5 3* 1 2 8 0 5 — 5 5 1+ ſt 868 1 . 8 . — 1 * e Voltszeitung) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 30 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. 9 — 9 +* 10 —5 2 2 2 2 — der Stadt Mannheim und Amgebung. che Neueſte Nachrichten Anabhängige Tageszeitung. (Naunheimer Volksblatt.) Telegranmm⸗Adreſſe eee Wanzinheise Tcleſon, Mceen Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahmev. Druckarbetten 841 In ſera te: Geleſenſte und verbreitetſte Zeitun Täglich 2 Husgab Eigene Redaktionsbureaus Redaktioaon 3877 Die Colonel⸗Zeile. 25 Pfg. 8 Agli gaben Auswärtige Inſerate 30„ in Maunheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Narlsruhe. deeenene Die Reklame⸗Zeile... 1 Mark Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens% 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Nr. 194. Donnerstag, 27. April 1911. elctagblatt) Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Telegramme. Marokko. (Von unſerem Londoner Bureau.) OLondon, 27. April. Die heute morgen hier vorliegenden Berichte über die Lage in Marokko lauten inſofern widerſprechend, als daraus nicht recht klar wird, was mit der Armee des Sultans im Schaujadiſtrikte eigentlich geſchehen iſt. Verſchiedentlich wird behauptet, daß der franzöſiſche Konſularagent in Alkaſſar, Boiſſet, ſich in das Schaujagebiet mit einigen Leuten begeben habe, um Major Bremond Geld u. Kriegsmittel zu bringen. Er kam bis zum Sebufluß, traf aber die Truppen dort nicht mehr an und hörte, daß ſie am 22. April in der Richtung nach Fez abmarſchiert ſeien. Nun wird aber gleichzeitig berichtet, daß in Tanger ein Brief der Mahalla ſelbſt ankam, der in der Nacht vom 21. auf 22. April geſchrieben und in welchem eine Schil⸗ derung der Schlacht am 21. April gegeben wurde. In dieſem Brief iſt keine Rede von einem beabſichtigten A b⸗ marſch auf Fez. Es wird im Gegenteil darin ausgeführt, daß die Wege von den Regengüſſen immer noch ſo durchweicht ſeien, daß man zeinen Marſch unternehmen könne. Dagegen wird von allen Seiten beſtätigt, daß Mekines ſich in den Hän⸗ den der Berber befindet. Der Zemmurſtamm beſetzte die Stadt bereits vor ungefähr 10 Tagen, doch glaubt man nicht daran, daß Mekines ausgeplündert wurde, ſondern nimmt vielmehr an, daß die Juden durch Zahlung einer größeren Summe die Plünderung von Mekines fernzuhalten wußten. Es ſcheint auch nicht, daß es bei Beſetzung der Stadt zu ernſtem Blutvergießen gekommen iſt. Weiter wird beſtätigt, daß Muley El Zin in Mekines entweder zum Sultan aus⸗ gerufen oder wenigſtens zum Vertreter eines noch nicht gewählten Sultans proklamiert wurde. Das erſtere iſt jedoch wahrſcheinlicher. Muley El Zin iſt ein Halbbruder Muley Hafids. Er wurde von derſelben Mutter geboren wie der entthronte Sultan. Muley El Zin gilt als ein unbedeu⸗ tender, die Zurückgezogenheit liebender junger Mann, der ſicher, wenn er überhaupt in den Vordergrund treten ſollte, von ein⸗ flußreichen Kaids dahintergeſchoben werden würde. Nach der Proklamierung Muley Hafids hieß es bekanntlich, daß Muley El Zin in Fez eine Gegenrevolution einzuleiten beab⸗ fichtige. Er wurde aber von ſeinem Halbbruder Muley Hafid gefangen genommen, um ſchließlich nach Mekines geſchickt zu werden, und im dortigen Sultanspalaſt als Gefangener inter⸗ niert. Nun haben ihn wohl die eingedrungenen be⸗ freit. Nach einer Funkenmeldung aus Rabat hat Muley El Zin die Wahl zum Sultan bereits angenommen und es wird nunmehr befürchtet, daß die aufrühreriſchen Stämme in der Perſon dieſes Gegenſultans einen Mittelpunkt finden wer⸗ den, wodurch der ganze Aufruhr einen einheit⸗ lichen Charakter finden wird. Offenbar hat man Muley El Zin von nationalen Geſichtspunkten aus zum Gegenſultan ausgerufen u. dieſer wird dann eine Agitation in ganz Maroklo zum heiligen Krieg gegen die Weißen zu entfalten ſuchen. Dieſe Befürchtung hegt man nunmehr auch in Tanger und man iſt dort der Ueberzeugung, daß der Vormarſch der Fran⸗ zoſen auf Fez viel mehr Schwierigkeiten ſchaf⸗ fen wird, jetzt die aufrühreriſchen Stämme zu einem einheitlichen gehen zuſammenſchließen würden. Der Vertreter der„Daily Telegraph“ in Malaga batte eine Unterredung mit einer Reihe einflußreicher Mauren, die auf dem Riffgebiete wohnen und ab und zu in Geſchäften nach Marokko kommen. Dieſe ſagten, es ſei immerhin zu befürchten, daß der Aufruhr auch auf das Riffgebiet übergreife. * Tanger, 28. April.[Agence Havas.] Es beſtätigt ſich, daß Major Bremond den Rückmarſch nach Fez wieder auf⸗ genommen hat. Boiſſet iſt nach Sukel Arba zurückgekehrt. Hauptmann Moreaux hat den Leutnant Jeannerod mit 150 Mann nach Suk el Arba geſchickt, um die Vereinigung der Kaids in dem Gharbgebiet und die eee eines Ober⸗ bekanntzugeben. Königs, der Königin, als ohnehin ſchon vorhanden ſind, wenn ſich eingetroffen, um die Modalitäten für den bevorſtehenden Be⸗ ſuch König Peters bei dem Präſidenten Fallieres zu beſprechen. Das ſchwediſche Königspaar in Rom. w. Rom, 26. April. Bei dem Diner zu Ehren des Königs und der Königin von Schweden brachte der König von Italien einen Trinkſpruch aus. Er hieß in ſeinem Namen und im Namen der italieniſchen Nation den König und die Köni⸗ gin in der Hauptſtadt des Reiches willkommen und fügte hinzu: „Der Beſuch Eurer Majeſtät und Ihrer Majeſtät der Königin iſt zwar jederzeit ſehr angenehm, aber umſo angenehmer in dieſem Jahre, welches die heiligſten Erinnerungen Italiens wachruft.“ Dann betonte der König: Schweden hat in den vergangenen Jahr⸗ hunderten machtvoll dazu beigetragen, den Triumphzug der⸗ jenigen Grundſätze und Freiheiten zu beſchleunigen, von denen die Gedanken und die Geſetze des wiederſtandenen Italiens ſich leiten laſſen. Ganz Europa ſieht in Schweden ein bedeutungsvolles Element des Gleichgewichts und des Friedens und einen mächtigen Faktor auf dem ganzen Gebiet menſchlicher Tätigkeit und menſchlichen Geiſteslebens. Er trinke auf die Geſundheit des Königs und der Königin und auf das Ge⸗ deihen Schwedens. Der König von Schweden dankte mit warmen Worten für den großartigen und herzlichen Empfang, von dem die Köni⸗ gin und er eine unauslöſchliche Erinnerung behalten würden. Dann gab er ſeiner Freude Ausdruck, das italieniſche Königspaar auf dem klaſſiſchen Boden Roms beſuchen zu können, mitten unter begingen. Der König von Schweden fuhr fort:„Der Widerhall, den die Durchführung desgroßen Werkes der Einigung Italiens herdborgerufen hat, lebt noch immer in der Erinner⸗ ung meines Volkes. Ich freue mich, feſtſtellen zu können, daß die Bande der Freundſchaft, die vor 50 Jahren zwiſchen meinem Volk und dem Eurer Majeſtät geknüpft wurden, ſich immer feſter ge⸗ ſtaltet haben.“ Der König ſchloß mit dem Wunſche, daß dieſe glücklichen Beziehungen andauern und ſich immer weiter entwickeln möchten. Er erhob ſein Glas auf die Geſundheit des der Königin⸗Mutter und des geſamten und das Gedeihen königlichen Hauſes, ſowie auf den Ruhm Italiens. Die Politik der Türkei. W. Konſtantinopel, 26. April.(Kammer.) Im Verlaufe der Generaldebatte über das Budget des Miniſteriums des Aeußern erklärte Rifaat Paſcha, die Regierung plane den Bau verſchiedener Bahnlinien, die für die Türkei vorteilhaft ſeien, darunter die Donau⸗Adriabahn. Wenn die Bahn anderen Staaten, beiſpielsweiſe Serbien, nützlich ſei, könne die Pforte nur zufrieden ſein, doch bleibe die Donau⸗Adriabahn immer eine Frage der Türkei; ſie müſſe jedenfalls in einem türkiſchen Hafen enden. Bezüglichmontenegros ver⸗ wies der Miniſter auf die der Pforte zugegangenen Nachrichten, die erwieſen, daß die Maliſſoren trotz der gegenteiligen Erklärungen Montenegros bei den Montenegrinern Un⸗ terſtützung fänden. Wenn die gegenwärtige Lage, welche nicht länger haltbar ſei, fortdauere, werde die Pforte Mon⸗ tenegro zur Verantwortung ziehen. Hoffentlich ſeien die Zuſicherungen Montenegros ernſt gemeint. Der Miniſter konſtatiete dann die Aenderung des Verhältniſſes zu Bulgarien ſeit dem Amtsantritt des Kabinetts Ge⸗ ſchow; zu einer türkiſch⸗ bulgariſchen Entente brauche man aber Zeit. Gegenüber den Vorwürfen Baſris, die Türkei neige zu dem Dreibund hin, betonte der Miniſter, die Türkei wünſche die gleiche freundſchaftliche Hal⸗ tung gegenüber allen Mächten zu befolgen. Rifaat Paſcha und der Großweſir widerlegten hierauf die Vorwürfe, daß bei der Abgrenzung zwiſchen Tunis und Tripolis ausgedehnte tür⸗ Maimon erklärte Rifaat Paſcha, ſei. Die Unterſuchung, welche fortgeſetzt wurde, ergab, da anderen Hebuiſe in die dritter 5 gelanat, einem Volk, deſſen Genie die Menſchheit große und koſtbore Sort⸗ blanunfals leidet and als bei Kap M ſchritte verdanke. Für die Königin und ihn ſei es eir broße Be⸗ friedigung, ihren erſten Beſuch zu einer Zeit abzuſtatten, in der der König und die Königin von Italien mit dem ganzen Lande die Fünfzigiahrfeier der Proklamierung des Königreichs Italien beſonders ſtark iſt. Einigungsvorſchläge der Arbeiter rundweg abgel ſtelltendaſeins Einkehr halten wird und dadurch Ark freude und in der Folge davon Leiſtungsfähigkei anführen. ſchon aus dem Grunde als unzutreffend abzuwe Gegenwart aber und für das ganze Leben all⸗ Sicherlich beflügelt nichts ſo ſehr die Arbeit hoffen hat; wer nichts zu hoffen hat, iſt wohl kiſche Gebiete abgetreten worden ſeien. Ueber die Angelegenheit Arbeiter wie der Unzufriedene ſelten ein g daß der Diebſtahl von 5 Dokumenten aus dem Miniſterium des Aeußern nicht bewieſen 15 Sen und e 915 1 175 0 ti aus 5 Nachwuchſe des Volkes, ſich dem 27 Die Ueberſchwemmungen in Buenos Aires. wW. Buenos Aires, 26. April. Die Ueberf chwemmungen 8 dauern an und erreichen in den ſtark bevölkerten Stadtvierteln „ und Avellaneda eine Höhe von z wei Metern. Auch eine Anzahl von Dörfern iſt über⸗ ſchwemmt und mehrere Häuſer ſind eingeſtürzt und haben zahlreiche Perſonen unter ihren Trümmern be⸗ graben. Die Züge erleiden Verſpätungen. Tauf ende find obdachlos. Man glaubt, daß viele Perſonen während der Nacht in den Häuſern von den Fluten überraſcht wurden und umgekommen ſind. ** Berlin, 27. April. Als ein Kutſcher mit ſeinem Mül durch die Urbanſtraße kam, hielt er vor ſeiner Wohnung, ſeiner Frau eine Mitteilung zu machen. Sein dreifährig Kind begleitete ihn auf die Straße und lief, als er wieder fuhr, plötzlich von der Seite unter die Räder des Wagens und wurde überfahren, ohne daß der Vater etwas von dem Vorgange wahrnahm. Erſt als er durch das Schreien der Paſ⸗ ſanten aufmerkſam wurde, ſah er ſich um und bemerkte zu ſei⸗ nem Entſetzen, daß er ſein eigenes Kind überfahren hatte. w. Heerlen, 26. April. In der ſtaatlichen Kohlengrube „Emma“ wurden zwei Arbeiter durch Einſturz getötet und 16 verwundet. Drei ſind ſchwer verletzt. Zwei werden vermißt. * Monte Carlo, 27. April. Am Kap Martin fiel geſtern eine ins Waſſer und wurde von dem württembergiſchen Leut⸗ als noch an den Folgen ſeines in Kopenhagen, 27. April. Die die Arbeiter ihre Vorſchläge als Ulttmatum bezeichn ſteht zu erwarten, daß, wenn die Bedingungen der nicht noch in letzter Stunde angenommen heute 40 000 Arbeiter ausgeſperrt werden. Arbeitgeber, Angeſtellte unb Privatbeamtenverſicher Von Herrn J. Reif, dem 1. Vorſitzenden des G. ausſchuſſes f. ſt. Penſ.⸗Verſ. d. Pr., wird dem offizi Organ des Hanſa⸗Bundes der nachſtehende Artikel zur fügung geſtellt, dem der„Hanſa⸗Bund“„im Intereſſe e Ausgleichs der entgegenſtehenden Meinungen über die Pe ſionsverſicherung der Privatangeſtellten gern Raum 9 Der Artikel lautet: Die ſtaatliche Penſionsverſicherung wird zunäch 3 licher Weiſe zum Nutzen der Angeſtellten und ihre Ang hörigen geſchaffen; wenn aber die Arbeitgeber die ri Stellung zu der Frage, insbeſondere zu der für ſie ein den Belaſtung, finden ſollen, ſo werden ſie ſich davo müſſen, einſeitig nur das ihnen zugemutete Opfer in Betr 3u und ſie werden der Sachlage nur ee dene die ſclimmſten 855 gegen den Kräfte ein großes Stück Beruhigung in die Unraſt Steigerung erfahren werden, wollen wir nur ſo n wird, nämlich ein Nachlaſſen des Strebens, ſo i ſich doch die Sicherung nur auf die Zukunft bezie gründe beſtehen bleiben, die Anlaß eines geſunden ſind. Wer nichts ordentliches gelernt hat, wer n Leiſtungen anzubieten hat, der wird nicht vorwärts ſondern unten bleiben; daran ändert ſich auch Bewußtſein, daß die Arbeit lohnt und daß 2. Der jetzige Zuſtand hat die Wirkung, was die Eltern gewöhn 800 die gar keine 2. Seite. Geueral⸗Anzeiger.(Mittagblatt) Mannheim, 27. April. . liches Hilfsperſonal zur Verfügung ſteht, und ſie werden es immer mehr ſein, je mehr das Beſtreben nach Konzentration Platz greift und je mehr im Laufe dieſer Entwickelung die An⸗ geſtellten mit wichtigen Funktionen in den Geſchäftsbetrieben betraut werden müſſen. Aber nicht nur der Großbetrieb braucht tüchtige Ange⸗ ſtellte, ſondern ganz ebenſo die Kleinbetriebe, für die es oft geradezu eine Frage des Fortkommens iſt, ob ſie gute oder ſchlechte Angeſtellte haben. Ja, der kleine Unternehmer be⸗ findet ſich hier in einer beſonders ſchwierigen Lage, weil er ſich nicht ſo leicht helfen kann wie der große Unternehmer. Wenn Staats⸗ und Gemeindedienſt den tüchtigſten Nachwuchs an ſich ziehen, ſo weiß der Großbetrieb dieſem Uebelſtande dadurch zu begegnen, daß auch er Einrichtungen ſchafft, die von den Angeſtellten geſucht werden: höhere Gehaltszahlung, Verſicherung der eigenen Penſionskaſſen, beamtenmäßige Stellung und manches andere. Daher beſteht, wie im ganzen ein Drängen nach dem öffentlichen Dienſt, ſo hier ein Drängen in die Großbetriebe und in die großen Städte, und das gerade auf Koſten des kleinen Unternehmertums, denn dieſer erzieht häufig die Kräfte, die dann die günſtigeren Stellungen in den Großbetrieben aufſuchen. Und nun kommt der Staat und will eine Einrichtung ſchaffen, die den Angeſtellten geſetzlich eine Befeſtigung und Sicherung der Lebenslage bringt, und damit die hauptſäch⸗ lichſten Bedingungen für Groß⸗ und Kleinunternehmertum ungefähr gleich macht, ja, mit der er gerade dem kleinen Unternehmer etwas zur Verfügung ſtellt, was ſich bisher nur der große leiſten konnte. Sollten das nicht gerade die keinen Unternehmer begrüßen? 3. Die Sicherung der Privatangeſtellten gegen die Ge⸗ fahren des Alters und der Invalidität wird die kleinen Ge⸗ werbetreibenden von einem guten Teile Konkurrenzdruck ent⸗ laſten. Jetzt machen ſich immer noch in beachtlicher Anzahl Angeſtellte ſelbſtändig. Die Betriebszählung von 1907 zeigt eine Zunahme der Selbſtändigen nur in der Gruppe Handel und Verkehr, und zwar um beinahe 20 Prozent, während die Zahl der Selbſtändigen in der Induſtrie abgenommen hat. Dieſe Zunahme iſt nicht durch die Gründung von Großbe⸗ ktrieben entſtanden, ſondern gerade durch das maſſenhafte Errichten von kleinen und kleinſten Geſchäften. Man ſehe ſich doch in den Städten um, ſtraßauf, ſtraßab, wie eng ſie nebeneinander ſitzen, und immer ſchieben ſich neue dazwiſchen, und man begreift nicht, wie ſie leben; aber man weiß, daß die meiſten kümmerlich leben, daß ſie einander Licht und Luft ſtreitig machen. Das ſind nicht ſolche Leute, die die Selbſtändigkeit ſchon in jungen Jahren als Ziel vor ſich hatten und die Mittel dazu beſaßen, ſondern meiſt ſolche, die wegen vorgerückten Alters keine Stellung mehr finden, oder ſolche, die das Altwerden als Angeſtellte fürchten, weil ſie ſeine Gefahren kennen und daher mit ihrgendwie beſchaff⸗ tem kleinem Kapital und größerem Kredit ein Geſchäft er⸗ richteten. Andere bemühen ſich, wenigſtens Vertretungen zu bekommen oder ſich ſonſtwie auf eigene Füße zu ſtellen. So⸗ weit das erfolgreiche Geſchäftsgründungen ſind, vermehren ſie die Konkurrenz gerade in den kleinen gewerblichen Krei⸗ ſen, ſoweit es aber Unternehmungen ſind, die nicht gedeihen können, vermehren ſie das volkswirtſchaftliche Parafitentum, die Zahl der zweckloſen Exiſtenzen, die im Wege ſind und mit⸗ geſchleppt werden müſſen auf Koſten anderer und zum Scha⸗ den der Volkswirtſchaft. Hier würde alſo zweifellos die neue Verſicherung eine wahrſcheinlich fühlbare Entlaſtung bringen. 4. Aus dieſer Erwägung ergibt ſich die nächſte günſtige Wirkung der ſtaatlichen Angeſtellten⸗Verſicherung für das kleine Unternehmertum. Alle dieſe Leute, die jetzt im Alter mühſam irgendwie kärglich ihr Brot verdienen müſſen(nicht nur als kleine Händler, ſondern auch als Schreiber, Agenten, Vertreter verſchiedenſter Art, beſonders Lebensverſicherungs⸗ agenten), oder die verdienſtlos von Kindern und Verwandten oder gar von der Allgemeinheit erhalten werden müſſen, ſie werden ſpäter auch im Alter noch vollgültig als Konſumenten ſein: Leute, die noch etwas auszugeben haben, die noch etwas kaufen können. Ihre Renten ſind doch nicht Schätze, die auf⸗ geſpeichert werden, damit Roſt und Motten ſie verzehren, ſondern ſie ſind Groſchen, die ſofort gebraucht werden und andere Verwendung finden, als daß ſie in die Kaſ⸗ ſen der Geſchäftsleute wandern für die Befriedigung der nötigen Lebensbedürfniſſe. So haben wir eine Verbeſſerung —— — Die Zuſtände im Mormonenſtaat. Die lebhafte Agitation gegen das Treiben der Mormonen, die in jüngſter Zeit in England und in Amerika wieder auf⸗ geflammt iſt, gipfelt in lehrreichen Schilderungen der Prak⸗ KHten, deren die„Heiligen der letzten Tage“ ſich bedienen, um trotz der klaren Vorſchriften des Geſetzes ihre Vielweiberei auf⸗ kecht zu erhalten. In faſt allen Staaten Amerikas und Europas ſind die Mormonenmiſſionare heimlich an der Arbeit, ihren Freunden am Salzſee Frauen und Mädchen zuzuführen, die dann einem jammervollen Leben voll Entbehrungen und ſtla⸗ viſcher Abhängigkeit entgegen gehen, aus dem es in der Praxis keiuen anderen Ausweg gibt, als die Schande oder den Tod. „Bei allen Anhängern des Mormonenglaubens, ſo führt ein Kenner der Verhältniſſe im Staate Utah in einem Dondoner Blatte aus,„iſt der Glaube an die Heiligkeit der Polygamie heute unerſchütterlicher denn je. Es iſt ſozuſagen das Rückgrat der ganzen Mormonenlehre und zugleich das Lockmittel zur Gewinnung neuer Anhänger, die unter dem Schutze ſolcher religiöſen Anſchauungen eine Bereicherung ihrer Lebensgenüſſe erhoffen. 225 In den letzten Wochen ſind in Amerika ſo baarſträubende und authentiſch beglaubigte Einzelheiten über die Zuſtände im Mormonenſtaate enthüllt worden, daß ganz Amerika voll Em⸗ pörung und Entrüſtung die Ausrottung dieſer ſeltſamen„Hei⸗ ligen“ fordert. Denn die Tatſachen zeigen, wie ganz anders die Helligen der jüngſten Tage“ in der Wirklichkeit jene Anſchau⸗ von der Heiligkeit der Ehe betätigen, die ſie in frommen aktätchen ſo ſalbungsvoll predigen. Aeußerlich verneint die onenkirche die Vielweiberei; die Abſchaffung der Polyga⸗ F das 1890 zurück, wo die Vereinigten Staaten — gerade dieſes kleinen inneren Marktes zu erwarten, die der Geſamtheit derer, die produzieren und verkaufen wollen, vornehmlich aber den kleinen Gewerbetreibenden, zugute kommt. Alle die Millionen aus Kranken⸗, Unfall⸗ und In⸗ validitäts⸗Verſicherung, wohin fließen ſie? Wieviel weniger käme in die Kaſſen der kleinen Geſchäftsleute, wenn dieſe Mittel aufhörten zu fließen? 5. Die kleinen Geſchäftsinhaber möchten auch beherzigen, was der Abgeordnete Jäger⸗Dillingen am 13. Oktober 1910 in der bayeriſchen Kammer der Abgeordneten zu ihnen ſagte, nämlich, daß ſie ſelbſt ja wenig angeſtelltes Perſonal haben, daß aber vielfach ihre Söhne als Angeſtellte in Handel und Technik in die Betriebe hineingehen, denn der Ueberſchuß der Söhne des Mittelſtandes muß Stellung ſuchen und wird von der Wohltat der Verſicherung der Privatangeſtellten Ge⸗ brauch machen. (Schluß folgt.) meeeeeeeeeee. politische Ilebersteht. * Mannheim, 27. April 1911. Ein Verweis für liberale Geiſtliche. Die vier Berliner Geiſtlichen, die auf der Berliner Verſammlung in der Neuen Welt für Jatho das Wort genommen hatten, die Pfarrer D. Max Fiſcher, Frederking, Dr. Hollmann und Alfred Fiſcher, haben jetzt vom Konſiſtorium nach der Kirchl. Lib. Ztg.⸗Corr. einen Verweis erhalten. In dem Ukas des Konſiſtoriums heißt es, es erſcheine„mit der amtlichen Tätigkeit der Geiſtlichen nicht vereinbar, in einer öffentlichen Volksverſammlung und in Gemeinſchaft mit ihr Einſpruch dagegen zu erheben, daß das ſogenannte Irrlehre⸗ geſetz in einem beſtimmten, dem evangeliſchen Oberkirchenrat zur Beurteilung vorliegenden Fall zur Anwendung gebracht wird“. Eine„Veranſtaltung und Unterſtützung ſolcher öffent ⸗ lichen Demonſtration für einen Geiſtlichen, der doch ein Mit⸗ arbeiter und Helfer des Kirchenregiments im Dienſt an einem gemeinſamen großen Ganzen ſein ſolle, müſſe ausgeſchloſſen er⸗ ſcheinen“. Der Verweis müſſe erteilt werden, weil die Behörde in der„Mitwirkung der Geiſtlichen bei der Verſammlung am 28. März 1911, deren Ziel ſich als dahin gerichtet darſtellt, durch eine öffentliche Kundgebung einen Einfluß auf die Entſcheidung der oberſten Kirchenbehörde in einem ſchwebenden Verfahren auszuüben, einen erheblichen Verſtoß gegen die den Geiſtlichen durch ihr geiſtliches Amt in der Landeskirche obliegenden Pflich⸗ ten erblicke“. Die genannten Geiſtlichen werden ſich bei der Entſcheidung des Konſiſtoriums nicht beruhigen, ſondern bei dem evangeliſchen Oberkirchenrat Berufung einlegen. Die Zeiſetzung des Kardinals Ledochomski. Die„Nordd. Allgem. Ztg.“ ſchreibt:„Wie wir hören, reichte der Poſener Domherr Meczezynski als Teſtamentsvollſtrecker des im Jahre 1902 verſtorbenen Kardinals, des früheren Erzbiſchofs von Poſen, Grafen von Ledochowski, dem Poſener Ober⸗ präſidium ein an den König gerichtetes Geſuch um Erlaubnis zur Beerdigung des Kardinals im Dom zu Poſen ein. Der im Jahre 1902 in Rom verſchiedene Kardinal ſprach teſtamenta⸗ riſch den Wunſch aus, daß ſein Körper im Poſener Dom, ſein Herz im Gneſener Dom aufbewahrt werden ſolle. Nach der Kabinetts⸗ ordre vom 21. Juli 1834 ſteht den katholiſchen Biſchöfen das Ehrenrecht zu, ſich in der Domkirche ihrer Dißzeſe beſtatten zu laſſen. Da v. Ledochowski durch den Gerichtshof für kirchliche An⸗ gelegenheiten als Erzbiſchof von Gneſen⸗Poſen abgeſetzt wor⸗ den war, iſt ſein Anſpruch auf dies Ehrenrecht erloſchen. Infolgedeſſen bedarf die Beſtattung im Poſener Dom des Er⸗ laſſes einer Kabinettsordre. Solche iſt von dem Teſta⸗ mentsvollſtrecker des Kardinals im Jahre 1902 für die Beiſetzung des Herzens im Gneſener Dom nachgeſucht und vom König, ebenſo wie in dem Fall des gleichfalls ſtaatlicherſeits abgeſetzten Kardinals von Köln, Melchers, erteilt worden. Im Jahre 1905 unternahmen Freunde des Kardinals Schritte, um auch für die Beſtattung des Körpers im Poſener Dom die in aller Stille erfolgen ſollte die Genehmigung der Staatsregierung nachzuſuchen. Bei den zuſtändigen Stellen beſtand prin⸗ zipielle Geneigtheit, das Geſuch zu befürworten; gleichwohl unterließ der Teſtamentsvollſtrecker damals die Einrei⸗ chung eines formellen Geſuches. Dieſes wurde jetzt dem Ober⸗ präſidenten von Poſen eingereicht; die Entſcheidung darüber ſteht noch aus.“ wirtſchaftlichen Verbandes hat Deutsches Reich. 5 Einigung in der Chemnitzer Metallinduſtrie. Die Eini⸗ gung im Tarifkampfe der Chemnitzer Metallinduſtrie iſt auf fol⸗ gender Grundlage erfolgt: Die Arbeitszeit wird täglich auf 9½ Stunden, Samstag 8½ Stunden verkürzt. Ueberſtunden werden nur in dringenden Fällen angeordnet und mit 20 Prozent Zuſchlag bezahlt. Sämtliche über 18 Jahre alten Gießereiarbeiter, ſoweit ſie nicht Akkord⸗ arbeiter und drei Monate im Berufe ſind, erhalten Lohnzulagen von 1 bis 5 Pfg. pro Stunde. Die Akkordlöhne werden zu Gun⸗ ſten der Arbeiter geregelt. Fehlguß wird mit dreiviertel des Stundenlohnes bezahlt, wenn nicht grobes Verſchulden vorliegt. Den Wünſchen der Arbeiter bezüglich der Betriebsſicherheit und der hygieniſchen Einrichtungen ſoll nach Möglichkeit Rechnung ge⸗ tragen werden. Badiſche Politik. Villingen, 26. April. In der kürzlich abgehaltenen Kreisverſammlung gab auf eine Anfrage der Abg. Hilbert über die Einſchleppung der Maul⸗ und Klauenſeuche die Erklärung ab, daß dieſelbe durch einen Transport Schweine aus Norddeutſchland eingeſchleppt worden ſei. Es iſt früher wie⸗ derholt von konſervativer und Zentrumsſeite die Behauptung auf⸗ geſtellt worden, daß die Einſchleppung eine Folge der Oeffnung der franzöſiſchen Grenze für die Vieheinfuhr ſei. In einer Notiz der „Karlsr. Ztg.“ wurde dieſe Behauptung ſchon früher als eine un⸗ wahre gekennzeichnet. Die Erklärung des Oberamtmanns Bauer beſtätigt aufs neue, daß durch die Vieheinfuhr aus Frankreich die Seuche nicht zu uns gekommen iſt⸗. JiFreiburg, 26. April. Fre! Entſprechend einer Anordnung des Miniſteriums der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts iſt jetzt die Umwandlung des hieſigen Lehrerſeminars in ein doppelkurſiges Oberſeminar in die Wege geleitet worden. Der erſte Kurs iſt lt.„Str. Poſt“ aufgehoben, der zweite ſoll an Oſtern 1912 und der dritte an Oſtern 1913 eingehen. Von Oſtern 1913 an ſoll neben dem vierten Kurs, der vom Vorſeminar Vil⸗ lingen zugewieſen wird, jeweils ein weiterer vierter Kurs, haupt⸗ ſächlich für ſolche Mittelſchüler gebildet werden, die im Beſitz des Berechtigungsſcheins ſind. Man hofft, daß mit der Zeit eine Se⸗ minarklaſſe nicht mehr als 25 Schüler zählen wird. (Eppingen, 26. April. Der ſeit etwa einer Woche dauernde Streik im hieſigen Maurergewerbe iſt beendet. Auf Grund der Verhandlungen zwiſchen Arbeitgebern und Arbeit⸗ nehmern wurde eine Einigung erzielt. Die 25 ſtreikenden Maurer nahmen an ihren Bauſtellen die Arbeit geſtern wieder auf. Zur Tabakarbeiter⸗Bewegung Ih. Heidelberg, 26. April. Der chriſtliche Tabak⸗ arbeiter⸗Verband, der kürzlich in Flugblättern und in etwa 80 Arbeiterverſammlungen für eine allgemeine Lohnerhöhung von 3 bis 5 Mark pro Woche agitierte, veranſtaltet jetzt in den Zigarrenfabriken umfaſſende Erhebungen über die perſönlichen und Lohnverhältniſſe der dort Beſchäftigten. Die in zahlreichen Exemplaren verteilten Fragekarten verlaugen Angaben über die Stückzahl pro Woche, den Lohn pro Tauſend, den Geſamtverdieuſt pro Zahltag und die Zahl der Arbeitstage. Außerdem wird u. a. gefragt: Wie ſtark iſt die Familie? Sind in der Familie noch mehr Erwerbstätige? Wird Landwirtſchaft betrieben und wieviel Ar? und zwar eigenes Land, gepachtetes Land, Allmende? Der unterbadiſche Zigarrenfabrikanten Verband macht ebenfalls Erhebungen und zwar über die erfolgten Produk⸗ tions⸗Einſchränkungen, Betriebseinſtellungen und Arbeiter⸗Ent⸗ laſſungen. Das Material ſoll benutzt werden, um die Wirkung des neuen Tabakſtenergeſetzes klar zu machen. (Mingolsheim, 26. April. Der Streik der Zigarren⸗ arbeiter bei der Firma Mößner dahier hat ſein Ende erreicht. Sämtliche Arbeiter haben vorgeſtern nach einem Ausſtand von 4 Monaten die Arbeit bedingungslos wieder aufgenommen. Beamten⸗Konſumvereine.— Rh. Karlsruhe, 26. April. Die Beſchwerdeſchrift eines dem Miniſterium des Großh. Hauſes und der Auswärtigen Angelegenheiten Veranlaſſung ge⸗ geben, die Generaldirektion der Staatseiſenbahnen anzuweiſen, dem Eiſenbahnperſonal allgemein zu unterſagen, ſich während der Dienſtſtunden und in den Dienſträumen mit Warenbezugs⸗An⸗ gelegenheiten zu befaſſen, die Dienſträume zur Lagerung oder Verteilung gemeinſchaftlich bezogener Waren zu benützen oder amtliches Material(Papier etc.) zu ſolchen Zwecken zu verwenden. Daß ſolche Fälle tatſächlich vorgekomemn ſind, iſt übrigens nach den Erhebungen der Generaldirektion bis jetzt nicht nachgewieſen. Aus der Partei. =Boxberg, 25. April. Die nationalliberale Partei unſeres Amtsbe irks deren Organiſation im Laufe des letzten ſtaate von der Aufhebung der Polygamie abhängig machfe. Aber dieſe Aufhebung iſt niemals Wirklichkeit geworden. Nicht weniger als ſieben der zwölf„Apoſtel“ der Mormonenkirche ſind polygamiſch verheiratet, und erſt vor zwei Jahren erlebte das Haupt der Kirche, der„Prophet“ Joſeph F. Smith zum 43. MaleVaterfreuden. Er wurde damals auch verhaftet und wegen „ungeſetzlicher Beiwohnung“ zu 1200 M. Strafe verurteilt, die er auch anſtandslos bezahlte. Freilich ſuchen die Mormonen alles zu vermeiden, was die Aufmerkſamkeit der Oeffentlichkeit auf ſie lenken könnte, und die polygamiſchen Eheſchließungen werden nach Kräften geheim gehalten. Aber dieſe Vorficht endet ſofort innerhalb der Grenzen des Mormonenſtaates, und jeder, der eine Zeitlang dort gelebt hat, kann von hunderten ſolcher polygamiſcher Eheſchließungen erzählen. In der Salzſeeſtadt gibt es zwei beſondere Stadtviertel, in denen die„Heiligen“ die überzähligen Kebsweiber unterbringen, und hier werden auch die meiſten Mormonenkinder geboren. Die Frauen müſſen in der Regel nach kurzer Zeit das Heim ihres„Gatten“ ver⸗ laſſen, angeblich, um geſetzliche Scherereien zu vermeiden, die werdenden Mütter aber ſind einfach durch denSelbſterhaltungs⸗ trieb gezwungen, das Geheimnis zu bewahren, weil ſie ſonſt wahrſcheinlich noch den letzten Reſt jener meiſt kümmerlichen Unterſtützung verlieren, die der„Heilige“ ſeinen abgeſetzten Nebenfrauen zubilligt. Die meiſten dieſer Frauen, die nach ihrer Niederkunft vor Gericht zitiert wurden, ſchworen dann auch immer wieder, den Vater des Kindes nicht zu kennen, um dem geſtrengen„Gatten“ keine Unannehmlichkeiten zu bereiten. Die in Utah lebenden wenigen Gegner der Vielweiberei haben vor Jahren auch einen Feldzug gegen die Polygamie begonnen, und alle ihnen bekannt werdenden Fälle faſt aus⸗ nahmslos den dortigen Behörden angezeigt. Man mußte aber bald gewahr werden, daß die Gerichte den Mor⸗ monen günſtig waren, bei den Beweisaufnahmen verlor man ſich regelmäßig in die äußerlichſten juriſtiſchen Haarſpaltereien, und faſt immer wurde die Sache ſo gewendet, daß die Ange⸗ klagten mit einer faſt bedeutungsloſen Strafe davon kamen. Das Ergebnis war, daß die Gegner der Vielweiberei ihren ausſichtsloſen Kreuzzug ſchließlich aufgaben. Immerkin fürch⸗ ten die„Heiligen“ nichts mehr als ein allzu genaues Inteveſſe der Oeffentlichkeit für ihre Praktiken. Nach der jetzigen Ver⸗ faſſung hat die Bundesregierung nicht das Recht, in die Ver⸗ waltung des Bundesſtaates Utah einzugreifen, aber von Jahr zu Jahr mehren ſich die Stimmen der Polttiker, die in dieſer Richtung eine Reviſion der Verfaſſung anſtreben, auf Grund deren die Bundesregierung bevollmächtigt werde, den Zuſtän⸗ den im Mormonenſtaate ein Ende zu machen. Die„Heiligen der letzten Tage“ rechnen auch damit, daß die Zeit doch einmal herannaht, in der man ihnen genauer auf die Finger ſehen wird, und ſie bereiten daher auch in der Stille eine Maſſen⸗ auswanderung nach Mexiko vor, wo ſchon fünf ganze Mormo⸗ nenſtädte Colonia Juarez, Colonia Diaz, Dublan, Pachedho und Morelos, beſtehen. ö Die Frauen, die durch Verſprechungen und Beſtechungen in das Reich der Mormonen gelockt werden, müſſen ſich, nachdem der erſte Schritt einmal getan, und nicht wieder ungeſchehen zu machen iſt, wohl oder übel der Polygamie beugen. Die Auf⸗ nahme dieſer Anſchauung iſt für die Unglücklichen ja das ein⸗ zige Mittel, ſich vor der Schande zu bewahren; der Reſt ihrer Selbſtachtung zwingt ſie, die Pluralehe als heilige Inſtitution anzuerkennen. Und dieſe unglücklichen Mütter müſſen ſelbſtver⸗ ſtändlich auch ihre Kinder in dem Glauben an die Heiligkeit der Vielweiberei auferziehen, weil ſie ſonſt die Achtung ihrer eigenen Nachkommen verlieren würden und zugleich den Kin⸗ dern die Geſetzlichkeit ihrer Geburt raubten. Die Folge davon iſt, daß bei der ungeheuren Nachkommenſchaft der Mormonen in der jüngeren Generation der Glaube an die Heiligkeit der Vielweiberei noch viel ſtärker entwickelt iſt als bei den Eltern und daß die Zahl der„Heiligen der jüngſten Tage“ ſich immer mehr ausbreitet. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Theater⸗Notiz. Heute Donnerstg, den 27. ds. geht der Schwank „Meyers“, deſſen erſte Wiederholung vor ausverkauftem Haus ſtattfand, zum 8. Male in Szene.— Wie wiederholt mitgeteilt 5 d „ 1 1 Errr rnnaer . meinde feſtſtellen. Mannheim 27. April. Seuers- ugeAgeE. rirtugbaee) Winters vollkommen durchgeführt wurde, wird unter der Jührung ihres tatkräftigen und allgemein beliebten 1. Vor⸗ ſitzenden, Straßenmeiſter Dengel in Borberg, kommenden Sonn⸗ tag wieder mit der politiſchen Arbeit beginnen. Am 30. April ſpricht Parteiſekretär Wittig aus Mannheim und am 7. Mai Landtagsabg. Dr. Koch⸗Mannheim. Die nächſten Verſamm⸗ Uungen finden in Neunſtetten, Krautheim, und Wolchingen ſtatt. Offenbu rg, 26. April. Der nationalliberale Reichstagskandidat unſeres 7. Wahlkreiſes hält kommenden Samstag und Sonntag wiederum eine Reihe von öffentlichen Verſammlungen ab. Er ſpricht Samstag abend in Auenheim (Bezirk Kehl) und Sonntag, morgens ½11 Uhr in Gegenbach, nachmittags ½3 Uhr in Diersburg und abends 8 Uhr in Elgersweier. Yi(Schopfheim, 26. April. Kommenden Sonntag ‚den 30. April wird eine Vertrauensmännerverſammlung der nationalliberalen Partei für den 3. badiſchen Reichstagswahlkreis Schopfheim Waldshut—St. Bla⸗ ſien—Säckingen—Neuſtadt abgehalten werden, in welcher der Reichstagskandidat der nationalliberalen Partei aufgeſtellt wird. Die Verſammlung findet nachmittags 1 Uhr in Säckingen im Gaſthaus zum„Schwert“ ſtatt. Donaueſchingen, 26. April. Unſer national⸗ kiberaler Reichstagskandidat Rechtsanwalt Dr. Rombach, der bis jetzt ſchon in über 15 Gemeinden des 2. Reichstags⸗ wahlkreiſes geſprochen hat, nimmt jetzt nach der Oſterpauſe ſeine Agitationsarbeit wieder auf. Er ſpricht kommenden Sonntag, den 30. l. Mts. zuſammen mit Landtagsabg. Hilpert in Emmingen und Hattingen. Bluff. OAdelsheim, 26. April. Die Konſervativen unſeres 14. Reichstagswahlkreiſes ſind letzten Sonntag unter dem Aushängeſchild des Bundes der Landwirte in Unter-Eubigheim zuſammen gekommen und haben mit einer pomphaften Reſolution die Aufſtellung einer eigenen Kandidatur beſchloſſen. Was von dieſer zur indirekten Unterſtützung des Zentrums betriebenen Mache zu halten iſt, geht ſchon aus der Reſolution hervor, die glatte Unwahrheiten enthält, die aufs ſchärfſte und ernſteſte zurückgewieſen werden müſſen. Unwahr iſt die Behauptung der Reſolution, die nationalliberale Partei ſei in den Fragen des Schutzes der Landwirtſchaft unzuverläſſig, die gleiche nationalliberale Partei, der nach der unbeſtrittenen Anerkennung eines Zentrumsführers das größte Verdienſt für das Zuſtande⸗ kommen des Zolltarifs, aufgebaut auf dem gemäßigten Schutz ⸗ zoll, zukommt. Eine Lüge nicht minder iſt es aber, wenn die bündleriſche Reſolution von einem liberal⸗ſozialiſti⸗ ſchen Bündnis in Baden redet. Ein ſolches Bündnis exiſtiertebenſo wenig, wie der Abmarſch aus dem nationalliberalen Lager wahr iſt, den der konſervative Generalſekretär Schmidt trotz aller Wider⸗ legungen bezüglich der letzten Landtagswahlen immer wieder herauskonſtruiert. Das Vorgehen des Bundes im 14. Reichstagswahlkreis ſchreckt aber die nationalliberale Partei nicht im geringſten und übt auch nicht die Wirkung, welche die Bündler erhoffen. Es ſei zur Kennzeichnung der Lage der nationalliberalen Partei in dieſem Wahlkreiſe hervorgehoben, daß ſie im vergangenen Winter allein in den Aemtern Adelsheim und Borberg gegen 500 eingeſchriebene neue Mitgliedern zurückgegangen iſt, was ſich am beſten am Rückgang in der Verbreitung des Bundesblattes er⸗ kennen läßt. Wie ſehr aber den Konſervativen und Bündlern ihr Bündnis mit dem Zentrum ſchadet, kann man in jeder Ge⸗ Die ſelbſtändige Aufſtellung eines bündle⸗ riſch⸗konſervativen Kandidaten bedeutet aber nichts anderes, als die Wiederholung der Machenſchaften bei der Reichstags⸗ wahl im Jahre 1907, wo man auf jener Seite zum Schutz des Zentrums einen chriſtlich⸗ſozialen Kandidaten aufſtellte, der ganze 52 Stimmen erhielt, während diejenigen der national⸗ Überalen Partei von 4596 im Jahre 1903 auf 6138 ſtiegen. Aus dem Wahlkreis Pforzheim— Durlach. MUPforzheim, 26. April. Unter dem Vorſitz des Fſihrers der badiſchen Konſervativen, dem Prinzen Alfred zu Lö⸗ wenftein, waren heute nachmittag die Vertrauensmänner der kon⸗ ſervativen Partei des Wahlkreiſes Pforzheim— Durlach in Pforz⸗ heim verſammelt. Nach Ausführungen des Vorſitzenden Prinzen zu Löwenſtein und des Generalſekretärs Schmidt⸗Heidelberg und Mitglieder gewonnen hat, während, was allgemein bekannt iſt, ſeit der letzten Reichs⸗ finanzreform der Bund der Landwirte ſtändig an E 2 rren anderer Herren wurde mit Einſtimmigkeit folgende Entſchlie⸗ ßung angenommen: „Die Mittwoch, den 25. April in Pforzheim verſammelten Vertrauensmänner der konſervativen Partei des Reichstagswahl⸗ kreiſes Pforzheim—Durlach—Ettlingen—Gernsbach erklären, daß ſie von nationalem Empfinden getragen, bereit ſind, dem Vor⸗ ſchlage eines Zuſ ammengehens der bürgerlichen Parteien ihre volle Unterſtützung zu leihen, um ſo den Wahlkreis der Partei des Umſturzes zu entreißen.“ ):(Karlsruhe, 26. April. Eine Delegiertenver⸗ ſammlung des Zentrums aus dem 9. Reichstags⸗ wahlkreis Pforzheim—Durlach—Ettlingen wird am kommen⸗ den Sonntag dahier im Café Nowack zu einer Beſprechung über die Reichstagswahl in dem genannten Wahlkreiſe zuſammentreten. Aus Stadt und Land. * Maunheim, 27. April 1911. * Vom Kornblumentag. Dem Schreiber des Artikels über den Einzug unſerer Truppen im Jahre 1871 ging von einem der damaligen Soldaten folgende Mitteilung zu:„Als ich die Be⸗ ſchreibung des Einzugs las, dachte ich wiederum mit Freude an die⸗ ſen bedeutſamen Tag zurück. Ich habe den Feldzug im Leib⸗Dra⸗ goner⸗Regiment mitgemacht und war auch bei Nuits im Gefecht. Einmal durchſchlug eine feindliche Kugel meine Patronen⸗Car⸗ touche, hierbei erhielt ich einen Streifſchuß, habe mich jedoch bald von der Verwundung erholt und nahm bis zum Ende des Krieges an demſelben teil. Am Tage, als wir über Schwetzingen nach unſerer hieſigen Garniſon zurückkehrten, glich unſer Ritt hierher einem Triumphzuge. Wir wurden von der begeiſterten Bevölke⸗ rung mit Blumen und Kränzen überſchüttet und auch unſere treuen Pferde wurden geſchmückt. Ich habe die beiden Lorbeer⸗ kränze, die ich damals bekam, jetzt noch zu Hauſe aufbewahrt. Hier angekommen, ging ich nicht in Urlaub, da meine Eltern leider ſchon einige Jahre vorher geſtorben waren. Faſt alle Soldaten, die ſich nicht beurlauben ließen, wurden damals von hieſigen Ja⸗ milien zum Eſſen eingeladen. Mir und einem meiner Kameraden wurde ſogar die Ehre zu teil, bei den Schwiegereltern unſeres Schwadrons⸗Chefs, des damaligen Herrn Oberleutnants Wolf, nämlich in der Familie des Herrn Renner hier eingeladen zu ſein. Wir ſtellten uns natürlich jeden Tag pünktlich ein und lie⸗ ßen uns Speiſe und Trank gut munden. Wir ſaßen zuſammen mit unſerem Schwadrons⸗Chef an der Familien⸗Tafel und hier⸗ bei wurden ernſte und heitere Erlebniſſe aus dem Feldzug erzählt. Acht Tage lang genoſſen wir dieſe Gaſtfreundſchaft. Ich werde derſelben ſtets dankbar eingedenk ſein.“ Wir erſehen aus dieſer Schilderung, welches Wohlwollen man damals den Männern, welche für unſer Vaterland gekämpft hatten, zollte. Möge dasſelbe erneut auch beim Kornblumentag obwalten. Allem An⸗ ſchein nach iſt dies auch der Fall, denn die Bereitwilligkeit, an dem guten Werke mitzuhelfen, iſt ſozuſagen eine allgemeine. Aus allen Kreiſen unſerer Bürgerſchaft ſind bis jetzt Anmeldungen der wer⸗ ten Damen, die bei dem Sammelwerke mitwirken wollen, ein⸗ gelaufen. Jetzt ſchon ſei hierfür herzlicher Dank ausgeſprochen. * Der älteſte badiſche Soldat. Zu unſerer Meldung,„daß der vermutlich älteſte badiſche Soldat Joſef Schwer in Frei⸗ burg geſtorben ſei, geht der„Bad. Pr.“ von Weinheim folgende Mitteilung zu: Es dürfte Joſef Schwer der älteſte Feibgrena⸗ dier geweſen ſein, aber nicht der älteſte badiſche Soldat, denn ., iſt der dortige Steuererheber Gottlieb Weigold als älterer Soldat zu in Lützelſachſen, Amt Weinheim a. d. B verzeichnen. W. ſtädt Nr. 2 in Mannheim jetziges 1. Bad. Leib⸗Drag.⸗Regt. Nr. 20 in Karlsruhe) ein, und erhielt 1842 ſeinen Abſchied. Wei⸗ gold erinnert ſich heute noch ſeiner Vorgeſetzten und erwähnt häufig der Regimentskommandeure während ſeiner Dienſtzeit: der Oberſt von Rockenbach und Oberſtleutnant von Dürkheim, ſowie ſeiner Eskadronschefs: Rittmeiſter von Hinkelſein und Bauer. Auch weiß er vieles über die früheren Waffen, Piſtolen und Karabiner mit Steinſchloß und Pulverpfanne und ihrer Handhabung zu erklären. Vonſeiten des Leib⸗Drag.⸗Regts. wurden ihm bei Durchmärſchen ſchon verſchiedene Ehrungen zu⸗ teil. Weigold war von 1847 bis 18½½7 Güteraufſeher bei der evangeliſchen Kirchen⸗Stiftsſchaffnei, Pflege Schönau. Dieſen Dienſt trat er an ſeinen jetzt 60jährigen Sohn ab, wobei er mit der ſilbernen Verdienſtmedaille geehrt wurde. Den Dienſt als Steuererheber erhielt Weigold im Monat Mai 1856 übertragen. N Er verſieht ſomit im nächſten Monat dieſen Dienſt 55 Jahre und iſt geboren am 17. Dezember 1818, trat im Oktober 1839 bei der 2. Eskadron des Drag.⸗Regts. von Frei⸗ würden und den Schwarzwald durch Veranſtaltung einer ſog.„Frei⸗ burger Woche“ den Fremdenzuſtrom in jeder Weiſe zu heben verſuchen. In dieſe Zeit fallen auch verſchiedene ande größere Veranſtaltungen, wie die Konzertaufführung des Or torienvereins, die Freiburger Rennen, ein großes Tennis⸗ turnier und ein internationales Wettſpiel des Freiburger Ju ballklubs gegen eine engliſche Mannſchaft. * Warnung. In einer amtlichen Notiz der„Karlsr. Ztg wird erneut vor der Auswanderung nach Südbraſi⸗ lien gewarnt. In Münſter i. W. wird z. Zt. wieder eine rege Werbetätigkeit entfaltet. Da es nicht ausgeſchloſſen iſt, daß ähnliche Beſtrebungen ſich auch in Baden geltend machen, kann die Warnung nur wiederholt und Auswanderungsluſtigen nur dringend geraten werden, ſich vor Verwirklichung ihrer Ab⸗ ſichten an die Zentralauskunftsftelle für Auswanderer in Ber⸗ lin zu wenden. Zwölfter Jahresbericht des Vereins Geneſungsfürſorge (Großherzog Friedrich Jnbiläumsſpende) über das Geſchäftsjahr 1910. Das Betriebsjahr 1910 zeigt gegen die Vorjahre wieder eine erhebliche Zunahme der Anmeldungen. Dieſe betrugen: in Rohrbach 625(gegen 530 i..), in Tretenhof 575(500), zuſammen 1200(1030). Die Zahl der Verpflegten betrug in Rohrbach 610, in Tretenhof 477, zuſammen 1087 gegen 930 und die Verpflegungs⸗ tage 31 679 gegen 27977 im Jahre 1909. Während des Jahres ſind dem Verein 71 neue Mitglieder beigetreten. Der Stand am Ende des Jahres betrug 786 Mitglieder. Die Jahresbeiträge be⸗ laufen ſich auf 16379 Mk. Wie wir bereits im Vorjahre berichten konnten, hat ein Gönner des Vereins, welcher nicht genannt ſe will, auf ſeine Koſten einen Neubau in Tretenhof bezugs⸗ fertig erſtellen laſſen. Für dieſen Akt hochherziger Freigebigkeit iſt ihm der Verein für alle Zeiten zu tiefſtem Danke verpflichtet. Der Neubau konnte noch im Monat September in Betrieb ge⸗ nommen werden, ſodaß von den 181 auf der Warteliſte vorgemerk⸗ ten Pfleglinge noch 60 untergebracht werden konnten, welche ſonſt auf eine Kur im abgelaufenen Berichtsjahre hätten verzichten müſſen. Nach Inbetriebnahme des Neubaues ſtehen dem Verein nunmehr in Tretenhof 60 Betten ſtatt der bisherigen 40 zur Ver⸗ fügung. Da durch die Erweiterung unſerer Heime auch die Be⸗ triebskoſten weiter geſtiegen ſind, ſo hat der Landesausſchuß auch im Hinblick auf die allgemeine Teuerung in ſeiner letzten Sitzung beſchloſſen, den Verpflegungsſaß für Mitglieder des eins auf.30 Mk, und für Nichtmitglieder auf.80 Mk, pro Ko und Tag zu erhöhen und dafür die bis jetzt von den Krankenke erſetzten Auslagen für Heil⸗ und Stärkungsmittel, die Sputu Unterſuchungen und Bäder vom 1. Januar 1911 ab nicht beſonders zu berechnen. Wir ſchließen unſeren Jahresbericht dem Ausdruck warmen Dankes für alle unſere Freund Gönner, deren Mithilfe uns in die angenehme Lage verſetzt eine den geſteigerten Bedürfniſſen entſprechende Erweite unſerer Heime vorzunehmen und den wachſenden Anſprüchen an deren Betrieb beſſer gerecht zu werden. Um auf dem beſchrittenen Wege in gleicher Weiſe fortſchreiten zu können, bedürfen wir ch wegen der immer mehr wachſenden Inanſpruchnahme unſer Heime auch fernerhin der Unterſtützung insbeſondere durch Zu⸗ führung weiterer Mittel und bitten wir, uns dieſe Beihilfe nicht verſagen zu wollen. Wie aus dem Bericht der Aerzte hervorgeht, ſind in Rohrbach von den während des Berichtsjahres im Heime behandelten 580 Pfleglingen 331 57,07 Prozent geheilt und 186 gleich 32,07 Prozent gebeſſert und arbeitsfähig entlaſſen worden. Bei 63 Pfleglingen gleich 10,86 Proz. war zwar zum falls eine unverkennbare Beſſerung des Allgemeinzuſtandes er 0 den. An Verpflegungstagen ſind 2023 gleich 125 Prozent richtsjahre mehr als im vergangenen Jahre geleiſtet w die Zahl der Behandelten iſt im gleichen Zeitraum um 17,9 Prozent gegenüber derjenigen des Jahres 1909 gewachſ Der Neue Medizinal⸗Verein Mannheim und Voro allgemeine Familien⸗ und Einzelverſicherung für Arzt un theke leingeſchriebene Hilfskaſſe), gegründet von Franz 1890— hielt am 20. April ſeine 20. Generalverſa⸗ in der„Stadt Lück“ ab. Der Vorſitzende, Herr Ernſt eröffnete die Verſammlung und gedachte der im verfloſſe⸗ verſtorbenen Mitglieder. Nach Verleſen des Protokolls ga Vorſitzende den Geſchäftsbericht bekannt, der recht umfangreie belehrend war. Der Rechenſchafksbericht, welcher diesmal günſtig abſchließt, wird vom Geſchäftsführer Herrn Kauf m zur Verleſung gebracht. Für Aerzte wurden bezahlt 63 471 für Apotheke und ſonſtiges 31 997.25 Mk. Aus dieſen 3 erſichtlich, welchen Umfang der Verein angenommen ha Antrag der Rechnungsprüfungskommiſſion, worüber Herr bert berichtete, wurde dem Vorſtand Decharge erteilt, Neuwahl des Vorſtandes wurden die ausſcheidenden He Müller, W. Lampert, W. Kaſſen und Benj. einſtimmig wiedergewählt. In die Rechnungsprüfung m die Herren Jak. Albert, Hans Kehl und Heinr. M wurde gelangt Freitag, den 28. ds.„Triſtan und Iſolde“ in neuer Einſtudierung und Inſzenierung zur Aufführung. Die Beſetzung ift folgende: Triſtan.Jaques Decker, IſoldeBetty Schubert, Brangäne Betty Kofler, Marke.Wilhelm Fenten, Kurwenal— Joachim Kromer. In kleineren Rollen ſind noch Hans Copony, Max Felmy und Karl Marzx beſchäftigt. Regie: Ferdinand Gre⸗ gori.— Muſikaliſche Leitung: Axtur Bodanzky. Die Vorſtellung findet bei aufgehobenem Abonnement und hohen Preiſen ſtatt und beginnt um 6 Uhr. Samstag, den 29. April geht nach etwa Zjähriger Pauſe Sidney Jones hier oft geſpielte Operette„Die Geiſha“ bei aufge⸗ hobenem Abonnement und ermäßigten Preiſen in Szene.— Die Großherz. Mecklenburg'ſche Kammerſängerin Frieda Hempel, das bekannte Mitglied der Berliner Hofoper, die bereits im Vor⸗ jahre hier mit größtem Erfolg gaſtierte, wird in der nächſten Woche ein neuerliches zweiabendliches Gaſtſpiel abſolvieren und zwar Dienstag, den 2. Mai als Marie in„Die Regimentstochter“ und Donnerstag den 4. Mai als Margarete von Valois in„Die Hugenotten“.— Die am Sonntag, den 30. April zur Aufführung gelangende Oper:„Die Hochzeit des Figaro“ beginnt ſtatt 6½ Uhr um 7 Uhr. 7. Ko er Deutſchen Röntgen⸗Geſellſchaft. Am 22. und 23. Awrik fagle 1 15 Aene 15 Deutſchen Röntgen⸗Geſell⸗ ſchaft unter dem Vorſitz des Herrn Walter⸗Hamburg in Berlin, beſucht von 440 Teilnehmern. Im Anſchluß daran war eine reich beſchickte Ausſtellung von Diapoſitiven hergerichtet. Den Beginn der mediziniſchen Vorträge eröffnete Kienbock⸗Wien, der die Ergebniſſe einer mit Herrn Kaufmann⸗Wien gemeinſam verfaßten Arbeit über die Unterſuchung des Magens vortrug. In der Diskuſſion zeigte Fraenkel⸗Charlottenburg drei Gene⸗ rationen Meerſchweinchen, die klein geblieben ſind, nachdem das erſte⸗uttertier durch Beſtrahlung imWachstum aufgehalten worden war. Fraenkel iſt der Anſicht, daß es ſich um Vererbung igenſchaften handelt. Krauſe⸗Berlin bemerkt, daß erworbener and er bei Beſtrahlungen junger Lämmer kleine Wachstumshem⸗ mung erzeugen konnte. Er, beſonders auch Eberlein⸗Berlin und Stabel⸗Berlin mahnten zur Vorſicht bei Deutung der Reſultate Fraenkels. Im weiteren Verlaufe der Debatte zeig⸗ ten Grödel⸗Nauheim und Haeniſch⸗Hamburg Verbeſſerungen des Röntgenkinematographen, der allerdings noch immer nicht die erwünſchte Vollkommenheit erreicht hat. Gleichwohl laſſen ſich jetzt ſchon wichtige Unterſuchungen damit ausführen. Für die Praxis iſt er natürlich in der Regel nicht zu verwenden. Durch Kombination des Elektrikardiagramms mit der Kine⸗ matographie konnte Grödel einzelne Herzphafen auf der photo⸗ graphiſchen Platte klar fixieren. Für das Studium der Magen⸗ bewegung brachten derſelbe Autor, Haeniſch undskäſtle⸗München kinematographiſche Befunde. Dem Stande der Röntgenologie entſprechend waren die Beiträge zur Kenntuis des kranken und geſunden Verdauungsapparates ſehr zahlreich. Eine große De⸗ batte knüpfte ſich an die Vorträge don Arnsperger⸗Dresden und Küferle⸗Freiburg über das Weſen der feineren Zeichnung der normalen Lungen, insbeſondere ob hier hauptſächlich die ge⸗ füllten Blutgefäße oder die Wandungen der Luftröhre zugrunde liegen. Zum VPorſitzenden des nächſten Kongreſſes wurde Alban Köhler⸗Wiesbaden gewählt. Konzert Friedberg⸗Heermann. Zwei hier längſt geſchätzte Künſtler, Carl F riedberg, der ja unſer regelmäßig wiederlehrender Gaſt geworden und Profeſſor Hugo Heermann, deſſen Name Erinnerungen an das in beſtem Andenken ſtehende„Frankfurter Quartett“ wach⸗ ruſt, ließen ſich geſtern abend im Kaſinoſaale hören. Das beee e n den beiden Künſtlern entgegenbringt, Intereſſe, welches man dem arken B hielt der eſuch zu erſehen. Das diſtinguierte ranſtaltung, einem jungen Komponiſten oſaal faſt vollbeſetzt. Offenbar war Eulenburg) aus Dresden, den Weg in die Oeffentlichkk bahnen. Denn deſſen Ndur-Sonate für K und Violine op. 6 und ſeine„Marie (aus„Des Knaben Wunderhorn“) ſtanden im Mittelpun Programms. Der junge Komponiſt verfügt nicht nur ü nötige kompoſitionstechniſche Rüſtzeug, er hat auch et ſagen, und die Art, wie er dies tut, läßt einen fein em den, mit ausgeſprochenem Klangſinn begabten Muſiker Gleich das erſte Hauptthema das Allegro vivae Das ſtimmungsvolle 0 Regers, Dr. Botho Sigwart(Graf! 4. Seite. Seueral⸗Mngeiger. Mittagblatt.) Mannheim 27. April. ewählt. Herr Dr. Jordan, Vorſitzender des Ausſchuſſes, dankte dem Vorſtand und dey Geſchäftsführer für ihre Mühe⸗ waltung. Bei Punkt 6 der Tagesordnung: Beitrags⸗Regelung wurde einſtimmig beſchloſſen die Beiträge auf 30, 40 und 50 Pfg. feſtzuſeßzen. Die Statutenänderung wurde bis auf weiteres vom Borſtande zurückgezogen. Eein bedeutender Witterungsumſchlag hat ſich geſtern nach⸗ miitag vollzogen. Um halb 3 Uhr betrug die Temperatur noch 18,5 Grad. Bis zum Abend war ſie auf 8,2 Grad geſunken und heute morgen betrug ſie 5,7 Grad. In der verfloſſenen Nacht ſank das Thermometer ſogar auf.9 Grad. RNechtsſchaßſtelle für Frauen und Mädchen erteilt unent⸗ geltlich Rat und Auskunft. Sprechſtunden Montag und Donners⸗ tatz don ½6—½8 Uhr ſowie Samstags zwiſchen 3½—4½ Uhr im Alten Rathaus Zimmer No. 11. * Ferienheim. Der Verwaltungsrat des Vereins zur Erwir⸗ kung von Sommerurlaub und Beſchaffung geeigneten Landauf⸗ enthalts für kaufmänniſche und techniſche Angeſtellte(E..) gibt ſbeben den ihm angeſchloſſenen Vereinen(nämlich: Kaufmänniſcher Berein Mannheim, Kaufmänniſcher Verein weiblicher Angeſtellter, Berein für Handlungs⸗Commis von 1858, Verband Deutſcher Hondlungsgehilfen Leipzig, Deutſcher Bankbeamten⸗Verein(Co⸗ lumbus“, Verein für kath. Kaufleute und Beamte, Mannheim⸗ Judwigshafen, ſowie„Conſtantia“ Neckarau, Bund der kechniſch⸗ induſtriellen Beamten, Deutſcher Gruben⸗ und Fabrikbeamten⸗ Verband, Deutſcher Privat⸗Beamten⸗Verein, Verein der Deutſchen Kaufleute, Verband der Deutſchen Verſicherungs⸗Beamten, Tech⸗ Kiſcher Verein, Mannheim, Verband reiſender Kaufleute Deutſch⸗ Jands, Techniſche Vereinigung Ludwigshafen, Kaufmänniſcher Verein Frankfurt a. M. und Ludwigshafener Techniker⸗Verein 1908) bekannt, daß er drei Ferienheime, je eines an der Bergſtraße, im Neckartal und im Schwarzwald, errichtet habe. Die Verpflegung iſt gut und billig. Die Koſten belaufen ſich auf M. 2560 bis M..20 pro Tag. Die aufzuwendenden Mehrkoſten Hetragen nach Abzug der Erſparung während des Fortſeins von hier, für einen einwöchentlichen Aufenthalt ca. M. 10.10 bis Mark 14.70, für einen zweiwöchentlichen Aufenthalt ca. M. 19.— bis M. 27.20 pro Perſon einſchließlich Fahrtkoſten uſw., wodurch feſt⸗ geſtellt wird, daß die durch den Erholungsurlaub entſtehenden Mehrausgaben außerordentlich geringe ſind. Es ſteht zu wün⸗ ſchen, daß noch weitere Firmen und Einzelperſonen zahlreich durch Beitritt zu obigem Verein die Beſtrebungen desſelben fördern, damit dieſe neue, ſowohl im Intexeſſe der Angeſtellten, als auch in demjenigen der Prinzipale geſchaffene Einrichtung weiter ausgebreitet werden kann. Man beachte die Ankündigung im Inſeratenteile. Apullo⸗Theater. Das Gaſtſpiel von Jobs kuſtiger Bühne geht ſeinem Ende entgegen. Jeder, der Freund eines gefunden Humors iſt, verſäume daher nicht, ſich den urkomiſchen Schwank: Mein Bruder, das in Luder“, welcher all⸗ abendlich wahre Lachſtürme entfeſſelt, anzuſehen. Sonntag abend iſt große Abſchieds⸗Vorſtellung. *Feſtſtellung. Der Inhaber der Wirtſchaft„zum dentſchen Michel“ legte Wert auf die Feſtſtellung, daß ſich die Meſſerſtecherei, non der in dem Schöffengerichtsbericht im geſtrigen Mittagsblatt berichtet wurde, nicht in ſeinem Lokal abgeſpielt hat. Zzwangsverſteigerung vor Großh. Notariat III. Bei der geſtrigen Verſteigerung des Grundſtücks von Chriſtoph Regi⸗ *us hierſelbſt, Kronprinzenſtraße 6 belegen, im Maße von 2 Ar 20 Quadratmeter, auf dem ſich ein vierſtöckiges Wohnhaus be⸗ Findet, blieb Liegenſchaftsagent Viktor Bauer, wohnhaft in der Kronprinzenſtraße, mit 57 000 Mk. Meiſtbietender. Taxiert iſt des Grundſtück zu 53000 Mk. Der Zuſchlag erfolgt in 8 Tagen. * Selbſtmord eines gefährlichen Einbrechers. Der Gen⸗ Harmerie iſt es gelungen den Dieb dingfeſt zu machen, der in der letzten Zeit in Sandhofen und Waldhof eine Reihe von Ein ⸗ ꝓruchsdiebſtählen begangen hat, bei denen ihm hauptſäch⸗ lich Kleider, Schmuckſachen und Uhren in die Hände fielen. Es iſt der Taglöhner Jakob Göbel von Lampertheim, wohnhaft auf dem Woldhof, ein ſtark vorbeſtrafter Zuchthäusler, der unter Polizeiaufſicht ſtand. sr wurde geſtern morgen durch die Gen⸗ dermerie ins hieſige Unterſuchungsgefängnis eingeliefert. Als der Hefängniswärter heute mittag ſeine Zelle betrat, fand er ihn an einem Handtuch erhängt vor. * Unfall. Der bei der Rheinſchiffahrts⸗Aktiengeſellſchaft voymals Fendel beſchäftigte Ruſſe Joſ. Dopſchoßky aus Lugh, ein Arbeitswilliger, erlitt geſtern nachmittag bei der Arbeit eine ſchwere Schulterberletzung und mußte ins Allgemeine FNranlenhaus gebracht werden. Aus Ludwigshafen. Ein ſchwerer Straßenbahn⸗ unfall ereignete ſich geſtern nachmittag 3 Uhr auf dem Viadukte über dem Bahnhof. Der 10 Jahre alte Volksſchüler Philipp die Intentionen des Komponiſten, der wiederum am Feugel meiſterhaft begeitete, und ſo konnte der Erfolg nicht ausbleiben. Anfang und Schluß des Programms ſtanden im Leichen der Klaſſiker Mozart und Beethoven. Die zwei Sätze, Moderato und Tempo di Menuetto der Mozartſchen E⸗mol!⸗ Sonate, erſtrahlten in ihrer edlen Pracht. Und bei Beethovens berühmter Kreutzer⸗Sonate hatte man Gelegenheit, ſich darüber zu freuen, wie all das große Können Friedbergs und Heermanns im Dienſte der reinen Kunſt ſteht, wie der Virtuoſe ſtets hinter dem Muſiker ſtand, wie das Spiel Heermanns trotz ſeiner 67 Jahre das euer eines Jünglings belebt. Es war ein prächtiges Zu⸗ ammenſpiel. Die Anweſenden quittierten die herrlichen Genüſſe mit lebhaftem Beifall. 8 ck. * Wiener Premiere. (Von unſerm Wiener Mitarbeiter.) * Wien, 27. April. Die Komödie„Die goldene Schüſſel“, Rudolf Strauß' wirk⸗ ſames Tendenzſtück gegen die Wiener chriſtlich⸗ſoziale Partei, hatte bzei der Uraufführung an der Reſidenzbühne ſtarken Erfolg. *** Auf die Propagandaverſammlung, die heute abend 9 Uhr im Nibelungenſaal des Roſengartens mit einem Vortrage des Di⸗ wektors Dr. Wichert über die Kunſtpflege in Mann⸗ Im ſtattfindet, ſei nochmals hingewieſen. Die Garderobegebühr t, da die Verſammlung als eine allgemein volkstümliche Veran⸗ bung angeſehen wird, auf 10 Pfg. feſtgeſetzt. Garderobezwang Keiſterhaft begleitete, und ſo konnte der Erfolg nicht ausbleiben. Meckel, wohnhaft Kanalſtraße 65, ſprang vor eine nach dem Hemshof fahrende Elektriſche. Die Schutzvorrichtung wälzte den furchtbar ſchreienden Knaben eine große Strecke lang vor ſich her, ehe der Straßenbahnführer den Wagen zu halten vermochte. Schwer verletzt wurde der Junge mit dem Sanitätswagen in die elterliche Wohnung verbracht. Er hat einen Schädelbruch er⸗ litten. Polifeibericht vom 27. April 1911. Selbſtmord. Ein am 25. d. Mts. wegen mehrfacher Ein⸗ bruchs⸗ und Manſardendiebſtähle in das hieſige Amtsgefängnis eingelieferter 29 Jahre alter lediger Taglöhner aus Lampertheim hat ſich geſtern nachmittag in ſeiner Zelle erhängt. Unfall. In einem Fabrikanweſen auf dem Waldhof brachte am 25. ds. Mts. nachmitttgs ein 22 Jahre alter lediger Stanzer von Freiburg, wohnhaft in Waldhof, ſeine linke Hand in Pappſchere. Es wurden ihm hierbei 4 Finger abgedrückt. Der Verletzte fand Aufnahme im Allgemeinen Krankenhaus. Auf dem Bahnhof in Waldhof erlitt geſtern nachmittag eine 68 Jahre alte Witwe von Ludwigshafen einen Herzſchlag der ihren alsbaldigen Tod zur Folge hatte. Die Leiche wurde in die Lei⸗ chenhalle des Friedhofs Käfertal verbracht. Verhaftet wurden 19 Perſonen wegen verſchiedenen ſtraf⸗ baren Handlungen. Aus dem Großherzogeum. Schwetzingen, 26. April. Herr Dr. Alfred Baſ⸗ ſermann hier hat der hieſigen Realſchule die Summe von 1000 M. geſtiftet mit der Beſtimmung, aus dem Zinserträg⸗ nis alljährlich Turnpreiſe zu bewilligen.— Die wegen Ver⸗ dachts des Ausbruchs der Pocken bei den ruſſiſch⸗polniſchen Arbeitern auf dem Edingerhof bei Edingen ergriffenen poli⸗ zeilichen Schutzmaßregeln ſind nunmehr aufgehoben worden. Weinheim, 26. April. Der bei der Stuhlfabrik Ph. Leinenkugel bedienſtete Kutſcher Johann Georg Jöſt wollte heute vormittag auf dem Lagerplatz der Fabrik ein Pferd in den Wagen einſpannen. Das Pferd ſchlug aus und traf den 58jährigen Mann ſo ſchwer, daß er bewußtlos liegen blieb. Ein ſofort herbeigerufener Arzt ſtellte neben äußeren auch ſchwere innere Verletzungen feſt und ordnete die ſofortige Ueberführung in das akademiſche Krankenhaus nach Heidelberg an. * Großſachſen, 25. April. Am Sonntag abend hatte ein Radfahrer aus Seckenheim das Unglück, an der Kurve zur Bahnhofſtraße zu Fall zu kommen, wobei er ſich erheb⸗ lich verletzte. Ein Arzt aus Heidelberg, der zufällig in der Nähe weilte, leiſtete die erſte Hilſe. Der hieſige Arzt, Herr Dr. Gruhn, der inzwiſchen gerufen worden war, behandelte den Mann weiter und konſtatierte leichte Gehirnerſchütterung und ſtarke äußere Verletzungen. Nachdem ſich der Verunglückte wieder erholt hatte und bei Beſinnung war, wurde er mittels Fuhrwerks nach Hauſe gebracht. * Heidelberg, 25. April. Blaumachende Schiefer⸗ decker warfen geſtern mittag in betrunkenem Zuſtande den Transportwagen eines Oelhändler auf der Hauptſtraße um, ſodaß das Oel auf dem Trottoir herumfloß. Die Helden er⸗ griffen die Flucht. dt. Karlsruhe, 26. April. Ein 18jähriger Blechner ſtach in Mühlburg im Streite einem Bureaugehilfen in den linken Oberarm und verletzte ihn erheblich. Der Meſſerheld wurde verhaftet.— Auch ein 31 Jahre alter Taglöhner, der einen Maler durch einen Meſſerſtich in den Kopf ſchwer ver⸗ letzte, wurde feſtgenommen. rr. Baden Baden, 26. April. Der Erbprinz und die Erbprinzeſſin von Sachſen-Meiningen ſind zu längerem Kuraufenthalt hier eingetroffen und haben im Hotel Stephanie Wohnung genommen. Kommunalpolitiſches. oc. Karlsruhe, 26. April. Der Bürgerausſchuß hat in ſeiner geſtrigen Sitzung dem Antrag des Stodtrats, das Einkommen der Hauptlehrer auf 2500 M. Anfangsgehalt und 4600 M. Höchſtgehalt feſtzuſetzen, zugeſtimmt. Zu der Vor⸗ lage lag ein Antrag vor, das Anfangsgehalt auf 2600 M. und das Höͤchſtgehalt auf 4800 M. zu bemeſſen und ein anderer Antrag, die Vorlage einer gemiſchten Kommiſſion zur noch⸗ maligen Durchberatung zu überweiſen. Beide Anträge waren abgelehnt worden. Ein weiterer Punkt der Tagesordnung betraf die Aenderung der ortsſtatutariſchen Beſtimmungen über die Sonntagsruhe im Handelsgewerbe. Hierzu waren zwei die Aufbewahrung ſolcher Gegenſtände berlangen können. Der Eintritt in die Verſammlung iſt wie bekannt, unentgelt⸗ lich; dagegen muß natürlich aus prinzipiellen Gründen, wie ausnahmslos in allen Fällen auch hier vor dem Eintritt die vor⸗ ſchriftsmäßige Einlaßkarte gelöſt werden. Der Opernhausban in Charlottenburg darf als beſchloſſen angeſehen werden. Die Stadtverordnetenverſammlung erklärte ſich geſtern mit dem Projekt des Magiſtrats und der Bewilligung von fünf Millionen im Prinzip einverſtanden. *** Akademiſche Geſellſchaft für Dramatik Heidelberg. Heinrich Mann. In München gibt es eine Penſion; und in dieſer Penſion ein ganz kleines Gaupenzimmer, darinnen nichts iſt als ein Tiſch und ein Stuhl, ein Ofen und ein Bett. Die Penſion und das Gaupen⸗ zimmer haben literariſchen Ruf. Denn dort ſchreibt Heinrich Mann, der ſonſt immer Reiſende, ſich aus, wenn er etwas auf dem Herzen hat. Ein dienſtwilliges und ſehr eifriges Zimmermädchen zeigt dieſen Gaupen⸗Muſenſitz den Fremden, wenn ſie zwei Mark bekommt— alſo eben ſo viel als ein Beſuch in beiden Goethe⸗ häuſern, in Frankfurt und Weimar, zuſammen koſtet. Und doch ſoll dieſes Zimmermädchen das Jahr über mehr einnehmen als beide Goethehänſer, ſo daß ſie in München als gute Partie gilt. Dieſer Heinrich Mann nämlich hat ſich die Sympathie der Welt errungen, weil er des Thomas Mann Bruder, die Hoch⸗ achtung der Jugend, weil er ſtarker Erotiker in ſeiner Kunſt und ihre Liebe, weil er eine ſehr giftige Satire gegen die deutſchen Oberlehrer geſchrieben hat— das moderne„in Tyrannos“. Dieſe Sympathie iſt Perſönlichkeitsſache— alſo geht ſie auch mich nichts an. Die Liebe kommt aus Heinrich Manns Kunſt. Und mit der muß man ſich auch hier beſchäftigen. Heinrich Mann zieht für ſie die ſeeliſche Nahrung aus der ur für Stöcke und Schirme, wobei 2 Perſonen gemeinſam * Welt. Er kennt die ganze Welt, und macht ſie in dieſer Ganzheit eine etitionen eingekommen, wonach der Stadtrat beſchloß, dieſen N Punkt von der Tagesordnung abzuſetzen, um Gelegenheit zu geben, die neuen Anregungen der Petenten zu erwägen. P. Ludwigshafen, 27. April. Auf das Erſuchen des ſtatiſtiſchen Landesamts in München zur Bildung eines La⸗ denpreisfeſtſtellungsausſchuſſes im Fleiſcher⸗ gewerbe beſchloß der Skadtrat in ſeiner geſtrigen Sitzung im Einvernehmen mit der hieſigen Fleiſcherinnung die Bildung eines ſolchen Ausſchuſſes, zu welchem der Stadtrat 3 Delegierte, beſtehend aus Herrn Adjunkt Binder oder Herrn Rechtsrat Dr. Müller und den Stadträten Dr. Bolz und Kummer, entſendet, während die Fleiſcherinnung ebenfalls 3 Mitglieder zu ent⸗ ſenden hat. Der Vorſitzende ſoll vom Stadtrat beſtimmt wer⸗ den.— Sodann kam die leidige Angelegenheit betr. die Ver⸗ weigerung des Unterrichts an der gewerblichen und kaufmänniſchen Fortbildungsſchule durch die Volksſchullehrer zur nochmaligen Beratung. Der Hauptausſchuß beantragte, daß die Volksſchullehrer und die Realſchullehrer einheitlich die gleiche Vergütung von 90 M. pro Wochenſtunde und Jahr er⸗ halten. Die Reallehrer aber, die um Belaſſung auf ihrem er⸗ höhten Satze von 100 M. pro Wochenſtunde erſuchten, auf dieſem erhöhten Satze noch bis 1. Januar 1912 zu belaſſen, während von ſozialdemokratiſcher Seite auf Grund eines Kom⸗ miſſionsbeſchluſſes vom 30. März ab 1. Juli ds. Is. die einheit⸗ liche Regelung verlangt wird. Der Stadtrat erklärte ſich ein⸗ ſtimmig mit dem ſozialdemokratiſchen Antrage einverſtanden. — Mit der Anſtellung von Schulärzten im Nebenamte hat man nach dem Referat des Herrn Dr. Müller keine gün⸗ ſtigen Erfahrungen gemacht. Seither wurden für dieſen Zweck verausgabt 9250 M. Der Referent glaubt, daß die Anſtellung eines Schularztes im Hauptamte ſich nicht allein zweckent⸗ ſprechender, ſondern auch billiger ſtelle. Der Stadtrat beſchloß demeutſprechend die Anſtellung eines Schularztes im Haupamte mit einem Anfangsgehalte von 6560 M. und die gleichzeitige Beſtellung einer Schreibhilfe mit einem Gehalt von 1200 M. Die Stelle des Schularztes ſoll öffentlich ausgeſchrie⸗ ben werden und die Anſtellung ab 1. September ds. Is. er⸗ folgen. Von der Anſtellung einer Schulſchweſter wurde vor⸗ läufig abgeſehen, da man dem Schularzte hierin Verfügungs⸗ freiheit laſſen will.— An der bereits beſchloſſenen Dienſt⸗ ordnung für die ſtädtiſchen Arbeiter wurde eine Aen⸗ derung dahingehend vorgenommen, daß die Arbeiter, welche unter 3 Mark verdienen, edr volle Betrag von 3 Mark, jenen Arbeitern, die über 3 Mark verdienen, ebenfalls 3 Mark an Krankengeld erhalten. Ferner wurden in die Dienſtordnung unter Punkt 4 aufgenommen: An allen Samstagen des Jahres beträgt die regelmäßige Arbeitszeit ohne Lohnkürzung 2 Stun⸗ den weniger, als an den übrigen Tagen: dieſe Arheitszeit ſoll, ſoweit die Verhältniſſe des Betriebes es irgendwie geſtatten, eine ungeteilte ſein. Ausgenommen von vorſtehender Vergün⸗ ſtigung ſind die Arbeiter, welche dringende und im Intereſſe des Betriebes unaufſchiebliche Arbeiten zu verrichten haben. Zur Vornahme dieſer letzteren Arbeiten wird bei jedem Betriebe ein Bereitſchaftsdienſt eingerichtet, den die Arbeiter in regel⸗ mäßigem Wechſel nach den Weiſungen des Betriebsleiters ohne einen Anſpruch auf Ueberſtunden⸗Zuſchläge zu leiſten haben.— Für die Oberrealſchule wird ein Nachtragskredit von rund 1500 M. für Anſchaffung von Lehrmitteln ete. be⸗ willigt, ebenſo 1500 M. für gutachtliche Tätigkeit des früheren Elektrizitätsdirektors v. Müller.— Zur Verſtärkung des Viadukts über dem Bahnhof ſind bereits die erforder⸗ lichen Vorarbeiten durch Verlegung eines beſonderen Gleiſes der Straßenbahn vorgenommen worden, da der Betrieb der Straßenbahn auf der einen Seite der Brücke während der Ver⸗ ſtärkungsarbeiten eingleiſig durchgeführt werden ſoll, um dann ſpäter auf die andere Seite verlegt zu werden. Nach Beendigung dieſer Arbeit ſoll ſofort mit der Unterführung der Bahnhofsgleiſe in der Frankenthalerſtraße begonnen werden. Dieſe Arbeiten ſollen im Dezember vollendet ſein.— Für die Anlage einer Transporkbahn von Rheingönheim nach Mundenheim wurde Herrn Bauunternehmer Friedrich Stauch die Genehmigung erteilt.— Ferner beſchloß der Stadt⸗ rat, gegen den Entſcheid des Bezirksamts, wonach die Stadt⸗ gemeinde zur Zahlung der Koſten des Studiengottesdienſtes in der Oberrealſchule verpflichtet wird, Beſchwerde beim Verwal⸗ tungsgerichtshof zu erheben.— Zum Schluß interpelliert Herr Stadtrat Körner den Oberbürgermeiſter über die polizej⸗ lichen Maßnahmen beim Hafenarbeiterſtreik. Ein ſolches Aufgebot von Schutzleuten, wie man es ſeither im Hafen geſehen, ſei durchaus nicht notwendig. Die Ausgeſperr⸗ ten hätten auch hierzu nach ihrem ganzen ſeitherigen ruhigen Verhalten keine Veranlaſſung gegeben. Man ſei ſoweit ge⸗ gangen, daß man die Schutzleute ſogar während er Mittagszeit nicht nach Hauſe gehen laſſen und ſie draußen im Hafen ver⸗ köſtige. Städtiſcherſeits ſollte man doch beſtrebt ſein, eine etwas größere Unparteilichkeit zu wahren. Die Berliner Exzeſſe hätten ja gezeigt, wohin derartige übertriebene Maßnahmen führen. Herr Oberbürgermeiſter Krafft erwiderte, als oberſtem Leiter der Polizeigewalt laſte auf ihm die volle Verantwortung für etwa vorkommende Exzeſſe. Ludwigshafen habe ein ausge⸗ dehntes Hafengebiet und zwanzig Mann Schutzleute ſeien durch⸗ aus nicht zuviel. J zum Schauplaß ſeiner Geſchehniſſe. Sie gibt ihm unerſchöpflichem Stoff, Sätze daraus zu formen, und immer wieder ſtarke ſchöne Menſchen, in die er eindringt, um mit ihnen zu ſchwelgen. Solche Menſchen haben ſeine Sehnſuchk und ſeine Liebe; denn für ihn gibt es kein Leben ohne wahre Stärke, kein Daſein, das nur ſehn⸗ ſüchtigen Drang in die Höhe reckt, wie Niobe ihre Arme. Er be⸗ fruchtet ſich nicht an mattfarbenen Rococo leider, ſondern er be⸗ rauſcht ſich an der Renaiſſance, an allem, was ſtark iſt und in ganzen Farben lebt, an den Condottieri des Lebens, die in einer einzigen Stunde ihr ganzes Leben verſchlingen und glücklich ſter⸗ ben, weil das Leben in ihnen rauſchte mit ſiedend heißem Blut. Seine Teilnahme haben zuerſt die Leidenſchaften, die von unſerem Leben brennen; die Seelen, die durch leidenſchaftliche Ahnungen zur Erfüllung taſten; das Unverwüſtliche im Menſchen, ſeine Kraft und ſeine Sinnlichkeit. Sie laſſen reiche Ströme trunkener Hin⸗ gabe durch ſeine Bücher rauſchen. Sie leben drin auf in Lebens⸗ gluat und Lebensgier: Männer und Frauen. Einfach organiſiert die Frauen, von Melancholie und des Gedankens Bläſſe ange⸗ kränkelt die Männer. Die Frauen aber herrſchen vor: von der Kokette mit flüchtigen Impulſen bis zur Prinzeſſin, die unter den kalten Blitzen ihres Digdems gähnt— von den jungen helläugigen Mädchen bis zur üppigen Modedame. Die Worte ſtrömen ihm zu, darin er ihre Reize, ihre Schönheiten und ihre Leidenſchaften fängt, ſie ſind heiß und farbig. wie die Leidenſchaft, die ſie trägk. Sein Herz ſaugt ſich daraus ſeine Wonnen, aber er läßt ſich micht davon einnehmen. Er bleibt in aller Glorie der Leidenſchaft ein Reſt von der Müdigkeit reifer Kultur und der melancholiſchen Koketterie einſamer Unbefriedigtheit, ein etwas an Selbſtbeſin⸗ nung, das die Bäume ſeiner berauſchenden Gärten entblättert, das kein echtes Gefühl und keine redliche Hingabe zuläßt. Auch geſtern wieder hat Heinrich Mann eine Geſchichte der Art: wie ein Mann in eine ſtarke Frauenſeele entrückt wird und nach Jah⸗ ren voll Kraft und Verſchwendung innerlich leer und unbefriedigt ſich losreißt. Darin hat man die Typen ſeiner Geſtaltung. Sie dringt nicht durch die Sinnlichkeit hinab zu den Füßen aller ſee⸗ — Mannheim, 27. April Geueral⸗ Anzeiger ·(Mittagblatt.) B. Seile. Sportliche Rundſchau. „Vorherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. (Von unſerem ſportlichen Spezialberichterſtatter.) 775 Donnerstag, 27. Apriil. Berlin⸗Karlshorſt. 1. Ritterſporn⸗Hürdenrennen: Ladziza— Unico. 2. Demminer Jagdrennen: Ritt des Grafen Holck— Fiſcher. 3. Hürdenrennen der Vierjährigen: Indiania Manila. 4. Roſenberg⸗Jagdrennen: Charmanter Kerl—(Neuilly)— Red Girl. 5. Waunſee⸗Jagdrennen: Stall Tepper Laski— Little Tich. 6. Zech⸗Memorial: Ruſtica— Ingo. 7. Preis von Pichelswerder: Marga— Cicero. Auteuil. Prix Jaſon: Th. Baron— Ugly Bird. Prix de Daugn: Penſtemon— Gribouille. Prix du Point du Jour: Trudon— Strapontin II. Prix d Arques: Saint Juſt II— Harold. 41 Prix de Lange: Iſola Madre 21— Le Deſtin II. Prix La Veine: Percy— Montagnard. 10 2* * Pferdeſport. 3087 für 10. Die Frankfurter Baro⸗Quote vom Oſter⸗ montag, die 2924 für 10 betrug, wurde geſtern auf dem Renn⸗ platz Paris⸗Le Tremblay übertroffen. Im Prix Bay⸗ Middleton, einem Rennen für Dreijährige, bezahlte nämlich der Totaliſator für den Sieger, J. Guillots Jambe en l' Air, 3067 für 10, und die Platzqguote betrug 264. Allerdings ſtar⸗ teten in dem franzöſiſchen Rennen neunzehn Pferde, zehn mehr als in dem Rennen, in dem Baro lief. Nachtrag zum lokalen Teil. * Uebertragen wurde dem Eiſenbahnaſſiſtenten Richard Kißel in Mannheim unter Verleihung der Amtsbezeichnung Be⸗ triebsaſſiſtent die etatmäßige Amtsſtelle eines Bureau⸗ und Ab⸗ fertigungsbeamten. * Der berühmte Burleskekomiker Wilhelm Hartſtein, der auch hier durch ſeine Gaſtſpiele im Apollotheater aufs beſte bekannt iſt, wurde während ſeines Engagements in Breslau von einer ſchwe⸗ ren Krankheit befallen, ſo daß er ſein Gaſtſpiel daſelbſt ab⸗ brechen mußte. Wie man hört, ſoll ſich Hartſtein zur Herſtellung ſeiner Geſundheit nach Bad Reichenhall begeben. Das Vermögen im Handtäſchchen. Die unborſichtige Witwe, die Samstag nacht bei der Heimkehr von der Autovergnügungstour ihr Handtäſchchen mit ihrem Vermögen einbüßte, hat nicht 5000 Mark, ſondern nach einem Ausſchreiben ſogar 8000 M. ver⸗ lopren. Die Summe befand ſich in zwei Geldbörſen und beſtand aus 40 Banknoten à 100., einen Scheck über 500., 2 Wechſel 100., ſowie Gold⸗ und Silbermünzen im Betrage von 3000 Mark. Das Geld iſt ſpurlos verſchwunden. Ein Reiſen⸗ der, der mit bei der Partie war, wurde wegen Verdachts der Täterſchaft verhaftet, mußte aber wieder freigelaſſen werden. * Verhaftung. Ein vom Großh. Amtsgericht Karlsruhe aus⸗ geſchriebener Reiſender, der eine größere Gefängnisſtrafe zu ver⸗ büßen hat, wurde in Rheinau verhaftet und nach Mannheim trans⸗ portiert. Gerichtszeitung. 185 Faule Eier. Vor dem Schöffengericht dahier ſtand der Pro⸗ kuriſt Karl Lotz von der Firma Johaun Schreiber unter der An⸗ lage, ſchlechte, ungenießbar gewordene Eier in den Läden der Firma Johann Schreiber feilgeboten zu haben. Der Vorſtand des ſtädtiſchen Unterſuchungsamtes, Dr. Cantzler, und der Großkaufmann Mendel⸗ john waren als Sachverſtändige geladen. Bei einer Kontrolle am Is. und am 4. Januar ds. Is, fand Kontrolleur Schutzmann Kaiber im Hauptgeſchäfte ein faules Entenei, und beim Durchleuchten der in einer Kiſte liegenden Eier unter 100 Eier 3 Der Sachverſtändige Mendelſohn verwies darauf, daß die Firma Johann Schreiber im Dezember pro 10 000 bis 15000 Eier ver⸗ kauffe, und daß es ihr durchaus unmöglich ſei, jedes einzelne Ei genau Die Firma zahle überdies 2 Mark Aufſchlag beim Bezug von dem Groſſiſten für das Durchleuchten der 28. Dezember vor. ſchlechte. auf ſeinen Zuſtand zu prüfen. Eier. Finde ſich trotzdem ein ſchlechtes Ei, ſo werde es bereitwilligſt umgetauſcht. Er ſowohl, wie Herr Dr. Cantzler verwieſen darauf, daß das Publikum beim Kaufen von Eiern im Dezember wohl 1 05 Es Unterſchied zu machen wiſſe zwiſchen Trink⸗ und Kiſteneiern. wiſſe genau, daß es beim Fordern von Eiern im Dezember beim Preiſe von 8 Pfg. nur Kiſteneier, keine Trinkeier, erhalte. Die Eier⸗ produktion von ganz Baden im Dezember würde wohl nicht aus⸗ reichen, um den Bedarf der Firma Schreiber im ſelben Mouat zu decken. Es würden daher Rieſenquantitäten aus Rußland und Gali⸗ zien bezogen. Das Gericht gelangt aufgrund der Gutachten zu einem Freiſpruch. 8805 Zweibrücken, 25. April. Das Schwurgericht berurteilte die 21 Jahre alte Dienſtmagd Joſefine Mühlen⸗ berg von Ludwigshafen wegen Kindsmord zu 2 Jahren 9 Monate Gefängnis abzüglich 1 Monat Unterſuchungshaft. Letzte Nachrichten und Telegramme. W. Konſtantinopel, 27. April.(Deputierten⸗ kammer, Schluß). Bezüglich der Potsdamer Entrevue wies der Miniſter des Aeußern auf die von ihm ſ. Zt. abgege benen Erklärungen hin, ſowie auf die von einer Botſchaft er⸗ teilten Auskünfte. Seither ſei kein neues Ereignis eingetreten das ihn in die Lage ſetze, neues hinzuzufügen. Nach Informa⸗ tionen der Pforte ſeien die deutſch⸗ruſſiſchen Ver⸗ handlungen noch nicht beendet, und es ſei zu er⸗ warten, daß Deutſchland und Rußland, welche die Freunde der liſchen Kräfte. Sie ſucht in der Frau nichts als ihre Eitelkeit und die Erotik, im Mann nur den Trieb der Erfüllung, im Künſtler die Sehnſucht ihr Wort und Weſen abzulauſchen. Sie ſtürmt durch die menſchlichen Leidenſchaften, daß ſie, aufgewühlt, die Menſchen verzehren und ſein Innerſtes zerreißen. Sie geht ihnen nach in allen ihren Regungen und hat keine Scheu, ihre höchſte Steiger⸗ ungen, ihre Wildheit und ihren Rauſch, trunken in Farbe und Bild dahinzuſtrudeln. Sie prangt in leuchtenden Lebensfarben und dem Glanz ſüdländiſcher Orgien an Licht und Leuchtkraft. Aber ſie erſchöpft nie den Menſchen. Sie kreibt auf der Oberfläche des Da⸗ ſeins. Und ſie iſt voll von kränklicher Süße und umzogen vom Hauch der Verwefung, ſo üppig ſie iſt in formaler Vollendung, ſo elemen⸗ tariſch und ſo animaliſch ihr Weſen, ſo viel Stärke ſie hat im Intellekt und im Fühlen, ſo leidenſchaftlich und vollſtändig ſie iſt als Malerin des Lebens und der Dämonen, die in ihm wühlen. Es iſt aus dieſer Weite des Weltbildes heraus verſtändlich, daß Heinrich Mann als Humoriſt geſchloſſener und größer im künſtleriſchen Wert iſt. Ein tiefes Behagen und geiſtige Heiterkeit gehen durch ſeine Bücher des Humors. Die Beobachtungsluſt, der Reichtum ſeiner Palette und die Fülle ſeiner Skizzen ſchaffen ihrem leichtfertigen Ton den höchſten Triumph. Sein ſcharfer Verſtand gibt ſeinem Witz und der Satire immer neuen Glanz, ein ziemliches Maß gutmütiger Subjektivität den Grundklang echten Humors. SHeinrich Mann hatte denn auch geſtern mit einer Probe dapon den größten Erfolg. Seine Novelle verlief ziemlich eindruckslos entfaltet wurde, den Grund für den Verzicht auf den Empfang war, die ſtets durchaus bemüht iſt, die Wünſche und Abſichten der ungariſchen Hauptſtadt zu verzichten. Wenn auch die offi⸗ Stutigart. Kal. Interimtheater:„Figaros Hochzeit“. Türkei ſeien, zu den von ihr gefaßten Beſchlüſſen über Perſien, deſſen Unabhängigkeit und Integrität für die Türkei ſehr wichtig ſei, verſtändigen werden. Schließlich erklärte Hakki, die Pforte wolle bezgl. Tripolis wiſſen, daß es unter ihrer dienſtlichen Ver⸗ waltung ſtehe. Darüber hinauszugehen, wäre Eroberungs ⸗ politik. Daß ein Konflikt mit Frankreich heraufbeſchworen wer⸗ den könne, daran denke niemand. Das Wadaigebiet ſei kein türkiſches Territorium. Schließlich nahm, wie bereits gemeldet, die Kammer die Tagesordnung des Obmanns der Jungtürken Talaat an, welche die Erklärungen des Großveziers bilden und des Miniſters des Aeußern als hinreichend bezeichnet. Zum Zwiſt unter den bayeriſchen Nationalliberalen. * Nürnberg, 26. April. Nach dem Rücktritt des Fabrik⸗ direktors Tafel vom Vorſitz in der nationalliberalen Landes⸗ partei Baherns hat nunmehr auch der zweite Vorſitzende, Hofrat Dr. Mayer in Fürth, ſein Amt niedergelegt. Auch er gehörte dem rechten Flügel der Partei an. Der franzöſiſche Proviantzug Boiſſet überfaſlen? W. Paris, 27. April. Betreffs des von London verbreiteten Gerüchts, daß der franzöſiſche Vizekonſul Boiſſet, mit ſeinem Pro⸗ viantzug in die Hände der Auffſtändiſchen gefallen ſei, wird ge⸗ meldet, daß das franzöſiſche Miniſterium des Aeußern keinerlei Beſtätigung einer ſolchen Nachricht erhalten habe. Dynamitkomplott amerikaniſcher Gewerkſchaftsführer. w Waſhington, 26. April. Die Angelegenheit der inbezug auf die Exploſion in Los Angelos vorgenommenen Verhaftungen wurden heute durch den Sozialiſten Berger vor das Repräſenkan⸗ tenhaus gebracht, der eine Unterſuchung durch den Kongreß ver⸗ langt. W. Newyork, 26. April. Die drei Männer, die in dem Zu⸗ ſammenhang mit dem Dynamitkomplott von Los Angelos verhaf⸗ tet wurden, werden heute abend in Los Angelos erwartet. Die Arbeiterverbände haben in den letzten Tagen im ganzen Lande eine lebhafte Agitation entfaltet und behaupten, die Verhaftungen ſeien das Ergebnis eines ſchlau eingefädelten Anſchlages des Ka⸗ pitals gegen die Arbeiter. Die Gewerkſchaften von Newyork haben einen Verteidigungsfonds von 200 000 Dollars aufgebracht, zu dem die Arbeitergewerkſchaften des ganzen Landes beizutragen ſich verpflichtet haben. Verliner Drahtbericht. Bon unſerem Berſiner Bureau.) König Peter von Serbien kommt nicht nach Wien. Berlin, 27. April. Aus Wien wird gemeldet: Die Abſage des Beſuches des Königs Peter bei Kaiſer Franz Joſef hat außerordentliches Aufſehen erregt. Es iſt klar, daß die Abſage bezw. die höfliche Ablehnung des Beſuches König Peters in Budapeſt nicht ausreichend mit dem Geſundheitszuſtande des Kaiſers motiviert iſt, zumal gleich⸗ zeitig verſichert wird, daß er zu keinerlei Beſorgniſſen Anlaß gebe. An maßgebender Stelle des Auswärtigen Amtes wird auch offen zugeſtanden, daß die maßloſe, beleidigende Agitation, die in Belgrad gegen die Reiſe des Königs Peter nach Budäpeſt des Vertreters des ſerbiſchen Volkes bildet. nen einfach unmöglich geworden, ganz abgefehen davon, daß man in Budapeſt mit nicht geringer Beſorgnis der Aufnahme ent⸗ gegenſah, welche die Budapeſter Bevölkerung dem König Peter bereiten würde. Es iſt bekannt geworden, daß dem Beſuche König Peters in der Wiener Hofburg langwierige Verhand- und der dadurch lungen mit der Wiener Polizeibehörde vorangegaugen ind. ein Fahr vorher Nachdem die Wiener Polizei erklärte, daß ſie für die Ruhe und Ordnung während eines Empfanges des Königs nicht garantieren könne, wurde der Beſchluß gefaßt, in Budapeſt den Beſuch zu machen. Gleich darauf hat die Budapeſter Preſſe gegen die Ehrungen, welche die ungariſche Hauptſtadt dem König bereiten ſollte, zum großen Teil in einer Weiſe Stellung genommen, die laute Demonſtrationen der Budapeſter Bevölke⸗ rung befürchten ließen. Man konnte auch ſeit einiger Zeit bemerken, daß in der Wiener Hofburg eine ſtarke Partei gegen den Empfang des ſerbiſchen Königs vorhanden geweſen iſt, wofür insbeſondere das Verhalten der„Reichspoſt“ bezeichnend des Tronfolgers zu vertreten. Dieſes Blatt hat ſich in den letzten Tagen dem Beſuche König Peters gegenüber kühl und faſt ab⸗ lehnend verhalten. Sowohl im Auswärtigen Amt, wie an den Hofſtellen wird jetzt nach der Abſage des Empfangs durchaus kein Hehl daraus gemacht, daß das Befinden des Kaiſers zu keinerlei Beſorgniſſen Aulaß gibt, daß der Kaiſer auch keineswegs geſonnen ſei, auf den Aufenthalt in ziellen Mitteilungen nur von einer Verſchiebung wiſſen wollen, ſo iſt doch mit Sicherheit anzunehmen, daß die Gründe, die jetzt für das Aufgeben des Projektes maßgebend ſind, nicht ſo bald heſeitigt werden. Wenn in Belgrad gegen König Peter ganz offen mit ge⸗ waltſamer Verhinderung ſeiner Reiſe, mit Aufreißen der Schienen und Dynamitbomben gegen den Eiſenbahn⸗ und ein Kapitel aus ſeinem Roman, die kleine Stadt, durch die Zuſammenhangloſigkeit eintönig und langweilend. Mann iſt als Vorleſer teilnahmslos gegen ſeine Werke wie die meiſten Dichter, zumal die der erzählenden Dichtung. In der Haltung des vor⸗ nehmen Weltmanns— etwas blaſtert und norddeutſch zurück⸗ haltend— ſpricht er ruhigen, leidenſchaftsloſen Tons— wie einer, der leſen muß und doch nicht leſen will⸗ 5 Dir H. Tagesſpielplan deutſcher Theater. Freitag, 28. April. Kgl. Operuhaus:„Königskinder“. Berlin. Kgl. Schauſpielhaus: „Die Braut von Meſſina“. Darmſtadt. Gr. Hoftheater:„Triſtan und Iſolde“ 5 Dresden. Kgl. Opernhaus:„Der Roſenkavalier“. Kgl. Schauſpiel⸗ 2 haus:„Der Beilchenfreſſer,! Düſſeldorf. Stadttheater:„Katfer und Galiläer“. 7 Fraukfurt a. M. Opernhaus:„Der Graf von Luxemburg“. ſpielhaus:„Madame Bonivard“. 5 Freiburg i. B. Stadttheater:„Der Biberpelz“. f Karlsruhe. Gr. Hoftheater:„Minna von Barnhelm. Köln. Opernhaus:„Madame Butterfly“. Schauſpielhaus: Fauſt 2. Telle Schneemann“;„Der Dorfwaßhrſager“; Schau⸗ Lelpzig. Neues Thealer:„Der Bajaz 15 Altes Theater:„Glaube und Heimat“. Mainz. Stadttheater:„Robert und Bertram“. 5 Maunheim. Gr. Hoftheater:„Triſtan und Iſolde“. Müunchen. Kgl. Hoftheater:„Der Roſenkavalier“. theater:„Die Kinder“. ühe gen und Rückſtellungen, Erhöhung des Grundkapitals zug gedroht wird, ſo kan eine ſolche Stellungnahme eines Teils des ſerbiſchen Volkes am öſterreichiſchen Hofe nicht zu dem Opfer aneifern, welches darin gelegen wäre, wenn König Peter am Wiener Hofe zuerſt unter allen nichtverwandten Höfen einen offi⸗ ziellen Empfang gefunden hätte. Es iſt wahrſcheinlich, daß die Auslandsreiſe des Königs in dieſem Jahre überhaupt unter⸗ bleiben wird und die Serben haben es als einen Erfolg ihrer Politik anzuſehen, wen anſtelle des König Peters wahrſcheinlich ſchon im Herbſte dieſes Jahres König Ferdinand von Bulgarien in der Wiener Hofburg mit allen königlichen Ehren aufgenommen werden wird. Während der Vertreter des ſerbiſchen Volkes das Ziel dieſes Empfangs nicht erreicht hat. F . „Plankſtadt, 27. April. Nachdem die Maul⸗ und Klauenſeuche hier ſo ziemlich erloſchen war, brach heute in einem weiteren Gehöfte die Seuche wiederum aus. Volkswirtschaft. Preiserhöhung für Jutefabrikste. Für Jutefabrikate ſind heute verbandsſeitig abermals folgende Preiserhöhungen eingetreten: Heſſtans H 320 um einen holben fg per Quadratmeter, Heſſtans H 245 um dreizehutel Pfeunig per Out Tarpaulings, Sackings und Baggings um ſiebenzehntel Pfennig per Quadratmeter, C u. CS Garne um eine Mark per 100 Kilo, 8, 88 und prima Garne um anderhalb Mark per 100 Kilo, Hopfenutuche wm zwei Mark per 100 Kilboz. 5 Union Deutſche Verlagsanſtalt Stuttgart. Die geſtrige Generalberſammlung der Union Deutſche Ver lagsgeſellſchaft in Stuttgart, in welcher 3972 Aktien vertreten waren, beſchloß⸗für 4910 die Verteilung einer Dividende 10Progent auf Aktien und 5 Prozent auf die Genußſchein⸗ wie in allen vorausgegangenen Jahren, ferner die Heimzahlung der aus dem Jahre 1896 reſtlich noch ausſtehenden 700 Stück Ge mußſcheine und weiterhin die Amortiſation von 1000 Stück Aktien beides aus den Gewinnüberſchüſſen. Zu Abſchreibungen wurden M. 159 661(i. V. M. 160 694) verwendet. Die Beteiligung be fremden Verlagsunternehmungen hat im abgelaufenen Geſch jahr Ablöſung gefunden und es erklärt ſich hieraus das höhe Gewinnerträgnis von M. 1 802 336, das der Generalverſammlu⸗ zur Verfügung ſtand. Die Immobilien ſtehen mit M. 780 000 (M. 775000), die Maſchinen⸗ und techniſchen Einrichtungen M. 630 000(M. 660 000] und die Verlagswerte und Vorrät Art mit M. 365 000(M. 640 000) zu Buch. In den Aufſich wurden die bisherigen Aufſichtsratsmitglieder wiedergewählt. Elberfelder Farbeufabriken vorm. Bayer,.⸗G., Elberfeld. Die Generalverſammlung der Elberfelder Farbenfabriken borm. Bayer.⸗G., in der ein Aktienkapital von 15 915 durch 30 Aktionäre vertreten war, ſetzte die ſofort zahlbare dende auf 25 Prozenut feſt. Auf Anfrage teilte der Vorſtand mit, daß das Problem der Herſtellung künſtlichen Kaut ſchuks wiſſenſchaftlich zwar gelöſt ſei, daß aber die techniſche Löſung der Frage nur langſam fortſchreite. Man glaube abez auch hier allmählich einen glücklichen Ausgang erzielen zu können Bei der Anlage in Norwegen werden von den vorgeſehenen 120 000 PS. bis zum nächſten Frühjahr 60 000 PS. in Betrieb be⸗ findlich ſein. Die Entwicklung der Anlage werde dann auch di 3 Meuſch wohnte und wo eine größere Anzahl Arbeiter ſe macht werden mußte. Von der Verwaltung wurds d Ausdruck verliehen, daß ſich auch dieſes Unternehmen. bringend geſtalte. Ausdrücklich wurde aber bemerkt, de Unternehmen einerſeits von der Preisgeſtaltung des S ters, andererſeits vom ſchwefelſauren Ammonia abhänge. Das ſchwefelſaure Ammoniak werde jetzt außerord angefordert, und ſein Preis ſtehe heute dem des Salpeters gle Unter dieſen Umſtänden ſei Vorſicht am Platze, und es erſch nicht ausgeſchloſſen, daß ſich nach der Richtung einmal ein erfolg ergebe. 5 e 1 2 Lie ſchaft, Zudwigshafen a. Rh., teilt uns mit, daß Herr Mathe Joſeph Koburger zum Geſamt⸗Prokuriſten beſtellt wurde Reklameaufdruck auf Reichsbanknoten. Kürzlich ſind die Al⸗ Firma mit einem Reklameaufdruck, verſehen wordeu. Die vo einem Teil der Preſſe hieran geknüpfte Bemerkung, daß dies u vielmehr davor gewarnt, mit Reklameaufdruck verſe ſonſt für den Umlauf untauglich gemachten Noten in zu nehmen, denn die Einlöſung der in ungehöriger Wei Umlauf untauglich gemachten Noten kann ſeitens der Rei anſtalten nicht ohne weiteres, vielmehr erſt nach ei Berlin ausführbaren und deshalb mit erheblichem Inüpften vorgängigen Prüfung ihrer Echtheit er Die Bahyeriſche Notenbank errichtet ab 1. Mai a. c. i (Unterfranken; eine Agentur, die von der Filiale in reſſortiert wird. 8 Die Deutſche Gußſtahlkugel⸗ und Maſchinenfabrik in Schweinfurt ſchlägt für 1910 vor, den einſchließlich M Vortrag ſich auf M. 802 567(i. V. M. 777 941] belaufend winn, wie folgt, zu verwenden: M. 198 698(M. 1 ſchreibungen, M. 80 348(M. 55 881]) zu Rückſtellungen zu Arbeiter⸗Wohlfahrtszwecken. M. 44261(M. 30 7. tiemen und Gratifikationen, M. 276000(M. 184 000) zur von 12 Prozent(8 Prozent) Dividende und M. 178 tragen. 55 5 Fahrzeugfabrik Eiſenach. Auf der Tagesordnung d verſammlung der Fahrzeug⸗Fabrik Eiſenach ſtehen auch Punkte: Erhöhung der Zahl der Aufſichtsratsmitglieder zum Aufſichtsrat, Herabſetzung des Grundkapitals um? durch Zuſammenlegung der 100 Stammaktien im Verhä 4 zu 3 und Gleichſtellung der zuſammengelegten Aktien beſtehenden Vorzugsaktien, Verwendung des durch d ſetzung freiwerdenden Betrags zu außerordentlichen Ab Mark den Vorzugsaktien gleichſtehende Aktien, Ueberlaf neuen Aktien an eine Gruppe. 5 Die Allianz⸗Verſicherungs⸗Akt.⸗Geſ. in Berlin ſchlä 1910 eine Dividende von 30 Prozent li. V. 28 Prozent) Kal. Reſidenz⸗ Straßburg i. C. Stadttheater: Se voyage de Monſteur Verrichon“. leberſchuß erhöhte ſich auf M. 1935 416(M. 1 721 886) und Vortrag auf M. 248 286(N. A 006. 6. Seite. General⸗Nuzeiger. Mittagblatt. Manheim, 27. A . A. Görz u. Co., Ild., Berfin. Der Abſchluß der Firma A 9. 5 Witterungsbeobachtung der meteorolo en Station Görz u. Co.e Btd., für das Jahr 1910 weiſt, vor Abſetzung der Ab⸗ Produkte. 8 8— 0 88 ſchreibungen, einen Gewinn von 111244 Pfd. Stl. auf, wozu der New⸗Nork 26. April 5 2 8 8 Gewinnvortrag vom Jahs 1909 mit 116 020 Pfd. Stl. kommt, Kurz vom 25. 286. Kurs vom 25. 26. 88 3 88 S A ſo daß ſich insgeſamt 227 265 Pfd. Stl. ergeben. Hierdon gehen] Baumw.afl. Hafen 3 000 2 000Schm. Roßu r) 860 878 Datum Zeit S8 ungen 188 696 Pfd. Stl. für Abſchreibungen auf die Aktienbeſtände und„ anl Golfh. 50 0.90f chmalz Wileoy.60 8 75 S8 38 ſonſtige Vermögenswerte ab, ſo daß ein Gewinnvortrag von 88 569„im Innern 200 1900 alg prima City 6% 6% 1——0 5 3 333 Pfb. Stl verbleibt.(Das Vorjahr brachte einſchließlich 21 329 Crp. u. Gr 14.320 18.000 Ltafeenuher— 14. 5 Pfd. Stl. Vortrag einen Reingewinn von 300 369 Pfd. Stl„ Exv. n. Kont. 18,0 15.000] dakfeenio No. 7lek. 12— 11.% 7⁰¹ gewinn von 300 369 Pfd. Stl., Zaumwolle loko 1515 15.35 do. April 10.33 10˙37 26. April Morg. 7 752,0.8 S3 woraus 10 Proz. Dividende verteilt wurden.) do. April 15.02 15.10] 70. Mat 10.32 10.388 — do. Mai 15.08 15.15 do. Juni 1088 10.36 26. fſihittg. 2˙754,5 18, WSW5 8 do. Juni 15.13 15.20] do. Juk. 10.42 10.41 Selegrahiſe Börſen⸗Rerichte. de dun, 7 15 25 do. Auguſt 10.25 10.25 26. aubds..½52,7 8,2 SW7 9 1 85 1 do. Auguſt 14.87 1499 do. Sept. 015 10.18 [Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) b8. Sehr 1355 13.80J bo. Otk. 958 10.27. April Morg. 7/52,0 5,7 S4.2 10 5 190 9 117.. 8 70 85(Tel. 185 e n dd. Okt 13.03 13.30[ o Nobbr 987.95 chwimmend: willig, Preiſe d niedriger. Verkauft: Ladun 3 5 8 Auſtralian Auſtr. k. angekommen zu 34/1½, per 480 168. Verſch. Tell⸗ do. Nov. 12.94 13.23] do. Dazb..77.82 Höchſte Temperatur den 26. April 18.5˙ ladungen e 2 Elub per März /April neue Ernte zu 35/3 8 do. De Hard e 115 978 5 Viefſte* vom 26./27. Apri( 4,9 bis 35/6, per 492 lbs. 1 Teilladung Karachi Choice weiß unterwegs aumw. i. New⸗ o. Februar—5 82 1 VVVVÜMỹD!ůyp! danen 19 5. 18.0de. 90590.78 9 88* Mutmaßliches Wetter am 28. und 29. April. Der nene 7. k. 62 Ubs, per April/ Mat zu 2 per lbs. Mais ſchwimmend do. pei Mal 15.21 15.33 Weiz. red. Wint. lk. 94 95 Luftwir ri ü i i kruhig bei kleinem Angebot, Preiſe für Teilladungen 3 d. niedriger. do. per Jult 15.31 15.48 do. 170 93 1 95 2 1 ee 15 10 0 55 t. per Mai zu Petrol, raf, Faſes 10.45 10.45 00. Juli 93/ 94% den Hochdrucks vollends beſeitigt. Für Freitag und Samstag iſt 227772— 22/, per 4“ 8. erſte ſchwimmend: Verkäu agen 5 8 381 5 iteilt iſches eei 2018 feft abes niche ro, ſtand. wh ite. ado. Sept. 93— 93 ½ daher mäßig warmes, vielfach bewölktes und zeitweilig regneriſches kauft: 1 Teilkadung La Plata 35/36 lbs per Mai. Juni zu 14%½½.„New Port 1.05 Mats Diat 50% 60— Wetter zu erwarten. Newyork, 26. April. Kaffee feſter auf anregende Berichte Petrol tamb 5.05.05 10 5 alts Frankreich, Deckungen der Baiſſters, Käufe einiger Intereſſenten Philadel bia 00 Kehl Sp.Weeleare 365 405 JV 1 9 5 178 ee 19 Witterungs⸗Bericht wächer unter dem Einfluß von Baiſſe⸗Manipulationen. Schluß Terpen. Kew⸗chor 18 7 etooo 15 111 i ſtetig, Baumwolle lag feſt und die Preiſe zogen auf Deckung do. Savanah. 74 ½——] do. London 1 1 1R5 übermittelt von der Amtlichen Auskunftsſtelle der Schwetzeriſchen der Baiſſters, auregende Kabelberichte, ungünſtige offizielle Wetter⸗ Schmalz⸗W. ſteam.40.44] do. Antwerp. 1 5. 1 ½ Bundesbahnen im Internationalen öffentlichen Verkehrsbureau nachrichten beſſere allgemeine Nachfrage, Hauſſeunterſtützung und do. Rotterdam 3 ½ 3 Berlin., Unter den Linden 14 ſtäufe der Wallſtreetſpekulation andauernd an. Erſt gegen Schluß 2 5 machte ſich eine etwas ſchwächere Tendenz bemerkhar, da zu dem er⸗ Chicago, 26 April. Nachm. 5 Uhr. am 26. April 1911 um 7 Uhr morgens. 3—88 ar 8 ſtetig. Kurs vom 25. 26. Kurs vom 25. 26. Höhe der Tempe⸗ T k, 26. April. roduktenhörſeſ. Weizen Mei 57 8 f 1 Itnif lag bei Eröffnung ſtetig, mit Juli unverändert. Im allgemeinen war Welzen 99 5 2 5 Ceinſagt 30 260 12—8 11 ir e Stationen 0 191 Witterungsverhã ſe der Markt denſelben Einflüſſen unterworfen wie der Chicagoer.„ 8 775 Schmalz Mat— 5 Schluß feſt, Preiſe— 4 c. höher. Verkäufe für den Export: 19„, Sept. 86 10 86„Juli.22.25 394[Gnf 14 bedeckt, wdſtill Bobtladungen. Umſatz am Terminmarkte: 1 400 000 Buſhels. Mais Mai 51 52„Soept..30.32 450 CLaufanne 13etwas bewönkt, windſtill Mais eröffnete in ſtetiger Haltung. Im weiteren Verlaufe„ iin 51 ½ 52 ½ Pork Mai 15.72 15.35 389 Vivts 13 bedeckt, windſtill 8 5 535 9 1 555 97 lle ſtetig, Preiſe„ Sept 52 ½ 52½ Juli 151.7 158.12 398 Montreug 14 5 ½e. höher. erkäufe für den Export: dotladungen. Umſa 2—— S—— am Terminmarkte: 30 000 Buſbels. N Peal Riopen Wel⸗ 855 887 1600 Hermah bieago, 26. April.(produktenbörſe) Weizen Jauli—„.26.20 deuenb ˖ 5 26. 8 5 0 8 bewölkt, windſtill lag bei Beginn ſtetig, mit Juli 8 c. höher. Im ferneren Verkehr litt f 2 5, 8 335 e* bede Kabeberice. während andere Monate, deren a Juli 35 5 1 10 Speck 2 885 19 urch ermutigende Kabelberichte, im Preiſe anzogen. Späterhin alle 70 15—* Termine ſchwächer unter dem Einfluſſe größerer Ankünfte, 91155 a la Leinſaat oco 261— 258.50.37 543 Bern 12 beveckt, windſtill 5 8 An e 5 5 1 und auf Regen⸗ Liverpool, 26. April„Schluß.) 562 Thun 11 1 meldungen aus dem Weſten. gaben rmours, Berichte aus ndz ˖ 566 nterlaken 12 edeckt, windſti Minnegpolis über geringe Mehlnachfrage, matte Berichte von den Weizen rotet Winter zuhig 82 5 280 Naſel 11 Inlandsmärkten und Abgaben der Kommiſſionshäuſer übten einen Pit ooe!eCGC( 679/ 609 K5 439 JLuzern bedeckt windſtill weiteren Druck auf das Preisnieveau aus; doch konnte ſich gegen W 6½0/— 1109 Göſchenen 9 etwas bewölkt windſtill Schluß eine weſentliche Jeſtigkeit Bahn brechen, däzu dem ermäßigten Mais ſtetig 3 Lug bedeckt, windſtill Kuürsniveau ſeitens der Baiſſiers Deckungen vorgenommen wurden, Bunter Amerika pe Mai 448/ 479 7—+ 4 558 feus ano 12—346410 55705 15 ſich eine beſſere Exvortnachfrage zeigte und auch aus Minneapolis La Plata be Juli 48% 478% + 7 88 3— 1 wieder beſſere Nachrichten einliefen. Schluß feſt, Preiſe—96 c. höher. 4 12 1 8 407 chaffhauſen 10 etwas bewölkt, windſtill Mais eröffnete auf feſte telegraphiſche Berichte u. auf Deckungen Köln; 26. April. Rüböl in Poſten von 5000 kg 64.— 673 St. Gallen 18 bedeckt, windſtill e iree der geſtrigen][Mai 62.50., 62.— G. 475[Glaius 8* 7 amtlichen ußnotierung: dann Preiſe noch weiter anzieheum au 5 5 e h aben pe beſſere Nachfrage*** 5—55 10 8 e olodare. Im ferneren Verkehr gaben Preiſe vorübergehend etwas 3 1543 Davos 5 ſehr ſchön, windſtill hach, da aus dem Innern größere Ankünfte gemeldet wurden, di Ei 2E Metalle 4 C8 Wn Kommiſſionäre als Abgeber im arkte waren und von 5 15 und 5 1856[St Moritz(Engadin) etwas beiwöikk, windſtin plätzen geringe Verſchiffungen gemeldet wurden. Gegen Schluß be⸗ feſtiate aber die Tendenz wieder neuerdings und die Preiſe zogen 100 und auf Deckungen au. Schluß feſt, Preiſe — 1 Dranktfurter Abendbörſe. Frankfurt, 28. April. Umſätze bis 6¼ Ußr Aßhends. Kredſtaklien 204.25 bz., Diskonto⸗Kommandit 189.50 bz., Dresdner Bank 158 bz. Staceßbahn 160½ bz., Lomborden 19., 18¼., Baltimore u. Ohio 103¼—104 bz., Allgem. Lokal⸗ u. Straßenbahn 162 bz. G. Nordd. Lloyd 99.25 bz. Blei⸗ u. Silberhütie Braubach 135 50 oß. Fabrdeug Gſenach.⸗A. 171 50 bz.., Phönix Bergbau⸗ u. Hünenbelrjeb 260¾⁰——261 bz. (ollten heute Mittag von 1½ bis 2% Uhr 261/—261 bz. notiert ſein), Obes ſchl. Eiſen⸗Induſtrie 87 bz G..Luxemburger 194.50 bz.., Schlinck u Co. 287.75 bz.., Maſchinenfabrik Moenus 387.75 bz.., Rütgerswerke 195.10 bz, Gummiwaren Paer 364 bi.., Aſchaffenb. Maſchinenpapler 141.25 bz.., Motoren Oberurſel 117 bz., Schelde⸗ auſtalt 1000er 642 bz.., 60ber 640 bz.., Holzverkohlung 177 bz G. 115 Schuckert 173—173/ bz., Elektr. Accumulatoren Berlin z. G. Die Tendenz der Abendbörſe war behauptet. Am Induſlrie⸗Aktien⸗ markte wu den hözer bezaht: Scheideanſtalt 5%, Holzverkohlung 4 0% Fahrzeng Eiſenach 1%, Rütgerswerke notierten 1% unter heute Mittag **** Effekten. Brüſſel, 26. Ap ril.(Sch luß⸗Kurſe). Kurs vom 25[ 26. 4% Braſilianiſche Anleihe 1890 4% Spaniſche äußere Anleihe(Axtstieus))?:?;——-— 4⁰ 00 92 50 92 75 E 218.50—.— Oitomanbank%%%*——1—— Luxemburgiſche Prince Henribahnns——— Arſch 14597.806. Balperaiſo. 26. April. Wechſel auf London 10¾, New⸗Nork, 28. April. London 28 April.(Schluß.) Kupfer, tuhig, v. Kaſſa 54..9 3 Mon. 54.16.3, Jinn. ſtetig, ber Kaſſa 194.15, 5 Mon. 190.10. Blei ruhig, ſpanlſch 12.1890 engliſch 13.3, Zink ſietig, Gewöhnl. Marken 24.00.0, ſpezial Morfen 34.15.0. 285 Slasgow. 26. April. Noheiſen, ſtetig, Misdlesbordund war⸗ rants, per Kaſſa 46/ ½ ber Monat 46½9 ½. Amſterdam, 26. April. Banca⸗Zien. Tendenz: ſletig, loeo 118¼, Auktion 115¼,. New⸗Nork, 26. April. Heute Vor. Kur Kupfer Superior Jugots vorrätig J1170,11301170 1180 4237427525043 hGiſenam Rorthern Foundry ne ap. Tonne 1525/16—1528,16— Stahl⸗Schienen Wazgon frei öſtl. Irbr. 1 147 Saiſgrt⸗Nahuichten imKausheiner Hafenperkezt Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 25. April. Page„Mannheim 8“ von Rotterdam, 5525 Dz Stückgut. Hewel„Fendel 28“ von Karksruhe, 2100 Dz. Stückguk. Hofmann„Steuz 11“ von Rotterdam, 11900 Dz. Stückgut. Weber„Jul. Cäſar“ von Alſung, 7620 Dz. Kohlen. Ketel„Stornpryk“ von Amſterdam, 4000 Dz. Stückgut. Himioben„Feudel 51“ von Autwerpen, 11 300 Dz. Stückg. u. Getr. Bongers„Steenwyk“ von Amſterdam, 2800 Da. Stückgut. Bobs„Felieitas“ von Amſterdam, 4000 Dz. Stückgut. Göttert„St. Nikolaus“ von Rotterdam, 10890 Dz. Getr. u. Stückg. offmann„Maunheim 24“ von Rotterdam, 1319 Dz. Eiſen. chmahl„Induſtrie 9“ von Ruhrort, 3250 Dz. Stückgut. Schneider„Badenia 3“ von Düſſeldorf, 2470 Dz. Stückgut. Karbach„M. Stinnes 60“ von Ruhrort, 7500 Dz. Kohlen. Dames„Mannheim 34“ von Rotterdam, 6300 Dz. Stückg. u. Getr. Hafenbezirk Nr. 2. Angekommen am 25. April. Ph. Kaſt„..P. G. 6“ von Rotterdam, 7628 Dz. Petroleum. Hafenbezirk Nr. 4. Angekommen am 25. April. E. v. Bekum„Palatia“ von Rotterdam, 3500 Dz. Stückgut. Hafenbezirk Nr. 6. Angekommen am 25. April. Ferd. Seuftleber„Maria Eliſab.“ v. Heilbronn, 2492 Ztr. Steinſ. Eug. Banſpach„Eugen“ von Heilbronn, 2471 Ztr. Steinſalz. Aug. Mater„Luiſe“ von Heilbronn, 2334 Ztr. Steinſalz. H. Hettinger„Kätchen“ von Heilbronn, 1666 Ztr. Steinfalz. Hch. Staab„Eberh. v. Gemmingen“ von Heilbr., 1686 Ztr. Steinſ. Karl Buſſemer„Gott mit uns“ von Jagſtfeld, 2018 Ztr. Steinſalz. Fried. Veith„Emma“ von 2314 Ztr. Steinſalz. Jak. Götz„Kätchen“ von Jagſtfeld, 3039 Ztr. Steinſalg. Mart. Schwarz„Hoffnung“ von Jagſtfeld, 2430 Ztr. Steinſalz. Hafenbezirk Nr. 7. Augekömmen am 7. März. K. Scholten„Morgenſtern“ von Ruhrort, 5000 Dz. Kohlen. 1 Floßholz abgegangen. ——— BSrrrrrrrrrr——————— Waſſerſtandsnachrichten im Monat April. Kurs vom 25. 26. Kurs vom 25. 26. Geld auf 24 Std. Miſſouri Kanoas ittorat. 2 7. 2% Texas comm. 31. 32— gte Darleh. 2/⁰ Cexas pref. 67— 67— Berzin 95 ½ 95 ½[Miſſouri Pacific 48 ½ 48/ chel Paris.20—.20— Nationalgtatilroad We⸗ Vortd oit ſof Mexiko pref. 66— 60— 60 Vege 484.40 484.50 bo. 2 Nd. pfd. 34— 84 Cable Sransfer. New Nork Zentral 106— 108 ½ ſel Londan 486,90 486.90 Nework Ontario Siber 4% 53/ and Weſtern 40 ½ 40 u. orfolk u. Weſt. e. 106— 106 ½ e domm. 108 ½ 108 tortchern Pacifte 122%½% 122% orado S. B. 98/ 98%Fennſylvania 124/. 124 .3% Bd. 70%½% 71 eading co•mm. 151 ½ 152 ½ do. A Lien. 99% 100 ½ Mockslandsomp 28½ 28 4½, Snk. Oouis u. San do. do. pref. 58— 58 7½. Franeisao vof. 4% 81½ 82— Southern Paeiftc 114— 114 Pac. e 1929 96 ½ 97—South. Railway c. 26/ 26½ ac. cono. 104% 104.] do. pref. 683— 68 ½ Nichtſon Fopeka c. 108 108 UntonPacific com. 174% 175% Baltimove⸗Ohto c. 103 ½% 104— do. pref. 93/ 94— Fanada Paotſie. 225 ½ 226— Wabasb. pref. 35— 98 Cheſapeats⸗Ohto 78 ¼ 79Amatgamated 63 63— teago⸗Miiw. 119— 119½ American Can pr. 83% 83 Colorado Sth. c. 51— 51— American Loc. CL. 36— 36— Denver n. Rio⸗ do. Smelting 74— 73 Grande comm. 29 ½ 29, Ameriras Sugar 117 ¼ 1186%½ do. pref. 69— 69 ½ Anaconda Coppe! 38½¼ 37 ½ 29 20 General Electrie 151 ½ 152% pre. 47% 18. G. St. Steel Corp.c. 78/ 738½ orthern 124 125 ½ do. do. ofd. 119— 119%½ entraa 136½ 136 Utah Copper com. 44 ½ 4— allg com /Birginia Carolina 5 60 ¼ lalSears Roben c. 148. Pegelſtationen Datu m vom Rhein: 22. 23. 24. 25. 26. 27.] Bemerkungen Fonſitan:— Waldshüt Hüningenn!).45 1,45 1,45 1,55 1,60.66 Abds. 6 Uhi Wehl 222 2,28 280 2,34 2,38 2,43] N. 6 Hauterbuerg Abds. 6 Magaun 6,59 8,61 3,68 3,68 8,71 8,76 2 Uhr Germersheim.-! 1 Uh NMannheim 292 2,94 2,95 2,98 3,01 3,01 Norg. 7 Ug! NMainz J5,67.67 0,67 0,67 0,68.-P. 12 Uht Dingen 10 Uhr Sanb. 0„.71 172 1,72.72 978 1,76 2 Npi doblenz 10 Uhr öIln 11.68 1,60 1,61 1,62 1½1 2 Uhr uUhronxt 6 Uhr vod Neckar: Maunheim.91 2,93 2,94 2,97 8/04] B. 7 Uhr Heilbronn J0,4 0,69 0,78 0,70 0,4 0,½70 V. 7 Ubr Windſtil, Bedeckt, +. 8 M Wetter⸗Ausſichten für mehrere Tage im Voraus. Auf Grund der Depeſchen des Reichs⸗Weſter⸗Dienſtes. (Nachdruck verboten.] 30. April: Bewölkt mit Sonnenſchein, normal, Strich⸗ regen. 1. Mai: Wolkig, ſchwül, Regenfälle, Gewitter 2. Mai: Bewölkt, Regenfälle, warm. 3. Mai: Kühler, windig, bewölkt mit Regen, teils heiter, Berantworilich: Für Politit: Dr. Fritz Goldendaum; für Kunſt und Feullleton: Niiers Wite; für otates, Prootunteſtes und Gerichis zektung: Richard Schznfelder; ſar Boltstwirtſchaft und den übrigen rebakt. Deilt! Fraus Nirchen für den Fuſeratenteil unb Geſcheßſtkiches: Fritz Joes. Sruck und Berlag der Dr. Hass ſchen Buchbruckevei, G. m. b. G. Dtrektort Exruſt Mäller. neeee. SUI W — „RTbT AiS EEA 5 15 176 Heinselmännchen debee aateen Hausputz und das Reinemachen beſorgen oder die Wäſche waſchen, damit dieſe frühmorgens ſchon ſchneeweiß und blendend ſchön da⸗ liegt. Dafür gibt es aber Luhns,— und das iſt ſicher mehr wert, als alle Heinzelmännchen.„Am roten Band wird Luhns erkannt!“ Bims die Händ' mit Abrador! KRAMP Massenauswahl Foulardseiden 60 bis 110 breit Nur geschmackvolle Muster. Wiele Gelegenheitskäufe. Den üblen Geschmack im Munde, der sich nach längerem Rauchen, Biergenuss oder Aufenthalt in rauchigen, staubigen oder schleeht gelüftsten Räumen einstellt, ver⸗ treibt man durch ein paar Wybert-Tabletten rasch und zuver- lässig. Sie sind zahlreichen Menschen treue und unentbehrliche Bosleiter, die sie nle von sich lassen. Die lange ausreichende Sehnchtel kestet in Apotheken und Drogerien 1 Mark. 10508 Die Beſeitigung von Ratten, Mäuſen⸗ Wanzen und Käfern in einzeinen Räumen⸗ ſowie ganzen Gebänden übernimmt umter weitgehenſter Garantie. 18059 Kammejäger Eberhardt Meyer, Maunheim, Colliniſtratße 10. Teleuß. 2818. 7* General⸗Anzeiger. Haut, Miteſſer, Knötchen, 0 eln uſw. arzt Dr. W.50 Pf.(15%ig) ..50 M.(5 505 ſig, ſtärkſteForm) Dazu Zuckooh⸗ Creue(nicht feitend u. mild) 75 Pf. u. 2 M. In der Pelllanapoth. bei Lud⸗ wig&Schütthelm, Fr. Betker, Th v. Eichſtedt, O. Heß u. R. H. Stocke. In Netkarau: Drogerie Schmitt. Engros: Leo Treuſch. 14298 Diffentliche Verſteigerung. Moutag, den 1. Mai 1911, vormittags 11½% Uhr werde ich im Börſeulokale hier, gemäߧ 373 des.⸗G.⸗ B. und auf Koſten den es öffentlich verſteigern: 300 Ztr. Malzkeime. Näheres im Termin. 59610 Nopper, Gerichtsvollz. 8 g ardlgi Oeffentliche Verſteigerung. Montag, den 1. Mai 1911, vormittags 11% Uhr werde ich im Börſenlokale hier, gemäߧ 373 des.⸗G.⸗ B. auf Koſten den es angeht, öffentlich verſteigern: 59615 49 Sack nenes echtes Bir⸗ ginia⸗Mais brutts 4835 Kg. Näheres im Termin. Mannheim, 26. April 1911. Nopper, Gerichtsvollz. Sleigerungs⸗Ankündigung. Nr. 3027. Auf Antrag der Miteigentümer Vorarbeiter Johaun Philipp Muth Erben Weſteres wird noch bekannt gegeben Mannheim, 27. April 1911 Mittaablatten „Warm zue e Verg ung von 5 atent⸗Medizinalſeife O. R. P ebu Nr. 138988 gegen Ra auhigkeit u. 1 Sielbauarbeiten. Nr. 52791. Der Einban von ca. 89 Stück Sinkkaſten nebſt den Auſchlußleitungen in den neu angeſchütteten Straßen des ehemaligenr Ausſtellungsgebietes zwi⸗ ſchen der Auguſtaanlage und Seckenheimerſtraße foll öf⸗ fentlich vergeben werden. Die Verdingungsunter⸗ lagen liegen in der Kauzlei des Tiefbauamts zur Ein⸗ ſicht auf. Augebotsformulare können von dort bezogen werden. Aungebote ſind vortofrei. verſchloſſen und mit entſyre⸗ cheuder Aufſchrift verfehen. ſpäteſtens bis zum Montag, den 1. Mai 1911, vormittags 11 Uhr beim Tiefbauamt einzu⸗ liefern, woſelbſt die Eröff⸗ nung der eingelaufenen An⸗ gebote in Gegenwart der etwa erſchienenen Bieter ſtattfinden wird. 5 Nach der Eröffnung der Ber⸗ dingungsverhaundlung ein⸗ gehende Angebote werden nicht mehr angenommen. Die Zuſchlassfriſt 6 Wochen. Mannheim, 12. April 1411. Städt. Tieſpauamt: Stauffert. Aurbeitsdergebung. Für den Neubaun des 52 8 5 Straßenbahn ſo im Wege des öffentlichen Angehus vergeben werden: 1. die Ausführung der dahier werden am 14956 Freitag, den 28. April 1911, normittags 9% Uhr auf dem Geſchäftszimmer des unterzeichneten Nota⸗ riats B 4, 3 die nachbeſchrie⸗ benen Liegenſchaften hieſiger Gemarkung öffentlich ver⸗ ſteigert: 1. L. B. Nr. 2698 Stadt⸗ etter 1 a 10 qm Hofraite mit darauf ſtehendem, teils örei⸗ teils vierſtöckigem Wohnhaus mit Schienenkeller Lit. F 5 Dung⸗Berſteigernag. entes den 1. Mai 1011. vormittags 10 Uhr verſteigern wir auf unſerm Bureau Luifenring das Dungergebnis von 93 Pfer⸗ den vom 1. Mai 1911 bis mit 28. Mai 1911 in Wochenabtei⸗ 5 5, e etter— à 65 am Hofratde Sdf.„ 7 mit daraufſtehendem zwet⸗ 2 ſtöckigem Wohnhaus mit Kel⸗ ler und augebantem Abort nebſt zweiſtöckigem Querbau mit Wohnung Lit. T 4, 8, Anſchlag 10 000 Die näheren Bedingungen können auf dem Notariat eingefehen werden. Maunheim, 4. April 101. Großh. Notariat II2 Dr. Lindmann. 84.20 Guße 8 4, 20 Waeneen 2 vollſt. bereits ntange, Nähmaſch. gr. Klei⸗ * htos. derſchrank, kl. Wirtsbüfett eiſ. Reformbettſtellen mit zwei neue 2ſchläfrige Der Herr, welcher geſtern Röſte, Aushängekaſt., Knopf⸗ mittag in einem Lederwaren⸗ 5 lochmaſch., Schuhmachermaſch., geſchäft 80 Mk. zuviel her⸗ ein Fahrrad und Stühle. ausbekommen hat, wird ge⸗ Die Möbel können morgens beten es zurück zuerſtatten. 49386 Nremdes Blat. Roman don Roberſ Hehmann (Nachdruck derbvßen) 250 Vortſetzung. Eugenie lud ihn für den nächſten Tag zum Diner. Das war eine ganz beſondere Auszeichnung. Er ſollte alſo jetzt zum Kreiſe der Jutimen zählen. Als er durch die laue Sommernacht dem Bahnhof zuſchritt, da gährte ſein Blut. Die Bäume in der Zeil ſtanden in voller Blätterpracht. In der Kaiſerſtraße war der Verkehr abgeflaut. Die vornehmen Kaufläden badeten ſich in weißen und roten Licht⸗ fluten. Es war etwas Gedämpftes und doch Lauerndes in dem Leben ringsum. Das Leben war ja für Hannes Bardtenſchlager das große Rätſel: etwas wunderbar Feminines mit dämoniſcher Bedeutung. Er meinte, es an ſeiner Seite ſchleichen zu fühlen; wie es kauſend⸗ fältige Gedanken durch die Nacht ſpann. Und alle dieſe Gedanken wurden Taten: wunderliche, herrliche, klingende, leuchtende⸗ blut⸗ befleckte Taten Seine Augen flimmerten. Die Ideen, die ihn beherrſchten, waren wie ſchwere, form⸗ loſe Klumpen. Wie der lebloſe Ton, den der Bildhauer zum leben⸗ digen Leben umformt. Aber alle dieſe Ideen gewannen in ſeiner ſchöpferiſchen Phantaſie eine Geſtalt. Die wuchs rieſengroß bis zu den Sternen: das Weib. Engenie. Es kam ganz von ſelbſt, daß die Schöpfung 115 Geſtalt an⸗ nahm. Dieſes Weib iſt die Sünde, fühlte Hannes. Er fühlte es im Blut. Aber gerade das reizte ihn. Aus der Sünde wurde ja die Kunſt geboren. Hatte er nicht ſo im Salon Eugenie Hagens geſprochen? Doch nein! Er hatte ja für die Sünde die Liebe geſetzt. Aber die Liebe, die den Geift aufſtachelte, die ihn zu den ſchwindelnden Höhen der Sterne emporriß, das war nach menſch⸗ lichen Begriffen die Sünde. So verlor er ſich in einem bon Sentenzen und 8 apitel. Bardtenſchlager hatte Hagens Vater ſeit mehr denn zwei Jahren nicht mehr geſehen. Er hatte einen impoſanten Mann in der Erinnerung. Einen Mann mit breiter Bruſt und kräftigen Mann mit feſtem Blick, der ſein Ziel wußte. den Familienſalon trat, erſchrak Hann Vater, der as chen von Dr. Oetkerts Bacienieer, KRorinthen. 90 Aubereſtung: Eber und Sucker ahrt nran gibt die Nnch, das mit dem Backpulver gemischte Nehl und zuletzt die Rosinen oder Norinthen hiiu und rührt, bis man einen schönen glatten Leig Gebãck. Schultern die wohl geſtaltet ſchienen, Hinderniſſe zu durchbrechen. Zatatem 4 Eet, 3. 4 Eöttel vell Zucket, 300 g Nlehl, 1. Fack. 14 Wer, ich, J. Nosinen rgppcerar 98 geworden; ben ſich nach vorn, als ſeien ſie gewohnt, eine übergroße Laſt zu tragen. Das Haar war grau, das Auge matt, die harmoniſchen Züge von Furchen zerſplittert, die die Nächte gegraben. Eliſabeth ſtand plaudernd mit dem Marquis am Fenſter. Stratz war in Berlin und Strehlenau hätte ſich entſchuldigt, denn er war zur Morgenarbeit ſeiner Pferde nach der Rennbahn ge⸗ ſahren. Er begann frühzeitig mit dem Training für das Herbſt⸗ rennen. Man konnte Ueberraſchungen erwarten, denn es waren ebenbürtige Konkurrenten, die am Start erſcheinen würden. Vom Weinberg'ſchen Stall trainierten„Lutezia“ und„La Force“. Auch die Graditzer Stute„Morgenrot“ verſprach gefährliche Gegner⸗ ſchaft. Man erwog frühzeitig die gegenſeitigen Chancen. „Sie wiſſen ja wohl, gnädiges Fräulein, daß Stratz„Aeneas“, den Ihr Bruder, ſo viel ich gehört, das letzte Mal hat laufen laſſen, ß gekauft hat?“ fragte der Marquis. „Ach!“ Eliſabeth konnte ſich einer ſchmerzlichen Empfindung nicht erwehren. Wolf war mit Leib und Seele Sportsmann ge⸗ weſen; natürlich war ſein Stall aufgelöſt worden. Sie erfuhr ſo⸗ mit eigentlich nichts Neues. Aber es tat ihr doch weh. Der Marquis fuhr fort: „Das Intereſſanteſte iſt, daß man auf„Aeneas“ ganz beſon⸗ dere Hoffnung ſetzt. Stratz verhandelt wegen Verkauf des Pferdes.“ „Mit wem?“ fragte Eliſabeth ohne tieferes Intereſſe. „Mit einer Amerikanerin! Er hat mir nebenbei davon er⸗ zählt.“ Bardtenſchlager war Hagen vorgeſtellt worden. Der Bankier ſagte ihm einige Komplimente wegen ſeines Bildes. Der fran⸗ zöſiſche Kammerdiener in Hagenſcher Livree meldete, es ſei ſerviert. Man begab ſich in das hohe Speiſezimmer, das in fran⸗ zöſiſchem Stil gehalten war. Die eine Längswand nahm ein koſt⸗ barer Gobelin ein, eine vollendete eee Nachahmung der be⸗ rühmten Tapete nach Raffaels Carton:„Der Fiſchzug Petri.“ Es gibt nur einige Copien des Originalgobelins, der mit andern im Vatikan aufgehängt iſt, während Raffaels Cartons ſich heute im„Kenſington⸗Muſeum in London befinden. Die Stimmung beim Diner litt unter einer Depreſſion, die von Hagen ausging. Er pflegte zwar nie die Koſten der Uẽnter⸗ Heute wann ie Bemerkung in das Geſpräch einſtreute, das immer wieder ſtocken wollte, weil es auch Revilliers nicht gelang, die 1 le nee 5 k um auf ihn. Sie verwandle kein Auge von haltung zu tragen, aber ebenſowenig ſich ihr zu entziehen. war er wortkarg, verſchloſſen; kanm, daß er dann und 5 311 ner Woche war er ſichtlich verfallen. Darunter ſie zeigen durfte. in 1 55 ein. hätte 5 Geſpräch den; ſemne Haltung 1 Die Sulten halten, einen künſtleriſchen Beirat zu beſitzen. Ich fi Maurerarbeiten, 2. die Ausführung der Be⸗ ton⸗ und Eiſenbeton⸗ arbeiten, 5 8. die von Ser⸗ 8 blendſteinen, Sekanntmachung 4. die Lieferung der edzer⸗ Der Kleinverkauf von Koks nen Träger. auf unſeren Gaswerken Angebote hierauf ſind ver⸗ Lindeuhof und Luzenberg ſchloſſen und mit entſprech fiudet täglich in der Zeit von 11 Uhr vormittags ſtatt. Außerdem wird auf dieſen Werken jeweils Dienstags und Freitags an die Kanzlei des unter⸗ nachmittags vou—5 Uhr Neichncter Amts(Rathaus Koks abgegeben. N 1 Stock, Zimmer 125) Wir machen noch beſon⸗ woſelbſt anch ders darauf aufmerkſam, die Angebotsformulare zu daß Koksbeſtellungen auch I. gegen Erſatz der Umdruck⸗ in unſerem Verwaltungs⸗ koſten(4 1,70 in Empfang gebäude K 7, ½(Zimwer genommen werden können Nr. 2) müudlich und ſchrift⸗ und die Eröffnung der Au⸗ lich entgegengenommen wer⸗ gebote in Gegenwart etwa den und daß an dem Au⸗ erſchienener Bieter oder zünderlskal E 3, 12, und au deren bevollmächtigte Ver⸗ der Umformerſtation, Kepp⸗ treter erfolgt. lerſtraße 22, Briefkäſten zum Die Augebotsformulare Zwecke der Aufnahme ſchrift⸗ zu., 3. und 4. ſind im Zim⸗ licher Koksbeſtellungen an⸗ mer 128 koſtenlos erhältlich. gebracht ſind. 728] Zeichnungen u. Auskunft Maunheim, 3. Jau. 1911. im Baubureau i H5 der Aufſchrift verſehen, bi ſpäteſtens Freitag, den 5. Mai ds. J8. vormittags 11 Uhr 9 bis erhat. Dieser Teig wird zu kleinen Püfferchen in IIierentett, Butter Die Drenee e oder Pamin heugelb gebacken. Fan kann diese Pufferchen warm ge⸗ der ee eee e ril niesen oder atch kalt werden lassen und mit Zuckerpulyer bestreut aum Kaffee geben Em geht ee dacht nerzustellendes und biliges—— Pianos in Kauf u. Miele billig bei 47508 Hüther, B 4, 14. 1 Henry Clay zu plaudern. Heute entſchuldigte 5 ſich zog ſich gleich zurück. Eugenie hatte eingeführt, daß in kleinen Salon nebenan auch in Gegenwart der Damen Zigar⸗ geraucht werden durften. Sie rauchte ſelbft; der Marquis ſich artreuſe ſervieren. Eliſabeth ſaß nachdenklich da und ſtarrtt zu Boden. Revilliers ſchlug einen Ausflug nach Homburg vor⸗ Man wollte auf der Terraſſe des Kurhauſes den Tee nehmen. Eliſabeth war eee Sie hatte das Bedürfnis, ſich zi zerſtreuen. „Ich möchte einmal Ihr Urteil hören, Herr Bardtenſchlage was Sie zu unſerer Einrichtung ſagen“, ſagte Gugenie zu Hannes „Sie haben auf Ihrem letzten Bild ein altfränkiſches Zi gedeutet. Man ſagt Ihnen auch auf dem Gebiet des Kur bes beſonderen Geſchmack nach.“ Hannes lehnte das Lob beſcheiden ab, ergriff aber den die Gelegenheit, an Eugenies Seite durch das Haus zu deln. Sein Weſen war bei aller Kraftentfaltung wohl zu ſeh⸗ Naibität geſtimmt, als daß er ſich etwas beſonderes de e˖e hätte. Er folgte rein ſeiner Laune, oder beſſer, er ließ ſich ſtandslos von der Koketterie Eugenies gefangen nehmen. Sie führte ihn durch alle Räumlichkeiten und bewo Urteil abzugeben. Er fand manches ſtillos, gar, wo Eu ſchmack ausſchlaggebend geweſen war. i Lächeln hin und ſchob alle Schuld auf die Tapezierer „Wir ſogenannten oberen Zehntauſend haben im wenig Kultur,“ meinte ſie.„Jedes gute Haus trotz aller neueren Beſtrebungen in dieſer Richtung noch wenig Wert auf das Milien, in dem man lebt.“ „Da haben Sie vollſtändig recht, gnädige Frau Milieu iſt zweifellos ausſchlaggebend für unſere für unſere innere Entwicklung und in letzter au geiſtige Geſundheit.“ 5 Gortſetzung folgt.) Er hatte ja kein Vertrauen Stotz& Cie., Elektr.-Oes. m. b. H. 0 4,%. felephon 862, S80 u. 202. Hauptvertretung der Oeram-Iumnne. E AVTTTTTT ſteigern od. gegen bar. 8. Seite General⸗Unzeiager. Mittaablatt.) Aheiniſche ppothekenbankin annheim. Im Verfolg der Beſchlüſſe der Generalverſammlungen vom 14. November 1908 und 18,. März 1911 werden noch 1875 Stück vollbezahlter Aktien à Mk. 1200.— mit einem Aktienkapital von Mk. 1650 000.— zum Bezug durch die Herren Aktionäre eingerufen. 5 Die neuen Aktien nehmen für den einbezahlten Betrag vom 1. Juli 1911 ab, alſo für 1911 mit der Hälſte der Jahresdividende, an den Erträgniſſen des Beſchäftes leil. Unſere jetzigen Herren Aktionäre werden aufgefordert, in der Zeit vom 28. April bis einſchließlich 18. Magi ds. Is. ihr Bezugsrecht geltend zu machen. Für je Mk. 16 800.— Nennwert alter Attien beſteht ein Bezugsrecht auf eine neue Aktie zum Kurs von 150 9% zuzüglich 3% Koſtenanteil. Wegen der Modalitäten der Ausübung des Bezugsrechts wird auf die beſondere Bekanntmachung verwieſen. Mannheim, den 25. April 1911. Aheiniſche Bypothekenbank. Unter Bezugnahme auf die Bekanntmachung der Rheiniſchen Hypothekenbank ſetzen wir die Herren Altſonäre der Rheiniſchen Hypothekenbank dabon in Kenntnis, daß das Recht auf den Bezug der in dieſer Modalitäten eingeräumt iſt: Bekanntmachung bezeichneten neuen Aktien unter folgenden 1. Auf je 16.800,— Aktienkapital der bisherigen Aktien kann eine neue Aktie im Nenn⸗ wert von τ 1200,— zum Kurs von 150% zuzüglich 30% Koſtenanteil bezogen werden. 2. Die Bereitwilligkeit zur Ausübung des Bezugsrechts iſt bei Vermeidung des Verluſtes desſelben in der Zeit vom 28. April bis einſchließlich 18. Mai d. J. zu erklären. 8. Die Erklärung hat zu erfolgen nach Wahl: in Mannheim bei der Rheiniſchen Hypothekenbank, bei der Effekten⸗Kaſſe der Rheiniſchen Creditbank und bei der Mannheimer Bank, in Baden⸗Baden, Freiburg i.., Heidelberg, Kaiſerslautern, Karlsruhe, Konſtanz, Lahr i.., Mülhauſen i.., Offenburg, Pforzheim, Speyer a. Mh., Straßburg i.., Zweibrücken, Bruchſal, Neunkirchen und Raſtatt bei den Niederlaſſungen der Rheiniſchen Creditbank, in Frankfurt a. M. bei der Deutſchen Vereinsbank, der Direction der Dis⸗ contogeſellſchaft, der Frankfurter Filiale der Deutſchen Bank und Herrn Friedrich Glimpf, in Berlin bei dem Bankhaus S. Bleichröder, bei der Direction der Disconto⸗ geſellſchaft und der Deutſchen Bank, in Stuttgart bei der Württembergiſchen Vereinsbauk, im Reuſtadt a. d. Hdt, bei dem Banlhauſe G. F. Grohs⸗Henrich, in Sgarbrücken bei dem Bankhauſe G. F. Grohs⸗Henrich& Co,. Wer das Bezugsvecht geltend machen will, hat die alten Aktien lohne Dividenden⸗ ſcheine und Talons) mit zwei gleichlautenden von ihm vollzogenen Ameldeformularen, die bei den Anmeldeſtellen erhälklich ſind, zur Abſtempelung ein ureichen. 4. Der Akftenbetrag mit 1886,— per Aktie kann(abzüglich 4% Zins vom Nennwert für die Zeit bis zu! 30, Juni d..) vom 28. April ab jederzeit, muß aber ſpäteſtens am 30. Juni d. J. bei einer der oben genannten Anmel deſtellen bar bezahlt werden. 5. Ueber die geleiſteten Einzahlungen werden Kaſſaquittungen erteilt. neuen Aktien erfolgt nach geleiſteter voller Einzahlung und, nachdem die erfolgte Kapi⸗ talserhöhung in das Handelsregiſter eingetragen ſein wild, gegen Rückgabe der Kaſſa⸗ quittungen. Wir ſind bereit, die Verwertung des Bezugsrechts zu vermitteln. Maunheim, den 25. April 1911. Rheiniſche Bypothekenbank. 15858 Aheiniſche Creditbank. Zwangs⸗Berſteigerung. Am Freitag, 28. April 1911, nachmittags 3 Uhr, werde ich in Weinheim (Zuſammenkunft Stahlbad⸗ ſtraße 1 bei der Maſchinen⸗ fabrik Badenia) gegen bare Zahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern: 1Lokomobile(8 Pferde⸗ kräfte), 1 Dreſchwagen (60 Zoll) und 1 Stroh⸗ Preſſe. 596503 Weinheim, 26. April 1911. Schmitt, Gerichtsvollzieher. Zwangsperſteigerung. Freitag, 28. April 1911, nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokale 4,5 dahier geg. bare Zahlung im Vollſtreckungs wege öffentl. ver⸗ verſteigeru: 2 Schreibmaſch. ſowie ſonſt Möbel und Einrichtungsgegen.⸗ ſtände verſchied. Art. 7587 Mannheim 27. April 1911. Weber, Gerichtsvollz. 93, 4 22, 4 ſirode Versteigerung Am Freitag, den 28. April, nachmittags 2½ Uhr verſtei⸗ gere in meinem Lokal Q3, 4 Schöne vollſtändige Betten, Ehiffoniere, Schränke, Waſch⸗ u. Nachttiſche, Tiſche, Stühle, Bücherſchrank, Küchenmöbel, Kanapee, Glas u. Porzellan, Bilder, Spiegel, Federbet⸗ tung, Weißzeug, Herru, Da⸗ men⸗ und Kinderkleider und Stiefel, Nähmaſchine, Fahr⸗ räber, ſchönes Pianino, Tep⸗ pich, Lüſter u. auderes mehr. Uebernehme jeden Poſten Möbel oder Ware zum Ver⸗ 59624 M. Arnold, Auktionator, 23, 4, N 8, 11. Tel. 2285. Baldiſcher Reunnerein Mannheim Die diesjährige Ordentliche Mitgliederverſammlung gemäߧ 10 der Satzungen findet am Samstag, den 6. Mai, mittags 12 Uhr im Parkhotel Mannheim ſtatt. Tagesordnung: 1. Rechnungsablage für 1910. 2. 8 16 der Satzungen. Mannheim, den 27. April 1911. 23131 Badiſcher Rennverein Mannheim. Der Vorſtand: Fuchs. Garantiert von 10 Städten und Gemeinden mit 25 Millinnen Mark verzinst Ginlagen bis 5 000 Mark in voler Höhe. Poſtſchekronto Nr. 3155 Amt Karlsruhe. Die Verwaltung. Nhneinpark. HKeu.te Srosses 18889 Schlachtfest Spexlalität: Schlachtplatten. Ausschank: Bürgerbräu- Bler Ludwigshafen. Nächsten Sonntag bei günstiger Witterung II. Srosses Militär-Kongzert Is ladet freundlichst ein IJ. Merstenmeier. Beitreibung von Forderungen in jeder Höhe und Art übernimmt bei prompter Erledigung. 9925 K. Fränzle, fRechtsconsulent, 9 Feldverkchr. Kaufmaun ſucht gegen gut. Zins und pünktliche monat⸗ liche Rückzahlung 100 Mark zu leihen. Offert. unt. Nr. 59609 au die Exped. ds. Bl. Lengesuche] ar Wohnung 7 5—5 mer in guter Lage zu mieten geſucht. Offerten unt. Nr. 49446 an die Exp. d. Bl. Gut möbliert. Zimmer Parterre oder 1 Tr. per 1. Mai zu mieten geſucht. Off. e u. 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April, nachm. 2 Uhr von der Leichenhalle aus statt. U Ferienheime! Wir haben drei Ferienheim, je eines an der Bergſtraße, im Odenwald und im Schwarzwald, errichtet. In denſelben wird Weee zu billigem Preiſe gewährt. Anmeldungen für die bevorſtehende Saiſon werden vom 1. Mai an entgegengenommen Näheres durch die Vorſtände der unſerem Verein angeſchloſſenen Korporationen oder durch uns Der Verwaltungsrat des Vereins zur Erwirkung von Sommerurlaub und Beſchaffung geeigneten Landaufenthalts für kaufmänniſchen und techniſche Angeſtellte(E..), Mannheim, 26. April 1911 23137 Frauenverein-Stellenvermittlung Abteilung WII, Schwetzingerſtr. 83, Volksküche II. St. Tüchtige, gutempfohlene Alleinmädchen u. Köchinnen für ſofort und 1. April geſucht.— Sprechſtunden 13glich von—6 Uhr. 22589 Versandt von Aleuronat — Zwieback— Bisquit u. aueh Fräparaten nach allen Landern. bor ötto Gotthilt's Hygienisch. Studie versendet Restenlos en Günther, Frankfurt a. 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Von Blumenspenden und Kondolenzbesuchen bittet man abzusehen. der perſönlichen und Mannheim, den 27. April 1911 15357 Heſianntmachung. Die Raphael Hirſch Witwen⸗, Waiſen⸗ und Stipendien⸗Stiftung hier betr. Nr. 220. Auf 6. Juni 1911 ſind zu verteilen: I. Aus der Raphael Hirſch Witwen⸗ und Waſſenſtiftung die Summe von 2400 an eine Anzahl bedürftiger, jedoch der öffentlichen Unterſtützung nicht anheimgefallener Wit⸗ wen und Waiſen hieſiger Stadt. j Unterſtützungsgeſuche, welche eine genaue Darſtellung ſonſtigen Verhältniſſe enthalten müſſen, ſind bis 5. Mai 1911 anher einzureichen. II. Aus der Raphael Hirſch Stipendien⸗Stiſtung dig Summe von 1000 4, die dazu Verwendung finden ſoll, um unbemittelten jungen Leuten von beſonderen e die höhere Ausbildung zu einem wiſſenſchaftlichen, tech⸗ niſchen oder künſtleriſchen Beruf zu ermöglichen. Zu ihren Unterſtützungswohuſttz dieſem Zwecke ſind drei Jahresſtipendien für den Beſuch von Hochſchulen jeglicher Art(Univerſitäten, techniſchen Hochſchulen, Forſt⸗, Landwirtſchafts⸗ Bau⸗ Ku akademien, Konſervatorien u. zu bewilligen, welche die Mittelſchule mit dem Zeugnis der Reife abſolviert haben. Die Bewerber um die Stipendien müſſen Angehörige des Deutſchen Reiches ſein und müſſen uſt⸗, Muftk⸗ f..) an ſolche Studierende im Sinne des Reichsgeſetzes vom 6. Juni 1870 in Mannheim haben. Bewerbungen, denen entſprechende Zeugniſfe über dieſe Vorausſetzungen und außerdem das Reifezeugnis der ab⸗ ſolvierten Mittelſchule, ſowie Zeugniſſe über Fleiß und werden. 2 Leiſtungen auf der Hochſchule, wenn der Bewerber ſchon mindeſtens ein Semeſter auf ihr zugebracht hat, beizufügen ſind, wollen ebenfalls bis 10. Mai 1911 bei uns 0 Mau m, den 20. April 1911. i, Stiſtungssdommiſſton⸗ von Hollauden. Vermischtes 5 Tüächtige Büglerin empfiehlt ſich in und außer Hauſe. 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Inhalt. 1) Aktien- Brauerei Dinglingen, 4% Partial-Obligationen. 2) Amsterdamer Industrie- Palast 10 Fl.-Lose von 1867. 3) Badische 385 Eisenbahn-Anl. von 1892 und 1894. Brauerei zur Hölle.-G. vorm. Mattes& Müller in Radolfzell, 4% Teilschuldverschr. v. 1904. 5) Bruchsaler Israelitische Ge- meinde, 383 Schuldverschr. 6) Brũsseler 23 100 Fr.-Lose v. 1905. 7) Frankfurt a. M. 335 Stadt-Anl. Lit. N. von 1875. 8) Freiburger(Breisgau) 4 Kreis- Anleihe von 1879(Berichtigung). 9) Freiburger 50 Fr.-Lose von 1887. 10) Konstanzer Stadt-Obl. von 1887. 11) Lütticher 22 100 Fr.-Lose v. 1905. 12) Maschinenfabrik Badenia vorm. Wm. Platz Söhne Akt.-Ges. in Weinheim j.., 4 Partial-Obl. 13) Pforzheimer Stadt-Obligationen. 14) Portugiesische 435 Tabak- Monopol-Anleihe von 1891. 15) Preußische Boden-Credit-Akt.- Bank. Hypotheken-Pfandbriefe. 16) Ritterbrauerei Aktien-Ges. in Schwetzingen, 57 Partial-Obl. von 1886. 17) Rumänische 5 amortisierbare Rente von 1894. 18) Russische Staatsbahnen, 4 Obl. IV. Emission von 1890. 19) Türkische 32 400 Fr.-Eisenbahn- Lose von 1870. ) Aktien-Brauerei Dinglingen, 4% Partial-Obligationen. Jeizt Mittelbadische Brauexei- Ges. zum Greifſen.- G. 9. Verlosung am 23. März 1911. Zahlbar mit 1027 am 1. Juli 1911. à 1000 48 77 127 293. 2500% 314 464 472 550 683 675. 800% 704 708 774 814 851 918 249 958 959. 200% 1013 041 651 072 078 2 109 + 1218 231 297 292 324 381 376 385 393 395. 2) Amsterdamer Industrie- Palast, 0 Fl.-Lose von 1867. 89. Serienziehung am 1. April 1911. PFrämienziehung æm 1. Mai 1911. Serie 20 97 264 315 511 817 830 878 1289 1386 1446 1598 1751 1823 2269 2819 2839 2819 2926 3078 3131 3149 3192 38298 3818 3535 9628 3832 3793 3982. 3) Badische%½% Eisenbahn- Aulehen von 1892 und 1894. 9. Verlesung am 1. April 1911. Zahlbar am 1. November 1911. Lit..,.,.,., E. und F. 1 S2 5 EN 2 8 8 276 283 466 579 590 691 699 852 897 2011 126 88388888 388888 588888 88 813 912 913 557 625 730 732 6051 663 084 102 111 154 25 586 655 672 808 828 856 869 06 911 7047 224 267 271 359 454 547 699 740 741 834 889 907. Brauerei zur Hölle.-G. vorm. Mattes& Müller in Radolfzell, 4½% Tell⸗ Sshuldverschr. von 1904. Verlosung am 1. April 1911. Zahlbar am 1. Oktober 1911. 16 21 68 86 217 237 258 263 331 332 400 409 419 532 589 3 1000 ½ 5) Bruchsaler Israelſtische Semeinde,%% Scauldverschr. Verlosung am 30. März 1911. Zahlbar am 1. Juli 1911. 22 48 86 117 130 197 209 278 336 5416. 3* 2813 8882 3³ 6) Brüsseler 2% 100 Fr.-Lose von 1905. 26. Verlosung am 15. Marz 1911. Zahlbar am 2. Januar 1912. Serien: 1008 1019 1257 2178 2972 3581 9062 9720 10810 11102 11248 13825 17220 17704 18334 20699 21139 23052 23890 25871 26865 26726 20943 2714127472 28016 28904 30221 33764 33770 34123 34385 35427 38526 41867 41944 43194 48241 43469 48765 45826 46641 48639 48834 49269 49882 52039 58846 56816 57574 58777 60728 62330 65405 67426 87877 69898 70284 70289 72876 76904 77116 78492 86567 87022 87520 88113 89191 94083 96618 97060 100716 101269 101832 103629 106294 110948 112513 112557 114064 116068 116326 117097 117743 119465 119630 127409 129384 129569 130418 131897 182913 184976 186826 136972 138135 139974 140236 140486 145060 147189 181067 151689 185666 187118 157736 160008 165618 167186. Präümlen: Serie 2178 Nr. 1(1000), 2972 7 10, 26725 21, 28016 7, 28904 8, 33764 11, 38427 13(500), 41867 17, 43241 12, 48834 2, 70284 19, 70289 3(25,000), 77116 19, 1109486 24(500) 25, 112813 14, 112887 9, 116326 3, 117097 6, 117748 12, 134978 7, 136826 18, 140236 3(500), 188666 6. 7) Frankfurt a. M. 3/½% Stadt- Anleihe Lit. N. von 875. 34. Verlosung am 20. März 1911. Zahlbar am 30. Juni 1911. à 5000% 19 56 74 123 131 149 150 164 187 216 325 337 345 373. à 2000 ½ 463 470 481 484 502 569 651 728 788 811 817 822 828 832 852 922 928 959 1026 047 070 180 202 225 256 287 300 325 348 358 366 374 377 388 457 472 513 535 544 559 563 569 582 637 638 641 643 682 697 714 766 785 787 793 817 848 876 881 930 947 953 993 2013 024 029 031 083 120 134 156 190 236 318 320 326 341 362 370 376 388 391 408 414 416 445 468 472 480 518 564 567 568 583 662 679 694 698 732 766 794 832 853 851 858 912 918 981 3101 120 186 232 242 245 277 297 308 338 366 434 613 620 639 657 669 713 743 791 848. à 1000 ½ 3925 969 975 977 4003 057 074 082 092 118 135 175 186 215 251 289 299 304 311 315 321 353 358 405 455 500 592 626 642 663 668 680 799 802 806 838 846 896 933 5010 033 060 078 106 109 144 150 165 169 233 267 282 283 289 310 401 442 459 469 492 497 512 531 534 544 554 570 577 578 582 609 646 654 682 729 732 752 759 803 817 831 847 883 896 915 926 942 979 6119 143 179 183 215 230 284 292 362 370 390 408 416 475 516 581 595 629 632 679 753 759 788 791 795 878 898 906 7008 018 038 138 142 183 197 227 244 332 337 348 376 398 403 406 408 429 467 483 525 538 562 572 614 645 693 711 729 803 854 856 901 969 997 8008 063 069 075 142 220 230 273 290 302 343 364 390 395 423 428 431451495 497 538 621652 659 699. à 500% 8820 832 847 850 869 907 940 965 9028 072 078 081 091 121 126 176 177 180 195 204 223 267 361 411 423 456 465 491 508 558 610 637 681 685 713 726 747 755 762 777 812 849 854 866 881 884 885 887 899 901 902 957 960 984 10014 016 086 101 108 138 173 225 237 286 329 356 364 374 407 448 473 475 613 618 692 695. à 200 + 10715 749 778 805 841 886 911 933 950 11003 004 021 023 027 059 075 158 161 167 251 261 297 299 310 313 324 343 365 422 451 476 495 529 554 570 669. 8) Freiburger(Breisgau) 4% Kreis-Anleihe von 1879. (Berichtigung.) n der Verlosung vom Februar 7911 ist bei den Stücken Lit. B. à 500 die Nummer 206 als nicht gezogen zu streichen. 9) Freiburger 50 Fr.-Lose von 1887. 49. VJerlosung am 31. März 1911. Zahlbar am 20. Januar 1912. Die Nummern, welehen kein Be- trag in() beigefügt ist, sind mit 87,50 Fr. gezogen. 412 620 2142 2467 2833(287,50) 3182 3909 4078(287,50) 4088(287,50) 4270(287,50) 6543(287,50) 6662 8249 (287,50) 8880 8494(287,50) 9447 10248 10919(287,50) 11492(287.50) 12416(287,50) 13980 14580 17080 17358(287.500 17507 18222 18396 18782(287,50) (287,50) 19876 22802 25386 (287,50) 27664 27739 28633 30027 82967(587.50) 33156 33944 34262 35177 35359 35534 36677 37955(287,50) 38116 38419 38584 38777 40212 42605 43491(287,50) 43732 45377 45680 45700 45800 46192 47279 47761 47905 48590(287.50) 48601 49628(287,50) 40955 52865(10.087,500 52731(58750) 52905 58078 5874154049(287,50)55074 55265(287,50) 57832 58103 58155. 10) Konstanzer Stadt-Obl. von 1887. Anleihe von 3,700,000 25. Verlosung am 24. März 1911. Zahlbar am 1. Juli 1911. 12259 16535 17891 19799 27546 7. „B. 30 182 457 538 549 612 656 686 836 873 928 1058 140 150 240 241 259 286 293 346 348. Lit. C. 5 6 53 57 90 136 186 322 347 351 382 580 732 735 739 744 780 903 991 1049 083 210 222 358 362 372 380 393 426 445 509 562 573 576 592 692 724 737 828 830 872 953 954. Lit. D. 59 60 177 198 387 394 419 429 458 487. Lit. E. 11 132 142 174 197 280 332 414 478 498. Lit. F. 34 50 63 90 118 188 195 225 228 291. ) Lütticher 2% 100 Fr. Lose von 1905. 35. Verlosung am 15. März 1911. Zahlbar am 1. Juni 1911. Serlen: 775 4181 6432 9934 11481 12264 13178 17207. Prümien: Serie 775 Nr. 14(250) 15(200) 22(500), 4181 2 18, 6432 17 18 (200) 19, 9934 12 13(150) 20, 11481 15, 12264 10 21, 13178 3 4 9 15 17(150) 20 24, 17207 1 5 12 (10,000) 18. DieNummern, welchen kein Betrag in(Ybeigefügt ist, sind mit 125 Fr., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit I10 Fr. gezogen! 12) Maschinenfabrik Badenia vorm. Wm. Platz Söhne.- G. in Weinheim i.., 4% Partial-Obligationen. Verlosung am 1. April 1911. Zahlbar mit 1055 am I. Juli 1911. à 1000 ½ 6 77 123 336 388 396 454 461 480 528. à 500 + 50 70 165. 13) Pforzheimer Stadt-Ohl. Verlosung am 4. April 1911. Zahlbar am 1. November 1911. 3% Obligationen von 1883, Lit. A. 38 71 98. 93 130 277 307 333 341 ſungs⸗Liſte des Mannheim und Umgebung. der Stadt 8 zeneral⸗Anzeiger 1911. Lit. B. 26 157 216 266 275 281 299 323 361 476 483. Lit. C. 52 89 226 239 330 339 341 53 393 487 530 577 584 591 689 704 08 750 912 959 977 978. Lit. D. 65 83 88 304 325 346 380 420. Lit. E. 53 162 212 220 283 307 410 490. 3½% Obligationen von 1885. Lit. K. 35 51. Lit. B. 143 216 280 317 366 379 392 393. 457 495 618 657 666 Lit, G. Lit. D. 743 775 784 815. Lit. E. 963 964 1073. %% Obligationen von 1888. Lit. A. 23 57. 75 Iit. B. 80 81 123 183 218 219 257 260 296 339 369 394. i 525 528 530 625 664 689 3 7 714 745. Lit. D. 811 926 967. Lit. E. 1002 029. 3½%% Obligationen von 1895. Lit. A. 107 114 179 221 283. Lit. B. 10 154 205 292 372 517 528 698 874 911 912 959 1129 155 166 200 260 288 351 417. Lit. C. 184 186 187 190 308 309 442 443 446 447 491 564 571 572 573 658 893 1292. Lit. D. 17 19 137 230 231 363 402 568 640 756 841 910. Lit. E. 48 50 116 307 365 425 444 445 466 467. 7 3½% Obligationen von 1898. Lit. K. 172 218 286. Lit. B. 89 114 126 167 185 196. Lit. C. 77 94. % Obligationen von 1899. Lit. A. 39 104 189 308 359. Lit. B. 62 67 276 413 423 542 612 656 749 785 885 933 1101 103 243 284 352 526 527 586 683. Lit. C. 27 73 146 160 228 341 348 349 472 508 596 768 818 819 834 835 945 1117 175 284 285 423. Lit. D. 8 19 79 234 260 411 527 569 570 571 572 601 602 789 906 943 1063 156 157 235 248. 4% Obligationen von 1901. Lit. A. 2 21 130 248 323 419 457 547. Lit. B. 3 82 181 263 361 488 490 580 667 690 691 880 1170 220 288 410 492 600 668 733 734 812 889 955. Lit. C. 4 58 164 249 307 359 507 615 709 804 805 902 938 1017 124 207 208 334 430 517 548 598. Lit. D. 3 27 119 120 202 269 371 510 653 866 977 1086 171312 386 387 482 497. 3½% Obligationen von 1905. Lit. A. 73117 145 187 255 321 322 380 617 1060 124 202 248 327.376 441. Lit. B. 71 113 171 199 250 293 347 407 462 530 593 648 744 1180 212 248 272 358 432 602 2045 132 212 286. Lit. C. 98 252 368 459 539 656 700 757 889 998 1103 147 229 299 362 399 439 517 686 760 838 910 2018 087 152 215 243 309. Lit. D. 196 197 198 658 660 714 1081 082 176 453 454 455. 14d) Portugiesische%% Tabak- Monopol-Anleihe von 189l. Verlosung am 20. März 1911. Zahlbar zum Mark-Nominalbetrage am 1. April 1911. 1621—630 2491—500 551—560 641 —650 891—900 3301—310 961—970 4501—510 521—530 5611—620 6141 —150 321—330 7631—640 8231—240 481—490 581—590 611—620 9311— 320.521—530541—550 971—980.11201 —210 12361—370 13591—600 14141 —150 241—250 15441—450 721—730 951—960 17791—800 19111—120 20801—810 971—980 21171—180 311 —320 611—620 22821—830 8651—.860 23111—120 271280 25891—900 951 —960 26011—020 27161—170 411— 420 28351—360 29481—490 30431— 440 751—760 881—89031281—.290 621 —630 791—800 32381—390 34271— 280 551—560 35321—330 36251— 260 331—340 37501—510 38601— 610 41421—430 42761—770 43211 —220 44531—540 681—690 48941— 950. 47681—640 49841—850 50741 —750 891—900 61711—720 751—760 52211—220 411—420 721—730 981 —990 58831—840 54341—350 58471 —480 601—610 56821—830 57141— 150 58061—070 221—280 60641— 650 61651—660 761—770 62791— 800 63941—950 64661—670 66121 —130 601—610 68161—170 181—190 69651—660 821—830 831—840 72111 —120 73541—550 941—950 74601— 610 75721—730 76741—750 801— 810 77141—150 78361—370 931—940 79881—890 80671—680 81161—170 491—500 88811—820 901—910 931 —940 84011—020 241—250 85931— 940 86531—540 891—900 87751— 760 89071—080 281—290 781—790 90681—690 711—720 91531—540 861—870 92061—070 671—680 821 —830 881—890 93201—210 94731— 740 941—950 95511—520 661—670 96041—050 281—290 97141—150 98001—010 141—150 99351—360 431—440 801—-810 100401—500 101351—360 791—800 108031—040 105061—070 106341—350 501—510 781—790 107271280 108271280 411—420 811—820 921930 109391 —400 741—750 110911920 111311 —8320 781—790 921—930 112711 720 118871—880 114351360 871 —880 115491—500 416491500 117031—040 118701—710 981990 119141—150 771—780 122281—240 123891—900 125071—080 34—350 126801—810 127131—140 511—520 991—128000 129491—500 961—970 130231—240 541—550 711—720 131181—190 261—270 182451—460 133971—980 184311—320 138031 —0⁴0 137301—310 471—480 138251 —300. 139631—640 140151—160 143761—770 1407—40 7557 2— 157551—560 831—840 158041—959 323901—910 324681—690 731—740 540 457551—560 458531—540 462011—020 463951/ 131—140 981—990 160271—280 161001—010 231—240 921—930 164201—210 165931—940 167251 —260 170071—080 171111—120 261 270 172191—200 173781—790 175091—100 176291—300 178671.— 680 771—780 931—940 179621—630 181511—520 183631—640 185011 —020 821—830 186571—580 18711ʃ1 —120 221—230 531—540 188091— 100 301—310 721—730 891—900 190061—070 731—740 191581—590 192471—480 861—870 193041—050 651—660 195251—260 197071—080 301—310 761—770 198011—9020 199681—690 831—840 200371—380 201231—240 311—320 205311—320 206061—070 781—790 207651—660 791—800 208031—040 911—920 209071—080 210481—490 921—930 212351—360 213381—390 214781 —790 215161—170 216081—9090 121—130 341—350 218821—830 219301—310 651—660 791—800 220031—040 221401—410 881—890 222471—480 223891—900 224641 —650 801—810 225021—030 461— 470 621—630 227001—010 601610 921—930 228421—430 711—720 821 —830 861—870 229011—020 230121 —130 231211—220 411—420 531— 540 232351—360 233331—340 234541—550 285271—280 771—780 286141—150 481—490 741—750 238751—760 239641—650 240031— 040 091—100 391—400 241091—100 121—130 571—580 911—920 242501 —510 931—940 243261—270 711— 720 721—780 244411—420 961—970 246891—900 247031—040 851—860 881—890 248611—620 751—760 250051—060 411—420 251441—450 861—870 891—900 252071—080 531—540 751—760 253661—670 254001—010 631—640 255311—320 256441—450 551—560 801—810 257341—350 258301—310 260291 —300 441—450 561—570 261511 —520 262381—390 265711—720 268261—270 811—820 270891—900 991—271000 221—230 321—330 351 —360 741—750 891—900 272651— 660 278121—130 274001—010 011 —020 761—770 276751—760 811— 820 277581—590 278391—400 991 279000 261—270 451—460 651.— 660 751—760 881—840 280321—330 281201—210 761—770 841—850 282291—300 283681—690 285871— 880 286251—260 287101—110 141 —150 851—860 288071—080 541— 550 289521—530 671—680 290281 —290 291091—700 292541—550 801 —810 293321—330 294341—350 581—540 295091—100 161—170 296751—760 297241—250 311—320 299561—570 301471—480 302681 —690 871—880 308181—190 271— 280 821—830 304391—400 551—560 821—830 808881—890 306161—170 481—490 751—760 307951—960 308381—390 451—460 310541—500 801—810 811111—120 941—950 951 —960 342331—340 501—510 813021 —030 314931940 316761—770 316641—650 80 319481—440 841850 320051—060 401—410 781—790 326511 —520 327041—050 328091—100 781—790 329931—940 330091—100 311—320 881—890 331501—510 332071—080 751—760 831—840 333861—870 334591—600 951—960 335021—030 291—300 386451—460 511—520 338611—620 339541—550 340491—500 341061 —070 721—730 342011—020 941— 950 343241—250 501—510 344121 —130 331—340 346461—470 347181 —190 791—800 951—960 348961— 970 349531—540 891—900 350131 —140 521—530 881—890 931—940 352141—150 221—230 353601—610 741—750 354161—170 231—240 261 —270 551—560 561—570 355461— 470 771—780 356611—620 357281 —290 801—810 368491—500 359361 —370 411—420 360141—150 751— 760 981—990 361691—700 711—720 362831—840 363031—040 441—450 364171—180 751—760 365161—170 911—920 366391—400 367051—060 368081—090 451—460 491—500 370321—330 361—370 661—670 371101—110 372501—510 373681 —690 801—810 991—374000 921 930 375111—120 161—170 376371 —380 381—390 701—710 379431— 440 491—500 981—990 381131—140 384191—200 451—460 385391—400 386151—160 991—387000 388061 —070 389311—320 861—870 391121 —130 881—890 392561—570 393001 —010 311—320 851—860 394641— 650 691—700 911—920 395811—820 396171—180 371—380 481—490 397451—460 751—760 399541—550 631—640 781—790 911—920 941—950 402571—580 403791—800 404441 —450 981—990 405651—660 406481 —490 781—4790 941—950 407081— 090 461—470 408141—150 401—410 741—750 409081—090 951—960 411301—310 412621—630 413771 —780 414071—080 413071—080 901 —910 971—980 416201—210 631— 417751—760 418121—130 419331—340 631—640 420331—340 421061—070 231—240 391—400 851 —860 981—990 422251—260 424121 —130 651—660 741—750 911—920 931—940 425901—910 426981—990 991—427000 428431—440 429231 —240 461—470 801—810 432121— 130 731—740 901—910 951—960 433031—040 191—200 435861—870 436491—500 641—650 437211—220 438871—880 439881—- 890 981—940 440861—870 441721—730 442241 —250 4438611—620 445121—130 446311—320 861—870.447131—140 161—170 449391—-400 511—520 450111—120 221—230 331—340 791 —800 451631—640 452141—150 321—330 453201—210 454541—550 455091—100 781—790 881—890 591—600 911—920 —960 464031—040 331—340 466041 —059 481—490 467611—620 468301 —810 911—920 469071—080 141— 150 251—260 991—470000 071—9089 471001—010 261—270 291—300 472141—150 473051—060 101—110 671—680 474801—810 476261—270 611—620 981—990 477151—160 479251—260 671—680 761—770 480601—610 761—770 482691—700 483461—470 811—820 484731—740 485981—990 486551—560 487561 —570 631—640 488511—520 489531 —540 491511—520 492491—500 493101—110 495291—300 496931 —940 497391—400 861—870 961— 970 499551—560 791—800 891—900. 15) Preußische Boden- Credit-· Aktien-Bank, Hypotheken- Pfandbriefe. Verlosung am 16. März 1911. Zahlbar am I. Oktober 1911. 3½% Hypotheken-Pfandbriefe VIII. Serie. Lit, A. à 3000 K 1329. Lit. B. à 2000% 15 214 233 2258. Lit. C. à 1000 4 608 842 2993 4783 883 884 935 5417 478 6372 390. Lät. D. à 500 K 164 2147 551 5667 725 813 6288 710. Lit. E. à 300 ,4 1986 990 2774 847 3230 305 441 5702 6082 148 675 7476 8220 883 9313 974 10082. Lit. F. à 100 ½ 2011 692 985 3832 4697 5371 762 770 6663. 3½% Hypotheken-Pfandbriefe XI. Serie. Lit. A. à 5000 K& 73 805 812 867 869. Lit. B. à 3000 K& 137 255 341 393 432 769 797 1010. Lit. C. 3 2000 13 52 122 142 343 488 540. Lit. D. à 1000 418 543 620 872 906 1014 451 588 2595 907 908 997 3284 688 4109 260 893 3445 466 500. Lit. E. à 5004( 244 679 780 1175 2076 209 896 3075 092 914 4088 152 800 949. Lit. F. à 300 K 217 342 510 791 1048 058 758 2136 434 4031 064 126 770 817 3325 552 848. Lit. G. à 100 4 84 218 254 293 311 484 1043 817 865. 4% Hypotheken-Pfandbrieſe XIII. Serie. it. A. à 5000 K 347. Lit. B. à 3000 652. Lit. C. à 2000 4 581. Lit. D. à 1000 K& 2147. Lit. E. à 500 K 235 2648. Lit. F. à 300 K& 737 1310 366 771 2416 479 3468 807 948. Lit. G. à 100 K 576 888 891. 7% Hypotheken-Pfandbrieſe XIV. Serie. Lit. A. à 5000& 420 1405 597 770 2855. Lit. B. à 3000½4 427 1746 747 748 918 2143 968 3294 622. Lit. C. 3 2000 K 306 405 581 851 1100 127 497 562 2976 4076 927 964. Lät. D. à 1000. 4 274 278 1269 300 381457 650674 767 2095 554 567 765 768 770 3052 726 992 4029 501 556 603 683 687 3198 202 347 505 817 631640 822 6190 311594 700 876 2234 284 301—910 285 8026 180375 829 871 872 9122 255 565 952 972 10165 203 816 959 11354 396 439 575. Lit. E. à 500 4 552 1072 187 343 687 688 2251 806 874 3379 612 677 841 945 4370 420 576 637 5075 115 351 685.761 6018 186 545 7281 721 911 8095 140 233 637 906 9260 324 723 793 840 900 10025 336 882 932 964 11087. Lit. F. à 300 K 212 278 293 373 498 595 626 715 927 2175 573 622 3079 228 229 539 549 559 656 965 4064 837 5460 558 694 873 6853 935 930 938 7376 547 762 780 8183 830 9301 692 980 16641 849 851 11131 623 835 892 12425 521 609 613 800 3459 597 14056 098 568. Lit. G. à 100 K 795 1054 2495 2268 696 4110 5220 264 274 6226 404 668. 20 76 Hypotheken-Plandbriele XVI. Serie. Lit. A. à 5600 K4 226. Lit. B. à 3000 K4 35. Lit. C. à 2000 K 420. Lit. D. à 1000 ½ 828 1101. Lät. E. à 500„ 100. Lit. F. à 300 K 496. Lit. G. à 100 ,½ 33 366. 16) Ritterbrauerei Aktien-Ges. in Schwetzingen, 5% Partial- Obligationen von 1885. Jetzt Brauerei zum Zähringer Löwen. 22. Vexrlosung am 1. April 1911. Zahlbar mit 105 am 1. Oktober 1911. 8 17 20 26 34 43 49 67 76 111 138 139 166 177 181 182 232 242 272 312 323 332 402 417 423 440 458 460 482 487 à 1000 7) Rumänische 5% amorti- Sierbare Rente von 1894. Anleihe von 6,500,000 Fr. 34. Verlosung am 1/14. März 1911. Zahlbar am 1/14. April 1911. à 5000 Pr. 43 408 434 508 549. à 500 Fr. 662 904 1130 183 405 421 549 593 866 2030 110 153 231312 947 954 3094 124 212 394 482 724 829 4418 579 615 669 708 717 934 936 5119 210 678 875 6162 201 309 473 660 744 796 872 893. 19 Russische Staatsbahnen, 4% Obl. I. Emission v. 1890. Grohle Gesellschaft der Russischen Eisenbahnen. 21. Verlosung am 1/14. Marz 1911. Zahlbar am 18. Juni/I. Juli 1911. à 625 Rubel Metall. 4651—675 951—976 5926—950 6076—100 12051 —075 701—725 14720—750 19876— 400 28926—945. 19) Türkische 3% 400 Fr. Elsenbahn-Lose von 1870. 247. Verlosung am 30. Marz und 1. April 1911. Lahlbar am I. Mai 1911. Die Nummern. welchen keip Ze. 1309906— 909 —685 1910046—050 192015 trag in() beigefügt ist, sind mi! 400 Fr. gezogen. 4906.—910 14156—160 20206(1000 207—210 27766 767 768(1000) 76 770 28966 967 968(2500) 969 970 35666—670 47286—240 48801—305 50646—650 54231—235 55121—125 63301—305 426—430 64881—885 71216—220 566—570 73416—420 506—510 77536—540 83576—580 107741—745 109986—990 111631 —635 881—885 926—930 115461 465 591—595 117641—545 119721 —725 120141—145 122056—069 123696—700 143531—535 147186 —190 149616˙(2000) 617—620 182796 —800 162691—695 891—895 165581 —585 167506 507(2000) 508—510 170451—454 455(2500) 186521 525 190921—925 192386—390 197416—420 203941—945 207816 —820 208301—305 222996—223000 227241—245 244161—165 248091 —095 258991—995 266336—340 269046 047(1000) 048 049(2500) 050 278346—350 931 932(1000) 933 —935 283621—625 293011—015 295566—570 308661—663 664 (400,000) 665 319471—475 820556 —560 325066—070 338471—475 358536—540 367761—765 387726 —729 730(1000) 388786—790 398641—645 786—790 398836—840 420181—185 421426—430 432816 —818 819(2000) 820 434001—-005 571—575 936—940 447271—275 453801—805 467831—835 479726 730 491961—965 504596(1000) 597—600 512196—200 515936—940 517596—600 519831—835 521111 —115 536—540 526366—370 534855 —860 537226—230 3542666—670 547906—910 548291—295 550121 —125 552026—030 553141—145 557551—555 671971—975 572701 —705 585776—780 589021—025 619056—060 622501—505 6232711 —275 626051—055 628301—305 633436—440 636186—190 64125 —260 644406—410 684296—300 681 —695 659966—960 669771—775 670806—810 672501—505 68216 —170 688816—820 691966—970 733671—575 735336—340 74615 —155 751551—555 760976 97 (1000) 978-980 767766—770 778641 —643 644(2500) 645 776821—825 776326(1000) 327—330 777586— 590 780196—200 784856—860 805176—180 807081—-085 810091 —095 811161—165 815261—265 824216—220 827681—685 839126 —130 846316—319 320(2000) 849416—420 851611—615 863021 022 023(2000) 024 025 875226—230 981—985 876876—880 904651—655 917391—395 936080—100 947631 —635 21—625 961026—030 780 968526—028 529(2000) 00) 969681—685 975921—924 925(1000) 979806 807 1010361— 365 1012001—005 1063091 095 1065111—115⁵ 1078896—900 1088776(1 —780 1095231—234 235 1101461—463 464(10000 46ʃ 1103106—110 1104731(25000 —4735 1108636—640 111027628 1112591— 595 1149018—020 681—685 1152706 710 1186066—070 1101976 1168881—885 1167621 622(1000 623—625 1197101—105 12659 1000) 972—975 1233631— 636 1234131— 185 1286241—245 1246190 197 198 2000) 199 200 1260116—120 1254941— 945 1258916—92 1273776 777 778(1000) 779 7 1282316— 320 1286506— 510 1288271—275 1239621— 625 1296866— 870 1297031— 085 1298416— 420 1303826— 830 1314891— 895 1360521— 525 1352131— 13. 1367106—110 581 585 1380251 252(1000) 253—255 140033 ö 1408471—475 14238386 85 888—840 1427771—775 1 —825 1429276280 144177 1450738— 740 1481241 1452976—980 1488156—159 (10000. 1454011015 145804 1471556— 560 1477361— 365 1516481— 485 1523501— 505 —365 1609036—040 188878 1644916— 920 1645⁵ 1653236—238 239 1637721— 725 1663756—760 168308 (1000) 1684741—743 744 1686551— 555 (1000) 734 735 1742101—105 615 1743066—070 174900 131—735 1768746—750 176 215 1768440—450 1770511—51 515(2000) 1772221 222 223(2000 224 225 1777496500 1778 430 1792236—240 179631 55 714 715(1000) 1 76—5 1814061 062 063(10,00 1815811—815 18: 1881996—1822000 1 1887256— 260 41286 1843991— 995 1844396— 1857556—.50 1889036—040 570 1876521—.520 187 1879756 757 758(1000) 75 1891116—120 226230 1900095 100 1904191—195 301— 305 18 160(10,000) 1937656—600 194 —4795 1948551—553 554(2000) 555 1944898—900 1984351 352 353 (10000 354.355 1955041—045 1988156 2160 1959876—880 1960476. 5 1971596—599 600(2000). dee eeeee ree 14. Seite General⸗Anzeiger. Mittagblatt.) M——— den 27. April 1911 Lale zam Ein im Baufach durchaus erfahrener Buch⸗- nalter, auch auf Bauſtelle bewandert, sucht paſſende Stellung evptl. würde auch ſtunden⸗ oder tageweiſe Be⸗ ſchäftigung übernehmen. Auskunft K 2 No. 3 eine Treppe hoch. 49398 Ig., geprüſte Kindergärtnerin ſucht Stelle zu tleiuen Kinderin. Gefl. Offerten unter B. E. 49282 an die Expedition ds. Blattes Ein älteres, in allen Zweigen des Haushalts erfahreues, durch⸗ aus zuverläfſtiges Fräulein ſucht Stellung als Haushälterin. Offerten unter KK. G. Haupt⸗ poſtlagernd erbeten. 49287 Ein 23 Jahre altes durchaus zuverläſſiges Kinderfräultin ſucht Siellung. Offerten Hauptpoſt⸗ lagernd unt E. V. erb 49289 Aitentebende, Altere Witwe ſucht bet älterem Mann Haushälterinnenſtelle. Lohn wird nicht beanſprucht. Offert an die Exped. 49288 Eſne alleinſſehende, anftän⸗ dige Frau ſucht Stelle in kleinem Haushalt bei einem älteren Herrn od. Dame. 40ꝛ6s Näh. Alphornſtr. 53, 3St. l. erf. 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Nachdem ſodann noch manche Anregung für die Ar⸗ rangements gegeben worden war, wurde zur Bildung eines Komitees geſchritten, dem die anweſenden Damen beitraten. Dieſem Komitee, dem immer noch mehr Damen beitreten kön⸗ nen, ſollen weiter noch die Vorſtände der hier anſäſſigen Be⸗ hörden, die Herren Aerzte, Fabrikanten ufw. ſowie der geſamte Ortsvorſtand zur Seite ſtehen. Weiter wurde betont, daß ins⸗ beſondere durch entſprechende Belehrung in den Zeitungen über die Beſtrebungen der Mutter⸗ und Säuglingsfürſorge und über den Zweck des Blumentags aufklarend gewirkt werden möge. Demzufolge wurden auch 2 Herren für den Preſſe⸗Ausſchuß beſtimmt. Buntes Feuilleton. — Eine Abendunterhaltung in Fez. Wieder ſind die Augen ver ziviliſterten Welt auf Fez, die in den letzten Jahren ſo be⸗ rühmt gewordene Hauptſtadt Marokkos gerichtet, und mitSpan⸗ nung verfolgt man die Aktion der Franzoſen. Wer nie in Fez geweilt hat, wird mit der Sultansſtadt in Marokko die Vor⸗ ſtellung von einer ärmlichen und völlig kulturloſen Anhäufung von Hütten und weißen Häuſern verbinden, und in der Tat empfängt der Reiſende beim Betreten von Fez den Eindruck von Not, Armut und Schmutz. Nur wenigen iſt es vergönnt, wirk⸗ lich einen Einblick in die Lebensweiſe der vornehmen Marok⸗ kaner zu tun, und nur wenige ahnen, daß hinter den unſchein⸗ baren Mauern und Wänden ſich die prachtvollen Reſte einer raffinierten orientaliſchen Kunſt und Kultur verbergen, inmit⸗ ten derer die Vornehmen des Landes ihr Leben genießen. Im Temps ſchildert ein franzöſiſcher Beobachter eine Abendunter⸗ haltung in dem Hauſe eines reichen Bürgers von Fez und gibt ein anſchaulichesBild von dem unvermittelten, faſt unheimlichen Kontraſt, den der Europäer erlebt, wenn er aus den ſchmutzigen engen Gäßchen plötzlich in das Innere eines vornehmen marok⸗ kaniſchen Hauſes tritt. Die Sonne ſinkt im Weſten, der Abend kommt, und von den Minarets der Moſcheen tönt weithin hal⸗ lend der Ruf des Muezzins, der ſein„Allah akba!“(Gott iſt groß) gegen alle vier Himmelsrichtungen erklingen läßt. Die Stunde des Gebets iſt gekommen, und in der ganzen Stadt be⸗ ginnt plötzlich ein dumpfes Murmeln und Summen: die Gläu⸗ bigen verrichten ihre Andacht. Wir ſind bei unſerem Gaſtgeber eingetroffen, ſchwingen uns aus dem Sattel und betreten die Gärten. Wenn man aus den ſchmalen, ſtaubigen Gaſſen, die zwiſchen halbverfallenen Häuſern dahinführen, in ſo einen marokkaniſchen Garten tritt, bleibt man unwillkürlich ſtehen vor der Pracht, dem Luxus und dem Raffinement, das einem hier entgegen leuchtet, nur durch eine dünne Leinwand von der Ar⸗ mut und der Unkultur getrennt. Man wird plötzlich in eine Art Akhambra verſetzt, wo alle Wunder und Feinheiten mauriſcher Kunft und mauriſcher Ziviliſation ſich auftun. Drei Gärten reihen ſich in terraſſenförmiger Anlage aneinander, in jedem von ihnen ſteht ein zierlicher Kiosk, der mit raffiniertem For⸗ menſinn in all ſeiner Zierlichkeit der Umgebung und der Vege⸗ tation angepaßt iſt. In zahlloſen kleinen Bächen rauſcht und murmelt das Waſſer, der ſchwere, ſchwüle Duft üppiger Oran⸗ genblüten zieht durch die Luft, an den Seiten blühen Aprikoſen, Pfirſiche, Roſen und Jasmin. Langſam ſchreitet man durch die⸗ ſen Märchengarten, über Treppen und Treppchen zu dem eigent⸗ lichen Hauſe, und betritt den großen, viereckigen Hof, um den ſich das mauriſche Heim gruppiert. An der einen Seite plätſchert ein kunſtvoller Springbrunnen, zehn kleine, maleriſch verſchlun⸗ gene Kanäle leiten das Waſſer zu einem Baſſin; überall ſind die Mauern von ſchlechthin prachtvollen Moſaiken bedeckt, deren bunter Wiederſchein im Waſſer ſich ſpiegelt und hundertfach zu vervielfältigen ſcheint. Der Boden des Hofes iſt mit großen, leuchtenden Marmorplatten ausgelegt, um deren Ränder ſich als pikante Farbengirlanden kapriziöſe Moſaikarbeiten ſchmie⸗ gen, überall wirbeln, drehen und leuchten farbenfrohe Orna⸗ mente, und an den Wänden kehren jene ſeltſamen Stuckverzie⸗ rungen wieder, wie die Alhambra ſie zeigt Auge und Qhr werden Drm des Abounent E. Schn. ſcheines genügt. Abonnentin M. S. Wir können uns nicht erinnern, einen derartigen Artikel in Feuilleton veröffentlicht zu haben. Sie können in unſerer Expedition im Faszikel nachſehen. Abonnent P. Sch. in L. Derartige Bücher haben einen ge⸗ ringen Wert. Das Geſangbuch müßte ſich höchſtens durch einen ſehr ſchönen Druck und Einband auszeichnen und wäre nur dann von Intereſſe, uenn es in Mannheim, Karlsruhe etc. gedruckt worden wäre. Um den Wert des Buches beurteilen zu können, müſſen Sie vor allem angeben, wo das Buch gedruckt worden iſt. Bom Rüchertiſch. Max Geißler: Das Heidejahr. Tagebuchblätter eines Einſiedlers, Verlag von L. Staackmann, Leipzig. Max Geißlers„Heidefahr“ iſt eine in zweifacher Beziehung intereſſante und beachtenswerte literariſche Arbeit. Während er auf der einen Seite die Entſtehung Eine deutliche Unterſchrift des Schuld⸗ und den Werdegang eines Volkes und eines Dorfes auf der Heide ſchildert, zeigt er auf der anderen, wie Ausdauer und Beharrxlichkeit von Erfolg gekrönt iſt. Der Verfaſſer iſt gleichſam Beobachter von einer Warte aus. Mit feinen Linienſtrichen entwarf er ein ſchönes, lebensvolles Gemälde von dem Leben der Heidebewohner. Mit hin⸗ ein verflochten iſt die Liebesidylle Per Segelkens und eines an⸗ mutigen Mädchens aus der Heide. Einfach und ſchlicht find die Menſchen, die Handlung ſpannend und intereſſant. Hautleiden Lupus, Flechten, Hautincken, gat- und hösartige,sowistuberkulsse Seschwüre, Gslenkentzündungen, chrenfsche Nasen-, Nals- Bronehla- Sund Lungenkatarrhs. Bekandlung mit Röntgen-Bestrahlungen elakctr. 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Und in dieſer Um⸗ gebung ſieht man die vornehmen Marokkaner, feine, ſtille Leute, die im Laufe der Jahrhunderte gelernt haben, die ſchwindende materielle Kraft durch Wunder der Geſchicklichkeit, der Schlau⸗ heit und des Raffinements zu erſetzen. Welche Diplomatie mag nicht dazu gehören, ſolche Kunſtſchätze und eine ſolche Lebens⸗ führung gegen die Eiferſucht eines Herrſchers oder die Hab⸗ gier ſeiner Untertanen zu verteidigen. Inzwiſchen hat das Mahl begonnen, wundervoll gewachſene, ſchlanke funge Nege⸗ rinnen, die wie Bildwerke aus Ebenholz anmuten, kommen lautlos und verſchwinden, wir ſitzen auf ſeidenen Kiſſen um einen flachen, ganz niedrigen Tiſch und tauchen unſere Hände in die feinziſelierten alten Bronzegefäße mit parfümiertem Waſſer, die zu Beginn des Mahles jedem Gaſte gereicht werden. Da einige Europäer anweſend ſind, ſind Meſſer und Gabeln auf dem Tiſche erſchienen, aber die Mehrzahl der Anweſenden zer⸗ legt die endloſen Reihen von Fleiſchgerichten geſchickt mit den Fingern, die Tauben wie die Hühner, das Hammelfleiſch wie den Braten. Die Zahl der Gerichte, Braten undRagouts nimmt kein Ende, wundervolle Früchte, ſüße, ſchwere Konfitüren und exotiſche Leckerbiſſen ſchließen ſich an. Und dann, wenn das Mahl beendet iſt, kommen die Sänger und Tänzerinnen. Durch die Stille wirbeln plötzlich die Schlage des Tamburins, und eine bronzefarbene marokkaniſche Sängerin mit wundervoll metal⸗ liſcher Stimme beginnt eine alte, ſchwermütige Romanze zu ſingen, die an die Volksweiſen Andaluſiens gemahnt. Eine düſtere Schwermut, ein leidvoller Weltſchmerz durchzieht dieſe alten Dichtungen, und ſinnend lauſcht man den Klängen, die von dem Werden, Blühen und unaufhaltſamen Welken einer koſtbaren alten Kultur Trauriges und Ergreifendes erzählen. 2———K———————....——— daß Fräulein Minnie Dillmann aus St. Louis, Arkt der Die Geſchichte paſſiert iſt, in Amerika„einzig in Prer Art“ ſein dürfte. Minnie Dillmann hatte bei einem Straßenbahnumfanl eine kleine Verletzung am Bein davongetragen und wie es in Amerika guter Brauch iſt, die Straße haft auf Schadenerfatz verklagt. Sie verlangte 2000 Dollars. Als die Schadenerſatzklage vor kurzem zur Verhandlung kam, forderte der Richter, auf Antrag der beklagten Partei, daß Miß Dil⸗ mann da beſchädigte Bein vorzeige.„Ich mein Bein 85 rief die Dame entrüſtet aus.„Ich mein und bevor ſie noeß zum zweitenmal das fürchterliche Wort ausſprechen konnte, war ſie ſchon in Ohnmacht gefallen. Die Verhandlung mußte vertagt werden, und man weiß nicht, ob Miß Dillmann beim müchſten Termin aus ihrer„beinlichen“ Verlegenheit hefreit werden wird. — Vom Nachmittagsſchlaf. Es gibt, wie man weiß, Men⸗ ſchen, die die Gewohnheit haben, nach jeder Mkittagsmahlzeit ein kleines Schläfchen zu machen. Anderſeits gibt es aber auel Menſchen, die nicht gut verdauen können, wenn ſie nach dem Eſſen nicht einen Spaziergang oder eine Radfahrt machen. Wer hat nun recht? Claude Bernard hat ſich, nachdem er kem⸗ ſtatiert hat, daß die Tiere, wenn ſie ihrem Inſtinkt folgen ir⸗ fen, während der Verdauungszeit gewöhnlich ruhen, zugunſten des Nachmittagsſchlafes, d. h. alſo der Ruhe während der Ver⸗ dauung, ausgeſprochen. Daß ſeine Anſicht richtig ſei, hat er auch durch ein Experiment beweiſen wollen. Er nahm eines Tages zwei Jagdhunde und ſperrte, nachdem er beiden dieſelben Speiſemengen zu eſſen gegeben hatte, den einen ein, währentd er mit dem andern ſpazieren ging. Als er vom Spaziergange zurückkehrte, ſtellte er feſt, daß der Magen des zu Hauſe ge⸗ bliebenen Hundes leer war, während der Magen des anderen Tieres noch unverdaute Speiſereſte enthielt. Die Tatſache, daß viele Leute nicht gut verdauen können, weun ſie nicht bald nach dem Eſſen irgend eine körperliche Vebung machen, iſt leicht zu erklären; es handelt ſich in ſolchen Fällen immer um voll⸗ blütige, zu Schlaganfällen geneigte Leute, bei denen die Biuk⸗ zirkulatien nicht richtig funktionſert, und die datzer die fahler⸗ hafte Zirkulation im Intereſſe des Magens durch die kräftige Gymnaſtik regeln müſſen. 5 — Heiteres. Fräulein oder Frau.„Wie halten Siens denn, Herr Baron, ſagen Sie zu den fungen Damen Frau oder Fräulein?“—„Das kommt drauf au. Zu den Ledigen ſag' ich gnädige Frau, zu den Verheirateten ſag ich guädiges Fräulein — da freuen ſich alle!“ 55 — Schläu. VBeſucher:„Ich finde es wirklich nett und ſau⸗ ber bei Dir!“— Zimmerherr:„Hm, im allgemeinen kann ich zufrieden ſein! Wenn die Bedienung mal zu wünſchen übrig läßt, dann bringe ich einfach einige Tage den Wohnungsanzei⸗ ger mit und laſſe ihn auf dem Tiſch kiegen; nachher wird's gleich wieder beſſer!“(Luſtige Blätter.) — Während des Bahntransportes entſtand in einem Wa Werden. 85 n Der Inkie General⸗Anzeiger. (Mittagdkett.) Maumnhein den 27. April 1911 Junger Mann aus der Colonialwaren⸗Branche zur Unterſtützung des Invabers in vorgerücktem Alter, bezw. Leitung eines Detallgeſchäftes nach mitteldeniſcher Provinz⸗ ſtabt geſucht. Freie Station im Hauſe. Offerteſt mit Gehalts⸗ änſorüchen sub L. 2168 an D. Frenz. Mannheim er⸗ beten. 15353 Junger Mann, 28 Jahre alt, ged. Art.⸗Unteroff, ſucht hier oder Umgebung Stelle als Kulſcher dber Hausdienkr. War ſchon immer in herr⸗ ſchaftl. Häuſern tätig. 15352 Offerten unt. W. 1274 an D. Frenz, Mannheim. eee ee ee ee ee ee ee ee ee 0 Primaner erteilt Nachhilfeſtunden in all. Fächern und überwacht Haus⸗ aufgaben. Mäßige Berechnung. Beſte Referenzen. 15354 Gefl. 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