Abonnement:(Badiſche Volkszeitung.) 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 30 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. mel. Voſt⸗ aufſchlag...42 pro Quattal. Einzel⸗Nummer e Pig. In ſerate: Die Colonel⸗Zeile. 25 Pfg. Auswärtige Inſerate. 80„ —— Badiſche Neu Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Manuheim und Umgebung. Anabhängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Karlsruhe. Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeige Mannheim“, Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktion 377 Expedtrion und Verlags⸗ Schluß der Jnſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 3% 0 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Nr. 16 Samstag, 8. April 1911. Abendblatt.) Die heutige Abendausgabe umfaßt 28 Seiten. DD— eere ̃ Zeitungstlatſch. Schon am Mittwoch haben wir uns mit den füngſten konſervativen Verſuchen, einen Keil in die nationalliberale Partei hineinzutreiben und einen Wechſel in der Führerſchaft herbeizuführen beſchäftigt und an der Hand der tatſächlichen Verhältniſſe in der nationalliberalen Partei die Ausſichtsloſig⸗ keit auch dieſer Intriguen beleuchtet, an deren Ende nur wieder ſtehen wird eine vielleicht noch ſtärkere und einhelligere Bekundung des Vertrauens zu Baſſermann, als die bor⸗ fährige Kampagne hervorrief— ſehr zur Enttäuſchung der KRNonſervativen und ihrer Freunde, die ein ganz anderes Ende des Feldzuges erwartet hatten. Aber wir ſchrieben am Mitt⸗ woch auch ſchon, daß die Konſervativen und ihre Freunde nicht müde werden würden, ſich zu irren, mit anderen Worten, weitere Sprengungsverſuche zu machen. Ein ſolcher liegt nun wiederum vor in der„Deutſchen Zeitung“, die glaubt über die Geſchicklichkeit der augenblicklichen Führung der national⸗ liberalen Partei Bedenken haben zu ſollen und an dieſe Be⸗ denken folgende Bemerkungen knüpft: In der Tat glauben wir denn auch aus beſter Quelle zu wiſſen, daß nicht nur die rheiniſch⸗weſtfäliſche Großinduſtrie auf einen Wechſel in der Führerſchaft der Partei hindrängt. Wir glauben recht unterrichtet zu ſein, wenn wir ſagen, daß die Abgeordneten Friedberg und Schifker als gegen Herrn Baſſermann ernſtlich in Frage tehen. Die Kreuz⸗Zeitung, die mit ihrer neulichen Aufforderung ſich bon Baſſermann loszumachen wohl vorläufig für die e dieſe Wiſſenſchaft aus beſter Quelle vorläufig nicht. Wohl aber„Germania“ und„Köln. Volksztg.“ Letztere wendet ſogar erheblichen Scharfſinn an die Notiz der„Deutſchen Zeitung“ und ſucht kiefſinnig ihren Urſprung zu ergründen. Am nächſten liege ja die Deutung, daß hier ein Vorſtoß des vechten Flügels der nationalliberalen Partei vorliege. In⸗ deſſen möchte ſie doch ſehr bezweifeln, daß man dann ſeine Karten in dieſer Weiſe offen aufdecken und die Herren Friev⸗ berg und Schiffer geradezu dem feindſeligen Argwohn der Parteigänger Baſſermanns ausſetzen würde. Daher erſchließt ſich ihrem Scharfſinn eine andere Löſung des Rätſels. Die Nachricht iſt ein Kuckucksei, das in das Alldeutſche Blatt gelegt wurde, um gerade derartige Gegenkandidatureyr gegen die bis⸗ herige Führerſchaft zu vereiteln. Den Scharfſinn der„Köln. Volksztg,“ in Ehren, aber er hat ſie diesmal doch auf falſche Faährte geführt. Sie ſollte den Urheber der Nachricht in dem Lager ſuchen, aus dem unlängſt wieder das Los von Baſſer⸗ mann kam und der Verſuch ihn allein und perſönlich ver⸗ antwortlich zu machen für den Zuſammenprall im Reichstag am 30. März, dann würde ſie auch zu zutreffenderen Kombi⸗ nationen über den Zweck des„Kuckuckseis“ kommen: es iſt einfach einer der noch aus dem Vorfahre bekannten Verſuche, nationalliberale Partei genug getan zu haben glaubt, beachtet bon außen her einen Keil in die Partei zu treiben, da ſich bedauerlicherweiſe ein von innen kommender Trennungs⸗ prozeß immer noch nicht einſtellen will, wie auch die„Köln. Volksztg.“ heute mit Schmerz feſtſtellt; ſie vertröſtet ſich aber auf die nächſten Wahlen, die das Fiasko der Baſſermann⸗ ſchen Politit offenkundig machen würden,— abwarten! Uns erſchüttert dieſe Prophezeiung nicht. Soweit die Nachricht der„Deutſchen Zeitung“ aber dieſem bon außen kommenden Spaltungsverſuch den Anſchein neuer innerer Gegenſätze zu geben ſucht, die hüben wie drüben um beſtimmte Führerperſönlichkeiten ſich kriſtalliſterten, können wir ſie ins Reich der Erfindungen einer intri⸗ ganten Phantaſie, des böswilligen Zeti⸗ tungsklatſches zu oben ſchon dargelegten Zwecken ver⸗ weiſen. Es iſt nicht im Zuge ein„neuer Vorſtoß des rechten Flügels der Nationalliberalen“ und vollends denken Männer wie Friedberg und Schiffer nicht daran ſich zu Führern eines ſolchen Vorſtoßes herzugeben, der ſich überhaupt nicht mehr organiſieren ließe, perſönlichen wie aus ſachlichen Gründen; wir konnten ja in dem ſchon angeführten Leitartikel unſeres Blattes vom Mittwoch die vollkommene Uebereinſtimmung zwiſchen Baſſer⸗ mann und Schiffer in der Kardinalfrage unſerer inneren Politik feſtſtellen. Konſervative Intriguanten werden ſehr vergeblich ſich mühen die Abgg. Friedberg und Schiffer auf eine Bahn zu loclen, die ſie ſelbſt nach den perſönlichen Beziehungen unter den Führern wie nach dem ſachlichen Ein⸗ klang unter ihnen über die Richtlinien nationalliberaler Politik zu beſchreiten nicht gewillt ſind— auch wenn das Intereſſe des ſchwarz⸗blauen Blocks dieſen Schritt noch ſo herriſch begehrt. Iſt dieſe Umkleidung eines konſervativen Vorſtoßes gegen Baſſermann mit angeblichen inneren Gegenſäzen ins Reich intriguanten und böswilligen Zeitungsklatſches zu verweiſen, ſo gehört die der„Köln. Volksztg.“ ſo plauſible zweite Kombi⸗ nation über den Zweck der Nachricht, ihre Ausdeutung als Kuckucksei vollends in die Bereiche der reinſten Phantaſie. In der ganzen inneren Situation der national⸗ liberalen Partei, die vollkommen frei iſt von perſönlichen und ſachlichen Gegenſäßzen und Friktionen, finden die Freunde Baſſermanns auch nicht den mindeſten Anlaß, wie die„Köln. Volksztg.“ phantaſiert, neue Vertrauenskundgebungen für Baſſermann zu inſzenieren. Dieſes Vertrauen beſteht, iſt ſeit Kaſſel und in den Kämpfen dieſes letzten Jahres nur noch gewachſen, hat das bißchen Oppoſttion ſo ſehr zurückgedrängt und iſoliert, daß wirklich nicht ein einziger Grund zu finden iſt, warum die Freunde Baſſermanns eine Zeitungsdiskuſſion künſtlich hervorrufen ſollten, um neue Vertrauenskundgebungen für Baſſermann begründen zu können, deren es nicht bedarf, da die Partei in allen ihren Gliedern und allen Landeskeilen ſich nur immer feſter noch um Baſſermanns Politik zuſammen⸗ ſchließt und der drohende Kampf der Führer freie oder aber böswillige Phantaſie iſt. — denken nicht daran, ebenſowohl aus derzeitigen Reichstagsmehrheit zu erwarten. Seit der Reichs⸗ höchſt ungewiß. Nur eins iſt gewi Der Termin der Reichstagswahlen. Wären wir Engländer oder Amerikaner, ſo wäre wohl ſchon längſt ein Wettmarkt über den Termin der nächſten Reichstagswahlen eröffnet worden: ſo ſehr gehen die Meldungen über dieſen Zeitpunkt auseinander. Vor wenigen Wochen wurde ziemlich allgemein angenommen, der gegenwärtige Reichstag würde noch eine Herbſttagung abhalten, ſo daß die Wahlen erſt im Winter ſtattfinden würden. Geſtern früh aber wußte die „Voſſiſche Zeitung“ zu melden, der Bundesrat habe ſich ein⸗ ſtimmig für die Neuwahlen im Oktober entſchieden. Flugs kommt, wie im heutigen Mittagsblatt mitgeteilt, der„Berllner Lokal⸗Anzeiger“ und berichtigt dieſe Meldung dahin, eine Enk. ſchließung über den Termin der Neuwahlen werde erſt zwiſchen Oſtern und Pfingſten erfolgen.„ Wie dem auch ſeit ſoviel ſcheint uns ſicher, daß auch vom Standpunkt der Regierung und der derzeitigen Reichstags⸗ mehrheit von einer Hinausſchiebung der Reichstagswahlen kein Gewinn zu erwarten iſt. Große poſttibe Taten darf man von dem gegenwärtigen Reichstage nicht erwarten, denn die Abge⸗ ordneten ſind, ſoweit ſie wieder kandidieren, ſchon bom Wahlfieben 15 erfaßt, ſo weit ſie es nicht tun wollen, befinden ſie ſich in dern apathiſchen Stimmung des Sterbenden. Von einer Herbſt. tagung wäre ſchon gar nichts zu erwarten, denn ſo wenige No⸗ nate vor den Wahlen würden die meiſten Abgeordneten leils für ſich ſelbſt, teils für Parteifreunde im Lande herumreiſen und agitieren. Ebenſowenig iſt von einer Hinausſchiebung der Wahlen eine Beſſerung der Stimmung der Wählerſchaft im Sinne der finanzreform ſind 184 Jahre vergangen, aber auch die erſt vor ganz kurzer Zeit ſtattgehabten Erſatzwahlen haben gezeigt, da die Mißſtimmung der Wähler nicht im mindeſten nachgelaſſen hat. Auch die Erſatzwahl in Gießen hat dies bewieſen, denn man darf über den Sieg des antiſemitiſchen Bewerbers in der Stichwahl nicht vergeſſen, daß in der Hauptwahl, die doch das klarſte Bild von der Stimmung der Wählerſchaft gibt, nur die Linke einen Stimmengewinn zu verzeichnen hatte, der, ſoweit die bürgerliche Linke in Frage kommt, ſogar überraſchend groß war. Wenn nun nach 134 Jahren die Stimmung nicht ber ändert iſt, ſo darf man auch eine Stimmumänderung nicht er⸗ warten, wenn man ſtatt ſechs Monate noch neun bis zu den nächſten Wahlen vergehen läßt. VV Auch abgeſehen von der Beeinfluſſung der Wählerſchaft durch die Reichsfinanzreform iſt es ein müßiges Rechenexempel, wenn man von Herbſtwahlen für die Linke, von Winterwahlen für die Rechte beſondere Vorteile erwartet. Wir haben Herbſt⸗ wahlen gehabt, wo die Linke erhebliche Mißerfolge davon⸗ getragen hat, beiſpielsweiſe 1878 und 1884. Und wir haben Winterwahlen gehabt, die für die Rechte ſehr ungünſtig ve laufen ſind, beiſpielsweiſe 1890, wo die Freiſinnigen die Zahl ihrer Mandate verdoppeln, die Sozialdemokraten ſogar ver⸗ dreifachen konnten. Ob alſo Winterwahlen der Rechten irgend welche teile bringen würden, iſt nach den hier angeführten Beiſpiel⸗ daß die Hinausſchiebu Feuilleton. gaden-gaden 1911. III. Die deutſchen Bildniſſe. Unter den Porträts fallen durch ihren ſcharfgeprägten Cha⸗ rakter zuerſt die der Trübnerſchule auf. Man ſieht dieſe Schule— die einzig konſequente in Baden— diesmal nicht bei⸗ ſammen wie im letzten Jahr, wo ein Saal ſie vereinigte. Sie hängen weit auseinander; ünter vielen anderen zerſtreut, treten ſie überall durch eine im Grunde gleichartige Technik hervor, wollen aber zuſammengeſucht ſein, um als Ganzes begriffen zu werden. Das iſt bedauerlich, denn es hebt die Bedeutung des ein⸗ heitlichen Eindrucks vom letzten Jahr auf. Wenn man ſie jeßzt wider beieinander ſähe, ließe ſich daran ermeſſen, welche von ihren Mitgliedern inzwiſchen über Nachahmung der perſönlichen Eigen⸗ heiten ihres Meiſters zum eigenen Ausdruck ſich durchgerungen haoben, und ſo allein hätte die Vereinigung zu einer Gruppe im letzten Jahre Sinn. Freilich durfte man dann auch wieder nicht neben vollſaftige Landſchaftſtücke des Lehrers Hans Looſchen's Böhmiſchen Bauer hängen, der noch ganz im ſchulmäßigen Zuſam⸗ menhang und nicht erreichter Nachahmung ſteckt. Eher ging das Kunſtausſtellung Dame in Bfan auf dunklen Grund ſeht und ſelbſt einen bunten Seſſelbezug zu der noch mehr kühnen als geſchmackvollen Farbig⸗ keit zuſammenarbeitet. Als Talent erweiſt ſich auch der Mann⸗ heimer Heinrich Merkel, ein Oertelſchüler, in einem ſicher gearbeiteten Männerbilduis, und Adolf Hildenbrands des Thoma⸗Schülers, Mann mit Zylinder zeigt die Kraft ſeiner reali⸗ ſtiſchen Durchbildung des Figurenbildes, bleibt aber darum nicht weniger nur maleriſche Kurioſität. An Fehr's Soldaten läßt ſich etwa nur abſehen, wie ſehr allein die Fähigkeit, Menſchen in der Atmoſphäre zu wölben, Manets Meiſterſchaft von der Durch⸗ ſchnittsmalerei ſcheidet. Trotzdem hat die Hängekommiſſion Fehr einen Vorzugsplatz angewieſen und dafür das weitaus bedeutendſte aller Bildniſſe in der Ausſtellung, des Mannheimer Theodor Schindlers Landmann, der mit einer meiſterlichen Technik breiter und fließender Pinſelarbeit gemalt, der von luftiger Son⸗ nenhelle durchflutet und monumental in ſeiner Wirkung iſt, in eine ſtille Ecke mitten unter gewöhnliches Mittelgut gehängt und ſeine Größe damit ganz und gar totgeſchlagen. Stilleben und Kleinkunſt. Das übrige Material der deutſchen Ausſtellung enthält an ſchon von früher bekannten Werten eine Probe von Helene Albikers farbenfroher und geſchmackſicherer Stillebenmanier, ſtille lichtdurchfloſſene Interieurs des Müncheners Joſeph Kühn, liebenswürdige, wenn auch etwas unperſönliche Stücke von Robert Breyer und Hermann Baur. Neu iſt in Baden wohl Heinrich Reifferſcheid, ein Künſtler vom Nieder⸗ rhein, unter den Malern des Stillebens die ſaftigſte und reichſte Perſönlichkeit und von ganz beſonderer Stärke in der Radierung. Seiner Kunſt das Gepräge, ſt auf di iſches Einfü 4 iſch feinſtes, ſeeliſches hebt die Ausſchnitte daraus doch durch die Jarbe und und Pfadfinder voll Kühnheit und verhaltener Enerk hänger der Richtung, die von Cezanne zu va doch mehr und mehr ein impreſſioniſtiſch gerichteter Schweize 2 des Saales wieder nicht einheitlich. Aber Hodlers gewaltigs Farbenkraft und die Stärke ſeines dekorativen Glanzes ſchlagen mit ſeinen ähnlich gerichteten Begleitern die Wirkung des andern doch ſo nieder, daß tatſächlich ſie doch allein Geltung u Aufmerkſamkeit haben. Mit dem Charakter der deutſechn derknüpft ſie die Freude an der Realität und den unvern Frohmut, verbindet ſie weiter die gemütpolle Innerlichkeit, 1 Technik. Unter ſich haben ſtie Einheit eben durch den M durch ſeine Perſönlichkeit und die überwältigende Größe dekorativen Prinzips die ganze junge Schweiz in ſeinen gezogen hat. Von ihm ſieht man drei Wandbilder, einen Tei Zyklus Empfindung und zwei Berglandſchaften. Dieſe ſtellung läßt erkennen, in wie direktem Verhältnis Hodl. malerei zur Natur ſteht; ſie auch, von welchem Rhythm Bilder durchflutet werden, und welche dekorative Pracht ſchaffen vermag. In ſeinen Bildern liegt eine ganze wie in Konrad Ferdinand Meyers Dichtung. Sie ſind Sympho von Farben, ſtark und energiſch an Klang und rei lungen des Rhythmus und der Modulation. In der gibt er Bilder ſeiner Heimat und macht ſie doch zu⸗ ſeiner Malerſehnſucht; er geht von der Wirklichkeik aus geiſtigung in eine höhere Sphäre und durchwebt ſie mit der ſtillen Leuchten, zu dem der Maler der Schweiz bef ſt neigt, wenn er geiſtige und ſeeliſche Größe genug 9 neben ſich, ins Weichere umgeſetzt, aber gleichgeartet, Raler, wie Kun o Amiet, der ein Kerl iſt wie er, eir eigener C Ila Kr. die. 2. Seite. Geueral⸗Anzeiger.(Abendblatt.) Mannheim, 8. April. der Wahlen als Zeichen der Angfi der Regierung und der herrſchenden Mehrheit vor dem Ergepniſſe der Wahlen gedeutet verden würde und daß die Linke an dieſem Umſtande ein ſehr gutes Agitationsmittel haben würde. Der offen dargetane Mangel an Siegesbewußtſein hat noch nir und nirgends die Ausſichten des Sieges verbeſſerr. Die Regierung und die Konſervatiben ſollten doch wiſſen, daß der letzie große Krieg nicht zum wenigſten durch die Kampf⸗ und Angriſſsfreudigteit des preußiſch⸗deutſchen Heeres ſo glorreich verlaufen weil denn auch Detlev von Liliencron in einem ſeiner ſchönſten. Kriegsgedichte ſagt:„Mein Vaterland, daß Gott es Dir er⸗ halte, das Infanterieſignal zum Avancieren; dann biſt Du ſicher vor Franzoſen und Baſchkiren“. Wenn alſo Regierung und Rechte durch eine Hinaus⸗ ſchiebung des Wahltermins einen Beweis völligen Mangels an Angriffsluſt gäben, ſo würden ſie allein ſchon dadurch mehr berlieren, als ſie durch die kärgliche Galgenfriſt jemals ge⸗ winnen könnten. Sollte ſich alſo trotz des Dementis des „Berliner Lokalanzeigers“ die Meldung der„Voſſiſchen Zer⸗ tung bewahrheiten, ſo wäre dies ein erfreulicher Beweis politiſcher Einſicht der Regierungskreiſe. Im übrigen ſollte eine möglichſt frühe Anberaumung der Wahlen allſeitig begrüßt werden, denn ein wenn auch noch ſo unerfreulicher Ausgang ſei immer noch beſſer als die ſchwüle nun ſchon ſeit langer Zeit herrſchende Gewitterſtimmung und als die nervöſe Gereizt⸗ heit, die ſich infolge dieſer Schwüle nachgerade aller Parteien bemächtigt hat. Politische Uebersicht. * Mannheim, 8. April 1911. Erledigung der parlamentariſchen Arbeiten im RNeichstag werden nach Oſtern zwiſchen der Regierung und den Reichs⸗ tagsfraktionen Beſprechungen eingeleitet werden, bei denen man ſich darüber klar werden will, in welcher Weiſe die Reichs⸗ verſicherungsordnung in verhältnismäßig kurzer Zeit erledigt werden kann. Soweit bis jetzt bekannt iſt, haben einzelne Fraktionen gegen eine zu ſchnelle Durchpeitſchung die⸗ ſes Geſetzentwurfes und eine Enbloc⸗Annahme des Entwurfes berſchiedene Bedenken. Wie ein Korreſpondent hört, ſoll jedoch vorgeſchlagen werden, die geſamte Materie in gewiſſe Abſchnitte einzuteilen, die ſich entweder mit den einzelnen Büchern des Ent⸗ wurfes decken, oder nach anderen Geſichtspunkten abgegrenzt werden. So ſoll z. B. die Aerztefrage als beſonderer Ab⸗ ſchnitt behandelt werden. Abſchnitte entſtehen, bei denen eine allgemeine Beſprechung zuläſſig iſt. Ueber die einzelnen Abſchnitte ſoll alsdann nach einem aufgeſtellten Arbeitsplan en bloc abgeſtimmt werden. Selbſt in ſehr optimiſtiſchen Kreiſen nimmt man an, daß die Reichsverſicherungsordnung, wenn dieſer Plan ſich durchführen läßt, mindeſtens die geſamte Zeit bis Pfingſten in Anſpruch nehmen wird. Es erſcheint danach ausgeſchloſſen, daß im Mai die übrigen Entwürfe, die nach dem Arbeitsplan des Senioren⸗ konvents noch erledigt werden ſollen, nämlich das Schiff⸗ fahrtsabgabengeſetz, die elſaß⸗lothringiſche Verfaſſungsvorlage und der deutſch⸗ſchwedi⸗ ſche Handelsvertrag, noch zur Beratung geſtellt werden können. Das Privatbeantenverſicherungsgeſetz wird im Bundesrate ſo gefördert werden, daß es dem Reichs⸗ tage ſpäteſtens Anfang Mai zugehen wird.— Der deutſch⸗ ſchwediſche Handelsvertrag, über deſſen Haupt⸗ punkte eine Einigung kürzlich ſtattgefunden hat, wird dem Reichstage vorausſichtlich Mitte Mai zugehen. Das Staatsangehörigkeitsgeſetz wird bekannklich dem Reichstage in dieſer Seſſion nicht mehr zugehen. Der Entwurf wird auch dem Bundesrate erſt im nächſten Winter vorgelegt werden und es iſt auch nicht beabſichtigt, den Entwurf eher zu beröffentlichen, als er dem Bundesrat zugegangen ſein wird. Die Entwicklung Togos im Jahre 1910. Die Togokolonie blieb, wie wir einem Berichte des Vereins weſtafrikaniſcher Kaufleute entnehmen, auch im Jahre 1910 von beſonderen Störungen des Handels verſchont, nur verurſachten außergewöhnliche Regengüſſe mehrfache Unterbrechungen des Eiſenbahnverkehrs. Die Witterung war im übrigen für die Dauerkulturen, durch ihre den Durchſchnitt teilweiſe ſehr be⸗ trächtlich überſteigenden Niederſchlagsmengen recht günſtig, für Heber die Auf dieſe Weiſe würden 10—12 die einjährigen Kulturen infolge der zeitweiſen Ueberſchwem⸗ mungen nachteilig. Demgemäß ſtiegen in der Ausfuhr die Produkte der Oel⸗ palmen noch etwas gegen das Vorjahr und erreichten mit 8200 t bei Palmkernen und 3000 t bei Palmöl den Höchſtbe⸗ ſtand ſeit einer Reihe von Jahren, dagegen ging Baumwolle zum erſtenmal etwas zurück, und Mais ſank ſogar nur auf 3400 t gegen 13500 t im Jahre 1909 und 30 000 t im Rekord⸗ jahre 1908, Kautſchuk mit einer Ausfuhr über die Seegrenze non 135 t hielt ſich faſt genau auf der Höhe der beiden Vorjahre. Zugzenommen hat die Ausfuhr an Kakao und Kopra, bei welchen Produkten die Plantagenproduktion ziemlich kark ins Gewicht fällt, und von Viey, doch liegen genauere Ziffern noch nicht vor. Die Einfuhr dürfte ſich, ſoweit Artikel für den eigentlichen Fak⸗ toreibetrieb in Betracht kommen, im weſentlichen ähnlich dem Vorjahr geſtaltet haben. Der Betrieb der Handelsfirmen ent⸗ wickelte ſich im allgemeinen günſtig und ließ angemeſſenen Ge⸗ winn, auch von den Plantagen kommen befriedigende Berichte. Von beſonderer Bedeutung für die Entwicklung des Hinterlan⸗ des iſt der Bau der Eiſenbahn Lome— Atakpame, von der die 100 Km. lange Teilſtrecke Lome—Nuatſchä im Berichtsjahr dem Betrieb übergeben wurde, während die Eröffnung der ganzen Strecke demnächſt zu erwarten iſt. bindung zwiſchen Newyork und Weſtafrika durch die Woermann⸗ Linie bezw. Hamburg⸗Amerika⸗Linie, der eine gleiche Verbin⸗ dung durch die engliſche Schiffahrtslinie Elder, Dempſter u. Co. unterdeſſen gefolgt iſt. Die Finanzen des Schutzgebiets haben ſich, ſoviel man bisher überblicken kann, dank des Erſatzes des Steuerarbeit der Eingeborenen durch eine Geldſteuer günſtig entwickelt, wenn auch der Ausfall der früheren großen Mais⸗ transporte bei Eiſenbahnen und Landungsbrücke beträchtliche Mindereinnahmen verurſacht haben muß. Gegen Ende des Berichtsjahres ſchied der bisherige Gou⸗ verneur Graf v. Zech auf Neuhofen infolge Krankheit aus dem Kolonialdienſte; die Kolonie, in der er ſeit dem Jahre 1895 erſt als Expeditions⸗ und Bezirksleiter, dann als erſter Referent, zuletzt als Gouverneur täkig war, verliert in ihm einen außer⸗ gewöhnlichen, erfahrenen und fleißigen Freund und Führer, dem ſie einen großen Teil ihres Aufſchwungs zu danken hat. W. Paris, 8. April. Aus Fez wird gemeldet, daß der franzöſiſche Konſul Gaillard den dort wohnenden Franzoſen empfohlen habe, ihre Wohnungen nicht zu verlaſſen, ſich nicht zu verteidigen, auch dann nicht, wenn ihre Wohnungen geplün⸗ dert werden ſollten, um den Pöbel nicht noch mehr gegen die Europäer aufzubringen. Dieſe Verhaltungsmaßnahmen zeigen, wie kritiſch die Lage iſt. Zwei Franzoſen, die Fez ver⸗ laſſen wollten, mußten ihr Vorhaben aufgeben, da ſie keine Maultiertreiber begleiten wollen. Nach den letzten aus Fez kommenden Nachrichten ſollen jedoch bis zu dieſem Zeitpunkte leine wirklich ernſten Ereigniſſe vorgekommen Deutsches Reich. — Berlin und Rom. Die„Tägl. Rundſchau“ ſchreibt: Wir haben bereits der Auffaſſung Ausdruck gegeben, daß wir es für ausgeſchloſſen halten, was in römiſchen Kreiſen dieſer Tage ge⸗ klatſcht wurde, daß die Berliner Regierung aus ängſtlicher Rück⸗ ſicht auf den Vatikan bei der italieniſchen Regierung beſondere Wünſche über die Art und Weiſe des Empfanges unſeres Kron⸗ prinzenpaares in Rom geltend gemacht habe. Wie wir auf Grund durchaus zuverläſſiger Mitteilungen an zuſtändiger Stelle ver⸗ ſichern können, iſt in der Tat an dem ganzen bedauerlichen Gerede kein Wort wahr. Aus anderen Zeitungen und Zeit⸗ ſchriften. Unter der Ueberſchrift„Das iſt Italien“ lieſt man in der „Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Zeitung“: Ob es nichts weiter als Zufall iſt, daß gerade am Vorabend des Beſuches des deutſchen Kronprinzenpaares in Rom der franzöſiſche Miniſterrat der Welt bekannt gab, daß Italien den Präſidenten Fallieres, wenn er nach Tunis fahre, durch ein Geſchwader begrüßen werde und daß die italieniſche Regierung der Meinung ſei, daß dieſe Höflichkeit die Bande, die Italien und Frankreich in Tunis vereinen, noch enger und gleich revolutionär in ihrem Streben ſind. Frankreichs neue Tech⸗ nik wirkt hier kräftig und fruchtbar nach und hat doch im ganzen eine Umſetzung in eigene Werte erfahren, wie ſie der Zuſammen⸗ hang mit dem Heimatboden allein erzeugen konnte. Rückblick. Man kann darum auch keinen größeren und leider auch keinen unvorteilhafteren Gegenſatz ſich denken als den zwiſchen dem Saal dieeſr lichtdurchfluteten Schweizer und etwa dem erſten großen Empfangsſaal, der Mittelpunkt und Vorzugsraum der Ausſtellung iſt. Dort hängen zwar— auch wieder kunterbunt durcheinander— altverehrte Maler: Hat Dill eine ganze Kollektion, haben Kel⸗ ler, Ritter, Fehr und Schönleber, Conz und Volk⸗ mann einzelne Bilder, und iſt ſelbſt Anton v. Werner ver⸗ kreten. Aber ihre Bilder geben weder harmoniſche Geſamtwirkung noch dem Saal beſtimmendes Qualitätniveau. Wenn Anton von Werner jetzt ſchlechte Bilder malt, ſo iſt das ſchließlich kein Grund, ihnen darum einen Vorzugsplatz anzuweiſen.(In Dingen der Kunſt herrſcht Verdienſt nicht Name.) Und wenn Dill, wenn Keller und Ritter ſich immer wieder in ihren alten Kreiſen drehen, ſo läßt ſich das begreifen, weil ſie aus ihrer Tradition heute ſchwer mehr heraus können. Nur braucht man dann um ihretwillen die nach Neuem, Ausdruck Ringenden nicht in die dunklen Säle zu verbannen. Seit drei Jahren empfangen nun in Baden den Be⸗ ſucher dieſelben Leute mit denſelben längſt bekannten Motiven und derſelben längſt bekannten Manier. Das iſt ermüdend und lähmend und iſt zugleich ein Unrecht gegen die heranreefenden, friſchen, lebhaften und beweglichen Talente. Wenn man— um in Beiſpiel zu nehmen— den Landmann Schindlers in einer Ecke verbirgt, dann bringt man nicht allein den Maler um ſeine irkung ſondern ſchädigt auch ſich und den Beſucher. Und wenn afür kritiklos im erſten Saal— wohin die ſtarken Qualitäten, wohin vor allem die neuen Werte der maleriſchen Kultur gehören — immer wieder die Bilder allein um ihrer Namen willen auf⸗ kimmt, erzeugt man damit von vornberein eine ariſtokratiſche herzlicher geſtalten würde? Ein Zufall iſt's ganz ſicher nicht Die italieniſche auswärtige Politik liebt das Sprunghafte; ſie war in den letzten 30 Jahren nichts anderes als ein ewiges Hin⸗ und Herſchwanken zwiſchen dem Dreibunde und Frank⸗ reich⸗England. Wenn Italien ſich anſcheinend auch ſchon ſeit langem mit dem Status quo in Tunis abgefunden hat, ſo muß doch dieſe oſtentative Bekräftigung der italieniſchen Reſigna⸗ tion, die feierliche Begrüßung des Präſidenten der franzöſi⸗ ſchen Republik gerade auf der Fahrt nach Tunis, das der An⸗ laß zur Gründung des Dreibundes war, in dieſem Augen⸗ blicke um ſo mehr Aufmerkſamkeit erwecken, als dieſe franzo. ſenfreundliche Kundgebung Italiens ſich mit leichter Mühe in den Kranz der gegenwärtigen politiſchen Ereigniſſe ein⸗ reihen läßt: Marokko— Albanien. Frankreich hat es in jahrelanger Arbeit verſtanden, Italien über den Verluſt von Tunis zu tröſten, indem es ihm die Anwartſchaft auf Tripolis und Albanien einräumte. 1902 im Januar erklärte Delcaſſé, der damalige franzöſiſche Miniſter des Aeußern in einer Unterredung mit Journaliſten, Italien habe zugunſten Frankreichs auf alle Rechte in Marokko verzichtet und dafür die Anerkennung ſeiner Anwartſchaft auf Tripolis erhalten; wenn es klug wäre, täte es gut daran, ſich außerdem für Ma⸗ rokko durch die Einverleibung von Albanien zu entſchädigen. Das war die Veranlaſſung zu der bekannten Bülowrede von der italieniſchen Extratour. Heute hat Delcaſſs wieder die maßgebende Stimme im franzöſiſchen Kabinett, in Frank⸗ reich wiegt man ſich in der Hoffnung, dank der franzöſtſchen „pazifiſtiſchen“ Tätigkeit die marokkaniſche Frucht demnächſt ernten zu können und in Albanien tobt der Aufruhr. So fein das franzöſiſche Spiel auch angelegt ſein mag, zu durchſchauen iſt es trotzdem, und Italien iſt der Betrogene. Es iſt ein Zeichen für die politiſche Unreife, des italieniſchen Volkes und der italieniſchen Regierung, daß ſie ſich der Erkenntnis der Lebensbedingung für Italien verſchließen und ſich von Frank⸗ reich, das in Afrika angeſichts der bevorſtehenden Aufrollung der Marokkofrage freie Hand braucht, im bildlichen Sinne zum zweiten Male nach Tunis führen laſſen. Das wird ihr eigener Schaden ſein. Aber daneben ſollten ſit auch an einen andern Setz aus der Bülowſchen Extratour⸗ rede denken:„Wir müſſey unſere Politik ſo einrichten, daß unſere Freundſchaft jedem wertvoll, unſer⸗ Feindſchaft niemand gleichgültig iſt.“ Aus Stadt und L and. *Maunzeim, 8. April 1911. 1. Rochkunſt⸗, Wirte⸗ und Hotelfach⸗ Ausſtellung. Die Kochkunſtgruppe. Wir haben bereits mitgeteilt, daß die Kochkunſtgruppe im Laufe dieſer Woche teilweiſe erneuert wurde. Verſchiedene Aus⸗ ſteller nahmen die Auswechslung bereits am Dienstag morgen vor. Die übrigen Platten wurden zum größten Teil bis Mittwoch er⸗ neuert. Die„Kanonen“, die Hauptprunkſtücke, ſind ſelbſtredend ſtehen gelaſſen worden. Die Oefnerſche Feſttafel, von der wir das Menu bereits mitteilten, ſieht noch wie neu aus, ein Be⸗ weis für die vorzügliche Zubereitung der leckeren Speiſen. Na⸗ mentlich die beiden Aufſätze müſſen ſtets von neuem die Bewun⸗ derung des Beſchauers erregen. Auf der benachbarten Tafel des Weinbergreſtaurateurs Hummel iſt das Menu teilweiſe er⸗ gänzt worden. Wir machen auf die Langouſte grande allianee beſonders aufmerkſam. Es iſt ſelbſtoerſtändlich unmöglich, alle neuen Platten aufzuzählen. Was wir aber namhaft machen, iſt durchaus erſtklaſſig. Beſondere Mühe hat ſich wieder das Hotel Kaiſerhof(Verf. Küchenchef Schutzbach) gegeben. Wir dürfen vor allem einen prachtvollen Aufbau von Ente mit Schnep⸗ fen auf orientaliſche Art bewundern. Wir machen beſonders auf den Blumenſchmuck aufmerkſam, die aus Fett, Paraffin und Wachs modellierten Roſen, die in ihrer Zartheit wie lebend aus⸗ ſehen. Charakteriſtiſch iſt auch die Platte mit dem mächtigen Steinbutt, garniert mit Krebſen, Auſter etc, Das Hotel Na⸗ tional(Ausſt. Naumburg, Verf. Küchenchef Walter John) brilliert mit einer mächtigen Languſte auf badiſche Art, einem garnierten Kalbsrücken und garnierten Seezungen. Das Weinreſtaurant„um Rheingau“(Gräſſer) hat einen appetitlichen Zander à la Admiral geſandt, der ſich auf der Silber⸗ platte ſehr apart ausnimmt. Das Bahnhofreſtaurant (Ausſt. Link, Verf. Arbogaſt) empfiehlt ſich auf das vorteil⸗ hafteſte mit einer Ochſenlende à la renaiſſance, einer Popularde à la reine und leckeren Hummerſchwänzen. Bläſſe, die eine ungünſtige Einſtimmung fiütr die ganze Ausſtellung mit ſich bringt. Ich bedaure, der Ausſtellung außer dieſem einzelnen noch einen allgemeinen Vorwurf machen zu müſſen. Es betrifft das Hängen und die künſtleriſche— oder vielmehr unkünſtleriſche— Ordnung im geſamten. Daß eine Ausſtellung ſelbſt wieder ein Kunſtwerk ſein müſſe, daß es in ihr auf Sondern und Zuſammenfaſſen, auf ein Geſtalten ankomme, und was für Wirkungen ſich dann erzielen laſſen, das hat ſoeben die Mann⸗ heimer graphiſche Ausſtellung gezeigt. Bei der Badener fehlt davon vieles. Sie hängt die Bilder, faſt könnte man ſagen, nach Belieben des Augenblicks, ohne Rückſicht auf Zuſammenhänges oder auf gleichartigen Geiſt. Sie denkt nicht daran, dem Beſucher die Tätigkeit des künſtleriſchen Genießens zu erleichtern, ſondern ſie erſchwert es durch die Fülle verſchiedenartiger und zuſammen⸗ hangloſer Erſcheinungen, ſie verwirrt ſtatt zu erzieehn und an⸗ zuregen. Ausſtellungen aber müſſen erzieheriſch wirken kön⸗ nen, wenn ſie Bedeutung haben wollen. Sie brauchen einen Qualitätsſtand, der ſie über den Durchſchnitt erhebt, und ſie ver⸗ langen Klarheit und Bewußtheit der Ordnung. Die Fülle ſoll Leben und Sprache haben:„Sie ſoll“, ſo ſagt Ve ehr,„die Bil⸗ dung des Volkes mehren, ſtärken und verbreiten nach allen Sei⸗ ten, damit der Geiſt nicht verkümmere, ſondern friſch und heiter bleibe.“ Solche Fragen brauchten nicht öffentlich diskutiert zu werden, wenn es ſich nicht um eine öffentliche Sache und eine Teilbe⸗ ſtrebung des deutſchen Kulturlebens handelte. Die Kunſtaus⸗ ſtellung Badens iſt die eines internationalen Orts. Sie prokla⸗ miert ſich als deutſche Kunſtausſtellung, und gibt von der deut⸗ ſchen Kunſt doch nur einen ganz kleinen landſchaftlichen— badi⸗ ſchen— Ausſchnitt, zwas kein Schaden wäre, wenn ſie ſich danach auch benennte; ſie vermittelt aber dem meiſt dazu noch ſehr ver⸗ wöhnten Fremden, der kommt, ſich in ihr die deutſche Kunſtbe⸗ tätigung anzuſehen, ein verzeichnetes unklares Bild. Die Gefahr .— geht alſo nicht allein das Inland an, ſie betrifft auch Deutſchlands Wertung im Auslande. Und ſie bezieht ſich ſchließlich auch auf die Sonderſtellung Badens; denn es kann vermöge der in Baden wirkenden künſtleriſchen Kräfte mindeſtens vermieden werden, daß die badiſche Sonderausſtellung an Geſchmack und Kunſtwert hinter der heſſiſchen in Darmſtadt zurückſtehe. Baden⸗Baden iſt durch die Teilnahme des Großherzogs als dieſer Mittelpunkt ſeiner Kunſt anerkannt. Es hat durch dieſe Ehre auch ſehr ernſte Pflichten. Und auf daß die— im Intereſſe der badiſchen Heimat und des deutſchen Kunſtlebens— künftig ernſter genommen wer⸗ den als es in dieſem Jahre geſchah, wurden hier dieſe Ausſtände — zu denen ſich eigentlich noch der Hinweis auf vornehmere Haltung des Katalogs geſellen müßte— gemacht. Dr. H. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Mannheimer Kunſtverein. Neu ausgeſtellt: Eine Kolleklion des Verbandes Deutſcher Kunſtvereine„Wander⸗ ausſtellung Münchener Künſtler“. Mit dieſer Kollektion von ea. 5060 Werken, die in zwei Abteilungen aufgehängt werden, einen annähernden Ueberblick über die Münchener Künſtler und ihre Beſtrebungen zu geben, iſt nicht beabſichtigt. Es ſind in erſter Linie(Ausnahmen wie Carl v. Marx Blos, Walther Firle, Julius Exter und einige andere beſtätigen die Regel) die Werke jüngerer, in ihrem weiteren Vaterlande noch weniger bekannte Künſtler ausgewählt. Es iſt keine beſtimmte Kunſtrichtung bevorzugt, neben Angehörigen der Münchener Künſtlerſchaft ſind ſolche der „Luitpoldgruppe“, der Sezeſſion und der Bayern vertreten; nur die „Scholle“ blieb zunächſt unberückſichtigt, weil dieſe Gruppe in einer beſonderen Wanderausſtellung vorzuführen beabſichtigt iſt Der zweite Teil der Kollektion wird in der kommenden Woche zur Aufhängung gelangen.— Ferner neu ausgeſtellt: Waltel Waentig, München⸗Mannheim, 2 Porträts und 3 Landſchaf. — Mannheim, 8. April wWeneral⸗Knzeiger. Avendblarr. 7 3. Sette. Das Küchendepartement des Parkhokels iſt ebenfalls wieder mit hervorragenden Arbeiten aufmarſchiert. Der Garde⸗ manger Peterſen entzückt jeden Kenner mit Tournedos à la Prince of Wales, der Küchenchef Apfel u. a. mit einem Kalbsrücken auf ruſſiſche Art und einem Birkhahn auf bürgerliche Art. Der Lehr⸗ ling Wolff zeigt mit einem Gericht von Kalbskoteletts in ſchöner Ausſicht und ſchwediſcher Vorſpeiſe, was er bereits gelernt hat. Das Hotel Zentral(Heinrich Keicher) macht Furore mit einem prachtvollen Lendenbraten, das Hotel„Deutſcher Hof“ —(Ausſt. Genton, Verf. Aide Bergmeiſter) mit einem * Ochſenrippenſtück nach Kellnerinnenart. Das Weinreſtaurant „öum Roſenſtock“(Ausſt. Kohlmeier, Verf. Paulus) zeigt von neuem ſeine Leiſtungsfähigkeit mit einem Filetbraten à la Godard und einem Mouſſe von Hummer. Herr Fecher, der Habereckwirt, hat ebenfalls ſämtliche Gänge ſeiner einladen⸗ den Tafel erneuert. Alle Platten ſind mit großer Sorgfalt aus⸗ geführt. Von den Neuerſcheinungen des Fürſtenbergre⸗ ſtaurants ſei die hervorragende CEreme Figaro beſonders her⸗ vorgehoben. Allgemeine Bewunderung erregt ſtets die Feſttafel des Deutſchen Kellnerbundes wegen der überaus apar⸗ ten Aufmachung von kleinſten Beſteckgegenſtand bis zum pracht⸗ vollen Blumenſchmuck. Auch das Logenreſtaurant(öch. — Kaufmann) hat ſeine Feſttafel wieder ausnehmend geſchmack⸗ voll arrangiert. In der zweiten Abteilung ſtellt die Stadtküche von Albert Boſſert ſich mit mehreren neuen Platten wieder das vorteil⸗ hafteſte Zeugnis aus. Wir verweiſen beſonders auf die gefüllten Wachteln, die Poularde nach Zigeunerinart, das Schnepfenmouſſé und den Rehrücken nach Cumberland. Bei der Beſichtigung der aufſehenerregenden Ausſtellung des Cafs Rumpelm aher konſtatieren wir mit Genugtuung, daß der Inhaber, Herr Heim, zeigt, daß er immer noch die anerkannte Autorität im Konditoren⸗ fach iſt. Hochoriginell iſt das mit Seide ausgeſchlagene echte Kommisbrot, das mit gar köſtlichen Leckerbiſſen gefüllt iſt.„O 3 welche Luſt, Soldat zu ſein!“ wird mancher mit Herrn Heim beim Beſchauen dieſer humoriſtiſchen Arbeit ausrufen. Nicht minder charakteriſtiſch in der Idee und hervorragend in der Ausführung iſt der Abreißkalender aus Marzipan. Auch die Schokoladen⸗ Oſtereier werden allgemein bewundert. Das Hotel„Pfälzer Hof“ hat in die Mitte der weit ausladenden Tafel ein ſtattliches aufgetakeltes Schiff mit ruſſiſchen Vorſpeiſen geſtellt. Weiter ſeien als beſonders vorzüglich erwähnt ein Ochſenrippenſtück auf Frühlingsart, ein Eierauflauf und ein Welſchhahn à la chipolata. Herr Schott, der Küchenchef des Krankenhauſes, hat eine Ga⸗ lantine von Faſan und einen ſehr dekorativ wirkenden Blumen⸗ korb mit appetitlicher Füllung geſandt. Das Reſtaurant zu den „12 Apoſteln“(-Wickenhäußer) empfiehlt ſich mit einer Ente à la Bigarado auf das vorteilhafteſte. Sehr brillante Kalbs⸗ ſteaks⸗Kompoſitionen ſtellt das Logenreſtaurant(Ausſt. Kaufmann, Verf. Guggenbühler⸗Schulz) aus. Sehr 4 dekorativ wirkt der Karpfen nach polniſcher Art in einem Ruder⸗ Auch die getrüffelte Gänſeleber in Aſpie iſt nicht zu ver⸗ re e —— boot. In der dritten Etage beweiſt das Reſtaurant„zum Fau ſt⸗ Ausſt. Striffler, Verf. Kuhnh mit einem leckeren Hecht in Gelee und einem Filet in Blätterteig auf den erſten Blick feine 1 Leiſtungsfähigkeit. Zwei ſehr ſorgfältig ausgeführte Platten. 1 Das Rheinparkreſtaurant(Ausſt, Gerſtenmeier) 4 trifft ausgezeichnet den Geſchmack ſeiner Gäſte mit einer reich⸗ haltigen, unwillkürlich zum Zulangen einladenden Schlachtplatte und einem knuſperigen Spanferkel mit den verſchiedenſten ſchmack⸗ haften Beigaben. Auch das kalte Buffet iſt von neuem ebenſo ab⸗ entſprechend beſchickt. Das Hotel„Bahriſcher Hof“ in Heidelberg wird mit einem Chauteau briand garnie ert vorzüglich repräſentiert. Das Reſtaurant„zur Rheinluſt“(Ausſt. Wilh. Rechner, Verf. Frau Rechner) hat ebenfalls ſämtliche Platten erneuert. Es iſt wieder gut bürgerliche, ſolide Koſt in ausgezeichneter Zubereitung. Die Kochſchule Boſſert er⸗ weckt gleichfalls mit mehreren neuen Platten den günſtigſten Ein⸗ druck, Das Hotel Rohal(Ausſt. Leuchtweiß) hat ein Fannheimer Spießbürgereſſen ſerviert. Schon die originelle Be⸗ zeichnung beſagt, daß es ſich um gute bürgerliche Genüſſe handelt. Das gleiche kann von der charakteriſtiſchen Platte des Reſtaurant „Rotes Schaf“(Ausſt. M. Reinhold, Verf. Biundo) geſagt werden. Damit wären wir am Ende unſerer Beſprechung angelangt. Wir wollen damit vor allem den Nachweis führen, daß ſich auch ein wiederholter Beſuch der Ausſtellung lohnt. Eine Nachleſe. Dreier Ausſteller möchten wir noch gedenken, die ſich in der Ellipſe des Saales angeſiedelt hahen. Wie bereits in Kürze er⸗ wähnt wurde, hat die Türma B. K aee — ˖ wechslungsreich wie gediegen und dem Charakter des Reſtaurants Kasprowicz⸗ Eueſen Groß⸗ len, wie rückſichtsloſe Waldbe fabrik echter Liköre und Cognac⸗Diſtillerie, in einer ſchmucken Bambuslaube ihre konkurrenzlos daſtehenden Erzeugniſſe ausge⸗ ſtellt. Allein 116 Sorten Liköre ſtellt die Firma her, die ſelbſt gegen die franzöſiſchen Marken erfolgreich zu konkurrieren weiß. 83 Marken ſind geſetzlich geſchützt. Die Auswahl unter den vie⸗ len deutſchen, ruſſiſchen und polniſchen Spezialitäten wird einem faſt ſchwer. Daß die Beſucher der Ausſtellung einen erſtklaſſigen Likör zu ſchätzen wiſſen, geht aus dem Zuſpruch hervor, den die Koſt⸗ proben finden. Auch der Abſatz in Flaſchen entſpricht dem Re⸗ nomme der Firma. Gern aufgeſucht wird auch der Ausſchank des Eickemeher⸗Sektes(Vertreter für Mannheim Herr Schneider, Inhaber der Reſtauration„zum Frankeneck“). Wer ſich in dem lauſchigen Eckchen hinter dem Buffet niederläßt, wird bald herausfinden, daß die Marke Eickemeyer außerordent⸗ lich geſchmackvoll und bekömmlich iſt. Die Firma Eduard Schneider Nachf., G. m. b.., Caſſel, die Extrakte und Pflanzen für alkoholfreie und alokoholhaltige Getränke, für Zuckerwaren und Konditoreibedarf fabriziert, bringt einen Kloſterlikör zum Ausſchank, der ſich von dem echten Benediktiner ſehr wenig unterſcheidet. Umſo bedeutender iſt der Preisunter⸗ ſchied. Neu ausgeſtellt haben neuerdings in der Kochkunſtgruppe die Herren Oefner und Boſſert. Die beiden Herren, die bekanntlich mit den bei⸗ den erſten Preiſen ausgezeichnet wurden, ſtellen damit zum drit⸗ tenmale aus. Die offizielle Preisverteilung in den übrigen Gruppen findet am Montag nachmittag 3 Uhr ſtatt. Am Montag abend um 10 Uhr wird die Ausſtellung endgiltig geſchloſſen. Photographiſche Aufnahmen. Herr Photograph Beyerle, 8 1, 9, hat verſchiedene vor⸗ trefflich gelungene Aufnahmen von der Kochkunf ſt⸗Ausſtellung ge⸗ macht und in ſeinem Schaukaſten ausgeſtellt. *Handelshochſchule. Die Anmeldungen zu den Vorleſungen und kebungen der Handelshochſchule für das Sommerſemeſter 1911 wer⸗ den während der Bureauſtunden vormittags—1 Uhr und nachmit⸗ tags—7 Uhr im Sekretariat der Handelshech chule, A 4, 1, entgegen⸗ genommen. Die Umlage der Großh. Gebändeverſicherungsauſtalt wurde nach einer Bekanntmachung des Miniſteriums des Innern auf 13 Pf. von 100 M. Verſicherungsanſchlag feſtgeſetzt. * Der Oſterurlaub für die Soldaten des 14. Armeekorps fällt in die Zeit vom 12.—19. April. * Die Parade fällt morgen aus. * Sonderzüge. Am 25. Mai(Himmelfahrtstag), wird der Heidelberger Verein zur Förderung des Fremdenverkehrs vier Sonderzüge von Frankfurt, Wiesbaden und Kaiſerslautern nach Heidelberg fahren laſſen. An dieſem Tage findet in Heidel⸗ berg die Zwiſchenlandung der Zuverläſſigkeitsfahrt durch die Tiefebene, ſowie abends eine Schloßbeleuchtung tatt. * In der außerordentlichen Generalverſammlung des Landes⸗ vereins für innere Miſſion hat der verdiente Vorſitzende, Frhr. Ernſt Auguſt v. Göler, der während dreier Jahrzehnten dem Verein vorſtand, wegen leidender Geſundheit eine Wiederwahl abgelehnt. An ſeine Stelle trat Prälat Als 2. Vorſitzender wurde Regierungsrat Dr. Hecht gewählt. Frauenverein Abt. VII. Die geehrten Hausfrauen werden darauf aufmerkſam gemacht, daß nach dem Schulſchluß auf Oſtern ſich ſehr nette Mädchen als Dienſtbotenlehrlinge melden. Die Mädchen ſind in dieſem Jahre alle etwas älter als in früheren Jahren, weil ſie erſt nach vollendetem 14. Jahre die Schule verlaſſen dürfen. Anmeldungen werden jeden Dienstag und Freitag nachmittag vol—6 Uhr in den Sprechſtunden des Vereins entgegengenommen. Das Bureau ſich Schwetzingerſtraße 88, Volksküche 2, 1. Stock links. 5 * Die Ausſtellung zur Bekämpfung des Alkoholismus, die im öſ⸗ lichen Anbau der Kunſthalle(Eigang gegenüber dem Gymna⸗ ſium) untergebracht iſt, erfreut ſich eines ſehr vregen Beſuchs. Die Aus⸗ ſtellung iſt die reichhaltigſte, die jemals in Süddeutſchland gezeigt wurde. Sie verfügt u. a. auch über eine Reihe Präparate von alko⸗ holiſterten Organen, die die Univerſität Heidelberg bereitwillig zur Verfügung geſtellt hat. Ganz ausgezeichnet ſind die Führung s⸗ vorträgſe, die der Ausſtellungsleiter zum Zwecke der Ueberſicht über das Tatſachenmaterial der Alkoholfrage jeweils zu beſtimmten Stunden veranſtaltet. Da die Ausſtellung nur noch bis Mittwoch, 12. April, geöffnet iſt, empfiehlt es ſich ſehr, den kommenden Sonn⸗ tag zu einem Beſuch zu benützen, Der Eintritt iſt vollkommen frei für jedermann; ebenſo ſind die Führungsvorträge völlig unen t⸗ geltlich. * Unſer Waldpark, Das herrliche Frühlingswetter des vergange⸗ nen Sonntags hat viele Tauſende in den Waldpark hinausgeführt, wo ſich Jung und Alt an den ſorgſam gepflegten Anlagen, an den hervorſproſſenden Waldblumen und an den im erſten Frühlingsgrün ſtehenden Bäumen und Sträuchern erfreute. Leider wurde vielen Spaziergängern dieſe Freude badurch geſtört, 8 ſie bemerken muß⸗ 22 in eöheſter Schmitthenner. ſucceſſiven Verkürzung im Prinzip einverſtanden erklärt hatten⸗ Weile die neu geſchaf⸗! glieder des Arbeitgeber Verbandes. fenen Anlagen zertraten und beſchädigten, eben erſt ge⸗ pflanzte Sträucher und Stauben ihrer Zweige und Blüten beraubten und an dem jungen Lenzesſchmuck des Waldparks ihrem Mutwfllen freieſten Lauf ließen, ſodaß das Auſſichtsperſonal dieſen bedauer⸗ lichen Ausſchreitungen faſt machtlos gegenüberſtand. Infolgedeſſen harg ſich das Bürgermeiſteramt veranlaßt geſehen, in einer Bekannt⸗ machung darauf hinzuweiſen, daß es im Intereſſe der Allgemein⸗ heit verboten iſt, die Anlagen des Waldparks in derartiger Weiſe zu ſchädigen. Aber mit behördlichen Strafandrohungen und Strafen allein iſt es in dieſem Falle nicht getan. Das geſamte Publikum ſollte darauf achten, daß unſer Waldpark, der ſeit ſeiner Umgeſtaltung zum Stolze 85 Mannheims geworden iſt, von allen Beſuchern in Ehren gehalten wird, da ſich ja alle an ſeinen Schönheiten erfreuen ſollen. Die alt⸗ bewährte Weiſung:„Die Anlagen ſind dem Schutze des Publikums empfohlen!“ ſollte daher bei unſerem Waldpark ganz beſondere Be⸗ rückſichtigung finden, und man darf hoffen, daß es nur dieſes Appells an die hieſige Bevölkerung bedarf, um ſolche Beſchädigungen der An⸗ lagen, wie ſie oben erwähnt wurden, künftighin zu verhüten. * Ausſtellung für Holz⸗ und Marmormalerei. In der Ge⸗ werbehalle am Zeughausplatz ſind zur Zeit Arbeiten von Holz⸗ und Marmormalerei aus der Spezialſchule des Herrn Emil Pernecke ausgeſtellt, die für den Laien und für den Fachmann gleich intereſſant ſind. Die Arbeiten ſtellen eine äußerſt reiche Kollektion dar. Holzarten ſowohl wie die verſchiedenen Marmor⸗ arten ſind aufs beſte wiedergegeben. Die Arbeiten verdienen zum nicht geringen Teil das Prädikat vorzüglich und zeigen, wie eine kurze Lehrzeit genügt, wenn ein tüchtiger Lehrmeiſter ſeine lang⸗ jährigen Erfahrungen auf dieſem Gebiete durch ſachgemäßen Un⸗ terricht übermittelt. Herr E. Pernecke, der in langjähriger prak⸗ tiſcher Arbeit in Brüſſel und Paris ſeine Kenntniſſe in der Holz⸗ und Marmormalerei erworben hat, verſteht es wirklich, ſeinen Schülern in einem Winterkurſus mehr beizubringen, als wie ſie in langjähriger Lehrzeit in dieſer Spezialmalerei erlernen können weil doch vielfach in der praktiſchen Lehre die Gelegenheit zur Er⸗ lernung und Ausübung dieſer Kunſt fehlt. Beſonders die Mar⸗ mormalerei feſſelt das Auge des Beſchauers. Von Hölzern ſeien Kirſchbaum⸗Mahagoni⸗Poliſander, ungariſche u. deutſche Eiche, Nußbaum⸗Wurzel und Nußbaum⸗Stamm in diverſen Aus⸗ führungen und andere mehr. Der Beſuch der Ausſtellung iſt Laien ſowohl wie Malern anzuraten. Die Ausſtellung dauert noch bis zum 12. April und iſt vormittags und nachmittags von —12 und—5 Uhr; Sonntags bis 4 Uhr zu beſichtigen. * Zur Lohnbewegung im Hafengebiet wird uns von zuber⸗ läsſiger Seite mitgete ilt. Die Lohnbewegung, welche ſeit Anfang dieſes Jahres im Hafengebiet Mannheim⸗Ludwigshafen im Gange iſt und in den letzten Tagen zu einem allgemeinen Streik im Hafengebiet geführt hat, umfaßt folgende Arbeiterkategorien: Stückgutarbeiter, Getreidearbeiter, Elevator⸗Krahnenführer, ſo⸗ wie Lagerhausmaſchiniſten, ferner die Arbeiter der Holzbetriebe im Hafengebiet und die Maſchiniſten und Heizer der Schlepp⸗ und Güterboote. Es handelt ſich in dieſer Bewegung nicht nur um ganz beträchtliche Lohnforderungen, ſondern auch um die Er⸗ zielung einer Arbeitszeitver kürzung von 1 und Stunden pro Tag und(zwar nur bei einer ſehr kleinen Arhefter⸗ kategorie) um eine ſolche von 1 Stunde pro Woche. Alſo ſehr er⸗ hebliche Forderungen! Trotzdem an allen anderen Konkurrenz⸗ plätzen des Rheins die Löhne und Arbeitsbedingungen ungün⸗ ſtiger ſind, als dies bei den in Betracht kommenden Mannheim⸗ Ludwigshafener Firmen der Fall iſt, waren letztere im Intereſſe des Friedens wiederholt mit ſteigenden Angeboten den Arbeitneh⸗ mern entgegengekommen. Auch in Bezug auf die Arheitszeit haben die Arbeitgeber Entgegenkommen in der Weiſe gezeigt, daß man während der Vertragsdauer ſucceſſive eine Verkürzu treten laſſen wollte, nachdem die Arbeitnehmer während der Ve handlung ſelbſt zugaben, daß eine ſofortige Durchführun weitgehenden Aenderung⸗ nicht durchführbar ſei und ſich Dieſe zugeſtandene Verkürzung der Arbeitszeit iſt ſomit. d Lohnerhöhung anzuſehen. Auf die Angebote ſeitens der Arbeit⸗ geber 11 5 die ſich während der dreim bote entgehenzuneh men ohne ihre urſprünglichen Forderungen⸗ ſie zum Teil ſelbſt als zu hoch anerkannten, zu revidieren. Au die letzten Angebote, die Stückgut⸗ und Getreidearbeiter betre kam überhaupt keine Antwort mehr von den Arbeiter⸗Or ſationen. 1 legten die Arbeiter auf Befehl ihrer D. 5110 daß während der hen le von keiner Seite maßregeln ergriffen werden ſollten. Dieſes Vorgehen der Ar⸗ beiterorganiſationen zwang natürlich die Arbeitgeber, Gegenmaß⸗ regeln zu ergreifen und ſämtliche dem betreffenden Branchever⸗ band angehörenden Betriebe zu ſchließen. Wenn Betriebe, die dem Arbeitgeber⸗Verband der Hafengebiete Mannheim⸗Ludwi hafen nicht angehören, ebenfalls beſtreikt wurden, und die derungen der Arbeiter bewilligt haben, ſo ſei hierzu bemerk dieſelben bisher nicht die hohen Löhne bezahlten, wie ten; Prof. A. Suttersth Hamburg, 2 Landſchaften; Karl Wa gn er, Karlsruhe, 2 Porträts; A. Wildſtoßer, München, 1 Oelgemälde. Gr. Hoftheater Karlsruhe. Spielplan für die Zeit vom 9. bis 18. April. In Karlsruhe: Sonntag, 9. Triſtan und Iſolde; 6 bis nach 17— Montag, 10. Glaube und Heimat, Tragödie; ½8 bis ½10.— Dienstag, den 11. Hanneles Him⸗ melfahrt, Figundichung; ½8 bis gegen 9. Mittwoch. 185 Samon und Dalila, Oper; ½8 bis 10.— Sonntag, 16. Wil⸗ helm Tell, Schauſpiel; 6½10.— Montag, 17. Carmen, Oper. 6 bis gegen ½10.— Dienstag, 18. Glaube und Heimat;—½10. In Baden⸗Baden: Sonntag, 9. Glaube und Heimat; 7 bis 9. Mittwoch, 12. Emilia Galotti, Trauerſpiel! 7½ bis 10.— Am Oſtermontag wird in Karlsruhe Hermann Jadlow⸗ ker, der ſich gerade auf der Ueberfahrt von Amerika befindet, ſein mehrtägiges Gaſtſpiel mit Bizets„Carmen“ beginnen. 4. Freiburger Kammermuſikfeſt. Am 2. 4. und 5. Mai findet in Freiburg 1. B. im Paulusſaal das 4. Freiburger Kammermuſik⸗ feſt ſtatt. 330 haben ihre Mitwirkung zugeſagt: das Wiener Fitznerquartett, das Frankfurter Rebnerquartett, die Pianiſtin Landowska⸗Paris, Maris Philippi⸗Baſel[Alth. Zur Aufführung gelangt eine Reihe von Meiſterwerken der Kammermuſikliteratur. Jeſtvorſtellungen im Hoftheater zu Wiesbaden. Für die vom 10. bis einſchl. 18. Mai er. im Hoftheater zu Wiesbaden auf Aller⸗ höchſten Befehl ſtattfindenden Feſtvorſtellungen iſt das Programm nunmehr endgültig wie folgt feſtgeſtellt worden: 10. Mai:„Die weiße Dame“, Komiſche Oper von Boieldieu,„George Brown“, Kammerſänger Hermann Jadlowker, 11. Mai:„Der Eiſenzahn“, Hiſtoriſches Schauſpiel von Joſef Lauff, 12. Mai: In bollſtändig neuer dekoratiber und koſtümlicher Einrichtung:„Die Stumme 9 n dr — bon Portici“, Oper von Aubder„Elvira“, Kammerſängerin Frieda von der Köniclichen Over 5 e eeee Kam⸗ merſänger Hermann Jablowler, 15. Mai:„Oberon“„Romantiſche Feenoper von Karl Maria von Weber, in der bekannten Wies⸗ badener Einrichtung. Württemb. Reformationsdenkmal. Das Preisgericht für die Entwürfe eines Württ. Reformationsdenkmals das vor der Hoſpitalkirche in Stuttgart errichtet werden wird, trat geſtern zu⸗ ſammen, um ſeinen Spruch zu fällen. Es waren im ganzen 71 Entwürfe eingelaufen, von welchen 4prämiiert wurden: der Entwurf mit dem Kennwort„Schwäbiſch“ von Gebr. Walz, Bildhauer in Mannheim, ferner den Entwurf mit dem Kennwort„Auferſtehung“ von Jakob Brüllmann, Bildhauer in Stuttgart, ſodann der Entwurf mit dem Kennſport„Refor⸗ mationsquelle“ von Emil Hipp und Anton Morel an der Kunſt⸗ gewerbeſchule in Stuttgart, endlich der Entwurf mik dem Kenn⸗ wort„Reformation“ von Hermann Lang, Bildhauer in München. Das Preisgericht hat nun dem Denkmalskomitee empfohlen, unter den genannten Verfaſſern jetzt den engeren Wettbewerb einzu⸗ leiten. Von heute an werden die ſämtlichen eingegangenen Ent⸗ würfe im neuen Ausſtellungsgebände beim Landesgewerbemuſeum ausgeſtellt ſein. 8 Gräfin Tolſtoi unter Auklage. Die Witwe Leo Tolſtois erklärte, wie aus Petersburg berichtet einem Mitarbeiter der„Moskauiſchen Zeitung“, ſie fühle ſich äußerſt deprimiert wegen eines gerichtlichen Verfahrens, das gegen ſtie ſchwebt. Gegen die Gräfin iſt Anklage wegen der unberech⸗ tigten Veröffentlichung einiger verbotener Schriften Tolſtois erhoben worden. Die Gräfin erklärte, ſie habe im gün⸗ ſtigſten Fall ihre Verurteilung zu einem Jahre Feſtungs⸗ haft zu erwarten. Kleine Mitteilungen. Softabellmefſter Mikorey⸗ Deſſan erhielt vom Direktor Remond⸗Köln den Antrag, vom Herbſt dieſ ſes ab die Stellang des„„ 1 Leuchten der ſchon etwas kalten Herbſtſonne, borteilhaft und unter den Bildern kleineren Formats ein zeich Stadttheater als Nachfolger Lobſes z zu 1 Abernehen erſcheint noch fraglich, ob Mikorey dem Rufe Folge leiſten wir Roda Roda iſt zum Varietee übergegangen. Im Berline Wintergarten lieſt er ee ſeine Schnükken vor, natürljc für hohes Honorar. 5 * Kunſtverein. Münchener Künſtler. Die engliſche Ausſtellung wird durch eine Kollektion Murch Künſtler abgelöſt. Sie iſt noch nicht vollſtändig, weil die Nachlaßau ſtellung Wilhelm Frey's morgen erſt geſchloſſen wird und dam Säle noch nicht zur Verfügung ſtehen. Darum bleibt au Würdigung am beſten aufgeſpart, Was heute gegeben worde⸗ nichts anderes als kurzer Hinweis auf die wertvollſten und beachtenswerten Stücke der bis jetzt vorliegenden Sammlung. Im erſten Saal empfängt an der Schmalſeite den Beſucher ter Wanntig, ein junger talentvoller Münchener, mit brei ſchaften von ſatter Saftigkeit der Farbe, mit hellem Goldton und orbentlich klarer Geſtaltung, und zwel männlichen Bildn denen vor allem das des älteren Herrn durch Stcherheit der und Schärfe der plaſtiichen Wirkung hervorragt. Neben Cäcilie Graf⸗Pfaff eines ihrer feinen, liebenswürdige und an der entgegengefetzten Ecke Rudolf Petuel eine landſchaft in weicher Atmoſphäre und ſilbrigem Geſamt! einem in den Elnzeltöbnen und in der Geſamtſtimmung edlen Bouche de Arnufks regt in der Niſche die Aufmerkfamke Steck, der in ungewöhnlich zlerlicher Manker der Bodenſeelan intime Reize ablauſcht und nach dem etwas herben und matten braunem Ton gehaltenen Bilde mit der hellen, duftigen anderen empfindſam und funig geſehenes Stück Bodenfeelanbdſchaft vermittelt. Zu demſelben Saal fällt ſchließlich noch durch das Flimmern und durch Friſche der Wirkung eine Herbſtlandſchaft Juli us Seylers bebeutendes und in Farbe ſehr geſchmackvolles Stilleben M 4. Seite. General⸗Anzeiger. Abendblatt.) Mannheim, 8. April. Zur Taciſ⸗Bewegung im Tapezierer⸗Gewerbe wird der„Volks⸗ ſtimme“ geſchrieben, daß es der Gehilfenorganiſation gelungen iſt, auf friedlichem Wege einen auf drei Jahre laufeuden Tarif ab⸗ auſchließen. Noll's offizielle tägliche Haſenfahrten finden auch Sonntag wieder ab Rheinbrücke vormittags 10 und nachmittags 3 Uhr ſtatt. Die Ab⸗ fahrt an der Friedrichsbrücke erfolgt vormittags 11 und nachmittags Uhr. Daßs Unjon⸗Thegter, P 6, 29/24, zeigt von heute ab ein voll⸗ ſtändig neues Gala⸗Programm, deſſen Bilder eine Ausleſe der ſchön⸗ ſten, intereſſanteſten und beſten Schöpfungen der Kinematographie kind. Die Haupt⸗Attraktiou des vielſeitigen Programms bildet der ſiſtoriſche Kunſtfilm„Trojas Fall“. Die anderen im Programm ent⸗ galtenen Bilder ſind aus dem Inſeratenteil erſichtlich. Sportliche RNundſchau. Vorherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. Von kuſerem ſportlichen Spezialberſchterſtatter) Sonntag, 9. April: Dortmund. Herreu⸗ylachreuuen: Fricka— Pallü. Markgraſen⸗Jagdrennen: Promethens— Blumeuhanne. Brüniughauſener Jagdrennen: Green Dragon— Sion, Limburger Jagdrennen: Sands— Piece'Or. Siebenhundertſtes Reunen: Haltefeſt— Danitſa. Buſchmühler Jagdrennen: Fliege— Sempronia. Frankfurt a. M. Eröffuungs⸗Flachrennen: Salvator— Sachſa. Ermunterungs⸗Hürdeurennen: Oſſer— Elector. Preis vom Friebrichshof: Goldgräber— Sajodin. Preis von Philippsruhe: Gregorius— Chateauvert. Preis von Reinheim: Orfroi— Beriger. Suermondt⸗Jagdrennen: Reblaus— Diana. Magdeburg. Saphir⸗Reunen: Mogador— Orenburg. Ehreupreis⸗Jagdreunen: Veſtalin— Elfe. Fels⸗Reunen: Oben⸗Hinaus— Albert. Grußes Magbeburger Handicap: Nagyur— Reſchswark— Orauier. Flieger⸗Handicap: Roma— Brennus. Preis von Preſter: Melinda— Hannibal. Pesztonka⸗Rennen: Tarnkappe— Lokt. (offigielle Wettannahmeſtelle des Badiſchen Rennvereins Rathaus Bogen 46.) Von Jag zu Tag. — Liebestragödie. Frankfurt a.., 8. April. Der 18jährige ſtellenloſe Ausläuſer Hart gab, als er heute Nachmittag eine Weinwirtſchaft in der Ziegelgaſſe betrat, auf das gleichaltrige Hüfettfräulein, mit welcher er ein Liebesverhältnis unterhielt, zwei Revolverſchüſſe ab. Eine Kugel drang in die Bruſt, die andere in dien Vorberarm. Das Mäbchen brach im Hausflur bewußtlos zu⸗ fammen und wurde iu das Heiliggeiſthoſpital gebracht. Der Täter Wurde verhaftet. — Exploſion eines Teerballons. wW. Berlin, 8. April. Bei dem Brande einer Baubude an der Potsdamer Chauſſee kransportierten mehrere Feuerwehrleute einen großen Blechballon mit einer teerartigen Flüſſigkeit. Der Ballon explodierte. Drei Feuerwehrleute und ein Wachbeamter wurden durch die heiße Teer⸗ maſſe nicht unerheblich verletzt. Hhaus zu geführt. eAusgehobenez Verbrecherneſt. Paris, 8. April. uIin Faubvurg Mont Martre hob die Polizei nachts abermals ein Ainternationales Verbrecherneſt aus. 5— Erxſtickt. Lich, 8. April. Wie der„Gießener Anzeiger“ meldet, erſtickten auf dem henachbarten Alhach drei polniſche Arbeiter in ihrem Schlafzimmer. Sie hatten einen Topf glühender Kohlen ins Zimmer geſtellt, um ſich zu wärmen. ketzte Nachrichten und Celegramme. g. Lampertheim, 8. April. Anſtelle des bisherigen Landtagsabg. Seelinger, der ſein Mandat niedergelegt hatte, wurde heute mit 32 Stimmen Herr Rechtsanwalt Dr. Bopheimer(Ztr.) gewählt. Drei Stimmen waren dcuf Gutsbeſitzer Friedrich Groß⸗Rohrheim gefallen, 3 Stim⸗ men waren ungültig. Herr Dr. Freney, der zuerſt als Kandidat in Ausſicht genommen war, iſt geſtern abend von der Kandi⸗ datur zurückgetreten. Die Paſſagierfahrten der„Dentſchland“. kr. Baden⸗Baden, 8. April.(Priv.⸗Tel.) Die Paſſagier⸗ fahrten des Luftſchiffes„Deutſchland“, die für heute vormittag und nachmittag geplant waren, konnten wegen den ungünſtigen Windver⸗ hältnißen nicht zur Ausführung gebracht werden. Die für morgen zeplauten Paſſagierfahrten ſind bis jetzt aufrecht erhalten worden. Das Grlöſchen der Peſt im Schutzgebiet Kiautſchou. * Berlin, 8. April. Wie der Gouberneur von Kiautſchou zus Tſingtau meldet, iſt die Peſt im Erlöſchen. Die Abwehr⸗ Kaßregeln konnten demnach gemildert werden und ſie erſtrecken ich in der Hauptſache nur noch auf die Quarantäne für Kulis ind für die Sanierung des Hinterlandes. Die Silberhochzeit des württembergiſchen Königspaares. U. Stuttgart, 8. April. Der heutige Feſttag der ſilbernen Hochzeit des Königspaares wurde morgens durch 101 Schüſſe und Glockengeläute eingeleitet. Daran ſchloß ſich um 9 Uhr ein Ständchen der vereinigten Regimentskapellen im Hoſe des Wil⸗ Vegers auf dunklem Hintergrund auf. Der zweite Saal bringt noch einige tüchtige Landſchafter: Ciu licio Beda, der, an Haider erinnernd, die Poeſie des ſtillen Tals aus großen, ruhigen Farben⸗ flächen zu melaucholiſchem Akkord zuſammenſtimmt; Hans Be ſt, der die Bewegtheit der gewitterſchwangeren Wolken mit durchbrechendem Vicht trotz des kleinen Bildformats zu großer Wirkung bringt und ſchließlich mit einem ſonnigen, hellen und farbenfrohen Sommerbilde Richard Kaiſer. In Hans Lletzmanus„letzten Wahlen“ gat dieſer Saal einen Mittelpunkt von reichem maleriſchen Reiz und bielfältigem Spiel gebrochenen Lichts; mit Purtſchers Tierbild and dem klaſſiziſtiſchen Walter Flrle Erweiterung und Vertiefung ſchöner Eindrücke. Dr. kI **** Theater⸗Notiz. Die morgen Sonntag, den 9. ds., zur Aufführung gelangende Oper„Foffmanns Erzählungen“ beginnt um 6 Uhr.„Glaube und Heimat“ im Neuen Theater um 8 Uhr. Wegen umfaffender Vorbereitungen zu„Götz von Ber⸗ läichingen“ bleibt das Hoftheater Montag, den 10. ds,, geſchloſſen. Dienstag, den II. ds,, erlebt Richard Wagners„Deß fi gende Holländer“ das Jubiläum ſeiner hundertſten Aufführung. Die erſte Aufführung fand am 30. Oktober 1870 ſtatt. Joſeph Viktor von Scheſſels Todestag jährt ſich heute zum fünf⸗ Andzgwanzigſten Male. Infolge allzu großen Stoffandrangs müſſen wir heute von einer Würdigung abſehen und werden dieſes am Mon⸗ dag nachbolen. Berr Gruſt Notmund vom hieſigen Hoftheater, früher Mitglied der Neuen Wiener Bühne, wurde ab 1512, wie die„M. N..“ mitteilen, a das Münchener Schauſplelhaus engagtlert. Zwei Mann wuürden dem Kranken helmspalaſtes. Der Verkauf von Blumen und Poſtkarten, deren Ertrag zu einer Spende an das Königspaar für wohltätige Zwecke beſtimmt iſt hatte inzwiſchen ſchon in der ganzen Stadt eingeſetzt, wo mehr als 1000 feſtlich gekleidete junge Damen dem Publikum die Gaben zum Kauf hinreichten. Alle Straßen zeigen reichlichen Flaggenſchmuck. Die öffentlichen und zahlloſen Privatgebäude ſind mit Draperien und Blumen geſchmückt. Ein beſonders leb⸗ haftes Treiben herrſcht in der Umgebung des Schloſſes und am Wilhelmspalaſt. n. Stuttgart, 8 April. Heute vormittag 10% Uhr fand die kirchliche Feier der Silbernen Hochzeit des Königspaares in dem ſtimmungsvoll geſchmückten großen Marmorſaal des Reſidenz⸗ ſchloſſes ſtatt. Nachdem die Majeſtäten bei dem Durchſchreiten des Saales die Glückwünſche der Hofſtaaten und der Mitglieder der Königlichen Familie entgegengenommen hatten, begaben ſie ſich unter großem Vortritt mit ſämtlichen Fürſtlichkeiten in den Saal und verfügten ſich zu den unmittelbar vor dem Altar ſtehenden Stühlen. Der König trug die Uniform ſeines Dragonerregiments, die Königin war in Weiß gekleidet. Der Großherzog von Baden führte die Herzogin von Sachſen⸗Altenburg, Prinz Joachim Georg von Sachſen die Großherzogin von Baden, der Herzog von Sachſen⸗Altenburg die Fürſtin zu Waldeck⸗Pyrmnt, der Fürſt zu Waldeck⸗Pyrmont die Herzogin Vera von Württemberg. Es ſolg⸗ ten ſämtliche hier anweſende Fürſtlichkeiten. Im Marmorſaal waren verſammelt die Mitglieder der Standesherrlichen Familien nebſt Gemahlinnen, die Chefs der diplomatiſchen Miſſionen, ſo⸗ wie beren Sekretäre, die Staatsminiſter, die Präſidenten der beiden Kammern, Vertreter des ritterlichen Adels und der Stabt, die Generalität, die Hofſtaaten, Biſchof Dr. v. Kepler, Feldprobſt b. Blum und die Höchſten Beamten. Nachdem die Verſammlung ihre Plätze eingenommen hatte, ſtimmte der Hofkirchenchor das Lied„Hebe deine Augen auf“ an. Oberhofprediger Dr. v. Kolb ſprach ein kurzes Gebet und hielt daran anſchließend eine Au⸗ ſprache, der er die Worte des Verſes„Bis hierher hat uns Gott geführt“ zugrunde legte. Nach dem Gebet und Segen wurde die Motette von Profeſſor Lang„Gott iſt die Liebe“ geſungen.— Hierauf fand im Thronſaal die große Gratulationskour ſtatt und alsdann um ½1 Uhr im Speiſeſaal Familienfrühſtück, ſowie gleich⸗ zeitig Marſchalliafel in den unteren Freskozimmern des Reſidenz⸗ ſchloſſes. Die Kataſtrophe in der Serantongrube. w. London, 8. April. Geſtern nacht wurden 15 Arbei⸗ terleichen aus der Serantongrube in Pennſylvanien herausge⸗ ſchafft. Es iſt die allgemeine Anſicht, daß ſämtliche noch ein⸗ geſchloſſenen Bergleute bereits tot ſind.(Nach den heute früh eingetroffenen Melbungen waren 300 Bergleute an dem Tag beſchäftigt, wo das Feuer ausbrach. D. Red.) m. Scranton, 8. April.(Priv.⸗Tel.) Aus der brennenden Kohleuzeche ſind bis jetzt 40 Leichen geborgen worden. Eine große Auzahl davon ſind Kinderleichen. 5000Menſchen um⸗ lagern den Schacht. Beim Aublick der Leichen brachen Frauen und Kinder ohnmächtig zuſammen. * Scranton, 8. April. Aus der brennenden Bancroft⸗ Mine wurden bisher 26 Leichen zutage gefördert. Es iſt keine Hoffnung, daß von den Eingeſchloſſenen noch jemand lebt. Berliner Drahtbericht. Diie Unruhen in Poxtugal. Berlin, 8. April. Aus Liſſabon wird ge⸗ meldek: Das unabhängige Blatt„Dia“ gibt eine von der offiziellen Darſtellung abweichende Erklärung der Vorgänge in dem Arſenal. Danach wandten ſich gegen 100 zumteil be⸗ waffnete Arbeiter gegen den Marineminiſter, der mit Revolvern bedroht wurde, als er am Fenſter erſchien. Abteilungen der republikaniſchen Garde ſowie Marinetruppen beſetzten das Miniſterium. Als Grund der Unruhen wird angegeben, die Arbeiter ſeien unzufrieden, daß das neue Reglement noch nicht veröffentlicht wurde. Es ſoll ihre Abſicht geweſen ſein, den Marineminiſter zu ſtürzen und den jetzigen Kapitän des Kreuzers San Rafael an ſeine Stelle zu bringen. Die Rädels⸗ führer ſind bekannt. Ihre Verhaftung dürfte unmittelbar bevorſtehen. Der Beſuch des deutſchen Kronprinzenpaares in Rom. * Berlin, 7. April. Der hieſige Korreſpondent der „Münch. N. Nachr.“ iſt zu der Feſtſtellung ermächtigt, daß von hier aus in keiner Weiſe und von keiner Stelle auf die italieniſchen Behörden oder ſonſt in Betracht kommende Kreiſe hinſichtlich des Empfanges des Kronprinzenpaares in Rom einzuwirken verſucht worden iſt. Alles, was dort in Italiens Hauptſtadt geſchehen iſt, entſpringt dem eigenen Entſchluß des Hofes, der Regierung, der Stadt und der Be⸗ völkerung. Dieſe Feſtſtellung iſt notwendig, um der Behaup⸗ tung den Boden zu entziehen, als habe man hier den Wunſch gehabt und in Rom mitgeteilt, daß die Feſtlichkeiten zu Ehren des Kronprinzenpaares ſich in beſcheideneren Grenzen halten möchten, als die Italiener beabſichtigten, um die empfindlichen Gefühle des Papſtes zu ſchonen, der das Jubeljahr Italiens als eine Trauerzeit für den Vatikan verkündet hat. Deut ſch⸗ Die Jahresverſammlung des Badiſchen Philologenvereins ſoll am 9, und 10. Juni in Heidelberg abgehalten werden. Der Vorſtand tritt am 6. Mai in Karlsruhe zu einer Sitzung zuſammen, um das Programm feſtzuſtellen. Anmeldungen von Vorträgen, Vorſchlägen uſw. müſſen bis zum 25. April an den Vorſitzenden Geh. Hofrat Dr. Kei m in Karlsruhe eingeſandt ſein. Tagesſpielplan deutſcher Theater. Montag, 10 April: Verlin. Kgl. Opernhaus:„Königskinder“.— Kgl. „Prinz Friedrich von Homburg“.— Neues Kgl. „Anno dazumal“(Schlierſeer). Schauſpielhaus: Opern⸗Theater: Düſſeldorf. Stadttheater:„Die Hochzeit des Figaro“.— Schauſpiel⸗ haus:„Glaube und Heimat“. Frankſurt a. M. Opernhaus:„Der Roſenkavalier“.— Schauſpiel⸗ haus:„Die Ratten“. Karlsruhe. Gr. Hoftheater: Köln. Opernhaus: Keine ſtreich“. Leipzig. Neues Theater:„Ein Volksſeind“.— Altes Theater:„Der flotte Bob“. Mainz. Stadttheater:„Des Meeres und der Liebe Wellen. Maunheim. Gr. Hoftheater: Keine Vorſtellung. München. Kgl. Hofthenter:„Der Roſenkavalier“.— Kgl, Reſidenz⸗ theater:„Alt⸗Heidelberg“. Straßburg i. E. Sladktheater:„Der Feldherrnhügel?. Wiesbaden. Kgl. Theater:„Madame Butterflu“, „Glaube und Heimat“. 5 Vorſtellung.— Schau pielhaus:„Japfen⸗ land hat keine Veranlaſſung, dieſe Gefühle des Papſtes zu ſchonen. Es nimmt von Herzen an dem Erinne⸗ rungsfeſte der befreundeten Dynaſtie und des verbündeten Volkes Anteil und der Beſuch des Kronprinzenpaares iſt der äußerlich ſichtbare Ausdruck dieſer Mitfreude. Wärmer und reiner kann ſie gar nicht bekundet werden, als in dem ſchönen Trinkſpruch des Kronprinzen beim Feſtmahle. W. Ro m, 8. April. Heute vormittag fand in Gegenwart des Königspaares, des deutſchen Kronprinzenpaares, der Miniſter, der Behörden und zahlreicher geladener Gäſte die feierliche Eröffnung der Achaologiſchen Ausſtellung in den Thermen des Diokletian ſtatt. Profeſſor Lanciani, der Präſi⸗ dent der Ausſtellung, hielt die Eröffnungsrede. * Rom, 8. April. Die„Tribuna“ ſchreibt über die Trinkſprüche des Königs und des deutſchen Kronprinzen, ihre Bedeutung ſei ſo klar, daß jede Bemerkung überflüſſig ſei, doch ſei zu bemerken, daß die Worte des Königs und des Kron⸗ prinzen nicht nur die Gefühle der Gegenwart weckten, ſondern auch kräftig auf die Zukunft gerichtet wurden. Das Einver⸗ nehmen beider Dynaſtien und Völker ſei mehr auf das zwiſchen ihnen beſtehende geiſtige Band, als auf die veränderlichen poli⸗ tiſchen Konſtellationen zurückzuführen. * Ro m, 8. April. Das deutſche Kronprinzenpaar iſt um 12 Uhr 40 Min. abgereiſt, nachdem es ſich auf dem Bahnhofe verabſchiedet hatte. Die Verabſchiedung trug einen privaten Charakter. Bei der Abfahrt zum Bahnhof bereitete die Bevölkerung dem Königspaar und dem Kronprinzenpaar⸗ wieder herzliche Kundgebungen. „Seit mehr als dret Jahrzehnten hat ſich der Weltruf von Scotts Emulfton als vortreffliches Stärkungsmittel bei Entkräftung, Ueberarbeitung, Abgeſpanntheit und dergl. behauptet. Dieſe Wirkungs⸗ kraft iſt zun Iſt dem einzigartigen, unübertrefflichen Scottſchen Verfahren zuzuſchreiben ſodann der Verwendung allerfeinſter Rohſtoffe, die vollkommen leicht verdaulich und wohlbekömmlich gemacht ſind. Darum i Scotts Emulſion bei groß und klein ſo außerordentlich beliebk. Seotts Emulſion wird pon uns ausſchließlich im großen verkauft, und zwar nie loſe nach Gewicht oder Maß, ſondern nur in verſtegelten Originalſtaſchen in Karton mit unſerer Schuß⸗ marke(Fiſcher mit dem Dorſch). Scott& Bowne, G. m. b.., Frankfurt a. M. 4 85 Beſtandtelle: Feinſter Medizinal⸗Lebertran 150,0, prima Slyzerin 50,0, unterphosphorigſauxer Kalk 4 horig⸗ ſaures Natron 2,0, pulv. 8,0, feinſter arub. Gummi uld. 20, Waſſer 129.0, Alkohol 110, Sierzu aromatiſche mulſion mit Zimt⸗ Mandel⸗ und Gaultberiabl je 2 Tropfen. Dolkswirtschaft. uüddeutſche Bank, Mannheim. Jn der heutigen ordentlichen Generalverſammlung würde die vorgelegte Bilanz und das Gewinn⸗ und Vexrluſtkonto pro 31. Dezember 1910 genehmigt und die Verteilung einer ſofort zahl⸗ baren Dividende von 6 Prozent, ſowie die Erhöhung des Aktienkapätals um 2 Mill. M. auf 12 Mill. M. Die neuen Aktien werden den alten Aktionären zum Kurſe von 112 Proz. zum Bezuge angeboten werden in der Weiſe, daß auf 5 alte Aktien eine neue entfällt. Rheiniſche Creditbank. Zu der heute vormittag im Baukgebäude abgehaltenen Genue⸗ ralverſammlung hatte ſich, wie jedes Jahr, eine ſehr große Anzahl von Aktionären eingefunden. Vertreten waren durch 68 Aktivo⸗ näre M. 28 711 000. Vor Eintritt in die Beratung gedachte der Vorſitzende des Auf⸗ ſichtsrats, Herr Geh. Kommerzienrat Generalkonſul Dr. Reiß, der ſchmerzlichen Verluſte, im Aufſichtsrat und Direktion. Herr Kommer⸗ zienrat Dr. Friedrich Engelhorn, der ſeit dem Jahre 1908 dem Auf⸗ ſichtsrate angehörte, ſtarb am 3. Januar und hat durch ſeinen ſcharfen Verſtand ſowie ſeine reichen Erfahrungen ſich große Verdienſte er⸗ Im Laufe des Jahres ſtarben Herr Direktor Haas und Herr Direktor Jacobt⸗Karlsruhe. Erſterer gehörte vierzig Jahre, letzterer dreißig Jahre dem Inſtitut an. Zum Gedenken der Toten erhob ſich die Verſammlung von ihren Sitzen, Sodaun wies der Redner auf die Veränderungen in der Vorſtand⸗ ſchaft hin. Die Herren Kommerzienrat Wilhelm Zeiler und Lauren Bögel, von denen erſterer ſeit der Gründung der Geſellſchaft dem Inſtitut angehörte, haben ſich ins Privatleben zurückgezogen. Den Herren wünſche man von Herzen, daß ſie ſich noch recht lange der wohlverdienten Ruhe erfreuen. Die Vorſchlüge der Verwaltung wurden hierauf einſtimmig und ohne Erörterung genehmigt und Vorſtand und Aufſichtsrat Entlaſtung erteilt. Die vorgeiſchlagene Dividende von 7 Prozent gelangt ſpfort zur Auszahlung. Die turnusgemäß ausſcheidenden Aufſichts ratsmit⸗ glieder Geh. Kommerzienrat Robert Kpelle⸗Karlsruhe, Fiskal⸗ anwalt Georg Selb, Geh. Kommerzienrat Generalkonſul Dr. Karl Reiß, Kommerzienrat Hermann Dyckerhoff und Geh. Kommer⸗ zienrat Arthur Pfeilſticker⸗Freiburg i. Br. wurden einſtimmig wiedergewählt. Den letzten Punkt der Tagesordnung:„Erhöhung des Grundkapitals um M. 10 Millionen auf M. 9 5 Mil⸗ lionen“ begründete Herr Kommerzienrat Konſül Dr. Broſien, indem er zunächſt auf den Geſchäſtsbericht verwies, in dem es heißtz „Augeſichts eines natürlichen Zuwachſes von M. 17,6 Millionen Debi⸗ toren, der Zunahme der Kreditoren um M. 13,6 Millionen und des Accepten⸗Kontos um M. 8,1 Millionen und in Hinblick auf die weſent⸗ liche Erhöhung der Umſätze in unſerem Hauptgeſchäftsbetrieb, dem Konto⸗Korrent⸗Verkehr, was wiederum ſeinen Ausdruck findet im Konto⸗Korrent⸗Konto, Kaſſa⸗ Giro⸗ und Wechſel⸗Konto, iſt die Be⸗ gründung unſeres Antrages gegeben, uner Kapital um M. 10 Millionen zu erhöhen.“ Nachdem die Verwaltung von der Kapitalserhöhung überzeugt iſt, haben wir den Antrag formell auch ſo gefaßt, daß er den geſetzlichen Auforderungen entſpricht. Der Antrag lautet:„Die Generalverſammlung erhöht das Grundkapital um 10 Millionen auf 95 Millionen, durch Ausgabe von 10 000 auf den In⸗ haber lautenden Akttien zu 1000 M. Auſfſichtsrat und Direktion werben ermächtigt, die 10 Millionen Mark junge Aktien freihändig, jedoch worben. nicht unter pari zu begeben. Das geſetzliche Bezugsrecht der Aktionsre — — „ —— Mannheim, 8. Aprik. Geusral⸗Auzsiger.(Abendblatt.) d. Seife. iſt ausgeſchloſſen. Die jungen Aktien nehmen vom J. Inli ab an der Dividende teil.“ Selbſtverſtändlich hat ſich ein Konſortium gebildet, und zwar dasſelbe, das in den letzten Jahren funktioniert (Deutſche Bank] und ſich erboten hat, die Aktien zu übernehmen. Wenn in dem Antrag der Paſſus ſteht, daß das geſetzliche Bezugsrecht der Aktivnäre ausgeſchloſſen iſt, ſo iſt das mehr formell als materiell zu nehmen, denn das Konſortium wird den bisherigen Aktienbeſitzern auf 9000 M. alte Aktien 1000 M. junge Aktien anbieten. Die Aktien werden mit 25 Proz. anbezahlt. Die Herren Aktionäre finden auch in⸗ ſofern Entgegenkommen, als die Anzahlung nach Belieben erfolgen kaun. Es wird ihnen die angezahlte Summe mit 4 Prozent verzinſt. Die volle Zahlung muß natürlich am 30. Juni geſchehen. Man frägt vielleicht, ob die Verwaltung überzeugt iſt, ob die 10 Millionen auch Nahrung finden. Das glauben wir beſtimmt bejahen zu können. Wir hoffen— unter dem bekannten Vorbehalt—, daß auch keine Verwäſſerung der Dividende eintreten wird. Die Kapitalserhöhung wurde hierauf ebenſo wie die anderen Puukte der Tagesordnung einſtimmig und ohne Debatte genehmigt. Pfälziſche Bank, Ludwigshaſen. In der heute vormittag ſtattgefundenen Generalverſammlung waren 50 Aktionäre anweſend, die ein Aktien⸗Kapital von 11 988 600 Mark mit 19 981 Stimmen vertraten. Die Generalverſammlung er⸗ klärte ſich mit den Anträgen der Verwaltung einverſtanden. Herr Aktionär Rechtsamwalt Mayer⸗ Ludwigshafen ſprach namens der Aktionäre Vorſtand und Aufſichtsrat für ihre Tätigkeit den wärmften Dank und Anerkennung aus. Zum Zeichen der Zuſtimmung erhoben ſich die Anweſenden von ihren Sitzen. Aufſichtsrat und Direktorium wurde ſodann einſtimmig Decharge erteilt. Der turnusgemüß aus dem Aufſichtsrat ausſcheidende Herr Notar Stephan wurde per Akklamation wieder⸗ und anſtelle des aus Geſundheitsrückſichten zurück⸗ getretenen Herrn Konſuls Julius Goldſchmit Herr Franz Wagner, Präſident der Pfälziſchen Handelskammer, neugewählt. Es kommt eine ſofurt zahlbare Dividende von 5½% Prozent zur Aus⸗ zahlung. 8 Direktion der Diskoentogeſellſchaft in Berlin. In der Generalverſammlung vom 27. März wurde beſchloſſen, das Kommanditkapital der Geſellſchaft von nom. Mark 170 000 000 auf nom. M. 200 000 000 zu erhöhen und zu dieſem Zwecke 25000 auf den Inhaber lautende Kommanditanteile zum Nennbetrage von je M. 1200 auszugeben, die für das Geſchäfts⸗ jahr 1811 zur Hälfte und vom 1. Januar 1912 ab voll gewinn⸗ anteilsberechtigt ſind. Die Kapitalserhöhung wurde ins Handels⸗ regiſter eingetragen. 5 Wie aus der Bekanntmachung im Inſeratenteil vorliegender Nummer erſichtlich, werden die gegenwärtigen Kommanditiſten aufgefordert, ihr Bezugsrecht auszuüben und zwar am hie⸗ ſigen Platze bei der Süddeutſchen Diskontogeſell⸗ ſchaft.⸗G⸗ Md. Deidesheimer.⸗G. Neuſtabter Moſaikplatteu⸗Fabrik in Neuſtabt a. d. Haardt. Der Geſchäftsbericht bemerkt, daß im Berichtsjahr die Bautätigkeit immer noch zu wünſchen übrig ließ, ſo daß die Abſatz⸗ verhältuiſſe nach jeder Richtung hin erſchwert waren. Durch die Aus⸗ ſperrung im Baugewerbe hat der Verſand lange Zeit geſtockt und es mußte der Betrieb ſehr eingeſchränkt werden, wodurch die Unkoſten ſehr geſtiegen ſind. Neben dem allgemeinen Sinken des Plattenkon⸗ ſums hat der Tonplattenkonſum in hohem Grade abgenommen und au deffen Stelle trat der Bedarf in geſinterten Steinzeugplatten in porjährigen Verluſtſaldo von 17807 auf 100 897 Mark erhöht. Zur Tilgung der Unterbilauz beſchloß die Generalverſammlung vom 6. Fehruar die Herabſetzung des Grundkapitals von Mark 350 000 auf 175 000 M. Aus dem Buchgewinn von 175 000 M. ſollen ſerner die Konti für Mobilien, Utenſilien und Fuhrpark auf 1 M. nbgeſchrieben und der Reſt, ſoweit er nicht zur Deckung der Sauie⸗ rungskoſten und weiter ſich ergebenden Abſchreibungen bei Abſtoßung der Immobilien II erforderlich iſt, zu einer beſonderen Reſerve zur Berfügung des Aufſichtsrates verwendet werden. Um Betriebskapital zu ſchaffen, wurde in der letzten Generalverſammlung die Erhöh⸗ ung des Grundkapitals um 100 000 M. durch Ausgabe von 100 Prioritätsaktien beſchloſſen, von denen 85 000 M. durch die Fa⸗ milie Deidesheimer gezeichnet und einbezahlt ſind. Nach Durchfüh⸗ rung der Sanierung glaubt der Vorſtand, das Unternehmen auf eine geſunde Baſis geſtellt zu haben, umſomehr, als das laufende Jahr auf einen beſſeren Abſatz infolge der Beſſerung der wirt⸗ ſchaftlichen Lage hoffen laſſe. Vereinigte Dampfziegeleien Ingolſtabt.⸗G. Die Geſellſchaft ſchließt das Jahr 1910 mit 5079 M. Verluſt(i. V. 27 785 M. Gewinn), der durch den Gewinnvortrag von 4412 M. auf 667 M. herabgemindert wird. Die Bilanz zeigt neben 396 015 M.(397 785.) Hypothekſchulden 172.377 M.(149 508.) laufende Verbindlichkeiten, denen 40 878 M. 480 907.) Debitoren und 144943 M.(166 993.) Vorräte gegen⸗ üherſtehen. Inſolvenz der Potsdamer Zuckerfirma Wolff. Wie verlautet, iſt bei der inſolventen Zuckerfirma Moritz Wol ff in Potsdam auch der A. Schaaffhauſenuſche Bankverein mit einer Forderung von M. 50 000 gegen Bürgſchaft, ferner ein Halleſches Bankinſtttut beteiligt, das gegen Abtretung von Buchforderungen Kredit gab. Im Konkurs Tyyſſen Junior erklärte der Verwalter, eine Kon⸗ kursqudte ſtehe derzeit nicht in Ausſicht. Nürnberger Stadtauleihe. Der Stadt Nürnberg iſt die Geneh⸗ migung zur Ausgabe von M. 8 Mill. aproz. Anleihe erteilt worden. März⸗Ausbeuten ſüdafrikaniſcher Goldminen werden bekannt: Ge⸗ duld Geſamtwert Eſtr. 14990(Februar Lſtr. 14 930) mit Lſtr. 3265 (Eſtr. 8074) Gewinn; Lancaſter Weſt Geſamtwert Kſtr. 27 196(eſtr. 27 425) mit Lſtr. 5119(Eſtr. 5582) Gewinu. Die Schornſteinauſſatz⸗ und Blechwarenfabrik J. A. John.⸗G. in Juversgehofen hat im Jahre 1910 eien größeren Umſatz erzielen kön⸗ nen. Außerdem wurden Einrichtungen zur Herſtellung verſchiedener neuer erfolgverſprechender Artikel getroffen. Aus M. 247 751(i. B. M. 213 189) Reingewinn ſollen bekanntlich wieder 10 Prozent Diwpi⸗ dende verteilt, der Spezialreſerve M. 25 810(M. 12 500) überwieſen, M. 45005(M. 44 220) an Tantiemen und Gratifikationen gezahlt und M. 12 485(M. 26 390) vorgetragen werden. Im neuen Jahre ſei der Geſchäftsgang durchaus befriedigend. *„ Telegraphiſche Handelsberichte. Von der Frankfurter Börſe. „Frankfurt a.., 8. April. Vom 10 ds. Mts an gelangen bie mit 25 Prozent eingezahlten Aktien Nr. 1 bis 25 Lit. K der Nord⸗ deutſchen Verſicherungsgeſellſchaft zu Hamburg mit Dividendenberech⸗ 5 1911 zur Notierung. Die Lieferung geſchieht Berechnung franko Zinſen pro Stück ereinigten Frän ⸗ Deutſcher . Gasmyotoren⸗Fabrik Deutz. Köln, 8. April. Die außerordentliche Generalver⸗ ſammlung der Gasmotorenfabrik Deutz beſchloß die Kapital⸗ erhöhung um 4 500 000 M. Die neuen Aktien übernimmt eine aus dem Schaaffhauſenſchen Bankverein, der Deutſchen Bank in Berlin und der Dresdener Bank beſtehendes Konſor⸗ tium zu 116 Prozent. Das laufende Geſchäftsjahr ſei bisher recht günſtig geweſen. Falls nicht beſondere Zwiſchenfälle eintreten, glaube man eine höhere Dividende wie für das Vorjahr(7½ Prozent) in Ausſicht ſtellen zu können. Konferenz der großen europäiſchen Schiffahrtsgeſellſchaften. m. Köhn, 8. April. Zu der jüngſt hier in Köln abge⸗ haltenen Konferenz der großen europäiſchen Schiffahrts⸗Ge⸗ ſellſchaften wird noch bekannt, daß unter anderem eine weitere Erhöhung der Seefrachten nach Japan und China beſchloſſen wurde, die ſich am Tage des Inkrafttretens des proviſoriſchen auf 3 Monate abgeſchloſſenen Abkommens vom 1. April auf 22.50 M. pro Tonne ſtellen wird. Der Auftragseingang ſeitens der Verbraucher in jenen Ländern hat bereits an Leb⸗ haftigkeit zugenommen und dürfte noch eine weitere Ver⸗ ſtärkung erfahren, ſodaß man beſtimmt in Zukunft mit einer nochmaligen Erhöhung rechnet. Konkurs Koch u. Sohn in Bocholt. * München⸗Gladbach, 8. April. Im Konkurs der Weberei Koch u. Sohn in Bocholt betragen die fruchtloſen Pfändungen rund 800 000 M. Die verteilbaren Aktiven mit nur 4000 M. ſind[t. Frkft. Zig. deshalb ſo niedrig, weil die beteiligten Banken alle übrigen Vermögensſtücke gepfändet haben. Ankauf neuer Erzgruben durch die Firma Krupp. »Eſſen, 8. April. Die Friedrich Krupp.⸗G. in Eſſen hat, wie die Frkft. Zig. meldet, mehrere große mit ihren Erzgruben„Friedrich Wilhelm“ und„Füſſenberg“ im Siegerland markſcheidenden Grubenfelder für mehrere 100 000 M. erworben. Zahlungseinſtellung. Berlin, 8. April. Die Firma Sägewerke und Bau⸗ geſellſchaftFriedrichshagen G. m. b. H. hat infolge ungünſtiger Geſchäftsverhältniſſe ihre Zahlungen eingeſtellt und Konkurs anmelden müſſen. An dem Unternnehmen ſind mehrere Wil⸗ mersdorfr Stadtverordnete und Mitglieder des Magiſtrats beteiligt. Die Teilhaber und Gläubiger des Unternehmens werden erhebliche Verluſte erleiden. Die Baugeſellſchaft Fridrichshagen hat ſich lehhaft an den Berliner Terrain⸗ geſchäften beteiligt und dabei bedeutende Ausfälle erlitten. Frachtrate⸗Ermäßigung. Berlin, 9. April. Die Getreidefrachtrate Newyork⸗ Hamburg wurde um 5 auf 32% und nach Bremen um 2½ auf 30 ermäßigt. Ein amerikaniſcher landwirtſchaftlicher Maſchinentruſt. Newyofrk, 8. April. Die Fuſion von 21 Fabriken landwirtſchaftlicher Maſchinen unter der Firma American Implement Co. ntit einem Aktienkapftal von 50 Millionen Dollars iſt nunmehr perfekt geworden. Die bedeutendſte der aufgenommenen Firmen iſt die Deere Co. Jüfeldens April. Die große Baufirn George 8 Newhark⸗ nach der Frkft. Ztg. die Zahlungen eingeſtellt. Die Geſchäftslage in der Union. Newyork, 8. April. Der Ausblick auf die Ge⸗ ſchäftslage wird nach der Bradſtreet Auskunftei um einen ge⸗ ringen Teil als gebeſſert bezeichnet, obwohl der Verkehr gegenwͤrtig ſehr ruhig iſt und das Eingehen der Ausſtände ſchleppend vor ſich geht. Duns Auskunftei beurteilt lt. Frkft. Ztg. die Lage optimiſtiſcher. *** Jelegraphiſche Börſen⸗Kerichte. [Privattelegramm des General⸗Auzeigers.) Frankfurt, 8. April.(Tel.) Fondsbörſe. Das Geſchäft am Wochenſchluß zeigte ein ruhiges Ausſehen, aber mit wenig Aus⸗ nahmen eine feſtere Tendenz. Von den führenden Aktien konnten ſich Phönix Bergbau behaupten. Etwas eingeſchränkt wurde die Be⸗ lebung auf Realiſationen, die man zum Wochenſchluß für ſelbſt⸗ verſtändlich hält. Bon den übrigen Papieren ſind Ruſſen gebrückt. Der Markt der Elektrizitätswerte war ebenfalls ruhig. Zu exwähnen ſind Schuckertaktien und Ediſon bei lebhafterer Nachfrage. Dividen⸗ denwerte ungleichmäßig. Chemiſche Aktien behauptet, Höchſter Farb⸗ werke gut erholt. Maſchinenfabriken feſt. Feſtverzinsliche Werte zeigten Luſtloſigkeit. Die Kurſe der heimiſchen Renten blieben un⸗ verändert und der geringe Geſchäftsverkehr für ausländiſche Fonds ließ ebenfalls nur wenig Kursveränderung zu. Ruſſen und Mexikaner mühſam behauptet. Die Börſe ſchloß bei ſeſter Tendenz, beſonders in Elektrizitätswerten. Es notierten Kreditaktien 207g, Diskonto⸗Kommandit 19276, Dresdner 159½, Staatsbahn 159 78, Lombarden 1998, Phönix Bergbau 258½, Ediſon 27572—27678. Berliu, 8. April. Fondsbericht. Die Börſe zeigte heute zu Beginn ein ſchwaches Ausſehen, da im Hinblick auf die bevorſtehen⸗ den Feiertage umfangreiche Realtſationen vorgenommen wurden. Nur auf dem Bahneumarkte entwickelte ſich in Warſchau⸗Wiener leb⸗ hafteres Geſchäft zu ſtärker anziehenden Kurſen. Schiffahrtsaktſen holten von ihren letztägigen Verluſten eine Kleinigkeit ein. Das Geſchäft blieb ruhig bei leichten Kursbeſſerungen. * Berlin, 8. April. Produktenbericht. Bei ruhigem Verkehr war die Tendenz des Weizenmarktes ruhiger, da die feſte Haltung der amerikaniſchen Börſen durch die großen letztwöchigen Welt⸗ abladungen, dieſe Woche 380 000 Tonnen gegen 333 000 Tonnen in der Vorwoche, das warme Wetter und das enttäuſchende Liverpool paralyſiert wurde. Roggen lag ſtill bei wenig veränderten Preiſen. Hafer verkehrte infolge höherer ruſſiſcher Jorderungen in feſter Haltung. Mais und Rüböl waren wenig beachtet. Wetter: ver⸗ änderlich.—— Werliner Produktenbörſe. Berlin, 8. April.(Telegramm.)(Produftenböef.) Preiſe in Mart pro 100 kg frei Berlin netto Kaſſe. „„„ Weizen per Mai 200.25 200 80 Majs per Ma!.—.——.— 5„ 50 18„ 535 5 Sep', 194 50 19.28 5„„ „ee Naböl per Aprll—— Roggen per Mat 154 75 155.—„ Ba 59 80 59 70 Jult 158 80 158.50 8—— 158— 15775 Banfk an⸗ Jackſon, die ein Aktienkapital von 6 Mill. Doll. beſitzt, hat Amſterdam Belgien Italien London 0 4* 8r bad. S 5* 39„ 55 Heſſen Mheiniſche Buderns Ber Somerſ. u. Gheck London 5 lbadiſche St.H. 190 1 100 60 100.5 Oaabe eee 00 Saor be 0l 4. 2 3½ bo. u. Allg.Anl. 91.70 91.50 3 do. CB. Odl. 4 Pfälz..⸗B. Prior. 289 5 100 75 BERN„„ 5 5 dae e, 10090 10 5 0. 58 3 Sachſen 88.6 4 Bih. Stadt⸗A. 1907—— Vad. Zuckerfabrit 185.50 185.50fUederwerk. St. Angbert—. Südd. Immobil.⸗Geſ. 89— 89. Weyß u. Freytag 61 Eichbaum Mannheim 115.50 115.50 Adlerfaßhrrad w. lever 586 5 Möb. Aktien⸗Brauerti—— Parkakt. Zweibrücken 95,.— 96.— Weltzz. Sonne, Speyer 85.— 88.20 Cementwerk Heidelbg.162—162.— Cementfabr. Karlſtadt132.—132.— Badiſche Anilinfabrik 488 75 489— Ch. Fabrik Gries heim 275.25275.25 Farbwerke Höchtt Var. chem. Fabrik Mh. 338.—338.— Süidd. Drahtind. Pab. 150 25157.— Alkumnl.⸗Fab. Hagen 250.— 251,50 Ate Böſe, Bimnmnmn Glektr.⸗Geſ. Allgem. 275.50 275 25 Lahmeyer 118.—118. Elektr.⸗Gel. Schuckert 170 ½171.87 Siemens& Gumi Peter 2 Hedd. Ku. u. Züdd. Kb. 124.—124.— Schraubſpofhr. Kram 68 Kunſtſeidenfabr. Frkf. 125.75 125.25 Ver. Frank. Schuhf Bochumet Bergbau 239.1½ 288— Concordla Bergb.⸗G.— Deutſch. Luxemburg 195.25 198.50 8hs Eſchweiler Bergw. Fzriedrichshütte Bergb, Gelſenkir zner Aklien dentſcher und auslöndiſcher Trausporke Südv. Giſenb.⸗G. Hamburger Packet Norddeutſcher Lloyd 101.75 10175 Oan.Ung. Staats), 159 ½ 1897½ Oeſt. Südbahn Lomb. 19 75 19 5½ Badiſcht Bauk A. Metallb. Hande. 3⸗Geſ. Dar wiſtäoter Banl Doulſche Bank Disgonto⸗Somm. Dresdener Bauß ſenb. Rentbank ankf. Kop.⸗Zan. 213 25 213,50 rkf. Hyp.⸗Eribiv, 165 70.165.80 Amſterdamer Börſe. Amſterdam, 8. April,(Schlußkurſe.) 55* Nüböl loko 3 ½%——JLeinöl loko 50% Mai 4157+4+5— Mat 48— Juli⸗Aug. 40%—— Mai⸗Aug. 45— Rüböl Tend. Sept.⸗Dez. 40. Kaffee ſtetig. 47— 47—[einöl Tend.: ſtelig. Weiter: Kalt. Pariſer Produktenbörſe. 05 8. 7. Hafer April 20.50 20.30 Rüböl April 68— Mai 20.75 20.60„ Mai 68% Mai-Aug. 20.50 20.40„ Mai⸗Auguſt 68 „ Sept.⸗Dez. 18.60 18.60„ Sepl.⸗Dez. 68 1 Roggen April 17.75 17.75J Spiritus April 60¹ „ Mat 17.50 17.50„ Mai 60/ „ Mai⸗-Aug. 17.25 17.25 Mai-Aug. 61 7 „ Sept.⸗Dez. 17.— 17.—„ Seßpt.⸗Dez. 49 ½ Weizen Ayril 26.55 26.40 Leinöl Mai⸗Auguſt 101 ½ „ Mai 26 60 26.50„ Sept.⸗Dez. 91 7 „ Mai⸗Aug. 26.45 26.30 Rohzucker 88e loco 82% „ Sept.⸗Dez. 29.45 24.45 Zucker April 36 75 Mehl April 35.35 35.15„ Mat 85(J. „ Mat 35.— 35.—„ Mai⸗-Auguſt 35 „ Mai-Aug. 35.20 35.—„Okt.⸗Jan. 31 ⁸ „ Sept.⸗Dez. 32.60 32.65 Taig 80— Frankfurter Effektenbürſe. Telegramme ber Contineutal-Telegraphen Compagn Reichsbankdiskont 4 Prozent⸗ Schlußkurſe. Wechſel. 15 8 85 7. klurz 169.42 169.40 Check Paris * „ 80.75 80.433 Schweitz. Plätze„ 20.452 20.455 Oten „20.42 20.4250 Kavoleonsd'or 5 lattg briwatdiskonts 2/ Stsatspapiere. X. Deutſche. 80.725 80 675Barts kur 80 85 80 8 40% btulſch. Reiche anl 109.20 102.15 8 0 Mh. Stadt⸗A.1908.. 9 ———41 5 1 93.86 98 8532 1005— 36%„„ 1009.———B. Ausländiſche. 4 7„ 8410 84.1505 Arg. l. Gold⸗A. 1887—.— 40% pr. konſ. St.⸗Anl. 102.45 102.60/5% Chineſen 1893 102 45 102, S do. do. 19009——.—„„ 1898 99.60 80„ 150 93,.85 98.85½% Japaner 2„„ 1909.—— Uexikaner äuß. 38/0 98.50 8 84 10 84 10 Merikaner innere 10 „1908/ob 101.50 101.4518J. Halten. Rente—.— K. 94.10 94.2004%½„ Papiwrent. 1000 92.— 92.— Deſterr. Goldreute 1904 91.90 91.%U Seris 1 1907 91.50 91.50% 1 * T 918 101.50101 55 82.80— .25 92 50 30.55 83.30 Aktzen induſtrieller Uniernehmunden. Spicharz Lederwerke 86 154.—158.70 Uudwigsb. Walzurühle 1 Maſchinenfbr. Hilpert 10 Maſchinenfb. Badenig 217 Dürrkopßp 48 Maſchinenf. Gritzner 2 Maſch.„Armatf.lein 1. Pf.Räßm. m. Jahrradf Gebr. Kayſer 196. Röhrenkf⸗v. Dürr&co—. SchnellpreſſeufFrrto.— 508—518.75 Holzverkohlung 278. 265.50Ver,deutſcher Oelfabr. 161 4 Ghem. Werte Albert 500.— 500. 138—133.50 Halske 245.50 47.50 868.50 369.50 Berawerksaktien. —[Harpener Bergban 119.50 119 250 kalfw. Waſterregel! eie 90 niz 5 Br.Köntgs⸗ u. Kaurah. 176 185.— 185.— Bewerkſch. Roßlebe 144 75144.75 211.12 210.25 126.80 188.50%„ Gotthardbahn 189.¼ 189.— Jtal. a do. Meridtoualbah Baltimors und O Bank⸗ und Berſicherangs-Ak. 123 50 163.50 Oegert.⸗Ung B. 123— 123 25 Oeſt. Länderha 169 50 69. abf 118 25 118.300 B 128.4 28.50% 268% 26.75 Ur 145 145.200 Seu 116 75 116 75 Noeig. K 103 12 102 Rdein. Hyp. 159 25 189—Schaaffh. 170 20 170 50 Südd. Bank eh Stener Binkorr. Südd. Diskon: Hank Quomant Dist.. Demtſ haſtat. Baut DFffeften-⸗Bau 129.12128,50 9 58 50 General⸗Anzeiger. Abendblatt.) Mannheim, 8. April. Nachbörſe. Berlin, 8. April. Paris, 8. Aprll. Z e Rente 96.05 Spanier 97.70 Tärk. Jooſe—.— Banque Ottemane 712.— Rio Tinto — 0 2% Conſols 3 Riichsauleihe 83— 4 Argentinter 88% 4 Italtener 102— 1 Japaner 91˙¼ 3 Mexikaner 88 7 4 Spanier 96— Otto nandank 1840/. Amalgamated 64⁴ Angcondas 7/ Rio Tinto 67— Central Mining 14— Cha 83— De Beers 18% Gaſtrand 4 SGeduld 1˙0. Goldfields 5½ Jagers ſontein 8/ Wien, 8. Apꝛil. Kraditaktien 673.70 BVänderbank 536 50 Wiener Bantverein 547.— Staatsbahn 753 20 Lombarden 118. Martnoten 117.37 Gechſe. Paris 94 85 Wien, 8. April. ————— Lombalden 19% Bo umer 238.— 176 78 Un ar 98 75 Tendenz luſtlos 70 Kredit nitten 205 7, Diskonto⸗Commandi 192.87 Staatshaen 159.„ Lombarden 19.%, 6. Seite. Pfandbriefe. Prioritäts⸗Obligatlonen. 4% Frl. H, ſdo 99 6 99 6½%4„„r. Pfob. anl. O 100— 100. %..B. Pfoor. O 0 0 00%%%„ 12 99.0 9 20 „„ 10 5 996%%,„ 14 90 30.30 4% Bf. ODuv B. Pfdd 100 100—[%„„„ 15 99 80 90 80 917 91.70 1% 17 100— 100.— 340e, Pr. Vob.Fr. 0.30% kreuß. Bandd 4% Etr. Bd. Bſd.vo 99 3) 90 5% hgant nat 1919 100 10 100 10 45 0 4% Pr Pdbr.⸗Bk.⸗ d dnd don Sd Ufobr. nn⸗ 4%„ Pfdbr.v 01 30 u. 31 unkündb. 20 100 50 100 50 unt. 10 0 40 93.50%% 4%„ Pfdor. v. 0n 1 1 9130 91 30 5 8 99.40 99.4]„nhß„.20 100 90 100 90 2 F. U 11 1 3. Rne 92½% Pſd. 68%0 90.— 90 Rh.§. 3. Bb. 2 90 25 99.25 4%„ Gom.⸗v bl.„%„¶—éa,, u. I. unt 100 80 100 6%„ 1912 9 50 93 50 3%„ Gom.⸗Obol,„ 1917 90 90 9 90 v. 87% 9180 918%„„„% 1040 40 %,„ Gom.⸗bl.„„„„ 19 1 100 70 100 70 u. 08/6 31.80 91.80, oerf ated. 90.—.— 5½% Pr. Hyp..⸗B.182 120. 20.% 491 0. 630. „„„„97. 97 i Fb... C. 90.50 30 70 „.— 90.%/ Pf. 3. Br.⸗O. 00 9. ekl.B 72 55 72 6 4„„„ 608.1 99.40 99 0 „„ ben 99.60 99 0„.A,—.——— Wrank urt a,, 8. Apeil. Kreditaktien 205.37 Dis onlo Commandit 193—, Darmſtädter 28 25 D sdne Ban 159— Han⸗ belsgeſellſchaft 169.— Deutſche Zant 68 25 Staatsbahn 159 ½, elſenkirche 21.25 La ttaaütte Kreditaktien 205 50203.— Disc.⸗Kommondn 193 12193 Stagtsbaihn———ᷣv Lombarden 19.5% 19.“ Bochumer 239.12237 75 BVerlin. 8 April.(Schluß echſel London 20.45 20.455 Wechſel Paris 30.85 80.85 40% Reichsanl. 102.25 102.25 30%„ 1909—.——.— 3% Neich anl. 93.90 94.— 7 0% 1909 3 30½% Reichsauletbe 84 25 8425 4% Gonſols 102 60 102 60 30% 5——.— 3%„ 93.90 93.90 1909-—:-—.— 5 8425 84.20 40% Bad. v. 1901 10110— 4e%„„1908/09 101.50—. 8„ Fonv. 35„ 190¼9 91.90 91 90 37% B 9180 91 80 3 0 91.90 90.60 33 ſſen 80.60 80.75 4% Sachſen 88.30 83.30 3 Japauer 1905 97 75 9/60 30% Italtener 10340—.— 4% Nuſſ. Anl. 1902 92 30 92 20 4% Bagdaddagn 66.70 86 70 Delner., Kreduaktien 205, 206.— Berl. Handels⸗Geſ. 169.— 168% Darmſtäüdte Bam 128.50 128 25 Deutſch⸗Aſtat. Ban 145 70 145 50 Deuiſche Ban 26625—.— Disc.Kom nandu 193 193.% Drosdner Bank 159— 58.½ Eſſener Creditanſt. 16690—.— 96 20 97.65 712.— 1696 81110 Berliner Effektenbörſe. (Anfanzu ſe.) Kurahütte—.——— önix 258˙ 258.25 Harpener 191.37 18½75 Tend.: ſchwächer. ur ſe.) Reichsbank 149 20 142 70 dein. kreditban 138 70— Ruſſenbant 179 20 72.20 Schaaffb. Bankßp 140.— 140.10 züdd. Dise.⸗G.⸗A. 118.70 118.70 gatsbayn 159.— ombarden 19 75 19 25 Baltimore u. Oht! 106— 05 75 Fanada Laetſte 226 75 226 5% Hambur! Packe 188 890 139 Nordd Llay 101.60 101 80 Aranbg. Bergwksg', 397 0 37.70 Zochumer 288 ¼ 2375 Deutſ h⸗Cuxembg. 198.½ 198.50 Dort nunder—.——— Gelſenkirchner 214½ 210, Harpenet 190 75 189.½ Bauragüttie 1718— Phöntx 258.60 257.80 215 20 215 20 275.40 275.40 Veſters zeln Allg. Elektr.⸗Geſ Anilin 492— 492.— Anilin Trrpiow 381— 388 70 Brown Bovari 154.90 154 90 Chem. Albert 500 70 501 70 D. Steinzeugwer!! 236 50 284 20 Elberf. Farben 493— 494— Celluloſe Ko theim 232 80 23.— Nütigerswerken 197.70 198 Zonwaren Wiesloc 125.20 125 2 Wf. Dra t. Vangend 242.50— Zellitoff Waldhof 264.90 264.20 Privatdiskon! 2¾% Pariſer Börſe. Ankangskurſe. Debeers 469 475 Eaſtrand 125.— 125— Goldfield 140.— 143. Randmines 204.— 205.— Londoner Effektenbörſe. Bondon, 8. April.(Telegr.) Aufangsturſe der Effeltenbörſe. 656 50 527.20 547.50 757. 113 50 117.38 94. 0 Moddersfontein 11½ 127/ Premter Nandmines 8— 8½ Atchiſon comp. 112% 111% Canadian 232˙% 232/ Balttmore 108 ½% 108 ½ Chikago Milwaute 125— 124% Denvers com. 32 32— Erie 31— 30¼ Grand Trunk III pref. 51% 51 „ ord. 281½ 28 ½ Loutsoille 149 148˙ Miſſouri Kanſas 34— 33 Ontario 2„ Southern Pacifie 119— 118¾ Unton ckom 182 81˙% Smels com. 79˙4 79½ Ter feſt. Wiener Börſe. Corm. 10 Uhr Deſt. Kronenrente 92.95 92.95 „ Papiecrente 95.25 96.25 „ Stiliberrente 96.25 96 30 Ungar. Goldrente 111 35 111.35 „ Kronenrenu 91 45 91.50 Upine Monan 824.70 883.— Tend.: feſt. Nachm..50 Uhr. Buſchtehrad. B. 1051 1050 Deſterr. Papierren-t 6 25.25 „ Silberrenun 96 25.30 „ Goldrenn 115.45 115.40 Ungar. Goldrente 11 35 111.40 mronturen 91 50 91.50 Ich. Frankf. viſta 117.33117.81 „ London„ 239 90 39 87 „daris 9185 94˙83 „ Amſterd.„ 198.85 98 95 Nwolton 19.04 19. Macknoten 117.88 117.31 Altimo⸗Noten 117.38 117.81 Kredltaktien 67470656— Deflerreich⸗Ungarn 1933 1034 Bau u. Berr...— Inionbank 621.— 621.— Unger. Kredit 823.—826 Wiener Bankverein 548.— 548.— Länderbant 523.—527.— Türt, Voſe 254.—254.— Alpine 880.— 833 Tabakaktien———.— Norpweſtbabn——— Holzverkodlung—— Staats bahn 755.20 756. 8 118.70 11880 Tenv. ſeßt. Deutſche Aktie Wochen⸗Kurszettel des„Mau ngeſellſchaften. nheimer General⸗Anzeigers“ „Badiſche Neueſte Nachrichten“ Mannheim., Aktien. 31* Alum mim⸗J duſtrie 265.75 268.50 Bergmauns E ektrizitäts 239.50 236.50 Berlin⸗Anhalt. Maſchinenfabrit 191.60 191 25 Bruchſalei Maſchinenfabrit 359.— 360.— Delmenor ſer Lino eum 290.60 301.25 Deutſch. Gold⸗ und Silberſ„⸗Anſt. 656.— 619 75 Deutſch⸗lleberſee⸗ Elektr zitäts 18140 184.75 Waffen⸗ u. Munition 391.— 38.5 Dyn mite Truſt 185, 5 195 Eſtoöweiler Bergwerts 186— 185.— Jelten& Guille ium 15 25 157.50 Geſ. elettr. Unter⸗ negmm gen 175.75 176.40 Hartmenn Maſchin.⸗ Fabri 177 75 179 0 191.— 104 90 Deutſche Hedwi shütte 8. Apr l 1911. Aktien. 81 72 Hohenlohe Bergwerks 213.40 216 50 Holzverkohlungs Konſtan 280.90 268.— Maimer Aktienbraueren 2.— 208 50 Nannesm inn⸗ Röhrenwerle 220. 225— do. neue 211.50 217.— „Nitteldeutſche Gummifibr. Peter 352.— 68.50 Noenus Macchinen abrit 395— 394 5% Orenſtein& Koppel 30— 229— Zatzengo er Brauer 258 25.— Pfefferberg 194 50 200— tonbacher Hütten 184.50 85.25 Schubert& Salzer 345.60 340.10 Schultheiz 271 10 78.90 Stöhr Kaumg rn⸗ Spinneſe Tucher Braucrei erein rauerei Berlin lonv. 237— 23.— 195.75 190.— 256. 257.— Ausläündiſche Papiere. FTurszettel des„Maunheimer General⸗Anzeigers“ „Badiſche Neueſte Nachrichten“ Mannheim, 8 April 1911. Woch Proz. Kurs vom 31. %½ Oe ſerr. Silber⸗Rente 96 90 96.90 3 Un a Gol ⸗Anleihe Eiſernes Tor 77 5⁰ 77.40 %½ Ungar. Kronen⸗Reme von 1897 81.10 813 8 158er Ruſſen 4 Ruiſſtſche Goldanleihe von 1894 93.80 4½ Polniſche Pfandbriefe 95.— 95.— 5 Argent ner von 1909 in Gold 101.40 101.90 3 Buenos⸗Ai es rovimzial⸗Anleihe 71.95 72 60 5 Buenos⸗A res Fooinz al⸗Anleſ he von 1908 101.— 101˙1 4½ Cſ ileniſche Anleite von 190 in Gold 93.90 93.90 6 Chineſen von 1895 leine St. 104 25⁵ 5 Chineſ. St.⸗Eiten ⸗Anl.(Tientſin⸗Puk.) v. 190 10180 102 10 4 Griechen von 18 1(.60%) 58 60 53.— 5 Griech ſche Mon Anleihe(1,75%0) 5130 51.10 5 Rum nier von 1903 10150 101.80 4 Rumänier von 1903 9 75 92 60 5 Sao Paulo Gold⸗Anleihe von 1908 100 60 100.80 4 amort. erben von 1895 85.50 86.70 %½% S ameſiſche Anleihe 96.95 96 80 4 Türken von 1908 86 40 86 40 4½ Bu areier Stadt⸗Anleihe von 1898 97.60—.— 6 Buenos⸗Aires Stadt⸗Anleſhe von 1891 103.50 104.— 5 Buenos⸗Aires Stadt⸗Anleihe von 1909 100.40 100.70 %½ Bliend; Aites Stadt⸗Anleihe von 1888 96.— 96. 4 Liſſabo er Stadt⸗Anleihe von 1886 80.— 80.20 4 Moskauer Sta t⸗Anleihe—— 5 Rio de Jineiro Gold⸗Anleibhe v. 1909 kleine St. 101.— 101.— 4 Böhmiſche No dbann Gold⸗Prt. 98.80—.— 4 Dux⸗Bode bacher Gold⸗Prt. 95 75⁵ 96.— 4 ſtfr. Eliſabeth⸗Bahn⸗Prt. 97.80 97.90 4 Ferdinand Nordbahn⸗Prt. 95.00 95.90 4 Franz Joſefsbahn⸗ Urt. 95.10 95.10 4 Kaſchan Ideuberg Gold⸗Prt. 93 10 94.50 4 Oe terreichiſche Lokalbaen⸗ rt. von 1887—.— 96.— 4 Oeſterreichiſche Staasbabn⸗Pri. von 1895 76 5⁰0 77.10 5 Oe lerreichiſche Südbahn Gold⸗Prt.—.— 100.— 4 Oieſterreichiſ de Südbann Gold⸗rt. 80.95 89.— 4 Kronpr. Rudo ſsbahn(Salzkammer utbahn) Prt. 97.75 98 20 4 Unger. Lokal⸗Eiſenbahn⸗Prt. rückzahlb. à 105% 93.50 93.50 4½ Ungar. Loka⸗Eiſenbahn⸗Prt. rückzahlb. 3 100% 98 50 98.75 4 Kurek⸗Kiew⸗Ciſe bahn⸗Prt.(aar.) 91.70—.— 4 Mloskan⸗Kaſan⸗Eiſenbnhn⸗Ert.(gar.) 90.— 90.50 4½ Moskau⸗Kaſan⸗Eiſenbahn⸗Prt. von 1909 97 90 98.— 4 Moskau⸗Kiew⸗Wo oneſch⸗Eiſenbahn⸗Pri.(gar.) 990.60 90.50 4½ Moskau⸗Kiew⸗Wo oneſch⸗Eiſenb.⸗Pri. v. 1900 97 90 98.— 4 Ruſſiſche Südoſtbahn⸗Prt.(gar.) 90— 90.50 4 Ruſſiſche Südwe tbon⸗Prt.(gar.) 89 80 90.40 3 Transkaukaſi che Eiſenbahn⸗Prt.(gar.) 77.50 77.90 4 Warſchau⸗Wiene Eiſendan⸗Prt.(gar.) 92.75— 4 Wladikawkas⸗E ſenbahn⸗Prt.(gar.) 90 50 90.50 4½% Wladikawkas⸗Eiſenbahn⸗Pri. von 1909 1¹0—.— 4% Angtolier(Jar.) 100.50 10050 4½ Anatolier Era.⸗Netz 100.20 100.50 4 Italieniſche Mttetmeer Lold⸗Prt.——— 3 Macedonier(kl. St.) 66.75 67.50 3 Portugieſiſche Eiſenbahn⸗Prt. von 1886 77.80 79.50 4 Cen ral Pacific I. Ref. Ultg. Bds. 95.90 96.70 5 Denver u. Rio Grande Re, rückzahlb. 1955 98.— 98.20 4 Illinois Central onds rückzahlb. 1955 99.60 98.90 4 Meliſſouri Jacifie Bonds v. 19/5 ückzahlb. 4 1027 9 40 79 75 4½ Nat. Railroad of Mexico Bond rückzahlb. 1926 10 60—.— 4 Northern Pacifie Prior⸗Lien onds 100.— 100.40 3½ Pennſylvania Bonds(i. Akt onv. 96.30—.— 6 St. Louis u. San Franzisco Bonds rückzb. 1919—.——.— 5 St. Loais u. San Fran isco Bon 8 88.30 88.30 4 Union Pacific I..g. Bonds— 10⁰ 8⁰ Shares. 81. 6. Shares. 31. 6. Brakpan Mine 2% 2¼¼/öJConſol. Weines Select.%„ 945 Modderfontein 12½6 128½% Moza ique 24s6I288n8d Weſtrand conſ. AIshOd 20 shedſ Tran vꝛal Coal Truſt 1½1s 17 Wolhuter Gold Mine 5— 5 Transvan Con Land 2½ 2˙%16 Crown Mine 7¼ 7¼ö8, Aboſſo Gol ining 2 ½ 2˙f16 Eldorado Banket 35% 3 32 Ashanti Gol fields 5 Giant beine 22 4„Fanti Confol 178h6 d16sh94 Globe& Phönix 2˙% 2 au i ine ösh6 öshod Tan anyikta 4˙%%½% Gol! Coa Zam eſia Exploration 1 1¼8 Amalgamated 2¾ 2½¼1 Jagersfom in 8/ 8˙/ Taqua) Mine& Voorſpoed Diamond 1½:—-l Explar. 2% 2 Rheumatische Schmerzen. Reissen, Hexenschuss. i Apomenen Flasche M.20. Marx& Goldschmidt, Mannheim Tele ramms⸗loreiſe: Margold. Fernſprecher: Nr. 36 und 1637 8. Apri' 1911 Proviſionskrei! 5 Ver⸗ Wu ſind als Selbſttontrahenten ezufer unter Vorbehalt: 253 Atlas⸗Lebensverſicherungs⸗eſellſchaft. Lud vigsgafen—.440 Zadiſche Feuernerſtcherungs⸗Bank— N. 280 Badiſſhe Maſchinenfabrik Sebold. Durlach 132— Zaumwollſpinneren Speyer Stamm⸗ Attien 55— 5 7 Vorzugs Ükllen 97— Zenz& Co., Rhein, Gasmot., Mannyeim, 172— Aruchſler Brauerei⸗Geiellichaft 64 ir— Bür gerbriu, Ludwigshafen— 280 §emiiche Fabriken Gernshelm⸗Heubruch— 105 Daimſer dioren⸗geſellf, Antertürkhelm— 240 Deutſche Celluloidfabrik Leipzig 232— Deutſeh. Snoſeevyogp al.⸗G. 172fr Europa, Rückverſ Berlin Erne Oeſterreich. Glanzuoffobriten 185— zahr Webln,.⸗Gen, Pirmaſen 101— Filterfabri Enzinger, Wor ns— 234 klint, Eiien⸗ und Jroncegießerei. annheim 60— Herrenmühle vorn. Gen! Heidelher⸗ 94— zühnle, Kopp u. Kauſch,.⸗G. Frankenthal— 108 windes Etsin ſchinen— 164 London und Provincktal Etectric Thratres Otd. (eingez. mit 76 fh.) 19/6ſh. 18/0 ſh. Neckarzulmer Fagriucwerke 125 Paeific Phosphate Shares alte ſhares v. 7½ L. 7% 5„ L. 3¼ L. 35; 7% prefe red„— 25% sh Preuß ſche Rückve ſicherung— M. 450 Ageinau. Terratn⸗Geiellichenft 120 zfr. Rheiniſche lutomobil⸗eſellſchaf“.⸗G., Mannheim 172— Rhein. Pietallwarenfabrik Genußſch.— M. 210 Meeinmühe belte, Nanihelm 140— Nhemichiff.⸗A.⸗G. vorm. Fendel, Mannheim— 103 St ulwer! Mannheim 115 Süddeutſche Jute⸗Indu trie, Nannhei 11¹— Süddeulſche Kabel, Nannyeim, Genußſcheine— 1. 175 Unionwerle,.⸗G., Fabriken f. Brauerei⸗Efnrichtungen— 134 UInionbrauere' darlsruhe— 465fr Unton, Projektions eſellſchaft, Frankfurt— 232 Maſchinenſabru, Weriy 121¹— Gita Lebeusverncherungs⸗Geſellſchaſt, Mannheim— M. 520 Waggonfabrit Raſtatt— eib. Off Ald ot, Biongeiellſchaft— 100 Weißenhoſterrain.⸗G. Stuttgart— 89 zfr. Überſeeiſche Schiffahrts⸗Telegramme. Holland⸗Amerikalinie. Rotterdam von Rotterdam nach Neuyork von Boulogne ab⸗ gegangen; Nieuw Amſterdam von Neuyork nach Rotterdam von Neuyork abgeg.; Noordam von Rotterdam nach Neuyork in Neu⸗ hork eingetroffen; Ryndam von Neuyork nach Rotterdam in Rot⸗ terdam eingetroffen; Poksdam von Neuyork nach Rotterdam von Neuyork abgeg. Red Star Line. Bewegung der Dampfer: Kroonland am 29. März in Ant⸗ werpen von Neuyork angekommen, Menominee am 31. März in Antwerpen von Boſton und Philadelphia angekommen, Manitou am 31. März von Philadelphia nach Antwerpen abgegangen, Vaderland am 1. April von Neuyork nach Antwerpen abgeg., Philadelphia am 1. April von Baltimore nach Antwerpen abgeg., Kroonland am J. April von Antwerpen nach Neupork abgeg., Lapland am 3. April in Antwerpen von Neuyork angekommen, Marquette am 3. April in Boſton von Antwerpen angekommen, Finnland am 4. April in Neuyork von Antwerpen angekommen. — In Antwerpen erwartet: Mobile gegen 9. April von Baltimore via London, Vaderland gegen 11. April von Neuyork via Dover, Manitou gegen 11. April von Boſton und Philadelphia. Cauadian Paeiſie Railwaz Transatlantiſcher Dampferdienſt von Antwerven nach Kanada, Bewegung der Dampfer: Manitou am 8. April in St. John von Antwerpen angekommen, Montezuma am 5. April von Ant⸗ werpen nach St. John abgegangen. Mitgeiteilt durch das Paſſage⸗ und Neiſebnrean Gundlach u. Bärenklan Nachf., Mannheim, Batzuhoſplatz 7, direk: aw Hauptbahn hof. Telegraphiſche Schiffsnachrichten des Nordd. Llond, Bremen. Den 6. April. Javorina angekommen Antwerken, Göttingen angek. Antwerpen, Tiberius angek. Bremerhaven, Brandenburg angek. Bremerhaven, Derfflinger angek. Rotterdam, Pork abge⸗ fahren Genua, Chemnitz abgef. Baltimore, Prinzregent Luitpold abgef. Marſeille, Prinz Heinrich abgef. Alexandrien, Prinz Wal⸗ demar abgef. Hongkong, Kaiſer Wilhelm II. abgef. Cherbourg, Franken abgef. Melbourne, Hannover paſſiert Delaware, Norder⸗ neh paſſiert Gibraltar. Mitgeteilt vom Generalvertreter Hermann Malle⸗ drein, Mannheim, Hanſa⸗Haus, D 1 7/8, Telephon 180. Geſchäftliches. Was leiſtet Buyſſus? Dieſer ideale, poröſe Wäſcheſtoff ſichert am beſten gegen Erklältung, bleibt ſtets lufthaltig, iſt außerordentlich dauerhaft und läßt ſich ſpielend leicht reinigen Verkaufsſtelle fül Byſſus⸗Wäſche aller Art in ſorgfältigſter Ausführung: Max Walach D 8, 6, Herren⸗ und Damen⸗Wäſchegeſchäft. —̃ññ— Berantwortlich: Für Polittk: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunſt und Feuilleton: Fulins Witte: für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeltung Nichard Schönfelder für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil Frauß Kirches für den Inſeratenteil und Geſchättliches: Friß Jooss. Druc und Berlag der Dr. Haas'ſchen Auchdruckerei. G. m. 5. 8 Dr. Zucker's Kohlenſäurebäder mit den Kiſſen ſind nach den neueſten vergleichenden Unterſuchungen von Profeſſor Dr. Jung⸗ hahn und Dr. Baedeker⸗Berlin ein einzigarliger vollwertige: Erxſatz der Bäder in Nauheim Kilſingen uſw. 4⁴ 22 25 — N. 3 25 3* 1 3 2 eutschlagds 83 2 gebsste Kegaofebri 3 22* Kafaos— Schokoladen Konfitüren 2 zu Fabritpreiſen direkt an Priwate in ASN 7 Emad Eier-Qrosshandlung 1, 6 Hireite Strasse SZoegründet 1879 Irauss MANNHEIN fel. 3338 u. 7108 +ff. Süssrahm-Tafelbutter. Verſteigerung. Mittwoch, 12. April 1911, nachmittags von 2 Uhr an, findet im Verſteigerungs⸗ lokal des hieſigen ſtäptiſchen Leihamts, Litra G 5 No. 1 Eingang gegenüber dem Schul⸗ gebäude— die 1043 öffentliche Verſteigerung verfallener Pfänder gegen Barzahlung ſtatt. Das Verſteigerungs⸗Lokal wird jeweils um halb 2 Uhr geöffnet. Kindern iſt der Zutritt nicht geſtattet. Mannheim, 7. April 1911. Städt. Leihamt. Belauntmachung. Die Inhaber der Pfand⸗ ſcheine über die jetzt verfal⸗ lenen Pfänder vom Monat Mäß; 1910 über Gold⸗ pfander(rote Scheine) 14965 Fabrradhes Jean Riet Telephon 3222 I. 2, 9 lania, erstklassiges Markenrad Keine Versandhausware! Eigene Reparaturwerkstätte — mit Kraftbetrieb Lit. A Nr. 51021 Bekannfmachung. Wir bringen Hhierdurch zur öffentlichen Kenntnis, daß unſer B 3 Verſicherung gegen Mietausfälle infolge Leerſtehens 3 von Wohnungen (nicht zu verwechſeln mit Mielverluſtverſicherung infolge Brand⸗ Eb ſchäden am 1. April eröffnet iſt. Wir weiſen beſonders darauf hin Jſellſchaft zur Zeit die einzige iſt, welche durch das Kaiſerliche Aufſichtsamt für Privat⸗ verſicherung die Erlaubnis zum Betriebe dieſer Verſicherungsſparte im D Allgemeiner Deutſcher Mietverſicherungs⸗Verein a. G. 9, Potsdamer Platz 3. EELLLI 2 Berlin W. WNNWEEBETTHIIIIHU 5 55 1055 5 EHAE Sb ArtlR 1 ——ũñ——— SiS Hoffmann.-., Man bis mit Nr. 54514 über Kleider⸗ und Weiß⸗ zeugpfänder(weiße Scheine) Lit. B Nr. 50050 bis mit Nr. 56849 und(grüne Scheine) Lit. O Nr. 88684 bis mit Nr. 95070 ferner v. Monat September 1910über Sparkaſſenbücher (blaue Scheine) werden aufgefordert, ihre Pfän⸗ der ſpäteſtens im Laufe des Monats April 1911 quszulöſen, andernfalls dieſe Pfänder zur Verſteigerung ge⸗ bracht werden. 1030 Mannheim, 31. März 1911. Stäßtiſches Leihamt. 2 etrieb 1 — 1 oder Exploſions⸗ „daß unſere Ge⸗ eutſchen Reich hat. — NN 2 Martin DSeme Reparatur- WerkKstartte. Vorgehmste Harke. Hohe technische Vollendung. Peinliche Frizislonsarbeit. Unbeßrenrte Haltbarkeit. Spielend leichter Lauf u. elegan- tes Aeußere sind Hauptvorzüge und in dieser Marke vereinigt. ieinveraa bes. necher, A 8 4 fnte. 5 -BRheinau. Jel. 1085 E II 1 Einzige Fabrik am Platze für Holz- und Stahlbleck-Rolladen, Jaleuslen, Harduisen und Rollschutzwände. Dalß Re Erscheint in regelmässigen Zeiträumen von paraturen Iadle am Rol e n und Jaleusien prempt und billig dureh nur ges chulte Monteure. 4 14 Tagen. Mannheim, den S. April 181 Problem No. 16 von J. Schmidt in Neckargemünd. (Original.) —— 2 ⸗ 2 — Mat in 2 Zügen. r; nicht im ersten Zuge selbst, sondern Eim trefflicher ZWeizilge 8 8, liegt eine hübsche Feinheit. im Warum desselben t vor seiner Abreise in die Heimat in ſtädten Simultanvorstellungen mit über⸗ — In Frankfurt a. M. erzielte er àam n 23 Partien 19 Siege bei Capablanca g einigen deutschen 8 raschenden Erfolgen. 27. März im Schachklub Anderssen vo 3 Remisen und einef Verlustpartie. Die nachstehende Partie führte er gegen unser früheres Mitglied, Herrn Otto Gross, welcher sich lange Zeit wacker aber schliesslich vengeblich verteidigte. Partie No. 16 Weiss: Capiablanca. Schwarz: Otto Sross, e Se5 2. 8g1—13 Sbes—c 3. 141—55 d7-=d 4. 442—d4 Lesd7 85 S51—c3 Scꝰdd IZ dd eSNda Dded LI8—e/ Durch dieses Bauerfiopfer erhofft schwarz vergeblich Kom- plikationen zu seinen Gunsten. Capablanca nimmf dem Bauern ruhig mit und behauptet den Vorsprung bis zum Schluss. 8. DDda4eg7 1e7—15 Ld7 bS 10. Sg—e/ 11. S55.—03 158—8 Erst Dds-d7 Würde uns hier besser gefallen. 12. Pga—h3 C 6 13. Leld2 Dhah? würde wegen IgGhG natürlich die Dame kosten. 13. Dds- d7 Schwarz hat ſetzt schon kaum etwas Besseres als den Damentausch anzubieten. 14. Dhged7 Kegꝰed: —5 16. 9. dee e 2¹³ S03—22 146—85% 22. Kd2— ds 17—15 Von fraglichem Wert, denn die weissen Bauern werden jetzt stark. Se2—3! Sc3z—e2! 23. 24. 25 eht 2 e e4 C2—4 Se2—dd Sd4—15 Ths-h/ Kds—e3. Kes13 Um Lg7-d4 TgES3 T 5 t Schwarz allerdings eien e Bauern zu verhüten. Durch dieses hübsche Manéver erhäl einen Bauern zurück, aber das Vorrücken des Ir Wird andererseits erleichtert. 35. Kfqa g3 36. Kg88—84 37. Sts—h4 Lges 85 Hydch7 1h7—+ Les=dõ Lde= 17— Ke-c8 2 112—16 43. Sg5—14 Stande der schwarze Läufer jetzt nicht aut cs, 50 könnte Schwarz mit Tfencet noch Remis erzielen. 48..ecSe3 44. Td7=t7! TfIAT 45. TI7I4 LegI 46, KgaNl aufgegeben. Eine nicht uninteressante Partie, in welcher unser Schach- freund seinem Gegner den Sieg nicht leicht gemacht hat. Stelſung nach dem 34. Zuge von Welss. e5—e Tdi-d7 32—24 ee, 7 , Partie No. 17 Gespielt in San Sebastian in der 15. Runde am 16. u. 7. Marz. Weiss: Ok., Tarrasch. Schwarz: Duras. hielt am Sonntag, den 2. Kpril 11. Lgs—h4 Eine echte Duras-Eröffnung. 12. Lh4—g3 13. Adõ 14. 8 755 Lesxdâ Die Pointe! Nun verliert Weiss dię i ee 5 Dd!—02 TalxcfIi Les=dꝗ ILdA—e3 Dda—di 2ο3 111—3 b2—h4 Ddiig h4g5 e83—e4 C2— da da Lea-d3s 82—288 5D13—g4 cgdã Der Gewinn ist keineswegs! kür die verlorene Qualität nun einen 34. Ld3—f. Dg4—e2 Deg—12 —45 LA=hs D2—15 Lh3—g2 Khz—g! eicht für Schwarz, Freibauern autzuwe 43. Nun ist die Haup 44. 15 —12 212—1 7. Des 48. L6SE2. 49. 64—e5 Weiss gibt auf. Nach Anmerkungen von burger Nachrichten. Teſfir Leonbardt dem Mannheimer Schachkelub den 23. März kam im Klublo ches sich starker Teilnahme Im Donnerstag, tourmer zustande, wel eu Wiederholungen anregte. Die Bedenkzeit Flir betrug 5 Sckunden. Das Rommando wurde abwe einigen Herren übernommen, doch wird von Störungen für die 19 85 ein Glocken Es beteéiligten sich 9 pieler, von Wele Vorgingen die Herren Altmann(160, Gudehus(16 Demutß(15), Mock(5% Pr. Schneider 13½), Weickel(), Kast(). bDer Badische Schachbund in Karlsruhe(Ca erste Vorstandssitzung ab. Aus Mannheim, Heidelherg, emũ reiburg, Baden-B Enn und zähilt z. Zt. ca i0 edie Abhaltung des e 5 ruhe, dessen Klub die Ehre des ersten Vofc pruch nahm. Wir werden auf Einzelheiten noch zurück Plorzheim, Kar ader en 300 Mitglied RHEINISCE CREDITRANR. Rbeinlsehe Preditbant Aktlva. Bilanz per 31. Dezember 1910. Passlva. e e f 8 Alvers 8 e c . 616 Dividende für das Jahr 1910 auf 70% d. i. ennnn 2,029, 987 ber Aktien-Kapital-Konto.„25„„ 85 000——— „ Beichsbank-Giro- und Pestscheck-Konto 3,012342 41„ Reservefonds-Ronto 9 3 3 11.770.71 5 K. 555 A1. 2 5 K. 1090.— „ Coupons-Konto(Coupons und verloste Effekten)) 1,430,502 48„ Reseryelonds-Konto II. F5VV.000 000——5 855 per 80 1 J 505 „ Wechsel-Konto:„ Krediteren in laufender Reclnug 2,485450 42 ee e in Relchswährunng„M. 50,576,798.87)))))JJVVVVVVVVVVGGTT0GTGCT((TT 80.027,297 25 kestgesetzt, welche gegen Einlieferung des betr. Dict. „ fremder Währungg..15.448.48 88 292,240 80(„ 2332 ĩ ðxI 8 86,258.539 90 dendenscheines sofort ausbezahlt werden 2 3 8 KO 232 œ 5— 1 f „ Eukbeben dei Benken und Bankies: 4½69.J40 0„ Piridenden.Konto: 22,518,424 98 pel unserer Bank und ihren sämtlichen Zwelgnlede. Lom bard-Kontooodo— 27,815,808 78 2 Fank nicht eingel Dividendenscheine pro 1908 M 42. lassungen, hei der Mannhelmer Fank.-G. und der Sil. a igati 8 5 üsutschen Eank, Mannhelm; in Berlin bel der B Diverse Staats- und Städte-Obligationen 7 5 5„ 1908— en Kaus, eim in gerln, e Beutsghez M..878,764.52 5 5 5 1909„.148.— 6,58— Bank und bel Herrn§. Bleſchzöder; in Frankfurt a., „ Pfanäbriefe,.ose, Eisen-„ Besmten-Unterstützungs- und Pensionsasse-ronds 1,000,000— Hamburg, München bei den Zwöilganstalten der Deutsche! und Industrie- 9007 des Besmten-Unterstützungs- und 11 0 1 801 11 15 Ig. 11 der Dautschen fer. igationen„„„ 35987, denslonskasse-Fonds: einsbank; in Hanngver bei der Hannoverschen Bank;. eee 8 Vertrae ron 1900„1 M. 140188.— Stuttgart bel der Württembergischen Fereinsbank; in 100 BIIIl 552,118.78 Extrträgnis in 1910 und Zuweisungen stadt a. H. bei Herrn G. F. Grohli-Henrich; in Saarhrücken! „ Eisenbahn-, Industrie- und nach Abzug von gewährten Unter- an ee el 0.296.869 15,364.731 78 8 5 3Jbel den Herren G. F. Grohé-Henzich& 60., in Basel beſ dd Versich.-Aktien— 288.289.19 5,361,7 1 stützungen VVVVVCCC 154 257 15 Schweizerischen Kreüftanstalt und der Basler Hand „ Konsortial-Beteiligungen 10,857,651 97 eieeneffsfes.,. 50,000— hbank; in Zürich bei der Schmelzerisshen Kradltan e i eacknmen A. 10190 008)ͤTTWW00C. 8 e Bie Biecsndtencheise Sind 8l emegen el Bankinstituten un ankfir„10,190,000.— 8 0 „ anderen Unternehmungen 2270,000.— 10,460.000— zu versebhen. Nach dem 13. Mai d. J. erfolgt die „ Debitoren in laufender Rechnung 201,080,856 85 zahlung nur noch in Mannhem an unserer Hauntkasse davon durch Sicherheiten gedeckt M. 99,652,120.86 und bei der Mannheimer Bank.-., SoWie an den Kassen unserer sämtlichen Zweluntederlassungen, mo len-RO 7 5 e.688,284 5 Mannhelm, den 8. April 7974. ekten des Beamten-Unterstützungs- und Pensſonskasse 27 67808 15 Rheinische Creditbank Anschaffungswert. M. 8717,479.43 2 7 Bisherige Abschreibupgen„ 2082.194.54 ö Buchwert am 31. Dezember 1910 A. 6 335.284 89 0 570.951 868 56 n Soll. An Haudlungs-Unkosten: Salair, Gehalt der Direktoren, Porti, Depesche, Bureau-Utensilien etc. Steuern „ Provisions-Konto: von uns im Konto-Korrent- und Eflekten-Geschäft bezahlte Provisionen „ Keingewinn «„„4 JJ% „„* „))2„%%„65„ Gewinn- und Verlust-Konto. Mannheim, 8. April 1911 Städt. Handelsforibildungsſchule Mannheim. Die Zeugniſſe betreffend Die nach 8 17 des Ortsſtatuts vurgeſchriebenen Tertial⸗ Zeugniſſe, gelangen von Donnerstag, den 6. April ab zur— Rusgabe. Die Lehrherren, Prinzipale, Eltern oder Vormünder Unſerer Schüler werden hiermit erſucht, die Kenntnisnahme der Zeugniſſe gefl. ſo zu beſchleinigen, daß dieſelben mit der Unterſchriſt verſehen, in der erſten Schulwoche nach den den betreffenden Klaſſenlehrern zurückgegeben werden unen. Die Abgangszeugniſſe gehen den betreffenden Firmen vom Nektorate aus zu. 1047 Mannheim, den 6. April 1911 Das Rektorat: Dr. Bernhard MWaber. 7 Zzekanntmachung. Bei der heute planmäßig ſtattgeſundenen notariellen Ziehung der 50% Partialobligationen vom Jahre 1885 der flüheren Ritterbragerei.⸗G. in Schwetzingen wurden fol⸗ gende 30 Stück zur Heimiahlung ausgeloſt?: Nr. 8, 17, 20, 26. 34, 43, 49, 67, 76, 111, 138, 139, 166, 177, 181, 182, 282, 242, 272, 312, 323, 382, 402, 417, 423, 440, 458, 460, 482, 487. Wir ben chricktigen hiervon die ꝛeſp. Beſitzer mit dem Bemerken, daß die Enlöſung bei den Bankbäuſern Süd⸗ deutſche Disconto⸗Geſellſchaft.⸗G. in Maunheim und 6. Ladenburg in Frankfurt a. M. ab 1. Oklober 1911 zum Kutſe von M. 10350.— per Stück ſtaltfindet und an bleſem Tage die Verzinſung aufhören wird. Schwetzingen, den 1. April 1911. Brauerei zum Zähringen 14980 Löwen Statt besonderer Anzeige. Heute früh zwei Uhr entschlief sanft nach langem schwerem Leiden meine innigstgeliebte Gattin, unsere gute Tochter, Schwester und Schwägerin Frau Ju im 42. Lebensjahre. In tiefster Trauer geben hiervon Kenntnis Max Suoro Marie Caspar.We. Oarl Caspar in London Emma Caspar Thekla Sucro in Stuttgart. Mannheim, den 8. April 191 Die Trauerfeier im Hause B 5½ Uhr statt.— Die Beerdigung e Stuttgart Dienstag, 11. April, nachm 3 Ubr. Von Kondolenzbesuchen bitten wir absehen zu wollen. 14607 geb. Caspar Todes- 35 mutter und Grossmutter Mannheim(Lindenhofstrasse), den 8, Aprill 1911 Vom Dienſtag, den 11. bis Samstag den 15, d. M. werden eine größere Anzihl Wagen und zwar: Landauer, Vic orias, Coup Ss, 1 Korbwagen, 1 Dogcart mit Gummiber und 1 Geſchäfts wagen preiswert abgegeben. Näheres bei Herrn Fahrmeiſter A. Pagendorf, Frankfurt a. M. Hanauerlandſtr. 11/13. Fraclibrlele 8 g 55. Bdds e 14985 Buchckruckerel lie Suecro 1. 7, 18 findet Montag, 10. April, nachm. rfolgt aut dem Fangelsbachfriedhof in 5 4 9. 9 2 Per Jortrag von 1909„—‚‚.‚ ůãhgmgm wà„ ⏑— 0 1,000,000—— Tagesordnung: 1 en.890,368 62 1. Geſchäftsbericht des Vorſtendes, Vorloge der Bilar M. 2,71,003.96„[TT 1,818,384 61 und der Gewinn⸗ und Verluſtrechnung. 1018201. 735,205 20» FonsortialRento 469.507 88 2. Bericht des Aufſichts ruts Aber die Prüfung der „ Ooupons- und Sorten-Kont 118,679 23 Jahresrechnung und der Bilanz. 115 3. Gewinn⸗Verteilung 552 im Konto-Korrent- Kekten-Geschä inge⸗ 9 97 0 85875050 92 Arnde bretene 5 55 5 2919,429 98 4 Entkaſtung des Auſichisrats und des Po ſtanden „ Zinsen-Konto J32 4829,712 44 5. Wahl von Mitgliedern des Au ſichtsrats und dr „ Kommandit-Erträgnis-Kontoo 147,755 60 5 5 35 e eee, will, 1 5—— ſich über den Beſitz ſeiner Aklien. mindeſtens 3 Tage vorher 22— 126698.838 41 nach§ 22 der Statuten bei 8 uſerer Geſellſchaft oder bei den Bankhäuſern; Rheinische Cpeditbank. Süddeutſche Diskonto Geſellſſchaft.⸗G,, Mannheim 5—dd E. Ladenburg, Frankfurt a. M. Anzeige. Freunden und Bekannten die traurige Mitteilung, dass unsere Iiebe Mutter, Schwieger⸗ 5 Frau Elise Müller Wye. gestern abend nach kurzer Krankheit im vollendeten 78. Lebensjahre sauft entschlafen ist. 5 im Namen der trauernden Hinterblebenen Carl Müller. dem Sommerfahrplan 1911 vormittags 7,30 Uhr 8 heim und Richtung verkehrenden Züge 16 A w gelegt. 370,961,968 56 Haben. Wir laden hiermit die Mtionäre unſerer Geſellſchaft zur ſechsundzwa zigſten ordenkiichen Gener lverſammlung auf Freitag, den 23. April., J. vormittags 11 uht im Hauſe D 3, 15 dahier ein. Berliner Handels⸗Geſellſchaßt, Berlin auszuweiſen. Mannheim, den 7. Aprr 1911. 14981 Der Auſſichtsrat. dtewerbeschule Mannheim. Die diesjährigen öffentlichen Lehrproben an der Ge, werbeſchule Mannheim werden auß Mittwoch, den 12. April ds. Irs. vormittags von.—11 uhr im Saal 1 der Gewerbeſchule C 6 vo genommen; anichließend ieran findet in der Turnhalle der Kurfürſt⸗Friedrich Schule 66 die Sch ußfeier mit Preisveirteilung ſatt. Die Ausſtellung der im Laafe des Schulf hres ge⸗ fertigten Schülerarbeiten, einſchließlich der aoge teſerten Lehrſingsarbeiten des 1. und 2. Lehrfahres iſt am 12. und 13. April ſowie vom 15. biß einſchließlich 23. Apeil 1911 geöffnet und zwar jeweillz vormittags von 10.198 und nachmittags von-6 Uhr. Wir beehren uns, die verehrlichen Lehrherren und ſonſtigen Intereſſenten zu dieſen Veranſteltungen ergebenſt einzuladen. 1045 Mannheim, den 80 Miirz 1911. Gewerbeſchulrektorat Schm id. JJJ 18002 5 itmachung. Die Abfahrtszeit des nach von nach Mann⸗ in umgekehrter eudenheim ird von Montag, den 10. pril ds. Is. ab bis auf eiteres auf 7,25 Uhr feſt⸗ 1053 Maunnheim, 8. April 1911. Stäbt, Straßenbahnamt: Lᷣ w̃ Todes-Anzeige. n zeichnis über die im Monat März 1911 im Bereiche der elektriſchen Straßenbahn ge⸗ fundenen Gegenſtände im 2 5 Hausflur des Straßenbahn⸗ im Alter von 29 Jahren 7 Monaten. depots in Maunheim— annhelm-Käfertal, 8. April 1911. Nuitsſtraße 2/12— während 6 ausgehängt iſt. Städtiſches Straßenbahnamt: Gestern abend 8 Uhr verschied sanft nach langem schwerem Leiden unser geljebter Gatte, Vater, Sohn, Bruder und Sahwager Theodor Welz Sekanntmachuug. Es wird hiermit zur Kennt⸗ is gebracht, daß ein Ver⸗ Wochen zur Einſichtnahme 1056 Mannheim, 7. April 1911. Lulse Welz. geb Eckart und KInd] Gsorg Welz, sen. und Frau 5 Gsorg Welz jr. und Famille Löwit. Montag, den 10. April 1911, werde ich in Q 4, 5 hier, ge⸗ gen bare Zahlung im Voll⸗ ſt ſt Dingler, Gerichtsvollzieher. Hans Welz und Famille Fritz Welz und Famille. Die Beerdigung findet Sonntag, 9. April 1911, nachmittags 4 Uhr vom Trauerhause Rollbühlstr. 2,% aus statt. 48613 IMallgs-⸗Verffeigereng. nachmittags 2 Uhr reckungswege öffentlich ver⸗ eigern: 59165 1 Klavier, 1 Büfett, 1 Kaſſenſchrank, 2 Betten, Schränke und ſonſtige Möbel aller Art. Mannheim, 8. April 1911. 8S Todes-Anzeige. Verwandten, Freunden und Bekannten a 8 ſoll die Zimmerarbeiten d 5 ſchloſſen chender Aufſchrift 5 Dienstag, 18. April d. Js., a 8 1, III. Stock, Zimmer Nr. d 2 ter erfolgt. Zimmer 126 koſtenlos er⸗ 0 machen wir die schmerzliche Mittellung, dass unsere liebe gute uvergessliche Tochter und Schwester 5 —— Marla Theresia heute morgen 8 Uhr im Alter von 15 Jabren nach langem schwerem Leiden sanft ent- schlafen ist. 85 5 Im Namen der trauermd. Hinterbljebenen;: bwig Sauer, schmiedemstr. Mannheim, 8. April 4911. 14996 Riedfeldstr. 6 15 Die Beerdigung findet Montag, 10. April, nachm. 4 Uhr vou der Leichenhalle aus statt. Arheitsergebung. Für das Verſetzen der drei lten hölzernen Viehhallen uf dem hieſigen Viehhof Ausführung der im Wege Angebots es öffentlichen ergeben werden. Angebote hierauf ſind ver⸗ und mit entſpre⸗ verſehen, is ſpäteſtens vormittags 11 Uhr n die Kanzlei des unter⸗ eichneten Amts (Rathaus 25] einzureichen, woſelbſt uch die Eröffuung der An⸗ ebote in Gegenwart etwa rſchienener Bieter oder de⸗ en bevollmächtigte Vertre⸗ 1038 Angebotsformulare ſind im dei ichnellstet Auskunun 4 Trauerbriefe wn. Dr. B. Saase Buctruckerel&.*5= ältlich. Mannheim, 5. April 1911. Städtiſches Hochbauamt: NMerxrey. Mannheim, den 8. April 1911 Upossl. Hof-BAnd Matonal-Leater Mannhbeim. Sonntag, den 9. April 1911. 42. borsteilung im Abonnement A. Hoffmanns Erzählungen Phantaſtiſche Oper in 3 Akten mit einem Vor⸗ u. Nachſpiel von Jules Bar ier. Muſik von Jacgues Offenbach. Regie: Hans Waag— Tirigent: Felix Lederer. Perlenen: Hoffmann Fritz Vogelſt; om Nitlaus Jane Freund Lindorf Coppelins Dappertutto Hans Bahling Mitakel Cochenille 5 Pitich inacciv Mar Felmy Franz Roſe Kleinert Stella Spalanzani Hugo Voiſin Ereſpel Karl Marx Schlemibl Georg Neratzky Eine Stimme Betty Kofler Hermann Georg Nieratzky Nathangel Fritz Müller Lutter Carl Zöller Studenten. Gäſte. Diener⸗ Kaheneröhng. 5½-lahr. Anf. 6 Uhr. Ende geg. 8¾ mor Mach den 1. und 2. Akt größere Pauſen. 80 Dohe Preiſe. Neues Theater im Roſengarten. Sonntag, den 9. April 1911. Glaube und Heimat Die Tragödie eines Volkes von Karl Schönherr. Regie: Ferdinand Gregori. Berſonen! Chriſtof Rott, ein Bauer Karl Schreiner Rott Peter, ſein Bruder Hermann Kupfer Der Alt⸗Rott, ſein Vater Karl Neumann⸗Hoditz Die Rottin, ſein Weib Toni Wittels 5 Der Spatz, ſein Sohn Rudolf Aicher Die Mutter der Rottin Julie Sanden Der Sandperger zu Leithen Wilhelm Kolmar Die Sandpergerin T ila Hummel Der Unteregger Guſtav Trautſchold Der Englbauer von der Au Alexander Kökert Ein Reiter des Kaiſers Heinrich Götz Der Gerxichtsſchreibern Paul Tietſch Der Bader Karl Fiſcher Der Schuſter 15 Emil 5 öhler Der Keſſelflick⸗Wolf Das Straßentrapperl lein funges Vagantenpaar) Irene Weibenbacher Ein Soldat Robert Günther Ein Trommler Hermann Kupfer Spielt zur Zeit der Gegenreformalion in den öſterreichiſchen Alpenländern. Kaſſeneröff. 7½ Uhr. Anfaug 8 Uhr. Ende 10 Uhr Nach dein 1. Akt größere Pauſe. Neues Theater⸗Eintrittspreiſe. Im Großh. Boftheater. Montag, 10. Aprll: elm.e Vorstellumng. Dienstag, 11. April 1911. 41. Vorſtellg. im Abonn. B. Her ſliegende Holländer(l. Mfährung Anfang 7½ Uhr. Irpash. Hof. And Natkonaltpaber Napnbei. Als Vollsoborſtellung zum Einheitspreis von 40 Pfg. pro Platz kommt Mittwoch, den 12. April Karl Schön⸗ herrs Tragödie 5 Glaube und Heimat zur Aufführung. Die auf Vorausbeſtellung durch Abeitgeber und Ar⸗ beiterb rbände teſervieiten Karten werden am Dienstag, den 11. April, vormittags 11—1 und nachmittags —5 Uhr an der Tageskaſſe II des Hoitheaters ausgegeben, Ein tleinerer Teil der Karten u dieſer Vorſtellung kommt nächſten Mittwoch, den 12. April, mittags 12—1 uUhr im der Galexiekaſſe— gegentber 4 3— zum Verkauf. Berechtigt zu dieſer Vorſteſlung ſind Arbeiter, Arbeiterennen Reviſionskommiſion. und niedere Angeſtellte, deren Jahreseinkommen 1800 Mark nicht ü erſteigt, 1052 Mannhem, den 8. April 1911. Hoftheater⸗Intendanz. destaurant Faust ue Von heute ab Husschank des Sehr beliebf. Märzenbieres der Löwenbrauerel München. Freundl. Zuspruch sieht entgegen Fchloss-Kotel Neidelberg eröffaet. 5 Prachtvolle sonnige Lage am Schloss. Grosser Garten mit Park, Terassen-Restaurant. Herrliche Aussicht aut Heidel- berg mit Umgebung. Zimmer mit Bad. Hotel-Autosm Bahnhof kr.) von heute bis Ostern auf sämtliche Waren. eh mache darauf aufmerksam, dass ſch mit obigem Rabatt Ausserordentliches blete und ist derselbe nur während dieser Zeit gültig. — — Spezialhaus für Damen-Konfektion Paradeplatz. — Freiwill. Jeuerwehr „ 6. Komp. Waldhof. Montag, ) den 10. d. Mts. abends 6˙½ Uhr Uebung vor dem Spritzen⸗ —hauſe. 1037 Der Hauptmann: Bauſch. Protektor Se. Königl. Hoheſt der Grossherzog von Baden. Il kochlungt Hltr u. folect-Furstelung einschliesslich Artikel für Säckerel, Konditorel und Fleischerei. Voranstalter: Wirte-Innung(Freie lnnung) zu Mannheim. Ceöffpet bis 10. April von Jei0 Kür morgens bis 2elo Mür abends im Rosengarten zu Mannheim. 221 5 ochinteressant, lehrreich.— Kostproben vielfach gratis. Täglich Militarkonzerte. DAAAbritt baglich. SO Fg. Kinder unter 12 Jahren 30 Pig. Abteilung: Stelle: vermiktlung Geehrten Haudlungs⸗ [häuſern empfehlen wir ſunſere Vermittlung auch bei Beſetzung von Lehr⸗ lings⸗Vakanzen⸗ Der Vorſtand 38 6 7. Atler⸗Verpachtung. Mittwoch, 12. April 1911, vormittags 210 Uhr verpachten wir auf dem Rat⸗ haus in Feudenheim von dem evangeliſchen Schulaut 2 Neckarſtücke u. ein Hinter⸗ ſtück im Maße von zuſam⸗ men 2400 qm auf ein bezw. 9jährigen Zeitbeſtand. 1948 annheim, 6. April 1911. Stäbt, Gutsverwaltung: Die bsste und billigste Eink in slegant garnierten Daman- und Maädehen-Hüten vom einfachsten bis zum fsinsten Genre be⸗ findet sjoh immer noch bei Dette Maier Hachi, F G, 8 Inh.: Anma Schleicher. 14878 aufsquelle b NMTäbglfed.. ö 5 Mir bringen andur ur Maunh. Jugendthegter im Bernhardushof. Wer manngen arduch zu. Sonntag, den 9. Aprtl, nachmittags 4 Uhr ſellſchaft aufgelöſt iſt. Gleich⸗ M= UAd. OYYAb. zeitig fordern wir die Gläu⸗ Dubenge chichte ii 6 Bilbern biger der Geſellſchaft auf, ſich Proſa und Liedervorträge bet uns zu melden. 59103 Billette im Vorverkauf bei D. Frenz, E 2, 18 und Cigarrenhandlung 8 6. Möhler, K I, 6. Sperrſig 50 Pig., I. Platz 30 Pfa, II. Plez Mannheim, 30. Mär; 1911. 20 Pfg, Ga erie 10 Pig Erwachſene zahlen dietelben Preile. 7 5„Sexagon“ 5 85 8 i zänk Adlerbad- Tannenhof aat S auen 1+ hadtt„„%„ ‚nfn,, Stat. Oppenan Higralbad Stukhl-, Fichtennadel- und Solbäder im Hause, Fig. Molkerel, Gute Pension von.— M. an. Saison Vefauntnachung. 1. Mai—I. Okt. Prosp. grat. Tel. 1. Franz Nock. 7519 8— Apfelwein prima Qualität, ungezuckert, glanzhell in Fäſ⸗ ſern von 40 Ltr. an 26 Pfg.(Fäſſer leihweiſe) in Literflaſchen von 20 Ltr. an 30 Pfg. (Flaſchenpfand) Wirte und Wiederperkäufer Preisermäßigung. Frei ins Haus. I. GroßapfelweinteltereiPalatinn Gebrüder'eil, Mannheim Telephon 2258. Ofleriere Is Spezialität Kleine Flüge mit grosser Tonfülle. Preise nicht höher 5 wWie Pianos. Löller A 2, 4. Der Verkauf von Wochen⸗ 2 fahrſcheinheften für die elek⸗ triſche Straßenbahn findet im Stationsamt Jubuſtrie⸗ RD hafen bis auf Weiteres an Freitagen u. Samstagen jeweils von 10—12 Uhr vormittags und 2— Uhr nachmittags ſtatt. 10405 Dagegen können an der Straßenbahnkaſſe ſowie beim GemeindeſekretariatNeckarau an jedem Werktag zu den üblichen Geſchäftsſtunden Wochenfahrſcheinhefte gelbſt werden. Maunheim, 9. April 1911. 14784 Stäbt. Straßen bahnamt: 2ö Wl Betifedern werden gereinigt und deßin⸗ fizlert bei E. Elein, H 4, 9. 58840 Musikperein Hannheim F. V. Gegründet 1829 Rosengarten Nibelungensgaal Drittes Konzert Karfreitag, I4. April 191l, nachmittags 5 Uhr REQAUIEM:: fUr Solostimmen, gemischten Chor und Qrchester von. Verdi Direktion: Herr Hofkspellmeister Arthur Bodanzky. Mitwirkende: Fräaulein Gertrude Fürstel(Sopran) vou der k. und k. Hotfoper Wien; 5 8 5 Frünlein Tily Koenen(Mezzosopran) Konzertsängerin, Berlip; Herr Max Felmy(Tenor) Hofopernsünger Mannheim; 5 MHerr Whelm Fenten(Bess) Hofopernsünger Mannheim; GAMrossh. Hoftheater-Orchester Der Männerchor ist verstärkt durch RMlitglieder des Lehrergssang⸗ verelins Mannheim-Ludwigshafen. 22901 Eintrittspreise für Niohtmitglieder: Süulengang Stohplatz; 5 L Reihe M.—, M. 9—5 II. Reihe M. 2,50, Gallerie⸗ M..50, III. Reihe M. 1 50, M..50 Eintrittskarten in der Hofmusikaljenhaudlung von 11—I u.—6 Uhr). Im Kar⸗ asse Von 10— u von 4 Uhr ab. .—, „V. VIII. R. Verkauf der K. Ferd. Heckel(Konzertkasse kfreitag nur an der Rosengartenk Frau enverein- Stellenvermittlung Abteilung VII, Schwetzingerſtr. 33, Volksküche II. St. Tüchtige, gutempfohlene Alleinmädchen u. Köchinnen für ſofort und 1. April geſucht.— Sprechſtunden täglich von Uhr. 22589 2 —6 Real-Lehrinssitut Frankentnal(Pfalz) (8 Kl. berechtigte Realschule mit Pensfonat) Die Abgangszeugnisse berechtigen, z. einj. kreiw. Nilitärdienst u 2, Eintritf in d. 7, Kl.(Obersek.) einer Oberrealschule. 7521 BReste Unterzicehtserfolge, mässige Freise. D. Sommersem. beginnt am 25. April. Prosp., Jahresb. u. Refer. durch die Direktion: Trautmanm. Wehrle. 280, 880 Mark vorrätig 2 Piano Demer, Ludwigshafen, Luisenstr Vergebung von Sielbauarbeiten. Nr. 4477 J. Die Ausführung des Vorflutſteles von Neu⸗Oſtheim von der Otto Beckſtraße bis zur Riedbahn, heſtehend in: ein Harmonium. 48957 1) ea. 1660 ltdm Backſteinſiel von 1,10/1,875 m Lichtweite, 2ea. 266 lidm Backſteinſiel von 1,00/1,75 m Lichtweite, einſchließlich der Spezialbauten ſoll öffentlich vergeben werden. Die Verdingungsunterlagen liegen in der Kanzlei des Tiefbauamts zur Einſicht auf. Angebotsformulare können negen Exſtattung der Vervielfältigungskoſten im Betrage von 3,55½ von dort bezogen werden. Zuſendung mit der Pgaft erfolgt bei vorheriger Beſtellung nur gegen Nach⸗ nahme der Gebühr. N Angebote ſind portofxei, verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens bis zum Dienstag, den 18. April 1911, vormittags 11 Uhr beim Tiefbauamt einzuliefern, woſelbſt die Eröffnung der eingelauſenen Angebote in Gegenwart der etwa er⸗ ſchienenen Bieter ſtattfinden wird. Nach Eröffnung der Verbingungsverhandlung ein⸗ gehende Angebote werden nicht mehr angenommen. Die Zuſchlagsfriſt beträgt 6 Wochen. Eine Rückerſtattung der Gebühr unter Abzug der dem Amt entſtandenen Ausgaben für Porto, Beſtellgelder ete. erfolgt, wenn ſich bei Prüfung der Angebote ergibt, daß ein ernſthaftes Angebot eingereicht wurde. Mannheim, den 3t. März 1911. Städtiſches Tiefbauamt: Stauffert. eee Dis eteganteste Mode dleibt die Straussfeger Tch hatte Gelegenheit, grosse Posten wunderschön. Federn zu Raufen und liefere bis auf Woeftéres: 10—15 em breit, 40 em lang 1 Mk., 42 em lang Mk, 45 em laug 3 Mk,, 50 em lang AMk., diese 20 om breit 10 Mk., 28 em breit 20 Mk. 30 om breit 80 Mk. bis 100 Mk. Auerkeunungen ten. Ulustrierte Preisliste kostenlos. gegen Referenzen. höchster Herpschat⸗ Auswahlsendungen 1482⁵ ArRIHNN HESSF. DRESDEN, Scleftelstr. 39 90 Welthaus, gegründet 1893. fer Säuglnge vom 4. Aonat ab und klelne Kinder. Erlelenert das Zahnen, stärkt die Knochen, macht die Milch lejehter verdaulich. Wird sehr gern genommen. Dle Rinder gedelhen dabei vorzüglich u. lelden nicht an Verdauungs- Störungen(Durchtall,Srechen), Zahnungsbeschwerden, Knochsn- schwäche sto. Dose Mk..60. Stärke I für Erwachsene, jugendiiche u. Schulkinder. Zur Hebung der Erährung, widerstands-u. Lelstungs- känigkentdes Körnors. Fördertdieverüauung.den Stoff wechsel, regtden Appetit an, gibtLsbens- U. Arbeltslust verschafft körper- Rohs und geistige Frische. Für Kinder währendder Entwieklung, fangs Mädchen, Wöchnerinnen, stinends Mütter ete. vorzüglioh. Bostes Frübstüleks. und Abendgetränk. Dose Ak..80. Aus⸗ Aedig und wohischmeckend. Man frage selnen Arzt und ver- kangs Gratisproben. Erhältllch in 9422² Apetheken und Orogerien, wo nicht, direkt vom Her- Eteller Or. Uefelt in geſcrmmer Plfiten⸗Rarten u Dr Fangige Rucftaruchrerei& m. b. B. nr E. Noth, Nährmittelwerk, Strassburg l. E. Inſpektion einzureichen, wuſelbſt die Be⸗ dingungen, Hylzverzeichuſſſe und Augebotsforwulare auf⸗ Hegen. — 5— — 75 0 6. 9 2 50 5 fuadentsche Mideraeiderfabrit In unserem Heslelgesshäfte,fendentleicer neben Hofel Piktoria sind eine grosse Anzahl Heukeiten in leichfen Wollkleidern, Schulkleidern, Waschkleidern 4 Illafrosen- und Kielerkleidern für Iädchen von 2— 14 Jahren eingetroffen und werden zu Fabrikpreisen verkauft. Unsere Kleider sind aus prima Stoffen hergestellt unter Sarantie für solide Verarbeitung. (Abendblatt .7 ——————— 0 6. 9 11005 Oster-Ges SS e empfehlen wir 5*— 5— 2SSüü chenken „NMannheim in Sage und Geschichte“ Volkstämliche Exzählungen. Preis brosctiert WA..80, geb. NM..30 „Verschaffelt“ und das ehemalige Palais Bretzenheim (jetzt Rheinische Hypothekenbank, Manmnheim) Ein Beitrag zur Kunstgeschichte des 18. Jahrhunderts in Süd- deutschland von Profesor Dr. HNX WINHGENRO Tti in Freiburg. Preiß broschiert Nk..50, elegaut gebunden NAk..—. Für Oster-Ausflüge — als zweckmässiger Ratgeber das NMarmheimer Fremden- u. Verkehrs- buch Dr. H. Haas sche Schod zusamtmengestellte Wanderungen in die Pfal, Odenwald, Bergstrase und NMeckartal sowie durch deu Schwarzwald und die Vogesen.— Preis 50 Pfg. Buchdruckerei G. mb. H. Auch zu berichen durch alle Buchhandlungen. Zwangsverſteigerung. Montag, den 10. April 1911, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale Q4, 5 hier, gegen bare Jah⸗ lung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 39100 Möbel und Sonſtiges. Mannheim, 8. April 1911. Füger, Gerichtsvollzieher. Vergebung v. Abbrucharbeiteg. Wir verſteigern Mittwoch, den 19. April, vormittags 10 Uhr auf der Stativn Secken⸗ heim das alte Aufnahms⸗ gebäude auf Abbruch an den Meiſtbietenden. Die Bedingungen werden vor der Verſteigerung be⸗ kannt gegeben. 15000 Mannheim, 7. April 1911. Großb. Dahnbaninſpeklion, Holzlieferung. Die Großh. Rheinbau⸗In⸗ ſpektion Manuheim verglbt unter Zugrundelegung der Berordnung Großh. Finanz⸗ miniſteriums vom 3. Jannar 1907 die Lieferung von 4 Stück eichene Kanthölzer, 7 in lang, 0,3/0,3 m Jſtark, 4 Stitck eichene Pfähle, 10 bis 19,5 mn laug, 0,40 m ſtark, Stück forleue Kanthölzer, S8—Ii m klang, 0,25/0,25 m ſtark, 5 Stück forlene Rundhölzer, 5,5 m lang, 0,4 m ſtark, 1 Stück tannenes Rundholz, 13,5 m lang, 0,45 m eſtark, 7 Stück tannene Rundhölzer, 810 m laug, 0,40 an ſtark, 1 Stück kannenes Rund⸗ Holz, 10,5 m lang, 0,38 m ſtark, 9 Stück tannene Rundhölzer. Im lang, 0,38 m ſtark, in 3 Loſen. 14981 Angebote ſind mit der Auf⸗ ſchrift Holzlieferung verſehen bis ſpäteſtens Donnerstag, 27. April d.., vormittags 10 Uhr auf dem Geſchäftszimmer der (Parkring 39) Aitſchlagsfriſt 11 Tage. Arbeitsvergebung. Für den Um⸗ und Erwei⸗ terungsbau der Kirchgarten⸗ ſchule in Neckarau ſoll die Ausführung der Erd⸗ und Maurer⸗, ſowie der Beton⸗ arbeiten im Wege des öffent⸗ lichen Angebots vergeben werden. 1036 Angebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſpre⸗ chender Aufſchrift verſehen, Dis ſpäteſtens Mittwoch, 19. April ds. Js., vormittags 11 Uhr an die Kanzlei des unter⸗ zeichneten Amis(Rathaus N I, III. Stock, Zimmer 125) einzureichen, wyſelbſt auch die Angebotsformulare gegen Erſatz der Umdruck⸗ koſten(2,50% in Empfang genommen werden können und die Eröffnung der An⸗ gebote in Gegenwart etwa erſchienener Bieter oder de⸗ ren bevollmächtigte Vertreter erfolgt. Die Zeichnungen können im Bauburean(in der Kirch⸗ gartenſchule eingeſehen wer⸗ den, woſelbſt auch nähere Auskunft erteilt wird. Mannheim, 4. April 1911. Städt. Hochbauamt: Perrey. Btlauntmachung. Die Abhaltung von Wochenmärkten be⸗ treffend. Nr. 15117J. In der Kar⸗ woche wird wie folgt Wochen⸗ markt abgehalten: 2] Hauptmarkt: Montag, Mittwoch Samstag, am Karfreitag von—8 Uhr vormitiags der üb⸗ liche Fiſchmarkt: und b) Neckarſtadt u. kleine Plau⸗ ken—Od: Dienstag und Donners⸗ ĩag;: e) Lindenhof und Schwet⸗ Zingerſtadt: 1051 Mittwoch und Samstag. Maunheim, 7. April 1911. Bürgermeiſteramt: von Hollauder. I 1 Fiſcherei⸗Verpachlang. Die Gemeinde Wilhelms⸗ ſeld verpachtet Moutag, den 24. April 19tt, nachmittags 2 Uhr im Rathaus daſelbſt die Ausübung der Fiſcherei in der Hilsbach, auf Gemarkung Wilhelmsfeld, auf die Dauer von 12 Jahren. 14070 Die Bedingungen liegen bis zum BVerſteigerungs⸗ termin zur Einſicht auf dem Rathaus dahier auf. Wilhelmsfeld, 8. April 1911. Das Bürgermeiſteramt: Becken bach. Verschung hön Siaſcrarbetteg Für die Beamteuwohnun⸗ gen des Landesgefängniſſes in Mannheim ſoll die Aus⸗ führung der Vorfenſter von zuſammen 480,00 am im Wege der öffentlichen Be⸗ werbung gem. Gr. vom Verordnung Finanz⸗ Miniſteriums 31. Januar 1997 ver⸗ geben werden. Eine Ver⸗ teilung in mehrere Loſe bleibt vorbehalten. Zeichnungen und Bedin⸗ gungen können an Wochen⸗ tagen zwiſchen 8 und 12 Uhr auf unſerem Geſchäftszim⸗ mer: Gr. Schloß linker Flü⸗ gel III. Stock eingeſehen werden, woſelbſt auch die Angebotsformulare gegen Erſtattung der Selbſtkoſten abgegeben werden. Die Angebote ſind porto⸗ frei bis ſpäteſtens Mittwoch, den 19. April 1911, vormik⸗ tags 10 Uhr einzureichen, zu welchem Termin die Er⸗ öffnung in Gegenwart der erſchienenen Bewerber ſtatt⸗ findet. 13839 Zuſchlagsfriſt 3 Wochen. Mannheim, 1. April 1911. Gr. Bezirksbauinſpektion. Näh- Fick- Arbeiten aller Art, beſorgt prompt billig. Offert. unter Nr. 48547 d. d. Expd. TLehrer exteilt Unterricht an Oberreal⸗ u. Neformſchüler. Bei Beteilig. mehrerer Preisermäßig. Off. Frenz, Sub R. 1812 an T. Weunhef. 14994 Of Pianino Srster Fabrik gegen bar von Frivat zu Eanfen gesgucht. unt; Nr. 48804 an d. Expd. Belanntmachung. Die Ausführung des Geſetzes gegen den un⸗ lauteren Wettbewerb betr. 5 Nr. 3976 IV. Nachſtehend bringen wir die Entſchließ⸗ ung des Bezirksrates vom 28. Januar 1910 wiederholt in Erinnerung. 100¹ Eutſchließung. In Vollzug der§§ 7 Abf. 2, 9 Abſ. 2 des Geſetzes gegen den unlauteren Wett⸗ bewerb vom 7. Juni 1909, der Verordnung Gr. Mini⸗ ſteriums des Innern vom 21. September 1909, die Aus⸗ führung des Geſetzes gegen den unlauteren Wettbewerb vom 7. Juni 1909 betreffend, wird folgendes beſtimmt: Bevor eine Ankündi⸗ gung für einen Ausverkauf wegen Beendigung des Ge⸗ ſchäftsbetriebes, für einen Ausverkauf von Waren we⸗ gen Räumung eines be⸗ ſtimmten Warenvorrats oder Aufgabe einer einzelnen Warengattung erlaſſen wird, iſt über den Grund des Ausverkaufs und den Zeit⸗ punkt ſeines Beginnes Au⸗ zbige zu erſtatten unter Ein⸗ reichung eines Verzeich⸗ niſſes der auszuverkaufen⸗ den Waren. Die Anzeige und die Ein⸗ reichung des Verzeichniſſes hat für Geſchäftsbetriebe im Stadtbezirk Mannheim bei der hieſigen Handelskammer, für Geſchäftsbetriebe in den Landgemeinden beim Bür⸗ germeiſteramt zu geſchehen. Als Ausverkauf im Sinne dieſer Beſtimmungen gilt auch ein Räumungsverkauf wegen Umzugs oder Um⸗ baues. II. Ueber Zahl, Zeit und Dauer der im ordentlichen Geſchäftsverkehr üblichen Saiſon⸗ und Inventuraus⸗ verkäufe wird beſtimmt: Haunheim, den 8. April 1811 1. Es dürfen in einem Jahz nicht mehr als 2 ſolcher Ausverkäufe und zwar entweder 1 Inventur⸗ 1. 1 Saiſon⸗Ausverkauf oden 2 Saiſon ⸗ Ausverkäuf ſtattfinden. 2. Saiſonausverkäufe ſind nur in den Monaten Januar, Februar und Juli⸗Auguſt zuläſſig. Inventur⸗Ausverkäufe ebenfalls nur in dieſer Zeit und zwar unmittel⸗ bar vor oder nach der im Geſchäft bewirkten Inven⸗ turaufnahme. 4. Der einzelne Inventur⸗ oder Satſonausverkauf darf höchſtens 3 Wochey dauern. Wir bringen dies mit den Anfügen zur öffentlicher Kenntnis, daß die Einſicht der Verzeichniſſe fſedermanr geſtattet iſt. Zuwiderhandlungen gegen dieſe Beſtimmungen werden gemäߧ 10 des Geſetzes mit Geldſtrafe bis zu 150 Me oder mit Haft beſtraft. Maunheim, 3. März 1911, Gr. Bezirksamt Abt..: gez.: Dr. Bechtol d. Nr. 11759 J. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis. Mannheim, 23. Märs 1911 Bürgermeiſteramt: . Finter. Hölf⸗Lieſerung Wir vergeben die Lieſe⸗ rung unſeres Holzbedarfes für den Winter 1911/12. An⸗ gebyte über Lieferung von kleingefägtem und geſpal tenem tannenem Anfeuer⸗ holz ſind innerhalb 14 Ta⸗ gen ſchriftlich anher einzu⸗ reichen. Bedarf und Be⸗ dingungen ſind bei unſerer Rechnungsſtelle ſüdl. Bau, Zimmer Nr. 2 zu erfahren, Mannheim, 8. April 1914 Gr. Hauptzollamt. 14881 Sekanntmachung. Die Guido Pfeifer⸗Stiftung betreffend. Nr. 14776 J. Aus der Guido Pfeifer⸗Stiftung ſoll nach der Beſtimmung des Stifters allfährlich aus den verfüg⸗ baren Zinſen Uunbemittelten ein Zuſchuß einer Fach⸗ veinem hieſigen, intelligenten, ſtrebſamen, jungen Handwerker chriſtlicher Religion“ zur weiteren techniſchen Ausbildung(Beſuch Baugewerk⸗ oder Kunſtſchule) gegeben werden Bewerbungen um das Stiftungserträgnis pro 1910—11 ſind innerhalb 14 Tagen bei unterzeichneter Stelle ein⸗ zureichen. 1040 Mannheim, den 4. April 1911. Bürgermeiſteramt: von Hollander. ter. Veſtanntmachung. Die Vertetlung des Zinſenerträgniſſen der Gallenberg⸗Stiftung bekreffend. Nr. 13809 J. Die obige Stiftung hat den Zweck, würdige und bedürftige Muſiklehrer und Lehrerinnen der Stad Mannheim, ohne Unterſchied der Konfeſſion, welche durc Alter oder Krankheit arbeitsunfähig geworden und miv⸗ deſtens zwei Jahre in hieſiger Stadt wohnhaft ſind, zu unterſtützen und zwar kann die jährliche Einzelunter⸗ ſtützung bis zu 300 Mark gewährt werden. Dieſe Unterſtützung ſoll nur denſenigen zuteil werden welche lediglich die Muſik zu ihrem Lebensberufe gewählt haben, wobei Theaterorcheſter⸗Mitglieder vorzugsweiſe zu berückſichtigen ſind. Bewerbungen um Stiftungspreiſe mit genauer Dar⸗ legung der perſönlichen und ſonſtigen Verhältniſſe woller binnen vier Wochen bei uns eingereicht werden. Mannheim, den 1. April 1911. Der Stiftungsrat der Gallenberg⸗Stiftung: von Höllander. 10¹⁵ Händel. Bekanntmachung. Entbindung vom öffentlichen Schuß beſuch und Zurückſtellung der Schul⸗ anfänger betreffend. Auf kammeunde Oſtern (geboren in der Zeit vom 1. iulpflichtig werdende Kinder ult 1904 bis 30. April 1905), welche wegen körperlicher oder geiſtiger Gebrechen(Taub⸗ ſtumme, Blinde, Geiſtesſchwache, Epileptiker, Krüppelhafte nicht mit Erfolg am Unterricht der Volksſchule teilne können, ſind gemäߧ 3 des Schulgeſetzes vom Beſn en der öffentlichen Schule zu entbinden. Zu dieſem Zwecke ſind die betreffenden Kinder am Samstag, den 22. April, morgeus von—12 Uhr, auf der Rektoratskanzlei, Friedrichſchule in U 2(Eingaug gegen⸗ über von U 1) unter Vorlage von Impf⸗ und Geburtsſchein vorzuſtellen. Für Kinder, welche ſchwächlich oder in ihrer Entwicklung zurückgeßlieben ſind, kann hinſichtlich des Aufangstermins der Schulpflicht gemäߧ 2 des Schulgeſetzes Nachſicht bis zu 2 Jahren exteilt werden. Da aber nach dem neuen Schul⸗ geſetz alle Kinder ausnahmslos 8 Jahre ſchulpflichtig ſind ſo werden alle zurückgeſtellten Kinder 1 bis 2 Jahre ſpäter als ihre Altersgenpſſen aus der Volksſchule entlaſſen. Die Zurückſtellung ſchwächlicher Kinder auf 1 Jahr erſolgt aus⸗ ſchlteßlich auf Grund eines ärztlichen Zeugniſſes, das unler Verwendung des vorgeſchriebenen Formulars durch einer Hausarzt, Kaſſenarzt, Armenarzt oder dem Schularzt aus geſtellt werden kaun. Die Herren Aerzte ſind im Beſitz de! vorgeſchriebenen Zeugnisformulare; die Formulare ſind auch beim Volksſchulrektorat erhältlich. Eltern, die die Ausſtellung eines nnentgeltlichen ſchul⸗ ärztlichen Zeugniſſes wünſchen, können ihre ſchulpflichtig werdenden Kinder dem Schularzt in deſſen Sprechſtunde in alten Rathaus, F 1, Zimmer Nr. 8, in der Zeit von ſetz ab bis 21. April(Samstag von—4 Uhr, an den übrigen Wochentagen von—5 Uhr, genommen) vorſtellen. Sonn⸗ und Feiertags aus⸗ Die auf Zurückſtellung lautenden ärztlichen Zeuguißſ⸗ ind am Samstag, den 28. April, morgens von—12 U51 durch einen Elterteil oder ein erwachſenes Familtenglied das über die Perſonalien des Kindes den nötigen Auf⸗ ſchluß geben kann, beim Volksſchulrektorat in 2 zugeben. ab Kinder, welche im vorigen Jahr zurückgeſtellt wurden und ſeither noch keine Schule deſucht haben, müſſen auf Begiun des neuen Schulfahres— d. i am 25. morgens—1 Uhr in dem Schulhaus Wohnbezirks zum Schulbeſuch angemeldet April des betreffender werden. Sofern dieſe Kinder noch nicht aufnahmefähig erſcheinen, muß auf den 22. April, wie oben angegeben, um weitere Zurück⸗ ſtellung auf 1 Jahr beim Rekkorat nachgeſucht werden. Mannuheim, den 21. März 1911. 8 Das Volksſchulrektorat: —Sickinger. 9³¹ Wecitlels Formuldre Um Jeder beieden Stücs- ran u naben der dr. 5. Buas E Bucftruckerei 6, m. b. B. Mannheim, 8. April 1911 uen Al. Holmöbel-Fabrik O 3, 1 O3, Eich. Speisezimmer. Mk. 780.— Schlafzimmer mit 3 tür. Spiegelschrank. Herrenzimmer mit grossem Canape Besichtigung in unsern Ausstellungsräumen. Srößte Huswanl, mäßige Preise. — : BILLIGE BURCERLICHE:: MOHNUNGS-EINRILCHTUNGEN in künstlerischer Durchführung 930.— Beste Qualltüt. D Mk. 980.— 5682 13407 Palentin Fanlbusen im Raffidus. Aanoncen-Annahme füg alle ler ungen.Leltscbpiften derWele Mannheim f3 Netkarſtraße (geltene Belegenheit. Stadtbekanntes, großziig. Geſchäfts⸗ und Verſand⸗ unternehmen in Karlsruhe, welches g änzende Exiſten; ——— 3. Stock, Wohnung beſtehend aus 9 Zimmern, Küche, Bad, Speiſekammern und reichlichem Zubehör, Gas und elektriſches Licht per ſofort oder ſpäter pretswert zu vermieten. 21718 Herm. Hirſch, M 8, 18, Näl durch J. April d. J. zu vermieten. Heidelberg. Behunntmachung. Die hochherrſchaltlich ausgeſtattete, aus 14—13 Zimmern beſtehende, im IV. Stock belegene Wohnung meines Neu ames Aunguſta⸗Anlage 2s iſt auf den Warmwaſſerheizung,'sbeizung, Zentralwarm waſſerbereitung, Staubabſaugung, Mullabſchüttung, elek r. und Gasbele chtung, Lift, Gartenbenutzung, geſchloſſenes Heus, Hausgmeiſter. Näheres Rennershofſtraße 10. G. Uhlmann, Stadtbaurat a. D Telev⸗ on 568 22780 General⸗Anzeiger. T Aussteuer-Möbe! in einfacher und billiger 0 bis elegantester Ausfährung llefert ſchnell und billig Ir aaeſiche Rüchdenckerei GS. m. b. f. * n „„ e e eee Aufsicht stehende Röhere aadefsechule Landeu ſun LHantetseaehel“ tseoeno— 20 Zndbrige. in naenez 7 zur Kaulad. Augbildung fl. Balzjähr. Handelskarse 1550 5brn. Schul- und Penslonatsräums in imposanten Neubauten. Gewissenhafte Boaufsichtigung; anerkannt gute Verpfleg. Ausführl. Prospekte versendet Diektor A. Harr, n eune ee er 28-Aprn 125 10748 in Neckargemünd in ſchöner Lage mit großem Garten für Mk. 17000 unter günſtigen Bedingungen zu verkaufen. Off rten unter Nr. 14578 an die Expediton ds. Bl⸗ Tdeschaftsnaus beſtehend aus 3 ſchönen Wohnungen und geräumigen Wein⸗ keller, großen Lagerplatz, Lagerſchuppen und eigenem Bahnanſchlußgeleiſe im verkehrsreichem Mittelpunkt der Stadt Neuſtadt a. d. Haardt gelegen, unter äußerſt günſtigen Bedingungen zu verkaufen oder zu vermieten. Das Anweſen, in welchem ſeit 40 Jahren ein Kohlen⸗ und Baumaterialiengeſchäft betrieben wird, iſt geeignet für jedes Engrosgeſchäft, das auf unmittelbaren Waggonverkehr angewieſen iſt, wie Kohlen, Düngermittel, landwirt⸗ ſchaftliche Produkte, Kolonialwaren, Baumate⸗ vialien ete. Inferenten wollen ſich wenden an die Direktion der Ad. Deidesheimer.⸗G. Neuſtadt a. d. Haardtt. 14990 4 2 Ettlingen. Der altbekannte Gaſthof Zum Hentſchen (Real echt) iſt Familienverhältniſſe halber unter ſehr 5 günſtigen Bedingun en 25 zu verkaufen. Moderne große, 1905 neu bezw. umgebaute Lokalitäten; Wir:ſchaſts und Hausgarten, Oekonomiegeväude, voll⸗ ſtändiges Inventar. J hresu! ſatz der Reſtauration mindeſtens 20 000 Mk. Mieteingang der Wohnungen jährlich 2000 Mk. Hypothelenzinsfuß nur 4½¼%. (Abendblatt.) Gebrüder Reis perlobungs⸗Hnzeigen Hol-Möbeltabrik U brosse Ausstellung kompletter Musterzimmer Mannheim. Verkaulshäuser: M I, 4 und G2, 22 Fabrik: Kepplerstrasse 17f9. 6701 Besichtigung erbelen. halle u. Bureau, Kaufen. Hlaunheim-Rueinhafen. Fabrikanwesen, 2000 àam, mit Lager- Wasser⸗ anschluss, zu jedem Fabhrikations- u. Mrosshamdelsbetrieb geeignet, p. Spät⸗ Jahr 1911 zu vermieten oder zu ver- Offerten am die Expedition dieses Blattes. 2 u. Bahn⸗ unter Nr. 14796 Or. Thompsons selbsttätiges Bleichmittel gibt durch einmaliges Kochen lendlend Weisse Mäsche Preis I5 Pig. ee 2 oder junger Commis, ſte 11. Seite I 5 25 77 isarbeiterinnen kfür Taillen u RKöcke ofkort gesucht 5915⁵ Wertheimer Dreyfuss P 7, 17. 1 Tompforistin noe graphiekundig, Schreibm (Cont nental) mit ſchönei ſchrift per bald ge uch'. Off⸗ u. Nr. 59161 an die Exp.d. Bl. Perfekte Stenotypiſtin per ſofort auf Anwaltsburean geſucht. Angedote m. Zeu nis⸗ abſchriften unter Nr. 22906 an die Expedition d. Bl. Eiu ſanberes, ſolides Mädchen 4601 14, 19, 11l. geſucht Aufändiges Kindermedchen ſofort zu einem 27glährigen Jungen geſucht. Frau Eichen⸗ baum, B 6, 1a. 59163 Schulentlaſſener braver, kräftiger Junge(von ordentl. Leuten] kann ſogleich als Laboratoriumsdiener ein⸗ treten. Dr. Graff, E 72 24. Stellen suchen 0 2 3057K4 Heizer— Maſchiniſt gelernt. Schloſſer, m. kleiner Fam. ſucht geeign., womögl. ſelbſtänd. Stelle. Gute Zeug⸗ niſſe üb. langjähr. Tätigleit 8. Verfüg. Off, b. H. G. lag. Schriesheim erbet. 4 Sureaux. 5 Verloren 79 S hwarz. Etui mit Füllfeder⸗ halter u. Bleiſtift verloren. Gute Belohnung. 48609 Henrichs, U 6, 22. Unterricht) Gründliche Nachhiffe erteilt Primaner(Gymnaf.). Gefl. Offerten u. Nr. 48608 an die Expedition Is. Bls. beſſerer Herkunft findet liebevolle Pflege. Zu erfragen in der Expedition dſs. Bls. 48603 1 — eirat!l Zwei Schweſtern, 21 u. 20 J. alt, gut bürg. erz., intellig., vernünftig, je 200000 bar. Vermög., ſuch. oh. jed. matertelle Intereſſe aufrichtige, gutherzige Le⸗ bensgefährten, jedoch keinen Arzt, Rechtsanwalt oder Of⸗ fizier. Nichtanonyme An⸗ träge erbet.:„Poſtlagerkart 66“, Berlin NW. 7. 48612 b. ketgesuche. Möbl. Zimmer, Nähe Rhein⸗ ſtraße, von Beamten geſucht. Gefl. Off. m. Preisang. unt. Nr. 48600 a. d. Exped. d. Bl. Ankauf. 75 Rind Rent, Geſchäft in Maunßeim ob. Umgegend v. tücht. Kauf⸗ mann m. disp. Kapital von vorderh. 20—30 Mille, zu er⸗ werben geſucht. Gefl. Angeb. u. Nr. 48580 a. d. Exp. d. Bl. Gerkauff Gut rentables 11006 Agenturgeſchüft preisw. abzugeben. Offerten unt. C. 437 F. M. an Nudolf Moſſe, Manheim. 11006 Gebrauchte Kinder⸗Schul⸗ bank, poliert, gut erhalten, zu verkauſen. Große Merzel⸗ kraße 7, B. Slok. 4805 1 Deckbett, 2 Kiſſen, neu, für 45 ½ zu verkaufen. 48616 F 4, 2, 5, Stock rechts. Zu verkaufen: Gebrauchter Blüthner⸗FJlügel 48619 G7.12, II. Prtoſſen Indenf Geſchickter, gewiſſenhafter Autemobl-Nonteur (Deimler oder Benz bevor⸗ zugt) für ſelbſtändige Aus⸗ führung aller Reparaturen gefucht, Offert. u. Nr. 59164 an die Expedition dſs. Bls. F63 zu vermieten. Mollſtraße 27 1 Treppe, eleg. ausgeſtattete 5⸗Zimmerwohnung mit all. Zubehör auf 1. Jult zu verm. Einzuſeh. v.—12 Uhr vorm. Näh. part. 48014 Schöne wohng. 7 große Zimmer mit größe⸗ rem Badezimmer u. reichl. Zubehör, in ruhiger Lage er 1. Juli eventuell auch rüherer preiswert zu vor⸗ mieten. 22905 Näh. durch Max Schuſter, Telephon 1213. Höbl. Lanmer. A1.6 a Set. 0 3 4 3. Stock ein mbl. 9 Zimmier z. v 505 — chiffsjungen 1, 9. U. 5. NI. 8 Segelſchiffe erhalt. eegemüße 2 Trepp. It8., Hübſch U 5 16 möbl. Zim. mit oder 200 Penſton z. v. 48509 — 2 2 7 15 0 24. 1 225 8rit Ausk. Herrſchaftiche 7⸗Zimmer⸗Wohnung dir Gante an Netn Ait Utee Eeen e ee Soae ae e ee mit reichlichem Zubehör, Badezimmer, elekniſches und Gaslicht, 51tli: i Fhon F— afzi Tergröteraugsapparat! 8e,..ereeeee a ud Sgenen mit 0 arten ehne vis.-xis zu vezmie en. 22128 zu kau en geiu t. 48 90 Monatsfrau Kirchenſtraße 16 part., am Näheres Blumenſtraße 17, parterre. B 6, 28, 4. Stock. Igeſuckt. L 14, 19 III. 48686 Suiſenring. 48617 ———————— 9 iſt ſchwerer Schaden angerichtet. Nicht nur Aprikoſen, Pfirſiche, Mandeln und Frühkirſchen, ſondern auch der junge Winterſalat und Raps iſt erfroren. Die Gemeinden Mombach und Gon⸗ ſenheim rechnen mit einem Verluſt von je 100 000 Mark; auch in Budenheim, Heidesheim, Ingelheim und Gaualgesheim ſind die Froſtſchäden ſehr bedeutend. Aus dem Odenwald liegt uns folgende Nachricht vor: Die ſeit letzten Montag herrſchende Kälte hatte zur Folge, daß die Landwirte die Frühjahrsſaat(Haferſagt) einſteelln mußten. Dies iſt um ſo bedauerlicher, als die Zeit zur Saatbeſtellung ohnedies ſchon etwas vorgerückt iſt. In Frank⸗ reich iſt der Schaden ebenfalls bedeutend. Nach den bei der Pariſer Ackerbaugeſellſchaft eingetroffenen Nachrichten wurde in Zwangsberſteigerung. Montag, den 10. April nach nittags 2 Uhr werde ich in Pfandlokal Q 4,5 hier, gegen bare Zah ung im Vollſtleckungswege öffenilich ve ſteigern: 59166 1 Pilanino. 1 Schreibiiſch, 2 Abbiegmaſch nen, Schlag⸗ ſcheere, 1 Rundmaſchine, 1 Lochſtan e, 1 Dau en⸗ und 1 Herrenfahrrad, 2 Raſierſtühle, 2 Spiegel, Möbel und Veiſch. Nachtrag zum lokalen Teil. *Verſetzt wurde Betriebsſekretär Gottfried Hofſtetter in Säckingen nach Baſel und die Betriebsaſſiſtenten Auguſt Kreid⸗ ler in Bühl nach Waldshut; Franz Laier in Waldshut nach Bühl; Albert Hahn in Karlsruhe nach Heidelberg; Franz Ebert in Friedrichsfeld Main⸗Neckarbahn nach Rheinau und Adolf Bender in Gernsbach nach Karlsruhe. * Die Kältewelle, die ſo ſchweren Schaden verurſacht hat, be⸗ ginnt langſam abzuflauen. Heute morgen ſtand das Thermo⸗ meter genau auf dem Gefrierpunkt. Immer noch laufen Nach⸗ richten von ſchweren Froſtſchäden ein. Aus Freinsh im Privat⸗Sekretär geſucht. Wer iſt gew. ſ. Stell. bier mit mir nach auswärts zu tauſchen. Ab. 1. 7. 1911 da meine Eltern am blatze wohnen; habe g. Ge⸗ halt, vefl kt. nur auf beſſeren mögl. Vertrauenspoſten Bin an Oſtern h er, lönnte da Rück⸗ ſprache erfolgen. Off. unt. 48618 a. d. Expedit. Fin Schlafzim, Kaſſenſchrank, Flaſchenbierwag., Pianino, Küchen⸗ Mannheim, 1511. elurichtg., Spiegelſchrauk kanapee, wird gemeldet, daß durch zwei aufeinanderfolgenden kalten vielen Gegenden Frankreichs die Ausſaat verhindert. Die in den Haag, Ge ichtsvollzieher. Divan, Badeeinrichtg., Nahmaich., Nächte die Blüten der Aprikoſen., Pfirſich., Frühbirnen und Weinbergen und Obſtgärten angerichteten Schäden werden als Stühle. Trumeaux, Betlen. Ma tratzen, Lüner, Eisſchrank, Tiſche, Waſchlommode⸗ 48607 Aufbewahrungsmagain RK 6, 4 Tel. 3026 R., 4 uche ſ. nach ausw. zur einzeln Herrn ein ordentl. Mädch. das bülgerl. kochen k nn u. alle Hausarbeiten verricht. Paoto⸗ graphie und A lersangabe iſt ſehr ernſt bezeichnet, namentlich in Südfrankreich wird die Obſt⸗ ernte zum großen Teil als verloren angeſehen. „ Aus Wirtekreiſen wird uns geſchrieben: Ein hieſiges Warenhaus hat bei dem Bezirksamt um Vollkonzeſſion zum Ausſchank von Wein, Bier und Branntwein nachgeſucht. Der Wirteverein hat gegen das Geſuch Einſpruch erhoben. In der Bezirksratsſitzung am Don⸗ nerstag hat ſich herausgeſtellt, daß das Warenhaus ſchon eine Reihe von Jahren ohne Konzeſſion und Erlaubnis alkoholfreie Getränke, Kirſchbäume derart gelitten haben, daß in den meiſten Lagen auf einen nennenswerten Ertrag nicht mehr zu rechnen ſein dürfte. Bei näherer Unterſuchung von Kirſchblüten ſtellte es ſich heraus, das das Gros der Blütenkelche keine Früchte bringen kann. Mit den Aprikoſen und Pfirſichen, ſowie den Frühbirnen ſieht es auch nicht beſſer aus, weil dieſe auch nicht weniger als die Kirſchbäume durch die Kälte gelitten haben. Glücklicherweiſe ſcheint die win⸗ terliche Kälte an den Reben ſpurlos vorübergegangen zu ſein, Juaugs⸗Verſteigerung. Montag, den 10. April 1911, nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfa dl kaf, Q4,5 hier, gegen vare Zahlung im Voliſtleckungswege öffentlich verſteigern: 59167 1 Jagowagen, 9 iriſche Oe en, FT ül Off Nr. 5 il die Au i ütze Jolle wie Kaffee, Tee ete, ausſchänkt. Der Vorſitzende des Bezirksrates e 85 1 9 0 e 290 1205 Vertreter des Weenbeſe auf bieſe ſtrafbare Hanblung Speiſezimmer, 2 Kleiderſchläuke, 5 5 Montag einſehte, Mittwoch nacht ſeinen Höhepunkt. Das Ther⸗ aufmerkſam. Das Geſuch wurde abgelehnt. 1 Tiſch, 1 Konuode, 8 15 mometer fiel bis—13 Grad unter Null. Der Sturm richtete*Das Eldorabo⸗Theater, P 6, 20, dem von ſeiten des Publixums are Tianmsiueeg neben bedeutenden Verkehrsſtörungen an Wäldern und allgemeine Anerkennung zuteil wird, hat auch diesmal wieder alles ver ſchied. Bureaugeräte, 1 Fabr⸗— Gebäuden großen Schaden an. Der Poſtverkehr wird wieder— aufgeboten um ſeine verehrl. Beſucher in ſeder Richtung zufrieden zu ſtellen. An erſter Stelle iſt es das großartige Senſationsſchauſpiel: „Gelb und Liebe“, ein äußerß ſpannendes Drama aus der Hochfinanz in 7 Bildern, auf das wir beſonders hinweiſen wollen. Weiter einige Herrlich kolorierte Dramas und Naturaufnahmen ſowie verſchiedene humoriſtiſche Schlager. rad, ſowe Son tiges Mannheim, 8. April 1911. Weiler, Gerichtsvollzieher, Max Joſe ſtr. 28, III. Kaufmanuslehrling m. gut. Schulzeugniſſen wird geſucht. Off. erb. u. Nr. 48615 a. d. Expedition dſs. Blattes. ſoweit er überhaupt möglich iſt— mit Schlitten ausgeführt. Die „Schneewächten“(Schneewehen) erreichten eine durchſchnittliche Höhe und Dichte von 1 Meter, an einzelnen Stellen 3 bis 5 Me⸗ ter. Es iſt vielfach unmöglich, Wege und Straßen freizuhalten. Die Kälte, die 8, 10 und 12 Grad erreichte, hat jetzt nachgelaſſen, beträgt aber immer noch 4 bis 6 Grad. Auch in Rheinheſſen Sekt — Ekle General⸗Anzeſaer. kAbendblatt. Mannbein, 8. April 1911 aus dem Standesamts⸗Regiſter für die Stadt Mannheim. Wertkündefte: 30. Schmied Rich. Dietzſch und Emilie Haas. 30. Bäcker Karl Arnold und Eliſab. Reinhard. 15 30. Gerichtsſchreiber Joh. Zimmermann und Luiſe Kaſt. 30. Kunſtmaler Walt. Wäntig und Minna Köchler. 30. Schuhmacher Joh. Klotz und Aunng Farnkopf. 31. Fabrikarb. Hch. Ebert und Roſalia Schneider. 15 Kfm. Phtilipp Schatz und Wilhelmina Schneider. April. 1. Schreiner Franz Guck und Kath. Rohmann. 1, Lokomotivführer Aug. Krämer und Frida Haas. 1. Schutzmann Gg. Hanel und Maria Schöner. 3. Dreher Otto Leiſer und Kath. Speer. Schiffer Andreas Katzenberger und Anna Schwarz. Kutſcher Chriſt. Kubach und Kath. Hamm. Schloſſer Hch. Ballweg und Pauline Grünsfelder, Bierführer Joh. Striffler und Kath. Gaber. Fabrikarb. Friedr. Kirſtätter und Anna Lammer. Kfm. Wilh. Krehl und Kath. Weſtermann. Tüncher Hch. Kick und Dorothea Mayer. Kim. Hans Katz und Gertrude Ladenburg. Kfm. Otto Tergl und Maria Schwarz. 1 Kfm. Karl Oeſtringer und Maria Hohloch. Arb. Aug. Bauer und Annine Matzen. 45 Sergeant Wilh. Hofmann und Marg. Winter. 4J. Gummiarb. Karl Kullmann und Karolina Streiflor. 5. Schuhmacher Gg. Kaiſer und Maria Weidner. 3. Tüncher Jak, Schneider und Kath. Karl. März. Getraute: 30. Wirt Juan Cataſius und Adolfine Mehne. 30. Kutſcher Joh. Metzler und Kath. Hagelſtein. 30. Fuhrm. Jakob Peiri und Kath. Weitzel geb. Fritz. 30. Koch Franz Schutzbach und Frida Metzger. 50. Elektrotechniker Aug. Stetzler und Emma Sprenger. 5 Karl Stump und Elifab. Münch geb. Hack, „Metzger Aug. Bonnet und Luiſe Bpos. Schloſſer Leonh. Beiſel und Juliana Wörner. Schutzmann Karl Blankenhorn und Mina Vaigle. „Schloſſer Beund Garnreiter und Lniſe Weber. Kfm. Rich. Greilach und Annga Mücke. Schmied Nikolaus Heinrich und Genovefa Mackert. „Kfm. Alfred Müller und Emma Frieb. Färber Friedr. Murſchel und Joha. Voiſin. „Schneider Wilh. Reinhold und Berta Geiſt. Tagl. Joh. Recbach und Roſina Erhard. Schloſſer Joh. Specht und Philippine Schmitt geh. Kirrſtetter. Bäcker Karl Zoller und Maria Schurer. Schiffer Hch. Beckenhaupt und Kath. Hähnle. Kfm. Karl Fournter und Marta Correll. Tüuncher Hch. Ludäſcher und Frida Heußler. Schloſſer Levp. Spelz und Eliſab. Schell. 72 „KEfm. Karl Hauſam und Emma Bender. Friſeur Wilh. Heiner und Klara Walter. Kutſcher Friedr. Köhnlein und Marg. Hamm. 4. Hauptlehrer Eruſt Krieck und Maria Perrin. 4. Friſeur Albert Lehmann und Eliſab. Schleyer. März. Geborene: Tagl. Herm. Burkhard e. T. Anng Maria. Reſerveheizer Adam Klotz e. T. Gertrud Eliſab. 20. Lagertſt Leop. Müller e.. Erna Jyſefina. 20. Schloſſer Joh. Hering e. T. Eliſab. Meßzger Karl Thomas e. T. Babette Maria. Kutſcher Karl Röhrig e. T. 111 5 Regina. Schloſſer Joh. Grün e. T. Hild 21J, Kaufmann Sally Löwenſtein e.. Ruth. 23. Ifm. Emil Bark e. S. Jphann Albert. 21. Kaſſenaſſiſt. Leop. Heun e. S. Hans. Maurer Phil. Oehlſchläger e. T. Elſa. 23. Maſchinenſormer Wilh. Mildenberger e. T. Elſa. Eiſendreher Rudolf e. S. Sebaſtiau Heinrich. . 1 Jak. 91285 Hugo 2. Streckenwärter Wil e, S. Wil elm Juliu Tagl. Jakob Weber e. T. Maria Aiden uen,. wüger Karl Fiſcher e. S. Johann.—28 kaſchiniſt Rudolf Beſt 8 S. Karl Adolf. 8 Tagl. Georg Rettig e. Willi. 22— Tüuncher Konx. Weelen e. S. Heinrich. Zimmermann Ludw. Holzner e, S. Karl! Joſef. „Tagl. Adam Winklex e. S. Willi. 24. Kfm. Karl Ries e! T. Hildegard. Schloſſer Ant. Egner e. T. Marg. Suſaung. Tagl. Peter Sauex e. T. Emma Marg. Spengler Gg. Nack e. S. Martin Ludwig. 20. e e e. S. Voſef Johann. Stadtbaura auffert e. T. Gertrud Ingeburg. 0 7 5 5. 0 1 5 175 Kurt. 58 Fabrikar einr. Hieber e. S. Friedrich Wilhelm. 22. Wagenführer Joh. Grasberger e. T. Luiſe. 0 Eiſendreher Aug. Beuz e. T. Auguſte. „Schreiner Ernſt Winkler e. S. Erwin Eruſt 5 8 0 — 5 7 „„ 91. d. nerh. Inpalide Joh. Frz. 26. Eiſeudreher Jul. Nußbaum e. S. Julius. 25. Buchbinder Georg Eduard e. S. Friedrich. 27. Hochbauwerkmſtr. Heinr. Fiſcher e. T. Irma Herta. 27. Tagl. Jak. Moſer e. S. Karl. 24. Müller 955 Eckert e. S. Auguſt. 15 21. Dozent Dr. Heinz Nickliſch e. S. Joachim Hans. 23. Kfm. Siegſried Raphael e. S. Rolf Jakob. Koch Albert Boſſert e. S. Kurt Walter Karl. Syndikus Dr. Paul Mieck e. T. Joſefine Ida Eliſab. 25. Schneider Wilh. Günther e. T. Lina Eliſab. 20. Wirt Johann Decker e. S. Friebrich Wilhelm Kurt. Fabrikarb. Karl Otto e. T. Marta. Schmied Jak. Unruh e. S. Jakob. Schmied Heinr. Reinhardt E. S. Willi. Bahnarb. Leo Dyſch e. T. Marg. Barbara. Bierführer Gg. Knapp e. S. Emil Georg. . Hilfsdiener Friebr. Kühnle e. S. Walter Friedrich. Eiſe nbahnſchaffner Joh. Lebert e. S. Otto Friedrich. Rangierer Franz Greulich e. S. Joſef Albert Franz. Kernmacher Aug. Karl Wohlrabe e. S. Ludwig Otto u. e. T. wina Maria. 23. Tagl. Abraham Chriſtian Ferd. Boch e T.„Frida Katharina. 23. Kutſcher Wilh. Friedr. Laug 8. Segs Luiſe. Kraftwagenführer Alb. Wilh. Jäkle e. Konrad Leo Albert. Schneider Alfred Guſtav Heinr. Roth e. T. Marg. Marig. „Kfm. David Kaufmann e. S. Franz Salomon. 26. Schreiner Adolf Stephan e. T. Maria Emilie. 27. Fuhrm. Friedr. Seitter e. Karl und e. T. Kfm. Friedr. Moll e. Lud⸗ Eliſab. Otto Hellmut. Schloſſer Friedr. Kleebach e. T. Veronika. S. Tagl. Karl Bauer e. T. Eliſab. Kalharina. Dreher Pet. Nicklas e. S. Karl 5. Scb e Chriſtiau Schilling e. Guſtav Adolf. Händler Friedr. Rudolf e. T. Anz na. 20 29. Kaufm. Heiur. Gvebel e. T. Marianne⸗ 26. Vizefelöw. Jak. Eichhorn e. S. Karl. Fuhrm. Max Obert e. T. Emma Luiſe. Eiſendreher Ludw. Wolf e. T. Emma. 5 23. Färber Friedr. Brehm e. T. Gretchen Anna Maria. 29. Speygler Joſ. Löffler e. T. Paula Veronika Eliaſb. 26. Former Pet. Dech e. T. Auguſte. „Hilfsarb. Mich, Ort e. T. Maria Gertraud. Schmied Herm. Frank e. T. Gretchen. Tagl. Joſ. Grün e. T. Berta. Schaffner Ad. Seiffert e. T. Anng Maria. Kfm. Alfred Haberer e. Engen, „Generalagent Friedr. Kohs e. Eleonore Marie Regine. 25. Spengler Phil. Michel e. T. Ailin 30. Schloſſer Wilh. Scheid e. Heinrich. Briefträger Karl Hitzfeld e. S. Friedrich Joſef. „Kfm. Karl Boch e. S. Max. Metzger Wilh. Hartmann e. S. Jakob. Betriebsaſſ. Ludw. Fanz e. S. Judw. Karl Friedrich. 29. Schloſſer Philipp Menuger e. S. Fritz Wilh. Hans. Fabrikarb. Joſ. Feil e. T. Maria Lina. Schloſſer Joſ. Bauer e. S. Joſef Theobald Friedrich. 27. Junee Rich. Wiedmann e. S. Richard Wilhelm. Dreher Friedr. Ulrich e, S. Meßgehilfe Chriſt. Stephau e. Eliſab. „Schriftſetzer Eduard Weltſcheck e. K. Cäcilie Eliſabeta, Fuhrmann Jak. Bareis e. T. Eliſab. Katharina. 28. Bremſer Gg. Bruckner e. S. Friedrich Wilhelm. März. Geſtorbene: 27. d. verh. Steuerreviſor Joſef Maier, 59 J. 28. Kath. geb. Nikolaus, Ehefr. d. Gummiarb. Joh. Hoßs, 58 J. 29. d. led. berufl. Anna Maria Graab, 17 J. d. verh. Privatmann Phil. Herrmann, 79 J. d. verh. Bohrer Gg. Gollmart, 68 J. d. verw. Poſtſchaffner a. D. Wilh. Joſ. Roß, 76 15 Hilda, T. d. Chauffeurs Emil Werner, 1 J. 1 N Erna, T. d. Monteurs Wilh. Hch. Brömſer, 3 15 d. led. Privatin Karol. Neumaun, 88 J. 11 M . d. verh. Tagl. Wilh. Wettinger, 65 J. Marianne, T. d. Kfm. Hch. Gvebel, ½ Stunde. Helmut, S. d Kfm. Frdr. Luber, 1 M. Willi, S. d. Maurers Joſef Merkel, 4 M. Suſ. geb. Riemensperger, Ehefr. d. Wirts Aug. Beyerle, 38 F. „Maria geb. Walther, Ehefr. d. Schloffers Jak. Schuhmacher, 59 J. Roſa geb. Layer, Ehefr. d. Lokomotivheiz. Gg. Humburger, 7 J. 8 7 d. Kfm. Adam Gabel, 7 M. Jud., S. d.„Zigarrenmachers Joh. Reiſchert.J. Jud. Karl FIrdr., S. d. Betriebsaffiſt. Lud. Fanz, 4½ Std. Karl, S. d. Bodenlegers Mathias b 1 J. Milburgis Amalie geb. Luſt, Wwe. d. Regierungsſekr. Wilh. Gernhardt, 62 J. Joſef, S. d. Tagl. Jandolin Lud. Mall, 1 J. 8 M. Leiſt, 78 J. — Chriſtof 1. Luiſe, T. d. Heizers Nikol. Streib, 4 M. 1. Jub. Otto, S 8. Aug. Karl Wohlrabe, 10 T. 1. Magdal. 915 bSrgntz Ehefr. d. Bureaudieners Pet. Ißr⸗. 33 J. Eduard Theod., S. d. Kfm. Abraham Fromann, 16 4. Marg. geb. Waſſer, Fgeſt. d. Landw. Gg. Pet. Hoffmann; 86 J. Maria geb. Leichtle, Wwe. d. Hofgärtn. Joſ. Kräuter, 75 J. 1. d. verw. Privatm. Frz. Jof. Pfeiffer, 89 15 J. 4 M. 2mermann Wilh Frauke e S. Wilhelm Friedrich. 5 9185 T. d. Schreiners Frz. Ant. Harſt, 1 1 dene e 1 0 61 FJ. — Friederike geb. Manſar, Wwe. d. Landw. Joh. Kaltreuther, Anna Eliſ. geb. Schäfer, Wwe. d. Zimmerm. Pet. Schneider, 74 Jul. Martin S S. d. Fuhrm. Joſ Zimmermann, 1 55 Walter Joſef, S. d. Montage⸗Inſp. Köhler, 1 M. 1. Karoline Pauline geb. Haas, Ehefr. d. Form. Frör. Limbeck, 2⁰ Iitiſe, T. d. Schloſſ. Eugen Fees, 1½ Std. Frida geb. Süßel, Wwe. d. Metzgers Iſak Meyer, 54 J. Karl Frz., S. d. Wagn. Mart. Mager, 1 M. „Paul. Reg. geb. Benzinger, Ehefr. d. Tagl. Adam Winkler, 81 9. Auszug aus dem Standesamts⸗Regiſter für de Stadt Ludwigshafen. März. Verkündete: Karl Artur Pfeiffer, Friſeur und Auna Kath. Schmidt. 29. Karl Waßner, Analgtiker und Amalie Sauter. 30. Jak. Adolf Eppel, Telegr.⸗Arb. und Ottilie Heil. 30. Max Fieger, Handlungsreiſender und Marte Flach. Joſ. Längle, Fabrikarb. und Kunigunde Janſon. 31. Ernſt Schauter, Metalldreher und Anna Franziska Scharf, 31. Aug. Konrad, Fabr.⸗Maurer und Anna Marie Gleich. 6 31. Aug. Heß, Küfer und Barb. Handermann. 31. Gg. Friedr. Gut, Färber und Marie Weiß. April. 1. Karl Leonh. Henning, Ee und Marie Pfiſterer. 3. Gg. Hanel, Schughmann und Marie Barb. Schöner. 3. Aloys Joſ. Jud. Zott, Schloſſer und Kath. Kern. 3. Joh. Adam Rühlmann, Lokomotivheizer und Julie Stabtler. 3. Joh. Hch. Botz, Kaufmann und Frida Heller. Kar Günther, Maurer und Magd. Jesberger. Paul Pangſy, Kaufmann und Emma Feldhäuſer. 1 März. Getraute: 30. Hch. Friſchknecht III, Landwirt und Magd. Bohnenſtiel, April. 1. Rud. Hörburger, Fabrikarbeiter und Heleue Horn. Martin Mederer, Fabrikarb. und Marie Magd. König. „Abam Meyer, Fuhrmann und Franziska Ktiefer. Friedr. Schieder, Bäcker und Anng Marg. Gachſtetter. Joh. Pfirrmann, Bahnarbeiter und Barb. Heilmann. Lorenz Neumayer, Fabrikarb. und Thereſia Hummel. Adam Dörrzapf, Fabrikarb. und Anna Marie Zimmer. Lud. Cloßmann, Maſchinenſchloſſer und Anng Barb. Lang. Phil. Gönnheimer, Maurer und Marie Krebs. Albert Sefrin, k. Eiſenbahnſekretär und Kath. Marg. Wetzel, Judw. Erbe, Kaufm. und Helene Müller. 4. Franz Mittermaier, Bierbrauer und Marie Hötzeneder, März. Geborene: Ernſt Grich, S. v. 8 Kloor, Zimmermann. 23. Kurt Herm. Paul, S. v. Haus Bär, Kaufmann. 7. Emilie Berta, T. v. Guſt. Süß, Küfer. „Karl Joſef, S. v. Daniel Noll, Maurer. Juliaue Luiſe Henriette, T. v. Joh. Engel, Fabrikarbeiter. 29. Gg. Wendelin, S. v. Joſ. Rückert, Fabrikarbeiter. 27. Hildegard Kath.,— v. Hoffmann, Terearappenbureaugedic Marg. Mathilde, 7 Aug. Ehlinger, Stanzer. 28. Kurt Friedr., S. v. Friebr⸗ Appel, Tagner. 18 Kath. Lina, T. v. Aug. Lauer, Fabrikarbeiter. Peter Paul, S. v. Pet, Paul Becker, Former. Walter 85 S. v. Rigobert Väth, Friſeur. Hans, v. Joh. Lipfert, Akquiſiteur. Guſtav Gotlloh S. v. Guſt. Hehl, Fenſterputzer. Karl, S. v. Guſt. Hehl, Fenſterputzer. Marg. Emilie, T. v. Friedr, Fink, Fabrikarbeiter. „Lud. Joh. Karl, S. v. Karl Jof. Klockner, Schiffer. 31. Frz. Joſ., S. v. Frz. Joſ. Zahnbrecher, Fabrikarbeiter 35 1. T. v. Martin Herzog, Schiffer. pril. 1. Marie Ida, T. v. Chriſtoph Korbus, Tüncher. 1. Otto, S. v. Wilh. Helmer, Fabrikarbeiter, 2. Karl, S. v. Karl Hock, Fabrikbeizer. ö 1. Valentin, S. v. Joſef Blattner, Buchbinder. 3 2. Katharine, T. v. Anton Sandbühler, Schloſſer. J. Heinrich, S. v. 85 Morweiſer, Fabrikarbeiter. 5 Magd. Marie, T. v. Joh. Hrame, 2. Rud. Hch., S. v. Aug. Buhk, Tagner. 8. Artur, S. v. Huber, a e Luiſe Kath., T. v. Gg. Goller, Müller. 3. Hans, S. v. Martin Mater, Inſtallateun März. Geſtorbene: 31. Emma, T v. Adam 5— 30. Kath. geb. Käß, Wwe. v. ts, Makler, 66 J. 15 Aul Hüll, 5 Schmeißer. 5 le 1. Karl Franz, v. Frz. Kar meißer, Drechs ler, 4 381. Adam Hoock, Fabrikarbeiter, 38 J. Karl, S. v. Güſt, Hehl, Jenſterputzer, 7.*— pril. 1. Hermaun Lud. Joſ. Rube, Bägermeiſter, 8) J. 1. Frz. Kiefer, Fabrikarbeiter, 46 J. 55 7 * 5 1. Eva Kath. geb. Berg, Wwe. v. Kvur. ſtäbt. Aufſeh., 0. 3. Eliſab., T. v. Jak Schilling, Schreiner, 1 3. Roſa Kath., T. v. Karl Friedr. Herbold, Schloſſer, 4 M. 3. Heinrich Knörr Kaufmann, 28 J. 3. Ludwig, S. Vogel 3 5 füüzdut 2= OI, 16 Eing. auch ꝙ 1. 2 Breitestr. Iiekert Einderwagen Sportwagen Tlappfahrstühlen und verstellbaren Ferner ſdmtliche Hrtikel Vverhbandwatten Verbandmull Tinderstühlen. Binden Zellftoffzoafte Alle Ausführungen. eee rmer uspenforie Alle Preislagen. Sgen 8— Moriz Schlesinger Prelsliste über Kinderw afendouchen pülapparate— 5 0 gratis. 57800 Bae ofen 8 Tel. 3152 Mannheim 0 2, 23 etteinlagen odmme Aosführung aller enaraturen. Summi⸗Hrtikef Damenbinden p. Diz. 80 pi. empfiehlt seine grosse Auswahl vom üte billigsten bis zum feinsten Genre 2 bei 8 werden ſchön u. bill. garniert Damenbedlenung. Separate Anproblerzimmer. 8 Suiſeuring 54, 3. St. 58914 Friedrichdröll gutpaliende Stieiel für gefunden und Kranken Fuß mit patentlerter Federung— für Plattfuß. Krunken-, Wöchnerinnen; und Kinderpflege. ZuT n5FF 8 85 98—5 Gg. Scharrer, nalhans (früh. Kaufh.) Paradeplatzſeite. Beſte u. billigſte Bezugs⸗ quelle in echten handgeklöppelt. Feinenſpitzen und Einſätzen für Läufer, Decken, Leib⸗ und Bettwäſche paſſend. Größte Auswahl in feinen Schweiz, Stickereten für Wäſche. Alle Sorten in in vorgezeichnet, geklöppelt, filiert, geſtickt um zuſammenſetzen von Decken, Kiſſen und Läufer. Sämtl. Decken, Läufer, Kiſſen werden in feinſter Ausführung montiert und Spitzen und Einſätze dazu genau in die Ecken abgepaßt. Empfehle meine Spezial⸗Glacehandſchuhe garamiert nur prima Ziegenleder Mk..50—.—, ſowie meine echten handgeſtrickten Seidenhandſchuhe; an denſelben werden defekt 0 Finger wieder angeſtrickt. 446 krstes unt altestes Spostalgeschätt llr Betten u. Lettärtihel Talkan Kopfſchmerz, Schlaſtoſigkeit, Angſtgefühl, Ischias. Veits krantheit), Rheumatismus, Muskelſchwäche. Blaſen⸗ ſtörungen, Stuhlverſtopfung, Geſchlechtskraukheiten, Onaue chron. Wunden, oſſene Beingeſchwüre ꝛc. Nähere Auskunft ertetlt: gegenüber dem Restaurant zum„Wilden Mann“, Sprechſunden täglieh vormittags—12 Uhr nach mittags —9 Uhr, Sonntags—11 Uhr un Telephon 4320. We 10 jährige Praxis: Mein Bureau befindet sieh jetetz 2, 2R, 2 Treppen. August Koegel Telephon 358l. Lager: Neckarhefen. ALE ei pina Apfapoin versendet per Liter zu 36 Pig ab hier von os. 50 Liter an. Unbekannten geg. Nachnahme Peter Wagner Puasser Jeihweise, Wurr 3 Erste Schrisshelmer Apfelwelnkelterel von 83 8 Fkoelephon Ne. 36. 8 Stadt-Umzüge von 15 Mk. an. bichtpans-Ansfalt „Elektra“ .b. 1afl5. Tel. 4878 Ausgerüstet mit den besten 1 5 Aparaten als konkur- renzlos, Alle modernen Lichtpausverfahren elektrisch. Garantie für sauberste Ausführung von Iächtpausen und Flandrucke in jeder Auflage auf pria Papieren in 150 Gr. per qm wie auf Leinen für alle Zwecke. Grösstes Format I20οe m. Qoebr. Schmid. Uusere Elnrichtungen zum Vernicteln- Verkupfern u. Vermessingen neuer und gebrauchter Gegenstände halten Wir bestens empfohlen- 1012⁵ Esch& Co. FAHBHYIE TLräischer Oefen Annahmestelle: B I., Breite Strasse. ſir Verz⸗ u. Aervenkrankheiten v tanz, Hyſterie Neuralgien, Schreibkrampf, Diabetes,(Zucke, Direktor Heh. Schäfer Lichtheil-Institut„Blektron“ N 3, 10 Kohlen. Koks, Brikstis und Holz Meneval⸗Anzeioer.(Abendblatt.) 13 Seite Mannßeim, 8. April 1911. 5 Heirat Junger Maun, in beſter Poſition, ſucht die Beka ſchaft e. jungen Dame ſp. Heirat. Vermögen Hufträge und zahlungen erbitten an unser 8 Sadlkontor. J 4, 7 lanken) nene Lager: Industriehafen Telephon 1777 und 1917. pndiRaffreje Konlenvereinigung a Alle Sorten Kohlen, Koks, Briketts stets zu * den billigsten Tagespreisen. 5 2 1213„ Rauchschwache Steinkohlenbriketts für Zentralheizungen und Hausbrand sowie Speꝛialitäten 5 Ve erforderl. Offert. m. Bild u. Ch. 48466 an die Erp. d. Bl Ldaganscha len Haus mit Stallung und Laden in ſehr guter ſich noch mehr verbeſſernder Lage, ſehr gut rentierend, Ve hal niſſehalber billig zu verkaufen. Off. u. Nr. 38606 a. d. Exp. — 57 la. Wales-Anthrazite. FEFCCTCCCC ĩ˙²ů ⁊ðͤ Eſchelsheimerſtt. 8 1 Tr.., frdl. möbl. Zimmer in gutem Hauſe an ruh. ſol. Herrn zu verm. 22808 Lange Rötterſtraße 52 möbl. 0 3. St., gut J. 0 Zim. a. ruh. Herrn od. Fräulein zu verm. 48595 621 Sehr ſchön möbl. Wohn⸗ u. Schlafzimmer mit Zentral⸗ heizung, elekt. Licht, Schreib⸗ tiſch, Piano per ſofort oder ſpäter preiswert zu vermiet. Näheres Große Merzel⸗ gut möbl. Zimmer ev. mit Penſion zu 7, 28 225581 Tr., eleg möbl. Wohn, und Schlafzim. ſof. zu verm. 21830 P 3, 1. III. Etage N6, 6a vermieten. *7*³ 4. Elage, 1 gut 41% möbl. Zimmer an beſſ. Herrn zu verm. 48021 Wohaungen. F A. 18 Ankan f. 3. St., ſchön möbl. Zimmer m. freier 5 5—. laietgesuche 5. 1., G möbl. Zim. zu verm. 47780 Abendilah khnmen nach einge 5 e 8 9 i 15 beſſere Herrn ieilnebmen. zure Finfähri t i Nä mit Bad, Speiſek., 10 3 75 möbl. Zimmer an Herrn od. i ete., ſehr preiswert zu verm. Damen-Wäsche 15 Schürzen Dame billig zu vermieten. R 1 16 3 Trepp. Guter Kaferne ein Zimmer zu Cbenda helle und trockene Näh. 4 Treppen. 22835 5 bürgerl. Mittag⸗ 5 8 Souterrain⸗Räume. 22894 0 85 71(70 Pf.) u. Abendtiſch(50 Pf.) A. abng, Feipelkeen dn Ju erleger Pert daſelen raghemden„ Uiterrücke..ssStetere.Sepltren Noengurtenſk.32: dee deen ee guſtiner 8529] Burgſtraße 19, 3. St., ſchöne 2 Trepp. 2 fein möbl. Zimmer,] Cinige ifracl. Herren und 2 3eZimmerwohnung zu verm. in Moiré, Lüster% p. 1 auch m. 2 Betten, 2. v. 481360 Damen können feine Pen⸗ 9 Nah. vparterre. 48544]] Nachthemden 3335 flurk. Pfinzess-Schürzen Roſengartenſtr. 32, ſion erh S1, 16, 3 Tr 48040 Anmerwohnun! Lanegſraße J und Waschstoffen 2 Tr. 2. fein möbl Wohn u. Abend⸗ in beſter Lage mit allem Aungen von 2 Zin 1 Kie Nschtjacken„%„„„% Schwarze Schürzen u. Schlaſzin., Ausſicht Zawn d tiſch können noch elnige Comfort der Neuzeit per u Semeter 1, Luche mit Veisse Stickerei- Fehnsviae, Maa, auch m. beſſere Herrn feimeg 3 9 7 j 2 2 ev. m. Penf. 2278 8, 15/16. . Juli cr. geſuchtt! Balton an rub. deute ver[ Seinkleider Röolkes Kintder-Schürzen[ e er. m. Penſ au 6 2 — Gefl. Offert. m. Preis⸗ 11. Mai zu verm. Näh. 22997 0 9 75 Versuchen 8ie 1 angabe und Plan an; 2— 22 Anstandsröck 9 75 Kittel Schimperſtr. 4, Meßpl., gut S. Salomon, An⸗ einti 0 Nstandsröcke 5 Ussen-Kitte möbl. ar. Zim. mit 1 od. 2 1öbezrige. Hür ait en noncen⸗Expedition, 5 0 Aalaſtaße 20 0 0 4———— Fochen-Abennswenk 18 Stettin u. K. R. 410 Beban 0 108 95 beſſ. Pension D 3 No. 13. beten. elektr. Friedrichsring findet ruhig.]] Vorzügliches Mittagesse — ͤ bander. Masche ——— 2. 22 f ſardenzimmer evtl. m. Penſ.Sxxxxxxx Läden 5 watf 5 Se Halbfertige Sſusen und eee ee niete de der bredſee Gnt, Pärgerl. Wier 100 reundl. 3⸗Zimmerwohnung ieſe attes. 48443] Abendtiſch, auch nach engl. m. Balk., Erker u. Bad weg⸗ ‚ 35 Zeit im Prinzenhof. 48468 L ADEN zugshalber auf 1. Mai z. v. 1 Einsatz-Hemden 12108 15 5 Lauge Rötterſtr. 12. 48576 Für Herren 84 ſof 50 p. 1„Mai bill. 85 11 Breiteſtraße. ring Wilhelmſtraße 28, Ruprechtſtr. 8 Iks. bei Aber g 1 125 5 13 Zimmer, Küche u. Zub. 8 Apuch—— 48217 Anhis isher Friſeurgeſchäft ander⸗ im 3. Stock zu verm. 18593 Fein mö i ll 75 weitig zu vermieten. 22001 7— Baby-Artikel Fen möbt Backomzimmer 2 Näheres bei Seckenheim.* ee 52 5 b doch in in guter Lage, 3. Tr. hoch zu 5 0 Telefon 4308 von Jung, Herrſchaft, teuerer Komme pünktl. u. Außerhalb. merwohnung auf 1. Juli zu vermieten. 22838 Näheres 3. Stock rechts. Carl Fr. Bauer, UI, 13, Telephon 1377. 10 Werkstätto. U 1. 12, Werkſtatt od. Lager an kl. ruh. Geſch. zu vm. Näheres 2. Stock. 48591 12 9 helle Werkſtätte ſof. „zu verm. 48578 Größere Räume an die Exped, ds. Bl. Lagerplatz In neuem Hauſe, 1. Stock, ſchöne 3 Zimmerwohnung m. Küche nebſt Zubehör per 1. Mai preisw. zu verm. 22899 Wilhelmſtraße 48. Mddl Zimmer 8, 6, 2. Stock, ſchön möbl. Zimmer ſof. zu verm. 5 1 48582 3. St., groß., eleg. möbl. Zimmer a. d. 7 J 2 Tr. I. ſchön möbl. „0 Zim. mit ſep, Eing. ſofort zu verm. 48594 +4 gut möbl. Zimmer 2 „April zu verm. 48245⁵ 5. 1 8 zu vermieten. Taschentücher aler art Wagendecken Schuhchen eto. Telephon 228 beim Kaufhaus Jäckchen— Haubchen— Trag- u. Laufkleldehen— Lätzchen Hermann Fuchs r.. Kunststrasse am Paradepl. verafieken. Näheres Nähe des Bahnhofes Große Merzelſtraße 7,., ſchöner Salon u. Schlaf⸗ ſchön möbl. parterre Herrn ſof. zu verm. Colliniſtr. 14, 1 Tr.(Oſtſt.), ein gr. möbl. Zim. an beſſ. 47725 48229 zimmer mit Zentralheizg. u. 22809 ſchön möbl. Zim mil Schreib. tiſch per 1. April zu verm. 22520 Parkring 23 part., ein ſchön noch einige beſſere Herren teil⸗ nehmen. 48281 P 3, 4, 2 VTeppen. 4⸗Zimmerwohnung mit Zu⸗„„5 Ausſi ſof ſſer 11.3 8„ſtraße 1 part. 48464 ſie Prel behör u. elekt, Licht zu verm. 17 22 möbl. Schlaf⸗- und FTufKen. S ſofort an 19100 2 Wohnungen mit 3Z Zimmerr Hohe reelle Preise 22890 9 Wohnzimem.elektr.elegant möbl. Zimmer z. vm. Verrn zu verm: 2mit oder ohne Bad, Speiſe⸗ ——— ſoſ.canz](Bad u. elektr. Licht). 22675 8 65 kammer u. Manf. zu verm. f: e für getragene 5 1 Zim u. Küche Licht, 1 Trepp. hoch, p ſoß anz](Bad u. elektr. Licht. 22675 3 Tr. lks., möbl. 1 8 b 142 N.47 1 8 Mai zu bod. geteilt z. vm. Näh. 4. Stock. 85 2, 2 Tr., möbl. Zimmer 86.J8 Zimmer in Pen in. eeeee Mittag.Abendtisch Uam ib permi 48502 22785 2 Bett., ſof. zu vm. 48566 ſof. z. v. 55% 4848 Mittelſtraße 52 75 75 7N epron 5 0— 785 N Bett., ſof. zu 566 ſof, z. v. 55% monatl. 48489 a g 5 25 4 er bürgerlicher Stiefel u. Verſchiedenes 1 14 große ürdt Zim/ Erkerzimmer m. Schreibtiſch,] Mittag⸗ und Abeudtiſch für S 5 9 per 15. d. Ms. od. in grösster 1561 ſicht, 22— 45 d D 48123 zalhlt aur 1. Mai zu verm. 48581 An allen 8 1511 freier Ausſicht, 22 zu pm. Oerren und Damen. goldkorn, ö 7, If, Ber dee, keeen ee— aielenten Fgffecrsg de e VVVVVFFV zage ssende medersten 8 Mi 2 Ab 15 0 0 9 11. U 4 parl., ſchöne 4 Zim⸗ Artikel 20 188880 Nuitsstrasse 20, J..] Mittag⸗ u. Abendtiſch tönnen , 47883 055 1. Gutmöbl. Zimmer zu ver⸗ mieten. Waldhofſtr, 131III. 48138 Emn eleg. möbl. Zimmer billig zu vermieten. Näheres Emil Heckelſtr En 2. Ete r. 5 iut möbl. Zimmer ſofort zu vermieten. 22848 Schlafzimmer mit ſepar. Eingang u. Gas ſof. zu vm. 22847 E 5, 11/12, 3 Tr. Großes eleg. möbliertes mit Balkon ver Mannheim(E..) Abtellg. Stellenvermittlung. Eltern und Vormünder, welche geſonnen ſind, ihre Söhne und Mündel kom⸗ mende Oſtern in eine kauf⸗ männiſche Lehre zu geben, wollen ſich zur unentgelt⸗ lichen Beſorgung einer Lehr⸗ ſtelle unſerer Vermittlung bedienen, da wir nur ſolche Firmen nachweiſen, welche Mat 3 7 2 1 8 d L f 5 ntit Nordlicht zu vermieten. Paradepl. geh., 1. Mat 055 23 2. Stock, ein ſchön] Augartenſtr. 11, part., möbl. Beethovenſtr. 3, 4 Tr., gut 35* 95 00 Offerten unter Nr. 2280 22902„0 möbl. Zimmer a. Zim. p. 1. April z. v. 22720 möbl. Zim, zu vm. 17701 Wchön möbl. Wohn⸗ und als tüchtigen Ausbildung Kaufmann bteten. 37 Der Vorſtand. NEB. Lehrvertrags⸗Formu⸗ lare, welche in einem An⸗ hange die Zuſammenſtellung 9 zu vermieten. Akadenieſcr, 9, 7. St. Iks., elektr. Licht zu verm. Dalbergſtraße 15, Zimmer 5 450 am, ſehr günſtig gelegen, Nähexes part. l. 48522 ſchön möbl. Zim. ſof. zu vm Bismarcklatz 5 hochpart. 4. St., ein gut möbl. Zim. 1. Mai zu verm. 22791 der weſentlichen, die Hand⸗ ſt zu vermieten mit gedeckter 47758 fein möbl. Zimmer mit oder auf 1. April bill. zu verm. D 1. 4, 3 Treppen. lungslehrlinge betrefſenden Halle, Brückenwage, Bahnan⸗ ſchluß vorhanden. 05, 26, 1 Tr., fein möbl ſep. Eing. zu verm. 48578 2 Tr., gut möbl. [Bahnkof. T 22798 ohne Penſion ſof. z. v. 47884 Schön mbl. Wohn⸗ u. Schlaf⸗ Beſtimmungen des Handels⸗ geſetzbuches und der Reichs⸗ 1* Takterſallſtr. 6, 3 Trepp., gut] Ob. Eli Kr. 911 3. S Eichelshei merſir. 9, 4. St. zi 7 17 8 * 8. 885 gnetſtr. 9/11, 3. St.., Eichels! 1e 9 zimmer m. 2 Betten geſucht. Gewerbeordnun enthalten 55 Anfra en an N3. I5 Zimmer zu ver⸗ möbl. Zimmer per ſofort od.] ſchön möbl. Zim, zu verm. ſchön mö'l. Zim. mit oder] Off. m. Preis u. Nr. 48571 ſind, zum Peeſſe don 15 Pfg. ie Expedition d. Bl. mieten. 48522 ſpäter zu vermieten. 48282 4778 bhne Klavier zu verm 48175 au die Exped. ds Bl. rer Stück bei uns erhältlich. 2 Nachtrag zum lokalen Feil. Aus der Stadtratsſitzung vom 6. April 1911. (Schluß.) Von der ſoeben im Druck erſchienenen amtlichen Ausgabe der neuen Stä'dteordnung mit dazu gehörigen Ge⸗ ſezen und Verordnungen ſoll den ſämtlichen Mitgliedern des Bürgerausſchuſſes ein Exemplar überſandt werden. Der deutſchen Heilſtätte für minderbemittelte Lungenkranke in Davos und Agra wird auf Anfuchen ein Beitrag be⸗ willigt. Ueber die Verteilung der Stipendien für das Som⸗ merſemeſter 1911 aus der Dr. C. Weylſchen Schenkung zur Förderung der mittleren gewerbetechniſchen Ausbildung und über die Vergebung der Sſtädt. Freiſtellen an der In⸗ genierſchule für Regleiche Zeit wird Beſchluß gefaßt. Der badiſche Turnlehrerverein hält am 2. und 8. Juni d. Is. in hieſiger Stadt ſeine dritte Hauptverſammlung ah. Auf ſein Anſuchen wird dem hieſigen Ortsausſchuß am 3. Juni ds. Is. die Aula des Realgymnaſiums zu Vortrags⸗ zwecken überlaſſen. Wegen Beſichtigung der Ausſtellungen von Schülerarbeiten auswärtiger Gewerbeſchulen durch Lehrkräfte der hieſigen Gewerbeſchule wird dem Antrage des Gewerbeſchulrektorats entſprechend Entſchließung getroffen. Der Eckbauplatz Seckenheimerſtraße 57 und Schu⸗ mannſtraße 2 wird um das in der Verſteigerung vom 31. b. Mis. eingelegte Angebot zugeſchlagen. Eeinem Geſuch um Ueberlaſſung bon Gelände an der Speyrerſtraße wird entſprochen. Das Tiefbauamt wird ermächtigt, die Straßee zwiſchen 7, O8 und D 7(Leopoldſtraße) zu asphaltieren. Die Verlegung der Gasleitung in der Schü ſtraße in Feudeheim wird genehmigt. 5 Vergeben werden: 1. Für die Erweiterung des Gas⸗ werts Luzenberg a) die Lieferung einer automatiſchen Wage für das neue Keſſelhaus an die Firma Karl Schenk in Darm⸗ ſtadt; p) die Gleisverlegungsarbeiten an die Firma Maiſcheinn. 55 E N⸗ Bretnütz hier; 2. die Dachdeckerarbeiten am Warteſtall des Schlachthofes an Dachdeckermeiſter Johann Herter hier; 3. die für das Jahr 1911 erforderlichen Gaskochherde an die Eiſen⸗ werke Gaggenau.⸗G.; 4. die Lieferung eines Waſſerdeſtillier⸗ apparats an die Firma Gg. Mürrle in Pforzheim; 5. die Aus⸗ führung zweier Transformatorenſchächte in der Richard⸗Wag⸗ nerſtraße an die Firma Peter Bingert hier; 6. die Ausführung von Terrazzoarbeiten im Neubau der Peſtalozziſchule an die Firma Marco Roſa hier; 7. das Antragen der Setzſtufen der Betontreppen mit Gußterrazzo und Abdeckung der Fenſterbänke mit Gußterrazzo einſchl. Herſtellung der Waſſerrinnen und der Profile für den gleichen Neubau an die Firma L. Deana hier; 8. die Ausführung der Abortſcheidewände und einiger frei⸗ liegender Warmluftkanäle in Duroplatten an das Duroplatten⸗ werk in Konſtanz. Die Einladung der Wirteinnung(freie Innung) zu dem am Donnerstag den 6. ds. Mts. im Friedrichspark ſtattfinden⸗ den Ausſtellungsball wird zur Kenntnis gebracht. Desgleichen die Einladung des Verbandes ſübddeutſcher Zeichenlehrer⸗Vereine zu der öffentlichen Verſammlung mit Vor⸗ trägen am 8. d. Mts. und zum Beſuch der Ausſtellung von Schülerzeichnungen. Die Armenkommiſſion hat im Monat Februar 1911 fol⸗ gende Unterſtützungen bewilligt: Barunterſtützungen an 1453 Familien und Einzelperſonen M. 35 237, 2. aus Geſchenk⸗ mitteln M. 632, 3. aus Stiftungsmitteln M. 1337, 4. Pflege⸗ 105 für arme Kinder M. 2505 5. für Zwangserziehung 337. * 12. Jahresbericht des Vereins Rechtsſchutzſtelle für Franen und Mädchen. Auch in dieſem Arbeitsjahre können wir von einem realen und einem idealen Erſolge berichtenz die zur Beſprechung gekommenen Fälle haben um 110 zugenommen und das was geleiſtet wurde, war zum großen Teil von Erfolg begleitet. Die Geſamtzahl der Beſucherin⸗ nen betrug 2169. Davon waren ledig 176(173 i..), verheiratet 320 (251), Witwen 78(85), getrennt lebend 87(67,, geſchieder 50(), er⸗ werbstätig waren 881.(345), neue Fälle 711(600), Beſprechungen lau⸗ fender Fälle ergaben ſich 1488(1174). Im Juni 1910 fand die General⸗ verſammlung des„Rechtsſchutzverbandes für Frauen“ in Eiſenach ſtatt, an der die 1. und 2. Vorſitzende unſeres Vereins teilnahmen. In bdie vom Rechtsſchutzverband auf der vorletzten Generalverſamm⸗ lung eingeſetzte Kommiſſion zur Vorbereitung von Rechtskenntniſſen wurde Frau Bpehringer gewählt. Des weiteren wurde dort die Bildung einer„Preſſe⸗Zentrale“ beſchloſſen, mit deren Leitung unſere 2. Vorſitzende betraut wurde. Einer in Eiſenach gegebenen Anregung zufolge beteiligten wir unſeren Verein an einer Haftpflichtverſiche⸗ rung in Winterthur mit der der Verband der deutſchen gemeinnützigen und unparteitiſchen Rechtsauskunftsſtellen ein Abkommen getroffen hat, durch welches den Einzelvereinen günſtige Bedingungen gewährt ſind. Am 8. Januar 1911 wurde der„Badiſche Verband für Frauenbeſtre⸗ bungen“ gegründet, dem wir beigetreten ſind; er umfaßt heute bereits 18 Vereine mit über 3000 Mitgliedern. In Gemeinſchaft mit der Ab⸗ teilung Mannheim des Vereins Frauenbildung⸗Frauenſtudium reich⸗ ten wir eine Petition betr. Einführung weiblicher Schöffen ein. Mit dem von uns eingerichteten Darlehnsfond haben wir die beſten Erfahrungen gemacht, außer einer Klientin ſind alle ihren Ver⸗ pflichtungen nachgekommen und haben nach Möglichkeit ihre Schuld abgetragen. Derx Vorſtand unſeres Vereins hat ſich in jüngſter Zeft vielfach mit der Frage der Berufsausbildung für Mä d⸗ chen befaßt. Auch in Mannheim liegt diee Frage ſehr im argen. In richtiger Erkenntnis der Notwendigkeit, hier Abhilfe zu ſchaffen, hat die Handwerkskammer es unternommen, auf die Heranziehung res weiblichen Geſchlechts zu einer handwerksmäßigen Ausbildung ſtärkeren Einfluß auszuüben. Sie hat ſich zu dieſem Zwecke mit dem „Mannheimer Vereins⸗Verband“, einem Zuſammenſchluß aller Ver⸗ eine, bei denen Frauen im Vorſtande ſind, in Verbindung geſetzt; auch eine Vertreterin unſeres Vereins wurde in eine Kommiſſion gewählt, die bei den Vorarbeiten zur Regelung der Frage von der Handwerkskammer hinzugezogen wurde. Wir beabſichtigen vom 1. September an ſogen. Elternſprechſtunden einzurichten, in denen Rat und Auskunft über die Berufswahl Schulentlaſſener erteilt wirh. 2 Sportliche Nundſchau. Ruderſport. d. Frankfurter Regatta. Für die am 25. und 28. Juni ſtatt⸗ findende Regatta des Frankfurter Regattavereins find die Ausſchreibungen nunmehr erfolgt. Sie ſchließen ſich genau an das frühere Programm an unter Wegfall des im vorlgen Jahre ausgeſchriebenen Ausſtellungspreiſes. Es ſind 28 Rennen aus⸗ geſchrieben, die in wohlerwogener Klaſſifikation allen Entwicklungs⸗ ſtufen deßs Ruderus Rechnung tragen und dem freien Wettbewerb den weiteſten Spielraum laſſen. Sehr mäßige Einſätze und ein kurzer Meldeſchluß nehmen auf die Verhältniſſe der meldenden Vereine weftgehendſte Rückſicht. Zum erſtenmale iſt die Beſtimmung in die Ausſchreibung aufgenommen, daß für alle nicht um Herausfor⸗ derungs⸗ oder Wanderpreiſe zu rudernde Rennen, für welche mehr als zwanzig Boote gemeldet ſind, eine nach dem Loſe vorzunehmende Teilung in zwei Rennen ſtattzufinden hat, welche unmittelbar hinter⸗ einander acruder! manden mllen 14. Seite. General⸗unzeiger. (Abendblatt.] Mannßeim, den 8. April 1911. vikar Fehrle. Kollekte. Abends 8 Uhr Abendfeier, Sladtpfarrei Sauerbrunn. Heinrich Lanz⸗Krankenhaus, Lindenhof. Kein Gottesdtenſt. Wohlgelegen. Morgens 9 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Klein. Kollekte. Diakoniſſenhauskapelle. Morgens ½11 Uhr Predigt, Pfarrer Haag. Euangeliſch⸗Lu hericher Gottesdienſt Sonntag, den 9. April,(Lalmarum), nachmiltags 5 Uhr Predigt, Herr Superintendent Rübenſtrunk. (Diakoniſſenhauskapelle, F 7, 29). leidsame inderhütel ———————— K 2, 10. Reizende Glockenform aus weissem Fantasie- flecht, mit on⸗ andgarnitur, in weils, rose, hellhlaadg wie Abbildung Mariechen: gus Pieuer Lieschen: 25 K 2, 10 Sonntag, 11 Uhr: Kindergoltesdienſt. 3 Uhr: Erbauungs⸗ ſtunde, Stadimiſſionar Bauer. 5½ Uhr: Bibelſtunde, Stadtmiſſtonar Bauer. vereins⸗Sin ſtunde Moniag 8 Uhr: Gebetsſtunde. Mittwoch, ½9 Uhr: Paſſionsandacht, Stadtm. Bauer. Samstag 1 Uer: Spar taſſe des Kindergottesdienſtes. Sonutag 11 Uhr: Kindergottesdienſt. Abends 8 Uhr: Bibel⸗ ſtunde, Stadim. Mittwoch ½9 Uhr: Jungfrauenverein. Sonntag 11 Uhr: Kindergot esdienſt. 8 Mittwoch ½9 Uhr: Beteiligung an der Paſſionsfeier Sonntag 1 Uer: Kindergottesdienſt. Mittwoch ½9 Uhr: Beteiligung an der Paſſionsfeier Zu den Bibelſtunden und ſonſtigen Veranſtaltungen der Stadimiſſion iſt jedermann herzlich eingeladen. Sindtmiſnon. Evang. Vereinshaus K 2, 10. Jungfrauenvereins⸗ %½% Uhr: Jungfrauen Schwetzingerſtadt, Traitteurſtraße 19. Bauer. Neckarſtadt, Gärtnerſtraße 17. Linbenhof, Bellenſtraße 52. od. weissem Fantasle- stroh. mit voller Rüsche ocke aus weissem 8 Sn nt, franz· Annchen: Se e 9928„„ 50 805 Besondere Gelegenheit! Ein grosses Sortiment reich garnlorte Kinderhüte 485 5 Sschmack, 8 in französischeta Gsschme chor's. Matrosen-Schulhut aus blau-weisgem Geflecht, mht Ein- ſassung und Bandschleife, auch als Glocke zu tragen 95ru. Seppelhut l“ ee. 95 u. 15⁰ „25353525„„„„ 5 5 775 8 Chriſtlicher Jerein junger änner, U 3, 23, E. Y. Wochenprogramm vom 9. bis 15. April 191ʃ. Sonntag, 9. April, vorm. ½9 Uhr: Gebetsvereinigung. Jugd.⸗Abilg. nachm. 5 Uhr: Vortrag:„Der Zigeuner und ſeine Religton“ von Herin Selretar Kollmeyer. ½9 Uhr: Miſſionsfamilienabend. Montag, 10. April, abends 99 Uhr: Bibelſtunde über Phil. 2. 19—30 von Herrn Stadtvikar Dahmer. Dienstag, 11. April, abends ½9 Uhr: Turnen im Großh. Gymnaſium. Abeuds ½9 Uhr: Probe des Poſaunenchor's. Mittwoch, 12. April, abends 9 Uhr: Probe des Männer⸗ Freitag, 14. April, nachm. 4 Uhr: Erlebniſſe an Kranken⸗ und Stervebetten, Herr Sekretär Kollmeyer. Bibelſtunde von Heurn Wecht. zum hig. Abendmahl(Näheres am Montag). Jeder chritlich geſinnte Mann und Jüngling iſt zum Beſuch der Veranſtaltungen des Vereins herzlich eingeladen. Nähere Auskunft erleilen: Der J. Vorſitzende: Bauführer Klos, Meerfeldſtr. 61. Der Sekretär: H. Kollmeyer, U 3, 23. Abends Anſchließend Abends gemeinſamer Gang Südwester heh 48 75 0 Or Kinderhäubchen! Stickereihüte! Anfertigung eleganter Kinder-Hüte nach Originsl Periser Modellen“ Hirschland l D rere Kirchen⸗Aufagen. Dieym). (Verein für innere Miſſion. Augsb. Bek.) i Sonntag, vorm. 11 Uhr: Sonntagsſchule. Nachm. 3 Uhr: Verſammlung(Herr Stadim. Diehm]J. Nachm. 5 frauenverein. Abends 81, Uhr: Verſammlung. Von Montag bis Donnerstag je abends 8½ Uhr: Paſ⸗ ſionsandachten(Herr Stabim. Diehin). Mittwoch, nachm. ¼4 Uhr: Bibelſtunde(Herr Stadtm. Charfreitag, nachm. 3 Uhr: Verſammlung(Herr Stadtm. Diehm). Abends 8¼ Ur: Verſammlung. Sonmtag, vorm. 11 Uhr: Sonntagsſchule. Verſammlung(Herr Stadtm. Diehm). Dienstag, nachm. 3 Uhr: Wiſſions⸗Arbeitsſtunde. Von Montag bis Donnerstag je abends 8% Uhr: Paſ⸗ ſionsandachten(Herr Stadtm. Ernſt). Charfteitag, abends 8˙/ Uhr: Verſammlung. Alübimiſon Mannheim. Schwetzingerſtraße 90. r: Jung⸗ — Täglich Kleinkinderſchule.— Neckarſtadt, Riedſeldſtr. 36. Abends 81½ Uhr: Epangeliſch⸗proteſtantiſche Gemeinde. Palmſonntag, den 9. April 1911. Trinitatiskirche, Morgens%9 Uhr Predigt, Stadt⸗ bikar Fath. Kollekſe. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadlpfarrer Achtnich. Hl. Abendmahl mit Vorbereitung unmittelbar vorher. Kollekte. Abends 6 Uhr liturgiſcher Gottesdienſt, Stadtvlkar Freyer, Kollette. Chriſtlicher herein junger Ränner, Mannheim. E, 9. Sonntag, nachmittags 4 Uhr: Soldatenvereinigung.— Jugendabteilung. Samstag, abends 8 ½ Uhr: Sonntagsſchul⸗Vorbereitung. Abends 9½ Uhr: Gebetsſtunde. Jeder junge Mann iſt freundlichſt eingeladen. Schwetzingerſtraße 90. Concordienkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Dekan Simon. Hl. Abendmahl mit Vorbereitung unmitelbaͤr vorher. Kollekte. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtbikar Dürr. Kollekte. Lutherkirche. Morgens lo Uhr Predigt, Stadtpfarrer Weißheimer. Hl. Abendmahl mit Vorbereitung unmittelbar borher. Kollekte. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Klein. Hlan⸗Areuz⸗Jerein, Schwehingerſtraße 90. Mittwoch, nachm. 5 Uhr: Zuſammenkunft des Hoffnungs⸗ undes⸗(Für Kinder unter 14 Jahren). Donnerstag, abends 8½ Uhr: Paſſionsandacht. Jedermann iſt herzlich willkommen. Tollekte. Friedenskirche. Morg. 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Dr. Hoff. Hl. Abendmahl mit Vorbereitung unmittelbar dorher. Kollekte. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtvikar Dahmer. Kollekte. Johanniskirche Lindenhof. Morg. 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Sauerbrunn. H. Abendmahl mit Vorbereſtung unm tielbar vorber, Kollekte, Abends 6 Uhr Predigt, Stadt⸗ Aus Stadt und Land. * Mannheim, 8. April 1911. Von der Verſteigerung der Sammlung Lanna, bei der Preiſe erzielt wurden, wie ſie überhaupt noch nicht zu verzeichnen waren, bringt die heute morgen erſcheinende Mannheimer Illu⸗ ſtrierte Zeitung einen netten, reich illuſtrierten Aufſatz. Der aktuelle Teil bringt Bilder von der Silberhochzeit des würk⸗ tembergiſchen Königspaares am 8. April. Sehr hübſch iſt die Auf⸗ nahme des Jagdſchloſſes Bebenhauſen, dem Lieblingsaufenthalt des Königspaares. Sehr intereſſant ſind die Bilder vom Beſuch des deutſchen Kaiſerpaares in Wien, von den Kieler Feſttagen, in deren Verlauf der Stapellauf des Linienſchiffes„Kaiſer“ er⸗ folgte. Die Porträts: Geheimer Regierungsrat Prof. Dr. Rein⸗ hard Kekule von Stradonitz, der berühmte Ordinarius der Archäologie an der Berliner Univerſität, und Hofrat Martin 0 5 bekannte bayeriſche Dichter vervollſtändigen den aktu⸗ ellen Teil. * 4. Programmtour des Odenwaldklubs. Hatte die geſchickt gewählte Tour nach der Pfalz ſchon eine große Anzahl Wanderer beſtimmt, dieſe unbedingt mitzumachen, ſo tat das herrliche Früh⸗ lingswetter am Sonntag den 2. April ſein übriges, um weitere Wanderfreunde anzulocken und ſo kam es, daß diesmal der Oden⸗ waldklub mit der bisher noch nicht dageweſenen Anzahl von 530 Perſonen ausrückte. Das liebliche Helmbachtal, deſſen Sägemühle den Ausgangspunkt der Wanderung bildete, bot in abwechslungs⸗ reicher Folge eine Fülle von Nakurſchönheiten, wie man ſie ſonſt aur im Hochgebirge zu genießen gewöhnt iſt. Eine Waldblöſſe verein. auf dem nach 2½ſtündigem Aufſtiege erreichten Böſenberg bot Evangel. Gemeinſchaft, P 8, 8, Hof l. Sonntag, 9. April, vorm. ¼10 Uhr Früßgottesdienſt, Prediger Maurer. Vorm. 11 Uhr, Sonntagsſchule. Nachm. ½4 Uhr Predigt, Prediger Friederich. Nachm. 5 Uhr, Jugend⸗ Montag, den 10. April, abends ½9 Uhr, Singſtunde des Gem. Chor. willkommene Gelegenheit zu kurzer Raſt, wobei ein von einem Doppelquartett meiſterhaft vorgetragenes Lied „Die Sonn erwacht, mit ihrer Pracht erfüllt Freilag, 14. April, vorm. ¼10 Uhr Predigt, Prediger Maurer. Nachm. ½4 Uhr Predigt, Prediger Maurer. Neckarſtadt, Lortzingſtraße 20, Hof. Prediger Friederich. Vorm. 11 Uhr, Sonntagsſchule. Abends 8 Uhr Predigt, Prediger Friederich. Freitag, den 14. April, abends 8 Uhr Predigt, Prediger Maurer. Jedermann iſt herzlich eingeladen. Eben⸗Ezer⸗Kapelle, Augartenſtraße 20 (Methodiſten⸗Gemeinde). Sonntag, vorm. ½10 Uhr, Predigt. Vormitt. 11 Uhr, Kindergottesdienſt. Nachm. 124 Uer. Pledigt. Dienstan, abends 9 Uhr: Biveiſtunde. Jedermann iſt freundlichſt einge aden. Neuapo oliſche Gemeinze gier, Holz k. 1l, Vihs., 2. et. Sonntag, nachmittags 4 Uhr, Goltesdienſt. Mittwoch, abends 8½ Uhr, Gottesdienſt. Baptiſten⸗Gemeinde F 5, 3(Seitenbau, 1 Treppe). Sonntag, den 9. Abril, vorm. 11 Uhr, Sonntagsſchule. Nachm. 4 Uhr, Gottesdienſft. Abends 8 Uhr, Jugendverein. Donnerstag, abends 8¼ Uhr, Gebeisſtunde. Katholiſche Gemeinde. Sonntag, 9. April.— Palm⸗Sonntag. Jeſuitenkirche. 6 Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr hl. Meſſe. — 8 Uhyr Militargottesdienſt 5½10 Uhr Palm⸗ weihe, Prozeffion und levit. Hochamt. 11 Uer hl. Meſſe mit Paſſion.— 2 Ur Chrinenlehre.— 723 Uhr Herz⸗Mariä⸗ Brudcrichaſtsandacht mit Segen.— 7 Uhr Faſtenpredigt durch Herrn Prof. Dr. Sattel, hierauf Andacht mit Segen. (Kollekte für arue Erſtkommunikanten.) Untere Pfarrkirche. 6 Uhr Frühmeſſe.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Paſſion— /½10 Uhr Palmweihe, Amt mit Paſſion.— 11 Uhr hl. Meſſe mi! Paſſion.— ¼2 Uhr Chri enlehre für die Mäd hen. 53 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Bruderſchaft mit Segen.— 7 Uhyr Faſten⸗ piedigt durch den Hochw. Herrn Pfarxverweſer Kreutz von Untergrombach, nachher Litanei und Segen.(Kollekte für arme Erſtkommunikanten.) 5 Katholiſches Bürgerhoſpital. 9 Uhr Singmeſſe mit Pafſtion.— 4 Uhr Andacht zum hl. Geiſt. Herz⸗Jeſu⸗Kirche, Neckarſtadt. Oeſterliche Beicht von morgens 6 Uhr an.— ½7 Uhr Frühmeſſe.— 8 Uhr Sing⸗ meſſe mit Paſſion.— ½10 Uhr Palmweihe und Hochamt mit Paäſſtion.— 11 Uhr Kendergottesdienſt— 2 Uhr Chriſten⸗ lehre für die Jünzlinge.— ½3 Uhr Herz⸗J ſu⸗Andacht mit⸗ Segen.— Abends 7 Uhr Faſtenpredigt mit Segen. Hl. Geiſt⸗Kirche. 6 Uor Frühmeſſe; Beicht.— 7 Uhr heil. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe.— ½10 Uhr Weihe der Palmen, Prozeſſion und Amt.— 11 Uhr hl. Meſſe— Nachmtttags 2 Uhr Criſtenleh e.— ½3 Herz⸗Martä⸗Biuder⸗ ſchaft mit Segen.— ½4 Uhr Verſammlung der Marianiſchen Jungfrauen⸗Kongregatlon.— Abends 7 Uhr Faſtenpredigt mit Litauei und Segen. Liebfrauenkirche. Von 6 Uhr an Beichtgelegenheit.— 57 Uhr Frühmeſſe.— 8 Uhr Singmeſſe.— ½10 Uhr Palmen⸗ weihe, Prozeſſion und Amt.— 11 Uhr hl. Meſſe.— 2 Uhr Chriſtenlehre.— ½3 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Bruderſchaft mit Segen. 5 Uhr Verſammlung des Dienſtbotenvereins im Alfonshaus. 7 Uyr Faſtenpredigt v. Hochw. Herrn Militärpfarrer Hemmrich aus Würzburg. St. Joſefs⸗Kirche, Lindenhof. Von 6 Uhr an Beicht. ½7 Uhr Frühmeſſe.— 8 Uhr Singmeſſe und Verlefung der Leidensgeſchichte.— 10 Uhr Palmenweihe, P ozeſſion, Ver⸗ leſung der Leidensgeſchichte u. Hochamt.— 11 Uhr hl. Meſſe. 5½2 Uhr Chriſtenlehre.— 2 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Andacht, nachher Predigt(Ehrenwache).— ½5 Uhr Verſammlung des Dienſt⸗ botenvereins mit Vortrag.— 7 Uhr Faſtenpredigt von Hochw. Herrn Pfarrer Schäfer von⸗ e St. Bonifatiuskuratie, Wohlgelegenſchule, Käfer⸗ talerſtraße 983/169, Ein ang: rechtes Hoftor. Von 6 Uhr an Beicht elegenheit.— ½8 Uhr heil. Meſſe; gemeinſame hl. Oſterkommunion der Männer und Jünglinge.— ½10 Uhr Hauptgottesdienſt mit Palmenweihe.— 2 Uhr Chriſtenlehre. ½3 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Andacht.— 7 Uhr Faſtenpredigt, nachher ſakrament. Segen. Kathol. Kirche zu Neckarau. Von 6 Uhr an Beicht⸗ gelegenheit.— 7 Uhr heil Meſſe.— ½9 Uhr deutſche Sing⸗ meſſe.— /10 Uhr Palmenweihe; darauf Hochamt.— ½2 Uhr Chriſtenlehre.— 2 Uhr Kreuzwegandacht.— Abends 8 Uhr Faſtenpredigt mit kurzer Andacht und Segen. Während der Woche iſt bis Karfreitag jeden Tag vor der hl. Meſſe Gelegenheit zur hl. Beicht. Antoniuskirche in Rheinau. Von ½6 Uhr a Beichtgelegenheit.— ½8 Uhr heil. Kommunion und Früh⸗ meſſe.— ½10 Uhr Palmenweihe und Hochamt.— ½2 Uhr Chriſtenlehre.— 2 Uhr Faſtenandacht.— ½8 Uhr Mütter⸗ verein. Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag je abends 8 Uhr Andacht. Alt⸗Katholiſche Gemeinde. Schloßkirche. Sonntag, den 9. April(Palmſonntag), morgens 10 Uhr: Deutſches Amt(untler Mitwirkung des Kirchen hors) mit Predigt, Bußandacht und Austeilung der heil. Kommunion, Stadtipfarrer Chrinian.— 11½ bis 12 Uhr: Geuieendever⸗ ſammlung zur Vornahme der hälftigen Erneuerungswahl des Kirchent orſtandes. keole ſrangalse, P h f Wäbrend der Ferien kranzösische Stunden in außer d. Hause., u Antraut. Achtung! durch ähnlich nachgeahmte. ſerate nicht irre führen zu laſtz Warnung! Erſuche das w. Publikum gltz Gebiſſe wenn auch zerbrochen, nicht wß, zuwerfeu, da ich ſpeziell ſelbiz wie bekannt zu hohen Preſſe auch von Händler ankauſe n Moutag, d. 10. u. Dien tug, den II. April ganzen Tag hiudurch. 48060 Steinlauf in Ludwigshafeh Maxſtraße 10, 1. Stock. Ungen. Warlezim. Elektr. Bahnſahet ver züte exlnt BZitte geunau auf Firma zu achtg Werkauff Schuhlager zu verkaufen. Offerten D 4383 F M an Rudoß Moſſe, Mannheim Kaſteu⸗Lieg⸗ u. Sitzwag. bi zu verk. 4, 17 part. Kaſten⸗Lieg⸗ u. Sitz bill. z. vk. 6, 8, 3. 80 Garten mit Stallung billig zu beh kaufen. Laugſtr. 18, 4 Stog Wegen Umbau 2 Doppel fenſter mit Rolläden bill. verkauf. Beilſtr. 20, 15 190 Gartenſchaukel zu verkaufen. Bitte das w. Publikum Mehtere tadelloſe gebr Motorräder 14 Cyl. zu verk. Jahrradhaus Jean Rief, L2? Cellob zu verkauf, Akabdemieſtr 2. Stock. Tell 4041. Verkaufe beſonderer Un ſtände halber mein vollſtänd, Schlaſzimmer mit Matratz, u. Bett. Diwm 64% 1 rechts. Händl. verbet. 485„ 5 Zu verkaufen) Ein Quantumselbstgekelter- 4 Vertiko u. Stühle. ten naturrein Apfelmost Wilhelm Winnai Gochsheim,(Baden). 149050 8 de Minſige Mapiaalanlcgel Eckhaus, neu, komf, aus geſt., beſte Stadtlage, zu ven kauf. Jährl. Ueberſch. 3000 Agenten verbeten. Gefl. Anfrag, bef, die Eß. ds. Bl. unt. Nr. 48590. Secmenheim. Wohnhaus mit Spezere! handlung mit 5 Zim., 2 Küc nebſt Hinterhaus mit 3 verkaufen. Näh. Baugeſch. J. Keline, Schloßſtraße 10. aus Precioſa: ſie die Berge, das wachſen von Bergkegeln und Felsgruppen. ſtieg nach dem Modenbacherhof und kurzer Raſt in der bald en reichten Buſchmühle, wo ein vorzüglicher Kaffee und Kuchen maß chem etwas müde gewordenen Wandere Tdnerren Sonntag, 9. April, vorm. ½10 Uhr F ühgottesdienſt, 48550 .L. 24. 8. St Ziu. u. Küche, Stallung, Remiſt u. Lagerraum Seee Nach ſcharfem ab, wieder auf die Beil Tal“, die Wanderer in die richtige Morgenſtimmung verſetzte. Kurz darauf erfolgte das Eintreffen auf Forſthaus Heldenſtein, das mit ſeinen freien Plätzen und umliegenden Wieſen bald einem Heerlager ähnelte; waren doch außer dem Odenwaldklub auch noch die Speierer und Dürkheimer Ortsgruppe des Pfälzerwald⸗ vereins inzwiſchen einge. kfen. Der 2ſtündige Aufenthalt er⸗ möglichte die Beſteigung des ore. ter hohen Steigerskopfes, der im Volksmunde nur der„Schänzel“..: Dieſes Gebiet zu be⸗ ſichtigen bietet einen großen Reiz. Hier war es, wo die Preußen unter dem berühmten General Pfau, einem alten Haudegen und Waffengefährten Friedrichs des Großen, verbündet mit den Oeſterreichern im Jahre 1794 gegen die Franzoſen fochten, an⸗ fänglich mit Erfolg, bis ſchließlich durch gemeinen Verrat eine ungeſchützte Stellung, die ihrer günſtigen Lage halber als unein⸗ nehmbar galt, ihnen zum Verhängnis wurde und zur Vernichtung der Verbündeten die Veranlaſſung gab. In der Schanze 1, die mit ihren 2 ſchlichten Denkſteinen der Preußen und Oeſterrei⸗ chern jetzt friedlich zum Forſthaus Heldenſtein herübergrüßt, war es, wo der hochbetagte General Pfau die Forderung der Fran⸗ zoſen, ſich zu ergeben, mit einem Piſtolenſchuß erwiderte, worauf er ſelbſt fiel, treu dem Walſpruch„die Garde fällt, aber ergibt ſich nicht!“ Nächſt dem Schänzel bot die auf ſchattigen Wald⸗ wegen erreichte Burg Meiſterſel großes Intereſſe. Sind auch die baulichen Ueberreſte nicht mehr von großer Bedeutung, ſo bietet ſich doch von ihrer ſtattlichen Höhe ein reizvolles Bild, ein Bild, wie es typiſch und charakteriſtiſch für die Pfalz iſt: ein Stück flaches Land und dann plötzlich ein unvermitteltes Heraus⸗ half, wurde der ca. 400 Meter höher gelegene Blättersberg g wonnen, eine kleine alpine Leiſtung, die trotzdem nicht ganz eim Stunde erforderte. Auch der auf dem Blättersberg errichtel Turm bot eine lohnende Fernſicht, ſpeziell nach der Edenkobenetl Seite hin. Die bald darauf erreichte Rietburg geſtattete den Ausblick auf die nähere Umgebung Edenkobens. Weiter führt del Weg herunter über die Villa Ludwigshöhe, dem königliche Sommerſitz. Das Endziel der Wanderung bildete Edenkoben Das„Gaſthaus zum goldenen Schaf“ verſammelte im Verhällus zur Geſamtteilnahme eine nur kleine Anzahl Klübler zu einen gemeinſchaftlichen Mahle. Küche und Keller des neuen Gaſthof beſitzers verdienten volles Lob. In 40 Minuten waren in äußert flotter Fahrt die Odenwälder wieder in Ludwigshafen in fröhlichel Stimmung über den ſchön verlaufenen Tag. Hoffen wir, daß die Beteiligung an der nächſten Tor am 7. Maf: Eberbach⸗Neckar gerach⸗Mosbach eine ebenſo rege ſein wird. Vergnügungen. * Im Konzerthaus Storchen gaſtiert ſeit 1. April Dir. Friß? Weisbachs Sächſiſche Volksbühne mit denkbar größlen Erfolg. Jeder Solovortrag der Künſtler und Künſtlerinnen iſt en Schlager, was der ſtarke Beifall bezeugt. Denſelben Erfolg ernin das Duett der Geſchwiſter Jſerich. Nicht nur die ernſten Lebenz bilder, ſondern auch die tollen Militärpoſſen finden beim Publilun ſtürmiſchen Beifall. 5 *— ⅛⅛f̃ enee n aAnnoncen-EApediuon 2, 48 Mannbeim Pieakas. Telephon. Sländer ſuch 18. Seite. Au Klavier⸗ Unterricht. 155 9 führten ˖ t an D. Frenz. Mannheim Ver re er 4 Janer daußtann dacht in für Ludwigshafen. Maun⸗ zgtittagstiſch oſch ue Nur Ni stiſch deaneebeeeeree. ſolche erren, die Erfolge 255 7 1207 ee nachweiſen können, wollen Offerten erbeten sub L. 120———— ihre Angebote einreichen u. —— N. 403 F. M. an Rudolf an 7 Aunonged-Annahins Für alle 281- tunged u. Zeltsvhrittag der Malt 2 Sgenaanne D. Frenz, Mannheim. 14963 Mannhelm b 20b. N Fränlein von kaufmänniſchem uskunftsbureau führenden Ranges. Bewer er müſſen Damen-dacken-Kleide in blau und Stoffe englischer Art Garnierte Damen-Taillen-Kleider in hochmodernen chicken Fagons, reinwollene Poppelinsto schiedenen Farben. 3 580 45⁰ 36⁰ 25⁰⁰ ee ee e Moſſe, Maunheim,. Das Alleinausführungs⸗ recht einer patent. erſtkl. kvn⸗ kurrenzloſen 10999 VPand⸗ und Deckenbekleidung ſoll bezirksweiſe vergeben werden. Feinſte Referenzen. Schon vielfach ausgef. Inter⸗ eſſenten, die über einige Tauſend Mark Kapital ver⸗ füg., wollen Off. einreichen unt. F. K. 4322 an Rudolf Moſſe, Karlsruhe i. B. Seriöbſe Vertreter, die in Hotels, Cafss, Klinik. lohnend erweisen, unserm Lager einen Besuch abzustatten. ucht Stelle in gutem Haus⸗ 181i43T· 8 Wäſcherei Keing e eee Spezialität: Schwarze Frauen Paletots ſind aen bohe Peoſn f Bael 5 auch in ganz weiten Nummern vorrätig, tadellose Passform 1 8 805 Gehalt. Offe unter la. less o0 o0 oo oo o0 o0 o0 e e ee e ee IKeiſends Guten— 5 11000 0 Hauſierer 3 un—* mit 100% und mehr Kapital k durch Verkauf einer Nebewwerdienst Selten günstige Kaufgelegenheit. ee keale dein oeſer ree e 1 5 f 8 50.— IöBentestund andeſgen on 1 Fosten Engl. Damen-Paletots voierk erbenen un E e, gaee e in sehr hübschen Fagons, c. 110—150 em lang 2800 an Nudolf Moſſe Körn. be en ſe 5 1 1 1 1 Sceri 3 die e e.,. Siee ſdee 22588 2885 unter 5 an Haaſen⸗ tein& Vogler,.., aee e 6437 e 9 Aati e e Posten Damen-Woll-Blusen 5988g 15 Kimonoform, chicke neue Fagons, viele Farben 75 uuikr r l 11 Serie 1 Serie II Serie IIl Serie IV Serie V Tüchtige Hile 75 75 75 50 50 m Fabrit oder Glertrizitite Hochelegante 2 4 5 N 12 5 3 e e blaue Damen⸗- 9 UEA Seereeeeene Jackenkleider eosten Damen-Seiden- und Tull-Blusen „Für den Vertrieb von. Modelle und weiss und farbig, Kimonoform welche chic u. flobt Wasen Modelloopien Serie 1 Serie II Serie Il! Serie V Serie v aarnieren kann, zum e die ohloke neue Form mit 5²³⁵ D5⁰ 135⁰ 180 3 25 soforüigen Eintritt icherheit ſür Ware bieten 5 2 hne dauernde, gul! einer besonderen 15 ee e gegen gute Ver- lohnende 8 Preis- 2 7 Beschäftigung Srmasslgn Fosten Kinder-Wasch- und Woll-Kleidohen ſeutung gesucht. kinden. Meldungen mit Jahresstellung. 5 ibſ 755 Familienver⸗ Serie! Serie II Serie III Serie IV Serie V MoOffert. mit Zeugnis- hältniſſe, Alter uiw unter ö 8 5 11— 5 5 175 9¹⁷ 2 Abschriften und Ge- Daunbeim. 251⁴ 4* haltsansprüche an — Elegante Modelle in Promenaden-Paletots Beamter bedeutend unter Preis. 5 J Logment f für den Kußendienſt Es liegt im Interesse eines jeden Käufers und wird sich els 1 0 Heidelherg. 99155 Mädchen m. g. Zeugn., das zuverläſſiger Weiſe einzu⸗ holen. Gefl. Offerten mit Gehalts anſprüchen unter 4 3496 an Haaſenſtein Vogler.⸗G., Mann⸗ heim. 75¹8 ——————— Beſſere Eriſtenz bietet ein Vertrieb⸗ u. Ver⸗ ſandgeſchäft, nur an Wieder⸗ verkäufer(Kaſſageſchäft) Fach⸗ kenntniſſe u. größere Räume find nicht nötig. Käufer wird ſo eingearbeitet, daß er nur weiter zu arbeiten braucht. Zur Uebernahme ſind 800 bis 1500 nötig. Fleißige Leute können ſich jährlich 5000 4 leicht verdienen. Off. unt. F. 3511 an Haaſenſtein& Vog⸗ ler.⸗G., Maunheim. 7513 JVermischtes.B Mittlerer Geſangverein in der Nähe von Mannheim ſucht tüchtigen Dirigenten. Offerten m. Gehaltsanſpr. anter L. T. 59154 an die Ex⸗ pedition dieſes Blattes. Sehreiner, 3 Sehlosser,“ tüchtige Meister, suchen eventl. auf Gegenleistung mit grossen Baugeschäften in Verbindung zu treten. Offert unter Nr. 4821 an die Expedition ds. B2 Tüchtige Kontoriſtin ſucht noch ſchriftl. Nebeubeſchäfti⸗ ———— 68 Solange Vorra t. Tücht. Kleidermacherinnen empfehleu ſich in und auper dem Haufe. 48484 Geschw. Wünsch Augartenſtr. 64, 4. Stock. Friſeuſe empfiehlt ſich. 48577 Langſtr. 90, 4. St. rechts. Anſtriche, Waſchen, Deckenſtr. v. Mk..50 an u. ſ. w. Liſt, Langſtr. 26, Werkſtatt Hof. Poſtkarte genügt. 48433 Hppothekengelder an J. u. II. Stelle vermittelt; Reſtkauſſchill. u Wechſel über⸗ nimmt gegen baar. 59069 Immobilienbüro Benz Gppenheimer Mannheim, 3, 17 Telephon 923. — Feinſte Binkreferen:— Stickerinnen per ſofort od. ſpät. geſucht. Angenehme, dauernde Stell⸗ ung bei hohem Lohn. 59158 Bonner Fahnenfabrik, Bonn., Rh, deldverkehr. 9 er kennt einen unab⸗ häug. reichen Menſchen⸗ freund, der in der Lage wäre im Stillen einer tief⸗ gebengten Witwe ſofort einen Geldbetrag zu übermitteln? gung. Off. unt. Nr. 48548 an Autwort erbeten unt. Nr. Cd. H. 100.000 (Privatg ld) auf Objelt, beſte Stadtla je, zu 4½% neito zu vergeben durch 59145 J. ZILLES Immobilien⸗und Hypotheken⸗ Geſchäft N3, 1 Telephon 376. Welch edeldenkender Herr oder Dame leiht einem penſ. Beamten—700 Mk. gegen monatl. Rückzahlung. Off. haupt⸗ unt.„Glückauf 100“ 48588 Wannheim erb. Kredit bis 1000 Mk. ſof. b. Solv. an jederm. ſo⸗ wie Diskont. v. Wechſ. durch Beitritt als Mitglied zur Spar⸗ u. Darlehensbank, Nüruberg. 11904 TJSeſen fnceg. Ia. Kaufmann abſolut perfekt in Buchhaltg. einſchl. Bilanz f. Buchführg., Kaſſe u. Rechnungserteilung per 1. Juli, möglichſt früher geſucht. Nur branchekundige Herren, die in obigen Ar⸗ beiten perfekt ſind und auf dauernde Stellung reflektieren, wollen ſich unter Angabe d. Eintrittstermins, d. Gehaltsanſprüche, Lebens⸗ lauf, Referenzen und Zeug⸗ niſſe nebſt Photographie melden. 59157 Süddeutſche Elektrizitäts⸗Geſellſchaft Leiser& Hie. Zudwigshafen am Rhein, Dufſeuſtraße 8. Perfekte Stenotypiſtin (Gabelsberger) 11001 geſucht, die bereits in techniſchen Bureaus tätig und mit Füh⸗ rung von Lagerliſten etwas vertraut iſt. Offert. mit Zeugnisabſchr. und Gehaltsanſprüchen an Brown, Boveri& Cje..⸗G. Mannheim⸗Käſertal. Geſucht ein gut, empfohlen. Dureaukräulein für Buchhaltung u. Korreſp. mit guten Sprachkenntniſſen. Schriftl. Offerten an Gebrüber Weil, Mannheim. Strebſame Leute zur Uebernahme gut. Ver⸗ tretung geſucht. Sicheres Einkommen, ohne Kapital⸗ bedarf, auch als Nebener⸗ werb geeignet. 5720 Carbornit⸗Induſtr. Bonn 21. Tüchtige Arbeiterin zum Kleidermachen ſofort geſucht, Zu erfr. K 1, 7(Zigarren⸗ laden!. 59159 9 ſein, 1 rebitauskünfte über Fir en f der Stadt Mannheim in Unsere Geschäftsräume bleiben Sonntag bis 7 Uhr geöffnet. gat drenk ſdoen aac ang prompler, ausführlicher und gel. Nöß. 0.10, 2 355 5 Anſtändig. Mädchen zu kl. 48588 Familie geſucht. Näheres im Verlag. Mädchen, das klann verrichtet, für 1. Mai geſucht. Vorzuſtellen von—½2 Uhr O4, 7, 3. Stock. Ein ſehr reinl. ordentl. gut waſchen und die Hausarbeit 48580 geſucht bei Ordentl. Mädchen f. häusl. Arbeiten tagsüber geſucht. 48579 Tarngrsen C8, 18, 2. Sk. Klferlehrligg 48521 Gevrg Mauu, Beilſtr. 20. Lehrling für Eisenwaren u. Haus- haltungsgeschäit ges. Schwetzingerstr. 95, Laden. 59156 Fräulein mit ſchön. Handſchrift, ſteno⸗ graphiekundig und mit den vorkommend. Bureauarbeiten vertraut, zum baldigen Ein⸗ tritt geſucht. Offerten mit Angabe der Gehaltsanſprüche unt. K. B Nr. 59147 an die Expedition dieſes Blattes. a. Buchhlt., Sekret. ſelung Verwalter, erh. jg. Leute u.—3 mon gründliche Aus- bildung. Bisher über 1500 Be- amte verlangt. Prospektgratis Dir,P.Küstner, Lelpzig-Lind 184 Neltere einzelne Dame ſucht gut empfohl. Mädchen welches etwas von Pflege ver⸗ ſteht, für Küche u. Hausarb. 48592 Näher. B 7, 7 2, St! Tiakrmzdcben LCehrmädchen mit guter Schulbildung bei ſof, Vergütg. geſucht. 48572 Lonis Doerr, D. 2, 12— Sureaux] Zwei ſchöne helle Sonterrai als Bureau od. Jagerräum aut geeignet. Elektr. u. Gas vorhanden, Ottio Beckſtr 8. 48537 Heirat 5 Ber heiratet 31lähr ev. Frl. mit unbeb.Geſichtsfehler!?? Auch viele 100 and. verm. Dam ſt. in Bormerkg. Wu Herr. w. ſ meld. bei L. Schieſiiſſſer, Verlin 18. 905 Jung. Mann, 26 Jahre., aus beſſerer Familie wünſcht Bekanntſchaft mit ig. Dame. zwecks Heirat. Offert unter Nr. 48502 an die Exped. ds. Bl. Heiraten vermittelt reell und diskret Frau Möder, Karlsruhe, Leopoldſtraße 20. oz Cht⸗ regtegillen bngſab. Geſetzauszug, Proſo. zk. 5 Pfg Broch's London, E. O. Nueenstreet 90. 450s Seldverkeht 1 Hypot eken an I. u, II Stelle nach amtl. u. Priv. Schätzung auf Wohn- und Geschäftshäuser, sowie indu- Strielle Objekte in Mannheim- Ludwigshafen a Rh ete. 10179 An- und Verkauf von Liegenschaften und Restkaufschillingen vermittelt prompt und reell Hugo Senwartz Hypotheken- und Immobilien- Bureau. R 7, 13. Tel. 601. Zu kaufen geſucht 42317 Hypotheken Beſikaufſchillinge. Erbſchaftsankeile Zu erfrag. Mt voſtlagernd in ppe denmen Baugelder in ſeder Höhe auf Stadt⸗ und Landbeſitz durch die Maunheimer Ge⸗ ſchäftsſtelle der Bad. Finanz⸗ 5 delsgeſellſchaft, heim, Hanſa-Haus, 1,%½ f 8 Konditionen.“ 50801%5 u Han⸗ Mann⸗ u verkaulen. Ca. 10,000 Ctr. Saat⸗ und Sp iſe kurtoffelu, der Sorten Sileſta, Märker u Woltmann, ab Station Wang⸗ ſchütz, gegen vorherige Kaſſe hal abzugeben Herrſchaft Bankwitz 0 5 5 Brieg i. Schl. lur B 7, 4 Mibsransun unübertroffen billig 5 Poliertes elegantes Schlatzimmer m. gr Spiegelschrank und Marmor nur 430 Il. Dasselbe imit. M. 145.— Ganeeve ll ll. Pol. Waschkom 5 m. Weiss Marmor mur 40 ll. Pol. Spiegelschrauk m. Oryst-Eacette-s 1 55 68 Il Pol. Schreibtisch grb Gen.de 30 ll. m. Schntzereien Nue 134 ll. ur 44 lll. Diwan Grösste An Schlafzimmer, Speisezimmer, Herrenzimmer, Salons u. Küchen, Autg. on. 100 Einrichtungen auf Lager. favabach B 7, 4 %½% Rein Laden! Strasse zwisch. B& und B7, nächst dem Friedrichspärk. Schaufenster-Ausstellung O, 16. Maule billig abzugsben in 4 2, 4 MNn d. Ve SergAHSROUATOIE1 5 Unerreiocngtèe Ausw-ahgl in Frühäahrs Bofnhard d. Bechoff-DaUHd geben ir 2u HefabgeseHlen Preisen HODELLCOHEEN grosse. AUhahl ehenfalſe aοSοννοννtliah billig LHsdhef-fiſege/ FV 5/4 Teſebhon J600 L. FISCHER-RIEGEL, Mannheim 1- O/ina/. 2½%e Hoee 50/fet, Drecol, 1405 OfgAON Dgepnf==DaN-WosBSAocg cm SN⁰tfeaAN SgcSFSFHfSFRSdS EJ. 4/4. Südwestdeutschlands SPasa Haus für bessere Damen- und Kinder-Konfektion. biete 9 15 ganz besondere ertele Von Sonntag, den 9. April bis Donnerstag, 13. April gewähre ich auf folgende Artikel: under-Rieider Mnaben-Anzüge Damen-Blousen Hostüm-öcke Damen-Ronfektion Weisse Damenwäsche Weisse Herrenwäsche Farbige Oberhemden Cravatten Socken und Strümpfe Normalhemden Normal-lacken Normalhosen Macco-Wäsche Handschuhe Poppelte Rabattmarkenf Mein Solgtag, den 9. April bis 7 Ua Abends gebffpetl Rabaftsystem erfreut slch täglich stelgender Selisbthelt. Nauftaus J. Lebho ee Durch meine Ekavergülung blete ich die grössten Vorteile. 8 die im Verkehr mit dem Publi⸗ [Monatsſalär von Anfang an. geſucht. Meldun balt bei gutem Lohn geſucht⸗ PS. IT-Ud— ſofort zu nerm 1 mit wegzugshalber per Juli ſpäter evtl. mit Nachlaß 50 vermieten. Näheres Heinrich Lanzſtr. 16, 2 Treppen zu vermieten. ne* une Fopkürrös pol. eleg. Kompl. Schlafeimmer mit grossem Splegelschrax u. Marmor, prima Eualität, nur pol. Vertiso, moderu prima Oualitt 42u pol Kleiderschrank, innen Eiche 40 1 125 om breiten Splegel- 88 M. schrank, prima Gual. Diwan aut hedern 85 arbeitet 42 Dad. Ho.Industlie Recha Posener Mannheim 538553 Rosengartenstr. 32 Aliegenschaf. Eckhaus, 6 Zimmer und Badez., Holzremiſe, Waſchk, kl. Gart., Toreinfahrt, zu Ruheſitz geeignet, für 9000 4 vom Eigentümer zu verk. Ch. Ang. Dubs, Heppenheim a. d.., 7402 Wer hat unbe aſtete Bauplätze und würde einen reellen Tauſch mit einem erſtkl. Rentenhaus Mannheim machen. 48465 Off. unt. Nr. 48465 a. d. Eyp. d. Bl. HStellen indeng Glänzend. Verdienſt hoh. Nebeueinkommen durch Uebernaume unſ. Engros⸗ gweigſtelle bei aigenehm. ſchritt. Tät akeit im Hauſe.(Kein Warenlager) für jed. intellig. Perſon u Platz geeignet. Beſte Er⸗ folge, enil Detailgeſch. im Off. au aborat. D. Kopetzte, Berlin⸗ Rixdocf 62. 14461 Verſaubſtelle verg. n.. Art. Off.poſtl., Waikesd Ber „A01 Geſucht für Wade zum fof. Ein⸗ Berſ⸗Veumter im ell u. Außendienſt erf., gegen gutes Gehalt u. Proviſion. Bewerbung. unt. Beifügung von Zeugniſſen unter Nr. 59113 an die Expe⸗ dition ds. Bls. Feſte Anſtellung. Von reellem Unternehmen werden einige fleißige, unbe⸗ ſcholtene Herren geſucht, kum bewandert ſind. rüuſle weckter Handwerker o. Arbeiker wird ebeufalls berückfichtigt, man wende ſich ſofort unter N. 400 au 195855 ds. Bl. 5 Dienſtmädchen das perfekt Stärkwäſche buügeln kann u. kräftige Mädchen für Wäſcherei zu ſoſortigem Eintritt ugen mit Lohnan⸗ ſpruch an Heilſtätte heim bei Kandern 2807 Selbſtändige Köchin 1. Mai für kleinen Haus⸗ Frau Sanlesiuner⸗ 2, 19, 2 Treppen. Ein Wuaenf 1 Tr., neu herg 8 b. 22²⁴ frundl. 5 Zim.⸗ Wohn. m. Bad u. Zubeh per 1. Juli zu verm. 22888 Nah. daſ. part. bei Kliſ 117 Zimmerwohn. p. 1. Juli zu verm. 22889 Näheres bei Kirche, 4 St. daſolbſt. 1 Tr., fulun l. 4. Schöne „Jinmerwohuung Küche, Speiſekammer Garderobe, Bad, Zubehör, reichl. Warmwaſſerleitung Elektr., Seckenheim. Neuerbaute Wohuhäuſet m⸗ u. Aſtöckig, zu venkün 09 Mabzeswl Thomas Herdt, M Alte: freigel. Wohng. v. 5 Zim. zim u. 3 beh. 51. Juliod Tülh „ r eeengegeeeeer Heidelberg Rohrbacherſtr. 37, ſtelled.Clektr,7 Min v. Abnh. 1 1re eeerrneeer 880 a r ereee 1944l ———..... = ‚ M——1. Kea er JJ7VJV.. — ———— —— Se— ———— —————pß———— —— 5 —— Handels⸗ und Induſtrie⸗eitung Direktion und Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureuuuu (Annahme von Druckarbeiten) Erſcheint jeden Samstag Abend für Südweſtdeutſchland Lelephon⸗Nummern: Redaktion„„„„%„%%% 87T 341 Expedition„„„%%% 218 Abonnement für den„General⸗Anzeiger“ inkl. Beilagen: 70 Pf. monatl., Bringerlohn 30 Pf. monatl., durch die Poſt bezogen inkl. Poſt⸗Hlufſchlag ik 3 42 pro Quartal. Einzelnummer 5 Pf. Beilage des Badiſche Neueſte Nachtichten Rachdruck der Originalartikel des„Mannheimer General⸗kinzeiger“ wird nur mit Genehmigung des Verlages erlaubt Inſerate Die Kolonelzeile. 25 Pf. Kuswärtige Inſerate 30„ Die Reklamezeile 100„ 7 Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗klnzeiger“ Samſtag, 8. April 10l. Das Wirtſchaftsfahr 1910 in Baden. Das vergangene, gern mit dem Kometen in Verbindung ge⸗ brachte Jahr iſt etwas in Mißkredit geraten. Doch hat es die Preisherabſetzung mancher für die Volksernährung wichtiger Pro⸗ dukte gebracht, was allerdings nicht ſo ſehr den Glauben an die Wunderkraft dieſes Kometen als die Zuverſicht auf beſſere Ge⸗ ſtaltung unſerer wirtſchaftlichen Verhältniſſe beſtärkt. Freilich das für die Ernährung der Maſſe immer noch in erſter Linie zu nennende Fleiſch iſt an dieſer Herabſetzung nicht beteiligt, ebenſo wenig wie die unentbehrlich gewordenen Kartoffeln. Erſt dieſer Tage iſt ja in vielen Orten wieder eine Erhöhung der Fleiſch⸗ preiſe eingetreten. Ferner iſt durch die Maul⸗ und Klauenſeuche die Einfuhr franzöſiſchen Schlachtviehs unterbunden und die Zeit dürfte auch nicht allzu fern ſein, wo man in Frankreich auf die Fleiſchverſorgung im eigenen Lande mehr bedacht ſein wird. Die Getreidearten ſtehen im Jahre 1910 durchweg im Preiſe niedriger als 1909. Weizen war mit 2051 Mark(100 Kilogramm) am billigſten in der Donaugegend, am teuerſten auf dem mittleren und nördlichen Schwarzwald, wo der Durchſchnitt 24,69 M. be⸗ trug. Ferner waren am niebrigſten oder höchſten Roggen in der Donaugegend 15,61, im mittleren und nördlichen Schwarzwald 18,24; Spelz im Bauland 20,75, füdlichen Schwarzwald 22,23; bei Braugerſte iſt der Unterſchied ziemlich gering, während bei anderer Gerſte die Donaugegend, mittl. und nördl. Schwarz⸗ wald und obere Rheinebene mit annähernd 16 M. die höchſten Preiſe erzielten. Der Hafer des Schwarzwaldes koſtete etwa 18., während die obere, mittlere und untere Rheinebene an⸗ nähernd 17., Bauland, Donau. und Seegegend etwa 16 M. er⸗ zielten. Das Wieſenhen der unteren Rheinebene ſtand mit 8,34 M. gegen 684 M. im Bauland ziemlich hoch im Preiſe. Die Fleiſchpreiſe ſind in den Orten mit regem Frem⸗ denverkehr erheblich höher, als in den Orten, wo das aicht der Fall iſt. So ſind z. B. die Preiſe für beſſere Fleiſchſorten in Baden⸗Baden faſt ſtets am höchſten. Die höchſten und niedrigſten Preiſe ſind: Ochſenfleiſch(1 Kg.) in Baden⸗Baden 185, in Raſtatt 1,58., Rindfleiſch in Baden⸗Baden 1/75, in Schönau 1551, in Adelsheim gar nur 1,49., Kuhfleiſch war in Baden⸗Baden dagegen nur 1,50 M. ziemlich billig zu haben, koſtete aber in Kenzingen 1/69, in Karlsruhe aber nur 1,17 M. Bei Kalbfleiſch ſteht Baden⸗Baden mit 1,95 wieder an der Spitze, es folgen Tri⸗ berg 1,92, Freiburg 191, Heidelberg 190; am billiaſten iſt es in Boxberg und Tauberbiſchofsheim mit 1/61 M. geweſen. Ham⸗ melfleiſch war mit 1,93 M. in Konſtanz am höchſten, in Buchen mit 1,40 am billigſten. Schweinefleiſch ſtand in Triberg am höchſten im Preiſe, es koſtete 1,96., in Baden⸗Baden.93 M. und war mit 157 M. in Neckarbiſchofsheim am billigſten. Triberg und Baden⸗Baden zahlten für friſchen Speck 196 bezw. 194., dagegen konnte man ihn in Buchen ſür 140 M. haben. Triberg zahlt für Schweineſchmalz mit 2,12 M. die höchſten, Mannheim und Walldürn mit 1,73 und 1,70 M. die niedrigſten Preiſe. Tafel⸗ butter wird ſehr unterſchiedlich gewertet. Ihr Preis ſteigt von 2,40 M. in Meßkirch und Adelsheim, 2,42 in Staufen, 2,43 in St. Blaſien, auf 287 in Neuſtadt, 2,89 in Baden⸗Baden, 291 in Gernsbach, 2,93 in Bruchſal, 2,94 in Raſtatt, 3,00 in Schwetzingen auf 3,17 M. in Waldshut. Während man für 10 Eier in Phi⸗ lippsburg nur 70 Pf. zu bezahlen hatte, koſteten ſie in Lörrach 102 M. Die billigſte Milch erhält man in Neckarbiſchofsheim mit 16 Pf. für den Liter, in Heidelberg iſt ſie mit 23 Pf. pro Liter am teuerſten. Die Nähe der Waſſerſtraßen machten ſich bei den Kohlen bemerkbar; denn wenn bei 1500 Kilogramm Einkauf der Doppelzentner Nußkohlen 1. Sorte in Schopſheim 4,40 M. koſtete, ſo ſtellte er ſich in Schwetzingen nur auf.70, in Weinheim auf 2,2 und in Mannheim auf 2,74 M. Aehnlich iſt das Verhältnis auch bei den anderen Sorten. Nicht minder intereſſant ſind die Durchſchnittspreiſe für das ganze Land. Die Getreidepreiſe ſind gegenüber dem Vor⸗ jahr im Landes⸗Jahresdurchſchnitt gefallen und zwar je 100 Kflogramm Weizen um 1,39., Spelz läkernen) um 170 ., Roggen um 1,18., Gerſte um 245., Hafer um 1,47., Welſchkorn um 0,73 M. und Miſchfrucht um 0,½43.: gefallen ſind auch die Rauhfutterpreiſe bei Roggenſtroh um 0,03 M. und bei ſonſtigem Stzoh um 0,14., geſtiegen dagegen bei Wieſenhen um 0,01 M. für je 100 Kilogramm. Die Kartoffelpreiſe haben im Landes⸗Jahresdurch⸗ ſchnitt einen Aufſchlag von 1,10 M. auf 100 Kilogramm erfahren. Bei den Kleinhandelspreiſen lfür 1 Kg.) zeigen gegenüber dem Vorjahr einen Aufſchlag insbeſondere die Fleiſch⸗ dreiſe und zwar bei Ochſenfleiſch um 6 Pf,, bei Rindfleiſch um 7 Pf., bei Kuhfleiſch um 3 Pf., bei Kalbfleiſch um 9 Pf., bei Ham⸗ melfleiſch um 7 Pf. und bei Schweineſleiſch, friſch um 7, gedörrt um 8 Pf. im Landes⸗Jahresdurchſchnitt; geſtiegen im Preis ſind ferner Speck, geräuchert um 9, friſch um 7 Pf., Schweineſchmalz um 12 Pf. und Rindernierentalg um 3 Pfg. Der Preis für Tafel. W UAr. Dandbue 25* Cie 1 um 3 Pf. in die Höhe gegangen: Speiſebohnen waren um 1 Pf., Speiſeerbſen um 2 Pf., Kaffee lungebrannt wie gebrannt] um 13 Pf. teurer. Geſallen dagegen ſind die Preiſe bei Mehl und Brot (abgeſehen von Brot beſſerer Sorte) um je 1 Pf., bei Speiſe⸗ linſen um 5 Pf., bei Hirſe um 1 Pf., bei Reis laußer Java⸗Reis) um 1 Pf. und bei Vier⸗Eſſig(1 tr.)] um 1 Pf. Im übrigen ſind die Kleinhandelspreiſe im Landes⸗Jahresdurchſchnitt gegen⸗ über ſich gleichgeblieben. Die Preiſe für Brennmaterialien ſind gegenüber dem Vorjahr, mit Ausnahme von Steinkohlen⸗Briketts, durchweg ge⸗ fallen, und zwar bei Buchenholz um 14 Pf., bei Fichten⸗(Tannen⸗ holz) um 17 Pf., bei Forlenholz um 16 Pf. und bei Eichenholz um 12 Pf. für je 1 Ster bei Nußkohlen 1 um 5, 2 um 3 Pf., bei Anthrazitkohlen um 1 Pf., bei Anthrazit⸗Briketts um 3, bei Braunkohlen⸗Briketts um 6 Pf. und bei Koks um 9 Pf. für je 100 Kg.; Steinkohlen⸗Briketts ſtiegen dagegen um 2 Pf. für 100 Kilogramm. Zur Erneuerung des Mheiniſch⸗Weſt⸗ füliſchen Kohlenſyndikats. Wenn auch das Rheiniſch⸗Weſtfäliſche Kohlenſyndikat erſt für das Jahr 1915 erneuert werden muß, ſo haben die Verhand⸗ lungen zur Sicherung ſeines Fortbeſtandes doch Hereits im letzten Sommer begonnen, ohne daß bisher über deren Ergebniſſe eiwas an die Oeffentlichkeit gedrungen iſt. Nur das eine iſt heute längſt öffentliches Geheimnis, daß die Verlängerung des Syndikats nicht nur in Frage geſtellt iſt, ſondern eingeweihte Kreiſe ſogar ſeine Auflöfſung mit dem Ende des Stahlwerksverbandes, alſo am 30. Juni 1912, beſtimmt vorausſehen. Vielleicht rechnet das Syn⸗ dikat ſelbſt mit dieſer Tatſache. Denn es iſt für die Geſchichte des deutſchen Kartellweſens etwas Ungewöhnliches, ſchon mehr als vier Jahre vor dem Ablauf mit den Erneuerungsverhandlungen zu beginnen. Da der Ausgang völlig im Dunkeln liegt, ſoll die endgültige Entſcheidung über das fernere Schickſal des Shndikats ſo ſchnell wie möglich herbeigeführt werden, vielleicht ſchon in den nächſten Monaten. Den hauptſächlichſten Anlaß für die Gefährdung des Kohlen⸗ ſyndikats, auf deſſen Feſtigkeit noch vor Jahren hingewieſen wurde, gibt ohne Zweifel die ſtarke Machtſtellung der Außenkon⸗ kurrenz ab, die ſich früher nur in einer Richtung geltend machte und deshalb kaum in Rechnung geſtellt wurde. Denn der Wett⸗ bewerb engliſcher Kohlen, welche auf der Rheinſtraße bis nach Süddeutſchland vordringen können, namentlich wenn die hollän⸗ diſchen Hüfen mit Kahnraum der Partikulierſchiffer aus irgend einem Grunde angefüllt ſind und Frachten um jeden Preis über⸗ nommen werden, war eine geſchichtliche Notwendigkeit, mit der man ſich von vornherein abfinden wollte. Ueberdies waren alle Syndikatsmitglieder beim Zuſammenſchluß im Jahre 1903 der Meinung, daß die vereinigte Machtſtellung der Ruhrzechen dem engliſchen Wettbewerb im Rheingebiet und den einheimiſchen See⸗ küſten erfolgreich begegnen werde, ſodaß der ganze Nordweſten Deutſchlands nach und nach unbeſtrittenes Abſatzgebiet für Syn⸗ dikatskohle werden würde. In dieſer Annahme haben ſich die Intereſſenten jedoch getäuſcht. Denn die Einfuhr engliſcher Kohlen über die Rheinſtraße hat ſeit 1905, dem Jahre des Berg⸗ arbeitausſtandes, beſtändig zugenommen und insbeſondere im Vorjahre das Zweieinhalbfache der Durchſchnittsmenge der an⸗ deren Jahre erreicht. Nicht weniger als 414000 Tonnen haben 1910 die deutſch⸗holländiſche Grenze überſchritten gegen nur 147 000 Tonnen in den früheren Jahren, während an Ruhr⸗ kohlen 649 596 Tonnen weniger nach den Rheinhäfen verſandt wurden als 1909. Berlin verbrauchte 1910 nur 282 098 Tonnen Kohlen von der Ruhr gegenüber 841078 Tonnen aus England und 1030 679 Tonnen aus Schleſien. Der Wettbewerb britiſcher Kohlen hat das Kohlenkontor in einigen heißumſtrittenen Abſatz⸗ gebieten des Oberrheins zu Preisnachläſſen von 25 M. für die Ladung gezwungen. Doch bedenklicher als die britiſche Konkurrenz für den Fort⸗ beſtand des Kohlenſyndikats iſt der mächtig erſtarkte Wettbe⸗ werb der Außenſeiker im Ruhrbezirk, deren Förde⸗ rung im Jahre 1908 nur eine untergeordnete Rolle ſpielte und deshalb kaum beachtet wurde. Während im erſten Jahre des jetzigen Syndikats, alſo 1904, die Syndikatspechen 67 255 901 Tonnen produzierten, erzeugten die freien Zechen erſt 1 204 840 Tonnen oder 1,79 Prozent der Syndikatsvroduktion. Auch wäh⸗ rend der folgenden drei Jahre gewannen die außenſtehenden Ze⸗ chen des Ruhrbezirks kaum an Boden, da ſich ihre Fördermengen zwiſchen 2,02 und 2,62 Prozent hewegten. Im Jahre 1908 pro⸗ duzierten die nicht zum Syndikat gehörenden jedoch bereits 3,71 Prozent der Syndikatsmengen, 1909 5,18 Prozent und 1910 ſogar 5 458531 Tonnen oder 6,53 Prozent. Während das Syndikat im letzten Jahre ſeine Produktion nur von 80,8 auf 83.6 Millionen Tonnen oder um 3,46 Prozent ſteigern konnte, bezifferte ſich die N f echen auf nicht weniger nahms. de ia aL als 30,8 Prozent. In den nächſten fünf Jahren bis zum Ablauf des jetzigen Syndikatsvertrages iſt mit einer weiteren Stei⸗ gerung der Förderung der Außenſeiter zu rechnen, ſodaß man kaum fehlgehen wird, wenn man ihren Anteil an der Geſamt⸗ förderung im Jahre 1915 auf das Doppelte der vorjährigen Pro⸗ duktion beranſchlagt. Vielleicht würde die Förderung der freien Zechen noch eine weitere Steigerung aufzuweiſen gehabt haben, wenn das Syndikat gegen deren Abſatz in einigen Gebieten nicht den Kampfparagraphen ſeiner Satzungen angewendet hätte, der den Vorſtand ermächtigt, den Abſatz der geſamten ihm zu Gebote ſtehenden Produkte des Zechenbeſitzes unter Aufhebung aller er⸗ ſchwerenden Beſtimmungen zu bewirken. Alle ſich hieraus erge⸗ benden Unkoſten und Verluſte ſind durch gleichmäßige prozenkuale Abzüge von den Monatsrechnungen der Zechenbeſitzer zu decken. Dieſer§ 18 des Syndikatsvertrages war urſprünglich nicht nur als Mittel gegen die freien Zechen auf dem Abſatzmarkte gedacht, ſandern man ſah in ihm auch eine Waffe gegen das Abteufen neuer Außenſchächte, wofür der Kapitalszufluß unterbunden wer⸗ den ſollte. (Schluß folgt.) Nechtspflege. Gibt es ein Urheberrecht an einer Photographie? W. Leipzig, 80. März. (urteil des Reichsgerichts vom 20. September 1010. Bearbeitet von Rechtsanwalt Dr. Felixg Walkher⸗Leipzig.) (Nachd., auch im Auszug, verb,) Für die Handelswelt iſt ber nachfolgende Fall äußerſt beachtlich. Er behandelt die Frage, ob bie in Zirkularen, Katalogen enthaltenen Abbildungen burch das lite⸗ rariſche Urhebergeſetz gegen Nachahmung geſchützt find, wen die Bilder nur nach einem pho tograp hiſchen Bilde hergeſte worden ſind. Die Firma W. u. Pfl. zu., die Miſch⸗ und Knetmaſchinen ſowie Dampfbacköfen herſtellt, gab im Oktober 1900 ein Verzeichnis ihrer Erzeugniſſe heraus, das außer gedrucktem Texte zahlreiche erlüuternde Bilder enthielt, verbreitete es auch. In dieſem Warenverzeichnis iſt u. a. ein ſogen. Kettenbackofen abgebildet. Die Firma, die als Neben⸗ klägerin zugelaſſen iſt, hatte den Ofen in W. gebaut und dort photo⸗ graphieren laſſen. Nach dem photographiſchen Bilde war ein Kliſchee angefertigt, vermittelſt deſſen die Photographie in das Warenver⸗ zeichnis übertragen worden war. Aus dieſem Verzeichniſſe hat der Angeklagte das Bild in ſein eigenes, von ihm demnächſt verbrektetes Warenverzeichnis derart übernommen, daß er es mit unweſentlichen nur zur Verdeckung des Ur prunges beſtimmten Abweichungen, an⸗ ſcheinend mechaniſch, nachbilden und mittels Kliſchees abdrucken Reß. Das Landgericht Stuttgart verurteilte den Angeklagten wegen Verletzung des literariſchen Urheberrechts der Firma. An⸗ derer Meinung war der 1. Strafſenat des Reichsgerichts, der ausführte: „Der Urheberſchutz, der in Paragraph 1 Nr. 3 des Literaturſchutz⸗ geſetzes den„Abbildungen techniſcher Art“ gewährt iſt, wird einer Photographie überhaupt nicht zuteil, auch wenn in ihr Gedanken aus dem Gebiete der Technik bildlich feſtgehalten werden; ſte genießt auch in dleſem Falle nur den Schutz der Photographien, nicht etwa an deſſen Stelle oder gleichzeitig daneben noch den Schutz literariſcher Erzeugniſſe. Nach den Urteilsfeſtſtellungen iſt das von dem Backofen aufgenommene photographiſche Bild zwar an ſich geeignet, den darin wiedergegebenen Gegenſtand der Induſtrie in der Eigenart ſeines Baues und ſeiner Zuſammenſetzung dem Beſchauer vorzuführen und dieſem das Verſtändnis für die maſchinellen Einrichtungen und deren beſondere Vorzüge techniſcher Art zu erſchließen und zu vermitteln. Es iſt auch überdies noch bei der Aufnahme des Bildes vom Her⸗ ſteller dem Zwecke der Belehrung des Beſchauers Rechnung getragen, namentlich ſind beſtimmte Vorkehrungen dahin getroffen worden, daß in dem Bilde gerade die Beſtandtelle des Backofens, über deren Bor⸗ handenſein, Verwendungsart und Vorzüge der Beſchauer unterrichtet werden ſoll, beſonders hervortreten und in ihrer techniſchen Bedeu⸗ tung erkennbar werden. Inſoweit mögen daher die Vorausſetzungen vorliegen, unter denen die zur Belehrung geeignete Darſtellung eines Gegenſtanbes als ſolche techniſcher Art gelten kann. An und filr ſich kommt es auch für die Frage, ob eine„Abbildung techniſcher Arl⸗ vorliegt, nicht darauf an, durch welches Verfahren und in welcher Weiſe das Bild hergeſtellt iſt, das in der eben beſchriebenen Art Ge⸗ danken aus dem Gebtete der Technik verkörpert, um dieſe Gedanken dem Beſchauer zugänglich zu machen und ihn zu unterrichten. Allein eine ſelbſtverſtändliche und für das literariſche Urheberrecht unerlüß⸗ liche Vorausſetzung des Schutzes beſteht darin, daß die Herſtellungsart eine der Perſon des Herſtellers eigentümliche, nach deſſen Willkür zu geſtaltende, ſeiner ſelbſtändigen ſchöpferiſchen Geiſtesarbeit entſprin⸗ gende Formgebung ermöglicht. Das teifft auf Werke, die durch Photo⸗ graphie oder ein der Photographie ähnliches Verfahren Hergeſtellt ſind, nicht zu und dieſe genießen daher nur den ihnen eigenen, keſnen weiteren Schutz. Ob die geſetzlichen Vorausſetzungen für eine Be⸗ ſtrafung des Angeklagten wegen Nachbildung der Photographie vor⸗ liegen, wird der Tatrichter in neuer Verhandlung prüfen und ent⸗ ſcheiden müſſen. Das Urteil wurde deshalb aufgeboben und die Sache ans Landgericht zurückverwieſen.(Vergl. Entſch. d. R. G. in Straff⸗ Bd. 44 S. 105 ff.)(Aktenzeichen: 1 D 316/10.) Vom Waren⸗ und Produktenmarkt. (Von unſerem Korreſpondenten). „Anfangs unſerer Berichtsperiode, umfaſſend die Zeit vom 30. März bis 6. d.., machte die rückläufige Bewegung am Welt⸗ markte für Getreide weitere Fortſchritte, zumal das ſchöne Frühlingswetter und die günſtigen ſtatiſtiſchen Verhältniſſe nicht dazu angetan waren, die Kaufluſt anzuregen. Dazu kam, daß Ar⸗ gentinien ſeine Forderungen anfangs der Woche täglich ermäßigte, was darauf zurückzuführen ſein dürfte, daß Argentinien bis jetzt kaum die Hälfte ſeines Exportüberſchuſſes zur Verladung gebracht hat. In der zweiten Wochenhälfte trat indes, infolge der winter⸗ lichen Kälte mit Nachtfröſten, ein Reaktion ein und die Preiſe konnten einen anſehnlichen Teil ihrer anfänglichen Verluſte wieder zurückgewinnen, zumal auch an den amerikaniſchen und engliſchen Märkten dieſe von Deutſchland gekabelten ungünſtigen Witte⸗ rungsverhältniſſe zur Hauſſe benutzt wurden. Am Donnerstag gewann jedoch an den amerikaniſchen Börſen die ſchwächere Stim⸗ mung wieder die Oberhand, da der Bericht des Eincinnati Price Current den Stand der Winter⸗ und Frühjahrsweizen als günſtig bezeichnete und es der Baiſſepartei dadurch gelang, die Preiſe wieder herabzudrücken. Auch in Liverpool und in Berlin war die Tendenz wieder ſchwächer geworden. Die Verſchiffungen von Ar⸗ gentinien haben eine Zunahme erfahren, ſie beliefen ſich auf 94000 Tonnen in dieſer Woche gegen 82 000 Tonnen in der vorhergegan⸗ genen Woche, ein Umſtand, der gleichfalls einen Druck auf das Preisniveau und auf die Unternehmungsluſt ausübte. Die weitere Geſtaltung des Marktes wird, wie immer um dieſe Jahreszeit, byn dem Wetter⸗ und Saatenſtandsberichte abhängen. Mit Span⸗ nung ſieht man dem in den nächſten Tagen zur Veröffentlichung kommenden Bericht des Ackerbaubureaus in Waſhington über den Stand der Saaten in Nordamerika entgegen. An unſeren ſüddeutſchen Märkten machte die in der Vyrwoche zutage getretene Abſchwächung anfangs der Woche wei⸗ tere Fortſchritte, da von den Leitmärkten weiter flaue Tendenzen gemeldet wurden und dadurch ſowohl als auch durch das frucht⸗ bare Wetter, reichlicheres Angebot an den Markt kam. Mit dem Witterungsumſchlag, auch bei uns war das Wetter vom Montag his Donnerstag kalt, kam aber eine weſentliche Beſſerung zum Durchbruch, die durch die feſten Tendenzberichte von den amerika⸗ niſchen Märkten und erhöhten argentiniſchen Offerten weiter ge⸗ fördert wurde. Am Mittwoch und Donnerstag war ſogar eine rege Kaufluſt zu konſtatieren, da man hinſichtlich der kalten Witterung für die Saaten Beſorgniſſe hegte. Als aber heute wieder ſchwä⸗ chere Kurſe von den amerikaniſchen Märkten gekabelt wurden, und wärmeres Wetter prognoſtiziert wurde, verfiel der Markt Reuerdings in ſeine alte Lethargie. Gehandelt wurden vorwiegend Laplataweizen, die in der Preislage von M. 145—149, für 80 Kg. wiegend, per April⸗Mai lieferbar, gegen netto Kaſſa, Eif Rotter⸗ dam umgingen. Northern Manitobaweizen Nr. 2 waren zu Mark 158—160.50, dito Nr. 3 zu M. 154—156, Auſtralweizen zu Mark 153.50—156, per prompte Lieferung, per Tonne, Eif Rotterdam am Markte. Für ruſſiſchen Weizen forderte man je nach Qualität M. 144—156, per Tonne, Cif Rotterdam. Rumäniſche Weizen per April⸗Mai verladbar koſteten M. 150—155 per Tonne Cif Rot⸗ terdam. Im hieſigen Terminhandel kamen auch in dieſer Woche wieder keine Abſchlüſſe zuſtande, da ſowohl Käufer als Verkäufer aus ihrer Reſerve nicht herausgingen. Im Waggongeſchäft waren höhere Preiſe zu erzielen, da hier lagernde Ware infolge des hier herrſchenden Hafenarbeiterſtreiks, beſſer gefragt blieb. Die Preiſe für pfölziſchen Weizen ſtellten ſich auf M. 207.50, für ruſſiſchen auf M. 212.50—225, für amerikaniſchen Redwinter Nr. 2 Mark 215—217, und für Plata auf M. 212.50—215, per Tonne, frei Waggon Mannheim. Roggen lag unter dem Einfluß der über die Roggenſaaten laut gewordenen Klagen feſter, doch hielt ſich das Geſchäft hierin in mäßigen Grenzen, weil der Roggenmehl⸗ abſaßz nicht befriedigend war. Die Offerten in ruſſiſchen Roggen ſind ziemlich unverändert. Südruſſiſcher 9g Pud 15.20 war zu M. 107, 9 Pud 20.25 zu M. 108, nordruſſiſcher 71.72 Kg. wiegend zu M. 106 per Tonne, Eif Rotterdam angeboten. Für pfälziſchen Roggen wurde der Preis auf M. 102.50 per Tonne, frei Waggon Mannheim erhöht. Futtergerſte hatte ziemlich unveränderten Markt, im allgemeinen war ſogar die Stimmung eher etwas matter. Für ruſſiſche Juttergerſte 59⸗60 Kg. wiegend forderte man per prompte Abladung M. 108—109, per April⸗Mai M. 105 bis 105.50 und für Donaugerſte 59⸗60 Kg. ſchwer M. 109—110.50, per Tonne Cif Rotierdam. In Mannheim disponible ruſſiſche Gerſte wurde mit M. 132.50—135 per Tonne, bahnfrei bezahlt. Hafer hatte weiter feſte Preiſe, doch beſchränkten ſich die Umſätze auf Deckungen des notwendigſten Bedarfs. Ruſſiſcher Hafer 47⸗48 Kg. per prompt war zu M. 104.50—105, Laplata 48.49 Kg. zu M. 99 und 4748 Kg. zu M. 98 per Tonne Cif Rotterdam erhältlich. Badiſcher Hafer koſtete M. 167.50—175 per Tonne je nach Quali⸗ lät, frei Waggon Mannheim. Ruſſiſcher Hafer in Mannheim dis⸗ ponibel ging zu M. 165—170 und Plata zu M. 160 per Tonne, ab Mannheim in andere Hände ſtber. In Mais beſtand nicht niel Unternehmungsluſt. Die Forderungen haben eine Verände⸗ rung nicht erfahren. Die Notierungen ſtellen ſich an den folgenden Getreide⸗ märkten: 5 Diff en: Neropork loes ets 93 92— eee e 94ʃ% 92% Tie Chieago Mai 86 10 85*—1 Buends⸗Ayres ctos. promptpap..50.55 +0.05 Liverporl Mai sb 6/7˙. 667½ + 75 Budapeſt Mlat Kr. 11.46 1146— 5 Mai/ Aug. 1. 267.— 267.—— den 40 78 3 5 206. 207. 75 85 85 7F Negg in: Shieage 9915 ets 91¼ 91—— „ ai——— Baris Mal Aug. Fr. 172.50 122.50— Berlin Mal M. 152.75 155.— +2.25 Mannßbeim Pfälzer kols„ 160.— 162.50 +.50 v. ies at 9t6 e dee mauug., f. 207.50 206.—.0 erſlimn Mat 156.— 156.50 +0.50 35 Maunpelm dadiſch. 118„ 165.— 1867.50 4+.50 8 L. Ar, er— mein Aew- Dent Mai 90 54½ 8 Ghieago Mat 47˙/. 475%/—— 1 0 Berlin Mat———.—— Mannbelm Vaplata loko„ 144.— 144.—— 7 März 9 r Handelsberichte. Börſenwochenbericht. B. Frankfurt a.., 8. April. Man ſah dem neuen Monat mit zuverſichtlicher Stim⸗ entgegen, und hoffte allgemein, daß eine lebhaftere Ge⸗ chäftsbewegung eintreten werde. Das Bedürfnis nach Reali⸗ ationen, das nach den ſtarken Steigerungen des bisherigen Ver⸗ kaufs des erſten Vierteljahres eingetreten war, kann es nur als lelbſtverſtändlich angeſehen werden, daß die Kurſe teilweiſe eine ſchwächere Tendenz aufweiſen. Die Spekulation ſchritt allerdings wiederum nach der glatten Exledigung des Ultimos zu Rückkäufen, was ſich beſonders auf dem Montanmarkte bemerkbar machte, doch war auf dieſem Gebiete die Tendenz keine einheitliche. Von den führenden Papieren ſind erneut Phönix Bergbau auf Dividenden⸗Schätzungen anzuführen. Bochumer Bergbau ſind ebenfalls erheblich im Kurſe geſtiegen, ebenſo ſchloſſen ſich bei er⸗ höhtem Kursniveau Harpener an. Vom rheiniſch⸗weſtfäliſchen Eiſenmarkt wird eine unverkennbare Belebung gemeldet. Auf den Stabeiſenmarkt hat die Entſcheidung über das Schickſal der Stab⸗ eiſenkonbention einen recht vorteilhaften Eindruck erzielt. Es wird vielfach die Auffaſſung vertreten, daß es beſſer geweſen wäre, ſchon Ultimo 1910 reinen Tiſch zu machen und dadurch dem Frühjahrsgeſchäft eins der weſentlichſten Hemmniſſe für ſeine ge⸗ ſunde Entwicklung zu nehmen. Unmittelbar nach der Auflöſung bewahrten Handel wie Verbrauch in der Erwartung ſtarken Sturzes der Preiſe ſcharfe Zurückhaltung; jetzt iſt die Nachfrage indes lebhafter geworden, und die meiſten Werke konnten ſich auf 6 bis 8 Wochen mit Arbeit verſorgen. Die Preiſe ſind nicht biel ſchlechter geworden als in der letzten Zeit unter der Aegide der Stabeiſenkonvention; ſie richten ſich je nach dem Grad der Be⸗ ſchäftigung. Die großen Werke berlangen etwa 105 Mk., doch kommen auch Abſchlüſſe auf einer Baſis, die an 100 Mk. grenzt, zuſtande, ſpezifiziert wird flott; es iſt, wie geſagt, guter Bedarf vorhanden, der nur künſtlich zurückgehalten wurde. Im Ausland ſieht es mit den Preiſen wenig freundlich aus, die Werke haben ſich, als das inländiſche Geſchäft immer magerer wurde, nachdrück⸗ lich auf den Export geworfen; das konnte nur auf Koſten der Preiſe geſchehen, die denn auch auf 92 Mk. herabgedrückt werden. Allerdings laufen die Ordres gut ein. Nach Berichten aus Ame⸗ rika über den Eiſenmarkt, hat der Monat März auch eine Zu⸗ nahme der Stahleiſenproduktion zu verzeichnen, während in an⸗ deren Sorten die Produktion etwas geringer war. Die geſamte Eiſenerzeugung ſtellte ſich im vergangenen Monat auf 2188 161 tons gleich 70 586 tons pro Tag gegen 64090 tons im Februar. Seit Anfang Februar ſind die Roheiſenvorräte um 57000 tons zurückgegangen. Der Markt für Roheiſen iſt jetzt geſchäftslos und auch die Beſtellungen für Fertigware gehen neuerdings zurück mit Ausnahme von Drahtprodukten. Beim Stahltruſt ſind die Auf⸗ träge im März auf 35 000 tons pro Tag zurückgegangen gegen 40 775 Tons pro Tag im Februar. Die Kapazität aller Hochöfen hat ſich von 66562 Tons Anfangs März auf nunmehr 70.752 Tons pro Tag erhöht. Einer befonderen Erwähnung bedarf das Gebiet der Elektrizitätsaktien, auf dem die Anteile der Schuckert⸗Geſellſchaft prozentweiſe in die Höhe gingen und ſchließlich auch andere Werte, insbeſondere die Aktien von Siemens und Halske und der Kontinentalen Geſellſchaft für elek⸗ triſche Unternehmungen mit ſich zogen. Zugunſten der Bevor⸗ zugung von Schuckert⸗Aktien wurde auf die befriedigende Ent⸗ wicklung der italieniſchen Unternehmungen der Geſellſchaft und deren bevorſtehende Umgeſtaltung verwieſen, ein Geſchäft, aus dem der Muttergeſellſchaft angeblich reichliche Gewinne erwachſen ſollen. Auch die Anteile der Allgemeinen Elektrizitätsgeſellſchaften ſtellten ſich höher. Abgeſchwächt waren dagegen wiederum nach der kurzen, jüngſt eingetretenen Erholung die Aktien von Zement⸗ fabriken, da ſich trotz lebhafterem Verbrauche von Zement an der Geſamtlage dieſer Unternehmungen infolge erweiterter Wetk⸗ bewerbe nichts Weſentliches geändert hat. Am Geldmarkte zeigte ſich tägliches Geld willig. Der Privatdiskont ſchlug infolge der ſtarken Nachfrage nach Wechſel weichende Richtung ein, was auf den Geſchäftsverkehr guten Ein⸗ druck machte. Weniger befriedigt war man jedoch über den Aus⸗ weis der Reichsbank. Zum Quartalswechſel ſind an die Reichs⸗ bank ungewöhnliche umfangreiche Anſprüche geſtellt worden, ſo daß das Inſtitut, das vor acht Tagen noch über eine ſteuerfreie Noten⸗ reſerve von 438.01 Millionen verfügte, am 31. März mit 93.70 Millionen Mk, in die Notenſteuer geraten iſt, wobei zu bemerken iſt, daß die Reichsbank jetzt erſtmals in den Genuß des für die Quartalsabſchlüſſe auf 750 Millionen Mk. erweiterten Noten⸗ kontingents gekommen iſt, während dieſes für die übrigen Aus⸗ weistage bekanntlich 550 Millionen Mk. beträgt. Bei der Deut⸗ ſchen Reichsbank hat die anläßlich des Ultimo eingetretene ſtarke Anſpannung in den beiden erſten Tagen des neuen Monats noch keine Milderung erfahren; im Gegenteil waren die Anforderungen an das Inſtitut noch weiter erheblich. Erſt am 3. April vollzog ſich eine Erleichterung, welche nun Fortſchritte gemacht hat. Der Monats⸗ und Quartalswechſel hat auch dem Geldmarkt in London anſehnliche Anforderungen gebracht, ſodaß nicht allein die Sätze England ſtark in Anſpruch genommen wurde. Bei der Bank von England ſtark in Anſkpruch genommen wurde. Bei der Bank von Frankreich hat ſich der Wechſelbeſtand vermindert, während der Lombard zunahm. Der Notenumlauf iſt angewachſen. Was die weiteren Einzelheiten des Verkehrs noch betreffen, ſo zeigte ſich am Bankenmarkte eine verhältnismäßige ruhige Stimmung. Bei einzelnen Aktien, welche bereits die Kurs⸗ abſchläge einholen konnten, bemerkte man Abgabeluſt, was zur ſchwächeren Tendenz führte. Oeſterreichiſche Bankpapiere lagen ruhig bei feſter Tendenz. Mittelbanken mäßig feſter. Am Markte für Transportwerte zeigte ſich Nachfrage für Baltimore Ohio im Anſchluß auf die Meldung einer angeblichen Offerte der Penn⸗ ſylvania⸗Bahn. Oeſterreichiſche Bahnen ruhig und behauptet. Meridionalbahn ſchwächer. Schantungbahn tendierten auf den ungünſtigen Betriebsansweis für den Monat März ſchwächer. Schiffahrtsaktien gedrückt beſonders Nordd. Llond. Am Kaſſa⸗ markt für Dividendenwerte war die Tendenz ungleichmäßig, doch im großen und ganzen feſt. Es machte ſich allerdings eine ge⸗ wiſſe Zurückhaltung zu bemerken, ohne daß die Kursrichtung da⸗ durch beeinflußt worden wäre. Die Liſte der wöchentlichen Kurs⸗ erhöhungen iſt ziemlich umfangreich. Maſchinenfabriken notierten größtenteils anſehnlich höher, Chemiſche Werte gut behauptet. Gummiwarenfabrik Peter waren vorübergehend ſtärker gedrückt, konnten den Kursverluſt aber wieder einholen. Maſchinenfabriken ſind im allgemeinen gut gehalten. Am Markte der feſtverzins⸗ lichen Werte iſt die Stimmung weiter eine gering veränderte. Die Kurſe der heimiſchen Renten ſind behauptet und der geringe vorhandene Begehr wurde teilweiſe mit mäßigem Kursrückgang bezahlt. Von fremden Fonds Ruſſen, Japaner, Türken be⸗ hauptet. Vereinzelt wurden auf Rückkäufe Mexikaner beſſer be⸗ zahlt. An der Freikagsbörſe war die Tendenz im allgemeinen ziemlich feſt. Obgleich Newyork wenig Animo gezeigt hatte, haupt⸗ ſächlich wegen der noch immer nicht entſchiedenen Truſtprozeſſe, ſodann auf neue demokratiſche Wahlſiege und Ungewißheit über die möglichen Zwiſchenfälle in der Extra⸗Seſſion des neuen Kon⸗ greſſes, geſtaltete ſich die Tendenz auf unſeren Hauptmärkten etwas feſter. Montanwerte ſtiegen auf Deckungen und die freund⸗ lichere Beurteilung des amerikaniſchen Eiſenmarktes. Die Har riman⸗Bahnen beſtellten 72 000 tons Stahlſchienen und die Uniog Pacifie plant eine bedeutende Kapitalsvermehrung behufs Aus. bau eines zweiten Geleiſes. Wiederum waren es die von der Spekulation in der letzten Zeit favoriſierten Phönix⸗Aktien, denen ſich in erſter Linie die Gunſt der Spekulation zuwandte, da die jüngſt verbreiteten, ſehr verfrühten privaten Schätzungen, die eine Erhöhung der Dividende annehmen, mancherſeits Glauben fan⸗ den. Neben Phönix zogen von Montanwerten Bochumer kräftig an. Lebhafteres Intereſſe konzentrierte ſich wieder auf einzelne Werte des Kaſſa⸗Induſtrie⸗Marktes. Höchſter Farbwerke⸗Aktien lagen matt auf die die Erwartungen eines Teiles der Spekulation enttäuſchende Dividendenfeſtſetzung und die Befürchtung, daß der Abſatz durch den wenig günſtigen Geſchäftsgang in der Textil. induſtrie nachteilig beeinflußt werden könnte. An der Abendbörſe konnten ſich Höchſter Farbwerke erholen. Die Börſenwoche ſchloß in anbetracht der günſtigen Lage des Geldmarktes bei feſter Ten⸗ denz. Pribatdiskont 21/ Prozent. Zur Geſchäftslage im rheiniſch⸗weſtfäliſchen Induſtriebezirk. Vom rheiniſch⸗weſtfäliſchen Eiſenmarkt.— Aus der Ruhrkohlene⸗ Induſtrie. Der Geſchäftsgang iſt in der rheiniſch⸗weſtfäliſchen Eiſeninduſtrie durchweg befriedigend geblieben. Nach wie vor hält ſich der Beſchäftigungsgrad der großen gemiſchten Werle auf einer recht anſehnlichen Höhe, ſodaß die Betriebe in allen ihren Abteilungen vollauf beſchäftigt ſind. Kennzeichnend für den Geſchäftsgang iſt die weſentlich geſtiegene Roheiſennach⸗ frage. Wenn trotzdem die Roheiſenpreiſe auch noch keine Auf⸗ beſſerung erfahren konnten, ſo haben ſie doch an Feſtigkeit weſent⸗ lich gewonnen. Die Roheiſenhütten haben übrigens nicht gezögert, ſchon bis an das Ende des Jahres reichende Abſchlüſſe zu machen, um ſich ein für ihre Erzeugung ausreichendes Arbeitsquantum für alle Fälle zu ſichern. Die Halbzeugnachfrage iſt nicht minder lebhaft geblieben, ſodaß darin den großen gemiſchten Werken recht umfangreiche Arbeitsmengen vorliegen. In Eiſen⸗ bahnmaterial, namentlich ſchweren Schienen und Schwellen, erwartet man von der Preußiſchen Eiſenbahnverwaltung im neuen Etatsjahr umfangreichere Zuteilungen als in den beiden Vorjah⸗ ren. Dieſe Erwartung wird ſich wohl als zutreffend erweiſen denn das Syſtem der ſtrengſten Zurückhaltung mit Neubeſtellungen bon Eiſenbahnmaterial jeder Art läßt ſich bei den ſtändig wach⸗ ſenden Anforderungen an die Leiſtungsfähigkeit der Preußiſchen Staatsbahnen zu keiner dauernden Einrichtung machen. Die in⸗ ländiſche Bautätigkeit hat ſeither zwar nicht den erhofften Umfang angenommen, ſie iſt indeſſen immerhin rege genug, um dem Geſchäft in Formeiſen, Trägern uſw. mehr Leben zu geben. Der Weltmarkt hat ſeine große Aufnahmefähigkeit beibehalten und Deutſchland erhält ſeinen ſtarken Anteil bei der Vergebung des Weltbedarfs. Das Ausfuhrgeſchäft erfreut ſich einer ſorgfältigen Pflege ſeitens des Stahlwerksverbandes, der außer⸗ ordentlich viel dazu beigetragen hat, das Anſehen und den Ein⸗ fluß der deutſchen Eiſeninduſtrie auf dem Weltmarkt durch die Geſchloſſenheit ihres Auftretens zu erhöhen. Nichts war unſerer Eiſeninduſtrie auf dem Weltmarkt ſchädlicher, als der ſcharfe Weitbewerb, den ſich die großen deutſchen Stählwerke ehedem durch gegenſeitige Unterbietungen der Preiſe auf dem Weltmarkte machten. Der amerikaniſche Eiſenmarkt verharrt noch immer in ſeiner unſicheren Haltung und keine Anzeichen laſſen darauf ſchließen, daß darin ſo bald eine Aenderung zum Beſſeren zu erhoffen wäre. Dagegen iſt der engliſche Eiſenmarkt in guter Verfaſſung, ähnlich wie der deutſche, da auch jenſeits des Kanals bei reichlicher Beſchäftigung der Werke die Preiſe andau⸗ ernd feſte Tendenz bekunden. Man ſieht hiernach der weiteren Entwicklung des Geſchäftes mit Vertrauen entgegen.— Der Ruhrkohlenumarkt zeigt in ſeiner ſeitherigen Verfaſſung keine Aenderung. Die neuerdings eingetretene ſehr rauhe Witte⸗ rung hat das Geſchäft in Hausbrand wieder belebt. Induſtrie⸗ kohlen ſind andauernd ſtark begehrt. Das Ausfuhrgeſchäft iſt lebhaft geblieben. Der günſtige Rheinwaſſerſtand ermöglicht umfangreiche Kohlenverſchiffungen ſowohl nach den oberrheiniſchen wie nach den belgiſchen und holländiſchen Häfen. Auch der Koksabpuf läßt bei der guten Beſchäftigung der Roheiſenhüt⸗ ten nichts zu wünſchen übrig. Marktbericht der Deutſchen Staerke⸗Verkaufsgenoſſenſchaft, E. G. m. b. 8. über Kartoffel⸗Fabrikate. 1 :Fr)Mannheim, Berlin, Magdeburg. Das Geſchäft in Karioffelfabrikaten geſtaltete ſich während der verfloſſenen Berichtswoche etwas lebhafter wie ſeit längerer Zeit, und fanden einige größere Umſätze zu jetzigen Tagespreiſen ſtatt. Es iſt erfreulich, dies wiedererwachte Intereſſe zu konſta⸗ tieren, hat ſich doch in der allgemeinen und ſonſt geſunden Lage unſerer Artikel nichts geändert und ſind keine Motive vorliegend, welche ein Hindernis gegen die günſtigere Entwicklung bilden könnten. Leider ſind nach wie vor ſchleppende Dispoſitionen ge⸗ gen laufende Kontrakte zu bemängeln, doch iſt zu erwarten, daß dieſer Umſtand ſich mit der weiteren Erledigung der zweithändi⸗ gen Engagements erheblich verringern wird. Die meiſten Fabri⸗ ken haben mit dem Reiben der Kartoffeln bereits aufgehört und ſind mit Aufarbeitung der Nachprodukte beſchäftigt. Das Ange⸗ bot in Sekunda⸗ und Tertia⸗Qualitäten war denn auch in der berfloſſenen Woche bereits reichlicher, es fonden aber nur die zu angemeſſenen Preiſen angebotenen Partien ſchlank Aufnahme Hamburger Zutkermarkt. 1 (Driginalbericht des„Mannbeimer General⸗Anzeigers“). Im verfloſſenen Berichtsabſchnitt hat bei wilden Preis⸗ ſchwankungen ein ſehr lebhaftes Geſchäft ſtattgefunden. Vom engliſchen Markte ausgehend war bis zum 22. b. Mts. eine feſte Stimmung vorherrſchend, und die Preiſe wurden gegenüber den in unſerem letzten Monatsbericht notierten um etwa M..— ber 50 Kg. für die Termine der laufenden Ernte und 35 Pfg. per 50 Kg. für die Termine der neuen Ernte getrieben. Es hat dans infolge umfangreicher Gewinnbegleichungen eine Abwärtsbewe⸗ gung eingeſetzt, wodurch mehr als die Hälfte der Steigerung in wenigen Tagen wieder verloren ging. In den letzten Tagen wurde jedoch plötzlich die Stimmung wieder feſt, und die Preiſe erreichten bis auf etwa 10 Pfg. den höchſten Stand vom 22. b. Mis. England war faſt ununterbrochen als ſtarker Käufer im Markt, und durch dieſes anhaltende Kaufen der Englönder wurde nicht nur das ſtarke Realiſationsangebot täglich ſchlank abſor⸗ biert, ſondern es ſand auch ein äußerſt lebhaftes Geſchäft mik der erſten Hand ſtatt, die natürlich die hohen Preiſe zu ſtarken Ab⸗ gaben benutzte. Wenn auch von einigen Seiten die Behauptung aufgeſtellt wird, daß trotz der andauernden gewaltigen Käufe Englands, der Konſum drüben noch immer aufnahmefähig ſeiz und daß, namentlich im Hinblick auf das infolge des Jehlens ceu⸗ A S * — ————— iſt ſel 2 2 jede Dame ien Schneiderin Nach unſeren Columbus⸗Schnittmuſtern arbettet jeve Dame ihre Garderobe ſelbſt geordnet, geſteppt iſt. Klappkragen und die Armelblenden; und Schlingenverſchluß begleiten Knopfformen mit ſchwarzer Seide bezogen. Nr. 6361. paſſe und Bortenverzierung. Ur. 400. Empirekleid aus boile ſlinon mit Cibertubeſaß. tene Umlegekragen wird von einem Pliſſeeſtreifen begrenzt und mit einer Schle die kurze Taille. 8 Nr. 6339. Morgenrock aus einfarbigem Fi⸗ nette oder Wollmouſſeline mit türkiſch bunter Kurbelſtickerei. liegende Formpaſſe des hübſchen Morgenrockes iſt ab⸗ gefüttert, den mit den Armeln im Zuſammenhang ge⸗ ſchnittenen Stoffteilen, deren obere und vordere Ränder mit ſchwarzer Seide gepaſpelt ſind, untergeſchoben. Die Seitennähte betonen leicht den Taillenſchluß, die mittlexe Rückennaht iſt als eine nach innen gelegte Quetſchfalte die bis zum Taillenſchluß in Nahtbreite auf⸗ Türkiſchbunte Seidenkurbelei ſchmückt den Nr. 401. kleid aus hellblauem Kaſchmir für adchen von 3 bis Bluſe aus Baſtſeide mit Spitzen⸗ 7 jahren. 8 Bluſen und Röcke. Für den Salon hat die Bluſe heute ausgeſpielt und kann nur noch als letzter Notbehelf gelten. Für den täglichen Anzug aber gehört ſie zun eiſernen Beſtandteil. In erſter Linie ſtehen natürlich die Lingeriebluſen, die ſelbſt in der kälteſten Jahreszeit von den Damen getragen werden, da ſie immer friſch und ſauber ausſehen und ihre Reinigung die geringſte Mühe macht. Als einfache Bluſen ſind die Flanellbluſen in geſtreift und kariert mit dem Stehkragen und Lavalier ſehr beliebt. Auch unifarbene Cheviotbluſen mit ſchwarzer Samt⸗ oder Seiden⸗ garnitur werden immer noch viel getragen. Die tiefe paſſe, die kleine rundliche, die ſpitze Paſſe, meiſtens der dreiviertellange Armel, aus dem häufig ein Tüllpuff heraus⸗ ſieht, der vielfach mit der klaren paſſe harmoniert, Spitzenſtoffe, Tülle in allen möglichen Ausführungen, Gazen, kreppartige Ge⸗ webe, alles wird für die Bluſe verarbeitet, meiſt aber ſo, daß ein einfacher, wenig geputzt ausſehender Stil gewahrt bleibt. Die Bluſenröcke haben wenig mehr die reichen Faltenpartien, oder ſie ſind ſo gelegt, daß ſie nur unter den tunikartig verar⸗ beiteten Teilen hervorſchauen. Für junge Mädchen ſind Libertybluſen in Libertykreppen oder leichten Seiden in den mit Recht ſo berühmten und beliebten reizvollen Farben das Geſchmackvollſte. Aparterer Geſchmack wählt gerne antik ausſehende Gold⸗ oder Silberborten, die ſich um den runden Halsausſchnitt ziehen und auch ſonſt eine dezente Verarbeitung vorausſetzen. Zu Bluſe und Rock gehört natür⸗ lich der Gürtel, der bevorzugte Lieb. ling der Frauen. Es gibt Danen, die ſich ganze Gürtelſammlungen an⸗ legen, weil ſie behaupten, nichts hebe den Geſamteindruck ſo ſehr, wie ein hübſcher Gürtel mit einer ſchönen Schnalle. Zu den Abbildungen. Nr. 400. Empirekleid aus Voile Ninon mit Li⸗ bertybeſatz. Das für Geſellſchaften geeignete Kleid iſt aus aprikoſen⸗ farbigem Voile Ninon gefertigt. Eine breite Rockblende aus punktier⸗ ter Libertyſeide bildet den unteren Rand. Aus gleicher Seide ſind die mit Voile⸗Blende und Pliſſee verſehenen Armel⸗ aufſchläge gearbeitet. Auch der bogig geſchnit⸗ ife geziert. Ein Poiretgürtel umſchließt Die dem Oberkörper kragenartig auf⸗ Nr. 6360. Bluſe aus ho⸗ Nr. 0301. peline oder Wollmouſſe⸗ line mit ſchwarzſeidener Blendengarnſtur. den vorderen Haken⸗ Vorderteil und Rücken der mit angeſchnittenen Kimonoärmeln gearbei⸗—— teten Bluſe ſind in je drei Quetſchfalten ge⸗ ordnet, deren mittlere den unſichtbaren Rücken⸗ verſchluß deckt. Der an⸗ ſchlleßenden Futtergrund⸗ form ſind die im Bluſen⸗ ausſchnitt ſichtbar wer⸗ dende Spitzenpaſſe mit Stehkragen und die drei⸗ ö viertellangen Spitzen⸗ ſtulpen angearbeitet. Tür⸗ +5 kiſch bunte Stickereibor⸗ 5 düren mit Volantum⸗„ randung begrenzen kra⸗ 1 genartig die Paſſenränder. Nr. 360. Bluſe aus Popeline oder Wollmouſſeline mit ſchwarzſeidener Blendengarnitur. Doppelte Quetſchfalten verzieren die mit den halblangen Kimonoär⸗ ö 1 meln im Zuſammenhang zugeſchnittene Bluſe, die einer feſten Futtergrund⸗ form aufgearbeitet am Pattenausſchnitt und am Unteren eingekrauſten Armelrand mit ſchwarz⸗ 5 ſeidenen mit weißer Seide 4 paspoilierten Blenden beſetzt iſt. Rechts ſeit⸗ lich iſt die Blende vorn — — 77 F5er 5 7 a ſit. 6367. kleib⸗ r. 6368. Bluſen⸗ eclnguhe wen, bane enunee wee kaler zterten Quetſchfalte ge⸗ mit kaltender- oder blendenber⸗ zierung. teeilt. Ein eingekrauſter Zlerung. Baſtſeide mit Spienpaſſe und Bortenperzierung. der 7 e Famlliche —— chnittmuſter zu allen Abpildungen 44 u. 46 liefert unſere Expeditton an die Abonnenten zu dem billigen Preiſe von nur 30 pf. prd Stück iu den Normalgrößen Seru Tüllkoller mit Stehkragen vervollſtändigt die rückwärts unſichtbar ſchließende Bluſe. Nr. 6365. Faltenbluſe aus Crepe de Chine oder leichter Seide mit ſchwarz⸗ ſeidener Sattelgarnitur! Die in Kimono⸗ form mit ſeitlichen und unterm Armelnähten gearbeitete Bluſe iſt durchweg in feine Bügel⸗ falten geordnet. Eine mit abſtechender Seide, wie ceriferot oder giftgrün gepaſpelte ſchwarz⸗ ſeidene Formblende ſchließt den kleinen Hals⸗ ausſchnitt ab, von dem aus ſie ſich über die Armel erſtreckt, deren unteren Abſchluß ſie bildet. Die Bluſe iſt auf ein loſes Seidenbatiſtfutter im Kimonoſchnitt gearbeitet, ſie ſchließt rückwärts. Nr. 401. Kleid aus hellblauem Kaſchmir für Mädchen von—7 Jahren. Kragen und die Paſſe, die in Pattenform auf die Armel übergreift, ſind aus blau punktierter weißer Seide gearbeitet und von einer Seiden⸗ blende umrandet. Der Bluſenoberſtoff iſt am oberen Teile in Säunichen genäht und fällt nach unten bauſchig aus. Das Röckchen iſt in Quetſch⸗ falten geordnet und mit einem Seidenband um⸗ gürtet. Nr. 6367. Kleidſamer Koſtümrock mit Faltenverzierung. Vorder⸗ und Hinter⸗ bahn des fußfreien Rockes ſind in je eine nach innen gelegte Quetſchfalte geord⸗ net, die in Zwei⸗ drittellänge aufge⸗ ſteppt nach unten gut gebügelt frei aus⸗ ſpringt, vorn mit Knöpfen und Sou⸗ tacheſchlingen verziert. Die glatten Seitenbahnen zeigen paſſenartig aufgeſetzten Treſſen⸗ beſatz ſowie gleichen Knopf-. und Schlingen⸗ ſchnnuck. Nr. 6368. Bluſenrock mit tunikaartiger Treſſen⸗ oder Bllendenverzie⸗ rung. Dem ſchlichten Rock, deſſen unterem Rand mehrere Stepplinien als Verzierung dienen, iſt ſchwarze Sei⸗ dentreſſe oder ſchwarzſeidene Blende in Tunika Seitenbahnen aufgeſteppt. Hr. 6365. Faltenbluſe Bluſe aus ſchließend. aus Crepe de Chine oder Nr. 6370. leichter Seide m. ſchwarz- gamaſtoff. ſeſdener Fattelgarnſtur. Nr. 402. Mantel mit Matroſenkragen für Mädchen von 4 bis Cheviot gefertigte Mäntelchen hat einen Matroſenkragen aus dunklem Sammet. Der lange Mantel. Wir haben in dieſem Sommer mit einer großen Mantelmode zu rechnen. Zu allen Gelegenheiten, ſelbft für ſehr elegante Zwecke, iſt der lange Mantel gleich⸗ berechtigt mit dem Straßen⸗ kleid geworden, und ſchon in dieſem Winter ſah man die reizendſten Modelle aus Samt und Seide am Tage auf der Straße. Jetzt iſt der Promenadenmantel im Begriff, das Enfant gate luxuriöſen Frau zu werden, und die reizvollſten Modelle aus den feinſten 5 Stoffen werden hergeſtellt. 1 Man liebt es beſonders, ſchöne Kombinationen zu ſ ſeidenen und dem Voile⸗ mantel Tage eine große Zukunft. I fir. 6369. Bluſen⸗ Nr. 6370. Koſtůùm⸗ rock aus geſtreif⸗ rock zus gewür⸗ tem Fantaſieſtoff. faltem panama⸗ fofl. Hr. o330. morgenrock aus einferbigem kinette oder Wollmduſſeline mit türkiſch bunter Kurbelſtickerel. form, rückwärts ſich in gerader Linte um den Rock leg aufgeſetzt. Unterhalb des chmalen vorderen Mitte Treſſenknöpfe mit Nr. 6369. Bluſenrock aus geſtreift taſteſtoff. Der vierbahnige Rock iſt mit klei der gearbeitet. Die ſchmale Hinterbahn iſt unten abgerundet mit Saumumſchlag den glockig nach unten ausfallenden einfarbiger Seidenpaſpel dient dem Rock als Beſatz, te unter der zur Quetſchfalte geordneten Borkerbaht 625 Koſtümrock aus gewürfeltem! Die glatte Vorderbahn iſt mit Saumut ſchlag den glockigen Seitenbahnen aufgeſteppt. Die bahn iſt in zwei Quetſchfalten, die in Zweidrittel aufgeſteppt nach unten gut gebügelt ausſpringen, geordnet. Der obere Rockrand zeigt ein kleines Miederteil, was durch ein mit Fiſchbein geſteiftes Gurtband zu ſtützen iſt. 6 Jahren. Das aus weißem 1 finden, und prophezeit den! für die warmen Stoffbandes ſind Seutacheſchlin Eine Stoffſchrägblende mit troſenkragen für Msdchen von 486 Jahren. ———ẽ 2. Seite Grösstes Lager am Platze in Mäöbel u. Wohnungs⸗Einrichtungen W. Landes Söhne 3, A. 5, A. Tel. 1163 Feneral⸗An⸗eiger. Mpendblatt) M nnuheim, 8. April 1911 14648 Kopfirmanden und Kommunikanten erhalten stätt die nebenstehend angeführte der Triumph aller Wag en Nie versagend! Oesterr. Daimler-Wagen die Sieger der Prinz-Heinrich-Fahrt I910, Mestfalia-Wagen Eintachste Handhabung. Gratisvergrösserung ein noch vel grösseres Bild in Grösse 36 em breit und 48 em hoch mit Karton 11948 12 Visitbüder Suillg in Anschaffung und Unterhalt edmond Jissot, Man heim Berlin: Kurtfürstendamm 137/158. 11 Hervorragend blllige Autodroschke A Niederlage der Oesterr. Dalmler- Motoren.-G. u. Westfalla-Wagen in tadelloser Ausführung erhält bis auf weiteres jeder, der sich bei uns, einerlei in welcher Preislage, auch bei ½ Dutzend, 3Oom breit 36 om hoch mit Karton pholographieren lässt. Beramaan ſſetallfadznlamne 1000 Mark zählen wir dem, der nachweist, dass Wirnienterstki. Materlalien verarbeiten. 10271 70˙⁰ Stromersnarnis 70˙⁰⁵ Ren weisses Licht! Längste Lebensdauerl Brennt in allen Lagen Ooulante Bedienungu. Ersatzlieferung. Hauptverkautsstelle Licht& Kraft Elostrizitats-Besellschaft an desränte faflnz. Telephon 6512. Augartenstrasse 18 12 Visit astt. M 4. 12 Kabinett gaut. Mx..— Photogrephisches Unternehmen l. Ranges mit den billigsten Freisen am latze. Hgreitestrasse Nähe der NMeckarbrücke. Telephon 4708. Für Konfirmation und Ostern! 33 SGrosse Auswahll in Gssangbil hern mit und ohne Anhang Giuckwunse karten e Bibeln.schenk⸗ Literatur Bildern Kreuze u. s. W. Um gefl. Beachtung der Schaufenster wird gebeten. Ohristian Sillib Nachflg. BS, 2 Mannhelm B 3, 23 1421 Kassenschrä mit Stahlpanzer und Protektorschlösser. Kassetten Solldes Fabrikat und reelle Prelse.— Lager und Fabrik: Alphornstr. 13 L. Schiffers 0 5 mehr als die Hälfte an Zeit, Seife nu. Feuerung. wenn Sie sich Johns„Vollaampl“ Waschmasdine 14951 anschaffen. Ausführliehe Prospekte durch: Herrmann Bazlen, 0 2,1[Paradeplatz). Auszug aus dem Standesregiſter für den Stadtteil Neckarau. März. Berkündete: 22. Spenglexr Karl Aug. Gaska und Anna Koch, 23. Hauptlehrer Chriſtian Friedrich Steinecker und Anna 24. Schmied Walter Hugo Baumgarten und Emma Agatha Henn. 3/. Bankbeamter Phil. Jakob Stöhr und Anna Maria Baro. 28. Schloſſer Georg Joh. Frz. Beißele und Amalia Frida Schulz. —5 Otio Weber und Eliſe Deutſch. 25 1. Ingenieur Frieör. Chriſtian Joſef Pohl u. Helene Wilhelmine Maria de Ridder. März. Getraute: 23. Lohnrechner Albert Thomas Mannale mit Chriſtina Friedrich. 5 Gummiarbeiter Ferdinand Stay mit Heleng Welzenbach, April. 1. Gummiarbeiter Heinr. Hoffmann. 1. Schreiner Rudolf Schmeer mit Suſanna Fleck. 1. Schloſſer Karl Gottlob Elſäßer mit Berta Barbara Kolb. 1. Maurer Gg. Jakob mit Eliſabeta Weber. März. e b 85 r ene: 18. d. Fabrikarb. Fritz pac e. S. Joſef. 16. d. Metzgermeiſter Adam Erth e. S. Artur Ludwig. 16. d. Former Franz Sand e. T. Eliſab. 16. d. Fabrikarb. Heinrich Kreß e. T. Gertrud Hilda. d. Fabrikarb. Joſef Bifſon e. S. Eugen Herbert. 23. d. Expedienten Karl Völker e. 8 Elfriede. 22. d. Hetzer Auguſt Brirner e. S. Darrn Walter. 22. d. Maler Joh. Ludw. Spiegel e. T. Eliſab. Roſa. 21. d. Maler Franz Peter Chriſtmann e. S. Herbret Franz. „Plattenleger Jakob Moraſch e. S. Guſtav Heinzich. d. Weichenwärter Herm. Kilian e. T. Ida Eliſob. Weſchenwärter Georg Mergenthaler e. S. Lubwig. Lanbwirt Georg Kolb e. T. Amalia Hilda. „Betriebsaſſiſt. Joſ. Eug. Brunner e. T. Juliana Anng Marta. Former Adam Schmitt e. S. Erwin Heinrich. Monteur Heinrich Kleiber e. T. Hilda Karolina. Schmied Philipp Klamm e. S. Wilhelm. Fabrikarbeiter Robert Kuhn e. S. Karl. „Kaufmann Oskar Orthmann e. T. Marta Erna. „Fabrikarb. Ernſt Nonnenmacher e. T. Amalie, Jakob Serbine e. S. Friedrich Karl. Geſſorbene: — 85 leb. Seilſabrikarbelterin Maria Plauz, 22 J. 11 N. 3 T. Herm. Lub. Brüggemeter mit Marta 1 Seesdeccge⸗ 22 Anna geb. Sütter, 5 Waniere 80 räder mustergiltige Qualitätsmarke, eleg. Formen, grösste Dauerhaftigkeit und leichter Laut, ferner grosses Lager in Gritznere, Vieterla- und indu- strie-Räder.— Eigens Reparaturwerkstätte.— Besichtigung ohne Kaufzwang gerne gestattet.— Billigete Preise.— Auf Wunsch Zahlungserleichterung. 5 Tel. 3237. Seinb erg N Meyer rel 3237 O 7. 6. Heidelbergerstrasse. nke 10765 5343 Reellen Hpfelwein Moßh empflehlt nach Preisliste 10810 In Rult. L urn. eee terel. Sulz a. N. Stadtsparkasse badenburg. 4˙. amtlidte Eintagen werden verzlnst à irokonto bel der ga discnen Bank, Mann eim Telephon 4323. 0 8 Verlobte kaufen ihre Ausstattung am billigsten bei Möheſhaus Mannheim S 2, 4 Langjahr. Garantie 11880 R. Fürst, 8 1, 18/7 FBrjbsste Auswanl J. 7 M. 19., Wwe v. Kutſch. Frz. Kirſen⸗ bauer. April. 1. Hellmut Adam, 2 M. 28., S. d. Fabrikmeiſters Jakob Ott. Auszug aus den Standesregiſtern des Stadtteils März. 20. 22. Fabrikarb. Adam Mildenberger und Eliſe Marg. Schütz. 29. M 4. Ma Maurer Martin Dünkel e. T. Roſa. „Schuhmacher Auguſt Neu e. T. Elſa Helena Anna. Maurer Karl Appel e. S. Maſchinenſchloſſer Johann Franz e. „Maurer Johann Eſchelbach e. T. .Hauptlehrer Karl Waibel e. T.„Gertrud. KLaſſier Guſtav Adolf Baier e. T. Former Philipp Hacker e. S. „Gypſer Jakob Eberts e. S. Friedrich, .Taglöhner Georg Biedermann e. S. Friedrich Nichard. Taglöhner Johann Sprengel e. S. Jakob Friedrich. Hausdiener Joh. Heinrich Henninger e. Hausdiener Joh. 16. Gypſer Johann Bühler e. 15. Eiſendreher Friedr. Schindele e. S. Eiſendreher Georg „Inſtallateur Joh. .Eiſendreher Friedr. Maſchinenführer Philipp Wiſſenbach e. S. Farl Ernſt. .Maurer Johann Maier e. S. Friedrich Ludwig. Schloſſer Emil Hoffart e. S. Hermann Emil. Kanalarbeiter Mich. Gypſer Valentin „uiſe Ann na, T. d. S Auguſt, S. 95 Magrers Peter Straßer, 3 J. Karl Haus, S. Witwe Eva Häfner geb. Maſſinger, verh. Landwirt Heinrich Gumbel, 72 J. 3 M. dverh. Marg. Schmitt geö. Wanner, 59 J. „Frida, T. d. Maurers Johann Schandia, 10 M. 10 2 Jeudenheim. Verkündete: Taglöhner Alexander Lechleiter und Maria Anna Mohr. Fabrikarb. Chriſtof Biedemann und Kath. Wagner. Tüncher Joh. Georg Helfert und Anna Maria Junghans. Lackierer Joſef Neumann und Anna Brehm. ärz. Getraute: Schuhmacher Wilh. Guſt. Hch. Mack und Maria Eliſab. Dämgen. 1. Geborene: n Wilhelm. T. Cornelia Helene. Toni Maria. Herme Lydia. Johann Jakob. T. Emma. Heinrich Henninger e. S. Fritz. S,., Kar! Erwin. Friedrich Karl. Wellenreuther e. S. Karl. Heinrich Ullrich e. S. Johannes Phllipp. Krieger e. S. Karl Friedrich. Schüßler e. T. Kath. Bauer e. T. Creszentia. ärz. Geſtor bene: chloſſers Jogenn M. 28 T. Johanng. d. Formers Karl Setzer, 3 J. 11 ch. 75 J. 10 M. verh Marg. Back geb. Frauz, 36 J. 7 M. n. Gewieht kaufen Sie am billigsten im Trauringbhaus 143938 Franz Arnold HHi, 3 Srelestr. Tel. 2230 Jedes Brautpaar erhält ein Geschenk. Bauszinsbücher e dabe u 6e Ur. 5 Sddas ldes Buchdruckerei 6S.. b. 6. Vertreter: Haelt Bordt Narhfolger. —. 2 2 2 8 * — 8 EA 2 2 2 S Pugmeg doneiqeg un Brüssel 1910: rN Prix Wandeler-Werke.-., Schönau bei Chemnitz. — Hhaber? Karl Herr; Teleph. 2594. Lit. B I, 2, Sreſtestrasse. 11879 Uhren, Juwelen, Gold- und Slberwaren 5 * iubzj oag Naegc Ace eee e een ee eeee gd ueng ud nb 1g ins ucapg ostz qusdeununch! nauihbn weee nee eehede unkusvez gun gocullbagßz naoh dao ueinpi sog gvg qun aee boiszangecd oieue Uellppu äag anz ufenpze gog eheeee as0 12900 ueg lezun uszeienlc uenr z0cd heee deg 5 —„bunu ⸗ u gahb vl ii unzz uepod Aee uuenz ae e og uepoae Bispi u zoſß Soadaub spal Luvs: sv& unsnlazocz zne deit zengie eubß zusezu gun a00%ogg 2295ʃ) aaie ioſes ies ſchu sog uuzd 1⸗ usgoh unaogz“ „Jog usſego unavg Sfut eng snvag bI% uend an uvmoiz usg r gog ushof io s mie euee, eeee eeee eeeeneee“ „—Ueſva Molpeachaeg auun aooc aac ueue dun“ „ 500J%, „usquvmel an! bngz svg onbzg 08“ „ohho unztz“ eicu hog usem i svg Icpen usqog ꝛ0lpſſſ mec uret“ „— uolei gun uegalung uegeg poure uus enga etongz ueg ſimu en spal 1 die uobocg“ „ Phuem „dtöd“ ue e ee eeg re ee eed e e „„ udahes udg eee beg e ee eee e“ „ben eee be ee bu eee“ 61 edg ne gplu „M Seee ee beeee eg d usbog ozagg p uusg ectdg Acppeneng ulg p A0lpaſt aadch genneg nee aen eeeeee ee auſf uuvg uspoct unls; zubmontz dis uued Uuzun“ e„ Se Ai 4el 88“ „auueg ueuhe Me sog zudle duvuon usno 98 Hgogjpgg“ u uepoablae uunol ucr eeng eee a 555„ behe 1wioc uog„lusucloch“ ueg, ASund zuu di usnogz“ 8„z0alvſ 100%0 unzz“ „ee eeeee wee e e ee Aagc;“ eeuengeee eeeeeen mineneng; aun usggofohgcb s1 uog Adocß sz0loſſß sog dunutod 7n0 u ead ocbng apdeg uenva IDacſog znpzusc ond 3½ (usſoggeg puggcpoztz) (Bungeog) uoiſ uuta ugg nacplnobun moe bö eeeusgohnc daeſſog guld Aojgueaeatq fwriyneß 1 u e 9% qun oz qun jzoc uu s nne eceeeeuube eebuesg Log cpreſd gun wheg ba0 zahun u 628 20 Susobus uchn manen egn eeeee we wee de bee; ᷣ teat he e e be Fvez“ — usbor uzuael u jevas Mogz aee ee een enn aoqne Inzwuuvnoch zuu uoc boſcples eneaze svg uv usg gvch gun drab aepiangch dig nd 9 eeeheec en wee we ene tullgune Jcptu oggach auie gun Unvg ne ppomaecgungz dusel Inz; unvageg ne quvzech aqun uaec urd ellahag Jo ne anu za gog ub eeen eee n e ee Gubzzuspoich zoa S Hoguuoſunsogz — Asgeadg anz gun or u gazat gun a inen ee een enee e8 nc0ctes qnvic uoc snv pi zjgg ⸗0 eeeg i elee ene e Seegee e e dee ug; ane 6 J% een eee e 4vu 6 sabgus Jog zdg öno ace ue upech uf qun uanue ee eeeuaee ne e ne er ee ongeg ci pnbun gun b0 uuöeg ong un Jelndles n Arg zle ondß 1epoigoa qun uskchnos zm uczt Anach uagec uteee iugeg eeeee ie uaeh auglg gun eazc o geuununeeß uspoig) Sofuuoſunog Anech eeunm ce? eeeee we aee e ee eee ehee e ler ee boh epeß“ Heiuuosujed b —— — — — 22————— ——————— aghmtpuüt Jlnolk dchbogz 7 17 8 — 4 — hun g 1 0 Prspnach uschlg mfeguuncß Aapan dunsgs pinaeanune maeneeg et ene eheee eee neupz uduzg uda nuoz 258 18 Euj Ppg saug zuuog 1c 8. skeng 5 svan uspngz zh sog meeaec g ium ueheo n u ungg Jupmnenbi un eeeeneee e eee e aejung aun zung zu moat an eee n be eeeeeee 6 aemog ur Edunacee unigd⸗ ung ene Taslumunze tebzaog ur gunnvadrußz 2% bunſgg —2 5 eeeeeeneee eeeee eeen e eee c dungeg ungvugvz :4munz gebnog u; SInis 256 Fungg 5— Of A 01 8 II + 6 8 8 8 01 + O1 N 5 85— 1 d 9 A e 0 01 8 6 0 01 9 8 6 G M gupgtezuſch 6 8 8 6 A Of d A 8 A D ⸗güpglegz :mum:tz wbioa u gögnzz zoae aog Lunleg 1 zgungobvg, palk 43g . bc a0 paae uſez ohhvg aun auch tgi zuu spog gun g iln iepaiß ienemeer eeeeeeee id8b59 Ae eeng nea en gun Ppic wounig i eeee eee e aceeg dun wapeedog usenz ee ene eee e Ein avb uug) * pg⸗fsfel 8 Dne en ogivboh Ind enda u stozuvg ue ztut daquvan utmoz 2 qpqpleh gog aogungß Se Mollo de neze a n uuvzz nſagz gun jazg 40 18 gugnerg uscpzuozeß uog gun uige uſehb code sanach Ingz Tatad piiez uieh aval Szese eneuna oi davat ug inchge sug an eldup 0 uhog une] uv avan goch gun — wubesed 5 8 fvg 480 ubgos zog dig ucg! zoch Senda mur ga mog zum gun — muvazas dagch useh ava uvacß e aba— uoſob 40 sogd gadgz solgg ue zun gqoc r eee ee gacg jojnjg zeuſg gun echaae enoae use 11 Jaa chzoßzac) jaönch ung guben nid um zauim zmucz o — gocphoh ol agungz usc nogacd zup qa agi 10val gunf vgywooch in f n u v ds elene ne a0ched⸗Gzandd joig eee eeee eg aecee eg d icne ee eee ec eeeee e dun ee us upouic zugocg nd zaud ½ ihnledun usnesgge i adg gahna aun qo weene ece een leie — 8id0 uspe ocan og ubum ohhnz uuben neuig ews? 2 lach zuse qun aedsuueo Sbalſe Szen Jlg wae n — — — —. — e — — — ——. dun uzufch uefupe dobe int en eucnc ecen ee uvut znz uudc ustpo ſueen ee ine ed e aun neuig ucnogegweß dig uuvg aönt zkdnd uemdu, F gunc ahnn ge Wetbe ee — — — — — 1 —— — ——— „Dutgbingg — — ——————————— — — an der Spiße der Tafel ſein Pilſener in Gemütsruhe. Er hatte keine Ahnung, welch wichtigen Handelsartikel aus Schokolade fabrizierte Katzenzungen bilden.—— Am Dienstag morgen lehnte der Oberſt nach eingenom⸗ menem Frühſtück zum Fenſter hinau und ſchmauchte in aller Behaglichkeit ſeine Zigarre. Da bemerkte er, daß der Wacht⸗ meiſter Galdi, der gewöhnlich um jene Zeit die Poſt fürs Regiment abholte, mit leeren Händen zur Kaſerne zurückkehrte „Wochtmeiſter Galdi!“ Der Wachtmeiſter blieb kerzengerade ſtehen und ſalutierte gum Fenſter hinauf.„Herr Oberſt befehlen—“ „Wo iſt denn die heutige Poſt?“ „Melde gehorſamſt, noch auf dem Poſtamt. Bin eben den großen Proviantwagen gekommen.“ „Was, ſo viel Briefe ſind angekommen?“ „Briefe nicht, aber Pakete. Achtunddreißig Sti für die Herren Offiziere.“ Das war doch merkwürdig. So viele Pakete und alle an einem Tage. Der Oberſt konnte kaum erwarten, bis der Wagen von der Poſt zurückkam. Hochbeladen mit kleinen Kiſtchen, wackelte er endlich zum Kaſernentor herein. Der Oberſt war ſchon unten und muſterte neugierig die Sendungen. Ein ganzer Berg von eigentümlich geformten niedlichen Kiſt⸗ chen, die auf irgend einen zarten Inhalt ſchließen ließen. Eben ging Leutnant Kaldor vorüber.„Ah, Herr Leut⸗ nant, kommen Sie nur mal, könnten Sie mir nicht viel⸗ leicht verraten, was das zu bedeuten hat?“ Kaldor blickte ihn an, als käme er eben aus Timbuktau. „Was das zu bedeuten hat? Herr Oberſt, bin ſelber neugierig, zu wiſſen, was dieſe vielen Kiſtchen enthalten.“ „Hm, Sie ſind auch neugierig? Sehen Sie, im Grunde geht es mich ja gar nichts an, was die Herren ſich per Poſt lommen laſſen. Aber dieſe maſſenhafte Gleichzeitigkeit iſt mir verdächtig. Und Sie ſollten nicht dadon wiſſen? Nicht mög⸗ lich? Hier ſteht ja gerade Ihre Adreſſe, und hier wieder, da nochmals, wenigſtens auf zehn Schachteln. Kaldor, heraus mit der Sprache, was enthalten die Paketes“ „Herr Oberſt, melde gehorſamſt: Katzenzungen.“ ſtenſch, Sie ſind wohl nicht geſcheit, Katzenzungen!“ „Aus Schokolade, natürlich.“ „Ach ſo!“ „Und Pralinees und Marzipan und ſonſtige Süßigkeite aus Zucker und Schokolade.“ Der Oberſt ſchlug die Hände zuſammen. Ja, was iſt denn in Euch gefahren? Ein Wagen voll Schokolade! Wollt Ihr denn einen Konditorladen eröffnen, oder gedenkt Ihr, Eure Pferde mit Katzenzungen zu füttern?“ 5 ichts von alledem, Herr Oberſt. Wenn ich's denn ſchon ſagen muß,— Fräulein Trude von Lady feiert heute abend ihren Geburtsigg, und ich habe ſichere Kenntnis davon, daß das Offizierskorps zur Feier eingeladen wird. Und da ſchickt es ſich doch daß man nicht mit leeren Händen kommt.“ „Allerdings, aber zum Teufel auch, früher war es keines⸗ wegs Sitte, daß Huſarenoffiziere eine Fuhre Schokolade ſchenken.“ „Iſt auf Wi zehen,“ platzte 8 heraus. „Na alſo, da hät Wer hat denn das ſo ſchreck⸗ lich gen ünſchl?“ „Herr Ob berſt geſtat ick, „Sie werden doch Ihrem Oberſten nichts verheimlichen wollen!“ „Herr verzeihen, die Sache iſt privaten Charakters.“ „Nun, dann glaube ich, erſt recht bitten zu dürfen, mir zu ſagen, von wem die Idee ſtammt.“ „Iſt ja auch weiter nichts dabei, Herr Oberſt. Fräulein Thekla—“ „Natürlich, dacht' ich mir's doch.“ „Nein, nein, fürs Ganze iſt das gnädige Fräulein nicht verantwortlich.“ „Das iſt Ihr Werk.“ „Die Herren vom Regiment wollten cben aufmerkſam ſein. Und da ſie hörten— „Von Ihnen hörten— 5 „Daß Fräulein Trude gerne Katzenzungen knabbert— „Habt Ihr gleich eine ganze Wagenladung kommen laſſen. Das ſieht Ihnen ähnlich, Baron Kaldor, Sie Leutnant Schwerenöter, immer gleich in Superlativen arbeiten. Nun, mir kann's recht ſein, mögen ſie draußen das ganze Kaſtell mit Schokoladeſauce anſtreichen.“— Beim Mittageſſen im Kaſino verkündetie der Oberſt, Familie Lady habe das ganze Offizierskorps zu einer kleinen Feſtlichkeit für den Abend nach Lad invitiert, was die Herren mit Beifallsgemurmel zur Kenntnis nahmen.„Um ſechs Uhr alſo ſämtliche Herren zu Pferd vor dem Kaſernentor. Um neun Uhr ſind wir wieder zurück,“ ſetzte der Oberſt hinzu. Die Offiziere ſchmunzelten. Sie wußten, daß bei ſolchen Exkurſionen nur die Stunde des Abmarſches eingehalten zu werden pflegte.„Kann ja auch neun Uhr früh ſein,“ ſezte übrigens Leutnant Palffy halblaut hinzu. In dieſem Momente trat eine Ordonnanz zu Baron Kaldor und überreichte ihm ein dienſtliches Schriflſtück. Er warf einen Blick hinein und erbleichte. Da ſtand der Befehl geſchrieben: „Leutnant Kaldor hat mit dem dritten und vierten Zug der dritten Eskadron heute abends ſechs Uhr in mäßigem Tempo nach Ugra zu marſchieren, dort die Pferde in der Theiß behut⸗ ſam baden und darnach auf der großen Wieſe hinter dem Dorfe dieſe Galoppübungen vornehmen zu laſſen. Nach Eintritt der Dunkelheit kehrt er mit der Mannſchaft in die Kaſerne zu⸗ rückund überwacht das Abreiben der Pferde. Um 11 Uhr nachts hat Leutnant Kaldor ſämtliche Ställe zu inſpizieren und morgen über den Befund dem Regimentskommando Bericht zu erſtatten.“ Punktum.— Armer Leutnank Schwerenöler!— Ade, Geburtstagsfeſt!— Das war die Hand des Papas. Kaldor biß die Zähne zuſammen. Aeußerlich trug er eine gleichgültige Miene zur Schau. Aber im Innern ſtürmte es um ſo heftiger. Aber eine Berufung gab es da nicht. Er war Soldat mußte gehorchen. Und wie hatte er ſich doch auf den Boſton mit Thekla gefreut! Nun bat er Palffy, die zehn Schachteln mit auserleſenen Zuckerwaren in ſeinem Namen zu übergeben. Fünf für Thekla, fünf für Trude. Und einen ſchönen Gruß auch Punkt ſechs Uhr ritten die Offiziere mit dem Oberſten an der Spitze nach Keſtell Lad ab. Ein großer Wagen folgte ihnen mit den vielen Geſchenken, den Katzenzungen und den Blumen. Punkt ſechs Uhr ſetzte ſich auch die Kaballerie⸗Ableilung, unter Befehl des Leutnants Baron Ladislaus von Kaldor, in, Bewegung, um den Uebungsritt nach Ugra zu machen, einem zu Kaſtell Lad in direkt entgegengeſetzter Richtung liegenden Orte. Im großen Wirtshaus zu Ugra ließ der Leutnant jedem Huſaren einen Liter Wein ausſchenken. Was zur Folge hatte, daß die Soldaten in eine ſehr gehobene Stimmung gerieten. Dann ſprengten ſie auf die Dorfwieſe hinaus, wo der Leutnant Wettrennen veranſtaltete mit Preifen von je einem Goldſtück oder hundert feinen Zigarren. Die Bauern des Dorfes ſtröm⸗ ten zuſammen und jammerten laut über den Schaden, der von den Pferden in ihren Mais⸗ und Weizenfeldern angerichtet wurde.„Maul halten,“ herrſchte ſie der Leutnant an.„Kommt morgen in die Stadt, Leutnant Baron Kaldor wird Euch allen Schaden erſetzen.“ Als die Abteilung ſpüt nachts von dem Ugraer Ausflug zurückkehrte, war Kaldor bereits in ſehr kritiſcher Temperatur. Die Stallinſpektion ließ er durch den Wachtmeiſter beſorgen, er ſelbſt begab ſich auf einen Troſtbummel durch die Gaſt⸗ 915 Kaffeehäuſer der Stadt. Im Weinhaus zum ſchwarzen Bären ſetzte er ſich endlich feſt, und dort ließ er ſich von den Zigeunern ſo lange Theklas Lieblingslieder borſpielen, bis er, von Champagner und Herzenskummer überwältigt, über⸗ haupt nicht wußte, was er kat. Dann ſchien aber ſchon die Morgenſonne und unter ihren Strahlen ſchmolz auch der Gram ſeines Herzens dahin. Und als die Offtziere am frühen Morgen in nicht minder roſigen Laune von Lad heimkehrten, lag Kaldor ſchon in ſeinem e umte von oten Wonnen. 8 an einer ſeidenen Schnur um den Hals krug,„jedesmal, wenn ich mein Nachtgebet geſprochen, dann war ich noch ein Weilchen mit allen meinen Gedanken bei Dir— und ich nahm Dein Bild und küßte es—“ „Und Iſis ſtieg vom Himmel zu mir nieder und neigte ſich über meine Stirn! O, Leni— meine Iſis— wie waren unſere Gedanken beieinander Tag und Nacht— 5 Leni— wie lieb ich Dich—“ „Hans, mein Hans— wie habe ich Dich beweint, da Du mir verloren ſchienſt— und da Du totwund vor mir lagſt— mir wars, als legt ich Dich ins Grab! Aber nun wollen wir Oſtern feiern— denn heute biſt Du mir wirklich und wahr⸗ haftig auferſtanden—“ „Und will Dein ſein, ſo lange es Gott will, als ein neuer Menſch! Komm— komm zu den Eltern— und dann— dann ſuchen wir Oſtereier!“ Scherben. Zerbrochenes Geſchirr erregt ſtets Bedauern der Hausfrau, je nach Temperament und Bildung lauteres oder leiſeres. Es gibt Hausfrauen, die einer Hausgehülfin das Zerbrechen eines Tellers immer wieder vorhalten, und es iſt ja nicht zu leugnen, daß es manchmal ein ſehr großer Verluſt iſt, ein vielleicht nicht wieder zu erſetzendes Stück eines Serpices in den Scherbenener wandern zu ſehen. Vielfach kann ja auch„gekittet“ werden, ſelbſt für den Fall, daß der Teller oder die Taſſe dadurch nicht wieder gebrauchsfähig wird, ſondern nur im Dutzend„nicht fehlt.“ Zerbrochenes Geſchirr wird überall vorkommen. Zwar ſind die meiſten heute, Hausgehülfinnen, Abwaſch⸗ mädchen, Diener uſw., die viel mit Geſchirr zu tun haben, ſehr gewandt, dennoch kann es eben bei täglichem Umgehen damit auch leicht„Scherben“ geben. Oft ſolche Scherben, die ſofort den Teller, die Kanne, die Taſſe oder den Topf unbrauchbar machen, oft auch ſolche, die nür kleine Schäden bilden. Die henkelloſe Taſſe, die Kanne und der Topf mit der abge⸗ ſchlagenen Tülle, der Teller und die Schüſſel, aus deren Rand nur ein Stück herausgeſchlagen iſt, werden meiſt nicht dem Scherbeneimer verfallen, ſondern aufbewahrt werden, wenn auch vom Tiſch verbannt und degradiert, doch noch der Haus⸗ frau Dienſte zu leiſten. Im Taſſenkopf kann etwas Syrup geholt oder ein Reſt Einweiß aufbewahrt werden, im Topf kann man Sahne und Milch fortſtellen und die Kochbutter kann ihren Platz auf der Schüſſel mit dem abgeſchlagenen Rand finden. Es wäre doch zu ſchade, derartige Halb⸗ Invaliden fortzuwerfen. Gewiß das alles ſieht auf den erſten Blick fehr prakt iſch aus! Aber die Kehrſeite der Medaille darf dabei nicht überſehen werden— nämlich die leichte Möglichkeit, beim Umgehen mit dieſen Scherben ſich die Finger oder Hände zu verletzen. Wie oft ſind gerade die Bruchſtellen beſonders ſcharf und ſpitz und fügen äußerſt ſchmerzhafte Ver⸗ letzungen herbei, die aufs ſorgfältigſte behandelt und ver⸗ bunden werden müſſen, um zu heilen und keine böſen Folgen oder Komplikationen zu haben. Deshalb bei aller Sparſam⸗ leit: Vorſicht beim Gebrauch beſchädigter Geräte oder lieber noch der Rat den Hausfrauen, niemals Scherben aufzu⸗ bewahren. Prazis im Haus. Bunte Strü mpfe ſind ſtets mit einem Zuſatz von zwei Löffel Salmiak auf ein Liter Waſſer zu waſchen und niemals nach der Reinigung zu ſpülen. Dem letzten Waſſer iſt ein Schuß Eſſig hinzuzufügen, der die etwa gebleichte Farbe wieder völlig erfriſcht. Um das läſtige und beim Putzen von Schlöſſern, Be⸗ ſchlägen uſw. ſo läſtige Anſchmieren des Tür⸗ und Schrankholzes zu vermeiden, ſchneide man aus ſteifer Pappe eine Art. aus welcher der zu putzende Defe mindeßßens 2⁰ Mal gebraucht werden kann, ſo iſt die Mühe, im Gegenſe zu 15 langwierigen Säubern des unſauberen Holzes, überaus einfach. Um Schuhe völlig waſſerdicht zu m a achen, überſtreiche man ſie mehrmals mit erwärmten Leinöl, das Ndesmer mindeſtens 3 Stunden an warmen(aber n icht Vaen dem Leder einzutrocknen hat. Altbackene Semmeln, die ſich zuweſlen in 5 großen Haushalt anſammeln, werden wie friſch, wenn man ſie kurz in heißes Waſſer taucht und ſie im guldurchvürmten Ofen 10 Minuten aufbacken läßt. Ein längeres Backen dorrt ſie aus, während die ſo aufgeftiſchten von friſch gebackenen nicht zu unterſcheiden ſind.— Aelter wie 5 bis 6 Tage man ſte jedoch dazu nicht werden laſſen. Zitronen behalten ihre Zartheit lange, wenn man ſie in Seidenpapier wickelt und in froſtfreiem, nicht zu warmen Raum ſo aufſtellt, daß ſie einander nicht berühren. 155 Marmorkitt. Neun Teile fein gepulverte, gebrannte Ziegelerde werden mit einem Teil geſiebter Bleiglätte innig gemiſcht und die Miſchung mit Leinöl ſo verarbeitet, daß ſie die Konſiſtenz eines Pflaſters hat. Die zu überziehenden oder zu verbindenden Flächen werden oberflächlich mit einem Schwamm befeuchtet, damit ſich das Oel nicht in den Skein einzieht, und dann der Kitt aufgeſtrichen. Mit demſelben können Terraſſen überzogen und Baſſins bekleidet werden; ſollten ſich Riſſe in dem Ueberzuge bilden, ſo kann man die 115 leicht mit neuer Maſſe füllen. Schmußige Teppiche werden erprobterweſſe ge⸗ reinigt, indem man in 30 Liter Regenwaſſer 250 Gramm guſe Seife auflöſt, worauf man 80 Gramm Salmiakgeiſt zufeßt, In dieſe Flüſſigkeit werden wollene Lappen getkaucht und der Teppiche damit abgerieben. Das Trocknen geſchieht durch Reiben mit großen Leinenlappen. Vor dieſer Bearbeſtung müſſen natürlich die Teppiche ſogt ältig ausgeklopft und aus⸗ gebürſtet werden Für Laubenkoloniſten. Um Eiſen und das in die Erde kommt, zu konſervieren, iſt das einfachſte und beſte Mittel, es ſorgfältig in Kaltmörtel einzubetten, Mam hat gefunden, daß ſowohl Eiſen als Holz, die von Mörke umgeben ſich ſeit Jahrhunderten in der Erde befanden, ſich bollkommen gut erhalten haben. Dieſe Tatſache verdien! die allgemeinſte Beachtung. Für Küche und Keller. Oſterlam m. Um einen delikaten Lammbraten auf die Oſtertafel zu bringen, läßt man das abgeſtreifte, aus⸗ genommene Lamm zwei bis drei Tage Kop die Vorderbeine und Leber, ſowohl mit S⸗ zubereitet, ein borzügliches 955 2 nachdem man das Lamm gewaſchen, reibt es mit S geſtoßenen Wachholderbeeren und etwas Nolwein ein Rücken und Keulen zierlich, doch dicht mit gleichmä 15 4, ſchnittenen Speckſtreifen und bratet das Lamm im ziemlich heißen Ofen unter fleißigem Begießen mit brauner Bufter, zuletzt mit ſaurem Rahm 1½ bis 1½ Stunden, Die Sauce darf nicht braun werden und man rührt ſie beim Anricht mit etwas kaltem Waſſer und Reisſtärke glatt und ſü doch man ſie zuvor In e Indiſche Suppe. Für ungefähr ſechs Pe bereite man von—4 Pfund möglichſt friſchem Kalbfle eine kräftige Bouillon, die man durch Mohrrüben. Zwiebe Sellerie und etwas weißen Pfeffer recht ſchmackhaf und entferne forgfä ltig den Schaum beim Aufkochen. N ſchmore man zwei Hühner in einer Pfanne e 55 6 5 05 5 Dann nehme ma ̃ uuutes nk einc nk ee eeeen ee elng i en ne ee eeg gen nen iecee eneeeet en en ͤee eee eg e acpingunicd uzbppufabg of zMe e denn e en cein in ne en eenee eeee dee weee eeee eeeg dg hoc ahneed ben Aunvane gvanz ug: 220 an8 ueee deen e ee wae ccp! 10 sjv aba 118 „Sicpiu abs ſhp gouzh% ze een eece ie weht aun zzunt ustpge een eeee ee eee ee e um ugr neeenee ee en ene end ene „ usqloqleh Jpiuch! alof uden ne ae d ee bee ee“ — 1½4— 1d0— ulu— ichu 1 Auusz a eeen eet eene eeen end ee eee gun ee Bee ecenee eeeen emeen we c⸗; ſ p12129 qun zuvmeczz s adbg wn eehen en leeeee e De eee eeeee beeecpi eg pog mog söbnus „d o b ae enee eune echeeec eent e we en Jaonlganc a eeee ben ee ecbeet e e Wiunu go qun u5 zſusg suv zv Lunzc guvc une e e e e n eeeeinee ee eueuugz n eee e aen eee ee e ain been e e ee ͤee e eee eeeneeg znv ppig oau igo ing— zge höon eee ee ieee eien een n og gun— znvag einchs 1g usg ee ee leeen anu en e un ee e“ och ꝛequezgna zuo mog len ee eer„e ed uung e cr erg aneg eichu G0g uupz aaicpt o un ee eene ben eeeee ege — aanzß Aagad i en ee e eeee eeee weenz 10 aegn Bunsozgei zdoe u ia gun gubgzegu ec! zig gah 1c)„Ind duguun zcpru ainu pic sbeis“ 8ʃ1216 Niene eeenee eeununch on h 3s 5o Bunſſoc aufse! aun uane eeene ee, eiceeen ee ee ee“ „— zqos geeuds uie ue eneeen ne eizeegee, dreen eee e nu n“ ussönzz usgvuß ged u 4n apeic uenoanbuv dac azzue qun on 8v„Luſech guvch“ pnte a an ee egun e g zuge ueſnoz ualdoad eene e i ſeen ege dun uedzcn ant eg ai ah een ee eee Ine ben nere e ene= „unenee eehn eee ee“ eeenee ene ee ee hnu qun ole euncd meen meeeeee eee eee en nvjq sva insup die uemumolne zpacp und 20 „busec suvnct uscaee denee eg eeen“ Cusſogasg pnaahpozg) S qnS⸗ddeinß vapd uoa 2991 Bungoneße a ao (J81o Bungohfaos) eedeent eeen ecee e h: nduepoz mog Ind Jo zig qun uv usholebun un ushypchlne vocdpiag oaefeie ueumezneupazg uzauntz au; zgno hog agleg dig egnc ute 11 Weue eue Hunugogz z0 un ad Dugelog zdg ur ucht ae eieee zuellor nk uoquig zzucmenz uoſlaqz uhr gaages o uoc! anog qun uenpasgnzes aun goch usch ⸗Aun wee ee echt ene eee eg enet eeh eene abga gaerenl zi uh gvg Jagnvcde zcb d Mesbigupfunz negaadae o zue uog ꝙæpog wa qun alpleoch unef ote Inb eillauezolnch dig horeach! eibnn eeeeehhe e ee, gog aoga Aezerdlnvc d ee eee een ee eee eg Uascnatag gaeguß aoze naoinch ꝛ0nenaillvck jcnognegn zen ueeeen eeechee eeeet eer eeee ee eaepnesbun) ad0 upu at unehuenneg eee ee dnee ne et eheeeen eeen e“ „zunonzz ſgel usgog na zezog⸗z zahbas 300176 que edo] qun znvz zugnd zeus zuv b * iee ee ee a ee düreeee ben ͤ be Ind zmund un colb waboc uſe burb ꝛ0cbſ bne „iheeeee ee, „e een eee eee „ ee eeme en n e onog 1226“ „ee eeen eee aee den eee ͤe ne eeeee e en bee aunm oc uaeele g eeen eee ieceeheees“, „wahn env uzznog“ „eehee en en eeeeen een eee e e „usangz uskabascp! mag znd zupenigne 105“ „ ucſun 1“ „öe i e ee eer, „eeee wen ee be een ee Nai neen e uecegmn edene eeen en dee“ „ ieee uspead! udaogz uaazc usg ig uaegnvng qun ecteeee ee un lnee eee eee eee eec ece ee“ „iSenel ae e lee een ben eheg onb eneen eeeeee een ee eeneeee ec“ „ eiee un eu ee ee squsqo unno]! udangz zaec qun usgpeig e uu be ukub usd usſgnu qun Jzpzae bav i uzſg uozogz moch“ „öas quv sva qun“ „ Ipnlaszun uczogz uazech udg jv gun vg zwa zzznd feaveguembenz zaec“ „zazqhgbor quvuel ium oſcpncd“ upgec ee en euneuene eceee mez r ngee mig deg u ern e gog ohlo gae dgna unzz „wahn u Bunantolzvicg ane uogavzec 120 lf6. „udapgz usbapaucp! uteg zog eb wan d qun“ „ Uequog ne usde ee eneen eueeen ee en eeed“ „ usqug ubge ace ee gee e Une e ec“ „ ecee menee e eieuce z00 Hub; zqunſs zun cou di uegenc e echos“ „eeeg zuieg ol eee een en weneeeenen n e „ 8 eee neeenee“ „ölee ben iene eesſz „ure eeee eene ich eg ener een eee e »„öcpr uz o uogz“ „uteh eeeen e ihn ee eeen e eeeee ee „eeeteeeeee eeg ee end eie eeee eee c „qusgo agn sbe“ „dn ün ee e beee e 0 eee ee e een e e aeee e en „aan sce Auacg0 oqheitt „e bn e n ee e ene „Jeusbenz“ „ae een een ee „sfhehog ugaoeß mach“ „ahestz“ ueeu neincgteg me ohogz ava⸗ oh cbuec meeee een eeee ereeee een eie euhen eeeeeee eeeneeene eenen zan Ind aute an e e euohg kubcd anns and Inv uleh ne usſseh 8h aee es e een ane cht e uodunzzuufach uones usllojg usgjocz uog ol anu opeg sd z sohn znu gog uuaq ava socz öefb10 Invaog uung gva qun zunva ure vahn ur dlefanlzo asg Ind uzuueaſegß sva zoa— zudlected aog ui felsbpigzangac mieg 1 abß uuuneg uf zpiu aupl ubumaun e e e er anſonne eig Inv ben aun usdunneuy di ium Szchn aine eeeen eee eeecz; d) eceueeeend eeceeee en en naeee ezeec i eeee e een ee ee e iee h angun endb ge zoch daullg usbnzz dic gacon nag zuvufndg 218 2. hv uvugn28 32 8 IILA di wesde! Mee eee l 619 00280 ecug0cgch fN due alnjg wach zno dor zn gun„— d%— o“ „ im— n— jundzlas 10 Abba„ „ udges zde o og Scb aog“ oe ee eee e e ez un ueee Dlpnid uubg uc! dn! gun usgsces bianz 82 91] 51 wodch aun uzbunſcß uaſe Ind gieg ent e deun „= n— ueeenet eee zule] znv zutaz dutst ui z quzzanlunv a5 Jz„— jusg“ „ ie een ae ee mecce iee wac eee ig qugenppas Diuse une qun uc zdgn Su den „— ibit Febeuns un en uue— zueß— zudg— 40— N4IJ em eehnee edun ee eeeiet ee eccng ig gun auu ne qvaeg qun Su zegn n aben Aiun sba qun sno M e ebnde een beun een e en eeeg nn eeeeeeeer eeeen eee een en eed aun noazgung usiaz aeue dieun eunen ueaben eg r nueloicples 1c pang d i dol uuvg Joasg zamunjchs u! udus qusseg 2½ uaeun zog unsa gun— ugte daigeg eig 4018 5 G og i fuefundu duejes usppolag dig aun zus wicdbe eig en eeene eeee eed auczſg aeins zsun Beiee eng aeeeene been— Anbe e edee eeegnve u Sen i uuvg Agelk Dun jiune zuambmune So ungdgucc dig sis uue gun— Mun naz dun n i eee— ie euehne e eg un og usſcabc ur uszungg zacc pueg up em igch“ „— sus zuzu— 8u8“ 4 eieecee eee e iubch zg;“ „ eedd ne ic o en dech! ga o och ueu— icpiu udz oe alang usbuvſcue opng dze b o— vued un usqnag ucchs zdd gun kuvd— snd guvd i dazquv zog“ iz uuvg a 0fbo„ausg 6218“ upazhg cpil ne usqupch usg uv zu doe qun ch 51gel 40 „ihnu sciu Auef oenl— umos— uejhpene soat 110 Anum c— ze eee“ „— Zeen eehee ee e e heneneg e iuicg“ „— gun ze ulee en u eeeen ee ecei b e 900 iepom e! ne eeeen en een e ſeee e“ „— unzed zourz sid n och uscbn; sun ei ee eeen eeeee een ee— eceene emeene 70 Nagnvag iiaae in dene fuezaoc udg ur ſiunm umozz Zadgnabg omau aza usceg goa z gapheslnd un uagg ue CCCCCC zug Pnp aun uvm unza gun zusagholae galcuupzpzalg gog otpo! ain eeeee en ee een n e aie ene“ „öMankze a01 uog uogvg gvanse uzde ½ uuog ſoh na zueß wu boz“ „— n an! uegog gvlac) nc janu unu— ol 18 Aeih uahnzz eig zog aht 10 sog auvch deg ut goigsbunziog uf⸗ pnane Invzog opreid zage qun zamung sog gelaeg ach „ipngusbnz ee eeee ee e ec eet— wee ee“ „— budg u! Aaee ae n ig gun— fescanansusgeg 5461 uum Saln soch“— biegppldufzeß 10 ſei„zalfgunggz“ „— zap] gog giigunad uus zg“ „— ahhog un pL ꝛ00 i gunſeß of acf vf dn ee eichtu Inzolav— zusg Sſcpzu ab5 Jpegz“ „— ddung zusec Nusgeg“ Zanaaec mastptez aim 3Ba0ſeg uch on pagzeſun„cu pog n Anas gpg subc abgls“ „edach ane g1g u G gog usmnjgz usrgen usdie iegg— ueceee eng en eun ueengneununc en e 2010 uecel 129 gun— biqungh mleee me e eet er e eeee ehen eeen eed wpod Ai duug“ eeen e ac„ce hen e leeg eeeue ne gquvch dac ung! chn eaeez mee u Bihnz on obaf„eeacc dunef u5h of 60 unm zöumtudcz iuse 1 Inp! soc— so— Suvch zagzz“ dinunzguf qun aathn uzdchg eig ur 10 ai qudc; „ee eee lne eeen eeen ece ic ht aee ee „uvcß ai dubg JDagigwag— 4n. 5 ann „ uee uedg eee ae aee ue F „ eee eee e eee der ee 0 — munſ de eeeeeee ͤe e at— e necde“ **** „Ie eededuenur dee ubenz ueuse pou uc usgog u20 ee eee wee ee dinc)— unu acß— igelg azn enne aee en ieee e e eee e ee ee aun Spesd ase e ee e ee zeg e— on „ eeee aeee c a bled necef u uhd eig eueg an uhgz 51 vf in uubg unz“? „e Aee laean gun— i usgenged Sfagn Svaie e een eee it eeeeene ieeeeen e uca qun Icnvag aſzch) leſg%0 azgnacz act SId Aclehn jog maguebezoc zuse 201 bi siw'ne inad qun zrentmozcez uallvf necze e ne eg e r eg uebunutpfekenzz zig pang pi a hee eeeee eecgug mnscee doedtpisusge; aubqussge weg nog gun usſzuzg euod zcge en aine ſe aehte e ben ene ee n we wegß ac zog Jeggalg zug au end ie eee ne ögnoc eic eun 90117⸗ 8 qpg i Sunzſeg zg u brakanzg g zuvunzg um sbpeuv ⸗sHungangegz zag Pou Sug urcade won aig zem nog⸗ ipiu puupu zaaog aiigunig raee eee eeen e afolptggaicß zend usez snopang zkazz use gg zgen uncßh!“/ „ ofzjgogz zeg Ind gapa; daungz dig mog udzaoc ueglec sog dh aligunie gun“ „e eeeegne“, „ ee eeuee euh ſelg ssct ustpom die int bee bene dien e un ebe e zog b“ „abaegunſcz eid sog— u egung zo 8e zusdipieg jgem usungz e qun uagche) uneg c0n din e— ing ne dn apen eene— unſeusg ingg zusez ge ir Muces ecnen⸗ne adg neicGbez Sobos Sduid fbaosnoch ꝛejo zelun zapeazeg v joncz euvm aru dgezzeneg gun Pocceh genſg zdung ug zegy usqurſegz ulomu unn dichom ocpee eeeh aecng ne Sunſeusg) dusou gun unreene icenen ee eee eeeeen nvun aint eeee e eg ene eeeee nec ng ur uiue a skanz sSfanvag zig an eeeet e gun aceeg naubz inentc eu iapacdsuvzf anf sgenez ng e eeenee Inpapg ciogz uabfiqunzze qngunzgz ou daqugſegeu udd Aage ou cpiut azuugz 001 0 eeden eeeneeehen en e od olieab Waen epg qun biqupflzg a outem uduccpl m „nun r eee ene eeen een gee un ein ee, Inv odubf piu ꝙpu a2 neig sussfigen uegab ſcpaun mundz wghz p duuo uuvg no jedozce ug ur puig ueune eueune e uudal qun diton] uschlageceg ne Gpil 46 40 o Jaon 8e em f urgolenzz Sosiegupzeg upen adgn acbe e cſe pin acllsloach gunend 4epjo uput nd uquz qun dbonggz us ns qun qo ueucnnwumon ueaehne euet ene eeeecee eet elang uedubque enſeg(pi sjo gun— napog inelas Zun euggd dueut aom sbeilcß ueducun usbuspiszo ꝛenc: aun qo zuv uecel ei zaee„eee eeecee ee n il Se n“— usbald ne eu un Atezes vusd pou noſof 5 aba dvg uajppgze golgmoztecc sed odupösnzz mog Jchahpoztz diq 5 suepueg Aepilec) zönz oglunl gog ul dipg gun— cbalge sador saus) bungunczecz zec zaeciche dig an ampeß sgunloß auszm oben ucus ꝛ— qusduia sgo mg auu deate usbeles Bunuuſſegz ducha c öqog uog Buug Tueneze Apfu ebploc) elag uauh ene e en — Siug a0he nacg usgipg ususe— gocefu ru gohel gun cur diaedse unde mog zut Mun gfease ueute Mong 20 ong in gebb Sene een bee en ͤeen e le en ee, piiqusz zgojg usen uqt eaeg geine qun zebnleg l aebuch Bialennzz aeie socß uounga ne gpc uuen eeee ehe due eee en de e e eh eeeee eee ee ee ee, a0 n gelnvch ga e begce e e ee e eg deun lee enee eeeeeee e eeh e ee ee eee ene Prüfungsarbeit für Mathematik. zieder. Doktor Steinhäuſer wartete. Hans Heinz Platz. Zügen— die loſen, Und jetzt wars faſt, — haſt die Arbeit abgeſch mix, von weme A 1208 als wollte er ſich auf ihn ſtürzen. wandte ſich ab und ſtrich ſich nerpös Ach, warum u Römerss würdige — das— „Komm um ei faſt heiſer vor Erreg Mit bleichen, gerade Hans Heinz Und warum war dieſer ſ Augen ſtarrte in tödlicher Qual. Ganz Mal in ihm. zuxückgewiche Sein Vaterle. lied und ſo gütig war. 8 Er fuhr zuſammen. Klingelton. bis ein ging er neben den anderen her, voll umfaßte und bis vor d er zurück Heing eintrat, ſprang er an ihn heran. faßte 557 hmächtige Knabei ort auf. Mutter ſo über Michtverſetzung ug ich wollte ihr kei grämt 8 Geſicht nicch 2* nichts e J 1 Ich habe 12 2 2 2: 2 r gleich tot! niche nach Hauſt.“ „Ich glaube, Du weißt nicht, was 2 nicht, Was Du getan hoſt.“ Geſich Knaben nach ihrem Lehrer hin. Fahl, mit unnatürlich großen Hans Heinz Doktor Steinhäuſer ins Geſicht. Und gleich darauf ſchloß er die Lider und lehnte ſich zurüc ſtill und ho 15 war es mit einem Wie ſeltſam das war, als ſtarr wäre, und dabei mußte man ſo ſchrecklich frieren So war es damals geweſen, als er ſich noch einmal leiſe delten, noch eben ſo denn getan, war in der Welt liebe. und nieine gelernt und gelernt g doch der Dumme. Aber nun iſts gleich. Nach Hauſe geh * ern heimlich zum toten Vater geſchlichen hatke, Mal ganz allein zu ſehen. O, wie er da erſchauert war vor ſeinem grauenvoll kalten Geſicht, er mit ſeinen warmen Kinderlippen geküßt, „So— hinein mußt Du allein gehen einem ſcheuen Blick in Hans Heinz totenblaſſes Geſt „Nun ſage mir einmal, woher haſt r* Abgeſchri eben von dem aus dem Pult entwendeten Manuſkript, der Sohn höne, ſonſt ſo Und hatte jetzt daß »bHans Heinz, ſag mal das geht doch nicht mit vechten Dingen zu. Du haſt ja keinen einzigen Fehler in Deiner K Wie kommt denn das?“ Der Knabe erſchrak ſichtlich, ſchwieg aber und ſah bor ſich Er ſtand ganz dicht vor Sein Auge hing unentwegt an deſſen eißen Blätter zitterten in ſeiner Hand. 5 als ob ein Stöhnen aus dem Munde käme, d der vom weichen, braunen Barthaar ganz verſteckt war. Er ließ langſam die Hand mit den B dang es durch den ſtillen Klaſſenraum, ſeltſam ſchwer:„Du Und feſt lättern ſinken. Dann nd drohend;„Sage Es lam wie ein Aufſchrei. Eine 55 7—* Sekunde lang hatte Doktor Steinhäuſer die Fäuſte geballt, 1 Dann aber war ein jäher Schmerz über ſem früh gealtertes Geſicht gegangen. Er das Haar aus der Stirn. 8 ob inwendig alles um ihn ein weil er doch Ach, hätte er ihn damals doch mitgenommen, dann ſäße er jetzt nicht hier. Er hörte den ſonſt ſo geliebten Alle Kameraden ſchnellten hoch. zögernd und mühſam von ſeinem Platze auf. Kamerad ihn mitleids⸗ Nur er ſtond Wie betäubt ie Tür des Lehrerzimmers geleitete. * Doktor Steinhäuſer ſaß im Schreibtiſchſeſſel zurück gelehnt— müe, Lerſchs pft bis zum äußerſten. ſof Und zürnend krat er ſchmalen Schultern und geſtalt hin und her, her Als Hans Du Deine Arbeit! Wimmernd brach Hans Heinz zuſammen und um⸗ klammerte des Lehrers Knie.„Bitte— verzeihen Sie mir, Herr Doktor— O, Gott, Sie mir!“ Doktor Stein⸗ g mit der Hand.— Da ſprang nd Kud eß wie nie vorher, lag auf verzweifelten Geſicht. Kummer machen— t Lehen. Aber was halfs— ich konnte un Mathematik und Griechiſch blieb ſc) ich nicht! Weil ich meine ich konnte ihr ver⸗ Nun ſchlagen Sie Nein— „O ja Herr Doktor, ich weiß es. Ich weiß, daß ich ehrlich und ſchlecht war 8 Anle⸗ Klar und offen hielt Hans Heinz den feſten, forſchenden Blicken ſtand, aber im ſeinen großen, von dunklen Shotten umgebenen Augen lag ein Schmerz, der den Doktor „Du hätteſt zu mir kommen müſſen, wenn Du Dich ſo unfähig fühlteſt, Warum haſt Du das nicht gekan?“ Hans Heinz ſenkte den Blick, qualbolle Kämpfen auf dem ſchmalen Geſicht. „Antworte!“ Seine Stimme klang milder. „Ich ſagte nichts— weil— vor Ihnen fürchtete.“ „Hans Hein grollte wieder. „Ich weiß—“ Tief ſenkte ſich d Steinhäuſer beugte ſich hinab. zu mir.“ He 10 „Ja—“ wie ein ſagle: Als dann Doktor Steinhäuſer 0 ſah er ſtill vor ſich hin. Und mit einem ſeltſamen Zug Und Steinhäuſer ſah das weil ich mich ſo wahnſinnig nz, das iſt ſeige!“ Des Doktors Stimme as Haupt des Knaben⸗ um vier nochma! willenloſes „aber doch mit dem erlöſenden Gefühl augenblicklicher allein vor ſeinen Büchern ſaß um den Mund nickte er zu jedem ſeiner harten mitleidsloſen ſcharfen Worte, ihm jetzt ins Gebächtwis dieſe Stunde getrieben! Das hatte er erreicht mit ſeiner Strenge! er hatte, in ſeinem Eifer verrannt, das Kind dabei litt und kämpfte. ohne Sinn und die er je zu Hans Heinz geſprochen, und kamen, als hätten ſie gewartet auß Alſo bis dahin hatte er den Knaben damit Und nicht einmal bemerkt, wie Einen Dummenjungenſtre ich zweck konnte man Hans Heinz Verfehlung nicht die nennen. Der Anlaß d azu lag zu tief... Und plötzlich malte ſich Doktor Steinhäuſer aus: Wie des Knaben Mutter leiden würde, wenn ſie erfuhr, daß ihr Kind vom rechten Wege ab⸗ gewichen war. „ mit ihrer weltfremden ſenſitiven Seelt — die nichts weiter beſaß auf der Welt wie dieſen Knaben, und, wie er 1 in ſorgenvoller gezogenes De Warum lebt ſie denn ſo zurückgezogen? Einſamkeit ein zurüd⸗ führte. Und da mit einem Mal die Frage: „Nun— Du ſelbſt tuſt es ja auch,“ ſagte da in ihm eine Stimme. Und das. „warum“ konnte er ſich auf der Stelle beantworten. Sei Leben ſtand lange Zeit unter keinem günſtigen Stern; jedes Jahr, viele und Jahre hintereinander, mußte er monatelang im Süden leben. Bis ſich endlich ſeine Natur gekräftigt hatte, und er durch eine feſte Oberlehrerſtellung auch pekunjär ſicheren Boden gewann. Aber Hans Heinz Mutter war da lange ſchen verheiratet geweſen Doktor Steinhäuſer ſaß ſtill mit aufgeſtützten Ellbogen. Er dachte daran, wie er Gertrud Römer nie von Liebe ſprechen durfte. Aber Empfindung gehabt, als lebe das fein⸗ hatte doch immer die qualvoll es damals auf ihn wirkte, daß . fühlende, zarte Mädchen ſeinen Lebenskampf inniger und liefer mit, als jeder andere Menſch. konnte, erſchien ihm immer wieder unfaßlich. waren lange ſchlummerlos geweſen vor Schmerz Und daß ſie ſich verheiraten Seine Mächte Ex. wußte ja nicht, daß Gertrud)ömer von jener berben Jtrauen⸗ Art war, die in aller Unbefangenheit 9983 noch unwiſſenden Herzens ruhig die Bewerbung des ernſten Mannes der ihnen ſympathiſch war. Kein Gedanke an den Ei nen, nen, Einzigen, dem ihr Herz unbewußt gehörte, hatte ſie gewarni. ſt eſenheit geſchloſſenen Ehe. Und Doktor ihrer in ſeiner Abt id verzweifelt vor der Tatſacht Ein Klopfen von zaghafter Hand an der Tür. Das riß ihn aus ſeinen Gedanken. er erſt, worum es ſich handelt Aber nach Sekunden beg grifſ Darum: Daß Hans Heinz zurückkam, um 55 en daß er heute um vier Uhr Zeichen⸗ ſtunde habe und deshalb nicht kommen könne. Doltor Sheinbenſe ſprang auf. ritten im Zimmer hin und her. Wartend— mit Endlich ſagte Steinhäuſer, und es war, als holte ſeinen Entſchluß aus der tiefſten Tieſe herauf;„Komm ich will mii Dir zu Deiner Mutier gehen.“ zitterndem Herzen ſtand das Kind. * Er ging mit erreglen ſammen wären— dann morgen abend im Klub in Kairo Aber ganz erſchrocken und ſchwer und angſivoll kamen da die Worte:„O— Herr Dolior— das regt Mutter ſo auf.“ „Nein, nein, nein, ſei nur iuhig— ich will die Mutter nicht aufregen.“ Er war an den Knaben herangetreten und hatte ſein⸗ Hand auf ſein dunkles 19 90 gelegt. Da hob Hans Heinz den Kopf, und eine flehende Biite ſtand in den naſſen, braunen Augen. „Herr Doktor— ich will jede S — nur ſchonen Sie Mama!“ Da nickte Steinhäuſer,„Deine Mama ſoll heute gar nichts erfahren von Deiner Sache— das machen wir beide untereinander ab. Es iſt bloß— ich möchte Deiner bangen Muiter ein wenig über ihre Aengſte hinweghelfen, weißt Du!“ Und wie Doktor Sbeinhäuf er ſeinem Muttchen half, das ſah Hans Heinz bald, und ſeine Augen ſtrahlten den bisher ſo Gefürchbeten in Kindesliebe an, wurde er ihm doch der beſte Vater, deſſen umſichtige Führung ihn nun ſicher durch alle Nöte ſeines jungen Lebens führte. Jlis. Oſter⸗Novelleite von Maximilian Skrac, (Nachdruck verbolen.) „Und Ihr Entſchluß ſteht unwiderruflich feſt, beſter Freund, gleich nach Beendigung unſerer Expedition nach Europ zurückzulehren!? Nächſte Woche möchte ich einen Ausflug nach dem zweiten Katarakt unternehmen und ich würde es lebhaft bedauern, wenn Sie nicht dabei wären—“ „Tut mir ſehr leid, lieber Doktor, allein es iſt ganz en⸗ möglich! Ich bin, Gott ſei dank, völlig geneſen und möchte zum Oſterfeſt wieder daheim ſein. Auch warten bald wieder die leeren Bänke meiner, vor denen ich meine Vorleſungen halten werde—“ „Demnach wäre vies der letzte Abend, au dem wwir ſe auf mich nehmen — „Sie haben recht— und dabei fällt mir ein, daß ich Schuld Ihnen gegenüber begleichen muß „Mirs Ich wüßte nicht—— „Nein, nein, beſinnen Sie ſich nur nitht! Ich meine keine Schuld in klingender Münze!— Sie haben mir aber ſchon ſoviel aus ihrem Hawegten Leben erzählt, daß ich Ihre Biographie ſchreiben könnte. Demgegenüber bin ich von einer ſaſt beleidigenden Schweigſomkeit geweſen—“ „Beleidigend? Nun— ſo ſchlimm iſt das nicht ich geſtehe, es würde mich im höchſten Grade intereſſieren, einmal etwas von Ihnen zu erfahren— „Ich fürchte, Sie werden dabei ſehr wenig a f Ihre fiech⸗ nung kommen, denn meine Geſchichte iſt nicht im mindeſt n itereſſant und weiſt nur eine einzige Epiſode auf, 5 leicht nicht gerade ganz alltäglich iſt, und deshalb wollen loir guch heute abend dem Beiſpiel unſerer Kameltreiber folgen und die Zeit bis zum Einſchlafen mit Erzählen kürzen.“ Die Unterhaltung ſand vor einem Zelte in der Wüſte Oberegyptens ſtatt und wurde von zwei Männern geführt, die vor dem Zelte auf Teppichen lang ausgeſtreckt lagen, deuen man aber trotz ihrer orientaliſchen Kleidung und der Tſchibuts die ſie rauchten, die Franken(Europäer) ſofort anſah. Die hohe Geſtalt bes einen wie die ſchmächtigere des andern um⸗ hüllte ein weißer arabiſcher Heil(Mantel) und ihr blondes und braunes Haar bebeckte der landesübliche Turban. Rieſengroß 9913 ſoeben der Mond auf und erfüllte mi ſeinem taghellen Licht das unendliche hügelige, e ee Semdmeer— und in ieſem Lichte erſchien die helle Geſichl! jarbe der beiden Re ſehefaß ten noch einen Ton zarter. Namenilich die edlen güge d e großen Blonden zeiglen eine auffallende Bläſſe. Er blies eine dicke Rauchwolke in die lau⸗ Abendluft und begann zu erzählen. „Daß ich Lehrersſohn aus eine tield eutſchen Klein⸗ Labt bin, erzählte ich Ihnen wohl ſchon, Alber wir lebten in zufen Verhältniſſen, da meine Multer en hübſehes Be mebgen — mit in die Ehe gebracht hatte. Als nun meines Baterß älterer Bruder, der den väterlichen ſchuldenfreſen Banernhof beſeſſen, plößlich unvermählt ſtarb, war mein Vater ber einzige Erbe. Es gelang ihm, den ſchönen, ſehr großen Beſiß an einen Großinduſtriellen zu verkaufen, der einen ſehr hohen Preiß zahlte und der auch das Doppelte gegeben haben würde, wenn es mein Vater verlangt hätte. So waren wir für die Ver⸗ hältniſſe unſerer Heimat reiche Leute, und meinem Wunſche, einmal die Laufbahn eines Hochſchullehrerß einzuſchlagen, fland nichts mehr im Wege. Ich ging alſo nach beſtandenem Abiturienten⸗Examen nach Jena, aber nicht ohne von Lenchen innigeren Abſchied genommen zu haben als unter Jugend⸗ geſpielen gerade unbedingt notwendig war. Helene Breuer war die Tochter eines früh verſtorbenen Jugendfreundes meineß Vaters und mit mir zuſammen erzogen— ein guſes harmloſeß Ding, von Gemüt rein wie Gold und von klarem ſcharſem Verſtande. Aber ruhig' und gleichmäßig war ſie in ihrem Weſen und hatte trotz ihres hübſchen Geſichts nichts Berauſchen⸗ des, ja nicht einmal beſonders viel Feſſelndes. Eine bequeme Hausgenoſſin war ſie, ein echter, rechter treuer Kamerad, Beim Abſchied benahm ſich die erſt ſechgehnjährige, wie es ihre Ar⸗ war, ruhig, freundlich ohne merkliche Erregung. Daß ſia mir noch lange, kange nachgeblickt, habe ich erſt ſpäter von meiner Mutter erfahren. Von meinem Studentenleben iſt nicht vlel zu ſagen. Al Hiſtoriter, Litheraßhiſtoriler und Germaniſt habe ſch, namenk⸗ lich in den Ferien, das deutſche VBaterland von einem lnde 0 andern durchwandert, meiſt zu Fuß. Auch im Außlande bin ſch geweſen: Rom, Paris, die britiſchen Inſeln und die ſkandinabiſchen Länder. Da iſt denn nicht viel Zeit übrig geblleben, um nach Hauſe zu reiſen. Meiſt war ich nur gu Weihnachten zu Hauſe, berichtete dem Vater über die Studien, der Mutter meine perſönlichen Erlebniſſe und Lenchen— nun die beachtete ich laum— ſit halte für mich allen Intereſſe ber⸗ loren und bat auch nichts dazu, meine Aufmerkſamteiſ auf ſich zu lenten. Daß ich mich um die arme rlbeine aber ſo garnicht küm⸗ merte, halte noch einen andern Grund—“ „Ah! Wie hieß ſie denn?“ Obver dſt fragen.“ „Ganz und gar nicht— es gehört zu meiner Geſchichte, Alſo: ſie hieß Brünhild und war die Tochter deß Proſeſſors Richthoſen, der Germaniſtik laß. Natürlich hatte ich bei allen Profeſſoren Beſuch gemacht. Man tut es ja ohnehin— und wenn man ſich nun gar habilitieren möchte, ſo iſt daßs erfſt recht unerläßlich. Richthoſen war aber füt mich beſonderz wichtig, da er ja bekanntlich auf ſeinem Gebiete, daß ja ouch das meine werden follle, eine Autorität erſten Rangeß i, Deshalb freute ich mich ſehr, alß er mich in ſein Hauß zog und mich durch regelmäßige Eimladungen auszeichnete, Eß war mir auch in anderer Weiſe fehr wertvoll. Richthofen machten ein Haus, die Frau Profeſſor iſt Offizierstochter, eine Dame von Geſchnack, und ich, der ich in den einfachſten Ver⸗ hältmiſſen auſgewachſen war, hatte hier mühelos Eingang in die beſten Geſollſchaftskreiſe gefunden. Dabei hatte ich aller dings ſpäter— noch daß große Glück— wenn Sies ſo nemlen wollen, die Aufmerkſamkeit der Tochſer dez Hauſes auf inſch zu lenlen, die mich wieberholt beſonders außzeichnete. Auch ihr Bruder, ein flotter Leutnant, behandelte mich mit großer u⸗ vorkommenheit und ſo ſand ich, obwohl„nur“ Zioſliſt, auch von Seiſen ſeiner Kameraden Beachtung. Daß nüßte mir ſehr viel und hat mir meine Einjümigen⸗Dienſtzeit außerordenlich an⸗ genehm geſtaltet. Da wurde, lurz nach meiner Habilitierung, ein Leulnogt b. Kurgwig zum Bataflton verſeßt, ein unausſtehlicher anro, ganter Menſch, ber kur⸗ einer Ankunft nichts elligereg zu kun hatte als ſich bis über die Ohren in Brünhilde ſterblich zu verlieben. Man konmle ihm vaß ja auch nicht verdenlen, benn Brünhiſd machte mit ihrer Erſcheinung ihrem Namen alle Ehrt, Anßerdem war ſie ſehr geſcheit, vielſeſtig gehlwel, halle Imeſſe für gut möglichen Dinge, für vie ſich ſonß ſung! iglrei zn Anpchen ſonf uwürmen und konnte ben oeſr ſclender 7 E Erpedition d. Bl. Jermischtes. * Französisch Mannheim, den 8. April 1911 Gen * Sette. Sprachen⸗ ſussſüt W. G. Mackay D 1, 3 am Paradeplatz D 1. 3 Telephon 4483 Gegründet 1898 Endllsch, Französ., spanisch. Russ., Ital., EOH. Schwed ets. Grammatik, Cenversatlon, Handels-COfres ondenz. Nur Lehrer der betreffend. Nation Deutsch für Ausländer. 700 Veberee! zungen. Beste Refere z. Jukut PeiſionntSigmund Staatl. konzeſf. Höhere Lehranſtalt A I, 9 Maunheim Tel. 4742. Beſteht ſeit 1894. Sexta bis Prema inel kl Klaſſen, 1905-1910 beſtanden 130, im Schulj 1909/0 allein 20 Schüler d Einj.⸗Freiw.⸗ Primaner., Ma uritats⸗ u a Examen nu i. lauſd. Schulj. bis 25. März ber. 10 Schüler dbin ⸗Freiw Primauer⸗u Mittel ſchulprüfungen Tag⸗u. Abendſchule. Pro p. u. Ref gratis d. den Direk or H. Siemund. 588 Klavierſtimmen Näh. A. Schiemer, helmerſtraße 59, III. 17967 Wer raſch und gründlich prompt. lernen will, melde ſich in Ecole frangaise F, 4. 57144 * Sfündlieher Unterpfcht in Stenographie, Maſchinen⸗ ſchreiben, Schönſchreiben ꝛc. Flitdrich Burckhardts Ju. (K. Oberheiden) geprüfter Lehrer der Kel. 4301. Burean f. beiten u. ſtenogr. Aufnahmen. Engiiſch Grammatik, Literatur Han⸗ dels⸗Korreſpondenz, Konverſ. ation, Vor ereitung, Prtun!. Miß Heatly, b 75 1, III. 53381 Secken⸗ habe. A MessefShmieb Lagerkeller: L A. 4 Wohgung: Akademieſtr. 15 empfiehlt prima glanzheller Apfelwein Erſatz für Traubenwein in Viterfluchen 35 Pfg., Accsfrei von 6 Literflaſchen an frei ins Haus, in Faß entſprechend billiger. 8744 Kaviermacher. empfiehlt ſich im Stimmen, Reparieren von Flügel, Pianos und ſämtl. Klavier⸗ ſpiel⸗Apparaten. 57265 Georg Seitz Burgſtraße 29, langjähriger Geſchäftsfübrer der Firma Scharf& Hauk. Poſtkarte genügt. ASTHMA! Allen Leidensgenoſſen teile ich gern koſtenlos mit, wi 8 5 ich in meinem ſchwe en Aſtoma⸗ leiden dauernde Hilfe gefunden 10983 Joſ. Obriſt, Kanzleiſtr. 117 Zürich 61. Venn Not u. Weiß v. 70 Pfg ab d. Itr. Proben v. 5 rtr. frachtſr. Maunheim. L. Müller, Weingutsbeſitzer, Bobenheim a. Rh. Tapetenl Naturell-Tapeten von 10 Pfg. an Gold-Tapeten von 20 Pfg. an in den schönsten und neussten Mustern. Man verlange kosten- krei Musterbuch Nr. 347. Gsbrüder agcer Lüneburg. 573 73 Stommunionkränze, Sträuche u. chle er, Tücher u. Kerzinrauken empfehlen: Geſchwiſter K.& D. Karcher, Blumengeſchäft, Mann⸗ heim, Bernhardushof, K 1, 5b. 56920 7 ſinden ſtreug diskr. liebe⸗ Damen volle Aufnahme bei deut⸗ ſcher Hedbamme a.; kein Heim⸗ bericht, kein Bormund erforderlich, was überall unumganglich iſt. Witwe L. Baer Nancy,(Frank⸗ reich, 36 Rue Pasteur. 43929 Gegen monatliche ale e ohne Peisa w und unter strengster Verschwiegenheit erhalten Sie von einem grossen und reellen Spezial-Teppich- u. Linoleum-Haus seine Artikel, wie: Teppiche, Gardines, Leinen, Flüsch- u. Tuch-Garnituren Con eigenem Dekorateur angemacht), ettvorlagen, Schlat- u. Stepp-⸗ decken., Tisch- u. Diwandecken, Stores, Felle, Reisedecken, Linoleum ete. Verlangen Sie Muster und Preisliste gratis und franko. Gefl. Offerten unter Nr. 9949 an die Expedition ds. — Blattes. 9949 Welcher N 18 1 Weilchen Gasherd kaufe 3Ste2 sch2 Diese Fragen beantwortet besser als alle mündlichen und schriftlichen Reklamen 14570 G 2, 5 Eu⸗ ein einziger Blick auf meine Schaufensterausstellung B. Buxba aunm. Man sleht den minimalen Gasver- brauch an einer Gasuhr! Man sieht den höchst praktischen Doppel- Zwillings und Bügelbrenner i. Funktion! Man siet die ganz neue und gross- artige Anzündevorrichtung! 2, 5 Marktplatz Gnt bez ahlt! Für dringenden Bedarfs zahle 30% mehr für getragene Herrn- u. Damenkleider Stietel u. Hausgegenſtände. Für Jugend⸗Kleider noch teuerer. Gefl. Beſtellung erbeten. Kissin, IT I, 10 Ladem. 55819 Telephon 4015, K und cunte ze Möbkl und Bellen ganze Einrichtungen zu höchſten Preiſen. 57246 Mittelſchullehrer erteilt gründl. Unterricht in all, Real⸗ u. Gym naſialfäch., billig. Honorar. Off. u. Nr. 48452 an die Expeb. ds. Bls. Student(Gymn. Abit.] er⸗ teilt Nachhilfennterricht. Off. u. 48101 an die Exped. d. Bl. Sberſecundauer d. Real⸗ gumnaſiums eiteilt Nach⸗ hilfeunterricht in allen Fächern. Honorar Mk..20 vio Stunde. Offerten unt. 48398 an die Uebernehme von hieſigen und auswärt. Hausbeſitzern Hausberwaltungen War 8 Jahre bei hieſigem Zwangsverwalter tätig. Re⸗ ferenzen 8. 8 Dienſten. 48208 W. v eeck, F 4, 18, II. —95 Mann ſucht Neben⸗ beſchäftigung irg. welch. Art in ſchriftl. Arb. in u. auß. d. auſe u. jederz. Off. u. Nr. „48225 a. d. Exped. d. Bl. Lagerung 58488 gaehne am Koffern und Neiſegepäd. bcnahrungsnaggt R 8, A. el. 3026. Tonoqramm- ung Kunststiekerei Zslchen-Ateller 55219 Curl Hautle, Tel. 2804 uur N 2. 14, vis--vis M 2 Periektesehneiderin nimmt noch einige Kunden an außer dem Hauſe, 56803 Marg. Wiederrecht, S 3, 7b, 2. Stock. Tüchtige Frau, perfekt in allen Zweig. d. Haush., w. ſehr gut kocht u. aute Empf. aufzuweiſen hat, geht aus⸗ hilfsweiſe. Näh. Fr. c0 gew. Stellenv., P g, 48286 Mel-i. 1 für 15 ſtädt 5 15 vergeben. Offe ten an E. Ehrhard, Mar Joſefſtr 4. Piano faſt neu, vor⸗ rätig, Cellig. Demmer, „Ludwigshafen. Zur Niederkunft für Damen ſtr. diskr. Landaufenthalt bei undig Werner, Ww., Langen b. Darmſtadt. 47639 Jeldverkehr. Zwecks N einer Erfi: idg. Maſſenart. d. Bau⸗ branche ſuche einen Herrn n it —8000 Mk. 48148 Nä eres bei E. Klingmann, B4, 9, S00 Mk. von ein. Geſchäftsmann zu leihen geſucht gegen gute Sicherh. u. g. Zinſ. Viertel⸗ jähr. Rückzahlg. Off, erb u. B. TP. hauptpoſtlag. 48882 Frau Becherer, T 6. 7. F Nur bis Ostern Zahle his 40% für getragene Herken⸗ J. Danen⸗Kleidet, Stiefel u. Verſchiedenes. Gefl Offert. erbeten oo10 H. Eoldkorn. 6411¹ Hoſſe Peiſe für getragene Herren⸗Damen⸗ und Kinderkleider, Schube. Möbel u. Beften, Pfandſcheine zahlt M. Riekel 1 Mittelſtraße Nr. 99. Rapitaliſt. Einige Jahre beſtehendes gut rentierendes Geſchäft ſucht zwecks Erweiterung u. Aufnahme eines neuen Ar⸗ tikels mit großer Zugkraft ca. 30 Mille, die ſicher geſtellt werden, gegen aute Ver⸗ zinſung ev. Gewinnanteil aufzunehmen. Gefl. Off. u. 48406 an die Exped. ds. Bl. Heirat 5 Helraten! Damen u Herren w. ſich bald gut u. glückl. verbh. woll. fin⸗ den ſtets große 5 wahl als paſſend. Partten. Damen mit Vermögen u. Herren in ſich. Stellung mit hoh. Einkommen bel Adr. unt. glückl. Heim Nr. 58933 an die Exped d. Bl. abzug Stlengſte Dikr. Ano⸗ nym zw cklos. 58933 Hliraten jed. Sſaudes werden unter ürenquer Dis⸗ Fenon vermi'telt. Off, u. Nr 589˙4 an die Ex ed ton. Haotearg Ankauf v. Knochen, Lum⸗ 25 altes Eiſen, ſowie alr Metalle. 58986 Ir Aeckerlin, K 8, 11. Zahle hohe Preiſe ſ. Möbel, Bett., g. Eiuricht. komme J0f. 57888 Fillinger, S 6, 7. Gebrauchte Bücher, ſowie ganze Bibliotheken kauft ſtets zu guten Preiſen Buchhandlg. v. Joh. Trube, Slfenburg i 83 Einſtampfpapier(unter Gar. d. Einſtampfens), alt. Metall, alte Flaſch., u. Lump., a. Champagn.⸗Fl aſchen kaufe S. Zwickler, S 7, 48, Telepbon 7 799. 54980 banf! Ich za⸗ le 95 ſte Preue für actr⸗ Kleider, Schuhe, Möbel 48 205 Dam finden liebevolle 5283515 un 58915 5 ahrner, Argermeilier- uchs ſtr. 11. da ich duingend rauche. Gefl. 10 0 gee erbiüitet. Komme ch nach Außerhalb. 48184 Bellenstr, 27. Ei stampf-Fapier, ub icher, Alten ete. unter Garantie des Einstampfens Altes Kisen, Mupfer. Messing, Zinn. Zinli sowie sümtiche Met Ilaschen, Lumpen und Weutuechabfälle kauft zu höchsten Preisen. 55 Wiih. Kahn 5, 16. sel. 3386. An-Verkaufs- Zentrale 57618 M 4, 8. M4, 8. Achtung! Zahle hohe Preiſe für getr. Kleider Schuhe und Stiefel Möbel und Bettfedern Wegen dring. Bedarf gefl. Beſtellung erbittet Brym 4, 13 Kaufe auch alte Gebiſſe. 55653 LIu verkanlen. Pianine gebraucht, zum Lernen geeigne! für 150 Pek. zu verkaufen. Nheindawmſtr. 1I, part. Iks. Kleines Milchgeſchäft zu verkaufen. Off, unt. O.“. 479830 an die Exped. ds. Bl. Lagerschoppen ofſen, aus Ho z, Satteldach, Dchpappenüberzug, 48 wlang 7,40 m breit,„0 un loch billig zu verkaufen. Näheres 59012 Architekt Jof. Battenſtein Peſto! lozziſtra e 5. Schreinerei, vollſtändig ein⸗ gerichtet, zu verkaufen. Of⸗ ferten unter Nr. 48210 an die Expedition dis. Blattes. 8 — 8 Ein e Zigarren⸗ Geſchäft umſtändehalb. zu verkaufen, 2200 erforderlich. Näheres in der Exped. ds. Bl. 48221 Großet znöbetperkan, in allen Holz⸗ u. Stilarten mu ſt unend dalig. Preiſen 57759 Karl A. Dietrich Ww. E3.11 Pianino, gut. Inſtrument, wenig ge⸗ ſpielt, ſehr billig bei 58541 Siering, C8 Nr. 8. Tüll-Gardinen 140 150 em breit, orsme, ein Drittel unter Preis ab- zugeben. Weiss, O 4, 7. 59007 Schlaßzimmer Mahagoni, neu, 180 br. Spiegel⸗ ſchrant Umſtände halber mit Sa⸗ rantie, billig abzugeben. 538633 Näheres Langſir 7, parterre. Kinderwagen repar., Dächer überzieht. J. Kaiſer, G 5, 7. Ank. gebr. Kinderwag. 58702 Gut ſerh Bettlade ſpotib. z. v. 47416 K 3, 8 1 Tu. Stb. Gut erhalt. blauer Kinder⸗ kaſtenwagen billig zu verk. Lindenhofſtr. 11, part. links. 48097 Futerhalt. Kopierpreſſe 1200 zu ., 14. 1 Tr. r. 1 Spiegelſchrank 2 Nachttiſche 1 Waſchkommode billig zu verkau en P 6, 19, 1 Tr. 1 verſchiedener Größe, Ver⸗ änderungshalber billigſt zu verkaufen. Näheres in der Expedition ds. Blattes. 54715 Blumenkasten Haushaltungs-Leitern Bau⸗, Dovpe u vadenſeitern Ladenth ken und Regale kleine Palte und Fahnennangen, 6 ebr. Fenſter ritte. 58456 Friedr. Vocr, J 2, 4. Piene(Nagel, Hofpiano⸗ fabrik Heilbronn), 5 Mt. geſpielt, ſehr billig abzu⸗ geben. 48463 Altſchuh, Gr. Merzelſtr. 7. Tenred m. Freil. faſt noch Fahrtad neu, Umſt. alb. illigſt zu verkauf. 4842 Langſtr. 33, part. Gu aue VIiOläiane zu Näheres deess I 1, 18, 8. St. Reue Möbel! Flurzarderoben Eiche Mk. 18. Scheibliſche mit Tuch„ Trumeg x, unzb. pol.„ Berlikos mit Spiegel„ Czigſonniers, poliert„ Ta chen⸗Diwa e 5 Spiege ſchranke, pol. Jugend“⸗Kuchen 110.— Schlafzimmer Mod.“ Aberle, G 3, 19. 55201 Weinfäſſer, 8 Stck., gut erh., 3 300—700 Liter, 8 Stck. 2 24—70 Li., billig zu verk. Al. Rehrauer, Seckenheimerſtr. 4796⁰ 27. Gegen 1 M. wochent- Uiche Raten Sprec apparata von M. 19.— an. Grosses Platten- lager, Ersatzteile und Reparaturen billigst. 55024 F. Schwah, Ir., Mannkeim Automatenhalle H. U, b, Breitestr. und Luisenrimg 34. Vorführung u. Katalog gratis. Odeon-, Jumbo-, Anker- und Jongleurplatten.—.5 Guterhaltener Landauer zu verkaufen. 5903 Näheres in der Expedition dieſes Blattes. Badeeinriehtungen Badewannen, Waſchmaſchinen zu verk. u. zu verl., evel. auch auf Teilzahlung in monatliche n Raten von—20 Mk. 5 Karl Sehatt J 1, 20, Badewannenverleihanſtalt. Inne Forlerrſeur garantiert raſſerein, billig zu verkaufen. Rheindamm⸗ ſtraße 11, part. links. 59002 7 Lie enschaften aſelche WO nhaus aftliches am Friedrichspark ſolideſter Bauart, mit grißem ellem Zſtöckig. Magazein, urcau u. Kellerräume, pieis⸗ wert zu verkaufen. Näh. durch Ern Weiner Imnmob.⸗ u. Hypothekengeſchäft C, 17. Tel. 1188. Für Bächer n. Lenditor. Hausverkaul. In guter Geschäfts- u. Verkehrslage, i. d. Nähe der Planken(Heidelbergerseite) ist ein Haus— für Bäckerel u. Conditorei vorzüglich ge- elgnet— unteräusserst günsti- gen Bedingungen zu verkaufen. Selbstkäuker wollen ihre dies- bergl. Anfragen unt Nr. 58976 an die Exped ds Blattes ein- senden. N 7. 17 Gäkuns— Hochparlerre 7 Zimmer, Bad, Küche, Speiſe⸗ kammer ꝛc. ſofort oder päter zu vermjeten. 22717 Näheres darch J. Zilles Immobilien u. Hypothekengeſchäft Telephon 876. N 5, l. Metzgerei in ſehr guter heims bei Ludwigshafen billig zu verkaufen evtl. zu vermieten. 59001 Näh. in der Exped. d. Bl. Verkaufe mein Haus ſchöne Lage, oder tauſche kleine Vll! hier, H ide erg oder Secken ein Offerien unt N 9027 an die Exvd Oſtſtaot. Nentierend. 7 Zimmer⸗Haus unſſtänd ha ber u veik. Offeit. Unt. Nr. 59028 an die Expd. gelegen, Lage Munden⸗ Eckhaus Oberſtadt, nihe am Schloß mit Laden, Werk⸗ ſtatt und Weinkeller wegen beſ. Verh. ſehr preiswert zu verfauſen. Näheres durch 8s Immob.⸗Bureau Levi& Sohn 21, 4 Breiteſtr. Tel. 595 Oberstadt, nahe Haus kedebg.-Str. anderweitiger Unternehmung wWegen verkaufe mein neuzeitſ. gebautes Haus mit 8 und 2 mer im Stock fur 80000 M. bei 5000 M. Anzahlung. Das Anwesen eignet sich für jed. Geschäft. Ofkerten unt, Nr 48294 au die ül 1 0 Baihlahe mildeſt Klima Deutſchl., herrl. Wal⸗ bdungen, Gas Sleklr„Konzerte Vor⸗ träge. Hausbeſ.⸗BVerein Auer⸗ bach, Heſſen. 10805 Baukeife Villenbauplätze für Beamte und Arbeiter ge⸗ eignet, in verſchied. Größen u Lagen, GEinfamilienwohn⸗ häuſer v. 9000 Mt. an, Gck⸗ bauplätze für Geſchäftshäuſer geeignet, unter den ün lignen Beding. zu verkaufen. 57106 Näh. L. Volz, Baugeſchäft, Seckenheim, Hauptſtr 132 Billa. Am Haardtigebirg iſt eine ſch. geleg. Villa(ſch. Städtch.] beſtehend aus 5 Zimmer, die Expeb. ds. Bl. Infolge? Verlegung meincs Betriebes verkaufe oder ver⸗ miete per ſofort mein An⸗ weſen Peſtalozziſtraße 25 beſtehend aus kl. Wohnhaus, Hof, großer Werkſtätte, mit Kraft⸗ und Lichtanſchluß, Bureau etc. billigſt. 55887 Fr. Auguſt Neidig, Maſchinenfabrik. Tel. 1445. Schriesheim. Wohnhaus in ſchönſt. freier Zage mit 7 Zimmer, üche, Scheuer, Stallung Remiſegebände 6. Schurpen 500 m Ho raum, 1800 m Obſtgarten, elektr Sicht, Waſſer⸗ leitung und Kanaliſterunz geeiguet für Eiſen⸗, Kohlen⸗ und Bau⸗ materialten ⸗Handlung auch für Fabrikanlage preiswert zu ver⸗ kaufen. 2 Minuten vom Bahn. hof Offerten unter Rr. 59104 au die Exv. d. Bl1 Schriesheim. Zu verkaufen oder zu ver⸗ mieten ein noch faſt neues, ſchönes Privathaus in der ſchönſten age Schriesheims, Ausſicht ine Gebirg, be ehend in 9 Zimmern und Küche mit 200 m Zie garten. Einige Miunten von der BZahn entfernt. Ogerten uut. Nr. 39105 au die Exped ds l. Astelen Undenf Verſicherung. Fleißige Herren jeden Be⸗ rufes finden lohnende Be⸗ ſchäftigung, ev. auch Auſtellg. Off. u. D. V. 418 bef. Daube & Co., Frankfurt a. M. 2010 Tüchtiger energiſcher Bauführer für Bauſtelle geſücht. Derſelbe muß gelernter Maurer ſein. Sfferten unter Nr 59013 an die Expedition ds Blattes Verſicherung. leißige Herren ſeden Be⸗ rufes finden lohnende Be⸗ ſchäftigung, ev. auch Anſtellg. Off. u. D. N. 404 bef. Daube u. Co., Fraukfurt a. M. 2015 Für den Vertrie unſerer erſtklaſſigen, verbeſſerten Autogenen Sck weiß⸗Apparale⸗ Ind Maſchinen ſuchen wir geeignete 10989 Vertreter uner günſtigen Bedingungen. Holebi-Werke Geſellſchaft f. Maſchinen⸗ u. Apparatebau m. b. H. Frankfurt a.., Mainzerlandſtraße 118. Tverl. Tegerge mie der im Hufbeschlag bewandert ist, sofort gesuoht bei 59908 ee ene,., 17. Perfekte Skenotypiſtin zum Eintritt per 1. Juli für ein groß.s Vüro geſucht. un⸗ fängerinnen wollen ſich nicht melden. Offerten mit Gehallsan abe un. Nr. 59080 an d. Exped. dieſes Blalles. Für unſere Aenderungs-Attliers ſuchen wir mehrere erſte Schneiderinnen zum ſofortigen Eintritt. L. Fischer-Biegel, E f, 8/4. 39078 5 Frau m. gewandter Schrift ſ. ſchriftl. Heimarbeit. Off. u. 48436 an die e Exped. Jüng. Mädchen geſucht per ſofort. Seckenheimerſtr. 196, Laden. 48887 Geſucht energiſche alleinſteh. funge Frau, Witwe oder Mädchen für eine Konſervenfabrik in Schwetzingen zur Auſſicht der Frauenarbeit. Off. unt 59022 a. d. Expedition d. Bl. Perſonal jeder Art für Private, Hotel u. Neſtaurant fur hier und auswärts ſucht und empfiehlt 54722 Bureau Eipper, T I, 15. Telephon 2347. Geſucht ſofort ein jg. Madchen für leichte Hausarbeit. 5892 Frau Anna Reinig, Meerfeld raße 59. Schulentlaſſenes Mädchen zu kl iner F milie geſucht 48377 Böckſtraße 5, 4. St,. Vorzuſtellen—2 Uhr. Jung. Dien mädchen Küche nebſt reichl. Zubeh. ſo⸗ 1. M gucht 4845ʃ wie ſch. Zler⸗ u. Pflanz⸗ aug al g 2 S gärten preiw. zu verkaufen. 882 Offert. unt. C. 58909 an 5 LaInee 8udt f Lehrling in ein Agenturgeſchäft mit nur überſeeiſchen Verkehr mit guter Handſchli! g ſucht. Schriftl. Offerten unter Nr. 59075 an die Expe itton. Nuſtändiger Junge gece geſucht. Albert Maher, VBuchbender⸗ meiſter, I. 12, S. 48413 Braver Inuge in die 8 eſucht. Adolf Betz, B 5, 3, Fuſtallat u. Spenglermſtr. 59082 Fefucht ein 89080 Gürtner⸗Lehrling. Für fachgem. Ausbildung wird ſtrenge 15 775 Sof, Bezahlung. Näh i. d. Exvebd. Lehrling mit guter ung, per Oſtern bei ſofortiger Ver⸗ gütung geſucht. Schriftliche Offerten an Emil Scheuc & Co., A 4, 5. 5904¹ Lehrling geſucht geg. f fort. Vergütung. Offerten unte Nr. 58651 an die Expedilion ds. Bl. — Lehrmädonen »Suche per ſofort 59071 Lehrmädchen. J. Henry, Robes, Eliſabetſir. 6 Folan ducheng Ig. Mann, d. ſ. verh. will, 24 J.., m. g. Handſchr. u. g. Zeugu., militärfr., ſucht b. 15. Apr. Stellg. als Bureau⸗ biener. Kann ev. ſch. eher eintr. Off. u. 48420 a. Exp. Solider, undeſcho l. Maun (verh 40 Jahre at) aus acht⸗ barer Famiſte, ſucht Vertraneuspoſten als Platzmeiſter Aufſeher,Regi⸗ ſtrutor oder Achnliches bel veſch. Anſpr. Sicher genüg, vorh. Off. u. Nr 59188 a..Exp.Bl. Vertrauenspoſten auf Burean od. als Verwal⸗ ter, Filialleiter ete. ſucht verheir. Mann, 93 Jahre., mit beſt. Reſerenz. u. Zeug⸗ niſſen über ſeine ſeitherige Tätigkeit. Suchender iſt in allen kaufſm. Fächern gut bewandert u. kautionsfähig. Offert. unt. Nr. 48434 an die Exped. ds. Bl. erbeten. Ein junges Mädchen mit öherei Schaälbildung und beſten 8 ſucht An⸗ fangs ellung z. 1. Maf 8. J. auf ein m kauſmänn. Bureu, am liel ſten auf iner Benk. Off. u..58)25 a. Exp d. Bl. Junge Witwe, welche gu! kochen ſowie jedem feineren Haushalt vorſtehen kann, ſucht baldigſt Stelle zu einz. Herrn. Offert. u. Nx. 48460 an die Exped. ds. Bl 2 — 4. ette. General⸗Unzeiger. (Abendblatt.) Maunheim, den 8. April 1911 Direction der ee e in Berlin. er Kc0 27, März d. J. nsere das 00 zu erhöhen und zu diesem Zwecke 200 auszugeben, die für das Geschäftsjahr ist beschlossen worden, en vom Sin der Malgabe überlassen wWworden, daß den gegen- 4e derart ein Be⸗ recht eingergumt werden euen Komme Nennwerte von M. 1200 zum Kurse von 172% bezogen eiu neuer Anteil im nen m inzwischen die Kapital a0 zhung ster eingetragen worden ist, kordern wir unsere gegen⸗ wärtigen Kommanditisten aut, ihr Bezugs unter den nachstehenden Bedingungen: J. Die Anmeldungen zum Bezuge kinden statt iunerhalb der Ausschlußtrist vom S. bis 21. April 1911 einschließlich in Berlin bei unserm Emissionbureau, Behrenstr. 43/44, sowie unseren Depositenkassen, „ Agchen„ der Nkeinisch-Westiäklischen Disconto-Glesellschalt.-., „ Aungsburg Buyerischen Disconto- und Wechsel-Bank.„., „Burmen dem RBarmer Bank-Verein Hinsberg, Fischer& Comp,, „Bremen unseler Niederlassung, „ Breslau dem Schlesischen Bankverein. „ der Schlesischen Haundelsbank.-., „ dem Bankhause E. Heimann, 5 5 M. v. Pachalyes Enkel, „ CLassel 5 L. Pfeiffer. „ Dresden 5 lige meinen Deutschen Credit-Austalt, Abt. Dresden, „ Elbertfeld 5 Bergisch-Märkischen RBauk, dem Ban use von der Heydt-Kersten& Söhne „ Frankfurt à. M. unserer NMiederlassung sowie deren Depositenkassen, „der Deutschen Nflecten- und Wechsel-Bank, „ Frankfurt à. 0. unserer Niederlussung, „ Halle a. s. dem Malleschen Bank-Verein von Kulisch, Kaempf& Co., „Hamburg der Norddeutschen Bank in Hamburg, „ MHannover Hannoverischen Bank. use 55 Bortels, Eyphraim Meyer& Sohn, A. Spiegelberg, unserer Niederlassung, umsemer. Niederlassung. dem Bänkha „Höchst à. M. MHomburg v. d H. „Kurlsruhe i. B.„ dem Bankhause VLeit L. Momburger, 1 Straus& Co., „ Köln 5 Saml. Oppenheim ir.& Cie,, 1 Leipzig Allge mieinen Deutschen CreditAustalt und bei deren n Abteilung Becker& Co., Magdeburg dem Magdeburger Bank-Verein, Bankhause F.&. Neubauer, „ Mainz unserer Niederlassung. 1— 4 2 „Hannheim der Fücldeutschen Diseonto-Gesellschaft.-fl., „ Meiningen Wanmk für Thürhagen vormals B. M. Strupp.-., „München Euxerischen Hypotheken- und Wechsel-Bank. Baperischen Vereinsbank, 5 Baß erischen Disconto-⸗ und Wechsel-Bank.-., „ unmserer Niederlassung, „der Stahl& Federer.-., Hüniglich Württembergischen Hofbank, G. m. b.., „ Nürnberg Potsdam Stuttgart Wiesbaden unmserer Niederlussung zu den bei jeder Stelle übſichen Geschäüftsstunden. 2. Der Besitz eines Nennbetrages von M. 10800 alter Kommandlitanteile berechtigt zum Bezuge eines neuen Anteils æeu M. 1200. 8. Bei der Anmeldung sind die Kommanditanteile, für die das Bezugsrecht geldend gemacht Werden soll, der Aumeldestelle unter Beifügung eines nach der Nummerntolge geordneten Verzeichnisses vorzulegen, Sie werden abgestempelt und sodanun zurück⸗ 4. strages zuziglieh des Agios von 72%, ort bel der Anfelüpne 50 am 26. Juni d.., hütesteus am 16. September d.., ge Einzahlung der zweiten und Rste ist unter Abzug von 4% Diskont stattnaft, Ueber die 7 Worden EKa quittungen aus cheinen für die be der Kasse zestollt Nach geschehener Vollzahlung Werden die neuen Kommandit- Gosdinskteſchre 1911—1920 und Erneusrungschein baldmöglichst nach Ferligstellung ttung bei derjenigen Anmeldestelle ausgehändigt, von der die betreffende Quittung elt ist. „Die neuen Kommandita uteile siud mit dem deutgschen Reichsstempel verschen: Schlussnotenstempel wird nicht berechnet, Formulare: en Nummernverzeichnissen können bei den Anmeldestellen kostenfrei in Empfang genommen werden. u 7, April 1911. Direetion der Disconto-Gesellsehaft. Schoelle r. Dr H fe-T Bank für Handel und Industrie ee, fllale Mannkeim 3 lbarmstäuter Bauz) 14952 1 3888 Geldgewinne 44000 2 Hauptgew., bar Geld 20000 386 Geldgewinne 14000 2800 Geldgewinne 10000. Lose 3 1 Mark 11 Lose 10., Porto und Läste 30 Plg. empf Lotterie-Untern. J. Stürmer Strassburg i. Els. Langstrasse 107. In Mannheim: Moritz Herzberger, E 3, 17. A. Schmitt, R 4, 10, Aug. Schmitt, F 2, 1, C. Struve, K I, 9 7 G. Eugert, Er. Metzger H. gander F 2, 14 Planken 2, 14 ieee een n Miienkapftal ung Reserven gerlE 192 000 000.— 15201 aheinsche Treunand-Gesellschaft.-C, Mannkeimz Ubernimmt Revisionen, Bilanz-Prüfungen, Sanierungen, Liquidationen, Vermögens-Verwaltungen, Testaments-Vollstreckungen, Vermittlung von Gründungen und sonstige Treuhändergeschäfte, 11708 Onbedingte Verschwiegenheit zugesichert. 108 I epe Dteesbach Nachf., Badisch..-Anzeiger, Neues M Volksblatt, gegenüber der Haupfpoſt. Fralllsch, e von 7 uasche 2⁰ unterschefden, Jedes Waschestück rragt higs Schutzmarke. Vorrätig in Mannheim bei: F. C. Menger, N 2, 1 en u. en d Köhler, T 6, 17; H. Kniertem, G 5, 8 W. Katzeumaler Nehk,, Seckenhein V. Fahlbusch, en grgss u. en detail; Heinrich Karcher, O 4, 5; A. Schenk, 2. Quers Gg. Karcher, G 3. Franz Binmöller Nachf., Helene Greif 2, 6j Theod. Kappus, Schwetzingerstr. 78; H. Futterer, Schwetzingerstr. 101; Frledrich Hitschfel, Schwet⸗ zingerstr. 30j Wüneim Richter, Papierhandlung 1, 7; Gebr. Stein, Inh. Aug. Stein, G 8, I; Joseph Schuck, J 1, 19 und Emi Strecker, U I, 11;— in Kätertal bei Fr. Heckmann, sowie in allen durch Plakate kenntlich gemachten Verkaufsstellen. 7 Mam hüte sieh vor Nachahmungen, welche mit ähnliechen Etiketten, in Ahnlichen Verpackungen und grösstenteils aueh unter denselben Beunennungen angeboten werden, und fordere beim Kaunf 8 ausdrüeklieh Seltd 2 WSS= hevon M EAI Für Verlobte! Sommersprossen Leopold Kühn, Durmersheim, Kaiserstrasse Nr. 24, Plekel u. seustige Bautuurelnig 5 1 keiten beseitigd unter Garantie hen been Hand⸗Druckereiens 3. Selbſtdrucken v.% —— ferligt in einigen Tagen der echte aan ſoder ne eee de, lee Eimmer-Einrichtungen pPh 80 fferceler Wedleinal-Drog. Th. J. Flabstedt aus deu erſten Geſellſchaftskreiſen gerne zur e 5 6 onfar dste A. ſel. 45 87 Gereiſte junge Auglaiſe erteilt engl. u. franz. Unterricht. Exped. d. Bl. An einem kuſes für die UIl der Ober Realschule können noch Schüler teilnehm. Der Unterricht, welcher ſich auf Deutſch, franzöſiſch 1 Rechnen erſtrckt, wäre auch Quatanern zu als wirkſame Nachhilfe empfel hl. Anm. u. 5946 a. Konzertzith her⸗ Anterricht erteilt 47226 Näheres A. Sehlemer, Seckenheimerſtr. 56. 3. Siock. fandels-Aurse Vint. Stock Hannheim, p! 3 „d. Telephon 1792, Ludwigshafen Kalser Wilhelmstrasse 23, Telephon No, 909. Buchführung: einf., dopp., amerik., hnauim. Rechnen, Wechseln. Effektenkunde, Handelskorrespondenz, Konterprazis, Stenogr., Schönschreiben, deutsch u. lateinisch, Rundschrift, ete. Ueber J0 Maschinen u. Ipparate Garant. vollkommene Ausblld. Zalillreiche hkrendste Anerkennungsschreiben vou titl. Persönliekkeiten als nach jqeder Rliehtung „IIlusternilfiges Insſitut“ sufs wärmate empfohlen, Prospektegratisu, franko, Hexxen- u. Damenkurse—— 12689 90 Vermischies Ponsions- Versleherung. Privatbeamte beiderlei Geſchlechts mit einem jähr⸗ lichen Einkommen bis zu 5000.— Mark, welche ab 1. Januar 1912 dem Reichs⸗ verſicherungsgeſetz für Pri⸗ vatbeamte unterliegen wür⸗ den, erhalten nach Einſen⸗ dung ihrer Abreſſe oder bei mündlicher Rückſprache ge⸗ naue Auskunft über Pen⸗ ſionsverſicherung im Ver⸗ gleich mit privater Lebens⸗ verſicherung. 58791 „Deutſchland“ Lebensverſ.⸗ Akt.⸗Geſ. Generalagentur 9 7, 7 (Heidelbergerſtr.) Schutt kann abgeholt werden. 59128 Porzellanfabrik m. Feeeneeeee Kinderwagen Verd 1 Siesew agen eedeeeen Kinderwagenſabrik ane 1eimmassa Für Herren! Empfehle mich im Aus⸗ beſſern, Aufbügeln u. Reiui⸗ gen non Herrenkleidern bei aufmerkſamer u. billiger Be⸗ dienung. Pünktl. Abholung u. Zuſtellung. Poſtkarte ge⸗ nügt. Joh. Nübel, Schneider, 8 65 20, 4 Treppen. 36262 Stelcle + Perl⸗ U. Melallkränze Geſchwiſter K. K D. Karcher Blumenge chäft 5920 Maunheim, Bernhardush., K 1, öb. bockenwasser gibt jedem Haar unverwüſt⸗ liche Locken und Wellen⸗ kräuſe. Gl. 1 M. u. 60 Pf. Medicin.⸗Drogerie Th. von ichtigungen beſſerer Efnrichtungen hier am Plotze ſiud bei 2 EKunststr. O 4, F. Tel. 2758,. gernt geftattet. Eichſtedt, gegr. 1888. O 4, 17, Kuuſtſir 5 Unterricht Franeo⸗ gründlich Offerten unt, 48423 an die Vorbereitungs⸗ Zum Einlegen beſtätterei von 11, Jal. Lichtenthäler 5 55 14, C. Pfannſtiel, C2, 10/11, J. Schreiber, Fil. 2, 17, Hotel Deutſcher Hof, D 1, 5, Hotel Pfälzer Hof, D 5, 12, Wilh. Horn E 5, 1, Joh. Schreiber, Fil. F 3, 17, K. Kamm F 5, 10, Gebr. Koch G 2, 8, Scharff — 125 Wilh. 7 7, M. Fuße G 7, 32 Schreiber, Fil H7, 15, Jakob Reichert H 7, 35, R. A. Kohler Wwe. J 1, 19, J. Schuck J 3a, 2, Ferd. Beck J 5, 3, Joh. Kaſter Luiſenr. 4, J. Schreiber, Fil. Jungbuſchſtr. 4, Joh. Schrei⸗ ber, Filiale Prinz⸗Wilhelmſir. 16, Joh. Schreiber, Filiale Tullaſtraße 10, Joh. Schrei⸗ ber, Filiale Eliſabethſtr. 7, P. Diesdorn Rheinhäuſerſtr. 7, Pet. Bug Schwetzingerſtraße 20, Joh. Schreiber, Filiale Schwetzingerſtraße 78, Joh. Schreiber, Filiale Schwetzingerſtraße 182, Joh. Schreiber, Filiale Schwetzingerſtraße 172, A. Schweitzer Kl. Wallſtadtſtr. 31, Marie Römer, Inhab. J. Klein Bachſtr. 2, Ang. Jerichp Traitteurſtr. 52, K. Knieriem Rheindammſtrabe 26, Gebr. Zipperer Gontardſtr. 28, J. Schreiber, Filiale Bellenſtr. 11, Hch. Huber Meerfeldſtr. 47, Joh. Schrei⸗ Gickelsbeime 8 elsheimerſtraße g, Joh. Schreiber, Filiale Vangſtr. 18, Hch. Lehmaunn Sauxrentiusſtraße 11, Jphaun Schreiber, 8 Mittelſtr. 58, Joh. Filiale von Anmeldungen(Frachtbrieſe ete! für die Abholung von Gütern durch die amtliche Güter⸗ J. Reichert Söhne ſind au ſolgenden Orten Anmeldekaſten angebracht. Die Kaſten befinden ſich im Innern der Häuſer(Säden Brossh. Güterverwaltung. A. Im Innern der Stadt: .7, 14, Joh. Schreiber, Fil, K 4, 24, Jof. Sauer 1 Peter v. Haaren 12 8, Karl Beck I. 12, 10, J. Schreiber, Fil, 115 15 1, M. Hannſtein M 2, 9, Jakob Uhl N 75 23, Jakob Harter P 2, 6, Nikolaus Freff 2 2, 55 Jakob Heß 2 7, Za, W. Walter 3, 10, Arthur Röhnerk R 4, 1, Wilh. Kern R 75 15 Rich. Gund Adolf Burger 6 Joh. Schreiber 7, Joh. Schreiber, Fil, 17, Ruppert 26, Wilh. Müller, ——— B. Außerhalb des Ringes(Weſtl. Stadtteih Werftſtr. 11, Joh. Shreiber, Filiale Güterhallenſtraße 1. eien, bahnzollhalle. C. Oeſtlicher Stadtteil: Lameyſtr. 1, K. Kirchheimer Lameyſtr. 19, Gg. Wießner ber, Filiale. D. Schwetzingerſtadt: Traitteurſtraße 58, Johann Schreiber, Filtale Seckenheimerſtraße 32, Joh Schreiber, Filiale Augarkenſtr. 5, J. Schreibet, Filiale. doddrier 2, Joh. Schreiber, Filiale Schreiber, Filiale Große Merzelſtraße 28, Link⸗ E. Sadenhe We 95 goh. eceel ber, Filtal Ot. Bad. Staatseiſenbahnel Bekanntmachung. Schreiber, Fil Rupprechtſtr. 18, Joh. Schrei⸗ Seckenheimerſtraße 49, Joh, Eichelsheimerſtraße, R. Merrſelbhrahe 4r een eerfe e 47, Schreiber, Rheinvillenſtr. 1, E. ee K,— ——— 10598 F. Neckarſtadt: Wßes 21, Joh. Schrei⸗ Ex, Riedfelbſtr. 20 Schrei⸗ ber, Filiale Zange Rötterſtr. 1, Jobaun Schreiber, Gititle Die Kaſten mittags 12 Uhr und abends 7 Uhr geleert. 14402 aschmittel Buchführung nebst allen oße. 51785 Zuchhalfungsschule für Industrie, Handel u. ceverde Messplatz 3, II. St.(bef der Meckarbrücke) empilehlt sieh für bilamzsichere Eulernung der einkach, amerik. u. its! zugehörigen Kenntnissen. 18886 Honorar: Mk..— die Stunde. Spez.: Vereinfachte murhführung für Gross- betriebe. Honprar: MEk,.— die Stunde. Schnellschön- schrift wird gratis mitgelehrt. Vebernahme von Bilanzaufstellungen 55 Büchereinrichtungen. 3 5 ee banif zucker zu re nigſte icht 0 Artil ſache dern mehr in ſi durck zu ſ Freu Grut gekor zent ſolch fran uns Frar fern. gunt Erit verl. habe wint erhe gen Folg rich! habe Pre die nah Miß wir nunmehr einer Zeit entgegen gehen, baniſchen Angebots, in dieſem Jahr ſehr beſchränkte Kolonial⸗ !zucker⸗Angebot, mit einer anhaltend guten Kaufluſt Englands zu rechnen ſei, ſo können wir uns des Gefühls, als ob man, we⸗ nigſtens vorläufig, drüben des Guten etwas zu viel getan habe, nicht erwehren. Von einiger Wichtigkeit auf die fernere Preisgeſtaltung des Artikels, namentlich was die neue Ernte betrifft, dürfte die Tat⸗ fſache werden, daß nicht nur für Deutſchland und Oeſterreich, ſon⸗ dern auch für ſämtliche europäiſchen Rübenländer überhaupt eine mehr oder weniger bedeutende Ausdehnung des Rübenanbaues in ſicherer Ausſicht ſteht. Wir haben, wie alljährlich, uns da⸗ durch ein einigermaßen zutreffendes Bild über den Rübenbau zu ſchaffen geſucht, daß wir uns von vielen gut unterrichteten Freunden zuverläſſige Daten erbeten haben, und wir ſind auf Grund der uns zugegangenen Mitteilungen zu der Ueberzeugung gekommen, daß für Deutſchland ein Mehranbau von etwa 5 Pro⸗ zent leher mehr als weniger) und für Oeſterreich⸗Ungarn ein ſolcher von—5 Prozent in Ausſicht ſteht. Aus den uns von franzöſiſchen Freunden zugegangenen Mitteilungen konnten wir uns ein zuverläſſiges Bild nicht machen. Der Mehranbau in Frankreich wird wohl nicht ſo groß ſein wie in Deutſchland. Daß ferner auch Rußland ſeinen Anbau nach der glänzenden Erzeu⸗ gung 1910—11 weiter ausdehnt, iſt nur natürlich. Neben der Erinnerung an die letzten Erträge ſind es natürlich die ziemlich perlockenden Zuckerpreiſe, die zu einer Anbauausdehnung geführt haben. In den letzten Tagen iſt plötzlich die Witterung recht winterlich geworden, und ſtarke Nachtfröſte dürften den Saaten erheblichen Schaden zugefügt haben, was bekanntlich Umackerun⸗ gen und eine nachträgliche Ausdehnung des Rübenanbaues zur Jolge hat. Der Newyorker Markt hat zwar in der letzten Be⸗ richtsperiode gleichfalls Preisſteigerungen durchgemacht, doch haben die Amerikaner ihre Notierungen bei weitem nicht an die Preisparität für europäiſchen Rübenzucker herangebracht, und „die wenig nervöſe Haltung der Amerikaner legt die Vermutung nahe, daß man jenſeits des Ozeans vorläufig nicht mit einer Mißernte auf Cuba und der Unmöglichkeit wegen der Peſtfälle Zucker aus Java zu beziehen rechnet. Hamburger Kaffeemarkt. [Driginalbericht des„Mannheimer General-⸗Anzeigers“). Während der letzten 4 Wochen war das Hauptereignis im Markte die Valoriſations⸗Auktion am 1. Abril. Waren Kurſe in den erſten Tagen des Berichtsabſchnittes etwas abgebröckelt, ſo griff im weiteren Verlaufe nach und nach eine beſſere Stimmung Platz, da man allgemein von der Auktion eine kräftige Anregung nach oben erwartete. Es wurde zwar nicht ſtark gekauft, Abgeber bewahrten jedoch eine ziemliche Zu⸗ rückhaltung. Bei kleinem Geſchäft konnten ſich die Preiſe, wie geſagt, langſam erholen ſo daß ſchließlich ca. 1½ Pfg. Hauſſe gegen den Tag unſeres letzten Berichtes zu verzeichnen war. Nach unſerer Anſicht iſt heute mehr denn je die Hauſſee⸗ Campagne für Kaffee als abgetan zu betrachten, und nichts als nur niedrigere Preiſe können wieder Leben in den Artikel brin⸗ gen. Der Konſum wird nach ſeinen Erfahrungen die bisherige Taktik, von der Hand in den Mund zu leben, beibehalten, wäh⸗ vend andererſeits die neue Ernte immer näher heranrückt. Die Schätzunen der kommenden Santosernte ſchwanken zwiſchen 10 und 13 bis 13½ Millionen Sack. Eine Schätzung von ca. 11 Millionen Sack muß alſo als konſervativ betrachtet werden, und es will uns nicht einleuchten, daß eine derartige Ernte auch nur zu ann! ernd heutigen Koſtfrachtpreiſen untergebracht werden kann. Jede Ermäßigung der Koſtfracht⸗Forderungen wird aber einen Rückgang an den Terminmärkten zur Folge haben. Hamburger Salpetermarkt. (bOriginalbericht des Mannheimer General⸗Anzeigers]. Alle flauen Berichte haben nicht vermocht, den gewünſchten Zuſammenbruch herbeizuführen, es hat im Gegenteil eine Preis⸗ beſſerung ſtattgefunden, wie wir ſie in verhältnismäßig ſo kurzer Zeit ſelten geſehen haben. Während vor 4 Wochen Lokoware mapp zu M..25 unterzubringen war, hat man in den letzten Tagen dafür bis M..80 bezahlt. Grund hierfür war der ſtark eingreifende Konſum; zu einem großen Teil aber auch ein ziem⸗ lich bedeutendes Derouvert, das ſich überall und namentlich an den Hauptmärkten gebildet hatte. Nach unſerem Gefühl iſt im Moment weder der Konſum bereits voll befriedigt, noch hat ſich das Decbuvert vollſtändig gedeckt. Wir halten demnach eine weitere Steigerung nicht für ausgeſchloſſen, wobei jedoch zu be⸗ rückſichtigen iſt, daß jede 10 Pfg. Hauſſe die Spannung zwiſchen Angebot und Nachfrage naturgemäß vermindern muß, und daß in der der Konſum nachzulaſſen pflegt. 8 Marktbericht. [Wochenbericht von Jonas Hoffmann.) Der ſcharfe Witterungs⸗Umſchlag ſowie beſſere Auslands⸗ meldungen haben auch den hieſigen Markt günſtig beeinflußt und die Käufluſt angeregt. Das Angebot in Weizen und Roggen fehlte in dieſer Woche gänzlich, ſodaß die hierfür notierten Preiſe mehr nominell ſind. Hafer und Gerſte konnten bei lebhaf⸗ ter Bedarfsfrage weiter im Werte gewinnen, wohingegen Mais kill und behauptet blieb. Die Umſätze in Weizen und Roggen⸗ mehl waren zu beränderten Preiſen gleichfalls etwas lebhafter. Weizenkleie iſt zu anziehenden Preiſen rege begehrt. Tages⸗ preiſe: Weizen bis M. 197.—, Roggen bis M. 152.—, Hafer bis M. 160.—, die 1000 Kilo Weizenmehl Nr. 000 ohne Sack bis M. 27.—, Roggenmehl ohne Sack bis M. 22.25 die 100 Kg. Weizenkleie mit Sack bis M..45 die 50 Kilo. Dieie neuerlichen Preisermäßigungen von Rübölſaaken beranlaßten die Müller aus ihrer Zurückhaltung herauszu⸗ treten. Die Stimmung konnte ſich infolgedeſſen bei größeren Amſägten weſentlich befeſtigen. Auch auf dem Leinſaat⸗Markte iſt in den letzten Tagen ein völliger Stimmungswechſel einge⸗ treten. Starke Bedarfsfrage für nahe Ware veranlaßte die Inhaber zu erheblichen Preiserhöhungen, welche von den Käu⸗ fern auch ſchlank bewilligt wurden. Erdnüſſe konnten gleichfalls einen Teil ihres Rückganges einholen, ohne daß es indes zu Ab⸗ ſchlüſſen darin kam. Leinöl war für nahe Lieferung zu anzie⸗ henden Preiſen lebhaft geſucht und wurde bei knappem Angebote Erdnußöl und Rüböl Für ſpätere Sichten bekunden die Holländiſche Monatsſtatiſtik von Kaffee laut Aufgaben der.⸗H.⸗M. und der Mäkler. Die Tageszufuhren betrugen bis 31. März dieſes Jahres 2,139,000 Ballen in Rio und 7,706,000 Ballen in Santos, alſo zuſammen 9,845,000 Ballen gegen 13,968 000 Ballen im gleichen Zeitraum 1910. Es ſind alſo in dieſem Jahre 4,123,000 Ballen weniger in die Statiſtik eingetreten als gleichzeitig in 1910. Die Neceipts bleiben klein und werden in ihrer Geſamtheit für die laufende Ernte wenig über 8 Million Ballen erreichen. Mehrere Firmen, die ſich von Anfang an gegen die logiſche Aufwärtsbewe⸗ gung der Preiſe im vergangenen Jahr geſträubt hatten, haben noch bis vor Kurzem ihre Schätzung für die laufende Ernte von 9 bis 9½ Million Ballen aufrechtgehalten. Es iſt dies intereſſant und wichtig, auch mit Rückſicht auf die Beurteilung der Schätzun⸗ gen für die nächſte Ernte. Die Lage von Kaffee für die nächſten Monate liegt ziemlich klar vor Augen. Es iſt regelmäßiges Be⸗ darfsgeſchäft zu erwarten bei ſchwachem Angebot. Die Verkäufe von Valoriſations Kaffes werden aller Wahrſcheinlichkeit nach keinerlei Druck verurſachen, ſondern durch ihre Qualitäten noch dazu beitragen, das Geſchäft zu beleben. Größere Fluktuationen ſind für die nächſte Zeit nicht zu erwarten. Baumwolle. (Marktbericht von Hornby, Hemelryk u. Co., Baumwollmäkler in Liverpool). (Die Firma macht keine Termingeſchäfte für ihre eigene Rechnung). Die Poſition von Baumwolle hat keine weſentliche Ver⸗ änderung erfahren. Die ſtatiſtiſche Lage des Artikels gewinnt an Stärke und einige Autoritäten gehen ſogar ſo weit, daß ſie ihrer Anſicht Ausdruck geben, daß der ſichtbare Vorrat zu Be⸗ ginn der Saiſon weniger als 200 000 Ballen ſein würde, falls die Rate, in welcher Baumwolle gegenwärtig abſorbiert wird, anhält. Ziffern verurſachen jedoch augenblicklich nur wenig Unruhe, am allerwenigſten auf der anderen Seite des atlantiſchen Mee⸗ res. Die Lage der Textilinduſtrie iſt dort eine äußerſt un⸗ günſtige, in der Tat nahezu alle Zweige kommerzieller Tätig⸗ keit ſcheinen durch die Ungewißheit hinſichtlich der Extra⸗Seſſion des Kongreſſes, die jetzt begonnen iſt, betroffen zu werden. Die amerikaniſche Hauſſeeclique ſcheint aber trotz dieſes entmutigenden Ausblickes ihre Manipulationen fortzuſetzen. In Lancaſhire weiſt die Lage der Textilinduſtrie wiede⸗ rum eine Beſſerung auf. Neue Ernte anlangend, ſo werden gute Regen gemeldet. Mannheimer Handels⸗ und Marktberichte. Getreide. (Driginolbericht des„Mannheimer Generalanzeigers!“). In der abgelaufenen Woche hat ſich die Tendenz im Ge⸗ treidegeſchäft wieder befeſtigt. Amerika meldete durchſchnittlich höhere Kurſe; die Kaufluſt hat ſich weſentlich gebeſſert und fanden ſowohl ſeitens der Händler, als auch Konſumenten große Umſätze ſtatt; das Hauptintereſſe wandte ſich den argentiniſchen Qualitäten zu. Rußland iſt mit wenig Offerten am Markt. Mais, Roggen, Hafer, Gerſte behauptet. Wir notieren: Laplataweizen April 21.50, Rußweißen, je nach Qualität 21—24, Northern Manitoba 11 April 23, Northern Manitoba II1 April 22.50, Northern Manitoba IV April 22, Landroggen 16.25, Ruſſiſcher Roggen 16.75, Ruſſiſcher Hafer je nach Qualität 16.50—19.25, Laplatahafer 16—16.50, Fut⸗ tergerſte disponibel 13.50, per Mai⸗Juni 13.25, Laplatamais April 14.50 per 100 Kg. brutto mit Sack, ſonſt alles per 100 ohne Sack, bahnfrei Mannheim⸗Ludwigshafen. Südfrüchte. [Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“). Aus Californien wird berichtet: Die Pflaumenblüte be⸗ ginnt ſoeben, und wird bis in die Hälfte April dauern. Die Bäu⸗ me ſind in guter Verfaſſung und haben reichlich Regen gehabt. Das gegenwärtig kräftige Ausſehen der Blüten dürfte eine befriedigende Ernte verſprechen. Dagegen ſehen Aprikoſen we⸗ niger gut aus. Knoſpen und Blüten ſind ſchwach entwickelt, und rechnet man nur auf eine halbe Ernte. Auch in Pfirſichen ſchätzt man die Ernteausſichten auf 20 pEt. niedriger als voriges Jahr. Aus Aepfel läßt ſich etwas beſtimmtes jetzt noch nicht ſagen. Haſelnußkerne andauernd feſt, bei fortgeſetzt guter Nach⸗ frage. Keraſunder⸗Ware iſt äußerſt knapp, mit Offerten für neue Ernte ſind die Produktionsländer ſehr zurückhaltend. Man⸗ deln ſehr feſt, Locoware äußerſt knapp, die Offerten für neue Ernte lauten ſehr verſchieden, eine feſte Baſis hat ſich noch nicht gebildet. Korinthen erfreuen ſich wieder beſſerer Nachfrage, be⸗ ſonders in den feinen Kiſtenſorten. Sultaninen ſind in perſi⸗ ſcher Ware ſtark offeriert. Roſinen unverändert, ebenſo Datteln. Ko. netto Mühlenfabrikate. (Originalbericht des„Mannheimer General-Anzeigers“). E. Mannheim, 7. April. In den letzten Tagen nahm das Mehlgeſchäft einen außergewöhnlich lebhaften Aufſchwung. Be⸗ ſonders war es Weizenmehl, wonach ſich die Nachfrage rapid ſteigerte. Von allen Seiten wurden Offerten verlangt und dieſe faſt ausnahmslos akzeptiert. Die Abſchlüſſe waren ſo zahlreich, wie ſie ſeit langer Zeit nicht mehr verzeichnet werden konnten und daß ſie eine feſtere Tendenz der Preiſe hervorriefen. Auch Rog⸗ genmehl, wenn auch nicht in gleichem Grade, beteiligte ſich an dem regeren Geſchäft. Es wurde eine anſehnliche Zahl größerer Abſchlüſſe betätigt. Diesmal zeigten die Mühlen eine gewiſſe Zurückhaltung, weil das Rohprodukt zur Zeit ſchwer zu beſchaffen iſt und die Preiſe desſelben in keiner Parität zu den des fertigen Fabrikates ſtehen. Von den Futterartikeln iſt ſortwäh⸗ rend alles verkauft, was auf Lager iſt und die Mühlen in den nächſten Wochen ergeben. Die Urſache der ſtarken Nachfrage war hauptſächlich die in den letzten Tagen eingetretene ſtärkere Kälte, die die ganze Vegetation zurückhält und deshalb die Grünfütte⸗ rung ſpäter möglich wird, als man ſolche erwartet hatte. Die heutigen Notierungen ſind: Weizenmehl No. 0: M. 29.75, des⸗ gleichen Nr. 1: 27.75, desgleichen Nr. 3: M. 24.75, desgleichen Nr. 4: M. 20.75, Roggenmehl Baſis Nr. 0/ M. 22.75, Weizen⸗ futtermehl M. 13.25, Roggenfuttermehl M. 13.75, Gerſtenfutter⸗ mehl M. 12.75, feine Weizenkleie M..25, grobe Weizenkleie M..60, Roggenkleie M. 990. Alles per 100 Kilo brutto mit Konditionen der„Vereinigung Süd⸗ * Termin zu reportieren. ſchungen, die uns namentlich in den letzten Monaten de 75—90(39—47), Kühe M. koſteten M. 60—62( Ipfer Arbeitspferde M. Stick. kerne zu erhöhen, was auch keilweiſe gelungen iſt, und die Preiſe für Palmkernöl ſind gegen letzte Woche um zirka 50 Pf. erbößt. worden, Harburger Palmkernöl notiert heute M. 66 per 100 Kg. inkl. Fäſſer, Cif Mannheim, und für füddeutſches Palmkernöl wird M. 65.50 ab Fabrik notiert. Talg: In der dieswöchentlichen Auktion wurden von einem Angebot von 983 Fäſſer insgeſamt 748 Fäſſer zu durchſchnittlich M. 1 billigeren Preiſen verkauft. Die Nachfrage nach Talg iſt nicht ſchlecht, aber da die Preiſe gegenüber Palmkernöl zu hoch ſind, iſt der Rückgang erklärlich. 55 Leinöl: Leinöl war anfangs der Woche rückgängig, halk aber in den letzten Tagen den ganzen Preisrückgang ſoweit es ſich um baldfällige Ware handelt, wieder eingeholt, und promptes Leinöl notiert heute M. 97 Eif Mannheim, iſt alſo nur noch um M. 1 von dem höchſten Stand entfernt. Die Verſchiffung von Leinſagt betrug in dieſer Woche 13 000 Tons, gegen 18 000 Tons in der Vorwoche, und gegen 28 100 Tons in der gleichen Woche des Vorjahres. Vom 1. Januar 1911 bis heute wurden von Laplata insgeſamt 213 300 Tons gegen 396 000 Tons in der gleichen Zeit des Vorjahres verſchifft. Kottonöl und Bohnenöl. Beide Oele waren anfangs der Woche zurückgegangen, haben ſich aber in den letzten Tagen wieder erholt, und die Forderung für Kottonöl lautet heute Mk. 60.50 und für Bohnenöl M. 39.50 unverzollt Eif Rotterdam Terpentinöl⸗Wochenbericht. 5 (Driginalbericht des„Mannheimer Generalanzeigers“)]. In unſerem letzten Wochenbericht ſprachen wir die Anſicht aus, daß der Artikel aller Vorausſicht nach weitere Preisavancen zu verzeichnen haben wird, was denn auch tatſächlich eingetreten iſt. In den letzten vier Wochen haben ſich die Preiſe derart weiter nach oben entwickelt, daß der erzielte Höchſtpreis von M. 148.50 ab Lager Mannheim, noch in keinem Jahr bezahlt worden iſt. Mit Beginn des Monats April mußte naturgemäß die Reaktion einſetzen, denn die neue Ernte in Amerika ſetzt von jetzt ab mehr und mehr ein. Außerdem ſcheinen die Lager in Amerika bezw die Vorräte aus alter Ernte noch nicht ſo knapp zu ſein, wie ſi die ganze Zeit her dem Konſum in Europa vorgemacht worden find. Es unterliegt keinem Zweifel, daß die Preiſe in dem Artikel in der nächſten Zeit weiter weichen werden, was ja auch im In⸗ tereſſe des Geſchäftes nur zu begrüßen wäre. Es wird ſich emp fehlen, in den nächen Wochen nur den allernotwenbigſten Bedarf einzudecken. Sind die Notierungen wieder auf M. 100 angelangt, dann könnten u. E. in Ruhe wieder kurzfriſtige Abſchlüſſe getätigt werden. Leder. 2 (Driginalbericht des Mannheimer General⸗Anzeigers.) Das Geſchäft kann ein zufriedenſtellendes genannt werden Für farbige Leder zeigte ſich eine recht lebhafte Nachfrage⸗ Auch ſchwarze Boxcalf und Chevreau erzielten gute Um ſätze. Lackchevreau wird ſtets prompt verkauft. Rin d⸗ un Roßſchuhleder werden wenig begehrt. 2 Kupfer. (Originaſbericht des„Mannbeimer General⸗Anzeigers“) Ende vorigen Monaks richteten wir folgende Zeilen an ver⸗ ſchiedene unſerer Freunde:„Auf Anordnung des Reichskanzlers wird der hieſige Markt am 1. April in einen Terminmarkt u gewandelt. Iſt dieſe quaſi⸗Standeserhöhung auch ein erfreulich Dokument von erſter amtlicher Seite für die Größe und Beden tung unſeres Marktes, ſo bringt doch die Verleihung des geſetz⸗ lichen Termincharakters die Stempelpflicht der Geſchäfte mit ſich die vom 1. April an getätigt werden, Von dieſem letzt n Ge ſichtspunkte aus möchten wir Ihnen nahe legen, Ihr Mai gement ſchon jetzt reſp. vor dem l. April auf einen e Es iſt ſchwer, nach den arg Kupfer gebracht hat, zur Aufrechterhaltung der be Hauſſe⸗Engagements zu raten. Trotzdem können wir Gefühls nicht erwehren, als ob es grundfalſch wäre, he Flinte ins Korn zu werfen und den Artikel ſich ſelbſt zu überlaſſ Die wirtſchaftlichen Verhältniſſe auf der ganzen Welt beſſt ſich von Monat zu Monat, und es iſt nicht einzuſehen, we gerade Kupfer, das bisher immer als Barometer galt f wirtſchaftlichen Aufſchwung reſp. Abſtieg, von der aufleben Konjunktur nicht profitieren ſollte; es iſt um ſo weniger ſehen, als die heutigen Preiſe unter Berückſichtigung des geſtiegenen Konſums als übertrieben tiefſtehend angeſehen werk müſſen.“ Wir haben heute dieſen Auslaſſungen nichts neues he zuzufügen, möchten aber bemerken, daß gerade in den letz Tagen die Unluſt, ſich mit Kupfer zu beſchäftigen, eher zugene men hat und daß deshalb ein eventueller Umſchwung in Stimmung eine recht kräftige Preiserhöhung mit ſich kann. 7 ns Kohleumarkt. (Originalbericht des Mannheimer Generalangeigers. Die Tendenz des Kohlenmarktes iſt nach wie vor fl. Unterbietungen der Verkäufer, welche ihre Zufuhren nach M lichkeit vor Einlagerung bewahren wollen, halten die Verbr cher eher vom Verkaufe ab, als daß ſie dazu animiere Die Zufuhren ſind ziemlich reichlich und der Waſſerſtan Rheines iſt ſo günſtig, daß die Ladefähigkeit der Ka ganz ausgenutzt werden kann. 125 955 Das Hausbrandgeſchäft liegt ſchwach, was vorgerückten Jahreszeit nicht zu verwundern iſt. Wochenbericht über den Viehverkehr vom 3. bis 8. April 1911. (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeige Der Rindermarkt war mittelmäßig beſchickt. trieb bon Großvieh betrug 895 Stück. Der Handel ſam. Preiſe pro 50 Kg. Schlachtgewicht: Ochſer (40—50), Bullen(Farren) M. 75—84(42—4 54—75(26—36). Auf dem Kälbermarkt ſtanden am 3. ds. Mts. 30 am 6. ds. Mts. 300 Stück zum Verkaufe. Geſt teilweiſe lebhaft und mittelmäßig. Preiſe per eg gewicht M. 90—115(54—69)099. Auf dem Schweinemarkt ſtanden am Stück am./6. ds. Mts. 1638 Stück. 50 Kg. 47—49) bei teilweiſ langſamen Geſchäftsverkehr. NVVV Der Pferdemarkt war mit 84 Stück Arbei 95 Stick Schlechtpferden heſchckt. Der Handel mit Ars den und mit Schlachtpferden war mittel. Prei 300—1200, für Schlachtpferde M. — 3 Verloſungs⸗Liſte des General⸗ der Stadt Mannheim und Umgebung. Nr. 3. Nachdruck verboten.) Inhalt. Antwerpener 20 100Fr.-L. v. 1887. 2) Badische 43 Eisenbahn-Prämien- Anleihe(100 Taler-Lose) v. 1867. 3) Bank für industrielle Unter- behmungen in Frankfurt a.., 4 Obligationen Serie J. Brauerel vorm. M. Armbruster Lie., Aktien-Gesellschaft in Oflenburg, 4 Obligationen. 5) Braunschweigische Framien- Anleihe(20 Faler-Lose). 8) Chilenische 4½ Gold-Anl. v. 1908. 7) Deutsche Eisenbahn-Ges.,.-G. in Frapkfurt a.., Obligationen. 8) Deutsche Grundkredit-Bank zu Gotha, 352 6 briefe Abt. VIII. Elektrische Veberland-Centrale Oberhausen,.-.in0berhausen- Herbolzheim im Breisgau, Teil- schuld chreibungen Serie I. Freiburger(Breisgau) 45 Krels- Auleihe von 1879. Freiburger 10 Fr.-Lose von 1878. J Heidelberger Stadt-Schuldver- schreibungen von 1905. 18) Karlsruherstadt-Scbhuldverschr. 14) Mafländer 10 Lire-Lose von 1866. 16) Oflenburger 307 Stadt-Schuld- verschreibuvgen von 1898. 16) Ottomanische 4 Staats-Anleihe von 1903. 17) Preußischedentral-Bodenkredit- Aktien-Gesellsch., Pfandbriefe und Kommunal-Obligationen. 18) Russische zweite ipnerebzPräm. Anleihe v. 1866(100 Rubel-Lose). 10) Spinnerei u. Weberei Oftenburg. Obligationen. 20) Stublweigenburg-Raab- Grazer 22 Präm.-Anteilscheine v. 1871. 21) Theig-Regulierungs- und Szege- diner Prämien- Anl. von 1880. 22) Wiener Rudolf-Stittung, 10 Pl. Lose von 1864. —— ) Antwerpener 247000 400 Fr.-Lose von 1887. „Lerlosung am 10., März 1911. Zahlbar am 1. Juli 1911. Serlen: 1752 1944 1993 2869 40985 48190 7318 8089 13531 16023 16886 17276 18076 18224 18345 19236 18631 20866 20880 21036 21849 23303 25060 26366 26482 27336 28830 29022 29174 29216 30348 30889 31882 33169 34026 34164 36187 37900 38084 39729 39782 39886 41087 41694 42271 42798 44588 44800 46081 47370 47831 48275 49444 54468 56460 56598 55848 67339 58572 58824 5872 60832 63238 63619 64158 66886 69188 71335 72939. Prämien: Zerie 1944 Nr. 22(250), 2569 2, 4095 12, 7318 7, 8089 16, 13881 2, 16028 8, 16888 4(500) 21(250), T0831 14, 20866 8(10,000), 35080 1 14, 265366 20, 28830 1 5 31862 27, 88836 19(1000), 42793 15, 47370 25, 47931 1, 49444 21, 54458 17, 55460 7, 87339 11, 68188 24. Die Nummern, welchen keinBetrag in(beigefügt ist, sind mit 150 Fr., Alle übrigsea in obigen Serien ent- Raltenen Nrn. mit 110 Fr. gezogen. 2) Badische 4% Elsenbahn- Prämian-Anl.(100 Taler-Lose) von 1867. 44. Serienziehung am 1. April 1911. Prämienziehung am 1. Juni 191ʃ. Serie 8 44 70 78 160 198 204 208 239 282 300 311 393 416 447 480 621580391 660 768 788 804 883 894 886 984 1061 1102 1111 1200 1206 1283 1274 1276 1330 1332 1352 1380 1428 1431 2442 1508 1871 1574 1589 1606 1684 1888 1700 1739 1800 1814 1826 1851 1886 1930 1938 1878 2012 2043 2058 2070 2078 2096 2164 8186 2160 2168 2235 2269 2278 2341 2347 2366 2376 2379. 3) Bask für industrielle Unter- nekmunges in Frankfurt a.., 4% Obligatonen Serie l. Verlosung am 7. Marz 1911. Zahlbar mit 103 3 am 30. Juni 1911. Lit. A. à 1000* 25 43 96 127 143 145 196 205 225 382 400 431 461 462 470 478 565 631 657 665 677 697 713 7356 740 752 905 908 911 965 1092 101 234 239 260 267 280 348 396 415 428 497 526 529 571. Lit. B. à 600% 6 58 96 144 195 294 301 317 358 377 446 453 467 489 507 894 543 565 718 721 726 733 746. 4) Brauerel vorm. M. Arm- bruster& Clo., Aktien- Ges in Offenpurg, 4% Obligationen. 10. Verlosung am 14. März 1911. FTahlbar am 1. Juli 1911. 31000 186 21 26 54 83 135 198. 500, 13 36 58 78 134 160. 5) Braunschwelgische Prämien-Anl.(20 Taler-Lose). 108. Prämienziehg. am 31. März 1911. Zahlbar am 30. Jani 1911. Am 1. Februar 1911 gezogene Serien: 306 1048 1647 1896 1918 2183 3764 8930 4307 4705 4809 5182 5187 6883 6941 7437 7472 7707 7793 8748 878t 9260 9980. Frümien: 1647 Nr. 42(300), 1918 22, (300) 35(180). 2183 23(300) 34(180), 3764 1(300), 4705 19 480.600), 4809 26(300%8132 10(300) 35(180), 5157 1 6000), 6941 38(180) 39 (18800 7437 4(300) 35(180), 7707 40(300), 8748 42(30009260 11(180) 9980 28 9000) 46(300). Alle übrigen in obigen Serien enthaltenen Nummern sind mit ressgon. Anleihe von 1906. Die Tilgung per.Oktober 1910 und 1. April 1911 istdurch Ankaufertolgt. 429 445 456 462 531 536 546 547 555 607 614 636 701 708 718 747 882 837 878 906 917 959 977 995 1007 038 645 984 077 078 008 123 160 282 292 328 309 404 455,482 467 500 585 589 681 7) Deutsche Eisenbahn-Ges. .-G. in Frankfurt a.., Obl. 5 Verlosung am 7. März 1911. Zahlbar mit 1055 am 30. Juni 1911. 4% Obligatlonen Serie I. Lit. A. à 2000 5 158 261 449. Lit. B. à 1000 33 510 612 8564 1018 183 593 621 672 999 2074 090 095 258 312 477 559 589 601 641 655 724 975 993. Lit. C. à2 500 13 153 422 452 651 807 808 924 1000 074 235 609 685 720 833 896. %½%% Obligationen Serie II. Lit. A. à 2000 165 176 322 453. Lit. B. à 1000 31 176 617 949 1073 137 183 245 250 286 312 412 510 554 639 825 973 2320 490 719 827 982. Lit. C. à 500/ 558 786 804 816 921 926 1071 078 148 204 218 364 418 747 845. 4% Obligationen Serie III. Lit. A. à 2000 ½ 614 677 808. Lit. B. à 1000 + 3244 634 746 800 812 929 978 4051 136 171 200 841 486 488 763 904 913 5065 535. Lit. C. a 500 + 2142 212 8083 170 234 314 335 446 669 679 689 796 804 4½% Obligationen Serle IV. Lit. A. à 2000 ½ 608 688 979. Lit. B. à2 1000% 3003 4016 104 120 191 584 902 906 35098 274 337 455 485 551 620 808. Lit. C. àa 500%% 2154 304 534 540 572 886 913 926 3459 588 670. 8) Deutsche Grundkredit- Bank zu Gotha, 3½%% Hypo- tmeken-Pfandbriefe Abt. VIII. Bekanntmachung vom 15. Marz 1911. Am 30. September 1911 kommen planmäßig zur Rückzahlung: Lit. A. 15 82 171 265 295 810 344 361 446 658 680 1096 142 166 471 542 628 757 2139 487 593 610 667 716 999 3290 421 791 4252 5018 319 606 678 854 7208 223 544. Lit. B. 184 828 969 991 1359 617 2239 670 715 915 3027 087 244 261 337 943 976 4243 414 460 762 892 6043 079 148 401 665 782 6115 210 627 7148 156. Lit. C. 42 180 182 194 200 316 987 1091 646 701 2032 215 516 925 927 3066 567 769 4525 603 860 984 5536 595 6029 158 171 822 609 7015. Lit. D. 347 478 1057 215 595 701 715 782. 9) Elektr. Ueberland-Centrale Oberhausen, Akt.-Bes. in Ober- hausen-Herbolzheim i. Breisg., Tellschuldverschr. Serie l. Verlosung am 20. März 1911. Zahlbar am 1. Oktober 1911. Lit. A. à 1000 ½ 64 87 101 123 182 143 148 198 209 219 231 242 269 288 295 327 378 476 484 489. Lit, B. à 500%% 525 532 548 605 623 662. 10) Freiburger(Breisgau) 4% Kreis-Anleihe von 1879. Lerlosung im Februar 1911. Zahlbar am 1. September 1911. Lit. A. à 1000 35. Lit. B. à 500 ½ 36 87 88 92 97 109 110 111 119 139 165 199 206 246 266 298. Lit. C. à 200 ½ 4 28 60 76 89 132 157 161 162 163 178 195 208 211 212. 0) Freiburger 10 Fr.-Lose von 1878. 65, Främienziehung am 15. März 1911. Zablbar am 15, Juli 1911. Am 16. Febr. 1911 gezog. Serlen; 81 160 302 616 513 1024 1044 1172 1174 1323 1434 1930 2007 2307 2360 2643 2791 29079 2393 3162 3348 3706 3791 4114 4200 4544 4571 4801 4977 3163 5170 5809 5860 6077 6144 6283 6941 764168 7641 7822 7841 7848 7868 7964 8197 8460 8497 8826 8738 3885 9595 9606 10024 10086 10320 103864 10454 10689. Prämien: Serie 81 Nr. 17(40), 913 9(40), 1930 11(50, 2007 4(50), 2643 6 40), 2701 5 11, 2079 9 28(50), 3706 22(40), 4200 11, 5163 20, 5860 14, 6144 23(40), 7641 25, 7822 16, 7841 19(10,600), 7964 22(40), 9606 5, 10329 10(50) 16. Die Nummern, welchen kein Betrag in(beigefügt ist, sind mit 35 Fr., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 16 Fr., gezogen. I2) kleſdeſberger Stadt- Schuldverschr. von 1908. Verlosung am 28. März 1911. Zahlbar am 1. Juli 1911. Lit. A. à 2000 46 118 141 153 348 350. Lit. B. a 1000%½% 511 535 568 666 832 903 1045 158 164. Lit. C. à 500%%½ 1409 482 600 748 759 777 811 812 2044 049 190 191. Lit. D. à 200 + 2307 515 567 652 681 881 887 892 980 990 31657 253 439 490 494. 3) Karisruher Stadt-Schuldverschreibungen. Verlosung am 10. März 191. 3 Anleihe von 1886. Zahlbar am I. November 1911. Lit. A. à 2000% 22 51 103 199 268 371 373 375 382 417 430 439 442 463 514515 656 694 764 798 826 830 866 874 918927 1030 078 107 116 122 142 152 203 286 241 246 366 393 469 488 500 606 626 640 648 736 772 774 879 921 938 960 962. Eit. B. à 1000% 176 284 344 350 6) Oniienische 47½% Gold- 2 597 612 638 772 798 886 906 950 2106 133 164 170 176 194 286 274 323 391 405 474 502 639 645 729 770 833 867 881 961 975 3038 175 190 192 256 273 276 330 335 420 429 488 482 498 528 604 643 705 744 770 773 861 870 874 879 886 904 927 934 947 965 989 4040 070 131 243 261 266 378 380 446 489 500 524 552 564 591 602 650 657 660 755 818 886 890 908 955. Lit. C. à 500 1 16 28 60 86 160 234 235 265 270 330 368 378 390 434 468 485 489 497 522 532 591 598 700 716 799 906 933 935 986 1017 085 144 216 252 291 326 349 392 404 453 530 578 657 725 744 756 776786 858 890 909 934 935 962 2066 085 139 199 221 260 326 385 396 500 559 564 581 592 613 624 694 715 778 783 810 829 895 975 994. Lit. D. àa 200/ 13 20 26 31 32 56 91 152 164 166 194 299 305 318 340 4538 474 557 606 619 681 712 721 819 851 913 984 999 1100 104 109 151 197 207 22J 243 252 264 317 347 364 367 451 462 507 572 689 831854 869 883 907 908 2016 099 132 147 230 323 372 387 405 441 448 471. 35 Anleihe von 1889. Zahlbar am I1. November 1911. Lit. A. à 2000% 19 46 97 110 132 161 213 258 287 388 390 419 450 463 504 515 610 614 695 755 798 803 834 Lit. B. 4 1000% 13 176 304 343 352 377 380 388 433 435 441 453 506 572 622 651 654 664 684 729 817 836 885 893 926 996 1078 103 134 208 225 235 296 320 380 409 539 540. Lit. C. à 800% 21 41 64 86 142 149 202 209 300 367 422 498 581 543 575 632 655 665 694 753 806 837. Lit. D. à 200 ½ 112 115 116 123 180 290 342 356 417 469 504 513 585 565 576 639 640 669 700 732. 39% Anleihe von 1896. Zahlbar am I. Dezember 1911. Lit. A. à 2000%½ 22 34 37 54 72 145 161 341 485 498 547 598. Lit. B. à 1000 25 47 101 206 214 221 279 345 347 414. Lit. C. 3 800 9 101 119 144 168 313 328 355. Lit. D. à2 200* 10 58 66 148 176 187 232 332 390 433. 3% Anleihe von 1897. Zahlbar am 1. September 1911. Lit. A. 2 2000 ½ 91 236 240 274 291 337 341 347 456 467 474 544 564 663 711 738 772 873 874 886 887 899 952 974 1070 087 184. Lit. B. à 1000 29 40 135 149 162 288 320 375 891 396 478 541 616 647 789. Lit. C. à 600 ½ 20 112 122 170 274 286 848 349 418 522. Lit. P. à 200& 78 97 115 212 269 306 350 375 478 489. 3½%%(früher 4) Anlelhe v. 1900. Zahlbar am I. Oktober 1911. Lit. A, à 2000 ½ 70 117 207 457 526 633 660 753 774 903 961 982 987 1089 115 129 161199 329 337 548 588 672 693 932 976 984. Lit. B. à 1000 42 77 150 245 255 386 403 544 806 907 921 978 987 1008 067 174 235 349. Lit. C. à 500 8 33 142 247 322 419 442 456 514 675 688 841. Lit. D. à 200 81 216 336 406 503 608 641 703 731. 3½ Anleihe von 1902. Zahlbar am I. September 1911. Lit. A. à 2000%% 36 67 221 237 317 871 451 548 611 821 894 1012 0138 106 201 228 278 300 402 500. Lit. B. a2 1000 ½ 47 58 176 397 398 412 464 507 662 671 729 823 948 996. Lit. C. à 500 ½ 166 179 107 338 389 429 485 528 700 742. Lit. D. à 200 ½ 130 171 178 210 216 295 351 463 467 592. 3%% Anleihe von 1908. Zahlbar am 1. Oktober 1911. Lit. K. àa 2000 193 219 225 226 238 249 332 474 634 712 719 732 759 786 905 988 1058 067 068 099 138 172 206 540 681 654 982 2288 551 685 688 694 7138 841 852 876 996 3058 142 192 198 205 258. Lit. B. a 1000%/ 116 156 159 169 170 210 220 269 285 307 343 390 432 476 820 1194 196 211 338 400 496 662 697 699 706 768 988 2027 043 243. Lit. C. a 500 ½ ͤ 18 66 121 445 489 574 678 725 787 850 894 925 938 963 984 1048 158 254 304 425 430 680. Lit. D. à 200% 26 91 136 316 327 410 426 465 497 543 663 677 741 762 843 879 1050 225 332 350 431. 4) Malländer 10 Lire-Lose von 1866. 119. Verlosung am 16. Marz 1911. Zählbar am 16. Juni 1911. Serlen: 61 105 152 184 191 678 714 791 844 972 1211 1663 1708 1874 1971 2027 2021 2248 2392 3115 34213488 3494 3610 3619 3771 3861 3921 3988 4126 4232 44744787 4890 6040 5848 5813 5571 8596 6187 6464 6713 6828 7022 7276. Prämien: Serie 61 Nr. 36 50(1000), 152 24, 184 61(500), 191 13(100) 48, 791 24, 844 5(50) 71 98, 1663 28 60% 708 12 100, 1874 16 838(ö0), 2027 9 21 22 99, 2248 63(50), 2392 46(60,000) 96(100), 3421 42.(100) 43, 3494 42 62, 3610 3 63, 3771 49(50% 3068 2(50) 46(50), 4128 9 12 66, 4474 100, 5518 24 (50) 50(100), 5596 10, 6187 10 (100), 6464 38, 6713 48. Die Nummern, welohen kein Betrag in(J beigefügt ist, sind mit 20 Lire, alle äbrigen in obigep Serien ent- haltenen Nrn. mit 10 Lire gezogen. 15) Offenburger 3½% Stadt- Schuldverschr. von 1898. Leriosung am 17. Marz 1911. Zahlbar am I. Oktober 1911. Lit, A. 96. Lit. B. 47 53 96 109 139 219. Lit. C. 44 54 67 77 78 115 121 161 168 196 202 228 246 251 281. Lit. D. 80 82 113 140 142 155. Eit. E. 128.88 85 16 ottomanische 4% Staats- 301—310 29791—800 38451—460 39941—950. Anleihe von 903. Anl. v. 60,00,000 Fr. 48,980,000 4 16. Verlosung am 1. März 1911. Zahlbar am 1. Mai 1911. à 500 Fr. 408% 194 358 488 546 627 820 988 1264 346 353 671 935 2524 563 645 650 702 831 3118 145 768 4011 138 584 699 5087 163 387 416 515 653 674 6007 063 533 908 987 7492 8007 011 391 411 602 685 943 955 9199 513 629 680 907 960 10211 213 436 751 840 11107 223 294 455 705 736 967 12352 358 799 883 13889 15659 16191 212 319 493 543 561 714 17900 921 18368 770 878 19310 20320 763 21146 221 453 498 620 827 877 22156 359 23002 013 452 471 556 24280 324 669 805 813 860 936 28056 739 829 26022 302 837 27523 28292 502 647 29605 915 919 975 31928 32874 33005 073 35190 206 375 568 692 743 784 934 360465 219 347 376 450 469 823 37821 38180 189 259 765 39046 549 717 40156 441 545 677 41106 353 582 697 42029 031 038 251 387 684 43267 505 44019 113 46732 47190 480 559 748 48230 686 729 753 966 49289 323 708 848 957 50052 859 51732 52129 369 53627 634 671751 54109 299 409 55110 248 56450 57259 59204 308 355 435 668 901 978. A 2500 Fr. 2040 61861— 865 64126—130 481—485 67771— 775 70206—210 71726—730 73966 —970 76106—110 801—805 78506— 510 79496—500 581—585 81091—095 426—430 84766—770 971—975 86091 —095 201—205 88011—015 291—295 89341—345 90771—775 91071—075 99471—475 476—480 901—905 102431—435 105406—410 107601 —605 691—695 110261— 265 651— 655 706—710 112056—060 114526 —530 115061—065 117001—005 721—725 119146—150 976—980. 7) Preußische Central- Bodenkredit-Aktien-Ges., Pfandbriefe u. Kommunal-Obl. Verlosung am 2. Marz 1911. Zahlbar am I. Oktober 1911. 3½% Central- Pfandbriefe von 1889. Lit. A. à 5000 4 329 535 607 667 794 991 1199 357 609 663 817 947 2089 111 239 256 277 282 323 535 757 992 3000 159 265 4026 091. Lit. B. à 3600 K 231 232 261 262 335 336 613 614 797 798 1315 316 2819 820 3341 342 405 406 987 988 4119 120 129 130 157 158 337 338. Lit. C. àa 1000& 4631—640 7221 —230 9901—910 11781—790 12101 —110 421—430 501—510 13451— —2 14161—170 15831—840 16191 00 Lit. D. à 500 K& 3871—880 3891 —900 6351—360 891—900 7441— 450 10761—770 941—930. Lit. E. à 300 K4 141—150 931— 940 3271—280 4701—710 6461—470 6411—420 711—720 9421—430 13181—190 951—960. Lit. F. à 100 4 951—955 1201 205 2181—185 391—395 3586—590. %½% Central- Pfandbriefe von 1894. Lit. A. 3 5000&4 5637 638 789 790 891 892 933 934 6419 420 841 842 911 912 7023 024 045 046 059 060 065 066 177 178 277 278 603 604 611 612 613 614 685 686 907 908 947 948 8219 220 495 496 533 534 9475 476 609 610 10863 864 881 882. Lit. B. à 3000&4 439 440 1183 184 373 374 2155 156 993 994 3059 060 393 394 457 458 775 776 869 870 4153 154 191 192 283 284 595 596 865 866 3735 736 853 854 6845 846 881 882 7369 370. Lit. C. àa 1000 K& 4101—110 7081 —090 881—890 8191—200 901—910 9501—510 10161—170 11011—020 141—150 401—410 15651—660 18611—620 20651—660 21591—600 23901—910 31161—170 33321—330 35701—710 41281—290 43311—320 46111—120 49231—240 352391—400 921—930 5,241—250 801—810 55311—320 871—880 38401—410. Lit. D. à 500 K 4001—010 7301 —310 9641—650 10821—830 11511 —520 42911—920 14311—320 16451 —460 12471—480 491—500 911— 920.83011—020. Lit. E. à 300 K 51—60 701—710 1841—850 7041—050 271—280 9791 —800 10111—120 221—230 781— 790 12801—810 13821—830 951.— 8 15311—320 22471 —380. Lit. F. à 1004 2096—100 156— 160 4541—545 7626—630 8211—215 716—720 3626—630 16411—415 11226—230 946—950 12791—795 13806—810 14481—485 16371—375 481—485 946—950 17576—580 18046—050. 406 Central Pftandbriefe von 1890. Lit. A. à 5000 4 1131 132 215 216 367 368 669 670 927 928 2171 172 175 176 389 390 627 628 779 780 853 854 915 916 3687 688 945 946 971 972 4927 928 7217 218 363 364 9217 218 289 290 295 296. Lit. B. à 3000 K4 57 58 359 360 369 370 1213 214 635 636 893 894 3035 036 057 058 129 130 319 320. Lit. C. à 1000 K 3811—820 4031 —040 5431—440 461—470 941—950 6111—120 621—630 8701—710 12081—090 13151—160 401—410 16221—230 17941—950 18011—020 19751—760 20281—290 35401—410 741—750 Lit. D. à 500 4 151—.160 2881 —890 4401—410 461—470 4571 580 7091—100 231—240 10981—990 14671—680 11081—090 391—400. Lit. E. à 300 K& 4301—310 5961 —970 6541—550 911—920 8411— 420 5481—490 10591—600 11331 340 12121—.130. Iat. F. à 100 4 1791—800 931 940 2811—-820 3981—960 6621—630 971—980 7411—420 8141—150 651 —660 9811—820 10391—400. 3½% Mommunal-Obl. von 1887. Lt. 5000 K 208 37 — ̃ ͤ— — 6425 2ʃ,6453 7608 77478 7696 48, 7618 86, 784211,7830 42 7050 5,(000% 10 5 2050 38(10 00%), 8187 20, 8247 47 820 18, 8816 22, 8412 24, 8444 85((e0% 8401 31, 8622 24(1000 895 6, 000 8728 26(1000 5188 39 62900 9023 35, 9152 3 85 82, 9259 22. 75 9386 42 905 901 7 850 27, 9868 86, Lit. B. à 3000 K4 355 356 497 498 791 792 1051 052 069 070 087 088 101 102 885 886 907 908 971 972. Lit. C. à 1000 4 96—100 591— 595 886—890 911—915 1931—935 2261—265 3271—275 516—520 4486 —490 576—580 731—735 851—855 3896—900 6636—640 7506—510. Lit. D. à 500 K 136—140 241— 245 506—510 911—915 1026—030 2816—820 3171—175 526—530 4466 —470. Lit. E. à 300 K 691—695 1101— 105 616—620 936—940 2676—680 991—995 3311—315 4026—030 046 —050. Lit. F. à 100 K 295 296 339 340 359 360 425 426 503 504 935 936 4031 032 563 564 693 694 861 862 871 872 965 966 2061 062 097 098 471 472. 3½ Kommunal-Obl. von 1891. Lit. A. à 5000% 111 430 661 943 955 1016 256 267 333 465 609 666 770 801 828 912 937 2077. Lit. B. à 3009, 49 115. Lit. C. à 1000 K 101—105 236— 240 476—480 906—910 1031—035 231—235 3526—530 4056—060 6286 —290 886—890 7256—260 501—505 746—.750. Lit. D. à 500. 333 387 421 466 510 587 615 730 802 1032 298 316 361 483 688 801 926 2004 265 291 309 396 420 520 620 647. Lit. E. à 300 4 14 226 242 309 411 497 577 836 850 1102 329.479 665 794 2030 051 060 064. Lit. F. à 100 K 9 30 135 324 673 804 1093 127 130 141 204 274 606 621 949 2036 160 221 299 327 591 888 892 917 3055 220 245 420. 3½% Kommunal-Obl. von 1896. Lit. A. à 5000 4 347 348 963 964 2047 048 077 078 201 202 3923 924 967 968. Lit. B. à 2000 K 18 14 679 680 829 830 1033 034. Lit. C. à 1000 K 41—50 1091— 100 4051—060 13381—390 431—440 14111—120 331—340 15881—890. Lit. D. à 500 K 4871—880 7661 —670 851—860. Lit. E. à 300 4 46—50 121—125 651—655 2326—330. Lit. F. à 100 K 716—720 1286— 290 3186—190 431—435 696—700 1091—095. 18) Russische zwefte innere 50% Präm.⸗Anl..I866(100ff.-.). Verlosung am 1/14. März 1911. Zahlbar aàm 1/14. Juni 1911 à 136 Rubel per Billet. Amortisatlonssfehung: Seris 149 190 208 272 309 314 366 368 440 474 497 710 841 869 952 1089 1181 1188 1319 1378 1401 1402 1462 1497 1624 1692 1777 2107 2168 2202 2227 2485 2488 2983 3042 3108 3258 3372 3480 3586 8606 3653 3749 3898 3921 4012 4041 4157 4283 4317 4341 4474 4483 4505 4614 4694 4737 4853 4962 5000 5226 5231 5282 63115333 5361 5647 5679 6702 5801 5822 5954 5966 6036 6053 6664 6748 6918 6920 6958 7088 7183 7870 7424 7504 7738 7992 7998 8274 8298 8492 8616 8626 8677 8708 8722 8888 8871 9074 9093 91119167 9228 9243 9268 9309 9398 9671 9782 10042 10267 10299 10369 10411 10432 10781 10838 10912 11177 11102 11223 1124111649 116571171111794 11907 11919 1198111982 12010 12244 12268 12410 12432 12444 12484 12709 12827 12883 12898 13081 13076 13119 12449 13628 13663 13753 13860 13978 14038 14129 14277 14389 14430 14448 14460 14711 14762 14964 14997 18284 15319 15420 15450 15578 15649 15985 16173 16217 16284 16279 16361 16702 16761 16874 17040 17064 17118 17206 17248 17406 17413 17438 175881 17689 17782 17801 17853 1802018185 18213 18269 18327 18333 1838718408 18869 186121862618649 18730 18773 18857 18961 19032 19162 19302 19478 19521 19869 19664 19768 18770 19773 19886 19898 19960. Prämienziehung: Die Nrn., welchen kein Betrag in(ö) beigetügt,sind mitsgoRubel gezogen. Serie 56 Nr. 8, 94 9(1000, 256 24, 322 43, 334 50, 403 3ʃ, 478 29, 497 5, 579 1, 624 34, 784 45 768 38, 798 9, 863 4, 881 22 905 22, 985 9, 1096 6, 1216 31. 1282 3 10(000). 1422 6, 1476 18, 1491 4 1508 14, 1529 3, 1631 29, 1628 24 48, 1799 47, 1898 34, 2202 47 2211 80 2217 34, 2235 20, 2408 172420 6(00 2648 17(1000 2678 44 2688 32, 2823 43, 2893 28 2987 19, 3162 44, 3184 45 3258 2, 3263 7, 3387 8, 3321 28 3507 2 3582 36, 3646 26, 3924 42. 3088 33, 3968 l4, 4039 32 4050 3, 4200 10, 4226 15, 4321 5 4414 9, 4495 J2, 45 79 36, 4588 2 000), 4673 28 4731 19(25,000 4779 4, 4781 25, 4796 9(5000). 2847 4, 4950 43, 4988 20, 5044 .4000% 8061 26, 5072 7 5134 6 5200 1 6000, 5201 18(10000h. 5248 2 527184, 8848 45, 3418 4 5517 15, 5694 17, 5747 12 5751 48(1000, 5796 43, 5816 36• 5861 29, 5894 2, 5976 60, 8984 4 9052 38,6127 28,6787 27,6168J2 21,6612 43, 6946 7 2404 26, 7107 17, 7127 195 721 2, 7267 22, 7316 25. 7720 41, 7861 24 7370 6(1000 7484 J, 7817 7941 16, 8040 2 9606 12, 9676 48(1000) .380 439 10269 16(1000 ——— 10181 12, 10283 12 10510 1 10322 10804 45, 10889 10 10618 32, 10735 28, 10889 33, 10908 29 11038 18, 11088 25, 11309 356, 11330 1, 11804 38, 11535 48, 11848 37, 11664 45, 11645 23, 11814 35, 11930 13, 11956 11, 11980 43, 11998 46, 23, 12147 37, 12153 l, 32, 12214 32, 12216 20, 48, 12301 12, 12398 22, 27, 12548 44, 12701 14, 12714 6, 12773], 12781 39, 12889(1000), 12937 20, 13242 5, 13277 19,18289 49(50000, 13433 37 13447 24, 13488 26, 13703 28, 13797 37, 18884 4. 13919 5(5000), 18970 29,14013 30(50000, 14019 4% 14187 5, 14328 33, 14407 42, 14483 17, 14818 36, 14524 48 14642 23(200,600), 14588 22. 14617 38, 14745 46, 14805 23 (1000), 14881 42, 14858 34(1000, 14972 31, 15010 46, 15054 6, 15149 48, 15445 20, 15468 83, 15636 23(8000), 15637 17, 15688 1, 15790 4, 16810 45, 18827 12(8000), 15880 46, 15960 11, 16146 42, 16236 22, 16283 38, 16342 11 (10,000). 16372 465, 18314 18, 16648 25, 146653 27(1000), 16719 41(8000), 16787 38, 16800 31, 16960 46, 17011 45, 17039 18, 17079 19 22, 17118 18, 17169 27, 17160 20, 17170 17, 17240 21, 17307 40, 17314 12, 17330 32(1000). 173868 4, 17413 35 (5000), 17534 11, 17613 30, 17738 9, 18189 16, 18213 46, 18248 36(8000), 18250 24(8000), 18309 11, 18315 21, 18442 4, 18529 2, 188835 1, 18617 23, 18619 1/,18636 19.18705 44(1000), 18732 40, 18911 48, 18920 11. 18990 36, 19019 25, 19129 47 19208 6, 19233 2, 19334 18, 19385 31, 19592 48, 19640 29, 19654 35, 19760 23, 19777 37, 19824 15, 19892 35, 19901 4ʃ, 19962 19(000 19995 44. 19) Spinnerei und Weberel Offenburg, Ohligationen. Verlosung am 18. Marz 1911. Zahlbar am J. Juli 1911. 8 32 59 79 90 96 158 159 211 217 223 225 239 248 253 282 312 341 351 353 371 392 393 409 418 439 471 480 483 536 539 555 573 576 582. 20) Stuhlweigenburg⸗· Raab Glazer 2½% Prämlen- Anteilscheine von 187l. 80. Prämienziehung am 1. April 1911. Zahlbar am J. Juli 1911. Am 2. Januar 1911 gezogene Serlen: 134 607 648 820 950 977 2020 2556 2584 3769 3841 4001 4391 4646 5166 6412 5723 5779 6130 6206 6830 6833 72083 7632 7690 7696 7942 7989 8409 84587 8519 8942 9571 9619 9669 9797 9970 10009 10027 10141 10375 10437 10511 10660 10884 11177 11650 11846. Prümſen: Serie 820 Nr. 9(900), 2584 7(900), 4646(18,000) 6(900), 7082 3(3600), 7690 8(5400, 78968(3800), 7945 7(135,000% 40141 7 0000, 14177 3(900). Alle übrigen in obigen Serien ent- BaltenenNrnsind mitsehErgezogen. 20 4% Theiß-Regulierungs- u. Szegediner Präm.-Anl. v. 1880, 72. Verlosung am 1. April 1911. Zalllbar am I. Juli 1911. Serien: 52 87 89 186 232 271 802 811 389 575 716 724 759 792 886 906 934 972 975 1003 1239 1319 1322 1797 1822 1884 2088 2223 2273 2821 2488 2450 2546 2579 2629 2694 2784 2894 3018 3080 3097 81813827 8467 3480 8358 8627 4102 4109 4246 4348, Prämien! Serie 52 Nr.86(2000), 87 34(189,090), 715 35(2000), 759 38(2000), 906 68(2000), 97 60(2000;. Alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrh.sind mit 40Kr.gezogen, 1302 36, 1397 21, 1402 20, 981 40 39, 50(1000, 1181 21, 1289 37(100, 1270 24(100), 1417 15, 1422 42(200), 1457 22 1888 11(400) 25(1000, 1977 10(100 in all 22) Wiener Rudolf-Stiftung 10 Fl.-Lose von 1864. 87. Verlosung am 1. April 1911. Zahlbar mit Abzug am I. Juli 1911. Serlen: 52 84 108 151 171 1741 199 245 629 413 436 536 538 585 668 767 779 819 826 838 887 891 905 927 981 1005 1010 1015 1068 1093 1004 1111 11380 1164 1175 1181 1203 1210 1239 1270 1329 1401 1404 1417 1422 1431 1457 1657 1602 1662 1748 1766 1817 1888 1977 1084 2014 2020 20383 2089 2091 2094 2107 2140 2220 2248 2221 2326 2362 2881 2397 2437 8488 2502 2822 2560 2509 26312684 2644 2674 2670 2707 2706 2722 2769 2847 2852 2891 2926 2948 3097 3104 3106 31713188 8226 3266 8267 3311 3404 3406 3442 3591 3698 3784 3785 8820 3879 3884 8887 3907 3967 3975. Prämien: Jerie 418 Nr. 101000, 485 16(200) 826 34(200), 891 46, 927 3, (2400), 1068 18(100) 32(100) 1093 46(400), 1094 34(6000) 1329 14, 1401 40. 500000 2054 8, 8249 16, 229135 336 17(200), 2860 17, 2634 5 1 40, 2760 28 36, 2847 2, 2891 l8, 3226 23(100) 24(700), 3267 31(100), 31128 100) 44. 3406 37, 87055 40, 3820 40(200) 18 44, 3887 40(30,000) 3907 27(100) 20(700). Die Nummern,welchen kein Betrag 0 Neigeinse ist, sind mit 60 Kr., übrigen ahi