8 FFo 7 SfenSA e 1 reler ee eeeeerene ee deenenee reeee rr er eeeere e ieeeer eeerr eee ie 7 Abonnement: Volks 70 Pfennig wrondtlich. —8. Bringerlohn 30 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ auſſchlag W..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 6 Pfg. — 125 2! der Stadt Mannheim und Anabhängige Tageszeitung. (Maunheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Auzeiges Mannheim“. Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahmev. Druckarbeiten 341 In ſera te: Die Colonel⸗Belle. 25 Pfg. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung Täglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus 877 Auswärtige Inſerate. 30„ in Mannheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Karlsruhe. aband erlags⸗ 457 Die Reklame⸗Zeile 1 Mark Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Nr. 192. Mittwoch, 26. April 1911. Fietggtltet Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Celegramme. Die Penſionsverſicherung der Privatbeamten. J Berlin, 26. April.(Von unſerm Berliner Bureau.) Der Entwurf zum Verſicherungsgeſetz für die Privatangeſtellten iſt, wie eine offiziöſe Korreſpondenz ſchreibt, im Bundesrat ſo weit gefördert, daß der Reichstag bei der Wiederaufnahme ſeiner Ar⸗ beiten die Vorlage vorfinden wird. Ob es ſich ermöglichen laſſen wird, noch vor Pfingſten eine erſte Leſung des Entwurfes vorzu⸗ nehmen, erſcheint zweifelhaft, da der Reichstag zunächſt das Ein⸗ führungsgeſetz zur Reichsverſicherungsordnung und dann die zweite Leſung der Reichsverſicherungsordnung ſelbſt in Angriff nehmen will. Es iſt wohl möglich, daß das Penſionsgeſetz für die Angeſtellten für die Herbſttagung zurückgeſtellt wird. Die Sommermonate würden, ſo ſchreibt die Korreſpondenz weiter, in dieſem Falle ausreichend Zeit bieten um den Entwurf der Reichsregierung mit ſeinen letzten Abänderungen in Bezug auf die Zulaſſung von Erſatzkaſſen eingehend zu prüfen. An der Hand dieſes Entwurfes und ſeiner eingehenden Begründung werde es dann möglich ſein, die Frage zu entſcheiden, ob die Löſung der Privatbegmtenperſicherung, wie noch immer von einer Min⸗ derheit der Intereſſenten behäuptet wird, durch den Ausbau der Invalidenverſicherung zu ermöglichen iſt. Man nimmt an, daß die Begründung der Vorlage in dieſer Beziehung wichtige mente zur Entſcheidung der Frage bringen wird. Ein neuer ſerbiſcher Geſandter in Berlin. J Berlin. 28. April.(Von unſerm Berliner Bureau.) Der ſerbiſche Gefandtenpoſten in Berlin ſoll wieder beſetzt werden. Wie der„Voſſ. Ztg.“ aus Belgrad telegraphiert wird, ſoll dem Beſuche König Peters in Wien die Wiederbeſetzung des Berliner Ge⸗ ſandtenpoſtens vorausgehen. Der Geſandtenpoſten wird derzeit von einem Geſchäftsträger ſeit mehrere Jahren verwaltet. Die Beſetzung des Berliner Geſandtenpoſtens wäre längſt erfolgt, wenn die geeignete Perſönlichkeit hierzu in Belgrad vorhanden ge⸗ weſen wäre. Durch den bevorſtehenden Beſuch König Peters iſt die Beſetzung wieder brennend geworden. 5 Der 1. Mai. * Fleusburg, 25. April. Die Arbeiter der hieſigen Werft beſchloſſen, am 1. Mai die Arbeitsrube zu begehen, obwohl die Verwaltung durch Anſchlag hat bekannt machen laſſen, daß ſie die am 1. Mai feiernden Arbeiter als Streikende betrachten und zeitweilig ausſperren würde. Eine Zweimillionenſtiftung. eeeee am Sonntag auf der Rax während eines Spazierganges plötz⸗ lich infolge von Lungenödem und eines Herzſchlages geſtorben iſt, hat von ihrem zwei Millionen betragenden Vermögen eine Million für eine Stiftung zur Erteilung von Stipendien an unbemittelte Hörer der Wiener juriſtiſchen Jakultät und den 4 Reſt verſchiedenen Wohlfahrtsanſtalten, Spitälern ſowie den 1 Armen vermacht. Der Aufſtand in Albanien. w. Konſtantinopel, 25. April. Nach einer Depeſche des Wali von Koſſowo griff eine Bande Maliſſoren und Montenegrinern vorgeſtern nacht das Blockhaus Vijole in der Zone Guſſinje, das durch Bomben beſchädigt wurde, an. Ferner wurden zwei andere HBlockhäuſer in derſelben Zone angegriffen. Der Kampf dauerte vier Stunden, hatte aber keine Verluſte für die türkiſchen Trup⸗ pen im Gefolge. Von Guſſinje ſind Verſtärkungen nach dem Block⸗ haus Vijole entſendet worden. * * Stuttgart, 25. April. Nach Mitteilung des geſchäftsfüh⸗ renden Ausſchuſſes des Blumentages ſind insgeſamt rund 588 000 M. geſamwelt worden. Verkauft wurden 3 Millionen künſtlicher Nelken, 100 000 Feſtpoſtkarten ohne Marke, 160 000 mit eingeprägter Freimarke, und 60 000 der Königſpitzer Kar⸗ ten. Die Unkoſten betragen 72 000., ſodaß als Nettobetrag die runde Sume von 511000 M. ſich ergeben hat. * Wien, W. April. Die Bauunternehmerin Weber, die 25. April. 25 des abge. 1 der Entwurf mit allen gegen die Stimmen der Freiſinnigen ange⸗ nommen. * Liebau, 25. April. Der Ausſtand der Hafenarbei⸗ ter iſt endgültig beigelegt. Die Hafenarbeiter nahmen die frühe⸗ ren Bedingungen— Achtſtundentag und den früheren Lohn— an. wW. Rom, 25. April. Das ſchwediſche Königspaar iſt heute vormittag hier eingetroffen und am Bahnhof vom Königspaar, den Miniſtern und Vertretern der Behörden em⸗ pfangen worden. Namens der Stadt begrüßte der Bürgermei⸗ ſter die hohen Gäſte. Truppen bildeten Spalier. Die Menge bereitete den Fürſtlichkeiten enthuſtaſtiſche Kundgebungen. Die Fürſtlichkeiten zeigten ſich zweimal auf dem Balkon. Die Stadt iſt feſtlich geſchmückt. Das Wetter iſt herrlich. * Korfu, 25. April. Das öſterreichiſch⸗ ungariſche Geſchwader hat heute nachmittag Korfu verlaſſen. Die Wiederkehr der marokkaniſchen Frage. England beabſichtigt keine aktiven Maßnahmen. w. London, 25. April.(Unterhaus.) Archer Shee fragte an, wieviel britiſche Staatsangehörige in Fez lebten und welche Schritte die Regierung zum Schutz der britiſchen Inter⸗ eſſen in dieſem Teile von Marokko zu ergreifen gedenke. Mac. Kinon Wood erwiderte, in Fez lebten abgeſehen von Perſonen mauriſcher Herkunft 10 britiſche Staatsangehörige, darunter 6 Frauen und 2 Kinder. Die britiſche Regierung beab⸗ ſichtige keinerleiaktive Maßnahmen. Sie ſei der An⸗ ſicht, welche Informationen habe, aus denen zu ſchließen ſei, daß die britiſchen Stantsangehörigen irgendwie gefährdet ſeien. Mac Kinon Wood erwiderte: Nein! Wir haben eine ſolche Infor⸗ mation nicht. Remnant fragte an, ob bei der franzöſiſchen Regierung irgendwelche Vorſtellungen gemacht worden ſeien. an, ob beabſichtigt ſei, mit den anderen Regierungen zuſammen zu arbeiten, falls es ſich als nötig erweiſen ſollte, eine große Truppenmacht zu entſenden, um Marokko zur Ruhe zu bringen. Mac Kinon Wood erklärte hierauf, daß kein Anlaß vorhanden ſei, einen ſolchen Vorſchlag zu erwägen. Dann fragte Remnant, ob der Miniſter des Auswärtigen Sir Edward Grey irgend⸗ welche Vorſtellungen zu machen beabſichtige, worauf Mae Wood entgegnete, daß zu Vorſtellungen keine Notwendigkeit vorhan⸗ den ſei. Ein britiſcher Situationsbericht. (London, 26. April. (Von unſerm Londoner Bureau.)] Der Kaid Harry Maclean, der jetzt Korreſpondent der„Daily Mail“ in Tanger geworden iſt, ſchickte dem genannten Blatte eine Nachricht, die er geſtern von einem Korreſpondenten in Fez er⸗ halten hat und die vom 20. April datiert. In dieſer heißt es, daß die Stämme noch immer die Stadt belagern und daß ſich täglich Kämpfe dicht bei den Mauern Fez' abſpielen. Die Revolte greife nach dem Norden um ſich und die wenigen Stämme, die bisher dem Sultan noch treu geblieben waren, gin⸗ gen jetzt auch zu den Aufrührern über. Es wird berichtet, daß in Mekines ein Scherif oder Kalif zum Sultan ausgerufen wurde und daß er ſich jetzt auf dem Marſche nach Fez befindet. Er führe Geſchütze mit ſich, die er aus Mekines fortnahm. Alle Verbindun⸗ gen mit der Küſte ſind abgeſchnitten. Darum können auch in Fez keine Nachrichten aus Tanger und von Euxropa eintreffen. Weiter berichtet Harry Maclean über einen Brief, den er aus den Rei⸗ Korreſpondent teilt daraus mit, daß dieſe aus 3000 Mann beſte⸗ hende Abteilung wohl organiſiert ſei und ſich unter dem Kom⸗ mando eines franzöſiſchen Offiziers und 2 britiſchen Sergeanten, die ſich bereits wiederholt auszeichneten, ſehr gut halte. bellen haben bis jetzt erfolglos dieſe Mahalla angegriffen und mit auch die Situation Mulay Hafids kritiſch geſtalten. i 2 ſtarken berhin⸗ daß die unter franzöſiſcher Aufſicht getroffenen Maß⸗ regeln den britiſchen Staatsangehörigen den nötigen Schutz ge⸗ währleiſten würden. Beſondere Maßnahmen zum Schutze der britiſchen Intereſſen in dieſem Teile von Marokko erſcheinen ihm nicht erforderlich. Dillon fragte an, ob die Regierung irgend⸗ Mac Kinon Wood verneinte die Anfrage. Ferner fragte Shee hen der Sultansmahalla im Cherardagebiet erhielt. Der genannte Die Re⸗ deren Schickſal ſind die Chaneen des Sultans auf das innigſte verknüpft. Würde dieſe Mahalla geſchlagen werden, ſo würde ſich ſtruktion mit aller auf Paragraph des Entwurfs mit Gründlichkeit u behandelt werde. ſtehen, daß man einen Geſetzentwurf trotz werden. Sie war am Tage des Abb des erwähnten Brieſes nur 35 Meilen von Fez entfernt. Aber man muß auch berückfich⸗ ligen, daß ſich die Straßen in einem ſchlechten Zuſtande befinden und die Gegend gebirgig iſt. Weiter wird der„Daily Mail“ aus Tanger gekabelt, daß britiſche Geſandtſchaft einen vom 20. April datierten Brief aus Fez vom dortigen britiſchen Konſul erhielt, in dem es heißt, daß alles gut ſtehe. Nur fehle es einigermaßen an Lebensmitteln. Die Stadt ſei von den Rebellen eingeſchloſſen. Die Mahalla des Majors Bremond hat einen weiteren Sieg über die Rebellen er⸗ rungen. Mulay Ali Abſalam, der den Auftrag bekam, die in lebenden Europäer an die Küſte zu bringen, teilte dem Korreſ 0 denten der„Daily Mail“ mit, daß er den Befehl bekommen ſich in das Lager der Berber zu begeben, um dort mit ih verhandeln und zuzuſehen, ob ſich nicht ein Ausgleich ermö ließe, ſo daß der Kampf aufhören könne. Er will ſich mit dem britiſchen Konſul in Fez ins Einvernehmen ſetzen und ſehen, wi viel Europäer die Hauptſtadt zu verlaſſen wünſchten. D mn werde er trachten, die Rebellen zu überreden, die aus Jez kommen⸗ den Europäer unbehindert ziehen zu laſſen, was ebentuell ſofor geſchehen ſolle, nachdem ein Einpernehmen mit den Führern der Rebellen erzielt wurde. Weitere Nachrichten aus Tanger beſagen noch: Am 19. Avri grif der Ulat Schamat Stamm die Hauptſtadt an. Es kam zu einem heftigen Kampfe, aber die Angreifer wurden durch die A— tillerie des Sultans zurückgeſchlagen und hatten ſehr luſte. Der Konſuß beſchloß aber toßdem den E Pen Rat zu geben, die Stadt zu verlaſſen. 75 Ein neuer Sultan proklamiert. 35 W. Tanger, 5 55 April. Aus Rabat wird unterm 2. Af meldet, daß aus Mekines eingetroffenen Briefen zufolg El Zin, der Bruder Mulay Hafids, dort zum Sultan prok wurde.— Die Warenlager ſind von den Zemmurs gepl wobei mehrere jüdiſche Kqufleute erſchlagen wurden. * wW. Tanger, 25. April. Hier geht das Gerücht, daß D dakteur Houel vom„Journal“ von den Aufrührern fangen gehalten und mißhandelt werde. Houel hatte 2 anfangs April verlaſſen, um ſich n ez zu begeben. Nachde er ſich einige 1 125 der Mahalla Bremond e zatte heute Nacht nach Fez ab, um zu 56 0 bur ſeinen die zur Unterwerfung zu veranlaſſen. w. Paris, 25. April. In Fez ſind von Deutſch geſchloſſen: Die aus vier Mitgliedern beſtehende des Konſuls Dr. Vaſſel, der Dragoman Dr. Tröbſter, Löhr, zwei Herren Schultheis, und der Vertreter der Gebr Mannesmann Hoffmann. polltische ebersseht. *Mannheim, 26. Sonialpemobratie und Reichsverſich rung ordnung. .g. gannſtgk Wird die Sozialdemokratie bei Beratung de der Reichsverſicherungsordnung im Reichstag z übergehen? Dieſe Frage beantwortete Abg. De einer Verſammlung hier dahin: Wenn es nach der ſchäftsordnung möglich wäre, erfolgreich Obſtruktion um die im Entwurf der Reichsverſicherungsordnn Entrechtung der Arbeiter zu verhindern, ſo wäre demokratiſchen Abgeordneten pflichtvergeſſen, wenn ſie allen Mitteln, auch denen der Obſtruktion, gegen der vorgehen würden. Aber bei der jetzigen 0 ſchä Sordn jeder Verſuch einer Obſtruktion ausſichtslos könne es bewirken, daß nach der jetzigen Geſchäftsor 851 zur Geſchäftsordnung verweigert werden könn Sozialdemokratie werde 8 bei der Beratung de ſerſicherungsordnung fgabe haben, au die aft darauf hinzuarbeiten, Die Maſſe der Wählerſchaft werd beſſerungen ablehne, wenn er eine 5 ie Ar in ſich 2. Seile. Genueral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 26. Aprit. Was die Möglichkeit einer bildung im Reichstags anlangt, des aus: Um die jetzigen Minderheitsparteien in Mehrheitsparteien umzuwandeln, müßten den Konſervativen und dem Zentrum 35 Sitze abgenommen werden. Würde neue Mehr⸗ heit, die ſich gegen den ſchwarz⸗blauen Block richtete, aber auch aktionsfähig ſein? In Beantwortung dieſer Frage ſagte Dr. Frank: Die Reichstagsabgeordneten Arendt und Heine, die dieſe Frage verneinten, ſeien Schwarzſeher und nach ſeiner Anſicht in dieſer Frage Falſchſeher. Wenn der Wille zur Macht bei der neuen Mehrheit vorhanden ſei, können ſie ſehr wohl eine ganze 0 wichtiger Aufgaben der deutſchen Volksvertretung löſen. Vor allem müßte die Ge⸗ ſchäftsordnung des Reichstags geändert, ein Kanzler⸗ verantwortlichkeitsgeſetz Und eine neue Finanzreform unter Wegfall der Zündholzſteuer und Einführung der erweiterten Erbſchafts⸗ ſteuer geſchaffen werden uſw. Der neuen Mehrheit des Reichstags drohe allerdings die Gefahr, daß die National⸗ liberalen im entſcheidenden Augenblick wieder hinüberſchwenken zu den Konſervativen.(In dieſer Frage dürfte Dr. Frank der Schwarzſeher und Falſchſeher ſein. D. Red.) Aber jeden⸗ falls müſſe die Wahlparole der Sozialdomokratie lauten: „Sprengung des ſchwarz⸗blauen Blocks“ Beſchlüſſe der Strafrechtskommiſſion. Der„Reichs⸗ und Staatsanzeiger“ gibt aus den bisherigen Beſchlüſſen der am 4. April im Reichsjuſtizamt zuſammengetre⸗ tenen Strafrechtskommiſſion folgende Beſchlüſſe zu den§§S 1 bis 12 bekannt: Die Dreiteilung der ſtrafbaren Handlungen in Ver⸗ brechen, Vergehen und Uebertretungen ſoll beibehalten werden. Die zeitliche und räumliche Geltung des Strafgeſetzes will die Kommiſſion im weſentlichen nach den Vorſchlägen des Vorent⸗ wurfs, jedoch mit verſchiedenen Ergänzung regeln. Beim Wechſel der Strafgeſetzgebung ſoll gr b dem Täter günſtigſte Geſetz angewendet werden. Für das Einführungs⸗ geſetz ſind gewiſſe Ueberleitungsbeſtimmungen vor⸗ behalten, insbeſondere über die Aenderungen im Strafvollzug. An dem Territorialprinzip des§3 des Vorentwurfs iſt feſtgehalten. Dabei ſind die deutſchen Schußgebiete und Konſular⸗ gerichtsbezirke ausdrücklich dem Inland gleichgeſtellt. Als Zeit der Begehung ſoll die Zeit anz en ſein, zu der der Han⸗ delnde tätig geweſen iſt, als Ort der dag gegen jeder Ort, wo der Tatbeſtand der ſtrafbaren Handlung ganz oder teilweiſe ſich verwirklichte. Die Beſtimmung internationalen Strafrecht, daß ſtrafbare Handlur eines Deutſchen im Auslande im Inlande auch danr folgbar ſind, wenn die Tat nach dem am Begehnngsort geltenden Recht ſtraflos iſ Kommiſſion ab, dagegen ſtimmte die Kommiſſion den hinſichtlich der Weltverbre neuen Mehrheits⸗ führte Dr. Frank folgen⸗ das ir und dem im Rückſicht auf die Staatsange des Tüters Auslande belegenen Ort der Begehung im Inlande verfolgbar ſind. Außer Hochverrat, echen und Amts delikten deutſcher Beamten ſoll auch der Meineid als Ver⸗ aben und Vergehen gegen Deutſche oder gegen Reichsbeamte als Weltverbrechen angeſehen werden. weiter Frauenhandel, Sklovenraud, Sklavenhandel und Verbrechen des Sprengſtoff⸗ geſezes. Deutſche ſollen auch derfolgt werden dürfen, wenn ſie auf ſtaatenloſem Gediete eine nach deut zuſehende O 1 Ansdruck von rer der einen De Zur Kriſis in der jungtürkiſchen partei. Nach Mitteilungen, die der Neuen Freien Preſſe zu⸗ gegangen ſind, liegt der Grund für die letzten Vorgänge in der jungtürkiſchen Partei in den Wißerfolgen in der innern Politik, namentlich in Albanien und Arabien. Die Schuld daran ſei der mitee zugeſchrieben worden, deſſen zentraliſterende Richtung Inzufriedenheit in den genannten Gebieten gefördert habe. Die Kritik ſei um ſo ſchärfer aus⸗ gefallen, als ſich das Komitee dadurch, daß es die Leitung der Partei vollſtändig in der Hand behalten habe, viele Gegner⸗ ſchaften zugezogen habe. Schon vor längerer Zeit ſei aus dieſem Grunde eine Anzahl Abgeordneter aus der jungtürkiſchen Partei ausgetreten und habe eine neue Partei, die Volks⸗ partei, gebildet. In letzter Zeit bätten ſich die Angriffe gegen das Komitee verſtärkt unter dem Vorwurf, daß es die Volksgewohnheiten und den Geiſt des Iſlam zu wenig berückſichtige und zu radikal fei. Der aktive Widerſtand ſcheine zuerſt von einer Gruppe in Monaſtir ausgegangen zu ſein unter Führung Niaſi Beis. eeeee gehörten ihr viele Offiziere an, vermutlich auch jener Oberſt Sadik, den der Kriegs⸗ miniſter jüngſt aufgeſordert habe, Konſtantinopel zu verlaſſen. Der Kriegsminiſter ſcheine, obwohl er mit der Bewegung ſympathiſiere, die tätige Teilnahme von Offizieren an der Politik verhindern zu wollen. Gerüchten zufolge ſeien die Gegner des Komitees auch Gegner des Sultanss, den ſie zu großer Nach⸗ beſchuldigten. Sie ſetzten ihre Hoffnung auf den Thronfolger. Die Angaben, wonach die Diſſidenten die weit überwiegende Mehrheit hätten, entſprächen indes ſcheinbar nicht den Tatſachen. Beide Fraktionen hielten ſich anſcheinend die Wage, und das Komitee gebe ſich daher noch nicht endgültig geſchlagen. Vielleicht werde es noch eine Zeitlang dauern, bis die Entſche eidung gefallen ſei. Inzwiſchen habe ſich die Ge⸗ mäßigt liberale Partei, die nach der Gegenrevo⸗ lution Ferſtuben ſei, aus der Anhängerſchaft der Prinzen Sabah ed Din und Ismail Kemals unter Führung des früheren Brigadiers Ismail Hakki wiedergebildet. Sie zähle etwa 30 Mitglieder, hauptſächlich Araber und Albanier. Auch unter den Griechen und Bulgaren ſei die Unzufriedenheit größer, als bei der mangelhaften Preßfreiheit zu erkennen ſei. Ob auch ihnen gegenüber eine neue Richtung eingeſchlagen werden ſolle, müſſe ſich erſt zeigen. * Konſtantinopel, 25. April. Die Nachricht, daß Oberſt Sadik der Befehl erteilt wurde, Konſtantinopel zu ver⸗ laſſen, ſtellt ſich als falſch heraus. Oberſt Sadik, Bureauchef der Kavällerteabteilung im Kriegsminiſterium bleibt hier; er erſchien heute in der Kammer. Die jungtürkiſche Kammer⸗ partei hielt eine kurze Beratung ab, in der ſie namens der Diſſi⸗ denten der Ulema Medſchdi den Wunſch ausſprach, das Bureau der Partei neu zu beſetzen. Die Beratung, die ergebnislos war, ſoll am 30. April fortgeſetzt werden. Deutsches Reich. — Die Konferenz der deutſchen Rettungshausverbände und Erziehungsverbände hält in München ihre 12. Tagung. Das bayeriſche Juſtizminiſterium, das Miniſterium des Innern und der preußiſche Miniſter des Innern hatten Vertreter entſandt. Anweſend waren die Dezernenten für die Fürſorgeerziehung 01¹⁸ den preußiſ ſchen Provinzen. Das Hauptreferat wurde über das Thema erſtattet: Welches Lebensalter ſoll die Altersgrenze bei der Ueberweiſung in Fuirſenderdenu ſein? Die Verſamm⸗ lung ſprach ſich einmütig gegen die§ erabſetzun von 18 auf 16 Jahre aus bei der Me zur Fürſorge⸗ erziehung, und forderte, daß diejenigen Bundes Sſtaaten, welche bisher nur bis zum 16. Lebensjahr überweiſen, die Altersgrenze auf 18 Jahre heraufſetzen. — Geiſtliche Abonnenten⸗Zutreiber. Der Verlag der„Schleſ. Volkszig. und der„Schleſ. Nachr.“ in Breslan verſchickt an die katholiſche Geiſtlichkeit in Niederſchleſien folgendes Schreiben: Ew. Hochwürden geſtatten wir uns ergebenſt mitzuteilen, daß wir, um der katholiſchen Preſſe die in— dringend not⸗ * — Fchr. v. Sertling. S 25. April. Frhr. v. Hert⸗ ling hat heute nachmittag das Hedwigkrankenhaus verlaſſen und iſt am Abend in Begleitung ſeiner Gemahlin und ſeiner Tochter nach München abgereiſt. Sein Befinden iſt ſo vorzüglich, daß er ſchon in den letzten Tagen verſchiedentlich Spaziergänge unternahm und ſelbſt Beſuche machen konnte. Auch im Reichs⸗ tage war er bereits einmal. Sein Ausſehen iſt friſcher und kräftiger wie vor ſeiner Krankheit. Den Sommer wird Frhr. Hertling noch zu ſeiner Erholung in Ruhpolding verleben und deshalb vorausſichtlich bis zum nächſten Herbſt an den parlamentariſchen Arbeiten nicht teil nehmen können. Das preußiſche Eiſenbahnanleihegeſetz. Durch ei Landtag vorzulegenden Geſetzentwurf wird die Staat rr ermächtigt, zur Erweiterung, Vervollſtändigung und beſſeren Ausrüſtung des Staatseiſenbahnnetzes ſowie zur Beteiligung des Staates an dem Bau von Kleinbahnen folgende Beträge zu verwenden: Zum Bau von Haupteiſenbahnen: Von Witten⸗ einem geeigneten Punkte 15 Bahnſtrecke Schwelm Baren⸗Rittershauſen weitere Koſten 2 2 695 000., von Mörs nach Geldern weitere Koſten 16 300 000., von Nienburg (Weſer) nach Minden mit Abzweigung nach Stadthagen Grund⸗ erwerb 2 960 000., von Wieſenburg nach Roßlau 8 900 000 Mark, zum Bau von Nebeneiſenbahnen von Torgau nach Belgern 1970 000., von Meinerzhagen nach Olpe 7 740 000 Mark, von Polek nach Münſtermaifeld 2 192 000 M. Badiſche Politik. Bündleriſche Demagogie. Die Vertrauensmänner des Bundes der Landwirte im 14. Badiſchen Reichstagswahlkreis haben auf der von über 100 Perſonen beſuchten Wahlkreisverſammlung, die am ver⸗ gangenen Sonntag in Unter⸗Eubigheim ſtattfand, folgende Ent⸗ ſchließung einſtimmig angenommen: „In Erwägung, daß die nationalliberale Partei durch ihr Bündnis mit der freihändlicheren Fortſchrittlichen Volkspar⸗ tei in den Fragen des Schutzes unſerer Landwirt⸗ ſchaft nicht mehr zuverläſſig erſcheint und im Hinblick auf das auch gegen den Bund der Landwirte ge⸗ zichtete liberal⸗ſozialiſtiſche Bündnis in Baden, beſchließen die Vertrauensmänner des Bundes der Landwirte, im 14. Reichstagswahlkreis eine eigene Kandidatur aufzuſtellen.“ Die in dieſer Reſolution über das Verhältnis der national⸗ liberalen Partei zur Landwirtſchaft aufgeſtellten Wihahekugen ſind dreiſte Unwahrheiten und Verleumdungen. Die wahl⸗ taktiſchen Abmachungen mit der Volkspartei haben nichts geändert und werden nichts ändern an dem wirtſchaft⸗ lichen Programm der Nationalliberalen. Dieſe ſind keine ein⸗ ſeitigen Agrarier, aber auch keine Freihändler. Sie werden ſich nicht davon abbringen laſſen, der Landwirtſchaft den Schutz zu gewähren, den ſie abſolut nötig hat. Mit Recht hat der Abg. Baſſermann auf dem Kaſſeler Parteitage alle gegen⸗ teiligen Behauptungen als frivole Verdächtigungen bezeichnet und ausgeführt: Die nationalliberale Partei iſt es geweſen, welche ſhren ganzen Einfluß eingeſetzt hat, um der Landwirtſchaft einen hohen Zollſchutz zu geben und einen ſcharfen Seuchenſchutz zu gewähren. Wenn man uns aber heute als freihän d⸗ leriſch in Mißkredit bringen will, dann müſſen wir das aufs tiefſte bedauern. Wir treiben natürlich keine einſeitige Wirtſchaftspolitik. Wir ſind ſo verſtändig. Vor allem im Kampf um den Zolltarif haben wir es gezeigt, daß wir viele Bedenken auf die Seite ſtellten, um einem Stande zu helfen, der, zu kranken anfing.(Lebh. Beifall.) Wir verbitten uns deshalb die Verkeumdungen und Verdächtigungen, die in 5 Fragen gegen die nationalliberale Partei ge⸗ ſchleudert werden. Die Ueberzeugung, daß für Deutſchland ein gemäßigtes Schutzsollſyſtem für unſere Indu⸗ ſtrie und Landwirtſchaft vonnöten iſt, hat ſich bei jedermann feſtgefetzt. Die badiſchen Bündler mögen den Beweis erbringen, daß die nationalliberale Partei mit dem Abſchluß der wahl⸗ taktiſchen Abkommen mit der Volkspartei dieſen Standpunkt verlaffen hat. Sie können es nicht und darum können wir auch die obige Reſolution als Verleumdung mit Entrüſtung zurückweiſen. Aus der Partei. In Großſachſen berichtete am Sonntag in einer vom nationalliberalen Bezirksverein in das Gaſthaus „Zum Lamm“ einberufenen Verſ der Landkagsabgeord. nete des Wahlkreiſes, Herr Müller, in 184ſtündiger Rede über die Tätigkeit des letzten Landtags. Reicher Beifall wurde dem Redner zuteil. Herr Fabrikant Feder hatte die Ver⸗ ſammlung eröffnet und Herr Fabrikant Leinenkugel⸗Wein⸗ heim ſtattete am Schluſſe dem Heren Abg. Müller den Dank der Wähler ab. Aeue Fahrten der Deutſchland. 25. April. Das harte Geſurre der Pro⸗ 8 ute früh tauſende Menſchen an die Sollte es wirklich die Deutſchland rraſchung aller zog in der Tat die rden nach Süden über die Atattaufflug unternom · Bureau der Delag auf Be⸗ a 1Sbeſſerungsarbeiten bald nlich am Dienstag nach⸗ * Seulleeton. Götz von gerlichingen un und die eiſerne Hand Durch Goethes dramatiſchen Genius iſt die Geſtalt des Gotz von Berlichingen nicht nur eime der populärſten, ſ auch eine der ſumpathiſchſten des ſechzehnten Jabr rhu worden. Götz erſcheint unſerer Dhvantaſie als der Typus 2 ritterlichen Tugenden, als deren vollkommer VBerkörperung in die Dichtung darſtellt. Ein Zeitgenoſſe Don Quijotes, be⸗ ſißt er ſeine ganze kühne Unternehmungsluſt, ohne durch Narr deit komiſ u wirken. Kaum dringt eine 0 an das Obr des Nitters von Be— und ſteigt er zu Y Ferde,— r auf di Schwertes auf die Er itſcheidu ung der rechtſpr Erde, und nicht eher ſetzt er ſeien Fuß Urheder des Unrechts ſeine gerech Vergeden geſühnt iſt. Allen Fauſt des Stärk ſer Dnen leiht er ſ ihn zur Gert igdent einten andern gibt ein Anrech den Grundſatz„die Feinde unf e beſten Sinne anwendet. iſt das Bild, das Goe be Eeniſpricht nich Sc en kräftiger N Iode —— der den S eldentums hegenden Fal 1 ſterung des Dichters ——— Sene 7 Dodt—5 er— Unberers DTonnen Goldes, die er dadurch gewann, 5 waren idm kei nestwegs Sleicaültis. Er rücdte mrt tapferem Arnt die Geirsaktan ¹ gefol igt. Das fi in Nit oſte N8 Beſchipften; aber er wußte lich zu wahren, und der Beiſt ihm reichlich Geld eingebracht. Magiſtrat von Köln, der ei dienten Armbruſtſchützenpre zum Verteidiger dieſes Schne in einen Hinterhalt und hob neun Alr n auf, welche den v — sirerßan Den e als mieream Deulmat ar —— n geſchoſſen ſei worden, das hat dieſe junger Geſell, der auch gern ein mich auch als ich jung war, man und guten Geſellen ſein laſſen g vor Landshut abgehörter Ma⸗ richten die von Nürnberg das und die Feind—. n i o halt und ſiehe ruber 10 das Geſchütz in d wie dorgemeldt, und ſchießt mit einer Feldſchlangen entzwei, ging und drei Armſchienen Armſchienen, daß man ihn noch mundert, daß es mich nicht die Armſchienen ganz ſie ſich gebogen hätten, der Schwertknopf lag in i des Knopfs und die „war ader doch nicht das ander Theil vom dſchuh und dem Armzeug ze, ſo hangt die Hand pieß dem Gaul vor⸗ mir nichts drum inden hinweg zu mei⸗ Feinden hmweg⸗ d win in den bleiben, dann er — thates nun rt bolen und nachdem meine alten Geſellen, „wWie ich geſchoſſen n von Wallstorff, 0 deioser worden Ae n uonc 8 78 en lheeee ee Mannheim, 26. Aprll. ——— GeneraleNHugelger.(Mittagblakt.) mittag ein Aufſtieg unternommen werden könne. Dieſe Nachricht begegnete aber doch noch manchem Zweifel, denn es wurde noch bekannt, daß der Erſatz für die beſchädigte hintere Triebſchraube an der Steuerbordſeite auf dem Transport von Friedrichshafen nach Düſſeldorf Schaden gelitten hatte, ihre Flügel waren ver⸗ bogen worden. Von Düſſeldorf wurde ſofort nach Friedrichs⸗ hafen um die ſchleunige Sendung einer neuen Triebſchraube tele⸗ graphiert. Bis dieſe eintreffen und montiert ſein würde, konnte moch der eine oder andere Tag vergehen. So nahmen die Außen⸗ ſtehenden nach den Erfahrungen der letzten Tage allgemein nicht ohne Grund an, daß vor Mittwoch ein Aufſtieg nicht möglich ſei. Die Führer der Deutſchland, die jetzt gewandte Spezialarbeiter nus Friedrichshafen zur Verfügung haben, warteten aber die An⸗ kunft einer neuen Triebſchraube nicht ab, ſondern nahmen den während des Transports beſchädigten Propeller nach ſeiner Ab⸗ kieferung ſofort in Arbeit; die verbogenen Flügel wurden gerade gerichtet, der ganze Propeller gebrauchsfähig gemacht und auf⸗ montiert. So konnte ſchon heute früh der überraſchende Werk⸗ ſtattaufflug unternommen werden. Bei einer Werlſtattfahrt iſt kein beſtimmtes Ziel gegeben, es wird nur das Luftſchiff auf die Wirkſamkeit und Zuſammenarbeit ſeiner einzelnen Teile erprobt. Heute iſt ein herrlicher, ſonniger Frühlingstag bei kaum merk⸗ lichem Winde. Verläuft die Werkſtattfahrt günſtig und arbeiten die Propeller und die Steuerung gut, dann iſt es nicht ausge⸗ ſchloſſen, daß bereits am Nachmittag Paſſagierfahrten unternom⸗ men werden. Heute nachmittag wird Graf Zeppelin, der eben in Eſſen an den Veranſtaltungen an der Göttinger Vereinigung deilnimmt, hier erwartet. Unterwegs. .⸗Gladbach, 25. April. Heute früh 8½ Uhr iſt die Deutſchland über unſerer Stadt geſichtet worden. Da man bisher hier ein Zeppelinluftſchiff noch nicht geſehen hatte, wurde die Deutſchland mit großer Begeiſterung begrüßt. Sie fuhr in ſchöner, ſchneller Fahrt in der Richtung auf Rheydt weiter. Rheydt, 25. April. Die Deutſchland iſt heute morgen 884 Uhr bei ſchönem, aber windigem Wetter in ſicherer, ruhiger Fahrt ſiber unſerer Stadt in der Richtung nach Odenkirchen hinwegge⸗ flogen. Die Aufregung und der Jubel waren um ſo größer, als man hier zum erſten Male ein Zeppelinſches Luftſchiff zu ſehen bekommen hatte ee Jülich, 23. April. Die Deutſchland paſſierte kurz nach 9% Uhr in niedriger Fahrt die Stadt und flog in der Richtung auf Aachen. 9 Aachen, 25. April. Die Deutſchland umfuhr um 10 Uhr 15 Minuten aus ſüdöſtlicher Richtung kommend, in prächtigem Fluge Aachen in etwa 250 Meter Höhe und verſchwand wieder nach Südoſten. Aachen, 25. April. Wie die hieſige Wetterwarte mitteilt, war die Wetterlage der heutigen Fahrt des Luftſchiffes Deutſchland günſtig. Das Schiff hatte auf der Fahrt nach Aachen leichten Gegenwind, der die Geſchwindigkeit des Schiffes auf 18 bis 20 Kilometer herunterſetzte, bei der Rückfahrt aber beſchleuni⸗ gend wirkte. Am Boden herrſchte Süd⸗Südweſt mit fünf Se⸗ kundenmeter Geſchwindigkeit, in 500 Meter Höhe Südweſt mit ſieben Sekundenmeter und in 1000 Meter Höhe Weſt fünf Se⸗ kundenmeter Geſchwindigkeit. Ueber Aachen wurde eine Poſtkarte aus der Gondel des Schiffes geworfen an den Oberbürgermeiſter don Aachen mit Grüßen für alle Bürger. **** Düfſeldorf, 2. April. Wie die Fahrtleitung über den Verlauf der Pro'befahrt der Deutſchland mitteilt, hat man ſich erſt während der Fahrt entſchloſſen, der Stadt Aachen einen Beſuch abzuſtatten. Das Schiff hat ſich bewährt, ſowohl während des erſten Teils der Fahrt, bei dem es mit Gegenwind zu kämpfen hatte, wie auch auf der Rückreiſe die bei günſtigem Winde erfolgte. Die erſte Paſſagierfahrt wird morgen nachmiftag um 3 Uhr angetreten werden. Bei dem Ein⸗ und Ausführen des Luftſchiffes aus der Halle wirb, ſo lange die mechaniſche Vorrich⸗ tung noch nicht fertig iſt, Militär Hilfe leiſten. ——— Aus Stadt und Land. * Maunheim, 26. April 1911. *Sein 50jähriges Offiziersjnbilänm beging geſtern in Ba⸗ den Baden General der Infanterie Louis v. Freyhold in vollſter Friſche des Geiſtes und des Körpers. Zu Düſſeldorf am 8. Juni 1844 geboren, trat der Jubilar im jugendlichen Alter von 17 Jahren als Sekondeleutnant in das Weſtfäliſche Füſilierregi⸗ ment Nr. 37. Den Feldzug gegen Frankreich machte von Freyhold im Grenadierregiment Prinz Karl von Preußen Nr. 12 mit, kam ſpäter in das 5. badiſche Infanterie⸗Regiment Nr. 113 in Freiburg i.., wurde 1888 Oberſtleutnant und kam dann als etatmäßiger Stabsoffizier in das 3. Badiſche Infanterie⸗Regiment Nr. 111 in Raſtatt. 1901 nach glänzender und erfolgreicher Militärlaufbahn zur Dispoſition geſtellt, wurde ihm 1908 der Charakter als General der Infanterie verliehen. Seit mehreren Jahren hat Exzellenz * Das fünfundzwanzigjährie Jubiläum der Zugehörigkeit zum techniſchen Perſonal des Mannheimer Hoftheaters feiert am 2. Mai Herr Theatermeiſter Georg Gaber. Mit 17 Jahren zog es Gaber mit Allgewalt zu den Brettern, die die Welt be⸗ deuten. Mit einer hübſchen Tenorſtimme begabt verſuchte er es zuerſt, ein Sänger zu werden. Da indeß die Mittel zu ſeiner Ausbildung nicht zu beſchaffen waren, wandte er ſich, um wenigſtens den Kontakt mit der Welt des ſchönen Scheins zu haben, jenem Teil des Theaterbetriebes zu, von deſſen Wirken das Publikum nicht allzuviel zu ſehen bekommt. Auf dieſem Felde hat es der ſtets treu ſeinem Berufe ergebene Mann, als Nachfolger Wolfs, zum Theatermeiſter gebeacht, welchem Amt er heute noch in der Vollkraft der Jahre verdienſtvoll vorſteht. Es iſt zu wünſchen, daß dem Jubilar an ſeinem Ehrentag von den verſchiedenſten Seiten die Anerkennung zuteil wird, die ſei⸗ nem fleißigen Walten ſicher gebührt.— ·Internatisnaler Orden für Ethik und Kultur. Mit Be⸗ zug auf die kürzliche Bekanntgabe der von dem Mannheimer Heim eingerichteten unentgeltlichen Beratungsſtelle wird noch mitgeteilt, daß das Lokal des Vereins„Volksjugend“, in dem die Auskünfte erteilt werden ſollen, ſich in 3 2 Nr. 15 befindet. * Das neue Schulfahr hat beute in der Volks⸗ und Bür⸗ gerſchule begonnen. Damit beginnt auch ein neuer Lebens⸗ abſchnitt für die Abeſchützen, die zum erſten Male an der Hand der Mutter mit dem Ränzel auf dem Rücken zur Schule wan⸗ derten. Schon tritt der Ernſt des Lebens mahnend und for⸗ dernd an die Kleinen herau. Die müſſen Disziplin lernen, ſich unterordnen, die Anfangsgründe des Wiſſens begreifen lernen, das ſie für ihr ſpäteres Fortkommen ſo nötwendig brauchen. Es wird gegenwärtig ſchon viel von den„Erſtkläßlern“ verlangt, viel mehr, als die Eltern noch die Schulbank drückten, als noch die Schiefertafel in den erſten Jahren zur Verwendung ge⸗ langte, aber andererſeits wird auch viel getan, um die inten⸗ ſiveren geiſtigen Anforderungen erträglich zu machen. Wer wußte etwas früher von Spielnachmittagen und Spaziergängen. Aller Anfang iſt ſchwer! Aber wo guter Wille vorhanden iſt, da iſt ſchon viel erreicht. Mögen all die Wünſche in Erfüllung gehen, die treuſorgende Elternliebe heute den Kleinen auf den Weg gibt, Wünſche, die ja in der Zeit des immer ſchärfer wer⸗ denden Exiſtenzkampfes nur zu erechtigt ſind. Ein guter Schulſack wiegt ein Vermögen auf. * Verein für Ferienkolonie. Der kürzlich verſtorbene Herr durch die Tagesblätter belannt geworden ſind, hat auch dem Ver⸗ ein für Ferien lolonie die Summe von 10000 M. teſtamentariſch zugewendet. Wir dürfen uns über dieſes Ver⸗ mächtnis ganz beſonders freuen, weil dadurch ermöglicht iſt, all⸗ jährlich eine ganze Anzahl Kinder der Wohltat eines kräftigenden Ferienaufenthaltes teilhaftig werden zu laſſen. Wie könnten auch Summen beſſer, fruchtbringender angelegt werden, als zum Wohl der heranwachſenden Jugend! Das dem Grundſtock des Vereins zugefloſſene Kapital vermag in ſeinen Zinſen viele Jahre hindurch ſegensreich fortzuwirken. Hunderte, ja Tauſende armer, kränkli⸗ cher Kinder werden ihm nach und nach körperliche Erholung und Stärkung, ſowie ſittliche Kräftigung verdanken, die ſie während des Aufenthalts in den Kolonien ſich erwerben können. Für Gemeinde und Staat bleiben zahlreiche Weſen, die vielleicht ſiech und er⸗ werbsunfähig der Allgemeinheit zur Laſt gefallen wären, nunmehr als brauchbare Glieder erhalten. Die Eltern dieſer Kinder aber werden das Andenken des Mannes zeitlebens ſegnen, für die Wohltaten die er ihren Liebſten erwieſen. Möge der Weg, den unſer heimgegangener warmfühlender Mitbürger im Wohltun bſchritten, von dem mit Glü noch nicht erloſchen iſt, der für dieſen Tag von dem, Bad. Militär⸗ vereinsverband zur Unterſtützung bedürftiger Veteranen in Aus⸗ ſicht genommene Wohltätigkeitsverkauf(Kornublumenfag!. * Friedrichspark⸗Konzert. Im Inſeratenteil gibt die Park⸗ berwaltung füür heute Mittwoch das zweite Nachmittags⸗ Konzert bekannt. Die Grenadierkapelle unter Herrn Voll⸗ mers Leitung gibt das Konzert von 4 bis 6 Uhr. Bei dem herr⸗ lich ſchönen Frühlingswetter wird ein ſtarker Beſuch zu erwarten ſein. Der Hoſen rock hal auch nach der„Perle der Pfalz“, Neu⸗ ſtadt, ſeinen Weg gefunden. Die Trägerin des praktiſchen Klei⸗ dungsſtückes war die Hebe einer Wirtſchaft, die ſich am Sonntag vormittag mit ihrem Galan in der Hauptſtraße zeigte. Es dauerte nicht lange, ſo zog ein lachendes und witzelndes Publikum hinter⸗ drein. Es war ein Mordsvergnügen für die Paſſanten, die Dame „behoſt“ dahinſtolzieren zu ſehen. In der Kellereiſtraße gab es ein Gedrönge, ſodaß an einem Werktag jeglicher Verkehr geſtockt hätte. Die Jupeculotte war ſchließlich von dem Straßenpublikum ſo umringt, daß ſie ins Konfektionshaus Schneider flüchten mußke, *Atteutat auf ein Auto. Sonntag nacht wurde auf der Land⸗ ſtraße zwiſchen E von Freyhold ſeinen Wohnſitz in Baden-Baden. eepe Zeit an am Sonntag nach Sankt Ja ich 81 Vand hut gelegen bis um Faſtnacht außen. Was ich die Zeit für Schmerzen erlitten habe, das kann ein jeglicher wohl exach⸗ ten und das war mein Bitt zu Gott, die ich that, wenn ich in ſeiner göttlichen Gnad wäre, ſo ſollt er im Namen Gottes mit mir hinfahren, ich wär doch verderbt zu einem Kriegsmann, doch fiel mir ein Knecht ein, von dem ich etwan von meinem Vater ſeligen und allen Knechten Pfalzgräfiſchen und Hohen⸗ lohiſchen gehört hätt, welcher der Köchle geheißen und Herzog Georgen von Baierns Feind geweſen, der hätt auch nicht mehr denn eine Hand gehatt und hätt eben alsbald ein Ding, im Feld gegen Feind ausrichten können, als ein Anderer. Der lag mir im Sinn. Ich vermeindt derenthalben, wann ich doch nicht mehr denn ein wenig ein Behelf hätt es wär gleich ein eiſerne Hand oder wie es wär, ſo wollt ich demnach mit Gottes Hilf im Feld als gut ſein, als ſonſt ein heillos Menſch. Und nachdem ich nun ſchier ſechzig Jahr mit einer FJauſt Krieg, Fehd und Händel gehabt, ſo kann ich wahrlich nicht anders befinden noch ſagen, denn daß der allmächtig ewig barmherzig Gott wunderbarlich mit großen Gnaden bei und mit mir in allen meinen Kriegen, Fehden und Geuerlichkeiten geweſen.“ Dieſe Hand nun, welche 1505 nach des Ritters eigener An⸗ gabe von ſeinem Waffenſchmied aus Olnhauſen, gefertigt wurde, bleibt für alle Zeiten ein wirkliches Kunſtwerk. Geraume Zeit nach dem Tode des Ritters kam die eiſerne Hand ar die Fa⸗ milie Hornſtein. Die Gattin des Oberſten Ernſt Freiherr von Berlichingen, Franziska Freiin von Hadek, erwarb das Kleinod ihrer Familie wieder. Die neue Beſitzerin ließ die Hand durch den Hofrat v. Mechel zerlegen und die ganze Vorrichtung in ihrer natürlichen Größe, ſowie jeden Teil des Mechanismus abbilden. Allein Mechel war nicht geſchickt genug, um die Hand wieder gehörig zuſammenzubringen; ein Finger iſt bis auf den heutigen Tag ſteif geblieben. Die eigentliche Hand iſt an einer Armſchiene befeſtigt, die dazu dient, die Hand an den natür⸗ lichen Arm zu befeſtigen. Dieſe Armſchiene hat eine mit einem Charnier verſehene Klappe, die geöffnet werden kann, um den Arm bequem hineinzulegen. Die vier längeren Finger kobskag, da bin ich znt 5 nehmen in ihren drei Gelenken ſowöhl einzeln a alle die Biegungen an, welche ihnen durch Aufſtützung oder mit Hilfe der andern Hand gegeben werden. Auch der Daumen kann in eine mehr oder weniger gebogene Lage gebracht wer⸗ den, aus der er durch Driſcken auf einen Knopf wieder in ſeine urſprüngliche Lage zurückkehrt. Auch der Hand ſelbſt kann eine feſtſtehende, mehr oder weniger gebogene Lage gegeben werden. Der Mechanismus zur Bewirkung aller dieſer Vorrichtungen iſt ſehr ſinnreich und dabei doch ſehr einfach. Theater, Runſt und Wiſſenſchaft. Aus der Kunſthalle. 5 Die Ausſtellung graphiſcher Meiſterwerke, mit welcher die Eröffnung des kunſtwiſſenſchaftlichen Inſtituts noch eine ganz be⸗ ſondere Bedeutung erhielt, behält, ſo wird uns geſchrieben, nach wie vor ihre große Anziehungskraft. Und ſie hat dieſen Reiz nicht nur für die einheimiſche Bevölkerung. Von nah und fern, beſonders aus den Nachbarſtädten wie Frankfurt, Stuttgart, Karlsruhe und Heidelberg ktreffen faſt täglich Beſuche ein, und manigfache Zuſchriften an die Direktion der Kunſthalle zeugen von dem Intereſſe, mit dem man der Veranſtaltung fütberall be⸗ gegnet. Wie bei der erſten Meiſterausſtellung fehlt es wiederum nicht an dem Beſuch zahlreicher Muſeumsfachleute, ſo beſichtigten die Ausſtellung unter anderen auch Muſeumsdirektoren aus Frankfurt, Köln, Eſſen, Baſel, ferner auch Profeſſor Heinrſch Wölfflin, der bekannte Berliner Runſthiſtoriker. Auch die Preſſe hat von der Veranſtaltung ſehr ausführlich Notiz genommen. Es ſind Artikel darüber in vielen Zeitungen und Zeitſchriften er⸗ ſchienen. V Es iſt nun nicht leicht, in kurzen Zeitabſchnitten immer wieder ſoviel auserleſene Funſtware aus dem Kunſtmarkt zuſammen zu bringen und zur Schau zu ſtellen. Man möge deshalb die Ge⸗ legenheit nicht verfäumen ulld die Ausſtellung, die wohl in der zweiten Woche im Mai geſchloſſen werden dürfte, zu beſuchen, ehe e für immer ar nder fällt. für immer auseine sgütern reichlicher geſegneten Teil unſerer Einwohnerſchaft au chfernerhin gerne gegangen werden. Ein Verbot zum Kornblumentag. Nach Anordnung des Gr. Miniſterium des Innern unterbleibt in denjenigen Gemeinden, in denen die Maul⸗ und Klauenſeuche ausgebrochen und am 14. Maj ttlingen und Wolfartsweier auf ein mit Herren zuſammen die mehr oder weniger geringe Unruhe. Wir können men Einzelner mißlich und wirkt ſtörend, wird aber nie unter aus Mannheim und Heidelberg beſetztes Automobil ein ſcharfer Schuß abgefeuert. Die Kugel durchlöcherte die eine Tür des Kraftwagens. Der Schuß wurde von zwei unbekannten Män⸗ nern abgegeben, die auf der Landſtraße ſtanden, als das Automobil an ihnen vorüberfuhr. Bis jetzt konnten die Täter noch nicht er⸗ mittelt werden.„ *Schiffsunfall. In der Neckarbiegung unterhalb Neuenheims fuhr geſtern früh ein mit Sandſtein beladener Schleppkahn des Schiffers A. Dewald v. Schlierbach mit dem Vorderteil auf einer Landzunge feſt. Das Schiff drehte ſich und liegt nun quer über den Fluß, die Fahrſtraße vollſtändig verſperrend. Zum Glück er⸗ hielt das Fahrzeug nur ein unbedeutendes Leck von Fauſtgröße, ſo daß es nicht verloren iſt. * Aufgegriffen wurde geſtern abend zwiſchen 8 und 9 Uhr von der Ludwigshafener Polizei auf der Rheinbrücke ein 13 Jahre alter Volksſchüler von Wiesbaden, der wegen ſchlechter Behand⸗ lung von zu Hauſe entlaufen ſein will. * Mutmaßliches Wetter am 27. und 28. April. Ein neuen über Großbritannien erſchienener Luftwirbel wird mit den Ueber reſten des Hochdrucks auf dem Kontinent vorausſichtlich vollends aufräumen. Für Donnerstag und Freitag iſt daher vielfach trübes Wetter mit Uebergang zu Niederſchlägen zu erwarten. Polizeibericht vom 26. April 1911. Selbſtmordbverſuch. Ein 35 Jahre alter lediger Küfer und Bierbrauer aus Feudenheim wurde geſtern nachmittag mit einer Schußwunde in der Herzgegend im Käfertaler Wald in der Nähe des Waſſerwerks aufgefunden und mit dem Sanitäts automobil in das Allgem. Krankenhaus hierher verbracht. Der Aufgefundene hatte die Abſicht, ſich infolge Krankheit und Skellen loſigkeit das Leben zu nehmen. 85 Zimmerbrand. Auf noch unaufgeklärte Weiſe entſtaud geſtern nachmittag im Hauſe Rheinhäuſerſtraße No. 52 in Wohnung eines Eiſendrehers ein Zimmerbrand, welcher von Hausbewohnern wieder gelöſcht werden konnte. Der Schade iſt unbedentend. 85 Unfälle. In einer Wirtſchaft in der Merzelſtraße brach geſtern nachmittag ein verheirateter Häuſerabwaſcher infolge eines epileptiſchen Anfalls zuſammen und wurde im nitätsauiomobil in das Krankenhaus überführt. Ein 68 Jahre alter Schiffer ſtürzte beim Zudecken des Schif „Gott mit uns“ aus Unvorſichtigkeit in den Schiffsraum und ſich ſtarke innere Verleßungen zu, welche ſeine Aufnahme das Allgem. Kronkenhaus notwendig machten. Vor einer Lagerhalle im Mühlauhafen geriet ein Taglh zwiſchen die Puffer zweier Eiſenbahnweichen und wurde leich verletzt. 5 Opferſtockdiebſtahl. Von einer Ordensſchweſte überraſcht wurde geſtru nachmittag ein ſtellenloſer, auf der Durch⸗ reiſe befindlicher Kaufmann aus Biebelnheim, in dem Augenblick, als er damit beſchäftigt war, in der kath. Kirche in Käfertal einen Opferſtock zuerbrechen. Er ergriff die Flucht konnte aber von 2 Männern eingeholt und einem Schutzmann übergeben werden. Verhafket wurden 23 Perſfonen wegen verſchſedenen ſtraf⸗ aren Handlungen darunter ein Taglöhner aus Lampertheim we⸗ gen Manſardendiebſtahls. 1 AKus dem Groſtherzogtun Aus dem Bezir!k Schwetzingen, 28 Ziegenzuchtgenoſſenſchaft Schwetzingen, den ganzen Amtsbezirk berbreitet war, hat ſich nach meh Beſtehen aufgelö ſt.— Am nächſten Donnerstag fin ratung des diesfjährigen Voranſchlags der Stadt Schwetzingen im Bürgerausſchuß ſtatt.— Das a Rohrhof(Gemeinde Brühl) neuerbaute Schulhar dem heutigen Tage ſeiner Beſtimmung übergeben wor dieſem Anlaß tragen die Häuſer Flaggenſchmuck.— He mit den Fundamentierungsarbeiten des Großherzog Fried und Kriegerdenkmal in Brühl begonnen. dt. Karlsruhe, 25. April. Geſtern fand in Anweſe des Vertreters der Regierung, Miniſterialrat Schneider des Vertreters des Landesgewerbeamtes, Ingenieur Buce für den Handwerkskammerbezirk Karlsruhe ſtatt. Maler Iſenmann ⸗Bruchſal dankte in ſeiner Begrüßungsanſp der Regierung für die eifrige Förderung des Handwerks, ſondere für den Zuſchuß zur Prämiierung der ausgeſtellten beiten und ſchloß mit einem Hoch auf das Großherzogspag die große Propagandaverſammlung, die Donnerstag aben Uhr im Nibelungenſaal ſtattfindet, hingewieſen. Sie ſoll es ſchon auf den Einſadungen an den Anſchlagfäulen hei lich eine Angelegenheit der ganzen Mannheimer Bevölke Wiederholung Goethes„Götz von Berlichingen“ in Szene. den 3. Mai, den 150. Geburtstag Auguſt von Kotzebue's liner Theater zu neuem Leben erwacht und ſeitdem in Wien und zuletzt am Miinchener Künſtlertheater mit f ſtarkem und dauerndem Erfolg geſpielt worden.— Die vorſtellung[Hochzeit des Figaro) beginnt erſt 7 Uhr. Ein Zwiſcheufall im Hoftheater. Am Montag abend e⸗ ſich bei der Aufführung der komiſchen Oper von Smete verkaufte Braut“, ein Zwiſchenfall, indem Herr B während der Ouverture, gleich nach den erſten Takt Geigenmelodie plötzlich abklopfte, weil— noch Unruhe durch ſpätlommende im Zuſchauerraum herrſchte. Dann li Duperture nochmals beginnen. Herr Bodanzky we dieſer Unterbrechung jebenfalls erzieheriſch wirken. Wir kö dieſes auch begreifen, halten aber die Lektion, die erteilt w ſollte, für verfehlt, weil ſie ni cht an dieer reſſegelangte. Durch das Unterbrechen wurde⸗ Zuſpätkommenden getroffen, ſondern gerade die The die ſich pünktlich eingefunden hatten. Dieſe letzteren wur! das Abklopfen viel mehr aus der Stimmung gebracht, Unterbrechung, die einer nervöſen Stimmung des Herrn entſprungen ſein mag, nicht billigen. Gewiß iſt das Zuſr ieee 6 85 2 Geueral⸗Auzeiger. Mittagblatt.) werden. Wieskoch, 26. April. Geſtern nachmittag wurde ein 25 Jahre alter Monteur des Elektrizitätswerkes beim Nachſehen der Lichtleitung von dem mit einem Sockel der Umzäumung des„Zäh⸗ ringer Hofes“ verbundenen Geſtänge der Leitung erſchlagen. Der Stein hatte ſich infolge der Arbeiten, die an der Leitung vorgenommen wurden, gelöſt und fiel dem Arbeiter direkt auf den Koppf. Der Verunglückte wollte in den nächſten Wochen heiraten. CKehl, 24. April. In Willſtädt iſt die im 101. Le⸗ bensjahre ſtehende Witwe Wandres geſtorben. Die Greiſin, welche ſich einer eiſernen Geſundheit rühmen durfte, erlitt vor 4 Wochen durch Sturz einen Unfall, dem die Lebenskraft der Frau nicht zu widerſtehen vermochte. MPfalz, Heſſen und Umgebung. Freinsheim, 25. April. Heute früh hat ſich der 55 Jahre und Rentner Philipp Hisgen in ſeiner Wohnung er⸗ 3. Edesheim, 25. April. Die Unterſuchung und die gericht⸗ che Sektion an der am letzten Freitag wieder ausgegrabenen 19jähr. Tochter des Mühlenbeſitzers Brutſcher hat, wie nunmehr bekannt wird, ergeben, daß das Mädchen die Vergiftung ſelbſt ver⸗ ſchuldet hat. Das junge Mädchen, das ſich ſchon ſeit einigen „Monaten in anderen Umſtänden befunden hat, wollte durch das Ein⸗ nehmen von Gift die Folgen beſeitigen. Hierdurch erklärt ſich auch, edaß es trotz Uebelkeit und hefligen Erbrechens 24 Stunden vor ihrem Tode keine ärztliche Hilfe in Anſpruch nahm. Getichtszeitung. 1 5* Sonderbare Freundſchaftsbeweiſe wurden am 2. April zwiſchen den Taglöhnern Joſef Mückl und Konrad Groß duusgetauſcht. Sie ſaßen im„Schwanen“ am Markte und zechten. Hier warf ſchon Mückl dem Groß aus lauter Ueber⸗ mut eine halbe Wurſt ins Geſicht. Die beiden Freundesſeelen begaben ſich dann über den Neckar in die Wirtſchaft„Zum Deutſchen Michel“ und hier trieben ſie ihre frivolen Scherze weiter. Mückl fuchtelte mit einem Meſſer herum und ſagte zu Groß:„Renn mer amol eini nei.“ Das ließ ſich Groß nicht zweimal ſagen, er ſprang auf ihn zu und ſtieß ihm ſein Meſſer zweimal in den Rücken. Das Schöffengericht zeigte wenig BVerſtändnis für dieſe eigenartigen Freundſchaftsbeweiſe und bvexurteilte Groß zu einer Gefängnisſtrafe von 6 Monaten. Karlsruhe, 24. April. Von dem Schwurgericht wurde heute der Chauffeur Wolfinger aus Stupferich wegen Sittlichkeitsverbrechens zu acht Monaten Gefängnis verurteilt.— Die Strafkammer beſchäftigte ſich in einer ihrer letzten Sitzungen mit einem Wildererprozenß. Neun Perſonen ſaßen guf der Anklagebank. Der Urheber, der Makler Fütterer aus Muggenſturm, erhielt ein Jahr 3 Monate Gefängnis, die übrigen kamen mit geringeren Gefängnis⸗ reſp. Geldſtraſen davon. Inſtallateur Anton Guldin wegen Körperverletzung mit nach⸗ gefolgtem Tode zu 1½ Jahren Gefängnis verurteilt. Der Ange⸗ klagte hatte einem Taglöhner einen Fauſtſchlag verſetzt an deſſen Folgen der Angegriffene andern Tags verſtorben iſt. lFreiburg, 24. April. Von der Strafkammer wurde der 29 jährige Joh. Wunſch von Gausbach(A. Raſtatt), wegen mehrfacher Betrügereien zu 2 Jahren 10 Monaten Gefängnis bvexurteilt. lKonſtanz 24. April. Vom Schwurgericht wurde als letzter Fall der Sitzungen des 2. Vierteljahr der ledige 22jähr. Lübeck, 25. April. Das Schwurgericht hat den 21 Jahre alten aufmann Hartmann aus Schwerin wegen Ermordung des ks⸗ ährigen Fräuleins Jenſen zum Tode verurteilt. Sportliche Nundſchau. Vorherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. (Von unſerem ſportlichen Spezialberichterſtatter.) Le Tremblay. Mittwoch, 26. April. Prix Darioletta: Tonton Emile— Bradamaute. Prix Barbelle: Miſere— Soeur Marie. Prix Sultan: Preſtiſſimo I— Tempeéte III. Prix Flying⸗Dutchman: Lelian— Floſſie. Prix Bay⸗Middleton: Le Greſil— Znaim. Prix Payment: Babel— Sir Peter. Pferdeſport. Die Rennbahn in Krefeld geſichert. In Krefeld hat nunmehr die Stadtverwaltung die Genehmigung zum Bau einer Rennbahn und gleichzeitig 400 000 M. als Zuſchuß dazu bewilligt. Gleichzeitig ürden dem Krefelder Rennverein für die beiden erſten Baufahre ie 50000 M. Unterſtützung und für das dritte Baujahr 10000 M. ügſagk. Totaliſatorkonzeſſion hat der Rennverein vorläufig für ünf Renntage im Jahre. Luftſchiffahrt. *Hauptmann v. Oidtmann, der am erſten Oſterfeiertage in Dresden ſchwer verunglückte Führer des Ballons„Nordhauſen“, ückt werden können, wenn nicht die Intendanz ſtrickte darauf hält, daß niemand mehr nach Beginn der Ouvertüre oder nach Er⸗ ſcheinen des Kapellmeiſters eingelaſſen wird. Geſchieht das nicht und wird noch jemand eingelaſſen, ſo ſind die Theaterbeam⸗ ten an der Störung ſchuld und das Publikum braucht nicht dafür abgekanzelt zu werden, was auch nicht Sache des Kapell⸗ meiſters, bei aller Anerkennung ſeiner künſtleriſchen Individualität und Anſchauung, zu ſein ſcheint. Dr. Haus Waag nach Braunſchweig berufen. Der Nachfol⸗ ger des Oberregiſſeurs der Braunſchw. Hofoper Friederick, der m 1. Oktober in den Ruheſtand tritt, iſt, wie aus Braunſchweig nſerer Berliner Redaktion gemeldet wird, der Dramaturg und „Regiſſeur des Mannheimer Hof⸗ und Nationaltheaters Dr. Hans Waag, ein geborener Frankfurter.— Wie wir weiter erfahren, befindet ſich Dr. Hans Waag augenblicklich in Braunſchweig. Mit obiger Nachricht hat es alſo wohl ſeine Richtigkeit. Nicht gealſo, wie es einmal hieß, an den Berliner Königl. Theatern, ſondern vorab erſt einmal an Braunſchweigs herzogl. Hoftheater wird Herr Dr. Hans Waag ſeine fernere künſtleriſche Betä⸗ tigung üben, auf einem Theaterboden, von dem man in den lezten Zeiten mauche intereſſanten und pikanten Geſchichten ſich erichten laſſen durfte. Was des einen Unglück, iſt des andern Glück und ſo ſteigt Dr. Hans Waag empor zum herzogl. Hof. „(Oberregiſſeur in Braunſchweig. Aber er ſteigt doch wohl nicht nur durch die Gunſt der braunſchweiger Verhältniſſe, ſondern auch durch ſeine eigenen Verdienſte um die deutſche Kunſt. Von Hagemann als Dramaturg am Mannheimer Hoftheater inſtalliert blühte er anfänglich recht im Verborgenen, wie man aus gelegentlichem Hervortreten in Matineen und modernen Stücken ſehen konnte, ein ziemlich eng in Ton und Geberde und Auffaſſung dem Meiſter ſich anſchließender Schüler, der freilich nicht immer ganz jo glückhaft und ſo genialiſch war wie der eifrige und eigengeartete Reformator und Sucher usuer zur Schießſchule in Jüterbog kommandiert geweſen. Er galt als ein außerordentlich befähigter Offizier, dem man eine große militäriſche Laufbahn allgemein vorausſagte. Der Verſtorbene gehörte der Sektion Halle des ſächſiſch⸗thüringiſchen Vereins für Luftſchiffahrt an und zwar ſeit der Gründung dieſes Vereins. Er war zweiter Vorſitzender des Fahrtenausſchuſſes. Seine geronautiſchen Kenntniſſe waren ungewöhnlich große, und er verſtand ſie um ſo beſſer und ſicherer zum Nutzen der Luftſchiff⸗ fahrt zur Geltung zu bringen, als er auf ca. 40 Fahrten eine große praktiſche Umſicht und Erfahrung ſich angeeignet hatte. Die Sektion des Leichnams v. Oidtmanns ergab neben einem ausgedehnten Schädelbruch und zahlreichen Blutergüſſen ins Gehirn, daß der rechte Gehirnlappen an ſeiner Baſis in großer Ausdehnung vollſtändig vernichtet war. Angeſichts dieſer ſchweren Verletzungen war eine Wiederherſtellung des Verun⸗ glückten gänzlich ausgeſchloſſen. Apiatik. * Verunglückter Schauflug. Bei einem Schauflug in Eß⸗ lingen verunglückte der Flieger Fiedler vor einer tauſend⸗ köpfigen Zuſchauermenge. Durch die Windverhältniſſe wurde er genötigt, auf einem Ackerfeld zu landen, dabei bohrten ſich die Räder ſeines Apparats in den weichen Boden, ſo daß der Apparat ſich vollſtändig überſchlug. Fiedler wurde in weitem Bogen hinausgeſchleudert, blieb aber unperletzt. * Höhenweltrekord mit 2 Paſſagieren. Der franzöſiſche Flie⸗ ger Houlette hat am Samstag nachmittag in Le Fayet einen Höhenweltrekord im Fluge mit zwei Perſonen aufgeſtellt. Mit ſeinem Hanriot⸗Eindecker ſtieg er in kurzer Zeit auf 800 Meter und führte aus dieſer Höhereinen glänzenden Gleitflug aus. Automobilſport. * Der Grand Prix de Franee erhält eine anſehnliche Sub⸗ vention von der Handelskammer von Le Mans. Für das große Automobilrennen, das am 9. Juli auf der Strecke von Le Mans zum Austrag kommt, macht ſich ſchon eine Reihe von Teilneh⸗ mern mit der Strecke vertraut. Zwei Fahrer von Ruf, Sisz und Hemsry, haben den Weg in den letzten Tagen mit Renn⸗ wagen befahren und waren mit dem Verſuch hochbefriedigt. Nuderſport. d. Der Mainzer Ruderverein wird ſeinen erſten Vierer nach den bis jetzt getroffenen Dispoſitionen mit den Herren Richard Piez, Max Minthe, Oskar Cordes und Lorenz Eismayer(Schlag) beſetzen. Weitere Senioren ſind für einen zweiten Führer zur Ergänzung des Senior⸗Achters vorgeſehen. Zahlreiche Junioren für Vierer und Achter ſind vorhanden und üben regelmäßig. Lucas, der zur Zeit zur Waffenübung in Mainz einberufen iſt, übt im Einſer. d. Fränkiſche Verbandsregatta. Die 14. Regatta des Frän⸗ kiſchen Ruderverbandes findet am 16. und 17. Juli in Schweinfurt ſtatt. Es ſind 21 Rennen ausgeſchrieben, wovon eines für bay⸗ riſche, eines für fränkiſche Vereine, die übrigen internationale. Die Länge der Bahn beträgt 2000 Meter ſtromabwärts. Melde⸗ ſchluß 28. Juni. Radſport. * Straßenpreisfahrt Berlin—Hamburg. Am Sonntag wurde das erſte Radrennen für Geldpreisfahrer auf der Strecke Berlin⸗ Hamburg(301 Km.)] beſtritten. Sieger blieb Eoſellen⸗Köln in 11 Stunden 56 Minuten 32 Sekunden, Zweiter wurde Schulten, Dritter Ritter, Vierter Wahnelt, Fünfter Zander, Sechſter Rackow, Siebenter Schenkel⸗Leipzig, Achter Marx⸗Berlin. * Der Radfahrer⸗Verein Vorwärts E.., gegr. 1895, Ortsgruppe der Vereinigung deutſcher Straßenfahrer Ludwigs⸗ hafen a. Rh., veranſtaltet am 30. April ds. Is. eine Fern⸗ fahrt über 70 Kilometer. Die Fahrt iſt offen für alle An⸗ fänger ſowie für Fahrer, die in einem offenen Wettbewerbe noch niemals unter den erſten fünf Preisträgern waren. Meldungen ſind zu richten an Herrn Hch. Eberle, Mundenheimerlandſtr. Nr. 233, Ludwigshafen a. Rh. Meldeſchluß Samstag abend 8 Uhr. Preiſe: fünf Medaillen und fünf Diplome. Fußball. * Die Spiele um die Süddeutſche Fußballmeiſterſchaft in der Klaſſe K& nahen ihrem Ende. Vorausſichtlich wird der Karlsruher Fußballverein wieder ſüddeutſcher Meiſter werden. K..⸗V. ſpielt am Sonntag, den 30. April gegen M. S. C.„Bayern“, während Mannheimer Fußballgeſellſchaft„1896“ auf dem Sportplatz bei den Brauereien gegen den Nordkreismeiſter, Wies⸗ badener Sportverein, ſein letztes Ligaſpiel zum Austrag bringt. 5 Die Meiſterſchaft von Norddeutſchland gelangte in Ham⸗ burg zum Austrag. Hierbei ſiegte der Kieler Fußball⸗ klub Holſtein über die Braunſchweiger Eintracht mit:1. —Nachtrag zum lokalen Teil. Sonntagsarbeit in Haus⸗ und Schrebergärten. Hierzu wird uns geſchrieben: Das Großh. Bezirksamt Mannheim er⸗ ließ unterm 13. ds. eine Bekanntmachung, wonach in den Schrebergärten und ſonſtigen in den Geſichtskreis der Oeffent⸗ lichkeit fallenden Gärten an Sonn⸗ und Feiertagen von 9 Uhr 4 vormittags ab neben anderen, nicht zu beanſtandenden Ver⸗ . Seite. Mannheim 26. April. gerſchuppens in der Eiſenbahnſtraße konnte bald gelöſcht Jiſt nur 38 Jahre alt geworden. Er iſt Kompagniechef im Feld⸗fügungen das Umgraben verbot en wird. Dieſes letztere artillerieregiment Nr. 75 in Halle a. S. und ſeit einigen Wochen Verbot ſteht in einem gewiſſen Gegenſatz zu einer Anweiſung, welche Gr. Bad. Miniſterium vor 2 Jahren an Gr. Bezirksamt Weinheim ergehen ließ und auch damals ſchon von uns ver⸗ öffentlicht wurde. Wegen wiederholter Strafverfügungen, die das Bürgermeiſteramt Weinheim über Leute verhängte, die Sonntags in ihren Hausgärten Arbeiten verrichteten, wandte ſich der Verband badiſcher Gartenbauvereine mit der Bitte an das Miniſterium,„wegen Sonntagsarbeiten in den Hausgärten eine mildere Auffaſſung walten zu laſſen und weniger ſtrafend vorzugehen.“ Darauf erging folgende Anweiſung an das Gr. Bezirksamt Weinheim: Die Verrichtung gärtneriſcher Arbeiten in Privatgärten am Sonntag ſtellt ſich als Verſtoß gegen die Beſtimmungen der Verordnung vom 18. Juni 1892, die welt⸗ liche Feier der Sonn⸗ und Feſttage betr., dar, wenn eine ſolche Betätigung entweder als öffentliche Arbeit im Sinne des 8 1 Abſ. 1 Ziff. 1 a. a. O. anzuſehen iſt, oder in Handlungen be⸗ ſteht, welche geeignet ſind, durch ihre Vornahme an Sonntagen öffentliches Aergernis zu erregen. Oeffentliche Arbeiten im Sinne der angeführten Verordnungsbeſtimmungen ſind nun aber nur die an öffentlichen Orten oder doch im Angeſicht des Publikums vorgenommenen, auf Erzielung eines Gewinnes ge⸗ richteten körperlichen Tätigkeiten(vergl..⸗L.⸗G. Karlsruhe im Verw.⸗Z. 1886 S. 70, Schluſſers Bad. Polizeiſtrafrecht, III. Auflage, S. 493 unten). Bei einer lediglich im Intereſſe der Geſundheit vorgeunommenen gärt⸗ neriſchen Tätigkeit wird in der Regel die auf Erzielung eines Gewinnes gerichtete Abſicht fehlen. Auch öffentliches Aergernis zu erregen wird eine einfache gärtneriſche Beſchäftigung dann nicht geeignet ſein, wenn ſie weder in geräuſchvoller noch in einer die Abſicht der Verletzung der religiöſen Gefühle anderer bekundender Weiſe erfolgt. Das Bürgermeifteramt Weinheim iſt hiervon zur künftigen Beachtung zu verſtändigen.— Dieſer Nuf⸗ faſſung über die Sonntagsarbeiten in den Hausgärten ſeitens der oberſten Behörde iſt nur zuzuſtimmen. Aber auch die Gerichte haben ſich ſchon mit dieſer Frage zu befaſſen gehabt. Eine Lehrerin im Heſſiſchen hatte Sonntags gegen 11 Uhr in ihrem Garten ge⸗ graben und erhielt deshalb ein Strafmandat. Die Lehrerin ließ es auf gerichtliche Entſcheidung ankommen und das Schöffengericht ſprach ſie frei. Wir können die Worte, die Herr Dr. Stein⸗ Feudenheim anläßlich einer Verſammlung des Verbandes badiſcher Gartenbauvereine in Hornberg 1909 ſprach, voll inhaltlich unter⸗ ſtreichen. Er wies u. a. auf die vielen Störungen der öffentlichen Ruhe und Ordnung durch nächtliches Johlen und Schreien infolge Alkoholgenuſſes hin, denen man ziemlich machtlos preisgegeben ſei; auch die Großinduſtrie genieße hinſichtlich der Sonntags⸗ arbeit viel Freiheiten. Da ſollte man gegen Leute, die ſich Sonn⸗ tags zu ihrem Vergnügen und Erholung etwas im Garten be⸗ ſchäftigen, nicht ſo ſtrenge vorgehen. Mancher ſei auch Werktags durch ſeine Berufsgeſchäfte abgehalten und könne erſt Sonntags im Garten nach dem Rechten ſehen. Die Arbeit im Freien bezw. Garten und die Rückkehr zur Natur ſei das beſte Heilmittel gegen die zunehmende Nervoſität und wirke dem Alkoholismus entgegen. * Zugelaſſen wurden die Gerichtsaſſeſſoren Simon Roth⸗ ſchild aus Eberſtadt und Friedr. Elſäſſer aus Neckargemünd als Rechtsanwälte beim Landgericht Mannheim mit dem Wohn⸗ ſitz in Mannheim. * Handelshochſchule. Wir machen nochmals darauf aufmerk⸗ ſam, daß Herr Mathematiker Koburger ſeine Vorleſungen im Sommerſemeſter 1911 wie folgt abhalten wird: Verſicherungs⸗ wiſſenſchaftliches Praktikum, Montag,—8 Uhr abends(ſtatt Frei⸗ tag—8 Uhr abends); Die Verſicherung im Dienſte des Kauf⸗ manns, Montag—9 Uhr abends(ſtatt—8 Uhr abends); Uebun⸗ gen aus der politiſchen Arithmetik, Mittwoch—8 Uhr abends; Arbeiterverſicherungsweſen, Mittwoch—9 Uhr abends(ſtatt Montag—9 Uhr abends). * Ecangeliſcher Bund. Die Mitglieder des Evangeliſchen Bundes werden hiermit auf den am kommenden Freitag abend im Nibelungenſal ſtattfindenden Vortrag des bekannten Moder⸗ niſten und Kaplans K. Wieland über„Politiſches Chri⸗ ſtentum“ auch an dieſer Stelle aufmerkſam gemacht und um recht zahlreiche Beteiligung freundlichſt gebeten.(Näheres ſiehe heutiges Inſerat.) * Diebſtahl. Ueber die Oſterfeiertage wurden aus einem im Rheinauer Hafen vor Anker liegenden Neckarſchiff zwei Sack Frucht entwendet und an einen Wirt zu verkaufen verſucht. Die Täter, 3 Matroſen, wurden verhaftet. * Aus dem Vorort Feudenheim. Einen Selbſtmordverſuch beging geſtern nachmittag der 35 Jahre alte Küfer G. Becken⸗ bach, indem er ſich im Käfertaler Wald eine Kugel in die Bruſt jagte. In ſchwer verletztem Zuſtande wurde B. in das Allgem. Krankenhaus gebracht. Die Tat iſt in Krankheit des B. zu ſuchen. — In die hieſige Volksſchule wurden in dieſem Jahre 182 BC⸗Schützen aufgenommen, 71 Knaben und 111 Mädchen. Pfade. manche Stunde rechter Enttäuſchung zu bringen über ſich ver⸗ mochte. Im letzten Jahre iſt er als Regiſſeur ſchärfer, beſtimm⸗ ter und ſympathiſcher hervorgetreten, nicht nur als geiſtreich⸗ witziger Karrikaturenzeichner und getreuer Verwalter Hagemann⸗ ſcher Juſzenierungen, ſondern auch als Eigenſchaffender, der die Technik der Regie allmählich ſicher gelernt hatte und für die Regie einen guten künſtleriſchen Geſchmack mitbrachte— „Meyers“ hatte Waag ſehr hübſch inſzeniert und auf einen ſehr launigen Ton zu ſtimmen gewußt— und immer mehr als eine beſondere Seite ſeines Künſtlertums einen liebenswürdigen, feinen Humor entfaltete, der Eſprit und eine gewiſſe Origſmnali⸗ tät vereinte, Sinn für Stil und Form und Verſtändnis für das zeigte, was dem lieben Publikum ſchmeckt und frommt. So erſchien Dr. Hans Waag in dieſem letzten Jahre doch als ein beweglicheres, reichers und eigeneres Talent als in ſeinen An⸗ fängen, ein Mann, der ſich geſättigt hatte mit Stil und Bildung moderner künſtleriſcher Kultur und dieſe mit Geſchmack und Feingefühl in ſeiner Tätigkeit als Regiſſeur auswirken ließ, keine blendende, aber doch intereſſante Individualität, der man ſchon eine perſönliche Note zutrauen darf und die Fähigkeit, mit Erfolg um feinere künſtleriſche und äſthetiſche Wirkungen zu ringen, wenn all das auch wohl erſt keimhaft in ihm liegt. Aber vielleicht entfaltet die braunſchweiger Hofluft dieſe zarten Anſätze und Keime zur vollen Pracht und der Dramaturg Dr. Hans Waag, der als Regiſſeur von Geſchmack, Witz und Stil⸗ gefühl uns allmählich ſympathiſch wurde, wird in Braunſchweig ein ganzer Oberregiſſeur. Denkmäler der evangeliſchen Landeslirche. Der evangeliſche Oberkirchenrat hat, ſd wird uns aus Karlsruhe gemeldet, eine neue Einrichtung ins Leben gerufen, die das Sammeln, Ordnen end Konſervieren der ſchriftlichen und monumentalen Denkmäler Ja, wir erinnern uns, daß Dr. Hans Waag uns ſogar der ev Erforſchung und Bearbeitung dienen ſoll. Jede der 28 Dißzeſen hat einen Pfleger beſtimmt; dieſe ſind zu einer erſten Beſprechung dieſer Tage im Dienſtgebäude des Oberkirchenrats zuſammenge⸗ treten. Nach einer Begrüßung durch den Präſidenten, Geheimrat D. Helbing, übernahm Oberkirchenrat Mayer die Leitung der vierſtündigen Verhandlung und beſprach einleitend die Grundzüge der Pflegerſchaft. An der Spitze der Pflegerſchaft ſteht Profeſſor Dr. Gruetzmacher⸗Heidelberg, dem ſechs Oberpfleger, Dr. Rott⸗ Karlsruhe, die Pfarrer Kappes⸗Naſig, Euler⸗Liedolsheim, Neu⸗ Schmieheim, Ludwig⸗Eichſtädten und Schmidt⸗Kirchen, zur Seite ſtehen. Es wird eine eingehende Bearbeitung der Pfarrarchive, wie aller ſonſtigen kirchlichen Denkmäler ins Auge gefaßt. Von verſchiedenen Seiten wurde auch die Notwendigkeit eines eigenen Publikationsorgans hervorgehoben. Theaterausſtellung in Stuttgart. Geſtern vormittag wurde, ſo wird uns aus Stuttgart gemeldet, die im großen Königsſaal arrangierte Theaterausſtellung Stuttgart eröffnet, die als Abtei⸗ lung der Deutſchen Theaterausſtellung im November und Dezem⸗ ber in Berlin die allgemeine Aufmerkſamkeit auf ſich gelenkt hatte. Zu dem Eröffnungsakt war das Königspaar erſchienen. Die Ausſtellung veranſchaulicht dem Beſucher die Geſchichte des Stuttgarter Hoftheaters bis in die jüngſte Zeit. Ganz ſonderbar mutet der Gegenſatz der alten Dekorationen und unſerer modernen Hilfsmittel zur Ausgeſtaltung des Bühnenraumes an. Eine Fülle intimer Reize gewährt die Vorführung der Perſönlichkeiten, die im Laufe der Zeiten an unſerem Hoftheater ihre leitend oder darſtelleriſch künſtleriſche Tätigkeit entfalteten. Mit der Aus⸗ ſtellung, die als Grundſtock für ein mit dem neuen Hoftheater zu verbindendes Theatermuſeum zu betrachten iſt, ſteht auch ein Cyklus von Vorträgen in Verbindung, in welchen Proben von Alt⸗Stuttgarter Opernmuſik und dramatiſche Szenen aus dem alten Hofthegterrepertoir gegeben werden. Die Ausſtellung dauert bis zum 22. Mai. uͤ iun ſen e — ͤn Ueer eeih ̃ r eeeee N rrr grundbahn rief geſtern Abend gegen 6 Uhr den Klerikalen. Klerikalen zuſammenſetzt. Mannheim, 26. April. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt. Letzte Nachrichten und Telegramme. Düſſeldorf, 26. April. Die geſtrige Rückfahrt des Luftſchiffes„Deutſchland“ geſtaltete ſich zu einer Rekord⸗ fahrt, da die Strecke Aachen⸗Düſſeldorf in 58 Minuten zurückgelegt wurde, während der Schnellzug 80 Minuten braucht. Saarbrücken, 26. April. Bei einer Beſichtigung durch den Korps⸗Kommandeur ſt ür zte der Oberleutnant Mathieu vom Infanterieregiment Nr. 70 mit dem Pferde. Nach einer Meldung des„Lokalanzeigers“ wurde der Offizier geſchleift und durch Huf⸗ tritte ſchwer verletzt. * Berlin, 25. April. Eine Verkehrsſtörung auf der Unter⸗ vielfach Be⸗ unruhigung bervor. Es lag zu derſelben keineVeranlaſſung vor, Ein Zug war ſchadhaft geworden und mußte von der Stalion Kaiſerhof bis zum Leipziger Platz durch einen nach⸗ folgenden geſchoben werden. Nach 20 Minuten war die Störung im Betriebe beſeitigt. Berlin, 25. April. Nachrichten aus Stockholm zufolge er⸗ wägt man dort den Plan, einen außerordentlichen Reichstag einzuberufen, um den Handelsvertrag mit Deutſch⸗ Tand zu erledigen. * Oldesloe, 25. April. Der Stammſitz der alten däniſchen Adelsfamilie, der Grafen von Luckner, das Schloß Schulenburg, iſt ein Raub der Flammen geworden. Damit iſt eine der ſchönſten Baulichkeiten Schleswig⸗Holſteins zerſtört. Bei lebendigem Leibe verbranut. * Fulda, 26. April. Eine 60jährige Frau Reith, die in letzter Zeit Spuren von Geiſtesſtörung zeigte, iſt geſtern mittag in ihrer Wohnung verbrannt aufgefunden worden. Ob Unachtſamkeit beim Hantieren mit dem Spirituskocher oder Selbſtmord vorliegt, iſt noch nicht aufgeklärt. Das Urteil gegen Margolin und Fröhlich. Berlin, 26. April. Das Urteil gegen den Agenten Mar⸗ golin und die Sängerin Fröhlich wurde heute in der zweften Morgenſtunde gefällt. Es lautet gegen Margolin wegen ſchwe⸗ rer Urkundenfälſchung und Betrugs in mehreren Fällen auf 3% Jahre Zuchthaus und 5 Jahre Ehrverluſt, gegen die An⸗ geklagte Fröhlich auf 1½ Jahre Gefängnis. Beiden Angeklagten werden drei Monate der erlittenen Unterſuchungshaft angerech⸗ net. In der Begründung wurde die Gemeingefährlichkeit der beiden Verurteilten und die Erſchütterung der Rechtsſicherheit als ſtrafverſchärfend hervorgehoben. Die antiſemitiſchen Ausſchreitungen in Lemberg. w. Lemberg, 25. April. Ueber die Ausſchreitungen in Karow wird berichtet: Geſtern wurden zwei israelitiſche Fleiſch⸗ hauer aus Uhmow, die auf der Wanderung Karow paſſierten, von Bauern mißhandelt und angeblich ihres Bargeldes beraubt. Der Verhaftung der Täter ſetzte der Dorfälteſte und die Dorf⸗ bevölkerung Widerſtand entgegen. Bei dieſer Gelegenheit wurde auch der durchreiſende Rabbiner von Uhmow angegriffen und ſein Fuhrmann ſchwer verletzt. Politſches Erlebnis eines Erzherzogs. wW. Lemberg, 26. April. Als geſtern früh der Erz⸗ herzog Joſef Ferdinand und der Landeshauptmann von Krain, Baron von Lichtenberg auf die Auerhahnjagd fuhren, wobei ſie das Landesautomobil benutzten, wurden ſie von einer Anzahl von Burſchen angehalten, die das Automobil nicht weiter fahren ließen, drohend die Stöcke ſchwangen und riefen: Die jungen Leute wurden verhaftet und es ſtellte ſich heraus, daß ſie geglaubt hätten, als ſie den Kraft⸗ des Landesautomobils erkannten, daß die Herren darin lieder des Landesausſchuſſes ſeien, der ſich aus lauter 5 Schweres Unglück durch Exploſion einer Granate. wW. Paris, 26. April. Auf dem Marineſchießplatz bei Lor⸗ rien verſuchten mehrere Landwirte eine von ihnen gefundene Granate zu öffnen. Plötzlich explodierte das Geſchoß. Einer der Bauern wurde getötet, zwei andere ſchwer verletzt. Der Bahnhofsvorſteher als Brandſtifter. W. Paris, 26. April. Der Vorſteher des Güterbahnhofes an Hiesres bei Toulon, Liotard, wurde verhaftet, weil er in dringendem Verdacht ſteht, das Magazin in Brand geſteckt zu haben, um hierdurch die Aufdeckung der von ihm verübten Ver⸗ untreuungen und Frachtdiebſtähle zu verhindern. Eine politiſche Rede Caillaux. 5 W. Paris, 26. April. Finanzminiſter Cail lbaur hielt vor ſeinen Wählern in Ferte⸗Bernard eine Rede, in der er u. g. ſagte, die Regierung werde eine Regierung der Ordnung des Fortſchrittes, der Feſtigkeit und Gerechtigkeit ſein. Die Privat intereſſen müßten hinter den allgemeinen zurückſtehen. Wenn dieſes nicht der Fall wäre, dann würde Frankreich ſchnell die Beute eines Cäſars werden. Das Volk würde ſich dem erſten beſten Retter zuwenden. Aber es *—55—— — 5 Ehrung eines babiſchen Architekten. Im Lichthofe der tech⸗ niſchen Hochſchule in Charlottenburg ſoll, wie uns unſer Ber⸗ liner Bureau mitteilt, eine Büſte des badiſchen Architekten Karl [Schäfer aufgeſtellt werden. Karl Schäfer hat betanntlich den Friedrichsbau des Heidelberger Schloſſes reſtauriert. Die Ver⸗ Linigung Berliner Architekten bewilligte in ihrer letzten Sitzung 300 M. für die Büſte. Warum Burrian kontraktbrüchig wurde?! Nachdem König Friedrich Auguſt von ſeinem afrikaniſchen Jagdausfluge nach Dresden zurückgekehrt iſt, iſt, ſo wird uns aus Dresden berichtet, ihm auch über die noch alle Kreiſe bewegende„Burrian⸗Affäre“ Bericht erſtattet worden und der König ſoll in kräftigen Worten ſeinen Unwillen über die Rückſichtsloſigkeiten des tſchechiſchen Heldentenors Ausdruck gegeben haben. Inzwiſchen geht die Sache ihren Gang weiter. Die Leitung der Dresdner Hoftheater hat be⸗ kanntlich beim Verbande deutſcher Theaterdirektoren den Antrag geſtellt, Burrian für kontraktbrüchig zu erklären und ihn zur Zah⸗ lung der vereinborten Konventionalſtrafe von 30 000 M. zu ver⸗ urteilen. Burrian kämpft aber mit großer Hartnäckigkeit um ſeine Exiſtenz und will abſolnt nicht als„Kontraktbrüchiger“ aus der Affäre hervorgehen. Der ſchlaue Sänger hat, wie uns von einer ihm naheſtehenden Seite mitgeteilt wird, folgende Ausreden: Er habe gar nicht die Abſicht gehabt, den Vertrag mit der Dres⸗ dener Hofoper zu brechen, ſondern er ſei lediglich deshalb nicht nach Dresden zurückgekehrt, weil man ihm nach dem Leben trach⸗ tete und die Polizei ihm keinen genügenden Schutz geboten habe. Sobald ſein Leben nicht mehr gefährdet ſei, werde er gerne nach Dresden zurückkehren!— Tatſächlich iſt Burrian in Dresden mehrfach bedroht worden. Wie wir ſchon früher berichtet haben, unterhält Burrian mit einer hieſigen Kaufmannsehefrau ein Liebesperhältnis, das der Ehemann der treuloſen Frau mit allen Mitteln wieder löſen wollte. Es kam vor, und in der Burrian⸗ ſchen Villa in Oberloſchwitz zu erregten tumultuariſchen Szenen, ſo daß ſelbſt die Polizei eingreiſen mußte, um Burrian vor dem Exxegten angeſammelten Publikum zu ſchüzen. Burrian wurde 5 25 1 derſelben zu verwirklichen. Nieder mit⸗ Heddernſieimer Kupferwerk handelt ſich nicht bloß darum, die Ordnung zu ſichern, ſondern man müſſe eine Politik der Reform verfolgen und er hoffe, eine Die Arbeitsruhegehälter beſtänden in Deutſchland und würden gegenwärtig in England eingeführt und die Ergänzungsſteuer zum Einkommen, die die franzöſiſchen Konſervativen mit ſolcher Angſt erfüllt, beſtehe anſtandslos ſeit mehreren Monaten in England. Winzer und Parlament in Frankreich. W. Paris, 26. April. Der Ausſchuß des Winzerverbandes des Marnedepartements lud die parlamentariſchen Vertreter zu einer in Chalons geplanten Verſammlung ein. Die Parlamentarier lehnten dieſe Einladung ab, weil der Winzerverband zum minde⸗ ſten moraliſch an den jüngſten Ruheſtörungen in der Champagne ſchuldig ſei. Kongreß der franzöſiſchen Bergarbeiter. W. Paris, 26. April. Der geſtern in Commentry exöffnete Bergarbeiterkongreß faßte einen Beſchlußantrag, in dem die For⸗ derung des Achtſtundentages aufrecht erhalten und das Verbot der Frauenarbeit verlangt wird. Die Frage, welche Mittel zur Ver⸗ wirklichung dieſer und anderer Forderungen ergriffen und ob ge⸗ gebenenfalls ein Geſamtausſtand eingeleitet werden ſoll, wird übermorgen in einer geheimen Sitzung verhandelt werden. Die Trennung von Kirche und Staat in Portugal. w. Liſſabon, 26. April. Die hieſige Geiſtlichkeit hielt geſtern unter dem Vorſitz des Patriarchen in der Kathedrale eine Verſamlung ab und nahm einſtimmig eine Reſolution an, in der auf die ſchwierige Lage hingewieſen wird, die ſich für die Kirche aus der Veröffentlichung des Geſetzes über die Tren⸗ nung von Kirche und Staat ergebe. Die Geiſtlichkeit ſei dem Patriarchen bedingungslos ergeben und zu allen Opfern für die Erhaltung der Rechte der Kirche und für die freie Ausübung der rieſterlichen Amtshandlung bereit. Aus Perſien. * Teheran, 25. April. Heute fand im Medſchlis eine lange Debatte über die Bankauleihe ſtatt. Die Demokraten pro⸗ teſtierten heftig gegen die Ausgabe ohne Einſetzung einer Kontroll⸗ kommiſſion. Zum Schluß wurde abgeſtimmt über die Annahme der Anleihe im Prinzip. Für die Anleihe wurden 40 Stimmen abgegeben, gegen die Annahme keine, da ſich die Demokraten der Abſtimmung enthielten. * Teherau, 25. April. Wie das Blatt„Traninoh“ meldet, er⸗ klärte der Miniſter des Aeußern, die britiſche Expedition nach der Mekranküſte ſei ohne Erlaubnis der perſiſchen Regierung unter⸗ nommen worden. Muilenfabiikale. E. Mannheim, 25. April. Durch die bis noch vor wenigen Wochen anhaltende Kälte und die darauf eingetretene Trockenkeit ist das Wachstum des Grünfutters Gerart zurücekgeblieben, dass man allgemein fürchtet, binnen kurzem einem grösseren Futtermangel entgegensehen zu müssen. Die Nachfrage nach Mühlenabfällen hat sich jetzt Schon schr vergrössert. Die kleinen Vortäte von Kleié und Futtermehl werden bereits M..5 bis M. per 100 Liſo höher als vor wenigen Tagen notiert. Vöõ Jolkswirtschalt. und Siuddeulsclie Kabelwerbe .C. Franbfurt und Maunſieim& Nach dem Geschäktsbetricht weist das zweite Ge- schäftsjahr der unter obiger Firma vereinigten Unterneh⸗ mungen eine befriedigende Entwicklung auf, Für das' Ge⸗ samtunternehmen stand das Berichtsjahr im Zeichen einer nicht unweésentlich erhöhten Beschäftigung, sodass ein Ge- samtabsatz von M. 25 656 000 gegenüber 22 74 o00 erzielt Wurdle und der Brüttogewänn sich um nahezu M. 300 o00 gegenüber dem Vorjahr erhöhte. Einschliesslich des vor- jährigen Vortrages von M. 48 856(62 101) ergibt sieh ein Bruttogewiun von M. 1 085 8o5(1 170 o0g30). HHiervon gehen M. 294780(310 038) für Abschreibungen undk M. 37 108(40 345) die Juweisung zum ordentlichen Reservefond ab, sodass M. 753 916(828 647) zur Verfügung der Generalyversammlung bleiben. Wie wir bereits meldeten, 50ll eine Dividende von/ Prozent(wie im Vorj.) zur Ausschüttung gelangen, die M. 560 o00 M. beansprucht. Extraabschreibungen auf Geräte erfordern M. 14778(15 174). PPPPP——T— ᷑ñ³ ordentliche kür aufSchritt und Tritt von dem betrogenenEhemann verfolgt und als dieſer wegen Bedrohung gar mit Gefängnis beſtraft worden war, kannte ſeine Wut keine Grenzen mehr, ſo daß es Burrian nicht mehr wagte, ohne poltzeilichen Schutz die Hofoper zu betreten und zu berlaſſen. Er benutzte vielmehr einen verſteckten Eingang, um in das Theater und auf die Bühne zu gelangen. Sein Verfolger, ein bekanuter Dresdener Kaufmann und Chemiker, hat auch jetzt noch die Verfolgung nicht aufgegeben und aus dieſem Grunde will Burrian nicht nach Dresden zurückgekehrt ſein und ſeine künſt⸗ leriſche Tätigkeit wieder aufgenommen haben. Tatſächlich iſt Burrian bis heute noch nicht für kontraktbrüchig erklärt worden und man darf geſpannt ſein, wie ſich die obere Inſtanz zu dieſer ſeltſamen Verteidigung Burrians ſtellen wird. Den Titel„Kgl. Sächſ. Kammerſänger“ verliert Burrian erſt in dem Augenblick, wo er köntraktbrüchig erklärt wird.— Uebrigens haben nicht weniger als 150 Damen, natürlich meiſt Ausländerinnen, an Karl Burrian eine„Petition“ losgelaſſen, in der er gebeten wird, doch wieder in Dresden zu ſingen. 5 Wagner in Bartelong. im Gran Teatro del Liceo ein„Feſtival Wagner“ begonnen. Es gelangen innerhalb von vier Wochen dreimal der„Nibe⸗ lungenring“ und je viermal„Triſtan und Iſolde“ und„Tann⸗ häuſer“ in italieniſcher Sprache zur Aufführung. Die Bevöl⸗ kerung nicht nur Barcelonas, ſondern auch der weiteren Um⸗ gebung bis nach Süd⸗Frankreich hinein nimmt an der groß⸗ zügigen Veranſtaltung das regſte Intereſſe, ſo daß das 3600 Plätze faſſende Theater an faſt jedem Feſtſpielabend gefüllt iſt. Die Eröffnungsvorſtellung„Triſtan und Iſolde“ wurde nach vorliegenden Zeitungsberichten mit großer Begeiſterung aufge⸗ nommen. Insbeſondere wurden dem Dirigenten, dem Schweriner Hofkapellmeiſter Prof. Willibald Kaehler, Aner früheren Hoftheaterkapellmeiſter, große Ovationen zuteil. Kleine Mitteilungen. Graf Hochberg, der frühere Generalintendant der kgl. Schauſpiele in Berlin, hat die Ehrenmitgliedſchaft der Genoſſenſchaft deut⸗ ſcher Bühnenangehöriger in einem Brief an deren In Barkelona hat am 16. April 191T abgegebenen M. 1 000 000 neue Aktien, die ab fr. und Mannhemer Börse zugelassen.“ Leipzig. der Rest der Fusionsunkosten M. 6 485, Obligationsunkosten M. 30 Oo. Dem Dispositionsfond werden M. 40 100 über- wiesen. Die Tantiemen für Aufsichtsrat, Direktion und Pro- uristen beanspruchen M. 89,464(114617). M. 13 189(48 886) werden auf neue Rechnung vorgetragen. 11 Im Bericht des Vorstandes wird über das ab⸗ gelaufene Geschäftsjahr u. à. ausgeführt:„Der Kampf in Kupfer- und Messingfabfikaten aller Art, Ger Ende 1909 begonnen hatte, nahm in 1910 eine immer schärfere Form an. Die Verkaufspreise mussten deshab mit Ausnahme weniger Spezialitäten immer mehr zurückgehen. Es war uns indessen durch Vergrösserung unseres Absatzes von rund Eg 12085 000 in 1909 auf rund kg 13 950 000 in 1910 und vo allem durch stetige Verbesserungen unserer Einrichtungen unck Verbilligung unserer Selbstkosten möglich, einen ge wissen Ausgleich zu finden. Die Lage des Rohkupfer marktes war durchweg undurchsichtig. Fortdauernd lagen Nachtrichten aus Amerika vor, welche von einer Einschränkung der Produktion dieses für die Gestaltung der Preise für Roh⸗ kupfer überragend wichtigen Produktionsgebictes zu berichten wussten, ohme dass die Statistiſt die Durchführung von Eiu- schränkungen erkennen liess. Eine in dem ersten Viertel des Berichtsjahres eingetretene steigende Richtung der Preiss machte später einer im grossen und ganzen fallenden Tendens Platz Die Verkaufspreise für isolierte Drähte und Ka bel liessen noch immer viel zu. wünschen übrig, und die starke Steigerung der Rokgummipreise kam leider in denselben g E. nicht zum Ausdruck.— Auch neuerrichtete Konkurrenzwer trugen das ihrige dazu bei, dass von einer Preisbesseru kaum die Rede sein konnte. Wie gross die Schwankungen Rohgummi waren, geht aus den Notierungen von Par hard cure fine hervor, welche am T. Januar 1910 744, an 18. Kpril 1910 12%/5, am T. Juli 1910 9% 10 und am 31. Dezember 1910 8/4% waren. Das Geschäft vollzog sich im allgemeineg in ruhigen Bahnen, und besonders wichtige Ereignisse nicht zu verzeichnen. Den Umsatz konnten Wir erheb! steigern; hierdurch, sowie durch Verbesserung der Fabt tions-Einrichtungen und Herstellung von Spexialfabrika war es uns möglich, ein im grossen Ganzen zufriedenstellen des Ergebnis zu erzielen. Die Bilanz gibt zu folgenden Bemerkungen Veraf as sung: Der Bruttogewinn hat sich zahlenmässig um nahez 300 O00 M. gegenüber dem Vorjahre gehoben. In Wir ist die Zunahme geringer, da ein Peil derselben au 4 änderte Buchungen in Bezug auf die General- U kosten zurückzuführen ist. Die Letzteren Hlaben hierdureh eine Steigerung erfahren(1 550 821 gegen 1 184 843 M. i. V. Aber auch die Gehälter, darunter solche hervorgerufen durch Vermehrung des wissenschaftlichen Stabs, ferner 80 Lasten, Zinsen und allgemeine Geschäktsunkosten erforderten grössere Kusgaben. Unsere Beteiligungen bei den Kupf werken Deutschland Aktien-Ceesellschaft, Oberschöneweice und der Süddeutschen Metall-Industrie G. m. b. II., Nürnberg Schweinau blieben unverändert. Beicke Unternchmungen wer den eine etwas höhere Dividende als im Vorjahre 2 N teilung bringen. In dem Berichtsjahre wurde unser Fabr anwesen in Oberursel mit Ausnahme einiger Landparzelſe mit Nutzen gegen den Buchwert verkauft. E erner Fonunte wir einen Teil unseres St. Petersburger Grundbe Nutzen verkaufen. Die Vorraäte in Kupfer, um; Blei, Gummi, Baumwolle, Seidle etc., ferner die Rohmaterialien hergestellten Halb- und Fertigfabri nach den üblichen Grundsatzen grosser Vorsicht bewert Debitoren haben sich gleich den Vorräten entsprechen, grössern Umsatze nicht unwesentlich erhöht. Dementspre Sinck auch die Kreditoren gewachsen. Diese Verhältnis teilweise vorübergehender Natur. Um cke Bankschul konsolidiern, haben wir eine von dem Jahre 1916 ab Prozent rückzahlbare Agprozentige, aurf unsere Anlas Mannheim, Heddernheim und Gustavsburg eingetragene Obligationsanleihe von M. 2 O00 oo aufgenommen unck 191 an ein Banken konsorkiuẽm zu 97% Prozent bege Die laut Beschluss der Generalversammlung vom 1911 dividendenberechtigt sind, wurden ebenfalls unch 28 zu 114 Prozent an ein Bankenkkonsortium begeben und inck ebenso wie die Oblgatonen zum Handel an der Frankeft Hermann Niſſen niedergelegt. in der nächſten Nummer der„Deutſchen veröffentlicht wird, ſchreibt Graf Hochberg, es ſeien erſt einige Nummern des„Neuen Weg“, des Organs de noſſenſchaft, zu Geſicht gekommen, die ihn ziu dem erwat Schritt veranlaßten. Gemeint ſind jere Artikel, die ſe⸗ bei Kouflikt ͤF5, ſeine Perſon richteten. * Präſidenten 5 Schreiben, das * Wiener Premiere. (Von unſerem Wiener Mitarbeiter.) Wien, 2 ⸗Karl Weiß muſikaliſche Komödie„Der Rev Gogols gleichnamigen Luſtſpiel, gelangte geſtern in d zur Erſtaufführung. Das harmlos liebenswürdige ſehr freundlichen Beifall. Der Komponiſt wurde öfter —— 5 Tagesſpielplan deutſcher Theater Donnerstag, 27. Aprill. „Maia“.„Bafasso“.— Kgl. Venedig“. Freiburg i. B. Karlsruhe. Gr. Hoftheater:„Glaube und Heimat“ Köln. Opernhaus:„Hoffmanns Erzählungen“. „Fauſt 1. Teil“. Neues Thealer: „Kaler Lampe“.— Altes The Zigeunerbaron“. Maluz. Staßttheater:„Tautris der Narr“. Mannheim. Gr. Hoftheater:„Meyers“. Kal. Hoftheater:„Die relegiertien Stu Mſuchen. Reſidenztheater:„Don Glovannt“.— Theater „Der Graf von Luxemburg“.— Schauſpielhaus:„Glaube Hgeimat“. Straßburg i. E. Stadttheater:„Aida“. 5 Stullgart. Kgl. Interimtheater:„Baumeiſter Solnes“ 6. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Manheim, 26. Aprdl. Rheinischæ Creditbanfs. Die durch Hauptversammlungsbeschluss vom 8. April ge- schaffenen 10 Millionen Mark junger Aktien, die von einer Gruppe unter Führung der Deutschen Bank übernommen wurdden, Werden nunmehr den Aktionäàren bis zum 1Tr. Mai d. J. zum Bezuge angeboten, Die Aktien nehmen an der Dividende für fort zur Hälfte Teil; auf gooo M. alte Aktien entfällt eine neue zum Kurse von 127 Prozent. 25 Prozent des Bezugspreises und das Aufgeld von 20 Prozent, zusammen 32 Frozent, abzügliche 4 Prozent Linsen darauf, vom Zah- lungstage bis zum 30. Juni rorr, sind bei Ausübung des Be- Zugsrechtes zu bezahlen, die restlichen 75 Prozent in Teil beträgen von mindestens 28 Prozent des Ganzen bis zum 30. Juni 1911, Den Schlußscheinstempel tragen die Aktionäre. Hfülsisches Munlenruerke Maunſeim und Schifferstadi. Der Reingewinn beläuft sich nach M. 121 413(131 892) Wbschreibungen auf M. 236%4(310 10) einschliesslich M. 25 oο(25 o00) Vortrag aus dem Vorjahre. Der Aufsichts- rat beschloss, der Generalversammlung folgende Vorschläge zu machen: M. 160 000 für die Verteilung einer Dividende Von 8 Prozent(i. V. 10 Prozent), M. 3o00 dem Talon- steuer-Konto zu überweisen und M. 23 oo0 auf neue Rechnung Vorzutragen. * Der Masserstaud des Rheins. Die warme Witterung der letzten Tage hat zur Folge ge- Habt, dass, so wird uns aus Basel geschrieben, der Wasser- Staud des Pfheines, der am Pegel bei der mittleren Basler Rheinbrücke vorige Woche noch mit 3zo em angezeigt wurde, einie steigende Tendenz angenommen und am Mittwoch zeigte cie Unr bei der mittleren Rheinbrücke bereits eine Wasser- hößze von go em an und seit langer Zeit die Ufer wieder auf belden Seiten vom Wasser bespült. Ein weiteres Steigen er- möglicht die Fortsetzung der seit einiger Zeit ruhenden Rhein- Schiffahrt und namentlich die Eröffnung der Fahrten chein⸗ Aüfarts. Der dafür bestimmte Dampfer„Mülheim“ wartet seit einiger Zeit schon in Strassburg auf die Abfahrt nach Basel. Während die Birs noch einen ziemlich niederen Was- serstand aufweist, zeigt derjenige von der Wiese bereits stei- gude Tende, denn das warme Wetter bringt den Schnee auf Nen Schwarzwaldbergen zum Schmelzen. Delegraphiſche Handelsberichte. Konferens vefschiedeuer Schiffslinieu. Berlin, 26. April. Die Direktoren der deutschen, Holländischen und englischen Schiffslinien treten heute in Berlin zu einer Konferenz zusammen, um die Beratung über die gemeinsamen Verkehrs- und Tariffragen, die bereits in Roln begonnen, aber abgebrochen wurden, zu Ende zu führen. Wertreten sind die Hamburg-Amerika-Linie, der Norddeutsche Lleyd, der Verband der nordatlentischen Dampferlinien, die Holland-Amerika-Linie und die Red Star Line. Die Kon- Ferenz findet im Hotel Adlon statt. elegrophiſche Norſen⸗Beriurte. rivattelegramm des General⸗Anzeigers.) * Sondon, 25. April.„The Baltie“.(Tel.) Schluß. Weizen ſchwimmend: ruhig bei kleinem Handel, Preiſe 3 4. niedriger. Ber⸗ Fauft: 1 Teilladung Caleutta Nr. 2 Club per April⸗Mai zu 34.—, per 40 Ibs. Ma is ſchwimmend: ruhig bei kleinem Handel. Verkauft: 1 Teilladung Odeſſa full Outt. r. t. unterwegs zu 29/ 7, per 402 lbs. 1 gl. Teilladung per Juni zu 23/1, per 402 lbs. Gerſte ſchwim⸗ mend: feſt, Verkäufer reſervtert. Verkauft: 1 Teilladung Odeſſa⸗ Nievlaief⸗Crim⸗Donau⸗Kuſtendſe per Sept.⸗Okt. zu 20/—, per 400 lbs 5 Hafer ſchwimmend: ruhig bei kleinem Handel. Verkauft; 1 kitadung La Plata 35/36 Ibs per April⸗Mat zu 14½/3. 1 gl. Teilladung ber Mai⸗Juni zu 14/4½ netto. RNewyork, 28. April. Kaffec ſeſter auf geringes Angebot in nahen Terminen, Deckungen der Contremine, Käufe der Cotton. Erchauge houſes und auf Käufe für europäiſche Rechnung. Gegen ſchluß abgeſchwächt unter Abgaben der Kommiſſionshäuſer. Schluß ſtetig. Baumwolle ſchwächer auf entmutigende Kabelberichte, la Baiſſe lautende Ernte⸗ und Wetterberichte, Abgaben der Wall⸗ ſtreetſpekulation und Realiſationen. Späterhin gebeſſert auf beſſere Exportnachfrage, Hauſſeunterſtützung und auf Deckungen der Baiſ⸗ ers in alter Erute. Schluß behauptet. NRewyork, 2. April.([Produktenbörſe.) Weizen 8 in williger Haltung, mit Juli 4 c. unter der geſtrigen amt⸗ en E It chlußnotierung ein. Im allgemeinen war der Markt den⸗ ſelben Einfliſſen unterworfen wie der Chicagver. Schluß kaum ſtetig, 18 85 196—98 C. niedriger. Verkäufe für den Export: 6 Bootladungen. uſatz am Terminmarkte: 1 500 000 Buſhels. Mais eröffnete in ſtetiger Haltung. Im weiteren Verlaufe der Markt im Einklang mit Chicago. Schluß ſtetig, Preiſe e. niedriger. Verkäufe für den Exportt 12 Bootladungen. * Chicago, 2. April. eröffnete, verſtimmt durch entmutigende Kabelberichte, Ligqutdationen und Abgaben der Kommiſſionshäuſer in williger Haltung, mit Juli en niedriger; dann Preiſe noch weiter rückläufig auf Regen⸗ enge aus Nebraska und dem weſtlichen Kanſas, auf beſſere Erntenachrichten von Europa und auf Ankündigung von Regen⸗ ſchauern für Südweſten. Im ſpäteren Verkehr zunächſt vorüher⸗ gehend gebeſſert auf die a la Hauſſe lautende Bradſtreetſtatiſtik, Deckungen der Baiſſiers, minder günſtige Ernteberie te aus Rußland Und auf Käufe Armours per Juli. Gegen Schluß aber wieder abge⸗ ſchwit infolge Ankündigung größerer Zufuhren im Südweſten, auf enttänſchend« Exportnachfrage und unter dem Druck der daraufhin vorgenommenen Realiſationen. Schluß kaum ſtetig, Preiſe—½ c. niebriger. Mais ſetzte unter Abgahen der Kommiſſionshäuſer in williger Haltung, mit Juli 4 e. niedriger gegen geſtrigen Schluß⸗ kurs ein. Berichſe über enttäuſchende Lokonachfrage, günſtige Wetter⸗ berichte aus dem Weſten und kontraktliche Ablieferungen hatten dann e zum Durchbruch als die Farmer mit dem Angebot zu⸗ (Produktenbörſe, Weizen ihielten und ein a la Hauſſe lautender Bericht über die Vorräte in 5 bekannt wurde. Schluß feſt, Preiſe 8 e. höher bis unver⸗ 2 ago ver Frankfurter Abendbörſe. Frankfurt, 25. April. Umſätze bis 6¼ Uhr Abends. Kreditaktten 203⅛ bi. April, Diskonto⸗Kommandit 189/ bz.., April, Dresdner Bank 157.60 bi ept. Staatsbahn 160˙/% bz. April, Lombarden 19˙½., 19 G. April, Balnimore u. Ohio 108/ bz. Mai. Nordd. Lloyd 99 bz. G. Mat, 99 bz. G. apt. 3 0½% Portugieſen Prior.(Beira.) 84 bz.., 4½% amort. Portugieſen 82 bz. G. Bochumer 288 bz. G. Mai, Harpener 1881¼ bz. Mai, Phönix Berg⸗ Pau⸗ u. Hüttenbewieb 261½—½ bz. Mai, 260 80 bz ept., Adlerwerke Kleyer 600 bz., Wittener Stahlröhren 273 bz.., Bad. Zuckerfabrik 1 bſ., Scheideanglalt 631 bz.., Schlinck u Co. 288 bz.., Maſchinen u. Armaturen Klein 148.10 bz.., Fahr'ꝛeug E ſenach.⸗A. 169.98 bz.., Rütgerswerke 196 bz.., Schraubenſpund Kromer 18750 bz.., Steana Romang 187 bz., Gummiwaren Peler 60,50 bi.., Neue Photog. Geſ. 68.25 bg. G. EClekir. Schuckert 178.50 bz. April. 8% bis 8 Uhr: Poönir Bergbau u. Hüttenbetrieb 2861 Mai. Die Abendbörſe zeigte luſnoſe Haltung. Induſtrie⸗Werte warden ach vielfach zu etwos höheren Kurſen umgeſetzt. U. a. gewannen Stahlröhren 65/%, Fahrzeug Eiſenach 19/, Scheideanſtalt Adlerwerke Kleyer 10%, Schlinck u. Co. 1%. Neue Phot. Geſ. teaua Romana.80. 4 Effekten. *Brüſſel, 25. April.(Schluß⸗Kurſe). Kurs vom 24.] 25. 40% Braſilianiſche Anleihe 1889 40ſ Spaniſche äußere Anleihe(Exterieuns)„ 55—— 4% Türken uniftznznzz„]9275 92 50 Fenndssse‚e‚ee 59 Ottomanbank JVVVVVVVCCVVCV—̃——— Luxemburgiſche Prince Henribahnn„ J750——.— Warſchau⸗Wiener 1„ J1605,50597.— Produkte. New⸗Nork 25. April Kurs vom 24. 25. Kurs vom 24. 25. Baumw.atl. Hafen 3000 3 00. Schm. Roh. u. Br.) 845 8 60“ „ atl Golfh..000.0 chmalz(Wilcog 845..60 „ im Innern.000.00[alg prima City„% 6 „ Exp. u. Gr. B..000.00Zucker Muskov. de.42 83.42 „ Exb. n. Kont..000 13.000 daffeeRioNo. 7lel. 11./. 12 Baumwolle loko 15.15 15 15 do. April 1036 10.33 do. April 14.968 15.02] do. Mai 10.2 10.32 do. Mai 15.02 15.08] do. Juni 10.38 10.38 do. Juni 15.07 15.13 do. Jul: 10.38 10.42 do. Juli 15.18 15.19 do. Auguſt 10.15 10.25 do. Auauſt 14.84 14.87 do. Sept. 10.08 10.15 do. Sept. 13.54 13 55 do. Okt..90.98 do. Okt. 13.02 13.03] do. Novbr.8 7 987 do. Nop. 12.94 12.94] do. Dazb..77.77 do. De hr.—.——.— do. Januar.78.78 Baumw. i. New⸗ do. Februar.79.78 Orl. loko 15.— 15—] do. Mär.80.78 do. per Mat 15.17 15.21 Weiz. red. Wint.Bl. 96— 94½ do. per Juli 15.26 15.31 do. Mai 94% 93½% Petrol. raf. Caſes 10.45 10.45 50. Juli 94 93%½ do. ſtand white. do. Sept. 93 7ͤ 93— New Nork.05.05 Mais Mai 60— 59 Petrol. ſtand. whtt. do. Juli 60— 59 9½/ Philadelphia.0⁵5.05 MehlSp..eleare 4 05⁵5.65 PerlECrd. Balane.48.43 Getreidefrachtnach Terpen. New⸗Hork 87— 278 ½ Liperpool 1 1. do. Savanah. 74— 74½,] do. London 1 1 Schmalz⸗W. ſtsam.26.40] do. Antwerp. 1 1 do. Rotterdam 8 12 3 7 Chicago, 25. April. Nachm. 5 Uhr. Kurs vom 24. 25. Kurs vom 24. 25 Weizen Mai 90% 89 ½ Leinſaat Mai 260— 260— 87½% 87— Schmalz Mai.97.12 „ Söße 86, 86/„ ii.05.22 Mais Mai„ Se.05 8 30 „ Jullt! e dar Ma 15.58 15.72 „ Se 52 /% 52„ 14.87 151.7 Roggen loto 92— 92—„ Sept. „ Mai————Rippen Mai 850 855 Jult———„ mul.02.26 Hafer Mat S1%„% 51„ Sept..92.10 „ Juli 31˙—86 31 ½% Speck Leinſaat oco 261—261—.57.50 Liverpool, 25. April(Schluß.) Weizen roter Winter feſt 24. 25. Differenz per Maii 610% 6974— per Juli F 6610 6098— 5 Mais fietig Buunler Amterika ye⸗ Mai— 448˙% dLa Plata ber Juli 48½% 4/81/— Siſen und Metalle. London, 25 April.(Schluß.) Kupfer, ruhig, p. Kaſſa 54..9 3 Mon. 58..0, Ziun. willig, per Kaſſa 195..0, 8 Mon. 190..0, Bloi ruhig, ſpaniſch 18..0, engliſch 18.3, Zink ſtetig, Gewöhnl. Marten 24.00.0, ſpezia! Marfen 24..0. Middlesborough war⸗ Slasgow, 25. April. Roheiſen, kräge, rants, per Raſſa 46/ ver Monal 46,/10. Amſterdam, 25. April. Banca⸗Züm. Tendenz: ſtetig, loco 118¼, Auktion 115¼. New⸗ork, 25. April. Kupfer Superior Ingots vorrätig 0 Zian Snass 425043—4278/4325 S eeeee e ee 1525,16—1525/16— Stahl⸗Schlenen Wazgon frei öſtl. FIrbs. 19. 111. Heute Vor. Kur 1170 1180[11701180 Stifahrts⸗Razzichten in Mauibtintt Hascuvetktht Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 24. April. Leyendecker„Mannh. 16“ von Antwerpen, 6250 Dz. Stückg. u. Get. Stenſtra„Egan 19“ von Rotterdam, 8000 Dz. Stückg. u. Getreide. Lenting„Egan 4“ von Amſterdam, 2000. Dz. Stückg. u. Getreide. Hewel„Egan 28, von Amſterdam, 600 Dz. Stückg. u. Getr. Reibel„Harmonie“ von Baſel, 1800 Dz. Stückg. u. Getreide Freſch„Fendel 10“ von Straßburg, 1700 Dz. Skückg. u. Getreide. Gilles 1J„Mannh. 22“ von Antwerpen, 7880 Dz. Stückg. u. Getr. Adler„Bad. 27“ von Straßburg, 900 Dz. Stückg. u. Getreide. Klee„Mannh. 58“ von Rotterdam, 16 500 Dz. Skückg. u. Getreide. Emig„Agathe“ von Rotterdam, 5000 Dz. Stückg. u. Getreide. Wäſch„Hohenzoller“ von Alſum, 9155 Dz. Koghlen. Richter„Egan 21“ von Antwerpen, 1000 Dz. Stückgut. Emig„Katharing“ von Ruhrort, 10 250 Dz. Kohlen. Landvater„Vreeswyk“ von Amſterdam, 3000 Dz. Stückgut. v. Eicken„Heuriette“ von Ruhrort, 11000 Dz. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 2. Angekommen am 24. April. Gg. Hammersdorf„Fendel 4“ von Rotterdam, 7870 Dz. Petrol. Hch. Kaſt„D. A. P. G. 9“ von Rotterdam, 10 524 Dz. Petroleum. Sch. Specht„Vereinig. 24“ von Rotterdam, 3500 Dz. Stg. u. Getr. Ad. Wieder„Vereinig. 89“ v. Antwerpen, 12 000 Dz. Stg. u. Get. Lui Müßig„Neckar“ von Jagſtfekd, 1850 Dz. Steinſalz. Gg. Kappes„Sufanna“ von Jagſtfeld, 1050 Dz, Steinſalz. Gg. Zimmermann„Katharina“ von Jagſtfeld, 1000 Dz. Steinſalz. Ferd. Krauth„Eliſabeth“ von Jagſtfeld, 990 Dz. Steinſalz. Theod. Kinzler„Suſanna“ von Jagſtfeld, 1110 Ds. Steinſals. Jak. Neuer„A. Minzing“ von Jagſtfeld, 1000 Dz. Steiuſals. Fritz Gehrig„Heinrich“ von Jagſtfeld, 980 Dz. Steinſalz. Fr. Koch„Menkor“ von Jagſtfeld, 880 Dz. Steinſalz. Jui Lang„Gottvertrauen“ von Jagſtfeld, 1270 Dz. Steinſalz. Och. Heidenreich„Eliſabeth“ von Jagſtfeld, 1000 Dz. Steinſalz. Hafenbezirk Nr. 3. Angekommen am 24. April. Junker„Vereinig. 17“ von Rotterdam, 12 600 Dz. Stückg. u. Getr. Ebling„Badenia 12“ von Ankwerpen, 9000 Dz. Stückg u. Getr. Anſtatt„Johann Anna“ von Biebrich, 7500 Dz. Zemeut. Wönnmann„Gebr. Engels 11“ von Alſum 8500 Da. Kohlen. Haverkamp„Stuttgart“ von Ruhrort, 9939 Dz. Kohlen. v. Stockum„Mainz“ von Ruhrort, 9880 Dz. Kohlen. Conſtantin„Fendel 9“ von Rotterdam, 8800 Diz. Sickg. u. Getr. Deilacker„All Heidelberg“ von Heilbronn, 190 Dz. Stückgut. Struckmaun„Margaretha“ von Duisburg, 6880 Dz, Kohlen. Hafenbezirk Nr. 4. Angekommen am 24. April, J. Michel„Mannheim 86“ von Rotterdam, 8300 Do. Sickg. u. Get. E. de Konink„Namur“ von Antwerpen, 12000 Dz. Getreide. Hafenbezirk Nr. 5. Angekommen am 25. April. Schulz„Harpen 28“ von Ruhrort, 6670 Dz. Kohklen. Uebelhör„Harpen 36“ von Ruhrort, 7825 Dz. Kohlen. Gloerich„K. Schroers?“ von Ruhrort, 5775 Dz. Kohlen. Abln, 26. April. Rüböl in Poſten von 5000 Kg 64.— Mal 62.50., 62.— G. Waſſerſtandsnachrichten im Monat April. Pegelſtationen Dat um vom Rhein: 21. 22. 23. 24. 25. 28.J Bemerkungen Konſtang Waldshut Hüningen!) ,2 1,45 1,45 1,45 1,55.50 Abds. 6 Uhr Keh!l J2,22 2,22 2,28 2,30 2,34 2,38 N. 6 Uhr Lauterburgg Abds. 6 Uhr Maxau 33,56 3,59 3,61 3,68 3,68 3,71 2 Uhr Germersheimm.-P. 18 Uh Mannheim 2,90 2,92 2,94 2,95 2,98 3,01 Morg. 7 Uhr Maiuz J,69 0,67 0,67 0,67 0,67.-F. 12 Uhr Bingen 10 Uhr Waub.„ 70 ½1 1½2%½ ½% 2 Uhr Roblenz 10 Uhr bWöln 1,64 1,63 1,60 1,61.62 2 Ruhrort 6 von Neckar: Maunheim 2,80 2,91 2,98 2,94 2,97 V. 7 Uhr Heilbronn(00,75 0,74 0,69 0,78 0,70 0,74 V. 7 Uhr *) Windſtill, Bedeckt, 10 G. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mamuheim 8— 383338 2 Datum Zeit 3 5 8 8 8 88 8 388 1 8 328 ee S S 38 mm S 8 2 25. April Morg.%56,9 7,7 S2 25.„ Mittg.%½754,5 20,6 S2 25.„ Abds. 99752,7 15,2 ſtill 26. April Morg. 7½752,0 9,8 S3 Höchſte Temperatur den 25. April 20,55 Dieffte 2 voin 25.026. April 8,0 Witterungs⸗Bericht übermittelt von der Amtlichen Auskunftsſtelle der Schweizeriſchen Bundesbahnen im Internationalen öffentlichen Verkehrsbureau, Berlin., Unter den Linden 14 am 25. April 1911 um 7 Uhr morgens. dhe der Tempe⸗ Stationen. Stationen ratur Witterungsverhältniſſe über Meer o Celſius 394[Genf 10 ſehr ſchön, windſtill 450 Lauſanne 12 5— 2 389 Vivis 12 ſehr ſchön, windſtill 398[Montreux 12 5 5 537 Siders 9 ſehr ſchön, windſtill 1609 Zermatt 482 Neuenburg 12 ſehr ſchön, windſtill 995 JLa Chaux⸗de⸗Fonds 3 1 632 Freiburg 5 ſehr ſchön, windſtill 543 Bern 8 etwas bewölkt, windſtill 562 Thun 7 ſehr ſchön, windſtill 566 Interlaken 10 1 1 280 Baſel 10 ſehr ſchön, windſtill 439 Luzern 10 1100 Göſchenen 6 ſehr ſchön, windſtill 338. PLugano 1³„ 410 ürich 10 ſehr ſchön, Biſe 407 chaffhauſen 9 ſehr ſchön, windſtill 673 St. Gallen 10 bedeckt, wind ſtill 475 Glaitus 10 etwas bewölkt, windſtill 505 Ragaz 12 iiſehr ſchön, wisoſtill 587 Chur 2 Jetwas bewökt, windſtill 1543 Davos 4 5 5 1856[St. Moritz(Engadin) 4 ſehr ſchön, windſtill Geſchäftliches. Es dürfte für jedermann von großem Intereſſe ſein, Näheres über die Heilmittel zu erfahren, welche die Natur für die leidende Menſchheit zur Erhaltung reſp. Wiedererlangung ihrer Geſundheit in ſich birgt.— Viele Aerzte aller Zeiten und aller Völker haben ſich zur Heilung zahlreicher Krankheiten der natürlichen Mineralqueſten. als der von der Natur ſelbſt dargebotenen Heilmittel, ſtets mit ößtem Nutzen bedient und die neueſten Forſchungen der Wiſſen⸗ chaft beweiſen die wunderbaxe Wirkung der Mineralquellen— durch die in ihnen enthaltenen Mineralſtoffe— auf den menſchlichen Organismus.— Beſonders gilt das von dem Lauchſtädter Miueral⸗ brunuen, deſſen Heilkraft für gewiſſe ſpezifiſche Leiden an vielen Tauſenden erprobt iſt, ſo vor allem bei ſolchen Kranken, die an Rheu⸗ matismus, Gicht(Podagra], Zucker, Nervoſität ſowie ſchlechter und fehlerhafter Blutbeſchaffenheit leiden. Auch bei Bkutarmen, Bleich⸗ füchtigen und bei gewiſſen Frauenleiden leiſtet der Brunnen geradezu wunderbare Dienſte. Mehr als hundert deutſcher und fremder Fürſten und Fürſtinnen, viele Tauſende aller Stände und Berufe haben an ſich ſelbſt die unübertroffene Heilwirkung des Lauchſtädter Brunnens empfunden. Der Brunnen hat vor vielen anderen den Vorzug, daß er äußerſt angenehm und erfriſchend ſchmeckt und daher gern getrunken wird und eine wohltuende und belebende Wirkung auf den geſamten Organismus ausübt. Haustrinkkuren mit Lauch⸗ ſtädter Mineralbrunnen ſind zur Förderung der Geſundheit jeder⸗ mann nur zu empfehlen. Wir verweiſen unſere Leſer auf den der heutigen Nummer beiliegenden Proſpekt. Der Brunnen iſt in ſtets friſcher Füllung zu beziehen vom Brunnenverſand der Heilquelle zu Lauchſtädt in Thüringen. Verantwortich: Für Politik: Dr. Fri Geldeubau m: 338 19 und Julins 2 * ales, Provinzielles un erichtszeitung: Richard Schönſelder! für Volkswireſchaft und den übrigen redakt. Teil: Franz für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joos. Druck und Berlag der Dr. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. 5. G. wenn erleben Wunder e lWone und„allerneueſten“ Wunder⸗Waſch⸗ und Zaubermittel in Ihrer Waſchküche einführen,— nämlich Wunder, wie gar bald ſelbſt die ſtärkſte Wäſche zerfreſſen iſt; und je höher der Preis für„den Zauber“, deſto ſchneller iſt die damit beherte Wäſche„fertig“, — aber ganz fertig! Dieſem Unheil läßt ſich nun ſehr einfach vorbeugen, indem Sie regelmäßig mit Luhns waſchen laſſen: Luhns macht alles ohne Zauber ſauber, erhält und ſpart Geld. Taffehanr„ Imheden Für Kapitalisten prompter und kosienloser Nach- wWels empfehlenswerter l. und il. Hypotheken, Rest- 8 kaufschillinge eto. 7360 Paul Loeb F 3, I4, Planken. Telephon 7171. ——•—3u Maunheim, 26. April 1911 General⸗Anzeiger. Mittagblarr. N Belanntmachung. Nr. 17834 J. Wir bringen zur Keuntnis der Almend⸗ genußberechtigten von Käfer⸗ tal, daß am 1101 Donnerstag, 27. April 1911, vormittags 11 Uhr im Rathaus zu Käfertal die Verteilung erledigter Al⸗ mendloſe vorgenommen wird wozu alle Genußberechtigten, die glauben, nach ihrem Raug zum Einrücken in den Genuß oder zum Vorrücken in eine höhere Klaſſe berech⸗ tigt zu ſein, hiermit einge⸗ laden werden. Mannheim, 24. April 1911. Kommiſſton für Fuhr⸗ und Gutsverwaltung: Nitter. 84.20 Hufe 84,20 Mebg. Jersteigerng Donnerstag, 27. Aypril, nachm.%½ Uhr. 2 vollſt. Betten, bereits neu, 2 Nachttiſche, mehrere Bettſtellen mit Roſt, kompl. Küche, Küchenſchrank, Waſch 1. Mai eine berichrant, kl. Sielsbute, jüngere Verkäuferin eiſ. Reformbettſtellen mit aus der Spitzen⸗ u Roſt, zwei neue 2ſchläfrige Veſatzbranche, ſowie ein Röſte, Aushängekaſt., Knopf⸗⸗ Lehrmädchen lochmaſch., Schuhmachermaſch., mit guter Schulbildung; ein Fahrrad und Stithle. und aus beſſerer Fam Die Möbel können morgens Dtto Hornung! 9 Steſlen ſinden.— Für die Buchhaltung einer großen Fabrik bei Stuttgart wird als. 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Hannes Bardtenſchlager fand, als er von einem Beſuch bei Erika nach Hauſe kam, ein veilchenblaues Briefchen vor, dem ein eigenartiges, deskretes Parfüm entſtrömte. Es enthielt eine in ungemein ſchmeichelhaften Worten gefaßte Einladung Frau Eugenie Hagens zu ihrem nächſter after noon kea. Hannes Bardtenſchlager hätte nicht jung und ſtolz ſein müſſen, um ſich darüber nicht zu freuen. Der Salon Madame Hagens behauptete in Frankfurt immer noch ſeinen Ruf. Er zögerte kei⸗ nen Moment, die Einladung anzunehmen. „Ich habe heute eine kleine Ueberraſchung für Sie“, ſagte Eugenie bei der nächſten Gelegenheit zu dem intimen Kreiſe der Gäſte. Man war geſpannt, als die Klingel ertönte und der fran⸗ zöſiſche Kammerdiener in gedömpften Tone meldete:— „Herr Hannes Bardtenſchlager.“ Alle Augen richteten ſich auf ihn. Bardtenſchlager fühlte ſich unter dieſen halb neugierig forſchenden, halb wirklich intereſſierten Blicken nicht wohl, Aber Eugenie ging ihm ſofort entgegen und begrüßte ihn mit ein paar liebenswürdigen Worten. Sie war ein wenig erſtaunt. Sie hatte geglaubt, ſie würde eine typiſche Künſtlernatur zu ſehen bekommen; einen blaſſen, hageren jungen Mann in einem Smo⸗ king, dem man anſah, daß er entliehen war. Hannes Bardtenſchlager ſah wohl aus. Er hatte eine hohe, trug ſich elegant: Erika hatte ihm ſog⸗ Haer berkeibofer in icret ine] ſes Reste u. Abschnitte für Blusen..50 95 75 r. Reste u. Abschnitte für Kleider.—.45 J. 75 Tuulbels D. Liebholdſ C EI Breitestrasse 5 4 ein wenig; ßem Blick. Er hat ein dürſtendes Auge, dachte Eugenie. Ein begehren⸗ des, herriſches Auge. Semper führte Hannes ſchnell ein. Er reichte ihm beide Hände und ſagte ihm ſo viel Schmeichelhaftes, daß der junge Künſtler errötete. „Gerade von Ihnen, Herr Semper, empfinde ich dieſes Lob doppelt ehrend..“ Die Gattin des Malers zog ihn in ein längeres Geſpräch. Endlich kam Eugenie dazu, ihn für die allgemeine Unterhaltung zu gewinnen. Ste ſprach über ſein Bild; er lauſchte mit geröteten Wangen, als ſie ihre Kritik abgab; dasſelbe, was Eliſaeth ihr ge⸗ ſagt. Es war viel Selbſtändiges darin enthalten; ein geſunder, Bardtenſchlager muſterte ſte einen Moment mik gro⸗ freimütiger und von Modelaunen unabhängiger Geſchmack, der Bardtenſchlager bei dieſer Weltdame erſtaunen ließ. Er ſagte ihr das auch ehrlich. Eugenie lächelte. „'aime les arts.. Ich wage eigentlich kaum, ein Urteil abzugeben; viele Menſchen drängen ſich mit ihren Kritiken hervor. Ich habe dabei immer das Gefühl, als würde eine Räuberei an heiligen Werten begangen. Unſer großer Deſtouches ſagt: La critique eſt aiſee, et lart eſt diffieile. Hannes entgegnete: „Sie iſt vielleicht weniger ſchwer als egoiſtiſch. Sie nimmt uns ganz. Es iſt ſeltſam daß man ſo oft den Menſchen vom Künſtler trennen will. Ein guter Soldat iſt immer Soldat und ein rechter Künſtler iſt immer Künſtler. Das bringt ihn manch⸗ mal in Konflikt mit dem Leben, ſchafft ihm ungeheuere Schwierig⸗ keiten. In dieſem Sinne, vertieft gedacht, hat Deſtouches recht.“ Der Marquis, der dieſe Worte hörte, warf dazwiſchen: „Sagen wir ſo: Der Künſtler iſt immer Idealiſt.“ Bardtenſchlager nickte. 5 „Nur, daß man das Wort Ideal nicht banaliſieren darf.“ „Sehen wir für das Ideal die Frau“, entgeguete der Mar⸗ quis mit einem lächelnden Blick auf Eugenie.„Das iſt gewiß keine Bangliät.“ „Nein. Im Sinne der Kunſt nicht, denn die Frau als Be⸗ griff iſt die Schweſter der Kunſt. ö Liebe aber wurde die Kunſt geboren. Darum wird ſie nie vom e,,, te zitgelloſe Kraft in dem Ton und den Geſten die⸗ 8. Eugenie börte mit großen Augen zu. Ihr Zorn, auis fich in letzter Zeit faſt nur mit Eliſabeth be⸗ Stinte und auch bis jegt ichweigend in einer Elle geſeſſen war. welk ſie ſehlte, verflog. Elt jungen Frau das richtige Modell für fein zukür Weil ſie die Liebe iſt. Aus der Weibes ſein. Ein Hymnus auf die Schönheit.— Tortſezuna ſolatn:ß Tadellose Figur preis Mk..00. .90,.2 Heldelberger aen ere Damenbedſen — Anproblerraum 5 Etagoe.— 4 ſabelh war zur Ruderregatta am gefahren. Eugenie hatte den Wunſch, den Marquis zu verletzen, i ſie ihm Hannes Bardtenſchlager als Rivalen gegenüberſtellte. Auftreten dieſes Künſtlers war ſo unabhängig von allem kommen, er bot eine ſo abgeſchloſſene Perſönlichkeit, daß er ſe verſtändlich ohne jede Abſicht aus dem Rahmen der kleinen ſellſchaft heraustrat. 27 So feſſelte er Eugenies Intereſſe. Das Intereſſe der Sphinx des Weibes mit Dämonentatzen und Sonnenaugen; des ſchöpfes der Erde, das ſelbſt Gottes Odem nicht hat heilige nen. Denn das war Eugenie: eine moderne Verführerin negative Kraft. Eine Zerſtörerin. Bardtenſchlager war kein Weltmann im Sinne des Mar der, alle Künſte der Verſtellung beherrſchend, auf dem glatten Boden der Geſellſchaft dominieren konnte. Er wa kein Dandy in der Art des Grafen Stratz, der mit nat! Selbſtverſtändlichkeit den Gefahren ausbog, wo er ſie fand ſich ſchlimmſtenfalls eine Weile von ihnen kreiben ließ. auch noch kein ſo nach innen gefeſtigter Charakter wie S und ſein Leben hatte noch lange nicht jene Grenze von Reſig erreicht, wie das des Barons von Strehlenau. Er war ein ungekünſtelte, impulſive Natur. So fiel es Eugenie ſchwer, ihn ſchon an dieſem Tage zu feſſeln. Sie hatte üh für ſich allein. 5 Eine Sängerin der Oper trug eine Arie aus Strad Man bildete kleine Gruppen und lauſchte, in bequeme lehnt oder in Divanecken geſchmiegt. Nachher kam ei Rezitator zu Wort, der Verſe aus Viktor Hugos m „Chanſons des rues et des bois zum Vortrag bra Eugenies Augen verſetzten den jungen Künſtler i Er glaubte plötzlich in dief zu ſehen, das alle Welt verblüffen ſollte. Verlangen nach Kraftentfaltung. Ein junger Titan im Leben, ſuchte er ſeine ſchranken nach Senſation auch in die Kunſt zu übertragen. Noch waren die Kompoſitionen, die ihn beſchäftige Chabs. Aber er dachte ſich das Weib als Mittelpunkt; di wie ſie noch keiner geſehen hatte. B5llig individualiſiert, in ein ganz beſonderen Milieu, wo alles, Farben, Kompoſition Stimmung, auf ſie zugeſchnitten war. Es ſollte die Apotheoſe 8 Seite eneral⸗Angeiger, Mittagblatt) Mannheim, den 20. April 1911 MWarrnnHReigmCasimosgdagl Trotah af Aud Aationad Tleater Mittwoch, den 26. April 19fl, abends%8 Uhr Undl. 10¹ Honzert Larl Friedherg. rroe Hug Heermann Mannbheim. Mittwoch, 26. April 1911 44. 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Reihenfolge der Szenen: 2. Herberge. 2. Hütte. 3. Jaxthauſen. 4. Speiſeſaal im biſchöfli chen Walaſte zu Bamberg 5. Jaxthauſ en. 6. Speiſe⸗ ſaal im biſchzſlichen Palaſte zu Bamherg. 7. Jax hauſen. 8. Bamberg, Vorzimmer Adelheids. 9. 1105 über eine Anhöhe. 10. Bor im nier Adelheids. 11. ugsburt Luſtgarten. 12. Japt⸗ Jauſen. 18. Anhöge mit perfallener Wärte. 14. Jaxthauſen, Saal. 15. Treppe und Diele. 16 Rathausſaal in Heilbronn. 17. Jaxthauſen, Saal 18. Ausgang eines Dorfes. 9. Nahe kbei Miltenberg. 20. Adelheſds Schlafzimmer. 21. Raum in Weislingens Schloß. 22. Gärtchen auf der Mauer. 51½ Uhr. Anfang 6 Uhr Ende geg. 11 uhr Größere Pauſe nach dem 18. Sild. Mittel Preiſe. Kaſſenero. Im Großh. Buftheater. Donnerstag, 27, April 1911. 44 Vorſtellung im Abonn. Maapere. Anfaug 3 Uhr. in en ale In Maunbeim. enzemble-Gastspiel. Königliches Belvedere Dresden. Heitere Lunst c Direktion Schwarz. 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Mis., abends genau 8½% Uhr im Nibelungensaal recht zahlreich beteiligen zu wWollen. 23117 Hintrittskarten ist zu dem für Bundesmitglieder ermässigten Preise von 25 Pfg. nau b. Ohrist. Sillib Nachi., Buchhandlung, R 8, 2a bis Freitag mittag Der 0 une Geßperbeſchule Mannheim. Fortbildungskurſe. Im Sommerhalbjahr 191¼2 werden bei genügender Beteiligung folgende Kurſe eingerichtet: a) theoretiſcher Anterricht. 1. Für die Metallgewerbe im techu. Zeichnen u. Berechnen; für Maſchinentechniker, Maſchinenſchloſſer, Metalldreher, Bau⸗ und Kunſtſchloſſer, Blechner und Inſtallateure. 2. Kurs für die Holzgewerbe im techn. Zeichnen und Be⸗ rechnen; für Schreiner und Glaſer. 8. Kürs für Zimmerleute im Schiften und Austragen von Grat⸗ und Kehlſparren; Treppenbau. 4. b für Bauhandwerker im techn. Zeichnen und Be⸗ rechn 5. Kurs für Elektrotechuiker im techn. Zeichuen und Be⸗ rechnen. 6. Erweiterte Kurſe für Maſchineutechniker u. Werkführer. 7, Kurs für Modellſchreiner und Former. b) kunſtgewerblicher Anterricht. 8. Kurſe im kunſtgewerblichen Entwerfen auf dem ge⸗ ſamten Gebiete des Kunſthandwerkes: für Möbel⸗ zeichner((Entwerfen von Inuenräumen), Muſter⸗ und Tapetenzeichner, Kunſtglaſer, Plakatzeichner, Litho⸗ graphen, Kunſtſchloſſer, Goldſchmiede, Graveure, Ciſe⸗ leure, Bildhauer, Buchbinder(Buchſchmuck und Buch⸗ einbände), Buchdrucker(Satzbau, Tonplattenſchnittl.— Allgemein bildendes Zeichnen; Studien nach Natur, Stilleben. g. Kurs im Figurenzeichnen. 10. Kurs im Dekorativusmalen. . Kurs im Holzſchuitzen für Holzbildhauer, Schreiner, Glaſer, Zimmerleute u. ſ. w. 12, Kuxs im Modellſeren in Ton u. 175. für Kunſtſchloſſer, Bildhauer, Ciſeleure, Töpfer u. 18. Kurs im Stuckantrag, Giesgiehen⸗ und Drehen für Bautechniker, Stuckateure und Gipſer. e) praktiſcher Anterricht(Werkſtätten). 44. Kurs für Bau⸗ und Kunſtſchloſſer in Kunſtſchmiede⸗ arbeiten und Metalltreiben. 15. Kurs für Blechner und Inſtallateure in Bauarbeiten, Gas⸗ u. Waſſerinſtallationen, Drück⸗ und Treibarbeiten 16. Kurs für Maurer, Steinhauer und Gipſer; Backſtein⸗ verbände, Gewölbekonſtruktionen und Einſchalung der Gewölbe, Herſtellung der Lehrgerüſte; Steinſchnitt. Bei genügender Betefligung können auch andere hier nicht genaunte Kurſe eingerichtet werden. Die Kurſe beginnen am 4. Mai 81. Juli 1911. Der Unterricht findet in der Regel zweimal wöchentlich gabends von—9 Uhr bezw. 38—210 Uhr ſtatt. Das Schulgeld beirägt für jeden Kurs 4 und iſt ſoforl bei der Anmeldung zu entrichten. Anmeldungen werden auf der Kanzlei der Gewerbe⸗ ſchule— i— entgegengenommen, auch gerne jede weitexre Auskunft exteilt wird, 1097 Manunheim, den 20. pril 191¹1. r Großh. Rektor: chmid. und dauern bis Kriegerverein Mannheim Todes-Anzeige. Unser Kamerad, Herr Ghpiskian Boch Hauserabwascher Dammstr. 34, ist am 25. April gestorben. Die Beerdigung findet am Donnerstag, 27. April nachmittags 4 Uhr statt Sammlung des Vereins 3% Ubr an der Leichenballe, Um zahlreiche Betelligung wird ersucht. Mannbeim, den 26. Auril 1911 18 Ber Stelen tinden* Sesucht wird von einer grossen Maschi- nenfabrik zum Eintritt per l. Juli tüchtiger Norrespondent, der gewandter Stenograph und tüchtiger Maschinenschreiber sein muss. Ferner ein Kehnhnilfe fur die Zuchhaltung mit hübscher Schrift und sicher im Rechnen. Ausführliche Offerten mit Zeugnis- Abschriften, Gehaſtsansprüchen und Referenzen unter Nr. 15338 an die Expe- 4112n ds. Elattes. um Eintritt Mai 5 Juni kundige, ſelpſtändige Damenconfections⸗Verküuferinnen Offerten unter genauer Angabe ſeitheriger 261 geſucht. etet unt. Aies! 15317 an die ien d. Bl. erb. Chauffeur Bogen 46) erhältlich ſind. Freitag, 28. April amstag, Dienstag, 2 nn Die Mitglieder werden zwecks raſcherer Abſertigung gebeten, eim Kartenkauf die Mitgliedskarte vorzuzeigen.* Die Kaſſe iſt geöffnet: Donnerstag, 27. April] S 29. 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Ee füddentſchen Kohlenmarkt t d April das neue Geſchäftsj ſe für dasſelbe alle getätigt ͤ e5 urkt ſehr ruhig geworden noch aus enden Geſ im noch der Nede wert: während d im vorigen Jahr ein größerer il der Verbraucher in der Erwartung billigerer Preiſe ungedeckt das neue Geſchäftsjahr hinübergegangen war, iſt das jetzt nur in verſchwindend geringem Maße der Fall. Iſt dieſe Tatſache auch für den weiteren Gang des Geſchäfts erfreulich, ſo haben doch die Ver⸗ tifer im allgemeinen wenig Aulaß, über das Ergebnis der Ver⸗ tätigkeit beſonders befriedigt zu ſein. Die verkauften Mengen ſind zwar nicht geringer geworden, gehen im Gegen ateil über die des vorigen Jahres hinaus, aber die Verkaufspreiſe ſind ſehr gedrückt, 1 m hat der Handel infolge des ſcharfen Wettbewerbs ſich für 10%, P 7, 15. dem ichz ſchãfte Die in d teferung vielſach Bedingungen auferlegen laſſen, deren Er⸗ füllung ihm ſchwere Sorge bereiten und zum Teil unmöglich ſein wird, wenn nicht alle nur erdenklichen günſtigen Umſtüände ihm bei der Abwicklung zur Seite ſtehen. So haben z. B. die Preiſe für die auf Waſſerwege auzubringenden Lohlen villigſte Schiffsfrachten zur Vorausſetzung, die aber uur zu erwarten find, wenn die Waſſer⸗ fandsverhältniſſe ſo außerordeutlich günſtig ſind, wie in den beiden letzten Jahren. Man muß aber doch mit der Möglichkeit rechnen, daß, wie in früheren Jahren, niedrige Waßerſtände und längere Schiff⸗ fahrtsſtörungen eintreten, die weſentlich höhere Frachten im Gefolge haben und die vielſoch zugeſicherte Lieferung unter allen Umſtänden Uberhaupt nicht oder nur unter größten Geldopfern ermöglichen. Schon jetzt baben die augenblicklich ſtärkeren Verladungen in den KRuhrhäfen bei zurückgehendem Waſſerſtande im Verein mit der Streikbewegung der Hafenarbeiter in Mannheim und Ludwigshafen, welche die Ansladung der Schiffe verzögert, ein immerhin fühlbares Anziehen der Schiffsfrachten herbeigeführt. Auch die Lohnbewegung Aunter der Beſatzung der Schleppdampfer muß, wenn ſie Erfolg hat, mit der Verteuerung der Betriebskoſten ſchließlich zu höheren Schlepplöhnen führen. Verſandgeſ chäft ſowohl ab Zeche wie von den Umſchlags⸗ plätzen dat nach der von Verbrauchern wie Händlern mit Kückſicht auf as die vorſtehende Preisermäßigung in den letzten Monaten geübten Jurückhaltung einen lebßhaften Aufſchwung genonmen. Manche Fabriken hatten ihre Vorräte bis auf den letzten Wagen beigehen u und gerieten in Ve genheit. wenn nicht vünktlich imn Anſang ingen Monats die neuer 0 Daß der Zwiſchen⸗ ſein Wnnandig räumt batte, ergibt raphiſchen Abrufur die dem Groß⸗ warteten Rückkehr winterlichen Wetters von allen ie Nachfrage nach allen Sorten Hausbrandfohlen Zentralhei beiden letzten Winters und konnte at werden. Während in g il der ankommenden Ztg.“ aus Mannheim geſchrieben 7 mn dte, können jetzt die zur Verſchif⸗ Hden Mengen faſt ganz an die Kun uch die großen Abnehmer an der iff vendigſte rungen an die Verbrauchern und Bergbanliches. ſch ienenen eee chte der Königlich en zr 1910 enthalten Lage der wirtſchaftl iltniſſe der fünf pre aßiſch erbergamtsbe 8 727 704 Ar⸗ 6 569 im Heren 346 763 Ber lau 166 2 572(166 6— 125 849(124 85 775(88 028), Clausthal 2 745(22 098). dee Seſamtbelegſchaftszahl in Operbergœmsspezirt Dortumnd (im Be Bis zu Umzug nach gewähre ich 5 Sämtliche 18182 Möbel Rabatt 10% Wilheim Dänig, Asresgeschat Preislage. ahlungserleichterung,. Zunahme von 4 und im Bonnet Bezirk um 1 114 er⸗ fahren, während ſich die entſprechenden Zahlen in den übrigen Bezirken vermindert haben und zwar im Bezirk Breslau um 79, Halle um 1 253 und Clausthal um 353. Die Geſamtzahl der im Bergbau beſchäftigten weiblichen Arbeitskräfte 10 227 gegen 10 480 im Jahre 1909.(1910 weniger 253). Davon entfallen auf den Oberbergamtsbezirk Breslau 9 235 9 386), Halle 749(828), Bonn 228 47), Clausthal 13 15), Dortmund 2(). Die Zahl der jngendlichen Arbeiter betrug im Jahre 1910 26 201 gegen 26 212 im Jahre 1909. (1910 weniger 11). Auf die einzelnen Oberbergamtsbezirke verteilt ſich dieſe Zahl wie folgt: Dortmund 12 049(11 839), Bonn 5 742(5 654), Breslau 6 363(6 549), Halle 1 569 (1 600), Clausthal 487(570). An der Geſamtzaßl der jugend⸗ lichen Arbeiter iſt das weibliche Geſchlecht mit 197 Prozent (gegen 2,2 Prozent im Vorjahre und 2,7 Proze— 1908) beteiligt. Nach der amtlichen Lohnſtatßtik hat der verdiente reine Lohn im Jahre 1910 auf eine Schicht im Durchſchuttt be⸗ tragen: im Oberbergamtsbezirk Dortmund M..54(.49), bei Aachen M..49(.15), auf den ſtaatlichen Saarbrücker Gruben M..97(.96), in Oberſchleſien M..45(.48), in Niederſchleſten M..23(.23). Der höchfte Durchſchnittslohn entfällt demnach mit M..54 für die Schicht auf den Oberberg⸗ amtsbezirk Dortmund. Stuttgarter Lebensverſicherungsbank a. G.(Alte Stuttgarler.] Nach dem Rechenſchaftsbericht, der dem Auffichtsrate der Bank in ſeiner Sitzung vom 6. April d. bies wurden im ab⸗ gelaufenen Jahre 1910, dem 56. Geſcheftsiuhre. 12393 neue An⸗ träge eingereicht über M. 93 478 475 Kapital gegen 11324 An⸗ träge über M. 8 075 300 im Vorjahre. Zur Annahme gelangten in der S 10 453(i. B. 9210) Berſicherungen mit M. 77 901 405 li. B. 68 560 055] Kapital. Nach Abzug der fällig geworder nen und dorzeitig aufgegebenen Verſicherungen ver⸗ bleibt in der Todesfallverſicherung ein Reinzuwachs von 6923 ſi. V. Verſichern ungsſcheinen mit M. M. Der des Jahres 1910 i Mit de der Sahenwer mit N. 95 D de Prämtenenahne 285 der G. Bär u. Stein Verlin Achafte e Dder 8 m nach Srozent— w 0 elektr. Betrieb. Vernickhklung u. Emafilere dussers: Ferner empfehle mein gresses d. verschiedenen— Ausführung aler n—— jeden Systers. 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Kleid aus hellem popeline mit reichem Blendenbeſatz. iſt unfriſiert, lange nicht ſo dicht und ihre Neuheit und Origi⸗ nalität äußert ſich hauptſächlich in dem eigenartigen Knickam Auch Straußfedern, die wie ein pelzrand den Hut umſäumen, ſind neu. Der Reiher gehört nach wie vor in das Reich des koſtbaren Hutſchmucks und trotz aller Anſtrengungen der Tierſchutzvereine ſieht man von Saiſon zu Saiſon ümmer mehr dieſe graziöſe Garnitur. Mit dem beginnenden Frühling iſt auf den Hüten eine wahre Sommerpracht erblüht. Beſonders die Blumenkönigin, die Roſe, dominiert. Von einigen beſonders gelungenen Arran⸗ ſchätzt man die Roſe in ihren Naturfarben am meiſten und zwar die Roſe in allen rötlichen Tönen. Da gibt es keine Spielart, die nicht in künſtleriſchſter Weiſe ihre In zierlichen Sträußchen, von einem NHr. 6137. Elegante Unterranle Kranz Vergißmeinnicht umgeben, blüht die Moosroſe. Lang⸗ und Rockbeinkleid. ſtielige La Franceroſen, täuſchend nachgebildet, daß man die gements abgeſehen, Nachahmung fände. Kleid aus Seiden⸗Odile mit Seidenbandrüſchchen. Sommerhüte. Die Pariſer Modiſtinnen bringen Bewegung in das Leben der Damen und erregen durch ihren jagenden Eifer unerfreuliche Erfolge bei der Männer⸗ welt. Letzteres aus ſehr proſaiſchen Gründen. Früher kannte man den Sommer⸗ und den Winterhut, der ſich in recht gemäßigten Grenzen bewegte und mit den jetzigen Phantaſiepreiſen nichts gemein hatte. Heute gibt es eine Übergangsſaiſon, eine Vorſaiſon, eine Frühlahrs⸗, eine Sommer⸗, eine Hochſommer⸗ und eine Reiſeſaiſon, die alle ihre charakteriſtiſchen Merkmale wahren. Es gibt Vormittagshüte zum „shoping“, Beſuchs⸗ und Teehüte, und die Krone der Hutſchöpfung, den eleganten Abend⸗ und Theater⸗ hut. Das ſind in großen Umriſſen die klaſſiſchen Einteilungen, dieſes wichtigen, vielleicht wichtigſten Toilettengegenſtandes. Bei weiterem Eindringen in dieſe Materie würde ſich aber noch eine Reiße anderer Unterſchiede bemerkbar machen. Aber dieſe Kenntnis möge den Kennerinnen vorbehalten bleiben. Intereſſant iſt der verblüffend raſche Wechſel auf dem Gebiet der Hutformen und ihrer Garni⸗ turen. Da frappiert zuerſt die Tatſache, daß die gefeierte Pleureuſe, deren Länge und Preiſe an das fabelhafteſte grenzten, die Rolle der Herrſcherin aus⸗ geſpielt hat. Wenigſtens will es die launiſche Herrin ſo. Ob aber die Frauen, die für dieſen mit Recht ſo begehrten Schmuck große Summen opferten, ihr auch hierin treue Gefolgſchaft leiſten werden, iſt recht fraglich. Nichts iſt ſo kleidſam, ſo weich und ſchmeichelnd, wie dieſe langen ſich anſchmiegenden Halme, die dicht aufein⸗ ander liegen und in die wunderſam⸗ ſten, verführe⸗ riſchſten Far⸗ ben getaucht ſind. Die Far⸗ ben der fetzt modernen Straußfedern ſtehen den Pleureuſen nicht nach, und und wenn auch das Wort „modern“ ganz ſeltſam beſtechende Reize in ſich birgt, ſo wirkt die augenblick⸗ lich moderne, die ſogenannte „ſpaniſche“ Feder, bei wei⸗ tem nicht ſo dekorativ. Sie Empfindung hat, ſie ſeien friſch von einem Gärtner geſchnitten, liegen zwanglos, nur von einem ſchwarzem Samtband umſchlungen, auf großrandigen Hüten. Wie Blumenbeete muten die hohen Blumenköpfe an, die ein Tüllrand zu einer feſchen Toque verwandelt. Die ganze Poeſie des Sommers, die ſtrahlende Julipracht liegt jetzt ſchon auf den Hüten, die in der Mannig⸗ faltigkeit der Formen unbegrenzt erſcheinen. Vorherrſchend möchte der Zweiſpitz ſein, doch er ſetzte ganz zu Beginn der Saiſon mit ſolcher Energie ein, daß er vielleicht gerade dadurch zu ſchnell ausge⸗ ſpielt haben wird. Nicht nur der Na⸗ poleonshut, Alle Varia⸗ tionen dieſer Art ftritten um die Palme. Dann tauchte der hochſtre⸗ bende Hut, der eng um den Kopf ſchließt, in den origi⸗ nellſten For⸗ men und Far⸗ denſchleifenbe⸗ benkombina⸗ ſetzt ſind. Die tionen auf, da⸗ obere Bein⸗ neben der ſpa⸗ kleidweite iſt niſche Bolers durch Abnäher undRundhüte, eingeſchränkt. von denen jeder 8 Die Wäſche⸗ einzelne die in⸗— ſtücke ſſnd aus“ dividuelle Ir. 6340 42. Elegante Wäſchegarnitur, kaghemd, ſlachthemd Wäſchebatiſt Sprache ſeiner und Beinkleid mit Stickerei und balencienneberzierung. herzuſtellen. 3 11 zu allen Abbildungen Sämtliche Schnittmuſter in den gernelgröber 44 u. 46 liefert unſere Expedition an die Abonnenten zu dem billigen Preiſe von nur 30 pf. pro Stück Schöpferin reden foll. Alſo von einer ein⸗ heitlichen Mode kann man nicht ſprechen. Die wirkliche Modedame bemüht ſich eine Form zu tragen, von der ſie behaupten oder wenigſtens erwarten darf, daß ſich keine Zweite damit ſchmücken kann. Zu dem mo⸗ dernen Fichu werden Stilhüte geſchaffen, Schuten und ähnliche Faſſons, die die Stirn freilaſſen und den Hinterkopf bedecken. Wäſche. Die Mode der engen Röcke hat natur⸗ gemäß einen beträchtlichen Einfluß auf die Wäſche ausgeübt. Die Schnitte mußten an Weite verlieren, und da alle Stoffaufbau⸗ ſchungen aufgetragen hätten, was durchaus nicht dem Wunſch der durchaus ſchlank ſein wollenden Damen entſpricht, intereſſiert man ſich immer mehr für die Kombinationen. Ein beſonders günſtiges und gleichzeitig in Schnitt und Ausführung reizendes Modell ſehen wir in Abb. Nr. 6137. Die Kombina⸗ tion beſteht aus Untertaille und Beinkleid, einem ſogenannten Rockbeinkleid. Dieſe Rock⸗ beinkleider ſehen ungemein graziös aus, kommen aber nur für Damen in Frage, die keine Direetoirehöschen tragen, denn in dieſen würden ſie zu viel Platz fortnehmen. An unſerem Modell können die Damen ihre Ge⸗ ſchicklichkeit auf dem Gebiet der Weißſtickerei zeigen. Die durch ein Seidenband kraus ge⸗ Nr. 6158. Unterrock. Seitenrändern durch kleine Goldknöpfe geziert. Manſchetten und Ausſchnittrand ſind aus zu den Rüſchen paſſender Seide hergeſtellt. Nr. 6340 42. Eleg ante Wäſchegar⸗ nitur, Taghemd, Nachthemd und Bein⸗ kleid mit Stickerei und Valenciennes⸗ verzierung. Valenciennesſpitze umrandet die eckige mit kleinem Ausſchnitt verſehene Paſſe des eleganten Nachthemdes, dem Stickerei und Valencienneseinſatz als weitere Verzierung dienen. Die gleiche Ausſtattung wiederholt ſich an dem mit Achſelſchluß eingerichteten Taghemd, deſſen Vorder⸗ teil unterhalb der Paſſe in Säumchen⸗ gruppen abge⸗ Beinkleid ſind mit Va⸗ cienneseinſatz bereicherte Stickereivo⸗ lantsangeſetzt, die ſeitlich ge⸗ teilt oben mit farbigen Sei⸗ Hr. 408. Eleganter Morgenrock aus weiffſem Kaſchmir mit Schleppe. haltene Untertaille iſt von engliſcher Lochſtickerei in einem ein fachen, graziöſen Muſter umrandet. Die Untertaille iſt vorne geſchloſſen und in der Taille von einem nach der Figur ge: ſchnittenen Gürtel zuſammengehalten. An dieſen Gürtel ſchließt die Paſſe des Rockbeinkleides an. Das Rockbeinkleid ſelbſt hat um den Abſchluß unten und an den Selten die gleichen Stickereien wie an der Untertaille. Abb. Nr. 6138 zeigt einen hübſchen Unterrock aus weißem Batiſt mit angeſetzten Volants. Dem oberen Volant iſt ſchmale Spitzenborte aufgeſetzt. Die modernen Nachthemden haben alle einen runden Ausſchnitt und kurze Armel. Neu und apart iſt eine Garnitur unten an dem Nachthemd, wie z. B. die ſchöne engliſche Loch⸗ ſtickerei, wie ſie das abgebildete Modell(Abb. Nr. 6139. Z3au den Abbildungen. Nr. 410. Kleid aus hellem Popeline mit reiche⸗ Blendenbeſatz. Das reich mit Blenden beſetzte Kleid ha eine Paſſe und Beſatzſtreifen aus Madeira⸗Stickerei. Krage und Manſchetten aus Tüll. 5 N Kaſchmir mit Schleppe. Moderne bunte Stickerei bildet den Beſatz für den viereckigen Halsausſchnitt und die Armel. Der ſeitliche Schluß und die Armelränder werden mit einer Seiden⸗ rüſche garniert. Eine Seidenkordel umgürtet den Morgenrock. Nr. 407. Kleid aus Seiden⸗Voile mit Seiden⸗ bandrüſchchen. Das Kleid beſteht aus einem Miederrock und bluſig gearbeiteter Taille. Ein breiter Einſatz aus Ma⸗ deiraſtickerei und ſchmalen Seidenbandrüſchchen wird an den näht iſt. Dem weiten geraden Eleganter Morgen rock aus weißem 7 2 5 14. Seite. Weneral-⸗Unzeiger.(Mittaobplakk.) den 26. 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Im Laufe der Tage und Nächte, die das ſunge Luftſchiff, das täglich von der Luftſchiffhalle in St. Louis auf⸗ ſteigt und ſich eines großen Zuſpruches erfreut, ſpielte, ſo wird der„Tgl. R. aus Newyork geſchrieben, ſich vor einigen Tagen eine eigenartige Liebestragödie ab. Das Luftſchiff weiſt nach dem Muſter der„Deutſchland“ eine Paſſagierkabine auf, die auf beiden Seiten weite Fenſter beſitzt, von denen aus man Aus⸗ blicke auf die Landſchaft hat. Unter den Paſſagieren, die zu einer eintägigen Fahrt mit dem Luftſchiff aufſtiegen, befand ſich nun auch ein Franzoſe Francvis Delerozier, der in Begleitung einer Dame an dem Fluge teilnahm. Während die Frau ſich lebhaft an den Geſprächen der Paſſagiere beteiligte, blickte der Mann ſtets mürriſch vor ſich hin. Er ſchien nur einen jungen Mann, den Amerikaner What, zu beobachten. Tatſächlich ünter⸗ hielt ſich die junge Frau des öfteren zwar ſehr unauffällig, aber doch ziemlich intim mit dem jungen Amerikaner. Die fröhliche Unterhaltung beim ſchäumenden Champagner wurde plötzlich durch eine ſchreckliche Szene unterbrochen. Delerozier ſprang auf, ſtieß einen Fluch aus und zog blitzſchnell einen Revolver aus der Taſche, mit dem er auf ſeine Frau und auf den Ameri⸗ kaner zwei Schüſſe abgab. Während der Verwirrung, die jetzt entſtand, verſuchte er, ſich aus dem Luftſchiff in die Tiefe zu ſtürzen. Einem amerikaniſchen Sportmann gelang es aber, den Raſenden zu bändigen und ihn ſolange feſtzuhalten, bis er von den Bedienungsmannſchaften gefeſſelt werden konnte. Dann be⸗ ſchäftigte man ſich mit den beiden Opfern. Glückticherweiſe war die Dame faſt ohne jede Verletzung und auch der junge Mann hatte nur einen leichten Streifſchuß erhalten. Es ſtellte ſich daun heraus, daß der Attentäter mit der Frau nicht verheiratet war, ſondern ſie nur ſeit Jahren kannte und mit ſeiner Eifer⸗ ſucht verfolgte. — Das verlorene Wunderhalsband der Zarin. Aus Peters⸗ Burg wird uns geſchrieben: Am Hofe des Zaren iſt ſeit einigen Wochen eine geheime Unruhe zu beobachten. Der Grund hier⸗ für wird möglichſt geheim gehalten, und die Unruhe, die ſich der Wachen, und der Dienerſchaft bemächtigt haben, vor der Zarin verborgen. Es hat ſich nämlich herausgeſtellt, daß der Zarin ein koſtbares Perlenhalsband, das reich mit Brillanten ge⸗ ſehntückt iſt, weggekommen iſt, und daß ſich nicht der geringſte Anuhalt dafür findet, wo das Schmuckſtück ſein könnte. Dazu das Halsband noch ein Schmuckſtück, das ſeine Geſchichte Das Halsband, das durch die Reinheit und regelmäßige Gleichheit der Perlen ſchon beſonderes Intereſſe verdient, hat en hiſtoriſchen Wert. Es befindet ſich ſeit langen Jahren Beſitze der Romanows, und wird von den Zarinnen ſtets Bei feſtlichen Gelegenheiten getragen. Der Ueberlieferung nach foll es vor mehreren Jahrhunderten in einem Kloſter gefunden worden ſein, wo es eines Morgens den Hals der heiligen Mut⸗ ter Gottes ſchmückte. Daher werden dem Schmuckſtücke wunder⸗ kätige Wirkungen zugeſchrieben, und Katharina die Große ſoll eſtets getragen haben, da es vor Krankheiten ſchützte und gerdem die Macht verlieh, ſchon ausgebrochene Krankheiten Fellen zu können. Von dieſem Diadem wird auch erzählt, daß edas Herrſcherhaus vor drohenden Gefahren warnte. Stand dem Laude ein Verhängnis bevor, dann verloren die Brillanten ichlich allen Glanz und lagen tot und leblos in der Schatulle. Wie Perlen hingegen ſprachen eine noch deutlichere Sprache. So ſollen ſie kurz vor der ſchweren Erkrankung der Zarin ihre iſt, glücklicherweiſe noch nicht den Wunſch geäußert, es wieder einmal zu ſehen. Man hofft, daß es ſich einfinden wird, ehe die hohe Frau danach fragt. Jedenfalls ſucht man, wie geſagt, den Verluſt vorläufig um jeden Preis zu verheimlichen. — Im Theater gelyncht. Richter Lynch hat nun auch ein Gaſtſpiel im Theater gegeben: im Opernhauſe von Livermore in Kentucky iſt von einer wütenden Menge ein Neger regelrecht auf der Bühne gelyncht worden. Das unglückliche Opfer der Volkswut hatte einen jungen Weißen erſchoſſen, die Menge drohte das Gefängnis zu ſtürmen und die Polizei ſchaffte den Neger heimlich in das Opernhaus. Aber 50 entſchloſſene Männer drangen lärmend in das Theater, überwältigten die Wache, bemächtigten ſich ihres Opfers und bald ging wie ein Lauffeuer die Kunde durch die Stadt, daß der Neger Potter im Theater„gerichtet“ werden ſollte. Sofort ſtrömten Tauſende von Neugierigen herbei, an der Kaſſe wurde Eintrittsgeld er⸗ hoben, und während man den Vorhang herabließ, bereitete man auf der Bühne emſig das bevorſtehende grauenvolle Schauſpiel vor. Inzwiſchen trat einer der Herren„Regiſſeure“ vor den Vorhang und teilte dem Publikum mit, daß allen Anweſenden das Recht zuſtände, auf den Neger zu ſchießen. Wobei freilich eine Beſchränkung galt: die Käufer von Orcheſterſeſſeln wurden ermächtigt, alle ſechs Schüſſe ihres Revolvers abzugeben, wäh⸗ rend die Inhaber der billigen Galerieplätze nur einen Schuß abgeben durften. Das Publikum wurde ungeduldig und unter wütendem Lärm erzwang es den ſofortigen Beginn der„Vor⸗ ſtellung“. Der Vorhang ging in die Höhe und aus den Kuliſſen ſchleppte man den unglücklichen Neger, der jammervoll um Gnade und Erbarmen ſchrie. Er wurde an Händen und Füßen gefeſſelt, man legte eine Schlinge um ſeinen Hals, und von der Wölbung einer Proſzeniumsloge herab hängte man ihn auf. Die Henker gaben dem zappelnden Körper des Negers einen Stoß, ſodaß der Leib weit in den Zuſchauerraum hineinflog und dann regelmäßig zwiſchen Bühne und Zuſchauerraum hin und her zu pendeln begann. Haſtig zogen ſich die Henker zurück: das war zugleich das Signal füv die Füſillade. Alle Anweſen⸗ den zogen ihre Revolver hervor und verſuchten ſich als Schützen an dem hin und her ſchwingenden Menſchenkörper. Als einige hundert Schüſſe abgefeuert waren, zog ſich das Publikum haſtig weil inzwiſchen der Sheriff im Anmarſch war. Als der Beamte das Theater betrat, hing der entſeelte, von Kugeln durchlöcherte Leichnam des Negers einſam im Bühnenraum. Die bezahlten Eintrittsgelder waren inzwiſchen den Angehöri⸗ gen des ermordeten Weißen übergeben worden. — Im Spiegelzimmer. Eine ſeltſame Geſchichte von dem Spleen eines Engländers wird aus London berichtet. Ein junger, der beſten Geſellſchaft angehörender Edelmann hatte eines Tages erfahren, daß ſeine Braut mit anderen Herren im Theater, auf der Straße und auf Turfplätzen geſehen worden ſei. Mißtrauiſch geworden, ließ der junge Lord Miß Roſy be⸗ obachten und fand ſeine Befürchtung beſtätigt. Nunmehr folg⸗ ten die heftigſten Szenen zwiſchen den Verlobten. Miß Roſy gelobte Beſſerung und der Lord verlangte, daß ſie während der Zeit von acht Tagen Buße tun ſollte. Zu dieſem Zwecke befahl der junge Mann ſeiner Braut, ein Zimmer, das er eigens ge⸗ mietet hatte, nicht zu verlaſſen, mit keinem Menſchen zu ſprechen und auch kein Buch zu leſen. Der Raum war prächtig aus⸗ Mädchen zum Teil wachend zubrachte, bekam es vor dem ewig wiederkehrenden Bilde des eigenen Geſichts ein ſolches Grauſen, daß der Verſtand ſich zu wirren begann. Immer verſuchte ſie, dem Spiegelbilde auszuweichen, und von allen Seiten blickte ihr eigenes Bild ſie an. Da wurde eines Morgens die alte Die⸗ nerin durch ein fürchterliches Poltern herbeigerufen. Miß Roſy ſchlug mit beiden Fäuſten in die Spiegelwände, die Scherben flogen umher, flogen ihr in das Geſicht, ſie achtete nicht darauf, ſie ſchlug hinein, nur, um nicht mehr das Bild zu ſehen, vor dem ſie ein ſolches Grauſen bekommen hatte. Der ſofort herbet⸗ gerufene Arzt ſtellte feſt, daß Tobſucht ausgebrochen fei. Die Urſache führte er auf die Einſamkeit in einem Zimmer zurück, in dem das junge Mädchne nichts zu ſehen bekommen hatte, als ihr eigenes Spiegelbild. Die Eltern der ſungen Dame haben nun gegen den Lord die Klage angeſtrengt, und man iſt in London auf den Ausgang dieſes Prozeſſes wenig geſpannt. — Redende Hunde. Da die redenden Hunde jetzt an der Tagesordnung ſind, erinnert Egon Nocke im„B..“ an einige Geſchichtchen. Eins, ein ſehr luſtiges, machte vor einer Reihe von Jahren die Runde. Da ſaß ein Herr in einem Reſtaurant mit einem Hunde, mit dem er ſich zum Erſtaunen aller anderen Gäſte regelrecht unterhielt. Der Herr fragte das Tier, was es eſſen wolle, worauf Moppel deutlich antwortete:„Ein Bef⸗ ſteak“. Und als der Kellner es brachte, gab der Hund auf die Frage:„Soll ich es dir zerſchneiden?“ zurück:„Jawohl, dann läßt es ſich ſchneller eſſen! Ich habe großen Hunger!“ Auf dieſes merkwürdige Tier wurde nun ein Engländer aufmerkſam, in ſolchen Geſchichtchen geht es nun einmal nicht ohne Engliſhman; er bot eine unglaubliche Summe für den Hund, aber deſſen Be⸗ ſitzer antwortete:„Fox iſt mir nicht feil!“ Und auf die Frage an den Hund:„Soll ich dich verkaufen?“ ſagte Fox:„Nein, nicht verkaufen!“ Aber der Engländer verdoppelte ſein Angebot und ſteigerte es ſo lange, bis der Hundebeſttzer in den Kauf willigte. Froh wollte der Engländer mit ſeinem Fox von dannen gehen, ſeine Fröhlichkeit legte ſich aber als Fox mit folgenden Worten von ſeinem bisherigen Herrn Abſchied nahm:„So lohnſt du die Treue, die ich dir bewies! Pfui, verkaufen! Von heute ab rede ich nie mehr ein Wort!“ Daß der Engländer den Verkauf rückgängig machte und gern dem Bauchredner für ſeine intereſ⸗ ſante Privatvorſtellung einen anſehnlichen Betrag hinterließ, iſt ſelbſtverſtändlich.—— Vielleicht weit merkwürdiger als dieſe ſprechenden Hunde ſind die ſingenden Hunde, denn in der Re⸗ Hunde gegen Muſik und Geſang eine Averſion und eginnen zu heulen, wenn jemand ſingt. Tatfächlich gelang es aber doch, Hunde zum Singen, oder was man ſo nannte, abzu⸗ richten. Das heißt, ſie heulten nach einer beſtimmten Melodie. Vor etwa einem Vierteljahrhundert trat in deutſchen Variete⸗ Theatern ſolch ſingender Hund auf, und P. K. Roſegger erzählt uns von einem ſingenden Hund ſeines Freundes Karl Morrs, des bekannten öſterreichiſchen Volksdichters und Parlamenta⸗ riers und Verfaſſer des Volksſtücks„s Nullerl“. Morrs ſetzte ſich ans Klavier, und Hektor heulte dazu die Melodie. Er tat es ungern und gähnte ſtets, wenn Morrs ihn zu ſolcher Produk⸗ tion aufforderte, doch weigerte er ſich nicht weiter Nur durfte er niemanden eſſen ſehen, ſonſt ſtarrte er auf den Teller, leckte die Schnauze und kam vor lauter Zerſtreutheit zu keinem Ton. Gewöhnlich ſetzte er beim Singen zu laut an, dann rief Morre: Farbe und ihren Glanz völlig verändert haben. Sie ſchimmer⸗ geſtattet, namentlich waren die Wände koſtbar. Sie beſtanden„Piano! Hektor! Piano!“ und dann ſang Hektor nach mehr⸗ den bläulich, und das Licht, in dem ſie erglänzten, war fahl und vollſtändig aus Spiegelſcheiben, und dieſe Spiegel hatten den fachen Verſuchen höchſt dezent. mat. Die Zarin hat damals das Halsvand, das ſie ſonſt an] Zweck, der jungen Dame fortwährend ihr Antlitz vorzuhalten,—— 3 2 verehrte Hausfrau, wollen Sie bitte folgendes In en II en aufmerksam lesen: Nicht nur für die Wäsche, 9 sondern auch zur gründlichen und bequemen Reinigung der Fussböden, Türen, Fenster, Geschirre eignet sich— wie bekannt— vor- treiilich das garantiert unschadliche Dr. Thompsen S Seifenpulver 5 * Mannheim, den 26. April 1911. General⸗Anzeicer.(Mittagblatt.) Er rermiscnhtes Klaviermacher empfiehlt ſich im Stimmen, Reparieren von Flügel, Piauos und ſämtl. Klavier⸗ ſpiel⸗Apparaten. 57265 Georg Seitz Burgſtraße 29, langiähriger Geſchäftsführer der Firma Scharf& Hauk. Poſtkarte genügt. Wanzen, Flshe, Schwaben ete. rotton Sie samt Brut radikal aus durch die„Wanzen-Ve— Essemz, à Flasche 60 Fenntg aus der 51028 Medleinat-Drog. Th. ron Eichstedt Kunststr. O 4, 17 Tel. 2758 Laee Guterhalt. Auzug, dunkel⸗ blau, mittl. Größe und eine polierte Schubladenkommode geſucht. 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