12 Nin n und die Wirt⸗ die Fro 157 ſſen die lten Die Balkons dürften nicht wie Vogelkäfige ausſehen, ſondern f mehr loggienartig geſtaltet werden und Blumenſchmuck tragen. Minimalhöhe für Wohnräume, etwa 2,50 Meter, ſei in den Bauord nut Wohnungen mitzu⸗ gebende Ausſtatlung muß ſich dem Chara Früher iſt in dieſer Beziehung, namentlich in den Wohnungen für Mittelſtand, viel geſündigt worden. Man ſah rieſige Türen, mit Stu gekrönt, ühwere Stuckbecken, rieſige ODefen mit Pſeudokaminen uſw. Auch in dieſer Beziehung gelte es wieder, das Prinzip der Einfachheit, Echtheit und Wahrheit zur Geltung zu bringen. Dieſer Grundſatz könne ſehr wohl auch bei einem mehrgeſchoſſigen Mietshauſe zur Gek⸗ tung gebracht werden. In der Diskuſſion wurde nach Magdeburger Erfahrungen mit⸗ geteilt, daß ein Mietshaus umſo unrentabler ſei, je mehr Stockwerke es habe. Nach ſtatiſtiſchen Ergebniſſen ſei die Rentabilität am höchſten bei 2½ Stockwerken. Es wurde gewün ſht, daß auch in anderen Städten derartige Unterſuchungen angeſtellt würden. Möbelfabrikant Lademann(Berlin) ſprach über die Frage: Wie kann das Kunſthandwerk am ſchnellſ 15 Üſten zu einer Tradition der Formen kommen und was kann und darf man für die Tradition des Kunſt⸗ gewerbes tun? Der Reduer verlangte vor allem Aufklärung der Maſſen. Hierzu wieder würden ſich in erſter Linie Wanderausſtel⸗ lungen eignen, die dem Publikum bewährte kunſtgewerbliche Muſter vorführen würden. Allerdings mache das Volk ſeinen Willen für be⸗ ſtimmte Formen und Arten mit Nachdruck geltend, das beweiſe z. B. der Hoſenrock und die großen Hüte der Damen. Das Kunſtgewerbe habe dieſem Willen des Volkes Rechnung zu tragen. Nus Stadt und Land. * Maunubein, 5. April 1911, Mannheimer Schwurgericht. Landgerichsrat Reiff führte geſtern den Vorſitz. Zum Aufruf gelangte die Anklage gegen den 36 Jahre alten Stein⸗ hauer Guiſeppe Pelucchi aus Vigaro wegen willkommen hieß, darunter als Vertreter des preußiſchen Handels⸗ behaupte er S2222 ³ͤ 777CCCcccccccc ece** 8 nicht voll gefeſtigt. Klangtrübungen waren noch wiederholt zu be⸗ Sheater, Runſt und Wiſſenſchaft. Theater⸗Notiz. Im Hoftheater: abends 7½ Uhr„Der Barbier don Sevilla“. Im Neuen Theater: abends 7% Uhr„Der Feldherruhügel.— Wie bereits mitgeteilt wurde, gelangt Freitag, den 7. ds., der erfolgreiche Schwank„Meyers“ von Fritz Friedemann⸗Frederich, der an vielen Bühnen mit andauernder Zug⸗ kraft das Repertoir beherrſcht, zur erſten Aufführung. In den Hauptrollen ſind beſchäftigt: Toni Wittels, Julie Sanden, Mariaune Rub, Poldi Dorina, Georg Köhler, Emil Hecht, Alex, Kökert, Wilh. e Karl Schreiner, Ernſt Rotmund. Die Regie führt Dr. Hans Vaag. Donnerstag, den 6. ds. geht d Alberts Oper„Jzeyl“ zum 8. Male in Szene. 5 „Der Roſenkavalier“, deſſen Erſtaufführung wegen einiger anderer Neueinſtudierungen hinqusgeſchoben werden mußte, iſt jetzt ſoweit vorbereitet, daß er im Mai auf die Hofbühne kommen kaun. 5 Der Luſtige Abend von Herrn Hoſſchauſpieler Fritz Herz muß wegen Erkrankung des Künſtlers bis auf weiteres abgeſagt merken. Auch die muſikaliſche Deklamation war noch nicht immer ganz einwandfrei, wenn auch im großen und ganzen der Vortrag etwas Feſſelndes hatte, Herr Stützel, der ſchon bei ſeinem Auftreten ſreundlich begrüßt wurde, fand großen, herzlichen Beifall, ſodaß er ſich zu einer Zugabe verſtehen mußte. Zwei rieſige Lorbeerkränze waren das äußere Zeichen der Anerkeunung und Ermutigung. 5 Am Klavier(Perzina⸗Flügel) begleitete Herr Adolf Schmiht mit großer Delikateſſe. W. Maunheimer Künſtler ausmärts. Ueber ein Künſtlerkonzert in Landau ſchreibt„Der Rheinpfälzer“!? Durch Vermittlung des Harfenvirtuoſen Herrn Johann Stegmaun aus Maunheim, der als Lehrer für Harfe im Engl. Juſtitut tätig iſt, fand am Montag abend in dem ſchönen Feſtſaale dieſes Juſtituts ein wohlgelungenes Kunzert ſtatt, Herr Stegmann hatte es verſtanden, unter Mitwirkung ſeiner Gattin und des vortrefflichen Violoncell⸗Virtudſen Herrn Fritz Phillpp ein intereſſantes Programm dem zahlreich erſchienenen, auserleſenen Publikum zuſammenzuſtellen. In angenehmer Abwechs⸗ lung folgten Solovorträge für Harſe, Violoncell und Geſang, Herr Stegmann erfreute uns mit einer grande ſantaiſie von John Thoma ſowie mit einem Impromptu„Clouds und Sunshine“ von von Haſſelmaunn. Herr Von allgemeiner Be⸗ 1 Großſtadt bleiben werde. Früher habe auf dem jetzt hätten ſich kritiſchen Nacht eine genaue Erinnerung nicht zu beſitzen. Er habe 25 bis 30 Glas Bier getrunken und ſei betrunken geweſen. Er und eine Anzahl anderer in Eberbach beſchäftigter Italiener ſeien am Sonntag, den 26. Februar, nachdem ſie in Gberbach ſchon gezecht, nach Pleutersbach gegangen, um den dort woh⸗ unden Italienern einen Beſuch abzuſtatten. Dort wurde wiede⸗ rum Bier fäßchenweiſe getrunken. Auf dem Heimwege habe ihn dann der erſtochene Siccori„Dummer Kerl“ und„Eſel“ geheißen und ſonſt noch unaufhörlich geſtichelt. Schließlich habe er(Siccori) ihn, als er ſeine Notdurft verrichtete, auch noch lätlich angegriffen und ihm ins Geſicht geſtoßen, ſo daß er rück⸗ ings zu Boden gefallen ſei. Siccori ſei dabet über ihn zu liegen gekommen und habe ihn dann noch durch Fußtritte mißhandelk. lebeit ſtleß am andern Morgen der Steinhauer Karl p auf 85 en Angaben der Zeugen ging hervor, daß Siccori und Pelucchi ſich ſchon beim Verlaſſen des Ortes Pleutersbach anſcheinend ſcherzweiſe gegenſeitig hin⸗ und herſchuckten, Da die ganze Geſellſchaft ihren Gefühlen keinen Zwang antat, wurde ſie vom Polizeidiener ermahnt, ruhig zu ſein, ſonſt gebe es Strafe. Der Steinarbeiter Felico Orrigi rief darauf dem Polizeidiener zu, er ſolle nur herkommen, er ſolle gleich aus⸗ bezahlt werden. Bald nachher verlor der getötete Siccori ſeinen Hut. Pelucchi lachte ihn deshalb aus. Aergerlich rief ihm Sie⸗ chri zu, er ſei ein dummer Kerl, ein Eſel. Pelucchi ſchlug nun dem anderen mit der Fauſt ins Geſicht. Das war der Anfang des ernſten Raufhandels, den die andern, weil ſie voraus gingen, nicht ſahen. Rigamondi ſagt, Pelucchi ſei mit einer blutenden Wunde an der Unterlippe zu ihm herangekommen und habe gs⸗ agt:„Sieh, wie mich Siccori geſchlagen hat!“ andern geſtochen riewachtmeiſter Siccori ſich 5 erfreut habe. Sein Arbeitgeber, ſeine Quartierwirtin und die Nachbarſcha hätten ihn ſehr gut leiden können. Er arbeitete ſeit einer Re bon Jahren in Eberbach und ſei wegen ſeiner Zuverläſſigkeit auch zu Vertrauensgeſchäften verwendet worden. Er war ſehr friedliebend und noch nie beſtraft. Von dem Angeklagten iſt auch nichts Nachteiliges bekannt. Seine Strafliſte weiſt ebenf noch keinen Eintrag auf. Nach den Erhebungen des Wacht⸗ meiſters hat der Angeklagte an jenem Sonntag zunächſt in der „Ritterburg“ in Eberbach ſechs Glas Bier getrunken und Karten geſpielt. Mit andern Italienern ging er ſpäter nach Pleuters⸗ bach, um dort Landsleute zu beſuchen. Hier trank man im „Löwen“ zuerſt offenes Bier und nahm dann zwei Füßchen in Behandlung. Ein weiteres Fäßchen wurde im„Schiff“ ge trunken und noch eines in der Privatwöhnung eines Lands⸗ mannes angeſteckt. Als die Italiener gegen halb 11 Uhr Pleu⸗ tersbach verließen, mögen ſie betrunken geweſen ſein, ſie konnten aber noch recht gut gehen. Der Staatsanwalt trat für die Be⸗ jahung der Schuldfrage ein; die Verteidigung legte ſich au Notwehr feſt und plädierte auf Freiſpruch. Die Geſchwore bejahten die Schuldfrage ſowie die Frage der mildernden Um ſtände und das Gericht verurteilte alsdann den Angeklagte zu gzwei Jahren ſechs Monaten Gefängni Jahr mehr, als der Staatsanwalt beantragt hatte. „Nachmittags wurde ausgerufen die Sache gegen den 80 alten Maurer Martin Hartmann aus Berwangen wegen Notzucht. 5 Die Oeffentlichkeit war ausgeſchloſſen. Der Angeklag iſt ein ſexuellen Ausſchweifungen neigender Menſch und ſchon wegen Perverſitäten vorbeſtraft. Am 20. Janugr ds. Is. k. er in ſeiner Eigenſchaft als Vorſtand des Geſangvereins „Liederkranz“ in die Wohnung eines Mitgliedes dieſes Vereins es Spenglers J. G. traf dieſen aber nicht zu Hauſe an wohl aber die junge Hausfrau. Die Gelegenheit reizte ihn zu verfänglichen Scherzen und aus dem Scherz wurde eine G walttat. Das Urteil lautete unter Zubilligung mildernder ſtände auf 1 Jahr 2 Monate Gefängnis.— Ve Rechtsanwalt Tilleſſen. * Landesherrlich beſtätigt wurde die Uebertragung einer P ratsſtelle bei der Kaiſerlichen Oberpoſtdirektion in Karlsruhe Poſtrat Kipphan in Münſter und die Uebertragung einer Stelle für Bezirksaufſichtsbeamte bei der Kaiſerlichen Oberpoſtdirel Karlsruhe an den Oberpoſtinſpektor Pfiſterer in Dortmun eeeeeeeeeeeeeeer durch ſeine vorzügliche nie verſagende Technik, ſondern auch einen ſeelenvollen Vortrag. Gerade dieſe Vorträge bewunderke in dem Elfentanz von Popper und in dem Air von Bach. Zum Duvs für Cello und Harſe— Largo von Händel und Seren Sith— dem als Zugabe das Ave Maria von Schubert auf ſtü Verlangen folgte. Die Klavierbegleitung lag in den Händ Herrn Stegmann, der dieſelbe in äußerſt diskreter Weiſe durchführ; In Anbetracht des großen Erfolges, den die Mannheimer Kün gehabt haben, dürfen wir wohl von denſelben ein baldiges Wieber! ſehen in Landau erhofſen. Burrian auf der Flucht. Wie uns unſer Berliner Bure⸗ teilt, wird aus Prag gemeldet: Burriaus Gaſtſpiel im g tionaltheater zu Prag iſt definitiv abgebrochen worden. Der Könf zlehen. Vom Landgericht Dresden iſt wegen Ehebruchs Kaufmannsfrau ein Haſtbefehl erlaſſen worden, welches Grund ſein wird, weshalb Burrian nicht mehr an die Dresden zurückgekehrt iſt.„%% Hoſmannsthal über ben„Roſenkavalier“ Das neue Heft reichtſchen Zeitſchrift für Muſik und Theater„Der Merker“ dem„Roſenkavalier“ gewidmet iſt, veröffenklicht, wie wi teilten, ein„ungeſchriebenes Nachwort“ zu dem Texibuch von Hugo von Hofmannsthal. Wir entuehmen daraus d Abſchnitte: Es könnte ſcheinen, als wäre hier mi das Bild einer vergangenen Zeit gemalt, doch iſt dies n. und hält nicht länger dran als auf den erſten flüchtige Sprache iſt in keinem Buch zu finden, ſie liegt aber noc denn es iſt mehr von der Vergangenheit in der Gegenw weder die Faninal, noch die Rofrans, noch ächtigen Farben. Von den Sitten und Gebr eiſt echt und Überliefert, die man für erfunden gen erſunden, die echt erſcheinen. Auch h Figuren ihre Redewei halten 25 4. Seite. Gensral⸗AHuieiser. Wittaablalt) Mannheim, 5. April. on Karlsruhe und Hermann Wielandt von iexungsbaumeiſtern. Übert Krattinger in Kehl und Wilhelm arlsruhe. Verliehen wurde den Oberpoſtaſſiſtenten kretär. Arbeiterjnbiläum. ntereſfenten auf dem Bureau der Kammer einge FJubiläum. Heute begeht Herr Heinrich Ge ſein 2jähriges Jubiläum bei der Firma Brauerei Wir befinden uns alzo wieber mitten im Winter. e Ueber neue Beſtrebungen auf dem Gebiete d Saal bes Ballhauſes guf Ve Freien Lehrerkonferenz der bekannte Pädagoge He manu aus Bremen. zäbagogiſcho Schriften voll mächtiger Anregunger Schulerziehung große Verdienſte erworben. ntanu. ſeinen Sammlu ſige Allertumsverein in April, ei nend in der zweiten Hälfte des vun Kriegserinnerungen, Unſerer ihm zu dieſem e Anzahl von Waffen, phien, Karikaturen, Depeſchen un 2 edoch wäre es erwünſcht, we ſtände berett finden würden, gaben zu bereichern. Mittetlungen ſind an den heimer Altertumsvereins, Großh. Schloß levent. erbeten. 5 Zwecke geeignete Gegenſtände leihn un ſich Privatbeſitzer die Ausſtellung du te geleilt, am Montag den 10. April, vormittags Hürgerausſchußſaal ſtatt. Dem allgemein bericht des Kreisausſchuſſes für da richterſtatter Rechtsanwalt K folgende Einzelheiten: Aus Anlaß des ſilber läums des Großherzogs und der Großherzogin o haben die badiſchen Kreisverk übiläumsgeſchenk(künſtleriſch ausgearbeitete es durch eine Abordnung, beſtehend aus r Kreisausſchüſſe, am 21. gleichen Monats in berreichen laſſen. Anläßlich des den des Kreisausſchuſſes Baden, des ſeit dem Inkrafttreten ört, haben die K „Adreſſe dargebracht. Altbürgermeiſter Zahn von Hockenheim, de ſtmals in den Kreisausſchuß gewählt wurde, ausgeſchieden. In Stelle d Kreisverſammlung zum Er ther⸗Ladenburg in den Kre ber Geſchäfte des Kreisausſ Sitzungen ſtatt. Am 31. Oktober 1910 feierte alt Weinheim ihr 5jähriges Beſtehen. Im Spätjahr 1910 Anſtaltskaſſen Prälaten reiſe ihre Glückwünſche d an der Feier teil. id bei den einzelnen vorgenommen. Ordnung befunden. ndes Mannhein belief M. 745 131.19 gegen M. 599 942.68 mögensvermehrung iſt hauptſächlich das neue in Ladenburg beteiligt. Der diesjährige Kre ag fand am 5. Oktober 1910 in Ba cht auf die hohen Lebensmittelpreiſe und die dene Lebenshaltung rten Jahreslöhne der Kreisſtra wegwärter mit Wirkung vom 1. Januar t. Wir baben uns dabei an die Grundſätz Großh. Oberdirektion des Waſſer⸗ und S ſtellung der Jahreslöhne en ſind. Da nach dieſen Grundſätzen nur rter hätte berückſichtigt werden en Wärter ſchon höher war als derjenige, der wärter, ſo hat der Kreisaus ine Lohnerhöhung zukommen laſſen. De 1278; er iſt im Kreisbudget nicht für ſich in die Geſtalten überſtrömt, ſondern ihr zu widerſtreben ſcheint, wy ſie ſich ihr hingibt, geſchiebt es von unbern Das Reinvermögen ſich auf Schlu ——— Ochs nicht abſcheulich— ſie ſpürt, was hin geſicht und das K ſelweiſe vorgebundene M iſt die Trauer der us kindliche Freude, igen ſich ergießen zu laſſen, FCine neue Heilmethode. Die Fo daß die beſonderen nten Radiumemanatione asken, aus denen das ſie kennt nur ein Zi rſchungen de * Gehalt an ſogenan ſaxaus erklärt ſich auch die bis vor wenigen Wie es kommt, daß eben dieſe Mineralwäſſer, an Hervortretens aus der Erde genoſſen, eine viel n, als bei Hauskuren. Auf der Verſammlu Ba e in Salzburg hat nun emein intereſſanten Vortrag gehalten natürlichem nter genaueſter ärztlicher Kontroll hoben ſich als vollkommen ſchmerglos un 0 llen als außerordentlich wirkun en Fällen wurde eine ganz be bei der Gicht. Die Gelenkſchmerzen ehandlungsmethode, die natür achgeprüft werden muß, ſchwellungen ſchwanden und die dreißigjü iche und Blutarmut erfuhren eine ſeſer Behandlugnsmethode ſchre inſpritzungen mit natürlichem nelle zu, da alle Fäll geftorte Ernannt wurden die Baupraktikanten Ludwig Schmieder Landesherrlich angeſtellt wurden die techniſchen Aſſiſtenten Lonſtanz und Friedrich Beutner in Offenburg der Titel Poſt⸗ Herr Benedikt Hügel, Gehilfe bei Malermeiſter Otto Ratjen, feiert heute die Wiederkehr des Tages, in dem er vor 25 Jahren ins Geſchäft eingetreten iſt. Fahrpläue. Der Handelskammer iſt der II. Entwurf der Fahr⸗ läns für die Strecken MosbachMudau, Oberſchefflenz.—Billigheim Möckmühl—Dörzbach(giltig ab 1. Mal) zugegangen und kann von 3 Grad unter Null zeigte heute morgen das Thermometer an. Blüten des Magnolienſtrauches auf dem Paradeplatz aufbrechen. Im chwarzwald hält der Schneeſturm au. Die Kälte erreicht dort 8 Grad. der Grzlehung ſpricht dieſen Freitag, abends 8½ ranlaſſung des Dieſterwegvereins und der Scharrelmann hat ſich durch zühlreiche reſorm⸗ Eintritt frei für jeder⸗ Alusſtellung von Kriegseriunerungen 1870/71. des vor vierzig Jahren erfolgten Friedensſchluſſes beabſichtigt d insbeſondere Stadt in näherer Beziehung ſtehen, zu veranſtalten und bittet, Uniformſtücken, Bildern, Lazarettphotogra⸗ d verſchiebenartige Druckſachen ſtehen ertumsvereln aus ſeinen Sammlungen bereits zur Verfügung, Vorſtand des Mann⸗ s Die diesjährige Kreisverſammlung findet, wie önig⸗Mannheim) valtungen dem Fürf 80. Geburtstages des Vorſitzen⸗ der Kreisorganiſation der Im Laufe des Berichtsjahres iſt Herr es Herrn Zahn wurde der von der ſatzmann gewählte Gemeinderat Gün⸗ isausſchuß berufen. Zur Erledigung chuſſes fanden im Jahre 1910 5 Der Kreisausſchuß nahm wurden bei der Kreiskaſſe Das Kaſſen⸗ und Rechnungswe im Vorjahre. An der Ver⸗ den⸗Baden ſtatt. Mit Rück⸗ haben wir die leztmals im Jahre 1907 ge⸗ der Landſtraßenwärter können, weil der Lohn der mei⸗ ſchuß dennoch allen Wärtern r Mehraufwand beträgt vorgeſehen. Di allein das Fluldum ſein, von dem alles Leben nur mit der Muſik zuſammen. iſt es vielleicht nicht ohne alle Die Muſik iſt unendlich liebevoll und ner nabengeſicht des Rofrano find ihr nur wech⸗ Marſchallin ebenſo füßer Wohllaut wie So⸗ allen Seelen zur Freude. Wirkungen maucher Mineralwäſſer auf Dr. Ensbrunner nach dem„O..“ radibaktiven Mineralwaſſer an der Quelle. e anwendbaren Einſpritzungen id in einer Reihe von Krank⸗ gsvoll und heilkräftig erwieſen. deutende Beſſerung erreicht, be⸗ lich erſt noch von anderen Sei⸗ völlig zum Verſchwind briger Invalide wurde arbeitsfähig. ra Kreisverſammlung, des Kreisausſchuſſes und der Sonderausſchüſſe erhalten gemäß Beſchluſſes der Kreisverſammlung vom 20. Nov. 1865 bezw. vom 22. November 1867 als Entſchädigung für Aus⸗ lagen und Zeitverluſte anläßlich der Anwohnung bei Sitzungen außerhalb ihres Wohnorts und der Verrichtung ſonſtiger Geſchäfte im Intereſſe des Kreiſes im gleichen Falle Tagesgebühren und Erſatz der Reiſekoſten. Als letztere gelten, ſofern nicht böhere Auslagen notwendig ſind, die Koſten der Fahrkarte 2. Klaſſe der Eiſenbahn. Dasſelbe gilt für die Kreisbeamten. Durch Beſchluß der Kreisberſammlung vom 28. Januar 1875 iſt die Tagesgebühr für den ganzen Tag auf M. 6 und im Falle der Notwendigkeit des auswärtigen Übernachtens auf M. 9 feſtgeſetzt. Bei Dienſtgeſchäften innerhalb des Kreiſes ſind immer M. 6 pro Tag berechnet worden. Für Dienſtverrichtungen außerhalb des Kreiſes und innerhalb des Großherzogtums wurden ſeit dem Jahre 1895 pro Tag M. 12 be⸗ rechnet und vergütet. Für die Teilnahme an Kongreſſen(Jahres⸗ verſammlungen des deutſchen Vereins für Armenpflege und Wohl⸗ tätigkeit) wurden bezahlt pro Tag M. 9, von 1891 an M. 15, von 1893 an M. 18 und ſeit 1895 M. 20. Die bisherigen Gebührenſäge ſind teilweiſe nicht mehr ausreichend. Der Kreisausſchuß hält eine Neuregelung für zweckmäßig. Er ſchlägt nachſtehenden neuen Tagesgebührentarif vor: Für Dienſtgeſchäfte innerhalb des Kreiſes M. 10. Für Dienſtgeſchäfte außerhalb des Kreiſes Mark 15. Für Teilnahme an Kongreſſen M. 20. Wenn bei einer Dienſt⸗ reiſe die Dauer der Abweſenheit von der Wohnſitzgemarkung weniger als 6 Stunden beträgt, ſo ermäßigt ſich die Togesgebühr um die Hälfte. Es wird beantragt, den neuen Tagesgebührentarif mit Wirkung vom 1. Januar 1911 zu genehmigen. „Verein für Volksbildung. Am Montag abend ſprach, ſi ſchreibt man uns, Auguſt Neumann über die Stellung der Ar⸗ beiterſchaſt zur Alkoholfrage. Er war einen Rückblick auf die erſten Jahre der Abſtinenzbewegung und beſprach die wichtige Auseinanderſetzung, die im Jahre 1890 Kautsky mit dem damals ge⸗ gründeten erſten deutſchſprachlichen Abſtinentenverein hatte. Kautsky hatte damals völlig mißverſtanden, worauf es eigentlich den Alkohol⸗ gegnern ankam, und er verſtieg ſich zu Befürchtungen, die heute kaum mehr ernſthaft beſprochen werden. Da ſollte der„Zuſammenhang des Proletariats geſtört“ werden, da ſollte gar durch das Alkoholgegnertum Charakterloſigkeit des politiſchen Lebens gezüchtet werden. Mit den Artikeln Kautskys war die Antialkoholbewegung innerhalb der Partei für ein Jahrzehnt beſeitigt. Bebel damals noch bitten konnte, ſich nicht mit dem„Kleinkram“ der Alkoholfrage zu befaſſen, ging es über die Parteitage von Lübeck, Maunheim und Eſſen zur lebhaften Erörterung und in Leipzig und Mannheim zum Schnapsboykott und zur Aufforderung an die Organi⸗ zakipnen, ſie ſollten durch Mietezahlung die Verpflichtung der Ver⸗ ſammlungsteilnehmer zum Trinken ablöſen. Die Gewerkſchafts⸗ Konſtanz zu Re⸗ Fränkle in Adolf Büche in ſehen werden. iger, Bierbrauer, H. J. Rau. Dabei wollen die es Unterrichts und Uhr, im großen iurich Scharrel⸗ mum die deutſche Zum Gedüchtnis er hie⸗ ngsräumen, begin⸗ ne Ausſtellung ſolche, die zu veiſe zu überlaſſen derartiger Gegen⸗ rch geeignete Leiß⸗ lephoniſch Nr. 3273) ereits mit⸗ 9 Uhr, im neuen en Geſchäfts⸗ 8 Jahr 1910(Be⸗ entnehmen wir nen Hochzeitsjubi⸗ am 20. September ſtenpaare ein Kaſſette) gewidmet dem Vorſitzenden feierlicher Audienz braucht es eine beſondere Organiſation. ſation iſt gegeben im Deutſchen Arbeiterabſtinentenbund, dſs. Irs. in der Dr. Lender, der Kreisverwaltung urch Ueberreichung loſen Tätigkeit, der auch an dieſer Stelle dankbarſt gedacht ſei nach Frankenthal übergeſie Krieger von hier geireten. r im Jahre 1899 aus dem Kollegium Hoſpiz Prinz Berthold“ alleinſtehenden Frauen und Mädcher ledigen Kaufleuten, jungen Beamten ete. etc. bietet: Guter bür gerlicher Mittag⸗ und Abendtiſch in und außer Abonnement zi mäßigen Preiſen ohne Trinkzwang und mit Trinkgeld⸗Verbot ſchön eingerichtete Zimmer zu billigen Preiſen für ſtändige Pen die Kreispflegean⸗ iutete Kaſſenſtürze ſen wurde dabei in des Kreisver⸗ ßdes Jahres 1910 endlich eine größere Anzah zu zivilen Preiſen reſerviert ſind; eitſchriften, Unterhaltungs guter Zeitungen und anregender 8 Winterſchulgebände isdelegierten- Preiſen iſt zu erwarten, daß das Hoſziz unter ſeiner neuen Lei ſtatt. tung ſich einer ſtets fortſchreitenden Frequenz erfreuen wird. ſonſtige teurer ge⸗ zen⸗ und Kreis⸗ 1911 an abermals e angelehnt, die von traßenbaues für die aufgeſtellt ein kleiner Teil der]auch den Maſchiniſten und Heizern des Rheinſtvrm auf telegraphiſchem Wege gekündigk. ichaltri and⸗ gleichaltrigen beiterkategorie beträgt die Zahl der Ausgeſperrten 3000 bi e Mitglieder der rrrrr———Z——————.—.——— Profeſſor Carlos Venbergh in Weſt Nyack, New⸗Jerſey, gegemwärti lichkeit bieten wird, kelephoniſche Verſtändigung auf gewaltige En innen heraus. fernungen zu erreichne. Einer der Mäcene, Mr. bindet alles: ihr iſt ter ihm iſt, und ſein alles Erwarten gut bewührt habe. Dem Gelehrten ſoll es gelunge gleiche Auge blickt— 0 ung und die Antwort darauf klar verſtändlich zu erhalten. Eagesſpielplan deutſcher Theater. Donnerstag, 6. April: el: die Eintracht des r letzten Jahre haben hans:„D n zurückzuführen ſind. Berliu. Kgl. Operuhaus:„Rigoletto“.— Kgl. Schauſpiel ieſchaft nähere Fühlung. Seine ärztliche Praxis war außerordentlich Jahren ungelöſte Frage, Braut von Meſſina“.— Neues Kgl. Operntheater:„Der Para⸗ ausgedehnt, und daneben widmete ſich Herr Keller verſchiedenen öffent graphenſchuſter(Schlierſeer!. Darmſtadt. Gr. Hoftheater:„Der Dresden. Kgl. Opernhaus:„Fidelio“. „Glaube und Heimat“. Ort und Stelle ihres ſtürkere Wirkung ent⸗ iug der öſterreichiſchen ftiegende Holländer“ über Einſpritzungen Dieſe kene Glocke“, Frankſurt a. M. hau?:„Glaube und Heimat“. Freiburz i. Br. Stadttheater:„Heimat“. Karlsruhe. Gr. Hoftheater:„Emilta Galotti“. Köln. Spernhaus:„Die Zauberflöte“.— Schauſpielhaus:„Wilhel Tell“. Leipzig. und Schwer!“. Mainz. Stadttheater:„Carmen“. Maunheim. Gr. Hoftheater:„Izeyl“. „Götterdämmerang“. — Theuter am Gärtnerplaß:„Das wurden unter dieſer Neues The en gebracht, die Beweglichkeit wurde Auch weſentliche Beſſerunz. ibt die meiſten dleſer dioaktiven Mineral⸗ ſchon jahrelang wenig aus:„Feldherrnhügel. Taunhäuſer“. 15 de⸗ Dann änderte ſich das. Und wenn auch bewegung traf belanntlich ſchon ſehr viel weitergehende Maßnahmen. Es iſt nach alledem kein Wunder, daß der Alkoholgenuß innerbalb der Arbeiterſchaft zurückgeht. Zum Kampfe gegen den Alkoholismus aber Dieſe beſondere Organi⸗ * Chriſtl. Hoſpiß„Prinz Berthold“ U 3, 23. Wie bereits im Inſeratenteil dſs. Blts. angekündigt, hat ſich mit dem 1. April Verwaltung des hieſigen Chriſtlichen Hoſpizes „Prinz Berthold,, U 3, 28, ein Wechſel vollzogen. Herr G. Küb⸗ ler, der ſeitherige Verwalter, iſt nach einer nahezu 6jährigen raſt⸗ delt und an deſſen Stelle Herr Adolf Des letzteren langjährige Tätig⸗ keit als Oberkellner im hieſigen altrenommierten Hotel„Pfälzer Hof“ bietet wohl die beſte Gewähr, daß er im Verein mit ſeiner rührigen Frau den Reſtaurationsbetrieb zu allſeitiger Zufrie⸗ denheit leiten wird. Bei dieſer Gelegenheit ſei wiederholt auf die Vorzüge und Vergünſtigungen hingewieſen, welche das„Chriſtliche ſionäre, während eine weite Anzahl von Zimmern für Paſſanten ſpiele(Schach, Damenbrett ete.) uſw. Bei den niedrig gehaltenen * Die Ausſperrung im Haſengebiet hat ſich nun auch auf die Be⸗ triebe der Holzhändler und Holzinduſtriellen ausge⸗ dehnt. Ein entſprechender Beſchluß iſt geſtern gefaßt worden. Von der Ausſperrung werden etwa 6700 Holzarbeiter betroffen. Bei einem Teil dieſer Betriebe wird weiter gearbeitet, weil bei dieſen der Tariſvertrag erſt im nächſten Jahre abläuft. Geſtern abend wurde Mit Einſchluß dieſer Ar⸗ 9500. Die Matroſen der Rheinſchiſſe werden ebenſalls in die Beweg⸗ ung bineingezogen, da die Matroſen ſelbſtredend auch feiern müſſen, an der Arbeit, ein neues Fernſprechſyſtem zu entwickeln, das die Mög⸗ J. R. Innis Hos⸗ kins, hat kürzlich den Forſcher in ſeinem Laboratorium aufgeſucht und berichtet, daß die Erfindung ſich bei den bisherigen Proben üher ſein, Meldungen auf eine Entfernung von 20 000 Kilometer ahzugeben — Egl. Schauſpielhaus: 5 8 Düſſeldorf. Stadttheater:„Heimoat“.— Schauſplelhaus:„Die verſun⸗ Opernhaus:„Triſtan und Jiolde“.— Schauſpiel⸗ ater:„Der Opernball',— Altes Theater:„Zopi — Agl. Reſidenz⸗ Mu⸗ Serailz. wenzedie Maſchiniſten und Heizer ausgeſperrt werden. Ausgenommer von der Bewegung ſind nur zwei hieſige Firmen, die dem Arbeit⸗ geberverband nicht angehören. Aber trotzdem kann man ſagen, daß die Arbeit im Hafen ſy gut wie vollſtändig ruht. Der Schiffs⸗ verkehr geht zwar weiter, Es iſt aber nicht ausgeſchloſſen, daß auch hierin in den nächſten Tagen ſchon eine Aenderung eintritt. „ Die ſchwere Lynchjuſtiz an dem Fabrikarbeiter Johann Krüp⸗ pel von Waldhof ſcheint zu bedenklichen Fulgen zu führen, denn der Zuſtand des Mißhandelten, welcher ſich im Allg, Krankenhauſe be⸗ findet, iſt äußerſt kritiſch. 1. Kochkunſt⸗, Wirte⸗ und Hotelfach⸗ Ausſtellung. V Ueber den Beſuch der Ausſtellung durch den Großherzog iſt noch nachzutragen, daß der hohe Herr die Ausſtellung bis um 546 Uhr unter Führung der Herren Genton und Oefner auf das eingehendſte beſichtigte. Als er ſich im Nibelungenſaal von den Herren des Komitees verabſchiedete, brachte der Vorſitzende des geſchäftsführenden Ausſchuſſes, Herr Genton ein Hoch aus, in das das Publikum lebhaft einſtimmte. Als der Landesherr zun Ausgang ſchritt, erneuerten ſich die Hochrufe. Die Rückkehr nach Karlsruhe erfolgte um.02 Uhr. Wir haben bereits mit Freudz und Genugtuung feſtgeſtellt, daß ſich der Großherzog ſehr lobend über die Ausſtellung ausgeſprochen hat. Beſonders angenehm überraſcht iſt er über den Umfang und das Arrangement geweſen. Aber auch die ausgezeichnete Qualität der Ausſtellung hat ſeine uneingeſchränkte Anerkennung gefunden. Wie wir hören, bemerkte der hohe Herr u.., wo ſo viel Emſigkeit und Rührigkeit herrſche, da ſei es um die Exiſtenz von Gewerbe und Handwerk nicht ſchlecht beſtellt. Regiſtriert ſei noch, daß der Landesherr bei dem Rundgange u. d. auch den Vorſitzenden der Ortsgruppe Mannheim⸗Ludwigshafen des Deutſchen Kellner⸗ bundes, Herrn Oberkellner Schneider, in ein längeres Ge⸗ ſpräch zog. Der Deutſche Kellnerbund hat bekanntlich eine Feſt tafel ausgeſtellt, die geſtern ebenfalls völlig erneuert wurde⸗ Der Ausſtellungsball findet, worauf beſonders aufmerkſam gemacht ſei, nicht heute, ſos dern morgen Donnerstag abend im Friedrichspark ſtatt⸗ Der Beſuch der Ausſtellung war geſtern bis zum Schluß außerordentlich ſtark. J den Gängen herrſchte ein derartiges Gedränge, daß man ſich kaum hindurchwinden konnte. Viel hat zu dem ausgezeichneten Beſuch ſelbſtverſtändlich die Anweſenheit des Großherzogs beigetragen. Rommunalpolitiſches. reiburg, 30. März. Im Kornhausſaal begann heuk. der Bürgerausſchuß mit der Voranſchlagsberatung für 1911. Oberbürgermeiſter Dr. Winterer gab zunächſt ein Expoſs über den Stand des ſtädtiſchen Etats. Er führte aus, daß die Ausgabepoſitionen im Vergleich zu früheren Jahren, troßz aller Sparſamkeit enorm gewachſen ſeien. Im Vergleich zu an⸗ deren badiſchen Städten, wie z. B. Karlsruhe und M annheim, ſei Freiburg gleichwohl gut geſtellt, beſitze es doch in ſeinen Liegen⸗ ſchaften, vorweg an den Waldungen, rieſige Werte. Eine Er⸗ mäßigung der Umlage auf Liegenſchaften häll der Oberbürger⸗ meiſter nicht für zweckmäßig, da der Einnahmeausfall durch andere Umlagen auf das Gewerbe, auf die Einnahmen, oder auf das mobile Kapital gedeckt werden müßte. Der Etat ſei im großen und ganzen ein befriedigender. Die revidierte Vorlage über die Bahn auf den Schloßberg und Freilegung des Schwabentors werde dem Bürgerausſchuß in Bälde zugehen, ebenſo das Projen einer Bahn auf den 1286 Meter hohen Schauinsland. Stadtver, ordnetenvorſteher Rau ſprach ſich ebenfalls gegen die Reduzierunk der Umlagen auf Liegenſchaftswerte aus. Desgleichen dor liberal⸗ Sladtverordnete Merkel, der für Nivellierung des Schulgeldes ar den Mittelſchulen eintritt und eine Luſtbarkeitsſtener in Anregunf „ * — 5 5 U brachte. Verſchiedene Redner befürworteten den Ausbau der elektriſchen Linie nach dem Vorort Haslach. Einige Redner wün⸗ ſchen Beſchleunigung der Bahnprojekts auf den Schloßberg. Im weiteren Verlauf der Generaldebatte kam noch die Errichtung eines Volksbades und die Umwandlung des alten Theaters zu einem ſtädtiſchen Sammlungsgebäude zur Sprache. Auf eine An⸗ frage teilte der Oberbürgermeiſter mit, daß die im vorigen Jahre eingeführter Arbeitloſenverſicherung gute Erfolge ge⸗ zeitigt habe. Zum Schluß wurde der Antrag der Bürgervereini⸗ gung, die Umlage auf Liegenſchaften herabzuſetzen, mit großer Mehrheit abgelehnt. Karlsruhe, 3. April. In der letzten Sitzung des Bürger⸗ auszchuſſes wurde auch die Zunahme der Schnakenplage beſprochen und darauf hingewieſen, daß man das Fröſcheſangen ver⸗ bieten ſolle, damit dieſe Vertilger der läſtigen Flieger nicht ausgerottel werden. Der Oberbürgermeiſter erwiderte darauf, daß dem Großh⸗ Miniſterium des Innern bereits ein Anutrag des Tierſchutzvereins vor⸗ liege, der darauf hingeht, Mitiel und Wege zu finden, den Froſch⸗ ſchenkelverkauf zu unter ſagen. Damit würde dann auch das Einfangen und Töten der Fröſche aufhören und dieſe könnter ihrer nützlichen Beſchäftigung der Schnakenvertilgung nachgehen. Aus dem Großherzogtum. * Heidelberg, 4. April. Herr Dr. Keller hatte heute vor⸗ mittag das Unglück, beim Beſchneiden des Efeus an der Rückwand ſeines Hauſes von der Leiter zu ſt ütrz en. Er war ſogleich be⸗ wußtlos. Die inneren Verletzungen, die Dr. Keller durch den Sturz davongetragen hat, waren ſo ſchwer, daß bald darauf der Tod ein⸗ trat. Der Verſtorbene war hier eine ſehr bekannte und pppuläre Perſönlichekit. Als geborener Heidelberger wurzelte er feſt in dem Boden ſeiner Vaterſtadt und hatte mit vielen Kreiſen der Bürger⸗ 8 9 t⸗ n lichen Intereſſen; er war längere Zeit Vorſtand des Heidelberger Liederkranz und ſodann der Heidelberger Sängervereinigung und bal in dieſe Stellung viel Anerkennenswertes geſchaffen. Dr. Keller war auch Mitglied des Bürgerausſchuſſes. Als Arzt der Feuerwehr er⸗ ſchien er auf jedem Brandplatz, um ſeine ärztliche Hilfe, wenn nötig, eintreten zu laſſen. Die akademiſche Jugend betrauert lt.„Heidelb⸗ 1 Zeitung“ in dem Verblichenen einen Mann, der ihr jahrzehntelaug als Paukarzt nahegeſtanden iſt. 8 oc. Heidelberg, 3. April. Der in der evangl. G. meinde ſchon vielfach geäußerte Wunſch nach Einführung de! Einzelkelchs bei den Abendmahlsfeiern wird hier, aller dings ur einmal im Jahre, in der Providenzkirche zur Aus“ führung kommen. B. C. Heid verübte geſtern der 60 Jahre Ballmann aus unbekannter 8 m 10. April anzukündigen falls be Maunhetm, B. April. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Beckert ſtürzte heute Vormittag beim Aufmachen von Vorhängen aus einem Fenſter des 2. Stockes der Anatomie in den Hof. Der ſchwerverletzte Mann wurde in das akademiſche Kranten⸗ haus überführt. 5 Nachtrag zum lokalen Teil. * Vortrag: Gemeinde⸗Wahlrecht. Wir weiſen nochmals auf den heute abend ½9 Uhr im kleinen Saale des Vereinshauſes Secken⸗ heimerſtraße 112 ſtattfindenden Vortrag über das neue Ge⸗ meindewahlrecht hin und fordern unſere nationalliberalen und jungliberalen Parteifreunde zum zahlreichen Beſuch der Verſamm⸗ lung auf. Handwerkerbewegung und Gewerbeleben. (Karlsruhe, 2. April. Am 20. März haben die vom Landes⸗ gewerbeamt in Ausſicht genommenen Meiſterkurſe für Elektroinſtallateure und Bauſchloſſer begonnen. An dem erſtgenannten Kurſe nehmen 21 Per duen teil. Die Leitung dieſes Kurſes liegt in Händen des Profeſſors Caemmerer von der Großh. Baugewerkeſchule; der praktiſche Unterricht wird von Herrn Schuh⸗ macher, techn. Aſſiſtent am ſtädtiſchen Elektrizitätswerk in Karlsruhe, erteilt. Der Meiſterkurs für Schloſſer, welcher in der Zeit vom 20. bigs 25. März in Freiburg ſtattfand, war von 6 Leuten beſucht. Die Leitung dieſes Kurſes war dem Profeſſor Kärcher von der Großh. Baugewerkeſchule übertragen. Sportliche Rundſchau. Vorherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. VBon unſerem ſportlichen Spezialberichterſtatter.) Le Tremblan. Mittwoch, 5. April. Prix Vertugadin: Lady Harrey— Troidure. Prix Fair⸗Helen: Orberoſe— Exigence. Prix Ruy⸗Blas: Friand II— Chauvigny II. Prix Edgard Gillois: Condotterie— Seigneurie II. Prix Fervacques: Le Prioldy— Le Loup. Prix Slapdaſh: Babel— Adorse * Pferderennen. Pferderennen zu Paris. 4. April. Prix'Orgeval. 3000 Frs. 1. W. K. Vanderbilts Preſtiſſimo II(O. Neoll), 2 Lemon Squaſh, 3. Procles. 35:1028, 31:10.— Prix de Fou⸗ gerette. 5000 Frs. 1. W. K. Vanderkilts Miriflor III(D. Neill), 2. Tambour Major II, 3. Bobo II. 90:10; 25, 15:10.— Prix de Monteſſon. 3000 Frs. 1 F.'Okhuyſens Max Dar⸗ guin(Barat) 2. Lazarone, 3. Caſſin. 33:10; 22, 83, 37:10.— Prix Lagrange. 40 000 Frs. Baron M. de Rothſchilds Fau⸗ cheur(Barat), 2. Combourg, 3. Ombrelle. Ferner: Laſt Patron, Lancelot II, Gibelin, Manzanarea, Maki II, Nectarine Blina II, Le Roumi. 18:10; 12, 14, 28:10.— Prir Palmiſte. 5000 Frs. 1. Jay Goulds(Reiff), 2. Forio, 3. Ueres 15 Luftſchiffahrt. 8 Baden⸗ Baden, 4. April. Wir erfahren aus Friedrichs⸗ gafen, daß, wenn das gute Wetter anhält, das Luftſchiff „Deutſchland“ am Freitag, den 7, ds. Mts., nach der Huldigungs⸗ fahrt nach Stuttgart die Reiſe nach Baden⸗ Baden fortſetzen wird. Das Luftſchiff wird gegen 12 Uhr in Baden⸗Baden eintreffen. Samstag und Sonntag ſind Paſſagier⸗ Rundfahrten von 1 bis 2 Stunden Dawer in der Umgebung von Baden⸗Baden beabſichtigt. Abfahrt feweils um 8 Uhr morgens und 3 Uhr nachmittags. Montag den 10. wird dann die Zielfahrt mit Paſſagieren nach Frankfurt a. M. erfolgen; Abfahrt 8 Uhr morgens. Es können 12 Paſſagiere mit⸗ genommen werden. Anmeldungen für die Rundfahrten und für die Paſſagierfahrt nach Frankfurt nimmt entgegen die. We der Hamburg⸗Amerika⸗Linie. 17 50 Aviakik. * Zwecks Unterſtützung des Südweſtdeutſchen Ueberlandfluges, der auch Darmſtadt berührk, hat ſich jetzt ein definitives Komitee gebildet, dem Geheimrat Prof. Gutermuth von der Techniſchen Hochſchule als Präſident vorſteht. Es ſollen die nötigen Gelder für die zur An⸗ und Abfahrt nötigen Apparate, Unterkunftshallen etc. aufgebracht werden. Der Großherzog hat ſchon einen Ehren⸗ preis geſtiftet. Theater, Kunſt und Wiſpenſchaft. Die Beiſetzung Martin Greifs. Aus München wird uns ge⸗ meldet: Zu der feierlichen Ueberführung der Leiche Martin Greifs zum Bahnhof Kufſtein, von wo ſie nach Ampfing ge⸗ bracht wurde, hatten ſich aus München zahlreiche Freunde des berſtorbenen Dichters eingefunden. Der Beerdigung in Balmberg bei Ampfing wohnte als Vertreter des Prinzregenten Luitpold Baron Maiſon von Malſeneck bei. Der Dramaturg der Mün⸗ chener Hofbühne, Kilian, ſprach über den Dichter und Menſchen Greif; namens der„Münchener Jugend“ trug Konrad ein tief⸗ empfundenes Gedicht vor. Von Jag zu Tag. — Sturm auf der See. Stolp Poinmern), 4. April. Infolge eines Schneeſturmes ſind in der bergangenen Nacht bei Leba zwei Segler geſtrandet, der Segler Miranda (Hamburg), der, von Stade nach Königsberg beſtimmt, Holz geladen hatte, und ein holländiſches Segelſchiff mit Zement, ebenfalls nach Königsberg beſtimmt, deſſen Name aber noch nicht feſtgeſtellt iſt. Von dem deutſchen Segler iſt der Kapitän er⸗ trunken, drei Mann wurden gerettet. Von dem holländiſchen Schiff wurden ſechs Mann der Beſatzung gerettet. Ebenfalls in der Höhe von Leba wurde heute morgen ein Schiff in ſinken⸗ dem Zuſtande geſehen. Ferner iſt in der vergangenen Nacht ein Dreimaſter bei Heiſterneſt geſtrandet. In Leba ſelbſt wurde ein großer Teil der Dune weggeriſſen und das Kurhaus ſchwer Beſchädigt. — Die Beulfenpeſt auf Jaba. Haa g, 4. April. Nach amtlichen Mitteilungen ſind auf Java von Anfang Fe⸗ bruar bis zum 2. April 105 Erkrankungen an Peſt vorgekom⸗ men. Von den Erkrankten ſind 75 geſtorben und 13 geheilt worden. Am 2. April ſind 13 Erkrankungen und 7 Todesfälle vorgekommen. Die Seuche bleibt auf die Bergdiſtrikte von Pe⸗ nangoengan und Karanglo beſchränkt. Letzte Nachrichten und Telegramme. Memel, 4. April. Nachdem wegen Entlaſſung zweier Ar⸗ beiter die Arbeiter einer hieſigen Holzfirma die Arbeit nieder⸗ legten, faßte der Arbeitgeberverband Memel lt. Memeler„Dampf⸗ boot“ den Beſchluß, die all gemeine Ausſperrung für den die der aee ee Firma alten Vertrog vom W. Paris, 5. April. Der„Figaro“ will wiſſen, daß der Kriegs⸗ miniſter die Abſicht habe, aus der republikaniſchen Garde eine Sſtwadron auszuwählen und aus dieſer eine Art Leibgarde für den Präſidenten der Republik zu bilden. DVondon, 5. April. Das Oberhaus hat heute nach zweitägiger Debatte die Reſolution Lord Roberts mit 99 gegen 40 Stimmen angenommeu. Die Annahme der Reſolution im Hauſe der Lords iſt politiſch ohne weitere Folgen. * Brindiſſi, 5. April. Der Krouprinz und die Kron⸗ prinzeſſin ſind um Mitternacht mit Sonderzug nach Rom abge⸗ fahren. Fraukreich und Marokko. W. Paris, 3. April. Wie offiziös verlautet, wurden treter des Sultaus in Tanger El Gebbas durch die von der marok⸗ kaniſchen Staatsbank gewährten die regelmäßige Abgabe des Soldes an die gegen den Cherardaſtamm aufgebotene Mahalla zu ſichern. Dieſe Maßnahme läßt erhoffen, daß unter dieſen Truppen Muley Hafids kein Abfall vorkommen wird. W. Partis, 5. April. Der„Eelair“ ſchreibt über die Ereigniſſe in Marokko: zu haben, daß der Sultan mit den Aufſtändiſchen fertig wird. Sie habe jetzt keinen Vorwand um vor Maßnahmen zurückzuſchrecken, die ſie nochmals aus zuführen gewagt hätte. Denn ſeit der unheil⸗ vollen Initiative De caſſes beſtände die Politik Frank⸗ reichs in der marokkaniſchen Frage le diglich darin, alles auf morgen zu verſchieben. Jetzt gibt es keine Löſung mehr außer dem Verzicht, eine Feigheit, und außer der Eroberung, die ohne die Zuſtimmung der Signatarmächte des Aleegirasvertrages eine Unvorſichtigkeit wäre. Da dieſer Vertrag bald erlöſcht, wäre es nicht ein günſtiger Anlaß die ganze Augelegenheit von neuem aufs Tapet zu bringen und den gordiſchen Knoten durchzuhauen? Es iſt höchſte Zeit offen zu ſprechen. als redlicher Freund Muley Hafids. Par is, April. Miniſter Grupi über die Lage in Marokko mitgeteilten Nach⸗ richten ſe her e n ſt lauteten.—„Liberte“ will wiſſen, daß die Regierung glaube, geſtützt auf die Anſichten des Geſandten Reg⸗ nault, daß die⸗ aufſtändiſche Bewegung gegenwärtig nicht gegen die Fremden, ſondern gegen gewiſſe Kaids und deren Vorgehen ge⸗ richtet ſei. Falls es dem Sultan gelinge, die Verhandlungen mit den aufrühreriſchen Stämmen zu einem guten Ende zu führen, würden die Vertreter Frankreichs ſich bemühen, die Aktionsmittel des Sultans zu reorganiſteren und namentlich die ihm laut dem franzöſiſch⸗marokkaniſchen Abkommen vorbehaltene Umgeſtaltung der Streitkräfte vorzunehmen. Aufſtandes würden alle Maßnahmen zum Schutze der Fremden getroffen. Erſt wenn Feß und die übrigen Städte des Innern von den Europäern geräumt wären würde man ohne Furcht vor fremden⸗feindlichen Bewegungen eventl. ein direktes Einſchreiten unternehmen können. Jedenfalls würde die franzöſiſche Regie⸗ rung mit allen ihr zur Verfügung ſtehenden Mitteln die Auto⸗ rität Muley Hafids unterſtützen und ihm die erforder⸗ lichen Geldvorſchüſſe gewähren. Schaujagebietes würde 10 ſeinem Wirkungskreis darüber wachen, daß die Stämme treu bleiben. Nötigenfalls würden auch fran⸗ zöſiſche Schiffe in den altlantiſchen Häfen Marokkos die Autorität Muley Hafids aufrecht erhalten. Die Mahalla des Oberſten Mangin habe gegenwärtig die Aufgabe die Weihinks zwiſchen Fez und Tanger zu ſichen. 55 5 Der Revolveranſchlag eines Geiſtesgetörten in der Peterskirche. Rom, 4. April. Die Blätter veröffentlichen ausführliche Einzelheiten über den heutigen ee in der Peters⸗ kirche. Alle ſtimmen darin überein, daß di! Saukti geiſtes⸗ geſtört ſei. Er erklärte, er habe urſprünglich die Abſicht ge⸗ habt, den Pa pſt zu töten. Nach zahlreichen Verſuchen, als Gärtuner oder uuter irgend einem anderen Vorwande in den Vati⸗ kau zu gelangen, habe er beſchloſſen, einen Prieſter zu töten. Di Sankti wurde uuter der Anſchuldigung des Mordverſuches und der Körperverletzung in Haft genommen. Der Beſuch des deutſchen Kronprinzenpaars in Rom. Ro m, 4. April.„Giornale'Italia“ ſchreibt zu dem Be⸗ ſuche des Kronprinzen und der Kibnpeingeen Dies ſei die vierte Generation des Kaiſerlichen Hohenzollern, die das italieni⸗ ſche Königshaus offiziell beſuchten. Wilhelm., Friedrich., Wilhelm., und der Kronprinz. Jeder dieſer Namen ſei mit einem Moment des neuen Italiens verknüpft. Kaiſer Wilhelm habe nicht nur dafür geſorgt, daß bei der Jubelfeier der Einheit Italiens Deutſchland in weiteſtem Maße an den Feſten in Rom, Turin und Florenz ſich beteiligte, ſondern er habe auch gewollt, daß ſein geliebter Sohn und die Kronprinzeſſin perſönlich die Wünſche des Kaiſers für das Wohlergehen Italiens wiederholen, die ſchon in dem kürzlichen denkwürdigen Telegramm ſo beredt zum Ausdruck gelangt ſeien. Rom wiſſe, daß es keinen würdigeren und willkommeneren Dolmetſcher der Gefühle Deutſchlands und des Kaiſers geben könne als den Kronprinzen und die Kronprin⸗ zeſſin. Ihre herzliche Aufnahme in Rom werde beweiſen, wie groß die wechſelſeitigen Sympathien beider Völker ſeien. Tondoner Prahtnae richten. Don unſerem Jondoner Bureau.) Der engliſch⸗japaniſche Handelsvertrag. OLondon, 5. April. Ueber den neuen engliſch⸗japaniſchen Handelsvertrag, der geſtern in London und Tokio gleichzeitig un⸗ terzeichnet wurde und der Text morgen veröffentlicht werden ſoll, erfährt die„Daily Mail“, daß die im vorigen Jahre von der ja⸗ paniſchen Regierung gemachten Vorſchläge, die in verſchiedenen Punkten ſeitens der Textil⸗Induſtrie in Lancaſhire und Yorkſhire einen ſo großen Wiederſpruch hervorriefen, abgeändert wurden. 80 von 100 der im vorigen Jahre vorgeſchlagenen Tarife ſeien zu⸗ gunſten der engliſchen Baumwolle und Wollwaren nachgelaſſen worden. Japan habe ſich alle Mühe gegeben, die denkbar weit⸗ gehendſte Rückſicht auf die Wünſche der auszuüben. Selbſtverſtändlich ſeien die neuen Tarife aber viel höher, als die im vorigen Vertrage aufgeſtellten, beſonders mik Bezug auf Baum⸗ wolle, Wollſtoffe, Eiſen⸗ und Stahlwaren, Lederwaren und Pa⸗ piere. Heruntergeſetzt gegen die beſtehenden Tarife ſeien in erſter Linie die Zölle auf Maſchinen, die in der Baumwollinduſtrie nötig ſind, weil Japan dieſe Maſchinen zur Entwicklung der eigenen Baumwollinduſtrie ſehr nötig brauche. Die Japaner 1 mehr Waren von England als irgend einem andern Land. D neuen Vertrag hat der Wunſch zugrunde gelegen, die erelſe idn niſchen Handelsbeziehungen noch immer weiter auszudehnen. Im 5 ganzen beſteht der Vertrag dieſen Informationen zufolge aus 20 Paragraphen und beziehen ſich auf jene Gebiete, welche durch ahre 894 bis 1895 wbdekeit die Ver⸗ Vorſchüſſe bereits in Stand geſetzt, Die franzöſiſche Regierung ſcheint keine Hoffnung mehr tehrfach wird behauptet, daß die von Im Falle eines Erfolges des Das Beſatzungskorps des 8 fmet* zum der Handelskammer zur Einſichtnahme offen liegenden Werke neue Hefte erſchienen vom: Deutſchen Handelsarchiv(Mä⸗ ihrem Inhalt möchten wir u. g. hervorheben: Die gebung und Lizenzſteuern in lung am 4. April wurde die Bilanz und die Gewinn⸗ und B ſtellen und in Betrieb nehmen zu können. Die Verwaltun, fene Hauptverſammlung hat über eine Erhöhun kapitals, das zurzeit 12, Mill. M. beträgt, u Erwerbung von 668 Noßlebenkunen Hauptſtadt eine Vernuht gung mit bezug auf die Hal⸗ tung der Montenegrier gegenüber dem Aufſtand in A⸗ banien. Die immer bieede, Euftauchenden Ger über die Anz diſchen machen 5125 gute Wi Wirkung der eichgten Erklärung e Königs von Montenegro wieder zunichte. Die Pforte hat de türkiſchen Geſandten in Cettinje beauftragt, den König und ſeine guten Abſichten dadurch au unterſtützen, d daß er, wenn nötig, Namen der ottomaniſchen Regierung einen ſcharfen Prot gegen das Frater niſier en der Montenegriner mit den aufrü reriſchen! Albaneſen erheben ſolle. Gerüchten zufolge, die geſtern abend in Konſtantinopel umgingen, hat der König von Montenegro einen Befehl ergehen laſſen, demzufolge alle Monte⸗ negriner, die in der Türkei wohnen und die noch militärpfli ſind, ſofort in ihre Heimat zurückbeordert werden. Cettinje, 5. April. Während des geſtrigen Tages And auch während der Nacht kam es a Scharmützeln zwiſchen den Truppen und den Aufſtändiſchen. In den albaneſiſchen Ortſchaf⸗ ten werden alle Häuſeri en Brand geſteckt, ob ſie Inſurgez gehören oder nicht. Die Einwanderung nach Montenegro daue fort. Die Konſuln in Skutari erſuchten den Wali in e Kollektivnote, einen Teil der aus Konſtantinopel kommenden Truppen in Skutari zu laſſen, da unter der ſerbiſchen Bevölkerung Beunruhigung darüber berrſcht, daß die Muſelmannen und Munition erhalten. Die Muhemedaner fürchten den Angriff, der Mixditen. Tandwirtſchaft. Die Maul⸗ und Klauenſeuche im Schwarzwald. Villingen, 3. April. Endlich in der Maul⸗ und Klauen · ſeuche eine Wendung zum Beſſeren! Leider noch nicht für große zirke, ſondern zunächſt nur für die hieſige Stadt, wo der Beſtand 65—70 verſeuchten Ställen auf 10 heruntergegangen iſt. Die ſchwerg pekuniären Schäden treten zumteil ſchon jetzt bei den Betroffer von denen die Mehrzahl den Verluſt eines, vielſach auch Tiere zu tragen hat, zutage. Aber während die in abgenommen hat, ſteigt ſie in beängſtigender Weble im hat das Grenzdorf Dauchingen 34, Marbach, in der Nachbar chaft lingens 33 verſeuchte Gehöſte. Klengen, ein große Dorf im Brig zühlt ſogar 46 Ställe, in denen die Maul⸗ und Klauenſeuche einem dortigen Landwirt ſind allein 7 wertvolle Tiere ein Die Abſperrung wird überall ſtreng durchgeführt, aber Maßnahmen wütet die Maul⸗ und eee num ſcho *44 und noch iſt kein Ende abzuſeßen. Vollswirtzchalt. Tonwareninduſtrie Wiesloch A ⸗G. Die geſtrige Generalverſammlung, in der 1344 Attlen durch 8 Aktionäre vertreten waren, ſetzte die Dividende pro 191 6 Prozent feſt. Das aus dem Aufſichtsrat ausſcheidende Mi glied, Herr O. Roſenfeld⸗Stuttgart, wurde einſtimmig wieder gewählt. Bei der Neukonſtituierung des Aufſichtsrats wurde Morttz Bonte zum Vorſitzenden und Herr Fabrikdire kto werk Mannheim. n dieſer Fixma 13 am bcen 185 eine Holzgroßhandlung gegründet. 25 Berichte über Handel und Induſtrie. Von den auf und von den Berichten über Handel und Induſtrie He S land— über Durban n ch R deſien fowie Handelsberichte über Galizien, Moskau, Jer Bombah und Singapore 1909. Ferner können eingeſehen we Der Bericht über die 103. Sitzung der ſt ä Tarifkom 14 der deutſchen Eiſenbahnen in Architektur⸗ und Kunſtausſtellung in Lüttich 1911. Di Zeit vom 7. Mai bis 25. Juni 1911 in Lüttich ſtattfindende tektur⸗ und Kunſtausſtellung(Expoſition Internationale tecture et d Ars decoratißs wird einen für Lütlich bed Umfang eden Die Beteiligung daran kann empfohlen Der deutſche Werkbund wird die Ausſtellung vorausſichtli⸗ einer Sammlung von etwa 100 Abbildungen architektoniſt Fabrikgebäude beſchicken. Stahl u. Jederer.⸗G. in Stuttgart. In der Generalverſ rechnung genehmigt und die Dividende auf 6 Proz, feſtg wurde die Erhöhung des von 10 auf einzahlung auf das Aktienkapital von 2½ Mill Mark bedingt die erhobliche Ausdehnung des Zuſtituss im vergangenen J. Wietihein in Bietigheim. In de für das abgelaufene Jahr 6 Prezent W4 zu⸗ er und weitere 6 Prozent auf den noch nicht eingelöſten Dividend für 1905 nachzuholen, ſo daß für 1910 auf die Prinritätsaktien geſamt 12 Prozeut(i. V. 7 Prozeni) verteilt werden. Die aktien gehen wieder leer auß. Glas⸗ und Spiegelmanuſaktur.⸗G. in Gzelſeukirchen⸗ der geſtrigen Generalverſammlung wurde die Dividende auf 1 zeut(i. V. 8 Prozent) feſtgeſetzt und für den ausgeſchiebenen Hb regierungsrat Schröder der Direktor des Schaaffhauſenſchen vereins, Kommerzienrat Heimann, in den Aufſichtsrat gewä Verwaltung teilte mit, daß die neuen Anlagen vorteil ſeien. Nachdem ſo der mechauiſche Teil der Anlage modern beabſichtige man jetzt, auch die neue Fabrikation von Spie dem ſogen. Streckverfahren auszuführen. Man habe bere ber mit dem Abbruch der alten Oefen und mit dem Bat Streckanlage begonnen und glaube, im Mai die Neu ſpricht ſich namentlich hinſichtlich der Betriebserſparni Efinwirkungen von dieſer Neuerung. Konſolidierte Alkaliwerke Weſteregeln. Die nunmeh bis zu 4 676 000 M. Beſchluß zu faſſen zur Erwerbung der Kaligewerkſchaft Roßleben, und zwar ſolle Aktien gegen einen Roßlebenkux gewährt werden. betrag der vorzunehmenden Kapitalvermehrung wit 6. Seite. Klage gegen 30 amerikaniſche Bahnen. Neuyork, 4. April. Die hieſige Handelskammer und einige undere Handelsorganiſationen haben ſeitens der Interſtates Kom⸗ merskommiſſion gegen 30 Eiſenbahngeſellſchaften die Anklage ein⸗ gereicht, daß dieſe Bahnen ungerechte Tarife aufſtellen zum Nach⸗ teile Neuyorks und zum Vorteil beſtimmter atlantiſcher Häfen. ***** Telegraphiſche Börſen⸗Berichte. [Privattelegramm des General-Anzeigers.) London, 4. April.„The Baltic“,(Tel.) Schluß. Weizen ſchwimmend: Troß beſſerer Nachfrage 3 d niedriger. Verkauft: 1 Ladung Roſario or Santa Js full Outt 1 t. 62 ibs unterwegs zu 31½, per 480 lbs. 1 Teilladung Caleutta Nr. 2 Club unterwegs zu 33/6, per 492 lbs. 1 Teilladung Auſtrallan Auſtr. t. per Febr./ März zu 32/½8, per 480 lbs für Liverpool. 1 Teilladung Barletta rot lull Outt. r. t. 62 lbs, per April zu 30/10, per 480 lbs. Mais ſchwim⸗ mend: ruhig bei ſtärkerem Angebot, Preiſe 3 denledriger. Verkauft: 1 Teilladung Odeſſa full Outt r. t. per Juni/ Juli zu 21/— per 492 lös. 1 Teilladung bunter Amexikaner n. nördl. Häſen per März zu 19/½, per 480 lbs. Gerſte ſchwimmend: williger. Hafer ſchwimmend: ſtetig bei kleiner Nachfrage. Verkauft 1 Teilladung Canadian weig per Mai zu 15/0, 320 lös, 1Teilladung La Plata 35/36 lbs per März zu 18/. 1 gl. Teilladung per April/Mai zu 13/4½. 85 Newyork, 4. April. Kaffee ſchwächer auf entmutigende Kabelberichte, Abgaben für europäiſche Rechnung und Ligquidationen. Späterhin vorübergehend befeſtigt, auf Käufe ſeitens einiger Inter⸗ eſſenten: dann aber neuerdings wieder ſchwächer unter dem Druck von Eiquidationen und Abgaben. Schluß willig. Baumwolle anfangs abgeſchwächt infolge des a la Baiſſe lautenden Ausweiſes der Inter⸗ natlonal Spinner Federation; dann aber wieder befeſtigt auf an⸗ regende kelegraphiſche Nachrichten, Deckungen der Baiſſters und Käufe. Schluß ſtetig. RNewyork, 4. April.(Produkteubörſe). Weizen eröffnete auf ermutigende Kabelberichte und Deckungen, in ſtetiger Haltung, mit Juli 38 c. über der geſtrigen amtlichen Stchlußnotierung, dann Preiſe noch weiter ſteigend auf ungünſtige Ernteberichte aus Deutſchland und Rußland, auf einen a la Hauſſe lautenden Ausweis Über die Vorräte in Mineapolis und auf Meldungen vom letzteren Platze über beſſere Mehlnachfrage. Auch die ſich zeigende beſſere Exvortnachfrage ſowie die a la Hauſſe lautende Bradſtreetſtatiſtik wirkten anregend. Im ſpäteren Verkehr kam aber eine ſchwächere Tendenz zum Durchbruch, da auf Ankündigung naſſen Wetters Rea⸗ Uſationen vorgenommen wurden. Auch die, hinſichtlich des Rezipro⸗ itätsvertrages umlaufenden Meldungen übten einen Druck auf das Jreisniveau aus. Schluß kaum ſtetig und Preiſe ſchließlich nur noch — c. höher. Verkäufe für den Export: 17 Bootladungen. Umſatz am Terminmarkte: 900 000 Buſhels. Mais eröffnete in ſtetiger Haltung. Im weiteren Verlaufe verkehrte der Markt anregungslos. Schluß ſtetig, Preiſe per Mai unverlindert, Juli c. höher. Ver⸗ käufe für den Export: 7 Bootladungen. Frankfurter Abendbörſe. Frankfurt, 4. April. Umſätze bis 6¼ Uhr A ends. Kreditaktten 211½—212 bz., Diskonto⸗Kommandit 193 ½.,/ G. Dresdner Pank 160, b. Staatsvahn 159.50 bz., Raab⸗Oedenburger 30.50 bz.., Balti⸗ more und Ohio 104 bz ult. u. ept. Hamburg⸗Amerik. Paket 140/ bz., Nordd. Lloyd 103.50 bz. dſo Portugieſen Prior. 78.80 bz.., Portug Prior. II. Rang 74.50 bz.., 3 9% Buenos⸗Ayres 72½., ½ G. Hoche u. Tiefbau 108(z.., Fahrzeug Eiſenach.⸗A. 172 75 bz,., Blei⸗ u. Silberhütte Braubach 132 bz.., Maſch. u. Armat. Klein 138 bez.., Maſchinenkabrik Moenus 392.75 bi.., Adlerwerke Kleyer 591 bz., Gummiwaren Peter 367 bz.., Kili Aſchersleben 68.40 bz.., Gelſenkirchen 211.25 bz., Harpener 188¾ bz., Phönix ergbau u. Hüttenbetrieb 258—2 8½— bz. ult., 258 bz. epl.,.⸗ Luxeinburger 201 bz., Illeirchener Mühlenw 117 50 bz.., Kunſtſeide 123.90 bz., Berein. Brauereien 103 bz, Kalker Braverei 68 25 bz.., Rußfabr. u. Chem. Induſtrie Wegelin 204.50 bz.., Elſäß.⸗Bad. Woll⸗ fabrik 110,59 bz.., Pfälz. Näzmaſch nen 187.75 bz, Ve ein. Ultra⸗ marin 194 bz., Wittener Stahlröhien 281 bz.., Steana Romana 186,35 bz., Holzverkohlung 272 bz. G. Geltr. Schuckert 170% 1½ bz. ult., 170 bz. ept., Elekt. Felten u. Guflleaume 159 bz. G. ull., Eeltr. Voigt u. Häffner 179.70 bz. G. Eleklr. Accum. Berlin 250 bz. G. 6½ bis 67½ Uhr: Phönix Bergbau u. Hüttenbetrieb 258/8,.⸗ Luxemburger 290¾. Die Abendeöeſe zeigte auf den meiſten Gebieten feſte Haltung, das Geſchäft war jedoch etwas ruhig. Von Indu rie⸗Aklien notierten Gummi Peter 2%, Adlerwerke Kleyer 4½ 9% höher. Fahrzeug Eiſenach Waren 1½%ͤ unter heute Mittag. Effekten. New⸗Nork, 4. April. 7 Kurs vom 3. 4. Kurs vom 3. 4. Geld auf 24 Std. Miſſouri Kanoas Durchſchntttsrat. 2% ⁵2 ½ Texas comm. 33— 34. do. letzte Dar 2— 2 Cexas pref. 69— 69— Mech ſel Bertin 95 ½% 95 Miſſourt Paeifſit 51½ 50 ½ Wechfel Paris.20—.20—NationalRailroad Wechſel London of Mexiko pref. 72 ½% 72— 60 Tage 484.— 484.— do. 2 ud. pfd. 84% 35 ½ Cable Transfer. New Hork Zentral 106 ½ 106 2 Wechſel London 486 35 486.40 Nework Onlario Stlber Bullion 52% 53 ½% land Weſtern 41˙% 41% Atchiſ. Topeka u. Norfolk u. Weſt. e. 103— 108 J. danta de domm. 109 ½ 109 ½ Northern Paciſie 123%½ 125 J% %½ Colorado 8 B. 98— 98 bennſylvania 126— 125 ½ Nortd. Pac.3% Bd. 70% 70 Readinz comm. 155 /½ 156 do. 4% Prior. Hien. 99% 99 ½Rockslandcompy 29— 29 St. Louis u. San do. do. pref. 53— 58— raneisoo bef. 4% 82— 81˙] Southern Pacific 115 ¼ 116 Faus Fac e128 97/ 97 South. Railway c. 26 ½% 26% kinion Pac. cono. 104 104/ do. pref. 84 8 KHichiſon Fopeka c. 109 109 Anionpacific com. 176% 177 ½ Haltimore⸗Ohio c. 103% 104.] do. pref. 92 98 72 Canada Pacifie. 223 227 Wabasb. pref. 37% 38% Cbeſapeake⸗Ohlo 81 81˙%[Amaigamated 62/ 62ʃ7 Chieago⸗Milw. 120% 121, American Can pr. 80% 80 Colorado Sth. c. 52— 59— American Loc. C. 37— 37— Denver u. do. Smeiting 74/ 74 ½ Grande eomm. 31— 31[Americas Sugar. 118 ½% 118— do. pref. 70% 70 ½ Anaconda Coppern 37 38— Exie comm. 30 ½% 30„ General Electrie 148— 148— do. 1 f. pref. 48 ½% 48 ½% Ul. St. Steel orpce. 77 ½ 78 Great Northern 126/ 128 ½ do. do. vfd. 119— 118%½ Uinois Zentra 137 /½ 137 Utah Copper com. 44/ 44— enigh Vally com. 173% 174 ½B. ginſa Carolina 66 ½. 657— Jouieviue Na v. 143% 145— Sears Robeucke. 145½% 147 Produkte. Chicago, 4 April. Nachm. 5 Uhr. Kurs vom 8. 4. Kurs vom 3 eizen Mai 84% 86˙¼ Leinſaat Mal 248— 248— 8 85— 86. Schmal: Mat 7 90 8 30 5 ept.„ tln 7 97 8 20 Mais Dai% 40„ Sept 8— 827 48% 47% Pork Mal 14.87 1512 5 ept. 50— 49 dan 14.65 15.02 Roggen loto 91— 91—„Seßi.—— ————Riopen Mai 842.72 Juli 807.25 Hafer Mat 20% 80%„ pt. 7871.12 Jult 30 30 Velalaat i0% 249— 249— 88 8478 General⸗Mnzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 5. Aprll. New⸗Nrk 4. Apoeil Kurs vom 8. 4. Kurs vom 5. 4. Baumw.atl. Hafen 2000 2 000 Schm. Noh. u..) 8 80 8 80 „ an Golfh. 60 6.000% chmalz Wilcoy 880 8 80 „ im Innern 400 2 000 ilg prima CEity 6½% 6 „Exvp. u. Gr. B. 3. 0.000] ckeMusk v. de.86 8 88 „ Exp. n. Kont. 180 o000] atee NtoRo.7 lel. 12 ½ 12.4 Baumwolle loko 144) 1450 do. Avril 10.32 10 15 do. pril 14.18 14.30] o. Mat 10.32 10.15 do. Mai 14.29 14.4 do. Juni 10.32.15 do. Juni 1411 14.24 do. Fil⸗ 10.32 10.15 do Juli 8 14.08 14.22 5o. Au dnuſt 10.20.99 do. Aucuſt 13.60 138.70 do. Sept 10 14.85 do. Sept. 12 92 18.05 o. Ott..93.75 do. Okt. 12.60 12.71] o Novbr 9 87.75 do. Nov. 12.52 12.65 bo0 D ob.84 9 71 do. De br.—.——. o. Jannar.88.72 Baumw.. New⸗ do. Febeuar.84.73 Oil oke la, 141 oöͤb, Mär 9 84 9 74 do. veri Ma⸗ 14.26 143Weis ced. Wint. lBl. 91— 92. do. per Juli 14.29 14.1] do. Nat 91/ 92 Petro, rat. Caſes 10.45 10 45 50. Jli 92% 92 5o0. ſtanc woite. do. Sept. New Mort.05.05 Mats Pat 54% 54„ Petrol-ſtanc,whtt. do. Juli 55— 55 7 Philadelphia.05.05 NehSp. aneleare.60 405 Per. ⸗Erd. 8 lanc.43 143Geireidefrachtnay Terpen. ew⸗Hol 114 ½ 104.verboo 1 94 17% do, Savanahh do. London 25 194 Schmalz⸗W. ſteam.25.25 do. Antwerp. 175 1 1 oo. Rotterdam 8 1 3. Stiverpool 4 April Schlug.) Weizen roter Winten feſt 3. 4. Differenz c 6 7½ + pet Jüuli!i! 66% 6/57/ +„ Mais feſt Bunter Amerika pe Mai 42˙% 43 ½% + La Plata der Juli 44% 4/4½ + * Köen, 4. April. Rüböl in Poſten don Mai 62.50., 62.— G. iſen und Metalle. London, 4 April.(Schkuß.) Kuofer, ſtetig, p. Kaſſa 54.10. 3 Mon. 55..3, Zinn, ſtetig, ver Kaſg 92 10, 3 Mon. 189.15. Blei ruhig, ſpaniſch 12.17 6 engliſch 13.0. Zint ſtetig, Gswöhnl. Marten 28..6, ſpezial Marten 24..00. Glasgow. 4. Aptil. Roheiſen, matt, vants, per Kaſſo 46/10 ver Monat 47¼/. Amſterdam, 4. April. Banca⸗Ziun. Tendenz: ſtramm, loco 114—, Auktion 112/. Rew⸗Nork, 4. April. 5000 kg 64.— Middlesborough war⸗ Heute Vor. Kur Kupfer Superior Jugots vorrättg[1170ʃ1185170 1185 Zinn Snais J4215¼½4250187//4187 Roh⸗Giſenam Northern Foundry No 8p. Tonne Stahl⸗Schienen Waggon frei öſtl. Irbr. J iehrtz Hazuicten in Meurheintt gafeuverbtzt. Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 3. April. Seibert„Bad. 41“ von Karlsruhe, 800 Dz. Stückgut. Kraft„Köln 55“ von Straßburg, 700 Dz. Stückgut. Winter„Bad. 2t“ von Straßburg, 1000 Dz. Stückgut. de Jong„Egan 18“ von Rotterdam, 350 Dz. Stückgut. Koot„Egan 28“ von Rotterdam, 1100 Dz. Stückgut. Müßig„Gardiſt“ von Düſſeldorf, 4900 Dz. Stückgut. Stumpf„Köln 7“ von Walſum, 2850 Dz. Stückgut. Hawranke„Mannh. 39“ von Rotterdam, 6000 Dz. Getr, u. Stckg. Prieſter„M. Stinnes 76“ von Ruhrort, 7550 Dz. Köhlen. Simmermann„Maaſtrom 35“ von Rotterdam, 6000 Dz. Getreide. Hafenbezirk Nr. 2. 8 Angekommen am 8. April. Hch. Witter„Vereinig. 25“ von Rotterdam, 11 400 Dz. Stg. u. G. Hafenbezirk Nr. 3. Angekommen am 8. April. Ehſer„Schwaben“ von Heilbronn, 130 Dz. Stückgut. Deilacker„Kätchen“ von Heilbronn, 240 Dz. Stückgut. Ebert„Zuckerraffinerie“ von Uerdingen, 5000 Dz. Zucker. Lang„Badenia 30“ von Rotterdam, 8000 Dz. Stückgut u. Getr. waibel„Roſina“ von Amſterdam, 4000 Dz. Stückgut. Mergler„Vereinig. 66“ von Rotterdam, 12 840 Dz. Stückgut. Fachinger„Fendel 48“ von Ruhrort, 5000 Dz. Eiſenwaren. Struckmann„M. Stinnes 40“ von Ruhrort, 11 200 Dz. Kohlen. Lellmann„Köln 51“ von Antwepren, 9700 Dz. Getreide. Hafenbezirk Nr. 4. Angekommen am g. April. Hch. Witter„Karolina Sophie“ v. Rotterdam, 9850 Dz. Stg. u. G. J. Huber„Allemannia“ von Rotterdam, 2159 Dz. Stückgut. P. Olbert„Vorſehung“ von Heilbronn, 1000 Dz. Bretter. Hafenbezirk Nr. 5. Angekommen am 4. April. Janſen„Ediſon“ von Antwerpen, 1000 Dz. Getreide. Buſchbach„Maria Margaretha“ von Hochfeld, 3590 Dz. Pech. Hafenbezirk Nr. 6. Angekommen am 3. April. Fried. Böhringer„Kätchen“ von Jagſtfeld, 2949 Ztr. Steinſalz. Rob. Kumpf„Amalia“ von Heilbronn, 3332 Ztr. Steinſalz. Hafenbezirk Nr. 7. Angekommen am 3. April. A. Klormann„Guſtav“ von Duisburg, 2500 Dz. Stückgut. 2 Holzfloß angekommen. Hafenbezirk Rheinau. Angekommen am 3. April. W. Döppenbeckerx„H. St. 11“ von Duisburg, 10 500 Dz. Kohlen. H. Heck„Anna Niethen“ von Ruhrort, 4500 Dz, Kohlen u. Koks. J. Reidel„Gerhard“ von Ruhrort, 7120 Dz. Kohlen u. Koks. W. Seeger„Fried. Erneſtine“ von Ruhrort, 11000 Dz. Kohlen. M. Müßig„Maria Eliſabeth“ von Ruhrort, 7930 Dz. Koks. D. Scholwerth„T. Schürmann 13“ o. Ruhrort, 18 950 Dz. Kohlen. Fr. Senftleber„Fried. Kath“ von Mannheim, leer. M. Jung„H. Stinnes 28“ von Duisburg, 11 100 Dz. Kohlen. J. Grütter„T. Schürmann 5“ von Ruhrort, 7700 Dz. Kohlen. H. Hemmerich„H. Stinnes 9“ von Duisburg, 10 900 Dz. Kohlen. H. Krutzberg„H. Stimmes 22“ von Dutsburg, 11700 Dz. Kohlen. R. Mehlein„Raab Karcher 10“ von Weſſeling, 12 570 Dz. Brkhlbr. —— Waſſerftandsnachrichten im Monat April. Pegelſtationen Datum dem Rheinz 4 1. 2..J Beerui Fonſtan: Waldshut Hüningens)..,61.58.65.65 1,90 1,35 Abds. 6 Uh. Neß„„4ſ49 2,50 252 2,58 260 2,78 N. 6 Uhr Sauterburg Abds. 6 Uhr Nagan. J3,94.03 3,99.03 405 4,21 2 Uhr ermershei B. 12 Ub Rannheim 3,56 3,65 3,88 3,61.32 3,65 Norg, 7 Uhr ainz.32.34 188.38 1,28.-FP. 12 Ubt Jingen 10 Uhr aub. 8 2,45 2,49 2,45 2,39 3,39 2 Uhꝛ oblenz 8 10 Uhr öin 33,46 3,30 8,14 2,98 2,88 2 lht unrort 6 Uhr vo Neckar: 5 MNauntzeimm 3,74 8,75 8 70 8,66.66 3,60 V. 7 Uhi Deilbronn 1,68 ,45 1,50 1,40 1,40 V. 7 Uhr ) Nordwind, Bedeckt,— 2 G. Witterungsbesbachtung der meteorologiſchen Station 15 Mannheim. 83 2 2 8— 8 2 8 8 2 8 2 2 8— — 8 E—— 8 1 Datum Zeit 8 8 2 3 8 38 8 3 Bemerk⸗ S 383 2 3 nngen 2 2— 28328 2 2 5 2 533 4 April Morg. 7è753,4—.8 NNW'3 0,5 4„ kictg. 2 752,5 2,4 NNe 4 4.„ Abds. 9¼)752,8—0,8 NNGE3 5. April Morg. 7⸗ 1 N 8 Höchſte Temperatur den 4. April 3,50 Tiefſte vom 4/5 Apru—.7 * Mulmaßliches Wetter am 6. und 7. April. Der Hochdruck iſt bereits über die Nordſee auf den Kontinent vorgedrungen und hat die Depreſſion weiterhin nach dem Schwarzen Meere zurückgbrängt. Da aber auch noch über Oberitalien ein Luftwirbel vorhanden iſt, bleiben wir am Donnerstag und Freitag noch unter dem Einfluß der nördlichen Luftſtrömung, weshalb zwar aufklärendes und vorwiegend trockenes, aber ziemlich kühles und zu Nachtfröſten geneigtes Wetter bevorſteht. 95— Verauntworklich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunſt und Feuilleton: Julins Witte; Lokales, Provinzielles und Gerichtszeftung; Richard Schönfelder; für für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil: Franz Kirchez. für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joos. die Vom 20. bis 23. ds. Mts. Wurde Zu derselben hatte das Pädagogium Nemenheim- Hleidelberg 9 seiner Sekundaner geschiokt, die 10953 Karlsruhe, 28. März. Einj. Freiw. Prüfung abgehalten. sämtlich diese Prüfung bestanden. 5 wenn in allen Ecken das Wenn Hauspufz ist wn Nein macen be⸗ ginnt: das Putzen, Abwaſchen, Fegen, Wiſchen, Schrubben, Kratzen, Scheuern, dann bewöhrt ſich, wie ſchon ſeit langen Jahren, dabei am beſten der bekannte Luhns Waſch⸗Emrakt mit rotem Ban d. Wo man etwa verſucht, etwas anderes als„dasſelbe“ oder als„grade ſo gut“ zu unterſchieben, ſchreibe man direkt an Luhns Seifenfabrik in Barmen, dann wird Ihnen das Nähere mitgeteilt. RANMRB 8 Massenauswahl Foulardseiden 60 bis 110 breit Nur geschmachvolle Mustern. Wiele Gelegenheltskäufe. braucht nicht auszufallen, meine Herren, Wenn Sie sich angewöhven, Wybert⸗ Tabletten bei sieh zu kühren und bei delegter Stimme oder raukem Hals davon zu nehmen.„Es gibt kein besseres Mittel, umedie Stimme sgfort Klar und frisceh zu en machen.“ Dies ist der Iphalt zahlloser Zeugnisse uber die in ihrer Würkung unerreichten Wybert-Tabletten, die in Apotheken und Drogerien 1 Mark pro Schachtel kosten. ſabfüöbr⸗ mittel) Wenn die Wirkung eines bisher benützten Mittels nachzulassen beginnt, dringt Emodella vezen seiner genau desferten Zusammensetzun den gewünschten Erfolg, ohne den Darm irgendwie zu reizen. Ueber die Be- deutung eines zeitweiligen Wechsels des Abführmittels wird Ihr Arzt Sje gerne aufklären. Erhältlich in den Apotheken. 10959 14328 Freie LCehrerkonferenz Mannheim⸗ tadt. Dieſen Freitag, den 7. April, ſpricht im großen Saal des Ballhauſes, a ends 8½ Uer, der bekannte Pädagoge Reinrien Scharrelmann aus Bremen über: Neue Beſtrebungen auf dem Gebiete des Unterrichts und der Erziehung wozu die Mitglieder der obigen Vereine, ſowie alle Erziehungs⸗ 5 freunde ſreundlchſt eingeladen ſind. Eintritt frei, 22852 ͤ AA Atelen ünden Verliklet der die Ware auch teilweiſe poliert, ſofort geſucht. 59058 123 Joſef Blank Bade⸗ uld Bierkühlapparate⸗ fabrik, Geſ. m. beſchr. Haſtung, Heidelberg. Tunerl. Peberzehmied. der im Hukbeschlag bewandert ist, solort gesucht 59048 Näheres in der Expelt ds. Bl. üüge Monatsfran eſucht. 50059 Roſengartenſtr. 32,1 Trr. Tüshuge Rock- und Tallenarbelterinnen ei guter Bezahlung ſofort 48365 üchn Wel, kücz, F M 5 Erste erkävferianen! l borsstts und Schürzen Strümpfe und Handschuhe verlabgt. Nur durch- aus branchekundige Krätte wollen sich melden. 59046 U. rschhand d b0.] Maunnheim, F 3. 1. Inh. Otto Braunschirelg. der: * „5 1 +* 5 8 Telegramm-Hdresse: Margold. Marx& Goldschmidt, Mannheim. feruspreckh-Auschllsse: No. J6 u. 1637. 4 2 22* 2 Mannbheim, 5. April 1911. Abteilung: Aktien ohne Sörsenpreis. Frovisionsfrei! * pedeutet: Zinsfrel, S bedeutet: erbitte Gebot, G bedeutet: erbitte Offert. Vor. Ver⸗ ver- Ler- IKBae Wir sind unter Vorbehalt: künier Cäufer Wir sind unter Vorbehalt: käufer Cänter Wir sind unter Vorbehalt: käufor Käufer Wir sind unter Vorbehalt: duler Käufs 0 900 000 9% 0% 0% 0%%0 Kachener Bank für Handel und Gewerbe— s5 beutsch-Ostafrik Plantagen-Ges., Berlin.-— 84 Koechlin, Schmidt& Co., Stamm-Aktienf—.590 Kheinau-Terraingesellschatt. 88 126˙ 5 Lederfabrik ine I Genuss-Scheine.— 102 Deutsche Benzin- und Gelwerke,.-G.— 29* 85 55 Vorz.-Aktien 77 Abeinische Automobil-Ges.,.-., Mannhleim 172— 55 eel. Genuss- 5 Celluloid-Fabr, Leipzig- Plagwitz( 255 Cöln-Lindenthaler Mefallwerke. zus. 60—.„ Ak-Ges. für Papierfabrikat. Neuss. 59. 775 Aktienbr. ubn 8 8 25 Gelatine-Fabriken, Höchst à. M. 300 Fölner Russ-Fabriken— 55“*„ Bergbau-u. üttenwesen Puisburg. 15 11¹² en ene ee eee 50 Kaliwerke.159 158 Sönigsbgcher Brauerel, Koblengz 14„ Elashütte Ak.-Ges, Kn 24“ 55 Cöthen 8 Joreugz⸗Allen—— 110 5 Mabehinse— 95 e yach d W. 103 51 5 e een 158 7 1** 25* Aschinenfabri Uisburg. FSollnguer Baumwolls innerei un eberel.„ 7 4¹***** r 5 Eieensch. 353 115 Sei 0* 200 11 Bad I0 88„„ 6 5 aradrit, Gendescheine 103³ 8 15——— 2⁵ 5 chaut W 1— 33 reis ˖ SB 0 arenfa 1 Ren„„„ 5 Se 8 Voren Douletcher. Fretelder Baumwollspfuneree 102(anefnschiff--G. Vorm. Fendeh Mannheim:— 185 8 85 Padeigebe— 115 18 eeee-G, Bremen 176* 1755 5 Seidentärberei, Zus. gel. Aktien— 186 ee e e erk 1 1 18 „ 2 Krone, Ludwigsburg leklrcher Brauerei Esellschattt 705— Stahlxerk, 3555 92 Amitg lektri 8 7 JJJJJJJJJJCVCCCVGCCVG%%%0õ ßßßßfßfßßd½ß½d.dd. aarlouis 2* ippe Iaschinenfabrik, Schladen 83 155„ Fülicher Zuekerlabrik, Amsln, zus. 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Militarbedarf Weimarf 70⸗-— 5 Röhren- und Eisen Walzwerkel 139 5 EKinck, Godramstein J110 8 551 12 85 F5 7 6 „ kfür Kunstfdruck, Niedersedlitzg 6141—„Thonwaren-Fabrk 18 Saccharin-Kabrik Aleb. 1 org .100[Pvisburger Lagerhius s eahrer Brauůhaus 100%— fsgchsirele Glaswerße, Penben, JesAk, „ für enbetrieb, Neustadt a. N Strassenbahn 0— zäch Thür. G ut 85 85 5 3 8 8. Thür. Ges. f. Licht und Kraft.9— Eden Malziabnde Laug 1 8 140 Eiserfelder Hütte.-G. 10 bandenwer Pensfwünle g. 6. Mexer Nächt 5 ung,.-G. 5 86 Atienmälzerel Sommerkamp, Scest... gisen iesserel Landau Gbr Baüss A. G,Landauf 128 21 Landgers.2 8 0 0 0 8 85008888 1 Sächsisotie rüumenne Ile. Sold u. Silberscheide-Anst. Plorzheim— 127 Eisenfütte Westfalia Bochum beee een n An ui ert, Sommersbgeliens, VorreAk. 47 25 Altmünster Brauerei Akt.-Ges., NManz Eisenwerk Brünner, Artern 122— eee A 90 Salſ 85 55 555 258 — 73 aur r. 5 1150 ellbronngng ee e 13 bedérkebriß Kaller A-G. Rappoldsweiler Bls- l. 0 ee e 8 +7 2er eN 9 Labrik 98— Nürnberz 5& Coo. 5 T 6% am. Hore Akl 72 Zenseahrane buusbane 12 362 577 10 br⸗ Ulriehsöhne 7 184 Eisleber=G Eisleben 120 175 5 Soltgan 91 85 2 17⁵ PobiksuKeschinenden ⸗— 995 plerbecker Hü 5 R— isconto-Gesellschaſt 0 8— 5 8 5— 25 Apollotheater Düsseldort. 17⁴ 7 Elsüssische TLabakmanutaktur, Strassburg 7 127 Lengeri r Kalkwerke 82— Zeßinerwerte Gcesberg 55 08 „Atlas“, Lebensvers.-Ges. Ludwigshatfen.M. 480 N. 440 5 Werkzenglabrik, Zornhoft. 102.98, Pendte, Elektr. u. Industrie-Werke. Werdoh!] 92 ede eee Noalben 25 11 5 2 5„ Geselisch.kntespintlere; Sne 8³ 78 Uimburger Fabrik und Hüttenverein 167 Se00 und Hotel Bellexue, Heidelbers“— 567 5 Nassau. Kalk- und Ziegelt 5 tien 72—[bindes Eismaschinen 102 schreyer'sche Bierbrauerei.-G. Hasserode] 114— ad Neuenabr, Vorz. u. Stamm-Aktienn— 146 8 h uud Llegeltabri 98— binoleumkfabrik Masimiliansan. 1235 Sohuchmapn-Brauereh Böckingen 8²— Bad Salzschlirf Akt.-Ges. 125 12ʃ Smnmgge er Greditban«— 82 okomotiv-Fabrik Kraus& Co., München 932— Peelig mib, Aktien-Geselischaft, Hellbronn!— Bad. Baumwollspinnerei& Weberei Neurol] 70— ngel-Brauerei Heidelberg 5 Lokhringer Bau-Gesellschaft.-., Metz0 5 ktke Gebr. Feist, Frankfurt 8 20 urste Automatisch 75 55ektkellerel Ge b 109 105 e ee e ee, 5 FFF——. K5 5 ederwerke, Jüulen 35 ĩ „ Maschinenfaprik Sebold& Neft 22— 95815 mechan Paterei, Frohiasnole 110— erke K..5 Meis: Semmler& Mieyberg 2. 0. 5„„ 755 Bank für Landwirtschaff und 08 öln 78—„•fſßjßß;ß 358— boöwenbrauerel Heilbronn eel. 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Baumwolliandustris Kuchen 8 12⁵ 5 Gormania EPpe 147— kür Gummilösung Kurth Otenbach. 113 80 Bötstes in Ait-Ostting 5555 65⁵⁵ 55 ementwerke.-., Neunkirchen 75 5 Gronau 22115 ärberei Büschgens Akt'-Ges. Greteld 5 225„— 93 5 e e Männheim 112 8 Himmelnüblee 6 Glauchan— 126 Tocke eneaereneen„ o Kabelwerke Mannheim, Genusscheine M. 170 5 Rote Erde, W Aktien 92— fFaht Gebr., Akt-Ges, Pirmasengs 101]* ee 10 Ruokvers.-Akkt-G8. Münelen.750 7 Vorz.-AEtien 156— Paie⸗ ziegelel Alpirsbach in Alpirsbach 58 109„ VPagner, Köthen'. 05— 7 Terrain-Akt.-Ges., München * Speyer, S Vers Arlten„ 98— 80 stoffwerke Panl Gulden& C0. 150 0 5 Werg.-., Zweibrücken 122— 5 Wässerwerke, Frankturt a. L 4 20˙ 5 Verdingen aee e 10⁰ Matulldennhütte, aanggfienn. 455 e ee„„ 5 775 5 5—„„„— Bara 0 eee Aeten Furtn 8 1885 g. Rhein und u350-Maver& go, e— 132 Steiners Paradiesbettenfabrik 152 Bayer. 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Künenlen 1 IIis betinger Falzziegelei& Verblendstemtabriæ 85 Pochumer Berebrauerei:. 355* Gautinger Immob.-Ges- Müne Lell: c. 5 tür Maschi 5 Tuäringer aee 115 B 10 5— Meyer Ru„G,, für Maschinen u. Bergbauf 55 eeder Gasterbargne 5 20 ebr. Aat, Forbacm— ⁰ 55 ienn eee 5 102— Prockehplattenfabrik Schleussnen:n: Bonner Aktienbrauerei 8— 8 5 eledenrang, 45 9. 121 Michelsbrau Babenhausen— frülltabrik Mehltenerrr 112 Brandenburge 8 258 Ziegelwerke, Plorzheim. Mittelbad. Brauereigesellsch. z. Greifen, A. 0. 72 Diadend e eeehct 8 5 131 Germahja-Brauerei Hersel bei Bonn 10— Mitteldeutsche Treu nandgesellschaft. 755 107— Ubrenfabrik Waiingen Söhne, eee 82 5„ Strelb-Rastatt, Stamm-Aktien] 2474— Germania-Brauerei Mülheim, 87— Vosbacher Aktienbrauerei vormals Hübner 8 5 555 58 Villin 1 ee 247 Thale 115— 8 ermänig-Li noleumwerke 8 8 20 daednderes Branener(Seldendok 104 95 5„„ 85 „ Esglau, Duriach 05 Geestemünde. 1— RMähientfialer Spinnerei,„88— ſolkich, Wax& 08., Commandit-Ges., Berlin“— 25 Gsismann, Akt-Ces., Fürtn 55 68 85 10 93 5 Akt.-Ges. in München 2 106 1 1 1 8 18 8 Gutegn 4 a5 100 Unionbrauerei e„ 40*⁰ 8 2 5 75 n——— „—(oehrigeTLeuchbs, Keszeltübr Darinstsgt,-. e—„„ Ram „Febr Lute, Sgarburg l.. 10—(briitzer Aktlen-Brausrel„ Voerz-A 5 900 E ienierön-Fabrixen Unionwerke.-G. Pabr braüerelelnrichtung— „ FTivoli, Crefeld— 100— 8 100 Kunderkinger Stadtm Verein für chemische Industrie, Mainzgz 55 Schnitzler, Hemmerden*V Bermolleß gere 3 Kurgtal-Braneref v. Pegler Gaggenzn ver. 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Weil er Eliſabeth verehrt““ „Warum biſt Du ſo wortkarg, Eliſabeth? Haſt Du mir nicht früher auch Dein Vertrauen geſchenkt?“ Zum erſten Mal brach die Bitternis in ihrer Seele durch. „Ja, früher!“ bemerkte ſie in einem Ton, aus dem alles Leid und die Enttäuſchung der Gegenwart ſprachen. „Nun, iſt es jetzt anders?“ Als ſie ſchwieg, blickte er eine Weile zu Boden. Er mochte ſelbſt empfinden, welche Tragik in ſeiner Frage lag, und da er ein Feind jeder Verſtellllung war, ſo ſetzte er raſch hinzu: „Sieh mal, mein Kind, Du mußteſt Dir doch darüber klar ſein, daß Veränderungen unausbleiblich waren. Daß nun Du und Eugenie, anſtatt Euch gegenſeitig entgegenzukommen, Euch manchmal feindſelig gegenüberſteht, iſt bei Dir ſowohl wie bei Eugenie tadelnswert. Du biſt kein Kind, Eliſabeth, und mußt in⸗ folgedeſſen erkennen, daß Du Rückſichten zu üben haſt, die Du ſehr wohl mit Deinen Empfindungen vereinbaren kannſt. Ich entſchuldige aber auch Eugenie nicht, wenn das Unrecht auf ihrer Seite liegt,“ fügte er raſch hinzu, als ihn Eliſabeths Blick traf, die wohl ſchwieg, aber den vollen Vorwurf ihres Empfindens in ihre Augen legte. Er beugte ſich raſch nieder und küßte ſeine Tochter auf die Stirn, flüchtig, wie es in der letzten Zeit bei ihm Gewohnheit geworden war. Eliſabeth entfloh in ihr Zimmer, warf ſich über das Bett und weinte ſich aus. So hilflos, ſo preis⸗ gegeben war ſie jetzt, daß ſie faſt anfing, Wolf zu zürnen, ihm im Innern Vorwürfe zu machen, daß er ſie treulos hatte ver⸗ laſſen können. Wäre er nuun zur Stelle geweſen, ſo hätte er ſie wenigſtens gegen Angriffe ſchüßen können, die ſie darum doppelt chentums richteten. Wie ſie aber länger darüber nachdachte, mußte ſie ſich ſagen: Wolf hat Recht gehabt. Es wäre zu den ſchwerſten Konflikten gekommen, die auf allen Seiten Schaden ge⸗ ſtiftet hätten. Außer einigen flüchtigen Nachrichten, die nur be⸗ ſagten, daß er in Amerika angekommen ſei, Verbindungen ane⸗ knüpft hätte und nun friſch an die Arbeit ginge, wo ſie ſich ihm böte, hatte Wolf noch nichts von ſich hören laſſen die Gegenſätze, die in der Familie herrſchten, auf die Dauer nicht entgehen. Man verfolgte mit geſpannter Senſationsluſt die ein⸗ zelnen kleinen Ereigniſſe und freute ſich über jene ſcheinbar bedeu⸗ tungsloſen Siege und Niederlagen, die in der Rivalität zwiſchen der Tochter und der Frau des Hauſes zuſtande kamen. Alle dieſe Zuſtände löſten in Eliſabeth neben einem Gefühl der inneren Leere eine Empfindung des Ekels aus. Es gab niemanden, dem ſie ſich hätte anvertrauen können, niemanden, der auch nur das geringſte Verſtändnis für ihre traurige und verzweifelte Lage ge⸗ habt hätte— bis auf den Marquis de Revilliers. Eugenie hatte von ihrem Boudoir aus das kurze Geſpräch zwiſchen Vater und Tochter mit anhören können. Sie war auf ihrer Chaiſelongue gelegen, ein neues Werk Prevoſts vor ſich, hatte ein wenig das Haupt gehoben und gelauſcht. Als Hagen eintrat, zog ſie indigniert die Brauen in die Höhe und reichte ihm nicht wie ſonſt die Lippe, ſondern nur die Hand zum Kuß. Er verzichtete dafür auf jede Galanterie. Erregt ſchritt er auf und nieder. Eugenie ſolgte ihm mit einem Anflug von Ironie mit den Augen. „Du haſt mit Eliſabeth eine Differenz gehabt?“ endl ich das Wort. „Davon müßte ich wiſſen, mein Freund!“ „Sie verließ unter Tränen dieſes Zimmer.“ „Weil ſie eine Törin iſt!“ entgegnete Eugenie heftig, ſetzte ſich auf und zog ihr koſtbares Matinee über den Knieen zuſam⸗ men.„Weil ſie eine wirkliche Törin iſt, weil ſie in ihrer deut⸗ ſchen Sentimentalität und Empfindlichkeit nicht weiß, wie kapri⸗ ziert ſie ſich gegen mich ſtellen ſoll. Wenn Du natürlich von vorn⸗ herein, ohne zu wiſſen, worum es ſich handelt, Deine Tochter in Schuß nimmſt und ihr zum Troſt Malicen gegen mich ſchleuderſt, ſo darfſt Du Dich nicht wundern, wenn dieſes Mädchen demnächſt anfangen wird, mich überhaupt als eine läſtige Fremde zu be⸗ trachten und zu behandeln.“ Bei den letzten Worten füllten ſich ihre Augen mit Tränen. Hagen war entwaffnet. Er ging zwar nicht auf ſie zu, ſie mit Schmeichelworten beruhigend, wie es bei ähnlichen Auftritten ſeine nahm er Das war eine neue Wendung. Hagens Geſicht hellte ſich ein wenig auf. Er wiederholte gedehnt:„Der Marquis verehrt Eliſabeth?“ „Iſt Dir das entgangen?“ „Ja— ich hätte auch keine Gelegenheit bebabt, darüber Be⸗ obachtungen anzuſtellen. 5 Eugenie machte ein unendlich erſtauntes Geſicht: „Und wie hatteſt Du Dir zum Schluß ſeine häufigen Befuche, ſeine Vorliebe für unſer Haus erklärt? Ein Mann, der ſo viel geſellſchaftliche Verpflichtungen hat und ſozuſagen der Liebling der Frankfurter Geſellſchaft geworden iſt, hat doch Gelegenheit genug, ſich einen glänzenderen Zirkel zu ſchaffen.“ „Daran dachte ich auch ſchon.“ „Dann bin ich höchſt erſtaunt, daß Du meine Beobachtung als eine Neuigkeit empfindeſt!“ Hagen ſchwieg. Erſh ätte ſagen können, daß er ſchon ſeit ge⸗ raumer Zeit die Aufmerkſamkeiten des Marquis mit Mißtrauen und Unwillen verfolgte, aber nicht den Mut beſaß, Eugenie zum zweitenmal deswegen Vorhaltungen zu machen. Nun empfand er dieſe Wendung als eine förmliche Erlöſung. „Hätteft Du etwas dagegen, wenn der Marquis eruſt machen würde?“ fuhr Eugenie fort. „Das käme darauf an! Man muß doch erſt über ihn wiſſen!“ „Ah! Strehlenau hat ihn in die Geſellſchaft eingeführt. Er iſt unendlich reich, muß reich ſein.. er beſchäftigt ſich gerade mit der Einrichtung ſeines Marſtalls.. unterhandelt wegen Ankauf eines Schloſſes in der Nähe von Homburg iſt de⸗ Träger eines bekannten Namens, Kapalier durch und durch ich muß ſagen, mein Freund, Du biſt ſehr wähleriſch!“ „Nun, die Erwägung all dieſer Dinge wäre ja mehr Deine Angelegenheit, Eugenie, als die meine, denn Du biſt Fran un mit feinerem Inſtinkt begabt als ich, ſiehſt deutlicher immer⸗ hin wäre wohl die Hauptfrage: wie ſtellt ſich Eliſgbech zu den Problem?“ Sortſetzung folat.) * Anstands-Röcke Relnseidene Herren-Regenschirme Damen-Schnürstiefel, Chrom oder 50 Boxleder, mit und ohne Lackkappe„*. Daengsehn urstiefel. braun Chrom, 50 breites Facon 3 8³⁰ Herren- Schnürstiefel, Chrom und 035 Boxleder mit und ohne Lackkappfe M. Herren-Schnürstiefel, 84¹ in braun und schwarz, solides Fabrikat M. [Kinder-schnürstiefel, 3. 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In einer amü⸗ ſanten Rundfrage hat ſich ein großes Pariſer Blatt an ſeine Leſer gewandt; man wollte durch eine große Abſtimmung feſtſtellen, welch zehn Eigenſchaften bei der Frau am höchſten zu ſchätzen und am meiſten zu wün ſchen ſeien. Bis jetzt ſind nicht weniger als 60 erſtrebeuswerte Eigenſchaften bei der Frau entdeckt worden. Aber die meiſten Stimmen ſind bisher der Reihe nach auf folgende Eigenſchaften gefallen; Güte, Ordnungsſinn, Hingebung, Sparſamkeit, Sanftmut, Klugheit und Freundlichkeit. Die Gütte iſt alſo wichtiger als der Ordnungsſinn, denn auf ſie ſind bereits 19 308 Stimmen gefallen, während der Ordnungs⸗(— ſtun bisher 18 470 erhielt. Die Hingebung ſteht mit 17904 Stimmen an Soweit een eee 2Druckku, imit. Dan. Strassenfarb. Lindenblüte, mausgrau, bastfarb. 2˙05 Pfg. 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Die Unterordnung des Weibes unter den Mann ſteht damit an allerletzter Stelle. — Humor bes Auslandes.„Alter Junge, dein letzter Roman hat ja vorzüglich eingeſchlagen!“ ſprach ein erfolgloſer Schriftſteller zu einem Freunde, der berühmt geworden war.„Erſt heute Nachmittag erſuchte mich ein Bekannter, ihm ein Autograph von dir zu beſorgen!“ „Wird gemacht, Tom,— freut mich, dir dienlich ſein zu können. Wer iſt es?“—„Leviſohn, der Geldleiher. Er wünſcht es auf der Damen- Strümpfe achwarz Flor, mit Seide bestickt Paar 5 Pfg. Damen-Strürnpfe Damen-Strümpfe Herren-Macco-Socken Herren-Schweiss-Socken aahldos, grdu Herren-Socken Herren-Socken meroeresiert, moderne Farben Feen Sbelen moderne 555 mit paur 75 15 0 25. Uan.& Oo. ieee engl. lang, Flor, Pastellfarben Fuss durchbrochen bn O5w bar I75 voptle ede Oulitst, pear 28U¹ 3876 0 bar A& ph. 8 Paar 55 Pia. Reine Seide, engl. lang, schwarz und moderue Farben leclerfarbig, mit Schaft NMANMNHEINMH 0 den Enken 8 — Ein läſtiger Gaſt. Es wird den„M. N..“ folgender Aufſatz einer Schülerin der vierten Volksſchülklaſſe unitgeteilt: Der Früh ling bringt uns viel Gäſte und noch andere Gäſte mit, nehmlich ein ſehr läſtigen Gaſt nehmlich die Stubenflieche. Wenn die Mutter einen Kuchen backt, da ſallen manchmal ein paar Fliegen hinein, die Mutter meint, es ſin Weinperlen und backt es mit. Wenm ſie den Kuchen auseinander ihneltet, ſo ſieht ſie, daß ſie Fliegen hinein gebackt ha Mauchmal ſtretten zwei Fliegen und machen einen falſchen Schritt Dann fallen ſte hinein. Ich habe ſehr viel Mitleid mit ihnen und tus heraus und tus an das Fenſter. Nach einiger Zeit ſchaute ich wach und es war das Fenſter ſo voll, daß die Mutter ee büutzen mußte, dritter Stelle, Treue, Geduld und Beſcheidenheit aber rangieren erſt] Rückſeite meines Schuldſcheines.“ nicht nur, meinem Renommé entsprechend billig bei mir, sondern Sie bekommen auch die sehr gut passen. Versuchen Sie es einmal! 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