Abonnement: 70 Pfennig monatlich. 5 Bringerlohn 30 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) 4 — In ſerate: Die Colonel⸗Zeile. 28 Pfg. Auswärtige Inſerate. 30„ Die Reklame⸗Zeile. 1 Mark ——————— Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens ½ 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Alnabhängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) Telegtamm⸗Adreſſe: 5 50„General⸗Anzeiger Mannheim“ 7* en Telefon⸗Nummern: 6 Direktion u. Buchhaltung 149 Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Karlsruhe. (Maunheimer Volksblatt. Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahmev. Druckarbeiten 341 Redaktioan 38 Erxpedition und Verlags⸗ buchhandlung. 218 Nr. 190. Dienstag, 25. April 1911. (Mittagblatt.) Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. — Telegramme. Der Flug ParisPau. E] Berlin, 25. April. Aus Paris wird gemeldet: Den Flug Paris—Pau beendete geſtern der Aviatiker Védrines, der am Samstag das Pariſer Manöverfeld verließ und Poitier er⸗ reicht hatte. Vorgeſtern früh war Vedrines zu Poitier wieder aufgeſtiegen, doch wurde er zu häufigen Landungen gezwungen. Nachdem er nachmittags in 7000 Meter Höhe Bordeaux über⸗ quert hatte, verlor man ſeine Spur. Geſtern morgen nahm der Aviatiker den Flug wieder auf und gelangte glücklich nach Pau, wo man ihn nach ſeiner Landung mit großer Freude empfing. Vedrines gewaun mit ſeinem Flug den Pokal des W. Rum, 24. April. Zu Ehren der frauzöſiſchen Sondergeſandtſchaft ſand heute abend im Qutirinal eim Galadiner ſtatt, bei dem der König folgenden Drinkſpruch in italieuiſcher Sprache ausbrachte: Herr General! Mit lebhafter Genugtuung heiße ich Sie 4 im der Hauptſtadt Italtens willkommen. Dem Herrn Präſi⸗ denten der Republit ſpreche ich meinen warmen Dank dafür aus, daß er Sie eutſanbt hat, um Italien und mir zu dieſem zu überbringen. In dem Maße, wie die Ziviliſation fort⸗ ſchreitet, zeigen die Gefühle, die die Völker trennen, die Nei⸗ gung zu ſchwinden, während die Flamme der Gefühle, die die Völker einander nähern, lebendig und rein bleibt. Deshalb llebt und wird ewig in unſerm Herzen die Erinnerung leben an den Anteil, den Frankreich an den großen Ereigniſſen hatte, nie dazu führten, daß Italien unabhängig, frei u. einig wurde. Deshalb werden immerdar in ehrender, teurer Erinnerung leben die Namen Ihrer Landsleute, die ruhmreich für die italieniſche Sache gefallen ſind. Die herzliche Freundſchaft zwiſchen unſeren beiden nach Abſtammung, Denkungsart und Sitten berwandten Völkern beruht auf einer feſten Grundlage und trägt kräftig zur Aufrechterhaltung des Friedens bei, der das gemeinſame Ziel der Regierungen iſt und das höchſte Gut der Völker. Mit dieſen Gefühlen und mit dieſer Ueberzeugung trinke ich auf das Wohl des Präſidenten der Republik und auf das Wohl und Gedeihen Frankreichs. General Michel erwiderte in franzöſiſcher Sprache mit fol⸗ gendem Trinkſpruch: Mit dem Gefühle lebhafter Dankbarkeit habe ich die von einem ſo warmen Wohlwollen erfüllten Worte vernommen, mit denen Eure Majeſtät den Vertreter der franzöſiſchen Nation zu empfan⸗ geen geruhte. Von dem Präfidenten der Republik mit dem außer⸗ ordentlich ehrenvollen Auftrag betraut, Eurer Majeſtät und Ita⸗ lien die Glückwünſche Frankreichs aus Anlaß der Fünfzigjahrfeier der nationalen Einigung Italiens zu überbringen, iſt es mir eine Freude, der italieniſchen Nation noch einmal auszudrücken, welch großen Anteil die befreundete Schweſternation an der Gedenkfeier des Jahrestages nimmt, der in den Jahrbüchern der Geſchichte an erſter Stelle ſteht. Es ſei mir zugleich Jerſtattet, Eurer Majeſtät zu ſagen, wie ſehr unſere Soldatenherzen dadurch gerührt ſind, daß Eure Majeſtät in genädiger Weiſe des franzöſiſchen Blutes gedacht hat, das für die ruhmreiche Sache vergoſſen wurde. Dieſe innige Bewegung wird widerhallen im ganzen Vaterlande und ſeiner Armee. Die herzliche Freundſchaft unſerer beiden Länder, geeint durch Bande des Blutes und gemeinſamer Kultur und eins in der edlen Mitarbeit an dem Fortſchritt, beruht auf einer ſoliden Grundlage und ſtellt einen koſtbaren Wechſel für die Erhaltung des Friedens und die Eintracht der Völker dar. Durchdrungen von dem Gefühl dieſer Freundſchaft erhebe ich mein Glas zu Ehren Eurer Majeſtät, Ihrer Majeſtäten der Kö⸗ nigin und der Königin Witwe und auf das Glück und die Zukunft Italiens Schwere Unruhen in Beludſchiſtan. O London, 25. April. rmten nachher das 85 Kharan, welcher 6 Ki K ſüdlich von Nuſchki liegt, ſind in der letzten Zeit verſchiedene ſeiner Truppen ermor⸗ Unruhen vorgekommen. Aber die Truppenmeutevei iſt ſo ernſt, daß die britiſche Regierung ſich gezwungen ſehen dürfte, eine Streitmacht dorthin zu entſenden, welche die Unruhen beſeitigen und die Ordnung wieder herzuſtellen haben wird. Zwiſchen dem ermordeten Fürſten, der im Jahre 1909 den Thron beſtieg und der britiſchen Regierung gab es übrigens wiederholt Streitigkeiten wegen der Regelung von Grenzfragen. Der Todeszug der Peſt.— 60 000 Opfer. n. Peking, 24. April. In einem Edikt der chineſiſchen Re⸗ gierung wird bekannt gemacht, daß die Peſt erloſchen iſt. Die Ge⸗ ſamtzahl der Opfer wird auf ſechzigtauſend angegeben. n. Mukden, 24. April. Die Plenarſitzungen der Peſtlon ferenz ſind beendet. Was geht im fernen Oſten vor? n. Tokio, 24. April. Die Ernennung des Japan feindlich geſinnten Chſo⸗erh⸗hſuen zum Generalgouverneur der Mandſchurei ruft hier Beunruhigung hervor. Die Preſſe erblickt in der Ernennung einen unfreundlichen Schritt der chine⸗ ſiſchen Regierung gegen Japan und befürchtet angeſichts der Japan feindlichen Stimmung in der Mandſchurei Verwicklungen. n. Peking, 24. April. Der Korreſpondent eines offiziöſen Pekinger Blattes ſtellt den raſchen Fortſchritt, den Korea unter der japaniſchen Verwaltung mache, ſowie die energiſche Tätigkeit der Japaner in der Südmandſchurei feſt und weift auf die An⸗ ſiedlung von Koreanern in dem chineſiſchen Grenzgebiete hin. Das Blatt meint: Japan werde wahrſcheinlich die Verlängerung des Arrondevertrages für Liaotung ſowie das Zugeſtändnis des zoll⸗ freien Handels längs der koreaniſchen Grenze und des Jalufluſſes fordern. Die Bewilligung ſolcher Forderungen würde aber die Unabhängigkeit der Südmandſchurei bedrohen, die chineſiſche Zölle und den Handel in der Mand⸗ ſchurei unterbinden. Deshalb müßten die einen ſcharfen Unterſchied zwiſchen Korea und der Mandſchurei feſtſtellen. Die Wiederkehr der marokkaniſchen Frage. Der Alldeutſche Verband und Marokko. Der Alldeutſche Verband hielt Sonntag, am 23. April J.., in Berlin, im„Hof zum Reichstag“ eine ſehr ſtark beſuchte Vorſtandsſttzung ab. Aus den Verhandlungen intereſſiert gegen⸗ wärtig beſonders die Stellungnahme des Alldeutſchen Verbandes zur Maroklofrage. Es wird darüber berichtet: Zur Marokko⸗Frage gab der Vorſitzende Rechtsanwalt Claß zunächſt einen kurzen geſchichtlichen Rückblick über die Entwickelung dieſer Angelegenheit und der Haltung, die der All⸗ deutſche Verband von vorherein eingenommen. Auf die jetzt dort herrſchenden Zuſtände übergehend, führte er etwa au: In ſeiner Langmut hat das Deutſche Reich der Ausübung weitgehender polizeilicher Befugniſſe durch Frankreich zuge⸗ ſtimmt, wohl wie die anderen Mächte von der Anſicht ausgehend, daß es gelingen werde, das Land zuberuhigen. Das völlige Gegenteil ſei bekanntlich eingetreten, in⸗ dem die Anweſenheit der Franzoſen aufrei⸗ zend auf die Bevölkerung gewirkt habe. Fortgeſetzte Auf⸗ ſtände laſſen das Land nicht zur Ruhe kommen; es ſcheine heute ſoweit durch Frankreichs Machenſchaften gekommen zu ſein, daß der Sultan nicht mehr des Aufruhrs Herr werden könne; wenn eine wirkſame Landesgewalt nicht beſtehe, fallen die durch Frank⸗ reich fortgeſetzt verletzten Abmachungen von Algeciras ganz zu⸗ ſammen, und es ſei für Frankreich und die deutſche Regierung reiner Tiſch geſchaffen. Daß man den Franzoſen einfſach Ma⸗ rokko überlaſſe, müſſe wohl ausgeſchloſſen erſcheinen; den Ge⸗ danken daran müſſe man als Beleidigung der deutſchen Regie ⸗ rung zurückweiſen, die auf anderen Gebieten der auswärtigen Politik eine ſtarke und glückliche Hand gezeigt habe Was tun? Der Alldeutſche Verband habe vor Jahren bei einer Auseinander⸗ ſetzung über Marokko verlangt, daß das Reich, um endlich zu einer Siedelungskolonie zu kommen, das atlantt⸗ ſche Marokko übernehme. Eine Bedrohung fremder Müchte liegt in ſolchem Erwerb nicht— im Gegenteil eine wei⸗ tere Friedensgewißheit, da dann die Möglichkeit geſchaffen ſei, den Bevölkerungsüberſchuß, der bei weiterem Wachſen allmählich müſſe, dorthin abzugeben. Frankreich, ch nicht vermehre, müſſe ſo vernünftig ſein, ſtark wachſenden Reich ein Gebiet gegeben ieberſchuß aufnehmen könne. Der All⸗ iner alten Forderung treu, wenn er ichsregierung unter Ver⸗ Mächte vor. Nur die Daily Telegraph hat ein kurzes T dem Kaid Maclan aus Tanger erhalten, in welchen hervorgeht, daß die Lage damals e Geſtern traf in London ein Brief von einer der gebracht, aber es heißt in dem Briefe, daß die letzte Straß die zwiſchen Fez und Tanger noch offen war, am 8. April vo meidung jeder internationalen Verhand⸗ lungen mit Frankreich ſich über die Teilung Marokkos verſtändige und dabei das atlantiſche Gebiet dem deutſchen Volke ſichere, während Frankreich die Gebiete am Mittelmeer erhalte. Redner ſchlug eine Entſchließung in dieſem Sinne vor. An der Beſprechung beteiligten ſich Direktor Baumann, Köln, Regierungsrat v. Strantz, Berlin, Dr. Hänſch, Leipzig, Exzellenz v. Liebert, Berlin, und es wurde einſtimmig unter ſtürmiſchem Beifall folgende Entſchließung angenommen: „Der Geſamtvorſtand des Alldeutſchen Verbandes ſieht den Augenblick gekommen, wo durch Schuld Frankreichs der d zeitige Sultan von Marokko außerſtande iſt, Ruhe im Lande zu ſtiften und ſeiner Herrſchaft Geltung zu verſchaffen. Ordnung der marokkaniſchen Frage darf, falls das Anſehe und die Intereſſen des Deutſchen Reiches gewahrt werde ſollen, nicht Frankreich allein überlaſſen werd ſondern die Reichsregierung iſt berufen, bei der ſtaltung der Zukunft Marokkos entſcheidend mit wirken. 18 Für die Verhandlungen mit Frankreich wiederholt der Vorſtand die Forderung des Alldeutſchen Verbandes, das Land zwiſchen dem Deutſchen Reiche und Frank⸗ reich zu teilen, wobei das ganze atlantiſche Matokkodem Reiche zufallen müßte, und er weiſt darauf hin, daß die Erkennmis von der unbedingten Not⸗ wendigkeit der Gewinnung einer deutſchen Siedelungskolonie jetzt in weiteſten Bevölkerungskreiſen geteilt wird.“ ** Auch in Blättern, die nicht den hochgeſpannten nati Idealismus der Alldeutſchen teilen, macht ſich all ſpruch geltend gegen die militäriſchen Vorbereitungen Fr reichs gegen Marbkko, die ſich auch bei gutem W bloßen Hilfeleiſting für Fez und den Sultan nie laſſen. Selbſt ein Blatt wie die„Voſſ. Ztg.“ findet di offiziöſe Aeußerung der„Norddeutſchen Allgemeinen Ze ganz ungewöhnlich rückſichtsvoll und bemerkt dazu: 8 Selbſtverſtändlich geben die Franzoſen an, daß ſit in Fez bleiben werden. Auch die Beſetzung von C blanca und von Udſchda waren bekanntlich nu viſoriſche Maßregeln“— für die Ewigkeit. Gewiß, ſamten 23 000 Mann, die General Moinier befehli den für die Dauer in Fez nicht einquartiert bleiben. wird ſich mit viel weniger begnügen, aber dafür ſorge die von Weſten nach Fez führenden Straßen fran Militärpoſten erhalten. Das Seitenſtück im Oſten wird nicht lange auf ſich warten laſſen. Dazu kommt die Kriegskoſtenrechnung, die Marokko zu zahlen haben n wofür man irgendwelche neuen Sicherheiten ausfindig mache wird. Und bei alledem beteuern die franzöſiſchen Offiziöſt daß Frankreich keine Eroberungsgedanken habe. Wirklie es waltet ein wahres Mißgeſchick über Frankreich in Maro daß es erobert und erobert, ganz ohne zu wollen! Eine engliſche Mahnung zur Bebachtſamkeit. W. Londou, 24. Ap „Weſtminſter Gazette“ ſpricht die Ueberzeugung die franzöſiſche Regierung keine militäriſche Okkupation kos beabſichtige, erſtens, weil dieſe internationale Verwi herbeiführen würde, zweitens, wegen der inneren keiten, die dieſer Operation entgegenſtehen. Das Bl fort:„Wir hoffen, daß die franzöſiſche Regierung bed handeln und ſoweit als möglich ſich darauf beſchränk den eingeborenen Truppen franzöſiſche Offiziere zu gebe hoffen ferner, daß ſie internationale Empfindlichkei und ihre Nachbarn von jedem Schritt, den ſie zu tun be tigt, genau unterrichten wird. Die deutſche Regier kann nicht gut Einſpruch gegen die Maßregeln erheb für die Sicherheit der franzöſiſchen Miſſion und der Fez notwendig ſind, aber ſie wird ſicher fordern, Algeciras⸗Vertrag in dem Geiſt der Buchſtaben e wird, und darin iſt ſie natürlich völlig in ihrem Rech Die Lage in e. O. London, 25 (Von unſerem Londoner Bureau.) Aus Marokko liegen heute ſo gut wie gar keine ſagt, er habe vom 16. April Berichte aus narin ein, die gegenwärtig in Fez leben. In dieſem iſt keine Sorg mit Bezug auf die Situation in der Hauptſtadt zum Ausdruck den Rebellen beſetzt wurde und daß es daher nicht möglich ſei, von FTez aus an die Küſte zu ge 2 Seite. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 25. April. Für die nächſten Tage würden die britiſchen Untertanen und alle anderen Europäer ohnehin nicht in der Lage ſein, die Haupt⸗ ſtadt zu verlaſſen. SZpanien mit der franzöſtſchen Marokkopoltitik einverſtanden. OſLondon, 25. April. (Von unſerem Londoner Bureau.) Der Vertreter der„Times“ in Madrid hatte geſtern eine Unterredung mit dem ſpaniſchen Miniſterpräſidenten Canalejas, der erklärte, daß die ſpaniſche Regierung geſtern auch keine Meldungen von beſonderer Wichtigkeit aus Marokko erhalten habe. Und was die letzten offiziellen Nachrichten anbetreffe, ſo ſtimmten dieſe ungefähr mit dem überein, was man über die Lage in dem Sultanat in der Preſſe zu leſen bekomme. Weiter ſagte Canalejas, die Regierung der franzöſiſchen Republik habe ſich, um nicht durch unerwartete Ereigniſſe überraſcht zu werden, gezwungen geſehen, eine Abteilung franzöſiſcher Truppen zu bilden und man erwartet, daß dieſe Tatſache einen bedeutenden moraliſchen Einfluß auf die Rebellen ausüben werde. Außer⸗ dem wird Frankreich nunmehr in der Lage ſein, ſofort den Furopäern in Fez Hilfe zu leiſten, wenn ſie ſolche benötigen ſollten. Die franzöſiſche Regierung hat ihre Pläne vorher der ſpaniſchen mitgeteilt, und man iſt in Madrid mit denſelben, wie der Miniſterpräſident verſicherte, vollſtändig einverſtanden. Was die ſpaniſche Regierung ſelbſt anbetreffe, ſo ſtehe dieſe auf dem gleichen Standpunkte, und es habe ſich nichts ſeit den in den Cortes abgegebenen Erklärungen geändert. * W. Paris, 24. April. Die Tagung der Generalräte wurde eröffnet, Kriegsminiſter Berteaux, als Vorſitzender des Generalrates für das Departement Seine et Oiſe, hielt eine Anſprache, in der er ſich auch kurz über die äußere Politik Frankreichs äußerte. Frankreich laſſe ſich nicht von An⸗ griffs⸗ oder Eroberungsgedanken leiten, aber es dürfe keine Attentate auf ſeine Landes⸗ kinder dulden und es wünſche nicht, der ſich ihm anvertrauten Miſſion zu entziehen. Die Regierung werde ſie vielmehr mit Klugheit, Entſchiedenheit und Feſtigkeit durchführen. W. Algier, 24. April. Der Dampfer„Moulouga“ iſt nuit 1000 Mann an Bord nach Caſablanka abgegangen. Pollitische Uebersieht. 5 Maunheim, 25. April 1911. Konſervative. Zentrum und reichsländiſche Verfaſſungsfrage. Der Kreuz⸗Zeitung hat unſer Oſterartike! nicht gefallen, was uns nicht weiter befremdet. Um ihrem Miß⸗ fallen einen für konſervative Ohren angenehm zu hörenden Aus⸗ druck zu geben, behauptet ſie, der Artikel laſſe deutlich genug erkennen, daß die nationalliberale Partei von der Angſt vor den Wahlen geſchüttelt werde. In dieſer Angſt ſähen wir Geſpenſter, die ſonſt niemand ſehe. So z. B. bei der reichs⸗ ländiſchen Verfaſſungsfrage ein„reaktionäres Gebaren der heutigen Konſervativen und der Klerikalen,“ während doch das Zentrum in dieſer Frage den Konſervativen aufs ſchroffſte gegenüber ſtand und liberaler war als die Liberalen— ſagt die Kreuz-Zeitung und bedient ſich wohl nicht ohne zu⸗ reichenden Grund des Imperfektums bei Aufſtellung dieſer Be⸗ hauptumg. Wie ſteht es nun heute in Wirklichkeit mit dieſem„Geſpenſt“? Die beſte Antwort gibt ein Artikel von Alfred Wolf, Mitglied des Landesausſchuſſes Elſaß⸗ Lothringen, in der Samstag⸗Nummer des„Tag! Dort wird zu der hier berührten Frage ausgeführt: Was wird nun das Zentrum tun? Es kennt ſo gut wie wir die Tragweite der Sache. Wird es nun durchhalten und mit den Liberalen und, wenn es ſein muß, Sozialdemokraten die Geſetzesvorlage zu Ende bringen, oder wird es ſeinen kon⸗ ſervativen Freunden den Gefallen tun und die Vorlage zum Scheitern bringen? Niemand kennt die Wege des Zentrums genau. Sie gehen nie geradeaus oder rade rückwärts, ſondern ſie ſind gewunden und unüberſichtlich. Man wird im gebeimen Rat eine Rechnung auftun über die parteipolitiſche Rentabilität der Aktion. Siegt die Rück⸗ icht auf die kommenden Wahlen und die Ein⸗ beit des konſervativ⸗klerikalen Handelns, iſt die Vorlage geſcheitert;: ſiegt die Rückſicht auf unſere Landesintereſſen und auf parteipolitiſchen Gewinn in unſerem Lande, den man nebenbei erhofft, dann ſucht das Zentrum das Geſetz zu machen. Sehen wir Geſpenſter? Alfred Wolf, dem wohl einige Kenntnis der elſaß⸗lothringiſchen Verfaſſungsfrage und einen naturgemäß geſchärften Blick für die allgemein⸗politiſchen Be⸗ dingungen und Ausſichten der Verfaſſungsreform niemand be⸗ ſtreiten kann, kommt zu folgendem Schluß: Die Verantwortung hat und behält das Zentrum, was auch komme. Die Hauptſchwierigkeit liegt nach Ablehnung der Wahlkreiseinteilung der Regierung in der Schaffung eines Kompromiſſes auf dieſem für die innerpolitiſche Zukunft des Landes ſo bedeutungsvollen Gebiete. Wenn die Regierung in ihrer Wahlkreiseinteilung das ganze Land dem Zentrum ausgeliefert hätte, das nach den letzten Reichstagswahlen nur 44 v. H. der Stimmen zählte, würde Herr Erzberger im„Tag“ wohl die hohe Weisheit der reichsländiſchen Reglerung geprieſen haben. Da ſie aber auch die andern bedeutenden Richtungen wenigſtens einigermaßen berückſichtigte, iſt ſie von vornherein verdächtig. Wenn das Zentrum ſich fernerhin auf dieſen Standpunkt verſteift und die Reform nur macht, wenn man ihm das Land partei⸗ politiſch verkauft, dann iſt die Vorlage geſchei⸗ tert. Denn es wird kein vernünftiger Menſch vom Liberalis⸗ mus verlangen können, ſich in Elſaß⸗Lothringen auf Jahr⸗ zehnte hinaus parlamentariſch und politiſch umzubringen. Will das Zentrum, ſo wird der Proporz aus allen Schwicheig⸗ keiten helfen und die politiſchen Stärkeverhältniſſe in gerechter Weiſe im Landtag zur Geltung bringen. Ein Entwurf liegt vor. Lehnt es dies ab, ſo will es eben nicht. Das Zentrum wird zwar andere Möglichkeiten in Fülle haben, durch im Lande populäre Forderungen das Werk zum Scheitern zu bringen. Daß es geſchickt operieren wird, iſt ſicher. Es hat Uebung in Scheingefechten. Aber nichts wird ihm helfen. Schon heute muß es mit aller Deutlichkeit geſagt werden: Scheitert trotz der Haltung des Freiherrn v. Hertling, der ſogar die unzuläng⸗ liche Regierungsvorlage annehmen wollte, trotz des ſpäter be⸗ wieſenen Willens zur Mitarbeit die Reform, ſo ſind es nicht in der Materie liegende Gründe, ſondern außerhalb dieſer zu ſuchende, die dem Zentrum zur Richtſchnur dienten. Wir wollen keine Reform à tout prix. Aber eine Reform mit Bundesratsſtimmen, Ausſchaltung des Bundesrats und Reichs⸗ tags, allgemeinem, gleichem und geheimem Wahlrecht nach dem Proportionalverfahren, wird auch trotz einer Erſten Kammer als ein erheblicher Schritt auf dem Wege zur Autonomie und ein wichtiges Mittel zur politiſchen Aufſchließung unſeres Heimatlandes und zur Annäherung an das größere Ganze von jedem vorurteilslos denkenden Elſaß⸗Lothringer betrachtet wer⸗ den müſſen. Will das Zentrum, das heute die Verantwortung hat, eine ſolche wohl mögliche Reform den preußiſchen Konſervativen zu⸗ liebe umbringen, ſo möge es dies mit ſich abmachen. Zur Reichsfinanzreform geſellt ſich dann im kommen⸗ den Wahlkampf die elſaß⸗lothringiſche Ver⸗ faſſungsreform. Und bald wird es im Volke überal! Klarheit geben. Sehen wir Geſpenſter, die ſonſt niemand ſieht? Zu⸗ treffender können wir wohl behaupten: wenn die Kreuz⸗Zeitung erklärt, unſer Oſterartikel laſſe die Angſt der Nationalliberalen vor den kommenden Wahlen erkennen, ſo iſt ſie es, die Ge⸗ ſpenſter ſieht, die kein Nationalliberaler ſieht— außer denen, die innerlich aufgehört haben es zu ſein. Pfarrer Jatho über ſeine Vernehmung. Das Berliner Tageblatt bringt folgende Mitteilungen, die Pfarrer Jatho über ſeine Vernehmung vor dem Spruchkollegium gemacht habe: Von der Verhandlung habe er weder einen opti⸗ miſtiſchen noch einen peſſimiſtiſchen Eindruck gehabt. Nach ſeinem perſönlichen Empfinden ſtehe er einem non liquet gegenüber. Eine Woche vor Pfingſten glaube er eine endgültige Entſcheidung darüber zu haben, ob er Prediger der Gemeinde bleibe oder nicht. E Er könne übrigens das Spruchkollegium nicht als eine Inſtitution anerkennen, die ſich mit dem Prinzip des evangeliſchen Glaubens vereinbaren laſſe. Nur ſeiner Gemeinde gegenüber fühle er ſich als evangeliſcher Prediger verantwortlich. Wie auch die Entſcheidung fallen werde, jedenfalls würde er einen Maſſenaustritt aus der Kirche, ſoweit in ſeinen Kräften ſtehe, verhindern; denn das hieße der Orthodoxie das Feld räumen. Der Wahlzettel zu den Repräſentantenwahlen dürfe von den Liberalen nicht geopfert werden. Der Wahlzettel ſei das einzige Mittel der Gemeindemitglieder, ihre Geſinnung zur Geltung zu bringen. Etwa 70 Prozent der evangeliſchen Be⸗ völkerung Kölns dürfe er als auf ſeiner Seite ſtehend betrachten, aber ſeine Predigten würden auch von Katholiken und Juden beſucht. Er dürfe alſo annehmen, daß er das Sprachrohr ſehr vieler ſei. Fern liege ihm, ſeine Denunzianten unter den orthodoxen Amtsbrüdern zu ſuchen, da ſie eine dahingehende Jahres keine Denunziation gegen ihn mehr eingelaufen; wenig⸗ Zeitraum zurückgegriffen. Bis zur Hauptverhandlung bleibe auch er über weiteres im Spruchkollegium im Dunkelnz er ſehe dem Urteil aber ungebrochenen Mutes enigegen. Deutsches Reich. — Eine Landtagsnachwahl in Berlin. In der geſtrigen Nach⸗ wahl im vierten Berliner Landtagswahlbezirk wurden insgeſamt 275 bürgerliche und 215 ſozialdemokratiſche Wahlmänner gewählt. Die Sozialdemokraten gewannen in der zweiten Abteilung 16, in der dritten 5 Wahlmännerſtimmen. Der freiſinnige Kandidat Kreitling wird demnach mit einer Mehrheit von etwa 50 Stimmen gewählt. Wahlvorbereitungen. oe. Pforzheim, 24. April. Die konſervativen Ber⸗ trauensmänner des Neichstagswahlkreiſes Pforzheim⸗Durlach verſammeln ſich am kommenden Mittwoch, den 26. April, nach⸗ mittags in Pforzheim, um zur Kandidatenfrage Stellung zu nehmen. An der Verſammlung werden teilnehmen, Prinz Löwenſtein und Generalſekretär Schmidt. *Schwerin(Mecklenb.), 24. April. Als gemeinſamer Reichstagskandidat der Nationalliberalen und der Fortſchritt⸗ lichen Volkspartei iſt im Wahlkreiſe Schwerin⸗Wismar der Rittergutsbeſitzer Kommerziennat Zimmermann zu Dammwolde in Mecklenburg aufgeſtellt worden. Der Entſchluß entſpricht der Vereinbarung der Zentralvorſtände beider Parteien. Badiſche Politik. * Karlsruhe, 24. April. Von der Mitteilung des„Ba⸗ diſchen Beobachters“, wonach der liberale Landtagsabgeordnete Weißhaupt⸗Meßkirch eine Wiederwahl zum Landtag nicht annehmen wolle, iſt in liberalen Kreifen hier nichts bekannt. Zur politiſchen Lage in Baden. Karlsruhe, 23. April. Der geſchäftsführende Ausſchuß der bad. natlib. Partei hielt geſtern eine Sitzung in Karlsruhe ab, die ſich in der Hauptſache mit der Erledigung geſchäfklicher Augelegenheiten be⸗ faßte. Eine Ausſprache über die politiſche Lage in Baden ergab vokle Einmütigkeit und unbedingtes Feſthalten an den vom Engeren Ausſchuß und der Laudesverfammlung im Nopember 1910 einſtimmig feſtgelegten Kichklinien für die Hal tung der Partei. Die Badiſche nationafliberale Korreſponden! ſchreibt: Die Treibereien des„Schwäbiſchen Merkurs“ haben in den letzten Tagen mehr Beachtung gefunden als ſie verdie⸗ nen. Wenn der„Badiſche Landesbote“ ſich darüber aufhält, daß von nationalliberaler Seite eine Antwort darauf nicht erfolgte, ſo könnte er eigentlich wiſſen, daß der ſo oft gar ſchlecht unterrich⸗ tete badiſche Korreſpondent ein politiſcher„Einſpänner“ ohne ir⸗ gendwelchen nenennswerten Anhang iſt, der in der liberalen Preſſe für ſeine ſeit einem Jahrzehnt fortgeſetzten Nörgeleien an der Politik der nationalſiberalen Partei mit dem behandelt wird, was 15 dieſem Fall das einzig Richtige iſt: mit Stillſchwei⸗ gen! Neuerdings haben auch der„Volksfreund und in einer am letzten Samstag gehaltenen Berſammlung in Karls⸗ ruhe der Abgeordnete Frank die im„Schwäbiſchen Merkur“ zutage getretenen Anſchanungen zum Ausgangspunkt heſtiger An⸗ griffe auf die nationalliberale Partei gewählt. Frank geht dabei davon aus, daß die Kandidatur des Gonverneurs a. D. Leutwein für den g. bad. Reichstagswahlktreis von der nationalſiberalen Parteileitung als Sammelkandidatur betrieben werde. Er erblickt darin einen Bruch mit der Politik, welche die national⸗ liberale Partei für das Land Baden eingeleitet und ſeit mehreren Jahren geführt habe. Wenn hier Landes politik und Reichs⸗ pokitik ohne weiteres in einer Weiſe miteinander zuſammengewor⸗ fen werden, zu der eine Berechtigung nicht vorliegt, ſo muß hier wieder daran erinnert werden, daß die badiſche nationalliberale Geſamtpartei aufs beſtimmteſte die Richklinien chrer Haltung iut Reichstagswahlkampf dahin feſtgelegt hat, daß ſie die Samm⸗ lungspolitikfär das Reich ſowohl wie für Baden ablehnt. Daran irgend etwas zu ändern, hat bis heute keine Veranlaffung vorgelegen und iſt auch nichts nach dieſer Richtung ſ Herr Abgeordnete Frank hätte wohl beſſer getan, ch die„Badiſche Nationalliberale Korreſpondenz“ verbrei⸗ mrrrrrrrrrreeeerre e eerrre geſchehen Der Feuilleton. Wie man den Appetit auregt. — De Dr. Von Sanitätsrat Scherbel. Im keit der große Mühe abgeholfen werden kd nicht der Fall. Die Appekitloſigkeit i Rur eine Erſcheinung, ein Krankhbei ſchiedenartigſten Erkrankungen auftreter der Appetitlo hat ſich alſo nach den 1 Die Beſeitigung der Urſachen welche die Appetitloſ ſucht. Blutarmut, Nervenſchwäche richtigen Appetit wieder berbei. verſalmittel zur Erzeugung von Jedoch finden ſich Krank 2 — 8. 1* 2 * * deſſeres Blut zugeführt, und die Magendräſen„funktionieren“ infolgedeſſen beſſer. b den geſchehen, ird, die E 8 Bier und n Wein, je nach regt wird. kann don Magenſaft reizen. Auf dieſe Weiſe iſt feſtgeſtellt worden, Fleiſchbrühe, Fleiſchextrakt und Fleiſchſaft energiſche Erreger ſind, indem ſie reichlich Verdauungsſaft entſtehen „Triſtan und Iſolde“ die das n einem vollkommen neuen ſzeni⸗ 1 ener Rahmen vorf Preiſen in Szene geht. u. Zur Mitwirkung in dem Konzert Carl Friedberg und Prof. Hugo Heermann wurde als Geſangsſoliſt Biden gewonnen. Der Künſtler wird Narienlieder u] aus„des Knaben Wunder⸗ born“ op. 8 5 Gehör bringen. Karten bei Heckel. Akademiſche Geſellſchaft für Dramatik in Heidelberg. Die Leitung der Geſellſchaft teilt mit: Der erſte Autorenabend des Sommerſemeſters findet am Wittwoch, 28. April im Kammer⸗ K ˙ͤ ¶ͤͤ ²˙ A ˙ ͤUA ̃ ⅛ — — 6 11—————— F Maunheim, 25. April. GBenaralsMugaienz.(ittagblatt.) teten Auslaſſungen der Parteileitung zu leſen, daraus aber auch zu entnehmen, daß die nationalliberale Partei auf den ſcharf en 5885 5 5 5 Kampf mit der Sozialdemokratie nicht verzichten Und nun zur Kandidatur Leutwein! Von der Lei⸗ tung der Pforzheimer nationalliberalen Partei iſt Herr Leutwein gefragt worden, ob er bereit ſei, als Kandidat der natio⸗ nalliberalen Partei im 9. bad. Reichstagswahlkreiſe auf⸗ zutreten und ſich im Fall ſeiner Wahl der nationalliberalen Reichstagsfraktion zum mindeſten als Hoſpitant anzu⸗ ſchließen. Dieſe Frage iſt bis heute noch nicht de⸗ antwortet und eine andere iſt an Herru Leut⸗ wein nie geſtellt worden. Sollte Herr Leutwein ſich ent⸗ ſchließen, was wir dringend hoffen und wünſchen, unter dieſen Vorausſetzungen die Kandidatur anzunehmen, ſo wird er von der nationalliberalen Partei aufgeſtellt werden. Mag das der So⸗ zialdemokratie angenehm ſein oder nicht. Die von Herrn Abge⸗ ordneten Frank beliebte Einmiſchung hinſichtlich der Perſon des in Pforzheim aufzuſtellenden Kandidaten muß aufs beſtimmteſte und ſchärfſte zurückgewieſen werden. Eine ſolche Einmiſchung iſt bisher unter den Parteien nicht Uebung geweſen und ſoll es auch nicht werden. Wir haben kein Wort darüber verloren, daß die ſozialdemokratiſche Partei für den 10. Reichstagswahlkreis Herrn Geck aufgeſtellt hat, deſſen Nominierung zu der von der großen Mehrheit der badiſchen ſozialdemokratiſchen Landtagsfraktion geübten Politik paßt wie die Fauſt aufs Auge. Aus der ganzen Sache darf man wohl den Schluß ziehen, daß die Aufſtellung des Herrn Leutwein im 9. Reichstagswahlkreis der Sozialdemokratie ſchwere Beklemmungen verurſacht, ſogar ſo ſchwere, daß dort mit dem Gedanken geſpielt wird, daß daraus eine grundſätzliche Aenderung in der Politik der ſozialdemokratiſchen Partei in Baden vielleicht ſich ergeben könnte. Sollte in der Tat von ſolchen Zufälligkeiten, wie der Erhaltung oder Gefährdung eines Reichstagsmandats die Richtung der ganzen Politik abhän⸗ gig gemacht werden, ſo müßte man allerdings in die Stetigkeit der Entwicklung, von der der„Volksfreund“ immer ſo gern ſpricht, die ernſteſten Zweifel ſetzen. Städte-Entmicklung und Negierung in gaden. Durch die Preſſe ging dieſer Tage der Artikel eines aus⸗ wärtigen Blattes, worin behauptet wurde, die badiſche Negierung beſchäftige ſich zur Zeit mit der Ausarbeitung von Plänen zu Ge⸗ ſetzentwürfen, die geeignet ſeien, die Entwicklung der Stäbdte zu hemmen; es beſtehe in den höchſten Kreiſen der Regierung eine tiefgehende Abneigung gegen die Eingemeindungsbeſtrebungen der Städte, deren durch die natürliche Entwicklung bedingte Aus⸗ dehnung infolge der geplanten Geſetzesbeſtimmungen künſtlich ver ⸗ hindert werden würde. Dazu ſchreibt die Rhein⸗Neckar Korreſpondenz: Dieſe Befürchtungen entbehren durchaus der tatſächlichen Grundlage und ſtehen ſowohl mit den Handlungen wie mit den Erklärungen der Regierung in Widerſpruch. In den letzten Jahren hat die Stadt Freiburg die Gemeinde Betzenhauſen, die Stadt Baden⸗Baden Lichtental, die Stadt Karlsruhe Grünwinkel und Daxlanden und die Stadt Mannheim Feudenheim einver⸗ leibt, und in keinem Falle wurde die Zuſtimmung der Regierung verſagk. Der Miniſter des Innern, Freiherr von Bodman, hat überdies ſeinen Standpunkt zu dieſer Frage in der Sitzung der Erſten Kammer vom 20. Dezember 1907 offen dargelegt. Wenn er darin auf einige nachteilige Folgen mancher Eingemeindungen auf⸗ merkſam macht, ſo hinderte ihn dies doch nicht, auch die Vorteile, wie ſie vorher von Herrn Oberbürgermeiſter Dr. Winterer den Eingemeindungen nachgerühmt worden waren, im einzelnen an⸗ zuerkennen. Sehr bemerkenswert aber iſt es, daß er bei dieſem Anlaß unſre Städte als„große und bedeutungsvolle Kulturkörper“ bezeichnete und erklärte, es ſei Aufgabe der Regierung, dieſe Städte zu fördern und ihre Selbſtverwaltung hochzuachten! Daß er es zugleich als ſeine ernſte Pflicht erachtete, in jedem einzelnen Falle abzuwägen, ob in der Tat die öffentlichen Intereſſen für die Ein⸗ gemeindung ſprechen, und daß er dabei auch den Intereſſen des ſchwächeren Teils entſprechend Rechnung zu tragen verſprach, kann ihm wohl kaum zum Vorwurf gemacht werden. Die Land⸗ gemeinden verfügen eben— ſchon aus finanziellen Gründen— nicht, wie es der erwähnte Artikel den großen Städten nachrühmt, über Bürgermeiſter und Ratgeber, die„den Staatsautoritäten an Wiſſen und ſtaatsmänniſcher Einheit vielfach nicht 5 nachſtehen“! Zu der Annahme, daß die badiſche Regierung ihre Auffaſſung über die Eingemeindungsfrage neuerdings geändert habe, liegt nicht der geringſte Grund vor. Insbeſondere iſt es unrichtig, daß ſie ſich mit der Ausarbeitung von Plänen zu Geſetzentwürfen der oben geſchilderten Art beſchäftigt hat oder zur Zeit beſchäftigt. Bei der Abänderung des Waſſergeſetzes, die allerdings den näch⸗ ſten Landtag vorausſichtlich wieder beſchäftigen wird, handelt es ſich in der Hauptſache darum, auch die nicht ſchiff⸗ oder flößbaren Ilüſſe und Bäche von den privatrechtlichen Nugungs⸗Anſprüchen (unter Ernennung zum Kommandeur der 7. Diviſion), Schott, Gewäſſer der Verfügung des Staates zu unterſtellen, damit dieſer in der Lage iſt, die Kräfte des Waſſers nach großzügigen Geſichts⸗ punkten für den Staat, die Induſtrie, die Landwirtſchaft und das Kleingewerbe nutzbar zu machen. Zu einer Ergänzung des Waſſer⸗Geſetzes in der Richtung, daß die Städte den Nachbar⸗Ge⸗ meinden den Anſchluß an die Kanaliſation geſtatten müſſe, liegt für die Regierung umſo weniger eine Veranlaſſung vor, als ſie auf dem Standpunkt ſteht, daß ihr im§ 32 des geltenden Waſſer⸗ geſetzes eine genügende Handhabe gegeben iſt, um die Geſtattung des Anſchluſſes der Kanaliſation einer Gemeinde an die einer benachbarten Gemeinde auch gegen den Willen der letzteren durch Erwirkung einer Zwangsbefugnis durchzuſetzen. Schließlich darf man vielleicht daran erinnern, daß die bis⸗ herige Miniſtertätigkeit des Herrn von Bodman wohl kaum den Verdacht rechtfertigt, daß es ſeine Abſicht iſt, dem wirtſchaftlichen Fortſchritt einen Hemmſchuh anzulegen. Dagegen dürfte ſein ent⸗ ſchloſſenes Vorgehen in der Fleiſchverſorgungsfrage eher die Auf⸗ faſſung ſtützen, daß er auch den wirtſchaftlichen Bedürfniſſen der Städte Verſtändnis und guten Willen entgegen bringt. —— Aus Stadt und Land. * MNaunheim, 25. April 1911. * Vom Hofe. Der Großherzog und die Großherzogin fuhren Sonntag nachmittag im Automobil nach Kaltenbrun. Sie werden ſich dort mehrere Tage aufhalten.— Der König und die Königin von Schweden werden kommenden Freitag zum Beſuche des großherzoglichen Hofes in Karlsruhe eintreffen. * Grnannt wurde Lehramtspraktikant Anton Baders⸗ bach aus Steinfeld zum Profeſſor an der Höheren Mädchen⸗ ſchule in Lahr, Gewerbelehrer Karl Boos in Villingen zum Vorſteher der Geßerbeſchule in Villingen und Pfarrer Hugo John in Daisbach zum Pfarrer in Waldshut. * Landesherrlich angeſtellt wurde Gewerbelehrer Albrecht Maurus in Tauberbiſchofsheim und Handelslehrer Joſeph Zimmermann in Villingen. Etatmäßig angeſtellt wurde Aktuar Karl Diehm beim Notariat Grießen und Unterlehrer Theodor Eſſig in Bretten als„Handelslehrer“ an der Handelsabteilung der Gewerbe⸗ ſchule in Villingen. * Verliehen wurde dem Revidenten Adolf Becker beim Katholiſchen Oberſtiftungsrat die Amtsbezeichnung Reviſor. * Verſetzt wurde Handelslehrer Zimmermann in Vil⸗ lingen an die Handelsſchule in Konſtanz und Gewerbelehrer Maurus in Tauberbiſchofsheim an die Gewerbeſchule in Wiesloch. * Arbeiterfürſorge. Eine ſozial ſehr anerkennenswerte Ein⸗ richtung beſteht in der Eiſen⸗ und Stahlwerke Georg Fiſcher.⸗G. in Singen in der Gewährung von Alters⸗ zulagen an alle Arbeiter, die mindeſtens fünf Jahre im Be⸗ triebe tätig ſind. Aus dem letztjährigen Betriebsergebnis der Geſellſchaft werden insgeſamt 50 600 Frs. den bezugsberechtig⸗ ten Arbeitern gutgeſchrieben. Je nach dem Dienſtalter der ein⸗ zelnen Arbeiter gelangen jeweils Beträge von 50 bis hinauf zu 200 Frs. zur Verteilung bezw. Gutſchrift. Hierdurch wird vielen Familien eine anſehnliche Barſumme für die Tage des Alters 13 5 gewiß ein erfreulicher Beweis ſozialer Arbeiterfür⸗ orge. * Militärdienſtnachrichten. Das„Militärwochenblatt“ mel⸗ det: Generalleutnant v. Lindenau wurde zum Kommandeur der 16. Diviſion ernannt.— Zu Generalleutnants wur⸗ den ernannt die Generalmajore Liman, Graf v. Schwerin v. Guretzky⸗Cornitz(unter Ernennung zum Komman⸗ deur der 1. Diviſin), Schubert, v. Windheim, Nickiſch v. Roſenegk(unter Ernennung zum Kommandeur der 17. Diviſton), Tarne, v. Pen skow(unter Ernennung zum Kommandeur der heſſiſchen(25.) Diviſton). Der Charakter als Generalleutnant verliehen den Generalmajoren v. Harbou und v. d. Eſch. Generalmajor Frhr. v. Lüttwitz wurde als Kommandeur zur 2. Garde⸗Infanteriebrigade verſetzt. Zu Generalmajoren wurden befördert die Oberſten von Heinemann unter Ernennung zum Kommandeur der 76. Inf.⸗Brigade, Hoffmann(mit dem Range eines Brigade⸗ kommandeurs), Sieger unter Ernennung zum Präſidenten der Artillerieprüfungskommiſſion, v. Bismarck unter Ernen⸗ nung zum Kommandeur der 24. Inf.⸗Brigade, v. Werner und Laube unter Ernennung zum Kommandeur der Eiſen⸗ bahnbrigade, Graf Rödern v. Ingersleben, v. Hopff⸗ garten⸗Heidler unter Ernennung zum Kommandeur der 31. Inf.⸗Brig, v. Mülmann unter Ernennung zum Kom⸗ mandeur der 62. Inf.⸗Brig., Schumann unter Ernennung zum Kommandeur der 3. Inf.⸗Brig., Nicolai unter Ernen⸗ nung zum Kommandeur der 8. Inf.⸗Brig., Hahndorff unter Ernennung zum Kommandeur der 73. Inf.⸗Brigade, Franke unter Ernennung zum Kommandeur der 50. Inf.⸗ Brigade, Pflieger, Klußmann, v. Bonin unter Ernen⸗ nung zum Kommandeur der 1. Garde⸗Inf.⸗Brig. und gleich⸗ zeitiger Beauftragung mit der Wahrnehmung der Geſchäfte der Kommandantur in Potsdam, Frh. v. Neukirchen, genannt der An⸗ und Hinterlieger zu befreien, und ſie wie die öffentlichen nennungen. * Handelshochſchule Mannheim. Am Miitwoch den 26. April beginnen folgende Vorleſungen und Uebungen: Prof. Dr. Calmes, Grundlage der kaufm. Arithmetik; Dr. Nickliſch, Arbitrage; Prof. Dr. Glauſer, Franzöſ. Kurs für Lehramtskandidaten; Prof. Dr. Behrend, Handelspolitik; Dr. Pereles, Wechſel⸗ und Scheck⸗ recht; Dr. Nickliſch, Wertpapiere und Wertpapierhandel; Dr. Perels, Privatverſicherungsrecht; Mathematiker Koburger, Uebun⸗ gen aus der politiſchen Arithmetik, Stadtrechtsrat Brehm, Rechk der Gewerbordnung; Mathematiker Koburger, Arbeiterverſiche⸗ rungsweſen. Näheres iſt aus dem Inſerat erſichtlich.. * Zu dem Deutſchen Handelstag, der vom 11. bis 14. Mai in Heidelberg ſtattfindet, haben ſich bis jetzt 600 Teilnehmer ge⸗ meldet. Mit der Tagung iſt bekanntlich die 50. Jahresfeier des Deutſchen Handelstages vberbunden. Der Großherzog wird, wie wir ſchon meldeten, an den feſtlichen Veranſtaltungen teilnehmen. * Die Süddeutſche Tabakzeitung, das in Mannheim erſchei⸗ nende Zentralorgan der deutſchen Tabakinduſtrie, begeht am 1. Mai den Tag ihres 20jährigen Beſtehens. « Die Gartenvorſtadt⸗Genoſſenſchaft Maunheim erſucht uns, mitzuteilen, daß die Hauptverſammlung, die ſatzungsge⸗ mäß im April ſtattzufinden hat, deswegen noch nicht anberaum wrden iſt, weil die Beſchlußfaſſung über den Erdbauvertra mit der Stadtgemeinde durch den Bürgerausſchuß noch ausſteh Es erſcheint zweckmäßig, die Hauptverſammlung erſt dann ſtatt⸗ finden zu laſſen, wenn der Bürgerausſchuß zu dem Erbbauvertrog Stellung genommen hat. Sobald dies der Fall ſein wird, wird auch die Hauptverſammlung ſtattfinden, da eine Reihe wichtige Fragen der Beſchlußfaſſung dieſer Verſammlung unterbreite werden. * Eine„Fenerio“⸗Mitgliederverſammlung findet am Mitk⸗ woch, abends 9 Uhr, im Nebenzimmer des Habereck'l ſtatt. Es iſt notwendig, recht zahlreich zu erſcheinen. * Vom Feldberg. Ein altes Wahrzeichen des Feldberges, der im Jahre 1856 zur Erinnerung an die Vermählung es früheren Großherzogspaares erbaute Friedrich⸗Luiſen⸗ turm(12 Meter hoch) wird nun in Bälde verſchwinden, un einem neuen Turm Platz zu machen. Der alte Turm, der ſei geraumer Zeit wegen Baufälligkeit geſperrt iſt, ſoll noch dieſen Sommer abgebrochen werden, damit mit den Vorarbeiten für den neuen Turm begonnen werden kann. Er ſoll ſchon in Jahre 1912 fertiggeſtellt werden. Die Baukoſten werden auf 80 000 M. geſchätzt. 58 500 M. hat der Schwarzwaldverein be⸗ reits durch Sammlungen aufgebracht.— Anſtelle der im Winter 1909/10 abgebrannten Zaſtlerhütte wird noch dieſes Früh⸗ jahr eine neue größere Wirtſchaftshütte erſtellt werden. Auc auf dem benachbarten Herzogenhorn will man dieſen Sommer eine größere Unterkunftshütte erbauen. 45 * Aufgefundenes Geld. Es wurde aufgefunden: am April 1911 im Zug 910 ein Geldbeutel mit.06 Mi, abgeliefe in Baſel Bad. Bahnh.; am 13. April 1911 im Zug 1221 e Geldbeutel mit 68.55., abgeliefert in Pforzhei m April 1911 auf dem Bahnhof in Hinterzarte beutel mit 33.70.; am 16. April 1911 im Zug 1 0 beutel mit 3 Franken, abgeliefert in Heidelber n April 1911 im Zug 815 ein Geldbeutel mit 7., abgelief in Baden⸗Oos. 1 5 Im Apollotheater bringt ſeit Sonntag Jobs lu ſt Bühne ihr zugkräftigſtes Stück.„Mein Bruder das n Lud betitelt ſich der nach einem franzöſiſchen Stück bearbeitete u Hermann Job in Szene geſetzte dreiaktige Schwank, der in Situationskomik ſo überaus ſpannend iſt, daß man ſich ſagen Mit dieſem Stück ſchießen die luſtigen Kölner den Vogel ab Phonographenfabrikant Hermann Winterfeld[Hermann Joß) trügt ſeine Fran(Rita Schneider), obwohl er dazu gar Veranlaſſung hat, mit einer feſchen Witwe[Käthe San Um nicht erwiſcht zu werden, wendet er einen unübertrefflich⸗ Trick an. Er bringt Frau und Schwiegermutter(Joſeph A u bei, daß ein Doppelgänger von ihm in der Perſon eines Amer ners exiſtiert. Winterfeld hat nun die Unverfrorenheit, als d Amerikaner, der ſelbſtredend nur fingiert iſt, auf der Bildfl⸗ zu erſcheinen, um die ganze Familie von der Frau bis zum Die mädchen zu täuſchen. Nur die Schwägerin Berta(Eva Jo bj, Frau ſeines Halbbruders Anton Winterfeld(Nikola Fink ſpürt Lunte, weil ſie die Tricks der Seitenſprünge mach, Ehemänner aus den franzöſiſchen Sittenromanen und ⸗St kennt. Nach dielen Bemühungen gelingt es ihr auch, den Süin zu entlarven und vor der Frau auf die Knie zu zwi Sp ER muſikſaale der Stadthalle ſtakt. Heinrich Mann wird aus ſeinen Werken die Novelle„Das Herz“, die Groteske„Gretchen“ und ein Kapitel aus dem Roman„Die kleine Stadt“ vorleſen. Die Vorleſung beginnt um 8 Uhr Karten bei Eugen Pfeiffer. (Freiburger Stadttheater. Das Genoſſenſchaftsfeſt der Mit⸗ glieder des Stabttheaters zu Gunſten der Wohltätigkeitsanſtalten der Bühnengenoſſenſchaft ergab einen Ueberſchuß von 3300 Mk. Vereinigte Stadttheater Frankfurt a. M.(Spielplan.) Oper: Dienstag, 25. April:„Königskinder“.— Mittwoch, 26.: „Der Roſenkavalier“.— Donnerstag, 27.:„Maurer und Schloſ⸗ ſer“. Hierauf:„Phantaſien im Bremer Ratskeller“.— Frei⸗ tag, 28.:„Der Graf von Luxemburg“.— Samstag, 29.: „Tosca“.— Sonntag, 30.:„Triſtan und Iſolde“.— Montag, 1. Mai: Mai⸗Feſtſpiele. I. Abend: Fidelio“.— Dienstag,.: „Königskinder“.— Mittwoch,.: Mai⸗Feſtſpiele. II. Abend: „Figaros Hochzeit“.— Schauſpiel: Dienstag, 25. April: Der ilige Hain“.— Mittwoch, 26.:„Der heilige Hain“.— Don⸗ rstag, 27.:„Glaube und Heimat“.— Freitag, 28.:„Madame Bonivard“.— Samstag, 29.: Uriel Acoſta“.— Sonntag, 30., nachm.:„Charleys Tante“. Abends: Zum erſten Male„Der kleine Mann“.— Montag, 1. Mat:„Wilhelm Tell“.— Diens⸗ tag,.:„Der kleine Mann“.— Mittwoch 3.„Hamlet Die Tagung des Deutſchen Vereins für Pſychiatri, ſo wird uns aus Stuttgart gemeldet, hat am Samstag ihren Abſchluß ge⸗ funden. In der Schlußſitzung ſprachen u. a. noch Buder⸗Winnen⸗ tal über die Organiſation des Krankenpflegeperſonals und Sani⸗ tätsrat Fauſer⸗Stuttgart über Pſychologie der Sinnestäuſchun⸗ gen. Geſtern erfolgte in getrennten Gruppen die Beſichtigung der pſychiatriſchen Klinik in Tübingen, der Heil⸗ und Pflegeanſtalt in Winnental und der Privatheilanſtalt in Kennenburg bei Eßlingen. Dem württembergiſchen Landesgewerbemuſeum iſt, ſo wird aus aus Stuttgart geſchrieben, dank der Munifizenz des Vereins der Freunde des Landesgewerhemuſeums eine hübſche Kol⸗ leltion von Kunſt nſtänden aus der berühmten Dana ſchen Sammlung, deren kürzlich in Berlin er⸗ folgte Verſteigerung Kunſtverſtändige aus allen Teilen der Erde herbeigelockt hatte, zugeführt worden. Die Sachen ſind gegen⸗ wärtig in der König Karl⸗Halle ausgeſtellt und verdienien die Aufmerkſamkeit, welche ihnen unſere Kunſtfreunde zuwenden, vollauf. Es ſind darunter in erſter Linie prachtvolle alte Gläſer von deutſcher, venezianiſcher und perſiſcher Herkunft in bewundernswerten Techniken, ſehr feine Fayencen, Porzellan⸗ malereien, Elfenbein⸗ und Holzſchnitzereien(beſonders eine Harfe Metzer Arbeit aus dem 18. Jahrhundert iſt zu erwähnen), Tauſchirarbeiten; außerdem ägypkiſche und römiſche Schmuck⸗ ſachen von überraſchender Kunſtfertigkeit. Erwähnen wollen wir noch einige moderne Sachen in Metall und Porzellan, die das Kunſthandwerk der Gegenwart(es ſind wohl meiſt Wiener Arbeiten) im allerbeſten Lichte erſcheinen laſſen. Ein volkstümliches Opernhaus in Charlottenburg. Der Magiſtrat der Stadt Charlottenburg hat den Bau eines volks⸗ tümlichen Opernhauſes und die Verpachtung der Oper an die bereits gegründete Opernbetriebsgeſellſchaft.⸗G.„Deutſches Opernhaus beſchloſſen und unterbreitete der Stadtperordneten⸗ verſammlung eine entſprechende Vorlage. In Groß⸗Berlin be⸗ ſteht, wie in der Begründung ausgeführt wird, nach der An⸗ ſicht des Magiſtrats ein Bedürfnis nach Opernvorſtellungen, das durch das königliche Opernhaus nicht befriedigt werden kann. Während auf je einen Platz in der Oper in Hamburg 468 Ein⸗ wohner, in Wien 411, in München 315, in Dresden 306, in Leipzig 305, in Köln 281 und in Frankfurt a. M. gar nur 217 Einwohner kommen, entfallen auf je einen Platz im Berliner Spernhaus 2400 Einwohner Groß⸗Berlins. Die Hofoper kommt nur für die in Frage, die reichlich über Zeit und Geld verfügen. Für die übrigen, das heißt für alle die unter den 3,7 Millionen Einwohern Groß⸗Verlins denen bisher die Schätze deutſcher und fremdlänbiſcher Opernwerke verſchloſſen waren, ſoll d ernhaus in Charlottenburg errichtet werden. ng wird dann weiter betont, daß auch die ien, Kulturſtätten zu ſchaffen, und daß es, ſchließen, der Gelegenheit hatte, den Vorführungen de nmür auf die kommunale Zerriſſenheit zUürückzuführen ſei erforderliche Baugelände iſt in Charlottenburg vorhanden Koſtenpreis für das Gelände beträgt etwas über 2 Millt Mark. Die Baukoſten ſollen ſich auf 3 Millionen belaufe daß insgeſamt etwa 5% ee e ee entſtehen we den. Die Opernhaus⸗Betriebsgeſellſchaft wird den Kaufprei mit 250 000 M. verzinſen. In dem Pachtvertrag verfo Stadtverwalkung auch eine dem modernen ſozialen Emp entſprechende Theaterpolitik. Es befinden ſich darin mungen über das Genehmigungsrecht des Magiſtrats be Feſtſetzung der Eintrittspreiſe, über die Verpflichtung der Ge ſellſchaft zur Veranſtaltung von unentgeltliche lervorſtellungen und zu Vorſtellungen zu ermäß Preiſen, über die Feſtſetzung von Mindeſtgar Fürſorge für das Perſonal in Rot⸗ und Krankheitsfäll Gewährung der hiſtoriſchen Koſtüme uſw. Auch verzi Aufſichtsrat auf eine Tantieme. Das Theater ſoll 2300 enthalten. Die Erziehung zum rhythmiſchen Sinn. Den hohen zielbewußter, geordneter Uebungen zur Entwicklu miſchen Gefühls und einer damft verbundenen Verfeir der Körperbewegungen zuerſt in ſeiner ganzen Bedeutu kannt zu haben, iſt das Verdienſt des früher in Ge in Dresden tätigen Muſikpädagogen Facques⸗ D Er hat wohl am tiefſten über den Rhythmus und ſein 3 nachgedacht und ſeine auf Erziehung des rhythmiſchen abzielenden Hebungen in ein großartig angelegtes S bracht. Der Erkenntnis von der Tragweite desſelb erzieheriſcher und äſthetiſcher Hinſicht wird ſich niemand Methode Daleroze unterwieſenen Klaſſen des Muf rinnenvereins Mannheim Ludwigshafer zuwohnen, wie ſie vor einigen Monaten bei Gelegenheit Wohltätigkeitsfeſtes im Evangeliſchen Gemeindehauſe fauden. Der Wert ſolcher Gymnaſtikkurſe ſpeziell für die prak⸗ tiſche Muſikübung wie für das Mufikhören iſt unverkennba⸗ te noch nicht ein zweites Opernhaus babe, Der Muſiklehrerinnenverein nimmt die Kunſt Anfang Mai 4. Seite. Weneral⸗Anzeiger. Mittagblatt.) Mannheim 25. April. des Duell zwiſchen Winterfeld und Schwägerin in pfychologiſch ſehr fein ausgearbeitet und hält das Publikum in höchſter Span⸗ nung. Die beiden ſpielen aber auch wieder brillant. Der„Phono⸗ graphenfritze“, wie die„militäriſche“ Schwiegermutter ihren Schwiegerſohn liebevoll nennt, iſt unſtreitig Jobs beſte Rolle. In ihr kann er ſo recht zeigen, wie hervorragend namentlich ſein Charakleriſierungsvermögen iſt. Eine durchaus ebenbürtige Part⸗ nerin iſt ſeine Lebensgefährtin. Fran Direktor Job ſieht nicht Aux wieder ſehr ſchick aus, ſie ſpielt auch mit prachtvoller Natür⸗ lichkeit und großer Routine. Auch der Halbbruder Winterfelds, etwas gar zu trottelhaft gezeichnet, iſt ein ſpießbürgerlicher Land⸗ errzt, der ſchon beim erſten Verſuch, verbotene Wege zu wandeln, hereinfällt und der auch ſchließlich dazu beiträgt, daß ſein geriſſerer Bruder in die Falle geht, wird durch Nikola Finking mit echt kölniſchem Humor gegeben. * In der Frage der Eingemeindung Rheinaus veröffentlicht die„Karlsr. Ztg.“ folgende halbamtliche Auslaſſung: In der „Nruen Badiſchen Landeszeitung“ vom 23. April 1911 wirb Anter Bezugnahme auf eine jüngſt in der Preſſe behauptete veränderte Sbellungnahme der Regierung zu Fragen der Eingemeindungs⸗ Bolifik dem Bedauern darüber Ausdruck gegeben, daß die Vor-Ar⸗ beiken für die Eingemeindung der Rheintzu nach Mannheim ins Stocken gerckten ſeien. Die Annahme, daß dies der Fall ſei, iſt nicht richtig. Das Miniſterium hat auf Geund der allerdings umfangreichen und zeitraubenden Vorarbei⸗ kten unkerm 12. April ds. Is. dem Bezirlsamt Mannheim den Eutwurf einer Vereinbaxung über dieſe Eingemeindung mit der Weiſung zugehen laſſen, ihn den beiden Gemeinden zur Prüfung und Entſchließung darüber zu übermitteln, ob ſie bereit ſind, nach den darin gemachten, bei ſorgfältiger Abwägung aller Verhältniſſe van. Miniſterium als billig und für beide Teile als annehmbar erachteten Vorſchlägen der Abtretung der Rheinau an Mannheim im Wege gegenſeitiger Uebereinkunft und vorbehaltlich der Staats⸗ genehmigung zuzuſtimmen. In der Auffaſſung der Regierung über die Behandlung der Eingemeindungsfragen hat ſich nichts ge⸗ ändert. Was insbeſondere die Einverleibung der Rheinau in Mannheim aulangt, ſo vertritt das Miniſterium nach wie vor den Standpunkt, dem der Miniſter ſelbſt wiederholt und unzweideutig Ausdruck verliehen hat. Hiernach wird, wenn wider Erwarten eine Einigung der Gemeinden über dieſe Eingemeindung auf der Grundlage der vom Miniſterium entworſenen Bedingungen nicht zu erzielen ſein ſollte, die Regelung dieſer Angelegenheit im Wege der Geſetzgebung in Erwägung gezogen werden. * Fahrraddiebſtähle. In der letzten Zeit wurden dahier fol⸗ gende Fahrräder entwendet: Am 17. April: Ein älteres Fahrrad, Marke und Nummer unbekannt, hat ſchwarzen Rahmenbau und Felgen und abwärts gebogene Lenkſtange. Am 18. April: Ein Preſto⸗FJahrrad Fabriknummer 152 315, hat ſchwarzen Rahmen⸗ bau und Felgen mit gelben Streifen, aufwärts gebogene Lenk⸗ ſtange, Handglocke und Freilauf. Am 17. April: Ein He ß⸗Fahr⸗ wad, ſchwarzen Rahmenbau und Felgen, abwärts gebogene Lenk⸗ ſtange, Ziehbremſe, ſchwarze Satteltaſche und darin ein Radſchlüſſel und Brennerzauge. Am 19. April: Ein Triumph⸗Fahrrad mit ſchwarzem Rahmenbau und Felgen gelb, aufwärts gebogener Lenk⸗ ſtange, vernickelten Speichen, Fabriknummer 147 115. Am 18. April Ein älteres Fahrrad mit vorn hochgehendem Rahmenbau, aufwärts gebogener Lenkſtange. Auf der Glocke ſteht der Name„Wilhelm Binder von Mannheim.“ Herrenloſes Fahrrad. Am 8. April wurde dahier das nach⸗ beſchriebene Fahrrab aufgefunden und kann dasſelbe der rechtmäßige Sigentümer bei der Kriminalpolizei in Empfang nehmen. Heß⸗ rad, Fabriknummer unbekannt, ſchwarz lackierter Rahmen, Fel⸗ gen und Speichen, vernickelte etwas aufwärts gebogene Lenkſtange mit Korkgriffen und Zelluloidringen. Am Vorderrad ein Schutz⸗ blech, das rechte Pedal iſt beſchädigt, dreieckige Opelwerkzeugtaſche, Darrix eine Kette zum Anſchließen. Das grüßte Auhüngeſchiff auf dem Rhein. Von Worms gus wurde gemeldet, daß ein Schiff von dort auf der Fahrt nach Nannheim begriſſen ſei, das eine Breite von 23 Metern und eine Läuge von 156 Metern haben ſollte. Es handelt ſich offen⸗ har um eine riefige Ente, welche ſchon in Mainz in den Rhein und den Rhein herauf geſchwommen iſt, denn auch die Mainzer Blätter wußten von dem rieſigen Leviathan zu mel⸗ Denn. In Wirklichkeit könnte ein derartiges Schiff überhaupt nicht das Binger Loch durchfahren, nur Schiffen bis höchſtens 14 Meter Breite und etwa 100 Meter Länge wäre das möglich und tatſächlich weiſen auch die größten Rheinſchiffe nur eine Breite von 12 Meter 50 Zentimeter und eine Länge von Höchſtens 95 Metern auf. Es handelt ſich wahrſcheinlich um —————.———— ‚—.———̃— Evangeliſchen Gemeindehaufe wieder auf, und wer Luſt hat, Daran teilzunehmen, wende ſich an die Vorſtandsdamen. Wedekind⸗Premiere in Hamburg. Am letzten Sonntag kam im Thalia⸗Theater in Hamburg Frank Wedekind's Tragödie: „Die Büchſe der Pandora“, die Fortſetzung des„Erdgeiſt“ zur Aufführung. Das Stück fand trotz des brutalen, empfindſamen Zuſchauern ſtark auf die Nerven fallenden Schluſſes begei⸗ ſterte Aufnahme, in der der ſchwache Proteſt einzelner Ziſcher unterging. Euries Caruſo iſt, wie unſerer Berliner Redaktion aus Lon⸗ Len berichtet wird, mit dem Dampfer„Kaiſer Wilhelm II.“ von Newyork angekommen. Der Künſtler klagt über Stimm⸗ bünderlähmung, die ihn 300 000 Mk. koſtet. Er wird im Semmer überhaußt nicht ſingen und ihn in Florenz verbringen, wo er ausſchließlich der Wiederherſtellung ſeiner Stimme leben wird. Er hofft im November ſein Engagement in Kerphork wieder aufnehmen zu können. Vron der dentſchen Südpolarexpedition.(Von unſerm Berliner Bureau.] Aus Kiel wird gemeldet: Das Südpolarſchiff„Deutſch⸗ land“ wird mit dem Leiter der Expedition, Oberleutnant Filchner, am 2. Mai von Kiel und Hamburg kommend, wo die Ausſtattung erfolgte, in Bremerhaven eintreffen. Hier ſoll an Bord eine Ab⸗ ſchiedsfeier ſtattfinden. Die„Deutſchland“ wird von Bremer⸗ haven aus die Forſchungsreiſe antreten. Dr. Schönherr klagt. Karl Schönherr, der Dichter von„Glaube und Heimat“ ſoll, wie unſerm Berliner Bureau aus Wien tele⸗ graphiert wird, beabſichtigt haben, gegen die Romanſchriftſtellerin Baronin Handel⸗Mazetti und gegen Pater Expeditus Schmidt Beleidigungsklage zu erheben, falls ſie nicht durch umfaſſende Ehrenerklärungen ihre geſamten Plagiat⸗Be⸗ ſchuldigungen zurücknehmen. Da bisher Baronin Handel⸗Mazetti ührerſeits keine Erklärung abgegeben hat, ſoll fie vor Gericht ihre HBeſchuldigungen beweiſen. Da ſich Pater Expeditus Schmidt Jurch die Verleſung des Briefes mitſchuldig gemacht hat, wird die Klage gegen ihn vorausſichtlich in Berlin, dem Orke des Schmidt⸗ cen Vortroges, erhoben werden. den für geſtern Abend eingeladen. das ſchon vor einem Jahre erbaute größte Rheinſchiff der Ree⸗ derei Karl Schroers, mit einer Tragfähigkeit von 72 000 Zent., das vorige Woche hier Anker geworfen und bereits wieder den hieſigen Hafen verlaſſen hat. Richtigſtellung. Die Direktion des Saalbau⸗Thea⸗ ters bittet uns um Veröffentlichung folgender Richtigſtellung: In Ihrer letzten Samstagsnummer warnt das hieſige Union⸗ Theater bei der Ankündigung des Senſationsfilms„Das gefähr⸗ liche Alter“ vor einer Nachahmung dieſes Films und behauptet, daß nur der im Union⸗Theater zur Vorführung gelangende Film das Original ſei. Gerade das Gegenteil iſt der Fall, wie aus der gerichtlichen Entſcheidung des Kgl. Landgerichts 1 Berlin vom 12. April 1911 hervorgeht. Der im Union⸗Theater gezeigte Film iſt eine Kopie des Originalfilms, der im Saalbau⸗Theater der erſten Berliner Schauſpieler und übertrifft in der Tat alle der erſten Berliner Schauſpieler und übertriftf in der Tat alle anderen Bilder ähnlicher Art, die aus dem Ausland zu uns ge⸗ kommen ſind. Polizeibericht vom W. April 1911. Tödlicher Unglücksfall. Durch ein Mineralwaſſer⸗ führwerk wurde geſtern abend vor dem Hauſe Riedfeldſtraße Nr. 16 der 3 Jahre alte Sohn eines daſelbſt wohnenden Taglöhners überfahren und ſo ſchwer verletzt, daß er kurze Zeit darauf ſtar b. Ob dem Leiter des Einſpännerfuhrwerkes ein Verſchulden trifft, wird die eingeleitete Unterſuchung ergeben. Unfall. Auf der Straße vor D 7, 25 ſcheute geſtern nach⸗ mittag das vor einem Wagen geſpannte Pferd eines Fuhrmanns von hier vor einem Straßenbahnwagen und ging mit dem Fuhr⸗ werk durch in der Richtung gegen den Fruchtmarkt. Zwiſchen D und E 5 und 6 ſtieß das ſcheugewordene Pferd mit einem anderen Fuhrwerk, welches die Rheinſtraße kreuzte, zuſammen und wurde hierbei der Fuhrmann vom Wagen geſchleudert. Er mußte als⸗ dann von der Schutzmannſchaft mit einer Droſchke in das Allgem. Krankenhaus verbracht werden, da er anſcheinend innerliche Verletzungen davongetragen hat. Ein 23 Jahre alter Tehlöhner erlitt geſtern abend vor dem Hauſe M 7, 12b einen epileptiſchen Anfall und'mußte mit dem Sainitätswagen in das Allgem. Krankenhaus verbracht werden. Verhaftet wurden 16 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen. Sportliche Nundſchau. Borherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. (Von unſerem ſportlichen Spezialberichterſtatter.) Maiſons⸗Lafitte. Dienstag, 25. April. Prix de Villenes: Tonton Emile— Orca. Prix de Capeyron: Thuga— Voie Lartee. Prix du Véſinet: Planton— Waſſelonne. Prix Miß Gladiator: Faucheur— Rioumajon. Prix de Nonant⸗le⸗Pin: Lemon Squaſh— Negofol. Prix du Gazon: Récompeuſe— Beau Rivage II. Luftſchiffahrt. « Die Konſtruktion des Bruchſaler Lenkballons, Erfinder Georg Biſſinger, wurde vom 16. Januar 1910 an im deutſchen Reiche unter dem Titel„Zerlegbares Luftſchiffgerippe aus Stahl⸗ röhren“ patentiert. Kommunalpolitiſches. oc. Freiburg, 20. April. Mit dem 1. April iſt eine neue ſtädtiſche Einrichtung(wie ſie anderorts ſchon beſteht) ins Leben getreten, welche der ärztlichen Ueberwachung des Geſundheitszuſtandes der Kinder der Volksſchule dient. Während bisher die Tätigkeit des Schularztes vom Stadtarztamt verſehen wurde, iſt jetzt ein Schularzt ernannt worden, der vor allem alle Kinder beim Schulantritt unterſucht und auch ferner⸗ hin den Geſundheitszuſtand der Schüler beobachtet. Singen, 20. April. Der Bürgerausſchuß genehmigte geſtern 165 000 M. für die Erweiterung der ſtädti⸗ ſchen Kanaliſation. SFtimmen aus dem Publikum. Die Beleuchtung der Wirtſchaftspiſſoirs. Meines Wiſſens exiſtiert für Mannheim eine bezirksamtliche Verordnung, wonach bei einbrechender Dunkelheit die Piſſoirs der Wirtſchaften beleuchtet werden müſſen. Leider iſt dies in vielen, hauptſächlich kleineren Wirtſchaften, nicht der Fall, und ſo iſt man ge⸗ zwungen, will man ſich nicht der Gefahr ausſetzen, beim Aufſuchen des Piſſotrs in der Dunkelheit eine Kellertreppe hinunterzuſtürzen, ſeine Bedürfniſſe im Hofe zu verrichten, was in Häuſern, in welchen aug Kinder verkehren, gewiß keine Annehmlichkeit iſt. Es wäre deshalb zu wünſchen, daß ſämtliche Wirtſchaftspiſſoirs beleuchtet werden, denn dieſe Art der Sparſamkeit könnte ſich bei eintretenden mal bitter rächen. 8 5 Gerichtszeitung. §S Mannheim, 20. April. Strafkammer J. Vorſ.: Landgerichtsdirektor Dr. Reiff und Landgerichtsrat Dr. Wei⸗ pert. Gegen den 27 Jahre alten Arbeiter Karl Lippler aus Lan⸗ dau wird wegen Vergehens gegen§ 176 Ziffer 3 auf eine Ge⸗ fängnisſtrafe von 6 Monaten erkannt. Weil er nicht ſo viel Geld von ſeinen Eltern erhielt als ſeine Kameraden, hinter denen er nicht zurückſtehen wollte, wurde der 19 Jahre alte Keſſelſchmied Alexander Baumgart zum Diebe. Zum Teil unter Anwendung von Nachſchlüſſeln ſtieg er in fremde Wohnungen ein und ſtahl Geldbeträge von zweimal je 20 und ein⸗ mal 9 Mark. Einmal begnügte er ſich auch mit einem Stück Tuch. Mehrere Male blieb es beim Verſuch. Urteil: 4 Monate Ge⸗ fängnis. Keinen Erfolg hatte die Staatsanwaltſchaft mit ihrer Bern⸗ fung gegen ein freiſprechendes Urteil, werches das Schöffengerichf in der Sache gegen Konzertunternehmer Karl Kamuf gefällt hätte, der vom Bezirksamt einen Strafzettel erhalten hatte weil er ſeinen ſchulpflichtigen Sohn nicht zum regelmäßigen Beſuch der Volksſchule anhielt. Das Gericht iſt der Anſicht, daß bei dem Kinde das vom Geſetz verlangte höhere Kunſtintereſſe obwalte und beſtätigte das Urteil des Schöffengerichts. * Ein netter Vater. Der ledige Mufiklehrer Anton Wilhelm Kromer von hier, mißhandelte im Laufe des Monats Oktober im Hauſe + 4, 12, ſein 4 Jahre altes uneheliches Kind, Erwin, verſchiedene Male, indem er es in roheſter Weiſe an den Haaren herumzerrte, ihm mit der Fauſt auf den Kopf und mit der Hand derart ins Geſicht ſchlug, daß das Geſicht des Kindes anſchwoll. Das arme Kind war von der Mutter, die Kromer heiraten wollte, zu dem Vater geſandt worden, damit es ſich an ihn gewöhne. In Anbetracht der rohen, frechen und gemeinen Tat eines„geſin⸗ nungsrohen Menſchen“ verhängte das Schöffengericht übder Kromer eine Gefängnisſtrafe von 4 Wochen. * Kön, 21. April. Von der hieſigen Strafkammer wurden heute die Karnevaliſten Chriſtian Witt und Gerhard Ebeler als Verfaſſer unzüchtiger Karnevalskieder erſterer zu 100., letzterer zu 50 M. Geldſtraſe verurteilt. Der Drucker der Lieder, Jean Pohl erhielt 30 M. Geldſtrafe. Die betreffen⸗ den Lieder waren in einer im Luiſenſgal abgedallenen ſogen, „Reformſitzung! verbreitet worden. Von Jag zu Jag. — In den Flammen umgekommen. Alleuſtein. 24. April. Das aus 4 Gebänden beſtehende Gehöft des Beſizers Skowronnoz in Dupken iſt geſtern vollſtändig niedergebrannt. Eine alte Fran kam dabei in den Flammen um. — Grauenerregende Einzelheiten aus der Leidensgeſchichte eines Kindes geſtern in Berlin in einer Strafkammerverhandlung zur Sprache, die zur Verurteilung einer Arbeiterfrau zu neun Monaten führte. Die Frau war gegen ihr Stiefkind, ein Mädchen, eine Stief⸗ mutter in dem häßlichſten Sinne des Wortes. Als die Scheuß⸗ lichkeiten der Mutter bekannt wurden, ſammelte ſich vor dem Hauſe eine gewaltige Menſchenmenge an, welche die Angeklagte lynchen wollte. Die empörte Maſſe ſchlug die Türen ein und prügelte die Frau, daß ihr Hören und Sehen verging. Der hatte eine Gefängnisſtrafe von zwei Jahren be⸗ an — Unheilvolles Spiel mil dem RNevolver. Bern, 24. April. In Piterlen entlud ſich als ein Schüler vom Poli⸗ technikum mit dem Revolver ſpielte, die Waffe. Sein 18jähriger Kamerad wurde getötet, einem zweiten der Arm durchbohrt. Der Beſitzer des Revolvers floh. Man glaubt, daß er ſich das Leben genommen hat. — Ein neiter Bräutigam. Sainkakgnan, 24. April Bei der Hochzeit des 58 Jahre alten Schneiders Dupin veranſtalteten etwa 150 Perſonen vor der Wohnung der Neuver⸗ mählten eine Katzenmuſik. Nach etwa einer Stunde ſchoß Dupir in die Menge. Eine Perſon war ſofort tot. Der Schütze ver⸗ parrikadierte ſich in ſeiner Wohnung bis die Gendarmerie ihn feſtnahm. — Dampferkolliſion— 20 Chineſen ertrun⸗ ken. Shanghai, 24. April. Am Sonntag kollidierten 100 Meilen ſüdlich von Shanghai die chineſiſchen Dampfer„Kwang⸗ lee“ und„Meefoo“.„Meefoo“ wurde buchſtäblich in zwei Teile zerſchnitten und ſank innerhalb weniger Minuten. Ueber 40 Chineſen ſind ertrunken; alle ausländiſchen Paſſagiere wurden gerettet. Roſeggers Sohn als Opernkomponiſt. Dr. Sepp Roſeggers Oper„Der ſchwarze Doktor“ errang bei der geſtrigen Ur⸗ aufführung in Graz einen vollſtändigen Erfolg. Das Werk dankt die freundliche Aufnahme der intereſſanten Handlung zur Zeit Caglioſtros in einer deutſchen Kleinſtadt. Dem mit wirkſamen Szenen verſetzten Textbuche geſellt ſich eine originelle, volkstüm⸗ liche Muſik bei, die das Lied bevorzugt. Das Befinden Guſtav Mahlers. Aus Paris wird gemeldet: Guſtav Mahler verbrachte geſtern, nachdem die durch die Serum⸗ einſpritzung hervorgerufene natürliche Reaktion vorübergegangen war, einen fieberfreien Tag. Nur gegen Abend machte ſich eine geringe Temperaturerhöhung bemerkbar. Kleine Mitteilungen. Von dem beſten populären Werk Ernſt Häckels, der„Natürlichen Schöpfungsgeſchichte“, hat der Ver⸗ lag Georg Reimer in Berlin ſoeben eine einbändige unverkürzte Ausgabe erſcheinen laſſen, die in Ganzleinen gebunden nur 8 M. koſtet. Der Wunſch nach einer billigeren Ausgabe dieſes welt⸗ bekannten Buches war ſchon oft geäußert worden und die zahlrei⸗ chen Freunde wahrer Naturerkenntnis werden die neue Ausgabe willkommen heißen.— Die Akademie der Wiſſenſchaf⸗ ten in Chriſtiania hat Fräulein Chriſtine Bonnevie, Konſervatorin am Zoologiſchen Laboratorium der Univerſität, zum Mitgliedernannt. Fräulein Bonnevie iſt ſeit längerer Zeit Dozentin an der Univerſität und jetzt für das Profeſſorat der Biologie vorgeſchlagen. Wir erinnern daran, daß man der großen Radiumforſcherin Madame Curie in Paris die Aufnahme in die Akademie verſagt hat.— Jakob Waſſermann der bekannte Romanſchriftſteller, hat, wie unſerer Berliner Redaktion aus Wien berichtet wird, Friedrich von Gentz als Hauptperſon ſeines einaktigen Zyklus erwählt, der am 2. Mai am deutſchen Volkstheater zur Aufführung gelangen wird. ** Zu einem Geſellſchaftsabend à la Cabarett hatte Ftänlein Minny di Cerenotti⸗Strauß vom Kgl. Belvedere Dres⸗ Gute Figur und ſchönes Ge⸗ ſicht bringt die Künſtlerin mit. Ausdruckspolle Sprache und Ge⸗ bärdenſpiel zeigen ein gutes Talent. Ihr Vortrag iſt voll Pikan⸗ terie und ſatyriſchem Spott, während er auch andererſeits auf dra⸗ matiſchem Gebiet zu packen und hinzureißen vermag.— Ein ganz anſehnlich Häuflein war gekommen, wenn auch immer noch nicht genug, um im nüchternen Caſinoſaale ſchon von Anfang an die nötige Stimmung aufkommen zu laſſen. Die Künſtlerin gab ſich die redlichſte Mühe und es lag nicht an ihr, wenn erſt gegen Ende ſonnige Fröhlichkeit Platz griff. Ernſtes und Heiteres brachte ſie Kunterbunt, darunter altbekanntes, gern gehörtes und neues aus eigenen Dichtungen.„Eine Moralpauke“ von ihr ſelbſt und„So einer war auch er“ von Arno Holz wären wohl am erwähnens⸗ werteſten. Reizend ſind aber ihre Kindergeſchichten, die wohl geſtern Abend auch am meiſten anſprachen. Zum Schluß noch einige Chauſons, ſo daß jeder zu ſeinem Recht kam. Alles in allem einige genußreiche Stunden, die zufriedenen Geſichter zeigten es, Der Beifall war darum auch reichlich und herzlich. 5 Tagesſpielplan deutſcher Theater. Mittwoch, 26. April. Baden⸗Baden.„Der ſchlechte Ruf“.—„Der Miſanthrop“. Berlin. Kgl. Opernhaus:„Die Zauberflöte“. Kgl. Schauſpielhaus' „Die Stützen der Geſellſchaft“. Darmſtadt. Gr. Hoftheater: Lohengrin“. Dresdeu. Kgl. Opernhaus:„Der Bajazzo“— Ballett⸗Divertiſſemend Kgl. Schauſpielhaus:„Eine Abrechnung“.—„Erſter Klaſſe“. Düſſeldorf. Stadttheater:„Don Juan“. Frankfurt a. M. Opernhaus:„Der Roſenkavalier“.— Schauſptel⸗ haus:„Der heilige Hain“. Freiburg i. B. Stadttheater:„Der Graf von Luxemburg“. Karlsruhe. Gr. Hoftheater: Keine Vorſtellung. i Opernhaus:„Königskinder“.— Schauſpielhaus: Marie Stuart“. Lele e 5 Theater:„Lohengrin“,— Altes Theater:„Slaube u. eimat“. ̃ Mainz. Stadttheater:„Götterdämmerung“. Mannheim. Gr. Hoftheater:„Götz von Berlichingen“. Müunchen. Kgl. Hoftheater:„Der Troubadour“.— K. Reſidenztheater „Cäſar und Cleopatra“.— Theater am Gärtnerplatz:„Orpheus in der Unterwelt“.— Schauſpielhaus: Anatol. Straßburg i. E. Stadttheater:„Wilhelm Tell.“ Stuttigart. Kgl. Interimtheater:„Lohengrin“, ere: . A .e„erer e 2— + — rwitigerm, 25. Aprun. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) b. Seite. —. 28 Bergleute umgekommen. Elgkarden Weſtvirginien), 24. April. Durch eine Exploſion in der Ott⸗ Kohlenzeche wurden 28 Bergleute eingeſchloſſen. Man vermutet, daß alle umgekommen ſind. — Schauerlicher Selbſtmord. Elberfeld, 25. April. Eine Arbeiterfrau übergoß ſich mit Petroleum und zün⸗ dete ſich ſelbſt an. Ihre Kinder hatte ſie vorher zu Beſorgungen fortgeſchickt. — Waldbrände. Eſſen(Ruhr), 25. April. In Holt⸗ hauſen brach ein Waldbrand aus, durch den 1000 Morgen Wald⸗ beſtand zerſtört wurden. 55 Nachtrag zum lokalen Teil. * Vom Zuverläſſigkeitsflug am Oberrhein. Bei der Be⸗ fichtigung der Strecke und der Landungsplätze, die am Samstag morgen in Baden⸗Baden begonnen hat, kamen die Herren am Montag nach Karlsruhe. An der Beſichtigung des dortigen Exerzierplatzes nahmen außer den Teilnehmern an der Fahrt der Vorſtand des Karlsruher Luftſchiffervereins, Ver⸗ treter der Stadt, der Polizei und des Generalkommandos teil. Der Exerzierplatz wurde als ſehr günſtiges Landungsterrain be⸗ zeichnet. Die Beſichtigungsfahrt iſt, wie wir hören, geſtern in Heidelberg abgebrochen worden. Die Beſich⸗ tigung des hieſigen Landungsplatzes(Rennplatzes), die heute vor⸗ mittag erfolgen ſollte, iſt damit auf unbeſtimmte Zeit vertagt. * 1357 Erſtkommunikanten wurden am„weißen Sonntag! in der Altſtadt und in den Vororten eingeſegnet. Die größte Zahl wieſen die Herz⸗Jeſu⸗Pfarrei mit 153 Knaben(gegen 139 i. V. und 131 Mädchen(107 i..) und die Hl. Geiſt⸗Pfarrei mit 150 101 Knaben und 120(140) Mädchen auf. Im Vorjahre betrug die Geſamtzahl der Erſtlommunikanten 1197. Die Zunahme beläuft ſich alſo auf 160. * Kurſus über Nrmeunpflege, ſoziale Fürſorge und Wohltätig⸗ keit in Maunheim. Heute vormittag 9 Uhr begann im alten Rathausſaal der Kurſus, zu dem ſich erfreulicherweiſe ſehr biele Intereſſenten, insbeſondere Damen, im Ganzen 150 Perſonen, eingefunden hatten. Herr Bürgermeiſter v. Hollander hieß die Erſchienenen herzlich willkommen und gab ſeiner Freude über die zahlreiche Beteiligung an dem Kurſus Ausdruck. Der Kurſus ſolle den Zweck verfolgen, alle Perſonen, die ſich für die Armen⸗ pflege intereſſieren, in das geſamte Gebiet dieſer Pflege einzu⸗ führen. Beſonderes Gewicht wurde dabei auf das Gebiet der Jugend Fürſorge gelegt. Redner machte ſodann einige geſchäftliche Mitteilungen über die nachmittags erfolgenden Be⸗ ſichtigungen und erwähnt u.., daß ſtatt des üblichen Armen⸗ pflegeausfluges am Freitag, den 28. April, ein geſelliger Abend im Friedrichspark abgehalten werde. Dann hielt Herr Bürgermeiſter v. Hollander einen höchſt inſtruktiven Vortrag über„die geſchichtliche Entwicklung der Armen⸗ pflege in Deutſchland“!. Er wies darauf hin, daß die Not⸗ — alter Zeiten zutage getreten iſt. Ganz intereſſant ſei, daß Luther in ſeinen Briefen, die im Jahre 1520 veröffentlicht wurden, Grundſätze entwickelt hat, die einer modernen Armenpflege ent⸗ ſyrechen und die uns heute noch ganz modern berühren. Luthers Grundſätze über die Armenpflege haben heute noch Anſpruch auf Giltigkeit. Jede Stadt ſoll ihre eigene Armenpflege haben. Dies iſt der Grundſatz des ſpäteren Heimatsrechts. In die Praxis umgeſetzt wurden die Anregungen Luthers freilich noch lange nicht. nach dem 30jährigen Krieg überall bemerkbar machte. Im Jahre 1870 wurde in Baden das badiſche Ar nengeſetz eingeführt. Dieſem folgte bald darauf das badiſche Unter⸗ ſtützungswohnſitzgeſetz. Am 6. Juni 1870 krat das Reichsgeſetz über den Unterſtützungswohnſitz in Kraft, das in Baden im Jahre 1873 in Kraft trat. Am Schluſſe ſeines intereſſanten lung der Armenpflege und der Armenpflege ſpeziell in Mann⸗ heim. Ueber die Verteilung der Almoſenbüchſen, wie ſie in früheren Zeiten hier beſtanden, entſtanden öfters Auseinander⸗ ſetzungen. Bis zum Jahre 1870 beſtand in Mannheim eine Armenpoltzeikommiſſton. Merkwürdigerweiſe hatte hierbei die Stadt nichts mitzureden. Unſere Armenpflege iſt ganz anders geworden und zwar unter dem Einfluß des ſozialen Gedankens. Wenn der gegenwärtige Zuſtand auch kein idealer ſei, ſo habe man doch das Gefühl, daß es immer beſſer geworden iſt in der Dr. Sperling das Wort zu ſeinem Vortrag über„Die grund⸗ kegenden Vorſchriften des deutſchen und badiſchen Armenrechts.“ Redner ſchilderte in ſeinen lehrreichen der Hilfsbedürftigkeit an der Hand praktiſcher Beiſpiele. Aus dem Großherzogtum. N. Heidelberg, 21. April. Der heute zur Verſendung m die Mitglieder gelangende Jahresbericht der Kohlen⸗Einkaufsgenoſſenſchaft über das 11. Geſchäftsjahr(1. April 1910 bis 31. März 1911) zeigt, daß die bisherige günſtige Entwicklung der Genoſſenſchaft auch im letzten Jahre fortgedauert hat. Die Zahl der Mitglieder iſt von 1105 im Vorjahr auf 1232 geſtiegen, der Abſatz hat um 61 Waggons oder 12 200 Zentner zugenommen; der Verkauf betrug 76 373 Zentner in 2997 Einzellieferungen gegen 64 295 Zentner in 2381 Lieferungen im Vorjahr. Der Umſatz iſt von wendigkeit einer geordneten Armenpflege bei den Kulturvölkern zu ermöglichen. Es verlautet, daß dem Präſtdenten Taft 23 Bewer⸗ bungen für den Berliner Poſten vorliegen. 2 Redner verbreitete ſich daun über das Bettlerunweſen, wie es ſich 5 Duſſeldorf, 25. April. Die Auſſtiege des Luftſchiffes „Deutſchland“, die durch die Havarie des Schiffes beim Heraus⸗ aufgenommen werden. Graf Zeppelin wird erartet. 735 Vortrages verbreitete ſich Redner über die moderne Entwick⸗ Armenpflege.(Lebh. Beifall.) Dann ergriff Herr Stadtrechtsrat Ausführungen den Begriff Lords in der allg 101 600 M. auf 119 100., der Reingewinn von 10517 M. auf 11942., das Vermögen von 7647 M. auf 9096 M. geſtiegen. Der demnächſt ſtattfindenden Generalverſammlung wird eine Dividende von 9 pCt. vorgeſchlagen werden. (Raſtatt, 24. April. In den Kaſernen, in welchen die 1. und 2. Batterie des hieſigen Feldartillerieregiments liegen, trat am Sonntag eine plötzliche Erkrankung von Mann⸗ ſchaften ein. Es wurden nach der Raſtatter Zeitung von der 2. Batterie 20 Mann und einige von der 1. Batterie als typhus⸗ verdächtig ſtreng iſoliert. In wieweit Typhus tatſächlich vor⸗ herrſcht, iſt noch nicht genau feſtgeſtellt. Diel. Abteilung des Re⸗ giments iſt heute früh nicht ausgerückt, ſondern in den Kaſernen zurückgeblieben.— Nach einer anderen Meldung ſind 20 Mann an einem Darmkatarrh erkrankt. Leopoldshöhe, 23. April. Auf gräßliche Weiſe verunglückte der 11 Jahre alte Sohn des Händlers Eugen Meiſter in Bartenheim. Als er von einem Baum ein Rabenneſt herunterholen wollte, ſiel er herunter und fiel auf einen Baum⸗ ſtumpf, welcher ihm tief in den Bauch drang und die Gedärme verletzte. In bedenklichem Zuſtande wurde er in das Spital nach Baſel verbracht. B. G. Vom Bodenſee, 23. April. Von der Zollbe⸗ hörde in Bregenz wurde ein Prokuriſt abgefaßt, der verſucht hatte in einem als Alicarin deklarierten Faſſe 100 Kilogramm flüſ⸗ ſigen Sacharins durchzuſchmuggeln. Der Prokuriſt, gegen den eine Zollbuſe von 16 000 Kronen ausgeſprochen wurde, er⸗ tränkte ſich im Bodenſee. 7 2 Letzte Nachrichten und Telegramme. dt. Karlsruhe, 24. April. Auf ein Automobil, das von Durlach nach Ettlingen fuhr, wurden verſchiedene Schüſſe abgegeben. Die Inſaßen des Gefährts blieben jedoch unverletzt. — Ein dreijähriges Kind wurde in Durlach von einem Auto⸗ mobilerfaßt, beiſeite geſchleudert und erheblich ver letzt. — Opferſtockdiebe drangen in die dortige Friedhofkapelle ein und plünderten den Opferſtock.— Ein lediger Bierführer verunglückte in ſeiner Brauerei in Mühlburg beim Bierabladen dadurch, daß das Seil eines Aufzuges riß und letz⸗ teres ihm das rechte Bein abſchlug. * Hildesheim, 24. April.(Priv.⸗Tel.) Infolge Genuſſes verdorbenen Hackfleiſches erkrankten geſtern etwa 30 Perſonen zum Teil ſehr ſchwer. In einer Bäckerfamilie erkrankten ſieben Perſonen ſchwer. Die Erkrankten wurden ins Krankenhaus gebracht. Unterſuchung iſt eingeleitet. * Kön, 55. April. Die„Köln. Ztg.“ meldet aus Neuyork: Die Regierung in Waſhington widerſpricht den Blättermeldungen, nach denen Präſident Taft den Botſchafter Hill in Berlin. brieflich aufgefordert habe, abzudanken, um die Ernennung eines politiſchen Anhänger Tafts, dem dieſer beſonders verpflichtet ſei, W. Pari8, 25. April. Als der Biſchof von Agen ſich nach der Ortſchaft Plume begab, wo er predigen wollte, wurde ſein Wagen unweit der Gendarmerieſtation mit einem Steinhagel überſchüttet. Die Glasſcheiben des Wagens wurden zertrümmert und der Diener des Biſchofs erheblich verletzt. Der Biſchof ſetzte ſeine Fahrt unter Gendarmeriebegleitung fort. Die Staatsanwaltſchaft hat Unter⸗ ſuchung eingeleitet. Luftſchiff„Dentſchland“. bringen aus der Halle verhindert wurden, ſollen heute feder 1955 Die Vorgänge in Maroklrjo. w. Algier, 25. April. Um die im Schaujagebiete be⸗ findlichen Teile der Diviſion in Oran zu erſetzen, wird die Divi⸗ ſion in Algier 2 Bataillone Zuaven, 1 Bataillon Schützen und ein Pionierkorps, das eine Brücke über den Mulajafluß bauen ſoll, nach der marokkaniſchen Grenze ſenden. W. Oran, 25. 4. Die Truppen der Oraner Diviſton ſind mit der Bahn von hier bis zur marokkauiſchen Grenze befördert worden. Die 170 Kilometer von der Grenze bis Marokko wurden in 5 Etappen zurückgelegt.***VV W. Madrid, 25. April. Die„Korreſpondenza'Es⸗ pagna“ veröffentlicht unter Vorbehalt eine Depeſche aus Tanger, die beſagt, daß dort aus Larraſch ein Brief eingetroffen ſei, der die Rückkehr der Mahalla Bremondnach Fez an⸗ eigt. 5 W. Paris, 2. April. Mehrere Generalräte nahmen in der geſtrigen Eröffnungsſitzung Beſchlußanträge an, in denen ſie den in Marokko kämpfenden Offizieren und Soldaten ihre Ver⸗ wunderung ausſprachen und dem Wunſche Ausdruck gaben, daß den in Fez eingeſchloſſenen franzöſiſchen Inſtrukteuren raſch Hilſe geleiſtet werde und Frankreich ſei'ne ziviliſato⸗ riſche Aufgabe in Nordafrika erfüllen möge. Das Vetorecht der Lords. W. London, 5. April. Im Unterhauſe ſchreitet die Debatte über die zwei Klauſeln der Parlamentsbill über das Vetorecht der gemeinen Geſeszgebung nur laugſam fort obwohl die nahmen unter Anwendung der Parlamentsbill ausſchließen. Grenadier⸗Regimentes No. 89, Generaladjutant Bronſart von befördert. 1870 wurde er für die Dauer des Mobilverhältniſſes lag bei Beginn des Verkehrs fest, mit Juli Sitzung verlängert wurde. Die Oppoſition brachte eine Reihe von Zuſatzarträgen ein, die die Homerule und verſchiedene andere 915 ie Ausnahmen anzunehmen. Alle Zu⸗ Regierung erklärte aber, keine ſatzanträge wurden abgelehnt. Parteikämpfe in der Türkei. W. Konſtantinopel, 25. April. Sicherem Vernehmen nach wurde Oberſt Sadik, in deſſen Hauſe die Mitglieder des Geheim⸗ bundes vereidigt wurden, vom Kriegsminiſter aufgefordert, Kon⸗ ſtantinopel zu verlaſſen und in die Garniſon nach Monaſtir zurück⸗ zukehren. Der Oberſt ſoll dem Befehl bisher nicht Folge geleiſtet haben. Berliner Drahtbericht. n unerem Were BAEN Bronſart von Schellendorf. Ber! u, 25. April. Am 26. April begeht General der Infanterie u la suite des Großherzogl. Mecklenburgiſchen Schellendorf der frühere preußiſche Kriegsminiſter den 60. Jahresgedenktag ſeines Eintritts in das Heer. Bronſart und Schellendorf iſt am 21. Dez. 1833 in Danzig geboren. Er nahm am Kriege von 1866 als Haupt⸗ mann im Generalſtabe des Königl. Hauptquartiers teil. G wurde im Laufe des Jahres 1866 zum Major im Generalſtabs zum Chef des Generalſtabes des 9. Armeekorps ernannt. En machte die Schlachten von Mars⸗la⸗Tour, Gravelotte und Nois⸗ ville, ferner die Einſchließung von Metz, die Schlachten Orleans und Le Mans mit. Nach dem Kriege wurde en Diviſionschef des Stabes des 9. Armeekorps, 1871 Oberſt“ leutnant, 1884 Kommandeur der 17. Diviſion. 1888 erhielk er die Führung des 3. Armeekorps, zu deſſen kommandierenden General er einige Monate ſpäter ernannt wurde. 1893 wurde er auf ſein Abſchiedsgeſuch hin zur Dispoſttion geſtellt. Am 17. Oktober 1893 wurde Bronſart v. Schellendorf unter Wieder⸗ einſtellung in das aktive Heer zum Staats⸗ und Kriegsminiſter ernannt. 1895 verlieh der Kaiſer ihm den Orden vom Schwarzen Adler. Am 14. Auguſt 1896 trat Bronſart von Schellendorf von ſeinem Amte als Kriegsminiſter zurück. Bronſart von Schellendorf lebt ſeitdem in Marienhof bei Krakow in Mecklen, burg⸗Schwerin.„„„ (Privattelegramm des Gegeral⸗Anzeigers] .e Yyor k, 24. April. Kaffee schwächer auf entmitigende Kabelberichte, Abgaben für europäische Rechnung und unten dem Druck von Liquidationen. Im späteren Verkehr gebessert auf Deckungen der Baissiers per Mai, Hausseunterstitzung und kleineres Angebot. Schluss stetig. Baumwolle fester auf stimulierende telegraphische Be- richte, Käufe für auswärtige Rechnung, bessere Nachrichten, Voraussage grösseren Exports und Deckungen der Baissters Sockann trat eine Reaktion ein, hervorgerufen durch Reali- sationen, Baissemanipulationen, stärkere Abgabenlust. Gegeg Schluss Wieder befestigt auf Meldungen über Abnahme der Vorrate und atif Deckungen der Baissiers per Juli und August, Schluss fest. NewyOr k, a4. April.(Tel.) Produkterbor allgemeinen war der Market denselben Einflüssen wie der. Chicagoer. Schluss wWillig, Preise 98— C. Umsatz am Terminmarkte: 1 300 000 Bushels. Mais eröftnete in stetiger Haltung, Im wWeiteren laufe verkehrte der Markt im Einklang mit. Chicago, stetig, Preise unverändert bis C. höher. 9 55 Verkäufe für den Export: 47 Beotladungen. Chicago, 27. April. Weizen setzte auf ermutige Kabelberichte und auf Käufe Armours in fester Haltung, Juli ½ c. über Ger letzten amtfichen Selrbussnotierung ein danm Preise zunaächst noch weiter steigend auf ungünstige Ernteberichte aus Deutschlaud, feste Inlandsmärkte Deckungen. Berichte, die besagen, dass die Ablieferung⸗ Nordwesten von guter Quaſität seien, sowie günstige nachrichten hatten unter dem Druck von Realisierungen eine Abschwächung zur Folge, die gegen Schluss nochi wWeiter au Ausdehnung gewaun, da auch die Kommmissionshäuser als At geber im Markte wWaren. Matte Bericite von den Inland märkten wirkten weiter verstimmend. Schluss willig, 928—98 C. niedriger- Mais gewann bei Eröffnung des heutigen Verke kester Tencenz, mit Juli 36 c. Den Anlass zu dlieser Br steigerung waren Käufe der Kommissionshauser und d stand, dass die letztwöchentlichen Weltverschiffungen Waren. Im späteren Verkehr trat eine Abschwächung ein, Berichte über günstige Wekterverhaltnisse im Westen sierungen füllrten und weil aus dem Innern grössere gemeldet wurden. Schluss Willig, Preise=e niedrige — 4 Dann müssen Sie dafür sorgen, dass Sie stets reinen Teint und zarte, weisse Hände baben, welche ein unerlässliches Erfordernis wirklicher Schönheit sind. Tägliche Waschungen mit der aus Hühnerei bereiteten Ray-Seife Deutsches Reichspatent Nr. 112456 und 122 354) haben sich als ausserordentlich wirksam erwiesen. Durch ihren grossen Gehalt an frischem Eiweiss und Dotter, deren wohltätiger Einfluss auf die Haut bereits im Alter- tum den schönen Römerinnen bekannt war, macht Ray-Seife die Haut schon nach kurzem 2. t Ray-Seife bereitet dureh die Preis pro Stück 50 Pf. Ray- K M..80. Ueberall Käuflien. 6. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Manheim, 25. April. Volkswirtschaft. Die Vorteile des Reichsſchuldbuches. In einem längeren Artikel behandelt die„Karlsr. Ztg.“ die Frage der Vorteile des Reichsſchuldbuches. Wir entnehmen den von amtlicher Seite ſtammenden Ausführungen des genann⸗ den Blattes folgendes: Die Eintragungen in das Reichsſchuld⸗ buch erreichten am 31. März 1911 einen Nominalwert von 1037 Mill. Mark, das iſt 22,62 vom Hundert der eintragungs⸗ fähigen Reichsſchuld. Wenngleich die Entwicklung des Reichs⸗ ſchuldbuches während des letzten Jahres im Verhältnis zu den frütheren Jahren als günſtig bezeichnet werden muß, indem der Prozentſatz der eingetragenen Schuld am 31. März 1910 noch 18,94 Prozent betrug, ſo bleibt die Benutzung des Reichsſchuld⸗ buches doch erheblich hinter dem zurück, was man bei ſeinen un⸗ zweifelhaften großen Vorzügen erwarten ſollte. Dies kann wohl nur darin ſeine Erklärung finden, daß die Einrichtung des Reichsſchuldbuches in weiten Volkskreiſen noch zu wenig bekannt iſt. Es erſcheint daher angezeigt und nützlich, die mit dem Reichsſchuldbuche verbundenen Vorteile nochmals kurz hervor⸗ zuheben. Der wichtigſte Vorteil, den die Eintragung bringt, liegt in der unbedingten Sicherheit gegen Verluſte durch Dieb⸗ ſtahl, Verbrennen, Abhandenkommen uſw. Dieſe Sicherheit der Vermbgenslage iſt vollkommen koſtenlos, da ſowohl die Ein⸗ tragung als auch die lauſende Verwaltung gebührenfrei ſind. Der Eingetragene iſt jeder Sorge überhoben, da ihm auch die fälligen Zinſen nach Wunſch durch eine öffentliche Kaſſe oder durch die Poſt(auch im Poſt⸗Ueberweiſungs⸗ und Checkberkehr) ausgezahlt werden. Die Eintragungen haben durch das Reichs⸗ geſetz vom 6. Mai 1910 inſofern eine Vereinfachung erfahren, Als ſie auch ohne Einlieferung von Schuldverſchreibungen, alſo ohne eine mit Koſten verbundene Anſchaffung von Papieren möglich find, indem die Eintragungen lediglich auf Grund einer des eniſprechenden Geldbetrags(niedrigſter Nennbetrag 100.) bewirkt werden köanen. Dieſe Einzahlungen können erfolgen a) bei ſämtlichen mit Kaſſeneinrichtungen verſehenen Reichsbank⸗ anſtalten, b) bei einer Reihe öffentlicher Kaſſen. Als ſolche kommen im Großherzogtum Baden in Betracht: die Bezirks⸗ finanzkaſſen, mit Ausnahme derjenigen, an deren Sitz ſich eine Reichsbankhaupt⸗ oder Nebenſtelle befindet. Auch bei den Poſtanſtalten können Einzahlungen im Poſt⸗ checkverkehr auf das Konto der Reichsbankhauptkaſſe(Poſtcheck⸗ autt Berlin, Nr. 89) geleiſtet werden. An allen dieſen Stellen werden Formulare für Eintragungsanträge, ſowie ein Merk⸗ blatt unentgeltlich verabfolgt, das nähere Angaben enthält. Außerdem wunen von den mitwirkenden Kaſſenſtellen, ſowie von dem Reichsſchuldbuchbureau in Berlin, Oranienſtraße 92/94 die„Amtlichen Nachrichten über das Reichsſchuldbuch“ be⸗ agen werden, die über alles Wiſſenswerte Aufklärung geben. Saateuftund im Deutſchen Reich. Nach der Zuſammenſteklung des kaiferlichen ſtatiſtiſchen Amts betrug der Saatenſtand im Deutſchen Reich Mitte April, wenn 1 ſehr gut, 2 gut, und 3 mittel, bedeutet, für Winterweizen 2,7, Win⸗ terſpelz 20, Winterroggen 28, Klee, 3,0, Luzerne 29, Bewäſſe⸗ rungs⸗Wieſen 2/6 und andere Wieſen, 39. In den Bemerkungen zum Saotenſtand ßeißt es: Die Witterung des Winters 1910/11 wer im allgemeinen recht mild. Der Frühling ſetzte zeitig ein. Um ſo ungünſtiger wirkte der in den erſten Tagen des April plößlich eimretende Wetterſturz. Eine unangenehme Folge des milden Winterwetters bildeten die ungemein zahlreich auftreten⸗ den Feldmänſe. Umpflügungen dürften infolge des Mäuſe⸗ fraßes und der ſcharfen Aprilfröſten in ziemlich erheblichem Um⸗ fange nötig werden. Die Nachrichten über den Stand der Win⸗ kerſtaaten lauten im Großen und Ganzen nicht beſon⸗ ders günſtig. Auch Futterkräuter, Klee und Luzerne finden bis jetzt im allgemeinen nur mittelmäßige Beurteilung. Sie ſind inſolge der Aprilkölte in der Entwicklung weit zurückgeblieben oder auch abgefroren oder auch ſtark von Mäuſen zerfreſſen. Es mitſſen daher, beſonders beim Klee viele Felder umgepflügt wer⸗ den. Auf den Wieſen iſt der Graswuchs noch ganz gering; ſie ſtehen teilweiſe noch unter Waſſer. .⸗G. für Mühlenbetrieb in Neuſtadt a. d. H. Die Geſellſchaft erzielte im Geſchäftsjahre 1910 einſchließlich 29 243 M.(i. V. 5916.) Vortrag und nach 24 698 M.(45 927 MN.] Abſchreibungen ſowie 15000 M.(5000.) Rückſtellung für zweifelhafte Forderungen einen Reingewinn von 80 790 M. 69 676.)], über deſſen Verwendung keine Angaben gemacht wer⸗ den li. B. 10 Prozent Dividendeſ. Die Bilanz weiſt bei 200 000 M. Aktienkapital an Kreditoren 580 136 M.(862 985.) aus, denen an Kaſſa und Wechſel 13 424 M.(16 261.)] gegenüber ſtehen. Bei Debitoren ſtanden 280 439 M.(288 019.)] aus. Warenvorräte ſind mit 441 473 M.(858 259.) bewertet. Konkurſe in Süddeutſchland. Freiburg. Kaufmann Julius Köſkle, Inh. der Firma Jul. Köſtle..⸗T. 10. Mai..⸗T. 11. Mai. Lörrach. Bäcker Reinhard Bammerlin in Lörrach⸗Stetten. .⸗T. 5. Mai..⸗T. 17. Mai. Heilbronn. Maria Lehmann Witwe., Inh. des Bluſen⸗ Hauſes„Elite“..⸗T. 16. Mai..⸗T. 28. Mai. Münche n. Joh. Hafner, Schreinermeiſter..⸗T. 6. Mai. P. T. 17. Mai. Vom Schwetzinger Spargelmarkt. Die Spargelmärkte am Samstag und Sonntag waren für den Anfang gut beſchickt. Es mögen an beiden Tagen zirka—4 Zentner Spargel zugeführt worden ſein. Bezahlt wurden 60—90 Pfg. und fanden raſchen ſatz. Nüruberger Stadtanleihe. Das Finanzkonſortium, welches kürzlich die 8 Millionen Mark neue Nürnberger Anleihe zu 100,08 Prozent übernommen hat, bringt dieſelbe jetzt zur öffentilchen Zeichnung und zwar zu 100,80 Prozent. Die Marge zwiſchen Hebernahme und Emiſſionskurs beträgt ſomit nur 0,57 Prozent. Die Sußſtription findet nächſten Samstag ſtatt. Gelegraphiſche Handelsberichte. Wuerdingen, W. April. Die Chemiſche Fabrik ler ter Meer erzielte einen Geſamtrohertrag von 2909 878 2 728 393 H und einen e 078 057 4. Kusſchüttung gelangt wieder eine Dividende von 12 Proz. 00 erlin, 55. April. Die„Fortuna“ Allgemeine erlicherungsgeſellſchaft in Berlin ſchlägt wiederum Dividende von 30 Proz. vor. + 1 25. April. Die Neue Photographiſche Helltſ t in Berlin⸗Steglitz hat für das hr 1910 8 e emen Verluſt von 219 wurde. Feee durch d Weewefend ben der en von De Mark Frankfurter Abendbörſe. Frankfurt, 18. April. Umſätze bis 6¼ Uhr Abends. Kredetaktien 204½ bz, Diskonto⸗Kommandit 1898/ bz., Amſter⸗ damer Bank 198.75 bz G. Staatsbahn 161½ bz., Lombarden 19½., 19., Allg. Lokal⸗ ſtraßenbahn 160.25 bz.., Schantungbahn 136 bz.(ſollten auch heute mittag von 1½ bis 2¾ Uer bz. notiert ſein). Nordd. Lloyd 100.25 bz. ult., 100.50 bz. ept. 5% amort. Mexikaner 97.90., 80 G. Bochumer 238 bz., Aumetz⸗Friede 201 40 bz., Phönix Bergbau⸗ u. Hültenberrieb 259¼—½— bz., Adlerwerke Kleyer 600 bz., Maſchinen⸗ fabrik Mönus 389.25 bz.., Schlinck u Co. 286.50 bz.., Mannes⸗ mann⸗Röhren 225.50 bz.., Faßr eug E ſenach.⸗A. 168 bz.,., Chem. Mühlheim 77 40 bz.., Deutzer Gasmotoren 146.30 1z., Bau⸗ Geſ. Wayß u. Freytag 160 bz.., Holzverkos ung 170.7t bz.., Gummiwaren Peler 361 bez.., Blei⸗ u. Silberhütte Braubach 134.25 bz.., Rütgerswerke 196 bz.., Nordd. Jute St⸗A. 114.70 bz.., Maſchinenfabrik Potorny u. Wittelind 164.75 bz. G. Elektr. Schuckert 172½ bz. G. ult., 172.50 bz. opt. 6½½ bis 6½ Uhr: Eſektr. Schuckert 172¼, Im Abendverkehr zeigten Induſtrie⸗Werte ungleichmäßige Haltung. Gegen heute mittag wurden Elektr. Schuckert ca. 1%8, Adlerwerke Kleyer 3%, Gummiwaren Peter 1% uiedriger bezahlt. Dagegen konnten Fabrzeug Eiſenach%8, Nordd. Jute ca. 2½% anziehen. Bau⸗Geſ. Wayß u Freytag wurden auf die wieder mit 10% vorge⸗ ſchlagene Dividende 1¾ 9% höher umgeſetzt. Produkte. New⸗Pork 24. April Kurs vom 20. 24. Kurs vom 20. 24. Baumw.atl. Hafen 2000 3 000]Schm.(Roh. u. Br.).92 8 45 „atl Golfh. 50 0.000 chmalz(Wilcoy.02 8 45⁵ im Innern.00 4000 alg prima City 6„5 8 51 „Exp. u. Gr.B..00.000] Jacker Muskov. de.42.42 „ Exbp. n. Kont. 12.000.000 Laffce Rio No. 7lek. 11%/./ Baumwolle loko 1495 15.15 do. Avpril.96 10 36 do. April 14.73 14.96] do. Mat.96 10.3 do. Mai 14.80 15.02] do. Junt 10.— 10.38 do. Juni 14.88 15.07] do. Jul' 10.02 10.38 do. Juli 14.86 15.18 do. Auguſt 10.— 10.15 do. Augquſt 14.55 14.84 do. Sept. 998 10.08 do. Sept. 1339 13.54] do. Okt..84.90 do. Okt. 12.90 13.02] do Novbr.78.87 do. Nov. 12.82 12.94J do. Dezb..74.77 do. De br.—.——- do. Jannar.75.78 Baumw. i. New⸗ do. Februar.76.79 Orl. loko 14 15.— do. Märr.77.80 do. per Mat 14.77 15.17 Weiz. red. Wink.lk. 96 ½ 96 do. per Juli 14.85 15.26 do. Mat 95 ½ 94 ½% Petrol. raf. Caſes 10.45 10.45 do. Jult 94% 94 ½ do. ſtand white. do. Sept. 94% 98 New Pork.05.05 Mais Mat 57. 60— Petrol. ſtand. whtt. do. Julti 59— 60— Philadelphta.05.05 MehlSp..eleare.05 4 0⁵ Peri⸗Erd. Balanc.43.43Getreidefrachtnach Terpen. Mew⸗Hork 87— 87— Owervool do. Savanah. 73 ½% 74— do. London 1 71 1 55 Schmalz⸗W. ſtaam.82.26] do. Antwerp. 11½ 1 7 do. Rotterdam 3 7 8 5 Chicago, 24. April. Nachm. 5 Uhr. Kurs vom 20. 24. Kurs vom 20 24. Weizen Mai 90% 90%% JLeinſaat Mai 257— 260— „ Jult 87 87½%] Schmalz Mat.82.97 „ Sept. 86% 86 J. Juli.92.05 Mais Mat 49% 51/%.02.05 „ Juli 50% 51 ¾8 Pork Mai 18.47 15.55 „ Sept 51 ½ 52/ Jilt 14.77 14.87 Roggen lolo 91* 32„ Sept. 3 „ Mai————Rippen Mai.35.50 FJuft——.95.02 Hafer Mai 32— 318„Sept⸗.87.92 „ Jul 32— 31%[Speck Leinſaat oco 258— 261—.87.57 Liverpool, 24. April. Schluß.) Weizen roter Winter feſt 22. 24. Differenz pir MmW 8o, Froe + 7¹ r Jal!! 67¹⁰ + Mais ſtetig Bunter Amerika pe“ Mai—— La Plata per Juli 4,8%%, 4½8 J% + Speicher⸗Vorrat: Weizen 85 000 Tonnen gegen 90 000 Tonnen in der Vorwoche Mals 31 000„„„ 8 * Köln, 24. April. Rüböl in Poſten von 3000 kg 64.— Mai 62.50., 62.— G. Fiſen und Metalle. London, 24 April.(Schtuß.) Kuspfer, ſeſtl, p. Kaſſa 54.12.6 3 Mon. 55..0, Ziun. ſtramm, der Kaſſa 196..0, 3 Mon. 193.5. Blei ruhig, ſpaniſch 18.00.00 engliſch 13..3. Zinl feſt, Gswöhnl. Marten 24.00.0, ſpezial Marken 24.10.0. Glasgow, 24. April. Roheiſen, ſtetig, Middlesborough war⸗ rauts. por Kaſſa 46/5 ver Monat 46/8 Amſterdam, 24. April. Banca⸗Ziun. Tendenz: ſeſt, loco 118 ¼, Auktion 115½. New⸗Hort, 24. April. Heute Vor. Kur 1170 11801170 1180 4275 4325 215,4245 152516— 52518— .1. 144. Kupfer Superior Ingots vorräsig %CC00000((00( Roh⸗Giſenam Rorthern foundry No ap. Tonne Stahl⸗Schienen Wazgon frei öſtl. Frbr. Jbiffahrts⸗Aabriczten in Auniztintt haftuverzeht Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 21. April. Franz„Karl Fried.“ von Frankfurt, 100 Dz. Stückgut. Kaſſel„Egan 17“ von Rotterdam, 2500 Dz. Stückgut. Schmitt„Fendel 67“ von Straßburg, 500 Dz. Stückgut. Joſt„M. Stinnes 71“ von Ruhrort, 11375 Dz. Tohlen. Müßig„Prinz Friedr. Karl“ von Mülheim, 1000 Dz. Stückgut. Angekommen am 22. April. Blum„Fendel 59“ von Antwerpen, 12 000 Dz. Getreide. Trippert„Mannh. 31“ von Rotterdam, 6000 Da. Getr. u. Stückgut. Hafenbezirk Nr. 3. Angekommen am 22. April. Römer„Emma“ von Rotterdam, 8000 Dz. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 5. Angekommen am 24. April. Rodekirchen„Katharina“ von Weſſeling, 3900 Dz. Briketis. Kleppner„Eliſe“ von Homberg, 12000 Dz. Kohlen. Funke„Harpen 43“ von Ruhrort, 7875 Do. Kohlen. Hafenbezirk Nr 6 22. 3 ſoß. Veith„Kätchen“ von Heilbronn. 2 r. Stei 5 Neuer„R. A. Weber“ von Heilbronn, 1980 Itr. Steinſalz. Mich. Raudenbuſch„Anng Kath.“ v. Heilbronn. 2584 Str. Steinſ. Karl Raudenbuſch„Mina“ von Jagſtfeld, 2888 Ztr. Steinſals. Lud. Böhringer„Saunchen“, von Jagſtſeld, 2581 Ztr. Steinſalz. Jul. Münch„Marie Luiſe“ von Jagſtfeld. 2820 Steinſalz. Bend. Jenz„Hertha“ von gtuhrort, 15 800 Ztr. Kohlen. Haſenbezirk Ar.7 Angekommen am 22. April. 2 J. Robbers„Sothringen“ von Dutsburg, 2100 Dz. Stückgut. Schmitz„Sref Rantzau“ von Antwerpen, 2000 Dz. Getr. J5 Ndleg„Anna' uon Rotterzam, 8000 Dz. Getrelde. Alb. Schnepf„Rhenania“ von Oeſtrich, 3800 Dz. Getreide. K. Weber„Vorwärts“ von Amöneburg, 5820 Dz. Phosphat. Waſſerſtandsnachrichten im Monat April. Pegelſtationen Datum vom Rhein: 20. 21. 22. 23. 24. 25.] Bemerkungen Konſtanz Waldshunt Hüningenn!) ,39 1,42 1,45.45 1,45.55 Abds. 6 Uhr Keh!l. J422,20 2,22 2,22 2,28.80 2,84 N. 6 Uhr Lauterburg Abds. 6 Uhr Magau J3,54 8,56 3,59 3,61 3,68 3,63 2 Uhr Germersheim.-P. 12 Uhr Maunheim 2,86 2,90 2,92 2,94 2,95 2,98 Morg. 7 Uhr Nainz*— 8 0,64 0,69 0,67.67 0,67.-P. 12 Uhr Bingen 10 Uhr RNaub. ſeeee eer eeeeeenee 2 Uhr Hoblenz 10 Uhr göln.„„ſnes 8 ſs dl el 2 Uhr Nuhrort 6 Uhr von Neckar: Maunhem 2,88 2,80 2,91 2,98 2,94] V. 7 Uhr Heilbronn. 1I0,80 0,75 0,74 0,59 0,78 0,70 V. 7 Uhr ) Windſtill Bedeckt, + 9e O. BB—bbvbbb——ͤÜ—KB————L—''ßtt.....— Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Manunheim. 8 5 2 8 8 2 3888 8 8 8 82 8 8 33 3 8 8 2 Datum Zeit ö 3 83 33 ungen 8 8 8 22 3 2 88 ungen S8 W SS2883 3 mm 8 8— 24. April Morg. 7˙⁰ 1670 12,8 NWa 24.„[Mittg.%757,3 15,8 WNW2 24.„ Abbds. 90½757,1 13,2 NWz 25, April Morg.%/756,9 7,7 S2 Höchſte Temperatur den 24. April 16.5⸗ Viefſte vom 24./25. Apru 6,2 *Mutmaßliches Wetter am 26. und 27. April. Die Wetter⸗ lage hat ſich über den Sonntag nicht weſentlich verändert, doch ſcheink edr Hochdruck im Südweſten Fortſchritte zu machen. Für Mittwoch und Donnerstag iſt zunächſt noch vielfach be⸗ wölktes, etwas kühleres und zu vereinzelten Niederſchlägen ge⸗ neigtes Wetter zu erwarten. Witterungs⸗Bericht übermittelt von der Amtlichen Auskunftsſtelle der Schweizeriſchen Bundesbahnen im Internationalen öffentlichen Verkehrsbureau, Berlin., Unter den Linden 14 am 24. April 1911 um 7 Uhr morgens. e der Tempe⸗— Stationen. Stationen ratur Witterungsverhältniſſe über Meer o Celſius 304 PGenf I2 eiwas bewölkt, windſſelf 450 Lauſanne 13 ſehr ſchön, windſtill 389 Bivts 12 etwas bewötkt, windſtill 398 Montreux 13 537 Siders 9 ſehr ſchön, windſtill 1609 Zermatt 482 Neuenburg 13 etwas bewölkt, windſtill 995 La Chaur⸗de⸗Fonds 6 4 5 4 632 Freiburg 9 bedeckt, windſtill 543 Bern 10 etwas bewölkt, windſtill 562 Thun 10 bedeckt, windſtill 566 Interlaken 11 85 5 280 Baſel 11 etwas bewölkt, windſtill 439 Luzern 12 15 5 2 1109 Göſchenen 9 etwas bewölkt, windſtill 338 Lug ano 13 ſehr ſchön, windſtill 410 ürich 12 bedeckt, wind ſtill 407 chaffhauſen 10 etwas bewölkt, windſtill 673 St. Gallen 13 1 6 475[Glarus 10 bedeckt, windſtill 505 Ragaz 11 etwas bewöckt, windſtill 587[Chur 11 5 75 1543 Davos etwas bewölkt, windſtill 1856[St. Moritz(Engadin) 4 ſehr ſchön, windſtill Berautwortlich: Für Pokitik: Dr. Fritz Geldenbaum: für Kunſt und Feuilletom Julius Witte; für Sokales, Provinzielles und Gerichtszettung: Richard Schönfelder! für Volkswirtſchaft und den Übrigen redakt. Teil: Fraus Kircher für den Juſeratenteil und Geſchäftitches: Fritz Joos. Deuck und Verlag der Dr. Saas ſchen Buchdruckerei. G. m. b. H. Direktor: Exuſt Müller. Tarankit sfaubirot Friedrichsfelderstrasse 88. Frledrlohsfelderstrasse 36. Steick eeeee 11008 im nächſten Laden Er ist n dlie Eeke zu baben und darf auch in dieſem Jahre wieder beim Hausputz, dem Großreinemachen, nicht fehlen. Sie wiſſen ja, er hat ſich immer ſo gut bewährt und ſchont den Anſtrich, fegt dabei gründlicher und ſchneller wie alles andere und heißt Luhns Waſch⸗Extrakt. Damit man Sie aber nicht mit einer Nachahmung anſchmiert, achten Sie bitte beim Einkauf auf das Rotband. Am roten Band wird Luhns erkanat! SC⸗ Natrapas — St 2 15 5 Niederlage: dosef Krebs, Mannfeim, liederlage: Josef Krebs, Mannheim, eee — — 5„ ˙———33——————— — — een eenee Maunheim, 25. April 1911 General⸗Anzeiger. [Mittagblatt.) 7. Sende Eæalteste Aufertiguug uud Lieferuug don, Geggeren 15292 ¶erren- emoen nacl Mlass an eigs und farbig, aus nur waschäclten Ja. Stoffen.— ludaulhren. — 2% E. dpeel en TELEPHON Vr Sasi. Shesial- Geschuſt fiin Wũscheèe: auiu Braut- Auisslultuugen zn éeiuacler und elegunlester NC Bekanntmachung. Die Lieferung von gedruckten Wertzeichen ſoll in öffent⸗ licher Submiſſion vergeben werden. 1080 Die Unterlagen ſind bei dem unterzeichneten Amt erhält⸗ Intereſſ enten werden eingeladen, ihr Angebot hierauf verſchloſſen und mit der Aufſchrift:„Wertzeichenlieferung“ verſehen bis längſtens Freitag, den 28. April 1911, vormittags 11½% Uhr, bei dem ſtädtiſchen Materialamt L 2, 9 einzureichen. Muſter⸗ bücher liegen zur Einſicht auf. Mannheim, den 19. Aprik 1911. Städtiſches Materialamt: Hartmann. Bekanntmachung. Die Lieferung von ca. 16 000 qm Gehwegzementplatten ſoll in öffentlicher Berdingung vergeben werden. Die Unterlagen hierzu ſind bei dem unterzeichneten Amte erhältlich. Jutereſſenten werden eingeladen, ihre Angebote hier⸗ auf verſchloſſen und mit der Aufſchrift„Gehwegplatten⸗ lieferung“ verſehen, bis längſtens 1069 Douuerstag, den 27. April vormittags 11 Uhr bei dem ſtädt. Materialamt L. 2, 9, einzureichen, woſelbſt die Eröffnung der eingelaufenen? Angebote in Gegenwart der etwa erſchienenen Bieter ſtattfindet. Manunheim, den 13. April 1911. Städtiſches Materialamt: nn Zahn Atelier Arno Peetz, Dentist Q22.! Telephon 3574 Q2, Damen-HKüte in chiker Ausführung empfiehlt Häthe Müller, Wodes, Schimperſtr. 28, H. Moderniſieren alter Hüte billigſt. — — Motten, Käfer, Ratten, Mäusenet, Desinfektionen von Kranken- und Sterbezimmern. 14532 Wissenschaktliche Leiter: PDr. Gemell& Dr. Kirchner, Mannheim 14462 Bleiche Damen und Herxen ſollen„Schellenbergs Roſenton“ gebrauchen. Gibt ſofort roſiges, vollſtändig natürlich friſches Ausſehen. Se bſt von Kennern nicht zu ſehen. Flaſche.25., aus⸗ wärts 50 Pfg. Porto. Unſchädlich. Erfolg verblüffend. Alleinverkauf: Herm. 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Es wird vielfach verſucht, die Käufer dadurch zu täuſchen, daß die Spargel nach der Wäſſerung wieder mit Erde bedeckt werden, um den Anſchein zu erwecken, als kämen ſie friſch aus der Durch Wäſſern werden Spargel geſchmack⸗ und wert⸗ los. 1092 Wir empfehlen gewäſſerte Ware unter allen Umſtänden zurückzuweiſen und Faälle, wo die Wäſſerung erſt nach⸗ träglich bemerkt wird, zur An nzeige zu bringen. Die Verkäufer gewäſſerter Ware haben Einziehung und ſtrenge Beſtrafung zu ge⸗ wärtigen. Maunheim, 6. April 1911. Großh. Bezirksamt Abteilung III: gez.: Dr. Sauter. Nr. 15840 J. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis. Mannheim, 20. April 1911. Bürgermeiſteramt: Ritter. Kreutzer. Mcbeitsdergehnag. Für den Neubau des Verwaltungs⸗Gebäudes der Straßenbahn ſollen im Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden: 1093 1. die Ausführung der Maurerarbeiten, 2. die Ausführung der Be⸗ tun⸗ und Eiſenbeton⸗ arbeiten, 3. die Lieferung von Ver⸗ blendſteinen, 4. die Lieferung der eiſer⸗ nen Träger. ſchloſſen und mit entſprechen⸗ der Aufſchrift verſehen, bis ſpäteſtens Freitag, den 5. Mai ds. Is., vormittags 11 Uhr an die Kauzlei des unter⸗ zeichneten Amts(Rathaus N 1, 3. Stock, Zimmer 125) einzureichen, woſelbſt auch die Anugebotsformulare 1. gegen Erſatz der Umdruck⸗ genommen werden können gebote in erſchienener Bieter doder deren bevollmächtigte Ber⸗ treter erfolgt. De zu., 3. und 4. ſind im Zim⸗ mer 126 koſtenlos erhältlich. Zeichnungen u. Auskunft ren Mädchenſchule, Ecke Col⸗ lini⸗ und Nuitsſtraße. Maunheim, 21. April 1911. Städt. Hochbanamt: Villa Revilliers ein Spielſaal eingerichtet worden, der lebhaft von Angebote hierauf ſind ver⸗ au koſten( 1,7h in Empfang und die Eröffnung der An⸗ 95 Gegenwart etwa Agedotsormmn, lare im Baubureau in der Höhe⸗ 2 Früh Sabsen empfehle meine NEUHEITE N in Strumpfwaren, Tricotagen 25 und Handschuhen fur Damen, Herren und Kinder Emma Mager Bogen 26 Kaufhaus Bogen 26 Spargelmärkte in Schwetzingen. 8 105 den 22. April d. Is, b pargel⸗Märkte. Die Märkte werden 6 Uhr auf den planken abgehalten. 55 Schwetzingen, den 20. April 1911. Bürgermeiſteramt: Hartmann. Frev. 5 zuue lalluuſee gheee werden genau und gewiſſenhaft ausgeführt. Drogerie; zum Waldhorn, 3, 1. J. Bongartz, Apotheker. 56536 Alle Magen⸗ und Darmleidende, Zucker⸗ krauke, Blutarme uſw. eſſen, um zu gefunden, das echte Kaffeler 7504 Simonsbrot, verſehen mit Streifband und ſchwarz⸗weiß⸗ 9 Schutzmarke. Stets echt u. friſch zu haben bei 85 Wronter Co. Mauig im Achtungt Achtung! Hausbesitzer! 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Hagen kam in ſeinem Beſtreben, ſeine Handelsgeſchäfte immer weiter e dehnen, kaum mehr dazu, über dieſe Gründung nachzudenken. Sie ſchien ihm vielmehr unter allen die günſtigſte und rentabelſte, ſo daß er nicht zögerte, den letzten Teil verfügbaren Kapitals einzulegen. Der Regiſterrichter hatte Mayer gegenüber zwar einige Bedenken wegen der Höhe der geäußert; der aber hatte ihn durch eine Flut von Worten und Berechnungen verwirrt. Schließlich war es nicht Sache des Beamten, die Er⸗ klärungen der Geſellſchaft auf die Tatſachen hin zu kontrollieren. Es wurde nichts verſäumt, für die Aktien bei der Börſe Stimmung zu machen. Eine glänzende Dividende war in Aus⸗ ſicht geſtellt. Hagens Anſehen ſtieg von Tag zu Tag. Sein inne⸗ rer Verfall blieb der Außenwelt verborgen; aber ſchon wurden Stimmen laut, die ſich gegen einzelne ſeiner Gründungen rich⸗ teten. Vorläufig 140 leiſe, verſtohlen. Kleine Zeitungen und Fachblätter, die keine ausſchlaggebenden Stimmen beſaßen, brach⸗ ten Artikel gegen die Hagen'ſchen Unternehmungen. Man legte ihnen noch keine Bedeutung bei. Aber es lag etwas in der Luft. Man fühlte, daß ſich ein Sturm vorbereitete. Während Eliſabeth alle derartigen Erſcheinungen verfolgte, und mit immer größerer Sorge in die Zukunft blickte, traf Eugenie ihre Vorbereitungen zur Abreiſe nach Marienbad. Sie nahm nur vierwöchentlichen Aufenthalt, denn der Sommer er⸗ füllte die Erwartungen, die man in ihn geſetzt, nur ſpärlich. Es kamen wenig ſchöne Tage, dafür reichlich Regen. Der Marquis war acht Tage in Marienbad aufgetaucht, einige Wochen in Oſt⸗ ende geweſen und dann nach Frankfurt zurückgekehrt. Bald dran⸗ gen fatale Gerüchte in die O Oeffentlichkeit. In S Oſtende hatte ein Selbſtmord Senſation erregt. Man war einem Spielklub auf die Spur gekommen Der Selbſtmörder, ein reicher Kauf⸗ „Der wurde als Ge⸗ wannsſohn, hatte in der Nacht ſein Vermögen verloren und am d Bald waren die Spielabende, die Stratz mit einigen Kame⸗ raden regelmäßig zu beranſtalten pflegte, aufgehoben worden. Die Offiziere bevorzugten den Spielſaal des Marquis, der mit allen Bequemlichkeiten ausgeſtattet war. Man konnte pokern, Roulette und Baccarat ſpielen. Es gab ein halbes Dutzend Möglichkeiten, in einer Nacht ein Vermögen zu gewinnen und zu verlieren. Stratz hatte in den letzten Wochen bedeutend bluten müſſen. Aber ſeine Verluſte waren nichts gegen die des kleinen Felsdorff, der Nacht für Nacht gewaltig Pech gehabt. Sein Vermögen war ſchließlich dieſen Attacken nicht mehr gewachſen. Bald ſprach ſich im Kreiſe der Kameraden herum, daß er mit Wucherern arbeitete. Kurz vor den Herbſtmanövern kam er in Schwierigkeiten, die zu Ohren des Kommandeurs gelangten. Dieſer ließ Felsdorff rufen. Der kleine flotte Offizier war kaum wieder zu erkennen. Er hatte eine letzte verzweifelte Anſtrengung gemacht, das Verlorene wieder zu ge⸗ winnen, mit dem Erfolg, obendrein noch in Spielſchulden geraten zu ſein. Die Ausſprache mit dem Kommandeur war ernſt und tragiſch. Felsdorff, der plötzlich, er wußte ſelbſt nicht, wie, den bitteren Ernſt des Lebens kennen lernen mußte, war zu ehren⸗ haft, um zu lügen oder Ausflüchte zu machen. Als er ſeinen Kom⸗ mandeur verließ, war er totenbleich; die Hand lag krampfhaft auf dem Säbelgriff. Stratz verſuchte, ihn zu retten. Man dachte, noch ein Ar⸗ rangement treffen zu können. Aber es war zu ſpät. Felsdorff mußte ſeinen Abſchied nehmen und verſchwand aus Frankfurt. Man ſagte, er ſei nach Amerika gegangen, ſich eine neue Exiſtenz zu gründen. Trotz dem wurden die Spielabende im Hauſe des Marquis fortgeſetzt. Der Sommer ging ſeinem Ende zu.— Der kunſtverſtändige Teil der Geſellſchaft hatte eine neue Senſation. Nicht ſofort hatte Hannes Bardtenſchlagers Gemälde „Ehezwang“ den verdienten Erfolg errungen. Die Kritik hatte ein wenig nörgelnd eingeſetzt. Die neue Manier, mit der die junge ſtarke Individualität Bardtenſchlagers auf den Plan getreten war, hatte nicht durchgehends Freunde gefunden. Aber Auguſt Fauſt hatte ſich mit einer Verve und Leiden⸗ ſchaftlichkeit. als gelte es ſein eigenſtes Intereſſe, für den Freund eingeſetzt. neuen Meiſter. Als das Bild ſchließlich von dem Kunſtverein in die Ausſtellung Moderner Meiſter am Bockenheimer Tor wan⸗ derte, da ſtieg das Jutereſſe von Tag zu Tag. Mit einemal war Hannes Bardtenſchlagers Ruhm begründet. Sozuſagen über Nacht, wie eben der Ruhm zu kommen 0 ymth ̃ ſchömte ch faſt ein Wenit das Bild nicht geſehen Das Publikum nahm raſch und ehrlich Partei für den⸗ mper verk kündete als erſter Bardtenſchlagers „Uebrigens ſoll der Künſtler noch ſehr jung ſein“, warf Juraque ein, deren Gatte eines der vornehmſten Geſchäfte i inneren Stadt betrieb. Die Generalin ſetzte hinzu: „Knapp ein Dreißiger⸗“ „Ein gewaltiges Talent, das das Höchſte verſpricht,“ enanee Semper noch einmal. Eugenie wandte ſich fragend an den Marquis. „Haben Sie den„Ehezwang“ bereits geſehen?“ „Ja, gnädige Frau,“ entgegnete dieſer Viveur, der es niemand verſtand, ſich immer an der Spitze zu halten. Maler ſoll ſich früher im Geleiſe Turners gehalten haben. meiner Empfindung iſt er eine ſtark ausgeprägte Individn die ſich kaum mit jemandem vergleichen läßt.“ 5 „Sie finden alſo auch keine Aehnlichkeit mit irgend ein wärtigen Schule?“ fragte Semper. „Nein, am wenigſten mit der franzöſiſchen, wenngleich Auffaſſung des weiblichen Charakters ein klein wenig an beſten Darſteller des Symbols im Weibe, erinnert. Im Grt und Ganzen ſcheint er urdeutſch zu ſein.“ Eugenie fuhr am nächſten Vormittag zu Herige Eliſabeths Begleitung erbeten. Dieſe hatte das Bild ſe Frühjahr im Kunſtverein geſehen und ſeinen Wert erkan hatte Werner mehrmals gebeten, ihr Erika, die Braut des lers, vorzuſtellen. Doch Werner, der Exikas ſchrankenloſe gabe an den Vater kannte und fürchtete, ſie möchte die An des alten Hildebrandt gegen die Hagens auch auf Eliſabet tragen, hatte die Erfüllung dieſes Wunſches ſtets binaus gewußt. Umſo mehr hatte ſich Eliſabeth für den Künſt Bardtenſchlager intereſſiert. Sein Werk hatte eine ti haltige Wirkung auf ſie ausgeübt. Schon wurde es in all men und Arten reproduziert; es wurde das Bild der die Geſellſchaft, die erſt ſo zögernd den Ruhm des jnn hatte durchdringen laſſen, machte nun um ſo leidenſc Mode daraus. (Fortſetzung folat.) schnelf und sschgemäss. 5& Cie., Elektr.-Oes. m. b. H 6 4,%. Telephon 662, 980 u. 2082. Srau 1 Wr i — eeeeeeee ee!——— Sekte G eneral⸗AUnze! ger. Mittaablatt. Manunheim, den 25. Verkin bet Ireunpfuen junger Mädchen. 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Nr Aus dem Großherzogtum. 42 dt. Karlsruhe, 24. April. Zwiſchen Grünwinkel und 88 en wurde ein junger Mann von einem Unbekannten 5 715 und durch einen Meſſerſtich verletzt.— In Grün⸗ erabr wurde ein 2½ ähriges Mädchen von einem Fuhrwerk rfahren und lebensgefährlich verletzt.— In Mörſch brach in dem Anweſen des Strohhändlers K. Ziegler Feuer aus, dem ein großer Schuppen mit reichen Stroh⸗ Auud Heuvorräten, drei Wagen und zwei Ställe, ſowie eine Scheuer zum Opfer fielen. Das Eroßvieh konnte gerettet werden HBoxberg, 20. April. In Krautheim fiel das Fährige Söhnchen des Schloßdieners Scherzinger von aufge⸗ ſchichtetem Bauholz herunter und war ſofort tot.— Bei der Bür⸗ germeiſterwahl in Buchen wurde Stadtſchreiber Weigand ählt. (Konſtanz, Ein Bubenſtreich wurde in einer der Eßten Nächte in der Rosgartenſtraße verübt. Durch Losſchießen kiner ſogenannten Schnurkartätſche wurde eine gewaltige Deto⸗ nation verurſacht. Etliche 20 Fenſterſcheiben in den benach⸗ barten Häuſern wurden zertrümmert. Pfalz, Heſſen und Umgebung. Darmſtadt, 23. April. Der Poſtbeamte Ruh! Furde geſtern abend auf der Station Eberſtadt der Main⸗ eckarhahn von dem aus Heidelberg kommenden Perſonenzug ſahren und ſofort getötet. R. hatte den Zug der bahn Eberſtadt⸗Pfungſtadt zu begleiten und die Poſt⸗ 1 ſchen in den Perſonenzug überzuführen. Er kam dabei d iser 2 e wunde unter de * Junges kinderloſes Ehepaar Yſucht Filiale evtl. ſonſtigen Vertrauenspoſten z. übernehm. 49280 an d 8. 40190 an die graphie u. Maſchinenſchreib.) ſucht u. beſcheid. Anſprüchen Stelle als Kontoriſt gleich⸗ viel welcher Branche ann geſtellt werden. Räder geſchleudert undmitten entzwei geſchnitten. R. iſt verheiratet und galt als ſolider, zuverläſſiger Beamter. Er iſt 35 Jahre alt geworden. Frankfurt, 24. April. In dem der Stadtkämmerei gehörenden Hauſe Rödelheimerſtraße 28 wurden Sonntag Vor⸗ mittag die Frau des Oberaufſehers Lueck von der ſtädtiſchen Straßenreinigung, die zweiundzwanzigjährige Tochter Emmy und der zwölfjährige Sohn Alfredtot aufgefunden. Sie hatten ſich mit Leuchtgas vergiftet. Der ſchrecklichen Tat liegt eine Liebesaffäre zugrunde. Die Tochter hatte ein Liebes⸗ verhältnis mit einem argentiniſchen Offizier, der bis vor einigen Monaten dem Bockenheimer Artillerie⸗Regiment zugeteilt war. Nachdem der Offizier nach Argentinien zurückgekehrt war, ſchrieb er dem Mädchen, es ſolle zu ihm fahren, er werde es heiraten. Frl. Lueck reiſte nach Südamerika, kehrte aber vor fünf Wochen hierher zurück, ohne daß die Heirat vollzogen wurde. Dazu kam, daß Frau Lueck ſeit längerer Zeit tieſſinnig war und daß ihr Zuſtand durch das Mißgeſchick der Tochter ſich verſchlimmerte Mutter und Tochter haben jedenfalls im Einverſtändnis ge⸗ handelt. Ehe der Gashahn geöffnet wurde, hatten ſie ein Betäubungspulver zu ſich genommen. Auf einen Zettel hatte die Tochter die Worte geſchrieben:„Wir ſind in den Tod gegangen, da Mutti doch nicht mehr geſund wird. Emmy, Mutti und Alfred.“ Gegen 9 Uhr vormittags wurde man durch den Gasgeruch aufmerkſam, die Rettungswache wurde raſch herbeigeholt, die Wiederbelebungsverſuche waren aber erfolglos. Die Toten wurden in die Leichenhalle des Rödel⸗ heimer Frirdhofs gebracht// p. 1. Mai od. ſpäter zu älter. Herrn, als Jungfer oder zu größ. Kinde. BeſteEmpfehlung. U. Off. u. Nr. 49888 g. d. Exp. d. Bl. Fräulein aus gut. Familie, Mädchen v. Lande ein muſikal, ſucht Stelle als Kin⸗ 5 jüngere Alleinmädchen ſuchen 11 8 8 geeignete Stellen. 49328 als Stütze in gutem Hauſe. Gew. Stellenvermittlg. Off. unt. Nr. 49260 d. d. Cxup. SI. 12. Ghnortliche Rundſchan. Leichtathletik. Manunheimer Fußballklub„Viktoria 37“ in München ſteg ⸗ reich. Zur Eröffnung der Leichtathletik⸗Saiſon fand letzten Sonn⸗ tag in München ein 20 Km.⸗Wettlauf ſtatt. Die Manuheimer „Viktoria“ war durch ihr Mitglied Herrn Haas vertreten, wel⸗ cher den Kampf nach ſchönem Stil mit 300 m Vorſprung in der vorzüglichen Zeit von 1 Stunde, 16 Minuten, 41 Sekunden ſicher gewann. Dieſer Erfolg iſt überaus glänzend und umſo bedeu⸗ tungsvoller, als ſich im geſchlagenen Felde Stoiber⸗Nürnberg(der deutſche Meiſter von 1910) ſowie der Rekordmann Ries⸗Berlin befand. Die„Viktoria“ hat ſomit ihre Saiſon glänzend eröffnet. Es iſt zu wünſchen, daß ſie wie in den vergangenen Jahren gut abſchneidet und dadurch Mannheim auf dem Gebiete der Leicht⸗ athletik würdig vertritt. Kaſenſpiele. * Wichtige Fußballwettkämpfe. In dem in Lüttich ſtattge⸗ fundenen Bundeswettſpiel Belgien gegen Deutſch⸗ land blieb Deutſchland Sieger mit:0.— Viktoria⸗Berlin ge⸗ wann durch einen überlegenen Sieg:1 gegen Britannia die Meiſterſchaft Berliner Ballſpielvereine vor Preußen, dem vorjährigen Sieger. Der Bundestag des Deutſchen Hockeybundes in Hamburg ergab die Wiederwahl des geſamten Ausſchuſſes. Als Vertreter für Süddeutſchland wurde Stein⸗Frankfurt a. M. hinzugewählt. Alle Meiſterſchaften, Turniere, Pokalſpiele uſw. bedürfen künftig der Genehmigung des Deutſchen Hockeybundes. Der Antrag, die Spiele um den Frankfurker Silberſchild in eine deutſche Hockeymeiſter⸗ ſchaft umzuwandeln, warde abgelehnk.. Naunheim, den 25. April 1911 Sand⸗Lieſerung. Der diesjährige Bedarf an reinem Flußſand für Pflaſte⸗ rungen mit etwa 1500 cbm ſoll vergeben werden. 1094 Bedingungen ſind auf Anſerer Kanzlei erhältlich. Angebote, zu denen Vor⸗ drucke abgegeben werden, ſind bis längſtens Samstag, 29. April ds. 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Ztg.“ geſchrieben wird, ſo; ſie ſetzt ſich, öffnet ihre Handtaſche, nimmt das Porte⸗ monnaie heraus, ſchließt die Handtaſche, öffnet das Porte⸗ monnaie, nimmt einen Nickel heraus, ſchließt das Porte⸗ monnaie, öffnet die Handtaſche, legt das Portemonnaie hinein, ſchließt die Handtaſche und gibt den Nickel dem Schaffner. Wenn ſie nun die Fahrkarte bekommen hat, ſo öffnet ſie die Handtaſche, nmimmt das Portemonnaie heraus, ſchließt die Handtaſche, öffnet das Portemonnaie, legt die Fahrkarte hinein, ſchließt das Portemonnaie, öffnet die Handtaſche, legt die Fahrkarte hinein, ſchließt das Portemonnaie, öffnet die Handtaſche, legt das — Portemonnaie hinein, ſchließt die Handtaſche wieder und ſieht 1 ſich nun frohgemut die Leute an. Wenn nun an der nächſten 3 Halteſtelle der Kontrolleur erſcheint, ſo öffnet ſie die Handtaſche, nimmt das Portemonnaie heraus, ſchließt die Handtaſche uſw. uſw. Ja, ja, ſo etwas iſt nicht ſo einfach wie man glaubt! — Wie der Chineſe pumpt. Der„Oſtaſiatiſche Lloyd“ ver⸗ öffentlicht einen intereſſanten Artikel über den„Chineſen in Geldverlegenheiten“. Das Pfandhausweſen iſt in China be⸗ kanntlich ſehr entwickelt und nicht nur der Notleidende nimmt, wie bei uns, das Leihhaus in Anſpruch, ſondern auch der èVklleine Spekulant und das iſt jeder Chineſe. Das Leihhaus iſt — für den Chineſen des Mittelſtandes Kleiderſchrank und Geräte⸗ kammer, der Ort, wo er dem Verderben ausgeſetzte und von Dieben bedrohte Gegenſtände aufbewahrt und zugleich Geld dafür geliehen erhält. Die Zinſen betragen 3 pCt. pro Mynat. Iſt der Chineſe arg in der Klemme, hat er auch ſchon ſeinen Grundbeſitz belaſtet, ſo kann er immer noch Frau und Kind ver⸗ pfänden.— Oft kommt es vor, daß der geldbedürftige Chineſe, um ein Darlehen zu erhalten, einen Verein gründet. Ange⸗ nommen Herr Wang braucht 60 Dollars, beſitzt aber nur 5. Dann ladet er zwölf Bekannte zu einer vertraulichen Be⸗ ſprechung ein und eröffnet ihnen, daß er einen Leihverein gründen wolle. Selten ſchließt ſich jemand aus, da ja jeder in eine ähnliche Lage kommen kann. Wang wird Vorſitzender des Vereins und nimmt nun von jedem einen monatlichen Beitrag von 5 Dollars entgegen. So hat er zunächſt ſeine 60 Dollars. Im zweiten Monat zahlt wieder jeder 5 Dollars und nun erhält das zweite Mitglied 55 Dollars. So wird die Zahlung jeden Monat fortgeſetzt bis im zwölften Monat das zwölfte Mitglied ſeinen vollen Beitrag zurückerhalten hat. Dann löſt ſich der Verein wieder auf, denn Herr Wang hat ſeine 55 Dollars in monatlichen Raten abgezahlt. — Eine Frau als Sanitätsoffizier. Eine franzöſiſche Zeitung erzählt, daß auch früher ſchon eine Reihe von Frauen männliche Berufe zu den Ihrigen machten. Allerdings wurde es früher ihnen nicht ſo leicht wie heutzutage, und, wenn ſie ſich in außer⸗ gewöhnliche Stellungen wagen wollten, mußten ſie meiſtens ihren weiblichen Charakter äußerli en. Die Geſchichte weiß erneee on einer di 1 Adenmädchen, di verleugnen, und als Mann auf⸗ als Krieger ausgaben, und dem Vaterlande ihre Dienſte und ihr Leben ſchenkten. Einer der intereſſanteſten Fälle, in denen von einer Frau erzählt wird, die ihr Leben lang die Rolle eines Man⸗ nes ſpielte, iſt der Fall des„Doktor James Barry“, eines Sani⸗ tätsoffizieres, der in engliſchen Dienſten ſtand, und ſogar zu der Würde eines Generalinſpektors emporſtieg. Dieſer Doktor Barry der in Wirklichkeit eine Frau war, galt als tüchtigſter und fähig⸗ ſter Offizier, der die Schlacht bei Waterloo mitgemacht hat. „Seine“ Kameraden hatten vor ihm den größten Reſpekt. Die Frauen waren entzückt von dem geiſtvollen und intereſſanten Manne, der ſoviel zu erzählen wußte, der den Krimkrieg mitge⸗ macht, der verwundet wurde, Duelle ausgefochten hatte, und der dennoch ein unermüdlicher Tänzer und ein amuſanter Plauderer war. James Barry hatte eine große Schar von Verehrerinnen, mit denen er in Freundſchaft lebte. Wie groß war das Erſtaunen, als es ſich bei ſeinem Tode herausſtellte, daß dieſer begabte und fähige Offizier eine— Frau geweſen. Niemand wollte es glauben, und die Aerzte, die„ihm“ den Totenſchein ausſtellten, machten es aus Pietät gegen den verſtorbenen Menſchen der Polizei zur Pflicht, über das Geſchlecht dieſes Offiziers zu ſchweigen. Trotz und alledem ſickerte das Gerücht, daß Dr. James Barry eine Frau war durch. Uebrigens geſchieht es auch zuweilen, daß Männer ihr Leben lang in Frauenkleidern leben, und als ſolche Zeit ihres Lebens behandelt werden. Intereſſant dürfte der Fall ſein, der ſich vor etwa 5 Jahren in Riga zugetragen hat. Dort ſtarb die Leiterin einer höheren Mädchnſchule, eine Frau, die ihres unge⸗ wöhnlichen Geiſtes wegen, ihrer Gerechtigkeit gegen die Lehrerin⸗ nen wegen, ihrer Liebenswürdigkeit gegen die Schülerinnen all⸗ gemein geſchätzt wurde. Die Trauer über den Todesfall war groß. Aber bald verwandelte ſie ſich in ein ungeheures Erſtaunen. Die Leiterin dieſer Mädchenſchule, die lange Jahre dort als Direk⸗ torin gewirkt hat, war nämlich— ein Mann. Euft der Tod brachte das an den Tag. — Ehrfurcht. In der„Jugend“ zeichnet F. A. Rottonara eine Anzahl„Silhouetten“, darunter folgende,„Ehrfurcht“ be⸗ titelte: Sonnig und hoffnungsfreudig gingen zwei ſunge Men⸗ ſchen durch den taufriſchen Wald. Da kam ein alter Mann des Weges. Ehrfürchtig grüßten die jungen Menſchen des Mannes graue Haare, kraten zur Seite und ließen ihn ehr⸗ erbietig vorbei. Das war doch hübſch!— Der alte Mann ging weiter. Da kamen Studenten des Weges. Sie ſangen be⸗ geiſtert Freiheitslieder. Da trat der alte Mann zur Seite, entblößte ſein ſehneeiges Haupt und grüßte voll Ehrfurcht die begeiſterte Jugend. Das war doch noch hübſcher. ſtehen bei Schriftſtellern, Redakteuren, Korrektoren und Setzern in keinem guten Ruf; dem unbeteiligten Leſer dagegen bereiten die Setzſchnitzer gewöhnlich wenig Pein, denn er lieſt über das 18 des ſetzkaſtenteufliſchen Wirkens meiſt flüchtig hinweg ihl kaum. Was anderes iſt es mit den Druck⸗ Anzahl ſolcher Frauen zu f „ die ihrer erheiternden Wirkung wegen nter Aufwand ſauren Schwetzes er⸗ — Ein köſtlicher Brief über den Druckfehler. Druckfehler in richtet hat. Rindvieh, ja wohl Druckfehler ſtehn. habe hierüber, ſeit dem ich ſelbſt über die leichte Erfahrung gemacht, um ein gut Teil billiger denk ele Aber welcher Korrector, der nicht ein ſolches Rindvieh iſt, wohl einen ſolchen Drückfehler, wie p. 74 ſtehen?? Das Waßer rint immer bergan. O Du Ochſe aller Ochſen! Rint denn das Nimmer rint es begar ich hätte mich auch(welches doch ſicher nicht geſcheh Mal verſchrieben, ſo mußteſt Du doch ſo viel Augen ſtand im Kopfe haben, daß es Nimmer heißen müßte und gut! Ich mus ein für alle mal ein Exempl ſtatuir Euch und Euren Leuten vier Denkzettel wegen der vermal Wofern dieſer Bogen nicht ir bergan? Nimmer! Druckfehler anhängen. tur geworfen und umgedruckt wird; ſo gebe ich nich Mſpt. mehr her, Ihr mögt auch anfangen, was Signatum Vollmarshauſen, den 2ten Aug. 1778 Abends 11 Uhr in meinem Sein eigener Großvater. Wir machten vor e nach der„Tgl..“ Mitteilung von ſehr verzwickten verhältniſſen unter der Stichmarke„Wenn der V Dazu wird nun demſelben Blatt von ein einem eifrigen Genealogen, ein anderes Unikum mitge Darnach iſt unſer im Jahre 1907 Großherzog Friedrich J. von Baden, der Schwiegerſo Wilhelms., genealogiſch betrachtet, ſein eigener G. Dieſes wunderbare Ergebnis kommt folgendermaße Der im Jahre 1811 verſtorhene Großherzog Karl F Sohne“. Intereſſe hat. war aljo gewiſſermaßen hinein ſchelten, und wenn er auch ein Profeſſor oder g rector wäre, ja wenn Ihr, da Gott für ſey, wenn Ihr doch ſonſt ſo lieb habe, ſelbſt der Korrector wärdt. Gott! wo haſt Du noch auf Deinem weiten Erdboden ausgemachtes Generalfeld Rindvieh, als dieſer Korrector iſt?— Man Dem Allerbeſten begegnet d ein ſolches Nimmer! war Friedrich J. von Baden. Dieſer verehrte in Karl F nicht nur ſeinen Großvater, ſondern auch ſeinen Ururgroßvate ſein eigener Großvaten — 25 5 3 Der Brief, der im Original in einer von 6. Mai bei C. G. Boerner i. Leipzig ſtattfindenden Auktio ſteigert wird, iſt in der Zeitſchrift„Der Brief(Her A. Halbert, München) abgedruckt und lautet: Wehe! Wehe! Wehe! Ach und Wehe! Labrlingsgesve ————Uäãäͤ—— Kaufm. Burean ſucht FI. Vergütung per 1. Mai Lehrling Jamilie geg Vergütung geſucht mit der Veregtigun jährigen ertzallen den! L. Fischer- Rindvieh, ei Waße In Telegramm gus NewW-Vork.: Bob Murman stellte auf 200 PS. Benz in Daytona(auf Florida) folgende neue WMWeltrekorde auf. Samstag, den 282. April I Vllometer in 16,2. Sekunden— 224: Kilometer in der Stunde 1 engl. Meile, 26:z2„ 22ss%„%„%„„ Sonntag, den 23. April 2engl.Meilenin 3,2 Sckunden 223,0 Kllometer in der Stunde 1 Kilometer in 15,6„ ssdd A ad Homeler int Bisheriger Benz-Weltrekord: 212 Kilometer in der Stunde.— „ pupeinische Gasmotgren-Fabfk M Benz& Cie. eeh Mann heim Borlin, Mampurg, Köln, Dasseſdort, Dortmund, Essen(Runt), Dresden, Lelpzig, Sbemnitz, Plauen(Vgtl.), Btesfau, Posen, Stotün, Wien, Badapest, Paris, Lonson, Macric, St. Petersburg, Moskau, Odessa, Nen-Lork, Buenos Aſtes, ftio de Janelsa. 94 Vertretung in Mannheim: Meinische Automobil-Gesellsehaft.-.,P 7, 24 Unsere Abteilung Motorenbau liefert: fohölmotoron(Sstem Dieseh) für stalenäre und Schitfszveeke, Gssmotoren, Benzinmotoren, Benzolmotoren, Petroleummotoren, Sduggas- Anlagon Iur Anthrazit, Braunkohlenönketts, Rolekonen und Tot. Fahtbare Motoren mit Baunaschinen, Banasägen ete., Belsüchtungswagen. 1