Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 30 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..4 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg⸗ GBadiſche Volkszeitung.) Badi Seerer In ſera te: Die Colonel⸗Zeile. 23 Pfg. Auswärtige Inſerate 30 Die Reklame⸗Zeile. 1 Mark he Neueſte Nachrichten Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Aarlsruhe. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens ½ 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung 5 in Mannheim und Umgebung. der Stadt Mannheim und Umgebung. Anabhängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) (Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeiger Maunheim“, Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 Redaktion 3677 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung. 18 Nr. 240. Die heutige Abendausgabe umfaßtt 16 Seiten. — Chriſti Himmelfahrt wegen erſcheint die nächſte Nummer Freitag Vormittag. SSSSSSSDSDSSDSSSß ß xxxxx Theodor Rooſevelt und der Friedensvertrag. Von unſerm Londoner Korreſpondenten *London, 22. Mai. Theodor Rooſevelt war zum einfachen Privatmann ge⸗ worden und lebte redlich, wie er ſich rühmte, von den Erzeugniſſen ſeiner Feder, ohne viel Lärm zu ſchlagen. Plötzlich flammt ſeine Feder zur leuchtenden Fackel auf, und von neuem zeigt er ſich als der unerſchrockene, die Heuchelei in den Staub tretende Künder der Wahrheit. Die Engländer allerdings hat ſeine Botſchaft im„Outlook“(. Mannh. Gen.⸗Anz. Nr. 231 vom 19. Mai 1911. D. Red.) in große Beſtürzung verſetzt. Denn der vorma⸗ lige Präſident der nordamerikaniſchen Republik erklärt ſich als einen entſchiedenen Gegner des Schiedsvertrages, der in Eng⸗ land ſo große Hoffnungen erweckt hat. n ſeiner gewohnten rückhaltloſen Weiſe legt er dar, daß die Nation, die ſich dazu verſteht, Fragen der nationalen Ehre durch Schiedsſpruch entſcheiden zu laſſen, den gleichen verächt⸗ lichen Anblick darbietet, wie der Mann, der, nachdem ſeine Frau angegriffen und Fſchraam worden iſt, einen Prozeß anſtrengt, anſtatt den Beleibiger auf der Stelle zu züchtigen. Rooſevelt 3155 zwar kriegeriſche Berwicklungen zwiſchen den Vereinigten taaten und Großbritannien nicht zu den wahrſcheinlichen oder „denkbaren“ Dingen. Nichtsdeſtoweniger lehe er beiſpielsweiſe den Fall, daß Großbritannien ſich anmaß hundert Jahren getan habe: In einem ſolchen Falle, ſo erklärt er rundweg,„würden die Amerikaner ſofort zu den Waffen greifen, und Jeder, der etwa von der Anrufung ſchiedsgericht⸗ licher Entſcheidun reden wollte, würde vom Volke nur Hohn und Fußtritte ernten. Sehr kennzeichnend auch— wenigſtens in Anbetracht der bekannten Anſchauung Rooſevelts, daß die Ver⸗ einigten Staaten bereits eine genügende Zahl von Anſiedlern heſitzen und keine Einwanderer mehr von Europa und anderen Teilen der Welt aufnehmen können— iſt der Hinweis des Ex⸗ Präſidenten, daß das Einwanderungsproblem zu denjenigen Fragen gehört, die möglicherweiſe internationale Reibungen her⸗ beiführen können. Wenn zwiſchen den Vereinigten Staaten und einer anderen Nation, ſo ſchreibt er, ein Streit darüber ent⸗ ſtände, ob die Union eine ungeheure Zahl von Einwanderern aufnehmen ſoll, die ſie nicht wünſcht, ſo wird niemand, der den Charakter des Amerikaniſchen Volkes kennt, ſich im Traum ein⸗ bilden, daß es auch nur einen Augenblick daran denken würde, ſich in dieſer Frage einer ſchiedsgerichtlichen Entſcheidung zu unterwerfen:„In einem ſolchen Falle—(offenbar hat der Ex⸗ Präſtdent im beſondern die den Amerikanern ſo unwillkommene japaniſche Einwanderung im Sinne)— würden wir erklären, daß unſere Ehre unſere Integrität und ſelbſt unſere nationale ———̃— e, das Durch⸗ ſuchungsrecht zur See auszuüben, wie es das vor herheigezogen. Das ſchließlich vereinbarte Dokument ſtellt nichts Mittwoch, 24. Mai 1911. Abendblatt.) Exiſtenz auf dem Spiele ſtänden, und wir würden eine ſolch⸗ Frage unbedingt keinem Schiedsgericht unterbreiten.“ Nebenher höhnt in ſeinen Darlegungen der furchtloſe Angreifer des Schiedsvertrages über die Schwächlinge, die Frieden um jeden Preis wünſchen, um in„aufgedunſenem, müßigem Behagen“ leben zu können, und preiſt die ſtarken, mannhaften Naturen, die „kühn den Kämpfen der Welt Trotz zu bieten“ bereit ſind. In dieſer Angelegenheit nimmt Rooſevelt, wenn er auch freimütiger, derber und rückhaltloſeru redet, tatſächlich keine andere Haltung ein, wie diejenige, die im allgemeinen unter ſeinen Landsleuten vorwiegt. Die öffentliche Meinung in Amerika iſt mit Bezug auf den Schiedsvertrag keineswegs ſo be⸗ geiſtert, wie europäiſche Leſer, namentlich auf Grund engliſcher Berichte, wohl angenommen haben. Und der aus den Verhand⸗ lungen hervorgegangene— auch anderen europäiſchen Regie⸗ rungen mitgeteilte— engliſch-amerikaniſche Vertrag bleibt über⸗ dies weit hinter den urſprünglichen Erwartungen der Enthuſi⸗ aſten zurück. Die„Newyork Evening Poſt“ iſt zu allen Zeiten das am ausgeſprochenſten britiſchfreundliche Organ der amerika⸗ niſchen öffentlichen Meinung geweſen: ſie bedauert indes keines⸗ wegs die von ihr beſonders betonte Tatſache, nämlich, daß der Schiedsvertrag nicht unterſchiedslos auf alle Streitfragen Bezug haben ſoll: Der Entwurf, ſo bemerkt das Blatt, neigt mehr zum „mag“, als zum„muß“, und„wenn der Senat es will, ſo kann er zu jeder Zeit durch Obſtruktion den ganzen Plan zum Schei⸗ tern bringen“. Die„Newyork Wotld“ ſingt faſt das gleiche Lied: ſie ſieht in dem Vertrag ein Mittel, den Krieg hinauszu⸗ ſchieben, und die Kriegsgefahr zu vermindern, ſtellt aber mit Be⸗ friedigung feſt, daß er den Senat mit Bezug auf jeden ein⸗ zelnen nicht beſonders vorgeſehenen Fall als Herrn der Lage beläßt. Die„Newyork Times“ begrüßt in dem vorge⸗ ſchlagenen Abkommen mit beſonderer Genugtuung den darin ge⸗ machten Vorbehalt, der den Vertrag in ſo ernſten Streit⸗ fällen, wie den von Rooſevelt angegebenen, ungültig machen würde:„Wir halten nicht viel von weitausholenden Verpflich⸗ tungen zwiſchen Nationen“, ſagt dieſes wichtige Organ,„denn ſie ſind meiſt darnach angetan, Verwicklungen zu erzeugen. Wenn ein Schiedsſpruch in einer Angelegenheit nötig iſt, die im Volke eine erregte Stimmung hervorgerufen hat, ſo iſt es beſſer, daß der Senat als das Medium verbleibt, durch welches dieſer Stim⸗ mung Ausdruck gegeben wird. Durch automatiſchen Schieds⸗ ſpruch könnte in ſolchem Falle möglicherweiſe eine gefährliche Unzufriedenheit bewirkt werden.“ Verſchiedene Senatoren haben übrigens bereits erklärt, daß es völlig undenkbar ſei, daß Fragen von großer nationaler Wichtigkeit, wie z. B. ſolche, die aus der Anwendung der Monroelehre entſtänden, einem internationalen Gericht zur Entſcheidung unterbreitet würden. Dieſe von allen Seiten ſich geltend machende Oppoſition, die in Rooſevelts entſchiedenem Widerſtande ihren Höhepunkt er⸗ reicht hat, ſetzt den erſten begeiſterten Hoffnungen engliſcher und amerikaniſcher Optimiſten einen ſtarken Däntpfer auf: Denn das Projekt begann urſprünglich ganz zweifellos als ein engliſch⸗ amerikaniſcher Freundſchaftsvertrag, und auf dieſer Grundlage wurde der britiſche Botſchafter Mr. Bryce als der beſte Kenner der Verfaſſungen der beiden Länder von den amerikaniſchen Staatsmännern zur Feſtlegung eines Entwurfs Führt ſie zur Zentrumsherrſchaft, ſo ſei es drum wir werden es als einen frommen Wunſch und ein„gutes Beiſpiel“ dar: unz auch in dieſer Geſtalt hat es ſich in der öffentlichen Meinung Amerikas nicht viel Gunſt erworben: Mr. Nooſevelts draſtiſcher Einſpruch dürfte ſich daher für ſeine Weiterexiſtenz ſelbſt in ſo verhältnismäßig harmloſer Form als ein ſchwerer Schlag er⸗ weiſen. Politische ebersicht. * Mannheim, 24. Mai 1911. 92 Das entlaſſene Parlament. An kritiſchen Nachrufen auf den Landesausſchu für Elſaß⸗Lothringen hat es in der Preſſe nicht ge⸗ fehlt; hier iſt einer, der von einem Mitglied des Landesaus⸗ ſchuſſes ſelbſt herrührt. Alfred Wolf ſchreibt in der Münchne Wochenſchrift„März“ unter anderem: Noch nie iſt ein Parlament ſo behandelt und vor aller Welt blamiert worden. Das„Muſterparlament“ des Herrn v. Köller iſt ausgemuſtert worden. Es iſt als dienſtunfähig entlaſſen worden. Dasſelbe Parlament, das Jahrzehnte hindurch der Regierung treu gedient und für ſie dürch dick und dünn mar⸗ ſchiert. Nun hat man es zum Teufel gejagt. Und man hat recht darangetan. Das ſage ich offen als Mitglied dieſes Parlaments, deſſen Exiſtenzberechtigung ſeit langem zweifelhaft war. Es iſt zugrunde gegangen am Mangel an jedwedem inneren politiſchen Gehalt, an der Direktionsloſigkeit des No⸗ tabelntums, das brav und war, ſo lange die Regierung Geſchäftchen mit ihm machte und die Hintertreppen ofſen hielt. Als Graf Wedel die Hintertreppen verſchloß und eine von Ehrlichkeit getragene, in ſachlichen Notwendig⸗ keiten begründete Verwaltungspraxis ohne Anſeh Einzelperſonen begann, das Syſtem der Korruptionsn durchbrach, da mußte mit dem Syſtem auch das Produ Syſtems, das Muſterparlament, zuſammenbrechen. D innere Verfall des Parlaments, in dem neben der M. Notabeln nur vereinzelte, parteipolitiſch nach höheren punkten orientierte Vertreter des Liberalismus und auch d Zentrums ſaßen, unter ſo abſchreckenden Formen der Gehäſſig keit, rüden, brutalen Tons, niedrigen Klatſches und Skande vor ſich ging, liegt an dem Umſtand, daß einige agitatoriſch begabte Männer wie Preiß, Wetterlé und Blu thal ihre Kräfte bewußt in den Dienſt einer beiſpie [krupelloſen Verhetzung der urteilslo Majorität ſtellten, indem ſie geſchickt ſtets den nationaliſt ſchen Unterton anklingen ließen, der in dieſem Parlament ſtet volle Reſonanz auch bei den zahmſten der alten Gouvernemen⸗ talen fand. All das rechtfertigt nach außen den Schluß der Seſſion, der im Volke und in der Preſſe faſt ohne Ausnahme volle Genugtuung auslöſte. Das Parlament hatte ſachlich ab⸗ gewirtſchaftet, und das Volk hat das Gefühl der Befreiung von einem krankhaften Gewächs an ſeinem Körper. Der Verfaſſer legt dann aber auch dar, daß man nicht den Landesausſchuß„für alles Elend“ verantwortlich machen dürfe, ſondern daß in vierzigfähriger deutſcher Regierungspolitik mit ihrer Germaniſierung der Notabeln und Ausſchließung des Volkes Charakterloſigkeit, Kriecherei, Streberei, Heuchelei Stellenjägerei großgezogen worden ſei. Mit ihrer letzten Maß⸗ nahme aber habe die Regierung feierlich den Willen dokumentie „der Entfaltung der politiſchen Kräfte unſeres Landes ehrlich die Wege zu bereiten, wohin dieſe nun zunächſt auch führen mö Seuilleton. Das Nationalfeſt zu Hambach am 27. Mai 1832 von W. Mayher. Kaum 4 Kilometer ſüdlich von Neuſtadt, auf einem weit in das Rheintal vorſpringenden Bergkegel am Fuße des Kalmit⸗ maſſivs, inmitten des fruchtbarſten Weingebiets der Oberpfalz liegt bas Schloß Hambach, im Mittelalter die Käſtenburg, heute die Maxburg genannt. Wie eine offene Karte breitet ſich von hier aus die weite Ebene, mit unzähligen Orten beſät vor dem Beſchauer aus und unvergleichlich ſchön iſt das Bild, wenn an einem Sommer⸗ abend die Sonne den gegenüberliegenden Schwarzwald und Oden⸗ wald, bis zum blauſchimmernden Taunus beleuchtet und der Rhein wie ein Silberband durch das farbenreiche Land zieht, in welchem alle Kulturen der Ebene in maleriſcher Gruppierung wechſeln und eines der ſchönſten Landſchaftsbilder darſtellen. Aber auch in ſtra⸗ tegiſcher Hinſicht hat die Burg von jeher eine wichtige Rolle in der Geſchichte des Landes geſpielt; von den Römern, welche den erſten Weinbau hier betrieben haben ſollen, ſchon als feſter Stütz⸗ punkt verwendet, war ſie der Schauplatz blutiger Kämpfe zwiſchen Kelten und Germanen, Römer und Hunnen, Franken und Alle⸗ mannen, bis auf die Franzoſen, welche wiederholt ihre frivolen Raubzüge an den Rhein unternahmen und das Land durch Brand nd Plünderungen in eine Wüſte verwandelten. 8 815 Vom 15. Jahrhundert an gelangte die Burg, nachdem ſie lange ſeit den fränkiſchen Kaiſern angehört hatte, in den Beſitz d iſchöfe von Speher, welche ſie immer als höhern Schutz, nicht nur Gut ſchwer geſtraft. Baues ein, und als dann die Stürme des Jahres 1848 auch die Pfalz aufwühlten und zum Heerd der politiſchen Bewegung Süd⸗ den ihrer Perſon, ſondern auch ihrer Kleinodien und der kirchlichen Schätze betrachteten. Im Bauernkriege erlag ſie trotz der Stärke ihrer Mauern dem gleichen Schickſal wie die meiſten Burgen am Hardtgebirge, denn im Mai des Jahres 1525 wurde ſie erſtiegen und zerſtört, wobei ihnen unter Anderm die Weinvorräte des Biſchofs von über 100 000 Maß in die Hände fielen, welche zu den kollſten Völlereien Anlaß gaben; hierfür mußten ſie nach der verlorenen Schlacht bei Pfeddersheim nicht nur die Burg wieder erbauen, ſondern es wur⸗ den auch die Führer mit Leib und Leben, alle aber an Hab und Eine völlige Zerſtörung erlitt die Burg im 30jährigen Kriege und bei der Verwüſtung der Pfalz durch die Franzoſen. Seitdem lag der ſtolze Biſchofsſitz in Trümmer und diente der Umgegend als Steinbruch, bis ſte im Jahre 1823 von einer Anzahl Neuſtadter Bürger gekauft und zu einem Ausflugsorte umgewandelt wurde, auf dem mit Vorliebe die pfälziſchen Muſik⸗ und Geſangsfeſte ab⸗ gehalten wurden. Im Jahre 1842 erwarb der Regierungsbezirk unter Beteiligung Neuſtadts die Ruine und machten ſie nebſt dem angrenzenden Wald dem damaligen Kronprinzen, nachmaligen König Max von Bayern bei ſeiner Vermählung mit der Prinzeſſin Marie von Preußen zum Hochzeitsgeſchenk, dieſer kunſtliebende Fürſt begann alsbald die Burg als großartiges Pfalzgrafenſchloß nach dem Plan des Münchner Architekten Voit neu zu erbauen. Sie wurde„Maxburg“ genannt. Die Ausführung dieſes weit angelegten Planes ſcheint indeß größere Mittel erfordert zu haben als wie vorgeſehen war, denn ſchon in den nächſten Jahren trat eine merkliche Stockung des tſchlands machten, wurde von Seiten der Krone der Bau über⸗ reich überall feſtlich empfangen und und ein wahrer Polenkultus getrieben. Ruine, auf deren Wiederherſtellung haute kaum mehr gehofft we den kann. An dieſem Orte nun vollzog ſich im Mai 1832 ein Vorgan der in ſeiner Wirkung eine kaum geahnte politiſche Bewegung ganz Deutſchland hervorrief und ſeine Schatten bereits auf Aufſtand des Jahres 1848 vorauswarf.„„ Die vielfachen Umwälzungen und kriegeriſchen Exeigniſſe, ſich ſeit dem Mittelalter hier vollzogen, ſowie der mehr leich Charakter des Volkes, in Folge der leichteren Lebensbedin, aus der Fruchtbarkeit des Landes und dem reichen Ert ſeines Bodens, machte dasſelbe von jeher empfänglicher für d politiſchen Kämpfe und Strömungen, in die es ſich immer in erſt⸗ Reihe hineinziehen ließ; dann waren es aber auch mater Gründe, welche die Pfälzer fortwährend in die Oppoſition triebe denn bei der Abgeſchloſſenheit der Provinz war ihnen der Ab ihres reichlichen Weinertrags gegen die Nachbarſtaaten in Fol⸗ der Zollſchranken außerordentlich erſchwert, ſo daß ſie handel⸗ politiſch empfindlich zu leiden hatten. 85 Die Julirevolution in Frankreich, die Erhebung der belgiſchen und flandriſchen Städte, die Polenniederlage bei Oſtrolengo hatten deshalb hier viel weitgehendere Erregung und Begeiſterung die Freiheitskämpfer hervorgerufen wie im übrigen Deutſchl namentlich wurden die Polen auf ihrer Wanderung nach Frank⸗ gefeiert, Polenlieder geſungen Die Hauptführer der damaligen pfälziſchen Freiheitsbeweg waren Dr. Siebenpfeiffer vom Weſtboten und der Zeitſchrift „Rheinbayern“, ſowie Dr. Wirth von der deutſchen Tribüne in Homburg im Weſtrich, welche nicht nur die Oppoſition der Kammer leiteten und ſtützten, ſondern auch den Gedanken der politiſchen Einigung mit ſeltenem Freimut und ungewöhnlicher Befähigung aupt eingeſtellt und bildet ſeit dieſer Zeit eine Ruine in der vertraten. 2. Seite. Geueral⸗Aluzetger.(Abendblatt.) tragen und den Kampf aufnehmen. Was auch komme, ſchlechter kann es nicht mehr kommen, nur beſſer. Eine lange, mühſame Arbeit wird es ſein, die tiefverſchütteten Quellen politiſcher Klarheit und hoher politiſcher Ideale freizulegen. Es wird und muß gelingen, einer ſchweren Vergangenheit zu Trotz, unſer Heimatvolk einer beſſeren freieren Zukunft entgegenzuführen, zu ſtolzer Selbſtverwaltung und bewußter Eingliederung in ein großherzigeres, dem Freiheitsgedanken erkämpftes Deutſchland. In dieſem Geiſte wird eine kleine Anzahl der entlaſſenen Parla⸗ mentarier an die Arbeit gehen.“ Die politiſche Lage in Frankreich. (Von unſerem Pariſer Korreſpondenten.) R. K. Paris, 23. Mai. Wenngleich ein materieller Unfall, ſo tragiſch an ſich er auch ſein mag, niemals imſtande iſt, die politiſche Orientierung Frankreichs zu beſtimmen, ſo muß man doch zugeben, daß die „durch die furchtbare Kataſtrophe in Iſſy⸗les⸗Mou⸗ lineaux“ ſo arg erſchütterte Konſtitution der gegenwärtigen franzöſiſchen Regierung, wenn nicht eine politiſche Kriſe, ſo doch einen Vorwand hiezu ſchafft. Freunde wie Gegner des gegenwärtigen Regimes umgürten ſich mit dem vollen Rüſtzeug ihrer Argumente. Die Anhänger des Kabinetts Monis erklären, daß der Geſundheitszuſtand des Miniſterpräſidenten, keineswegs die Konſtitution eines neuen Kabinetts erheiſche, umſomehr als ſich innerhalb der Majorität keinerlei Modifikation vollzogen hat. Demgegenüber führen die Stimmen, welche eine völlige Er⸗ neuerung empfehlen, folgende Gründe hierfür an: M. Monis werde noch lange der Kammertribüne fern bleiben müſſen.(Wie das ärztliche Bulletin von heute beſagt, dürfte M. Monis, trotz des relativ zufriedenſtellenden Befindens, erſt in 6 bis 8 Wochen wieder hergeſtellt ſein.) Indeſſen verlangte die Diskuſſion ſo wichtiger Probleme, ſowohl innerpolitiſchen, wie äußeren Cha⸗ zakters, beiſpielsweiſe die Frage der Abgrenzung der Weinkultur in der Champagne, dann die Arbeiter⸗Altersverſicherung, die Wahlreformfrage und Marokko— um nicht auch noch von einem eventuellen Konflikt der beiden Kammern inbezug auf das Budget zu ſprechen— die Intervention des Miniſterpräſi denten auf der Kanmertribüne, oder doch mindeſtens deſſen Gegenwart in einer der beiden Kammern. Im Senat ſoll man ſich ernſtlich mit dem Abgang von Monis beſchäftigen, weil man ein Kabinett ohne Chef für viele Wochen für unmöglich hält. Pichon, früherer Miniſter der auswärtigen Angelegenheiten Frankreichs, ſoll geſtern im Senat erklärt haben, daß das Kabinett nicht beſtehen könne, und daß Clemenceau derſelben Anſicht ſei. Auch Senater Gerpais ſoll ſich in dieſem Sinne geäußert haben. Einer anderen Verſion zufolge ſoll die Demiſſion des Miniſterpräſidenten Monis von einer Frage abhängen, die noch in dieſer Woche gelöſt werden wird. Es handelt ſich darum, zu wiſſen, ob die Herren Caillaux, Cruppi und Delcaſſe unter einander einig werden können, wer von ihnen die Präſi⸗ 70 aft annehmen ſoll. Wenn ſa, dann nimmt Monis ſeine Ent 7 6850 Im andern Falle würde er bleiben. Ob dieſes Einverſtändnis zuſtande kommt, ſei recht unge· wiß, denn ſowohl Caillaux wie Cruppi halten ſich für das Prä⸗ ſidium prädeſtiniert. Delcaſſs verhalte ſich reſerviert. Indeſſen dürften die Ereigniſſe alle Kombinationen zu. nichte machen. Denn, angenommen, der Zuſtand M. Monis beſſert ſich nicht und es würde ſich in den nächſten Tagen in Ma⸗ rokko etwas beſonders Schweres ereignen, oder die Winzerfrage riefe neuen Aufruhr in der Champagne hervor, dann gäbe es, mit einem ans Bett gefeſſelten Kabinettschef, völlige Anarchie. Denn der Miniſterpräſident allein iſt der Kammer gegenüber wirklich verantwortlich. So argumentiert die demokratiſche Linke. Immerhin wird am Samstag, der Nachfolger Berteaup's, wahrſcheinlich in der Perſon Clementels, ehemaligen Kolonial⸗ miniſters und zuletzt Berichterſtatter des Kriegsbudgets, offiziell ernannt we den, ſo daß ſich das Kabinett lückenlos(allerdings ohne Chef) der Kammer wird präſentieren können. Warten wir demnach den kommenden Montag und die parlamentariſchen Er⸗ eigniſſe, die er bringen wird, ab. Deutsches Reich. — Zur Entſchädigung bei Arbeitseinſtellungen. In der am 18. Mai d. J. im Hotel Briſtol zu Dresden abgehaltenen, von 130 Perſonen beſuchten Generalverſammlung der Geſellſchaft des Verbandes Sächſiſcher Induſtrieller zur Entſchädigung bei Arbeitseinſtellungen erſtattete der Vorſitzende, Herr Landtags⸗ Mit noch 34 Neuſtadter Bürger forderken dieſe nunmehr die Pfälzer zu einer Feier des Jahrestages der bayeriſchen Verfaſſung auf und erließen gleichzeitig einen Aufruf zur Gründung eines großen Bürgervereins, der alle deutſchen Männer, Frauen und Jungfrauen in einer allgemeinen Verbrüderung mit dem Ziele umfaſſen ſollte, die politiſche Einheit, Volksſouveränität und die Menſchenrechte von 1793 zu erringen; zu dieſer Feier war der 27. Mai erſehen, um den deutſchen Völkerfrühling, wie es in dem Aufruf heißt, zu ſymboliſieren und als Ort das Hambacher Schloß bei Neuſtadt beſtimmt. Hatte nun die projektierte Feſtverſammlung unverkennbar einen republikaniſchen Charakter, ſo war anderſeits die Regierung in ihren Maßnahmen möglichſt ungeſchickt und hatte bei der allge⸗ meinen Erregung vollſtändig den Kopf verloren; unterm 20. Mai erließ ſie ein Verbot, daß in den Tagen vom 26. bis 28. Mai kein Fremder, d. h. Niemand, der nicht in Neuſtadt domiziliert ſei, die Stadt, ſowie die Orte Unter⸗, Mittel⸗ und Oberhambach und Win⸗ zingen betreten dürfe; die Polizeiſtunde wurde auf Abends 8 Uhr feſtgelegt, die Polizei außerdem ermächtigt, auch tagsüber, lediglich nak ihrem Ermeſſen, die Wirtſchaften zu ſchließen, ebenſo wurden Verſammlungen von mehr als 5 Perſonen und das Halten von Reden und Anſprachen überhaupt verboten; eine weitere Maß⸗ regel war die Bereitſtellung von 2500 Mann Infanterie in Lan⸗ dau, mit denen das Hambacher Schloß beſetzt werden ſollte, die jedoch an der Verpflegungsfrage ſcheiterte, da bei der kurzen Zeit kein Unternehmer aufzutreiben war, der die Lieferung des erfor⸗ derlichen Proviants übernommen hätte. Gegenüber dem im ganzen Lande erhobenen Sturm und allge⸗ meinen Proteſt, mochte die Regierung doch eingeſehen haben, daß ſie zu weit gegangen war, aber ihr Rückzug war wieder ebenſo un⸗ geſchickt, indem ſie ihr Verbot nunmehr lediglich auf„Nichtbayern“ änkte. Allein auch dieſes fand keine Beachtung mehr, denn Angelegenheit hatte bereits zu viel Aufſehen erregt und Mannheim, 24. Mal. abgeordneter Dr. Zöphel⸗Leipzig, den Geſchäftsbericht, dem zu entnehmen iſt, daß die Mitgliederzahl ſich von 1296 am 1. Jan. 1910 auf jetzt 2408 mit einer Jahreslohnſumme von 191 Mill. Mark und einer Arbeiterzahl von 192000 gehoben hat. Die 156 Arbeitseinſtellungen des letzten Jahres erforderten einen Entſchädigungsaufwand von M. 229 539. 151 Streiks wurden verhütet. Hierauf hielt Direktor Grützner⸗Deuben einen Vor⸗ trag über„Arbeitgeberorganiſation und Streikbewegungen“. An der anſchließenden Diskuſſion beteiligten ſich insbeſondere die Herren Landtagsabg. Dr. Niethammer, Reichstagsabg. Dr. Streſemann, Syndikus Dr. Stapff und Fabrikdirektor Bürger. Nach dem vom Schatzmeiſter Herrn Anger erſtatteten Bericht über die Jahresrechnung wurde den Organen der Geſellſchaft Entlaſtung erteilt. Nach vollzogener Wahl des Ausſchuſſes und der Rechnungsprüfer wurde in längerer Debatte als Neubenen⸗ nung der Geſellſchaft entſprechend der Ausdehnung über alle Gebiete des Reiches der Name„Deutſcher Induſtrieſchutzver⸗ band“, Sitz Dresden, mit weit überwiegender Mehrheit ge⸗ wählt. Heſſiſche Politik. Heſſiſche Landtagserſatzwahlen. SRRK. Darmſtadt, 23. Mai. Trotzdem der gegenwärtige Landtag in wenigen Wochen zu Ende geht, haben in der letzten Zeit noch einige Neuwahlen zum heſſiſchen Landtag ſtattgefunden, die ſämtlich auf Mandats⸗ niederlegungen zurückzuführen ſind. Im Wahlbezirk Lampert⸗ heim hat der nationalliberale Abgeordnete Seelinger ſein Mandat niedergelegt. Er gehörte dem Landtag ſeit 1899 an und war früher von einer nationalliberalen Wahlmänner⸗ mehrheit gewählt worden, bei der letzten Wahl gewann das Zentrum die Mehrheit der Wahlmänner, aber auf Grund eines Abkommens ſtimmte das Zentrum für Seelinger unter dem Vor⸗ behalt, wenn dieſer nicht mehr kandidiere, einen Zentrumsmann zu wählen. Von dieſem Vorbehalt haben ſie jetzt Gebrauch gemacht und ihren Parteiangehörigen Rechtsanwalt Borheimer⸗ Worms gewählt. Mit ihm ſteigt die Zahl der Zentrums⸗ abgeordneten auf ſieben. Der eine Vertreter der Stadt Darmſtadt, Oberbürgermeiſter Dr. Gläſſing, legte ſein Mandat infolge ſtarker beruflicher Inanſpruchnahme nieder. Er war nationalliberaler Hoſpitant und gehörte dem Landtag ſeit 1906 an. Seine Haupttätigkeit entfaltete er bei der Wahl⸗ rechtsreform und der Verwaltungsreform, wobei er ſtets im Sinne des Zuſtandekommens beider Geſetzentwürfe wirkte. An ſeiner Stelle wurde der ebenfalls nationalliberale Realgymnaſtal⸗ direktor Münch gewählt, der bis jetzt politiſch noch nicht hervorgetreten iſt, aber auf dem linken Flügel der Partei ſtehen ſoll. Wegen Kränklichkeit ſchied dann vor wenigen Tagen der Führer der fortſchrittlichen Volkspartei, Geh. Juſtizrat Dr. Gut⸗ fleiſch, aus der Kammer, in der er von 1899 ab die Stadt Gießen vertreten hatte, nachdem er von 1887 bis 1893 den Bezirk Gießen⸗Land vertreten hatte. Ein hervorragender Sozial⸗ politiker und gründlicher Kenner des Juſtizweſens iſt mit ihm aus der heſſiſchen Politik ausgeſchieden, ein Mann, der lange Jahre maßgebenden Einfluß auf die politiſchen Verhältniſſe aus⸗ geübt hat. In wie hohem Maße dies auch von ſeinen politiſchen Gegnern anerkannt wird, geht u. a. aus dem Schreiben hervor, das die nationalliberale Fraktion an ihn bei ſeinem Ausſcheiden aus der Kammer gerichtet hat. Sein Nachfolger iſt noch nicht gewählt und auch von der Fortſchrittspartei noch nicht nominiert. Jedenfalls iſt aber die von ſozialdemokratiſchen Blättern und auch von der„Kölniſchen Zeitung“ verbreitete Nachricht un⸗ richtig, daß die Volkspartei Pfarrer Korell aufſtellen wolle. Preßſtimmen zu den geſtrigen Neichstags⸗ debatten. Berlin, 24. Mai. Die„Deutſche Tages⸗ zeitung“ kann ſich nicht damit abfinden, daß die Sozia demokratie für die Verfaſſungsvorlage ſtimmen wird. Sie ſchreibt in ihrem heutigen Morgenartitel: Der Herr Reichskanzler hat es mit einer gewiſſen Schroff⸗ heit abgelehnt, daß der deutſche Kaiſer dieſe Vorlage mit der Erweiterung ſeiner verfaſſungsmäßigen Stellung zum Reichs⸗ lande als eine Morgengabe aus den Händen der Sozialdemo⸗ kratie empfange. Die Ausführungen des Herrn Reichskanzlers ſind aber in keiner Weiſe überzeugend und berechtigt ihn auf keinen Fall zur ſo ſchroffen Ablehnung unſeres Standpunktes. Tatſächlich iſt die Aufgabe der Pluralſtimmen das Zugeſtändnis, das der Sozial⸗ demokratie die Brücke zur Mehrheit baute und die Majorität erſt ſicherte. Und die weitere Tatſache, daß die Sozialdemokratie hinzugezogen wurde unter der Aegide des Vertreters des Kanzlers, nimmt dem Herrn Reichskanzler zu große politiſche Bewegung wach gerufen, ſo daß ſchon am 26. Mai der Zuzug nach Neuſtadt, namentlich aus den Rheinlanden, Baden, Heſſen und Württemberg ein ganz außergewöhnlicher war; auf allen Straßen zogen Fußgänger und geſchmückte Wagen gegen das Haardtgebirge und erfüllten die Straßen von Neuſtadt bis auf den letzten Platz. Schwarz⸗rot⸗goldene Cocarden wurden maſſen⸗ haft verkauft und deutſche Lieder überall geſungen; von allen Tür⸗ men läuteten bei enbrechender Nacht die Glocken, von den Höhen des Haardtgebirges leuchteten mächtige Feuer und Geſchützdonner hallte durch das Tal; auf dem Schießhaus wurde ein großes Ban⸗ kett abgehalten, während die Neuſtadter Jugend, deutſche Fähnchen ſchwingend, die Straßen durchtobten mit dem Geſchrei:„Preß⸗ freiheit hoch!“ Ueber 30 000 Fremde, darunter viele aus allen Herren Ländern, wie Polen, Franzoſen, Schweizer, ſowie Studenten in altdeutſcher Tracht, füllten die engbegrenzte Stadt, die kaum mehr in der Lage war, die Menſchen alle unterzubringen. Der eigentliche Feſttag, Sonntag, den 27. Mai, begann mit Zapfenſtreich, Muſik und Glockengeläute; um 8 Uhr verſammelten ſich die Teilnehmer auf dem Marktplatz und von da ab bewegte ſich der unüberſehbare Zug nach dem Hambacher Schloß in nachſtehen⸗ der Ordnung: 1) eine Abteilung Bürgergarde mit Muſik, 2) Frauen und Jungfrauen mit ſchwarz⸗rot⸗goldenen Gürteln und Schleifen und der polniſchen Fahne, getragen von einem mit rot⸗weißer Schärpe geſchmückten polniſchen Studenten, 3) eine zweite Abtei⸗ lung Bürgergarde, J) eine Abteilung Feſtordner mit ſchwarz⸗rot⸗ goldener Binde und einer Fahne mit der Ueberſchrift:„Deutſch⸗ lands Wiedergeburt“, 5) der ganze Landrat Rheinbayerns, 6) eine weitere Abteilung Feſtordner, 7) die Deputationen aus deutſchen Gauen, 8) die anderen Feſtbeſucher aus allen Ländern deutſcher Gaue, 9) eine Abteilung Bürgergarde. Auf der Burg angekommen, wurde die deutſche Fahne auf der höchſten Zinne, die polniſche etwas tiefer aufgepflanzt und nach unſeres Erachtens das Recht zu ſagen, er habe der Sozialdemo⸗ kratie nur nicht verwehren können und wollen, zu dieſer Mehr⸗ heitsbildung beizutragen. Die Regierung hat auch, abgeſehen von dieſer Vorlage, zu oft und zu ſchnell bei wichtigen Fragen in ihrer Konſequenz nach links hin nachgegeben, als daß man nicht dieſer Entwicklung des deutſchen Kurſes mit ſteigendem Bedenken gegenüberſtehen müßte. Der Herr Reichskanzler hat zum Schluß an das Vertrauen der Nation zu ſich ſelber appel⸗ liert. Gefördert wird 59755 Vertrauen durch ein ſtändiges Schwanken der führenden Regierung in Fragen von grundſätz⸗ licher Bedeutung nicht. Die freikonſervative„Poſt“ unterſtützt die Ausführunger des 85 5 v. Oldenburg⸗Januſchau. Sie ſchreibt: Es läßt ſich nicht leugnen, daß Herr v. Januſchau den Nagel auf den Kopf traf und dem Ding den rechten Namen gab, als er ausrief: Dieſe Vorlage iſt ein Schlag gegen die Ehre und das Anſehen Preußens! Dieſer Schlag wird nicht von der Sozialdemokratie, den Ultramontanen, Dänen, Polen oder Welfen geführt— nein— und das iſt das Ver⸗ hängnisvolle an der ganzen Vorlage—, es iſt der Mini ſter⸗ präſident ſelbſt, gegen den dieſer ſchwere Vorwurf er⸗ hoben wird. Es wird wohl ſtets ein Geheimnis bleiben, wie ein Mann, wie Herr v. Bethmann⸗Hollweg, der ſich ſelbſt mit Stolz ein Preuße nennt, dieſes Geſetz in ſeiner unerhörten Verteidigung der Bundesratsſtimmen hat befürworten können. Im Süden des Reiches entſteht ein neuer auto⸗ nomer Bundesſtaat, der im Bundesrat wohl gegen das Verhalten Preußens, aber nicht für Preußen ſtimmen kann. Es iſt eine Tat geſchehen, die verhängnisvoll nachwirken wird, in viele Jahrzehnte hinein. Was die Folgen der geſtrigen Verhandlung anbetrifft, ſo glauben wir nicht, daß ſie zu einem längerdauernden Bruch zwiſchen Kanzler und konſervativer Partei führen wird. Wohl ſind geſtern ungewöhnlich ſcharfe Worte zwiſchen dem Regierungs⸗ tiſch und rechts gewechſelt worden, wohl hat der Kanzler ſich in eine Erregung hineingeſprochen, die ein intimes Ver⸗ hältnis für einige Zeit vielleicht ausſchließt, aber andererſeits ſind die Grundlagen der Regierungspolttik und der konſervativen Partei ſo übereinſtimmend und der Kanzler ſo wenig geneigt, eine einſeitige liberale Politil zu ſean daß von einem dauernden Zerwürfnis nicht die Rede ein kann. Die„Voſſ. Zteg.“ meint, Herr v. Bethmann⸗Hollweg kann zufrieden ſein, er kann über das Schlagwort, daß das Werk eine ſozialdemokratiſche Morgengabe für den Kaiſer ſei, lächeln. Die beiden Geſetze würden angenommen, auch wenn die Sozial⸗ demokratie nicht dafür ſtimmte. Aber die Soztialdemo⸗ kratie iſt diesmal klüger, als das reaktionäre Oſt⸗ elbiertum. Sie treibt poſitive Politik und die um Heydebrand ſind einmal machtlos und ſo ziemlich allein auf weiter Flur. Der„Vorwärts“ bemerkt zur Haltung der Sozialdemo⸗ kratie: Für die Sozialdemokratie liegt der Kernpunkt des ganzen Verfaſſungswerkes in der Geſtaltung des und erſt, wenn die Entſcheidung darüber gefallen iſt wird die Fraktion endgültig Stellung zu der Frage nehmen können, ob ſie beide Geſetzentwürfe annehmen oder ablehnen wird. Arbeiterbewegung. 1 Berlin, 24. Mai. Ein allgemeiner Bäcker⸗ ſtreik iſt einſtweilen nicht in Ausſicht genommen. In einer geſtern abgehaltenen Verſammlung der Vertrauensmänner des Zentralverbandes der Bäcker und Konditoren wurde bekanntgege⸗ ben, daß bis jetzt rund 100 Bäckermeiſter ſich mit den Gehilfen hinſichtlich der aufgeſtellten Forderungen geeinigt haben. Die Forderungen der Arbeitnehmer gingen im weſentlichen nur in der Frage des Ruhetages über den Schiedsſpruch hinaus. Osnabrück, 24. Mai. Die Ausſperrung in der weſt⸗ fäliſchen Textilinduſtrie iſt zur Tatſache geworden. Es ſind alle organiſierten Arbeiter der Betriebe von Greven, Nord⸗ walde, Berghorſt, Zösfeld, Neunkirchen, Warendorf und Osnabrück ausgeſperrt worden. Es ſollen etwa 10 000 Arbeiter und Ar⸗ beiterinnen betroffen werden, die in chriſtlichen Gewerkſchaften organiſiert ſind. 7. Deutſcher Kohlenhändlertag. (Fortſetzung des Berichts über die Generalverſammlung.) N. Heidelberg, B. Mai. Der vom Generalſekretär des Zentralverbandes, Herrn Otto Polſter, erſtattete Geſchäftsbericht bezeichnet als wich⸗ tige programmatiſche Aufgaben des Verbandes: Abhaltung von Wanderverſammlungen zwecks Beſprechung einſchlägiger Fragen, Enqueten über einſchneidende allgemeine Standes⸗ und Exiſtenzfragen des Erwerbszweiges, Fühlungnahme mit Kohleninduſtrievereinen, Handelskammern und den In⸗ ſtitutionen des Arbeiter- und Angeſtelltenverſicherungsweſens, ſowie mit den Organiſationen anderer Handelsbranchen, Be⸗ Abſingen des deutſchen Liedes begannen die Reden der Führer der Bewegung, im allgemeien würdig und mit aufrichtigem Patriotis⸗ mus durchtränkt, mitunter aber auch Blitzſchleudernd und blut⸗ dürſtig nach der Art des Polen Oranski, welcher ausrief:„Wie in Rom die Brutusdolche, müſſen in Deutſchland die Herrmanns⸗ ſchwerter vor den Tyrannen blitzen und hundert Köpfe des Unge⸗ heuers auf einmal fallen— die Zeit des Handelns iſt da ete...“ Volle 6 Stunden wurde geredet, nur unterbrochen durch einge⸗ ſtreute Freiheitslieder, die allgemeine Begeiſterung wuchs im um⸗ gekehrten Verhältnis zur Abnahme des echten Pfälzer Weines, der in ungeheueren Maſſen auf die Burg geſchleppt worden war, ſo daß gegen Abend, als der Redeſtrom allmählich verſiegte, auch kein Tropfen mehr zu haben war. Daß es übrigens mit dem Todesmut und der Kampfesluſt, wie ſie der Menge in allen Tonarten gepredigt wurden, nicht ſehr weit her war, beweiſt ein tragikomiſcher Zwiſchenfall, der ſich auf der Höhe der Begeiſterung ereignete: Zufällig fiel von dem morſchen Gemäuer ein loſer Stein herunter und verwundete einen Land⸗ mann, als gleichzeitig von Süden her Trommelſchlag vernommen wurde; blitzſchnell verbreitete ſich das Gerücht, die Burg ſei unter⸗ miniert und das Militär im Anzug; in wilder Panik ſtürzte alles den Berg hinunter, ohne Ziel und Halt, rette ſich wer kann, gegen Ober⸗ und Mittelhambach und erſt als ſich herausſtellte, daß nicht Soldaten, ſondern ein Trupp Pfälzer Bauern im Anzug war, welche das Feſt mitzufeiern gedachten, kehrte alles wieder zurück. In Neuſtadt ſelbſt dauerte der Feſtjubel die ganze Nacht. Auf Bällen und Banketten ertönten Freiheitslieder. Da die Maſſe der Beſucher ſo wie ſo nicht unterzubringen war, mußten viele in den Wirtshäuſern bleiben, um überhaupt unter Dach zu ſein. Das war die Revolution der Pfalz im Jahre 1832, bei der lediglich das Blut der Reben floß, es war das Rütteln an einem feſtgewurzelten Baum, deſſen Früchte noch nicht reif waren, deren kämpfung ungerechter Submifſſonabebingunzen Bekämpfung des verſteckten ene der der Abgabe von Kohlen ſeitens der Raiffeiſenvereine und Ge⸗ noſſenſchaften an Nichtmitglieder, Bekämpfung des gemeinſchaft⸗ lichen Kohleneinkaufs der Böcker, Schmiede und anderer freier Berufe, Bekämpfung der einſeitigen Reklame kommunaler Gas⸗ *— waältigte, allſeitig anerkannt. Mannheim, 24. Mai cgeneral· Unzeiger.(Mittagblatt. werke für den Gaskoksabſatz, Bekämpfung des unlaute⸗ ren Wettbewerbes in der Kohlenbranche; weitere Aufgaben des Verbandes ſind: Maßnahmen zur Verbeſſerung des Kreditweſens und Beſeitigung der Borgwirtſchaft, Auskunft⸗Er⸗ teilung an die Mitglieder über Syndikatsbedingungen, Eiſenbahn⸗ angelegenheiten, Verkehrsverhältniſſe, Beratung der Mitglieder in Angelegenheiten der Invaliditäts⸗ und Altersverſicherung der Arbeiter und Angeſtellten, Förderung der Intereſſen des Kohlen⸗ handels durch Preßnotizen, Einreichung von Petitionen ete. Aus dem ausführlichen Geſchäftsbericht ſei ferner noch hervorgehoben, daß die Petition des Zentralverbands gegen die Einmiſchung der Beamten in den Warenbetrieb und um Beſei⸗ tigung behördlicher Bevorzugung der KHonſum⸗ vereine und Genoſſenſchaften, eine ſehr verſchiedene Aufnahme ſeitens der Regierungen und Parlamente fand. Wäh⸗ rend die ſächſiſche Regierung ſtrengſte Neutralität verfügte, und die 1. und 2. preußiſche Kammer die Petition der Regie⸗ rung als Material überwies, lehnte die badiſche Kammer eine Unterſtützung glatt ab. Der Deutſche Handelstag und die deutſchen Handelskammern befaßten ſich eingehend mit der Petition, die ihnen zu weiteren Erörterungen und Maßnahmen dienen ſoll. Der vom Schatzmeiſter Herrn H. Tſchirner⸗Berlin er⸗ ſtattete Kaſſenbericht für 1910 bezifferte den Kaſſenbeſtand zu Beginn des Jahres 1910 auf 1433., die Geſamteinnahmen auf 8393., die Ausgaben auf 4547., den Kaſſenbeſtand für 1911 auf 3846 M. Nachdem dem Kaſſierer Entlaſtung erteilt worden war, wurden zu Rech⸗ nungsprüfern für das nächſte Jahr gewählt die Herren Ferdinand Schäfer⸗Charlottenburg und Louis Coh n⸗Berlin. Auf Antrag des Vorſitzenden wurde einſtimmig eine Statu⸗ tenänderung beſchloſſen dahingehend, daß die Zahl der von der Generalperſammlung zu wählenden 7 Mitglieder des Vor⸗ ſtandes auf 12 erhöht werden ſoll. Wiedergewählt wurden einſtim⸗ mig durch Akklamation Herr L. Wieſinger⸗Hamburg(I, Vor⸗ ſitzender), M, Sichtenſtein⸗Berlin(2. Vorſitzender), G. Czemp in⸗Berlin(Schriftfiihrer),, Tſchirner⸗Berlin (Schatzmeiſter), R. Vogel⸗Köln, R. Walter⸗Breslau und Kommerzienrat F. Wil d⸗München, Neugewählt wurden die Her⸗ ren Otto Fuß⸗Hannover, Franz Reichenberg⸗Danzig, Rob, Wurzinger⸗Dresden und Hermann Haferkor n⸗Leipzig, Als Ort der nächſtjährigen Tagung, welche verbunden ſein wird mit dem Feſt des 10jährigen Beſtehens des Zentralperbandes deut⸗ ſcher Kohlenhändler wurde auf Einladung des Herrn Otto Juß Hannover gewählt; für 1913 wurde als Tagungsort Breslau ins Auge gefaßt, deſſen Einladung Herr R. Walter überbrachte, Das allſeitige lebhafteſte Intereſſe der Verſammlung fand der hochaktuelle Vortrag des Handelskammerſyndilus Dr. Blauſtein⸗Mannheim über das Thema:„Die Bebeutung der Rheinſchiff⸗ fahrt für den Kohlenhandel.“ Der Redner, deſſen Aus⸗ führungen ſich auf ein umfaſſendes hiſtoriſches und ſtatiſtiſches Material ſtützten, beleuchtete zunächſt die verſchiedenartige Wer⸗ tung des Rheins als Schiffahrtſtraße einſt und jetzt. Als die erſten Eiſenbahnen gebaut wurden, glaubte man, die letzte Stunde des Schiffahrtsverkehrs habe geſchlagen— und heute will man 1¼ Milliarden ausgeben, um den Binnenſchiffahrtverkehr wieder zu heben! Ein Kanalfieber, eine Sehnſucht nach Anſchluß an die Waſſerſtraßen hat weite Teile Deutſchlands ergriffen. Woher kommt das? Welche Vorzüge hat die Waſſerſtraße vor der— 705 bahn? Ihr weſentlicher Vorzug beſteht in der billigeren Beför⸗ derung von Maſſengütern infolge der folgenden Momente: 1) Während beim Waſſertransport die„tote Laſt“, d. h. das Eigen⸗ gewicht des Schiffes nur 13—30 Prozent der Geſamtladefähigkeit beträgt, beläuft ſich die tote Laſt beim Eiſenbahntransport auf 40—70 Prozent. 2) Die Anſchaffungskoſten des Schiffes betragen nur etwa ein Fünftel derjenigen der Eiſenbahn bei gleicher Lade⸗ fähigkeit. 3) Die Zugkraft beim Schiffe iſt vier bis ſechsmal größer als die der Eiſenbahn. 4) Die Größe der Transportgefüße bietet einen ungleich höheren wirtſchaftlichen Vorteil. 5) Das Laden iſt beim Schiff viel billiger zu bewerkſtelligen als bei der Eiſenbahn. Der Redner zeigte in einem hiſtoriſchen Rückblick auf die letz⸗ ten 100 Jahre deutſcher Schiffahrt die gewaltigen Fortſchritte der Binnenſchiffahrt. Während die Ladefähigkeit der Schleppkähne anfangs 150—250 Tonnen betrug, hat ſich im Laufe der Dezennien die Größe der Transportſchiffe geſteigert bis zu einer durch⸗ ſchnittlichen Tragfähigkeit von 1700—1800 Tonnen; Rheinſchiffe bis zu 6600 Tonnen Ladefähigkeit ſind bereits gebaut worden und den Rekord hat ein Schleppkahn„Loreley“ erreicht mit einer Ladefähigkeit von 4765 Tonnen, was derjenigen von 466 Eiſen⸗ bahndoppelwagen entſpricht. Auf dem Rheine verkehren zurzeit 9800 Schleppkähne mit 3½ Millionen Tonnen Tragfähigkeit. Dieſes Wachſen der Transportgefäße hat eine hohe ſozialpolitiſche Bedeutung: der einzige Produktionsfaktor, der immer mehr herab⸗ ging und herabgeht, ſind die Frachten; ihre Verbilligung hob die immer wachſende Belaſtung durch andere Produktionsfaktoren wenigſtens einigermaßen auf, Daß die Verteuerung der Frachten durch Schiffahrtsabgaben eine außerordentlich große Gefahr für die Binnenſchiffahrt bilden würde, liegt daher klar zutage. Nach einem ſtatiſtiſchen Nachweis der ſtetigen Verbilligung des Transpoxts, der beſonders bei den Kohlen von außerordentlicher Bedeutung iſt, hob der Redner die eminente Wichtigkeit der Rheinſtraße für den deutſchen Handel hervor. „Ganz Süddeutſchland, Baden, Württemberg und auch Bayern haben ihre induſtrielle Entwicklung der Möglichkeit zu verdanken, daß auf dem Rhein zu einigermaßen erträglichen Preiſen Roh⸗ ſtoffe, vor allem die Kohlen, die für die Textil⸗ und Eiſeninduſtrie notwendigen Rohprodukte und das für die Volksernährung erfor⸗ derliche Getreide herbeigeſchafft werden können. Daher iſt es unfaßbar, daß man die freie Rheinſchiffahrt jetzt durch Abgaben hemmen will.“ Der Redner zeigte, daß die Kohle mit 46 Millionen Tons weitaus den bedeutendſten Teil der Schiffsfrachten bilde. Die Ruhrkohle habe erſt mit Hilfe der Rheinſchiffahrt Abſatzgebiete erworben und die engliſche Kohle verdrängen können, die erſt in letzter Zeit wieder konkurrenzfähig geworden ſei. Auf die beiden Endpunkte der Großſchiffahrt auf dem Rhein, Duisburg⸗Ruhrort und Mannheim⸗Ludwigshafen entfalle mehr als die Hälfte des geſamten Rheinverkehrs. Zurzeit beziehe Mannheim den weitaus größten Teil ſeiner Kohlen aus Duisburg⸗Ruhrort; die Kohlenverſorgung aus dem Saargebiet ſei ſtark zurückge⸗ gangen. Mit Rückſicht auf die morgen in Mannheim ſtatt⸗ findende Hafenbeſichtigung ſeitens der deutſchen Kohlenhändler beſprach der Redner eingehend die Hafenanlagen, Umſchlags⸗Ein⸗ richtungen, Verladeanſtalten ete. in Mannheim und erörterte beſonders die vorzüglichen Kohlenverladungseinrich⸗ tungen. Zum Schluſſe ſeiner Ausführungen hob der Redner die Tatſache hervor, daß der Aktionsradius der Rheinſchiffahrt in den letzten Jahren geringer geworden ſei, beſonders durch direkten Kohlenbezug mancher Induſtrien ab Grube. Gegen die der Schiff⸗ fahrt wie dem Kohlenhandel gleicherweiſe drohenden Gefahren eines Eiſenbahnſchleppbinnenfahrts⸗ und ſchließlich auch Knʒohlenmonopols ſei eine Abhwehr dringend geboten. Notwendig ſei ein Zuſammenſchluß der Lieferanten⸗ und Abneh⸗ merorganiſationen zur Schaffung einer Zentralſtelle, denn die ſtaatliche Monopoliſierung des Handels und Verkehrs würde eine Ironie ſein auf das kürzlich in Heidelberg geſprochene Wort des Reichskanzlers, es müſſe mehr kaufmänniſcher Geiſt in die Regie⸗ rung eindringen.„Ueberlegt es, Ihr ſeid gewarnt.“[Lebh. Beifall) Den zweiten fachwiſſenſchaftlichen Vortrag hielt der Geſchäftsführer des Verbandes, O. Polſter, über das Thema:„Zahlen und Daten aus dem Koks⸗ handel,“ Er erörterte ſein Thema nach drei Richtungen: 1) Was muß der Handel über die technologiſche Seite des Koks wiſſen? 2) Welche Verwertung findet Koks? 3] Welche kommerziellen Ge⸗ ſichtspunkte kommen für den Kokshandel in Betracht? Die Be⸗ ſprechung der erſten Fragen dürfte rein fachmänniſches Intereſſe haben. Der Redner erörterte die Herſtellung des Koks, die verſchiedenen Koksarten, den Feuchtigkeitsgehalt des Koks, ſein ſpezifiſches Gewicht und deſſen Berechnung ete. und ging dann ein auf die vielſeitige Berwertung des Koks im Hüttenbetrieb, bei Zentralheizungen, in Kalkbrennereien, in chemiſchen Fabriken ete. An der Hand eines umfaſſenden ſtatiſtiſchen Materials über den Koksabſatz in Deutſchland zeigte er, daß die Geſamtausbeute an Zechen⸗ und Gaskoks in Deutſchland ſich auf zirka 30 Mill, Tons jährlich beläuft; von den Gasanſtalten allein werden jährlich zirka 10 Millionen Tons Kohlen verbraucht, was einer Koksaus⸗ beute von—7 Millionen Tons gleichkommt. Beſonders intereſſant waxen die Ausfüührungen des Redners über die Klagen der Kokshändler, Dieſe Klagen ſeien in erſter Linie gegen die Gasanſtalten gerichtet, welche den Platzhändlern durch for⸗ cierten direkten Verkehr mit dem Kleinverbrauch das Geſchäft er⸗ ſchwerten; beſonders die in den letzten Jahren betriebene inten⸗ ſive Reklame für Gaskoks habe das Geſchäft der Händler ſehr beeinträchtigt. Zu bedauern ſei es, daß einzelne ſtädtiſche Behörden ihren Verwaltungen vorſchrieben bei Verwendung von Koks nur Gaskoks zu berückſichtigen. Eine weitere Klage der Händler be⸗ treffe den Rückgang des Konſums von Steinkohlen, Koks und Bri⸗ ketts infolge der wachſenden Verwendung des Gaſes zu Koch⸗ und Heizzwecken. Auch die Konkurrenz der Kokshändler unterein⸗ ander laufe auf eine Schädigung der gemeinſamen Intereſſen hin⸗ aus. Nur in einem Wunſche ſeien alle ſich einig: ſolide Preiſe! Dieſe aber ſeien nur durch beſſere Organiſation des Handels zu erreichen.(Starker Beifall.) Da Anträge zur Tagung nicht eingelgufen waren, bildete den letzten Punkt der Tagesordnung die zur Diskuſſion geſtellte Frage einer Gewährung zahlenmäßiger Heizwertgaran⸗ tien, Herr Bergaſſeſſor Dobbelſtein vom Rheiniſch⸗Weſtfäl. Heizwerts verbundenen hohen Koſten. Die Berechnungen des Heizwertes nach Proben ſeien Zufallsergebniſſe. Im gleichen Sinne ſprachen ſich aus die Herren Oberingenieur Weilandt Berlin und Bergrat Czapla⸗Saarbrücken. Nachdem der Vor⸗ ſitzende noch eine lange Reihe von Begrüßungs⸗ und Glückwunſch⸗ telegrammen perleſen hatte, ſchloß er mit einem warmen Dankes⸗ wort an das gaſtliche Heidelberg, an die Redner und an die Preſſe die Generalverſammlung um.11 Uhr. 12 25 22 Das Jeſtmahl. 5 Heute nachmittag 6 Uhr vereinte ein Mahl zu etwa 800 Ge⸗ decken die Feſtteilnehmer mit ihren Damen im ſtimmungsvoll dekorierten großen Saale der Stadthalle. Mit dem Ritterproſt Scheffels„Ihr Männer, macht das Armbein krumm“ ete, begrüßte der Vorſitzende, Herr Wieſinger⸗Hamburg die Tafelrunde, Herr Königslieb⸗Hamburg, das greiſe Ehrenmitglied des Verbandes, brachte das Hoch auf Kaiſer und Großherzog Herrn Wieſingers Anſprache klang aus in ein dreif Glückauf für den Zentralverband. Namens des Heidelberger Ki lenhändlervereins enthot Herr Rohrmann den Gäſten ein herzlichen Gruß. Herr Wibel⸗Hamburg toaſtete in launigen Worten auf die Damen. Herr Walter⸗Breslau feie ſchwungvollen Worten Alt⸗Heidelberg. Auf dieſen antwortete in humorvoller Rede Herr Oberhürgermeiſter Wilckens, der ſein Glas dem Präſidenten Wieſinger und ſeiner Gemahlin weihte. Herr Spitz⸗Köln toaſtete gauf Herrn Ob hürgermeiſter Dr. Wilckens. Herr Walter⸗Breslau teilt ſodann der Verſammlung mik, daß, wie alljährlich, Huldigungstelegramme an den Kaif den Landesfürſten abgeſandt ſeien. Sie lauten: —Seiner Maſeſtät Kaiſer Wilhelm II, Potsdam, Die heute in Heidelbergs Stadthalle zur Feier des 7. ſchen Kohlenhändlertages aus allen Teilen des deutſchen verſammelten Gäſte erneuern gern das Gelübde unwandelbar Treue und Liebe zum Herrſcherhauſe und danken allerunte tänigſt für Eurer Majeſtät uns immerdar erwieſene ſegensrei Fürſorge. Zentralverband der Kohlenhändler Deulſchlan ., Wieſinger, 1. Vorſitzender. 45 Seiner Königlichen Hoheit Großherzog Friedrich von Baden, Karlsruhe. Viel hundert deutſche Männer aus allen Gauen des großen deutſchen Vaterlandes aus Anlaß der 9, Generalverſammlung des Zentralverbandes der Kohlenhändler Deutſchlands in Hei⸗ delbergs Stadthalle verſammelt, gedenken ehrerbietigſt Eurer Königlichen Hoheit, des unvergeßlichen Friebrichs des Deutſche⸗ erhabenen Sohnes und bringen jubelnde Huldigung dar. Wieſinger. Herr Walter verlas ſodann das vom Großherzog geſandt⸗. Antworttelegramm folgenden Wortlauts:„ Seine Königliche Hoheit der Großherzog laſſen Ihren Auf, kraggebern für die übermittelte freundliche Begrüßung i danken. 355 In höchſtem Auftrag Babo Mit einem donnernden Hoch auf den Großherz Verſammlung für den Gruß.— Bei dem vorzüglichen die Stunden raſch dahin. Als gegen 9 Uhr das Diner ging, ſchloß ſich an dasſelbe ein bis in die Nacht hinein Feſtbankekt, das durch vortreffliche Darbietun delberger Turnpereins, der Geſangsabteilung der„ ˖ ſellſchaft“, des Männergeſangpereins Concordia und d berger Bataillonskapelle verſchönt wurde. Ein Ball bilde Abſchluß des glänzend verlaufenen Feſtes. ANus Stadt und Land. 5*Mannheim, 24 Mai 1. * Militäriſches. Für das am 1. Oktober ds. Is, zu Kraftfahr⸗Bataillon können noch Z8 w ei] * Jubiläum. Auf eine fünfundzwanzigfährige Tätigkeit b. der Maſchinenfabrik Joſeph Vögele kann am heutigen Herrx Werkmeiſter Franz Jekel zurückblicken. Dem wurden von ſeiner Firma, den Beamten und Arbeitern, ſe ſeinen ſonſtigen zahlreichen Freunden ſchöne Ehrung Ernte erſt der eiſernen Beharrlichlelt eines Heros vorbehalten blieb. Die Hauptführer der Bewegung, an ihrer Spitze Dr. Sieben⸗ pfeiffer und Dr. Wirth, wurden einige Wochen ſpäter durch Bun⸗ destagsbeſchluß vor das pfälziſche Schwurgericht, und nachdem ſie von dieſem freigeſprochen waren, vor ein Spezialgericht verwieſen, das ſie verurteilte. Sie konnten ſich jedoch rechtzeitig dem Gefäng⸗ nis durch Flucht nach Frankreich und der Schweiz entziehen. Die beabſichtigte Wiederholung des Feſtes in den folgenden Jahren wurde durch militäriſche Mittel unterdrückt, der Geiſt desſelben lebte jedoch in der Bevöllerung weiter, denn unterm 20. Mai 1882 erließ der Ausſchuß des Vereins der deutſchen Bolks⸗ partei für die Pfalz eine Einladung zur Erinnerungsfeier des Hambacher Feſtes vor 50 Jahren, welches am zweiten Pfingſt⸗ ſonntag, den 29. Mai 1882 im Saalbau in Neuſtadt ſtattfinden und bei dem der Reichstagsabgeordnete Karl Mayer aus Stuttgart die Feſt⸗ und Weiherede halten ſollte. Dieſe Verſammlung, ſo wie die auf den erſten Pfingſtſonntag vorgeſehene öffentliche Feier auf der Maxburg wurde indeſſen unterm 26. Mai von der Regierung in Speyer auf Grund des da⸗ mals noch gültigen Sozigliſtengeſetzes verboten und ſeither ſcheint das Intereſſe und die Erinnerung mehr und mehr verblaßt zu ſein, denn weitere Verſuche, das Hambacher Feſt zu feiern, wurden nicht mehr gemacht. Tljeater, Kunſt und Wiſſenſchaft. yms⸗Kammermuſik⸗Feſt kürzlich in Wiesbaden 1— Florence Baſſermann ⸗Frankfurt a, Main, die auch— 2 bekannte Klavierkünſtlerin, alle 8 Kammermuſikwerke Brahms. legene muſikaliſche Natur, mit der ſie die ſchwierigen Werke be⸗ 8 Von der geſamten Kritik wird die unantaſtbar geſicherte Künſtlerſchaft der Dame, ihre über⸗ Ein Maler mit einem Augenfehler. In der Maiausgabe der „Süddeutſchen Monatshefte“ weiſt der Münchener Arzt und Kunſtgelehrte Dr. Auguſt Goldſchmidt nach, daß die bei dem be⸗ rühmten und erſt neuerdings wieder ſo ſehr lund vielleicht über Gebühr) geſchätzten griechiſch⸗ſpaniſchen Maler El Greco beobach⸗ tete Wandlung ſeines von großen venetſaniſchen Meiſtern über⸗ nommenen Stils in einen unproportionierten Manierismus von haltloſen Linien und ſalopper Jormengebung auf einen Sehfehler, auf einen typiſchen Fall von weitſichtigem Aſtigmatismus zurück⸗ zuführen iſt. Der Aſtigmatiker ſieht nicht bloß undeutlich, ſondern z. B. einen Kreis als Ellipſe. Außer dem anormalen Bau des Auges ſei der Sehfehler bei Greco wohl auch auf einen anormalen Schädel(ſiehe Grecos angebliches Selbſtbildnis bei Bernette) zurückzuführen. Demnach, meint Goldſchmidt, verlohne es ſich der Mühe, Werke auch anderer Maler mit ähnlichen manſerierten Zügen vom Standpunkt des Augenarztes zu unterſuchen. Eine ungedruckte Kompoſition Richard Wagners. Der Kantor an der Kreuzkirche in Dresden, Prof. Richter, ent⸗ deckte im Nachlaß von Richard Wagners einſtigem Kopiſten Karl Mehner eine ungedruckte Kompoſition des Dichterkompo⸗ niſten. Sie wurde gelegentlich der Enthüllung des Rietſchel⸗ ſchen Denkmals König Friedrich Auguſt des Gerechten im Dres⸗ dener Zwinger von einem Maſſenchor geſungen und iſt von Wagner nachdrücklich mit ſelbſtändigen Inſtrumentalpartien verſehen worden, was bisher niemanden, ſelboſt im Hauſe Wahnfried nicht, bekannt war. Dieſe Inſtrumentalfeſtmuſik kommt am 25. Mai zum Geburtstage des Königs beim ſoge⸗ nannten Turmblaſen vom Dresdner Rathauſe zur Urauf⸗ fübege eement Wübelrine Seebach 3, Je wird aus Berlin gemeldet, ſetzt die Genoſſenſchaft deutſcher Büthnenangehöriger zur Univerſalerbin des ſehr erheblichen Nachlaſſes ein. Das Teſtament ſieht auch eine große Anzahl Legate und Stiftungen Guſtav Mahler als Opernleiter. F. „B..“ folgendes: Als Theodor Reichmann ſeine Tagebücher übergeben. Ein paar Schreibh gekritzelt mit einer rührend ſchülerhaften und doch m feſtgeprägten Handſchrift. Angſt um die Stimme, Jubel einen guten Abend, Lampenfieber und Erfolg, wieder und wieder Lampenfieber; all dies ſtand hier beiſammen, es durchlebt worden war. Und zwiſchendurch immer wiedt bange Frage: wie lange noch? Wie lange wird die Herr noch währen? In dfeſen Blättern, die das einfach fromme und dankerfüllte Gemüt eines Sängers ergreife hüllten, fand ich Mahler. Seine Wirkung und ſein;? Ein wenig verzerrt und exaltiert vom Pathos der Kuliſſen ſprache, aber unmittelbar und lebendig. Reichmann notter! Probenerlebniſſe. Er hat eine Partie zu ſingen, mit m da und dort und hier vorher ſchon ſo und ſo viele Erfo ſchieden waren, Aber Mahler bedrängt ihn, Mahler ihn, umzulernen. Nun kommen Entrüſtungsſtürme bei mann, tagelang, ſeitenlang. Wutausbrüche verraſt er Papier. Vorſätze ſchreibt er nieder, dieſem dreiſten, klei jüdiſchen Direktor, der ihn, den Kammerſänger, wie einen fänger drillt, nächſtens an die Gurgel zu ſpringen. Am nach der Vorſtellung aber: Halleluja! Dann folgen ins buch geſtammelte Dankgebete an Gott und an— Mahler. habe er ſo geſungen, ſchreibt Reichmann von ſich, nie ſolch einen Triumph erlebt, nie es für möglich gehalten, aus dieſer Partie ſolche Wirkung ſchöpfen zu können. Und:. knien 1 vor Mahler! Jetzt iſt böſen Direktor alles vergeben un vergeſſen. Bis dann neue Proben kommen, neues Bedrängt⸗ ſein, neue Wut, neue Beſchimpfungen, die zuletzt doch wieder, nach der Aufführung, in dankbares Mahlers perſönliche Kraft, ſein durchgreifender Schöpferwille, Bewundern ſich jählings wandeln. ſeine unbedingte Zielſicherheit, von der ihm ſo viel ſtählerne A. Seike General⸗Anzeiger.(Abendblatt.) Mannheim, 24. Mai. Aer Jete iſt in Mannheimer Sängerkreiſen eine bekannte Perſönlichkeit und verſteht momentan das Amt des erſten Vor⸗ ſitzenden des Geſangvereins„Erholung“. Auch ſeine Sanges⸗ freunde nehmen an ſeinem Ehrentage herzlichen Anteil. * Sein 28jähriges Dienſtjnbiläum als Lehrer der hieſigen höheren Mädchenſchule feierte hente Herr Reallehrer Leopold Reinmuth. Der Jubilar erfreut ſich in den weiteſten Kreiſen der Bürgerſchaft hohen Anſehens und allſeitiger Beliebtheit. Sein liebenswürdiges, ſchlichtes Weſen, ſein offener gerader Sinn haben ihm bie Wertſchätzung aller derjenigen gebracht, die mit ihm lrgendwie in Berührung gekommen ſind. Unter ſeinen Kollegen nimmt der Jubilar eine hochgeachtete Stellung ein. Er bildet eine Zierde des Mannheimer Lehrerſtandes, deſſen Intereſſen er ſtets katkräftig und in freimütiger Weiſe wahrgenommen hat. Auch außerhalb unſerer Stadt Mannheim hat der Name des Jubilars einen ſehr guten Klang. Leopold Reinmuth war Mitbegründer und langjähriger Vorſitzender des badiſchen Reallehrervereins, der ihn nach ſeinem Rücktritt von der Stelle als erſter Vorſitzender in Anerkennung ſeiner hervorragenden Verdienſte un die In⸗ kereſſen desVereins und des ganzen badiſchen Reallehrerſtandes zum Ehrenmitglied ernannte. Was Leopold Reinmuth für die national⸗ liberale Partei bedeutet, deſſen eifriger Anhänger er iſt, weiß jeder, der mit den hieſigen Parteiverhältniſſen betraut iſt. Er iſt für dle Partei einfach unentbehrlich geworden. Deshalb werden an ſeinem heutigen Jubeltage auch ſeine politiſchen Freunde freudigen und herzlichen Anteil nehmen. Möge Leopold Reinmuth noch recht viele Jahre ſo friſch und geſund wie ſeither, ſo voll des ſonnigen Humors, der einen Grundzug ſeines Charakters bildet, ſeinen ihm ſo lieb gewordenen Beruf ausfüllen. Nationalliberaler Verein. Der Bezirksverein der öſtlichen Stabterweiterung hielt geſtern abend im„Artushof“ eine Ver⸗ ſammlung ab, in der Herr Parteiſekretär Wittig über„Die Forderung des Tages“ ſprach. In ſeiner Begrüßungsanſprache machte der Vorſitzende, Herr Profeſſor Dauß, zunächſt auf die am Donnerstag, den 1. Juni im Ballhaus ſtattfindende Partei⸗ verſammlung aufmerkſam und leitete in kurzen Zügen zu dem Thema des Vortrages ein, indem er die Bedeutung der derzeitigen politiſchen Lage würdigte und wies hierbei beſonders auf die kom⸗ zenden Stadtverordnetenwahlen und die Reichstagswahlen hin. Der Referent des Abend hob eingangs ſeiner Ausführungen die im politiſchen Leben bis jezt wohl einzig daſtehende Tatſache her⸗ vor, daß zu den kommenden Reichstagswahlen, obwohl ſich noch gar nichts beſtimmtes über deren Termin ſagen läßt, im Schoße der Parteien ſchon eifrig gerüſtet wird. Die Tatſache gibt Grund zur Annahme, daß es ſich diesmal um ein ganz beſonderes Er⸗ eignis handelt. Wenn man die Frage aufwirft, worin ſich dieſer Umſchwung äußert, ſo iſt es nötig, einen Rückblick auf die Wand⸗ lung der Dinge zu werfen, wie ſie ſich im Deutſchen Reiche voll⸗ zogen hat. Man kommt dann zu dem Ergebnis, daß es bei uns in wirtſchaftlicher Beziehung vorwärts geht ſeit der Reichsgründung, daß es aber auf dem politiſchen Gebieet rückwärts gegangen iſt. Dieſe Tatſache iſt ſeit dem Jahre 1879 konſtatiert worden, ſeit⸗ dem die liberale Partei kleiner geworden und die Intereſſenpolitik ſich mehr und mehr in den Vordergrund gedrängt hat. In dieſen Widerſprüchen tritt uns heute die politiſche Lage in die Erſcheinung und die kommenden Reichstagswahlen werden nur ein Gefecht in dem großen Kampfe ſein, den das deutſche Bürgertum zu kämpfen entſchloſſen iſt. Der Vortragende gibt nun eine Darſtellung der Rollen, wie ſie das Bürgertum in der Geſchichte des Deutſchen Reiches ſpielte und ſtellt dabei feſt, daß der Reichsgedanke am ehe⸗ ſten im deutſchen Bürgertum vorhanden war, daß es die liberale Demokratie war, die ſchon 1848 für die Schaffung einer deutſchen Flotte eintrat und hierfür materielle Opfer brachte. Der deutſche Bauer hat es dem Liberalismus zu verdanken, daß er frei gewor⸗ den iſt.([Freiherr von Stein.) Und heute kommen die rückſtändigen Elemente, die Junker und Klerikalen und maßen ſich auf dieſen Gebieten das Monopol an. Es iſt im deutſchen Bürgertum das Berhältnis zu den Reaktionären nicht immer ſo klar zum Aus⸗ druck gekommen, wie es heute erfreulicherweiſe der Fall iſt. Aber erſt die Ereigniſſe der letzten Jahre haben in dieſer Beziehung volle Klarbeit geſchaffen. Die jetzige Entwicklung der Dinge iſt lebiglich eine Klärung und wir dürfen uns dieſer Klärung freuen. Sie iſt herbeigeführt worden durch die Reichsfinanzreform. Red⸗ ner geht dann kurz auf die damaligen Verhältniſſe ein. Bei der gegenwärtigen Situation, in der das Signum für den Liberalis⸗ mus„Kampf nach rechts“ iſt, darf aber nicht vergeſſen werden, daß ein großer und gefährlicher Gegner auch zur Linken ſteht. Nach dieſer und jener Seite muß der Kampf fair geführt werden. Aus der Forderung des Tages heraus iſt die Fühlungnahme mit der Fortſchrittlichen Volkspartei entſtanden. Hierbei muß aber daß die Nationalliberale Partei nach wie vor an ihrem alten Programm kratie, wie ſie heute iſt, läßt ſich keine arbeitsfähige Linke bilden. Tages. Indem heims berückſichtigt, iſt er davon überzeugt, daß wieder einmal ein großes Wetter kommen müſſe, Luft bringt. Das deutſche Volk muß wieder moderniſiert werden, es muß ihm ins Bewußtſein gebracht werden, um was es ſich handelt. In dem Kampfe heißt es diesmal für das freiheitliche Bürgertum: durchhalten. Wenn alſo die Forderung des Tages, konſequent und zielbewußt auf dem bisherigen Wege fortzuarbei⸗ Härte kam. Wie ſtark ſteht hier eine Produktivität vor uns, für die alle anderen nur Werkzeug, nur Inſtrument ſind. Eine Produktivität, die ſich anderer bemächtigt, die den Höhepunkt der anderen erkennt und ſie dann gegen ihren Willen zu ihm hinaufjagt. Eine Mahler⸗Büſte von Rodin. Der große franzöſiſche Bild⸗ hauer hat den Kopf des eben verſtorbenen Muſikers bei deſſen Anweſenheit in Paris in einem prachtvollen Bronzewerke feſtge⸗ halten. Nur den Kopf über kurzem Büſtenanſatz hat Rodin modelliert und ihm dabei jene zurückgeworfene Haltung gegeben, die Mahler hatte. Rodin hatte das Werk auf die letzte Ausſtellung der Berliner Akademie der Künſte geſandt, und gleichzeitig erwarb die moderne Galerie in Wien die Büſte, die ſtaatliche moderne Kunſtſammlung der Stadt, in der Mahler gewirkt und nunmehr die Augen geſchloſſen hat. Die Ausgrabungen in Korfu. Der Berliner Lokalanzeiger meldet aus Korfu: Geſtern wurde vor der Oſtfront des aus⸗ gegrabenen Tempels ein mit Steinquadern gepflaſterter Rund⸗ platz freigelegt. In ſeiner Mitte wurde gerade unter der niedergeriſſenen Umfaſſungsmauer des dort gelegenen Nonnen⸗ ſters der vorzüglich erhaltene viereckige Altar des Tempels einer Länge von 7 Metern zu Tage gefördert. Er ſteht ten, erfüllt wird, dann wird das deutſche Volk auch marſchieren auf dem Wege, auf dem es ſeit 40 Jahren begriffen iſt. Lebhafter Beifall dankte dem Vortragenden für ſeine inſtruktiven und ge⸗ haltreichen Darlegungen. Herr Profeſſor Dauß dankte namens der Verſammlung und unterſtützte beſonders den Appell zur poli⸗ tiſchen Mitarbeit. Nach der Erledigung von geſchäftlichen Angele⸗ genheiten war eine rege Unterhaltung den politiſchen Tagesfragen gewidmet. * Konſulatsweſen. Herr Max L. Stern, Teilhaber der Firma Loeb u. Co., Karlsruhe, Algier, Oran und Bona, die ſeit ca. 20 Jahren in Algerien domiziliert iſt, wurde zum Vizekonſul des Deutſchen Reiches in Oran ernannt. * Verbandstag badiſcher Haus⸗ und Grundbeſitzervereine. Am Sonntag, den 28. Mai, findet in Schwetzingen der Ver⸗ bandstag bad. Grund⸗ und Hausbeſitzervereine ſtatt. Die Tages⸗ ordnung bringt ſehr wichtige Punkte, welche für die Mannhei⸗ mer Hausbeſitzer von großem Intereſſe ſein dürften, weshalb der Beſuch nur empfohlen werden kann. Näheres erfahren die Mitglieder bei dem Sekretariat M 4, 7. * Ein Vortrag des Abg. Rebmann. Ein politiſches Ereig⸗ nis für die Mitglieder der Nationalliberalen Partei Mann⸗ heims dürfte der 1. Juni bringen. Wie wir nämlich hören, wird in einer Verſammlung, die auf Einladung des National⸗ liberalen Vereins im„Ballhauſe“ ſtattfindet, der Führer der badiſchen Landespartei, Herr Oberſchulrat Geh. Hofrat Re b⸗ mann ⸗Karlsruhe, ſprechen. Das Thema ſoll lauten:„Der Liberalismus und die Frauen“. Nicht nur die Parteimitglieder— zu denen ja erfreulicherweiſe ſchon eine große Anzahl Frauen gehören— werden an dieſem Abend in Scharen erſcheinen, ſondern die liberalen Männer werden noch beſonders dafür ſorgen, daß die Mannheimer Frauenwelt ſtark vertreten iſt. * Dampferfahrt nach Worms. Anläßlich des morgigen Himmelfahrtsfeſtes nimmt die Firma Arnheiters Erben für dieſes Jahr wieder ihre Worms⸗Dampferfahrten auf und zwar findet die erſte Fahrt, wie aus dem Inſeratenteil hervorgeht, morgen nachmittag 2 Uhr ſtatt. Die Rückfahrt er⸗ folgt abends 6 Uhr, ſodaß den Fahrtteilnehmern reichlich Zeit zur Beſichtigung von Worms etc. verbleibt. Für Kinder iſt der halbe Fahrpreis zu entrichten. Hin⸗ und Rückfahrt koſtet 80 Pfennig.— Außer der Wormsfahrt ſind für morgen vormittag und nachmittag 10 und 3½% Uhr Hafen⸗Rundfahrten anberaumt und zwar kann hierzu wie zu der Wormsfahrt an der Arnheiter'ſchen Ueberfahrtsſtelle Rheinvorland eingeſtiegen werden. Fahrpreis 50 Pfg. Spichererberg⸗Turn⸗ und Spielfeſt 1911. Das alljährlich am Tage der Schlacht von Spichern wiederkehrende Spicherer⸗ berg⸗Turn⸗ und Spielfeſt findet nunmehr zum ſiebenten Male am 6. Auguſt ds. Is. ſtatt. Unſere erwachſenen Turner, die alle Mitglied der deutſchen Turnerſchaft ſein müſſen, ſtreiten in einem Vierkampfe um den Preis, den ſinnreichen Eichen⸗ kranz: Stabhochſpringen, Hochſpringen, Kugelſtoßen und Schnellaufen über 100 Meter, alles nach den Beſtimmungen der deutſchen Wetturnordnung. In jeder Uebungsart ſind 20 Punkte erreichbar; Sieger werden alle die Turner, die 48 und mehr Punkte erzielen. Der Preis wird durch eine von Prof. Röchling gezeichnete Urkunde beſcheinigt. Die Schüler unſerer höheren und Volksſchulen, ſowie die Zöglinge der Turnvereine wetteifern in einem Dreikampfe um den Siegerkranz, aber in zwei nach dem Alter getrennten Gruppen. An dem Turnen der Jugendgruppe 1 dürfen nur ſolche Schüler und Zöglinge deutſcher Turnvereine teilnehmen, die in dem Zeitraume vom 1. Juli 1894 bis 30. September 1897, an dem der Jugendgruppe II nur ſolche, die nach dem 30. September 1897 geboren ſind. Die vier Wanderpreiſe des Spichererbergfeſtes ſind aufs neue zu erkämpfen und zu verteidigen: das Feldzeichen für die Schlagballwettkämpfe in der Jugendgruppe II, geſtiftet von Herrn Geh. Bergrat Cleff, das eherne Bismarckſchild für die⸗ ſelben Kämpfe in der Jugendgruppe J, geſtiftet von dem Bis⸗ marcklub der Getreuen, das Banner des Herrn Wahlſter für Schlagballwettſpiele der über 17 Jahre alten Turner und Schüler und zuletzt die v. Schenckendorff⸗Plakette, ein Wander⸗ preis des Zentralausſchuſſes zur Förderung der Volks⸗ und Jugendſpiele in Deutſchland, geſtiftet für die Stafettenläufe ſolcher Turnermannſchaften, deren Mitglieder ſich an dem Vier⸗ kampf der volkstümlichen Uebungen beteiligt haben. Beſondere Sorgfalt wird die Feſtleitung in dieſem Jahre der Ausgeſtal⸗ tung des Ringkampfes der Turner zuwenden. Inmitten aber all dieſer turneriſchen Arbeit ſteht die würdevolle Gedächt⸗ nisfeier im Ghrentale, dem Begräbnisplatze der Helden aus der großen Zeit. 4* Todesfall. Im Alter von 67 Jahren iſt in K arlsruhe der Senatspräſident am Gr. Oberlandesgericht Karl Loes geſtorben. 1844 in Oberöwisheim geboren, war der Ent⸗ ſchlafene in einer Reihe von Städten tätig, ſeit 1876 in Karls⸗ ruhe, wo er dann 1899 Senatspräſident am Oberlandesgericht wurde. Der Verſtorbene war ein außerordentlich gewiſſen⸗ hafter und pflichttreuer Beamter, im Verkehr liebenswürdig und in weitem Maße entgegenkommend. Nicht allein die Be⸗ amtenſchaft des Oberlandesgerichts, ſondern auch ſeine zahl⸗ reichen Freunde werden das Hinſcheiden des hervorragenden Mannes lebhaft bedauern. Vergnügungs⸗Kalender. Donnerstag, 25. Mai(Himmelfahrtstag). Groß h. Hof⸗ und Nationaltheater. 7 Uhr(Abonn. B, hohe Preiſe):„Die Hugenotten“. 5 Apollo⸗Theater. Gaſtſpiel Frankfurter Komödienhaus. 8 Uhr:„Taifun“.— Café⸗Reſtaurant: Künſtler⸗Konzerte.— 11 Uhr: Trocadero⸗Cabaret. Frledrichs⸗Park. ½4 bis ½7 Uhr und abends—11 Uhr: Konzerte der Grenadier⸗Kapelle. Waldparkreſtaurant„Am Stern“. zerten—9, 11—1 und 49 Uhr. Rheinpark.—11 Uhr: Garten⸗Konzert Bandoneonkapelle Ein⸗ tracht. Ballhaus(Schloßgarten). 11—1 Uhr: Frühſchoppen⸗Konzert der Mannheimer Schützenkapelle. Konzerthaus Storchen, K 1, 4. Täglich Kölner Burlesken⸗ Euſemble Willy Hoffmann. Alter Storchen, f 1. Täglich Oberländer Bauernkapelle. Noll's Haſen⸗ und Waldpark⸗Fahrten. Arnheiter⸗Hafen⸗Fahrten. Frauenverein, E. V. 4 Uhr im Laurentiauum: Damen⸗Kaffee⸗ kräuzchen. Uhr: Jubiläums⸗Pferde⸗Kennen. Zug 1/30 Uhr ab Haßloch. Ludwigshafen. 4 Uhr: Zug 2,04 Uhr bis Neckarſteinach. Dilsberg. Volksſpiele. Aus dem Großherzogtum. SSchwetzingen, 24. Mai. Heute vormittag um 9 Uhr traf Prinz Max von Baden im Automobil hier ein, um die ökonomiſche Beſichtigung unſerer Schwadron als Kommandeur der 28. Kavallerie⸗Brigade vorzunehmen. Der Beſichtigung wohnte auch der Regimentskommandeur Freiherr v. Plettenberg bei. Prinz Max hat nach 10 Uhr unſere Stadt wieder verlaſſen. Schwetzingen, 23. Mai. Auf Veranlaſſung des landwirtſchaftlichen Bezirksvereins ſollen die im Jahre 1909 in⸗ folge der naſſen Witterung mißglückten Anbauverſu che mit Tomaten im laufenden Jahre wiederholt werden. Die⸗ Eröffnung mit Kon⸗ „Das Frühlingsopfer“. genaue Aufzeichnungen über Zeit und Art des Setzens, Boden⸗ beſchaffenheit, Lage, Pflege, Zeit der Reife und Ernte fertigen. (Weinheim, 22. Mai. Im oberen Rathausſaale fand geſtern die ordentliche Generalverſammlung der hie⸗ ſigen Ortskrankenkaſſe ſtatt. Wie aus dem Rechen⸗ ſchaftsbericht hervorgeht, iſt das Rechnungsjahr 1910 als für die Kaſſe ungünſtig zu bezeichnen. Es mußten dem Reſerve⸗ fonds nicht weniger als 9000 M. entnommen werden, was auf die erhöhten Leiſtungen der Kaſſe zurückzuführen iſt. Die Mitgliederzahl hat ſich von 3167 im Jahre 1909 auf 3504 er⸗ höht. Die Einnahmen der Kaſſe bezifferten ſich auf 91 154.68 Mark, die Ausgaben auf 90 323.55 M. Das Geſamtvermögen betrug am 31. Dezember 1910 39 122.84 M.(1909: 45 532.86 Mark)); der Reſervefonds 37 305.16 M.(44 305.16.). Die geſetzliche Höhe des Reſervefonds ſollte 72 671.25 M. betragen. Die Generalverſammlung nahm nach lebhafter Diskuſſton die Erhöhung der Krankenkaſſenbeiträge von 3 auf 39% Prozent an, was eine Mehreinnahme von 18 557 M. verſpricht. Anſtelle des zurückgetretenen Vorſtandsmitgliedes der Arbeitgeber, Herrn Fabrikant Kleh, wurde Herr Tünchermeiſter Grüne⸗ wald gewählt. Augenarzt Dr. Wiegels wurde als Kaſſenarzt ee „ Aus dem Odenwald, 21. Mai. Der Landwirt Bitſch in Ellenbach erhielt von ſeinem Sohne, der in Worms als Schneider in Arbeit ſtand, einen Brief, worin er ihm die überraſchende Mitteilung machte, daß er ſich wegen un⸗ glücklicher Liebe das Leben nehmen werde. Er gab dabei noch an, an wen er Geld zu bezahlen und von wem er Geld 3u fordern habe. Der Vater eilte ſofort nach Worms, aber es war zu ſpät. Der Brückenwärter ſagte dem Vater, daß geſtern ein junger Mann in den Rhein geſprungen ſei, deſſen Leiche aber wäre bis jetzt noch nicht aufgefunden worden. Der Lebensmüde war 25 Jahre alt. Sportliche Rundschau. Fernufahrt quer durch Deutſchland. Die zweite Etappe wurde in einem ungemein ſcharfen Tempo gefahren, beſonders noch angeſpornt durch die beiden ſchweizeriſchen Fahrer Gebrüder Suter, die vielfach ein Tempo von 35 Km. pro Stunde vor⸗ legten und ſo die anderen Fahrer mit ſich riſſen. Um den Sieg kam allerdings dieſes Brüderpaar, da im unſere deut⸗ ſchen Fahrer ihnen überlegen waren. Es iſt aber doch wohl an⸗ zunehmen, daß ſie auch in der heute in Erfurt begonnenen Etappe durch den Thüringer Wald und dann über Meiningen nach Nürnberg und in der vierten Etappe von Nürnberg na Mann⸗ heim wieder die Führung an ſich reißen. Man wird alſo auch hier auf der Straße zwiſchen Seckenheim und dem Ziel inter⸗ eſſante Endkämpfe hervorragender Fahrer ſehen können. Seit Beginn der Fahrt ſind im ganzen 10 Fahrer ausgeſchieden. Unſer Mannheimer Fahrer Stoll, der auf der erſten Etappe als 47. am Ziel einlief, iſt auf der zweiten Etappe ſchon 31. geworden und es iſt anzunehmen, daß er ſeine Kräfte beſonders für die Etappe Nürnberg⸗Mannheim aufgeſpart hat, um mit Ehren in ſeiner Vaterſtadt zu landen. Wir wollen ihm beſten Erfolg wünſchen und ihm einen der ausgeſetzten Ehrenpreiſe gönnen. Die kleine Fahrt. Mit der Fernfahrt„Quer durch Deutſchland“ iſt noch eine kleinere Fahrt von Crailsheim nach Mannheim verbunden, zu der 30 Fahrer in zwei Klaſſen gemeldet haben. Dieſe Fahrer ſetzen ſich zuſammen nur aus Unionmitgliedern ſüddeutſcher Konſulate. Es wird gefahren nur um Ehrenpreiſe, die von freundlichen Gebern in den Konſulaten geſtiftet ſind. Die Fahrer werden zur ſelben Zeit in Crailsheim geſtartet, wie diejenigen der großen Fahrt in Nürnberg und zwar morgens 3 Uhr, ſodaß die Fahrer dieſer Veranſtaltung von 11 Uhr ab hier zu erwarten ſind. Es wird ſich alſo während des ganzen Nachmittags großes ſportliches Leben an der Feudenheimer Fähre abſpielen, ſodaß das Publikum auf ſeine Rechnung kommen wird. Crails⸗ heim⸗Mannheim ſind 184 Km. und es wird ſpäter intereſſant ſein, die Schnelligkeiten dieſer weniger geübten Fahrer mit der großen Etappe zu vergleichen An der kleinen Fahrt nehmen drei Mannheimer Fahrer teil: J. Helfert, A. Hillenbrand und Martin. Am Abend des Fernfahrttages findet im Goldſaal des Apollotheaters ein Feſtab end zu Ehren aller Fern · fahrer ſtatt, bei dem gleichzeitig die für die Etappe Nürnberg⸗ Mannheim und die kleine Fahrt Crailsheim⸗Mannheim geſtif⸗ teten Preiſe zur Verteilung kommen. Die hieſigen Ehrenpreiſe ſind von heute ab im Schaufenſter des Teppichhauſes Hoch⸗ ſtetter i ausgeſtellt. 55 *** Vorherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. 85(Von unſerem ſportlichen Spezialberichterſtatter.) — Donnerstag, 28. Mai. Wiesbaden. Preis von Nordeuſtadt: Noch keine Nennungen. Preis von Hanau:(Rune 11)— Roture— Le Capiſton. Hallgarten⸗Jagdrennen:(Pomerol)— Elietor— Chäteauvert. Mattiacum: Graphit— Bröſen. Capellenberg⸗Jagdrennen: Noch keine Nennungen. Wartturm⸗Rennen: Goldgräber— Emma Olivia. 2 Leipzig. Mai⸗Jagdreunen: Contento— Fanfare. Ehrenpreis⸗Flachreunen: Thereſe— Ghoorka. Graſſij⸗Rennen: Monty— Cup of Tea. Lipſia: Sternberg— Pois de Sentur. Raſchwitzer Flachreunen: Horniſſe— Germania J. Ehrenpreis⸗Jagdrennen: Kylidin— Stall Wuthenau. München⸗Riem. Preis von Bamberg: Sunſtar— Beriger. Juländer⸗Flachrennen:(Geier)— Helmrad— Wanderfalke. Verloſungs⸗Handikap: Niman— Sonntagsfreude, Preis der Stadt München:(Viscount)— Star— Witich Finder, Armee⸗Jagdreunen: Leb fidel— Luffo. 5 Preis von Trudering: David I1— Ragot. Hamburg⸗Groß⸗Borſtel. Eröffnungs⸗Reunen: Narſes— Haubenlerche. Eppendorfer Handicap: Matutina— Oos. Alſterkrüger Rennen: Brutus— Tourbillon. Borſteler Handikap: Werra 11— Maruſchha. Mai⸗Rennen: Oben Hinaus— Ulk. Frühjahrs⸗Renuen: Don Ceſar— Novelle. Fuhlsbütteler Reunnen: Jupiter— Aeronauk. Von Tag zu Tag. — Zugentgleiſung. Stuttgart, 24. Mai.(Amtl.) jenigen Mitglieder, die beim Anbau ſich beteiligen, erhalten je echt auf zwei Stufen und iſt umgeben von einem Fries er Triatyphen und Metopen. 25 Sſtück Setzlinge unentgeltlich unter der Bedingung, daß ſie Geſtern abend.50 Uhr iſt auf der Station Stuttgart⸗Weſtbahnhof — Mannheim, 24. Mai General⸗Anzeiger.(Mittagblatt. 5. Seite⸗ die Schiebelokomotive des Perſonenzuges No. 747 Stuttgart⸗Heil⸗ bronn, nachdem dieſe angehalten hatte, auf den Zugſchluß gefahren. Durch den Aufſtoß wurden mehrere Perſonen verletzt. Eine Be⸗ triebsſtörung iſt nicht eingetreten. — Doppelmord. Torgau, 24. Mai.(Privat⸗Tel.) In Beragk bei Mühlberg ermordete der 29jährige Dienſtknecht Mzeller die 25jährige Witwe Dreßler und deren Tochter, Beweg⸗ 385 iſt verſchmähte Liebe. eeeeee Der Zuverläſſigkeitsflug am Gberrhein Die Paſſagierflüge. sp. Straßburg, 24. Mai. Heute morgen.02 Uhr iſt Leutnant Mackenthun mit einem Paſſagier abge⸗ fahren. Er flog unmittelbar nach Karlsruhe und landete um .54 Uhr. Je annin iſt.09 Uhr nach einem Probeflug nach Weißenburg abgeflogen, und kam um.58 Uhr dort an. Witter⸗ ſtätter flog um.30 Uhr hier ab und kam um.37 Uhr in Weißenburg an. Hirth flog um.32 Uhr ab, Brunhuber um.35 Uhr. Brunhuber iſt bei Herlisheim notgelandet. Von Hirth lautete die letzte Nachricht, daß er von Witterſtätler in ſehr großer Höhe von etwa 800 Meter nördlich von ihm ge⸗ ſehen wurde. Man nimmt an, daß er nach Bergzabern oder Lan⸗ dau geflogen iſt. Jeannin landete.50 Uhr in Karlsruhe. * Straßburg, 24. Mai. Wie die Flugleitung mitteilt, wird Wittenſtätter nicht vor 2 Uhr nachmittags, wahrſchein⸗ lich aber erſt gegen Abend von Weißenburg nach Karlsruhe auf⸗ ſteigen. Brunhuber liegt noch immer mit einem kleinen Motor⸗ defekt bei Herlisheim feſt. Er iſt unſchlüſſig, ob er nach Straßburg zurückkehren oder direkt nach Karlsruhe fliegen ſoll. * Straßburg, 24. Mai.(Flugplatz Polygon.) Nach einer Mitkeilung der Flugleitung iſt Brunhuber der wegen Ventil⸗ ſchadens in Herlisheim eine Zwiſchenlandung nötig hatte, mittels Automobils nach Karlsruhe gefahren, während ſein Fahrgaſt, Leutnant Koch mittels Automobils aus Karlsruhe mit Erſatzventil nach Herlisheim unterwegs iſt. Im Laufe des Nachmittags ge⸗ denken beide den Weiterflug nach Weißenburg⸗Karlsruhe aufzu⸗ nehmen. * Weißenburg, 24. Mai. Hirth iſt um.37 Uhr mit Leutnant Pretzell nach Behebung eines kleinen Defektes, wozu er Erſaßteile mittels Automobils aus Karlsruhe erhielt, nach Karls⸗ ruhe weitergeflogen. Witterſtätter fliegt erſt gegen Abend wieder auf. Brunhuber dürfe erſt gegen Abend aus Herlisheim hier zu erwarten ſein. * Karlsruhe, 24. Mai.(Exerzierplatz,.30 Uhr.) Um 5,45 Uhr kam Leutnant Mackentun in Sicht und landete glatt um .54 Uhr nach einer über den Exerzierplatz ausgeführten eleganten Schleife. Jeannin wurde hier um.50 Uhr geſichtet und iſt um .52 Uhr ebenfalls glatt gelandet. * Karlsruhe, 24. Mai. Der Großherzog weilte heute vor⸗ mittag längere Zeit auf dem Flugfeld und beſichtigte die Apparate. — Hirth iſt 9 Uhr 59 Min., auf dem Flugfelde hierſelbſt glatt gelandet. *** Zum Schaufliegen. Am Rathausturm wird morgen, ſobald geflogen wird, eine Flagge in den ſtädtiſchen Farben ausgehängt werden eeeeeeeeeeeeeee Kus dem Großherzogtum. „Wiesloch, 22. Mai. Der 14 Jahre alte Johann Spieß, welcher erſt ſeit Sohn des ſtädtiſchen Arbeiters Philipp Spieß, welche heute in der Tonwaren⸗Induſtrie hier beſchäftigt iſt, wollte heute nachmittag während der Veſperpauſe den Fahrſtuhl näher beſichtigen. Unglücklicherweiſe ſtreckte er zur ſelbigen Zeit den Kopf in den Fahrſtuhl, als gerade ein mit Ziegeln beladener Karren im Fahrſtuhl von oben auf Spieß herabkam und ihm das Genichabdrückte, ſodaß der Tod auf der Stelle ein⸗ trat. Der Fall iſt umſo bedauerlicher, als der Getötete das zweitälteſte Kind einer ſehr zahlreichen Familie war, das ſeine Eltern nunmehr hätte unterſtützen können Letzte Nachrichten und Telegramme. *„Darmſtadt, 24. Mai. Die zweite Kammer erledigte heute noch den Geſetzentwurf betreffend die Gemeindeumlagen, der im weſentlichen nach den Anträgen des Ausſchuſſes angenommen wurde und vertagte ſich dann auf unbeſtimmte Zeit. 0 Zur Stuttgarter Oberbürgermeiſterwahl. Stuttgart, 24. Mai. Bei der heute in der zweiten Kam⸗ mer fortgeſetzten Beratung des Etats des Innern richtete der Abg. Elſaß(Volksp.) an den Miniſter des Innern von Piſchek die Frage, warum er gegen ſeine ausdrückliche Zuſage den von dem ſiegreichen Kandidaten beei der Stuttgarter Stadtſchultheißwahl, Regierungsrat Lautenſchlager gefaßten Bericht über die Zuſtändig⸗ keit der Polizei der Stuttgarter Stadtverwaltung noch nicht habe zugehen laſſen. Der Miniſter erklärte, er habe es für beſſer ge⸗ halten, mit dem ausſcheidenden Vorſtand nicht zu verhandeln. Von ſozialdemokratiſcher und volksparteilicher Seite wurde zum Aus⸗ druck gebracht, daß die Zurückhaltung des Berichts zu Rückſchlüſſen berechtige. Der Verfaſſer habe die Sachlage ſo dargeſtellt, daß er bei Bekanntwerden des Berichts unmöglich erſcheine. Der Mi⸗ niſter antwortete, es ſei ſeine Sache, ob er alle Stücke mitteilen wolle. Ebenfalls ſei der Bericht nicht ſo, daß er den zum Ober⸗ bürgermeiſter Gewählten unmöglich mache. Nach einer weiteren Polemik, in der der frühere Oberbürgermeiſter Gauß und der Miniſter des Innern eine ſcharfe Auseinanderſetzung hatten, und erſterer entſchieden beſtritt, daß er die Vorlage habe verhindern wollen, wurde die Beratung fortgeſetzt. 8 Die ſächſiſche Flugwoche. 95 Ehemnitz, 24. Mai. Die FJlieger Grade und Kahnt ſind am 12.05 nach Dresden aufgeſtiegen. ——————— — —§ͤ—— Moiniers Einmarſch in Fez. * Paris, 24. Mai. Die Blätter erörtern die Nachricht von dem Einmarſch der franzöſiſchen Truppen in Fez mit gro⸗ ßer Befriedigung und äußern insbeſondere darüber ihre Freude, daß das Ergebnis ohne allzu große Opfer erzielt worden ſei. Mehvere miniſterielle Zeitungen betonen, man müſſe der Re⸗ gierung Dank wiſſen, daß ſie ſich geweigert habe, dem unge⸗ ſtümen Drängen derjenigen nachzugeben, die für die Expedition den Weg über Taaza als einzigen richtigen erklärt hätten. Die Zeitungen, die ſtets die marokkaniſche Politik befürwortet haben, erklären, es zeige ſich nun, daß das ſogen. marokkaniſche Weſpenneſt und der Heilige Krieg, mit dem zaghafte Politiker das franzöſiſche Volk hätten ſchrecken wollen, durchaus nicht ſo gefährlich ſei. Frankreich müſſe ohne Schwäche die Aufgabe vollenden, die es glücklich begonnen habe. Dem„Paris Journal“ zufolge dürfte der Sultan Muley Hafid bereits den General Moinier zu ſich berufen haben, um ihm ſeinen Dank auszuſprechen. Man glaube, daß die franzö⸗ ſiſchen Truppen vor dem Sultan defilieren werden. Deutſchland und England. W. London, 24. Mai. In Beantwortung der Bewillkomm⸗ nungsadreſſe, welche die Londoner Handelskammer dem Kaiſer durch den deutſchen Botſchafter überreichen ließ, richtete Graf Wolff⸗Metternich an die Handelskammer ein Schreiben, in welchem es heißt: Es gereichte Seiner Majeſtät zu großer Be⸗ friedigung, daß die Mitglieder der Londoner Handelskammer ſich der Wichtigkeit der Aufrechterhaltung freundſchaftlicher Be⸗ ziehungen zwiſchen den beiden Ländern im gemeinſamen In⸗ tereſſe der beiden Völker und der Förderung der Ziviliſation bewußt ſind. Der engliſch⸗amerikaniſche Schiedsgerichtsvertrag. W. London, 24. Mai. Auf einem Feſtmahl der Premier⸗ miniſter der Kolonien hielt geſtern Staatsſekretär Grey eine Rede, in der er ausführte, der neue engliſch⸗amerikaniſche Schiedsgerichtsvertrag habe Ausſicht, etwas wie eine Grenz⸗ marke in der Geſchichte der Menſchheit zu werden. Nach dem, was bisher von dem Vertrage bekannt ſei, werde er ſicher die Bahn zu einem ſehr großen praktiſchen Fortſchritt in der friedlichen Beilegung von Streitigkeiten eröffnen. Er werde das Beiſpiel und das Ziel ſein, nach dem jedes Land ſtrebe, in⸗ dem er den Ausbruch eines Krieges ſchwieriger mache. England habe den Vertrag zuerſt mit den Vereinigten Staaten abge⸗ ſchloſſen, ohne vorher zu erwägen, welcher Ausdehnungen er fähig ſei. Wenn aber die Initiative des Präfidenten Taft ſegen⸗ bringende Folgen für andere Nationen haben ſollte, werde Eng⸗ land dies um ſo mehr begrüßen. Die Vereinigten Staaten und Kanada. * London, 24. Mai. Der Premierminiſter Kanadas, Wil⸗ fried Laurier, hielt auf dem Pilgrim⸗Bankett in London geſtern Abend eine Rede, in der er ausführte, die Idee ſei lächerlich, daß die Vereinigten Staaten beabſichtigten, Kanada zu annektieren. Er habe noch nie gehört, daß irgend jemand von dem amerikaniſchen Volke angenommen habe, es beabſich⸗ tige Kanada durch Krieg zu gewinnen, aber es ſei möglich, daß verſucht werde, Kanada zu verführen. Er liebe die Vereinigten Staaten, aber Großbritannien noch mehr. Er ſtehe dafür ein, daß auf beiden Seiten der Grenze das gehegte Ideal 27 ſei, daß die beiden Nationen, die ſich in den amerikaniſchen Konti⸗ nent teilen, der Welt den Anblick von zwei Nationen bieten ſollten, die in Frieden und Eintracht leben. Die Kanadier ver⸗ trauten ihren amerikaniſchen Nachbarn. Nach dem engliſch⸗ amerikaniſchen Schiedsgerichtsvertrag, der ſchließlich zuſtande kommen werde, werde ein großes Bündnis zwiſchen allen Staatsweſen engliſcher Zunge vorhanden ſein, das den Welt⸗ frieden für immer ſichern würde. —————— Berliner Prahttiericht. Eine Novelle zum Zündwarenſteuergeſetz. Berlin, 24. Mai. Im Reichstag iſt heute eine Novelle zum Zündwarenſteuergeſetz eingebracht worden. Das Geſetz be⸗ (ſtimmt bekanntlich, daß in den erſten 5 Jahren nach dem In⸗ krafttreten des Geſetzes eine Erhöhung der Zündwarenſteuer von 20 Prozent eintreten ſoll für Zündwaren, die in Fabriken her⸗ geſtellt ſind, welche erſt nach dem 1. Juni 1909 betriebsfähig her⸗ gerichtet ſind und für jene Zündwaren, die aus ſchon früher be⸗ triebsfähigen Zündwarenfabriken kamen, ſoweit deren Jahres⸗ erzeugung die nachweisliche Jahreserzeugung der letzten 3 Jahren überſteigt. Durch die Novelle ſoll dieſe 5jährige Friſt in eine 10jährige abgeändert werden. Der Fall Dubrowski. Berlin, 24. Mai. Das Abgeordnetenhaus beſchäftigte ſich heute mit der Interpellation des volksparteilichen Abg. Aronſohn über den Fall des ruſſiſchenStudenten Dubrowski. Am 3. Mai d. J. erſchoß ſich in Berlin der ruſſiſche Student Dubrowski im Alter von 21 Jahren. Dubrowski war von Jena nach Berlin gekommen, um hier ſeine mathematiſchen und phyſikaliſchen Studien fortzuſetzen. Die Univerſitätsbehörde verweigerte aber die Immatrikulation aufgrund der politiſchen Erkundigungen. Dubrowski brach infolge dieſer Ablehnung ſeiner Immatrikulation völlig zuſammen u. erſchoß ſich wenige Stunden ſpäter. Dubrowski war der Sohn eines ruſſiſchen Staatsrates und hatte bereits an mehreren deutſchen Univerſi⸗ täten wie Erlangen, Breslau und Jena ſtudiert, ohne daß ihm ein Hindernis in den Weg gelegt wurde. Die Interpellation wurde von dem Strafrechtslehrer Prof. Dr. Liſzt begründet, der es für wünſchenswert erklärte, die Einzelheiten des Falles Dubrowski öffentlich klarzuſtellen und im weiteren es unbedingt für erforderlich erklärte, daß die Im⸗ matrikulationsvorſchriften für Ausländer vor der ganzen Oef⸗ fentlichkeit beleuchtet würden. Aufgrund des von ihm eingehol⸗ ten Materials erklärt der Redner, daß er zu der Ueberzeugung gekommen ſei, daß die von der Polizei eingeholte Auskunft über Dubrowski nach allenRichtungen unrichtig ſei. Dubrowski habe ſich keineswegs politiſch betätigt, ſei auch nicht mittellos geweſen. Die Auskunft der Polizei ſei ohne jede ausreichende Grundlage geweſen. Er gab noch ein Urteil ab über die wiſſen⸗ ſchaftliche Bedeutung des Studenten Dubrowski, der auf dem Gebiete der Optik bereits als hervorragender Gelehrter gegol⸗ ten habe. Der Fall, ſo ſchloß der Interpellant, zeige deutlich die Notwendigkeit, daß endlich auch in Preußen ein Univerſi⸗ tätsgeſetz erlaſſen werde wie in anderen Staaten. ——— wortung der Interpellation aus, daß die Frage der Annahm allgemeine Wahlrecht habe wieder einmal ſeine Kr Der Redner polemiſiert gegen die Konſervative ————————— Kultusminiſter von Trott zu Solz führte in der Bean ruſſiſcher Studenten eine Frage des freien Gaſtrechts ſei. Er werde durchaus nicht engherzig verfahren, aber eine gewiſſe Ein⸗ ſchränkung in der Annahme ausländiſcher Studenten ſei nötig. Im Falle Dubrowski habe das Polizeipräſidium geltend gemacht daß Dubrowski politiſch nicht unbedenklich erſcheine und daß er auch den Nachweis für ſeine Subſiſtenzmittel nicht habe erbringen können. Der Aufforderung, dieſe Bedenken zu zerſtreuen ſei Du⸗ browski nicht nachgekommen. Der Kultusminiſter erklärte, daß der Selbſtmord Dubrowskis nicht mit der Immatrikulation in Zuſammenhang gebracht werden könne, da Dubrowski hochgradig nervös geweſen und auch ſchon früher erklärt habe, daß er durch Selbſtmord enden würde. Ein Vorwurf gegen die Univerſitäts⸗ behörde und die Polizei könne nicht erhoben werden. In der Diskuſſion erklärten die Abgg. b. d. Oſten und v. Kardorff ſich durch die Ausführungen des Miniſterd für befriedigt. Der Abg. Friedberg(Natl.) äußert ſich da daß weder die Univerſität noch die Polizei ein Verſchulden tr Der Pole Korfanty und der Sozialdemokrat Dr. Lieh knecht meſſen dagegen der Polizei und Univerſitätsbehörde Schuld an dem Selbſtmord Dubrowskis bei. (Konf]) ſich auf 23 Wahlkreiſe ve teilen. Davon entfallen auf Straßburg und Mülhauſen auf die anderen Wahlkreiſe je 2 oder 3 Mandate. worfen, auch die Altersſtimmen ſind abgele ganze Verfaſſungswerk zu Fall bringen wollten. aber ein Fiasko vor ganz Europa geweſen ſein. ſieht in der geſtrigen Gruppierung eine Perſpektive nächſten Reichstagswahlen. Die Regierung könne dann ſtarke Mehrheit unter Ausſchaltung der Konſervativen wenn ſie die Parole, die geſtern der Reichskanzler au hat, auf den Wahlkampf überträgt: Entweder ſtill ſt. vorwärts ſchreiten. 5 Von der Reichspartei erklärte der Abg. v. O daß ſeine Freunde nur mit Rückſicht auf die Elſaß⸗Loth für das vorliegende Wahlgeſetz ſtimmen, daß dies aber nicht Präzedenzfall für ihre Stellung in anderen Bundesſtaaten gelte könne. Die Zuſtimmung zum Wahlgeſetz erk die Nationalliberalen der Abg. Beck⸗Heidelber Er erklärt ſich mit dem Fallenlaſſen des Plura wahlrechts einverſtanden, weil die Abſtufung le lich nach dem Alter nicht richtig ſei. Namentlich lehnen Nationalliberalen eine Liſtenwahl ab, weil dieſe ſchik gegen die Minderheit wirken würde. 5 Die Abſtimmung über 8 1, 2 und 3 des Wahlgeſetze wurden ſämtliche Anträge zum Wah abgelehnt. Die 88 1 und 2 wurden nach den miſſionsbeſchlüſſen angenommen. Sie ergibt die Annahme der Kommiſ beſchlüſſe mit 262 gegen 47 Stimmen. Gegen de graphen ſtimmten die Konſervativen geſch und ein kleiner Teil der Reichspartei. Die Wir einigung ſtimmte mit der Mehrheit. 3 5 * Berlin, 24. Mai. Die Kommiſſion des Reich das Kurpfuſchergeſetz beſchloß, bei der Geſchöfts Reichstags die Weiterberatung der Vorlage bis zum He vertagen. 7 Reinen, schönen Teint, zarte, weiße Hände, gesunde, friscke Haut erzeugt der tägliche Gebrauch der RSY-Seife Oeutsches Peichspatent No. 112456 und 122 350 durch ihren kostbaren Oehalt an frischem Huhnerei. Saumen Sie nicht, einen Versuch zu machen! Preis pro Stück 50 Pl. Wsberaſt Käuflich. 6. Seite Wetter⸗Ausſichten für mehrere Tage im Voraus. Auf Grund der Depeſchen des Retchs⸗ Leiter⸗Dienſtes. (Nachdruck verboten.) 28. Mai: Wolkig mit Sonnenſchein, mägig warm. 29. Mai: Vielfach heiter bei Wolkenzug, wärmer. 30. Mai: Bewölkt, teils heiter, mäßig warm. Mannheim, 24. Mai. Kursblatt der Mannheimer Produktenbörſe. (Handelsrechtliches Lieferungsgeſchäft.) Mittwoch, den 24 Mai 1911. Die Preiſe verſtehen ſich pro 1000 Kkg. Bei zen: Sepi.—— Hafer: Sept.—— General⸗Auzeiger. Abendblatt.) Verband deutſcher Drahtwalzwerke. * Düſſeldorf, 24. Mai. Der Verband der deutſchen Drahtwalzwerke beſchloß in ſeiner heutigen Sitzung den Verkauf für das 3. Quartal 1911 zu unveränderten Preiſen aufzunehmen. Der Grundpreis ſtellt ſich, lt. Frkft. Ztg., zur Zeit auf 130 Mark. Sitzung des Zentralausſchuſſes der Reichsbank. W. Berlin, 24. Mai. In der heutigen Sitzung des Zentral⸗ tionshaus arrangierte Modeſchau, ferner an Eröffnungsdekora⸗ tipnen und dgl. mehr. In gleichem Sinne iſt die„Braune Woche“ auf die vorrechtsloſen Gläubiger eine Quote von ca. 18 Proz. Emiſſion von 20 Millionen Dollar 5prozentiger Noten der Wetter: Bewötkt. 5 ausſchuſſes der Reichsbank wurde bekannt gegeben, daß das Reichs⸗ NDoPDVD T ND—.— 31. Mai: Meiſt heiter bei Wolkenzug, wärmer, Gewitter. bankdirektorium beſchloß, die ſeitherigen Vorſchriften über Lom⸗ 1 0 75 5—— 1 5———— —5 2 bardentnahmen an den Vierteljahrsabſchlüſſen aufzuheben Juli B—— Geſchäftliches. und durch folgende Beſtimmungen zu erſetzen: Im Effekten⸗ und 88 188 900 JWechſellombard wird 1) für den Darlehensbeſtand der Ultimo des RN Mär;— Kalendervierteljahres, 2) für die 15 erſten Werktage M˖.— d Na“——— ̃ vierteljahres entnommenen Darle hensbeträge unter zug aller mſterdamer örſe. 85 150 80 ſtrenge Konkurrenztampf per- an dieſem Tage etwa erfolgten Rückzahlungen außer den laufenden 4 ſt Wörf ordentliche Da 1 größere 1 zu außer-] Zinſen ein Zinszuſchlag für 10 Tage berechnet, wenn der Dar⸗ A mſterdam, 24. Mai(Schlußturſe.) 15 n rbietungen— eran i i 5 5 Preisvorteile für die Käufer baben, ſunderg kolch 155 an Pabtt lehensbeſtand auch nür an dieſer beiden Tage den Be⸗ Nüböl lok 8 85 geinöl loko— 885 kum im allgemeinen Gelegenheit geben, ſich darüber zu informie. krag von 30 000 Mark überſchreitet. 5 40 ½ 41 Juni 48 4% 48 J. ren, was Mode iſt. Einblick geben wie leiſtungsfähig das Geſchäft Zur Zahlungseinſtellung D. Schnapp⸗Berlin. Sept. Dez 40/ 40) Junt⸗Aug. 46 ½% 46%¼ iſt, ohne gerade gleich eine Kaufverpflichtung damit zu verbinden.* Berlin, 24. Mai. Im Konkurſe der Pelzwarenhand⸗ Rüböl Tend. fetiz. Sept.⸗Dez. 42% 42 ½ Ich erinnere an die kürzlich von einem hieſigen Damen⸗Confek⸗ lung D. Schnapp in Berlin entfällt bei 650 000 M. Paſſiven aaffee ſtetig. 47— 47—[veinöl Tend. ſtetig. Berliner Produktenbörſe. Berlin, 24. Mai.(Telegramm.)(Probuftenbörſſe) zreiſe in Mart pro 100 ke frei Berlin netto Kaſſe. veranſtaltet. Ein vollkommen überſichtliches Bild, was die jetzt ſo allgemein beliebte braune Schuhmode bietet, iſt gezeigt. 10 große Schaufenſter und Käſten ſind damit zweckentſprechend deko⸗ Miſſouri⸗Paſific⸗Bahn. * Newyork, 24. Mai. Das Bankhaus Speyer u. Co. über⸗ nimmt nunmehr von der Miſſouri⸗Paſificbahn 20 Mill. Dollar riert, ſo daß jedermann, der Wert auf Kleidung legt, das In⸗ Fprozentiger Noten mit dreijähriger Lauffriſt, wofür die gemel⸗ 23. 24 25. 24 tereſſe haben muß, dieſe Ausſtellung zu ſehen.„Last not least“: deten, ſowie einige andere Sicherheiten vorhanden ſind. Die Weten der Mal 209.— 208 Mais per Maf Rebuzierte Preiſe auf alle braune Artikel. Otto Baum, J,.] Miſſouri⸗Paſifiebahn hat beſchloſſen, eine Beſtellung über 40 000„ Juli 206.— 205 50„ Juli — Tonnen zu machen. Ferner wurde, nach der Frkft. Ztg., der vor„Sep., 196— 195.75 5 kurzer Zeit in die Verwaltung der Bahn gewählte Harry Miller 5——— Rübzi per April—— Landwirtſchaft. zum Vizepräſidenten ernannt. Roggen ver Jl 168 75 1407 805 61 36 25 Landwirtſchaftliche Studienreiſe. Der Vorſtand der Land⸗ 3 3 05 ee 1 7 755* 115 Wigbaf 100 laufenden Jahre von der Srlesgvoyghiſche Börſ su⸗Horichte. 125 85 Spirttus JoOer loco eranſtaltung einer landwirtſchaftlichen Studienreiſe Abſtand rivattelegramm des General⸗Anzeigers.) 8 e 27. zu nehmen mit Rückſicht auf die finanziell ungünſtige Lage der* 55 dieß Jn dddee bafet per Jal 18 5 Moggenehl 4425 8 landwirtſchaftlichen Betriehe infolge der ſchweren Witterungs⸗ Börſe ſetzte ſich die Luſtloſigkeit, die bereits den geſtrigen Verkehr Selilib ſchäden des vergangenen Jahres und der noch andauernden]gekennzeichnet hatte, fort, wobet die Kursveränderungen ſich in engen 2 5 8 großen Viehſeuchenverluſte.— Grenzen hielten. Für Mittelbanken war weiteres Intereſſe vor⸗ Pariſer Produktenbörſe. *Zie t. handen. In den Aktien der Süddeutſchen Bank, Mannheim wurden Ziegenzucht. Zur Beſchaffung guter Zuchttiere beab⸗] weitere Käuf 5 ̃ 12 j ̃; e vorgenommen. Ebenſo zeigte ſich Intereſſe für Pfä 5 ſichtigt die Landwirtſchaftskammer eine gemeinſame Vermitte⸗ ziſche Bank. Oeſterreichiſche Bauk ruhig und preishaltend. Auch 23. 24 1 28. 245 lung von Zuchtziegen(Mutterziegen, Böcke und Lämmer) zu]in Transportwerten war das Geſchäft allgemein ruhig. Amerikaniſche Hafer Mai 22.30 22.15 Rüböl Mat 67 6 67 1 veranſtalten. Die Koſten für die Durchführung des Ankaufes, Bahnen im Anſchluß an Newyork behauptet. Staatsbahu und Lom⸗„ Juni 22.50 22.40[„ Junt 67 4. 67 ſowie alle übrigen Koſten bis zur Abgabe der Tiere an die Käu⸗ barden abgeſchwächt. Südweſtafrikanteile tendierten nach unten 167¼. 3 Juli⸗Aug 21.55 21.45 75 Juli-Auguſt 8 67 40 trägt die Landwirtſchaftskammer. Bei üge„In Schiffartsaßtien blieben die Umſäde gering. Die Kurſe zeigten Sept.⸗Dez. 19.05 18.950„ Sept.-Dez. 68/ 68%½ 3 genügender Be eine größere Befeſtigung. Paketfahrt belebter. Elektrizitätsaktien 0 5 itus Mai ſtelung werden die angekauften Ziegen an noch zu beſtimmen⸗ waren vernagläfftot, Sgugerkaktien abteſchwächt, Akkumnlateren Rögger me.20 19.0 Batg a 43— 1 den Orten verſteigert werden. Die näheren Bedingungen Berlin feſt, Felten und Guilleaume lephaft und höher. Am Montau⸗„Juni 1175 19.500 Ju- 637 62 15 ſind aus der Bekanntmachung im Landwirtſchaftlichen Wochen⸗ aktienmarkt zeigte ſich heute feſtere Tendenz, beſonders in Bochumer„ Juli⸗Aug. 18.75 18.75„ Juli⸗Aug. 10 16 1 blatt erſehen, auch erteilt die Landwirtſchaftsk und Gelſenkirchener. Kaſſainduſtriewerte ſind bei beſchränkten Um⸗ 8 ept.⸗Dez. 17.75 17.75„ Sept.-Dez. 48 4 1 zu ſchaftskammer auf un 17 8 Wunſch Auskunft. Beſtellungen ſollen möglichſt bald an die ſätzen ziemlich feſt. Gold. und Silberſcheideanſtalt weitere 10%% Wetzen Mat 28.60 28.65 Leinöl Juli-Auguſt 99 ½ 99— 5 ſteigend. Wittener 6 Prozent niedriger. Feſtverzinsliche Werte ſind Juni 28.15 28.25 5 ept.-Dez. 95/ 95 ½ Landwirtſchaftskammer gerichtet werden, weil der erſte Ankauf im allgemeinen gut behauptet. Von ausländiſchen Ruſſen mäßig 95 Jult-Au 26.95 27.05 Rohzucker 88 loco 32— 32— ſchon am 6. Juni auf dem Ziegenmarkt des Ziegenzuchtver⸗ ſchwächer. Im weiteren Verlauf iſt der Geſchäftsverkehr ruhig und Sept De⸗ 25.— 25.10 Zucker Mat 34% 347% 1 bäandes des Kreiſes Heidelberg in Sinsheim in Ausſicht ge⸗ die Tendenz behauptet. An der Nachbörſe luſtlos. Es notierten: 55 5 5 5 nommen iſt 9 Kreditaktien 20158, Diskonto⸗Kommandit 188½, Dresdner 157½ Mehl Mai dnds geigs„Juni 94 1. 94 Staatsbahn 18898, Lombarden 186, Baltimore and Ohiv 1057, Süd⸗„ Juni 9 25 1 51 1 — en e auf Reiniger, Gebbert und Schall 10% 0 92150 5 5 dalg.-Jan. 8 825 ez. eld. 1„ ee, IK wi Berliu, 24. Mat. Fondsbericht. Die ſchwache Grundſtim⸗ 0 8 ytschaft. wußig 8 191 5 aonden ndes une en Budapeſter Produktenbörſe. Konkurſe in Sübbdeutſchland und das beabſichtigte Vorgehen des amerikaniſchen Kongreſſes gegen 85 den Stahltruſt blieben auf den hieſigen Börſenverkehr nicht ohne Budapeſt, 24. Mai. Getrefde narkt.(Telegramm.) Pirmaſens. Heinnich Franz, Schubfabrikaut und Ehefrau.] Einfkuß, ſodaß die Tendenz ſich als ſchwach charakteriſterte. Verſtim⸗ 8 A. T. 3. Juni. Pr. T. 18. Fudl mend wirkte ferner die an die Türkei gerichtete ruſſiſche Note betr. 28. 24. Tuktlingen. Firma Gehriug und Nick. A. T. 6. Juni. Montenegros. Die Kurſe ſetzten faſt durchweg niedriger ein und be⸗ per 50 kg per 50 lg P. T. 16. Junt. ſonders auf 111 05 beit 5 ſich„ en Weizen ver Apri!——— ruhlig—— fe Nürnberg. Job. Daegelow, Kaufmann,(Inh. eines Papter⸗ neigung, worunter beſonders önix, Bochumer und Gelſenkirchener Mai 1210 19708³ů— 5 litten. Man ſprach davon, daß der Bericht des Stahlwerksverbands** warengeſchäfts). A. T. 30. Juni. P. T. 17. Juli. wenig befriedigend lauten würde, was die Spekulation veranlaßte, 1 1* Okt. 12 9 5650 15 1 öut 1755 waren Roggen ger Mai— ruhig—— feſt Vom Hefeſyndi Nachd eſonders ruſſiſche Werte ſtärker angeboten, im Zuſammenhang mit als e eeeeee Ainet 55 a Auch Tkeee e ſen. deice 1 9 Wie baſer ber Mal 7 ruhig 7 feſt 2 en au Türkenloſe ein harfen Rr ang, wie au ruſſiſche 70———— wurden die Herren Konſul Brouer⸗Leer zum erſten Vorſitzenden, Fonds niebriger notterten. Die Börſe fühlte ſich hierdurch all⸗ Mais per Mai 639—— ſtetig 643—feſt Richard Schaefer⸗Hamburg und Karl Feder⸗Großſachſen zu Viz e⸗ gemein in ſtärkerem Maße beunruhigt, ſo daß auch die wenigen an⸗— Irälibent t. Herr St erbleib 10 5 5 2 fäuglich gut behaupteten Papiere, wie Kanada und Schiffahrtsaktien 5 85 f 5 feſt 15 333 ĩͤ einen Teil ihrer Gewinne wieder einbüßten. Auch elektriſche Werte gehlraps Auguſt 14 15——(elig 120—— ſe* 0* 1* und Bahnen, von erſteren ſpeztell Schuckert, von letzteren Schantung, Wetter: Kühl. unterlagen ſtärkerem Angebot. Oeſterreichiſche Werte waren bei 2 Helrgraphiſche Hundelsberichte. 84 Ultimo 305—37½ Prozent. Tägl. Pariſer Vörſe. 15 0 98 Mai. Die Deutſche Orientbank und ihre 1 10 1 0 1 5 e 5 Paris, 24. Mal. Anfangskurſe. 1 1 1 +2 + E 0 5 ung bemerkbar, ſo da 5 e zur Errichtung einer ägyp⸗ die Preiſe aller Artikel faſt gänzlich unverändert blieben; nur Mai⸗ z die Rente 96.15 96.07] Debeers 486.— 499.— 0 5 Weizen erlitt ſtärkeren Rückgang im Zuſammenhang mit der Er⸗ er 97.— 97.40] Eaßrand 120.— 118.— Von der Frankfurter Börſe. wartung von großen Andienungen. Im übrigen war Weizen im An⸗ 505 Losſe—.— 217 70 Goldſteld 1834— 134.— 5* Frankfurt a.., 24. Mal. Vom 28. ds. Mts. an gelangen 0 nriks feſter baſes ünd Riook war bebauotet. Wetter: Banque Ouomane 718.— 715.— Randmines 197.— 197. e neuen Aktien der Mitteldeutſchen Privatbank, Aktlengeſellſchaft 5 Nio Tinto 1744 1749 in Magdeburg Nr. 42 001 bis 52 000 mit halber Dividendenberech⸗ e Sreen fle Aeer N eee e FFF. Londoner Effektenbörſe. vom 1. 5 18 * delſchenleiden aur Vom 24. April.(Offizieller Bericht.) London, 24 Mai.(Telegr.) Anfangskurſe der Gffettenbörſd. Nokierung. geſellſchaft⸗Aktien zur Die Börſe war ſtill. Kursveränderungen erfuhren: Oberrhein. 22 Conſols 81½ 81 ½ Moddersfontein 12¾ 127/ Vom Stahlwerksverband. 8e F Hernere! Saee Soeger 120 G. aab⸗ Santne. Atlen 240 B. Neeemen, 88 89 N 21.% Düſſeldorf, 24. Mai. In der geſtrigen Hauptve Rheiniſche Ereditbank⸗Arſſen wurden zu 130 50 Prozent 0 9 4 7 89— 89— Rand mines 77 77/ ſammlung des Stahlwerksverbandes wurde über die Geſchäſtslage Altien. 1 292 9175 ee 1497 185 mitgeteilt. Das Inlandgeſchäft in Halbzeug verlief hinſichtlich en. Brief Gel⸗ Brief Geld 3 Mexikaner 83 ½ 33½% Balumore 109% 109 ½% des Auftrags. und Specifikationseingangs befriedigend. Der] madiſhe Ban 132.— Mannb Lagerbaus—— 95.—4 Spaniet 95— 94½ Chüngo Milwaukee 128% 128½ Auslandsmarkt verlief, wie bereits neulich mitgeteilt, etwas Gewrbk. Speyers0% E———.— Flankena, Rück⸗ und Ottoan ant 18½ 18ʃ½% Denvers com. 31¹ 31 kruhiger, wohl hauptſächlich unter dem Einfluß der ungünſtigen] Pfälz. Bank—.— 108.75/ Mitverſ. vorm. Bad. Amalgamated 68½% 707= Krie 84% 847% Marktberichte aus den Vereinigten Staaten. Ueber den Inland⸗ Ane— 5 Rück⸗ u. Muver,.—.— 1217— 5 657% Grand Trunt III pref. 280%½— 5 markt in ſchwerem Oberbaumaterial iſt Neues ni i Rbein Creditban—.— 139.50 Fr. Transs⸗Unfall u. Nio 0 1%.* 10 15 da di 5 8 0 0 5 Rhein. Hyp.⸗Bank—.— 20.—] Glas⸗Verſ⸗Geſ.— 28530Gentral Mining 13½ 13 Loutsville 152%½% 1524%½ da die arfsmengen der Preußiſchen Staatsbahnen noch nicht 1 0 1 1980 N Südd. Bank—.— 122.— Bad. Aſſecuranz 2280 2255 Cbdavtered.% 32½% Miſſourt Kanſas 861/ 35% aufgegeben ſind. Der kürblich angemeldete Bedarf der Reichs. Südd. Disc⸗Ge.—.— 118.— Sontinena! Serſich 840.——— De Beers 19— 19½ Ontario%½ 44%½ eiſenbahnen bleibt leider wieder hinter dem vorjährigen ganz er Mannb Veiſt erum—— 885.— Gaazand 4% 4½ Soutdern Pacifte 122J 122 Hbeblich, um ca. 40 Prozent, zurück. Der Auslandsmarkt in] Chem. Indubrte. Oberrh Verkich. Geſ.—. 1080 Geduld 1 1¼ Unton com 189/ 189— Vignolſchienen iſt nach wie vor gut und es ſind wieder mehr zum] Pad. Anilzu. Sodafbr.—.— 492.— Pürtt. Transp.⸗ erſ.—.— 620.— Godd nelds 5½% 5 Steels com. 82 81% Tei lrecht bedeutende Geſchäfte herausgekommen. In Rillenſchienen] Cbem. Fab. Goldenbg.—— 219.— Audutteie Jagersfontein 8ù% 8 Tend., feſt. iſt die Lage weiter recht günſtig, ſowohl vom Inland wie vom 1 1.⸗G. f. ellindu urt 140.——— Wiener Börſe. Ausland bleibt der Auftragseingang wie der Abruf umfangreich. Weſt. W Sieem—.— 218 6, Dinaler'ſche Rſchfbr.—.— 95.— 5 7 955 ee ee im Auslande„ Vorzug—— 104. a 5—.— 105 75 Wien 24 Mai. Sorm. 10 Ubr wie ſeither dur n fremden Wettbewerb in den Preiſe in⸗ n 5 5 ³S••ůĩꝛ FETCß ͤͤV eiſengeſchäfts hat ſich ſeither aufrecht erhalten. Verkauf ſowohl Braueret 5 905 Heddernh. Aab 8„Wiener Bantverein 541.— 539.50 Suberrente 96.35 96.40 wie Eingang von Spezifikationen ſind zufriedenſtellend. Für das Gchb 125 121.80[ üdd. Kabelw. irkf.—.— 123.— aatsbahn 751. 748.700 Ung r. Goldrente 111.85 111.80 3. Quartal wurde heute der Verkauf nach dem Inlande zu den Gleſvr. Rühl. Worms— Nailsr. aſinenbau—.— 185— om-arden 108 50 110.50[„ Kronenrente 91 50 91 25 ſeitherigen Preiſen und Bedingungen freigegeben. Auch vom FBr. Gar er Freibg 106. lo Ne unfor, Haid u. Neu—.— 29—] Mar noten 117.36 117.4½ Aipine Mon:an 807.20 807.20 f Ausland iſt der Abruf befriedigend geblieben. Für neue Geſchäfte] Kleinlein Heddelderg—— 210.Ko kh. Cell u. Lavief.— 222.— echle. Baris 94.380 94.67 Tend.: ruhtg. iſt in den einzelnen Ländern, ſo beſonders in Großbritannien, in] Homdg. Meſerſchmitt—.— 77. Jann. zum u. Asd 162.50 168.— Wi Mal. N 50 Uh it di 3 ˖ ˖ Maichinesſ. Badena—— 205.— zen, 24 Mar Nachm..50 Ubr⸗ letzter Zeit die Kaufluſt etwas ſchwächer geworden. Dagegen Ludwigsh Aktien?b— e 5 85 d. B. in d di Länd 5 Mannh. Akttenbl.— 140.— Oberrb. E eterizit“—.— 19.— Krednaktien 641. 639 70 Buſ btehrad. 1038 1036 herrſcht in den nordiſchen Ländern, Holland, der Schweiz, in den Been—— 222.— dt. Aldenwerfz———— Oe erwech⸗lngarn 1937 1987 Oeſterr. Papterrente 9 25 68.20 Balkanſtaaten, Japan und anderen eine zum Teil recht gute] Br. Schrödi, Heiolba.—.— 190. bf. Näom.. Fahrradt. 194.——. Han u. Gen.⸗G.—.—— lderrente 96 85 96.35 Nachfrage. Schwarz. Speve—.— 128 ort. Zemem Odlo 61.0—.— Untonbant 612.—612.— Goldrente 116.65 116.65 Die nächſte Hauptverſammlung iſt auf Donnerstag den 22.„ 8. Weltz Spever 38 N— 140.50 Ung Kredii 811.—810 Ungar. Goldrente 111 80 111.90 Juni anberaumt.„ Storch., Speven—.— 71 50 B. Schlinck u. Cie 240.——.— Wiun Bantverein 54.— 530.— eronenrente 91.20 91.20 Vom Stahlwerksverband B1 Wer er, Vorms—.— 80.Sädd. Deahi⸗Induſt 157—— Länderbau! 529—529.— uch. Frankf. viſta 117.36 117.38 8 8 reb 167. erem dret. Siege w. 112.—.— Tür. Voſe 250.— 20.— London 240.05 240 10 Düſſeldorf, 24. Mai. In der geſtrigen Generalver. Spegt.——— Awie 808.— 807.—-]„ Paris 9487 94.87 lung des Stahlwerksverbondes wurde der vom Fürſtl. Transport Wilrzmühſe Keuſtadi———.— TCabataktten———. Amnerd.„ 19.75 198.75 ſchen Hüttenamt in Ilſenburg a. Harz mit Unterſtützung] u. Verſicherung. Jllſteffabt. Daldvo'—.— 258.— Rordweſtdahn——— Mwoleon 19.01 19.02 er Rheiniſchen Stahlwerke geſtellte Antrag auf Aufnahme der[B..⸗G. Röſch. Seetz. 74.——. Zuckerfbt. agnäuſe—.— 187.— Holzverkoblung—.———[Narknoten 117.86 117.38* Ilſenburger Hütte in den Verband einer Kommiſſion zur wei⸗ Mannh. Dampſſchl.—.— 59.— Zuckerfor. Frankenth.—.— 387.—] Slaatsbahn 750.—748.2. Altimo⸗Noten 117.40 117.0 e Verhandlung übern gen.(Freft. Zig. Lombarden 109.— 109.700 TCend.: träge. (— Mannheim, 24. Mat. General⸗Anzeiger. Abendblatt.) 7. Seite. Berliner Effektenbörfe. Berl in, 24. Mai. (Anfangs⸗Kurſe.) Kreditaktien————Aaurahütte 176.——.— Dist.⸗Kommandit 188.50 188.0½] Phönix 258.½ 2575% e—.——.— Harpener 880 ombarden—.— 18., ſchenz Bochumer 234.½ 234.75 Tend.; ſchwächer. Berlin 24. Mai. Schlußkurſe.) Wechſel London 20.465 20.465 Reichsbank 142.30 142.80 Wechſel Paris 80.85 80.85 Rhein. Kreditbank 139.— 139 50 4% Reichsanl. 102.20 102.25 Ruſſenbank 163 50 162.20 30%„„ 1909—.——.— Schaaffb. Bankv. 138.— 137.70 3859% Neichsanl. 94.— 94.— Südd. Disc.⸗G.⸗A. 118.50 118.50 3„ 1909—.——.—Staatsbahn—.— 158.% 306% Neichsguleihe 84 10 84 10 Lombarden 18.25 181% 4% Gonſols 102.60 102 60 Baltimore u. Ohio 106.½ 105.7½ 94.„ 1909—.——.— Canada Paotſte 233.% 233 25 8% ⏑„ 94.— 94.— Hamburg Packet 135.20 136.— 255%„ 1909—.——.—Nordd. Lloyd 98.70 98 70 30% 88.90 83.90 Aranbg. Bergwksgſ. 385— 384.29 40% Bad. v. 1001 100.90 100 50 Bochumer 23425 232.— 4%„„1908/9 101.20 101.20] Deutſch⸗Juxembg. 194.½ 1938 25 8%„ eonr.—.——.— Dortmunder——.— 3%„ 1908/%898—.——.— Gelſenkirchner 203 ½% 202.½ 83% Bayern 91.60 91.60 Harpener 184 50 183.25 35% Heſſen 91 30 91.30 Laurahütte 176.— 175,/ 3 eſſen 80.10 80.—Phönix 257.80 256.50 8 achſen 83.— 88.10] Weſteregelnn 216,10 215.— 3 Japaner 1905 97.80 97.10 Allg. Elektr.⸗Geſ. 278.20 273.40 80% Italiener—.——.— Anilin 493.50 493.70 3% Waeabab 92.90 92.60 Anilin Treprow 385.20 885.— 89% Bagdaddahn 86.80 86.80 Brown Bovari 157.30 157.20 Oeſſer Kreditaktien 201.25 201.—Chem. Albert 492.20 492.10 Verl. Handels⸗Geſ. 166 ½% 165.75 D. Steinzeugwerke 235.— 235.— Darmſädter Bank 126.7½ 126.% Elberf. Jarben 494.60 494.70 ſiat. Bank 144.70 144.70 Celluloſe Koſtheim 222.— 222.70 2 e Bant 263.50 263 25 Rüttgerswerken 194.50 194 50 Di ommandit 188.50 188.25 Tonwaren Wiesloch 124— 124 Drosdner VBank 157.½ 156.½ Wf, Draßt. Laugend, 238.20 232.— Eſſener Creditanſt. 167 50 167.50 J Zellſtoff Waldhof 261,20 259.70 Privatdiskont 2¾% Frankfurter Effektenbörſe. Telegramme ber Continental⸗Telegraphen⸗Compaguie. Reichsbankdiskont 4 Prozent. Schlußkurſe. Wechſel. 23. 24. Südd. Immobil.⸗Geſ. 86.— 86 50 Wenß u. Freytag 1862.90162.90 Gichbaum Mannheim 121.50121.— Mß. Aktien⸗Brauerti Parkakt. Zweibrücken Weltz. Sonne, Speyer 84.50 85.— —.—— 95.80 95.80JDürri 23,. 24. Amſterdam kurz 109.17 189.27[Check Paris 80 525 80.875 Velgien„ 80,55 80.625Parts kur; 80.788 80.833 Ifalien„ 30.425 80.475Schweitz. Plätze„ 80883 80.875 Adeck London 20.465 20,472/ Pien 35.15 85.15 London 20.425 20.44[Papoleonsd'or 16.17 16.17 „ ſllanfg—.——— rivafdis konto Stoatspapiere, A. Deutſche. 28. 23 24 eeees e 102.15J/1 Mh. Stadt⸗A.1908-——.— 5 909———— 09——.— 390 8 93 85 98.90%6% 2 1905 9060 90.50 s„„ 1909———B. Ausländkſche. 85 1 2„ 84.— 684.12 Arg. i. Gold⸗A. 1887——.— behg br. Lenſ. St.⸗Anl. 102.65 102.655% Chineſen 1803 101.50 101.50 3do. do.1909—.——%½%„„ 1898 99.40 94.— 3„ 5 93.90 93.8504½ Japaner 97.65 99.80 555„„1009—.——.— Nexikaner äuß. 88/0 97.65 97.55 13 83.85 83.90][s Merikaner innere— Abebiſche St..1901 100.60 100,50 Bulgaren—.—102.10 4„„1908/9 101 20 101.208¾ ktalten. Rente—.——.— 376 bad. St.⸗Oabg)fl 97.— 97.—% Oeſt. Silberrente 97.05 97— 8„ M. 93.90 98 900(4/„ Papierrent.—.— 382 1900 91.65——Oeſterr. Goldrente 99.40 99.30 3%„„ 1904—— 91.50ſ Vorug. Serie T 65.50 65 50 38³„ 1907 91.30—.—8 2 ITITE 4bayr-.B...1015—.——.—4½ neue Ruſſen 1005 10060 100.50 „ 1018 10180——-4 Ruſſen von 1880 92.45 92.40 81½% do. un. Alllg. Anl. 91.70 91.70ſ4 ſpan. ausl. Rente 94.50 94.50 3 do...Obl. 82.50 82.5004 Türken von 1908 87.30 87.10 4 Pfälz..⸗B. Prior. 102.60 102.60]4.„ umif. 93.80 93.80 67*„„„ 92.40 92.454 Unger. Goldrente 94.20 94.15 4 Heſſen von 1968 101.45 101,50%%„ Kronenrente 91.45 91.50 3 Hoſſen 80,20 80.200Verzinsliche Loſe. 8 Sachſen 88.10 83,208 Oeſterreichiſche880 179.10 179 10 4 Mö. Stadt⸗A. 190—.——.—Türkiſche 178.60 178.40 Aktien induſtrieller Unternehmungen. Bad. Zuckerfabrit 185.25 185.80 Spicharz Lederwerke 82.50 82.50 Ludwigsh. Walzmühle 163,50 168.50 Adlerfahrradw. Kleyer 455.— 452 50 Maſchinenfbr. Hilpert 93,— 95 30 Maſchinenfb. Badenia 205.— 205.— 495,— 498.50 rrropp Maſchiuenf. Gritzuner 274,274.75 Cementwerk Heldeldg. 160.—100 50.Maſch.“ Armatf.Klein 142 50 142.— Cementfabr. Karlſtadt 129.90 129.90 Badiſche Anilinfabrik 494,50494.— Pf. Rähln.⸗u. Fahrradf Mgeh 15 193.25 193.25 Gh. Fabrik Gries heim 264 50 264. 0 öhrenkf.v. Dürräco 7. ee⸗ a 80 werke Höchit 521—520,½25 chem. Fabrit Mh. 343.—. 342.50 Holzverkohlung 979.50 279.50 Chem. Werke Albert 492.15493.— Südd. Draſent. Pih. 158,—154.— Akkumal.⸗Fab. Hagen 281.50 28l.25 Ace. Böſe, Berlin—— Elektr.⸗Geſ. Allgem. 273 25 273.25 nellpreſſeaf.Frtt). 249.50 249 75 Ver.deutſcher Oelfabr. 162.50 162.— Schlinck u. Eo. 239— 239,75 Schußfabr. Herz, Frkf. 120. 120.— Seilinduſtrie Wolff—. 139.20 'wollſp. Lamperts n 38.— 38.— ammgarn Kaiſersl.—-——.— Jellſtoffabr. Waldhof 260.50 260.75 Lahmeyer 117.—117.— Aſchbg. Buntpapfbr. 190.—190.— Sletree Schuckert 175.7517475„ Maſchpapfbr. 188.50 136.50 Rheiniſche 139.90 189 750Frankenth. r. 388.— 388.— Pf. Pulverfh. St. Igb 140. 140.—- Siemens& Halske 250.25 249.% 358.50 359.50 Hedd. Ku. u. Südd. Kb. 123.10 128.10 Gumi Peter Kunſtſeidenfabr. Frkf. 119.50 118. Vederwerk. St. Ingbert 78.— 78.— Schraubſpofbr. Kram. 168.— 168.— Ver. Feänk. Schuhfbr. 163.50 163.50 Gold u. Silber Sche de⸗ anſtalt 747.747.— Aktien deutſcher und ausländiſcher Transporkanſtalten. Südd. GiſenbG. 128.—124.75 184.70 136.— amburger Packet ddeutſcher Lloyd 98, 98.4 —.——.— Gotthardbahn 5 Ital. Mittelmeerbahn—— 298f% do. tonalbahn 128.75 128. Deſt.⸗Ung. Staatsb. 158.75 18 aend ee Baltimore und Ohio 106.75 105. Deſt. Südbahn Lomb. 18— 18.½ Bank⸗ und Berficherungs⸗Aktien. Badiſche Bank 138.— 133.— Berg u. Metallb. 123 40 123.95 Berl. Handels⸗Gef. 166 75 16— Comerſ. u. Dist.⸗G. 116.40 116 20 Darmſtädter Bank 126./ 126.75 Dautſche Bank 263.7% 263½% Dauſhaftat. Bank 145.— 145 D. Eſfellen⸗Bank 121 75 121.60 Diseonto⸗Comm. 188% 188.% Dresdener Baul 157 50157.15 Eiſenb. Nentbank 173 2517320 Frankf. Hop.⸗Bank 213,50 213.50 Frkf. 165.—165.— 127.10 126,80 Oeſterr.⸗Ung Bank 138.60 188 60 Oeſt. Länderbaunk 132.30—.— Kredii⸗Anſtalt 201.— 201.½ Pfälziſche Bauk 108.75 108.75 Pfälz. H9p.⸗Bank 108.—-—198.— Preuß. Hypotheknd. 124.30 124.75 Deutſche Reichsbk. 142.30 142— Nhatu. Kreditbank 139.— 139.50 Rhbein. Hyp.⸗B. M. 201 50 201.60 Schaaffh. Baukper. 138 05 138.— Südd. Bink Nhm. 122.—122.— Viener Bunkver. 137.—.186.½ Südd. Diskont 118—118.— Bank Otiomant 141—141. Bergwerksaktien. Bochumer Bergbau 234.— 232.25Darpener Bergbau 184.25 184.50 Buderus 115.50 115,50fraliw. Weſterregeln 217.— 216.50 Goneordia Bergb.⸗G.—.———Oberſchl. Eiſeninduſtr. 87.— 86.50 Deutſch. Juxemburg 194.75198.750 Zhönix 258.— 257.— Eſchweiler Bergw. 180.— 180.—[Ur.Königs⸗u. Laurah. 176./ 176.50 Friedrichszütte Bergb, 139.50 139.50JGewerkſch. Roßleben Gelſenkirchner 208.75 208.¼ Pfandbriefe. Prioritäts⸗Obligationen. ———— 4% Frt. H9p.⸗Pidb. 99.80 99.6004 d Pr. Pfdb. unk. 09 100.— 100.— 4%.K. B. Pfdbr.10 99.90 99.90ſ4„„ 12 99.— 99.— 4%„ 1905 5 48 12500 99 5 99— 4% Pf. HypB. Pfdb. 100.— ke 0 15 99 99.60 91.50 91.50 4% 17 99.70 99 70 31½% Pr. Bod.⸗Er. 90.00 90.604% Preuß. Pfandb.⸗ 4eſ% Str, Bd. Pfd. vdo 99 40 99.40] Bank unk. 1919 100.— 100.— 4% 5* 4% Pr. Pfdbr.⸗Bk.⸗ unk. 09 99.40 9940 999 db Emiſ. 4e%„ Pfdbr..01 30 u. 31 unkündb. 20 100 50 100 50 unk. 10 99.40 99.40½ 14—.——.— 4e 5„ Pfdbr..08 IZF unk. 12 99.50 99.50 1e% Rh. 5.⸗O. 20 100,20 100.20 875 0 Pfobr..86 3255 Pr. Pfobr.⸗Bk.⸗ 89 u. 94 89.80 89.80 Kleinb. b. 04—.——.— 31%, Pfd. 93/03 89.80 89.8040 gih. H. B. Pfb. 02 99.50 99.50 4e%„ Gom.⸗Obl. 4%„„ 1807 99.80 850 v,unk, 10 100 10 100 1004%„ 1912 93.50 99.50 3½%„ Gom.⸗Ohl. 4e%„ 1917 99.70 99.70 v. 87/1 91 20 91.2004% 3 f919 100.30. 100,30 8%„ Com.⸗Bbl. 4e%„„„ 1921 100 70 100.70 v. 96706 91.50 91.50½„ verſchied. 90.— 90.— 3½Pr. Hyp..⸗B.1825 120.— 120. 4½„„„ 1914 90.— 90.— 100„ 97.— 97.— 315 Sth. B. C. O 91.— 91.—— „„ 50 89.80 89. 80 310% Pf. B. Pr.⸗O.—— 4 1„„ 04-13 99.25 99.25 2½ Ftal.ttl.. G. B.——.— „„den d e0 4„„„ 07.1 99.50 99.58 Mannb. Gerſ.⸗G.⸗A., 885— 887.— Fraulfurt a.., 24. Mai. Kreditaktien 201.¾, Diskonko⸗ Commandit 188 25, Darmſtädter 126.87, Dresdner Bank 15725, Han⸗ delsgeſellſchaft 166.25 Deulſche Bank 263 25 Staatsbahn 158.50. Lombarden 18./ Bochumer 2833.50, Gelſenkirchen 208.—, Laurahütte 176 ½, Ungar 94 20. Tendenz: ruhig. Nachbörſe. Kreditaktien 201./, Diskonto⸗Commandit 188.12 Staatsbahn 158.9/, Lombarden 18.12. Marx& Soldschmidt, Mannheim Tele zramm⸗Adreſſe: Margold, Fernſprecher: Nr. 56 und 1637 24. Mai 1911. Proviſtonsfreil Ver⸗ Wir ſind als Selbſttontrahenten e a Käufer unter Vorbehalt:*. —— Atlas⸗Lebensverſicherungs⸗Geſellſchaft, Ludwigshafen— W. 445 Badiſche Feuerverſicherungs⸗Bank M. 270 M. 240 Badiſche Maſchinenfabrik Sebold, Durlach 132— Baumwollſpinnerei Speyer Stamm⸗Aktten 55— 5„ Vorzugs⸗Aktien 97— Benz& Co., Rhein. Gasmot., Mannheim, 170— Bruchſaler Brauerei⸗Geſellſchaft 64 zfr.— Bürgerbräu, Ludwigshafen— 232 Chemiſche Fabriken Gernsheim⸗Heubruch— 118 Compagnie francaiſe des Phosphates de lOceanſe fs.1500— Daimler NMotoren⸗Geſellſchaft, Untertürkheim 240— Deutſche Celluloidfabrik Leipzig 272 265 Deutſche Südſeephosphat.⸗G.— 17235fr Europa, Rückverſ. Berlin— M. 700 Erſte Oeſterreich. Glanzſtoffabriken— 180 Fahr Gebr.,.⸗Geſ., Pirmaſens 101 97 Flink, Eiſen⸗ und Broncegießeret, Mannheim 55— Herrenmühle vorm. Genz, Heidelberg 94 Kühnle, Kopp u. Kauſch,.⸗G. Frankenthal— 108 Lindes Eismaſchinen 164 162 London und Provincial Electrie Theatres Ltd. (vollbezahlt.) 22/ ſh. 20/— Maſchinenfabrik, Werry 121¹— Neckarſulmer Fahrradwerke 181 128 Pacifte Phosphate Shares alte ſhares—. 7% 5 5 5 junge L.%/— 7 75% preferred„— 250 sh Preußiſche Rückverſicherung— M. 445 Nheinau, Terrain⸗Geſellſchaft 127 zfr.— Rheiniſche Automobil⸗Geſellſchaft A⸗G., Mannheim 172 Rhein. Metallwarenfabrik Genußſch. M. 220 M. 200 Rheinmühlen werte, Mannheim 140— Rheinſchiff.⸗A.⸗G. vorm. Fendel, Mannheim— 103 Stahlwert Mannheim— 11⁵ Süddeutſche Jute⸗Induſtrie, Mannheim 109—. Süddeutſche Kabel, Mannheim, Genußſcheine— M. 170 Unionwerke,.⸗G., Fabriken f. Vrauerei⸗Einrichtungen 162— Unionbrauerei Karlsruhe— 50zfr Union, Projektionsgeſellſchaft, Frankfurt 234— Vita Vebensperſicherungs⸗Geſeilſchaft, Mannheim— M. 540 Waggonfabrik Raſtatt 96— Weißenhofterrain.⸗G. Stuttgart 94 ʒfr. eeeeseveee * SUEIAHe . „enee, 8 + + 15 176 10860 5 Die Beſeitigung von Ratten, Mäuſen⸗ Wanzen und Käfern in einzelnen Räumen, ſowie ganzen Gebäuden übernimmt unter 15 weltgehenſter Garantie. 18059 Kammerjäger Eberhardt Meyer, Mannheim, Colliniſtraße 10. Teleph. 2318, Witterungs⸗Bericht übermikkelt von der Amtlichen Auskunftsſtelle der Schweſzeriſchen Bundesbahnen im Internationalen öffentlichen Verkehrsburequ Berlin., Unter den Linden 14 am 23. Maf 1911 um 7 Uhr morgens. Höhe der Tempe⸗ Stationen. Stationen ratur Witterungsverhältniſſe über Meer o Celſius 394[Genf 10 ſehr ſchön, windſtill 450 Lauſanne 11 75 5 389 Vivls 12ſehr ſchön, winbſtill 398[Montreux 12 15 1 537 Siders 1609 Zermatt 1 ſehr ſchön, windſtill 482 Neuenburg 11 55 3 10 995 La Chaux⸗de⸗Fonds 4 ſehr ſchön, windſtill 632 Freiburg 5* 1 7 543 Bern 8 ſehr ſchön, windſtill 562 Thun 8 85 1 566 Interlaken 10 etwas bewölkt, windſtill 280 Baſel 8 ſehr ſchön, windſtill 439 Luzern 9 7 55 1109(Göſchenen 8 etwas bewölkt, windſtill 338 Lugano 15 ſehr ſchön, windſtill 410 Zürich 10 fetwas bewölkt, windſtill 407 Schaffhauſen 10 5 5 673 St. Gallen 9 etwas bewölkt, windſtil 475[Glarus 6 ſehr ſchön, windſtill 505 Ragaz 10 5 5 5 587[Chur 8 ſehr ſchön, windſtill 1543 Davos 4 15 1 5 1856 St. Moritz(Engadin) 5 ſehr⸗ſchön, windſtill 208[Locarno 16 55 5 5 für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Tetil: für den Inſeratenteil und Geſchäßftliches: Friz 8. Druck und Verlag der Dr. H Henneb Verlangen Sie Muſter. Berantwort1: Für Politik: Dr. Fritz Goldensaum: für Kunſt und Feuilleton: Julins Witte; für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeltung: Richard Schünſe in ſchwarz, weiß und farbig, für jeden Bedarf. aas'ſchen Buchdrucksrei, irektor: Eruſt Müller. kig Skide G. Henneberg, us Rircht G. m. k. G. von Mk..10 an per Meter porto⸗ und zollfrei Jürich Bei HARTLEIBIGKEIT, VERSTOPFUNGE nehmen Sie das altbewährte Hunpadi Janes Bitterwasser. Normaldosis: ein Weinglas voll. 15 808 — lich zu vertreiben. Schachtel Apotheken und Drogerien nur 1 Mark. Aerdl pflegen erfahrene Herren nicht ohne Wybert-Tabletten gehen. Wer zu Erkültung neigt. hat Keit besseres Mittel, um Husten und Heiserkeit die durch die Anstrengung der Stim meist noch befördert Wird, rasch und gründ, Die Schachtel mit nahezu 400 Tabletten kostet in Kiarieg 10888 0 4, 8/9 Vorzüglich eingerichtete Reparatur-Werkstätte Dynamos u. Elektromotoren Anlass- u. 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Wn Hannheim Berlin, Hamhurg, Köln, Koblenz, Düsseldorf, Dortmund, Essen(Ruhr), Dresden, Leipzig, chemnitz Plauen(Ygtl), Breslau, Posen, Stettin, Wien, Budapest, Paris, London, Madrid, St. Petersburg Moskau, Odessa, NeW Tork, Buenos Alres, Rio de Janeiro. Tourenwagen Stadtwagen OGeschäftswagen Lastfahrzeuge Motordroschken Motoromnibusse Unsere Abteilung Motorenbau liefert: Rohölmotoren(System Dieseh für stationäre und Schiffszwecke, Gasmotoren, Benzinmotoren, Benzolmotoren, Petroleummotoren, Sauggasanlagen für Anthrazit, Braunkohlenbriketts, Holzkohlen und Torf. Fahrbare Motoren mit Baumaschinen, Bandsägen, Beleuchtungswagen Vertretung: heinische Automobilgeselschaft.-., Mannheim P 7, 24(Heidelbergertsr.) „Nr. 58, 82, 104, 182, 244, 245, 268, 381, 344, 361, 413, 421, 441, 690, 701, 735, 822, 824, 841, 842, 890, 1036, 1055, 1057, 1128 Mannheim, 24. Mai 1911. General⸗Anzeiger.(Abendblatt—.—.— „Helwetia“ e eeee Bekamtmachnnn. Gras⸗ Berfteigernng../ 2 Schpeizeriſche Fenerverſicherungs⸗eſelſchaft in St. Halen. Grundtapital, vollbegeben Mk. 8 000 000.— Geſamtreſervðen Mk. 3 813 562.65 Die Geſellſchaft verſichert zu feſten und billigſten Prämien gegen Feuerſchaden, ein chließlich Exp oſton. und Eiubruchdiebſtayl⸗ Schaden, Fahrniſſe und Waren jeder Art, ſowie Gebäude gegen Mietverluſt⸗Schaden. 764⁴² Zum Abſchluß von Verſicherungen und Erteilung feder gewünſchten Auskuunft hält ſich beſtens empfohlen. Seilerſtraße 12, Joſeph Laux, Telephon 3903. SBekanntmachung. Die Aulehen der Stadt Freiburg im Breisgan von den Jahren 1881. 1884, 1888, 1890, 1894, 1898, 1900 und 1903 betr. Nr. 9344. Bei der am 24. April 1911 vorgenommenen öffentlichen Verloſung der im Jahre 1911 zur Heimzahlung gelangenden Schuldverſchreibungen wurden folgende Stücke gezogen: 11181 I. Vom Anlehen von 1881 Heimzahlbar auf 1. Oktober 1911. Lit. A; 17 Stück zu je 2000. Ar. 1, 13, 51, 81, 156, 180, 195, 216, 237, 290, 378, 429, 467, 496, 521, 547 und 555. Lit. B; 26 Stück zu je 1000 Nr. 24, 34, 41, 70, 72, 93, 109, 139, 164, 188, 234, 250, 299, 319, 405, 409 438, 458, 472, 507 660, 798, 809, 873, 878 und 882. Lit. C; 18 Stück zu je 500 449, 489, 508, 509 und 514. Lit. D; 14 Stück zu je 209 Nr. 19, 38, 68, 84. 183, 201, 212, 248, 272, 281. 380, 382, 449 und 495. II. Vom Aulehen von 1884. Heimzahlbar auf 1. Dezember 1911. Lit. A; 4 Stück zu je 2000% Nr. 16, 46, 56 und 78. Lit. B; 31 Stück zu je 10004 44, 54, 60, 101, 150, 151, 212, 275, 0, 585, 645, 651, 861, 906, 933, 935, 1040, 1069, 1084, 1125 und 1197. Lit. C: 41 Stück zu je 5004 Nr. 68, 128, 139, 171, 281, 316, 436, 491, 504, 505, 598, 612, 616, 645, 683, 690, 730, 753, 807, 847, 864, 958, 1001, 1011, 1027, 1134, 1155, 1202, 1204, 1211, 1218, 1235, 1252, 1320, 1342, 1392, 1450, 1457, 1486 und 1543. Lit. D: 22 Stück zu je 200¼ Nr. 2. 18, 21, 34, 37, 58, 96, 201, 211, 237, 271, 278, 288, 295, 828, 355, 377, 524, 607, 637, 643 und 748. III. Vom Aulehen von 1888 Heimzahlbar auf 1. Anguſt 1911. Lit. A; 4 Stück zu je 2000 4 Nr. 37, 82, 122 und 153. Lit. B; 27 Stück zu je 10004 Nr. 58, 101, 105, 106, 233, 273, 296, 320, 321, 394, 428, 459, 561, 588, 671, 784, 808, 835, 889, 909, 963, 1006, 1008, 1052, 1100, 1160 und 1178. Lit. C; 35 Stück zu je 500 4 Nr. 14, 36, 104, 192, 200, 254, 286, 288, 314, 405, 462, 480, 517, 525, 647, 649, 693, 721, 727, 729, 811, 852, 971, 978, 1013, 1219, 1272, 1278, 1293, 1296, 1319, 1358, 1365, 1405 und 1418. Lit. D; 17 Stück zu je 200 ¼ Nr. 182, 188, 165, 205, 293, 323, 361, 412, 434, 489 443, 450, 555, 600, 688, 724 und 748. IV. Vom Anlehen von 1890. Heimzahlbar auf 1. Dezember 1911. Lit. A; 13 Stück zu je 2000 4 Nr. 14, 26, 38, 163, 203, 225, 353, 384, 461, 471, 510, 569 u. 577. Lit. B; 26 Stück zu je 1000 ¼ Nr. 93, 182, 183, 184, 185, 186, 237, 353, 432, 469, 493, 626, 627, 291, 314, 376, 37 43 950, 952, 976, und 1165. Lit. C: 21 Stück zu je 500½ 40, 141, 154, 225, 254, 267, 300, 312, 426, 555, 568, 583, 605, 610, 672, 797, 798, 886, 951, 982 und 986. Lit. D; 12 Stück zu je 290 ¼ 20, 78, 84, 103, 123, 170, 194, 299, 389, 368, 397 und 474. V. Vom Anlehen von 1894. Heimzahlbar auf 1. November 1911. Lit.;: 11 Stück zu je 2000 ¼ 12, 13, 87, 188, 268, 398, 420, 422, 460, 463 und 585. Lit. B; 22 Stück zu je 1090%/ 59, 90, 261, 322, 349, 359, 363, 401, 404, 522, 547, 628, 656, 664, 689, 836, 853, 873, 934, 1008, 1013 und 1069. Lit. C: 19 Stück zu je 500 4 21, 41, 255, 285, 414, 462, 579, 613, 735, 755, 775, 800, 908, 940, 960, 968, 980, 998 und 1000. Lit. Dz 6 Stück zu je 200 ¼ Nr. 67, 294, 320, 341, 437 und 487. VI. Vom Aulehen von 1898. Heimzahlbar auf 1. Oktober 1911. Lit. A; 9 Stück zu je 20004 Nr. 85, 97, 131, 151, 194, 435, 455, 467 und 574. Lit. B; 18 Stück zu je 1000 ¼ Nr. 21, 50, 111, 131, 149, 154, 229, 395, 415, 456, 549, 584, 604, 709, 739, 824, 1038 und 1120. Lit. C; 16 Stück zu je 500%¼ Nr. 41, 56, 76, 136, 158, 179, 199, 478, 490, 492, 700, 720, 726, 740, 822 und 906. Eit. D; 10 Stück zu je 200 ¼ Nr. 18, 90, 118, 126, 161, 245, 265, 285, 286 und 499. VII. Vom Aulehen von 1900. Heimzahlbar auf 1. Oktober 1911. Lit. A; 15 Stück zu je 20900 4 Nr. 480, 450, 689, 709, 729, 769, 1310, 1330, 1350, 1870, 1512, 1582, 1552, 1557 und 2105. Sit. B: 26 Stück zu je 10004 Nr. 9, 89, 829, 389, 394, 409, 429, 449, 469, 489, 540, 580, 928, 1187, 1279, 1447, 1467, 1600, 1607, 1699, 1707, 1719, 1999, 2093, 3225 und 3986. Lit. C: 17 Stück zu je 500¼ Nr. 12, 94, 140, 160, 180, 220, 324, 499, 552, 717, 745, 780, 800, 981, 1114 und 1435. Lit. D; 6 Stück zu je 200% Nr. 57, 328, 446, 7538, 793 und 818. VIII. Vom Aulehen von 1903. Heimzahlbar auf 1. November 1911. Lit. A: 33 Stück zu je 2000% Nr. 15, 25, 51, 61, 97, 211, 247, 288, 319, 383, 413, 770, 800, 1147, 1716, 2006, 2042, 2078, 2370, 2406, 2410, 2446, 2482, 2492, 2518 2570, 2606, 2650, 2686, 2893, 2895, 2943 und 2965. Lit. B; 33 Stück zu je 1990¼ Nr. 24, 52, 00, 80, 88, 96, 116, 124, 138, 160, 190, 211, 232, 397, 433, 492, 505, 528, 780, 981, 1549, 1585, 1744, 1802, 1888, 1896, 2395, 2431, 2467, 2715, 2927, 2935 und 2971 Lit. C; 19 Stück zu je 500 4 Nr. 19, 84, 120, 296, 600, 676, 712, 917, 953, 989, 1061, 1100, 1208, 1244, 1841, 1381, 1449, 1501 und 1537. Lit. D; 12 Stück zu je 2004 Nr. 68, 64, 68, 99, 171, 203, 315, 351, 422, 459, 540 und 790. Bon den zur Heimzahlung beſtimmten Zeitpunkten an hört die Verzinſung der gezogenen Schuldverſchreibungen auf. Die Auszahlung der gezogenen Stücke im Nennwerte erfolgt von den genannten Tagen an bei den in den Schuld⸗ verſchreibungen und Zinsſcheinen aufgeführten Kaſſen und Banken. Für die gezogenen Stücke des Anlehens von 1903 kommt außerdem noch die Deutſche Effekten⸗ und Wechſel⸗ bank in Frankfurt a. M. als Zahlſtelle in Betracht. Mit den ausgeloſten Schuldverſchreibungen ſind auch die unverfallenen Zinsſcheine, ſowie die Zinsernenerungs⸗ ſcheine(Talons] abzuliefern; der Betrag der etwa fehlenden unverfallenen Zinsſcheine wird bei der Auszahlung am Kapital in Abzug gebracht.— Von den früher zur Heimzahlung gekündigten Schuld⸗ ſind folgende noch nicht eingelöſt: Nr. Nr. Nr. WeckielsFormulare Lit. C; Nr. 24 zu 5004 Lit. D; Nr. 191 zu 200 4 Vom Anlehen 1899. Fällig und unverziuslich ſeit 1. Dezember 1910; Eit. A; Nr. 341 zu 2000 4; Lit. B; Nr. 288, 708 und 874 zu je 1000 4; Eit. C; Nr. 585 zu 500 ¼ Vom Anlehen 1903. Fällig und unverzinslich ſeit 1. November 1910: Lit. B; Nr. 644, 1527 und 1716 zu je 1000 4l; Lit. C; Nr. 614 zu 500&A; Lit. D: Nr. 177 zu 2004 Freiburg im Breisgau, 10. Mai 1911. Der Oberbürgermeiſter: Dr. Winterer. Banzhaf. N 7 Aufbewahrung und Lagerung vo Gütern aller Art, Verfügungswaren, Muſikinſtrumenten, Kaſſenſchränken, Möbeln, Reiſeeffekten ꝛc. beſorgt in durchaus trockenen 2 und reinlichen Räumen 5 Wilhelm Woerlen, Jpedition Tel. 330 Luiſenring 52 Tel. 330 1882 4 5 Zahn-Atelier 2 Arno Peetz, Dentist 2 25 f Telephon 3574 Q2, rr Nopfwaschen U. Haarpflege 11266 für Damen bei jeder Witterung; vollstän⸗ diges Trocknen der Haare. Er- kültung ausgescbhlossen. Ver- wende meine vorzügliche Thee- Sbampoon, Eigelb Sbampoon. Kopfmassage.— Autmerks. Be- dienung.— Sachgem. Behandlg. Spezial-Damen-Frisier-Salon Heinr. Urbach Planken, D 3, 8, 1 Treppe. Telephon 3868. Jelfreinung van Forderungen in jeder Höhe und Art übernimmt bei prompter Erledigung. 9925⁵ K. Fränzle, Rechtsconsulent, Mammbheilm, L 3, 3b. Mlauier- Amerrieil. Seuu atechs Autbridung im Iechnik aud ferag. Fims- vintg- und Fnsenmhναν,E. Ausi fu,,ð uuu Gal Aumg. Zinfubrung in dis Masifhοο%ç. Massige Honorar. J. Kaerner, M., I7. Gesang· Anterrieũi. 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Bezirksamt die Satzungen der Zwangs⸗ innung für das Tapezier⸗, Polſterer⸗ und Dekorateur⸗ Handwerk genehmigt hat, wird Tagfahrt zur Bildung der Innung, insbeſondere zur Wahl des Vorſtands und der Ausſchüſſe beſtimmt auf Freitag, den 26. Mai 1911, abends 6 Uhr in den ehemaligen Bürger⸗ ausſchußſaal des alten Rat⸗ hauſes(F 1,). Zu dieſer Sitzung werden ſämtliche volljährige Mit⸗ glieder der Innung, welche ſich im Beſitz der bürger⸗ lichen Ehrenrechte befinden und nicht durch gerichtliche Anordnung in der Ver⸗ fügung über ihr Vermögen beſchränkt ſind, hierdurch ein⸗ geladen. 1198 Mannheim, 19. Mai 1911. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. Dr. Mvoericke. Belauntmaczung. Umgrabung und Wie⸗ derbelegung älterer Friedhofteile betr. Nr. 20056 J. Im hieſigen ſtädtiſchen Hauptfriedhof ge⸗ langen im laufenden Jahre vom 4. Teil die 1. und 2. Sektion, enthaltend die Grä⸗ ber der in der Zeit vom 15. April 1884 bis 5. Mai 1888 verſtorbenen Kinder und der in der Zeit vom 28. Fe⸗ bruar 1884 bis 26. Januar 1886 verſtorbenen Erwachſe⸗ nen zur Umgrabung und Wiederbslegung als Begräb⸗ nisſtätten. Wünſchen Beteiligte, daß ein in dieſen Abteilungen gelegenes Grab übergangen werde, ſo iſt dies bis läug⸗ ſtens 15. Juli 1911 beim ſtädtiſchen Friedhofſekretariat Rathaus, Litera N 1, zweiter Stock, Zimmer Nr. 51— anzumelden und hie⸗ für die vorgeſchriebene Ver⸗ ſchonungstaxe, die für ein Kindergrab 15 Mk. und für das Grab eines Erwachſenen 25 Mk. beträgt, an die ſtädt. Friedhofkaſſe zu bezahlen. An die Angehörigen von Verſtorbenen, auf deren Gräbern in den oben be⸗ zeichneten Abteilungen Mo⸗ numente ſich befinden, er⸗ geht gleichzeitig die Auffor⸗ derung, ebenfalls binnen oben bezeichneter Friſt das Monument zu entfernen, falls ſie nicht die Erhaltung desſelben und Uebergehung des Grabes durch Zahlung der oben bezeichneten Taxen veranlaſſen wollen. Nach Ablauf dieſer Friſt wird die Friedhofkommiſſion über die nicht vom Grabe weggebrachten Monumente geeignete Verfügung treffen. Mannheim, 12. Mai 1911. Friedhofkommiſſion: Dr. Finter. Zettler. Vekanntmachuug. Nachdem die Zuſtellung der Forderungszettel für die Städtiſche Umlage 1911 nunmehr beendigt iſt, er⸗ ſuchen wir diejenigen Pflich⸗ tigen, die keinen Forde⸗ rungszettel erhalten haben, dies unverzüglich uns an⸗ zuzeigen oder einen For⸗ derungszettel bei uns zu er⸗ heben. 1199 Wir fügen bei, daß jeder Einwohner mit einem Ein⸗ kommen von mindeſtens 500 Mark zur Zahlung ſtädtiſcher Umlage verpflichtet iſt. Mannheim, 22. Mai 1911. Stadtkaſſe: Röderer. Kirſchen⸗Ernte 1011 zu Schriesheim b. Hdlbg. Der diestährige Obſtmarkt beginnt mil der Reife der kir⸗ chen, d. i. am nächſten Freitag, 26. Mai d. Is. Der Markt findet läglich bier ſtatt. Es iſt eine gute Ernte zu erwarten, die Kirſchen ſind groß und ſchök. 15848 Iniereſſenten werden hier⸗ durch in Kenntnis geſetzt und zum Markt e ngeladen. Nähere Auskünfte das Bürgermeiſteramt. Schriesheim den 20. Mai 1911 1184 erteilt br. B. Suns le Ruchdruckerel G. K. b. B. Bürgerme iſteramt Nrbau. Montag, 29. Mai 1911, nachmittags 3 Uhr, verſteigern wir das Graser⸗ trägnis pro 1911 von nach⸗ benannten ſtädtiſchen Wieſen auf Gemarkung Neckarau. Zuſammenkunft am Brück⸗ gießen bei der Schwetzinger⸗ landſtraße 1202 Zwiſchen der Schwetzinger⸗ landſtraße und dem Tauben⸗ wörthel, Grüb, Kiesloch, Schweins weide, Wieſenweg u Graben, Atzelſack u. Klumpen⸗ loch. Mannheim, 22. Mai 1911. Städt. Gutsverwaltung: Krebs. Grasverſteigerung. Samstag, 27. Mai 1911 vorm. 11 Uhr verſteigern wir auf unſerem Büro, Luiſenring 49, das Graserträgnis pro 1911 vom leckardamm, Hochwaſſerdamm auf der Frieſenhejmer Inſel, Müllplatz, Weidenloch, das Gras auf den Feldwegen der Gemarkung Mannheim und Neckarau und einige Klee⸗ grurdſtücke im Ausfüllungs⸗ terraſn der Kühweide., 4. und 5. Gewann. Mannheim, 22. Mai 1911. Städt. Gutsverwaltung. Krebs. 1203 ein zartes, reines Geſicht, roſiges, jugendtiſchesAusſehen.blendend ſchönen Teint, desharb gebrauchen Sie die aßkein echte SteckenpferbsilienmilchSeife v. Bergmann& Co., Nadebeul Preis a t. 50.., erner ma tder Lilienmilch⸗Cream Dada rote u. ſpröde Haut in einer Nacht weiß u. ſame etweie Tube 50.. in der Stern⸗Apotheke, T 3, 1, Engel⸗Apotheke, Neckarvorſtadt, Adler⸗Apotheke, H 7, 1, Waldhof⸗Apotheke, Waldhof, Mohren⸗Apotheke, 0 2, 5, Neckar⸗Apotheke Langſtraße 41. J. Brunn Nfl., Hofl., O 1, 10, Valentin Fath, L 15, 9, G. A. Kaub, D 5, 1, Ludwig& Schütthelm, 0 4, Edm. Meurin, F 1, 8, Ehr. Molz, Schwetzingerſtr. 146, M. Oettinger Nfl., E 2, 2. Marktſtr. Merkur⸗Drogerie, Gontardpl. 2, Fritz Schneider, L 6, 6, Theod. von Eichſtedt, N 4, 12, H. Geyer, Drog., Mittelſtr. 60, Franz Heß, Schwetzingerſtr. 66, Flora⸗Drogerle, Mittelſtr. 59, Ferd. Beck, J Za, I. 14880 Arth. Böhnert, R 3, 10, Gg. Schmidt, Seckenheimerſtr. 8, Ludwig Büchler, L 10, 6, Jat. Weber, Beilſtr. 30. 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Morgens 9 Uhr Predigt, Stadtvikar Emlein. 11 Uhr Predigt, Diakoniſſenhauskapelle. Morgens ½ Plarxer Haag. Tavannes Max Felm Slabimiſſſon. Coſſe Friz Müller Evang. Vereinshaus K 2, 10. Dene Wee eeeee en a beage Nachmittags 8 Uhr: Erbauungsſtunde, Stadtmiſſtonar Mecurevert f Bauer. Abends 8 Uhr: Jungfrauenvereins⸗Bibelſtunde, Stadt⸗ miſſtonar Bauer. emeinde. NKatholiſ Donnerstag(Chriſtihimmelfahrt), 25. Mai 1911. Jeſuitenkirche. 6 Uhr Frühmeſſe.— 7 Uhr hl. Meſſe. — 8 Uhr Militärgottesdienſt mit Predigt.— ½10 Uhr Bitt⸗ prozeſſion in der Kirche, lev. Hochamt mit Segen.— 11 Uhr U. Meſſe mit Predigt.— ½3 Uhr fejerliche Veſper.— 8 Uhr Mai⸗Andacht mit Predigt und Segen.(Die Kollekte iſt für die Armen des Vinzentiusvereins beſtimmt.) Untere Pfarrkirche. 6 Uhr Frühmeſſe.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt und gemein⸗ ſame hl. Kommunion der Erſtkommunikanten.— ½10 Uhr Prozeſſion und Verleſung der 4 Flurevangelien, nachher Hochamt mit Segen.— 11 Uhr heil. Meſſe mit Predigt.— %½8 Uhr Veſper mit Segen.— ½8 Uhr Predigt, nachher Mafandacht.(Die Kollekte iü für die Armen des Vinzentius⸗ vereins beſtimmt.) Katholiſches Bürgerhoſvital. 1½9 uhr Amt mit Predigt und Segen; Kollekte.— 10 Uhr Gymnaſiums⸗ Nepers. Aroggl. Rof und aabona Ml Donnerstag, den 25. Mai 1911. 47. Vorstellung im Abonnement B. Große Oper in 4 Abteilungen von Scribe— Muſik von Regie: Eugen Gebrath— Dirigent: Artur Bodanzky. Margarethe von Valois, Königin von Navara, Schweſter des Königs von Frankreich Graf von St. Bris, katholiſcher Edel⸗ mann, Gouverneur des Louvre Valentine, ſeine Tochter Graf von Nevers Raoul de Nangis, ein proteſtan⸗ liſcher Edelmann Marcel, ſein Diener Urbain, Page der Königin Ehrendamen derſelben Mönche Ein Nachtwächter Bois Roſs, proteſtantiſcher Soldat Katholiſche und proteſtantiſche Edelleute, Hofberren, Hof damen. Pagen und Diener der Königin und des Grafen von Zigeuner und Zigeunerinnen. liſche und proteſtantiſche Soldaten. Leibwache der Königin. Muſikanten. Ort der Handlung: In den belden erſten Abteilungen in der Zeit: Der 24. Auguſt 1572 und die ihm vorausgehenden Tage. Im 8. Akt: Zigeunertanz, getanzt von Aennie Häns, Marie Mannheim. Die Hugenotten. G. Meyerbeer. Die Perſonen: Roſe Kleinert Arthur Pacyna Betty Schubert Joachim Kromer Karl Marx Fritz Vogelſtrom Wilhelm Fenten Elſe Tuſchkau Thereſe Weidmann 5 1 Heute morgen verschied nach langer, schwerer Krank- heit im 57. Lebensjahre meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Schwiegermutter und Grossmutter, Frau Mannheim, den 24. Mai 1911 odes-Anzeige. 7700 Emma Cordes geb. Röchling. Einsegnung findet am 28. Mal, nachmittags 4 Uhr in der Friedhofkapelle statt. Es wird gebeten Condolenzbesuche zu unterlassen, Heidelberg(Häuserstr. 20), 24. Mai 1911. Aug. C. Cordes Ernst Cordes Max Werner und Frau Martha geb. Oordes, mit Sohn Kuri Herm. Cordes, Capt.-Leutn. Rudolf Cordes, Dipl.-Ing. Walter Cordes Aug. Cordes, Fähnrich z. S. Elſe Liebig Wilhelm Burmeiſter Hermann Trembich Karl Marx Georg Nieratzky Hans Copony Studenten. Katho Schiffer. Bürger und Volk. Touraine, in den zwei letzten in Paris. den 75. Mai 1911 halle aus statt. Der Verein Leichenhalle. Veteranen-Verein Mannheim. Todes-Anzeige. Unser Kamerad, Herr Ernst Merkle Baumeister und Wirt ist gestorben. Die Beerdigung findet am Donnerstag, Belanntmachung. Die Städt. Sparkaſſe iſt für den Verkehr mit dem Publikum während des gan⸗ zen Jahres wie folgt ge⸗ öffnet: 1167 jeden Samstag: von 8 Uhr vormittags bis 19 Uhr mittags; an den übrigen Werktagen: von—12 Uhr vormit⸗ tags und von—4½ Uhr nachmittags. Mannheim, 4. Mai 1911. Städt. Sparkaſſe: nachmittags 8½ Uhr von der Leichen- sammelt sjch um 3¼ Uhr an der 855 Ak S 1 5 Gotlesdienſt.— 4 Uhr Andacht zur hl. Oſterzeit. Zimmermann und den Damen des Balletts. Um zahlreiche Beteiligung 18885 Herz⸗Jeſu⸗Kirche, Neckarſtadt. 6 Uhr Frühmeſſe u. eeee Belchtgelegenheit— 7 yr fl. 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Von s Uhr an Beichtgelegenheit.— Ne zürtlichen Verwandten Der Vetter liche Mitteilung, Anfang 6 Uhr. 77UhrFFrühmeſſe.—8 Uhr Singmeſſe mit Predigt; gemeinſame Kommunion der Erſtkommunikanten.— ½ 10 Uhr Predigt und Amt vor ansgeſetztem Allenheiligſten.— 11 Uhr heil. 05 schwerem Kranks Meſſe.— 8 Uhr Vesper.— ½5 Uhr im Alfonshaus Ver⸗ ſammlung des Dienſtbotenvereins.— ½8 Uhr Maiandacht mit Prozeſſion und Segen. St. Joſefs⸗Kirche, Lindenhof. 6 Uhr Beicht.— ½7 Uhr Frühmeſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— ½10 Uhr Predigt mit Hochamt und Segen.— 11 Uhr hl. Meſſe.— 2 Uhr feierliche Vesper.— ½8 Uhr Maiandacht mit Predigt, Prozeſſion und Segen. St. Bonifatiuskuratie. Wohlgelegenſchule, Käfertaler⸗ ſtraße 98/169, Eingang: rechtes Hoftor. Von 6 Uhr an Beicht⸗ gelegenheit.— 728 Uhr heil. Meſſe und gemeinſame hl. Kommunion der Erſtkommunikanten u. Erſtkommunikantinnen. %½e Uhr Predigt und Amt vor ausgeſetztem Aller⸗ heiligſten— ½3 Uhr Maiandacht. Kathol. Kirche zu Neckarau. 7 Uhr heil. Meſſe mit Austeilung der hl. Kommunion.— 8 Uhr hl. Meſſe.— ½9 Uhr Flurprozeſſton; nach derſelben Hochamt vor aus⸗ geſetztem Allerheiligſten.— ½2 Uhr feierlſche Maſandacht. NBB. Bei ungünſtiger Witterung iſt der Gottesdienſt am Vormittag wie an Sonntagen. St. Antoniuskirche in Rheinau Von 6 Uhr an ene, 10 Ube 70 an 15 Frauen; meſſe.— ½ r Hau esdienſt mit Segen.— 2 Uhr Maiandacht. 75 8 Freitag 8 Uhr Maiandacht. Alt⸗Katholiſche Gemeinde. Schloßkirche. Donnerstag, den 25. Mai(Feſt Chriſti⸗Himmelfahrt), Kleine Kursbuch Badiſchen, Pfälziſchen, IIlainslleckurs Mannheim, kudzwoigshaken, Heidelberg Zu haben in allen Buch⸗ und Paplerhandlungen, bel den Zeltungsträgerlnnen des Seneral⸗Hnzelgers, Dr. B. Badas'ſchen Buchdruckerel S. m. b. 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Man erkennt auf 7 Monate Ge⸗ gnis „Eeun ebemaliger Arbeiter der Bad. Anilin⸗ und Soda⸗ fabrik hatte die chemiſchen Kenntniſſe, die er in ſeiner Tätigkeit ſo im Vorbeigehen ſich erworben hatte, in der Praxis verwer⸗ tet, indem er ein ſcheußliches Gemiſch als Kognakverſchnitt her⸗ ſtellte. Er entzog vergälltem Spiritus das Vergällmittel und verwendete den auf dieſe Weiſe gewonnenen billigen Sprit zur Erzeugung eines Kognaks, der den ganzen Artikel in Verruf zu bringen geeignet war. Von dieſem Nektar kaufte der Händ⸗ ler Wilhelm Baumann 50 Flaſchen à 85 Pfg. und hatte gerade 25 Flaſchen davon in weitere Kreiſe abgeſetzt, als die erſten ſchauderbaren Folgen bei der Kundſchaft eintraten und die Geſundheitspolizei der Herkunft des Teufelstrankes nach⸗ forſchte. Baumann wurde von der Steuerbehörde zur Verant⸗ wortung gezogen, weil er die Verkehrsſteuer umgangen hatte. Es wurde ihm eine Geldſtrafe von 50 M. diktiert. Auf ſeine Berufung wird er heute freigeſprochen, weil das Gericht ſich nicht zu der Annahme entſchließen konnte, der Angeklagte habe die Abſicht gehabt, die Steuerbehörde zu täuſchen. Ein 17jähriger Taglöhner, der aus der Erziehungsanſtalt in Flehingen geflüchtet war, hat aus einigen Bauhütten in der Oſtſtadt Kleider, eine Uhr und Flaſchenbier, aus der Wirt⸗ ſchaft Mittelſtraße 113 Zigaretten, Flaſchenbier, eine Wand⸗ uhr und 2 M. bar, vor dem Hauſe§ 6, 20 von einem Ziegel⸗ häuſer Wäſchefuhrwerk Vorhänge, die einer Oberlehrersgattin gehörten, im Werte von 89 M. und vom Abbruchsplatz der Zuckerfabrik einen halben Zentner Blei geſtohlen. Ein Freund des Diebes und die Mutter und ein jüngerer Bruder dieſes Freundes haben einen Teil des Geſtohlenen in Verwahrung genommen und zum Teil bei der Veräußerung oder Verpfän⸗ dung mitgewirkt. Der Hauptangeklagte wird zu einem Jahr 2 Monaten Gefängnis, der eine Hehler zu 10 Wochen, die Mutter dieſes Hehlers ebenfalls wegen Hehlerei zu Gefängnis verurteilt, der jüngſte Angeklagte, den.⸗A. Til⸗ leſſen verteidigte, freigeſprochen. * Aus dem Schöffengericht. Als Dr. Väth gab ſich im Februar d. Is. der Hauſierer Arnold Väth von hier verſchie⸗ denen Frauen gegenüber aus, bei denen er echtes Waſchmittel? (Seifenpulver) anpries zu.50 M. pro 10 Pfund⸗Paket. Nach der Unterſuchung durch den Sachverſtändigen, Herrn Dr. Stutz⸗ mann, hatte die Seife nur einen Wert von 12—13 Pfg. pro Pfund. Gegen den Angeklagten werden wegen Betrugs eine Woche und wegen Anmaßung eines falſchen Titels 3 Tage Haft ausgeſprochen. Mannheim, 24. Mai 1911. eneral⸗Anleiger. WMpendfſatft! 11. Seite 1 100004— “bkoulanten Bedingungen den K 70 Geldverkehr 15 Mk. 15 000.— auf gute 2. Hypotheke, auch in Teilbeträgen ſofort auszuleihen Anfragen unter Nr. 759 an die Expedition ds. Blattes. Wer leiht 50 bis 100 Mark. 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Der Kolonialmarkt ſtand im Laufe der Woche wiederum im Beichen allgemeinen Intereſſes; die frühere Geſchäftsſtille iſt nun⸗ mehr außerordentlich lebhaften Umſätzen gewichen, die ſich beſon⸗ ders auf dem ſüdweſtafrikaniſchen Gebiete hemerkbar machten. Die Führung hatten abwechſelnd Otavi Werte, für die günſtige Be⸗ richte des Kupfermarktes anregten, ſowie Deutſche Kolonialgeſell⸗ ſchaft für Südweſtafrika und Kaoko Land u. Minen Anteile inne. Für die Kursbewegung der letzteren beiden Geſellſchaften ſind die Nachrichten von neuen Metallfunden beſtimmend geweſen. Ein weiterer Grund der Auſwärtsbewegung dürfte darin zu erblicken ſein, daß das Schickſal der Erzberger'ſchen Antikolonial⸗Geſell⸗ ſchaft⸗Bewegung durch die letzten Beſchlüſſe der Budgetkommiffion, über die Angelegenheit zur Tagesordnung zu gehen, als beſiegelt gilt. Die Aktien der South Weſt Afrika Co, ſchloſſen ſich natur⸗ gemäß der Höhebewertung ihrer Tochtergeſellſchaft an und ver⸗ laſſen ſtark befeſtigt den Markt. South African Territories blieben luſtlos. Vereinigte Diamantminen und Kolmanskop An⸗ teile dagegen bei billigem Stande gefragt. Auf dem Markt der Kameruner und Oſtafrikaner Werte war das Geſchäft noch gering, dagegen haben auf dem Südſeegebiete die Neu Guineg Co. Werte gegen Wochenſchluß eine lebhafte Be⸗ feſtigung erfahren können. Ohne daß etwas vorzuliegen ſcheint, wurde der Kurs gegenüber dem inneren Stande der Geſellſchaft ———— 15402 Erſtes, leiſtungsfähiges Vordeaur⸗ Inporthaus ſucht für den Platz Mann heim u. weitere uüUm⸗ gebung erſerlaſſigen guteingeführten Pertreter für Faß⸗ u. Flaſchen⸗ weine. Offert. u. B. 722 F. M. zwecks per⸗ fönlicher Uunterhand⸗ lung umgehend an Rudolf Mosse, Mannheim, erbet. 105 11183 2 Chriſtihim melfahrt. Hafenfahrten ab Rieinbrücke 10 und 3 Uhr; ab Friedrichs⸗ brü cke 11 un d 4 ÜUhr. Waldparkfahrten ab Rheinbr. und Renn r hof nach dem Siern: von 7 Uhr ſrü) ab; nach Silberpappel ab ½3 Uhr U. w. 15913 480 m fl. d. M. Hauptsalson: — 430 m fl. d. M. 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Mai 1911. Weber, Gerichtsvollzieher Zwangs⸗Nerſteigeruna. Freitag, den 26. Mai 1911, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfaudlokad 4, 5 hier, gegen bare Zah⸗ lung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: Möbel verſchiedener Art und ſonſtiges. 60471 Mannheim, 24. Mai 1911. Armbruſter, Herichtsvollzieher. e Zreitag, den a 85 Sece werde ich in Rheinau auf dem Marktplatz im ſtreckungswege gegen Bar⸗ daheung verſteigern: 1Schuh nacher⸗Nähmaſchine 1 Lederwalze, Möbel und Gegenſtände verſchſedener Ait. 60477 Mannheim, 24. Mai 1911. Ningel, Gerichtsvollzieher. AEEEee 120 kennt unter den velen kl Reichen bieſtger Stadt, einen alleinſtehenden, edlen Menſchenfreund, der umgehend einer tranken und ſo lie be⸗ küm nerten Peiſönlichkeit, mit Diskretion einen glößeren Geldbetrag zuwenden würde, um ſich vor dem Ruin reiten zu können? Gütige Antwort baldigſt erbeten unt. Nr. 825 an die Expediton ds. Bl. errea 2——— als zurückgeblieben betrachtet. klang mit der Londoner konnten indeſſen ihren hohen — Kautſchukwerte waren im Ein⸗ Tendenz rückgängig, Salpeterwerte Preis behaupten. Der Baumwollmarkt iſt in ſein kritiſches Stadium, treten, in dem die Induſtrie ſich mit ſo gut wie möglich einzurichten hat. eweſen, der letzten Zeit ſehr klein die Sommermonate, einge⸗ dem Reſt der alten Ernte Die Erntebewegung iſt in und viele Exporten exwarten eine nur„Total-In-Sicht⸗Zahl! von 11% Millionen Ballen am 31. Auguſt. Der ſcheinbare Wider bericht“, der 11941 000 entkörnt 243 000 Ballen zu ſpruch mit dem letzten„Ginna⸗ Ballen als bis zum Schluß der Saiſon angab, wird dadurch erklärt, daß im Auguſt 1910, in dem Markte gebracht wurden, ſchon ein großer Teil der neuen Ernte in Sicht kam. Es iſt nun nicht ausgeſchloſſen, daß das im Innern befindliche Quantum etwas größer iſt als allge⸗ mein angenommen wird, und daß die Eigentümer dieſes Quan⸗ tums ſanguiniſche Hoffnungen auf die Monate ſetzen. Die Preiſe, die zurzeit bezahlt werden, Spinnereien Lancaſhire ſind no aus Fall River wird ebenfalls Die Entſcheidung im Truſtproz wenigſtens im Moment, Juni, Juli, Auguſt ſind ſehr hoch. Die ch immer recht gut beſchäftigt, und eine Geſchäftsbeſſerung gemeldet. eß wirkt zweifellos ſtimulierend, Die Nachrichten über die neue Ernte lauten bisher im Durchſchnitt gut. Die Vorbebingungen waren befriedigend, das Pflanzen iſt in der normalen Zeit por ſich gegangen und jetzt be⸗ endet. Die Pflanze ſcheint kräftig zu gedeihen und befähigt zu ſein, auch etwas heißere — 1 Un 81 ch, eakenrie Hausfrau Meisen Sle alles zur eneeeeeeent Witterung zu überſtehen. Wenn aber jett beveits von verſchiedenen Seiten mit Ernteſchätzungen auf⸗ beim Einkauf von Dr. Thompson's Seifenpulver vor den vielen und wertlosen Nachahmungen. + 14 Was nicht nebenstehende Schutzmarke trägt! ½%-Paket I8 pfg. gewartet wird, ſo muß man das einfach als abſurd bezeichnen. Die erſte Klärung der Situation wird der Bureaubericht am 2. Juni bringen. Man exwartet eine Vergrößerung der Anbau⸗ fläche von zirka 5 Prozent und eine Begutachtungsziffer von 84 Prozent. Vorläufig drückt ſich die Hoffnung der Spekulation auf eine beſſere Ernte als im Vorfjahre in den Terminpreiſen für ſpätere Erntemonate aus, die zirka um 2 Cents niedriger be⸗ wertet werden als nahe Sichten. Geſchüftliches. Die Frage:„Wie erhalte ich mir meine Lebeuskraft“ iſt ſo alt wie die Menſchheit ſelbſt, denn das ganze Wohl und Wehe hängt mit der zweckmäßigen Ernährung innig zuſammen. Won dieſe zu wünſchen übrig läßt infolge mangelhaften Appetits oder Aus⸗ nützung der täglichen Nahrung, ſei auf die bekaunte Eiwelßkraft⸗ nahrung Bioſon hingewieſen, ein verläßliches, von tauſenden Aerzten glänzend begutachtetes Auffriſchungsmittel ſür den geſchwächten Orgauismus, für mangelhaftes Blut und für verbrauchte Nerven. Wer der Kraftzufuhr bedarf, ſei es infolge beruflicher Ueber⸗ auſtrengung und dadurch zu Tage tretender nervöſer Erſcheinungen, oder in der Rekonvaleszenz nach ſchweren, fieberhaften Kraukheiten, nach großen Blutverluſten und bergleichen dem ſei dos Bioſongetränk als Kraftſpender dringend emyfoblen, ihefendere 2nAstarmen, blaſſen Frauen und Mübdchen, ſowie als Morgengetränk für ſchwäch⸗ liche, in der Entwicklung zurüdbleibenbe Kinder, e N eenerr hei DAAn 5 ASrafien 7 52 8 — .. 44¹ 7 reeeeeeee Abendblatt.) CCCcCCcCccccccccccccc 2 5 2221..!.!.!.——..:.:... ͤͤ——... ˙—⅜ß—cg:. 7,—.—.... a. ———————.. — — Heddesheim, ſind jetzt trotz des zeitweiſe weit gediehen, daß man mi bereits begonnen hat. arbeitung des 5 55 aber auch Geſchi 88 Wenn man dann! Tabak noch nach der Einheimſung Tabakbauern ſchon einen guten Pre wetzingen, Geſtern fan 0 balss den Mann“ hier die diesjährige Bezirks⸗ N verſammlung vereine des Amt Freitag Samstag Sonntag Montag Preise nur für diese 4 reree . 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Aſal, als Vertreter der Stadtverwaltung Herr Bürgermeiſter Hartmann und als Vertreter des Unterpfalzgauverbandes deſſen Vorſitzender, Herr Buſam ⸗Mannheim, teilnahmen. Nach Erſtattung des Jahres⸗ und Kaſſenberichts dürch den Verbandsvorſitzenden, Herrn Burger⸗Schwetzingen, hielt Herr Gewerbelehrer Wageneck⸗ Weinheim einen lehrreichen Vortrag über das Thema:„Wie ſchützt ſich der Handwerker vor geſchäftlichen Nachteilen?“ Aus der Fülle des Vorgetra⸗ genen intereſſierten beſonders auch die Ausführungen über Beſtellung und Lieferung, Zurückbehaltungsrecht und Pfand⸗ recht, das Zurverfügungſtellen und die Konventionalſtrafe. Am Schluſſe der Verſammlüng ergriff Herr Bürgermeiſter Hart⸗ Freund des Handwerks zu er⸗ der als Vertreter der Staatsbehörden Herr Regierungsrat Dr. — Ein Rieſenſpargel im Gewicht von 180 Gramm iſt gegenwärtſg im Gaſthau ˖ Gebie 22. Mai. Geſtern fand in der Glas⸗ der Gewerbe⸗ und Handwerker⸗ des Han 3bezirks Schwetzingen ſtatt, an mann das Wort, gab ſich als kennen und verſprach, jederz feiert am 24. ds. Mts. ſei dwerks zu tun.— eit das möglich ſte zur Förderung Herr Reallehrer Dörſer hier nahme, jedenfa Sonntagsruhe i⸗J begrüßen wäre. n 25jähriges Dienſtſub —— r Lockowitz, einhandlung, —— 1 & Cie 88 FPk)pernay nonüigny-Metz Mannbeim, K 2, 16. 4 Wir verkaufen ab heute bis Pfingsten Unsere Schaufensterauslagen ent- halten Beispiele unserer ausser- ordentlichen Preiswürdigkeit. 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