Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 30 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ auſſchlag M..48 pro Quartal. Einzel⸗Nummetr 5 Pfg⸗ In ſera te: Die Colonel⸗Zeile 25 Pfg. Auswärtige Inſerate. 80„ Die Reklame⸗Zeile 1 Mark — che Neueſte Nachrichten Eigene Kedaktionsbureaus in Berlin und Karlsruhe. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Anabhängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſer „General⸗Auzeiger Maunheim“, TLelefon⸗Numemern: Direkkionu. Buchhaltung 1445 Druckerel⸗Bureln(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktion 3 Expedition und Verlagss⸗ buchhandlung 8s —— 2 Nr. 191. Dieustag, 25. April 1911. Die heutige Abendausgabe umfaß 2 Aus „ badiſchen der Geſchichte des Liberalismus. Im Buchverlag der„Hilfe“ iſt vor kurzem ein Werk er⸗ ſchienen, das für jeden, der ſich irgendwie am politiſchen Leben beteiligt, von großem Intereſſe ſein wird. Oskar Klein⸗Hat⸗ tingen, hat uns eine Geſchichte des deutſchen Liberalismus ge⸗ ſchenkt.?) Hier werden wohl zum erſten Male die Ideen des Liberalismus von ſeinen Anfängen, die mit der Reformation beginnen, im Zuſammenhange dargeſtellt. In trefflicher Weiſe lernen wir die geiſtigen Vorkämpfer des Liberalismus kennen, wie der Verfaſſer auch den praktiſchen Liberalismus von den früheſten Uranfängen der deutſchen Geſchichte verfolgt. Mit den Reformen von Stein, Scharnhorſt und Hardenberg nach der un⸗ glücklichen Schlacht bei Jena beginnt die eigentliche Geſchichte des deutſchen Liberalismus, es iſt reizvoll, an der Hand eines kun⸗ digen Führers die Entwickelung, die Wandlungen und die Leiden des deutſchen Liberalismus bis zum Jahre 1871, denn ſotweit führt uns der erſte Band, zu verfolgen. Klar weiß er die Kämpfe der Liberalen in dem ſturmbewegten Jahre 1848 darzuſtellen, und gerechte Würdigung läßt er der Nationalver⸗ fammlung zu Frankfurt a. M. angedeihen, die man auf mehr als einer Seite geringſchätzig als Profeſſorenparlament zu be⸗ handeln glauben barf. Aber einen Fehler hat das ſonſt ſo verdienſtvolle Werk doch. Unfer ſüddeutſcher Liberalismus, beſonders auch ſcieden zu keeß giönmenn Daß der Verfaſſer der Entwickelung in Preußen das Haupt⸗ augenmerk zugewendet hat, iſt ja in der Sache ſelbſt gerecht⸗ fertigt; auch lagen ihm, dem Norddeutſchen, die dortigen Ver⸗ hältniſſe näher, und Klein⸗Hattingen, der ſich einen Namen als feinſinniger Pſychologe des Lebenswerkes Bismarcks erworben hat, hat ſich dadurch in die Geſchichte der preußiſchen inneren Politik, beſonders von 1859—70 eingearbeitet, was ſeiner Ge⸗ ſchichte des Liberalismus ſehr zuſtatten kommt, aber auch die Gefahr mit ſich brachte, daß dieſer Zeittaum über 200 Seiten in Anſpruch nimmt, während für die ſüddeutſchen Staaten kaum 10 Seiten übrig bleiben Schon an anderen Orten(Badiſcher Landesbote) hat man mit Recht hervorgehoben, daß die erſte Blütezeit des badiſchen Liberalismus von der Verfaſſung im Jahre 1818, die zwar, großen Karl Friedrich, ſondern ſeines Enkels Karl ſſt, bis zum Welker iſt wohl mit vollem Recht das Verdienſt Mathys her⸗ vorgehoben, beſönders auch deshalb, weil die radikale ſoziale 9 Ostar Klein⸗Hattingen, Geſchſchte des deutſchen Libera⸗ Bews 2 Bande..Band⸗ Bis 1871, mit 16 Bildern Buch⸗ der Hilfe, Berlin⸗Schöneberg. Preis broſchiert.50., geb. 8 M.—————— der in Baden, der lange Zeit an erſter Stelle ſtand, iſt ent⸗ miſchen wie es nach Klein⸗Hattingen ſcheinen könnte, nicht ein Werk des Jahre 1848 nicht recht gewürdigt iſt. Neben v. Rotteck und Geſchichtſchreibung an dieſem liberalen Vorkämpfer kein gutes Haar läßt.(Man vergleiche, wie ihn Blos in ſeinem züngſt erſchienenen Werke„Badiſche Revolutionsgeſchichten“ behandelt.) Aber man hätte auch des tapferen Kämpen Itzſtein gedenken ſollen, der im Jahre 1845 gemeinſam mit Hecker auf einer Patenreiſe nach Stettin am 23. Mai frühmorgens aus dem Bette geholt und von der preußiſchen Regierung des Landes verwieſen wurde. Auch der freimütige Pfarrer Zittel erwarb ſich damals als liberaler Abgeordneter einen wohlverdienten Ruhm durch ſein männliches Eintreten für die religiöſe Freiheit. Ueberhaupt beſtand damals in den 40 er Jahren der badiſche Liberalismus ſeine erſte Kraftprobe gegen den Ultramontanismus, der in ſeinen Führern Mone, Buß und v. Andlaw Vorkämpfer fand, die in der Wahl ihrer Mittel nicht verlegen waren. Ein großer Förderer der liberalen Sache jener Zeit, und dies nicht nur für Baden, ſondern für ganz Deutſchland, ſollte eigentlich nicht bloß nebenbei nur mit dem Namen genannut werden, Gervinus, einer der Göttinger Sieben, deſſen am 1. Juli 1847 gegründete„Deutſche Zeitung“ mit Nachdruck den liberalen Gedanken verfolgt und zu deſſen Mitarbeiter auch Dahlmann und Mittelmaier zählten. Ueber all dieſe Vorgänge hat uns der leider allzufrüh verſtorbene Profeſſor Leonhard Müller in ſeinem vortrefflichen Buche„Die poli⸗ tiſche Sturm⸗ und Drangperiode Badens“(Berlag der Dr. Haas ſchen Buchdruckerei) unterrichtet. Aus ſeiner Feder ſtammt auch eine badiſche Landtagsgeſchichte, die die Jahre von 1818 bis 1840 umfaßt. Der badiſche Abgeordnete Baſſermann war es, der in der Kammer jene berühmte Motive begründete, durch eine Vertretung der deutſchen Ständekammern am Bundesrat eine gemeinſame deutſche Geſetzgebung und einheitliche Nationalein⸗ richtungen zu ſchaffen. Der 120 1 Arbeit eines beſonnen tatkräftigen Liberalismus war es zi en, daß en ſti n Märztagen in der Kammer einem radikalen„Alles oder Nichts Einhalt geboten ſpurde und auch die Regierung ſich daßzu verſtand, den ſchon ſeit Jahren geforberten liberalen Ankrägen nachzugeben, und Vorlagen über Volksbewaffnung, Preßfteiheit und Schwurgerichte in Ausſicht ſtellte. Wenn die Folgezeit auch zeigte, daß die radikalen Strömungen durch ihre ſkrupelloſen Hetzereien ſtärker waren und in Baden drei gewaltſame Er⸗ hebungen niedergedrückt werden mußten, ſo darf man daſur, wie es ſchon damals und noch heute gerne von reaktionärer Seite geſchieht den Liberalismus nicht verantwortlich machen. Er tat, was in ſeiner Kraft ſtand. Man erinnere ſich nur daran, daß Mathy am 8. April 1848, als gerade die erſten Erhebungen ins Werk geſetzt wurden, den Abgeordneten Fückler, mit dem er Schulter an Schulter jahrelang gegen die Reaktion gekämpft hatte, am Bahnhofe zu Karlstuhe vom Zuge ſpeg verhaften ließ, da er der Ueberzeugung war, daß deſſen Beginnen, im Seekreis eine Erhebung zu organiſieren, dem badiſchen Volke nur Schaden bringen müſſe. In den 50er Jahren herrſchte in Baden, wie Klein⸗Hat⸗ tingen ganz richtig ſchreibt, die Reaktion, die ihren Höhepunlt in jenem berüchtigten Konkordat von 1859 fand, in dem die Lehrfreiheit der Univerſität Freiburg preisgegeben und die Heranbildung des Klerus ganz der Kirche überlaſſen werden ſollte. So ſollte in Treiburg auch bei den Auderen Fakultäten iu berdanten daß in eenen für. g daß er die Annahme einer ſolchen Aufhebung de Abendblatt nichts gelehrt werden, was irgendwie den Lehrern der liſchen Kirche nicht entſpräche! Klein⸗Hattingen deutet an, daß dank der Freiſinnigkeit des Großherzogs Friedr Reaktion nicht ſo ſchlimm war. Daß aber haupfſächli Oppoſition der Liberalen das Verdienſt daran und daß durch deren Agitation der Großherzog in jener berüh ten Oſterproklamation vom Jahre 1860 das K für ungültig erklärte, darauf iſt der Geſchichtsſchreiber des ſchen Liberalismus leider nicht eingegangen. Und doch beds dieſes Vorgehen eine der beſten Taten des badiſchen Lib tralismus. Auf ſein Betreiben wurden große Proteſt lungen abgehalten, die Univerſität Freiburg wandte ſi Eingabe an den Großherzog gegen das Konkordat, liberale Kammermehrheit erklärte es für nichtig, da auf dem Wege der Vereinbarung mit den Ständen zuß kommen ſei. Dieſet Stimmung des liberalen Volkes trug Großherzog in gerechtem Sinne Rechnung, hob das Konko auf und entließ das reaktionäre Miniſterium, daß mit unſaub⸗ Mitteln hinter dem Rücken des Regenten die freiheitli wegung des Volkes niederhalten wollte. Damals war e der Großherzog in der Kammer jene herrlichen W „Ich konnte nicht finden, daß ein feindlicher Geg zwiſchen Fürſtenrecht und Volksrecht; ich wollte nicht ter was ſich gegenſeitig ergänzt: Fürſt und Volk, unauflösli eint unter dem gemeinſamen ſchützenden Banner einer in! und Tat geheiligten Verfaſſung. In dieſem Zuſammen hätte man auch des Heidelberger Geſchichtsprofeſſors, des k und ſangesfrohen Pfälzers Ludwig Häuſſer zu gedenken ſchon ſeit den 40 er Jahren mit Feder und Wort fur die Ideen eines wahren Liberalismus eintrat, und deſſen Name in einet Geſchichte des deutſchen Liberalismus nicht fehlen ſollte Auch bei den liberalen Errun enſchaften ätt ein-Hattingen S. die —. Klein⸗ H + 75* die Leitung des öffentlichen Unterrichts und das private Unterrichtsweſen ſicherte, daß vom Jahre 1868 die Lehrer vom niederen Kirch 1864 war ſchon ein Ortsſchulrat gebildet worde Einſchränkung des geiſtlichen Einfuſſes bewirkt wur Jahren erhielten auch die Juden volle bürgerliche Gle wie auch die Freizügigkeit und die Getwerbefreiheit feſtgelegt wurden. 55 Dr. O. Haf Freiburg i. Br. Politische Aebersſcht. Maunheim, 28. April 1911. Die„nichtswürdige Frivslität“. Bekanntlich hatte im Herrenhaus bei der De den Antimoderniſteneid Prof. Küſter dem Biſchof 5 halten, der„Oſſervatore Romand“ habe zum Evangeliſchen ekklärt, man könne ja ganz be⸗ Jahren den Eid wieder aufheben“ Kopp e 4 5—— Aus dem franzöſiſchen Muſikleben. ck. Paris, 21. April. Die„Opéra komicue“ in Paris pflegt nicht etwa nur das leichtere Genre der komiſchen Oper, der Opera buffa und Operette. Dieſe hat vielmeht in den Theätern„Les Varſetés“„Les Bouffes⸗ Pariſiens“,„La Gaite“,„Les Nouveautes“ ihre Heinſtätke. Zut Zeit beherrſcht— und das wirft auf die franzöſiſche wie deutſche Oßperettenproduktion ein recht bedeutungsbolles Schlaglicht— anſtelle des 1887 abgebrannten Hauſes erſtellt wurde. Und ich wurde in meinen Erwartungen nicht getäuſcht. Von der Andacht, die in unſeren deutſchen Theatern während der Vörſtellung herrſcht, konnte ich zwär im franzöſiſchen Theater wenig verſpftren, ſo wenig wie in den italieniſchen. Der Deutſche ſucht im Theater Erbauung, det Franzoſe und Italiener Vergnügen, Zerſtreuung. Geradezu peinlich berührte mich nach den Aktſchlüſſen der doch ſo ſpannenden, bis in den letzten Nerv packenden Cürmen⸗Handlung das éwige„Le programme öfficiel de la ſbirse, la phoötographie des artiſtes!“ der Verkäufer und ſtörend wirkte auch der öftere Beifäll auf offener Szene, der zu Wiederholungen ganzer Num⸗ mern zwang. Die Darbietung ſelbſt aäber wär eine hohen Lobes würdige, technſſch ausgeglichen, und bon Kunſtbegeiſterung und Kunſtberſtändnis getragen. Die„Carmen“ der Madame Mse⸗ rentie war von ſüdlichem Temperament und Feuer belebt, eine ge⸗ ſanglich und darſtelleriſch höchſt ſtilbolle Wiedergabe„Die Liebe vom Zigeunerſtamm“ und„draußen am Wall von Sevilla“ wur⸗ den höchſt ſchwungvoll wiedergegeben, der Tanz in der Schänke ſehr gewandt ausgeführt, und überzeugend die Schlußſzene dar⸗ geböten. Ihr kam der Escamillo des Herrn Mezy an künſt⸗ leriſcher Qualität ziemlich nahe. Das Auftrittslied wurde Da Capo berlangt und gegeben. Salignac's Don Joſs hatte im Die Salixe, pelche einſt Re Briefwechſel mit ſeinen Verlegern. vom künſtlichen Glanz ihrer üppigen langwe ſchrieb, hat nicht biel von ihrer Wahrbeit verl Oper iſt bis heute ein prunkboller Geſellſchaffsſalon das, was ſie bietet, entſpricht nicht den gewältigen ſchüſſen(800 000 Fre] jährlicher Subbention ün Pekſonal(über 600 Mitglieder, darunter ein O: Mitwirkenden.) Möglich, daß die üngünſtige Akuſtik des f ausgeſtatteten Koloſſalbaues— das Opernhaus iſt das reichſte der Welt, es bedeckt 11237 Quadratm.— die wirkung herabſtimmte, män wurde nicht warm bei aller lichkeit der Szenerie, Beleuchtung, den Glanzleiſtungen dz lets und mancher wirklich ſchönen Momente. Unter den liſt rägte der Mephiſto bon A. Greſſe d ſt Der im ganzen 274 Briefe enthaltende Band umfaß ganze 52jährige Verhältnis Wagners zu ſeiner Verlagsfi 2. Seite. General⸗Anzeiger.(Abendblalt) Manuheim, 25. April. — ſtanden habe. Darin hat ſie, wie ſich dann herausſtellte, Recht. Prof. Küſter gibt dies ſelbſt in der„T..“ zu, aber es handelt ſich nur um eine andere römiſch⸗katholiſche Quelle, der jene vom Biſchof Kopp als nichtswürdige Frivolität bezeichnete Auf⸗ faſſung des Eides entſtammt. Es handelte ſich um die Jeſuiten⸗ zeitſchrift„Stimmen aus Maria Laach“. Profeſſor Küſter ſchreibt: Unmittelbar nach Erlaß der Enzyklika Paſcendi und des Syllabus von 1907 ſchrieb der Jeſuit Beßmer in jener Zeit⸗ rift: ſ0 9 5 Verſtandesgehorſam(nämlich päpſtlichen Lehren gegenüber, die nicht en cathedra erfolgt ſind) iſt eine aus reli⸗ giöſen Gründen geleiſtete Zuſtimmung, der ſtillſchweigend die Bedingung zugefügt iſt: falls ſich nicht ſpäter das Gegenteil als richtig herausſtellt!“ Ferner: „Freilich lehrt der Heilige Vater verhältnismäßig ſelten durch Kathedralentſcheidungen, er will nicht von dem Vollmaß ſeiner apoſtoliſechn Machtfülle immer Gebrauch machen. Er kaun von ſeinen Kindern, auch von den Gelehrten, Glaubens⸗ gehorſam verlangen, ſelbſt da, wo er kein decernimus et defini⸗ mus ſpricht.“ Alles das beſtätigt ein Jeſuit Zimmermann in Heft 1 des ſaufenden Jahrgangs in einem Artikel„Wahrheitsſinn“: „Es iſt der Wahrheitsſinn, der uns antreibt, dem kirchlichen Lehramt auch dann uns innerlich zu unterwerfen, wenn es nicht mit dem feierlichen Aufgebot der Unfehlbarkeit redet. Wir unterwerfen uns dann nicht unbedingt(Anmerk.: aber doch eidlich!), nicht unter Ausſchluß der Möglichkeit, daß letzten Endes etwas anderes das Richtige ſein könne, nicht assensu ficlei — denn das Lehramt übernimmt keine unbedingte Gewähr, aber wir unterwerfen uns doch mit wahrer innerer Zuſtim⸗ mung.“ Damit iſt alſo— darauf kommt es an— geſagt, daß zwar das Lehramt ſich in keiner Weiſe bindet, vielmehr jederzeit das Gegenteil des Bisherigen aufſtellen kann, ſich ſelbſt alle Rück⸗ zugswege offen läßt, dagegen vom Klerus eine eidliche Unter⸗ werfung unter ſeine Dekrete verlangt.— Dem habe ich nichts weiter hinzuzufügen. Wir unſererſeits haben dem nur hinzuzufügen, daß die Kennzeichnung als„nichtswürdige Frivolität“, welche Kardi⸗ mal Kopp dieſen Gedankengängen im Herrenhaus hat angedeihen Kaſſen, alſo nicht den„Oſſervatore Romano“, aber mit ihrer ganzen Wucht das Jeſuitenorgan von Maria Laach trifft.“ Die Ueberführung der Gebeine Kardinal Ledochomskis nach Poſen. Die Nationalliberale Korreſpondenz ſchreibt: Die„Köln. Volks⸗Ztg.“ beſtätigt nunmehr die dieſer Tage aufgetauchte und als unglaubwürdig wieder beſtrittene Meldung, wonach der Kaiſer ſein Einverſtändnis dazu ge⸗ geben hat, daß die Gebeine des Kardinals Ledo⸗ chowski„in aller Stille“ von Rom nach Poſen überführt werden ſollen. In einer weiteren Meldung heißt es, die pol⸗ niſchen Führer hätten ſich dafür verbürgt, daß der Ueberfüh⸗ krungsakt zu Kundgebungen im polniſchen Sinne nicht benutzt werden würde. Wir fürchten, daß der Vorgang trotz dieſer Ga⸗ nehmen können, im ganzen Lande ſchmerzliches Befremden hervorrufen wird, und wir glauben, unſere Ueberzeugung ruhig dahin ausſprechen zu ſollen: Unter der Kanzlerſchaft des Für⸗ ſten Bülow wäre es unmöglich geweſen, daß dem Herr ſcher eine Maßnahme dieſer Art von dem verantwortlichen Leiter der Geſchäfte angeraten wurde;— es ſei denn: als Pflaſter auf die Wunde des tatſächlich zur Ausführung gebrachten Enteig⸗ numngsgeſetzes. Heute aber, wo wir über das weitere Geſchick Aunſerer Oſtmark nur ſo viel wiſſen, daß zu der mit dem erwähnten Geſetz in unſere Hand gegebenen Notwehraktion wicht ge⸗ ſchritten werden wird, wo die Zweifel an der Aufrechterhaltung einer energiſchen Polenpolitik immer ſtärkere Nahrung erhalten und der deutſche Boden in erſchreckend ſteigendem Grade an das Polentum verloren geht,— unter den heutigen Umſtänden kann die Erlaubnis zur Rückführung der ſterblichen Ueberreſte Ledochowskis gar nicht anders wirken als eine ſchwächliche und im Sinne der Aufrechterhaltung des deutſchen Anſehens im Oſten ſchwer bedauerliche Konzeſſion an den groß⸗ polniſchen undultramontanen Gedanken. Denn in dem Gedächtnis Ledochowskis vereinen ſich für Zentrum und Polentum die„ruhmvollen“ Traditionen an jene Zeit, wo der vom Papſt zum„Primas von Polen“ ernannte und mit dem dinalspurpur geſchmückte Graf Ledochowski die Staats⸗ autorität in der dreiſteſten Weiſe verhöhnte, indem er den katho⸗ liſchen Klerus und die Biſchöfe Preußens zum Ungehorſam FSekänntlich über die Hälfte ſeiner muſikdramatiſchen Produktionen berausgegeben hat. Man ſieht, wie die Beziehungen entſtanden, wie ſie ſich in den für beide Teile ſchlechten Zeiten befeſtigt haben und bis zum Tode des Meiſters die freundſchaftlichſten geblieben — Weit entfernt davon, nur geſchäftliche Angelegenheiten zu dethalten, berühren die Briefe, abgeſehen von ihrem bei Wagner felbſtverſtändlichen geiſtigen Gehalte, ſo viel intereſſante Einzel⸗ heiten und intime Fragen aus dem Verlags⸗ und Theaterverkehr, Daß ſie der gebildete Leſer nur auf das Mannigfaltigſte angeregt und um viele Geſichtspunkte reicher wieder aus der Hand legen wird. 95 Wagner an Franz Schott. Wien, 20. November(18)61. Mein verehrter Herr Schott! Geſtern überſandte ich Ihnen einen ausgearbeiteten Entwurf einer großen komiſchen Oper. Sie erſehen daraus, um was es ſich handelt, und ſtimmen mir gewiß bei, wenn ich in der Aus⸗ führung dieſer Arbeit einem meiner originellſten, jedenfalls meinem populärſten Werke entgegenſehe. Lange hatte ich mir dieſe heitere Arbeit aufgeſpart; ich glaubte dazu ein größeres Alter er⸗ warten zu müſſen, weil ich in meinem jetzigen drangvollen Leben mixr nicht die rechte Stimmung dafür zutrauen wollte. Gerade die Müßſeligkeiten des jetzigen Stadiums meiner Lebens⸗ und Künſt⸗ ler⸗Laufbahn haben aber plötzlich mir dieſes Lieblingsprojekt zu⸗ Fückgerufen, und nur die Ausführung desſelben kann mir zur Er⸗ holung über die unendlichen Schwierigkeiten meiner Lage hinweg⸗ en. Da Sie mir Ihre rückhaltloſe Unterſtützung dazu ange⸗ Nihen laſſen ſollen, will ich Ihnen mit der größten Aufrichtigkeit R.„„*„ ich nun dies in jeder Hinſicht perlorene Jahr vor ir ſah, frug ich mich: was n? Mich gänzlich zurückziehen antie, welche„die polniſchen Führer“ übrigens gar nicht über⸗ gegen die Staatsgeſetze aufpeitſchte und den polniſchen Fanatis⸗ mus zur offenen Rebellion anzuſtacheln ſich bemühte. Es iſt be⸗ kannt, daß das Treiben des Dieners der katholiſchen Kirche die Regierung des Großvaters des gegenwärtigen Kaiſers aus Gründen der Selbſtachtung dazu zwang, ihn ſeines Amtes zu entſetzen und die über ihn verhängte zweijährige ge⸗ richtliche Strafe im Gefängnis zu Oſtrowo voll verbüßen zu laſſen. Und weil dies bekannt iſt, werden die nationalen Kreiſe ganz Deutſchlands es einfach nicht verſtehen, wie die Re⸗ gierung des kaiſerlichen Enkels ſich gerade jetzt dazu herbei⸗ laſſen konnte, dieſem mächtigſten Widerſacher des Einvernehmens zwiſchen Staat und Kirche, dem bis zum letzten Atemzuge von glühendem Haß gegen das Deutſchtum erfüllten Fanatiker eine poſthume Ehrung ungewöhnlichſter Art zu be⸗ reiten; gerade jetzt, wo die polniſchen Feldzeichen in allen Teilen der Oſtmark vorrücken und die Untätigkeit der königlichen Staats⸗ regierung in den Nationalgeſinnten wachſende Sorge und Ver⸗ bitterung hervorruft. Nun man aber dieſen Augenblick für den richtigen gehalten hat, einem Manne wie Ledochowski die letzte Statt in der„polniſchen Heimat“ zu bereiten, nun wird dieſer Schritt der preußiſchen Regierung auch die Vertrauensſeligſten aufrütteln. * Dieſe eindringlichen und gut begründeten Vorſtellungen der Nationalliberalen Korreſpondenz kommen anſcheinend ſchon zu ſpät und ſind vergeblich. In einem Berliner Telegramm der „Köln. Ztg.“, das zweifellos halbamtlichen Urſprungs iſt, wird ausgeführt, daß die preußiſche Staatsregierung bereit iſt, die Genehmigung zu der ungewöhnlichen Ehrung des„Primas von Polen“ zu erteilen: 5 Die Beiſetzung des Kardinals in Gneſen richtet ſich lediglich nach den für ſolche Vornahmen beſtehenden polizei⸗ lichen Vorſchriften, auf Grund deren bei Antrag der zuſtän⸗ digen Angehörigen ein Widerſpruch nicht wohl erhoben wer⸗ den kann. Etwas anders ſteht die Sache in Bezug auf die von den Angehörigen gewünſchte Beiſetzung des Kardinals im Gneſener Dom. Es beſteht eine Allerhöchſte Kabinettsorder vom Jahr 1836, die noch heute gültig iſt und die den Erzbiſchöfen das Ehrenrecht verleiht, im Dom, der ſonſt keine Begräbnisſtätte iſt, beigeſetzt zu werden. Da Kardinal Ledochowski ſchon bei Lebzeiten auf ſeine Stellung als Erzbiſchof von Poſen und Gneſen formell verzichtet hat und bei ſeinem Hinſcheiden nicht mehr Erzbiſchof war, ſo iſt es fraglich, ob die Beſtimmung jener Kabinettsorder auf ihn Anwendung findet. Vielmehr ſcheint eine befondere landesherrliche Genehmigung für die Beiſetzung im Dom unentbehrlich. Bisher iſt ein ſolches Geſuch nicht geſtellt worden. Es iſt aber anzunehmen, daß dies nachgeholt wer⸗ den wird, und es iſt in dieſem Fall wahrſcheinlich, daß die Beiſetzung des Kardinals im Gueſener Dom die Genehmigung finden wird, zumal da ſie nach Zuſage der Beteiligten ohne jede Kundgebung und in den einfachſten Formen er⸗ folgen ſoll. Deutsches Reich. — Reichswertzuwachsſteuer. Nachdem in dem ſoeben erſchiene⸗ nen 2. Heft der„Amtlichen Mitteilungen“ über die Zuwachsſteuer Inhalt und Bedeutung der Geſeßesbeſtimmungen durch eingehende Erläuterungen der weiteren Oeffentlichkeit zugänglich gemacht iſt, beranſtaltet das Reichsſchatzamt zur beſonderen Einführung der mit der Veranlagung und Erhebung befaßten Beamten einen Vor⸗ tragskurſus, in welchem die Grundzüge des Geſetzes und das Aus⸗ führungsverfahren dargelegt und von den Teilnehmern angeregte Zweifelsfragen erörtert werden ſollen. Die Vorträge werden am 27. 28., 29. April in Berlin von Beamten des Reichsſchatzamtes gehalten werden. Die Veranſtaltung ſoll, wie es offiziös heißt, gleichfalls dazu beitragen, die ebenſo im Intereſſe der Berwal⸗ tung wie in dem der Steuerzahler gelegene glatte Durchführung des Zuwachsſteuergeſetzes ſicherzuſtellen. — Dr. Roeſicke für ſozialdemokratiſche Stichwahlhilfe. Die Freiſinnige Zeitung teilt mit: In einer Verſammlung in Lenſahn warf Dr. Roeſicke den Freiſinnigen vor, daß ſie häufig auf Krücken der Sozialdemokratie in den Reichstag kämen. Ein Patriot dürfe ſolche Hilfe nicht annehmen. Als der fortſchrittliche Parteiſekretär von Rautenkranz ihm dann den Fall des konſervativen Abgeord⸗ neten von Bolko in freundliche Erinnerung brachte, gab er klein bei und erklärte:„Jeder konſervative Mann kann ruhig die bekannten drei Stichwahlforderungen der Sozialdemokraten unterſchreiben, da dieſe Forderungen nicht gegen das konſervative Programm verſtoßen.“ Damit hat Dr. Roeſicke offen ausgeſprochen, daß auch die Konſer⸗ vativen ſehr gerne ſozialdemokratiſche Wahlhilfe annehmen, wenn ſie zu haben iſt und mancher von ihnen froh wäre, wenn er bei der nächſten Wahl auf den ſo geſchmähten„ſozialdemokratiſchen Krücken“ in den Reichstag kommen könnte. Andere Forderungen haben auch die freiſinnigen Abgeordneten nicht bewilligt, denen ſozialdemokratiſche Stichwahlhilfe geworden iſt. Herr Dr. Roeſicke bemerkte hierbei, daß die konſervative Partei ſelbſtverſtändlich keinen Antrag auf Aenderung des Reichstagswahlrechtes ſtellen könnte, weil ſie dadurch ihr eigenes Grab graben würde. Eine ſolche Aenderung müßte von der Regierung gemacht werden. An Ausnahmegeſetze ſowie eine Verſchlechterung des Koalitionsrechts glauben die Konſervativen aber nicht. Dr. Roeſicke hatte anſcheinend ſeinen liberalen Tag. — Das Kronprinzenpaar und die Polen. Der Berliner Mit⸗ arbeiter der Neuen Zürcher Zeitung beſpricht in einem Artikel über das Kronprinzenpaar auch die Abſicht, dem Kronprinzen die Kaiſerpfalz in Poſen zur Reſidenz anzuweiſen. Er macht dagegen folgende beachtenswerte Bedenken geltend:„Der Kronprinz und ſeine Gemahlin ſind junge, lebensfrohe Menſchen⸗ kinder, die dem weltgewandten, klugen polniſchen Großadel und der mit ihm verſippten vornehmen nativnalen Geiſtlichkeit in einer Weiſe geſellſchaftlich und vielleicht auch politiſch ins Garn geraten könnten, daß dem altpreußiſchen Beamtentum an Ort und Stelle und der Berliner Regierung nachher angſt und bange würde. Die hochmütigen Damen der polniſchen Ariſtokratie, die ſonſt gern in deutſchen Prinzeſſinnen nur etwas wie eine Art beſſerer Gutsbeſitzerstöchter ſehen, welche ſich nicht zu Heiden und mit internationalem Schick zu geben verſtänden, würden gerade auf dieſem Gebiete an der künftigen Kaiſerin nichts auszuſetzen finden. Und der Kronprinz wäre in allen ritterlichen Künſten wohl imſtande, ihr Wohlgefallen ſo zu erregen, daß ſie einen Ver⸗ ſuch ſeiner Bekehrung zu polniſchen Geſichtspunkten für lohnend erachten möchten. Nun weht aber aus dem preußiſchen Schleſien und aus dem befreundeten Oeſterreich ſchon ſo viel polniſcher Wind nach Berlin herüber, daß nicht noch in Poſen ein beſon⸗ derer Schlauch geöffnet zu werden braucht. So meinen wenigſtens bedächtige Politiker, die von romantiſch angehauchten Verſuchen in der Polenfrage nicht ſonderlich viel halten und es für vollkommen ausreichend erachten, wenn irgendein anderer preußiſcher Prinz in der Kaiſerpfalz zu Poſen auf einige Zeit einquartiert wird, aber nicht gerade der Thronerbe. Für den Be⸗ troffenen perſönlich wird es ſo wie ſo immer das Angenehmſte ſein, daß Berlin nur vier Bahnſtunden von Poſen liegt.“ Aus Stadt und Land. * Mannheim, 25. April 1941. * Die beiden prächtigen Goldpokale, welche vom Großherzog von Baden und vom Prinzen Wilhelm von Sachſen Weimar für das Maunheimer Mairennen geſtiftet wurden, find, ſo ſchreibt uns unſer Heidelberger N⸗Korreſpondent, ſeit geſtern abend von der Heidelberger Firma Trübner ausgeſtellt, ir deren Atelier ſie nach eigenen Angaben und Ideen der Auftrag⸗ geber hergeſtellt wurden. Der vom Großherzog geſtiftete ca. 60 em hohe Pokal trägt auf der Vorderſeite das Großherzogliche Wappen, auf der Rückſeite die Inſchrift Badenig 1911; um den. ſchön geſormten, in eine Kugel endenden Deckel läuft die Inſchrift: „Geſtiftet von Friedrich N. Großherzog von Baden.“ Der in ge⸗ triebener Arbeit ausgeführte, in allen Details muſterhaft gefer⸗ tigte Pokal wirkt außerordentlich künſtleriſch und vornehm.— Der vom Prinzen Wilhelm von Sachſen Weimar geſtiftete Pokal für das„Weimar⸗Jagdrennen 1911“ mit der In⸗ ſchrift„Wilhelm Prinz von Sachſen⸗Weimar, Herzog zu Sachſen“ iſt auf der Vorderſeite mit dem an einem Kettchen hängenden Wappen des Stifters in ſchwarz und grünem Email geſchmückt⸗ Sehr eigenartig wirkt der Deckel, der das Heidelberger Schloß in feiner abgerieben vergoldeter Modellierung krügt. Die fünſt⸗ leriſche Ausführung beider Pokale, die lediglich Handarbeit ſind, iſt das Werk des ſchon ſeit 25 Jahren bei der Firma Trübner ar⸗ beitenden Ciſeliers Buz. * Perſonalveränderungen im Bereiche des 14. Armeekorps. a) Ernennungen, Beförderungen und Verſetzun⸗ gen. Im aktiven Heere. Verſetzt: die Hauptleute: v. Keßler im Generalſtabe des 14. Armeekorps, als Komp.⸗Chef in das Königs⸗Inf.⸗Regt.(6. Lothring.] 145, v. Stephany im Großen Generalſtabe, in den Generalſtab des 14. Armeekorps. Unter Be⸗ förderung zum überzähligen Major verſetzt: der Hauptmann und Komp.⸗Chef: Schmitz im Heſſ. Juf.⸗Regt. 168, zum Stabe des Inf.⸗Regts. 170. Den Charakter als Maior verliehen: Leh⸗ mann, Hauptmann z. D. und Bezirksoffizier beim Landw.⸗Be⸗ zirk Mosbach. Zu Komp.⸗Chefs ernannt: die Hauptleute: Rogge im 7. Inf.⸗Regt. 142 unter Verſetzung in das Oberrhein. Inf.⸗Regk. 99, Freytag im Ober⸗Effäſſ. Inf.⸗Regt. 12 unter Enthebung von dem Kommando als Affiſt. an der Iuf.⸗Schieß und eine neue Arbeit vornehmen, war das Einzige. Allein, welche Arbeit? Eine ſo ernſte, aufreibende, wie meine letzten? Wiederum für Aufführungsmittel, namentlich in Bezug auf Tenor berechnet, die ich mir erſt mit der Zeit ſchaffen kann, die mir jetzt aber eben ſo ſchmerzlich abgehen? das war unmöglich!— Da tauchten mir denn plötzlich meine wunderlichen„Meiſter⸗ ſinger“ auf, und mit einem Schlag fühlte ich mich wieder Herr meines Schickſals. Offenbar hatte mein guter Stern mir dieſes briginelle, durchaus heitere, ja luſtige Süjet einſt eingegeben, um mir im bedenklichſten Augenblicke damit zu helfen. Dieſes Süjet hat die zwei unberechenbaren Vorzüge, daß es mich ſelbſt erheitert während der Arbeit, und daß es anderſeits alle die erſchwerenden Anſprüche für die Aufführung, die meinen übrigen Werken zu eigen ſind, ganz und gar nicht enthält. Vor allem: ich brauche dazu keinen bedeutenden Tenor, und das iſt für jetzt faſt alles,— aber auch keine große tragiſche Sängerin, und das iſt viel. Hans Sachs, die Hauptrolle, wird in einer bequemen Baßlage geſchrie⸗ ben, ſo daß ſie an jeder Bühne vom Beſten der Darſteller, ſei er nun Baryton oder ſelbſt tiefer Baſſiſt, geſungen werden kann. Jedes, auch das kleinſte Theater, hat jederzeit die Mittel zur Auf⸗ führung dieſer Oper; großen Theatern gebe ich aber auch Gelegen⸗ heit, eine glänzende Ausſtattung zu entwickeln, z. B. auch zahlreiche Chöre zu entfalten, während ich für kleinere Theater im letzteren Punkt mögliche Reduktionen ſogleich vorzuſchreiben gedenke. Habe ich nun dabei eine ſchnelle, ſofortige Verbreitung über alle Theater im Auge, ſo gedenke ich natürlich mit meiner Arbeit durchaus nichts meiner Unwürdiges zu bieten. Der Stoff erlaubt mir eine klare, durchſichtig⸗kernige Muſik heiterſter Färbung zu liefern; dennoch werden Sie ſchon bei Durchleſung des Entwurfs gefunden haben, daß mein eigentümlicher Ton ſelbſt bis zur ſchwärmeriſchen Gemütlichkeit ganz und voll auch hier angeſchlagen werden wird. In Summa rechne ich gerade in der jetzigen Zeit darauf, den recht eigentlichen Nerv des deutſchen Lebens getroffen zu haben, und zwar in der Weiſe, wie er gerade auch im Ausland als origzmell anerkannt und geliebt iſt. Ich entſinne mich z. B. den Direktor der großen Oper in Paris, als er die höchſt originellen deutſchen Trachten des 15. und 16. Jahrhunderts mit mir durchſah, ſeufzen gehört zu haben:„ach, brächten Sie uns einmal eine Oper in dieſem Koſtüm! das kann ich leider nie einmal anwenden!“(Dies beiläufig!) In Bezug auf die Ausführung meines Plaues nun folgendesg noch vor Ende dieſes Monats ziehe ich mich für ein Jahr doll⸗ kommen zurück, und werde vermutlich länger die Einladung des Fürſten Metternich, ein kleines Logis in ſeinem ſtillen Geſandt⸗ ſchaftshotel in Paris— auf den Garten hinaus— annehmen.— Mit J. Oktober 1862 muß die Oper an alle deutſchen Theater verſandt und hoffentlich vor Dezember auf allen aufgeführt ſein. Die Nachfrage nach einer neuen Oper von mir iſt groß,— nur die wirklichen oder eingebildeten Schwierigkeiten meiner vorlte⸗ genden neuen Werke ſchrecken zurück. Mit Ihnen wünſche ich nun einen ganz formeklen Konfrakt abzuſchließen, der mich völlig in Ihre Hände liefern ſoll. Nach dieſem verpflichte ich mich, am 1. Januar 1862 das vollſtändige Gedicht, am letzten März den erſten, am letzten Juni den zweiten, am letzten September den dritten Akt in Partitur abzuliefern. Vom erſten Akte an ſollen aber die Lieferungen in beliebigen Ab⸗ teilungen derart erfolgen, daß der Stich der Partitur gleichzeitig vorgenommen werden kann, und ich verpflichte mich, namentlich auch den dritten Akt in der Weiſe zuzuſtellen, daß der Stich auch dieſes Aktes anfangs Oktober beendigt ſein kann.— Der Kontrakt ſoll alle erdenklichen Konventionalſtrafen für Rückſtände meiner⸗ ſeits feſtſetzen. Die Ausſichk, auf dieſe Weiſe, ohne links noch rechts zu blicken, einzig und anhaltend an eine Arbeit gebannt zu werden, die im tiefſten Grunde mich zerſtreut und erheitert, dieſe Ausſicht iſt es, die mir das bevorſtehende Lebensiahr nicht nur erträglich, ſondern 1 —— —— dee nehmen und ungeſtört ausführen zu können. Seneval-ieiger.(Abendblat.)) See. Benckiſer im Drag.⸗Regt. 21 unter Verſetzung in das Schleſ. Drag.⸗Regt. 15. Zum Oberleutnant befördert: Leutnant Graf v. Yrſch⸗Pien⸗ zeuan(Wilhelm) im Leib⸗Drag.⸗Regt. 20. Bender(Mann⸗ heim), Leutnant der Reſ. des Drag.⸗Regts. 22, vom 1. Mai 1911 ab auf ein Jahr zur Dienſtleiſtung beim Regt. kommandiert; während dieſer Dienſtleiſtung iſt ſein Patent als vom 1. Mai 1909 datiert anzufehen. Zum überzähligen Hauptmann befördert: Oberleutnant: Tecklen burg im Bad. Feldart.⸗Regt. 30. Ver⸗ ſetzt: Oberleutnant: Pies im Bad. Pion.⸗Bat. 14 in die 3. In⸗ gen.⸗Inſp. Gerhard, Oberſtleutnant und Kommandeur des Telegraphen⸗Batls. 3, zum Inſpekteur der 2. Inſp. der Tele⸗ graphentruppen ernannt. v. Wieſe u. Kaiſerswaldau, Oberlt. im Train⸗Bat. 14, von dem Kommando als Führer der Beſpannungs⸗Abt. des Telegraphen⸗Batls. 4 enthoben. Bauer, Oberlt. im Train⸗Bat. 14, als Führer der vorgenannten Be⸗ ſpannungs⸗Abteil. kommandiert. b) Abſchiedsbewilligun⸗ gen. Im aktiven Heere. Der Abſchied mit der geſetzlichen Pen⸗ ſton bewilligt: den Majoren und Bats.⸗Kommandeuren: Redlich im Inf.⸗Regt.(3. Bad.] 111, Heller im Lothring. Inf.⸗Regt. 158; dieſem mit der Erlaubnis zum Tragen der Uniform des Inf.⸗ Regts. 114, v. Roerdausz im Unter⸗Elſäſſ. Inf.⸗Regt. 137, mit der Erlaubnis zum Tragen der Uniform des Inf.⸗Regts. 111. Der Abſchied mit der geſetzlichen Penſion und der Erlaubnis zum Tragen ſeiner bisherigen Uniform bewilligt: Becher, Feuer⸗ werks⸗Oberleutnant beim Art.⸗Depot in Karlsruhe, unter Ver⸗ leihung des Charakters als Feuerwerkshauptmann. Der Abſchied hewilligt: dem Lt. Sempell im Füſ.⸗Regt. 44. Von ihrer Dienſtſtellung auf ihr Geſuch euthoben: Frhr. v. Strombeck, Hauptmann z. D. und Bezirksoffizier beim Landw.⸗Bezirk Mann⸗ heim, mit der Erlaubnis zum Tragen der Uniform des 4. Garde⸗ Regts. zu Fuß. Der Abſchied mit ihrer Penſion bewilligt: Francke, Oberſtlt. z. D. und Kommandeur des Landw.⸗Bezirks Donaueſchingen, mit der Erlaubnis zum Tragen der Uniform des Inf.⸗Regts. 114. e) Im Sanitätskorps. Zum Regts.⸗Arzt ernannt unter Beförderung zum Oberſtabsarzt: Stabs⸗ und Bats.⸗Arzt: Dr. Gräßuer des 1. Bats. des Inf.⸗Regts. 112, bei dem Inf.⸗Regt.(1. Poſen.] 18. Zum Bats.⸗Arzt ernannt unter Beförderung zum Stabsarzt: Oberarzt: Dr. Kun ow beim Inf.⸗ Regt.(6. Weſtfäl.) 55, bei dem 1. Bat. Inf.⸗Regts. 112. Zum Stabsarzt befördert: Oberarzt: Dr. Fritze bei der Militär⸗ techniſchen Akademie, unter Verſetzung zur Unteroff.⸗Schule in Ettlingen; dieſer vorläufig ohne Patent. Verſetzt: der Aſſiſt.⸗Arzt: v. Gimborn beim Inf.⸗Regt. 114, zum Rhein, Fußart.⸗Regt. 8. Der Abſchied mit der geſetlichen Pepſion und der Frlaubnis zum Tragen ſeiner bisherigen Uniſorm bewilligt: dem Stabsarzt Dr. Renunecke bei der Unteroff.⸗Schule in Ettlingen, unter Ver⸗ leihung des Charakters als Oberſtabsarzt. Im Beurlanbten⸗ ſtande. Zu Stabsärzten befördert: die Oberärzte der Reſ.: Dr. Hoffmann(öHeidelbergl, Dr. NVebel(Karlsruhe). * Kurſus über Armenpflege, ſoziale Fürſorge und Wohl⸗ tätigkeit in Mannheim. Ueber den Vortrag, den Herr Stadt⸗ rechtsrat Dr. Sperling über„die grundlegenden Vorſchriften des deutſchen und badiſchen Ar⸗ menrechts“ bei der heute Vormittag ſtattgefundenen Er⸗ öffnung des Kurſes hielt, iſt nachzutragen, daß ſich der Vortra⸗ gende einleitend über den Geltungsbereich des Unterſtützungs⸗ wohnſitzgeſetzes verbreitete und dabei die Behandlung der In⸗ länder und Ausländer im Sinne dieſes Geſetzes, die Sonder⸗ ſtellung Bayerns und die Organiſation der Armenbehörden be⸗ prach. Der Begriff der Hilfsbedürftigkeit wurde an der Hand praktiſcher Beiſpiele erläutert. Was Art und Maß der Unter⸗ ſtützung anbelangt, ſo iſt von der öffentlichen Armenpflege zu gewähren nach allgemeinen armenrechtlichen Grundſätzen: Ob⸗ dach, unentbehrlicher Lebensunterhalt, erforderliche Pflege in Krankheitsfällen und angemeſſenes Begräbnis, ferner in Baden aufgrund der weitergehenden Sonderbeſtimmungen des bad. Armengeſetzes: Erziehung, Unterricht und Erwerbsbefähigung der Kinder. Des weiteren wurden erörtert die Pflichten des Vorläufig unterſtützungspflichtigen Armenverbandes und der zur endgiltigen Tragung der Armenlaſt verpflichtetenVerbände, der Erwerb und Verluſt des Unterſtützungswohnſitzes, der Er⸗ tattungsanſpruch des vorläufig eingetretenen Armenverbandes und in Zuſammenhang damit die Uebernahmepflicht, die Aus⸗ weiſung und die Uebernahme Deutſcher aus dem Auslande und ſchließlich der Erſatzanſpruch der Armenverbände gegen dritt⸗ verpflichtete, gegen Krankenkaſſen, Berufsgenoſſenſchaften, Lan⸗ desverficherungsanſtalten und gegen den Unterſtützten ſelbſt. Im Anſchluß an die Vorträge fanden Beſichtigungen des Wöchnerinnenaſyls Luiſenheim(Jührer: Dy⸗ Preller, dirigierender Arzt der Anſtalt), des Blinden⸗ heims(Führer: Landeskommiſſär Geh. Oberregierungsrat Dr. Becker), und des Obdachloſenaſyls(Führer: Revi⸗ ſor Schumacher) ſtatt. Heute nachmittag fanden wieder zwei Vorträge ſtatt. Herr Regierungsrat Holzwart ſprach über„Soziale Verſicherung“ und Armenpflege“ und Herr Dia⸗ koniſſenhauspfarrer Haag über„Armenkrankenpflege“. * Südpolar⸗Expedition⸗Lotterie. Bei der heute ſtattgefun⸗ denen Ziehung fielen M. 60 000 auf Nr. 167 917. M. 40 000 auf Nr. 189 089, M. 20 000 auf Nr. 50 470, M. 10000 auf Nr. 97 896 und M. 5000 auf Nr. 76 320.(Ohne Gewähr.) * Vom Ueberlandflug am Oberrhein. Geſtern nachmiktag 5 Uhr traf die Streckenbeſichtigungskommiſſion unter Leitung des Prinzen Wilhelm von Sachſen⸗Weimar von Karlsruhe kommend in zwei Automobilen auf dem kleinen Exerzierplaß in Heidelberg ein. An der Kommiſſion nahmen noch teil: Major Heſſe als Vertreter des Generalſtabes aus Straßburg, drei⸗ Herren des Frankfurter Lokalausſchuſſes, als Flugtechniker zwei Dragoneroffiziere aus Darmſtadt und Herr Arbogaſt aus Straß⸗ burg, die Vorſitzenden des Manmbeimer und Heidelberger Lokal⸗ ausſchuſſes, Oberleutnant Funk⸗Mannheim und Dr. Kuhr⸗ Heidelberg. Auf Veranlaſſung des Heidelberger Lokalausſchuſſes waren unter anderen noch erſchienen die Herren Dr. Caſtenholz, Polizeikommiſſär Mitſch, Direktor Kuckuck, Dr. Hof, als Vertreter der Sanitätskolonne, Architekt Wolf als Sachverſtändiger und Oberleunant Lenders in Vertretung des Majors v. Wahlen⸗Jür⸗ gaß. Man einigte ſich in Bezug auf die Abgrenzung und die Markierung des Feldes. Als Markierung ſollen ⸗me große Flagge und ein Feſſelballon dienen. Die Hauptfrage, ob der Platz für die Landung geeignet iſt, wurde bejaht. * Die vierte Zuſammenkunft der„Süddeutſchen Vorturner⸗ Vereinigung von 1906“ findet, wie uns mitgeteilt wird, Sonn⸗ tag, den 30. April, vormittags 10 Uhr, in der Turnhalle des Turnvereins Mannheim ſtatt. Für dieſe Zuſammenkunft iſt ein äußerſt reichhaltiges Programm aufgeſtellt worden. Da es ſich bei dieſer Zuſammenkunft um diejenigen Turnvereine han⸗ delt, die im 9. und 10. Turnkreis mit an der Spitze ſtehen, ſo verſpricht das Turnen ein ſehr intereſſantes zu werden. Nach dem uns vorliegenden Arbeitsplan turnen die Vorturnerſchaften der einzelnen Vereine die folgenden Geräte:„Frankfurter Turnverein“ Reck;„Turnverein Pforzheim“ Doppelbarren: „Turnverein Mannheim“ Pferd mit Tiſch;„Turnverein Pirma⸗ ſens“ Barren;„Mannheimer Turngeſellſchaft“ Pferd und „Turnverein Kaiſerslautern“ Handſtützen. Alle Freunde einer geregelten Leibesübung ſind zu dieſem Turnen freundlichſt ein⸗ geladen und iſt für dieſe die geräumige Galerie der Turnhalle des Turnvereins Mannheim, Ecke Prinz Wilhelm⸗ und Char⸗ lottenſtraße, reſerviert. * Mord⸗ und Selbſtmordverſuch. Geſtern Abend 8½ Uhr verſuchte ein 20 Jahre alter lediger Schloſſer aus Mann⸗ heim im Kloſterweg in Karlsruhe ſeine Braut, eine in Manuheim wohnende 19jährige Kellnerin, zu erſchie⸗ ßen, indem er mit ihrem Einverſtändnis aus einem Revolver einen Schuß auf ſie abgab, dann richtete er die Waffe gegen ſich ſelbſt. Die beiden Lebensmüden trugen Verletzungen in der Schläfengegend davon, konnten ſich aber noch nach der Polizeiwache am Durlacher Tor begeben, von wo ſie in einer Droſchke nach dem ſtädtiſchen Krankenhaus gebracht wurden. Als Grund für die Tat gaben beide an, daß ihnen das Leben verleidet ſei. 725 1 Sportliche Kundſchau. Mannheimer Pferderennen. * Meelingsinformationen. Marder der fünffährige Hengſt des Herrn E. Fahr, ſteht für den Preis der Stadt Mannheim unter Ordre. Aus dem Stall v. Paſſow ſollen am Donnerstag nachmittag aus Niederrad Mir für den Preis vom Rhein ſowie Copley und Polla, die ſich am erſten Tage im Heidelberger Jagd⸗ Rennen bezw. Offizier⸗Hürden⸗Rennen vorfinden, abgehen. Alle drei Pferde reitet Leutnant Streſemann.— Der Stall von P. Seiffert beordert für den zweiten und dritten Tag Ragot und Oberbayer, die am Sonntag zunächſt noch in München laufen ſollen.— Lord Forfar, der Badenia⸗Kandidat des Leutnants F. von Zobeltitz, ſoll noch in Frankfurt ſeinen Schlußgalopp für das wertvolle Rennen erhalten. Seine Stallgefährtin Erzher⸗ zogin bleibt dem Waldhof⸗Jagd⸗Rennen des erſten Tages fern und kommt erſt am zweiten Tage im Preis der Stadt Mannheim heraus. 5 Pferdeſport. * Der Pfälziſche Rennverein dehnt ſein diesjähriges Meeting wie früher, wieder guf zwei Tage aus, für die er Donners⸗ tag den 25. Mai(Himmelfahrtstag) und Sonntag den 28. Mai, als Termine gewählt hat. Der erſte Tag entſpricht in ſeinem Programm ſo ziemlich demjenigen des Vorjahres, nur wurden das Frühlings⸗Hürden⸗Rennen um 150 Mark und der Preis von der Haardt ſowie das Rehbach⸗Jagdrennen um je 50 Mark gekürzt. Das Parforce⸗Jagdrennen iſt verſchwunden und das Bavaria⸗ Jagdrennen erſcheint jetzt als Prinz Rupprecht⸗Jagdrennen unter Erhöhung auf 1500 Mark und Verlängerung der Diſtanz auf 4000 Meter. Der zweite Tag hat neben einem Zuchtrennen ein Flach⸗ rennen von 1000 Mark, eine Jagd und 3 Jagdrennen aufzu⸗ weiſen. Für den Prinzregenkenpreis geben der Prinzregenk L pold, für das Jubiläumsjagdrennen Prinz Ludwig von Bayern und für den Preis von Haßloch die Gemeinde Haßloch Ehrenpreiſe⸗ Im Frühlings⸗Hürden⸗Rennen und im Preis von der Haardt des erſten Tages haben nach der Propoſition ausländiſche Pferde ſolche kein Aufgewicht zu tragen, doch iſt dies nach den Beſtim⸗ mungen des Union⸗Klubs nicht zuläſſig, da die beiden Rennen keine Offizier⸗Reiten ſind. Aus den beſonderen Beſtimmu wäre noch zu erwähnen, daß der Verein nur noch zwei Prozent von den Preiſen abzieht und in Zukunft privattrainierten Pferden eine Erlaubnis von 2 Kilo gewöhrt. Die vom Verein für Hürden⸗ Rennen geſtellten Bedingungen werden bei Inanſpruchnahme dieſer Erlaubnis zu Grunde gelegt. Die geſamte Preisaufſtellun zeigt mit 12 Ehrenpreiſen und 14520 Mark eine bedeutende Steigerung. Pferderennen. Onorivp(Herbert), 2. Sagitta, 3. Herzog. 58:10; 19, 1371 Nicoſia⸗Rennen. 5000 M. 1. Pakheiſers Star[Spear], 2. Dro! 3. Bajazzo. 19:10; 12, 15:10.— Lilienhof⸗Jagdrennen. 3000 1. Geſtüt Gürzenichs Orfroi(Et. v. Moßner), 2. Piece d 3. Laberſtock. 20:10; 13, 18:10.— Ard Patrick⸗Hendicap. 8500 M. 1. von Koppens Werra 2[Deonmans] und von Weinbergs& (Childs), 3. Leib⸗Huſar. 15, 30:10; 15, 17, 18:10.— Walb Jagdrennen. 3000 M. 1. Zydowers Eceington(Herr markt), 2. Prometheus, 3. Clog Dance. 128:10: 22, 17, 14 Preis vom Annaberg. 3000 M. 1. Dahls Suhogo(St. Schz born), 2. Theodore, 3. Sion. 72:10: 43, 29:10.— Calveley⸗Hürde rennen. 2500 M. 1. Weſtens Calderſtene(Martin), 2. 5 ger, 3. Bröſen. 63:10; 24, 30, 39:10. 5 * Saint⸗Clond, 24. April. Prix des Corbailles. 3000 51 1. J. Lieux' Harpiſte(Reiff), 2. Friand 2, 3. Biplette 2. 5171 20, 20, 13, 75:10.— Prix des Amazones. 4000 Frs. 1. Bar de Rothſchilds Donzelle(Barat), 2. Jarretiere, 3. Santo L 138:10; 31, 13, 19:10.— Prix du Bois de Boulogne. 5000 F; 1. L. Olry⸗Röderers Maki 2(Sweeney), 2. Moulins la Marche 3. Vinci. 37:10.— Prix du Gros⸗Buiſſon. 3000 Frs. 1. J. P Macouba 2[Jennings), 2. Pourqupi Pas, 3. Wypming 128:10; 35, 16, 32:10.— Prix Velasquez. 5000 Frs. 1. le Kildare 2(Reiff), 2. Sir Peter, 3. Alby. 37:10; 22, 85, — Prix des Aubepines. 4000 Frs. 1. Vanderbilts John ('Neil), 2. Biber, 3. Mancini 2. 99:10; 40, 19, 73:19. Aus dem Großherzogtum. * Seckenheim, 24. Abril. Eine Diebesbande drei hier ihr Unweſen. In einer Straße wurde wieder Wäſche ge⸗ ſtohlen und in einer andern Straße beim Einwohner Horwe 8 Hühner. Am letzteren Orte blieb von der zuerſt geſtoh Wäſche zurück, ein Beweis, daß es ſich in beiden Fällen un die gleichen Diebesgeſellen handelt. Ein herbeigeholter Polizei⸗ hund verfolgte bis zum neuen Waſſerturm die Spur, dann lor er ſie. ö 5 Heddesheim, 24. April. In unſerer Geme ſeit e der Lokalbahn mehr Bauluſt und der Ve kehr hat ſich auch gehoben. Ein neuesauprojokt, worübs ſchon Genehmigung vorliegen ſoll, iſt der hieſtigen Bevölkerung nicht erklärlich. Ein hieſiger Landwirt, deſſen Anweſen von zwei verkehrsreichenStraßen begreuzt wird, beabſichtigt an der Straße einen weiteren Stall zu erſtellen. Da es in dieſe hei Feſtzügen oder beim Zuſammentreffen zweier Fuh ſchon manchmal recht gefährlich zuging, ſo d 5 öffentliches Intereſſe vorliegen, dieſen Neubau a dies ſchon zu engen Straße in unſerer aufleben rechtzeitig zu verhindern. 85 Karlsruhe, 21. April. In einem Karlsruh findet ſich folgende Anzeige:„Die gegen das Fräule gemachten Aeußerungen nehme ich hiermit reuevollſt bedauere reumütigſt, daß dies ausgeartete Geſpr digl nur auf einen Irrtinn und meine große Dummheit zurſte führen iſt. Bulach, 18. April. Frau L. M ):(Lehengericht, 24. April. Vorgeſtern wurdt bürgermeiſter Bühler auf dem Heimwege von einem anfall betroffen. Er ſtürzte auf der Straße nieder und w wenigen Minuten tot. Freiburg, 24. April. Das neue Kollegien bände wird zu Beginn des Winterſemeſters ſeiner Be⸗ Ausgaben mit 28 500 Mark ab. als einzig erfreulich erſcheinen läßt, während ich ſonſt vor Gram ntich verzehrte. Allein nur unter einer Bedingung iſt alles dies möglich,— nömlich: daß Sie vollſtes Vertrauen in mich haben und mein Vertrauen auf meine eigenen Kräfte und Fähigkeiten vollkommen teilen. Denn nur ſo können Sie dies ganze Unternehmen möglich machen, das andererſeits mir einzig dadurch ausführbar wird, daß ich augenblicklich alle materiellen Sorgen und Beklemmungen von mir genommen, für das Arbeitsjahr alle eine Bedürfniſſe vollkommen befriedigt und mindeſtens noch eine nächſte Zeit nach der Vollendung mich mit dem Nötigen verſehen weiß. Der für mich und die Möglichkeit der Arbeit wichtige Zweck dabei aber wäre der, daß Sie mir eben die nötigen Vorſchüſſe machten, um mich einfach in den Stand zu ſetzen, die Arbeit unter⸗ Ich kann zunächſt bereits ohne einen bedeutenden Vorſchuß, um peinigende Schulden davon zu bezahlen und den angenblicklichen Bedürfniſſen einer trüben Lage und eines durchaus geſtörten Hausſtandes zu ent⸗ ſprechen, gar nicht nur an den Beginn der Arbeit denken. Des weiteren müßte ich ſtipulieren, daß mir mit jeder Ablieferung des Gedichtes und der einzelnen Akte eine neue Vorſchußrate gezahlt würde; die letzten Raten der ganzen Kaufſumme(falls Sie damit das Theatergebiet acquirieren) würden dann etwa vierteljährlich nach der erſten Aufführung des weiteren zu zahlen ſein. Dies mein ungefährer Vorſchlag. Sie ſehen, ohne Ziffern ge⸗ nannt zu haben, wie ſehr ich auf Ihre Freundſchaft, auf Ihren guten Glauben an mich rechne. Somit kündige ich Ihnen denn binnen hier und etwa 8 Tagen meinen Beſuch bei Ihnen in Mainz an. Hoffentlich gelingt es dann, mündlich alles Nötige in Ordnung zu bringen. Für jetzt doch bitte ich Sie, meine Vor⸗ ſchläge freundlichſt zu überlegen, und mir ſchuell wenigſtens eine Notiz dorüber noch zukommen zu laſſen, ob Ihnen mein Plan im Allgemeinen zuſogt, und ob Sie mir Hoffnung machen können,“ daß wir über die angedenteten Bedingungen uns einigen würden. Hätte ich dazu keine Ausſicht, ſo müßte ich allerdings meinen Plan in vielem ändern und eine Reiſe nach Mainz müßte mir dann obliegen. Somit ein Wort, ich bitte, ob ich Ihnen in Mainz will⸗ kommen ſein werde!— Die erſte Aufführung der„Meiſterſinger“ denke ich mir etwa Mitte November in München.— Meine Fähigkeit, meinen künſtleriſchen Plänen zu nützen und mir die nötige Stellung dazu zu geben, hängt— wie ich zuletzt wieder hier in Wien erfahren habe— ſo ſehr davon ab, daß ich das pekuniäre Intereſſe nie, wo ich perſönlich wirke, ſtark betonen darf;— Sie glauben nicht, was Sie mir dadurch genützt haben, daß Sie mir dies eben zubetzt hier möglich machten; das Gegenteil erfahren Sie durch die ſchaden⸗ frohen Behauptungen in den Zeitungen, die ich glücklicherweiſe de⸗ mentieren konnte. Andererſeits aber habe ich nun eben kein Ver⸗ mögen, keinen Gehalt, bin auf meine Arbeiten angewieſen, habe in den letzten Jahren die größten Opfer gebracht und könnte jetzt nicht vom Fleck, wenn— die„Meiſterſinger“ und Freund Schytt nicht helfen! Verzeihen Sie mir dieſe üblen Schmierereien: ich bin eben in Eifer gekommen! Laſſen Sie nur ein Wort hören, ob ich kom⸗ men ſoll; dann hoffen wir auf einen gemütlichen Abend! Mit hochachtungsvollen Grüßen an Madame Schott Ihr herzlichſt ergebener Richard Wagner. Theater, Kunſt und Wiſrenſchaft. Theaternotiz. Die Intendauz teilt mit, daß die Vorſtellung am kommenden Sonntag„Die Hochzeit des Figaro“ erſt um 7 Uhr heginnt. Heidelberger Univerſität. Das Sommerſemeſter hat heute be⸗ gonnen. Der Nachfolger von Geh. Rat Prof. Dr. Henry Thode, in Karlsruhe vorgenommen. ordentlicher Profeſſor der neueren Kunſtgeſchichte, Dr Neumann, iſt erkrankt und wird ſeine Vorleſungen voran ſichtlich erſt nach Pfingſten aufnehmen können.— Dr. O iſt krank und kann deshalb die angekündigten Uebunge⸗ zweiten Maiwoche beginnen. Die Immstrikul finden in den erſten Wochen des Semeſters am Schluſſ Woche ſtatt und beginnen mit kommendem Samstog. Anmel gen zur Immatrikulation werden nur an den vier erſte Wo⸗ tagen, Montag bis Donnerstag, von—12 Uhr in ſitätskanzlei angenommen.— Wie das„Heidelb. Tagbl.“ pört zum Nachfolger von Prof W. Dibelius auf dem Lehrſtuhl engliſchen Philplogie an der Kgl. Akodemie zu Poſen vatdozent Dr. phil. Richard Jordan von der Heidelberger K⸗ verſität in Ausſicht genommen. Dr. Jordax gehört 1905 dem Lehrkörper der Ruperto⸗Carola an. Trauerfeier für Prof. Dr. Manz. Aus Freiburg meldet: Bei der unter ſehr großer Beteiligung ab⸗ Trauerfeier für den verſtorbenen Geheimrat Profeſſo helm Manz in der hieſigen Friedhofkapelle widme zeitige Dekan der mediziniſchen Fakultät, Geh. Hofrat Profeſſi Dr. Kraske, und der Nachfolger auf dem oßhtalme 0 Lehrſtuhl, Geh. Hofrat Profeſſor Dr. Axenfeld, dem B. nen Nachrufe, in denen ſie ſeine hervorragende 1 ſein reiches Wirken als Gelehrter, Forſcher und Leh ſeine ausgezeichneten Eigenſchaften als nſch gebũ vorhoben, Nach dieſen Anſprachen legten auch der Pri Geh. Hofrat Dr. Fabrieius namens d 0 verſität und die Dekane der Fakultäten mit Anſprache am Sarge nieder, Weiter wurden Kränze unter anderer gelegt von den alten Herren der Burſchenſchaft Tento von deut Freiburger Aerzteverein. Die Feuerbef ie. Reinhardts Dedipus in Homburg. Ein ungeſchw 75 Intereſſe, ſo wird uns aus Hamburg geſchrieben, bracht Hamburger dem Reinhardtenſemble, das nach ſeinen Erfy 4. Seite. General⸗Anzeiger. Abendblatt..) Mannheim, 25. April. JLahr, 24. Aprkl. Am Sonntag dormikdag wurde hier das Tuberkuloſe⸗Wandermuſeum des Badiſchen Frauenpereins eröffnet. Kommunalpolitiſches. Die Erträge der Luſtbarkeitsſteuer. Die Luſtharkeitsſteuer, die in vielen deutſchen Großſtädten ſeit längerer Zeit eingeführt worden iſt, liefert dort recht anſehnliche Beträg E. In Köln hat die Steuer ſchon im Jahre 1909 den recht hüb⸗ ſchen Betrag von 425000 M. ergeben, d. h. faft eine Mark pro Kopf der Bevölkerung; ein Beweis mehr dafür, daß die Kölner keine Freunde von Traurigkeit ſind, und bei ihren Vergnügen auch ein Scherflein für das allgemeine Wohl übrig haben. In Düſſeldorf war das Aufkommen aus der Luſtbarkeitsſteuer noch höher; es betrug 1909 ſchon 1/,15 M. pro Kopf der Be⸗ völkerung und in der flotten Muſenſtadt Bonn ſogar 1,30 M. In Berlin rechnet man auf höchſtens 50 Pfg. und eventuell mik einer Mark pro Kopf, wobei indes zu berückſichtigen iſt, daß in Berlin die Fremden einen großen Teil der Steuer 3 kragen hätten. In den Berliner Vororten hat die Luſtbarkeits⸗ ſteuer von Jahr zu Jahr höhere Erträge geliefert. Auch nach der Finanzreform ſind in mehreren Gemeinden Luſtbarkeits⸗ ſteuerordnungen eingeführt worden. Wien, Paris, Frankfurt a. ., Halle a. d.., Barmen, Krefeld, Danzig, Stettin, Kiel, Hagen, Trier, Magdeburg und viele andere Städte haben die Luſtbarkeitsſteuer, andere, wie Hamburg, wollen ſie einführen. Nach den vorliegenden Auskünften hat die Steuer ſich bewährt, ſo daß auch mittlere und kleinere Orte, ja ſogar Dorfgemein⸗ den ſie mit Erfolg eingeführt haben. In Wittenau⸗Borſigwalde bringt die Steuer immer noch 3300 M. jährlich ein, d. h. mehr als%½% M. pro Kopf der Bevölkerung. Von Jag zn Tag. — Hotelbrand. Magdeburg, 28. April. Die Magde⸗ burger Ztg. meldet: und Perſonal haben nur das Notwendigſte gerettet. — Mutmaßlicher Selbſtmord durch Abſturz Iin den Bergen. Geſtern ſtürzte vom Joaſteig am Schnee⸗ herg bei Reichenau die Baumeiſterswitwe Anna Weber ab und war ſofort tot. Höchſt wahrſcheinlich liegt Selbſtmord vor. Frau Weber war eine kühne Häuſerſpekulantin, die infolge der Spekulationen in geſchäftliche Verlegenheit und Zahlungs⸗ ſchwierigkeiten geraten war. Vor einem Jahre entleibte ſich ihr einziger Sohn wegen eines Liebesverhältniſſes zu einer verhei⸗ rgteten Frau, ebenfalls durch Abſturz auf dem Großglockner. — Familientragödie. Paris, 25. April. In Gleden hei Breſt ertränkte ſich eine Frau namens Millier, die des Kinds⸗ mords verdächtigt worden war, mit ihren 3 von 16 und 14 Jahren und ein Knabe von 7 Jahren. Letzte Nachrichten und Telegramme. * Stuttgart, 25. April. Der„Schwäbiſche Merkur“ meldet: Der König hat 109 Generaladjutanten Freiherrn 9. Bilfinger zum heutigen fünfzigjährigen Militärdienſt⸗ jubiläum das Großkreuz des Militärverdienſtordens verliehen. Berlin, 25. April. Das„Militärwochenblatt“ mel⸗ det: Oberſt v. Glaſenapp, Kommandeur der Schutztruppen im Reichskolonialamt, wurde der Rang eines Brigadekomman⸗ deurs verliehen. v. Heydebreck, Major in der Schutz⸗ kruppe flür Südweſtafrika, wurde mit der Führung dieſer Schutz⸗ kruppe beauftragt. SHamburg, 25. April. Die Handelskammer beruft auf den 29. April eine Verſammlung eines ehrbaren Kauf⸗ manns“ zum Proteſt gegen die geplante Erhöhung der Hafenabgaben ein. Repal, 25. April. Ein Eisbrecher, der ſich durch das Eis einen Weg nach Kronſtadt zu bahnen verſuchte, mußte nach Reval zurückkehren, da von den Leuchttürmen auf Ekhol nach oſtwärts das Eis immer ſtärker wurde. Budapeſt, 25. April. Die Parteikonferenz der Juſth⸗ partei beſchloß, die ihr innerhalb oder außerhalb des Parlaments im Kampfe für das allgemeine, gleiche und geheime Stimmrecht angebotene Unterſtützung mit Freuden anzunehmen. faßt man den Beſchluß ſo auf, daß zwiſchen der Juſthpartei und den Sozialiſten ein gemeinſames Vorgehen in der Wahl⸗ rechtsfrage in Ausſicht genommen iſt. *Paris, 25. April. Als ein geſtern abend in Lille aufgeſtiegener Freiballon in der Nähe von Brüſſel landete, ver⸗ wickelte ſich ein Mitfahrender beim Herausſpringen in das Tauwerk, wurde 150 Meter weit geſchleift und brach ein Bein und mehrere Rippen. 0 . Madrid, 25. April. Bei der Rückkehr von Cara⸗ banchel, wo König Alfons die Station für drahtloſe Telegraphie eröffnete, wurden General Marva und zwei Offtziere bei einem Automobilunfall tödlich verletzt. in Petersburg und Stockholm nach Deutſchland zurückgekehrt iſt, bei der Eröffnung ſeines zweiten Gaſtſpiels am Samstag ent⸗ gegen. Das Haus war faſt ausverkauft. Viele kamen, um die einem Monumentalgemälde vergleichbare impoſante Dar⸗ ſtellung des„großen, gigantiſchen Schickſals, welches den Men⸗ ſchen erhebt, wenn es ihn zermalmt“, in Reinhardts Oedipus zum zweiten Male zu ſehen. Anſtelle von Ferdinand Bonn ſpielte diesmal Paul Wegener, der aus ſeiner früheren Tätigkeit am Hamburger Stadttheater in der Hanſeſtadt viele reunde und Verehrer hat, den Oedipus. Wegeners alle Empfindungen im Klange lebendig widerſpiegelndes Organ, ſeine unübertreffliche Sprechtechnik und ſeine ergreifende Dar⸗ ſtellungsweiſe vereinten ſich zu einer monumentalen Leiſtung, die das Publikum zu ſtürmiſchen Beifallsäußerungen, Hoch⸗ und Bravoruſen begeiſterte. Neben ihm verdiente in erſter Linie Roſa Bertens als Jokaſte vollſte Anerkennung.— Die —— 15 Arbeit des Regiekünſtlers, der alles aufgeboten hat, um die Sinne der Zuſchauer aufs höchſte aufnahmefähig zu machen, erwies ſich auch bei der Wiederholung als faszinierend. Abge⸗ ſehen von der phantaſtiſchen, allerdings effektvollen Schein⸗ werferbeleuchtung, die die Wirkung des Bühnenlichtes nicht er⸗ reicht, ſtörte nichts die Illuſion der Wirklichkeit. er. Enrico Boſſi(geb. 1861 in Salo am Gardaſee), der das deutſche Konzertleben mit ſeinen Kompoſitionen in den letzten 10 Jahren ſtark beeinflußte und deutſche Meiſter in Italien zur An⸗ In Blankenburg im Harz beannte vergan⸗ 5 zene Nacht das Holel„Fürſtenhof⸗ vollſtindig knieder Anbaber Der bisherige deutſche Paſſagierhöhenrekkord be⸗ 7 8 trug 51 eter. Kindern, 2 Mädchen erkennung brachte, feiert am 25. April ſeinen 50. Geburtstag. Ihm iſt das eigenartige Geſchick beſchieden, von ſeinen Landsleuten nicht gewürdigt zu werden, während er im Auslande, vor allem in Deutſch⸗ land mit ſeinen Werken im Konzertſaal in erſter Reihe ſteht. Der Riedelverein in Leipzig brachte im Jahre 1900 unter Leitung Georg Göblers das Werk„Canticum canticorum“ zur Urauf⸗ Jaſt Werk trägt die Zahl 147. Sein erſter größerer dramatiſcher Ver⸗ Aufruf unterzeichnet. W. Madrid, 25. April. Bei der Eröffnung der Tele⸗ funkenſtation Carabanchel, der auch der Kriegsminiſter beiwohnte, ſandte der König außer an Kaiſer Wilhelm und Kaiſer Franz Joſef auch dem König von England ein Radio⸗ telegramm. W. Konſtantinopel, 25. April. Die Aufſtändiſchen griffen am 22. April die Kolonne Muhiddin bei Kaſtrati an. Sie wurden nach zweiſtündigem Kampfe zurückgeſchlagen. Die türkiſchen Truppen hatten keine Verluſte. *Santiago de Chile, 25. April. Das Gerücht vom Ankaufe zweier engliſcher Panzer durch Chile wird amtlich als unbegründet erklärt. „Enthüllungen“ der„Poſt“. * Berlin, 24. April. Die„Poſt“ verkündet an der Spitze ihres heutigen Abendblattes in auffallendem Sperrdruck, daß die freikonſer⸗ vative Partet nicht das geringſte Intereſſe daran habe, die Stellung des.aatsſekretärs des Innern, Delbrück, zu erſchüttern. Das Blatt bemüht ſich, die Quellen für die bereits mehrfach dementierten Aus⸗ ſtreuungen, der Reichskanzler wolle für den Fall des Scheiterus der elſaß⸗lothringtſchen Verfaſſungsvorlage den Staatsſekretär des Innern fallen laſſen, öffentlich aufzudecken und meint, dieſe Quer⸗ treibereien bildeten nur ein Glied in der Reihe der Machenſchaften, durch welche die demokratiſche Oppoſition die Verabſchiedung der Reichsverſicherungsordnung in der laufenden Tagung zu verhindern ſuche. Eiein neuer deutſcher Paſſagierhöhen⸗Rekkord. *Döberißz, 85. April. Von militäriſcher Seite wird ge⸗ meldet: Am 24. April wurde von einem Militärflieger mit einem Paſſagier auf dem Etrich⸗Eindecker mit öſterreichiſchen Daimlermotoren eine Höhe von 650 Meter mit einer Flugdauer von 37 Minuten erreicht. Der Eindecker landete im Gleitflug. Nach der Landung wurden die mitgeführten Höhenmeſſerinſtru⸗ Rußland, Japan und China. Petersburg, 24. April. Die Moskauer und Petersbur⸗ ger Zeitungen erhalten beunruhigende Nachrichten über China. Angeblich wirken die Lehrer in der Mandſchurei für die Bildung von Milizen aus nicht einberufenen waffenfähigen Männern; chineſiſche Kaufleute in Wladiwoſtock und andern Städ⸗ ten mit ruſſiſcher Verwaltung wickeln ihre Geſchäfte mit Rück⸗ ſicht auf die Kriegsgerüchte, die nicht verſtummen wollen, ab. Die Blätter widmen der Lage eingehende Artikel; ſie fordern, daß das europäiſche Syndikat die chineſiſche Anleihe nur unter der Bedingung gäbe, daß das Geld allein zu kulturellen, nicht zu mili⸗ täriſchen Zwecken verwandt werden. Die Nowoje Wremja ſchreibt: Nach den Artikeln in chineſiſchen Zeitungen zu ſchließen, werde in China, beſonders in der Mandſchurei, heftig gegen Rußland ge⸗ wirkt, der Kriegsminiſter unterſtütze die Bildung von Frei⸗ willigen für den Ausbruch des Krieges. Dazu bemerkt das ruſſiſche Blatt, man ſolle den chineſiſchen Hetzartikeln nicht zu viel Beachtung ſchenken, ſie ſeien meiſt nur in der Abſicht ge⸗ ſchrieben, die tatſächlichen Verhältniſſe zu entſtellen und zu über⸗ treiben, um auf die Phantaſie Dritter zu wirken. Dennoch, fährt die Nowoe Wremja fort, können wir die Augen nicht dagegen verſchließen, daß die Rußland feindliche Propaganda in China zu⸗ nimmt, daß amtliche Perſönlichkeiten an ihr teilnehmen und zu ihr anſpornen. Man muß deshalb an die ruſſiſche Diplomatie die Frage richten, was ſie angeſichts dieſer Tatſachen zu tun gedenkt. Das deutſche Kaiſerpaar auf Korfu. * Achilleion, 25. April. Der Kaiſer beſuchte vormittags das öſterreichiſch⸗ungariſche Flaggſchiff„Erzherzog Franz Ferdi⸗ nand“, auf dem er 1½ Stunden verweilte. Die Kaiſerin und die Prinzeſſin Viktoria Luiſe machten mit der Großfürſtin Michaelo⸗ witſch einen Beſuch im Königspalaſt. Die Majeſtäten und die Prinzeſſin folgten ſodann einer Einladung der Königin⸗Mutter von England zur Frühſtückstafel auf der Pacht Viktoria und Albert. W. Korfu, 25. April. Der Kaiſer verlieh dem Chef des öſterreichiſch⸗ungariſchen Geſchwaders, Kontreadmiral Edler von Kunſti den Kronenorden 1. Klaſſe, dem Stabschef, Linien⸗ ſchiffkapitän Seidenſacher den roten Adlerorden 2. Klaſſe, den Linienſchiffkommandanten, Linienſchiffkapitänen Ritter, Schwarz, Fiedler, und Kaiſer den roten Adlerorden 2. Klaſſe, dem Fregattenkapitän Hanſa den Kronenorden 2. Klaſſe, ſowie weitere Dekorationen an andere Offiziere. Der Kaiſer über⸗ reichte die Dekorationen geſtern abend ſelbſt an Bord. Berliner Prahtbericht. Von unſerem Berliner Burean] Der deutſche Rundflug. Berlin, 25. April. Für den Deutſchen Rundflug 1911 um den B..⸗Preis der Lüfte liegen zwei neue Preis⸗ 1906 in Mannheim unter Kutzſchbachs Leitung, der das Werk auch nach Dresden verpflanzte. Die Melodiefreudigkeit und das angeborene dramatiſche Talent des Komponiſten kommen hier prächtig zur Geltung. Die Handlung iſt leider dürftig und wenig bühnenwirkſam. Ein beſonderes Verdienſt des Komponiſten iſt es, daß er die deutſche Muſik in Italien pflegte. Wyo er auch immer in verantwortungsreicher Stellung gewirkt hat, in Como, Neapel, Venedig, Rom, Bologua, immer trat er für die deutſchen Meiſter ein. Er iſt ein Vorkämpfer Richard Wagners in Italien geworden. Bach und Händel hat er zuerſt in Italien auf ſeinen Schild gehoben. Südländiſch iſt ſein Temperament, deutſch ſind ſeine Ideale. Aufruf zur Schaffung guter und billiger Volksliteratur. Durch ganz Deutſchland geht der Kampfruf gegen die Schundliteratur. Aber mit der theoretiſchen Bekämpfung des Schundes iſt es allein nicht getan. Die größere Kulturaufgabe unſerer Zeit lautet: Für den Schund Erſatzmittel zu ſchaffen, wie ein Volk von 65 Millio⸗ nen ſie braucht. Noch findet die große Maſſe des Volkes nicht zahlreich genug in die Buchhandlungen, zu den Volksbildungs⸗ vereinen, zu den Quellen der Bildung. Darum erläßt die„Leſe“, dieſe neue große Kultur⸗ und Leſegemeinde, die ſich über ganz Deutſchland und Oeſterreich erſtreckt, obigen Aufruf mit der Bitte um Beiträge und Spenden. Es müſſen große Mittel aufgebracht werden, und darum wird auch jedes geringe Scherflein willkommen Ueber 120 Perſönlichkeiten aller Parteien haben den Beitrittserklärungen und Spenden ſind an die Geſchäftsſtelle der„Leſe“, E. V. München, Rindermarkt 10, zu richten. Ueber Geldbeträge wird öffentlich dankend quittitert. Kleine Mitteilungen. Maeterlincks Märchenſpiel„Der blaue Vogel“ wurde für das Deutſche Volkstheater in Wien, für das Deutſche Theater in Berlin, für Breslau, Köln, Dortmund, Dresden, Hamburg, Leipzig etc. erworben.— geheißen. ſtiftungen vor. Die Stadt Aachen, die bisher für eine Zwi⸗ ſchenlandung 6000 M. in Ausſicht ſtellte, hat dieſe Summe auf 10 000 M. erhöht, unter der Bedingung, daß Aachen als Etappen⸗ ſtation vorgeſehen wird. Ferner bewilligten die Stadtverordneten von Nordhauſen in der geſtrigen Sitzung 5000 Mark. Ungünſtiger Geſundheitszuſtand des Papſtes. ]Berlin, 25. April. Aus Rom wird berichtet: Ueber den Geſundheitszuſtand des Papſtes teilte eine hohe diplomatiſche Per⸗ ſönlichkeit einem Zeitungskorreſpondenten mit, daß dieſer kein guter ſei. Unmittelbare Beſorgniſſe wären zwar grundlos, doch ließe die Lebenskraft des 76 Jahre alten Mannes ſichtbar nach. Der Papſt fühle ſich immer müde, leide an Schlafloſigkeit und in letzter Zeit ſeien auch ernſte Störungen im Stoffwechſel hinzugetreten. Zweifellos hätte die Sorge wegen der letzten kirchlichen Ereigniſſe, ſo wegen der Enzyklika und des Mod erniſteneides den ohnehin geſchwächten Organis⸗ mus des greiſen Papſtes zerrüttet. Der Leibarzt hofft indes, daß die kommenden warmen Tage eine baldige Beſſerung herbeiführer werden. Die Gewitterwolken im fernen Oſten. Berlin, 24. April. Aus Paris wird gemeldet: Aus Tokio liegen Meldungen vor, daß, von der geſamten japaniſchen Preſſe unterſtützt, die Regierung ernſtlich gegen die jüngſt abge⸗ ſchloſſene Vier⸗Mächte⸗Anleihe Chinas Stellung zu nehmen beab⸗ ſichtige. Japan werde nur ſeine eigenen Intereſſen befragen, ſo heißt es, um die von ihm erworbene Vorrechtsſtellung in der Mandſchurei ſo ſtark wie möglich zu betonen. Welche Mittel dabei die japaniſche Regierung im Auge hat, wird noch geheim gehalten. Ein Senſationsprozeß. J Berlin April. In Moabit begann heute vor den Geſchworenen des Landgerichtes 1 Berlin der Prozeß gegen den Geldagenten Joſef Margolin nund die einſtige Kabarettdiva Erneſtine Fröhlich. Den beiden Angeklagten ſtehen 3 Ver⸗ teidiger zur Seite. Die intereſſanten Zeugen Bela Klimm, alias Graf de la Rams und Frau Alice, die Tochter des Kommerzien⸗ 25 25. rates Hecht ſind nicht erſchienen. Dadurch iſt der Verhandlung die Pikanterie genommen, die man in Kreiſen des Publikums, das ſich zahlreich eingefunden hatte, erwartete. Bei der Feſtſtellung der Perſonalien gibt Margolin an, ruſſiſcher Staatsangehöriger und 1868 in Rußland geboren zu ſein. Erneſtine Fröhlich iſt im gleichen Jahre in Prag geboren. Beide Angeklagten wurden von Rußland ausgeliefert. Der Eröffnungs⸗ beſchluß legt den Angeklagten zur Laſt, gemeinſchaftlich durch vier ſelbſtändige Handlungen unter Mißbrauch des Namens der Witwe Henriette Hecht, der Schwiegermutter des Grafen de la Ramé, Wechſel gefälſcht und ihre falſche Beurkundung vor einem Notar durch eine Komödie, wobei die Fröhlich die Rolle der Witwe Hecht ſpielte, herbeigeführt zu haben. Margolin wird des weiteren be⸗ ſchuldigt, von der falſchen Beurkundung in 3 Fällen zum Zwecke der Täuſchung Gebrauch gemacht zu haben. Dabei hat er ſich ca. 100 000 Mark erſchwindelt. Weiter iſt Margolin allein der Ur⸗ kundenfälſchung und des Betruges beſchuldigt. Hierbei hat er ſich 50000 Mark ergaunert. In der Vernehmung der Angeklagten er⸗ zählte zunächſt der Angeklagte Margolin von ſeinen Irrfahrten durch die Welt. Die Angeklagte Fröhlich iſt die Tochter eines Mühlenbeſitzers und hat die höhere Töchterſchule in Prag beſucht. Sie verheiratete ſich bereits im 16, Lebensjahre. Ihr Mann iſt nach Amerika zurückgegangen. Mit 24 Jahren ging ſie dann als Operettenſängerin zum Theater, ſpäter zum Kabarett über. Nach der Aufnahme der Perſonalien wurde in die Verhandlung einge⸗ treten. Wiederaufnahme der diplomatiſchen Beziehungen zwiſchen Holland und dem Vatikan. Berlin, 25. April. Aus Brüſſel wird gemeldek: Die ſeit 12 Jahren unterbrochenen Beziehungen zwiſchen Holland und dem Vatikan werden nunmehr wenigſtens zum Teil wieder aufgenommen. Die Nunziatur im Haag wird mit der Nunziatur in Brüſſel unter der Leitung des Monſ. Tacci vereinigt werden. Monſ. Tacci wird der Königin von Holland in der nächſten Zeit ſein Beglaubigungsſchreiben überreichen. Ob Holland einen Ver⸗ treter beim Vatikan ernennen wird, ſteht noch in Frage. Die Er⸗ nennung eines eigenen Nunzius im Haag war der holländiſchen Regierung nicht willkommen, da dieſer Titel dem Vertreter des Papſtes den Vortritt gegenüber den bevollmächtigten Miniſtern der anderen Mächte geſtattet haben würde. Ein Aufſtieg des Luftſchiffes„Deutſchland“. Berlin, 25. April. Aus Düſſeldorf wird ge⸗ meldet. Das Luftſchiff„Deutſchland“ iſt heute morgen mit Direktor Colsmann und Dr. Eckener an Bord um ½ vor 8 Uhr aufgeſtiegen und in der Richtung nach Aachen davonge⸗ fahren. Paſſagiere befinden ſich nicht an Bord. Es handelt ſich um einen Werkſtättenaufſtieg, um die Manöverſerfähigkeit des Luftſchiffes nach dem Unfalle feſtzuſtellen. Düſſeldorf, 25. April. Das Luftſchiff„Deutſchland“ berührte auf ſeiner Fahrt Neuß,.⸗Gladbach, Jülich, Eſchweiler und Aachen und landete um 11.40 Uhr glatt vor der Düſſeldorfer Ballonhalle. Ein ausgezeichnefer Srfolg. aα Frankfürt a.., Soſſenheimernr. 14 part., 9. Mai 1900. „Mein dieijähriges Söhn ben Wuhelen batte letzten Winter die Maſern zwar glücklich übertanden, war ater dadurch ſehr von Kräften gekommen, und ſeine Widerſtandslähigkelt war ſehr zurückgegangen. Ich gab dem Kleinen nun eine Zeitlang Scotts E ulſion zu ſeiner allgemeinen Stärkung und Wiederaufrichtung, was mir auch beſtens gelungen iſt. Nach verhältuis⸗ mäßig kurzemn Gebrauch iſt der Kleine heute ein dicker, wilder Junge, deſſen Befinden nichts zu wünſchen übrig läßt⸗(gez) Frau Volk. mäß ge Zuſammenſetzung aus nährſtoffhaltigen Beſtand⸗ teilen zurückzuführen, andererſeits auf das langerprobte Scottſche Verfahren, indem dieſelben in eine ſo leicht verdauliche und wohlſchmeckeude Form gebracht werden, daß jung und alt Scotts Emulſion gern und mit Erfolg nimmt. Da dem Präpargie zahlreiche Nach⸗ ahmungen erwachſen ſind, empftehlt es ſich, beim Ein⸗ kauf ausdrücklich Scotts Emulſton zu verlangen, deren Markzbengſeler änßere Verpackung nebenſtehende Schutzmarke aufweiſen danKaene muß. Man laſſe ſich auf keinen Fall Nachahmungen 5 akanlie⸗ zeichen des Scott⸗ ſchen Berfahrens! aufdrängen. 8 Scotts Emulſion wird von uns aus ſchließlich im großen verkauft, und zwar nie loſe Gewicht pder Maß, ſondern nur in verſtegelten Ortginalftaſchen in Karton mit unſerer Schutzmarke(Fiſcher mit dem Dorſch). Seott& Bowne G. m. b. H. Frankfurt a. M. 8 Beſtandteile Feinſter Medizinal⸗Lebertran 150,0, prima Glozerin 500, unteryhos⸗ phorigſaurer Kalk.8, unterphosphorigſaures Natron, 20, pulv. Tragaut 3 arab. Gummi puln..0, Waſſer 129,0, Alkohol 11.0. Hierzn arpmatiſche mit Zümt⸗, Mandel⸗ und Gaukthertaldt je 2 Tropfen. Daß Scotts Emulfton ſo vorzüglich wirkt in allen Fällen von Entkräftung iſt einerſeits auf ihre zweck⸗ — TTTTTTTT — 2 5 Keneral⸗Niizeiger. Abendslanu.) Seie Rheinmühlenwerke in Mannheim. In der heute abgehaltenen Generalverſammlung, in der 447 Aktie durch 9 Aktionäre vertreten waren, wurde der Geſchäftsbericht und die Bilanz ohne Debatte entgegengenom⸗ men, dem Aufſichtsrat und der Direktion einſtimmig Decharge erteilt, und das turnusgemäß aus demAufſichtsrat ausſcheidende Mitglied, Herr Privatmann Giacomo Trüm py⸗Zürich ein⸗ timmig wiedergewählt. Generalverſammlung des Kreditvereins Haßloch. Geſtern fand in Haßloch die von etwa 100 Mitgliedern beſuchte Generalverſammlung des Kreditpereins Haßloch ſtatt in Anweſen⸗ heit des Genoſſenſchaftsvorſitzenden Juſtizrats Schuler⸗Zwei⸗ brücken, ferner von Bankbeamten Saul⸗Neuſtadt, Dr. Pes⸗ catori, der die Kaſſe revidiert hatte, und Rechtsanwalt Dr. Schulz⸗Frankenthal. Die Verhandlungen wurden vom Vor⸗ fitzenden des Aufſichtsrats J. Schumann eröffnet. Der Antrag Diehl⸗Böhl und Zurückſtellung der Punkte:„Beſchlußfaſſung über Regreßforderung an den früheren Vorſtand und Aufſichtsrat“ und „Genehmigung der Bilanz für 1910 und Entlaſtung des Vor⸗ ſtandes“ wurde nach heftiger Ausſprache zurückgezogen, bis der Bericht der Prüfungskommiſſion über die Reviſion bekanntgegeben ſei. Da dieſer Bericht Klarheit brachte, wurde der Antrag end⸗ gültig zurückgezogen. Den Bericht der Prüfungskommiſſion über die vorgenommene Reviſion erſtattete als Vertreter der Rheiniſchen Treuhandgeſell⸗ ſchaft Dr. Pescatori. Derſelbe erkannte die Buchführung als zweckentſprechend an und ging ausführlich auf die Bilanz vom Jahre 1902 bis gegenwärtig, ſowie vom 31. Dezember 1910 ein. Die Abſchreibungen paſſierten die Kommiſſion ohne Erinnerung. Ueber die Regreßforderung verbreitete ſich Juftizrat Schuler. Wenn eine Entlaſtung von Vorſtand und Aufſichtsrat nicht eintrete, wäre die Lebensfähigkeit des Vereins in Froge ge⸗ ſtellt. Der Konkurs ſtehe dann vor der Tür, denn es würden Amtsniederlegungen erfolgen, und die Dresdener Bank würde keine Mittel mehr geben. Auf Veranlaſſung von Juſtizrat Schuler wurde ſchließlich folgende Reſolution gefaßt, worauf Genehmigung der Boe⸗ richterſtattung über das Geſchäftsjahr 1910 und der Bilanz, ſowie Entlaſtung des Vorſtandes erfolgte. Die Reſolution hat folgen⸗ den Wortlaut: Die Generalverſammlung beſchließt in ihrer heutigen Sitzung, die Aufſichtsratsmitglieder ſowie das Vorſtands⸗ mitglied Jakob Roth zu entlaſten, gegen die Bezahlung von 46 000 M. Abfindung aus jeder Haftung mit Verzicht auf jede weitere Nachzahlung mit der Verpflichtung, daß 1. die Mitglieder des Aufſichtsrats auf die Dauer von 10 Jahren dem Verein ein zu 3 Prozent verzinsliches unkündbares Darlehen im Betrage von 20000 Mark geben und 2. daß weitere Kreditgenoſſenſchaften ein weiteres zu 4 Prozent verzinsliches Darlehen von 50 000 M. unter Bürgſchaft der früheren Aufſichtsratsmitglieder gewähren. Von den 46000 M. ſind bereits 44000 M. bezahlt, die übrigen 2000 M. werden nächſter Zeit entrichtet. Gewerkſchaft Wetterau, Portlund Zementwerke in Lengfeld 5 am Main. Die Gewerkſchaft erzielte laut Geſchäftsbericht für 1910 nach 242 741 M.(i. V. 175 495.) Abſchreibungen einen Gewinn von 1303 M.(164874.), wozu noch 87 484 Mark (2610.) Vortrag kommen. Der Betriebsgewiun hatte 220 822 Mark(405 854.), der Gewinn aus Beteiligungen 101 279 M. (25277.) betragen. Es iſt vom Vorſtand nach Genehmigung dfeſes Abſchluſſes die Verteilung einer Ausbeute von 100 Mark (200.) auf den Kux in Ausſicht genommen. Wie der Bericht hervorhebt, war es möglich, die ganzen Koſten des Umbaues der Silogebäude und der Zementmithle aus dem Gewinn des Be⸗ richtsjahres zu beſtreiten. Dieſe Koſten zeigen ſich in den Zu⸗ gängen auf der Gebäude⸗ und Maſchinen⸗Rechnung, doch find ſie durch entſprechend höhere Abſchreibungen gleich wieder aus⸗ geglichen, da es ſich nur um Erneuerungen, nicht aber um Wertverbeſſerungen handelt. Der Gewinn an Beteiligungen umfaßt außer dem unmittelbaren Erträgnis der Stammein⸗ lagen bei anderen Unternehmen noch alle Gewinne, die der Ge⸗ werkſchaft zugefloſſen ſind vermöge ihrer Zugehörigkeit zu den verſchiedenen Syndikaten und Vereinigungen; namentlich liegt darin auch der Erlös für die während des Stillſtandes des Wer⸗ kes verkaufte Verſandberechtigung. Das laufende Geſchäftsjahr verſpreche einen normalen Ertrag, da die Verkaufspreiſe wenig⸗ ſtens teilweiſe aufgebeſſert werden konnten; anderſeits hofft der Grubenvorſtand, im Betriebe weitere Erſparniſſe erzielen zu können. 55 Konkurſe in Süddeutſchland. Deidesheim(Dürkheim). Joh. Marſilius Eichberger 5, Winzer und Ehefr..⸗T. 20. Mai..⸗T. 27. Mai. Baireuth. Henr. Münſter f..⸗T. 6. Mai..⸗T. 15. Mai. Donauwörth. Viktoria Liebhäuſer, Inh. e. Möbelgeſch. .⸗T. 10. Mai..⸗T. 19. Mai. Kempten(Algäu). Heinr. Gerdeißen, Kupferſchmiedmeiſter. .⸗T. 11. Mai..⸗T. 20. Mai. Liechhauſen(Friedberg, Bayern). Gg. Steinle, Schuhm.⸗ eiſter..⸗T. 27. Mai..⸗T. 8. Juni. Plattenhardt(Stuttgart). Karl Mack, Maurer..⸗T. (11. Mai..⸗T. 20. Mai. Chemiſche Fabrik Hönningen in Hönningen. Von den neu beſchloſſenen 3 750 000 M. Aktien der Chemiſchen Fabrik Hön⸗ ningen in Hönningen, wovon 3250000 M. zum Erwerb des Meſſingswerks Reinickendorf R. Seidel dienten, werden 500 000 Mark den alten Aktionären u. den Uebernehmern der 3 250 000 Mark neuer Aktien derart bis zum 9. Mai zum Bezuge ange⸗ boten, daß auf 14 alte Aktien eine neue zu 140 Prozent entfällt. Die Geſellſchaft Filatures et Tiſſages de la Cite in Mül⸗ hauſen(Elſaß) macht ebenfalls Abſchreibungen nicht erſichtlich. Der ausgewieſene Verluſt von M. 143 647 wird aus dem Dispo⸗ ſitionsfonds gedeckt, der ſich hierdurch auf M. 993 615 ermäßigt bei M..80 Mill. Aktienkapital. Außerdem werden ihm für Prozent(wie im Vorj.) Dividende wieder M. 108 000 ent⸗ nommen. 8 Der Auſſichtsrat der Schantung Eiſenbahn⸗Geſellſchaft ſchlägt der am 1. Juni ſtattfindenden Hauptverſammlung bei reichlichen Rückſtellungen 6% Prozent(i. V. 6 Prozent) Divi⸗ dende für die Aktien und.50 M.(5.) für die Genußſcheine Vor. Die Verwaltung der Norddeutſchen Juteſpinnerei und We⸗ Perei in Hamburg teilt mit, daß demnächſt bei der.⸗G. fütr Flachs⸗ und Jutemanufaktur in Riga die Aufhebung der Zwangsverwaltung bevorſteht. Die Erträgniſſe gehen alsdann wieder in Rechnung der Aktionäre, die bereits für 1911 die Dividende erhalten. Die Norddeutſche Juteſpinnerei und Weberei beſitzt 1 Mill. R. dieſer Aktien; ſie iſt nach der letzten Vermögensüberſicht ferner mit 365747 R. Buchforderungen an dem Rigaer Unternehmen beteiligt und beſitzt auch für 279 000 Rubel Schuldverſchreibungen. Die Norddeutſche Juteſpinnerei und Weberei nahm vor mehreren Jahren eine Wiederaufrich⸗ vicht ftatt. Telegraphiſche Handelsberichte. Daimler Motoren⸗Geſellſchaft, Stuttgart⸗Untertürkheim. Stuttgart, 25. April. In der Generalverſammlung der Daimler⸗Motoren⸗Geſellſchaft bedauerte ein Aktionär, daß die Anlagekonten in der Bilanz nicht getrennt aufgeführt ſeien. Der Vorſitzende erwiderte, die Zuſammenfaſſung liege im In⸗ tereſſe der Geſellſchaft und dieſe werde den bisherigen Modus nicht ändern. Ein anderer Aktionär beantragte, ſtatt der vor⸗ geſchlagenen Dividende von 10 Proz. eine ſolche von 12 Proz. zu verteilen. Der Antrag wird gegen 36Stimmen abgelehnt. Zu dem Antrage, das Grundkapital um 3 111 000 M. auf 8 Millionen Mark zu erhöhen, führte der Vorſtand an, der Vor⸗ ſchlag liege in der Erhöhung der Schulden begründet, die ent⸗ ſtanden ſeien, durch die Bildung einer eigenen Verkaufsorgani⸗ ſation. Es ſei hierfür ein weit größeres Betriebskapital not⸗ wenig. Ueber die Entwicklung des Geſchäftes im laufenden Geſchäftsjahre teilte die Verwaltung lt.„Frkf. Ztg.“ mit, daß die Ausſichten inſofern als günſtige zu bezeichnen ſeien, als die Aufträge eine weſentliche Zunahme gegenüber dem Vor⸗ jahre aufweiſen und die bisher effektuierten und fakturierten Aufträge größer ſeien, als im Vorjahre. Doch könne ein defini⸗ tiver Schluß hieraus nicht gezogen werden, da in den beiden letzten Jahren faſt alle Fabriken ſich auf eine größere Zunahme Zunahme mit der Zunahme des Bedarfs im rechten Verhältnis ſtehe. Es ſcheine auch, als wenn man von Arbeiterſchwierig⸗ keiten nicht verſchont bleiben werde. Man werde ſich ſelbſtver⸗ ſtändlich bemühen, Arbeitsunterbrechungen möglichſt zu ver⸗ hindern. Das neu aufgenommene Knight⸗Patent„ventilloſer Motor“ werde gegenwärtig fabriziert. Man hoffe, daß es ſich gut bewährt. Der Abſatz in ſtationären Motoren habe ſich ſchon im letzten Jahre geſteigert. Hierfür beſtehe begründete Ausſicht, für die Zukunft. Mit dem Bau von Luftſchiffmotoren befände man ſich noch in der Entwicklung. Etwas poſitives ließe ſich noch nicht ſagen. Der Verkauf ſei ganz gut, man müſſe auf die Zu⸗ kunft rechnen. Lübecker Maſchinenfabrik. Lübeck, 25. April. In der heutigen außerordentlichen Generalverſammlung der Lübecker Maſchinenfabrik wurde zunächſt über den Abſchluß einer Intereſſengemeinſchaft mit Drenſtein u. Koppel, Arthur Koppel.⸗G. in Berlin verhandelt. Die Firma Orenſtein u. Koppel übernimmt lt.„Frkf. Ztg.“ den Bau der klei⸗ neren, die Lübecker Geſellſchaft den Bau der größeren Baggern. Einem Antrag auf Genehmigung des Vertrages wurde zuge⸗ ftimmt. Neueſte Dividenden⸗Ausſchüttungen. * Berlin, 25. April. Anderweitigen Meldungen gegenüber wird mitgeteilt, daß die South Weſt Africa Company aus dem verfügbaren Reingewinn von 1910 von 1387 334 Pfund eine Dividende von 5 Prozent verteilt und 49834 Pfund auf neue Rech⸗ nung vorträgt. Verein chemiſcher Fabriken.⸗G. in Zeitz. Berlin, 25. April. Wie der Verein Chemiſcher Fabriken .⸗G. in Zeitz mitteilt, wird der Schaden, den der geſtern auf dem Werk Rehmsdorf ausgebrochene Brand verurſacht hat, auf etwa 200000 bis 300 000 Mark geſchätzt. Er ſei durch Verſicherung ge⸗ deckt. Eine Unterbrechung des Betriebes findet kt.„Frkf. Ztg.“ Einnahmen der Südbahn. 5 Waen,. April. Die Einnahmen der Oeſterreichiſchen Südbahn betrugen in der zweiten Aprildekade 4 247 256 Kronen, das iſt ein Mehr gegen die enkſprechende Periode im Vorjahr von 233 168 Kronen. egierung gegen di vuthern⸗Packfic⸗Railroad. 5 Aprkl. Die a Regterung gegen die Southern⸗Pacific⸗Railroad auf Wiedererlangung der kaliforniſchen Acres Ländereien, die mit 75 Mill. die B der Regierung 2 Mill. beng 5 1 Die Geſellſchaft wird gegen Doll bewertet ſind, zurückgeben müſſe. das Urteil Berufung einlegen. (Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) * Fraukfurt, W. April.(Foudsbörſe). Die Börſe be⸗ ſchäftigt ſich auch heute zunächſt mit der Monatsregulierung. Geld für Prolongattonszwecke ſtellte ſich auf 4½% Proz. Wenn dies auch an und für ſich uur ein mäßiger Satz iſt, ſo iſt er immerhin etwas höher als die Spekulation erwartete. Im Gegenſatz hierzu brachte der Ausweis der Reichsbauk günſtige Ziffern, welche im allgemeinen guten Eindruck hinterließen. Befriedigt war man auch durch die feſtere Haltung der Newyorker Börſe und das Ausbleiben der Eut⸗ ſcheidung in den Truſtprozeſſen. Bei Eröffnung des Hauptgeſchäfts fehlte aber trotzdem eine regere Tätigkeit, welche wiederum in poli⸗ tiſchen Momenten geſucht wird. Der Stand der Dinge in Marokko wurde von den Börſen weiter verfolgt, dagegen iſt man über dae mexikaniſchen Wirren beruhigter, da man auf eine friedliche Bei⸗ legung rechnen zu können glaubt. Was die Eiunzelheiten des Ver⸗ kehrs betrifft, ſo zeigte ſi chin Banken bei mäßigen Umſätzen die Tendenz behauptet. Von den führenden Papieren dieſes Gebietes ſind Deutſche Bank und Diskonto⸗Kommandit ſchwächer. Oeſter⸗ reichiſche Banken vernachläſſigt. Die Schwankungen der Skodaaktien wurden wenig beachtet, umſomehr als die Kurſe ſich wieder etwas höher ſtellten. Mittelbauken lagen feſt. Transportwerte konnten ſich behaputen, Lombarden mäßig belebt, Baltimore and Ohio unver⸗ ändert. Für Schiffahrtsaktien beſtand Abſchwächung. Elektrizitäts⸗ werte zeigten Neigung zur feſteren Tendenz. Am Montanaktienmartt iſt die Stimmung feſter. Harpener und Phönix Bergbau lebhaft, Bochumer ruhiger und behauptet. Kaſſainduſtriepapiere lagen un⸗ gleichmüßig. Maſchinenfabrik Kleyer mäßig abgeſchwächt. Von chemiſchen Aktien Gold⸗ und Silberſcheideanſtalt 10/% Proz. höher, NAnilin 4 Proz. niedriger. Feſtverzinsliche Werte ſind bei geringem Geſchäft behauptet. Heimiſche Anleihen ſtill und ausländiſche be⸗ hauptet. Im weiteren Verlaufe fehlte es an Auregung. Die Ten⸗ denz blieb mit wenig Ausnahmen jedoch behauptet. Die Nachbörſe war ſtill. Es notierten Kreditaktien 204, Diskonto⸗Kommandit 18998, Dresdner 157½, Staatsbahn 16078, Lombarden 19, Baltimore and Ohio 10358. Prämien für 1902er Ruſſen per Ultimo Mai 88, per Ultimo Juni, Lombarden bezw. 1, Baltimore and Ohio 1386 bezw. 2, Diskonto⸗Kommandit 193 bezw. 236, Kreditaktien 10 bezw. 298. Im hieſigen Liquidationsgeſchäft ſtellte ſich Reportgeld Diskonto⸗ Kommandit, Lombarden, Staatsbahn, 1902er Ruſſen 4½ bis 378, öſterr. Kreditaktien 351 bis 31½, Deutſche Bank 378—398 alles brutto. Bezugsrecht auf Allgemeine Lokal⸗ und Straßenbahn 4,10 bez. Geld, auf Adlerwerke Kleyer 162,50 bez. * Berlin, 25. April. Fondsbörſe.)] Die geſtrige ſchließliche Befeſtigung Newyorks und die Erhöhung der Londoner Kupferpreife ermutigte die Spekulation zu neuen Käufen in einzelnen Induſtrie⸗ werten und veranlaßten Deckungen. Infolgedeſſen ſetzten Phönix⸗ aktien, Harpeuer, Deutſch⸗Luxemburger und Rombacher zu beſſeren Kurſen ein. Bon Nebenwerten ſind noch Elektriſche Hochbahnaktien hervorzuheben, die den heutigen Kuponabſchlag von 1¼ Proz. ziem⸗ lich wieder einholen konnten. Von Elektrizitätsaktien ſtellten ſich nur Schuckert anfangs höher, währen die übrigen Werte zur Schwäche neigten. Einen empfindlichen Rückſchlag, nämlich um 3 Proz. erlitten Warſchau⸗Wiener, weil Zweifel auftaucht hinſichtlich der hochgeſpann⸗ ten Dividendenerwartungen. Von Schiffahrtsaktien gaben beſonders Nordd. Lloyd nach. Um die Mitte der zweiten Börſenſtunde befeſtigte ſich die Haktung wieder etwas. Petersburger Internationale Hau⸗ delsbauk ſetzten ihre Aufwärtsbewegung kräſtig fort. Auch für Kanadaaktien erhielt ſich die gute Meinung. Schwach lagen dagegen Oberſchleſiſche Werte, wofür Zeitungsberichte über ungünſtige Aus⸗ ſichten am oberſchleſiſchen Kohlenmarkte beitrugen. 8 Her Lin, 25. April.[Produktenbörſe.) Am Getreide⸗ ſächlich in Tauſchoperationen. Vordere Sichten wurden vielſach in Deckungen gekauft, dagegen Septembertermin abgegeben, doch blieben die Preisänderungen nur gering. Für Hafer beſtand wieder aute Nachfrage, ſo daß ſich die Preiſe weiter beſſern konnten. Mais wies wieder ruhigen Berkehr auf. In Rüböl fanden per Mai etwas Der Rigaer Geſellſchaft vor, wobei deren Aktienkapital etwa Helſte uſanengelegt und neue Vorrechtsaktien ge⸗ lebhaſtere Umfätze ſtalt bei wenig veränderten Preiſen, Wetter: der Produktion eingerichtet hätten und es ſich frage, ob dieſe Selländereten hat das Bundesgericht Origon dahin entſchieden, daß markt beſtand bas Geſchäft in Weizen und Roggen heute haupt⸗ Maunnheimer Effektenbörſe. Vom 25. April.(Offizieller Bericht.) Dien Tendenz der heutigen Börſe war ziemlich lebhaft. Es erfolgten Umſätze in Rhein. Kreditbank⸗Aktien zu 138.80 Prozent, ferner in Bad. Aſſecuranz⸗Aktien zu 2230 M. pro Stück, Mann⸗ heimer Gummi⸗ und Asbeſtfabrik⸗Aktien zu 163 Prozent und Schlinck⸗Aktien zu 237.50 Prozent und 238 Prozent. Höher ſtellte ſich: Pfälz. Bank⸗Aktien 107., Brauerei Kleinlein, Heidelberg, 183., Meſſerſchmitt, Homburg, 66., Mannheimer Verſiche⸗ rungs⸗Aktien 875 G.(885.) und Zuckerfabrik Frankenthaß 387 G. Aktien. Wanken. Brief Geld Brie Geld Badiſche Bank—.— 132.— Mannh. Lagerbaus 95.— 93.50 Gewrbk. Speyers0/—.——.— Frankona, Rück⸗ und Pfälz. Bank—.— 107.—][ Mitverſ. vorm. Bad. Pfälz Hyp.⸗Bank 198.— 197.—] Rück⸗ u. Mitverſ.—.— 1225 Rhein. Ereditbank—.— 188.80] Fr. Transp.⸗Unfall u. Rhein. Hyv.⸗Bank—. 204.25 Glas⸗Verſ.⸗Geſ.—.— 2430 Süldd. Bank—.— 118.60 Bad. Aſſecuranz—.— 2230 Südd. Disc.⸗Geſ.—.— 118.70 Continental. Verſich.—.— 840.—. Mannh. Verficherung 885.— 875.— Oberrh. Verſich.⸗Geſ.—.— 1080 Württ. Transp.⸗Lerſ.—.— 620.— Induſtrie. .⸗G. f. Seilinduſtrie—.— 140.— Dingler'ſche Mſchfbr. 100.——.— Chem. Induſtrie. Bad. Anil.⸗u. Sodafbr.—.— 486.— Chem. Fab. Goldenbg.—.— 219.— Verein chem. Fabriken—.— 840.— Verein D. Oelfabriken 162.75—.— Weſt..⸗W. Stamm 215.——— Emaillw. Maikammer—.— 119.75 F% Ettlinger Spinnerei—.— 99.— Brauereien. H. Fuchs Wgf. Hdlbg.—.— 191.— Bad. Brauerei 68.——— 68.——— Durl. Hof vm. Hagen—.— 260.— ernh. Kupferw. u. 25 Eichbabn,Branterz 115.— 114.—Südd. Kabelw. Frkf.—.— 12454 Cleſbr. Rühl, Worms—.——.— Karlsr. Maſchinenhau—— 185.— Br. Ganter, Freibz.—.— 92.— NähmfbreHaid u. Neu 300.——.. Kleinlein, Heidelberg—.— 183.— Koſth. Cell. u. Papierf.—.— 235.—. Mannh. Gumu. Asb.—.— 168.— Maſchinenf. Badenia—.— 217.— —.— 19.— Hombg. Meſſerſchmitt—.— 66.— Ludwigsh. Akttenbr.—— Mannh. Aktienblr.—— 140.—Oberrh, Clektrizität Brauerei Sinner 222.——.—Pfälz. Müblenwerke— Br. Schrödl, Heidlbg.—.— 182.— Pf.Nähm. u. Fahrradf.—.— 198.— Schwartz, Spever—.— 125.— Porti. Zement Hdlbg. 163.— 11255 S. Weltz, Speyer—.— 85.— Rh. Schuckert⸗Geſ.—.— 184. „Swech, Spene 7 Schne e e, — 78.— Südd. Draht⸗Induſt.—.— 157. Br. Werger, Worms .. Preßh. Spritſ. Trausport u. Berſicherung. B..G. Rhſch. Seetr. Mannh. Dampfſchl. Verein Freib. Ziegelw. 112.—— 2 Spehnr.. Würzmühle Neuſtadt— ſtoffabk. Waldhof 260.— Aue Waghäuſel—.— 1 Zuckerfbr. Fraukenth.—.— Kursblatt der Mannhieimer Mroduktenbörſe. 10 (Haudelsrechtliches Lieferungsgeſchäft.) 5 Dienstag, den 25. April 1911. Die Preiſe verſtehen ſich pro 1000 kg. —.— 167.— —— 74.——.— —— 58.— Weigen: Sept.———[Hafer: Sept.—— Nov..—— Novn..— dan 0.—.— Juli—.——„ [RNoggen: Sepft.—— Mais: Sept.—— FFVVAE Maf 24. 25. 24. Rübbl lotko 43%—— Ceinöl loko 50 ai 41 ½ 41½ Mai 49 1a Juli⸗Aug. 40——— Mai⸗Aug. 46 Rüböl Tend.: ſtetig. Sept.⸗Dez. 42— Kaffee ſietig. 47— 47—[Leinöl Tend.: ſtramm. Berliner Uroduktenbörſe. Berlin, 25. April.(Telegramm.)(Produktenbörſe⸗ Preiſe in Mark pro 100 xkg frei Berlin netto Kaſſe. 5 24. 25. 24, 26. Weizen per Mai 203.— 203.— Mais per Mai!— „ Juli 203.— 203.25„Juli 139.50 „ Sepl. 197.25197.— 5 2—.——.—[Rüböl per April—— Noggen per Mai 158.—158.—„ Mal 59 40 „ Juli 163.— 162 75„ Okt. 39.10 5 162.75 162.50 5—.— *—.———[Spiritus 70er loco-— Hafer per Mai 163.50 164.— Weizenmehl 22.— 5 166.50 166.75 Roggenmehl 91·80 2 5 Budapeſter Produktenbörſfe Budapeſt, 25, April. Getreidemarkt.(TBelegramm⸗ 24,. 255 per 50 kg ner 50 kx Weizen por April——— feſt 1283—— feſt „„ Mai 1228—-— 12 45— 9 11 46 11 47 oggen per April 998—— ſe———— ſeſt „ Olt. 888-— 90 Haſer per April———— feſt——— feſt „ 5 790—-—— 7 72 8 Mais per Mai 693—— feſt 625—— ſeſt „„ Juli 60—„„ Rohlvaps Auguſt 1410—— feſt 14 10— ſeſt Tiverpooler Börſe, Ziverpool, 25. April.(Anfangs kurſe.) 24. Weizer ver Mai 6110%½ ſtetig „ Jult 6/970. Mais per Mat— feſt per Juli 479 48 5 Frankfurter Effektenbörſe. Telegramme ber Continental · Telenrapyhen · Comp Reichsbankdiskont 4 Prozent. Schlußkurſe. Wechſel.„„ 24 25. 24. Autſterdam urz 269.32 109.35[Check Paris 80575 80,88 Belgien„ 80.,60 80.625 Parts kur; 30.825 80.883 ANalten 80.40 80.375 Schweitz. Plätze„ 30.883 30.825 heck Zond on 20.455 20.47 Wien„ 335.1383 85.188 Lonbon„ 20.435 20.482 16.22 18.30 „ mꝶmgęm? 6. Seite. Staatspapiere, A. Deutſche. 24, 25. 4% deutſch. Reichsan! 102.15 102.15 3„ 19090-——=1¶„ 1909 3 ˙ 53% 1905—— 375. Auslänbdiſche. 4 0„ 84.05 84—5 Arg. i. Gold⸗A. 1887 400% br. könf. St.⸗Anl. 102.55 102.60/59% Ehineſen 1898 4 do.1909—.— 2⁴ 25⁵ Mh. Stadt⸗A.1908—. „„——— * 8 —— 5 102 65 102.55 99.40 99.25 1 2 7„1805 1% Japaner Mexikaner äuß. 88/90 97.90 97.40 99 8 5 0 83,90 84053 fexikaner innere 64.— 64.— bbadiſche St.⸗A. 901—.— 100.94] Bulgaren 102.— 102.— 4„„1908/09 101 45 101.3578¼ italien. Rente 256 bad. St.⸗Olabg)fl—.——.—1½ Oeſt. Silberrente 5. 93.80 93.804½„ Papicrrant. 3„„1900 92.— 92.— Oeſterr. Goldrente 5%„„ 1904 92.— 91.75½ Vortug. Serie 64.60 64.60 dii ises os„ III 66.50 66.40 Ahayr..⸗B.⸗A..1015——.—4½% neue Ruſſen 1905 100.30 100.40 3„„„ 1918 101 70 101.50½4 Ruſſen von 1880 92.— 91.85 3% do. u. Allg. Anl. 91 70 94.50 94.50 82.60 82.6004 Türten von 1903 87.30 87.50 Pfälz..⸗B. Prior. 100.60 100.55f%„ unif. 93.90 93.80 92.40 92.40 Ungar. Goldrente 93.95 93.80 101.10 101,200%„ Kronenrente 91.65 91,50 5 Heſſen 80 30 89.300Berztusliche Loſe. 5. Sachſen 88.30 83.30ſ8 Oeſterreichtſchei860 174.43174 50 Mh. Stadt⸗A. 1907—.——.—[Türkiſche 177.60—.— Aktien induſtrieller Unternehmungen. 96.80 96 50 98.50 98 5% * 0 91,75ſ4 ſpan. ausl. Rente 2. 5„ 1 + 4 Heſſen von 1908 Bad. Zuckerfabrii 186.25 186.50 Lederwerk. St. Ingbert 77.50 77.— Südd. Immobil.⸗Geſ.—. 86 80Spicharz Lederwerke 85 80 85.50 Weyß u. Freytag 158.25 160.— Ludwigsh. Walzmühle 163.—163.— Adlerfahrrad w. Kleyer 603—599.— Maſchigenfbr. Hilpert 98 40 98 40 Parkakt. Zweibrücken 95.— 96.— Maſchinenfb. Badenia 217.— 216.50 Weltzz. Sonne, Speyer 85.— 85.-[Dürrkopp 481.45 482.— Cementwerk Heidelbg. 61 75161.80 Naſchinenf. Gritzner 276 50 275.10 Femantfabr. Karlſtas 131,50 131.05 Haſch.„Armatf. Klein 142 25 14225 Badiſche Anilinfabrif 490.—480—[Pf. Nähmm. ⸗u. Fahrradf Ch. Fabrit Griesheim 269 75309.25] Gebr. Kayſer 196.— 196.. Färbwerke Höchft 514.70 514 50Nöhrenkf. v. Dürr& o——. Ber. chem. Fabrik Mh. 340,20 340.20 Schnellpreſſenf. Frtth. 254.— 254 Holzverkohlung 269.25 271.750Verdeutſcher Zelfabr. 161.50 161.50 Fhem. Werke Albert 495.50 495.50 Schlinck u. Eo⸗ 236 25 237 Südd. Drahtind. Peb..——Schudfabr. Herz, Frkf. 120.50 120.50 Alkumul.⸗fab. Hagen 264.— 268.— Seilinduſtrie Wolff 139.— 139.— Atc. Böſe, Berlin'wollſp. Lampertsn 40.80 40.75 Glektr.⸗Geſ. Allgem. 275 78 275,½ fammgarn faiſersl. 192.50 192 50 Lahmeyer 119.95 119.50 Zellſtoffabr. Waldhof 260.— 259.60 Glebtr.⸗Geſ. Schuckert 173.25173 Aſchbe. Buntpapffr.— Rheiniſche 187.50 13625]„ Maſchpapfbr. 141.50 141.50 Sismens& Halske 247.25 246.500Frankents. Zuckerfb r. 387.— 887.— Gumi beter 362.— 660.55 Pf. Pulver fö. St. Jgb 139.— 139.— Hebd. Ku. u. Südd. Kb. 123.50 128.50]Schraubſpdfbr. Kra. 167. 167.50 Kunſtſeidenfabr. Frkf. 122. 121.— Ver. Fränk. Schuhfbr. 165.— 164.30 Bergwerksaktten. Bochumer Bergbau 239,25 238.25 Ranre 186.75 188.25 Buderus 117.60 117.30[Kaliw. Waſterregeln 212.— 212.50 Concordia Bergb.⸗H.—.— Oberſchl.Etſeninduſtr. 90.25 90— Deutſch. uxemburg 196.75 196.75 Zhönix 261.75 260.75 chweiler Bergw. 183.70 184.50 Br.Königs⸗u. Laurah. 175.— 175.— N atte Bergt, 141.50 141 50lGewerkſch. Noßleben ſenktr ner 207.— 207.— Aktien deutſcher und ausländiſcher Trausportanſtalten. Südd. Giſenb.⸗G. 126.50 126.50 Hamburger Packet 136./ 136.25 Norppeulſcher Lloyd 100 59 99.1½ DODieſt.⸗Ung. Staatsb. 161 25 160 Oeſt. Südbahn Lomb. 19½ 19 Pfandbriefe. Prioritäts⸗Obligationen. Fichbaum Mannheim 113 113.— Mh. Aktten⸗Braueret———.— E Gotthardbahn—.——.— Ital. Mittelmeerbahnn.——.— do. Meridionalbahn 133—132 25 Baltimors und Ohio 103.75 103.¾ General⸗Anzeiger.(Abendblatt.) Mannheim, 25. April. Berlin. 25. April. Schlußkurſe.) Wechſel London 20.45 20.45 Reichsbank 142.— 142..— Wechſel Paris 80.82 80.80 Rhein. reditbank 138,20 138 20 40% Reichsanl. 102.25 102.25 Ruſſenbant 16740 167.20 0% 85 1909—.——.—[Schaaffb. Bankv. 138 60 138.20 3½0% Neichzanl. 94.— 94.— Südd. Disc.⸗G.⸗A. 118.60 118.50 3 0%„ 1909—.——.— taatsbahn 2— 30% Reichsauleibe 84.10 84.— Lombarden 19.% 19. 4% CGonſols 102 60 102 60 Baltimore u. Ohio 103,/½ 103.% 3 00„ 1909—.——.— Canada Paeiſte 224.50 225 25 3%„%„ 94.— 96.90 Hamburg Packet 187.— 186.40 375%%„ 1909—.——.—[Nordd. Lloyd 100.40 98 80 30% 84.— 84.— Aranbg. Bergwksgſ. 399 20 399.— 40% Bad. v. 1901 190.90 100 90 Zochumer 238 50 238.— 4%„„1908/09 101.40 101.50 Deutſch⸗Juxembg. 196.50 196 50 3%„ konv.———.— Dortmunder 38%„ 1909/09 Gelſenkirchner 206 75 207.— 8 0 Bayern 91.75 91.90 Haärpener 187.— 188.— 85% e Heſſen 91.40 91.50 Laurahütte 111 30% Heſſen 80.40 80.50 Phönix 260.90 260.60 30% Sachſen 88.40 88.30 Veſteregeln 212.— 212.— 2 Japaner 1905 57.75 97.70 Allg. Elektr.⸗Gel. 275.40 275.— 30% Italiener— AuUAnilin 489.— 486.— 4% Ruſſ. Aul. 1902 92.40 92 30 Anilin Trepiow 384 50 388.— 3% Bagdadbahn 86.80 86.80Brown Boperi 155.90 156.— Oeſter. Kreditaktien—.— 204—Chem. Albert 496.— 495 40 Berl. Handels⸗Geſ. 16775 167.¼ D. Steinzeugwerte 230.— 232.— Darmſtädter Bank 128.— 127.75Elberf. Farben 492.— 493— Deutſch⸗Aſtat. Ban! 145 20 145.20 Celluloſe Koſtheim 223.— 223.— Deutſche Bank 264.75 264 50 Rüttgerswerken 196.40 196.50 Dise.⸗Kommandit 189 75 189.% Tonwaren Wiesloch 124 70 124.70 Drosdner Bank 157 50 157 25 Wf. Dragt. Langend. 240.— 240.— Eſſener Creditanſt. 168 60 169.20 J Zellſtoff Waldhof 260.— 259.80 Privatdiskont 3% W. Berlin, 258. April.(Telegr.) Nachbörſe. Kredit⸗Aktien 204 50 203.%/ Staatsbahn 160.75 160 75 Disoknto Komm. 190.— 189.“%[Lombarden 18./ 19. Pariſer Börſe. Paris, 25. April. Anfangskurſe. 3 d% Rente 96.12 96.05 Debeers 469.— 475.— Spanier 91.55—.—[Eaſtrand 122.— 122.— Türk. Looſe—— 212.—Goldfield 137.— 139.— Bangque Ottomane 713.— 712.— Nandmines 209.— 202.— Rio Tinto 1694 1726 Tondoner Effektenbörſe, Vondon, 25 April.(Telegr.) Anfangskurſe der Gffektenbörſe, 4% Frt.Hop.pfdb. 99 60 996004% Pr. Pfdb. unk. 00 100.— 100.— 4%.K. B. Pfobr.)0 99.90 99 904 o„„„ 12 99.80 99.30 „ 1908 99/6 99.90%%%„ 14 99.80 99 30 teſo gf. Oyp B. Pfdbd. 100.— 100. le%„„„ 15 99 80 99 80 91.70 91.70 1% 17 100.— 100— 81/% Pr. Bod.⸗Er. 90.30 90 8/4% Preuß. Pfandb.⸗ 4e% Etr, Bb. Pfo. voo 99 50 99.50[ Bank unk 1919 100.10 100.10 4* 99„4% Pr. Pidbr.⸗Bk.⸗ 2* uUnk. 00 99.50 99 30 Emis. 4%„ Pfdbr..01„30u. 31 unkündb. 20 100 50 100 50 unk. 10 99.50 99.50 11% 144— %„ Pfdbrw.0s BF 19 91 80 91 30 unk. 12 99.50 99.50 tethRh.„.⸗O.20 100 90 100.90 37* Pfdbr..86 1½% Pr. Pfobr.⸗Bk.⸗ 8 89 f. 94 90.10 90.10 KMleinb. b. 0⸗4——.— 325 d. 98406 90.— 90.— toſh ch. G. B. Pfb. 02 99.30 99 30 4ͤᷓ om.⸗Sbl. 4% 1007 99.30 99 30 v. I, unk. 10 100 50 100 50% ½m„ 1912 38 60 89 80 %„ Com.⸗Obl,%, 1917 99 70 9970 v. 87/p1 9180 9180/%— 1919 100 40 100 40 %,„Com.- Obl. 1%„„„ 1921 100 70 100 70 v. 36/00 91.80 97.803½,„ verſchied. 50.— 90.— 27½ Pr. Hyp..-.1825 120.— 120.—% 1914 90.— 90.— 97.— 97.— 1105 5*.B. C. O 90.50 90.50 „„„„„„.00 e Jſ%e Pf. B. Pr.⸗J.——„48 4„„„ bi-ls 99.— 99.25½ It.ittl.g. G. B.—— 72.50 „„„ 084 99.10 99.25 32323 85„„ dien 99•60 99.50/ Manng. Gerf⸗G.⸗A. 870— 880.— Bauk⸗ und Verſichernugs⸗Aktien. Bapdiſche Bauk 188.50 133.250 Oaſterx.⸗Ung Bask 138.50 188.50 Berg u. Metallb. 123 75 123.75 Oeſt. Länderbank 133.10 138.— Berl. Handels⸗Geſ. 167 50 167 25]„ MKredit⸗Anſtal 204.25 204.— Gomerſ. u. Otst.⸗G. 116.30 118 50 Pfälziſche Bank 106.75 107.— Darmſtädrer Bank 127.75 127.75 Pfälz. Hyp.⸗Bant 197.—197.50 Dauſche Bant 125.50 125.95 Dmtſchaſtat. Ban D. Effekten⸗Bau! Disgonto⸗Comm. Dresdener Ban! Eiſenb. Rentbank 266.50 264% 145.50 145— 118 40 118.25 189 25 189.%½ 158 157.½ 170 170— Breuß. Hypotheknd. Deutſche Relchsbl. Rhein. Kraditbank Rhein. Hyp.⸗B. M. Schaalffh. Baukver. Südd. Bank Nhm. 138 75 138 80 204 30 204.95 188 70 138.25 118 20 118.20 Frankf. Hop.⸗Ban 214,40 214 40] Viener Bankvor. 137.—.— Frkf. Hyp.⸗Crobitv. 165.60 165 56] Südd. Diskont 118 40 118 40 Nationalbant 127 75 128.20l ank Ottomane 141—141. Nrankfurt a.., 25. April. Kreditaktien 204. Disklonko⸗ Commandit 189 /, Darmſtädter 128.—, Dresdner Bant 157% Han⸗ delsgeſellſchaft 167.% Deulſche Bank 265.— Staatsbahn 160.%, Lombarden 19— Bochumer 288.25, Gelſenkirchen 207.—, Laurahütte i Ungar 93 90 Tendenz: ruhig. Nachbörſe. Kreditaktien 204.—, Staatsdazn 160., Lombarden 19.½. Diskonto⸗Commandil 189.%8, Berliner Effektenbörſe. Verlin, 25. April.(Anfangs⸗Kurſe.) ————[Gaurahütte —.——i— mandit 190.— 189.75 Pd 2᷑41.50 261 25 BE„ uben 189.— 19.—] Tend.: feſter. 238.6% 25/% Conſols 81½ 81˙½/ Moddersfontein 12% 11˙45 8 Reichsanleihe 82½% 82½] Premier 7 4 Argentinier 88¼ 888/[Randmines 7„ 4 Italtener 102— 102—Atchiſon comp. 110% 111% 4 Japaner 91 91% Canadian 231 231J/. 8 Mexikaner 33½%æ 33% Baltimore 108 ö 106˙ 4 Spanier 95— 95.—Chtfago Milwautee 121½ 122— Ottomanbank 18/ 18¼ Denvers com. 30% 30 Amalgamated 680% 64½¼] Erie 29/% 301/. Anacondas 78/ 76½ Grand TrunkIII pref. 51— 51— Rio Tinto 5„ ord. 28½ 28— Central Mining 13/ 13¼8] Louisville 147 ½ 148ʃ½ Chartered 34— 347¾ Miſſouri Kanſas 32% 32% De Beers 18˙% 18¼ Ontario A1% 41J. Gaſtrand 4% 4˙%] Southbern Pacifie 116 117— Geduld 1¼ 1½¼ Union com. 179%¼ 1791½ Gold ſields 5% 5½% Steels com. 78 25 Jagersfontein 8% 8½% Tend.“ ſtill. Wiener Börſe. Wien, 25. April. Vorm. 10 Uhr Kreditaktien 651.20 649.70 Oeſt. Kronenrente 92780 92.70 Länderbank 528.20 529.50„ Papierrente 96.25 96.20 Wiener Bankverein 545.50 546.50„ Stlberrente 96.25 96.25 Staatsbahn 762.— 760.— Ungar. Goldrente 111.40 111.40 Lombarden 110.50 111.70„ Kronenrente 91.35 91.30 Marknoten 117.81 117.38] Alpine Montan 838.833.50 Wachſel Paris 94.80 94.81] Tend.: träge. Wien, 25. April. Nachm..50 Uhr. Kreditaktien 650.70649.— Buſchtehrad. B. 1047 1045 Oeſterreich⸗lüngarn 1940 1937Oeſterr. Papierrente 96 25 96.20 Bau u. Betr..⸗G.—„ Silberrente 96 25 96.25 Unionbank 614.—615.— Goldrente 115.95 115.35 Ungar. Kredit 820.—820.— Ungar. Goldrente 111 35 111.40 Wiener? 544.—544.— Kronenrente 91.85 91.80 Händerbank 528.—528.— ch. Frankf. viſta 117.33 117.88 Türt, Loſe 252.—252.—„ London 289.82 239.82 Alpine 833.— 833.—-„ Paris 94.81 84.81 Tabakaktien———, Amſterd.„ 198.75 198.75 Nordweſtbahn———mnpoleon 19.— 19.— Holzwerkohlung—.— 3240Marknoten 117.33 117.38 Staatsbahn 761.70759.—Ultimo⸗Noten 117.35 117.25 Lombarden 119.50 112.—] Zend.: ruhig. Vietzmaust in Maunheim vom 24. April.(Amtlicher Be⸗ richt der Direktion). Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachtgewicht die Preiſe in Klammern bezeichnen Lebendgewicht: 30 Ochſen a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwertes die noch nicht gezogen haben(un ejocht) 92—95(50—51)., b voll⸗ fleiſchige ausgemäſtete im alter von—7 Jahren 90—92(48—50) Mk. o) junge fleiſchige, nicht ausgemäſtete, und ältere ausgemäſtete 88—90 (47—48) Mk., d) mäßig genährte junze, gut genährte ältere 84—86 (45—46) M. 40 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſten Schlacht⸗ wertes 80—84(45—47)., b) vollfleiſchige jüngere 80—82(45—48) ., 6) mäßig genährte jüngere und güt genährte ältere 76—80 (43—45) M. 832 Färſen(Rinder u. Kühe): a) vollfleiſchige, aus⸗ gemäſtete Färſen, höchſten Schlachtwertes 83—93(46—48., d) voll⸗ fleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwertes bis zu 7 Jahren 80—86(42—45)., e) ältere ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte füngere Kühe, und Färſen 70—76(33—36)., d) mäßig genährte Kühe und Färſen 68—78(38—37)., e) gering genährte Kübe und Färſen 56—62(27—30) Mark. 251 Kälber: s) Dopellender feinſter Maſt 00—00(00— 00) Mk., b) feinſte Maſtkaͤlber 105—00(63—00) Mark, e) mittlere Maft⸗ und beſte Saugkälber 100—00(30—900) Mark, d) geringe Maſt⸗ und gute Sauzkälber 95—00(57-00) Mark, e geringe Saugkälber 00—00(00—00) Mark. Schafe: 00 Stallmaſtſchafe: Maſt⸗ lämmer und jüngere Maſthammel 00—00(00—-00) Mk., b) ältere Maſthammel, geringere Maſtlämmer und gut genährte Schaſe Schafe 00—00(00—00) Mk., e) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merz⸗ ſchafe 00—00(00—00) Mart; 00 Weidemaſtſchafe: a) Maſtlämmel 00—00(00—-00 Mart, b) geringere Lämmer und Schafe 00—00 (00—00) Mart. 1882 Schweine: a) Fettſchweine über 150 Kg. (3 Zir.) Lebendgewicht 00—00(00—00) Mt., b) bollfleiſchige Schweine bon 120—150 Kg.(240—300 Pfd.) Lebendgewicht 00—00 00 Pſd.) Mk., ch vollfleiſchige Schweine von 100—120 Kg.(200—240 Pfd. Lebendgewicht 60—61(47—48) Mk d) oollſleiſchige Schweine von 80—.100 Kg.(160 200 Pfd.) Lebendgewicht 62—00(49—00) Mk., el vollflriſchige Schweine unter 80 Ka(160 bfd.) Lebendgewicht 68—00 (49—00) Mark,.) Sauen 54—58(42—48) Matk. Es wurden bezahlt für das Stück: 000 Luxuspferde: 0000—0000 R. 00 Ardeitspferde: 000—0000., oo Pferde zum Schlachten: o0—oho., 00 Zucht⸗ und Nuß vie;: 000—000., 00 Stück Ma zpleb. 00—05., 00 Milchkäübe: 000—000., 0 Ferkel, .00—00.00., 3 Zlegen: 12—30 M. 0 Zicklein:—0., o0 Sämmer: 00—90 Zuſammen 3088 Srück. mit Großvieh langſam, mit Kälber und Schweine mittel⸗ Marx& Qoldschmidt, Mannbheim Tele zramm⸗aldreſſe: Margold, Fernſprecher: Nr. 56 und 1637 25. Apri! 1911. Proviſionsfreil Der⸗ Käufer Wir ſind als Selbſtkontrahenten 2 2 unter Vorbehalt: %% e% ————————ů— Atlas⸗Lebensverſicherungs⸗Geſellſchaft, Ludwigshafen M. 460 N. 440 Badiſche Feuerverſicherungs⸗Bank— M. 230 Badiſche Maſchinenfabrik Sebold, Durlach 138 129 Baumwollſpinnerei Speyer Stamm⸗Aktien 55— 15 Vorzugs⸗Aktlen 97— Benz& Co., Rhein. Gasmot., Mannheim, 174 172 Bruchſaler Brauerei⸗Geſellſchaft 64 zfr.— Bürgerbräu, Ludwigshafen— 282 Chemiſche Fabriken Gernsheim⸗Heubruch— 108 Daimler Jotoren⸗Geſellſchaft. Untertürkheim 247 244 Deutſche Celluloidfabrik Leipzig 272 265 Deutſche Südſeephosphat.⸗G.— 1723fr Europa, Rückverſ. Berlin M 690— Erſte Oeſterreich. Glanzſtoffabriten— 175⁵ Fahr Gebr.,.⸗Geſ., Pirmaſens 101— Filterfabrik Enzinger, Worms 244 240 Flink, Eiſen⸗ und Broncegießerei, Mannheim 55— Herrenmühle vorm. Genz, Heidelberg 94— Kühnle, Kopp u. Kauſch,.⸗G. Frankenthal— 108 Lindes Eismaſchinen 166 164 London und Provinctal Electrie Theatres Etd. 5 (eingez. mit 7/6 ſh.) 19/6fh. 18/0 ſh. Maſchinenfabrik, Werry 121— Neckarſulmer Fahrravwerke 181 128 Pacific Phosphate Shares alte ſhares 8. 7½— „„ junge.3 74 „ 5 70% preferred„— 25% sh Preußiſche Rückverſicherung— M. 430 Nheinau, Terrain⸗Geſellſchaft— 126 zfr. Rheiniſche Automobil⸗Geſellſchaft.⸗G. Mannheim 172— Rhein. Metallwarenfabrik Genußſch.— M. 210 Rheinmüßlenwerke, Nannheim 14⁰ 25 Rheinſchiff.⸗A.⸗G. vorm. Fendel, Maunheim— 10³ã Stahlwerk Mannheim 115 Süddeutſche Jute⸗Induſtrie, Mannheim 11⁰— Süddeutſche Kabel, Manuheim, Genußſcheine Unionwerle,.⸗G., Fabriken f. Brauerei⸗Einrichtungen— 136 Unionbrauerei Karlsruhe 5— 463fr Union, Projektionsgeſellſchaft, Frankfurt— 284 Vita Vebensverſicherungs⸗Geſellſchaft, Mannheim— M. 540 Waggonfabrik Naſtatt 96— Waldhof, Bahngeſellſchaft— 100 Weißenhofterrain.⸗G. Stuttgart— 89 zfr. Aherſeeiſche Schiffahrts⸗Lelegramme⸗ Holland⸗Amerikalinie. Dampfer Rotterdam von Neuyork nach Rotterdam von Neu⸗ vork abgegangen. D. Nieuw Amſterdam von Neuyork nach Rotter⸗ dam in Rotterdam eingetroffen. D. Noordam von Neuyork nach Rotterdam von Neuyork abgegangen. D. Ryndam von Rotterdam nach Neuyork in Neupork eingetroffen. D. Potsdam von Rotter⸗ dam von Neuyork Scilly paſſiert. Mitgeteilt dur chdas Paſſage⸗ und Reiſebureau Gundlach u. Baerenklau Nachf., Mannheim, Bahnhofplatz 7, direkt a⸗ Hauptbahnhof. Telefon Nr. 7215. *** 1. Dampferexpeditionen des Norddentſchen Lloyd, Bremen. Ab Bremerhaven: D.„Kronprinz Wilhelm“ am 25. April nach Newyork über Southampton/ Cherbourg,„Brandenburg“ am 27. April nach Baltimore,„Prinz Friedrich Wilhelm“ am 29. April nach Newyork über Southampton/ Cherbourg,„Helgo⸗ land“ am 29. April nach Argentinien. Ab Newyork:„Kaiſer Wilhelm der Große“ am 25. April über Plymouth und Cher⸗ bourg nach Bremen,„Rhein“ am 2. April nach Bremen,„König Albert“ am 29. April über Gibraltar, Algier und Neapel nach Genua. Ab Genua:„Zieten“ am 25. April nach Auſtralien, „Friedrich der Große“ am 27. April über Neapel und Gibral⸗ tar nach Newyork. Ab Odeſſa:„Stambul“ am 24. April über Konſtantinopel und den Häfen des weſtlichen Mittelmeeres nach Marſeille. Ab Marſeille:„Prinz Heinrich“ am 26. April über Tunis und Syrakus nach Alexandrien. Ab Alexandrient Luitpold“ am 26. April über Neapel nach Mar⸗ Geſchäftliches. Eine„Ausſtellung moderner Spitzen“ veranſtaltet das Spezialhaus Ernſt Baum, E 2, 1/3, nach der bereits im geſtrigen Mittagsblatt erſchienenen Anzeige. Die letzten Erzeug⸗ niſſe der Spitzen⸗ und Stickereiinduſtrie werden gezeigt, wobei die herrſchende Mode mit breiten Einſätzen und Gallons in reicher Auswahl berückſichtigt wird. Wir zweifeln nicht, daß die Ausſtel⸗ lung bei unſerer Damenwelt das nötige Intereſſe finden wird und können den Beſuch empfehlen. Auf den Sparſiun unſerer Hausfrauen ſpekulieren immer wieder Nachahmungen, die als„beſonders billig“ angeprieſen werden. Aber nur Unerfahrene laſſen ſich dadurch blenden. Kluge Hausfrauen wiſſen, daß nur das Beſte in Wirklichkeit das Billigſte iſt. Sie bleiben deshalb, um ein Küchenbeiſpiel zu neunen, bei altbewährten Erzeug⸗ niſſen, wie die von Maggi, deren jahraus jahrein gleichmäßige Gül längſt das allgemeine Vertrauen exrungen hat. Berantwortlich: Für Polteik: Dr. Fritz Goldenbauen; für Kunſt und Feuilleton: Julius Witte; kür Lokates. Brovingtelles aud Gerichtszeitung: Michart Schöufelder; kär Bolkswirtſchaft und den Übrigen rebakt. Teit: Frauz Rircher für den Juſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. Haas'ſchen Ruchdruckerei. G. m. B. G. Direktor: Eruſt Mäller. „Tausendfach bewährie 2 Nanrung bele, Brechdurchfall, Hindermanu Arenente Darmkatarrh, etrc Hunpyadi Janos (Saxlehner's Bitterquelle.)— Lassen Sie sich nichts MINDERWERTIGSES aufdrängen, und verlangen Sie das EC ee „ h. 1 1 f 2 3 — Mannheim, den 25. April 1911 General⸗Anzeiger. (Abendblatt.) 7. Selde. Mannheim. Iusengarten-Aibelurgensaal Samstag, en 6. Mal 191l, ahends ½8 Uhr Fafred-Wapner-Aonaer umter persönlicher Leitung von 2 Siegfried Wagner. Mitwirkende: Frau Hofopernsängerin Lilli Hafgren-Waag Herr Hofopernsänger Fritz Vogelstrom Das Großh. Hofthenterorchester, verstärkt durch das gesamte städt,. Orchester von Heidelberg. PROGRAMM: 106⁰ Kompositionen von Siegfried Wagner. 1. Ouverture zur Oper„Bruder Lustig“ 2. Einleitung zum zweiten Akt und Huldigungsreigen aus der Oper„Sternengebot“ 3. Vorspiel zur Oper„Banadietrich“ 4. Einleitung zum dritten Akt der Oper„Kobold“ 5. Sonnengesang des Wittich aus der Oper„Banadietrich“ (Herr Fritz Vogelstrom) 6. Kirmess-Tanz aus der Oper„Herzog Wildfang“ 10 Minuten Pause. 7, Ouverture zum„Fliegenden Holländer“ Richard Wagner 8. Duett a. d. Oper„Schwarz-Schwanenreich“ (Frau Lilli Hafgren-Waag und Herr Fritz Vogelstrom) 9.„Siegfried-Idyll“ 10. Vorspiel zu den„Meistersingern von Nürnbergg. Bichard Wagner Eintrittspreise: Parkett:.—,.—,.—.,.— Mk. Empore:.—,—,—,.50 Mk. Galerie:.50,.— Mk. Säulengang:.—,.—,.— Mk. Proszeniumslogen: .—.— Mk Stehplätze im Säulengang:.— Mk Einlass karten 10 Pfg. Karten-Vorverkauf in der Hofmusikalienhandlung von K. Ferd. Heckel, Lit. O 3, 10. Konzertkasse(geöffnet von 10—1 Uhr und—7 Uhrl. Am Konzerttag an der Tageskasse im Rosen- garten von nachmittags 3 Uhr ab. Für die Konzertbesucher aus der Umgebung stehen nach Schluss des Konzerts Wagen der slektrischen Strassenbahn nach dem Hauptbahnhof und Sahnhof Ludwigshafen bereit. Warnung. Nr. 16189 J. Die Dr. Arthur Erhard G. m. b. H. in Berlin preiſt in Zeitungsartikeln und Broſchüren in aufdringlicher und prahleriſcher Weiſe ein„Nerven⸗Nähr⸗ mittel„Visnervin“ an. Es werden alle möglichen geſund⸗ heitlichen Störungen als Merkmale einer vorhanudenen oder beginnenden Nervenkrankheit geſchildert und deu ge⸗ ängſtigten Geſunden und Krauken wird als angeblich glänzend bewährtes, wirkſames Mittel, um dem ge⸗ ſchwächten Nervenſyſtem wieder aufzuhelfen und es vor Störungen zu ſchützen, das Visnervin empfohlen. Vis⸗ nervin ſoll vermöge der in ihm enthaltenen Phosphor⸗ verbindungen imſtande fein, einen Erſatz für verbrauchte Gehirn⸗ und Rückenmarkſubſtanz zu gewähren! Nach einer Warnung, die das Kgl. Polizeipräſidium Berlin bereits im Jahre 1908 veröffentlicht hat, beſteht Visnervin im weſentlichen aus einem mit Vanillin und Roſenöl parfümierten Gemenge von getrocknetem Eigelb, Kleber(Pflauzeneiweiß, Milchzucker und Weizenſtärke). Wer ſich das„aufklärende Buch“ und eine„reichliche Probedoſis“ koſtenlos beſtellt, erhält drei Tabletten als Probe mit dem Bemerken, daß dieſe natürlich noch nicht die Wirkung des Präparates beweiſen können; charakte⸗ riſtiſch füir das Geſchäftsgebahren dieſer Firma iſt jedoch, daß gleichzeitig, ohne daß eine Beſtellung vorliegt, eine Nachnahme⸗Sendung mit 3 Doſen Visnervin folgt. Die Nachnahme beträgt 5,75% Bei Verweigerung der Annahme folgt dann in einem weiteren Schreiben ein „Ausnahme⸗Angebot“ von 4,10 für dieſelbe Sendung. Vor dem Bezug des unverhältnismäßig teuren Mittels, das die ihm zugeſchriebenen Wirkungen keineswegs beſttzt, wird hiermit gewarnt. 1087 Mannheim, den 13. April 1911. Ortsgeſundheitsrat: Nitten Siegfried Wagner Richard Wagner 1 Kreutzer. —— „National- gHeituys“ in Berlin. Täglich erſcheinendes Nationalliberales Organ. : Exfſtes Berliner Morgenblatt:: in der Provinz, 14583 5 mit Letzten Nachrichten Parlaments⸗Ausgabe 5 Sport⸗Nachrichten Handels⸗Ztg. Verloſungs⸗Liſte mit den Aem Norker Anfangs⸗ Londonuer Schluß⸗ Pariſer Schluß⸗ Fraukfurter Abend⸗Aurſen Eigene Spezialinformalionen. prs Guarkal k..95 Abonnement., Mant Al. 165 Beſtellen Sie ein Probe⸗Abonnement und verlangen Sie Probe⸗Kummer vom Verlage der National⸗Zeitung Berlin 8W 68, Cindenſtraße 5. ch Möbus, Sohn D 2, I5 MANNHEINM Verl. Kunststr. Musikalien-Leihanstalt cos. lo ooo Nummern,— Wöchentliche Zahlung oder Abonnement,.— Auch nach Auswärts. 46315 Moderne Leihbibliothek. Zu beziehen durch hiesige Installateure Bekanntmachung. Aufgebot v. Pfandſcheinen Es wurde der Antrag ge⸗ ſtellt, folgende Pfandſcheine des Städt. Leihamts Mannheim: Lit. A Nr. 32313 vom 1. November 1910. Lit.& Nr. 34452 vom 16. November 1910. Lit. A Nr. 2169 vom 16. Januar 1911. Lit. A Nr. 72965 vom 18 Auguſt 1910. Lit. A Nr. 76324 vom 13. September 1910. welche angeblich abhanden ge⸗ kommen find, nach 8 23 der Leihamtsſatzungen ungiltig zu erklären. Die Inhaber dieſer Pfandſcheine werden hier⸗ mit aufgeſordert, ihre Anſprüche unter Vorlage der Pfand⸗ ſcheine innerhalb 4 Wochen vom Tage des Erſcheinens dieſer Bekanntmachung an ge⸗ rechnet beim Städt. Leihamt Lit. O 5,1, geitend zu machen, widrigenfalls die Kraftloser⸗ klärung oben genanntei Pfand⸗ icheine erſolgen wird. 1098 Mannheim, 24. April 1911. Stãädt. Leihamt. Ingenieurſtelle. Bei lung des unterzeichneten Amtes kommt eine In⸗ genieurſtelle zur Beſetzung. Bewerber mit abgeſchloſ⸗ ſener Hochſchulbildung, welche gründliche theoretiſche Kennt⸗ niſſe und mehrjährige prak⸗ tiſche Erfahrung auf dem Gebiete des Brücken⸗ und Erdarbeiten, Eiſenkonſtruk⸗ tionen) nachweiſen können, werden erſucht, ihre Ange⸗ gebote unter Angabe der Gehaltsanſprüche, abſchriften und früheſtem Dienſtantritt bis ſpäteſteus 10. Mai 1911 beim unterzeichneten Amte einzubringen. 1073 Manuheim, 13. April 1911. Städtiſches Tieſbauamt: Sta ufſert. Behkanntmachung. Vor einiger Zeit iſt in ei⸗ nem Wagen der elektriſchen Straßenbahn ein Hundert⸗ markſchein gefunden worden. Gemäߧ 981..⸗B. brin⸗ gen wir dies hiermit zur öffentlichen Kenntnis mit der Aufforderung au den Verlierer, ſeine Eigentums⸗ vechte, welche glaubhaft nach⸗ — 9— ſind, funerhalb 6 ochen beim Straßenbahn⸗ amt— Nnuitsſtraße 2/12— geltend zu machen. 1089 Mannheim, 2. April 1911. Städt. Straßenbahnamt: Löwit. Axbeitsvergebung. Die Gemeinde Seckenheim vergibt im Wege des öffent⸗ lichen Angebots: 1. Die Arbeiten zur Her⸗ ſtellung der Kupferein⸗ deckung des Waſſerturm⸗ daches, ſamt Herſtellen des Dachkanals und des Blitzableiters für den⸗ ſelben. 2. Die Herſtellung der Rohr⸗ leitung im Innern des Waſſerturms. 3. Die Herſtellung der Gla⸗ ſerarbeit für den Waſſer⸗ turm. 4. Die Herſtellung Schreinerarbeit Wafferturm. Angebote hierauf wollen bis Moutag, den 1. Mai ds. Js. auf dem Rathaus in Seckenheim eingereicht wer⸗ den. Ebendaſelbſt liegen Pläne und Bedingungen auf und werden Angebotsformu⸗ lare und Zeichnungen ab⸗ gegeben. 15198 Seckenheim, 18. April 1911. Gemeinderat: Vol z. der für den Koch. 600 Kerzen-Lick für 8 Pig. pro Stundie. Mopur Nonup Sunzunpto pun gzungsuy R. W. Gaslampe -flammig 300 Kerzen M. 48.— 8* 60⁰0** NANN mit bunt, Laterne 12 u. 15 Mk. 5 mehr. Brennkosten A— 6 mal 80 Dillig wie bei elektr. Bogen- und Metallfadenlampen. udolf Welckel, c. 22. Brennerfabrik. Tel. 3514. 57⁴05 der Waſſerbauabtei⸗ Waſſerbaues(Fundierungen, Zeugnis⸗ Handels⸗Hochſchule Mannheim — Schulgebäude A 4. 1.— Seminarbetrieb und Bücherei A 3..—. Am Mittwoch, den 26. April beginnen folgende Vorleſungen und Uebungen: Mannheim, den 23. April 1911. Der Studiendirektor: Stundt Thema Dozent Saal Vormittags: —10 Uhr Grundlagen der kaufm. Arithmetil Prof. Dr. Calmes —9„ Arbitrage 5 Dr. Nickliſch 11—1„ Franzöſ. Kurs für Lehramtskandidaten Prof. Dr. Glauſer Nachmittags: —5 Uhr Handelspolitik Prof. Dr. Behrend 1 —6„ Wechſel⸗ und Scheckrecht Dr. Perels 1 —7„ Wertpapiere und Wertpapierhandel Dr. Nickliſch 2 —7„ Privalverſtcherungsrecht Dr. Perels 1 —8„ Uebungen aus der politiſchen Arithmetik Mathematiker Koburger 2 —8„ Recht der Gewerbeordnung Stadtrechtsrat Brehm 1 —9„ Arbeiterverſicherungsweſen Mathematiker Koburger 2 P 2, 12, Flanlen. (gez.) Prof. Dr. Behrend. Dresdner Bank Filiale M ANNHEIM Aktienkapital und Reserven Mark 260 000 000. Besorgung aller bankgeschaftſichen Angelegenheiten Täglich zwei Ausgaben. Düsseldorler Zeitu. 166. Jahrgang. Wirksames lnsertions- Auntlicher AMnzeiger für den Stadtrreis Düsseldorf In der reichen und vornehmen Gross- stadt Dusseldorf dominierende Stellung als politische, ſinanzielle und feuille- tonistische Tageszeitung grossen Stils, einzige mit täglich zwei Ausgaben. Abonnementsępreis M..60 pro Quartal Organ für alle kaufmännischen, ſinanziellen und gewerblichen Angebote und Anzeigen, die sich an einen gebildeten und kauikräftigen Leserkreis wenden. 10202 Anzeigenpreis 25 Pig. die 8 gespaltene Kolonel- zeile; für kleine Anzeigen 10 Pig. die Zeile. Bekanntmachung. Die Erhebung der Beiträge der ſelbſt⸗ verſicherten Kleinmeiſter zur Unfall⸗ verſicherung betreffend. Nr. 29. Der Auszug der Hebrolle der ſelbſtverſicherten Kleinmeiſter von Maunheim, Käfertal, Neckarau, Waldhof und Feudenheim pro./II. Quartal 1911 der Verſicherungs⸗ anſtalt der ſüdweſtlichen Baugewerksberufsgenoſſenſchaft in Straßburg i. E. liegt gemäߧ 28 des Bauunfallverſiche⸗ rungsgeſetzes vom 20. dſs. Mts. an während zwei Wochen zur Einſicht der Beteiligten bei der Einzugſtelle— altes Rathaus, Litera F 1 Nr. 5, Zimmer Nr,. 6, parterre, offen. Einſprachen hiergegen ſind beim Genoſſenſchaftsvorſtand einzureichen, jedoch iſt der Beitrag vorher bei der oben⸗ genannten Einzugſtelle einzubezahlen. 108¹ Mannheim, den 18. April 1911. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. Seltene Gelegenheit! Ein⸗ und zweitüriger Eisſchrank, There mit Eiskaſten, paſſend für Metzger, Vier⸗ und Miichgeſchüft, Saden⸗Regal mit Spiegel, ein⸗ und zweiſitziger Schreibputt, Fahrrad mit Frei⸗ lauf, Benzin⸗ und Elektromotor, Selterwaſſer⸗Maſchine, fahrbare Gartenſpritze, Hobelbank, ein⸗ und zweitſir. Kleider⸗ ſchrank, Diwan Betten. Tiſche, Stüe, Nähmaſchine, Strickmaſchine, Schuſtermaſchine u. a. m. billig zu verkaufen 10277 Meisel, H 3, 7. 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Um 3 Uhr gibt der Schiedsrichter, Herr Winkler(Freiburg) das Zeichen zum Beginn. Die Gäſte ſtoßen an. Forſch ſetzt der Kampf ein. Stau⸗ nend ſehen wir beide Parteien in der geſchickten Ausführung be⸗ hender Angriffe. Die Einheimiſchen erfreuen uns wieder durch die von ihnen gewohnten energiſchen Läufe. Es macht ſich jedoch hierauf bemerkbar, daß keine guten Verbindungsſtürmer am Platze ſind. In der 14. Minute kann Leiſſing vermittelſt eines Durch⸗ bruchs das 1. Tor für 1896 buchen. Bayerns Elf iſt indeſſen weiterhin auf der Hut. Eine erfolgreiche Ueberrumpelung der Hintermannſchaft der Gäſte gelingt, den[8gbern nicht mehr. Nachdem ſo, 20 Minuten lang, ungefähr die Ein⸗ heimiſchen etwas mehr vom Spiele hatten, kommt jetzt Münchens Sturm in Schwung. Die Gäſte führen ein genaueres Zuſammenſpiel vor. Sie verſtehen ſich auch beſſer und ſchaffen durch Für ſt(Mittelſtürmer) in der 29. Minute den Ausgleich. Kaum haben die Einheimiſchen angeſtoßen, als die Gäſte nach ſchöner Kombination bereits die Führung zu erlangen vermögen. Der Kampf bleibt offen. Die eine Parkei löſt die andere durch Angriffe ab. Der Platzeigner erreicht nichts. Bayern hingegen ſendet durch Fürſt in der 34. Minute zum dritten Male ein. Die ferneren Bemühungen bleiben bis Halbzeit erfolglos.:1 für Bayern. Nuch Wiederbeginn wechſeln Kratzmann und Stemmle die Plätze. Stemmle erweiſt ſich aber als zu läſſig für den Poſten des Außenſtürmers. Das zweite Tor, für den Weſtkreismeiſter, das in der 8. Minute vom rechten Verteidiger Münchens ver⸗ ſchuldet wird, iſt zwar Stemmle gutzuſchreiben. Doch in der Folge fehlt bei ihm der gute Wille. Leiſſing und Kratzmann ver⸗ kegen ſich deshalb auf Einzelvorſtöße dadurch gelingt es indeſſen der Verteidigung des Gegners ſtets, des Balles habhaft zu werden. Einige Schüſſe werden auch erreicht, aber von Pekarna(Tor) glänzend gewehrt. Gleich darauf rettet Oskar Altfelix eben⸗ falls. Bayerns Angriffe gelangen beſſer zur Ausführung. Grö⸗ ßere Schußſicherheit hätten ihm wohl noch zu Erfolgen verholfen. Allein bis Ende bleiben ſolche“ auf beiden Seiten aus. Ergebnis: 3½2 für Bayern, das gleiche wie beim erſten Treffen. Der Sieger beſitzt in präziſem Zuſpiel, geſchickter Ballbehand⸗ lung und ausgeprägter Taktik unſchätzbare Eigenſchaften. Die ganze Elf macht wohl ein vorbildliches Training durch. Jeder einzelne Spieler iſt der Mannſchaft des Oſtkreismeiſters würdig. Bei den Einheimiſchen war die Läuferreihe und die Verteidigung im beſten in Ordnung. Der Sturm konnte heute auch noch nicht gefallen. Das genaue Zuſammenſpiel, wie es München vorführte, konnten wir bei 1896 nicht im Geringſten beobachten. Wirkungs⸗ volle Balltechnik ſcheinen nur Rötheli und Nerz in vollem Maße ihr eigen zu nennen. Kratzmann und Leiſſing beherrſchen dieſe Kunſt nur beſchränkt. Was die einzelnen Spieler anbelangt, ſo Dürfte Leiſſing nicht ſo oft den Kopf hängen laſſen. Willy Alt⸗ elix fehlte wie Kratzmann der gute Nebenmann. Kräger berdient infolge ſeines aufopfernden Spiels— kein Anderer zeigte ſolch' wahren Eifer wie er— lobende Erwähnung. Stemmle glaubt, nur für den Poſten des Mittelſtürmers geboren zu ſein. Eifrige Uebungen im Laufen und Flanken dürften ihn jedoch, der mit einem prächtigen Körperbau ausgeſtattet iſt und geſunden, wuüchtigen Schlag beſitzt, zu einem erſtklaſſigen Außenſpieler ent⸗ wickeln. Kratzmann eignet ſich nicht als Innenſtürmer. Rö⸗ (cheli verſah Freys Stelle vollauf befriedigend. Kaltreu⸗ anerkennenswerter Weiſe dem Spiele hin. Nepz iſt in jeder Hin⸗ ſicht ein Vorbild für die andern. Altfelix im Tor ſpielte mit größerer Geſchicklichkeit denn je. Er bedarf aber immer noch der Vervollkommnung. Herr Winkler leitete das Treffen ein⸗ wandsfrei. J. M. Aviatik. * Eiuweihung des Leipziger Flugplatzes. Während der beiden Oſterfeiertage fanden auf dem neuen, 600.000 Quadratmeter gro⸗ ßen, Flugplatze Lindenthal⸗Leipzig Eröffnun gsſchauflüge ſtatt. Obwohl auf dem Militärflugplatze am 1. Feiertage 9g m ſek. Wind gemeſſen wurde, führten die Gradepiloten Wertheim, Röver und Kahnt eine Reihe wohlgelungener Flüge aus. Am 2. Feiertage berrſchte ruhiges, warmes Wetter. Während Wertheim nach drei kurzen Flügen wegen eines Motorf aufgeben mußte unternahm der militäriſche Fluglehrer Oswald Kahnt einen Dauerflug von 1 St. 11 Min., bei dem er Höhen bis zu 400 m erreichte. Der Beſuch der Veranſtaltungen war ſehr ſtark. * Eine Stundengeſchwindigkeit von zirka 130 Km. im Aeroplan erreichte der auf dem Flugplatz Johannisthal jetzt ſtändig trai⸗ nierende franzöſiſche Flieger Gabriel Poulain mit einem Ein⸗ decker eigener Konſtruktion. Die Flugmaſchine, mit der dieſe Leiſtung erzielt wurde, war mit einem neuen 100 PS. Argus⸗ Motor ausgerüſtet. Winterſport. *Der Skiklub Arlberg veranſtaltet vom 28. April bis 5. Mai im Silbrettagebirge einen Hochtourenſkikurs für Vor⸗ geſchrittene unter Leitung von Oberleutnant Bilgeri. Die näheren Bedingungen ſind beim Skiklub Mannheim⸗Ludwigshafen erhält⸗ lich, durch den auch die Anmeldung zur Teilnahme erfolgt. Radſport. *Oſterausflug des hieſigen Hauptkonſulats der Allg. Rad⸗ fahrervereine. Am Sonntag morgen um 8 Uhr erfolgte vom Waſſerturm aus die Abfahrt über die Rheinbrücke nach Dürkheim. Man hatte Gelegenheit, die blühenden Mandel⸗ und Kirſchbäume zu bewundern. Auch hatte man einen ſchönen Rundblick über die Hardt. Kurz nach 11 Uhr langte die fröhliche Radlerſchar bei ſtarkem Gegenwind in Bad Dürkheim an, wo im Cafs Schüppelin ein Schälchen Makko genehmigt wurde. Die Weiterfahrt ging für die Damen etwas beſchwerlich, denn es ging fortwähren herg⸗ ab, bergauf. Etwas verſpätet langte man um ½2 Uhr in Neu⸗ ſtadt an. Eine Anzahl Damen kam auch mit der Bahn nach N. Bei dem Unionwirt im„Deutſchen Haus“ wurde zu Mittag ge⸗ ſpeiſt. Später wurde noch ein kleiner Spaziergang nach der Königsmühle unternommen. Abteilung d. A. R. U. über Meckenheim, Mutterſtadt, Munden⸗ heim nach Mannheim.— Am 2. Feiertage ging die Fahrt auf der ſtaubigen Landſtraße nach Heidelberg. An dieſer Ausfahrt be⸗ teiligten ſich nicht ſoviele Fahrer, wie man erwartete. Es wurde auch ſchon früh die Heimfahrt angetreten. Hoffentlich erſcheint bei der nächſten Ausfahrt nach Schriesheim wieder eine ſtattliche Anzahl Fahrer. Z. D. Raſenſpiele. * Fußball. Vergangenen Sonntag konnte.⸗G.„Viktoria“⸗ Neckarhauſen gegen.⸗G. Seckenheim 1898(.⸗Klaſſe), 1. Mann⸗ ſchaft, mit:2 ſiegen. Ebenſo konnte die 2. Mannſchaft Viktorias i gegen Seckenheims 2. Mannſchaft mit:0 gewinnen. Nom Büchertiſch. (Anzeigen bei der Redaktion eingelaufener Bücher und Zeit⸗ ſchriſten. Ausführliche Beſprechungen nach Auswahl.) Das geſamte Gefühls⸗ und Geſchlechtsleben der Frauen u. z. vom Kindesalter bis zur Greiſin, behandelt der bekannte Berliner Frauenarzt und Hochſchuldozent Dr. med. Heinz Zikel in ſeinem neueſten Buch, das ſoehen unter dem Titel„as Sexualleben der Frauen“ im Mediziniſchen Verlag Schweizer u. Co., Berlin r NW. 87, zum Preis von 6% erſchienen iſt. So viele Bücher auch t über dieſes jeden Erwachſene intereſſierende Thema erſchienen ſein mögen, ſo fehlte doch bis jetzt eine umfaſſende Schilderung aus der Feder desjenigen, der dafür am meiſten berufen iſt, nämlich des er⸗ fahrenen Frauenarztes. Dr. Zikel hat nicht nur alle Reſultate der modernen Forſchung in ſeinem neuen Buch verwertet, ſondern er hat darin auch eine überaus reiche Fülle von intereſſanten Beobachtungen aus einer abwechslungsreichen Praxis niedergelegt. Ganz beſonders beachtenswert ſind aber ſpeziell für Eheleute die zahlreichen hy⸗ gieniſchen und praktiſchen Ratſchläge. Selbſtverſtändlich iſt das Werk im Ganzen wie in ſeinen einzelnen Teilen keine Lektüre für Unreife, Aher, Zimmermann, Nerz, Eſpenſchied gaben ſich in CT...r—TVVTTTTTVTVyTWyTVTVyVyVVVyꝓWVꝓTꝓyjſTVyVyſyyayyDWWTWyWTTWTWTTꝓWWTW1WW———ͤͤ1 über Forſt und Deidesheim nach Neuſtadt a. d. H. Der Weg war Haberlandt. 2. war es doch für den B das ſeit mehreren Ja Wolfs Leben und Schaffen, ſo erhält ſie dadurch ganz daß ſie von der Hand eines den Leſer, wenn er voll Ehrfurcht und gedenkt. euthaltene Grabrede und eine Würdigung des Grabmals auf dem Zenutralfriedhof in Wi Auflage. artigen, auregenden, volkstümlichen Schreibweife lehrt 5 gründlich von Anfang 8 Pfla Sele ens Eeneeee, ſtbau a werbsquelle, die ädlingsbekämpfung. Mit jeder Aiflage iſt das Buch erweitert und verbeffert 159256. 22— liegende vierte Auflage ſteht völlig auf der Höhe der ziehung der weiblichen Jugend zu tun haben, ein wertvoller Ratgeber fein. 5 Wera Coruelins. Ein Roman aus dem modernen Frauenleben von Fernanda Einſtmann. Verlag von Reuß u. Itta, Konſtauz.— 336 S. Preis broſch. 3, geb. 4% 85 Küuſtliche Pflanzen. Neuerdings haben die Arbeiten Profeſſor Lehmanns großes Aufſehen erregt, hat er doch auf phuyſikaliſch⸗ chemiſchem Wege Objekte zu erzeugen vermocht, die gewiſſen niederen Pflauzen und Tieren außerordentlich ähnlich ſind, die wachſen und ſich tetlen, wie es bei dieſen niederen Lebeweſen genau ſo zu beob⸗ achten iſt. Ueber all dieſe hochintereſſanten Unterſuchungen plaubert im neueſten 17 Heft der illuſtrierten Zeitſch Für Alle Welt“ nützliche Einführung in das vielverzweigte Gebiet der Reklame be⸗ zeichnet werden. Dem Reklame machenden oder machen wollenden teilt es ſehr viel Beachtenswertes mit, und über alles für das Reklamemachen Weſentliche und Notwendige gibt es gute Auskunft. „Adreßbuch fämtlicher Eiſenbahuen, Straßeubahnen und Dampf⸗ ſchiff⸗Geſellſchaften Deutſchlands nebſt Anhaug: Ausland“ 5. Jahr⸗ gang 1911. Verlag von H. A. Ludwig Degenuer, Leipzig. 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Hugo Wolf, Gedauken und Exrinnerungen von Dr. Michael Auflage(Preis geb. 2,75 ½, br..20%0 Weungleich heutzutage über Hugo Wolf ausführliche Biographien vorliegen, ſo erlag eine dankbare und dankenswerte Aufgabe, hren vergriffene Werkchen von Dr. Haberlandt Feſſelt die Schrift ſchon durch die Schilderung von beſonderen Reiz, perſönlichen Freundes Hugo Wolfs ge⸗ den Charakter perſönlichen Gedenkens trägt. Haber⸗ neu aufzulegen. ſchrieben iſt und Abends um 6 Uhr fuhr die radelnde landt lernte den Meiſter zwar erſt 12 Jahre vor deſſen Erkrankung kenuen, doch hat ſich geſchloſſen. Wirken für des Freundes dem perſönlichen Geſchick des Künſtlers, über ewige der Schilderung von Hugo widmet. Ein Bild von Wolfs Charakter extremſten Leideuſchaften paarten, mu Wolf dem Freunde mit größtem Vertrauen an⸗ Dieſe Hingabe lohnte Haberlandt durch tatkräftiges Schaffen und durch tiefſte Anteilnahme an deſſen Geiſt ſobald die Das letzte Kapitel des Werkchens iſt Wolfs eigenartiger Perſbönlichkeit ge⸗ zu entwerfen, in dem ſich die ßte einem perſönlichen Freunde rlandt den größten Eindruck auf Liebe zugleich des Freundes det ſich die früher nicht in dem Werkchen Nacht hereinbrechen ſollte. vorbehalten ſein. Hier erzielt Habe Im Anhang fin en; 9 Bilder und mehrere Fakſimilie zieren das un vornehmem Einband erſchienene Werkchen.— Erhältlich in allen Buchhandlungen. Praktiſches Lehrbuch des Obſtbaues von Johauncs Böttuer. Vierte Mit 580 Abbildungen im Text. Frantfurt a.., Berlag u Trowitzſch u. Sohn. 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April. 7jährige Handwer Umgebun her tät ßt eine Jahre alte verheirakeke R 7 Revolperſchuß ab. „gilt aber aufgrund einer Reihe von rankenhaus — 37 frit Kahn, der, aus der ontrolle(Kellerkontrolle) nötig fallen Es ſollen ihr die Weinproben aus den Krei der leute in den 9 dt von Laukheim in Unterfran dt werden. f ſe äger einen inverſtändnis mit dem Mi ſi dem tierärztlichen Wi 8 u ſein hrt. äft geſan rrechtlich einkaf 7 die er Es ſoll ſich teilweiſe um re rank on wieder — N 0 2 erksburſche ver Täter — ſe ¹ ſ. Spater hinterlä die Weinproben aus den üb äter über flir 1 Hau und Unterrichts die Gr. ſeu. — — fa 85 der 2 t einiger Zeit in der Pallas sweiſung gab port in richtet, daß der für ßlingen, ausgewieſener Schmiedge 8 i General⸗ünzeiger. vater J ganz Heſſen, Naſſau, Bayern, ſchatzte, indem er ſich 8 Karlsruhe, 24. April. ie amtliche Weink London. Tägl. Eintreffen frischer Ware. Saarbrücken. ffenburg, Freiburg, Lörrach, Villingen, „ 1Hochſchule aber cker. der ein Kurſus über i — 7 20 1* Hau Kultu als Sachverſtändige hin tdem Sommer liche Verſuchsan ſtgenommen. Ofef weimal aus der Herberge gewie brik au digen Beträge wide hat, w. gereien, die er in naber gegen Kauti ſich aber aus der eingeleitet chm letzte] dringend verdächtig iſt, der Landes jeweils ein wurde aber eingeholt u nern hat im E bergsvater durch ein dete, daß der Tod tau und zweier ganze Anzahl Ge trat. Der Handw leugnet, der dem Tran zweiten Au daß er gle verſtorbene Kinder. den Analy Indizien durch d fe N. ſel ſi etreu ſei fa den S 00 des 404 Abſatz 2 der Zivilprozezordnung und 8 73 Abſatz 2 der — —. — —. 84 — —1 . ¹ 2 E2 —8 — 84 — 5 E. — 8 2 0 24ſen O eEr ch am vergangenen ſetzung der ſterbliche m Alter verſtorbenen Bean 2 ug, wie ihn un ürf⸗ eres agd f J. einen * 1 4 Geſtern 0 E ahingeſchiedene, der über 50 Jahre pflichtg hrlichen achtender Fragen au tten an⸗ bedü Tod de fa gen Chöre gbl.“ von mehreren Ve und Korporationen Kränze am Grabe niedergelegt. d nach der danach 1 zugunſten ten Brucharbeiten bleiht.— Die ſin cklich unter die Geſtern um die April. Rechnen voraus einderat hat nun 4. ka 30 Lehrer teil⸗ Edelſteins zu tun, auch Dies bewies die che Nähe ur ſen tru I lu Räder, daß die Bruſt eingedrückt wurde, wodurch der Kindes herbeigeführt wurde. 1 7 1. — 2 5 2 22.Ä Neckarhauſen, 23. April. Ein Leichenz 2 tzung des Orts rden die Anmeldungen zur diesfähr. Staatsanwal ſi zir eckarhau e hem ſtets offen 1 auſen. Apri Sſi it der am vergangenen bedenkl ſo ung Einen gemeinge h die * 0 23. — 9 — 8 Es haben ſich ung gemeldet und zwar: 1 Barbier, ler, 1 Maler, 1 Schmied, 3 Schloſſer fang nimm frü Jahre alte Bürger und Neckarh ng am Leichenzug, an dem g dorthin rückt. Der G üfung wie und das gewerbliche Vorſtand ſeinen An — 5 Amt Durlach), ahre alte Kind des Sattlermeiſters Brecht in April. eute 2 April. 1 Ipril. Der Kriegervereien wird — Durch die neu tan in gan ornblumentag 2 ehr beliebt als Kollege bei der Lehrer ü. er Gemeind 15 tig. riif hat h K talter 2 ſehen hat, bewegle riedhof, um dort der Bei hochbetagte ngvereine von 9 „Ladenb. ich der 48 f 1 ſte in“ g chritte zur Erhaltung des ſa k iſt m M Darmſtadt, 24. Schwindler und Betrüger der Zugar ſchen haben nun verblüht, und die Ausſichten ge war 5 einen Sgeſe ahr ſoll der Pr bekannt gegeben. teinbach funge Leute zu dieſer P 5 d 1 ch v ß pächter Johann Benſchlein im Beiſein ſeiner angenf abend lief V. 25 2 Fuhrwerk und kam dabei 7 f attler und Tapezierer, 1 Buchdrucker und 1 B 3 6 D. ranen veranf eſigen Porphyrwer 8 gen, da ſem 8 cherung 65 Aus dem Großherzogtum. abend abgehaltenen 0 wobenen„Edel u ſor te eine ſi Mai Pfalz, Heſſen und Umgebung. 10. Sette. 2 2 8 * Dertingen(Amt Wertheim), Lampertheim, 24. Freitag *Schrieshei m, 23. chneider, 1 Speng ULenprüfung fahrendes hi igen Beobachtung gün * Geſe S. reitag nach dem Kinder in der Wohnſtube mit ſeinem Jagdgeweßhr. ein zuwohnen. Herr Lehrer Schemenau war es, dem man di Ehre erwies. Der D gemwerbevereins wu Drt wohl ſelten noch ge vor und es wurden lt. — 7 nahmen. Die beiden G ſchaft, als auch in zahlxeiche Beteiligu Maurer, 1 Auch in die die Ver gehen, der am im Schuldienſt ſtar Mittagszeit er heſchloſſen, dafür Kir tiger Vete ſagenum Ueberre am 14. betz 1 im 7 Ilch wareſt, ſpäteſtens im PVerſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Ab⸗ abe von Geboten anzumel⸗ en und, wenn der Gläu⸗ biger widerſpricht, glaubhaft de machen, widrigenfalls ſie el der Gebeg ug des ge⸗ iugſten Gebots nicht berick⸗ 0 und bei der Vertei⸗ ung des Verſteigerungs⸗ grlöſes dem Anſpruche des Glänbigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden, Diejenigen, welche ein ber Verſteigerung entgegen⸗ tehendes Recht haben, wer⸗ en aufgefordert, vor der Er⸗ Kusten des Zuſchlags die lufhebung oder einſtweilige Einſtellung bes Verfahrens herbeizuführen, widrigen⸗ falls für das Recht der Ver⸗ ſteigerungserlbs agnu die Stelle des verſteigerten Gegenſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſtei⸗ gernden Grunbſtücks: Grundbuch von Maunheim, Band 228, Heft 38, Beſtands⸗ verzeichnis J. Lab.⸗Nr. 4685, Flächeninhalt 2 à 41 qm, ofraite, Lit. J 5, 6. Hierauf ſteht ein drei⸗ ſtöckiges Wohn⸗ und Wirt⸗ ſchaftsgebäude als Eckhaus mit Gaupen, gegen den Hof vierſtöckig; ein ſolcher Flü⸗ gelbau und ein einſtöckiger Abortauerbau, unbelaſtet ge⸗ ſchätzt zu 74 000 ½ Hierzu Zubehörſtücke im Werte von 587 4 Mannheim, 21. April 1911. Großh. Notariat III als Vollſtreckungsgericht: Oppenheimer. Bandelsregiſter. Zum Handelsregiſter Abt. B, Baud VIII, Veg. 11 Firma:„Bauk für Haudel nud Jnduſtrie FilialeMann⸗ heim“ in Mannheim als Zweigniederlaſſung der Fa.; „Bank füür Handel und In⸗ duſtrie“ in Darmſtadt wurde heute eingetragen: 0174 Durch Beſchluß der Gene⸗ ralverſammlung v. 5. April 1911 wurden die Beſtim⸗ mungen über die Zahl der Aufſichtsratsmitglieber(8 10 des Geſellſchafts⸗Vertrages] abgeändert. Maunheim, 22. April 1911. Gr. Amtsgericht J. Velauntmachuug. Die Feuerſchau in Manunheim betr. Nr. 40999 P. Die Feuer⸗ ſchau wird demnächſt in Ab⸗ tetlung 8 der von uns mit Verfligung vom 29. Auguſt veröffentlichten Reihen⸗ ge ſtattfinden. Abteilung 8 umfaßt: Schwetzingerſtadt nördlich der Schwetzingerſtraße und oͤſtliche Stadterweiterung bis zur FFriedrichsbrücke. Die Hauselgentümer, Mie⸗ ter, deren Verwalter und andere Stellvertreter ſind verpflichtet, dem Feuer⸗ fthauer der einen ſchrift⸗ lichen Ausweis bei ſich führt, Zutritt zu allen Räumen des Geba auch die Be⸗ ſileigung des Daches zu ge⸗ Jatten. Maunheim, 11, April 1911. Großh. Bezirksamt. Polizeidirektion. Bekanntmachung. Die Bauordnung für die öſtliche Stadterweiterung betr. 8. Grund der 109 der bach vom 12. April 1911 Nr. 2048 flür vollgiehbar erklärte Ortspolizeiliche Vorſchrift 6169 Uber ortspolizeilichen Vorſchrift vom 16. Oktober 1909 erhält folgende Faſſung: In den unten aufgeführten Baublöcken wird eine er Straßenflucht vorgeſchrieben. Die zwiſchen der hinteren Baulinie und der Grund⸗ ſtücksgreuze liegende Geländefläche darf nicht überbant und nicht unterkellert werden. Unter dieſes Verbot fällt nicht: die Errichtung von Garten⸗ und Gewächshäuſern, Pavtillons, offenen Veranden und Balkonen, Lau⸗ ben und ähnlichen kleineren eingeſchoſſigen, in Gärten üblichen Anlagen, die eine Firſthöhe von höchſtens 5 Meter einſchließlich des Daches nicht überſchreiten. Die freie Fläche, die nicht zur Aulage eines Hoſes er⸗ forderlich iſt, muß als Garten angelegk und dauernd in gutem Zuſtand gehalten werden. Mannheim, den 9. Februar 1911, Großh. Bezirksamt Abt. V: NRoth. Verzeichnis der Baublöcke mit hinteren Baulinien. 22 AAA Hinlere Baulinie Baublock Grenzen IX Nuitsſtraße eine im Abſtand von 20 m Hebelſtraße zur hinteren äußerſten Renzſtraße Colliniſtraße Mädchenſchule Parallele, ſowie die Ver⸗ längerung der hinteren, ucht ſenkrecht vorlaufen⸗ den Faſſaden der beiden Seitenflügel dieſer Schule. XVa. Karlſtraße 28 m. uguſta⸗Anlage 28 m. Wer derſtraße J20 m. Richard Wagnerſtraße 27 m. XXIV Werderſtraße 20 m. Auguſta⸗Anlage 28 m. Mollſtraße 20 m. Richard Wagnerſtraße] 25 m. XXXV Mollſtraße 20 m. Auguſta⸗Anlage 25 m. Karl Ludwigſtraße 20 m. Richard Wagnerſtraße 25 m. zu vermetden oder zu ſenkungen Aufgrund des 8 8ra.⸗Str.⸗G.⸗B. und der Verordnung des Gr. Miniſterlums des Innern vom 15. Dezember 1910 wird für den Amtsbezirk Mannheim mit Zuſtimmung des Bezirksrats ſolgende, mit Entſchließung des Großh. Landeskommiſſärs vom 11. April 1911 für vollziehbar erklärte bezirkspolizeiliche Vorſchrift Die Bekämpfung der Schnakenplage im Sommer betr. erlaſſen. 54 Die Grundſtückseigentümer und Grundſtücksbeſitzer (wie Mieter, Pächter, Nießbraucher), ſowie ihre Vertreter find verpflichtel: a. Sämtliche im Freien zwecklos umherſtehenden Ge⸗ faße, in welchen ſich Waſſer zu fammeln pflegt(Gießkannen, Töpſe, Flaſchen, Konſervenblichſen ete.) zu entfernen oder waſſerfrei zu halten. b. Alle Arten von zweckloſen Flüſſigkeitsauſammlungen beſeitigen, insbeſondere nutzloſe ſtehende Gewäſſer, Tümpel, Druckwaſſer enthaltende Erd⸗ zuzuſchütten oder das aſſer daraus ab⸗ zulelten. C. Waſſerbehälter, Pſuhl⸗ und ähuliche Gruben, ent⸗ weder völlig dicht zu ſchließen oder wöchentlich zu entleeren oder in den Monaten April bis September allmonatlich mindeſtens 1 mal mit einem zur Vertilgung der Schnaken⸗ larven geeigneten Mittel(Saprol, Venol, Petroleum uſw.) zu übergießen. d. Stehende Gewäſſer(Teiche, Baſſins, Gräben u. dgl.) in denen ſich keine Fiſche befinden, in den genannten Mo⸗ naten monatlich mindeſtens 1 mäl mit Saprol, Venol, Pe⸗ troleum zu übergießen. 2. 5 79 29 Ziffer 1 und g3, 116 des P. Str. 5 2, 80„B. O. wird mit Zuſtimmung des tabtrats Mannheim folgende durch Erlaß des Gr. Landes⸗ kommiffärs ſür bie Krelſe Mannheim, Heidelberg u. Mos⸗ alrksamt getroffen wendung eines als beſonders tilgungsmittels(8 16 und ch angeordnet werden. 7 beſtre Gebäudeflucht der höheren gezogene ur genannten Gebäude⸗ durch Verkehrsſtörungen oder gänger zu befürchten ſind. ſür bellellte Perſonen vergewiſſeru; ſie ſind berechligſ, das Begießen mit Saprol u. dergl, ſelbſt auszufüſhren, .3. Eralbt ſich bei der Nachſchau, daß die Verpflichtungen licht, oder nur ungenügend erfüllt wurden, ſo werden die Gemeinden die erforderlichen Maßnahmen auf Koſten der Verpflichteten durchführen. 8 4. Deu mit der Ueberwachung und dem Vollzug der vor⸗ geſchrlebenen Maßnahmen betrauten Perſonen iſt, ſolern ſie ſich genügend ausweiſen, das Betreten der Grundſiicke 55 Erfüllung ihrer Aufgabe bei Tage jederzelt zu ge⸗ tatten. nehmen, haben ſie die Grundͤſtücksbeſitzer oder deren Skell⸗ vertreter in Keuntnis zu ſetzen. Bevor ſie jedoch irgend welche Maßnahmen vor⸗ Weitere Anordnungen können durch das Großh, Be⸗ werden, insbeſondere kaun die An⸗ wirkſam erprobten Ver⸗ 8 6. Zuwiderhandlungen werden gemäߧ 87a.⸗Str.⸗G.⸗B. Geild bis zu 60 ½ oder mit Haft bis zu 14 Tagen + Maunheim, den 15. April 1011. Großh. Bezirksamt III. Dr. Sauter, —— ͤ— Bekanntmachung. Die Regelung des Fuhrwerksverkehrs während der Pferderennen betr, Nr. 43315 P. Zur Regelung des Fuhrwerksverlehrs 15 den Pferderennen am 90. April, 2. und 7. Mai J. 38. wird folgendes beſtimmt: 0170 hiermit gemäß Iß 59, 108 Ziff. 5 Pol.⸗Str.⸗G.⸗B. 1 a) Herrſchaftswagen, ſowie ein⸗ u. zweiſpännige Droſchken nehmen von nachmittags 1 Uhr ab ihren Weg hin⸗ und zurück entweder durch die Auguſtgaulage und deren Fortſetzung als ſog. Kuhweideweg oder durch die Hilda⸗ ſtraße und deren Fortſetzung entlang dem Lulſenpark, b) Automoblle und leere Fuhrwerke dürfen zur Hin⸗ und Rückfahrt uur die Seckenheimerſtraße benützen. Bei der Rückfahrt vor und während der Reunen ſahren dle⸗ ſelben den neuen Weg hinter der Stadtgärtnereſ vorbei zur Seckenheimerſtraße(Richtung Jägerluſt), bei der Rückfahrt dagegen nach Schluß der Reunen iſt den keexen Fuhrwerken auch das Befahren der Pappelallee geſtattet. nüſtzen zur Hin⸗ und Rückfahrt gleichfalls die Secke hetmerſtraße. e) Fahrräder, Breaks, Bernerwägelchen und dergl. 25 5 II. ſtrengſtens unterſagt, ſoſern hieg⸗ Gefährdungen der Fuß⸗ Das Borfahren 1III. Sämtliche Fahrzeuge haben ble rechte Seite der Fahr bahn und ein mäßiges Fahrtempo einzuhalten. IV. Die Aufſtellung der Wagen und Automoblle während der Rennen ſowie ihre Abfahrt vollzieht ſich nach ſolgender Ordnung: 5 Wagen welche gegen Löſung einer Karte ins Innete ſtennbahn einfahren, wenden am Ende der breiken ce nach links, ſetzen am erſten Tore ihre Inſaſſen ab fahren dann links um ben erſten Platz herum ins Innere der Reunbahu. Die Ausfahr: erſolgt wie ſelt⸗ her am Lazarett vorbei, woſelbſt die Fahrgäſte aufge⸗ nommen werden, in den birekten Weg zur Setlens heimerſtraße; die Wagen biegen vor der Stadfgärtneres 05 den erſten Seitenweg rechts ein mach der breiten llee. Alle übrigen Wagen und Automobile wenden am Ende der breiten Allee nach rechts, ſetzen ihre Inſaſſen an den Toren ab und fahren in gleſcher Richtung weſter, Die Wagen fahren um den Automobilplatz herum und ſchwenken gegenüber der Stadtgärknerel rechts ab in die Wagengaſſen. Automobile, welche den neuen Automobilplatz hinter dem Hügel(2. Platz) benutzen wollen, haben elne Rennvereinskarte zu 9 Mark zu löſen. Audere Aulo⸗ mobile müſſen nach Abſetzung ihrer Inſaſſen zur Stadt zurückfahren. Zur Abholung fahren dieſelben auf dem nenen Weg hluter der Stadtgärktnerei zum Automobll⸗ halteplatz, der nach Schluß der Rennen für alle Autos geöffnet wird. iſt verboten, uoch Den Leukern der Automobile Schluß der Rennen an eſnem Tore vorzufahren; die Jufſaſſen haben ſich vielmehr zu Fuß durch das Tor am Lazarett nach dem Standort ihres Automobils zu be⸗ geben und dort einzuſteigen. Die Abfahrt erſolgt ſeo⸗ daun auf dem neuen Weg hinter der Stabigärlneren zur Seckenheimerſtraße Jägerluſt],. Vorſtehenden und den ſonſtigen zur Regelung des Be kehrs ergehenden Anordnungen der Schutzmanuiſchat un Gendarmerie iſt unweigerlich Folge zu leiſten. 65 VI. 5 Uebertretungen werden an Geld bis zu 20 Mark oder mit Haft beſtraft. Maunheim, den 22. April 1911. Dr. Zeller. Die Gemeinden werden ſich von der richligen Aus⸗ Gr. Bezirksamt— Polizeibireklion: führun zlebenen Maßnahmen durch beſonders Dr. Korn, 2 Perantw— 755 ortlicher Redaktenr FrIn Joo.— Druck und Verſag der Br, H. Haas'ſchen Druckereſ, G. m. d. 8 8——————— ————.. als die ohne Paſſagiere ausgeführten Flüge. Alſum, Düſſeldorf, Köln. hauſen, Lünen, Dortmund. 1. Juli. .— 22 CT 22222222 für alle Itbeige des modernen Sports — —————— 22221212222222227 72277422 4 8 Dochenbeilage des annheimer Generalanzeiger(Badiſche Munu½᷑n Hleueſte ffachrichten) B. ZJ.⸗Preis der Lüfte. Deutſcher Rundflug 1911. Veranſtaltet vom Verein Deutſcher Flugtechniker nach den Be⸗ ſtimmungen des Deutſchen Luftſchiffer⸗Verbandes. Nach dem Entwurf der Ausſchreibung, der noch der Genehmi⸗ gung des Deutſchen Luftſchifferverbandes bedarf, ſoll der Rund⸗ flug noch vor dem Beginn des verſtümmelten europäiſchen Rund⸗ fluges ausgeführt werden und in Berlin(Johannisthal) begin⸗ nen und enden. Durch die Einbeziehung von weiteren Städten, die ſich in das neue Projekt leicht eingliedern laſſen, wird der deutſche Fernflug noch einen erheblich größeren Umfang erreichen, als die bisherige deutſche Strecke des europäiſchen Rundfluges. Bei der Ausſchreibung ſollen auch militäriſche Geſichts⸗ punkte berückſichtigt werden. Das Kriegsminiſterium hat ſeine weitgehende Unterſtützung ſowie die Stiftung zweier Preiſe, den Ankauf der ſich bewährenden Flugmaſchinen, die Beteiligung von Offizierfliegern zugeſagt. Zur Deckung der vorſtehenden und der ſonſtigen durch die lokalen Veranſtaltungen erwachſenden Aus⸗ gaben ſtehen den Orts⸗Ausſchütſſen die Einnahmen zur freien Verfügung, die ſich aus Eintrittsgeldern und aus Verpachtungen aller Art erzielen laſſen. Eutwurf der Ausſchreibung. Die wichtigſten Beſtimmungen des neuen Entwurfs für den B..⸗Preis der Lüfte, Deutſcher Rundflug 1911, ſind folgende: 1. Der B. Z. Preis der Lüfte wird ausſchließlich für die beſten Geſamtleiſtungen mit der Maßgabe reſerviert, daß die mit Paſſagieren durchflogenen Strecken höher bewertet werden 2. Etappenpreiſe der Städte für die Zurücklegung der einzelnen Etappen. Damit keiner der Flieger, der eine Etappe innerhalb der programmäßigen Zeit durchflogen hat, leer aus⸗ geht, ſoll ein erheblicher Teil jedes Etappenpreiſes von vornherein anf al le Flieger verteilt werden, welche vor Schluß der Kon⸗ trolle das Ziel auf dem Luftwege erreicht haben. Aus der ver⸗ bleibenden Hälfte ſollen Zuſatzyreiſe gebildet werden für den zuerſtankommenden Flieger und für die Flieger, die Flugzeuge ſo⸗ wie Motoren deutſchen Urſprungs benutzt haben. Im übrigen ſoll hier die erzielte Schnelligkeit ausſchlaggebend für die Höhe der Preiſe ſein, um auch dieſen techniſch ſo hochbedentenden Faktor gebührend zu berückſichtigen. Nusſchreibungen für die örtlichen Veranſtaltungen können die dort zu bildenden Ausſchüſſe nach eigenem Belieben ausgeſtalten, jedoch wird der gern ünterſtützen, um recht lehrreiche und das Publikum intereſ⸗ ſierende Wettbewerbe zu ſchaffen. An dieſen örtlichen Wettbewer⸗ ben ſollen übrigens auch Flieger teilnehmen dürfen, welche keine Gtappen durchflogen haben, um ſomit auch den Anfängern und den auskändiſchen Führern deutſcher Maſchinen die Möglichkeit der Gewinnung von Preiſen bei dieſem großen nationalen Unterneh⸗ men zu gewähren. 4, Preiſe der Städte an der Strecke. Um den Einwohnern dieſer Städte und ihrer Umgebung eine bequeme Ge⸗ legenheit zu geben, die Teilnehmer am Fluge und ihre Flugzeuge in der Nähe zu ſehen, ſollen vorgeſehen werden: Zwangs⸗ zwiſchenlandungen während des Etappenfluges mit flüch⸗ tiger Berührung des Bodens oder Zwangspaſſieren einer beſtimmten Linie. b) Zwangszwiſchenlandung mit abgeſtelltem Motor und nachfolgendem neuen Start. e) Freigeſtellte Zwiſchen⸗ landung uſw. wie unter a. dh) Freigeſtellte Zwiſchenlandung uſw. wie unter b. Welche von den vier genannten Methoden bei den einzelnen Orten zur Anwendung gelangen ſollen, hängt von ihrer Lage zur eigentlichen Flugſtrecke, d. h. von dem Umwege ab, den die Flieger eventuell zu machen haben. Ferner von der Länge der geſamten Tagesetappe, ſchließlich aber auch von der Höhe 5 der Geldpreiſe, die die einzelnen Orte aufbringen, um die Flieger für die Erſchwerung ihrer eigentlichen Aufgabe und die Verringerung ihrer Ausſichten auf die Gewinnung der Schnelligleitspreiſe in⸗ folge der verlängerten Reiſedauer zu entſchädigen. Vorausſichtliche Strecke⸗ 11. Junt: 1. Etappe, 140 Km. BerlinMagdeburg. Berlin, Potsdam, Brandenburg, Genthin, Burg, Magde⸗ burg. 11.—15. Juni: Flugwoche in Magdeburg. 15. Juni: 2. Etappe, 242 Km., Magdeburg a m b urg. Mag⸗ deburg, Stendal, Wittenberge, Ludwigsluſt, Boitzenburg, Hamburg. 16. Juni: Ruhetag in Hamburg. 17. Juni: 3. Etappe, 110 Km. Hamburg—Kiel. Hamburg, Kiel. 17.—22. Juni: Flugwoche in Kiel. 23. Juni: 4. Etappe, 120 Km. Kiel Schwerin. Kiel, Schwerin. 24. Juni: Ruhetag in Schwerin. 25. Juni⸗ 5. Etappe, 196 Km. Schwerin-Hannobder. Schwerin, Ludwigs⸗ luſt, Dömitz, Uelzen, Celle, Hannover. 26. Juni: Ruhetag in Hannover. 27. Juni: 6. Etappe, 175 Km. Hannover Osnabrück, Münſter. Hannover, Bückeburg, Minden, 8 Mänſter. 28. Juni: 7. Etappe, 156 Km. Münſter— Köln. Münſter. Lüdingshauſen, Recklinghauſen, Bottrop, 29. Juni: Ruhetag in Köln. 30. 225 Km. Köln—Dortmund. Köln, Crefeld, Duisburg, Bottrop, Reckling⸗ Ruhetag in Dortmund. Jl e, 153 Am. Dortmund—Kaſſel. Büren, Warburg, Hofgeismar, pe, 102 Km. Kaſſel—Nord⸗ Juni: 8. Etappe, Düren, Aachen, Rheydt, œ œI 8 3. Preiſe für örtliche Veranſtaltungen. Die%% en ausgeſtalten,[ Preisreiten und Organiſations⸗Ausſchuß ſie auf Wunſch hierinn ö eiligenſtadt, Bleich⸗ ſtadt. Nordhauſen, Sangerhauſen, Mansfeld, Aſchersleben, Halberſtadt reſp. direkter Harzflug. 6. Juli: 12. Etappe, 198 Km. Halberſtadt—Berlin. Halber⸗ ſtadt, Bernburg, Cöthen, Deſſau, Wittenberg, Treuenbrietzen, — — 1285 U —.— 8 G· — (Projektierte Strecke.) Magdeburg taclt 2 Aschweiz.— SrS 42 Ueberſichtskarte für den deutſchen Rundflug 1911 N Der B. Z. Preis der Lüfte ſoll für die beſte Geſamtfluglei⸗ ſtung während des ganzen Rundfluges gegeben werden und zwar in acht Unterpreiſen, deren erſter 40000 Mark beträgt. Im gan⸗ zen rechnet man ſomit auf einen Preisfonds von etwa 400 000 Mark. Hamburg leiſtet einen Beitrag von 50—60 000 Mark, Jj 8[ Preisſpriugen des Campagne⸗Reiter⸗Verei des 14. Armeekorss. Die diesjährige Veranſtaltung auf dem Karlsruher Exerzier⸗ plaße gewann dadurch bedeutend an Intereſſe, da als Vorbereitung für die diesjährige Londoner Horſe Show, an der die Offiziere der deutſchen Armee in dieſem Jahre zum erſten Male teilnehmen dürfen und zugleich als Jagdſpringprüfung für unſer beſtes Spring⸗ material an Offizieren und Pferden eine„Große Olympia⸗ Springkonkurrenz“ für alle deutſchen Offiziere ausgeſchrieben war. Die Konkurrenz ſtanden unter der Leitung des Rittmeiſter und Eskadronchef von Livonius(Drag.⸗Rgt. Nr. J. Der Groß⸗ herzog und die Großherzogin wohnten mit großem Gefolge dem Reiten, das vor einem vornehmen Publikum vor ſich ging, bei. Die Ergebniſſe waren: I. Dreſſurkonkurrenz für Chargenpferde. Ehrenpreis des Großherzogs dem Sieger und weitere Ehrenpreiſe des Vereins. 9 Teilnehmer. I1. Leutn. Devaux, Drag.⸗Rgt. Nr. 14, Sjähr. Fuchsſtute Nattern; 2. Leutn. Graf von Helmſtatt, Drag.⸗Regt. Nr. 21; 3. Leutn. Bachelin, Drag.⸗Regt. 4. Sberltn. Freiherr von und zu Adelsheim, Drag.⸗Rgt. Nr. 20. H. Leichte Spring⸗Konkurrenz. Ehrenpreis des Großherzogs dem Sieger, weitere Ehrenpreiſe vom Verein, außer⸗ dem 1500 Mk. dem Sieger, 100 Mk. dem zweiten, 50 Mk. dem dritten und vierten Pferde. 40 Teilnehmer. 1. Leutn. Cramer, Drag.⸗Rgt. Nr. 14, 5jähr. br. Wallach Naughty⸗Prince; 2. Ober⸗ leutnant Freyer, Art.⸗Regt. 23, kodt. Drag.⸗Regt. 14. 3. Leutn. Saenger, Art.⸗Regt. 50; 4. Rittmeiſter von Fiſcher⸗Treuenfeld, Jäger⸗Regt. 3; 5. Leutn. Roedenbeck, Drag.⸗Regt. 21. III. Dreſſurprüfung für Reitpferde.⸗ n8 Ehren⸗ born, Jäger 3, 5jähr. Stute(Ungarn). 2. Rittm. Frhr. von Stotzingen, Drag.⸗Regt. Nr. 20, Reiter: Leutn. Graf von Yrſch, Nr. 5; 4. Oberltn. v. Beck, Art.⸗Regt. Nr. 14. IV. Große Olympia Spring⸗Konkurrenz. Ehrenpreis des Prinzen Maximilian von Baden und 2000 Mk. und 600 Mark dem dritten, 400 Mark dem vierten, 300 Mark. dem fünften und 200 Mark dem ſechſten Pferde. 21 7jähr. Fuchswallach Grundſee. Reiter: Leutn. Graf von Schaes⸗ berg, Ul..; 2. Oberleutnt. de Oliviera Cezar, vallerie, 7jähr. br. Wallach, Czardor(Argentinien); 3. Sommerhoff, Drag.⸗Regt. 21, a. Fuchswallach Diamant(Irland); Oberltn. v. Günther, Adjut., 30. Kav⸗Brigade Luftſchiffahrt. de um den„B..⸗Preis der Lüfte“. Mark zur Verfügung. preiſe vom Verein und 500 Mk. 11 Teilnehmer.. Major Eſch⸗ ., Drag.⸗Regt. Nr. 20; 3. Oberlin. von Goßler, Jäger⸗Rgt. dem Sieger. Ehrenpreis und 1100 Mk. dem zweiten, Ehrenpreis Teilnehmer. 1. Leutu. Frhr. b. Gagern, 3. Garde⸗Ulanen, Argentiniſche Ka⸗ Oberltn. 4. Oberltn. d. R. Paul Heil. 5. Oberltn Frehyer, Feldart. 23; 6. ſte vaterländiſch geſinnte Perſonen handelt und wenn der Luftſchiff⸗ verein die Gewähr für die Mitfahrenden übernimmt. Unter keinen Umſtänden indes wird für Paſſagierfahrten die Erlaubnis erteilt werden, bei denen, wie es in einer neuen Verfügung heißt, „die Führung eine Gewähr für die Mitfahrenden nicht über⸗ nehmen können“. Nadſport. Köln u. 6. Köln- Aachen. wie durch Taktik ausgezeichnet war, Ausdauer und der Unermüblichkeit Kuhns ſich beugen, de 779,:1,:5 den Sieg an ſich riß. Fucke hatte im dritt mit 41 die Führung, verlor jedoch dann die Sicherheit, di bis dahin begleitet hatte, und gewann nur noch ein Spiel. hatte vor dieſem Match Salmony geſchlagen und Fucke hatt⸗ Klopfer einen Sieg davongetragen. Das ganze Turnier w an guten Einzelleiſtungen, und wir wollen nur hoffen, Mannheimer Klubmannſchaft wieder dieſelbe Spielſtärke ſi wirbt, wie im Vorjahre, obwohl drei Spieler fehlen, welche z beſten des Klubs zählten: vor allem v. Weſſely, der nach reich— leider!— zurückgekehrt iſt, ferner Oppenheimer und mann. Nichtsdeſtoweniger wird die Mannſchaft ihren gu wieder erwerben und noch feſtigen.. Naſenſpiele. Interuationaler Kongreß der Fußballſchieds richter in Während der Oſtertage fand in Brüſſel ein intern ler Kongreß der Fußballſchiedsrichter nicht nur deshalb intereſſant iſt, weil er der erſ ſondern weil hier die Vertreter der einzelnen Nationen bar das redliche Streben zeigten, für den immer mehr bgriffenen Jußballſport eine internationale Grun ſtändigung zu geben. Man war ſich einig, daß di zunächſt auf dem Gehiet der Spielregeln zu war es wieder beſonders die Abſeits⸗ und infolge ihrer verſchiedenen Anwendung dur tionen längere Ausſprache der Jußballländerkampf Holland⸗England in Amſt an derſelben engliſchen Mannſchaft, die in Berli gegen Deutſchland unentſchieden 2˙2 geſpielt :0 gewonnen. 12 Seite Seneralbnziger. Abendblatt! Maunſeim, 25. April 1911 „Meine Frau war über 50 Johre mit einer häßlichen Flechte behaftet. Kein gefundes Fleck⸗ chen hatte ſie auf dem Leibe. Durnch Zucker's Patent⸗Medizi⸗ nal⸗Seiſe D. R. P. Nr. 138988 wurden die Flechten in 3 Wochen beſeiligt. 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