—— —— Gadiſche Volkszeitung.) Badiſ Abonnement: 90 Pfennig monatlich. Bringerlohn 80 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ auſſchlag M..4 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pig. K Telegramm⸗Apreſſe: General⸗Anzeig⸗ 5 Mannheim“, 2— Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 — 2 50 ckerei⸗B An⸗ In ſera te: Anabhängige Tageszeitung. 84¹ Oie Golonel-Zelle.. 28 Pfg. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung Täglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus RNedaktion 8½ Zuſerate. 80 in Mannheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Karlsruhe. Erpedition und Verlags⸗ Die Nellame⸗Zeile. 1 Mark Schluß der Iuſergten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens ½ 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. eens 185 Nr. 216. Mittwoch, 10. Mai 1911.(Abendblatt.) Die heutige Abendausgabe umfaßt 12 Seiten. — Marokko und der neufranzöſiſche Imperialismus. Eine zeitgemäße hiſtoriſche Betrachtung. Wie das marokkaniſche Abenteuer der franzöſiſchen Re⸗ gierung enden wird, weiß heute noch niemand vorauszuſagen; zu welchem Zwecke es unternommen wurde, unterliegt keinem Zweifel. Zwar reden die Offiziöſen mit erprobter Unermüd⸗ lichkeit von der Hilfsaktion, die Sultan und Europäer in Fez vor den Rebellen retten ſolle; aber welche Regierung würde eine ſolche koſtſpielige Politik verantworten wollen vor dem Par⸗ Iament, ohne ein lohnendes Ziel vor Augen zu haben, welches das Riſiko rechtfertigt! Was man erſtrebt oder wenigſtens An⸗ fangs beabſichtigte, iſt nicht mehr und nicht weniger als die Unterſtellung Marokkos unter franzöſiſche Schutzherrſchaft, um es politiſch und wirtſchaftlich der franzöſiſchen Intereſſenſphäre einzubeziehen und damit endgültig zum Abſchluß zu bringen, — woran im 19, Jahrhundert die franzöſiſche Kolonialpolitik un⸗ ermüdlich gebaut hat: die Gründung eines großen fraazöſiſchen Kolonialreiches in Nordafrika. Aus dieſem alten Plane iſt das heutige Unternehmen gemäß der Logik der Tatſachen hervor⸗ gegangen und, je nach dem die übrigen Mächte ſich dazu ſtellen werden, wird es Glied oder Abſchluß einer langen Kette kelo⸗ mialpolitiſcher Beſtrebungen werden. Was die franzöſiſche Regierung heute zu glücklichem Ende hofft, wurde 1830 und 1840 begonnen. Nachdem zu fügren Nachdem Frankteich in ſieben aale e e e ee ee le die ungeheuren Erwerbungen des weit⸗ 1689/1815 fallen, werbu ausgreifenden altfranzöſiſchen Imperalismus an England ver⸗ koren hatte, brachten die Bourbonen 1830 durch die Einnahme Algiers dem Lande wieder den erſten und einzigen außereuro⸗ päiſchen Beſitz, wenige Tage vor ihrer zweiten und endgültigen Vertreibung. Und dieſe neue Erwerbung bildete den Ausgangs⸗ punkt für die Eſpanſionspolitik der nun folgenden Juli⸗ monarchie, die— auf dieſe neugeſchaffene Baſis geſtützt zum erſten Male den Plan eines franzöſiſch⸗nordafrikaniſchen Großreiches zu realiſieren ſuchte. Träger dieſes auch auf Europa ſich richtenden neufranzöſiſchen Imperalismus war die Bour⸗ gebiſie, die ja damals unter Louis Philippe nach einem Worte Treitſchkes ihre goldenen Tage verlebte; ſein erſter Propagator aber war der Hiſtorfker Adolphe Thiers. Als nämlich 1840 der ägyptiſche Statthalter Mehemed Ali ſich gegen ſeinen Ober⸗ herrn in Stambul empörte, und durch den aus Moltkes Lehen bekannten Sieg bei Niſib die Angſt der Großmächte wachrief, es könnte ſich an der Stelle des kranken Mannes am Bosporus ein kraftvolles jungtürkiſches Reich erheben, da unternahm Thiers als Miniſter die gefährliche Politik, ſich im Gegenſatze zu allen Großmächten auf ägyptiſche Seite zu ſtellen, um durch Verbin⸗ dung von Algier und Aegypten England die Beherrſchung des Mittelmeeres zu entreißen. Er ſcheiterte jedoch an dem die politiſche Kurzſichtigkeit der übrigen Mächte in ſeine Dienſte tellenden England, und vor dem vereinten Widerſtande Europas wich Louts Philippe zurück und ließ ſeinen Minſſter fallen. Aber wenn auch dieſer erſte Vorſtoß der neufranzöſiſchen Expanſions⸗ beſtrebung ihnen die en mißglückt iſt, ſo hat doch Thiers auf dieſe Weiſe entſcheidende Richtung gewieſen; und wie er als erſter dieſe auf ein nordafrikaniſches Kolonialreich gerichtete Politit inauguriert hat, ſo hat auch er zuerſt es erfahren müſſen, daß auch dem neufranzöſiſchen Imperialismus genau ſo wie dem der bourboniſchen Könige der entſchiedenſte Gegner erſtehen mußte in England, deſſen Handelsintereſſen ſchlechterdings keinen Rivalen an den Geſtaden des Mittelmeeres dulden konnten. Es dauert e freilich lange, bis beide offen auf afrikaniſchem Boden ſich entgegentraten. Erſt als England ſeine Hand auf Aegypten legte und ſo der franzöſiſchen Expanſion im Oſten einen Riegel vorſchob, machten die Franzoſen einen Gegenzug durch Weg⸗ nahme von Tunis(1881). Die weitere Ausdehnung nach Oſten aber iſt ſeitdem durch England verſperrt und kann nur— wie es 1898 der Oberſt Marchand in Saſchoda erfahren mußte— auf die Gefahr eines Krieges mit England unternommen werden. Die Republik mußte daher ihre Expanſtonsbeſtrebungen auf ein anderes Feld übertragen und entfaltete denn auch in den 80 er Jahren in der ganzen Welt eine große machterweiternde Tätig⸗ keit, erwarb Madagaskar, Kongo, ſpäter auch Senegambien, gründete ein großes hinterindiſches Reich, gab aber den nord⸗ afrikaniſch Weg nach en Expanſtonsplan nicht auf, ſondern ſuchte, da der dem reichen und ſeiner Lage wegen wertvollen Oſten verſperrt war, um ſo weiter nach Weſten die Kreiſe franzöſiſcher Machtſphäre zu ziehen. Damit ſtießen die Franzoſen auf Ma⸗ rokko, das durch die vorangegangenen Erwerbungen faſt zur franzöſiſch en Enklave gemacht worden war, und ſtrebten nun auch dieſe äußerſte Nordweſtecke Afrikas dem franzöſiſchen Einfluß zu unterſtellen und mit jener Ausſchließlichkeit vorzubehalten, die im Weſen des modernen Imperialismus liegt. 55 Attacke, welche die Republick 1905/6 auf Marokko ritt, iſt noch in aller Erinnerung: Deleaſſes Beſtreben, in offenbarem ſie Gegenſatz gegen den Madrider Vertrag, der Marokko unter ge⸗ meinſamen Schutz der Großmächte geſtellt und ſeine Souporänität Begenſatz garantiert hatte, dennoch die Polizei und die Staatsbank in franzöſiſchen Händen zu monopoliſieren, der daraus ſich ergebende Konflikt mit dem wirtſchaftlich geſchädigten Deutſchland, die Kaiſerfahrt nach Tanger und die Algeeiraskonferenz, welche Polizei und Bank internationaler Aufſicht unterſtellte,— das alles iſt zu Es war d bekannt, als daß es hier dargeſtellt zu werden bräuchte. er erſte Verſuch deſſen, was wir heute erneuert ſehen, und wieder iſt Delcaſſs der ſpiritus reetor dieſer Politik. Nur das Mitte Jzum Ziele hat ſich geändert. Zwar ſtehen die Fran⸗ zoſen ja auch heute auf Seiten des Sultan, aber man kennt dieſe Art berbereskiſcher Stammesrebellionen gegen den Sultan ſehr genau. Lange genug kämpfen die Franzoſen auf dem Boden des alten Numidien und Mauretanien, um zu wiſſen, daß dieſe Kabyhlen ſeit den Tagen Ingurthas und des König Vocchus ſich nicht geändert haben, daß ſich mit Geld hier alles machen läßt; ſo ſind die Franzoſen, woran man heute allenthalben erinnert, bei der Eroberung von Tunis verfahren, und der Imperialismus der anderen Länder hätte vermutlich nicht anders gehandelt. Wie ſterung M Darſtellung nichts auszuſagen, weil ſie nicht in die Domäne des eeeeeeceeeee ieeeeeeeeeeeeeeee freilich die Großmächte ſich zu dieſer geplanten Tuni⸗ arokkos ſtellen werden, darüber vermag eine hiſtoriſche Die erſte FF Politikers eingreifen darf noch kann. Sie will nur nachweiſen, wie dieſe ganze, ſo plötzlich wieder aufgetauchte Frage einzu⸗ ordnen iſt die allgemeine Entwicklung und Zeitſtrömung modernen Imperialismus, und wie die gegenwärtige Konſtella der Großmächte dieſen franzöſiſchen Plänen gegenüber zu Stan gekommen iſt. Solange Frankreich ein unbegrenztes Bets gungsgebiet in Nordafrika vor ſich ſah, mußte England ſchärfſter Gegner ſein: es war die Zeit, da es Aegypten beſt und Italien durch ein ſeltſames Doppelſpiel in den Dreib hineintrieb, alles um den franzöſiſchen Imperialismus zügeln. Als aber dann der franzöſiſche Plan eines nordafrilg niſchen Kolonialreiches ſich in den eines ae modifizierte, wodurch der Verzicht auf ägyptiſche Aspirationen und auf die Beherrſchung des Mittelmeeres ausgeſprochen und als in derſelben Zeit die deutſche Induſtrie ſich zu ſcheinbar ſehr gefährlichen Konkurrentin Englands aufſchwan da vollzog ſich jener bedeutſame Umſchwung, der ſeinen Ausdruck fand in dem ftanzöſiſch engliſchen Vertrage vom April 1904, in dem man ſich gegenſeitig freie Hand in Aegypten und Marokko ließ. So ſteht heute der britiſche Im⸗ perialismus dem franzöſiſchen ganz anders gegenüber als noch in den Tagen von Saſchoda. Und der verwandelten Stellung, die ſein durchaus demnach di Aspirationen, ſo beſtehen auf Marokko ſolche Spanien dieſes Land ſeinen Beſitz um Ceuta ausdehnen wi aber eine franzöſiſche Feſtſetzung hier nicht dulden iſt freilich wahrſcheinlich genug, daß beide ſich doch einigen werden, wie ja umgekehrt auch Englands Poli dieſer Frage keineswegs feſtgelegt iſt für alle Zurunſt. Dr. Franz Schnabel. politſsche lebersſeht. Mannheim, 10. Mai 1911. Herr von Schorlemer und der Deutſche Oſtmarkenverein. Der Geſchäftsführende Ausſchuß des Hauptvorſtandes d Deutſchen Oſtmarken⸗Vereins hat in ſeiner geſtrigen Sitzung ein⸗ ſtimmig folgende Entſchließung gefaßt: 5 „In der Sitzung der Budgetkommiſſion des Abgeordneten⸗ hauſes vom 5. d. Mts hat nach einem vom Wolff ſchen Tele graphen⸗Bureau verbreiteten Bericht der Herr Landwirtſch FgKeuilleton. Gruſt Poſſart. Zu ſeinem 70. Geburtstag(11. Mai). Von Eugen Zabel. Die Stellung Poſſarts im deutſchen Bühnenleben, dem er ſeit einem halben Jahrhundert angehört, beruht weſentlich darauf, daß in ſeiner Perſönlichkeit eine ganze Reihe intereſſanter Be⸗ gabungen in einander greifen und jede von ihnen der Entwicklung des Thegters wertdolle Anregungen gegeben hat. Wie er im Leben mit ſeinem friſch geröteten Geſicht, ſeinen blitzenden und bohrenden Augen, ſeinen kurz geſchnittenen und ſich ſelbſtbewußt aufbäumenden Haaren ſowie ſeiner militäriſch ſtrammen Haltung dzwanzig Jahren am Breslauer Stadltheater bei Direklor Schwe⸗ mer das ganze Charakterfach vom Jago bis zum Riccaut ausfüllte. Ein Jahr er 1864 an das Hoftheater nach München Unterbrech darauf war er in Bern und 1 Hamburg tätig, bis am, das, von einzelnen ungen abgeſehen, immer der Mittelpunkt ſeines künſt⸗ leriſchen Ringens und Vollbringens geblieben iſt. Seine norddeutſche Kraft drang in die ſüddeutſche Gemütlich⸗ keit wie ein Element hinein, das auffiel, und vorwärts trieb, ſich hier einen forderte. treuen Anhang ſchuf und dort zum Widerſpruch heraus⸗ Ohne ein Stürmer und Dränger zu ſein, der ſich früh⸗ zeitig lahm rennt, taſtete er vorſichtig nach einer Richtung, die der 72 Entfaltung ſeines Weſens eine ſichere Flugbahn gab. Er war ein Mann des Nachdenkens, der von fremden Meiſtern Gutes an⸗ nahm und exlernte, die Herzen berſagt bleiben. Aber wo die Teufeleien der Leidenſchaft fangen, bei Ueberſpanntheiten des unglücklichen Narziß, im venetigniſchen die techniſchen Grundlagen ſeiner Kunſt gewiſſenhaft Alles Lyriſche und Schwörmeriſche, womit man ſonſt der Mengk erwärmt, mußte ihm, der kein Adonis war, ft an⸗ der Kanaille Franz im Hauſe des alten Moor, bei den Ghetlo Shylocks und als ſpitzzüngiger Freund des Archivarius Clavigo fühlte er ſich zu Hauſe. gahung leg die ihn di ſicheres Organ ein wenig in nur vorü te er auf die Klarheit und Schärfe der Ausſprache, für e Natur durch ein metallreiches, in allen Regiſtern ausgerüſtet hatte. Anfönglich ſpielte er damit wohl ein Virtuos guf den Taſten ſeines Klaviers, bis er bewußt wurde und für ſeine Rollen ſpäter Bei ſeinem Fleiß und Schaf⸗ ben, daß er ſich über die andern Führer gegenübertrat. Nach zehnjähriger 1 chener Hofbühne wurde er Oberregiſſeur und g königlicher Schauſpieldirektor und Profeſſor, dem ſich rbeitsfeld eröffnete. Während er in ſeiner Vater⸗ übergehend als Gaſt in Rollen wie Advokat freier als andere in ähnlicher Stellung ſchalten un und ſeiner Weltklugheit gelang es, Künſtler wie Den Schwerpunkt ſeiner Be⸗ ſchon die Dingeſtedtſchen„Monſtregaſtſpiele“, wie er verſpottet hatte, knurrte bei ſeinem Morgentrunk am K Brunnen auch über dieſe neue Vergnſtaltung. Die drei Woch die wir zu jener Zeit im Münchener Hoftheater abſaße 5 Berent im„Falliſſemenk“ und als Nathan zeigte, was a Anfänger, dem verlorenen Sohne, geworden war, hatte er z Hauptſtadt Bayerns eine zweite Heimat gefunden. Unte⸗ falls Leitung, deſſen Herz der Oper angehörte, ko ſann über die Ausgeſtaltung ſeines Werkes nach, hinter nicht zu verſchwinden brauchte, ſondern als deſſen Urhebe nachher mit dankender Verbeugung zu exkennen Im Sommer 1880 entſchloß ſich Poſſart zu Unternehmen, in München die namhafteſten Schauſpi licher Weiſe zu einem Geſamtgaſtſpiel zu vereini undzwanzig Jahre zuvor Franz von Din Stelle erfolgreich durchgeführt hatte, Der Sänger des„klosmopolitiſchen Nachtwächtexs“ ließ allgemeine Induſtrieausſtellung einen ſtarken Ir der Iſarſtadt krieb, zwölf erſte Schauſpieler in ſchen deutſchen Dramen auftreten, Seinem literar Summe ſchauſpielexiſcher Begabung, nur in anderer B und Verwertung, auf der Bühne befand. Der alte aber keine verlorene Zeit. Wir hatten immerhin einen des Beſten und Feinſten in uns aufgenommen, was die Schauſpiel⸗ kunſt jener Tage in unſerm Vaterland überhaupt zu bieten ver⸗ mochte, und wanderten dann gehobenen Sinnes zu den geiſtlichen Spielen nach Oberammergau, um dort eine künſtleriſche Nachkun 3¹ gebrauchen. 2. Sette. General⸗Anzeiger.(Abendblatte „Vereinsorgans„Die Oſtmark“ dahin geäußert,„daß er für die in dieſem Artikel enthaltenen Verdächtigungen der Staatsre⸗ gierung die Leitung des Oſtmarkenvereins verantwortlich machen miütſſe, und daß man es ihm daher nicht verdenken könne, wenn er aauf den Rat und die Unterſtützung dieſer Vereinsleitung in Zu⸗ kunft gern verzichte.“ Den fraglichen Artikel, der den Bericht der Anſiedelungs⸗ kommiſſion beſpricht, hat der Redakteur der Zeitſchrift mit ſeinem Namen gezeichnet und damit die Verantwortung übernommen. Wir zögern aber nicht, auch unſererſeits für den Inhalt des ge⸗ dachten Artikels einzutreten. Nach den bis jetzt über die Ver⸗ phandlungen in der Budget⸗Kommiſſion vorliegenden Berichten hat der Herr Miniſter auch nicht den leiſeſten Verſuch gemacht, die durchaus ſachgemäßen Ausführungen des Artikels über die Gefährlichkeit der gegenwärtigen Lage zu widerlegen. Im übrigen ſind die bis jetzt bekannt gewordenen Mitteilungen des Herrn Miniſters ſo unzureichend und widerſpruchsvoll, daß zu⸗ nächſt die öffentlichen Verhandlungen im Abgeordnetenhauſe ab⸗ gewartet werden müſſen. iſcher Geſinnungstreue das öffentliche Gewiſſen zum Schweigen zu bringen; gegenüber ferner der in dieſem Sinne auch jetzt wieder gebrauchten Verſicherung, daß für ſein Ver⸗ Betracht kämen“, bemerken wir, daß ſeit Jahr und Tag zur Beruhigung von Abgeordneten und ſonſtigen um das Schickſal der Oſtmarken beſorgten Perſönlichkeiten die Verzögerung der Anwendung des Geſetzes mit immer neuen Verſicherungen und Vorwänden begründet worden iſt. Dieſe Verſicherungen, die ihren Einfluß leider nicht verfehlt haben, waren weit entfernt, ſachlicher Natur zu ſein, ſie waren rein politiſch und ſtanden in keinem unmittelbaren Zuſammenhang mit der eigentlichen Frage. Der Oſtmarkenverein iſt es, der in der Frage auf dem Boden des Geſetzes ſteht, und es iſt der Herr Landwirtſchaftsminiſter, deſſen Tätigkeit nach ſeinen eigenen Erklärungen im Erfolge dahin geht, das Enteignungsgeſetz außer Wirkſamkeit zu ſetzen, das Anſiedelungswerk allmählich einzuſtellen und ſo, da dieſe Schöp⸗ fung Bismarck'ſcher Staatskunft der Eckſtein der Oſtmarkenpolitik iſt, den elften Wechſel in dieſer Politik einzuleiten. Wenn nun angeſichts der durchaus geſetzmäßigen Haltung des Vereins der Herr Miniſter erklärt,„er verzichte in Zukunft gern auf den Rat und die Unterſtützung der Vereinsleitung“, wir, daß er auf etwas verzichtet, was er nicht beſeſſen hat, jedenfalls nicht beſeſſen hat ſeit dem Tage, wo er in ſeiner perſönlichen Auffaſſung der Frage eine völlige, alle Beobachter überraſchende Schwenkung vollzogen hat. Wir aber werden fortfahren, das deutſche Volk auf die un⸗ abſehbare aus dieſer Wandlung entſtandene Gefahr aufmerkſam zu machen, die in gleichem Maße das monarchiſche Anſehen, die lbar zu ſchädigen geeignet iſtt“ taue Reichsuverband. Dier antiultramontane Reichsverband erläßt folgende Kund⸗ gebung: Im März 1911 hat der Erzbiſchof von Köln, Herr Fiſcher, inn ſeinem amtlichen Organ, dem„Kirchlichen Anzeiger für Köln“ Klerus iſt wohl bekannt, daß ein gewiſſer Nichtdiözeſenprieſter, der ſeit mehreren Jahren die Gaſtfreundſchaft dieſer Erzdiözeſe genießt, kürzlich, alsbald nach unſerer letzten Romreiſe ſich nach Rom begeben hat und nach einer Audienz beim Heiligen Vater und bei Seiner Eminenz, dem Kardinal⸗Staatsſekretär, ſofort nach ſeiner Rücktehr nach Köln ſchriftliche Mitteilungen verbrei⸗ tete, die zur Verwirrung der Katholiken in dieſen Landesteilen und zur Verletzung und Schwächung der erzbiſchöflichen Autori⸗ kät geeignet waren. Deshalb haben wir nach einem entſprechen⸗ den, eingehenden Bericht an den Heiligen Stuhl und nach einer dvon ihm empfangenen huldvollen Rückantwort dieſem Prieſter eröffnen laſſen, er möge baldigſt die Diözeſe verlaſſen und in ine Diözeſe zurückkehren, oder mit Zuſtimmung ſeines eigenen rdinarius, dem wir über die ganze Angelegenheit Mitteilung macht haben, ſonſtwo ſeinen Wohnſitz nehmen.“ Der auf dieſe Weiſe vom Erzbiſchof von Köln nach ein⸗ geholter Genehmigung des Papſtes aus dem Gebiet der Diözeſe öln, d. h. aus einem großen Teil der Rheinprovinz Aus⸗ gewieſene iſt der deutſche und preußiſche Staatsbürger Dr. Kaufmann, der ſich durch Stellungnahme zu gewiſſen ſozial⸗ politiſchen Fragen dem Biſchof von Köln„läſtig“ erwieſen hatte. Deshalb dekretieren der Papſt in Rom und der Biſchof in Köln ſeine Ausweiſung„aus dieſen Landesteilen“, d. h. aus einem halten in der Frage„nur ſachliche, nicht politiſche Gründe in Autorität der Regierung und die Intereſſen des Deutſchtums un⸗ Der Fall Raufmaun und der antinktramon- (Nr.), folgenden Erlaß veröffentlicht:„Unſerm hochwürdigen Mannheim, 10. Mat. Teil des preußiſchen und deutſchen Staatsgebietes. Der Gemaß⸗ regelte beſtätigt ſeine Ausweiſung in einer Erklärung vom 3. April d..:„Am 4. März ließ mich Herr Kardinal Fiſcher durch das Generalvikariat auffordern, die Erzdiözeſe Köln bis zum 1. April zu verlaſſen. Ein Grund für dieſe Maßregel war nicht angegeben. Ich bat um Aufſchub mit Rückſicht auf Ver⸗ träge und geſchäftliche Verbindungen, die nicht ſo ſchnell gelöſt werden konnten. Der Aufſchub wurde mir nicht gewährt. Auch meine Bitte um Zurücknahme der formellen Ausweiſung gegen mein Verſprechen, am 1. April die Erzdiözeſe Köln freiwillig verlaſſen zu wollen, blieb unberückſichtigt. Gegen die Maß⸗ nahmen des Oberhirten der Kölner Erzdiözeſe bin ich natürlich machtlos und ich muß mich gehorſam beugen.“ Da nach Artikel 3 und 4 der Verfaſſung des Deutſchen Reiches Freizügigkeit und Wahlfreiheit des Wohnortes vom Staate gewährleiſtete Grundrechte eines jeden Staatsbürgers ſind, ſo liegt hier ein von religiöſer Stelle ausgehender Angriff gegen den Geiſt der Reichsverfaſſung und eine Vergewaltigung eines Deutſchen vor. Wir halten es für unſere Pflicht, öffentlich gegen dieſes unerhörte Vorgehen des Kölner Biſchofs Einſpruch zu erheben und Staat, Volksvertretung und Preſſe aufzufor⸗ dern, dieſe unter religibſem Gewande ſich vollziehende Miß⸗ achtung ſtaatsbürgerlicher Rechte auf das entſchiedenſte zurück⸗ zuweiſen. Der Geſchäftsführende Ausſchuß des Antiultramontanen Reichsverbandes. Admiral von Knorr, 1. Vorſitzender; Profeſſor Geheimrat von Hanſemann, 2. Vorſitzender; Graf von Hoensbroech; General⸗ direktor Horn; Dr. W. Lohmann, M. d..; Dr. Graf Ma⸗ tuſchka; Regierungsrat Dr. Poensgen. Telephongebühren⸗Vertenerung und Hanſa-gund. Obwohl der deutſche Gewerbeſtand und ſeine Vertretungen, ſo der Deutſche Handelstag, zahlreiche Handelskammern, Son⸗ der⸗ und Fachverbände und mehr als 600 Zweigorganiſationen des Hanſa⸗Bundes ſich einmütig gegen die beabſichtigte Tele⸗ phongebührenverteuerung ausgeſprochen haben, hat die Budget⸗ kommiſſion des Reichstags von neuem einen gegen die Inter⸗ eſſen von Handel, Gewerbe und Induſtrie gerichteten verkehrs⸗ feindlichen Vorſchlag veröffentlicht. Dieſe Verſuche, entgegen den Wünſchen weiteſter Kreiſe der deutſchen Induſtrie, des Handels, des Handwerks und Mittel⸗ ſtandes, das wichtigſte Verkehrsmittel des täglichen Lebens zu verteuern und ſeinen Gebrauch zu erſchweren, zeigen die dringende Notwendigkeit einer entſchloſſenen Abwehr ſeitens des deutſchen Gewerbeſtandes und die Notwendigkeit, mit allen Kräften Vereinbarungen unmöglich zu machen, welche in dieſer Weiſe den modernen Bedürfniſſen des Wirtſchaftslebens ent⸗ gegenarbeiten. Auch der neue Vorſchlag geht von dem verkehrsfeindlichen Geiſt aus, bei der Benutzung des Telephons Leiſtung und Gegenleiſtung in kleinlichſter Weiſe abzuwägen, während gerade die Einrichtungen des öffentlichen Verkehrs nicht als Er⸗ werbs anſtalten, ſondern in erſter Linie zur Förderung des Verkehrs geſchaffen worden ſind. Neben der Grund⸗ gebühr ſieht der neue Kompromißantrag eine Geſprächsgebühr vor. Dieſe iſt eine Einzelgebühr von 4 Pfennig oder eine ge⸗ ſtaffelte Pauſchgebühr. Aber auch dieſe iſt in Wirklichkeit auch wieder eine Einzelgeſprächsgebühr. Die Einzelgeſpräche müſſen gezählt werden, um feſtzuſtellen, was nun eigentlich der Teil⸗ nehmer zu zahlen hat. Ueberſchreitet dieſer die Höchſtzahl der 25 2 gebühr ein. Ein einziges Geſpräch kann ſonach eine neue Pauſch öder eine neue Grundgebühr oder beides koſten. Bei dieſer Art der Staffelung der Pauſchgebühren wird aber die Benutzung des Telephons dadurch beſonders erſchwert, daß jedermann in beſtändiger Ungewißheit lebt, ob er bis zu 3000 Verbindungen oder von 3001—5000 Verbindungen oder von 5001 7000 oder von 700110 000 Verbindungen gehabt hat und demgemäß außer der Grundgebühr(von 30, 60, 75, 90, 100 Mark, nach Zahl der Anſchlüſſe), 80 bezw. 130, bezw. 170, bezw. 200 Mark zu zahlen hat. Die Abrechnungsſchwierigkeiten werden auf dieſe Art ſehr ſtark wachſen und bei den Abrech⸗ nungen ſtets zu erheblichen Erſchwerungen und Beläſtigungen des Gewerbeſtandes führen. Dieſer Vorſchlag der Budgetkom⸗ miſſion bedeutet aber wiederum gerade für die kleineren und mittleren Betriebe nach den Laſten der Reichs⸗ finanzgeſetze eine neue Sonderſteuer, die um ſo fühlbarer und drückender wirkt, als ſie mit dauernden Beläſtigungen verknüpft ſein kann. Die im Hanſa⸗Bund vereinigten Erwerbskreiſe ver⸗ langen daher nach wie vor die Aufrechterhaltung der beſtehenden Pauſchalgebühr, haben jedoch bereits in eine Beſchränkung der für einen Telephonapparat zuläſſigen Höchſtzahl von Geſprächen eingewilligt. Dabei hat der Hanſa⸗ Bund ſtets betont, daß nach kaufmänniſchen Geſichtspunktel finanzielle Mehreinnahmen nicht durch Verminderung des Ge⸗ brauchs des Telephons, ſondern vor allem durch deſſen Popu⸗ lariſierung erzielt werden können. Deutsches Reich. — Das Kolonial⸗Wirtſchaftliche Komitee hat bezüglich des Ausbaues der oſtafrikaniſchen Eiſen bahnen in Verbindungen, ſo tritt eine empfindliche Erhöhung der Pauſch⸗ ſeiner Vorſtandsſitzung vom 9. Maj beſchloſſen: Reichstag und Bundesrat zu erſuchen, noch in dieſem Jahre Mittel bereitzu⸗ ſtellen für die Fortführung der oſtafrikaniſchen Zentralbahn von Tabora nach ÜUdjidji, damit der Weiterbau ohne Verzug be⸗ gonnen werden kann, und ferner Mittel bereitzuſtellen für Vor⸗ arbeiten zur Fortführung der Nordbahn von Moſchi nach dem Victoria⸗Nyanſa. Der 10. güdweſtdeutſche Handlungsgehilfen⸗ tag des Gaues Füdweſt im Deutſchnationalen Handlungsgehilfeuverbande fand am Sonntag in Saarbrücken ſtatt. Herr Richter⸗Mann⸗ heim eröffnete ihn mit Begrüßungsworten. Das erſte Referat behandelte die Sonntagsruhe in Südweſtdeutſchland, über ſie ſprach Herr Auguſt Schneider Mannheim. Es wurde folgende Entſchließung angenommen: „Der 10. Südweſtdeutſche Handlungsgehilfentag ſtellt mit Bedauern feſt, daß trotz wiederholter Ankündigungen durch die Organe der Reichsregierung der Geſetzentwurf über die Neurege⸗ lung der Sonntagsruhe im Handelsgewerbe immer noch nicht er⸗ ſchienen iſt und daß nach der Erklärung des Staatsſekretärs des Reichsamtes des Innern in der 146. Sitzung des Reichstages vom 13. März d. J. ſeine Einbringung an den Reichstag auch in abſeh⸗ barer Zeit kaum erwartet werden kann. Es iſt dies um ſo be dauerlicher, als die Gemeindebehörden im Hinblick auf die ſeit Jahren bereits angekündigte Geſetzesvorlage in den meiſten Fällen jede örtliche Verbeſſerung der Sonntagsruhe verweigern. Der Handlungsgehilfentag richtet daher an den Bundesrat das drin⸗ gende Erſuchen, die Beratungen über den Geſetzentwurf nunmehr endlich zum Abſchluß zu bringen und eine Vorlage an den Reichs⸗ tag gelangen zu laſſen, die unter Berückſichtigung der im§ l0de R. G. O. vorgeſehenen Fälle(Arbeiten in Notfällen und im öffent⸗ lichen Intereſſe) dem Wunſche der Handlungsgehilfen nach völliger Beſeitigung der Sonntagsarbeit im Hondelsgewerbe entſpricht.“ Als zweites Referat ſtand Die ſtaatliche Penſions⸗ verſicherung für die Handlungsgehilfen auf der Tagesordnung. Herr Fr. K. Ma ier aus Neuſtadt a. H. entwarf ein Bild über die Entwicklung des betr. Geſetzentwurfes. Ohne Debatte erklärt ſich ſchließlich die Verſammlung für die Annahme nachſtehender Entſchließung: „Der 10. Südweftdeutſche Handlungsgehilfentag begrüßt den vom Reichsamt des Innern veröffentlichten Entwurf eines Ver⸗ ſicherungsgeſetzes für Angeſtellte als eine brauchbare Grundlage zur Erfüllung der vom Südweftdeutſchen Handlungsgehilfentage wiederholt geltend gemachten Forderung nach einer Alters⸗ In⸗ validen⸗ und Hinterbliebenen⸗Verſicherung der kaufmänniſchen Angeſtellten. Der Handkungsgehilfentag richtet an Bundesrat und Reichstag das dringende Erſuchen, durch vollinhaltliche Berück⸗ ſichtigung der vom„Hauptausſchuß zur Herbeiführung der ſtaat⸗ lichen Penſionsverſicherung für Privatangeſtellter“ beautragten Verbeſſerungen des Geſetzentwurfes und durch deſſen alsbaldige Verabſchiedung die Penſionsverſicherungsfrage in einer für die Beteiligten befriedigenden Weiſe zu löſen.“ Der dritte Vortrag betraf die Frage, ob Handels⸗Jah⸗ kresſchule oder kaufmänniſche Fortbildungsſchuſe. Der Berichterſtatter, Herr Ernſt Richter Mannheim, legte ſeine Gedanken in einer Entſchließung nieder. Die Entſchließung hat folgenden Wortlaut! 25 „Der 10. Südweſtdeutſche Haudlungsgehilfentag hält eine gründ⸗ liche und erfolgberſprechende Ausbildung des kaufmänniſchen Nach⸗ wuchſes nur dann für geſichert, wenn neben der theoretiſchen Fortbildung die Unterweiſung in der Praxis einhergeht. Dieſer Anforderung trägt, wie die Erfahrung lehrt, die kaufmönniſche Fortbildungsſchule mit Beſuchszwang und Tagesunterricht in durchaus zufriedenſtellendem Maße Rechnung. Auf die weitere Ausgeſtaltung der kaufmänniſchen Fortbildungsſchule auf der heu⸗ tigen Grundlage legt der Handkungsgehilfentag deshalb beſonderen Wert und lehnt, wie auch der Ausſchuß des Deutſchen Handlungs⸗ gehilfentages, alle Verſuche ab, die auf eine Beſchränkung des kauf⸗ männiſchen Fortbildungsſchulweſens hinauslaufen. Zu dieſen Verſuchen gehört in erſter Linie das Beſtreben nach Schaffung von ſogenannten Handelsjahres⸗ bezw. Handelsborſchulen. Nach⸗ gewieſenermaßen haften der Handelsjahresſchule als Nachteile au: 1. Der Lehrſtoff wird von dem jugendlichen Schülermaterial nicht begriffen, weil die den Unterricht ergänzenden Geſchäftsvor⸗ fälle fehlen. 2. Der Lehrſtoff haftet nicht, weil er wie bei den Schnell⸗ preſſen(Privathandelsſchulen) in die Köpfe der Schüler hinein⸗ gepreßt wird und ebenſo ſchnell wieder verloren geht. 3. Die dringend erforderliche erzieheriſche Einwirkung bis zum 18. Lebensjahre geht völlig verloren. Damals bereitete ſich im Stillen bereits jener Plan vor, der ſpäter zur Begründung des Deutſchen Theaters in Berlin führte und den neben Haaſe und Barnay auch Poſſaxt zunächſt mit Warmer Begeiſterung aufgriff. Bei der künſtleriſchen Erſtarrung, der das Schauſpielhaus unter der Leitung des alternden Botho von Hülſen litt und der mächtigen Entwicklung der deutſchen Reichshauptſtadt drängte alles dahin, eine Kunſtſtätte erſten Ran⸗ ges ohne ſtaatliche Unterſtützung zu ſchaffen, die freie Tätigkeit einſam ſchweifender Bühnengrößen künſtleriſch zuſammen zu ſchließen und dabei auch auf die dramatiſche Produktion anregend zund fördernd einzuwirken. Ein ſo ruhelos ſchaffender und von Ehrgeiz getragener Kopf wie Poſſart, als Schauſpieler und Re⸗ giſſeur, in ſeiner organiſatoriſchen und geſellſchaftlichen Stellung gleich augeſehen, mußte ſich allmählich nach einem größeren Wir⸗ kungsfeld als es ihm München bot, nach ſeiner Vaterſtadt Berlin ſehnen, der er bisher als Künſtler immer nur kurze Anſtands⸗ viſiten abgeſtattet hatte. Schon glaubte der kluge Vogelſteller LAronge, der die Begründung der neuen Bühne in die Hand nmahm, auch ihn im Bauer zu haben, als Poſſart im letzten Augen⸗ bkick doch wieder davonflatterte und ſich in freiem Flügelſchlage von Stadt zu Stadt bis nach Holland, Rußland und ſogar über den großen Teich bis zu den Vereinigten Staaten tragen ließ. Grade in Ländern, wo das Deutſchtum nur einen Teil des Publi⸗ kums bildete, aber bei den Ausländern großes Intereſſe erweckte, war Poffart wegen ſeiner verfeinerten Sprechkunſt ein ſtets will⸗ klommener Gaſt. Ohne Frage hat gerade dieſe rhetoriſche Seite in Poſfaris Begabung viel dazu beigetragen, das Anſehen der deut⸗ ſchen Sprache und ihre Richtigſtellung im Gebrauch der Jugend id des Volkes im Ausland zu heben. Er wirkte mit ſeiner hell nenden und ſcharf eindringenden Stimme wie ein Herold unſerer iſchen Kunſt und erwarb ihr zahlreiche neue Bewunderer. Herbſt 1888 hatte Oskar Blumenthal ebenfalls einen ols Schauſpieler und Regiſteur bei der gründung des Leſſingkheaters dauernd für Berlin zu gewinnen. Bei der Eröffnungsvorſtellung blieb die vergeiſtigte Rhetorik ſeines Nathan nicht ohne Eindruck auch auf jene Zuſchauer, in denen die Erinnerung an Theodor Dörings ſchlichte humorvolle Menſchlichkeit lebendig fortwirkte. Die Bühnenbilder, die Poſſart bei neuen Stücken entrollte, zeichneten ſich durch ihre Farbenfriſche vorteilhaft aus. Trotzdem fand er auch am Friedrich⸗Karl⸗Ufer in Berlin keine bleibende Stätte und rüſtete noch vor Ablauf der erſten Spielzeit ſeine Koffer zur Weiterfahrt, die ihm Anerkennung und Gewinn in Fülle eintrug. Nachdem bei dieſen Wandergaſt⸗ ſpielen einige Jahre verſtrichen waren, richtete er ſeine Aufmerk⸗ ſamkeit wieder auf ſeine alte Liebe, München, wo der kunſtſinnige, aber ermüdete Generalintendant von Perfall ſeine Wirkſamkeit abzuſchließen gedachte. 1892 ſtand Poſſart ihm bereits als führende Kraft wieder zur Seite, und zwei Jahre darauf wurde er ſein Nachfolger. Er hat es während ſeiner Amtsführung meiſterhaft verſtanden, der bayeriſchen Hofbühne durch neue Ein⸗ richtungen und Anziehungsmittel eine erhöhte Bedeutung zu ver⸗ ſchaffen, ſo daß ſeine Leiſtungen in vieler Beziehung vorbildlich wirkten. Unter ihm wurde zuerſt die von Lautenſchläger erdachte Drehbühne zur Anwendung gebracht, die das Theaterpodium in eine bewegliche Kreisfläche verwandelte und es ermöglichte, auf deſſen Segmenten verſchiedene, in ſich abgeſchloſſene Dekorationen gleichzeitig aufzuſtellen und ſie ohne Zeitverluſt bei ſzeniſchen Verwandlungen dem Publikum ſchnell hinter einander vorzu⸗ führen. Das erwies ſich namentlich bei der Aufführung der Mozartſchen Opern als großer Gewinn, weil die Auftritte dabei mit ganz anderer Leichtigkeit und Natürlichkeit als bisher in einander übergriffen. Eine ebenſo hervorragende Leiſtung war die Gründung des Prinz Regententheaters in den neuen Bauanlagen an der Iſar, wodurch München ein Feſtſpielhaus nach dem Muſter von Bayreuth erhielt und ſich auf die Zeit des Freiwerdens der uſikdramen Richard Wagners in würdiger Weiſe vorbereitete. 15 Vierzig Jahre waren dahingegangen, ſeffdem Poſfark als Franz Moor zum erſten Mal die Münchener Hofbühne betrat, an der er nunmehr die ganze Leiter bis zur oberſten Sproſſe erklommem hatte. Nun tat er in ſeinem unbeſiegbaren Drang nach Selbſtän⸗ digkeit und Freiheit wieder einen kühnen Sprung ins Ungewiſſe. Er legte ſeine Aemter in München nieder und beſchloß mit dem Titel eines Generalintendanten, dem Beſitz des perſönlichen Adels, der ihm verliehen wurde und einer ganzen Milchſtraße von Orden und ſilbernen Sternen an der Bruſt ſich fortan nur noch als Vor⸗ tragsmeiſter in Konzertſälen vernehmen zu laſſen. Dieſer jüngſte Abſchnitt ſeiner künſtleriſchen Tätigkeit ſtand im organiſchen Zuſammenhang mit der Art, wie er ſich als Schau⸗ ſpieler gab. Eine glänzende Leiſtung war ſchon ſeit den ſtebziger Jahren ſein Manfred in dem Lord Byronſchen Drama, deſſen verzehrendes und dämoniſches Pathos er mit den Tönen der wun⸗ dervollen Muſik von Schumann aufs innigſte zu verſchmelzen wußte. Ueber drei Jahrzehnte ſind ſeitdem berfloſſen, und noch immer glauben wir die tief in die Seele einſchneidenden Accente zu hören, mit denen der Todgeweihte bei der Beſchwörung der Geiſter die Worte:„Aſtarte, Geliebte, Schweſter!“ ſprach, während aus der Tiefe des Orcheſters wie aus einer zweiten fühlenden und lei⸗ denden Seele die klagende Melodie langſam feierlich aufſtieg. Dieſe Sprechkunſt hatte auf unſerer Bühne kaum ihres Gleichen und wiederholte ſich erſt wieder in Joſef Kainz, der während ſeiner Münchener Zeit viel von dieſem Meiſter gelernt hat, ohne in äußerliche Nachahmung zu verfallen; wovor er durch ſeine Jugend und ſein Temperament geſchützt ward. Aehnliche melodramatiſche Wirkungen erzielte Poſſart mit„Enoch Arden“ von Tennyſon, dem Richard Strauß die muſtkaliſche Weihe gab, oder dem Wilden⸗ bruchſchen„Hexenlied“ in der Vertonung von Schillings. Die Gedichte und Balladen unſerer Klaſſiker, namentlich Schillers und Goethes, wurden in Poſſarts Munde zu erſchütternden Dra⸗ men, wobei ganz neuartige Wirkungen zu Tage traten. Gewiſſe n, ten kraf die alte Prognoſe kaum mehr zu, da Mannheim, 10. Wat. Doeneral⸗Anzeiger.(Abendblat.) 4. Die Handelsjahresſchule entzieht der Forkbildungsſchule einen Teil des Schülermaterials und verhindert durch den ent⸗ ſtehenden Dualismus deren weiteren Ausbau. 5. Die durch den Beſuch der Handelsjahresſchule entſtehenden Koſten ermöglichen es nur Kindern bemittelter Eltern, dieſe Schule zu beſuchen. Dadurch werden künſtlich Klaſſenunterſchiede geſchaffen, die auf die zukünftige Entwickelung des ganzen Hand⸗ lungsgehilfenſtandes nachteilig wirken müſſen. 6. Die Handelsjahresſchule dient erfahrungsgemäß in erſter Linie zur Heranbildung großer Scharen weiblicher Angeſtellter, die im Kaufmannsſtande eine lohndrückende Tätigkeit ausüben, den Familienberufen aber entzogen werden. Dieſen Nachteilen der Handelsjahresſchulen ſtehen beſondere Vorzüge nicht gegenüber. Die Nachteile werden auch dadurch nicht aufgehoben, daß der Beſuch der Handelsjahresſchulen auf 1% oder 2 Jahre ausgedehnt oder den Abſolventen der Beſuch von Fortbildungskurſen mit—3 Wochenſtunden auf die Dauer von 1 oder 2 Jahren zur Pflicht gemacht wird. Demzufolge bedauert der 10. Südweſtdeutſche Handlungs⸗ gehilfentag die miniſterielle Verordnung der badiſchen Regierung, die auf vorgezeichneter Grundlage errichtete Handelsjahresſchulen ermöglicht und geeignet iſt, die weitere ſyſtematiſche Ausgeſtaltung des allgemeinen kaufmänniſchen Fortbildungsſchulweſens hintan⸗ zuhalten. In dieſer Erkenntnis richtet der 10. Südweſtdeutſche Handlungsgehilfentag an die Gemeindebehörden das Erfuchen, die zur Errichtung von Handelsjahresſchulen erforderlichen Mittel aus den ſtädtiſchen Einnahmen nicht zu bewilligen, ſondern ſie gielmehr für den Ausbau der kaufmänniſchen Fortbildungsſchule mit Beſuchszwang und Tagesunterricht für alle mänulichen Hand⸗ lungslehrlinge zu verwenden.“ Damit war man am Schluſſe der Tagesordnung angelangt. Vom Reichstagsabgeordneten Baſſermann war folgen⸗ des Telegramm eingegangen: An 10. Südweſtdeutſchen Handlungsgehilfentag, Saarbrücken. Wegen Verſicherungsordnung leider unabkömmlich, danke beſtens für Einladung, wünſche beſten Erfolg ihrer Tagung. Baſſermaun. In den Gaudvorſtand wurden einſtimmig gewählt: Eruſt Richter⸗Mannheim, Heinrich Richter⸗Heidelberg, Adam Kalt⸗ Maunheim, Joſef Dahmen⸗Heidelberg. Der Tagungsort 1912 iſt Pforzheim. Bus Stadt und Land. * Maunheim, 10. Mai 1911. * Die Handelslehrerprüfung für das Jahr 1911 wird am Dienstag den 19. September d.., vormittags 8 Uhr, ihren An⸗ fang nehmen. Geſuche um Zulaſſung zur Prüfung ſind bis ſpäte⸗ ſtens Montag den 28. Auguft beim Landesgewerbeamt einzu⸗ Letchen. 85 drei„Eisheiligen“ Pankratius, Servatins und Boni⸗ fatius, der 12., 13. und 14. Mai, ſtehen vor der Türe. Seit akters⸗ her ſind dieſe drei Tage als Bringer von Nachtfröſten gefürchtet. In Norddeutſchland wird ſtatt Bonifatius am 14. Mai, der 11. Mai Mamertus als Eisheiliger betrachtet, während man bei uns au obiger Reihe feſthält, in manchen Gauen zählt man auch noch den 15. Mai die ſogen.„Kalte Sophie!“ dazu. In 185 letzten Jah⸗ E viel früher einſetzten. Nach dem derzeitigen Witterungsſtand iſt — anzunehmen, daß uns auch heuer die„Geſtrengen“ gnädig ver⸗ ſchonen werden. Allerdings iſt es Tatſache, daß alljährlich zu Beginn des Mai erhebliche Temperaturrückgänge eintreten, die ihren Grund in ſtändigen Luftſtrömungen haben, die zwar in weit von Mittel⸗ und Süddeutſchland entlegenen Gebieten vorherr⸗ ſchend, doch ſtark genug ſind, ſtets um die gleiche Zeit das mittel⸗ eüropäiſche Klima empfindlich zu beeinfluſſen. * Jahresverſammlung des Vereins für Handlungskommis von 1858. Die Delegiertenverſammlung 1911 dieſer 105 000 Mitglieder zählenden Berufsorganiſation tagte am Samstag und Sonntag in Hamburg. Von den Abgeordneten fehlten nur 5. Zu Be⸗ ginn der um 6 Uhr nachmittags eröffneten Verſammlung ehrten die Delegierten das Andenken des verſtorbenen Auffichtsratsvor⸗ ſitzenden, Herrn Otto Laeisz, an deſſen Grabe am Vormittag die inländiſchen Abgeordneten einen Kranz niedergelegt hatten. Nach der Beſprechung des Jahresberichts und der Kaſſenabrech⸗ nung ſtimmte, wie bereits mitgeteilt, die Verſammlung einhellig folgender Entſchließung über die ſtaatliche Penſions⸗ verſicherung der Privatangeſtellten zu:„Die Hauptperſammlung richtet an den Reichstag das Erſuchen den Geſetzentwurf über die ſtaatliche Penſionsverſicherung im Sinne des Hauptausſchuſſes, insbeſondere ſeiner auf die Selbftverwal⸗ tung bezüglichen Verbeſſerungsvorſchläge, noch vor Parlaments⸗ ſchluß zu Geſetz zu erheben.“ Der Vereinsverwaltung wurde ſo⸗ die Teilnehmer beſondere Wagen bereit geſtellt ſind, ſodaß die TCöſung von Fahrkarten nicht erforderlich iſt. Um.17 Uhr trifft [Obmann ihres Bezirks eine mit einer Nummer verſehene Kaſſette. —— 2. Seite. daun einſtimmig Entlaſtung erteilt. Der Voranſ chlag für 1011, der in Einnahmen und Ausgaben mit 1 124 500 M. ab⸗ ſchließt, fand Genehmigung. Die Beratung der vorliegenden An⸗ träge begann nachts 12 einhalb Uhr. In geheimer Sitzung wurde über einen Antrag von 500 Mitgliedern verhandelt, nach dem Vereinsangehörige, welche Prinzipale ſind, bei den Wahlen zu den Vereinsorganen kein Stimmrecht haben ſollen und nicht ge⸗ wählt werden dürfen. Der Antrag wurde mit großer Mehrheit abgelehnt: dagegen ſtimmten zwei Drittel der Abgeordneten für einen gemeinſamen Antrag von Aufſichtsrat und Verwaltung, der Mitglieder in ordentliche(Gehilfen) und außerorderctliche[Prin⸗ zipale) einzuteilen und den letzteren das aktive und paſſive Wahl⸗ recht zu den Vereinskörperſchaften Hauptverſammlung und Auf⸗ ſichtsrat nur dann zu geben, wenn ſie denſelben Beitrag wie die ordentlichen Mitglieder entrichten. Etablierte Kaufleute, die neu beitreten und nicht in ununterbrochener Vereinszugehörigkeit be⸗ reits Gehilfenmitglieder waren, ſollten nach dem Antrage nur die außerordentliche Mitgliedſchaft erwerben dürfen. Da Aenderungen der Satzungen eine Dreiviertel⸗Mehrheit bedingen, galt der An⸗ trag jedoch als abgelehnt. Um 4 Uhr nachis wurde die Sitzung auf Sonntag früh 11 Uhr vertagt.— Nach Wiederaufnahme der Ver⸗ handlungen wurde bei der Beratung der Beitragsſätze er⸗ neut über die am Tage vorher abgelehnte Frage geſprochen und nach eingehender Ausſprache eine Verſtändigung dahin erzielt, daß folgender Antrag endgültig angenommen wurde:„Der jähr⸗ liche Beitrag iſt regelmäßig 12 Mark; mit ihm ſind die vollen Mitgliedsrechte verbunden. Mitglieder, welche eine Firma führen, ſowie Vorſtandsmitglieder einer Aktien⸗ oder ähnlichen Erwerbs⸗ geſellſchaft, die auf das aktive und paſſive Wahlrecht zur Haupk⸗ verſammlung und zum Aufſichtsrat keinen Anſpruch gelten als außerordentliche mit einem Jahresbeitrage von minde⸗ ſtens 6 Mark.“ Die übrigen Beſtimmungen über die Beitrags⸗ sahlung und über die Einteilung des Mitgliedsregiſters bleiben unverändert. Die Annahme des Antrages erfolgte mit allen gegen 17 Stimmen; das Abſtimmungsergebnis wurde mit lebhaftem Beifall aufgenommen. Im weiteren Verlaufe der Verhandlungen wurden noch verſchiedene Aenderungen der Satzungen und der Ge⸗ ſchäftsordnungen beſchloſſen, die für die Oeffentlichkeit kein In⸗ tereſſe haben. Die Tagung ſchloß um 3 Uhr nachmitags. * Das BViktor Lenel⸗Stift, das von Herrn Geh. Kommerzien. rat Viktor Lenel anläßlich ſeines 70. Geburtstages für erho⸗ lungsbedürftige Kinder von Eltern erbaut wurde, die dauernd in Mannheim anſäſſig ſind, iſt nunmehr vollendet und wird am näch⸗ ſten Montag, 15. Mat, nachmittags, von dem hochherzigen Stifter der Stadt Mannheim übergeben. Die Abfahrt zu der Feier der Uebergabe erfolgt mit dem Kurszuge.17 ÜUhr, in dem für der Zug am Bahnhof in Neckargemünd ein, von wo man ſich ſofort nach der etwa eine halbe Stunde entfernt liegenden neuen An⸗ ſtalt begibt. *Vom Kornblumentag. Das Komitee teilt uns mit, in welcher Weiſe die am Sonntag eingehenden Beträge an dieſem Tage ver⸗ waltet werden: Jede der werten verkaufenden Damen erhält vom Wenn letztere gefüllt, oder die Sammelzeit der betreffenden Dame beendigt iſt, ſo wird die Dame die Freundlichkeit haben, die Kaſſette dem Obmann ihres Bezirks wieder abzuliefern, von wo aus die Kaſſette der Geſchäftszentrale übergeben wird. In der Zentrale fungiert die ſogenannte Geldkommiſſion unter dem Vorſitz des Komiteemitglieds, Herrn Gaurechners Hänger und unter erheben, freundlicher Aſſiſtenz des Herrn Reichsbankkafiers Bornhardt. Dieſen Herren ſind zur geſälligen Mithilfe die Herren Bank⸗ beamten Arnold, Blumenthal, Hentſchel, Kraus, ſtei Riemer und Söldner beigegeben. Dieſe Kommiſſion wird dürfte ſich jedoch empfehlen, die weiteren Beſtellungen nicht mehr länger zu verſchieben, da in den letzten Tagen die Arbeit ſich ſ häufen wird, ſondern die Beſtellungen heute oder ſpäteſtens mor gen vornehmen zu wollen. Ein mit ſolchen Kornblumen geſchm tes Automobil war bereits am Sonntag beim Rennen zu ſehe und machte einen ſehr vorteilhaften Eindruck. An einem Sch fenſter der Gärtnerei Niederheiſer, b' 7, 14, ausgeſtell Dekorationsmuſter kann erſehen werden, wie geſchmackvoll die Kornblumen verwendet werden können und welch ſchöne Wirku auf das Auge ſie haben. 55 * Die Bekämpfung der Schnakenplage im Sommer. Wir ma⸗ chen auf die im Anzeigenteil veröffentlichte bezirkspolizeiliche Vo ſchrift über die Bekämpfung der Schnakenplage aufmerkſam. Wenn das im letzten Winter erfreulicherweiſe überall bekundete In tereſſe an einem wirkſamen Vorgehen gegen die ſo läſtig emp⸗ fundene Schnakenplage nunmehr auch durch ſtrenge Befolgung de vom Bezirksamt veröffentlichten Vorſchriften für die Sommer bekämpfung bei allen Beteiligten zum Ausdruck kommt, ſo ſte ſicherlich ſchon im laufenden Jahre eine erhebliche Abnahme der Plage zu erwarten. Die Vorſchriften ſind ſehr einfacher Natur Bei der Behandlung größerer Waſſerflächen, die nach 8 1c m Saprol oder Petroleum zu übergießen ſind, wird das ſtädtif Tiefbauamt auf Erſuchen gerne mitwirken. Wie bei der Winter⸗ bekämpfung(Abflammen der Keller) werden auch im Somme alsbald nach dem Erſcheinen von Schnakenlarven die in Betracht kommenden Grundſtücke einer Nachſchau unterzogen werden * Die Schuhmacherarbeiten werden teurer. Der füddeutſche Schuhmachermeiſterverband mit dem Sitz in Mannheim verſendet an ſeine Mitglieder bezw. an die Schuhmachermeiſtervereinigungen und Innungen ein Flugblatt ſowie einen Mindeſtpreistarif. Dar⸗ aus iſt zu erſehen, daß infolge der enormen Steigerung der L preiſe ſowie der Arbeitslöhne und Lebensmittel eine Erhe der bisherigen üblichen Preiſe eintreten muß. Nur du währung der Zeitperhültniſſen entſprechender Preiſe ſei 1 reellen Schuhmacher noch möglich, ſeine Kundſchaft gewiſſenhaf zu bedienen und ſeinen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen Ferner wird auf die Einführung der Barzahlung h gewieſen. Die Vereinigungen werden aufgefordert, in ihren! ſammlungen hierzu Stellung zu nehmen. * Im Flugzeug von Darmſtadt nach Bern. Geſtern Abe in der achten Stunde wurde von hier aus eine Flugmaſchi beobachtet, die an der Bergſtraße entlang gen Süden flo handelte ſich um einen Eulerpiloten, den Schweizer Ob naut Real, der geſtern früh 5 Uhr vom Griesheimer platz in der Abſicht aufſtieg, nach ſeiner Garniſonſtadt Bern z fahren. Bald nach dem Aufſtieg ſetzte ein ſo ſtarker Wind e daß der Offizier um 5 Uhr 2 bei Bensheim auf fr Felde landen mußte. Der Pilot blieb mit ſeinem Apparat ganzen Tag über auf dem Landungsplatze und ſetzte erſt un 6. Uhr 55 abends, als ſich der Wind gelegt hatte, ſeine Fah über Heidelberg und Karlsruhe nach Baden⸗Oos fort, wi er um 7 Uhr 55 Min. glatt landete. Der Offizier überflog nich direkt Heidelberg, ſondern nahm ſeinen Weg die Bahnlinie ent⸗ lang über Friedrichsfeld. Um halb 8 Uhr erſchien der Flugappa rat über der Karlsruher Oſtſtadt und erregte begreiflicherwei großes Aufſehen. Die Landung erfolgte glatt in der Nähe de Zeppelinſchen Luftſchiffhalle, in die auch der Apparat verbrach wurde. Ueber ſeinen Flug teilte Oberltn. Real der„Bad. Pr. folgendes mit:„Ich ſtieg geſtern morgen 5 Uhr auf dem Gries⸗ ſſe Atrd gleichfalls dafür ſorgen, daß alles gut erledigt wird. Um die flog alſo hoffentlich recht zahlreich eingehenden Gelder auch von Sonntag abend bis Montag vormittag gut und ſicher zu verwahren, hat ſich, laſt not leaſt, die Wach⸗ und Schließgeſellſchaft in dankenswerter Weiſe bereit erklärt, den die Beträge enthaltenden Kaſſenſchrank in dieſer Nacht durch einige ihrer Männer koſtenlos bewachen laſſen. Das Erträgnis ſoll, wie bereits bekannt, allen im Großherzogtum Baden lebenden, hilfsbedürftigen Teilnehmern der letzten Feldzüge, u. z. ohne Unterſchied, ob dieſelben dem Mi⸗ litärverband angehören, oder nicht, zu gute kommen. Für die werten Damen, welche den Verkauf an der Bahn übernehmen, gibt es, da ſie ſich durch das Abzeichen legitimieren, zufolge ent⸗ gegenkommender Anordnung der Bahnverwaltung, kei ne Bahn⸗ ſteigſperre, ſo daß dieſelben jederzeit ungehindert den Perron be⸗ treten können. Es werden an verſchiedenen, noch zu bezeichnenden Stellen der Stadt Wechſelſtuben errichtet, um nötigen⸗ falls größere Beträge wechſeln zu können. Frl. Reiß, die Schweſter unſeres Ehrenbürgers, hat in liebenswürdiger Weiſe die Leitung eines Arbeitsbezirks übernommen und wird daſelbſt mit Damen aus allen Kreiſen unſerer Stadt das Sammelwerk durchführen. Zwecks Ausſchmückung von Equipagen und Automobilen, ſowie für Tiſchdekorationen cte. hat unſere Geſchäftsſtelle ſchon zahlreiche Blumen abgeliefert, es 6 tierung. Vor Karlsruhe bog ich nach Oſten aus, um Weichbild der Stadt paſſieren zu müſſen und kreuzte der bahnhof. Um 7 Uhr 55 konnte ich bei der Luftſchiffhe landung vorzunehmen. Ueber den Zeitpunkt der Weit kann ich noch nichts Beſtimmtes angeben, da ich Oel nöt und es hier nicht bekommen kann, da bei der Plötzlichkei Fluges keine Vorbereitungen möglich waren. Das Oel mu von Straßburg beſchafft werden, ſodaß ein ziemlicher Verl an koſtbarer Zeit entſteht. Von Baſel aus beabſichtige ich üb den Gebirgszug des Schweizer Jura zu fliegen und Flug bis Bern fortzuſetzen, falls die Witterungsverhültu⸗ der Schweiz dies geſtatten.“ Der Flieger befindet ſich w Apparat, der ſich vorzüglich bewährt hat, iſt intakt. Geſtorben iſt in Hornberg Altbürgermeiſter Fabrfka Math. Vogel. Der Entſchlafene, der ſich in weiteſten Kreiſt der Hochachtung und Wertſchätzung erfreute, konnte vor 3 ſein Wjähriges Dienſtiubiläum als Bürgermeiſter von feiern. Vor 2 Jahren traf Vogel das Mißgeſchick, daß ihm inſo Hebertreibungen und theatraliſche Flitter, die ihnen anhafteten, mochte man leicht preisgeben. Die geiſtige und rhetoriſch hinrei⸗ ßende Kraft dieſer Vorträge war aber unbeſtreitbar und iſt oft von Nachahmern angeſtrebt, aber niemals erreicht worden. Sie beruhte nicht nur auf langjähriger Uebung und Erfahrung, ſon⸗ dern auf ernſten wiſſenſchaftlichen Studien, über die der Künſtler in ſeinem Lehrbuch„Die Kunſt des Sprechens“ einen genauen und beherzigenswerten Aufſchluß gegeben hat. Die Einheit und Rein⸗ heit unſerer Mukterſprache wurde ihm zu einem Panier, das er ſiegreich und hoch als bewährter Führer auf dieſem Gebiete ent⸗ faltete. 5 Wer Pofſart genau kennt, weiß, daß er viel zu erzählen hat und ein vortrefflicher Erzähler iſt. Seine Erinnerungen an die Separatporſtellungen des Königs Ludwig II. im Münchener Hof⸗ theater gaben eine Probe von dem, was wir uns von ſeinen hof⸗ fentlich bald erſcheinenden Memoiren verſprechen dürfen. Zu ſeinem ſtebzigſten Geburtstag hak er ſich ſchon im voraus mit einer Gaſt⸗ ſpielfahrt durch die Vereinigten Staaten von Nordamerika, wo er wiederhokt ein gern geſehener und verwöhnter Gaſt war, ſelbſt be⸗ ſchenkt. Nun darf er in ſeinem ſchönen Münchener Heim nahe dem Feſtſpielhauſe, das er geſchaffen, frohen Tagen der Erinnerung und einer vollſtimmigen Anerkennung aus breiten Schichten von Kennern und Liebhabern der Bühne entgegenſehen. Vielfach und erfolgreich hat er in die Enkwicklung unſerer Theaterkunſt einge⸗ griffen und mit fauſtiſchem Drang„unbefriedigt jeden Augenblick“ immer nach höheren Zielen geſtrebt. Die Macht des Wortes aber, die er auzübt und mit der in die von Eckhof und Seydelmann ge⸗ zogene Linie einlenkte, dürfte von ſeinen Ruhmestiteln der ſtärkſte und bleibendſte ſein und ihm einen ſichern Platz in der Geſchichte der modernen Bühne anweiſen. * rren 0 e Wget Se eeeee— und einigen Metern ſchwarzer Leinwand aus einem banalen iſt in der Operettenſtadt Wien ein beſonderer Rekord. Wiener Theater. (Von unſerm Wiener Mitarbeiter.) 5* Wien, 9. Mai 1911. Das war für die Theaterhabitues und Premierenleute eine ſchwere Woche. Lauter Ereigniſſe und Senſationen drängten ſich in ein paar Tagen zuſammen! Das Gaſtſpiel Battiſtinis in der Hofoper, eine Hebbel⸗Neuinſzenierung im Burgtheater und Max Reinhardts„König Oedipus“ im Zirkus Buſch. Reinhardt hat hier einen ganz außerordentlichen Erfolg gehabt. Für Wien, das ja in Kunſtdingen noch immer ein bißchen am Geſtrigen und Hergebrachten feſthält, iſt ſeine Art, die Klaſſiker zu ſpielen, ziemlich neu! Wir kannten dieſe Theatermoderne mehr vom Hörenſagen, denn auf unſeren Bühnen wird ſie kaum gepflegt. Nun haben wir endlich Reinhardts viel kriti⸗ ſierte und angefeindete Oedipus Aufführung mit eigenen Augen und Ohren geſehen und gehört. Schon lange hat keine theatraliſche Darbietung einen ſolchen ſtarken und tiefen Eindruck gemacht. Vor allem die künſtleriſche, raffiniert primitive Art der Inſzenierung, die mit ein paar Holzlatten Zirkus eine griechiſche Bühne macht. Dann die Darſtellung: lauter intereſſante Perſönlichkeiten, wenn man auch mit ihrer Art und Auffaſſung nicht immer einverſtanden iſt. In Wien. ſpielte Moiſſi den Oedipus, Elſe Heims die Yokaſte, Winterſtein den Kreon und Reinhardt den Tireſias. Am meiſten Eindruck machte aber der Chor, der auch in Wien aus Studenten der Univerſität zuſammengeſtellt war. Der Abend brachte nicht nur einen großen künſtleriſchen und äußeren Erfolg, ſondern auch einen perſönlichen Triumph für den Oeſterreicher Reinhardt, dem am Schluſſe ſtürmiſch zugejubelt wurde. Die Zahl der geplanten Aufführungen mußte verdoppelt werden. Und daß ſich die Leute acht Tage hintereinander zu Sophokles drängen, Cheater, Kunſt und zuiſfenſch neten Baſſiſten“ und das„N. Tgbl.“ ſchreibt: Aus einem Marke von Wilhelm Fenten vom Hoftheater in Mannheim⸗ Nach einer Pauſe von 62 Jahren, denn bei der Erſtauffi am Burgtheater im Jahre 1849 iſt dieſes Werk bekanntlich art abgelehnt worden, daß es kein zweites Mal geſpi Inzwiſchen iſt der von Laube und dem damaligen Th arg verkannte Dichter wieder zu den ihm gebühre gekommen. Baron Berger, ein eifriger und tätiger 2 Hebbels, hat ſich ſchon in Hamburg für ihn eingeſetz Aufführung war gründlich und ſorgfältig vorberei irgendwie bedeutend und merkwürdig zu ſein. Dei gab Herr Heine, der dieſe Rolle ſchon in den Aufführr Berliner Theaters geſpielt hat. Die ſpröde, ſchwierige erzielte auch bei dieſer zweiten Erſtaufführung nich einen Achtungserfolg. Zu erwähnen wäre noch die Rückkehr des Pallenberg zur Operette. Er vollzog theater in„Venedig in Wien“, in einer Novität„V ö Das Buch von Oeſterreicher und Lindau iſt ſelbſt für Son anſprüche ein bißchen gar zu dürftig. Die Mufik ſchrieb Iu Engländer, ein Wiener, der lange Zeit in Amerika tät was man ſeinen Melodien anmerkt, die zum Teil zum größeren in der alten Operettenwelt zuſtändig ſi Pallenberg, der einen komiſchen Onkel und Zuſchneid ſehr luſtig und wirkſam. Aber wenn man ſich d an ſeine letzte künſtleriſche Leiſtung in Shaws„Mesalli innert, mengt ſich in die Heiterkeit ein Mannheimer Künſtler auswärts Herr Fenten gaſt kürzlich als König Marke in einer Triſtan⸗Aufführung Stuttgarter Hoftheaters mit großem Erfolge. Die„W. Ztg.“ nennt ihn einen„würdigen Marke“ und„ganz ausg ſtimmlich kraftvoll und darſtelleriſch überzeugend war der K Das Burgtheater brachte Hebbels Herodes und une, in neuer Infzenierung und Einſtadierung. eine künſtleriſche Volleiſtung von abgerundetſter Wirkung. 4 Seife. General⸗Anzeiger.(Abendblatt.) Marnbeim, 10. Mor einer Krankheit ein Fuß amputiert werden mußte. Letzter Tage war alles porbereitet, auch den anderen Fuß abzunehmen, da er⸗ löſte der Tod Vogel von ſeinem Sichtum. Von Tag zu Tag. — Qualvoller Erſtickungstod. Berlin, 10. Mai. Ein Arbeiter in einer Zementfabrik ſtürzte in die Oeffnung eines hohen Zementſielos und fiel in die lockere heiße Zementſtaubmaſſe. Der Unfall blieb zunächſt unbemerkt. Nie⸗ mand kam dem Unglücklichen zu Hilfe. Er mußte einen qual⸗ vollen Erſtickungstod erleiden. — Durchgehende Pferde. München, 10. Mai. Bei einer Eiſenbahnunterführung ſcheuten die Pferde eines Fabrikfuhrwerkes vor einem Eiſenbahnzug und gingen durch. Die auf dem Fuhrwerk Sitzenden wurden herausgeſchleudert und gegen die eiſernen Pfeiler geworfen. Der Kutſcher erlitt ſchwere Verletzungen; ein mitfahrender Geſchäftsreiſender wurde getötet, ihm war der Schädel zertrümmert. Der Lichtenberger Mord. Berlin, 10. Mai. Die Lichtenberger Mordaffäre iſt auch dadurch nicht aufgeklärt worden, daß der Schlächtergeſelle Förſteling verſchie⸗ denen Leuten gegenüber geſtellt wurde, die ihn am Mordtage ge⸗ ſehen haben wollten. Förſteling hat allerdings nicht abgeleugnet, von einem Einbruch bei dem Schlächtermeiſter Nickel geſprochen zu haben. Da er wegen einer anderen Strafſache ohnedies ver⸗ haftet werden ſollte, wurde er nicht aus der Haft entlaſſen. Letzte Nachrichten und Telegramme. * Marienburg, 10. Mai. Die Blättermeldung, daß in Kalt⸗ hof ein Cholerafall vorgekommen ſei, beſtätigt ſich nicht. Die bakteriologiſche Unterſuchung ergab keine Cholera. Aſtrachan, 10. Mai. Die Dampferladeplätze der an der Wolga gelegenen Mehlſpeicher ſtehen in Flammen. Die Verluſte werden auf Hunderttauſende geſchätzt.— In Plotnikow wurde ein großer Banholzſtapel eingeäſchert. * Waſhington, 10. Mai. Der amerikaniſche Geſandte in Haiti meldet, daß die aufſtändiſche Bewegung, die als Mittelpunkt das Fort Liberty hat, ſchnell an Ausdehnung ge⸗ winnt; die Regierung iſt mit aller Kraft beſtrebt, den Aufſtand zu unterdrücken. Auf der Flugmaſchine von Darmſtadt bis Bern. * Juftſchiffhalle Baden⸗Oos, 10. Mai, 4,45 Uhr. [Priv.⸗Tel.] Der Schweizer Oberleutnant Real, der(ſiehe Nähe⸗ res Stadt und Land) geſtern abend hier glatt landete, beabſichtigt heute zwiſchen 5 und 6 Uhr die Fahrt nach Bern fortzuſetzen. Er will heute noch bis Baſel gelangen. 5 Ein Muttermord. m. Köln, 10. Mai,(Priv.⸗Tel.) Heute vormittag wurde — von ihrem 26jährigen Sohn, einem Goldarbeiter, nach vorher⸗ gegangenem heftigen Wortwechſel erwürgt. Der Täter wurde kurz nach der Tat auf dem Bahnhof verhaftet. Er geſtand die Tat ein und erklärte, er habe von ſeiner Mutter 10 000 M. haben wollen. Als ſie ſich weigerte, habe er ſie mit einem Stricke erwürgt. Der Mörder iſt das einzige Kind der Witwe, die in ſehr guten Verhältniſſen lebte und ihre Zuſtimmung zur Ehe⸗ ſchließung nicht geben wollte. Die Privatbeamtenverſicherung. * Berlin, 10. Mai. Der Geſetzentwurf über die Privat⸗ beamtenverſicherung iſt vom Bundesrat noch nicht verabſchiedet und es iſt auch die urſprüngliche Abſicht aufgegeben, die Vorlage noch vor Pfingſten an den Reichstag gelangen zu laſſen, da ohne⸗ hin keine Ausſicht auf Beratung beſteht; denn die Reichsver⸗ ſicherungsordnung und der Handelsvertrag mit Schweden wird wahrſcheinlich die Zeit völlig ausfüllen. Der Penſionsverſicherungs⸗ entwurf ſoll aber demnächſt in ſeiner abgeänderten Form der öffentlichen Kritik unterbreitet werden, damit während der Som⸗ mermongte die Intereſſentenkreiſe dazu Stellung nehmen können. Erkf. Btg.) Verliner Yrahtbericht. Vanm unferem Berliner Bureau.) Berlin, 10. Mai. Aus Straßburg wird gemeldet: Etwa 30—35 Abgeordneten, meiſt Vertreter des oberen Elſaß und Lothringens, die ſich zum Abſchied im Hotel de France ver⸗ ſammelten, haben folgende merkwürdige Reſolution gefaßt: Die zum Abſchied verſammelten Mitglieder des Landesausſchuſſes ſind Wanderbilder⸗Ausſtellung. Hand in Hand mit dem Kampf gegen den Schund in Wort und Schrift geht allenthalben der gegen den Schund und Schmutz im Bild; um letzteren wirkſam bekämpfen, veranſtaltet der Bad. evang. Pfarrverein eine 1— 5 Wanderbilderausſtellung, zu welcher verſchiedene Kunſt⸗ verlage, ſo der Künſtlerbund in Karlsruhe, der Volkskunſtverlag in Stuttgart ete. eine große Anzahl künſtleriſcher Bilder zur Verfügung geſtellt haben. Am Sonntag wurde dieſe„Wander⸗ bilder⸗Ausſtellung“, die jetzt ihre Wanderung durch ganz Baden antreten ſoll, zum erſtenmal im Schloß zu Schmieheim aus⸗ geſtellt. Die Ausſtellung war ſchon in den erſten Tagen von beſt von Schmieheim und Ettenheim ſehr gut Ucht. — Eiem alten und ſchönen ihrer Wohnung in der eine 48jährige Witwe rt worden. Noch eines andern gelte es in dieſem en A zu gedenken: Viktor— 80 75 verſch ſich beide waren, in eimattreue waren b l vei Lieder„ ans ind Berene“ und„Au die überzeugt, daß angeſichts der Haltung der elſaß⸗lothringiſchen Re⸗ gierung, die der Volksvertretung Schranken auferlegt, das In⸗ tereſſe des Volkes es mehr als je erfordert, der von der Regierung geplanten Verfaſſung den energiſchſten Widerſtand entgegenzu⸗ ſetzen, und erſucht die elſaß⸗lothringiſchen Abgeordnetn im Reichs⸗ tage zum Wohle unſeres Landes in dieſem Sinne zu wirken. J1Berlin, 10. Mai. Aus Belgrad wird gemeldet: Trotz des offiziöſen Dementis ſind in politiſchen Kreiſen wieder Ge⸗ rüchte über die bevorſtehende Verlobung des Kronprin⸗ zen Alexander von Serbien mit einer ruſſiſchen Prin⸗ zeſſin in Umlauf. Die Verlobung ſoll im Herbſt, zu welcher Zeit ſich der Kronprinz nach Petersburg begeben wird, ſtattfinden. Die Stuttgarter Oberbürgermeiſterwahl. ſ⸗] Berlin, 10. Mai. Aus Stuttgart wird gemeldet: In der Frage der Oberbürgermeiſterwahl iſt eine neue Wen⸗ dung eingetreten. Die Nationalliberale Partei, die bisher unbedingt an Lautenſchläger feſthielt, erklärte nunmehr ihre Bereitwilligkeit, für den früher von der Volkspartei vor⸗ geſchlagenen aber abgelehnten Miniſterialrat Sigel einzu⸗ treten. Die Volkspartei lehnt jetzt jedoch ab, da ſie unterdeſſen, veranläßt durch das Feſthalten der Nationalliberalen an Lau⸗ tenſchläger, ſich für den Oberbürgermeiſter Keck entſchieden hat, und dieſen nicht plötzlich preisgeben wolle. Das Urteil im Berliner Spielerprozeß. Berlin, 10. Mai. Im Spielerprozeß wurde der Ge⸗ neralagent Joh. Matiske wegen gewerbsmäßigen Glücksſpiels zu 3 Monaten Gefängnis verurteilt. Ein Monat der Unterſu⸗ chungshaft wird als verbüßt angerechnet. Der Angeklagte Hahn ſenior wurde freigeſprochen. Die beiden angeklagten Croupiers wurden zu einer Woche Gefängnis verurteilt. Wegen der Heraus⸗ zahlung der Kaution behielt ſich der Gerichtshof noch weitere Er⸗ mittelungen und Beſchlußfaſſung über die Herauszahlung vor. Unterſchlagungen im franzöſiſchen Ackerbauminiſterium. [Berlin, 10. Mai. Aus Paris wird gemeldet: Jetzt ſind auch im Ackerbauminiſterium erhebliche Unterſchlagun⸗ gen entdeckt worden. Der Berichterſtatter der parlamentariſchen Kommiſſion zur Prüfung der Abrechnungen des Miniſteriums, der Abgeordnete Imanuel Bouſſe, beſchäftigt ſich ſeit Wochen mit den Rechnungen des Ackerbauminiſteriums und ſpeziell mit der Finanzgebarung des ſeit Monaten wegen Geiſteskrankheit inter⸗ nierten ehemaligen langjährigen Ackerbauminiſters Ruau. Herr Bouſſe will große Unregelmäßigkeiten beim Ankauf von Zucht⸗ hengſten und bei der Berechnung von Reiſediäten feſtgeſtellt haben. Nach ſeiner Anſicht betragen die Unterſchlagungen über 1 Mill. Francs. Die Unregelmäßigkeiten werden ſpeziell dem verſtorbe⸗ nen Direktor des Geſtüts im Ackerbauminiſterium Hernez zur Laſt gelegt. Der Ackerbauminiſter erklärte gegenüber einem Bericht⸗ erſtatter, daß jedenfalls kein einziger der gegenwärtig ſeinem Mi⸗ niſterium angehörigen Beamten in die Angelegenheit verwickelt ſei. Sobald genaue Angaben porliegen, werde er die erforderliche Unterſuchung einleiten. Kriegsvorbereitung im fernen Oſten. IBerlin, 10. Mai. Aus Petersburg wird gemeldet: Geſtern iſt der ruſſiſche Kriegsminiſter in Wladiwoſtok eingetrof⸗ fen. Er beabſichtigt im Uſſuri⸗Kreis 2 Mongte zu verweilen und dann die Städte Chabarowsk, Nikolajewsk und Tſchita, lauter ſtra⸗ tegiſch wichtige Punkte, zu beſuchen. Die Pekinger Preſſe deutet dieſe Inſpektionsreiſe als eine deutliche Kriegsvorberei⸗ tung. Die chineſiſche Regierung plant die Errichtung neuer be⸗ deutender Feſtungswerke au wichtigen Punkten. Außerdem ſind verſtärkte Truppenbewegungen in der Mandſchurei wahrnehmbar. Grandioſe Manöver der kaiſerlichen Truppen werden in Shang⸗ hangwan im Herbſt ſtattfinden. Es werden für dieſen Zweck 2 Millionen Taels angewieſen. In Pekinger diplomatiſchen Krei⸗ ſen verlautet, China bereitet eine Klage bei dem Haager Schieds⸗ gericht gegen Rußland und Japan wegen Verletzung chineſiſcher Hoheitsrechte vor. 5 Die nationalliberale Partei und die Tage. Karlsruhe, 10. Mai. Der nationalliberale Verein Karlsruhe hielt geſtern ſeine Generalverſammlung ab. Geh. Hofrat Rebmann ſprach über die politiſche Lage. Der Grundgedanke, daß wir in Baden die Aufgabe haben die Macht des Zentrums zu brechen, habe zum Zuſammenſchluß des geſamten Liberalismus geführt, weil man in liberalen Kreiſen nur zu gut wiſſe, was man von einer Herrſchaft des Zentrums zu erwarten habe. Aus dem Grunde mußte die von der Regierung vorgeſchlagene Sammlungspolitik abgelehnt werden. Rebmann verteidigte dann den badiſchen Großblock. Daß die Nationalliberalen bei dieſer gemeinſamen Arbeit nicht von der durch ihre Vergangenheit beſtimmten Linie — 7ß7ßß....... ̃T———.—..——..—————.— Geheimer Medizinalrat Prof. Dr. Heinrich Braun, der Or⸗ dinarius für Chirurgie an der Univerſität Göttingen, iſt, wie uns unſer Berliner Bureau mitteilt, plötzlich an einem Schlag⸗ anfall geſtorben, nachdem er geſtern noch in der Klinik operiert und Prüfung abgehalten hat. Mit ihm iſt einer der nam⸗ hafteſten deutſchen Chirurgen dahin geſchieden. Geboren am 18. Februar in Beerfelden im Großherzogtum Heſſen, ſtudierte er in Gießen, Berlin, Hiedelberg, habilitierte ſich 1873 in Gießen und wurde 1875 in Heidelberg zur Privatdozentur zugelaſſen. 1878 wurde er dort außerordentlicher Profeſſor. Im Mai 1884 über⸗ nahm er die Leitung der chirurgiſchen Abteilung im allgemeinen Krankenhauſe zu Mannheim. Später folgte er einem Rufe nach Jena, kam dann nach Königsberg und wurde 1895 als Nachfolger Königs nach Göttingen zur Leitung der Göttinger Klinik berufen. Preisaufgabe der Kantgeſellſchaft. Die Geſellſchaft ſchreiht ihre dritte Preisaufgabe noch einmal und zwar mit erhöhten Preiſen aus, da keiner der auf Grund des erſten Aus⸗ ſchreibens eingelaufenen Arbeiten ein Preis zugeſprochen wer⸗ den konnte. Der 1. Preis beträgt jetzt 1500 M. und der 2. Preis 1000 M. Das von Herrn Profeſſor Carl Güttler an der Uni⸗ verſität München, dem Stifter beider Preiſe, formulierte Thema lautet:„Welches ſind die wirklichen Fortſchritte, die die Meta⸗ phyſik ſeit Hegels und Herbarts Zeiten in Deutſchland gemacht hat?“ Kleine Mitteilungen. Die berühmte Gemäldegalerie des Konſuls Weber in Hamburg wird aufgelöſt und in der kommenden Saiſon in Berlin verſteigert. 55 Hamburg be⸗ deutet der öffentliche Verkauf der größten deutſchen Privatſamm⸗ lung alter Meiſtergemälde einen unerſetzlichen Verluſt, fütr Berlin und den Weltmarkt ein Ereignis von weittragender Wichtigkeit.— Konrad Dreher hat mit Guſtav Amberg eutſche Theater in Newyork gepachtet. abgewichen ſind, iſt ſchon daraus zu erſehen, daß die Regierung die Arbeit, die von den Nationalliberalen und der Sozialdemo⸗ kratie auf geſetzgeberiſchem Gebiete gemeinſam geleiſtet wurde, ſehr gut brauchen konnte und unbeſehen angenommen hat! Dann fuhr Rebmann fort: Ob wir aber in Baden bei den Reichstagswahlen mit der Sozialdemokratie zuſammengehen können, iſt eine andere Frage. Mir ſcheint dieſe Möglichkeit noch vollſtändig aus⸗ geſ chloſſ en zu ſein. Dagegen ſind wir erfreulicherweiſe zu einer Einigung gekommen mit der Fortſchritt⸗ lichen Volksparteiz und es iſt nur zu hoffen, daß dieſe Vereinbarung auch zu einem guten Ende führt. Was nun die Sammelkandidatur des Herru v. Gemmingen anbetrifft, ſo muß ich darauf hinweiſen, daß wir den an uns ergangenen Ruf, uns an dieſer Sammel⸗ kandidatur zu beteiligen, ablehnen mußten, weil der Wahlkreis Karlsruhe⸗Bruchſal durch Uebereinkommen mit der Fortſchritt⸗ lichen Volkspartei dieſer zugeteilt geweſen iſt. Wir haben dies den Vätern der Sammelkandidatur mitgeteilt und ihnen anheim⸗ geſtellt, ſich mit der Fortſchrittlichen Volkspartei wegen der Auf⸗ ſtellung eines Kandidaten ins Benehmen zu ſetzen. Aber mit der Bekämpfung der Sozialdemokratie ſcheint es auf jener Seite, die den Sammelkandidaten aufgeſtellt hat, nicht ſo ernſt zu ſein, denn ſonſt hätte man ja einfach die Stimmen der nichtſozial⸗ demokratiſchen Wähler auf den ſchon aufgeſtellten nichtſozial⸗ demokratiſchen Kandidaten Haas vereinigt. Man hat auch ver⸗ ſucht, treue Männer von unſerer Seite abzutrennen, ſie unſerer Sache abſpenſtig zu machen. Man hat erzählt von vielen Natio⸗ nalliberalen, die ſich für die Sammelkandidatur v. Gemmingen ausgeſprochen hätten. Demgegenüber muß feſtgeſtellt werden, daß alle die Verſuche zur Abſplitterung unſerer Reihen mißlungen ſind; denn von all den vielen hundert Mitgliedern haben nur zwei aus politiſchen Gründen unſere Fahne verlaſſen. Ich darf mit Stolz feſtſtellen, daß unſer ganzer Verein unberührt geblieben iſt von all den Treibereien, die auf eine Sprengung unſerer Reihen hinaus⸗ gelaufen ſind. Der Redner ſtreifte ſodann noch die am letzten Sonntag ſtattgefundene Vertrauensmänner⸗Verſammlung der national⸗ liberalen Partei, in der der gemeinſame Kandidat Herr Haas ſein Programm entwickelte, und in der mit Befriedigung feſt⸗ geſtellt wurde, daß Herr Haas in allen nationalen Fragen auf dem Boden der nationalliberalen Partei ſteht, ein Zeichen, daß auch die Fortſchrittliche Volkspartei durch das gemeinſame poſi⸗ tive Arbeiten mit den anderen Parteien den radikalen Stand⸗ punkt verlaſſen hat. Auch in wirtſchaftlichen Fragen ninunt Herr Haas eine Stellung ein, die uns und insbeſondere auch unſere ländlichen Wähler nur befriedigen kann. In der Diskuſſion ſtellte zunächſt der frühere Chef der nationalliberalen Partei, Herr Stadtrat Dr. Binz, unter dem Beifall der Verſammlung feſt, daß er als„Rechtsnational⸗ liberaler“ die Ueberzeugung habe, daß die nationalliberale Paxtei unter ihrer jetzigen Leitung auf dem rechten Wege iſt und daß die Partei ſtolz darauf ſein könne, daß unter ihrer Führung der Liberalismus, der nationale Liberalismus ſeine Stellung gegenüber dem Zenttum behaupten konnte. Was die Bekämpfung der Sozialdemokratie anbekangt, ſtehe er auf dem Standpunkt, daß die Sozialdemokratie— auch die badiſche—= mit allet Entſchiedenheit bekämpft werden müſſe. Die Frage ſei nur die, weſche Methode dabei die beſte ſei! Und da ſeehe er nicht an, als Rechtsnationalliberaler zu erklären, daß die badiſche Methode zur Bekämpfung der Sozialdemokratie immer noch beſſer ſei als die preußiſche.(Lebhaster Beifall.) Er habe die Ueberzeugung, daß alle Verſuche zur Abſplitterung der nationalliberalen Wähler ſcheitern werden an dem geſunden Sinn der politiſch geſchulten liberalen Bürgerſchaft.(Beifall.) Nach weiteren Ausführungen ſtellte der Vorſitzende noch einmal feſt, daß der nationalliberale Verein Karlsruhe feſt ent⸗ ſchloſſen iſt, unbeirrbar ſeinen Weg 90 gehen; daß keine Zeichen dafür vorhanden ſind, daß eine Abſplitterung der national⸗ liberalen Wähler erfolgt, ſodaß man feſt darauf rechnen darf, daß alte und junge Mitglieder an dem Vertrag mit der Fortſchrittlichen Volkspartei feſthalten und zwar nicht bloß in Erfüllung einer Vertragspflicht, ſondern in der Ueber⸗ zeugung, daß mit dem Feſthalten an dem Vertrag der national⸗ liberalen und liberalen Sache und dem Fortſchritt und damit der Geſamtheit am beſten gedient iſt. Deutſcher Neichstag. Berlin, 10. Mai. Im Reichstag wurde heute die Beratung der Reichsverſicherungsordnung fortgeſetzt, jedoch iſt in den erſten drei Stunden keinerlei Fort⸗ ſchritt in der Debatte zu verzeichnen. Zunächſt werden die Beſtimmungen über die Zulaſſung be⸗ ſonderer Ortskrankenkaſſen(§S 249—256) verhandelt. Die hierzu geſtellten Anträge der Sozialdemokratie wurden ſämtlich nach eingehender Begründung abgelehnt. Die einzelnen Vorſchriften üher die Betriebs⸗ und Innungskaſſen enthalten die§s 257270, die einzeln zur Beratung geſtellt werden. Als Vorausſetzung für die Errichtung einer Betriebskrankenkaſſe hat die Kommiſſion nach längerer De⸗ batte die Zahl von 150 dauernd beſchäftigten Verſicherungspflich⸗ tigen feſtgeſetzt, während die Vorlage 500 als Mindeſtzahl verlangt. Für die landwirtſchaftlichen und Binnenſchiffahrtsbetriebe hat die Kommiffion die Mindeſtziffer auf 50 ermäßigt. Während von der Volkspartei beantragt wird, die Ausnahmebeſtimmungen für die Landwirtſchaft zu ſtreichen, verlangt die Sozialdemokratie die Unterſagung der Betriebskrankenkaſſen über⸗ haupt, oder doch wenigſtens die Unterſagung der Errichtung neuer Betriebskrankenkaſſen. In eineinhalbſtündiger Rede ſpricht der Sozialdemokrat Em⸗ mel gegen die Betriebskrankenkaſſen, indem er ſeinen Ausführun⸗ gen die Ergebniſſe einer Equete der Generalverſammlung der freien Gewerkſchaften zu Grunde legt, Die Krankenkaſſen ſeien nur ein Werkzeug der Unternehmer zur Entrechtung der Arbeiter. Gegen die Ausführungen des ſozialdemokratiſchen Redners wendet ſich der Abg. Streſemann(natl.), der gleichfalls ein großes ſtatiſtiſches Material für ſeine Ausführungen beibringt, in denen er ſich für die Betriebskrankenkaſſen aus⸗ ſprach. Streſemann wendet ſich beſonders noch gegen die Aus⸗ führungen des ſozialdemokratiſchen Redners, auf die einzugehen im Plenum feine Möglichkeit ſei. Es hätten dann die Ergebniſſe der Enquete der Generalkommiſſion der Reichsverſicherungsord⸗ nung vorgelegt werden müſſen. R eee „„rr wirtſchaftspolitiſchen Maßnahmen gehört. TTFCCC Mrannheim, 10. Mat General⸗Anzeiger.(Mittagblatt., 5. Seite. Tandwirtſchaft. *„Die Futterbeſchaffung für Deutſchlands anwachſenden Viehſtand“. Unter dieſem Titel erſchien ſoeben ein 410 Dr. B. Schmidt im Verlag von Paul Paray⸗Berlin. Anſtelle des vielfach auftretenden Verlangens nach Einfuhr ausländi⸗ ſchen Viehs weiſt der Verfaſſer die Landwirte auf die Aufgabe hin, die deutſche Viehhaltung und Viehzüchtung auszudehnen und intenſiver zu geſtalten. Erſte und wichtigſte Vorbedingung hierfür liegt in der Steigerung der Futtererzeugung, für deren Möglichkeit u. a. eine große Zahl beweiskräftiger Verſuchs⸗ ergebniſſe nebſt ſachverſtändigen Urteilen und praktiſchen Win⸗ ken ſorgfältig zuſammengeſtellt ſind. Das Leſen des inhalt⸗ reichen Werkes iſt dringend zu empfehlen und wird zu der Ueberzeugung führen, daß auch in Baden eine energiſche und großzügige Förderung des Futterbaues zu den wichtigſten * 4 4 2 5 8 9 7 150 000 M. Es ſei * öbent(10 Prozent) Dividende. Aus dei 988 i geht hervor, daß die Fabrik auch im neuen Jahre gut beſchäftigt iſt Volkswirtschaft. Konkurſe in Süddeutſchland. Dyppau(Frankenthal, Pfalz). Alfred Zink, Inh. einer Bau⸗ und Kunſtſchloſſerei..⸗T. 7. Juni..⸗T. 21. Juni. Alſenborn(Kaiſerslauternſ. Jakob Walter, .⸗T. 2. Juni..⸗T. 16. Juni. Aurich(Vaihingen). Elias Kaag, Taglöhner und Ehefrau und Gottl. Krappenſtein, Bauer f..⸗T. 3. Juni..⸗T. 10. Juni. Dettingen. Emil Hofmann, Brauereibeſitzer..⸗T. 22. Mai..⸗T. 7. Juni. 5 Allertshofen(Rheinheim, Heſſen). Emil Jakob Greu⸗ lich, Gaſtwirt und Landwirt..⸗T. 21. Mai..⸗T. 30. Mai. Rothenburg o. Tauber. Chriſtine Marg. Höppel Wwe. .⸗T. 24. Mai..⸗T. 2. Juni. Spratt's Patent Aktiengeſellſchaft, Rummelsberg⸗Berlin O. Das Jahr 1910 hat für die Geſellſchaft einen recht günſtigen Verlauf genommen. Die Umſätze in allen Sprattſchen Fabrikaten ſind weiter bedeutend geſtiegen und auch die Ausſichten für das neue Geſchäftsjahr ſind befriedigend. Die Habenſeite der Gewinn⸗ und Verluſtrechnung ſchließt ab mit M. 771 309, zuzüglich Gewinn⸗ vortrag 1. Jannar 1910 M. 44038, zuſ. M. 815 347. Hiervon ſind abzuziehen für Handlungsunkoften, Steuern, Reklame, Reiſeſpeſen, Propiſionen, Abſchreibungen, Zinſen M. 598 865. Mithin verbleibt ein Reingewinn von M. 216 483, aus dem nach den üblichen Rück⸗ ſtellungen eine Dividende von 7 Prozent verteilt und M. 46778 auf neue Rechnung vorgetragen wird. Händler. Einigung zwiſchen dem Eſſener Roheiſenverband und de Siegerländern in der Quotenfrage. Wie ein Pripattelegramm aus Siegen meldet, fanden am letzten Samstag zwiſchen dem Eſſener Roheiſenverband und den Siegerländer Hochofenwerken ernenerte Verhandlungen ſtatt, in deren Verlauf der Eſſener Verband den 5 Siegerländer Werken die mehrgeforderten 70 000 Tonnen zubilligte. Somit iſt zwiſchen Eſſen und Siegen ein definitives Einverſtändnis in der Quptenfrage erzielt. Mit Geisweid ſollen die Verſtändi⸗ gungsverſuche fortgeſetzt werden, doch iſt nicht beabſichtigt, den Beitritt ſämtlicher Werke an einem ebentuellen Widerſtand Geis⸗ weids ſcheitern zu laſſen. Aktiengeſellſchaft für Beton⸗ und Monierban, Berlin. Wie wir erfahren, find die Aktiengeſellſchaft für Beton⸗ und Monierban die umfangreichen Arbeiten der großen Wehranlage in Dörverden an der Weſer im Betrage von etwa 1 Million M. übertragen worden. Deutſche Waſſerwerke.⸗G. in Berlin. Die Haupwerſamm⸗ lung ſetzte die Dividende auf 4½ Prozent li. V. 3 Prozent) feſt. Im laufenden Jahr iſt nach Mitteilung des Vorſtandes im Waſſerverkaufsgeſchäft eine weitere Steigerung der Anſchlüßſe zu verzeichnen; auch im Inſtallationsgeſchäft haben die Aufträge gegen das Vorjahr eine erhebliche Zunahme erfahren Und jetzt überſteige jer der vorliegende Auftragsbeſtand den des Vorjahres um etwa zu hoffen, daß auch der weitere Geſchäftsgang ſich beſſer geſtalten werde als im Vorjahr. Die Verwaltung des Vereins für Zellſtoffinduſtrie.G. in Dresden teilt mit: Die Geſellſchaft iſt zurzeit in ſämtlichen Ab⸗ teilungen reichlich beſchäftigt, die Zelluloſeerzeugung für das lau⸗ fende Jahr iſt ganz verſchloſſen, und auch in Papier liegen um⸗ fangreiche Abſchlüſſe vor. Die Preiſe laſſen aber noch zu wünſchen übrig. Die abgelaufenen zehn Monate des Geſchäftsjahres haben im Vergleich zum Vorjahre, für das 6 Prozent Dividende bezahlt wurden, ein günſtigeres Ergebnis erbracht, und es wird die Divi⸗ dende für 1910/11 etwas höher bemeſſen werden können. Eine ziffernmäßige Angabe darüber vermag die Verwaltung noch nicht zu machen. Der Vorſtand der Maſchinenfabrik und Mühlenbauanſtalt S. Luther,.⸗G., Berlin hat einem Aktionär mitgeteilt, daß die Ge⸗ ſellſchaft im laufenden Geſchäftsjahr in allen Abteilungen gut be⸗ ſchäftigt war und auch für abſehbare Zeit reichlich mit lohnenden Aufträgen verſehen iſt. Die Verwaltung hofft auf angemeſſenes Erträgnis li. V. 6 Prozent Dividende). Bei der Kaligewerkſchaft Hanſa Silberberg in Empelde ver⸗ bleibt für 1910 nach dem Geſchäftsbericht nach Abſchreibungen von 316 424 M.(i. V. 340 584.] und nach Abzug der Ausbeute von 150 000 M. ein Gewinn von 151014., der vorgetragen wird. Zur Beſchaffung der Mittel für den Schachtbau hat der Gruben⸗ vorſtand eine proz. Anleihe von 1 500 000., zu 103 Prozent rückzahlbar, abgeſchloſſen. 8 Die Walter u. Ko..⸗G. in Delbrück(Bez. Köln) erzielte im Geſchäftsjahr 1910 einſchließlich 8985 M. li. V. 7036 Vortrag nach 32 480 M. li. V. 22 656 M. Abſchreibungen einen Reingewinn von 62 180 M.(59 841.), woraus wieder 6 Prozent Dividende auf das Aktienkapital von 640 000 M. gezahlt 5 11 15 unſto ortland⸗Zementwerke.⸗G. Die Verwaltung der Wugborder Portfand⸗Jeee.⸗G. ſieht infolge der unſicheren Lage in der Zementinduſtrie von der Ausſchüttung einer Dividende ab(i. V. 5 Prozent). Der Ueberſchuß ſtellt ſind auf 120 171 M.(132579.) bemeſſen. Für Verzinſung 25 Tilaung von Gewinnanteilſcheinen ſind 32 500 M.(38 140 Marh) und für Ueberweiſung an das Delkrederekonto 40 000 M. (10 626.) vorgeſehen. Auf neue Rechnung ſollen 8534 M. vorgetragen werden. 1 ſich auf 201 265 M.(i. V. 263054.). Die Abſchreibungen *** Telegraphiſche Handelsberichte. Wien, 10. Mai. Dem„Wiener Tagebl.“ zufolge dürften auch Vertreter Stuttgarts und Wiens der 3 Prozent Südbahn⸗ Priroritäten an den Verhandlungen über die Sanierung teil⸗ nehmen. Bürſtenfabrik.⸗G. Emil Künzlein. Die Generalverſammlung genehmigte lt.„Irkf. Ztg.“ die Vor⸗ ſchläge der Verwaltung, insbeſondere die Verteilung von 11 Pro⸗ „Aus dem Bericht des Vorſtandes erhöhung um 1 Prozent für ſämtliche Länder. und daß in den erſten 4 Monaten des laufenden Jahres erhebliche höhere Umſätze gegenüber dem Vorjahre erzielt wurden. Konferenz ſüd⸗ und weſtdeutſcher Getreidebörſen. * Frankfurt a.., 10. Mai. Die bereits mehrfach er⸗ wähnte Konferenz der ſüd⸗ und weſtdeutſchen Getreidebörſen, die auf Anregung des Vereins Frankfurter Fruchtmakler zwecks Be⸗ ratung gemeinſamer Handelsbräuche und Geſchäftsbedingungen zuſammentrat, hat geſtern, wie der„Frankfurter Zeitung“ berich⸗ tet wird, unter zahlreicher Beteiligung ſtattgefunden. Vertreten waren die Börſen bezw. Märkte von Duisburg, Eſſen, Dortmund, Köln, Krefeld, Mainz, Wiesbaden, Mannheim, Straßburg, Stuttgart und Caſſel. Ferner hatten die Landwirtſchaftskammern in Wiesbaden und Darmſtadt und die Handelskammer in Frank⸗ furt Vertreter entſandt. Die Verhandlungen hatten einen vollen Erfolg, denn über ſämtliche Punkte des von Frankfurter Frucht⸗ makler vorgelegten Entwurfs wurde eine Uebereinſtimmung er⸗ zielt, ſodaß in Zukunft über viele Fragen Streitigkeiten überhaupt vermieden werden. Die Beſtimmungen betreffen Vereinbarungen und Geſchäfte der landwirtſchaftlichen Produktion in Futter und Düngemittel, ſowie Geſchäfte, die mit der Transportverſicherung und Lagerung zuſammenhängen, insbeſondere ſind die Begriffe Muſter, Qualität, Zahlungsgebräuche, Termine, Erfüllungsort, Verzug uſw. darin geregelt. Es unterliegt keinem Zweifel, daß dieſe Beſtimmungen weſentlich zur Erleichterung des Handels⸗ verkehrs beitragen werden. Auch der von einem Redner angeregte Zuſammenſchluß ſämtlicher ſüd⸗ und weſtdeutſcher Getreidebörſen zu einem gemeinſamen Verband zwecks Regelung gemeinſamer Fragen dürfte im Laufe der Zeit zur Tatſache werden. Zur Unterſchlagung bei der Mittelrheiniſchen Bank. * Berlin, 10. Mai. Der Verwaltungsrak der Mittelrhei⸗ niſchen Bank in Koblenz teilt mit, daß die von einem Coupon⸗ kaſſierer begangenen Unterſchlagungen vorausſichtlich 100 000 M. betragen. Die Bank hofft[t. Frkft. Ztg. dieſelben noch einbringen zu können. JBerlin, 10. Mai. In Sachen der Unterſchlagung bei der Mittelrheiniſchen Bank in Koblenz wurden bei einem Berliner Bankinſtitut 20000 Mark, die der Bankbeamte Opale unterſchlagen und dort auf ſeinem Namen angelegt hatte, be⸗ ſchlagnahmt. Deutſch⸗luxemburgiſche Bergwerks⸗A.⸗G. *Berlin, 10. Mai. Der Aufſichtsrat der deutſch⸗luxembur⸗ giſchen Bergwerks⸗A.⸗G. genehmigte geſtern die bekannten Grund⸗ züge für den Vertrag mit Räumlingen, mit deſſen Verwaltung man nochmals in etwa 10 Tagen beraten wird. Alsdann ſoll der Vertrag vorbehaltlich der Zuſtimmung der beiden Generalver⸗ ſammlung abgeſchloſſen werden. Der Sitzung wurde auch das Re⸗ ſultat der erſten drei Monate vorgelegt, das als durchaus be⸗ friedigend bezeichnet wird. Wie die„Frkf. Ztg.“ hört, iſt der Ge⸗ winn in Differdingen 30 Prozent höher als in der gleichen vor⸗ jährigen Zeit. Auch auf den Kohlenzechen ſei das Ergebnis gleich⸗ falls beſſer. Bezüglich der im Vorjahre erworbenen Dortmunder Union ſei kein Vergleich möglich. Die Dividendenſchätzung von 11 Prozent wurde unter dem üblichen Vorbehalt beſtätigt. Erhöhung der Glaspreiſe. * Charleroi, 10. Mai. Die Vereinigung der belgiſchen Fenſterglashütten beſchloß, lt. Frkft. Z1g., eine allgemeine Preis⸗ üm Gleichzeitig dürfte demnächſt eine nochmalige Verſtärkung der Produktions⸗Einſchrän⸗ kung erfolgen. Telegruphiſche Börſen⸗Kerichte. (Privattelegramm des Geueral⸗Anzeigers.) „ Frankfurt a.., 10. Mai.(Tel.) Fondsbörſe. In geſchäft⸗ kicher Beziehung hat ſich auch heute nur wenig verändert. Das Ge⸗ ſchäft vollgog ſich ſchleppend. Die zuverſichtliche Stimmung, welche an der geſtrigen Abendbörſe vorlag, hat wieder einer Verſtimmung Platz gemacht. Die Nachricht vom Friedensſchluß in Mexiko ſcheint ver⸗ früht zu ſein, denn nach den vorliegenden Telegrammen iſt die Situation ungünſtiger als in den letzten Tagen. Auch die Nachrichten aus Marokko lauten wenig ermutigend. Von den ausländiſchen Börſen, insbeſondere von Newyork fehlte jede Anregung. Am Bank⸗ aktienmarkt zeigten die einheimiſchen Werte behauptete Tendenz. Kreditaktien auf Wien ſchwach. Transportwerte lagen ruhig. Oeſter⸗ reichiſche Bahnen mäßig ſchwächer, in den amerikaniſchen iſt die Kurs⸗ veründerung beſcheiden. Meridional⸗ und Shautungbahn erfuhren geringe Veränderung. Bei Schiffahrtsaktien bemerkte man mäßige Befeſtigung. Von Elektrizitätsaktien waren Schuckertgeſellſchaft auf Realiſierungen ſchwächer. Ediſon lagen feſter. Feſtverzinsliche Werte ſtill und wenig beachtet. Bei mäßigen Umſätzen konten ſich von aus⸗ ländiſchen Fonds Mexikaner, Ruſſen und Portugieſen gut behaupten. Für Montanaktien zeigte die Spekulation nur geringe Unter⸗ nehmungsluſt. Von den führenden Papieren ſind Phönix ab⸗ geſchwächt. * Berlin, 10. Mai. Fondsbericht. Im Einklang mit den Aus⸗ landsbörſen herrſchte hier im allgemeinen große Luſtloſigkeit. Nir⸗ gends zeigte ſich beſondere Neigung zur Eingehung neuer Engage⸗ ments, was mit der Ungewißheit über den Ausgang des mexi⸗ kaniſchen Aufftandes und der marokkaniſchen Wirren erklärt wurde. Die Kurſe ſtellten ſich zwar in der Mehrheit bei Beginn um Kleinig⸗ keiten niedriger, aber es war doch im großen und ganzen unverkenn⸗ bar, daß genügend Widerſtandskraft gegen größere Rückgänge vor⸗ handen war. In gewiſſem auffälligem Gegenſatz zu den rheiniſch⸗ weſtfäliſchen Hüttenwerten ſtand die Beſſerung der oberſchleſiſchen Eiſeninduſtriepapiere. Anlaß dazu bot eine Zeitungsmeldung, nach der ſich die Verhältniſſe in der oberſchleſiſchen Eiſeninduſtrie in den letzten Jahren günſtiger geſtaltet hätten, namentlich inbezug auf das Geſchäft in Kohlen und in Nebenprodukten davon. Laurahüttenaktien und Oberſchleſiſche Eiſeninduſtrie gewannen 1 Prozent. Hiervon aus⸗ gehend gewann der geſamte Verkehr auf dem Montanmarkte im Ver⸗ laufe ein feſteres Ausſehen. ſierungen abgeſchwächt. Kanadaaktien litten gleichfalls unter Glatt⸗ ſtellungen von Haufſepoſitionen. Eebenſo ſchwächten ſich Petersburger Internationale Handelsbank und Deutſche Banktaktien ab. Für Türkenloſe zeigte ſich anfangs Kaufluſt. Oeſterreichiſche Werte neigten im Anſchluß an Wien zur Abſchwächung. Das Geſchäft hielt ſich nach wie vor in beſcheidenen Grenzen. Tägliches Geld 3 Prozent. In der zweiten Börſenſtunde wirkte der erhebliche Rückgaug der ruſſiſchen Bankaktien nachteilig auf die Geſamtſtimmung ein. Montau⸗ werte gaben durchweg nach. Warſchau⸗Wiener ſtellten ſich über 1 Prozent niedriger. Kanadaktien ſetzten ihre Abwärtsbewegung eben⸗ falls fort.— 0 * Berlin, 10. Mai. Produktenbericht. Der Weizenmarkt ſtand heute unter dem Einfluß der matten Meldungen von den aus⸗ ländiſchen Börſen und der etwas ermäßigten argentiniſchen Offerten. Roggen war aufangs gleichfalls ſchwächer, erholte ſich aber ſpäter, da infolge feſter ruſſiſcher Meldungen zu dem ermäßigten Niveau Käufe erfolgten. Hafer wies bei ruhigem Geſchäft nur geringe Veräude⸗ rungen auf. In Mais und Rüböl war bis zem Abgaug des Berichts noch kein Abſchluß erfolgt. Wetter: ſchön und warm. Mannheimer Effektenbörſe. Vom 10. April.(Offizieller Bexricht.) An der heutigen Börſe lagen einzelne Brauerei⸗Aktien wieder Badiſche Brauerei 73., Eichbaum 120.50., Meſſer⸗ G und Werger Worms 74 G. Auf den übrigen Geböe⸗ ſehr feſt. ſchmitt 7 f Elektrizitätsaktien waxen unter Reali⸗ Bank Aktien 117.50 G. ex. Bezug Pfandbriefe. 40% Rh. Hyp.⸗Bk. unk. 1902 99.50 bz 3½%„„„ verſchied. 90.— bz 3%„„„Kommunal 91.— bz Städte⸗Anlehen. 3½ Freiburg i. B. 91.60 G 3½ Heidelberg v. J. 1903 92.50 B 4 Karlsruhe v. J. 1907 101.—G 3 Karlsruhe v. J. 1896 4% Akt.⸗Geſ. für Seilindu⸗ ſtrie rückz. 105 9% 4 ½% Bad..⸗G. f. Rhſchiff. Verein D. Oelfabriken 163.— 162.75 Weſt..⸗W. Stamm 210.——— „„Vorzug—.— 104.— Brauereien. Bad. Braue rei Durl. Hof vm. Hagen—.— 259.50 Eichbaum⸗Brauer!—— 120.50 Elefbr. Rühl, Worms—.——.— Br. Ganter, Freibg.—. 106.— Kleinlein, Heidelberg—.— 210.— ombg. Meſſerſchmitt—— 77.— udwigsh. Aktienbvr.—.— Mannh. Aktienbr.—.— 140.— Brauerei Sinner 215.——.— Br. 5—.— 188.— Schwartz, Speyer 7 95 S. Welg⸗ Speyer „. Storch., Speyer Br. Werger, Worms Pf.Preßh.⸗u. Spritſb. Trausport u. Verſicherung⸗ B..⸗G. Rhſch. Seetr. Mannh. Dampfſchl. —.— 73— 38 — 35.— —.— 74.— —.— 167.— —.— 58.— (Handelsrechtliches Mittwoch, den Wei zen: Sept.— Nov.—— Mai 212% B. Juli 213— B. Roggen: Sept.—— Nov. Mai—— per ept. 103.50 G —125.— Kursblatt der Mannheimer Produktenbörſe. Die Preiſe verſtehen ſich pro 1000 kg. Amſterdamer Vörſe. Amſterdam, 10. Mai.(Schlußkurſe.) Liverpooler Börſe. ten notierten: Pfälz. Hypothekenbank Akt. 196., Süddeutſche Srecht, Frankong 120 5., Mann. heimer Gummi 162., Pf. Nähmaſchinen 194., Schlinck 239 B. und Zellſtoffabrik Waldhof 251 G. Obligationen. 4½ Bad. Anil. u. Sodafbr. 102.80 108.50 4½ Bad. Anil. u. Sodafbr. Serie B ö 4 Br. Kleinlein Heidelbg. 98.50 G 5 Bürg. Brauhaus, Bonn 102.—G 4½ Heddernh. Kupferw. 102.—8 4 Herrenmühle Genz 99.—G 4½%½ Koſth. Cell. u. Paprfbr. 101.10& 4½ Mannheimer Dampf⸗ 3½ Lahr v. J. 1902 91.60 G] ſchleppſchiffahrt— 4% Ludwigsha en 102.—G64½% Mannh. Lagerhaus⸗ 4 5 v. 1906 100.40 B] Geſellſchaft 99.—G 3 7½ 55 91.— bzi4% Oberrh. Elektrizitäts⸗ 4 Mannh. Oblig. 1908 100.50 G werke, Karlsruhe 4 4„ 1907100.50 G4%½ Pfälz. Chamotte und 4 5„ 1906 100.50 G Tonwerk,.⸗G. Eiſenbg. 102.— G 4 5„ 1901 100.25 G604% Pfälz. Mühlenwerke 101.—8 39 5„ 1888 92.— 504½ Ruſſ..⸗G. Zellſtofffb. 32 7„ 1895 91.50 Bl Waldhof bei Pernau in 30 5„ 1898 91.25 B] Livland 100.808 3 5„ 1904 91.—][4½ H. Schlink u. Cie. 101.500 5„„ 1905 91.30(4½% Speyerer Brauhaus 3% Pirmaſens unk. 1905—.—.⸗G. Speyer 99.— 8 4½ Wiesloch v. J. 1905 91.50604½ Spevyerer Ziegelwerke 99.40 Induſtrie⸗Obligation. 4½% Südd. Drahtinduſtrie 100. 50 4½ Tonw. Offſtein.⸗G. Dr. H. Loſſen, Worms 102.—53 4% Zellſtoffabrik Waldhof ⸗ u. Seetransport 100.— B13 ½ Zellſt. Waldh. 1908 102.65 G Akties Bauken. Brief Geld Brief Gedsd Badiſche Bank—.— 132.— Mannh. Lagerbaus—.— 94.— Gewrbk. Speyer5o% E—.——.— Frankong, Rück⸗ und Pfälz. Bank—.— 106.75] Mitverſ. vorm. Bad. Pfälz Hyp.⸗Bank—.— 196.—] Rück⸗ u. Mitverſ.—.— 1201 Rhein Creditbank—. 138.25 Fr. Transp.⸗Unfall u. Rhein. Hyp.⸗Bank—.— 204.25 Glas-Verſ.⸗Geſ.—.— 2430 Südd. Bank—.— 117.50 Bad. Aſſecuranz—.— 2250 Südd. Disc.⸗Geſ.—.— 118.40 e Aeriech 885 Mannh. Verſtcherung 885.—875.— ben. Jendenes Oberrh. Verſich⸗Gef.—.— 1125 Bad. Anil.⸗u. Sodafbr.—.— 491.— Württ. Transp.⸗Verſ.—.— 620.— Chem. Fab. Goldenbg.—.— 219.— Juduſtrie. 05 8 Verein chem. Fabriken—.— 842.—.⸗G. f. Seilinduſtrie—.— 140.— Dingler'ſche Mſchfbr. 98.——.— Emaillw. Maikammer—.— 119.75 Ettlinger Spinnerei—.— 103.— H. Fuchs Waf. Hdlbg. 189.— 187.—. Hüttenb. Spinnerei Heddernh. Kupferw. u. d —.— 55.— Karlsr. Maſchinenbau—.— 185.— Nähmfbr. Haid u. Neu 300.——.— Koſth. Cell. u. Papierf.—.— 222.— Mannh. Gum u. Asb. 162.——.— Maſchinenf. Badenſa—.— 214.— Oberrh. Elektrizitt—.— 19.— Pfälz. Mühlenwerjʒte—— Pf. Nähm..Fahrradf.—.— 194.— Portl.⸗Zement Hdlbg. Rh. Schuckert⸗Geſ. H. Schliuck u. Cie 239. Südd. Draht⸗Induſt. 159. Verein Freib. Ziegelw. 112 „ Speyr Würzmühle Neuftadt Zellſtoffabk. Waldhof Zuckerfbr. Vaghäuſel 1 Zuckerfbr. Frankenth.— Lieferungsgeſchäft) 10. Mai 1911. Hafert Sept.—— Nov. März———— Mai——— Mais: Sept.———— Nov.———— März——— Mai-—— 9. 10. 9. Rübbl loko—— 42 4, Leinöl loko Juni⸗Aug. 48/ 40 7½ Juni 47 ½½ 48 Sept.⸗Dez.—— 40 ¼ Juni⸗Aug.—— 46 Rüböl Tend.: feſt. Sept.⸗Dez 42 ½ 42 Kaffee ſtetig. 47— 47— Leinöl Tend.: feſt. Wetter: Schön. Pariſer Produktenbörſe. 9. 10. 9. Hafer Mai 22.20 21.90 Rüböl Maf 67 ¹ „Jun 22.60 22.— Juni 68— Juli-Aug. 21.85 21.70, Juli-Auguſt 68% „ Sept.⸗Dez. 19.30 19.25„ Sept.⸗Dez. 60— Roggen Mai 18.90 18.90] Spiritus Mai 61 ˙ „ Juni 19.25 19.25„ J 62 4/. „ Juli-Aug. 19.25 19.25„Juli-Aug 63 ½% „ Sept.-Dez..50 18.50„ Sept.⸗Dez. 49 Weizen Mai 27.55 27.30] Leinöl Juli-Auguſt 102¼ „ Funt 27 90 27.70„ Sept.-Dez. 96 ¼ „ Juli-Aug. 27.35 27.20 Rohzucker 88e loco 32 ½ „ Sept.⸗Dez 25.30 25.25] Zucker Mai 35/ Mehl Mai 36.60 36.25„ Juni 35 + „ Juni 36.70 36.40 5 35/ „Juli-Aug. 36.80 36.45„ Okt.-Jan. „ Sept.⸗De:, 33.40 33.25 Talg 2iverpool, 10. Mai.(Anfangs lurſe.) 9. 100 Woeizen per Juli 6011½ ruhlg 6110¼ ſtetig „Okt. 609% 5 608 ½% Mais ver Jul! 4/8 träge 4½½%½ ruhig 49 J.%871 Südd. Kabelw. Frkf. 123.50 122,.50 —.— 161.50 6. Seite. Genusral⸗Auzeiger.(Abendblatt.) Maunheim, 10. Wm. Berlin, 10. Mai.(Telegramm.) Preiſe in Mart pro 100 kg frei Berlin netto Kaſſe. 9. 10. Weizen per Na 207.25 206 75 Mais per Ma „ Juli 206.50 206.50„Juli „Sepl. 198— 198.75 85 —.——.—[Rüböl per April Roggen per Mai 16168 50„ Mal „ Jult 169 75 170.— „ Sept. 163.25 168.25 5 15———— Spiritus 70er loco Hafer per Mai—.——.—[Weizenmehl eee e 1055—Roggenmehl „Sept. Budapeſt, 10. Mai. Berliner Produktenbörſe. (Produktenbörſe.) Budapeſter Produktenbörf e. Getreidemarkt.(Telegramm.) 9. 10. ver 50 kg per 50 lug Weizen ver April——— feſt——— ſtetig „„ Ma 1271—-— 1242— „ n Roggen ger Mai—— feſt———— ruhig 1— 948— 925—— afer por at————½ xruhi——— kruhi Okt. 756—— 5 741— 905 Mais per Mai 637—— ruhig 626—— ruhig Jan 8828—— 8— Lohlvaps Auguſt 1405—— ruhia 1400—— ruhig Wetter: Unbeſtändig. Berliner Effektenbörſe. Berlin, 10. Mai.(Anfangs⸗Kurſe.) Kreditaktien 203.25—.— Laurahütte 174.¼ 175.½ Dise.⸗Kommandu 187.¼ 187.¾ JPhönix 259 12 258 ¼ e—.— 190.25 Harpener 185.25—. ombarden—.— 18.25: Bochumer 234.% 25 Berlin. 10 Mati. Schluß urſe.) Mechſel London 20.5 20.455 Reichsbank 142.20 142.10 Wechſel Paris 80.85 80.85 Rhein. Kreditbant 138.— 138 4% Reichsanl. 102.25 102.25 Rufſenbant 165 10 164.60 3000 1909—.——.—[Schaaffh. Bankr. 137.80 137.50 50010 Reich⸗ anl. 93.80 93.75 Südd. Disc.⸗G.⸗A. 118.20 118.20 0% 1909—.——.— tkaatsbahn—.2 159.95 30% Reichs aulelhe 83 60 83.50 Ldombarden 4% Gonſols 102 60 102 60 Baltimore u. Ohio 104.% 103.75 3 c%„ 1909—.——.—Canada Paciſic 283.40 233½ .0% ee 7 93.80 93.75 Hamburg Packet 133.½ 184.— 3 54 N5„ 1909—.——.— Nordd. Lloye 96.40 96 50 10 905 88.60 83.40 Aranbg. Bergwksgſ. 394.— 393.50 9 Bad. v. 1901—.— 100 50 Bochumer 235.28 235.½ 40%„„1908/09 101.25 101.50 Dentſch⸗Fuxembg. 195.— 195— 85 Lonv.———.—Dortmunder———.— %%„ 1909/09—.——.—Gelſenkirchner 203 ¼½ 204.— 8½% Ba 91.60 91.60 Harpener 185 ½ 185.75 Heſſen 91 40 91.30 Laurahütte 175 25 176 50 5 en 88.10 80.20 Phönix 258.90 258.50 achſen 83.10 88.10 Weſteregeln 208 50 208 10 Japaner 1905 97.25 97.40 Allg. Eloektr.⸗Geſ. 274.10 274.— 5 Italſener 108.10—.—Anilin 492 10 492.90 40e% Nuſſ. Ant. 1902 91.90 91½75 Anilin Treptow 385.— 885.— 39ʃ0 i 86.80 86.80Brown Boveri 156.70 156.90 Oeſter, Kreditaktten 203.25 203 75 Chem. Albert 497 20 497.20 Berl. Handels⸗Geſ. 165 75 166.—D. Steinzeugwerte 232 50 232.50 Darmftädter Bank 127.— 127.—Elberf. Farben 494 80 494 70 Deutſch⸗Aſtat. Bant 145.40 145.—Calluloſe Koſtheim 220 50 222.— Deutſche Baut 268.%½ 262 /½ Rüugerswerken 189.70 192.50 Dise.⸗Kommandit 187.75 187.25 Fonwaren Wiesloch 124.20 127 50 Drosdner Bank 156.% 156.75 Wf. Draht. Langend, 236.— 235.20 Eſſener Creditanſt. 167 50 167.80 J Zellſtoff Waldhof 251.70 250.10 W. Berlin, 10. Mal. Kredit⸗Aktien 203.25 203.25 Disoknto Komm. 187.½ 187.75 Paris, 10. Mai. 3% Rente Spanier Türk. Looſe Ottemaue 716.— Nio T 1691 Anfangsk 95.80 97.05 713.— 1690 London, 10 Mai. (Telegr.) Privatdiskont 2% Nachbörſe. Staatsbahn Lombarden Pariſer Börſe, urſe. Debeers Eaſtrund Goldfteld Randmines 160.½ 159.75 18./ 18.½ * 477.— 477.— 119.— 120.— 135.— 136.— 195.— 196.— Tondoner Effektenbörſe. (Telegr.) Aufangskurſe der Effettenbörſe. 25/ Conſols 81½ 81½¼J Moddersfontein 30 12¹ 3 Reichsanleihe 82— 82—Premier% 69 4 Argentinter 89— 89— Randmines 75 5 4 Italiener 102— 102—Atchiſon comp. 113˙ 113¼ 4 Japaner 91e% 91%8] Canadian 236— 240½ 3 Mexikaner 33% 33½ Baltimore 107½% 107½ 4 Spanier 95— 94, Chikago Milwautet 123/ 123% Ottomandbank 18½ 18 ½0 com. 29¼⁰ 29— Amalgamated 64%8 64%8 E 32— 325/ Anacondas 7 6½¼ Grand TrunkIII prej. 50% 57½ Rio Tinto 66/ 66˙U ord. 28— 28½ Central Mining 18½% 18% Lolisville 150— 150— Chartered 38 33— Miſſouri Kanſas 83% 388/ De Beers 18˙% 18½ Ontario 3% 43%5 Caſtrand 4/% 4˙%][ Southern Pacifte 118— 117 Geduld 805 1¼ Union com. 182¼% 182“7½ Gold fields 5% Steels com. 76˙ꝰ 76½ Jagersfontoein 8½ 8% Tend.“ ſtill. Wiener Börſe. Wien, 10. Mai. Vorm. 10 Ubr Kreditaktien 647.20 647.— Oeſt. Kronenrente 92.60 92.50 Länderbank 536.— 535.„ Papierrente 96.50 96.50 Wiener Bankverein 545.— 544.20 Silberrente 96.60 98.60 Staatsbahn 758.50 756.80 Ungar. Goldrente 111.40 111.40 Lombarden 111.— 110.50[„ Kronenrente 91.20 91.20 Marknoten 117.37 117.400 Aipine Montan 828,20 824.50 Wechſel Paris 94.87 94.90] Tend.: ruhig⸗ Wien, 10. Mai. Nachm..50 Uhr. Kroditaktien 647.— 645.—[Buſchtehrad. B. 1047 1046 Deſterreich⸗Ungarn 1948 1939Oeſteer. Papierrente 86.50 96 50 Bau u. Berr..⸗G.ä——.—„ Silberrente 96.60 96 60 Unionbank 618.— 617.]P„ Goldrente 115.80 115.90 Ungar. Kredit 817.— 813.— Ungar. Goldrente 111.40 111 40 Mlener Bankverein 544.— 544.— Kronenrente 91.20 91.20 Länderbant 538.— 535.—Wch. Frankf. viſta 117.40 117.38 Türt. Loſe 251.— 250.—]„ London 240.— 239.94 Alpine 823.— 822.—-]„ Paris 94.90 94 90 Tabakaktien————, Amſterd.„ 198.90 198.90 Nordweſtbahn—.——= Mapoleon 19.02 19.02 olzverkohlung.——. Martnoten 111.40 117.38 bahn 757.50 755.200Ultimo⸗Noten 117.40 117.40 Tend.: ſtetig. Frankfurter Effektenbörſe. Telegramme bder Continental⸗Telegraphen⸗Compagnie. Fraukfurt a.., 10. Mai. Kreditaktien 202.5½, Diskonko Commandit 187 ½8, Darmſtädter 127., Dresdner Bank 157.— Han⸗ delsgeſellſchaft 166.— Deutſche Hant 263.— Staatsbabn 160.—, Lombarden 18.½, Bochumer 285.½,(elſenkirchen 203.50 Laurahütte Ber. chem. Fabrit My. 310 10 840.50 Reichsbankdiskont 4 Prozent. Schlußkurſe. Wechſel. 9. 10. 9. 10. Amſterdam kurz 169.37 169.40JCheck Paris 80 85.85 Belgien„ 80 625.633 Baris kur 80.833 30 825 Aalien„ 80.45 80.4330 Schweitz. Plätze„ 80 875 30 866 Sheck London 20.452 40.437 dien 85.166 85 125 London„ 20.42 20.43 Napoleonsdior 16.17 16 18 55 lang————[brivatdiskonto 2˙5 30% Staatspapiere. A. Deutſche. 9. 10. 9 10 40edutſch. Reichs ant 102.15 102.151 Mh. Stadt⸗A.1908-—J „„ 1909—— 4„ 19009.—— 3 53 93 70 93.65½%„1905—.— 90. 20 30 5 199——.—8. Ausländiſche. 83.65 88.505 Arg. i. Gold⸗A. 1887—.——.— 35 br. Lenf. St.⸗Anl. 102.60 102.80 5% CThineſen 18968 101.80 101.55 4 do. do. 1909—- 1%„„1898 99.— 99.— 35% 4 93.65 93.751½ Japaner 97.40 97 40 %½„„ 1909—.——.—[Mexitaner äuß. 88/90 98.— 98.30 8 83.50 83 4503 ſerikaner innere 64 30 64 30 lbadiſche St. AH. 1901—.— 100.80 Bulgaren 101.60 101.60 4„ 1908/09 101 50 101.508¼ ſtalten. Rente—.——.— 350 bad. St.⸗Olabghfl—— uiß Oeſt. Silberrente 96.50 96 55 „ M. 93 80 93.90 175 Papierren.— 3%„„ 1900 92 50 92,700Oeſterr. Goldrente 98 90 98 75 3%„„ 1904 9150—. ſe Vortug. Serie I 65 50 65.40 372„ 1907 91.30 91.5008 III 67.05 66.80 Abayr.&.⸗B.⸗ A. b. 1915 101.0 101.404% neue Ruſſen 1905 100.40 100.40 3 1918 101 80 101.80ſ4 Ruſſen von 1880 91.70 91.80 3½ do. u. Allg. Anl. 91 80 91.75½4 ſpan. ausl. Rente 94 50 94 50 3 do.(„B. Obl. 82.— 81.95]4 Türten von 1903 87 30 87.40 4 Pfälz..⸗B. Prior. 100 50 100.40j4%„ unif. 93.30 93.30 3½%„ 92 45 92.40%4 Unger. Goldrente—.— 93.90 Heſſen von 1968 101.20 101,404„ Kronenrente 91.40 91.35 4 Heſſen 80 10 80.200 Berzinsliche Loſe. 3 Sachſen 83.30 83.203 Oeſterreichiſcher860 17770 177 70 4 Mh. Stadt⸗A. 1907—.——.— Türkiſche 167.60 177.60 Aktien induſtrieller Unternehmungen. Bad. Zuckerfabrit 184.50 184.25 Südd. Immobil.⸗Geſ. 85 75 85 Weyß u. Freytag 163.— 162.20 Gichbaum Mannheim 122.75 120.50 Mh. Aktien⸗Brauerti.—— Parkakt. Zweibrücken 95.80 95 80 Weltzz. Sonne, Speyer 84.50 84.50 Cementwerk Heideldg. 161—61 90 Cementfabr. Karlſtast 128.—128.05 Badiſche Anilinfabri! 492.— 492.— Ch. Fabril Gries heim 264 55264 Farbwerke Höchtt 512.— 515 50 Holzverkohlung 278.25 275.75 Chem. Werke Albert 498 50 498.50 Südd. Drahtind. Nh. 158. 158.— Akkumul.⸗Fab. 12 85 272.50270.50 Ace. Geetr⸗. 0 Aeen 274* 274 La 117.70 117.75 Slatk.G4 Schuckert 176./175 Lederwerk. St. Jugbert 78.— 78.— Spicharz Lederwerke 84— 84.— Ludwigsh. Walzmiühle 163.— 163.— Adlerfahrradw. leyer 460.—465 20 Maſchigenfbr. Gilpert 98.— 97.90 Maſchinenfb. Badenia 207.50 207.25 Dürrkopp 490.— 491.— Maſchinenſ. Gritzue 278 50 273 50 Maſch.„Armatf. Klein 140. 140.— Pf. Nähm.⸗u. Fahrradf Gebr. dayſer 194.25 194.— töhrenkf v. Dürr&To—.—.— Schnellpreſſenf. Frkty. 252.— 252— Ver.deutſcher Oelfabr. 162.75 162.70 Schlinck u. Eo. 239 75 Schuofabr. 5„Frkf. 121.50121.50 Salieeet Weif 138.—128.— eee 41.— 40.90 Rammgarn Kaiſersl. 193.—192 55 Zellſtoffabr. Waldhoi 254. 250.10 Aſchbg. Buntpapfbr. 190.— 190.— Rheiniſche 186.25136 50„ Maſchpapfhr. 188.50 138.50 Siemens& Halste 249.60 249.—Frankenth. Zuckerfb r. 384.—884.— Gumi Veter 364 362.—Pf. Pulver fb. St. IJgb 139.50 139.50 Hedd. Ku. u. züdd. Kb. 123 90 128.90 Kunſtſeideufabr. Frkf. 118.50118. Schraubſpdfbr. Kra m. 159.—195.— Ver. Fränk. 161.75 Bergwerlsaktien. Bochumer Bergbau 234¾ 235, Buderus 113 60115.75 Goneordia Bergb.⸗G.—. Deutſch. Luxeimburg 12 5 ½ 194.50 Harpener Zergbau 185 ½ 185.25 altw. Waſt eln 209.70 209.— Oberſchl. Eiſeninduſtr. 86.— 86 80 Zhönix 259.— 259.— Eſchweiler Bergw..80-— 18 50138 Gelſenkirchner Ur Kbnigs⸗u. Laural. 174.— 176.75 Gewerkſch. Roßleben ——— 208.25 208.½% Aktien deutſcher und ausländiſcher Transportauſtalten. Südd. Giſenb.⸗G. 125.—125.— Hamburger Packet 138.% 184.— Norddeutſcher Aoyd 96 25 96 0 Oeſt.⸗Ung. Staatsb. 160.25 160.— Oeſt. Südbahn Lomb. 18 25 18.— Pfandbriefe. 4% Frt. Hyv.- lfdb. 98.60 %05 V. Pfdbr. 906 0 89.90 10 99.90 0 0 Oyp. Pfdb. 100.— 91.60 310%% Pr. Bod.⸗Fr. 80.80 42 7 ie,Spft.ac unt. 05 99.60 „Pfdbr..01 unl. 10 — Pfdbyw. 0g unk. 12 0 Pfobr..86 89 u. 94 Pfd. 98½06 „ Com.⸗Obl. 75. I,unk. 10 „ Gom.⸗Obl. v. 87/91 „Com.⸗Obl. v. 96/06 or.„.1825 * 40 * 4 2* 99.60 99.90 99.90 100. 91.60 90.60 99.60 99.60 99 60 1˙ 99.60 99.60 4 99.60 99.60 37 82% 4% 8U .05 90.10 90.— 90.10 89.70 100 10 91.20 91.50 120.— 97.— 89.90 99.25 99.25 99.50 120.— 97.— 0478 -¹4 5 6 * *¹ „ 07.17 * * * * 100 10 9120 91.50/; 89. 80 99.25 99.25 99.50 Gotthardban— A Mittel meerbahn—— do. Meridionalbahn 130— 130.— Baltimore und Obio 104.25 104.— Prioritäts⸗Obligationen. 4% Pr. Pfdb. unk. 09 100.— 100.— „ 12 99.20 99.20 „ 14 99.20 99 20 te,„„„ 15 99.60 99 60 40ſ 17 99.80 99 80 1000 Freuß. Pfandd. Bank unk. 1919 100.— 40% Pr. Pidbr.⸗Bk.⸗ Hyp.⸗Pfdbr. Emif. 30 u. 31 unkündb. 20 100 50 100 50 R 25 15 91 30 be% Mih„ C⸗O.20 100 20 ½ Pr. pfdbr.⸗Bk.⸗ Kleinb. b, 04 aſe Rb. H. B. Pfb. 09 „ 1907 5 1912 98 50 5 1917 99 70 1919 100 30 1931 20 70 „„verſchied.— 5 100.— 91 80 100.20 99.50 99.50 99.50 99.70 100.30 100 70 90.— 90.— 91.— —— 2 82 * 2 * ** ** 5O. %., St Rtl.. C..—.——.— Zerſh. A, 875— 875.— Itanns. Bank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. 1338.50 138 50 123 75 128.50 166 168.— 116. 118— 127. ½ 127.½ 268.½ 2627 145.— 145— 120— 120.— 187 75 187.½% 15675 56.75 17110171 40 213,60 213 60 165.80 165 8 12680 128.— Badiſche Ban Berg u. Metallb. Berl. Handel s⸗Ge. Fomerf. u. Oist.⸗B. Dar uſtädter Bau Deutſche Bank Deutſchaſtat. Ban D. Effekten⸗Bau Disconto⸗Comm. Dresdener Ban Eiſenb. Rentbank 5 138.80 188.60 184.50 184.50 208.— 202 5% 108.78 108.75 197. 196.— 125 80 125.30 142.50—— 138.— 138 70 203 75 203.75 187 50 18.30 118 50 117.50 136 60 186 80 118 40 118 50 141— 141.— Oaſterr.⸗Ung Ban! Oeſt. Landerbauk „Kredit⸗Anſtal Pfälziſche Bauk Pfälz. Hyp.⸗Bant Zreuß. Hypothernd. Deutſche Reichsbk. Nhein. Kraditbant Rhein. Opp.⸗B. M. Schaaffh. Bankper. Sldd. Bauk hm. Siener Bankver. Südd. Diskont BZank Ottomane 17675 Uncar—— Tendenz: abgeſchwächt. Nachbörſe. Kreditaktien 202.%½, Diskonto⸗Commandit 187.87 Staatsbahn 160.—, Lombarden 18.12. * Marx& Goldschmidt, Mannhei Tele ramm⸗Adreſſe: Margold. Fernſprecher: Nr. 56 und 1637 m 10. Mai 1911. Proviſtonsfreil —— Ber⸗ Käufer Wir ſind als Selbſtkontrahenten kaufer* unter Vorbehalt: 90 7* daeeeeeeeee————* Atlas⸗Lebensverſicherungs⸗Geſellſchaft. Ludwigshafen M. 460. 440 0 Badiſche Feuerverſicherungs⸗Bank M. 270 M. 240 Badiſche Maſchinenfabrik Sebold, Durlach 133— Baumwollſpinnerei Speyer Stamm⸗Aktien 55— „ Vorzugs⸗Aktlen 97— Benz& Co. Rhein. Gasmot., Mannheim, 170 168 Bruchſaler Brauerei⸗Geſellſchaft 64 zfr.— Hürgerbräu, Ludwigshafen— 232 Chemiſche Fabriken Gernsbeim⸗Heubruch— 111 Compagnie francaiſe des Paosphates de'Oeeanie—.1500 Daimler otoren⸗Geſellſchan, Untertürtheim 243 Deutſche Celluloidfabrik Grdie 279 265 Deutſche Südſeephosphat.⸗G 1720fr Europa, Rückverſ. Berlin De 690 Erſte Oeſterreich. Glanzſtoffabriten— 180 Fahr Gebr.,.⸗Geſ., Pirmaſens 101— Filterfabrit Enzinger, Worms— 285 Flink, Eiſen⸗ und Broncegleßerei. annheim 55⁵— Herrenmühle vorm. Genz, Heidelberg 94— Nühnle, Kopp u. Kauſch,.⸗G. Frankenthal— 108 Lindes Eismaſchinen 164— London und Provincial Electric Theatres Ltd. (eingez. mit 7/6 fh.) 19/fh.— Maſchinenfabrik, Werry 12¹— Neckarſulmer Fahrravwerke 131 128 Paciftc Shares alte ſhares— L. 7% 1 7 junge 7 L. 3 ½%— „ preferred„— 25% sh Preußiſche Rücvenſicherung— M. 430 Rheinau, Terrain⸗Geſellſchaft 127 zfr.— Rheiniſche Automobil⸗Geſellſchaft.⸗G., Mannheim 172— Rhein. Metallwarenfabrik Genußſch. M. 220 M. 200 Rheinmühle werke, Mannheim 140— Rheinſchiff.⸗A.⸗G. vorm. Fendel, Mannheim„ Stahlwerk Mannheim 115 Süddeutſche Jute⸗Induſtrie, Mannheln 109— Süddeutſche Kabel, Mannheim, Genußſcheine— M. 170 Unionwerle,.⸗G., Fabrikenf. Brauerei⸗Einrichtungen 164 160 Unionbrauerei farlsruhe— 463ffr Union, Projektionsgeſellſchaft, Frankfur: 234— 8 Bita Lebensverſicherungs⸗Geſellſchaft, Mannheun— M. 550 Waggonfabrik Raſtatt 96— Weißenhofterrain.⸗G. Stuttgart— 92 ffr. Witterungs⸗Bericht Sbermittelt von der Amtlichen Auskunftsſtelle der Schweizeriſchen Bundesbahnen im Internationalen öffentlichen Verkehrsburean, Berlin., Unter den Linden 14 am 8. Mai 1911 um 7 Uhr morgens. Höhe der Tempe⸗—— Stationen Stationen ratur Witterungsverhältniſſe über Meer o Celſius 394[Genf ſehr ſchön, windſtill A 450 Lauſanne 9 5 389 Vivis 1s ſehr ſchön, winsſtill 7 398 Montreux 9 8 5 5 537 Siders 1609 1 3 etwas bewölkt, windſtill 482 euenburg 9 bedeckt, windſtill 995 La ire e Sonde 7 ſehr ſchön, windſtill 632 Freiburg 4 etwas bewölkt, windſtill 543 Bern 9 562 Thun 6 etwas bewölkt, windſtill 566 JInterlaken 7 ſehr ſchön, windſttll 280 Baſel 11 bedeckt, windſtill 439 Luzern 9 85 1109 Göſchenen 5 ſehr ſchön, windſtill 338 Lugano 12 bedeckt, windſtill 410 Zürich 9 bedeckt, Weſtwind 407 Schaffhauſen 12 bedeckt, windſtill 673 St. Gallen 9 475 Glarus 5 ſeht ſchön, windſtill 505 Ragaz 10 5—5 f5 587 Chur 9 elwas bewölkt, windſtill 1543 Davos 2 bedeckt, windſtill 1856 St. Moritz(Engadin) 5 etwas bewölkt, windſtill 208 Locarno 13bedeckt, windſtill Berautwortlic: Für Polittk: Dr. Fritz Geldenbaum; für Kuuſt und Fenilleton: Inlins Witte; für Lokales, Provinztelles und Gerichtszeit far Volkswirtſchaft uns den übrigen redakt. Teil; Franz für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Jvos Druck und Verlag der Dr. Haas'ſchen Buchdrn Dtrektor- Müller. Vorzüglich engerlehssfe Reparatur-Werkstätte Dynamos u. Elektromotoren Anlass- u. Reguller-Apparate Sogenlampen aller Systeme. Apparate etc. Eigene Probierstation für Sleich-, Wechsel- 4. Drekstrom Stotz& Gie. Elektr.-Ges. M. b. H. O 4,%/ Telephon 662, 980 u. 2032 Haupt-Vertretung der Osram-Lampe. „ G. m. b. 0 und: Kichord Schönſelber!t Kirches. Manuheim, 10. Mai 1911. onko⸗ Han⸗— —f Nächste Woche! chütte Behung Samstag, den 20. Mai 19011 .87 3 f all. Nole= Celd-bose Geld- 3388 ce Ohne Abzug — 44000 eil M. 11 2 Hauptgewinne 20000n 405 580 Gewinne 14000u 108 2800 Gewinne 5 10000 11¹* 1500 85 Lose àI.) LeteBukeraentes 7 N2 Strassburg i. E. Daft J. Stürmer, La 0 80 und allen Losverkaufsstellen. n Hannheim: Moritz Herzberger, E 3, 17. Lotteriebũro 235 Schmitt, R 4, 10 u. F 2, 1. C. 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Mai 1911, Matjes-Heringe 15 rs. Tüäglich trische Räncherwaren und Mnrinaden, feinste Bismarckheringe umd Rollmops aus frischen Heringen Maifische zubereitet Grosse Salzgurken, Grosse Essiggurken, 10 Stück 20 Ffg. — Dose ME..20. 5 Stück 20 Pfg. 9 deldrerkahr. II. Hypothe v. 3000 M. bei fünff. Sicherheit ſof, geſ. Off. unt. Nr. 99 an die Exped. d. Bl. Baugeld t geſucht. Offerten unter 60888 an die Exp. d. Bl. ——— Lehrmädohen 0 Lehrmädchen per ſofort zur Damenſchnenderei geſuchl. Rheinhäuſerſtraße 61, 3 Treppen links. 49939 Axbeitspergebung Für die Erweiterung der GSroßvieh⸗ und Kälberhalle auf dem Schlacht⸗ und Vieh⸗ hof ſoll die Lieferung der Walzeiſenträger im Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden. Augebote hierauf ſind ver⸗ ſchloffen und mit entſprechen⸗ der Aufſchrift verſehen, bis ſpäteſtens Mittwoch, den 17. Mai d.., vormittags 11 Uhr au die Kanzlei des unter⸗ zeichneten Amts(Rathaus N 1, III. Stock, Zimmer 125) einzureichen, woſelbſt auch die Eröffnung der ein⸗ gegangenen Angebote in Gegenwart etwa erſchie⸗ nener Bieter oder deren be⸗ vollmächtigte Vertreter er⸗ folgt. Angebotsformulare ſind im Zimmer 126 koſtenlos er⸗ hältlich. 1151 Maunnheim, 6. Mai 1911. Städt. Hochbauamt: Perrey. Arbeitsvergebung Für den Um⸗ und Er⸗ weiterungsbau der Kirch⸗ gartenſchule in Neckarau ſoll die Ausführung der Stein⸗ hauerarbeiten aus Sandſtein im Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden. Angebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechen⸗ der Aufſchrift verſehen, bis ſpäteſtens Freitag, den 19. Mai ds. Is., vormittags 11 Uhr an die Kanzlei des unter⸗ zeichneten Amts(Rathaus N 1, III. Stock, Zimmer 125) einzureichen, woſelbſt auch die Eröffnung der ein⸗ gegangenen Angebote in Gegenwart etwa erſchie⸗ vollmächtigte Vertreter folgt. Angebotsformulare ſind im Zimmer 126 koſtenlos er⸗ hältlich. 1156 Zeichnungen und Auskunft im Baubureau(in der Kirch⸗ gartenſchule). Manuheim, 5. Mai 1911. Städt. Hochbanamt: Perrey. Belanntmachung. Die Lieferung unſeres ge⸗ ſamten Bedarfes an guß⸗ eiſernen Röhren in lichten Weiten von 59—1990 mm für die Zeit vom 1. Juli 1911 bis dahin 1914 ſoll im Wege der öffentlichen Aus⸗ ſchreibung vergeben werden. Die Angebote ſind ver⸗ ſchloſſen u. mit entſprechen⸗ der Aufſchrift verſehen bis längſtens Samstag, den 27. Mai 1911, vormittags 11 Uhr einzureiche. 1147 Die Bedingungen können von der unterzeichneten Direktion bezogen werden. Zuſchlagsfriſt eirca—8 ochen. Mannheim, 5. Mai 1911. Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätswerke: Pichler. Belanulaua hung. Ergänzungswahl in den Synagogenrat betr. Bei der heute vorgenom⸗ menen Ergänzungswahl wurde Herr Mechtsanwalt Dr. Max Jeſelſohn für die Reſtdienſtzeit bis 31. Dezbr. 1914 als Mitglied des Syna⸗ gogenrats gewählt. Wir bringen dies mit dem er⸗ Anfügen zur öffentlichen Kennt⸗ nis, daß die Wahlakten wäh⸗ rend 3 Tagen auf unſerem Sekretariate F 1, 2 aufliegen und daß etwaige Einſprachen oder Beſchwerden gegen die Wahl binnen 8 Tagen unter gleichzeitiger Bezeichnung der Beweismittel beim Syna⸗ gogenrat oder Gr. Bezirksamt mündlich oder ſchriſtlich an⸗ find. Mannheim, 10. Mai 1911. Der Synagogenrat: D. Kahn. 60058 Schorſch. Zwangs⸗Yerſteigerung. nachmittags 2 uhr werde ich im. Pfandlokal 4 5 gegen bare Zahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich verſleigern: 1 Grammophon mit 14 Platten, 1 große u. 1 kl. Buchdruckpreſſe, 1 Lochmaſchine, Oeſenmaſchine, Büro⸗ [und ſonſtige Möbel aller Art. Maunheim, den 10. Mai 1911. Zollinger, Gerichtsvollzieher. 20 Verloren Brille m. Etui verloren. 97 Abzugeb. M 2, 10, 2. St. 99 Entlauien General-Anzeiger. nener Bieter oder deren be⸗ B Bekauntmachung. Die Aufnahme von Stiftlingen in die Wilhelm Sachs ⸗Sttf⸗ tung dahier pro 1911 betreffend. In die Wilhelm Sachs⸗ ſche Stiftung kann in dieſem Jahre eine Auzahl Knaben und Mädchen aufgenommen werden. Zur Aufnahme eignen ſich ſchulentlaſſene arme Waiſen und Kinder bedürftiger, braver Eltern, die in bieſiger Stadt hei⸗ mats⸗ bezw. unterſtützungs⸗ wohnſitzberechtigt ſind, ohne Unterſchied der Konfeſſion. Die Stiftlinge erhalten Un⸗ terſtützung behufs Erlernung eines Handwerks bezw. zur Ausbildung in weiblichen Handarbeiten. 1148 Aufnahmegeſuche ſind unter Beifügung eines Geburts⸗ und Schulzeugniſſes bis 15. Mai 1911 anher einzureichen. Nach dieſem Termin ein⸗ mehr berückſichtigt werden. Mannheim, 3. Mai 1911. Stiftungskommiſſion: v. Hollander. Bekanntyachang. Die Aufnahme 1 Stiftlingen in die Domkapitular Kieſer⸗ pro 1911 betr. In die Domkapitular Kie⸗ ſer'ſche Stiftung, ſowie in die Pfarrer Kieſer'ſche Stif⸗ tung kann in dieſem Jahre eine Anzahl Knaben und Mädchen aufgenommen wer⸗ den. Zur Aufnahme eignen ſich ſchulentlaſſene, im Alter 5 von 14 bi 16 Jahren ſtehende Kinder hieſtger katholiſcher unbemittelter⸗ ürger. 114 Die Stiftlinge erhalten in en ſtützung behufs Erlernung eines Handwerks bezw. von weiblichen Arbeiten und haben ſpäter bei gutem Ver⸗ halten Anſpruch auf einen 75 Ausſtattungspreis. Beifügung eines Geburts⸗ und Schulzeugniſſes bis 15. Geſuche, die nach dieſem Termine eingehen, können 9 7 mehr berückſichtigt wer⸗ en. Mannheim, 3. Mai 1911. Stiftungskommiſton: v. Hollander. Ball⸗Verdingung Die Baugenoſſenſchaft des bayer. Verkehrsperſonals in Ludwigshafen a. Nh. vergibt die Arbeiten für die Woh⸗ nungsanlage an der Schaus⸗, Kußmaul⸗, Karl Theodor⸗ u. Beſſemerſtraße daſelbſt in öffentlicher Bewerbung. ſamten, aus 13 Häuſern mit zuſammen 72 Wohnungen be⸗ ſtehenden Anlage erfolgt in General⸗Unternehmung in zwei Loſen. Ausgenommen von der Berdingung ſind die Inſtallationsarbeiten, die Entwäſſerungsanlage, Oefen und Herdlieferung. Den Bewerbern ſteht es frei, auf eins oder beide Loſe anzubieten. 15578 Pläne, Bedingniſſe und Leiſtungsverzeichniſſe liegen im techniſchen Bureau der gehende Geſuche können nicht Gögele. von ſche und Pfarrer Kie⸗ ſer'ſche Stiftung dahier Scholle vin. 28 P. erſten Jahren Unter⸗ Aufnahmegeſuche ſind unter Mai 1911 dahier einzureichen. Gögele. Die Berdingung der ge⸗ die (Apendbfatt* Dresdner Bank Fliale MANNHEIM P 2, 12, Planlen. Aktienkapſtal und Reserven Mark 280 000 000. 7. Seite Lebendfrische lae-ehese eross v 48. ael ra. 26, Kleine vi 10 vr. Sebforolle.30 r. Ausgeschnitten obns jeden Abtell Labellan rhn. 24 pf bluten- Wweisser botzungs, elbut, Lander, Seezunge Maifisch bilg kans; Tarzee 5 69 Telephon 204 nterricht Eiſenbahndirektion Ludwigs⸗ hafen, Bahnhofsplatz 2, 2 Tr. links, zur Einſicht auf. Die Angebote ſind gemäß den Bedingungen aufzu⸗ ſtellen und von den Bewer⸗ bern unterſchrieben, ver⸗ ſchloſſen, verſiegelt und mit der Außenaufſchrift:„Gene⸗ ral⸗Angebot für die Woh⸗ nungsanlage Lubwigshafen, ſpäteſtens bis 18. Mai 1911, vormittags 11 Uhr bei der Kgl. Eiſenbahndirektion Lud⸗ wigshafen, poſtfrei einzu⸗ liefern. Die Eröffnung findet un⸗ mittelbar darauf im Zimmer Nr. 3 des Direktionsgebäu⸗ des, 1. Obergeſchoß, ſtatt. Zu der Verdingungs⸗Ver⸗ handlung haben die Bewer⸗ ber und ihre Bevollmächtig⸗ ten Zutritt. Der Zuſchlaa wird erſt nach techniſcher und rechne⸗ riſcher Prüfung der An⸗ gebote, ſpäteſtens 14 Tage nach dem Eröffnungstermin erteilt, wobei ausdrücklich bemerkt wird, daß die Ge⸗ noſſenſchaft freie Wahl unter allen Angeboten hat und insbeſondere nicht an das Mindeſtangebot gebunden iſt; desgleichen behält ſie ſich die Vergebung beider Loſe an einen Unternehmer bei ent⸗ ſprechendem Angebot vor. 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Bl. 145 N 788—— juſtiz an dem ie geſtatten 15 die —— Heidelbergerſtra bwohnenden Altbayern folgende Entgegnung einzuſenden:„Wir 8 bamessonedern 4. Htock, Wohnung, wollen auf den genügend erörterten Tatbeſtand nicht weiter ein⸗ Srösste dled. Lange Rötterstr. 1 Ankauf. 1— 5 15 i 55 5 5 e— 0 eine! W 5 andlung beſtätigt wurde, Kruppel mit dem Meſſer z e e e een—— Antauf v. Knochen, Oum⸗ Näheres 5 geſtochen hat. Aber auf keinen Fall iſt es gerecht, wenn man alie prachtroſiste Plättwäsche. Afertigung aller Arten pen, altes Eiſen, ſowie die Landsleute des Täters ſamt und ſonders als Leute gleichen Fakete: AMHe, ½HEIo,%½ Klo 25 alte Metalle. 58936 Luiſenring 51, Kalibers, als Meſſerſtecher bezeichnet. Ueberall ſpielt das Eeten eercheäten. K ostüm 22 Ar. Aeckerlin, E 6, 11.4 Jenner des, 9 5 0 Meſſer bei Streitigkeiten eine Rolle, nicht zuletzt in Mannheim, 7 85 dalelbſtt 30974 2 durch andere als Bayern, wie die Verhandlungsberichte lehren. Schick und e Zallle nöchste Preise 2 8 Wenn wirklich einmal bedauerlicherweiſe ein Bayer ſich ſo ver⸗ OYN Un Sſegant. Liebi ſtra e 26— 25 Nfür gekragene 5 95 2 fehlt, muß man dann gleich alle ſeine Landsleute als Meſſer⸗ 50271 8 111 5 ee 0 8 ßscher ſchlimmſten Grabes brandmarken Wir können doch mit eeee e 0 it; 2 z. v. 1 2 1 Herken⸗ Und Frauenkleider Näh. Jungbuſchſir, 20, ll. 2 Stolz behaupten, daß wir in der Fremde nicht unbeliebt ſind. 7 bas-Se daneeen eleer deage ee 5 Stimmen aus dem Publikum. „* Art.. 2. St., 55 2 1 L Bon jungen Herrſchaften Moltr. 4 u. Küche per 1. Juni 5 Etwas weniger Staub! ampen deh 377.—— Ju der ganzen Seckenheimerſtraße herrſcht ſeit Wochen, her⸗ jeder Art außerh. zahir.gefl. Sſſerk.erbüttet Mittelstrasse 48 1 8 vorgerufen durch die Trockenheit, eine ganz unerträgliche kauft man 1 5 77 Staubentwickelung Zwar fährt der ſtädt. Sprengwagen ein⸗ enegten be[Goldberg, 12, 9/aten v ereen ſchen gen, bts zweimal täglich durch die Straße. 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Stock rechts. FFE dieſes Geſchäft von W. durchaus ſelbſtändig geleitek wurde Gerichtszeitung. und während des Ausverkaufes keine Nachſchübe von dem *Unlauterer Wettbewerb. Seitens des Vereins der Schuh⸗ Geſchäfte in der Breitenſtraße erhalten habe, was von der Gegen⸗ warenhändler von Maunheim⸗Ludwigshafen wurde durch den ſeite behauptet wird. Eine Reihe von früheren Verkäuferinnen Vorſitzenden Adolf Hartmann wurde gegen die Schuhwaren⸗ in dem Geſchäfte in P 5 wurden vernommen, keine konnte jedoch händler A. W. und H.., den Schwiegerſohn des erſteren, ſagen, ob Nachſchübe aus dem Geſchäfte an der Breitenſtraße Hlage wegen unlauteren Wettbewerbs erhoben. erfolgten. Der Vertreter des Vereins der Schuhwarenhändler, Nach der Anklage ſollen von beiden Angeklagten über die geſchäft⸗].⸗A. Dr. Seelig, beantragte auf Grund des Gutachtens des lichen Verhältniſſe, insbeſondere über die Preisbemeſſung der kaufmänniſchen Sachverſtändigen, Kaufmann Ziegler, eine Ber⸗ Wissen Sie schon, Waren wiſſentlich unwahre Angaben dadurch gemacht worden urteilung der Angeklagten. Das Gericht verurteilte A. W. zu deß Persil Ihnen die Wäsche nicht aer ſein, daß ſie beide von Monat Septembr 1909 bis 25. April einer Geldſtrafe von 200., H. W. zu einer ſolchen von von selbst wäscht, 1910 in den hieſigen Zeitungen und durch Plakate an ihren 100 M. Als Gründe für eine Verurteilung wurden angeführt, ondern das es Ihnen die— 9 85 schont und Schaufenſtern einen Ausverkauf wegen Geſchäftsaufgabe in dem daß die Firma H. W. nicht in das Handelsregiſter eingetragen erhall? Wenn nichtz dann überzeugen Sie sich durch 1 5 1 1 25 n Fpr 7 7 1 V uch. Laden P 5, 14 ankündigten, obwohl das Geſchäft nur eine war, wie dies bei ſelbſtändigen Geſchäften üblich iſt, ferner einen Vers Erhältlich nur in Original-Paketen. 95 Veſchzftes der Breitenſtraße it e 8 m S ändiger Ziffern wohl Rlleinige Febrikonlen 3 Filiale des... Geſchäftes an der Breitenſtraße iſt. ließe ſich aus den vom Sachverſtändigen gegebenen Ziffern„bossEl DORE ueh dert ger 4 Das Geſchäft in 5 iſt wieder eingegangen. Beide Angeklagte]der Schluß ziehen, daß im Juli 1909 noch große Warenmengen Ekekl& co. D0 ee 5 1 Machten in der Verhandlung vor dem Schöffengericht durch ihre herüber genommen wurden und daß regelmäßige Geſchäfts⸗ + Ve iger, die Rechtsanwälte Gentil und Spiegel, geltend, daß! bücher nicht vorhanden waren——————.—..—————— 2 8 in enormer Auswahf vom billigsten bis zum hochfeinsten. 28—.— Bergstöcke 50 75.—% 2 2 Stockschirme zu allen Preisen. 4 eeee: Max Lichtenstein D à, 8. 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Jaggaoſsohnv gaſcan sgungan agg aeguguc ꝛ Jvoazuvog r ai aen or aee oog ieg zupgusgqzadac Aehe d8 eeec10 aatic% f 8% jagebinz gug zog urfechaogz Muz logogz ur uſdach ucu Tepcpi aahnmbys zoc gges r nogqadinv 41eng 2K ias fmogiaiteg 20 Ir Hackg ge uſeguuvzgz Zahvz foalusagngsds poss 8 Ioir eumfg nohllnv einocvpig idg znv usgung Musſc uecan 2% duehpat nunrmasgef i geuviduegvan e eet eeenne e 8959 b1 eeee anet erer eeme; „dde arog 016f zguter adsed s moa goupicusschnd nefbelsbada 90 ogvogvic⸗ pon uefhnzinogz nojhez e 06f Unong 86 6681 avnuvg 61 ßtegrt ioqmosa g e maa gsvagzaleeg 829 n I O0N nge aaun ulsgusgneg J12 angunn suuvcech zog usscenz! ⸗Ushvaſgzen ⸗nocß dig usganm A g699 i TIET Lapzicß 88 moa mfequnvich svaggaieegz 90 Nujuuszac golseagond noa oand 7682 7l. guslen; i bunbeneeeeeeen. ⸗udgvae gun enuogz Tunbuupg 41216 :A 1% ögzaieag 20 TIöT Tacz 48 uieguuvzg Zanoz „i foaludagnged pos 8 TOT zmung 5 Anvogzlnvg anvchvg mog nv usgunz ⸗music necptign zd guengpa uuvmasgef Louvjdusgvan ga deen eeune pge apine eneie! anl oref zung g aubeg 0161 fung og moa seuvickuspnfs uebeehada gd zgobgozg ppu uesſchniinog uepens e 268 kegmebsc 8 anu 9681 IA4 0 1681 jung 8L gegf Ung 28 utga geſva Siaieog g ncblee 210 cpang 40 vungeginz Tolfsat e daeun gvancpviagog en ee eee weecn: -Ughvaſgen ⸗nogz 9ſ0 usganat Aregg z76 Frör Lague 82 Miga ufegunvuß sſspaggaſsdog g gujundgag golſeagönd aa oancß 288, 1 gnenen; bunnenezuszcpnz! ⸗Hoilvaſ gun»nogz wanbuunbng oglscpletz wang zag vungsh ebe un pogeeg n fe 1 0 10 II ee eeneeee zupggafkog Gtang TIel wi uoguuvzgz Avaheg usbu Ii ne 910 oc um aoga zavzc 00 ne gig gic uu g⸗⸗41 „jach lef§& aun G. „is Or. 998§ aputeb uzg aat usbunjquogasgcung Uejagada zeit gun achezea gaectangg uamoſos ugg anl poausgvs udzugpa „e 430 bungnusg 210 1 Sunvaog geseie gudagpgg 1250 p! 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Zum Handelsregiſter B, 6,.⸗J. 9, Firma ereinigte Kuuſtanſtalten brmals Riegger& Cie. und Müller& Siefert Geſellſchaft Ait beſchränkter Haftung“ in Mannheim wurde heute ein⸗ Mabeh 6252 Die Liquidation iſt be⸗ endigt, die Firma erloſchen. Mannheim, 5. Mai 1911. Großh. Amtsgericht J. Nr. 2217. Das Gr. Amts⸗ gericht Mannuheim XVI hat heute folgende Zahlungsſperre exlaſſen: 6249 Auf Anutrag des Adolf Fried, Weingroßhandlung u. Weingutsbeſitzer in Klingen⸗ berg a. Main, welcher das Eigentum und den Verluſt des Pfandbriefes der Rhein. Hypothekenbank in Mann⸗ heim über 500 Mk. Serie 115 Lit. C. Nr. 3374, 4%. glaub⸗ haft gemacht hat, ergeht an die Rhein. Hypothekenbank Mannheim, die Rhein. Cre⸗ bithauk in Mannheim und eren Niederlaſſungen in aben⸗Baden Bruchſal Frei⸗ Durg i.., Furtwangen, eidelberg, Kaiſerslautern, arlsruhe, Konſtanz, Lahr, Lörrach, Mühlhauſen i. Elſ., Neunkirchen(Bez. Trier), Offenburg, Pforzheim, Pir⸗ aſens, Weinheim, Raſtatt, peyer, Straßburg i.., Triberg, Villingen, Zell i. W. und Zweibrücken, die deut⸗ ſie ereinsbank, die Direk⸗ ion der Diskontogeſellſchaft, die Filiale der Bank für Handel und Induſtrie, Fi⸗ ltale der Deutſchen Bank, die Deutſche Effekten⸗ und Wechſelbank u. Herrn Fried⸗ rich Glimpf in Frankfurt am Main, dem Herrn S. Bleich⸗ röder, die Direktion der Dis⸗ konto⸗Geſellſchaft, die Bank ſür Handel und Induſtrie, bie deutſche Bank in Berlin, die Kgl. Filialbank in Kaiſerslautern, die Pfälziſche Pank in Ludwigshafen und heren Filialen in Mann⸗ eim, Fraukfurt am Main, ünchen, Landau, Neuſtadt ., Alzey(Heſſen), Nürn⸗ erg, Frankenthal, Bamberg, Grünſtadt, Zweibrücken, Speyer a. Rh., Worms, Bad Pirmaſens, Kai⸗ erßlautern, Beusheim, die Kgl. Filialbank in Ludwigs⸗ hafen a. Rh., die Württ. Ver⸗ einsbank in Stuttgart, die ank für Handel und Indu⸗ rle in Darmſtadt, Königl. Eiltalbank, Deutſche Bank, Jillale München, Bayer. Vereinsbank in München, iljale der Dresdner Bank n Nürnberg und Fürth, die Oldenburgiſche Spar⸗ und Feihbank in Oldenburg, Hil⸗ desheimer Bank in Hildes⸗ heim, Braunſchweiger Pri⸗ patbauk A. G. in Braun⸗ ſchweig, den Barmer Bank⸗ erein Hinsberg, Fiſcher u. ., in Barmen und deren Niederlaſſungen, die Basler Handelsbank in Baſel das Verbot an den Faubaber des Papiers e eine Leſſtung zu bewirken, insbeſondere neue Zins⸗ ſcheine oder einen Erneue⸗ ruugsſchein auszugeben. aunheim, 28. April 1911. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts Bekanntmachung. Die Hundetaxe betr. Nr. 46272 P. Gemäߧ 9 des Geſetzes vom 4. Mai 1896, die Hundetaxe betr. J 2 der Vollzugs⸗Verordnungen hierzu vom 5. Maf 1890(Geſ.⸗ und.⸗O.⸗Bl.) Seite 74 ff.) bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntuis, daß in der Zeit vom 1. bis 15. Juni ds. Js., die Aumeldung der Hunde und die Eutrichtung der Hundetaxe für das Taxfahr 1. Juni 1911 bis 31. Mai 1912 zu erfolgen hat. 62⁴44 Auzumelden iſt jeder bis zu dieſem Zeitpunkt über 6 Wochen alte Hund. Ueber 6 Wochen alte Hunde, welche nach dieſem Ter⸗ mine bis zum 31. Mai des nächſten Jahres im Beſitz ge⸗ nommen oder in die Gemeinde eingebracht werden, ſind innerhalb 4 Wochen nach der Beſitzerlangung beziehungs⸗ weiſe der Einbringung, Hunde, welche erſt nach dem An⸗ meldetermin das Alter von 6 Wochen erreichen, innerhalb 4 Wochen nach dieſem Zeitpunkt anzumelden. Eine Anmeldung iſt jedoch nicht erforderlich, wenn der Beſitz des Hundes in der erſten Hälfte des Monats Junj, beziehungsweiſe vor Ablauf der vierwöchigen Friſt des zweiten Abſatzes wieder aufgegeben wurde. Das Gleiche gilt, wenn der Hund an die Stelle eines anderen von dem⸗ ſelben Beſitzer in der gleichen Gemeinde im laufenden Tax⸗ jahr ſchon vertaxten Hundes tritt. 8 Bei der Anmeldung iſt zugleich die Taxe zu entrichten. Das Mitbringen der Hunde hierzu iſt nicht erforderlich. Die Taxe, welche von dem Beſitzer zu bezahlen iſt, be⸗ trägt für das vom 1. Juni bis 31. Mai laufende Jahr (Taxjahr): a) In den Gemeinden Seckenheim 16 Mark. b) In den übrigen Gemeinden des Amtsbezirks 8 Mk. Hat der Beſitzer in keiner Gemeinde des Großherzog⸗ tums einen dauernden Aufenthalt, ſo beträgt die Taxe 8 Mark. Für Hunde,'die im Beſitze des deutſchen Reiches oder eines Bundesſtaates ſtehen, iſt eine Taxe nicht zu entrichten. Der Beſitzer hat hinſichtlich der Taxe den Rückgriff auf den Eigentümer. Die Anmeldung des Hundes und die Bezahlung der Taxe hat durch den Beſitzer felbſt oder einen Stellver⸗ treter desſelben perſbulich und mündlich bei der Steuer⸗ einnehmerei am Orte des Wohnſitzes oder des dauernden Aufenthalts bes Beſitzers, durch die Hundebeſitzer, ohne dauernden Aufenthaltsort am Ort des vorübergehenden Aufenthalts zu erfolgen. Hunde, die auf abgeſonderten Gemarkungen gehalten werden, ſind in derfſenigen Gemeinde anzumelden, zu welcher die abgeſonderte Gemarkung in ſteuerlicher Be⸗ ziehung zugeteilt iſt. Die Steuereinnehmerei erteilt für jeden vertaxten Hund eine beſondere Quittung und führt über die Anmel⸗ 1 8 ein Verzeichnis, welches am 16. Juni abgeſchloſſen wird. „Wer die rechtzeitige Anmeldung eines Hundes unter⸗ läßt hat neben der Taxe den doppelten Belrag derſelben als Straſe zu entrichten. Vermag der Angezeigte jedoch nachzuweiſen, daß die rechtzeitige Anmeldung nur aus Verſehen und nicht in der Abſicht einer Taxhinterziehung unterblieb, ſo kann auf eine Strafe bis zum einfachen Betrag der Taxe erkannt werden. Hunde, für welche die Taxe nicht rechtzeitig bezahlt wirb, können eingezogen werden. Die Biürgermeiſterämter und Stabhaltereien werden beauftragt dieſe Verfügung am Rathauſe anzuſchlagen und in ortsüblicher Weiſe wiederholt bekannt machen zu laſſen. Auf Grund der gemäߧ 1 der Vollzugsverordnung vom 4. Mai 1896 aufzuſtellenden Liſte und des von der Steuer⸗ einnehmerei über die Anmeldung und Taxbezahlung zu führenden Verzeichniſſes, ſowie ihrer etwaigen ſonſtigen Kenntnis haben die Bürgermeiſterämter ſpäteſtens bis zum 1. Juli bs. Is. hierher anzuzeigen, welche Hunde nicht an⸗ gemeldet wurden. Mannheim, den 1. Mai 1911. Gr. Bezirksamt Abt. VIb— Polizeidirektion: Stehle. Nheinſchiffabrt. Nachſtehende Pollzeiverordnung bringen Kenntnis der Schiffahrtsintereffenten. Mannheim, 8. Mai 1911. Gr. Rheinbaninſpektion: Slebert. Polizei⸗Verordnung. Zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherhetit und Ordnung, ſowie zur A wendung von Gefahr auf dem Rheine wird hiermit auf Grund des§ 198 des Geſetzes über die allgemeine Landesverwaltung vom 80. Juli 1883(G. S. S. 195) ſowie der Allerhöchſten Verordnung vom 12. Dezember 1888 und der zur Ausſührung der Letzteren er⸗ laſſenen Verflgung der Königlichen Miniſter der öffent⸗ lichen Arbelten, für Landwirtſchaft, Domänen und Forſten ſowie für Handel und Gewerbe vom 22. Januar 1889 Min. Bl. für die innere en 5 1889 S. 22) für aen den 22. Mai ds. Js. ſolgende Folizetverordnung erlaſfen: Mannheim, Sandhofen und wir zur ————.. 1 Für Flöße wird die Str mſtrecke 90 bis zur Mülheimer Schiffbrücke(Km. 1 mittags ab geſperrt. 4 2 Für alle Schiſſe einſchließlich der Motorboote und Nachen iſt die Befahrung der Stromſtrecke von Weſthoven (Am. 179) bis zur Mülheimer Schiffbrücke(Km. 190) von 5 Uhr nachmittags ab unterſagt. Zu Berg fahrende Schiffe müſſen unterhalb der Mül⸗ heimer Schiffbrücke, zu Tal fahrende oberhalb Weſthoven (Km. 179) beilegen. Dieſe Beſtimmungen finden auf die zur Feſtaufſtellung zugelaſſenen Schiffe(ſiehe 8 4) von 6½ Uhr bis 8 Uhr nach⸗ mittags und nach 11 Uhr abends keine Anwendung. Die Lokaldampfſchiffahrt Cöln⸗Mülheim darf von 8 Uhr nachmittags bis 9 Uhr abends noch auf der Strecke Frohn⸗ gaſſe⸗ 2 70 5 betrieben werden; ſie iſt von 9 Uhr bis 11 Uhr abends gänzlich unterſagt und von 11 Uhr ab in vollem Umfang wieder freigegeben. Die Ueberfahrten der Fähren Cbln(Marienburgj⸗Poll und Cöln(Bayentalgürtell⸗Poll ſind mit Ausnahme der Zeit von 8½ bis 11 Uhr abends geſtattet, die der Fähre Cöln⸗Deutz mit Ausnahme der Zeit von 5½ bis 6½ Uhr nachmittags und von 8½ 5 Uhr abends. Die Schiffbrücke wird von 8 bis 67½ Uhr nachmittagz für den Landverkehr geſperrt, von 6½ bis 7 Uhr frei⸗ gegeben. Von 7 Uhr ab bis zum nächſten Morgen iſt die Brücke ausgefahren. 5 Auf der Stromſtrecke von Weſthoven(Km. 179) bis zur Mülheimer Schiffbrücke(Km. 190) dürfen Flöße und Schiffe einſchließlich der Motorbvote und Nachen von 5 Uhr nach⸗ mittags bis 11 Uhr abends nur mit beſonderer von dem Königlichen Waſſerbauamt Cöln oder dem Hafenamt Cöln ſchriftlich ertellter Genehmigung und nur an den ihnen angewieſenen Stellen auf dem Strom liegen. Die Er⸗ laubnisſcheine ſind den Strom⸗ und Hafenauſſichtsbeamten auf Verlangen vorzuzeigen. Dieſe Schiffe müſſen ſpäteſtens um 8 Uhr abends ihrg Liegeſtelle eingenommen haben. Sürth(K, 178,) ) von 1 Ühe na 8 5. 1 Das Schießen iſt von 8 385 nachmittags ab verboten. Sämtliche Schiffsführer haben den Anordunungen der mit der Aufrechterhaltung der Ordnung betrauten Be⸗ amten der Strom⸗ und Haſenpolizei unbedingt Folge zu leiſten. Zuwiderhandlungen werden mit einer Geldſtrafe bis zu 60 Mark und im Falle des Unvermögens mit ent⸗ ſprechender Haft beſtraft. 88. Vorſtehende Polizeiverordnung kritt am 22. Mai d. Is. in Kraft. Coblenz, den 6. Mai 1911. Der Oberpräſident der Rheinprovinz, Chef der Rheinſtrombauverwaltung: Freiherr von Rheinbaben. Bekanntmachung. Die Einführung des 8 Uhr⸗Loden⸗ ſchluſſes für Lederwarengeſchäfte in Maunheim betr. Wir bringen Nachſtehendes zur öffent Nr. 8984 IV. lichen Kenntnis: Der Bezirksrat erließ in der Sitzung vom 6. April 1911 nachſtehende, jetzt rechtskräftige Entſchließung: J. Gemäߧ 199 f, Art. I, Ziffer 4 der.⸗O. vom 20, September 1900 ſowie der Bekanntmachung des Bundesrats vom 25. Jannar 1902 wird in Ergänzung der Entſchließung des Bezirksrats vom 8. 1003(in der Faſſung der 7. Dezember 1904 ii 5 Dezember Entſchließungen vom 22. Auguſt 1507 auf Antrag von mehr als zwei Dritteln der beteiligten Geſchäftsinhaber nach Anhbrung des Stadtrats Mannheim für das Geblet der Stadt Mannheim außer dem Ortsteik Feudenheim rechts des Neckars angeoroͤnet, daß die offenen Verkaufs⸗ ſtellen der Lederwarengeſchäfte während des ganzen Jahres in der Zeit von 8 bis 9 Uhr abends für den geſchäftlichen Verkehr geſchloſſen ſein müſſen. Ste dürfen ausnahmsweiſe bis 9 Uhr abends geöffnet bleiben: 1. Au allen Samstagen, ſofern auf ſie kein gebotener Feſttag fällt, 2. am Donnerstag in der Charwoche, g. am 5 vor dem Feoneid 4. am Mittwoch vor dem ronleichnamstag, 5. au allen Werktagen vom 15. bis 24. Dezember ein⸗ ſchlietzlich, 6. am Sylveſtertag. Für Feudenheim rechts des Neckars verbleibt es bei der amtlichen Verfügung vom 17. November 1010, II. Während der Zeit, wo die offenen Verkaufsſtellen gemäß Ziffer 1 oben geſchloffen ſein miſſen, iſt der Verkauf von Waren der in dieſen Verkaufsſtellen geführten Art in den Geſchäften ohne 8 Uhr⸗Ladenſchluß verboten(8 199 Abſ. k dey Gew.⸗Ordg.). Für den Hauſier⸗ 355 at n Gewerbe⸗ eirleb ſowie ſür die Ruhezeit der Gehilſen iſt bie amtliche erfhgung vom 28. November 1908 maßgebend.(Vergl. J189 e, d der Gew.⸗Ordg.). IV. Zuwiderhandlungen werden gemäß 9. 140 a Gew.⸗ Ordug, beſtraft. V. Dieſe Anordnung tritt am 18. April 1911 in Kraft, Mannhe im, den 1. Mai 1911. Großh. Bezirksamt Abt. IV: Dr. Bechtol d. 6˙3 Bekanntmachung. Den Ladenſchluß an Werktagen in den offenen Verkaufsſtellen in Sandhofen betr. Nr. 8601 IV. Nachſtehend bringen wir die heute er⸗ 1915 Eutſchließung des Betzirksrats über den Laden⸗ chluß an Werktagen in den offenen Verkaufsſtellen in Sandhofen zur Kenntnis: Gemäߧs 199 e, 1301 Gew.⸗Ord., Art. I Ziffer 4 V. .⸗O. vom 29. September 1900 wird über die Verkaufszeiten in den offenen Verkaufsſtellen an Werktagen für die Ge⸗ meinde Sandhofen mit Scharhof, ſowie für die abgeſonder⸗ ten Gemarkungen Kirſchgartshauſen und Sanudtorf nach Anhörung der Gemeindebehörden angeorduet, was folgt: 1. Die Entſchließung des Bezirksrats vom 26. Novbr. 1908 bleibt für Sandhofen mit Scharhof, ſowie für Kirſch⸗ gartshauſen und Sandtorf nur inſoweit in Kraft, als es ſich um die offenen Verkaufsſtellen der Zigarrenſpezial⸗ geſchäfte und der Konditoreien handelt. 2. Alle übrigen offenen Verkaufsſtellen müſſen auf An⸗ trag von 7 der beteiligten Geſchäftsinhaber an Werktagen in der Zeit vom 1. Oktober bis 31. März auch zwiſchen 8 und 9 Uhr abends für den geſchäftlichen Berkehr geſchloſſen bleiben; ſie dürfen von 5 Uhr morgens ab wieder geöffnet werden. In der obigen Zeit dürfen die offenen Verkaufsſtellen bis 9 Uhr abends geöffnet bleiben: a) an allen Samstagen, ſofern auf ſie kein gebotener Feſttag fällt, b) am Donnerstag in der Karwoche, c) an allen Werktagen vom 15. bis 24. Dezember ein⸗ ſchlleß lich, d] an Sylveſter. 8. In der Zeit vom 1. April bis 30. September ver⸗ bletbt es für die in Ziffer 2 genanuten offenen Verkaufs⸗ ſtellen bel der geſetzlichen Regelung von§ 189 e Abf. 1 Gew. Ordnung. Die offenen Verkaufsſtellen ſind darnach vom 1. April bis 30. September um 9 Uhr abends zu ſchließen. Gemäß § 189 e Abſ. 2 Ziffer 3 wird jedoch zugelaſſen, daß ſie um Uhr morgens wieder geöffnet werden dürfen. Sle dürfen außerdem in der obigen Zeit bis 10 Uhr abends gebffnet bleiben: a] an allen Samstagen, ſofern auf ſie kein gebotener Feſttag fällt, b) am Donnerstag in der Karwoche, eh am Mittwoch vor dem Himmelfahrtstage, d) am Mittwoch vor Frouleichnam. 4. Während der Zeit, wo die offenen Verkaufsſtellen mit 8 Uhr⸗Ladenſchluß(oben Ziffer geſchloſſen ſein iſt der Vertauf von Waren der in dieſen Verkaufs⸗ ſtellen geführten Art auch in den offenen Verkaufsſtellen mit 9 Uhr⸗Ladenſchluß verboten. 5. Die Beſtimmungen über die Mindeſtruhezelten der Gehilfen(K 139 c und§ 139 d der Gew.⸗Ordn.) bleiben durch die obigen Vorſchriften unberührt.(Vergl. amtliche Ver⸗ fligung vom 26. November 1905). 6. Gemüß 88 189 e Abſ. 4 und 139 f Abf. 4 Gew.⸗Ordn. wird der Hauſterhandel und ambulante Gewerbebetrieb (8 42 b Abſ. 1 Ziffer 1,§ 55 Abſ. 1 Ziffer 1 der Gew.⸗Ordn.) jeweils ſolange an Werktagen zugelaſſen, als die offenen Verkaufsſtellen gemäß Zifſer 2 und 3 der obtgen Vorſchrift für den geſchäftlichen Verkehr geöffnet bleiben dürfen. . 7. Obige Beſtimmungen treten am 15. Mai 1911 in Kraft. 8, Zuwiderhandlungen werden gemäߧ 140 a der.⸗O. mit Geldſtrafen bis zu 600 Mark, im Unvermögensfalle mit Haft beſtraft. 6274 Mannheim, den 4. Mai 1911. Großh. Bezirksamt Abt. IV: Dr. Bechtol d. Bekanntmachung. gewerbe in Mannheim betr. er Bezirksrat hat heute folgende ntſchließung geſaßt. 6270 Gemäߧs 105 b Abſ. 1, 105 e, 41 b Gew.⸗O., Art. I ifſer 4 der.⸗O. vom 29. September 1900, Art. III iffer 3.⸗O, vom 24. März 1892, Anweifung Gr. Mini⸗ lertums des Innern vom W. Februar 1855, wird in Ab⸗ änderung der Entſchließungen des Bezirksrates vom 21. März 1895 A Ziffer 5 und vom 20. Dezember 1900, ſo⸗ wie der Anordnung vom 17. November 1910, betr. die Sonntagsruhe und den Ladenſchluß in Feudenheim, nach Anhörung des Stadtrats angeordnet, was folgt: 1. Im Betriebe der Barbter⸗, Friſeur⸗ und Perücken⸗ machergeſchäfte der Stadt Mannheim mit allen Vororten dürfen— vorbehaltlich Ziffer 8 dieſer Entſchließung— au Nr. 8295 IV. a) In der Zeit vom 1. April bis 90. September von morgens 6 bis mittags 19 Uhr, b) In der Zeit vom 1. Oklober öſs 91. März von morgens 7 bis mittags 1 Uhr. 2. Mit Zuſtimmung und auf Antrag von e Dritteln der betelligten Geſchäftsinhaber erhält die Entſchließung 1550 Bezirksrats vom 20. Dezember 1900 die folgende aſſung: Im Friſeur⸗, Barbier⸗ und Perückenmachergewerbe der Stadt Mannheim mit allen Vororten barf an Sonn⸗ und Feſttagen in und außer der Geſchäftsſtelle ein Betrieb— auch durch die Meiſter— nur inſoweit ſtattfinden, als gemäߧ 105 b Abſ. 1, 105 e der Gew.⸗ Ordn. Ausnahmen für die Beſchäftigung von Arbei⸗ beitern vom Bezirksrat zugelaſſen ſind. 8. Die Entſchließung des Bezirksrates vom 1. Septbr. 1904, wonach am 2. Oſter⸗ und Pfingſttag in dem Be⸗ trieb der Friſeur⸗, Barbier⸗ und Perückenmachergeſchäfte der Stadt Mannheim mit Neckarau keine Arbeiter beſchäf⸗ tigt werden dürfen, wird auf ſämtliche Vororte, alſo auch auf Waldhof, Käfertal und Feudenheim(rechts und links des Neckars) ausgedehnt. 4. Sofern nach Ziffer 1 bis 3 oben Arbeiter beſchäftigt werden dürfen, ſind die Arbeiter entweder an jedem 3. Sonntag für volle 36 Stunden oder an jedem 2. Sonntag mindeſtens in der Zeit von 6 Uhr morgens bis 6 Uhr abends oder in jeder Woche während der 2. Hälfte eines Arbeitstages, und zwar ſpäteſtens von 1 Uhr nachmittags ab, von jeder Arbeit freizulaſſen, Wenn die Arbeiter durch die Sonntagsarbeit am Beſuch des Gottesdienſtes verhindert werden, ſo iſt ihnen an jedem 3. Sonntag die zum Beſuch des Gottesdienſtes erforderliche Zeit freizugeben. 5. Ueber die in Ziffer 1 und 2 genannten Stunden hin⸗ aus, ſowie am 2. Oſter⸗ und Pfingſttag(Ziffer 8) iſt eine Beſchäftigung nur inſoweit zuläſſig, als dies zur Be⸗ dienung von Mitwirkenden bei öffentlichen theatraliſchen Aufführungen und e(auch von Vereinen, nicht aber etwa zum bloßen Beſuch ſolcher Veranſtaltungen), für Damenfriſeure auch zum Bedienen von Damen in deren Haus, unbedingt erforderlich iſt. 6. Zuwiderhandlungen gegen obige Vorſchriften werden Riabe§ 146a Gew.⸗O. mit Geldoͤſtrafe bis zu 600 4, im Invermögensfalle mit Haft beſtraft. 7. Obige Vorſchriften treten am 14. Mai 1911 in Kraſt. Mannheim, den 4. Mai 1911. Großh. Bezirksamt Abt. IV: Dr. Bechtold. Bekanntmachung. Frühjahrsimpfung betreffend. Nr. 14682[J. Die unentgeltliche Impfung der impf⸗ flichtigen Kinder wird in der Stadt Maunheim lohne Vorortef im laufenden Jahre jeweils Montag, Dieustag, Donnerstag, und Freitag, nachm. 4 Uhr im Impflokal M 42, 2. St.(über dem Arbeitsnachweisbureau) durch den Großh. Herrn Bezirksarzt Medizinalrat Dr. Zix hier vor⸗ geuommen. 02g9 Mit der Impfung wird erſtmals am Montag, den 15. Mai 1911, nachmittags 4 Uhr begonnen. Geimpft müſſen werden: 1. jedes Kind vor dem Ablauf des auf ſein Geburtsjahr folgenden Kalenderjahres, ſoſern es nicht nach ärzt⸗ lichem die natürlichen Blattern über⸗ ſtanden hat; 2. ältere impfpflichtige Kinder und Zögliuge, welche noch nicht oder ſchon einmal, oder zweſmal, jedoch ohne Erfolg geimpft wurden. Eltern, Pflegeltern und Vormünder, deren Kinder und Pflegebefohlenen dem Geſetze zuwider der Impfung ent⸗ zogen bleiben, werden an Geld bis zu 150/ oder mit Haft bis zu drei Tagen beſtraft. Für Kinder, welche von der Impfung wegen überſtandener Blattern oder früherer Impfung befreit ſein ſollen oder zur Zeit ohne Gefahr für Leben oder Geſundheit nicht geimpft werden können, ſind die ärztlichen Zeugniſſe dem Impfarzt vorzulegen. Die ge⸗ impften Kinder müſſen bei Strafvermeiden zu der von dem Impfarzte bei der Impfung beſtimmten Zeit zur Nachſchau gebracht werden. Aus einem Hauſe, in welchem anſteckende Krankheiten wie Scharlach, Maſern, Diphterie, Croup, Keuchhuſten, Flecktyphus, roſenartige Entzündungen oder die natür⸗ lichen Pocken herrſchen, dürfen Impflinge zum allgemeinen Termin nicht gebracht werden. Die Kinder müſſen zum Impftermin mit rein ge⸗ waſchenem Körper und reinen Kleidern erſcheinen. Wir bemerken ausdrücklich, daß bezüglich jeden Impf⸗ lingz noch beſondere Benachrichttigung ergehen wird. Mannheim, den 3. Mai 1911. 5 Großh. Bezirksamt Abt. III: vereinsregiſter. Bandelsregiſter. 555„ Zum Handelsregiſter Abt. A Zum Vereinsregiſter Band wurde heute eingetragen: IV,.Z. 84, wurde heute 1. Band I,.⸗3. 102, der Verein„Muffkaliſche Firma:„Friebr. Uebler“ in Akademie des, Gr. Hof⸗ Mannhelm. Friedrich Ueb⸗ theaterorcheſters Mannheſem ler iſt geſtorben, das Geſchäft eingetragen. 6285 mit Aktiven lind Paſſiven und zwar;: 5 Maunheim, 5. Mal 1911. uund ſamt der Firma auf die Großh. Amtsgericht J. zwiſchen ſeiner Witwe Mag⸗ 25 N 93 dalena geb. Bärenklaun und ihren Kindern, 9 9 0 Karl Uebler, Luiſe atharina Stark geb. Neb⸗ ler, Johanna Magdakena Uebler, Katharina Margareta Uebler und Karl Theodoy Friedrich Uebler ſortgeſetzte Gütergemeinſchaft Uberge⸗ gangen, wobei der Witwe das alleinige geſetzliche Ver⸗ tretuugsrecht zuſteht. Guſtay Schleitzer in Maunheim iſt als Prokuriſt beſtellt. 2. Band I,.⸗3. 189, Firma:„Ph. L. Lehmann“ in Maunheim. Kilian Hart⸗ mann in Mannheim iſt als Einzelprokuriſt beſtellt, 3. Band II, 3 Firma:„C. Leinhas“ in Maunheim, Eugen Leinhas in Mannheim iſt als Einzel⸗ prokuriſt beſtellt. 4. Band VI,.⸗Z. 8c, Firma:„Gebrüber Marſchall“ in Mannheim. Das Geſchaft iſt ſamt Firma von Samuel Marſchall und Nathan Mar⸗ ſchall auf Wilhelm Bargel und Leo Lewiſohn überge gaugen, die es in wfſene Handelsgeſellſchaft weiter⸗ führen. Der Uebergang den in dem Betriebe des Ge⸗ ſchäfts begründeten Forde rungen und Verbindli keiten iſt bei dem Erwerbe⸗ des Geſchäfts durch Wilhelm Barget unb Leo Lewiſohn ausgeſchloſſen. Die Geſell⸗ ſchaft hat am 1. Mai 1911 bez gonnen, Geſchäftszweſg: Sp zierſtock⸗ und Pfeiſenſabeſfe 5. Band XIII,.⸗J. 0 Firma:„P. Bertolini& Co in Mannheim. Das Geſchaßt iſt ſamt der Firmg bdog Pietro Bertolini auf Bortolhd Dall' Aſta, Kaufmann und Aurelto Paſint, Hänudler, beide in Mannheim über⸗ gegangen, die es in ofſenen Handelsgeſellſchaft weiter⸗ führen. Der Uebergaug der in dem Betriebe ſchäfts begründeten rungen und keiten iſt bet dem Erwerte des Geſchäfts durch Bortolo Dall'Aſta und Aurelto 255 ſini ausgeſchloſſen. Handelsgeſellſchaft. Die 92 75 ſellſchaft hat am 24. Aprt 1911 begonnen. Geſchahts⸗ zweig! Obſt⸗ und Südſriſchle⸗ Handlung. 6. Band XV, deg Firma:„Cito“ Eilboten⸗ n⸗ ſtitut Carl Spelſer“, in Maunheim. Die Fleiia it erloſchen. .⸗J. 102, Firma:„Lux“ Juternationg⸗ les Detektiv⸗Inſtitul Mann⸗ heim Albert Mannheim, Spelzenſir, (ab 1. Juni 1911 0 8, 5 J⸗ haber iſt: Albert Detektiv in Mannheim ſchäftgzweig: Detektiv⸗In tut. 8. Band XV, Ot⸗Z. 109 Firma:„Georg Berg ſre in Schriesheim, Inhaber t Georg Berg junſor, Miſh beſitzer in Schrlesheſm. ſchäftszwei: Malß⸗, Me fabrikation. 55 9. Band XV,.⸗g. 55 in Soriſzung von Band V. Forbz⸗ O. 190, Firma: Bebr. Schwabenlaud“ in Wan, heim. 62560 Die Geſellſchaft iſt i Wirkung vom 1. März aufgelöſt und das Weſchäfz mit Aktiven und Paſfiten und ſamt der Firma guf den Geſellſchafter Wilh. Oſſene +55 5 Verbindlicge Schupp“ 15 des Ge⸗ 7 * benland als allelniger J1. haber übergegangen. Mannheim, 6, Mat 1051. 86 Mannheim 10. Mai 1911 Seite 4 LUInterricht Gereiſte junge Frauco⸗ Anglaiſe ert. gründl franz., engl., Laute⸗ u. Guitarre⸗ Unterricht. fert, unt. Nr. 49933 an die Exped. ds. Bl. Wer raſch und gründlich Französisch lernen will, melde ſich in Ecole frangaise P23, 4. 57144 Nadasssupg ——— * 88 Ecole Frangais — F 2, 4 Jeden Mittwoch berele tfrangais, um 5 Uhr für Damen, um 9 Uhr für Damen u. Herren. Jeden Freitag für die Lehrer u. Lehrerinnen um 8¾ Uhr ab Conversation-Lecture u. 8. W. 57800 Sprabhen-Jüsfftut W. G. Mackay D 1, 8 am Paradeplatz D 1, 3 Telephon 4488 Gegründet 1898 Enalisch, Französ., Spanisch, Rus8., Ital., Holl., Schwel. etô. 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