* kL 65 8 05 5, 15 85 2 55 5 kbennement⸗(Badiſche der Stadt Mannheim und umgebung.(Mannheimer Volksblatt.) Telegtamm⸗Abreſſe 15 70 Wiennig monatlich. 8 50 eee 5 Bringerlohn 30 Pig. monatlich, 0. durch die Poſt bez. inel. Voſt ader dr des bn dunn* 965—— iu Einzel⸗Nummer 8 Pf onu. altung 05 5 6 2 1 it Druckerei⸗Bureau(An⸗ 75 In ſera te: Alna hängige Tageszei Uung. nahmev. Druckarbeiten 34¹ Oie Crlonel-Belle.. 26 Pg. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung Täglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus Redattloeon.. 7 95 Auswärtige Inferate. 50. in Maunheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Aarlsruhe. Verlags⸗ 55 35000T00 Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 3 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. 2, 25 5 Nr. 168. MNoutag, 10. April 1911.(Keittagblatt.) 65 3 5 1085— 8 und ihren Familien gibt neuerlich einen erfreulichen Beweis von] dem franzöſiſchen Konſul, die Leute zu beruhigen. Die übrigen Die heutige Mittags ausgabe umfaßt einem innigen freundlichen Verhältnis, das dem politiſchen Bünd Teile der Stadt blieben ſtill und ruhig. Alle waffenfähigen 14 16 Seiten. nis einen gut verſöhnlichen und Gemüts⸗Inhalt gibt. Dieſe herz⸗ Männer halfen freiwillig bei der Verteidigung der Mauer. Der 9 lich ſchöne Freundſchaft der Kaiſerfamilien ſtehl in Uebereinſtim⸗ Sultan und ſeine Regierung waren mit dem Erfolg des Tages 1 9 e · a m m e mung mit der feſten Freundſchaft der Völkerfamilien. 11 5 W d ce 98 7. T 9 1„ 15 0 verließ, war alles ruhig. 0 Bergwerkskataſtrophen. Gine Revolution in Kanton. 0 Der Beſuch des Kronprinzenpaares Berlin, 10. April. Aus London wird gemeldet: Dem 2 5; 3 6% in Wi en. Ob ird 12 London, 10. April.(Von unſerm Londoner Bureau.) 255 1 f 11 195 1 75 Einer Meldung des„Daily Expreß“ aus Hongkong zufolge, iſt in 25 W. Wie n, 9. April. skata in der Union getöte 3. Des feſtlich geſchmücte Wien begrüßte heute die erlouchten würben, Die 190 Ströflinge, die genteß dem in Süden herr⸗ e eine ernſte Revolution ausgebrochen. Es heißt, daß der 5 den Geb 5 artaren⸗General, der die Truppen kommandierte, ermordet Geäſte des Kaiſers, den deutſchen Kronprinzen mit Gemohlin. Der ſchenden Gebrauch dom Staat Alabuma gemietet waren, wurden wurde. Alle Truppen ſind im Eilmarſch nach der Stadt geſchickt genze Straßenzug, den die allerhöchſten Herrſchaften bei der Fahrt vorgeſtern nachmittag von einer furchtbaren Kohlenſtaubexploſion 1 ilen belagert wird. 9 in der Braunkohlengrube zu Littleton in Alabama überraſcht. worden. Ween üeen en deter d 15 bvowm Südbahnhof nach der Hofburg paſſierte, prangte in reichem Feſtſchmuck. Trotz des unfreundlichen kühlen Wetters hatten an dem ganzen Ei nzugsweg entlang große Menſchenmengen Aufſtel⸗ lung genommen, um die hohen Gäſte des Kaiſers begrüßen zu können. Auf dem Bahnſteige hatte eine Ehrenkompagnie mit Fahne und Muſik und den direkten Vorgeſetzten Aufſtellung ge⸗ 1 0 nommen. Gegen 4 Uhr trafen die Erzherzogin Maria Annun⸗ ziata und Erzherzog Franz Ferdinand ein. Außerdem waren die übrigen in Wien weilenden Erzherzöge in den Unifor⸗ „meen ihrer preußiſchen Regimenter auf dem Bahnhofe anweſend. Geraume Zeit vor der Ankunft des Zuges erſchien der Kaiſer in preußiſcher Felbmarſchalluniſorm unter dem Jubel des Publi⸗ kumz vor dem Bahnhofe und begab ſich unter den Klängen der Vollshymne auf den Bahnſteig, wo er im Geſpräch mit den Mit⸗ gliedern des Kaiſerhauſes verweilte. Pünktlich um 4 Uhr 20 Min. fuhr der Sonderzug mit bem kronbrinzlichen Paare unter den Klängen der deut⸗ ſchen Nationalhymne in die Halle. Kaiſer Franz Joſef war der Kronprinzeſſin Cecilie, welche als erſte den Wagen verließ, beim Ausſteigen behilflich und begrüßte ſie mit herzlichem Händedruck. Die Begrüßung des Kaiſers und des Kronprinzen, der die Uni⸗ form ſeines öſterreichiſchen Huſarenregiments trug, war überaus herzlich. Der Kaiſer ſtellte hierauf zunächſt die Kronprinzeſſin der Erzherzogin Marig Annunziata vor und ſodann dem Erz⸗ herzoge, worauf der Kronprinz die Mitglieder des Kaiſerhauſes begrüßte. Mährenddem die Kronprinzeſſin Cercle hielt, ſchritten der Kaiſer und der Kronprinz die Front der Ehrenkompagnie ab, worauf der Kronprinz die Meldung des Ehrendienſtes entgegen⸗ nahm. Nachdem das kronprinzliche Paar die Aufwartung der übrigen zum Empfange erſchienenen Damen und Herren entge⸗ gengenommen hatte, bot der Kaiſer der Kronprinzeſſin den Arm und geleitete ſie zum Wagen; ihnen folgten der Kronprinz mit der Erzherzogin Maria Annunziata und die übrigen hohen Herr⸗ ſchaften. Als das Publikum vor dem Bahnhofe des Kaiſers und der hohen Gäſte anſichtig wurden, ertönten brauſende Hochrufe, die ſich auf dem ganzen Wege während der Fahrt zur Hofburg immer wieder erneuerten. Vor dem inneren Burgtor begrüßten die Vertreter der Stadt das kronprinzliche Paar. In der Hofburg machte Ober⸗ hofmeiſter Montenuovo und der Oberzeremonienmeiſter Graf Choloniewski die Honneurs. Hierauf begleitete Kaiſer Franz Joſeph ſeine hohen Gäſte die Schwarze Adler⸗Stiege hinauf, wo ſich die Erzherzogin Maria Thereſia, Maria Chriſtina und Blanka ſowie die. Herzogin von Hohenberg zum Empfang eingefunden hatten. Die Begrüßung war ſehr herzlich. Sodann begaben ſich I darauf die oberſten Würdenträger empfingen. Um 7 Uhr fand beim Kaiſer Familientafel und gleich⸗ 4 zeitig Marſchalltafel ſtatt, an der das Gefolge des kronprinzlichen 3 ſowie der Ehrendienſt teilnahm. * wW. Wien, 9. April. Die Blätter begrüßen das eintreffende Kronbrinzenpaar auf das herzlichſte. Sie weiſen darauf hin, daß der Kronprinz, der Repräſentant der vierten kaiſerlichen Hohenzollern⸗Generotion, für ſie kein Fremder und ſein erſter Wiener Aufenthalt in ſympathiſcher Erinnerung ſei. Die Kron⸗ prinzeſſin, die zum erſten Male nach Wien komme, werde durch ihren Charm und beſtrickende Liebenswürdigkeit die Herzen der Wiener gewinnen.— Das„Fremdenblatt“ ſchreibt: Man wird in dem Beſuche und den Begrüßungen nicht bloße Akte freund⸗ die kronprinzlichen Herrſchaften in ihre Gemächer, wo ſie bald Nur 45 wurden gerettet, den Reſt hält man für verloren. Alle, mit Ausnahme von 30, ſind Neger. Die Luft in der Grube war ſo erſtickend, daß die Rettungsmannſchaft nicht bis zum Brand⸗ herd vordringen konnten. In Throop in Pennſylvanien werden ſchreckliche Einzelheiten über die Exploſion in der Scrantoner Banecroft⸗Grube gemeldet. Das Feuer breitete ſich über alle Gänge fort und ſchnitt den Arbeitern jeden Ausweg ab. Das Feuer wurde zwar gelöſcht, doch fand man, daß alle Arbeiter er⸗ ſtickt waren. 70 Leichen ſind bereits herausgeſchafft und noch liegen Tote in Haufen in den Gängen. Die Bergung der Leichen dauert fort. Der Führer der Regierungsrettungsmannſchaften kam bei den Rettungsbemühungen um. Eine Unterſuchung ſoll eingeleitet werden, da behauptet wird, daß die e der Regierungsmannſchaften mangelhaft geweſen ſei. Der Aufſtand in Albanien. Berlin, 10. April.(Von unſerm Berliner Bureau.) Aus Konſtantinopel wird gemeldet: Die albaneſiſchen Ab⸗ geordneten hielten geſtern eine Konferenz über die Lage in Alba⸗ nien ab, die ſich nach den letzten Nachrichten als ſehr ernſt dar⸗ ſtellt. Die Miroditen, die ſich bisher ruhig verhielten, ſollen im Begriffe ſein, ſich den Aufſtändiſchen anzuſchließen. Offiziell wird bekannt gegeben, daß die Miroditen die Militärſtation Koepruelue zwiſchen Prizrand und Poka überfielen und erſt nach heftigem Kampf zurückgeworſen werden konnten. Gerüchte beſagen, daß Kaſtrati und Tuzi wieder in die Hände der Aufſtändiſchen gefallen ſind, die jetzt auf Schkoda vorrücken. Unter dem Vorſitz des Groß⸗ Weſiers fand geſtern auf der Pforte ein kleiner Miniſterrat ſtatt, der ſich mit der Lage beſaßte. Die Lage in Marokko. OLondon, 10. April. Der Vertreter der Daily Mail in Madrid drahtet, daß die ſpaniſche Regierung mit Rückſicht auf den Ernſt der Lage in Marokko beſchloſſen hat, die notwendigen Vorbereitungen für die Entſendung von Truppen nach dort zu treffen und Admiralität und Kriegs⸗ miniſter ſollen die entſprechenden Inſtruktionen bereits er⸗ halten haben. In Ferrol, Valenzia, Cartagena, Algeciras und Cadix wurde die Mobilmachung bereits angeordnet. Die Truppen werden bereit gehalten, um ſofort weiter nach Tetuan und Melilla gehen zu können. Der ſpaniſche Miniſterpräſident erklärte, daß die franzöſiſche Regierung vor vier Tagen die ſpaniſche Regierung darauf aufmerkſam machte, daß die Zeit für die nötigen Vorkehrungen gekommen ſei. Aus Tanger wird demſelben Blatt gemeldet, daß zwei Stämme in der Nähe von Fez dem Sultan noch immer treu geblieben ſeien, aber die Rebellen geben ſich alle Mühe, ſie auf ihre Seite zu ziehen. Für den Augenblick ſei die Stadt ruhig und die dortigen Europäer befinden ſich in Sicherheit. Einer Meldung der„Times“ aus Tanger zufolge griffen die Berber 3000 Mann ſtark am 2. April die ſüdöſtliche Mauer von Fez an, aber ohne Erfolg. Gegen Mittag zogen ſie ſich zurück und am Nachmittag erſchienen ſie neuerdings, um von einem Berge unmittelbar ſüdlich der Stadt aus einen zwei⸗ ten Angriff zu unternehmen. Diesmal richteten ſie ihren Hauptſtoß gegen eine Stellung in der Nähe des Palaſtes im Südweſten der Stadt. Dabei kamen ſie aber in den Bereich der Kanonen, die auf den Baſtionen des Sultanpalaſtes auf⸗ geſtellt waren und welche der befehlende Major Mangin 0 gegen die Anſtürmenden richten ließ, daß dieſe in ein heftiges Jourtoiſie, ſondern das Zeichen einer außerordent⸗ Kreuzſeuer gerieten. Stämme zogen ſich darauf zurück. eine grobe Panik. Alle Menſchen die wir das Glück haben, heute uns um Eure Majeſtäten ſcharen in gelans s Eine Feuersbrunſt in Tokio. W. Tokio, 10. April. Das Stadtviertel Noſhiwara iſt nie⸗ dergebrannt. 5000 Gebäude wurden zerſtört. Der Wind trieb das Feuer 4 Meilen nordwärts. 6000 Menſchen ſind wbene viele wurden verletzt. Umgekommen iſt niemand. * W. Mainz, 10. April. Seit zwei Stunden breunt die Mälzerei der Mainzer Aktienbierbrauerei auf der Mathilden. ſtraße. Das Feuer findet reiche Nahrung. In unmittelbarer Nähe befindet ſi chdie Sektkellerei von Kupferberg. W. Mailand, 10. April. Der Skiläufer Auenſtein 155 Deutſchland, der mit 2 Kollegen von Gripnaberg zurückla ſtürzte in einen Abgrund. Die Leiche wurde ſchr berſtümmelt aufgefunden. OJLondon, 10. April.(Botf unſerm Aondoner Bureau Wie die„Daily M ail“ erfährt, ſind die beſonderen Experimente die auf Befehl der Abmiralität mit dem neuen Dre abdnong ö kreuzer„Indefatigeable ausgeführt wurden, zur 3¹ friedenheit ausgeſallen ſind. Das nähere über dieſe Experimente, die ſich ſowohl auf Artillerie, wie auch auf gewiſſe Aenderun im Bau des Schiffes ſelbſt bezogen, werden natürlich vorläufi, geheim gehalten, aber das Blatt kann mitteilen, daß der Kreuze bei der Abnahme⸗Probe eine Geſchwindigkeit von 29 Knoten er⸗ reicht habe, ſodaß das Schiff alſo weit ſchneller ſei, als der ſchnellſte Paſſagaier⸗Dampfer, denn der Rekord der„Mauretania“ betrögt nur etwas über 26 Knoten. Bei der erſten Uebungsfahrt konnte das Schiff nicht eine ſo große Geſchwindigkeit erreichen, aber durch eine Aenderung an der Maſchine konnte die Fahrgeſchuir. digkeit ſehr erhöht merden. 5 Die Silberhochzeit des württem⸗ bergiſchen Königspaares. Das Galadiner. * Stuttgart, 8. April.(W..) Um%7 Uhr abends 5 feab im Weißen Saal des Reſidenzſchloſſes großes Galadin ſtatt. Die hufeiſenförmige Tafel war mit Nelken, der Lieblin blume der Königin, geſchmückt. Der König führte die Königin, der Großherzog von Baden die Herzogin von Sachſen⸗Altenb Prinz Johann Georg von Sachſen die Großherzogin von B en, der Herzog von Sachſen⸗Altenburg die Fürſtin zu Waldeck Pyrmont, Fürſt zu Woldeck und Pyrmont die Fürſtin We 9n lichen Jamilien, die Chefs der diplomatiſchen Miſſionen, der desbiſchof Dr. v. Kepler, die Staatsminiſter, die Präſidente der Kammern, Vertreter der Ritterſchaft und des Adels, oberſten Hofchargen und Staatsbeamten. Im Verlaufe des Mahles hielt der Großherz og Baden folgende Anſprache:„Euren Königlichen Majeſtä Namen der hier verſmmelten Verwandten und Gäſte zum nen Tage der ſielkernen Hochzeit unſere bon Herzen komt Glückwünſche darbingen zu dürfen, ſehe ich als einen ganz deren Vorzug an. Wir bitten zu Gott, er möge f Euren Majeſtäten walten, es möchten Euren Majeſtäte Jahre gemeinſam ungetrübten Glückes und reichen Sege ſchieden ſein. Der Jubel, der Eure Majeſtäten umgibt, u dem wir uns freudigſt beteiligen, iſt ein erhebender 8 freudigen Miterlebens des ganzen Königreiches bei dem en Familienfeſte ſeines Herrn und Landesbaters. Es iſt der wahre Ausdruck der Dankbarkeit für alles, was in ſo langen Jahren Eure Maßeſtät in Segen für Land und Volk wirkten. Wir aber, zu dürfen, wollen mi: einſtimmen in den allgemeinen Jubel⸗ und Huldigungsruf: Hoch lebe Seine Majeſtät der König Hoch Ihre Majeſtät die Königin! Sie leben hoch! Der König erwiderte ſofort mit folgenden 250 die warmen rte, mi Geueral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Königliche Hoheit des hohen Feſttages gedachten, der uns be⸗ ſchieden iſt, möchte ich in der Königin und meinem Namen ſofort den wärmſten und innigſten Dank ausſprechen allen den lieben, hohen Gäſten und Verwandten, die aus nah und fern herbeigeeilt ſind, ihre Teilnahme zu bezeugen an dem Jubelfeſte, welches wir begehen dürfen. Ich möchte die Gelegenheit nicht vorübergehen laſſen, auszuſprechen, wie tief und innig bewegt unſere Herzen am heutigen Tage ſind. Sind uns doch von allen Seiten, von hoch und nieder, von alt und jung die wärmſten und herzlichſten Be⸗ weiſe der Liebe und Anhänglichkeit entgegengebracht worden. Es ſind nur Worte, die ich heute finde, aber tief im Herzen iſt es für alle Zeit für den Reſt unſeres Lebens eingegraben, was der heutige Tag uns gebracht hat. Allen denen, die hier verſammelt ſind, und auch allen denen, die draußen auf der Straße ſtehen, allen, die in unſerem Lande am heutigen Tage ſo herzlich und warm unſer gedacht haben, ſei eine Fülle des wärmſten Dankes dargebracht. Indem ich nochmals allen denen, die gekommen ſind, das Feſt durch ihre Anweſenheit zu verſchönern und zu ver⸗ herrlichen, innigen und wärmſten Dank ausſpreche, fordere ich alle auf, mit mir zu trinken auf das Wohl unſerer verehrten und lieben Gäſte. Nach Aufhebung der Tafel fand im Marmorſaal großer Empfang ſtatt, hierauf die Huldigung der dem Schwäbiſchen Sängerbunde angehörenden Vereine Groß⸗Stuttgarts unter Lei⸗ tung des Profeſſors Förſtner. In das von dem Vorſtand des Liederkranzes ausgebrachte Hoch ſtimmte die auf dem Schloßplatz angeſammelte Menſchenmenge begeiſtert ein. Den Schluß des Tages bildete das von der Stadtgemeinde veranſtaltete Feuer⸗ werk auf dem Schloßplatz. Politische Aebersicht. * Mannheim, 8. April 1911. Wahlabkommen zwiſchen der National⸗ liberalen Partei und der Foriſchrittlichen Volkspartei. Die Geſchäftsführenden Ausſchüſſe der Nationalliberalen Partei und der Fortſchrittlichen Volkspartei haben nach Ver⸗ ſtändigung mit ihren Landesorganiſationen ein Wahlabkom⸗ men auf folgender Grundlage abgeſchloſſen: In der Provinz Schleſien fallen den Nationalliberalen zu die Wahlkreiſe: 1. Kattowitz, 2. Kreuzburg⸗Roſenberg, 3. Reichenbach⸗Neurode, 4. Waldenburg, 5. Breslau⸗Oſt, 6. Ohlau⸗Nimptſch⸗Strehlen, 7. Militzſch⸗Trebnißz, 8. Guhrau⸗ Steinau⸗Wohlau. Der Fortſchrittlichen Volkspartei fallen zu die folgenden Wahltreiſe: 1. Hoyerswerda⸗Rothenburg, 2. Görlitz⸗Lauban, 3. Jauer⸗Bolkenhain, 4. Liegnitz⸗Haynau, 5. Löwenberg, 6. Lüben⸗Bunzlau, 7. Glogau, 8. Sagan⸗ Sprottau, 9. Grünberg⸗Freyſtadt, 10. Schweidnitz⸗Striegau, 11. Breslau⸗Land⸗Neumarkt, 12. Breslau⸗Weſt, 13. Namslau⸗ Brieg, 14. Groß⸗Wartenberg⸗Oels, 15. Glatz⸗Habelſchwerdt. Ign der Provinz Hannover fallen den National⸗ beralen zu die Wahlkreiſe: 1. Aurich⸗Wittmund, 2. Osnabrück⸗ Berſenbrück, 3. Melle⸗Diepholz, 4. Nienburg⸗Stolzenau, 5. Hameln⸗Springe, 6. Hildesheim, 7. Einbeck⸗Oſterobe, 8. Göttingen, 9. Goslar⸗Zellerfeld, 10. Celle⸗Gifhorn, 11. Uelzen⸗Lüchow, 12. Lüneburg⸗Winſen, 13. Stade⸗Bremervörbe, 14. Neuhaus⸗Geeſtemünde⸗Lehe. Der Fortſchrittlichen Volks⸗ partei fallen zu die Wahlkreiſe: 1. Emden⸗Norden, 2. Hannover⸗ Linden. Im Wahlkreiſe Haarburg⸗Rotenburg ſtellen beide Parteien einen Kandidaten auf. Den Wahlkreis Verden⸗Hoya betreffend erklärt der Geſchäftsführende Ausſchuß der National⸗ liberalen Partei, daß die Kandidatur Held nicht die Kandi⸗ datur der Nationalliberalen Partei iſt. Für die oldenburgiſchen Wahlkreiſe 1 und 2 ſind die beiderſeitigen Geſchäftsführenden Ausſchüſſe bemüht, eine Einigung mit dem Ziele der Wahrung des gegenwärtigen Beſitzſtandes herbeizuführen. In Mecklenburg fallen der Nationalliberalen Partei zu die Wahlkreiſe: 1. Schwerin⸗Wismar, 2. Neuſtrelitz. Der Fortſchrittlichen Volkspartei fallen zu die Wahlkreiſe: 1. Roſtock, 2. Hagenow⸗Grevesmühlen, 3. Parchim⸗Ludwigsluſt, 4. Mal⸗ chin⸗Waren, 5. Güſtrow⸗Ribnitz. In Thüringen fallen den Nationalliberalen zu die Wahlkreiſe: 1. Eiſenach, 2. Gotha, 3. Sondershauſen, 4. Rudol⸗ ſtadt, 5. Gera. Der Fortſchrittlichen Volkspartei fallen zu die Wahlkreiſe: 1. Weimar, 2. Meiningen⸗Hildburghauſen, 8. Sonneberg⸗Saalfeld, 4. Altenburg. Mit Kandidaten beider Parteien werden beſetzt die Wahlkreiſe: 1. Jena, 2. Koburg. Feuilleton. Die Waffen der Luft. Der Zukunftskrieg in den Lüften, dem ſich ſeit der raſchen Entwicklung von Luftſchiff und Flugmaſchine das Studium der Strategen immer mehr zugewendet hat, wird mit Waffen geführt werden müſſen, die mancherlei andere Forderungen erfüllen ſollen als die im Land⸗ und Seekriege gebrauchten. Mit der ſchwierigen Aufgabe des Artilleriſten, den Feind in der Luft erfolgreich zu be⸗ kämpfen, beſchäftigt ſich ein intereſſanter Aufſaz von Major Goebel in„Ueber Land und Meer“. Will man dem neuen Geg⸗ ner in der Luft wirkſam begegnen, ſo muß man ihn in ſeinem eigenen Element auſſuchen und ihm mit geeigneten Waffen zu Leibe gehen. Die Luftſchiffe bieten durch ihren verhältnismäßig ſicheren und ruhigen Flug für die Anbringung von Geſchützen aller Art günſtigere Bedingungen als die Flugmaſchinen. Man hat denn auch bereits brauchbare Konſtruktionen von Geſchützen, Wurfge⸗ ſchoſſen und Handfeuerwaffen für das Luftſchiff geſchaffen. Das Gewicht der Luftſchiff⸗Geſchütze wird 300—400 Kg. faum über⸗ ſteigen dürfen, wenn nicht der Munitionsvorrat zu ſehr beſchränkt werden ſoll. Dabei muß aber das Geſchoß das Rohr mit ſehr großer Geſchwindigkeit verlaſſen, damit es dort, wohin es gerichtet iſt, noch das ſchnellbewegliche Ziel und nicht den leeren Raum trifft. Solch außerordentliche Geſchoßgeſchwindigkeit hat wieder eine ſtarke Rückſtoßwirkung der Pulvergaſe zur Folge, die ſich in ſtörender Weiſe für das Luftſchiff äußern würde. So ſchwer es Kun iſt, die Forderung der geſteigerten Geſchoßgeſchwindigkeit mit einer ſchwachen Rückſtoßwirkung zu verbinden, ſo iſt es doch der Rheiniſchen Metallwaren⸗ und Maſchienfabrik zu Düſſeldorf ge⸗ lungen, Ballongeſchütze zu konſtruieren, die den Anforderungen kines Kampfes in der Luft gerecht werden. Mannheim, 10. April. Im Wahlkreiſe Bremen unterſtützt die National⸗ liberale Partei den Kandidaten der Fortſchritklichen Volks⸗ partei. * Das iſt eine erfreuliche liberale Oſterbot⸗ ſchaft. Vor einigen Wochen gaben die Wormſer National⸗ liberalen den ſtrikten Befehl an die nationalliberale Partei des Reiches: Wahlabmachungen mit der Fortſchrittlichen Volks⸗ partei ſind unbedingt zu verwerfen. Der Einfluß dieſer Nationalliberalen innerhalb der liberalen Parteien iſt ſo groß, daß letztere den Befehl gerade ins Gegenteil verkehrten und erklärten, ſoiche Abkommen ſeien unbedingt zuſtande zu bringen. Und ſo geſchah und geſchieht es. Die Einigung der Liberalen für den Wahlkampf marſchiert. Für Oſtpreußen, Pom⸗ mern, Brandenburg im deutſchen Norden, für den ganzen deutſchen Süden, Bayern, Württemberg und Baden ſind Wahlabkommen zuſtande gekommen, nun treten die wichtigſten Landesteile hinzu, Schleſien, Hannover, Mecklenburg, Thüringen, auch in dieſen Provinzen und Bundesſtaaten werden die Liberalen Schulter an Schulter kämpfen, immer mehr reift der Gedanke der Vollendung ent⸗ gegen, den Baſſermann in Kaſſel vertrat und für den er mit der größten Hingebung gearbeitet hat(ogl. den Dank der Volkspartei in Weſtfalen), daß bei den nächſten Reichstags⸗ wahlen keine liberalen Kandidaten gegeneinander ſtehen dürfen. Soweit er noch nicht verwirklicht iſt, wollen und brauchen wir wohl die Hoffnung noch nicht aufgeben, daß auch noch weitere Gebiete in die Vereinbarung einbezogen werden. So wollen wir wünſchen, daß im Königreich wie in der Provinz Sachſen noch anſtehende Schwierigkeiten überwunden werden, und möchten auch noch nicht alle Hoffnung drangeben, daß im großen und ganzen auch für Rheinland und Weſtfalen die Verſtändigung noch gelingt. Heſſen⸗Naſſau und Schleswig⸗Holſtein ſind wohl ziemlich ausſichtslos. Aber auch wenn die Löſung des Problems nicht reſtlos ge⸗ lungen iſt, man wird mit dem Erreichten zufrieden ſein dürfen und wird ſpäter hoffentlich auch mit den Erfolgen der libevalen Einigung zufrieden ſein können. Der Einigungsgedanke hat in verhältnismäßig kurzer Zeit ſo ausgezeichnete Fortſchritte gemacht, daß der bedauerliche Ausfall einiger Landesteile an der ungeheueren grundſätzlichen Tragweite des Vorganges nichts ändert, die allgemach auch die Konſervativen und alle ſonſtigen Lobredner der„geſunden und nationalen Reichs⸗ finanzreform“ erkennen könnten, wenn anders ſie nicht ab⸗ ſichtlich vor Tatſachen die Augen verſchlöſſen. Den Zentralleitungen der nationalliberalen wie der Volkspartei aber gebührt der aufrichtige Dank aller liberalen Deutſchen für ihre ſo außerordentlich verdienſtbollen Be⸗ mühungen. Die Regierung und die reichsländiſche Verfaſſungsfrage. Auch die geſtrige Wochenſchau der„Nordd. Allg. Zig.“ beſchäftigt ſich wieder vom Standpunkte der Regierung und des Reichskanzlers aus mit der immer noch ſo ungelöſten reichs⸗ ländiſchen Verfaſſungsfrage. Dieſe neueſte offizibſe Aus⸗ laſſung gibt Antwort auf die Frage, ob der Reichskanzler nach der neueſten Entwicklung der Dinge ſeinen Verfaſſungsentwurf noch aufrecht zu erhalten gedenke. Das halbamtliche Blatt ſchreibt: Nach dem preußiſchen Abgeordnetenhauſe hat ſich nun auch das Herrenhaus mit der elſaß⸗lothringiſchen Frage beſchäftigt. Die konſervative Fraktion hat. in Uebereinſtimmung mit den konſervativen Fraktionen des Abgeordnetenhauſes und des Reichstages aus ihrer entſchiedenen Abneigung gegen die Ver⸗ faſſungsreform kein Hehl gemacht. Soweit dabei Sorgen um die Stellung Preußens im Reich mitſpielen und zum Ausdruck gekommen ſind, hätte der Reichskanzler ſeinen Ausführungen im Abgeordnetenhauſe ſchwerlich etwas hinzufügen können. Die Kritik, die von einem anderen Standpunkte aus, auf Grund ſeiner Straßburger Verwaltungserfahrungen, Herr v. Köller an der Aktion der Reichsregierung geknüpft hat, wird voraus⸗ ſichtlich auch bei den weiteren Reichstagsverhandlungen erörtert werden. Seine Ausführungen haben zwar im Landesausſchuſſe und auch bei deſſen vationaliſtiſchen Elementen Beifall gefun⸗ den. Ob aber ſein Vorſchlag, die Ausarbeitung der Verfaſſungs⸗ entwurfs dem Landesansſchuß zu übertragen, zweckmäßig ſein würde, erſcheint überaus zweifelhaft. War die Reichsleitung einmal zu der Ueberzeugung gekom⸗ men, daß die Fortbildung der elſaß⸗lothringiſchen Verfaſſung ſchon zu lange geſtockt hatte, ſo kennte ſie für ihre Reform keinen Weg wählen, der bei der inkonſequenten Haltung der elſaß⸗ lothringiſchen Parteien keinerlei Ausſicht auf baldige Verwirk. lichung bot, und der ükerdies die Garantien vermiſſen ließ, daß dabei die Beziehungen der Reichslande zum Reich in einer die Reichsintereſſen befriedigenden Weiſe geregelt werden würden Die Reichsleitung mußte vielmehr die Reform ſelbſt in die Hand nehmen. Der Widerſtand, den ſie dabei auf Seite der Konſervativen findet, erſchwert zwar die Arbeit, in hohem Grade, wird aber den Reichskanzler nicht da⸗ von abhalten, mitaller Entſchiedenheit an einem Entwurfe fe halten, von deſſen Notwendig⸗ keit und Zweckmäßigkeit er nach wie vor überzeugt iſt⸗ Das Schickſal der Reform hängt ſomit im weſentlichen von der parteipolitiſchen Beſcheidung derjenigen Par⸗ teien ab, die mit der Regierung auf dem Standpunkte ſtehen, daß der pofitive Abſchluß des Werkes dem In⸗ tereſſe des Reichs wie Elſaß⸗Lothringens enk⸗ ſpricht, ohne Prieußen zu ſchädigen. Dieſe entſchiedenen Worte werden in allen nationalen und liberalen Kreiſen freudig begrüßt werden, die Parteien an die der Reichskanzler hier appelliert, das Werk über Meinungsberſchiedenheiten im Einzelnen weg zuſtande bringen zu helfen, werden nicht um des Reichskanzlers, aber um der großen nationalen Aufgabe willen, es nicht an ſich fehlen laſſen, um ſo weniger, als die große Entſchiedenheit, mit der der Reichskanzler erklärt, die Verfaſſungsreform auch ohne die Konſerbativen machen zu wollen, Herrn von Beth⸗ mann⸗Hollweg den nun für die poſtitive Löſung der Reform in Frage kommenden Parteien nicht unſympathiſcher macht. Es ergibt ſich da von der elſaß⸗lothringiſchen Frage her eine ganz neue und eigenartige politiſche Gruppierung, die gekenn⸗ zeichnet wird dadurch, daß die Konſervativen in Oppoſttion ſtehen gegen den Reichskanzler, den die zeitgenöſſiſche Geſchichtsſchreibung(oder Legende?) in beſonderem Maße für einen Mandatar des ſchwarz⸗blauen Blockes erklärte, und zwar in Oppoſition ſtehen hauptſächlich doch wohl deshalb, weil Bethmann⸗Hollwegs Reform dem Kaiſerland ein ziemlich demokratiſches Wahlrecht verleihen will. Es fragt ſich nun, ob dieſes Oppoſitionsberhältnis über den beſonderen Fall der reichsländiſchen Verfaſſungsfrage hinaus die Beziehungen zwiſchen dem Reichskanzler und den Konſervativen nachhaltig beeinfluſſen wird. Die Konſervativen möchten jedenfalls, daß der Reichskanzler trotz ihrer Oppoſition ſich nicht im mindeſten genierte, ihnen nach wie vor freundwillig zu ſein. In dieſem Sinne redet heute der innerpolitiſche Wochenſchauer der Kreuz⸗ Zeitung dem Reichskanzler gut zu: Der Reichskanzler iſt wohl nie im Zweifel darüber geweſen, daß ſeine elſaß⸗lothringiſche Vorlage für die Konſervati⸗ ven unannehmbar ſei, und daß dieſe mit aller Offenheit und Beſtimmtheit ihre abweichende Anſicht ausſprechen würden, Zugleich wird er ſich aber auch geſagt haben, daß dieſe Gegner⸗ ſchaft nicht auf andere Fragen hinübergreifen könne, in denen Herr v. Bethmann Hollweg die guten Tradi⸗ tionen der preußiſchen und deutſchen Politik zu bertreten be⸗ müht iſt, und daß er ſich nach wie vor auf die konſervatibs Partei feſt verlaſſen kann. Es iſt die große Frage, ob der Reichskanzler das gegen ſeitige Verhältnis genau ſo auffaßt wie die Konſervativen. Sie ſehen, entweder ſehr naiv oder ſehr dreiſt, das Verhältnis ſo an, daß ſie dem Reichskanzler in allewege Oppoſition machen dürfen, daß er aber dann ſelbſt bei Fragen, in denen er ſich perſönlich aufs ſtärkſte engagiert hat, auch nicht mit der Wimper zucken darf, ſondern mit verbindlichem Lächeln ſeinen guten konſerbativen Freunden, die ihm die Treue halten, wig er ſie ihnen zu halten hat, für jede Niederlage zu quittieren hat, die ſte ihm gnädigſt beibringen. Es fpagt ſich, ob dal Verhältnis auf dieſer einſeitigen Grundlage haltbar, ob den Reichskanzler es für haltbar erachten wird. Deutsches Reich. —Nachklänge zum Kronprinzenbeſuch in Rom. Die„Nord⸗ deutſche Allgemeine Zeitung“ ſchreibt in ihrer Wochenſchau: Der Beſuch, den das Kronprinzenpaar Rom abgeſtattet hat, iſt durch⸗ aus erfreulich verlaufen. Das itolieniſche Königspaar, die Regierung, die Behörden und nicht zeletzt das Volk bereiteten den deutſchen Gäſten eine glänzende Aufnahme, die ſich von der Ankunft bis zum Abſchied durch warme Herzlichkeit ausgezeichnet hat. Die gewechſelten Trinkſprüche betonten neben den politiſchen Beziehungen der Dreibundmächte die das deutſche mit dem de it z N Wie ſind nun dieſe Geſchütze am Luftſchiff anzubringen? Während man bisher nur daran dachte, ſie in der Gondel des Luftſchiffs zu plazieren, ſind neuerdings andere praktiſche Ideen geäußert worden. Man kann das Geſchüh—10 Meter unter der Gondel durch Taue befeſtigen, mittels deren es auch gerichtet und abgefeuert wird. Bei Luftſchiffen ſtarren Syſtems können die Geſchütze auf dem ſtarren Tragkörper aufgeſtellt werden, wobei ſie viel freier im Schuß ſind und weniger Gefahr laufen, die Gashülle zu beſchädigen. Die Düſſeldorfer Fabrik hat für ihre Ballonkanone drei Geſchoſſe zur Verfügung, die vernichtend gegen Luftſchiffe und Flugmaſchinen wirken. Es ſind das die Ballon⸗ granaten, das Brandſchrapnell und das Briſanzſchrapnell Ehr⸗ hardt von Eſſen. Die Ballongranate enthält in ihrer Bodenkam⸗ mer einen Brandſatz, der von einem beſtimmten Punkte der Flug⸗ bahn an einen deutlichen Rauchſtreifen entwickelt und es ſo ermög⸗ licht, die Lage des Schuſſes zum Ziel zu beurteilen. Die Wir⸗ kung dieſer Granate iſt, wenn ſie trifft, ſehr heftig; ſie zerſtört die Gondel, und ihre Sprengſtücke zerreißen die Gashülle. Ver⸗ fehlt das Geſchoß ſein Ziel, ſo krepiert es bald nach der Entwick⸗ lung des Rauchſtreifens in der Luft, kommt alſo niemals ganz auf die Erde herunter und kann deshalb eventuell auch unter den eigenen Truppen kein Unheil anrichten. Das Brandſchrap⸗ nell iſt mit Kugeln gefüllt, die durch die Gaſe der Bodenkammer⸗ ladung nach vorwärts getrieben werden. Die Kugeln werden vor allem die Mannſchaft außer Gefecht ſetzen, häufig aber auch einen Aeroplan zum Abſturz bringen. Das Briſanzſchrapnell iſt eine Verbindung von Schrapnell und Granate don beſonderer Furcht⸗ barkeit. Statt der Geſchütze können auch Maſchinengewehre benutzt werden, deren ſehr raſche Feuerfolge(400—500 Schuß in der Mi⸗ nute) ermöglicht, die bei der Luftſchiffahrt ſchnell ſich bietenden und ſchnell verſchwindenden günſtigen Momente für die Wirkung voll auszunutzen. Außer Geſchützen kommen für das Luftſchiff Handarangten in Bekracht, die ſich aber bereits bombenartigen Dimenſionen nähern dürfen. Sehr brauchbar für den Kampf in der Luft wird die Aaſenſche Handgranate ſein, die ſich durch eine große Briſanzladung(550—650 8) und eine verhältnismäßig große Schußweite(400 m) auszeichnet. Die Anzahl der mitzufüh⸗ renden Waffen hängt von der Tragfähigkeit des Luftſchiffes ab, Auf einem großen Zeppelin mit ſeinem Raumgehalt für 2000 Kg. Kriegsbedarf könnten ohne Schwierigkeit zwei Geſchütze kleinen Kalibers von je zirka 400 Kg. Gewicht mit einer Munitionszugabe von je 100 Schuß zu—2,5 Kg. mitgeführt werden. Es blieben dann immer noch 600—700 Kg. für Maſchinengewehre, Bomben und Handfeuerwaffen oder die eine oder die andere dieſer Kate⸗ gorien übrig. Größere Beſchränkung in der Zahl der Waffen muß ſich dit Flugmaſchine auferlegen. Die Franzoſen haben ſie jedoch bereits mit einer leichten Kanone ausgeſtattet, wobei allerdings abzuwar⸗ ten iſt, ob die Treffähigkeit des Geſchützes auf ſo ſchwankender, ſich ſchnell bewegender Unterlage ausreichend ſein wird, um die Ver⸗ wendung einer ſolchen Waffe zu rechtfertigen. Aus demſelben Grunde wird vorläufig die Mitnahme eines Maſchinengewehrs für die Flugmaſchine nicht zu empfehlen ſein. Eher wird man ſchon Handgranaten gebrauchen können, denn der Abwurf einer ſolchen Granate von zirka 2 Kg. bringt den Flugapparat nicht ins Schwanken und hat doch eine ausreichende Wirkung ſelbſt gegen große Luftſchiffe. Viel ſchwieriger wird die ſichere und erfolgreiche Verwen⸗ dung der Handfeuerwaffe auf dem rapid fliegenden Aeroplan ſein. Will man nun gar dieſe Waffen, die dem Kampf in der Luft die⸗ nen, gegen Ziele auf der Erde richten, ſo iſt aus wirklich kriegs⸗ mäßigen Höhen, alſo aus über 1800 Meter, kaum etwas anderes zu erwarten, als Zufallstreffer. Jedenfalls werden nach allen bisher angeſtellten Verſuchen die Kämpfenden auf der Erde die Waffen ihrer Feinde in der Luft nicht zu fürchten brauchen. SBB dee . 7 J7ßCCCCCCC00ß00C0000000 reerlee. reeeeeen ‚K 2 — Baden“ veröffentlicht eine Verordnung des Miniſteriums der Juſtiz, Maunheim, 10. April. Gensrüs-MugGS(Weittagblar- 8. Seite. ſtalieniſchen Volke verknüpfenden Intereſſen und das herzliche Verhältnis zwiſchen den Herrſcherhäuſern 55 Savoyen. Die lebhaften, oft begeiſterten Kundgebungen, mit denen die Bevölkerung Roms das Kronprinzenpaar geehrt hat ſind eine willkommene Antwort auf die unſinnige Unter⸗ ſtellung der Empfang ſei, und zwar auf Wunſch Berlins, abſichtlich kühler ausgefallen, als es ohne einen derartigen, ſelbſtverſtändlich nicht erfolgten Wink, geſchehen wäre. Wir drücken dem italieniſchen Königspaare, der Regierung und dem Volk für die liebenswürdige und herzliche Gaſtfreundſchaft den wärmſten Dank aus. Wahlvorbereitungen. YKarlsruhe, 9. April. Landtagsabgeordneter Hummel hat die ihm von der Fortſchrittlichen Volkspartei des Wahlkreiſes Mainz⸗Oppenheim angebotene Reichstagskandidatur endgültig abgelehnt. :( Karlsruhe, 9. April. Der„Kathol, Volksbote“, der ſehr häufig durch die Feder des badiſchen Zentrumsführers, Geiſtl. Rats Wacker, bedient wird, beſpricht in einem Artikel den Beſchluß der Ver⸗ trauensmännerverſammlung des Zentrums im 9. bad. Reichstagswahl⸗ kreis Pforzheim⸗Durlach⸗Ettlingen, dahingehend, einen ſogenannten bürgerlichen Sammelkandidaten aufzuſtellen, und bemerkt dazu:„Wir fügen dem bei, daß Ausſicht beſteht, auch lalſo nicht nur im 10. bad. Reichstagswahlkreis) für Pforzheim eine bürgerliche Sammel⸗ kandidatur gegen die Sozialdemokratie und den Großblock zu bekommen, welche zu der Hoffnung berechtigt, daß auch dieſer Wahl⸗ treis der Sozialdemokratie entriſſen wird.“ Badiſche Politik. Die Verwaltung der Zuwachsſteuer. (Karlsruhe, 9. April. Auf Antrag des Finanzminiſteriums, des Miniſteriums der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts und des Miniſteriums des Innern, ſowie nach Anhörung des Staatsminiſte⸗ riums erließ der Großherzog folgende landesherrliche Verordnung: Das Miniſterium der Finanzen wird ermächtigt, im Einvernehmen mit dem Miniſterium des Innern und dem Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts die Stellen, welche ſich mit der Ver⸗ waltung der Zuwachsſteuer zu befaſſen haben, und die Oberbehörden für die Zuwachsſteuer zu beſtimmen ſowie auf Grund des Zuwachsſteuergeſetzes und der vom Bundesrat hierzu erlaſſenen Ausführungsbeſtimmungen die zum Vollzug des Geſetzes erforder⸗ lichen Vorſchriften als Landesregierung zu erlaſſen.— Die Nummer 14 des„Geſetzes⸗ und Verordnungs⸗Blattes für das Großherzogtum des Kultus und Unterrichts, des Miniſteriums des Junern und des Finanzminiſteriums, betr. den Vollzug des Zuwachsſteuergeſetzes. Handwerker⸗KRonferenz. Von einem Teilnehmer der Handwerker⸗Konferenz wird uns geſchriehen: Die am 7. ds. Mis vom Reichsamt des Innern einberufene Konferenz zur Beſprechung der Frage Fabrik und Handwerk fand im Reichstage unter dem Vorſitz des Unterſtaatsſekretärs Dr. Richter in Vertretung des durch Reiſe verhinderten Staatsſekre⸗ tärs des Innern ſtatt. Vertreten waren außer dem Reichsamt des Innern das Preu⸗ ßiſche Miniſterium für Handel und Gewerbe, das Preußiſche Finanz⸗ und Juſtizminiſterium, das Reichsjuſtizamt, dann wei⸗ terhin die Bundesſtagten Bayern, Sachſen, Württemberg, Baden, Heſſen, Hamburg, Elſaß⸗Lothringen.— Als Intereſſenten waren der Einladung gefolgt: Der Deutſche Handwerks⸗ und Gewerbe⸗ kammertag, der Zentrolverband der vereinigten Innungsverbände Deutſchlands, die Deutſche Mittelſtands⸗Vereinigung, der Bund der Induſtriellen, Verband deutſcher Gewerbevereine, der Deutſche Handelstag und der Zentralverband deutſcher Induſtriellen. Wenn die Konferenz auch nur einen informatoriſchen Charak⸗ ter trug, ſo hatte man doch erwartet, daß die Gegenſätze zwiſchen Induſtrie und Handwerk in etwa ausgeglichen würden. Schon durch die erſte Hauptfrage, Heranziehung eines Be⸗ triebes ſowohl zu den Beiträgen für die Organiſation des Hand⸗ werks, wie zu den Beiträgen für die Handelskammer, traten die Meinungsverſchiedenheiten grell zu Tage. Während man auf handwerklicher Seite allen Wert darauf legte, daß handwerkliche Großbetriebe von der Induſtrie anerkannt werden,(damit wäre ja dann die Frage der Heranziehung zu den Beiträgen der Hand⸗ werkskammer und Organiſationen erledigt geweſen! war nach Schluß der ſehr eingehenden Debatte die Mehrheit der Handels⸗ kammer und Induſtrie⸗Vertreter der Anſicht, daß handwerkliche Großbetriebe nicht anerkannt werden Theater, Runſt und Wiſſenſchaft. Theater⸗Notiz. Heute Montag findet keine Vorſtellung ſtatt.— Wie bereits mitgeteilt wurde, geht Dienstag, den 11. d. Mis. Richard Wagners„Der fliegende Holländer“ zum 100. Male in Szene.— Der bei ſeiner Erſtaufführung mit ſo großem Beifall auf⸗ genommene Schwank„Meyers“ wird Dienstag nach Oſtern zultz erſtenmale wiederholt. Der Kunſtverein verſendet ſveben einen Rechenſchaftsbericht für die Jahre 1903—1910. Nach dieſem iſt auch beim Publikum das Intereſſe an dem Verein erheblich gewachſen, wie vor allem der häufige Beſuch, namentlich an den eintrittfreien Sonntag⸗ nachmittagen, zeigt. Im Jahre 1907 wurden hier 2250 Perſonen gezählt, im Jahre 1910 57/00. Die Zahl der Beſucher an den übrigen Beſuchsſtunden betrug im Jahre 1910 zuſammen 10 942, ſodaß alſo im Ganzen über 16000 Beſucher im Jahre 1910 zu verzeichnen ſind. Der Mitgliederſtand allerdings hat ſich zwar nicht weſentlich erhöhen laſſen, aber es bedeutet in dieſer ziemlich wechſelreichen, von Geſchäftseinflüſſen abhängigen Zeit, in wel⸗ cher außerdem in Mannheim und in der Umgebung auch verſchie⸗ dene Vereine mit ähnlichen Beſtrebungen gegründet wurden, im⸗ merhin eine erfreuliche Tatſache, daß der Mitgliederbeſtand die ganzen Jahre hindurch ſich auf ungefähr gleicher Höhe erhalten konnte und ſich eher etwas erhöht hat. Der Stand der Mitglieder betrug am 31. Dezember 1910 984 Perſonen. Ausgeſtellt waren 1903 2214 Kunſtwerke von ca. 530 Künſtlern, 1904 2107 Kunſt⸗ werke von ca. 500 Künſtlern, 1905 1773 Kunſtwerke von ca. 400 Künſtlern, 1906 1428 Kunſtwerke von ca. 230 Künſtlern, 1907 1651 Kunſtwerke von ca. 252 Künſtlern, 1908 1846 Kunſtwerke von ca. 300 Künſtlern, 1909 1751 Kunſtwerke von ca. 259 Künſtlern, 1910 2727 Kunſtwerke von ca. 450 Künſtlern. Privatankäufe wurden vermittelt 1903 52 Kunſtwerke im Betrage von M. 6165, 1904 42 Kunſtwerke im Betrage von M. 4226, 1905 2l Kunſtwerke nten und daß Handwerk — und Kleinbelrieb zu identifizieren wären. Do aber einzelne de⸗ deutende Vertreter der Induſtrie ausdrücklich das Vorhandenſein handwerklicher Großbetriebe anerkannten, ſo darf man dieſe Frage noch nicht als zu Ungunſten des Handwerks abgeſchloſſen betrachten. Mit größerer Einigkeit verlangte man die Einſetzung einer einheitlichen Inſtanz zur Entſcheidung darüber, ob ein Betrieb als Handwerks⸗ oder Fabrikbetrieb anzuſehen ſei, wenn auch die Vorſchläge zur Erreichung des Zieles guseinandergingen.— Her⸗ vorgehoben zu werden verdienen folgende Vorſchläge: Es ſollen einmal durch Reichsgeſetz für die einzelnen Bundes⸗ ſtaaten die Verwaltungsgerichte bezw. Kollegialbehörden gemäß § 21 der Gewerbeordnung hierzu beſtimmt werden. Weiter ſoll der Regiſterrichter, dem zwei ſachverſtändige Schöffen beizugeben wären, die Entſcheidung treffen. Endlich ſoll als 1. Inſtanz eine lokale Gutachter⸗Kommiſſion, dann eine Landes⸗Inſtanz und als Schluß eine Reichs⸗Inſtanz gebildet werden. Ueber die zweite zur Beſprechung kommende Hauptfrage, Heranziehung der Induſtrie zu den Koſten der Lehrlingsausbil⸗ dung hätte man nach den verſchiedenen vorhergegangenen Kon⸗ ferenzen durch die Abhandlung in der Preſſe uſw. annehmen müſſen, daß es wenigſtens hier zu einer völligen Einigung zwi⸗ ſchen Handwerk und Induſtrie kommen werde. Von handwerk⸗ licher Seite wurde der Vorſchlag gemacht, daß die Induſtrie für jeden handwerksgemäß ausgebildeten Arbeiter jährlich eine Ab⸗ gabe von 50 Pfg. an die Handwerkskammer entrichten ſolle. Dieſen Beitrag hätte dann die Handwerkskammer auf die zur Fortbildung des gewerblichen Nachwuchſes beſtehenden Einrich⸗ tungen zu verteilen. Der Induſtrie würde hierbei ein Mitbe⸗ ſtimmungsrecht über die Verwendung der Beiträge eingeräumt werden, insbeſondere auch Beteiligung bei den Geſellen⸗ und Meiſter⸗Prüfungs⸗Ausſchüſſen. Ein anderer Wunſch ging dahin, daß die Handelskammer und die Handwerkskammer ſich in dieſer Beziehung bei der Aufſtellung ihres Etats ins Einvernehmen ſetzen und zu einer Einigung kommen. Die Vertreter der In⸗ duſtrie lehnten dagegen mit einer Ausnahme eine derartige Kopf⸗ ſteuer ab und beſtritten vorerſt, daß überhaupt handwerksmäßig ausgebildete Kräfte in größerer Anzahl in der Induſtrie beſchäf⸗ tigt werden. Als von Regierungsſeite darauf hingewieſen wurde, daß in Elſaß⸗Lothringen die Induſtrie ſich auch erſt völlig ab⸗ lehnend verhalten, ſpäter aber aus Billigkeitsgründen das Ver⸗ langen des Handwerks anerkannt habe, wurde von der Induſtrie der Vorſchlag gemacht, für die bei der Handwerkskammer zu prü⸗ fenden Fabriklehrlinge eine erhöhte Prüfungsgebühr zu bewilligen. Die Vertreter des Handwerks können hierin ein Entgegenkommen nicht erblicken, da auch heute ſchon die meiſten Handwerkskammern Fabriklehrlinge prüfen und hierfür in vielen Fällen eine erhöhte Prüfungsgebühr erhalten. Hiermit war die Ausſprache zwiſchen Handwerk und Fabrik beendet, und es wurde der Hoffnung Raum gegeben, daß eine kleinere, ebenfalls vom Reichsamte des Innern einberufene Kom⸗ miſſion dieſe Frage weiter durchſprechen ſoll. Es folgte dann die Beſprechung der Vertreter des Handwerks mit der Regierung über Aufhebung des 8 100 J. Die Debatte hierüber konnte ſich nur kurz geſtalten, da die Vertreter des Hand⸗ werks mit Ausnahme des Verbandes deutſcher Gewerbevereine einmütig auf dem Standpunkt ſtanden, daß die Aufhebung des 8 100d gemäß dem eingehend begründeten Beſchluß des Handwerks⸗ und Gewerbekammertages unbedingt im Intereſſe des Handwerks gefordert werden müſſe, wenn auf Einwendung der Regierung hin auch ſie ſich nicht dem Eindruck verwehren könnten, daß die Auf⸗ hebung des§ 100 nicht für alle Gewerbe ein Allheilmittel iſt, ſondern daß nach Aufhebung des Mindeſtpreiſen in den meiſten Gewerben kein Gebrauch gemacht merden könne. Es wurde u. a. regierungsſeitig hervorgehoben, daß bei Einführung von Mindeſtpreiſen, die Konkurrenz der In⸗ duſtrie ſich noch bemerkbarer machen werde, daß das kaufende Publikum bei gleichen Preiſen bei dem beſteingerichteten Hand⸗ werker kaufen werde, daß eine genaue Beſtimmung der einzelnen Gegenſtände äußerſt ſchwierig ſei. Weiter werde ſich ein Kon⸗ trolle, ob die Mindeſtpreiſe auch tatſächlich eingehalten werden, nicht ermöglichen laſſen, da jeder Mittel und Wege finden könne, die Beſchlüſſe zu umgehen und damit dem Spionage⸗ und Angeber⸗ ſyſtem Tor und Tür geöffnet ſei. So tief bedauerlich der negative Erfolg der Konferenz auch war, ſo iſt doch endlich den beteiligten Intereſſengruppen Gele⸗ genheit gegeben worden, ſich gegenſeitig auszuſprechen. Man kann ja auch nicht verlangen, daß eine Materie, die unſer Wirtſchaftsleben ſeit 10 Jahren beſchäftigt, nun plößlich auf einmal durch eine Ausſprache geregelt ſein ſoll. Die beiden Er⸗ werbsgruppen haben ſich kennen und achten gelernt, und ſo iſt es zu hoffen, daß weitere Ausſprachen in dieſer Hinſicht auch eine Einigung in den Fragen herbeiführen werden. § 100 g von der Feſtſetzung von 2 7FCCC000T0T0y1.. ————— Aus Stadt und Land. Mangheitg, 10. April 1911. 1. Rochkunſt⸗, Wirte⸗ und Hotelfach⸗ Ausſtellung. Etwa 13 000 zahlende Perſonen beſuchten geſtern die Ausſtellung. Mit dieſem Beſuch iſt ein Re⸗ kord erzielt worden, denn an keinem Ausſtellungstage haben ſo viel Menſchen die Ausſtellung durchwandert. Schon am Vor⸗ mittage war der Beſuch ſehr ſtark. Von Karlsruhe kam Se. Exz. Miniſter Frhr. v. Bodman hierher, um der Ausſtellung einen Beſuch abzuſtatten. Der Miniſter traf um 9,15 Uhr in Begleitung ſeines Neffen hier ein. Am Portal der Feſthalle wurde er von dem Ausſtellungskomitee begrüßt und durch die Räume geleitet. Die Beſichtigung dauerte bis gegen ½1 Uhr, ein Beweis für das große Intereſſe, das der Miniſter an Tag legte. Wie wir hören, hat er ſich auch ſehr anerkennend über das Geſehene ausgeſprochen. In der Begleitung des Miniſters befand ſich noch der Landes⸗ kommiſſär, Herr Geh. Oberregierungsrat Dr. Becker. Nach der Beſichtigung ſpeiſte der Miniſter im Parkhotel und fahr dann wieder nach Karlsruhe zurück. In der Kochkunſtgruppe haben, wie bereits mitgeteilt, die Herren Defner und Boffer zum britten Mal ausgeſtellt. Herr Oefner zeigt diesmal mit zwei Menus zu 3 und 5 Mark, daß er auch einfacheren Anſprüchen in hervorragender Weiſe zu genügen weiß. Auch die verſchiedenen neuen Platten, die Herr Boſſert ausgeſtellt hat, ſind tadellos in Aufmachung und Zubereitung. Zu berichtigen iſt, daß die Ente à la Bigarrade nicht von Herrn Wickenhäußer, ſondern vom Hotel Kyffhäuſer(Inh. K. Heimberger) ausgeſtellt iſt, Die Verkündigung des Prämiierungsergebniſſes in den anderen Abteilungen 5 erfolgt heute nachmittag 3 Uhr vom Podium des Nibelungen⸗ ſaales aus. Wie wir hören, gelangt noch eine große Anzahl Ehrenpreiſe mit dem Diplom zur goldenen Medaille, goldener und ſilberner Medaillen und Anerkennungsdiplome zur Verteilung. Bis um 12 Uhr nachts geöffnet. iſt heute, am lezten Tage, die Ausſtellung. Die Nachricht wird ſicher zu einem ſtarken Abendbeſuch beitragen, denn es iſt nicht mit Unrecht darüber geklagt worden, daß es namentlich den Laden⸗ inhabern nicht gut möglich war, die Ausſtellung in den Abend⸗ ſtunden zu beſuchen. * Ernannt wurde Poſtſekretär Peter Htichs aus Loden⸗ burg zum Oberpoſtſekretär beim Poſtamt Mannheim 1, Staafs. anwalt Dr. Joſeph Mayer in Mannheim zum Amtsrichter in Konſtanz, Amtsrichter Karl Hellinger in Mannheim unter Belaſſung im Range eines Landrichters zum Staatsanwalt beim Landgericht und Gerichtsaſſeſſor Dr. Richard Tlenchaus gu⸗ Adelsheim zum Amtsrichter in Mannheim. * Verſetzt wurde Bezirksarzt Medizinalrat Dr. Maher in Schopfheim nach Pforzheim und Bezirksarzt Mebizinalrat Mr. Schleiid von Wiesloch nach Mannheim. „Wahlen zum Kirchenvorſtand der all⸗katholiſchen Wemeinde Mann⸗ heim. Geſtern fand in der Sakriſtei der Schloßkirchs die hälſtige Er⸗ neuerung des Kirchenvorſtandes ſtatt. Bon 302 Wahlberechtigten mach⸗ ten genau 200 von ihrem Wahlrecht Gebrauch. Die ausſcheide Kirchenräte, die Herren Oberamtmann Carl Eckbhard, Profeff Hermann Theobald und Oberlehrer Wilhelm Sch midt wur mit 153 Stimmen wiedergewählt. Ein Gegenvorſchlag brachte es ktrr, eifrigſter Agitatton auf nur 47 Stimmen. Man darf die alt⸗katholi Gemeinde Mannheim zu dieſer Wahl, und die Gewählten zu'te überwältigenden Kundgebung des Vertrauens aufrichtig beg wünſchen. 8 * Der Verkehrs⸗Verein richtet an alle Maunheimer, welche Oſtern verreiſen, die Bitte, an der Propagan da für ſere Vaterſtadt mitzuwirken. Dies kann in vorzüglich Meiſe geſchehen durch Mitnehmen und geeignete Verwendung der in 8 Sprachen erſchienenen veich illuſtrierten Mannheimer Prppagand Proſpekte, die im Verkehrsbureau(Rathaus Bogen 47⸗48) ke abgegeben werden. Gerade während des ſtarken Oſterverkehrs perhönliche Propaganda, die man durch Auflegen der lei Proſpekte in die Leſe⸗ und Rauchzimmer der Hotels und Penſton⸗ ausübt, von ganz hervorragendem Wert. Die Erfahrung während de vorjährigen Sommerſerien hat dies beſtätigt.„ „ Paketverkehr mit China ſchineſiſche Poſt) über Sibirien. Von jetzt ab können Pakete im Gewichte bis 5 Klg. ohne Wertangabe und vri Werkangabe bis 800 M. nach allen an einer Eiſenbahn⸗ und Dampf⸗ ſchiffslinie liegenden Orten in China und Pakete ohne Wertangabe bis 3 Klg. nach allen übrigen Orten in China mit Ausſchluß von Chineſiſch Turkeſtan, Tibet und der Mongylei außer auf dem Seewege auch über Sibirien verſandt werden. Paket und Begleitadreſſe müſſen ben Leitvermerk„über Rußland und Tientſin“(ruſſiſches und d eeeeeee eeeeeeeeee N Wn Neeeeleeeee——— Kunſtwerke im Betrage von M. 8878, 1909 62 Kunſtwerke im trage von M. 23 064 und 1910 158 Kunſtwerke im Betrage von M. 14 279. Gedeukfeiern zu Schefſes 25. In herzlicher Weiſe wurde Todestag. ſe Todest Piktor von Scheffels ge⸗ Audenken an Aut igefunden hatte. Ver⸗ „Ihrem Schlußruine. in bindungsfarben und begeiſterten Widmungen, gum Beiſpiel: Ehrenſchlaraffen: ihrem lieben Ehrenritter; ihrem„Gaudeamus“ ete. bedecken in grußer Zahl das Denkmalspoſtament. a. geſandt:„Die dankbare Allmutter“(Prag) ſerner die Geſellſchaften „Heidelberga“,„Maninheimbia“,„Ratisbong“(Regensburg),„Carols⸗ ruhu“(Karlsruhe),„Porta Hereyntae“(Pforzheim),„Stutgardia“ (Stutigart),„Lietzovia“(Charlottenburg) und„Baſtlea“(Baſel), fer⸗ ner widmelen dem großen Dichter prächtige Kränze die Burſchenſchaft „Frauconia“⸗Heidelberg und die Stadt Heidelberg. In großer Zahl pilgerten die Spaziergänger am Sonntag nachmittag zum Schloß und zum Scheffeldenkmal, um die herrlichen Blumenſpenden zu be⸗ ſichtigen. Ein Ausflug in das vom Dichter vielſach beſungene herr⸗ liche Neckartal am Sonntag Nachmittag beſchloß die Scheffelfeier der „Schlaraffia“. Die Stadt trug mit Rückſicht auf die vielen hier ein⸗ getroffenen Gäſte reichen Flaggenſchmuc! Die ſtädtiſche Volksleſe⸗ halle Heidelberg hatte eine intereſſante Scheffelgedenkzuſamwen⸗ ſtellung arrangiert mit Vorträgen des Stadtbibliohekars. Auch Säckingen vergaß Viktor von Scheffel nicht. An dem Denkmal des Dichters, der bekanntlich Ehrenbürger der Stadt war, legte der im Betrage von M. 1526, 1906 22 Kunſtwerke im Betrage von 4885, 1907 30 Kunſtwerke im Betrage von M. 33 810, 1908 34 Kut Im großen Saale des Kurhaufe⸗ veranſtaltete Samstag abend„Sängerbund Hohen baden“ ſein letztes Winterkonzert und zwar unter M wirkung der jug ichen Pianiſtin Fräulein Eugen ie Nebe des Opernſäugers ÜͤKallenberger und des Städtiſch Orcheſters un Leitung des Dirigenten Herrn Huber Darbietungen der ſten, des Orcheſters und ganz beſonder guigeſchulten Sängerſchar„Hohenbadens“ waren vorzügliche u fauden die lebhafteſte Anerkennung ſeitens des ſehr zahlreich a weſenden Publikums. Im hieſigen Theater wurde geſt Abend zum erſtenmale Schönherr's„Glaube und Heimat⸗ geben. Die Tragödie machte auch hier auf die Zuhbrerſchaft fieſen Eindruck, die vollſtändig im Bann der Handlung ſtand. D Beifall war beſonders am Schluß ein außerordentlich ſtarker. Aufführung ſeitens der Mitglieder des Karlsruher Hoftheaters eine tadelloſe. Die Vorſtellung fand vor faſt ausverkauftem ſtatt. Hochſchulnachrichten. ſo wird uns aus Freiburg berichtet, den Handelshochſchule abgelehnt. Der Andrang zum mathematiſchen Studium an preußiſch Univerſitäten. Aus akademiſchen Kreiſen wird dem ſchrieben: In dieſem Semeſter hat die Zahl der mathematif Studierenden ean den preußiſchen Univerſitäten bereits das 3 Tauſend überſchritten— nicht gerechnet die Damen Reichsausländer. Sie iſt damit faſt doppelt ſo groß al darfszahl. Und dies trotz allen Warnungen, die mehr geſprochen wurden. Immer wieder iſt das Publiku den Beruf für ausſichtsvoll zu halten, ſolange dieſer de Bekannte ſofort zur Anſtellung gelangt, und immer wie die Entwicklung außer acht, die ſich bis zu dem Zeitpunk bilden muß, in dem die jetzigen Studierenden und zumal die Semeſter, mit der Hoffnung auf Auſtellung ins Amt kreten kann gar kein Zweifel ſein, daß ſich dieſe Hoffuung für in eine Enttäuſchung wandelt: ſicherlich werden auch die ſtellungsfähigen Kandidaten alsbald wieder mit unentgel Tätigkeit zu rechnen haben. Der normale Bedarf verlangt viel⸗ leicht 250 neue mathematiſche Studierende jährlich. Stalt deſſen Baden⸗Bade +7 11 Profeſſor v. Schulze⸗Gäverni! Ruf an die B. Gemeinderat einen Kranz nieder, während Geſang⸗ und Mnſik⸗ vorträge Wechſelter 5 waren es aber in den lezten fünf Joahren gegen 400! In den näch⸗ 2 4. Seite. Heneral⸗Ameiger. Mitlaablatt) 1 Mannheim, 10. April. Poſtamtſ⸗ tragen. Die Pakete werden vom deutſchen Poſtamt in Tientſin der chineſiſchen Poſt übergeben. Ueber die Beförderungs⸗ bedingungen erteilen die Poſtanſtalten Auskunft. Die teuerſte Garniſon. Das tägliche Beköſtigungsgeld für Un⸗ ſeroffiziere und Mannſchaften der Garniſon Freiburg, das für das 1. Vierteljahr 1911 für Unteroffiziere 55 und für Mannſchaften 42 Mfg. betragen hat, wurde für die Dauer des 2. Vierteljahres auf 8 bezw. 44 Pfg. feſtſetzt und hat damit eine Höhe erreicht, die Frei⸗ Furg zur teuerſten Garniſon im Deutſchen Reiche macht. Sämtliche anberen Garniſonsſtüdte weiſen niedrigere Tagesſätze auf. Hoſenrock als Kellnerinnentracht. In mauchen Berliner „Damenkneipen“ iſt der Hoſenrock als Kellnerinnentracht eingeführt Worden. Die Polizeiverordnung von 1892, die beſtimmte Vorſchriften für die Kleidung der bedienenden„Damen“ euthält, widerſpricht der Hoſenrock nicht, Einzelne Kneipen mit Bedienung von zarter Hand kündigen ſogar für eine beſtimmte Abendſtunde eine„große Holenrock⸗ varade“ an! Eln neues„Zugmittel“! *Die Jubiläums⸗Ausſtellung zu Rom mit deutſchem Auer⸗ licht beleuchtet. Wie auf der Turiner Weltausſtellung, gelangt nun auch in Rom das Pharos⸗Preßgas⸗Licht der Auer⸗ geſellſchaft zur Verwendung und zwar gleichfalls in einer Licht⸗ ſtérke von etwa ½ Millionen Kerzen, ſodaß die italieniſchen Ausſtellungen von nahezu 500 000 Kerzen Pharos⸗Licht beleuchtet werden. Es iſt überaus erfreulich, daß auch hier, wie in Turin, die deuiſche Induſtrie aus dem heftigſten internationalen Wett⸗ kampf als Siegerin hervorgegangen iſt. *Bernichtung eines bekaunten Touriſtengaſthauſes. In der Nacht zum Samstag iſt das in Touriſtenkreiſen weithin bekaunte Saſthefgebäude auf der Alexanderſchanze(Kniebis) bellſtändig abgebranut. Das Feuer iſt vermutlich durch die Geſolinanlage verurſacht worden. Der nahe Wald war durch ſtarken Funkenregen lange Zeit bedroht; die noch ziemlich ſtarke Schneedecke bildete jedoch einen natürlichen Schutz gegen die Ueber⸗ Tragung des Feuers auf die benachbarten Woldbeſtände. Die verein. Ortsgruppen Mannheim u. Ludwigshafen des.H. R. hielten letzten donnerstag eine anßerordentl.Hauptverſammlung gab, in der die Vereinigung endgültig vollzogen und els Name Drtsgruppe Ludwigshafen⸗Mannheim des A. II..“ feſtgeſetzt wurde. Nach Beſprechung der beiden letzten grvpßen öfſeutlichen Verſammlungen mit Kaplan Wieland und Pryf. Wahrmund als Redner wurde bekannt gegeben, daß Kaplan Wie⸗ land ſich bereit erklärt hat, nochmals hier zu ſprechen, da bel der erſten Verſammlung wegen Ueberfüllung des Ballhausſaales Hunderte wieder umkehren mußten. Der lebhafte Beifall, der dieſer Mitteilung an det ſehr gut beſuchten Verſammlung folgte, und die zahlreichen Shünſche nach einer zweiten Wieland⸗Verſammlung, bie au die Vor⸗ tandſchaft ſeit Wochen gerichtet werben, berechtigen zu der Hoffnung, Haß Naplau Wielaud eine ebenſa aufmerkſame und begeiſterte und mindeſtens drppelt ſo große Zuhörerſchaſt haben wird als am 8. März. Der Vortrag findet Freitag, den 28. April, abengs halb 9 Uhr, im Nibelungenſaal in Maunheim ſtatt; als Thema hat Kaplan Wieland litiſches Ehriſtentum“ gewählt. Die am Schluſſe der Wahrmunb⸗Verſammlung vorgenommene Sammlung für die Krhus⸗Geſelſchaft zur Unterſtützung derjenigen katholiſchen Geiſtlichen, die den Anti⸗Moderniſteneid verweigert haben, hat die anſehntche Summe von 138 M. erbrachk. * Wom Zuverlöſſigkeitsflug durch die Oberrheiniſche Tieſebeue. Sutgegen den in der letzten Zeit verbreiteten Nachrichten ſind wir geute in der Lage feſtzuſtellen, daß das Zuſtandekommen des Deul⸗ ſchen Zuvesläſſigkeitsflugs am Oberrhein als ge⸗ ſichert zu betrachlen iſt. Es ſind ſchon heute 175 000 ½ ſeſt gezeichnet und— wie beſonbers hervorzuheben iſt— ohne jeden ſtaatlichen Zuſchuß, alſp lediglich durch private Beihilfe. Es iſt daher mit Sicher⸗ Heit anzunehmen, daß die von einigen Kartellvereinen vorſichtshalber gewünſchten 200 000% noch bis zum Beginn des Wettfluges auf⸗ gebracht werden, zumal noch von einigen Miniſterien und vonſeiten er Großinduſtrie erhebliche Beträge in Ausſicht ſtehen. Wie groß as Intereſſe der einzelnen Städte au dieſer Flugveranſtaltung iſt, des geht wohl am beſten daraus hervor, daß auch die Zwiſchen⸗ lanzdungsplätze— Heidelberg, Darmſtadt, Mainz u. ſ. w.— vouſelten der Stadtyerwaltungen größere Beihilfen bereitgeſtellt haben. Außer dieſen pekunſären Unte tzuugen wird das Unternehmen noch zweſeuklich dadurch geförd baß zahlreiche Ehrenpreiſe— wir nennen Rur als Stifter den Großherzog von Heſſen, den Staatthalter der Reichslande, Legationsrat Krunp von Bohlen und Halbach u. ſ. w.— ausgeflugen werben. Die Flugbahn liegt nunmehr auch in großen Hitgen ſeſt. Am 1. Tag wird von Baden⸗Baden nach Frei⸗ Burg geflogen, wobet eiue Zwiſcheulaudung in Offenburg ſtatt⸗ findet. Am 2. Tag von Freiburg nach Mülhauſen. Am 6. Tag von Mülhanſen nach Straßburg, wobei eine Zwiſchen⸗ landung in Kolmar ſtattfindet. Der 4. Tag iſt ein Ruhetag in aßburg. Am 3. Tag wird von Straßburg nach Karlsruhe goflogen, wobei eine Zwiſchenlandung in Weißenbura ſtattfindet. Am 5. Tag wird von Karlsruhe nach Maunheim geflogen, wobei eine Zwiſchenlandung in Heidelberg ſtattfindet. Falls ſich am 7. Tag Wyorms nicht beteiligen ſollte, wird mit einer Zwiſchenlandung an Darmſtodt nac)h Frankfurt geflogen, ſonſt mit einer Zwiſchen⸗ Aandung in Worms und Mains ebenfalls nach Frankfurt. Der 8. Tag iſt als Rundflung von Frankfurt a. M. entweder über Darm⸗ adt oder Maing, wieder zurück nach Frankfurt a. M. gebacht. Da pei der Bewertung der Flugleiſtung nach Punkten, wie ſie vielſach Ablich iſt, gewiſſe Ungerechtigkeiten nicht zu vermeiden ſind, ſo ſoll bei dieſer Ausſchreibnug die Bewertung einzelner Leiſtungen lediglich gach Prozenten erfolgen. Wir dürfen wohl daran erinnern, daß dieſer einſchneidende Punkt in der Ausſchreibung das Ergebnis der Beratung mit den Konſtrukteuren am 15. v. Mts. unter dem Vorſitz des Prinzen Heinrich von Preußen war. Um die Zuverläſſigkeit der dern und weil es im Intereſſe der Heeresverwaltung m Flieger ein Beohachter mitgeführt werden kann, nen eine Beſſerbewertung um 15 Prozent luggeng liegt, daß auß U„ eit en beginnen, den nicht ganz beſondere Neigung und Anlage dazu treiben. Goelhe⸗Abend. Herr Richter von der Rother⸗Wiesbaden Ayrach am Samslag Abend im hinteren Saale des Café„Germania“ C1, 10/1 über Götz von Berlichingen, Egmont und Clavigo Der Wortragende vermochte durch eine klare Zergliederung der Werke ihre Schönheit voll hervortreten zu laſſen, dabei ließ er ihnen eine aunumwundene kritiſche Würdigung zu teil werden. Vielo gehalt⸗ volle und tiefe Gedanken eines Mannes, der ſich in der Goetheſchen Velt gauz heimiſch fützlt und eingelebt hat, enthielt der Vortrag. Herr Richter von der Rother ſpricht mit der Wärme einer Dichter⸗ und Poetenſeele und ſieht man von der etwas pathetiſchen Form ab, ſh bleibt usch immer geung, um die Vorträge den Goetheverehrern lieb und werl zu machen. Der zweite Vortrag iſt heute Montag abend s Uhr und wird ſich mit„Jphigenie“ und„Taſſo“ befaſſen. Ein Vermächtnis Friedrich Haaſes. Ernſt von Poſſart hbat von Friedrich Haaſe die beiden berühmten, mit Meduſen⸗ bildern geſchmückten, goldenen Manſchettenknöpfe teſtamentariſch vermacht bekommen, die aus dem Beſitze Theodor Dörings ſtam⸗ men. In einer Nachbildung beſaß Poſſart dieſe beiden Knöpfe ſchon. Haaſe hatte ſie ihm zu ſeinem 60. Geburtstage anfertigen laſſen. Nun beſitzt er die Originale; dieſer Beſitz bedeutet eine hohe Auszeichnung in der Schauſpielerwelt; denn es gilt die Tra⸗ dition, baß ſie jeweils dem würdigſten Künſtler verliehen werden. Dieſe Manſchettenknöpfe bilden ein Gegenſtück zu dem„Iffland⸗ ring“, den Albert Baſſermann in Berlin von Haaſe erhalten hat. Wie dieſer„Ifflandring“ an Berlin geknüpft iſt, ſo werden die Meduſenknöpfe künftig an München gebunden ſein; denn, wie wir Pres ſo ſchteiben die M. N.., hat Ernſt von Poſſart die Ab⸗ ſcht, ſie teſtamentariſch einſt dem Schauſpieler zu hinterlaſſen, den in München als den würdigſten anerkennt. Explofion der Sonne. In Nr. 9 der„Aſtronom Kyrreſp.“ Jahrgang) veröffentlicht nach den Leivz. N..“ der Herausgeber, ſten Jahren ſollte daher niemand das Studium der Mathematik] Arthur Stengel, gegen eine Flugmaſchine für nur eine Perſon. Die deutſche Motoren⸗ induſtrie ſoll dadurch gefördert werden, daß ein deutſcher Motor bei bieſem Wetilbewerb um 5 Prozent beſſer bewertet wirb, während für Fluggeuge überhaupt nur deutſches Material zugelaſſen wird. Durch die hohen Preiſe(59 000, 80 000, 15 000% als Hauptpreiſe, weftere 80 000% als Nebenpreiſeſ ſowie badurch, daß au den letzten 3 Flug⸗ tagen vorausſichtlich 3 Ofſislere der Döberitzer Fliegerſchule den Flug mitmachen werden, dürfte es als geſichert erſcheinen, daß auch die letzten Städte eine größere Anzahl von Flugveranſtaltungen ſehen werden.— Am 10. April kommt das neue Delag⸗Luftſchiff „Deutſchland“ zu einer Vorbeſichtigung nach Frankfurt a. M. und es dürfte von Intereſſe ſein, daß dieſes Luftſchiſf als erſtes einen Vereins⸗Wimpel führt.„Deutſchland“ iſt nämlich offiziell bei dem Fraukfurter Verein für Luftſchiffahrt angemeldet, wird in deſſen Liſten als Vereins⸗Schiff angegeben und führt den Wimpel dieſes Vereins. 5 Das Arbeitsbuch. Junge Leute, die nach erfolgter Konfirmation ihren Wohnſitz verlaſſen, um auswärts in die Lehre oder in ein Ar⸗ beitsverhältnis zu treten, ſeien darauf aufmerkſam gemacht, ſich ſchon in ihrer Heimat mit dem in der Gewerbeordnung vorgeſchriebenen Arbeitsbuch zu verſehen, da die Ausſtellung die Zuſtimmung des Vaters oder Vormundes erfordert. Erfahrungsgemäß wird dies viel⸗ fach unterlaſſen, wodurch den geſetzlichen Vertretern der jungen Leute häufig Unkoſten und Mißhelligkeiten entſtehen. * Größere Truppen⸗ und Herbſtübungen im 14. Armeekorps. Da der eigene Truppenübungsplatz bei Stetten a. k. M. ſich noch im Bau befindet, Truppen des benutzen die 2 14. Armeekorps die brei Uebungsplätze Hagenau, Bitſch und Darmſtadt mit. Am meiſten wird der Hagenauer Plaßz in Anſpruch E auf dem die 29. Feldartillerie⸗Brigade[(Regimenter und das Feldartillerie-Regiment Nr. 66 vom 24. Apri 18. Mai ihre Schießübungen abhalten. Die Fekdartillerie 2— abgelöſt durch die 57. Infanterie⸗Brigade, von deren Truppen das Infanterie⸗Regiment Nr. 114 ſchon am 18. Mai, das Infanterie⸗ Regiment Nr. 113 am 22. Mai auf dem Platz eintrefſen. taillons⸗, Regiments⸗ und Brigadeübungen mit den Beſichtigun⸗ Die Ba⸗ gen vor dem kommandierenden General dauern bis zum 8. Juni. Vom 16. bis 30. Juni befinden ſich die 29. Kapallerie⸗Brigade (Drag Regt. Nr. 22 und Jäger⸗Regt. zu Pferde Nr. 5) und die Infanterie⸗Regimenter der Garnion Raſtatt(Nr. 40 und 111ʃ) dort und vom 14.—30. Auguſt erledigen die Regimenter der 58. Infanterie⸗Brigade ihre Uebungen auf dieſem Plaß. Auf dem Rückmarſch der 29. Kavallerie⸗Brigade bon Hagenau nach Mül⸗ hauſen werden große Aufklärungsübungen der Kavallerie vorge⸗ nommen. Außer den Truppen des 14. Korps ſind auch noch Re⸗ gimenter des 15. und 8. Armeekorps auf den Truppenübungsplatz Hagenau angewieſen. Auf dem Truppenübungsplaß Bikſch üben die Regimenter der 35. Infankeriebrigade Gren.⸗ Regt. Nr. 109 und 110), teilweiſe ſchon vom 6. Juni ab; die Bri⸗ gadeübungen, an denen auch das Jäger⸗Batagillon Nr. 14 teil⸗ himmt, erſtrecken ſich bis zum 4. Juli. Gleichzeitig mit der 55. Inf.⸗Brigade hält vom 23. Juni ab die 28. Feldart.⸗Brigade(Re⸗ gimenter Nr. 14 und 530] auf dieſem Paltze ihre Schießübungen ab, die ſich bis zum J38. Juli hinziehen. Vom 15. bis 27. Juli übt auf dem Platz Bitſch die aus Reſerviſien zuſammengeſetzte Re⸗ ſerpe⸗Artillerie⸗Abteilung. Außerdem befinden ſich zu dieſer Zeit noch Truppen des 15. Armeekorps auf dem Platze.— D Truppenübungsplaß Darmſtadt benutzen gleichzeitig Anfang Auguſt bis zum 15. Auguſt die 28. Kavallerie⸗Brigade(Drag.⸗Re⸗ gimenter Nr. 20 und 21] und die 84. Infanterie⸗Brigade(Inf.⸗ Regimenter Nr. 169 und 170).— Alle Truppen des 14. Armee⸗ korps, die nicht auf die Truppenübungsplätze verteilt werden konn⸗ ten, halten ihre Regiments⸗ und Brigadeübungen im Gelände vor Beginn des eigentlichen Manövers ab.— Für die Herbſt⸗ manöver wurde der 28. Diviſion der nördlichſte Teil Ba⸗ — 2 8 * — dens bis hinunter nach Bruchſal, der 39. Diviſion das nach Süden anſchließende Gebiet bis hinunter nach Ettlingen und der 29. Di⸗ viſion der noch weiter nach Süden folgende Teil Badens bis zur Linie Hornberg⸗Ettenheim zugeteilt. Im Weſten bildet ſtets der Rhein die Grenze. Für die 28. und 39. Diviſion ſind 3 Tage Brigademanöver, 4 Tage Diviſionsmanöbver und 3 Tage Korps⸗ manöver vorgeſehen, während die 29. Diviſion 4 Tage Brigade⸗ manöver und 6 Tage Diviſtonsmanöver abhalten ſoll und am Korpsmanöver nicht teilnimmt. Der letzte Korpsmanövertag iſt für die 28. u. 39. Diviſion der 22. September, der letzte Diviſions⸗ manövertag der 29. Diviſion der 13. September. Von dem Ma⸗ nöbergelände der 29. Diviſion wurde der 37. Infanterie⸗Brigade der ſüdliche, der 58. Infanterie⸗Brigade der nördliche Teil zuge⸗ wieſen. Das Jäger⸗Regiment zu Pferde Nr. 5 und das Feld⸗ artillerie⸗Regiment Nr. 76 nehmen an den Manövern der 57. In⸗ fanterie⸗Brigade, Drag.⸗Regt. Nr. 22 und Feldartillerie⸗Regi⸗ ment Nr. 30 an den Manövern der 58. Infanterie⸗Brigade keil. * Der Palmſonntag, ein prächtiger Frühlingstag, entſchädigte etwas für die ſchlimmen Tage, die uns die verfloſſene Woche brachte. Es war zwar bei weitem nicht ſo ſommerlich, als vor dem Hereinbrechen der Kältewelle, aber die Sonne meinte es ſehr gut. Das Wandern in Feld und Wald geſtaltete ſich infolgedeſſen äußerſt genußreich. Die würzige Frühlingsluft wirkte wie ei elnen ſenſationellen Auffatz unter dem Titel „Explodierende Sonnen“. Nach einer Betrachtung des jüng⸗ ſten Ereigniſſes dieſer Art, des kürzlich im Sternbilde der„Eidechſe“ beobachteten Aufflammens eines neuen oder temporären Sternes, ſtellt er zunächſt eine ganz neue Theorie der Geſtirnsexploſionen auf, in⸗ dem er die landläufige Auſchauung vom Zuſammenprall zweier Welt⸗ kürper guf Grund der Unterſuchungen von J. Scheiner zurückweiſt. Ge⸗ ſtützt durch den in neuerer Zeit bei jeder derartigen Kataſtraphe ge⸗ führten Nachweis des Vorhandenſeins eines exorbitant hohen Druckes nimmt Stentzel an, daß die Exploſion eines Fixſternes, d. h. einer Sonne, als ein Diſſoziationsprozeß ſeiner Elemente, als eine chemiſche Zußandsänderung ſeiner Totalmaſſe, hervorgerufen durch zu ſtarken Gravitationsdruck, aufzufaſſen ſei.„Wenn die Soffbildung in einem Geſtirn bis zu dem Punkt fortgeſchritten iſt, wo die Strahlungsenergie der ungeheureu Gravitationsarbeit nicht mehr das Gleichgewicht zu halten vermag, dann tritt ein plötzlicher Rückſchlag in den Zuſtand der Diſſoziation ein, mit anderen Worten: das Geſtirn explodiert.“ Wenn man nuu annehme, ſo fährt der Verfaſſer ſort, daß in jedem Jahre am ganzen Himmel zehn neue Sterne aufleuchten— am Nerkes⸗Obſer⸗ vatorium allein wird alljährlich mindeſtens einer endeckt—, ſo müßten ſchon im Laufe des geolrgiſchen Zeitalters der Erde, das man auf 100 Millionen Jahre ſchätzt, 1000 Millionen und während einer doppelt %langen Zeit 2000 Millionen Sonnen explodiert ſein und, ſo hoch berechne man die Zahl ſämtlicher vorhandenen Sterne unſeres Milch⸗ ſtraßenſyſtems. Da ſerner die Lebensdauer der Sonnen noch weit größer ſei, würde man ſogar auf eine wiederholte Exploſion der mei⸗ ſten Sterne zu ſchließen haben. Unſere Sonne könne nun als Stern unter den Sternen keine Ausnahmeſtellung einnehmen, darum ſtehe auch ihr mit großer Wahrſcheinlichkett eine Exploſion bevor, die ſelbſtverſtändlich auch das ganze Plane⸗ tenſyſtem in einen ſchon vor Millionen von Jahren durchlaufenen Aggregatzuſtand zurückverwandeln müſſe. Wann dieſer, ſchon von den Weiſen des Altertums vorausgeahnte Weltbrand elntreten werde, laſſe ſich vorläufig noch nicht berechnen— Stentzel hofft aber, daß dann das Menſchengeſchlecht ſchon längſt ausgeſtorben ſein wird.— Na alſol *** erfriſchendes Bad. Am meiſten werden ſich die vielen Konftr, manden darüber gefreut haben, daß der ſo wichtige Tag auf ihrem Lebenswege wenigſtens durch Sonnenſchein und blauen Himmel berſchönt wurde. Man unternimmt doch an dieſem Tag gar zu gern einen Gang ins Freie oder zu Verwandten und Freunden, um ſich in der Kleidung der Erwachſenen zu zeigen. Um 1 Uhr gab es übrigens eine Senſation, die hunderte von Erwach⸗ ſenen und Kindern auf die Beine brachte. Der Zweidecker des Herrn Brauereidirektors Dr. Hübner aus Mosbach wurde durch die Stadt über die Friedrichsbrücke zum alten Exerzier⸗ platz transportiert. Herr Dr. Hübner, der erſt in dieſer Woche den Apparat hierher transportieren wollte, ſpannte geſtern mor⸗ gen, weil die Witterung zu verlockend war, kurz entſchloſſen ſein Auto vor das Flugzeug und fuhr Mannheim zu. Herr Tiſſot, der Vertreter der Oeſterreichiſchen Daimlerwerke, wollte Herrn Dr. Hübner im Auto zur Hilfeleiſtung bis Schwetzingen entgegen⸗ fahren. Er kam aber nur bis in die Nähe von Rheinau. Dort warteten bereits die Transporteure, weil man ſich über den ein⸗ zuſchlagenden Weg nicht einig war. Auf dem ganzen Wege von Mosbach bis hierher erregte der Transport ſelbſtverſtändlich das größte Aufſehen. In allen Orten ſtürzte Alt und Jung aus den Häuſern und gab dem Transport auf weite Strecken das Geleite. In der Stadt, namentlich überm Neckar, ſprach ſich die Ankunft des Apparates ſo ſchnell herum, daß ſchon in den erſten Nach⸗ mittagsſtunden hunderte von Erwachſenen und Kindern das Flug⸗ zeug umdrängten. Von 4 Uhr an unternahmen Herr Dr. Hübner und Herr Bechler, der Flugwart des Mannheimer Flugſport⸗ Clubs, abwechſelnd Fahr verſuche, die über den ganzen Platz führten und ſehr gut gelangen. Der Apparat entwickelte eine große Geſchwindigkeit und erhob ſich auch hin und wieder etwas über den Erdboden. Die Fahrten wurden ziemlich gehin⸗ dert, weil auf dem Platze verſchiedene Fußballgeſellſchaften ſpiel⸗ ten und weil ſich das Publikum wieder ſehr undiszipliniert be⸗ nahm. Namentlich die liebe Jugend ließ ſich kaum bändigen. Aber auch die Erwachſenen waren nur ſchwer aus der Fahrtrichtung zu bringen. Wir machen wiederholt darauf aufmerkſam, daß das Verweilen auf dem Platze, vor allem aber das Nachſpringen, für Publikum und Fahrer gleich gefährlich iſt. Es wird ſoweit kom⸗ men, daß das Betreten des Platzes überhaupt verboten wird, wenn ſich das Publikum nicht beſſer benimmt. Da der Schuppen, in dem der Apparat untergebracht werden ſoll, erſt bis Dienstag fertig wird, wurde das Flugzeug nach der Beendigung der Fahrverſuche, die bis nach 6 Uhr erfolgten, in den Hof des Proviantamtes ge⸗ ſtellt. Der Propiantmeiſter hatte die Liebenswürdigkeit, die Er⸗ laubnis dazu zu geben. Die Fahrverſuche werden in dieſer Woche ſortgeſetzt. Dann ſolgen die Flugverſuche mit einem neuen Ein⸗ decker, der ebenfalls Herr Dr. Hübner bauen ließ. Der Zwei⸗ decker beſitzt einen zu ſchwachen Motor. Er kann ſich deshalb nicht weit über den Boden erheben. Das ſei zur Beruhigung den⸗ jenigen mitgeteilt, die geſtern ſchon ihre Gloſſen machten und vielleicht erwartet hatten, gratis Höhenrekorde bewundern zu können. * Schlimme Folgen hatte ein Ringkampf, der geſtern Vormiktag aus Uebermut in einer Wirtſchaft im Vorort Käfertal ſtattfand. Einer ſuchte dem anderen ein Bein zu ſtellen und dadurch den Gegner zu Fall zu bringen. Der 23 Jahre alte ledige Taglöhner Jakob Mohr ſtürzte hierbei u. erlitt daburch einen ſchweren Unterſchenkel⸗ bir uch. Ex wurde durch Sanitätsmannſchaft von Käfertal ins Mann⸗ heimer Allgemeine Krankenhaus gebracht. * Aus dem Vorort Feudenheim. Erſt jetzt läßt ſich feſtſtellen, welchen Schaden das Froſtwetter der lezten Woche verurſachte. Die Pfirſichblüte, die ſich an einigen Bäumen ſchon voll entfaltet hatte, iſt erfrvren, und läßt auf keinen Ertrag hoffen, während bei denen, wo die Blüte noch in der Knoſpe ſteckt, im⸗ mer noch ein geringer Ertrag zu ecwarten iſt. Die anderen Obſt⸗ bäume dürften, außer den Frühbirnen, nicht ſo ſehr Schaden ge⸗ nommen haben. Bei unſeren landwirtſchaftlichen Produkten ſiehl es ſchon bedenklicher aus, ſo ſind ſämtliche Dickrüben und Tabak⸗ pflanzen, die nicht abgedeckt waren, erfroren. Auf den Feldern zeigen die jungen Saaten anſtatt ein friſchgrünes, ein abgeſtan⸗ denes gelbſchwarzes Ausſehen; die Pflänzchen können ſich jedoch, falls jetzt wärmere Witterung eintritt, wieder erholen.— Der Darlehenskaſſenverein, e. G. m. b.., tritt in ſein 31. Geſchäftsjahr ein. Der Verein zählt gegenwärtig 664 Mit⸗ glieder. Bei M. 5 651 791 Umſatz beträgt der Reingewiun M. 11938, aus denen 7 Prozent Dividende gezahlt werden. Die Einlagen werden mit 4 Prozent verzinſt. Der Darlehenskaſſen⸗ verein erfreut ſich infolge der ſoliden Geſchäftsführung allgemei⸗ ner Sympathie.— Die Frühjahrkontrollverſamm⸗ lung findet am 24. April, vormittags 9 Uhr für die Mann⸗ ſchaften der Infanterie und vormittags ½11 Uhr für die anderen Waffengattungen, Erſatzreſerve, ſowie die zur Dispoſition entlaſ⸗ ſenen Mannſchaften im Garten des„Schützenhauſes“ ſtatt.— Die Müllabfuhr wollen die Bewohner des Villenviertels eingereicht haben; eine diesbezügliche Eingabe an den Stadtrat hal Der Roſenkavalier in Wien. (Telegramm unſeres Wiener Korreſpondenten.)] Wien, 9. April. Der Roſenkavalier getangte heute in der Wiener Hofoper zur erſten Aufführung. Der Vorſtellung, die ſchon ſeit Wochen neunfach ütberzeichnet war, war in muſikaliſcher und ſzeniſcher Hinſicht vollendet. Das Werk erzielte einen lauten äußeren Erfolg ohns tieſer zu wirken. Richard Strauß wurde oft gerufen.— Da zwiſchen dem Direktor Gregor und Fran Selma Kurz ein Konflikt ausge⸗ brochen war, der ſehr nach Primadonnenlaunen ſchmeckt, ſo hatte ihre Rolle Gertrud Foerſtel übernommen. Frau Kurz hat um ihre Ent⸗ laſſung erſucht. Tagesſpielplan deutſcher Theater. Dienstag, 11. April. Herlin. Kgl. Opernhaus:„Lohengrin“.— Kgl. Schaupielhaus:„Wil helm Tell“— Neues Kgl. Opernhaus:„Der Amerikaſeppl“ (Schlierſeer). Dresden. Kgl. Hoſtheater vom 10. bis 15. April geſchloſſen. Düſſeldorf. Stadttheater:„Lohengrin“.— Schauſpielhaus:„Jvachim von Brandt“. Frankſurt a. M. Opernhaus:„Fra Diavold“.— Schauſpielhaus „Maria Stuart“. Karlsruhe, Gr. Hoftheater:„Hanneles Himmelfahrt“. Köln. Opernhaus:„Königskinder“.— Schauſpielhaus:„Fauſt I. Teil Leipzig. Neues Theater:„Königskinder“,— Altes Theater:„Det Vogelhündler“. Mainz. Stadttheater:„Der Roſenkavalier“. Mannheim. Gr. Hoſthegter:„Der fliegende Holländer“. 5 Miünchen. Kgl. Hoftheater:„Der fliegende Holländer“.— Kgl. Reln. denzthegter:„Brunhild“.— Thealer am Gärtnerplatz:„Die Dollaz⸗ priuzeſſin“.— Schauſpielhaus:„Königin Chriſtine“, Straßburg i. E. Stadttheater:„Der Troubadourz,„Bergißmeinnicht“ Stuttgart. Kgl. Interimtheater: Vom 10. bis 18. April geſchloſſen. Wiesbaden. Kgl. Theater:„Kabale und Lieber, Mannheim, 10. April. General⸗Anzeiger.(Nittagblatt.) b. Seile. ſchun eine erkleckliche Anzahl von Unterſchriften erreicht.— Die Pferdemuſterung findet am 12. April vorm hieſigen Rat⸗ haus ſtatt. „ Aus Ludwigshafen. Eine Gasexploſien entſtand am Samsbag nachmittag in dem Zimemr eines Wirtes in der Prinz⸗ kegentenſtraße. Der Wirt trug bei der Exploſion am Kopf und Arm erhebliche Berletzungen davon. Die Wucht der Exploſion war ſo groß, daß ſämtliche Scheiben des Hauſes in Trümmer ginzen. Sogar einige Türfüllungen wurden hinausgeſchlagen. Durch die Ex⸗ ploſton wurden die Gegenſtände im Zimmer in Brand geſetzt. Es verbrannten Deckbetten und Kleidungsſtücke. Das Feuer konnte ſchließlich wieder durch die herbeigeeilten Hausbewohner gelöſcht wer⸗ den. Der Schaden iſt erheblich. Polizeibericht vom 10. April 1911. Selbſtmordverſuch. Aus noch unbekannter Ur⸗ ſache krank am 7. ds. Mts. Vormittags eine 47 Jahre alte Taglöhners Ehefrau in ihrer Wohnung in der Neckarſtadt Salzſäure. Sie wurde mit dem Sanitätswagen in das Allg. Krankenhaus verbracht, woſelbſt ſofort Gegenmittel an⸗ gewendet wurden, ſodaß Lebensgefahr nicht mehr beſteht. Nerſammlung des Kreisausſchuſfes des Kreiſes Mannheim. Heute vormittag 9 Uhr begann im Bürgerausſchußſaale die Verſammlung des Kreisausſchuſſes des Kreiſes Mannheim. Faolgende Anträge wurden von ſeiten der ſozialdemokra⸗ tiſchen Mitglieder der Kreisverſammlung eingebracht: 1) Zu Punkt 9: Für die Unterſtützung von Volks⸗ und Schüler⸗ bibliotheken ſtatt der vorgeſchlagenen M. 2200 M. 3000 ins Budget einzuſtellen. ) Zu Punkt 19: Zur Tuberkuloſebekämpfung wollen M. 4000 ſtatt der vorgeſehenen M. 3500 bewilligt werden. 3) Hohe Kreisverſammlung wolle den Kreisausſchuß beauf⸗ tragen, eine Aenderung der Wablkreisbezirke anzu⸗ ſtreben in der Weiſe, daß eine möglichſt gleiche Austeilung der Abgeordneten nach der Bevölkerungsziffer eintritt. 4) Die Hohe Kreisverſammlung wolle den Herrn Vertreter des Kreisausſchuſſes in der Kreistagskommiſſion zur Prüfung der Denkſchrift de Großh. Regierung über die Umgeſtaltung der Selbſtverwaltungsderbände beauftragen, dahin wirken zu wollen, daß ſich die Kommiſſion bezüglich der Wahlen zu den Kreisver⸗ ſammlungen für das gleiche, allgemeine direkte und geheime Wahl⸗ recht auf der Grundlage des Proportionalwahlſyſtems ausſpricht und daß die bisher beſtandenen Privilegien bezüglich der Teil⸗ nahme an den Kreisverſammlungen beſeitigt werden. Anweſend ſind 33 Abgeordnete. Ferner ſind erſchienen: Gr. Landeskommiſſär Geh. Oberregierungsrat Dr. Becker, Gr. Kreishauptmann Geh. Regierungsrat Dr. Clemm, Gr. Amts⸗ vorſtand Geh. Regierungsrat Dr. Aſal in Schwetzingen, Großh. Amtsvorſtand Oberamtmann Steiner in Weinheim, Großh. Baurat Bau m, Vorſtand der Gr. Waſſer⸗ und Straßenbau⸗In⸗ ſpektion in Heidelberg, Landtagsabg. Müller in Heiligkreuz, Vorſitzender des Sonderausſchuſſes der landw. Kreiswinterſchule in Ladenburg, Stadtrat Denzel, Vorſitzender des Sonderaus⸗ ſchuſſes der Kretsarmenkinderplege, Oekonomierat Kuhn in Laden⸗ burg, Vorſtaub der Kreiswinterſchule, Anſtaltsdirektor Wolf in Weinheim, Kreisobſtinſpektor Blaſer, Kreisrechner Oberſtadtrech⸗ nungsrat Seeger in Mannheim, Kreisſekretär Heiden. Herr Geh. Oberregierungsrat und Amtsvorſtand Dr. Clemm er⸗ öffnete die Verſammlung und verwies auf die letzten Kveiswahlen, die einen ausgeſprochen politilhen Charakter gehabt hätten. Dann be⸗ grüßte Reduer die neueingetretenen Mitglieder und gab dem Wunſche Ausdruck, daß die neuen Herren ſich bald heimiſch fühlen möchten. Sodann gedachte der Vorſitzende des im vergangenen Jahrs mit Tod abgegangenen Mitglieder, zu deren Gedenken ſich die Anwefenden von ihren Sitzen erhöben. Der Redner gedachte ferner der Silberhochzeit des Großherzbogspaares und der Jubiläen von Beamten der Kreis⸗ anſtalt Weinheim. Redner gab dem Wunſche Ausdruck, daß die Ver⸗ ſammlung zum Wohle des Kreiſes verlaufen möchte. Wahl des Vorſitzenden, ſeines Stellvertreters und zweier Sekretäre. Zum Vorſitzenden wurde gewählt Herr Oberbürgermeiſter Mar⸗ täin und als deſſen Stellvertreter Herr Bürgermeiſter Ehret⸗ Weinheim. Allgemeiner Geſchäſtsbericht des Kreisausſchuſſes.— Nener Tages⸗ gebührentarif. Herr Remmele⸗Mannheim bemängelte die Wahlzeit und Wahl⸗ methode der Kreiswahlen. Bei den zukünftigen Wahlen müſſe die Wahlzeit geändert werden. Auch die Aufſtellung der Liſten habe früher zu geſchehen. Redner begründete dann in längerer Ausführung dir Anträge der ſozkaldemokratiſchen Mitglieder der Kreisverſammlung. Hierauf wurde in die Beratung der Anträge eingetreten, da von ſeiten des Regierungsvertreters keinerlei Einwendungen dagegen erhoben würden. Landtagsabg. König iſt gegen die Beratung der Auträge. Er führte dann aus, daß man der vom Staate empfohlenen Wahl nicht zuſtimmen könne, da ſie den Kreiſen Arbeiten auferlege, die eigentlich dem Staate gehören, ſo z. B. die Irrenpflege. Im Prinzip laſſe ſich gegen die Ausführungen betreffs Aenderung der Wahl ja nichts an⸗ führen. Aber die Sache habe ja noch Zeit. 8 Herr Geh. Oberreg.⸗Rat und Landeskommiſſär Dr. Becker iſt der Anſicht, daß zu einer beſtimmten Stellungnahme der Kreisper⸗ ſammlung gegenüber den Kreiswahlen keine Veraulaſſung vorliege. Er halte den Antrag für verfrüht. Die Frage des Wahlrechts hänge zufammen mit der Frage der ganzen Organiſation der Kreisverſamm⸗ lung und Kreisverfeſſung. Es ſei daher nicht angängig, jetzt einen Punkt herauszugreifen und darüber abzuſtimmen. Zu einer Beſchluß⸗ faſſung könne er ſeine Zuſtimmung nicht erteilen. — r 225 Aus dem Großherzogtum. dt. Karlsruhe, 7. April. Beim Feueranmachen entzün⸗ deten ſich die Kleider des Dienſtmädchens Emilie Strübel. Die Unvorſichtige erlitt ſo ſchwere Brandwunden, daß ſie im Krankenhaus ſtarb. 9 Karlsruhe, 8. April. Der Vorſtand des ſtädt. Hochbauamts, Stadtbaurat W. Strieder, wurde ſeinem Anſuchen gemäß auf 1. Jult ds. Js. wegen leidender Geſundheit in den Ruheſtand ver⸗ ſetzt. Dabei ſprach ihm der Stadtrat für ſeine langjährige und erfolg⸗ reiche Wirkſamkeit im Dienſte der Stadtgemeinde Dank und volle An⸗ erkennung aus.— Die Großh. Forſt⸗ und Domänendirektion hält im Einvernehmen mit dem Finanzminiſterium ihre Cinſprache gegen das Projekt der Errichtung eines ſtädt. Lufte, Licht und Sonnenbades im Gallenwäldchen im Anſchluß an die ſtädtiſche Badanſtalt mit der Begründung aufrecht, daß das gauze Gelände des Wäldchens, das im Etgentum des Domänenärars ſteht und der Stadt als öffentliche Luſtanlage überlaſſen ift, ungeſchmälert dieſem Zwecke erhalten bleiben müſſe. Unter dieſen Umſtänden beſchloß der Stabtrat, ſeine Vorlage an den Bürgerausſchuß zurückzuziehen und zu prüfen, wo ſonſt ein ſolches Bad errichtet werden könne. Pforzheim, 8. April. Ein ſchweres Unglück ereignete ſich im Lackierarbeit beſchäftigt war und den hierzu notwendigen Lack, eine de Flü in Händen von O. Dachftock eines Hauies, wo der Ajährige Maler Müllmeier mit einer“ 5 Liter⸗Kaune, am Feuer warm machen wollte. Hierbei explo⸗ Brandwunden davontrug. Der arme Menſch bildete eine lebeu⸗ dige Feuerſäule. Die Verletzungen ſind lebensgefährlich. (Vom Bauland, 8. April. Altratſchreiber Karl Ohm in Ober⸗ ſchüpf(A. Borberg) und Ehefrau feierten das Feſt der goldenen Hochzeit. rr. Baden⸗Badenu, 7. April. Seit laugen Jahreu iſt die ſo⸗ geuanute Büttenquelle die populärſte unter den hieſigen Ther⸗ malquellen, ſte iſt aber auch die radivaktivſte Quelle nicht nur Baden⸗ Badens, ſondern ganz Deutſchlands. Mit Rückſicht auf die Wichtigkeit des Radiums für bie Hetlbehandlung hat nun der Stadtrat in der letzten Bürgerausſchußſitzung dem Kollegium den Antrag unterbreitet, die der Stadt gehörigen zwei Dritteile der Büttenquelle in das ſtädtiſche Palaisgebäude überzuleiten und daſelbſt ein Radiu m⸗ Emanatorium einzurichten. Da der Bürgerausſchuß den An⸗ trag einſtimmig augenommen hat, wird Baden⸗Baden in kurzer Zeit neben ſeinen bisherigen Kurmitteln ein weiteres zu Verfügung Haben, 4 2 Gerichtszeitung. * Aus dem Schöffeugericht. Der Bericht über die Schöffengerichts⸗ verhandlung im Samstag⸗Mittagblatt über die Rauferei zwiſchen Burſchen von Leutershauſen und Schriesheim iſt dahin zu berichtigen, daß der Taglöhner Heinr. Dittmar welcher ſich mit dem Meſſer beſonders hervortat, nicht von Schriesheim, ſondern von Leuters⸗ hauſen und der geſtochene Ludwig Weber nicht von Leutershauſen, wüdern von Schriesheim iſt. P. Frankenthal, 9. April. Am Freitag und Samstag voriger Woche gelangte an der Zivilkammer des Landgerichts Frankenthal ein Prozeß zur Verhaudlung, der ſchon längere Zeit in weiten Kreiſen viel beſprochen wird, da der Beklagte eine der prominenteſten Per⸗ ſönlichkeiten der Pfalz iſt. Der frühere Weingutsbeſitzer Anton Hof⸗ mann von Haardt hat gegen den Bergwerksbeſitzer und bayeriſchen Landtagsabgeordneten Eugen Abreſch von Neuſtadt Klage auf Wie⸗ deraufhebung eines Vertrages über den Verkauf von einem Zehutel Anteil des Grubeufeldes„Taubenberg⸗Wies“⸗Zeche im Betrage von 150 000 M. von Abreſch an Hofmann erhoben. Der Kläger ließ vor⸗ tragen: Hofmaun war früher bei der Pfalzbahn angeſtellt, ſeine Frau, die bereits geſtorben iſt, brachte ein bedeutendes Vermögen in die Ehe. Um eine beſſere Konjunktur abzuwarten, lagerte ex die Weinkreszenz von 1909(ca. 1000 Fuder) in ſeinem Keller. Sein flüſſtiges Geld hatte er in Aktien der Berliner Rotationsmaſchinen⸗Aktiengeſellſchaft an⸗ gelegt. Um ſich baares Geld zu verſchaffen, wandte er ſich an Abreſch, um dieſen für ſeine Berliner Aktien zu imtereſſteren. Abreſch gab ihm ein vorläufiges Darlehen von 1000., die eingeholte Informa⸗ tiun über die Berliner Aktien ſoll aber nicht befriedigend gelautet baben. Nun machte umgekehrt Abreſch Hofmann auf ſeine Bergwerks⸗ anteile aufmerkſam. Hofmann fuhr mit dem Agenten Moſer on Lud⸗ wigshafen nach Oberwarngan, um das Bergwerk zu beſichtigen. Ober⸗ bergaſſtſtent Auguſt Noll gab bei der Beſichtigung die notwendigen Erläuterungen. Am 20. November kam der Vertrag zuſtande. Als Anzahlung gab Hofmann ſein Weinlager im Werte von 65 000 M. Dann verpfündete er ſeine Liegenſchaften zu Landau und Neuſtadt und gab ſeine Mafchinenaktien her. Ohne Wiſſen Hofmanns ließ ſich Abreſch auf das Bergwerksanteil eine Hypothek in Höhe von 85 000 M. ein⸗ tragen Hofmann behauptet nun, der Vertrag verſtoße wider die guten Sitten und Treu und Glauben, denn das Bergwerk ſei nichts wert. Eine Gewerkſchaft hat das Grubenfeld ſchon früher befeſſen und ab⸗ gelegt, weil es ſich nicht als ventabel erweiſe. Für ein Nichts ſei er um ſein ganzes Vermögen gebracht worden. Bergmeiſter Stuchlik in Traunſtein ſchätze das Bergwerk höchſtens auf 25000 M. Wert. Ueber die Augelegenheit hat ſich bereits ein Berg von Akten angehäuft und eine ganze Anzahl Briefe gelaugten in der Verhandlung zur Ver⸗ leſung. Der Klagevertreter behauptet, Hofmann ſei von Seel, dem Beauftragten Abreſchs, falſch informiert worden und Hofmaunn habe ſich ber dem Verkragsabſchluß in einem Irrtum befunden und ſei ge⸗ täuſcht worden. Auch von Seiten des Vertreters des Prozeßgegners gelangten eine Reihe von Briefen zur Verleſung„die erweiſen ſollen, daß H. gewußt hat, was er kauſte. Er habe ſich in keinem Irrtum be⸗ funden und ſei auch nicht getäuſcht worden. Für die Handlungen der Agenten ſei Abreſch nicht verantwortlich zu machen, er hahe in gutem Glauben gehandelt. Abreſch brachte einen Zeugen, den Bergvat und Landesgeologen Thunach von Freiburg, mit in die Verhaudlung, der unter Eid ausſagte, er habe ſchon im Jahre 1908 Herrn Abreſch über das Bergwerk ein günſtiges Gutachten erſtattet. Er ſchätze den Wert des Bergwerks auf 1 500 000 M. Termin zur Verkündung des Ur⸗ teils iſt auf 28. April feſtgeſetzt. Sportliche Nundf „Vorherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. Won unſerem ſportlichen Spezialberichterſtatter.) Saint⸗Cloud.(Montag, den 10. Auril,) 5 Prix des Loges: Madrigal II— North Pole. Prix des Billas: Le Gréſil— Rupeſtri II. Prix Sincouiau: Iſabey— Mirliflor III. Prix des Belles⸗Viees: Roi Reue— S. Tiſh Prix des Glacis: Eelat des Riſe— Cad Prix des Marcil: Pottes eul' Air— Le Ptioldy. 1755 Pferderennen in Fraukfurt. Die geſtrigen Rennen nahmen folgenden Verlauf: 5 Evöffnungs⸗ Flachrennen. 2000, 1400 Meter. 1. Dr. Rieſes Salvator(Beſi), 2. M. Schmidt⸗Schröders Manna(et. v. Moßner), 3. St. Freyers Maroc IV(Lt. Braune)h. Mit /½ Länge ge⸗ wonnen. 18:107 13, 25, 14:10. Ermunteruungs⸗Hürdenrennen. 2000 2500 Met. 1. St. F. v. Zobeltitz' Edelmann(t. Graf Schmettow), 2. Rittm. Duncklenbergs Copley(Et. v. Berchem), 3. K. Henkells Elector(Et. Maune). Edelmaun ſiegte mit 5 Viertel L. 45:10, 20, 109, 20t10. Preisvon Friedrichshof. Jagdrennen. 3000 Mt. Ehren⸗ preis und 2000 1. Fields Goldgräber(Et. Loß), 2. Mecklen⸗ burgs Sajodin(Dr. Rieſe), 3. Frhru. v. Bethmanns Oberbayer(Et. Streſemann), Leicht mit 1 Länge. 56:10, 13, 11, 13:10. Preis von Phillipsruhe. Jagdrennen. 2000 3000 Meter. 1. Maurice's Chicard(Et. Streſemann), 2. Ot. v. Zobeltitz' Diving Bell(Lt. Graf Schmettow) 3. It. Dietzſch's Sklavin(Et. Bopp) Nach Kampf mit 1 L. 25.10: 13, 14, 51210. 0 chchbreis von Reinheim. Jagdreunen. Ehrenpreis und 2000 Mark. 3500 Meter. 1. Weucke's Carntoi(St. Braune), 2. Rittm. Hopfens Mir(St. v. Moßner), 8. Friedrich's Blazing Star(Et. Graeffj. Carntoi gewaun nach Kampf mit 1½ L. 61:10; 20, 20, 87:10. Suermondt⸗Jagdreunen. Ehrenpreis und 3000 3500 Meter. 1. Noether's Dia na(Frhr. M. Zorn v. Bulach), 22 Mecklenburgs Reblaus(Lt. Braune), 3. Et. Krengels Neveletlen (Et. v. Pagenhardth. Ueberlegen mit 4 L. 62:10, 31, 24710,—5 Nuderſport. d. Der Ludwigshafener Rudexvorein hat ſeine erſte Vierer⸗ mannſchaft zuſammengeſetzt mit F. Goettel, einem vorjährigen bildet werden. Die Leitung des Trainings liegt für die Senioren und den beiden ſeitherigen Schlagleuten H. Wilker und Otto Fick⸗ eiſen. Die Mannſchaft hat ein Durchſchnittsgewicht von 84½ Kilo und ſoll hauptſächlich die Rennen im Vierer ohne Steuermann beſtreiten. Die Mannſchaft wird vorausſichtlich in Frankfurt zum erſten Male an den Start kommen, da der Beſuch der Berliner Regatta wegen Urlaubsverhältnis unmöglich und der Beſuch der Mainzer Regatta aus gleichen Gründen zweifelhaft iſt. Dagegen ſoll bei günſtiger Entwicklung der Mannſchaft die Meiſterſchafts⸗ regatta im Auguſt beſucht werden. Der Verein hat einen neuen Vierer ohne Steuermann angeſchafft. Es haben ſich 14 Junioren zum Training gemeldet, welche im Schulzweier und Vierer ausge⸗ bildet werden. Die Leitung des Tranings liegt für die Senioren rad ausgebildet. 5 Stimmen aus dem Pu 555 Ein Mißſtand. 9. Bezi samt auf einen ſſigkeit ergoß ſich über Müll⸗ Händen und a fux 25 Fickeiſen. Die Iunioren werden von O. Kon⸗ blinum. boldöſchule ſchon öfters zugetragen hat. So wieder am Donners⸗ tag, 6. April, morgens halb 8 Uhr. Es war ein Ekel, mit anzuſehen, wie ſich zwei verheiratete Weiber an den Haaren herumzogen und ſich gegenſeitig die gemeinſten Ausdrücke zuriefen. U. a. behauptete die eine Frau, ihre Gegnerin hätte Zuſammenkünfte mit ihrem Maune in einer ſolchen Hütte und ſie hätte ſie geſtern ertappt. Natürlich war gleich die Schuljugend da, die ſelbſtverſtändlich zu hören bekam, was ſi nicht hätte hören ſollen. Meiner Anſicht nach ſind ſolche Zuſtände einer Großſtadt unwürdig und für die Kluder in der Humboloſchule e ſchlechtes Beiſpiel. Das iſt noch gefährlicher wie die Schmutzliteratur und gehört unbedingt nicht an ein ſolches Schulgebäude. Die Grund ſtücke gehören einem Privatmaun in Viernheim und einem Hieſigen Einwohner. N. N „Erſatz VDeutſchland“ in Paden⸗Baden. rr. Baden⸗Baden, 9. April. Am heutigen Sonntag war di Witterung der Luftſchiffahrt wenigſtens etwas günſtiger eals am geſtrigen Samstag. Vormittags halb 10 Uhr fand eine Fahrt mi! 24 Paſſagieren nach Karlsruhe ſtatt, welche einen prächtige Verlauf nahm und die Mitfahrer hoch befriedigte. Um 5412 1 landete der Ballon glücklich in der Halle. Nachmittags 3 Uhr bellt der zweite Aufſtieg ſtattfinden. Der Aufſtieg mußte aber imme wieder verſchoben und ſchließlich aufgegeben werden, da de Wind in den oberen Regionen ein ſo ſtarker war, daß man das Au⸗ bringen des Luftkreuzers aus der Halle lieber unterließ, Uberflo B. C. Karlsruhe, 9. April.„Erſatz Deutſchland“ kurz nach 411 Uhr unſere Stadt in ziemlich raſcher Bewegung, des ſtarken Nordwindes, gegen den es zu kämpfen hatte oc. Karlsruhe, 10. April.(Priv.⸗Tel.) Die Abfahrt Luftſchifſes„Deutſchland“ nach Frankfurt findet zwiſchen 8 und Uhr ſtatt. An der Fahrt nehmen 24 Perſonen teil. Die Fahrtr iſt noch nicht beſtimmt. Man hört jedoch, dasß Mannheim a jeden Fall berührt werden ſoll. Baden⸗Baden, 10. April. 10.05 Uhrs.(Privat⸗Telegr. Das Luftſchiff„Deutſchland“ mußte, nachdem es aus der Hall 11 u. iſt noch nicht feſtgeſetzt, wann die„Deutſchland“ ihre Luftre nach Frankfurt antritt. Es werden noch die Witterungsberichte a Berliner Prahtbiericht. moen unerem Berſiner BDurean! Der Aufſtand in Albanien. „Berlin, 10. April. Aus Konſtantinopel gemeldet: Die Yeni Gazetta behauptet, daß ſich unter de ſtändiſchen Albaneſen aktives montenegrin Militär befindet. In die Heimat zurückgekehrte Flücht erklären, die montenegriniſche Regierung habe ſte aufgef ſich mit den Maliſſoren zu vereinigen, was ſie abgelehnt h Als ſie die Gefährlichkeit des Maliſſorengufſtandes er hatten, hätten ſie dem türkiſchen Geſchäftsträger erklärt, ſie bereit gegen jeden Feind des Vaterlandes und des Jst Felde zu ziehen. Zum Kommandanten der Operation gegen die Maliſſoren wurde Diaaid Paſcha ernannt. Die Winzerbewegung in Frankreich. J Berlin, 10. April. Aus Paris wird gemeldek: 2 von den Winzern von Bar⸗ſub⸗Aube und Bar⸗ſub⸗Senie gekündigte große Demonſtrationszug nach Troges brogrammmäßig ſtattgefunden. Die Regierung ſah anſtaltung ohne große Beſorgnis entgegen und ihr auch Recht gegeben. Vormittags trafen die Demonſtran in Troyes ein. Sie wurden von den Winzern ſympathi genommen. Abends gab es lärmende Szenen vor dem turgebäude. Erſchießung eines vierfachen Ranbmörders. Berlin, 10. April. Aus Beuthen wired Der Raubmörder Kowoll, der in den letzten zwei Wo einem Komplizen Walerus den Polizeibeamten Gehlſen hütte, den Wächter Stagowski auf der Bismarckh Tagen in Joſefsdorf den Schloſſer Kopatz und in de⸗ nen Nacht den Gendarmeriewachtmeiſter Puiock, der Wohnung ſeiner Geliebten verhaften wollte, wurde geſtern Vormittag in Roßberg nach mörderiſch mit einem Polizeibeamten erſchoſſen. Walerus wurl leht verhaftet. Bei dem letzten ampf wurden 4 Poliziſten ſchwer, teils leicht verwundet. Auf die Ergreifung de brechers war eine Belohnung von 1000 Mark ausgeſe erſchoſſene Gendarm iſt 54 Jahre alt und hinterläßt und 9,. Kinder. Geſchüftliches. *„Winke zur Bernfswahl“ bringt das Vinc. Stock' je iuſtitut, P 1, 3, in dem dieſer Nummer beiliegenden P gleichzeitig die Lehrſäle im Bilde veranſchaulicht. Wir empfe ſelben der Begchtung unſerer Leſer. 55 Valkswirtſchaft. Holz. 755 (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anz Vom Mannheimer Holzmarkt. Der Brettermar rend der abgelaufenen Berichiswoche eine feſte Haltun der Hauptſache darauf zurückzuführen iſt, daß die H ihre Waren hohe Preiſe forderten und zu Nachlä entſchließen. Die Sägewerke haben wohl noch 1 erzengung verkauft und ſoweit dies nicht der Fall i letztere nicht auf Kauf, denn ſie vertreten die A doch noch ein günſtigeres Reſultat erzielt wird, Große Vorräte an den Produktionsplätzen ſind 1 Die einigermaßen günſtig gewordene Witteru daß mit dem Verſand der friſch geſchnittenen Ware, plätze begonnen werden kounte. Die rheiniſch⸗we tfäli nehmer treten jetzt wieder mit größerer 9 age he⸗ lönnte dieſelbe, angeſichts der Jahreszeit, Begehrt waren am meiſten breite Brette ſchußbrettern beſtand größere Nachfrage, Preiſe gefordert wurden. Juch gute, halbt waren geſucht. Der Rundholzmarkt behauptet au 6. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittagolatt.) Mannheim, 10. April, Jolkswirtschalt. Vita, Berſicherungs⸗Aktien⸗Geſellſchaft, Mannheim. In der Aufſichtsratsſitzung wurde der Rechnungsabſchluß für das Jahr 1910 vorgelegt. Der Ueberſchuß beträgt 274009 4(im Vorfjahre 208 280 4. Es wurde beſchloſſen, der am 29. April ſtattfindenden ordentlichen Generalverſammlung die Verteilung einer Di⸗ otbdende von9 Prozent(8 Prozent) auf das eingezahlte Aktien⸗ kapital vorzuſchlagen. Die Gewinnreſerve der Verſicherten erhält eine Zuweiſung von 4 135 726(t. V. 115 8414) und ſteigt dadurch auf 480 889 4 Auf neue Rechnung ſollen 30 840 vorgetragen werden. Das Vermögen der Geſellſchaft iſt um rund 1000 000% auf 10 406 00g,88 angewachſen. Akliengeſelſchaft für Eiſen⸗ und Brouzegießerei vorm. Carl Flink, Mannheim. In der am Samstag nachmittag abgehaltenen Generalver⸗ ſammlung, in der durch 11 Aktionäre 501 Stimmen vertreten waren, gedachte der Vorſitzende des Auſſichtsrates Herr Dir. Merz⸗Heidel⸗ berg zunächſt des Hinſcheidens des früheren Auſſichtgratsvorſitzenden Orn. Dr. Staabecker. Hierauf wurden ſämtl. Punkte der Tagesordnung einſtimmig genehmigt und dem Vorſtand und Auſſichtsrat Entlaſtung erteilt. Herr Rechtsaunwalt Dr. Staadecker wurde in den Aufſichtsrat neu gewählt. Porzellanfabrik Waldſaſſen, Barenther u. Co.,.⸗G. in Walbdſaſſen. Nach dem Geſchäftsbericht für 1910 folgte der im Export eingetretenen Beſſerung in der zweiten Hälfte des Berichtsjahres auch im Inlade eine kleine Belebung des Geſchäftes; die neuerliche Steigerung der Betriebskoſten durch höhere Löhne. Steuern u. ſ. w. beeinflußte die Rentabilität jedoch nicht günſtig. Der Warenbrutto⸗ gewinn ſtieg von 360,179 4 auf 376 818—+ wozu noch 13814(999.4 Pachtgelder und Mietzinſen kommen. Da jedoch die Unkoſten ſich von 71800 4 auf 108 309 erhöhten, ſo bleibt nach 81795.4(91 520.4 Abſchreibungen der Reingewinn von A1 508 um 8230 4 hinter dem vorlährigen zurück. Es werden daraus wieder 12 Prozent Dipidende verteilt und 9405 ½(9903 4% dem Reſervefonds zu⸗ gewieſen(i. B. noch 10 000 dem Ofenernenerungskonto). Der Vor⸗ trag kann danach noch von 2 4184 auf 2 099— erhöht werden. In der Bilanz ſind 70810 4(81 7884) Kaſſa, Wechſel und Effekten vorhanden. Außenſtände erſcheinen mit 407 8654(384 4134,, dar⸗ unter 283 888.4(279 609 4 Bauk⸗ und andere Guthsben. Waren⸗ vorräte ſind mit 187 767 4(171 080„% bewertet. Kreditoren hatten 117 848 K&(118 239.%) zu fordern. Bei 1,8 Mill. Aktienkapital und 109 587 4(110 687 4) Hypothekenſchulden enthält die Reſerve 58 521TK4 448 818 40. Kolonialwerte. (Bericht des Deutſchen Kolonialkontor G. m. b.., Hamburg, Hohe Bleichen). Von füdweſtafrikaniſchen Werten waren die Anteile der Deutſchen Kolonſal⸗Geſellſchaft für Südweſtafrika am Wochenbeginn für Hamburger Rechnung ſtärker gefragt, gegen Schluß nachgebend: immerhin bleibt aber der Dividendenabſchlag eingeholt. Man rechnet damit, daß die Geſellſchaft jetzt, nachdem die Friſt zur Eigen⸗ Schürfung in dem Sperrgebiete abgelaufen iſt, ſich wieder in grüßerem Maße dem Abbau zuwenden wird. Reine Diamantwerte Na Kolmauskop und Vereinigte] bleiben infolge erheblicher usbeuteſteigerung gefragt. Die maſchinellen Einrichtungen, auf die man bereits lange gewartet hat, ſcheinen nunmehr endlich in Tätig⸗ keit zu treten. Otavi waren ziemlich ſchwankend, bleiben aber trotz der andauernden Schwäche des Kupfermarktes vorwiegend geſucht. Es Waren einige größere Verkäufe von Anteilen, gegen Ankäufe der 855 enußſcheine zu bemerken. Kadko und Souih African Terrliorles waren leicht deſeſtigt, Southb Weſt Africa dagegen auf Dididendentazen von nur 4 Prozent weichend; indeſſen wird im ein⸗ geweihten Kreiſen mit 8 Prozent gerechnet. Kuf dem oſtafrikanſſchen Markte falen Deutſch⸗ Oftafelkaniſchen Geſellſchaft durch eine gufbeſſerung auf. Die Dividende wurde mit 8 Pr Gefellſchaft dürfte für die Zukunft ein größerer beginnende Preiserböhung des Siſalhauſes e Dauſwerte(vornehmlich Südküſte, Weſtdeutſche Handels⸗ und Deutſche Agaven⸗Geſellſchaft! waren dagegen vorerſt noch nicht beachtet. Ueber lestere hören wir, daß der Abſchluß ein größeres Plus ergibt, welches dagegen für Abſchreibungen Verwendung findet. Infolge geſteigerter Produktien für das laufende Jahr und unter Vorausſetzung an⸗ baltender ſeſter Preiſe wird dagegen Jur das lauſende Jahr mit einem günſtigeren Keſultat gerechnet. Von Kautſchukwerten waren Oſtafrika⸗Kompanie, Bakarre und Uſambara devorzugt. eſtaftikaner waren faſt durchgängig recht ſtill. Afrika⸗ niſche Kompanie waren durch Abgaben des Bezugsrechtes, welches mit es. 23 Prozent bewertet wurde, weichend; werden ader auf dieſer Preisbaſts in andetracht der verteilten Dividende(17 Prozent)h und weiteren guten Ausſichten, von unterrichte Seite als dillig an⸗ Tebe Süd⸗Kamerun waren rückgängig, Deutſche Togo wurden zu ekäunſen aus dem Markte—— Eimen beſonders 8 Auſchluß dat die Vietorig⸗Bflanzungs⸗Geſellſchaft deraus⸗ debra Südfeewerte waren nicht kindeittick Für Bbospbat⸗ Werte Ueß das Intereſſe nach der Kursſteigerung der kesten Zeit merklich nacd. Von Pflanzungswerten erfrenten ſich Neu⸗Guinea bei weſent⸗ Uchen Umſägen und ſchwankenden Preiſen einiger Aufmerkſamkeit. Seuid Caſt Afriea Shares waren infolge Kealiſierungen aus Aunlaeß des am F. April ſtattgedadten Spezial⸗Seitlement ſtark Weichend. zum Schluß etwas erbolt. Salpeter⸗Werte notterten auf Srund von Gewinn⸗Glattſtelungen etwas niedriger. 58 Reſchätzt Nutzen durch Die anderen „Dentſchland“, Lebensverſicherungs⸗Aktien⸗Geſellſchaft zu Berlin. Das abgelauſene Geſchäftsſahr, das N. der Geſenſchaft, dat weitere gute Foriſchrite gebracht. An Ledens⸗ und Velksverſicherur W Voses BVerſicherungskapital zu bearbeiten geweſen. welche zu N. GVerſſcherungsſumme Ende Dezember 1910 ein Geſamtbeſtand von M. 18 851 Verſicherung Worden und der reine Zuwachs in 1810 5 herungsſunme, ein Keſultat, das in Andet Wirtſchaftslage 4 zu dezeichr zen felte zwar erdebl grödere fi Sorabren, Sieln— ader voch d Seenen In Unfan und Hafteft 3 Wenaln eine gute Fertentwidlung. Die Peamiencit anadme derum belrächelieh geſttegen Nanddeinmter Narktbericht vem 10. Npril. der r N 428. ntues ver Itr. M O000. 480000 beſſere Mart 300—580, een. Dedden, deutſche, per Fund.00 Sein ee Srat ber Die See.. Stäck 18-88 Weiz traut b. 00.o —.— 1800 S Nra 3 N Stac + der. e. deeder 0 den de S b N. 5 in. WN. Fe der Aenn K. r SleeNr r nee., Gans end z Scie SSeSen 105 Ae D Aas. Deutſches Rolonialͤkontor G. m. b. H. Hamburg, 36, Hohe Bleichen 28. d Amt II Nr. 3020 fl. 3021. Telegrammadreſſe: Ham urg. Geg. Wochenſchluß war bei uns zu ungefähr nachfolgenden Preiſen Berlin W. 64, Behrenſtraße 47. Amt 1 Nr. 8629 u. 8630. Kolonialkontor. 7. April. Planagen* Meile——2 ——— „rres Köln. ekammen n eimn rn Nukrwers —— 29 2 Nachfrage angedoꝛe für 6 Afrikaniſche Kompagne 128 132 Agu Pflanzungs⸗Geſellſchaft—— Bremer Weiene andgaseſenfhat Daene eff 188 194 Britich Cennal-Afrika 50 3/9.3 Central⸗Afrikaniſche Bergwerk. Geſ. 54 59 Central⸗Atrikar iſche Seen⸗Geſellſ paft, Staum⸗ nteile 100— Central⸗Afrikaniche Scen⸗Geſellſchaft Vorzu zs⸗Anteile 101— Colmanskop Diamond Mines(Süͤd⸗ weſtafrika) per Stück N. 66— M. 68.— Debunoſcha⸗ Pflanzun:— 99 Deutſche Agaven⸗Ge ſellſchaft Dornuds Anteile 8 70 80 Deutſche Agaven⸗ Gef ellſchaft Stamm⸗ Anteite— 50 Deutſche Handels⸗ und Plantagen⸗ Geſellſchaft der Südſee⸗Inſelnn 151 153 Deutſche Holz⸗Geſellſchaft für Oſtafrika.— 60 Deutſche Kamerun⸗Geſellſchaft—— Deutſche Kautſchuk⸗Aktiengeſellſchaft.— 75 Deutſche Kolonfal⸗Gejzellſchaft für Süd⸗ e 890 92⁰0 Deutſche Samoa⸗Geſellſchaft 5⁵ 58 Deutſche Südſee⸗Poosphat⸗Aklien⸗Geſ. 173 176 Deutiche Togo⸗Geſellſhat 104 107 Deutſch⸗ Engliſche Oſtafrika⸗Kompanie 52 56 Deut ch⸗Oſtafrikaniſche Geſellſchaft 159 160 Den atich⸗Oliaftitani che Kautſchuk⸗Geſ.—— 2 Deutſcd⸗Osafri kaniſche Stamm Aktien 10— Deunſ ſch⸗ Oſtalre Plan! ſagen⸗ Gef., 8 8⁵— Deutſch⸗Weſl afritanſſche Handels⸗ Geſ. 96 100 Souh Weſt ⸗Afrika Diamond Inveſtment Co. M. 3— M..50 Gibeon⸗S bürf⸗ und H indels· Geſ. 8 91 94 Jaluit⸗Geſellſchaft. Artien 343 348 dto. Genußſcheine, p. Stück M. 3310 M. 3350 Kaffee⸗Flantagen Sakarre, Stanm⸗Akt. 24 29 dio. dto. V zorzugs 8⸗Akt. 60 65 Kaolo Land⸗ und Minen⸗Geſellſch 38 40⁰ Kaukauſid Diamant Geſellſchaft m. b. 5. per Stück 8 M. 900 M. 10˙⁰ Kautſchut⸗Uflanz ing Mee 15 i0— 70 Kironda Goldminen⸗Geſe Üſchaft———— 123 127 Kpeme Pflanzung ⸗Geſ., Stamm⸗Anteile 45 dto. dlo. Vorzugs⸗A teile 90 Molive Pflanzungs⸗Geſellſchaft 98 99 Neu Guineg Kompande, Stamm⸗Anteile mit Genußicheinen. 8³ 89 Neu Guinea Kompanie, wochuds-üntelt mit Genußſcheinen 12⁴ 127 Geſellſchaft Nordweſt⸗Kamerun, et. A (ads. fehl. Einza lung von 25% M. 55 M.— Geſellichaft Nordweſt⸗Kamerun, Lt. B ſ eine), per Stück M. 11.— M.—.— Oſte afrika⸗Kompanie(abs. ſehlend. Einzahl.)— 95 D Dua⸗ x kaniſche Geſellſch aft Südküſte 83 38 Otavi Minen⸗ und N ſchaft, Anteile M. 137 M. 139 Otavt Minen⸗ und Eiſenbahn⸗Geſe ſchaft, Genußſcheine, per Stük M. 97 M. 90 Junge Pactfic Phosphate⸗Akt Poaeifiec Posphate Co., Stamm⸗Aktien der Stüctkkt: 8 7% 2 755 Paeifte Abesphate Co., funge per Stück 2 3 4 33 Schantung⸗Eiſend ahn⸗ Geſellſchaf Antelle 188 184 Genußſch. M. 170 M. 172 190— Londoner 3 8 10% 2 10ʃ8 Londoner 800 8⁰ veſt Aftica Co. Dondone⸗ ber Sta 2900 8070 chaft dun, 1— 125 18— M. 184 M. 140 78— 25 50 8 9¹ —1 0 . Gett. Hafenbezirk Nr. 6 Angekommen am 7. April. Hch. Müßig„Rich. Merker“ von Heilbronn, 2800 Ztr. Ad. Albert„Lina“ von Jagſtfeld, 3251 Ztr. Stetuſalz. Gerh. Sack„Friedhelm“ von Ruhrort, 16 200 Ztr. Kohlen. Gg. Egner„Chriſtina“ von Ruhrort, 8 Ztr. Kohlen. Hafenbezirk Nr. Angekommen am 7. Nril. Hch. Demmer„Th. Schürm. S. 26“ von Homberg, 20 200 Dz. Ph. Specht„Anna Frida“ von Motte don 10 000 Dz. Kohlen. Uberſeeiſche Schif fahrt s⸗Jelegramme. Dampferexpeditionen des Norddeutſchen Lloyd, Bremen. Ab Bremerhaven: D.„Kaiſer Wilhelm der Große“ am 11. April nach Newyork über Southampton/ Cherbourg,„Zieten“ am 12. April nach Auſtralien,„Frankfurt am 13. April nach Baltimore,„George Waſhington“ am 15. April nach Newyork über Southampton/ Cher⸗ bourg,„Koburg“ am 15. April nach Argentinien. Ab Newyork:„Kron⸗ prinz Wilhelm“ am 11. April über Plymouth und Cherbourg nach Bremen,„Prinz Friedrich Wilhelm“ am 13. April über Plyumouth und Cherbourg nach Bremen,„Prinzeß Jrene“ am 15. April nach Genua über Gibraltar, Algier und Neapel. Ab Genua:„Königin Luiſe“ am 13. April nach Newyork über Neapel und Gibraltar. Ab Baltimore: „Hannover“ am 12. April nach Bremen. Ab Marſeille: ZzBrinz Hein⸗ rich“ am 12. April nach Alexandrien über Tunis und Syrakus. Ab Alexandrien;„Prinzregent Luitpold“ am 12. April nach Marſeille über Neapel. Waſſerſtandsnachrichten im Monaf April. Steinſalz, Khl, Pegelſtattonen Datum vom Rhein: B. 6. 2. 18. 2. 10. Bemerkungen Fonſtant: Waldshut Hüningen!)) ,85 1,70 1,63 1,63 1,58 1,48 Abds. 6 Uhr Keh!i! 2,78 2,62 2,56 2,50.47 2,40] N. 6 Uhr Lauterburg Abds. 6 Uhr Magaun 44,21 4,19 4,09 4,01 3,96 3,91 2 Uhr Germersheimm.-F. 12 Uhr Wanunheim 3,65 3,78 3,68 3,58 3,47 3,40 Morg. 7 Uhr Mainz„1130 1,34 1,34.30 1,22.-P. 12 Uh⸗ Bingen 10 Uhr ne„2,41 2,48 2,45 2,38 2,29 2 Uhr Toblenz 10 Uhr imnmnmn J8 2 20 268 2 Uhr 6 Uhr von Ne Kar: Maunzeim 3,69 3,79.69 3,59 3,50 8,41] V. 7 Uhr Heilbronn 1,30.28 1,20 1,15 1,12 V. 7 Uhr Windſtill Ke— 3“ C. DS————.... ññññññ,ñññññ7̃cT7.t88t.1rrrrrrrs Witterungsbesbachtung der meteorologiſchen Station Mannheim. ————— 8— VVVFE 8 Z Vemerk⸗ Datum Zeit 3 2 33 353 3383 mer 83Ss S „ 338 33 mm 3 3 3— 9. April Morg. 7˙0 758,8 0,9 N2 9.„ Mittg.“755,5 8,4 N3 9.„ fAbds. 9/754,4 3,8 SE2 10. April Morg. 7 8 S8 Höchſte Temperatur den 9. April 79,.5⸗ Tieffte 5 vom 9,./10. Apru—1,0 Mutmaßliches Wetter am +. und 12. April. Solange der Hoch⸗ druck am Eingang der Nordſee ſtehen bleibt und die Depreſſion im Süden nicht ganz geſchwunden iſt, bleibt die Wetterlage veränderlich, Für Dienstag und Mittwoch ſteht zeitweilig trübes, aber meiſt trocke⸗ nes und mäßig kaltes Wetter bevor. Geſchüftliches. Das Große Los der Badiſchen Invaliden⸗Geldlotterie von 20 000 kam nach Mannheim und wurde von Lotterie⸗Unternehmer J. Stür⸗ mer. Straßburg i.., Sangſtraße 107, bar ohne Abzug ausbezahlt. Desgleichen auch der 2. Treffer von 5000, welcher nach Billingen kam. Am 20. Mai iſt die Ziehr r Badiſchen Rote Kreuz⸗Lotterie, dei welcher für nur 1 Mark eldgewinne im Betrage von — 7 08. U0 L zur Verlofung kommen. De n. auptgewinn beträgt 15 000 4 Duſe 31 4. 11 Soſe 10 4 en It Lotterie⸗Unternehmer J. Stürmer, Straßburg i.., Sangſtr 107 und die bekannten Losverkaufs⸗ ſtellen. Sereniwort1ich: Für Politik: Dr. Fritz Selbenbaue; für Kunſt und Feuilleton: Julins Wine: für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung Nichars Schönfelder: für Bolkswirtſchaft uns den übrigen redakt. Teil: Frauz Kircher für den Inſeratenteil und Geſchärtliches: Fritz Joos. Druc und Berlag der Auchdruckerri. G. m. 5. H. Di: Eruß Maller. das Fegen, Reine⸗ Der Danseuls be Zinnt — Nichts bdat ſich ſeit Jahren da dei annte Luhns Waſch⸗ ſchonende, ſpar⸗ ſchnell und gut all erdalel ch; wenn man Se dire an Lubns Seifen⸗ ichſte Verkalfsſtelle mitieilt. Nein verssume 1 1911 2 mit Trinkkur artiehea Sichtwasser Sagereiehert. Broschüre ai dis Eade Sept ung Sichtdad Assmannshausen a. Rhein. a grmmeen, dar gten dei i Ki Stebeasfult aar garegs + Dr.. X. i&. Hordrogerle Ladwig& Schätthelm. Telephoen 282 KRAM Massenguswahl Foulardseiden 80 Dis 11e dreit Nur zeschmaeckvolle Master. 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Der Zweck der obigen, zum Andenken an den im Jahre 1898 geſtorbenen Sohn der Stifter, Herrn Julius Aberle exrichteten Stiftung iſt: Bedürftigen, würdigen Perſonen, uhne Unterſchied des Geſchlechts und der Religion, die eine Krankheit überſtanden haben, die Mittel zu gewähren, deren ſie zur Wiedererlangung ihrer Geſundheit und Er⸗ werbsfähigkeit bedürfen. Es können nur ſolche Perſonen unterſtützt werden, 80 mindeſtens 5 Jahre in Mannheim anſäßig ſind und ine öffentliche Armenunterſtützung beziehen. Die zu ohigem Zweck pro 1911 beſtimmten Stiftungs⸗ erträgniſſe ſollen demnächſt verteilt werden. Unterſtützungsgeſuche', welche eine genaue Darſtellung der perſönlichen und ſonſtigen Verhältniſſe der Bittſteller enthalten und mit ärztlichen Zeugniſſen verſehen ſein müſſen, wollen bis 20. April 1911 dahier eingereicht werden. Später eingehende Geſuche können nicht berückſichtigt werden. 1035 Mannheim, den 4. April 1911. Stiftungsrat: von Hollander. Gögele. NM. Marum,& m. b. H. 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Stock, Zimmer 125) einzureichen, woſelbſt auch die Angebotsformulare gegen Erſatz der Umdruck⸗ koſten(2,50 4 in Empfang genommen werden können und die Eröffnung der An⸗ gebote in Gegenwart etwa erſchienener Bieter oder de⸗ ren bevollmächtigte Vertreter erfolgt. Die Zeichuungen können im Baubureau(in der Kirch⸗ gartenſchule eingeſehen wer⸗ den, woſelbſt auch nähere Auskunft erteilt wird. Mannheim, 4. April 1911. Städt. Hochbauamt: exrey. Mehrere tadelloſe gebrauchte Motorräder —4 Cyl. zu verk. Stigcrungs⸗Aukändigung. Auf Antrag der Stadt⸗ gemeinde Mannheim wer⸗ den am: 1014 Dieustag, den 18. April 1911, nachmittags 3 Uhr im Bürgerausſchußſaale des alten Rathauſes dahier, durch das unterzeichnete Notariat die nachbeſchriebenen Grund⸗ ſtücke hieſiger Gemarkung öffentlich verſteigert: 1. 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Aber doch geſchmeichelt. Seine Kühnheit nahm ihr die Sicherheit, die ſie ſonſt bei ſolchen Plänkeleien nie verließ. Das Geſpräch geriet in gefährliche Bahnen. Sie mußte Schritt für Schritt vor ſeiner borbedachten Offenſive weichen. Sie ſah ihn plötzlich über ſich geneigt, ſie wußte ſelbſt nicht, wie es kam, ſah dieſe weichen, for⸗ dernden Augen dicht über ſich, das berauſchende Lächeln über ihren Lippen. Sie vergaß die Welt und die Gegenwart; da ſchreckte ein heftiger Schritt ſie auf. Der Marquis trat zurück und die Türe öffnet ſich. Man ſah einen Moment das erſchreckte Geſicht des Grovm. Auf Thomas Rhodens ſtahlhartes Antlitz fiel das Kerzenlicht. „Herr Rhoden!“ ſtieß die Baronin hervor...„mein Herr, ich kann meine Verblüffung über die Art wie Sie Beſuche ab⸗ ſtatten, nicht in Worte faſſen.“ „Entſchuldigen Sie, Florence,“ erwiderte er, die Vertraulich⸗ keit ihres Verkehrs abſichtlich betonend.„Ueber die Höflichkeit geht die Frauenwürde.“ „Die zu wahren Sie hier nicht berufen ſein dürften; im Uebrigen enthält Ihre Bemerkung neben Zynismus eine freche Beleidigung!“ warf der Marquis dazwiſchen, ohne den Ton ſeiner Stimme zu heben. „Thomas!“ ſtammelte die Baronin. Sie vergaß gänzlich die zur Gewohnheit gewordene Ironie, die ihren Ruf, eine geiſt⸗ reiche Frau zu ſein, begründet hatte.„Thomas, Sie wagen „Sie rechtzeitig aus einer Gefahr zu retten, deren Größe Ihnen unbekannt iſt, Florence.“ „Mein Herr“, ſogte der Marquis, auf ihn zutretend,„Ihr Erſcheinen und die moraliſche Art Ihrer Belehrungen ſind zwei⸗ fellos Zeugen einer ſchlecht maskierten Eiferſucht. Ich muß die gnädige Frau bedauern, ſolch unmännlichen Ueberfällen ausge⸗ ſetzt zu ſein.“ 5 „Sie haben recht,“ entgegnete Thomas Rhoden kalt und ſtreifte die Handſchuhe aß.„Denn Heberfall —— den Sie auf dieſe Dame inſzeniert, galt weder ihrer Schönheit noch ihrem Geiſt, ſondern ihren Banknoten.“ „Mein Herr!!“ „Herr Marquis?“ Ihre Blicke kreuzten ſich wie geſchliffene Waffen. „Ich werde Ihnen meine Zeugen ſenden, Herr Thomas Rhoden!“ 5 Der Frankfurter Kaufmann ſchüttelte den Kopf. „Um Ihnen zu neuem Nimbus zu verhelfen; ich kenne Ihre Schußfertigkeit und liebe ſolche Schickſalsurteile nicht, denn es iſt ein paradoxes Lebensgeſetz, daß die Tragik ſich immer auf Seite des Rechts einfindet. Ich entgegne Ihnen: denken Sie an Sir Wallace am Elphinſtone⸗Circle.“ 7 Der Marquis verfärbte ſich. Einige Augenblicke herrſchte Schweigen. Die Baronin ſtand ſeitwärts, doch gerade ſo zwi⸗ ſchen den beiden Männern, daß ſie imſtande war, das Schlimmſte zu berhüten. Thomas Rhodens Bemerkung aber wirkte auf den Marquis wie das Ziehen einer Waffe. Er ſchien zu überlegen. Thomas Rhoden machte eine leichte Bewegung nach der Tür und ſagte mit beleidigender Kälte, Ironie und Schärfe zugleich:„Ge⸗ hen Sie!“ Und der Marquis ging. 5. Kapitel. Imer ein oder zweimal in der Woche pflegte Irmgard Hil⸗ debrandt für kurze Zeit das Haus ihres Bruders zu verlaſſen. Auch heute pilgerte ſie den Schaumainkai hinab. Der Nebel war zum Schneiden dick. In weißen Dunſt gehüllt, wuchs das monu⸗ mentale Renaiſſance⸗Gebäude des Städelſchen Inſtituts aus dem grauen Chaos. Der Winter neigte ſich ſeinem Ende zu. Dafür ſetzte die vormärzliche Stimmung mit trüben, verſchleierten Tagen ein. Der Main war von Nebeln zugedeckt. Maſſige Schatten ſtarrten vom Fluß herauf. Es waren die Dampfer, die dort lagen und ihre geſpenſtigen Schlote in das Luftmeer reckten. Geſchäf⸗ tige Krahnen drehten ſich kreiſchend, Baggermaſchinen waren an der Arbeit. Die ſchlanke, gut gewachſene Figur des Oberleut⸗ nants v. Falckenſtein ſtand, die Arme verſchränkt, regungslos da. Dietrich war nicht das, was man einen ſchönen Mann nennt. Die Naſe ſtand etwas zu ſcharf gezeichnet in dem knochigen Antlitz; aber er hatte gute, treue Augen, die ſogar das eckige Kinn mil⸗ derten. Seine Züge hatten ein wenig Slavpiſches; beſonders die hervorſtehenden Backenknochen verſtärkten dieſen Eindruck. Die Geſichtsmuskeln waren ſchlaff. Den ganzen Winter hindurch hatte Dietrich v. Falckenſtein gearbeitet, ſeine Tage in den Dienſt und das Studium gekeilf. Dic Kameraben hießen ihn Streber aber das war er nicht. Immerhin gehörte er nicht zu den Offf⸗ zieren, die ſich damit begnügten, ruhig und ohne perſönliche Inz⸗ tiative ihre Beförderung nach der Reihe der Jahre abzuwarlen Sein Ehrgeiz war teils ererbt, teils die Folge der fatalen Ver⸗ hältniſſe, in die er geraten war. Seit Jahr und Tag war ſein⸗ Vereinigung mit Irmgard das leuchtende Ziel, das er ſich ge⸗ ſteckt. Aber Jahre und Tage waren hingegangen, ohne daß er es erreicht. Da hatte er ſich, dem glücklichen Zufall nicht länger vertrauend, auf die Selbſthilfe verlegt. halten. Er eilte Irmgard mit raſchen Schritten entgegen. Sie be⸗ grüßten ſich wie gute, treue Kameraden. Keine flackernde Leiden⸗ Eine ruhige, abge klärte Liebe verband ſie, die dafür unzerreißbar war. Das erſte, was er Irmgard mitteilte, war dieſe ſelbſtgewollte Wendung ſeinez ſchaftlichkeit, kein überſtrömendes Gefühl. Lebens. Sie erſchrak ein wenig. „Du gehſt alſo fort aus Frankfurt?“ „In vier Wochen etwa überſiedle ich nach Berlin.“ Sie ſchwieg; doch ihre gute Laune verflog und machte einer tiefen Traurigkeit Platz. Er hatte ſeinen Arm in den ihren ge. ſchoben; ſie war etwa um einen halben Kopf kleiner als er und et mußte ein wenig zu ihr hinunterblicken: „Ich glaube gar, Irmgard, Du biſt bedrückt?“ Sie hob den Blick, in dem Tränen ſchimmerten:„Soll ich nicht? Wenn Du nun von mir gehſt, bin ich ja ganz einſam. Wes ſoll nun werden?“ „Aber Irmgard! Sind wir denn Kinder? Habe raden unerreichbar ſind. Das wäre eines Soldaten kaum würdig geweſen. Das hätte Deine Achtung vor mir kaum heben können. gard, muß man ſich das Glück ſchmieden, und wenn es auch ſpät gelingt— der Erfolg iſt mit dem Mutigen! Noch ein, vielleicht zwei Jahre, und wir werden uns unſer Heim bauen können ohne fremde Hilfe, dafür laß mich nur ſorgen, wenn ich erſt in 155 5 5* „Wirſt Du Dich mir nicht entfremden, Dietrich?“ (Fortſetzuns folgt.) Vorgeſtern hatte er ſeine Berufung in den Generalſtab er“ ich Dir nicht, ſo oft wir uns trafen, erzählt, daß dies mein nächſtes Zie mein glühendſter Wunſch iſt? Nun iſt meine Karriere geſicher. Der Generalſtab weiſt mir Ziele, die für hunderte meiner Kame⸗ Wie? Dachteſt Du wirklich, ich würde ewig warten, bis es dem Herrn Hans Friedrich Hild⸗hrandt ge⸗ fällig ſein würde, ſeine Antipathte gegen Preußen aufzugeben? Aus eigener Kraft, Irm⸗ Fuhrlohn vor's Haus 3 Pig. per Ctr. — Manuheim, den 10. April 1911 GeneralsuUnzeiaer.(Mittaablatt.) lseit 18 Jahren in Deutschland eingeführt und beliebt dieser Scehutz- marke. reiet. iees Vvon Montag, 10. bis intel. Mizrwoch. L. Einlass 71½ Uhr. Anfang 8 Uhr. Gastsplel: Job's assAse nanne! Premlere! Heute Montag: Uraufführung! Leh oder Du Schauspiel in 4 Akten nach einer älteren Idee bearbeitet und in Szene gesetzt von Hermann Job. Von bonnerstag, 18, bis inkl. Samstag, 15. April bleibt das Theater der Karweche wegen geschlossen. 5 Bas Gabaret bleſbt von heute Nentag bis inzl Samstag der Karwoche wegen geschlossen. In einer guten Penſion werden noch zwei beſſere Herren aufgenommen. oee D 2, 15, Tirhel Friedrichshof, L. 15 Diners und Soumpers nack Auswahl. Reichhaltige Abendkarte. Karlsraher und Münchener Biere. vorzügliche offene u. Flaschen-Weine. Sual für Vereine. 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Hauſes und der Auswärtigen Angelegenheiten. — Staatseiſenbahnverwaltung.— Etatmäßig angeſtellt: die Lokomotivheizer Joſeph Hottinger in Villingen, Karl Schnellbächer in Mannheim.— Vertragsmäßtig 5 aufgenommen: als Magazinsſchreiber Theodor Rinkert von Bretten als Weichenwärter: Adolf Wild von Ohls⸗ bach; als Bremſer: Johann Sauer von Mannheim.— Berſetzt: die E Eiſenbahnaſſiſtenten Otto Sterk in Lörrach nach Baden, Auguſt Holzwarth in Mannheim nach Kehl, Anton Burger in Freiburg nach Denzlingen, Karl Wohlſchlegel in Ottersweier nach Kehl, Friedrich Lay in Heidelberg nach Kirchheim b.., Emil Richter in Singen nach Königsbach, Fridolin Walter in Kirchheim b. H. nach Oberkirch, Guſtav Hirt in Oberkirch nach Kirchheim b.., Friedrich Kraut in Hirſchhorn nach Eberbach, Heinrich Reinhard in Karlsruhe nach Mingolsheim; die Bureaugehilfen Guſtav Burkard in Gerlachsheim nach Hirſchhorn, Jakob Wagner in Klengen nach Wehr, Leo Fürſt in Hüfingen nach Königshofen, Friedrich Jung in Wehr nach Mannheim.— Geſtorben: Weichen⸗ wärter Joſeph Stark in Mannheim. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums der Inſtiz, des Kultus und Unterrichts. Ernaunt: Hilfsaufſeher Wilhelm Kraus beim Landesgefäug⸗ gis Freiburg zum nichtetatmäßigen daſelbſt.— Etat⸗ mäßig angeſtellt: Die Aufſeher Oskar Ley beim Landesgefängnis Bruchſal und Theodor Thoma beim Männerzuchthaus daſelbſt.— Berſetzt: Bureauaſſiſtent Karl Mairon beim Notariat Oberrot⸗ weil zum Notariat Mosbach, Kanzleiaſſiſtent Paul Müller beim Notariat Mosbach zum Notariat Krautheim; die Aufſeher: Ar⸗ nold Bauer beim Kreis⸗ und Amtsgefängnis Konſtanz zum Männerzuchthaus Bruchſal, Karl Dickgießer beim Männerzucht⸗ haus Bruchfal zum Kreis⸗ und Amtsgefängnis Konſtanz, Bert⸗ hold Kiefer beim Landesgefängnis Freiburg zum Männerzuchthaus Bruchſal, Emil Höpfinger beim Amtsgerichtsgefängnis Mannheim zum Männerzuchthaus Bruchſal, Albert Ludwig beim Landes⸗ gefängnis in Mannheim zum Amtsgefängnis daſelbſt, Rudolf Idda beim Amtsgefängnis Pforzheim zum Landesgefängnis Frei⸗ burg, Adolf Farrenkopf beim Amtsgefängnis 1 Karlsruhe zum Amtsgefängnis Pforzheim, Wilhelm Kraus beim Freiburg zum Amtsgefängnis J Karlsruhe; Gerichtsvollzieher Adolf Zölle beim Karlsruhe zum Amtsgericht Ober⸗ lirch.— Zugewieſen: die Aktuare Friedrich Eiſenmann beim Amtsgericht Freiburg dem Notariat Oberrotweiler, Alfons Volz heim Notariat Sinsheim dem Amtsgericht Freiburg, Egon Müller, zurzeit Einjährig⸗Freiwilliger Unteroffizier im 15. Infanterie⸗ regiment in Neuburg a.., em Amtsgericht Wiesloch, Auguſt Weibert Zehnter beim Amtsgericht Emmendingen dem Notariat Hüfingen, Oswald Matt bei der Staatsanwaltſchaft Freiburg dem Amtsgericht Bonndorf, Friedrich Batt bei der Staatsanwalt⸗ ſchaft Offenburg der Staatsanwaltſchaft Mannheim, Ernſt Bellert bei der Staatsanwaltſchaft Karlsruhe der Staatsanwalt⸗ ſchaft Freiburg, Friedrich Bauer beim Amtsgericht Bonndorf der Staatsanwaltf chaft Karlsruhe, Philipp Kußel bei der Staa 8⸗ anwaltſchaft Heidelberg dem Amtsgericht Schwetzingen, Friedrich Erles beim Amtsgericht Karlsruhe dem 1 daſelbſt, Johann Hauber beim Amtsgericht Freiburg der ſchaft daſelbſt, Karl Schäfer bei der Staatsanwaltſch aft Heidelberg der Staatsanwaltſchaft Mannheim, Adolf Welz beim Amtsgericht Mannheim der Staatsanwaltſchaft Heidelberg, Emil Thoma beim Amtsgericht Offenburg dem Notariat daſelbſt.— Uebertragen: dem Aktuar Anton Bvos beim Notariat Pforzheim eine nicht⸗ etatmäßige Aktuarelle beim Amtsgericht Karlsruhe, dem Aktuar Konrad Hall beim Amtsgericht Emmendingen eine nichtetatmäßige Aktuarſtelle bei dieſem Gericht.— Beamteneigenſchaft verliehen: dem Aufſeher Wilhelm Kraus beim e Freiburg, dem Verwaltungsgehilfen Auguft Schütz bei der Großh. Univer⸗ ſitätskaſſe Heidelberg, dem Kanzleigehilfen Franz Reiter beim Amtsgericht Schwetzingen, der Wärterin Marie Blank bei der pfychiatriſchen und Nervenklinik in Freiburg. 155 dem Bereiche des Großh. Miniſteriums des Innern. Verſetzt: Aktuar Artur Heyd beim Bezirksamt Bonndorf zum Bezirksamt Waldkirch, Aktuar Bruno Hofmann beim Be⸗ zirksamt Waldkirch zum Bezirksamt Bonndorf, Polizeiſergeant Adolf Büche in Freiburg nach Karlsruhe.— Zuruhegeſetzt: Po⸗ lizeiſergeant Wilhelm Schäfer in Heidelberg.— Entlaſſen: Schutz⸗ mann Wilhelm Kühnle in Karlsruhe, Schutzmann Wilhelm Knobel in Mannheim(auf Anſuchen).— Geſtorben: utzmann Jakob Schneider in Karlsruhe. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums der Finanzen. Etatmäßig angeſtellt: Bauaufſeher Philipp Wagenblaß bei der Bezirksbauinſpektion Heidelberg. Zoll⸗ und Steuerverwaltung. Uebertragen: dem Finanzaſſiſtenten Joſeph Trenkle in Mos⸗ 2— 7 Staatsanwalt⸗ Sch ach eine Steuerkommiſſärgehilfenſtelle bei dem Großh. Steuer⸗ kommiſſär in Müllheim.— Verſetzt: die Finanzaſſiſtenten: Hugo Broßmer in Freiburg nach Neuſtadt, Leo Frank beim Großh. Steuerkommiſſär für den Bezirk Freiburg⸗Land II zum Steuer⸗ kommiſſär für den Bezirk Freiburg⸗Land J, Georg Mack in Kon⸗ ſtanz nach Baden, Oskar Schemenau in Baden nach St. Blaſien, Friedrich Stöhr in Müllheim nach Karlsruhe, den RNeviſionsauf⸗ ſeher Konrad Maurer in Waldshut nach Konſtanz und mit der Verſehung der Stelle eines Bureau⸗ und Abfertigungsbeamten betraut, die Grenzaufſeher: Guſtav Backfiſch in Baſel nach Walds⸗ hut und mit den Geſchäften eines Reviſionsaufſehers betraut, Heinrich Geiſinger in Neuhaus nach Weil, Viktor Huber in Din⸗ gelsdorf nach Baſel und mit den Geſchäften eines Hauptamts⸗ dieners belraut. Tbeodor Lutenegger in Saien Dele—. Kedolf⸗ Behaftet mit hartnäckigem Hantausſchlag habe ich nach 1 Stück Jucker's Patent⸗Medizinalſeife D. R. P Nr. 188988 ein vollſtänd reines Geſicht. 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Auf enklaſſen: Heil⸗ und Pfl der Heil⸗ und line Müller Wad a Wiesloch. Vereins⸗Nachrichten. * Verein für Volksbildung. richtete ſich, ſo ſchreibt mau uns, der Vortrag, mit dem Profeſſor Dr. Leimbach⸗Heidelberg, der Vorſitzende des Bad. Gauverbands zur Bekämpfung des Alkoholismus, die Vortragsreihe zur Al kohol frage am Dienstag abend ſchloß. Er gab einleitend eine Ueberſich über den Alkoholismus der Kinder und konnte dabei erſchreckende Dinge berichten. Um eines herauszugreiſen: Eine Umfrage unter den 60 Sextanern der Heidelberger Oberrealſchule ergab, daß ur von ihnen keinge alkoholiſchen Getränke bebamen(), ungeheuerliche Tatſache. Daraus erwach en tiefernſte Mahnungen für alle Eltern. experimentell uachgewieſen, daß die ſogenannte Raſſeſchädiger von beträchtlicher Bedeutung iſt. Denn die enthaltſamer Eltern haben eine geringere Sterblichkeit, normalere Gewichtszunahme, beſſere Eutwicklung der Wachstum(körperlich und geiſtig), als diejenigen von„mäßigen“ Fa⸗ milien(vergl. die großartigen Unterſuchungen Laitinens). Euthalt⸗ ſamkeit alſo iſt es, was ſich als einzige berechtigte Forderung ergibt. Für Vater und Mutter: denn ſie ſollen ihr Kind bewachren vor all den ſchweren Gefahren, die ihm draußen drohen und denen es zum größten Teil durch den Alkohol zugeführt wird; und Entſittlichung lauern auf die Jugend, die heute ins Leben tritt Ganz dieſelben Pflichten aber erwachſen allen denen, die Vorbilder ſind für unſere Jugend und unſer Volk: dem Lehrer, der ſich ja eine Redner verlas zum Zeichen deſſen einiges aus dem Aufruf der Heidel⸗ berger Studentenloge des neutralen Guttemplerordens, herrlichen„Jung ſind wir!“ Ludwig Finckhs getragen war— dem nahmslos gegenüberſteht, wofür der Beiſpiel aus Mannheim auführte; Redner ein erſtaunlich kvaſſes dem Pfarrer, Richter, der jährlich 250 000 Menſchen ſtrafen muß, weil ſie eine Skraftat unter dem Einfluß des Alkohols begingen; dem Offizier der durch eigenes Beiſpiel den Mannſchaften ein Vorbild ſein ſollte⸗ Und Pflichten erwachſen auch vor allem der Gemeiu die, dem Aufklärung zu ſurgen; vor allem durch die Schule darauf hinzuwirken, daß ein ſtarkes und tüchtiges und freies Geſchlecht erwachſe. Aber der Staat ſind ja wir; und alſo müſſen wir bei uns zuerſt anfaugen. — Die zahlreichen Zuhörer dankten den Ausführungen mit 3— aubrouostkk 75%u⁰ Tourenwagen Stadtwagen Nlemne Wagen Lastwagen Omnibusse Seschäftswagen Sootsmotoren Luftschiff- und Flugmotoren BENZ& Cle. Nheinische Gasmotoren- Fabrik Aktiengesellschaft Mannheim Rheinische Automobil-Gesellschaſt.-G. 4. 1 1 99 8 5 700 22 7700 O0 88 A ſidodog Ilituuer%½„ 88 888 8 fünffe. 700 3000,00 300.„„„ 10 3000.00 Heckel J. ee n 1000 1908.89 Hotmusikalienhandlg. ⁊li dessęn 70600, 50 m c Uane Matgensg iern e ee e eee.. en 7/12 87 C Schiedmayer, Schwech- e 2 ne BZie er Fenlel cre den. Herren: Runst æ „ 15 Nliſſer Sſtviſſe Nemingion-Nabk Schreibmaschine S gieichzeftig Ste addiert Oder auhtrahtert Fpende al Wunach!— Vorcibrang Meee Ceorg Flchentler Gogowski& co. Hoffteferanten Mannheim, O 7, 5 Tel. 2rGg. Gegr. r86. 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Eme dunkle Entführungsgeſchichte bildet gegenwärtig das Tagesgeſpräch in der hieſigen Stadt. Im Mittelpunkk dieſer Erzählung ſtehen ein deutſcher General und die Frau eines Berliner Bankiers. Bei dem Berliner Bankier iſt das ganze, mehrere Millionen Mark betragende Vermögen des Offiziers angelegt. Auf Betreiben des Bankiers und ſeiner Frau ſollie der General in eine Lyoner Irrenanſtalt befördert werden, um ſich ſeines Vermögens bemächtigen zu können. Zu dem Zweck hatte der Bankier, deſſen Sohn bereits nach Genf gereiſt war, auch ſeine Frau veranlaßt, nach Genf zu reiſen. Dieſe hatte ſich mit Genfer Polizeibeamten ins Einvernehmen geſetzt, damit dieſe ihr gegen hohe Belohnung behilflich ſein ſollen, den General unſchädlich zu machen. Ein Polizeileutnant und ein Sekretär erklärten ſich zur Mithilfe bereit. Man einigte ſich, den General mittels eines Automobils nach Lyon zu ver⸗ bringen und dort in einer Irrenanſtalt unſchädlich zu machen. Es wurden dabei allerhand Manövber angewendet, auch ein Lyoner Advokat und ein dortiger Agent hatken ſich in die Affäre gemiſcht. Aber ſchließlich ſei es dem General geglückt, mit Hinterlaſſung ſeines Gepäckes von Lhon zu flüchten und wieder nach Genf zurückzukehren. Fluchtartig reiſte der ge⸗ ängſtigte General dann nach Zürich und wandte ſich da an einen Rechtsanwalt, der bei den Genfer Behörden und dem ſchweizeriſchen Bundesrate Beſchwerde einlegte. Die eingelegte Beſchwerde hatte in Genf zur Folge, daß der Polizeileutwant und der Sekretär ihrer Poſten enthoben wurden. Von der Genfer Regierung wurde darüber eine ſtrenge Unterſuchung eingeleitet. Die ganze Affäre iſt in ein überaus myſtiſches Dunkel gehüllt. Wahrſcheinlich wird der Fall auch noch diplo⸗ matiſche Unterhandlungen zur Folge haben. Der hier in Frage kommende General— von Schlegelmich— ſoll ſein Name ſein— hatte dem Sohne der Bankierseheleute, die ihm nun ſo übel mitgeſpielt haben, ſein ganzes Vermögen vermacht. Das bezügliche Teſtament hat er nun bereits wieder zurück⸗ gezogen. — Eine Bühnentragödie. eignete ſich kürzlich eine Im Volkstheater in Saratow er⸗ furchtbare Tragödie. Von einer Verkauf nur gegen bar. Nick Carter, der König der Detektive gegeben, das überreich an ſchrecklichen Vorgängen war. Drei Akte waren ſchon unter dem Beifall des Publikums zu Ende geſpielt. Im vierten Akt verlangt es die Handlung des Stückes, daß die Heldin den Haupthelden, einen Dr. Quartz, tötet, da er ſie während des ganzen Stückes in vaffinierter Weiſe quält. Den Zuſchauern war während der ganzen Handlung ſchon die Lebendigkeit und Wirklichkeitstreue dieſer beiden Hauptkdarſteller aufgefallen. Der Haß, der aus ihren Worten ſprach, ſchien nicht nur ſchau⸗ ſpieleriſch, ſondern durchaus echt zu ſein. Als nun der Mord als Höhepunkt des Stückes eintreten ſollte, ſchoß die Helbin, und Dr. Quartz ſtürzte mit einem furchtbaren Aufſchrei zu Boden. In dieſem Augenblick ſprang der Darſteller des Detektivs Nick Carter aus der Kuliſſe auf die Bühne und fragte(was gar nicht in ſeiner Rolle vorgeſchrieben iſt): „Warum haſt Du ihn getötet?“—„Um Deinetwillen,“ ank⸗ wortete die Mörderin,„wenn es einen Gott gibt, ſo wird er richten, und alle werden erfahren, wie ich unter ſeiner Liebe gelitten und nur Dich allein auf der Welt geliebt habe.“ Nun dröhnte ein zweiter Schuß durch das Theater und die Heldin ſtürzte ſchwer verwundet zu Boden. Nick Carter fiel vor ihr auf die Kniee, jammerte und weinte. Von der durche ſchoſſenen Schläſe der Schauſpielerin rieſelte das Blut in ſchwarzen Strömen zu Boden. Das Publikum war durch die Tvagik der Szene wie gebannt. Es glaubte einer großartigen ſchauſpieleriſchen Leiſtung beigewohnt zu haben. Erſt als der Darſteller des Nick Carter die verwundete Schauſpielerin in die Arme nahm und ihr Kopf kraftlos nach hinten ſank, ſah das Publikum das ſtrömende Blut und erfaßte die Wirklichkeit. Nun entſtand eine entſetzliche Aufregung, alle ſtürzten von Grauſen gepackt aus dem Theater. Einige Damen fielen in Ohnmacht, andere hatten hyſteriſche Anfälle. Aber ſchon ver⸗ deckte der Vorhang das Drama, das ſich ſoeben auf der Bühne abgeſpielt hatte. Die Künſtlerin wurde ſofort in ihre Wohnung geſchafft, und man hofft, ſie am Leben erhalten zu können. Jetzt erfuhr man, daß die Künſtlerin eine heftige Liebe zu dem Nick Carter gefaßt hatte, von ihm aber zurückgewieſen worden war, da ſie nach ſeiner Anſicht dem Schauſpieler Lobanow, dem Darſteller des Dr. Quartz, gehörte. Durch die Ermordung ihres Liebhabers, die ſie lange vorher ſchon geplant hatte, herumziehenden Schauſpielertruppe wurde ein Schauerdrama wollte ſie ihm ihre Liebe beweiſen. Anſpr. Sicherg, genüg. vorh. Off. u. Nr 59138 a. d. Exp..Bl. ſch, geleg. Villa(ſch. Städtch.] beſtehend aus 5 Zimmer, ee e Aelteres Mädchen in allen wie ſch. Zier⸗ u. fflnaz' Hausarbeiten bewandert ſucht gärten preiw. zu verkaufen. Offert. unt. 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Da ihnen die Gegend gefähr⸗ abwechſelnd zu wachen und zuerſt Er langweilte ſich ſehr, unter⸗ hielt ſich damit, dem ſchlafenden Narren den Kopf zu ſcherem —— Das 7— Bücher kaufen. betene den Auftrag aber nicht aus. Da er nun fürchtete, der redete ſeinen Freund bei der nächſten Begegnung an:„Mein lieber Freund, den Brief, haſt, habe ich überhaupt nicht bekommen.“—— Zwei Freunde begegneten ſich auf der Straße.„Dieſe Nacht habe ich iim Traume mit dir geſprochen,“ ſagte der eine. Die Anlwort lautete:„Ich bitte um Entſchuldigung, ich habe es aber nicht gehört.“ Das Eröffnungsmeeting des Brooklands Aufomobile Raoing Slubs, das am Samstag, den 25. März auf der Brooklands-Rennbahn zu Weybridge in England stattfand, brachte BEMZ gleich eine Reihe beachtenswerter Erlolge. Rennen, an denen sich die beiden BEMZ- Waged beteiligten, wurden von diesen gewonnen. Es waren dies der Fünfmeilen-Match, das Privatbesitzer-Han- dicap, das Hundertmeilen-Handicap und das Zweimeilen-Rennen. Die von BENMZ erreichten Geschwindigkeiten beweg'en sich zwischen 76 und 86 Meilen((22 und 138 km) in der Stunde. Die Mri, wie die Qenz.· Vagen iſre Monſurrenlen — +— 6 Ierlſollen, selireibi der„Daily-Celegraplit, Auiellle der ganzen Veranslallung den Gtempel auf und bol den?useſauern ein spannenòes Geſauspiel. Luunein Bellin, famburg, Köln, Düsseldort, Dortmund, Essen Rußth, Oresden, Leipzig, Chemnftz, Plaue: V fl., Breslau, posgl, Stelün, M²on, Bodapest, Parts, London, Madpcd, St. Peteisturz, RMoskau, Odess, Ney fort, Buenos-Ules, flo de Jane b. Rheinische* 5 6 11 Onl2 6 ie lasmotoren-Fabrik 5 Axtiengesellschaft, Vertretuneg: Rheinische Aulomobilgesellsehaſt.-G. Kannheim P 7, 24. —