1 86 5 5. 5 5—8 lor 8˙ Abonnement:(Badiſche Volkszeitung.) Telegramm Adreſſe: 5 70 Pfennig monatlich. 9 2. 9 Bringerlohn 80 Pig. monatlich, ee ee 75 Mannheim“, 5 durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ 85 55 auſſchlag M..48 pro Quattal. 5 Telefon⸗Nummern: Einzel⸗Nummer 6 Pfg. Direktion u. Buchhaltung 1449 5— 2 17 74 Druckerei⸗Bureau(An⸗ Anabhzängige Tageszeitung. rabnen. Derdabelen 54n Die Golonel.Belle.. 28 Pfg Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung Täglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus Nedaknonn. Ausmörtige Juſerate. 50 in Maunheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Karlsruhe. Arpedition und Verlag ⸗ Die Neklame⸗Zeile. 1 Mart Schluß der Inſeraten⸗Annahme ſür das Mittagsblatt Morgens 5 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr⸗ baeee; 77 2 25 8 Nr. 172, Mittwoch, 12. April 1911.(Mittagblatt.) Zweites Blatt. unſeres Jahrhunderts eingetretene Beſſerung ſpringt deutlich in] d. J. beſchloſſen. Der Verein, der nahezu 4 Jahre beſteht, hattt die Augen. Daß eine weitere erhebliche Verminderung der Tuber⸗ in den erſten drei Jahren ſtets Ueberſchuß und konnte jährlich 5 kuloſe⸗Opfer durchaus im Bereich der Möglichkeit liegt, dürfte] ſeinen Mitgliedern 5 Prozent gewähren. Im letzten Geſchäfts Aus Staddt und L d übrigens aus dem Umſtand hervorgehen, daß in der durch die jahre dagegen erzielte der Verein durch die Errichtung ei an 4 ſoziale Geſetzgebung ſtärker geſchützten männlichen Bevölkerung die eigenen Verkaufsſtelle eine nicht unbedeutende Unterbilanz, ſodaß an 18. Apit 1011 eingetretene Verbeſſerung weit bedeutender iſt, als innerhalb der von der Verteilung einer Dividende Abſtand genommen wer 5 weiblichen.— Die Zahl der Eheſchließun gen war mit 7,22 mußte. Dies kam hauptſächlich daher, weil von 140 eingeſchrie f Ernennungen Verſetzungen,(5,98) 10 relativ beträchtlich höher als die vorjährige, hat dieſe benen Mitgliedern nur 40 von der Verkaufsſtelle Waren bezoge aber auch abſolut mit 117(94) weit übertroffen. Die Bewegung und die Unkoſten der Verkaufsſtelle von dieſem kleinen Gew Zuruheſetzungen etr. der Mitgliederzahlen der Krankenkaſſen zeigt mit jener des Febr. nicht beſtritten werden konnten. Nach Auszahlung der Ant der etatmäzigen Beamten ber Gehaltskloſſen EI bis K 1910 eine merkliche Uebereinſtimmung, ſodaß man geneigt ſein ſcheine wird ſich ſchätzungsweiſe ein Defizit von ungefähr 1 ſowie Ernennungen, Verſetzungen etc. von nichtetatmäßigen Beamten. wird, auf nicht ſehr weſentliche Aenderungen in der Lage des Ar⸗ M. ergeben, das von den eingeſchriebenen Mitgliedern, größtentei Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums des Innern. beitsmarktes zu ſchließen. Insgeſamt war zwar die Ver⸗ Arbeitern, zu zahlen iſt. Großh. Landesgewerbeamt. 105 ganz ſo Nat wie 75 e doch Gerichtszeitung. 5 — 8 98 ommt das Minus eigentlich nur auf ienſtboten⸗ 5 2 der Einjährig⸗Freiwillige Unterlehrer Krankenkaſſe, die abe 8 Mannhein, 8. Warn Strafkammer IV. Vorſ. 11 pe in Freiburg als Hilfslehrer der Gewerbeſchule in glieder mit 1200(10991 iene des Vorjahres noch übertroffen bat Landgerichtsdirektor Hummel. Hand 7 5 85 Mit dieſer Tatſache ſtimmt auch die Vermehrung der Einſtellungen 8 5 1 0 Böcke 5 bau 95 95 Taglöhne 5 im Arbeitsnachweis n n Ab⸗ Ferdinand Böckenhaupt pbrachen in der Nacht vom 6. au 'I᷑II111 ſetzt wurden in gleicher Eigenſchaft: Gewerbeſchulkandidat Mel⸗ dürftigkei A 1 5 in Plankſtadt ein und entwendeten aus einem Schranke den Be chior Fertſch, Hilfslehrer an der Gewerbeſchule in Raſtatt an jene rftigkeit und rmenaufwand haben gegenüber dem Vorjahr 80 2 in Lörrach— unter Zurücknahme ſeiner Dienſtenthebung—; Ge⸗ 5 1 aufgrund des Volkszählungsergebniſſes!] eine Wihehn Won au ein bn 7 edeutende? ti 5 ittlere 5 5 werbeſchulkandidat Hans Wanger, Hilfslehrer an der Gewerbe⸗ Bevpölk 1112 9218 eſſen 5 dieſer 101 13 91 1 Ferdinand Böckenhaupt auf eine ſolche von 5 Monaten 0 8 annt. ſchule in Freiburg, an jene in Raſtatt. dörfer, Luiſe Vogel und Liſette Walter, Waſſer⸗ Ruheſtand verſetzt: Joſeph Weis, Gen Friedel, Wachtmeiſter in Oberkirch. Ans dem Bereiche des Großh. Mini Verſetzt: die Finanzaſſiſtenten: Fritz Wilhelm Volz in Eppingen nach Mosba einer Kanzleigehilfenſtelle betraut); die ger in Stühlingen nach Tengen, Ernſt von den Geſchäften eines erkennung ſeiner langjährigen treu Steueraufſeher Ernſt Hoyer in erheber Georg Jakoby in Ilvesheim. ſchn nicht wiedergekehrt; ſeine durch o„ au peratur betrug nur 2,64(4,13) Maximum mit 12,0(14,5), 48)„ erheblich unter ſtimmte freilich genau überein, (22.]J. Der Waſſerſt rend der erſten beiden Drittel Grenzen, eine ſtärkere Anſchwellung tra bis auf 540 em. häufigkeit betrug nur 29,48(31, geſunken, während die Sterbli ch k ſehr erheblich über der vorjährigen, fr niedrigen Februarſterblichkeit ſtand. des Februar 1910 zeigte, daß nur das K Altersklaſſen an der Vermehrung der Im Alter von bis zu 5 im Alter von über 60 Jahren zuſamme geſtorbenen Männer auf. Demgemäß sorgane Großh. Verwaltungshof. Die Beamteneigenſchaft verliehen: dem Kanzleigehilfen Wil⸗ helm Schöning beim Verwaltungshof, dem Joſeph Lipps, Wärter bei der Heil⸗ und Pflegeanſtalt Emmendingen; den Wärterinnen: Karoline Bohnenberger, Barbara Bucher, Ida Katz, Lina Kochen⸗ Pflegeanſtalt Emmendingen.— Etatmäßig angeſtellt: Gellert und Alfred Wuchner, beide Werkmeiſter bei der Heil⸗ und Pflegeanſtalt Wiesloch; Luiſe Koch, Wärterin bei der Heil⸗ und Pflegeanſtalt Emmendingen.— Entlaſſen auf Anſuchen: Wärter Friedrich Schott bei der Heil⸗ und Pflegeanſtalt Wiesloch. 8 Großh. Gendarmerie⸗KRorps. Im Zivildienſt angeſtellt: Kaver S Kanzleigehilfe bei Großh. Finanzamt Wertheim Guſtav Breiten⸗ berger, Gendarm, als Kanzleidiener bei Gr. Oberdirektion des und Straßenbaues und Karl Mundinger, Gendarm, als Kanzleigehilfe bei Gr. Bahnbauinſpektion Eberbach.— In den Franz Joſeph Rapp, Gendarm in Wangen.— Geſtorben: Baden lund mit der Verſehung einer Kanzleigehilfenſtelle betraut), Levpoldshöhe, Chriſtian Rothenhöfer in Leopoldshöhe nach Mann⸗ heim, Wilhelm Wolpert in Tengen nach Baſel Poſtenführers; der Hafenaufſeher Joſ. Schäffner in Mannheim nach Stetten.— Zuruhegeſetzt unter An⸗ Hockenheim.— Euthoben auf An⸗ ſuchen: der Finanzaſſiſtent Jakob Gißler in Karlsruhe, der Unter⸗ „ Monatsüberſicht des Statiſtiſchen Amts. Die außergewöhn⸗ liche Wärme des Februar 1910 iſt im Monat Februar 1911 wie das Minimum dem vorjährigen. denn das Minimum fiel beidemal auf den 1. Februar, die höchſte Temperatur diesmal auf den 23. and unſerer beiden Flüſſe hielt ſich wäh⸗ des Monats innerhalb beſcheidener Tagen des Monats ein und zwar im Rhein bis auf 517, im Neckar Die Bepölkerungsbewegung zeigte im Vergleich zum Vorjahr recht beträchtliche Unterſchiede. Hieraus ein Geburtenüberſchuß von nur 1 Gegenüberſtellung der Sterbefälle des Berichtsmonats Jahren ſtarben nämlich 97(65) Kinder, beſondere fällt die faſt doppelt ſo große Zahl der in dieſem Alter hervor, während die Tuberkuloſe Zahl von 34(30) Fällen vertrelen ämtliche bei der Heil⸗ und Johann chneider, Gendarm, als darm in Rheinheim und Karl ſteriums der Finanzen. Lüthy in Mannheim nach ch(und mit der Verſehung Grenzaufſeher: Otto Jör⸗ Kaiſer in Büßlingen nach unter Entbindung geleiſteten Dienſte: der ittliche Tages⸗Tem⸗ ch lag ſowohl das abſolute mit—8,8 Deren Kalenderlage t erſt an den beiden letzten Die Geburten⸗ 48)%a, iſt alſo abermals eit mit 1468(11,550½%% eilich ganz ausnahmsweiſe ergab ſich dann 14.80(19,930/. Eine mit jenen indesalter und die oberſten ſind. Todesfälle beteiligt n 63(45] Perſonen. Ins⸗ tritt auch die Erkran⸗ diesmal als Todesurſache ohl wieder einmal an den Tuberkuloſe⸗Sterb⸗ Aufgrund erneuter M. In unſerer Statiſtik des Verkehrsweſens iſt zu un⸗ ſerem lebhaften Bedauern die ſeit Jahren mitgeteilte Nachweiſung des Sonn. und Feiertagsverkehrs auf der Straßenbahn nach Hei⸗ delberg, Weinheim und Schwetzingen der Vereinfachung der Eiſen⸗ bahnſtatiſtik zum Opfer gefallen. Da die Verkehrszahlen der Ne⸗ benbahnen für ſich allein kein beſonderes Intereſſe bieten, muß die ganze Tabelle in Zukunft wegfallen. Der Geſamtverkehr der Staatsbahnen war dem vorjährigen ſehr ähnlich, ebenſo war auf den Nebenbahnen und auf der Feudenheimer Bahn der Unter⸗ ſchied in der Frequenz gering. Der Rückgang des wagenkilometri⸗ ſchen Verkehrs der Straßenbahn auf 3,7(390) erklärt ſich demgegenüber aus den im Vormonat nachgewieſenen Gründen, die alten Linien zeigen z. T. eine ſtark erhöhte Frequenz. Der Geſamtwert der durch Kauf, Tauſch und Verſteigerung über⸗ gegangenen Liegenſ ſehr viel höher als im auf Rechnung von Gebäudeverkäufen in der Innenſtadt, während unbebautes Gelände nach Zahl und Wert der Uebergänge hinter den Ergebniſſen des Februar 1910 zurückblieb. Im Hofthea⸗ ter fand eine Außer⸗⸗Abonnementsvorſtellung des Faſtnachts⸗ kabarets mit 1296 Beſuchern den ſtärkſten Zuſpruch, während die Mindeſtzahl 684 durch zwei Luſtſpielvorſtellungen vertreten iſt. Aus dem Großherzogtum. Sinzheim(Baden), 10. April. In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde aus dem Rathaus der feuerſichere Kaſſen⸗ ſchrank geſtohlen. Zwiſchen 3 und 4 Uhr früh ſah ein vorüber⸗ gehender Mann Licht im Rathauſe, er glaubte aber, der Polizeidiener hätte dort zu tun. Bei Tagesanbruch zeigte es ſich, daß Einbrecher den ſchweren Kaſſenſchrank aus dem hochgelegenen Rathaus zum Fen⸗ ſter herausgeſchafft und auf einem Wagen fortgeführt hatten. Außer⸗ halb des Dorfes fand man den Kaſſenſchrank, es war den Räubern nicht gelungen, ihn zu öffnen. Bares Geld war in dem Schrank nicht vorhanden. ) Karlsruhe, 10. April. Ein hieſiger Bürger, der ſeinen Namen nicht genaunt haben will, hat zum Andenken an eine teure Verſtorbene die reiche Gabe von 20 000 M. dem Oberbürgermeiſter zur Verwendung für wohltätige Zwecke übergeben. Voraus ſichtlich wird ein Teil der Spende für Arme der Stadt, der Reſt für die Er⸗ bauung des geplanten neuen Kinderheims verwendet werden. ( Freiburg i.., 10. April. Mit dem heutigen Tage iſt ein Miſſionsinſtitut für die Erzdiözeſe Freiburg mit dem Sitze hierſelbſt ins Leben getreten. Dem Inſtitut, das aus Welt⸗ prieſtern beſteht, iſt die Aufgabe zugewieſen, in der ganzen Erz⸗ diözeſe Aushilfe in der außerordentlichen Seelſorge zu leiſten und ſich ſpeziell für Jugendfürſorge zu widmen. Dem Inſtitut ſteht als Rektor der bisherige Repetitor des erzbiſchöflichen theplogiſchen Konvikts hierſelbſt, Herr Dr. Rapp, vor⸗ Ferner gehören ihm an Herr Jauch, früher Kooperator am Münſter und Vorſteher des katholiſchen Lehrlingsvereins, ſowie der bisherige Pfarrkurat von Brombach, Herr J. Mayer.. Pfalz, Heſſen und Amgebung. Neuſtadt a.., 10. April. In nicht geringe Aufregung wurden die Neuſtädter verſetzt, als am Samstag und Sonntag ein junger Mann mit einem Gleit⸗Flug⸗ Nollenkopf herab Flugverſuche nach der Stadt zu unter⸗ nahm. Am erſten Tag flog der junge Mann nach dem Kalten⸗ brunnertal und landete dort ohne Schwierigkeiten. Der am zwei⸗ ten Tag geplante Flug vom Nollenkopf aus über die Stadt wurde dadurch unterbrochen, daß der Gleit⸗Flieger von einem Windſtoß erfaßt wurde, ſodaß er ſtürzte, jedoch unverſehrt in den Bäumen hängen blieb. Der Vorfall zog natürlich piel Publikum herbei und auch die Polizei ſtellte ſich ein. Der jugendliche Flieger, der mit ſolcher Todesverachtung dieſe Verſuche unternahm, iſt der hier wohnende Heinrich Eiſel aus Fußgönnheim. Sein Gleit. Flieger hat eine Spannweite von 8 Meter und iſt von ihm ſelbſt gebaut. Die Neuſtadter werden es wohl noch erleben, daß eines lgen *GEdenkoben, l0 92 5 Konſumvereins für Eden⸗ ., die einen ſehr erregten Ver⸗ chaften war mit 2558(I54) Millionen M. Mbrig zu 25 M. Geldſtrafe. Die Berufung des alten Jagd Vorjahr, doch kommt die Zunahme lediglich los. Vert.:.⸗A. Dr. Freund. heim verſah ſich, als er Apparat vom hohen Tages die Stadt von dem wagemutigen jungen Aeronauten über⸗ 5 0 85%%ͤCCͤ ᷣ*b Lindenhof kommende Wagen nur no In der heutigen außerordent⸗ wagens lommt man zu Juß nach Bei einer Schlägerei, die am 14. Auguſt v. J. im„Grünen Baum“ in Schwetzingen ſtattfand, wurde der faſt blinde Korb⸗ flechter Tülp von Gimmeldingen ſchwer mißhandelt. Er griff zum Meſſer und verletzte einen ſeiner Gegner mit dem Meſſer. Das Urteil des Schöffengerichts erkannte auf eine Gefängnis⸗ ſtrafe von 5 Monaten. Tülp legte Berufung ein und erzielte da ⸗ mit heute eine Herabſetzung der Strafe auf 3 Monate. Vert.: Peter Uhrig aus des wird verworfen. Der Zimmermeiſter Bernhard Walter 4 aus Hockenheim behauptete jedem gegenüber, der es hören wollte, er habe auf der dortigen Volksbank 1300 M. einbezahlt und darüber keine O tung erhalten und müſſe das Geld nun berlieren. Der Vo bankkaſſier Duchmals verklagte den Zimmermeiſter wegen B digung und das Schöffengericht ſprach eine Geldſtrafe von 00 gegen Walter aus. Die Berufung des Verurteilten bleibt er 9Mannheim, 5. April. Strafkammer III. Vo Landgerichtsdirektor Wengler.„ In einer Wirtſchaft in F 5 fiſchte der Heizer Joſeph Gru weald einem anderen Gaſt namens Hugo Oehler die golden mit Kette aus der Taſche. In Anbetracht ſeiner vielen Vorſtr wird Grünewald zu einer Gefängnisſtrafe von 1 Jahr 6 Monat berurteilt und dieſe Strafe mit anderen, die er mithbrachte, zu eine Geſamtſtrafe von 2 Jahren Gefängnis bei 5 Jahren Ehrverlu bereinigt wird. griff der Tagl Weiſe zum Meſſer und brachte dem ſchwere Stichwunde bei. Das Schöffengericht hatz gegen Gr auf eine Gefängnisſtrafe von 6 Monaten erkannt ünd den F arbeiter Georg Kaufhold, der den Meſſerſtecher in Behandlr genommen hatte, freigeſprochen. Die Berufung Gramlichs ger das Urteil des Schöffengerichts wird als unbegründet verwo ebenſo jene des Staatsanwalts, der gegen die Freiſprechung Kan holds Verſchiedenes einzuwenden hatte. Vert.:.⸗A. D § Mannheim, 7. April. Strafkammer I. Vorf Landgerichtsrat Aberle. Der 57 Jahre alte Maurer Georg B jerheller aus bei den Umbauarbeiten in der L der Firma Gerngroß am Verbindungskanal beſchäftigt war Gelegenheit und ſtahl Nippſachen und Vaſen im Werte von 60 M. Als er verhaftet wurde, leiſtete er hartnäckigen Widerſte und beſchimpfte die Schutzleute. Das Urteil lautete au ein ſamtſtrafe von 6 Monaten Gefängnis. Ein weiterer Ang kam mit 3 Tagen Gefängnis davon. oc. Aus Baden, 9. April. Wegen Einführu Amerikanerreben in dem Weinbezirk Kippen wegen Anpflanzens derſelben wurden ungefähr 80 eb! zur Anzeige gebracht. Lette Woche erhielt der größte vom Amtsgericht Ettenheim Stra fbefehle zu Unkoſten zuſammen.10 M. Diejenigen, welche führten, erhielten zwei Strafbefehle in gleicher H wegen Einführens, den zweiten wegen Anpflanzens Stimmen aus dem Publikum Straßenbahnſchmerzen. Ees iſt eine Unzutröglichleit, daß der vom Waldpa Woldhofſtraße verkehrende Wagen der Straßenbahn Hof meiſtens keinen Anſchluß nach der Rheinſtraße 5 vom Waſſerturm kommende Wagen fährt einfach weg, obg ich ſch ca. 20 Meter v Bis zur Ankunft des nächſten Anſch der Rheinſtraße. Es wäre d Straßenbahndirektion dafür ſorgen wün Halteſtelle entefrut iſt. am Platze, daß die ſung des Vereins bis 1. Oktober J daß hier ein direkter Anſchluß möglich gemacht wird. 5 General⸗unzeiger. Mittagble Mannheim, den 12. April 1911 7/ Uhr Einlass Anfang 8 Uhr Gustspiel! Job's lust. Bühne! Meule Mittwoch zum letzten Male! Ich oder Du Schauspiel in 4 Akten. Von onnerstag. 13. bis inkl Sans leacz 1. April bieibt das Thea- ter der en 10 begen geschlossen- Das Cubaret bleibt von Mountag bis inkli Samstag der Kar- Vvoche wegen geschl. — Ostersountag Fremiére Das gefährliahe Alter. 9 ————— 58945 AIbers Reform. Nähsal-Kaffe Ersatz für Bohnenkaſtee. Wohlschmeckend, blutbildend. Sehr ausgiebig u. preiswert. ½Pid. 25 Pig., 1 Pfd. 50 Pfg. Albers 53142 Tatun-Aas unpoliert, unverfälscht, gross- Körnig, nahrhaft, bei 1 Pfl. 22 Fi 5 Pfd 30 Pfg,, 10 Pfund 28 Pfennig. Riormhaus 2. Gesundheit 7, 18, Heidelbergerstr. 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Regie: Ferdinand Gregori. —— verſonen: Ehriſtof Rott, ein Bauer Karl Schreiner Rott Peter, ſein Bruder Karl Fiſcher Der Alt⸗Rott, ſein Vater Karl Neumann⸗Hodis Die Rottin. ſein Weib Toni Wittels Der Spatz, ſein Sohn Nudolf Aicher Die Mutter der Rottin Julie Sanden Der Sandperger zu Leithen Wilhelm Kolmar Die Sandpergerin T ila Hummel Der Unteregger Guſtav Trautſchold Der Englbauer von der Au Alexander Kökert Ein Reiter des Kaiſers Heinrich Götz Der Gerichtsſchreiber Paul Tietſch Der Bader Karl Marr Der Schuſter Emil Hecht Keſſelflick⸗Wolf Alfred Landory Der S 1 2 1. Straßentrapperl IJreue Weißenbacher Das lein junges Vagantenpaar) Ein Soldat Robert Günther Ein Trommler Hermann Kupfer Spielt zur Zeit der Gegenreformation in den öſterreichſſchen Alpenländern. Anfang 3 Uhr. Ende 10 Uhr. Nach dem 2. Akt größere Pauſe. Musikverein Mannheim E. V. Gegründet 1829 Rosengarten Nibelungensaal Drittes Konzert Karfreitag, Id. April 1911, nachinittags 5 Uhr REGQUIEM für Solostimmep, gemischten Chor und Orchester von G. MWer di Herr Holkapellmeister Arthur Bodanzky. Mitwirkende: Fräulein Hertrude Förstel(Sopran) von der k, und k Hofoper Wien; Fräulein Filly Hoenen(Mezzosopran) Konzertsängerin, Berlip; Herr Max Felmy(Tenor) Hofopernsänger Maunheim; Herr Wilhelm Fenten(Bass) Hofopernsänger Mannheim; HMrossh. Hoftheater-Orchester. Der Männerchor ist verstärlet durch Mitglieder des Lehrergesaug- Direktion: vereins Mannheim-Ludwigshafen. 22901 Eintrittspreiss für Nichtmitglieder: Emp.: I. R. M. 4,—, Säulengang Stehplatz: II. R NM. 3 1 Reihe M.—, 1. „III. IV. R. M. II. Reihe M. 2,50, Gallerie, „V. VIII R. III. Reihe M. 1 50, M..50 Verkauf der Eintrittskarten in der Hofmusikalienhandlung von K. Ferd. Heckel(Konzertkasse 10—1 u.—6 Uhr). Am Kar- freitac nur an der Rosengarfenkasse von 11—1 u. von 4 Uhr ab. ¶Mlavler- Anlerrieſii. gGrunalichie Ausbildumg in Jechatk aud Vormag. 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Apfil, morgens 9½ Uhr Predigt, Herr Rabbiner Br. Oppenhe m, aben s 7½% Uhr. Samstag, 5. April, morgens 9½ Uhr, nachm 2½ Iihr Jugendgotlesdienſt mit Schrifterklarung, Abends 8⸗ë Uhr. An den Wochentagen: Morgens 6½ Ühce, abends 6˙½ Uhr. In der Clausſynagoge: Mittwoch, den 12. April, abends 7 Uhr. Donnerstag 13. Abril morgens 8 Uhr, Abends 8 Uhr. Freitag, den 14. April, morgens 8 Uhr, abends 7½ Uhr. Samstag, den 13. April, morgens 8 Uhr, Predigt Herk Clausrabbiner Dr. Unng. abends 86s Uhr. An den Wochentagen: Auftrüge werden koſtenlos abgeholt und zurückgebracht. 10984 2 Ab Mittwoch, den 12. April, morgens be Uhr, abend 6½ Uhr. 3 Sekte Mannheim, den 12. April 1911 Reneral⸗Anzeiger. Mittaopfatts en— eeenee ee abgeſchl. 21.. 57 Was meine Patienten.47 18 Zim,⸗Wohng, 3 und über ſofort zu verm. 48519 de, e wöhnanhen 8 — 6, 28 zin u. Zubeh. per 1. in einfach u. beſſ. Aus⸗ Juli zu verm. Nä. 1 Tr. 22907 ſtattung in verſch. 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Ztg.“ hat nun die be⸗ deutendſten Flieger und ſonſtige führende Perſönlichkeiten auf dem Gebiete der Luftſchiffahrt gebeten, ſich zu der Frage zu äußern, öb internationale oder nationale Flüge zur Hebung der deutſchen Fluginduſtrie und des deutſchen Flugweſens am zweckmäßigſten ſein würden. Dr. Auguſt v. Parſeval, der auch dem vorbereitenden Komitee für den europäiſchen Rundflug angehörte, ſchreibt zu der Frage u..: Eine große Flugvorführung, wie ſie bei dem inter⸗ nationalen Rundflug geplant war, würde im Falle des Gelingens eine weſentliche Hebung des Intereſſes und des Verſtändniſſes für die Flugtechnik in den breiten Maſſen der Bevölkerung zur Folge gehabt haben. Ob es möglich ſein wird, mit rein deutſchen Flie⸗ gern eine genügend eindrucksvolle Darbietung zuſtande zu bringen, Sonder-Gelegenheits-Angebot! Fehuhe(Rerren, Damen u. Kinder) Lux, Internationales institut Mannheim, Spelzenstr. 9. Tel. 3315. Schupp Tal. 3316 Verbindungen an allen Plätzen der Welt. 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Hoffentlich werden die nächſten Monate ſchon zeigen, daß auch das techniſche Können unſerer Flieger und die Güte der deutſchen Flugzeuge denen der beſten auslän⸗ diſchen ebenbürtig iſt. Hans Grade(Magdeburg), der bekannte deutſche Meiſter⸗ flieger, ſagte in einer längeren Abhandlung: Vom allgemeinen Standpunkte aus iſt es wohl zu bedauern, daß die ganze Sache ins Waſſer gefallen iſt. Vom Standpunkt unſerer Flugzeuginduſtrie ſowie vom Publikum aus geſprochen iſt es ſehr zu begrüßen, daß für dieſes Jahr wenigſtens das Hauptintereſſe auf natiosale Ver⸗ anſtaltungen konzentriert werden muß. Derartige internationale Veranſtaltungen ſind nicht geeignet, der Induſtrie zu nutzen, da ſie gewaltige Anforderungen an Geldmittel ſtellen. Wir ſind, wie wir wohl ſelbſt eingeſtehen müſſen, doch etwas hinter den Leiſtun⸗ gen der Franzoſen zurückgeblieben. Wir haben wohl gute Ma⸗ ſchinen und gute Motoren, aber wir ſind noch nicht auf der Höhe, auf der ſich die Franzoſen befinden. Vor allen Dingen haben ſcheint mir fraglich. So gut wie ſicher iſt es, daß die Preiſe des Nur der beste Hafer der Welt wird für Quaker Oats gekauftdavon wieder bis zu 2/3 als nicht gut genug ausgeschieden— daher der delikate Geschmack und die grosse Exgiebigkeit. Quvaker Oats wird so stark gerö- tet, dass ihm die wertlose Feuchtig- keit fast gänzlich entzogen ist. Sie Falls Sie gut einkaufen wollen, lesen Sie Sufne bezahlen deshalb nur für die volle Nahrung und nicht für Wasser wie bei vielen anderen Marken. Das bedeutet eine grosse Ersparnis für Sie. Quaker Oats gibt Gesundheit und Gratis-Löffel für Quaker Oats Konsument en. für welche Wertvolle schwer d. Diese Löff el tragen kei Reklameaufdruck, sind von grosser Haltbarkeit und eine Zierde für 85 Tisch. Quaker Oats Pakete enthalten Gutscheine, versilberte Löffel gänzlich kostenlos erhältlich sin uflosserei, Rolladen- U. Jalousiegesshät W. Schreckenberger Reparaluren prompt und blig: Fröhliohstrasse 78 Strassburg i. Els. 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Robert Thelen, Felix Laitſch und Poulain ſprechen ſich ebenfalls für rein nationale Flugveranſtaltungen aus. 1* 1** Raſenſpiele. * Sportplatz bei den Brauereien. Am Oſtermontag treffen ſich auf genanntem Platze die erſten Mannſchaften des Foot⸗ ballklub Bern und der Mannheimer Fußballge⸗ ſellſchaft 1896 zu einem Privatwettſpiel. F. G.„Viktoria“ 1908 Neckarhauſen weilte am vergaugenen Sonntag in Wiesloch und mußte überraſchend mit einem unentſchie⸗ denen Wettſpiel(0: 0) heimkehren, während ſie das erſte mit 227 ge⸗ wann. Beiberſeits war die Verteidigung beſonders hervorragend. Am Oſterſonntag begibt ſich die erſte Elf von der Viktoria nach Nen⸗ Iſenburg. Oſtermontag ſpielt Viktoria in Neckarhauſen gegen Schwetzingen 2. Mannſchaft. A. 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