48104 9 hnung Zubeh. ſpaſer U urgertums einzufreten beſtrebt iſt GBadiſche Volkszeitung.) Badi Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 30 Pig. monatlick, durch die Poſt bez. mel. Voſt⸗ auſſchlag M..4 pro Quartal. Einzel⸗Nummet 8 Pfg⸗ In ſera te: Die Colonel⸗Zeile 25 Pfg. Auswärtige Inſerate 80„ Die Reklame⸗Zeile. 1 Mark Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Umgebung. Schluß der Juſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens ½ 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. — der Stadt Mannheim und umgebung. Anabhängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Karlsruhe. Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeiger Mauntzeim“, Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1440 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktion 87¹ Expedition und Verlags⸗ buchhandlung„ 8 Nr. 175. Donnerstag, 13. April 1911. Abendblatt.) 5 Die heutige Abendausgabe umfaßzt 12 Seiten. — Aarfreitag wegen erſcheint die nächſte Rummer Samstag Volmittag. Die deutſchnationale Arbeiterpartei in Oeſterreich. (Von unſerem Wiener Mitarbeiter.) tz. Wien, den 10. April 1911. Die Neuwahlen für das Parlament, die Mitte Juni ſtatt⸗ finden ſollen, werden einen intereſſanten Verſuch zeitigen. Ein Tes der deukſch⸗öſterreichiſchen Arbeiterſchaft wird zum erſten Male das Experiment wagen, losgelöſt von der Sozialdemokratie, jaimoffenen Kam⸗ pfe mit dieſer Partei eige ne Kandidaten durchzubringen. Bei den Tſchechen ſind ähnliche Beſtrebungen ſchon vor mehr als einem Jahrzehnt zutage getreten. Neben der ſozialdemo⸗ kratiſchen Arbeiterpartei, die in der ſchroffſten Weiſe den Klaſſenſtandpunkt vertritt, hat ſich eine national-ſoziale Gruppe gebildet, die das nationale Moment in den Vordergrund ſtellt und die für die Intereſſen des Proletariats und des Klein⸗ Auf ihren erſten Wegen wurde ſie von der jungtſchechiſchen Partei unterſtützt, der es fehr erwünſcht war, die Arbeiterſchaft aus ſchrem Volkskreiſe mit Fiaartem wafionalem Bewußtſein zu erfüllen. Damals hatte chen der Internationalizmus ſeine Herrſchaft über die Gemüter der iſchechiſchen ſozialdemolratiſchen AUrbeiter noch nicht ganz es im Proletariate die trennenden nationalen Empfindungen überwand. Seither hat ſich bekanntlich vieles geändert. Die über alle Völkerſtämme ausgebreitete Sozialdemokratie befindet ſich heute in einer ſehr mißlichen Lage, weil die chechiſchen Genoſſen die letten Reſte des internationalen Zufammenge⸗ Hbörigkeitsgefühles berloren haben und Prag in jeder Hinſicht als lnd, den Mittelpunkt ihrer fleinen Welt fetrachten. Politiſch ſind ſie von Wien ſchon ſeit Jahren losgelöſt, nun haben ſie ſich auch in gewerkſchaftlicher Hinſicht ſepariert. Die Vermittlungsver⸗ fſuche die ſeit dem Kopenhagener internationalen Parteitag un⸗ ausgeſetzt geführt wurden, ſind ergebnislos geblieben. Vor einigen Tagen mußte offen erklärt werden, daß der Konflikt nicht mehr friedlich zu überwinden iſt. Es gibt alſo jetzt unter den Tſchechen eine Gruppe von Sozialdemolraten, die der Ge⸗ ſamtpartei angehört dann, eine ſeparatiſtiſche ſozialdemokrr⸗ tiſche Gruppe und die chaupiniſtiſche national⸗ſoziale Partei. Die deutſche Arbeiterſchaft Oeſterreichs iſt bis vor wenigen Jahren ſaſt ausſchließlich unter ſozialdemokratiſcher Flagse geſegelt. Die Chriſtlichſozialen und die Klerikalen ſind zwar auch nicht müßig geweſen; ſie haben große Anſtrengungen ge⸗ macht, die Arbeiberſchaft an ſich zu reißen und zu organiſteren. Die Erfolge lohnten jedoch die Mühe nur ſchwach. Der Angriff von der klerikal⸗antiſemitiſchen Seite brachte alſo der Sozial⸗ demolratie bei eigentlichen gewerkſchaftlich geſchulten An⸗ wenn man in manchen ſchleſiſchen Orten am Freitag vor Oſtern eine Fepuilleton. eeeeene. 4 Karfreitagstragödien. Bon Friedrich Kunze. Von allen Tagen des chriſtlichen Jahres übt wohl keiner eine ſo tiefe Wirkung auf die Ehriſten aus, wie gerade der Karfreitag, an dem ſich das erſchütterndſte und gewaltigſte Drama der Weltgeſchichte abſpielte: Chriſti Kreuzigung auf Golgatha. Mit Recht bezeichnete man daher im früheſten Chriſtentum den Todestag Jeſu als„Leidenspaſſaßh“ und beging ihn mit verhülltem Antlitz und gramerfülltem Herzen, gleichſam als würde ein eben ver⸗ blichenes Glied der eigenen Familie betrauert. Nach dem angelſäch⸗ ſiſchen Heilandsgedicht— aus ber erſten Hälfte des 9. Jahrhundorts ſtammend— das die meſſianiſchen Heilsſachen im Spiegel frühgerma⸗ niſcher Verhältniſſe betrachtet und auch das bittere Leiden Jeſu unter Pontius Pilatus ausmalte, bezeichnete man den Karfreitag als„aller Tage trübſten“. Das ihn ewig denkwürdig machende Ereignis ergriff Parzival, den Helden des gleichnamigen mittelalterlichen Epos, der⸗ ort, daß er reumütig ausrief: Wie bin ich ein unſelger Mann, 5 So hab ich Armer mißgetan! Als gegen Ausgang des 13. Jahrhunderts die literariſch und kul⸗ turhiſtoriſch wichtigen Paſſionsſpiete aufkamen, da waren die ſchmerz⸗ erfüllten Seufzer der göttlichen Mutter um den ermordeten Sohn am ergreiſendſten, wie überhaupt die tränenreichen„Marienklagen“ als Predigten gewaltigſter Art gelten können. hältniſſe entbehrte zwar die ganze„Aufmachung“ bei jenen tragiſchen Aufführungen nicht eines gewiſſen komiſchen Beigeſchmacks, doch das war ſchließlich harmlos im Vergleich zu lener grobſinnlichen, ja ſogar rohen Symbolik, deren man ſich in der guten alten Zeit zur deut⸗ licheren Nachahmung des Im Lichte heutiger Ver⸗ ſchen Trauerſpiels auf Golgatha be⸗ nicht ſchon eine verdammenswürdige Tierauälerei, hange keinen nennenswerten Verluft. Dagegen ſcheint für ſie die Gefahr in einer anderen Richtung aufzuſteigen. Iſt ſchon das deutſche Bürgertum in Wien und in den Alpenländern na⸗ tional wenig rührig, ſo hat ſich die Arbeiterſchaft lange Zeit als geradezu national gleichgültig erwieſen. Deshalb erkannte die deutſche Gruppe der international vereinigten Sozialdemo⸗ kratie bis faſt in die Gegenwart hinein keine nationale Sorgen. Nur in den Sudetenländern und vornehmlich in Böhmen, wo das ſtammesgenöſſiſche Bewußtſein durch den Völkerkampf ge⸗ ſchärft und wachgehalten iſt, regbe es ſich ein wenig. Unter dem Gewaltakte, die der ehemalige Miniſterpräſtdent Graf Badeni im Jahre 1897 verübte, waren aus der deutſchen Arbeiterſchaft heraus ſogenannte„Jungmannſchaften“ entſtanden und andere Organiſationsgebilde erſproßen. Indes, die zarten Pflänzchen verkümmerten wieder. Erſt in den allerletzten Jahren wurden in den beſſer geſtellten Schichten des Beamtentums und der Arbeiterſchaft energiſche Verſuche unternommen, national⸗ gewerkſchaftliche Vereinigungen zu bilden. Dieſe Beſtrebungen waren vom Glücke begünſtigt, denn heute zähn man angeblich bereits 75 000 gewerkſchaftlichorgani⸗ ſierte deutſchnationale Arbeiter und Beamte, die bis auf etwa 10 000 Mitglieder einer eigenen gewerkſchaft⸗ lichen Zentralkommiſſion unterſtellt ſind. Um nicht irre zu gehen, muß man dieſe Ziffern im Rahmen der öſterreichiſchen Größenberhältniſſe betrachten und berückſichtigen, daß hier nur rund 3 Millionen Menſchen in Induſtrie und Bergbau beſchäf⸗ tigt ſind. Urſprünglich ſtanden die Mitglieder der deutſch⸗ nationalen Gewerkf unter dem Einfluſſe der deutſchradi⸗ kalen und der alldeutſchen Partei, mithin der zwei national⸗ radilalſten Gruppen. Nach heftigen inneren Kämpfen hat ſich allmählich eine Loslöſung von dem fremden politiſchen Ein⸗ fluſſe vollzogen. Auf den Parteitagen in Prag und Teplitz wurde im lezten und in dieſem Jahre der Entſchluß gefaßt, ſich auf die eigenen Füße zu ſtellen: die deutſche Arbeiterpartei entſtan d. Sie will ſich nun mit großer Lebhaftigkeit an den Wahlen beteiligen und ſie hält es nicht für ausgeſchloſſen, in Böhmen und Mähren je vier, in Schleſien und Nieder⸗Oeſter⸗ reich je einen und in Steiermark zwei Mandate zu erobern, die ſich bis zuletzt in den Händen der Sozialdemokratie befanden. Der Schwerunkt der jungen Partei liegt in den Sudetenländern; ſie hat jedoch auch in den Alpenländern Boden gefaßt. An ihrer Spitze ſteht Ferdinand Ertl; unter der Beamtenſchaft und den Arbeitern folgt vornehmlich die Jugend der deutſchen Arbeiter⸗ partei. Die ſtärkſte Organiſation iſt der Reichsverband deutſcher Eiſenbahner, der 14 000 Mitglieder zählt. Die Handlungsgehilfen⸗Organiſation umfaßt etwa 9 000 Mitglieder. Zu deutſchnationalen Fach⸗ gewerkſchaften haben ſich in den letzten zwei Jahren hauptſächlich in Böhmen Metallarbeiter, Bergarbeiter, Holzar⸗ beiter, Textilarbeiter, Glasarbeiter, Bäcker, Friſeure und Ar⸗ beiter der chemiſchen Induſtrie zuſammengeſchloſſen. Bei den Reichsratswahlen im Jahre 1907 bermochten die deutſchen Sozialdemokraten über 500 000 Stimmen auf ſich zu vereinigen. Es bleibt nun abzuwarten, welche Kraft die deutſche Arbeiterpartei entwickeln wird, die bisher erſt Gelegenheit hatte, bei einigen Stichwahlen hervorzutreten. 8 N ee Politische Alebersieht. „ Mannheim, 13. April 1911. Das wandlungsfähige Zentrum. Eine ſehr hübſche und lehrreiche Betrachtung ſtellt die„Voſf. Ztg.“ an, aus der erſichtlich wird, wie das Zentrum mit ſeinen Wählern wie mit willenloſen Schachfiguren ſpielt: Im Kreiſe Bruchſal, der zum Reichstag zuſammen m Karlsruhe, zum Landtag zuſammen mit Durlach wählt, haben die Zentrumswähler 1903 bei den Reichstagswahlen für einen Zentrumsmann, in der Stichwahl für einen Sozialdemo kraten, im gleichen Jahre bei den Landtagswahlen für ei Demokraten, 1905 bei den Landtagswahlen in der Sti wahl für einen Konſervativen, 1907 bei den Reichste wahlen in der Stichwahl für einen Sozialdemokrate geſtimmt. Jetzt ſollen dieſelben Zentrumswähler bei de nächſten Reichstagswahlen in Karlsruhe— Bruchſal, wo ſie 1907 faſt 10 000 Stimmen(9579) aufbrachten, für einen Konſervativen, den Frhr. von Gemmingen, gleich im erſten Wahlgang ſtimmen, um die Wiederwahl desſelb Sozialdemokraten zu verhindern, der ſein Mandat einzig ur allein dem Zentrum verdankt. Der Sozialdemokrat Geck wr 1907 in der Stichwahl gegen die Freiſinnigen mit 17066 gegen 16 248 Stimmen gewählt, nachdem im erſten Wahlgang 14 430 ſozialdemokratiſche, 11 482 freiſinnige, 9569 Zentrums⸗ und konſervative Stimmen abgegeben waren. Mit Hilfe rech ſtehender Nationalliberaler glaubt jetzt das Zentrum dur Unterſtützung einer konſervativen Kandidatur die Freiſinnigen aus der Stichwahl mit dem Sozialdemokraten verdrängen zu können. Aehnlich verfährt das Zentrum im Wahlkreis Han Gelnhauſen. Hier wurden 1903 für den Zentrumsabg. 4814 Stimmen aßgegeben, und das Zentrum ſo daß in der Stichwahl der Nationalliberale Dr. Luca Sozialdemokraten Hoch gewählt wurde. 1907 aber das Zentrum, um den nationalliberalen Abg. Lucas Fall zu bringen, von vornherein auf eine eigene K und verſchaffte nunmehr demſelben Sozialdemokraten Reichstagsmandat, der vier Jahre vorher ſeine Niede dem Zentrum zu danken hatte: Der Sozialdemokrat Hoch wa 1907 gegen den nationalliberalen Abg. Lucas mit 20 000 gege 18 878 Stimmen gewählt, nachdem im erſten Wahlgan ſozialdemokratiſche, 13 908 nationalliberale, 4290f Stimmen und nur 58 Stimmen für Müller⸗Fulda ab waren, der es 1903 hier auf faſt 5000 Stimmen gebracht h Für die nächſten Reichstagswahlen will das Zent geliſchen Pfarrer Meyenſchein, den die Konſe tiven aufgeſtellt haben, im erſten Wahlgang unter ſtü gen. Im Wahlkreiſe Waldenburg, wo 1907 der Sozialdeme Sachſe mit 15 835 gegen 11 844 wildkonſervative, 3182 30 und 409 bündleriſche Stimmen im erſten Wahlgang wurde zur Freude des Zentrums, will jetzt dasſelbe Zen Katze oder auch wohl gar einen Ziegenhock vem Turme hinab auf die Straße befüörderte? Dieſen halsbrecheriſchen Saltomortale naunte man „den Judas ſtürzen“, obgleich er wohl mit dem bibliſchen VBerräter in gar keine Verbindung zu bringen, ſondern als ein altgermaniſcher Opferbrauch zu erklären iſt. Eine ähnliche Gefühlsroheit bekundete ſich in franzöſiſchen Städten, wo man einem armen, elenden Menſchen Geld zu geben pflegte, damit er ſich alles antun laſſe, was Chriſtus gelitten hatte. Dieſe mittelalterliche Sitte will uns abſcheulich er⸗ ſcheinen und iſt es auch, trotzdem ſie nur das Ergebnis des heißen Wunſches war, das, was die Herzen bewegte und die Gemüter er⸗ regte, ſinnfällig vor ſich zu ſehen. So mußte im böhmtſchen Städtchen Reichenbach bei der karfreitäglichen Aufführung des Leldens Chriſti ein armer Bürger als„König der Juden“ das ihm auferlegte Marter⸗ holg bis zum nahen Keilsberge tragen, wo er dann zwiſchen zwei Linden gekreuzigt wurde. Seltſamerweiſe gaben ſich zuwetlen auch wohl bemittelte Leute dazu her, den verurteilten Hetland darzuſtellen, duch maskierten ſie ſich, um nicht erkannt zu werden. Hierzu bemerkte man bann im Kreiſe der zahlreſchen Zuſchauer:„Das iſt ein Reicher, der muß ein großer Sünder ſein, weil er Buße tun will.“ Auch bei den berühmten Paſſionsſpielen von Oberammergau ging es in ſrüheren Jahrhunderten ſehr brutal her, wenigſtens nach heu⸗ tigen Begriffen. In dem bayeriſchen Ort Beilngries hatte einſt ein armer Tagelöhner gegen Bezahlung die Rolle des verurteilten Gottes⸗ ſohnes übernommen, doch wurde er von den gefühlloſen„Kriegs⸗ knechten“ ſo jämmerlich verprügelt, daß er nicht mehr auf den Beinen ſtehen konnte; ja, um der widerlichen Leidensſzene den gehörigen Nachdruck zu geben, hetzte der Landrichter noch ſeinen mächtigen Fang⸗ hund auf den Gegeißelten. Ebenſo unbarmherzig verfuhr man auch bei den zu Karfreitag veranſtalteten„Judenprozeſſionen“ mit dem ver⸗ fehmten Ehriſtus, der hier im laugen weißen Kleide und dort im königlichen Purpurmantel einherſchritt un ſtets in entmenſchtet Weiſe von ſeinen meiſt betrunkenen„Feinden! mißhandelt wurde ſo 1 5 N. der Tod ſchon vielfach vor der eigentlichen Kreuzigung einkrat, wie Meidinger berichttt. 8 Wenn man in Pommern den unglücklichen Ausgang einer Sache bilblich audeuten will, ſo beißt es:„Das geht wie das Spiel zu Bahne“. Als man nämlich in dieſem Orte einſt die karfreitägigen Ereig theatraliſch veranſchaulichte, ſtieß der den rtzmiſchen Hauptmann mit dem fagenhaft überlieferten Namen Longinus— darſtell Spieler ſeinem gekreuzigten Genoſſen eine eiſerne Lanze ſo zwiſchen die Rippen, daß dieſer tot auf dem Platze blieb. Di ſtand, daß es ſich dabei um einen perſönlichen Racheakt handelt ſtaltet den ganzen Vorgang noch weit mehr zu einer wahren lichkeit. 85 In Paris ließen ſich noch in der zweiten Hälfte des 18. hunderts am arfreitag mehrere geiſtliche Schweſtern ans heften, wobei ſich Zuſchauer aus den höchſten Kreiſen ei nach einem amerikaniſchen Miſſionsbericht haben ſich noch reren Jahrzehnten fünfhundert zum Chriſtentum bekehrte In zu Ehren des gegeißelten Erlöſers an ſeinem Sterbetage öf bis aufs Blut geneitſcht, während ſich eine ganze Anzahl Stammes, Knaben wie Mädchen, geflochtene Dornenkronen und die Hände au hölzernen Kreuzen befeſtigt hatten, u digen Gotteshauſe, dem Kruziſix gegenüber,„den gekreuz land zu ſpielen“. Ein ähnliches Beiſpiel von krankhafter ſchildert der Dominikaner Labat in der intereſſanten Bef ſeiner Reiſe durch Spanien und Italien. Er war im Jahre 1 einer ergreifenden Karfreitagsprozeſſion in Eivita ſchon vor Beginn des eigentlichen Umzuges eine Rei den Oberkörper entblößt und das Antlitz verhüllt ha Bündel zuſammengeflochtener und von eiſernen Stach Schnüre ſo kräftig geißelten, daß nicht nur das dampfende Rücken rann, ſondern auch die dabeiſtehenden Zuſchauer Ja noch weit widerwärtiger und ſcheußlicher trug ſi⸗ „Karfreitagsfeier“ im Jahre 1828 in einem Städtchen unwe zu, wo elne ganze Gruppe bußpredigender Wottesmänner die leicht gläubige Menge in förmlichen Wahnſinn verſetzte, ſo daß ſich alle mit Dornzweigen krönten, in ſchwarze Wewänder hüllten, der Fußbekl dung entlebigten und dann gegenſeitig mit Stricken und Ketten blut Gegen hundert Menſchen wurden infolge dieſer unſinnigen Selbſtpeinigung aufs Krankenbett geworfen. Andere, die es weniger arg trieben,„zerfleiſchten ſich das Geſicht, ſpieen ſich gegenſeitig an m leckten den Boden der Kirche mit der Zunge ab.; Goueral⸗Aluzeiger.(Abendblatt.) Mannheim, 13. Aril. — 2. Seite. konſervativen Landtagsabgeordneten Wagner unterſtützen unter Verzicht auf eine eigene Kandidatur.— Nimmt man dazu noch den Wahlkreis Alzey⸗ Bingen, wo das Zentrum, ob⸗ gleich es im Beſitze des Reichstagsmandats iſt, bei den nächſten Wahlen die Nationalliberalen ſchon im erſten Wahlgang unterſtüzen will, ſo genügt dieſer knappe Ueberblick wohl zur Kennzeichnung der Wandlungsfähigkeit des Zentrums. Am das Reichstagsmandat des Herrn von Beydebrand. In Militſch⸗Trebnitz, wo der Abg. Dr. b. Heydebrand und der Laſe 1907 mit 10 977 gegen 2733 freiſinnige, 2641 klerikale und 1245 ſozialdemokratiſche Stimmen im erſten Wahlgang obſiegte, iſt der Wahlkampf bereits in vollem Gange; und der Stand der Dinge brechtigt trotz der Stimt nenziffern bei der Vorwahl zu der Erwartung, daß es gelingen wird, dem Führer i des ſchwarz⸗blauen Blocks in ſeinem eigenen Wah lkreiſe eine empfindliche Niederlage zu bereiten. Daß namentlich die ört⸗ lichen nationalliberalen Organiſationen keine Mühe ſcheuen, um ihrer Partei den Erfolg zu ſichern, zeigt folgendes de „Natl. Korreſp.“ aus Militſch zugehende Stimmungsbild: „In den letzten Tagen fanden drei von der nationalliberalen Pärtei einberufene impoſante Verſammlungen ſtatt, in denen Reichstagsabgeordneter Wachhorſt de Wente, Vorſitzender des Deutſchen Bauernbundes, und der nationalliberale Kandidat Schmidthals Bezeichnend für die Stimmung in der Wählerſchaft iſt es, daß, während die Konſervativen ſich zur Abhaltung 8 öffentlichen Verſammlungen kleinerer Säle bedienen, die von der nationalliberalen Partei gewählten größten Säle, die zur Verfügung ſtehen, faſt überall überfüllt ſind. In der Verſammlung in Militſch verſuchte Herr Conradt aus Bres⸗ lau unter wiederholten Zurufen des Unwillens aus der Verſamm⸗ 5 lung für ſeinen„Mittelſtandsbund“ Propaganda zu machen. Ge⸗ neralſekretär Greupner wies Herrn Conradt überzeugend nach, 55 daß auch dieſer neue„Mittelſtandsbund“ nichts anderes ſei, als ein Anhängſel der konſerpativen Partei und des Bundes der Landwirte. Den ſozialdemokratiſchen Redner Darf aus Breslau widerlegte Abg. Wachhorſt de Wente in ſeiner tem⸗ peramenwollen, ſachlichen Weiſe unter dem lebhaften Beifall der Verſammaung. Während am nächſten Tage in der Verſammlung in Gontkowitz der Geſchäftsführer des Bundes der Landwirte, Herr Huth, noch einmal den vergeblichen Verſuch machte, vor dieſer rein bäuerlichen Verſammlung die Politik der Konſervativen und des Bundes der Landwirte zu berteidigen, ſchienen die Kon⸗ ſervativen nach den zahlreichen Mißerfolgen ihrer Diskuſ⸗ ſionsredner nicht mehr den Mut zu haben, ihre Sache in Verſammlungen der nationalliberalen Partei vertreten zu laſſen. Denn am Samstag zu der Verſammlung in Trebnitz, in der ebenfalls Reichstagsabg. Wachborſt de Wente den Hauptvor⸗ trag hielt, hatten die Konfervativen nicht nur keinen Redner mehr entſandt, ſondern Landtagsabg. von Keſſel hatte fogar den Verſuch gemacht, durch ein Zirkular die Ahänger der konſervativen Partei und des Bundes der Landwirte aus Trebnitz und Umgegend von dem Beſuchder Verſammlung fſern zu halten, wodurch aber nicht verhindert wurde, daß der faft 1000 Perſonen faſſende große Konzerthausſaal ſtarküberfüllt war; zum großen Teil auch von ländlichen Wählern, die bis 3 Meilen weit nach Trebnitz gekommen waren um den Bauernbundführer zu hören. Von gegneriſcher Seite ſprach in Trebnitz nur der ſozialdemokratiſche Parteiſekretär Müller aus Breslau, deſſen Ausführungen in ſcharfer und ent⸗ ſchiebener Weiſe von dem Referenten widerlegt wurden. In allen Verſammlungen fand Abg. Wachhorſt de Wente ſtürmiſchen Bei⸗ fall und überall gewannen die nationalliberale. Partei und eebnſo auch der Deutſche Bauernbund neue Anhänger. Die Stim⸗ mung im Wahlkreiſe iſt im Gegenſatz zu den unwahren, die Tat⸗ ſachen direkt auf den Kopf ſtellenden Berichten und Zuſchriften in der konſervativen Preſſe der nationalliberalen Kandidatur über⸗ aus günſtig.“ Anter dieſen Umſtänden iſt die ſchwere Erregung verſtändlich, die ſich der„Kreuzztg.“ bemächtigt. Augenſcheinlich iſt es der in ſeinem Mandat bedrohte Abg. von Heydebrand ſelbſt, der ſich dort in einem an Schimpfworten überreichen Artikel gegen die Nationalliberalen wendet, die in Militſch⸗Trebnitz angeblich ntit„niedrigen Mitteln“ den konſervativen Führer bekämpfen und den„bedauernswerten Wahlkreis von Grund aus auf⸗ wiegeln“. Außerdem wird dem„Baſſermannſchen National⸗ beralismus“ ſelbſtverſtändlich ohne den Verſuch irgend welcher Beweisführung noch„hetzeriſches Treiben“,„gehäſſiger, direkt perſönlicher Kampf“, Anreißerei und Hetzerei“ vorgeworfen, während die Nationalliberalen des Wahlkreiſes„ungezogen und haßerfülkt“ tituliert werden. Herr von Heydebrand ſcheint der Entwicklung der Dinge alſo mit wachſender Sorge zuzuſehen beträchtlich verſtärkt. und hat ſich deshalb den berühmten, früheren freiſinnigen Stadtverordneten in Schöneberg, jetzigen konſervativen Gene⸗ ralſekretär Kunze nach Militſch verſchrieben, welcher bekanntlich den Wahlkampf in Labiau⸗Wehlau u. a. dadurch vergiftete, daß er das Privatleben des freiſinnigen Gegners mit perſön⸗ lichen Anwürfen in den Schmutz zu ziehen verſuchte. Vielleicht bringt es dieſe hervorragende konſervative Kapazität fertig, die„ungezogenen“ Nationalliberalen aus dem Heydebrandſchen Stammſitz wieder hinauszuwerfen. Ausſtände und Ausſperrungen. Vom reichsſt ſtati iſtiſchen Amte iſt die Statiſtit der Streiks und Ausſperrungen im Jahre 1910 in den üblichen Aufmachungen ſoeben ausgegeben worden. Die Veranlagung und noch mehr die Ergebniſſe dieſer amtlichen Statiſtik werden bekanntlich ſeit Jahren bon den ſozialdemokratiſchen Gewerkſchaften als unzu⸗ läſſig und irreführend aufs heftigſte angegriffen. Die Gewerk⸗ ſchaften ſtellen daher aus den von ihnen auf eigene Hand ge⸗ ſammelten Materialien gleichfalls eine Statiſtik zuſammen, und daß dieſe mit den amtlichen Zahlen in vielen Punkten nicht übereinſtimmt, liegt in der Natur der Sache. Denn die Reichs⸗ ſtabiftik ſtützt ſich hauptſächlich auf die polizeilichen Erhebungen, von denen anzunehmen ſind, daß ſie nicht alle Streiks oder ſtreikähnliche Arbeitskon flikte in gleicher Vollſtändigkeit zu er⸗ kunden und feſtzuhalten im Stande ſind wie die beteiligten ge⸗ werkſchaftlichen Organiſationen. Die Abweichungen in den beiden Statiſtiken werden aber durch ſubjektive Auslegung noch Behörden, Arbeitgeber und Arbeiter haben hier verſchiedene Auffaſſungen, z. B. ob es ſich um einen Angriffs⸗ oder um einen Abwehrſtreik handelt, ob die Diffe⸗ renzen mit vollem, teilweiſem oder ohne Erfolg beglichen worden ſind u. drgl. m. Es würde naheliegen, daß das ſtatiſtiſche Material der Gewerkſchaften für die Reichsſtariſtik ange⸗ meſſen benutzt wird; dem ſteht aber die Forderung entgegen, daß amtliche Angaben wie über die Zahl der unter Vertrags⸗ bruch ausſtändig gewordenen Arbeiter prinzipiell unterbleiben. Ein ſolches Zugeſtändnis will und kann die Regierung aber nicht machen, da gerade dieſe Ermittlungen weſenklichen Wert haben. Doch das alles ſei hier nur nebenher bemerkt. Aus dem amtlichen Material ſind etliche Einzelheiten im⸗ merhin recht bemerkenswert. So wird über die prozentualen Erfolge der Streitks in den Jahren 1901 bis 1910 berichtet, daß ſeit dem Jahre 1904 bis 1908 eine immer geringere Zahl von Streiks im Vergleich zur Geſamtzahl einen vollen Erfolg gehabt hat. Aber auch die Zahl der Niederlagen iſt 1902 bis 1906 anhaltend und nicht unbeträchklich zugunſten der Streiks mit teilweiſem Erfolg, die in derſelben Zeit ſtändig geſtiegen iſt, gefallen. Erſt die beiden letzten Jahre brachten wiederum eine Zunahme des vollen und teilweiſen Er⸗ folges und ein Zurückgehen der Streiks ohne Erfolge. Die neue Sdatiſtik beſtätigt ferner eine Wahrnehmung aus früheren Jah⸗ ren, daß nämlich der Ausgang der Streiks teilweiſe von der Beteiligungszi ffer bedingt iſt. Die Ausſichten auf ein Gelingen des Streiks ſind viel ungünſtiger für die Arbeiter, wenn ſie in kleinerer Anzahl die Fehde anſagen. 8e Deree n ene e 4 Streiks verteilten ſich auf 8276 Betriebe mit 374 038 Beſchäftigbden. Von den angegebenen Betrieben wurden 26,7 v. H. durch den Streil zum völligen Stillſtand ge⸗ bracht. Von der Geſamtzahl der in jenen Betrieben beſchäf⸗ tigten Perſonen nahmen 41,6 v. H. am Streik teil, von denen 14, 1 b. H. unter 21 Jahren waren. Von den Streikenden waren 78,2 v. H. zur ſofortigen Niederlegung der Arbeit berechtigt, während 24,8 v. H. vertragsbrüchig waren, unter ihnen etwa ½ Arbeiter unter 21 Jahren. 12 228 Nichtſtreikende(33 v. H. aller Beſchäftigten) in Mit⸗ leidenſchaft gezogen, ſo daß ſie die Arbeit niederlegen mußten. Zu bemerken iſt, daß die Zahl der Vertvagsbrüchigen im letzten Jahre weſentlich abgenommen hat, während ſie in den letzten 10 Jahren im allgemeinen ſteigende Bewegung zeigte. Auf An⸗ trag der Arbeitnehmer wurden 59,3 v.., auf Antrag der Ar⸗ beitgeber 26,8 v. H. aller Streiks durch Vergleichsverhandlungen beendet. Im Jahre 1910 wurden 1115 Ausſperrungen, die ſich über 10 834 Betriebe verbreiteten und 214 129 Arbeiter be⸗ trafen, beendet. Gegenüber dem Vorjahre mit ſeinen 115 be⸗ endeten Ausſperrungen iſt im Berichtsjahre eine faſt zehnfache Vermehrung der Ausſperrungen zu beobachten, die jedoch aus⸗ ſchließlich auf den 1016 Ausſperrungen im Baugewerbe beruht. Von den Ausſperrungen hatten, nach der amtlichen Quelle, Wir wenden uns von dieſem greulichen Gebaren ab und werſen einen flüchtigen Blick auf das einſchlägige Sagengebiet, wo ſich auch karfreitägliche Tragödien abſpielen, weun auch Farben, als in der rauhen Wirklichkeit, Wenn eine mecklenburgiſche Legende erzählt, daß einſt der leibhaftige Gottſeibeiuns mehrere Kartenſpieler entführt habe, weil ſie am heiligen Freitage„die Luſt des fröhlichen Betrugs koſteten“, und wenn man im oberpfälziſchen Bapern wiſſen will, daß der vielgenannte„Mann im Monde“ deshalb in die höheren Regionen verbannt worden ſei, weil er den ſtillen Freitag durch geräuſchvolle Arbeiten frevelnd entweiht habe— ſo will ungs dieſe und jene Ahndung der Feiertagsentheiligung immer roch nicht ſo hart erſcheinen, wie das beklagenswerte Geſchick des faſt in gurng Europa gekannten„ewigen Juden“. Ahasverus iſt ſein Name und Jeruſalem war einft ſeine ferne Heimat. Als der von Pilatus den Kriegsknechten übergebene Meſſias den Schmerzeusweg vom Richt⸗ Hauſe nach Wolgatha unter der drückenden Bürde ſeines Kreuzes dahinwankte, lehnte er ſich vor Erſchöpfung an die Wand eines kleinen Häuschens, das einem Schuhmacher gehörte. Als das der hartherzige Beſitzer bemerkte, jagte er den von der begleitenden Volksmenge ver⸗ ſpotteten„König der Juden“ mit barſchen Worten von ſeiner Tür hinweg. Zur Strafe dafür mußte er ſeit ſenem Tage die weite Welt durchwandern, ohne jemalts Ruhe zu finden, ſelbſt beim Eſſen darf er nicht ſitzen— und ſaſt in jedem Lande der Erde will man ſchon den unheimlichen, langbärtigen Schuſtergreis auf ſeiner qualvollen Wan⸗ derung geſehen haben. Nach einer italieniſchen Sage rief er eines Tages verwünſchend aus: Wär Feuer ich, die Welt würd' ich entzünden, Und wär' ich Wind, ich würde ſie niederſtürmen, Als Waſſer meine Fluten auf ſie türmen. Wär' Gott ich, müßt' im Abgrund ſie verſchwinden! Selbſt manche Tiere und Pflanzen ſind mehr oder weniger geſtraft nd gezeichnet“ worden, weil ſie während Jeſu Leiden und Tod ein diges Verhalten gezeigt haben. Als damals die ganze Natur rauerte, ſchoß ein Hecht gleichgültig gegen das, was oben geſchah, in dem Fluſſe die Kreuz und Quer nach Beute umher,“ weshalb dieſe iſchart noch beute ſämtliche Marterwerkzeuge des Herrn in Form nucher ner eer im e tragen muß. Auch die übrigen in weniger grellen Durch die Streiks wurden 7,3 v. H. vollen Erfolg, 90,6 v. H. teilweiſen und 24 b. 5 v. H. keinen Erfolg. Wegen unerlaubter Märzfeier erfolgte in drei Fällen eine dreitägige Ausſchließung von der Arbeit, von der im ganzen 3208 Arbeiter, unter ihnen 440 im Alier unter 21 Jahren, betroffen wurden. Ausſperrungen wegen Beteiligung an der Mafifeier ſind nicht bekannt geworden Deutsches Reich. — Die Reichstagskandidatur des Abg. Gyßling für Königs. berg⸗Stadt wird, wie jetzt der nationalliberale Wahlverein in Königsberg unter dem Vorſitz des Chefredakteurs Wyneken formell beſchloſſen hat, von den Nationalliberalen Kräften“ unterſtützt werden. — Handelskammern und Hanſabund. Im Jahresbericht der Bromberger Handelskammer wird im Anſchluß an die Konſta⸗ tierung der 1910 eingetretenen Beſſerung der wirtſchaftlichen Verhältniſſe bemerkt:„Wenn die Erholung nach Depreſſionen jetzt nicht mehr ſo auffällig und kräftig wie in den früheren Jahren erfolgt, ſo iſt dies wohl auf den Druck zurückzuführen, den die immer ſtärker werdende Belaſtung der gewerblichen Tätigkeit mit öffentlichen Laſten aller Art ausübt. ein Ende noch gar nicht abzufehen und es kowmen beſtändig Geſetzesvorlagen, deren Annahme neue und zum Teil erhebliche Mehrbelaſtung von Handel und Induſtrie mit ſich führen würde. Allerdings mehren ſich auch die Anzeichen, daß der Höhepunkt bald erreicht iſt, indem der Hanſabund berei its eine Macht ge⸗ „mit allen Dabei iſt worden iſt, deſſen Kundgebungen nicht ohne Einfluß auf die geſetzgebenden Faktoren bleiben. wichtigſten Aufgaben. des Weſtens. der Hanſabund nicht Feind der Landwirtſchaft iſt, ſondern nur gegen eine einſeitige Belaſtung von Gewerbe, Handel und In⸗ duſtrie ankämpft, wurde doch gerade hier im Oſten von der Waffe des Boykotts vielfach entweder Gebrauch gemacht oder mit ihr gedroht, ſo daß ſich zahlreiche von der Landwirtſchaft ab hängige Geſchäftsleute gezwungen ſehen, ſich vom Hanſabund fernzuhalten, obgleich ſie deſſen Ziel durchaus billigen. Im Weſten Deutſchlands ſind dieſe e nicht vorhanden, ſo daß dort Mann für Mann dem beitreten follte.“ Aus anderen Zeitungen und Zeit⸗ ſchriften. Herr Tafel findet keine gute Preſſe, wenigſtens nicht in der nationalliberalen Partei, vielleicht aber werden ihn die konſer⸗ vativen und klerikalen Organe loben, was die nationalliberalen Blätter nicht vermögen. Die Köln. Zig.“ wehrt Herrn Tafel kurz, kühl und höflich ab: Herr Taſel befindet ſich mit der Ablehnung einer liberalen Fuſion in Geſellſchaft der erdrückenden 15 der National⸗ liberalen, auch ſolcher, die ebenſo ſehr von der Notwendig⸗ keit eines taktiſchen Zuſammengehens mit dem Linksliberalismus überzeugt ſind wie von der Un⸗ möglichkeit, mit den Konſervativen wieder in die alten Beziehungen zu treten, bevor gewiſſe Garantien gegeben ſind, daß die beiden Parteien ſich als gleichberech⸗ tigt anſehen. Das Schickſal des Bülowſchen Blocks hat die Nationalliberalen gewarnt, wieder mit den Konſervativen in ein Verhältnis zu treten, das nicht die vollſte gegenſeitige An⸗ erkennung zur Vorausſetzung hat. Davon ſind wir noch weit entfernt. Auch der„Hannov. Cour.“ läßt Herrn Tafels Kritik an der nätionalliberalen Parteileitung nicht gelten: Herr Tafel befänd ſich in der Zentralleitung der Partei in verſchwindender Minderheit, und ebenſo war in der eigenen Lan⸗ despartei eine übergroße Mehrheit gegen ihn. Die Erörterungen der ſetzten Zeit haben wohl zur Genũge erwieſen, daß ſeine Be⸗ urteilung der Verhältniſſe in der Wirklichkeit nicht die geringſte Stütze hat. Heute noch, nach all den Feſtſtellungen über die kon⸗ ſervativ⸗bündleriſche Kampfesart gegen die Nationalliberalen, zu erklären, daß nur die Verführungskünſte der böſen Frei⸗ finnigen an dem ſchlechten Verhältnis zwiſchen Nationalliberalen und Konſervativen ſchuld ſeien, verrät eine Auffaſſung, die ſich wohl auf perſönlichen Neigungen, nicht aber auf Tatſachen auf: baut. Zur Sache möchten wir nur ein Wort bemerken: auch wer wie Herr Tafel in einem zukünftigen Zuſammengehen mit den Konſervativen das Heil erblickt, ſollte wiſſen, daß ſolche Bekennt⸗ niſſe und Geſtändniſſe, wie Herr Tafel veröffentlicht, den Weg zu dieſem Ziel nicht ebnen. Soweit ſollte Herr Tafel unſere konſervativen Agrarier kennen, wobei ihm gern nachgegeben werden mag, daß man ſich in Bayern Abart erfreut. fröhlich ſich tummelnden Fiſche haben am Todestage des göttlichen Geſalbten wenig Teilnahme bewieſen, wofür ſie zur Strafe kaltes Blut erhielten und noch heute„lebendig aufgeſchnitten⸗ werden. Die lieb⸗ liche Schwalbe wiederum darf ſich nie auf grünem Gezweig und Saat⸗ gefilde niederlaſſen, denn Chriſtus war an ſeinem Todestage„höchlich erzürnt! über ein Paar ihres Geſchlechts, das wetteiſernd vom Baume herab zwitlſcherte. Aehnliche Karfreitagsſagen kennt man in Deutſch⸗ land von der ſchwermütigen Trauerweide und der unruhigen Zitter⸗ pappel. Beide haben ihre unwürdige Handlungsweiſe dauernd zu büßen, während die fündige Menſchheit wiederum am denkwürdigen Kreuzigungstage von allen Folgen ihrer vielgeſtaltigen Miſſetat er⸗ löſt wird, Drum heb aus Gram und Sorgen, Zerſchlagnes Volk dein Angeſicht, Und hoffe, daß ein Oſtermorgen Aus dem Karfreitagsdunkel bricht! Theater, Kunſt und Wiſfenſchaft. Reichsverband deutſcher Bühnenmitglieder. In der konſtituie⸗ renden Generalverſammlung des neu gegründeten Reichsverbands deutſcher Bühnenmitglieder, die in Berlin ſtattfand, wurden die Statuten en bloc angenommen. Sie werden in 14 Tagen, nachdem ſie dem Zentralausſchuß vorgelegen haben, veröffentlicht werden. Sodann wurde ein Rechtsſchutzbureau gegründet. Für die einzel⸗ nen Provinzen ſollen Gauverbände eingerichtet werden. Jedem Gauverband werden zunächſt diejenigen Rechtsſchutzſachen unter⸗ breitet, die in ihr Gebiet fallen, damit eine Verſchleppung ver⸗ mieden und die Zentralinſtanz entlaſtet wird. Schließlich wurde beſchloſſen, an den preußiſchen Eiſenbahnminiſter eine Petition abzuſenden, in der er gebeten wird, den reiſenden Schauſpielern eine Fahrpreisermäßigung zu gewähren, wie es in Oeſterreich auch der Fall iſt. Die nächſte Verſammlung findet im nächſten Jahre in der Karwoche in Berlin ſtatt. Klerikale Angriffe gegen Dr. Schöuherr. Der Erfolg von„Glaube und Heimat⸗ läßt die klerikalen„Kritiker“ nicht ruhen. Sie ergehen ſich in allerlei fleinlichen 2 Angriffen gegen den Dichter Vorgeſtern hielt in Berlin der Pater Expeditus Schmidt einen Vortrag, in dem er das Werk„vernichtete“. Nun verſucht in der klerikalen„Augsb. Poſtztg.“ der Augsburger Schriftſteller P. P. Liebe den Nachweis zu führen, daß Schönherrs„Glaube und Heimat“ eine verblüffende Aehn⸗ lichkeit mit Enrica v. Handel⸗Mazettis beiden Romanen„Jeſſe und Maria“ und„Die arme Margaret“ zeige. auch behauptet, teilte ſchon Pater Expeditus Schmidt in ſeinem Ber⸗ liner Vortrag mit. Die Red.) Die Entwickelung des Schönherr'ſchen Werkes halte oft gleichen Schritt mit den Geſchehniſſen in den Mazetti⸗ ſchen Büchern. Die Bilder in der Sprache ſtimmten oft merkwürdig überein. Liebe führt eine Reihe von Parallelſtellen auf, die aber in Wahrheit wenig Beweiskraft haben, da es ſich teils um volkstümliche Redewendungen handelt, au denen ein perſönliches geiſtiges Urheber⸗ recht nicht geltend gemacht werden kann, teils um altertümliche Aus⸗ drücke, die ſehr gut gemeinſamen hiſtoriſchen Quellwerken entnommen ſein könnten. Beiſpielsweiſe ſtellt Liebe gegenüber: die Schönherr'ſchen Worte: „Reißt ihm das Herz aus und ſchlagt ihm's ums Maul“ und die Ma⸗ zetti'ſchen Worte:„Herz rausreißen und ums Maul ſchlagen“, oder bei Schönherr:„Jetzt hab'ns mich guet im Schlageiſen drin“, bei Mazetti:„Jetzt habt ihr mich in der Falle“. Ein anderes Beiſpiel: Bei Schönherr: weil er muß.“ Bei Mazetti:„Du mußt gehorſam ſein, tun nicht blühen auf Beſhel. wollen, aber du mußt.“ Die Redaktion der„Augsburger Poſtzeitung“ bemerkt in einem Zuſatz zu Liebes Artikel:„So darf man getroſt behaupten, daß die ſteieriſche Dichterin am Ruhm, den Schönherr mit ſeiner Dichtung ſo leicht einheimſen konnte, zwar ſtillen, aber um ſo gewaltigeren, inner⸗ lich berechtigten Anteil hat, was jetzt nach Prüfung der Liebe'ſchen Quellenarbeit kein rechtlich Denkender beſtreiten wird. Und Schön⸗ herr ſchweigt noch immer?“ Es dürfte Karl Schönherr wohl nicht ſchwer werden, auf dieſe kleinliche Polemik die richtige Antwort zu geben. Der Schutz der Schauſpieleriunen. Aus Wien wird gemeldet; Die Mitglieder des öſterreichiſchen Bühnenvereins bereiten eine Aktion die Bäume Die Bäume können blühen, wann ſie Hanſabund 2 2 3 einer etwas milderen (Daß die Dame dies ſelbſt „Mueſt halt tun, wie's dich treibt, der Baum blühel, 7 Ihn zu ſtärken iſt eine der Der Oſten rechnet dabei auf die Hilfe Denn obgleich immer wieder betont wird, daß — önigs⸗ nin 5rmell allen der onſta⸗ lichen ſionen ſbern ühren, lichen dei iſt ändig ebliche vürde. punkt ht ge⸗ uf die e der Hilfe „ daß n nur d In⸗ u der — —* 8. * eralen ional⸗ di* f 5 intien rech⸗ tt die en in An⸗ 1 i an tei in Lan⸗ ungen e Be⸗ ingſte kon⸗ ralen, Frei⸗- ralen 'e ſich tauf⸗ 4 h wer t den kennt⸗ is Aehn⸗ e und 5 9 ernannt worden. Va Mannheim, 18. Aprd Geueral⸗AMussiger. Abendſlakt.) 3. Seite Die„Voſſ. Ztg.“ bemerkt kurz zu dem von 5 Taf heraufbeſchworenen Streit: 5 Zur Stärkung der Nationalliberalen werden die nunmehr unausbleiblichen Auseinanderſetzungen unmittelbar vor dem Wahlkampf nicht beitragen, aber hoffentlich zu einer Klä⸗ rung der recht wenig durchſichtigen Verhältniſſe innerhalb der Partei. Daß dem Zentrum die wahltaktiſche Verſtändigung der Libe⸗ ralen wenig Freude macht, iſt nicht ganz unbegreiflich. Wie es ſie aber mit recht untauglichen Mitteln in ihrer Bedeutung herabzu⸗ ſetzen ſucht, weiß der„Berl. Börſen⸗Courier“ anſchaulich Harzulegen: Die liberalen Einigungsbeſtrebungen werden von der kon⸗ ſerbativ⸗klerikalen Preſſe mit unverhohlener Beſorgnis verfolgt. Es iſt ganz offenſichtlich, daß dieſes taktiſche Zuſammengehen der fortſchrittlichen Volkspartei und der Nationalliberalen manche freundwillige Rechnung der Herren vom ſchwarz⸗blauen Block über den Haufen zu werfen droht. Und als klug ſein wol⸗ lende Diplomaten verſuchen ſtie nunmehr, den Erfolg jener Ko⸗ operation nach Möglichkeit zu verkleinern oder gar ins Gegenteil zu verkehren, um den beiden Kontrahenten das politiſche Ge⸗ ſchäft nach beſten Kräften zu verleiden. Nach dieſer Richtung hin zeichnet ſich vor allem die ultramontane„Germania“ aus, die in der bei ihr ſchon zur Manie gewordenen Art Zahlen⸗ und Wahlkreisgruppierungen vornimmt, um damit den Beweis zu führen, daß die nationalliberal⸗freiſinnige Verſtändigung gar keine Bedeutung habe und daß jetzt ſogar mehr Wahlkreiſe mit liberalen Doppelkandidaturen beſetzt ſein würden als im Jahre 1907. Dieſer Beweis iſt dem Blatte aber gründlich vorbei⸗ gelungen. Die Aufſtellung desſelben, wonach bei den nächſten Wahlen etwa 60 liberale Doppelkandidaturen vorhanden ſein würden, zeigt, daß die„Germania“ über die tatſächlichen Ver⸗ hältniſſe nicht im geringſten orientiert iſt. Das erhellt ſchon daraus, wenn man nur einige der angeblich mit Doppelkandida⸗ lüren belegten Wahlkreiſe nennt, z. B. Deſſau, Glogau, Lüben⸗ Bunzlau, Hagenau⸗Grevesmühlen und Melle⸗Diepholz. Die „Germania“ weiß nicht oder ſtellt ſich ſo, als ob ſie nicht wiſſe, daß in dieſen und in einer ganzen Reihe anderer von ihr auf⸗ geführter Wahlkreiſe Doppelkandidaturen nicht ſtattfinden wer⸗ den, und ihre liebenswürdige Beſorgnis, daß eine Zerſplitterung der liberalen Stimmen hier den Liberalen überhaupt ſehr leicht aus der Stichwahl drängen könnte, hat eben gerade die Libe⸗ ralen zu einer weitgehenden Verſtändigungsaktion veranlaßt. Wir hoffen aber, daß ſich die Zahl der Wahlkreiſe, in denen Liberale miteinander konkurrieren, noch weiter ver⸗ mindern und ſich im weſentlichen auf diejenigen Kreiſe be⸗ ſchränken wird, in denen liberale Doppelkandidaturen nach Lage der Dinge gerade dazu angetan ſind, die Wahlchancen des Libe⸗ ralismus zu verbeſſern. Die Flaumacherei des Zentrums wird die Tatſache nicht aus der Welt räumen, daß in dieſem Jahre zum erſtenmal eine zielbewußte Verſtän⸗ digungsaktion der beiden großen liberalen Parteſen ſtattgefunden hat, ein politiſches Novum, das den Gegnern Kopfzerbrechen bereiten mag, aber in der politiſchen Geſchichte Deutſchlands einen wichtigen und hoffentlich ſegensreichen Entwicklungsfaktor darſtellt. * 5 Nerhandstag ber Dentſchen Aunſhdirrktoren. ch. Berlin, 12. April. AUnter zahlreicher Bekeiligung ſeiner Mitglieder aus ganz Deutſchland trat hier im Weinhaus Rheingold der Deutſche Mu⸗ fikdtrektoren⸗Verband zu ſeiner 12. ordentlichen Hauptverſamm⸗ lung zuſammen. Der zweite Vorſitzende Richard Steger(Ron⸗ neburg) eröffnete die Tagung mit einer Begrüßung der Erſchie⸗ nenen. Der Verband hat im letzten Jahre den Tod ſeines Be⸗ gründers und ſeitherigen erſten Vorſitzenden, Muſikdirektors Erd⸗ mann Hartmann zu beklagen. An ſeiner Stelle wurde in der Hauptverſammlung der Muſikdirektor Eßmann(Wilsnack) gewählt, doch wird dadurch der Sitz des Verbandes, der Leipzig iſt, nicht berührt. Aus dem Geſchäftsbericht, den der Schriftfüh⸗ rer Guſtav Curth erſtattete, iſt hervorzuheben, daß der Verband im Berichtsjahre an den Reichstag eine Petition eingereicht hat betreffend die Konkurrenz durch die Militärkapellen. Die Peti⸗ tion forderte, die Militärmuſikkapellen zu verringern, das Spielen in Uniform zu verbieten, und die Bataillonsmuſiken aufzulöſen. Die Budgetkommiſſion des Reichstages hat hierzu beantragt, durch die Beſchlußfaſſung des Reichstages zu dem Geſetzentwurf über die Friedenspräſenzſtärke des deutſchen Heeres dieſe Petition für erledigt zu erklären.— Der Jahresbericht fügt hier hinzu, wenn auch wie zu erwarten ſteht, der Reichstag dieſem Beſchluſſe zu⸗ ſtimmen ſollte, ſo habe die Petition dennoch ſicher dazu beigetra⸗ gen, die durch den neunen Geſetzentwurf über die Friedenspräſenz⸗ ſtärke des deutſchen Heeres eingetretenen günſtigeren Verhältniſſe für die Zivilberufsmuſiker mit zu bewirken. Der Hauptteil der Tagung beſtand in Beratungen über eine große Anzahl bon An⸗ trägen ſeitens der einzelnen Kreiſe, die zum allergrößten Teil einen internen Charakter trugen. Von allgemeinem Intereſſe war ein Antrag des Kreiſes Schleſien:„Zur Bekämpfung des Hand⸗ werks⸗ und Pfuſchermuſikantentums, möge ein Aufruf an ſämt⸗ liche Gewerk⸗, Saalbeſitzer⸗ und Gaſtwirtsvereine Deutſchlands ausgearbeitet und verſandt werden“. Der Antrag wurde ange⸗ nommen. Weiter lag vor ein Antrag des Kreiſes Chemnitz, der eine Verſchärfung der Beſtimmungen betreffend den Kontrakt⸗ bruch forderte.— Auf Antrag des 24. Bezirks ſollte auch der Ent⸗ vnr, um den Bund der öſterreichiſchen Frauenvereine für das Schickſal der Schauſpielerinnen zu intexreſſteren. Unter dem Schutz des Bundes ſoll den Schauſpielerinnen der Exiſtenzkampf erleichtert wer⸗ den. In einer Verſammlung wurde darauf hingewieſen, daß von den 1600 Schauſpielerinnen Heſterreichs 900 im Sommer ohne Engagemeut ſind. Das Frauenkomitee will nun Arbeitsſtätten für engagementsloſe Schauſpielerinnen gründen und verſuchen, dem Standeselend zu ſteuern, auch die Standesmoral ia deien Strindberg über ſeine Nationalſammlung. Strindberg wird ſeit züngerer Zeit, ſo meldet man aus Stockholm, ſchon von Todes⸗ ahnungen gequält. In letzter Zeit, wohl auch unter dem Eindruck, Haß ſeine Gegner heftiger denn ſe ſich gegen ihn erheben und an⸗ geſichts der verzweifelten pekuniären Lage iſt ſeine Stimmung immer trüber geworden. Selbſt der Gedanke, daß das ſchwediſche Volk eine Nationalſammlung für ihn einleitet, vermag ihn nicht zu erheitern. So äuserte er ſich dieſer Tage einem Beſucher gegenüber:„Weun der 24 Januar, mein Geburtstag, kommt, wo mau mir eine Spende zu überreichen gedenkt, dann werde ich ſicher tot ſein!“ Es iſt richtig, daß Strindberg in der letzten Zeit mehrſach Schwächeanfälle erlitten hat und daß es mit ſeiner Geſundheit recht ſchlecht ſteht. Kleine Mitteilungen. Wie gemeldet wird, iſt der langjährige Leiter des Königsberger Stadttheaters, Hofrat Adolf Varena vom Großherzog von Heſſen zum Geheimen ſeute ſein fünfzigjähriges K a ſtammt aus Mainz und be⸗ lerjubiläum.— Der Tenor wurf eines Geſetzes betreffend die Privatbeamtenverſicherung be⸗ ſprochen werden. Die Verſammlung nahm aber davon Abſtand, da die Sache noch in der Schwebe ſei. Eventuell ſolle der Vor⸗ ſtand ſelbſtändig ihm geeignet erſcheinende Schritte in der Sache unternehmen. Der nächſte Verbandstag ſoll in Dresden ſtatt⸗ finden. 5. Muſikpädagogiſcher Kongreß. III. sh. Berlin, 12. April. Am heutigen dritten und letzten Beratungstage beſchäftigte ſich der 3. Muſikpädagogiſche Kongreß mit der Bekämpfung der mnuſikaliſchen Schundliteratur, über die Seminarmuſiklehrer Anton Penkert(Hamburg) refe⸗ rierte. Der Redner ging davon aus, daß man ſeit einiger Zeit begonnen habe, den Schund aus der Literatur auszumerzen, die gleiche Beſtrebung mache ſich nun auch in der Muſik geltend. Zur Schundliteratur in der Muſik gehören die meiſten Operet⸗ ten ſowie ſämtliche ſogenannten„Schlager“ und„Gaſſen⸗ hauer“, wie z. B. das Lied„Vom Böhmerwald“. Geſchädigt durch die muſikaliſche Schundliteratur iſt in erſter Linie das deutſche Volk, deſſen Kunſtgeſchmack durch ſolche Machwerke ver⸗ dorben wird. Da die Werke der Afterkunſt einen ganz leichten und primitiven Aufbau haben, ſo werden ihre Melodien leicht behalten und ſind daher außerordentlich weit verbreitet. Daß darunter der Kunſtgeſchmack des Volkes außerordentlich leiden muß, wenn man allüberall die Schundmelodien hört, bedarf wohl keines weiteren Beweiſes. In zweiter Linie ſind die Komponiſten geſchädigt. Einerſeits erleiden die Komponiſten, die ernſte Muſik komponie⸗ ren, einen erheblichen Schaden, weil deren Muſik durch den ver⸗ dorbenen Geſchmack des Volkes niemand mehr hören will, ande⸗ rerſeits aber haben die Komponiſten, die trotz ihrer Fähigkeiten muſikaliſche Schundliteratur fabrizieren dadurch einen ſchweren moraliſchen Nachteil. Komponiſten wie Lincke, Léhar, Oskar Strauß u. a. ſind unbedingt muſtkaliſch ſehr gut begabte Men⸗ ſchen, die nur in eine falſche Richtung gekommen ſind, vielleicht durch Lebenserfahrung, vielleicht aber auch erſt durch den Erfolg. Dieſe Afterkunſt folgt nämlich nicht nur den Stimmungen des Komponiſten allein, ſondern ſie ſchielt über die Kompoſition hin⸗ weg nach dem Publikum und nach dem klingenden Golde. Das Schlimmſte iſt, daß man den Umfang der Schundliteratur noch immer unterſchätzt. Das liegt daran, daß ſie von ernſten Muſik⸗ freunden wenig oder garnicht beachtet wird und daher auch mit allzu geringer Energie bekämpft wird. ſie ungehindert emporwuchern und die wirkliche Kunſt um ihren verdienten Lohn bringen. Aus dem gleichen Grunde iſt die mu⸗ fikaliſche Schundliteratur auch bereits ſehr viel in die gute Lite⸗ ratur hineingelangt und wird neben dieſer feilgeboten. Kunſt und Afterkunſt müſſen wir voneinander trennen. Wir wollen hier nun aber nicht ausrotten, um bloß auszurotten, wir wollen nicht nur die hohe Muſik haben, wir wollen auch geringere Muſik fürs Volk haben, die aber zu den Höhen der Kunſt hinführt. Die letz⸗ tere Bedingung iſt aber unbedingt erforderlich; wir wollen ge⸗ ringere Muſik gern würdigen, aber bei dieſer Schundliteratur iſt uns dies unmöglich, da ſie nur tiefer hinab, nie aber in die Höhe zur höheren Kunſt führt.— Auch die Texte zu den Operetten, Gaſſenhanern muß man ganz gehörig unter die Lupe nehmen. Wenn die Texte ohne Muſik für ſich ganz allein daſtehen würden, ſo würde kein vernünftiger Menſch dieſe blühenden Unfinnverſe in den Mund zu nehmen wagen. Aber die leichten Melodien prä⸗ gen ſich in dem Gedöchtnis ſo leicht ein, und beim Summen der Melodien ſingt man unwillkürlich den unſinnigen Text mit, ohne ſich erſt darüber klar zu werden, was für einen Unſinn man dabei ſingt. Die Muſik in den Operetten iſt auch ſehr wenig charakte⸗ riſtiſch. Wie wenig die Operetten häufig mit Muſik und Kunſt etwas zu tun haben, iſt die Tatſache, daß beiſpielsweiſe bei einer Premiere ſeitens der Schauſpielerinnen gern Hoſenrockreklame gemacht wird.(Heiterkeit). Glücklicherweiſe gibt es jetzt auch ſchon eine ganze Reihe von Operetten, die beſſer ſind, und die ein kunſtverſtändiger Menſch auch mit anhören kann, aber das ſind heute leider noch Ausnahmen. Doch wird eine Operette da⸗ durch noch nicht gut, daß der„Komponiſt“ einige Stellen aus Beethoven oder Wagner übernimmt.(Große Heiterkeith. Der Referent geht dann in längeren Ausführungen auf die Technik und die Methode der modernen Operetten und Gaſſen⸗ hauer ein und ſetzt auseinander, inwiefern er dieſe Kompoſitionen als Schundliteratur zu bezeichnen berechtigt iſt. Zur Bekämpfung der Schundliteratur macht er darauf eine Reihe vonVorſchlägen. Zunächſt empfiehlt er die Eiuſetzung einer großen Zahl von Ar⸗ beitsausſchüſſen in allen Muſikzentren Deutſchlands, hauptſächlich in Berlin, deren kritiſche Arbeiten in dem Verbandsorgan des Muſikpädagogiſchen Verbandes ſowie in anderen Zeitungen und Zeitſchriften veröffentlicht werden ſollen. Ferner hält er die Ver⸗ anſtaltung von öffentlichen volkstümlichen Abenden mit aufklä⸗ renden Vorträgen und muſikaliſchen Beiſpielen und Gegenbei⸗ ſpielen ſowie andere ähnliche Unternehmungen für wünſchens⸗ wert. Hauptſächlich muß man ſich da an jugendliche Zuhörer wen⸗ den, deren Geſchmack noch unbeeinflußt und unverdorhen iſt. Not⸗ wendig ſei ferner die Herausgabe von aufklärenden Flugblättern und anderen Schriften in großen Auflagen. Unbedingt notwen⸗ ¶Hh————8ñ%:— an der Oper in Monte Carlo in eine Verſenkung und erlitt einen ſchweren Schädelbruch und entſetzliche Verletzungen im Geſicht. Später erlag er den Verletzungen. Mannheimer Künſtler. Bei dem Volkskonzert, das am Sonntag in der Stadthalle Heidelberg ſtattfand, wirkte außer dem Leiter des Konzertes, Herrn Chordirektor Hans Kuhn auch die ſehr begabte 14jährige Käthe Kalbfleiſch, Schülerin des Prof. Rehberg an der Hochſchule für Muſik durch mehrere Klaviervor⸗ träge, ſowie Frl. Marg. Reitnauer, ſämtliche aus Mann⸗ heim, mit. Herr Kuhn ſpielte das Bruch ſche Violinkonzert in hervorragender Weiſe auf einer prächtig klingenden ganz neuen Geige aus der Werkſtätte unſeres einheimiſchen Meiſters Herrn Heinrich Keßler, Käthe Kalbfleiſch trug Stücke von Liſzt, Cho⸗ pin, Saent⸗Sasns und Moszkowski mit glatter Technik, rundem faſt zu weichem Anſchlag und großem Vortragstalent vor, ſodaß man mit reiferem Alter eine ganz bedeutende Soliſtin in der jetzt noch ſo jungen Künſtlerin erwarten darf. Auch die Klavierbeglei⸗ tungen führte ſie mit großem Geſchick aus. Fräulein Reitnauer brachte mehrere Lieder mit ihrer ſchönen, vollklingenden Alt⸗ n Vortrag.— Von den Vereinen verdient der Män ⸗ e.:rein Schwetzingervorſtadt hervor⸗ der mit Cbören non Hegar, Sturm und Möh⸗ bei einer Vorſtellung J ri Aus dieſem Grunde kann Poſt“ glauben könnte, ſo wäre dieſer Schutz wendig und die Behörde häkte ſich wahrſcheinlich verſtanden, die Polizei zum Schu beſtreikten Betriebe, ſowie der tag die Eröffnung der 22. Ausſtellung der Be vom Präſidium zurück und mit ihm eine z deuteter Art Liebermanns einigermaßen abwei nicht Unterſtützung bei vorurteilsloſen Freunden einem alten Sprichwort,„die Kunſt geht nicht nach 5 getren verhungern können. ienten Beifall erntete, um ſo mehr, da er)„5 dig und vor allem erforderlich ſei es ober, daß die Werke von Mei ſtern der Muſik zu billigen Preiſen erhältlich ſind. Die muſtka liſche Schundliteratur ſei auch deswegen ſo ſehr verbreitet, wei ſie außerordentlich billig iſt; ſchon für 50 Pfg. kann man ſolch „Muſikwerke“ bekommen. Wir müſſen uns daher mit gesigneter Verlegern in Verbindung ſetzen, die es unternehmen, die gut Muſik ebenfalls billig auf den Markt zu werfen. Wir m eben die muſikaliſche Schundliteratur unterbieten. Als eins wirkſamſten Mittel aber bezeichnet der Redner die Gründung von Volksmuſikbibliotheken unter Angliederung von beſonderen teilungen für Jugend⸗ und„heitere“ Muſik.— Nachdem der Red ner unter lebhaftem Beifall geendet, wurde in die Diskuſſion ein⸗ getreten, in der zunächſt Dr. Marſop(München) ſprach. Er führte aus, daß die Bekämpfung der muſikaliſchen Schundliteran im Zentrum des idealen Muſikers liege, der ja glücklicherwei noch in einigen Exemplaren vorkommen ſoll.(Heiterkeit. Red bezeichnet die Vorſchläge des Referenten als außerordentlich ge liche und gibt ſelbſt noch einige weitere Beiſpiele. Vor all⸗ müſſe man dafür ſorgen, daß man gute Klavierſtücke bekäme. Darauf wurde die Diskuſſion abgebrochen, um am Nachmi tag in der Kommiſſionsſitzung fortgeſetzt zu werden. Sodann folgten noch einige Vorträge, die lediglich fachlie Intereſſe boten. So referierten Dr. Karl Storck(Berlin] das Thema„Der Einzelne und das Ganze“, ferner Fräulei⸗ Klara Hoffmann(Hamburg) über„Hygieniſches Sprechen Singen“ und Dr. med. A. Ott(Lübeck) über„Die Atmung Sprechen und Singen und ihre Uebung“. In der Kommiſſionsſitzung am Nachmittag wurde die kuſſion über den Vortrag des Seminarmuſiklehrers Pen (Hamburg über die Bekämpfung der muſikaliſchen Schundlit tur fortgeſetzt und nach längerer Debatte beſchloſſen, innerh des Muſikpädagogiſchen Verbandes eine Organiſation zu bilde die den Anregungen des Referenten zur wirkſamen Bekämpfu der muſikaliſchen Schundliteratur, deren Leitſäe wir oben w dergegeben haben, folgen ſoll. Nach weiteren Vorträgen, die ebenfalls nur fachliches In tereſſe boten und nach Demonſtrationen, die teils in der Wan halle des Reichstagsgebäudes, teils im Künſtlerhauſe ſtattfank erreichte die Tagung ihr Ende. Aus Stadt und Land. »Mmaundeim, 18. Apri 10 Zur Lohnbewegung im Hafengebiet wird uns von Arbeitgeberſeite weiter geſchrieben: Auf die verſchiedenen Artikel in der„Pfälziſchen Pof der„Volksſtimme“ einzugehen, halten wir für zwecklos. unterlaſſen wollen wir es aber, dagegen zu proteſtiexen dieſen Zeitungen die Wahrheit auf den Kopf g wird, denn anders kann es nicht genannt werden, wenn d von müſtergültiger Ordnung der Streike den Hafengebieten ſprechen, nach den Vorfällen, wie ſie an April am Luitpoldhafen vorgekommen find. Man ſcheint ſich darüber aufzuregen, daß Arbeitswillige hierhergebracht wi ſind und belegt dieſelben mit allen möglichen Titeln und E namen. Dieſe Leute haben bis jetzt noch niemand etwas getan, was man aber von den hieſigen organiſierten Arbeitern nicht behaupten könnie. Man regt ſich guch darüber guf Behörde Maßnahmen getroffen hat, welche beitswilligen dienen. Wenn die organiſierten A⸗ ruhig verhalten, wie man nach den Berichten der„ ö llerdings 8— 6 der Arbeitswilli öffentlichen Ordun ziehen. Es wird nun kolportierk, die Arbeitswilligen ſeien ſpiegelung falſcher Tatſachen hierhergebrach U. a. ſchreibt die„Pfälziſche Poſt“, ſie ſeien für einen bauſin Baſelengagiert und hätten erſt hier erf ſie als Streilbrecher Verwendung finden würden. über wollen wir hiermit ausdrücklich feſtſtellen, daß einen Vertrag unterſchrieben hat, welcher die vorgelegt werden lann und der u. a. folgenden Wortla Ich Endesunterzeichneter verpflichte mich dur ſchrift, als Arbeiter bei Herrn dem Unternehm Hafenarbeiten in Mannheim⸗Ludwigshafen, wo geg die Arbeiter in Streik ſtehen, die Arbeik unter nach Bedingungen anzutreten. 5 1. Beim Engagement bin ich von Herrn Vertreter darauf hingewieſen, daß auf dem Arbeikspla iſt mich auf dieſen Bertrag Herrn.. gegenüber habe, geſtreikt wird.“ 55 Eine beſſere Widerlegung dieſer Romane dürfte kaum geben. Die„Pfälziſche Poſt“ redet nun auch weiter von mus. Wenn von Terrorismus geſprochen werden ſoll aber doch wohl die Partei der„Pfälziſchen Poſt“ den Kür⸗ ziehen. Was ſagt ſolche dazu, wenn die Bäcker, Me Kartoffel⸗, Mehllieferanten, welche in Ausübung ihres den Firemn, welche Arbeitswillige beſchäftigen. War in einem täglichen Verzeichnis ihren Leſern bekaunt ſelbſt nach einer kaum vergangenen ſehr anſtrengen reiſe ſofort wieder bereit war, zur guten Sache mitz Eröffnung der 22. Ausſtellung der Berliner zahlreicher Beteiligung des kunſtverſtändigen Ber erfolgte, wie uns unſer Berliner Bureau mitt Die Ausſtellung iſt die erſte ſeit der großen Sezeſſion bekanntlich durchzumachen hatte. infolge einer Repolution der„Jungen“ der Präſident und Gründer der Sezeſſion, Prof kannten Mitglieder aus. Die heute eröffnele Au das Beſtreben der geſamten Leitung, auf dem Pf herigen Führers zu beharren. Sie zeigt neben Leiſtungen auch viel unzulängliches und direkt ver der jüngeren Talente. Bemerkenswert war di folgers Max Liebermanns, des Prof. Lovis Cor tonte, nachdem er der„inneren Reorganiſation“ Sezeſſion noch immer Stiefkind an den offiziell fand dabei Worte, deren Schärfe von der f funden“, ſo äußerte ſich u. a. Prof. Corinth,„ſo 1** — 7 4. Seite. Seneral⸗Anzeiger. 2 Abendblatt.) Mannheim, 13, April. den, mit der Abſicht, daß bei dieſen Gewerbetreibenden nichts mehr gekauft, ſomit der Boykott über dieſelben verhängt werden ſoll? „Deieſer Terrorismus geht ſogar ſo weit, daß ſelbſt Brauereien ſich nicht erlauben, Bier nach den Betrieben zu liefern, welche mit Arbeitswilligen arbeiten, weil ſie befürchten müſſen, daß die Wirt⸗ ſchaften, in denen parteiangehörige Arbeiter der„Pfälziſchen Poſt“ verkehren, mit Boykott belegt werden. Was ſagt die„Pfälziſche Poſt“ weiter dazu, wenn ſtreikende, porganiſierte Arbeiter Arbeitswillige aus den beſtreikten Betrieben NZabhalten und zwar Leute, die ſchon jahrelang in den Betrieben tätig ſind und die gerne weiter arbeiten würden, mit der Drohung, daß die organiſierte Arbeiterſchaft, wenn die Arbeit wieder auf⸗ genommen wird, nicht dulden würde, daß dieſe Leute weiter Be⸗ cſchäftigung finden und daß man dieſe Arbeiter unter allen Um⸗ wiſtänden brotlos macht? Wir fragen nun die„Pfälziſche Poſt“, iſt das Terrorismus oder welche Bezeichnung hat ſie ſonſt für eeine derartige Handlungsweiſe? Wir leben wahrhaftig in einer òowaſchönen Zeit in der nicht mehr der Unternehmer beſtimmen ſoll, Nö⁊ser ſeine Arbeit verrichtet, ſondern die Gewerkſchaften und die ſozialdemokratiſchen Redaktionen. Die Sache liegt ſo, daß die Streikenden ſich alles erlauben, während der Unter⸗ Wqunehmer in jeder Beziehung lahmgelegt werden ſoll und dazu 0 er hübſch ruhig bleiben und keine Gegenmaßregeln ergreifen ürfen. Wir verpflichten uns, keine auswärtigen Arbeitswilligen wicheranzuziehen und übernehmen volle Garantie, daß wir am Platze ðufelbſt Arbeitswillige genug finden, wenn die ſtreikenden Arbeiter Wůie Gegenverpflichtung übernehmen, ihre Streikpoſten zurückzu⸗ NWziehen und unſere hieſigen Arbeitswilligen nicht durch Bedrohung zu beläſtigen. Im übrigen wollen wir der„Pfälz. Poſt“ verraten, daß die Arbeitswilligen, die durch„gütliches Zureden“ der Streikenden, wobei nur eine Türe beſchädigt wurde, von der Aufnahme der Arbeit im Luitpoldshafen abge⸗ &halten wurden, faſt ausnahmslos wieder zur Arbeit zurück⸗ gekehrt ſind, ſobald ſie die„freundlichen Aufklärungen“ der Streikenden nicht mehr zu befürchten hatten. Dafür, daß die Ar⸗ beitswilligen von ihren Führern gezwungen werden, auszuharren, uoder daß gar geſchlagen wurde, wird die„Volksſtimme“ den Be⸗ Zzweis ſchuldig bleiben. Solche unzutreffenden Berichte tragen ſicher nicht zur Ruhe bei. * Etatmäßig angeſtellt wurde der charakteriſierte Poſtſekretär Emil Schloßer aus Krozingen beim Poſtamt in Konſtanz. Megimentsfeſt der 113er. Alle diejenigen ehemaligen 1183er, die an dem im Juni in Freiburg ſtattfindenden 50jährigen Ju⸗ biläum des Infanterie⸗Regiments Nr. 113 teilzunehmen beab⸗ ſichtigen, werden gebeten, an einer Beſprechung teilzunehmen, die kommenden Samstag abend im Nebenzimmer des Reſtaurants zum„Durlacher Hof“, P 5, ſtattfindet. Die Prämiierungsmedaillen der Kochkunſt⸗, Wirte⸗ und Hotelfach⸗Ausſtellung werden, wie wir hören, nach dem Entwurf des Herrn Architekten Siebeneck angefertigt. Wir gratulieren dem ſtrebſamen Künſtler, der bekanntlich in der Ausſtellung ver⸗ chiedentlich ſein Können bewieſen hat und dem nun durch die Akzeptierung des Medaillenentwurfes nachträglich eine beſondere Freude bereitet wird. 35 Bund der techniſch⸗induſtriellen Beamten, Ortsgruppe Maunheim. Durch das liebenswürdige Entgegenkommen der dwigshafener Walzmühle.⸗G., wurde unſeren Mitgliedern ittwoch abend die Beſichtigung dieſes modernen Großbe⸗ iebes ermöglicht. Etwa 200 Perſonen waren der Einladung Ortsgru ppenleitung gefolat. Anch mehrere Damen nahmen die Gelegenheit wahr, ihren Wiſſensdurſt zu befriedigen. Die Er⸗ wartungen der Teilnehmer wurden bei weitem übertroffen, jeden⸗ ujfalls bei all denen, welche einen derartigen Rieſenbetrieb zum erſten Male ſahen. Angenehm überraſcht waren die Beſucher von bder peinlichen Sauberkeit, die überall ſorgſam gewahrt wird. Eeinzelne Säle mit ihren ſpiegelglatten Parkettfußböden, den über⸗ ſichtlichen Reihen blankgeputzter Walzenſtühle und der ſtaubfreien Luft wirkten in der Tat mehr wie ein Ausſtellungsraum und doch werden hier betriebsmäßig pro Tag 14000 Zentner Getreide ver⸗ arbeitet. Die moderuſten Arbeitsmaſchinen, größtenteils völlig automatiſch wirkend, wurden von ſachverſtändigen Führern in krecht anſchaulicher Weiſe erläutert. So mancher Teilnehmer, wel⸗ cher mit dem Begriff des Mühlenbetriebes noch die Vorſtellung von verhältnismäßig primitiven Betriebseinrichtungen verknüpfte, ſie noch heute vielfach zu finden ſind und die vor 10 Jahren noch n der Tagesordnung waren, wird angeſichts dieſer frappierenden ortſchritte der Technik ſeine Auffaſſung einer gründlichen Re⸗ ur haben unterziehen müſſen. Allgemein intereſſierte auch die Uomatiſche Feuerlöſcheinrichtung, welche in einem für Verſuchs⸗ zwecke eingerichteten Pavillon im Betrieb vorgeführt wurde. Der Direktion der Walzmühle, ſowie auch den Herren, die ſich der Mühe unterzogen haben, die einzelnen Gruppen zu führen, ſei uch an dieſer Stelle nochmals der verbindlichſte Dank aus⸗ eſprochen. Der Verein für klaſſiſche Kirchenmuſik wird am Charfrei⸗ dag vormittags 10 Uhr in der Konkordienkirche folgende Chöre — A. Mozart(1756—1791.) 2.„Wenn ich einmal ſoll ſcheiden“, von S. Bach(1685—1750.) Der Kirchenchor der Friedenskirche wird in den Haupt⸗ gottesdienſten der bevorſtehenden Feiertage folgende Chöre zum Vortrag bringen: 1. Am Charfreitag: a)„Ein Lämmlein geht und und trägt die Schuld“, Choralmotette von H. Pfannſchmidt; „DO Welt, ſieh hier dein Leben“, Choral von J. S. Bach.— 2. An Oſtern: a)„Wer da lebet und glaubet an mich“ von H. W. Egel; b)„Frohlockt und triumphiert“, alter Oſtergeſang von M. tenburg. 5 *Alt⸗Katholiſche Gemeinde. Morgen(Charfreitag) wird in em um ½10 Uhr beginnenden Gottesdienſte der Kirchenchor zum Vortrag bringen:„Siehe, das iſt Gottes Lamm“.(Joh. Chriſt. Weeber, 1808—1877.) * Eine Landung der„Deutſchland“ in Heidelberg. Wie das Mai— Himmelfahrtstag— von Düſſeldorf aus einen Paſſa⸗ jerflug nach Heidelberg zu unternehmen, wobei u. a. ine Zwiſchenlandung mit Paſſagierwechſel auf dem Exerzierplatz vorgeſehen iſt. Bekanntlich findet am Himmelfahrtstag die Heidel⸗ berger Zwiſchenlandung des deutſchen Zuverläſſigkeitsfluges am Sberrhein ſtatt, ſodaß Heidelberg an dieſem Tage ſowieſo ſchon im Mitielpunkt des luftſportlichen Intereſſes ſteht. Zweifellos därfte die beabſichtigte Landung der„Deutſchland“ damit in Ver⸗ indung zu bringen ſein. Da am gleichen abend Schloßbe⸗ euchtung ſtattfindet, dürfte Heidelberg am Himmelfahrtstag iit einem ganz ungeheuren Menſchenzuſtrom zu rechnen haben. Todesfälle. Geſtern hat der Tod zwei bekannte und an⸗ e Heidelbe ger Bürger abberufen: Herrn Privat⸗ Chriſtoph Hofmann und Herrn Gymnaſiumsdiener a. ann Ehmann. Herr Hofmann war der frühere Be⸗ der nach ihm benannten Brauerei, die unter ſeiner geſchäft⸗ auerei als Engelbrauerei in eine Aktiengeſellſchaft umgewan⸗ den Gerichtsvollzieher holen um Vortrag bringen: 1)„Liebe, die für mich geſtorben“, von W. Heidelb. Tabl.“ erfährt, beabſichtigt die„Dentſchland“ am 25. Leitung einen Aufſchwung genommen hat. Als ſpäter die delt wurde, gehörte er dem Aufſichtsrat bis zu ſeinem Tode an. Herr Hofmann hat ein Alter von 66 Jahren erreicht. Herr Gym⸗ naſiumsdiener Ehmann war ein tapferer Kämpfer von 1870⸗71. Er war während des Feldzuges Feldwebel der 7. Kompagnie des 2. bad. Grenadier⸗Regiments, und hatte wiederholt Gelegenheit, Proben ſeiner Umſicht und Tapferkeit zu geben. So zeichnete er ſich beſonders als Zugführer vor Dijon aus. Er wurde für ſeine Kriegstaten mit dem Eiſernen Kreuz und der Karl⸗Friedrich⸗ Kriegsmedaille ausgezeichnet. * Schwere Folgen hatte geſtern nachmittag eine Rauferei in dem Hauſe Böckſtraße 6. Der Lagerhausarbeiter Joſef Beppen⸗ mayer geriet mit dem Hausverwalter wegen eines Hundes in Streit, der in Tätlichkeiten ausartete. Der Hausverwalter warf ſeinen Gegner zu Boden. Ein aus dem 4. Stock herbeigeeilter Mieter kam dem Hausverwalter zu Hilfe und ſchlug mit einem Brotſchieber auf Beppenmayer ein. Legzterer erlitt einen Bruch des rechten Armes und ſonſtige ſchwere Verletzungen. Er wurde in das Allgemeine Krankenhaus überführt. * Konkursverfahren. Ueber das Vermögen des Glaſermei⸗ ſters Friedr. Breuneis wurde das Konkursverfahren eröffnet. Konkursverwalter: Rechtsanwalt Dr. v. Luſchka. Konkurs⸗ forderungen ſind bis zum 18. Mai anzumelden. Prüfungstermin am 1. Juni. Von Fag zu Tag. Die Gehilfin einer Engelmacherin. S. H. Düſſeldorf, 12. April. Als Gehilfin einer Engel⸗ macherin entpuppte ſich die Ehefrau Anna Ohrenberger, die ſich vor der hieſigen Strafkammer wegen Betruges zu verantworten hatte. Die Angeklagte meldete ſich auf Zeitungsinſerate hin, in denen Kinder diskreter Geburt gegen eine Apbſindungsſumme angeboten wurden. Gewöhnlich ſtellte ſie ſich als eheverl iſſene Frau hin, die gern ein Kind in eigene Pflege nehmen wollte. In Wahrheit war es ihr nur um die Abfindungsſumme zu tun, die ſie meiſt mit 300 Mark bezifferte. Wenn ſie das Geld erſt hatte, überließ ſie die Kinder einer Frauensperſon, in deren „Pflege“ die kleinen Würmer gewöhnlich nach kurzer Zeit ſtarben. Der Staatsanwalt ſah das Treiben der Schwindlerin — als gemeingefährlich an, und beantragte gegen ſie zwei Jahre Zuchthaus. Als die Angeklagte dieſes hohe Strafmaß hörte, fiel ſie in Ohnmacht. Der Gerichtshof ließ aber noch einmal Milde walten und bewahrte ſie vor den Mauern des Zucht⸗ hauſes; das Urteil lautete auf zwei Jahre Gefüöngnis. In der Begründung wurde ausgeführt, es ſolle der Verurteilten noch einmal Gelegenheit gegeben werden, ſich zu beſſern. — Ein Sturz in die Tiefe. Kaſſel, 18. April. Vorſtellung einer Akrobatengeſellſchaft in Senlitz ſollte ein Artiſt mit verbundenen Augen über ein geſpauntes Turmſeil ſchreiten. Plötzlich gab die Befeſtigung nach und der Mann ſtürzte 10 Meter in die Tiefe. — Ein falſcher Poſtbeamter. Berlin, 13. April. In den weſtlichen Vororten treibt ein falſcher Poſtbeamter ſein Unweſen. Er gibt vor am Telephon zu tun zu haben und zeigt Quittungen für rückſtändige Telephongebühren vor. Bei Nichtbezahlung erklärte er, Bei der Schwindlers iſt aufgenommen. — Leichte Erderſchutterungen in Belgien. Brüfſel, 12. April. Heute abend wurden in Mous, Jemappes, Quaregnon, St. Ghiſtain, Bouſſu und Dour lauganhaltende Erd⸗ Bebeus umgeworfen. Letzte Nachrichten und Celegramme. Trier, 13. April. Der Kreistag des Landkreiſes Trier lehnte in ſeiner geſtrigen Sitzung die für den Bau der Bähn Irrel⸗Igel geſtellten Bedingungen[Uebernahme der Grund⸗ erwerbskoſten durch den Kreis oder Zuſchuß an den Staat) ab, ſo⸗ daß der Bau der Bahn nunmehr in Frage geſtellt iſt. * Breslau, 18. April. In der Angelegenheit des Raub⸗ mörders Kowoll und Valerius werden zahlreiche Perſonen wegen Begünſtigung und Hehlerei unter Anklage geſtellt werden. 11 Verhaftungen ſind bereits erfolgt. * Petersburg, 13. April. Die Reichsduma lehnte den Antrag auf Dringlichkeit der Interpellation über die Anwendung des Examengeſetzes für Juden ab. * Konſtantinopel, 13. April. Nach einer Depeſche des Oberkommandanten der Expedition im Nemen rückte in Sanaa die zweite Truppenkolonne ein, welche von Taazher marſchierte. In der Gegend ſüdlich von Sanaa iſt die Ruhe wieder hergeſtellt. — Die türkiſchen Blätter erklären auf Grund von Mitteilungen des Miniſteriums des Innern und nach Reutermeldungen die großen Schlappen der türkiſchen Truppen im Nemen für unbe⸗ gründet. * Mepiko, 18. April.(Reuter). Trotz der Meldungen über den bevorſtehenden Friedensſchluß beſtellte die Regierung 5000 Gewehre und fünf Millionen Patronen in England. Die Wahlkreiseinteilung in Elſaß⸗Lothringen. = Mannheim, 13. April. Die„Germania“ hatte be⸗ kauntlich die Ankündigung, daß im Reichsamt des Innern eine geſetzliche Wahlkreiseinteilung ausgearbeitet worden,„mit Freuden begrüßt“. Zu dieſem Freudensausbruch bemerkt die „Straßb. Poſt“ im Einklang mit dem, was hier von uns aus⸗ geführt wurde:„Das jubiliert ja, als ob man den neuen Land⸗ tag ſchon in der Taſche hätte. Da müßten aber vorher die Kon⸗ ſervativen ſich zur Verfaſſungsreform bekehrt haben, denn die linken Parteien werden ſich für die Zumutung be⸗ danken, den Klerikalen zur abſoluten Allein⸗ herrſchaft zu verhelfen und ſelber an die Wand gedrückt zu werden.“ Die Vorbereitungen zur Reichstagswahl. * Minden i.., 12. April. Die National⸗ liberalen haben beſchloſſen, in MWinden⸗Lübbecke, wo ſie 1907 die Konſervativen unterſtützten und dadurch deren Sieg im erſten Wahlgange herbeiführten, und in Lippe⸗ Detmold die fortſchrittlichen Kandidaturen im erſten Wahlgange zu unterſtützen, wenn die Freiſinnigen in Herford⸗Halle(gegenwärtig nationalliberal) und in Schaumburg⸗Lippe(gegenwärtig freikonſervativ) von vornherein mit den Nationalliberalen gehen. Starker Schneefall. * Hirſchberg, 13. April. Heute Nacht herrſchte hier ſtarker Schneefall. Der Schnee liegt im Tal fußhoch. Ein Wirbelſturm. * Newyork, 13. April. Ein Wirbelſturm verwüſtete geſtern große Teile von Kanſas, Miſſouri und Oklahoma. Dreizehn Menſchen wurden getötet, viele verwundet; zwei Dörfer wurden gänzlich zerſtört. zu müſſen. Die Verfolgung des Verliner PDrahtbericht. Bon nunerem Berliner Bureau) Reiche Stiftungen eines Dollarkönigs. [IJBerlin, 13. April. Aus London, wird gemeldet: Der berühmte amerikaniſche Weizenkönig Miſter Pakon, der während der letzten 6 Monate ſchon 8 Millionen für Hoſpitäler geſtiftet hat, hat geſtern 2 Millionen einer Klinik überwieſen, um ein Mittel gegen die Schwindſucht ausfindig zu machen. Pakons Bruder iſt an dieſer Krankheit geſtorben. Man erzählt ſich, daß der Millionär die Abſicht habe, ſein geſamtes Ver⸗ mögen von 80 Millionen Dollar für derartige Zwecke her⸗ zugeben. Die„Erſparniſſe“ der verſtorbenen Kaiſerin von China. Berlin, 13. April. Von Peking wird telegraphiert, daß ſich dort hartnäckig das Gerücht erhält, daß Goldbarren im Betrage von 6 Millionen Pfd., die„Erſparniſſe“ der verſtor⸗ benen Kaiſerin von China, heimlich nach England geſchickt wor⸗ den ſind. Daß die verſtorbene Kaiſerin bedeutende Schätze an⸗ gehäuft hatte, unterliegt keinem Zweifel. Wer immer eine hohe Stellung in der Staatsverwaltung wünſchte, mußte ſich ihre Gunſt mit blankem Geld erkaufen. Zu ihrem 60. Geburtstag bekam ſie Geſchenke im Betrage von 30 Mill. Mark, an ihrem 70. Geburtstag erreichten die Schenkungen die Höhe von 40 Millionen Mark. Während der Okkupation von Peking durch die Trupen der vereinigten Mächte iſt trotz eifrigen Suchens geringer Teil des verborgenen Schatzes gefunden worden. Der Aufruhr der franzöſiſchen Winzer. Die Schilderung eines Augenzeugen. Berlin, 13. April. Der Spezialberichterſtatter der „B..“ telegraphiert aus dem Aufſtandsgebiet: Als ich mich geſtern im Automobil Epernay näherte, ſah ich bereits von weitem Rauchwolken gegen den Himmel wirbeln, die anzeigten, daß es an allen Ecken und Enden brannte. Auf dem Wege zur Staͤdt traf ich unausgeſetzt kleine Abteilungen von Bauern, die mit Knüppeln bewaffnet den benachbarten Dörfern zueilten. Ich verſuchte vergeblich in Epernay hineinzukommen. Ein Reiſender, der aus Ay kam, berichtete über die dortigen Vorgänge folgendes: Heute früh brachen aus allen Dörfern rings um Ay herum die Bauern auf und marſchierten gegen Ay. Sie gelangten in aufgeregter und gefahrdrohender Haltung an. Sie hatten tags zuvor nichts gegeſſen, dafür aber eine Unmaſſe geplünderten Weines ge⸗ trunken. Wenige Minuten ſpäter wurde die Parole aus⸗ gegeben, die Häuſer und Niederlagen alter großer Champagner ⸗ firmen zu vernichten. Das erſte Haus, das dem Haß der Winzer zum Opfer fiel, war Deutz u. Geldermann. Als ich mich wieder auf der Straße nach Epernay befand, kam eine Schwadron Kavallerie angeſprengt. Mit einem Stein⸗ hagel wurden die Soldaten empfangen und von der raſenden Menge mit Knüppeln angegriffen. Der komman⸗ dierende General mußte ſeine Leute zurückziehen. In dieſem Augenblick traf die Nachricht ein, daß ein Trupp von 300 erſchütterungen, die mit unterirdiſchem Geräuſch verbunden waren, Aufrüh ern das Haus einer großen Weinkellerei plündere. Ich verſpürt. In mehreren Häuſern wurden Gegenſtände inſolge des ſchloß mich der Menge an und kam gerade auf dem Schauplatz an, als die Plünderer das Gebäude nach getaner Arbeit ber⸗ ließen. Ein Mann, der an allen Gliedern zitterte, öffnete mit die Türe und ſagte: Kommen Sie mit mir herein und ſehen Sie. Im Hofe ſtanden 70 Weinfäfſer aufgebrochen und leet. Im Keller lag ein rieſiger Haufen von Glas⸗ ſcherben, alles was von 1450900 Flaſchen Wein übrig geblieben war. Ich mußte bis weit über die Knöchel im Wein waten. In Ay wurde ich Zeuge einer neuen furchtbaren Brandſtiftung. In⸗ mitten eines wundervollen Parkes liegt ein vornehmes Haus, davor der Haufen der Weinbauern ſchreiend und kreiſchend. Einige Augenblicke ſpäter waren die Gartentore in Stücke zerbrochen. Die Fenſterſcheiben wurden zertrümmert und aus den Fenſtern fliegen Einrichtungsgegenſtände auf die Straße, ſie werden zuſammengerafft und angezündet. Bald darauf iſt die ganze Straße von wunderbaren chineſiſchen Stickereien und wertvollen Möbeln über und über bedeckt. Die nach Tauſenden zählende Menge tanzte wie raſend um das angezündete Feuer. Kurz nach Mitternacht kam die Nachricht, daß in einer Straße Bomben gegen die Soldaten geſchleudert worden ſind. Ein Pferd wurde getötet und ein Soldat verletzt. Nach den letzten Meldungen herrſcht in Epernay und Umgegend Ruhe. Die Brände ſind gelöſcht. Der Schaden iſt unermeßlich. Er beläuft ſich auf viele Millionen Ein ſchreckliches Schanſpiel. wW. Epernay, 13. April. Ueber den Winzeraufſtand werden folgende Einzelheiten gemeldet: Das Schauſpiel, das Ay geſtern Nachmittag bot, war ſchrecklich. Die Flammen der in Brand ge⸗ ſteckten Häuſer beleuchteten die Stätten der Gewalttaten und Plünderungen. An verſchiedenen Orten ſtritten ſich die Plünderer um die Beute; ſcharfer Geruch erfüllte die Stra⸗ ßen, in denen der Wein in Strömen floß. Dieſe Szenen dauerten bis abends; ſelbſt um 11 Uhr nachts verſuchte man noch, ein Haus in Brand zu ſtecken. Zwiſchen Soldaten und der Menge kam es namentlich vor den geplünderten Häuſern zu zahlreichen Zuſammenſtößen. Die einen verſuchten, mit den Champagner⸗ flaſchen zu entfliehen, die andern wieder trachteten, ihnen dieſe zu entreißen. Von den verbrannten Häuſern ſtanden am Abend nur noch vier Mauern. Die Straßen und Brücken werden mili⸗ täriſch bewacht. Patrouillen durchſuchen die Vorüberkommenden und nehmen ihnen die geſtohlenen Champagnerflaſchen ab und ver⸗ jagten die letzten Plünderer, die noch nach irgend welcher Beute in den Trümmern ſuchten. In Epernay wurden in einem ein⸗ zigen Hauſe 71 Stück Wein ausgelaſſen. Durch die Schüſſe der Kavalleriſten wurden mehrere Leute verwundet. Abends begaben ſich viele Einwohner nach Ay, um die Stätten der Plünderung in Augenſchein zu nehmen. In den Straßen begegneten ſie zahl⸗ reichen Trunkenen, jeder mit geſtohlenen Champagnuerflaſchen in den Taſchen. In Epernay ſelbſt war am Abend alles ruhig. Es kommen immer neue Truppen an, die ſtrenge Vorſchriften zur Aufrechterhaltung der Ordnung erhielten. Heute früh ſtanden 12 000 Mann in Epernay.— Um 1 Uhr erklärte der Präfekt, die Lage ſei jezt ruhiger, da der Hauptherd der Bewegung in At durch die Truppen geſäubert ſei. Während des geſtrigen Vor⸗ gehens der Truppen in Ay gegen die Plünderer wurde ein Mitk⸗ meiſter durch einen Steinwurf am Knie ſchwer verletzt; auch drei Kapalleriſten wurden berwundet. —— Mannheim, 18. Aprill. Seueral · urzeiter:.(Aberbblct.) Tandwirtfez vbe. Vom Sande, 12. April. Die anhaltende trockene Wiiterung begünſtigte das Ueberhaundnehmen der Fieldmäunfeſin einer Weiſe, daß man in kurzer Zeit von einer wirklichen Mäuſe⸗ plage wird reden können. Mit Jeſorgnis ſehen die Landwirte in die Zukunft, da, weun nicht bald energiſche Maßregeln gegen die Vermehrung dieſer Tiere getroffen werden, die Beftrchtung beſteht, daß die Feldfrüchte von dieſen vollſtändig aufgefrefſen werden. Vor einer Reihe von Jahren hät man vielfach mit dem Segen von vergiftetem Hafer durch den Wasmouthſchen Giftleger ſich der Mäuſeplage mit Erfolg gewehrt. Es wäre wohl zu empfehlen heuer mieder auf dieſes Verfahren zurückzukommen. Vielleſcht ſind die Gemeindebehörden oder die Landw.⸗Vereinigungen bereit, die Vermittelung des erforderlichen Giftlegers und Gifthafers in die Hand zu nehmen. Jl Oberlachringen, 12. April. In 5 Stallungen hie⸗ ſiger Gemeinde, darunter im Gemeindefarreuſtall iſt die Maul⸗ und Klauenſeuche ausgebrochen. 4 8 255 Colkswirtschalt. Jahresbericht der Handelskammer Tudwigshafen. Dem Jahresbericht der Handelskammer Ludwigshafen enineh⸗ 1 men wir weiterhin fölgende Bericht: Handel mit Futterartikeln, Sämereien ete. Ueber den Handel mit Jutterartikeln ſchreibt eine Lud⸗ wigshafener Firma, daß derſelbe im Vergleich zum Vorjähre ziem⸗ lich unverändert geweſen ſei. Der Abſatz ſei ſchwächer geweſen, weil das Futtererträgnis des Jahres 1910 dasjenige des Jahres 1909 übertroffen habe. Die durch geringere Qualität bedingten niederen Preiſe des Getreides, ſpeziell der Gerſte und des Roggens hätten dazu geführt, daß ein großer Teil des Getreides zu Futter⸗ zwecken verwendet worden ſei. Eine Landauer Firma, welche mit Getreide, Oel⸗Saaten, Sämereien und Futterartikeln Handel treibt, berichtet, daß das Geſchäft in Weizen und Roggen in den Monaten Janſtar bis März befriedigend geweſen, jedoch im April eine kleine Verflauung ein⸗ getreten ſei, welche in den Monaten Mai und Juni ſich ſtark fort⸗ geſetzt habe, da bei der damals herrſchenden Witterung Ausgſicht auf eine ausnahmsweiſe große Welternte beſtanden habe. Außerdem habe die Baiſſe ſeitens Rußlands ſtarke Nahrung gefunden, indem von dorther große Poſten Getreide, welche von der Regierung ſowie von Banken lombardiert wurden, auf den Markt geworfen worden ſeien, was in kurzer Zeit einen Preisſturz von M. 20—30 pro Tonne zur Folge gehabt habe. Mit dem Nachlaſſen dieſer Ver⸗ käufe, ſowie mit den durch anhaltenden Regen im Juni und Juli ſich verſchlechternden Ernteausſichten in vielen Produktionsländern ſei wieder ein Umſchwung zum Beſſern eingetreten, ſo daß die Preiſe wieder um M. 20 pro Tonne geſtiegen ſeien. Das Geſchäft ſei ſeit dieſer Zeit ſchleppend geweſen.— Braugerſte der Ernte des Jahres 1909 habe zu Anfang des Berichtsjahres einen weiteren Preisrückgang erfahren und ſei das Geſchäft in dieſem Artikel daher unlohnend geweſen. Die Ernte des Jahres 1910 ſei quantitatio weſentlich kleiner geweſen und habe ſich deshalb mit dieſer Ware ſeit Oktober bei etwas ſteigendem Preis ein befriedi⸗ gendes Geſchäft erzielen laſſen.— Das Geſchäft in Hafer der neuen Ernte ſei gut geweſen. Doch habe man in der Pfals beim direkten Einkauf bei den Produzenten in den Proviantämtern eine 00 ſtarke Konkurrenz, da die Pryviantämter den Produzenten und Ge⸗ noſſenſchaften höhere Preiſe bewilligten, als ſie beim freien Kauf vom Handel anlegen würden. Unſer Berichterſtatter weiſt bei dieſer Gelegenheit darauf hin, daß der Handel beim freihändigen Ankauf landwirtſchaftlicher Produkte durch die bayeriſchen Probiantämter immer noch ausgeſchaltet ſei— eine Ausnahmeſtellung, welche in den anderen deutſchen Bundesſtaaten nicht beſtehe und endlich auch in Bayern beſeitigt werden ſollte.— In Kleeſaaten, ſowie anderen Sämereien, in welchen die Ernte des Jahres 1909 klein ausgefallen ſei, ſei ein lebhafter Handel bei guten Preiſen zu verzeichnen geweſen.— Futterartikel hätten das ganze Jahr über bei weichenden Preiſen einen ſchlepvenden Abſatz ge⸗ funden.— Der Handel mit, Raps ſei normal geweſen.— In Leinſgaten ſei jedoch eine Hauſſe eingetreten, wie eine ſolche noch nie dageweſen ſei. Abſatz und Nutzen ir dieſem Artilel ſeien befriedigend geweſen. 5 Konkurſe in Suüddentſchland. Ettlingen. Zimmerm, Florian Buhlinger von Malſch. A. T. 18. April. P. T. 11. Mai. Leutkirch(Würti.). 5 ines gem. Warengeſchäfts in Gebrezhofen. A. T. 26. Aprfl. P. 6. Mai. n. Mannheimer Produktenbörſe. Waren ſchon die ſchwächeren Tendenzen von den amerikaniſchen Märkten ſowie die ermäßigten Offerten von Argentinien dazu geeignet, den hieſigen Markt un⸗ günſtig zu beeinfluſſen, ſo exlitt die Unternehmungsluſt noch durch die beborſtehenden Feiertage eine weitere Einſchränkung. Die Umſätze waren heute ganz ohne Belang. In der Hauptſache be⸗ ſchäftigte man ſich mit der demnächſt ſtattfindenden Generalber⸗ ſammlung der Mannheimer Börſe. Die Notierungen im hie⸗ ſigen offiziellen Kursblatt haben keine nennenswerte Veränderung erfahren. Wecdeden F Vom Allsland werden angeboten die Tonne geeen Kaſſa, cif Notterdam: Weizen Laplata⸗Baßhia⸗Blanca oder Barletla⸗Ruſſo 80 Kg. per April⸗Matl M. 148.——140.—, dito uneatiſche Ausſaat 80 Kg. ver April⸗Mai M. 148.—149.—, dito ungariſche Santa Fe 81 Kg. per April⸗Mai 149—150.—, Redwinter per Aprfl⸗Mai M. 152— 153.— Hart⸗ winter per September Mk.——, lilka 9 Pud 30⸗35 Proimnpt M. 149.— bis 150.50, Ulta 10 Pud M. 150.50 151.50, Auma 10 Pud 5⸗10 ſchwimm. M. 156.——157—, Rumänier 78⸗79 Ka. per April⸗Mai M. 158.— bis 154.—, dito 3% blaufrel prompt M.—.—, Rumänier 7980 Kg. 3 Prozent blaufrei M.——, dito per April⸗Mal M. 155.——158.— Roggen kuſſtſcher 9 Pud 10⸗15 per pronipt N. 106.——107.—, dito 9 Pud 20⸗25 per prompt Mk. 108.——108.50, dito 9 Pud 30⸗35 per prompl 109.——109.50, norddeutſcher 71⸗72 Kg. per März⸗ April M. 107.——108—. Gerſte ruſſiſche 59—60 Kg. per prompt Mk. 110.—111.—, dito 58⸗59 Kg. per prompt Mark 109.——110.— rumäniſche 59⸗60 Kg. per April⸗Mai Mark 110.——111.— Mais Laplata gelb rye terms ſchwimmend Mark 107.——105.— April⸗Mal Mark 103.50—107.50, Donau Galatz Jornanian April Mk. 99.—— 99.50, Odeſſa per prompt Mk. 95—95.50 Novoriſſik weiß per Karl Ammann, Schneiderm. der Saal der Alten Haubdelsbörſe am Naſchmarkt ge⸗ nommen werden müſſen, in dem bereits die letzte Herbſt⸗Garnbörſe abgehalten worden iſt. Es wird nach Möglichkeit dafür geſorgt werden, daß ſich der Börſenverkehr in der von den Beſuchern ge⸗ wünſchten Weiſe glatt abwickeln kann, daß Fernſprecher, Eilboten, Erfriſchungen u. ſ. f. zur Verfügung ſtehen. Bei der diesmaligen Verfammlung ſoll auch die Frage einer Erweiterung und zeitlichen Verlegung der Garnbörſe ihre Erledigung finden. Die nächſte Börſe wird dann in den neu und gut eingerichteten Räumen der umge⸗ bauten Neuen Börſe abgehalten werden. 5 Metallhütte Akt.⸗Geſ. in Duisburg. Bei der Geſellſchaft bot der nach Abzug aller Unkoſten und Zinſen in 1910 verbliebene Betriebs⸗ überſchuß für die Abſchreibungen noch nicht volle Deckung. Nach den beſtehenden Abmachungen fällt der Geſellſchaft daraus kein Berluſt zur Laft. Infolge der gemachten Betriebsfortſchritte und der vom Zinkhüttenverband exwarteten Stetigkeit des Marktes wird für das laufende, Jahr ein Gewinn erhofft. Als Sitz der Geſellſchaft wurde Düſſeldorf gewählt. Bergrat Biernbaum in Düſſeldorf wurde neu in den Auſſſchtsrat gewählt. Der Gſellſchaft ſteht bekanntlich die Metaällurgiſche Geſellſchaft Akt.⸗Geſ. in Frankfurt a. M. nahe. Telegraphiſche Handelsberichte. 58 Inſolvenzen. * Franfurt a.., 13. April. Die Firma Fritz u. Co., Asphalt⸗ und Betongeſchäft in Offenbach, Inhaber Fritz⸗Offen⸗ bach und Henné, iſt in Zählungsſchwierigkeiten geraten. Die Paſſiven betragen ca. 150 000 Mark, worin ſich eine bevorrech⸗ tigte und geſtcherte Bankſchuld von 65000 M. befindet. Dem ſtehen ungefähr 100 000 M. Aktiben gegenüber. Die geſtern zu⸗ ſammengetretene Gläubigerverſammlung beſchloß, kt. Frkft. Ztg., eine Liquidation anzubahnen, da im Falle eines Konkurſes zahl⸗ reiche kleine Geſchäftsleute empfindlich geſchädigt würden. Raab i. Böhmen, 13. April. Die ſeit den ſiebziger Jahren beſtehende Hohlglasfabrik Joh. Loetz Wwe., Eigentümer Max Freiherr von Spann ir., in Kloſtermühle, iſt nach der Frkft. Ztg. in Konkurs geraten.“ 8 ſerhöhung der Zinkblechpreiſe. * Breslau, 13. April. Die Vereinigten Schleſiſchen Zink⸗ walzwerke haben, wie die Frkft. Ztg. meldet, am Dienskag die Zinkblechpreiſe um 1 M. für den Doppelzentner erhöht. Gelegraphiſche Börſen⸗Berichte. (Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) Frankfurta.., 13. April.(Tel.) Fondsbörſe. Das Ge⸗ ſchäft ſchränkte ſich heute am Wochenſchluß, da am Samstag die Börſe ausfällt, noch mehr ein und das ſchleppende Geſchäft hielt auch heute an, ohne daß beſondere Börſennachrichten bekannt geworden wären, zie dem Verkehr einen beſtimmten Charakter verliehen hätten. Die Tendenz war zwar im allgemeinen eine ziemlich feſte. Am Montan⸗ markte iſt das Intereſſe geringer und die tonangebenden Papiere zeigten mit wenig Ausnahmen behauptete Tendenz. Der Wochen⸗ bericht des Jron Age ließ jede Anregung vermiſſen, obwohl er im allgemeinen den Erwarkungen entſprach. Etwas reger wurden Phönix Bergbaun und Bochumer gehandelt. Am Bankaktienmarkt ver⸗ kehrten einheimiſche Banken bei ſehr geringem Geſchäft in ziemlich ſeſter Haltung. Von den führenden Papieren ſind Diskonto⸗Kom⸗ mandit etwas abgeſchwächt. Oeſterreichiſche Banken ruhig und be⸗ hauptet. Transportwerte ſind bet teilweiſe regeren Umſätzen zu er⸗ wähnen, Schantungbahn feſt. Oeſterreichiſche Bahnen gering ver⸗ ündert, amerikaniſche Bahnen ruhig und behauptet, Schiffahrtswerte ſehr ſtill. Prinz Heinrichbahn neigten zur Befeſtigung. Elektrizitäts⸗ werte waren vernachläſſigt. Bei belebterem Verkehr ſind Schuckert⸗ aktien zu erwähnen, welche bis 173 gehandelt wurden. Die Haltung der Kaſſainduſtriepapiere charaktexiſterten ſich wieder als feſt. Mit wenig Ausnahmen ſind chemiſche Werte feſt. Bei ſchwächerer Tendenz ſind Kleyer zu erwähnen. Lebhaftere Umſätze fanden in Elektriſche Bergmann bei 11 Prozent Kursſteigerung ſtatt. Am Markte der feſt⸗ serzinslichen Werte ſind heimiſche Anleihen gut behauptet, aus⸗ ländiſche Renten wenig beachtet. Im weiteren Verlaufe waren die Kursſchwankungen gering und Anregungen von den auswärtigen Märkten fehlen ganz. Das Kursniveau auf den meiſten Märkten blieb mit wenig Ausnahmen behauptet. An der Nachbörſe ſtill. Be⸗ lebt waren Schuckertaktien und anatoliſche Bahnen. Es notierten Kreditaktien 20553, Diskonto⸗Kommandit 19294. Dresdner 159½, deutſcher Llond 102 à ½, Anatolier 119 à 11956, Elektriſche Schuckert 173½. Bezugsrecht auf Diskontogeſellſchaft⸗Auteile 1,621 bez. Geld, Grazer Tramwayaktien notierten 187 Geld, exkl. Dividendenkupon. Samstag. den 15. April bleibt die hieſige Börſe geſchloſſen. Berlin, 13. April. Fondsbericht. Die ſeſte Grundſtimmung die die geſtrige Börſe beherrſchte, übertrug ſich auch auf den heutigen ſtaltele. Im Vordergrunde des Intereſſes ſtanden Warſchau⸗Wiener und Phönixaktien. Für erſtere ſtimulterten Dividendentaxen. Man ſprach von 11 Prozent und darüber, während letztere auf Käufe einer erſten Bauk und Wiener Ordres beträchtlich anziehen konnten. Die übrigen Montanwerte konnten gleichfalls ihren Kursſtand trotz des weniger günſtigen Iron Age⸗Berichts aufbeſſern. Nur Gelſen⸗ kirchener und Deutſch⸗Luxemburger, letztere auf ſich erhaltende Ge⸗ rüchte von einer Kapitalerhöhung, neigten zur Schwäche. Am Maxkte der Elektrizitätswerte waren Schuckert weſentlich höher, da ſich in dieſem Papier, angeblich im Zuſammenhang mit dem Eingang großer neuer Ordres, beträchtliche Meinungskäufe zeigten. Von amerika⸗ niſchen Bahnen waren Kanada begehrt und konnten im Verlaufe gleichfalls anziehen. Banken waren vernachläßſigt und überwiegend etwas ſchwächer. Oeſterreichiſche Werte lagen etwas feſter. Zu Begiun der zweiten Börfenſtunde befeſtigte ſich die Stimmung weiter, namentlich auf dem Montanmarkte, wo ſpeziell Phönix, Laurahntte, Rombacher und Gelſenkirchener auſehnlich geſteigert wurden. Tägl. Geld%½ Prozent. Berliu, 13. April. Produktenbericht. Im Hiublick auf die mehrtägige Unterbrechung des Börſenverlehrs war die Geſchäfts⸗ tätigkeit am heutigen Getreidemarkt ſehr gering. Unter dem Ein⸗ druck wohltuenden Regenfalles machte ſich für Weizen Abgabeluſt be⸗ merkbar, wodurch der Preis gedrückt wurde. Auch Roggen und Hafer bekundeten nur ſchwach behauptete Tendenz. Rüböl ruhig bei wenig veränderten Notierxungen. Kursblatt der Mannheimer Vroduktenbörſe vom 18. April. Die Nolietungen ſind in Reichsmark, gegen Barzahlung ver 100 Kg bahnfrei hier. Wannheim, 18. Arril. Leinſact 40— t Pat, da der Umbau der Neuen Börſe noch nicht beendet iſt, nochmals in Feiertagsſtimmung. Staatsbahn 1591%, Lombarden 191, Baltimore gud Ohio 10512, Nord⸗ Verkehr, der ſich trotz der bevorſtehenden Feiertage recht lebhaft ge⸗ Mais war geſchäftslos. Weizen, pfälz. 20.50—20.75 JHafer, bad. 17.——17.50 „ Rheingauer—.——ů——Hafer, nordd.—.—ů— „ norddkulſcher 21.25——.—Hafer, ruſſiſcher 16.50—17.— „ kuſſ. Azima 22.——22 50„ La Plata 16.——— „ Ulka 21.25—21.75 Mais, amer. Mixed Krin Aing„ Donau 14.25——.— „ Taganrog 21.25—31.75]„ La Plata 14.50——.— „ Saxonska 21.50—21.75 Kohlreps, d. 28.50—29— „ rumäniſcher 22.——22.50 Kleeſamen, nordſranz. 128—185 „ am. Winter 21.50—21.75 4 5 120 12⁵ „Manitobka!„ Luzerne ftal. 168—182 „ Walla Wallaa„Provene. 190—200 „ Kanſas II———-»Eſparſette 35.——40.— „ Auſtralier———.—Iboder Rotklee—— 0 La Plata 21.25—21.75 97 1 0 ernen, 20.50——.—[Rüböl in 65.——.— 1 5 Sturſe.) Rochen, dae,; i, œũa/ͤe!! „kuiſiſcher 16.75——.— Fein⸗Syrit La., verſt. 100% 180.80 nordbeulſcher 16.50—16.76 ,„„„ unperſt.„.30 Weizen ver Mat 68% rußig „amerik.——— Roh⸗Kakt. ſprit verſt. 80 88 17730„ Juik Gerſte, hieſ. 17.50—18.—„„unverſt. 80½88 55.30 Mais ver Mat 4,% ruhig „ Pfälzer 0 17.75218.75 Alkohol hochgr.,„ 5 17 pen Juli 46—. 55**V Gerſte, ungariſche—-———. 5 5„ Ruff. Futtergerſſe 13.20—18.75 Berliner Fffektenbürſe. FFVV 5 5 5 Berlin, 13. April.(Anſangs⸗Kurſe. Wethnmet.— 2. 2950 25.— 2. 8 e Noggenmehl Nr. 0) 24.75 l 21.75.„%%% Tendenz: Getreide zie nlich unveränderf. Kreditaktien 205.%J Vaurahütte Dist.⸗Kommanbit 193.— 192.½ Phöntz Staatsbahn—.——— Harpeuer Lombarden 19.25 19.50 Tende: ruhig. Bochu mer Mannheimer Effektenbörſe. Vom 13. April.(Offizieller Bericht.) Infolge der bevorſtehenden Oſtern verkehrte die heutige Zürſe 8 Im Verkehr ſtanden: Brauerei Durlacher Hof zu 237, Mannheimer Gummi⸗Aktien zu 163 und blieben ſo noch geſucht. Sonſtige Notierungen: Badiſche Antlin⸗ und Soba⸗Aktten 490., Brauerei Meſſerſchmitt⸗Aktien 62½., Badiſche Aſſecuranz Aktien 2180., Pfälziſche Nähmaſchinen⸗ und Fahrräder⸗Aktien 194 ., Südeutſche Drahtinduſtrie⸗Aktien 157% G. Altien. we eg Brief Geld Brief Geld —.— 132.— Nannb. Lagerbaus 85.— Frankong, Rück⸗ und Mitperſ. vorm. Bad. Rück⸗ u. Mitveri. Fr. Transp:⸗Unfall u. Glas⸗Verſ.⸗Gef. Bad. Aſſecuranz Continental. Verſich. Mannh. Verſicherung Oberrh. Verſich.⸗Geſ.— Gewrbk. Speyer50% E—.——.— Pfälz. Bank—.— 106.50 Pfälz Hyp.⸗Bank 198.—197.— Rhein. Ereditbank—. 138.90 Rhein. Hyv.⸗Bank—.— 204.23 Südd. Bank—.—118.60 Südd. Disc.⸗Geſ.—.— 118.70 Chem. Induſtrie. Bad. Anil⸗u. Sodafbr.—.— 490.— Württ. Transp.⸗Lerſ. Chem. Fab. Goldenbg.—.— 219.— Indeſirie. Verein chem. Fabriken—.— 388.50.⸗G f. Seilinduſiri „.⸗G. f. Seilinduſtrie Derein D. Oeſfabriren 162.75—. Dingler⸗ſche Mſchfbör. 100.——e Weſt..⸗W.—— 107 5 Emaillw. Maikammer—— 119. ee Ettlinger Spinnerei—— 99 Branereien. H. Fuchs Waf. Holbg. Hütenſe Spinnerei 68.— Heddernh. Kupferw.n. Südd. Kabelw. Frkj. Karlsr. Maſchinendau Nähmfbr. Haid u. Neu 300.—— Koſth. Cell. u. Papierf.—.— 235 Mannh. Gun u. Asb.—.— 163 Maſchinenſ. Badeniga—.— Oberrb. Glektrizität— Pfälz. Müblenwerke Pf. Nähm.. Fahrradf, 194.—. Portl.Zement Holbg. 163.— 1 Rh. Schuckert⸗Geſ.—.— 134 H. Schlinck u. Cie 227.— Südd. Draht⸗Induſt.—.— 157 Verein Freib. Ziegelw. 112.—— „ Speyr. Würzmühle Neuſtadt——— Zellſtoffabk. Waldhof 265.—— Zuckerfbr. Waghäuſel 186.——. Zuckerfbr. Frankenth.—.— 876 Bad. Braueret 68.—ͤ— Durl. Hof ovm. Hagen—.— 237.— Eichbaum⸗Brarer⸗ 116.— 114.50 Elefbr. Rühl, Worms—.——.— Br. Ganler, Freibtg.—.— 90.— Kleinlein, Heidelberg—.— 181.— ombg. Meſſerſchmitt—.— 62.25 Ludwigsh. Aktienbr.— Mannh. Aktienbr.—.— 140.— Brauerei Sinner 222.——.— Be. Schrödl, Heidlög. 182.——.— „Schwartz, Speyer—.— 125.— „S. Weltz, Speyer—.— 85.— „. Storch., Speyer Br. Werger, Worms—.— 78. Pf. Preßh.⸗u. Spritſb.—.— 167.— Trausport u. Verſicherung. B..⸗G. Rhſch. Seetr. 74.——.— Mannb. Dampfſchl.—.— 58.— Kursblatt der Mannheimer Produktenbörſe. (Handetsrechtliches Lieferungsgeſchäft.) Donnerskag, den 18. April 1911. 8 Die Preiſe verſtehen ſich pro 10090 kg. Hafer: Scpt.— 5 — Wei zen: Sepl.—— Nov.——— Nov.— Mai 208— B.—— März Juli 208 ½ ß 95 Mai—— Roggen: Sevnt.———— MNais: 598——— A n— Mei———5— Mat—— Berliner Produktenbörſe. Berlin, 13. April.(Telegramm.)(Produktenb 5 Preiſe in Mark pro 100 xg frei Berlin netto Kaſſe. 125 1 Weizen per Mat 201.50 201.— Mais ver Ma: „Juli 200.59 200 50 5 „ Sep, ds,,,, Rüböl ver April Noggen per Mat 155.25 155.—„ Mal „Juli 159 50 159.23„ Ott⸗ „Sept. 159.— 15875 ——— Spiritus 70er loco 7 Hafer per Mai 160.— 159.50 Wetzeumehl 26.75 „Jult 161.25 16125 Roggenmehl 21.— „ Sept.—.— Pariſer Produktenbörſe. 12. 13. 12. Hafer April 20.40 20.30 Nüböl Apꝛil 68 7½˙ „ Mai 20,60 20.55„ Maf 68 ½ „ Mai-Aug. 20.55 20.60]„ Mai⸗Auguſt es e „ Sepl.⸗Dez. 18.30 88.90„ Sepi.⸗Dez. 7 Roggen April 17.60 17.60 Spixitus April „ Mat 17.50 17.50 Ma „ Mai-⸗Aug. 17.25 17.25„ Mai-Aug. 11 „ Sept.⸗Dez. 17.— 17.—„ Sept.-Dez. 49 55 Weizen Avril 26.48 26.25 Leinöl Maf⸗Auguſt 105 5 „Mai 26 65 26.55„ Sept.⸗De:. 98 Mai-Aug. 26.35 26.35 Rohzucker 88“ loco 32 „ Sept.⸗Dez. 29.70 24 65Zucker April 35„ Mehl April 34.95 34.85 35 5 „ Plat 35.— 3485 Mai-Auguſt 35%½ „ Mai-Aug. 34.90 35.9„ Okt.⸗Jan. 31 ¼ „Sept.⸗Dez. 32.65 32.60 Talg 78— Budapeſter Produktenbörſe. Budapeſt, 13. April. Getteidemarkt. 125 ner 50 ke Weizen bei April 12 063—— willig „„ Ma 1183—-— „ dit ie Roggen per April 8 70—— willig Okt. 829—— Hafer ver Npril 0 5s—— ruhig 7.„* 842—— 2 Mais per Hiof 577—— willig ** Juli 2 Kohl raps Auguſt 13 95— ruhig Wetter: Windig. Tiverpooler Börſe, 5 240.6240.62 Sensral⸗Mnzeiger.(Abendblatt.) Mannheim, 13. Aprtl. Aktien induſtrieller Unternehmungen. Bad. Zuckerfabru 185.50 186. Südd. Immobil.⸗Geſ. 89— 89. Weyß u. Freytag 153.75 158.9 Eichbaum Manaheim 115.45115 45 Mh. Aktien⸗Brauerei—.—— Parkakt. Zweibrücken 96— 96.— Weltz;⸗Sonne, Speyer 85.— 85.— Cementwerk Heideldg. 62 60 62 20 Cementfabr. Karlſta 130 20 130.— Badiſche kutlinfabri! 491 5049.— Ch. Fabrik Griesheim 274. 273 60 Farbwerke Höcht 58—517 50 Ver. chem. Fabrit N9. 338.50 335 90 Holzverkohlung 272 285272— Gbem. Werte Abert 499.75 499.75 Südd. Drahtind. Leg.——157 50 Attumul.⸗Fab. Hagen 258.75 25.50 Acc. Böſe, Berlin Elektr.⸗Geſ. Allgem. 276 75 277.25 Luhmeyer 118.30118.25 Flektr.⸗Geſ. Schuckert 171 ½ 178.25 Aheiniſche 134 50 135. Siamens& Halske 248.— 248.5 Gumi Veter 3970.— 371.25 Hedd. Ku. u. züdd. Kb. 123.50 122 75 Kunſtſeidenfabr. Frkſ. 124 20124.— Leder werk. St. Ingbert 70.— 70.— Spicharz geder verke 84.60 85— Zudwigs). Bal zu ihle 163.— 163.20 Adlerfahrrad w. leyer 590 589 Maſchinenfbr. Hilvert 100— 99 10 Naſchinenfb. Badenia 217.25 217 25 Dürrtopp 479 479— Naſchinenf. Grigne 279.50 279 75 Maſ.⸗, Armatf. Klein 14150 143 Gf. Nähm.⸗u. fahrradd Gebr. Kayſer 195.194.— öhrenkf. v. Dürr&Co———.— Schnellpreſſenf. Frkt). 252 30 252.50 Vet.deutſ her Jelfabr. 160 1060.40 Schlinck u. Eo. 227 80 228— Schu fabr. Herz, Frkf. 1 20.— 119— Seilindu trie Wolff 140.— 139 90 'wollſp. Bampertsn 39.— 39 Kamaigarn tkaiſers. 195 50 185.30 zellſtoffabr. J eldho 263.10 263.— Aſchbe. Bu itpapfbr.——. „ Maſchoapfbr. 142.50 142.70 Frankent). Zuckerfb r. 379.50 880.— B. Pulver fb. St. Igb 188.— 138.— Schraubſpofbr. Kra 103.— 163.— Ver. Frank. Schuhfbr.——— 6. Selte. Berlin, 18 April.(Schluß urſe.) Wechſel London 20.46 20.46 Reichsbank 142.10 142 20 Wechſel Paris 80.85 80.85 Kbein. Kreditbank 138 70 138 70 4% Reichsanl. 102.25 102.25 Ruffenbant 17140 171.40 80˙0 1909—.——— Zchaaffb. Bankv. 139 50 139.50 350% Neich anl. 98.90 94.— Südd. Disc.⸗G.⸗A. 118.60 118.80 3200%„ 1909—.——.— taatsbahn—.——.— 30% Reichsauleihe 84 20 84 25 ſombarden 19.%/ 19.50 4% Gonſols 102 60 102 60 Baltimore u. Ohio 105/ 105 75 8 f4%„ 1909—.——.—Fanada Vaciſte 225.½ 226 75 87%„„ 93.90 94.— Hamburg Packet 138.50 138 40 85 60„ 1909———.— Fordd. Llov⸗ 102.20 102 40 30% 5 84 20 84.20 Aranbg. Bergwksgſ. 399— 399.— 4% Bad. v. 1901—— 101.—[Bochumer 240 25 241 25 4%„„ 1908/09 101.10 101.30 Deutſch⸗Fuxembg. 197. 197 50 8%„ eonv.—.——— Dortmunder——— 3%„ 190%9 92.— 9190 Gelſenkirchner 211 210 50 37%% Bavern 91.80 9190 Harpener 189— 189.50 8*% Heſſen 91.20 91.10Caurahütte 176.— 177.% 30% Heſſen 8060 80.50 Phönix 259. 262.— 40% Sachſen 88.50 83.30 Weteregeln 21120 211 50 3 ½ Japauer 1905 94 25 97.40 Allg. Elektr.⸗Geſ. 276.20 277— 30% Italiener———.— Anilin 491.90 489 50 4% Nuſſ. Anl. 1902 92— 92.25 Anilin Treptow 381.— 886 80 4% Bagdadbahn 86.70 86 70 Brown Boveri 155.— 155.— Oeſten. Kreditaktien—— 205./ Chem. Albert 502 20 502— Berl. Handels⸗Geſ. 170.— 169 ½ O. Steinzeugwerte 232 20 234.— Darmſtädte! Bant 128.25 128 25 Elberf. Farben 495 70 495— Deuuſch⸗Aſtat. Ban 145.20 145 50 Celluloſe Kotheim 231 20 231.90 Dautſche Bant 266 ¼8 266 25 Küttgerswerken 196.20 196.90 Dise.Kom nandt 192. 192% FConwaren Wiesloch 125.— 125 Drosdner Ban! 158 159—Wf. Dra t. Bingend. 246.— 243.— Eſſener Creditanſt. 166.90 167— Zellſtoff Waldhof 262.70 262.10 Bergwerksaktien. Bochumer Bergbau 240 75 240 25 buderns 120.— 119 75 Harpener Zergbau 18). 189 50 kaltw. Weſterregeln 210.—211— Privatdiskont 3% Concordia Bergb.⸗K.—— Deutſch. Buxemburg 198. 197.7% Eſchweiler Bergzw. 183.75 184.25 Jriedrichs zütte Bergb. 143— 148.— Oberſchl. Eiſeninduſtr. 91 50 91.70 hönix 258 75 261.75 Vr. Königs⸗ u. Laur ah. 175 ½ 17775 Hewerkſch. Roßleben ——— W. Berlin, 13. April.(Telegr.) Nachbörſe. Kredit⸗Aknien 205 50 205.7/% Staatsbahn 159.75 159 ¼ Diskonto Komm. 192.½ 192.½½ JLombarden 19.% 19.50 Pariſer Börſe. Paris, 13. April. Anfangskurſe. 8% Nente 96.10 96 70] Debeers Spenier 97.75 97.70 Eaſtrund 123.— 123.— Türk. Vooſe— 210 70 Goldfteld 188.— 139 Banque Ottomane 711.— 712 Randmines 202.— 204.— Rio Tinto 18690 1675 TLondoner Effektenbörſe. Vondon, 13. April.(Telegr.) Anfangsturfe der Efſektenbörfe. 2% Conſols 81ʃ1 8111;] Moddersfontein 124 12¼8 8 Reichsauleihe 82½ 83½% Premier 17 4 Argentinier 88% 89— Randmines 8— 8½̊, 4 Italiener 102% 102 Atchiſon comp. 111. 111% 4 Japaner 91½% 91¼Canadian 232/ 2325 3 Mexikaner 33% 33½ Baltimore 109— 108¼ 1 Spanier 95 ½% 965/ Chikago Milwautet 123% 124— Ottowan ank 18¼ 18“ Denvers com. 81/ 31/ Amalgamateb 63½% 63/, Erie 30ů 31— Anacondas 7½% 7˙% Grand TrunkIII pref. 52¼ 52½ Rio Tinto 67— 66% 5„ ord. 28% 285 Contral Mining 14— 14— Louisville 149— 148 ½ Chartered 383% 35— Miſſouri Kanſas 88˙0 33½ De Beers 18½% 18¾8 Ontario 42 /% 427 Jaſtrand 4% 4 Southern Pacifie 118½ 118˙%. Geduld 1½%¾ J Union com. 181ö 182— Goldfields 5% 5½% Steels com. 790/% 79% Jagersfontein 81]J. 8/ Tend.“ ſtill. Wiener Börſe. Wien, 13. April. Vorm. 10 Uhr Kredilaktien 655. 654.50 Oeſt. Kronenrente 92.95 92.70 Bänderbank 529 50 531.20[„ Papiecrente 95.30 96.30 Wienar Bankverein 547.50 547.— Silberrente 96.35 96.80 Staatsbahn 756.— 754.50 Ungar. Goldrente 111.50 111.45 Lombarden 112.20 112 50„ Kronenrente 91 50 91 45 Marinoten 117.30 117.300 Aipine Montan 829.20 883.70 Wechſel Paris 94 88 94.52 Tend.: feſt. Wlen, 13. April. Nachm..50 Uhr. Kreditaktien 654.50654%/ Buſchtehrad. B. 1055 1055 Oe erreich⸗Ungarn 1928 103 Oeſterr. Papierrente 96.30 96 30 Bau u. Betr..⸗G.—.—-„ Silberrente 98 35 96.30 Untonbank 621.— 620.— Goldrente 115.70 115.70 Ung r. Kredit 8283— 822.— Ungar. Goldrente 111 50 111.50 Wiener Bankverein 547.— 547.— Kronenrente 91 55 91.45 Länderbant 530.—532.— Ich. Frantf. viſta 117.30 117.81 Türl. Loſe 253.— 258.—-]„ London„ 239 90 239 92 Alpine 834. 836.„ Paris„ 9482 94 88 Tabataktten——— Amſterd.„ 198.90 198.80 Nordweſtbahn—.——.—-MNwpoleon 19.— 19.— Holzverkohlung—.——.[MNarknoten 117.30 117.31 Staatsbahn 755 50 754 50Ultimo⸗Noten 117.31 117.32 Lombarden 112.50 112.50]0 Tend.: ruhig. Frankfurter Effektenbörſe. Reichsbankdiskont 4 Prozent. Schlußkurſe. Wechſel. 12. 13. 0 KHuſterdam turz 169.42 169 45[Check Paris 80.75 80 825 Belgien„ 680.70 80 767Varts kur 80 825 30.80 Italten 80.45 80.483 Schweitz. Plätze„ 80 88 80 875 Eheck Lond on 20.455.46 Uen„85 175 85.166 London„ 20.43 30.43 Napoleonsd'or 16 23 16.28 g————[rivatdistonts 2¼% 215 Staatspapiere. A. Deutſche. 3 118 ebeulſch. Neichs anl 102.20 102.15 Mh. Stadt⸗A. 1908——— 8 5——l„ 1909———— 3 30 8 55 93.90 98 95% 1905——— 30„„ 1909———6. Ausländtiſche. 4 2 84 10 84.10%5 Arg. i. Gold⸗A. 1887——.— 4% br. könf. St.⸗Anl. 102.65 102.605% Chineſen 1896 102.70 102 70 do, do. 1909——.„„ 1898 99.55 99.50 8W 5 94. 94.051% Japaner 97 50 97 45 3„„ 1009—.——[Mexikaner äuß. 88/0 98.65 98.65 3 0 84.10 84.1003 Nerikaner innere— 64. loadiſche St.„H. 90————Buüulgaren 101.80 101.50 4 „ 1908/00 101.45 101.45,3¾ italten. Rente —— 850 bad.St.OLabg)i—% Oeſt. Sülderrent, 96 80.80 8„ M. 94.10 94.204½ Papierren. %„„1000 92 50 922[Oeſterr. Goldranr 608 50 98 80 „„ 1904—.——.— Vortug. Serie 1 64.75 84.75 38„ 10907 92.— 91.75j.„„ III 6680 67.— Abayr..⸗B..b. 1016—.— 440% neue Ruſſen 9 5 100 30 00 80 1918 101 60 101 60ff Ruſſen don 1880 91.90 82 10 bb, u Alg.Anl. 91.80 91 80ſ1 pan. ausl. Nent 94 50 04 50 do. dl. 82.30 82.40(4 Cürten von 1908 87.30 87.30 4 Pfälz..⸗B. Prior. 100 60 100 60%,„ unif. 98.75 93 80 92 40 92 3004 Ung z. Goldreme 94.— 93.90 4 Heſſen von 1008 101.—101.-[4„ Kronenrente 91.65 91.70 3 Heſſen 80.50 80 50[Berzinsliche Loſe. 88.30 88.30%8 Oeſterreichtſchels80 174 50 174.50 —.— che 179.80 179.40 * 3 en Gelſenkir ner 210. 210.4% Pfandbriefe. Prioritäts⸗Obligationen. 4½% Frl.OH9p.- ſdb. 99 60 99 g8ſ4„ Pr. Pfob. unk. 09 100,— 109.— %% f. K. B. Pfdbr. O 99 90 49 904%„„12 99.30 99 30 4%„ 5 1905⁵ 1355 19* 14 90 30— Pf. B. Pfob. 00.—te„ 165 99 80 99 8 2 5 1 91.70 91.70% 17 100— 100.— 81½% Pr. Vod.⸗Er. 0 30 90.304% Preuß. Pfandb.⸗ 4% Etr. Bd. Pfd. vbo 9950 99 50 Bank unk 1919 100 10 100.10 4%„ 5 40% Pr.'dbr.⸗Bk.⸗ unk. 00 99 50 99.50] Hyp.⸗Pfdbr. Emif. 4%„ Pfdbr. v 01 30u. 31 unkündb. 20 100 50 100 50 unk. 10 99.50 99.50 7J77777FFVVCV 4%„ Pfdbr. v. 0g„„%%%%%;ĩ ͤ unl. 12 90.40 99.40%„h„..20 100.90 100 90 3%„Pfbbr.v. 86 ½ Pr. Pbfdbr.⸗Bk.⸗ 89 8. 94 90.10 90.10 eind. 31/ Pfd. 98/06 90.— 90. 0% Rh. O. B. Pfb. 09 99 80 99.30 6% 7 Com.⸗Ibl. 10%½ 1907 99 30 99 80 3%„ Com-Opl. 1%%% e en ee v. 87/1 91 0 91 8J4%„„„ 1919 100 40 100 40 %,„Com.⸗Obl.%„„„ 1021 100 70 100 20 v. 98/06 91.80 91.50f.„ verſchied. 90.— 90.— 3% Pr. Hyp..⸗B.1825 120. 120.— 915 5 0 4 1914 90.— 90.— „ 97.— 97 1, Hib..⸗B. C. O 90.50 90.50 4„„„ 80.90 90.—4% Pf. B. Pu.⸗Z.„er 7575 4„„„ b4i 99.— 99.—7% Jt Al.tl.g.&. B. 72.55 72 60 4„„„ den 99.,10 9910—— 4„„„.7 99.60 99.60 Mannd. Gerl..A.—— 865— Bank- und Berfſicherungs ·Altien. Badiſche Bank 133 10133.50J Oeſterz.⸗Ung Banl 188 50 188.50 Berg u. Metallb. 124 25 124 30 Oeſt. Länderbank 133— 188.50 Bexl. Handels⸗Gel. 170 ½ 170— Kredit⸗Anſtal 205 ½% 205.% 106.75 106 25 198 20 198 20 12.70 125 50 4 Pfälziſche Bank Bfälz. Hyp.⸗Bank Breuß. 1 Seutſche teichsdbk. ſhein. Krebitbank Rbein. Hyp.⸗B. M. Schgaffh. Bautver. Südd. Bank hm. 214 214,80] VLiener Bankver. Frkf. Hyp.⸗Ereditv. 165 60 165.7] Südd. Diskont 118 70 118 70 Nationaldank 128,45 128% ant Ottomane 141.¼ 141 25 Frankfurt a.., 18. April. Krebitaktien 205.¾ Diskonko⸗ Commandit 192»½/, Darmſtädter 12825 Dresdner Bant 159 ½ Han⸗ delsgeſellſchaft 170.½ Deutſche Bank 266 ½ Staatsbabn 1659 50, Lombarden 19. Bot umer 240.25, Gelſenkirchen 210.—, Laurahütte 176— Ungar 94. Tendenz: ſtill. Nachbörſe. Krepitaktien 205 86, Stagtsbayn 159.50, Lombarden 19.50. 117 50 117.50 128.20 128.12 266 10 268.40 145 20 145.20 117.80 117 60 192 75 19298 159.% 159 50 171—171 50 Lomerſ. u. Dist.⸗G. Darmſtädter Ban Deulſche Bank Dattſchaftat. Ban! D Effekten⸗Bank Disconto⸗Comm. Dresdener Bauf Eiſenb. Rentbank Trankf. HGop.⸗Gan 138 80 138 90 205.— 205— 139.90 139 10 118 5018 50 187 30 13770 Diskonto⸗Co mmandit 192.¾ eeeeeeeeeeeeeee Tandesproduktenbörſe Stuttgart. Börſenbericht vom 10. April 1911. Infolge des rauhen balten Wetters, verbunden mit ſtarkem Schneefall, hat ſich die Tendenz des Getreidegeſchäfts in abgelaufener Berichtswoche weſentlich feſter geſtaltet, und erſt in den letzten Tagen trat eine kleine Abſchwächung ein. Die Exportländer haben ihre Preiſe erhöht und die Großmühlen, welche andererſeits auch viel Mehl ver⸗ Lauften, haben ſich mit größeren Poſten Weizen wieder eingedeckt. Syviel ſich jetzt ſchon überſehen läßt, hat das kalte Wetter der Saat nicht viel geſchadet, dagegen haben die Frühobſtbäume ſtark Not ge⸗ litten. Der Verkehr auf unſerer heutigen Börſe war etwas lebhafter und kamen heute ſowie in letzter Woche größere Abſchlüſſe in fremden Weizen bei etwas erhöhten Preiſen zuſtande. Die nächſte Börſe findet am Dienstag den 18. April ſtatt. Wir notieren per 100 kg frachtparität Stuttgart, neito Kaſſa ſe nach Qualität und Lieferzeit: Weiſen württemb. alt M. 20.50—21.25, neu..— fränkiſcher M.—..—.—, bahriſcher alt M.—.——. neu M. 21.75—22.—, niederbayriſcher M.———.—, Rumänier neu M. 21.50—22.—, ÜUlka M. 22.—22.25, Saxonska M. 22.——22.25, Attna M. 22.—22.25, Walla⸗Walla M.—.—..——, Laplata, M. 22.25—22.50, Amerikaner M.—..—,Redwinter M.—.—.—, Californier M.—.——.—. Auſtralier M.—.—.—. Kernen neu M. 30.75—21.50. Dinkel neu M. 13.——15.—. Roggen württemb. alt M. 16.— 156.75, neu M.——.— Roggen bayriſcher M.—.———.—, Roggen ruſitſcher M.—. Gerſte württemberg. M. 18.—19.—, Gerſte Pfälzer nominell M. 19.50— 20.50, Gerſte bayr ſche.———.— Gerſte Tauber M. 20.50—21.—, Gerſte Elſäſſer M.—.———.—, Gerſte ungariſche nominell M—.———.—, Gerſte Moldau M.—.——.—, Gerite Anatolier M.—.—.—.—, Gerſte kaliſorn. prima.-. Futtergerdte, ruſſ. N. 14.5—15.—. Hafer württ. alt M.—.———.—, neu M. 17.——18.—, Mais Laplata M. 15.25—15.50 Mais Mixed M.—.———.—, Mais Nellow N.—.——.— Mals ruſſiſch e..—.—, Mais Donau M. 15.25—15.50, Kohlrevs M..— Mehl mit Sack Kaſſa mit 1% Skonto. Tafelgries M. 32.—88.— Mehlvreiſe pro 100 kg inel. Sack: Mehl Nr 0 M. 32.—383.—, Mehl Nr. 1 M. 31.——82.— Mehl 2 M. 30—81.—. Mehl Nr. 8 M. 28.50—29.50, Mehl Nr. 4 M. 25.—26.—, Kleie M,.75 bis Mk..25 lohne Sack netto Kaſſe). ———— Biehmartt in Waunheim vom 12 April.(Amilicher Be richt der Direktion). Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachtgewichl die Preiſe in Klammern»ezeich en Lebendgewicht: 412 Kälder: a) Dopellender feinſter Maſt 00—00(00—00) Mk. d) feinſte Maſtkälber 110—0)(66—00) Mark, c) mittlere Maſt⸗ und beſte Saugkälber 105—00(63—00) Mark, d) geringe Maſt⸗ und gute Saugkälber 109—00(60(0) Mark, e) geringe Sangkälber 95—00(57-00) Mark. Schafe: 00 Stallmaſiſchafe: a) Maſt⸗ lämmer und jüngere Maſthamme! 00—00(00—-00) Mk., b) ältere Maſthammel, ge ingere Maſtlämmer und gut genährte junge Schafe 86—00(43—00) Mk., e) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merz⸗ ſchafe 82—00(41—00) Mark; 16 Weidemaſtſchafe: s) Maſtlämmel 00—00(00—-C00 Mark, b) geringere Lämmer und Schefe 78—00 (3 Zir.) Lebendgewicht 00—00(00- 00) Mt., b) vollfleiſchige Schweine von 120—150 Kg.(240—300 Pfd.) Lebendgewicht 00—00(00—00) Mk., e) vollfleiſchige Sch veine von 100—120 Kg.(200—240 Pfp.) Lebendgewicht 60— 00(47—00) Mk d) vollfleiſchige Schweine vont 80—.100 Kg.(160 200 Pfd.) Lebendgewicht 61—00(48—00) Mk., e vollflriſchige Schweine unter 80 Ka 160 Ufd.) Lebendgewicht 62—00 (49.—00) Mark,). Sauen 54—56(42—483) Mark. Es wurden bezahlt für das Stück: 000 Luxuspferde: 0000—-0000 M. 00 00—000., 00 Zucht⸗ und Nutz vie): 000—000., 00 Stück Mavieb. 00—06., 00 Mi chküe: 000—000., o Ferkel .00—00.00., 8 Zegen: 12—28 M. 00 Zicklein:—0 M. 21 Lämmer: 24—34 M. Zuſammen 1482 Stück. Handel im allaemeinen mittelmaßig. Marx& Goldschmidt, Mannheim Tele wamm⸗ildreſſe: Margold, Fernſprecher: Rr. 38 und 1637 13. Apri! 1911. Proviſionsfreit Wir ſind als Selbſtrontrahenten Käuſer unter Vorbehalt: 00 4 BbbEEEEEE x x x x x———— Atlas⸗Lebensverſicherungs⸗Geſellſchaft, Zudwigshafen— 440 Badiſche Feuerverſicherungs⸗Bank— M. 930 Badiſche Maſchinenfabrik Sebold, Durlach 182— Baumwollſpinnerei Speyer Stamm⸗Attien 55⁵5— „ Vorzugs⸗Aktlen 97 Benz& Co., Rhein. Gasmot., Mannherm, 172 170⁰ Bruchſaler Brauerei⸗Geſellſchaft 64 zfr.— Bürgerbräu, Lupdwigshafen— 230 Chemiſche Fabriken Gernsheim⸗Heubruch— 106 Daimler wotoren⸗Geſellſ heft, Umertürkheim— 245 Deutſche Cellulotdfabrkk Leipzig 282— Deutſche Südſeephosphat.⸗G.— 1725fr Europa, Rückverſ. Berlin M 700— Erſte Oeſterreich. Glanzſtoffabriten 180 175 Fahr Gebi.,.⸗Geſ., Pirmaſens 101¹— Jun Cie Enzinger, Worms— 2⁴⁰ Flint, Eiſen⸗ und Broncegießerei, Mannheim— Herrenmühle vorm. Genz, Heidelbera 9⁴— Kühnle, Kopp u. Kauſch,.⸗G. Frankenthal— 10 Lindes Eismaſchinen 167 165⁵ London und Propincial Electric Theatres Stv. (eingez. mit 7/6 ſh.) 19/6ſh. 18/0 fö. Neckai mumer Fahrrabwerke 131 12³ Paeiſte Phosphate Shares alte ſhares 8. 75%— ec *.* 5— Preußiſche Rückverſicherung— M. 450 Nheinau, Terratn⸗Geſellſchaft 2— 125 zfr. Rhetniſche Automobil⸗Geſellſchaft.⸗G., Maunheim 172— Rhein. Metallwarenfabrik Genußſch.— M. 210 Nyeinmühle werke, Mannheim 140— Kheinſchiff.⸗A.⸗G. vorm. Feudel, Mannheim— 10ã Stahlwert Mannheim— 115 Süpdeutſche Jute⸗Induſtrie, Mannheim 110— Südveutſche Kabel, Mannheim, Genußſcheine M. 175 Unionwerle,.⸗G., Fabriken f. en— 136 Unionbrauerei Karlsruhe 8 40öfr Union, Projektionsgefellſchaft, Frankfurt— 239 Maſchinenfabrit, Weriy 121¹— Bita Lebensperſicherungs⸗Geſellſchaft, Maunheim— M. 525 Raſtatt— ferb. Off Waldbof, VBabngoſellſchaft— 10⁰ Weißenhofterrain.⸗G. Stuttgart— 89 zfr. Berantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunſ und Feuilleton: Julins Witte; für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Nichard Schönſelder: für Bolkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil: Fraung Kirchen. für den Fuſeratenteil und Geſchätliches: Fritz Joos. Druck und Berlan der Dr. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. m. b. G. Direktor: Eruſt Müler. Zahn-Crème Mundwasser 10880 Schwarzwald Hotel Bärenstein 6. m. b. i. wietder eröffnet und empfiehlt sich angelegentlichst. 20⁵ Direktion: Chr. Wenk. Gleich- und Drehstrom- Elektromotoren kauf- und mietweise. 7275 Stets ca. 100 Maschinen am Lager Stotz& GGie. Elektr.-Ges. m, b. H. 0 4, 8/9 Telephon 662, 980 u. 2032 Haupt-Vertretung der Osram-Lampe. —. Ardeitspferde: 000—0000., 00 Pferde zum Schlachten: (39—00) Mark. 1028 Schweine: 2) Fettſchweine über 150 Kg. 7 2 burden „ 00 chten: Stück erkel, 0 M. Mannßeim, 13. April 1911. General⸗Ilnzeiger. Apendßfatt! . Seite Kus dem Großherzogeum. [Karlsrußhe, 11. April. Mit Beginn des Schulfahres Oſtern 1911/12 wird die Handels jahresſchule eröffuet. Es ſind 33 Wochenſtunden vorgeſehen. Die aus der Handelsjahresſchule entlaſ⸗ ſenen jungen Leute haben beim Eintritt in eine kaufmänniſche Lehre ſalls ſie das 18. Lebens jahr noch nicht erreicht haben, die ſtädt. Pflicht⸗ handelsſchule noch zwei Jahre mit wöchentlich 3 Stunden zu beſuchen. Das jährliche Schulgeld in der Haudelsjahresſchule beträgt 72 M. (Karlsruhe, 10. April. Auf dem hieſigen Standesamte wurde am vergangenen Samstag auch eine Art Rekord geſhlagen. Es erfolgten nämlich 32 Eheſchließungen. (Freiburg, 11. April. Die vor einigen Tagen bier verhafteten 3 Goldſchmiedlehrlinge aus Pforzheim, wurden irregeleitet durch die Schundliteratur. Die drei Früchtchen entwendeten in einem Pforz⸗ heimer Geſchäft ca. 500 M. und machten ſich damit auf den Weg nach der Schweis. Die Burſchen waren mit Revolvern und ſcharfer Muni⸗ — und Blasenleiden verwandt. Sie ist nach den Mineralwässern zu empfohlen, Bekanntmachung. Auf Grund der genehmigten neuen Satzungen der Mannheimer Börſe laden wir unſere Mitglieder zur Geueral Perſammlung in den großen Saal der Börſe Dennerstug den 77. April 10, nachmittags 4½ Uhr, hiermit ein. Tages⸗Oronung: Antrag des Vorſtandes: 1. Erhöhung der Zahl der Mitglieder des Vorſtandes von der ſatzungsgemäßen Mindeſtzahl von 12 auf 16(8 12 der Satzungen.) Hierzu Antrag Theos. David, Neuſtadt./ H. 13. Erhöhung der Mitgliederzahl des Börſenvorſtandes von 12 auf 20. Auträge des Vorſtandes: 2. Neuwahl des Vorſtandes. 3. Wahl der Rechnungs⸗Kommiſſion von 10 Mitgliedern und 4 Stellvertretern(§S 25 der Satzungen.) Bemerkung: Von den 16 Mitgliedern des Vorſtandes entfallen 6 auf die Abteilung der Effektenbörſe und 10 auf die Abteilung der Produktenbörſo. Die Wahl der Vorſtandsmitglieder geſchieht von den beiden Abteilungen getrennt. Von den 10 Mitgliedern des Vorſtandes der Abteilung Produktenbörſe muß ein Mitglied der Müllerei und ein Mitglied der Landwirtſchaft angehören; das letztere Vorſtands⸗ um den tüglichen Kalkv Aird seft Jahrzehnten mit glänzendem Erfolge zur Haustrink- Kur bei Sicht, Stein, Eiwelss und anderen neuesten Forschungen auch dem Zuckerkranken vor allen anderen und Hochzeits-Geschenke Hugo Schön, Kunsthandlung tion bewaffnet. Nachdem ſie ſich zunächſt in Karlsruhe mit Reiſeuten⸗ ſtlien verſehen hatten, wandten ſie ſich nach Freiburg, wo ſie ſich in einer Wirtſchaft durch große Geldausgaben und Geſchenke an die weib⸗ liche Bedienung auffällig machten. Die Polizei erfuhr von dem Trei⸗ ben der Burſchen, nahm ſte in ein ſcharfes Verhör und ſteckte ſie ſchließ⸗ lich ins Gefängnis. 1 Freiburg, 10. April. Der geſtern erfolgten Konfirmation ſeines zweiten Sohnes wohnte der deutſche Botſchafter in Kon⸗ ſtantinopel Frhr. A. v. Marſchall bei.— Am Samstag feierte Hauptlehrer Walch ſein 50jähriges Berufsjubiläum. * Sörrach, 10. April. An einem der letzten Abende gelang es einem Grenzaufſeher in Leopoldshöhe, einer Saccharin⸗ ſchmugglergeſellſchaft beizukommen, welche von Baſel über Hüningen Saccharin nach Haltingen in die Kantine der Bahnbauer verbrachten, um es von da aus zu verſenden. Insge⸗ ſamt wurden zirka 30 Kilo Saccharin beſchlagnahmt. Die der ein sehr wesentliches Moment seines Leidens bildet, u da. ersetzen. Für werdende Mütter und Kinder in der Entwiek⸗ lung ist sie für den Knochenaufbau gon höchster Bedeutung. Die felenenquelle ist die Hauptquelle Wildungens und steht in ihrer überaus glücklichen Zusammensetzung einzig exlust, Osterfestkuchen. Zutaten: 250 · Butter, 200 g Zucker, 7 Eier, das Weiße zu Schnee geschlagen, 500 g Weizenmehl, 1 Päckchen von Dr. Oetker's Back- pulver, 100 g Korinthen, 100 f Rosinen, 50 f Sukkade, das abgerlebene Gelbe einer halben Zitrone, ½ bis/ Liter Milch. 5 Zubereltung: Die Butter rühre schaumig, gib Zucker, Eigelb, Much, NMehl, dieses mit dem Backpulver gemischt, hinzu und zuletzt die Rorinthen und Rosinen, die Sukkade, das Zitronengelb und den Eier- schnee. Fülle die Nasse in die gefettete und mit Mandeln ausgestreute Form und backe den Kuchen in rund 1¼ Stunden. Anmerkung. Man gibt zu dem ſeig so viel Milch, daß er dick vom Löftel fließt. Vornehme 1i rinſchmuggler erſchienen noch an demſelben Abend in der Kantine und wurden ſofort feſtgenommen; es waren Eugen Manz von Baſel, Eduard Jehlin von Hüningen und Ernſt Pflüger von Baſel. * Freiburg, 10. April. Unſer Mitbürger, Herr Guſt. Hog, Goldſchmied, feierte geſtern bei voller Geſundheit im Kreiſe ſeiner Familie das ſeltene Feſt des 50fährigen Berufsjubilä⸗ um 8. Als Lehrling und hernach als Gehilfe war er ein volles Vierteljahrhundert mit als Stütze im väterlichen Geſchäfte tätig, um dann vor nun 25 Jahren dieſes ſelbſt zu übernehmen und als Meiſter zu führen. :( Aaſen, II. April. Nicht geringe Aufregung herrſcht in hie⸗ ſiger Gemeinde infolge der Verhaftung von vier hieſigen Bür⸗ gersſöhnen. Sie ſollen verdächtig ſein, vor zwei Jahren in einer Ge⸗ Saccha⸗ in der Welt 1910: 12611 Badegäste. 17 1——— richtsverhandlung, die wegen einer Schlägerei ſtattfand, unter ihrem Eid falſche Angaben gemacht zu baben. 15 72 Man Überzeuge sich hiervon selbst durch Vergleich der Analysen, ———— wenn Ersatzquellen empfohlen werden u. achte im eigenen Interesse genau auf den Namen Helenenquelle. Neueste Literatur frel dureh Fürstliche Wildunger eeneeee 11 77 eeee 4 Neidtenbadt dasthaus Zur Traube Altbekanntes Haus.— Felsenmeer und Riesensäule erreicht man in 30 Minuten. Besitzer: Aug. Lampert. I116 Milderswil s“ Bctel-Pensian Berpbel 5 bei Interlaken in aussichtsreicher, ruhig. u. Staubfreier Höhenlage. Pension—8 Fr. Juni u. Sept. Ermäss. FProsp. I101 am Vlerwald- Brunnen teees Hpfel zum Welzen Rössel 60 Betten, nächst der Dampfschifflände und am Hauptplatz Sas Von der Geschäftswelt und Touristen bevorzugtes us. Pension mit Zimmer Fr..— bis.—. 1100 Ji Arsen- und Solbad 4 + 8 gaülbürkhein kute'r fes. Fneöckarie Ulol U. Hest. Lafe dchehree 3 Minuten vom Bahnhof, gegenüber dem Kurgarten(früher Café Schüpple).— Bestrenomm. Haus am Platze; den Herren Geschäftsreisenden speziell empfohlen. Neu eingerichtete Fremdenzimmer mit Gasbeleuchtung. Pension. Exquisite Küche. Nur Naturweine aus ersten Weingärten. Bier vom Fass. Hofbräuhaus München Spezialausschank u. 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Abänderung des§ 12 der Satzungen: Wird die Zahl]veiteres: 10715 em breit, der Mitglieder des Vorſtandes über 16 erhöht, ſo dürfen 30 ln ns 5ang b 3 Mitglieder des Vorſtandes der Produktenbörſe ihren 2 Ab, 45 om lang 3 Mke⸗ Vohynſttz oder ihre Handelsniederlaſſung außerhalb 50 em lang Mannheim oder Ludwigshafen haben. 0 7 5 3. Juterpellation Guſt. Wertheimer ſen.,Straßburg 10 MK Abänderung§ 21 der Satzungen. 8) Die Mitglieder ſind ſchriftlich unter Bekannt⸗ machung der Tagesordnung zur Generalverſamm⸗ lung einzuladen. b) Die Mitgliederverſammlung iſt ſtets auf einen „Montag zu verlegen. Stimmberechtigt ſind nur Börſenmitglieder(§ 2 der Satzungen.) Nach§ 12 der Satzungen kann das Wahlrecht nur perſönlich ausgeübt werden. 25 om Zur Stimmabgabe und zur Ausübung des Wahlrechts werden Mitgliedskarten welche bis längſtens Donnerstag, den 27. April 1911, 12 Uhr mittags im Sekretariat zur Ausgabe gelangen. Mannheim, 11. April 1911. 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Hipel ſchen Vibelungensaal. 5 ing „Nach den Satzungen 5 Samstag, den 6. Mal 191l, abends ½8 Uhr Schluſſen des Schntiabres eine Prüfung der weiblichen ff Stiftlingel Induſtrieſchülerin⸗ 4 nen), die Ausſtellung ihrer Arbeiten, die Prämienver⸗ teilung an die männlichen und weiblichen Stiftlinge, mnter persönlicher Leitung von ſowie die Verteilung von Ausſtattungspreiſen nommen werden. Im laufenden Jahre fin⸗ det die Prüfung der weib⸗ lichen Stiftlinge in den Schullokalitäten N 6, 8, am Samstag, den 29. April, vormittags 11 Uhr die Prämien⸗ und Preis⸗ verteilung, wie auch die Ausſtellung der Arbeiten der weiblichen Stiftlinge am Sonntag, den 30. April, vnrmittags 11¼½ Uhr im großen Saale des alten Rathauſes, Lit. F 1, 3, II. Stock ſtatt. 1067 Maunheim, 10. April 1911. — vorge⸗ Siegfried Wagner. Mitwirkende: Hrau Hofoperusängerin Lilli Haatgren-Wang Herr Hoftopernsänger Fritz Vogelstrom Das Mroßh. Hoftheaterorchester, verstärkt Uunnreh das vollständigestädtische Orchester von Heidelberg. PROGRAMM: Werke von Eichard und Siegfried Wagner. Wintrittspreise: Parkett:—,.—,.—,.— Mk Säulengang:.—,.—,.— Mk. Empore:.—, 3—,.— .50 Mk. Prosgeniumslogen:.—,.— Mk Galerie: .50, I.— Mk. Stehplätze im Säulengang:.— Mk. Vormerkungen auf Elntrittskarten werden bei der Hof- Mmusikalienhandlung von K F. Heckel hier entgegengenommen Velunnnnachung. Die David und Jeanette Aberle⸗ Stiftung betreffend. Der Verkauf von Wochen⸗ fahrſcheinheften für die elek⸗ triſche Straßenbahn findet Wrauſelimonaden mit Himbeer⸗, Citron⸗, ODrange⸗, Champ.⸗ u. Apfel⸗ Geſchmack 14561 25 Flaſchen zu.50 Mk. U 24 Gebr. Schäfer U1, 24 Mineralwasserfabrik mit elektr. Betrieb Telephon 3279. Kirchen⸗Anſagen. Evangeliſch⸗proteſtantiſche Gemeinde. Charfreitag, den 14. April 1911. Trinitatistirche. Morgens 9e9 Uhr Predigt, Stadt⸗ vikar Farh— Kollekle. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Achtnich. Hl. Abendmahl mit Vorbereitung unmittel⸗ bar vorher— Kollekte. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Maler. Hl. Abendmahl mit Vorbereitung unmiltelbar vorher Kollekte. Conkordienkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Dekan Simon. Hl. Abendmahl mit Vorbereitung unmittelbar vor⸗ her— Kollekte. Abenos 6 Uhr Predigt, Stadtpfarrer von Schöpffer. Hl. Abendmahl mit Vorbereitung unmittelbar vorher— Kollekte. 8 Lutherkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Klein. Hl. Abendmahl mit Vorbereitung unmittelbar vorher Kollekte. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtvikar Schumann. Hl.“ Abendmahl mit Vorbereitung unmittelbar vorher— Kollekte. Friedenskirche. Morgens 10 Uhr Prediat, Stadt⸗ pfarrer Dr. Hoff. Hl. Abendmahl mil Vorbereitung unmittel⸗ bar vorher— Kollekte. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Höhler. Hl. Abendmahl mit Vorbereitung unmittelbar vorher Kollekte. Katholiſche Gemeinde. Freitag, den 14. und Samstag, den 15. April 191ʃ Charfreitag— Charfamstag. Jeſuitenkirche. Freltag. Von 6 Uhr an Betſtunden in der Kiypta. 9 Uhr Charfreitagspredigt durch Herrn Profeſſor Dr. Sattel; hierauf Trauergottesdienſt; alsdann Anbetungs⸗ ſtunden in der Krypta. Abends 7 Uhr Trauermette.(Kollekte f. d. Väter vom hl. Grab). Samstag. Von 6 Uhr an Betſtunden in der Krypta. 5½8 Uhr Weihe des Feuers, der Oſterkerze und des Tauf⸗ waſſers. Etwa 9 Uhr lev. Hochamt. Hierauf Betſtunden in der Krypta. Von 3 Uhr an öſterl. Beicht. 8 Uhr feierliche Auferſtehungsfeier mit Prozeſſion, Te Deum und Segen. Untere Pfarrkirche. Freitag. Von mrgens 6 Uhr an Anbetung. Die Hauptfeier beginnt um 9 Uhr. Abends %½8 Uhr Mette nachher Predigt durch den Hochw. Herrn Pfarrverweſer Kreutz von Unte grombach. Kollekte für die Wächter des hl. Grabes in Jeruſal m. Samstag. Morgens ½8 Uhr beginnen die Weihen der Oſterkerze und des Taufwaſſers, nachher lev. Hochamt. Herz⸗ Jeſu⸗Kirche. Neckarſtadt. Freitag An dieſem Tage iſt keine Beichtgelegenheit. Der Gottes dienſt iſt um ½10 Uhr mit Prediat und Verehrung des hl. Kreuzes. Nachmittags von—5 Uhr Anbetung des Allerheiligſten. Abends 7 Uhr Trauermetten. HZl. Geiſt⸗Kirche. Freitag. Von 6 Uhr an Bet⸗ ſtunden. ½10 Uhr Predigt und Charfreitagsliturgie; hernach Betſtunden. Abends ½8 Uhr Trauermette Samstag. Von 6 Uhr an ſtille Anbefung den ganzen Tag. 7 Uhr Weihe des hl. Feuers, der Oſterkerze und des Taufwaſſers. Gegen /¼89 Uhr Charſamstagsamt. Liebfrauenkirche. Freitag. ½10 Uhr Predigt von Hochw. Herrn Miltiärpiarrer Hemmrich, nachher die Zeremonien des Charfreitag, nach denſelben Anbetungsſtunden.— ½8 Uhr Der Zweck der obigen, zum Andenken au den im Jahre 1893 geſtorbenen Sohn der Stifter, Herrn Julius Aberle eꝛxrichteten Stiftung iſt: Bedürftigen, würdigen Perſonen, uhne Unterſchied des Geſchlechts und der Religion, die eine KLraukheit überſtanden haben, die Mittel zu gewähren, deren ſie zur Wiedererlangung ihrer Geſundheit und Er⸗ werbsfähigkeit bedürfen. Es können nur ſolche Perſonen unterſtützt werden, welche mindeſtens 5 Jahre in Mannheim anſäßig ſind und keine öffentliche Armenunterſtützung beziehen. Die zu obigem Zweck pro 1911 beſtimmten erträgniſſe ſollen demnächſt verteilt werden. Unterſtützungsgeſuche', welche eine genaue Darſtellung der perſönlichen und ſonſtigen Verhältniſſe der Bittſteller Stiftungs⸗ im Statiousamt Induſtrie⸗ hafen bis auf Weiteres au Freitagen u. Samstagen jeweils von 10—12 Uhr Johanniskirche— Lindenhof. bereitung unmittelbar vorher— Kollekte. vormittags und—7 Pledigt, Stadtvikar Fehrle. Hl. Abendmahl mit Vorbereitung Uhr nachmittags unmittelbar vorher— Kollekte. ſtatt. 1040 Heinrich Lanz⸗Krankenhaus, Lindenhof. Morg. Dagegen können au der präzis 10 Uhr Piedigt. Stadipfarrer Maler. Straßenbahnkaſſe ſowie beim Neckarſpitze. GemeindeſekretariatReckarau of. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Sauerbrunn. Hl. Abendmahl mit Vor⸗ Abends 6 Uhr Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtvikar Freyer. Hl. Abendmahl mit Vorbereitung unmittelbar vorher. Andacht. ½7 Uhr Beginn der Weihen, nach dem Samstag. Weihen Amt. 5 St. Joſefs⸗irche, Lindenhof. Freitag. 9 Uhr Gottes⸗ dienſt mit Predigt. Nachher Anbetungsſtunde bis abends 7 Uhr. 7 Uhr Trauermette.. Samstag. 7 Uhr Beginn der Weihen. 8 Uhr feierl. Amt. St. Bonifatiuskuratie, Wohlgelegenſchule, Käfer⸗ talerſtraße 93/169, Eingang: rechtes Hoftor. Freitag. 2210 Uhr Predigt und Karfreitags⸗Liturgie. Abends 7 Uhr an jedem Werktag zu den Kollckle. Trauermetten. üblichen Geſchäftsſtunden Wohlgelegen. Morgens 9 Uhr Predigt, Stadtvikar Samstag. Von 7 Uhr an hl. Weihen. 8 Uhr Amk. Wochenfahrſtheinhefte geköſt werden Schumann— Kollekte. Kathol. Kirche zu Neckarau. Freitag. Um 9 Uhr müſſen, wollen bis 20. enthalten und mit ärztlichen Zeugniſſen verſehen ſein Mannheim, 6. April 1911. April 1911 dahier eingereicht werden. Diskoniſſenhauskapelle. Morgens 9 Uhr Predigt⸗ Gottesdienſt. Morg. ½11 Uhr Predigt⸗Gottesdienſt. Abends der übliche Goltesdienſt mit Predigt. Nach dem Gottesdienſt Betſtunden bis abends 7 Uhr. Abends 7 Uhr Andacht zur Todesangſt Chriſti am Kreuz Samstag. Um 6 Uhr Feuer⸗ u. Waſſerweihe. 7 Uhr Hochamt. 5 St. Antonſuskirche, Rheinau. Freitag. ½10 Uhr Vafé„Central“ Neckarstadt. Mitteistrasse 20— Strassenh.-.-St.: Messplatz-Colosssum Hut hürgerliches Famillen-Caié. inhaber: Chr. Bässler langl Pächter des Hotel-Rest. Neckarthal. Später eingehende Geſuche können nicht boerückſichti Städt. Straßenbahnamt: 8 Uhr lilurgiſcher Gotlesdienſt. Im Anſchluß daran: Feier 0 Löwit. des hl. Abendmahles mit vorausgehender Beichte. Maunheim, den 4. April 1911. 55 Stiftungsrat: f 19 Siadtmiſkon. Gbaele 1 uIgvesnch Evang. Vereinshans K 2, 10. Lehrlings⸗Geſuch. Karfreitag, 3 Uhr: Paſſionsfeier, Stadtmiſſtonar Bauer. Zum ſozort. bezw. baldigen Eintritt ſuchen wir für unſer Bülro einen Lehrling mit gut. Samstag,! Uhr: Sparkaſſe. für den Kindergottesdienſt. 4½9 Uhr: Vorbereitung Trauer ſiturgie; Predigt. 11 bis 8 Uhr Betſtunden. 8 Uhr Schlußandacht. 547 Uhr Weihen. ½8 Uhr Hochamt. Schulbild. Bei guter Anlage ſofort Verzülung. 48833 Süddeutſche Papiermanufaktur A.& M. Kahn. Eichelsheimerſtraße 51/53. (Methodiſten⸗Gemeinde). 5½4 Uhr Predigt. 35 Jedermann iſt freundlichſt eingeſaden. Eben⸗Ezer⸗Rapelle, Augartenſtraße 20 Karfreitag, vorm. ½10 Uhr, Gottesdienſt. Nachmittags Samstag. Alt⸗Katholiſche Gemeinde. Schloßkirche. Karfreitag, 14. April, morgens 9½ Uhr: Gottesdienſt unter Mitwirkung des Kirchenchors) mit Predigt, Stadtpfarrer Hannkeim pieakz Telephop 83. Witwe, lebensfroh, in mittl Jahr., d. jed. Gelegenh. f. heit. geſellg. Ver⸗ kehr fehlt, ſucht die Bekanntſchaft e. geſetzt perun. gut geſtellt. Herrn m. frohem Gemüt, zwecks Heirat. Off sub. S. 1214 an D. Frenz, Mannheim. 115087 —2 Mittelſchüler geſucht, die an einem guten Nachhilfekurs, einſchl.Ueber⸗ wachung der Hausaufgaben nler gew ſſenhafter, energi⸗ ſcher Aufſichtteilnehmen wollen. Beſte Empfehlungen. Gefl. Off. nt.„Nachhilfe“ Nr. 59219 mn die Expeditſon ds. Bl. Gereiſtie junge Franeo⸗ Anglaiſe erteilt gründlich 0 u, franz. Unterricht. Offerten unt. 48423 an die Exped adt aus gelangt. legt und iſt ein Glied der * Die Sonntagsruhe. l. Nachtrag zu Ueber den Brand des Gaſthauſes wird noch berichtet: Der Schaden beträgt ungefähr 20 000 M. Das Gaſthaus dürfte wohl bald wieder aufgebaut werden. Alexanderſchanze iſt die erſte Schanze, zu der man von Freuden⸗ Sie wurde 1784 von Herzog Alexander ange⸗ Feſtungswerken, elche dieſer Herzog in den Jahren 1734 und 1735 auf dem Schwarzwald von Neuenbürg bis über Hornberg hinaus anlegen ließ, um alle von der Murg, Rench, Kinzig und Elſach nach dem Reckar führenden Zugänge zu ſperren. ander berbundenen Redouten, die den mitten durch die Schanze führenden Weg verteidigten. N 2 21 Iuſtilut 2 Penſtongt Sigmund Staatl. konzeff. Höhere Lehranſtalt A 1, 9 Maunheim Tel. 4742. Beſteht ſeit 1894. Sexta bis Prima incl kl Klaſſen, 1905⸗1910 beſtanden 130, im Schulj 1909/10 allein 20 Schüler d Einj.⸗Freiw.„Primaner⸗, Maturitäts⸗u. a Kxamen u. i. Laufd. Schulj. bis 25. März ber. 10 Schitler d Ein Freiw.-Primaner⸗ u Mittel. ſchulprüfungen Tag⸗u. Abendſchule. Proſp. u. Nef gralis d. den Direktor H. Sigmund. 58823 Entlaufen eine Zwergſpitzerhündin ſchwarz. Abzu, eben gegen ſeer gute Belohnung. 59289 Mittelſtr. 54, Laden. 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Für die Waiſen wird das Höchſtalter für den Bezug der Rente auf 18 Jahre feſtgeſetzt. Ferner ſoll die Einberufung des Verwaltungsrates auf Verlangen des Ver⸗ waltungsausſchuſſes erfolgen können. Die Feſtſetzung des paſ⸗ ſiven Wahlrechts auf 25 Jahre, des aktiven auf 21 Jahre wurde gutgeheißen. Des Weiteren wurde ein Abänderungsantrag da⸗ hingehend beſchloſſen, daß auch den weiblichen Angeſtellten Die ſich, wie uns unſer Korreſpondent mitteilt, mit einer Anregung des Bürgermeiſteramts Ludwigshafen, welche dahin geht, Neuſtadt möge ſich der beabſichtigten Einführung der völligen Sonn⸗ tagsruhe in den Städten Mannheim und Ludwigshafen an⸗ ſchließen. Nach Einvernahme des Neuſtadter Handelsgremiums Aund des Neuſtadter Detailliſtenvereins, beſchloß der Stadtrat ein⸗ ſtimmig, eine Beteiligung an dieſen Beſtrebungen abzulehnen, weil für Neuſtadt andere Verhältniſſe maßgebend ſeien. Pfalz, Heſſen und Umgebung. P. Ludwigshafen, 12. April. Die Handels⸗ Mmer Ludwigshafen befaßte ſich in der heutigen enarverſammlung ausſchließlich mit der Stellung⸗ ahme zu dem Entwurf über die Verſicherung der Pri⸗ Gageſtellten. Man beſchloß folgende Abänderungs⸗ eDie ſechniſchen und kaufmänniſchen Angeſtellten ſollen Es aufgeführt werden. Des weiteren ſoll von der Er⸗ tung einer Reichsperſicherung Abſtand genommen werden ind die Verſicherung der Privatangeſtellten der Alters⸗ und Jupalfdenverſicherung angegliedert werden. Die Nente ſoll je⸗ drh eine höhere zein wie ſe den Arbettem gemäter wird, Anter 0 die Möglichkeit einer Vertretung gegeben wird. Ju den Renten⸗ ausſchuß ſollen auch weibliche Angeſtellte gewählt werden können. Bei der Anlage des Verſicherungsvermögens ſoll der Verwaltungsausſchuß mitbeſtimmend ſein. Ein Antrag, die Gehaltsgrenze für die Verſicherungspflicht von 5 000 auf 4000 herabzuſetzen, wurde abgelehnt. Das Kammermitglied Mühl⸗ berger⸗Speyer meinte in einer kurzen Schlußbetrachtung, es ſcheine, als ob in der letzten Zeit bei den Gehilfen die Fauſt höher eingeſchätzt werde, als das friedliche Zuſammenarbeiten mit den Prinzipalen. Er möchte wünſchen, daß das Verhältnis zwiſchen Prinzipal und Gehilfen in Zukunft ein beſſeres werdeh Gehilfenvertreter Müller verſicherte, ameinet ſoziclen Zuſammen⸗ arbeit mit den Prinzipalen ſoll es nicht fehlen. Die Prinzipale ſollten aber auch in ihren Angeſtellten ihre Mitarbeiter ſehen. Ein Antrag der Zündholzfabrik Albersweiler auf Verſteuerung der Zündholzerſatzmittel, ſoll dahingehend befürwortet werden, daß auf eine Beſteuerung hingewirkt werden ſoll, wenn es nicht möglich ſein ſollte, die Zündholzſteuer überhaupt abzuſchaffen. in Krg erk de⸗⸗ ingart⸗Swwigshafen erfuchte die Empfänger don Waren, mancht ouf den Hafenarbedterſtreit Nachfte zun Aben. errerr Chriſtian.— Kollekte. 5 Deenserafen e e Neues Haus im Villenſtil m. gr. 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Landgerichts hier begründete die Zurückweiſung der Klage wie folgt: Die Theater⸗ leitung hat den mit dem Käufer eines Billekts abgeſchloſſenen Vertrag ſo zu erfüllen, wie Treu und Glauben mit Rückſicht auf die Verkehrsſitte es erfordern(8 242.G..]. Für den Inhalt des Vertrages iſt der vor der Vorſtellung bekannt gegebene Theater⸗ zettel in gleicher Weiſe weſentlich, mag man darin eine Offerte ſeitens der Theaterleitung oder nur die Grundlage zu einer ſol⸗ chen ſeitens eines Billettverkäufers erblicken. In jedem Falle bildet die in dem Theaterzettel enthaltene Ankündigung die Grundlage für die von der Theaterleitung zu erfüllende Verpflichtung. Allein nicht jeder Teil dieſer Ankündigung hat die gleiche Bedeutung. Es iſt vielmehr ſehr wohl möglich, daß auch bei Abwei chungen hiervon die Erfüllung noch als eine dem Vertrag entſprechende betrachtet werden muß. Das gilt unter den hieſigen Verhältniſſen don der Rollenbeſetzung jedenfalls inſoweit, als die Theaterleitung in gutgläubiger Weiſe für einen erkrankten Sünger ſo gut es ihr eben möglich iſt, aus dem Perſonal des Theaters Erſatz eintreten läßt; allerdings kann dadurch der künſtleriſche Wert einer Vor⸗ ſtellung vermindert werden. Allein dem Publikum iſt allgemein bekannt, daß ſolche Aenderungen notwendig werden können, es muß ihm überlaſſen bleiben, ſich gegen die hieraus möglicherweiße erwachſenden Nachteile durch beſondere Abmachungen dei Andanf der Bilkette zu ſchüützen. Fffifſfſeſ 222: eeeeeeeeeeinee — in ruhig ſchöner Lage ohne rrerrrrrrrrrerrreeerreee 20 2— ſe 50., ondern gen inal⸗ D. R. P. Nr. 138 988 508 ie d) In der ., bei Zudw 10 ckenl⸗ 13 .%8 St 50 gig) u. 1 50 M.(35 ſ% ig, 2 . Stocke. :DrogerieSchmitt. d und u Becker, Th. v. d. beſeitigt. D .Dazu Zu —— 9. Seite Neu eröſtnet. ücken Tag und Nacht en. Nach kaum 14 T O. Heß u. R und 2 M. 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