8 13 Abonnement: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 30 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ guſſchlag M..48 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. 9 Ancbtängige Tageszeitung. Telegramm⸗Adreſſe: deen ee Maunheim 182 Telefon⸗Nummern: Direktionu. Buchhaltunng 1449 Druckeret⸗Burean(An⸗ In ſera te: nahme v. Druckarbeiten 34¹ Die Golonel⸗Zeile. 25 Pfg⸗ Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung Täglich 2 Husgaben Eigene Rebaktionsbureaus Nedaktioen 8 Auswärnge Inßerate. 80 in Mannheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Narlsvuhe. Luypedition und Verkags⸗ Die Reflame⸗geile.1 Mark Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsbkatt Morgens 5 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. weeeeen 5 Nr. 202. Denstag, 2. Wai 1911. Teee Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Des Maimarkt⸗ Dienstag wegen erſcheint die nächſte Nummer Mittwoch Vormittag. Celegramme. König Alfons ſchwer erkrankte [J Berlin, 2. Mai. Aus Paris wird gemeldet: Der„In⸗ tranſigeant“ bringt eine ihm angeblich aus abſolut zuverläſſiger Quelle überbrachte Meldung, wonach König Alfons von Spa⸗ nien ſehr ſchwer erkrankt ſei. Täglich fänden ärztliche Beratungen unter Zuziehung des franzöſiſchen Arztes Moure aus Bordeaux ſtatt, der den König bekanntlich ſchon wiederholt behandelt hat. Es ſei eine ſchwere Tuberkulofe feſt⸗ geſtellt worden, die dringende Maßnahmen erfordern. Die Aerzte ſollen dem König anempfohlen haben, ſich nach der Schweiz zur Kur zu begeben. Die Nachricht des„Intranſi⸗ geant“ iſt mit großer Vorſicht aufzunehmen. Bisher hieß es immer, daß der König von Spanien an einer Ohrenkrankheit leide, die ihn vor kurzem zwang, ſich zu dem franzöſiſchen Spe⸗ zigliſten nach Bordeaux zu begeben. Der Vater des Königs Alfons XII. iſt allerdings an Lungentuberkuloſe wenige Mo⸗ nate vor der Geburt ſeines Sohnes geſtorben. Die Maifeier in Paris. UEAParis, 2. Mai. Aus Paris wird berichtet: Obwohl die außerordentlich ſtarke polizeiliche und militäriſche Macht⸗ entwicklung, für die die Regierung zur Aufrechterhaltung der Ordnung bei der diesjährigen Maifeier geſorgt hatte, im allge⸗ meinen ihre Wirkung durchaus getan hat, kam es nachmittags doch zu mehreren Zufammenſtößen. Zuerſt verſuchten zahlreiche Manifeſtanten, durch den Abſperrungskordon nach dem Place de la Concorde durchzudringen. Als ihnen dies nicht gelang, ſammelten ſie ſich in den Champs Elyſées. Um ſie zu zerſtreuen, gingen Küraſſiere vor. Dabei wurden mehrere Arbeiter niedergeritten und leicht verletzt. Ein Polizeiofftzier wurde durch Meſſerſtiche zwiſchen den Schultern verwun⸗ det, doch iſt ſein Zuſtand nicht bedenklich. Ein anderer Polizei⸗ offizter wurde mit einem Knüppel niedergeſchlagen und mußte nach der Ambulanz gebracht werden. Aus der Menge wurden Schüſſe auf die Polizei abgegeben, die jedoch nicht trafen. Eine Abteilung Feiernde wurden von Berittenen der republikaniſchen Garde umzingelt. Es kam zu einem ziem⸗ lichheftigen Zuſammenſtoß, der damit endete, daß Ka⸗ vallerie die Manifeſtanten zerſtreute. In den Kreiſen der revolutionären Arbeiter herrſchte abends ſtarkes Mißvergnügen, weil die bekannten redekundigen Führer ſich ihrem Verſprechen entgegen auf der Straße nicht blicken ließen und es gewandten Stellvertretern überlaſſen hatten, die Vereinigung der einzelnen Trupps zu einem Zuge durchzu⸗ führen. An allen Punkten, wo der Verſuch eines Zuſammen⸗ ſchluſſes gemacht wurde, hatte die Polizei leichtes Spiel und zwang die Manifeſtanten zum Rückzuge. Nach dem Polizeirapport wurden 2 Polizeioffisiere, 9 Schutzleute und 25 Soldaten verwundet. Die Zahl der verletzten Maifeſtanten betrug am Abend 80. Von den 100 Verhaftungen wurden 20 aufrecht erhalten. Erſte Sitzung der engliſch⸗deutſchen Freundſchafts⸗Geſellſchaft. w. London, 1. Mai. Die engliſch⸗deutſche Freundſchafts⸗ Geſellſchaft, zu der ſich die verſchiedenen engliſch⸗deutſchen Freundſchaftskomitees zuſammengeſchloſſen haben, hielt heute im Manſionhouſe unter dem Vorſitz des Lordmayor ihre erſte Sitzung ab. Der Lordmayor gab der Hoffnung Ausdruck, daß die gegenwürtige Verſammlung einen neuen Schritt auf dem Wege zur engeren Freundſchaft zwiſchen Eng⸗ land und Deutſchland bedeuten möge. Herzog Argyll be⸗ tonte, daß das Streben nach friedlichen Beziehungen zu einem Lande eine freundſchaftliche Geſinnung zu anderen Nationen nicht gusſchließe. Der Redner trat mit Wärme dafür ein, daß die alte Freundſchaft mit Deutſchland, die zu den Zeiten der Väter und Großväter beſtanden habe, ungeſchwächt erhalten bleibe. Sir Frank Lascelles gab zu, daß zwiſchen beiden Ländern noch immer ein Mißtrauen beſtehe, welches zu einem guten Teil auf Mißverſtändniſſen beruhe. Redner meinte, daß häufiger Verkehr, ein beſſeres Kennenlernen das beſte Mittel ſei, um die Mißvperſtändniſſe zu beſeitigen. Lord Avebury führte aus: Ein Krieg zwiſchen England und Deutſchland würde für beide Teile, wenn nicht ein ſo doch aa alle Fälle 25 oge e bedeuten. Mit alleiniger h ſei Deutſchland Gnglagds Waffen tragen. beſter Abnehmer. Der Handelsverkehr zwiſchen beiden Ländern ſei enorm, und wenn er auch durch die hohen deutſchen Zölle etwas beeinträchtigt werde, mehr zum Schaden Deutſchlands als Englands, ſo ſeien die deutſchen Zollſätze ſchließlich doch noch nicht halb ſo hoch, wie die der Vereinigten Staaten. Man behauptet, Deutſchland begehre mehr Kolonien; welche von den Kolonien Großbritanniens könnte es aber annektieren? Etwa Kanada oder Indien, Südafrika oder Auſtraliend Man verweiſe ferner auf das Streben Deutſchlands nach Erweiterung ſeines Handels, aber ein Krieg mit England, wie er auch aus⸗ fallen möge, würde den deutſchen Handel auf Jahre hinaus lahm legen. England habe mit Deutſchland die Raſſe, die Reli⸗ gion und eine Fülle von Intereſſen gemeinſam, beide Länder ſeien aneinandergeknüpft durch die Bande des Blutes, durch Jahrhunderte des Friedens und eine tauſendjährige Freund⸗ ſchaft. Im gleichen Sinne ſprachen Lord Haberdeen, Braſſey, der Biſchof Ripon und Sir Reyd. Der engliſch⸗amerikaniſche Schiedsgerichtsvertrag. OLondon, 2. Mai.(Von unſerm Londoner Bureau.) Der Morning Leader erfährt, daß der zwiſchen Großbritannien und den Vereinigten Stagten verhandelte Schiedsgerichtsvertrag ſehr bald zur Unterſchrift fertig ſein werde. Der Text ſchließe ſich dem im Jahre 1908 vom Präſidenten Rooſevelt vorgeſchlagenen Vertrag ſo ziemlich an, gehe aber bedeutend weiter als der letztere, ſoweit ſogenannte Exiſtenzfragen und Angelegenheiten der nationglen Ehre und Unabhängigkeit der in Frage kommenden Staaten in Betracht kommen, die von allen bisherigen Verträgen ausdrücklich ausg genommen worden ſind. In dieſem Punkt, glaubt das Blatt, dürften die Wünſche der Friedensfreunde nicht gauz er⸗ füllt werden, aber die neuen Vorſchläge bedeuteten doch einen weſentlichen Fortſchritt gegen früher und man könne überzeugt ſein, daß die anderen Staaten zur Nacha hr mung gezwungen werden würden. Beide Parteien behalten ſich das Recht vor, ein gegenſeitiges Uebereinkommen feſtzuſtellen, welche Fragen durch ein Schiedsgericht verhandelt werden ſollen. Auf amerikaniſcher Seite fällt dieſe Aufgabe dem Präſidenten zu, das Einverſtändnis des Senats einzuholen und auf der anderen Seite verpflichtet ſich die britiſche Regierung, im Falle Exi⸗ ſtenzfragen der einen oder anderen Kolonie auf dem Spiele ſtänden, vorher das Einverſtändnis der Regierung dieſer Ko⸗ lonien einzuholen. Die Streitfragen ſollen dem Haager Schiedsgericht unterworfen werden und es wird als not⸗ wendig bezeichnet, daß dasſelbe ſtets und ununterbrochen zur Entſcheidung der vorgelegten Fragen bereit ſein folle. Der Aufſtand in Albanien. O London, 2. Mai.(Von unſerm Londoner Bureau.) Die Times hat ein Telegramm aus Skutari erhalten, in welchem es heißt, daß Vertreter der Shala von den Dibraſtämmen in Lura mit den Mirditen zuſammen kamen und die Vorſchläge zurückwieſen, die ihnen von Prenk Paſcha gemacht wurden. Sie ſchwuren einen Beſſa. Der Porſtrigah beklagte ſich bei Torgut Schefket Paſcha, daß die Angehörigen des Schalaſtammes f Es ſteht ein Angriff ſeitens desſelben zu er⸗ warten. Drei weitere Bataillone türkiſcher Truppen trafen in San Giovanni di Meduag ein. Exaetitude allemande. W. Turin, 1. Mai. Als erſte Abteilung der Inke rnakio⸗ nalen Induſtrieausſtellung wurde heute die deutſche feierlichſteröffnet. Bei dem Feſtmahl im Deutſchen Hauſe, dem die italieniſchen Behörden und die Führer von Handel und Induſtrie, ſowie faſt alle fremdländiſchen Generalkommiſſare und zahlreiche Vertreter der deutſchen und italieniſchen Preſſe bei⸗ wohnten, brachte der deutſche Botſchafter von Jagow das Hoch auf die Souveräne der beiden verbündeten Nationen aus. Der deutſche Generalkommiſſar Geheimrat Busley begrüßte die Gäſte im Namen der Ständigen Ausſtellungskommiſſion für die deutſche Induſtrie, welche die deutſche Abteilung organiſiert hat, und das deutſche Komitee. Darauf ſprachen im Namen der itglieniſchen Ausſtellungsleitung Senator Folar und Vizepräſident Bianchi auf die deutſche Energie und Pünktlichkeit, der auch diesmal das rechtzeitige Fertigwerden der deutſchen Abteilung zu danken ſei. Der franzöſiſche Genereltommiſſar Derville toaſtete auf die Exactitude allemande, die die Ausſtellung zuerſt fertig geſtellt habe. Der Bürgermeiſter von Turin, Senator Ruyſſi, toaſtete unter bsgefſtertem Beifall in de zutſcher Sprache auf die deutſche Arbeit und das deutf ſche Volk. Ferger ſprachen Geheimrat Rabense im Namen des verhinderten Präſidenten der Ständigen Aus⸗ für die 8 Induſtrie, Geheimrat Gold⸗ troſtloſe Lage und ihre Jurcht vor den kommenden Wahl 8 des künftigen Etats. 59710 ouf die r Ausſteller, für die Genera dedr Dr⸗ Berkiner antwortete. Die Feier machte den nachhaltigſten We 5 druck. Hochwaſſer. Tichwin, 1. Mai. Durch Hochwaſſer wurden große Lager Balkenholz, die an den Ufern des Siaß und ſeiner Nebeuftüſſe aufgeſpeichert waren, in den Ladogaſee geſchwemmt. Ganz 8 Dörfer ſind überſchwemmt und viele Brücken fortgeriſſen wor⸗ den. Die Schleuſendämme des Tichwinkanals wurden beſchä⸗ digt. Der Schaden iſt ſehr groß, gaähgktender Regen ver· ſchlimmert die Lage. 5 * * Breslau, 1. Mai. Nach Ermittelungen ger Ket polizei iſt das auf der Chaufſee Kammelwitz⸗ Herrman einem Luſtmord zum Opfer gefallene Mädchen die 14% jäh⸗ rige Schülerin Martha Büttner, die ſeit dem 27. April aus der hieſigen elterlichen Wohnung verſchwunden iſt. Von dem der fehlt jede Spur. OLondon, 2. Mai.(Von unſerm Londoner Bureau.) Aus Konſtantinopel wird vom Korreſpondenten des Daily Chronicle gemeldet, er erfahre aus abſolut ſicherer Quelle, daß die Tech⸗ niſche Artillerie⸗Kommiſſion ihren Bericht an die türkiſche Regie⸗ rung eingereicht hat und darin einſtimmig vorſchlägt, daß die von den Firmen Armſtrong und Vickers angefertigten Geſchütze für die neuen türkiſchen Dreadnoughts zu empfeh⸗ len ſind, weil diefelben allen anderen Geſchützen in jeder Hin⸗ ſicht hedeutend Aberlegen ſeien. um das Ende ves 950 (Von unſerer Berliner Red fee währen ſoll, ſu bereits 189 Hgedeh en nicht in dieſem Maße bedeutſame Unterhaltungen übe ſterbenden Reichstag vorausgegangen. Zunächſt verſe, in der man ſich über die Frage ſtritt, wann Legislaturperiode beginne. Aus dieſes recht parteipolitiſch, und auch gegen beſtimmte Regjerungsſt perſönlich zugeſpitzten Streit hat ſich ſchließlich die faſt Ul teilte Anſicht herausdeſtilliert, daß das Mandat dieſes R tages nicht mit dem 13. Dezember 1911, am Tage der Auflöſung des letzten Reichstages, ablaufe, ſondern erſt mit dem 25. Ja⸗ nuar 1912, dem Tage der letzten Neuwahlen. Dieſe Anſicht wird geſtützt duich die übereinſtimmende Meinung einer großen An⸗ zahl von Staatsrechtslehrern und Politikern, ſowie die bis⸗ herige Uebung im Reiche. Natürlich läßt ſich mit guten G den theoretiſch auch die entgegengeſetzte Anſicht vertreten, auch teilweiſe von vereinzelten Staatsrechtslehrern geſcheh Die Frage iſt an ſich zweifelsohne von untergeordn! deutung, ſolange wenigſtens als nur rechtliche Feſtſtellung in⸗ betracht kommen. Ein anderes Geſicht gewönne ſie ſchon, we mit ihr politiſche Wünſche verkämpft würden. Die Frage nach dem Ablauf der jetzigen Legislaturper hat aber in der Tat ein politiſches Geſicht bekommen, inſo als konſervative Blätter und andere Organe ſchwarz⸗bl Couleur die Verlängerung der Reichstagstagung das heißt bis zum 25. Januar 1912 wünſchten mit dem unverblümt ausgeſprochenen Hintergedanken, noch möglichſt viel dabei für den Liebesgabenblock herauszuſchlagen. Zue wurde der Gedanke ventiliert, der Herbſttagung, dieſem u lichen Ausfluchtsmittel Belhmann⸗Hollwegs noch Budget für 1912 vorzulegen. Zu allen A ga der Reichstag vorausſichtlich nicht löſen wird, wie beiſpi Privatheaimtenverſicherung, Schiffahrtsabgaben, aff Elſaß⸗Lothringen, ſollte ihm noch die n, Reichshaushalt für das nächſte Jahr, das'och Königsplatze grüßen will, unter Dach und 12 Als damit die Herrſchaften von rechts in den Mei erien Anklang fanden, fühlten ſie plötzlich ſelbſt, daß die Durchb des Etats„nicht nur ſtarke parlamentariſche Schwierig machen würde, ſondern auch mit dem Geiſte der ſchwer vereinbar ſei. Daher das neue Begehren an rung, dem abſcheidenden Reichstag wenigſtens noch eine ſicht über die mutmaßliche Geſtaltung des nächſten Et s zulegen. Der ſchwarz⸗blaue Block braucht 2 tout prix ͤ neue Reklame füt ſeine Finanzteform, oder wie die„Deutſch Tageszeitung“ es ausdrückt: eine Denkſchrift über die lichen Wirküngen der Reichsfinanzre orm auf die Ob die Regierung hierzu Herbſtſeſſion ſchon imſtande iſt, bliebe ſich ja gleich, wer Aufſtellung nur recht günſtig wäre. Daß die Agrarier zu verzweifelten Mitteln greifen müſſen, kennzeichnet ſo recht — 2. Seite. Geueral⸗Anzetger.(Deittagblatt.) Mannheim, 2. Mak. Aber ſelbſt wenn ihnen die Regierung den Gefallen täte und die Denkſchrift in ihrem Sinne ausfiele, was wäre damit bewieſen? Doch nur das eine, daß ſich die Finanzen gebeſſert haben, frei⸗ lich nur die des Reiches und zwar auf Koſten des kleinen Mannes. Die ſchwere Belaſtung des Mittel⸗ ſtandes aber zugunſten des Großgrundbeſitzes wird ungeachtet aller Regierungsdenkſchriften der Angelpunkt der kommenden Wahlen ſein. Die Regierung läßt vorerſt den Karren laufen. Sie hat noch immer die Hoffnung, daß ſie ihre Entwürfe als fertige Geſetze vom Reichstage zurückerhalten wird, oder daß wenigſtens doch die Oppoſition derart Dummheiten macht, daß ſich aus ihnen Nutzen für die augenblickliche Regierungsmehrheit ziehen läßt. Ob dieſe Spekulation richtig iſt, wollen wir nicht un⸗ bedingt verneinen; aber darin dürfte die Regierung ſicher irren, wenn ſie glaubt, daß ſich doch noch auf dem einen oder anderen Wege Sammlungspolitik inaugurieren ließe. Etwa auf den Trümmern der Reichsverſicherungsordnung und einer deſperaten Obſtruktion der Sozialdemokratie, von der die ver⸗ nünftigen Elemente dieſer Partei ſelbſt nichts wiſſen wollen, läßt ſich die augenblickliche politiſche Konſtellation nicht in ihr Gegenteil verwandeln; da hat ſich der Mißmut und der Groll der Wählerſchaft über das Regiment der Ritter und Heiligen denn doch zu tief gefreſſen. Nicht um Reichsverſicherungs⸗ ordnung und ähnliche Dinge geht der Kampf, ſondern um die Zerſtörung der Vorherrſchaft des Junkertums im deutſchen Reiche! Dieſer Gedanke wird naturgemäß auch der Grundton der am Dienstag beginnenden Debatten ſein; ihnen kann auch dadurch kein Abbruch getan werden, daß ſich beim Kampfe um die Reichsverſicherungsordnung die bürgerlichen Parteien näherkommen müſſen, um die Angriffe der Sozial⸗ demokratie abzuwehren. Auf Gedeih' und Verderben wird dieſe Annäherung nicht ſein, ſelbſt dann nicht, wenn eine verblendete Taktik der Sozialdemokratie den Liberalismus noch enger an die Rechte zum Kampfe gegen ſolchen Anſturm drängen müßte. Das könnte höchſtens die Auseinanderſetzung mit den Konſerva⸗ liven bei den kommenden Wahlen ſtören und ſchwächen, aber nicht hintanhalten. Weil alſo doch ſo gut wie keine Ausſicht bvorhanden iſt, daß ſich die politiſche Spannung löſt, wäre es politiſch klüger von der Regierung gehandelt, wenn ſie dieſem Reichstage möglichſt bald ein Ende machte, als ihn bis zum iten zuſammenzuhalten oder an ſeiner Arbeitsunfähigkeit zu unde gehen zu laſſen. Deutsches Reich. — Oeffentliche Förderung der Bautütigkeit. Unter den mancherlei Hinderniſſen, die einer flotten Bautätigkeit bei uns oft im Wege ſtehen, iſt eines der größten, die Schwierigkeit zweite Hypotheken zu einigermaßen erträglichen Bedingungen zu be⸗ ſchaffen. Mancherlei Umſtände, wie z. B. unſere Steuerpolitit der letzten 10—20 Jahre, haben dieſe Sachlage eher noch ver⸗ ſchärft als gemildert, Neuerdings haben nun demgegenüber die öffentlichen Körperſchaften mehr und mehr begonnen, poſitiv helfend einzugreifen. In Oeſterreich iſt vor kurzem ein beſonderer Staatsfond zur Garantierung zweiter Hypotheken gegründet worden; in Deutſchland gehen Frankfurt a.., Krefeld, Neuß und andere Gemeinden ſchon ſeit längerer Zeit mit der Ge⸗ währung zweiter Hypotheken vor und in einer Anzahl weiterer ſchweben derzeit ähnliche Pläne. Es handelt ſich hier um eine flür unſere geſamteBBautätigkeit und unſere Wohnungsverhältniſſe außerordentlich wichtige Sache und es iſt deshalb von weſent⸗ lichem Intereſſe, daß auf der bevorſtehenden großen Tagung der Freunde und Anhänger der Wohnungsreform in Deutſchland, dem Zweiten Deutſchen Wohnungskongreſſe Leipzig, 11. bis 14. Juni d. Is., dieſe ganze Frage der zweiten Hypothek eingehend behandelt werden wird. Da dieſe Aufgabe für den Kongreß von hervorragenden Gelehrten und Praktikern übernommen worden iſt, iſt zu erwarten, daß eine weſentliche Klärung der ſchwierigen Angelegenheit durch den Kongreß er⸗ zielt werden wird. Näheres durch die Geſchäftsſtelle des Kon⸗ greſſes Frankfurt a.., Hochſtraße 23. Wahlvorbereitungen. JMosbach, 1. Mai. Eine Vertrauensmännerver⸗ ſammlung der Zentrumsparte! beſchloß im 12. Reichs⸗ tagswahlkreis Heidelberg⸗Eberbach⸗Mosbach einen eigenen Kandidaten aufzuſtellen. Karlsruhe, 1. Mai. Die Vertrauensmänner der ruhe⸗Bruchſal halten zwecks Vorbereitung der Reichstags⸗ wahlen kommenden Sonntag, den 7. Mai nachmittags 3 Uhr dahier im Saal der„Roſe“(am Kaiſerplatz) eine Verſammlung ab, in der auch der Kandidat des liberalen Blocks, Herr Stadtrat L. Haas, ſich ſeinen Wählern vorſtellen und ſein Programm entwickeln wird. OEppingen, 1. Mai. Zwecks Aufſtellung des Reichstagskandidaten findet kommenden Sonntag, den 7. Mai nachmittags 4 Uhr in Eppingen in der„Sonne“ eine Verſammlung der Vertrauensmänner der natl. Partei im 13. Reichstagswahlkreis Bretten⸗Eppingen⸗ Sinsheim⸗Wiesloch⸗Philippsburg ſtatt. —Säckingen, 1. Mai. In einer von über 250 Ver⸗ trauensmännern der nationalliberalen Partei im 3. Reichstags⸗ wahlkreis Waldshut⸗Säckingen⸗Schopfheim⸗Schönau-Neuſladt geſtern dahier im„Schwert“ abgehaltenen Verſammlung, der auch der Generalſekretär der Landespartei, Herr Rechtsanwalt Thorbecke⸗Karlsruhe, anwohnte, wurde einſtimmig und unter großer Begeiſterung der hochverdiente Wahlkreisvorſitzende, Herr Reallehrer Moll⸗Schopfheim, als Reichstagskan⸗ didat der nationaliberalen Partei aufgeſtellt. Gemäß dem Blockabkommen unterſtützt die Fortſchr. Volkspartei dieſe Kandidatur. Die Ausſichten des Liberalismus in dieſem Wahlkreis haben ſich ſeit der letzten Reichstagswahl ſo ſehr ge⸗ beſſert, daß mit einer gewiſſen Beſtimmtheit darauf gerechnet werden kann, daß der liberale Blockkandidat in die Stichwahl kommt. Badiſche Politik. JKarlsruhe, 1. Mai. Die ſchon angekündigte Kon⸗ ferenz der Verleger der bad. liberalen Zeitungen findet beſtimmt Sonntag, den 7. Mai, vormittags 11 Uhr, dahier im oberen Saal der„Vier Jahreszeiten“(Hebelſtraße 21) ſtatt. (Pforzheim, 1. Mai. Seit einiger Zeit befinden ſich die hieſigen Glaſergehilfen in einer Lohnbewegung. Sie verlangen Lohnaufbeſſerung und Arbeitszeitverkürzung, ſowie eigenen Arbeitsnachweis. Da die Meiſter ihre Forderungen nicht bewilligten, traten ſie am Samstag abend in den Streik ein. Die Gehilfen erhielten ſeither einen Durchſchnittslohn von 52 Pfg. in der Stunde. Aus der Partei. § Boxberg, 1. Mai. Die nationall.Partei hielt geſtern in Schillingſtadt eine ſtark beſuchte Verſammlung ab, die einen glänzenden Verlauf nahm. Politiſche Anſprachen hielten die Herren: Landtagsabg. Leiſer⸗Sindolsheim und Parteiſekretär Wittig⸗Mannheim. Nach einem Vortrag des Kreisvorſitzenden, Herrn Straßenmeiſter Dengel⸗Boxberg, über Organiſationsfragen wurde ein nationall. Ortsverein gegründet, dem ſofort 32 Mit⸗ glieder beitraten. Kommenden Sonntag finden Verſammlungen in Neunſtetten und Windiſchbuch ſtatt, in denen der Abg. Dr. Koch⸗Mannheim und Leiſer, ſowie Straßenmeiſter Dengel ſprechen werden. 255 (Baden⸗Baden, 1. Mai. Der hieſige Junglibe⸗ rale Verein beſchloß in einer Verſammlung den Anſchluß an den Reichsverband der Jungliberalen Vereine. Verband badiſcher Landbürgermeiſter. —Freiburg, 1. Mai. Der ſeit 5 Jahren beſtehende Verband der badiſchen Landbürgermeiſter, der hier gegründet wurde, hielt heute Vormittag ſeine Hauptverſammlung hier ab, der etwa 250 Bürgermeiſter aus dem ganzen Lande beiwohnten. Der Vorſitzende des Verbandes, Herr Bürgermeiſter Hambrecht aus Sandhauſen begrüßte in herzlichen Worten die Erſchieneuen, insbefondere den Regierungsbertreter Geh. Rat Mut h, Ober⸗ bürgermeiſter Dr. Winterer(Freiburg) und Bürgerm. Bräunig (Raſtatt). Dem Geſchäftsbericht, den der Verbandsſekretär Meis (Heidelberg) erſtattete, iſt zu entnehmen, daß die Einnahmen 8486 M. und die Ausgaben 8197 M. betragen, während das Vermögen ſich auf 1207 M. beläuft. Bei ſeiner Gründung zählte der Verband 45 Bezirke mit 295 Gemeinden. Jetzt ge⸗ hören ihm bereits 52 Bezirke mit 805 Gemeinden bezw. Bürger⸗ meiſter an. Die vorgeſchlagene Erweiterung des Ausſchuſſes fand die Genehmigung der Verſammlung. Folgende Bürger⸗ meiſter ſind als Vertreter ihres Kreiſes nunmehr in den Ausſchuß gewählt: Für den Kreis Konſtanz: Bürgermeiſter Zumkeller (Gottmadingen), für Villingen: Fiſcherkeller(Dürrheim), Lör⸗ rach: Müller(Hagen), Waldshut: Hartmann(Jeſtetten), Frei⸗ burg Diſch(Lehen), Offenburg: Baumerl(Heſſelhurſt), Baden: Ihle(Oos), Karlsruher: Herbſt(Hochſtetten), Heidelberg: Ham⸗ brecht(Sandhauſen), Mannheim: Volz(Seckenheim), Mosbach: Weißmann(Großrinderfelde). Ein Hauptpunkt der Tagung bildete die Frage der Gründung einer Fahrnisverſicherungsgeſell⸗ ſchaft durch den Verband. Es wurde beſchloſſen, die Regierung um Dispenserteilung über die von ihr verlangte Rückverſicherung zu erſuchen. Im übrigen wurde den übrigen Bedingungen, die Prämienſätze auf 60 Pfg. und das Eintrittsgeld auf 4 M. pro 1000 M. feſtzuſetzen, zugeſtimmt. Zur Errichtung eines Er⸗ holungsheims ſammelt der Verband einen Fonds; bis jetzt ſiud erſt 18867 M. hierzu zur Verfügung. Weitere Mitiel hierfür zu ſchaffen, hat ſich der Verband zur ferneren Aufgabe gemacht. Bürgermeiſter Hug aus Varnhalt beantragte, der Verband möge die Regierung erſuchen, daß den rebbaubetreibenden Angehörigen ſeines Bezirks das ſammeln von Streu in den Staatswaldungen geſtattet werde. Die Verbandsleitung will die weiteren Schritte in die Hand nehmen. Nachdem noch über die Haftpflichtver⸗ ſicherung debbatiert worden war, wählte man zum nächſten Tagungsort Heidelberg. Mit einem Hoch auf den Großherzog ſchloß die Tagung, an die ſich ein gemeinſames Mittagsmahl anſchloß. Der Reichsverband gegen die Sozialdemokratie. Zur Gründung eines Landesverbandes des Reichsverbandes gegen die Sozialdemokratie macht der Karlsruher Korreſpondent der„Köln. Ztg.“ einige intereſſante Feſtſtellungen:„Auf Grund eines Vortrags des Generals v. Liebert hat ſich geſtern hier ein Landesverband gegen die Sozialdemokratie gebildet, der beſon⸗ ders bei den bevorſtehenden Reichstagswahlen den Kampf gegen die Sozialdemokratie aufnehmen will. Dem Vorſtand gehören ausſchließlichkonſervative und reichspartei⸗ liche Parteiführer an. Die Geſchäfte des Vorſitzenden hat Oberamtmann Heintze, ſeit Jahrzehnten in unſerem Lande der erſte und vielleicht auch einzige Verwaltungsbeamte, der Mitglied der Konſervativen Partei iſt, übernommen.“ Der Sammelkandidat für Karlsruhe⸗Bruchſal, Herr von Gemmingen wohnte der Verſammlung bei, ſprach aber nicht. Die„Bad. Landesztg.“ betont, daß die öffentliche Ver⸗ ſammlung des Reichsverbandes eine Propag anda⸗ Verſammlung für die Kandidatur des Frhr. v. Gem⸗ mingen wac;„das konnte man ſchon an der Zuſammenſetzung des Vorſtandstiſches ſehen, an dem neben dem rechtsſtehenden Kandidaten für den 10. Wahlkreis Karlsruhe⸗Bruchſal Herrn b. Gemmingen, Führer der Konſervativen und andere„Staats⸗ retter“ Platz genommen hatten.“ Herr v. Liebert hat ſcharfe Kritik an der Sozialdemo⸗ kratie geübt, mit Recht hervorgehoben, daß ihr und der bon ihr umfaßten Arbeiterſchaft das Verſtändnis für den natio ⸗ ſchweren Kampf der deutſchen Induſtrie gegen das Ausland, ebenſo hat er auch zutreffende Worte geſprochen über den Terro⸗ rismus der Sozialdemokratie und den mangelnden Schutz der Arbeitswilligen. Aber wenn man im weſentlichen die Kritik des Herrn v. Liebert an der Sozialdemokratie unterſchreibt, ſo ift damit noch nicht die Frage beantwortet, bedurfte es zu dieſer Art geiſtiger Bekämpfung der Sozialdemokratie der Begründung eines eigenen„Reichsverbandes?“ Und da ſagen wir: nein! Denn dieſer geiſtige Kampf gegen die Sozialdemokratie iſt ener⸗ giſch und entſchloſſen geführt worden, lange bevor es einen Reichsverband gab, von der nationalliberalen Partei und wird auch heute von ihr im gleichen Geiſte, mit derſelben Kraft, mit derſelben Intranſigenz gegen die ſozialiſtiſchen und ultrademokratiſchen Forderungen geführt wie vor 10 und 20 Jahren; es iſt wohl die größte Unwahrhaftig⸗ ke it, die der ſchwarz-⸗blaue Block im politiſchen Kampf ſich zu ſchulden kommen läßt, wenn er das beſtreitet. Es bedurfte alſo in keiner Weiſe einer beſonderen Organiſation des Bürger⸗ tums zur Führung des geiſtigen Kampfes gegen die Sozial⸗ demokratie, ſie war und iſt da in den bürgerlichen politiſchen Parteien, vorzüglich auch in der nationalliberalen Partei.— Wenn un doch ein beſonderer Reichsverband gegen die Sozial⸗ demokratie ins Leben trat, ſo iſt das daraus zu erklären, daß es gewiſſe Kreiſe gab, die die Sozialdemokratie mit anderen, als geiſtigen Waffen überwunden wiſſen wollten, und andere Kreiſe wiederum, die im letzten Grunde aus politiſchen wie wirt⸗ ſchaftlichen Gründen die ſozialpolitiſchen Beſtrebungen des Arbeiters ſo weit wie irgend möglich einſchränken zu müſſen glaubten. Für dieſe Kreiſe genügte der geiſtige Kampf 7 mehr, der doch die Sozialpolitik nicht hemmte, ſie appellierten an dationalliberalen Partei im Reichstagswahlkreis Karls⸗ 5 Feuilleton. Von der Turiner Weltansſtellung. (Spezialbericht unſeres römiſchen Korreſpondenten.) Am Tage der Eröffnung. Turin, 29. April. Leſe ich da in dem Augenblick, wo ich mich in Frack, Lack, Claque in die Caruzza zur Fahrt in die Ausſtellung am Po⸗Ufer werfe, in dem Leibblatt der braven Turiner, daß heute hier die 16. Ausſtellung innerhalb eines Jahrhunderts eröffnet wird. Daß Turin die„Ehre“ hatte, ſeine allererſte Ausſtellung im Jahre 1805 bvor dem Kaiſer Napoleon I. zu eröffnen, und daß bis zu dem Augenblick, wo Turin ſich die Hauptſtadt des neugeeinigten Italiens nennen durfte, nicht weniger als neun Ausſtellungen aus der Taufe gehoben wurden. Von 1858 ab aber hat ſich— ſo leſe ich weiter— das Tempo der Ausſtellungsveranſtaltungen ein wenig berlangſamt. Gott ſei Dank! Sonſt würden die Turiner Gaſt⸗ wirte noch übermütiger. Ich habe ſie ſtark im Verdacht, ſie ſchüren das Feuer der Ausſtellungsleidenſchaft, um ihr Schäfchen ins Trockene zu bringen. Für die übrigen Turiner ſcheint ſo eine Weltausſtellung keine allzu aufregende Sache zu ſein. Kein Wun⸗ der, wenn jede Generation—5 Ausſtellungen miterlebt. Man iſt abgeſtumpft gegen die Effekte ſolcher Ereigniſſe. Auch die Zeitungen, die dieſe Ereigniſſe zu regiſtrieren haben, tragen der Gleichgültigkeit des Publikums Rechnung. Ich drücke einem ita⸗ leniſchen Kollegen meine Verwunderung darüber aus, daß ſein Blatt ſich Zeit gelaſſen hat bis zum Tage der Eröffnung, die Munder der neueſten Turiner Weltfeier zu feiern.„Undankbarer!“ viderte er lachend.„Hätten Sie denn ſonſt überhaupk noch rkunft gefunden?“ 5 Sie ſehen, die Turiner machen grundſätzlich keine allzu auf⸗ dringliche Reklame von ihrem die Induſtriewelt in ihren Mauern vereinigenden Unternehmen. Und doch erfreut es ſich einer Be⸗ liebtheit, die jeden Nicht⸗Turiner mit Schrecken erfüllen muß an⸗ geſichts der eng begrenzten Einquartierungsmöglichkeiten. Die⸗ ſelben Turiner, die es verſtanden haben, innerhalb von 105 Jahren 16 Ausſtellungen zu arrangieren, darunter 4 Weltausſtellungen, haben es bei ihren Erfahrungen noch nicht verſtanden, ihre Gäſte einigermaßen anſtändig zu behandeln. Es iſt eine grobe Ver⸗ letzung der Gaſtgeberpflicht, nicht einmal für die elementarſten Maßnahmen für die Unterkunft fremder Beſucher geſorgt zu haben. Die wenigen alten und längſt verbeſſerungsbedürftigen Hotels haben keinen nennenswerten Zuwachs im Ausſtellungsjahr er⸗ fahren. Die Stadt aber hatte zu den Eröffnungsfeierlichkeiten nicht nur den geſamten Hofſtaat, das diplomatiſche Korps, die Offiziere aus Rom zu Gaſt geladen, ſondern auch die Deputierten⸗ kammer, den Senat, die Geburts⸗, Finanz⸗ und Geiſtesariſtokratie Italiens, die höhere Beamtenſchaft des ganzen Reiches, kurz alle Spitzen, alle Größen, auch wenn ſie in noch ſo entfernten Be⸗ ziehungen zu der Turiner Weltfeier ſtehen. Dieſe iſt ein großes Aktienunternehmen, zu dem Staat und Stadt den Segen und einen hübſchen Beitrag gegeben haben. Die Hauptaktionäre aber ſind mit einigen Induſtriegrößen die Hoteliers, die beizeiten Vor⸗ ſorge gegen eine unangenehme Konkurrenz zu treffen verſtanden haben. Gegenüber dem rückſichtsloſen Gebaren dieſer Geſchäfts⸗ huber wäre Schonung der Intereſſen des Ausſtellungsunter⸗ nehmens übel angebracht. Das Publikum, das in dieſem Jahr nach Turin ſich zu wenden gedenkt, treffe beizeiten, ev. mit Hilfe des deutſchen Konſulats, Vorſorge gegen Ueberrumpelungen ſpe⸗ kulativ veranlagter Gaſtwirte. Dieſe beweiſen viel Phantaſie in den Preiſen, die ſie ihren Gäſten anſetzen, das Exekutiv⸗Komitee dagegen zeigt wenig Geiſt in ſeiner Orgauiſation, die Vorausſetzung für das Gelingen des Ganzen bleibt. Händeringend erklären mir die Beamten der ein · zelnen Freuden⸗Abteilungen, daß ein Zuſammenarbeiten mit 85 dieſem Exekutidkomitee unmöglich wäre. Am ſchlimmften iſt für die Preſſe geſorgt. Hier feiert die Desorganiſation wahre Orgien. Die entfernteſten Vettern, Baſen, Mummen und Großonkels ſind mit Einladungen bedacht. Für die Vertreter der Preſſe aber, die oft 1000 Kilometer zurücklegen mußten, um ihrer Berichterſtatter⸗ pflicht zu genügen, hat man nach einem ſtrengen Inquiſitorium nur ein bedauerndes Achſelzucken übrig. Schließlich kommt man auch mal ohne die Großmacht Preſſe ans Ziel, denken die Ausſtellungsleiter, die gewohnt ſind, daß ihre einheimiſchen Blätter nicht viel Aufhebens von dem Unter⸗ nehmen machen. Die Eiſenbahn haben ſie in den Dienſt ihrer Sache geſtellt. Mit 50 Prozent Fahrpreisermäßigung wirkt man nachdrücklicher als ſchöne Worte es permögen. Irgendein Abgeordn. der der Gaſtwirtspartei von Turin nicht fernſteht, wird demnächſt in der Deputiertenkammer ſeinen Antrag auf eine Erhöhung der Preisermäßigung auf bis zu 75 Prozent begründen. Wer ſich auch dann noch nicht zu einer Fahrt nach der Weltausßſellungs⸗ ſtadt entſchließen kann, bekommt ein Gratisbillet ins Haus ge⸗ ſchickt— auf Koſten der Turiner Hoteliers natürlich. Dieſelbe Eiſenbahn, die der Feſtſtadt innerhalb einer Woche 30 000 Gäſte zugeführt, hat der Ausſtellung einen großen Streich geſpielt. Vor 14 Tagen durfte man ſich der Hoffnung hingeben, daß die Ausſtellungsgebäude einem verehrlichen Publikum am Tage der Eröffnung auch das Innere offenbaren würden. Aber die Warenladungen trafen nicht rechtzeitig ein. In ritardo! heißt es. Die Verſpätungen ſollen einzig und allein der Eiſenbahn zur Laſt fallen. Kein Wunder, wenn ihre Gleiſe dank der allgemeinen Fahrpreisreduktionen das Vier⸗ und Fünffache der gewöhnlichen Laſten tragen ſollen. Und ſo iſt denn ganz wider Erwarten im letzten Augenblick die Ausſtellung ſtark in ritardo gekommen. Die Einweihungszeremonie konnte daher vom König meiſt nur vor verſchloſſenen Türen innerhalb des Ausſtellungsparks vorgenom⸗ men werden. Das Innere das Pavillons ſelbſt bot nicht immer ſehr Erbanliches. Genau wie voriges Jahr in Brüſſel, ſo bat jetzk auch in Turin nalen Standpunkt fehle, daß ſie nicht zu würdigen wiſſe den — ieeeeeeeeeeeee e V rfeenreeeee F mnnnr ˙———.——— — ͤ———— re 85 8 5 Jahren machte man Maunheim 2. Mai. Seuorat· Nugeiger.(Mittagblatt 8. Seite. Fauſt des Staates, der die Sozfal⸗ Das iſt der die Gewalt, an die ſtarke demokratie mit allen Mitteln niederdrücken ſollte. eigentliche Kern und Urſprung des Reichsverbandes gegen die Sozialdemokratie, der auf den Agitationsreiſen natürlich nach Möglichkeit umhüllt und verſchleiert wird. Aber auch Herr von Liebert hat doch in Karlsruhe das Sozialiſtengeſetz geprieſen und das Nichtzuſtandekommen der Zuchthausvorlage bedauert. Das iſt der Punkt, wo der Reichsverband und die national⸗ liberale Partei ſcharf ſich ſcheiden. Daß die nationalliberale Partei die Staatsgefährlichkeit der Sozialdemokratie anders beurteilt als der Reichsverband, kann nur ſchwarz⸗blaue Verlogenheit behaupten, aber anders bekämpfen will ſie dieſe verderblichen Auswüchſe der Arbeiterbewegung allerdings, mit ganzer prinzipieller Schärfe und mit dem ganzen geiſtigen Rüſtzeug der bürgerlichen Kultur, aber nicht mit Ausnahmege⸗ ſetzen und Zuchthausvorlagen, denn ſchon die Forderung nach letzteren ſtärkt nur den Radikalismus, der ſtaatliche Verſuch ihrer Durchführung aber wäre ein blutiger oder unblutiger Bürger⸗ krieg mit unabſehbaren Folgen. Dieſe Politik der Gewaltſam⸗ keit würde zur Folge haben ein ungeheures Anſchwellen der radi⸗ kalſten Strömungen der Sozialdemokratie, dem naturnotwendig eine Periode ultrakonſervativer Staatsrettung folgen würde. Die nationalliberale Partei will weder das eine noch das andere und darum hält ſie den Reichsverband gegen die Sozialdemokratie für keine nützlichere Inſtitution als die Sozialdemokratie ſelbſt. Aus Stadt und Land. * Maunbeic, 2. Mai 1911. * Vom Hofe. Geſtern nachmittag begaben ſich der Groß⸗ herzog und der König von Schweden zur Auerhahnjagd nach Kaltenbronn. Der König von Schweden hat ſeine Reiſepläne geändert. Er wollte geſtern ſchon abreiſen, kehrt nun aber jetzt erſt am Donnerstag nach Stockholm zurück. * Hoftrauer. Wegen Ablebens des Fürſten Georg zu Schaum⸗ burg⸗Lippe hat der großherzogliche Hof Trauer auf 8 Tage bis zum 7. Mai einſchließlich nach der 4. Stufe der Trauerordnung eingelegt. «„ Das Großherzogliche Paar wird bekanntlich am nächſten Sonntage, dem dritten Renntage, in Mannheim weilen und bei bieſer Gelegenheit nach einer bei der Stadtverwaltung eingelaufe⸗ nen Nachricht das Hoftheater beſuchen, in dem dem höchſten Wunſch zemäß an dieſem Tage die Oper„Der Muſikant“ zur Auf⸗ jührung gelangen wird. Ueberdies haben die Großherzoglichen Herſchaften aus dem bevorſtehenden Anlaſſe eine Beſichtigung der graphiſchen Meiſterausſtellung in der Kunſthalle in Ausſicht ge⸗ nommen. * Handelshochſchule⸗. Das volkswirtſchaftliche Semi⸗ nar der Herren Profeſſor Dr. Altmann und Geh. Hofrat Prof. Dr. Gothein beginnt wegen des Maimarktdienstags erſt heute abend 6 Uhr in A 3, 6, 3. Stock.— Wir machen nochmals darauf aufmerkſam, daß am heutigen Maimarktdienstag nachmittags die Vorleſungen und Uebungen ausfallen. * Handelshochſchule. Am Freitag, den 5. Maji, abends—10 Uhr, wird Herr Prof. Dr. Glauſer als Fortſetzung ſeiner Vor⸗ lefung über„Frankreich“ die eigenartige Bildung der fran⸗ zöſiſchen Küſte lle pays de Caux le Cotenkin la Bretagne, les landes de Gascogne) auf Grund zahlreicher Lichtbilder lüber 50 erörtern. Er wird dabei auf die franzöſiſchen Kenntniſſe ſeiner Zuhörer inſofern Rückſicht nehmen können, als er, wie er in ſeiner Eröffnungsanſprache betonte, die an ihn geſtellten Fragen gerne beantworten wird. * Ehrung. Der Präſident des Reichsverſicherungsamtes ver⸗ lieh dem Baumeiſter Auguſt Schuſter dahier für ſeine lang⸗ jährige Tätigkeit auf dem Gebiet der Unfallverſicherung die Dr. Boediker⸗Denkmünze. « Der Totaliſatorumſatz am erſten Renntag bekrug, wie wir hören, etwa 200 000 Mark, 60 000 Mk. mehr als im Vorjahre. Der Beſuch hielt ſich auf der vorjährigen Höhe, ſoweit ſich dies aus der Einnahme aus Eintrittsgeldern konſtatieren läßt. Eine Anzahl Anfragen, die im Laufe des geſtrigen Tages nach dem Be⸗ finden des Lts. v. Moßner geſtellt wurden— es ging ſogar das Gerücht, der geſtürzte Reiter ſei Sonntag nacht geſtorben— geben wieder Deutſchland die Ehre gehabt, am eheſten ſeinen Papillon aufzuſchließen. Nur das kleine Argentinien mit ſeinem Palaſt und das eilfertige Ungarn mit ſeinem wuchtigen Pußtahaus ſuch⸗ ten ſich in dieſe Ehre zu keilen. Wenn ſich die Gäſte auch nicht gleichmäßig an dem Innern delektieren konnten, ſo bot doch das Aeußere der hundert Pavillons und Paläſten am Tage der Aus⸗ ſtellung den Beſchauern einen willkommenen Erſatz für entgangene Genüſſe. Es läßt ſich ſchwerlich was Analoges zum Vergleich heranziehen. Den Zauber dieſer weißen, in das dunkle Grün der Berghänge und des Stadtparks gebetteten Ausſtellungsſtadt kann man vom Po⸗Ufer aus ſtundenlang auf ſich einwirken laſſen, ohne des eigentlichen Zweckes der Ausſtellung und ihres Inhaltes zu gedenken. Im Grunde meines Herzens beneidete ich die, welchen ein höherer Wille in Geſtalt des Exekutiv⸗Komitees den Eintritt in die Feſthalle verwehrt hatte, wo ich eingekeilt in drangvoll fürch⸗ terlicher Enge die Redefluten über mich ergehen laſſen mußte. Fünf Feſtredner ſuchten die hohen und allerhöchſten Herrſchaften, den Vertretern der diverſen Regierungs⸗ und öffentlichen Ge⸗ walten ſowie der Preſſe die Größe und Bedeutung der feierlichen Stunde klarzumachen. Alle Reden waren auf den Ton geſtimmt, den der ſoeben in den Grafenſtand erhobene Bürgermeiſter von Turin ſehr glücklich mit den Worten traf:„Una darmi, di lingua,'altare— di memoria, di ſangue, di cor“.(Eins iſt Ita⸗ Ren in der Waffe, Sprache, im Glauben— in der Geſchichte, in Blut und Herzenſ. Zuletzt hatte auch der Sindaco von Rom, Erneſto Nathan, geſprochen. Als Redner iſt er weniger glücklich als ſein Bürgermeiſterkollege Roſſi von Turin. Man merkt Hehrn Nathan gar ſtark den engliſchen Zungenſchlag an. Lieber Himmel, es läßt ſich nicht leicht alles auf einmal erlernen. Vor 10 Jahren erſt wurde der Engländer Nathan in Rom naturaliſtert. Vor ihn zum Bürgermeiſter ſeiner nenen Hei⸗ mat. Ob er wohl auch einmal aus dem ſimplen Nathan ein Conte di Nathan werden wird wie ſein glücklicher Turiner Amts⸗ bruder Roſſi? Dieſer hat ſich gleich mit ſeiner erſten Ausſtellungs⸗ rede in den Grafenſtand hinauf⸗ oder beſſer: hineingeredet Herr Nathan aber hat heute, wie er mir erzählt. ſeit den letzten März⸗ kagen die 21. Ausſtellungsrede glücklich hinter ſich. Herr Nakhan iſt eben da„oben“ nicht ſo gut ungeſchrieben wie Hunten“ im Volk. Die Feier des Tages zu erhöhen, war— vier Stunden nach der Eröffnung der Ausſtellung— ein Feſtkonzert veranſtaltet worden. Am Abend folgte eine Galavorſtellung im Regio⸗Theater. Auf dem Ausſtellungsplatz ſelbſt war es nicht gerade kurzweilig rden. Man merkt, die Turiner ſind etwas abgeſtumpft gegen auf dieſe Feſtſtellung, Man überläßt das Feld den Zremden. uns Veranlaſſung zu der Feſtſtellung, daß das Befinden Herrn»ſedoch keine Rede ſein, da es ſich nur um eine geringe v. Moßners ſo zufriedenſtellend iſt, daß er ſich mit der Abſicht trägt, heute wieder in den Sattel zu ſteigen. Kochkunſt⸗, Wirte⸗ und Hotelfach⸗Ausſtellung. Zu der im geſtrigen Mittagsblatt gebrachten Nachricht, daß die Kochkunſt⸗ Wirte⸗ und Hotelfachausſtellung einen Ueberſchuß von 5000 Mark erbrachte, wird uns von beteiligter Seite mitgeteilt, daß dieſe Mel⸗ dung den Tatſachen nicht entſpricht, da eine Abrechnung über die Ausſtellung bisher noch nicht erfolgte. Des fernern wird uns mitgeteilt, daß die Ausſtellung nicht auf das Riſiko eines Berliner Ausſtellungsbureaus erfolgte, ſondern daß ein einzelner Herr, der als techniſcher Ausſtellungsleiter betraut iſt, und ſchon öfters Aus⸗ ſtellungen erfolgreich arrangierte, die hieſige Ausſtellung leitete. * Die Senntagsruhe. Der Landauer Magiſtrat hat in ſeiner letzten Sitzung das Anſuchen des Stadtrats Ludwigshafen, ſich der für Ludſswigshafen⸗Mannheim vereinbarten Grweite⸗ rung der Sonntagsruhe anzuſchließen, abgelehnt. Das Handelsgremium ſowohl wie der Verein zum Schutz für Handel und Gewerbe haben ſich gegen den Vorſchlag aus⸗ geſprochen, weil ſie von der Ausdehnung der Sonntagsruhe einen Nachteil für die Ladengeſchäfte erwarten, denen die 5 1 88 der kleineren Städte und Dörfer dadurch verringert werde. * Vom Zuperläſſigkeitsflug am Oberrhein. Eine origi⸗ nelle Propaganda wird am 10. Mai für den Zuver⸗ läſſigkei tsflug am Oberrhein einſetzen. Herr In⸗ genieur Bruno Urban⸗Ludwigshafen hat für die ſportliche Veranſtaltung ein 80 em breites und 105 em langes Plakat entworfen, deſſen Mitte eine kolorierte Karte der ganzen Flug⸗ ſtrecke von Frankfurt bis Baſel einnimmt. Flankiert wird das vorzüglich ausgeführte Kartenbild durch Geſchäftsreklamen. Das Plakat wird in einer Auflage von 10000 Exemplaren hergeſtellt und vom 10. Mai ab in allen größeren Hotels und Reſtaura⸗ tionen, in den Warteſälen und auf den Plakatſäulen vornehm⸗ lich in all den Orten erſcheinen, die der Ueberlandflug berührt. Des weiteren wird dasſelbe Plakat in kleinerem For⸗ mat(32/45 em) in ſämtlichen füdd. Eiſenbahnzügen aufgehängt. Herr Urban läßt außerdem von jeder Tagesetappe kolorierte Karten in Poſtkartenformat herſtellen, ſo auch von den Etappen KarlsruheMannheim und Mannheim Frank⸗ furt. Das Publikum wird infolgedeſſen Gelegenheit haben, mühelos den Flug der Piloten zu verfolgen. Da die Karten ſehr handlich find, werden ſie jedenfalls gern gekauft. Schließ⸗ lich erden von den Fliegern Briefmarkenporträts angefertigt, die auf die Etappenkarten aufgeklebt werden ſollen, damit man ſofort weiß, wie die Chancen für die einzelnen Flie⸗ ger ſtehen. Die ganze Reklame iſt nicht nur ſehr wirkungsvoll, ſehr in die Augen fallend, ſondern auch ungemein belehrend. Für den Ueberlandflug wird ſie außerordentlich propagandiſtiſch wirken. Das haben auch ſofort die ſüddeutſchen Eiſenbahnver⸗ waltungen erkannt, die auf das bereitwilligſte das Aufhängen der Plakate in den Zügen und Warteſälen genehmigt haben. „ Baſler Miſſionsfrauenverein. Zu der Mittwoch, 3. Mai, nachmittags 4 Uhr, im Evang. Hoſpiz, U 3, 23, ſtattfindenden monatlichen Zuſammenkunft wird herzlichſt eingeladen. Herr Stadtpfarrer Achtnich wird hierbei einen Vortrag halten. * Gaſtſpiel des Dresdener Belvedere im Apollotheater. Zu unſerer Genugtuung können wir konſtatieren, daß die Dresdener Gäſte den vorzüglichen Ruf, der ihnen vorausging, völlig recht⸗ fertigen. Die geſtrige Premiere hat dem Enſemble einen in jeder Beziehung vollen Erfolg gebracht. Wir beſchränken uns heute empfehlen aber den Beſuch des Apollo⸗ theaters auf das angelegentlichſte. *Der Mannheimer Hafenarbeiterſtreik und die Eiſenbahn⸗ arbeiter. Von unſerem Karlsruher e⸗Mitarbeiter wird uns ge⸗ ſchrieben; Nach einer Meldung aus Mannheim faßten die im Hafengebiet beſchäftigten unteren Beamten und Arbeiter der Staatseiſenbahnverwaltung in einer Verſammlung, die ſich u. a. auch mit dem Hafenarbeiterſtreik beſchäftigte, eine Reſolution, in welcher an die Regierung das Erſuchen gerichtet wirb, die neun⸗ ſtündige Arbeitszeit im Hafengebiet einzuführen und die Gehalts⸗ und Lohnverhältniſſe den in einer früheren Landtagspetition nie⸗ dergelegten Normen anzupaſſen. Dieſe Meldung, daß auch untere Beamte gewiſſermaßen Stellung zu der Streikangelegenheit ge⸗ nommen haben, erregt in weiteren Kreiſen Aufſehen. Tatſächlich ſoll es ſich jedoch um eine Verſammlung des Badiſchen Eiſen⸗ bahnerverbandes gehandelt haben, in der nur ein Teil der unteren Beamten organiſiert ſind und in der die Forderungen der Strei⸗ kenden als voll und ganz berechtigt anerkannk wurden. Auch das Organ des Verbandes, der in Karlsruhe erſcheinende„Badiſche Eiſenbahner“, hat in mehreren Artikeln zu der Frage Stellung genommen, von einer Stellungnahme der unteren Beamten kann ZZZB——BZZZr——————KZrZrZrr—r——— Heute, abends, will man ihrer 80 000 gezählt haben. Das iſt ent⸗ ſchieden zu viel für eine Stadt von wenig mehr als 350 000 Seelen. Darum ſind auch die Gaſtwirte ſo übermütig. Für Zerſtreuungs⸗ möglichkeiten iſt nicht hinreichend geſorgt. Turin an ſich bietek wenig, die weitere Umgebung deſto mehr. Die ber hat noch nicht Sommertoilette angelegt. Von fernher glitzert der Schnee der Bergrieſen. Sie winken dem Ausſtellungsbeſucher ein fröhliches „Grüß Gott“! zu. Wäre ich nicht an die Ausſtellung gebannt, an die Stadt des unverfälſchten Vermuths, ich folgte mit tauſend Freuden dem Sinn, der mich in die Berge gehen heißt. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Die Frankfurter Maifeſtſpiele. Deutſchland leidet an zwei Epidemien. Die eine— kleinere, noch nicht gleichbedeutend und nicht ebenſo ſchädlich— iſt ſeine neuentdeckte und kritiklos geübte Liebe zu der franzöſiſchen Malerei. Die andere, weiter verbreitete und weiter wirkende die noch neuere Liebe zu Feſtſpielen und ähnlichen Schreckniſſen. Vor zwei Jahren noch ging dieſe Epidemie die Muſikfeſte an. Keine Großſtadt und kaum eine größere Kleinſtadt wurde da von ihr verſchont. Im Sommer wußten die Agenten nicht, woher mit den Soliſten, und wenn kaum die von einer Winterſaiſon genugſam geplagten Menſchen einige Wochen aufgeatmeß hatten, zwang ſie ihre lokale, muſikaliſche und familiäre Pflicht ſchon wieder zu Smoking, zu Beethovenabenden und Regerkonzerten. Dieſe Flut iſt nun geebt, wie es ſcheint, bis die geſchwächten Vereins⸗ und Kurkaſſen von den Schrecken der Muſikfeſte ſich erholt haben und das Unheil von neuem in die deutſchen Gaue einzieht.(Hoffentlich bleiben die Kaſſen noch recht lange leer.) Aber die neue Liebe zu Kunſtfeſten iſt der Hydra gleich. Wo Vereine und Kommunen verſagen, ſetzen jetzt die Theatet, große und kleine, Hoftheater und Dorfbühnen, mit doppelt großer Emphaſe ein es gilt füür ſie die deutſche Kunſt zu heben. Es gilt für ſie darüber hinaus noch das Geſchäft und die Konkurrenz, der Neid auf die Nachbarbühne und der Stolz auf den eigenen Wert. Vor ſo heiligen Pflichten ſchweigt die Ver⸗ nunft und ſtegt der Unſinn. Von Mühlhauſen bis Kiel, von Halle bis Roſtock, von Nürnberg bis Augsburg herrſchen die feſtlichen Aufführungen. Die Agenten haben alle Hände voll zu kun, die Sänger und Sängerinnen entwickeln ſich zu Halb⸗ und Viertel⸗ millionären, die regelmäßigen Theater veröden, um die Anregel⸗ mäßigen zu erhalten. der Stimme, aber nicht gleich greßer Darſtellungskraft. Anzahl ſolcher handelt. Der diesjährige Maimarkt hat in Bezug auf Beſchickung ziemlich zu wünſchen übrig gelaſſen, nur das Pferdematerial iſt in der üblichen Stärke vertreten. Das Zucht⸗ und Schlachtvieh reicht an die vorjährige Zahl nicht entfernt heran, was aus⸗ ſchließlich auf die Maul⸗ und Klauenſeuche zurückzuführen A Die Händler kaufen nur das Notwendigſte. Der Verkehr iſt daher lange nicht ſo ſtark wie im Vorjahre. Während am Morgen des vorjährigen Maimarktes Tauſende an den Toren warteten, war dies Jahr kaum jemand da. Gegen 10 Uhr wurde der Verkehr etwas reger. 8 * Zur Lohnbewegung im Hafengebiet. In einer geſtern abend bis gegen 10 Uhr dauernden Sitzung der ſogenannten„Gro⸗ ßen Kommiſſion“ unter dem Vorſitz des Herrn Stadtrechtsrats Dr. Erdel wurden die Tarif⸗Verträge nochmals durchgegangen und die allgemeinen Beſtimmungen feſtgelegt. Die Arbeiter nahmen heute vormittag organiſationsweiſe zu den Tarifen in einzelnen Lokalen Stellung. Vormittags 11 Uhr findet die ge⸗ meinſame Abſtimmung ſämtlicher am Streik be⸗ teiligten Arbeitnehmer ſtatt. Wird der Tarif in der leßi genannten Verſammlung angenommen, ſo ſoll die Arbeit morgen früh wieder aufgenommen werden.— Wenn eine Einigung in den ſich über 8 Tage hinziehenden langen Verhand⸗ lungen erreicht wurde, ſo iſt dies in erſter Linie den eifrigen Be⸗ mühungen des Herrn Stadtrechtsrats Dr. Erdel zu verdanken, deſſen hervorragende Fähigkeiten es ermöglichten, über auftauchende Schwierigkeiten hinwegzukommen und den wiederholt drohenden Abbruch der Verhandlungen zu vermeiden. * Geſtorben iſt der Erbauer der bei unſeren Eiſenbahnen ein⸗ geführten Luftdruckſchnellbremſe, Ingenieur G. Knorr in Davos nach längerer Krankheit im Alter von 52 Jahren. Er will nicht heiraten. Arges Mißgeſchick hatte eine Braut in der Schwetzingerſtadt. Die Betreffende, ein Mädchen von tadel⸗ So bändelten Sonntag Nacht wieder einige Feudenheimer und Käfertaler Jungens,— nachdem ſie nachmittags dem Fußballſport gehuldigt— mit einem Maſchinenführer an. Der Angegriffene wehrte ſich mit einem Holzſtück, um die Bengels fernzuhalten, die Waffe wurde ihm jedoch entriſſen. Ein hinzukommender Schutz⸗ mann, der vermittelnd eingreifen wollte, erhielt von einem der Helden einen Schlag mit dem Brettſtück auf den Helm. Um weitere Angriffe ſeitens der Rohlinge abzuwehren, wollte der Schutma blank ziehen, glitt aber unglücklicherweiſe aus und brach ſich dem Fall den Vorderarm. Die Helden riſſen alsdann aus; die Namen konnten jedoch feſtgeſtellt werden. Gon unſerem wortlchen Speztalbericheeſt Dienstag, 2. Mai: Luiſenpark⸗Jagdrennen: Chäteauvert— Ingo. Prämien⸗Handicap:(Blazing Star)— Stall Wr aau 5 therly. Maimarkt⸗Flachrennen: Stall Rieſe— Singberg. Preis der Stadt Mannheim: Lanze— Red Clover metheus. Frühlings⸗Hürdenrennen: Flieger— Ra Preis vom Odenwald: Mr. Girdle— Saint⸗Ouen. Dienstag, 2. Mai: Prix du Blavet: Branne II— My Idea. Prix de Morgat: Oui— Harold. Deren Syſtem iſt einfach. Die Hauptrollen werden Stars aller Zonen beſetzt und für die Nebenrollen bleiben di des eigenen Enſembles. Die berühmten Namen der erſten zie 5 und füllen die Kaſſe, die andern verſchwinden beſcheiden dazwiſcher und von den Strahlen der Stars fällt doch auch zugleich eini⸗ Glanz auf ſie ſelbſt zurück. Damit iſt allenfalls gedienk un eigenen Bühne der Ruhm geſichert. Unter die Bühnen, die ſich dermaßen hervortun, iſt nun auch das Frankfurter Opernhaus getreten. Wiesadens, reichdekorierten Schweſterbühne, kaiſerlicher Weltruhm ſchönen Maientagen ließ es nicht ruhen. Was Wiesbaden vermochte es erſt recht zu unternehmen. Die Frankfur feſtſpiele waren fertig. Sie bringen Fidelio, Figaro, A Hugenotten und Tannhäuſer. Begonnen haben ſie geſter dem Fidelio und damit Einblick verſchafft in das Prinzip ſtaltung dieſer Spiele. Es kommt im Grunde heinaus auf das der anderen Frankfurter Opernhaus ſtellte zuerſt das Orcheſter und den Das erſte mochte verſtärkt ſein, hatte jedenfalls ſtarken u giebigen Klang, der für das große Haus boll ausreichte, wa nicht ſo einheitlich zuſammengeſtimmt, wie es der Zweckft und unterſchiedlich beſonders im Verhältnis der Sti Bläſer und das weſentlich kleinere Mannheimer Orcheſter an Disziplin und Ausrundung des Klangs, an Weit Glanz unbedingt überlegen.[Was auch den nicht im Lokalpakr tismus aufgehenden und mit Emphaſe und geſchma 95 „unſerem“ Orcheſter redenden Berichterſtatter erfreulich au Um den Chor iſt es ähnlich beſtellt. Auch er iſt nume Mannheimer überlegen, aber auch wieder muſikaliſch ni ſolide geſchult, was ſich ſogar in dieſer Feſtaufführung Schilling⸗Ziemſſen, der Dirigent, ſcheint ſe Rontinier. Er hielt die verſchiedenartigen Kräfte, die zueing zu ſtimmen vermutlich nicht viel Zeit geweſen war, mit feſter zuſammen, dermochte aber der Muſik, ſoweit es auf ihn an außer äußerer Sauberkeit keinen individuellen Stempel zubrücken. Mit Fronkfurter Darſtellern war der Roceo[Herr Schneider) nicht ungünſtig beſetzt und in den kleineren Parlien ſtörten ſie wenigſtens nicht. 85 Die Hauptdarſteller kamen von auswärts; als Pizarre Ru⸗ dolf Hofbauer(Wien), ein Sänger von elementarer Kra 2 4. Seite. Gensral⸗Auzeiger. Mittagplatt.) Mannheim 2. Mai. Prix d Dueſſant: Flotan— Tiberiade. Prix de Penmarch: Merry Knight— Le Thoxion. Prix Quand⸗Meme:(Merry Knight)— Bruges Prix de'Odet: Cockfield— Damo. 0 Pferderennen. Hamburg,. Mai. Herrenreiten. 4000 Mk. 1. T. Meck⸗ lenburgs Green Dragon(Dr. Rieſe), 2. Erackajack., . Diabolo 2, 14:10; 11, 11:10.— Montags⸗Handicap. 10 000 Mark. 1. Geſtüt Gürzenichs, Flottweg(Cleminſon), 2. Witch Finder, 3. Spion. 211:10; 61, 28, 16:10.— Godeffroy⸗Rennen. 13500 Mk. 1. Frhrn. v. Reiſchachs Le Veinard(Shurgold), 2. Novelle 3. Longfellow. 84:10; 24, 13:10.— Peru⸗Jagdrennen. 3500 Mk. 1. Lt. v. Oertzens Veſtalien(Beſ.), 2. Haltefeſt, K. P. 78:10; 26, 17:10.— Troſt⸗Handicap. 4000 Mk. 1. Or⸗ bergs Premier(Naſhh, 2. Gallier, 3. Tonleiter. 26:10; 14, 43˙10.— Frühjahrs⸗Handicap⸗Jagdrennen. 5500 Mk. 1. Lt. O. 5. Mitzlaffs Spen Hedin(Beſ.), 2. Stormy Ocean, 3. Trotz⸗ SGpfchen. 32:10; 16, 20, 58:10. 55 Renuſport. „Eein Skandal auf der Rennbahn. Bei den ſonntägigen Rennen in Riem gab es, wie die Münchener Blätter melden, nach dem fünften Rennen einen großen Skandal, da der Starter das große Feld in völlig aufgelöſter Ordnung entlaſſen hatte. Manna und Heerrufer machten das Rennen ganz unter lich aus. Am übelſten erging es den piel gewetteten Suſo und Seraldine, die ſtehen blieben. Die zu kurz gekommenen Wetter fingen darauf zu ſkandalieren an. Es wurde gejohlt und ge⸗ pfiffen und einige Leute verſuchten durch Eindringen in die Wage und durch Geſchrei und Drohungen die Rennleitung zu gzßwingen, irgendwelche Schritte zu tun, um das nach ihrer An⸗ ſicht falſche Rennen zu annullieren und die Gelder zurückzu⸗ zahlen. Die„Augsburger Abendztg.“ bemerkt zu dieſen Vor⸗ Kommniſſen, ſo ſehr ſolche Szenen zu verurteilen ſeien, ſo möchte man doch wünſchen, daß der techniſche Betrieb in erbrobte und Hände gelegt werde. 2 Nachtrag zum lokalen Teil. Die Bernhard Kahn⸗Leſehalle des Vereins für Volks⸗ bildung(Ecke Mittel⸗ und Lortzingſtraße, Neckarſtadt), deren Benützung jedermann völlig frei zuſteht, war imMonat April von 3220 Erwachſenen und 439 Schülern, zuſammen alſo von 3659 Perſonen 1 5 Der über 6000 Bände faſſenden Biblio⸗ thek wurden an 6 Abenden 2042 Bücher entnommen, davon 38 zan neue Leſer. * Meſſerſtechereien. Der 36 Jahre alte Schreiner Theodor Block, wohnhaft Kleine Wallſtadtſtraße 36, wurde geſtern abend zwiſchen 7 und 8 Uhr vor dem Hauſe Schwetzingerſtraße 173 von einem gewiſſen Bonnſtädter angerempelt. Es entſpann ſich erbei ein Handgemenge, wobei der letztere ſeinem Gegner ziesben Meſſerſtiche verſetzte. Block wurde ſchwer ver⸗ leßt ins Allg. Krankenhaus verbracht, der Täter verhaftet.— Der 21 Jahre alte, ledige Kupferputzer Felix Neudeck geriet geſtern in die Geſellſchaft des Küfers Johann Preißelberger, eines übelbeleumundeten Subjekts, mit dem er in den Wirtſchaften herumzog, wobei Neudeck die Zeche bezahlte Anſcheinend in der Abſicht, den jungen Mann zu berauben, lockte er ihn nach der Ste⸗ mienprpmenade, wo er gegen denſelben ohne jede Urſache tätlich wurde. Er drohte ihm, ihn in den Rhein zu werfen und brachte ihm dann einen ſchweren Stich in das Genick bei. Der Ge⸗ ſtochene ergriff die Flucht. Preißelberger konnte noch in der Nacht durch die Polizei feſtgenommen werden. Er wurde heute morgen ins Unterſuchungsgefängnis eingeliefert. Aus Ludwigshafen. Vandalen verwüſteten heuke nacht wie⸗ der s der ſchönen Beete am oberen Rheinufer. Zahlreiche Blumen⸗ ſträucher wurden herausgeriſſen und auf die Straße geworfen, die Beete zertrampelt. Die Poalizei fahndet nach den Tätern. Aus dem Großherzogtum. .Mosbach, 2. Mai. Blumenſuchende Kinder fanden am Sountag in einem bei Allfels, Kreis Mosbach, gelegenen alkofen die Leiche eines Mannes, die ſchon mehrere Tage dort gelegen haben muß. Offenbar iſt der Mann, deſſen Perſo⸗ talten noch nicht feſtgeſtellt ſind, in den Kalkofen hineinge⸗ krochen, um ſich zu wärmen, erſtickte aber durch die aus⸗ ſtrömenden Gaſe, da ein friſcher Brand angeſteckt war. lFreiburg, 1. Mai. Der Dienſtknecht Dieterle, welcher in Burg den Kohlbacher Hof in Brand ſteckte, und die Frau des Beſitzers mit einem Hammer hart bedrohte, hatte ſich nach vollbrachter Tat in der Scheune erhängt und iſt mit⸗ berbhranmt. Bei den Aufräumungsarbeiten wurden Menſchen⸗ knschen zutage gefördert; der Schädel konnte jedoch nicht gefunden werden. Die anatomiſche Unterſuchung ergab, daß die Knochen nzweifelhaft die eines Menſchen ſind. — Kariry. 1 6 Marcelline ſang Frau Hermine Boſetti(München) mit ihrem hellen klaren und wohlklingendem Sopran und ihrer be⸗ wundernswerten Technik. Den Floreſtan ſtellte Mannheim mit ritz Vogelſtrom, der in dem großen Hauſe eine ſieghafte Kraft der Stimme entfaltet und durch ſeine Innerlichkeit ſo ſehr rgriff, wie durch ſeine Darſtellung, ſodaß Mannheim neben München und Wien in bohen Ehren beſtand. Frau Preuſe⸗ abzenauers(München) Fidelio braucht heute kein Wort Lobes mehr. Er hat eine Monumentalität des Stils, eine wenſchliche Tiefe, er iſt getragen von einer ſo wundervoll ſatten Schönheit und ſo faſt abſoluten Ebenmaß der Stimme, ſo über⸗ legen in der künſtleriſchen Geſtaltung und doch immer ſo urſprüng⸗ lich in der Wirkſamkeit, daß ihre Leiſtung zu den Theatereindrücken gehört, die man nie wieder vergißk. Kann es für den Bühnen⸗ künſtler höhere Ehre geben? So war denn auch ſie in der oft zerbröckelten Aufführung der feſte und ſichere Halt. Unmerklich rückte ſie in den Mittelpunkt und ſchuf ſo dem Werk den tiefen Eindruck, den es durch ſein edles Menſchentum zu üben vermag. Daß er muſikaliſch geſtiegen war, bleibt freilich für die geſamte Wirkung unbeſtreitbar. So wie es war, galt das Intereſſe zuerſt dem einzelnen Darſteller, den zum Ganzen unterzuordnen ſich bei ſolchen Gelegenheiten von ſelbſt verbietet. Darin liegt die größte Gefahr für ſolche Feſtſpiele. Als Wag⸗ ner— auf den der Gedanke im letzten Grunde ja doch allein zurück⸗ geht— ſie ſchuf und ihnen in Baireuth eine Stätte bereitete, dachte zer zuerſt an die Herausarbeitung eines Opernganzen, das in ſeiner Aufgabe ſo aufging, daß er ſie in geſchloſſener Einheit darbieten fonnte. Er bezweckte in erſter Linie die Unterordnung des Einzel⸗ nen unter einen Geſamtwillen, aber er ſah auch als Vorbedingung duym die ſorgſamſte Vorbereitung an, die ſich durch wochenlange infenſive Arbeit allein leiſten ließ. In Baireuth beginnen die Froben. Mitte Juni und die Spiele Ende Juli, ſo daß für die vlichtigt ſchweren Proben mehr denn ein Monat bleibt, die vor⸗ geleiſtete Arbeit nicht zu rechnen. Die zu den Feſtſpielen der bühnen höchſtens wenige Tage vor der Aufführung, oft gar geſichert worden. dt. Karlsruhe, 1. Mai. In Baden⸗Baden trieb, wie gemeldet, ein Falſchmünzerpaar ſein Unweſen. Es ge⸗ lang dort, den Paul Köhler aus Oberhauſen zu verhaften, wäh⸗ rend ſein Komplize, der angebliche Ingenieur William Gel⸗ dern aus Berlin hier verhaftet werden konnte in dem Augen⸗ blick, als er eines der von ihnen hergeſtellten Zweimarkſtücke anbringen wollte. Pfalz, Heſſen und Umgebung. P. Ludwigshafen, 2. Mai. Die Maifeier der Ar⸗ beiterſchaft verlief hier in der üblichen Weiſe. Die Zahl der Feiernden bewegte ſich denſelben Weg wie in dem vorhergehenden Jahre. Im Saalbau Hosp auf dem Hemshof fand geſtern vor⸗ mittag eine ſtark beſuchte Verſammlung ſtatt, in der Redakteur Radlof von der„Pfälziſchen Poſt“ eine längere Anſprache hielt. Die Hauptverſammlungen fanden geſtern abend im Geſellſchafts⸗ hauſe und im Saalbau Noll auf dem Hemshofe ſtatt. Beide Säle waren dicht gefüllt. Im Geſellſchaftshauſe ſprach Stadtrat Körner, im Saalbau Noll Landtagsabgeordneter Huber. In beiden Verſammlungen wurden Reſolutionen angenommen, die die Forderungen der Arbeiterſchaft enthalten. Letzte Nachrichten und Telegramme. Schwere Gewitter. In verſchiedenen M haben in den letzten Tagen ſchwere mit Sturm und Hagelſchlag verbundene Gewitter großen Schaden an ben Obſtgärten angerichtet und die Blüte ſtrichweiſe vollkommen vernichtet, beſonders in der Gegend beim Cochem wurden einzelne Weinberge ſtark mitgenommen. Auf der Suche nach dem Mörder. Berlin, 2. Mai. Die Suche nach dem Mörder der Flei⸗ ſchersfrau Nickel in Lichtenberg iſt bisher ohne Erfolg geblieben. Fünf Wunden wurden der Frau Nickel von dem Mörder beige⸗ bracht. Bei der Abholung der Leiche nach dem Schauhauſe geſtern nachmittag mußten Schutzleute aufgeboten werden, die dafür Sorge trugen, daß wenigſtens der Verkehr in der Straße einigermaßen aufrecht erhalten blieb. In ſpäter Nachtſtunde beſtätigte die Lich⸗ tenberger Kriminalpolizei, daß zwei anſcheinend beſtimmte Spuren aufgenommen worden ſeien. Frankreich und Marokko. W. Paris, J. Mai. Die Agence Havas keilt mit: Das Miniſterium des Aeußeren erhielt noch keine offizielle Beſtätigung der Nachricht von dem Eintreffen des Majors Bremond in Fez. Das Fehlen von Nachrichten kann nicht als ein Zeichen für eine Beſſerung oder eine Entſpannung der Lage an⸗ geſehen werden. Man darf nicht vergeſſen, daß nach den früheren Telegrammen die Lage in Fez ſehr verwirrt, die Munition knapp und Hungersnot zu befürchten war. Andererſeits weiß man, daß in Mekines ein anderer Sultan ausgerufen worden iſt und die europäiſchen Poſten beraubt worden ſein ſollen. Demnach kann entgegen dem, was gewiſſe Blätter zu glauben ſcheinen, keine Rede ſein, den Vormarſch der Hilfskolonne anzuhalten. Der Zweck dieſer Nachricht iſt klar: Frankreich bedarf neuer Vorwände für die Fortſetzung ſeiner militäriſchen Operationen in Marokko. Trier, 2. Mai. oſeldiſtrikten Ermordung eines Geiſtlichen. W Savis, 2. Mai. Aus Cerbere au der franzöſiſch⸗ſpaniſchen Greuze wird gemeldet, daß in der ſpauiſchen Ortſchaft Montril der Pfarrer Faraguit, als er von der Kanzel herab eine heftige Predigt gegen ſeine Pfarrangehörigen hielt, von mehreren jungen Leuten überfallen und durch Meſſerſtiche getötet wurde. Die Menge ſchleifte hierauf den Leichnahm des Geiſtlichen unter dem eiſall der Meuge durch die Straßen. Die Gendarmerie wollte die Mörder des Pfarrers feſtnehmen, doch wurden dieſelben durch die Bepölkerung geſchützt. Die Kouzeſſionen in Tunis. *Paris, 2. Mai. Der ehemalige Finanzminiſter Cocherh, deſſen Name anläßlich der von dem ſozialiſtiſchen Deputierten Lagroſilliere angekündigten Interpellation über die Konzeſ⸗ ſionen in Tunis genannt wurde, erklärte einem Berichter⸗ ſtatter, daß er im Jahre 1898 unter denſelben Umſtänden wie jeder andere in Tunis 5000 Hektar Land für 50 000 Fr. erworben habe. Die Nutzbarmachung dieſer 1 75 brach gelegenen Felder habe ihm große Geldopfer verurſachk. Den Eingeborenen ſei da⸗ durch nicht nur keine Schädigung zugefügt worden, ſondern wie ihre Kaids ſelber anerkannt hätten, geradezu der Lebensunterhalt Er ſei ſtolz darauf, daß er einen bedeutenden Beitrag für die Nutzbarmachung von Tunis habe leiſten können. Wenn gerade eine Anzahl von Parlamentariern dort Grundſtücke gekauft hätten, dann ſei das eben darauf zurückzuführen, daß dieſe Gelegenheit gehabt hätten, Tunis kennen zu lernen und zu der Ueberzeugung zu gelangen, daß dies Land eine Zukunft habe. Der —————KBKBKKK—.—— erſt am Tage der Aufführung ſelbſt. Der Unterſchied ergibt ſich daraus von ſelbſt. Baireuth erzielt Spiele feſtlicher Weihe. Die Opernhäuſer erreichen im beſten Falle gute Opernaufführungen mit dekorativer Pracht und äußerem Prunk, nie von der künſt⸗ leriſchen Geſchloſſenheit, die ein Kunſtwerk bedingt, wenn es reſt⸗ los erſchöpft und damit in das Reich des Feſtes hinübergeſpielt werden ſoll. Darauf ſollten wir uns heute doch recht energiſch auf dieſen großen Namen beſinnen. Denn was ſoll für das Höchſte bleiben, wenn der edelſte Namen für das verwendet wird, was nicht zum Höchſten gehört? Und zu dieſem Höchſten gehören, nach dem Fidelio zu ſchließen, auch die Frankfurter„Feſtſpiele“ eben nicht. Da es die Wiesbadener Maiſpiele ebenſowenig ſind, ſo würden ſie dann ja erreichen, was ſie mit ihrer Konkurrenz beabſichtigen, aber nicht was die Kunſt angeht, die ſie im Namen erſtreben. Das feſtlich gekleidete Publikum, das das glänzende Haus füllte, zeigte ſich denn auch ſehr perſönlich und für die einzelnen — mitunter gewiß prachtvoll gegebenen— Nummern des Werkes beteiligt, ſo daß ſein Beifall das Werk auch von ſich aus in die Einzelleiſtungen zerlegte, aus denen es ſich moſaikartig zuſammen⸗ ſetzte. Dr. H. *&«„** Theater⸗Notiz. Im Hoftheater geht heute abend„Die Regimentstochter“(Erſtes Gaſtſpiel der Kammerſängerin Frieda Hempel aus Berlin) in Szene. Anfang 7½ Uhr.— Wie wiederholt mitgeteilt wurde, geht Mittwoch, den 3. Mat, zur Feier des 150. Geburtstages Auguſt von Kotzebues deſſen Luſtſpiel„Die deutſchen Kleinſtädter“ unter der Regie Emil Reiters neueinſtudiert in Szene. In den Hauptrollen ſind beſchäftigt: Marianne Rub, Julie Sanden, Toni Wittels, Eliſe Delank, Emil Hecht, Karl Neumann⸗Hoditz, Georg Köhler, Hans Godeck und Alexander Kökert.— Für Sonntag, 7. Mai, wurde im Hoftheater Bittners„Der Muſikant“ auf das Repertoir geſetzt. Im Neuen Theater geht zum erſten Male der erfolgreiche Schwank„Meyers“ in Szene. Volksſpiele auf der Bergveſte Dilsberg. Die Volksſpiele, auf die wir ſchon mehrfach hinwieſen, erleben unter der Leitung ihres Begründers Brund Hermann Hottenroth in dieſem Som⸗ mer ibre zweite Spielzeit. Das Programm ſieht die Aufführung Naueſe daß ich mit den erziellen Erfolgen überaus ehemalige Miniſter Hanotaux, der ebenfalls als einer der begün⸗ ſtigten Konzeſſionäre bezeichnet wurde, erklärte, er habe 150 Hektar zu einer Zeit gekauft, als die Regierung die Franzoſen aufforderte in Tunis kleine Grundſtücke zu erwerben, um die frenden Kolo⸗ niſten, namentlich die Italiener zu drängen. Wenn die Ange⸗ legenheit vor die Kammer gelangen ſollte, dann würden alle bös. willigen Gerüchte leicht zum Schweigen gebracht werden. Die Maifeier. * Paris, 2. Mai. Anläßlich der Maifeierkundgebung kam es in St. Etienne, Fimminy und Unix im Loire⸗Departement zu Zuſammenſtößen zwiſchen Arbeitern und den zur Aufrecht⸗ erhaltung der Ordnung aufgebotenen Poliziſten und Truppen. Dabei kamen auf beiden Seiten zahlreiche Verletzungen vor. Ein ungehenrer Brand. Banger(Maine), 1. Mai. Durch den geſtrigen Brand ſind mehrere Hundert Geſchäftshäuſer, 275, Wohnhäuſer und ſieben Kirchen zerſtört worden. Der Schaden wird jetzt auf 7½ Mil⸗ lionen Dollars geſchätzt. Berliner Jrahtbericht. [Van nunferem Berliner Burean. Berlin, 2. Mai. Der Potsdamer neue Wahlverein, die politiſche Organiſation der konſervativen Wählerſchaft Pots⸗ dams hat in ſeiner Vertrauensmännerverſammlung einen Be⸗ ſchluß gefaßt, bezüglich ſeiner Stellungnahme zu der Reichstags⸗ ſtichwahl im Wahlkreiſe Potsdam⸗Spandau⸗Oſthavelland. Der Vorſitzende Major von Stöſſel erklärte, man habe ſich mit not⸗ wendiger Rückſicht, ſo ſchwer es auch angeſichts der extremen Haltung des Linksliberalismus fallen möge, entſchloſſen, in der Stichwahl den freiſinnigen Kandidaten gegen den Sozialdemo⸗ kraten zu unterſtützen. Dieſelbe Parole wurde auch vom Vor⸗ ſtand der Ortsgruppe des Reichsverbandes gegen die Sozial⸗ demokratie für die Stichwahl ausgegeben. Die Reichsorganiſation des Zentrums. Berlin, 2. Mai. Ueber die zu gründende Zentralorgani ſation für die deutſche Zentrumspartei teilt die„Germania“ fol⸗ gende Einzelheiten mit: Ueber die Gründung haben ſich die Lan⸗ desparteien jetzt ſchlüſſig zu machen. In der Beratung des bayeri⸗ ſchen Zentralausſchuſſes, welcher Mitglieder desſelben aus Ober⸗ bayern, Oberſranken, Mittelfranken, Unterfranken, Niederbayern und der Oberpfalz anwohnten, wurde prinzipiell beſchloſſen, einer ſolchen Zentralorganiſation für die deutſche Zentrumspartei bei⸗ zutreten. Ein Entwurf der Satzungen der deutſchen Zentrums⸗ partei liegt dem Zentralausſchuß der Zentrumspartei in Bahern vor. Er iſt nicht umfangreich, enthält nur 12 Paragraphen, von denen die meiſten rein formeller Natur ſind. Die Statuten wer⸗ den die volle Selbſtändigkeit der Landespartei in irgend einem Lande wahren. Die letzteren ſind darum auch vollſtändig ausge⸗ ſchaltet. Von Wichtigkeit iſt, daß der Reichsausſchuß paritätiſch durch die Landesparteien gebildet werden ſoll. Die Landesorgani⸗ ſationen Preußens, Bayern, Württembergs, Badens uſw., werden numeriſch in gleicher Stärke im Reichsausſchuß vertreten ſein. „Mehr Lebensfreude“. Krunhermersdorf i. Erzgeb., 17. Sept. 1909. Ich habe meinen drei Kindern, der pierjährigen Karola, der zweljäbrigen Ella und dem kleinen ein Jahr alten Helmut, etwa/ Jahr hindurch Scotts Emulſion zur allgemeinen Stärkung und Kräftigung gegeben, und ich uuß en E Afrieden vin. Dem lteſſen Mädchen mundet das Eſſen jetzt bedentend beſſer, und es iſt mehr Ella hat ſich vor⸗ jrüh laufen gelernt. Am über⸗ Lebensfreude in das Kind hineingekoſiſneſt. Die kleine züglich entwickelt und verhältuismäßig raſcheudſten aber war die Wirkung von Scotts Enulſion bei dent kleinen Helmut ſichtbar, der heute ganz allein umherläuft, eine ausgezeichnete Eßluſt gbaeigt und eine ganze Reihe von Zähnchen leicht bekommen bat. Ich lann Scotts Emulſion als ein vortreiſliches Stärlungsmittel für zarte Kinder nur beſteus empfehlen, und ſie ſollte wirklich in keiner Kinderſſube fehlenn⸗ (gez.) M. Schreiter. Hoher Nährwert und Leichtverdaulichleit ſind die an⸗ erkannten Vorzüge von Scotts Emulſton, die es leicht erklärlich machen, weshalb ſie den Körper ſo raſch und nachhaltend kräftigt. Scotts Emulſion kaun zu jeder Jahreszeit, im Sommer wie im Winter, mit Erf genommen werden. 5 Nachahmuugen, die dem Publikum vielfach als eben⸗ ſo gut“ wie Scotts Emulſion aufgedrängt werden, weiſe man zurück und beſtehe darauf, die echte Scotts Emulſion zu erhalten. Scotts Emulſion wird von uns ausſchließlich im großen verkauft, und zwar nie loſe nach Gewicht oder Maß, ſondern nur in verſiegekten Origi ſchen 15 1 5 Schutzmarke(Fiſcher mit dem Dorſch). Scott&e Bowne G. m. b. He⸗ Wegeandieile⸗ Feinſter Medizinal⸗Lebertran 150,0, prima Glyzerin 500, unterphos⸗ phorigſaurer Kalk 4,8, unterpgospporigſaures Natron.0, pulo. Tr 92 6 8,0, feinſter axab. Gummipulv..0, Waſſer 129,0, Alkohol 11,0. Hierzu aromatiſche Emulſiton nrit Zimmt⸗, Mandel⸗ und Gaultheriaöl je 2 Tropfen. 992⁰ Nur echt mit dieſer Marte—dem Fiſcher — dem Gakankie⸗ zrichen des Scott⸗ ſchen Oerfahrenz! BZZ———.BB..II.. eines altgermaniſchen Maienſpiels„Das Frühlings⸗Opfer“ am 14., 17., 21., 25., 28. 31. Mai,., 5. und 7. Juni, eines Burg⸗ ſpiels aus dem 14. Jahrhundert„Die Roſe von Dilsberg“ am 11., 15., 18., 21., 25., 29. Juni,., 5 und J. Juli und einer dramatiſierten Begebenheit aus dem orleaniſchen Kriege„Unter der harten Hand“ am 12., 16., 19., 23., 26., 30. Juli,.,., g. und 13. Auguſt vor. Neben den Hauptdarſtellern wirkt eine Chorgruppe von 30 Damen und 35 Herren, eine Kindergruppe von 40 Mädchen und 40 Knaben, eine Komparſerie von etwa 200 Perſonen(Männer, Frauen und Kinder), ſowie der Hei⸗ delberger Orcheſterverein unter Leitung ſeines Diria genten Herrn Kapellmeiſter Joſe Kolb, insgeſamt alſo 400 Perſonen mit. Preiſe der Plätze: M..—,.— und.—. An⸗ fang der Spiele: nachmittags 4 Uhr. Zur Bequemlichkeit aus⸗ wärtiger Beſucher werden auf Wunſch neben den Eintritts⸗ karten im voraus Hotelbons zum Preiſe von M..— veraus⸗ gabt, welche zum Abendeſſen am Vortage des betr. Spieles, Logis, ſowie Frühkaffee und Mittageſſen am Spieltage ſelbſt berechtigen. Dieſe Einrichtung leiſtet für eine ſichere, preis⸗ werte Unterkunft Gewähr und ſchützt beſonders in den Reiſe⸗ monaten Juli⸗Auguſt vor Unannehmlichkeiten mancherlei Art. Die Inhaber ſolcher Bons werden in erſten Häuſern, mit wel⸗ chen ein Abkommen getroffen wurde, in Heidelberg, Neckar⸗ gemünd, Neckarſteinach und Dilsberg plaziert. Von der Freiburger Univerſität. Bei der erſten Immatriku⸗ lation für das Sommerſemeſter 1911 wurden 500 Studierende auf⸗ genommen, 3 in die theologiſche, 167 in die rechts⸗ und ſtaatswiſſen⸗ ſchaftlich⸗mathematiſche Fakultät. Die zweite Immatrikulation findet am 6. Mai ſtatt. Die Nürnberger Feſtſpiele ſchloſſen, ſo wird uns von dort geſchrieben, mit einer glänzenden Aufführung der Meiſter⸗ finger“ unter Oberregiſſeur Vanderſtetten's künſtleriſcher Leitung. Frau Hafgren⸗Waag(Evchen) und Vog el⸗ ſtrom(Stolzing), Mannheim, wurden mit den ührigen Mit⸗ wirkenden; Soomer(Sachs), Kuhn⸗München(David) und Jan⸗ dauer(Beckmeſſer) enthuſiaſtiſch gefeiert. Zum Schluß endloſe Hervorrufe des Feſtdirigenten, Operndirektor Dr. Hans Pfisner⸗ Straßburg, Direktor Hofrat Balder und des Leiters der Feſt⸗ ſpiele: Oberregiſſeur Vanderſtetten. 4 —— . Seitet. bz., South Weſt Afr. 161.50 bz. G. 199.25—50 bz. Seucral⸗Auzeiger. Mittagblatt) Colkswirtschaft. Der Bezirksausſchuß der Reichsbankhauptſtelle Mannheim für 1911 ſetzte ſich aus folgenden Herren zuſammen: 1. Waltz, Großh. Badiſcher Landgerichtsdirektor, Bankkommiſſarius. 2. Dr. hon. e. Karl Reiß, Geheimer Kommerzienrat, Generalkonſul, Präſident des Aufſichtsrates der Rheiniſchen Creditbank, Mitglied der 1. Badiſchen Kammer. 3. Eruſt Baſſerman n, Rechtsanwalt und Mitglied des Reichstages, Präſident des Aufſichtsrates der Süddeutſchen Diskontv⸗ Geſellſchaft.⸗G. in Mannheim. 4. Emil Engelhard, Kom⸗ merzienrat, Präſident der Handelskammer und Mitglied der 1. Bad. Kammer. 5. Dr. Auguſt Hphenemſe r, Kommerzienrat, Bankier. 6. Franßz Wagner, Bankdirektor a.., Präſident der Handels⸗ kammer in Ludwigshafen am Rhein. 7. Viktor Senel, Geheimer Kommerzienrat, Präſident a. D. der Handelskammer. 8. Karl Haas, Geheimer Kommerzieurat. 9. Emil Hirſch, Kaufmaun. Konkurſe in Süddeutſchland. Schwetzingen. Ueber das Vermögen der offenen Haudels⸗ geſellſchaft Alumtuiumwarenfabrk u. Moſer“ in Brühl. Inh. Gottlieb Baier, Metalldrücker, Adam Moſer, Metallſchleifer, Wilhelm Schaible, Galvaniſeur, ſämtlich in Brühl, wurde am 29. April 1911 das Konkursverfahren eröffnet, da Semeinſchuldnerin infolge Zahlungsunfähigkeit ihre Zahlungen ein⸗ ceſtellt hat A. T. 20. Mat. P. T. 29. Mai. * 1** Zelegraphiſche Handelsberichte. 8 Kapitalserhöhung. 5 Breslanu, 2. Mai. Die geſtrige Generalverſammlung der Breslauer Aktien⸗Malz⸗Fabrik genehmigte die beantragte Kapftals⸗ erhöhung um 300 000 E6 Oberſchleſiſche Kohlenkonvention. w. Kattowitz, 1. Mai. Die Oberſchleſiſche Kohlenkon⸗ vention beſchloß in ihrer Plenarverſammlung, den Gruben im Quartal April⸗Mai⸗Juni die Verladung freizugeben, die 10 Prozent höher iſt als der Kohlenverſand im gleſchen Zeitraum des Vorjahres. ** * (Selegraphiſche Börſen⸗Serichte. 45[Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) *Londou, 1. Mai.„The Baltic“.(Tel.). Schluß. Weizen ſchwimmend: unregelmäßig, roter Weizen 3 d höher. Verkauft: 1 Ladung Auſtralian Auſtr. t. angekommen zu 34/6, per 480 lbs netto. 1 gl. Teilladung wer April/Mai zu 33/9, per 480 lbs. 1 Ladung Süd⸗ auſtralian Auſtr. t. angekommen zu 34/6, per 480 lbs. 1 Teilladung Calcutta Nr. 2 Club per April/Mai zu 34/, per 492 lbs. Mais ſchwimmend: ruhig bei kleinem Angebot, Verkauft: 1 Teilladung Odeſſa full Outt. r. t. verſchifft zu 22/7½, per 492 lbs. Gerſte ſchwimmend: ruhig bei kleinem Handel. Hafer ſchwimmend: feſter. Verkauft: 1 Teilladung La Plata 35/36 lbs unterwegs zu 14½1½. *Newyork, 1. Mai. Kaffee feſter auf anregende Berichte von den braſilianiſchen Märkten, Deckungen der Kontremine und Käufe für europäiſche Rechnung. Schluß feſt. Baumwolbe feſter auf Unterſtützung ſeitens der Wallſtreet⸗ ſpekulation in nahen Sichten, während entferntere unter Baiſſemani⸗ pulationen ſchwächer lagen. Später alle Sichten befeſtigt auf un⸗ günſtige Wetterberichte, Käufe für New Orleanſer Rechnung, und Deckungen der Baiſſiers. Schluß ſtetig. 5 RNewyork, 1. Mai.(Produktenbörſeſ. Weizen lag bei Beginn des heutigen Verkehrs ſtetig, mit Juli ½ c. höher. Im allgemeinen war der Markt denſelben Einflüſſen unterworfen wie der Chicagoer. Schluß kaum ſtetig, Preiſe per Mai unverändert, Inli ½ und September 1 c. höher. Verkäufe für den Export: 3 Boot⸗ labungen. Umſatz am Terminmarkt: 1 300 000. Buſhels. Mais eröffnete in ſtetiger Haltung. Im weiteren Verlaufe verkehrte der Markt in Einklang mit Chicago. Schluß ſtetig, Preiſe c. höher. *Chicago, 1. Mai.(Produk tenbörſe) Weizen er⸗ öffnete, angeregt durch einen a la Hauſſe lautenden Bericht des Staates Oklahamg in ſtetiger Haltung, mit Juli 6 c. über der letzten Schlußnotierung; dann Preiſe zunächſt weiter ſteigend auf Berichte über bedeutende Mehlverſchiffungen von den Seeplätzen, räte in Liverpool. In der letzten Börſenſtunde kam eine ſchwächere Tendenz zu mDDurchbruch, hervorgerufen durch die ſich zeigende ent⸗ täuſchende Exportnachfrage und durch Realiſierungen. Schluß kaum ſtetig. Preiſe per Mai 34 c. höher, ſpätere Termine nur noch unver⸗ ändert bis ½ c. höher. Mais ſetzte auf ungünſtiges Wetter im Weſten und Käufe der Kommiſſionshäuſer in feſter Haltung, mit Juli 78 c. höher ein; daun Preiſe weiter ſteigernd auf Ankündigung kleiner Zufuhren und Deckungen der Baiſſiers. Im ſpäteren Verkehr abgeſchwächt unter dem Einfluſſe beſſer lautender Wetterberichte und unter Realiſationen. Schluß ſtetig, Preiſe per Mai 1., ſpätere Termine is bis ½ c. höher. Frankfurter Abendbörſe. * Frankfurt, 1 Mai. Umſätze bis 6½ Uhr abends. Kredit⸗ aktien 204 bz., Diskonto⸗Kommandit 189., 18876., Dresdner Bank 157.75 bz., Darmſtädter Bank 127.75 bz.., Berl. Handelsgeſ. 167.75 bz. Staatsbahn 161.25 bz., Lombarden 1878 bz., Schantungbahn 136 Nordd. Llond 9898 bz. G. Portu⸗ ieſen Prior. II. Rang 82.75 bz. Fahrzeug Eilenach.⸗A. 172.50 bz. G. Pobnix Bergbau⸗ und Hüttenbetrieb 263.75—264 bz.,.⸗Luxemburger ., Schlinck u. Co. 238.30 bz.., Adlerwerke Kleyer 470 bz.., Chem. Mühlheim 82 bz.., Holzverkohlung 295 bz.., Rußfabrik u. Chem. Ind. Wegelin 226 bz.., Gummiwaren Peter 362 Dz.., Kunſtſeide 121 bz., Scheideanſtalt 643 bz.., Maſchinen⸗ fabrik Mönus 392.50 bz. G. Elektr. Schuckert 17684—17773—177 bz. ult., 176.50 bz. cpt., Elektr. D. Ueberſeeiſche 183.90 bz. ept. %—61 lihr: Elektr. Schuckert 177—177.50. 0 Die Abendbörſe ließ auf allen Gebieten recht feſte Haltung er⸗ keunen. Durch lebhaften Verkehr und lproz. Steigerung zeichneten ſich Elektr. Schuckert aus. Ferner waren Adlerw. Kleyer 14 Proz., Holzverkohlung 6½ Proz., Fahrzeug Eiſenach.30 über heute Mittag, ſämtlich bei großen Umſätzen. South Weſt Africa waren zu 2½ Proz. höherem Kurſe gefragt. New⸗ erk 1. Mai. Kurs vom 27. 5 1. Vaumw. atl. Hafen 2000.000[Schm.(Roh. u. Br.).65 8 65 „ atl. Golfh. 20%0.900 Schmalz(Wilcon.65.65 „ im Innern.00).,000Talg prima CEitvy 3J.*,. „Exp. u. Gr. B..000.000 Zucker Muskov. de.42 342 „Syp. n. Kont..000.000[Kaffee Rio No. 7lel. 12— 11.½ Baumwolle lolo 15.25 15.45 do. Mal 1047 10.65 do. Mai 15.07 14.31 do. Juni 10.47 30.62 do. Juni 1503 14.28 do. Jul⸗ 10.47 10.57 do. Juli 15.12 14.38J do. Auguſt 10.40 10.47 do. Auguſt 15.19 14.96 do. 10.30 10.3 do. 1484 13.75 do. Okt. 1017 10.15 do. Okt. 13 68 13.20 do. Novbr.98 10.05 do. Nov. 13.15 13.14] do. Dazb..88 10.— da. Dezbr. 18.08 13.08] do. Jannar.77 10.01 do. April—.——.—do. Februar.78 10.01 gaumw. i. New⸗ do. Mär⸗.78 10.02 Orl. loko 15% 15.. do, April.78 10.02 5e. per Mai 15.18 15.36 Weiz. reb. Wint k. 94%/ 28%/ dDo. ber Juli 15.27 15.48 do. Mai 94— 94. Pemol. raf. Caſes 10.45 10.45 do. Juli 93 1 94 ½ Do. ſtand. wh ite. do. Sept. 93— 93 ½ Nem York.05.05 Mais Mai 59/ 60 1½ Petrol.Raud. whtt. do. Juli 59 ½ 60 ½ Philadelphia.05.05 Mehl Sp. Wlelenre.65 3 65 Pert.⸗Grd. Balanc.43.48 e 125 5 78— 78— Livervoo Nemw⸗ork 78 N Deckungen der Baiſſiers per Mai, feſte Berichte von den Inlands⸗ 5 märkten und auf einen a la Hauſſe lautenden Ausweis über die Vor⸗ 5 Sbicago, 1. Mai. Nachm. 5 Uhr. Hitterungsbeobachtuüg der meieöbulogiſchen Station Kurs vom 27. 1. Kurs vom 27. 1. Maunnheim. Weizen Mai 90/ 91¼Leinſaat Mai 257— 254— 3(W 45 8 5 86 10 88— 805.— 8 2 8.8 3 8 5 8 epk. 86% 87, uli.15.02 8— 32 382 38 Mais Mai 51% 53% Sept. 825.02 Wtum Zeit 86 8 S S „Juli 51 ½ 59, Pork Mai 15.50 15.42 S Sa28 1 125 5 2 3 3 28 „Seßpt. 52— 53/ ½l„ Jauli 1497 14.95 mm! 3 8 8— Roggen lolo 97— 102— 14.65—.— „ Mai————Rippen Mai.17 992 1. Mai Morg.%754,8 8,1 NW3 1,1 Juli——„ Juli.12.07 Hafer Ma! 81% 31„ Sept..02.12 1.„ Giittg..%½57,0 11,9 SWsS di 31%öĩ 32 ½[Speck Leinſaat loco 258— 255—.50.50 1 Abds. 9½759,0)3 ſtill Liverpool, 1. Mai Schluß.) 8 25 Weizen roter Winter ſtetig 29. Differen; Mal Piorg. 77/759,8 6% 7 1 1 555— 695 510% 1 Höchfte Temperatur den 1. Mai 13.0e e ſelig Bieffte 5 von./3. Mai 4,1 1 Bunler Amerika pe⸗ Juli 448ö.%75.—* Mutmaßliches Weiter am 3. und 4. Mai. Während ſit da Plata per Sept. 8 4097 5 Luftwirbel im Norden abflachen, dringt vom Weſten ein Hochdr Speicher⸗Vorrat: Weizen 85 000 Tonnen gegen 90 000 Tonnen in der Vorwoche Mais 31 000„„ 34000 5 3 * Köln, 1. Maj. Rühöl in Poſten von 5000 kg 64.— Mai 62.50., 82.— G. *** Eiſen und Metalle. London, 28 April.(Schluß.) Kupfer, ſtetig, p. Kaſſa 34..6, 3 Mon. 54.15.0, Ziun, ſtetig, per Kaſſa 194.15, 8 Mon. 191.10.0, Blei matt, ſpaniſch 12.16.3 engliſch 13..6, Zink ſtetig, Gewöhnl, Marken 24..6, ſpezial Marken 25.00.0. New⸗Nork, 28. April. Heute Vor. Kur 116011701160/1170 1260ʃ43124185/½4215 1525/16—1525/¼16— 14. 11 Kupfer Superior Ingots vorvätig Zinrn Coooo Roh⸗Giſenam Rorthern Foundry Nogp. Tonne Stahl⸗Schienen Waogon frei öſtl, Frbꝛ. 1 20 2 Shiffahrts⸗Ag zuczten in Nansheiner Hafeuverkeht Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 28. April. Olbert„Egau 11“ von Rotterdam, 1500 Stückgut. Heck„Maunheim 17“ von Duisburg, 7650 Dz. Kohlen. Handermann„Karlsruhe 11“ v. Rotterdam, 9000 Dz. Stg. u. Get. Schmidt„Bad. 40“ von Karlsruhe, 100 Dz. Stückgut. Gob„Drei Brüder“ von Amſterdam, 4500 Dz. Stückgut. Meyer„Egan 6“ von Rotterdam 2750 Dz. Stückgut. Augekommen am 29. April. Böhringer„Gott mit uns“ von Rotterdam“, 499 Dz. Stückgut. Brünnen„Köln 29“ von Duisburg, 3600 Dz. Kohlen. Beckhaus„Joſ. Stenz 4“ von Straßburg, 400 Dz. Stückgut. Noller„Fendel 16“ von Antwerpen, 9500 Dz. Getreide. Schmitt„Mannheim 65“ von Rotterdam, 12000 Dz. Getr. u. Kohl. Adam„Veldwyk“ von Amſterdam, 4200 Dz. Stückgut. Klein„Karlsruhe 9“ von Rotterdam, 9500 Da. Getr. und Stückg. Hafenbezirk Nr. 2. Angekommen am 29. April. K. Hoffmann„BV'gung 45“ von Rotterdam, 12000 Dz. Stg. u. Getr. Karl Buffler„'gung 40“ v. Rotterdam, 11000 Dz. Getreide. Frz. Eungen„Auna“ von Jagſtfeld, 800 Dz. Steinſalz. Seb. Hammersdorſ„Kätche“ von Jagſtfeld, 1050 Dz. Steinſalz. Seb. Hammersdorf„Helene“ von Jagſtfeld, 900 Dz. Steinſalz. Juſt. Kuſſel 2„Kuſſel“ von Jagſtfeld, 985 Dz. Steinſalz. Hafenbezirk Nr. 3. 5 Angekommen am 28. April. Weiler„Mannheim 13“ von Autwerpen, 800 Dz. Eiſenw. Stückgut. Bildſtein„Gott mit uns“ von Rotterdam, 600 Dz. 235ͤ nAußerdmimen aui d Apel, Schmitt„Vereinigung 2“ von Rotterdam, 7510 Dz. S Sabet„Erescends“ von Rotterdam, 7220 Dz. Pech. Aauogelſchatz„Fendel 39“ von Rotterdam, 7390 Dz. K Kaufmann„Badenja 25“ von Antwerpen, 2000 Dz. Getreide. Breuer„Bertha“ von Antwerpen, 9000 Dz. Getreide. Hoch„L. Becker 5“ von Rotterdam, 2000 Dz. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 4. 5 5 Angekommen am 28. April. Hch. Weinle„Maria“ von Antwerpen, 5600 Dz. Getreide. Fr. Rgab„Brunhilde“ von Neuß, 8450 Dz. Kohlen. E. Schöler„Concordia“ von Zwolle, 3497 Dz. Torfſtreu. Angekommen am 29. April. J. Buttgen„Hollandia“ von Notterdam, 2081 Dz. Holzpappe. Th. Burgers„Gertraud“ von Amſterdam, 3420 Dz. Stückgut. G. A. Toniſſen„Wilhelm“ v. Rotterd., 12 000 Dz. Saat, Letr. u. K. Hafenbezirk Nr. 5. Angekommen am 29. April. v. Eicken„Harpen 5“ von Ruhrort, 8500 Dz. Kohlen. Geiger„Harpen 65“ von Ruhrort, 10150 Dz. Kohlen. Lang„Vater Jahn“ von Duisburg, 9150 Dz. Kohlen. Angekommen am 1. Mai. 5 Schifferdecker„Vigung“ v. Rotterdam, 8700 Dz Getr. u. Stg. Tophoven„Niederrhein 15“ v. Weſſeling, 5200 Dz Briketts. Hafenbezirk Nr. 6 Angekommen am 28. April. Ph. Hammersdorf„Louiſe“ von Jagſtfeld, 1900 Dz. Steinſalz. Karl Müßig„Vollquartz“ von Jagſtfeld, 2034 Dz. Steinſalz. Hch. Schreck„Eliſabeth“ von Jagſtfeld, 2807 Dz. Steinſalz. Fritz Klee„Zufriedenheit“ von Jagſtfeld, 2042 Dz. Steinſalz. Angekommen am 29. April. Ph. Weber„Friedrich“ von Jagſtfeld, 2300 Ztr. Steinſalz. Hch. Wilh. Raab„Luiſe“ von Jagſtfeld, 1749 Ztr. Steinſalz. Ernſt Seibert„Geuügſamkeit“ von Jagſtfeld, 2310 Ztr. Steinſalz. Friedr. Goos„Rud. Sperling“ von Jagſtfeld, 2134 Ztr. Steinſalz. ch. Heidenreich„Eliſabeth“ von Heilbronn, 16500 Ztr. Bretter. Jak. Mayer6.„Eleonore“ von Oppenheim, 3520 Ztr. Kies. 5 ies. Jak. Mayer 6.„Geſchwiſterliche“ von Oppenheim, 3720 Ztr. Haſeubezirk Nr. 7. Angekommen am W. April. J. Coſterwaal„Bienſans Dien“ von Antwerpen, 2000 Dz. Getr. Hch. Heuß„Vereinigung 51“ von Antwerpen, 10500 Dz. Getr. Ludw. Bürk„Kätchen“ von Autwerpen, 5000 Dz. Getr. B. Weißbarth„Bosporus“ von Rotterdam, 11800 Dz. Kohlen. Angekommen am 29. April. 5 Joſ. Voll„Mannheim“ von Ruhrort, 13000 Dz. Kohlen. Hch. Wilſon„Veſalia“ von Antwerpen, 5000 Dz. Getreide. Wafferſtandsnachrichten im Monat Mai. Pegelſtationen Datum vom Rhein: Kouſtaunzg Waldshut Hüningen).66 1,80 1,85 1,85 2,00 1,97 Abds. 6 Uhr Reht iaid d e ſe ee, N. uhr Sauterburg Abds. 6 Uhr Maxgan 36 3,83 4,01 4,10 4,11 4,23 2 Uhr Germersbeim IB.P. 14 Ub: Maunheim 3,05 3,12 3,30 3,48 3,47 3,58 Morg. 7 Uhr Mainz J,½1 0,78 0,80 0,99 ½03.-P. 12 Uhr Bingen 5 10 Uhr Waub. 176 1,79 1,89 2,01 2,10 2 Uhr Koblenzßzß 10 Uhr SSinunn.59 1,60 1,67 1,85 1,97 2 Uhr 6 Uhr vou t cKax: 1— Nandheit 33.04 3,10 3,25 3,40 3,50 3,52 V. 7 Uhr Sellbsen 0,85 0,92 0,75] V. 7 Ubr J0.,70 0,69 0,89 39 gebiet vor, ſo daß für Mittwoch und Donnerstag trockenes W zu erwart en iſt. 2iin Witterungs⸗Beri übermittelt von der Amtlichen Auskunftsſtelle der Schweizeriſch Bundesbahnen im Internationalen öffentlichen Verkehrsbure Berlin., Unter den Linden 11! cht am 1. Mai 1911 um 7 Uhr morgens. Höhe der Tempe⸗ Stationen Stationen ratur Witterungsverhältni über Meer o Celſius 5 5 394[Genf 8 bedeckt, windſtill 450 Lauſanne 9* 389 Bivis 9 bedeckt, windſtill 398[Montreux 8 3 537 Siders 1609 Zermatt 482 Neuenburg 8 Regen, windſtill 995 JLa Chaux⸗de⸗Fondsß 3 bedeckt, windſtill 632 Freiburg 8„„„ 543 Bern 7 bedeckt, windſtill 562 Thun 5 Regen, win dſill 566 Interlaken 6Regen, Weſtwind 280 Baſel 8 bedeckt, windſtill 439 Luzern 9 Regen, windſtill 1109 Göſchenen 4 Nebel, Südwind 338 ugano 8 bedeckt, windſtill 410 Zürich 7 bedeckt, Weſtwind 407 Schaffhauſen 85 bedeckt, windſtill 673 St. Gallen 88 9 475 Glarus 7 Regen, windſtill 505 Ragaz 8 elwas bewölkt, wind 587[Chur 8„„ͤ ö ibſ... 1543 Davos etwas bewölkt, win 1856[St, Moritz(Engadin) 1 5„„ Freund w ird Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum für Kunſt und Feuilleton: Julius Witte; für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richarb für Volkswirtſchaft und den übrigen rebakt. Teilt Fraug für den Juſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. Haas'ſchen Buchdruckere ———— ſich gern L. Spiegel u. Sohn anhören. 5 Beliebte Geſellſchaftsreiſen nach Italien, Fr nien, Nördafrika, Sicilien, enthalten die billigen un X und XI der„Freien Deutſchen Reiſepereinigung Juni bis 6. Juli und vom 14. bis 31. Auguſt beſuchen ſie ßer Luxüsjacht ab Marſaille die ſchönſten Mitteln Barcelona, Palma, Algier, Tunis, Carthago, Maltch, Meſſina, Cabri, Neapel, Pompeji, Rom, Genua und Mon Preis ſchon von 430 M. an für erſtkl. Kabinenplatz m vo Verpflegung, Wein, allen Koſten der reichh. Landausflü frei durch Redakteur Baumm, Cöln, Lübeckerſtraße. Geſchäftlies. Frida Hempel;„Deutſchlands Nachtigall“, hat Adams Bra, vourvariakionen(Einlage zur„Regimentstochter“) in das Gr mophon gefungen und ſchreibt über dieſe Platte:„Soeben er ich die von mir geſungene Platte,„Bravourvariationen übe Berantwortl 94 Jeder rammopht 4 ich: * 7 i. G. m Wenn Hausputz ist ginnt: das Putzen, Abwaſchen, Fegen, Wiſchen, Sch Scheuern, dann bewährt ſich, wie ſchon ſeit lange wenn in allen 6 große R am beſten der bekannte Suhns Waſch⸗Extrakt m 775 [Band. Wo man ekwa verſucht, anderes als„dasſelbe „rade ſo gut“ zu unterſchieben, ſchreibe Seifenfabrik in Barmen, die die nächſte 5 direkt Bade nie metiſchen Beſtaudteile zur Erhaltung einer geſunden unerläßlich. Ueberall erhältlich, 50 Pfg. das Stück. ihrer hervorra ohne Myrrholinſeife, de erkaufsſte genden hygie Kost. U. leltten nicht à vertauungsstörung. die Kinden gede vopzüglid E 992222222242 245455777˙5 feur alle zweig 2 des modernen Sports 42. 2222722221 ——— Wochenbeilage des annheimer Generalanzeig er(Badiſche Heueſte flachrichten) NDNNN Sonntägige Fußballwettkämpfe. rtverein Wiesbaden gegen Maunheimer Fußballgeſellſchaft 96. Trotz Pferderennen hatte ſich auf dem Sportplatz bei den kauereien ein zahlreiches Publikum eingefunden.— Mannheims ſetzte ſich zuſammen aus: Oskar Altfelix(Tor); Nerz, Eſpen⸗ led(Verteidiger); Zimmermann, Rötheli, Kaltreuther(Läufer); Altfelix, Hering, Leiſſing, Schmelzer, Kratzmann. Wiesbaden itt mit Erſatz für Nicodemus an. Beide Mannſchaften zeigen anig Eifer. Gegenſeitige Vorſtöße erfolgen, ohne Zählbares ein⸗ bringen. Hin und wieder ſchaut man auch intereſſante Situatio⸗ Allein keine Paxtei weiß vorerſt daraus Nutzen zu ziehen. 9wird eine halbe Stunde lang ein matter, reſultatloſer Kampf rgeführt. Endlich in der 36. Minute erringt die.⸗G. 1896 durch zäng, der aus einem Gedränge vor dem Tore ſchießt, die hrung, die ſie ſich auch bis Halbzeit trotz einiger verzweifelter Ugriffe des Nordkreismeiſters bewahrt. Nach der Pauſe wirkt das enig forſch dargebotene Treffen auf die Zuſchauer ermüdend. In + 14. Minute ſendet zwar der Platzeigner durch Kratzmann in zweiten Male nach prächtigem Vorſtoß ein, aber der weitere hielverlauf bietet zu einer Begeiſterung keinen Anlaß. Mit dem rgehnis von:0 Toren zugunſten der Einheimſchen hat dieſer ampf ein Ende gefunden. Beide Vereine enttäuſchten durch ihre amtleiſtungen und unwillkürlich drängt ſich uns der Gedanke ob das Vorgeführte dem Spiele zweier Kreismeiſter entſprach. zan vermißte beſonders den Schwung in beiden Mannſchaften. ahrer Spieleifer war kaum zu beobachten. Bei den Einheimiſchen te das Zuſammenſpiel beſſer gefallen. Wiesbaden hat ſeine he in der Läuferreihe. Der Sturm bot wenig Hervorragendes, teidigung und Torwart waren den Anforderungen, die das el an ſie ſtellte, ziemlich gewachſen. Die Gäſte zeigten viel hohes uſpiel, was der Kombination wenig zuſtatten kommt. Der chiedsrichter, Herr Dr. Buchheit⸗München, hätte ſich einer gaueren, umſichtigeren Leitung befleißigen dürfen. J. M. Union, V. f. B. gegen Jußballklub Frankonia Karlsruhe. ie Nähe des Rennplatzes und das wenig intereſſante Wett⸗ waren ſchuld, daß dem Treffen auf dem Sportplatz am Luiſen⸗ k nur ſehr wenig Zuſchauer anwohnten. Das von Herrn Han⸗ lack geleitete Spiel bot in der Tat wenig Schönheiten. imiſchen ſpielten im Bewußtſein ihrer Ueberlegenheit oft ſehr ſſig. Beſonders war dies in der Verteidigung der Fall, aber ich im Sturm hätte es anders klappen müſſen. Der Gegner ar B⸗Klaſſe, das ſagt alles. Union erzielt vor Halbzeit 3 Tore, ach Seitenwechſel weitere 2, denen die Gäſte in der 2. Hälfte ihr hrentor entgegenſetzen. Die Einheimiſchen waren im allgemeinen berlegen, doch machten die Gäſte beſonders nach der Pauſe der rtefdigung oft ſchwere Arbeit. Dies reſultierte in einer großen ahl Ecken, die aber auch im Elfmeter nicht verwandelt wer⸗ en konnten. J. M. * UKarlsruhe, 30. April. Auf dem Sportsplatz des K. V. trafen ſich heute Mittag die beſten Mannſchaften Süd⸗ eutſchlands, wenn nicht Deutſchlands überhaupt. Es war das Schlußſpiel um die ſüddeutſche Meiſterſchaft: Bayern gegen K. V. Beide Mannſchaften(die Gäſte ſpielten mit Erſatz für ablonski) befanden ſich in vorzüglicher Verfaſſung. In der ſten halben Stunde war Bayern etwas überlegen, dann aber zog F. W. ſtraff und zeigte ſeine bekannte und rühmenswerte Kom⸗ on, in der Bayern allerdings gleichfalls hervorragendes lei⸗ In der letzten Viertelſtunde vor Halbzeit rückte K. F. V. 1 Gegner ſcharf zu Leibe und konnte drei Tore für ſich bu⸗ wöhrend der Torwächter der Karlsruher im Stande war, iche Bälle der Gäſte zu halten. Auch nach Halbzeit war K. Bſehr gut in Form, machte kurz nach Beginn ſein viertes r und 5 Minuten vor Schluß das., während es den Münch⸗ n nicht gelungen war, ein Gool für ſich zu gewinnen. Ihr Tor⸗ chter Pekarna rechtfertigte den ihm vorausgegangenen Ruf in er Weiſe. Reſultat: K. F..—Bayern:0. Vom Habsheimer Flugplatz. Auf dem elſäſſiſchen Flug⸗ ſeld in Habsheim wurden dieſer Tage einige größere Zlüge ausgeführt. Der Lehrer der Aviatik⸗Werke, Bruno üchner, flog 1 Stunde 12 Minuten und der junge Mül⸗ ſauſer Pilot Lämmlin ſicherte ſich durch einen Flug von Stunde 4 Minuten die Berechtigung zur Teilnahme am berkheiniſchen Zuverläſſigkeitsflug. Im ganzen wurden an e em Tag 5½ Stunden auf dem Platz geflogen. Emil Jeannin iſt gegenwärtig mit dem Bau ſeines neuen kik⸗Doppeldeckers beſchäftigt. Der Doppeldecker foll bei zächſten Ueberlandflügen erprobt werden. Der Schwäbiſche Ueberlandflug. Der Organiſationsausſchuß den in der Zeit vom.—25. Auguſt ſtattfindenden ſchwä⸗ chen Ueberlandflug hielt am Samstag in Stutt⸗ Ut eine Sitzung, in der die Flugveranſtaltung durch Feſtlegung (gemeiner Beſtimmungen aus dem Stadium eines ſchwankenden kojekts in das eines feſtumriſſenen Planes hinübergeführt rbe. Die Ausſendung einer kleinen Werbeſchrift, in der die eir Veranſtaltung zugrunde liegenden Ziele und Zwecke dargelegt d die allgemeinen Beſtimmungen für den Flug enthalten ſein ſerden, iſt von der Verſammlung beſchloſſen worden. Als leitender edauke iſt darin zum Ausdruck gebracht, daß die Veranſtaltung dienen ſoll, einesteils die deutſche Motoren⸗ und Flugzeug⸗ rie zu fördern, andernteils die Flieger ſelbſt in ihrem Stre⸗ Ringen, glänzende Einzelleiſtungen ohne allzu gefähr⸗ ordaufſtellungen zu vollbringen, zu unterſtützen und um den Landsleuten des Grafen Zeppelin das prächtige es Fliegens zu bieten. Das ſportliche Protektorat über t. Luftfahrvereine(Deutſcher Luftflottenverein Würt Lufiſchiffahrt, Oberſchwäb. Berein für Luftſchiffa jie Ein⸗ Verein für Luftſchiffahrt am Bodenſee, Württ. Flugſportklub) ſowie des Vereins deutſcher Flugtechniker. Zur Uebernahme des Ehren⸗ trotektorats ſoll an den König eine dahingehende Bitte geſtellt werden. Für die Arbeiten iſt die ganze Flugſtrecke folgendermaßen verteilt: 1. Lokalausſchuß Stuttgaxt⸗Eßlingen für Strecke Eß⸗ lingen(Weil)⸗Stuttgart⸗Plochingen⸗Reutlingen⸗Göppingen, 2. Lo⸗ kalausſchuß Ulm für Strecke ſüdlich Göppingen⸗Geislingen⸗Ulm⸗ Biberach, 3. Lokalausſchuß Bodenſee für Strecke ſüdlich Biberach⸗ Ravensburg⸗Friedrichshafen⸗Bodenſee. Das Präſidium bildet mit dem Organiſaionsausſchuß die Oberleitung, die ihrerſeits die Sportleiter für die Flugwoche ernennt. Zur Flugveranſtaltung werden nur Deutſche, die ſich im Beſitz deutſcher Flugzeuge und Motoren befinden, zugelaſſen. Vorbedingung für die Zulaſſung des Führers iſt der Nachweis eines mindeſtens halbſtündigen Ueber⸗ landflugs. Die Höchſtzahl der Teilnehmer iſt auf 12 feſtgeſetzt. Nenngeld 200 M. Bei Nichtannahme der Meldung wird das Nenn⸗ geld zurückgezahlt, bei freiwilligem Rücktritt des Flugzeugführers verfällt das Nenngeld. Falls für die ganze Veranſtaltung minde⸗ ſtens 100 000 M. zur Verfügung ſtehen, ſind folgende Preiſe in Ausſicht genommen: 3 Hauptpreiſe(25000., 15000 M. und 10000.). 2 Tagespreiſe zu je 3000 M. und zu je 1500., Ehrenpreiſe. Der Ueberlandflug zerfällt nach dem vorläufigen Programm in folgende Abſchnitte: 1. Tag Schauflüge in Weil, bei ausreichender Dotierung am 2. Tag event. Ueberlandflug nach Heilbronn und zurück nach Weil, 3. Tag Ueberlandflug nach Ulm, 4. Tag Schauflüge in Ulm, 5. Tag Ueberlandflug nach Fried⸗ richshafen, 6. Tag Schauflüge am Bodenſee. Pferdeſport. Das Wiesbadener Mai⸗Meeting, das am 21., 28. und 25. Mai zum Austrag kommt, hat beim letzten Nennungs⸗ ſchluß ſehr gut abgeſchnitten, ſo daß auf der jungen Renn⸗ bahn ausgezeichneter Sport zu erwarten iſt. So wurden in Berlin für das Rheiniſche Offizier⸗Jagdrennen und den Preis von Eltville, zwei Jagdrennen des erſten Tages, 20 bezw. 37 Unterſchriften abgegeben, während für den zweiten Tag der Preis von Schlangenbad ein Handikap⸗Flachrennen für Dreijährige im Werte von 10 000 M. 28 Unterſchriften und das Wiesbadener Frühjahrs⸗Handikap, 10 000., 2000 Meter, 35 Unterſchriften erhielt. Ferner fanden die Wies⸗ badener Rennen auch in Paris und Brüſſel Intereſſe. So nannte u. a. Herr R. Visart de Bocarme in Brüſſel den Vier⸗ jährigen Guadalquivir für das Frühjahrs⸗Handikap, Guadal⸗ quivir und den Fünfjährigen Guatemala für den Preis von Schlangenbad und letztere allein für den Preis von Eltville. Beide Pferde wußten ſich bei uns während des vorjährigen Oktobermeetings in Köln hervorzutun. Aukomobilſport. * Für die diesjährige Prinz Heinrich⸗Fahrt, die in der Zeit vom 4. bis 20. Juli ſtattfindet und deren Weg bekanntlich nach England führt, ſind nunmehr die deutſchen Teilnehmer beſtimmt worden, und zwar beſteht die deutſche Gruppe außer dem Prinzen Heinrich aus folgenden 49 Herren, deren Namen in den automobilſportlichen Kreiſen einen guten Klang haben: Hermann Wendt, Berlin. Maurice Talbot, Berlin. Markus Kappel, Berlin. Engelbert Maria Herzog von Arenberg, Nord⸗ kirchen. Kommerzienrat Martin Ephraim, Görlitz. Dr. jur. James von Bleichröder, Berlin. E. Carl von Friedenthal⸗ Falkenhauſen, Friedenthal. Nikolaus von Villeroy, Paris. Landrat von Marx, Homburg v. d. Höhe. Georg Graf Orſſiſch, Oroslage. Max von Wogau, Berlin. C. O. Fritſch, Wies⸗ baden. Felix Graf Chamaré, Stolz bei Frankenſtein. Regie⸗ rungspräſident von Meiſter, Wiesbaden. Dr. Otto Reichen⸗ heim, Berlin. Ludwig von Knopp, Wiesbaden. v. Koeſter, Schönbankwitz. Generalkonſul Carl Stollwerck, Köln. Franz Wegeler, Königswinter. Willy Pöge, Chemnitz. Eduard Eng⸗ ler, Frankfurt a. M. Dr. Kurt Fränkel, Neuſtadt. Wladimir Schmitz, Altenhauſen. Kommerzienrat Max von Guilleaume, Köln. Geh. Kommerzienrat Georg W. Büänxenſtein, Berlin. Edward Forchheimer, Nürnberg. Waldemar Schmidtmann, Berlin. Dr. Arnold Hildesheimer, Wien. Kurt von Boddien, Leiſſienen. A. von Recklinghauſen, Schloß Hackhauſen. Aug. Walter Polich, Leipzig⸗Gautzſch. Friedrich Ritter von Klaudy, Wien. Paul Kolbe, Frankfurt a. M. Oberleutnant E. Grei⸗ ling, St. Avold. G. Hermsdorf, Chemnitz. Alb. Mertés, Niederbreiſig. Alfred Ruperti, Moskau. Albert Charlier, Köln. Charles F. Wahl, London. Kgl. Sächſiſcher Kom⸗ merzienrat J. Schneider⸗Dörffel, Partenkirchen. Auguſt Graf von Spee, Straßburg i. E. Adolf Graf von Armin, Blum⸗ berg. Prinz Carl zu Iſenburg, Schloß Birſtein. Geh. Reg.⸗ Rat H. von Achenbach, Berlin. Eugenio Barbaro di San Gior⸗ gio, Berlin. Adolf, Erbprinz zu Schaumburg⸗Lippe, Bonn. Claus Freiherr von Tiele⸗Winckler, Berlin. Dr. jur. Stöß, Zwickau. J. P. H. de la Croix, Berlin. Vawn⸗Tennis. * Die Generalverſammlung des Lawn⸗Tennis⸗Klub Mann⸗ heim, die Mittwoch abend unter zahlreicher Beteiligung der Mitglieder im Wilhelmshof ſtattfand, eröffnete Herr Julius Thorbecke in Vertretung des erſten und zweiten Vorſitzenden mit der Mitteilung, daß anſtelle der ausgeſchiedenen Vorſtands⸗ mitglieder v. Weſſely und Dr. Blag den die Herren Werner und Fucke⸗Michels in den Vorſtand kooptiert wurden. Dem Kaſſenbericht, den Herr Ernſt Kauffmann erſtattete, folgte der zweite Punkt der Tagesordnung: Ernen⸗ nung von Ehrenmitgliedern. Der Vorſitzende ſchlug der Ver⸗ ſammlung vor, Dr. Blagden, der in früheren Jahren in unermüdlicher Arbeit als Spielwart die Intereſſen des Klubs ſtets gefördert hat, zum Ehrenmitglied zu wählen, ein Ge⸗ danke, der bei allen Anweſenden einhelligen Anklang fand und der einſtimmig zum Beſchluß erhoben wurde. Der Ueberſicht über die ſportlichen Ereigniſſe der vergangenen Saiſon entneh⸗ men wir, nach den Darlegungen des ſtellvertretenden Spiel⸗ warts Herrn Dr. E. F. Kuhn, daß zwei große und neun in⸗ terne Turniere hier ſich abgewickelt haben, und daß die Klub⸗ mannſchaft zehn Städteſpiele ausfocht, die ſie größtenteils zu ihren Gunſten entſchied. Die Neuwahl des Geſamtvorſtandes, folgendes Ergebnis: Erſter Vorſitzender: Dr. R. Laden⸗ burg; zweiter Vorſitzender: Julius Thorbecke; Beiſitzer; Hans Engelhorn, Rechtsanwalt Freund, W. Fucke⸗ Michels, Gengenbach, Gött(erſter Spielwart), Kauff⸗ mann, Rechtsanwalt Marx, Oeſterlin, Charles Wein⸗ gart, Werner. Herr Charles Weingart, der zu den Grün⸗ dern des Klubs gehört, und zu allen Zeiten die Geſchäfte des Klubs in aufopfernder Weiſe geleitet hat, lehnte eine Wieder⸗ wahl als Vorſitzender zum großen Leidweſen der Klubmitglie⸗ der ab; um jedoch ſeine wertvolle Mitarbeit auch ferner dem Klub zu erhalten, wurde er einſtimmig in die Liſte der Beiſitzer aufgenommen, und ihm gleichzeitig vom Leiter der Verſamm⸗ lung unter dem Beifall der Anweſenden der herzlichſte Dank des Klubs für ſeine Mühewaltung ausgeſprochen. In der all⸗ gemeinen Ausſprache überͤKlubangelegenheiten nahm den größ⸗ ten Raum die Frage ein, ob in dieſem Jahr ein internationales Turnier ſollte abgehalten werden; in dem Rückblick auf die Spielſaiſon 1910 konnten wir im vorigen Jahr an dieſer Stelle ſchon darauf hinweiſen, daß eine Ueberſättigung an Turnieren in Deutſchland vorhanden iſt, und daß deshalb die Städte, die mit den Preiſen und ſonſtigen Anziehungspunkten von Kur⸗ plätzen nicht in Konkurrenz treten konnten, nicht mehr die Ten⸗ nisgrößen anzuziehen vermögen. In Anbetracht dieſer Um⸗ ſtände hat man die Abficht, das diesjährige internationale Tour⸗ nier ausfallen zu laſſen und es durch ausgedehntere Städtewett⸗ ſpiele und interne Töurniere zu erſetzen. Dem internationalen Tournier, das alſo auf dieſe Weiſe in der Verſenkung zu ver⸗ ſchwinden droht, weihte Herr Rechtsanwalt Auguſt Marx einen„warmempfundenen“ Nachruf, dem er den Vorſchlag an⸗ ſchloß, durch Tournierkreiſe— die Zuſammenfaſſung mehrerer Städte zu einem Kreis— der Ueberproduktion zu ſteuern. Mit Worten des Dankes konnte um 11 Uhr der Vorſitzende die Ver⸗ ſammlung ſchließen.— E. J. Segelſport. Die Gründung des Bodenſeeſegelperbandes fand im Kur⸗ hotel zu Friebrichsbaßen ſtatt. Der Verband bezweckt hauptſächlich die Hebung und Förderung des Segelſports am Bodenſee. Mit⸗ glieder des Verbandes ſind die Segelklubs Lindau, Bregenz, Ueber⸗ lingen, Konſtanz und Friedrichshafen. Ruderſport. 4̃. Die Internationale Luzerner Ruder⸗Regatta findet Sonntag 2. Juli auf dem Vierwaldſtätterſee ſtatt. Das Pro⸗ gramm ſchließt ſich im Weſentlichen an das vorjährige an. Neu ausgeſchrieben iſt ein Achter nach der Schweizer Juinor⸗ definition für ſolche Ruderer, welche vor dem 1. Januar noch nicht drei Rennen im Riemenboot gewonnen haben. Als Reiſe⸗Entſchädigung ſind 1500 Franken ausgeſetzt. Der Luzerner Regattaverein wird wieder Feſtkarten verausgaben, gegen welche die Ruderer während der Regatta Unterkunft und Verpflegung in erſten Hotels zu außerordentlich mäßigen Preiſen finden werden. Der diesjährige Regattatermin mußte wegen der Meiſterſchaftsregatta früher angeſetzt wer⸗ den. Der Meldeſchluß iſt auf den 17. Juni feſtgeſetzt, Mel⸗ dungen ſind an Dr. Franz Bucher⸗Heller zu richten. Die Regatta beginnt, wie die Henley⸗Regatta, vormittags 11 Uhr und endet nach einer dreiſtündigen Mittagspauſe um 6 Uhr nachmittags. Das Programm lautet: 1. Doppelzweier(Ver⸗ teidiger Cl. N. Montreux); 2. Junior⸗Achter. Mittagspauſe. 3. Einer, Herausforderungspreis; 4. Junior⸗Vierer; 5. Großer Vierer(Verteidiger Seeklub Zürich); 6. See⸗Gig⸗ Vierer; 7. Zweier; 8. Zweiter Vierer, Allenwindenpreis; der Sieger im Großen Vierer iſt von dieſem Rennen ausge⸗ ſchloſſen. 9. Zweiter Einer(der Sieger von Nr. 3 iſt aus⸗ 10. Jubiläumspreis, Großer Achter. Heraus⸗ geſchloſſen). forderungspreis(Verleidiger Grashopperklub Zürich). Radſport. 28. Bundestag des Deutſchen Radfahrerbundes. Vom 1. Mai ab errichtet der Hauptausſchuß in dem Alien Senkenbergianum am Eſchenheimer Turm in Frankfurt a. M. ein ſtändiges Bureau. Der Preis der Feſtkarten für die ganze Veranſtaltung iſt nun feſtgeſetzt. Die Dauerkarte koſtet im Vorverkauf M..50. Die Veranſtaltung auf den Bundestagen vereinigt bekauntlich die Elite⸗ mannſchaften der erſten deutſchen und ausländiſchen Vereine im friedlichen Wettkampf. Die Dauerkarte berechtigt zum Eintritt auf den Feſtplatz während der Feſttage vom.—9. Auguſt, zum Kommers am Freitag, den 4. Auguſt im Zoologiſchen Garten, zum Begrüßungsfeſt am Samstag, den 5. Auguſt in der Feſthalle und zum Galaſportfeſt am Montag, den 7. Auguſt ebenfalls in der Feſthalle. Ferner gewährt ſie Vorzugspreiſe zum Beſuch der Mei⸗ ſterſchaftsrennen am Sonntag, den 6. Auguſt in der Areng ung Vergünſtigungen bei dem Beſuche der verſchiedenſten Etabliſſe⸗ ments in der Stadt. Die Städtiſche Straßenbahnverwaltung gibt ein Wbonnement zum Preiſe von M..50 für die 5 Tage für In⸗ haber von Dauerkarten heraus. Literatur. 5 * Ein Verzeichnis der Pferde im Training 1911 iſt ſoeben vom„Deutſchen Sport“ herausgegeben worden. Das Buch, deſſen der intereſſierte Sportsmann heute kaum noch entraten kann, ibt jedem Sportsintereſſenten eine Handhabe, ſich über jeden ennſtall im einzelnen ſchnell zu orientieren. Zum erſten Mal wird in dem Büchlein dem ſportlichen Publikum ein ſolches Ver⸗ zeichnis in ganz neuer Anordnung und in einer Ausfüßhrlichkeit boten, wie ſie bisher in keinem Lande exiſtierte. Die Pferde ind in alphabetiſcher Reihenfolge aufgeführt, mit Alter, Jarbe, Geſchlecht, Beſitzer und ſelbſtvperſtändlich auch Trainer. Dieſen Angaben ſind, eine ſehr wichtige Neuerung, die Summen der Preiſe hinzugefügt, welche die einzelnen Pferde im Vorfjahre, 1910, gewonnen hahen, und zwar getrennt für Flachrennen und Hinder⸗ nisrennen. Das kleine Büchlein wird mit ſeinem Inhalt und ſeiner Anordnung ſicherlich Anklang beim ſportlichen Publikum finden, zumal der Preis für dasſelbe nur.50 M. beträgt, wofür es durch die Expedition des„Deutſchen Sport“. Berlin NW., Georgen⸗ die ſich als vierter Punkt der Tagesordnung jetzt anreihte, hatte] Kragse 28. zu beziehen iſt. General⸗Anzeiger. Mittaablatt. Zur Berſammlung des Bürgerausſchuſſes wurde Tag⸗ fahrt auf 5 8 Mittwoch, den 5. Mai 10l, nachmittags 3 Uhr in den Bürgerausſchußſaal des Rathauſes(N 1) dahier auberaumt. Die Tagesordnung enthält folgende Gegen⸗ ſtände: 1075⁵ 1. Erwerbung und Verpachtung von Liegenſchaften. 2. Geländetauſch mit Baumeiſter Peter Löb in Mannheim und der Firma Gebrüder Baumann in Altrip. Federnbetten, Missen ete. Maunheim, den 2. Mai 191 7. Seite 2K 775 In der Ilrafſache Einl Adun g Zuveridssige Anfertigung und Ließerung von 0 fl Straf⸗ Matrazen jeder Ars uud Ererslage. au,, Gerbdhrem la. Material. 15298 80 E. dpee e TELEPHON Mr. Sdsi. esial- Geschiiſt fuir Masche- uuu Brauul- Ausstuttuugen in einfacher und eleganlester Ausfurung. ſache 5 Former in Beleidigung Kübler, Fuhrmann in Wald⸗ hof und des Heinrich Pohle, 1 S00 bene das Gr. öffengericht Mannheim am 8. April 1911 für Recht erkannt: 62¹¹ Der Angeklagte FJormer Joſepf Harſch in Waldhof wird wege 3. Verkauf von Bauplätzen im Block XXXVI au Privat⸗ mann Johann Schmieg. Verkauf von ca. 72 qam vom Bauplatz Richard Wagner⸗ ſtraße Nr. 4 an Julius Jahl hier. 5. Verſteigerung des ſtädtiſchen Bauplatzes Nr. 10622 im Stadtteil Neckarau. 6. Herſtellung der Germaniaſtraße zwiſchen Kaiſer Wil⸗ 4 helm⸗ und Luiſenſtraße im Stadtteil Neckarau. 7. Herſtellung der Jägerſtraße zwiſchen Baumſtraße und Kurze Mannheimerſtraße im Stadtteil Käfertal. 8. Herſtellung der Nelkenſtraße zwiſchen Baumſtraße und Kurze Mannheimer Straße im Stadtteil Käfertal. 9. Herſtellung der Sandhoferſtraße im Stadtteil Waldhof. 10. Herſtellung der Blumenſtraße im Stadtteil Neckarau. . Umlegung der„Lange Rötter“. 12. Bewilligung von Nachtragskrediten zu Straßen⸗ herſtellungen und Verlängerung der Verwendungs⸗ friſten der Kredite für verſchiedene bauliche Unter⸗ nehmungen. 13. Waſſerverſorgung des Stadtteils Neckarau. 14. Betriebserweiterungen bei den Waffer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätswerken. 15. Beſchaffung von weiteren zwanzig Anhängewagen. 16. Erweiterung der Kühlhalle des Schlachthofes. 17. Verzinſung der Etulagen bei der ſtädtiſchen Sparkaſſe. Die Herren Mitglieder des Bürgerausſchuſſes werden zu der bezeichneten Verſammlung ergebenſt eingeladen. Zu Ziffer 1.—410, 12, 13 und 16 der Tagesordnung 4 fund am Tage der Sitzung und zwar ſchon von vormittags ab Pläue zur Einſichtnahme für die Herren Mitglieder des Bürgerausſchuſſes im Sitzungsſaale ausgehängt. Manunheam, den 15. April 1911. *5 Der Oberbürgermeiſter: Martin. Lagerbuch Klemaun. 1074 Einladung Ernenerungswahl 75 in den Stiftungsrat der Eruſt B. Kanffmann⸗Stiftung. Die Dienſtzett der Stiftungsratsmtitglieder, Herren Heinrich Löwenhaupt, Stadtrat, Eugen Nöther, Kaufmann ift aßgelaufen und es hat deshalb für dieſe eine Er⸗ unenerungswahl auf eine ſechsjährige Amtsdauer ſtattzufinden. 21 des Stiftungsgeſetzes durch Die Wahl erfolgt nach§ den Bürgerausſchuß mittelſt geheimer Abſtimmung, und zwar auf Grund der vom Stiftungsrat und Stadtrat ge⸗ meinſchaftlich aufgeſtellten und vom Großh. Bezirksamt ge⸗ nehmigten Borſchlagsliſte, welche folgende Namen euthält: .̃. Heinrich Löwenhaupt, Stadtrat. Ither, Kaufmann, ſtan Hohenemſer, 4. Otto Kauffmann, Fabrikant, 5. Wilhelm Zeiler, Kommerzienrat, 8. Wilhelm Nauen, Privatmaun. 1 Zur Vornahme der Wahl haben wir Tagfabrt auf Mittwoch, den 3. Mai 1911, nachmittaas von 284—%½ ubr in das Rathaus( II. Stock, Zimmer Nr. 18 an⸗ beraumt, wozu die Mitglieder des Bürgerausſchuſſes unter Premdes Blat. Noman von Roberk Heymann. Nachdruck verboken.) 3 N 5 Fortſetzung. Eugenie ſagte haſtig: „Ich danke Ihnen.“ Der Marquis antwortete mit einem Lächeln. 4 Stratz verſtändigte Eliabeth mit einigen kurzen Worten. Die Ausfahrt mußte nun unterbleiben, denn man hatte Vorbereitun⸗ gen zu treffen. Sie eilte auf Revilliers zu und reichte ihm im⸗ 4 pulſiv die Hand: „Herr Marquis, Sie haben die Ehre meines Vaters geſchützt! Ich danke Ihnen!“ 5 In dieſen einfachen Worten legte ſie ihre Seele bloß. Er neigte ſich ritterlich über ihre Hand. Sein Ziel war näher gerückt 5 Bardtenſchlager hatte einige Mühe, Freunde zu finden. Er erinnerte ſich eines Kameraden, mit dem er ſtudiert und der in Offenbach beim 168. heſſiſchen Infanterie⸗Regiment ſtand. Sie 1 grüßten ſich, wenn ſie ſich trafen, unterhielten aber weite keine perſönlichen Beziehungen. Gleichwohl fuhr er nach Offenbach hinüber; er traf Rudolf Salten zu Hauſe. den Marquis nicht gut zu ſprechen. Einfach, weil ihm ſein ge⸗ ſunder Inſtinkt verriet, daß hinter dieſer Erſcheinung ſich kein ein⸗ wandsfreier Charakter barg. Er ſagte dem ehemaligen Kame⸗ raden nach einigem Zögern zu, die Angelegenheit in die Hand zu nehmen. Da Hannes ſonſt niemanden wußte, mußte Salten für einen zweiten Sekundanten ſorgen. Er fuhr mit Bardtenſchlager nach Frankfurt und wandte ſich dort an einen befreundeten Offi⸗ zier. Dieſer war bereit, die Miſſion zu übernehmen. „Nachdem Du der Beleidigte biſt,“ ſagte Salten,„ſteht Dir die Wahl der Waffen zu. Wir werden natürlich alles aufbieten, um die Gefahr für Dich nach Möglichkeit zu verringern. Die Frage iſt, wofür wir uns entſcheiden wollen, ob Säbel oder Piſtole?“ „Das kannſt Du halten wie Du willſt, Salten.“ Der Oberleutnant wurde ungeduldig. Man nimmt eine ſolche Sache nicht auf die leichte Achſel, Hannes. Das iſt nicht Mut, ſondern Leichtſinn. Du mußt am beſten wiſſen, mit welcher Waffe Du Dich am ſicherſten fühlſt, ob mit dem Säbel oder mit der Piſtole.“ etwas einzu Der Oberleutnant, der viel in Frankfurt verkehrte, war auf Er machte ſeine Rechnung mit dem Leben Aus dem Leben einer Dame (Bud 5) Zuſtellung eines Wahlzettels ergebenſt eingeladen werden. 5 b Mannheim, den 15. April 1911. 15„Der Stadtratz Nartin. Klemann. eßen. Dann ſchien ihm der Ausgang eines Duells auf Piſtolen viel mehr Glücksſache zu ſein als ein Zweikampf auf Säbel. Er entſchied ſich alſo für die Schußwaffe. Nachdem er den beiden Offizieren noch alles weitere mitgeteilt machten ſich dieſe auf den Weg. Der Marquis erwartete ſie bereits. Sie teilten ihm kurz und gemeſſen mit, daß ſie im Auftrage Hannes Bardtenſchlagers kamen .bob er geſonnen ſei, ſeine ſchwere Beleidigung zurückzuziehen, „Nein! Ich bitte aber die Herren, ſich mit meinen beiden Se⸗ kundanten ins Benehmen zu ſetzen... ich habe die Herren Graf Stratz und Baron von Strehlenau gewählt..“ Die Offiziere begaben ſich alſo zu dieſen. Für Stratz und Strehlenau, die zwei begeiſterte Verehrer des Marquis waren kam Hannes Bardtenſchlager als Perſon kaum in Betracht. Er war für ſie nur ein Name, gar, nachdem ſie die Affäre von einem böllig parteiiſchen Standpunkt aus anſahen. Der brutale Verſtoß gegen die gute Sitte, den ſich Bardtenſchlager ihrer Anſicht nach hatte zu ſchulden kommen laſſen, war ganz un⸗ diskutabel. Sie wußten, daß der Marquis ſeiner Sache ſicher war, daß er auf fünfzig Schritte Diſtanz ein Kartenblatt in der Mitte durchſchoß. Sie waren für die ſchärfſten Bedingungen; aber Salten ging darauf nicht ein; man einigte ſich alſo auf fünf⸗ undzwanzig Schritt Diſtanz. Hannes Bardtenſchlager als der Beleidigte ſollte den Schuß haben. „Es iſt alles in Ordnung,“ ſagte Salten, als er abends in dem Hotel erſchien, wo der Künſtler wohnte.„Ich hole Dich mor⸗ gen um fünf Uhr ab. Punkt Sechs ſoll die Sache vor ſich gehen. Wir haben den Schwanheimer Wald ausgeſucht, da werden wir wohl nicht geſtört werden. Ich denke, Du wirſt ihm einen tüch⸗ ligen Denkzettel geben; jedenfalls wird die Affäre nicht ſchlimm, und die Hauptſache iſt, daß Du gut ſchläfſt und morgen eine ſichere Hand haſt.“ Hannes nickte. Die Worte drangen wie aus weiter Ferne an ſein Ohr. Er atmete auf, als er endlich allein war. Da ſetzte er ſich vor den Schreibtiſch und dachte nach. Er mußte erſt ſeine Gedanken ſammeln, um ſich klar zu werden, was überhaupt bor⸗ gefallen war und was kommen würde. Er war nicht feige, dazu war er mit einer viel zu robuſten Natur ausgeſtattet. In ſeinem ganzen bisherigen Leben hatte er niemals über etwas Befürchtun⸗ gen gehegt. Er hatte immer geradeaus geſehen und ſo, wie er es gewünſcht und erwartet, waren die Dinge eingetroffen. Aber nun, da etwas nicht von ſeinem perſönlichen Willen, ſondern rein vom Spiel des Zufalls abhing, ſtiegen ihm doch Bedenken auf. Dieſe Bedenken verdichteten ſich zu trüben, ſchwermütigen Ahnungen. erſten Zuerſt dachte er daran, ſeine alten Eltern aufzuſuchen, der Das machte ihn nur ſchwach und unſicher. Wenn Im Boudoir einer Dame ist„ Eau de Cologne das unentbehrlichste Re- quisit.— Wenn nach Lektüre oder Korrespondenz etwas ermüdet, genügt ein leichtes Befeuchten des Gesichts, der Schläfen oder der Stirn, die Nerven neu zu beleben, sich zu erfrischen.— Köstlich-diskretes Aroma. Man bediene sich der Marke,„ir billige, unreine Eau de Cologne weise man zu- Wek⸗ ds deren Qualitat 85 Arb eitaberg ehun 05 5 che Güne der Merte Für den umbanu der Lirch⸗ heranreicht.—„ ist gartenſchule in Neckaran ausserordentlich nachhaltig ſollen im Wege des öffen und ausgiebig im Gebrauch. daher relativ am billigsten. och einmal in die Augen zu blicken. Aber dann Beleidigung nach§ 185, 200 St.⸗G.⸗B. zur Geldſtrafe von fünf Mark im Unbeibringlichkeitsf zu einem Tage Haft und den Koſten verurteilt. Gleichzeitig wird den B leidigten die Befugnis zr geſprochen, das Urteil bin⸗ nen 4 Wochen nach Rechts⸗ kraft durch einmaliges E rücken im General⸗Anzei hier auf Koſten des Ange⸗ klagten öffentlich bekannt machen. . R. W.— Die Richtigkeit der Ab ſchrift der Urteilsforme wird beglaubigt u. die Vo ſtreckbarkeit des Urteils be⸗ ſcheinigt. 7 Mannheim, 11. April 191 Muufel, Gerichtsſchreiber des Gro Amtsgerichts KI. Der Vertreter der Prive kläger: Dr. Hartman n. Rechtsanwalt. vergeben werden. Angebote hierauf ſi ſchloſſen und mit entſpreche der Aufſchrift verſehen ſpäteſtens Dienstag, den 9. Mai 19 vorm. 11 Uhr, an die Kanzlei des unt zeichneten Amts(Kaufhe 3. Stock, Zimmer Nr. einzureichen, woſelbſt Eröffnung der Angebote Gegenwart etwa erſchienene Bieter oder deren beyy mächtigte Vertreter erfolgt. Angebotsformulare ſin Zimmer Nr. 126 erhä Mannheim, 25. April Städt. Hochbauamt. J..: Hölſcher. Wer nimmt eiähr. Kind in Pflege. Offert. mit Pre Ant. Nr. 49713 an die Exp ½1 Oniginalflasche Er ſetzte ſich alſo hin und ſchrieb für den Fall auf die Details ein. Die Einnahmen, die der Verkauf ſe Bildes erzielen würde, ſollten den Eltern zufallen. dieſe Angelegenheit, die ihm die wichtigſte ſchien, geregelt, er einen zweiten Briefbogen und ſchrieb an Erika. J heutigen Zwiſchenfall war der Bann, der ihn gefangen gebrochen. Die Schleier, die ſeinen Augen den Ausblick waren zerriſſen. Die Spinne hatte ihn frei gegeben Er nahm Erikas Bild vor, vertiefte ſich in ihre Zü prüfte ſein Herz. Und wunderte ſich über die pſychologiſchen Rät des menſchlichen Herzens. Wie er nur ſo hatte handeln könne Wie es nur möglich geweſen war, daß er Erika gänzlich vergeſſer hatte, ſie, die doch allein in ſeinem Herzen thronte, die ſein I geblieben war, wie er es ihr damals verſprochen.„Ich wahnſinnig geweſen ſein,“ murmelte er.„Rein des Verſta beraubt.. es iſt, als ob man mir Gift in die Seele geträ hätte, daß ſie in einem Rauſch dahinlebte Er verſuchte, Erika ſeinen Zuſtand zu ſchildern. „.. nicht, um mich vor Dir zu entſchuldigen, de daß es keine Eutſchuldigung für mein Verhalten gibt. mich über das alles ſo verbreite und Dir dadurch viell Schmerz verurſache, ſo tue ich es nur, um das Maß di gung, die ich Dir zugefügt, abzuſchwächen. wird an der Wahrheit deſſen, was ein Mann ſpricht, der an Pforte des Todes ſteht, nicht zweifeln. Darum ſage ich Dir Ich liebe Dich! Ich habe nie aufgehört, Dich zi ö werde Dich lieben in Ewigkeit über den Tod hinaus! dieſes Geſtändniſſes wegen, bitte ich Dich: wenn Du de gezürnt haſt, wenn Du mit dem Naden Hannes vielleich Gefühl der Verachtung verbandeſt, ſo denke milde über Denn ſieh,: es iſt mir eine ſchöne Beruhigung, zu wi meiner in Ehren gedenken möchteſt. Nicht meinetweg Deinetwegen, weil ich fühle, daß Du nur ſo die inne Deines Herzens wiedergewinnen kannſt, daß das Hä durch mich in Deine Seele geſenkt wurde, auf dieſe Wei ausgewiſcht wird. 975 8 (Gortſetzung folat: ESApasoh betraiebene Entstaubungs-Aulage stationar und transportabel in vollkommenster Austuh SStotæa Gie. HElekEtr.-Ges.. b. H. O&,.e o war es beſſer, er ging ohne jede Vorberei⸗⸗ 1C11 e 8 5 Hauptwertretung der Osramlampe. Seneral⸗Anzeiger Nittaablatt) Fll H u Ann T Mannbeim. Dienstag, den 2. Mai 1911. Bei aufgehobenem Abonnement. (Vorrecht D) Gaſtſpiel der Großh. Mecklb.⸗Schw. 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Soctir 5 Aes SS8 8 S 8 88 22 22—5 ger 4 — 7 4 ger. der Innoncen-Epedition Rudolf Mosse vorhanden. 2 Jahte alt, ſucht Stellung als Bürodiener od. Kaſſierer bis 15. Mai als beſſeres Stubenmädchen od. früher. Junger Mann 20 jähr. gew. Mädchen Tücht. Frau ſucht Be ſucht Stellung zum 1. Juli ſchäftigung für Näheres in der Expedit. 496544967 werden. Offerten erb. unter H. H. 50, Hauptpoſtl. „Stellung“ hauptpoſtla nachmittags Zweibrücken einzuſ. 2 oder Zeitungen und Zeitschriſten an General⸗Anzei 49763 Korreſpondeut amtrik. n. dopp. Buchf. empfohl. engl.& frauz Kenntn. Stellnng per Gefl. Off. unt. ſucht beſtens mit gründl. allgem. und kaufm. Bildung, ſelbſtänd. Strebſamer *. 2 —8 — — — — 5 2 — 2 2 5 2 Nr. 49663 an die Exp. frei, gewandter paſſende 1. Juli. dieſes Blattes. Anzeigen zu Originalpreisen für die unten angeführten, in unserem Verlage erscheinenden beziehungsweise unter unserer Inseratenverwaltung stehenden 2 Auf Grund geschäftſichen Oebereinkommens nehmen vom heutigen Tage ab auch tl. Berliner Lokal-Anzeiger Der Tag Berliner Abend-Zeitung Sport im Wort llder vom Tage Die Woche Die Gartenlaube kl. Täglicher Vergnügungs-Anzelger 2 äm das Kleider⸗ machen erlernt ion. — ie d Eae — — O + — — — I. 0 een — O — 0 — N 11106 er. Fräulein in ſ Bureau⸗Arbeiten bew., ſucht en. Offerten unter Nr. gsſtelle als beſſ. Zimmer Stellen suchen, Jung lellung in paſſend. Geſchäfte. Off. u. Nr. 49676 a. d. Exped. Mädchen Einf. Kinderfrl. ſucht telle zu 1 eveutl. „[Kindern p. 1. Juli. Off. 880 8 u. Nr. 49355 au die Exped. S — Anfan 2⁵ im lich 8, 2 lich 2 klaviere, 1 Flügel, Wein, Sekl, Steinhäger, Ugr. Blech⸗ her. Uifietgesnche kigerung. Mittwoch, den 3. Mai 1911 11 ergebenſt, 59758 ie f f. ſchön hat, aus guter Familie, ſucht tmmer öffen für öffent onſtige 3 0 Mai 1911. dlokal Q 4, 5 Zahlung im Mai 1911. Eing. Offerten unt. mädch 49680 an die Exvediſion. 49684 an die Expedit 7 ſleigerung. 3. Mai 1911 ſt Barzahlung * ollſtreckungswege Möbel aller Art swege u. a. m. Mannheim, 1. Mai 1911. Nopper, Gerichtsvoll elektr. Motor, Stadtkaſſe Schulgeld Röderer. erſuchen im, S nachm. 2 Uhr 1 12. Seite werde ich im Pfan Mittelſchulgeld. Das III. Tertial 1910/¼1 für Wangsberf Mittwoch, gegen Lohrmädehen f Wahrmäushen aus guter Familie geſucht ſchefabrik MI,. die Oberrealſchule, die Leſſingſchule, das Realgymuaſium, die Eliſabethſchule iſt heute fällig. 3 * machmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale Q4,5 hier V 2 N Zwangs⸗V⸗ cheere, Möbel u. hierau anſchließend am Pfand Nannhe Happle, Gerichtsvollzieher. oxte, welcher bekaunt gegeben Tonplättchen, 1 Schriften wird ſchrank, Leo Roſenbaum Mannheim, 1. Metzgereimaſchinen. Wir die fälligen Beträge alsbald entrichten zu wollen. Geb. Helk mol. mit ſey bier, gegen bare Nr. Vollſtreckung verſteigern: verſteigern: Zum Handelsregiſter Abt. B Band IJ,.3. 48, Firma: Maunnheimer Verſicherungs⸗ geſellſchaft“ in Mannheim wurde heute eingetragen: Nach dem Beſchluſſe der Generalverſammlung vom 24. Ayril 1911 iſt Gegenſtand des Unternehmens die Pflege desVerſicherungsweſens. Sie kann unmittelbar oder auch mittelbar(durch Rückverſiche⸗ rung) betrieben werden. Die Geſellſchaft betreibt: Die Transportverſicherung, die Unfall⸗ und Haftpflicht⸗ verſicherung, die Einbruchs⸗ dlebſtahl⸗Verſicherung, die Glasverſicherung. Sie iſt be⸗ rechtigt, den Geſchäftsbetrieb auch auf andere Verſiche⸗ rungszweige, mit Ausnahme der Lebensverſicherung, aus⸗ zudehnen, und ſich an ande⸗ ren Verſicherungsunternehm⸗ ungen, welche gleiche Ver⸗ ſicherungszweige betreiben, zu beteiligen; ſoweit eine ſtaatliche Genehmigung er⸗ forderlich, iſt eine ſolche ein⸗ zuholen. Die Höhe der Be⸗ teiligung im ganzen darf ein Drittel derfſenigen Summe nicht überſteigen, um welche nach dem letzten Rechuungs⸗ abſchluß der Kapitalreſerve⸗ fond über den Betrag von 10.% des Grundkapitals hinausgeht; eine höhere Be⸗ teiligung iſt nur mit vorhe⸗ riger Zuſtimmung des Kai⸗ ſerlichen Aufſichtsamts für Privatverſicherung geſtattet. Durch den Beſchluß der Generalverſammlung vom 24. April 191t wurde der Ge⸗ ſellſchaftsvertrag abgeändert und neu gefaßt. 6206 Mannheim, 28. April 1911. Gr. Amtsgericht J. Zum Handelsregiſter Abt. heute eingetragen: O. Z. 76: & wurde 1. Band III, Firma:„Aberle& Fried⸗ mann“ in Mannheim. Chri⸗ ſtoph Becker in Mannheim iſt als Prokuriſt beſtellt. 2. Band III,.3. 114, Firma:„M. A. Süßkind“ in Mannheim. Das Geſchäft iſt mit Aktiven und aſſiven und ſamt der Firma von Mathilde Süßkind auf Al⸗ bert Süßkind, Kaufmann in Mannheim, als alleinigen Inhaber übergegangen. Die Prokura des Albert Süß⸗ kind iſt erloſchen. 9. Band V, O. Z. 63, Firma: „Mayer& Rothſchild“ in Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. 4. Baund V,.3. 116, Firma:„Johannes Mechler“ in Maunheim. Adolf Michels in Manunheim iſt als Proku⸗ riſt beſtellt. 5. Band VII,.3. 102, Firma:„Heinrich Kling Mäl⸗ zerei“ in Schriesheim. Jacob Heinrich Kling, Kaufmann in Schriesheim, iſt als Pro⸗ kuriſt beſtellt. 6. Band X,.3. 113, Firma:„Placierungs⸗Juſti⸗ tut Beck⸗Nebinger Mathilde Spohn“ in Maunheim. Das Geſchäft iſt ſamt der Flrma von Mathilde Spohn auf Carl Färber, Kaufmann in Mannheim, übergegangen. Der Uebergang der in dem Betriebe des Geſchäfts be⸗ garündeten Forderungen und Verbindlichkeiten iſt bel dem Erwerbe des Geſchäfts durch Carl Färber ausgeſchloſſen. Carl Färber Ehefrau Helene geb. Schneller in Maunheim iſt als Prokuriſt beſtellt. 7. Band XIV,.3. 68, Firma:„Inkaſſo⸗Bauk Joſef Großh. Bezirksamt: Dr. Sauter. Vefauntnachung. Fundſache letr. No. 44797 P. Zugeflogen und bei Schloßverwalter Schmitt hier, wohnhaft Schloß, rechter Flügel abzuholen ein Vogel(Papagei). Mannheim, 25. April 1911. Gr. Bezirksamt.— Polizeidirektlon Dr. Zeiler. Konkurs⸗Verfahren Nr. 3444. Das Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Kaufmanns Adolf Roelen in Mannheim wurde nach Ab⸗ haltung des Schlußlermins und erfolgter Schlußverteilung aufgehoben. Mannheim, 28. April 1911. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts: Gieſer. Grnoſſenſchaftsregiſter. Zum Genoſſenſchaftsregiſter Band IJ,.⸗Z. 18, Firma: „Landwirtſchaftlicher Kon⸗ ſumverein und Abſaßzverein Schriesheim, eingetragene Ge⸗ noſſenſchaft mit unbeſchränk⸗ ter Haftpflicht“ in Schries⸗ heim wurde heute einge⸗ tragen: Johann Jäck und Ludwig Frank ſind aus dem Vor⸗ ſtande ausgeſchieden; Georg Weber, Dreher und Jean Bauer, Kaufmann, beide in Schriesheim wurden zu Mit⸗ gliedern des Vorſtandes ge⸗ wählt. Maunheim, 29. April 1911. Gr. Amtsgericht I. Nr. 4593. J. Im Wege der Zwangsvollſtreckung ſoll das in Gemarkung Sandhofen belegene, im Grundbuche von Sandhofen zur Zeit der Eintragung des Verſteige⸗ rungsvermerkes auf den Na⸗ men des Matthäus Weimer, Maurermeiſter in Sand⸗ hofen eingetragene, nach⸗ ſtehend beſchriebene Grund⸗ ſtück am Donnerstaa, 22. Juni 1911, vormittags 8½% Uhr durch das unterzeichnete No⸗ tariat im Rathauſe zu Sandhofen verſteigert wer⸗ den. 6214 Der Verſteigerungsvermerk iſt am 18. April 10t1 in das Grundbuch eingetragen worden. Die Einſicht der Mitteilun⸗ gen des Grundbuchamts, ſo⸗ wie der übrigen das Grund⸗ ſtück betreffenden Nachwei⸗ ſungen, insbeſondere der Schätzungsurkunde iſt feder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Auſſorde⸗ rung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungsvermerks aus dem Grundbuch nicht erſicht⸗ lich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Ab⸗ gabe von Geboten anzumel⸗ den und, wenn der Gläu⸗ biger widerſpricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls ſie bei der Feſtſtellung des ge⸗ ringſten Gebots nicht berück⸗ ſichtigt und bei der Vertei⸗ lung des Verſteigerungs⸗ erlöſes dem Auſpruche des Gläubigers und der übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Verſteigerung entgegenſte⸗ hendes Recht haben wer⸗ den gufgefordert, vor der Schätzungsurkunde iſt jeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Aufforde⸗ rung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ ſteigerungsvermerkes aus dem 2 8 0 8 8—.8 388 2885 88 85 — 3 3. 8 2 8 5 2 8 0 8 8 S3 58 555 33 8 ag ein Soun⸗ oder Felertag iſt, am Vormittage des vor⸗Honette“ in Maunheim. Das Pelannlmachun Ertellung des Zuſchlags die 8 72 8 8 S 38 10 8 8„1 ſes 888 805 9 5 1 8„ ergehenden Tages beim Bezirksamt(Polizeidirektion) er⸗JGeſchäft iſt mit Aktiven und ung. Aufhebung oder einſtweilige — 2 32 2 8 8 8 3 95 8 8 88 8 8 8 Igen. Pafſſven von Oskar Nolte Die Maul⸗ und Klauen⸗]Einſtellung des Verſahrens — 5 2 2 8 8 2 8 1 25—5* 882—.8 2 8 8 Zur Verauſtaltung von Schau⸗ und Vorſtellungen inauf Joſef Orth, Kaufmann] feuche betr. herbeizuführen, wldrigeng=⸗ 2 3 895 S n 2 28832 1 S 8 2 8 15 er Stadt Maunheim werden zugelaſſen: in Kgiſerslautern, überae⸗] Nr. 13681. In der Ge⸗ falls für das Recht der Ver⸗ 5— 8 55 88 3 3 8 8 822 28 2228 2 2 S S 2 8 2888 752 1. hier anſäſſige Perſonen dann, wenn ſie in die beim gangen, der es als alleiniger meinde Laudenbach iſt die ſteigerungserlbs an die 2 38 888 8„ 52 2 2* 8 88— 5* Beßirksamt geführte Konzertliſte eingetragen ſind. Jnhaber unter der Firmg:. Maul⸗ und Klauenſeuche] Stelle des verſteigerken 2 8 SN 388 3 DS SS.„ S 8 88 8 2 Dieſer Eintrag wird verweigert, wenn der Nach„Inkaſſo⸗Bank Joſef Orth“ausgebrochen, in Mucken⸗] Gegenſtandes tritt. 0 8 5 8 rn 2— 8 324* 88* 8 3 888 ee e 5 luchende einen ſchlechten Leumund genießt insbeſondere weiterführt. ſturm, Kirchheim b.., Wieb⸗ Beſchreibung des zu ver⸗ ⁴ 1 3883875 22 33 38— 8 8 332 EICSES SAY SS2 2 3283 daun, wenn bei ihm die Vorausſetzungen vorllegen, 8. Band XV,.3. 75, lingen und Schwabenheim] ſteigernden Grundſtlcks:;: f 2 8 8 2 Se aA„ S 2 Cr unter deuen gemäß 8§ 57 Ziff. 1 bis 4, 57 a und 57 h Firma;„Cliſabethe Böhlesiſt dieſelbe erloſchen— 8 888 85 75 8 8 25 2 8 8 1— 888. 8 8— 2 8 88 2828 8,8.5 5 18 Wee der Wandergewerbeſchein verweigert]Deutſche Mannheim, 27 April 1911. 4 0 1 Sakne⸗ — 2 8 8 2 3 8 8 33 8 5—— 5 SS— 88 3 2 werden muß oder kann. 5 in Mannheim. Die Firma i Gr. Bezirksamt Abt. III: 4 ——— 22 32 S—.—.— 2933 Der Eintrag wird ferner verweigert, wenn bereitsgeändert in„Eliſabethe Böh⸗ P1. Santer. 0202 ne 15 1 —— 228— 2275 eine den Verhältniſſen entſprechende Zahl von Geſell⸗(les Deutſche Diaſir⸗Jndu KĩK i 200% am, geſchätz 1— 5— 55 8 1 iſt. 1 5 5170 1 0 c Aufgebot. 9 Mannheim 27. April 1911 2 28 ejenigen Perſonen, welche ſich im Beſitze eines vomkation und Vertrieb desLack⸗ ——— 35 5 8 8 N Nae 15 1 11 0 Be⸗ 2 89 99 5 Nr. 5110 biegiucbhnden 9 1 S SS 2 zirk ausgedehnten Wandergewerbeſcheins nach Formu⸗ Band XV, Z. 89, Joſef Hüftlein Witwe, Aung a ollſtreckungsgericht: 55—— U E 155 8+ lar A befinden, bezw. in einem ſolchen Wandergewerbe⸗ Firma:„Charles Williams[geb. Graf in Landau(Pfalz), Schilling. 5 2 3 2 2 38N ſchein als zur Mitführung zugelaſſen aufgeführt ſind. The All Engliſch Sport Houſe“]Stadtmühlgaſſe 1, hat bean⸗ 5 —— 5 u. 2—55 8 2—58 8 Solche Gefellſchaften werden höchſtens fünf gleichzeitigf in Mannheim. de tragt, verſchollene Au⸗ Zwangs⸗Verſteigerung — 2 8 S SS zugelaſſen. iſt geändert in„Theodor guſte Karolinga Horbach geb. 75. —— 3 + 3 3. Solche 5 755 8 5 Graf, geboren am 9. Mai] Im Wege der Zwangs⸗ 8 2 einen einwandsfreien Kun ein beſitzen, oder hier Baud XV,.3. 115, 1857 in Landau, zuletzt nn 7 ar 8 2 88— zuletzt vollſtreckung ſoll das in S.802˙ einen ſolchen ſich erwirken. Allen anderen Perſonen] Firma:„Saßen& Cie.“ in] wohnhaft in Maunnheim, für f — 8 3 U 33 85..8 wird das Auftreten unterſagt, ſoweit nicht im einzelnen Mannheim. Rudolf Lüſcher tot zu erklären, 51 vun e * 8 85 8— 8 8 ee b ben eine Ausnahme rechtfertigen. i 1 5 Die bezeichnete Verſchollene zur Zeit der Eintragung des — 8 Als Spieltage ſind beſtimmt: 1911 als perſönlich haften⸗] wird aufgefordert, ſich ſpä⸗ N + — 2 2— 28 1. für die in die Konzertliſte eingekragenen oder im Be⸗der Geſellſchafter ausgetre⸗] teſtens in dem auf N S 83 5 S 2 ſitze eines Kunſtſcheines befindlichen Kapellen und Ge⸗ten; Alfred Friedrich Franz Freitag, 1. Dezember 1911, per& Cie., offene Handels⸗ SS 322 8 ſellſchaften: 5 Nette, Lithograph in Mann⸗ vorm, 11 Uhr, geſellſchaft in Maunheim ein⸗ Eel 82 2 8 S 38 8 8 33 alle Tage mit Ausnahme der im 8 7 der landes⸗ heim, iſt mit Wirkung vom] vor dem unterzeichneten Ge⸗ getragene, nachſtehend be⸗ SSSSA— 32 8 herrlichen Verordnung vom 18. Juni 1892 erwähntengleichen Tage als vperſönlich richt in Manuheim(2. Stock ſchriebene Grundſtickam — SS8 3— geſetzlichen Felertage, haftender Geſellſchafter in] Zimmer Nr. 113) anberaum⸗ * 8 1— Ss 888 2 2. für die auf Grund von Waudergewerbeſcheinen auf⸗ dle Geſellſchaft eingetreten. ten Aufgebotstermine zu] Donuerstag, 11. Mai 10. 5 3— 3 88 808 858 31 treteuden ac noß Geſellſchaften: Maſene 20. 1011. Fobdge wiorigenfalls 1705 vormittags 9% Uhr 6 ee SS„ der Dienstag, Mittwoch und Freitag, r. Amtsgericht J. Todeserklärung erfolgen] zurch das unterzeichnete No 8 8 15— 2 8 2———— Die Darbietung von Muſike und Geſangsproduktlonen wird. 2 0 deſſen Dienſt⸗ 25 85— 8— SB S S 5 wird beſchränkt an Sonn⸗ und Feiertagen auf die Zeit von Velguntmachung An alle, welche Auskuuft] räumen B 4, 8 in Mannheim — 22 28 8— SS 5 1 5 iber 2 er G 2— K 2— 8 2 2 8 8 15 195 8 1 1 1105 5 Die Wal und lanen oder 5 1 85— verſteigert werden. 3 2 2 8 S 8 2 auf die Zeit von 8 Uhr abends bis 1 r abends— vor⸗ e Meaul⸗„BVerſchollenen zu ertetlen] Der Verſteigerungsverme — 2 2 8 5 5 eeee 88 2 behaltlich der Ausnahmebewilligung bei beſonderen Um⸗ ſeuche betreffend. vermögen, ergeht die Auf⸗ iſt am Februar 1011 0 10 5 S„ N K 2 S ſtänden. No. 14030. Bei einer Schaf⸗ ſorderung, ſpäteſtens im das Grundbuch eingetragen —— E—— 5 22 2 Mannheim, den 17, März 1911. herde in der Gemarkung Rei⸗ Aufgetolstermine dem Ge⸗ worden. 8 —— 8 8 5 3— 8.8 2 5 85 Großh. Bezirksamt— Polizeidirektion: chenbach, Kreisamt Bensheim 575 Die Einſicht der Mittellun⸗ 5*+ 2 2 d 85 J 53(gez.] Dr. Korn. iſt die Maul⸗ und Klauen. Großh. Amtsgericht 1. gen des Grunbuchamts, ſo⸗ 2* 8 8 roßh. Amtsgeri wie der übrigen das Grund 8 2 8— 8 2 8 ſeuche ausgebrocken., fſtück betreffenden Nachwei⸗ K——— 100 5 N 5 1 1 5 d A Ad 85 85 2 Handelsregiſter Handelsregiſter. Mannheim, 29. April 1911. Zwangsverſteigerung. ſungen, insbeſondere der ——— 2 5 8 E Grundbuch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Ver⸗ ſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berückſichtig und bei der Verteilung de Verſteigerungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Verſteigerung entgegenſtehen⸗ des Recht haben, werden aufſ⸗ gefordert, vor der Erlellung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Einſtellung des Verfahrens herbelgu⸗ führen, widrigenfalls für das Recht der Verſteigerungserlis an die Stelle des verſteiger⸗ ten Gegenſtaudes kritt. Beſchreibung des zu ver⸗ ſteigernden Grundſtilcks: Grundbuch von Maunheim; Band 27, Heft 29, Beſtandsz⸗ verzeichnis J. Lgb.⸗Nr. 908, Flächen⸗Jnhalt 32 ar 96 qm. Hofratte, Riedfeldſtraße Nr. —12 und Waldhofſtr. 29—27 Hlerauf ſteht ein zwel⸗ ſtöckiges Wohnhaus und ver⸗ ſchiedene Werkſtätten⸗ und Fabrikbauten, unbelaſtet ge⸗ ſchätzt zu 150 000% Hierzu Jubehörſtücke im Werte von 15690 Mannheim, 11. März 10½, Großh. Notariat III als Vollſtreckungsgericht! Oppenheimer. Verantwortlicher Redaltem Fritz Joos.— Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Druckerel, G. m. b. H. 9. m ISer ns D 88 12. Seite. General⸗Anzeiger.[Mittagblatt.) Mannheim, den 2. 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Ein umfangreiches wiſſen⸗ ſchaftliches Werk, das den Gang der Verſuche und die nun endlich errungenen erſten praktiſchen Erſolge der Gelehrtenwelt zugänglich macht, iſt gegenwärtig in der Druckpreſſe, aber in⸗ zwiſchen hat der britiſche Forſcher einigen Kollegen ſeine Ver⸗ ſuche vorgeführt, und der Mitärbeiter einer großen Londoner Zeitung, der den Experimenten ſtehen ſchen denen ſorgſam verſiegelt eine chemiſche Flüſſigkeit liegt. Zeuge ſeine ich an die Nebel, ein Beobachtungen.„Dann aber, als en Dunkelheit gewöhnt hatten, wurde eine Wohnung, beſtehend ans 3 Zimmer und Küche, per 1 Zu erftaren U1, 22 Laden. , 3, 2 Treppen. Guten Mittag⸗ u. Abend⸗ tiſch, guch engl. Tiſchzeit, zu zuſammen oder geteilt ſofortcvil. Preiſe.— Möbl. Zim. oder ſväter preisw. z. per m. 10180[en ſolide Herren zu verm. 40685 ameyſtr. 13, part., 1 groß und klein möbl Zimmer 23188 matter, ſtumpfer„Heiligenſchein“ ſſchtbar, der die Umriſſe der Geſtalt bedeckte. Man unterſchied deutlich zwei verſchiedene Ne⸗ belſchichten, die innere war dichter und ſtärker, die äußere dün⸗ ner und leichter. Die Umriſſe dieſes Nebels folgten genau den Kurven und Konturen der Frauengeſtalt; die Farbe der äußeren Aureole ſchien ein mattes Blaugrau zu ſein, die Farbe der in⸗ neren war wahrſcheinlich 1 8 der größeren Dichtigkeit dunk⸗ ler. Die Frau begann ſich dann zu bewegen, ſtreckte einen Arm aus, dann den anderen, ſchlug die Hände zuſammen: der rätſelhafte Schimmer folgte allen Bewegungen.“ Ueber die praktiſche Bedeutung der Entdeckung dieſes Londoner Gelehrten machte ſein Mitarbeiter Dr. Felkin einige intereſſante Angaben. Obgleich das Verfahren noch in ſeiner erſten Kindheit ſtockt, hat ſich bei den zahlreichen Experimenten bereits gezeigt, daß es möglich iſt, körperliche Schmerzempfindung ſichtbar zu machen. Denn die Aureole wechſelt in Form und Dichtigkeit, in Breite und Farbe je nach dem Geſundheitszuſtand des Patienten. Bei einem Falle von Hüftweh konnte man deutlich beobachten, wie an den ſchmerzenden Körperſtellen die Form und Stärke der Ausſtrahlungen weſentliche Veränderungen aufwies. Die Aureole eines Hyſterlekranken ſoll wiederum völlig verſchieden ſein von der eines Epileptikers, ja ſogar ſtarke Temperatur⸗ unterſchiede prägen ſich in den wechſelnden Formen der Aus⸗ ſtrahlungen aus. So ſoll nach den Beobachtungen des For⸗ ſchers die„Gloriole“ eines intelligenten, lebhaften Kindes in ihrer Ausdehnung größer ſein wie die eines ſchwachſinnigen und phlegmatiſchen Altersgenoſſen, und auch bei Erwachſenen findet man ſtarke Temperaturunterſchiede in Form, Größe und Dichtigkeit der Ausſtrahlung ausgeprägt. — Eine Kupfermine für einen gelben Hund. Herr Lichten⸗ ſtader verkaufte jüngſt für 9 Millionen Mark ein Kupferherg⸗ werk, für das er ſelbſt einſt einen gelben Hund, nicht mehr und nicht weniger, in Zahlung gegeben hatte. Vor Jahren etwa traf Lichtenſtader, der damals Agent einer engliſchen Ge⸗ ſellſchaft war, bei Fort Jukon in Alaska mit einem alten Gold⸗ ſucher zuſammen. Der alte Schürfer brauchte dringend einen Hund, um das Geſpann ſeines Schlittens zu komplettieren. Lichtenſtader beſaß nun einen gelben Hund, wollts ſich aber nicht von ihm krennen und ihn dem Goldſucher auch nicht für ſchweres Geld verkaufen. Er gab ihn erſt her, als der Alte ihm andeutete, daß er von einem großen Kupfer⸗ und Eiſenlager wiſſe und bereit wäre, ſein Geheimnis ſozuſagen als Zugabe zu dem Kaufſchilling preiszugeben. Auf dieſer Baſis kam das Ge⸗ ſchäft zum Abſchluß, und der alte Schatzgräber teilte ſeinem neugewonnenen Freunde mit, daß die Kugfermine ſich amBerge Andrew befinde; er ſelbſt wolle ihn, ſobald der Sommer ins Land komme, an die Quelle des Reichtums führen; bevor aber der Sommer kam, hatte der alte Mann ſich aus Lebeusüber⸗ druß freiwillig ins Jenſeits befördert. Nun hatte Lichtenſtader keinen Hund und kein Kupferbergwerk; er wußte nur den Na⸗ men des Ortes, an dem das Kupferlager ſich befinden ſollte; genanere Angaben aber fehlten ihm. Da erfuhr er eines Tages, daß ein paar Jahre vorher ein ruſſiſches Schiff vom Andrew⸗ Berge Kupfer geholt hätte. Er eilte ſofort nach Petersburg, durchſtöberte dort zahlreiche Marinearchive und fand endlich die näheren Angaben, die er brauchte. So gelaugte er in den B des Kupferbergwerks, das er jetzt für 9 Millionen verkauft hat. Alſo erzählt der„Newyork Herald“, dem wir für dieſe roman⸗ tiſche Geſchichte die Verantworkung überlaſſen müſſen — Ehelied. In der Mai⸗Nummer von„V und Klaſ⸗ ſings Monatsheften“ veröffentlicht Franz Ginskey dre; Ehbelieder, von denen das letzte hierhergeſetzt ſei: Mehr als Fordern gilt Veypzeihn. Und es darf uns nicht betrüben: Im Verzei üben, Jeizt erſt zelf eur diehe ſen Sehnt ſich Liebe nach Beſtand, Wird ſie wie ein milder Garten. Viele Blumen dazu warten Gilt es mit gar zarter Hand. Erſt wenn Liebe ſo gedeiht, Aad geteeß die Sgeacß bereden 0 ie 5 Die de delßt: A Tag11c0 lett A ee Mat Enorme Auswahl entzückender Seiden-Foulards per Meter 1* 18⁵ 2⁵⁰ Billige Verkaufs-Tage u General⸗Anzeiger(Nittaablatt! Von einer grösseren Einkaufs-Reise zurück, stellen wir verschiedene Unter Preis eingekaufte Posten Kleiderstoffe zu sensatlonsll billigen Preisen zum Verkauf. 1 3 77 I. Geschmack, g Eolien Ne, seidenglänzendes, weichſliessendes Ge- 25* Kostũ-Stofte un Ppru ahe Ear 85 woebe, in allen modernen Farben, 110 em breit,..25, bfe,üe,ü Voile und Marquisette Wollmousseline leichtes, klares Gewebe, in enormer Farbenauswahl 15 in Streifen, Bordüren und türkischen Mustern 8⁰ 110 m bfifll.40,.50,.45,.10 Pi. Woll-Batiste und Popeline Baumwoll-Mousseline bewährte solide Qualitäten, in ca. 40 Farben vorrätig 11 in Streifen, Tupfen und Bordüren 29 110 dn ll!!l! 57, 48, EI 8 sbeng. dtollon inden Tücht. 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Sie war ſechzi Jahre alt und lebte in größter Zurückgezogenheit, ſeit ſie ſi vor zwölf Jahren in Marſeille niedergelaſſen hatte. Sie ging ſtets zu Fuß aus, obgleich ſie einen Landauer und zwei ge⸗ ſchloſſene Coupes hielt, auf denen ein Wappen prangte, das die .„trug. Man wußte in Marſeille bei ihren Lebzeiten nichts von der Vergangenheit der Frau, die jeden Tag viele Stunden am Klavier und am Har⸗ monium ſaß und ihre Kompofitionen unter dem Pfſeudonym Realdi drucken ließ. Eine Indiskretion ſeitens der Diener ließ kurz vor ihrem Tode ihr Geheimnis zu Tag treten. Engliſchen Urſprungs hatte ſie 1873 die Bekanntſchaft des Prinzen Louis Napoleon, des Sohnes Napoleons III., gemacht. Als ſechs Jahre ſpäter der Prinz im Zululand fiel, war ſie kurz vorher Mutter geworden. Die Kaiſerin Eugenie verſprach, ſich des Enkellindes anzunehmen, weun die Mutter ein für allemal auf daszelbe verzichtete. Als nach dem Tode der Madame Jackſon ein Inventar der Villa aufgenommen wurde, fand man ſämt⸗ liche Liebesbrieſe des Prinzen, die aus dem Jahre 1873 datiert und„Napoleon Loulou“ unterſchrieben waren. Das Teſtament der Dame gab ihr Vermögen mit einer Million an, welche zu vier Teilen verwendet wird. Mit zwei Vierteln werden Heime für verlaſſene Kinder gegründet, das dritte ſoll für die verarm⸗ ten Matroſen von Marſeille verwendet und das vierte unter die Dienerſchaft der Madame Jackſon verteilt werden Auch ein Miniſterialrat in Nizza, von dem ſie einmal eine Erkundigung eingezogen, erhielt ein anſehnliches Legat. ̃ Wie man Entfernungen und Gewichte ſchätzen lernt. Mit Recht oder Unrecht haben einzelne Kritiker des modernen Unterrichtsweſens immer wieder darüter Klage geführt, daß unſer Erziehungsweſen zu ſehr darin gipfelt, den Geiſt unſerer Kinder mechaniſch mit Kenntniffen, Daten, Zahlen und Be⸗ griffen anzufüllen, ohne dabei durch praktiſche Anſchaulichkeit den entſtehenden Borſtellungen feſter umgrenzte Umriſſe zu ge⸗ ben. Der bekannte amerikaniſche Pädagoge William Fuller hat in Chicago ſoeben ein feſſelndes Werk über das moderne Schul⸗ weſen veröffentlicht und weift dabei auf eine Lücke in unſerem Unterrichtsplan hin, die für die Kinder und ſpäter für die Erwachſenen von eiunſchneidender Bedeutung werden kann. Fuller will in den Schulen praktiſche Uebungen im Abſchätzen von Entfernungen und Gewichten eingeführt ſehen, um Dlick und Urteil der Kinder zur eigenen Beobachtung anzuregen. „Wie traurig die Tatſache auch iſt, alle Keuner der Schulver⸗ Hältniſſe müſſen zugeben, daß der Durchſchnitt der höheren Schüler ſo gut wie gar keine Fähigkeit beſitzt, einfache Entfer⸗ nungen oder Gewichte abzuſchätzen. Wie oft tritt im täglichen Leben die Notwendigkeit an uns heran, eine Diſtanz oder ein Gewicht zu beurteilen, überall in Büchern und Zeitungen wird von Metern, Kilometern, Meilen, von Kilogrammen und Zent⸗ nern geſprochen, ohne daß die Mehrzahl der Menſchen ſich eine wirklich anſchauliche Vorſtellung von der Bedeutung dieſer Maße macht.“ Denn damit, daß man weiß, ein Kilometer hat 1000 Meter, oder ein Kilogramm 1000 Gramm, iſt für die gei⸗ ſteige Aneignung der Vorſtellung ſo gut wie nichts getan. Fuller hat in ſeiner Lehranſtalt probeweiſe Verſuche im Entfernungs⸗ ſchätzen angeſtellt, und die Ergebniſſe waren im Anfang troſtlos ſchlecht. Bei einer Diskuſſion über die Entfernung eines be⸗ nachbarten Gebäudes zeigte ſich, daß die Mehrzahl der Schüler keinen Begriff davon hatte, wie groß eine Entfernung von 100 Meter eigentlich iſt. Dieſe Beobachtung veranlaßte den Päda⸗ gogen, in ſeiner Anſtalt im Schulhofe gewiſſe Diftanzen ab⸗ Blutarme Frauen und Kinder unterri ſionen ihres Klaſſenzimmers zu ſtellen, Höhe, Breite und T .⸗G. Reichenbrand⸗Chemnitz. ſtecken zu laſſen, um den Schülern Diſtanzvorſtellungen zu ver⸗ mitteln. Bereits nach kurzer Zeit machten ſich die Früchte dieſer einfachen Anweiſung geltend, und bei ſpäteren Schätzungen waren die Reſultate ſo günſtig, daß 0 5 dieſen Aufchauung; im Entfernungſchätzen beibehalten hat. Er b. egel damit, an die Schüler Fragen über die Dimen in der fen werden geſchätzt, und ſo lernen es die Schüler, mit ſonſt tot in ihrem Geiſte aufgeſtapelten Maßeinheiten lebendige Begriffe zu verbinden. In ähnlicher Weiſe wurde dann der Anſchau ungsunterricht auf Gewichte ausgedehnt und führte auch hier in kurzer Zeit von beſchämender Unſicherheit der Vorſtellungen zu feſten klaren Begriffen. Der Nutzen einer ſolchen praktiſchen Erziehung des Augenmaßes und des praktiſchen Urteilvermö⸗ gens liegt auf der Hand, und das Beiſpiel des bewährten ame⸗ rikaniſchen Pädagogen birgt vielleicht auch für unſere Schul⸗ autoritäten eine fruchtbare Anregung. 9 Sportliche Rundſchau. 3 Aviatik. 5 4. Deutſcher Rundflug 1912. Auf Anxregung der deutſchen Luftflottenvereine Danzig und Weſtpreußen iſt auf der Strecke StettinDanzigKönigsberg-Graudenz— Bromberg-Kolmar PoſenBreslau—Dresden ein Deutſcher Oſtrundfluug für das Jahr 1912 beſchloſſen worden. Nadſport. * Berlin⸗Leipzig⸗Berlin, die große Fernfahrt über 316 Km. gewann Huſchke überlegen auf Diamantfahrrad.— Der Hol⸗ länder Schilling auf Diamantfahrrad ſchlug im Hauptfahren in Berlin⸗Zehlendorf den Hannoveraner Henry Mayer. Katalog über die vorzüglichen, leichten, haltbaren und ſchnellen Diamant⸗ Fahrräder erhält man durch die Diamantwerke, Gebr. Nepoigt deren Kräftezuſtand einer energiſchen Aufbeſſerung bedarf, finden ein blutbildendes Stärkungsmittel von beſonderem Wert in der Eiſen⸗Somatoſe. Dieſelbe erhöht nicht nur den Eiſengehalt des Blutes, ſondern beſſert auch Appetit, Verdauung und Allgemein⸗ befinden. Die großen Vorzüge dieſer Doppelwirkung werden verſtändlich, wenn man bedenkt, daß gerade Blutarme, Bleichſüchtige und Nervöſe meiſt keine richtige Eßluſt, vielmehr eine ſchlechte Verdauung haben. — Daß ferner die richtige Zuſammenſetzung des Blutes außer von genügender Eiſenzufuhr beſonders von einer normalen Verdauungs⸗ tätigkeit abhängt. Dialrum erzielt auch die Eiſen⸗Somatoſe Erfolge, die man von den gewöhnlichen Präparaten— die dazu oft verſtopfend wirken, ebenſo Magenſchleimhaut und Zähne angreifen(ſchwärzen)— nicht Gebrauch billig. ſchädigen, ſondern befzehe auf Lieferung der e 0 0 en⸗ und der Lebensluſt erſetzt zu werden. Man verlange in der Apotheke oder Drogerie die neue flüſſige Form zu Mk..75 die Driginalflaſche. Durch ihre ſparſame Anwendung(für Erwachſene 3 mal einen Eßlöffel täglich, für Es werden oft minderwertige Nachahmungen als„Erſatz“ oder„ebenſogut“ EienSömateſz, für zie eö kemen Somatoſe erwarten kann. Die Eiſen⸗Somatoſe enkhält das Eiſen in einer leicht⸗ verdaulichen, organiſchen Verbindung und iſt von allen vorgenannten, unangenehmen Nebenwirkungen fret. Wer die Eiſen⸗Somatoſe anwendet, wird den günſtigen Ein⸗ fluß bereits nach—Awöchigem Gebrauch— oft noch früher feſt⸗ ſtellen. Beginnend mit einer allmählichen Steigerung der Eßluſt wird durch gründlichere Ausnutzung der Speiſen und reichliche Bildung geſunden Blutes eine beſſere Ernährung und Kräftigung des ge⸗ ſamten Körpers, beſonders auch der Nerven, ermöglicht. Schwäche und Müdigkeit in den Beinen und andere Symp⸗ tome verſchwinden, um durch fühlbare Hebung des Allgemeinbefindens Dieſe Beſſerung des Zu⸗ ſtandes erkennt man auch äußerlich in friſcherem Ausſehen, Muskel⸗ anſatz, Gewichtszunahme und Nundung der Körperformen. Kinder die Hälfte) ſtellt ſich die Eiſen⸗Somatoſe auch im angeboten. Man laſße ſich dadurch nicht 5 — 16. Seite. Genercil⸗Anzeiger. (Mittagblatt.) Mannheim, den 2. Mai 1911. Annoncen-Spedjẽ-qůn Hannbeim akas one 15418 2 Fimmer⸗Wohnung Nähe Babnhof, von Fräulein ſofort geſucht. Offert. erb. sub: F. 1288 an D. Frenz. Mannheim. + 0 Primaner extelnt Nachhrfeſtunden in all. Föchern und überwacht Haus⸗ ben. Mäßige Berechnung. 8 Relerenzen. 15354 Gele Offerten unter C. B. 50 an D. 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