nr. Abonnement: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 80 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..49 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pig. In ſera te: Die Colonel⸗Zeile. 25 Pfg. Auswärtige Inſerate. 30„ Die Reklame⸗Zeile... 1 Mark 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Alnabhängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Aarlsruhe. Telegramm⸗Adreſſe: „ Mannheim“, Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktion 377 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung 21s 12 5 164. Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Telegramme. Der Beſuch des deutſchen Kronprinzenpaarez in Rom. 1 wW. Ro m, 6. April. Der König, der Kronprinz und die Kronprinzeſſin begaben ſich heute nachmittag in Begleitung des Generaldajutanten Bru⸗ ſati und des Oberſten von Chelius, ſowie der Generale Trompi und Fruponi nach dem Forum Roma nu m, wo ſie von dem Direktor der Ausgrabungen, Boni, begrüßt wurden. Der König und ſeine hohen Gäſte beſichtigten die Baſilica Julia und andere antike Bauwerke. Im Tribunal des Trajan gab der König dem Kronprinzen perſönlich Erklärungen. Von hier begaben ſich die Fürſtlichkeiten nach der Weſtgrenze des Forum vor die Curia, wo ſie ſich beſonders für den ſchwarzen Stein und die Toſtra aus der Zeit der Republik und des Kaiſerreiches intereſſierten. Prof. Boni übernahm ſodann die Führung und geleitete die hohen Herrſchaften zur Baſiliea Aemiliana, wo gegenwärtig ſehr inter⸗ eſſante Ausgrabungen ſtattfinden, die ein Licht auf die Wir⸗ lungen des Erdbebens vom Jahre 826 werfen. Der Kronprinz erinnerte daran, daß er das Forum bereits mit ſeinem Vater einmal beſucht habe und beglückwünſchte Profeſſor Boni zu den wunderbaren Ergebniſſen der Ausgrabungen. An den Fen⸗ ſtern des Forums und auf den das Forum umgebenden Straßen hatte ſich ein zahlreiches Publikum eingefunden, das dem König und ſeinen hohen Gäſten auſ die Sacra Via folgte, als ſie durch den Titusbogen und das Templum Veneris et Romae vorbei das Forum verließen. Hier bedankte ſich das kronprinzliche Paar bei Profeſſor Boni und verabſchiedete ſich von dem König, der in den Quirinal zurückkehrte. Hierauf begaben ſich die Kaiſerlichen Hoheiken in die inter⸗ natlonale Kunſtausſtellung, wo ſie gegen 4 Uhr ein⸗ krafen. Nach der Ankunft auf dem Gelände der Internationalen Kunſtausſtellung begaben ſich der Kronprinz und die Kronprin⸗ zeſſin unverzüglich zur Deutſchen Abteilung, wo ſie von dem Vorſitzenden des Ausſtellungskomitees Grafen San Martino und dem deutſchen Ausſtellungskommiſſar Profeſſor Kampf empfangen wurden. Auf ihrem Rundgange durch die Säle ver⸗ weilte die Kronprinzeſſin, die von dem Grafen San Martino und der Kronprinz, der von Profeſſor Kampf geführt wurden, vor zahlreichen Ausſtellungsgegenſtänden und drückten ihre Bewun⸗ gerung aus. Der Kronprinz erkundigte ſich wiederholt nach den Namen der Ausſteller und ließ von den Herren des Gefolges Notizen machen. Nachdem die hohen Herrſchaften von einem Fen⸗ ſter des letzten Saales aus den überwältigenden ſchönen Ausblick auf den. Ausſtellungspark, mit der Villa Borgheſe im Hinter⸗ grund, genoſſen hatten, verließen ſie die Deutſche Abteilung unter dem nicht endenwollenden Jubel der Beſucher und begaben ſich zur italieniſchen Abteilung, wo die Mitglieder des italieniſchen Ko⸗ mitees und des Senatoren Monteverde zum Empfange ſich einge⸗ funden hatten. Auch hier beſichtigten ſie ſämtliche Säle, wobei ſie verſchiedentlich Künſtler beglückwünſchten. Vor der Rückfahrt be⸗ glückwünſchte der Hronprinz und die Kronprinzeſſin den Grafen San Martino lebhaft zu dem glänzenden Erfolge der Ausſtel⸗ lung. Der Präſident überreichte der Kronprinzeſſin ein Bukett roter und weißer Roſen mit Schleifen in den deutſchen und italie⸗ niſchen Farben. Das Publikum brachte den hohen Gäſten enthuſia⸗ ſiſhe Ovationen dar. Der Termin der Reichstagswahlen. Berlin, 6. April.(Von unſerem Berliner Bureau.) Die„Voſſ. Zig.“ meldet: Wie beſtimmt verlautet, hat der zuſtän⸗ dige Bundesratsausſchuß ſich einſtimmig für die An beraum⸗ ung der Reichstagswahlen ſchon im Oktober aus⸗ geſprocher Damit würde die Herbſtſeſſion des Reichstags hin⸗ fällig und eine ganze Reihe e vicht a werden können. Der Dokumentendiebftall im ſrantsgſchen Miniſeriam des Aeußern. 128 Deputierte Bae teilte dem Freitag, 7. 8 Tneiat wies, baß der„Temps“ am 10. Februat eine Depeſche aus Kon⸗ ſtantinopel veröffentlichte, in der die verſchiedenen Bahnprojekte aufgezählt waren, über die Verhandlungen zwiſchen der Pforte und dem franzöſiſchen Botſchafter geführt wurden. Wahrſcheinlich ſei man durch dieſe Meldung des„Temps“ darauf gekommen, daß im Miniſterium des Aeußern Indiskretionen begangen worden ſeien. Der Diplomat hob ferner hervor, daß um dieſelbe Zeit zwi⸗ ſchen dem Auslandredakteur des„Temps“ Tardiel und dem da⸗ maligen Miniſter des Aeußern Pichon wegen der'Goko⸗Sangha Angelegenheit ein ſcharfer Zwiſt ausgebrochen ſei. Auf die Anfrage eines Berichterſtatters des„Intranſigeant“ erklärte Tardiel, daß die Vermutung des angeblichen Diplomaten vollſtändig widerſinnig ſei. Er habe niemals irgendwelche aus dem Miniſterium des Aeußern herrührende Dokumente benutzt. Wenn dieſer Vermutung etwas Wahres zugrunde liege, gegen ihn als unabhängigen wW. Paris, 6. April. Der frühere Miniſter des Aeußern Pichon war bereits vor zwei Monaten durch die Vertreter Frank⸗ reichs im Ausland auf die Spur der im Miniſterium des Aeußern begangenen Entwendungen gebracht worden. Rouet hatte infolge ſeiner dienſtlichen Stellung nur von den Dokumenten Kennt⸗ nis, die ſich auf beſtimmte induſtriell Angelegenheiten im Orient bezogen. Man hat aber die Gewißheit, daß er auch andere Dinge von tatſächlich erheblicher Wichtigkeit verbreitete. Maimon wär ehemals, wie man ſagt, von Abdul Hamid beauftragt worden, in Paris die Jungtürken zu überwachen und hatte verſucht, ſich Informationen über Fragen zu verſchaffen, die den Gegenſtand internationaler Unterhandlungen bildeten. Rouet übergab die Dokumente Pailliez, der ſie in die Wohnung Maimons trug, wo dieſer eine Abſchrift anfertigte. Pailliez, der auf friſcher Tat ertappt wurde, wurde verhaftet und legte ein Geſtändnis ab. Mai⸗ mon wurde bald darauf verhaftet. Die Hausſuchung in ſeiner Wohnung förderte verſchiedene Schriftſtücke zutage, die ſich auf alleeuropäiſchen Mächte bezogen. Rouet gibt an, er wollte keinen Verrat üben und habe nur Auskünfte über indu⸗ ſtrielle Angelegenheiten geliefert. Maimon verwahrt ſich ebenfalls gegen die Beſchuldigung der Spionage. ſagt, er ſei einfache Mittelsperſon geweſen. Räuberbanden in der Mandſchurei. OLondon, 6. April.(Von unſerem Londoner Burcau.) Einer aus Odeſſa hierher gelangten Meldung zufolge ſind wäh⸗ dſchurei eine Menge bewaffneter Räuberbanden aufgetreten. Tſchun⸗ guſen haben am Ufer des Sungarifluſſes eine große Anzahl Rei⸗ ſender überfallen. Die ruſſiſchen Kolonien in der Man⸗ dſchurei ſollen von ihnen wie derholt geplündert worden ſein. Dieſe aus Moskan ſtammende Meldung hat bei den dortigen Behörden eine wahre Panik hervorgerufen. Die Tat eines Wahnſinnigen. OLondon, 6. April.(Von unſerem Londoner Bureau.) Dr. Vogtherr, der Schiffsarzt des Dampfers George Waſhington des Norddeutſchen Lloyd, iſt auf der Fahrt von Plymouth nach Neuyork in ſeiner Kabine von einem wahnſinnig gewordenen Ame⸗ rikaner, der zweite Kajüte fuhr, überfallen und mit einem Meſſer geſtochen worden. Der Amerikaner bildete ſich ein, von der Schwar⸗ zen Hand verfolgt zu werden. Der Schiffsarzt iſt ſchwer, aber 3 lebensgefährlich verwundet⸗ Das deutſch⸗ruſſiſche Abkommen. OLondon, 6. April.(Von unſerem Londoner Burean.) Der Korreſpondent des„Skandard“ in Berlin ſchickt ſeinem Blatt folgendes Telegramm: Ich bin ermächligt mitzuteilen, daß die Verhandlungen bez. eines Abkommens zwiſchen Rußland und Deutſchland, die begonnen wurden, als der Kaiſer von Rußland den deutſchen Kaiſer in Potsdam im vorigen Herbſt einen Be⸗ ſuch abſtattete, zu einem erfolgreichen Reſultaf gelaugt ſind. Das kuſſiſch deulſche Abkommen iſt nunmehr komplett, d. h. es fehlen nur noch die Unterſchriften und die Formalität, dieſe Unterſchrift unter den Verkrag zu ſetzen. würde mtt Rückſich! auf den ruſſiſchen Miniſter des Aeußern verſchoben und wird erſt dann neu. In Wirklichkeit iſt aber das Abkom⸗ eichen bereits abelstoſſen 2ud muß ls kument der zu Schriftſteller Vergeltungsmaßregeln zu üben, dann würde es ſich um ein ebenſo ungeſchicktes als verächtliches Manöver handeln. rend der letzten Tage im Süden Chinas, teils in der Nord⸗Man⸗ zu erledigen. vollzogen werden, wenn er wieder in der Lage ſein wird, das Do⸗ 7555 bei der r Pforte wegen einer Regelung der Frage der Aus. wanderung der Maliſſoren einzuſchreiten. In dem Memorandum wird die Gewährung einer allgemeinen Amneſtie und eine mil⸗ dere Anwendung der Verfaſſungsgeſetze angeregt! Schließlich ver⸗ ſichert die montenegriniſche Regierung, daß Montenegro ſeine freundſchaftlichen Beziehungen zur Pforte aufrechterhalten werde. OLondon, 6. April.(Von unſerem Londoner Bureau.) Aus Albanien liegen heute nur wenig neue Meldungen vor, die zum Teil bereits überholt ſind. Neu dürfte nur die Drahtnach⸗ richt aus Konſtantinopel ſein, die beſagt, daß die Stadt Tuzi wieder von den Rebellen belagert werde, die über 4000 Köpfe ſtark ſind. Die Albaneſen griffen zuerſt an und es kam zu einem heftigen Kampfe, der beide Seiten ſchwere Verluſte loſtete, doch iſt noch nicht bekannt, wer Sieger geblieben iſt. * * London, 6. März.(Privattelegramm.)„Daily News“ veröffentlicht Briefe, die der Vorſitzende der internatio⸗ nalen Friedensliga, Moſcheles, von den beiden engliſchen Offi⸗ zieren Trench und Brandon erhielt, in denen ſich dieſe ſehr be ⸗ friedigt über die Art und Weiſe ihrer Internierung zeigen. Mo⸗ ſcheles fügt hinzu, die den Offizieren bewieſene Höflichkeit ſe eine Ermutigung für die, die beſtrebt ſind, ie deutſch⸗engliſchen Beziehungen immer herzlicher zu geſtalten. WKonſtan inopel, 6. April. Die Leiche Schlichtings wurde heute früh an Bord des Dampfers„Samos! der deut⸗ ſchen Lewantelinie nach Deutſchland übergeführt. 75 „Tanin“ veröffenklicht eine Depeſche Muftis Kaſtatrunt der das Blatt erſucht, der Familie Schlichtings und dem edle deutſchen Volke das Beileld der e der a übermitteln. * C 51 5 6. April. Bei 900 Kab benort der deutſche Dampfer Bergeborf. Eine hohe Saiſon, die keine war. (Bon einem Berliner Mitarbeiter.) 5 Berlin, 6. Abril. Der Reichstag iſt i in die Ferien gegangen und nach müßte man 5 155 bulſtert. noch jetzt Ge bei 7 zu bewirten wig 5 7 wenn e 50 lädt, auf 25 Abſagen rechnen). Sie ſchäumte üppiger als in früheren Jahren; wie ihre Wogen beun überhaupt vo Jahr zu Jahr höher gehen. Auch in der beſonderen Form politiſche Geſelligkeit. Vom Kanzler angefangen, der Montag für Montag in einem Seitenflügel des Kanzlerpalais, in man noch, wennſchon ohne rechte Andacht, zwiſche Parlagyporträtdes jugendlichen Kaiſers und einem L bildnis des Großen Bismarcks Zylinderbureau und den letzten von ihm im Amte benützten Schreibtiſch als Reliquien wahrt, einen nicht übel abgeſtimmten kleinen Zirkel von Pa mentariern, Beamten, leitenden Publiziſten aus dem gan, Reich und ſogenannten„Prominenten“ des Berlinet lichen Lebens zu einem Butterbrot zu Wein und ſich ſah, haben in einer ſonſt ſelten erreichten Vollſt alle Miniſter und Staatsſekretäre Routs und Dine anſtaltet. Und die Parlamentarier haben, ſofern ſie ül nötige Kleingeld verfügen und, was freilich nur vo geringen Bruchteile gilt, auf dem Parkett einiger heimiſch ſind, dieſem Brauch mehr und mehr ſich ang ſch Das iſt alles nun zu Ende; man ſehnt ſich, auch wenn gerade Karlsbad indiziert iſt, nach anderen Genüſſe allabendlich Rehrücken und getrüffelten Hühnern. politiſche Saiſon, die gemeinhin in gleichem Rhythm ab ſteigt, iſt noch nicht zu Ende. Soll es wenig nicht ſein. Als nach der erſten Zuſammenkunft nac der Seniorenkonvent über die Verteilung der Geſc vorläufigen Plan entwarf, hieß es: man wolle die des Etats hinausſchieben, um vorher noch ſo viel a von den vorliegenden oder annoch einzubringend Dieſer Plan iſt bis zu einem gewi ad eingehalten worden. An den Etat iſt man wider alle Gen heit ſpät— erſt um die Mitte des Februar— he⸗ Nur daß man vorher eben auch nichts fertig heißt, eines hat man doch fertig belommen: nach har n, über mehr 15 eine Woche 1 5 Leſu 75 be eee igleiken auf, bis man den Gla 2. Seite. Geueral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 7. Aprül? legenklich in die Etatsberatung hineinzuſchieben. Das erwies ſich, je mehr dieſe fortſchritt oder nicht fortſchritt— wie man will— als unmöglich. Neuerdings einigte man ſich nach dem Vortritt der Regierung dahin, ſie in der Herbſt⸗ ſeſſion zu beraten, was wir einſtweilen für eine höfliche Um⸗ ſchreibung für den Nimmerleinstag anſehen möchten. Dieſe Herbſtſeſſion, die uns vorläufig noch ſtark luftſchloßartig an⸗ mutet und die Zeit zwiſchen Oſtern und Pfingſten, zu deutſch der Monat Mai, der zwar nach der übereinſtimmenden Ver⸗ ſicherung aller Lyriker wunderſchön iſt, aber ſchließlich auch nicht älter wird als 31 Tage, ſollen nunmehr alſo das ganze Penſum tragen, das dem gegenwärtigen Reichstag noch geſtellt iſt und ſomit zur eigentlichen politiſchen Saiſon werden. Es gibt Leute, die das glauben, und Herr Dr. Avendt, der freilich im Silberhaar ein unerſchütterlicher Optimiſt geblieben iſt, hal das ſogar allen Ernſtes drucken laſſen. Wer keine Neigung hat, ſich ſelbſt zu betrügen, wird dergleichen Prophezeiungen, felbſt wenn ſie unter der Autorität von Mitgliedern der Reichs⸗ verſicherungskommiſſion ſegeln, eine ſtarke Portion Skepſis ent⸗ gegenbringen. Kommiſſonsmitglieder neigen häufig dazu, die Stimmungen und die Verhältniſſe im Ausſchuß auf das Plenum zu übertragen. Das führt nahezu in den meiſten Fällen zu Trugſchlüſſen. Die Vollberſammlung des Parlaments hat num einmal ihre eigene Pſyche, was ſich ſchon daraus ergibt, daß man wohl die Ausſchüſſe, niemals aber das Plenum den ganzen Sommer über präſent zu halten bermag. Mit den erſten Lenzesboten, mit dem jungen Grün im Tiergarten und dem lächelden Sonnenſchein— wir haben es erſt in der letzten Woche an den paar ſchönen Vorfrühlingstagen erlebt— erwacht eine Sehnſucht nach Heimat und Natur, die kaum noch zu zügeln iſt, und um ſie zu beſchwören, bedarf es wirkſamerer Zauber⸗ formeln, als die Reichsverſicherungsordnung es uns zu ſein ſcheint. Immerhin: Man wird ſich Mühe geben; ſchon weil die Reichsverſicherungsordnung, die in der nicht allzu nuancen⸗ reichen Sprache unſerer Berufspolitiker, der ſchreibenden wie der redenden, nur noch als das„große, fundamentale Werk“ firmiert, neben manchem Bedenklichem oder wenig Beträcht⸗ lichem in der Ausdehnung der Krankenverſicherung auf Ge⸗ ſinde und Landarbeiter und der Witwen⸗ und Waiſenverſorgung in der Tat Beſtandteile enthält, die einen bedeutſamen ſozial⸗ politiſchen Fortſchritt verheißen. Ob den Mühen ein Erfolg beſchieden ſein wird, wird man vermutlich ſchon in der erſten Maiwoche abſchätzen können. Einſtweilen kann man den mit be⸗ flügeltem Schritt in die Ferien Enteilenden nur beſcheinigen: es war nichts. Die ziemlich eng umriſſene Schar der Leute, die wirklich Arbeit zu leiſten pflegen, die in den Kommiſſionen ſiten und an den Beratungen im Plenum tätig Anteil nehmen, hat ſich ehrlich geſchunden und iſt oft von früh um Zehne bis zum Spätabend durch 11, 12 Stunden hindurch ans Wallot⸗ haus gefeſſelt geweſen. Und doch war alles im Grunde pro nihilo. Man hat den Etat erledigt; nun ja: das mußte man. Faſt bei allen anderen Dingen kam man trotz vielem Hin und Her nur auf den toten Punkt. Und wo man noch nicht ganz ſo weit kam, erlennt das geſchärfte Auge doch ſchon deutlich die nämlichen Züge. Politische Uebersſcht. * Mannheim, 7. April 1911. Zur Ausweiſung des Dr. Raufmann ſchreibt die„Deutſche Vereinigungs⸗Korreſpondenz Damit iſt der Fall Kaufmann vorläufig erledigt. Wäre Kaufmann und die Oſterkonferenz zum Siege gekommen, ſo wäre die konfeſſionelle Scheidung im politiſchen und öffentlichen Leben zum ausgeſprochenen Prinzip gemacht, die Abſchließung und Unſelbſtändigteit der deutſchen Katho⸗ liken für alle Zeit ſtabiliſtert worden. Zwar wäre das un⸗ ehrliche Doppelſpiel der ſog. Kölner Richtung, mit konfeſſio⸗ nellen Mitteln eine„interkonfeſſionelle“ Partei zuſammen⸗ zuhalten, dadurch verſchwunden, aber damit auch die Hoff⸗ nung, daß es mit der Zeit gelingen wird, die im Zenkrum organiſierten Katholiken unter Dämpfung der konfeſſionellen Mißklänge allmählich zur harmoniſchen Einheit mit den an⸗ deren Staatsbürgern zuſammenſzuſchließen. Was die perſönliche Seite des Falles angeht, ſo kann man dem Dr. Kaufmann beſtätigen, daß er als ehrlicher Kämffer gefallen iſt. Weniger rühmlich iſt dabei die Hal⸗ tung der Blätter der Kölner Richtung, Neiſſer Zeitung, Köln. Volkszeitung uſw. die immer möglichſt ſcharfen Gegen⸗! die Regelung im Korreſpondenzweg vorbehielten. ſatz zwiſchen dem Kardinal und Dr. Kaufmann feſtzuſtellen bemüht waren und ungeſtüm nach einer Maßregelung Kauf⸗ manns riefen, dieſelben Blätter, die bei dem viel eklatanteren Vorgehen des Tremoniaverlegers Lenſing gegen Kardinal Kopp kein Wort des Tadels gefunden hatten. Dir Verfaſſungsreform in Glſaß⸗Tothringen. w. Straßburg, 6. April. Den größten Teil der geſtrigen Sitzung des Landesausſchuſſes zu Elſaß⸗Lothringen nahm eine längere Debatte über die Ausführungen impreu 5 i⸗ ſen Hertenhaus über die Verfaſſungsreform in Elſaß · Lothringen in Anſpruch. Die Redner betonten vor allem die Abhängigkeit des Statthalters und des Miniſteriums von Ber⸗ lin, was auch daraus hervorgehe, daß Freiherr von Köller geſtern ganz anders geredet hat, als er es hier im Landesaus⸗ ſchuß als Staatsſekretär tat. Staatsſekretär Zorn von J u⸗ lach erwiderte den verſchiedenen Rednern, daß es nicht recht ſei, die jezige Regierung zu Gunſten der früheren Köller' ſchen herabzuſezen. Einmal habe die jetzige Regierung die Verfaſ⸗ ſungsvorlage eingebracht, und dann ſei ihre Stellung nach Ein⸗ führung des Reichsvereinsgeſetzes gegenüber den politiſchen Um⸗ trieben im Lande eine viel ſchwierigere; in ökonomiſchen Fragen ſei der Statthalter völlig unabhängig, in nationalen Fragen könne er ſelbſtverſtändlich keine andere Stellung als der Kaiſer einnehmen. Als Preiß am Schluß der Debatte nochmals die Abhängigkeit des Statthalters und des Miniſteriums von Ber⸗ lin feſtſtellen zu müſſen glaubte, erklärte der Staatsſekretär mit aller Entſchiedenheit, daß es für Elſaß⸗Lothringen keine Berliner, ſondern nur eine vom Kaiſer eingeſetzte Regierung gebe. Deutſchland und England. Im engliſchen Unterhauſe fragte geſtern der Unioniſt William Peel Sir Edward Greh, ob er beabſich⸗ tige, angeſichts der Erklärung des deu tſchen Reichs⸗ kanzlers gegen eine Politik der Ein ſchränkung der Rüſtungen Mitteilungen über Schiffsbauten mit Deulſch⸗ land auszutauſchen. Grey erwiderte: Der Neichskanzler nahm in ſeiner Rede ausdrücklich den Gedanken des Austauſches ve⸗ züglicher Mitteilungen an und drückte die Bereitwillig⸗ keit aus, zu einer Vereinbarung darüber zu gelangen. Er ſehe in dem, was der Kanzler über die Einſchränkung der Rüſtungen ſagte, nichts, was den Austauſch von Mittei⸗ lungen weniger ausführbar und weniger wünſchenswert machte. Peel fragbde weiter, erſtens, ob Grey irgend einen Nutzen für Großbritanien in dem Austauſch von Mitteilungen ſehe, da doch der Kanzler ſagte, daß er einer Beſchränkung der Rüſ⸗ tungen ſeine Zuſtimmung nicht geben werde; zweitens, ob man mit einem Austauſch irgend einem allgemeinen Zweck dienen wolle. Grey erwiderte: Wenn Peel meine Rede vom 13. März noch einmal nachſehen will, wird er finden, daß ich den Ausdruch„Beſchränkung der Rüſtungen“ ablehnte, aber ausdrücklich erklärte, daß„Herabſetzung der Ausgaben“ der beſſere Ausdruck ſei. Soweit ein Austauſch von Mitteilungen das Mißtrauen zwiſchen irgend welchen zwei Ländern ent⸗ fernen könnte, würde er eine Wirkung auf die Ausgaben aus⸗ üben. Deutsches Reich. — Im Landesausſchuß für Elſaß⸗Lothringen wurde in der geſtrigen Nachmittagsſitzung entſprechend einem Antrag des Ab⸗ geordneten Preiß, der von der Regierung für die landwirt⸗ ſchaftliche Fortbildungsſchule geforderte Kredit um 1000 M. gekürzt, obwohl die Abgeordneten Höffel und Dr. Schwander darauf hingewieſen hatten, daß kein Budget irgend eines deut⸗ ſchen Bundesſtaates oder ausländiſchen Staates ſo wenig Auf⸗ wendungen für ſoziale Zwecke aufweiſe wie Elſaß⸗Loth⸗ ringen. Unterſtaatsſekretär Mandel fügte hinzu, daß man es mit der Streichung des Kredits der Regierung unmöglich mache, ihr bisheriges Programm aufrecht zu erhalten. Abg. Preiß bemerkte zu dem Punkt noch, man habe nicht genügend Auskunft, wohin die Summe käme, ſie käme in die Hände des Vaterländi⸗ ſchen Frauenvereins und dann in die Hände der Frau Rat und der Frau Feldwebel. Darauf vertagte ſich das Haus, ohne die dritte Leſung des Etats beendet zu haben auf den 25. April. — Deutſch⸗ſchwediſcher Handelsvertrag. Geſtern wurde der Entwurf des neuen deutſch⸗ſchwediſchen Handelsvertrages von den beiderſeitigen Delegierten unter Vorbehalt einiger noch unerledig⸗ ter Punkte paragraphiert, worüber die beiden Regierungen ſich Badiſche Politik. Aus ber Partei. Heidelberg, 6. April. Geſtern fand die Generalper“ ſammlung des Jungliberalen Vereins ſtatt. Herr Rechtsanwalt Singhof eröffnete die Verſammlung und gab ein Reſums über die Tätigkeit des Vereins, ſpeziell des Vor⸗ ſtandes, im abgelaufenen Geſchäftsjahr. Die Mitgliederzahl er⸗ fuhr wiederum eine Zunahme: infolge der geringen Beiträge ſeien die Finanzverhältniſſe wenig günſtig⸗ Organiſatoriſch hat der Verein gewirkt durch Schaffung reſp. Verſuche von Klein orgo⸗ niſationen: Damen-, Poſtbeamten⸗, Lehrer, und Jugend⸗ gruppe, von denen jedoch nur die letztere, hauptſächlich ein Werl Herrn Prof. Breſchs(Karlsruhe), einen nennenswerten Erfolg und 30 Mitglieder aufzuweiſen habe. Bei den beabſichtigten lokalen Organiſationen an Stammtiſchen in einzelnen Stadtteilen habe man gute Ausſichten für die weitere Entwicklung. Die Ein⸗ richtung don Unterhaltungsabenden ſei noch zu neu, um die er⸗ wünſchte Teilnahme zu finden. Ueber die Statutenänderung, die die Erhöhung des Beitrags auf vierteljährlich 30 Pfg. bei freier wöchentlicher Zuſtellung der„Jungliberalen Blätter“ vor⸗ ſah, entſpann ſich eine längere Debatte. Doch ging der Antrag mit großer Mehrheit durch. Herr Rechtsanwalt Singhof forderte zu intenſiver Betätigung, die jetzt mehr denn je nottue, auf. Die Vorſtandswahl ergab die einſtimmige Wiederwahl des 1. und 2. Vorſitzenden[Herren Singhof und Dr. W. Hoff⸗ mann) und die Wiederwahl des Geſamtvorſtandes, beſtehend aus den Herren J. Ammann, Kaufmann; K. Arnold, Gerichtsſchrei. ber; H. Bardes, ſtud. math.; Th. Berkenbuſch, Verlagsbuchhänd⸗ ler; K. Binal, Zeichenlehrer; E. Bleile, Techn. Aſſiſtent; J. Com⸗ teſſe, Verlagsbuchhändler; L. Dörſam. Gärtner; L. Grupp, Kauf⸗ mann; J. Hölzer, Buchdruckereibeſitzer; J. Ihrig, Betriebsaſſi⸗ ſtent; M. Liebhold, Fabrikant; K. Lindauer, Bankbeamter; Fr. Reinle, Kaufmann; A. Wettſtein, Oberpoſtaſſiſtent; J. Wink, Poſtſchaffner. Herr Singhof, dem vorher Herr Prof. Quenzer Anerkennung für ſeine Tätigkeit gezollt hatte, nahm die Wahl an, dankte für das in ihn geſetzte Vertrauen und gab der Hoffnung Ausdruck, der Verein möge am Ende dieſes Jahres beſſere Er⸗ gebniſſe aufweiſen. rr. Baden⸗Baden, 6. April. Der hieſige„Natio n al⸗ iberale Bezirksberein“ hielt heute Abend im Reſtau⸗ rant„Löwenbräu“ ſeine ordentliche General⸗Verſammlung ab. Der Vorſitzende, Herr Architekt und Baumeiſter Hch. Vetter, begrüßte die Anweſenden, gab einen Ueberblick über die poli⸗ tiſchen Verhältniſſe im Neich wie in Baden, und gab ſeiner Freude über die Wiedergene ſung des Parteichefs Herty Hofrat Rebmann Ausdruck. Die Tätigkeit des Vereins war eine rege, der finanzielle Stand der Kaſſe darf als ein günſtiget bezeichnet werden. Herrn Abg. Kölblin wurde der Dank für ſeine Tätigkeit im Landtag ausgeſprochen. Nachdem noch über die Gemeindewahlen beraten und Wünſche und Anträge en gegengenommen, wurde die Verſammlung vom Vorſitzenden ge⸗ ſchloſſen. Heimburgers Ausſcheiden aus der Politik. B. C. Karlsruhe, 6. April. Der Landesausſchuß der Fortſchrittlichen Volkspartei in Baden richtet an die Parteian⸗ hänger folgende Mitteilung: Den Parteigenoſſen müſſen wir die ſchmerzliche Mitteilung machen, daß der erſte Vorſitzende unſerer Partei, Herr Land⸗ tagsabgeordneter Direktor Dr. Karl Heimburger, von dem ſchweren Geſchick einer Erkrankung betroffen wurde, die ihn uns und jeder weiteren Tätigkeit entreißt. Nachdem das zur be⸗ trübenden Gewißheit geworden iſt, fühlen wir die Pflicht, zum Ausdruck zu bringen, was er uns und was er dem engeren und weiteren Vaterlande geweſen iſt. Ein Mann, der nie bom Pfade ſeiner Ueberzeugung abgewichen iſt und ſich dennoch mg Anerkennung und Zuneigung der Menſchen aller Richtungen k. erworben und bewahrt hat, iſt geſegnet und muß in die Reihe der großen menſchlichen Erſcheinungen geſtellt werden. Opfer⸗ willige und nie verſiegende Menſchenliebe hat ſeine Handlungen verklärt und ſeinem Wirken jeden Stachel genommen. Menſch und Lehrer verehrt, als Politiker getragen von der höch⸗ ſten Achtung ſeiner Freunde und Gegner wegen der Schärfe urd Unbeſtechlichkeit ſeines Urteils, wegen der Verſöhnlichkeit ſeines Auftretens, ſteht er vor unſeren Augen. Geiſtige Ueberlegen⸗ heit, Einfachheit und Anſpruchsloſigkeit und die Gabe reinen Humors haben ihn zum politiſchen Führer gemacht, dem bie widerſtrebenden Elemente, die in jeder Gemeinſchaft vorhanden ſind, gern und voll Vertrauen in ſeine höhere Einſicht ſich unter ordneten. Wer das Glück gehabt hat, ihn darüber hinaus zum engeren Freund zu beſitzen, iſt erſchüttert, daß die reiche Quelle von Liebe, der ſcheinbar unerſchöpfliche Born von Wiſſen und Belehrung berſiegen ſoll. Wir wiſſen die Parteigenoſſen hiniet Feuilleton. Am frühen Frühling.⸗) Ein Extrakt⸗Roman in drei Stunden und drei Kapiteln: Sich⸗ finden, Beiſammenſein, Abſchied für immer.— Von Ludwig Ganghofer. Um Frühlingsluft zu trinken, war ich an einem milden zau⸗ zerblauen Tag zum Wannſee hinausgefahren. Es ging auf den leuchtenden Abend zu. Zwiſchen Stauden, an denen die Knoſpen dufteten, und zwiſchen dem leiſe gluckſenden Waſſer ging ich am Ufer ſo hin— „Und nichts zu ſuchen, das war mein Sinn.“ Und plößlich ſteht in der Abendglut ein junges hübſches Mädel vox mir, ſcheint erſchrocken und erfreut, ſieht mich mit großen herz⸗ lichen Augen an und lächelt. „Bitte. ſind Sie nicht der Herr, der mich in der Nacht einmal, bor einem Vierteljahr, in der Luiſenſtraße gegen einen abſcheulichen Menſchen beſchützte?“ Findlingskinder, mit denen es das Schickſal gut meint, pfle⸗ gen ein charakteriſtiſches Muttermal zu beſitzen, mit dem ſie alles Nötige beweiſen können. Mein Havelock beſaß eine zweiſpannen⸗ lange Naht, die das Werk einer Berliner Kunſtſtepperei war. Man muß ein Einſehen haben und darf es mir nicht verübeln: e Wir entnehmen dieſe niebliche Frühlingsgeſchichte der neueſten Fortſetzung der Lebenserinnerungen Ludwig Ganghofers(„Lebens⸗ lauf eines Optimiſten“) im Aprilheft der Süddeutiſchen Monatshefte (München, Verlag der Süddeutſchen Monatshefte G. m. b..), die unch immar von einew Studienaufenthalt in Berlin Handelt, daß ich am ſchönen, von dem kommenden Lenz und einer ſinkenden Sonne umgluteten Wannſee mit dieſer kunſtvollen Naht ein biß⸗ chen renommierte. Das Mädel war zu nett! Und köſtlich war es, zu ſehen, wie ſich in dleſen zwei braunen Mädchenaugen eine kleine bedeutungsloſe Sache zu einer großen Tat verwandelte. Je häufiger ich verſicherte:„Das war doch gar nicht der Rede wert!“— um ſo ſtattlicher wurde der Held aus jener Nacht mit dem Glatteis. Der liebe Gott bekam einen feinen Dank für mein glücklich verſchontes Leben. Und der Havelock wurde eine verehrungswürdige Reliquie. Ich mußte dem guten Mädel eine halbe Stunde lang zureden, bis es den Eniſchluß zu faſſen vermochte, ſich irdiſch auf dieſen heiligen Havelock hinzu⸗ ſetzen, weil man auf dem Schweinfurter Grün des kurzen, feuch⸗ ten Frühlingsgraſes wirklich nimmer länger ſitzen konnte, ohne einen kataſtrophalen Schnupfen zu riskieren. Drei Stunden— in glühendem Glanz, in blauer Dämmerung, die letzten unter dem Schimmer winziger Sterne! Dieſe drei le⸗ benden Stunden waren wie drei Strophen eines leiſe träumenden Frühlingsliedes— eines jener kleinen Frühlingslieder, von denen Heinrich Heine ſagte, daß ſie„klingen“. Ein Erſchrecken vor der Dunkelheit, die das Mädel nicht hatte kommen ſehen; ein Denken an die Mutter, die irgendwo da droben ſaß, von wo Muſik herunterdudelte; ein letzter dankender Kuß, zwei preſſende Arme um meinen Hals— und nun das leichte Rauſchen eines Kleides, das ich in der Finſternis ſchon nimmer ſah. 8 Ach Gott! Drei Stunden! Und das Wichtigſte hatte ich völlig vergeſſen. Ich wußte noch gar nicht wie das Mädel hieß. Der Frühling hatte uns beiden nicht ſoviel Zeit gelaſſen, um nach „Stamm und Art“ zu fragen oder uns in die Rolle des Richters hineinzufinden, der ſich angelegentlich nach den Perſonalien er⸗ zundigt. Während dreier Stunden hatte das liebe Mädel zwei Namen:„Sie“ und„Du“— gerade ſo, wie ich. Alles weitere er⸗ ſchien uns nebenſächlich. Und ſo, wie ſie waren, jene drei Stun⸗ den, ſo waren ſie ſchön. Ein Weilchen blieb ich noch auf meinem braven Havelock ſitzen, die Arme um das Knie geſchlungen und blickte über das ſchwarze Waſſer hinaus, auf dem die Spiegelbilder zweier Sterne wie er. 5 löſchende Flämmchen gaukelten. Ich wußte nicht klar und richtig ob ich da ein Liebes und Köſtliches nur geträumt, oder ob ich es wirklich erlebt hatte? Wirklich? 3 Was war das? Ein Märchen, wie das Leben ſie erſinnt? Für alle Fälle war es ein Beweis dafür, daß es unleugbal eine ſchöne und dankbare Sache iſt, die Unſchuld zu beſchützen. Wir beide ſahen uns niemals wieder. Lang iſt's her. Aber geſtorben iſt die Unſchuld vom Glattel in der Luiſenſtraße gewiß noch nicht. Für ein frühes war ſie viel zu nett und geſund. Und da ſeh' ich jetzt ein Bil. In Berlin, oder in Potsdam, oder in Spandau oder irgends! lebt eine fünfzigjährige Frau. Hat Mann und Kinder. Ihr Le ben iſt ruhig, klar und ſelbſtverſtändlich. An vergangene Ding denkt ſie wenig. Die Gegenwart iſt ihr wichtiger. Nur ſede Jahr einmal, wenn um den Frühlingsanfang herum ein leuchtel“ der Abend verſinkt— und es brennt im dämmerigen Zimmel noch kein Licht— dann denkt dieſe fünfzigjäßrige Frau an etwaß Vergangenes und ſieht einen ſtillen dunklen See. Und lächelt⸗ Ihr Mann wird neugierig.„Warum lachſt Du?“ „Mir iſt was eingefallen.“ „Was denn?“ — Und da möcht' ich nun gerne wiſſen, welche Antwork 5 auf dieſe Frage gibt. Erraten kann ich's nicht. Drei Stundel waren nicht ausreichend, um dieſe liebe, dankbare Frauenſeele 1 kennen zu lernen. 8 9 ů ů ů—— Mannheim 7. April. Seneral-Mugelger.(Mittagblatt.) 8. Seite. uns, wenn wir in dieſen Worten unſere Dankbarkeit dem kran⸗ ken Freunde abſtatten wollen für ſeine Opfer an Leben und Gut, die er der Sache der Freiheit in faſt fünfundzwanzigfähriger Wir glauben aber auch, daß in der engeren und weiteren Heimat über unſere Partei hinaus alle, die ihn gekannt haben, mit der gleichen Teilnahme das ſchwere Leid empfinden, das über Karl Heimburger, den wahrhaft edlen Menſchen gekommen iſt. Aus Stadt und Land. Manngheim, 7. Apfil 1911. Der Rülsheimer Mord vor dem schwur⸗ Tätigkeit gebracht hat. er 2. 3— ————— Weitere Vernehmung von Ochs ſen. Wollten Sie die Frau nicht habe mich nicht Haben Sie nicht der Frau den Vorwurf gemacht, daß ſie die Milch wegtrinke? Vorſ.: 0 Haben Sie nicht die Eier vor ihr verſteckt? Nach Ihrer Verhaftung hat man noch über 60 Eier auf Ihrem Zimmer gefunden. Die Zeugenvernehmung. Um 12 Uhr iſt die Einvernahme der Angeklagten beendigt; es wird ſofort zur Einvernahme der Zeugen übergegangen. Als erſte Zeugin wird die Ehefrau des Landwirt s Karl Schüßler Die Zeugin hat die getötete Frau Ochs zwiſchen ½8 Uhr am Tage des Mordes früh geſehen, als ſie von der Kirche iü einmal ein Geſpräch mit Frau Weil ſie gehört hatte, daß ue ſchlecht behandelt werde, hat Dir etwas tun, nimm das erſte Sie habe erwidert: Du haſt gut reden, mit einem packe ichs ſchon, aber mit zwei werde ich nicht fertig. Die Frau war nicht ſtreitſüchtig, hat überhaupt wenig geſprochen. Angekl. Emil Ochs: Meine Frau hat et ganze Tage nichts Das war ſchon vor der Hochzeit. Die nächſte Zeugin Milchhändlerin Stern, bekundet, daß ſie Frau Ochs um ½9 Uhr geſehen habe, wie ſie die Türſchwelle ge⸗ Staatsanwalt: laſſen, die Milch zu wäſſern? Angekl.: darum gekümmert. Staatsanwalt; Ihnen zu viel gegeſſen. hereingerufen. Sie hatte ſte 0 der Frau geſagt: Wenn ſie D Beſte und wehre Dich. Frau Bürgermeiſter Spengler iſt dem Angeklagten Emil Ochs begegnet, wie er um ½12 Uhr zur Witwe Köhler ging. Er ging in gemütlichem Schritt und grüßte aber nicht ſo freundlich wie ſonſt. Von beſonderer Erregung kann die Zeugin nichts ſagen. Die Zeugin, die Milch bei den Ochs zuholen pflegte, war einmal Zeuge, wie Emil Ochs Streit mit ſeiner Frau hatte und ſie am Frau Ochs hatte als Mädchen zurückgezogen ge⸗ Sie war ein bra⸗ Kragen packte. lebt und mit anderen Mädchen wenig verkehrt. ves Mädchen und wieder eine fleißige, ſaubere F Frau, die den frü⸗ her vernachläſſigten Haushalt der Ochs in Ordnung brachte und ſelbſt beim Bürgermeiſter hat ſie oft Hilfe geſucht, weil ſie daheim Sie ſagte oft, ſie wolle fort. Ochs krank war, ſorgten Mann und Sohn nicht im Geringſten Nur, wenn die beiden fort waren, wagte die Frau Als die Frau die verfolgt wurde. Wie die alte Frau etwas für ihre Geſundheit Sterbeſakramente empfing, wohnte weder Sohn noch Vater dieſer Am 13. Mai abends kam der alte Ochs heim, und einen Trunk Waſſer. ſchimpfte unflätig und erwiderte: Das Krankſein täte ihr ſo paſſen, ſie ſolle aufſtehen, dann würden ihr die Poſſen ſchon vergehen. Zwei Tage darauf ſtarb die Frau. Die, Angeklagten habe man⸗ tieriſche Menſchen genannt. 55 Bäckermeiſterin Albert Köhler bepichte über ihre ahened⸗ mung am Mittag des 3. Dezember. Als Emil Ochs ihren Mann holte, habe er nicht beſondere Eile gezeigt. oft geklagt, die Männer gäben ihr nichts zum Kochen. habe ihr ihr Mann einen Schweinsfuß zum Su bpenkochen gege⸗ Andererſeits habe der junge Ochs von ſeiner Frau geſagt, ſie lönne nichts. Die Frau habe oft ſich geäußert, der junge hätte am beſten den alten geheiratet, denn ſie paßten zuſammen. Bäckermeiſter Köhler Handlung bei. die Frau begehrte Er verweigerte Frau Ochs bobe ihr wie er die Frau fand. Als er Emil Ochs fragte, ob die Frau tot ſei, habe dieſer erwidert: Nein, ſie ſchnauft noch. Auf dem Wege zu ihnen habe ihm Ochs geſagt, ſeine Frau hätte ihn in den Keller geſchickt, weil die Ratten die Aepfel ſoege : Alſo in einem Jolchen Moment anderes zu ſagen, als Ihre Frau hätte Sie in den Keller Fſcſc weil die Ratten die Aepfel freſſen. der Aufregung. Der Zeuge Köhler meint, als ihm die Photographie der Tenne gezeigt wird, der Wagen hätte etwas mehr rechts geſtan⸗ den. Vorſ.: Das kommt von der Projektion. Cheater, Runſt und wiſkenſchaft. Bekämpfung der Schundliteratur. berichtet: Der Vorkämpfer der Bewegung zur Bekämpfung der Schundliteratur, Prof, Dr. Brunner iſt in der vergangenen und Gyoß herdogin Witwe ſchildert nun, Ich war eben in Vert— Dr. 5 Aus Pforzheim wird uns Woche vom Großherzog Luiſe in längerer Audienz empfangen worden. Herrſchaften ließen ſich über die Bewegung zur Bekämpfung der Schundliteratur eingehend Bericht erſtatten und gaben ihre leb⸗ haftes Intereſſe für dieſe Beſtrebungen kund. Großherzogin Luiſe regte an, ſämtliche, ſich mit der Jugendfürſorge in Baden befaſſenden Vereine und Verbände zu einer gemeinſamen Tätig⸗ keit in den Dienſt der Bewegung zu ſtellen. verſucht werden, dieſer Anregung zu entſprechen. Zur Gefährdung des Mainzer Domes. Aus Mainz berichtet uns ein Pripattelegramm: Dieſer Tage ging im Anſchluß an die Mitteilung des Domkapitulars Dr. Bendix die Nachricht durch die Preſſe, wonach dem Mainzer Dom Einſturzgefahr drohe. Wie dem „Mainzer Journal“ heute bon maßgebender Seite mitgeteilt wird, verhält ſich die Sache folgendermaßen; Von einer Gefährdung des Domes kann nicht die Rede ſein. Durch Unterſpülung der Jun⸗ damente war der in den 6Her Jahren errichtete Oſtturm bedroht. Dieſe Gefahr iſt durch die Unterfangung der Pfeiler nunmehr be⸗ ſeitigt. An den übrigen Teilen des Domes hat ſich bisher noch keine Erſcheinung gezeigt, die auf eine Gefährdung ſchließen läßt. Beſonders der herrliche Weſtturm iſt, wie die bisherigen Fun⸗ feſtgeſtellt haben, überhaupt nicht bedroht. gt das Dombureau, um allen Beunruhigungen vor- t II ite des wi Es wird nun Katz: Der Zeuge hat denſelben Eindruck von der Photographie wie der Angeklagte. Zeuge Köhler hat den Strick erſt bemerkt, als er und Emil Ochs die Leiche ins Haus trugen. Emil Ochs habe ſeine Frau früher oft geſchimpft und die habe alles ruhig über ſich ergehen laſſen. Frau Ochs habe nur einmal davon geſprochen, daß der Lehrer Adolf Ochs auf Herausgabe ſeines Vermögens klage. Sie habe dazu bemerkt: Mir ſagen ſie nichts, mein Mann hätte den Alten heiraten ſollen, die paſſen zuſammen. Auf die Frage des Staatsanwalts, welchen Eindruck der An⸗ geklagte Emil Ochs auf ihn gemacht habe, als er ihn holte, erwi⸗ derte der Zeuge, er habe geglaubt, es ſei etwas im Stall paſſtert, aber nicht ſo etwas. Frau Bürgermeiſter Spengler wird noch einmal vorgerufen. Vorſ.:(zur Zengin]: Hat die Frau jemals eine Aeußerung getan, daß ſie ſich ums Leben bringen wollte? Zeugin: Das hat ſie nie getan, ſie hätte es auch nicht getan, ſie hat gern gelebt. Der Staatsanwalt bemerkt zur Charakteriſtik des Angeklagten, daß beide Angeklagten nicht einmal anweſend waren, als die Frau des Angeklagten Karl Ochs die Sterbeſakramente erteilt bekam. Beide erwidern, ſie ſeien ihrer Arbeit nachgegangen und hätten nichts davon gewußt. Die Krankenſchweſter Lignori wurde am 3. Dezember gegen halb 12 Uhr in das Ochsſche Haus gerufen. Emil Ochs gab an, ſeine Frau ſei von dem Gebälk ge⸗ fallen. Die Frau lag bereits im Bett, die Arme waren kalt, die Bruſt in der Gegend des Herzens noch ein wenig warm. Die Zeugin meint, der Tod ſei vielleicht eine Stunde vorher einge⸗ treten geweſen. Zeuge Dr. Rütten bekundet, als er um halb 12 Uhr auf Be ſuchsgan ige durchs Dorf gekommen ſe, ſei ihm der junge Ochs mit ausgebreiteten Armen und langſamen Schrittes eatgegentekanner und habe er⸗ zählt, er habe ſeine Frau in der Scheuer gefunden, aund yſie mache nichts mehr.“ Mein erſter Gedanke war, ſagt Zeuge, ſie wird vom Gebälk gefallen ſein. Ich unterſuchte die im Schlafzimmer liegende Frau und konnte nur den Tod feſtſtellen. Ich glaube, ich habe Blutſpuren an Naſe und Mund ge funden und daraus ge⸗ ſchloſſen, daß ſie vom Gebälk gefallen ſei. Ihre Hände waren ganz kalt, ſie hingen ſchlaff herunter, Beim Weggange ſah ich im Zimmer noch eine Blutlache. Von dem jungen Ochs ſah ich nichts mehe, er war auf einmal verſchwunden, obſchon er mir verſprochen hatte, mich in die Scheuer zu führen, an die Stelle, wo ſeine Frau heruntergeſallen ſein ſollte. Ich habe mir dann von dem Zeugen Köhler die Stelle zeigen lafſfen. Unterwegs hat mir der Zeuge Spießberg wenig erfreuliche Dinge über die Verhältniſſe in der Familie Ochs erzählt, und da erſt iſt in mir der Verdacht aufgeſtiegen, daß eine andere Todesurſache im Spiel ſein könnte. Als der Zeuge weiter über die Sterbezeit gefragt wird, lehnt er diee Beantwortung ab, das ſei eine Frage an den Sachberſtändigen. Darauf wird dem Zeugen der Sachverſtändigeneid abgenommen. Er iſt der Anſicht, daß der Tod bereits eine Stunde, etwa um 11 Uhr, Die Leichenſtarvre war noch nicht ganz eingetreten. Hals hatte, konnte er nicht wahrnehmen. Zeuge Landwirt Roth ‚ wurde als Leichenſchauer an die Leiche gerufen. Er hat ſofort wahr⸗ genommen, daß die Leiche an der linken Kopfſeite eine ſchwere Hieb⸗ wunde hatte. Bei der näheren Unterſuchung der Kleider fand er den Strick. Die Frau war ungefähr eine Stunde tot. Bei der weiteren Unterſuchung fand er, daß die Frau ganz verkratzt, und von eingetreten ſein konnte. Flecken bedeckt war, die von Tritten mußten. Auf der rechten Seite mehr, als auf der Linken. Der Zeuge erzählt daun weiter, wie er und Köhler das Gebälk und die Scheuerlekter unter⸗ ſucht haben nach Spuren, die vielleicht ergaben, daß die Frau ſich er⸗ hängt habe. Sie hätten aber nichts gefunden. Ich habe mir gedacht, ſagt der Zeuge, die Sache iſt nicht gaunz richtig, runter⸗ gefalleniſtſie nicht. Ich habe deshalb ſofort die Gendarmerie beugchrichtigt. Ich habe ſo bei mir gedachl? Die Frau iſt tolge⸗ chlagen worden. Wie der Jeuge wefter bekundet, hat die Frau ſi chnoch am Abend nor ihrem Tod geäußert: Es wäre geſcheiter ge⸗ weſen, wenn Emil ſeinen Vater geheixatet hätte, die hocken den ganzen Tag beiſammen. Schuhmacher Wilhelm Höfer hat den jungen Ochs gefragt, wie ſich die Sache zugetragen bobge Er machte die gleichen Angaben wie Arüher, daß er ſeine Frau in der Im Uebrigen macht er die gleichen Scheuer 19 919 gefunden habe. Es wird Angaben, wie der Vorzeuge über den Befund der Leiche, hierauf in die Mitkagspauſe eingetreten. In der Nachmittagsſitzung Zeuge vernommen: Gendarm Horn von Külsheim. Er hat nachmittags 3 Uhr von dem Tode der Frau Ochs Kenntnis erhalten, und begab ſich ſofort nach dem Tatorte. Bei der Ver⸗ nehmung der beiden Ochs machten dieſe die gleichen Angaben, wie bei ihrer heutigen Vernehmung. Er fragte hierauf den alten Ochs, wer ihm auf dem Wege zum Felde begegnet ſei. Er be⸗ hauptete entſchieden niemand. Er habe dann noch am ſelbigen Tage ermittelt, daß er drei Perſonen unmittelbar bei ſeiner Be⸗ hauſung begegnet war. Der Zeuge Stemmler ſah ihn gegen ½11 Uhr aus der äußeren Lellertüre herauskommen obſchon er be⸗ wird als erſter * entenors ehemolige Intendanz in Dresden, der der launenhafte Sänger ſo übel mitgeſpielt hat, kennt jetzt kein Erbarmen mehr und be⸗ ſteht auf Einhaltung aller Bedingungen, die der zwiſchen der Dresdener Hofoper und Karl Burrian abgeſchloſſene Vertrag dem ketzteren im Falle eines Kontraktbruches auferlegt. Dieſe Bedingungen ſind nicht ganz leichter Natur. Zunächſt iſt der fahnenflüchtige Heldentenor der Würde eines„Königl Sächſi⸗ ſchen Kammerſängers“ entkleidet worden. Burxian iſt laut Ver⸗ trag fortab nicht mehr berechtigt, den genannten Titel zu führen, 8 für das Bismarck⸗National⸗Denkmal ſchreibt der bekan er iſt nur noch„Großherzoglicher Kammerſänger“, wel⸗ cher Titel ihm vom Großherzog von Sachſen⸗Weimar⸗Eiſenach verliehen worden iſt und der ihm auch durch den Kontraktbruch nicht entzogen werden kann. Doch nicht genug damit. Die Lei⸗ tung der Dresdener Hoftheater iſt jezt auf der Suche nach ihrem ehemaligen Liebling und hat ihren Rechtsbeiſtänden Vollmacht und Auftrag erteilt, Burrians Aufenthaltsort mit Hilfe der Poli⸗ zeibehörde zu ermitteln, um die von dem flüchtigen Sänger zu zahlende Konventionalſtrafe in Höhe von 30,000 Mark einziehen zu können, die er durch den Kontraktbruch ver⸗ wirkt hat. Da nach den angeſtellten Ermittelungen Burrian zwar Prag wieder verlaſſen hat, ſich aber deſſenungeachtet in Oeſter⸗ reich aufhalten ſoll, ſo hat die Direktion der Hofoper große Aus⸗ ſicht, zu dieſem Gelde zu kommen, ſobald ſie ſeinen Aufenthalt er⸗ mittelt hat. Die Direktion der Dresdener Hofoper beabſichtigt nämlich, wegen der Konventionalſtrafe von 30 000 Mark beim zu⸗ ſtändigen ereeice Landesgericht bei Nichtzahlung die Er⸗ 8 gegen Burrian 3 U be Den Strick, welchen die Wle um den 15 bwerden, weil der Stall friſch gemiſtet war. Nark Hart an 7 15 immer weſkerz Kreiſe. natsheften: Das Ergebnis jener Konkurrenz hat das Bewußtſein von der rein künſtleriſchen Seite nicht beſeſſen und noch weniger den Mut gefun großen Anzahl wirklich hervorragender Leiſtungen au Einzigen des Preiſes würdig zu erachten. Aber noch weniger erkannt, daß 1 15 gegeben ihrem Empfinden verlangte, für das uns di der Antike oder ein gedankenarmer Eklekti auch nur halbwegs vollmertigen Exſatz hieten Rhein ſoll ſich das Denkmal des urdeutſch Helden jenem ſagenumwobenen Strom, der wie ein Sym hauptet, den Weg durch die Falltüre im Hauſe genommen zu haben. Durch das Schulmädchen Müller wurde feſtgeſtellt, daß dieſes von ſeinem Gang von der Schule an dem Ochs ſchen Hauſe vorüber⸗ ging, der alte Ochs im zweiten Stock aus dem Fenſter heraus⸗ geſchaut hat. Es wurde auf ihn aufmerkſam, als der alte Ochs ſeine Pfeife aus dem Fenſter herauslehnte, und ihm die Aſche auf den Kopf ſchüttete. Als es aufblickte, fing der alte Ochs zu lachen an. Der Zeuge berichtete weiter über ſeine Beobachtungen am Tatorte. Er kommt zu dem Schluſſe, daß die Frau unmöglich ſich aufgehängt haben könne, denn wäre der Strick geriſſen, hätte ſie unbedingt auf den Wagen aufſchlagen müſſen und das Kreuz ge⸗ brochen. Strohhälmchen, die unbedingt bei dem Falle hätten be⸗ rührt werden müſſen, hätten vollſtändig in die angebliche Fall⸗ richtung hinausgeſtanden. Der Zeuge hat Ochs wiederholt be⸗ fragt, wann er in der Scheuer geweſen ſei, da dort friſches Säge⸗ mehl lag. Emil Ochs habe entſchieden beſtritten, daß er am 3, Dezember Holz geſägt habe, ſondern Freitag zuvor; noch ſelben Tags habe er aber feſtgeſtellt, daß er am Sonntag früh, zwiſchen 9 und ½10 Uhr Holz geſägt hatte. Angekl.: Ich habe wirklich am Sonntag Holz geſägt. Vorſ.: Aber Sie haben das abgeleug⸗ net. Angekl.: Das kann ich mich nicht erinnern. Zeuge fortfahrend: Die Frau kam einmal zu mir und hat über die Behandlung durch die beiden Ochs geklagt, war aber dabei immer zurückhaltend. Sie erzählte, ihr Ehemann habe ſie ge⸗ ſchlagen. Er habe ihr geſagt, ſie müſſe Anzeige erſtatten, doch habe er ihr abgeraten, aus berwandtſchaftlichen Rückſichten. Als er gelegentlich einmal den jungen Ochs ins Gebet genommen, habe er beſtritten, daß er ſeine Frau ſchlecht behandele. Auch der alte Ochs habe es abgeleugnet: Er habe ihm dann ſeine Frau ge übergeſtellt, ſie blieb bei ihrer Ausſage beſtehen und bemerkte: Die leugnen ja alles. Einmal iſt er zu dem Zeugen gekommen und ſagte, wenn mich meine Frau anzeigen will, will ich auch eine Anzeige machen, ſie hat 5 Liter Milch geſoffen, ich habe gar k Milch mehr, um ſie in die Molkerei zu bringen, denn ſie hat geſoffen. Das ſei an dem Tage geweſen, als der alte Ochs ſein Frau die Milchkanne nachgeworfen hat, am 18. Oktober. Es iſ in Külsheim allgemein bekannt, daß die beiden Ochs ſich ſelbſt nicht das Nötige gönnen, daß ſie nicht mehr ſparſam ſind, ſondern geizig. Bezüglich der Milch ſagte der junge Ochs: Lieber, daß ſie ſie ſauft, ſchmeiße ich die Milch in den Hof. Eine große Anzahl Eier wären bei dem alten Ochs in verſchiedenen Behültern verſteckt vorgefunden worden. Frau Ochs war eine ſtille Fra die niemals mit jemand einen Wortwechſel hatte, und nicht ſtreit⸗ ſüchtig war. Die weiteren Bekundungen des Angeklagten drehen ſich um die Herkunft der Blutſpuren, die am Scheuertore gefun⸗ den wurden, wo der Sägebock ſtand. Auf die Angaben des An⸗ geklagten Emil Ochs, daß dieſe von dem Schlachten ei 8 oder eines Rindes herrührten, hat der betreffende Metzger angegeben, dieſe Blutſpuren könnten unmöglich beim Schlachten an das Innere des Scheuerntores gelangt ſein. Db ſetwa die Tat im Stalle verübt worden iſt, konnte nicht ermittel 1 8 Zeuge Ländgerichtsrat Hagger von Mosbach begab ſich zwei Tage nach der Tat an den Tatort. Er ſtellke pabel erhebliche Wunden im Geſichte der Frau, und einen Bruch des Bruſtkorbes feſt. Auf wiederholtes Befragen hat der Angeklagte beſtritten, morgens in der Scheuer Holz geſägt zu haben. Nun, Angeklagter Emil Ochs, 18 Tage lang haben Sie Zeit habt, und trotzdem konnten Sie ſich nicht an den Vorgang innern. Der Staatsanwalt konſtatiert, daß der Angekla erſt dann angegehen habe, in der Scheuer geweſen zu ſein, als er die Ausſagen der Zeugen geleſen häl. Von den Blutflecken wi mit Saugpapier ein Abzug gemacht, der bei den Geſchwor herumgereicht wird. 15 Zenge Schmied Anton Johaun Beierſtettel hat den Augeklagten Emil Ochs geſehen, als er Samstags o und 10 Uhr Holz unterm kleinen Scheuerntürle ſägte. Er Eindruck, als ob er erſchrocken geweſen wäre, Ochs habe ſich d abgewandt. Die Getötete hat ihm einmal geklagt, der alte Ochs he ihr einmal den Milchkübel nachgeworſen, weil ſie die Milch nich wäſſert hat. Der alte Ochs ſei zu allem fähig geweſen, er hab extra Freitags Fleiſch kochen laſſen. Einmal habe der alte Ochs ſagt: Wenn die mir noch etwas ſagt, hau ich ſie, daß ſie er Jahr Zuchthaus, dann iſt es ausgeſtanden. Zu der Schwe Zeugen äußerte Frau Ochs ſich einmal, ſie wüßte, daß ſie doch u einmal totgeſchlagen würde, dann hätte ſie doch Ruhe. Als ſie aus dem Ochsiſchen Hauſe lief, warf ihr der Alte ein paar Augen zu, er ſie vor Zorn hätte zerreißen wollen, und habe geſagt: kriegſcht. Der Küſer Alfred Stemmler hat am Tage der Tat morgens mit dem Angeklagten Emil chs ſprochen. Er kam zu ihm in den Keller und Emil Ochs ſprach m ihm von der Verunreinigung ſeiner Aepfel durch die Ratten. Es etwa 10 bis 10½ Uhr. Genau kann der Zeuge die Zeit n ſüimmen. Emil wenig Re gegen die letztere die Scheidungsklage Burrian Anklage wegen Ehebruchs erhoben. nichtgeſchiedene Frau, die frühere Dresdener Hofoz Jellinek, hat abermals Alimentationsgnſprüche 30000 Mark beim Prager Landesgericht geltend In einem flammenden Proteſt gegen die Kon hiſtoriker Dr. G. Biermann in Velhagen u. ſchreckender Deutlichkeit dargetan, daß das Preisrich ſchichte 1 Vaterlandes banmnen 5 am be .̃. Seite. Seneral⸗Anzeiger. Mutagblatt.) Mannheim, 7. April. e ind in Gsdanken die Aepfel zwecklos von einem Korbe in den Audern geworfen. Er kam dem Zeugen wie verrückt vor Beim Mittageſſen erzählte der Zeuge ſeiner Frau von dem auffallenden Be⸗ wnehmen des Angeklagten Emil Ochs. Die Frau des vorigen Zeugen Fekundet, daß ihr Mann ihr mittags erzählt habe, daß Ochs ſich ge⸗ Eärbet ßabe, als ob er„einen Vogel habe“. Zwiſchen ½% und ½11 Uhr hat die Zeugin den alten Ochs bei ihrer Schwiegermutter auf der Straße ſtehen ſehen, doch kann ſie nicht beſtimmt behaupten, daß es die angegebene Zeit war, Aungeklagter Emil Ochs Aklärt, er könne den Angaben des Zeugen nicht widerſprechen Vor⸗ fitzender: Warum haben Sie ſie beim Staatsanwalt beſtritten? Angekl.: Ich konnte mich nicht erinnern. Ich habe nichts Unrechtes Fabei gebacht, ſonſt hätte ich aufgepaßt. An der Stelle gehen viele Deute vorütber und wird viel geſprochen. Der nächſte Zeuge iſt Schuhmacher Hermann Kerber. Ms er um 3411 Uhr des 3. Dezember an dem Ochs'ſchen Hauſe vor⸗ überkam, ſah er Emil Ochs mit leeren Händen aus dem Keller ſteigen. Er ſah niedergeſchlagen,„bedeuklich“ aus, während er ſonſt einen giuten Humor gezeigt hatte, freundlich war und gern diskutierte. Nach den Mittageſſen wurde bekannt, daß Frau Ochs die Scheune herunter⸗ teſtüürzt ſei. Der Zeuge meinte, jetzt hörten die Streitigkeiten auf; unſer Herrgott hat einen Strich drunter gemacht, jetzt gibt es Ruhe. Wann kam ihm die auffallende Niedergeſchlagenheit des Emil Ochs in Seimerung und er hat ſich gedacht, die Frau iſt nicht herunter⸗ hefallen, die iſt heruntergeſchmiſſen worden, oder was ſonſt paſſiert iſt. Wie er ſich ſs ſeinen Gedanken Überließ, ſei auch ſchon eine Frau gekommen und habe ausgeſprochen, was er eben gedacht habe. 8 Die Frau des Zeugen Kerber beſtätigk die Angaben ihres Mannes. 5 Poſtfuhrmaun Rudolf Heller iſt am 8. Dezember auf der kursmäßigen Fahrt um 3411 Uhr am Ochs'ſchen Hauſe vorbeigekommen und hat gefehen, wie Emil Ochs einen Korb Wurzeln aus dem Keller trug. 8 Kleehändler Sally Scheuer hat ſich um 94 11 Uhr mit Emil Ochs in deſſen Keller aufgehalten, den er beim Vorübergehen betrat. Emil Ochs ſagte ihm, daß ihn ſeine Frau wegen des Rattenfraßes an den Aepfeln in den Keller geſchickt habe. Der Zeuge hat noch geſehen, wie Ochs einen Korb Rüben aus dem Keller trug. 0 Die 18jätrige Volksſchülerin Auua Müller kam kurz nach 10 Uhr am Ochs'ſchen Hauſe vorſtber, als ihr von oben Aſche auf den Kopf fiel. Sie ſah empor und gewahrte den alten Ochs, wie er die Aſche aus ſeiner Pfeife klopfte. Er will bekanntlich um zieſe Zeit ſchon längſt auf dem Felde geweſen ſein. 5 Die Küſer Ludwig Stemmler Ehefrau iſt am Morgen des 3. Dezember, vormittags zwiſchen ½ und ½11 Uhr, in der Nähe des Ochs'ſchen Hauſes dem alten Ochs begegnet. Sie gatte gehört, daß er ſeine Güter den jungen Leuten zur Bewirt⸗ ſchaftung übergeben wollte und glaubte ihn dazu ermuntern zu ſollen. Allein Ochs ſagte: Das tue er nicht. Wenn er ſeinem Sohne etwas zeben wolle, ſo iue er es. Ochs ſei ihr dabei verzittert, aufgeregt erſchienen, er habe ſie nicht gangeſehen, als er ſprach, das ſei aber ſo ſeine Ark. Landwirt Joh. Väth hal den alten Ochs um ½11 Uhr in der Nähe ſeines Haufes geſehen. Dorſitzender zu Karl Och 8: Sie geben ja jetzt zu, daß Sie nicht ur%%1 uhr von dabeim weggegangen ſind? Angekl.; Ja, ſonſt Wäre ſch ja der Frau Stemmler nicht begegnet. Dieuſtknecht Frauz Gottfried Fell ſeh den alken Ochs etwa um 11 Uhr auf ſeinem Aeken. Er hatte erſt ein Häufel Miſt geteilt. Er machte wilde Augen, binze wie ein Vieh, daß der Zeuge meinte, er ſei reif für Heidelberg oder Illenau. Als Dchs dunn im Ortsarreſt ſaß und der Zenge vorüberging, habe ihm Ochs zugerufen, er ſolle ſagen, es ſei nicht 11 Uhr geweſen, wie er mit ihm zuf dem Acker zufammengetroffen ſei, ſondern 10 Uhr. Er tue nicht umſonſt, er bekäme ein Trinkgeld. Der Zeuge erwiderte aber, „ wolle nichts und begehre nichts. Angeklagter Karl Ochs erklärt, zas ſei unwahr. Vorſ.: Haben Sie dem Zeugen ein Trinkgeld ver⸗ ſpruchen? Angekl.: Das weiß ich nicht mehr. Staatsanwalt: Warum haben Sie den Fell gefragt, wievlel Uhr es iſt? Ange⸗ Iagter ſchweigt. Jeuge Johann Rheinhardt iſt ebeufalls dem alten Ochs begegnet zwiſchen ½ und 3411 Uhr auf zem Wege vom Felde. Er ſagte, ſeine Schwiegertochter ſei vom Ge⸗ Kalk heruntergefallen. Dabei habe er gemütlich ſeine Pfeife geraucht. Zeuge Landwirt Karl Krug Leſtätigt, daß der Angeklagte ihn gefragt hat, ob jemand geſtorben ei. Steatsanwalt: Er hat das Läuten des Sterbeglöckchens abge⸗ vartet, dann hat er heimgehen können. Frau Hermine Köhler⸗ die Mutter der getöteten Frau erklärt, Ausſagen machen zu wollen, wird aber unvereidigt vernommen. Sie ſagt, ihre Tochter ſei giel geſchlagen worden, ſie hat es ihr immer erzählt. Sie hat außer ihrer Tochter Anna noch einen Sohn. Emil Ochs habe nur hier und da bei ihr nach der Verheiratung gearbeitet, habe aber bei ihr gegeſſen. Die Zeugin ſchätzt ihr Vermögen auf 25⸗ his 30000 Mark. Bei der Inventur wurde der Tochter ein Mleichſtellungsgeld in Höhe von 6100 Mark bezahlt. Inbezug auf die Anknüpfung der Beziehungen zwecks einer Heirat bemerkt die Kecke Bismarck zur Vollendung ſeiner Tat ſich anſchickfe. Ich nteine, die fundamentalen Grundlagen für die Bewältigung der Aufgabe, die dieſe Konkurrenz ſtellte, waren ohne weiteres gege⸗ Pen, und darum ſtimmt es doppelt traurig, daß die Jury gerade nuie Entwürſe für die Prämiierung herausgeſucht, die(Riemer⸗ Ichmid allein ausgenommenj ſich am weiteſten von den einfach ge⸗ gebenen Vorbedingungen entfernten. Daß, das in der Konkurrenz Esſtellte mehr als einmal in geradezu glänzender Weiſe gelöſt wurde, ſtellt unſerer jungen Kunſt nur das beſte Zeugnis aus; daß es ebenſo berkannt, zum Teil ſogar in erſchreckenden Formen ſich verirrt hat, iſt bei einer ſo großen Beteiligung verſtändlich. Die Konkurrenz hat die beſten Kräfte zum Wettſtreit eingefordert, Und die haben ſich bewährt. Sie ſind es. die ein Bismarck⸗Na⸗ Kionaldenkmel ohne weiteres garantieren, ſo wie wir es uns denken und wünſchen, ganz im Gegenſatz zu dem Urteil, das die Jurh ge⸗ ſyrochen hat. Ein gelungener Theaterſcherz. Der bekannte Schriftſteller Friß Stahl weilte dieſer Tage in Wien und befand ſich in Geſell⸗ ſchaft von Theaterleuten. Ein Operettenkomponiſt ſchloß ſich der Geſellſchaft an. Ein anweſender Librettiſt beſorgte die gegen⸗ ſeitige Vorſtellung. Auf den Schriftſteller weiſend: Stahl. Auf den Komponiſten weiſend: Stiehlt noch. Hans Richters Abſchied von Mancheſter. Das letzte Konzert, das Hans Richter in der Stadthalle von Mancheſter nach einem elfjährigen künſtleriſchen Wirken in dieſer Stadt dirigierte, ſchloß, ſe wird uns von dort berichtet, mit leidenſchaftlichen Abſchieds⸗ ſzenen ſeiner Bewunderer. Eine ganze Menge von Geſchenken Wurde ihm überreicht, darunter ſechs ſilberne Leuchter ein Reiſe⸗ ffer, Diamantohrringe für ſeine Frau und goldene Armbänder für ſeine Töchter. Richter, der von den ſpontanen Ovationen des MPoblikums tief bewegt war, hielt eine kurze Anſprache.„Es hat Mich viel Ueberwindung gekoſtet“, ſagte er,„bevor ich mich ent⸗ ſchloß, zurückzutreten, eine Tätigkeit aufzugeben, die ich geliebt Zeugin: Die Mutter von Ochs kam zu uns und ſagte, ſie Fönne die Arbeit nicht mehr fertig bringen, der Emil ſolle heiraten, darauf hat ſie die Mutter des Ochs abgewieſen. An Faſtnacht ſei ſie wieder gekommen, von ihr aber abermals abgewieſen wor⸗ den. Dann hätten ſich die beiden aber doch geheiritet. Vorſ.: Sie waren wohl nicht für die Heirat? Zeugin: Nein. Vorſ.: Warum nicht? Zeugin: Weil ſie ein verliedertes Haus hatten. Vorſ.: Der Ochs war Ihnen auch ſonſt nicht recht. Zeugin: Ich habe ſonſt nichts darüber geſagt: Anfangs Mai 1909 haben ſie ſich geheiratet, und im September 1910 ſei er davongelaufen, ohne Grund zum Fortgehen gehabt zu haben. Als Hochzeitsgabe erhielt die Tochter für 3000 Mark Grundſtücke, und die Ausſteuer. Wäh⸗ rend ſeines Aufenthaltes in ihrem Hauſe hat es nur einmal Streit gegeben, als der Mann infolge Trunkenheit das Haus ver⸗ unreinigte. Als die Tochter einmal im Februar zu Ochs gegangen ſei, ſei ſie bald wieder mit verweinten Augen ganz verſtört zurück⸗ gekommen und ſagte, die beiden hätten ſie im Stalle verſchlagen, einer hätte ſie gehoben und der andere hätte draufgehauen. Die beiden Ochs hätten ſie ſelber herübergeholt, weil ſie wieder zu⸗ ſammenleben wollten. Emil Ochs klagte dann auf Wiederher⸗ ſtellung des ehelichen Lebens beim Landgericht in Wertheim. Als ſie vom Sühnetermin zurückkam, habe ſie geklagt, daß man ihrem Manne alles geglaubt habe und ihr nichts. Darüber habe ſie ſehr geweint. Der Vorſitzende des Sühnegerichts habe zu ihrer Toch⸗ ter geſagt, er rate ihr nicht zur Scheidung. Die beiden Ochs hätten wiederholt zu ihr geſagt, ſie täten ſie doch noch totſchlagen. Mit einem Jahr Zuchthaus wäre es doch dann ausgeſtanden. Einmal kam ſie und hatte Spuren von Mißhandlungen am Hals. Im September kam ſie zu ihr und klagte, ſie ſei geſchlagen worden, weil ſie Sachen zu der Mutter geſchleppt haben ſoll. Vorſ.: Sie glauben wohl, daß es böswillige Erfindung war, nur um die Frau zu mißhandeln? Zeugin: Ja. Auch eine ganze Menge Eier wurden bei dem alten Ochs gefunden, die meine Tochter fortge⸗ ſchleppt haben ſollte. Sie iſt dann zum zweitenmal zu den An⸗ geklagten gegangen, aber auch dann wieder zu ihr zurückgekommen. Wiederholt hat ſie ſich geäußert, ſie würde einmal totgeſchlagen, dann habe ſie Ruhe. Das hat ſie auf dem Rathaus geſagt. Ende September iſt ſie wieder zu ihrem Manne gegangen, dann kam ſie nicht wieder zurück. Nur ſpärlich und auf kurze Minuten beſuchte ſie dann ihre Mutter, offenbar, weil es die beiden Ochs nicht gern ſahen. Vierzehn Tage vor ihrem Tode hat er ſie wie⸗ der geſchlagen, andere Leute haben es ihr mitgeteilt. Sie ſagte immer, ich bin allein, ſie ſind zu zweien. Man mutete ihr zu, ſie ſolle die Milch wäſſern, wie es ſchon die alte Frau Ochs getan. Sie ſagte aber, das tue ſie nicht, weil ſie es auch zuhauſe nicht getan. Vorſ.: Angeklagter Emil Ochs, Sie haben Ihrer Frau Vor⸗ würfe gemacht, daß ſie die Milch und Eier wegbringe, und bei der Hausſuchung hat man eine ganze Menge Eier gefunden. Es waren viel ſchlechte dabei. Es wäre wohl beſſer geweſen, ſie hätten ſie die Frau kochen laſſen. Vor ſ.(zur Zeugin Witwe Köhler): Von wem haben Sie den Tod Ihrer Tochter erfahren? Zeugin: Der Emil hat es mir geſagt, ſie ſei geſtorben. Er hat es ſo kalt geſagt, als ob garnichts vorgekommen wäre. Ich ſolle mal herüber kom⸗ men, ſagte er, meine Tochter ſei heruntergefallen.(Mit tränen⸗ erſtickter Stimme): Als ich hinkam, fand ich meine Tochter kot und eiskalt. Sie hatten ihr eine Schlinge um den Hals gEnacht. Vorſ.: Trug Ihre Tochter nicht Selbſtmordgedanken. 3 e ußin: Ich glaube nicht, daß ſie ſich aufgehängt hat. Vorſ.: Sie glau⸗ ben das nicht? Zeugin(beſtimmt): Das hat ſie nicht getan. Vorſ.? Warum? Zeugin: Ach Gott nein, ſie war doch ſo religiös. Rechtsanwalt Spiegel hat der Mutter der getöteten Frau Ochs Rat zu der ſchwwierigen Lage ihrer Tochter erteilt. Frau Ochs habe den Eindruck einer ſtupiden kretinhaften Perſon gemacht. Das Wort habe immer die Mutter geführt. Perſönlich habe er infolgedeſſen einen etwas antipathiſchen Eindruck von Frau Ochs bekommen. Er habe von ihr die Anſchauung gewonnen daß die Wurzel des Verhältniſſes eine geſchlechtliche Abneigung ſei. Als er von der Mordtat hörte, ſei bm ſofort der Gedanke gekommen, daß die Kataſtrophe aus der geſchlechtlichen Abweiſung entſprang. Die Getötete war nach Anſicht des Zeugen eine willensſchwache apathiſche Perſon, die ihr Martyrium ruhig ertrug und nicht einmal urteilskräftig genug war, Hand an ſich zu legen. Apathiſch wie ſie im Leben geweſen ſei, habe ſie wohl auch die tötliche Mißhandlung empfangen. Stumpfſinnig habe ſie alles mit ſich anfangen laſſen. Aktuar Grabendörfer⸗Wertheim hat bei dem Sühnetermin mitgewirkt, der zur Folge hatte, daß die Ehefrau Ochs im Februar 1910 das eheliche Leben wieder aufnahm. Der Angeklagte Emil Ochs habe damals behauptet, ſeine Frau ſpreche oft 8 Tage lang nichts mit ihm. Den Grund ihrer Stör⸗ rigkeit 8 8 di Frau ein grö⸗ ßeres Bermögen beſaß, als er ſelbſt. Die Frau habe dann gar ⸗ nichts geſagt, und auch auf nichts Antwort gegeben. Die Verhandlung wird hierauf um 8 Uhr abends auf eine Viertelſtunde hinter geſchloſſenen Türen geführt. Die Mutter der Verſtorbenen berichtet über die ehelichen Internas ihrer Tochter mit dem Angeklagten Emil Ochs. Dann wurde die Verhandlung auf Freitag vormittag 9 Uhr vertagt. „ Aus dem Staatsdieuſt entlaſſen wurde Regierungsbaumeiſter Richard Drach von Karlsruhe auf ſein Anſuchen unter Belaſſung des Titels Regierungsbaumeiſter, jedoch mit dem Beiſatze a. D. * Uebertragen wurde dem Regierungsbaumeiſter Eugen Amann von Donaueſchingen unter Belaſſung ſeiner Amtsbezeichnung die etatmäßige Amtsſtelle eines zweiten Beamten der Hochbauverwaltung. * Verſetzt wurde Stationskontrolleur Albert Hagemann in Baden zur Glterverwaltung in Karlsruhe und Stationskontrolleur Rudolf Aſal in Schopfheim zur Genevaldirektion. * Aufgefundenes Geld. Es wurde aufgefunden: am 13. März 1911 auf dem Bahnhof in Baden eine Geldrolle mit 5.; am 15. März 1011 im Zug 3417 ein Damentäſchchen, Inhalt ein Geldbeutel mit 2,14., abgeliefert in Himmelreich; am 18. März 1911 in Zug 108 ein Geldbeutel mit 2,50., abgeliefert in Mannheim; am 18. März 1911 auf dem Bahnhof in Mannheim ein Geldbeutel mit 5,47.; am 26. März 1911 auf dem Bahnhof in Freiburg der Betvag von 10.; am 27. März 1911 auf dem Bahnhof in Singen der Betrag von 20 Franes. * Beſitzwechſel. Die Firma Haus Scharff, Kolonialwaren⸗ Großhandlung hier, kaufte zwecks Erweiterung ihres Geſchäftsbetriebs die Häuſer Lit. G 7, 20 und 21, ſeither der Frau Gg. K. Decher Wwe, gehörig.(Der Abſchluß erfolgte durch das Immobilien⸗Bureau Ler n. Sohn.) * Manuheimer Dieſterwegverein. Die verehrlichen Mitglieder unſeres Vereins ſeien hiermit nochmals auf den heute abend ½9 Uhr im großen Saal des Ballhauſes ſtattfindenden Vortrag des be⸗ kannten Bremer Pädagogen Seinrich Scharrelmann über „Neue Beſtrebungen auf dem Gebiete des Unter⸗ richts und der Erziehung“ aufmerkſam gemacht und zu zahl⸗ reichem Erſcheinen eingeladen. Der Eintritt iſt frei. * Maunheim⸗Ludmigshafener Turuerſchaft. Die gründliche Aus⸗ bildung der Vorturner, denen die Ausbildung und Durchbildung der breiten Maſſe der Turner anvertraut iſt, bildet in den Gauen der Deutſchen Turnerſchaft eine Hauptaufgabe. Die hierfür in vegel⸗ mäßigen Zwiſcheuräumen feſtgeſetzten Vorturnerſtunden finden alljähr⸗ lich ihren Abſchluß in einem Abturnen, in dem die Erfolge dargetan werden ſollen. Hierfür iſt der nüchſte Samstag feſtgeſetzt und zwar in der bereitwillig zur Verfügung geſtellten Halle des Turnvereins Mannheim. Die Turnordnung umfaßt zunächſt allgemeine Uebungen und Geſellſchaftsſprünge an Pferden unter Leitung des Gauturn⸗ warts Theua u. Hierauf werden die Vorturnerſchaften der einzelnen Gauvereine in Sondervorführungen ihr Können zeigen und dartun was ſie aus der Fülle der Anregungen und Belehrungen nutzbringend verwertet haben. Die Zahl der Vorturner des Gaues beträgt 91. Der Aufang iſt auf 9 Uhr abends feſtgeſetzt. Turnfreunde ſind herzlich willkommen. „ Rfälzerwald⸗Verein. Am nächſten Sonuntag begeht die Orts⸗ gruppe Ludwigshafen⸗Mannheim die Feier der 100. Wanderung, welche über die ausſichtsreichen Berge und lieblichen Täler der Mit⸗ telhaardt führt und in Neuſtadt in einer ſolennen Schlußfeier endigt, Von der Station Königsbach, die um 8 Uhr 15 mit dem raſchen Anmarſch zum Gebirge durch die weitgedehnten Weinberge, um am in wenigen Schritten die Talmühle errei zt, von wo nun der Weg ſich in beguemer Steigung zum Hang des Wallberges emporzieht, um über den ausſichtsreichen Panoramaweg dem Eckkopf mit ſeiner weiten Ruudſicht zuzuſtreben. Die zweite Abteilung zweigt bereits am Wallberge von dielem Weg der erſten Gruppe ab, e Michelskapelle und Ausſichtswarte die intereſſanten Heidenlöcher zu erreichen wo ein kleiner Vortrag die Bedeutung dieſer vyrgeſchicht⸗ lichen Wohnſtäkte hervorheben wird. In bequemem Marſche zum Eckkopf verſolgen dann beide Abteilungen mit einer Stunde Differenz den gleichen Weg hinunter zum geräumigen Forſthaus Rotſteig, wo für ein einfaches ſchmackhaftes Frühſtück vorgeſorgt iſt, und von dort über Forſthaus Silbertal zur Wegkreuzung Alte Schanze. Hier beginnt ein herrlicher, vielgewundener Ausſichtsweg, der hoch über Lindenberg am Kaffeeraſt gehalten wird. Ein angenehmer Talweg führt zum Forſt⸗ haus Krankental, wo ſich die beiden Abteilungen nochmals trennen. Die erſte geht ein Stück im Krankental zurück, um in gemächlicher Steigung die Höhe des Stenzelberges zu paſſteren, wo ein Pfad um die Kuppe herum herrliche Ausblicke in den Pfälzerwald eröffnet; die in ihrem unteren ſchönen Teile durchſchritten werden. Die zweite Abteilung geht ab Krankental über die Ruinen der Wolfsburg und den faſt ebenen Wolfsburgweg zur Welſch'ſchen Terraſſe, um noch einen Blick auf die Perle der Pfalz zu genießen, ehe man über den Trep⸗ penweg hinabgeht nach Neuſtadt und dem Saalbau zu, wo ſich bi⸗ halb 6 Uhr die Wäldlerinnen und Wäldler vereinigt haben werden,. Während des gemeinſchaftlichen Mahles läßt eine Abteilung der Kapelle des 17. Inf.⸗Regts. ihre luſtigen Weiſen ertönen und leitet ein reichhaltiges Programm aufgeſtellt iſt. Liedervorträge der Ge⸗ ſangsableilung wechleln ab mit Baritonſoli des Herrn Ph. Knöcke! und Coupletvorträgen des Herrn Waffenſchmidt, während die eNe 8 habe und die mein Glück war. Aber als Diener meiner Kunſt war ich gezwungen ſo zu handeln, nachdem ich bemerkt hatte, daß meine Kräfte infolge der Schwächung meiner Geſundheit, meiner Kunſt nicht mehr ſo nüßlich ſein kounten, wie ich wünſchte. Die Jahre, die ich hier gelebt habe, waren wirklich Glücksjahre. Mit ſolch ſchönen Erinnerungen gehe ich nun von Ihnen, ich hoffe, nicht für immer. Meine Abſicht iſt es, wenigſtens ſo lange ich kann, alljährlich wiederzukommen, um das Konzert für den Pen⸗ ſionsfonds zu dirigieren. Ihre hübſchen Geſchenke werden mich daran erinnern, daß ich wiederkommen muß, und deshalb ſage ich Ihnen nur meinen herzlichſten Dank für all Ihre Güte und auf Wiederſehen! Kleine Mitteilungen. Vom Landesausſchuſſe wurde dem bis⸗ herigen proviſoriſchen Leiter des Deutſchen Landestheaters in Prag, Heinrich Teweles, die endgültige Leitung des Theaters auf 10 Jahre verliehen. Heinrich Teweles war 1887—1900 Dramaturg des Landestheaters. Im Jahre 1900 übernahm er die Chefredaktion des Prager Tageblatts.— Der Profeſſor für Kunſtgeſchichte an der Münchener Univerſität Dr. Riehl iſt nach kurzer Krankheit geſtorden. Profeſſor Dr. Riehl, der auch eine rege ſchriftſtelleriſche Tätigleit entfaltete, war einer der beſten Kenner bayeriſcher Kunſt. Sein früher Tod, ſo ſchreiben die„M. N..“, bedeutet einen ſchweren Verluſt für die Münchener Univerſität, die Akademie der bildenden Künſte wie überhaupt für das kunſtwiſſenſchaftliche Leben in Bayern. *** Wilhelm Verger⸗Gebenkfeier in der Hochſchule für Muſik. Das geſtrige fünfte Hauskonzert unſerer Muſikhoch⸗ ſchule war dem Andenken Wilhelm Bergers gewidmet, den ein unerbittliches Schickſal im beſten Mannesalter(am 5. Jan. d..) jäh und unerwartet dahingerafft. Seit 1903 bekleidete Ber⸗ ger als Nachfolger Fritz Steinbachs die Stelle eines General⸗ muſikdirektors der Meininger Hofkapelle, die einſt durch H. v Bülvw Berühmtheit erlangte. Im November 1908 hatten wir das Vergnügen Berger als Dirigenten dieſes Enſembles in einent leider ſehr ſchwach beſuchten, aber künſtleriſch hochſtehenden Kon⸗ zerte im Muſenſaale zu bewundern. Was wir damals an dem Dirigenten Berger rühmten, die„ſchlichte Natürlichkeit und ſtrenge Objektivität“ ſeiner Juterpretationskunſt, das gilt in vollem Um⸗ fange auch von Berger, dem ſchaffenden Künſtler. Ein ausge⸗ prägter melodiſcher Sinn, Natürlichkeit und Vornehmheit, eine Sprache, die nirgends die Grenze des Schönen überſchreitet, kennzeichnet alle ſeine Kompoſitionen, von denen die G⸗dur Sym⸗ phonie op. 78 vor zirka 5 Jahren in einem Akademiekonzerte unſer Kutzſchbachs Leitung freundlichen Beifall fand. Das Programm des geſtrigen Abends enthielt Kammermuſik⸗ werke, Lieder und Geſänge für Frauenſtimmen. Herr Direktor an die in uneigennütziger, ſelbſtloſer Weiſe mitwirkenden Künſt⸗ ler und gab dann in kurzen Strichen ein Bild der Perſönlichkeit Bergers und Hochſchule ſang den Cauon op. 84„Demmerung ſenkte ſich von oben“, das in ſeiner Stimmführung reizvolle„Wiegenlied“ ſowie das humorvolle„Das Herz, das iſt ein Eſelchen“. Herr M. Wel⸗ ker hatte dieſe Geſänge ſehr ſorgfältig einſtudiert und leitete auch deren Wiedergabe mit ſicherem Verſtändnis. Eine etwas ſtärkere Beſezung dürfte ſich aber, da es der Hochſchule ja nicht an guten Stimmen gebricht, für ähnliche Anläſſe wohl empfehlen. Der erſte Chor klang auffallend dünn. In Fräulein Helene Wagner, der die übrigen vokaliſti⸗ ſchen Aufgaben des Abends oblagen, lernten wir eine Sängerin don ſelten ausgiebigen Mitteln kennen, deren gute Wirkung zur⸗ Erregung ihre Haupturſache haben dürfte, beeinträchtigt wird Am höchſten ſtanden die inſtrumentalen Darbietungen des Abends, die von Herrn Rehberg und Fräulein J. Fein: Sonderzuge— Ludwigshafen ab 7 Uhr 30— erxreicht wird, erfolgt der Fuße des Hartenbergs entlang den Weinturm zu erreichen. Ab hier iſt um über di?s Hange des Hermannskopfes ſich hinabzieht nach Lambrecht, wo kurze dann in bequemen Serpentinen zum Heidenbrunner⸗ und Schöntal, damit über zu der anſchließenden geſelligen Unterhaltung, für die Zuſchneid eröffnete die Feier mit Worten herzlichen Dankes des Weſens ſeiner Kunſt. Das Frauenenſemble der zeit nur durch eine unruhige Tongebung, die vielleicht in ſeeliſcher mann geſpielten Variationen für 2 Klaviere“ pp. 61 Maurgelm, 7. April. General⸗Auzeiger. WMittagblatt.) beiden beltebten Dialektdichter Gelbert u. Kühn der Veranſtal⸗ 1 geben werden. Das Geſamtarrangement ſowohl der Wanderung wie auch der geſelligen Unterhaltung verſpricht die 100. Tour ein angemeſ⸗ ſenes Gepräge zu verleihen. Kurz vor 10 Uhr nimmt der Sonderzug die fröhlichen Scharen auf, um ſie nach kurzer halbſtündiger Fahrt in Judwigshafen zu landen. * Schiffskolliſton. Geſtern nachmittag fuhr bei der Stephauien⸗ vromenade das Anhängeſchiff„Morgenröte“ auf zwei Bauſchiffe der Rheinbaninſpektion auf, die den Kies von dem im Rheine liegenden Bagger zur Befeſtigung des Ufers herüber an die Stephanienprome⸗ nade zu bringen haben. Die beiden Schiffe wurden ſchwer be⸗ ſchädigt, das eine dürſte ganz verloren ſein. Es ſind eigenartig gebaute Schiffe, die in der Mitte des Schiffsbodens eine Falltüre zum Hinablaſſen des Kieſes in den Rhein haben, aber trotzdem Trag⸗ fähigkeit beſitzen müſſen. Ein Glück war es, daß ſich die Schifſe am Land befanden, ſonſt wäre der Verluſt von Menſchenleben unver⸗ meidlich geweſen. 1*Unglücksfall. Nach einer Meldung aus Berlin iſt dort der 8 General z. D. von Leszeynski, der bekannte Generalſtabs⸗ chef des 14. Armeekorps im Kriege 1870/71 verunglückt. Der 81 5 Jahre alte General wurde in der Potsdamerſtraße überfahren i1 und ſchwer verleßzt. 5 5 —3 1. Rochkunſt⸗, Wirte⸗ und Hotelfach⸗ Ausſtellung. 8 3 Der Beſuch der Ausſtellung war geſtern nachmittag ſo ſtark, daß die Bitte berechtigt iſt, den Beſuch nicht lediglich auf die Nachmittagsſtunden zu verlegen. * Es iſt bei dem großen Gedränge am Nachmittag gar nicht möglich, * die ausgeſtellten Gegenſtände, namentlich die Kochkunſtgruppe, 25 mit Muße und Bequemlichkeit zu beſichtigen. Es wird deshalb 5 erſucht, die Ausſtellung mehr als bisher i in den Vormittags⸗ I. ſt unden zu beſuchen. Ausſtellungsball und Prämiierung der Kochkunſtgruppe. . Recht vergnügte, ungezwungene Stunden verlebten alle die⸗ * jenigen, die geſtern abend der Einladung zum Ausſtellungs⸗ 1* ball im Friedrichspark folgten. Da die Ausſtellung erſt in der zehnten Stunde geſchloſſen wird und da der Ball hauptſächlich 5 für die Ausſteller arrangiert wurde, hatte man den Beginn der 1 feſtlichen Veranſtaltung auf 10 Uhr feſtgeſetzt. Aber es war 7 ſchon 11 Uhr vorbei, als zur Polonaiſe, die den Ball eröffnete, 1 Jangetreten wurde. Inzwiſchen hatte ſich auch der Saal mit einer '. ſtattlichen Anzahl Damen und Herren in feſtlicher Toilette gefüllt. n An der Ehrentafel ſaßen als Vertreter der Stadtverwaltung die Herren Bürgermeiſter Dr. Finter und die Stadträte LOö⸗ 8 wenhaupt und Vogel. Herr Dr. Finter hatte die Lie⸗ benswürdigkeit, die Polonaiſe mit Frau Hotelier Genton, der cß Gattin des Vorſitzenden des Geſchäftsführenden Ausſchuſſes, zu eröffnen. Bald drehten ſich wohl an hundert Paare fröhlich im Tanze. Als Balleiter fungierte Herr Architekt Siebeneck, 1. der ſich als künſtleriſcher Beirat um die Ausſtellung beſondere Verdienſte erworben hat und auch in ſeiner neuen Eigenſchaft zeigte, daß er ſich in jede Situation zu finden weiß. Die Reihe 47 der Anſprachen und Tpaſte eröffnete Herr Hotelier Genton, m Vorſitzende des Geſchäftsführenden Ausſchuſſes, im Namen ſt Ausſtellungskomitees mit herzlichen Begrüßungsworten. Red⸗ 8 116 konſtatierte mit Freuden, daß alle Beſucher von der Aus⸗ t, ſtellung geradezu entzückt ſeien. Der Ball ſolle vornehmlich die r unzufriedenen Ausſteller verſöhnen. Mit beſonderem Beifall . wurde die Feſtſtellung aufgenommen, daß das Preisgericht be⸗ 12 ſchloſſen habe, das Ergebnis der Prämiierung der Kochkunſtgruppe 55 gelegentlich des Ballfeſtes zu verkünden. Redner ſchloß ſeine ſehr beifällig aufgenommenen Ausführungen, bei denen er beſonders 05 den Vertretern der Stadtverwaltung für ihr Erſcheinen dankte, 2 mit dem Wunſche, 95 As einen eee Abend 1 1 leben möge⸗ n* Herr Hotelier L eein weben.Baben WBaben 605 un⸗ m 1 ter großer Si e die 15 Prämiierung der Ausſteller in der Kochkunſtgruppe 1. ö bekannt. Es erhielten: den er Ehrenpreis Sr. Kgl. Hoheit des Grpßherzogs von Baden und die gol⸗ m dene Medaille: Theodor Oefner, Reſtaurateur des Friedrichs⸗ t parks; 11 Ehrenpreis der Kaiſer Friedrich⸗Quelle(Bowle): Küchenchef des Herrn to Oefuer; 7 1. Ehrenpreis der Hauptſtadt Maunheim, Standuhr mit goldener n 5 Medaille: A. Boſſert, Stadtküche; 2. Ehrenpreis der Hauptſtadt Maunheim, Tafelauffatz mit goldener 15 Medbatlle: Heiurich Hummel, Hotelreſtaurant„zum Weinberg“; u. Ehreupreis der Firma Joſ. Sedlmayr.⸗G. München: Küchenchef des er Herrn Hummel(Beſteckkaſten); t. Ehrenpreis der Sunlighi⸗Seiſenfabrik Mannheim mit goldeuer We⸗ ie 1 daille: A. Schick, Leiter des Beamtenkaſinos der Anilinfabrik; 175 5 Ehrenpreis der Firma Henkell u. Co., Chr. Ad. Kupferberg u. Co. 1.⸗G. porm. Burgeff u. Co. mit goldener Medaille: Küchenmeiſter e L. Apfel, erſter Küchenchef des Parkhotels(Jardinière); 3 Ehrenpreis der Fürſtlich Fürſtenbergiſchen Brauerei mit goldener — Medaille: Albert Im hoff, G. m. b. H.(Kaiſerbüſte):; 5 Ehrenpreis der Thomasbranerei München: Küchenchef des Herrn A. Imhoff(Kanne); le Ehrenpreis des Herrn Generaldirektor B. Spielmeher mit goldener * Medaille: F. E. Hofmann, Hotel Kaiſerhof(Bronzegruppe); ge Ehrenpreis der Firma Gebr. Bender: Küchenchef des Herrn F. E. n Hoyfmann(Hirſch); e⸗ Ehrenpreis der Aktienbrauerei zum Löwenbräu München mit gol⸗ ne dener Medaille: C. Bohn(Obſtſchale); et/ ULwdidr rrrr—————— trr........— n und die dritte Sonate für Klavier und Violine in 875 G⸗molI. Beides ſind prächtig gearbeitete Werke, die dem Fein⸗ geſchmack der Geſtaltungskunſt ihres Schöpfers das ehrendſte Zeug⸗ nis ausſtellen und entſchieden die Beachtung weiterer muſikaliſcher Kreiſe verdienen. Fräulein Feinmann bewährte ſich neben Herrn Rehberg, der einen prachtvollen neuen Ibachflügel ſpielte, 3 als Pianiſtin von ſicherer Technik, Temperament und Raſſe, und ⸗ Lit Herr Daviſſon legitimierte ſich als ein Geiger, der über eben⸗ ſoviel Muſtkempfinden als rhythmiſche Energie und guten Ge⸗ on ſchmack verfügt. Zeigte derſelbe in dem melodiöſen D⸗dur Satz eine ie warmblütige Kantilene, ſo wußte er den bdritten Satz, das köſtliche l⸗ Scherzo in Variationsform, das auf einem überaus intereſſanten ich Thema aufgebaut iſt, geradezu bravourös wiederzugeben. Es war re ein einmütiges Zuſammenſpiel, ein Muſizieren, an dem man ſeine en Freude haben konnte. Der lebhaft geſpendete Beifall war wohl⸗ ſte verdient.— Herr Pianiſt A. Schmitt führte die der Geſcanne in und anſchmiegender Weiſe durch. *** 5 Theater⸗Rotiz Der Spielplan für Samstag, den 8. April wird dahin abgeändert, daß an Stelle des Puppenmädels Les Jalls„Fideler Bauer“ gegeben wird. Die Vorſtellung findet ebenfalls außer Abonnement und zu kleinen Preiſen ſtatt. An⸗ tung durch Vortrag eigener Mundart⸗Gedichte den pfälziſchen Einſchlag B. Seite Ehrenpreis der Unionsbrauerei Münchener Kindl München mit gol⸗ dener Medaille: Max Walter Pächter des Hotels Pfälzer Hof (Palmenſtänder): Ehrenprets der Firma H. Walter(Teeſervice); Ehrenpreis der Karlsruher Brauereien mit goldener Medaille: Adomat, Reſtaurant Thomasbräu(Bowle); Ehrenpreis der Brauereien Mannheim und Aktienbrauerei Ludwigs⸗ hafen mit goldener Medaille: C. Genton, Hotel Deutſcher Hof (Bowle); Ehrenpreis der Württemb. Metallwarenfabrik: Küchenchef des Herrn C. Genton(Fruchtſchale); Ehreupreis der Firma Maggi G. m. b.., Berlin, mit goldener Me⸗ daille: C. Roſenfelder, Reſtaurant Fürſtenberg(Frucht⸗ aufſatz; Ehrenpreis der Firma Ludwig Hill Nachf: Küchenchef des Herrn G. Roſenfelder(Gläfer mit Tablett): Ehrenpreis der Pſchorr⸗Brauerei mit goldener Medaille: Aug. Gräſ⸗ ſer, Weinreſtaurant„zum Rheingau“(Beſteckkaſten); Ehreupreis der Firma L. Haßler mit goldener Medaille: F. Nau m⸗ burg, Hotel National(2 Champagner⸗Kühler); Ehrenpreis des Wirtevereins Karlsruhe mit goldener Medaiſle: Guſt. Link, Bahnhofreſtaurant(Beſteckkaſten); Ehrenpreis der Brauerei Härle: Küchenchef des (Champagnerkühler); Ehrenpreis des Klubs der Köche Maunheim⸗Ludwigshafen mit gol⸗ dener Medaille: K. Naumann(Hotel Bayertſcher Hof, Heidel⸗ berg(Jardiniere); Ehrenpreis der Firma M. mann(2 Vaſen); Ehrenpreis der Firma Thomas Köhler mit goldener Medaille: Schott, Küchenchef des Krankenhauſes(Palmſtänder); Ehrenpreis der Firma Hugo Luſtig mit goldener Medaille: J. Dit⸗ teuberger, Reſtaurant„zum Storchen“(Bowle); Ehrenpreis der Cannſtatter Spülmaſchinenfabrik: Küchenchef des Herrn J. Dittenberger(Meſſerputz⸗ und Ehrenpreis der Firma B. Kasprowicz mit goldener Medaille: Frick Saueiek im Parkhotel(Pokal); Ehrenpreis des Gaſtwirtevereins Bad Dürkheim mit filberner Me⸗ daille: K. Boos, Bernhardushof(Fruchtſchale); Ehrenpreis der Firma Rhein. Porzellanfabrik: Küchenchef des H C. Boos(2 Vaſen); Ehrenpreis des Wirtevereins Donaueſchingen mit ſilberner Medallle: H. Kaufmann, Logeureſtaurant(Schwarzwälder Uhr); Ehrenpreis des Wirtevereins Weinheim: Küchenchef des Herrn H. Kaufmann(Bowle);: Ehrenpreis des Wirtevereins Pforzheim mit ſilberner Medaille: J. Küchenchef des Herrn J. W. Schlichte: Küchenchef des Herrn M. G. Herrn G. Link Sterner: Küchenchef des Herrn C. Na u⸗ G. errn Fecher„zum Habereck“(Kanne); Ehrenpreis der Firma J. Hofmaun Nachf.: Fecher(Decke); „Ehrenpreis der Karlsruher Brauereien mit ſilberner Medaille: J. Wickenhäußer, Reſtaurant„Zwölf Apoſtel“(Palmſtänder); Ehrenpreis der Firma S. Eber mit ſilberner Medaille: K. Hei m⸗ berger, Hotel Kyffhäuſer,(Bowle); Ehrenpreis(2 Weinkrüge): Küchenchef des Herrn Heimberger. Ehrenpreis der Wein⸗ und Spirituoſenhändler Maunheim mit ſil⸗ berner Medaille: Peterſen, Küchenchef im Parkhotel(Pokal); der Firma Veuve Cliquot mit ſilberner Medaille: irſch: Pö e 9 Firms Selzer⸗Brunnen Laurenze u. Co. mit ſilberner Medaille: J. Gerſtenmeier, Rheinparkreſtaurant(Bowle). Ehrenpreis(bronzene Büſte des Großherzogs) mit ſilberner Medaille: Bietor Meier. Küchenchef bei Stadtkoch Boſſert; eerfiee der Ftrma Gebr. Pitſch mit ſilberner Medaille: B 5 den⸗ teiner; Ehrenpreis dez Herrn Sebald Salmonn mit ſilberner Medaille: H. Kohlmeier, Weinreſtaurant„Roſenſtock“(Teeſervice), Ehrenpreis der Auguſtiner⸗ Brauerei mit goldener Medaille: Cafe Rumpelmayer(Jardiniere): Ehrenpreis des Herrn Michael Rothſchild: Konditor des Herrn C. Heim(ĩBeſteck!; Ehrenpreis des Maunheimer Wirtevereins mit goldener Wedalle: Konditor c. Borbach(uhr); Ehrenpreis(Glasbowle mit Gläſer) mit ooldener Medaille: F. Gmeiner; Ehrenpreis des Taunus⸗Brunnen nrit ſilberner Mebzile⸗ van i nig⸗ hof BBowle); Ehrenpreis der Carolabad.⸗G. mit goldener Medaille: Deutſcher Kellnerbund(Tafelauſſatz). Silberne Medaillen wurden zuerkannt: Schlachtbofreſtaura⸗ teur Meder, J. Roth, Gaſthaus zum„Lamm“ Neckarau, Schneider, Reſtaurant zum„Frankeneck“, Höhn⸗Franken⸗ thal, Rechner, Reſtaurant„zur Rheinlüſt“, Keicher, Zen⸗ tralhotel, Haas, Küchenchef im Krankenhaus und den Kondi⸗ woren Bäumer, Gentner und Lang. Diplome erhielten: Sohna, Frankenthaler Brauhaus⸗ keller, Wolff, Lehrling im Parkhotel und die Damen der Koch⸗ ſchule Boſſert. Das Prämiierungsergebnis wurde mit Beifall aufgenommen. Ein allgemeines Beglückwünſchen folgte. Im Verlaufe des Feſtes lvaſtete weiter Herr Heilig, der verdienſtpvolle Leiter beim Arxangement der Kochkunſtgruppe, auf den Geſchäftsführenden Ausſchuß und insbeſondere auf die beiden Vorſitzenden Geuton und Oefaneir, die über ihre Kräfte für die Ausſtellung gewirkt hätten. Mit Genugtuung konſtatierte der Redner, daß ſich durch das Zuſammenwirken der einzelnen Innungsmitglieder ein ganz beſonders herzliches Verhältnis entwickelt habe. Herr Franke feierte Herrn Heilig, der ſich als Vorſitzender der Kochkunſt⸗ gruppe große Mühe gegeben habe. Im Namen der Verfertiger ſage er dieſem beſten Dank. Er habe ſchon viele derartige Aus⸗ ſtellungen geſehen. Aber keine habe an die Manuheimer heran⸗ gereicht. Jeder Ausſteller habe ſein beſtes Können eingeſetzt, um die Kochkunſtgruppe zu einer ſo hervorragenden zu geſtalten. Das Hoch auf die Verfertiger der Ausſtellungsgegenſtände fand ſtür⸗ miſchen Widerhall. Herr Hotelier Genton ließ in launiger Weiſe die Damen hochleben, die ihre Männer in den letzien Mo⸗ naten ſo oft zu Sitzungen und Beſprechungen gehen laſſen muß⸗ ken. Herr Reſtaurateur Fecher brachte einen gereimten Trink⸗ ſpruch aus, Herr Genton weihte ſein Glas den Preisrichtern und Ausſtellern und Herr Cafetier Schober gedachie dankend der Tätigkeit der Preſſe. Herr Redakteur V. Becker dankte im Namen der Preſſe, die nur ihre Schuldigkeit getan habe. Die Rede klang in ein Hoch auf das Preisrichterkollegium aus. Schöne Abwechslung brachten vorzügliche Liedervorträge der Herren Koblenz und Guggenbühler. Herr Koblenz, der über einen ſehr kräftigen, klangvollen Bariton verfügt, ſang „Das war mein ſchönſter Tag“ und„Am Rhein“ mit guter Schu⸗ lung, während Herr Guggenbühler, der Koch des Logen⸗ reſtaurants, durch die Klangfülle und den Melallreichtum ſeines Tenors überraſchte. Man darf dem fungen Herrn, der ſich der Sängerlaufbahn widmen will, das beſte Prognoſtikon ſteelln. Herr Reſtaurateur Fahſold(gacherlin) hatte mit Couplets die Lacher auf ſeiner Seite. Nicht unerwähnt darf die Kapelle Petermann bleiben, die unter Herrn Kapellmeiſter Beckers Direktion in bekannter Güte die Ballmuſik ſtellte. 5 fang 8 1 gegen 10% Uhr. eht zum erſten Male Sribmonn.Sre⸗ 1 8 Paſſogiere. Graf Zeppelin führt ſelbſt Steuer. Oberingenieur Dürr, der noch von ſeinen fr des hat. Die Sonne werd ſchon aufgegangen geweſen ſein. Als wir in ſeh⸗ vorgerückter Stunde aufbrachen, war der Saal noch ſehr gut be ſetzt. Ueberall wurde noch recht intenſiv den brillanten. ſchen Tropfen zugeſprochen. ſchluſſes vom vergangenen Dienstag kann als liches bezeichnet werden. genannt 27 deutſche(kim Vorjahre 36), 35 frauzöſiſche(gegen 3u) u ein belgiſches Pferd, ſomit insgeſamf 6s gegen 67 im Jahre 1910. De „Badener Stiftungspreis“ 35 000) erhielt 22 deutſche und 34 fran zöſiſche Unterſchriften, gegen 24 deutſche und 20 1 Nennunge im Vorjahre, ſowie 56 gegen 44 Nennungen. von Sachſen⸗Weimar⸗Memortal“(25 000 4, welches dem Inland vor⸗ behalten iſt, wurde dieſelbe Zahl voyn Vorfahre, nämlich 29. Unterſchriften der 88 etwa 50äöhrigen Mannes vorgefunden. vermutet in dem Ermordeten einen bekannten Schauſpieler⸗ Verhafteten. Fürth⸗ Schwandorf entſpann ſich zwiſchen einem Brauergehilfen und dem ihn transportierenden Gendarmen ein gefährlicher Kamp bis es endlich gelang, den gefährlichen Burſchen zu überwältigen einigen Tagen verſchwundene Wagnerſche Ehepaar mit ſeinene Sohne wurde lebend aufgefunden und in die Wohnung anrück⸗ gebracht. Die Buldigungs fahrt der Beufj pland eines großen Teiles des Tages hier und in verſchiedenen L desteilen herrſchenden Schneetreibens will Graf Zeppel' doch heute mit dem Luftſchiff„Deutſchland“ nach Stutt kommen, um dem Königspaar zu huldigen. ausſage der Friedrichshafener Drachenſtation ließ ihn an ſeinen Projekt feſthalten. das Luftſchiff ſchon um 7 Uhr Friedrichshafen und ſoll eir um 10 Uhr über dem hieſigen Reſidenzſchloß eintreffen. Noch in den Vormittagsſtunden ſoll dann die Weiterreiſe nach Bade Baden angetreten werden. Altenburg iſt heute früh um.53 Uhr hier eingetroffen und von König empfangen worden. Fürſtzu Wied, ſowie der Erbprinz und Ping K Bentheim⸗Steinfurt. Sbl. Frie vattelegramm des„Mannh. General⸗Anzeigers) Graf lin machte heute früh 7½ Nt einen Aufſtieg, manöverierte ungefähr 34 Stunden über Luftſchiffahrtsgelände zur Aufnahme der Paſſag de für die Fahrt nach Stuttgart. gleich etwas windig. Friedrichshafen eingefunden. heute früh mit dem„Erſatz Deutſchland“ machte, da gelungen bozeichnet werden. gart kann jeden Augenblick erfolgen. Luftſchiff Zeppelin um 728—5 Uhr zur Fahrt nach Stuttgart an geſtiegen. 5 (Privattelegramm d. Mannh. Gen.⸗Anz.) Um 8 Uhr 20 Mi war die„Erſatz Deutſchland“ zum Fluge nach Stu bereit. Aufſtieg vom Flugplatz Friedrichshafen aus. ſiſt ſchön, doch herrſcht ein Nordwind in Stärke bis 6 Sekundenmeter. Fahrten her bekannt iſt, iſt gleichfalls mit der Fü 5 Luftſchiffes betraut. wenige Zuſchauer eingefunden, da das Fluggelände age war. An der Fahrt nehmen auch Teil die Herren Dr. E und Kapitänleutnant Hacker⸗Friedrichshafen. Das ſchiff, das in ſchöner, ruhiger Fahrt dahinflog, die Richtung auf Ravensburg⸗Ulm ein. telegramm des Mannh. Gen.⸗Anz.)„Erſatz Deutſchland um 8 Uhr 50 Min. in ſchöner Fahrt über Rapensbu nach Biberach eine volle Stunde, was wohl auf wind zurückzuführen iſt, mit dem das Luftſcht nicht allzu beträchtlicher Höhe die Stadt fe 10 Ulm weiter. Sportliche Rundſchau. Vorherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferdereunen. Bon unſerem ſportlichen Spezialberichterſtatter) Maiſous⸗Laffitte. Freitag, 7. April. Prix de Boiſſy: Lazarone— Aéroplane. Prix Malgache: Hiawatha— Ismen. Prix de Sautenil: Horus— Maliee. Prix Le Blois: Melbvurne— Dor. Prix de Leſſard Le Fantaſt o Aneſſe. Prix Le Juftjeier: Véſuve II— Vieux Normand. Pferderennen. Badeau⸗Baden, 6. April. Das Ergebnis des Neun u ng ein recht erfren Im Zukunfts⸗Rennen⸗(86 000% murde V. Im„Prinz Hermaun Neunungen abgegeben, wie im Im ganzen ſind für die drei Rennen ſomit 18 eingelaufen, gegen 140 im vergangenen FJahre. Von Tag zn Tag. Moskau, 6. April. Auf der Chauſſee wur, — Mor — Kampf zwiſchen einem Gendarm und einen In einem Eiſenbahnzug auf der Streck — Wiedergefunden. Rigbarf, 6. April. Das f nuch stuttgart. §d Stuttgart, 7. April. Trotz des geſtrigen währen Die gute Weſten Nach den neueſten Dispoſitionen verläß Fürſtenbeſuche am württembergiſchen Königshofe. W. Stuttgart, 7. April. Der Herzog von Sachſe Gleichzeitig trafen hier ei Probefabrt Fer Deauſchland. drichs hafen, 7. April,(.10 Borm. Uhr mit per rſat Deutſch Das Wekter iſt ſchön, wenn Es haben ſich ziemlich Feremde Die Probefahrk, die Zeppelin Der Außfftieg 8 St Der Aufſtieg zur W. Friedrichshafen, 7. Aprkl.(.25 Uhr) Da „Deutſchland“ iſt 1115 Führung des Gra — IL.W. Frie 7. April. 8 Uhr 45 Um 8 Uhr 30 Min. erfolgte der majeſtäti Das Wẽ̃ An der Luftreiſe beteiligen Auf dem Aufſtiegplatz hatten ſt Die Luftreiſe. U. T. Ravensburg, 7 Aprtl. 9 Uhr 5 Min. 0 a U. T. Biberach, 7. April. 10 Uhr.(Privattele Manh. Gen.⸗Anz.) Zeppelin brauchte don „Erſatz Deutſchland“ paſſierte um 9 Uhr 75—* 6. Seite. General⸗Auzeiger. Mittagblatt.) Mannheim, 7. Aprll. Jolkstwirtschafl. Perſonalien. Der Seniorchef der Firma Frankfurter⸗Herzmann R. Co., Band⸗ und Seidewaren in Stuttgart, Herr Slegfr. Frank⸗ furter iſt It.Frkf. Zig.“ plötzlich an einem Herzſchlag geſtorben. Das Geſchäft wird unverändert von den beiden Söhnen Hrch. Fraukfurter und Prokuriſt Artur Frankfurter weitergeführt. Bayeriſche Spiegel⸗ und Spiegelglasfabriken.⸗G. vorm. W. Bech⸗ mann vorm. Ed. Kupſer u. Söhne in Fürth. In der Generalver⸗ ſammlung am 5. April wurden ſämtliche Anträge des Aufſichtsrats, darunter die Verteilung einer Dividende von 8 Prozent, ge⸗ nehmigt und die ausſcheidenden Aufſichtsratsmitglieder wiedergewählt. Bezüglich der Ausſichten für das neue Geſchäftslahr wurde bemerkt, daß eine aufſteigende Konjunktur erhofft werde. Geſellſchaft für Lindes Eismaſchinen.⸗G. in Wiesbaden. In der Sitzung des Auſſichtsrates am 5. April wurde beſchloſſen, der am W. April in Wiesbaden ſtattfindenden Generalverſammlung vorzuſchlagen, aus dem verfügbaren Reingewinn von 812344 M.(i. V. 595 640 Mark) eine Dividende von 8 Prozent(7 Proz.) auszu chütten, dem Spezialreſervefonds 100 000 M.(0) und dem Penſionsfonds 50 000 Mark(80 000.) zuzuweiſen und 102 344 M.(75 641.) auf neue Rechnung vorzutragen. Ferner ſoll das Grundka pital um 500.000 M. erhöht und mit Rückſicht auf die beabſichtigte Einführung der Aktien an der Berliner Börſe die neuen Aktien an ein Konſortium begeben werden. Leipziger Gummiwaren⸗Fabrik,.⸗G. in Leipzig. Der für den 25. April einzuberufenden Hauptverſammlung werden 7 Proz.(i. V. Proz.) Dividende vorgeſchlagen. Die Generalverſammlung der Lederwerke Rothe.⸗G. in Kreuß⸗ nach genehmigt lt.„Frkf. Ztg.“ die Verteilung einer Dividende von wieder 7½ Proz: Die Generalverſammlung der Rheiniſchen Bauk in Eſſen ſetzte lt.„Frkf. Ztg.“ die Dividende auf 7 Proz.(%½ Proz.) feſt und ge⸗ nehmigte die Kapitalserhöhung um 7 Mill. Mk. auf 28 Mill. Mark. Die Generalverſammlung der Teutonia, Miesburger Zement⸗ waren.⸗G. ſetzte die Dividende auf 5 Proz.(10 Proz.) feſt. Der Vorſitzende erklärte, das Werk ſei infolge vertragswidriger Hand⸗ lungen anderer Werke gezwungen geweſen, aus dem unterelbiſchen Verbande auszuſcheiden. Eine aggreſive Tendenz habe dabei fern⸗ gelegen. Die Maßnahmen der Gegenſeite dürfte jedoch vielleicht die gute Abſicht zunichte machen. Die Bank von Elſaß⸗Lothringen beruft lt.„Frkf. Ztg.“ auf den 29. ds. Mts. eine außerordentliche Generalverſammlung ein behufs Erhöhung des Grundkapitals um 7,80 Mill. auf 24 Mill. Die Singer Co. Nähmaſchinen⸗Akt.⸗Geſ., Hamburg, verteilt 6 Proz. (t. V. 5 Proz.) Dividende. Zu den Zahlungsſchwierigkeiten der Potsdamer Zuckerſirma Moritz Wolff verlautet, daß es ſich hierbei um Paſſiva von ca. 1 Million Mark handelt, an denen neben Zuckerraffinerien auch drei Berliner Banken und ein Bankhaus in Halle beteiligt ſein ſollen. Die Banken behaupten jedoch, für ihre Forderungen gedeckt zu ſein. Die Firma genoß in Fachkreiſen früher Anſehen und Kredit, in der letzten Zeit waren jedoch Gerüchte über Schwierigkeiten durchgeſickert, ſo daß die Liefevanten ſich zum Teil zurückzogen. Die Schwierigkeiten ſind durch Verluſte in der Kundſchaft entſtanden ſowie durch große Engagements in Patenten und dergleichen. Teilweiſe bllen auch Spekulationen die Veranlaſſung zu den Verluſten geweſen ſein. Die Firma wurde von dem verſtorbenen Potsdamer Stadtrat und Stabtälteſten Moritz Wolff gegründet. Der Ruf der Firma fand eine weſentliche Unterſtützung und Kräftigung durch die geſchäftlichen und verwandtſchaftlichen Be⸗ ziehungen des gegenwärtigen Inhabers. Solange der Senior der Firma lebte, ging das Geſchäft flott. Als der Sohn aber allein die Leitung in Händen Hatte, zerſplitterte die Firma ihr Geſchäft in ver⸗ ſchledenen Unternehmungen. Zu dem Hauptgeſchäft in Zucker kam ein Petroleumhandel hinzu, ſowie ein Vertrieb von patentierten Indu⸗ ſtrbeerzeugniſſen. Die Treuhanddgeſellſchaft iſt mit der Regelung der Angelegenheit der Firma Moritz Wolff befaßt. Zahlungseiuſtellung in der Verliner Getreidebrauche. Die Firma Hammer u. Blick iſt in Zahlungsſchwierigkeiten geraten. Die Haupt⸗ verluſte ſind durch die letzte Gerſtenhauſſe entſtanden, auch hat die Firma an Minenſpekulation in London verloren. Die Firma galt am Berliner Markt ſchon ſeit längerer Zeit als ſchwach und in Lieferungshandel meiſt nicht als Aufgabe. Der Berliner Markt iſt daher ſehr wenigbeteiligt. Mau ſchätzt die Paſſiva, ſoweit fremde in Betracht kommen, nicht niel über 100 000., wozu allerdings größere Jorderungen der Verwandtſchaft kommen. Dentſche Kaliwerke Act⸗Geſ. In der geſtern in Berlin ſtattgefun⸗ denen Aufſichtsratsſitzung wurde beſchloſſen, der Generalverſammlung bei xeichlichen Ab ihreibungen die Verteilung einer Dividende von 8 Proz.(gegen 5 Proz. i..) vorzuſchlagen. Der Abſatz im laufenden Geſchäftsjahr zeigt, wie mitgeteilt wurde, ein ſehr befriedigendes Bild, auch ſeien die Betriebsverhältniſſe auf den Deutſchen Kaliwerken ſowie bet Amelie als günſtig zu bezeichnen. Vom Kaligeſchäft. Die Frühfahrskampaene für den Ver⸗ ſand von Kaliſalzen zum Inlandsverbrauch geht ihrem Ende entgegen, nachbem jetzt die landwirtſchaftlichen Beſtellarbeiten in der Hauptſache ausgeführt ſind. Das Geſchäft des verfloſſenen erſten Vierteljahres, welches erfahrungsgemäß die lebhafteſte Geſchäftszeit in Kali zu ein pflegt, iſt von mancherlei Störungen im Verſande begleitet geweſen. Waggonmangel und Lieferungsverzögerungen auf verſchiedenen Wer⸗ len und auch die Reichstagsverhandlungen über die weitere Durch⸗ fühfpung des Reichskaligeſetzes beeinträchtigten den Handel. Zelegraphiſche Börſen⸗gerichte. [Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) * London, 6. April„The Baltic“(Tel.) Schluß. Wei d e n ſchwimmend: ſeſt bei beſſerer Nachfrage. Verkauft: 1 Ladung Auſtra⸗ jan t../ S. per März zu 92/6, per 480 lbs. 1 Ladung Südauſtralian .t. S. S. per März zu 32/10½ per 480 lös. 1 Ladung Roſario or Santa Fe full Outt. r. t. 62 lbs, per ApvilMai zu 32/— per 480 lbs. 1 gl, Teilladuna per März April zu 31/9, per 480 lbs. Verſchied. Teil⸗ ladungen Calecutta Nr. 2 Club per April zu 34/— bis 34/1, per 402 1b8. 1 Teilladung Barletta rot full Outt r. t. 62 lüs., per März /April zu 31/, per 480 lös. Mais ſchwimmendt: feſt bei kleinem Angebot. BVerkauft: 1 Teilladung La Plata gelb./ S. r. t. per JuniJuli zu 28/3 per 480 lbs. neito. 1 Teilladung Odeſſa full Outt. r. t. per April zu 20/8, per 480 lös. netto. Gerſte ſchwimmend: feſt bei beſſerer Nachfrage. Verkauft 1 Teilladung Black Sea per April/Mai zu 19/4%, per 400 lbs. t. g. 1 gl. Teilladung verſchifft zu 19/4½ per 400 lbs. t. g. Hafer ſchwimmend: feſter. Verkauft 1 Teilladung La Plata 35/6 Ibs, per Mai/ Juni zu 13/8. Newyork, 6. April. Kaffee ſchwächer auf niedrigere braſi⸗ lianiſche Angebote, unter Liguibationen, entitäuſchende Lokonachfrage und Regliſationen. Späterhin gebeſſert auf Käufe einiger Inter⸗ eſſenten und Deckungen einiger Baiſſiers. Gegen Schluß aber wieder abgeſchwächt unter Baiſſemanipulationen und Abgaben der Kommiſ⸗ ſionshäuſer, Schluß willig. Baumwolle feſter auf auregende Berichte, beſſere Nachrichten aus Mancheſter, Deckungen der Contre⸗ mine und auf Meldungen über beſſeres Geſchäft in Lokoware. Schluß ſtetig. ö Newyork, 6. April.(Produktenbörſe). Weizen Iag bei Beginn des Verkehrs willig, mit Juli c. niedriger. Der Markt war im allgemeinen denſelben Einflüſſen unterworſen wie der Chicagoer. Schluß flau, Preiſe—96 c. niedriger. Verkäufe für den Export: 14 Boptladungen. Umſatz am Terminmarkte: 2200 000 Buſhels. Mais eröffnete in ſtetiger Haltung. Im weiteren Verlaufe verkehrte der Markt im Einklang mit Chieago. Schluß ſtetig, Preiſe ver Mai e. höher. Juli c. niedriger. Verkäufe für den Export 15 Boptladungen. Ehica go, 6. April.(Produktenbörſeh. Weizen er⸗ üffnete auf entmutigende Kabelberichte aus Europa und auf Regen⸗ meldungen aus den Frühjahrsweizengebieten, in williger Haltung, mit Juli 4 c. unter der geſtrigen amtlichen Schlußnotierung. Im ſernexen Verkehr gaben die Preiſe noch weiter nach, in Erwartung AUmfangreicher argentiniſcher Verſchiffungen und unter dem Druck von Realiſterungen. Ungünſtige Ernteberichte aus Europg, ſowie ein a la Hauſſe lautender Bericht aus dem Staate Ohio und kerner eln hak die Hauſſe günſtiger Ausweis über die Vorräte in Minncapolis akten dann im Verein mil Deckungen eine Erholung zur Folge, doch kam in der letzten Börſenſtunde wieder eine ſchwächere Stimmung zum Durchbruch, wozu der a la Baiſſe lautende Bericht des Ein⸗ einnati Price Eurrent, Meldungen, die beſagen, daß die Mühlen in Kanſas City eine Schließung vornehmen würden und Realiſationen den Anlaß gaben. Schluß flau, Preiſe 94 bis 58 c. niedriger. Mais gewann infolge einiger Käufe, die ſeitens einiger leiten⸗ der Packer vorgenommen wurden, per Juli um ½., ſodann machte die Aufwärtsbewegung zunächſt noch weitere Foriſchritte, da im all⸗ gemeinen ein beſſerer Deckungsbegehr ſich zeigte, aus Argentinien ungünſtige Erntenachrichten einliefen und aus dem Weſten ungünſtige Wetterverhältniſſe gemeldet wurden. Realiſierungen, die zu dem er⸗ höhten Kursnineau erfolgten, ſowie die Ankündigung aufklärenden Wetters und Abgaben der Kommiſſionshäuſer hatten ſpäterhin eine Abſchwächung zur Folge, die noch durch Liquidationen und infolge des größeren Angehots ſeitens der Farmer gefördert wurde. Schluß willig, Preiſe—½ c. niedriger. Cineinnati, 6. April. Dem dieswöchentlichen Bericht des Eincinnati Price Current zufolge ſind die Ausſichten für das Wachs⸗ tum der Ernte im allgemeinen ermutigend. Der Stand der Winter⸗ weizen bietet fortgeſetzt gute Ausſichten, der des Frühfahrs⸗ weizens gibt in keiner Weiſe Anlaß zur Beſorgnis, doch wäre in einzelnen Teilen Feuchtigkeit erwünſcht. Die Regenfälle haben die Vollendung der Ausſaat des Hafers verzögert. Hinſichtlich des Mais wird gemeldet, daß die Pflügearbeiten im Rückſtande ſind. ——.— Frankfurter Abendbörſe. Frankfurt, 6. April. Umſätze bis 6ſ½ Uir A ends. Kred taklten 211¼ bu, Diskono⸗Kommandit 193¼ bi., Deutſche Bank 266¼ bz, Diesdner Bank 159½½ bz. ept., Naltonalbank f. D. 128ſ⅛ be. Slaatsbahn 159 bz., Lombarden 19/ bz., Baltimore und Ohio 1055/ bz., Raab⸗Olden urger 29.90 etw. bz. Nordd. Lond 101% oz. Gelſenkirchen 237½ bz., Hirpener 190½ bz, Phönix Bergbau und Hüttenbetrieb 257 257½ bz., Eſchwe ler 185½½ bz. ult., Pfälz. Näh⸗ waſchinen 190.75 bez. G, Maſchinenſabrik Mönus 394 25 bz.., Kali Aſchersleben 172 bez. G, Fa r eug E ſe ach.⸗A. 163 be.., Hoch⸗ und Tiefbau 113 bez., Maſchinenfabrik Dürkopp 481 50 bez. Ill⸗ lirchner Müßlenwerke 119 bez. G, Frank urter Hof 121 bel.., Motaren Oberurſel 108 bez.., Ver Chem. Fa r. Man heim 337 bez.., Gummiwaren P er 367 be. G. Emaille Ullrich 115.50 hez.., Rußfablu u Chem. J d. Wgelin 216 bz.., Rülgerswerke 196 90 bz. Kunſtſe de 124.25 bez. G, Sche deanſta 618 bz. Chem. Golden⸗ berg 219.25 bez, Steaua Romana 138.40 z.., Cemen welk Heidelbe g 162(0 bz.., Maſchin niabifk Po orny& Witielind 164.75 bz. G. El kii. All em.(Ediſen) 275½ bz.., Eſektr. Schuckert 170.70 etw. bz. cpt., 170½—/½—/ bz. ult., Elelir. Siemens u. Harske 2465/ö bz. 6¼ bis 6½ Uhr:—.— An der Aben börſe zeigten Bergwerks klien etwis ſchwächere Hatung. Voan Indu rie⸗Aktien hatten a ꝛzeug Eieſpach auf ungün lige Beurteilung des Abſchluſſes 5½ 9% Rückgang aufzuwei en. Dagegen notieiten höher: Notoren O erurſel 1½ 9, Maſchinen abrik Türkopp 2½% Maſchinen abrik Mönus 19%, Raßfabr. Wegelin 50.— Gummiwaren Peter konnten ſich von ihrem Rückgang beuie Weittag um 7% erholen. Amſterdamer Vörſe. Amſterdam, 6. April.(Schlußkurſe.) 5. 6. 5. 68. Rübbl loko———— Jeinil loko——7. Mai———— Mat—— 49— 188 Matl⸗Aug. 48 ½% 4 Rüböl Tend.: Sept.⸗Dez. 38 ½ 41— Kaffec flau. 47— 47—[einsl Tend.: Weiter: Kalt. Produkte. New⸗ rk 6. Aplil 2 Kurs vom 5. 6. Kurs vom 5. 6. Baumw. atl. Hafen 2000 1000 Schm. Roh. u. Br.) 880 3 80 „ al Golfh. 30 0.000 chmalz Wilcoy.80 8 80 „ im Innern 300 300%/ilg prima Citdg 6½ en. „Exp. u. Gr. B. 0. 0 0½%000] chr Muskov. de.36.88 „ xv. n. Kont. 00.000] 3 ſee RioNo.7lel. 12½ 12.— Gaumwolle loko 1450 1460 do. April 10 15.98 oo. pril 14.26 14.35 o. Mai 10.15.93 do. Mai 14.37 14.4] do. Juni 10˙15⁵.94 do. Juni 1421 184.36 do. Jul. 10.16.96 do Juli 14.19 1420/ do. Auguſt 10.10.90 do. Aucuſt 13.67 18.76 do. Seyt. 9 99.84 do. Sept. 13 05 13.05] 50. Okt..85.70 do. Oki. 12.70 12.70]0 o Novbr 978.65 do. Nov. 12.66 12.62] do D ab..74.60 do. De br.———. do. Jannat.75.61 Baumw.. New⸗ do. Febeuar.76.02 Orl oko 14], 145,] oo. Mär 9 76 9 6⁴ do. vei Ma.35 14 47 Leiz. ced. Wint.ll. 98% 92. do. per Juli 14.37 14.4do. Mat 98 J. 92 ½% Petrol. ral. Caſes 10.45 10 45 50. Jili 98 7% 92. „o. ſtant white. do. Sept.—— 92 ½ New Pork.05.05 Mais Mai 55— 55 Petrol.ſtan. whti. do. Jult 96% 58 Philadelphia.05.05 RehlSp..eleare.60 4 05 Per. ⸗Crd. lanc.43.43 Geireidefrachtna y Terpen. ow⸗o! 100— 99— Lverdoo 17*. do. Savanag] do. London 9 705 1 Schmalz⸗eB. ſteam.35.25] do. Antwerp. 1 1** oo. Rotierdam 8 3. Ehleago, 8 April. Nachm. 5 Uhr. Kurs vom 5. 6. Kurs vom 5 6. We zen Mai 88 /. 85„veinſaat Ma. 248— 253— Jult 85 ½ 85% Schmal; Mai 807 792 1% Sept. 86. 85„ Jil 815 802 Mais eat„ 55 OSept. 8 17 8 0⁵5 „ Juli 49% 49 ½ Pork Mal 15.20 15.0 „Sept 50% 50„ 1490 14.77 Roggen olo 91— 91—„ Scßpt.———'— „ Mal————Kiopen Mat 852 8 45 Juli—— diin 8 15.05 Hafer Ma 30 ½ 30 ½¼„ Sept. 8 07.95 80. 30 Spec Lelnſaa oco 249 254— 52.62 Live pool, 6. April Schluz.) Weizen voter Winten feſt 5. 6. Differenz JCVVVVVFCCCT0TTCTT 68. üne 67. 6/7%¼ + Mais ſtetig Bumei Amertka ve Mat 44 444% + n Sa Plato de. Juli 45¼% 4/5% + *Kö'en, 6. April. Mai 62.50., 6.— G. Eiſen und Metalle. London 6 Abpril. Schiußz.) zudter träge, v. Ka 54..3 Mon. 54.17 6, Zun, feſt, ver Ka 89 50, 3 Non. 188..0 Blei träge, ſoauiſch 12. 76 niſ 133.9 zmt ſletig, Gewohnl. Marce 28.7 6. oeziae Mn 24.00. Glas, w' 6. Ap il. Roheiſen feſt Biidd esborouab war⸗ rants ver Kſſa 46½ det Nong 461 Am erdm. 6. Apfil. Banca⸗Ziim. Tendenz: flan loco 112—, Auktion 110%, Nemwsgert, 6 April. Rüböl in poſten von 3000 kg 64.— Heut⸗ RNor. Kur Kupler Supertor Ingots vorrätig 11701 170 11355 tun Snans 125ʃ017450 42— Nob⸗siſenam Norezern doundry Rozv. Toun 1559 16— 550.16— Stahl⸗Schienen Wa.gon frel öſtl. Irbr. ie 1 ſauber, wie neu: das macht der echte Luhns Waſch⸗Extral Snifihrtz⸗Aaznigten in Aaniheintt Hafenvröehl Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 5. April. de Beer„Adele“ von Antwerpen, 6670 Dz. Getreide. Maier„Coufide Deo“ von Frankfurt, 500 Dz. Stückgut. Nalbach„M. Stinnes 65“ von Ruhrort, 9950 Dz. Kohlen. Schneider„Bad. 3“ von Ruhrort, 2000 Dz. Stückgut. Streuber„Egan 3“ von Amſterdam, 800 Dz. Stückgut. Hafenbezirk Nr. 2. Angekommen am 5. April. Eruſt Seibert Genügfamkeit“ von Jagſtfeld, 1720 Dz. Hch. Baal„Luiſe“ von Jagſtfeld, 1360 Dz. Steinſalz. Hafenbezirk Nr. 3. Angekommen am 5. April. Bauhardt„Fendel 69“ von Ruhrort, 8000 Di. Eiſenwaren. Mellinghoff„Wotan“ von Ruhrort, 8070 Dz. Kohlen. Hoebert„Alida Johanna II“ von Amſterdam, 7500 Dz. Stückguf Hafenbezirk Nr. 4. Angekommen am 5. April. W. v d. Löcht„Teutonia“ von Rotterdam, 1500 Dz. Stückgut. Hch. Weiler„Waalwiyk“ von Amſterdam, 350 Dz. Stückgut. P. Weber„Fendel 18“ von Rotterdam, 10 000 Dz, Getreide. Hafenbezirk Nr. 9. Angekommen am 5. April. Ferd. Krauth„Eliſabeth“ von Heilbronn, 2400 Ztr. Steinſalz. Aug. Maier„Luiſe“ von Jagſtfeld, 3645 Ztr. Steinſalz. Ferd. Senftleber„Maria Eliſabeth“ von Ruhrort, 4640 Ztr. Khl, Frz. Weber„Karl“ von Rheinhauſen, 2400 Ztr. Kies. Hafenbezirk Nr. 7. Angekommen am 5. April. Hch. Tromp„Salve Regina“ von Rotterdam, 9640 Dz. 1 Holzfloß abgegangen. Hafenbezirk Rheinau. Angekommen am 4. April. J. Schönau„Chriſtoph“ von Ruhrort, 8100 Dz. Kohlen u. Koks A. Biefang„Worms“ von Walfum, 11030 Dz. Kohlen u. Koks, P. Dumont„Katharina“ von Amſterdam, 2000 Dz. Guano. H. Heckhoff„Heinrich“ von Walſum, 9010 Dz. Kohlen. J. Botbeck„Eugenie“ von Alſum, 10 110 Dz. Kohlen. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Steinſalz. Steinſalz — April. Pegelſtationen Dat um rom Rüyein:.2. 3. 4. 5. 67 2J Bemerkunge Jonſtan:—2 Waldshut Küningen?). 65 1,65.90 1,83 1,70 1,63 Abds. 6 Uhr geh!„ 4252 2,53 2 60 2,78 2,62 2,56 N. 6 Uhr Zauterburng Abds. 6 Uhr Nazau 4399.03 405 4,21 4,10 4,09 2 Uhr Kermersheim.-P. 12 Uhi Mannheim 3,3 3,61 8,52 3,65 3,78 3,88 Morg. 7 Ur Nainz: J1.88.28 1,28 1,80 1,84.-P. 12 Uhr Bingen 10 Uhr Waub.„ 2,45 2,39 2,39 2,41 2,48 2 Uhr Loblenz 10 Uhr dimn f4.4 808 2,88 878 9½78 2 11 Nhyreort 6 vo Neckar: 15 Manmeim.70.66 8,66 3,69 3,79 3,39 V. 7 Uhr Heilbreun. J,50 1,40 1,40 1,30 1,23 V. 7 Uhr Nordwind Bedeckt. + 1 0 Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannheim. Datum Zeit 8 8 93 25 55 7 922 E 6 April Morg. 7752.—.5 NE5 6.„ Mittg. 2,754,0 1,2 NE 4 6„Abds. 9786,0 0, N2 7. April Morg. 7˙%755,8—.4 NRGE2 Sucte Temperatur den 6. April.5 ieffte vom 6/7. Apru—.8 „Mutmaßliches Wetter au Samstag und Sonmtag, den d. unz 10. April. Der über Großbritannien ſtehende Hochdruck iſt für di Wetterlage zunächſt deshalb noch ungünſtig, weil über der Adria umn über den Pyrenären noch erhebliche Depreſſionen ſtehen. Für Sams tag iſt zeitweilig klares, vorwiegend trockenes, aber noch immer 81 Gewitterſtörungen geueigtes Wetter zu erwarten, Witterungs⸗Bericht übermittelt von der Amtlichen Auskunftsſtelle der Schweizeriſchen Bundesbahnen im Internationalen öfentlichen Verkehrsburean Berlin., Unter den Linden 14 am 5 April 1911 um 7 Uhr morgens. 5555 det Teie Stationen. Stationen ratur Witte ungsver ältniſſe über Mrer o Ciſius 30 Fnf ead be ölft, Windſillt 450 Pa anne 1 bedeckt, windſtill 389 vtv 8 7 1 398 Montr ux 2 bedeckt, wendſtill 537 Sideis—3 nebl g, windſtill 1609 3 imatt 482[Neuenburg 1 bedeckt, windſtill 995 8a Chaux⸗de⸗Fonds—6„ 53 632 Freiouig—3 bedeckt, windſtill 543 Bern—2 1 562 Thun—2 bedeckt, Biſe 566 Interlaken 0 bedeckt, win ſtill 280 Baſel—2 Schnee, windſtill 439 JLazern 0 dedeckt, windſtill! 1109 Göſchenen—5 etwas bewöltt, windſtill 338 vug ano— 2 Schnee, winſtill 785 410 Zürich—1 bedeckt, Biſe 40 Schaffhauſen 1 8 678 St. Gallen—1 bedeckt, windſtill 475 la us—1 505 Ragaz 1 bedeckt, windnill 587[Csur 0 8 2. 1548 Davos—8 be eckt, Oſtwind 186[St Moritz(Engadinſſ—8 Sonee, weſtwind 2—]]]]]—— Berantwort11ch: Für Bolitier Dr. Fritz Woldenbaumz für Kunſt und Feuilleton: Fulins Wittez kar Lokales. Vrobingiedes und Gerichtszeitung: Nichard Schöufelben kur Volkswirtſchaft und den übrigen kedakt. Teil: Frauz Alchek ſteht mehr auf dem richtigen Fleck; alles iſt weggerückt damit ti tig mit uhns Waſch⸗Extrakt geputzt werden kann. Viel ſchnell wie früher iſt das Groß⸗Reinemachen fertig, die Wodnung dufte —.——— Mannkeim, 7. April 1911. denerab⸗uzeiger.(Mittaablatt.) —25 che Woaulshaus Mannheim: 81.1. „1. eitastr Fernsprecher Mo, 4732. nſal Schuhwaren-Fabrik BURQ b. M. 125 Filialen Ueber 2000 West B—————2 a 0 Damen- tierren. Ackgu 5 f 0 Schnür- und Zugstiefel Schnürstiefel in wetterfesten und 1 0 8 ut. lein Boxleder, oder Chromleder 8 5 Fassons 8.50, f ö Schnallenstiefel braun echt Chevreau, unerreiohß in 2 75 5 in der Schattweite verstellbar, äusserst g0 18. dieser Preislaſge 4 bequem und praktisch 16.50, 12.50,.80 . t N 2 Zugsliatel 5 Dieselben mit Lackzierkappen 4 gewalkt, Ia. Lederarten, vorzügl. Pass- 750 Ia schwarz Chromleder Derbyschnitt m. Lack- 1 formen 12.50, 10.80,.50,.20 nſalg kapppen mod. breite Form amerk. 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Sie blickte in das Gehege und nickte.„Wie ein Märchen.“ „Und wir wandern hier durch gleich zwei Königskindern, die ihr Erbe ſuchen.“ Sie ſchwieg; er hatte eine weiche, einſchmei⸗ chelnde Stimme, aber ſie wehrte ſich gegen ihren Zauber. Sie fühlte, daß ſein Blick auf ihr ruhte und beſchleunigte ihre Schritte. Mit einemmal war es ihr, als ſei ſie abgeſchnitten von der Ver⸗ gangenheit, als befände ſie ſich auf einer unendlichen Ebene, wo das Auge vergebens nach Schutz und Hilfe ſpäht, als habe ſie ſich weit ab vom Wege, der zum rechten Ziele führt, gewagt. Es kam ſo plötzlich, daß ſie ſich innerlich die heftigſten Vorwürfe machte, nicht ſchon längſt darauf gekommen zu ſein. „Wiſſen Sie, was ich jetzt wünſchte, gnädiges Fräulein?“ fragte er, langſamer gehend. Sie mußte abwarten. Sie fühlte, ſah förmlich die Gefahr, die mit einemmal neben ihr war, wie aus dem Boden gewachſen, von einer Minute auf die andere. Er wollte ihr ſagen, daß er ſie liebte. Sie empfand es, ohne ihn an⸗ zuſehen. Es ging eine heiße Welle von Leidenſchaft auf ſie über; ſie dachte an Werner und wurde bleich. Keuchend vor Anſtrengung fſtieg ſie bergauf. „Nun, Herr Marquis?“ „Ich möchte ein Maler ſein. dann würde ich Sie auf die Leinwand bannen, wie Sie ſo 957 mir ſind; Ihre wunderbare Ficgur, um die ſich der Seal ſchmiegt, dieſe Krone auf Ihrem Haupt, die wundervollen Flechten, in die ich mir ſilberne Sterne denke, dieſe nachdenklichen, verträumten Augen die weichen Lippen, dazu den verſonnenen, herrlichen Wald.. er brach ab. Ihre Atemzüge gingen hörbar. „Vergieb, Werner bergieb,“ ſtanmelte ſie in Gedanken. Ich habe mich in Gefahr begeben, aber ich will 8 8 ich 8 nichts daboa geahnt Schuhges. m. b.., Berlin Niederlassung: Mannheim P 5, 1516 (Heidelbergerstrasse) Fernsprecher 3461. Empfehle in relchhaltigster Auswahl: in einfacher und modernster Ausführung, zu den billigsten Tagespreisen: Sehwerversilberte mit La. Suberauflage in allen Stilarten. 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Ihre Wangen glühten, aus ihren Wangen brannte die Angſt. Sie hatte jetzt nur das Beſtre⸗ ben, zu fliehen. Sie fühlte, daß ihre Kraft nicht ausreichte, ihn auf dieſem Weg in die Schranken zu weiſen. Es war gewiß nicht Liebe, was ſie für ihn empfand..„Werner“, rief ſie innerlich, „es iſt nur Freundſchaft... und ich fürchte ſeine Augen, weil ich ſo einſam bin Sie hatte die Wegbienung erreicht. Gott ſei Dank— tief aufatmend blieb ſie ſtehen und lächelte mit irren Augen den Grafen an, der eilig näherkam. „Na, was iſt denn los?“ rief er ſchon von Weitem.„Wir frieren uns hier die Beine in'n Leib, weil die Frau Baronin ſich in den Kopf geſetzt hat, nur mit dem Marquis zu fahren! Als ob nicht auch mal andere Leute umwerfen könnten! Marquis, iſt Ihnen ein Unglück zugeſtoßen?“ Er reichte Eliſabeth die Hand, um ihr über die letzte Höhe zu helfen. Reyilliers kam jetzt raſch nach. „Allons, mes dames... wen darf ich auf meinen Bobfleigh nehmen?“ Er blickte Eliſabeth an. tragikomiſcher Verzweiflung: „Die ganze Beſatzung geht über Bord!“ „Ich fahre mit Ihnen, Graf,“ tröſtete ihn Strehlenau. Doktorkoſten müſſen Sie mir allerdings erſetzen.“ „Ah, dann lenken Sie! Wollen dann ſehen, in welcher Schneewehe wir jetzt landen.“ „Ich komme auch mit Ihnen, ſagte Eliſabeth raſch und wandte ſich zu Stratz. Der bot ihr ſofort die Hand: „Dank, gnädiges Fräulein! Sie retten heute die Ehre der Stratzens!“ Die Baronin aber neckte: Sie wandte ſich ab. Stratz ſagte mit „Die Spezlal-Haus in Löffel- und Messerwaren 55 P 7, 19„ Heidelbergerstr. Tel. 4169 Eeht silberne Besteeke Apaceabestecke silberweisser Unterlage ü. garantlert gestempelter Stets hervorrag. Neuheiten] Perlmuttergriffen u. 8. W. Taschennssser, Schssren U. Manieuros Einheitspreis für Damen und Herren M. 12³ Luxusausführung. M. 16.30 Fordern Sie Musterbuch Brets, Ruhr- umnd GsEOES KO1e. 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Aber ſie 10 ſich's nicht merken; ſie lachte vergnügt, weil Stratz den Barn heruntermachte. „Wiſſen Sie, Baron, wenn man rechts von links nicht 0 unterſcheiben kann, denn muß man voch nich Bobfleigh fole Und ſchon gar nich, wen man dadurch eine Dame, die im trauen auf unſere Kunfertigkeit mitjefahren is, in die Biuf bringt!“ Sie kletterten unter Lachen den Weg gemeinſam wi hinauf. Allmählich nahte die Dämmerung. Als der Marquis ſich über die Hand der Baronin de neigte, ſagte ſie: „Darf ich Sie zu einer Taſſe Tee erwarten? Oder haben“ ſchon über Ihre Zeit verfügt?“ „Ich bin zwar beim Botſchafter geladen, der der Durchreiſe hier iſt „Dann vielleicht morgen zum Lunch.“ 1 „Ich ſage ab, gnädige Frau, denn ich ziehe jedenfalls Geſellf chaft vor!“ Sie lächelte mit ihren unergründlichen Augen die Streblen ſehr richtig Sphinxaugen genannt. In ihrem koſtbaren Mah aus ſibieriſchem Kronenzobel ſah ſie majeſtätiſch aus. Man ka ſie für höchſtens dreißig ſchätzen. „Dann um ſechs, wenn ich bitten darf, Marquis.“ Er neigte ſich und hielt ihre Augen mit ſeinem weichen und doch 1 bieteriſchen Blick feſt.„Sie erwarten weitere Gäſte, Gnädigſe Sie zögerte. Dann ſah ſte ihn frei an, denn ſie war viel ſehr Weltdame, um in Verwirrung zu geraten. Und ſie das Spiel der Liebe nicht minder als der Marquis.„Nur Ein Lächeln von Lippe zu Lippfe Durch den ſchweigenden Wald jagte der Schlitten. Eliſabe hatte im Automobil Platz genommen und ihren Sitz für Eug geräumt. Die Baronin, welche an dem Mädchen Gefall und ſich gern mik ihr unterhielt, war zu ihr geſtiegen. St Strehlenau leiſteten Geſellſchaft. folgt.) — len trehle Maſb⸗ an konnt Er beb, doch 5 zädigſte“ ir viel l. berſun Fur Eit Eliſabel Eugel 1 llen ſu traß un General⸗Unzeiger. [Mittagblatt.)] 9. Seite. Mannheim, den 7. April 1912 Protektor Se. Königl. 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Der Polizeikommiſſär nahm den Buben mit auf die Polizeiwache, wo es ſich herausſtellte, gifttrele Kräuterkuren und Elektrotherapie. wüutret Direktor Hoh. Schäfer kunft erteilt Liehthei-Institut„Eektron“ nur N3, 3 Stets wird ihmn ein leichtes, daß der Junge ein Ausreißer aus Durlach war. Wie er angab, Hruüchsicheres gegenüber dem Restaurant zum„Wilden Mann““ 555 war er vor 3 Tagen ſeinen Eltern entlaufen aus Furcht vor Strafe, Rad gute NMamngeäirn. 14088 weil er einen größeren Geldbetpvag, den er für ſeinen Vater einkaf⸗ Dienste tun Sprechstunden täglich von—12 und—9 Uhr abends. ſieren mußte, verloren hatte. Seit drei Tagen trieb er ſich hier herum. 28 5 Sonntags von—12 Uhr. Ein solches Rag ist ⸗Selbbe 9 Seee edeee Besichtigen Sie die neuen Modeſle bei: Jean Rief, L. 2, 9. e Nach ſeinen weiteren Angaben hat er ſich ſeinen Lebensunterhalt, be⸗ ſtehend in Wurſt, Küſe und Brot, verdient durch Pakettragen für die am Bahnhof ankommenden Reiſenden. Der Ausreißer wurde in das Kinderheim verbracht und heute ſeinen Eltern ausgeliefert. Ein alia, daß der Polizeihund den Jungen in ſeiner merkwürdigen *Schlafſtätte aufgeſtöbert hat, denn bei der herrſchenden Kälte hätte der Ausreißer ſicher ihweren Schaden an ſeiner Geſundheit genommen. re Erlolge. Hunderte Dankschreiben Demenbedienung durch Frau Rosa Schäfer Zivile Preise. Prospekte gratis. Tel. 4320. Erstes, grösstes und bedeutendstes Institut am Platze. Wungerba 4* 2018 7+ 14. Seite General⸗Unzeiger. Minagblatt.) Mannheim, 7. April 1911 II 1 15 55 7 85 Nür ee nmst d S Billigste Einzaufsgualle für Linoleumg ur Ffeitag, Samstag und Sonntag Lelten günsfiger 0 en Konserven eto. Fleischwaren, Käse oto. he Sehnittbohnen Dose 19, 27 Pfg.] Landleberwurst.„Pffd. 55 Pfg. E D 0 E Brechbohn.Dose 19, 27 Pfig.] Landrot*VVVEVbpbid 5 Pie 05 eee, eee Fehlerfrele Wars und beste Fäahrikate Gemüse-Erbsen Dose 23, 35 Pfg. Landpresskopft. Pfd. 85 Pig. Junge Erbsen... Dose 26, 42 Pig. Mageres Dürrfleick. 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Bei der Unfähigkeit der ruſſiſchen Polizei und bei der herr⸗ Der Richter, der den Mut hatte, ein Urteil zu ungunſten einer Schwie⸗ 1 ver 6 ſchenden Korruption wird es wahrſcheinlich niemals zuſtande kommen, germutter zu fällen, war Mr. Swarts, der in dem ihm vorgebpvachten 22700— Die eingemauerte Prinzeſſtn. Einem grauenhaften Verbrechen über das Verbrechen Klarheit zu ſchaffen. Falle folgende Entſcheidung abgab:„Es muß entſchieden hervorgehoben It man, wie die„Nowoje Wremja“ ſchreibt, vor einigen Tagen in— Merkwürdige Ehezwiſte. Wenn die Berichte über alle Gerichts⸗ werden, daß der Ehemann im eigenen Hauſe Herr iſt. Die Frau hat 770 Petersburg auf die Spur gekommen, deſſen Urheber trotz der eifrig⸗ verhandlungen, die täglich in aller Herren Länder ſtattfinden, geſam⸗ kein Recht, ihre Mutter oder irgendwen gegen den Wilken ihres —00 ſten Bemühungen der Polizei nicht ermittelt werden konnten. Die melt würden, fiele dem Pſychologen eine reiche Ausbeute intereſſanten Mannes zu ſich einzuladen. Dagegen ſteht der Frau das Recht zu, Untat wurde durch die Ausſage eines armen Maurers aus Tiflis ent⸗ Materials und dem humorvollen Philoſophen ein unerſchöpflicher ihre Mutter oder wen ſie will, jederzeit zu beſuchen, pnrausgeſetzt, deckt, der unfreiwilligerweiſe das Werkzeug der Miſſetäter geweſen iſt. Schatz zu Auläſſen beſchaulicher Heiterkeit in den Schoß. Erſt kürzlich daß ihre Pflichten gegen ihren Mann und ihren Haushalt dadurch Der Maurer iſt ein Tartare namens Gumbaze. Er erzählt die Ge⸗ war es dem amerikaniſchen Richter Ware in New⸗Jerſey zur Aufgabe keine Einbuße erleiden.“ Dies Urteil mag mauchem geplagten Ehe⸗ 1 Ahichte folgendermaßen:„Ich beſitze ein kleines Häuschen, das in der gemacht worden, im Namen der Gerechtigkeit dartber zu entſcheiden, mann würdig er lheinen, in goldener Umrahmung in ſeinem Heim imer⸗ Gegend von Tiflis gelegen iſt. Vor zwei Wochen klopfte es nun eines ob ein Ehegatte das 2815 hat, ſeine Frau zu küſſen, wenn ſie momen⸗ einen Ehrenplatz einzunehmen. 5 143 Nachts an meinem Fenſter, und als ich ins Freie trat, ſtand auf der tan gegen eine ſolche Liebkvfung energiſchen Einſpruch erhebt. Es— Die Konſultation auf der Straße. Wie George Kmenen war 10 Landſtraße ein Automobil, dem eine vermummte Geſtalt entſtieg und war die beſſere Hälſte des biederen Mr. George Shute, die ihren auch Dr. Augagneur, der frühere Bürgermeiſter von Lyon und ſpätere 228ʃl auf mich zutrat. Ehe ich mich von meinem Schrecken erholen kounte, Gatten vor die Schranken des Gerichts ſchleppte, weil er ſie gegen Gouverneur von Madagaskar, Arzt, und ließ ſich durch ſeine politiſche batte der Fremde ein Tuch auf mein Geſicht gepreßt, dem ein ſüßlicher ihren Willen geküßt hatte. Und das Urteil laulete zu ihren Gunſten, Laufbahn nicht hindern, ſeinen Beruf auszuüben. Kürzlich trafen Geruch(jedenfalls Chloroform) entſtrömte. Ich verlor ſogleich das der Kuß kam Mr. Shute ſchwer zu ſtehen: er wurde zu 500 M. Strafe] ſich Clemeuceau und Augagneur in einem Vorzimmer der Deputter⸗ ohne Bewußtſein, d. h. ich wurde nicht vollſtändig ohnmächtig, aber doch verurteilt und angewieſen,— falls er nach dieſen Gerichtsverhand⸗ tenkammer, und als alte Aerzte ſprachen beide von dem, wovon alte imer⸗ naus wehrlos. Unklar iſt mir erinnerlich daß ich in den Wagen ge⸗ lungen Fran Shute überhaupt noch küffen will,— ſich vorher ihres Aerzte eben ſprechen: von ihren Erſahrungen mit Patienten. Clemen⸗ kam, hoben wurde, der in vaſender Eile davonfuhr. Als ich wieder zu mir Einverſtändniſſes zu verſichern. Die zweite Strafkammer von Jerſey⸗ ceau erzählte, und dann berichtete auch Augagneur ein amüſantes kam, befand ich mich in einem Garten, ich wußte nicht, wo, es war City ſollte vor einiger Zeit darüber Urteil fällen, wie oft ein Ehe⸗ Erlebnis aus ſeiner ärztlichen Praxis.„Meine Patientin war eine finſter, und mau hatte mich auf eine Bank gelegt. Vor mir ſtanden zwei Männer, beide mit Masken verſehen, und auf dem Boden lag eine vollkommen verhüllte Geſtalt, die ich in ihrer wehklagenden mann das Recht hat, ſeine Frau täglich zu küſſen. Die Verhandlung endete damit, daß der angeklagte Gatte ein Schriſtſtück an Gerichts⸗ ſtelle unterzeichnen mußte, das folgenden nicht alltäglichen Inhalt alte Dame, ſehr reich, aber beinahe noch geiziger als vermögend. Ich war damals noch junger Aufänger. Eines Tages traf ich ſie in Lyon auf der Place Bellocbur. Es war kalt, es regnete, und ich war en f. Stimme als Fvau erkaunte.„Erbarmen, haben Sie Erbarmen,“ rief hatte:„Ich, Wadi ⸗ Borughſki, gelobe und ſchwöre hierdurch, während ohnehin ſchon Doch die Dame hielt mich au, erkundigte ſich 2840 ſie und einer von den beiden Männern antwortete ihr:„Schweigen meines erſten Chejahres meine Frau täglich nicht mehr als zehn Mal nach meinem Wohlſein, ich daurke, erwiderte die Frage, doch aurt t. Ste, Prinzeſſin, Ihr Schreien iſt jetzt ganz vergeblich, niemand bört zu küſſen und zwar in folgender Vertellung: fünf Mal vormittags waren alle Schleuſen ihrer Beredſamkeit entfeſſelt. Sie erzählte mir +7 Sie. Ihr verdientes Schickfal wird Sie jetzt erreichen.“ Nach dieſen und fünf Mal nachmittags vor dem Abendeſſen. Ich gelobe ferner, daß von ihrem Hauſe, wie ſchlecht es ihr ginge, was ſie nur tun ſolle. Ich Worten wandte ſich der Mann an mich und ſorderte mich auf, indem]ſ im Falle einer Ueberſchreitung dieſer Zahl meine Frau Alexandra erwiderte ſchließlich, ſie möge doch in meine Sprechſtunde konmmen. 100 er den Lauf eines Revolvers gegen meinen Kopf richtete, 55 die e ſein 1 ee e der 5710 ecen e e e NWob⸗ rau, ſo raſch ich könne, eine Mauer aufzuführen, und ich erkannte Strafkammer von Jerſey⸗City werde zu erheben, mein Wort wir agt iche chläge.„S 85 ſic letzlich, vom Reg 1 91 1 nicht Geringeres 17 war, als die Be⸗als gebrochen gelten, und ich verpflichte mich widerſpruchslos, a alle durchnäßt,„ich werde Sie ſofort unkerſuchen. Ziehen Sie ſich bitte aus. dauernswerte lebendig einzumauern. Ziegelſteine, Mörtel und Kelle! Folgen zu tragen.“ Nach dieſer Entſcheidung, die in einer engliſchen Die Patientin verſchwand, und ich ſah ſie nie wieber—— 81908 waren zur Stelle, und angeſichts der Lebensgefahr, in der ich ſchwebte, Wochenſchriſt veröffentlicht wird, wird man alſo zehn tägliche Küſſe— e Auslands. Die meiſten Frauen meinen, ſte ſeien u blieb mir nichts übrig, als dem Befehle Folge zu leiſten. In drei als die Mavimalgrenze ehelicher Liebkofungen anzuſehen haben. Vor ganz beſonders geſchickt darin, Pillig einzgukaufen, aber heute wollen vn, Stunden, ehe der Tag noch graute, war ich mit meiner Arbeit, bei kurzem wurde von dem Polizeigericht in Nottingham ein Ehemann wir von einer Frau erzählen, deren Geſchäftsſinn nicht leicht ei⸗ 224%% der die beiden Männer noch halfen, zu Ende. Hierauf verband man beſtraft, weil er in iner Wohnung in Gegenwart ſeiner Frau nicht nes gleichen hat, Dieſe Dame giug vor kurzem in einen Laden, um düce mtr wieder die Augen, ich wurde in das Automobil geſetzt, und der]gerade ſalonfähige Ausdrücke 8 hatte. 5 115 11 75 5 a e 15 eine der Männer flüſterte mir zu, wenn ich einen Ton von mir gäbe, dige Entſcheidung wurde in dieſen Tagen in Newyor ur en verlangte. 100 würde ich Wawessägc ſchoſſen. Binnen kurzer Zeit befand ich mich Richter Foſter gefällt. Nach dem Urteil iſt ein Ehemann, der über ein Verkäufer ſchlug der e vor, auch dieſen Reſt zu kaufen. Vas 5 wieder vor meinem Hauſe, und am müchſten Tage entdeckte ich in ausreichendes Einkommen nicht verfügt, nicht verpflichtet, die Froan verlangen S Sie dafür?“ fragte die Dame.„Einen Schil ſe meiner Taſche 200 Rubelſcheine.“— Dieſe Angaben, die der Maurer zu unterhalten. Der Angeklagte verdient einen Wocheulohn von 21 Frau,“ antwortete der junge Ma nn: böſlich.„Nun, Sr Oder der Tifliſer Polizei ſögleich am nüchſten Tage machte, waren nur ſehr Mark, und die Frau hatte Klage auf die Erfüllung der Unterhal⸗ Sle können die Elle, 57 Sie even bdeſchnikken habe 2245 wenig Anhaltspunkte, da in der Bewohnerlchaft der Stadt genug tungspflicht geſtellt. Richter Foſter aber iſt Junggeſelle und machte behalten.“ Der Verkäufer war einen Augenblick ganz verblüfft, wür⸗ 7 reiche Leute, vorhanden ſind, die ſowohl über ein Automobil wie auch aus ſeinen Sympathien für den Mann keinen Hehl. Die Frau wurde digte dann aber den Humor, der in dem Vorſchlage lag und wahnt „über einen Garten verfügen. Man iſt der Anſicht, daß es ſich um eine abgewieſen mit der Begründung, daß bei den Newyorker Verhältniſſen lächelnd den Austauſch vor.——„Du haſt garnicht geſchrien, als Hüue kartariſche Prinzeſſin handelt, und glaubt, einen beſtimmten Verdacht der Mann von einem ſo beſcheidenen Verdienſt unmüglich eine Frau dein Vater dich eben verprügelte,“ ſagte ein Knabe zu ſeinem Bufen⸗ Zu, gegen einen tartariſchen Fürſten richten zu müſſen, deſſen Frau vor ernähren könne und daß eine Verurteilung des Gatten nur die Wir⸗ freunde.„Nein,“ war die Antwort,„Vater ſagt, es tut ihm weher ii kurgem nnit denr Chauffeur ihres Gatten, in den ſie ſich verliebt hatte, kung haben müſſe, den Mann zum Hungertode oder zum Diebſtahl zu als mir, und wenn dem ſo iſt, kaun er auch das Schreien beſyrgen“ Durchg 921 war, Es wird nun augenommen, daß der Gatle die] kreiben. Mit der Schwiegermutter⸗Fragce beſchältigte 11d 8 Eit Bite. General⸗Auzeiger. Miitahfats! Mann eim, 7. April 1911 2. St. 3 Zim. u. Küche per 1. 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