* den r e deeinr, ͤ Sen el 8en 4 zenden Zuſchauerverſammlung feierlich enthüllt. gewidmet habe. Abonnement: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 80 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ auſſchlag M..43 pro Quartal. Einzel⸗Nummer s Pfg. In ſera te: Die Colonel⸗Zeile.. 25 Pfg. Auswärtige Inſerate 80„ Die Reklame⸗Zeile. 1 Mark Geleſeuſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens ½ 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. der Stadt und Umgebung. Keue Tageszeitung. Täglich 2 Ausgaben (ausgenommen Sonntag) eſte Nac 0 Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Narlsruhe. Telegramm⸗Adreſſe: ee waeee Telefon Nunmmerm 1 5 Otrektionu. Buchhaltung 1449 Druckeret⸗Bureau(An⸗ nahmev. Druckarbeiten 841 Redaktion 377 Expedition und Verlags buchhandlung. 18 2 88855 ee 17. 58 wetbia) Die heutige e umfaßt 20 Seiten. Telegramme. Das deutſche Raiſerpaar in England. Die Enthüllung des Deukmals der Königin Viktoria. W. London, 16. Mai. Das impoſante Denkmal fitr die Königin Viktoria, das un⸗ mittelbar vor dem Gitter des Buckinghampalaſtes errichtet wor⸗ den iſt, wurde heute mittag vom König Georg in Gegenwart des deutſchen Kaiſerpaares, einer Anzahl Premierminiſtern der Kolonien, die ſich jetzt zur Teilnahme an der Reichskonferenz in England befinden, des diplomatiſchen Korps und einer glän⸗ Der größere Teil des Denkmals war den Blicken ſchon vor einiger Zeit frei⸗ gegeben worden. Verhüllt blieb bisher nur noch die Statue der Königin ſelbſt. Die Enthüllung erfolgte durch Glektrizität. Um 12 Uhr ſchloß König Georg durch Druck auf einen Kopf den elek⸗ triſchen Strom, welcher den die Verhüllung feſthaltenden Draht verbrannte. Als die Hülle ftel, wurden von einer im St. Jamespark aufgeſtellten reitenden Batterie 41 Schuß Salut ab⸗ gegeben. Die Truppen, die in einem weiten Halbkreis vor dem Palais ſtanden, präſentierten. Nach der Denkmalsenthüllung formierten die Truppen einen Vorbeimarſch und defilierten vor dem Kaiſer und vor dem König. Alle Truppen des Londoner Diſtrikts waren zuſammengezogen. Auch von Alderſhot waren viele Detachements nach London befohlen. Die in der nächſten Umgebung des Denkmlas aufgeſtellten Truppen von den Leib⸗ und Fuß⸗Garderegimentern wurden von denjenigen Regimen⸗ tern geſtellt, zu denen die verſtorbene Königin in beſonderer Beziehung geſtanden hat. Auch ein Marinedetachement war anweſend. Nach dem Vorbeimarſch ſtellten ſich die Truppen am Wege auf, worauf der Kaiſer und der König nach dem Palaſte wrückkehrten. wW. Lonbon, 16. Mai. In Erwiderung auf die vom Viscount Eſher überreichte Adreſſe hielt der König eine Anſprache, in der er zunächſt auf König Eduards Anteil an der heutigen Gedenkfeier hin⸗ wies, des Königs, der heute mehr als je in dem liebenden Ge⸗ dächtnis der Engländer lebe. Der König wies auf den Anteil hin, den die Dominien und Kolonien an der heutigen Feier hätten und hob hervor, das Denkmal ſtelle einen Tribut von Raſſen und Ländern größerer Verſchiedenheit in Charakter und Lebensweiſe dar, als ſie jemals zuvor zu gemeinſamem Zweck vereint geweſen ſeien. Der König fuhr fort: Es iſt für mich und meine Familie eine Quelle tiefer Befriedigung, daß mein lieber Vetter, der deutſche Kaiſer, begleitet von der Kaiſerin, bei der hiſtoriſchen Feier anweſend iſt. Der Kaiſer iſt der älteſte Enkel der Königin Viktoria, die er immer mit natürlicher Zuneigung geliebt und verehrt hat. Seine An⸗ weſenheit und die Sympathie, die er uns in den letzten Tagen ihres Lebens und ſpäter ä entgegengebracht hat, werden von mir und meinem Volke niemals vergeſſen; ſtarke, lebendige Bande der Verwandtſchaft und Freundſchaft vereinigen unſere Throne und Perſonen und mein Volk freut ſich mit mir, daß er heute hier iſt, um an der Enthüllung des Denkmals teilzunehmen. Ich bitte Gott, daß das Denkmal in London immerdar den Ruhm der Regierung der Königin Vik⸗ toria künden und zukünftigen Geſchlechtern die Liebe und Ver⸗ ehrung dartun möge, die das Volk für ſie und ihr Andenken hegte.— Der König ſchloß, indem er mit warmen Worten der Hingebung gedachte, die die Königin ihren Afenzlichen Pflichten London, 16. Mai. Der Kaiſer hatte bereits heute morgen Staatsgeſchäfte er⸗ ledigt. Nach der Denkmalsenthüllung faud bei den engliſchen Majeſtäten Familien⸗ Frühſtückstafel ſtatt. Abends iſt größere Abendtafel, zu der mehr eingeladen ſind als geſtern, die aber nicht den Charakter eines Staatsbanketts tragen wird und dem⸗ entſprechend auch nicht irgendwelche Reden erwartet werden. Der Kaiſer verlieh u. a,: Arthur Bigge und Lord Tweed⸗ mouth den Kronenorden erſter Klaſſe und Admiral Beau⸗ mont das Großkreuz des roten Adlerordens. Der König ſchlug den Schöpfer des Denkmals, Thomas Brock, nach der Enthüllung zum Ritter. Die Schönheit des Denkmals und die bewunderungstwürdige Art und Weiſe, wie alle Veranſtaltungen aufgeführt wurden, 55 den einen 0 Sundggz 17. Mai. Auf dem Harkeyfeſß Lady Landsborough geſtern in ihrer Villa in Richmond⸗Park veranſtaltete und zwar zu Ehren des deutſchen Kaiſerpaares und der Prinzeſſin Viktoria Luiſe, war die vornehmſte Welt Londons zugegen. Während des Konzertes erregte beſonderes Intereſſe das Geigenſpiel eines 10jährigen Jungen, der erſt kürzlich von der Londoner Polizei aufgegriffen wurde, wie er in den Straßen der Hauptſtadt durch das Spiel auf ſeiner Geige ſich ſeinen Lebensunterhalt erwarb. Zerwürfnis zwiſchen Graf Zeppelin und Profeſſor Hergeſell. [] Berlin, 16. Mai. Aus München wird gemeldet: Profeſſor Hergeſell wird nicht mehr nach Friedrichshafen zurückkehren, ſondern von Teneriffa, wo er zur Kur weilt, nach Berlin reiſen und dort Aufenthalt nehmen. Die langjährige Freundſchaft zwiſchen dem Grafen Zeppelin und Profeſſor Hergeſell war ſchon ſeit der unglückſeligen Kataſtrophe von Echterdingen ſichtlich erkaltet, denn vielfach wurde ein Teil der Schuld Profeſſor Hergeſell zugeſchrieben. Eine Verſtimmung gegen Hergeſell griff in jener Zeit ſchon um ſich. Die bewähr⸗ ten Mitarbeiter des Grafen, Ober⸗Ingenieur Dürr und Direk⸗ tor Colsmann, fühlten ſich durch verſchiedene Vorgänge, für die ſie direkt Profeſſor Hergeſell verantwortlich machten, beun⸗ ruhigt und in ihren Dispoſttionen gehemmt. Immer wieder mußte Graf Zeppelin ſeine Mitarbeiter beſchwichtigen. Seine autodidaktiſche Gewißheit, mit der er ſeine Lehren und Theorien von ſich gibt, wirkten faſt deprimierend und verblüffend. Zu den Unmöglichkeiten gehörte auch die großartig inſzenkerte Vorpolar⸗Expedition, die dem Grafen im höchſten Grade un⸗ ſympathiſch war, der er ſich aber nicht erwehren konnte, weil es Hergeſell verſtand, vorher den Kaiſer und den Prinzen Heinrich für den Plan zu intereſſieren. Das Ende dieſer Vor⸗ expedition iſt bekannt, aber unbekannt iſt bisher, wieviel Geld dieſe faſt nutzloſe Expedition verſchlang. Profeſſor Hergeſell hat auch ſonſt den Grafen Zeppelin in verſchiedene unange⸗ nehme Situationen gebracht, namentlich gegenüber dem Polar⸗ fahrer Lerner, in welchem Falle Graf Zeppelin unſchuldig eine moraliſche Niederlage erlitt. Die Lage wurde zum Schluß auf der Werft für Profeſſor Hergeſell, mehr aber noch für den Grafen Zeppelin und ſeine Mitarbeiter peinlich, und dieſer un⸗ haltbaren Situation machte Hergeſell ſelbſt durch ſeine Abreiſe ein Ende. Die langjährigen Bande, die den Grafen Zeppelin mit Profeſſor Hergeſell verknüpften, ſind wohl für immer dahin. Die Wirren in Marokko. 5 17. Mai. In einem vom 15. Mai er Kabel⸗ telegramm meldet der Korreſpondent des„Daily Telegraph“ in Tanger, es ſei ihm mit großer Mühe gelungen, e aus mehreren Teilen der Hauptſtadt zu erhalten. Auch für den 8. Mai wurden Angriffe erwartet, die aber unterblieben, obwohl ſie geplant geweſen. Die beiden franzöſiſchen Offiziere wollten darauf einen Ausfall gegen das Lager der Beni Mtir unternehmen, aber angeſichts der Disziplinloſigkeit der Sultansſoldaten wurde der Plan aufgegeben, ja man war ſogar gezwungen, einen großen Teil der Mallalla zu entwaffnen. Vom 8. Mai an nahm die Zahl der Belagerer ſtetig zu. Der Korreſpondent meint weiter, es ſei abſolut unmöglich, feſtzuſtellen, was eigentlich im Sultanspalaſt vorgehe. Die tollſten Gerüchte zirkulieren darüber in der Stadt. Unter anderem wird behauptet, daß Muley Hafid ge⸗ fangen gehalten werde; es ſei ſo erzählen andere, zuheftigen Auftritten zwiſchen ihm und ſeinem Veſier gekommen, welch' letzterer in der Ueberzeugung, daß Frankxreich nichts anderes be⸗ abſichtige, als Marokko militäriſch zu beſetzen, von dem Sultan die Beſeitigung jedes ausländiſchen Einfluſſes verlangte. Indeſſen dürfte eine Empörung der Bevölkerung von Fez gegen den Sultan kaum Erfolg haben, da ihr rechtzeitig die Waffen ab⸗ genommen wurden. Von den Juden von Fez iſt mit großer Mühe eine Anleihe von 80 000 Duro aufgebracht worden. W. Madrid, 17. Maf. In der Kammer kritiſierte der Republi⸗ kaner Azcareta die Operationen in Ceuta, die geeignet ſeien, einen Zuſammenſtoß heraufzubeſchwören. Das Land wolle keinen Krieg. Welche auch immer die Haltung Frank⸗ reichs ſei, Spanien dürfe Frankreich nicht folgen, denn das wäre ſein Verderben. In ſeiner Antwort verſicherte Miniſterpräſident Canalejas, Spanien wolle weder einen Krieg, noch einen Streit, ſondern wolle volle Neutralität bewahren. Aber, fuhr Canalejas fort, wir haben die Pflicht, Unordnung in der Umgebung unſerer feſten Plätze hintanzuhalten. Spanien habe polizeiliche Aufgaben in ſeiner Einflußzone zu erfüllen und hierbei bon keiner Nativn erſeßen laſſen. Wir Vae die welches kann in berſchiedenen Gebieten einen Wiederhall finden. Wenn es wurden ſchleunigſt auf die Lupſeite kommandiert, we das Publikum zur Hilfe gerufen, und es kamen nach nach. An ein Vor- oder Zurückbringen war in dieſem A von neuem ein, und es wurde das Schiff jetzt unaufhaltſam, wurde, gegen Halle und Wand gedrängt. Die 250—80 wurden widerſtandslos über den Sand nachgeſchleift, und es rif nacheinander 3 Halteſeile, an denen je 30—40 Perſonen angepa Luftſchiffes hoch gehen zu und ſo blieb das Hinterende zunächſt an dem Wandende hängen, Sangen in der bon u um den freien Durchzug und die freie Ausübung des Handels zu ſichern, werden aber nicht vorrücken, wenn das Anſehen unſerer Waffen das gegebene Ziel erreicht hat. In dem entgegengeſetzten Falle, wenn nämlich Dinge ſich ereignen ſollten, die nicht vorauszuſehen waren, müßten die Linien der von uns eingenommenen Stellungen zurückgeſchoben werden. Canalejas erklärte weiter, das Vorgehen Frankreichs einen Zuſtand der Anarchie ſchaffen und Angriffe auf die ſpaniſchen Waffen in der ſpaniſchen Einflußſzone mit ſich bringen ſollte, würden wir zuallen Mitteln um 5 verhindern. Abdul Hamibds ſchwere Erkrankung. OLondon, 17. Mai. Der Vertreter des„Dally Gbroniele⸗ in Konſtantinopel erfährt aus einer von ihm als abſolut zuver⸗ läſſig bezeichneten Quelle, daß der frühere Sultan Abdulk Hamid an einem chroniſchen Nierenleiden erkrankt ſei, das ihm furchtbare Schmerzen bereiten ſoll. Er habe dabei auch viel Blut verloren, weshalb häufige Ohnmachtsanfälle die Folge ſind. Bei einem der letzten Anfälle glaubte man ſchon das Ende eingetreten. Allein den Bemühungen einiger treuer Frauen gelang es, den entthronten Herrſcher wieder zum Lehen zu erwecken. Sein Befinden iſt aber nach wie vor ſehr bedenk⸗ lich. Von einem Selbſtmordverſuch weiß der genannt Korre⸗ ſpondent nichts. * in Poſen Auf der Hauptpunkt die Enteignungsfrage. w. Antwerpen, 16. Maf. Die Polizei verbaft de ſchen Oſſenbrug, der für 150 000 M. W Bremen geſtohlen baben ſoll. Die eteandung ben aafiſe Deutſchland. * Düſſeldorf, 16. Mai. Heute nachmittag lag nur noch das drei Teile geriſſene Aluminiumgerippe der Deutſchland vor de Halle. Die Hülle war ſchon entfernt, die Gaszellen waren geborgen und auch die Abmontierung des Geſtänges hatte begonnen. Mor⸗ gens noch die ſtolze Deutſchland, mittags tief ins Herz getroffen, abends ein Gerippe mitten in einem Trümmermeer. Das Gelände rings iſt abgeſperrt, Neugierige kommen nicht auf ihre Koſten. Angeſichts des Wracks wurde ſofort nach dem Unglück an die Räu⸗ mung gegangen, die heute noch erledigt werden dürfte. Die Trüm⸗ mer und Reſte gehen mit den noch Teilen auf der Bahn nach Friedrichshafen. Der Bericht der Sahrlenlelkung. Für die Fahrtenleitung des Luftſchiffs Deutf ſchland 90b det nachmittag Dr. Eckener folgenden Bericht aus: Es war ein Aufſtieg um 10 Uhr vormittags feſtgeſetzt, zu dem ſich 10 Fahrtteilnehmer gemeldet hatten. Der Wind wehte in eine Stärke von—3, in Böen von höchſtens 4 Sekundenmeter Nordoſt, alſo genau in der Richtung der Hallenlängsachſe, nordoſt— ſüdweſt liegt. Die Windverhältniſſe waren all meſſen nach ſehr günſtig für ein Ausbringen. Es waren auße eigenen 65 Leuten weitere 10 Feuerwehrleute ſowie etwa dem Gelände beſchäfligte Bauarbeiter zum Ausfahren zogen, zuſammen alſo rund 95 Mann. Es wurde ferner vo Stationsleitung, um gegen alle Ueberraſchungen geſichen das zahlreiche Publikum längs der Ausfahrtlinie aufgeſtel wie es häufiger ſchon hätte geſchehen müſſen, im glatt vonſtatten. Als aber das Lufiſchiff zu Dreib lag, ſprang der Wind plötzlich, wie es erfahrungsgemä häuft auf der Golzheimer Heide der Fall iſt, nach Südoſt über, kraf da⸗ Luftſchiff alſo ſenkrecht von der Seite. Alle e b ften weit wenigſtens 150 Perſonen, meiſt junge kräftige Leute, nicht zu denken. Es ſchien aber, als wenn das Schiff jetz ſtens halten könne, bis die Böe vorüber war. Da aber rend es ſich ganz auf die Seite legte oder in die Höhe ger hatten. Im letzten Momente verſuchte man das Hinterende d laſſen, um über die Wa⸗ und Halle hinweg z kommen; der Raum langte aber nicht d worauf auch das Vorderende auf das Hallendach getrieben wurde. Das Luftſchiff wurde ſo ſtark beſchädigt, daß das Gerippe völlig demontiert werden muß. Die Bergung der Paſſagiere aus der 556 ſchwebenden Kabine gelang ohne Unfall. 2. Seike. Geueral⸗Anzeiger. Mittagblatt.) Mannheim, 17. Mal. Die Urſache des Vorfalles iſt in einer elementaren Gewalt zu ſuchen und estrifftniemanden die geringſte Schuld, es ſei denn, daß man das Heraus- und Hereinbringen des Schiffes aus der ſehr ungünſtig belegenen und ſchmalen Düſſelborfer Halle überhaupt verurteilt. Unfälle wie der heute vorgekommene drohten eigentlich faſt jeden Tag einzutreten und es iſt faſt nur dem Glück und der großen Hilfsbereitſchaft des Düſſeldorfer Publikums zu danken, wenn nicht ſchon bei ähnlichen früheren Anläſſen es zu einem ſolchen Unfall gekommen iſt. Der Betrieb in der Düſſeldorfer Halle kann unſeres Erachtens in eini⸗ germaßen zuverläſſiger und regelmäßiger Weiſe nur dann erfolgen, wenn einige durchgreifende Umänderungen vorgenommen werden, die ſich insbeſondere auf die Beſchaffung einer Ausfahrmöglichkeit nach beiden Seiten ſowie einer mechaniſchen Ausfahrtvorrichtung erſtrecken. Eine Kundgebung in der Stadtverordnetenverſammlung. Diüſſeldorf, 16. Mai. In der heutigen Stadtverordneten⸗ ſitzung ſprach Oberbürgermeiſter Dr. Oehler ſein lebhaftes Be⸗ dauern darüber aus, daß das ſchöne Luftſchiff Deutſchland zu⸗ grunde gegangen ſei. In einer eingehenden Unterredung mit dem Führer des Luftſchiffs, Dr. Eckener, habe er die Ueberzeugung gewonnen, daß das Unglück nicht menſchlichem Verſchulden beizu⸗ meſſen ſei, daß vielmehr die Witterungsverhältniſſe, die heute ſich ſehr ungünſtig zeigten, daran ſchuld geweſen ſeien. Die Wucht des Windes ſei ſo groß geweſen, daß das Schiff nicht mehr hätte ge⸗ halten werden können, obwohl faſt 300 Perſonen die Seile gefaßt hielten. Er habe der Deutſchen Luftſchiffahrtgeſellſchaft im Namen der Stadt ſein Bedauern zu dem Unglück ausgeſprochen mit dem Wunſch, daß die Geſellſchaft in ihren weiteren Unternehmungen durch dieſes Mißgeſchick ſich nicht beugen laſſen möge, und daß ſie balbigſt für einen guten Erſatz Sorge tragen möge. Der Hergang der Kataſtrophe. Düſſelborf, 16. Mai. Der Unfall der„Deutſchland“ hat ſich nkach einem Bericht der„Köln. Ztg.“ folgendermaßen zugetragen: Gegen 10 Uhr vormittags wurde in der Halle das Kommando zum Hinausbringen des Luftſchiffes gegeben. Acht Jahrgäſte, darunter zwei Damen, waren in die Kabine eingeſtiegen, das Wetter war verhältnismäßig günſtig, es wehte zwar ein ziemlich lebhafter, aber nicht heftiger Wind. Beim Herausbringen halfen etwa 15 Jeuerwehrleute neben den üblichen Bedienungsmannſchaften. Das Schiff, das mit der Spitze imemr zuerſt in die Halle gebracht wird, kommt beim Herausbringen zunächſt mit dem Schlußteil und der hinteren Gondel ins Freie. An der hinteren Gondel waren die Zugſeile links von etwa 20, rechts von etwa 15 Mann gepackt wor⸗ den. An der vorderen Gondel hatten ungefähr ebenſoviel Mann die Zugſeile gefaßt. An den Ausgang der Halle ſchließt ſich links eine lange, hohe hölzerne Schutzwand, die das Schiff gegen den Wind aus Norden ſichern ſoll. Die„Deutſchland“ kam ziemlich ſchnell aus der Halle. Als ſie etwa zur Hälfte heraus war, ſetzte plößlich friſcherer Wind aus Südoſt ein und drückte das Schiff nach links auf die Schutzwand zu. Es wurde ein Teil der Mannſchaft von der vorderen Gondel von links nach kechts kommandiert, um das Schiff in gerade Lage zu bringen. Aber der Trieb nach links auf die Schutzwand zu war nicht auf⸗ zubalten. Nun wurde ſchnell vorwärts kommandiert, um das Schiff rvaſch ganz aus der Halle zu bringen und eine Knickung des Schiffs am Rande des Ausgangs der Halle zu verhindern. Als das Schiff. — 855 vorderen Gondel die Halle verlaſſen hakte, wurde die Schwenkung nach links immer gefahrdrohender, ſo daß das Pub⸗ ikum zur Hilfe gerufen wurde. Die„Deutſchland“ kam auch ganz ins Freie und war ſchon etwa 10 Meter vom Ausgang der Halle entfernt, als der Wind immer heftiger wurde und Windſtoß auf Windſtoß einſetzte und das Schiff gegen die Eckkante der Schutzwand quer getrieben wurde. Der Quertrieb Und der Antrieb waren ſo ſtark, daß den Leuten die Taue aus den Händen geriſſen wurden. Trotzdem immer noch 70—80 ſowohl an der borderen wie an der hinteren Gondel die Taue bielten, trieb das Schiff immer mehr in die Quere, und allmählich war alle Hilfe kaltgeſtellt. Die„Deutſchland“ ſtieß mit gro⸗ ßzer Gewalt zwiſchen der hinteren Gondel und der Kabine an die Kante der Schutzwand auf, es praſſelte und knackte in den gebrochenen Teilen, die letzten Taue wurden losgelaſſen, die Bedienungsmannſchaften in den Gondeln blieben trotz der ſehr gefährlichen Lage ruhig. Als durch den ſcharfen Aufſtoß der hintere Teil des Schiffes gelnickt war, ließen auch die Mannſchaften an der vorderen Gondel los. Jetzt wurde das Luftſchiff vollſtändig bvom Winde gefaßt und der vordere Teil wurde in die Höhegetragen und auf das Dach der Luft ſchiff⸗ halle geſchleudert. Die geſcheiterte„Deutſchland“ lag jetzt ſo, daß ſie mit dem Oberrand des Ausgangs der Luftſchiffhalle und mit der Schutzwand ein Dreieck bildet. Die ordere Gondel ruht auf dem Dach, die Kabine hing frei in der Mitte. Das hintere Teil, an dem die Gondel zerſchmettert war, war über die Schutz⸗ Wand geſtülpt. Die Bedienungsmannſchaften in der vorderen Gon⸗ del ließen vom Dach der Halle die großen Landetaue herab. Dieſe wurden gefaßt und das zum größten Teil zerſtörte Schiff in dieſer Lage feſtgehalten. Inzwiſchen war militäriſche Qilfe ge⸗ Seeullleton. die Franzüſin auf der gühne und im Hanſe. Eine Frau voll Geziertheit und Oberflächlichkeit, eine Frau, der ſelbſt die geringſten Tugenden, die ein beſcheidenes Heim richten und erhalten helfen, völlig entbehrt, ſo ſtellt man ſich die Franzöſin vor, nachdem man die über die Bühnen gehenden Schwänke geſehen, die in immer neuer Auflage anſchwirrenden pikanten franzöſiſchen Romane geleſen. Die Franzöſin ſollte ſich ſchönſtens bei den Herren Autoren für dieſe groteske Aufbauſchung ihres Charakters bedanken. Wer wäre denn unbedacht genug, die unſinnigen, überreizten Sprünge, in denen das moderne franzöſiſche Schauſpiel, oder gar der moderne franzöſiſche Roman, einhertollt, für echten, wahren Ausdruck pikant⸗franzöſiſchen Ehelebens auszugeben: die Frau ſelbſt in traulicher Stille eines idylliſchen Heimes als eine glatte Unmöglichkeit zu verlachen. Es iſt, als wenn der Italienreiſende, der den Dom zu Piſa mit Staunen bewunderte, daheim den Aufhorchenden von den ſchiefen Türmen Italiens vorfabeln wollte. Die franzöſiſche Bürgerfrau, denn ſie iſt es, die ja nur in Frage kommen kann, bat noch nie ein Haar an der Hausarbeit efunden. Man muß nur einmal Gelegenheit nehmen, in dieſe Haushaltungen hineinzuſehen. Die Frau, die frühmorgens ihr arkett bohnt, auf dem Boden herumrutſcht, fegt und ſcheuert, daß es nur ſo eine Freude iſt, für weniges Geld am gleichen Morgen in den Marktſtraßen ihren Bedarf deckt, darnach am Kochberd ſteht, um mit wenig Mittel für Gaumen und Auge möglichſt viel zu bieten, des Nachmittags flickt und ſchneidert, oder was ſie ſonſt auch immer tun mag, ſich den lieben kangen Beſchluß entweder lebenslang oder zeitig. kommen. Offiziere und etwa 70 Mann einer Abteilung Infanterie, die in der Nähe marſchierten, hatten das Unglück beobachtet und waren ſofort zur Halle geeilt. Zunächſt ging man jetzt daran, die Fahrgäſte zu bergen. Dieſe konnten von der Kabine aus nicht in den Gang ſich begeben, da der Gang gebrochen und zerſtört war; ſie mußten direkt aus der im freien ſchwebenden Kabine geholt werden. Eine große Feuerwehrleiter ſtand glücklicherweiſe bereit und wurde bis zur Kabine emporgeſchraubt. Die Paſſagiere, darunter zwei Damen, kamen unverſehrt auf der Erde an. Aus der zerſtörten hinteren Gondel kletterten die Bedienungsmannſchaften, die eben⸗ falls unverletzt geblieben waren, an einer Strickleiter herab. Dieſe Leute hatten den ſchwerſten Anprall auszuhalten gehabt. Die Be⸗ dienungsmannſchaften in der vorderen Gondel konnten über das Dach der Halle zur Erde gelangen. Waſſer und Benzin ſtrömten aus den Tanks zur Erde, die leitenden Ingenieure ſtiegen auf das Dach der Halle und entleerten die Gaszellen, ſoweit es möglich war, dann ließ der Auftrieb des Schiffes nach und der vordere Teil der„Deutſchland“ wurde vom Dach der Halle herabgezogen. Das gab wieder ein markerſchütterndes Raſſeln und Knattern, als dieſer Teil zur Erde ſtürzte. Jetzt ſank auch der hintere Teil des Schiffes langſam zur Erde herab. Man kann wohl nicht an⸗ ders, als von einem Wrack der„Deutſchland“ ſprechen. Kurz hinter der vorderen Gondel iſt ein großer Einſchnitt geriſſen, durch den man durch das zerſplitterte Geſtänge hindurch in die Luft ſehen fann. Dieſen Einſchnitt ſuchte man ganz durchzuführen. Am beſten erhalten iſt noch der mittlere Teil. Vollſtändig zerſtört mit der Gondel iſt der hintere Teil. Auch dieſen trennt von dem mittleren ein durch die Hülle geriſſener Einſchnit. So wie die„Deutſchland“ jetzt vor dem Ausgang der Halle und vor der Schutzwand liegt, erinnert ſie viel an das bekannte Bild des geſcheiterten Zeppelin⸗ Militärluftſchiffs bei Weilburg. Politische Uebersicht. Mannheim, 17. Mai 1911. Die Strafrechtsreform. Der„Reichsanzeiger“ berichtet: Die Strafrechtskommiſſion beriet in den letzten 0 über das Strafenſyſtem(Abſchnitt 2 des Vorentwurfs:„Strafen, ſichernde Maßnahmen, Schadenerſatz“). Die h iſt grundſätzlich beibehalten, dabei aber für die Beratung des beſon⸗ deren Teils die Prüfung der Frage vorbehalten worden, inwie⸗ weit etwa das Anwendungsgebiet der Todesſtrafe einzuſchränken ſein möchte. Die Vorſchläge des Vorentwurfs hinſichtlich der Freiheitsſtrafen(§8 14, 16, 19) ſind im weſentlichen gutge · heißen worden. Bezüglich der Haft, deren Anwendungsgebiet noch nicht feſtſteht, hat ſich die Kommiſſion dahin ſchlüſſig ge⸗ macht, daß ſie mehr als nach dem Vorentwurfe den Charakter einer dustodia honesta tragen müſſe. Die Mindeſt. und Höchſt⸗ dauer der Zuchthaus⸗ und Gefängnisſtrafe iſt in gleicher Weiſe wie im geltenden Rechte und im Vorentwurfe geregelt, ſodaß Zuchthaus entweder lebenslang oder zeitig von einem bis zu fünfzehn Jahren, Gefängnis von einem Tage bis zu fünf Jahren erkannt werden kann. Die Haftſtrafe iſt nach einem vorläufigen Die zeitige Haft ſtrafe geht von einem Tage bis zu fünfzehn Jahren. Die Be⸗ ſeitigung der kurzzeitigen Freiheitsſtrafen hat die Kommiſſion demnach ebenſo wie der Vorentwurf abgelehnt. Die Beſchlüſſe über den Vollzug der Freiheitsſtrafen(58 15,17, 20) entſprechen gleichfalls im weſentlichen dem Vorentwurf. An Aenderungen iſt hervorzuheben, daß die im 8 18 des Vorentwurfs für gewiſſe Fälle vorgeſehenen Strafen dem Anwendungsgebiet und der Dauer nach enger begrenzt worden ſind und daß die Dauer der Einzelhaft, mit der Zuchthaus⸗ und Gefängnisſtrafe beginnen müſſen, für beide feſtgeſetzt worden iſt. Hinſichtlich der not⸗ wendigen Ausführungsbeſtimmungen über den Strafvollzug iſt die Kommiſſion bei der Beſchlußfaſſung über den§ 23 des Vor⸗ entwurfs davon ausgegangen, daß ſie in erſter Linie in einem Strafvollzugsgeſetz zu treffen ſein werden. Deutsches Reich. — Zur elſaß⸗lothringiſchen Verfaſſungsvorlage. In der elſaß⸗lothringiſchen Frage fanden geſtern wieder Verhandlungen ſtatt. Heute werden Rückſprachen mit der Regierung erfolgen. Nach der„Köln. Volksztg.“ beſteht Ausſicht, daß die Vorlage noch vor Pfingſten erledigt wird. Es iſt beabſichtigt, die nächſte Kommiſſtonsſitzung am Donnerstag abzuhalten. Für den Abg. Delſor wird der Abgeordnete Dr. Pichler vom Zentrum in die Kommiſſion eintreten. ein hübſches, liebenswertes Perſönchen zu ſein.— Wenn wir uns hier des ſo oft von der deutſchen Frau ausgeſprochenen Wortes erinnern:„Ich brauche jetzt niemand mehr zu gefallen, ich bin ja verheiratet,“ ſollten wir dann nicht der Franzöſin eher dieſe Schwäche, des guten Zweckes wegen, als eine Stärke anrechnen, jedenfalls aber ſolche nie zu ihrem Nachteil aus⸗ legen wollen und behaupten, ſie wiſſe nichts als ſich zu färben. Wer mag denn noch füglich behaupten, daß die Franzöſin nur Luxusgegenſtand ſei, wer einmal bedachtſam zugeſehen, wie dieſe Frau ihrem Haushalt vorſteht, ihre Kinder erzieht, ſich Mühe gibt, von einem vielleicht gar kargen Wirtſchaftsgeld noch Erſparniſſe zu machen, denn wenn die franzöſiſchen Bür⸗ gerfamilien durchſchnittlich wohlhabend ſind, wem ſollten wir denn hier anders die Ehre geben, als der Hausfrauꝰ? Immer mit möglichſt geringen Mitteln recht viel zu Wege zu bringen, ſo geht ihr Spruch. Ein Stückchen Stoff, ein kleines Bändchen, geſchmackpoll angebracht, gibt Altem neuen Glanz. Stets blitzſauber, wie aus dem Ei geſchält, immer ein Lächeln auf den Lippen, wenns auch mal ſchlecht ausſieht im Haus⸗ ſtaat, ſo iſt die Franzöſin. Nie daß die Sorge ihren Frohſinn unterzwingt. Mit Staunen hört man immer und immer neu von dieſer leichtfinnigen Keckheit, der geradezu frivolen Schlüpfrigkeit der Franzöſin. Man ſchnalzt bedeutungsvoll mit der Zunge, ſo man von ihr ſpricht und der Zuhörer denkt an etwas unſagbar ſpe⸗ zielles Zweideutiges, eben an— etwas fraitzöſiſches—. Es ſcheint, als wenn man den Unterſchied zwiſchen einer Lebedame und einer Dame, die zu leben verſteht, nicht erfaſſe. Das leichtfertige Weib, das wir aus Komödie und Revue kennen, iſt nicht das Durchſchnittsweib, ſondern aufgebauſchte Ausnahmeperſon, häufig ſogar direkt Demimondaine und wird mit e Geſicht als etwas ungemein franzöſiſches aus⸗ gegeben. Wie aber die Franzöſin im guten Sinne des Wortes zu leben verſteht, ſieht man nicht auf der Bühne. Vielleicht würde es nicht pikant genug ſein, wahrer aber, bedeutend wahrer Sitzungen über abrackert, ſteht des Abends vielleicht mit Rotſtift und Spiegel. um dem heimkehrenden Mann würde es ſich ausmachen.— Jene Franzöſin, die dem Leben — Der Bund der Feſtbeſoldeten hält ſeinen 2. Bundestag am 20. und 21. Mai im Lehrervereinshauſe zu Berlin ab. Am Samstag, den 20. Mai, abends halb 9 Uhr, ſpricht im großen Saale des LehrervereinshauſesPrivatdozent Dr. Waldemar Zimmermann in öffentlicher Verſammlung über:„Beam⸗ tentum und ſoziale Frage.“ Den zweiten Vortrag über:„Die 1 des Bundes der Feſtbeſoldeten“ hält Redakteur Rem⸗ mers. — Sir Erneſt Caſſels britiſch⸗deutſche Stiftung. Die„Nord⸗ deutſche Allgemeine Zeitung“ keilt mit: Der Kaiſer, der wit der Kaiſerin das Protektorat über Sir Erneſt Caſſels britiſch⸗veutſche Stiftung übernahm, ernannte zu Mitgliedern des Verwaltungs⸗ rats: Staatsſekretär a. D. v. Thielmann, Staatsminiſter a. D. v. Poſadowsky, Vize⸗Oberzeremonienmeiſter von dem Kneſebeck, Oberpräſident a. D. v. Löbels, Generaldirektor Ballin, Geheimer Kommerzienrat Ed. Arnold, Miniſterialdirektor Max Warburg Den Verwaltungsausſchuß ſollen Warburg, Löbell und Lewald bilden.— Die„Norddeutſche Allgemeine Zeitung“ fügt hinzu: Die hochherzige Tat Sir Erneſt Caſſels kann auch hier nur mit Freu⸗ den begrüßt werden, ſie läßt die Hoffnung berechtigt erſcheinen, daß ſie ſich zu einem neuen Bindeglied zwiſchen den beiden ſtamm⸗ verwandten Nationen entwickelt. — Die oſtdeutſche Ausſtellung für Induſtrie, Gewerbe und Landwirtſchaft wurde geſtern in Poſen feierlich eröffnet. Ober⸗ bürgermeiſter Dr. Wilms dankte in ſeiner Eröffnungsrede dem anweſenden Protektor der Ausſtellung, dem Kronprinzen, und allen denen, die das Werk gefördert und daran mitgearbeite haben. Er gab einen Geſamtüberblick über das durch die Aus⸗ ſtellung vertretene Gebiet, das die fünf öſtlichen Provinzen der preußiſchen Monarchie umfaßt. Mehr als 1 190 Ausſteller ge⸗ währten einen bedeutſamen Einblick in das geſberbliche und ge⸗ ſchäftliche Leben des Oſtens. Die Kommunalverwaltungen er⸗ gänzten und beleuchteten das privatwirtſchaftliche Bild durch Arbeit des öffentlichen Lebens in einer gut gelungenen Kommu⸗ nalausſtellung. Die Landwirtſchaftskammer Poſen bringe be⸗ deutſame Vorführungen auf dem Gebiet ihrer praktiſchen und theoretiſchen Arbeit. Der Staat ſei mit ſeiner Ausſtellung im Pavillon der Staats⸗Forſtverwaltung, der techniſchen Schulen, der Strombau⸗ und Eiſenbahnverwaltung vornehm und wir⸗ kungsvoll vertreten. Das ſtaatliche und ſtädtiſche Volksſchul⸗ weſen fehle nicht. Die vielſeitigen Anregungen der Ausſtellung würden hoffentlich eine Befruchtung des geſchäftlichen Lebens mit ſich bringen. Wenn ſo die Beteiligten ſelbſt ſich regten, ſei ſicherlich auch die Staatsregierung mehr als bisher bereit, die öſtliche Verkehrs⸗ und Wirtſchaftspolitik durch Staatsmittel zu fördern. Für den Oſten ſei jedes Unternehmen zu begrüßen, welches Intereſſe für ihn wecke und ihm Beſucher zuführe. Wohne nicht einer Veranſtaltung, wie der heute zu eröffnenden, auch er⸗ zieheriſche und kulturelle Bedeutung inne? Geſchmackbildend zu wirken, gehöre mit zu den Aufgaben einer guten Ausſtellung. Gerade auf dieſem Gebiete ſei im Oſten noch viel zu tun und zu lernen. An Sonder⸗Ausſtellungen habe man eine zweifellos vorzüglich gelungene Jagdausſtellung und im Laufe des Som⸗ mers vier Sonder⸗Kunſtausſtellungen. Die Ausſtellung werde hoffentlich den Anſtoß geben zur Schaffung eines Kunſtgewerbe⸗ muſeums, einer Kunſtgewerbeſchule und vielleicht einer Kunſt⸗ akademie in Poſen. Wahlvorbereitungen. *Erfurt, 16. Mai. Der Erfurter Verein der fortſchritt⸗ lichen Volkspartei faßte in ſeiner letzten Generalverſammlung einſtimmig den Beſchluß, die fortſchrittliche Kandidatur des Handelslehrers Ehringhaus zurückzuziehen. Hiermit iſt, nach⸗ dem bereits vorher die nationalliberale Kandidatur Trittel in Nordhauſen zurückgezogen worden iſt, das Wahlabkommen für die Provinz Sachſen als definitiv abgeſchloſſen zu betrachten. Budiſche Politik. )(Schopfheim, 16. Mai. Der evangeliſche Aber⸗ kirchenrat hat angeordnet, daß der Katechismusentwurf der von der letzten Generalſynode eingeſetzten Katechismuskom: miſſion auf den diesjährigen Diözeſanſnoden zur Verhandlung gelange. Als erſte hat nun die Synode der Dibzeſe Schopfheim getagt. Nach eingehendem Referat und Korreferat wurde der Katechismusentwurf, den bekanntlich die poſitive„Evangeliſche Konferenz“ in ihrer in Karlsruhe abgehaltenen Frühjahrsver⸗ ſammlung abgelehnt hat, angenommen. An unſere Parteifreunde⸗ Am 20. und 21. Mai ſind die Vertreter der junglibe⸗ ralen Vereine Badens zu ihrem 9. ordentlichen 77 — gewachſen iſt, die umſichtige, intelligente Frau, die nicht ins Blaue hineinlebt, aber für den heutigen Tag ſorgt, dem Mann ein guter Kamerad, ein ſcharfſehender geiſtiger Berater, treuer Freund und gutes Weib zugleich iſt, kennen wir nicht aus Roman und Bühne, aber im Leben ſteht ſie, und wir finden ſie im Umgang als einen Charakter, den man achten und hoch⸗ * 32 ſchätzen lernen kann. Heinrich Otto v. Elverfelde. Tijſeater, Runſt und Wiſfenſchaft. Theater⸗Notiz. Im Hoftheater geht heute abend Verdis„Aid a“ mit zwei hervorragenden Gäſten in Szene. Die Amneris ſingt Madame Charles Cahier von der K. K. Hofoper in Wien, die Aida, Madame Edith de Lys von der Mafländer Scale und Co⸗ vent⸗Garden⸗Theater in London. Beginn? Uhr.— Donnerstag, 18. ds. geht Strindbergs Schauſpiel„Königin Chriſtine“ in folgender Beſetzung der Hauptrollen zum erſten Male in Szene: Chriſtine: Daiſy Orska, Maria Eleonore: Toni Wittels, Oxenſtjerna: Karl Schreiner, Magnus de la Gardie: Heinrich Götz, Klaus Tott: Rudolf Aicher, Steinberg: Georg Köhler, Johan Holm: Wilhelm Kolmar, Kaufmann Allerts: Karl Neumann⸗Hoditz. Regie: Emil Reiter.— Samstag, den 20. ds. geht die Wallenſtein⸗Trilogie bei auf⸗ gehobenem Abonnement und kleinen Preiſen wieder in Szene. Der zeitliche Beginn(4 Uhr) ermöglicht auch der Umgebung Mannheims den Beſuch der Vorſtellung. Abpollotheater. Das Frankfurter Komödienhaus er⸗ öffnet wie ſchon gemeldet wurde, unter perſönlcher Leitung ſeines Direktors Karlheins Martin, Samstag en 20. Mai ſein hieſiges Gaſtſpiel mit dem Schauſpiel„Taifun“ des un⸗ gariſchen Dichters Melchior Lengyel. Das wirkungsvolte Stück hat bekanntlich in Berlin über ein Jahr den Spielplan beherrſcht und auch das Komödienhaus in Frankfurt a. M. hat es über 40 mal ge⸗ ſpielt. An dem Mannheimer Gaſtſpiel nehmen die erſten Kräfte des Komödienhauſes teil. Das Komödienhaus bringt ſeine eigenen Dekorationen und Koſtüme mit. Von der Freiburger Univerſität. Von dem Rektor Magnificentiſ⸗ ſimus der Univerſität wurde dem Großherzog von der Immatriku⸗ latton des 3000. Studenten Mitteilung gemacht. Darauf richtete der Großherzog an den Prorektor Geh. Hofrat Proſeſſor Dr. Fabricius folgendes Telegramm:„Für die hocherfreuliche daß bei den Neuanmeldungen zur Immatrikulation erſtmals die 3 Mauuheim, 17. Mat. Goneral⸗UMngeigen.(Mittagblatt.) V ertretertag in K ehl verſammelt. Die Tagesordnung ſieht für Samstag nachmittag die Erledigung der internen ge⸗ ſchäftlichen Angelegenheiten vor. Am Abend veranſtaltet der nationalliberale Verein Kehl im Gaſthaus zum„Hanauer Hof“ ein Bankett, das ſich vorausſichtlich einer ſtarken Beteiligung aus dem ganzen Kehler Bezirk erfreuen wird. Am Sonntag vor⸗ -mittag um 83 Uhr vereinigen ſich die Teilnehmer an der Tagung zu einer Beſichtigung der Kehler Hafenanlagen. Um 103 Uhr wird im Saale des Gaſthaͤuſes zum Schiff“ die im Mittelpunkt der Tagung ſtehende 9 8 prache 1 25 die politiſche Lage durch ein Referat des Verbandsvor⸗ ſitzenden eingeleitet. Für den Nachmittag iſt ſodann eine ö ffentliche Ver⸗ ſam mlung gleichfalls im Gaſthaus zum Schiff vorgeſehen, in welcher über das badiſche Schulgeſetz und über unſere Stellung zur Religion referiert werden wird. An die Behandlung dieſer kulturellen Fragen wird ſich ein Vortrag über die volkswirtſchaft⸗ liche Bedeutung des Kehler Hafens anſchließen. Die Tagung ſoll zu einer wirkungsvollen Kundgebung für die Einheit und Geſchloſſenheit unſerer Partei werden und uns dadurch mit neuer Kraft und Zuver ſicht für den bevorſtehenden ſchweren Reichstagswahl⸗ kampferfüllen. Wir erwarten deshalb, daß alle junglibe⸗ ralen Vereine ihre Vertreter zu dieſer Ta⸗ gung entſenden, und daß ſich auch freiwillig noch viele andere unſerer jungen Parteifreunde anſchließen. Aber auch an die älteren Parteifreunde richten wir die Bitte, uns durch zahlreiche Beteiligung an der Tagung in unſerer dem Wohl des Volkes und des Vaterlandes gewidmeten Arbeit zu unter⸗ ſtützen, und dazu beizutragen, daß eine fruchtbringende gemein⸗ ſchaftliche Arbeit, gegründet auf feſtem nationalem Sinn und liberalem Geiſt uns zu neuen Erfolgen führe. Darum: Auf nach Kehl! Die Förderung des Weinbaues. Karlsruhe, 16. Mai. Unter Aufhebung der ſeitherigen Bedingungen für die Prä⸗ miierungen von Rebanlagen beſtimmte das großh. Miniſterium des Innern folgendes: Zur Förderung des Weinbaues werden alljährlich Prämien [Geldprämien oder Diplome] für Neuanlagen von Reben nach Maßgabe der folgenden Beſtimmungen verliehen: Für die Verleihung der Prämien kommen in Betracht! 1. Landwirte(Winzer] für Geldprämien, 2. Gemeinden, landwirt⸗ ſchaftliche Vereine, Genoſſenſchaften, Weinbauvereine und ſonſtige Vereinigungen in der Regel für Diplome, ausnahmsweiſe für Geldprämien. Die Geldprämien gelangen in Belrägen von 50, 40 und 20 Mk. nach Maßgabe der verfügbaren Mittel zur Auszahlung. Vorausſetzungen für die Zulaſſung zum Preisbewerb ſind: Verwendung einer für die jeweilige Gegend und Lage paſſenden Rebſorte, eine Mindeſtgröße der Anlage von 5 Ar und ein Alter zwiſchen 5 und 7 Jahren, gegenſeitige Stockentfernung je nach Reb⸗ ſorte und Boden von 1 bis..20 M. Ferner wird berlangt: ſach⸗ gemäße Stockbehandlung, richtige Düngung und Bodenbearbheitung, ſorgfältige und erfolgreiche Bekämpfung der tieriſchen und pflanz⸗ lichen Schädlinge, überhaupt muſterhafter Bau und Behandlung Die Geldprämie oder Anlage nur einmal verllehen werden Die Prämiierung wird durch eine 5 des Innern beſtellte Kommiſſtion von Sachverſtändigen vorgenom⸗ men, welche die zum Preisbewerb angemeldeten Neuanlagen zu ge⸗ eigneter Jahreszeit beſichtigt, Die Anmeldungen zum Preisbewerb ſind alljährlich ſpäteſtens bis 15. Juni unter näherer Bezeichnung der Größe und Lage des Grundſtücks durch Vermittlung des Bürgermeiſteramts an den zu⸗ ſtändigen Landwirtſchaftslehrer zu richten, welcher dieſelben je⸗ weils ſpäteſtens auf 1. Juli dem Miniſterium des Innern vor⸗ zulegen hat. ——— Aus Stadt und Land. * Maunheim, 17. Mai 1911. Bürgerausſchuß⸗Vorlagen. Aenderung einiger Ortsſtatuten über die Organiſation ſtädtiſcher Aemter. Der Direktor eines der ſtädtiſchen Aemter hat beantragt, ihm von hier. Aceenneaß der Frieda Hempel. Die Kammerſängerin Frieda Hempel, die in dieſen Tagen erfolgreich beim anhalti⸗ ſchen Nhſtſeſ in Deſſau mitwirkte, wurde vom Herzog von Anhalt durch Verleſhung der Großen goldenen Medaille für Kunſt und Wiſſenſchaft ausgezeichnet. Der Maler Rudinoff als Tenoriſt. Der als hervorragender Maler und Radierer bekannte Will Rudinoff, deſſen Radierungen in zahlreichen Galerien und Muſeen zu finden ſind, hat mit großem Erfolg die Sängerlaufhahn betreten. Im Beſitze einer mächtigen Tenorſtimme, bat er kürzlich im Halber⸗ ſtädter Stadttheater als Don Joſs in Carmen debütiert. Er wurde dabei unzähligemale hervorgerufen. Der Direktor Meißner des Halberſtädter Stadttheaters, der auch das Heidelberger Stadttheater leitet, hat ihn für die kom⸗ mende Saiſon als erſten Helden⸗Tenor nach Heidelberg ver⸗ pflichtet. einen Vorbau zum Schutze der im Keller vorgelegten Röhren gegen deß Dißtom keng fer en bieſelbe 5 85 Aorbeiten für das Reinigerhaus weſentliche Erſparniſſe ergeben [Voranſchlag 58 745., Ausführung ea. 45 000), ſodaß die om 1 55 Mini ere 5* Haße a ee eee Bewilligung neuer Mittel für dieſe kleine Erweiterung nicht er⸗ führung erteilt. 2 führung des neuen Stückes von Gabriele „ ſo insbeſondere mit dem Recht der Dekreturerteilung ausgeſtattet waren, den Amtsvorſtänden bisher nur Sitz, aber keine Stimme eingeräumt wurde, ſo hat dies ſeinen Grund darin, weil man frll⸗ her von der Annahme ausging, daß hinſichtlich der Wählbarkeit in ſolche Kommiſſionen, die für die Zuſammenſetzung des Stadt⸗ rats erlaſſenen Beſtimmungen(8 12 der alten St.⸗O.) analoge An⸗ wendung zu finden hätten. Nachdem aber dieſer Grundſatz ſchon mehrfach durch die Geſetzgebung durchbrochen worden iſt, kann dem Erſuchen der Amtsvorſtände bei der jetzigen Faſſung des§ 27 der neuen St.⸗O. unbedenklich entſprochen werden. Der Stadtrat hat daher beſchloſſen, ſämtliche Amtsvorſtände zu ſtimmberechtigten Mitgliedern der Kommiſſionen zu ernennen und die Ortsſtatuten dementſprechend zu ändern. Bauliche Inſtandſetzung des Anweſens(8, 3 zur Verwendung als Theatermagazin. In der Sitzung am 18. Oktober 1910 erteilte der verehrliche Bürgerausſchuß dem Antrage des Stadtrats auf Erwerbung des Anweſens G 8, 3 zum Preiſe von 90 000 M. und zur Verwendung don Grundſtocksmitteln bis zur Höhe von 95000 M. für dieſen Zweck die Zuſtimmung. Die Erwerbung erfolgte zur Verwendung des Anweſens als Theatermagazin, und es war deshalb in jener Druckvorlage bemerkt, daß wegen Anforderung der Mittel für die nhtigen baulichen Aenderungen nach Fertigſtellung der Pläne be⸗ ſondere Vorlage erfolgen werde. Schätzungsweiſe waren damals bom Hochbauamt die Koſten für dieſe Herſtellungen auf M. 14 500 angegeben. Doch wurde von dem Vorſtand des Hochbauamts be⸗ reits in der entſcheidenden Bürgerausſchußſitzung ausdrücklich her⸗ vorgehoben, daß dieſer Betrag nur auf einer überſchlägigen Be⸗ rechnung beruhe; gengu habe man den Aufwand nicht feſtſtellen können, da ſich in dem Gebäude noch ein Gewerbebetrieb befinde, ſo daß man nur durch den bloßen Augenſchein die vorausſicht⸗ lichen Aufwendungen habe veranſchlagen können; werde der Be⸗ trag indeſſen auf 20000 M. aufgerundet, ſo halte er das für die äußerſte Grenze des Notwendigen, ſofern nicht nachträglich weitere Wünſche der Theaterleitung geltend gemacht würden. Inzwiſchen erfolgte nunmehr die Detailhearbeitung des Pro⸗ jektes, das vom Hochbauamt vorgelegt wurde. Die darin be⸗ rechnete Koſtenſumme von M. 20 400 berteilt ſich folgendermaßen: Titel 1 Erd⸗ und Maurerarbeiten M. 5000, Titek 2 Zimmer⸗ arbeiten M. 6500, Titel 3 Schloſſer⸗ und Schmiedearbeiten M. 3100, Titel 4 Verſchiedenes M. 5000, Titel 5 Bauleitung M. 800. Insgeſamt M. 20 400. Der Stadtrat genehmigte das Projekt unterm 12, April 1911, Der Koſtenanſchlag wurde bom Rech⸗ nungsamt geprüft. Danach wird die laufende Wirtſchaft durch Zins und Amortiſation mit 5 Prozent aus M. 20 400, d. i. M. 1020, belaſtet werden. Erpweiterung des Gaswerks Luzenberg. Bei der Erweiterung der beſtehenden Reinigeranlage im Gas⸗ werk Luzenberg, für die der Bürgerausſchuß die erforderlichen Mittel unterm 26. April 1910(Teil 7 des Profjekts) bewilligte, hat ſich die Notwendigkeit ergeben, ebenſo wie beim Uhren⸗ und Reglerhaus einen Ausgang vom Keller direkt ins Freie herzu⸗ ſtellen, um im Keller beſchäftigten Arbeitern im Falle der Gefahr, ein raſcheres Entfernen zu ermöglichen. Da dieſe Ausführung, die Temperatureinflüſſe notwendig macht, in dem urſprünglichen Projekt nicht vorgeſehen iſt, hat die Direktion der Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätswerke beſondere Vorlage erſtattet. Der Aufwand iſt auf 5400 M. berechnet; er wird ſich jedoch weſentlich verringern, weil zu einem großen Teil vorhandenes Material(Backſteine, Holz, Träger ete.) zur Verwendung kommen kann. Durch günſtige Submiiſſonsergebniſſe haben ſich bei den Erd⸗, Beton⸗ u. Maurer⸗ forderlich wird. Der Stadtrat hat, da es ſich um die Ausführung einer als notwendig erkannten Arbeiterſchutzeinrichtung aus vor⸗ handenen Mitteln handelt, die Genehmigung zur ſofortigen Aus⸗ Gasberſorgung des Skadtteils Käfertal. Die Gasverſorgung von Käferkal erfolgt zur Zeit durch eine einzige in der Käfertalerſtraße verlegte Leitung, die bis Wohlge⸗ legen 250 und von da ab 200 mm l. W. aufweiſt,. Durch die ver⸗ mehrte Verwendung des Gaſes zu Fabrikzwecken in den Fabriken der Firma Brown, Boveri u. Co. und des Vereins Chemiſcher Fa⸗ briken Wohlgelegen wird dieſe Leitung ſo ſehr beanſprucht, daß ſie den Auforderungen nicht mehr genügt. Schon im vergangenen Winter zeigte die Gasdrucklinie auf dieſer Strecke Schwankungen, wie ſie bei geordneten Verhältniſſen nicht zuläſſig ſind. Der Druck⸗ verluſt iſt infolgedeſſen ein ſehr hoher. Sobald die Hommelwerke in Betrieb genommen ſind und Gas verbrauchen, wird der Druck⸗ abfall noch größer werden und dadurch direkt unhaltbare Zuſtände entſtehen. Die Direktion der Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitäts⸗ werke hat deshalb vorgeſchlagen, die ſchon bei der Einrichtung der Gasverſorgung von Käfertal und Waldhof vor 12 Jahren in Aus⸗ ſicht genommene Verbindung beider Verſorgungsgebiete durch eine im Speckweg zu verlegende 300 wmm Gasleitung von Waldhof nach Näfertal nunmehr alsbald zur Ausführung zu bringen, Die Ko⸗ ſten für dieſe ea. 1750 m lange Leitung ſind auf 39 600 M. berech⸗ net. Nach Ausführung dieſer Leitung würde Käfertal nicht nur von der Stadt aus, ſondern auch von Waldhof her mit Gas ver⸗ ſorgt werden und für das in jener Gegend zu erſchließende In⸗ ——:.—. d' Annunzio und ber Erzbiſchof. Aus Paris wird uns tele⸗ graphiſch berichtet: Unter Hinweis auf die bevorſtehende Auf⸗ d' Annunzio, „Das Martyrium des hl. Sebaſtian“, ließ der Erz⸗ biſchf von Paris eine Note veröffentlichen, in der ex daran er⸗ innert, daß er den Katholiken empfohlen habe, den Thegtervor⸗ ſtellungen fernzubleiben, durch die ihr chriſtliches Gewiſſen per⸗ letzt werden könnte. Dieſe Weſſung beziehe ſich ganz. zweifellos auch auf das Stück'Annunzib's, in der die Lehensgeſchichte eines der Curte nſen Märtyrer in unziemlicher Weiſe auf die Bühne gebr 5 racht und entſtellt werde. ſolche auf Grund eines Ortsſtatuts mit ſelbſtändigen Funktionen, in einem anderen Berufe finden dürfte. Dieſe bedauerliche Ent Dresben. Düſſeldorf. Schauſpielhaus: Anatol⸗Zyklus Köln. Opernhaus:„Mianon“, Schauſpielhaus: Die Nibelunge Leieſe. Neues Theater:„Glaube und Heimat“, Altes Thegter; Maunheim. Gr. Hoftheater:„Königin Ehriſtine“. e e Müuchen. Kgl. Hofthegter:„Zlatoroy. Kgl. Reſidonzthegter:„Cöſar Stuttgart. Kgl. Interimtheater:„Medea“. 5 duſtriegelände eine Gasringleitung vorhanden ſein. Der Stadtra hat ſich mit dem Vorſchlag der Direktion einſtimmig einverſtanden erklärt. Die jährliche Belaſtung von 3170 M. wird durch Kon⸗ ſumzunahme und durch Mehreinnahme infolge Wrminderung dern Druckverluſte ausgeglichen werden. Der Voranſchlag iſt vox Rechnungsamt geprüft. Kaufmünniſcher Nerein Mannheim(G..) Die geſtern Abend im Vereinslokal abgehaltene General⸗ verſammlung wurde durch den Vorſitzenden, Herrn Di⸗ rektor Kinkel eröffnet, worauf die Verleſung des Protokolles erfolgte, das von der Verſammlung gutgeheißen wurde. Der Jahresbericht,„ der von Herrn Sekretär Krauth erſtattet wurde, gab ein überſichtliches Bild der Vereinstätigkeit im abgelaufenen Jahre. Dem Bericht iſt zu entnehmen, daß der Kaufmänniſche Verein zu allen Fragen Stellung genommen und die Intereſſen ſeiner Mitglieder auf das beſte vertreten hat. Erfreulicherweiſe hat ſich in dem abgelaufenen 44. Verwaltungsjahre nicht nur der Mitgliederſtand und die Stellenvermittlung gehoben, ſondern auch die Teilnahme der Mitglieder an den Erörterungen über ſchwebende Standesfragen, ſowie an allen der Belehrung, Anregung und Unterhaltung dienenden Inſti tutionen und Veranſtaltungen war eine überaus rege. Der Bericht erwähnt ſodann die 20, ordentliche Hau verſammlung des Deutſchen Verbandes Kaufmänniſch Vereine am 22. und 23. Mai v. J. in Karlsruhe, an der al offizielle Vertreter des Vereins die Herren Kinkel, Kahn von Burian und Sekretär Krauth teilnahmen. Die während des Winterhalbjahres abgehaltenen Vorleſungen waren dank der Sorgfalt in der Wahl der Redner und Themen ſehr gut beſucht. Was aber am meiſten Schwierigk reitete, war die Löſung der Saalfrage. Diejenigen Bor einen beſonders ſtarken Beſuch im vorqus erwarten fanden auch dieſes Jahr wieder im Muſenſaal ſtatt. ein idealer Zuſtand, wenn es ſich ermöglichen ließe, ſä Vorträge in dieſem Sgale abzuhalten. Daran werde mg einerſeits durch die hohe Sgalmiete, andrerſeits durch di auslagen, wie Einlaßgebühr und Garderohbegeld, die von größten Teil der Mitglieder nicht gerne übernommen swerd gehindert. Aus den Reihen der Mitglieder wurden zu 0 öfters Vorſchläge unterbreitet, die einer Ueberfüllu vorbeugen ſollen, ſie erwieſen ſich jedoch bei genau als nicht brauchbar. Trotzdem wird der Verein di nach wie vor ſeine volle Aufmerkſamkeit wiemmen. Die Bibliothek wird ſtets gerne benützt. Auch in dieſem Jahre wurden wiederum eine Reihe wertpoller Bücher angeſchafft. Der Beſuch des Lehrlingsheimes iſt ein recht befriedigender. Die jungen Leute nehmen mit große tereſſe an allen Veranſtaltungen teil. Was den Leſeſgal anbetrifft, ſo liegen in demſelbe ca. 80 Zeitungen und Zeitſchriften auf. Die Stellenver⸗ mittlungs weiſt folgende Ziffern auf: Es wurden 1569 offene Stellen gemeldet gegen 1287 im Vorjahre. Bewerbungen gingen 1650 gegen 1399 im Vorjahre ein. Beſetzt 225 Stellen gegen 425 im Kraft geekee tellenverm geftthlten Bebür ch tadtverwaltung, ob achweis eines par A zulöſen, antworlete der Verein ablehnend. Höhe des Unterſtützungsfonds beträgt M. 2 großen und vielen Verſnächtniſſen, die in den le hieſiger Stadt ſtattgefunden haben, iſt der Kaufm erein Mannheim jeweils leer ausgegangen. Die ſache in auffallendem Gegenſatz zu anderen Städten, wo vert Kaufleute bei den verſchiedenſten Anläſſen viel meh Angehörigen ihres Standes dachten, als es hier der Gal Die Unterſtützungsabteilung des Verbandes de Kaufmänniſchen Vereine Badens und der Pfalz hat ſich auch abgelaufenen Jahre ruhig weiter entwickelt. Die ausbezahl Unterſtützungen belaufen ſich auf M. 308 gegen M. 380 im Vorjahre. Das Vermögen der Kaſſe beziffert ſich gegenwärtig auf ca. M. 13 000. Fremde, hilfsbedürfte Handlungsgehilfen wurden 603 gegen 391 im Vorjahre durch Naturalverpflegung, Gewährung von Fahrkarten und barem Gelde unterſtu Die Zahl der Unterſtützten iſt gegen das Vorjahr wiederun geſtiegen und es wird dies auch für die Folge ſo bleib ſich namentlich in den letzten Jahren im Kaufmannsſtand ein Proletariat herausgebildet hat, wie man es ſchlimmer wohl kaum wicklung iſt in der Hauptſache darauf zurückzuführen, daß jede Jahr eine große Zahl von jungen Leuten in den kaufmänniſche⸗ Beruf eintritt, ohne dazu die nötige Vorbildung zu b Dieſe Elemente ſind es alsdann, die ſich der Hoffnu ng Fenen d logiſchen 8 akultät zu Der ordentliche Profeſſor er lin, Leh 9 Steinzeitfunde, Im Garten des Engelwirts Kraus fingen würden durch Profeſſor Fiſcher aus en Aus vorgenommen, bei welchen ein Grab mit noch gut erhaltene und nahe dahei ein Feuerherd gefunden wurden, In 1 5 ſcheinen Speiſen zubereitet worden zu ſein, denn man en Tterknochen, Touſcherben, Holzkohlen und Aſche. Nach der A des Profeſſors Fiſcher dürfte das Skelett aus der Stein Tagesſpielplan deutſcher Ther Donnerstag, 18. Mai. 55 Berlin. Kgl. Opernhaus;:„Rienzi“. Kgl. Schauſpielhaus:„W Alten ſungen“ 785 Darmſtabt, Gr. Hoftheater:„Suſannens Geheimnis“—„Fräu Witwe“— Champagner⸗Viſionen(Ballett). Kgl, Opernhaus:„Tiefland“, Kal,. „Wallenſteins Tod.“ 5 e 6. M. Opernhaus:„Undine“. Schauſpielhaus:„2 ſtein“. 5 Freiburg 1. B. Staditheater:„Der Herr Miniſterialbirektor Karlsruhe. Gr. Hoftheater:„7 mal 2= 5,.. raf von Luzemburg“. und Kleopatra“, Theater am Gärtnerplatzt „Der Luxemburg“. Schauſpielhaus: Anatol. Graf von Wiesbaden. Kgl. Theater:„Die Meiſterſinger von Nürnberg“.. * 4. Seite. General⸗Auzeiger. Mittagblatt.) Mannheim 16. Mai. im Umherziehen ein Unterkommen zu finden und bei dieſer Ge⸗ legenheit fortgeſetzt die Unterſtützungskaſſen der Kaufmänniſchen Vreine in Anſpruch nehmen. Im Ueberſetzungsburcau fanden 236 Aufträge gegen 269 im Vorjahre ihre Erledigung. Inbezug auf die Standesbewegung entfaltete der Verein im Berichtsjahre eine lebhafte Tätighkeit. Der Bericht erwähnt zunächſt die Beſtrebungen zur Einführung der voll⸗ ſtändigen Sonntagsruhe. Die Verhandlungen ſind noch nicht zum Abſchluß gelangt; ſie laſſen aber die Hoffnung zu, daß eine Einigung in dieſer hochwichtigen Frage herbeigeführt wird und die Handlungsgehilfenſchaft noch im Laufe dieſes Jahres in den Genuß der langerſehnten Sonntagsruhe ge⸗ langen. Der Wahlkampf anläßlich der Wahl der Kaufmanns⸗ gerichtsbeiſitzer ſpielte ſich in der bisherigen leidenſchaftlichen Form ab. Ueber die Tätigkeit des hieſigen Kauf⸗ manngerichts im Jahre 1910 iſt folgendes zu ſagen: Rechtsſtreitigkeiten wurden anhängig 231 gegen 235 im Vor⸗ jahre. Unter den anhängig gewordenen Klagen wurden 193 von Gehilfen oder Lehrlingen gegen Kaufleute und 38 von Kaufleuten gegen Gehilfen oder Lehrlinge. Ausführlich behan⸗ delt ſind in dem Bericht die Beſtrebungen zur Einführung der ſtaatlichen für die Privatbeamten. Im vergangenen Jahre wurden wiederum eine Reihe von Ver⸗ eins⸗Verſammlungen abgehalten. Die Abendunter⸗ haltung im Roſengarten war wie jedes Jahr ſehr gut beſucht. Das Vermögen des Vereins belief ſich am 1. April 1910 auf M. 74 037 und beziffert ſich am 31. März 1911 auf M. 76 347, mithin eine Zunahme um 2310 M. Die Zahl der Mitglieder iſt von 3247 um 55 auf 3302 geſtiegen. Unter ſonſtigen Mitteilungen erwähnt der Bericht, daß am 1. Juli v. J. 25 Jahre verfloſſen waren, ſeitdem der erſte Sekretär, Herr Krauth, in die Dienſte des Vereins trat. Der Vorſtand erledigte die Geſchäfte des Vereins in 23 Sitzungen; mit dem Ausſchuß trat er zweimal zuſammen. Ein wichtiges ſoziales Problem, das ſchon ſeit langer Zeit pro⸗ pagiert wurde, ſoll jetzt nach einem Plan von großzügiger Ein⸗ heitlichkeit verwirklicht werden. Die Deutſche Geſellſchaft für Kaufmannserholungsheime in Wiesbaden will über das ganze Reich zerſtreut vorerſt 20 Erholungsheime in land⸗ ſchaftlich und klimatiſch bevorzugten Gegenden errichten und zu einem außerordentlich niederen Satz pro Bett und Zimmer den Berufsangehörigen zur Verfügung ſtellen. Dem Ausſchuß gehört auch Herr Kinkel an. Der hieſige Verein zur Erwerbung von Sommerurlaub für kaufmänniſche und techniſche Angeſtellte hat drei Ferienheime errichtet im Schwarzwald, Neckartal und an der Bergſtraße. Die Zimmermiete kommt in Wegfall; es ſind lediglich die Verpflegungskoſten zu tragen, die ſich auf M..60 bis.20 täglich je nach dem Anſpruch belaufen. Vor⸗ merkungen ſind an den Verein zu richten. Im Schlußwort des wiederum ſehr reichhaltigen Be⸗ richts wird allen denen, die die Verwaltung in der 1 Es folgte hierauf die Beratung des Budgetvoran⸗ anzieren mit M. 42 300. Bei Beſprechung der verſchiedenen Poſitionen wurden von den Mitgliedern einzelne Wünſche ge⸗ zußert, die der Vorſtand in Erwägung zu ziehen verſprach. Das Budget wurde hierauf einſtimmig genehmigt und dem Vorſtand Entlaſtung erteilt. Die Wahl des Vorſtandes und Ausſchuſſes ergab die Wieder⸗ ſwahl der bisherigen Mitglieder mit Ausnahme des Herrn Hagenbucher, der wegen Wegzugs von hier eine Wiederwahl ab⸗ lehnte. Die Vorſtandſchaft ſetzt ſich aus folgenden Herrn zu⸗ ſammen: Vorſtand: Joſef Kinkel, Karl Dörr, Georg Raudenbuſch, Hermann Voigt, Jacob Kahn, Karl Vock, Guſta- Bergmann, Erſatzmann W. Heinzer⸗ lingz Außerordentliche Mitglieder: Simon Apfel, Philipp Nratz, Karl Scheffel, Adolf Zivi; Ordentliche Mit⸗ glieder: Karl Braun, K. v. Briel, Wilhelm Focht, Chriſtian Gebhardt, Julius Götz, Hugo Heumann, Wilhelm Jäck, Emil Jäger, Heinrich Vogt und Julius Wertheim. Der Vorſitzende gedachte der Verdienſte des Herrn Hagen⸗ bucher während ſeiner 9 jähr. Tätigkeit als Vorſtandsmitglied, prauf ſich die Anweſenden zum Zeichen des Dankes von ihren Sitzen erhoben. Da ſich niemand mehr zum Worte meldete, wurde die Verſammlung kurz nach 11 Uhr vom Vorſitzenden ge⸗ chloſſen mit dem Wunſche, daß die Vereinsmitglieder auch fernerhin ein reges Intereſſe am Vereinsleben bekunden mögen. Der Rornblumentag. Ueber den Kornblumenſonntag im Stadtteil Neckarau geht uns noch folgender Bericht zu: Der Tag iſt aufs ſchönſte ver⸗ laufen und ſchloß mit einem ſehr befriedigenden finanziellen Re⸗ ſultat ab. Zur Eröffnung bewegte ſich in der Frühe des wunder⸗ baren Maimorgens vom Marktplatz aus ein Feſtzug durch mehrere Ortsſtraßen nach den drei Hauptverſammlungsorten. An dem⸗ ſelben nahmen teil die Herren des Feſtkomitees, 122 junge Damen in anmuligen weißen Kleidern, geſchmückt mit Kornblumen und blauen Schleifen, die Mitglieder des Veteranenvereins, mit Orden und Ehrenzeichen angetan, ſowie die Feuerwehrkapelle. Nach Be⸗ nbigung des Zuges war auf mehreren Plätzen Promenadekonzert, Von drei Muſikkapellen unentgeltlich ausgeführt. Der Blumen⸗ berkauf ging während des ganzen Tages flott von ſtatten am Abend um 8 Uhr wurden die Sammlerinnen gleich wie am Mor⸗ gen beim Auszug von der Muſik und den vbigen Zugsteilnehmern wieder abgeholt und in das Gaſthaus zum„Ochſen“ geleitet, wo⸗ ſelbſt noch ein gemütliches Bankett ſtattfand. Herr Grundbuch⸗ amtsſekretär Mayfarth, der Vorſteher des Kornblumentages in Neckarau, dankte allen, welche an der Ausführung eines edlen Werkes in irgend einer Weiſe mitgeholfen, insbeſondere den lie⸗ benswürdigen Damen. Herr Rechtsrat Reitinger feierte die Kriegsveteranen und Herr Poſtſekretär Witt mann gedachte der Tätigkeit der drei Bezirksvorſteher, Herrn Mayf art h, Wör n8 und Kohl. Der Vorſitzende gab bekannt, daß in Neckarau die kberaus anſehnliche Summe von 1897.42 Mk. eingegangen ſei und nkte allen freundlichen Gebern von Herzen. Gegen 12 Uhr trennte man ſich, in dem Bewußtſein, eine angenehme Pflicht er⸗ üllt zu haben zum Wohle unſerer alten, vom Glück nicht begünſtig⸗ ittelten Kriegsveteranen. berg, 16. Mai. Die günſtigen Erwartungen, finanzi rgel des mitsführung, ſowie im ſonſtigen Vereinsleben in irgend einer iſe unterſtützten, der Dank ausgeſprochen.(Lebhafter Beifall). lags für das Jahr 1911/12. Einnahmen und Ausgaben gangen. Der Rechnungsabſchluß ergibt eine Einnahme von 19 073 Mark. 2 Wertheim, 15. Mai. Für den Kornblumenkag, der geſtern hier abzehalten wurde, waren 7850 künſtliche Blumen beſtellt. Die für den Verkauf angagierten Fräulein hatten die Blumen bis gegen 4 Uhr verkauft, ſodaß von Schaufenſtern und von Nachbarorten weitere 400 Stück, ſowie lebende Blumen her⸗ beigeſchafft wurden. Alles wurde zum Teil teuer ausverkauft. Der Sammelſtelle können gegen 1100 Mk. überwieſen werden. Der Fremdenverkehrsverein und die Stadtverwaltung ließen durch die Stadkkapelle 2 Konzerte geben. Die Stadt war reich beflaggt. e. Müllheim, 15. Mai. Der Ertrag des Kornblumentags überſteigt hier 1000 Mark. Dien Blumen wurden ſo raſch ab⸗ geſetzt, daß es nach einer Eklärung des Komitees nicht möglich war, daß die Verkäuferinnen alle ihnen zugewieſenen Häuſer be⸗ ſuchten. e. Säckingen, 15. Mai. Am geſtrigen Kornblumen⸗ tag wurden hier 10800 Blumen abgeſetzt, wofür 1300 Mark erlöſt wurden. «In der Vereinigung der Hoſpitanten der Handelshochſchule ſpricht heute Mittwoch, 17. Mai, abends 8½ Uhr, im Hotel National Herr Max Oeſterling, Ludwigshafen über das Thema:„Einiges über Geld, Kapitalanlage und Wertpapiere, eine Einführung in die Bank⸗ und Börſengeſchäfte.“ Wir machen darauf aufmerkſam, daß hierzu jedermann freien Zutritt hat. Zum Ehrenmitglied der Freiwilligen Feuerwehr unter Be⸗ laſſung der Uniform wurde Herr Hauptmann Spenglermeiſter Karl Greulich ernannt. Herr G. gehörte der Freiwilligen Feuerwehr 30 Jahre, darunter 22 als Hauptmann der 2. Kom⸗ pagnie, an. Geſchäftsrückſichten veranlaßten den verdienten Herrn, von der Aktivität zurückzutreten. Wir wünſchen ihm von Herzen Glück zu der ehrenden Auszeichnung. * Der Verein badiſch⸗pfälziſcher Zeitungsverleger und der Verein württembergiſcher Zeitungsverleger hielten am Sonn⸗ tag ihre ſehr gut beſuchten Hauptverſammlungen in Pforzheim ab. Beide Vereine tagten zunächſt getrennt, und zwar der badiſch⸗pfälziſche Verein unter Vorſitz des Herrn Dr. Knittel⸗ Karlsruhe im Bürgerausſchußſaale des Rathauſes und der württembergiſche Verein unter Vorſitz des Herrn Dr. Wolf⸗ Oberndorf im Kommiſſionsſitzungszimmer 42. Der württem⸗ bergiſche Verein befaßte ſich mit inneren Vereins⸗ und Organi⸗ ſationsfragen. Der badiſch⸗pfälziſche Verein nahm zunächſt den Kaſſenbericht entgegen. Beim zweiten Punkt der Tagesord⸗ nung wurde an Stelle des aus Geſundheitsrückſichten ausſchei⸗ denden Herrn Dr. Schauenburg⸗Lahr Herr Kölblin⸗Baden⸗ Baden als Vorſtandsmitglied gewählt. Hierauf berichtete Herr Reuß⸗Konſtanz über eine in Berlin abgehaltene Sitzung des Geſamtvorſtandes. Herr Gengenbach⸗Mannheim teilte einen Beſchluß mit, welchen der Verein Karlsruher Redakteure in einer ſeiner letzten Sitzungen gefaßt hat und worin dem Ver⸗ leger das Recht beſtritten wird, die an die Redaktion adreſſierten Briefe zu öffnen. In dem Meinungsaustauſche, welcher ſich an den Bericht anſchloß, wurde die Anſchauung der Verleger in fol⸗ gender Reſolution zuſammengefaßt: „Der Verein Karlsruher Preſſe hat aus Anlaß und in Verallgemeinerung eines ſeltenen Ausnahmefalles in ſeiner Monatsverſammlung vom 12. April d. J. ohne vorherige Einvernahme mit den Zeitungsverlegern der Auffaſſung Aus⸗ druck gegeben, daß grundſätzlich alle an die Redaktion eines Zeitungsverlags gerichteten Sendungen nur von der Redak⸗ tion ſelbſt zu öffnen ſind. Der am 14. Mai d. J. in Pforzheim tagende Verein bad.⸗pfälziſcher Zeitungsverleger iſt der über⸗ einſtimmenden Auffaſſung, daß Fragen, welche Redakteure und Zeitungsverleger gemeinſam berühren, von den beider⸗ ſeitigen Organiſationsvorſtänden zu behandeln ſind, ehe Be⸗ ſchlüſſe darüber an die breite Oeffentlichkeit gebracht werden. Zur Sache ſelbſt ſind die anweſenden Verleger nach wie vor der einmütigen Auffaſſung, daß dem Verlag nicht nur das geſetzliche Recht, ſondern auch ein gewichtiges geſchäftliches Intereſſe zuſteht, alle für ſeine Geſchäftszweige einlaufenden Mitteilungen durch ſeine Hand gehen zu laſſen und von ihrem Inhalt Kenntnis zu nehmen.“ Herr Rechtsanwalt Vögele⸗Karlsruhe gab hierauf in einem läugeren Vortrage den Verlegern wertvolle Aufſchlüſſe und Fingerzeige über die geſetzlichen Beſtimmungen, durch welche Baden die Veröffentlichung von Heilmittelanzeigen zu regeln verſucht hat. Die Verſammlung nahm dieſe Ausführungen mit Dank eutgegen. Als Ort der nächſtjährigen Hauptverſammlung wurde Baden⸗Baden beſtimmt.— Nunmehr vereinigten ſich der badiſche und der württembergiſche Verein zu einer gemeinſamen Sitzung, in welcher Tarifangelegenheiten beſprochen wurden. Die Verſammlungen, die ohne Pauſe länger als 6 Stunden gedauert hatten, endeten gegen ½6Uhr nachmittags, und nun erſt konnte man zum geſelligen Teile des Programms über⸗ gehen, zu dem gemeinſamen Feſtmahl in der„Poſt“, bei dem die Verleger die Freude hatten, Herrn Oberbürgermeiſter Haber⸗ mehl in ihrer Mitte zu ſehen. Für den badiſch⸗pfälziſchen Verein ſchloß die Tagung am Montag mit einem Ausflug nach Liebenzell und Calw. * Zwangsverſteigerung vor Großh. Notariat III. Bei der Verſteigerung des Grundſtücks der Glaſermeiſter Auguſt Hof⸗ mann Eheleute, umfaſſend 4a 86 am, Burgſtraße 19 gelegen, blieb die offene Handelsgeſellſchaft, Spar⸗ und Leihkaſſe Wehe mit dem Gebot von 65 000 M. Meiſtbietende. Das Grundſtück, auf dem ſich ein dreiſtöckiges Wohnhaus befindet, iſt taxiert zu 75 000 M. * Eine gärtneriſche Studienreiſe an den Rhein findet vom 12 bis 19. Juni ſtatt. Die Reiſe geht von Köln bis Mann⸗ heim. In unſerer Stadt treffen die Gäſte am Donnerstag, 15. Juni, abends von Darmſtadt, kommend ein. Für ihren Aufent⸗ halt in Mannheim und Heidelberg iſt folgendes Pro⸗ gramm vorgeſehen: Don nerstag, den 15. Juni. Abendeſſen in Darmſtadt oder Mannheim, je nach der Zeit. 16. Juni. Abfahrt von Mannheim.25 Uhr. Ausflug nach Hei⸗ delberg. Spaziergang durch die Anlagen. Aufgang zum Schloß. Beſichtigung. Mittageſſen 12½ Uhr im Schloßreſtaurant. Nach⸗ mittags Fahrt nach Schwetzingen zum Beſuch des Großherzoglichen Schloßparkes und der Gartenbauſchule. Rückkunft in Mannheim 8 Uhr abends. Abendeſſen. Samstag, den 17. Juni. Morgens SyzUhr Mannheim. Spaziergang durch die Anlagen, Blumen⸗ geſchäfte, Roſengarten, Schloßpark, Dampferfahrt um 10 Uhr durch die intereſſanten Hafen⸗Anlagen. 12 Uhr Mittageſſen im Friedrichspark. Nachmittags Dampferfahrt zum Walbpark und zurück. Abreiſe von Mannheim abends.18 Uhr nach Mainz. „ Lebensmübe. Der 21 Jahre alte Hausburſche Martin Rauſch, der bei Meßger Eduard Weiß H 4, 16 bedienſtet war, unterſchlug Kundengelder in Höhe von 200 Mark, mit deren Einzug er beauftragt war. Als geſtern morgen die Abrechnung von ihm verlangt wurde, gab er ausweichende Antworten und die Anfragen bei den Kunden beſtätigten, daß ſie ihre Rechnungen bereits bezahlt batten. Der Burſche muß indeſſen von den angeſtellten Recherchen Wind b ommen baben, denn er kam nicht ins Geſchäft, und Paſ⸗ Freitag, den ſanten fanden ihn mittags im Luiſenpark mit einer Schuß⸗ wunde ſchwer verletzt vor. Einen Revolver hatte er ſich eigens zu der Tat gekauft. Man brachte den Schwerverletzten ins Allgemeine Krankenhaus.— Die in einem hieſigen Warenhaus bebdienſtete 16 Jahre alte Verkäuferin Elſa Beck öffnete ſich geſtern nachmittag zwiſchen 4 und 5 Uhr die Pulsader, und trank dann noch eine giftige Flüſſigkeit. Ihre Neben⸗ arbeiterin entdeckte noch rechtzeitig die Tat. Man verbrachte das Mädchen ins Allgem. Krankenhaus, wo ſie bedenklich darnieder⸗ liegt. Die Urſache ſoll darin zu ſuchen ſein, daß ſie von einer ihrer Mitarbeiterinnen geneckt worden ſein ſoll, was ſie in einer über⸗ triebenen Empfindſamkeit allzu tragiſch nahm. Polizeibericht vom 17. Mai 1911. Selbſtmord, Der 39 Jahre alte verheiratete Invalide Johann Spröll, wohnhaft Gr. Merzelſtr. Nr. 50 ſchloß ſich geſtern vormittag während der Abweſenheit ſeiner Ehefrau in ſeine Küche ein, übergoß ſich mit Petroleum und zündete dies an. Nach kurzer Zeit muß ſein Tod eingetreten ſein, denn Haus⸗ bewohner, welche die Türe aufſprengten, fanden ihn bereits leb⸗ 1 5 einer Ecke ſtehend. Beweggrund der Tat iſt unheilbares zeiden. Unfälle. Vor dem Hauſe Traitteurſtraße35 fiel geſtern abend ein 3 Zentner ſchwerer Keſſel beim Abladen von einem Wagen herunter auf die Straße und traf einen zufällig vorüber⸗ gehenden 10 Jahre alten Knaben, ſo daß dieſer einen Schien⸗ beinbruch davontrug. Der Verletzte wurde mit dem Sani⸗ tätswagen in das Allgem. Krankenhaus überführt. In einer Stallung in R 4, 12 wurde ein verh. Fuhrmann von einem Pferde 5 an die Wand gedrückt, daß ihm das Schlüſſelbein gebrochen wurde. Auch er fand Aufnahme im Allg. Krankenhaus. In angcetrunkenem Zuſtande taumelte am 15. d. Mts. abends ein verh. Tagl. von Waldhof auf der Luzenbergſtraße in die Fahrbahn eines ihm entgegenkommenden Straßenbahn⸗ wagens. Er wurde umgeworfen und am Hinterkopfe erheb⸗ lich verletzt. Körperverletzung. Auf der Straße zwiſchen L 4 und 6 überfiel geftern abend 9 Uhr eine ledige Modiſtin von Lud⸗ wigshafen aus Eiferſucht eine hier wohnende ledige Kellnerin und traktierte dieſe durch Schläge mit einem Regenſchirm. Sie zerriſſen ſich gegenſeitig die Kleider und Hüte und warf erſtere ihre Nebenbuhlerin mehrfach gegen ein neu angeſtrichenes Haus. 1 85 dieſen Vorgang entſtand ein größerer Menſchenzuſammen⸗ auf. Eine Familientragödie. Das Haus UU4, 16 war heute früh 6 Uhr der Schauplatz einer ſchrecklichen Familientragödie. Im 4. Stock wohnt die Familie des 53 Jahre alten, bei der Stadt bedienſteten Ver⸗ waltungsaffiſtenten Ludwig Kraus, Mann, Frau und der 23 Jahre alte Sohn Thendor, der den Kaufmannsberuf erlernt hat. Der Sohn iſt ſchon ſeit längerer Zeit lungenleidend und hat der Familie ſchon ſchwere Sorgen bereitet. Nach ſeinen Vorbereitungen zu ſchließen, muß er in einem Anfalle geiſtiger Störung ſchon während der Nacht den Plan gefaßt haben, ſeine Eltern zuer⸗ mörden, und dann ſich ſel biſt das Leben zu nehmen. Heute früh 5 Uhr drang er mit einer neuen Browningpiſtole, die er offenbar zu der Tat gekauft hat, in das Schlafzimmer der Eltern, und gab einen Schuß auf ſeinen ſchlafenden Vater ab, der ſofort eine Leiche war. Die Mutter flüchtete zu den im 5. Stock wohnenden Mietsleuten. Der Mörder ſuchte auch ſie, fand ſie aber nicht. Darauf richtete er die Waffe gegen ſich ſel bſt, und brachte ſich einen Schuß in die Stir ne bei, der ihn jedoch nicht ötlich traf. Die herbeieilenden Hausgenoſſen fanden ihn be⸗ wußtlos mit einer Schußwunde in der Stirne vor. Man brachte ihn mit dem Sanitätswagen ins Allgemeine Krankenhaus. Auf dem Tiſche lagen ſorgſam vorbereitet 3 von ihm geſchriebene Zettel, in denen er Nachricht von ſeinem Entſchluß gibt und bittet, die Familie mit Feuer zu beſtatten. Die Kraus ſchen Eheleute gelten als ſehr brav und fleißig. Man bringt der armen bedauernswerten Frau, die auf ſo tragiſche Weiſe ihren Mann verloren, beſondere Teilnahme entgegen. Der Polizeibericht berichtet über die Tragödie folgen⸗ dermaßen: Mord und Selbſtmordberſuch. Heute früh kurz vor 6 Uhr wurde der beim ſtädt. Gas⸗ und Waſſerwerk angeſtellte 54 Jahre alte verh. Kanzleiaſſiſtent Ludwig Krauß von Hagenbach (Amts Adelsheim), in ſeiner Wohnung UU 4, 16, 4. Stock, aus noch unbekannter Urſache von ſeinem ſeit Jahren lungenkranken 23 Jahre alten Sohn Theodor Krauß, Kaufmann, durch einen Schuß mit einer Browningpiſtole in die rechte Schläfegetötet. Der Mörder begab ſich hierauf, nachdem ſeine Mutter vor ihm ge⸗ flüchtet war, wieder in ſein Schlafzimmer zurück und brachte ſich eine lebensgef ährliche Schußverletzung in den Kopf bei. Er wurde mit dem Sanitätswaren in das Allgemeine Kran⸗ kenhaus verbracht. * Wir erfahren über das traurige Vorkommnis noch folgende Einzelheiten: Die Familie Krauß iſt erſt am 1. ds. Mts. in die jetzige Wohnung in U 4, 16([Eckhaus am Friedrichsring) einge⸗ zogen. Krauß ſen. war ſeit 25 Jahren auf dem Bureau des Gas⸗ werks beſchäftigt und wurde als gewiſſenhafter und fleißiger Be⸗ amter ſehr geſchätzt. Mit dem einzigen Sohn haben die Kraußſchen Eheleute ſchon viel Sorgen durchgemacht. Der am 81. Oktober 1888 in Mannheim geborene junge Krauß hätte jedenfalls eine glänzende Karriere gemacht, wenn ihn nicht ein Lungenleiden ge⸗ zwungen hätte, von der Abſicht, weiter zu ſtudieren, abzuſtehen. In der Schule hatte er hervorragende Zeugniſſe. Heute wäre er, ſo wurde uns von Eingeweihten verſichert, jedenfalls Profeſſor, wenn es ihm vergönnt geweſen wöre, die Univerſität zu beſuchen. Nur infolge ſeiner ſchwankenden Geſundheit wandte ſich Krauzß un öffentlichen Verſammlung 3 15 21 Zentralhalle, Q 2, 16, ſtatt. Als Referent iſt Herr Alfred Flügger, Stuttgart, beſtellt, welcher üher 4 in Freiburg dem dortigen.⸗Kl. mit 1˙4. MNaunheim 17. Mar. General⸗Anzeiger. Mittagblatt.) J. Deile jun. ſchließlich dem kaufmänniſchen Berufe zu. Seit einem Jahre war er gänzlich daheim bei ſeinen Eltern. Das Lungenleiden hatte berarkige Fortſchritte gemacht, daß es ihm nicht mehr möglich war, u arbeiten. Das nahe Ende ſcheint den unſeligen Entſchluß in ihm gereift zu haben, dem Leben, das unerbiktlich dem Tode ver⸗ fallen war, vorzeitig ein Ende zu machen und die geliebten Eltern mitzunehmen. Die Tat ereignete ſich heute morgen zwiſchen halb und 346 Uhr. Das Dienſtmädchen des Hauseigentümers, das neben der Kraußſchen Wohnung ſeine Schlafkammer hat, hörte um dieſe Zeit einen Schuß und kurz darauf zwei weikere Schüſſe. Der Täter hat den Vater getötet, ohne daß dieſer aus dem Schlaf erwacht iſt. Die tötliche Wunde ſitzt in der rechten Schläfe. Die Mutter ſcheint durch die Dekonation des Schuſſes erwacht zu ſein. Ehe der Sohn auch auf ſie die totbringende Waffe richten konnte, hatte ſie ſich, nur mit dem Hemd bekleidek, aus dem Schlafzimmer geflüchtet. In der Todesangſt ſprang die arme Frau zu den im fünften Skock wohnenden Ableſer Anton Reinhard der ebenfalls im Gaswerk beſchäftigt iſt und Krauß die Wohnung beſorgt hatte. Als Reinhard ſich in die Kraußſche Wohnung begab, lag Krauß ſen. enkſeelt im Betit. Das Geſicht war gegen die Wand gekehrt. Eine blutige Stelle an der rechten Schläfe zeigte, daß dort die Todeswunde ſaß. Der Sohn lag ebenfalls im Betk. Die rechte Hand hielt noch krampfhaft die totbringende Waffe umklammert. Auch er hatte ſich einen Schuß in die rechte Schläfe beigebracht. Er war ohne Bewußtſein. In dieſem Zuſtande wurde er auch in das Allgemeine Krankenhaus eingeliefert. Sein Ableben iſt ſtündlich zuerwarten. Die drei Zettel, die man in der Wohnung vorfand, waren offenbar Telegramme. Sie waren an Verwandte in Frankfurt, Wiesbaden und Karlsruhe adreſſiert und enthielten nur die Worte:„Todesfall. Komme.“ Darunter ſtand die Unterſchrift der Mutter. * Der Jungliberale Verein Neckarau hält heute abend halb 9 Uhr im Gaſthaus„zum Lamm“(kleiner Saal) eine Verſamm⸗ lung ab, in der Herr Parteiſekretär Wittig aus Mannheim über das Thema:„Der Liberalismus und die kom⸗ menden Reichskagswahlen“ ſprechen wird. In Anbekracht der bevorſtehenden Reichstagswahlkämpfe, auf deren Ausgang jetzt ſchon— wie nie zuvor— das ganze politiſche Deutſchland ge⸗ ſpannt iſt, dürfte gerade dieſes Referat für jeden liberalen Mann von allergrößtem Intereſſe ſein und ſind alle Mitglieder, ſowie alle Freunde und Anhänger des Liberalismus zu dieſer Verſamm⸗ lung höflichſt eingeladen.„Kein liberal denkender Mann ſollte in dieſer Verſammlung fehlen.“ * Die„Freie Vereinigung für die ſoziale Verſicherung der Privat⸗Angeſtellten“, die im Gegenſatz zum„Großen Ausſchuß“ als Penſions⸗Verſicherung der Privat⸗Angeſtellten den Ausbau der beſtehenden Invalidenverſicherung im Rahmen der neuen Reichs⸗Verſicherungs⸗Ordnung verlangt und der hier in Mann⸗ heim der Bund der techniſch⸗induſtriellen Beamten, Deutſcher Zuſchneider⸗Verband, Verband der Büro⸗Angeſtellten ete., Verein der Deutſchen Kaufleute, Zentralverband der Hand⸗ lungsgehilfen und Gehilfinnen Deutſchlands angehören, ladet für Mittwoch, den 17, ds. Mts., abends 9 Uhr, zu einer ein. Dieſe findet in der Sonderkaſſe“ ſpricht. Sportliche Rundſchau. Vorherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. (Von unſerem ſportlichen Spezialberichterſtatter.) Donnerstag, 17. Mai. Berlin⸗Grunewald. Gaſtfreund⸗Reunen: Cimon—(Saint Cloud)— Herodes. Preis von Pichelswerder: Fox— Brennus. Preis von Charlottenburg: Hüon— Cheops. Grunewald⸗Rennen: Sänger— Inamor— Monoſtatos. Preis von Spaudau: Pfeffermünz— Heſcham. Raiſerdamen⸗Handikap: Werra JI1— Oranter. Klaſſen⸗Erſatz⸗Preis: Aeronaut— Morgeuruf. Le Tremblay. Prix Rouzi: Vanity Fair II— Noſtradamus. „Privatbeamten ⸗Verſicherung, Ausbau oder Priz Leégitime: Speur Marie— Belle Amie. Prig Don⸗Carlos: Uriel— Laby Harrey. Prix Partlet: Folioſa— Nalade IV. Prix Noelie: Allamanda— Siegfried. Prix Patriarche: Buceutaure— Zut Alors. Der Zuverläſſigkeitsflug am Oberrhein. In einem Schaufenſter der hieſigen Filiale der Württember⸗ giſchen Metallwarenfabrik Geislingen in O 3(Planken) iſt bis morgen vormittag der Ehrenpreis ausgeſtellt, den der Mannheimer Flugſportklub für das am Himmelfahrts⸗ tag auf dem hieſigen Rennplatz ſtattfindende Schaufliegen geſtiftet hat. Der ſchöne Preis, der ſicher Ehre einlegen wird, beſteht aus einer Marmorſtanduhr mit Bronzeverzierungen. Der Preis wandert morgen nach Baden⸗Baden, wo anläßlich des Beginns des Zuverläſſigkeitsfluges am Samstag ſämtliche Ehrenpreiſe aus⸗ geſtellt werden.— Wie wir hören, hat auch das Offizier⸗ korps des hieſigen Regiments einen Ehrenpreis für den Offizierſonderflug geſtiftet. RNaſenſpiele. 5 .M. In der Zwiſchenrunde um die Deutſche Meiſterſchaft treffen ſich am kommenden Sonntag der ſüddeutſche Meiſter, Karlsruher.⸗V. und V. f.., Leipzig(mitteldeutſcher Meiſter) in Fraukfurt a.., und der norddeutſche Meiſter, 4.⸗Kl. Holſtein Kiel und.⸗Kl. Viktoria Berlin(Meiſter don Berlin) in Hamburg. J. I. Fuß ball⸗Reſulkale. Mannhbeimer.-G. 1896 unkerliegt egerdenkmal böswillig beſchädigt, Bavaria eine Hand abgeſchlagen er am 31. Mat 1910 an d den gehen“— ſondern eine Volkskirche muß das Volk iſt: Der Tatſache muß Rechnung getragen werden, Frühfahrsverſammlung der Rirchlich⸗ Tiberalen Vereinigung. N. Heidelberg, 16. Mai. Die Kirchlich⸗Liberale Pereinigung, die zu ihrer Frühjahrs⸗ verſammlung in Heidelberg tagt, hielt heute abend eine große öffentliche Verſammlung im Reſtaurationsſaale der Stadthalle ab, nachdem heute nachmittag eine geſchloſſene Vorſtandsſitzung ſtatt⸗ gefunden hatte. Der große Saal war vollbeſetzt. Es begrüßte an Stelle des durch Krankheit verhinderten 1. Vorſitzenden des bad. Verbandes und der Heidelberger Ortsgruppe, des Herrn Ober⸗ realſchuldirektors Wittmann, der 2. Vorſitzende der Kirchlich⸗ Liberalen Ortsgruppe Heidelberg, Herr Stadtpfarrer Schulgz, die Verſammlung. Er bewillkommnete beſonders Herrn Geh. Kir⸗ chenrat Prof. Dr. Troeltſch, den Redner des Abends, und gab ſeiner Befriedigung Ausdruck, daß nach langer Zeit wieder ein Vertreter der Univerſität die Verſammlung der Kirchlich⸗Liberalen Vereinigung beſuchte. Nachdem der Kirchenchor der Altſtadt noch zwei geiſtliche Lieder mit tiefer Empfindung zu Gehör gebracht hatte, ergriff, von rauſchendem Beifall begrüßt, Herr Geh. Kirchenrat Profeſſor Dr. Troeltſch das Wort zu einer außerordentlich packenden, mit feiner Satire gewürzten Anſprache ütber „Die Bedeutung und die Größe der Aufgaben einer kirchlich⸗ liberalen Vereinigung.“ Die Dispoſition ſeines freien Vortrags war gegeben in den drei Worten„kirchlich⸗liberale Vereinigung“. Um eine kirchliche Vereinigung handle es ſich; in dem Worte„kirchlich“ liege aber oft ſchon der Anſtoß zu Anfeindungen. Denn das Wort„kirchlich“ habe für viele einen amtlich⸗bureaukratiſchen Beigeſchmack und zwar nicht nur für oberflächliche, ſondern gerade auch für kiefe, ernſte, religiböſe Naturen. Mehr oder weniger hafte freilich jeder Organiſation, auch dem Staate, der Makel der„Schematiſierung“ an; beſonders groß aber ſei die Schwierigkeit einer äußeren Lin⸗ derung und Zuſammenfaſſung da, wo es ſich um rein Innerliches, Perſönliches, Subjektives handle, das keine Phraſe dulde; um die Religion.„Allein“, ſo fuhr der Redner fort,„ſo verſtändnislos ſich ein Teil des Publikums von der Kirche abwendet, ſo ſehr auch einige tieffromme Gemüter den„Zwang der Kirche“ verwerfen— man braucht ſich nur einmal vorzuſtellen, wie es wäre, wenn es keine Kirche, keine organiſierte Religion, keinen Religionsunter⸗ richt gäbe. Wie wäre es um unſere Jugend beſtellt, wenn wir in dem zarten Alter, wo die Menſchenſeele aufgeſchloſſen iſt für alles Große und Weite, nicht an ſie heranträten mit religiöſem Unter⸗ richt oder Gottesdienſt! In der Hauptmaſſe der Bevölkerung lebt der ernſte Wille, daß die Kinder erzogen werden zu Pietät, zu Pflichtgefühl, zu ernſter Frömmigkeit, zu brüderlicher Geſinnung. Der Keim der Religioſität muß in die junge Seele geſenkt werden, wenn ſie nicht verkümmern ſoll. Und auch die Erwachſenen brauchen die Kirche, ſie brauchen einen Zuſammenſchluß. Selbſt wenn die Predigt, wie ſo manchesmal, keine beſonders tiefe Erbauung bieten ſollte, Gotteshaus und Orgelton, die Stätte der Anbetung ver⸗ gangener Geſchlechter, ziehen die Seele empor und einen die Gleichgeſinnten. Wenn es keine Kirche gäbe, ſo würde ſich nach kur⸗ zer Zeit die Notwendigkeit ergeben, eine derartige Inſtitution zu ſchaffen! Mag darum auch der Kirche manches Mangelhafte an⸗ hangen, wir bedürfen der Kirche! Religibßſe Volkserziehung iſt ohne Kirche unmöglich und religiöſe Vollserziehung iſt unentbehr⸗ lich für Gottesfurcht und Sitte. Wenn wir unſere Vereinigung eine kirchlich⸗liberale nennen, ſo wird unter dem Worte liberal verſtanden: die Gemeinde muß die Freiheit haben, ihren Prediger ſo zu wählen, wie er ihrem religiöſen Bedürfnis entſpricht. Ei Volkskirche darf ſich nicht auf den i Standpunkt ſtellen:„W war, ſo bleibt es und wem die Kirche nicht behagt, der mag h nehmen wie es 0 daß unſer Volk ſich mit ſeinem Denken nicht mehr in den Bahnen bewegt wie das Denken des 16. Jahrhunderts, wo die Hauptlehren der Religion und die Grundzüge der Kirchenverfaſſung feſtgelegt wurden. Es iſt alles anders geworden, auch der Geiſt und die Denkweiſe. Wohl hängt man noch in weiten Kreiſen pietätvoll am Altgeſchätzten, Ehrwürdigen, aber breite Schichten bewegen und ſchon in den Ge⸗ leiſen moderner Denkweiſe— auch für ſie muß Platz ſein in der Volkskirche. Solange wir noch eine Volkskirche haben, die den An⸗ ſpruch erhebt, Steuern im ganzen Lande einzuziehen, ſolange muß der religißſen Stimmung und der Auffaſſung der Gemeinde Raum gegeben werden. Liberal heißt: Wir wollen innerhalb der Kirche das Selbſtbeſtimmungsrecht der Gemeinde. Vor allem kommt es. darauf an, dem Voll durch die Religion innere Freudigkeit, Glau⸗ ben und Unverſiegtheit der Offenbarung inneres Leben zu geben. Der Redner erörterte dann die Frage, ob ſich dies Ziel nicht ohne Gründung einer kirchlichen Partei erreichen laſſe; naturge⸗ mäß hafte jeder Partei manches Starre, Dogmatiſche an, ja, auch manche Plattheiten und Einſeitigkeiten, was bei einer religiöſen Partei ſicher noch ſtörender ſei als bei der politiſchen. Doch eine Parteigründung ſei Gebot der harten Notwendigkeit. Da die Stimmenzahl das Ausſchlaggebende ſei, ſo ſei Organiſation eine Pflicht der Selbſterhaltung. Schließlich ſeien doch Parteikämpfen alle Fortſchritte und Errungenſchaften zu verdanken, wenn freilich auch die Kämpfe ſelbſt nicht immer erfreulich waren. Eine kirch⸗ lich⸗liberale Organiſation als Geſinnungsgemeinſchaft ſei aber auch imſtande, ihren Gliedern innere Befriedigung zu gewähren; gerade der Zuſammenſchluß von Geiſtlichen und Laien in dieſer Vereinigung könne eine reiche Quelle gegenſeitiger Anregung auf der Baſis gleicher Weltanſchauung ſein. 5 Die kirchlich⸗liberale Vereinigung ſtehe tatſüchlich denen, welche noch ſtrenger in den Geleiſen der Vorfahren gehen, nicht allzu fern. Denn ein gemeinſames Ziel verfolgt doch ſchließlich die geſamte evangeliſche Chriſtenheit. Bildung des Volkscharakters in wahrer Ehrfurcht vor Gottes lebendigem heiligen Willen und zugleich tiefes Gottvertrauen. Gerade eine Vereinigung in dem, was größer iſt als der Menſch, die Vereinigung in Gokt eint auch die Menſchen und überbrückt alle Spaltungen, Die kirchlich⸗liberale Vereinigung will nicht andern ſchaden, nichk andere verdrängen, nicht andere bekehren: aber ſie möchte ein eigenes Leben haben und möchte es in Früchten echter Treue und chriſtlicher Liebe an den Tag legen. Pietät beherrſcht uns gegen die Vergangenheit; aber es muß uns auch die Möglichkeit gegeben werden, aus der Gegenwart in eigenem 19 5 Rauſchender, langanhaltender Beifall wurde dem Redner eende Nachdem Herr Stadtpfarrer Schultz dem Redner den Dank der Verſammlung ausgeſprochen hatte, ergriff Herr Pfarrer Kuck⸗Straßburg das Wort. Er kennzeichnete die in⸗ folge des ſprachlichen und politiſchen Gegenſatzes recht ſchwierige Lage der liberalen Proteſtanten in Elſaß⸗Lothringen. Stadt⸗ pfarrer Meyer⸗ e ſchilderte als Deputierter des a n Proteſtantenverein iſtoriſchen 50 teln Proteſtantenvereine in Baden ur keit ſolcher Organiſationen. De ee Lette Nachrichten und Telegramme. Türken endete. ö e Höhen räumen und ſich unter großen Verluſten zu 3 in einem hiſtoriſchen Rückblick und die Erbitterun ſollen nunmehr entſ loſſen ſein, bis zum Aeußerſten zu k ):(Oeſtringen, 18. Mai. Aus noch unaufgeklärter Ur⸗ ſache brach in der Nacht auf Sonntag im Maſchinenraum des Fournierſägewerks Firma Manz ein Brand aus, der ſich in kurzer Zeit auf die ganze Fabrikanlage ausdehnte. Die großen Holzvorräte, die in der Fabrik aufgeſtapelt lagen, boten dem gefräßigen Elemente reſche Nahrung. Die Fabrikgebände brannten bis auf die Grundmauern nieder, auch die Villa des Beſitzers, Herrn Groß, fiel dem Feuer zum Opfer. Der Scha⸗ den iſt gewaltig, er geht in die Hunderttauſende, iſt aber durch Verſicherung gedeckt. Bei den Löſchverſuchen wurde ein Feuer⸗ wehrmann durch einen Feuerhaken erheblich verletzt. Gegen morgen gelang es der Feuerwehr, die ſich wacker hielt, das Feuer auf ſeinen Herd zu beſchränken. Es iſt dies das dritte Mal, daß die Manz'ſche Fabrik durch Großfeuer heimgeſucht wird. Wie beſtimmt verlautet, wird das Sägewerk nicht mehr aufgebaut werden, zumal bereits vor dem Brande alle maſchi⸗ nellen Einrichtungen an eine Fabrik in Hanau verkauft worden waren. Damit verliert Baden ſein größtes Fournierſägewerk. Der Kronprinzenbeſuch in Petersburg. 155 w. Petersburg, 16. Mai. Die offizibſe„Roſſia“ ſchreibt in einem Leitartikel über den Beſuch des Kronprinzen und der Kronprinzeſſin u..: Dieſes Ereignis iſt von hervor⸗ ragender politiſcher Bedeutung und dient als neuer⸗ liche feierliche Bekräftigung der Unwandelbarkeit der freun ſchaftlichen Beziehungen, welche ſchon ſeit mehr als einem Jah hundert zwiſchen Rußland und Deutſchland zum Wohle beider Staaten und Völker beſtehen. Die nahen verwandtſchaftlichen Bande, die ſeit langem zwiſchen beiden Herrſcherhäuſern beſtehen, fördern in bedeutendem Grade in den wechſelſeitigen Be⸗ ziehungen der beiden benachbarten Großmächte ſolche B dingungen, die für die Erhaltung des europäiſchen Friedens günſtig ſind. Die große ruhmvolle politiſche Tradition, welche die Herrſcher Rußlands und Deutſchlands von ihren erlauchten Vorfahren übernommen haben, ſind eine genügende Bürgſchaft dafür, daß die aus vergangenen Zeiten ererbten Prinzipien auch fernerhin die Grundlage des Zuſammenlebens beider Reiche bilden werden. Ein beſonderer Zug der ruſſiſch⸗deutſchen Be ziehungen beſteht eben darin, daß die unveränderliche Nähe der beiden großen Reiche bei vollkommen gut nachbarlichen B ziehungen beider zueinander gleichzeitig der parallelen Verw' lichung einer engen Einigung mit anderen Mächten nicht hind lich ſind. Das erklärt ſich am beſten dadurch, daß Rußlar ſowie Deutſchland ihre traditionelle Freundſchaft treu wahre und dieſe ausſchließlich zur Erhaltung des allgemeinen Frieden und der Ruhe benützen. Die Aufrichtigkeit der Beweg beider Regierungen ſteht dabei über jedem Zweifel, wodur auch die Kundgebungen patriotiſcher Gefühle erklärlich ſind welche in Rußland und Deutſchland aus Anlaß des Beſuches des Kronprinzen und der Kronprinzeſſin, der Enkelin des Groß⸗ fürſten Michael Nikolajewitſch zum Ausdruck kommt. Zum Schluß wird noch einmal die Ueberzeugung ausgeſprochen, die Ankunft des Kronprinzen und der Kronprinzeſſin werde zu allgemeinen Wohl und noch zur größeren Feſtigung der Freund⸗ ſchaft dienen, welche ſeit Altersher zwiſchen beiden Ländern beſtehe, die außerdem durch die ihnen gemeinſame traditionelle Anhänglichkeit an das Prinzip verbunden ſind. —SS — 25 Jahre parlamentariſche Tätigkeit. EBerlin, 17. Mai. Dieſer Tage beging Geh Dr. Friedberg, der Führer der preußiſchen Nationalli die Feier ſeiner 25 jährigen parlamentariſchen Tätigke preußiſchen Abgeordnetenhauſe. Auf geſtern Abend hatt Friedberg im Feſtſaal des Abgeordnetenhauſes zu einem Bier eingeladen. Der Einladung waren unter anderem zah reiche Regierungsvertreter gefolgt, an der Spitze der Juſti miniſter von Beſeler, der Miniſter des Innern von Dallwitz, d Kultusminiſter v. Trott zu Solz, der Staatsſekretär des Dr. Delbrück, der Unterſtaatsſekretär im preußiſchen Kultus ſterium Dr. Schwarzkopf, vom Kolonialamt Regierung Sachs und andere. Von den Mitgliedern der Reichstagsfr waren unter anderem erſchienen die Abgg. Baſſerman Paaſche, Dr. Streſemann, Fuhrmann und Blankenhorn. den Führern der Jungliberalen nahmen an dem Bierab der Vorſitzende des Reichsverbandes Dr. Fiſcher⸗ Regierungsrat Dr. Poensgen⸗Berlin. Von Parlamenta anderer Fraktionen waren erſchienen der Reichspartei Arendt und die früheren Kollegen Friedbergs ir Profeſſoren Dr. Eickhoff und Geh. Rat Prof. Liſzt. wohnten noch zahlreiche Mitglieder der nati Fraktion des Abgeordnetenhauſes und Vertreter liberalen Preſſe bei. Geh. Rat Friedberg wurde in würdigen Bewirtung der Gäſte von ſeiner Gemahli Tochter unterſtützt. Bei angeregter Unterhaltung Gäſte des Jubilars bis in die Mitternachtsſtunde beiſ Tondoner Drahtnachricht (Von unſerem Londoner Bureau.) 725 Der Aufſtand in Albanſen. (DLondon, 17. Mai. Aus Rom wird der„2 meldet, daß die Polizei eine Hausſuchung in dem neſiſchen Komitees vornahm und dabei eine Anzahl ſchlagnahmte, die ſich auf die Eutſendung von bezogen. Ein Geſchwader kreuzt in der Nähe von B Freiwillige auf dem Wege nach Albanien abzufangen. E ſich babei vor allem um die Befürchtung der Regierung, baldi ſeinen Zug nach Albanſien doch 15 en London, 17. Mai. Aus Athen wird der„Morning Poſt⸗ meldet, daß der Angriff der türkiſchen Truppen auf die Stelung Albaneſen bei Decitſch mit einem entſcheidenden ie Rebellen mußten ihre Stellung auch die Türken erlitten empfindliche Verluſte. Die Tagut Schefket Paſcha dieſen Angriff unternahm, trotzd zeikig wegen eines Waffenſtillſtandes unterhandelte, hat 5 noch mehr geſteigert und die 6. Seite. General⸗Auzeiger. Nauheim, 17. Nal. Volkswirtschaft. Celegraphiſche Handelsberichte. Die Dortmunder Bankunterſchlagung. Berlin, 17. Mai. Aus Dortmund wird gemeldet: Der Staatsanwalt wird am Mittwoch dem Bankier Ohm und dem Prokuriſten Schmitt die Anklageſchrift wegen Betrugs, Unterſchla⸗ gung, Untreue, Urkundenfälſchung, Vergehen gegen das Börſen⸗ und Depotgeſetz, begangen in 21 Fällen, teils in fortgeſetzten, teils in einzelnen ſelbſtändigen Handlungen zugehen laſſen. Die Friſt u Gegenanträgen wird 8 Tage währen. Die Verhandlung wird orausſichtlich Anfang Juli beginnen und etwa 8 Tage dauern. Bankier Schmitt wird für haftpflichtig gehalten. Der Verteidiger Ohmms iſt Rechtsanwalt Prank, für Schmitt fungiert Rechtsanwalt Hoffmann⸗Dortmund. Neueſte Dividenden⸗Ausſchüttungen. —4 Berlin, 18. Mai. Infolge der ſchlechten Lage der Tex⸗ 5 Hauptſache Maſchinen für die Textil⸗Induſtrie herſtellen, mit, daß von 15 Prozent auf 10 Prozent reduziert werden 85 Delegvaphiſche Pörſen⸗Berichte. (Privatfelegramm des General⸗Anzeigers.) London, 16. Mati„The Baltic“(Tel.) Schluß. Weizen ſchwimmend: ſtetig auf widerſprechende Ernteberichte. Verkauft: I Teilladung Caleutta Nr. 2 Club per April⸗Mai zu 34/9, per 402 lbs. Mais ſchwimmend: willig bei kleinem Geſchäft. Berkauft: Verſch. Teilladungen Odeſſa full Outt r. t. per Mai zu 23/3—23/4½, per 492 lbs. Gerſte ſchwimmend: williger. Hafer ſchwimmend: ruhig bei kleinem Handel. Verkauft 1 Teilladung La Plata 35/36 lbs. unterwegs zu 14/4½, 1 gl. Teilladung per Juni⸗Juli zu 14. Newyork, 16. Mai. Kaffee nahm einen feſteren Verlauf, durch ungünſtige Ernteberichte, Deckungen der Balſſiers und e einiger Intereſſenten. Schluß behauptet.— Baumwolle befeſtigt auf anregende Kabelberichte, Hauſſeunterſtützung, a la Hauſſe lautende offtzielle Wetterberichte und Deckungen der Baiſſiers. Gegen Schluß etwas abgeſchwächt unter dem Druck teilweiſer Realiſationen. Schla ſtetig. e e, 16. Mai,(Produktenbörſe). Weizen gte in feſter Haltung, mit Juli 36 c. höher ein. Im allgemeinen war der Markt denſelben Einflüſſen unterworfen wie der Chicagver. kaum ſtetig, Preiſe 6 c. niedriger. Verkäufe für den Export: 15 Bootladungen. Umſatz am Terminmarkte: 900 000 Bufhels. Mais eröffnete in feſter Haltung. Im weiteren Verlaufe ver⸗ hrte der Markt im Einklang mit Chicago. Schluß ſtetig, Preiſe 4 c. ziger bis ½ c. höher. * Ehteago, 16. Mai. Produktenbörſe. Weizen ſetzte auf an⸗ regende telegraphiſche Nachrichten, feſte Berichte von den Inlands⸗ ärkten und Käufe der Kommiſſionshäuſer, in feſter Haltung, mit Juli 9 e, höher ein. Die Aufwärtsbewegung machte ſodann zunächſt noch weltere Jortſchritte, da aus Rußland Berichte über Dürre ein⸗ liefen und daraufhin die Hauſſeſpekulation eine rege Tätigkeit ent⸗ faltete. Im weiteren Verlaufe trat indes wieder ein Tendenz⸗ umſchwung ein, hervorgeruſen durch erhöhte Ernteſchätzungen aus Kanſas, Berichte über günſtigere Wetterverhältniſſe im Nordweſten und auf a la Baiſſe lautende private Schätzungen über die Anbau⸗ läche in Cauadian. Realiſterungen, eutmutigende Käbelberichte aus sAires und Liquidationen hatten einen weiteren Kursrück⸗ zur Folge. Gegen Schluß war die Tendenz aber wieder um eine e gebeſſert, da aus Minneapolis eine beſſere Nachfrage nach are gemeldet wurde. Schluß kaum ſtetig. Preiſe per Mat 4., ätere Termine 8— c. niedriger. Mais lag bei Begiun, angeregt durch die feſte Tendenz am 9 feſt, mit Jult 4 c. höher. d die ſich zeigende beſſere Nachfrage nach effektiver Ware be⸗ eine meitere Preisſteigerung, die ſich aber ſpäterhin nicht behaupten konne, da günſtige Wetterberichte aus dem Weſten und Realiſierungen entgegenwirkten. Gegen Schluß gewann aber der Markt wieder an Stetigkeit, da zu dem ermäßigten Kursntiveau Deckungen der Baiſſiers ſich zeigten. Schluß ſtetig, Preiſe c. ntebriger bis 8 c. höher. Frankfurter Abendbörſe. Frankfurt, 16. Mai. Umſätze bis 6¼ Uhr Abends. Kreditaktien 202.28 bz., Diskonto⸗Kommandit 187¼½—1881/ bz., Dresdner Bank 157.75 b, Nationalbank f. D. 126 bz. ult. Staalsbahn 159.50 bz., Lomborden 18.25 bz., Baltimore u. Ohio 5½%%ö83s Dz., Soulh⸗Weſt⸗Afr. 163½—5/½ bz. Nordd. Lloyd 98.50 bz. G. ult., 98.60 bz. 35 ept. % Ruſſen von 1902 92.50 53. ept., 92/ bz. ult. deanſtalt 1000er 708.50 bz.., 600er 706 75 bz.., Phönix und Hüttenbetrieb 260¾—¼ bz.., 230 10—— er 184/ͤ bz., Holzverkohlung 280.75 bz..,.⸗Luxemburger 1965„., Bleſ⸗ und Silberhütte Braubach 138. 50 b5.., Alkali 5 1 213.50 bz.., 110005 Eſſenach.⸗A. 169 25 bz.., Zement 161.25 bz. Lothringer Zement 180 bz.., n Peter 360 bz. Abenwete Kleyer 468.50 bz. G. „Schuckert 177—1707.50 bz. ult., 177.10 bz. epk., Elektr. Kraft 144 50 bz.., Elektr. Voigt u. Häffner 181. 46 bz.., Ügem.(Ediſon) 275 3. ult. 6˙ Uhr: Elektr. Schuckert 177½—/, Ballimore und m inklang mit höheren Lontoner Schluß⸗ und ebenſolchen New⸗ 2 Anfangsnotierungen zeigte die Abendbörſe bei lebhaften Umſätzen auf allen Gedieten ſehr ſeſte Hallung. Von Elektro⸗Wer en ſtiegen chucker%, South⸗Weſt⸗Afr. Shares gewannen 1%. Balti⸗ lore u. O o würden ¾ o% über heute Mittag umgeſetzt. Alle Montan⸗ ren namhaft höher. Von Kaſſa⸗Induſtrie⸗Aktieu ſtiegen ſcheideanſtalt 7½ 90. Effekten. wew⸗port, 15. Mai. 15. 16. Kurs vom 15. 16. Miſſourt Kancas 4 10. 3 ½¼[Texas comm. 32* 34 27 2/ Texas pref. 66— 67— 95 ½% 95 ½[Miſſourt Pacifie 48/ 49 ½ .20—.20— NationalRailroad of Mexiko pref. 70— 70— 484.40 484.40[do. 2 nd. pfd. 33— 382 9 5—— New Nork Zentral 106/ 108— 5 London 486.55 486.65 Newqhork Ontario er Bullion 53% 53 and Weſtern 42 J½% 42/ Norfolk u. Weſt. c. 106, 107½ 110% 111/ Northern Pacifie 125— 126 98 ½% 98%½ 120 71 ½% 71—[Reading comm. 155 ½ 153 f, 100— 100—[Rockgslandcompv 29½ 30 7½ do. do. pref. 60— 62— 5e 82%½ 82„Southern Pacific 114 ½ 117 ee825 97%/ 98 ½ South. Railway c. 27, 28 on Pae. conbo. 105— 106 ½ do. pref. 65% 87 ſun Topeka c. 109 ¼ 111 ½ UnionPaeifte com. 177 ½ 181% 104— 105 ½] do, pref. 95— 95— 283 ½ 235 ½Wabasb. pref. 58 80— 81 /,. Amalgamated 62 ½8 64 2 121— 122 ½ Amerſcan Can pr. 86— 86 ½ ½American Loc. C. 37?— 38— do. Smelting 75— 77½ Americas Sugar. 117— Anaconda Coppen 8 General Electrie t. Steelc til⸗Induſtrie teilt bie David Richter.⸗G. in Chemnitz, die in der Käufe der Kommiſſions⸗“ Mai 62.50., 62.— G. eſteregeln 4½%, Fahrzeug Eiſenach%8, Adlerwerke Kleyer 1½%, Brüſſel, 16. Mai.(Schluß⸗KRurſe). 4 Braſilianiſche Anleihe 1889 40⁴⁰ che äußere Anleihe(Exterieurs). 40% Türken unifizn. 8—.— Dürten⸗Soſee 218 5⁵ Ottomanbank 1 Luxemburgiſche Prince dertiöabn 8 2 arſchau⸗Wiener 4 ** 607.—— 5 Produkte. New⸗Pork 16. Mai Kurs von 15. 16. Kurs vom 15. 16. Baumw.atl. Hafen 8000 200 Schm. Roh. u. Br.) 8 70 8 65 „atl Golfh..000 60 Schmalz Wilcoy 8 70.65 „im Innern.000.00 Tilg prima Ciy 6% 61 „Exp. u. Gr. B. 10.000.0[Z cker Muskov. de 380 83.30 „ Exb. n. Kont..000 6˙0%[befſee RioNo. 7lek. 11. 11½ Bdumwolle lo ko 15.80 15 95] do. Ma 1059 10.65 do. Mai 15.60 15.66] do. Juni 10.49 10.55 do. Juni 15.63 15.75 do. Jul. 10.43 10.54 do. Juli 15.70 15.81] do. Auguſt 10.33 10.29 do. Ausuſt 15.34 15,41J do. Sept. 10.17 10.10 do. Sept. 13.58 13.68] do. Okt..98 10.— do. Okt. 18.03 18 14] b0 Novbr.88 9 99 do. Nov. 12.90 38.03] do Dab..85.99 do. De br. 12.94 13.05] do. Jannar.85.99 do. April—.——.—] do. Febeuar.86.99 Baumw. l. New⸗ oo. Mär.87 10.— Orl ſoko 185 15 45 90. Ap ril.88 10.— do. pei Mal 15.54 15.62 Weiz. 8 0 Wintell, 99— 98 ½ do. per Jult 15.72 15.8] do. Mat 97— 96 ½¼ Petrol. raf. Caſes.75.75 do. Juli 95 95 ½ 50, ſtand white. do. Sept. 94%/% 94 New Pork.25.25 Mais Mai 60— 59 ¼ Petrol.ſtand.whtt. do. Juli 60— 60 Philadelphta.95.25 NehlSp..eleare 380.80 Perr.⸗Erd. Balanc.30.30Getreidefrachtnach Terpen. dew⸗Hork 68% 71 ½ Livervoo 1 9 1. do. Savanah. 65— 68—] do. London 15 1. Schmalz⸗W. ſteam.55.45] do. Antwerp. 1 3 do. Rotterdam 3% 4— Chicago, 16. Mai. Nachm. 5 Uhr. Kurs vom 15. 16. Kurs vom 15. 16 Weizen Mai 96%% 95 ½ Leinſaat Mal 250— 257 ½ „lt S8% d8 Schmalz Mai.17 805 „ Sept. 87 87½ 55.20.10 Mais Mai 53— 52 ½ 1 Sept..27.17 „ i 52 ½% 52 ½/ Portk Mai„„ „Seßt. 52 ½% 52 de„ 15.05 1485 Roggen loko 106— 105—„Seßt⸗ 14.57 14.30 „5————Rippen Mat 815.05 Juſi——„Juli 777 ò Hafer Mat 33 33 ½„Sopt..7.85 Juli 33% 33½ Speck geinſaat oco 255— 257 ½.12.12 Liverpool, 16. Mat Schluß.) Weizen roter Winter ſtetig 15. 16. Differenz e!!!:! dien ͤ e 8 „„„% 67% 679 + Mai eti e Amerika pe Juli 448/ 4/8½— La Plata ver Sept. 4/8/.9½ +„ *Köln, 16. Mai. von 3000 kg 64.— Rübbl in Poſten Eiſen und Metalle. London, 16. Mai.(Schluß.) Kupfer, feſt, v. Ka 3 Mon. 54..6, Zinn, ſtetig, per Kaſſa 197.10, 3 Mon. 190.10., 53.15.00 Blai ruhig, ſpaniſch 18..3 engliſch 13.3, Zink rubig, Gewöhnl. Marken 24..3, ſpeztal Marken 25.00.0. Glasgow, 16. Mai. Roheiſen, feſt, rants, por Kaſſa 45/10 ver Monat 46/1 Amſterdam, 16. Mai. Banca⸗Ziun. Tendenz: ruhig, loco 117—, Auktion 1135ʃ. New⸗Pork, 16. Mai. Middlesborough war⸗ Heute Vor, Kur Kupfer Superior Ingots vorrätig J1155/116511551165 Zinn Straiis 1J4265/43—4225/43— Roh⸗Elſen am Northern Foundry Ro sp. Tonne 15—,1550l5—/1550 Stahl⸗Schienen Waggon frei öſtl. Frbr. 1 10 105 Waſſerſtandsnachrichten im Monat Mai. Pegelſtationen Dat um vom Rhein: 22 12. 4l. A Sl S M Hüningen?); I,75 1,80 1,88 1,81.91 2,02 Abds. 6 Uhr „12,56 2,57 2 62 2,62 2,68 2,80 N. 6 Uhr Lauterbueg Abds. 6 Uhr Maxaun J3ſ6 3,98 4,00 4,03 4,01 4,14 2 Uhr Wermersheinmm.-F. 13 Uh. Maunheim)24 8,30 3,30 8,30 3,31 3,36 19 9 7 Uhi Mainz J0,89 0,89 0,983 0,92 0,95.-P. 12 Uhr Bingen 10 Uhr Raubz„,93 1,95 1,97 1,99 1,99 2 Uhr Hoblenzz 10 Uhr Aölmnmnmn s7 188 1,90 1,91 2 Uhr Fuhrort 4 ö 6 Uhr von Ne bar: Maunheim 25 3,25 3,27 3,27 3,28 3,38 7 Uhi Heilbronn 55 81 0,75 0,68 0,70 0,66 0,80 8 7 Uhr ) Windſtill, Bedeckt, +. 12˙ 0. Waſſer überall ſteigend. aee des Rheius am 17. Mait 12% R, 15 0 Hitgeteſlt von der Bade⸗Anſtalt Leop. Sänger. J777 ⁰ wüAA ü—— Witterungsbeobachtung der Station Manuheim. — 75— S 2 2 VoÜÄpn Hatum Zeit 8 8 5 2 558 25 — 2 2 2 E 5 1 225— 832 N mm 25 31 f 16. Mai Morg.%/749,5 12.6 N3 16„ Wiittg. 2˙,750,3 18,4 N3 16. Abds. 9˙750,0 14,4 N4 17. Mai Morg. 7/750,5 13,8 ſtill 2,2 öchſte Temperatur den 16. Mai 19,0 Neſſte vom 18./17 Mai 12,59% Witterungs⸗Bericht übermittelt von der Amtlichen Auskunftsſtelle der Schweizeriſchen Bundesbahnen im Internationalen öffentlichen Verkehrsbureau, Berlin., Unter den Linden 14 am 16. Mai 1911 um 7 Uhr morgens. Heinzelmännchen Hausputz und das Reinemachen beſorgen oder die Wäſche waſchen, damit dieſe frühmorgens ſchon ſchneeweiß und blendend ſchön da⸗ liegt. Dafür gibt es jetzt aber LZuhns,— und das iſt mehr wert, als alle Heinzelmännchen zuſammen!— Einis die Hand' mit Xbradori „„ Höhe der Tempe⸗ Stationen Stationen ratur Wittetungsverhͤltniſſe über Meer o Celſius 394[Ginf 14 bedeckt, windſtill 450 auſanne 13 etwas bewölkt, windſtill 889 Bivis 14 5 398 Montreux 14 etwas bewöͤlkt, windſtill 537 Siders 1609 1 57 8 bedeckt, windſtill 482 euenburg 14 7 25 995 JLa Chaux⸗de⸗Fonds 10 hedeckt, windſtill 632 Freiburg 11 1 543 Bern 13 etwas bewölkt, windſtill 562 Thun 13 bedeckt, windſtill 566 Interlaken 13 nebelig, windſtill 280 Baſel 15 etwas bewölkt, windſtill 439 Luzern 15 bedeckt, windſtill 110)0 Göſchenen 10 Regen, windſtill 338 Lug ano 14 bedeckt, windſtill 410 ürich 15⁵ 85 407 Schaffhauſen 15 bedeckt, windſtill 673 St. Gallen 15 etwas bewölkt, windſtill 475[Glatrus 14 hneblig, wöndſtill 505 Ragaz 17 etwas bewölkt, windſtill 587[Cdur 15 ſehr ſchön, windſtill 1543 Davos 11 3 1856 St. Moritz(Engadin) 9 etwas bewölkt, windſtill 208[Locarno 15 JRegen, windſſill ——ůů——5r—— Geſchäftliches. Wir wetſen auf den in dieſer Nummer beiltegenden Proſpekt hin, welcher unſere Leſer über das neuerſchienene prächtige Reiſewerk „Ungarn“ Verlag der Chr. Belſer'ſchen Verlagsbuchhandlung, Stutt⸗ gart, orientiert: Dasſelbe bezweckt die ungariſche Nation mit ihren nationalen Eigentümlichkeiten, ihrer hiſtoriſchen Entwicklung und ihren Naturſchönheiten aller Welt bekannt zu machen. künſtleriſche Bildſchmuck des Werkes bereitet der Ahnungsloſigkeit weſteuropäiſcher Betrachter eine unerhörte Ueberraſchung. Der Preis 25.— iſt äußerſt mäßig und nur ermöglicht worden durch eine Sub⸗ der———— Staatsbahnen. Allein der Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum;: für Kunſt und Feullleton: Julius Witte; für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Nichard Schönſelderz für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Deil: Frauz Kirchez, für den Inſeratenteil und Gefchäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. Haas'ſchen Buchbruckerei, G. m. b. H. Direktor: Exruſt Müller. freitich nicht mehr giebt's über Nacht den uns Man merke: FLuhn 35 (hnairerBüeternien AegroggHode (Fauf besichtigte innerlich wie äußerlich. Alkoholikers, Haar wird trocken, ſpröde und brüchig. ſpiritushaltigen Haarwäſſer, wie und wenden Sie nur Javol an, das die Haare nicht austrocknet, ſon⸗ dern ihm die zu ſeiner Entwickelung, Ernährung und Erhaltung notwendigen Fettbeſtandteile in feinſter Verteilung zuführt. in ſchwarzer Flaſche iſt für normales Haar das e ee Preis 2% Warum, mein Lieber, biſt du verſchnupftd von Mk,.10 „Aklnleberg Selde zollfrei in ſchwarz, weiß und farbig⸗ zür jeden Bedarf. Verlangen Sie Muſter. G. Henneberg, Jürich 4090L Haben Sie die Fenster von Alkohol iſt ſtets gefährlich wenn er falſch angewendet wird, Er trocknet aus. Sowohl die Haut des wie das mit alkoholhaltigem Haarwaſſer behandelte Vermeiden Sie darum die Bayrum, Franzbranntwein uſw. Javol Mir kann ſo was gar nicht paſſieren. Erſtens hab ſch ein und zweitens weiß ich mir brillanles Vorbeugungsmittel, 1 ſchnell zu helfen, wenn ſich doch mal ſo eine Erkältung einniſten will: ich nehme ſtets Fays ächte Sodener Mineral⸗Paſtillen. Soweit ein Schnupfen den Hals und die Bronchien in Mlt⸗ leidenſchaft zieht, ſowelt werden meine Sodener auch ſchnell — und ſicher mit ihm fertig. Drum folge meinem Rat: Kauf N. dir in der Apotßzeke oder Drogerie eine Schachtel Sodener füt 85 Pfg, gib aber acht, daß du keine Nachahmungen erhältſt Mutmaßliches Weiter am 18. und 19. Mai. Trotz der an 1 915 der Billigkeit von Kathreiners Malzlaffee iſt das erſparte Geld, das man am Ende des Jahres im Beutel hat, wenn man 010 ere Malzkaffee trinkt.-— Das iſt in dieſen tenren Zeiten 5 von e ee — Mannheim, Deu 17. Mal 1911 General⸗unzeiger. Mittaablatt.) Z. Seite Vefanftmachung. Sleigerungs⸗Ankändi Moß 5— AZschung am 26., 27., 29., 3b. und 8l. Mal Die diesfährige 5 19 Aaanlheng Bekanntmachung. Neſben inden. ſtaudsaufnahme wird am der Wilhelm Münch, Wirts⸗ 15. Mai und den folgenden Tagen wie in den letzten Jahren durch die Schutz⸗ mannſchaft vorgenommen. Die Aufnahme dient zur Aufſtellung der Wählerliſten für die Stadtverordneten⸗ wahlen. 1174 Wir erſuchen dringend um vollſtändige und deutliche Ausfüllung der Formulare. Mannheim, 11. Mai 1911. Statiſtiſches Amt: Schott. Bekanntmachung. Den Betrieb der ſtädt. Flußbäder betr. Nr. 20107 J. Das Freibad em Rhein an der Stefanien⸗ promenade iſt von jetzt ab täglich von morgens 5 Uhr bis zum Eintritt der Däm⸗ merung und an Sonntagen bis abends 5 Uhr geöffnet. Schulpflichtigen und jün⸗ geren Kindern iſt die Be⸗ nützung des Bades von abends 6 Uhr ab unterſagt. Mannheim, 13. Mai 1911. Bürgermeiſteramt⸗ v. Hollander. Händel. Velanntmachung. Umgrabung und Wie⸗ derbelegung älterer Friedhofteile betr. Nr. 20056 J. Im hieſigen ſtädtiſchen Hauptfriedhof ge⸗ langen im laufenden Jahre vom 4. Teil die 1. und 2. Sektion, enthaltend die Grä⸗ ber der in der Zeit vom 15. April 1884 bis 5. Mai 1888 verſtorbenen Kinder und der in der Zeit vom 28. Je⸗ bruar 1884 bis 26. Januar 1886 verſtorbenen Erwachſe⸗ nen zur Umgrabung und Wiederbelegung als Begräb⸗ nisſtätten. Wünſchen Beteiligte, daß ein in dieſen Abteilungen gelegenes Grab übergangen werde, ſo iſt dies bis läug⸗ ſteng 15. Juli 1911 beim ſtäbtiſchen Friedhofſekretariat Rathaus, Litera—5 zweiter Stock, Zimmer Nr. 51— anzumelden und bie⸗ für die vorgeſchriebene Ver⸗ ſchonungstaxe, die für ein Kindergrab 15 Mk. und für das Grab eines Erwachſenen 25 Mk. beträgt, an die ſtädt. Friedhofkaſſe zu bezahlen. An die Angehörigen von Verſtorbenen, auf deren Gräbern in den oben be⸗ zeichneten Abteilungen Mo⸗ numente ſich befinden, er⸗ geht gleichzeitig die Auffor⸗ derung, ebenfalls binnen oben bezeichneter Friſt das Monument zu entſernen, falls ſie nicht die Erhaltung desſelben und Uebergehung des Grabes durch Zahlung der oben bezeichneten Taxen veranlaſſen wollen. Nach Ablauf dieſer Friſt wird die Friedhofkommiſſion über die nicht vom Grabe weggebrachten Monumente geeignete Verfügung treffen. Mannheim, 12. Mai 1911. Friedhofkommiſſion: Dr. Finter. 1184 Zettler. Axbeitsvergebung Für den Neubau eines Verwaltungsgebäudes für das ſtädtiſche Straßenbahn⸗ amt ſoll die Lieferung der Steinhauerarbeiten aus Ba⸗ ſaltlava(ca. 34 cbm) im Wege des öffentlichen An⸗ gebots vergeben werden. Angebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechen⸗ der Aufſchrift verſehen, bis ſpäteſtens Freitag, den 26. Mai d. Is., vormittags 11 Uhr an die Kanzlei des unter⸗ zeichneten Amts(Rathaus N 1, III. Stock, Zimmer 125) einzureichen, woſelbſt auch die Eröffnung der Angebote in Gegenwart etwa erſchie⸗ nener Bieter oder deren be⸗ vollmächtigte Vertreter er⸗ folgt. 1178 Angebotsformulare ſind im Zimmer 126 koſtenlos er⸗ hältlich. Zeichnungen und Aus⸗ kunft im Baubureau in der 1182 II. Höheren Mäbdchenſchule, Ecke Collini⸗ und Nuits⸗ ſtraße. 1178 Mannheim 13. Mai 1911. Städt. Hochbauamt: Perrey. Arbeitsvergebung. Die Ausführung von Tün⸗ cher arbetiten im Großh. Hof⸗ u. Nationaltheater ſoll im Wege des öffentlichen vergeben werden. Angebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechen⸗ der Aufſchrift verſehen, bis ſpäteſtens 1183 Montag, den 29. Mai er. vormittags 11 Uuhr an die Kanzlei des unter⸗ zeichneten Amts(Rathaus N, 3. Stock, Zimmer Nr. 125) einzureichen, woſelbſt auch die Eröffnung der Angelote in Gegenwart elwa erſchienener Bieter oder deren bevollmäch⸗ tigte Vertreter erfolgt. Angebotsformulare ſind im Zimmer!26 toſtenlos erhältlich. Mannheim, den 15. Maf 1911. Städt. Hochbauamt, Witwe Jakobine geb. Ruff⸗ ler hier, wird am Dienstag, den 30. Mai 1911, vormittags 10 Uhr in der Kanzlei des unter⸗ zeichneten Notariats Q 6, 1, das Anweſen hieſiger Stadt S 2 Nr. 15½ mit Real⸗Wirt⸗ ſchaftsgerechtigkeit zum„ſil⸗ bernen Berg“, jetzt„Frank⸗ furter Hof“ genannt, ohne Inventar, geſchätzt zu 63000 Mk., verſteigert. Die Steigerungsgedinge können in der Kanzlei des unterzeichneten Notariats eingeſehen werden. 15722 Mannheim, 9. Mai 1911. Großh. Notariat IV. J. 7 Am Donnerstag, 18. Mai, nachmittags 2½ Uhr verſteigere ich in meinem Lokal Q3, 4 im Auftrag der Erben Dyckerhoff: Schöne Betten mit Roß⸗ haarmatratzen u. Feder⸗ bettung, Möbel u. Haus haltungsgegenſtände all. Art. Bild., Spiegel, Vor⸗ hänge, Weißzeug, Bücher, Glas und Porzellan und anderes mehr. Uebernehme jeden Poſten Möbel oder Waren zum Ver⸗ ſteigern oder gegen bar. M. Arnold, Auktionator 9 3, 4 u. N 3, 11 Tel. 2285. Verſteigerung nachmittags 2 Uhr verſteigere in O 2, 9 05 Vollſtänd. 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Daß er Eugenie eingeweiht, daß die Brillanten, Diademe, die Hagens verſchwenderiſche Liebe in ihren Schoß gelegt, teilweiſe in die Hände Revilliers gewandert waren. In dieſe Hände, die nichts zu retten, nur ſich ſelbſt zu er⸗ halten hatten, während Eugenie dem eigenen Gatten die Hilfe ver⸗ ſagt hatte. Dieſe ganze Wahrheit wußte Eliſabeth nicht, aber was ſie ahnte, war hinreichend, ihr für dieſe kleine Spanne Zeit, die allen Dreien, dem Marquis, Eugenie und ihr wie eine Ewigkeit er⸗ ſchien, jede Bewegungsfähigkeit zu ranben. Nun trat ſie, ohne ein Wort zu ſagen, zurück, und ſchloß die Tür. „Diable!“ ſagte der Marquis.„Was nun?“ Eugenie hielt immer noch die Augen mit häßlichem Ausdruck auf die Tür gerichtet, endlich ſagte ſie raſch: „Es kommt jetzt darauf an, wer ſtärker iſt— ich oder ſie— den Kampf aber nehme ich auf!“ Eliſabeth war mit geſenktem Haupte den Korridor zurück⸗ gegangen. Es dauerte eine Weile, bis ſie ſich ſammelte. Dann ſagte ſie zu ſich ſelbſt: Du biſt erniedrigt worden, man hat Dich gedehmütigt wie nie zuvor, an Deiner Seele klebt Schmutz; doch ſieh zu, daß Du ohne Rückficht auf Dich den Weg findeſt, der gut, recht und notwendig iſt. Sie faud den Weg. Er führte klar und deutlich zu Heinrich Sie trat bei dem Vater ein. Sie meinte, er müßte ſie fragen: Wo warſt Du all die Zeit, die Jahre? Seltfam! Als ihr Blick zufällig auf den Kalender fiel, ſtaunte ſie über ſich und die gunze Welt. War das nicht eine Ewigkeit, die verfloſſen war? Hatte ſie nicht ein ganzes Leben durchlebt? „Nun? fragte der Vater. 5 Sie zuckte zuſammen, hob langſam, mühſam den Bli gebraucſi, in Reiu- und Halbleinen. 5 e 8888 60˙* UAil. 2J Bet entoprecliendem OQuamlum gecocſtieſit das Eineben 5 1 175 5 5 NMaimen ohmne Berechinung. 15294 in einſachles und elegaulester Ausfuhrung. 85 8%ο⁹t Namen ofine Bere 5 8 2 20000 l. 5 — 2 586 Geldgewinns 8 878 Scheer vorm. 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Du betrateſt das Boudoir leiſe, ohne Abſicht...“ „Und fand Eugenie und den Marquis Revilliers „Du fandeſt Eugenie und den Marquis Revilliers. in dem Boudoir... Heinrich Hagens Atem ging mühſam, hörbar. Sein Geſicht wurde gelblich und ſeine Züge verfielen. Seine Hände klammerten ſich um die Lehne des Seſſels, ſo feſt, daß das Holz krachte.„.. und Du fragteſt? Ganz ſelbſtverſtändlich... Du fragteſt?“ „Was, Papa? Ich konnte nicht fragen.. Hagens Tochter ſchwieg. Eine ganze Weile. Dann reckte ſie ſich hoch; Hagen ſches Blut, Hagen'ſcher Geiſt. Ihre Augen wurden hell und klar. Sie ſagte feſt:„Der Marquis Revilliers hat Deine Frau geküßt, Papa.“ Ein dumpfes Stöhnen, übermenſchlich, rang ſich aus ſeiner Bruſt. Ein Stöhnen, das ſich lang hinzog, das das Zimmer er⸗ füllte, keinen Ausweg fand, das wieder endlos ſchien wie jener furchtbare Augenblick, daß Eliſabeths Körper Qualen duldete, daß ſie nur dachte: mein Gott, wann nimmt das ein Ende? Dann reckte er ſich wieder hoch auf. Kein Blick galt ſeiner Tochter. Mit feſtem Schritt näherte er ſich der Tür. Eliſabeth, in blinder Angſt, es könnte irgend etwas geſchehen, trat raſch vor ihm auf den Korridor. Sie wandte der Tür halb den Rücken, als Eugenie an ihr vorüberhuſchte; ſchon ſtand ſie im Arbeitszimmer, die Türe ſchloß ſich. Eliſabeth ſtand im halbdunklen Gang. Sie konnte ſtehen bleiben, lauſchen. Sie hörte des Vaters tiefe Stimme wie Don⸗ nergrollen. Dieſer dumpfe Ton erinnerte ſie an die Szene zwiſchen Vater und Sohn. Sie dachte an Wolf und begann zu ſchluchzen, ging langſam den Korridor entlang, müde, wie im Traum, er⸗ reichte endlich nach langer Wanderung ihr Zimmer und ſank halb⸗ tot in einen Seſſel. Dort berharrte ſie eine Stunde.— Eugenie ließ Hagens dumpfem Toben, das ſich aus der Tiefe ſeiner Bruſt löſte, ungehinderten Lauf. Dann ſprach ſie, ließ ihn nicht mehr zu Worte kommen. Ihre ſchlanken, ſchmalen Finger, die ſich nervös und unausgeſept bewegten, ſpannen mit unendlicher Geſchicklichkeit ein neues Netz um ihn, um ſeinen Grimm, um ſeine Kraft, um ſeine Vernunft. Raſch, ſo ſchnell, daß er es nicht be⸗ merkte. Und ſie ſprach unausgeſetzt. Alles war Lüge! Lune! Nur —— ſgeſprochen, ſie zu vernichten. ( ĩcrrr Gebirgsreiſen Mkr. 3. 75 5 Monate Sar. M..— Conkinental. Huichinſen, Fahrräder M. 46.— en 1 Jahr Garautie. Preistiſte gratis.— Ein bildhübſch., geſundee NPhabe beſſerer Herkunft, 4½ Monate alt, an feine Familie gegen einmalige Vergütung an Kin⸗ desſtatt abzugeben. Offerten unter Nr. 60199 a. d. Exped. Sie von ſeiner Seite zu reißen; hatte man ſie nicht von Anfang an mit Haß und Verleumdung verfolgt? Schon, als ſie dieſes Haus betreten? War ſie nicht in⸗ zwiſchen eine Fremde geblieben, von Eliſabeth gemieden? Nun hielt man wohl den Augenblick für gekommen, den entſcheidenden Streich gegen ſie zu führen. Jetzt, in ihres Mannes ſchwerſten Stunden, wollte man ſie von ſeiner Seite reißen. Was man be⸗ hauptet, war Lüge, Lüge, Lüge! Sie ſagte nicht, was. Sie ließ ihm nicht Zeit, ein klares Bild der Anklage zu geben. Sie leug⸗ nete alles. Sie brach in Tränen aus, ſie warf ſich unter erſchüt⸗ terndem Schluchzen auf den Diwan. Dieſes Schluchzen, dieſe un⸗ gehenere Bewegung konnte nicht geheuchelt ſein; war es auch nicht. Aber ſie entſprang der Angſt, plötzlich Grund und Boden zu verlieren. Heinrich Hagen nahm ſie als Verzweiflung aus Liebe. Halb beſiegt, verſuchte er, ſie zu beruhigen. Sie lachte unter Tränen, ſie ſchlang die Arme um ihn, ſie brachte das Haar, das duftende Haar, ganz nahe ſeinen Lippen, ſie ſprach wie ehe⸗ dem.. wie einſt.. ſie ſchluchzte und lachte ohne Unterbre⸗ chung, bis er anfing, zu vergeſſen, weswegen Eugenie gekommen war, bis er wünſchte, es möchte alles Lüge ſein.. es ſollte Lüge ſein.. und er wollte getäuſcht ſein. er wollte nichts wiſſen, er wollte nichts hören, er wollte nicht von dieſer Frar laſſen! 5 Da ging Eugenie raſch weiter; eſchnell, ohne im Zeit zur Ueberlegung zu laſſen. Ging über zur Anklage gegen Eliſabeth. Es war logiſch: wenn alles Lüge war, ſo hatte Eliſabeth ſchmäh. lich gehandelt. Hagens Tochter hatte Verrat geübt Wenn ihr Eugenie nur eine Minute Zeit gelaſſen hätte, nachzudenken, würde er das Netz zerriſſen, würde gerufen haben: Nein! nein! Es iß unmöglich! Aber dieſe kleine Spanne Zeit ließ ſie ihm nicht, um zur Ver⸗ nunft zu lommen. 28 8 Als die Stunde um war, die Eliſabeth in dumpfer Betäubung verbracht, ging ſie in das Zimmer ihres Vaters zurück, um ſeine Auftröge für die Zukunft entgegenzunehmen. Denn ſchwere, durch⸗ greifende Veränderungen mußten bevorſtehen. Wie ſie eintrat, geriet ſie in dieſes Kreuzfeuer: auf der einen Seite der mit Blind⸗ heit geſchlagene Mann, der Sklave dieſer Frau. Auf der andern Seite die unaufhaltſame Macht dieſes Angriffs, dieſes ſprudelnde Schnellſeuer von Beſchuldigungen. Beichimpfungen Anflagen, Lü⸗ gen und Verleumdungen. Kcrortſetzung felgt. —— 4 e hahrrabpuenmatzr zu Naun! Stalleumautel Neu! — Mannheim, 17. Mai 1911. Acasl. def- And lational-Teater Mannbheim. Mittwoch, 17. Mai 1911 General Mitt 13. Seite 14 In Ansere maithürger!“, Jbpie Sammlungen für den Kornblumentag 9 8 5 1 2 Bei aufgehobenem Abonnement. 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RNegie: Eugen Gebrath.— Dirigent: Felix Lederer. 8 Gerſonen: dies nur im Allgemeinen tun und danken hiermit 75 8 ne Tochter den Hunderten von opferwilligen Helferinnen und ½ Aida, äthiopiſche Sklavin 2 Jei Kelfern beim Sammelwerk, den staatlichen und Nhadames, Feldberr 15 9 1 25 Pig. pro Stüob. 5 städtischen Behörden, dem Regimentskommande, Ramphis, Oberprieſter tihelm Fenten N77 1 5 Amonasro, König von Aethtopien, 0 den militärischen und anderen Vereinen, der ver- Atda's Bater Hans Bahling 9 Lerelnl jöehe U ktiengszellsohakt Charlottenburg, Salzufer 16, N 7 ehrlichen Presse, den werten Firmen, den geschätz- Ein Bot e erelnlgte Chemische Werke Aktiengezellsohakt. Ipteil Len e rtinikenfelde N Eine Peleſtertn Sund 99 075——...———— 75 ten Einzelspendern und überhaupt unserer gessmten 75 Einwohnerschaft. E 77 Möge das Werk der Wohltätigkeit bei Bedürf- tiskeit helten und bei Leiden Linderung und Trost * 7* Ammeris Madame Charles Cahier „* AIDdb a Madame Edith de Lys Prieſter, Prieſterinnen, Minſſter, Hauptleute, 9 8 Krieger, Sklaven, geſangene Aethiopier, Volk. Wir haben den. Die Handlung ſpieit in Theben u. Memphis zur Zeit der raonen., Ven Maze ſind arangiert von Aennte Hanz 5* Mannheim;, den 16. Mai 1911. Iu erſten Akt: Tanz der Prieſterinnen. Im zweiten Akt: Tanz Berrn L. Pia fienritter, Buchdruckerei Aa. Das Homflee. 4 2 der Mohren⸗Knaben. Verwandlung: Tanz der Sklavinnen, aus⸗ geführt von Aennie Val 100 und dem W 88222 22 2 S 2 ettperſonal. 0 Il* 8 annlheimer⸗ S= ——— Schietzingen Straße Ir. 23 Einladung. Am 17. u. 18. Mai, vormittags von 10 Uhr und nach⸗ 36 eine Filial⸗Expedifion unserer Zeifung übertragen und nimmt 1 von 3 Uhr ab, wird in meinem Geschäftslokxal Im Großh. Boftheater. derselbe Inserat⸗Hufträge, sowle Hbonnements-Bestellungen N 2. 1 eine 15729 Donnerstag, 18. Mai 1911. 47. Borſtellg, im Abonn gerne entgegen. 15741 Ur Iginal--Underwood Hombinierte Zum 1. Male: 101 Korrespondenz- und Fakturler-Schreibmasdiine Königin Chriſtine.* erl 0 9 0 E 5 S Eln 2 ral 85 Anz El 9 ETS welche 19 Zahlenkolonnen selbsttätig addiert, vorgeführt. 21 71½% u der Stadt Illannheim und Umgebung Ich bitte um 1 Besuch zwecks Besichtigung Sgen Ge 3 8 dieser interessanten Schreibmaschine. Nopfscho PPe 1*— 11 Badische Ileueste Nachrichiten. Hochachtungsvoll F. O. Menger eee Heute Mittwoch—6 Uhr Nachmittags-Konzert- Heute Mittwoch Ueberal Brüsse] 1910: und folgende Tage! Grand Prix. 0 Paben Im der Grenadlerkapelle. 11⁵ 5 Eintrittspreis 20 Pfg. Abonnenten frel. gohnellste Hersonenbeförderun Hannheim- Luduuigshaten. Euntlaufen Morgen Donnerstag, 18. Mal Seginn der 5 eee ee, 1 ein kleiner Rehpinſcher 0 2 fülk ETwachs. 50 Fabrten MA..50 Neielche hört Tehe Hasslgen Ul— Uier auf„%, zugeb. gegen 0 * Lohüler 50 77 77 00 gut. Bel. Parkring 28.S. 2 Friedrichshof, LE 13 Geldverkehr. 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Das Spargelgeſchäft bewegt ſich bis jetzt fortgeſetzt in lebhaften Bahnen. Die Preiſe konnten ſich bisher behaupten, haben aber ſeit geſtern eine nach unten hin⸗ zielende Richtung eingeſchlagen. Heute wurde das Pfund Spar⸗ ge 9185 38 Pfg. und Suppenſpargel mit 18 bis 20 Pfg. be⸗ wertet. Molkswirtſchaft. „Süddeutſche Induſtrie“. Die Nummer 9 des Jahrgangs 1911 der in Mannheim er⸗ ſcheinenden„Süddeutſchen Induſtrie“, Organ des Verbandes Südweſtdeutſcher Induſtrieller, enthält: Amtliche Mittei⸗ lungen des Verbandes: Eingabe des Verbandes betr. Beglaubigung von Urſprungszeugniſſen über nach Frankreich zu liefernde Waren ſeitens der deutſchen Zollſtellen, betr. Band III der Veröffentlichungen des Verbandes, betr. Vergünſti⸗ gungsvertrag mit der Stuttgarter Mit⸗ und Rückverſicherungs⸗ Aktiengeſellſchaft, Anfrage des kaiſerlichen Patentamtes betr. das Wort„Minta“ oder„Mentha“ als Warenzeichen für Pfef⸗ ferminz, Vertrauliche Mitteilungen, Beitritt neuer Mitglieder, Verdingungen, Internationale Hygiene⸗Ausſtellung Dresden. Mitteilungen der Exportſtelle des Verbandes: „Reviſton des ſpaniſchen Zolltarifs, Syſtematiſche Zuſammen⸗ ſtellung der Zolltarife des In⸗ und Auslandes, betr. den italie⸗ niſchen Zolltarif, betr. deutſches Handelsarchiv(April⸗Heft), Ständiges Muſterlager in Newyork, Zollweſen(Rußland, Frankreich), Ausſchreibungen. Mitteilungen der Ab⸗ teilung Waſſerwirtſchaft des Verbandes: Betr. Generalverſammlung des Vereins für Schiffahrt auf dem Ober⸗ rhein, betr. Schiffsverkehr in den badiſchen Rheinhäfen, betr. Errichtung einer Stauanlage in dem Talbecken über den Tri⸗ berger aſſerfällen, betr. Waſſerverſorgung des Stadtteils Neckarau in Mannheim. Allgemeiner Teil: Zur Denk⸗ ſchrift des Reichskolonialamtes über die Baumwollfrage, Aus⸗ ſtellungsweſen, Bericht über die Plenar⸗Vorſtandsſitzung der Ständigen Ausſtellungskommiſſion für die Deutſche Induſtrie, Erfolg eines badiſchen Emaillierwerkes im Auslande, Diverſes. Konkurſe in Süddeutſchland. Kaufbeuren. Alois Blender, Käſe⸗, Butter⸗ und Spezerei⸗ händler. A. T. 1. Juni. P. T. 10. Juni. Nürnberg. Eduard Meyer, Mehlhändler. A. T. 10. Juni. P. T. 21. Juni. Reutlingen. Fr. Euchner, Metzgermeiſter..T. 3. Juni. P. T. 13. Juni. Untertürkheim(Stuttgart⸗Cannſtatt). Guſt. Albert Mürd⸗ ter, Metzger, A. T. 3. Junt. P. T. 12. Juni. Die Handelskammer für Oberfranken 155 das Jahr 1910 ſchreibt über die Mühleninduſtrie wie olgt: „Im abgelaufenen Jahr war der Mehlabſatz ein ſehr ſchleppender. Die Mühleninduſtrie hat an der Beſſerung der Geſchäftsverhältniſſe nur wenig teilgenommen. Die Getreide⸗ breiſe waren mehrfachen Schwankungen unterworfen, deren höheden Stufen die Mehlpreiſe nicht folgen konnten, da dem ge⸗ ringen Konſum ein ſtarkes Angebot gegenüberſtand. Einer Stei⸗ gerung der Getreidepreiſe im März und April folgte in den banauffolgenden Monaten ein ſehr fühlbarer Rückſchlag infolge der damals glänzenden Ausſichten auf die neue Ernte. Die ſtören⸗ den Witterungseinflüſſe im Sommer und Herbſt ſchmälerten die Hoffnungen auf eine beſonders reiche Ernte, aber auch die Hoff⸗ nungen auf die gute Qualität der neuen Getreidefrüchte. Sowohl bei Weizen als auch bei Roggen war die geerntete Ware gegenüber derjenigen des Vorjahres minderwertig. Die Preiſe ermäßigten ſich darum nur ganz wenig. Im Weizenmehl⸗Geſchäft machte ſich beſonders die rheiniſche Konkurrenz geltend. Die Preiſe befriedigten namentlich für mittlere und billigere Sorten nicht, die Nachfrage war gering. Roggenmehl war in den erſten Monaten des Jahres auch ſchwer verkäuflich, ſo daß ſich überall ziemliche Vorräte anſam⸗ melten. Erſt im Laufe des Sommers trat eine Beſſerung ein und als dann die neue Roggen⸗Ernte einen bedeutenden Ausfall auf⸗ wies, wurde das Roggenmehl⸗Geſchäft ziemlich lebhaft. Die Futterartikel blieben das ganze Jahr ohne Nach⸗ frage und konnten nur zu niedrigen Preiſen verkauft werden. Die ſtarkle Einfuhr fremder Futterartikel und die der Landwirtſchaft zugeſtandenen Frachtermäßigungen beeinträchtigten das Geſchäft. Die Lohnmühlen, welche im abgelaufenen Jahre über einen ausreichenden Waſſerſtand verfügten, waren gut beſchäftigt und traten mitunter in fühlbaren Wettbewerb mit den Handels⸗ mühlen. Die erhoffte Differenzierung der Frachten für Getreide und Mehl iſt leider zum Nachteil unſerer heimiſchen Mühlen⸗Induſtrie ausgeblieben. Geklagt wird über die Einfuhr mehlhaltiger Kleien. Vereinigte Glanzſtoffabriken.G. in Elberfeld Die Fürſt Guido Donnersmarckſchen Kunſtſeide⸗ u. Acetatwerke Sydows⸗ aue⸗Stettin traten den auf die Fabrikation von Kunſtſeide be⸗ züglichen Betrieb mit allen diesbezüglichen Rechten im In⸗ und Auslande an die Vereinigten Glanzſtoff⸗Fabriken Akt.⸗Geſ. in Elberfeld ab. Der Aeetatbetrieb ſoll in erweitertem Umfange in Sydowsaue fortgeführt werden. Euger„Anna“ von Heilbronn, 670 Dz. Stückgut. Bronner„Badenia 16“ von Antwerpen, 12 820 Dz. Stückgut. Hafenbezirk Nr. 5. Angekommen am 16. Mai. Dickermann„Raab K. 36“ von Duisburg, 3000 Dz. Koke Oehler„Raab K. 11“ von Duisburg, 11 700 Dz. Koks. Hafenbezirk Nr. 6. Angekommen am 15. Mai. 5 Joh. Plitt„Emilie“ von Jagſtfeld, 1699 Ztr. Steinſalz. Rob. Joho„Ling Wilhelmina“ von Jagſtfeld, 2187 Ztr. Steinſalz, Hafenbezirk Nr. 7. Angekommen am 15, Mai. Jok. Hör„Katharina“ von Ruhrort, 5650 Dz. Kohlen. Fr. Mans„Vereinig. 14“ von Rotterdam, 4600 Dz. Stckg, u. Getrꝛ Hch. Weiß„Heinrich“ von Weſſeling, 6275 Dz. Briketts. A. Hufen„Freya“ von Ruhrort, 11 625 Dz. Kohlen. Joh. Ermers„Albatros“ von Rotterdam, 4000 Dz. Solz Joh. v. Beek„L. Boeker 6“ von Rotterdam, 11 860 Dz. Kohlen. K. Weber„Vorwärts“ von Amöneburg, 5820 Dz. Phosphat, Joh. Fiſcher„Utopia“ von Meppel, 4000 Dz. Torfſtreu. H. d. Heimen„Johann J“ von Rotterdam, 8800 Dz. Kohlen. Pet. Mey„Beleira“ von Antwerpen, 5000 Dz. Getreide. 5 Hch. Brinkmann„Paula“ von Duisburg, 5000 Dz. Kohl, u. Koks⸗ Die Pilze. Von Dr. Alfons Eichinger, Aſſiſtent der Verſuchs⸗ ſtation für Pflanzenkrankheiten in Halle a. S. Mit 54 Abbildungen im Text.(„Aus Natur und Geiſteswelt“. Sammlung wiſſenſchaftlich⸗ gemeinverſtändlicher Darſtellungen aus allen Gebieten des Wiſſens. 334. Band.) Verlag von B. G. Teubner in Leipzig und Berlin, 8. 1911. 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Getr. u. Stückgut. Lenting„Egan 4“ von Amſterdam, 1750 Dz. Stückgut. Arera„Noordwyk“ von Amſterdam, 2500 Dz. Stückgut. Poß„Arminius“ von Köln, 7000 Dz. Stückgut. Kaufmann„Bad. 25“ von Straßburg, 1110 Dz. Stückgut. Kumpf„Suſanna“ von Rotterdam, 9670 Dz. Getr. u. Stückgut. Hewel„Egan 23“ von Antwerpen, 2000 Dz. Stückgut. Adler„Fendel 54“ von Antwerpen, 16 500 Dz. Getr. u. Stückgut. Deiß„Wilhelmine“ von Duisburg, 4250 Dz. Stückgut. Mellein„Fendel 34“ von Rotterdam, 12 300 Dz. Getr. u. Stückgut. Rempf„Bad. 4“ von Ruhrort, 2300 Dz. Stückgut. Hondermann„Helena“ von Speyer, 480 Dz. Backſteine. Hafenbezirk Nr. 2. Angekommen am 15. Mai. Ph. Zimmermann„Luiſe“ von Jagſtfeld, 1120 Dz. Steinſalz. Ph. Egner„Chriſtina“ von Jagſtfeld, 1195 Dz. Steinſalz. L. Kuſſel„Karolina“ von Jagſtfeld, 1118 Dz. Steinſalz. Joh. Kuſſel„Wilhelm“ von Jagſtfeld, 1149 Dz. Steinſalz. Joh. Kuſſel„Eliſabeth“ von Jagſtfeld, 978 Dz. Steinſalz. Gg. Müßig„Vereinig. 9“ von Straßburg, 500 Dz. Stückgut. Joſ. Gerwy„Mannh. 51“ von Rotterdam, 11850 Dz. Stckg. u. Khl. Hafenbezirk Nr. 3. Angekommen am 15. Mai. Winter„Badenia 21“ von Rotterdam, 12 500 Dz. Stückgut. Claus„Düſſeldorf“ von Ruhrort, 13630 Dz. Lohlen. ——— ewehes Heli Bleichkralt. bodeteehrenete. Hlleinige Febrikanten ch dergwellberühmten ., D im berlage der Dr. 5. Baas'schen Buchdruckerei S. m. b. B. in Illannneim isf in zueiter verbesserfer Huflage und in gesckmackpoller Husfüftrung das Mannfeimer fremden- und UerRehrsbucht 9) Hurzer Führer durch Mannheim mit schönen Illusfrafſonen und einem Plan der Stadt Illunnneim. hyo Wwohnt man in Mannkeim? Perzeichnis der Hofels, Sasthäuser. erschienen. der tertliche Inhalt der zwelten Hulilage des„Illannheimer Fremden- und verkehrsbucfies“ nat gegenüber der ersten Huflage eine bedeufende Bereichierung erfahren.— Perkaufspreis pro Sxemplar 30 Pig. Ias enthält das IHannheimer Fremden⸗ und Perkehrsbuch? o Speist man in Mannheim gut? 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Das Sammlungsergebnis wolle dann entweder an Hausvater Wernigk in Ankenbuck— Poſt und Station Dürr⸗ heim— oder an die Zentralſammelſtelle in Karlsruhe, Blumenſtraße 1, II.— Dienerzimmer— eingeſandt werden. Etwaige Gaben an Geld, die gleichfalls nötig ſind und ſtets daukbar angenommen werden, wollen an unſere Vereinskaſſe in Karlsruhe, Blumenſtraße 1. II. Züttaſt 15 geführt werden. 14402 Karlsruhe, im März 1911. Der Ausſchuß des Laudesvereins für Abeiterkekenien im Großherzogtum Baden Tamage A Anotheken. Fur Kapitalisten prompter und kostenloser NMach- Weis empfehlenswerter l. und I. Hypotheken, Rest- Kaufschilſinge eto. 7360 Paul Loeb 3, 14, Planken. Telephon 7ʃ71. Für ein 16jähr. kräft. Näd⸗ chen, tüchtig in allen häusl. Arb. wird Stelle zu ſofortig. Eintritt geſucht. Angebote nach Neckarau, Friedrichſtr. 12 2. Stock erbeten. 60247 1 Mietgesuche. Herr ſucht ſchön möbl. Zim. mögl. öſtl. Stadtteil bezw. Oſtring. Gefl. Off. unt. Nr. 436 an die Exvped. d. Bl. Läden. A4.J Laden m. 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Bühler; Inhaber der Annahmeſtelle. Herr Georg Leonh. Bühler. Bei dieſen Annahmeſtellen, die für das Einleger⸗ publikum täglich während der üblichen Geſchäftsfunben z ge⸗ öffnet ſind, können Einlagen zunächſt in Beträgen bis 3u für eine Perſon und während einer Woche ee werden. Wir empfehlen dieſe Annahmeſtellen dem Publikum 95 regen Benützung. Nai den 1. März 1911. Städtiſche Sparkaſſe: Schmelcher. Natuüurliche Mineralwasser Ssocwele sämtliehe 14478 Bäderpräparate (Kohlensäure, Sauerstoff, Fango eto, ste.) engros u. detail— stets vorränig bei Ludwig& Schütthelm, Hefürogerle Gegr. 1883 4, 3 Tel. 252. Erste Mannheimer Putzschule Weil-Hirsch, 8 6, 37, lll. gründliche, gewissenhafte Ausbildung im Futemachen ohne Vor- kenntnisse in Kürzester Zeit für Damen, die für den Sigenen Gebrauch erlernen, ebense für Damen, die Stellung annehmen oder sich selbständig machen wWollen Monatskurs 16!., weiterer Monat 12 MIX. 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E 22 94 765777%% 222 ——— flir alle zweige des modernen Sports 2— D0 2221:21::: N —— Wochenbeilage des annheime Generalanzeiger(Badiſche 75 ſleueſte lachrichten) Der Unfall heim Ueberlandfling Darmſtadt-ern. P. Baſel, 14. Mai. Sofort nach Bekanntwerden begab ſich ein Vertreter der Baſler und oberrheiniſchen Korreſpondenz an die Unfallſtelle, die ſich etwa 30 Km. oberhalb Baſel am Fuße des unteren Hauenſteins befindet, etwa 20 Minuten von der Bahnſtation Läufelfingen entfernt, in einem obſtbaumreichen Seiten⸗ tälchen, das ſonſt von Fremden nur wenig aufgeſucht wird. Hier war es, wo Real, der ſchweizeriſche Aviatiker, eine Not⸗ landung vornehmen wollte, aber keinen günſtigen Platz finden konnte vor lauter Bäumen. Zwiſchen engen Baum⸗ reihen mußte er niedergehen und da blieb der rechte Flügel des Euler⸗Zweideckers in dem Gezweige eines Birnbaumes hängen, der Apfatiker glitt unverſehrt zur Erde. Der Flugapparat aber ſah ſchlimm aus. Der rechte Flügel war vollſtändig zerbrochen, das Geſtänge in einem Wirrwarr verwickelt, daß man ſich faſt nicht mehr auskannte, auch die Vorderſteuerung war ſehr ſtark mitgenommen, dagegen blieb der 50 PS. ſtarke Motor unper⸗ ſehrt. Der Propeller war zerbrochen, weil der Apparat auch nach dem Abſturz noch weiter arbeitete. So lag der Apparat noch da, als wir zur Unfallſtelle kamen. Aus den benachbarten Dörfern waren die Bauern bereitwillig zur Hilfe herbeigeeilt. Hatten ſie ihm doch 275 vorher, als Real in den Lüften ſchwebte, begeiſtert Saen er Apparat wurde auf einem Wagen zur Station felfingen verbracht, verladen und wieder nach Darmſtabt In Läufelfingen auf dem Bahnhof trafen wir mit dem Aviatiker zufammen. Real erklärte uns, daß ein Aviatiker nicht kleinmütig ſein dürfe, ein Mißerfolg dürfe ihn noch nicht ent⸗ mutigen, ſonſt wäre es um die Luſtſch habe gar nicht die Abſicht, ſeinen einmal gefaßten Plan von tadt nach Bern zu fliegen, aufzugeben, ſondern werde die ſofort nach Wiederherſtellung des Apparats aufnehmen. Auf unſere Frage über die Urſache des Abſturzes er⸗ klärt Real, ihm bereits nach einer Fahrt von 20 Minuten der Motor verſagt habe und er deshalb nur eine geringe Höhe erreichen lonnte; wäre dies nicht der Fall geweſen, ſo wäre er in der g des Waldenburgertales über den oberen Hauen⸗ lich abgelaufenen Unfall zur Folge hatte. Wir werden alſo in einer bis längſtens zwei Wochen Real wieder in den Lüften ſehen. Die ganze Schweizer Preſſe feiert Real als den kühnen Aviatiker, der es zum erſtenmal gewagt hat, die Schweizerberge mit dem Aeroplan zu überfliegen. Allgemein bedauert man es, daß er, ſo nahe am Ziel, noch von dem Weiß⸗ geſchick ereilt werden mußte. Von der 350 Km. langen Strecle Darmſtadt⸗Bern hatte er 300 Km. zurückgelegt. Auf unſere Frage über ſeine Wahrnehmungen auf ſeiner Fahrt durch die öberrheiniſche Tiefebene erklärte Real in begeiſterten Worten, überall ſei ihm bei ſeinen Zwiſchenlandungen die weitgehendſte und bereitwilligſte Hilfeleiſtung zuteil geworden, was ihn ſehr angenehm berührt habe. Dieſes freundliche Entgegenkommen habe in Bensheim, in Baden⸗Oos und auch in Heitersheim ge⸗ waltet, was ihn ſehr erfreut habe. Er empfiehlt ſeinen Lands⸗ leuten, wenn Ausländer einmal auf dem Aeroplan nach der Schweiz kommen, Gegenrecht zu halten. Welche Bedeutung dieſem Fluge Reals vonſeiten der ſchweizeriſchen Heeresleitung 1 wird, geht daraus hervor, daß das ſchweizeriſche Militärdepartement den Chef der ſchweizeriſchen Kavallerie, Oberſt Wildbolz, nach Baſel abgeordnet hatte, der ſich auch an die Unfallſtelle nach Läufelfingen begab, um ſich über die Urſachen des Unfalles Bericht erſtatten zu laſſen. — Das Training der ſüdweſtdeutſchen Rudervereine. Die Reunmannſchaften der Vereine am Rhein und Matn ſind zum Teil ſchon ins Rennboot übergegangen Die meiſten ſind end⸗ gültig zufammengeſetzt und es werden nur noch uuweſentliche Aende⸗ rungen vorgenommen werden. Das Training iſt bis jetzt überall begünſtigt. Ueberall iſt ein ſtarkes Anwachſen der Junior⸗Mann⸗ ſtärkerer Zahl vorhanden wie im Vorjahre. Erſtklaſſige Seulormann⸗ ſchaften ſind aus Frankfurt, Mannheim, Ludwigshafen, Mainz und Offenbach zu erwarten. Ueber die Zahl und Zuſammen⸗ ſetzung der Mannſchaften gehen uns aus den eiuzelnen Revieren folgende Mitteilungen zu: 5 1 Frankfurt a. M Die Germania kommt im Riemenboot nur mit Junioren heraus, drei Junior⸗Vierer und ein Junior⸗Achter. Doppelzweier und zwei Einer im Training. Der Fraukfurter Ruderverein ſtellt Senioren im Achter und Vierer Sachſenhauſen hat Sentor⸗Vierer, Ruderklub Teutonia und Ober⸗ und gemiſchten Vierer, iffahrt ſchlecht beſtellt. Er ſtein geflogen. Zwar ſetzte der Motor nach einigen Augen⸗ blicken wieder ein, um abermals, wenn auch nur auf einige Sekunden, auszuſetzen. Um nach der Urſache zu ſehen, wollte er eine Notlandung vornehmen, welche dann dieſen noch glimpf⸗ km, Lion—Avignion 205 kKm, Avi 170 ͤ ſem, Genua—Piſa 170 km, ohne weſentliche Störungen verlaufen und war von dem Wetter ſehr ſchaften zu verzeichnen, aber auch die Seniormannſchaften ſind in Achter Ludwigshafen. Der Ludwigshafener Ruder⸗ verein kommt mit ſeinem alten Senior⸗Vierer, für einen zweiten Vierer von gleicher Stärke ſind Mannſchaften vorhanden, die voraus⸗ ſichtlich nur im erſten Achter Verwendung finden werden. Der Zweier ohne Steuermann trainiert in alter Beſetzung. Junior⸗ Vierer und ⸗Achter ſind zuſammengeſetzt. Mainz. Der Mainzer Ruderverein hat mit ſeinen Senioren nur den erſten Vierer endgültig beſetzt, die Zuſammenſetzung eines Senior⸗Achters iſt noch zweifelhaft; dagegen legen Cordes und Eis⸗ mayer auf den Zweier ohne Steuermann großes Gewicht. Für Ju⸗ nier⸗Achter und ⸗Vierer iſt eine hinreichende Zahl von Mannſchaften vorhanden. Die Kaſteler Rudergeſellſchaft kommt mit Senior⸗ und Junior⸗Achter heraus, ebenſo ſind Senioren und Junioren im Vierer in Uebung und Menz trainiert im Einer. Die Mainzer Rudergeſell⸗ ſchaft wird mit den Vettern Maſchmann im Senior⸗ und Junior⸗ Einer ſtarten. Junioren ſind für Vierer und Achter vorgeſehen und die Zuſammenſetzung eines Senior⸗Vierers iſt in Ausſicht genommen. Lucas wird möglicherweiſe nochmals im Einer herauskommen, er übt ab und zu auf dem Rheine bei Frankenthal nächſt dem Gute Petersau. Pferdeſport. * In der Liſte der erfolgreichen Herrenreiter hat Leutnant Graf Holck durch ſeine beiden Siege mit Forefather und Falſch⸗ münzer am letzten Donnerstag in Karlshorſt ſeinen Vorſprung von dem ihm zunächſt folgenden Herrn von Weſterhagen noch mehr vergrößert. Der dritte Garde⸗Ulan hat jetzt bei 40 Ritten 16 Sieger geſteuert, während Herr von Weſternhagen bei 30 Ritten 9 Mal als Sieger zur Waage zurückkehrte. Dichtauf folgen ihm Dr. Rieſe mit 8 Siegen bei 28 Ritten und Leutnant von Lütcken von den ſächſiſchen Ulanen mit 7 Siegen bei 21 Ritten, während Leutnant Braune, der durch einen ſchweren Sturz in Mannheim außer Gefecht geſetzte Rittmeiſter Fürſt Wrede und Leutnant von Moßner je ſechs Siege, Leutnant Loß, Leutnant O. von Mitzlaff und Leutnant F. von Zobeltitz je fünf Siege zu ver⸗ zeichnen haben.— Von den Jockeis hält in den Flachrennen immer noch der Stalljockei des Herrn von Schmieder Foy mit acht Siegen bei 37 Ritten die Spitze, dichtauf gefolgt von Bullock und Warne die ſieben Sieger ſteuerten, während Raſtenberger und Spear je ſechs Flachrennen gewinnen konnten. Im Hinder⸗ nisſport ſtehen der Champion des Vorjahres Bredereke, Naſh, Brown und Miſchon„in totem Rennen“ an erſter Stelle, da jeder bisher fünf Rennen gewinnen konnte. Ihnen zunächſt folgte V. Roſak mit vier, Reith, Seiffert, Martin, G. Winkler, Printen und Sandmann mit je drei Siegen. 5 Aviatik. * Die Strecke für das Aeroplan⸗Rennen ParisRom.—Turin, das für die Zeit vom 28. Mai bis 15. Juni in Ausſicht genommen iſt, liegt jetzt vor. Die Strecke mißt im ganzen 2005 Em Tages⸗Strecken ſind gedacht: Paris—Dijon 265 lem, Dijon—Lion 175 nion—Nizza 220 Km, Nizza—Genua 250 km, Florenz—Bologna 80 km, Bologna—Turin 300 kKm. * Die bdeutſchen Flugzeugrekorde ſind vom Deutſchen Luftſchiffer⸗ Verband nunmehr ſeſtgelegt worden. Im ganzen ſind es nur folgende ſechs Höchſtleiſtungen, die die offizielle Rekordliſte aufweiſt: Strecken⸗ flug ohne Zwiſchenlandung ohne Paſſagier, Kapitän Engelhardt (Wright) 154 Kilometer Rundflug mit vier Paſſagieren: Bruun⸗ huber(Albatros) 5 Kilometer. Flughöhe: Winoziers(Bleriot) 1560 Meter; mit einem Paſſagier: Reichardt(Euler) 500 Meter. Rundflug ohne Paſſagier: Euler(Eulerſ 3 Stunden 6 Miuuten 18 Sekunden. Streckenflug mit einem Paſſagier: Jeannin(Aviatik) 2 Stunden 24 Minuten. Der Höhenrekord mit Paſſagier, den der Eulerpilot Reichardt am 14. April mit 500 Meter auffſtellte, iſt als internationaler Rekord angemeldet worden, da der internationale Rekord mit 428 Meter, von Verſchaeve aufgeſtellt, von dem Deutſchen überboten worden iſt. Radſport. * Quer durch Deutſchland. Die große Unkonsfernfahrt von Breslau nach Aachen hat bis heute 53 Meldungen aufzuweiſen, ein glänzendes Ergebnis, das in Sportskreiſen tatſächlich überraſchte, zumal weitere Meldungen nicht ausgeſchloſſen ſind. Die Organi⸗ die Haupetappen Parſs—Nizza, Nizza—Rom und R WWil. dels ie Haupetappen Paris—Nitzza, Nizza—Rom und Rom—Turin. Als 85 gen Kornblumenſchmuck. Der Ertrag aus den iſa-Rom 220 lem, Rom-—Florenz 5 ſation der Fahrt am 25. und 27. ds. Mts. wird von Heidelberg bis Groß⸗Gerau durch das Hauptkonſulat Mannheim be⸗ tätigt. Das Ziel iſt an der Feudenheimer Fähre, Start auf dem Meßplatz vorgeſehen. 7⁰0 * Zuterläſſigkeitsfahrt rund durch den Odenwald. Der Rad⸗ fahrerverein„Viktoria“ Jeudenheim, Ortsgruppe des Südd. Radfahrerverbandes veranſtaltete Sonntag eine Zu⸗ verläſſigkeitsfahrt rund durch den Odenwald, 120 Kilometer. Es wurden gute Reſultate erzielt. Geldpreiſe er ⸗ hielten: 1. Preis Janſon⸗Frieſenheim 4 St. 1.; 2. Preis Wilh. Nagel⸗Blankenloch 4 St. 10.; 3. Preis Herm. Kripp-Heiligen⸗ ſtein 4 St. 14.; 4. Preis Emil Nagel⸗Blankenloch 4 St. 16.:; 5. Eugen Moſer⸗Ludwigshafen 4 St. 25.; 6. Hermann Balbach⸗ Mundenheim 4 St. 25.; 7. Ludw. Stoll⸗Walldorf 4 St. 25,5.; 8. Jakob Benzinger⸗FJendenheim 4 St. 56.; 9. J. B. Bettner⸗ Maudach 4 St. 56,2.; 10. Marin Jung-Ludwigshafen 4 Sk. 56,11 Min.; 11. Jakob Hermann⸗München 5 St. 15.; 12. Ant. Schietler⸗Mannheim 5 St. 50 M. Die Preisverteilung fand abends im Gaſthaus zum„Pflug“ bei muſikaliſchen und deklamatoriſchen Vorträgen ſtatt. Ruderſport. d. Die Konſtanzer Regatta findet am 18. Juni auf dem Bodenſee ſtatt. Die Zahl der badiſchen Regattaplätze hat ſi damit auf drei erhöht, ſo daß neben Mannheim und Karlsruhe jetzt auch Konſtanz für offene Regatten regelmäßig in Frage kommt. Alle Preiſe für die zehn vorgeſehenen Renn ö bereits geſtiftet, und zwar vom Großherzog von Baden Max von Baden, Fürſt von Fürſtenberg, der Stadt Kon u. a. Die Ausſchreibungen lauten für: 1. Junior⸗Vierer, Junior⸗Einſer; 3. Großherzogs⸗Vierer, Herausforderung preis; 4. See⸗Gig⸗Vierer; 5. Prinz Max⸗Vierer, nicht offen für Bewerber zu Nr. 3; 6. Preis vom Bodenſee, Einſer, Herausforderungspreis; 7. Zweiter Achter, Fürſtenbergpre 8. Doppelzweier; 9. Troſt⸗Vierer; 10. Großer Achter, Wande preis.— Der Meldeſchluß iſt auf Samstag, 3. Juni, feſtgeſetzt. Schwimmſport. * Ein neuer Weltrekord im Rückenſchwimmen über 100 Mtr. wurde am vergangenen Sonntag in Düſſeldorf von dem be⸗ kannten hieſigen Schwimmer Max Weckeſſer, welcher zur Zeit in Brüſſel weilt, aufgeſtellt und zwar in der brillanten Zeit von 1 Minute 18 Sekunden. 55 Raſenſpiele. „Union, V. f.., Mannheim gegen.⸗Kl. Viktorig Man heim. Kornblumentag! Die Zuſchauer ſind aus los der Lieblingsblume Kaiſer Wilhelms J. geziert. Di fließt dem Veteränendank zu und das genügt. war mäßig. Wenig ſpannende Momente. In Tempo geht das Treffen vor ſich. Union ſtößt an und flotter am Ball. Sie erzielt auch durch Sack(Mittell erſte Tor. Viktoria kommt aber dann auf und hat bis He bereits den Stand von:4 zu ihren Gunſten herbeigeführ Seitenwechſel gelingt Union nur ſelten ein Durchbruch und am Ende hat Viktoria leicht mit 2˙8 gewonnen. Beide Mannſchaft konnten nicht befriedigen. Union zeigte bei Beginn ein bi Zuſammenſpiel. Allein weiterhin ließen die Leiſtungen zu ſchen übrig. Sind denn die Mannſchaften ſchon jetzt übertrainiert? Herr Buſch(Union) hatte das Amt des Schiedsrichters inne. Die Fußball-Geſellſchaft„Brittania“ Ludwigshafen ſenheim veranſtaltet am kommenden Sonntag auf ihrem Spielplatz olympiſche Spiele. Zum Austrag kommen Lauf⸗, Wu— und Sprungkonkurrenzen. An dieſer Veranſtaltung werden die hervorragendſten ſportlichen Vereine ſowie die bedeuten! Leichtathletiker wie Fegbeutel, Trautmann uſw. beteilig 5 Der deutſche Rundflug. Der Organiſationsausſchuß für den deutſchen Rundflug 1911 um den B⸗Z⸗Preis der Lüfte ſtellt feſt, daß 400 000 M. an Preiſen zur Verfügung ſtehen, darunter neben dem B⸗⸗ Preis von 100000 M. vier Preiſe des preußiſchen Kriegsmini⸗ ſteriums, wovon zwei außer einer Geldſumme den Ankauf der ſiegreichen Apparate amfaſſen. Der Rundflug umfaßt ins⸗ geſamt 1878 Kilometer oder durchſchnittlich 145 Kilometer täg⸗ mit der Kieler Woche zuſammenfallende nationale We ˖ in Kiel, ebenſo der mit einem Preis des Kriegsminiſteri ausgeſtattete Ueberharzflug finden im Rahmen des deutſch Rundfluges ſtatt. Nachmeldungen mit erhöhtem Reugel noch bis zum 25. Mai zuläſſig. 0 S 9, 7 Han Sieletegg, 55 FMünste 5 SSchwerin Nordhausen F 511 um den„B. A. Brels der Lüke“.. 14. Seite. Gen eral⸗Anzeiger. Mittagblatt.) Eiserne Hermann Fuchs Ih 13. bis Ende dal 287% Rabatt auf alle Neuheiten der Saison. Mein Lager ist reich sortirt in föhwaerstetereie, Extra Ia.Stoft- Stottbenogen 7 deo m. IIll- Indd Jpaabtestofteare —uiinabgepasst. Kleider u Blusen 0 Mk. balgt. 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Kontrahend vieler staatlich, und städtischer Behör — Buntes Feuilleton. — König Georgs Garderobe. Nimmt König Georg auch in Sachen der Mode nicht die herrſchende Stellung ein wie ſein Vater, der ſich den beſtgekleideten Mann Europas nennen konnte, ſo hält er doch mit größter Sorgfalt darauf, zu allen Zeiten und in jeder Einzelheit ſtreng korrekt angezogen zu ſein. und ſein Geſchmack, der eine gewiſſe Einfachheit und Nüchtern⸗ heit nicht verleugnet, iſt doch ſehr fein ausgebildet. Während ſein Vater die Rolle des Bahnbrechers in der Herrenmode über⸗ nahm, begnügt er ſich damit, ein getreuer Gefolgsmann der lauuiſchen Göttin zu ſein und den Forderungen der Toilette, die einmal durchgedrungen ſind, ſich gehorſam zu unterwerfen. Wie in Chambers Journal ein Kundiger mitteilt, hängen natürlich in den Kleiderſchränken des Königs alle Arten von Anzügen, wie ſie der Gentleman in Geſellſchaften, auf Promenaden oder zu Hauſe trägt. Beſonders reich ausgeſtattet iſt die Abteilung für Sportanzüge, deren Reichtum es mit dem aufnimmt, den einſt König Eduard beſaß. Mehr Aufmerkſamkeit als all ſeinen anderen Kleidungsſtücken wendet der König ſeinen Jagdkoſtü⸗ men zu. Die meiſten von ihnen ſind aus Homeſpunſtoffen ge⸗ fertigt, wodurch Georg die engliſche Induſtrie unterſtützt. In der Zahl der Marineuniformen kann ſich mit dem König, der ein begeiſterter Seemann iſt, nur der deutſche Kaiſer meſſen, der eine noch größere Auswahl darin beſitzt als er. Da der eng⸗ liſche Herrſcher in den Armeen und Marinen der verſchiedenſten Staaten einen hohen Rang einnimmt, ſo hat er natürlich eine große Anzahl von vollſtändigen Uniformausrüſtungen. Dazu kommen dann noch die prachtvollen Roben, die reichverzierten Gewänder, die er als Ritter des Hoſenbandordens, des Ordens von Sankt Patrick und anderer hoher Orden beſitzt. Höchſt be⸗ trächtlich iſt auch die Zahl der Dekorationen und beſonderen Auszeichnungen, die zu einer beſtimmten Uniform angelegt werden müſſen. Für all dieſe zahlloſen Gegenſtände ſind nur zwei Diener vorhanden, die unter Leitung eines Aufſehers für die Inſtandhaltung der Garderobe ſorgen. Sie müſſen mit dem Reinigen, Bügeln und Aufbewahren dieſer mannigfachen Toi⸗ letten mehr als genug zu tun haben. Man hat von König Georg wie früher von König Eduard die Sage verbreitet, daß er einen Anzug nur ein einziges Mal trage. Nichts iſt unwahrer, denn der engliſche Herrſcher hat geradezu eine gewiſſe Vorliebe für Kleidungsſtücke, die nicht mehr ganz neu ſind, und wehrt ſich manchmal ſtandhaft, einen Anzug, den er germ trägt, auszu⸗ rangieren, auch wenn er ſchon nicht mehr gut iſt. Durchſchnitt⸗ lich werden etwa 20—30 Anzüge jährlich fortgetan und durch neue erſetzt. Der Menge der Anzüge entſprechend iſt auch die Zahl der Schuhe in der Garderobe des Königs außerordentlich groß. Zu jeder Uniform gehören beſondere Stiefel; dann gibt es Jagdſtiefel, Promenadenſchuhe und Lackſchuhe. Auf die feine rung der letzteren legt König Georg beſonderes Gewicht: ſte ſind aus dem feinſten Leder und nach der neueſten Form Hergeſtellt. — Wie man den Spargel ißt. Der Mai iſt für die Fein⸗ kommt noch der Spargel auf den Tiſch. Der meiſten Haushaltungen weiſt im Spargelmonat recht oft einen beſonderen Gang auf, den Spargel in den verſchiedenſten Zu⸗ bereitungen und Formen. Am beliebteſten iſt der Spargel als Gemüſe, als Gang für ſich, dem man höchſtens noch eine Bei⸗ lage zuerteilt. Die Feinſchmecker behaupten, daß Spargel durch jeden Zuſatz an Wohlgeſchmack und Wert verliert, daß keine Mayonnaiſe und keine gewürzte Sauce im Stande ſei, dem Spargel einen Reiz zuzufügen. Nur einen Zuſatz laſſen alle gelten, das iſt die Butter, die man entweder in friſchem Zu⸗ ſtande oder geſchlagen und ſchaumig gerührt dazu nimmt. Das Zubereiten des Spargels iſt allgemein bekannt, und bedarf wohl nicht erſt der beſonderen Erwähnung. Die Frage, wie der Spar⸗ gel gegeſſen wird, beſchäftigt ſehr häufig die Gemüter. Bisber galt es als unchik, den Spargel unter der Benutzung von Meſſer und Gabel zum Munde zu führen. Man bildete ſich nämlich ein, daß der Spargel bei Berührung des Stahles an Geſchmack verlöre, und ſo ſah man elegante Feinſchmecker das Gemüſe zierlich am unteren Ende mit zwei Fingern ergreifen und zum Munde führen. Dieſer Anblick war niemals ſchön, ſelbſt dann nicht, wenn das Genießen des Spargels auf ſehr graziöſe und geſchickte Weiſe geſchah. Auch lief man dabei Ge⸗ fähr, die Sauce auf Kleid und Hand herabträufeln zu ſehen, und die Spargeleſſer hatten nicht ſelten Butterflecken aufzu⸗ weiſen. Die Analyſen haben ergeben, daß die Berührung des Beſteckes dem Spargel in keiner Weiſe Abbruch tun kann. Der Genuß iſt auch entſchieden viel größer, wenn man ſeine Auf⸗ merkſamkeit nicht ſo ſehr auf das Wie, ſondern vielmehr auf das Was konzentrieren muß. Da der Spargel außerdem ſehr heiß auf den Tiſch kommt, ſo kämpften die Spargeleſſer, die ſich der Finger bedienten, meiſtens gegen eine Temperatur der Speiſen, auf die ſie nicht gefaßt waren. Man ging von dieſer Vorſchrift, den Spargel mit den Händen in den Mund zu brin⸗ gen, ab, und erfand die Spargelzange, ein Inſtrument, das mit der Zuckerzange große Aehnlichkeit hat, und das dazu beſtimmt war, den Spargel am dicken Ende einzukneifen, und in den Mund zu führen. Auch dieſes Inſtrument wies Schattenſeiten auf. Und ſo iſt man dazu gelangt, den Spargel wie andere Speiſen auch in den Mund zu führen. Man durchſchneidet ihn mit dem Meſſer, man ſpießt ihn mit der Gabel auf, und teilt die Stange in zwei Hälften. Gewöhnlich wird zuerſt das untere Ende gegeſſen, und dann erſt das Kopfende zu Munde gefühet. Der Kopf iſt beim Spargel bekanntlich das beſte. Sehr nett iſt die Anekdote, die von einem bekannten Spargeleſſer erzählt wird. Als der Gourmet ſich in einer Geſellſchaft befand, die zum Spargeleſſen eingeladen war, ſchnitt er kurz entſchloſſen die Köpfe ſämtlicher Stangen ab, die auf der Schüſſel lagen, und die der ganzen Geſellſchaft noch gereicht werden ſollten. Ein neben ihm ſitzender Herr machte ihn auf das Ungehörige ſeines Tuns aufmerkſam und ſagte:„Wie kommen Sie dazu, alle Köpfe zu nehmen? Wir anderen eſſen die auch ſehr gern.“ Der Spargeleſſer ſchob gerade den erſten Kopf verſtändnisvoll in den Mund und ſagte:„So gern wie ich ißt ihn aber ſicher⸗ lich hier von der Geſellſchaft keiner.“ — Aus dem Simpliziſſimus. Der Geſandte einer Groß⸗ macht in einem kleinen nordiſchen Staat, der nur ſpärliche poli⸗ 19jährige praktische Erfahrung; vorzüglich geschultes Arbeitspersgnal. Keltestes, renommiertes und leistungsfähigstes Unternehmen in Süd- Abonnem. fär die Hrn. 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Der Geſandte, ſehr ungehalten, beklagte das geringe Ta⸗ lent des Frageſtellers zum Diplomaten.„Haben Sie denn nicht geleſen,“ ſagte er,„daß der hieſige König bei einer Kälte von minus 23 Reaumur— ohne wollene Unterkleider— auf die Renntierjagd fuhr?“ Der Beamte, der ſich hütete, das Urteil ſeines Vorgeſetzten noch durch Zweifel an dem politiſchen Cha⸗ rakter des Stoffes zu verſchärfen, meinte, man könne dann wohl auch beifügen:„Ohne daß Seine Majeſtät Schaden an Allerhöchſtſeiner Geſundheit genommen habe“— worauf der Geſandte erwiderte:„Aber— aber— gar keine Routine. Das 7 ja den Gegenſtand des nächſtwöchentlichen Berichtes ab⸗ geben.“ — Der Humpelrock im Talmud. Wie N. H. Walker in .'s Magazine erzählt, hat man die Mode des Humpelrocks ſogar ſchon im alten Jeruſalem gekannt, und der Talmud giht für die Gründe, aus denen die Frauen an dieſem Koſtüm feſt⸗ hielten, eine recht amüſante Erklärung. Es wird berichtet, daß „die Töchter von Zion an den Tagen der großen Feſte ſich ſehr prächtig kleideten,“ und daß ſie„bei gewiſſen Gelegenheiten ſo enge und ſchmale Gewänder trugen, daß ſie ſich nur mit ganz kurzen Schritten fortbewegen konnten.“ Als Erklärung fügt der Chroniſt hinzu, ſie hätten dies getan,„um den Zuſchauern eine 1 Zeit zu gewähren, daß ſie ſie mit Muße bewundern önnten.“ — Das Pech des Lotterieſpielers. Der weitverbreitete Aber⸗ glaube, daß man ein Lotterielos, das man ſchon lange Zeit ſpielt, nicht abgeben dürfe, hat neue Nahrung gefunden⸗ Vor wenigen Tagen wurde die preußiſche Klaſſenlotterie gezogen. Dabei fiel das große Los und der zweite Hauptgewinn nach Duisburg. Wie nun bekannt wird, wurde die Nummer, auf die das große Los fiel, erſt kürzlich aus den Händen eines Mannes erworben, der es 48 Jahre lang in ſeinem Beſitz gehabt hatte, ohne bisher einen Treffer zu machen. Aber auch der neue Beſitzer des Loſes faßte das Glück nicht mit beiden Händen⸗ Er gab kurz vor der Ziehung drei Viertel des Loſes an andere Leute ab. Auch die Nummer, auf die 200 000 M. fielen, wurde vor kurzer Zeit von ihrem früheren langjährigen Beſitzer au andere Spieler abgegeben, da er ſeit Jahrzehnten nie einen Treffer erhalten hatte. — Eine Entſchuldigung. Eine Lehrerin von einer kleinen Stadt des oberſchleſiſchen Induſtriebezirks erhielt dieſer Tage, wie die„Breslauer Zeitung“ berichtet, einen Entſchuldigungs⸗ zettel, der, in einigermaßen gereinigter und lesbarer Form, lautet:„Geehrtes Schulfräulein, meine Tochter Anng kann nicht in die Schule kommen, denn ſie iſt krank, da wird ihr wohl ein Ohrwurm ins Ohr gekrochen ſein und hat ſich erkältet. Sie 55 im, Bett und ſchwitzt mit Hochachtung. Fräulein N.., utter. Wirtſchaft, mit geeignet ſ⸗ Flaſchenbiergeſchäft, zu verk. Off. a. Gramlich, Wald⸗ parkſtraße 41. 21849 ſchmecker der Monat der Genüſſe. 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Genuss-Scheine 108 102⸗ Beutsche Benein.-Flantagen-g8s. Berlin.-.] 86 295 Koechlin, Schmidt& Co., Stamm-Aktienf—.590 Kheinau-Perraingesellschatt 127.— 5 nei Oelwerke,-G. 272 263 Vorz.-Aktien 79 Kheinische Automobil-Ges.,.-G, Maunheim 172— Aktſenbr. Altenhürg-Sinsheim-Baden-Baden B 80 elaide a 05 Sölnerindenthaler Metallwerke. zus. Aktien 60 55„ AkerGes. kür Papiertabrikat. Neuss53— Aktienbrauerel Cluss, Heilbronn Kalie Fabriken, Höchst ä. Tolmer Russ-Fabriken 8 60„ Boergbau- u. Hüttenwesen, Duisburg.109⸗— Göthen Stamm-Aktien— 54⸗ aliwerke 162 160 Königsbacher Brauerei, Koblenzz— 107„ Glashütte Akt.-Ges., Köln. 24˙ * ene 1 4 7902 anpaner ageii Eyach 119 5 eneene 0 f brik.-G. Duisburg 9 Collnauer Baumwollspi roi und Weberei. 75 85 ederwerke, Saarbrüch i * 1„ͤ 125„ Salpeterwerke Fölsch& Martin 200[raftfahrzeug 5 6⁵ 75„ Taneleumperks Hedbnrg, 102 25 —— 5 55% Scliahmmeinkadkiß Fachenheim 143 Creis Hy potk-Banſe Lörraan„ Metallwarenfabrik, Genüsschelns M. 220 M. 200 8 VVVFVVV 85„ 20 1275 Crefelder Baumwollspinneri: 5 Voxm. Fendel, Mannheim— 10³ * 2. Krone, Ludwigsburg— 112 piekircher Brauerei Seee 855— S 40 akeinisah- Wesck. Hlesetrieitsts-Werk kadene 10 1 2 gssellschaft 5 5 136 fccheinisch-Westl. Elektrizitäts-Werk, E 116 5 * 5 146 Nieselmotforen-Verkaufsges., Breslau 20% Kreis Altenaer A 43* 5 Kupferwerke, Olpe 5 10 5 „ VVVVVVVT 11 Maschinenfabrik, Schladen 882 77„ Jülicher Zuckerfabrik, Ameln, zus. Akt.— 100 gheinmünlenwerke, Mannheiim 140— S5 Johaun Gebr. Müugel 94— 5 nelene d FCVõ;**Ü 64„ Ruhrorter Strassenbahngesellschaft— 142 Kodi& Wienenberger, Bijonterie, Pforzheim— 120 * e ee 85 oner bisengiesserei u. Maschinenfabrix 245 236 FCreuznacher Glashütte 4— 275 fKommel, Weiss& Oo., Mülneim 62 55 Slditagarten Bilinsen a. Donau]d— 2[Palteener Saummolleene ½ Cunnt Sdolbader„„.0(Founenbers alkalipekke, Raunover. 128 15 5 ande aen—155 B4 aumwollspinneri J4 72 68 Fännſe, Kopp& Kausch.-G. Frankentha“l 108 osiny Münlen-Akt.-Ges., Dulsburg 140 JJJJJJJ„„„ ſ% 115 Kulmbacher Spinnerei, Kulmbacacg G„ ottweiler Plauenbraueri:: 4⁵ .-G. für Gas- Wasser- U. Elektr. Anl, Berlin] 106 103 Dürkeld n alte Aktien 0— 355 5 M. 680 NI. 85 Kuhrwerke, Akt.-Ges., Arnsberg„ 95 92 „ für Nisenbahn- u. Militärbedtarf weimar] éhr— ſbüsseldorter Bebnn: iſ banszwünle Slenken „ kür Kunstdruck, Niedersedlitzg- 60— Fon 5 Einck, Godramstein— S4ardruckerel, St. Jchann a. S8. 5 N70 5 5 aren-Fabrixk Saccharin-Fabrik Akt.-Ges 8 alendstried, sustadt g. d. fl. 8 22 119 Duisburger Lagerhaun22? 143 139.ahrer Brauhaus„„o 100— 5 oVffne 97 für Fransport u. Sohleppschiff, Ruhrort 108— Sraenrf— Paächs. Thür. Ges. f. leicht und Krakflt.]95— Aktien-Malziabrik, wae e Hütte.-G. 105—[bandshufer Kunstmühle C. A. Meyer Nachf. B zehsisers waneHallssteinLerwertung,.G. 70 Ahttienmitzeref dommerkamp Soest... isengiessereiLandauGbr Bauss.-., Landauf 128. Pandeshuter Mühlenwerke, Vorzußs-Aktlen. 50 Sachsiscns küllkabric.-., Kappel„ 190— Alls. Gold- u. Silberscheide-Angt, Ptorzuheim— 128 Eisenhütte Westfalia Bochum 8— 265 Candgröff. Kessische oond., Landesbanx 130 Saßegerie Soramersbach-lsuy, Vörza-Akt. 47⸗— 8 0 Main- 100 82 Eisenwerk Brünner, Artern b( maan⸗ Aaeen immermaan ffalle V. 4. 65 121 e ene ee 3 2352 erger Bierbrauerei— FTai 8„2„ 170 1 aschinen Buxbaum Würzburg z. g. A. 75 4 0 Donnnn 282 Aumme ktiesecke Konegen-G. Brauuschwelgg 158 3353 Wane, 104100 Ceasrtabriß Faller A G, Rappoldsprefler/fls.., 110 Sauserhauser Lelleutäbrie 77 72 — 98 11 5 bene Vorin Lae 00— 149 Geipziger Baufabrik,.-G. vorm. Wenck 42 75 Sehsds useen n 5 206 200 Iunweil. Email-u Metallwerke v. 1 914— Eisleber Da 1. ei 8 126—— Schnellpressenfabrik. Vorz.-Akl.] 90 1 ubau.-G. Mannhein, St-.“ 95 Aplerbecker Hüfte, Vorzugsaktien 76— 5 8— 175 2 Spitzenfabrik, Barth& CO. 145 2 onill E 0 FVVV 887 Apoligtbsater Püsssldorkk.„ 175, 172 Elsässische Tabakmanufaktur, Strassburzg 142„ Trikoſagenfabrik.]J Poenillerwerk Kockesbere A. Godesberg 180 „Atlas“, Lebensvers.-Ges. Ludwigshafen..M. 460M. 445 Werkzengfabrik, Zornͤhoft 102.98,[enseriener Portland-Cement und Kalkwerke 83— 80 10 en Ae ee eeen 115 Gesellsch. f. e Lenne, Elektr. u. Industrie-Werke. Werdohl!] 85,— Joehleppschitkaure gaut dem Neckar, tleilbronn— 10³ Bad. Nassau 181— 5 8 eeee 83(mburger Fabrix und Küttenveren ls— Penlosudtel und tolel Beltlerue Heildelbers 565 Fa Nenenahr, Vorz.- u. Stamm-Aktien—146 Kalk- und Zlegeltnbrix en— fPindes Hismsschnen i enteenzone wiordraucren aec Hasssrocs 1— )%%%%%⏑ꝙé fff/ ̃ e 1 eemee b 5 6 1 8 8 stlen-Gesellschal Ubronn.— JJJVJVJVVVVVCCCCCCTCCCCCCCTCCC%CTEV)%%%%%%C( Brauerei.-.,Devantrles-Ponts alt. 85 80 0 VV Ragee Seeeber e 5 5 55 5 8 68⸗ 5 Semmler& 0„„„ 105 89 4. Uür Landwirtschaft und Gewerbe, Kö 7— 2 5 Isäss. 9 ee— 2 Ziegelwere.-., Metz. 5 eee FF3757C 2— * olentel Eisenbahnen, 0 Hestert legee e i8d swenbrauerel Nellbfonn mel Gen scnein(— I111 280 650% Enz) Deutsche Ramie-Ges.—— 359 8 vorm. Busch, Annweiler. 82— tomactt B. K ie Salpeterwerſee, Ramburg.— 280 Wocianski, Posen 25233*3 1 2 9 85 Speditioas- und Lagerhaus.-., Kachen— 202³ „ W. Ki, VC 150 0.-Akt. 5„ Sbiunerel 0 Zud, Gronau— 10 /// 645 9 Hexrm.& Alfred,.-G, Chemnitz 122 53˙ ainzer Vexlagsanstallt]J55 105 5 Hor ap⸗ 5 0 170 85 age e e ͤ— eeee 5 5 815 Malzfabrik Aee e„%ͤ Spiunerei und Weberei, Hultenheim-Benkeld, CCCCCFCFCFFVTCCCC(C 5 0gelbac 55 Niedersedlitz. 5 15 41 1 1 Barmer.-G. für Besatz-Indügtrie 7976, Eupener Bierbraueref-Gesellschaft Bupe 92 7 5 Schwoinfurt 0t46Geuussschelne M. 20— 5 8 e e 1. Arbeiterwohnungg— 860 ³„ Creditbanxk 485 10³ Marmorindustrie N8 Kieferstelden II1⸗ 75 9„iſiun. Fr5g——5 Bardper, en„ 17— Europa Rückversicherungsges., Berlin M. 690M. 660 Aaschinen ubri J Reiſbronn 1 5„ Welngarten 36— V 55 aschinenfaprik J. E. Christoph, Niesk7ỹ% Sbréngstoff-Fabriken Hoppecke, Düsseldort 1—— 5„ Esslingen 5 110 Sudd. eeeee ee 55 126 Sronen 5„ 5 1¹5 Fabrik feiner Fleischw. Sauermann, Kulmbach!— 124 2„ 50. VVV 6 . Gſesrd Aeunenie ung Kurth, Ofkenbach 115 5 en ee 93 3 Jute-ludusbrie, Maunleim 110 Rofe le Stammt AEtien ärberei Büschgens Akt'-Ges. Grefeld 7³ Kockstroh& Schneider, Heidenau 205 5 Kabelwerke Maunheim, Genusscheins“ M. 170 8 152 1 TTTTCCCCCCCC„Vennleth& Ellenberger, Därmstadt] 8. 5 Kückvers.-Akh-Ges., München—.750⸗ * Seer S m i—25 19 Fahr Gebr., Akt.-Ges., Pirmasens 0l 97„ Form. Hartmann, Offenbach 90— 1 Terrain-Akb.-Ges., München B— * peꝶꝙer, Falzziegelel Alpirsbach in Alpirsbaif— 100„ Wagner, Kötben 121„ Wasserworne, Prauktürt a. WMW. 20* 25 10 Farb- und Gerbstoffwerke Paul Gulden& Co. 14²„„ Weld,.-., Zweibrücken 100 Sr. Gvolder Brauere:e— * Un 4 W02 erel Füöm Fehr& Woltt Akt.-Ges. Habelschwerdt 130— Mathildenhütte, Vorzugs-Aktlen 455 tahlceln Mannnesndmgßsd 10⁵ Arp— 1 Feeee 102 Gernwan 0 181 VE—*4— 172 sicherungsgese Rhei 17 5 dtelugutkasbels Gr Irr Baprer.„ 5 dehe 8— Pr350⸗ Mecnlatsche Dannelle ene Kiin, 55 0 bteree 101 155 „ 1. 925 abrik Enzinger, W. 257 236 lechanfische Baumwollzwirnerei Kempten! trassb. Münsterbrau.-., Strassb.-Schiltigll Braunkanlen-Industrie]98 85 innerei J Gbereen 15 ienesborger eesendahn 5 00 181 2— en- und Broncegiesserel, Mannheim] 55—„ indfadenfabrik, Oberachern Stuttgarter Gewerbekasse 8 102 95 Frankenthaler Brauhaus Leinensp. u. Weberei, Memmingen 658 Bäcker Esslingen 7700 170 108 5 197„ Fetz-Fabrik und Weberel Itzelos, 124 e 20 7 N2 2— 1 und Bau- e raaktker Nefggsde deg Hgceeee eere en ee)C0 ĩ ͤ 8—„Netallwerk J. ̃—— esehe 125 41 5 Neues Theater 55 8 Zbee al 3FFFFͤ˙ 485 2 VVVV e — Palmengarten— M. 600.„ Zwirnerei, Heilbronn vorm.Ackermann 52 85 80 Franz Hartmann Sinaloo-A. G. Petmold 165 feguin& G0.,.-., Dillingen 125— Ferrain Akt-Ges. Pavarla, Nünchen 125 25 108 bPriedrichshall 115 112 leisenheim-Sehmeisbacher Mälzerel 55 102** Munonen Norceost 455— — FFürstlich Bad Meinberg.G.— 6 Bierbrauerei 195 Stammſ 267— — 5 etall-Industrie Richter, Pforzheim 5 e ande ee,— 5 Vorzg.-Akt. 98 25 Mstall⸗ und Ladkier warentnbrik— lerrain-Gesellschatt Grätelnngg B 5 GUn!!!!!!! ffßfßßß% e e, — A 5 G 5 8 f 5 5 8„etinger Falzziegelei erblendstei Bobenee Faerbndnarel 98 100 Gas- U. Elektrizitäts- Werke, 1. L. 15⁵ 125 3 1 Tbaringer Blelwstsstabrik, 80 105 98 e„ 20 Santinger nmob.-Ges, Nü 5 Meh ulden kahr r Maschinen u. Bergbauf 10z Kregkenpla zeabril eeeee,,;, 120 5 99 75 5— Gebr. 0 g 255 Rein hrtt 73 8 f 55 0 Aer ated ik, Wilh. Meinicks 385 85 8 Reichenbrand 145 Aichelsbräu Rabenhausen 9)))%ͥͤͤ—8 Sesdekel-.. Piedennoten Nigderhens 17 4, Vetter a. c. 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Degler Gaggenan Ver. 5 0 Reutlingenſ 49* — revener Baumwollspinnerei 140„ Brauersjen Waldshuter Lowenbrau, und z40˙ Griebel'sche Brauerel, Eisfeld 0— Säckinger Trompeterbräua-G. Waldsh Bratler eneei ler klers Leasvoe: 125 ſe Hane JJWV geabrekibes 15 5 CCCCC 2—* 1 Kar:. 0 2 4 4 2 91 I 4* 1 160 Cunsenenfabrür P. Polaß.., Waiters- 166— Neptun“ Versseh-Geselfschakt, Prankfurt— M. 8. Rarbmertes J rhen& Cie Kaiet: 1 ͤĩð“h 8 Neus Baumwollspinnerei Colmar—t 154 5 Flanschenfabrik uud Stanzwerke, Regis 134 110 123„ Tuchmanufactur, Bischweiler 120 Geldschranklabriken Stuttgart zus,Akt.] 87 1— —770.520“ Pabermann& Guckes,-., Kiel 163159 555 75„ Grossalmeroder Thonwerke— 5 eneh„ 84.— Haten- und Lagerhaue Akt-Ges. Aken 1. oeusser Fagerhaus-Gesellschaft. 10„ Kunstmühlen, Landshut, vorm. Kräer. 185 .., München 5 aß Textilinqustrie Gebr. Elbers 90— jed Fapler und Porgamentfabrk.— 138„ Norddeutsche Hineralblwerke aus. gel.] 102. 97* Brückenbau iender, Benram 7 G Haße'sche Nalzfabrik, Halle a. S. 158— Jiederr. Dam Aschleppschiff, Düsseldorff— 90„ Schuhstoffabriken Fulda, Genussscheide M. 420 8 1 en„„ 15 Haunosersche Koliwerke. 91 88 Niederrhein. Flachsspinnerei, 107 Fereiuigte Werkstätten f. Kunst im Handwerk] 50 5 beederg Hr Tnen vasen- Hidntr 1 Hansa-Brauerei, Tübeck 3115 25 Norddeutsche Leluliosefahrik, Syndikatstüek 110 20⁰ Vereinsbank Kiel FVVVTVTVV 128 Buckauer Poxzellanmanufaktur.-GG. 45— Hansa-Haus Akt.-Ges. Mannheim 57 nn 5 98 u. Kokswerke, Hamburgg 900 Vereinsbrausrei Höhscheil]40 Bürgerbräu, udeienhalen 2 Klarbureenees ent lrgteurtkus. gel. Akf. 110— eee 12 12 erlagsaustalt Guat. Braunpeck.-G, Bern 90— 3 ee, 94 artwelzengries und eigwaren, Lambrechi] 239“ andn eren Vollbez. 126 Vermoôgensverwaltungs-Stelle für Ofüziere 3 St. Jhann 95 N Blankenburg 184 Nor 44 122 und Beamte, Berln 4 55— 20 arnbrauerel Hel 0—Wernigerode.-B. Akt, Lit. B.— ita“ rersicher-Ges., Mannheim— 8 e e 1 8 107 103 Heilbronner 8 5 99 Nürnberger Veneribsehgetüte u Neselk Pabr 80 15 ogtlkudtechen Miekeurzeite perk 1ed 5 5 108 CCCCCJCCJVCJ%%%%% ½— 8— 22* 7** 4 + V- a 1 5 100 10 15 fa G8801180 alt Aar Berrbett 75 150 Nürdder 0 osellschaft. 55 74. Volthom, Sell-und Kabelwerke, Frankfurt a..“ 156 1⁵⁰ Hanhover, Prior-Akt.„Helios“ Nlektr. Vorz.Akkt, inkl. Gennsscheine 1%[“, 0 Maschienbau, Stettin 5 15 7 2 185 Helvetia Conserveniabrik, Gr 5 75 255 70 sB 155 152 0 8 i, Grossgerau— 11¹⁴ 5 Verdingeon 8 8 Seanelsgurg 96 55 Cementwerk.-., 8 ISbertrantsche Ban eret-Geszelischatt N 84 232 Faldhot e 5 8 55 1 ·— 5 JJ— rünkische Bank— Warps Spinnerei und Stärkerei Funt- u. Lusnspapiertabrik Goldpach, Dresden öbe llertorder Biskontobenn 1o% eeeen eeerne Wisglcn. Feſtandtscne Druckerel Achatteubütgg HBurgetk& den Champagnerfabrik—0 ferrenmüple Form. Henz, Heidelberg[ 94—[Ogenburger Spinveren e e Weisse e Stateg ber, ee e. Busse A.& 60. AktGen, Berin j01 2⁰ fadesbeimer Arttebranere üähnkanf)— 8 Geeee e 120 5 Nerkzesg Naaenien A 88 Kusns 74 15 98 55 ptische Anstalt C. P. Göęrz, Friedenaun 225 Weseler EBEkk Lschbrnek, Kugsburg—. 85 Petgeltes Niere 0 Non 15 55 Wane e— aſtteler Rater Kanao⸗Kabrr. i08 Hohenlchesche Nährmittelfabrik, AKt-Ges. iz ½, Pteweller Bierbrauerel, v. Carl Simon Celle Wietze„„ 35— Bopenzollernhütte, Tunden Jergxt[ 8. Wesdge e,;, 7 eeidret Horrrk 55 3 Vorz.-Akt“ 22% Pacifle Phosphate Shares alt% Westdeutscher Bankverein Hagen— Gement⸗ u Kalkwerke Bestwi 160 Holthaus Masch.-Fabr., Akt.-Ges., Dinklage 134 129 F d. J del u. Web 15 San 105 85 Fe estwie Lus. gel. Akt. 25— Hoſzstoff- und Papierfabriken Wasungen——„ VVVVV Westd. Jutespinnorei u. Weberel Beuel-Sch.. 1— OGentral Verkaufg Compioir von Hinter- E. 68 1 58 14 Sprengstoffwerke Hagen, Vorz-Akti manorungssteinen Berlin 10297 Koleh Raiede ee ckau.— 22 fespiertabrik Baienfurt 15 be i ee 8„ Stamdt-Akl. 1⁰⁵ 95 Chamotte und Klinkerfabrik, Waldsassen B 35FFͤC ͤ bni Vereinsbante Münsts uri 8 2 alte****V! 97 Champagnerflaschenfabr. Bochringer.-Akt. 58˙ 85 5 5 1i* aug 0 120 Versicherungsbank 8 t dßnß i Rhenania Aachen. 5 In isberg à. Lechk 5— fpe 111 Warenf Leipzig 195 älisoule detallſtudustrio L—* Glorenterggebng Hreohens— 755 kaiegelel 55— derche r 195 Werersbertz, Wndn&* Go, 8 25 Aexer Oreditbannnkn—— 5 Innstadtbrauerei, Passau 5 Petuelsche Terrainges. Münch 0 70 Wittener Walzmühle 62— Colmarer Färb. u. Appr.-Akt.-Geg. Colmar! 1 Inselbrauerei Lindau j. 8. 55 alzl 7 bbong ntsenkeld. 30 e Wolkram-Lampen-Akt.-Ges., Augesb At. 55 9 8000 bin ee— Wess tr1550 1850 Internationale Sauerstoffgesellsch..-G. Berlin 185 Nalztahrik Mne. 112 8 1 1 8 5 1 50⸗ Concordia vorm. Gebr. Lossen— Textilindustrie Otterberg— Pürttemberg Baumwollspinnerei u. Webeérei Gonedl chem. Fabrik Altenburg, 5 5 5 3—[Kabelwerke Duisburg eie 133 101 1 1 100 *——*—5— r 7 Pittler Motorwagenbau Olzmsnafa aer ed—5— „ PVorzugs-Aktien 8— f41 erledrich Jut 20 fenbe eee 2 aen e et Keldenkein e 290 Sreditbank Duispurg[—192 Falserelnnerer 7— e, Padueh Nerakt.— 182 bohlig, Seilbahnen, RöIn-Zollstocckxk[ 117 8 Kaa Blaubenren 10⁰ Frimitschaner Maschinentabrͥům 7 alser us- und Armafurwerk„%„e 114 8 Mefallwarhfabrik, Geislingen— Kalkwerk Blickweiller,.-., Bliekwell—55˙ 55 8 J, Hein& Stenger Aschaftenbnn kortland-Cementfabrik PDrachenburg 60„ Fortland-Cementiahrik, Lauffen. 103 101 Paimler Motoren-Ges. Untertürkheim ingarm Spinnerei Bietſcheim Stammrf, Femſuteri neech 10 „243]— Eammgarn Spinnerei Bietigheim Stamm-Akl.. 49⸗* ie I i0100 1 mpfschinsrhederej Horn[— 57. 8 Vors Porzellanfabrik E.& A. Müller Schönwald— 117 Ziegelxerke e e anzenmüller 10³ anpskegeſei Caimersheſm münenen:ſo.— Sapuzinerbräu, Kulmbaell, VorzeAkl.— Fauttengsfeld„eeeoolosischer Garten, Berhnn u be Aupfsteselel Caiserörth Ludwigshafen 90—[FEarisruber Brauereiges. Vorm. K. Schrempppß 145 Waldsassen, Bareuther& Ce] 220—. Prankturt..30 ampkelsgelei Sohanzenberg, Saarbrücken— 1836 Kayserberger Talbahn Eolmar 57 5 Presse und Walzwert Haftheszsz: ꝶ[ 8 aeler Credttbenn eſſ bes und Naizwerk, Nersholiss b 602 f sren Pirachhan— Sninger Ugdderkabkik' Lorschbaeen[5—„Maschinenban-Axkt.-Ges. vorm. G. Daevei] 56 4˙ fpreuss. Rückvorsicherungs-.-G. Berlin. 480 1 Gross-Geran J145— g ee 66 ſgnorr C. H. Aktien-Gesellseh., Heilbronnn 195 8 12 75 ——— 191 ee— 22 kochelbrauerei.-., München Voreen 8—.. 108 Stuttgart 2ͤ ͤ 19 0 arm. Gebr. MAcU. Sobhof-Hotel, Heidelbere FFC77%%ßFͤͤͤ 15 erg 4%— Regensburger Brruhaus Vorm. Zahn.-AkII 106 100 ſauoker& 00, Erlangen 20[114 Sselnstveruäut er. Nachdruck und sonstige wlderr usdrueknen anders vereinbert, vorstshen sieh unsere Kurss zuzuglich 4, tells Kauter und Verkeflfer Schntſſone Senutzung verboten. Stückeinsen.— Für alle diejenigen Aktien, welen und bitten eventuell um Otterie bezw. Gsbote 1 5 Erzüllunssort Lüur alle meschälte ist Mannheins. e in obiger Kurshste ploht auigelühri sind, sind wir eben- 1 77 G 5 2222 898 724 ———— — 22———— f. Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 80 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. AJnu ſerate: Die Colonel⸗Zeile. 25 Pfg. Auswärtige Inſerate. 80„ Die Reklame⸗Zeile. 1 Mark (Badiſche Volkszeitung.) Badi Geleſeuſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Anabhängige Tageszeitung. Täglich 2 Ausgaben (ausgenommen Sonntag) Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Karlsruhe. Telegramm⸗Abreſſe: „General⸗Auzeiges Maunnheim“ Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Buregau(An⸗ nahmev. Druckarbeiten 341 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung. 8 Nr. 227. Mittwoch, 17. Mai 1911. 22 8N (Wittagblatt.) Zweites Blatt. 10. Wanderverſammlung des Pfalz⸗ Saar⸗Moſelgaues im V. DB.., Teipzig. Begünſtigt vom ſchönſten Frühlingswetter hielt der Pfalz⸗ Saar⸗Moſel⸗Gau im Verbande Deutſcher Handlungsgehilfen Leipzig in den Tagen vom 6. bis 8. Mai in den Mauern der Horebſtadt Pirmaſens ſeine 10. Wanderverſammlung ab. Zu dieſer Tagung hatten ſich von nah und fern zahlreiche Handlungs⸗ gehilfen zu ernſter Arbeit und frohen Feſten zuſammengefunden. Die Tagung wurde am Samstag abend mit einem großen Feſtbankett im dicht gefüllten, feſtlich geſchmückten Saale des Cafs Luitpold eingeleitet. An der Ehrentafel haben Rechtsrat Koemmerling als Vertreter der Stadt, ferner Vertreter der Han⸗ delskammer und des Handelsgremiums, von Schulen, Gericht und anderen Behörden, vom Hauſabund, Fabrikantenverein und vom Kaufmänniſchen Verein und anderen Handlungsgehilfenverbänden Platz genommen. Auch bemerkt man zahlreiche Vertreter der Prinzipalität im Saale. Als Vertreter der pfälziſchen Handels⸗ kammer und des Pirmaſenſer Handelsgremiums dankt Herr Louis Lehnung für die freundliche Begrüßung. Hierauf erhielt Geſchäfts⸗ führer Herr R. Dellinger aus Mannheim das Work zu ſeinem feſſelnden Vortrag über die Ziele und Beſtrebungen der Hand⸗ lungsgehilfenverbünde. Er behandelte in kurzen Umriſſen das ge⸗ ſamte Gebiet der Sozialpolitik und wies die Berechtigung der ſämt⸗ lichen Forderungen der Handlungsgehilfen an Hand von reichem ſtatiſtiſchem Material und ſchlagenden Beiſpielen nach. Die Aus⸗ führungen fanden den lebhaften Beifall der Verſammlung. Nach⸗ folgende die ſtaatliche Penſionsverſicherung der Privatangeſtellten betreffende Entſchließung fand einſtim· mige Aunahm. „Die am 6. Mai 1911 auf Veranſaſſung des 10. Gautages des Pfalz⸗Saar⸗Moſelgaues im Verbande Deutſcher Hand⸗ lungsgehilfen ſtattgefundene, von Arbeitgebern und Angeſtellten zahlreich beſuchte Verſammlung begrüßt die nunmehr baldigſt zu erwartende Einführung einer ſtaatlichen Penſionsverſicherung der Privatangeſtellten, da dieſelbe eine Beſſergeſtaltung der ſo⸗ zialen Lage des Privatangeſtelltenſtandes darſtellt. Sie hält den dem Bundesrat vorliegenden Geſetzentwurf für eine durchaus brauchbare Grundlage und ſpricht ſich gegen den Verſuch aus, jetzt noch den Ausbau der Invalidenverſicherung zu erſtreben. An die geſetzgebenden Körperſchaften des Reiches richten die Verſammelten das dringende Erſuchen, das Geſetz baldigſt und zwar noch vom jetzigen Reichstage unter Berückſichtigung der vom Hauptausſchuß zur Herbeiführung einer ſtaatlichen Penſionsverſicherung für die Privatangeſtellten erhobenen weit⸗ ererhenden Forderungen verabſchieden zu wollen.“ Am Sonnktag, den 7. Mai um 9 Uhr vormittags begann die Vertrauensmännerverſammlung. U. a. war die Neuwahl des Gau⸗ vorſtandes vorzunehmen. Als 1. Gauvorſteher wurde wieder⸗ gewählt W. Enter⸗M annheim, als Geſchäftsführer R. Del⸗ Linger⸗Mannheim. Zu Bezirksvorſtänden wurden gewählt: für den Bezirk Ludwigshafen S. Eilenburg⸗Ludwigshafen; Bezirk Kaiſerslautern Franz Bernſchneider⸗Pirmaſens und Saarbezirk M. Sauer⸗Saarbrücken. Den Jahresbericht erſtattete Geſchäfts⸗ führer Dellinger in der um halb 11 Uhr unter dem Vorſitze des Gauvorſitzenden Wilh. Enter⸗Mann heim beginnenden Wanderverſammlung. Derſelbe gab ein Bild reger Werbe⸗ und Standesarbeit, beſonders iſt die hervorragende ſoßialpolitiſche Tätigkeit der Gaukreisvereine hervorzuheben. Auch die Mitglieder⸗ zahl hat im vergangenen Geſchäftsjahr einen bedeutenden Auf⸗ ſchwung erlebt. Die vorgeſchlagenen Saßbungsänderungen und die Gaubeitragserhöhung wurden einſtimmig angenommen. Als Ort des nächſten 11. Gautages des Pfalz⸗Saar⸗Moſelgaues wurde die ſchöne Neckarſtadt Heidelberg beſtimmt. Ferner wurden zu Ab⸗ geordneten für den Verbandstag Köln a. Rh. 1911 die Herren W. Enter⸗Mannheim, Haardt⸗Neunkirchen und Bernſchneider⸗ Pirmaſens gewählt. Die Tagung war von einer einheitlichen Wil⸗ lenskundgebung der zahlreich aus nah und fern herbeigeeilten Handlungsgehilfen getragen und nahm einen harmoniſchen, zufrie⸗ denſtellenden Verlauf. 5 farabe p Feſtkafel und Jeſtball ſorgken dafür, daß es neben ernſter Standesarbeit auch an fröhlichen Stunden nicht fehlte. Auch war es den Teilnehmern am Montag vergönnt, eine große Schuhfabrik in Betrieb zu ſehen. Aus Stadt und Land. „ Rannheim, 17. Mai 1911. völligen Sonntagsruhe. Aus Fran⸗ m 15. Mai geſchrieben: Die von den Städten Ludwigshafen und Mannheim angeregte Einführung der völligen Sonntagsruhe für offene Verkaufs⸗ ſtellen iſt für Frankenthal vom Stadtrat abgelehnt worden. Mit Ausnahme der bier beſtehenden beiden Handlungsgehilfen⸗ vereinigungen haben ſich alle Intereſſentenvereinigungen dagegen ausgeſprochen und um Beibehaltung der bisherigen ſonn⸗ und feſttäglichen Verkaufszeiten gebeten. Man iſt der Anſicht, daß an die Einführung der pölligen ſtellen erſt gedach werden kann, Zur Einführung der kenthal wird uns unter wenn eine ſolche gleichzeitig im Sonntagsruhe für offene Berkaufs⸗ ſichtsreiche Reichenbucher ganzen Deutſchen Reiche zur Einführung gelangk. Dagegen hat der Bürgermeiſter entſprechend einer Anregung von ſozialdemokra⸗ tiſcher Seite in Ausſicht geſtellt, über die Sonntagsbeſchäftigung in Bureaus und Kontoren Erhebungen anſtellen zu laſſen und auf deren Beſeitigung bedacht zu ſein. * Der Lehrergeſangverein Mannheim⸗Ludwigshafen war Samstag nach Ludwigshafen gezogen, um im Geſellſchaftshauſe ſeinen zweiten Familienabend abzuhalten. Mit Pauken und Trompeten ſpielten Muſiker von der Grenadierkapelle zwei Stücke, die einzigen am ganzen Abend. Sie hätten auch gar keinen Plaßz mehr auf dem Programm gehabt, da eine ganze Reihe ſoliſtiſcher Vorträge vorgeſehen war. An der Spitze ſtand Frl. Lene Wag⸗ mer, die in den Konzertſälen Mannheims nicht unbekannt iſt. Die Künſtlerin, die ihre Studien noch nicht beendet zu haben ſcheint, verfügt über einen Mezzoſopran, der in der Mittellage und in der Tiefe warm und voll und kräftig klingt. Das Lifztſche Lied„Wie⸗ der möcht' ich dir begegnen“, war jedenfalls die abgerundetſte Leiſtung, die weit über dem Durchſchnitt ſtand. In Herrn Jung hatte die Dame einen Begleiter, wie ſie ſich keinen beſſeren wünſchen kann. Weitere Soliſten waren die Herren Schlageter und Lud. Gaber, die auf ihren Violinen vier Duette von J. W. Kalliwoda ſpielten, dem früheren Kapellmeiſter der fürſtlich⸗für⸗ ſtenbergiſchen Hofkapelle in Donaueſchingen, dem Komponiſten des machtvollen Kantus: Das deutſche Lied. Es iſt erfreulich, daß die beiden Muſikbefliſſenen aus der reichen Sammlung dieſes frucht⸗ baren Tondichters vier hübſche Schöpfungen hervorgeholt haben [Nummer 1 und 2 aus Opus 116), die ſie zum Entzücken der dank⸗ baren Freunde vortrugen. Die Sänger warteten mit vier Chören auf, unter denen das Spielmannslied von Karl Weidt, dem muſi⸗ kaliſchen Leiter des Vereins, den meiſten Erfolg hatte. Dieſe Kom⸗ poſttion, vor etwa zwanzig Jahren in Klagenfurt entſtanden, gehört zu den gefälligſten Männerchören, die wir kennen. Das Baritonſolo hatte Herr Adolf Petri übernommen, der bemüht war, Text und Melodie ſinngefällig zu verbinden; das über dem Kantus ſchwebende Violinſolo ſpielte Herr Schlageter mit Seele und Begeiſterung. Zum Schluſſe des Abends brauſten ver⸗ ſchiedene Lachſalpven durch den Raum. Das kam daher, weil Herr Bertram etwas aus der pfälziſchen Weltgeſchichte vorlas und Herr Göttel eine Reihe luſtiger Gedichte rezitierte. Das Ende war ein Tanz. * Der Werkmeiſter⸗Bezirks⸗Verein Mannheim veranſtaltete aus Anlaß des 25jährigen Beſtehens am vergangenen Sonntag verſchiedene Feſtlichkeiten. Am Vorabend fand im Vereinslokal „Bellevue⸗Keller“ ein Feſtbankekt ſtatt und am Tage ſelbſt war zunächſt Empfang auswärtiger Gäſte und von 11 Uhr ab gemütliches Beiſammenſein im Vereinslokal. Nachmittags 3 Uhr wurde der eigentliche Feſtakt in den Sälen des Evang. Gemeindehauſes gefeiert. Nach einem Muſik⸗Vortrag der Ka⸗ pelle Petermann, welche den muſikaliſchen Teil übernommen, hielt der Vorfitzende, Herr Zeißler, eine Begrüßungs⸗ anſprache, wobei er der anweſenden Stadtratsmitglieder und der auswärtigen Verbandskollegen gedachte. Frl. Heuſer ſprach ſodann einen hübſch verfaßten und mit Begeiſterung vor⸗ getragenen Prolog. Herr Bezirksvertreter Lund hielt die Feſtrede, die darin gipfelte, daß die Verbandsmitglieder immer beſtrebt ſein ſollen, die noch außerhalb ſtehenden Werkmeiſter heranzuziehen, um die großen Ziele, die der Verband bezweckt, noch weiter ausbauen zu können, zum Wohle ihrer ſelbſt und der Familienmitglieder. Die Gründer des Bezirksvereins Manuheim, ca. 20 Mann, wurden dann durch Ueberreichung eines Diploms geehrt, worauf dann Herr Bürger im Namen der Geehrten dankte. Das übrige Programm beſtand aus Chor⸗ gefängen der Geſangs⸗Abteilung, Bariton⸗Soli des Herrn Petri, lebenden Bildern, einer humoriſtiſchen Szene der Herren Kröger und Betz, ſowie Muſikvorträgen der Kapelle Petermann. Nach 9 Uhr begann der Feſtball, der die Teilnehmer bis zum anbrechenden Tag beiſammen hielt. Odenwaldklub. Die 5. Programmwanderung hatte die er⸗ wartete ſtarke Beteiligung. Zirka 500 Damen und Herren beteilig⸗ ten ſich an ihr. Eine kurze Promenade am rechten Neckarufer in Eberbach leitete die Wanderung ein, bis zur Neckarbrücke, nach deren Ueberſchreitung wir in vierſtündigem Marſch die prächtigen Waldungen auf den Höhen der linken Neckarſeite zwiſchen Eber⸗ bach und Neckargerach durchſtreiften. Der nachts zuvor in der Eberbacher Gegend niedergegangene Wolkenhruch hatte eine will⸗ kommene Kühlung der Temperatur gebracht. Um ſo leichter wurden die Höhen zum Auberg und Wilderweiberberg genommen. In wunderbarer Friſche präſentierte ſich das im lichtgrünen Früh⸗ lingskleide prangende Blättergewoge. Schöne Ausſichten von der Marienhöhe auf Gberbach, vom Auberg auf Allemühl, Moosbrunn, Katzenbuckel, ſpäter ins Neckartal, auf deſſen ſauberen Ortſchaften, Wieſen und bewaldeten Hänge belebten in mannigfaltigem Sze⸗ nenwechſel die Wanderung. Reiches Intereſſe fanden die beiden Ruinen Stolzeneck und Minneburg. Mancher fühlte ſich wohl vom Zauber vergangener Romantik umſponnen, als er vom Wehrgang der Stolzeneck und vom Erker der Minneburg in die Umgebung, zum ruhig dahinfließenden Neckar hernieder ſah. Ueberall Waldesruhe, ſtiller Friede! Nur fröhliches Vogel⸗Ge⸗ zwitſcher durchzitterte die Luft oder es klang zuweilen von fern her feierliches Glockengeläute! Das Empfinden reiner Freude, das Gefühl echten Genuſſes des Erſchauten, des Miterlebens in der. herrlichen Natur durchflutete heiß die Seele des eruſt Betrachten⸗ den beim Anblick des von der Natur mit reizenden Landſchafts⸗ bildern ſo reichlich ausgeſtatteten Neckartales. In Neckargerach, wo wir 13 Stunden raſteten, fand ſich zu unſerer freudigen Ueber⸗ raſchung eine größere Anzahl Damen und Herren der Ortsgruppe Mosbach ein, welche die letzte Etappe unſerer Tour über die aus⸗ Höhe, Reichenbuch, über das in einen entzückenden Wieſengrunde gebettete Nüſtenbach, über den Henſchel⸗ berg, hinab zu dem im Elztal gelegenen Mosbach gemeinſam mit uns zurücklegten. Beim gemeinſchaftlichen vorzüglichen Eſſen im Hotel„Prinz Karl“ wurden herzliche Begrüßungsworte zwiſchen den Ortsgruppen Mosbach und Mannheim gewechſelt; begeiſterten Beifall fand namentlich die von echtem touriſtiſchem Geiſt durch⸗ drungene Anſprache von Herrn Bürgermeiſter Renz, dem Vor⸗ ſitzenden der Ortsgruppe Mosbach..15 Uhr fuhr der Sonderzug vom gaſtfreundlichen Mosbach ab,.45 Uhr erfolgte die Ankunft in Mannheim. *„Elyſtum“ beging am 6. Mai im Goldſaale des Apollo⸗ theaters ſein 7. Stiftungsfeſt. Nach einleitenden Muſtk⸗ ſtücken der Kapelle Petermann und nach Begrüßung und An⸗ ſprache des Herrn Zeißler entlockte Herr Jung, der aus Stuttgart herbeigeeilt war, mit ſeinen Vorträgen„Der'ſcherte Maxl“,„'s Röſerl aus Tirol“ ete. den Zuhörern wahre Lach⸗ ſalven. Der Langſche Zither⸗Verein bot mit ſeinem 15 Mann ſtarken Orcheſter wahrhaft Schönes. Beſonders gefiel das von 3 Damen und 2 Herren geſpielte Quintett„Die ſchöne Schweizerin“ Ein kurzer Schwank„Jette vor Gericht“ hielt die Zuhörer in ſtetem Lachen. Alle Mitſpieler, die Damen Fräulein Rößler und Jung und die Herren. Rupp, Schneider und Kees, ſpielten in vorzüglicher Weiſe ihre vielfach ſchweren Rollen. In dem Duett„Die zwei ſchneidigen Rekruten“ zeigten die Herren Kuhn und Frank, daß ſie in jeder Hinſicht imſtande ſind, die Zuhörer mit ihren Witzen zu unterhalten. Herr Frank ließ ſich nochmals mit 2 Kouplets hören. Gegen 1 Uhr ſammelte der Tanzordner ſeine Leute zur Polonaiſe. Punkt 4 Uhr war es, als man mit dem Kehraus Schluß machte. Aus dem Großfherzogtum. dt. Karlsruhe, 15. Mai. Am Samstag kappte in Daxlanden ein lediger Landwirt in betrunkenem Zuſtande in den Pferdeſtall der Wirtſchaft zum„Grünen Hof“ und erhielt einem Pferde einen Schlag auf den Kopf, der des Ma Hirnſchale zertrümmerte. Die Verletzung des Krankenhaus Untergebrachten iſt ſchwer.— Die Wi Schwander, Aufwarteftau einer Bedürfnisanſtalt, h ö geſtern dort erhängt.— Bei einem Poſtamt wurde wieder ein falſches Zweimarkſtück angehalten. rr. Baden-Baden, 15. Mai. Ueber den Unglücks⸗ fall im Rhein bei Söllingen wird noch folgendes ge⸗ meldet: Die Klaſſe, welcher der Realſchüler Siegel angehörte, zählte zu dem Verein„Wandervogel“ und übernahm e vier⸗ zehn Tage einen Ausflug. Der geſtrige führte die jugendliche Schaar auch nach Söllingen, wo nach dem Mittageſſen im Rhein ein Bad genommen wurde. Allen Teilnehmern bekam das Bad vorzüglich, nur Siegel, ein kräftiger und geſunder junger Mann, erlitt einen Herzſchlag und ſtar b, trotz allen Bemühungen von Lehrer und Schülern, nach kurzer Zeit. Der Vater des Ver⸗ ſtorbenen iſt nicht Grundbeſitzer, ſondern Apotheker auf Haiti⸗ Am heutigen Sonntag fand die Ueberreichung der Geſellenbriefe im Gaſthaus„zur Krone“ dahier ſtatt. Daſelbſt ſind auch die Arbeiten der Handwerkerzeichenſchule nebſt den Geſellenſtücken Stimmen aus dem Publikum. Nächtliche Ruheſtörung durch die Schiffahrt. Auf dem Rhein, wenigſtens auf dem preußtiſchen Teil des ſind für die Schiffahrt Beſtimmungen getroffen, welche Laut während der Nacht mit Rückſicht auf die Anwohner insheſondere Rilckſicht auf die Fremden, welche dort zur Erholung weilen, u ſagen. In weit höherem Maße wäre dies für dieſenigen Anmt an Strömen notwendig, welche am Tag angeſtrengt arbeiten mit Für die Anwohner des Neckars ſoweit derſelbe durch Man fließt, trifft dies nun leider nicht zu. Im Hochſommer um (zurzeit um.45 Uhr) geben die Neckarſchleyper mit ihrer D pfeife drei lang gezogene Signale, zu deren Abgab⸗ ſie wohl Dieſe Signale ſtören die Anm des Jungbuſch, der Dammſtraße, des Friedrichsring und der öſt Stadterweiterung in ihrer Nachtruhe. Man kann nun nicht e wenden, daß dieſe Signale ſchiffstechniſch notwendig ſind, denn die viel wichtigeren Signale über das Ausweichen der Schiffe werden auf dem Rhein, wie auf dem Neckar mittelſt Flaggenſignal geben und die Kriegsmarine verwendet Lautſignale bei ihren gewiß wich⸗ ligen Mitteilungen überhaupt nicht, ſondern verſtändigt ſich ebenfalls nur durch Flaggenſignal und Lichtſignal, abgeſehen von der draht⸗ loſen Telegraphie. Die Anwohner des Neckars würden gewiß ſehr dankbar ſein, wenn eine entſprechende Vorſchriſt auch für den Neckar erlaſſen würbe, dahingehend, daß vor 6 Uhr morgens Lautſignale nicht gegeben werden dürfen. P. Vorſchriften veryflichtet ſind. 5 CIUUnterrient Sprachen-Institut W. G. Mackay D 1, 3 am Paradeplatz D 1, 3 Telephon 4483 Gegründet 1898 Englisch, Französ., Spanisch, Russ., Ital., Holl., Schwed. ete. Grammatik. Gonversatlon, Handels-GOrręspondenz. Nur Lehrer der betreffend. Nation Deutsch für Ausländer, 57805 Usebersetzungen. Beste Referenz. 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Belauntmachung. Herrenloſe Hunde betr. Zugelaufen und bei Fried⸗ rich Seitz, Wirt hier, Mittel⸗ ſtraße 25, untergebracht ein herrenloſer Spitzer, männ⸗ lich, ſchwarz. Zugelaufen und bei Lud⸗ wig Brixner, Bäcker hier, J 7, 31, 1. St. untergebracht ein herrenl. Boxer, männ⸗ Iich, gelb. 6388 Zugelaufen und bei Leon⸗ hardt Rohr, Taglöhnersehe⸗ frau hier, Holzſtraße Nr. 3, 4. Stock, untergebracht ein herrenloſ. Foxterrier, weib⸗ lich, weiß mit ſchwarzen Flecken. Maunheim, 11. Mai 1911. Großh. Bezirksamt Polizeidirektion: Dr. 8 ei ler. Ladung Konrad Brenneiſen, Maler, geb. am 29. Aug. 1884 zu Wiesloch, zuletzt wohnhaft in Waldhof, z. Zt. unbekannt wo, iſt beſchuldigt, daß er als beurlaubter Reſerviſt aus⸗ wanderte. Uebertretung gegen § 360 Ziff. 3.⸗Str.⸗G.⸗B. Derſelbe wird auf Anordnung des Großh. Amtsgerichts— Abt. XI— hierſelbſt auf: Samstag, 15. Juli 1911, vormittags 9 Uhr, vor das Gr. Schöffengericht hier— Saal J, Erdgeſchoß— zur Hauptverhandlung geladen. Bei unentſchuldigtem Aus⸗ bleiben wird derſelbeauf Grund der nach§8 472 Abſ. 2 u. 3 Str.⸗P.⸗Ord. von dem Bezirks⸗ kommando Mannheim ausge⸗ ſtellten Erklärung vom 28. April 1911,.⸗Nr. 28 J f. verurteilt werden. 6341 Mannheim, 10. Mai 1911. Gerichtsſchreiberei des Gr. Amtsgerichts Abt. XI. Bekanntmachung. In dem Aufſichtsrat der Dr. H. Haas ſchen Buch⸗ druckerei G. m. b. H. ſind ſeit dem 27. März 1909 fol⸗ gende Veränderungen einge⸗ treten: Durch Ableben iſt ausge⸗ ſchieden: Kommerzienrat Emil Mayer. Neu gewählt wurden in der Generalverſammlung bom 25. Mürz 1911 Stadtrat Joſef Köchler, Architeft und Hermann Hans Mayer, Fabrikant, beide in Mannheim. Mannheim, 16. Mai 1911. Der Vorſtand der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, G. m. b. H. Ernſt Müller. Ladung. Nr. 2500. Philipp Rätz, Bierbrauer, geboren 15. De⸗ zember 1878 zu Gondels⸗ heim, Amt Bretten, zuletzt wohnhaft in Mannheim, Vortzingſtr. 39, z. Zt. unbe⸗ kaunt wo, wird beſchuldigt, daß er als Wehrmann der Landwehr ohne Erlaubnis ausgewandert iſt, indem er als Wehrmann 1. Aufgebots ſehem. Sergeaut) ſich nicht mehr innerhalb der Gren⸗ zen des Deutſchen Reiches aufhält, ohne die erſorder⸗ liche Auslandserlaubnis von ſeiner vorgeſetzten Militär⸗ behörde eingeholt zu haben. Uebertretung gegen§ 360 Ziff. 3.⸗Str.⸗G.⸗B. Derſelbe wird auf Anord⸗ nung des Großh. Amts⸗ gerichts— Abt, 12— hier⸗ ſelbſt auf: Donnerstag, 24. Auguſt 1911, vormittags 9 Uhr vor das Gr. Schöffengericht hier zur Hanptverhandlung geladen. Bei unentſchuldigtemAus⸗ bleiben wird derſelbe auf Grund der nach§ 472 Abf. 2 und 3 Str.⸗P.⸗Ord. von dem Kal. Bezirkskommando Mannheim ausgeſtellten Er⸗ klärung vom 9. Mai 1911 verurteilt werden. Maunheim, 11. Mai 1911. Der Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts Abt. 12. Ladung. Nr. 2361. Alexauder Mah⸗ ringer, geboren am 3. April 1878 in Doſiugen(Württem⸗ berg), Bureaugehilfe, zuletzt wohnhaft in Mannheim, B 4, 14, 2. Stock, z. Zt. an unbekannten Orten in Amerika, wird beſchuldigt, daß er als beurlanbter Wehrmann 1. Aufgebots ohne Erlaubnis ausgewan⸗ dert iſt. Uebertretung gegen§ 360 Ziff. 3.⸗Str.⸗G.⸗B. Derſelbe wird auf Anord⸗ nung des Großh. Amts⸗ gerichts— Abt. 15— hier⸗ ſelbſt auf: Dienstag, 18. Juli 1911, vormittags 8 Uhr, vor das Gr. Schöffengericht hier Saal 1, J. Stock, zur Hauptverhandlung geladen. Bei unentſchuldigtem Aus⸗ bleiben wird derſelbe auf Grund der nach§ 472 Abf. 2 und 3 Str.⸗P.⸗Ord. von dem Kgl. Bezirkskommando hier ausgeſtellten Erklärung vom 9. Mai 1911 verurteilt werden. Mannuheim, 12. Mai 1911. Der Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts Abt. 15. Güterrechtsregiſter. Zum Güterrechtsregiſter wurde heute eingetragen: Band IV. 1. Seite 138: Kreiter Ja⸗ kob, Schuhmacher in Mann⸗ heim und Anna geb. Schmutz. Durch Vertrag vom 9. Mai 1911 iſt unter Aufhebung des durch Vertrag vom 11. Februar 1903 vereinbarten Güterrechts allgemeine Gü⸗ tergemeinſchaft vereinbart. Band XI. 2. Seite 33. Dierolf Ernſt Guſtav Chriſtian, Fräſer in Mannheim und Luiſe geb. Beckert. Der Mann hat das der Frau gemäߧ 1357.⸗ GB. zuftehende. Recht. in⸗ nerhalb ihres häuslichen Wirkungskreiſes die Ge⸗ ſchäfte des Mannes für ihn zu beſorgen und ihn zu ver⸗ treten, ausgeſchloſſen. 8. Seite 34. Schenk Paul, Kellner in Mannheim und Luiſe geb. Feldmann. Ver⸗ trag vom 17. März 1911. Gütertrennung. 4. Seite 35. Stein Auguſt, Kaufmann in Rheinauhafen und Karoline geb. Läpple, Bertrag vom 15. April 1611. Gütertrennung. 5. Seite 36. Hartmann Georg, Bautechniker in Mannheim und Eliſe geb. Bauſch. Vertrag vom 28. April 1911. Gütertrennung. 6. Seite 37. Giler Leon, Ingenteur in Mannheim und Frida geb. Richheimer. Vertrag vom 9. Mai 1911. Errungenſchaftsgemeinſchaft. Vorbehaltsgut der Frau iſt das im Vertrage näher be⸗ zeichnete Vermögen. 7. Seite 38. Rihm Heinrich, Maſchinenſchloſſer in Feu⸗ denheim und Anna geb. Weißmann, Witwe des Emil Julius Richard Riedel. Ver⸗ trag vom 3. Mai 1911. Errungenſchaftsgemeinſchaft. Vorbehaltsgut der Frau iſt das im Vertrage näher be⸗ zeichnete Vermögen. 8. Seite 39. Wagner Ro⸗ bert, Malermeiſter in Mannheim und Johanna Katharina gen. Lina geb. Winterbauer. Vertrag vom 4. Mai 1911. Gütertrennung. 9. Seite 40. Lüſcher Ru⸗ dolf, Faktor in Maunheim und Anna geb. Zach. Ver⸗ trag vom 4. Mai 1911. Güter⸗ trennung. 10. Seite 4u. Seeger Her⸗ mann, Kaufmann in Mann⸗ heim und Helene geborene Keip. Vertrag vom 5. Mai 1911. Gütertrennung. 11. Seite 42. Hirſchler Dr. Frauz, Rechtsanwalt in Mannheim und Berta geb. Freund. Vertrag vom 2. Mai 1911. Errungenſchafts⸗ gemeinſchaft. 12. Seite 48. Graß Peter, Maler in Mannheim und Lydia geb. Müller. Vertrag vom 5. Mai 1911. Güter⸗ trennung. 6826/37 Maunheim, 18. Mai 1911. Großh. Amtsgericht J. Aufgebot. Nr. 2382. Die Frau Roſa Lauer Witwe in Gundels⸗ heim(Württbg.) hat das Aufgebot des Pfandbriefs der Rhein. Hypothekenbank Maunnheim Litera A Serie 84 Nr. 1077 über 2000 Mark zu 4% pro Jahr verzinslich beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, ſpäteſtens in den auf Donnerstag, 21. März 1912, vormittags 9 Uhr vor dem Amtsgericht Mann⸗ heim 16, II. Stock, Zimmer 112 Saal B anberaumten Aufgebotstermin ſeine Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunde vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Mannheim, 9. Mai 1911. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts 16: Aufgebot. Nr. 2255. Der Sägmüller Michael Anton Grein in Boxtal, Amts Wertheim, hat das Aufgebot des 4% Hypo⸗ thekenpfandbriefs der Rhein. Hypothekenbank über 500%, Serie 103, Litera C, Nr. 1465 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, ſpäteſtens in dem auf Donnerstag, 29. Febr. 1912, vormittags 9 Uhr vor Amtsgericht Mann⸗ heim 16, IJ. Stock, Sitzungs⸗ ſaal B, Zimmer Nr. 112, an⸗ beraumten Aufgebotstermine ſeine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, wi⸗ drigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde er⸗ folgen wird. 6250 Mannheim, 1. Mai 1911. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts 16. Bekannkmachung. Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche betr. No. 16712 III. In der Ge⸗ meinde Heßloch, Kreisamt Worms, iſt die Maul⸗ und Klauenſeuche ausgebrochen. Mannheim, 12. Mai 1911. Großh. Bezirksamt III: . Kozzoli. 6340 Zwanugsverſteigernug. Im Wege der Zwangs⸗ vollſtreckung ſoll das in Ge⸗ markung Seckenheim be⸗ legene, im Grundbuche von Seckenheim zur Zeit derEin⸗ tragung des Verſteigerungs⸗ vermerks auf den Namen der Georg Peter Schmich Kaufmanns EChefrau Eva Wilhelmine geb. Arnold in Seckenheim eingetrag., nach⸗ ſtehend beſchriebene Grund⸗ ſtück am Donnerstag, 29. Juni 1911, vormittags 8½ Uhr durch das unterzeichnete No⸗ tariat im Rathauſe zu Seckenheim verſteigert wer⸗ den. 6807 Der Verſteigerungsvermerk iſt am 29. April 1911 in das Grundbuch eingetragen worden. Die Einſicht der Mitteilun⸗ gen des Grundbuchamts, ſo⸗ wie der übrigen das Grund⸗ ſtück betrefſenden Nachwei⸗ ſungen, insbeſondere der Schätzungsurkunde iſt leder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Aufforde⸗ rung, Rechte, ſoweit ſte zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungsvermerks aus dem Grundbuch nicht erſicht⸗ lich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Ab⸗ gabe von Geboten anzumel⸗ den und, wenn der Gläu⸗ biger widerſpricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls ſie bet der Feſtſtellung des ge⸗ ringſten Gebots nicht berück⸗ ſichtigt und bei der Vertei⸗ lung des Verſteigerungs⸗ erlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und der übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Verſteigeruna entgegenſte⸗ hendes Recht haben, wer⸗ den aufgeſordert, vor der Erteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Einſtellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigen⸗ falls für das Recht der Ber⸗ ſteigerungserls an die Stelle des verſteigerten Gegenſtandes tritt. Beſchreibung des zu ver⸗ ſteigernden Grundſtiſcks: Grundbuch von Seckenheim Band 64 Heft 94. Hofraite und Hausgarten im Ortsetter Seckenheim an der Hauptſtraße, 10 a 47 ham geſchätzt zu 40 000%¼ Auf der Hofraite a] ein einſtöckiges Wohnhaus Schienenkeller, fahrt und angebautem Abort einſtöckiger Seiten⸗ bau rechts— Woßnung c) ein Querbau— Scheuer — mit Barn und Stall. Manuheim, 5. Mai 1911, 8„ 90 0 Ollſtveckungsgericht: Schilling. mit b) ein Gr. Zwalgs⸗Vaafcigenng Im Wege der Zwangs⸗ vollſtreckung Mannheim Grundbuche von Mannheim zur Zeit der des Verſteigerungsvermerkes auf den Namen Körper& Co. delsgeſellſchaft heim ſtück am Samstag, den 8. Juli 1911, vormittags 9½% Uhr durch das unterzeichneſe No⸗ tariat— in deſſen Dienſt⸗ räumen B 4, 3— in Mann⸗ heim verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 9. Februar 1911 iun das Grundbuch worden. mann geſtattet. Es ergeht die Auſſorde⸗ rung, Nechte, ſoweit der Elntragung Verſteigerungsvermerks au dem Grundbuch nicht erſicht⸗ ſpäteſtens im Verſteigerungstermine pt der Aufforderung zur A gabe von Geboten anzume den und, wenn Mar biger widerſpricht, glaubh⸗ zu machen, widrigenfalls bet der Feſſſtellung des rengſten Gebots nicht beriſch⸗ ſichtigt und bei der Berlei⸗ Verſteigerungs erlöſes dem Anſpruche de⸗ Gläubigers und den brigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein Verſteigerung ſtehendes Rech. haben, ſper aufgefordext, Erteilung des 3 Auſhebung oder Einſtellung des Zeit lich waren, lung des den herbeizuführe falls für bas 9 ſteigerungserltzs Stelle des Gegenſtandes tritt. Beſchreibnug des zu ver⸗ ſteigernden Hofraite, —12 und Nr. 23—27. Hierauf ſchiedene Großh, No als Bollftreck⸗ Verantwortlicher Redakteur 6ok.— Pruc und Verlag der Pr. H. Haas ſchen Druckereh G. m. b. H. offene Han⸗ eingetragene, ſtehend beſchriebene G ſteht ſtöckiges Wohnhaus und Werkſtätten⸗ V ützt zu 1 Hierzu Zubehörftßſcke Werte von 1569% Mannheim, 11. A