geln zu können. Abonnement: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 30 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ auſſchlag M..4 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. In ſerate: Die Colonel⸗Zeile. 25 Pfg. Answärtige Inſerate. 30„ Die Reklame⸗Zeile. 1 Mark Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Schluß der Jnſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens%½ 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Alnabhängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) hrichten Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Karlsruhe. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗ Wreſſe⸗ Mannheim““, Telefon⸗NRummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme, Druckarbeiten 341 Redaktion 3877 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung 23* 218 Nr. 184, Freitag, 21. April 1911. 0—————.— 2 Die heutige Mittagsausgabe umfaßzt 16 Seiten. „ Telegramme. Die Lage in Marokko— äußßerſt bedrohlich. W. Madrid, 20. April. Bei einem Empfange der Preſſe⸗ vertreter kam Miniſterpräſident Canalejas auf die Mög⸗ lichkeit der Entſendung einer Truppenabteilung nach Fez zu ſprechen, wo die Lage augenblicklich äußerſt bedrohlich ſei und erklärte, Spanien werde ſich an keiner Aktion beteiligen, aber es ſei natürlich, daß Spanien Vorſorge treffe für etwaige Rückwirkungen, die die Ereigniſſe ausüben könnten. Bei Melilla und Ceuta herrſche Ruhe. Die dort zur Zeit ſtatt⸗ findende Truppenbewegung bezwecke lediglich, die Ruhe unbe⸗ dingt aufrechtzuerhalten; die ſpaniſche Truppenabteilung ver⸗ ließe dabei die ſpaniſche Einflußzone nicht. London, 2. April.(Von unſerm Londoner Bureau.) Ueber die Wirren in Marokko kabelt der Korreſpondent der „Times“ in Tanger ſeinem Blatte folgendes: Nachdem die Armee des Sultans am 12. April den erfolgreichen Kampf be⸗ ſtanden hatte, war es ihr trotzdem unmöslich, weiter in der Richtung auf Fez vorzudringen, und ſie mußte deshalb im Lager von Cherarda bleiben. Die Verfaſſung dieſer Mahalla iſt eine überaus traurige und nur die Energie der fran⸗ zöſiſchen Offiziere hat es bisher verhindert, daß die Leute einfach auseinanderliefen. Der Regen und der durch⸗ weichte Boden verſchlimmern die Lage noch mehr. ſchwierig, Nahrungsmittel und Futter aufzutreiben. Leute und Tiere leiden gleichermaßen und viele von den letzteren find bereits eingegangen. Es iſt der Mahalla unmöglich, irgend⸗ welche Bewegungen auszuführen. Sie muß ſich darauf be⸗ ſchränken, die Angriffe des Feindes abzuwehren. In Tanger ſind Briefe eingetroffen, die am 12. April auf dünnem Seidenpapier geſchrieben wurden, um ſie durchſchmug⸗ Sie berichten, daß am genannten Tage mehrere Kämpfe ſtattfanden. Die Rebellen wurden zwar dabei zurückgetrieben, erlitten jedoch nur unbedeutende Ver⸗ luſte. Die Situation in Fez ſoll ſehr bedenklich ſein. Es wird in den erwähnten Briefen behauptet, daß, wenn die Mahalla unter Major Bremont am 12. April nicht einen gewiſſen Grad von Erfolg erzielt hätte, es in der Haupt⸗ ſtadt unbedingt zu einer Revolution gekommen wäre. Die Köpfe der im Kampfe gefallenen Rebellenführer wurden der Landesſitte gemäß auf den Mauern der Hauptſtadt auf Stangen geſteckt. Erſt als die franzöſiſchen Offiziere droh⸗ ten, ſofort ihre Miſſion niederzulegen, ließ ſich der Sultan über⸗ reden und befahl, die Siegeszeichen wieder herabzunehmen. Ab⸗ geſehen davon, meint der genannte Korreſpondent, daß es ſich hierbei um einen Akt der Roheit handelte, war es auch von Muley Hafid ſehr unklug, die Häupter der Rebellenführer ſo öffentlich zu zeigen, weil durch dieſen Nublick den Aufrührern weit mehr genutzt wurde. Ueber die Maßnahmen, die getroffen werden, um Muley Hafid aus der Klemme zu ziehen, meldet derſelbe Korreſpondent, daß eine kleine Abteilung von Sultanstruppen, die ſich bisher in Rabat befand, jetzt auf dem Seewege nach ſtoßen. Larache gebracht wurde, um zu der Mahalla von Alſazar zu Gleichzeitig ſollen aber 1000 Mann aus dem Skharia⸗ diſtrikte auf dem Landwege über Rabat nach dem alten Schloſſe Mechedia an der Mündung des Sebufluſſes gehen, um die Bene Haſſan und die Gharbſtämme vom Rücken aus zu bedrohen. Eine 700 Mann ſtarke Mahalla von Alſazar ging ſüdlich der Stadt Pus über den gleichnamigen Fluß vor und wird ver⸗ ſuchen, in Verbindung mit der Abteilung des Cherardadiſtrikts zu kommen. Dieſe Abteilung wird ein Lager 60 Meilen weiter ſüdlich zu beziehen. Der Korreſpondent meint dazu, alle dieſe Maßnahmen mögen ja recht weiſe ſein, aber ſie dürften doch kaum einen ſichtbaren Einfluß auf die Lage ausüben, weil nun⸗ mehr die aufrühreriſchen Stämme die Hauptſtadt vollſtändig eingeſchloſſen hätten. Es gibt nur noch eine einzige Hoffnung und dieſe liegt darin, daß es zwiſchen den Rebellenſtämmen doch noch zu Uneinigkeiten kommen wird, was aber ſehr wenig wahr⸗ ſcheinlich ſei. Jedenfalls müſſe die Lage als ſchliunner und ge⸗ bezeichnet denn je. Der die S auſpielerin und der Offizier. Wien, 21. er Aufführung einer Parodie hatte eine Schauſpie ör kestere revau⸗ Es iſt ſehr chierte ſich, indem er die Kollegin in der folgenden Szene aus dem Konzept zu bringen ſuchte. Empört hierüber riß nach dem Fallen des Vorhangs die Dame dem Komiker mit einem Schimpfwort die Perücke von dem Kopf. Damit ſchien der Zwiſchenfall erledigt. Nach dem Theater erwartete ein Offizier die Dame. Dieſe erzählte ihm den Hergang. Der Offizier ſtellte den Schauſpieler, als er das Theater verließ und verſetzte ihm zwei kräftige Ohrfeigen, daß er zu Boden fiel. Die Dame eilte nun auf den am Boden liegenden Kollegen zu und be⸗ arbeitete ihn mit ihren Stiefeln. Paſſanten riſſen Offizier und Schauſpielerin von ihrem Opfer los. Trennung von Kirche und Staat in Portugal. wW. Liſſabon, 20. April. Das Geſetz über die Trennung von Kirche und Staat wird demnächſt veröffentlicht. Die Republik gewährleiſtet Gewiſſensfreiheit und heht die katholiſche Religion als Staatsreligion auf. Der öffentliche Kultus wird gewiſſen Beſchränkungen unterworfen. Die Laſten des Kultus tragen die Kyultusvereinigungen. Die Vereinigungen dürfen ſich nicht in die Erziehung und den Unterricht miſchen. Das Geſetz beſtimmt dann näheres über die Gebäude, Kirchen⸗ güter, Kathedralen und Kirchen, die als notwendig angeſehen werden. Sie werden den Vereinigungen unentgeltlich für den Kultus überlaſſen. Den Prieſtern, die zur Zeit der Erklärung der Republik im Amte waren, werden Ruhegehälter zuerkannt. Päpſtliche Erlaſſe dürfen ohne die Erlaubnis der Regierung nicht veröffentlicht werden. Gegen die Republik in Portugal. W. Liſſabon, 20. April. Der Zeitung„El Mundo“ zufolge wurde ein Reſerveoffizier verhaftet, der beſchuldigt wird, Mann⸗ ſchaften der Veunblkanſchen Garde gegen das beſtehende Regime zu werben. Kein Friedensſchluß in Mexiko. 8 OLondon, 20. April.(Von unſerm Londoner Bureau.) Der„Daily Telegraph“ veröffentlicht heute ein Telegramm aus Mexiko, in welchem es heißt, daß der größte Teil des Geredes vom Waffenſtillſtand und Friedensſchluß jedenfalls nicht von den Rebellen ausgehe. Dieſe wollen ſich viel⸗ mehr auf keinerlei Verhandlungen einlaſſen, es ſei denn, daß die Gegenpartei ihre Forderungen annimmt. Man glaube, daß Präfident Diaz zurücktreten werde, wenn er zu der Ueberzeugung gebracht werden könnte, daß ein ſolcher Schritt ſeinem Lande zum Heile gereiche. Aber er ſei zu lange Dikta⸗ tor geweſen, als daß er die Notwendigkeit eines Demiſſionsent⸗ ſchluſſes einſehen werde. Er arbeite noch immer ſehr hart; aber ſchließlich kann es weiter nicht Wunder nehmen, daß er ſein hohes Alter zu fühlen beginnt. Vor ein paar Jahren ſei er noch ein Mann von Eiſen geweſen, aber jetzt werde er leicht erregt und fange dann an zu weinen. Er habe immer verſucht, mit der Union auf gutem Fuß zu bleiben, weshalb ihn das Vor⸗ haben der Union, mit Waffengewalt in die mexikaniſchen Wirren einzugreifen, bald zur Verzweiflung bringe. Doch ſei er immer noch der Ueberzeugung, daß die von ihm aufgebotenen Truppen imſtande ſeien, den Aufſtand niederzuringen. Er ſprach den Wunſch aus, jünger zu ſein, damit er ſelbſt die Führung ſeiner Streitkräfte im Kampfe übernehmen könnte. Alle Arbeiten werden ihm noch vorgelegt und die meiſten erledigt er ſelbſt. W. Newyork, 20. April. Die„Aſſociated Preß“ meldet aus El Paſe: Madero benachrichtigte die ausländiſchen Konſuln in Juarez, daß er Juarez wahrſcheinlich um Mitternacht angreife. wW. Waſhington, 20. April. Geo mez, der hieſige Vertreter Maderos, ſandte an dieſen ein Telegramm, in dem er ihm a b⸗ rät, Juarez jetzt anzugreifen. Er halte es unbedingt für notwendig, weitere internationale Verwicke⸗ lungen zu verhüten. W. Waſhington, 20. April. Von maßgebender Seite wird erklärt, Präſident Taft erhielt endgültige Verſicherungen von ſeiten Mexikos, daß die Kämpfe an der Grenze einge⸗ ſchränkt würden. Der Inhalt der Antwort Mexikos auf die amerikaniſche Note iſt im weſentlichen befriedigend. Taft befürchte nicht, daß ſich eine Veranlaſſung zum Eingreifen der Unionſtaaten bieten werde. * W. Altenburg, 20. April. Ein Schadenfeuer äſcherte die geſamte Anlage des Tagebaues Waltersdorf ein, welches zum Braunkohlenwerk Mariengrube gehört. Der Schaden iſt bedeutend. 100 Arbeiter ſind brotlos geworden. *Berlin, 20. April. Der„Lokalanzeiger“ meldet: An drei wurden. Man vermutek drard Stellen des Grunewaldes brachen Waldbrände aus, durch Kegeen werſen ſo wird das nog ahr 0 beah 155 n die 60 Morgen Wal ſtiftung. 6 man 5 mitten in Wößfastatten 5 55 Der 25 85 ſchen im 9. bad. Reichstagswahlkreis. Die„Badiſche nationalliberale Korreſpondenz“ ſchreibt: Die geſtrige Erörterung im„Badiſchen Landesboten“ über die Leutweinſche Kandidatur geht von falſchen Vorans⸗ ſetzungen aus. Die Pforzheimer nationalliberale Partei⸗ leitung hat dieſe Kandidatur nie anders denn als Kandi⸗ datur der nationalliberalen Partei angeſehen und behandelt. Herr Leutwein aber hegte zunächſt den Wunſch, im Falle ſeiner Wahl vorerſt nicht genötigt zu ſein, einer Frak⸗ tion beizutreten. Wenn er aber ſich dazu entſchließen wil ſo käme nach ſeinem ganzen politiſchen Denken nur die na tionalliberale Fraktion in Frage, mit der er in alle wichtigen politiſchen Fragen auf einem Boden ſteht. Die 1555 handlungen darüber ſind aber noch nicht abgeſchloſſen. J. dieſem Stadium der Verhandlungen und in dieſem Ae hang iſt dieſe Kandidatur als„wild“ bezeichnet worden. Die nationalliberale Partet Badens hat durch einſtimmigen Beſchluß des engeren Ausſchuſſes und unter einmütiger Bei⸗ ſtimmung der Landesverſammlung die Teilnahme an einer Sammlungspolitik ſowohl für das Reich als auch für unſer Land abgelehnt. Demnach iſt bisher konſequent gehandelt worden. So ſſt im Laufe des Monats Januar eine Einladung der kon Parteileitung zur Teilnahme an einer Sammlungskan für den 10, Wahlkreis Karlsruhe⸗Bruchſal unter das mit den Linksliberalen getroffene Wahlabkomme ab worden. Im gleichen Sinne ſind weder von der örtliche Partei leitung in Pforzheim, noch von der Leitung der Geſamtp wegen der Leutweinſchen Kandidatur in Pforzheim mit rechtsſtehenden Parteien Verhandlungen eingeleitet pflogen worden. 5 Keinem Zweifel aber darf es unterliegen, daß die n liberale Partei in Baden, wie dies auch bei der entſcheid nd Landesverſammlung aufs Beſtimmteſte ausgeſprochen word grundſätzlich gegen den ſchwarzblauen Block und gegen die Sozialdemokratie ihren Kampf richten muß. Stehen doch auch im Reich in nicht weniger als in 162 Wahlkreiſen national⸗ liberale Kandidaten als Hauptgegner der Sozialdemokratie gegenüber. Dabei iſt es auch ſelbſtverſtändlich, daß der Kampf gegen die Sozialdemokratie je nach der Lage der verſchiedenen Wi kreiſe mit verſchiedener Lebhaftigkeit geführt werden muß, da in der weit überwiegenden Zahl der Wahlkreiſe die Kandidat des ſchwarzblauen Blocks die Hauptgegner ſind. In dieſe Sinne iſt von der nationalliberalen Partei das Blockabkommen jederzeit aufgefaßt und vertreten worden, ſo daß darüber wohl nicht entſtehen können. Polifische Uebersicht. *5 Mannheim, 21. April 19 Das Ende des Reichstages. Zu den verſchiedenen Nachrichten über den Zeitpunkt, 0 der Reichstag ſein Lebensende erreichen ſoll, wird in e iem liner Telegramm der„Köln. Ztg.“ bemerkt, daß feſte noch nicht gefaßt ſind; dagegen ſcheinen die maßgeben gierungskreiſe immer mehr der Abhaltung einer Herbf ſion zuzuneigen, um dieſer noch das Budget für 1912 legen zu können. Die Wahlen würden in dieſem im Jahre 1912 vorzunehmen ſein. Die Anſichten Zeitpunkt, an dem der 3 verabſchieden 28 1 11 52 eintreten könnte. ſächlich gegen eine noch unter 1 5 55 in 80 uꝛu beginnen. 2. Sekle. als in Berlin. Daß aber unter ſolchen Umſtänden nützliche Ar⸗ beit geleiſtet werden kann, ſcheint recht fraglich. Auf konſervativer Seite ſcheint man zu hoffen, daß eine möglichſt lange Hinaus⸗ ſchiebung der Wahlen die Lage für dieſe Partei verbeſſern und die heftige Oppoſitivn, die ſich jetzt von allen Seiten gegen die Ver⸗ treter des ſchwarz⸗blauen Blocks geltend macht, abſchwächen werde. Wenn man erwägt, daß der Kampf der Parteien, ſeit die Konſer⸗ pativen durch Ablehnung der Erbanfallſteuer und Sprengung des alten Blocks das Kriegsbeil ausgruben, nicht nur nicht nachge⸗ laſſen hat, ſondern immer ſchärfer geworden iſt, ſo erkennt man nicht recht, worauf dieſe Hoffnung ſich ſtützen ſoll. Das Aeberfliegen van Leſtungen mit Tuftfahrzeugen. Man ſchreibt dem„N. Pol. Tagesd.“ Fahrt des Zeppelin⸗Luftſchiffes„Deut ſchland“ nach Düſſeldorf ſind eine Reihe von Mitteilungen durch die Preſſe gegangen, die von falſchen Vorausſetzungen ausgehen und darum zu falſchen Schlüſſen kommen. Es iſt einmal behauptet worden, daß den militäriſchen Behörden gegenwärtig keine Handhabe zur Verfügung ſteht, um das Ueberfliegen von Befeſtigungen zu verhindern. Andererſeits iſt behauptet, das zuſtändige Gouverne⸗ ment in Köln habe ſich mit dem Verbot überhaupt nicht befaßt, und aus dieſem Grunde hätte das Luftſchiff„Deutſchland“ auch ſeinen Weg über die Befeſtigungen nehmen können. Beide Be⸗ hauptungen ſind unzutreffend. Am 22. Oktober 1910 ſind von den preußiſchen Miniſtern des Innern und der öffentlichen Ar⸗ beiten Anordnungen an die Regierungen ergangen, durch welche für den Verkehr mit Luftſchiffen Grundſätze aufgeſtellt ſind, die für die Polizeiverwaltungen als Richtlinien zu dienen haben. Danach ſind für Flugzeuge und Luftſchiffe Flüge über Befeſti ⸗ gungen und innerhalb eines Umkreiſes von 10 Kilometern von ſolchen, falls nicht eine ſchriftliche Erlaubnis der zuſtändigen militäriſchen Behörde(Gouvernement und Kommandantur) vor⸗ liegt, verboten. Nach dieſer Verordnung beſteht alſo in Preußen allgemein das Verbot, Befeſtigungen zu überfliegen. Seitens des Kriegsminiſteriums ſind alle Gouvernements angewieſen, nur in beſonderen Ausnahmefällen Befreiung von dieſem Verbot zu erteilen. Das Gouvernement von Köln war alſo gar nicht in der Lage, das Ueberfliegen der Befeſtigungen zu verbieten, da ein ſolches Verbot bereits vonſeiten der Polizei beſteht. Es iſt übrigens in Ausſicht genommen, den Verkehr mit Luftfahrzeugen demnächſt durch Reichsgeſetz zu regeln, ſobald die zur Zeit noch ſchwebenden internationalen Verhandlungen hierüber zum Ab⸗ ſchw gebracht ſind. Da man annehmen kann, daß im Mai die Beratungen in Paris wieder aufgenommen und zu Ende geführt werden, würde die Möglichkeit beſtehen, noch im Laufe dieſes Jahres mit dem Entwurf zu einem Reichsgeſetz zur Regelung des Verkehrs mit Luftfahrzeugen : Aus Anlaß der Deutsches Reich. — Falſche Vermutungen. Der freikonſervative Parlamen⸗ karier Frhr. v. Zedlitz hat kürzlich im Tag gegen die Gerüchte, ein Scheitern der elſaß⸗lothringiſchen Verfaſſungsvorlage werde den Rücktritt des Herrn v. Bethmann Hollweg vom Reichskanzleramt zur Folge haben, Stellung genommen; daran wohl anknüpfend veröffentlicht die demokratiſche„B. Z. a..“ Mitteilungen, wonach der Staatsſekretär des Reichsamts des Innern Delbrück von ſeinem Amte ſcheiden werde, weil er durch die Empfehlung der Verfaſſungsvorlage in der Form, wie ſie eingebracht worden iſt, die Regierung in eine ſchwierige Lage gebracht haben ſoll. Das Blatt nennt in dem jetzigen Landwirt⸗ ſchaftsminiſter auch ſchon den Nachfolger für Herrn Delbrück. Alle dieſe Angaben beruhen lt.„Köln. Ztg.“ auf Vermutungen und ſind unrichtig. Wahlvorbereitungen. Karlsruhe, 20. April. Der Prälat Dr. Lender in Sasbach, der dem Reichstag ſeit ſeiner Gründung angehört und ſich auch in liberalen Kreiſen wegen ſeines verſöhnlichen Weſens allgemeiner Wertſchätzung erfreut, hat die ihm wiederum ange⸗ tragene Kandidatur für den 8. badiſchen Reichstagswahlkreis Bühl⸗Raſtatt angenommen. Lender ſteht im Alter von 81 Jahren. Dier Bezirk gilt als Zentrumsdomäne. Feuilleton. Theater, Runſt und Wiſſenſchaft. Werein für Haſſiſche Kirchenmuſik. Konzert in der Konkordienkirche. Das Innere der Konkordienkirche iſt wenig dazu angetan, durch ſeine Architektur und den Schmuck einzuſtimmen für religiöſe Muſtk. Es iſt ſchlicht und faſtnüchtern; ſtatt domhafter Dämme⸗ rung herrſcht in ihm ungehinderte Helle, ſtatt der myſtiſchen Ahn⸗ ungen, die durch gotiſche Räume ſchleichen und Dinge und Menſchen mit dem Schein höherer Wirklichkeit umweben, kühle und ruhige Beſchaulichkeit. Solche Beſchaulichkeit verträgt Bachs lichtvolle Klarheit. Wo auf weichen Schwingen die Sehnſucht die Muſik durchweht wie bei Liſzt, wo ſie den beglückenden Zauber zart⸗ nerpiger Feinheit um ſich breitet, wie in Cherubins herzinniger Muſik, ſucht ſie eigentlich die Stille der Dämmerung, in der ver⸗ ſöhnend und ſegaend auch die Architektur, die„geborene Muſik“, weichen Frieden atmet. Es war darum nicht allein aus geſchichtlicher Rückſicht für das Kirchenkonzert des Vereins für klaſſiſche Kirchenmuſik von Intereſſe, daß in ſeinem Anfang ein zierlich und kunſtvoll verſchlun⸗ gener und doch ſo hell durchſichtiger Chor des Orlandus Laſſus ſtand, den Chor des Vereins nicht weniger klar im Gewebe vor⸗ trug Und es war dem Raum gleich angepaßt, daß dem Orlandus Laſſus Bach mit einem Präludium und einer Fuge folgte, die Hermann Poppen, ein Schüler Wolfrums, mit einer prachtvollen icherheit der Technik mit Einheit des Rhythmus und ausgezeich⸗ eter Kraft ruhiger ſchlichter und ſachlicher Geſtaltung ſpielte. Denn für Bachs lichwwolle Klarheit iſt eben dieſes Gleichmaß und der ehaltene Rhythmus der Raumlinie der ebenmäßige Ausdruck. So war durch Orlandus Laſſus und Bach dem Einfühlen der 4 Geueral⸗Auzeiger.(Mittagblatt) Maunheim, 21. April. Badiſche Politik. oe. Karlsruhe, 20. April. Die vom Miniſterium des Innern in Ausſicht genommene engliſche Arbeitszeit ſoll erſt nach einer Verſtändigung mit den übrigen Miniſterien durchgeführt werden. Es darf dabei erinnert werden, daß ſchon vor Jahren bezüglich der Einführung der engilſchen Arbeitszeit unter den Beamten der Waſſer⸗ und Straßenbauinſpektion eine Umfrage angeſtellt worden war. Sie lautete damals für die Neuerung ungünſtig und zwar weil die Schulzeit zu ſehr mit den Büroſtunden und damit die Verbindung mit der Mittagsmahl⸗ zeit divergierte. oc. Karlsruhe, 20. April. Der empfindliche Mangel an verfügbaren Geiſtlichen der evang. Landeskirche Badens iſt durch drei Austritte noch geſteigert worden. Stadtvikar Fin⸗ eiſen in Freiburg wird eine Pfarrſtelle in Remſcheid übernehmen, Stadtvikar Schwaab⸗Baden⸗Baden ſcheidet aus der Landeslirche aus, um ſich wiſſenſchaftlichen Arbeiten zu widmen und Divi⸗ ſionsgeiſtlicher Hofheins⸗Raſtatt hat ebenfalls ſeine Entlaſſung genommen. Nach der Straßb. Poſt werden außerdem einige jüngere Geiſtliche in den Schuldienſt übergehen. Eeine Laudtagsnachwahl in Lahr⸗Land? Zu dieſer von der Mannheimer„Volksſtimme“ ange⸗ ſchnittenen Frage ſchreibt heute der„Bad. Laudesbote“: „Demgegenüber iſt zu bemerken, daß, da Herr Abgeordneter Heimburger weder unter Vormundſchaft noch unter Pfleg⸗ ſchaft ſteht, ſich an ſeiner Wählbarkeit nichts geändert und eine Nachwahl demnach nicht ſtattzufinden hat. 85 Im übrigen iſt auch die Anſicht, daß eine Wiederher⸗ ſtellung des Herrn Abg. Heimburger ausge ſchloſſen ſei, nach den Erklärungen der behandelnden Aerzte irrig. Der Protektor der Kandidatur Gemmingen iſt der Karlsruher Korreſpondent des„Schwäb. Merkur.“ Als „gut bürgerlicher“ Politiker hält er es für ſeine Pflicht, ſie nach Möglichkeit gegen die nationalliberale Partei zu verteidigen, deren begeiſterter Anhänger er zu ſein behauptet. Heute fühlt er ſich gemüßigt, die Kandidatur von Gemmingen von dem Ver⸗ dacht zu reinigen, ſie ſei eigentlich eine verſteckte Zentrums⸗ kandidatur. Er ſchreibt: „Als Antwort auf die Bemerkungen einiger liberaler Blätter, die Kandidatur des Frhrn. v. Gemmingen in Karlsruhe ſei nur eine verſteckte Zentrumskadidatur und Geiſtl. Rat Wacker habe ſich vergewiſſert, daß das Zentrum als Gegenleiſtung eine„freikonſervative Zerſplitterungs⸗ kandidatur in Freiburg erhalte“, ſendet uns der Vorſtand der Freiburger Reichspartei folgende Zuſchrift:„Dem gegenüber ſei konſtatiert, daß Frhr. v. Gemmingen eingeſchriebenes Mit⸗ glied der Reichspartei und ſeine Kandidatur dem Urſprung nach eine rein reichsparteiliche iſt, ſowie daß keinerlei Abmachungen mit dem Zentrum ſtattgefunden haben. Dieſes hat zu der Kandidatur erſt Stellung genommen, nachdem die anderen Parteien ſich geeinigt hatten.“ Wen will man täuſchen? Es kommt doch gar nicht auf den äußeren Hergang des Zuſtandekommens der Kandidatur Gem⸗ mingen an, ſondern auf den Kern der Sache und der wird kein verſtändiger Menſch leugnen können und wollen, daß die Kandidatur Gemmingen ihrem Weſen nach eine Zentrums⸗ kandidatur iſt, den Zwecken des Zentrums dienen ſoll. Man muß doch Herrn Wacker ſehr ſchlecht kennen oder zu kennen vor⸗ ſchützen, um zu glauben, daß das, was er als Politiler betreibt, auch noch anderen Intereſſen dienen könne als denen des Zen⸗ trums. Wenn die Kandidatur Gemmingen Erfolg haben ſollte, ſo würde den Nutzen davon ganz ausſchließlich das badiſche Zentrum haben, und darum ja gerade hat im Reichslande es viele Politiker, die über die politiſchen Anſchauungen des Herrn v. Gemmingen unterrichtet ſein dürften, überraſcht, daß er gerade dieſe Kandidatur angenommen hat, die, nur dem kurſichtigſten Auge verſteckt Herr Theodor Wacker dirigiert in usum des Zentrums, die in ihren Abſichten und möglichen, aber hoffentlich nicht kommenden Eeffekten eine ſehr offenbare Zentrumskandi⸗ datur iſt. 5 Was das obige Dementi der dem Zentrum zugeſtandenen reichsparteilichen Zerſplitterungskandidakur in Freiburg an⸗ langt, wenn wir nicht ſehr irren, ſo war es der badiſche Korreſ⸗ pondent der„Köln. Volksztg.“, der zuerſt von ihr Kunde gab. Das genügt wohl zur rechten Wündigung dieſes dem Karls⸗ ruher Korreſpondenten des„Schwäb. Merkurs“ anvertrauten Dementis. Boden berefkek für Cherubinfs inniges und verträumtes Wiegen⸗ lied, das, vom Chor mit herzlicher Wärme geſungen, zu Robert Franz, zum geiſtlichen Volkslied und zu Liſzt führte. Von Robert Franz' echt empfundener liebenswerter Muſik war es ſein volks⸗ tümlich einfaches, in der Einheit zwiſchen Muſik und Text allein nicht ebenmäßiges Ave Maria, aus dem geiſtlichen Volkslied eine etwas modern geſetzte Weihnachtsweiſe,„Wach, Nachtigall, wach auf“, die zum Vortrag kamen. Frl. Jane Freund vom Hof⸗ theater war dafür gewonnen und durch die Wärme und Farbig⸗ keit des Organs dazu beſonders geeignet. Daß ſie außerdem muſikaliſch viel tat, den Gehalt der Geſänge zu erſchöpfen, war deutlich, mochte man auch die Durchdringung des Ave Maria gleichmäßiger und das Volkslied naiver und leichter ſich denken können. Liſzt, der den Sologeſängen folgte, war mit dem homo phonen, archaiſierend ſtrengen und herben Pater noſter nicht in dem ihm eigentlich eigenen farbenfrohen Charakter, ſondern als der Angehörige ſeiner tradition⸗ſtrengen Kirche vertreten, und ſeine beiden Soli für Orgel(Adagio religioſe; Ave maria), die Pop⸗ pen mit großer Regiſtrierfeinheit ſpielte, waren muſikaliſch mehr darum intereſſant, weil ſich daran ſehen ließ, woher Wagner ſeine religiöſe Muſik im Tannhäuſer hat, als durch ihre Tiefe. Und auch Max Anſorges Nur ſelig“ für Altſolo und vierſtimmigen ge⸗ miſchten Chor mit Orgelbegleitung kam mehr als Probe der moder⸗ nen neumelodiſchen Muſik und als Zeugnis eines des neuen Lyri⸗ kers in der Muſik zu Dank, denn durch ſeine muſikaliſche Volten⸗ dung, der ſein klaviermäßig geſetzter Orgelpart wohl am meiſten hinderlich iſt. Um ſo größer klang dafür dann das Konzert aus mit Edgar Tinels, des belgiſchen Komponiſten, Te deum für vierſtimmigen gemiſchten Chor. Auch Tinel iſt frei in der Form. Aber er darf es ſein, weil er auf der Grundlage einer feſterrichte ⸗ ten Technik baut. Auch er iſt kühn und neuartig in der Führung der Linien. Nur hat er ſelbſt genug Größe, zu dem Neuartigen auch das gedanklich Ueberwältigende zu fügen; iſt er reich an Farben, von den zarten Tönen frühlinghafter Süße bis zu der SBur Frage der Fleiſchverſorgung. Zu der Frage der Fleiſchverſorgung und Vieheiufuhr wird in der„Karlsr. Ztg.“ amtlich folgendes mitgeteilt: Auf An ⸗ regung des Stadtrats Karlsruhe hat die badiſche Regierung im Intereſſe der Fleiſchverſorgung beim Bundesrat den Auftrag auf einſtweilige Aufhebung der beſtehenden Vorſchriften über die Quarantäne der aus Dänemark eingeführten Schlachtrinder und auf quarantänefreie Zulaſſung von Schlachtrindern aus Schwe⸗ den und Norwegen geſtellt. Mit Stimmenmehrheit iſt dieſer Antrag abgelehnt worden. Einem Antrag Preußens ent⸗ ſprechend, wird der Bundesrat vom 1. Juli 1911 ab eine teil⸗ weiſe Erleichterung der Einfuhr däniſchen Viehs dadurch ein.⸗ treten laſſen, daß die Tuberkulinimpfung abgeſchafft wird und an ihre Stelle das kliniſche Unterſuchungsverfahren tritt. Die badiſche Regierung iſt ferner zur Erleichterung der Fleiſchver⸗ ſorgung mit dem Reichskanzler wegen der Einfuhr von argen⸗ tiniſchem Schlachtvieh ins Benehmen getreten. Der Reichs⸗ kanzler glaubte jedoch im weſentlichen aus Gründen ſeuchen⸗ polizeilicher Natur ſeine Zuſtimmung zur Aufhebung des ſeit 1894 beſtehenden Verbots der Vieheinfuhr aus Argentinien nicht erteilen zu können. Hausbeſitzer und Umlageerleichterung⸗ Uil Karlsruhe, 20. April. Der Grund⸗ und Hausbeſitzer⸗ verein hatte auf geſtern abend eine öffentliche Verſammlung ein⸗ berufen, die ſich mit der Ablegung der Umlageerleichterung für die Hausbeſitzer beſchäftigte. Der Referent, Rechnungsrat Merkle, bezeichnete es als auffällig, daß, nachdem die Abgeordneten der beiden Kammern die mißliche Lage der Hausbeſitzer anerkannt und zur Erleichterung derſelben ein Gefetz geſchaffen hatten, in dem den Gemeinden ein Schuldenabzug bei der Gemeindebeſteuerung ermöglicht wurde, keine einzige Gemeinde von dieſem neuen Geſet Gebrauch gemacht habe. In der verminderten Umlage von ½ Pf. hätten die Hausbeſitzer keine fühlbare Erleichterung ihrer Laſten bekommen. Sie würden ſich nicht damit zufrieden geben und alles tun, um eine gerechtere Verteilung ihrer Laſten zu erhalten. Was die Stellungnahme der Haus⸗ und Grundbeſitzer bei den nächſten Gemeindewahlen betrifft, ſo wurde von einer Beſchlußfaſſung hier⸗ über abgeſehen, aber in der Diskuſſion ernſtlich vor Aufſtellung einer eigenen Wählerliſte gewarnt. Frühjahrsverſammlung der Evangeliſchen Konferenz. i Karlsruhe,. April. Die Evangeliſche Konferenz hielt geſtern und heute hier ihre Frühiahrsverſammlung ab. Die Mitgliederverſammlung nahm heute vormittag 9 Uhr im evangel. Vereinshaus ihren Anfang. Nach einer Morgenandacht begannen die Verhandlungen, denen folgende Tagesordnung zugrunde lag: Eröffnung durch den Vorſitzenden und Bericht über die Tätigkeit der Konferenz im letzten Jahre und die gegenwärtige kirchlich. Lage; Beratung über den Anſchluß an den freien Verband der kirchlich⸗poſitiben Organiſationen Deutſchlands; Wahl des Vor⸗ ſitzenden; Kaſſenbericht; Referat über den Katechismusentwurf. Um 3 Uhr fand eine Verſammlung der Vertreter der kirchlich⸗ poſitiven Vereinigungen ſtatt, in der die lürchenpolitiſche Lage beſprochen wurde. Bürgerausſchußwahlen in Karksruße. B. C. Karlsruhe, 20. April. Der Bürgerverein der Südſtadt beſchäftigte ſich in ſeiner letzten ig u. a. auch mit den kommenden Bürgerausſchußwahlen. Es wurde be⸗ ſchloſſen, ſich mit den anderen Bürgervereinen der Stadt zur Prüfung der Frage ins Benehmen zu„ob die Bürgerver⸗ eine bei den nächſten ſtädtiſchen Wahlen etwa geſchloſſen auf · treten und eine eigene Kandidatenliſte zur Wahl der Stadtver · ordneten aufſtellen ſollten.— Allem Anſcheine nach werden wir in Karlsruhe bei den kommenden Bürgerausſchußwahlen mit zahlreichen Kandidatenliſten zu rechnen haben. Es werden Liſten aufgeſtellt werden von den politiſchen Parteien, von dem Grund⸗ und Hausbeſitzerverein, von dem der Bund der tbeſol· deten(Beamtenliſte) und wie aus vorſtehendem e zu entnehmen iſt, eine Liſte der Bürgervereine. Da kann es den Wählern an Auswahl ja nicht fehlen! Aus Stadt und Land. Maunbeim, 21. April 1911. Bürgerausſchuß⸗Vorlagen. 2— des Vereins, hatte denn auch mit Tinels Werk am Schluß noch Aufgabe die Ausdruckskraft ſeines gut geübten Chors und hatte ihn wie immer zuvor, mit großem un diesmal die Konkordienkirche bis auf den letzten Platz gefüllt hatte, *** Theater⸗Notiz. Im Hoftheater kommt heute „Izey!“ zur Aufführung.— Es ſei nochmals darauf verwieſen, daß Samstag, den 22. ds.„Der Feldherruhügel“ zum letzten Male im Hoftheater bei aufgehobenem Abonnement und er⸗ mäßigten Preiſen in Szene geht.— Die Proben zu„Triſtan und Iſolde“, deſſen Neuaufführung am 28. ds. Mts. ſtattfinden dürfte, ſind in vollem Gange. Die Entwürfe der neuen Dekv⸗ rationen ſtammen von dem Berliner Maler Theodor Johannſen. Die Regie hat Ferd. Gregori, die muſikaliſche Leitung Artur Bo⸗ danzky. Konzert Karl Friedberg— Profeſſor Hugo Heermann. Herr Friedberg hat ſich entſchloſſen, keinen ausſchließlichen Klavierabend zu geben, ſondern gemeinſam mit Herrn Profeſſor Hugo Heer⸗ mann ein Konzert zu veranſtalten, welches am Mittwoch, April im Kaſinoſaal ſtattfindet. Vortrag bringen. Karten bei Heckel. Privatdozenten der rechts⸗ der Univerſität Freiburg Dr. Mombert den Titel außer⸗ ſatten Kraft ſtolgen Jubels, und nicht verlenen in der Art, ſie zu ordentlicher Profeſſor verliehen. einen außerordentlichen Erfolg. Er ſteigerte da an der Größe der zu ſo muſikaliſch echtem und ſauberen Zu⸗ ſammenſingen gebracht, daß er auch aus dem diesjährigen Konzerk d ſtarkem Eindruck ſeine Zuhörerſchaft entließ, die d' Alberts den 26. Dasſelbe wird Kompoſitionen von Bach, Beethoven, Brahms, Chopin, Debuſſy und Mozart um⸗ 5 faſſen. Ebenſo wird Herr Friedberg noch einige Klavierſoli zun erer Verleihung des Profeſſorentitels. Der Großherzog hal dem und ſtaatswiſſenſchaftlichen Fakultät FFC rder 4 miſchen. Muſikdirektor Alfred Wernicke, der ſehr verdiente Leiter 2 on e —— 2* N Mannheim 21. April. chensraf-HMugeiger.(Mittagblatt.) 3. Seite. jetzt überall ausgeführt werde, als ſehr wünſchenswert bezeichnet. Da Hierbei iusbeſondere die Züricher Kühlanlage als vorbildlich bezeich⸗ net wurde, entſandte der Stadtrat zur Beſichtigung dieſer Anlage eine Kommiſſon, beſtehend aus dem Direktor des Schlachthofes, einem Vertreter des Hochbauamts und einem Mitgliede des Verwaltungs⸗ zats für den Schlacht⸗ und Viehhof. Dieſe Kommiſſion hat auf Grund des in Zürich Geſehenen die Herſtellung einer Fleiſch⸗Trans⸗ portbahn durchaus empfohlen. Die Zweckmäßigkeit eiuer ſolchen Anlage wird begründet einerſeits mit der ganz außerordentlichen Er⸗ leichterung und Beſchleunigung des Transports der Fleiſchteile, zum anderen mit der Erhöhung der Sicherheit. Bei der letzigen Art des Transport durch Menſchenkraft ſtellt die Verladung des Inhalts einer Kühlzelle auf die in der Verbindungsſtelle aufgeſtellten Wagen eine ſehr ſchwierige und zeitraubende Arbeit dar. Dieſe Schwierig⸗ keit würde ſich bei der neuen Kühlhalle infolge der weiteren Eut⸗ fernung vom Ausgange noch ſehr weſentlich erhöhen. Die Schaffung eines zweiten Ausganges mußte aber wegen der dadurch hervor⸗ gerufenen erheblichen Koſten der doppelten Kontrolle abgelehnt werden. Das bisherige Trausportverfahren begünſtigt aber auch Diebſtähle in weitgehendem Maße. Der mit dem Transport eines ſchweren Tierteiles Beſchäftigte iſt nicht in der Lage, die Zellentüre zu verſchließen, ſodaß die Zelle bis zu ſeiner Rückkehr ohne Schwie⸗ zigkeit von anderen betreten werden kann. Beim Vorhandenſein einer Trausportbahn dagegen vermag der Transporkeur nach Be⸗ laden der Laufkatze die Zelle bequem zu verſchließen und es wird ſo eine bedeutende und den Zelleninhabern ſehr erwünſchte Erhöhung der Sicherheit herbeigeführt. Durch die Anlage der Transportbahn wird nun auch eine Aenderung der Zellenauordnung gegenüber dem genehmigten Projekt bedingt, die indeſſen lediglich bewirkt, daß ſich die vermietbare Grundfläche von 538 auf 546 qm erhöht, Auch im alten Kühlraum veranlaßt die Führung der Transportbahn durch den Mittelgang nach der Verbindungshalle und die Schaffung von zwei neuen Seiteneingängen eine Aenderung der Zellenanordnung. Außerdem hat die Direktion nachträglich noch die Verlängerung des in dem genehmigten Profekt vorgeſehenen Transporigleiſes im Vor⸗ kühlraum für Großvieh bis zu dem Freibankraum als erforderlich bezeichnet. Der Aufwand für ſämtliche Herſtellungen beträgt)] für Aulage einer Niedertransportbahn in der nueuen Kühlhalle und Vor⸗ nahme der erforderlichen Umänderungsarbeiten an den Kühlzellen der alten Halle ete. 42 300.—, b) für Verlängerung des Transport⸗ gleiſes im Vorkühlraum für Großvieh nach dem Freibankraum 4027.—, zuſammen 46 827.—. Der Stadtrat erachtet die für die Zweckmäßigkeit der Transporteinrichtung vorgebrachten Gründe für zutreffend und hat ſich deshalb für Nachforderung des vorgenannten Betrages entſchieden. Verwaltungsrat und Stadtrat haben ſich aller⸗ dings bei Beratung dieſes Profekts nicht verhehlt, daß die Ein⸗ richtung der Transportanlage im neuen Teil des Kühlhauſes nach kurzer Zeit das Verlangen einer Ausdehnung dieſer Anlage auf die alte Kühlhalle nach ſich ziehen wird, und es wurde ſogar— auch von nicht intereſſierter Seite— bei den in die Augen ſpringenden Vor⸗ tetlen einer ſolchen Einrichtung die baldige Ausbehnung auf den alten Teil als wünſchenswert bezeichnet. Vorläufig wird aher damit noch zugewartet werden können, weil nach Ferli ſtellung des neuen Teils zunächſt dieſer vollſtändig in Betrieb genommen werden ſoll und ſich dadurch eine Transporteinrichtung im akten Teil erſt bei einer weiteren Zunahme der Kühlzelleninhaber als erforderlich er⸗ weiſen wird. Der Stadtrat ſtellt deshalb den Antrag, der Bürger⸗ ausſchuß wolle zu dem unkerm 24. Mai 1910 für die Erweiterung der Kühlhalle bewilligten Kredit von„ 438 000.— weiter zur Herſtellung einer Niedertransportbahn nebſt der erforderlichen Aenderung der Zellenauordnung und zur Verlängerung des Transportgleiſes von dem Vorkühlraum für Großvieh nach dem Freibankraum den Betrag von, 46 327.— bewilligen. Die Verzinſung der Einlagen bei der ſtädtiſchen Sparkaſſe. Die Einlagen der Sparkaſſe werden ſeit 1. Januar 1907 wie ſolgt verziuſt: Guthaben bis mit 1000.— zu 3½, Guthaben bis mit 5000.— zu 3½%, Guthaben bis mit 4 15 000.— zu 3 ½. Die Sparkaſſenkommiſſion hat beſchloſſen, die Einlagenverzinſung mit Wirkung vom 1. Januar 1912 ab wie folgt zu geſtalteu:)] Guthaben bis einſchl. 41000.— ſollen wie ſeither zu 3%, p Guthaben bis einſchl. 5oggn mit den erſten 1000.— gleichfals zu 3½ 9, mit dem überſchießenden Teil zu 3½%, c) Guthaben bis einſchl. 4 15.000. mit dem Teilbetrag von 4 1000— zu 3½%, mit weiteren 4000.— zu 3½ 9, und mit dem Reſtbetrag zu..% verzinſt werden. D S in ſeiner Snn vom 80. März L. Is, den Beſchluß 50 Sparkaſſenkommiſſion einſtimmig beſtätigt und erſucht den Bürg ausſchuß um Genehmigung. 9 Verſchiedene Straßenherſtellungen. Zur Herſtellung der Germaniaſtraße zwiſchen Kaiſer Wilhelm⸗ und Luiſenſtraße im Stadtteil Neckarau hat der Bürger⸗ ausſchuß am 29. Mai 1900 die Verwendung von Anlehensmitteln im Betrage von 21 695 M. bewilligt, Die Verwendung von An⸗ lehensmitteln ſowie der Beizußs beſchluß haben die Staatsgeneh⸗⸗ migung erhalten. Letzterer kann indeſſen nicht zum Bollzug kom⸗ men, weil die dem Beizugsverfahren zugrunde gelegte Planlegung durch den Bezirksratsbeſcheid vom 22. Juli 1908 abgeändert wor⸗ den iſt. Der Stadtrat hat deshalb durch das Tiefbauamt die Koſten⸗ voranſchläge und die ſonſtigen Unterlagen für das Beizugsverfah⸗ ren unter Berückſichtigung der Planänderung und nach Maßgabe der allgemeinen Grundſätze neu aufſtellen laſſen. Einſprachen gegen das Beizugsverfahren ſind nicht erhoben worden. Nach den neuen Koſtenvoranſchlägen betragen die durch die Herſtellung der Straße verurſachten Koſten: 32 320., ſo daß noch ein Reſtbetrag von 9680 M. nachzufordern iſt. Er entfällt auf die im früheren Vor⸗ anſchlag nicht enthaltenen Gehweg⸗ und Randſteinkoſten(9200.) und im übrigen auf einen Mehrbetrag für Geländeerwerb.— Der Stadtrat hat weiter vorbehaltlich der Zuſtimmung des Bür⸗ gerausſchuſſes beſchloſſen, die Jägerſtraße zwiſchen Baum⸗ ſtraße und kurze Mannheimerſtraße im Stadtteil Käfertal orts⸗ ſtraßenmäßig auszubauen und die Angrenzer zu den Straßenher⸗ ſtellungs⸗ und Unterhaltungskoſten nach Maßgabe der allgemeinen Grundſätze beizuziehen. Einſprachen ſind nicht eingekommen. Nach den Boranſchlägen betragen die durch die Herſtellung der Straße verurſachten Koſten zuſammen M. 32 170. Bei der Berechnung der Verwaltungskoſten M. 2609 in Abzug zu bringen, ſo daß nur der Reſtbetrag mit M. 29 561 bereitzuſtellen iſt.— Die Nelken⸗ ſtraße im Stadtteil Käfertal zwiſchen der kurzen Mannheimer⸗ ſtraße und Baumſtraße ſoll ebenfalls nach der Planlegung vom 30. Dezember 1907 ortsſtraßenmäßig ausgebaut und die Angrenzer zu den Straßenherſtellungs⸗ und Unterhaltungskoſten nach Maß⸗ gabe der allgemeinen Grundſätze beigezogen werden. Die einzige Einſprache gegen den Beizug wird für nicht begründet erklärt. Die durch die Herſtellung der Straße verurſachten Koſten betragen nach den Voranſchlägen M. 36 720. Hiervon ſind M. 34 392 bereit zu ſtellen. Auch die Sandhofer Straße im Stadtteil Waldhof ſoll ortsſtraßenmäßig ausgebaut werden. Von einer ganzen Anzahl von Angrenzern iſt gegen den Beizug zu den Straßenkoſten Ein⸗ ſpruch erhoben worden. Zur Begründung der Einſprachen wird ausgeführt, daß es ſich bei der Herſtellung der Sandhofer Straße nicht um eine neu anzulegende, ſondern um eine bereits beſtehende Straße handle, die die Stadtgemeinde vor einigen Jahren vom Staat in gutem Zuſtande übernommen habe und daraus unter Berufung auf das Urteil des Großh. Verwaltungsgerichtshofs vom 16, Juni 1909 in Sachen des Beizugs der Angrenzer zu den Her⸗ tellungskoſten der Neckarauerſtraße gefolgert, daß die Angrenger nicht verpflichtet ſeien, Straßenkoſten zu zahlen. Dieſe Aus⸗ führungen ſind nach Anſicht des Stadtrats nach keiner Richtung hin zutreffend. Es ſtehen daher der Heranziehung der Eigen⸗ rümer der anſtoßenden Grundſtücke zu den Straßenkoſten nach Maßgabe des§ 22 Abſ. 1 des Ortsſtraßengeſetzes keine Bedenken entgegen. Die Aufwendungen betragen 124.600 Mk. Anzufordern bleiben 96759 Mk.— Der Bürgerausſchuß hat in ſeiner Sitzung vom 1. März 1908 zur Herſtellung der Blumenſtraße im Stadtteil Neckaran die Verwendung von Anlehensmitteln in Höhe von 7500 Mk. genehmigt und beſchloſſen, die Angrenzer der unbe⸗ bauten Grundſtücke zu 100 Proz. und diejenigen der bebauten je nach Alter und Beſchaffenheit der Gebäude zu 100, 75, 60 und 50 Prozent der Koſten der Straßenherſtellung beizuziehen. Gegen den Beizugsbeſchluß erhoben die Eigentümer aller angrenzenden Grundſtücke Einſprache. Sie führten aus, daß die Blumenſtraße ſchon ſeit langer Zeit eine ausgeſprochene Ortsſtraße ſei, und daß bei den vorgeſehenen Arbeiten lediglich eine Verbeſſerung in Be⸗ tracht komme. Dem Beſchluß des Bürgerausſchuſſes wurde auch die Staatsgenehmigung verſagt. Dieſer Ablehnungsbeſcheid wurde jedoch nicht rechtskräftig, da der Stadtrat hiergegen am 13. Mai 1909 Rekurs an das Großh. Miniſterium des Innern eingelegt und ſodann, noch ehe in der Sache eine Entſcheidung ergangen war, in Berückſichtigung des Umſtandes, daß das inzwiſchen inkraft⸗ getretene neue Ortsſtraßengeſetz vom 15. Oktober 1908 zur Durch⸗ führung eines neuen Beizugsverfahrens eine viel günſtigere Grundlage bot, den Antrag auf Erteilung der Stagtsgenehmigung wieder zurückgezogen hat. Der Stadtrat hat nunmehr die Durch⸗ führung eines neuen Beizugsverfahrens beſchloſſen. Er iſt auch heute noch der Anſicht, daß die Herſtellung der Blumenſtraße als Herſtellung einer neuen Ortsſtraße durch Verbeſſerung eines be⸗ ſtehenden Weges im Sinne des Arkikels 22 Abſ. 1 des Ortsſtraßen⸗ geſetzes zu betrachten iſt. Auch gegen das neue Beizugsverfahren ſind von ſämtlichen Angrenzern der Straße Einſprachen eingelau⸗ fen. Nach den Ausführungen des Tiefbauamts ſind die Ein⸗ ſprachen als unbegründet zu erachten. Der Stadtrat beantragt Ausgaben werden hiernach nur noch erwachſen für die Fahrbahn und für die Gehwege und Randſteine im Betrage von 8990 Mk. Anzufordern bleibt noch ein Reſtbetrag von 1193 Mk⸗ 1 Geläudetauſch mit Baumeiſter Peter Löhb in Mannheim und der Firma Gebrüder Banmann in Altrivvp. Baumeiſter Peter Löb hier und die Firma Gebr. Baumann in Altrip beſitzen an der Weſtſeite des Riedbahndammes zwiſchen der Seckenheimerſtraße und dem Neckar ein auf der vormaligen Ge⸗ markung Feudenheim gelegenes Grundſtück im Maßgehalte von 12 818 gan. Neuerdings haben die jetzigen Eigentümer das Grund⸗ ſtück wiederum angeboten und zwar zum Tauſche mit Baugelände in der öſtlichen Stadterweiterung. Als Tauſchobjekt wurden ihnen ſchließlich drei Bauplätze im Block XX XVI an der Richard Wagner⸗ ſtraße vorgeſchlagen. Nach längeren Verhandlungen einigte man ſich auf dieſen Tauſch und zwar auf der Grundlage eines Preiſes von 6 pro qm für das Löb⸗Baumannſche Geläude, 70 pro qm für den Eckplatz Mollſtraße und Richard Wagnerſtraße, 57 pro Qm. für die beiden anſchließenden Innenplätze. Hiernach ſollen alſo erhalten: Die Stadtgemeinde das Gruündſtück von 12 818 q mn zu 76 908½, Peter Löb und die Firma Gebrüder Baumann die drei Grundſtücke zu 64 491, ſodaß alſo die Stadtgemeinde ein Aufgeld von 12 4174 zu bezahlen hätte. Die Erwerbung des Löb⸗Baumann'ſchen Geländes bedeutet für die Stadtgemeinde eine überaus vorteilhafte Arron⸗ dierung des ſtädtiſchen Grundbeſitzes. Dazu kommt, daß die Stadt⸗ gemeinde ohnedies noch in dieſem Jahre einen kleineren Teil dieſer Fläche zur Verlegung des Vorflutſiels für Neu⸗Oſtheim benbtigt. Auf der anderen Seite bietet der Tauſch Gelegenheit, ſonſt wenig be⸗ gehrte Bauplätze in der öſtlichen Stabterweiterung abzuſetzen. Der erforderlichen Mittel ſind hiervon für ſtadteigenes Gelände und daher ihre Abweiſung. Kanal, Gas⸗ und Waſſerleitung iſt in die Straße bereits eingebaut. Gelände iſt nicht mehr zu erwerben. *Oſterverkehr der Badiſchen Staatseiſenbahnen. Amtlich wird mitgeteilt: Während der ganzen Oſterzeit, namentlich aber an de beiden Oſterfeiertagen, war das herrlichſte Frühlin, metter, das den Verkehr ſehr begünſtigte. Der Fernverkehr und der Ausflugs⸗ verkehr übertraf jenen an Oſtern 1910; namentlich der Aus flugsverkehr war erheblich ſtärker als im Vorjahre, Im Nahverkehr von Mannheim nach Heidelberg wurden am 1. Feiertag etwa 11000, am 2. Feiertag 6600 Perſonen befördert. Der Zugsverkehr wickelte ſich, dank der umfangreiche Vorbereitungen, durchweg glatt und ohne größere Verſpätung ab, namentlich erlitten die durchgehenden Züge auf den badiſchen Strecken keine erheblichen Mehrverſpätungen. 5 *Eine Stiftung für Schülerwanderungen. Aus dem Nach des Stuttgarter Privatiers Otto Staib iſt dem Schwäb. Alb⸗ verein die Summe von 30 000 M. mit der Beſtimmung zugewieſen worden, dieſen Betrag mit Zinſen in 20 Jahresraten für Aus⸗ flüge von Stuttgarter Schülern(vornehmlich Volks ſchülern! unter Mitwirkung des jeweiligen techniſchen Leiters de württ. Turnvereins zu verwenden * Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feierte geſtern Herr Hafen⸗ aufſeher Ottmar Breſch, Neckarſpitze, mit ſeiner Ehefrau Eliſ⸗ geb. Schmitt. Herr Breſch iſt zugleich 25jähriger Abonnent des „Mannheimer General⸗Anzeigers“. Wir gratulieren herzlich! *Verlegung der Neckarmündung. Der Neckar floß in vo hiſtoriſcher Zeit bei Trebur in den Rhein. Das intereſſan Problem, jenen alten Neckarlauf wiederherzuſtel! wurde kürzlich von Profeſſor Henkelmann⸗ Bensheim i „Darmſtädter Zeitung“ erneut erörtert. Er ſchreibt hier Wenn heute noch der Neckar ſeinen Lauf entlang der Bergſtraße nähme, durch entſprechende Uferanlagen geſichert und in Schr ken gehalten, ſo wäre dies ſowohl für das Landſchaftsbild als den Verkehr von unberechenbarem Vorteil. Und eine Ableitung wäre durchaus nicht mit unüberwindlichen Schwierigkeiten v bunden, da das Gefälle von Ladenburg aus der Bergſtraße ent⸗ lang größer iſt als das von Ladenburg nach Mannheim. Auch Mangold weiſt auf die Möglichkeit einer Zurückführung Neckars in ſein altes Bett hin, da keinerlei Niveguänderungen ſtattgefunden haben. Die Beſchaffung des Geländes für das ne Flußbett wäre nicht mit allzu großen Opfern verbunden, da d neue Lauf ſich nach dem alten, wenigſtens auf größere Strecke zu richten hätte und das Gelände im Bereich des alten Ne lauſes nicht als wertvolles Kullurland angeſprochen werde weil es auch heute noch ſumpfig und vertorft iſt. D daß die Arbeiten in dem Diluvial⸗ und Allüvialgelände nennenswerten techniſchen Schwierigkeiten bereiten und guf die immer noch wünſchenswerte weite Entwäſſerung des zu einem möglichſt vollkommenen Abſchluß geführt werden Durch die durch das Einſtrömen der Odenwaldbäche zugeführ Waſſermaſſen würde die Schiffbarkeit zu jeder Jahreszeit auß Frage geſtellt werden, und ſo könnte auch der Neckararm vo Ladenburg bis Mannheim immer noch beſtehen bleiben. Im A ſchluß an die geplante Regulierung des Neckargebietes für d Schiffahrt von Heilbronn nach Mannheim gewinnt die anger Frage noch an Bedeutung. Auch könnte der Neckar dänn no⸗ weiter nördlich an Darmſtadt vorüber zum Rhein geleitet wer ein Problem, dem die heſſiſche Reſidenzſtadt gewiß nicht ablehnen gegenüberſtehen würde.“ Das Problem wird wohl Proble bleiben. * Die Lage in Maxokko behandelt die morgen e Mannheimer Illuſtrierte Zeitung in ein reſſant illuſtrierten Auffatz. Die Bilder zeigen die Ein franzöſiſcher Truppen für den Feldzug in Marokko im Toulon, den Hof des Sultanpalaſtes Mulay Hafiz ezß eine Batterie des Sultans mit Schneider⸗Schnellfeuergeſchütze unter dem Kommando eines franzöſiſchen Offizier ſe Nummer bringt einen Artikel über die Hohkönigsburg m ſchaulichen eindrucksvollen Aufnahmen. Der aktuelle T Ausſtellung in Rom, von der Grabſtätte Martin Gre Blumentag in Crefeld und von der Ueberführung des er Oberſtleutnants von Schlichting in Konſtantinopel an Dampfers Samoa. Die Titelſeite zeigt eine Auf Kronprinzenpaares bei der Beſichtigung der neuen Ausg des Forum Romanum. * Beſitzwechſel. Das Kurhaus„Unterſtmatt“ ging a dem Eigentum des Herrn Peter in den Beſitz der Fami Klumpp„Zum Ruhſtein“ über. VVV * Die Ortsgruppe Ludwigshafen⸗Mannheim des.⸗ hält am Freitag, den 28. April, im Nibelungenſgal eine gr öffentliche Verſammlung ab, die über die Gren Maunheim⸗Ludwigshafen hinaus von Bedeutung wer 15 000% zu bewilligen. Bürgerausſchuß hat zur Zahlung des Aufgeldes und der Tauſchkoſten tum“ ſprechen. Näheres iſt aus den Plakaten erſichtli Kaplan Konſtantin Wieland wird über„Politiſches Ch Scheffelfeier. Die Gemeinde Bad Rippoldsau wird das An⸗ denken Viktor von Scheffels, deſſen 25. Todestag kürzlich mancher⸗ orts begangen wurde, durch eine Feier größeren Stils vorausſicht⸗ lich im Monat Juni ehren. Bekanntlich darf Rippoldsau Scheffel einen ſeiner größten Freunde und Gönner nennen. Theaterkapellmeiſter Wilhelm Furtwängler(Straßburg), der Sohn des verſtorbenen Archäblogen Profeſſor Furtwängler, wurde als Nachfolger des nach Eſſen berufenen Dirigenten H. Abendroth don dem Verein der Muſikfreunde in Lübeck zu ſeinem Dirigenten gewählt. Die Lübeckſchen Blätter brachten am Sonntag, den 9. April eine Beſprechung des Konzertes, in dem Furtwängler ſich als Dirigent vorgeſtellt hatte.„Ein trotz ſeiner Jugend aus⸗ gereifter Künſtler, ein Vollblutmuſiker vom Scheitel bis zur Sohle, trat uns in Herrn Kapellmeiſter Wilhelm Furtwängler aus Straßburg entgegen. Nach meinem Empfinden kann darxüber kein Zweifel obwalten, daß wir in ihm den Nachfolger eines Abend⸗ roth haben, den wir uns wünſchen müſſen. Beſtechend wirkt an dieſem Künſtler nicht nur die Sicherheit, mit der er dem Orcheſter gegenüber ſteht, ſondern vor allem das große Maß von muſi⸗ kaliſcher Energie, das in ihm ſteckt, die ehrliche, geſunde Freude am Muſikmachen und die Tiefe ſeiner Interpretation. Ab und zu verrät ſich ihm noch überſchäumendes Temperament, wie in dem Schluß der Freiſchüßouverture und dem Finale der Fünften von Beethoven(-moll), aber das wollen wir bei einem ſo jungen Dirigenten lieber loben als tadeln. Ganz ausgezeichnet brachte Herr Furtwängler das Vorſpiel zu Lohengrin und Sme⸗ tanas ſinfoniſche Dichtung„Moldan“ heraus, beide mit einem ſo feinem Sinn für das rein Klangliche, daß man ſeine Freude an dieſer vornehmen Kunſt haben mußte. Auch in der Begleitung zu Volkmanns wenig kurzweiligem Cellokonzert, das Herr Corbach mit ſchönem Tone und pirtuoſem Können ſpielte, erwies ſich Herr Furtwängler als ſattelfeſten Diriger. Kocher⸗Bern beſpricht die Beziehungen des mikroſkopiſchen Bildes zu den kliniſche 40. Kongreß der Deutſchen Geſellſchaft für Chirurgie. Als erſter Redner ſprach am Mittwoch Küttner⸗Breslau über die Des⸗ infektion der Hände und des Operationsgebietes. Die Anwendung der Jodtinktur zur ſchnellen Desinfektion des Operationsfeldes hat ſich immer mehr Anhänger erworben. Kocher⸗Berlin hält den Beweis für die überlegene Wirkung der Jodtinktur noch nicht für erbracht. Nötzel⸗Saarbrücken beſpricht die Behandlung infi⸗ zierter Wunden. Er iſt gegen die Anwendung chemiſcher keim⸗ tötender Mittel und redet den mechaniſchen Maßnahmen und der offenen Wundbehandlung das Wort. König⸗Greifswald empfiehlt ſtatt Jod Thymol anzuwenden, da Jodtinktur durch ſeine braune Farbe das krankhafte Gewebe zum Teil verdeckt. Braatz⸗Königs⸗ berg empfiehlt die Lehre von der Desinfektion in dem Unterricht mehr zu betonen. Nach Steinmann⸗Bern haben die Experimente die günſtige Wirkung der Jodtinktur beſtätigt. Herr Kocher⸗ Bern ſpricht in der Nachmittagsſitzung über die Baſedowſche Krankheit und ihre Behandlung. In allen Fällen dieſer Krank⸗ heit hat er krankhafte Veränderungen der Schilddrüſen mit Ver⸗ mehrung der Abſonderung und Vermehrung des Jodgehaltes der abgeſonderten Flüſſigkeit gefunden. Experimentell kann man die Krankheit durch Einſpritung von Schilddrüſenpreßſaft oder durch Schilddrüſenſubſtanz oder durch Jod und Schilddrüſenſaft er⸗ zeugen. Da nun die ganze Erkrankung auf einer übermäßigen Steigerung der Drüſenfunktion beruht, ſo kann die Beſſerung nur durch chirurgiſche Maßnahmen, d. h. durch Ausſchaltung eines Teils der erkrankten Schilddrüſen bewirkt werden. Mißerfolge treten nur ein, wenn zu wenig Schilddrüſe entfernt wird. Die Sterblichkeit der Operation betrögt 3,1 Prozent. Das beſte Mit⸗ tel iſt die Frühoperation zu Beginn der Erkrankung. Herr A. Erſcheinungen. Herr Kloſe⸗Frankfurt a. M. hat experimentell Baſedow erzeugt durch Einſpritzung von Baſe⸗ dow⸗Preßſaft, er faßt den Baſedow als eine Jodvergiftun b. Eiſelsberg⸗Wien faßt den Baſedow als eine Schilddrüſenerkra kung auf. Nach ihm iſt die innere Behandlung ohne Erfol⸗ Operation iſt gefährlicher als bei anderen Kropfoperatio die Patienten gewöhnlich zu ſpät kommen und infolgedeſſ größere Veränderungen am Herzen eingetreten ſind. Er h 71 Operationsfällen ſechs Todesfälle zu verzeichnen, größten Teil dadurch zu erklären iſt, daß die Jä Operation kamen. Seine Heilungsreſultate ſind au Er tritt ſehr warm für die frühzeitige Operation ein. Breslau hat Fälle von recht ſchwerer Erkrankung Dauer nachunterſucht und gefunden, daß die innerlit ſämtlich ungeheilt geblieben ſind. Von den ande Prozent geheilt reſp. weſentlich gebeſſert. Martens zur Behandlung der Folgeerſcheinung doppelſ lähmung, 8 8 „Glaube und Heimat“ und die Geſchichte. Schönherr von klerikaler Seite auch der Vorwurf der 1 fälſe gemacht, die er mit dem ſo erfolgreichen Stück be 1 ſoll. Gegen dieſen Vorwurf nimmt den Dichter⸗ ördnetenvorſteher von Schöneberg, Graf Fr tuſchka, in einem Schreiben an das„B..“ in St ſchreibt:„Wer die hiſtoriſche Wahrheit kennen lerne braucht nur die gewaltſame Vertreibung der Evangeliſch dem Fürſterzbistum Salzhurg im 18. Jahrhundert ſie uns auf Grund geſchichtlicher Akten und ergreifend Hans Kirchſteiger in ſeinem hiſtoriſchen Roman „Der Primas von Deutſchland“ ſchildert.(Wien 1908, Verlags⸗ buchhandlung Karl Konegen.) Er wird dann finden, daß die Szenen in„Glaube und Heimat“, von jeder Effekthaſcherei en⸗ ſernt, noch weit, weit hinter der traurigen Wirk.⸗ lichkeit zurückbleiben! Da iſt wahrhaftig keine künſt liche„Senſation“ nötig, ſo furchtbar tragiſch iſt hier die hiſto —5 riſche Wahrheit. Leider! Denn es iſt tiefbeſchämend für menſch 5. Serte. Weseramnzeiger. Mittagblatt) Maunbelm 21. April. 1 Günſtige Erfolge einer Vogelniſtſtätte im Odeuwald. Ein beobachtender Naturfreund hat, wie man dem„Weinh. Anz.“ ſchreibt, oben auf dem Stallenkandel bei Wald⸗Michelbach einen wahren Vogelpark hergeſtellt und dadurch Reſultate erzielt, die zur allgemeinen Nachahmung empfohlen werden ſollen. Zu ſlakten kam dort oben ein etwa 300 Mtr. langer Waldrand eines 455jährigen Nadelgehölzes. Dieſer Waldrand iſt aber auf 2 bis Meter Breite mit undurchdringbarem Laub⸗ und Dorngebüſch bewachſen. Da, wy ſich lichte Stellen zeigten, wurde durch Ver⸗ ſetzen mit Buſchgeſtrüpp nachgeholfen. Die bereits dort anſäſſigen Vögel vermehrten ſich infolgedeſſen in den letzten fünf Jahren der⸗ art, daß in dem etwa 1½ Morgen großen Gelände, das noch von einem Weg durchzogen iſt, folgende Vogelbruten im letzten Jahre ausgingen: 2 Droſſeln, 2 Amſeln, 3 Rothkelchen, 2 Ammern, 6 Finken, 5 Schwarzköpfchen, 2 Hänflinge; auch entflog dem Neſte eeines Rotbrüſtchens ein Kuckuck. Ohne Zweifel ſind aber auf die⸗ ſem kleinen Terrain noch einige andere Bruten ausgeflogen, die Licht genau beſtimmt werden konnten. Der Vogelfreund bot aber aauch den Höhlen⸗ und Halbhöhlenbrütern ſichere Niſtgelegenheit, indem er links und rechts des durchziehenden Weges und etwas beiter im Walde an höheren Bäumen 15 Niſtkäſten aufhing. Dieſe Kaſten waren im letzten Sommer alle zweimal beſetzt und 1 eutflogen folgende Jungen: etwa 250 Meiſen, 10 Grünſpechte, 10 Fliegenſchnepper, 15 Bachſtelzen, 10 Rotſchwänzchen— beide llegtztere Arten aus den Käſten, die an dem ganz im Gehölz ſtehen⸗ den Häuschen aufgehängt waren— und 40 Stare. Erwägt man nnaoth, daß alle dieſe Vögel auf einem Terrain, das nicht einmal dwel Morgen groß iſt, das Licht der Welt erblickten, alſo vor Ranbzeug ziemlich ſicher waren,— die jugendlichen zweibeinigen Baogelräuber in Geſtalt böſer Buben wurden ſtrenge überwacht— js ergibt ſich doch zur Genüge, wie wichtig es iſt, ſolche Vogel⸗ Hgeſtrüppe allerorts künſtlich anzulegen, da die Natur heutzutage bexartige Niſtplätze wenig mehr bietet. „ Apollo⸗Theater. Der Schwank„Das gefährliche Alter“ wird nur noch bis incl. Samstag gegeben. Sonntag fin⸗ dien zwei große Vorſtellungen ſtatt. Nachmittags 4 Uhr wird Iu kleinen Preiſen zum erſtenmale der Schwank„Mein Freund, das Rindvieh“ aufgeführk. Abends 8 Uhr bringt uns das Enſemble wiederum eine Neuigkeit, betitelt„Mein Bruder, das'n Luder.“ Bieſer Schwank wurde bisher in allen größeren Städten Deutſch⸗ ſands mit dem denkbar größten Erfolge aufgeführt. * Die Verwaltung des Erholungsheims Friedrichshort zu b Sulzburg hat ihren 4. Jahresbericht herausgegeben. Der Bericht umfaßt die Zeit vom 1. Oktober 1909 bis 31. Dez. 1910, alſo 1½ Jahre. Der Grund zu dieſer Maßnahme liegt darin, daß der Landesverband der badiſchen Gewerbe⸗ und Handwerker⸗Vereinigung, Sitz Raſtatt, deſſen Eigentum das Erholungsheim iſt, den Abſchluß für alle ſeine Einrichtungen einheitlich auf den Schluß des Kalenderjahres gelegt hat. Der Rechenſchaftsbericht iſt durch dieſe Neuerung inſofern etwas un⸗ günſtig beeinflußt, als er zwei Winter und nur eine und dazu in Bezug auf Witterungsverhältniſſe recht ungünſtige ommerſaiſon umfaßt. Auch haben die unverhältnismäßig ſe die Bilanz des vorigen Geſchäftsjahres et⸗ beeinträchtigt. Dagegen iſt erfreulicherweiſe das Vorfahr um 2813 auf 7453 Liter den insgeſamt 901 verabreicht. An er wurden im Berichtsjahre Verpflegungstagen verabreicht. Der Geld⸗ M. 1568.75. Im Naben 1909 erhielten len mit insgeſamt 1020 Geldaufwand. Der Per⸗ hre insgeſamt auf 275 und 41 Kinder mit 5243 Verpflegungs⸗ Erde no ſchönen ue Einrichtungen arten gegen en von 6 M. direkt bei der Stadtkaſſe— Schalter 7— er⸗ ben. „Die Berufsfenerwehr wurde geſtern abend um.40 Uhr Induſtrieſtraße gerufen. In dem Mühlenanweſen der Firma u, wo er die Uebermacht hat, gleichgültig, ob vor bundert⸗ achtzig Jahren oder heute. Das vergeſſe man nicht, und dann wird das dem Pater Exvpeditus begreiflicherweiſe ſehr unbe⸗ gueme Werk, deſſen Aufführung ja auch in der Diözeſe Bam⸗ ig verboten ſein ſoll, nicht nur rühren— das nützt nichts und ift im beſten Falle Strohfeuer—, ſondern es wird mit ſeiner ergreifenden Wahrheit und den daraus zu ziehenden Lehren Alht verbreiten, die Gemüter aufrütteln und machtvoller als lle Reden aufrufen zu gemeinſamer kräftiger Bekämpfung des Atikulturrieſen, des ultramontanen Klerikalismus, zum Kampf 1 Freiheit, Fortſchritt und Kultur. Ein goldenes Theaterjahr in Paris. Die nun vorliegende tatiſtik über die Theatereinnahmen in, Paris während des Jahres 1910 laſſen auf den erſten Blick eine Tatſache hervor⸗ eten, die manchen deutſchen Theaterdirektor mit gelinderEifer⸗ die franzöſiſche Hauptſtadt blickt auf ein Theaterjahr zurück, erfolgreich am Seineſtrande noch Jpſeph Fuld war ein hölzerner Ventilationsſchacht durch die Reibung eines Winbflügels in Brand geraten. Die Berufsfeuer⸗ wehr riß den Schacht auf und erſtickte in einſtündiger Tätigkeit das Feuer. Der Brandſchaden wird nach dem Polizeibericht auf —3000 M. geſchätzt. Bauplatzverſteigerung. Bei der Verſteigerung ftädtiſcher Bauplätze— Grohbergſtraße Nr. 7 und Jägerſtraße Nr. 18 in Käfertal— ging erſterer an Gottlob Leinſer⸗Käfertal, letzterer an Ludwig Holzner⸗Mannhbeim über. Die Bauausführung wurde der Firma Eiſinger und Reis übertragen. Verhaftet. Der Mainzer Kriminalpolizei gelang es vor⸗ geſtern abend, den Schiffer Jakob Stopfer aus Ludwigshafen, der einer hieſigen Firma mit 3000 Mark durchgebrannt war, zu verhaften. Zu gleicher Zeit wurden ſeine Begleiter, der Schiffer Jakob Schnepf don Mainz und die Proſtituierie Fulda LTuz aus Duisburg feſtgenommen. Das Kleeblatt hatte in Ludwigshafen und Worms flott gelebt, ſich neu ausſtaffiert und Fahrräder gekauft. Sie waren im Automobil von Mainz nach Hochheim gefahren, bis es gelang, die Geſellſchaft ſeſtzunehmen. Von den 3000 Mark waren bereits 2000 Mark durchgebracht. Aus dem Vorort Feudenheim. Eine große Ueberraſchung erfuhr dieſer Tage ein hieſiger Bürger vom Sandbuckel. Er wollte ſeine im Wallſtadter Felde lagendern Dickrüben holen. Dabei machte er die Entdeckung, daß ein anderer vor ihm das ganze Loch, in dem ſich ungefähr 60—70 Zentner Rüben befanden, bis auf einige, welche in der Eile verloren gingen, geleert hatte. Der Dieb⸗ ſtahlmuß ſchon während der letzten kalten Nächte begangen worden ſein, denn die übrig gebliebenen Rüben waren erfroren.— Das Frachtfuhrwerk Köhler hatte geſtern abermals Pech. Unter Mit⸗ tag ſcheuten in der Hauptſtraße die Pferde, dabei wurde der 18jährige Sohn vom Wagen geſchleudert und ein Stück geſchleift, wobei er ſicherhebliche Verletzungen zuzog. »Berichtigung. Herr Aug. Rie ß ſchreibt uns: Auf Grund des§ 11 des Preßgeſetzes erſuche ich Sie hiermit, meiner bereits aufgegebenen Berichtigung noch nachzutragen: Es iſt unwahr, daß ich mit einem Holzbeile auf den Schutzmann eingeſchlagen habe, vielmehr iſt gar keines in meiner Hand geweſen. Daß der ganze Artikel von der betreffenden Perſon lügenhaft erſtattet wurde, 7 ſchon daraus hervor, daß ich heute noch in meiner Wohnung in. Polizeibericht vom 21. April 1911. Unfälle. Eine Frau aus Friedrichsfeld ſtolperte geſtern nachmittag über vor dem Neubau J 1, 6 auf der Straße liegende Eiſenſtäbe, fiel zu Boden und zog ſich hierdurch am Kopfe und an der rechten Hand erhebliche Verle tzungen zu. Am 19. d. Mts. fiel ein 10 Jahre alter Volksſchüler beim Spielen von dem Landungsſteg der Mannheimer Rudergeſell⸗ ſchaft in der Nähe der Inſelſtraße in den Neckar. Ein vorüber⸗ fahrender Motorbootführer von hier konnte den Knaben noch rechtzeitig aus dem Waſſer ziehen und ſeiner an dem Ufer ſtehenden Schweſter übergeben. In einer an der Käfertalerſtraße gelegenen Fabrik brachte am 19. d. Mts. ein 52 Jahre alter Maſchiniſt von Feuden⸗ heim ſeine rechte Hand zwiſchen einen Transmiſſionsriemen und die Riemenſcheibe. Er irug eine Schultergelenkverzetrung davon und riußte ſich in ärztliche Behandlung begeben In einem Mühlenanweſen an der Induſttieſtraße ent⸗ zündete ſich am 20. d. Mts. abends— verurſacht durch Reibungen eines Windflügels— die Ventilationsvorrichtung und entſtand hierdurch ein Feuer, welches durch Mühlenarbeiter und die alsbald alarmierte Berufsfeuerwehr wieder gelöſcht werden konnte. Der Schaden ſoll ſich auf—3000 M. belaufen. Aus dem Großherzogtum. n. Bretten, 19. April. Der Melauchthonverein hielt geſtern ſeine ſtatutariſche Genera lverſammlung im Melanchthonhaus unter dem Vorſitz von Stadtpfarrer Renz ab. Der Rechner, Fabrikant Beuttenmüller, konnte der Ver⸗ ſammlung die erfreuliche Mitteilung machen, daß jetzt dank der hochherzigen Stiftungen der Firma H. Feank Söhne in Lud⸗ wigsburg und das Erträgnis der preußiſchen Kirchenkollekte mit zuſammen 38 000 Mark 10 00028 000) das Melanch⸗ thonhaus ſchuldenfrei geworden iſt. Die bedeulende Stiftung von 30 000 Mark durch Herrn Jabrikant& Mondon in Pforz⸗ heim bringt die Ausſchmückung der Gedächinishalle durch ge⸗ plante Gemälde zur Vollendung. Bei den Wahlen wurde an Stelle des verſtorbenen Prälaten Oehler Herr Geh. Oberkirchen⸗ rat Bujard gewählt, ferner Herr Prof. Dr. Nic. Müller zum Ehrenvorſitzenden, der Vertreter der Firma H. Frank Söhne und Fabrikant K. Mondon zu Ehrenmitgliedern ernaunt. be. Jeſtetten, 18. April. Im Diſtrikt Hinterberg war im Waldbeſtand Feuer ausgebrochen, das ſich auf eine Fläche von —5 Morgen verbreitete. — getroffen; trotz des wachſenden Kinematographenbetriebes und der zunehmenden Einnahmen der Varietes bewegen ſich auch die Finanzen der eigentlichen Theater in dauernd aufſteigender Linie und nehmen noch heute im Vergnügungsetat der Pariſer mit zuſammen 33 Millionen Franes den Löwenanteil für ſich in Anſpruch. Die vier vom Staate ſübventionierten Bühnen haben zuſammen 9160 000 Frs. eingebracht, und zwar die Große Oper 3092 000, die Opera Comique 2680 000, das Thea⸗ tre Frangais 2 418 000 und das Ddeon 970000 Frs. Die einzige dieſer Bühnen, die keinen Zuwachs zu verzeſchnen hatte, iſt die Große Oper. Unter den übrigen Bühnenhäuſern ſteht das Porte St. Martin⸗Theater mit einer Jahreseinnahme von 2760 000 Frs. an der Spitze. Es folgen das Ehatelet mit Francs 2523 000, das Varietes mit 1 612 000, das Renaiſſance mit 1400 000, das Gymnaſe mit 1392 000, das Vaudeville mit 1317 000, das Apollo mit 1 259 000 uſw. Sarah Bernhardt hat in ihrem Theater 963 000 Frs. eingenommen, das von Gemier geleitete Theatre Antoine 805 000 Frs. und die Rejane in ihrem Hauſe 664 000 Francs. Auch die Einnahmen der großen Kon⸗ zerthäuſer ſind erheblich gewachſen, das Cigale brachte 987 000, die Scala 909 000, das Eldorado 729 000, Basta⸗elan 652 000 Francs uſw. Die Einnahmen der Varietes beziffern ſich auf rund 7% Millionen, wobei die Folies⸗Bergere 1909 000 Franes beanſpruchen, Olympia 1737 000 Frs., das Moulin rouge 1 100 000 Frs., Alhambra 1 075 000 Frs. uſw. Intereſſant iſt die Tatſache, daß das Wachſen des Kinematographenbeſuches im Weſentlichen dem— Zirkus Eintrag getan hat. Hier ſind die Jahresziffern, wenn auch nicht erheblich, ſo doch zurückgegan⸗ gen, ebenſo wie bei den großen rcheſterkonzerten. Die Co⸗ lonne⸗Konzerte brachten nur 203 000 Frs. u. Lamoureux 139 000 Francs. Dagegen bewegen ſich die Finanzen der großen Ball⸗ pe. Villingen, 18. April. Gegenwärtig wird eine nene, Telephon⸗ und Telegraphenlinie Villingen⸗Stuttgart er⸗ tellt. .(Lönigshofen, 19. April. In der Nacht von Oſter⸗ ſonntag auf Montag brach im Hauſe der Witwe Schweinshaut FJeuer aus. Durch den Brand wurden das Wohnhaus und 2 Scheuern zerſtört. Es wird Brandſtiftung angenommen. Es ſind bereits in dieſer Sache drei Verhaftungen erfolgt. * Poſthalde, 20. April. Ein erheblicher Waldbrand entſtand am Nachmittag des Oſterſonntags in den Herrn Hensler gehörigen Waldungen. Die Feuerwehren von Hinterzarten, Bu⸗ chenbach, Breitnau und Falkenſteig mußten zur Eindämmung des Brandes eine große Fläche junger Tannenkulturen umhauen. 10 Morgen Buchen⸗ und Tannenwald ſind dem verheerenden Elemen! zum Opfer gefallen. (Söckingen, 19. April. In Oberhof braunke das Gaſthaus„zum Löwen“ vollſtändig nieder. (Konſtanz, 19. April. Ein 10jähriger Junge, der am Charſamstag im benachbarten Kreuzlingen von einem Automobil überfahren worden war, iſt ſeinen Verletzungen erlegen. — Der Dirigent des weitbekannten Konſtanzer Geſangvereins Bodan, Muſikdirektor Ziegler, hat ſeine Dirigentenſtelle auf 1. Dezember ds. Is. gekündigt. Er gibt den Poſten wegen Arbeits⸗ überhäufung auf. Ziegler dirigierte gleichzeitig mehrere Geſang⸗ vereine in Baſel und anderen Orten und war außerdem noch Leb⸗ rer am Konſervatorium in Baſel. Pfalz, Heſſen und Amgebung. St. Martin, 20. April. Zu einer bedauerlichen Aus⸗ ſchreitung kam es geſtern in dem Weinberg des Winzers Hor⸗ muth. Unter Leitung des Weinbaulehrers Enkler aus Neuſtadt und unter Aufſicht mehrerer Gendarmen ſollte dieſer Wingert durch auswärtige Arbeitskräfte zwangsweiſe abgerieben werden. Der Beſitzer Hormuth fand ſich jedoch mit einer Anzahl anderer Winzer ein und wollte dieſe Tätigkeit verhindern unter dem Vorgeben, daß er ſelbſt abreibe. Es kam zu einem heftigen Disput und als nun auch einige Kontrollpflichtige, die aus einer Kontrollverſammlung in Edenkoben heimkehrten, ſich den Winzern anſchloſſen, kam es zu einer drohenden Haltung, wobei mit Tot⸗ ſchlagen und Totſtechen gedroht wurde. Plötzlich blitzte auch in der Hand eines jüngeren Burſchen ein Meſſer, worauf die an⸗ weſenden Frauen in der Angſt laut aufſchrien. Ein Gendarm trat dem Burſchen mit vorgehaltenem Revolver entgegen. Die Situa⸗ zion wurde ſo kritiſch, daß die zum Abreiben beſtimmten Arbeits kräfte auf und davon liefen. Der Weinbaulehrer, welcher die Ab⸗ reibkommiſſion zu vertreten hatte, wurde derart bedroht, daß er ſich flüchten mußte. Die ganze Gemeinde iſt in Aufregung über den Vorfall, der für die Beteiligten teuer zu ſtehen kommen dürfte. Gerichtszeitung. * Zweibrücken, 20. April. Vor dem Landgerichk ſpielte ſich dieſer Tage der Schlußakt eines Ei nbruches in ein Gymnaſium ab, der ſeiner Zeit großes Aufſehen erregt hatte. In der Nacht vom 17. auf 18. Oktober vergangenen Jahres drang der ehemalige Gymnaſiaſt der 5. Klaſſe Julius Hähnel, in das Rektoratszimmer des Gymnaſiums zu Pirmaſens ein, öffnete mit einem Nachſchlüſſel den Schrank, in dem die Zeugnisformulare untergebracht waren und entnahm je ein Vordruckformular für ein Klaſſenzeugnis und für das Einjährig⸗Freiwilligenzeugnis. Das Klaſſenzeugnis füllte er in ein ſolches der 8. Gymnaſialklaſſe aus und berſah es mit den Unterſchriften des Rektors und des Ordinarins. Innerhalb kurzer Zeit gelang es Hähnel, in der Apotheke des Herrn Weſterburg in Koburg auf Grund dieſer ge⸗ fälſchten Zeugniſſe Stellung zu erhalten, bis ein Zufall zur Ent⸗ deckung des Betruges führte. Hähnel wurde verhaftet und ſtellte nun während ſeiner Amonatlichen Unterſuchungshaft und in den zwei Verhandlungen die verſchiedenſten Behauptungen auf. Unter anderem gab er an, daß nicht er, ſondern ein ihm befreundeter Schüler der Oberklaſſe den Diebſtahl begangen habe; nach dieſer Richtung angeſtellte Ermittelungen blieben jedoch erfolglos. Dann ſtellte er auf, er habe ſein für die fünfte Klaſſe ausgeſtelltes Zeugnis lediglich in ein ſolches für die 8. umgewandelt. Das Landgericht hielt den Angeklogten jedoch in allen Punkten für überführt und verurteilte ihn wegen ſchweren Diebſtahl und Ur⸗ kundenfälſchung zu5 Monate Gefängnis. 3 Monate Unter⸗ ſuchungshaft wurden angerechnet, der Haftbefehl aufrecht erhalten. Sportliche Nundſchau. Vorherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. (Von unſeren ſporklichen Spezialberichſerſtatter.) Saint⸗Ouen. Freitag, 21. April. Prix du Vendomois: Out— LUnivers. Priz de Marchenoir: Hunter— Schuyler. Prix de la Solognet Kariry— Malachite Prix de la Beance: Marke— Floriculture. Prix Gascon II: Sinai— Rovno. Prix de'Orléanais: Five'Clock— Braune II. künſtlichen Schlittſchuh⸗ und Rollſchuhbahnen ergaben nahezu 1 Million an Eintrittsgeldern. Wenn man die Ausgaben einer Stadt für Vergnügungszwecke zu einem Maßſtabe ihrer ökono⸗ miſchen Wohlfahrt macht, ſo müßte Paris im Jahre 1910 auf einen gewaltigen Aufſchwung zurückblicken können. Die Antilopen und die Schlafkrankheit. Die Kommiſſion zur Erforſchung der Schlafkrankheit in Uganda hat vor kurzem einen eingehenden Bericht über ihre Tätigkeit veröffentlicht, der ein neues Licht auf die Art der Verbreitung des verderblichen Leidens wirft. Die Forſchungen hatten bisher nur bis zu dem Trypanoſoma der Schlafkrankheit und der glossina palpalis als Trägerin des Krankheitskeimes geführt. Um nun die Krankheit in dem Gebiet an den Nordufern des Viktoria⸗Sees auszurot⸗ ten, ließ man in einer Zone von zwei Meilen Breite alle Ein⸗ wohner und Haustiere entfernen, ſo daß das Gebiet eine Art Zufluchtsort für die wilden Tiere, verſchiedene Antilopenarten, Flußpferde und andere wurde. Man hoffte ſo die Krankheit zum Erlöſchen zu bringen, mußte ſich jedoch bald überzeugen, daß ſie trotzdem an den Ufern des Sees weiter wütete. Es war alſo augenſcheinlich, daß irgend ein wildes Tier der Krank⸗ heitsträgerin beſonders zugänglich war. In Betracht kamen vor allem die Antilopen, und es wurde eine genaue, Unterſuchung im Laboratorium angeſtellt, ob dieſe durch den Stich der Tſetſe⸗ fliege mit dem Krankheitsſtoff infiziert werden und dann ihrer⸗ ſeits den Keim geſunden Fliegen übertragen konnten und ob die Antilopen von der Krankheit ergriffen wurden. Die Verſuche ergaben nach dem„H..“, daß drei Antilopenarten mit Leich⸗ tigkeit durch eine Einſpritzung des Giſtes inftziert werden kön⸗ nen, daß ſie ihrerſeits den Krankheitskeim bisher Richt infizier⸗ ten Fliegen mitteilen und dieſe wiederum die Krankheit andern dafür empfänglichen Tieren übertragen können. Die Antilopen häuſer andauernd in auſſteigender ie der Bal Tabarin ſelbſt, die infiziert ſind, können monatelang Ieben. ohne irgend ein dußeres Zeichen der Krakrbelt aufsuweiſens. —— n, General⸗Anzeiger.(Mittagblatt) Traunheim, 21. April. 8 Motorbootſport. * Das Motorbootmeeting von Monaco hat am Oſterſonntag mit dem Rennen über die Seemeile und den Kilometer geendet. Herrliches Wetter begünſtigte die Konkurrenz. Das franzöſiſche Gleiiboot„Sigmar Labor“ ſiegte im Endlauf der Kreuzer in 2 Minuten 557¼8 Sekunden mit 15 Längen vor dem deutſchen Boot„Luerſen Daimler“, während die„Urſula“ des Herzogs von Weſtminſter in 2 Minuten 34½ Sekunden den Endlauf der Renn⸗ boote gewann und den Pokal des Fürſten von Monaco davontrug. Fürſt Albert, der die Preisverteilung vornahm, verlieh Herrn Luerſen den Orden des hl. ktarl. 5 5 5 Aviatik. Eine verkrachte Fluggeſellſchaft. Für Anfang Juni v. J. hakte ſich ein Zeppelinluftſchiff zum Beſuche Breslaus angeſagt unter der Bedingung, daß eine ſichere Verankerung gewährleiſtet werde. Die Stadt hatte dem Oſtdeutſchen Flugamte 5000 M. zur Deckung der Koſten für Landung und Aufenthalt der Luftſchiffe des Grafen Zeppelin und des Majors von Parſeval mit dem Vor⸗ behalte der Wiedererſtattung zur Verfügung geſtellt. Der Beſuch des Zeppelinſchen Luftſchiffes iſt aber abgeſagt worden. Nur das Parſeval⸗Luftſchiff hat wiederholt Aufſtiege unternommen. Die Oſtdeutſche Fluginduſtrie G. m. b. H. hat dabei ihr ganzes Ver⸗ mögen eingebüßt und Konkurs beantragt, der aus Mangel an Maſſe abgelehnt worden iſt. Auch die 5000., die die Stadt⸗ gemeinde gezeichnet hat, ſind verbraucht. * Ein neuer Flugmaſchinentyp, Ein Techniker aus Baden⸗ Baden, Edwin Buckenmayer, beabſichtigt, im Laufe dieſes Sommers mit einem von ihm ſelbſt konſtruſerten Flugapparat auf dem großen Exerzierplatz zu Mergentheim Flug⸗ verſuche zu unternehmen. In den Eindecker werden zwei Motore eingebaut, die während der Fahrt abwechslungsweiſe auf mechaniſchem Wege ein⸗ und ausgeſchaltet werden können. Die Verwendung von zwei Motoren ſoll namentlich Ueberland⸗ flügen ſehr zuſtatten kommen und im allgemeinen eine größere Sicherheit gewähren. Die Monoplankonſtruktion enthält noch eine beſondere Flächenvorrichtung, die im Notfall auf mechani⸗ ſchem Wege als Fallſchirm dient. So ſoll nach Anſicht des Er⸗ Finders ein Abſturz ſein. 5 thletik. 5 * Weltmeiſterboxer Johnſon im Gefängnis. Der ſchwarze Championboxer hat endlich einen Beſieger gefunden, eigentlich eine Befiegerin, nämlich die Frau Juſtitia. Bekanntlich iſt Johnſon nicht damit zufrieden, der beſte Fauſtkämpfer der Welt zu ſein, ſondern will auch als Automobilrennfahrer Triumphe feiern. So hat er, ſich denn ſchon vor längerer Zeit zum Autorennfahrer ausgebildet. Dabei iſt ihm dieſer Tage nun ein böſes Malheur paſſiert. Er fuhr in San Franzisko auf einer öffentlichen Straße in weit ſchnelle⸗ rem Tempo, als die Geſetze es geſtatten; er wurde dabei ertappt, feſtgenommen und wegen Gefährdung ſeiner Mitmenſchen ange⸗ klagt. Der Richter, dem er vorgeführt wurde, ſchien abſolut keinen Spaß zu verſtehen, denn er verurteilte den Meiſterboxer zu 25 Tagen Gefängnis, ohne daß es Johnſon möglich geweſen wäre, ſein Vergehen durch Entrichtung einer Geldſtrafe zu ſühnen. J. wurde ſogar wegen Fluchtverdachts ſofort in Haft genommen, ſo daß ſein Rechtsanwalt nicht einmal imſtande war, Berufung ein⸗ Zulegen. In den Vereinigten Staaten hat das drakoniſche Urteil haupt nicht gut zu ſprechen iſt, allgemeine Befriedigung erregt. Hundeſport. 30. April in der ſtädtiſchen Ausſtellunghalle in Karlsruhe ſtatt⸗ findenden internationalen Ausſtellung von Hun⸗ den aller Raſſen ſind ſchon eine große Anzahl wertpoller Ehrenpreiſe geſtiftet worden. So haben Ehrenpreiſe geſtiftet: Bodmann, verſchiedene Verbände und Vereinigungen. Es ſteht meldeſcheine ſind von der Geſchäftsſtelle, Karlsruhe, Hardtſtraße 40, unentgeltlich zu beziehen. Nachtrag zum lokalen Ceil. * Volkskirchliche Vereinigung, e.., Maunheim. Am nächſten Bereinshaus eine Frühlingsfeier mit Anſprachen, muſika⸗ liſchen Darbietungen(gemiſchter Chor] und Liebhabertheater ſtatt. 3 Die Mitglieder und alle Freunde des Vereins ſind freundlichſt eingeladen. 82 9„ Juternationaler Orden für Ethik und Kultur. Das von Profeſſor Forel ins Leben geruſene Mannheimer Heim hat He⸗ ſchloſſen, eine unentgeltliche Beratungsſtelle. einzu⸗ richten, die jeden Mittwoch abends von—9 Uhr im Lokale des Vereins Volksiugend zugänglich iſt. Die Beratungsſtelle bezweckt den Beſuchern praktiſchen Rat und Auskunft in allgemein menſch⸗ lichen Fragen zu erteilen. Ausgeſchloſſen iſt die Auskunft über Fragen, deren Beantwortung Fachkenntniſſe vorausſetzt. Den bereits beſtehenden Auskunftsſtellen, die bisher ſegensreich ge⸗ wirkt haben, ſoll keine Konkurrenz gemacht werden. «Bom Zuverläſſigkeitsflug durch die Oberrheiniſche Tiefebene. Der Start zu dem am 20. findet beſtimmt auf dem ſtädtiſchen Fluggelände am Bahnhof Baden⸗ Baden⸗Oos ſtatt. Am Tage vorher, Freitag, den 19. Mai, wird da⸗ ſelbſt ein großes Schaufliegen veranſtaltet, an dem ſich ſämtliche in dem Zuverläſſigkeitsflug konkurrierenden Apiatiker beteiligen werden; der Beginn des Schaufliegens iſt auf nachmittags 2 Uhr an⸗ geſetzt. Bei dieſen beiden Veranſtaltungen werden außer dem Pro⸗ tektor Prinz Heinrich von Preußen, der Großherzog von Baden und der Großherzog von Heſſen zugegen ſein. 8 8 8 8 5 Letzte Nachrichten und Telegramme. il. Wie das Amtsblatt des Reichspoſtants ab 5 51 1 m0 rkenrollen, die zur Verwendung für Portokontrollkaſſen, u. ſ. w. verlangt werden, zum Neunwerte, alſo ohne den bisher erhobenen Aufſchlag von 2 4 für die Rolle an das Publikum abgeneben. W. Wien, 20. April. Der Kaiſer empfing den Dekan der Prager deutſchen Univerſität Hofrat Ritter v. Jalſch in Audienz, der das für Kaiſer Wilhelnm beſtimmte Ehrendoktor diplom der Prager deutſchen Univerſität vorlegte. Nach der Rückkehr des deutſchen Kaiſers nach Berlin begibt ſich die Depu⸗ tation der Univerſität mit dem Rektor nach Berlin, um im könig⸗ lichen Schloſſe den Promotionsakt feierlich vorzunehmen. Keine Spaltung der Jungtürkiſchen Partei. gegen Johnſon, auf den man ſeit ſeinem Siege über Jeffries über⸗ „Internationale Hundeausſtellung. Zu der am Sonntag den 5 5 4 Der Großherzog, Großherzogin Luiſe, die hohe Protektorin des iſt Vereins, Prinzeſſin Wilhelm von Baden, Miniſter Frhr. von zu erwarten, daß die Ausſtellung eine reiche Beſchickung erſchren wird. Der Meldetermin wurde bis einſchließlich 22. April ber⸗“ kängert. Wegen des Druckes des Kataloges können vom 24. April ab keine Hunde mehr angenommen werden. Programme und An⸗ Sonntag den 23. d.., abends 7 Uhr, findet im evangeliſchen Mai beginnenden Zuverläſſigkeitsflug 5 Revolutionäre Umtriebe in China. wWw. Peking, 21. April. Hier wurden ſeit Montag etwa 60 Perſonen verhaftet, die revolutionärer Umtriebe ver⸗ dächtig ſind. Mehrere Verhafteten ſtanden mit Ausländern in Verbindung. Zum Nachfolger Hſilangs, der von ſeinem Poſten als Generalgouverneur der Mandſchurei enthoben wurde, iſt der tüchtige Generalgouverner von Szetchuan, Erhſuan, ernannt worden. Er erhielt gleichzeitig den Rang eines kaiſerlichen Bevollmächtigten, verbunden mit der Stellung eines Tartaren⸗ generals für die drei Provinzen der Mandſchurei. Der neue Generalgouverneur hat alſo die unmittelbare Oberaufſicht über alle militäriſchen und zivilen Behörden der ganzen Mandſchurei. Berliner Drahtbericht. [Bon merem Berliner Bureau.) Berlin, 21. April. Gegenüber den Meldungen der „M. N..“ und anderer Blätter, daß in Regierungskreiſen die Abſicht beſtehe, noch dem gegenwärtigen Reichstage das Budget für 1912 vorzulegen, erfährt der Berliner Vertreter der „Königsb. Hartungſchen Ztg.“ im Reichsamt des Innern, daß eine ſolche Abſicht nicht beſtehe und daß die Beratung des Etats für 1912 unter allen Umſtänden dem neu zu wählenden Reichstage vorbehalten bleiben werde. Berlin, 21. April. Das Reichspoſtamt ſtellt gegenwärtig Verſuche mit einer neuen Poſtkartenſtempelmaſchine an, die in einer Stunde 100 000 Poſtkarten ſtempelt. Die Maſchine hat den Vorzug, daß der Stempel nur auf der rechten Seite der Poſtkarte aufgedruckt wird, während der für ſchriftliche Mittei⸗ lungen beſtimmte Raum frei bleibt. Die bisherigen Stempel⸗ maſchinen haben den Nachteil, daß ſie einen beiderſeitigen Stempel⸗ abdruck liefert und damit vielfach Teile der Aufſchrift und die auf der Vorderſeite der Poſtkarte befindlichen Mitteilungen verdeckte, oft ſogar völlig unleſerlich machte. Spaltung der jungtürkiſchen Partei. JBerlin, 21. April. Aus Konſtantinopel wird gemeldet: Ein hervorragendes Mitglied der Partei für Einheit und Fortſchritt machte über intime Schmerzen der Mehrheitsfraktion Mitteilungen, aus denen hervorgeht, daß entgegen der öffentlichen Erklärung des Mehrheitsführers Talaat die Spaltung innerhalb der jungtürkiſchen Partei Formen anzzenommen hat, die einem parlamentariſchen Staats⸗ ſtreich gleichkommt. Durch eine umfaſſende Agitation innerhalb und außerhalb des Parlaments iſt die Unterſtrömung gegen die Vertrauensmänner des Komitees im Parlament und die einfluß⸗ reichſten Führer zu einer Oppoſition gediehen, die derzeit etwa 100 Deputierte, die Offiziere des 2. und 3. Korps ſowie das Groß der jungtürkiſchen Wähler umfaßt. Die Sezeſſion ſtellte ein Programm auf, das 10 Punkte u. a. die Forderung ent⸗ hält, daß kein Deputierter Miniſter werden dürfe. Ferner wird verlangt, daß kein Deputierter weder einen Poſten in aus⸗ abrik Waldhof, Mannheim. Das abgelaufene Geſchäftsjahr erbrachte nach dem Geſchäfts⸗ bericht eine Steigerung des Bruttogewinnes, in dem der Ueber⸗ ſchuß auf Warenkonto und der Ertrag aus Effekten von 8 001 650 Mark im Vorjahr auf 8 504 143 Mk. im Berichtsjahre ſtieg. Nach Abzug der Handlungsunkoſten, der vertrags⸗ und ſtatutenmäßigen Tantieme von zuſammen 2312 291 Mk.(2 488 766 Mk.), der Steuern und Umlagen von 4573886(464 019) Mk. ſowie der Grati⸗ fikationen an Beamte, Werkführer, Arbeiter ete. von 74 544 Mk. (87 695) Mk. perbleiben von dem Bruttogewinn 5 479 595 Mk. (5 255 679) Mk., welche Summe ſich zuzüglich des porjährigen Ge⸗ winnvortrages von 488 072 Mk.(562 788 Mk.) auf 5 967 667 Mk. (5 818 467 Mk.) erhöht. Nach Abzug der Abſchreibungen von 10000 Mk.(12 892 Mk.) auf Liegenſchaften, 123069 Mk.(79 816 Mark) gleich 5 Proz. auf Grundſtücke, Eiſenbahn⸗ und Quai⸗ anlage und 1551 733 Mk.(1487687 Mk.) gleich 10 und 12 Proz. auf Gebäude, Maſchinen, Apparate und Utenſilien verbleibt ein Reingewinn von 4282 865 Mk. gegenüber 4 238 072 Mk. im Vorjahre. Der Generalverſammlung wird die Verteilung einer Dividende von wiederum 15 Prozent wie im Vorjahre vor⸗ geſchlagen. 532 865 Mk.(488072 Mk.) werden auf neue Rechnung vorzutragen beantragt. Genehmigt die Generalverſammlung die Vorſchläge der Ver⸗ waltung, ſo ſtellen ſich pro 31. Dezember 1910 die Amortiſationen — Abſchreibungen auf Immobilien und Einrichtungen in Wald⸗ hof—auf 16,546,291 M(15,433,762), der Kapitalreſervefonds auf 16,671,092 M.(16,671,092), der Spezialreſervefonds auf 2,028,891 Mark(2,023,891), der Unterſtützungsfonds auf 300,000 Mark (800,000) zuſammen 35,541,274 M.(34,428,74%%09. In der Bilanz ſtehen nach Genehmigung durch die Gene⸗ ralperſammlung Aktiva: Liegenſchaften Waldhof mit 304 282 M. (314 372), Fabrikgrundſtücke, Eiſenbahn⸗ und Quaianlage Wald⸗ hof und Tilſit mit 2 338 317 M.(2 123 147), Gebäude, Maſchinen, Apparate und Utenſilien Waldhof und Tilſit mit 14743 023 M. (13988 093), Fertige Fabrikate(inkl. Winterlager in Exporthäfen)“ mits72 484. M.(2 951 692), in Fabrikation befindliche Stoffe mit 176 376 M.(180 921), Rohſtoffe u. Brennmaterialien mit 1 165 381 Mark(1 229 882), Holzvorrat inkl. gelaufte 15 227 346 M.(18 033 759), Erſatz⸗ und Reparaturmaterial mit 1130 742 M.(1 179 135), Schiffspark und Gebäude in Rußland mit 607 052 M.(649 040), Debitoren mit 18 445 493 M.(15 744 683), Abale und Kautionen mit 504 629 M.(196 300), Vorausbezahlte Zinſen, Unfall⸗ und Feuerverſicherungs⸗Prämien mit 34 546 M. 440 924), Wechſel- und Kaſſenbeſtände mit 912 393 M.(1330 078), ſch Effekten und Beteiligungen mit 27 301 905 M.(25 485 737), Dis⸗ agio und Koſten der Anleihe 1908 mit 150 000 M.(1978500. Unter Paſſiva: liagationen Waldhof hof 1908 664 000(6 819 000), Obligationen W 000), Obligationen Tilſtt 5 000 000 72 igskonto 6120%(6120), Kapttal⸗R Speztal⸗Reſerve 2 028 891% 2 023 801), U 300 660), Salair und Lohn pro 1910 bobene Obligationszinſen 32 254(62 741), Reſerve für Frachten, 4* müſſen daher anſtreben, und ſind weiter darauf ange andere Länder immer mehr und mehr auf dieſes große Gi Waldungen mit Axktienkapital 25 000 000(25 000 000% Ob⸗ gatfonszinſen bis 31. Dezember 1910 207 007.(211552), Nicht ere⸗ rufsgenoſſenſchaft, Talonſteuer ete. 335 926½(189 568), im Jahre 191 fällig werdende Holzkaufſchillinge und Holsfrachten 238 996(888 888 Delkredere⸗ und Dispoſitionsfonds 16 250.½%(16 082), Aſſekurauz⸗ meta⸗Konto 36 250(33 477), Dr. Carl Clemm⸗Stiftung und Un ſtützungen mit 129 879.(127 145), Erwähnt ſei noch, daß 284 87 (i. V. 257 205) für Arbeiter⸗Kraukenkaſſen, ⸗Unfallverſicherung, Unt ſtützungen und ſonſtige Wohlfahrtseinrichtungen ausgegeben wurde⸗ einſchließlich 74 b44(87 005) für Gratifikationen am Beamte, Werk führer und Arbeiter.„„ Im Bericht des Vorſtandes wird über das vergangene Ge⸗ ſchäftsjahr ausgeführt:„Das Geſchäft im Jahre 1910 hat ſich ir großen und ganzen ſo entwickelt, wie wir in unſerem letztjährige Geſchäftbericht die Ausſichten für dieſes Jahr geſchildert hatten Wir konnten unſeren Abſatz, der im Jahre 1909 gegen das Vorje zurückgegangen war, wieder ſteigern, und zwar war es möglie nicht nur unſere ganze Produktion, ſondern auch die Lagerbef die wir in das Jahr 1910 herübergenommen hatten, abzuſetzen. Preiſe verfolgten in den erſten Monaten des Jahres 1910 immtet noch eine weichende Tendenz. Erſt gegen Ende des Jahres kam dieſe Bewegung zum Stillſtand. Im Durchſchnitt hatten wir im Jahre 1910 mit niedrigeren Preiſen wie im Jahre 19 rechnen.— Nur dadurch, daß die vielen Verbeſſerungen und d Ausbau unſerer Einrichtungen mitwirkten, war eſ möglich, di Geſtehungskoſten noch ſoweit zu reduzieren, daß wir ein ungefäh gleiches Reſultat wie im vorausgegangenen Hahre erzielten. in beſondere haben bei unſeren Anlagen in Mannheim⸗Waldhof großen Ausgaben, die wir in den letzten Jahren für N machen mußten, ſich im abgelaufenen Jahre wirkſam gezeigt beſſere Erträgniſſe herbeigeführt. Bei der Ruffiſchen Aktiengef ſchaft Zellſtofffabrik Waldhof bei Pernau(Livland) waren die 2 hältniſſe im Jahre 1910 ähnliche, wie obn gſchildrt. Da aber di Abſatzverhältniſſe in der ruſſiſchen Papierinduſtrie ſich noch gebeſſert haben, und die Ueberproduktion auf dem Welkmarkt Preiſe, nicht nur im Export, ſondern auch in Rußland ſelbſt günſtig beeinflußten, ſo find die Exträgniſſe dieſer Geſellſchaft Ausland ſuchen muß, weiter zurückgegangen. den n an eigenen Waldungen ſind im abgelaufenen Jahre weſentli Veränderungen nicht eingetreten. Dagegen hat die Ruſf geſellſchaft Zellſtofffabrik Waldhof bei Pernau im neuen jahr Gelegenheit gebaht, einen größeren geeigneten Wald zu erwerben. Die diesbezüglichen Verhandlungen find letzten Tagen perfekt geworden. Der Vorrat an geſchlagenem hat ſich veduziert. 0 unhueber die Ausſichten im neuen Geſchäftsjahr bem richt: Was die Ausſichten für das laufende Geſchäftsja langt, ſo hat die Steigerung der Produktion, nament Schweden und Norwegen, weiter angehalten. Es ift jedoch an nehmen, daß in Norwegen dieſe Bewegung gum Stillſtand wird, da die Holzvorräte, die vor nicht langer Zeit noch erſchöpflich gehalten wurden, dort in vielen Diſtrikten knapp zu werden, ſodaß auch Norwegen und zum Teil Südſchwe angefangen haben, große Quantitäten Holz aus Rußland Finland zu importienen. Hierdurch erhöhen ſich für viele die Geſtehungskoſten erheblich und ein Nachlaſſen der Preis bietungen ſollte die natürliche Folge dieſer Verhältniſſe ſein. rung der Preiſe gehofft wer Für das laufenk dies allerdings klaum mehr in Erſcheinung treten, da duktion, wie bei vielen Konkurrenz⸗Unternehmung für kauft iſt. Die Abſatzberhältniſſe in den erſten Monat⸗ Jahres waren ganz gute; die Durchſchnittspn immerhin noch hinter denjenigen für 1910 zu Geſtehungskoſten weiter herabzudrücken. Bei unſere material, dem Holz, wird dies aber nicht möglich ſe in Deutſchland, noch mehr aber in Rußland, auf das wir fi großen Teil unſereſ Verbrauchs angewieſen ſind, zeigen ein ſchiedene Tendenz nach oben, und da, wie ſchon angeführt, gebiet angewieſen ſind, halten wir ein Zurückgehen der Holzp für ausgeſchloſſen. Bei der Beſchaffung der großen, n nötigten Quantitäten haben unſere Einkauf⸗Organiſat Rußland und auch unſer in Rotterdam vor drei Jahren erri „Transport⸗Kontor Waldhof“ gute Dienſte geleiſtet. Wir alſo ſehen, uns in der Beſchaffung der ſonſtigen Ro wie Schwefelkies, Chlorkalk und Kohle möglichſt 8 la hinaus zu ſichern, oder unabhängig zu machen. Dies länger laufende Verträge, Beſtimmungen oder Eigen ſchehen, wodurch allerdings die Feſtlegung größerer Kati Neuanlagen nötig waren. 55 75 AUnter Berückſichtigung aller dieſer Umftä für die Zukunft entſprechende Erträgniſſe erziel ditoren 14 406 109%(14 284 1885), Avale rhobene Dividende 755(52500, Obli⸗ 4 eſtellt. 6. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Manheim, 21. Aprit. .⸗G. Metzeler u. Co. in München. Nach dem Geſchäftsbericht waren, gleichwie im verfloſſenen Jahre, die Rohmaterialien bedeu⸗ tenden Preisſchwankungen unterworfen, ſo daß die Preispolitik für die Fertigerzeugniſſe ſehr ſchwierig war. Es gelang aber, für dieſe Preisunterſchiede des Rohmaterials immer einen entſprechen⸗ den Ausgleich zu finden. Die ſtarken Preisſchwankungen in Baumwolle ſind für die Geſellſchaft durch günſtige Abſchlüſſe nicht ſtark fühlbar geworden. Nach Abſchreibungen von 105 657 M. 120 826.) beträgt der Reingewinn zuzüslic 73 594 M.(24 225 .), Vortrag 555542 M.(438 040.) Die Dividende wird, wie hereits gemeldet wurde, von 6 Prozent auf 7 Prozent erhöht. Zu Gewinnanteilen und Belohnungen dienen 54155 M.(46 637 .), zu Gonderabſchreibungen 100 000 M.(110 000 N) und zum Vortrag 105 095 M.(73 594.) Für das neue Jahr liegt nach dem Bericht ein ſehr Anefanark ber Beſtand an Aufträgen und Möſchlüſſen vor. Belsgraphiſche Handelsberichte. Große Deroute an der Wiener Börſe. Berlin, 21. April. Der„Berliner Lokalanz.“ meldet nus Wien: Die Aktien der Skodawerke in Pilſen haben im Verlaufe weniger Minuten einen Kursſturz von nicht weniger als 100 Kronen unter dem höchſten Kursſtand zu ver⸗ zeichnen. Seit dem Anfang der 7oer Jahre war ein ſolcher 5 zur Börſe wie ſeit dem Augenblick nicht erlebt, da be⸗ t wurde, daß für die Skodawerke ſich vor allem eine Ge⸗ ſchüsbeſtellung und damit eine reichlichere Beſchäftigung für die Kächſten fünf Jahre ergebe. Die kleinen und kleinſten Sparer wurden vom Spielteufel erfaßt. Geſtern wollten zahlreiche Börſenkontore ihre kleinen Kunden hinausbringen, ſie riſſen den Kurs herunter, bis die Panik fertig war. Eine weitere Drahtnachricht unſeres Berliner(⸗PMit⸗ gubeiters meldet uns aus Wien: An der Wiener Börſe gab es geſtern eine Sen⸗ ſation von ungewöhnlicher Art, einen Baiſſe⸗ 8 wie ihn in dieſer Art auch die Weltbörſe wohl kaum lebt hat. Die Aktien der Skodawerke in Pilſen, —5 Spekulationspapier, das ſeit ungefähr einem halben Jahre vom Publikum in beiſpielloſer Weiſe begehrt wird, hatte im Verlaufe von wenigen Minuten einen Kursſturz von nicht weniger als 100 Kronen unter dem höchſten Tageskurſe zu verzeichnen. Die Skodawerke ſind jenes Unternehmen, dem durch die im März dieſes Jahres beſchloſſene Reorganiſation Der öſterreichiſchen Marine große Aufträge zugefallen ſind. Seit⸗ dem nun bekannt geworden war, daß den Skodawerken vor kurzem eine Geſchützbeſtellung von etwa 50 Millionen Kronen (das bedeutet eine reiche Beſchäftigung für die nächſten 5 Jahre) in Auftrag gegeben wurde, begann an der Wiener Börſe eine wilde Spekulation in Skodaaktien. Am 1. Oktober des Vorjahres ſtand das Pabier, das mit 200 Kr. emittiert worden war, auf 291, am 2. Januar bereits auf 430, am 1. März auf 25 und am 19. April, alſo vorgstern, auf 800. Die geſtrige Vorbörſe brachte eine neuerliche Kursſteigerung bis 837. Gegen Ende der geſtrigen Börſe trat ein plötzlicher Gewaltkurs⸗ urz ein. Einige geſchickte Kontermineure benützten den gün⸗ en Augenblick des Börſenſchluſſes zu einem heftigen Vor⸗ oß. Unaufhaltſam ſtürzte der Kurs der Skodaaktien um mehr als 100 Kr. und ſank einen Augenblick ſogar auf 710, um müh⸗ ſie an der Nachbörſe auf 760 zu ſteigen. In wenigen Augen⸗ hlicken war eine noch unüberſehbare Anzahl von Gelegenheits⸗ Wekulanten aus dem großen Publikum überrannt worden. Von den Skodaaktien iſt nur ein kleiner Poſten im freien Verkehr. n den 175000 Stück ſind 75000 im Beſitz des Erben des Gründers Dr. Karl Ritter von Skoda. Er hat kein einziges Stück verkauft. Ein großer Poſten von Skodaaktien liegt ferner in dem Portefeuille der Kreditanſtalt unbeweglich, ſodaß es 40 000 Stücke ſind, die der Spekulation zur Verfügung ſtanden. Die kleinen und kleinſten Sparer wurden jedoch bom Spiel⸗ teufel erfaßt und an allen Ecken tauchten neue Bankfilialen zund Börſenkontore auf und ihr Aushängeſchild waren die Skodaaktien. Geſtern wollten zweifellos zahlreiche Börſenkon⸗ tore ihre kleineren Klienten herausdrängen, um ihren eigenen Gewinn in Sicherheit zu bringen. So begannen ihre Agenten, uls 15 Börſenſchluß keine Käufer mehr da waren, anzubieten und d en Kurs herunterzudrücken, bis die Panik völlig war. Jelegrohiſche Rörſen⸗Berichte. [(Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) Newyork, 20. April.& affe e lag anſangs feſter auf kleinere Praſtliauiſche Zuführen und auf die dem Markt zuteil gewordene Unterſtützung. Späterhin ſchwächer auf Abgaben für europziſche RNechunng, niedrigere braſilianiſche Offerten und unter dem Druck von Realiſationen. Schluß willig. Baumwollene feſter auf an⸗ kegende Berichte aus Mancheſter, Deckungen der Baiſſiers, Käufe für auswärtige Rechnung und auf Vorausſage ſtärkeren Exportgeſchäfts. Schluß feſt. (Cinucinnati, 20. April. Dem dieswöchentlichen Bericht des Eineinnati Price Current zufolge iſt die agrikulturelle Lage günſtig. Die Landarbeiten machen lebhafte Fortſchritte. Die Ausſichten für die Winterweizen⸗ u. ſind vielverſprechend u. beſſere denn je. RNewyork, 20. April.(Tel.) Produktenbörſe. Weizen lag bei Begiun des Verkehrs ſtramm, mit Juli J e. höher. Im all⸗ Emeinen war der Markt denſelben Einflüſſen unterworfen wie der Reagver. Schluß ſtramm, Preiſe 1½ bis 1½ c. höher. Verkäufe für den Export: 65 Bootladungen. Umſatz am Terminmarkte: 1 200 000 Bufhels. Mais eröffnete in ſtetiger Haltung. Im weiteren Verlaufe ver⸗ — der Markt im Einklang mit Chicago. Schluß feſt, Preiſe 4 c. 9 Vertäufe für den Export: 70 Bootladungen. Umſatz am Terminmarkte: 30 000 Buſhels. Ebicago, 20. April.(Produktenbörſe.) Weizen er⸗ ffnete auf den a la Hauſſe lautenden preußiſchen Saatenſtandsbericht hin, ſowie auf Deckungen der Baiſſiers in ſtrammer Haltung, mit ult 76 c. höher; dann Preiſe noch weiter ſteigend auf beſſere Nach⸗ frage nach Lokyware, Käufe der Kommiſſionshäuſer u. auf ungünſtige Erntenachrichten aus Indien. Realiſterungen, die zu dem erhöhten Kursniveau vorgenommen wurden, hatten, zumal auch der Bericht des Eineinnati Price Current a la Baiſſe lautete und auch aus „Kanada günſtige Erntenachrichten einliefen, eine Abſchwächung zur Folge, die aber nur von kurzer Dauer war, da die Hauſſebewegung, infolge der ſich zeigenden guten Exportuachfrage von neuem einſetzte. Käufe Armours per Juli hatten 135 weitere Preisſteigerung hervor⸗ geruſen. Schluß ſtramm, Preiſe 194—176 c. höher. Mais ſetzte, angeregt durch die ſtramme Haltung am Weizen⸗ maäarkte und durch Deckungen der Baiſſiers, in feſter Valtung, mit Ii 98 c. höher ein; dann Preiſe weiter ſteigend auf günſtige Kabel⸗ richte und Käufe der Kommiſſionshäuſer. Späterhin vorübergehend auf Ankündigung aufkläreunden Wetters und auf die zu deu erhöhten Kurſen vorgenommenen Realtſationen. Gegen Schluß wieber befeſtigt auf beſſere Nachfrage nach Lokoware, gute Export⸗ eſchäft und auf ungünſtige Erntenachrichten aus Argentinien. Schluß ſt, Preiſe—½ c. höher. Frankfurter Abendbörſe. Fraukfu t, 20. April. Umſätze bis 6½ Uhr abends. Kredit⸗ uktien 205985 Dz., Diskonto⸗Kommandit 192—192½ bz.., Darmſtädter Bank 58. G. ult. Staatsbahn 1617½4 bz., Lombarden 1894 bz. ult., 18.90 bz. G. cpt., Baltimore u. Ohio 104½ b35 Schantungbahn 136 bz. Hamburg⸗Amerik. Paket 13634 beg., Norbd. Lloyd 9878—99½ b3, ult., 90.50 bz. cpt. Zproz. Portugieſen Prior.(Beira.) 83 bz. G. Fahr⸗ Eiſenach V. A. 168.60 Uz.., Bronzeftrben Schlenk 140.50 bz.., mer 287½ bz., Phöntx Bergbau⸗ u. Hüttenbetrieb 26078—98 bö. mauxen Klein 144 bz.., Schlinck u. Co. 288.75 bz.., Holzverkoh⸗ 270 bz.., Adlerwerke Kleyer 593.50 bö.., Mannesmann⸗ bhrenwerke— Dgz. Mühlheim 77.30 bz.., Gummiwaren eter Züg pz. G. 1 175—174786 8 Elektr. Brown Sabberſe keben Sch ee Leice Eholeng eekeane Von e en i en rholung erkennen. Von ewerten E ic kekt. Schuckert etwas waren Peter und Adlerwerke gaben je 1 Proz., Mannesmann⸗ Rohrenw. 2½ Proz. nach. Die Aktien von Schlinck u. Co. wurden 3 Proz. über heute mittag umgeſetzt. Effekten. * Brüſſel, 20. April.(Schluß⸗Kurſe). Kurs vom 19. 20. 40% Braſilianiſche Anleihe 1889— 405 Spaniſch äußere Anleihe(Gxterieurs) 8„ Duen füffü—.— 93.50 Türten⸗Loſe 6 8 220—220.— Ottomanbank„„——1714— Luxemburgiſche Prince derzaln„„„„„„%%/ 0 arſchau⸗Wiener 4 595.—603. Valperaiſo. 20. April. Wechſel duß London 10%, Produkte. New⸗Nork 20. April Kurs vom 19. 20. Kurs vom 19. 20. ee 2000 200 Schm. Roh. u. Br.) 8 40 792 „ atl Golfh..000 50 chmalz(Wileoy 8 40.02 „ im Innern.000.00 alg prima City 6„ 6. „ Exp. 1 85.000.)0% Jacker Muskov. de.42.42 „ Exv. n. Kont..000 12.%0 kaffeeRioNo. 7lel. 12.— 11/ Baumwolle lolo 14.85 1495 do. April 10 04 9 96 do. April 14.62 14.73] bo. Mat 10.03.96 do. Mai 14.70 14.80 do. Juni 10.606 10. do. Juni 14.73 14.86 do. Jul. 10.10 10.02 do Juli 1436 14.86] do. Auguſt 10.08 10.— do. Auquſt 1333 14.55 do. Sept. 10.04 9 98 do. Sept. 12.84 13 39 do. Okt..92.84 do. Okt. 12.75 12.90[ 0 Novbr.86 9 78 do. Nov. 12.71 12.32 do Deab..80.74 do. 95 br.—.——.—0. Januar.81.75 Baumw. i. New⸗ 5 Februar.88.76 Ou. loko 14.½ 14 Mär 985 977 do. bei Ma 1463 14.77 Geiz. ged. Wintlk. 94/ 96 do. per Julit 14.72 14.85 do. Mai 94 ½% 95 ½ Petrol. raf. Caſes 10.45 10.45 do. Juli 983„ 9 oo, ſtand White. do. Sept. 92 /% 94 New Pork.05.05 Mais Mai—̃ͤ 57. Petrol. ſtand.whtt. do. Juli 57 59— Philadelphia.0⁵.05 MehlSp..eleare 8 65 405 Perl⸗Crd. Balane.48.43 Getreidefrachtnach Terpen. New⸗ork 72% 87— Oiverpool 1 1 do. Savanah. 73/ 73 ½% do. London.9. 17 Schmalz⸗W. ſtaam.10.82 do. Antwerp. 1 1 1 do. Rotterdam 8% 3 7⁴ Ehicago, 20. April. Nachm. 5 Uhr. Kurs vom 19. 20. Kurs vom 19. 20 Weizen Mai 881/ 90%Leinſaat Mat 261— 257— ll 860]/, 87!Schmalz Mat.80.82 „ Sept. 85/ 86 Jllli 787 792 Mais Mai 49 ½% 49 5% 5 Sept..97 8 02 „ Juli 49 ½% 50%½% Pork Mai 15.37 15.47 „ Sept 51— 51 74„ 14.67 14.77 Roggen loto 91— 91 72 Sept.———.— „———Riopen Mai 865.85 5 Jult——„ Juli.92.95 Hafer Mat 81 7½. 32—„ Sept..95.87 % Jauli 31% 32— Speck Leinſaal oco 262— 258—.50.37 Liverpool, 20. April.(Schluß.) Weizen roter Winter feſt 19. 20. Differenz per Mai„23„„ 34— 69 6010% 1 +178 F ee 618%z 6/9% +1/ Mais feſt Bunter Amerika pe Mai 46˙% 47¼ +1¼. La Plata per Juli 4˙67 4777—5 +1J. * Köln, 20. April. Rüböbl in Poſten von 3000 kg 64.— Mat 6.50., 62.— G. Eiſen und Metalle. London, 20 April.(Schluß.) Kuypfet ruhig, b. Kaſſa 53.18.9 3 Mon. 545.0, Ziun, feſt, per Kaſſa 94.0, 3 Mon. 189.12.6 Blei ſtetig, ſpauiſch 18.00 ougliſch 13.3. Zink ſletig, Gewöhnl. Marken 23.15.0, ſpeztal Marken 34.10.0. feſt, Middlesborough wes⸗ Slasgow, 20. April. Roheiſen, rauts, por Kaſſa 46/5 ver Mona 46/8. Amſlerdam, 20. April. Banca⸗Ziun. Tendenz: feſt, loco 116¼ Auktion 116%½. New⸗Dork, 20. April. Heute Vor. Kur 116011751160 1175 4310/ö42501504225 1525/16—1525/16— 1 4 1095 Kupfer Superior Jugoss vorrüäng tun Straits oh⸗Eiſ auam Northern ſioundty Ro ap. Tonne Stahl⸗Schienen Wa⸗gon ſrei öſtl. Frbr. Stißahrts⸗Aahrichten in Aannheimer gafenverkezt Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 19. April. Lellmann„Köln 51“ von Straßburg, 900 Dz. Stüdgut. Meiſter„St. Joſef“ von Hochfeld, 5500 Dz. Stückgut. Lerch„Juſtina“ von Rotterdam, 8790 Dz. Getreide. Janfſen„Fendel 64“ von Straßburg, 4000 Dz. Stückgut. Hammel„Karlsruhe 8“ von Rotterdam, 10 500 Dz. Stückg. u. G. Poel„Noli teméère“ von Rotterdam, 3840 Dz. Holz. Behrens„Fendel 55“ von Rotterdam, 13 000 Dz. Getr. u. Kohlen. Kaiſer„Fendel 35“ von Ruhrort, 5300 Dz. Stückgut und Kohlen. Hafenbezirk Nr. 2. Angekommen am 19. Ap⸗ ril L. Neuer„Sofie“ von Jagſtfeld, 10 Dz. Steinſalz. Hafeubezirk Nr. 3 Angekommen am 19. April. Th. Walterſcheidt„T. Schürm. S. 19“ von Ruhrort, 3650 Dz. Khl. Hiob Hauck„Katharina“ von Amſterdam, 5000 Dz. Stückgut. Joh. Grünewald„Rob. de Gruyter“ v. Alſum, 13 480 Dz. Kohlen. Fr. Kehl„Chriſtina LI“ von Amoeneburg, 6900 Dz. Zement. Th. de Beyer„W. Drughorn“ von Duisburg, 7070 Dz. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 4. Augekommen am 19. April. J. Walker„Adolf“ von Dettinger, 1980 Dz. Briketts. P. Maeßen„Haſſia“ von Rotterdam, 1576 Dz. Stückgut. Hafenbezirk Nr. 5. Angekommen am 20. April. Komp„Maria Gertraud“ von Ruhrort, 8100 Dz. Koks. Fay„Maria Roſa“ von Weſſeling, 3700 Dz. Briketts. Stang„Brohltal“ von Köln, 4325 Dz. Koks. Raab„Stöck u. Fiſcher 1“ von Ruhrort, 7200 Dz. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 6. Angekommen am 19. April. Jud. Reinmuth„Guſtar“ von Heilbronn, 1690 Ztr. Steiuſalz. Seb. Hammersdorf„Helena“ von Heilbronn, 2214 Ztr. Steinſalz. Seb.„Kätchen“ von Heilbronn, 26828 Ztr. Steinſalz. Hch. Knaub„K. Bohrmann“ von Heilbronn, 2078 Ztr. Steinſalz. Ph. Weber„Friedrich“ von Heilbronn, 3310 Ztr. Steinſalz. Jul. Koch„König Kar!“ von Jagſtfeld, 2820 Ztr. Steinſalz. Fried. Kinzler„Suſanna“ von Jagſtfeld, 2290 Ztr. Steinſalz. Gg. Pickert„Wilhelmine“ von Ruhrort, 10 700 Ztr. Kohlen. Wilh. Neuer„Wilh. Hch.“ von Ruhrort, 5400 Ztr. Kohlen. Haſeubezirk Nr. 7. Angekommen am 19. April. Schüttler„Corn. Heinrich“ von Antwerpen, 1400 Dz. Getreide. Braun„Marie“ von Neuß, 10000 Dz. Kohlen u. Koks. ufermaun„Hoffnungsſtern“ von Duisbura, 7870 Da. Kohlen H. Ph. Joh. Kurth„Ruhrtal“ von Duisburg, 11 800 Da. Kohlen. ——̃— Waſſerſtandsnachrichten im Monat April. Pegelſtationen Datum vom Rhein: 18. 12. 13. 19. 20. 21. Bemerkungen Fonſtanz Waldshut Hüningen) 1,26 1,30 1,35 1,39 1,42 Abds. 6 Uor CcCC 2,17 2,16.19 2,20 2,22] N. 6 Uhr Sauterburg Abds. 6 Uhr Magan 3,54 3,50 3,51 3,54 3,56 2 Uhr Bermersheim.-P. 19 Uhr Mannheim 5 5 2,91 2,86 2,85 2,86 2,90 Morg. 7 Uhr *ainz:„J0,80 0,74 0,70 0,67 0,64 Fe. 12 Uhr Bingen 10 Uhr Faubz.„,88 1,82 1,72 1,70 170 2 8 Nobleng 10 Uhr .91 1,80 1,78 1,68 2 15 uhrort 6 vo Neckar: Maundeim 2,92 2,86 2,85 2,88 2,89 V. 7 Uhr Heilbronn 0,94 0,85 0,82 0, 80 0,75 V. 7 Uhr Windſtill bedeckt, + 8 C. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. 8. 888 88 22 3. S 3 8„ F S bden Datum Zeit 8 8 8 + 2 8 888 388 un—5 38 S 32 9 S8 S 3888 3 8 mig—55 8* 20 April Morg. 7˙d756,8 10,0 WNWS 3,7 20.„ Mittg. 2⸗“759,7) 14,8 NNW5 20 Abds. 97638,8 10, NNW'̃ 3 21. April Morg. 7“.2 N2 Höchſte Temperatur den 20. April 15.4 Dieffte nom 20½1 Apri 6,4 * Mutmaßliches Wetter am 22. und 23. April. Der bei Ir⸗ land aufgetretene Luftwirbel hat ſich, wie erwartet, nördlich ge⸗ wandt, ſo daß die Wetterlage in Süddeutſchland gänzlich von dem im Oſten, neuerdings aber auch von einem weiteren über Frank⸗ reich liegenden Hochdruck beeinflußt wird. Es iſt demnach mit all⸗ mählicher Aufheiterung zu rechnen und für Samstag und Sonntag trockenes Wetter zu erwarten. itterungs⸗Bericht übermittelt von der Amtlichen Auskunftsſtelle der Schweizeriſchen Bundesbahnen im Internationalen öffentlichen Verkehrsbureau, Berlin., Unter den Linden 14 am 20. April 1911 um 7 Uhr morgens. Höhe det Tenpe⸗ Stationen. Stationen ratur Witterungsverhältniſſe über Meer o Celſtus 394[Genf 9 Regen, windſtill 450 Laufanne 9 389 Vivis 9 bedeckt, windſtill 398 Montreux 9 Regen, windſtill 537 Siders 7 etwas bewölkt, windſtill 1609 ermatt 489 Meuenburg 9 Regen, windſtill 995 PLa Chaux⸗be⸗FJonds 8 Schnee, wiudſtill 632 Freiburg 5 Regen, windſtell 543 Bern 5 5 562 Thun 7 bedeckt, Biſe 566 Interlaken 9 bedeckt, windſtill 280 Baſel Regen, wind ſtill 439 JLuzern 9 bedeckt, windſtill 1109 Göſchenen 535 175 338 Lugano 11 Regen, windſtill 410 Zürich 8 bedeck, Weſiwind 407 Schaffhauſen 10 bedeckt, windſtill 673 St. Gallen 10 475[Glatus 9 bedeckt, windſtill 505 Ragaz 10 1 587 Chpur 9 etwas bewölkt, windſtill 1543 Davos 2 5 2 1856[St. Moritz(Engadin) 2 elwas bewölkt, windſtill Gelchüttinzes. Reſorm des Maſchinenſchreibens. Es bdürfte für jeden Schreib⸗ maſchinenbeſitzer von größtem Intereſſe ſein, daß es endlich gelungen iſt, eine Lehrmethode ausfindig zu machen, wonach es möglich iſt, einem jeden Maſchinenſchreiher das„Zehnfinger⸗Blindſchre bfoſtem“ ſo einzuimpfen, daß es ihm in Fleiſch und Blut übergeht, ſpdaß er lieber mit zehn anſtatt wie jetzt allgemein üblich, mit zwei Fingeru ſchreibt. Dieſes neue Syſtem, genannt das„Taſt ſy ſte m“ ermöglicht es, die Taſtatur einer Schreibmaſchine wie die Klaviatur eines Pianos zu bedienen. Das Schreiben iſt dann lediglich Gefühlsſache und die Augen haben auf der Taſtatur der Maſchine nichts mehr zu ſuchen; ſie ſind vielmehr ausſchließlich auf das Manuſkript zu richten. Die Leiſtungsfähigkeit eines„Taſtſchreibers“ iſt demzufolge eine um ca. 50 Proz. größere, wie die eines Schreibers, der nicht nach dieſem Syſtem zu ſchreiben in der Lage iſt, und gerade dieſer Umſtand dürfte es ſein, der in abſehbarer Zeit jeden Chef veranlaſſen wird nur noch Maſchinenſchreiber bezw. Maſchinenſchreiberinnen zu engagieren, die dieſe erhöhte Leiſtungsfähigkeit beſitzen. Wir er⸗ wähnen noch,„daßz in Mannheim lediglich die„Privathandelsſchule Schüritz“, I 2, 16a, in der Lage iſt, ſtreng methodiſch das Taſtſoſtem in geſchloſſenen— Kurſen zu lehren. Verantwort11ch: Für Politik: Dr. Fritz Woldenbaum: für Kunſt und Feutlleton: Fultus Witte; für Lokales, Provinzieſtes und Gertichtszeitung: Nichurd Schönfelder: für Volkswirtſchaft und den übrigen redart. Teil e Nircheg. für den Inſeratenteil und Geſchäfttiches: Fritz Noos. Druck und Verlaa der Dr. Haus'ſchen Buchdvuckerei. Di Eae Müller. G. m. 5. G. pflogen erfahrene Herren nicht ohne eine Schachtel Wydbert-Tabletten zu gehen. Wer zu Hrkältung neigt, hat kein besseres Mittel, um Husten und Heiserkeit, die duroh die Austrengung der Stimme ie meist noch befördert wWird, rasch und gründ- lich zu pertreiben. Die Scbacbte 82 nahezu 400 Tabletten in Datneken und. Dragerien unx. 2. Wer die eines bisher benütsten— nachsulessen— dringt Emodella wegen seiner genau doslerben gewünschten Erfolg, ohne den Parům irgendwie z deu eines 2 en Wschsels des Terne 5 den 11 ee ſtein Verein zur Förderung des ieen tiſchen Religions⸗Unterrichts E. V Schuljahr 23. Aprid und erbitten wir uns Anmeldungen am ſeger Tage Vormittags 10—12 Uhr im Schullokale Das neue M 4, 7 parterre. Der Vorſtand. Ich habe mich hier als Rechtsanwalt niedergelassen. F. Rossnfeld in Dem geekrten Püublikum beehrt sich das Institut„Oſto“ Silboten ergebenst anzuzeigen, dass dasselbe, um ferneren Verwechselungen mit anderen Geschäſten mit derselben Firmenbezeichnung Cito“ zu vermeiden, die Firma „Cito“ Eilhoten-Institut amgeändert hat in „Presto““ und unter der neuen Firma nach wie vor bestrebt sein wird, 8 alle an das Institut gelangenden Auſträge gewissenhaft und schnell auszuführen. 15236 Das Institut bittet um ferneren vertrauensvollen Zuspruch.] Hochachtend „Presto“ Eilbhoten-Institut. 4. Tch übe weine Tätigkeit bei den Rechtsanwälten Dr. J. Rosenfeld, Dr. pudel und MI, 2. Friedrich Elsaesser Rechtsanwalt. ereln der Naunheimer Pile Eingetragener Verein.— Gegründet 1834. beginnt Sonntag 5 15283 auch mit Telephonanschluss Eilboten-Institut um zahlreiche Beteiligung. 45 Stock, 9 . Mäheres durch⸗ Vufeilie Fſeherun. Montag, 24. 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Daß man ihm dieſe Schänd⸗ lichkeit nur darum angetan hatte, um ihn zu ſolchem letzten Ein⸗ geſtändnis zu zwingen. Schließlich rief er nach Erika. Die Gegenwart Auguft Fauſts milderte die Familienſzene. Hans Friedrich Hildebrandt erklärte, Erika ſei ein mißratenes Kind; das ſeien die Früchte liberaler Erziehung; dazu alſo habe man jeden Tag Muſeen beſucht Doch wenn er gedacht hatte, Erika würde als zerknirſchte Sünderin pater pe cavi ſagen, ſo hatte er ſich getäuſcht. Sie beſaß ein reines Gewiſſen; und ein Frohlocken war in ihr, das dem höchſten Glücksgefühl entſprang. Gott ſelbſt hat geboten: Du ſollſt Bater und Mutter verlaſſen und dem Manne folgen „Was haſt Du mir auf das alles zu antworten, Erika?“ pol⸗ terte der Alte ohne ſein Kind anzuſehen. „Ich liebe ihn, Vater,“ entgegnete fachheit. „Du liebſt ihn Mädchen?“ „Ja, Vater.“ „Und Du wagſt, mir das einzugeſtehen— ſo ohne alle Um⸗ ſchweife? „Muß ich nicht, Vater? Haſt Du uns nicht gelehrt, Werner und mich: es gibt nur eine unverzeihliche Sünde: die Lüge. Aus ihr kommen alle andern?“ Hildebrandt lenkte ab. Er mußte ein Opfer haben. „Wer iſt ſchuld an dem allem? Irmgard! Geſtehe, Erika: Damte Irmgard hat ſich den Kuppelpelz verdient!“ Irngard, die ſchon jeit einer Weile in Hinterhalt ſtand, zö⸗ ſie mit rührender Ein⸗ weißt Du denn überhaupt, was Liebe iſt, — 8——.— gerte e nicht, mit mutigem 1 Gegenangriff einzuſetzen. Es war ein ſtaffelmäßig aufmarſchierender Feind und jede Front ſchwächte Hans Friedrich Hildebrandts Widerſtandskraft. Taute Irmgard gar, die kam mit ſchwerem Geſchütz. „Denk an Deine eigene Frau, Hans Friedrich. Ihr habt Euch geliebt und Du wirſt Dich noch erinnern, wie Du zuſam⸗ mengebrochen biſt, als man die früh Entſchlafene hinaustrug. Da⸗ mals war ich Deine einzige Stütze und Du haſt mir gelobt, mein Verhalten in jener Zeit nie zu vergeſſen. Auch Eure Eltern waren gegen die Heirat. Denke, was ſie ſagen würde, wenn ſie jetzt an Deiner Stelle ſtünde! Und wie ſie Dein Toben, in dem gar keine Vernunft liegt, auffaſſen möchte“ Da wurde Hans Friedrich Hildebrandt ſtill. Er verließ das Zimmer, ohne etwas zu erwidern; aber es war nichts weiter als ein maskierter Rückzug. Auguſt Fauſt konnte Viktoria blaſen.— Eine Stunde ſpäter erſchien er wieder bei dem Freunde, der ihn voll Bangen erwartete. „Ich habe meine Schuldigkeit getan. Tut Ihr die Eure.“ *** Wolf Hagen hatte nun endlich ausführlich an Eliſabeth und Werner geſchrieben. Es war ihm zuerſt ſehr übel gegangen. Lügen wollte er nicht, noch weniger aber die Wahrheit geſtehen. Darum hatte er ſo lange geſchwiegen und Schweſter und Freund in Un⸗ gewißheit gelaſſen. Die fatalen Etappen, die der arbeitsunge⸗ wohnte Dandy europäiſcher Kultur auf dem dornenreichen Wege der Arbeit dort drüben paſſieren muß, waren ihm nicht erſpart geblieben. Aber er hatte ſich durchgeſchafft. Die Empfehlungen des Onkels hatten ihre Dienſte getan. Der alte Steinfeld, deſſen Intereſſe für Wolf plötzlich erwacht war, hatte den Neffen auch drüben nicht aus den Augen gelaſſen. Mit Wolfs Eintritt in die faſhionable Newyorker Geſellſchaft hatte ſich das Blatt gewendet. Er begnügte ſich zwar mit Andeutungen, ohne ſich des Näheren auszudrücken, wie weit er nun ſtand, ob es ihm auch wirklich gut ginge und ob er bald nach Europa zurückkehren würde. Aber Freund und Schweſter laſen doch das eine heraus: er war geſund und beſten Mutes. Das war Eliſabeth eine große Genugtuung. Es enthob ſie der ſchlimmſten Sorge und ließ ſie wieder freier aufatmen. Wolf war eine ehrliche Natur, die keinesfalls zu Uebertreibungen neigte, die die Situationen eher zu kritiſch betrachtete als mit ungeſundem Optimismus. Er war alſo offenbar auf dem beſten Wege; nun Heute frũh verschied nach langem, schwẽerem Leiden unsere geliebte Mutter, Schwester, Schwiegermutter, Gross- mutter und Tante, Frau Emma Helwig im 62. Lebensjahre. MANNHETM,(K 3.), den 20. Apri 101fl. nachmittags 3 Uhr von der Leichenhalle aus statt. war ſie außerordentlich ſtolz auf ihn und leiſtete ihm im ſtillen! Privatlehrer geſucht für Schüler der 6. Klaſſe, Bürgerſchule. Offert. Beſſerer Geſchäftsinhaber, unter Nr. 49085 an die Ex⸗ 30 Jahre, evang., vermögend, feine Exiſtenz, wünſcht Fräu⸗ lein von—33 Jahre mit pedition dieſes Blattes. Ingenieur erteilt Privat⸗ Vermögen. Offerten unter Nr. 49107 an die Erxp. d. Bl. zum unterricht in Mathematik od. dergleichen. Offert. u. Nr. 49120 an die Exped. ds. Bl. 49115 geb. Baumann stiſts FTeitnahme bitten: Die trauernden Hinterbſiebenen. Seerdigung findet am Sonntag, den 28. Aprü, itte, daß ſie mit ſeiner damaligen Abreiſe, mit der brüsken Art, zwiſchen ſich und das Baterhaus den perſönlichen Stolz zu ſetzen, nicht einverſtanden geweſen.— So ging ein Jahr um, flüchtig, ohne kiefe Ereigniſſe, einer Seifenblaſe gleich, die eine Weile ergötzt und nach ihrem Ver⸗ ſchwinden ſelbſt in der Erinnerung nicht mehr bedeutet als Schaum.— Eliſabeth kam kaum mehr dazu, ſich auf ſich ſelbſt zu beſtunen. Im Hauſe Hagen jagten ſich die Feſte. Die Frühjahrsrennen waren vorüber; der Vorſommer ſetzte mit prächtigen Tagen ein, die von Sonnenfäden rein durchſponnen waren. Einige Kilometer abſeits don Heddernheim, in der Nähe Praunheims, auf den Ruinen Niddas, des verfunkenen und ver⸗ ſchütteten Römerkaſtells lag eine ſchloßähnliche Villa. Die hatte der Marquis de Revilliers gemietet. Wochen hindurch waren die Handwerker an der Arbeit geweſen, die Innenräume entſprechend dem Geſchmack des Franzoſen zu geſtalten. Das Speiſezimmer wurde mit ſchwerer Eiche getäfelt. Mächtige Lüſter ſchwankten unter der Decke. Im Arbeitszimmer gaben Ledertapeten den ernſten Ton. Das Mobiliar war reinſter, engliſcher Stil. Im Gegenſatz zum deutſchen Speiſeſaal ein echt franzöſiſches Schlaf⸗ zimmer mit allen Bequemlichkeiten. Ein koſtbar geſchnitztes Bettk mit altfranzöſiſchem Himmel. Koſtbare Gemälde wanderten in das neue Haus, das bald ein geheimnisvoller Nimbus umgab. Zwei Sphinxe, aus Stein gehauen, zerbröckelnd, mürbe von der Zeit, wurden vor der Einfahrt aufgeſtellt, wunderliche, unheim⸗ liche Geſtalten. Sie ſollten direkt aus Aegypten eingetroffen ſein. Als der Marquis ſeine erſte Einladung gab, gewann man erſt den rechten Eindruck dieſes verſchwenderiſchen Geſchmacks, der nichts geſcheut, die phantaſtiſche Laune zu befriedigen. In dem tiefen, bühnenmäßig angelegten Garten, in den ſich kuliſſenartig Säulengänge ſchoben, war eine Grotte mit Amor und Pſyche von der Hand eines großen Meiſters. Nymphen bevölkerten das Baſſin. 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Nagusemec 0c 0 agesbaggu ue urnofoa Judeguu binvn opu eee e e naeiung u ceen wagn gunvg ce abdec beede ß Cailn utnozoaſoc Jausgz Jaadug) jomic ue; neteihogyene gubgoh iſogavz uogvucps 1 buntzunteg ane maußd im jom x gnologuſm inbueuh acgutdſgeg 81g zega usuaohue ne(5% nslchgudatozua uguuvzigoich) sbefla uiemmof ud aeohhugz oon ocd nogudgengogmn sozpoatd udeag uiſ ohnig eennee ene ate aepnvagtzeſſth noſch Zoglegspungungch gun aauthusgoepm gacz us naddeus ne iuspgat acgſ nogec! s eheence eene geun ulc ⸗zav sSnvavg aollog svg 1090 ae eeechee enennaee en Dajgnn otoguologen; nobſpdſog uer zog0 nobunzmmozuvesszbihnid ustojpocie uoa n: Jttozez udg uf kogo ne schſg winga zogoar eeeeeg nonuplneng eetec 590n afeind ughungno; udg 9145 nozjog ne alg val 8 Waplaac„pmrnodeza70 Ugench gdg bungonelſng Sog Uunumfng um miogunvzc zaseogezuiz usg Oel aguteesc gr moa nagung gog gwnfaahnſi Bunuezogzogz dog gun We-aiS⸗ch beg§ dog gunablnz uuhago auggofehoag zn ffar zaaz Ir moa gapbane gunag uoplv tocpaat u 3 40 11 ds n enee eeez g˖g I im aapfiezaeg oack ssoackszuumounegn Ulhequuot zuè Hojqsbun 510 U Sochſhmnuer oqsf11 wineen in ee bſeceh ec⸗ R ueg an n0 7 GSS[nA 8 88 Li. be 1 7 78 55 zwiſchenbau, uubelaſtetk ge⸗ Bandelsregiſter. Bilanuulnachnes Hekazutmachung. Konkurs⸗Verfahren. we 4000 e Zum Haudelsregiſter Abt. Herrenloſe Hunde betr. Herrenloſe Hunde beir. In dem Konkursverfahren] Mannheim 18. April 1911. , Baud III,.g. 2, Jire] Fingefangen und im Tier⸗“ Zugelaufen und bei Au⸗ uber das Vermögen des Großh. Notariat 1II ma:„Aktlengeſellſchaft für aſyl untergebracht: ein herren⸗ guſt Nonnenmacher bier, Kaufmanns Levl Schloſſer als Vollſtreckungsgericht: Eiſen⸗ und Bronze Geßerok loſer Hunde Spitzer, männlich 9, 7, untergebracht ein in Schriesheim iſt inſolge ppenheimer. vormels Carl Flink“ in ſchwar 6116 berreuloſer Hund: Pinſcher, eines von dem Gemein⸗ 2 Mannheim, wurde heuke Ei.. d im Tier⸗ welblich, ſchwarz. 1 7 7 15 gemachten Vor⸗ Zwangs⸗Verſteigerung. eingetragen:„Elngelangen und un Lier⸗] Zugelaufen und bei Karlſchlags zu einem Zwangs⸗ Nr. 2184. 1 8 Joſef Muth in Maunheim 191 untergebracht: ein herren⸗ Hörſt, Gipfer in Ludwigs⸗ vergleich Termin beſtimmt 5 JI. Im Wege in als Prokuriſt beſtellt und loſer Hund: Dogge, männlich baſen a. bih, Ludwigsſtr. 9, anf ee eee berechtigt, in Gemeiunſchaft] gelblich. 6112 untergebracht ein herrenloſer Miltwoch, den 10. Mai 1911, Das Gr bel gall⸗ mit einem anderen Proku⸗ Mannheim, 12. April 1911. Hund: Kurzhaariger Spitz, vormittags 11½% Uhr ſtadt 7 55 Der 61 5 riſten der Geſellſchaft dieſe Großh. Bezirksamt weiblich, weiß. 7 vor dem Amtsgericht hier, 55 39 3 5 ſ der 15 zu vertreten und deren Fir⸗ lngeidirekti 7 Zugelaufen und bei Joſef] Abteilung XIV, II. Stock, 10 19 8 ma zu zeichnen. 6118 Poltzeidirektion. a 1545 bler, e ichsvorſchl des Bäckers Valenlün Sohn 5 Mannheim, 19. April 1911. 71— zingerſtr.„untergehrgcht er Bergfeig sporſchlag iſt in Wallſtadt eingetrage Grend Zwangs⸗Verſteigerung. ein herrenkoſer Hund Dachs⸗ auf der Gerichteſchreſberef Rachſichee beſchrieben —— 5 hund, männlich, braun. zur Einſicht der Beteiligten Grundſtiick am Zwan 8⸗Verſleigerung Im Wege der Zwangse] Manuheim, 13. April 1911.] niedergelegt. 25 9 12 ung⸗ vollſtreckung ſoll das in Großh. Bezirksamt. Maunheim, 18. April 1911.] Donnerstag, 27. April 191. Fn aüene uer darenag, Pollzeldirektion⸗ Der Geeichteicheiber 3 78 1 vollſtreckung ſo as in] Or Großh. Amtsgeri 4: urch das untergeichnete Ry⸗ belegene, im zur Zeit der Eintragung des Zwaugsverſteigerung. G 1 51 1 5 tariat im Rathauſe zu Wall⸗ Grundbuche von Maunheim] Verſteigerungsvermerks guf] Im Wege der Zwangs⸗ ſtadt verſteigert werden. zur Zeit der Eintragung des den Namen. des Jakob vollſtreckung ſoll das in Der Verſtegerungsvermerk Berſteigerungsvermerkes auf] Biedermann VI, Taglöhner] Mannheim belegene, im Meriegerun iſt am 26. Januar 1011 in den Namen des Geſamt⸗ in e Grundbuche von Mannheim Zwangs⸗Verſteigerung. das Grundbuch eingetragen guts der Fahrnisgemein⸗ 8 eſchriebene zur Zeit der Elntragung!, Im Wege der Zwangs⸗ worden. 1 ſchaft zwiſchen Peter Schmitt, Grundſtück am des Verſteigerungsvermerkes vollſtreckung ſoll das in] Die Einſicht der Mittellun⸗ Spengler und Inſtallatenr Montag, deu 12. Juni 1911, auf den Namen der Kauf⸗ Mannheim belegene, im] gen des Grundbuchamts, ſo⸗ und deſſen Ehefrau Frie⸗ vormittags 9% Uhr maun Heinrich Michel Ebe⸗ Grundbuche von Maunheim] wie, der übrigen das Grund⸗ derlke geb. Böhler in Maun⸗] zurch das unterzeichnete Ro⸗ leute in Maunheim einge⸗ zur Zeit der Eintragung ſtiick betreffenden Nachwel⸗ heim eingetragene, nach⸗ tarjat— in deſſen Dienſte bragene, nachſtehend beſchrie⸗ des Verſteſgerungsvermerkez ſungen, insbeſondere der ſtehend beſchriebene Grund⸗ räumen B 4, J in Manuheim bene Grundſtück am auf den Namen der Firma Schus ungsurkunde iſt ſeder⸗ ſtück am bpkrſteiger werden Mittwoch, den 14. Funi 1911, Joß& Heuſer i.., ofſene mann geſtattet. Freitag, den 9. Inni 1911, Der Verſteſgerungsvermer!k vorũmittags 9 Uhr Handelsgeſellſchaft iu Mann⸗] Es ergebt die Aufſorde⸗ i443%3 91% 8 17 5 f durch das unterzelchnete No⸗ heim eingett nach⸗rung, Rechte, ſowett ſie zur vormittags 9½% Uhr iſt am 9. März 1911 in das Srs 8 helm eingetragene, nach⸗ 5 7.„0,Grundbuch eingetragen wor⸗ lariat in deſſen Dienſträu⸗ ſtehend beſchriebene Grund⸗ Zeit ber Eintragung deß durch das unterzeichnete No⸗ 55 6110 men B 4, 6 in Mannheim ſtlick am 6125 Verſteigerungsvermerks aus tartat— in deſſen Dieuſt⸗ 81 Einſicht d Mitt 4 verſteigert werden, Samstag, den 17. Juni 1911, dem Grundbuche nicht erfſcht⸗ räumen B 4 9 in Mannheim] ſungen des Grnade 190 115 Der Verſteigerungsvermerk vormittags 9˙% Uhr lich waren. ſpäteſtens im — werſteigert werden. ſowie Jer 1 0 incbaldegiſt am 17. März 1911 in] durch das unkerzeichnete No⸗ Verſteigerungstermine vor Der Verſteigerungsvermerk 875 nöſtück b 1 11155 Nach⸗ das Grundbuch eingetragen tarfat— in deffen Dieuſt⸗ der Aufforderung zur Ab⸗ iſt am 15. März 1911 in das] Hrundſen 1 7 25 worden. räumen B 3, 3 in Mann⸗ gabe von Geboten auzumel⸗ Grundbuch eingetragen wor⸗ Sce ace 40 Die Einſicht der Mitteilun⸗ heim— verſtelgert werden. den und, wenn der Gläu⸗ den. 74 008 mann desatet lebers] gen des Grundbuchamts, ſo. Der Verſteigerungsvermerk biger widerſpricht, glaubhaft Die Einſicht der Mitteilun⸗ Es ge bt die Aufforde⸗ wie der übrigen das Grund⸗ iſf am 29. März 1911 in das zu machen, wibrigenfalls ſie gen des Grunbuchamts, ſo⸗ Rechte 11 8 er ſtüct betreffenden Nachwel⸗ Hrundbuch eingetragen wor⸗ bei der Feſtſtellung des ge⸗ wie der übrigen das Grund⸗ Zeit 5 905 123 fungen, iusbeſondere der den ringſten Gebots nicht berüich⸗ klic betreffenden Nachmeie Nertemerungadermertg ans Schätzungsurkunde iit jeder Die Einſicht der Mittel⸗ ſichtiat und bel der Bertel⸗ unden; imeen 13 55 Grundbn erſicht⸗ mann geſtattet. lungen des Grundbuchamts, lung des Verſteigerungs, Schützungsurkunde iſt jeder⸗ ich waren 0 5 75 im] Es ergeht die Auſſorde⸗ ſowie der übrigen das, erleſes dem Anſprüche des mann geſtattet, Verſt 11 85„ar rung, Kechke, ſoweft ſie zur] Grundſtück betreffenden Nach⸗] Gläubigers und den Übrigen Es ergeht die Aufforde⸗ der dlnffordernng zur Ab. Zeit der Eintragung des weiſungen, iusbeſondere der] Rechten nachgeſetzt werden. 55 rung, Rechte, ſowelt ſie zur ab bben 92.[Verſteigerungsvermerks aus Schätzungsurkunde iſt jeder.„ Dlelenigen, welche eln der Zeit der Eintragung des Ver⸗ gene und weun der Gläu⸗ dem Grundbuch nicht erſichke] mann geſtattet Verſteigerung entgegen⸗ tleigerungsvermerkes aus dem big 5 0 15 19 10 7 70 lich waren, ſpäteſtens im] Es ergeht die Auſſorde⸗ liehendes Necht haben, wer⸗ Grundbuch nicht exſichtlich biger wi erſpricht, glan gaft] Verſteigerungstermine vor Tunig, Nechte, ſoweſt ſie z den aufgefordert, vor der waren, ſpäteſtens im Ver⸗ zu machen, widrigenfalls ſie der Aufforderung zur Ab⸗ Zeit der Elntragung des Frtellung des Zuſchlags deze ſteigerungstermine vor der bet der Jeuſtellung des ge⸗ gabe von Geboten auzumel⸗ Verſteigerungsvermerkes aus Aufhebung oder eiuſtweilige Auffordekung zur Abgabe ringſten Gebots nicht berſck⸗[den und, wenn der Gläu⸗ dem Grundbuch nicht erſicht⸗ Einſtellung bes Verfahrens von Geboten anzumelden ſichtigt und bei der Vertek⸗ biger widerſprſcht, glaubhaftſlich waren ſpäteſtens im herbeizuführen. widrigen⸗ und, wenn der Gläubiger lung des e zu machen, twldrigenſalls ſie Berſteigerungstermine vor allss für das Recht der Ber⸗ widerſpricht, glaubhaft zu erlöſes dem desbei der Feſtſtellung des ge⸗ der Aufforderung zur Abe ſteigerungserlbs an die machen, widrigenfalls ſie bei Gläubigers und en übrigen ringſten Gebots nicht berück⸗ gabe ran er Stelle des verſteigerten der Feſtſtellung des geringſten Aachbee e„ſichtiat und bel der Vertei⸗ den und, wenn der Gläu⸗ Gegenſtandes kritt. Gebots nicht berückſichtigt Keen 555 85 11 15 855 lung des Verſteigerungs⸗ biger widerſpricht, glaubhaft] Beſchreibung des zu ver⸗ und bei der Verteilung des fehendes ieht 5 ben wer⸗löſes dem Anſoruche des] zu machen, widrigenſalls ſie] ſteigernden Grundſtückes: Verſteigerungserlbſes dem 17 5 0 9 55 Gläubigers und der übrigen] hei der Feſiſtelung des ge⸗ Grundb 4„„ Anſpruche des Gläubigers.] den aufgefor ert, 5 er Ere] Rechten nachgeſetzt werden. beſten Webpts e been 19 uch von Wa ſigdt, und den übrigen Rechten teilung des Zuß hlags dle Diejenigen, welche ein der ſichtigt und dei der Bertel⸗ Baud,„ Heft 81, Bellonds⸗ nachgeſetzt werden. Aufhehung oder einſtweilige Verſteigeruna euntgegenſte⸗ an ee e verzeichnis 1 4. Lgb.⸗Nr. Diejenigen, welche ein der Einſtellung des Verſahrens hendes Recht haben, wer⸗ leie dent An e bes 42, Flächen⸗Inhalt 9 ar 14 Verſtelgerung enigegenſtehen⸗ bertzegufichren.„midrtgen? den aufgefordert, vor der Gläublgers und den Übrigen anm de dofratte im Ortsetter des Recht haben, werden auf⸗ ſalls für das decht der Vor'Erteilung des Zuſchlags die Rechten nachgeſetzt werden. 5 gefordert, vor der Exteilung 2 5 die] Aufgebung oder eiuſtwellige] Dlejenigen, welche ein der Auf ber Befratte legt des Zuſchlags die Aufhebung] Stelle des eerſteigerten Einſtellung des Verſahrens]Jerſteigerung enkgegenſtehen Ein zweiſttckiges Wohn⸗ oder einſtweilige Einſtellung Gegeuftandes tritt. herbeizuführen. widrigen⸗ des Recht haben, werden auf. haus und Wirtohaus zum des Verfahrens herbeizu⸗Beſchreibung des zu verſtel⸗ falls füür das Recht der Ber⸗ geſordert, vor der Erteilung] Hirſch mit gewölbtem Keller, lühren, widrigenfalls für das gernden Grundſtücks: feigerungserlös an die des Zuſchlags die Aufhebnug eiue einſtöckige Schener mii Recht der Berſteigerungserlös Grundbuch von Maunheim, Stelle des verſteigerten oder eiuffwellige Einſtellung Stall, ein einſtöckiges Back⸗ au die Stelle des verſteiger⸗JBand 509, Heft 35, Beſtands⸗ Gegenſtandes tritt,. des Verfahrens herbeizu⸗ baus, ein einſtöckiger Schouf ten Gegenſtandes tritt. vergeichuis J. Igb.⸗Nr. 20 ab8, Beſchreibung des zu ver⸗führen, wiörigenfalls für und eine einſtöckige Schweine⸗ Beſchreibung des zu ver⸗ Flächen⸗Inhalt J ar 31 am, ſteigernden Grundſtücks: das Recht der Verſteigerungs⸗ ſtallung. ſteigeruden Grunbſtücks: Hofraite und Hausgarten, Grundbuch von Maunheim, erlös an die Stelle des ver. Das Grundſtlick iſt un⸗ Grundbuch von Mannheim, Kronenſtraße 19. Band 248, Heft 38, Beſtands⸗ſſteigerten Gegenſtandes tritt. belaſtet geſchätzt zu 375004 Band 475, Heft 8, Beſtands⸗ Auf der Hofraite ſteht: verzeichnis I. Lgb.⸗Nr. 5451, Beſchreibung des zu ver⸗ Wert des Zubehörs: verzeichnis J. Lab.⸗Nr. 3881, 2] Ein vierſtöckiges Wohn⸗ Flächen⸗Inhalt 2 ar 17 am] fteigernden Gruubſtüccks: 1. Die in dem Auweſen lächen⸗FInhalt 4 ar 42 qm, baus mit gewölbtem Keller Hofraite, Rheindammſtr. 50.] Grundbuch von Mannheim, eingerichtete Waſſerkellung ofraite, Schimperſtraße 28. und Hierauf ſteht ein vier⸗ Band 463, Heſt 27, Beſtauds⸗ 80, Hierauf ſteht ein vier⸗)] angebautem einſtöckigem ſtöckiges Wohn⸗ und Wirt⸗ verzeichuls J. Lgb.⸗Nr. öson, 2) die zum Wiriſchaft⸗ ſtöckiges Wobhnhaus mit Wohnhaus, ſchaftsgebäude mit Gaupen Flächen⸗Inhalt 6 ar 91 qum] betrieb gehörigen Fahrniſſe Schienenkeller und ein vier⸗ eh eine einſtöckige Scheuer und ein einſtöckiger Setten⸗ Hofraite und Hansgarten, 1210 ¼; ſtöckiger Flugelbau mit] wit angebautem Stall und] bau links J. und II. Teil, Stefanlenpromenade Nr. 16. 9) die zum Bäckereibetrlet Schlenenkeller, unbelaſtet ge⸗ Schweineſtall, unbelaſtet geſchätzt zu 550004] Auf der Hofraite ſteht ein gehbreuhe Fahruiſſe 2404 ſchätzt zu 84000 unbelaſtet geſchätzt zu] Hierzu Zubehörſtücke im vierſtöckiges Wohnhaus mit anſammen 30 030 5044 Maunheim, 8. April 1911. 80094 Werte von 663,04 6124 Erkervorlage, Vorbau und 28 5 8 Maunheim, 11. April 1911. Maunheim, 12. April 1911.] Dachkammern; eſn ſolcher Maunheim, 15. Febr, 1911. 1 855 Notariat III Großh. Notariat 111 Großh. Notariat III Flügelbau rechts I. und II. Großh. Notariat B als Bollſtreckungsgerichti als Vollſtreckungsgerſcht: als Bollſtreckungsgericht: Teil mit Verandagubau nebſt] als Vollſtreckungsgerſchl OppenhtImer. U Oppenheimer. Oppenheimer, Jeinem einſtöckigen Texraſſen⸗ Eſlſelborn.“ N L⸗ „Die Notwendigkeit der lb 1 8 ſte tkanal J 754 8 und 418,497 Mk. als niederſtes Gebot, für den 8, die die Einrichtungen der inrichtungen des Landesverbandes in⸗ cht⸗ orde⸗ einen Verletzungen geladen. Es liegt gewiß im eigenen Intereſſe, beſonders der n bung ches 97¹ ſeine cht drafti Lek⸗ ein⸗ 22 f i 1. u den igt. Wen 8 „ der iſt terver · igl. Ein kollwütiger Hund 'tterſtadter Landſtraße geſehen worden war, inzwiſchen eingefangen und T Zu ewill kön ohne ſich itterte, Le⸗ April, ſelbſt In ſel ks Hei⸗ lung ei je gt. M rts gerückt ch uf i g. A zutritt zu der Verſammlung iſt frei. ktes b derbüh erinner Fiſcher ſeine Ge⸗ liebte, die Bürſtenmacherin Barbare Ott mit deren Einverſtänd⸗ Jeder ir We i, Fiſcher ſcheint ſi land mig gutgeheißen und den mit Herrn Ingenieur Peter aus cht entſchieden.— Die Zürich, dem die Ausarbeitung eines endgültigen Pro iner e zerſpl ſer Ausſchre famm 8 8 i einer i heutigen Sitzung bein gebrochen. 8 wurde feſtgeſtellt 6 ntag, den 30. e ein re at N 5 1 en Haup 1* ammlung ſtatt. Um Wie noch zheim ete.“ zohann ſen Son otel Tannhäuſer hier 95 H rverf verbandes der Bad. Gewerbe⸗ elch eigentümliche Blüten dak 8 Es betrugen die Angsbote für d Erholun W̃ werbetreibende des Amtsbez triktskrankenhar „Herr Stadt 8 nen Schuß in die Bruft be Dif S turz die eine Knieſche guten Schritt vorw hat er den linken Arm und das Na ſtellender Kanäl det im ſſe, * * (Durlach, 19. April. und Gewerbeleben. 8 auf dem Schauin getötet worden. fin i ſich jedoch lebensgefährlich zu verletzen. ette und 19,575 Mk. das nieder chloſſenen Vertrag genehm f Im zweſen treibt, davon gibt die ier zu erf Hundeſperre verhängt. Krankenka ollwut vorzubeugen, wurde ſeitens des ſchwere Brand⸗ delberg, ob organiſiert oder nicht, iſt zu dieſer Ver zortrag halten über: rganiſation, die Einrichtungen des Gr. Landesgewerbeamte ich ſelbſt e rvereinigungen f slautern, 18. April. t, abge f Frage einen N V e, ſte 1 di ald * KHaiſer ſ 14. März der ledige Maurer derung durch die Regierung, der ſee ten Handwerker und Gewerbetreibenden, die ſſion f Ige zu leiſten. Der 8 höch amts Speier über die Gemarkung von Speier, Otterſtadt eför 7 Inſtreichen von Lei⸗ Gewerb Pfalz, Heſſen und Umg Speyer, 19. April. chen Bergbahn neulich au Sterbeka 5 organiſier 7 B. Freiburg i.., 20. April. In ſeiner hat der Bürgerausſchuß die Er bauung e Handwerkerbewegung § Heidelberg, 19. April. Am gefahr beſteht nicht. ö ark al Hauptkanal II choß am u bmi 1 Augebot. ür die Arbeiten h Beiſpiel. Handwerkskammern und die agt.— Von bofft noch in dieſem Jahr über das geeignetſte Projekt en 0 S f 1 Tat ſehr zu Herzen genommen zu haben, denn er ſtürzte ſich geſtern r hatte am Samstag abend im Gefängnis vom zweiten Stockwerk herab und blieb ihr wird der Präſident des Lande nis und brachte nachmittags halb 3 Uhr, Raſtatt, einen O breitung der 8 5 ri Bezirk und erſ ferner 8 9 rung 8 Beſchluß faſſen zu können. al] tragen worden i Schulkindern(48 Knaben und 30 Mädchen) haben ſich bis jetzt 61ʃ enſte Ze 7 in der ier ein Ar⸗ feterte] bens 2 u verge⸗ daß ſich Fiſcher durch den Mehrere 8 Die Frage der Einführung ſtimi iſt noch n herzog Friedrich J. und Kr gerdenkm polniſchen 5, der ſich Verdi bach ihrige ledige 2516 ind noch im Seminarge⸗ 8 che Seminar in Karls⸗ tändig e tag ie daß die Aufſtellung bis nötigen Vorarbeiten wurde ein Kredit von 2 ch f 1 ſſiſ des dortigen angeregte Herabſetzung Laß große eine Teilnahme] Damit iſt dieſe den zum Opfer 757 1 20 in den ewigen tand und leidend; nur 10 konnten der eine allgemeine Handwerke zugeſ 0 April. 50järige ſeinen 8 engebäu 0 chnellzug und wurde N terdien ltig 18. S Df 2 teinbach⸗Itters tner mit den Drähten der wie Hochſpannungsleitung in Berührung, die vorher nicht ſtromlosſtändige Handwerker und G 9 8 des Fabrikarbeiters., ſchwerverletzt liegen. ch. aus Unterflockenbach i wurde der 0 chshof“ daſelbſt da S d bereit inheim dam P 8 dem Geburtstage de ewigten, enthüllt. Das Denkmal wird in den Anlagen an der 8, ſo 0 herzog hat at ſein. Am pielten, verurſachten h ühe Wei Beim Ka 7 2 ſſen ſin f Heute 3 1 as Denkmal des ehemaligen ai entgü Zerein ſe angenf Zeit darauf — Iiz zugewendet.— Die kürzlich auf Bei Seefelden warf ſich der og ſich hierbei Groß M fe 4 D 2 N Mai l. 8 In der Nacht von Sonntag wurden und Handwerke zu, daß er kurze wurde vom Rumpfe getrennt. en unter den le ſamt Nebengebäuden voll Karlsruhe), f fFN Der alte Tochter i dem Verdacht der Blattern⸗ und Pockenkrankheit unter ärztliche Aufſicht geſtellt. Büchler hier mit 85 — ind teilwei J April. trecke — 2 = chen, in den Abort gelockt und 8 nützigen induſtr N dem Edingerhof bei Edingen eingeſtellten ru Abril. Kop ſitzervereins roß 0 5 dr f. abgelehnt a emei 3 Einheitspreiſes für Arbeiten für da 20. April. 20 ig der Anlagen n, 10 leben im 9 tellt. 20 Der der beitsloſigkeit ſoll der Grund zu der Albtalbahn geriet der Malergehil tern 1861 das evangeli unter in aus Lau G Brühl ſchreiten rüſtig vorwärt an der Enthüllungsfeier am 28. 4 0 um die Verſchönerur gerufe 6 Jahre Schulamt; aber auch ſie 13 8 Hausbe ße aufgeſ Of D eßen, im„Frie 5on 37 Studiengeno fe cheul i8 uchtverſuchs verhaftet. +. tgetötet. einheim, ttling en, 20 3 22 Tf waltigen verſucht. Aus dem Großherzogtum. Aus dem Bezirk Schwetzingen,. April. Der Gemeinderat Schwetzingen hat die vonſeiten eidelberg, 20. April. Ph den des C H auptlehrer a. D. und Gasprei Das Vieh konnte gerettet werden. W̃ Notz N E „die an Müllheim, 19. April. oec. Lauda, 18. April. Scheuern, ein Wohnhau⸗ oc. Hochſtelten(A. „[Kinder, welche mit Streichhölzern Der Ar⸗[Großfeuer, dem 2 Scheuern ſamt Neb * Goryheim, Adam Böhm, Stiefſohn vom Michael 8* oc. tungsmaſten auf orſitzen er anwohnen. Feie e⸗ 82 0 2 npſſen den an Oſtern in Plankſtadt aus der Schule entlaſſenen gemacht worden waren. Kaſtner „bwunden am Kop wohnhaft im Waldſchlö herzuſtellen ſuchen. erlag. Mitte Mai erfolgen wird. als Fabrikarbeiter der erworben hat, wird am 1. geäſchert. Schreiner ſofor biläum. Grund⸗ eine in Werderſtra wegen abend die H ruhe verli r flog 20— Ruheſtand ab 3 9 — 1 2 — 75 lug ins inzi 0 sgewinner benutzten Typs in Ausſicht, falls ſollen in Benzinger Der erſte Grade, Briſtol in Stuttgart trafe von 5 8 Jdas Gericht nicht über den An⸗ k. S. Lismann, D. fielen. f˖ lehrer ſeines in die Schule, öffnete den Karzer und gab dem Schuldiener eine Schaaf von Jeu⸗ des Klaſſenlehrers ge⸗ — S teilsbegründung, daß es nur deshalb die niedrige“ kfur Karrer⸗ und H. Kux⸗Hamburg. Briefe und Anfragen ſind an den Frank⸗ furker Billardklub, Cafe Briſtol, am Schillerplatz, zu richten. ſſen 500 Meter erreicht. Erwerbung eines Frank 1 ſoll, mie ausdrücklich 18, Kriegsminiſterium, wie ten. am Mittag“ mitteilt, zwei Preiſe ſti Im Café Der zweite Preis in Höhe I für die Erfüllung einer noch zu beſtimmenden Au t, R. Court⸗Köln, Dr. Han Am Karfreitag unternahm ſung 5000 ſoll dem am beſten abſchneidenden Flieger ngerichts betonte in der Ur⸗JArbeiter wurden tikus bei Königsberg aus, die vortrefflich gelangen. 1 25 E Schule und Hau Gerichtszeitung. ͤ˖ Schuldiener. E in 0 der Erziehung der Jugend zuſammen arbeiten. Leider aber gibt des ff fur ihrfeige. Der Vorſitzende des Schö 8 auf weiteres beitsausſchuß beſteht aus folgenden Herren Nußbaum, Dr. K. S e, wei Förderung des Billardſports durch n der Schwe 3berg. Frank i Aviatik. ür den deutſchen Rundflug wird das die„B. 3. 2 önig Billardſport. * Deutſcher Amateur⸗Billard⸗Bund. Frankfurt war am Dienstag eine Zuſammenkunft von Delegierten tmon in K feiner noch zu beſtimmenden Strecke einen Jungen einer Wei ntäß in den Karzer geſteckt hatte, nachdem er ſich wiederholt der dtrafe zu entziehen gewußt hatte. Wutſchnaubend lie — — in sberg 2000 Meter Höhe zu erreichen. inen 8 ausſprech trag des Amtsanwalts hinausgehen wolle. Sportliche Nundſchau. ff auf einen önig ie Gründung des„Deutſchen Amateur⸗Bil⸗ fern er au aſſagier mitführt und eine Höhe von mindeſtens lußerdem ftellt das Kriegsminiſterium die zeuges des von dem Prei fängni 5 3 Grade eine Reihe Probeflüge von dem Gelände am Koper⸗ kürzlich hier ein Vater, direkt an dem Kla Jungen, wohl aber an dem Schuldiener Friedri * Augri * Hans Grade llicker Nedakteur Frin J05 3.— Druck und Verlaa der Dr. H. Haas'ſchen Druckerel. G. m. B.. immig Gründung von Amateurklubs und Veranſtaltung von Turnieren i Der Sitz des Bundes iſt b beſtimmt iſt, Anſchluß an die ausländiſchen Vereinigungen, der kürzlich in Magdeburg bis 1400 Meter hoch ſtieg, will ver⸗ der Billardklubs Frankfurt, Köln, Stuttgart uſw., in der ein⸗ oirekt zu Widerſetzlichkeiten gegen den Lehrer verleiten. Der Tag⸗ 5 1 Minuten und erreichte Höhen von 500 bis 600 Metern. lard⸗Bundes“ beſchloſſen wurde. Donalies⸗Berlin, P. Haering⸗Solingen, Dir. er ſich zu Beobachtungszwecken eignet. vpn 4000 wird gabe ausgeſetzt. Der Zweck des Bundes iſt: Preis in Höhe von beſondere in Frankreich und ufallen, ſo 5 — 2 Han ſuchen, in K ſt 7 Tagen Ge 7 direkt entgegenarbeiten, indem ſie das Kind durch ihre Handlungen löhner Friedrich Benzinger von Feudenheim vergriff ſich nicht, es Eltern, die in falſcher Liebe zu ihrem Kinde dieſem Pr denheim, der ſe mie 3 1 Maundeim, 21 Aprik 1911. N eheral⸗Anzeiger. WMitfgaßlatt) Seite Feſduerkebt. 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Hier hilft nur Maſſieren der Finger durch Strecken und Reiben, das ſehr lange Zeit fortgeſetzt und täglich früh und abends vorgenommen werden muß. Zupor ſtecken Sie die Finger in ſehr warmes Waſſer, trocknen ſie ab und reiben ſie mit Gold⸗Cream ein. Abonnent Paul F. Sie klagen darüber, daß Ihr einer Arm faſt 1½ Zentimeter länger ſei als der andere. Wir meinen, dar⸗ über brauchen Sie ſich keine Schmerzen zu machen. Denn erſtens ſieht man dieſen Schönheitsfehler keinesfalls, wenn Sie Ihrem Schneider davon Kenntnis geben, zweites geht das„Uebel“ auf keine Weiſe zu ändern, und drittens iſt wiſſenſchaf'lich feſtgeſtellt, daß 85 Prozent aller Menſchen verſchiedenlange Arme beſitzen! Daß weiß aber eben kaum jemand. Büchertiſch. Conrad Alberti(Sitteufeld), Ablöſung vor. Roman ca. 400 Seiten. Vita, Deutſches Verlagshaus, Berlin⸗Charlottenburg. Preis: Geheftet 44, eleg. gebunden 54 Conrad Alberti(Sittenfeld's) neueſter Roman„Ablöſung vor“ iſt die reife Frucht einer mehr als Fjährigen Arbeit. Der Titel iſt im ſozialen Sinne, nicht im mili⸗ tärtiſchen, zu verſtehen. Die große Bewegung unſerer Zeit ſpiegelt ſich in zwei intereſſanten und bis in die ſeinſten Einzelheiten des Seelen⸗ lebens zergliederten Geſtalten wieder. Mite Kremnitz, Laut Teſtament. Roman(290 Seiten). Bita, Deutſches Verlagshaus, Berlin⸗Charlottenburg. Preis: Geheftet 3,50, eleg. gebunden 4,50% Ein neuer Roman der bekannten Autorin und Freundin Carmen Sylvas. Mit glänzender Erzählungs⸗ kunſt ſchildert die Verfaſſerin die Geſchichte einer Ehe, die„laut Teſtament“ eines alten ſchrullenhaften Onkels zwiſchen einem leicht⸗ fiunigen Neffen und einer armen Nichte geſchloſſen werdenmuß, damit beide die ihnen zugedachte Erbſchaft antreten können. Das Mädchen ſucht ſich der unnatürlichen Heirat durch die Flucht zu entziehen, doch ſchließlich nach langen Irrfahrtne finden ſich beide, die ſchon ſtandes⸗ amtlich verbunden ſind, in Liebe und Treue. Eliſabeth Heydemann⸗Möhring, Hinter dem Nebel. Novellen Settenl. Vita, Deutſches Verlagshaus, Berlin⸗Charlottenburg. Preis: Geh. 4.—, eleg. geb. 4.—. Auch dieſe Novellen zeigen Gründiiche Ausbiidung im Zeichnen, Zuschneiden und Anfertigen von Kostümen aller Art, Kinderkieider Hauskleider ete. Honorar 1. Menat 20 Hk., jeder woltere Monat 10 Mke. Beginn des neuen Kursus: am 24. April 191l1. banrg drünhaum, F. ee: 15166 tadsllosen Schnitt u. eleganten Sitz gerantiert.— in en Novellen erreicht wird, kan Martin Kiluer, Die andere Hälfte. Roman(388 Seiten). Bita, Deutſches Verlagshaus, Berlin⸗Charlottenburg. Preis: Geheftet 8,50, eleg, gebunden 4,50% Dieſex Roman des bekannten öſter⸗ reichiſchen Autors gibt uns die Lebensgeſchichte eines vollwertigen ernſten Mannes, den eine leicht entſchuldbare Berirrung jugendlich berauſchter Sinne in ſchwere äußere und innere Konflikte ſtürzt und es ihm ſolange unmsöglich macht,„die andere Hälfte“ ſeines Selbſt, die wahrhaft geltebte Frau, für ſein Leben zu gewinnen. Um dieſe, in außerordentlich geſchickter Kompoſition ſpannend aufgebanter Hand⸗ lung, gruppieren ſich glänzende Schilderungen aus dem Leben in einer freundlichen öſterreichiſchen Provinzſtadt, liebenswürdige Schil⸗ derungen, die uns die Bewohner der befreundeten Nachbarmonarchie wirklich menſchlich nahe bringen und herzliche Zuneigung in uns zu dieſem lebensfrohen, tüchtigen und gemütvollen Menſchenſchlag er⸗ wecken. Alpeuroſen mit Dornen. Reiſeerinnerungen von Heinrich Hans⸗ jakob. Illuſtriert von Curt Liebich. 4. Auflage. 6 Stuttgart, Berlag von Adolf Bonz u. Comp. Roſen der Alpen Blüh'n ohne Stacheln; Nimmſt du ſte talwärts, Tretben ſie Dornen. So lautet das Motto, das der alte Pfarrherr von Freiburg ſeinem jetzt in 4. Auflage erſchienenen Buche„Alpenroſen mit Dornen“, in dem er ſeine Wagenfahrt in die Schweiz beſchreibt, vorangeſetzt hat. Mit den Dornen— die echten Alpenroſen haben be⸗ kanntlich keine Dornen— ſind die ſpitzigen Bemerkungen, Vergleiche und Anſpielungen gemeint, die der Verfaſſer in ſeine Erinnerungen da und dort einfließen läßt. Das, was Hansjakob gibt, ſind wieder Momentphotographien von Land und Leuten, die er, wie er ſelbſt ſagt, dann zu Hauſe entwickelt und retouchiert hat. Als Freund der freien unverfälſchten Gottesnatux kann ſich Hausjakob nicht ſatt genug ſehen an den Schönheiten der Alpenwelt. Beſonders aber haben die freiheitlichen Einrichtungen dieſes Landes, in dem das Volk ſich ſelbſt regiert, ſeine vollſte Sympathie. ſWas Soll der Junge nirten: Stets wird ihm ein leichtes, bruchsicheres Rad gute Dienste tun. Ein solches Rad ist Diamant-eC2N Besfchtigen Sie die neuen Modeſſe bei: etiſchen Wirkung, die ſich der Leſer nicht entziehen. wieber dir e von einer eigenarti Ind rache getragene — Duchern der Berfafferin rübmend hervorgehuben wurde. 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Jede junge Frau wird bald die Entdeckung machen, daß, wie lieb und gut ihr Mann auch ſonſt ſein mag, er doch ſehr oft gerade beim Nachhauſekommen übelgelaunt und reizbar iſt. Eine empfindliche und gedankenloſe ſunge Frau wird ſich über dieſe anſcheinende Unliebenswürdigkeit ärgern. Sie erwartet, daß er ſeine Freude, wieder bei ihr zu ſein, deut⸗ lich an den Tag legen ſoll. Anſtatt deſſen grüßt er wortkarg und flüchtig und macht ein verdrießliches Geſicht. Verliert nun die junge Frau die Selbſtbeherrſchung und das Feingefühl, welches eine notwendige Vorausfetzung des ehelichen Glücks iſt, und zählt ſte mit der gleichen Münze wieder, dann iſt der Friede für diesmal geſtört. Eine Zeitlang ärgert ſich die junge Frau im Stillen; ſie denkt, ihr Gatte liebt ſie nicht mehr, und iſt„entſetzlich unglücklich“! Bald kommt es aber zu tränenvol⸗ len Szenen, bitteren Vorwürfen von der einen Seite und ſchar⸗ fen Zurechtweifungen von der anderen Seite. Zuletzt greift der vergrämte Ehemann zum Univerſalmittel aller„nicht verſtan⸗ denen Gatten“: er geht in die Stammkneipe! Unzäblige junge Ehen ſcheitern an dieſem Felſen; die kritiſchen fünf Minuten unmittelbar nach dem Nachhauſekommen des Mannes aus dem Geſchäft ſind für die meiſten jungen Frauen die— Feuerprobe. Wenn ſie dieſe beſtehen, dürfen ſie mit ziemlicher Sicherheit auf eine dauernde harmoniſche Ehe hoffen. Im Grunde genommen iſt es nicht allzu ſchwer die Probe zu beſtehen. — Das größte Oſterei der Welt. Eille ſeltſame Voroſter⸗ überraſchung hat, wie dem„Hamburger Fremdenblatt“ aus Newyork geſchrieben wird, der Millionär David Hartley ſei⸗ nem Schwiegerſohn Tommy Brandes und ſeiner Tochter bei ihrer Rückkehr von der Hochzeitsreiſe bereitet. Auf dem Land⸗ gut Ellis⸗Connor ſollte, wie der Schwiegerpapa den jungen Eheleuten verſprochen hatte, ein Landhaus für ſie hergeſtellt ſein. Als nun der Tag der Rückkehr herangekommen war und das junge Ehepaar ſich im Kraftwagen nach dem⸗Landgut be⸗ gab, ſahen die jungen Leute zu ihrer Ueberraſchung, daß an der Stelle, wo die Villa ſtehen ſollte, ein Haus nicht zu ſehen war. Dafür aber leuchtete ihnen eine rieſige weiße Fläche ent⸗ gegen, die ſie für eine Luftſchiffhalle hielten. Als ſie nahe heran⸗ kamen, ſahen ſie, daß die Fläche ein Ei von ungeheurer Aus⸗ dehnung war. Auf dieſem Ei war auf der einen Seite eine In⸗ ſchrift:„Oſtern 1911“ und auf der andern Seite war zu leſen: „Ein kleines Ei dem jungen Ehepaar!“ Die beiden Gatten mußten über dieſes kleine Ei, das einen Inhalt von ungefähr 20000 Kubikmetern hatte, lachen, wenn ſie auch ziemlich ratlos davor ſtanden. Die junge Frau wußte wohl, daß es ſich um irgend einen Scherz ihres zu Witzen ſtets aufgelegten Papas handelte. Den Inhalt dieſes Oſtereis konnte ſie ſieh aber auch „655 N Zur Communion Einheitspreis Mk. 12.5 Fordetn Sie Musterbuch 1 ———————— 8 Der Salamanderstieſel 5 eignet sich infolge 80 seiner eleganten Ausführung, seiner vorzüglichen Passform und seines billigen Preises ganz besonders Salamander uhges, m. b.., Berlin Niederlassung: Mannheim, p 5, 15.-16, Geielbergerstrasse) Fernsprecher 34861. Während ſich der engliſche in einem Boot über einen etwas?“ Auch das verneinte der Fährmann.„Nun, dann ſind zwei Viertel Ihres Lebens verloren,“ bedeutete ihm Bearnes. „Je nun, aber Aſtronomie wenigſtens haben Sie doch gelernt?“ Der Fährmann lachte, davon verſtand er erſt recht nichts. „Nein?“ entgegnete nun wieder Bearnes,„dann können Sie drei Viertel Ihres Lebens als verloren betrachten.“ In dieſem Augenblick ſtieß das Boot gegen eine Klippe, bekam ein Leck und begann zu ſinken. Der Philoſoph verzweifelte. Und als ihn nun jetzt der Fährmann frug:„Sie können ſo vieles, alſo doch auch wohl ſchwimmen?“ geſtand der Philoſoph ſeine Unfähigkeit ein.„Alſo nein,“ rief ihn jetzt der Fährmann an, i er ſei⸗ nen Rock auszog,„na, dann ſetzen Sie ſich nur ſchleunigſt auf meinen Rücken, ſonſt find mit einemmal alle vier Viertel Ihres Lebeus verloren.“ 5 — Ein Mädchen mit drei Nieren. Der Menſch von nor⸗ malem Körperbau beſitzt zwei Nieren, und es iſt eine große Seltenheit, daß eine Mißgeſtaltung dieſes Organs in der Weiſe vorkommt, daß noch eine dritteRiere vorhanden iſt. Wenn über⸗ haupt etwas derartiges feſtgeſtellt worden iſt, geſchah es nur nach dem Tode des betreffenden Menſchen. Jetzt iſt es aber, wie dem„.⸗C.“ geſchrieben wird, einem Arzt in Rom, Dr. Iſiya, gelungen, bei einem ſiebenundzwanzigjährigen Mädchen dieſe Mißbildung am lebenden Körper nachzuweiſen Das Mäd⸗ chen hatte ſchon vom ſechſten Jahre an eigentümlichen Schmer⸗ zen in der linken Lendengegend gelitten, und ſpäter kam es zu Schmerzanfällen, die ſich in Abſtänden von etwa zwei Jahren wiederholten und mit Erbrechen von Galle verbunden waren. Schließlich wurde dann der Arzt befragt, der ſich vor ein ſchwie⸗ riges Rätſel geſtellt ſah. Er erkundete das Vorhandenſein einer Schwellung in der Bauchgegend, die leicht nachgab, aber gar⸗ nicht ſchmerzhaft war, auch nicht weiterwuchs, obgleich das Mädchen über ein Gefühl der Schwere und auch über Schmer⸗ zen im Unterleib klagte, die nach raische!— KomrogneskEl. Mebbeſt:Akrikandermübel und gesundbettspulte Magonsti-Kartothak und Vertikal-Aegistratur KCioscs Co. Hoflletoranten Katalog Fillalen gratis u. franko Stauktan in 58 13661 8. 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Da auch noch andereStörungen damit verbunden waren, ſo entſchloß ſich der Arzt zu einem ope⸗ rativen Eingriff, in der Annahme, daß die Schwellung eine gutartige Geſchwulſt ſei, die ohne Gefahr und mit großem Nutzen für den Patienten beſeitigt werden könnte. Der Augen⸗ ſchein lehrte aber alsbald, daß ſie in der Ausbildung einer dritten Niere beſtand, die etwa die Größe eines Eies hatte und vollſtändig entwickelt war, wie die andern Nieren. Der Arzt ließ nun das ganze Organ ſelbſtverſtändlich unangetaſtet und verſuchte nur, es in eine Lage zu bringen, die den Druck auf die Umgebung beſeitigte. Dies gelang ihm auch, denn das Mädchen fühlt ſich von den Sehmerzen und Unbeqguemlichkeiten ſeitdem völlig befreit. — Auch er weiß ſich zu helſen. Das Bureaukratenſtückchen, das ſich kürzlich, wie wir berichteten, an einer elfäſſiſchen Rhein⸗ ſchiffbrücke abſpielte, hat mittlerweile ſein Pendant gefunden. Die Brückenordnung, ſo erzählt man der„FIrkf. Zig.“, enthel nicht nur beſchränkende Beſtimmungen über das Ladegewicht, ſie verbietet auch, daß die Wagen, die die Schiffbrücken paſſie⸗ ren, mit mehr als zwei Pferden beſpannt werden. Diesmal war es ein Benfelder Fuhrmann, der in Anbetracht der ſchlech⸗ ten Wege ſein Gefährt mit drei Roſinanten beſpaunt hatte undd im müden Trabe der Rheinbrücke zufuhr. Allein auch er hatte mit dem nach Vorſchrift und Geſetz ſtreng handelnden Brücken⸗ wärter nicht gerechnet. Er wird aufgefordert, ſein drittes Pferd auszuſpannen, und da der brave Fuhrmann gleichermaßen wie ſein Vorgänger mit dem überſchüſſigen Zentner den Weg nicht zweimal machen will, ſpannt er nach einigem„Dißt ren“ kurzerhand das eine Rößlein aus und koppelt es mit dem Half⸗ terband kurzerhand— an das Hinterteil des Wagens an, worauf er im Bewußtſein, dem Geſetze genügt zu haben, und in kühnem Vertrauen auf die Tragfähigkeit der nur auf zwei Gäule geeichten Schiffbrücke dem badiſchen Ufer zufährt. dieſe neue Probe ſoll die Schiffbrücke gut überſtanden haben. — Ein Einſchläferungsapparat. Ein Mittel gegen die Schlafloſigkeit ſoll, wie behauptet wird, gefunden worden ſein, Und zwar iſt es nicht eine der alten Quackſalbereien, ſondern ein Apparat, der kürzlich unter dem Namen„Spectafkop“ patentiert worden iſt. Der Erfinder des Inſtruments iſt, nach der„Irkf. tg.“, Haydn Jones aus„The Bishams“, Caterham Der Apparat ſelbſt hat das Ausſehen eines Paares großer Augen. die aus flachen oder konkaven ſchwarzen Scheiben beſtehen. Auf dieſen Scheiben ſind zwei weiße Punkte ſo angebracht, daß ſie mit der Lage der Augen korreſpondieren. Alles, was der Patient zu tun hat, iſt, ſich ins Bett oder in einen Stuhl zu legen und auf die beiden Flecke der Scheiben zu ſtarren, die natürlich ineinander übergehen. Das Geſichtsfeld iſt jetzt kon⸗ zentriert und auf ſein Minimum reduziert. Eine angenehme Schläfrigkeit überfällt den Patienten allmählich, der nach ei⸗ nigen Minuten vollſtändig vom Schlafe übermannt werden Holl. Das„Spectaſkop“ kann ſowohl in einem hellen wie auch in einem durch ein Nachtlicht erleuchteten Raum zur Verwendung kommen. Ein zweiter Apparat, das„Monoſkop“, iſt für die hergeſtellt, die ohne Licht zu ſchlafen wünſchen. Dieſer Apparat wird über dem Bett ſo angebracht, daß die Augen gezwungen find, nach oben zu blicken, wodurch der Schlaf herbeigezwuugen wird. 9 eeeee ee Mannkeiner Fremden- und VerRenrsbudf. Preis 30 pig. Für jeden Tourisfen unentfbehrlictt. — Zahlreiche Tourenvorscfiläge. Preis 50 Pfg. In allen Buch⸗ und Paplerhandlungen, bei den Zeltungsträgerinnen des Seneral-Hnzeigers zu haben, wie auckt in der ibeditien des Illannheimer Seneral⸗AHnzeigers S0, 2. Dr. p̃. Bᷣdus'scie Buchdruckerei e u5. 5 5 0 00er portplatz a Brauereien zum Schulanfan, 8 0 88 SBei jeder Witterung empfehle ſch in grösster Auswahl und in bewährten Quallitaten. 15284 1 Sonntag, 23. April nachmittags 3 Uhr Weisse Mädchenschürzen Gestrickte wollene Knaben-Anzüge I M..50,.50, 95 Pig. M. 18.— 15.— 12.— Hünehner Aportelub 5 ayel Mäad hürzen ö Schwarze Mädchenschürze Wollene Knaben Cheviot Hosen(Sallusplele um die sdüd. 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