Abonnement: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 80 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. mmel. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. In ſera te: Die Colonel⸗Zeile. 28 Pfg. Auswärtige Inſerate 80„ Die Reklame⸗Zeile. 1 Mark (Badiſche Volkszeitung. Badi Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Umgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 529 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Anabhängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) Eigene Redaktionsbureaus Redaktioeoen 77 in Berlin und Narlsruhe. Lrpedition und Verlags⸗ Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeiges Mannheim“, Telefon⸗Nummern: Direktionu. Buchhaltung 1449 Druckeret⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 buchhandlung. 8 Nr. 249. Mittwoch, 31. Mai 1911. DN UNeeD (Mittagblatt.) riſchen Grenze. der Stämme für Ueberfälle. Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 20 Seiten. Die„Poſt“ und die Angriffe gegen die Regierung richtet. ——.—.—— Celegramme. Marokko. Die Aufrichtung des franzöſiſchen Protektorats. » Tanger, 30. Mai. Hier läuft das Gerücht um, daß An⸗ fang April zwiſchen den Mokri und dem franzöſiſchen Miniſter des Aeußern ein Geheimvertrag geſchloſſen worden ſei, deſſen Beſtimmungen bas franzöſiſche Protektorat über Ma⸗ rokko aufrichten würden. Die hieſige engliſche Zeitung„Al Moghreb“ ſagt, Ma⸗ rokko falle auseinander. wo es mit ſeinen Truppen ſtehe, von der Schauja bis zur alge⸗ Spanien erhalte das Rif und deſſen Hinter⸗ land. Deutſchland werde ſicher ſeinen Anteil er⸗ halten. Die Provinz Sus ſei von der Akte von Algeciras unberührt: keine Polizei, keine Staatsbank, keine Zollkontrolle bilde dort ein Hindernis für eine neue Regelung. Der Sultan habe im Sus nichts zu ſagen. Erſt mit Hilfe der franzöſiſchen Truppen werde er dort ſich Geltung verſchaffen können. Maxrokko der Verträge ſei vom Sus durch den Atlas getrennt. Die Bewohner wünſchten ihre Häfen dem Handel geöffnet zu Sie würbden jebe Macht, die hauptſachlich das Land er⸗ ſchließen und ihren Handel ausdehnen wollte, mit offenen Armen empfangen. Nur Deutſchland komme in Frage. Eng⸗ land ſcheine die Nordweſtecke mit Tanger ins Auge zu faſſen. * Paris, 31. Mai.(Havas.) Aus Fez wird unterm 24. Mai gemeldet: General Moinier hatte mit dem Sultan eine Unterredung über die Bedingungen, die den Stämmen für den Fall ihrer Unterwerfung geſtellt werden ſollen. Die Bedingungen ſind: Ablieferung der Hälfte der Waffen, Zah⸗ lung einer Kriegsentſchädigung und Geſamtverantwortlichkeit Der Operationsplan gegen die Aufrührer wird Repreſſalien gegen die Scherardar und Beni Mtir zur Grundlage haben, denen eine Friſt zur Unterwerfung bis zum 30. Mai gewährt wurde. Moinier beſuchte die Kon⸗ ſuln Deutſchlands, Englands, Oeſterreich⸗Ungarns und Spa⸗ niens. Weiter wird gemeldet, daß ein deutſcher Poſtbote ge⸗ plündert worden ſei. 5 w. London, 30. Mai. Dillon ſtellte heute im Unterhaus die Anfrage, ob die franzöſiſche Regierung der engliſchen eine Mitteilung darüber gemacht habe, wie lange ſie die Be⸗ ſetzung von Fez aufrecht zu erhalten beabſichtige und ob ſie irgend eine Mitteilung über ihre Abſichten hinſichtlich der Beſetzung von Fez gemacht habe. widerte, die erklärte Abſicht der franzöſiſchen Regierung ſet, das Leben der Europäer in Fez ſicher zu ſtellen und die Souveränität des Sultans und die Integri⸗ tät des Reiches aufrecht zu erhalten, die Freiheit des Handels zu ſichern, die von der Aufrechterhaltung der Ordnung und Sicherheit abhänge. Die Inſtruktionen an den franzöſiſchen Oberbefehlshaber gingen dahin, daß er nicht länger als nötig in Fez bleiben ſolle. OLondon, 31. Mai.„Daily Mail“ meldet aus Tanger, daß der dortige deutſche Geſandte ſoeben von einem Kurier aus Fez die Nachricht erhielt, daß ſich der franzöſiſche Oberſt Gou⸗ rand mit ſeinem Transport von 1500 Kamelen dicht bei Gibel Selfat in großen Schwierigkeiten befinden ſoll. 3000 Mann franzöſiſcher Truppen ſind nach dem weſtlich der Haupt⸗ ſtadt gelegenen Punkt aufgebrochen, um dem Oberſt Luft zu machen. Der Korreſpondent der„Times“ in Tanger berichtet, daß die Uled Jumma Schorarga und audere mauriſche Stämme ſich nunmehr dem Sultan ergeben haben, aber die Beni Mtri, die Scherardar und andere öſtlich von Fez hauſenden Stämme bleiben hartnäckig und wollen von einer Unterwerfung nichts wiſſen. Eine vorläufige Amneſtie wird den Stämmen gewährt werden, die ſich ergeben haben, ſie werden aber aufge⸗ fordert werden, Abordnungen an den Sultan zu ſchicken, mit denen dann direkt wegen der Unterwerfung verhandelt werden wird. Es ſcheint, daß die Anweſenheit der franzöſiſchen Truppen in Fez einen großen Eindruck auf die um⸗ liegenden Diſtrikte gemacht hat. Mehrere Kuriere aus der Hauptſtadt kamen geſtern in Tanger an, woraus hervorgeht, daß die Sicherheit auf den Straßen doch ſchon wieder größer geworden iſt. Mitarbeit der Sozialdemokratie. die„Poſt“ beſchäf nu Ar Frankreich werde bleiben, Staatsſekretär Grey er⸗ Daß bei der Reichsverſicherungsordnung die Sozialdemokraten keine Ob⸗ ſtruktion getrieben haben, führt das freikonſervative Organ auf den Zuſammenſchluß der bürgerlichen Parteien zurück und ſchreibt dann, indem das Blatt reichlich Fettdruck verwendet: Aus dieſer Tatſache ergibt ſich die Lehre, daß der ſicherſte Weg, mit der Sozialdemokratie fertig zu werden, der feſte Zuſammen⸗ ſchluß und Entſchloſſenheit der poſitiven bürgerlichen Parteien iſt. Das ſollte vor allem auch für die bevorſtehenden Reichs⸗ tagswahlen gebührend beachtet werden und zwar umſomehr, als zweifellos durch die Art, wie die Regierung ſich den Sozial⸗ demokraten in der letzten Zeit gegenübergeſtellt hat, deren Be⸗ kämpfung bei den Wahlen außerordentlich erſchwert wird. Dahin gehört vor allem natürlich die Tatſache, daß auch mit der Sozialdemokratie über die elſaß⸗lothringiſche Verfaſſung vertrauliche Verhandlungen gepflogen ſind, aber auch die Be⸗ zeichnung in dem Verhalten der Sozialdemokratie gegenüber der Reichsverſicherungsordnung als eines Kampfes mit ritter⸗ lichen Waffen durch den Staatsſekretär des Innern. Wenn die Wahlen im Januar nächſten Jahres für die Sozialdemokratie verhältnismäßig günſtig ausfallen, ſo wird man auch die Regie⸗ rung von Mitſchuld nicht ganz freiſprechen können. Wie die ſtbiriſche Bahn gebaut wurde e] Berlin, 31. Mai. Aus Petersburg wird berichtet: Auf Veranlaſſung des revidierenden Senators fanden geſtern hier in Fabriken und bei Lieferanten, die beim Bau der ſibiri⸗ ſchen Bahn beteiligt waren, Hausſuchungen ſtatt. Darunter befanden ſich die bekannten großen Puchilow⸗Werke und die Verwaltung und Fabrikräume der.⸗G. Siemens u. Halske. Die drei Direktoren der Petersburger Niederlaſſung von Sie⸗ mens u. Halske mußten der Hausſuchung beiwohnen, wozu ein ſtarkes Polizeiaufgebot das Haus umſtellt hatte. Bei der Durchſuchung bei den Puchilow⸗Werken wurden eine Menge von Geſchäftsbüchern und Dokumenten beſchlagnahmt und auf das Bezirksgericht geſchafft. 5 Der Kampf um die Weltmärkte. W. Vondon, 30. Mai. In der heutigen Sitzung richtete Lord Lamington an Viscount Morley die Frage, ob er über die von einem franzöſiſchen Syndikat zu erbauende Eiſen⸗ bahn von Hodeida nach Sana Auskunft geben könne und obh Großbritannien des Idee des Baues einer Eiſenbahn von den Hinterlanden nach Aden habe fallen laſſen. In Vertretung Morleys antwortet ein Regjerungsvertreter, die Kon⸗ zeſſton zur Vermeſſung der geplanten Linie von Hodeida nach Sana erlangte im Jahre 1909 David Leon⸗Paris vom otto⸗ maniſchen Miniſter der öffentlichen Arbeiten. Die Vermeſſung der franzöſiſchen und engliſchen Ingenieure war Ende 1910 vollendet. Der Plan umfaſſe den Bau des Hafens Ras El. Katib, einer Eiſenbahnlinie von dort über Hodeida nach Mefak und Sana, ſowie einer Zweiglinie nach Amram. Die Geſamt⸗ koſten ſeien auf 1772 Pfund Sterling veranſchlagt. Soviel man wiſſe, beſchloß die ottomaniſche Regierung, eine Konzeſſion für die vorgeſchlagene Linie auf eine beſtimmte Anzahl von Jahren irgend einer fremden Geſellſchaft nicht zu erteilen, aber Leons Syndikat übernahm für die ottomaniſche Regierung den Bau des Hafens Ras El Katib und des Bahnabſchnittes von da nach Hujjula. Die Linie werde über Hodeida gehen. Hinſicht⸗ lich der Fortführung nach Sana und Konſtantinopel ſei eine Entſcheidung noch nicht getroffen. Leon erhielt ferner die Kon⸗ zeſſion zur Vermeſſung des Landes zwiſchen Hodeida und Taiz, ſowie zwiſchen Taiz und Sana, um die Ausführbarkeit der Linie feſtzuſtellen, die dieſe Landſtriche in der Richtung nach Sana durchſchneiden ſolle. Bezüglich der zweiten Frage, betreffend den Bau von Eiſenbahnen im Hinterlande von Aden, iſt es grundſätzlich Politik der britiſchen Regierung, ſich jeder Ver⸗ mehrung ihrer Verantwortlichkeit im Hinterlande ſolange zu enthalten, als der stetus quo von der türkiſchen Regierung ſtrikte beachtet wird. Jeder Plan eines Eiſenbahnbaues werde im Lichte dieſer Politik ſorgfältig geprüft. Ein geheimnisvolles Verbrechen. OLondon, 31. Mak. Aus Newyork wird von einem ge⸗ heimnisvollen Verbrechen berichtet, das an den Frauen⸗ mord Dr. Crippens erinnert. Als der Beſitzer eines Weinhauſes mit vielen kleinen Mietsparteien von einem Chauf⸗ feur, der mit ſeiner Frau eine der Wohnungen innehatte, nicht die Miete erhielt und von dieſen weiter nichts mehr ſah, ließ er die Türe aufbrechen. Dort fand man in einer Bade⸗ wanne eine Leiche vor, von der nur noch kümmer⸗ liche Reſte zu ſehen waren, denn der Körper lag ganz in VVͤ*VF * dien, 30. Mai. Anläßlich des bundertſährigen Ge⸗ ages der Kaiſerin Auguſta hat der Vater⸗ — 8 worden, die Gewehre abzuliefern, die Budry Paſcha rh an dieſe verteilt hatte; in der Stadt wurde eine kleine Zahl von 5 25 Gewehren abgeliefert, auf dem Lande indes nicht ein Stück. einer ätzenden Säure, die einen großen Teil des Körpers au⸗ gelef ˖ 5 00 „beller Beſtimmtheit verſichert worden, daß Mo ntenegro ſeine ulitägzſchen Vorbereitungen nicht nur fort⸗ ländiſche Frauenverein alle in Oeſterreich wohnenden Rei deutſchen, durch Beiträge an dem Ausbau des großg Werkes der Barmherzigkeit, das zur Erinnerung an die er⸗ habene Kaiſerin geſchaffen wurde, mitzuwirken. Die Lage im albaniſchen Aufſtands⸗ gebiet. „Die ruſſiſche Note an die Pforte hat ſich nicht gerade als ein diplomatiſches Meiſterſtück erwieſen, inſoferne ſie die Ber⸗ einſamung Rußlands in der Orientpoliti! offenbar machte und ihren ſcharfen Tönen bald beſchwichtigend Kommentare folgen mußten. Eine Wirkung wird ſie ind zweifellos haben, die von Rußland beabſichtigt geweſen ſein mag oder nicht: ſie wird ſowohl die aufſtändiſchen Albaner wie die ihnen Beihilfe leiſtenden Montenegriner in ihrer bisherige Haltung beſtärken und die Beendigung des Aufſtandes mit Waffengewalt umſomehr erſchweren, als die Türken entgegen mancherlei gefärbten Berichten einen entſcheidenden Erfolg bis her nicht errungen haben. Dies wird den„Nachr. aus Oeſter.⸗Ungarn“ neuerdings durch folgende Mittei⸗ ihres Mitarbeiters in Skutari vom 25. d. Mts. be⸗ ätigt: „Die hieſigen Behörden haben 500 Doppelzentner Mais gekauft, um ſie unter die Miriditen zu verteilen und ſie dadurch abzuhalten, ſich der Revolution anzuſchließen. Dies geſchah auf den Rat von Monſignore Dochi und Prenk Paſcha; ob es die gewünſchte Wirkung haben wird, wird noch abzuwarten ſein denn in unterrichteten Kreiſen nimmt man als Grund für die bi herige Zurückhaltung der Miriditen an, daß ſie zum noch nicht vorbereitet waren. Bei den Kämpfen der vorigen Woche haben die türkiſc Truppen wieder ſehr große Verluſte gehabt; 50 3e 50000 Stück Patronen und eine große Zahl von Mauſerge wehren ſind den Aufſtändiſchen in die Hände gefallen. D ſanitären Verhältniſſe bei den türkiſchen Trup ſind geradezu troſtlos; die Lazarette ſind überfüllt, es komm zwei bis drei Kranke oder Verwundete auf ein Bett, es Aerzten und an Chirurgen, neu eingelieferte Patienten oft erſt nach drei Tagen unterſucht und Operationen werd haupt nur an Offizieren vorgenommen. Nicht minder ſchlecht ſteht es mit der Verpflegung der kämpfenden Truppen. Die Truppen Torgut Paſchas ſind ebenſo wie die Edhem Paſchas der immer noch keinen zweiten Vorſtoß nach dem erſten Mißer⸗ folge wagt, ſtark demoralitzert, viele Soldaten albaniſchen Ur ſprungs ſind zu den Aufſtändiſchen übergegangen, desgleichen auch chriſtliche Soldaten aus Kleinaſien, die von den Offtzieren in die erſte Feuerlinie geſchoben werden, während gleichzeiti mit den Truppen ziehende Derwiſche zum Kampfe gegen das Kreuz auffordern, was auf die chriſtlichen Soldaten naturgem keinen ſehr günſtigen Eindruck machen kann. Torgut 9 ch iſt durch dieſe Verhältniſſe ſehr niedergedrückt und ſcheint den Kopf verloren zu haben; trotz der Vorbereitungen und ſeir wiederholt angekündigten Ueberſiedlung ins Hauptquartier Kopliku iſt dieſe immer noch nicht erfolgt und er ſitzt no hier in Skutari. Hingegen ſind alle verfügbaren Truppe dahin abgegangen und tauſende von Transportpferde Karren ſchaffen ſchon ſeit zehn Tagen Munition und P dahin, ſodaß man einen Vorſtoß gegen die Linie Skrelli in nächſter Zeit erwartet. Wenn von offizieller türk Seite verbreitet wird, daß die Truppen ſchon in der vorigen Woche alle wichtigen Poſitionen der Aufſtändiſchen genommen haben, ſo handelt es ſich um tendenziöſe Erfindungen Gegenteil haben die Maliſſoren infolge des ſchlechten der letzten Zeit ihre Stellungen gegen die türkiſchen v können. 25 Vorige Woche reiſten die albaniſchen Delegiert Sultan bei ſeiner Reiſe begrüßen ſollen, von hier nach Sa ab. Die Abordnung beſteht aus fünf Mohammedanern Chriſten. Die Chriſten reiſen alle auf Staatskoſten, da chriſtlicher Notabler bereit war, die Reiſe mitzumachen. montenegriniſche Konſul Gregovich iſt geſtern von hier abge nachdem es angeblich zwiſchen ihm und Torgut Paſcha heftigen Streit gegeben hat. Tatſache iſt jedenfalls, da Montenegriner in den Reihen der Maliſſ lämpfen, mehrere auch ſchon verwundet wurden oder g ſind; es heißt hier ſogar, daß Prinz Mirko das M ſorenlager bei Skrelliheimlich beſuchthabe foll. Seit dem 11. d. Mts. herrſcht hier das Standrech gleichzeitig iſt die mohammedaniſche Bevölkerung auf OLondon, 31 Mai Daily Chronicle ſagt ihr ſei ſetze, ſondern ſogar beſchleunig e, die Gr enze beſetze 2. Seike. Geueral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 31. Maf,. und Waffen in Bulgarien gekauft habe. Die Of⸗ fiziere der türkiſchen Armee ſeien ſehr aufge⸗ bracht gegen Rußland, weil ſie zu der Ueberzeugung ge⸗ kommen ſeien, daß dieſe Macht bereit ſei, ein Ultimatum an die Türkei zu richten, damit ſie ihre Truppen von der monte⸗ negriniſchen Grenze zurückziehe In der Deputiertenkammer iſt auch in ſchärfſter Weiſe gegen Rußland geſprochen worden⸗ man habe dort den Verdacht, daß Rußland geheime Ab⸗ ſichten verfolge, gerade wie vor dem letzten ruſſiſch⸗türkiſchen Kriege. Wenn nun auch die Rede des Groß⸗Veſirs dazu beige⸗ tragen hat, die Situation beſſer zu klären und die Regierung ſchließlich ihr Vertrauensvotum erhielt, ſo weiß man doch, daß dies nicht die öffentliche Meinung wieder⸗ ſpiegelt und daß eine Menge Deputierter gar nicht an der Abſtimmung beteiligt war, trotzdem ihre Stimme zugunſten der Regierung gezählt wurde. Auch der Korreſpondent der Times in Cetinje beſtätigt, daß die militäriſchen Vorbereitungen des jungen Königreichs unausgeſetzt werden. Waffen und Muni⸗ tion werden ausgegeben und die Poſten an der Grenze gegen die Türkei zu verſtärkt. Mit dieſen Londoner Meldungen ſtehen im Widerſpruch folgende Nachrichten: Kölln, 30. Mai. Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Cetinje: Der Miniſterpräſident und berſchiedene andere Miniſter verſicherten mir, Montenegro wolle nach Möglichkeit die Rat⸗ ſchläge der Mächte befolgen und den Feieden wahren, obwohl die Haltung der Pforte und das Vorgehen der Truppen im Auf⸗ ſtandsgebiet, wo alles verwüſtet werde und die albaniſche Be⸗ völkerung offenbar ausgerottet werden ſoll, es der Regierung äußerſt ſchwierig machen, beſonders die Grenzbewohner zurück⸗ zuhalten. Die Regierung witd nächſtens ein Rotbuch über das Vorgehen der Pforte in Albarien und ihren böſen Willen gegen Montenegro herausgeben. Man erwartet hier davon eine große Wirkung zu Gunſten Momſenegros bei der öffentlichen Meinung Europas. Mit dem ruſſiſchen Schritt iſt man ſehr zufrieden und e ſeine Unterſtützung durch mindeſtens drei andere Groß:⸗ mächte. öln, 30. Mai. Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Konſtantinopel: Die Beziehungen zwiſchen Montenegro und der Türkei haben ſich ſoweit gebeſſert, daß der Beſuch des Königs Nikita geſichert iſt. Der Tag der Ankunft wird nach der Rückkehr des Sultans feſtgeſetzt. Politische Aebersieht. *Mannheim, 31. Mai 1911. Deutſchland und der Schiedsvertrag. Die Norddeutſche Allgemeine Zeitung ſchreibt: Nachdem die Regierung der Vereinigten Staaten der deutſchen Regierung zu erkennen gegeben hatte, daß ſie gewillt ſei, ebenſo wie mit Eng⸗ and ſo auch mit andern Mächten einen Schiedsvertrag auf einer reitern Grundlage abzuſchließen, ſprach die kaiſerliche Regierung den Wunſch aus, den von der amerikaniſchen Regierung ausge⸗ arbeiteten Entwurf kennen zu lernen, und erklärte ihre Bereit⸗ willigkeit, in die Prüfung des Entwurfs einzutreten. Staatsſekretär Knox teilte dem Botſchafter Grafen Bernſtorff daraufhin den Entwurf mit, deſſen Eintreffen in kurzer Zeit zu erwarten iſt. Die Aſſociated Preß meldet aus Waſhington: Deutſchlands Haltung in der Schiedsgerichtsfrage wird von der amerikaniſchen Regierung mit der größten Genugtuung begrüßt. Waſhingtoner Beamtenkreiſe glauben nun, da vier Groß⸗ mächte an den Unterhandlungen über den internationalen Frieden teilnehmen, es ſei eine große diplomatiſche Errungen. ſchaft in Sicht. * London, 30. Mai.(Unterhaus). In Erwiderung einer Anfrage betreffend den Entwurf des amerikaniſchen Schiedsgerichtsvertrages erklärte Grey, daß der Wortlaut des Entwurfs ihm noch nicht zu Geſicht gekommen ſei. Er werde ihn einer eingehenden Prüfung unterziehen, bevor er ch über Einzelheiten äußern werde Auf eine weitere Anfrage agte Grey, er betrachte den Entwurf als einen Probeent⸗ 1f, der zum Gegenſtand der Erörterungen zwiſchen den eiden Regierungen gemacht werden ſoll. Nachdem die engliſche jerung ihn erwogen habe, werde ſie den Vereinigten Staaten Seuilleton. Märchen und Traum. Määrchen und Traum ſind zwei geheimnisvoll leuchtende Blüten jener wunderſamen mächtigen Blume, die die Phan⸗ taſie aus den Rätſeltiefen des Unbewußten hervorblühen läßt. Wenn Hans Sachs in den„Meiſterſingern“ die Poeſie für Wahrtraumdenterei“ erklärt, ſo trifft dies noch viel mehr auf as Märchen zu, deſſen Wurzeln vielleicht bis auf die Traum⸗ eutung der alten Babylonier und Aegypter zurückweiſen. Manche Gelehrten haben verſucht, alle Märchen aus Träumen zu erklören. Wenn dies nun auch viel zu weit gegangen war, aſſen ſich umerhin einige der wichtigſten Märchenmotive auf Träume zu ückführen, die ſchon in ſehr frühen Zeiten der Menſchheit deträumt worden ſein müſſen. n einem ſchönen, von tiefem Verſtändnis für das Weben olksgeiſtes getragenen Buch über das Märchen, in dem Mün ner Profeſſor Friedrich von der Leyen einen an⸗ chaulichen Ueberblick über die moderne Märchenforſchung gibt, terſucht der Forſchor die feinen Fäden, die zwiſchen dieſen eiden Geſtaltungen der unbewußt wirkendenPhantaſie hinüber nd herüber ſchweben. Nut nur im Märchen, ſondern auch im Mythos und in der Sage macht ſich das Walten des Traums fühlbar, denn der primitive Menſch, der glaubt, daß die Er⸗ ebniſſe des Traumes ebenſo wirklich ſind wie die des wachen Täges, läßt in all ſeine Dichtungen dieſes wunderſame Reich ger Nacht hineinſpielen. Noch heute iſt der Glaube an die Wahrheit und die tiefe Bedeutung der Träume nicht erloſchen, und viele Tauſende ſuchen im Traumbuch den Wegweiſer in die unerforſchten Fernen der Zukunft. Wir empfinden es wohl im Traum als beſonders qualvoll, wenn wir uns vergeblich irgend eine Verrichtung auszuführen, uns von irgend Gegen oszumachen. Dieſes ſchreckhaft nachklingende in überg ll im Ma Geſtal geeignete Vorſchläge unterbreiten, worauf die Erörterungen zwiſchen beiden Regierungen ihren Fortgang nehmen würden. Erſt wenn die Erörterungen zum Abſchluß gebracht ſeien, ſei ſeiner Meinung nach der Zeitpunkt gekommen, die Stellung der engliſchen Regierung bekannt zu geben und darüber zu beraten. Deutsches Reich. — Graf Bethmann⸗Hollweg? Was ſeit einigen Tagen halb ſcherzhaft in parlamentariſchen Kreiſen zirkuliert, daß der Reichs. kanzler Herr v. Bethmann Hollweg Graf werden ſolle, weil ihm die Verfaſſungsreform für die Reichslande gelungen iſt, das iſt jetzt durch Vermittlung einer der vielen neuen Nachrichten⸗ Korreſpondenzen auch in einzelne Zeitungen gelangt. Der Ber⸗ liner Korreſpondent der„Frankf. Ztg.“ bemerkt zu der Nachricht: „Selbſtverſtändlich wird nicht nur aus Anlaß dieſer elſaß⸗loth⸗ ringiſchen Verfaſſungsreform, ſondern auch wegen des Gelingens der Reichsverſicherungsordnung und all der Leiſtungen, die dieſer plötzlich für poſitives Schaffen mit wechſelnden Mehrheiten be⸗ geiſterte Reichstag aufzuweiſen hat, der in den letzten Jahr: zehnten üblich gewordene Segen von Belohnungen und Aus⸗ zeichnungen nicht ausbleiben. Ob man aber den Reichskanzler zum Grafen macht, möchten wir vorläufig doch noch bez wei⸗ feln, hauptſächlich aus dem Grunde, weil wir uns nicht vor⸗ ſtellen können, daß er ſelbſt dieſe Verleihung wünſcht. Es findet ſich wohl eine andere Form, in der der Kaiſer ſeinen Dank und ſeine Zufriedenheit bezeugen und damit zugleich zur Widerlegung von mancherlei Gerüchten und Kombinationen kundtun kann, daß das Zuſtandekommen der elſaß⸗lothringiſchen Verfaſſung ohne und gegen die konſervative Partei an dem Vertrauen nichts ändert, das der Kaiſer zum Kanzlerhat.“ — Eine oktroyierte mecklenburgiſche Verfaſſung? In einer großen Anzahl deutſcher Zeitungen war heute morgen ein Tele⸗ gramm aus Schwerin zu leſen, wonach die Großherzöge von Mecklenburg⸗Schwerin und Mecklenburg⸗Strelitz beſchloſſen hätten, den beiden Mecklenburg im Oktober eine Verfaſſung zu oktroyieren, die natürlich liberalen Anſprüchen gar nicht ent⸗ ſprechen würde. Wie der„Köln. Ztg.“ aus Schwerin gedrahtet wird, beruht dieſe Nachricht lediglich auf Gerüchten und Kombinationen. Wahlnorbereitungen. *Dresden, 30. Mai. Die Blättermeldungen, wonach der Generalſekretär der Fortſchrittlichen Volkspartei Sachſens erklärt hat, ſeine Partei habe an der Unterſtützung der National⸗ liberalen bei den Reichstagswahlen kein Intereſſ, wenn nicht die Kandidatur Graſer in Plauen zurückgezogen werde, ſind falſch. Vorausſichtlich wird die nationalliberale Parteileitung über dieſe Kandidatur in den nächſten Tagen eine befriedigende Erklärung abgeben. Badiſche Politik Landtagsabgeordneter Rebmann ſpricht im Nationalliberalen Verein! Dieſe Ankündigung ſollte für alle Mitglieder der Organi⸗ ſation, beſonders auch für ihre Frauen und Töchter, Ver⸗ anlaſſung geben, Donnerstag abend 8½ Uhr den Saal des Ball⸗ hauſes zu füllen. Es war ſchon längſt der Wunſch der hieſigen Parteifreunde geweſen, den Führer der Nationalliberalen im Lande hier in Mannheim ſprechen zu hören. Die Verwirklichung dieſer Abſicht wurde aber hinausgeſchoben durch eine längere Erkrankung des Parteichefs. Jetzt endlich kann der Vortrag ſtattfinden. Da hat denn der Nationalliberale Verein das Thema„Liberalismus und Frauenfrage“ ge⸗ wählt. Hierüber wird alſo Herr Geh. Hofrat Rebmann reden. Es iſt bekannt, daß der Nationalliberale Verein ſeit einiger Zeit auch viele Frauen zu ſeinen Mitgliedern zählt. Für ſie wird dieſer Vortrag von beſonderem Intereſſe ſein. Doch die„Frauen⸗ frage“ iſt keine Angelegenheit des weiblichen Geſchlechts allein. Das Problem ſpielt wie kaum ein zweites auf das volkswirt⸗ ſchaftliche und politiſche Gebiet hinüber. Kein politiſch inter⸗ eſſierter Staatsbürger kann an ihm vorbeigehen, ohne Stellung ttttttttttttttt... 0 nen. Da wird z. B. im Märchen vom Blaubart erzählt, daß der Frau, die das verbotene Zimmer betreten, der Schlüſſel vor Schreck aus der Hand und in eine mit Blut gefüllte Schüſſel gefallen ſei. Vergebens ſucht ſie nun den Blutfleck von den Schlüſſeln zu entfernen und reibt und reibt, ohne Erfolg. Solche Aengſte, die fortwährend und vergeblich wiederholte Verſuche hervorrufen, ſind zuerſt im Traum erlebt worden. Häufig werden ſolche Verſuche bei Nacht ausgeführt; ſo ſtellt im Märchen von der vergeſſenen Braut die Braut ihren Freiern unlösbare Aufgaben: der eine ſoll eine Tür ſchließen, ſie öffnet ſich aber fortwährend wieder; der andere ſoll ein Licht ausblaſen, das flammt auf, immer von neuem; der dritte ſoll den Schwanz eines Kalbes feſthalten, und das rennt mit ihm über Berg und Tal, ohne daß er davon loskommen kann. Solch unlösbare Aufgaben, wie ſie der Traum erfunden, kennen die Märchen der ganzen Welt. Das älteſte derartige Motiv iſt wohl das der Danaiden, die in ein Jurchlöchertes Faß mit durchlöcherten Sieben Waſſer ſchöpfen müſſen. Wie Unſer Aſchenbrödel aus einem Haufen der verſchiedenſten Ge⸗ treidearten die einzelnen Sorten ausſondern muß, ſo ſchon die arme Pſyche in dem altgriechiſchen Volksmärchen, das uns durch Apulejus bewahrt worden iſt. Oder ein Mann ſoll mit einer hölzernen Axt einen ganzen Wald an einem Nachmittag umhauen, er verſucht es, da biegt ſich die Axt beim erſten Hieb. Häufig wird erzählt, was ebenfalls eine Erinnerung an das Urſprüngliche Traumerlebnis ſein mag, daß die Aufgaben von einer Fee oder von hilfreichen Tieren gelöſt werden, während der ſchlummert, der ſie vollbringen ſollte. Die Polyneſter er⸗ zählen von denen, die in die Unterwelt fahren, daß ſie durch die Wände der Häuſer und die Stämme der Bäume hindurch⸗ gehen als ſeien ſie Luft, daß ſie Früchte greifen wollen, ohne es zu können, daß ihnen alle Dinge ſchattenhaft aus der Hand gleiten. Das Gleiche wird im Homer von Tantalus berichtet, auch deutſche und indiſche Märchen kennen Aehnliches. Es iſt wieder die ſtets von neuem anhebende, dem Traum entſprungene vergebliche Mühe, die ſich noch ſchrecklicher und martervoller in den antiken Unterweltgeſtalten des Tityos und Ixion dar⸗ t gewon⸗ ſtellt. In den Rittermärchen des Mittelalters ſcheint die ganze zu ihm zu nehmen. Daher iſt es zu begrüßen, daß der National⸗ liberale Verein dieſe Frage zur Beſprechung ſtellt. Und auf welchem Standpunkt der eine oder andere ſtehen mag— auß alle Fälle muß es von beſonderem Reiz ſein, einen Politiker wie Rebmann über die Stellung des Liberalismus zur Frauen⸗ frage ſprechen zu hören. Daher darf mit Beſtimmtheit auf einen zahlreichen Beſuch der morgigen Verſammlung gerechnet werden, Der jungliberale Vertretertag in Kehl. Die Jungliberalen Blätter, das Organ des Reichsverbandes der Vereine der nationalliberalen Jugend, bringen in ihrer neueſten Nummer eine ſehr warmherzige Würdi⸗ gung des Jungliberalen Vertretertages in Kehl. Sie iſt wohl geeignet, das Band zwiſchen den badiſchen Jungliberalen und dem Reichsverband enger zu knüpfen und die badiſchen Jung⸗ liberalen darauf hinzuweiſen, wie die tunlichſte Förderung des Reichsverbandsorgans auch in ihrem eigenen Intereſſe liegt, und darum möge das Urteil der Jungliberalen Blätter auch hien wiedergegeben ſein: Mit dem Verlauf dieſes Vertretertages können unſere badiſchen Freunde zufrieden ſein; er bildete einen erfolgreichen Abſchluß eines politiſch reichen Jahres. Das politiſche Be⸗ kenntnis des bisherigen verdienſtvollen Vorſitzenden Rechts⸗ anwalt Wilh. Frey und die lebhafte Zuſtimmung der er⸗ ſchienenen Vertreter bewies die Einheitlichkeit der poliſchen Auffaſſung. Die Erklärung des Führers der Altnational⸗ liberalen Badens, des Herrn Geheimrat Rebmann, daß auch er im Namen der badiſchen Geſamtpartei die Ausführungen des Referenten unterſchreiben könne, zeigte die weitgehende Uebereinſtimmung aller derjenigen, die ſich unter national⸗ liberaler Flagge in Baden geſammelt haben. Und wie unſer jungliberaler Freund Stadtrat Koelſch in Karlsruhe in uner⸗ müdlicher Arbeit den Reichstagswahlkreis Offenburg⸗Kehl aus Zentrumshänden zu entreißen ſich bemüht, ſo wird auch in anderen Wahlkreiſen den jungliberalen Vereinen reiche poli⸗ tiſche Arbeit bevorſtehen. Wir hoffen, daß nach dem ſo ge⸗ ſchloſſen und einheitlich verlaufenen Kehler Vertretertag unſere badiſchen Freunde überall in eine kräftige und ziel⸗ ſichere Wahlarbeit eintreten. Die Verhältniſſe Badens liegen zweifellos ſo, daß bei großzügiger Arbeit Viele für den Gedanken des natio⸗ nalen Liberalismus neu gewonnen werden können; bei dieſer Arbeit an der Spitze zu marſchieren, ſollte der feſte Entſchluß des badiſchen Jungliberalismus ſein. Ge⸗ rade uns fällt die ehrenvolle Pflicht zu, mit Eifer und Schaffensfreude überall voranzugehen, um unſeren politiſchen Gegnern ſo viel als irgend möglich an Boden abzugewinnen. Wir wiſſen uns in dieſer uffaleng mit unſeren badiſchen Freunden eins und ſind ſicher, daß ihnen der ſo harmoniſch verlaufene Kehler Vertretertag neuen Anſporn zu energiſcher Arbeit im Dienſte unſerer Par⸗ tei gegeben hat. 2 Aus der Partel. 'Mannheim, 31. Mai. Der Vorſtand des Jung⸗ liberalen Vereins Mannheim hat geſtern abend in einer 85 beſuchten Sitzung die Abſendung folgender Kundge⸗ bung beſchloſſen: „Der Nationalliberalen Reichstagsfrak⸗ tion ſpricht Dank und Anerkennung aus für ihre er⸗ folgreiche Mitarbeit an dem bedeutungsvollen Geſetzgebungs⸗ werke der elſaß⸗lothringiſchen Verfaſſung und der Reichsverſicherungsordnung der Jungliberale Verein Mannheim.“ [Donaueſchingen, 29. Mai. Der nationalliberalen Par⸗ teileitung des 2. Bad. Reichstagswahlkreiſes iſt es jetzt endlich ge⸗ lungen, in der Perſon des Herrn Redakteurs Römer in St. Georgen(Schwarzwald) einen geeigneten Parteiſekretär für den Schwarzwalb zu gewinnen. Der Genannte wird ſeine Tätigkeit am 1. Juni aufnehmen. Der Reichstagskandidat der liberalen Parteien Herr Rechtsanwalt Dr. Rombach von Offenburg, der faſt all⸗ ſonntäglich durchweg guk beſuchte Verſammlungen im Wahlkreiſe abhält, bekommt dadurch eine wackere kräftige Stütze; die Tätigkeit des Parteiſekretärs ſoll ſich aber auch beſonders auf den weiteren Ausbau der Organiſation im Wahlkreiſe erſtrecken. 8 Von der Tandwirtſchaftlichen Berufsgenoſſenſchaft. Im Mongat Abril gelangten beim Genoſſenſchaftsvorſtand der badiſchen landwirtſchaftlichen Berufsgenoſſenſchaft 578 Unfälle zur Anzeige, wovon 522 auf die Landwirtſchaft und die mitbverſicherten Nebenbetriebe und 51 auf die Forſtwirtſchaft entfallen. Erſtmals entſchädigt wurden 342 Fälle; hierunter ſind 11 Fälle mit töd⸗ lichem Ausgang. An Jahresrenten wurden fütr die neu entſchädig⸗ ——— ZvZ————8———————bäů— Welt in einen ſolchen böſen Traum verhext zu ſein, in dem alle Dinge den Menſchen necken, plagen und irre führen. In dieſen verzauberten Schlöſſern gibt es eiſerne Dreſcher, die den Eingang wehren und nicht den ſchnellſten Vogel durchlaſſen, Räder, die ſich fortwährend drehen, Betten, die plötzlich zu rollen anfangen, wenn der Held ſich hineinlegt uſw. Auf ſeinen abenteuerreichen Wanderungen muß der Ritter einen Glasberg erklimmen, gerade ſo wie Siſyphus den tückiſchen Stein end⸗ los zur Höhe hinanrollt. Faſt unheimlicher noch als die unlös⸗ baren Aufgaben ſind die unlösbaren Fragen, bei denen dem Gefragten ſtets gedroht wird, man werde ihn erwürgen oder ihm den Kopf abſchlagen, wenn er die richtige Antwort nicht findet. Dies Fragemotiv taucht überall auf, von Oedipus und der Sphinx bis zur grauſamen Prinzeſſin Turandot. Auch die Ueberfülle und den außerordentlich raſchen Ablauf der Ereig⸗ niſſe hat das Märchen vom Traum übernommen. Ein ara⸗ biſches Märchen weiß von einem Sultan zu erzählen, der einen Augenblick den Kopf in eine Wanne voll Waſſer tauchte und nachher meinte, er habe während der Zeit an einem öden Mee⸗ resſtrand geweilt, ſei in einer Stadt geweſen, habe eine ſchöne Frau geheiratet, die ihm ſieben Kinder ſchenkte, und ſei dann plötzlich als ein armer Laſtträger an dem gleichen Strande wieder erwacht. Solch traumartige Viſionen, die im Märchen meiſt in die Nacht verlegt werden, führen zu der Vorzaube⸗ rung überirdiſcher Seligkeiten, die dann jäh ein Ende erreichen. So ſind die Erzählungen von den Wundern des Paradieſes und der plötzlichen Verſtoßung nichts als Erinnerungen an glückliche Träume, aus denen man plötzlich erwachte. Wie wir häufig träumen, daß wir weite Strecken wandern, ſo ſind auch mit den Paradiesgeſchichten lange, mühſame Pil⸗ gerfahrten verbunden, das angſtvolle Suchen nach einem ge⸗ heimnisvollen Zugang zu dem überirdiſchen Reich, den nur wenige Erleſene finden. Auch daß Märchen oft mit einem Traum beginnen, daß ſie uns ſo gern in die zauberhaften Schatten der Nacht führen und im Dunkel alle Geheimniſſe ſich erſchließen laſſen, iſt ein Beweis dafür, Märchen und Traum miteinander ſind. wie eng verſchwiſtert I. 1 2 2 1 2 K 1* 8 Mannuheim, 31. Mai. General⸗Nugeiger.(Mittagblatt.) 8. Selle. tödlich verlaufenen Unfälle wurden weiter 550 M. Sterbegelder bezahlt. Im geſamten waren zu Anfang des Monats April 24728 Perſonen im Rentengenuß, davon ſchieden im Laufe des Monats durch Einſtellung der Rente 49 und durch den Tod 66 aus. Unter Berückſichtigung des obigen Zuganges bezogen hiernach auf 1. Mai 24957 Perſonen Renten im geſamten Jahresbetrage von rund 1995 400 M. Die Zahl der Fälle, in welchen im Laufe des Monats April Entſchädigungen abgelehnt wurden, betrug 101; in 210 Fällen mußten Aenderungen im Rentenbezuge vorgenommen werden.— Wünſche der Lehrerſchaft. Infolge der Organiſationsänderungen im badiſchen Mini⸗ ſterium tritt die badiſche Lehrerſchaft aufs neue 585 mit ihren Wünſchen hervor. Sie erhofft von dem neuen Miniſter, daß er die Lehrerſchaft in organiſcher Weiſe zur Vorberatung aller wichtigen Fragen heranziehe. Vor allem wird in Lehrerkreiſen auf die Er⸗ richtung einer Landesſchulkommiſſion gedrungen. Auch wird gewünſcht, daß das Hereinſpielen der Politik in das Schul⸗ weſen auf ein Minimum beſchränkt werde. Auf dieſe Weiſe könnten die Schule, der Staat, das Miniſterium und die Lehrerſchaft nur gewinnen. Wieviele dieſer Wünſche ſich verwirklichen, wird ſich ZzZꝛeigen, wenn die Zuſtändigkeit des Oberſchulrats an das neue Miniſterium des Kultus und Unterrichts übergegangen ſein wird. Aus Stadt und Land. * Maunheim, 31. Mai 1911. Bürgerausſchußſitzung am Dienstag, den 30. Mai. (Schluß.) Herſtellung der Germaniaſtraße zwiſchen Luiſen⸗ und Katharinen⸗ ſtraße im Stadtteil Neckarau. Der Bürgerausſchuß wird erſucht: 1. zur Herſtellung der Germaniaſtraße zwiſchen Luiſen⸗ und Katharinenſtraße im Stadt⸗ teil Neckarau die Verwendung von Anlehensmitteln im Betrage von 34017 Mark mit einer Verwendungsfriſt von 10 Jahren zu genehmigen und 2. zu beſchließen, daß die Eigentümer der an dieſe Straßenſtrecke angrenzenden Grundſtücke nach Maßgabe der all⸗ gemeinen Grundſätze über die Umlegung der Straßenkoſten auf⸗ grund der angeſchloſſenen Beitragsliſte zu den Straßenkoſten bei⸗ gezogen werden. Stb.⸗V. Wiedemann empfiehlt kurz die Annahme der Vorlage. Stb. Eichel bittet die Straße ſobald als möglich herzuſtellen. Stb. Lamerdin bemerkt, daß das Begießen der Straßen der Schwetzingerſt adt gegenwärtig ſo ſchlecht iſt, daß die Bewohner der Augarten⸗ und Rheinhäuſerſtraße kaum mehr ein Fenſter aufmachen können. Acht Tage lang läßt ſich kein Gießwagen ſehen. Er möchte bitten, endlich einmal Abhilfe zu ſchaffen. Gegenwärtig werde der Platz vor der Peſtalozziſchule hergeſtellt. Es ſei der allgemeine Wunſch, an der Umformerſtation ein kleines Bedürfnishäuschen zu errichten. Oberbürgermeiſter Martin: Die Anregung wird in Er⸗ wägung gezogen. In der darauffolgenden Abſtimmung wird die Vorlage ein⸗ ſtimmig angenommen. Heſſiſcher Staatseiſenbahn. Der Bürgerausſchuß wird erſucht: 1. zur Herſtellung der bahn die Verwendung von Anlehensmitteln im Betrage von 464 198 Mark mit einer Verwendungsfriſt von 10 Jahren zu genehmigen und 2. unter Abweiſung der erhobenen Einſprachen zu beſchließen, daß die Eigentümer der an dieſe Straße angrenzenden Grundſtücke nach Maßgabe der allgemeinen Grundſätze über die Umlegung der Straßenkoſten auf Grund der angeſchloſſenen Beitragsliſte zu den Straßenkoſten beigezogen werden. Stv.⸗V. Wiedemann begründet und empfiehlt ebenfalls dieſe Vorlage. Ohne Debatte einſtimmig angenommen. Herſtellung der Seilerſtraße vom Luiſenring bis zur Schanzen⸗ ſtraße(1. Teih ünd von der Schanzenſtraße bis zur Neckarvorland⸗ 98 ſtraße(2. Teil). Der Stadtrat ſtellte nachſtehenden Antrag: Der Bürgeraus⸗ — ſchuß wolle: 1. zur Herſtellung der Seilerſtraße vom Luiſenring bis zur Schanzenſtraße— erſter Teil— und von der Schanzen⸗ ſtraße bis zur Neckarvorlandſtraße— zweiter Teil— die Ver⸗ wendung weiterer Anlehensmittel im Betrage von zuſammen 12844 M. mit einer Verwendungsfriſt von 10 Jahren unter Ver⸗ Theater, Kunſt und Wiſfenſchaft. Vheater⸗Notiz. Wie wiederholt mitgeteilt wurde geht Donners⸗ den 1. Juni Richard Strauß!„Dar Roſenkavalier„ zu dem Hugo pon Hofmannsthal den Text geſchrieben, zum erſten Male in Szene. Die Beſetzung iſt die folgende: Die Feldmarſchalltn Fürſtin 2 Werdenberg: Roſe Kleinert. Baron Ochs: Wilhelm Fenten. Oetapian: 178 Lilly Hafgren⸗Waag. Fantnal: Karl Marx. Sophle: Elſe Tuſchkou. Die Duenng: Marg, Beling⸗Schäfer. Valzaccht: Max Felmy. Annina: Jaue Freund. Poltzetkommiſſär: Jvachim Kromer. Notar: Hugo Voiſin. Ein Sänger: Hans Copony. Ein Friſeurt Alerander Kskert u. ſ. w. RegterFerdtnand Gregort. Muſikaliſche Leitung: Artur Bodanzky. Die bekoratvie Ausgeſtaltung ſtammt von Direktor Oskar Auer. Der Helbdentenor am Basler Stadttheater, Rud. Jung, wurde vom Mannheimer Hof⸗ und Nationaltheater auf mehrere Jahre engagtert. Herr Jung, dem außerordentlich ſchöne Stimmittel nachgerühmt werden, wird bereits in der nächſten Saifon ſein hieſiges Engagement antreten. 55 Apollo⸗Theater. Eröffnungs⸗Gaſtſpiel des ichae engg 3 aus Tegernſee. Morgen abend eröffnet das Enſemble, wie berelts mitgeteilt, ein längeres Gaſtſpiel im Apollo⸗Theater. Zur Aufführung gekangen Dr. Ludw. Thomas„Die Medaille Komödie in einem Art und Dr. Judw. Thomas„1. Klaſfe“, neueſter Bauern⸗ ſchwank in einem Akt. 5 9 ree eae ˖ 1 sabgeordne Huerl enf dle Biue, Dieſe ſind bekanntlich von Dr Thoma unter dem Pfeudonym„Peter Schlemihl“ veröffentlicht. Die Handlung ſpielt in einem Abteil erſter Klaſſe der baueriſchen Staatsbahn ab. Am., 8. und 4. Juni finden Wder ee e obiger Stüicke ſtatt. An beiden Pfingſtfetertagen werden auch Nachmittagsvorſtellungen verauſtaltet. Der Verband der Kunſtfreunde in den Ländern am Rhein jährlich ſtattfindende Tagung diesmal 4 veranſtaltet ſeine alljährlich ſta in Zürich. Die Tagung findet vom 10. bis 13. Juni im Saale bder Kunſtgeſellſchaft(Kunſthaus) ſtatt, wo gleichzeitig die vom e e Kunſtausſtellung eröffnet wird. tag, Figur des„Joſef Todesfall nach Salvarſan. Ueber einen Todesfall, der 15 dem Ehrlichſchen Syphilispräparat in erfolgt iſt, berichtet jetzt Profeſſor A⸗ Herſtellung der Waldhofſtraße zwiſchen Huthorſtweg und Preuß. ainde une ee, Waldhofſtraße zwiſchen Huthorſtweg und preuß.⸗heſſ. Staatseiſen⸗ längerung der Verwendungsfriſt für die früher bewilligten. Be⸗ träge auf die gleiche Dauer genehmigen; 2. unter Abweiſung der er⸗ hobenen Einſprachen beſchließen, daß die Eigentümer der an die beiden Teile der Seilerſtraße angrenzenden Grundſtücke gemäß den angeſchloſſenen Beitragsliſten zu den Straßenkoſten beigezogen werden und zwar: a) in erſter Linie aufgrund des§ 22 Abſ. 1 des Ortsſtraßengeſetzes nach Maßgabe der allgemeinen Grundſätze über die Umlegung der Straßenkoſten; b) fürſorglich, nämlich für den Fall, daß im Laufe des Verfahrens angenommen werden ſollte, daß eine Ortsſtraße bereits beſteht, auf Grund des§ 22 Abſ. 6 des Ortsſtraßengeſetzes unter ſinngemäßer Anwendung dieſer allgemeinen Grundſätze. Stv.⸗V. Pfeiffle verzichtet auf längere Begründung, da die Vorlage für ſich ſelbſt ſpreche. Der derzeitige ſchlechte Zuſtand ſollte ſobald als möglich beſeitigt werden. Stb.⸗V. Gießler begründet den Einſpruch der katholiſchen Kirchengemeinde gegen den Beizug zur Tragung der Straßenkoſten. Stv. Vögtle bittet ſo raſch als möglich um Herſtellung der Straße, um dem unwürdigen Zuſtand ein Ende zu machen. Die Einſprachen ſeien bis auf eine nicht berechtigt, denn die Grund⸗ ſtücke der Angrenzer würden nicht unerheblich im Wert geſteigert. Anderſeits ſollten die Angrenzer nicht allzuſehr zu den Koſten herangezogen werden, denn die Angrenzer hätten lange genug unter den unwürdigen Zuſtänden gelitten. Die Stadt hätte allein ſchon ſo viel Zinſen geſpart, daß man den Angrenzern ſehr entgegen⸗ kommen ſollte. Redner bittet weiter, daß der gemietete Spielplatz recht bald hergeſtellt wird. Verkauf von Baugelände im Block IX vor dem Luiſenpark an Bau⸗ meiſter W. Fucke⸗Michels. Der Bürgerausſchuß wird erſucht, dem freihändigen Verkauf von 21 Qm, vom Bauplatz Lgb. No. 4847 u zu M. 81.60 pro Qm. und von 28 QOm. vom Bauplatz Igb. Nr. 4847 zu M. 63.20 pro Quadratmeter an W. Fucke⸗Michels zur Vereinigung mit ſeinem Bauplatz Igb. Nr. 4847 t ſeine Zuſtimmung zu erteilen. Stb.⸗V. Pfeiffle begründet die Vorlage und empfiehlt ſie zur Annahme. Die Vorlage wurde einſtimmig angenommen. Bauliche Inſtandſetzung des Anweſens C 8, 3 zur Verwendung als Theatermagazin. Der Bürgerausſchuß wird erſucht, zur baulichen Inſtand⸗ ſetzung des Anweſens C 8, 3 als Theatermagazin nach dem Pro⸗ jekte des Hochbauamts aus Anlehensmitteln mit 10jähriger Ver⸗ wendungsfriſt einen Kredit von 20 400 M. zu bewilligen. Stb.⸗V. Wiedemann empfiehlt die Vorlage zur Annahme. Stb. Bub glaubt, daß man die heutige Vorlage nur mund⸗ grecht gemacht habe. Im nächſten Jahre bekomme man wieder eine Vorlage über das Gebäude, das zu teuer war. Mit den 20000 Mark komme man nicht aus. Redner führte dann aus: Ich werde der Vorlage zuſtimmen, weil nichts anderes zu machen iſt. Ich ſtelle noch die Anfrage: Iſt dem Stadtrat bekannt, daß hier im Kaufhaus Balken u. Böden faul geworden ſind. Es wurde mir geſagt, daß faules Material verwendet wurde. Wer trägt da die Verant⸗ wortung? Jeder Privatarchitekt würde hier verantwortlich ge⸗ macht. Das Geld der Steuerzahler darf nicht zum Fenſter hinaus⸗ geworfen werden. Es muß jemand da ein, der die Verantwortung übernimmt. Die Akuſtik in dieſem Saale iſt miſe⸗ rabel.(Zuſtimmung.)] Vielleicht liegt es an der Beſtuhlung. So kann es nicht bleiben. Es muß techniſch möglich ſein, hier eine Ab⸗ Stadtbaurat Perreyh: Zunächſt möchte ich die Bedenken des Vorredners wegen der Vorlage zerſtreuen. Es iſt nicht vor⸗ geſehen, im nächſten Jahre mit einer neuen Vorlage über die andere Hälfte des Hauſes zu kommen. Das rechtsſeitige Magazin ſoll ſo benützt werden, wie es bisher der Jall war, nämlich als Möbel⸗ magazin. Die Vorlage, die wir heute haben, iſt eine vollſtändig erſchöpfte. Bezüglich des Kaufhauſes handelt es ſich um eine Fläche von etwa 50 QAm. In dieſer Fläche wurden ſchwediſche Kiefern verwendet und dieſe haben ſich nicht bewährt. Die Ecke hat lange Zeit ohne Dach geſtanden; es iſt offenbar Waſſer eingedrungen. Es iſt nun neues trockenes Holz eingefügt worden. Damit iſt die Sache erledigt. Ich habe der Angelegenheit fortwährend eine große Aufmerkſamkeit geſchenkt. Wir haben das Holz ein halbes Jahr lang gelagert und geölt. Bei einer ſolchen Behandlung kann nun nichts vorkommen. Bezüglich der Akuſtik in dieſem Saale iſt es das erſte Mal, daß ich darüber klagen höre. Ich glaube, es liegt bieles daran, daß Privatunterhaltungen geführt werden. Ich höre von meinem Plaße aus ſehr gut.(Widerſpruch.) Sto. Mayer⸗Dinkel: Ich hätte nicht das Wort ergriffen, wenn mich nicht Herr Stadtbaurat Perrey dazu genötigt hätte. Ich habe mich heute vormittag in einem ausführlichen Schreiben zu der Sache geöußert. Pitch⸗Pine als Unterlage für Linoleum iſt ein Luxus. Tannenholz hätte vollſtändig genügt. ee ten ſein bürften, ſo werde es immer ſchwer halten, Sacht zu bekommen. Man ſollte den Stadtverordneten die Be Gegenwärtig müſſe man erſt um die Genehmigung zu B von ſozialdemokratiſcher Seite darüber vielfach geklagt werde, Es hat den⸗ ſelben Zweck und iſt weitaus billiger. Das übrige geht aus dem Schreiben hervor, das ich dem Stadtrat ſowie Stadtbaurat Perren zugeſchickt habe. 5 Stadtbaurat Perrey: Es wird den Herren bekannt ſein, daß ich der Legung von Linoleum den größten Widerſtand entge⸗ genſetzte. Linoleum gehört auf maſſiven Fußboden. Trotz meines lebhaften Widerſpruches wurde die Verwaltung in das Haus ge⸗ legt, bevor es fertig war. Es hätte umgekehrt gemacht werden ſollen. Zuerſt das Haus fertig ſtellen und dann erſt die Verwal⸗ tung herein legen. Dann würde ich auf den Korridoren maſſive Fußböden gemacht haben. So war es aber nicht möglich, weil wir den Verkehr aufrecht erhalten mußten. Es iſt keine geſunde Aus⸗ führung, Linoleum auf Holz zu legen. Wenn man aber gezwun⸗ gen iſt, Lindleum auf Holz zu legen, ſo muß man ein Holz nehmen, das ſo wenig wie möglich zuſammentrocknet. Sto. Mayer⸗Dinkel: Herr Perrey hat vorhin von Pitch⸗Pine als Unterlage geſprochen. Das ändert in meinen Ausführungen gar nichts, denn Pitch⸗Pine ſchwindet außerordent⸗ lich. In ganz Württemberg werden die Unterlagen aus Tannen⸗ holz genommen und was dort geht, geht hier auch. Die Hauptſache für die Stadtverwaltung iſt, daß nicht unnötiger Weiſe Geld ausgegeben wird. 5 05 Stadtbaurat Perrey: Ich lege auf das künſtliche Trocknen des Holzes keinen allzugroßen Wert. Die natürliche Trocknung iſt die beſte. Das wurde auch hier gemacht. Wir haben das Holz ein halbes Jahr lang aufgelegt in der Nähe von Heizkörpern. Das iſt die allerbeſte Austrocknung. Das Holz, das wir für das 1 brauchen, liegt ſeit—8 Wochen im Keſſelhaus des Kauf, hauſes. Stb. Maher⸗Dinkel: Herr Stadtbaurat Perrey glaubt, das Holz ſei natürlich getrocknet, wenn man es in die Nähe des Heizkörpers legt. Die künſtliche Trocknung ohne Ventilation hat ſehr wenig Wert. Draußen in den Korriboren liegt übrigens Pitch⸗Pine. Es iſt ein großer Prozentſatz Red⸗Pine Abet. 15 Stadtbaurat Perrey: Es iſt ſehr bedauerlich, daß der Herr Stadtverordneter Mayer⸗Dinkel ſeine Wahrnehmungen nicht ſofort mitgeteilt hat. Es iſt ſelbſt für den Bauführer kaum möglich, wenn fuhrenweiſe Bretter angeliefert werden, Brett für Brett nachzu⸗ ſehen, ob es Red⸗Pine oder Pitch⸗Pine iſt. Wenn Herr Maher⸗ Dinkel verdächtige Wahrnehmungen gemacht hat, ſo, glaube ich, wäre es ſeine Pflicht geweſen, als Stadtverordneter darauf auf⸗ merkſam zu machen, daß wir etwas anderes bekommen haben, was übrigens nicht viel billiger iſt. Oberbürgermeiſter Martin ſtellt feſt, daß ſich der Stadtrat nur auf diejenigen ſachverſtändigen Mitglieder ſtützen könne, die er ſelber in die Kommiſſion hinein gewählt habe. Es würde die Geſchäfte koloſſal verſchleppen, wenn man über jeden Spezialfall beſondere, nicht der techniſchen Kommiſſion angehörende Sachver⸗ ſtändige hören wollte. Es würde aber außerordentlich wünſchens⸗ wert ſein, wenn das Kollegium möglichſt viel Spezialſachverſtän⸗ dige in den Stadtrat wählen würde. 5 Stv. Mayer⸗Dinkel: Herr Stadtbaurat Perrey hat ge⸗ glaubt, mich über meine Pflichten als Stadtverordneter belehren zu ſollen. Zu den Pflichten des Stadtverordneten gehört es nicht, den Denunzianten zu machen. 5 „Stv. Levi bemerkt, er könne die Stellungnahme des Vorred⸗ ners, der zugleich auch Intereſſent ſei, begreifen. Wenn ber⸗ lange, daß die Kommiſſtonsmitglieber nicht gleichzei geben, ſtädtiſche Bauten beſichtigen zu dürfen, wenn ſi gen bei verſchiedenen Stellen nachſuchen. Er gebe anheim, Einräumung einer freiwilligen Kontrolle durch die Stadtveror neten näherzutreten. Er habe ſich ſehr darüber gewundert, d Herr Perreh noch ſo wenig empfunden habe, daß die Aku ſti des Saales ſchlecht ſei. Jedenfalls ſei es richtig, daß 0 eine ganz koloſſale Aufmerkſamkeit nötig ſei, wenn man den Ver⸗ handlungen folgen wolle. Er würde ſich freuen, wenn Mittel Wege gefunden werden könnten zur Verbeſſerung der Akuſtik. Oberbürgermeiſter Martin: Herr Levi hat ſoeben unter faſt atemloſer Stille geſprochen. Infolgedeſſen hat man ihn auch ührungen der Redner in völliger Stille zuz Weſtphal in der„Berl. Platze iſt. Der neueſte Thoma⸗Schwank„1. Klaſſe“ und dem Brieſwechſel eines Zemire et Azor, in. Wochenſchr.“: Unterſuchung konnte hier zum erſten Male ſichergeſtellt werden, daß durch das Salvarſan eine verſteckte ſyphilitiſche Nerven⸗ entzündung deutlich in die Erſcheinung tritt. Es handelte ſich um eine ſyphilitiſch infizierte Frau, bei der ſich eine Geh⸗ ſtörung zu völliger Aufhebung der Gehfähigkeit entwickelt hatte und Lähmungen der Arme entſtanden. Nach der Injektion mit „606“, die auf Wunſch der Patientin erfolgte, ſtarb ſie unter den Erſcheinungen der Zwerchfellähmung. Der Todesfall lehrt, daß überall, wo Anhaltspunkte für das Vorhandenſein einer ſyphilitiſchen Erkrankung e bei Anwendung von Salvarſan die größte Vorſicht Neues über den jungen Beethoven. In der gemeinſamen Sitzung der philoſophiſch⸗philologiſchen und der hiſtoriſchen Klaſſe der Münchener am Akademie der Wiſſenſchaften machte Prof. Sandberger eine intereſſante Mitteilung über die In⸗ bentare der kurkölniſchen Hofmuſik zu Bonn aus der Beetho⸗ venſchen Zeit, die er im Kgl. Staatsarchiv zu Düſſeldorf auf⸗ gefunden hat. Aus ihnen iſt ein viel treueres Bild des Muſik⸗ lebens zu gewinnen, in dem Beethoven aufwuchs, als wir es bisher beſaßen. Unter anderem findet die von Sandberger und Hugo Riemann vertretene Anſicht eine neue Stütze, daß die Meiſter der Mannheimer Schule, Holzbauer, Stamitz, Filtz, Cannabich, Eichner, auf Beethovens Entwickelung nicht un⸗ bedeutenden Einfluß hatten; auch Roſetti, deſſen Einwirkung neuerdings durch Kaul wahrſcheinlich gemacht wurde, war mit Kirchenmuſik und Sinfonien in Bonn vertreten. berichtete ferner über ſeine planmäßigen Unterſuchungen der auf der Bonner Opernbühne damals aufgeführten Werke mit Rückſicht auf die Eindrücke, die der junge Beethoven aus die⸗ ſen gewann, Vorzüglich die franzöſiſche komiſche Oper iſt nach Stoffwelt und für den jungen eeee retrys ſen bei Beeth an, ie Ree JAmant falouſe, la fauſſe magie. Insbeſon⸗ dere ſind Themen in der Ouvertüre zu„König Stephan“, das Zahlreiche Tongedanken Dürch anakomiſche 5 des oberen Rückenmarkes beſtehen, wechslungsreiches Programm zugrunde, ſikern auch den Modernen das Wort gab. Es kann nicht Zwe Muſik von großer und nachhaltiger Bedeutung ſo aus Silvain, Lucile, Schülerleiſtung hinausragte und zu den ſchönſten Hoffnungen Gilbert, der nahezu 75 Jahre zählte, badete i ſeiner Beſitzung bei Horrow in der Nähe von London und dabei vom Herzſchlag getroffen. Gilbert war einer der erfolg ſten Autoren der Gegenwart und ſtarb als reicher Mann. S. Produktivität hatte ſeit Jahren aufgehört.— Die Poli in Kaſſel hat das unter dem Titel„Theatre Francaiſe“ a digte Gaſtſpiel der Hamburger„Modernen Bühne“! im dor tigen Reſidenztheater verboten, weil das Repertoire Stüt enthält, welche in ſittlicher Beziehung Anſtoß erregen. * ic. Geſangs⸗Abend von A. Inghoff. In der Loge„E⸗ Ein earſ ber enſeldene Fräulein Amalie Inghoffe lehrerin an der Hochſchule für Muſik, mit ihren Schül einen gut beſuchten Vortrags⸗Abend. Demſelben lag ein al das mit Recht das Volksmäßige nicht unberückſichtigt ließ und neben den dieſer Zeilen ſein, uns mit den einzelnen Schülern zu 175 tigen oder gar Zenſuren auszuſtellen. Wir möchten ſtatieren, daß das, was von ihnen geboten wurde m höchſt erfreulich war, ſondern vielfach über den Rahmen 4. Seite. Veueral⸗Anzeiger. Mittagblatt.) Mannheim, 31. Mai. hören. Im übrigen gibt es noch ein Mittel: Die Benutzung des Rednerpultes. Obwohl der neue Saal viel größer iſt, als der alte Rauthausſaal, iſt die Akuſtik weſentlich beſſer. Es wäre ſehr wünſchenswert, wenn ſie noch beſſer wäre, damit man nicht mit ſo geſpannter Aufmerkſamkeit lauſchen müßte. Stadtbaurat Perrey: Ich möchte zunächſt darauf hin⸗ weiſen, daß wir den größten Stadtverordnetenſaal Deutſchlands haben. Der Saal iſt größer wie der Hamburger und Berliner. Wir haben bezüglich der Akuſtik alle Mittel ange⸗ wendet, die man überhaupt anwenden kann. Wir haben in be⸗ deutender Höhe Holzpaneele angebracht, wir haben oben die Wände lebhaft durchbrochen, möglich glatte Flächen vermieden. Die Schei⸗ ben des Oberlichts ſind ſämtlich in Filz gelegt, damit kein Klirren oder Mitſchwingen der Scheiben eintreten kann. Wir haben den Fußboden mit Teppichen belegt, darunter holländiſche Matten. Nun kann man noch Vorhänge anbringen. Ich möchte aber davon abraten, denn einmal ſehen ſie nicht ſchön aus und laſſen ſich ſchwer in die ernſte Architektur hineinfügen. Dann aber ſind ſie ſcheuß⸗ liche Staubfänger. Ich möchte bitten, die Vorſchläge des Herrn Oberbürgermeiſters, die Privatgeſpräche ein klein wenig einzu⸗ ſchränken, in Erwägung zu ziehen. Und dann muß darauf auf⸗ merkſam gemacht werden, ein Raum von 303 Quadratm. Grundfläche erfordert von ſelbſt ein gewiſſes Erheben der Stimme. Mann kann hier nicht wie in einem Zimmer von 30—40 Qm. ſprechen. Str. Dr. Alt: Ich wollte nur darauf hinweiſen, daß dem Umſtand, daß gelegentlich zwei Stadtperordnete miteinander ſprechen, Rechnung getragen werden muß. Daß atemloſe Stille in jedem Fall herrſcht, kann man nicht bei einer Verſammlung von 100 Herren bderlangen. Es wäre zu unterſuchen, wie eine Verbeſſerung der Akuſtik herbeizuführen iſt. Nun gibt es meines Wiſſens doch wohl noch einen Verſuch— ich will nicht ſagen: ein Mittel—, ich glaube aber, daß es möglich wäre, den Verſuch zu machen, einmal hier oben(Redner zeigt auf die glatte Wandfläche über dem Stadtratstiſch) auf der abſolut glatten Fläche, die eine ganz koloſſale Schallwirkung hat, einen Vorhang aufzu⸗ hängen. Man kann dann ſehen, wie es wirken wird. Wirkt es gut, dann würde man gleich zu dem Vorſchlag gelangen, wie man die Fläche irgendwie zu verzieren hat. Vielleicht iſt es möglich, daß ſich ein Spender findet, der Gobelins zu dieſem Zweck ſtiftet. (Heiterkeit.] Andererſeits erinnere ich mich, daß mit großem Er⸗ folge früher mal im Saalbau verſucht wurde, auf der Gallerie Vorhänge anzubringen, die von beiden Seiten gerafft wurden. Splange das vermieden werden kaun, ſoll man es vermeiden. Würde der erſte Verſuch von Erfolg begleitet ſein, dann kann man es bermeiden. Daß jeder Herr veranlaßt werden ſoll, das Redner⸗ pult zu benutzen, geht mir zu weit. Sberbürgermeiſter Martin: Ich habe nur auf die Tatſache hingewieſen, daß, ſobald jemand ſpricht, Geräuſch entſteht, Stb. Levi bemerkt, auch die Preſſe leide ganz beſonders unter der Akuſtik. Es ſollte einmal der Verſuch gemacht werden mit der Verkleidung der glatten Fläche über dem Stadtratstiſch. Vielleicht könne man auch die hinteren Sitze etwas erhöhen. berbürgermeifter Martin: Es wird alles geſchehen, um die Akuſtik zu verbeſſern. Ebenſo wird die Holzfrage einer Prü⸗ fung unterzogen werden. Die Vorlage wird hierauf einſtimmig angen om men. 25 Erweiterung des Gaswerks Luzenberg. —5 Der Bürgerausſchuß wird erſucht, zur Herſtellung eines Aus⸗ gangs vom Keller des Reinigerhauſes im Gaswerk Luzenberg ins Freie und zur Deckung des Aufwandes aus den bei Ausführung der Erd., Beton⸗ und Maurerarbeiten für das Reinigerhaus er⸗ zielten Erſparniſſen nachträglich ſeine Zuſtimmung zu erteilen. Stv.⸗V. Pfeiffle begründet kurz die Vorlage. Ohne De⸗ batte einſtimmig angenommen. 1 Gasverſorgung des Stadtteils Käfertal. Der Stadtrat ſtellt den Antrag: Verehrlicher Bürgerausſchuß wolle zur Herſtellung einer Gasverbindungsleitung von 300 Mm. . W. zwiſchen Waldhof und Käfertal den Betrag von 39 600 Mk. aus Anlehensmitteln mit einer Verwendungsfriſt von 10 Jahren bewilligen. Sib.⸗V. Pfeiffle empfieblt ebenfalls die Annahme dieſer Vorlage. Stb. Vogelsgeſang begrüßt die Vorlage. Nicht nur auf den Straßen, ſondern auch in den Wohnungen ſei das Licht ſchlecht. Auch die automatiſche Zündung der Laternen funktioniere nicht. Direltor Pichler: Ich habe das letzte nicht genau verſtan⸗ den,(Große Heiterkeit! Oberbürgermeiſter Martin: Der Herr hat geſagt, daß die Laternen bei Tag brennen und bei Nacht nicht. Neue Heiterk.] Die elektr. Zündung iſt anläßl. des Kongreſſes der Gas- und Waſſerfachmänner im Jubiläumsjahr auf Koſten einer für die Zukunft berechtigte. Man bekam deu Eindruck, daß Fräulein Ingboff die ihr anvertrauten Stimmen in ernſter Hiungabe und großer Gewiſſenhaftigkeit, mit ebenſoviel Ver⸗ ftändnis als pädagogiſchem Geſchick zu bilden und entwickeln be⸗ ſtrebt iſt, und daß ihr dies, je nach der ſtimmlichen und muſi⸗ kaliſchen Begabung ihrer Elevinnen, auch gelingt. Mit zwei Duetten, Mendelsſohn's„Sonntagslied“ und„Schön Blüme⸗ ſein“ von Schumann wurde der Abend eingeleitet. Es folgten Lieder, eine Arie aus der„Schöpfung“ und ein Duett aus Verdi's„Requiem“ beſchloß die in allen Teilen mit lebhaftem Beifall aufgenommenen Darbietungen. Die Klavierbegleitungen hatten Fräulein Pelliſſier und Fräulein Hornung übernommen— Erſtere zeigte außer⸗ dem in Liſzt's„Liebestraum“ eime prächtig entwickelke Technit und gereifte Auffaſſung und Fräulein Hornung erwies ſich nicht nur als geſchickte Begleiterin, ſondern auch als ſtimm⸗ begabte Sängerin. Möge der den Schülerinnen geſpendete Beifall ein Sporn zu weiterem energiſchem Studium ſein. Fräulein Inghoff, die eine Blumenſpende erhielt, darf mit Befriedigung auf ihre Unterrichtserfolge zurückblicken. ck. Tagesſpielplan deutſcher Theater. 5 Donnerßtag, 1. Junt. Berlin. Kgl. Operuhaus:„Der Liebestrank“. Kgal. Schauſpielhaus: „König Richard II.“ 8 Dreßden,(igl. Opernhaus:„Fidelio“. Kgl. Schauſpielhaus:„Kabale NVe»und Liebe“, Duüſſeldorf. Schauſpielbaus:„Der Leibgardiſt“. 5 ees OSpernhaus:„Tannhäuſer“. tol⸗Zyklus“. Karlseuhe. Gr. Hoſtheater:„Scharmützel“—„Hans Sounenſtößers HPoöllenſahrt“. Uln. Opernhaus:„Don Juan“. Feipzig. Neues Theater:„Ein Sommernachtstraum“. „Die geſchiedene Frau“. Wannßbeim. Gr. Hoftbeater:„Der Roſenkavaliex“. München. Kal, Hoftbeater:„Rigolettol, Kgl. Reſideuziheatek:„Die Maiten“. ag Juterimtheater:„Klein Exoll“. al, Theater„Glaude und Beimar, —— Schanſpielhaus:„Ana⸗ Altes Theater: 15— — Firma erſtellt worden. Der Stadtrat hat die Anlage aber nicht über⸗ nommen, weil ſie nicht funktioniert hat. Vor einigen Monaten iſt anſtelle der elektriſchen Zündung eine automatiſche eingeführt worden. Aber auch dieſe Zündung funktioniert nicht vollkommen, weil die Verbindungsleitung von Luzenberg nach Käfertal fehlt. Das Gas muß auf Umwegen geleitet werden. Die Laternen ſind ſo eingerichtet, daß ſie auf alle Fälle zünden. Wenn die erſte Gas⸗ druckwelle nicht funktioniert, dann funktioniert die zweite. Die automatiſch gezündeten Laternen werden mit der Hand in Ordnung gebracht. Später wird die Zündung beſſer funktionieren, wenn die Welle, die im Gaswerk Luzenberg gegeben wird, bis Käfertal gelangt. Oberbürgermeiſter Martin: Es wird gut ſein, Herr Vogelsgeſang, daß Sie möglichſt lange aufbleiben, damit Sie ſich von dem Funktionieren der Zündung überzeugen können.(Heiter⸗ keit.) In der darauffolgenden Abſtimmung wird die Vorlage ein⸗ ſtimmig angenommen. Verbeſcheidung der ſtädtiſchen Rechnungen für das Jahr 1909. Das Stadtverordnetenkollegium wird erſucht, den Beſcheiden zu den nachſtehend aufgeführten Rechnungen für das Jahr 1909 ſeine Zuſtimmung erteilen, bezw., wo ſolche nicht erforderlich waren, die Rechnungen für unbeanſtandet zu erklären. Nach kurzer Begründung einſtimmig angenommen. Damit ſchließt gegen halb 6 Uhr die Sitzung. *** Erwerbung des Herzogenrieds. Bei dieſem wichtigen Punkt führte, wie wir nachtragen, Ober⸗ bürgermeiſter Martin folgendes aus: Meine Herren! Ich freue mich aufrichtig, aus den Aeußerungen ſämtlicher Redner zu ent⸗ nehmen, daß offenbar auf eine einſtimmige Annahme der Vorlage zu rechnen ſein dürfte. Ich glaube, daß wenn die Stadtgemeinde auch durch dieſen Vertragsabſchluß weitgehende Verpflichtungen übernehmen muß, doch für die zukünftige Entwicklung der Stadt ein erheblicher Vorteil mit der Genehmigung der Vorlage verbunden ſein wird. Wenn ich das Wort ergriffen habe, ſo ge⸗ ſchieht es übrigens nicht, um dieſe an ſich ſelbſtverſtändliche Be⸗ merkung zu machen, ſondern um eine andere Erklärung ab⸗ zugeben, die für Ihr Votum von Bedeutung ſein muß: Auf Seite 11 der Vorlage unter Ziffer 4 finden Sie die Beſtimmung, daß die Stadt ſich durch den Vertrag verpflichten ſoll, nicht nur das Ge⸗ lände weſtlich, ſondern auch das öſtlich der Waldhof⸗ ſtraßſe nach Abſchluß des in Mannheim üblichen Straßenherſtel⸗ lungsvertrages im Benehmen mit der Domäne in Plan zu legen und baulich aufzuſchließen. Nun bezieht ſich die Summe von 1990 000 Mk. in Ziffer 4 des Schlußantrags der Vorlage, wie Sie dort erſehen köunen, nur auf die bauliche Erſchließung des Ge⸗ bietes weſtlich der Waldhofſtraße. Dagegen ſind für das Ge⸗ biet öſtlich der Waldhofſtraße, im Plan ebenfalls gelb angelegt, keine Mittel angefordert, weil für dieſes Gebiet z. Zt. noch nicht einmal ein Planlegungsentwurf, geſchweige denn ein Koſtenanſchlag aufgeſtellt iſt, der die Unterlage zu einer Mittelbewilligung durch den Bürgerausſchuß bilden könnte und müßte. Doch iſt nach der Meinung des Stadtrats, und ich nehme an, daß dieſe Meinung auch hier im Bürgerausſchuß geteilt wird, mit der Bewilligung der gegenwärtigen Vorlage die ſelbſtverſtändliche Konſequenz verbun⸗ den, daß der Bürgerausſchuß, wie er auch zuſammengeſetzt ſein mag, die Bewilligung der Mittel auch für die bauliche Erſchließung des Gebiets öſtlich der Waldhofſtraße ſpäterhin nicht mehr ablehnen kann; denn die Stadt ſoll ja doch gemäß der heutigen Vorlage der Domäne gegenüber die vertragsmäßige Verpflichtung zur Planlegung und baulichen Erſchließung auch dieſes Gebietes üher⸗ nehmen, und über dieſe Verpflichtung wird die gewählte Berwal⸗ tungskörperſchaft Mannheims, wenn ihr an der Ehre und dem An⸗ ſehen der Stadt auch nur das Geringſte gelegen iſt, niemals hin⸗ wegſchreiten können. Der Stadtrat hat deshalb geglaubt, durch die vorliegende Faſſung des Vertrages werde auch den Wünſchen der Forſt⸗ und Domänendirektion in ausreichendem Maße gedient, und es werde nicht nötig ſein, um eines ſolchen formalen Punktes Willen, der gar keinerlei materielle Bedeutung hat, dieſe wichtige Sache um ein oder unter Umſtänden mehrere Jahre hinaus⸗ zuſchieben. Die Vertreter der Großh. Domänendirektion glaubten indeſſen auf eine rechtliche Bindung des Bürgerausſchuſſes betreffs dieſer Mittelbewilligung ſchon im gegenwärtigen Zeitpunkt nicht verzichten zu können, wobei ſie darauf hinwieſen, daß durchaus kein Mangel an Vertrauen zur gegenwärtigen Stadtverwaltung und deren Erklärungen vorliege; es müſſe aber doch mit der Mög⸗ lichkeit gerechnet werden, daß in ſpäteren Jahren einmal ein Bürgerausſchuß zur Entſcheidung berufen ſein könnte, der aus irgend welchen Gründen die bauliche Erſchließung von Gelände in einem anderen Gemarkungsteile für zweckmäßiger erachte und des⸗ halb die Bewilligung der Mittel für die Erſchließung des Gebiets öſtlich der Waldhofſtraße mit der Begründung ablehne, daß eine Bindung der Stadt ja nicht vorliege. Ich habe noch geſtern per⸗ ſönlich in einer mehrſtündigen Unterredung in Karlsruhe die Herren Vertreter der Gr. Forſt⸗ und Domänendirektion zu über⸗ zeugen verſucht, daß dieſe Befürchtung der katſächlichen Unterlage entbehre; denn wenn eine öffentliche Körperſchaft von der Bedeu⸗ tung der Stadt Mannheim einmal eine beſtimmt umgrenzte mate⸗ rielle Verpflichtung unter Beobachtung der geſetzlichen Zuſtändig⸗ keitsbeſtimmungen eingegangen ſei, ſo ſei es doch wohl undenkbar, daß jemals ein Bürgerausſchuß die Mittel zur Erfüllung rieſer rite übernommenen Verpflichtung verweigern und die Stadt dadurch verhindern könnte, ihrem Kontrahenten gegenüber ver⸗ tragstreu zu bleiben. Gleichwohl bin ich aber mit meiner Argu⸗ mentation nicht durchgedrungen, und ich ſah mich daher, um nicht ebentuell zur. Abſetzung des Gegenſtandes von der Tagesordnung unſerer heutigen Sitzung und damit zur Gefährdung der Vorlage genötigt zu ſein, gezwungen, meiner unerſchütterlichen Ueber⸗ zeugung von der Unmöglichkeit einer Eventualität, wie die Do⸗ mänendirektion ſie befürchtet, dadurch Ausdruck zu geben, daß ich mich auf meine Verantwortung ſtark dafür machte die Zuſtimmung des Stadtrates und Bürgerausſchuſſes zu jeder beliebigen, ſei es auch der härteſten Vertragsbedingung zu erwirken, die die Großh. Forſt- und Domänendirektion etwa an das Eintreten dieſes meines Erachtens unmöglichen Falles zu knüpfen für gut halten ſollte. Es wurde ſchließlich vereinbart, daß die endgiltige Entſchlie⸗ gung mir heute telegraphiſch oder telephoniſch zugehen ſollte. Ich hatte allerdings immer noch die Hoffnung, daß die Herren Ver⸗ treter der Großherz. Forſt⸗ und Domänendirektion ſich meiner prinzipiellen Anſchauung anſchließen und demnach ſich mit dem Wortlaut der gegenwärtigen Vorlage und einer von mir zugeſagten in der heutigen Sitzung mündlich zu gebenben authentiſchen Inter⸗ briation dieſes Wortlaukes zufrieden geben würden. Doch iſt dieſe Hoffnung nicht in Erfüllung geangen. Das mir ſoeben zugegangene Telegramm lautet nämlich dahin, die Beanſtandung ſei erledigt, ſofern in den Kaufvertrag für den Fall der Mittel⸗ verweigerung zur Straßenherſtellung ein noch näher zu faſſendes Rückerwerbungsrecht des Domänenärars aufgenommen werde. Es handelt ſich alſo darum, meine Herren, daß der Stadtrat beim Abſchluß des Kaufvertrags mit der Domäne eine Verpflichtung des Inhalts wird eingehen müſſen, daß das Herzogenried, und zwar möglicher⸗ weiſe im ganzen Umfang, einſchließlich des bereits hergeſtellten ſtädtiſchen Parkes eventuell an die Domäne wieder zurückfällt, falls der Bürgerausſchuß ſpäterhin die Bewilligung der Mittel für die bauliche Erſchließung des Gebietes öſtliſch der Waldhofſtraße ablehnen ſollte. Der Stadtrat, der meine Auffaſſung der Sache einſtimmig teilt, hat gegen die Uebernahme einer derartigen Be⸗ ſtimmung nicht das geringſte einzuwenden und unterſtellt aus⸗ drücklich, daß auch der Bürgerausſchuß, inſoweit er dem heutigen ſtadträtlichen Antrag zuſtimmt, dieſe in dem Sinne tut, daß der Stadtrat über die im Vertrag enthaltenen Punktationen 1 bis 7 hinaus zur Eingehung einer Klauſel in dem genannten Sinne er⸗ mächtigt iſt. Da auch Sie, wie ich nicht bezweifle, nach meinen wiederholten Darlegungen dieſe Klauſel gleich mir und dem Stadt⸗ rat für praktiſch durchaus bedeutungslos halten werden und müſſen, ſo nehme ich an, daß meine Ausführungen keinerlei Widerſpruch in dieſem Kollegium finden. Im Anſchluß an dieſe Erklärung möchte ich im Hinblick auf die jetzt zu Tage getretene außerordentlich peinliche juriſtiſche Ge⸗ nauigkeit der Herren Vertreter der Domäne und zur Vermeidung etwaiger künftiger neuer Schwierigkeiten weiter noch darauf hin⸗ weiſen, daß die auf Seite 12 und 13 der Vorlage unter—-IV auf⸗ geführten Punktationen, die den weſentlichen Inhalt des noch ab⸗ zuſchließenden Straßenherſtellungsvertrages bilden ſollen, ſelbſt⸗ verſtändlich nicht allzu wörtlich und ſtrikte aufgefaßt werden dürfen. Es muß hier vielmehr dem Stadtrat eine gewiſſe Be⸗ wegungsfreiheit noch gegeben ſein. Grundlegend iſt und wird bleiben das ſeit Jahren hier eingeführte Vertragsſchema; aber die Ausgeſtaltung der einzelnen Paragraphen, ſelbſtverſtändlich jeweils unter Feſthaltung aller weſentlichen Beſtimmungen, muß, wie das auch bisher bei allen anderen Unternehmerverträgen geſchehen iſt, den Umſtänden und beſonderen Bedürfniſſen des einzelnen Falles angepaßt werden. Auch bleibt ja natürlich, wie ſpäterhin zu den Einzelkoſtenanſchlägen, ſo auch zur Uebernahme etwaiger weiter ⸗ gehenden Verpflichtungen der Stadt die Genehmigung des Bürger⸗ ausſchuſſes im Rahmen ſeiner geſetzlichen Zuſtändigkeit durchaus aufrecht erhalten. Schwere Unwetter. Nun hat auch unſere Gemarkung ihr Teil abbekommen. Die vorgeſtrigen Gewitter haben nicht etwa die erhoffte kühlung gebracht. Es war geſtern noch ebenſo ſchwül. Man mußte deshalb mit neuen Gewitterbildungen rechnen. Sie blieben auch nicht aus. Gegen halb 7 Uhr abends entluden ſich über der Stadt gleich zwei Gewitter, die ſtarken Regen und Hagelſchlag brachten. Nach unſeren Erkundigungen hat der Hagel glücklicherweiſe keinen allzugroßen Schaden angerichtet. Die Schloßen fielen nicht allzu dicht und waren ſtark mit Regen vermiſcht. Eigenartig war, als der Regen nach einer halben Stunde nachließ, die Beleuchtung, die die Sonne verurſachte. Im Oſten eine dunkle Wolkenwand, gegenüber im Weſten die Sonne, die ſo grell zwiſchen bizarr zerriſſenen Wolkenhaufen hindurchſchien, daß das Auge ſchon geblendet war, wenn es nur in die Reflexe ſah, die die Strahlen auf dem Aſphalt der Planken verurſachten. Wie uns ein Berichterſtatter mitteilt, verurſachte das Gewitter in Ludwigshafen mehrere Biitz⸗ ſchläge. U. a. ſchlug der Blitz in zwei elektriſche Wagen der Mundenheimer Linje und machte ſie betriebsunfähig. Die beiden Wagen mußten durch andere Motorwagen abge⸗ ſchleppt werden. Die Fahrgäſte waren erklärlicherweiſe über das Einſchlagen des Blitzes beſtürzt. Niemand nahm jedoch Schaden. In Mundenheim ſchlug der Blitz in das Kamin des Metalldrehers Georg Müller und warf es herunter. Der Schaden beträgt 500 M. In Frieſenheim ſchlug der Blitz in das Anweſen des Zimmermeiſters Herrmann in der Ruthen⸗ ſtraße ein, glücklicherweiſe ohne zu zünden. Er durchſchlug die Zimmerdecke und nahm ſeinen Weg durch das Dach hinaus. In Neckarau hat das vorgeſtrige Unwetter ebenfalls ziemlichen Schaden angerichtet Infolge des wolkenbruch⸗ artigen Regens drang das Waſſer in die Keller, wo es in manchen fußhoch ſtand. Der einſetzende Hagel, bei dem Körner in ſtarker Haſelnußgröße fielen, ſchadete beſonders den jungen Gemüſepflanzen in den Gärten und auf den Feldern. Bei manchen Beeten waren ſämtliche Pflanzen in den Boden hinein⸗ geſchlagen An den Obſtbäumen wurden viele Fruchtanſätze herabgeriſſen und das Getreide ſehr mitgenommen. Auf den Straßen mußten infolge des Hagels die Pferde ausgeſpannt und in den Häuſern untergebracht werden. Welch' ſcharfe Grenzen das Unwetter in ſeinem Verheerungsgange gezogen hat, beweiſt die ſonderbare Tatſache, daß Montag nachmittag, während die Gemarkungen Edingen und Friedrichsfeld von dem ſtrömenden Regen überſchwemmt wurden, die Landwirte von Wieblingen mit der Gießkanne im Felde ſtanden und ihre Dick⸗ rüben pflanzten. Es hat in Wieblingen keinen Tropfen ge⸗ regnet. Von auswärts liegen noch folgende Unwetternach⸗ richten vor: Karlsruhe, 80. Mai. Die Generaldirektion der bad. Staatseiſenbahnen erläßt folgende amtliche Mikkeilung: Infolge eines heftigen Wolkenbruchs zwiſchen 7 und 8 Uhr geſtern abend wurde die Station Grünsfeld überſchwemmt. Zwi⸗ ſchen Gerlachsheim und Grünsfeld waren beide Gleiſe bis 9 Uhr abends unfahrbar. Von da an konnte das Gleis Fahrrichtung Würzburg⸗Heibelberg wieder befahren werde. Die Wiederher⸗ ſtellung des Gleiſes Fahrrichtung Heidelberg⸗Würzburg erfordert“ etwa—5 Tage. Infolge der Störung iſt zwiſchen Lauda und Grünsfeld eingleiſiger Betrieb eingerichtet. P. Tauberbiſchofsheim, 30. Mai Eine Wekter⸗ kataſtrophe, wie ſie hier den älteſten Leuten nicht denkt, hal geſtern abend unſere Gegend ſchrecklich heimgeſucht. Ein von Oſten kommendes Gewitter hat mit Schloßen und Wolkenbruch unſere Gärten, Felder und Weinberge verheert, Gebäude einge⸗ riſſen oder beſchädigt und ſelbſt Menſchen und Tiere zum Opfer gefordert. Rechts der Tauber gegen Großrinderfeld gingen ſolche Waſſermaſſen nieder, daß es in Strömen die neue Straße herein⸗ ſchoß, den Stadtteil über der Tauber unter Waſſer ſetzte und die Bewohner ſtundenlang in ihre Häuſer einſchloß. Dem Handels⸗ gärtner Horn wurden ſämtliche Kulturen vernichtet und ſein Glasgewächshaus durch Hagel zertrümemrt. Die Straßen waren zum Teil unter Waſſer, zum Teil mit Geröll und Schlamm be⸗ deckt, die Brücken durch angeſchwemmte Baumſtämme beſchädigt und abgeſperrt. Erſt heute nachmittag konnte der Verkehr wieder aufgenommen werden. Die elektriſchn Leitungen waren unter⸗ brbchen. In Paimar ſind 11 Perſonen ertrunken, in Grün Sfelb 3, mehrere werden vermißt Viele Rin⸗ der in Paimar 200— und eine Anzahl Pferde, Schweine und Ab⸗ Wanben 1 War eneral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Hühner ſind in den Fluten umgekommen. Heute morgen ertönten Donnerstag findet das erſte Konzert für großes die Signale unſerer Sanitätskolonne und der Feuerwehr. Erſtere mußte nach Paimar ausrücken, um die Verunglückten zu bergen, letztere nach Impfingen, um an der Tauber gelegene Gebäude vor dem drohenden Einſturz zu ſchützen. An den Großherzog und den Landeskommiſſär wurden Telegramme abgeſandt. Der Schaden den Landeskommiſſär wurden Telegramme abgeſandt. Der Schaden⸗ bereich umfaßt die Orte: Paimar, Grünsfeldhauſen, Grünsfeld, Gerlachsheim, Tauberbiſchofsheim, Hochhauſen, Gamburg, Eiers⸗ heim. Hilfe tut not! Tauberbiſchofsheim, 30. Mai. Das Unheil, das die Unwetter angerichtet haben, iſt größer, als man anfangs erſehen konnte. Die Sanitätskolonne Tauberbiſchofsheim iſt zur Hilfe⸗ leiſtung ausgerückt und hat bereits 15 Leichen geborgen. Das Elend iſt ſehr groß. Inzwiſchen ſind von Würzburg zwei Kom⸗ pagnien Infanterie zur Hilſeleiſtung eingetroffen, die auch die nötigen Baracken mitbrachten, ſo daß die Obdachloſen vorläufig wenigſtens untergebracht ſind. Tauberbiſchofsheim, 30. Mai. Nach den neueſten Feſtſtellungen ſind lk.„Bad. Pr.“ bei der Unwetterkata⸗ ſtrophe im Bauland 16 Menſchen umgekommen, darunter 18 in Paimar, von denen 8 als Leichen gefunden worden ſind. Die übrigen 5 vermutet man unter den Trümmern. Die tief⸗ gelegenen Häuſer in Paimar wurden vom Waſſer fortgeriſſen. Auch das Schulhaus, ein neues Gebäude, iſt unterſpült und muß geſtützt werden. Heute nachmittag 4 Uhr traf auch der Landeskom⸗ miſſär von Mannheim ein. Mit dem Abendſchnellzug wird ferner der Miniſter des Innern von Bodman eintreffen. dt. Karlsruhe, 30. Mai. Heute abend gegen 8 Uhr ging über unſere Gegend ein ſehr ſchweres Gewitter, das von Hagel und wolkenbruchartigen Regenſchauern be⸗ gleitet war. Die Hagelkörner bedeckten dicht den Boden und dürften an Feld⸗ und Gartenfrüchten erheblichen Schaden angerichtet haben. Ein Blitzſchlag folgte dem anderen. Die Waſſerrinnen waren im Nu in Bäche verwandelt. Viele, die von der Arbeit heim⸗ kehrten, wurden von dem Unwetter überraſcht, das manche Ernte⸗ hoffnung zerſtört hat. *Reutlingen, 30. Mai. Hagelkörner in der Größe von Walnüſſen praſſelten geſtern nachmittag mit großer Wucht auf die Erde nieder und zerſchlugen die Gartengewächſe in einer Weiſe, daß die empfindlicheren Pflanzen total vernichtet wurden. Auch an den Obſtbäumen wurde erheblicher Schaden angerich⸗ tet, und die ſchön ſtehenden Saaten liegen auf den Feldern wie gewalzt. Ueber das Gelände der Achalm ging gleichzeitig ein förm⸗ licher Wolkenbruch nieder. Das von dem Berge herab⸗ ſchießende Waſſer ſtaute ſich in den davon betroffenen Stadtteilen und bildete förmliche Seen. Beſonders heftig hat das Unwetter im ganzen weiten Achalmgebiet gehauſt. Ein Gang durch dieſes Gelände, in dem der Hagel bis zur Größe von Welſchnüſſen und Taubeneiern eine volle Stunde lang fiel, wird zum Schmerzens⸗ gang, denn es ſieht troſtlos aus. Der zu den ſchönſten Hoffnungen berechtigende Weinſtock iſt ruiniert und hat zwei Jahre zu tun, bis er ſich von dieſem Schlag wieder erholt hat. Die Bäume ſtehen entblättert da. Das Wieſengelände und die Saaten bieten ein Bild trauriger Verwüſtung. Man kann in der Reutlinger Chronik Jahrzehnte zurückblättern, bis man ſo große Verheerungen durch Hagelſchlag oder ein anderes Naturereignis verzeichnet findet. ö * Solnhofen, 30. Mai. Geſtern abend 9 Uhr wütete hier ein furchtbares Hagelwetter. Es ging ein wolkenbruch⸗ artiger Regen nieder. Die Hagelkörner bedeckten den Boden meter⸗ tief. Die Straßen und die Kanaliſation, die erſt im vorigen Jahr mit einem Koſtenaufwand von 20000 M. hergeſtellt wurde, iſt pollſtändig zerſtört. ö He id ingsfeld(Unterfranken), 30. Mai. Hier ging geſ n rer Wolkenbruch nieder. Die Stadtmauer wurde umgeriſſen und mehrere Brücken über die Zuflüſſe des Mains ſind fortgeſchwemmt worden. Am Rathaus ſtand das Waſſer 2 Meter hoch. Sämtliche Aecker ſind überſchwemmt, die ganze Ernte iſt vernichtet. * Jungliberaler Verein Mannheim. Der Nationalliberale Verein Mannheim veranſtaltet am Donnerstag, den 1. Juni, abends halb 9 Uhr in den Sälen des Ballhauſes eine Partei⸗ verſammlung mit dem Vortrag des Herrn Geh. Hofrats Rebmann⸗Karlsruhe über Liberalismus und Frauen⸗ frage. Unſere Mitglieder und Freunde ſind hierzu freundlichſt eingeladen; insbeſondere wird es ſich die Damenwelt jung⸗ liberaler Geſinnung nicht nehmen laſſen, zu dieſem Vortrag zu er⸗ ſcheinen. Die Herren werden daher gebeten, ihre Frauen und be⸗ kannten Damen zu dem wichtigen Abend aufzufordern. Es muß auch Ehrenſache eines jeden Jungliberalen ſein, dem Chef der badiſchen nationalliberalen Partei Treue und Anhänglichkeit durch eigenes Erſcheinen zu bekunden. Die Mannheimer Parteiangehörigen bdürfen hier nicht zurückſtehen! * Ortskrankenkaſſe für Handelsbetriebe der Stadt Mannheim. Im Rodenſteiner fand geſtern abend die ordentliche Gene⸗ ralverſammlung ſtatt, die befriedigend beſucht war. Der Vorſitzende der Kaſſe, Herr Wilh. Uebererhein, eröffnete 89 Uhr die Sitzung mit kurzen Worten, worauf auf ſeinen Vorſchlag der Geſchäftsführer der Kaſſe, Herr Mügge, zum Schriftführer gewählt wurde, Herr Mügge verlas das Protokoll der letzten Ge⸗ neralverſammlung, gegen das leine Einwendungen erhoben wur⸗ den. Herr Duttenhöfer ſchlägt vor, vor der Wahlhandlung den Punkt 2 der Tagesordnung„Vorlage der Jahresrechnung pro 1910“ zu erledigen. Der Vorſchlag wird abgelehnt. Der erſte Punkt betraf Erſatzwahl für das ausgeſchiedene Vorſtandsmit⸗ glied, Arbeitgeber Wilh. Kern, auf die Reſtamfsdauer November 1911. Das Wahlreſultat ergab die Wahl des Herrn Drogiſten Fr. Becker mit 18 Stimmen. Zu Punkt 2„Vorlage der Jahresrech⸗ nung“ bemerkt der Vorſitzende, daß es bisher üblich geweſen ſei, die Jahresrechnung en bloc anzunehmen, was geſchieht. Die wich⸗ tigſten Poſitionen haben wir bereits in unſerer geſtrigen Mittags⸗ nummer veröffentlicht. Herr Max Nagel aibt über den 3. Punkt „Berichterſtattung der Rechnungsprüfungskommiſſion“ Bericht. Er teilt mit, daß nicht jede Einnahme geprüft werden konnte, man habe Stichproben vorgenommen und die Kaſſe in Ordnung gefunden. Er beantragt dem Vorſtand Entlaſtung zu erteilen, womit die Verſammlung ihr Einverſtändnis kundgibt. Herr Schmahl wünſcht Auskunft darüber, warum Herr Arbeitgeber Wilhelm Kern aus dem Vorſtand ausgeſchieden iſt. Der Vor⸗ ſitzende erwidert, daß Herr Kern nicht mehr in den Vorſtand gewählt wurde und deshalb ausſchied. Bei Puakt 4, Verſchiedenes“ gab der Vorſitzende noch die durch die Reichsverſicherungs⸗ ordnung geſchaffenen wichtigſten Aenderungen bekannt und ſprach ſpeziell ſeine Freude darüber aus, daß noch in letzter Stunde die Gehaltsgrenze von 2000 auf 2500 M. erhöht wurde. Da ſich nie⸗ mand mehr zum Wort meldete, ſchloß der Vorſitzende hierauf gegen iedrichspark. Prix Abendlonzert. Morgen J Te Streichorcheſter ſtatt und zwar ſpielk die vollſtändige Kapelle des Gr. Heſſ. Infanterieregiments aus Worms. * Apollotheater. Die Direktion des Apollotheaters teilt uns mit, daß der Trocadero wegen Renovierung und keilweiſer räumlicher Veränderung ab 1. Juni auf einige Zeit geſchloſſen wird. Das Reſtaurant'Alſace bleibt geöffnet. Samstags 191 Sonntags finden Künſtlerkonzerte erſtklaſſiger Salonkapellen tatt. * Der Geſangverein„Württembergia“ Manuheim begeht kom⸗ menden Sonntag und Montag(Pfingſten) das Feſt ſeiner Fah⸗ nenweihe in den Säden des Apollotheaters. Wenn man bedenkt, daß die Württembergia erſt auf ein zweijähriges Beſtehen zurück⸗ blicken kann, muß man den Opferſinn der Mitglieder, der ſchon nach ſo kurzer Zeit die Beſchaffung einer Fahne ermöglichte, um ſo mehr anerkennen. Landsmannſchaftlicher Geiſt herrſcht in dem jungen Verein, eine ſichere Grundlage für ſein weiteres Fort⸗ lommen. Dieſe echte Kameradſchaft wird auch den zum frohen Feſte erſcheinenden Gäſten einige fröhliche und genußreiche Stunden be⸗ reiten. Möge daher der Beſuch ein recht zahlrercher ſein.(Siehe Inſerat.) * Verein für Frauenſtimmrecht. Wir berweiſen hierdurch nochmals auf die heute abend 8½ Uhr im Hotel National ſtatt⸗ findende zwangloſe Zuſammenkunft. Gäſte willkom⸗ men. * Schwerer Uuglücksfall. Ein 21 Jahre alter lediger Kauf⸗ mann, wohnhaft T 6, 27, und beſchäftigt in der Lumpenſortier⸗ anſtalt von Marx⸗Maier, wurde geſtern nachmittag ſchwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert. Eine Eiſenſtange war ihm in den Körper gedrungen. Sein Zuſtand iſt lebensgefährlich. * Selbſtmordverſuch. Der 19 Jahre alte Kellner Hermann Rütting trank geſtern abend in dem Hofe einer Wirtſchaft an den Planken Schwefelſäure. In bedenklichem Zuſtande wurde er ins Allg. Krankenhaus gebracht. Anſcheinend hat er die Tat in Trunkenheit begangen. *Mutmaßliches Wetter am 1. und 2. Juni. Der Hochdruck im Norden nimmt etwas ab. Eine ausgeſprochene Depreſſion iſt übrigens auf dem ganzen Kontinent nicht vorhanden, dagegen weiſt Süddeutſchland flache Einſenkungen auf, die am Donnerstag und Freitag weitere Gewitter bei ſonſt warmem und trockenem Wetter bringen werden. 5 Polizeibericht vom 31. Mai. Geſtorben iſt im Allgemeinen Krankenhaus dahier die im Polizeibericht vom 24. ös. Mts. erwähnte Ehefrau eines in U 4 wohnenden Technikers, welche am 22. Mai in ſelbſtmörderiſcher Ab⸗ ſicht Oueckſilber eingenommen hat. Außerdem ſtarb daſelbſt der verheiratete 27 Jahre alte Lokomo⸗ tivheizer Anton Freitag von Lauda, welcher am 29. ds. Mts, auf denn alten Rangierbahnhof dahier beim Kohlenverladekran verunglückt und ſchwer verletzt worden iſt. Unfälle. Geſtern mittag brach auf der Jungbuſchbrücke ein 56 Jahre alter Taglöhner infolge eines epileptiſchen Anſalles zuſammen, 525 erholte ſich bald wieder und konnte ſich des Weges weiter be⸗ geben. Auf einem Baugerüſt in E 1, Perlitt geſtern mittag ein 38 Jahre alter lediger Maurer einen epileptiſchen Aufall und fiel auf dem Gerüſt um. Mit dem Sanitätswagen wurde der Kranke in das All⸗ gemeine Krankenhaus verbracht. Durch dieſen Vorfall entſtand ein großer Menſchenzuſammenlauf. 5 19 Diebſtahl. Am 7. ds. Mts. kam in der Oſtſtadt hier ein brauner Jagdhund, ca. 1 Jahr alt, weibl. Geſchlechts, mit einem weißen Fleck auf der Bruſt, ohne Halsband, abhanden. Um ſachdien⸗ liche Mitteilungen an die Schutzmannſchaft wird erſucht. 55 Vergnügungs⸗Kalen Alte 15 torchen, J 1. Abſchiedsvorſtellung der beliebten Schwarz⸗ wälder. Pfalz, Heſſen und Umgebung. 5 Ludwigshafen⸗Mundenheim, 29. Mai. Anläßlich des Geſangswettſtreites am 28. Mai in Roxheim (Pfalz) errang ſich der Männergeſangverein„Lie⸗ derkranz“ unter Leitung ihres tüchtigen Dirigenten Herrn Hauptlehrer Kemm von Mannheim, einen ſchönen Erfolg. Der Verein erhielt in der 1. Stadtklaſſe den 1. Preis 400 M. mit Diplom(302 Punkte). Im Ehrenpreisſingen den 1. Ehrenpreis des Fürſten Löwenſtein, einen prachtvollen Pokal(152 Punkte). nheinzaber n, 30. Mai. Ein Familiendrama ſpielte ſich geſtern abend hier ab. Der frühere Militärmuſiker Lange, der früher in Landau ſtand, ſcheo ß, als er gegen 9 Uhr abends von aus⸗ wärts nach Hauſe zurückkehrte, ohne daß ein Streit vorausgegaugen, mit einem Revolver ſeine Frau, eine geborene Heider, nieder, feuerte dann mehrere Schüſſe auf ſeine Kinder ab und brachte zu⸗ letzt ſich ſelbſtzwei Schüſſe bei. Schwer verletzt wurde er von der Gendarmerie nach Kandel trausportiert. Der Grund der Tat ſoll Eiferſucht ſein. Die Frau iſt ihren Verletzungen erlegen; auch Lange wird mit dem Leben kaum davonkommen. Die zwei Kinder ſollen von den auf ſie abgegebenen Kugeln nicht getrofſen . Sportliche Rundschau. Vorherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. (Von unſerem ſportlichen Spezialberichterſtatter.) Mittwoch, 31. Mai⸗ 1 Le Tremblay. Prix Fraudulent: Uriel— Harpiſte. Prix Franc Tireur: Hyrcan— Golden. Brienne: Néophyte— Harmſon. Sallarelle: Horus— Fantaſiog. 1 5 5 5 Finlande: La Mauche— Orberoſe. Saint Eyr: Philoſophy— Le Mesnu. Prix Prix Prix *Enghien, 30. Mal. Prix de'Allter, 3000 Frs. 1, J. Henneſſys Per Bacco(Parfrement). 2. Le Miracle, 3. Domremy II. 30.10; 20, 23:10.— Prix du Morvan. 3000 Frs. 1. W. Flatmans Nep⸗ tune II(Hall), 2. Le Mont Robert, 3. Feu de Bois. 41:10; 21, 5610, — Prix de la Margeride. 4000 Frs. 1. J. Tiſſots Beryl 1(Feres), 2. Nivoletta, 3. Lord Paul. 96:107 28, 18, 16:10.— Prix du Nivernagis. 3000 Frs. 1. D. Reiffs Oriens(Thibault), 2, Moutmeina, 3. Philas 38:10j 13, 21, 32:10.— Steeple⸗Chaſe Annnel'Enghien. 25 000 Frs. 1. Col. E. W. Birkins Bruges(F. Hardy), 2. Kairy, 3. Chartreß. Ferner: Lukteur III, Hynos, Le Thorion, Five oelock, Univers II, Montagnard, Saint Ppes, Mont Agel, 14040, 81, 26, 1840.— Prix du Cher. 4000 Fres. 1. M. Goudchaur San Benito(R, Sauval), 2. Hunter, 3. Dauſeur II. 39:107 14, 12, 24:10, Von Cag zu ig Die Mordtal eines Hochſtaplers. Rhe iu⸗ abern M 8 Hhalb 10 Uhr die Verſammlung. A. Lan hreren Jahren von ſeiner Fran getrennt lebt, „W„ 5 rle in der Wohuung ſeiner Frau ſechs Re⸗ * eut M tt w och gibt unſere Grenadier⸗ plösk lche ie der eee, den 8 Schmerzen zu leiden. Er iſt jedoch fieberfrei u Geſtern abend kam der als Hochſtapler bekaunte un brachte Lange ſich ſelbſt drei Schüſſe bei, die ſedoch nicht tödlich waren. Er wurde von Gendarmen 5 in das Amtsgericht Kandel füübergeführt. — Großer Fabrikbrand. Nordhauſen, 30. Mai. In der vergangenen Nacht iſt die mechaniſche Weberei von J. S. Rie⸗ maun abgebrannt, Der Schaden wird auf 600—700 900 geſchätzt. Erhalten iſt nur das Lager mit zwei großen Lagerräumen. — Ruchloſe Sebotage. wW. Epernay, 30. Maf. Ju den Weinbergen eines großen Champagnerhauſes wurden ſämtliche Stroh⸗ hüllen, die die Weinſtöcke gegen Froſt ſchützen ſollten, zerſtört. Man galaubt, daß dieſer Sabotageakt von Winzern verübt wurde, die dar über aufgebracht ſind, daß die auläßlich der letzten Anruhen Ver⸗ hafteten, noch immer nicht frei gelaſſen worden ſind. — Das Apachentum im fraunzöſiſchen Heere. w. Borbeaux, 30. Mai. Ein Matroſe an Bord des Panzerſchiffe „Vergniaud“ perwundete einen Zeugfeldwebel, der ihm eine Be merkung gemacht hatte, durch 3 Meſſerſtiche lebensgeführlich. Der Täter konnte erſt nach heftiger Gegenwehr feſtgenommen werben. — Pulverexploſion. Ww. Montpellier, 30. Mai. Im Hauſe eines Steinbruchbeſitzers namens Lunel explodierten die im Keller aufbhewahrten Pulvervorräte. Zwei Perſonen wur den getötet und das Haus vollſtändig zerſtört, Letzte Nachrichten und Telegramme. T. Lörrach, 30. Mai. An der Teichſtraße ereignete ſich heute vormittag ein ſchrecklicher Unglücksfall. Ein mit Bretter! ſtark beladener Wagen rannte bei einer ſtarken Kurve an den Randſtein des Trottoiers an und kippte um, gerade in dem Mo mente, als die drei Kinder des von der Arbeit heimkehrenden Ad. Kraus dieſem entgegenliefen. Das eine Kind wurde gom der Laſt der Ladung erdrückt, die beiden anderen ſin ſchwer verletzt und dürften kaum mit dem Leben davon kommen. Erdſtöße. 1„ * Aachen, 30. Mai. Hier wurden in der Zeit von.80 bi .48 Uhr abends mehrere zwei bis drei Sekunden dauernde Erd ſtöße verſpürt. Aus der nahe gelegenen Waldſchenke wird geme! det, daß bei einem der Erdſtöße ſogar Gegenſtände von der Wa fielennn 15 Großfeuer. 7 In der Möbelfabrik von Näsland heute nachmittag 2½ Uhr Feuer aus, das jetzt die ganze Stadt be droht. Bis 6 Uhr abends waren außer der Möbelfabrik mit Mö beln und Holzlagern ſechs Gehöfte eingeäüſchert. Um ½7 Uhr ſch das Feuer auf den öſtlichen Stadtteil begrenzt, während es im weſtlichen weiter wütete. Militär wurde zu den Löſcharbei herangezogen. *Umea, 30. Mai. Um 7 Uhr war die Feuerwehr des Bran 75 geworden. Außer der Möbelfabrik ſind 11 Wohuhäuſer rannt. e Der franzöſiſche Kriegsminiſter und Frau Steinheil, Paris, 31. Mai. In einem Artikel in dem 2 „Intranſigent“ erklärt Kriegsminiſter Coiran, die Nachricht, da bei der Heirat ſeines Sohnes mit der Tochter eines reichen P riſers, Frau Steinheil mitgewirkt habe, für eine Entſtellu Jene eheliche Verbindung habe erſt ſtattgefunden, nachdem Brautvater alle Beziehungen zu Frau Steinheil gelöſt Ferner ſchreibt der Kriegsminiſter: Wenn man im Vorzireme der Frau Steinheil einen Generalshut mit weißen Federn geſehe haben will, könne dies unmöglich der ſeinige geweſen ſein, we er zu jener Zeit einen ſolchen Hut zu tragen nicht berechtigt weſen ſei. 55 Umea, 30. Mai. Ae 5 unüberlegter ls Miniſ troffen habe. Z Zeit, r mi keit, die er heute an den Tag legt, durch ſeine die endloſen europäiſchen und afrikaniſchen Ve bereitet habe. Er habe damals das franzöſiſch bloßgeſtellt, ohne ihm irgendwelche Auslegungen zu Abmachungen unterzeichnet, die den ſchwerſten Fehle die ein franzöſiſcher Miniſter begehen konnte. Ganz ſei es, daß bloß zwei ſpaniſche Perſönlichkeiten den wi Wortlaut des franzöſiſch⸗ſpaniſchen geheimen Marokkoab kennen Von franzöſiſchen Politikern kenne den Te genau. Berliner Drahtbericht. Ein Unfall des Reichskanzlers. Berlin, 31. Mai. Der Reichskanzler erlitt geſter mittag, als er ſich auf dem Wege zum Reichstag befand, e fall. Die Pferde des Wagens gingen in der Wilhelmſtra wurden jedoch von Straßen⸗Paſſanten aufgehalten. D Pferd geriet hierbei mit einem Hinterbein über die Dei ſchlug wie raſend mit dem andern Bein gegen den Wa eine Tür durch die Hufſchläge zertrümmert wurde. gelingen wollte, das aufgeregte Tier zu beruhigen, m Stränge durchſchnitten werden, um das Pferd aus ſe befreien. Unterdeſſen hatte der Reichskanzler mit ſe ter den Wagen verlaſſen und ſetzten die Fahrt zum R chsta einer Mietsdroſchke fort. Das Befinden des Prinzen Joachſft von Preußen. Berlin, 31. Mai. Prinz Joachim reuß hatte auch im Laufe der geſtrigen Nacht fortgeſetzt iſt zufriedenſtellend. Gegen 3 Uhr fuhr der Kaiſerin vor dem Kabinettshauſe vor, um de⸗ Beſuch abzuſtatten. Der Kaiſer blieb bis Krankenbett ſeines Sohnes, während die Kaiſeri dort verweilte.%%%%% Vor den Ferien. JBerlin, 31. Mai. Im Reichstage ſtellten ſich noch in letzter Stunde bei der Beratung über das Ein geſetz zur R..O. große Schwierigkeiten Kompromißparteien war ein Antrag eingelaufe Linken als Ueberrumpelungsantrag aufgefaßt Tragweite auch von anderen Parteien nicht voll konnte. Infolgedeſſen wurde über die Dienſtordnu beamten(8 30) die Debatte ausgeſetzt und das führungsgeſetz erledigt. Die Abſtimmung üb in der auf 6 Uhr neu anberaumten Sitzung war zwiſchen den beiden Sitzungen ein Einverſtändnis Parteien nicht zu ermöglichen, ſodaß in der Abend langer Geſchäftsordnungsdebatte die Sitzung auf mittag 1 Uhr vertagt wurde. Man hofft nun, daß der heute in die Ferien gehen kann 6. Seite Generalseinzetter. duuteatblat) Volkswirtschaft. kedtinemt ihung an Kleinkaufleute und Handwerker. Wir brachten anfangs dieſes Monats einen Artikel über die Kreditbeſchaffung und Kreditgewährung an Kleinkaufleute und Handwerker, denen vermöge ihrer Tüchtigkeit ſowie ihres Vorwärtsſtrebens von hieſigen Bank⸗ häuſern Kredit gewährt werden ſoll. Wir haben deshalb Herrn Kaufmann M. Rothſchild, der dieſen Gedanken angeregt und deſſen praktiſche Erprobung bereits veranlaßt hat, interviewt und über dieſe Sache, die von vielen Gewerbetreibenden nur freudigſt begrüßt werden dürfte, folgende Aufklärung erhalten: Herr Rothſchild verſicherte uns zunächſt, daß er der ganzen An⸗ belegenheit völlig objektip gegenüberſtehe, und aus uneigen⸗ nützigen Motiven ſeinen Gedanken, von deſſen ſegensreichen Folgen feſt überzeugt iſt, in die Tat umſetze. Herr Rothſchild erklärte uns dann u..: Durch die Konzentration der Banken iſt der Hand⸗ w rker und der Kleinkaufmann in bezug auf die Erhaltung von Krediten ins Hintertreffen geraten. Es iſt dieſen Leuten vielfach oft recht ſchwer gefallen, überhaupt Kredit zu erhalten und dann nur mit hohen Koſten. Die Großbanken arbeiteten im letzten Jahr⸗ zehnk nur mit ſolchen Unternehmungen, die einen bedeutenden Umſatz und dementſprechenden Gewinn abwarfen. Der Fabrikant, ber Groſſiſt ſowie die verſchiedenen Aktiengeſellſchaften bekamen deshalb viel leichter Kredit, als die bei den e und andwerksmeiſtern der Fall war. Seit Jahren nun war es das eifrigſte Studium des Herrn töſchild, dieſem Mißſtand abzuhelfen und die Möglichkeit her⸗ izuführen, vorwärtsſtrebenden Kleinkaufleuten und Handwerks⸗ meiſtern Blankokredite ohne Bürgſchaft zu beſchaffen. ein Grundgedanke iſt der, daß die freie Individualität des Ein⸗ zelnen ſich ſo entwickeln kann, wie dies der Natur des Kredit⸗ ſuch iden nach entſpricht. Selbſtverſtändlich müſſen bei der Be⸗ rwortung des Kreditſuchenden alle diejenigen Vorausſetzungen orhanden ſein, die die Kreditgewährung ermöglichen. Eine der⸗ ge Kreditgewährung liegk nicht nur im Intereſſe des Kredit⸗ 'ers, ſondern auch nicht minder im Intereſſe des Staates und er Gemeinde. Erhält der Kleinbetrieb Kredit, ſo iſt er neben an⸗ mbdamit verbundenen Vorteilen in der Lage, ſich die nötigen ilfsmaſchinen anzuſchaffen, ohne die kein Betrieb rationell ge⸗ tet werden kann. Jeder ſpezialiſierte Kleinbetrieb iſt in der ge, dem Großbetrieb mit Erfolg in Konkurrenz zu treten. Um dies zu erreichen, empfahl nun eine große Organiſation Diskontierung von Buchforderungen. Dieſer der Geldbeſchaffung wurde jedoch von faſt ſämtlichen Han. ammern Deutſchlands wie auch von andren Intereſſengemein⸗ en al verfehlt abgelehnt. Es iſt alſo nicht möglich, einem itſuchenden auf Grund der Diskontierung ſeiner Buchforde⸗ krungen Kapital zu berſchaffen. Herr Rothſchild hat nunmehr folgenden Weg eingeſchlagen: Er ſagte mir: Die Grundbedingung, die zur Empfehlung eines Kredits führen kann, iſt die Buchführung des Kre⸗ itſuchenden. Es muß aus der Buchführung hervorgehen, ob Mann bisher mit Verdienſt arbeitete und ob ſein Betrieb usdehnungsfähig iſt. Zwecks Einrichtung der Grundlagen hat ſich heiniſche Treuhandgeſellſchaft Mannheim exeit erklärt, für Kreditnehmer Bilanzen aufzuſtellen, eptl. die Buchführung je nach Bedarf ein bis zwei Stunden täglich ihren. Ift dieſer erſte Schritt getan, ſo hat der Kreditſuchende an eine beſtehende ſogen. Vorkommiſſion, die noch bekannt gegeben wird, zu wenden. Dieſe Vorkommiſſion prüft auf das ein⸗ ndſte das Kreditgeſuch, ſowie die Charaktereigenſchaften des Kreditſuchenden. Kommt die Vorkommiſſion zu einer Empfehlung chs, ſo tritt die Treuhandgeſellſchaft in Tätigkeit, ſtellt Bilanz des Kreditſuchers auf und gibt dann ihren Bericht an e: erte Kommiſſion. Die Inſtanz einer Vorkommiſſion zählt, um dem Kreditſucher unnötige Koſten zu erſparen. imt nun die Kommiſſion zu der Anſicht, daß das Geſuch zu li n ſl ſo erhält der einen ſogen. Kredit⸗ iſt, den Kleinkaufleuten und Handwerks⸗ te Krebiken zu gewähren und zwar um ſo mehr, als die Pri⸗ nken, die das bisher taten, von den Großbanken aufge⸗ worden ſind. Wie wir hörten, wird ſich wahrſcheinlich auch nheimer Gewerbebank den bereits erwähnten Banken an⸗ ige ſeiner Bücher von einer ege Bank einen Blanko⸗ 80 hat. *** N eun ſich der Apparat vielleicht noch etwas kompliziert an⸗ bietet er doch eine Reihe großer Vorteile für Shalb Herrn Rothſchild nur dankbar ſein, daß er trotz großen Inanſpruchnahme eine Angelegenheit förderte, die ge als ein Mangel empfunden wurde. Wir haben in hie⸗ tadt einen Handwerkerſtand, der auf der Höhe der Zeit von deſſen ſich jedermann gelegentlich der 31. Mai, größere Etabliſfement. Und was für den Handwerker zutrifft, das gilt auch für den Kleinkaufmannsſtand. Wir verweiſen hier nur auf den letzten Mannheimer Verkehrstag, an dem ſich auch der Kleinkaufmann lebhaft beteiligte. Wir wir vernehmen, ſollen die noch zu führenden Verhandlungen in nächſter Woche zu Ende geführt werden. ——— Tafel⸗ ⸗Salin⸗ und Spiegelglasfabriken.⸗G., Fürth i. B. In der Aufſichtsratsſitzung vom 28. Mai wurde beſchloſſen, der Generalverſammlung vorzuſchlagen, von dem nach 88 372 M. (i. V. 56 101.) Abſchreibungen verbleibenden Reingewinn von 375 702 M.(235 371.) eine Dividende von 10 Proz. (i. V. 8 Prozent) zur Verteilung zu bringen, dem geſetzlichen und Spezialreſervefonds 36 394 M.(30 417.), dem Delkre⸗ derekonto 11735 M.(4843.), dem Gebührenreſervekonto 6000 Mark(3000.), für reſtliche Tantiemen an Vorſtand und Auf⸗ ſichtsrat und zur Verfügung des Vorſtandes für Gratifikationen 68 195 M.(23 308.) anzuweiſen und 82876 M.(37803.) auf neue Rechnung vorzutragen. F. Bruckmann.⸗G. in München, Augsburg und Berlin. In der am 30. Mai unter dem Vorſitze des Herrn Dr. Alfred Bruck⸗ mann abgehaltenen Generalverſammlung war ein Aktienkapital von 535000 M. vertreten. Der Rechenſchaftsbericht und die Vor⸗ ſchläge über die Gewinnverteilung fanden debattelos Annahme; es gelangt ſomit eine Dividende von 20 Prozent zur ſofortigen Auszahlung. Dr. Alfred Bruckmann wurde neuerdings in den Aufſichtsrat gewählt. Jelegrapchiſche Handelsberichte. *London, 30. Mai.„The Baltic“. Schluß. Weizen ſchwim⸗ mend: willig. Mais ſchwimmend ſeſt aber nicht lebhaft. Verkauft: 1 Teilladung Odeſſa full Outt r. t. per Juni zu 23/1½, per 492 lbs. 1 gl. Teilladung per Juli zu 23/6, per 492 lbs. 1 Teilladung bunter Amerikaner nach nördlichen Häfen per Juni zu 22/90, perx 480 lbs. Gerſte ſchwimmend: willig bei ſchwächerer Nachfrage und 1/3 ͥ niedriger. Hafer ſchwimmend: ruhig bei kleinem Handel. Ver⸗ kauft: 1 Teilladung La Plata 35/36 lbs per Juni⸗Jult zu 14/10%½. Neueſte Dividenden⸗Ausſchüttungen. Berlin, 31. Mai. Die Fortuna Allgem. Verſicherungs⸗ A,⸗G, in Berlin verzeichnet einen Ueberſchuß von 211993 4 ). Die Dividende wird wiederum mit 30 Proz. ausge⸗ üttet. JBerlin, 31. Mati. Die Alſederhütte und Painer Walzwerke erzielten einen Ueberſchuß von 6 778 207 4(8 736 815)]. Die Divi⸗ dende beträgt wiederum 33½ Proz. Kapitalserhöhung. [Breslau, 31. Mai. Die Harbker Kohlenbergwerke in Harbke, die 1887 gegründet wurden, beabſichtigen das Aktienkapital um Mark 1300 000 auf 3 Mill. Mark zu erhöhen, zwecks Beteiligung an be⸗ nachbarten Bergwerken, Frankfurter Abendbörſe. *Frankfurt, 30. Mai. Umſätze bis 6½ Uhr abends. Kredit⸗ aktien 202½ bz., Diskonto⸗Kommandit 16½%5 bz., Dresdner Bauk 157 bz. ult., Berliner Handelsgeſellſchaft 166.25 bz., Nationalbank f. D. 127 Pz., Mitteldeutſche Kreditbank 122.50 bz. G. ept. u. ult., Pfälziſche Bank 108.90 1 0 G. Staatsbahn 160 bz. Juni, Lombarden 18 bz. G. Mai, 17.75 bz. G. Juni, South Weſt Afkican. 1757—96 bz. ult. Nordd. Lloyd 9784—75 bez. G, ult., 98 bz. G. ept. Monopol Griechen 52.70 bz.., Alte Lombarden Prior. 58.40 bz. G. ept. Kalker Brauerei 64.75 bz., 1000er 785 bz.., 600er 780.50 bz.., Holzverkohlung 289,35 bz.., Höchſter Farbwerke 522 bz.., Kunſt⸗ ſeide 114 1 Gummiwaren ees 355 bz.., Loth. 90 Pr.⸗A. 66 bz.., Bochumer 230½ bz.,.⸗Luxemburger 191% bz. G Bergbau⸗ und Hüttenbetr. 258 5896 Dz. ult., 253 bz. ept., Wiltener Stahl⸗ röhren 285.50. 5., Adlerwerke Kleyer 471.25 bz.., Maſchinenfabr. Moenus 397 bz.., Fahrzeug Eiſenach.⸗A. 173 bz. G. Elektr. Allg. (Ediſon] 27598 bz. ult., 275 bz., ept., Elektr. Schuckert 1787½ bz. ult., 177.90 bz. cpt., Elektr..⸗Ueberfeeiſche 185 bz. ult. und cpt., Elektr. Reiniger⸗Schall 200.25 bz. G. 6½ bis 6½ Uhr:—.— Die Abendbörſe war für Induſtrie⸗Aktien auch heute ziemlich lebhaft, die Tendenz fedoch ulcht einheitlich. Montan⸗ und Elektro⸗ Werte waren gut behauptet. Von anderen Induſtrie⸗Werten ver⸗ loren Kleyer%4 Proz., Gummi Peter 3 Proz. Wittener Stahlröhren 4% Proz. Höher notierten: Holzverkohlung.45, Höchſter Farbwerke 1 Proz., Scheideanſtalt 3 Proz. Schiffahrts⸗Rachrichten im Mann⸗ heimer Hafenverkehr. Hafenbezirk Nr. 1. Augekommen am 29. Mai. Staab„Karl Georg“ von Rotterdam, 4500 Dz. Stückgut. Meuwſen„Egan 1“ von Rotterdam, nh Dſ Stückgut. Spruit„Egan g2“ von Rotterdam, 1500 Dz. Stückgut. Kiſſel„Köln 49“ von Straßburg, 5000 5 Stückgut. Bochelen„Rudolf Otto“ von Rotterbam, 15 500 Dz. Holz u. Getr. Kaſt„Fendel 66“ von Straßburg, 2000 Dz. Stückgut, Bauhardt„Fendel 69“ von Antwerpen, 7580 Dz. Stückg. u. Getr. Vollmar„Fendel 50“ von Antwerpen, 11000 Dz. Getreide. Naab„Brünhilde“ von Ruhrort, 9475 Dz. Kohlen. Meffert„Naaldwyk“ von Amſterdam, 4000 Dz. Stückgut. Holbert„Alida Johanna“ von Rotterdam, 9170 Dös. Stg. u. Gtr. v. Eicken„Clementine“ von Antwerpen, 4600 Dz. Holz u. Getr. Göttert„St, Niecolaus“ von Rotterdam, 10 000 Dz. Holz u. Getr. Strack„Balthaſar 2“ von Ruhrort, 10000 Kohlen. Stoeng„Fata Morgaua“ von Hochfeld, 10 450 Oz. Roheiſen. Napp„Loreley“ von Rotterdam, 12 200 Dz. Getreide. Daum„Fendel 41“ von Antwerpen, 12 500 Dz. Stückg. u. Getr. Hafenbezirk Nr. 2. Angekommen am 29. Mai. Och. gaſſter 21 von Autwerpen 10 430 Dz. Stg. u. G. Hch. Kaſt„D. A. G. IN“ v, Rotterdam, 14725 Dz. Petroleum. Otlo Leuthner 5. A. P. G. V“ von Rotterdam, 15 057 Dz. Petr. Joh. Moray„Vereinig. 175 von Rotterdam, 14 490 Dz. Stg. u. G. Karl Genthe„Karl Albert“ von Neuß, 3975 Dz, Kohlen. Thoed. Kinzler Suſanna Sophie“ von Jagſtfeld, 1105 Dz. Stſ. Adolf Neuer„Mina“ von Jagſtfeld, 1151 Dz. Steinſalz. Ferd. Senftleber„Maria Eliſabeth“ von Jagſtfeld, 1450 Dz. Joh. Plitt„Emilie“ von Jagſtfeld, 875 Steinſalz. Ant. Veith„Providentia“ von Jagſtfeld, 1 12855 Dz. Steinſalz. Karl Körber„Sophie“ von Jagſtfeld, 988 Dz. Steinſalz. Frz. Enger„Anna“ von Jagſtfeld, 825 Dz. Steinſalz. Karl Krauth„Roſa Sophie“ von Jagſtfeld, 840 Dz. Sleinſalz, Hafenbezirk Nr. 3. Angekommen am 29. Mai. Ch. Runkel„Das Rheingold“ von Rotterdam, 6400 Dz. Stg, u. G. M. v. Oyen„Wilhelmina“ von Autwerpen, 25⁰ Dzz. Stg. u. Gtr. F. Kehl„Chriſtiania 2“ von Biebrich, 7560 D * Dz. Zement. 8. Kremb„Vereinigung 7“ von Ruhrort, 4000 Dz. Eiſenwaren. 88„Friedhelm“ von Ruhrort, 9800 Dz, Kohlen. K. Loh 6„M. Stinnes 6“ von Duisburg, 12 550 Dz. Kohlen. . Gräfrath„Dormitio“ von Antwerpen, 14890 Dz. Stg. u. Getr. J. Baubardt“„Alt⸗Heidelberg“ von Heilb ronn, 20 Dz. Stückgut. L. de Bot„Taxandria“ von Antwerpen, 10 200 Dz. Wetreie. 8. Swaters„Köln 28“ von Dutsburg, 4050 Dz. Kohlen. Augspurger„Vereinig. 57“ von Düſſeldorf, 4200 Dz. Stückgut. Hafeubezirk Nr. 4. Angekommen am 29. Mai. d, Buſſe„Sirene“ von Antwerpen, 9000 Dz. Mais. Nieibel„Dina“ von Rotterdam, 8000 Dz. Holg u. Getreide, Hafeubezirk Nr. 6. Angekommen am 29. Mai. Gg. Heller„Magdalena“ von Heilbronn, 2450 Ztr. Steinſalz. Joh. Veith„Kätchen“ von Heilbronn, 2160 Ztr. Steinſalz. Jud. Kußel„Klara v Gemmingen“ von Heilbronn, 1982 Ztr. Stſ. Joh. Lud Schmitt„Friedensfürſt“ von Heilbronn, 2112 8 Irz. Körber„Salzwerk Heilbronn“ von Heilbronn, 1990 A Lehnert„Suſanna“ von Heilbronn, 1758 ZItr. Steinſalz. ſt. Ming“ von Heilbronn, 2194 Ztr. Steinſalz. von Jagſtfeld, 2764 Ztr. Steinſalz b, 2860 Ztr. Steinfalz. „ 2280 Str. Steinſalz. Phönix tr, Stſ. tr. Stſ. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Mai. Pegelſtationen Datum vom Rhein: 26. 27. 28. 29. Konſtang Waldshut Hüningen“) 30. 31. Bemerkungen 2,27 2,28 2,25 2,25 3,08 8,04 8,02.00 2,28 2,99 2,32 Abds. 6 Uhr 9,02 55 Nehl! N. 6 Uhr Sauterburg 2 Magau 2 Germersheim Manuheim Mainz Bingen mwaub. zobleug. öln Nhrort von Neckar: Manubeim 3,99 Heilbronn 0,85 *) Windſtill, Bedeckt, + 15⁰0 Wafſerwärme des Rheins am 31, Mait 14½ R, 180 itgetellt von der Bade⸗Anſtalt Leop. Sänger. 4,61 4,58 ,49 4,45 4,46 4,49 4,05 3,98 3,88 8,85 .48 1,42.85 1,82 3,82 3,81 Morg, 7 Uhr 1,80 8 5 .-P. 12 Uhr 10 Uhr 2 Uhr 10 Uhr 2 Uhr 6 Uhr V. 7 Uhr V. 7 Uhr 0. „„»„»„„„„*„ 2,55 2,47 2,38 2,84 2,82 2,62 2,50 2,42 2,31 2,25 8,76 0,74 3,92 8, 8,76 0,75 0, 0,%8 ——— nSSSSCCCSCCCTCCCCCCTTTCCCTTTCCGTCTCTGTTCTſT/....!.!.!!.!.!....ñ᷑ñßxĩ⁊ö Witterungsbesbachtung der meteorologiſchen Station Mannheim. Bemork⸗ ungen Barometer⸗ ftand Zufttemperat.] Luftfeuchtigl. Prozent Windrichtung und Stärke (10⸗theilig). Nieder⸗ ſchlagsmenge Liter per qm Morg. 7758.2 Mittg.%751,8 8 ⁰ Abds. 9˙0752,9 ſtill 31. Mai Morg. 7¼/754,0 N2 75 Höchfte Temperatur den 30, Mai 286.0⸗ Bieffte 5 vom 30,/1. Mai 14,2 Witterungs⸗Bericht übermittelt von der Amtlichen Auskunftsſtelle der Schweizeriſchen Bundesbahnen im Internationalen öffentlichen Verkehrsbureau, Berlin., Unter den Linden 14 am 30 Mai 1911 um 7 Uhr morgens. ——— Hdhe der Stationen über Meer 394 450 389 Tempe⸗ ratur o Celſius Genf 17 Lauſanne Uivis 398 Montreux 537 Siders 1609 N 482 Neuenburg 995 La Chaux⸗de⸗Fonds 632 Freiburg 543 Bern 562 Thun 566 Interlaken 280 Baſel 439 Luzern 1109[Göſchenen 338 Lugano 410 Zürich 407 Schaffhauſen 673 St. Gallen 475[Glatus 505 Ragaz 587[Chur 1543 Davos 1856[St Moritz(Engadin) 208 ee Stationen Witterungsverhältniſſe bedeckt, windſtill etwas bewölkt, windſtill bedeckt, windſtill etwas bewölkt, windſtill bedeckt, windſtill bebeckt, windſtill bedeckt, winöſtill N. 17 bedeckt, windſte etwas bewölkt, etwas bewölkt, 7 bedeckt, windſtill etwas bewölkt, windſtill bedeckt, windſtill ſehr ſchön, windſtill 17 5 bewölkt, windſtill ſehr ſchön, windſtill dſtil elwas bewölkt, kvindſtill etwas bewölkt, windſtill bedeckt, windſtill NM Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunſt und Feuilleton: Jnlius Witte; für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung; Richard Schönſelderz für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil! Frauz Kirchen für den Inſeratenteil und Geſchäſtliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. Haas'ſchen Vuchdruckerei, G. m. b. G. Airektox Ernſt gdeeseesesenb,õðỹnο ο,eͤeee 89829%, als Nährmittel für EKinder, Rekonvaleszenten: und Kranke, Kuchen. 2 08.eseneseseseeseseses 8 8 Bozegtbichleln kostonlas durch die Corn Produota 00., Hamburg l geht gar bald die Kurz und Klein Wäſche, die mit den verſchiedenſten ſcharfen Waſchmitteln und Zauber⸗ chemilalien berandell wird. Fürs Auge mag ſie zwar zun chit„bler dend erſcheinen, dann aber——— ach, wie bald, ſchwinden Schönheit und Geſtalt! Terbn bleiht bekanntlich die Wäſche recht friſch, dauerhaft und wohler ha ten nach altb wihrter ſolider Waſchmethode; mit Luhns. Sims die Händ mit XPràadorf nen Wels I. und Il. Hypothsken, Rest- keufachillinde oto. 7860 Ir 3, 14, Planken. Telephon 717l. ſcun E kHaben 5 Fenster 1 N Hargold. Mannheim, 31. Mai 1911. Marx& Goldschmidt, larx oldschmidt, Abteilung: Aktien ohne Börsenpreis. „ pedeutet: Zinsfrel, B bedeutet: erbitte Gebot, Q bedeutet: erbitte Offert. ——— Mir sind unter Vorbehalt: Wir sind unter Vorbehalt: käufor Wir sind unter Vorbehalt: Wir sind unter Vorbehalt: ank für Handel und Gewerbe Lederfabrik incl. Genuss-Scheine 5 5 exol. Genuss-Scheine Aktenbr. Altenburg-Sinsheim-Baden-Baden. Atienbrauerei Cluss, Heilbronn OGöthen Stamm-Aktien Vorzugs-Aktien 2z. Krone, Ludwigsburg „ 6%ũ% Q%„%„„ „„%è und Brennerei Krummenwe Stiktsgarten Dillingen a. Donau zur Traube, Kaufpeuren Elektr. Aul. Berlin 4 e Aktien-Brau-Verein Plaue -G. für Gas-, Wasser- u. für Fisenbahn- U. Militärbedarf Weimar für Kunstdruck, Niedersedlitz Hahn f. Optik u. Mechanik, Castzel für Mühlenbetrieb, Neustadt a. d. für Transport u. Schle Malzfabrik, Langensa Aktienmälzerei Sommerkamp, Soest. AIlg. Gold- u. Silberscheide-An Altmünster Brauerei Akt.-Ges., er Bierbrauerei Akt.-Ges. jegecke& Konegen.-.Braunse Anhalter Portland-Cement-Kabrik Aunweil., Email-u. Metallwerke v. UIlrichs Zplerbecker Hütte, Vorzugsaktien Apollothester Düsseldorf. „Atlas“, Lebensverz.-Ges. * 4* Ludwigshalen 5 Bad. Nassau Bad Neuenahr, Vo Bad Salzschlirf Akt.-Ges. Bad. Baumwollspinnerei& Feuerversicherungsbank, Karlsruhe Lederwerke, Karlsruh Maschinenfalzik Landwihfschaft un - U. Stamm-Aktien 8 Weberei Neurod Sebold& Neft d Gewerbe, Köln 18188388 2„„%„ „„ er.-G. für Begatz-Endü Baugesellschaft f. Arb Banwollindustrie BonllC S0 der,.-., Greven — E ⁰ ⁰ EFE 8 Bavarla-Brauereil, Bapyer. Aktienbrauere ** 2 8 „ Stlekstoffwerke KMünchen. Bendorfer Volksbank. Renz& Co., Rhein. Gasmotoren, Bergwerks-Akt.-Ges, Ea Houpe: * „„%„„%„„„„„„„ „„4„ * 81 1818 Bierbrauerei Glaue Bierbrauereiges Hutte Bierbrauerei z. Sternen, Gralf, Gettmadingen Klunz.-., 5 85 8 nSisls us, Bosse Akkumulatoren, Bonner Aktienbrauerei Brandenburger Hutfabrik, n. M Brauerei--G. Diedenhofen-Nieder-J 8 Streib-Rastatt, Stamm- Aktie — — — Ges., Fürtn iner, Waldkirch, Vorz-Akt. Löwenburg, Zweibrücken Gebr. Lutz, Sgarburg i. L. Tivoli, Creteld W. Schnitzlerx, Hemmerden Zinn.-., Berka a. d. Werra Zähringer Löwen, Schwetzingen.-A. vorm. Armbruster& Co, Offenburg ohaft Gg. Neff, Heidenheim. Vorm. KFr. Reitter, Lörrach St.-A vorm. Meyer& Söhne, Biegel 1 vorm. Moninge Braunschweiger Maschinenbau- Aktien inkl. Genussscheine Bremer Lebensversicherungs-Bank, Bremen. British Glanzstoff Mannfseturin Comp. Bruchsaler Brauerei-Aktiengesellschaft. Bruckmann=., M Brüchenbau Brüggener.-G. für Thonwaren- Lidũ Buekauer Poxzellanmannfaktur.-G. Ludwigshafen EEEl „ * — * 2 Brauereigesells Bürgerliches Brauhaus 5 „ Freiberg 1. S. St.-A. Hanhover, Pri 2 „ 6 0 4 dal pierfabrik Galdbach, o Champagnerfabrik & Go. Aktb.-Ges,, Berlin 18181S88 88 8311 „„* 5„„„ *„ 11 85 2 eee FCrxczitbank Duis itebaer Daimler Motoren-Ges. Untertürkheim chiffsrhederei Horn Dampfziegelei Gaimersheim, Mziegelel Kaiserwörth, pfziegelei „ erfabrik Lorschbach Dr Strassenbahn.-., Dessau -Amerik. Werkzeug. Macholl. * „2⸗5„„„„«„„. 8 8110801 auserdeklen angers vereſnben, selbstkäufe Kaliwer * Dürener Bank Escher, Herm.& Glauchau Mosel,.-., „ Votter.-G. Göttinger Bank Grevener Baumwollspinnexei Griebel'sche Brauerei, Eisfeld Gronauer Bankverein ter Hors Grund- und Hypothekenbank, Plauen Grün& Bilfinger.-G. Mannh Gummiwarenfabrik B. Polak.-., Walter hausen Saarbur. Hobenzollernhütte, Iunstadtbrauerei, Kieler Cre erstehen sich uns Oeutsch-Ostafrik Plantagen-Ges., Berlin.-A. Deutschle Benzin- und Celwerke,.-.. Cellnloid-Fabr. Leipzig-Plagwitz Golatine-Fabriken, Höchst à. M. Kolonialgesellsch. f. Südwestafrikg. Maschinentfabrik A. i Jalpetorwerke Fölseh& Nartin Schaumweinfabrik Wachenheim Stelnindustrie-G. vorm. Schleicher 0 Südseephosphat.-., Bremen Diekircher Brausreigssellschakt Dleselmotoren-Verkaufsges., Breslau Dippe Maschinenfabrik, Schladen Disconto-Bank, Berlin Dorstener Eisengiesserei u. Dortmunder Hansabrauerei Dülkener Baumwollspinnerei 5 Maschinenfabrik 27 Volksbank-G. Dürkeld Carl, Chemnitz. Düsseldorfer Baubank 3* Thonwaren-Fab Duisbürger Lagerhaus Eiserfelder Hütte-G. Eisengiesserei LandauGbr. Bau Fisenßütte Westkalia Bochum Eisenwerk Brünner, Artern Kaiserslautern 5 Mende& Schwerte V. 0 Nürnberg vorm. J. Tatel& Co. Eisleber Dampfmühſe,.-., Eisleben „Disconto-Gesellschaft Elsässische Tabakmanufaktur, Stras 4 Werkzeugfabrik, Zornhoff „ Gesellsch. f. Jutespinnerei, Bischweiler, Stamm-Aktien 45 Kalk- und Ziegelfabrik Elsbach J.& Co., Herford Emmericher Creditbank Engel-Brauerei Heidelberg Erste Automstische Gusssta Fischer, Schweinturt, Vorz- „ Elsäss. mechan. Küferei „ Oesterreichische Glanzstofffabrik „ Doeutsche Ramie-Ges. Emmendingen „ Erxlonger Akt. Vorz.-Akt. 88.., Lahdau Sburg 2 Frohinsholz 8 Esslinger Brauereigesellschaft Etablissement Herzog,„ Eupener Bierbrauerei-Gesellschaft, Eupen 85 Creditbank Europa Rückversicherungs Fabrik feiner Fleischw. Sauermann, Kulmbach * für Gummilösung Kur Förberei Büschgens Akt-Ges. Fahf Gebr. Ak-Ge 8 Eakziegelei Alpirsbach in Atpirsbach 5 Karb- und Gerbstoffwerke Paul Gulden& Co. ch, Offenbach Grefeludſ Fehr& Wolff Akt.-Ges. Habelschwerdt. Leläschlösschen Brauerei, Weimar Feuerversicherungsgesellschaft Rh 1 Strassburg 1. E 5 4l 1 gen- und Broncegiesse, annheim Frankenthaler e 5 Volksbank Fraukfürter Immobilien-Ges. Hansah 65 Metallwerk J. Patrick.-.. Nenes Theater 2 Fabnengarten Frauz Hartmann Sinalco-.-G. Detmold Friedrichshall Kaliwerke, Berlin Fürstlich Bad Meinberg.-G. er Numob.-Ges obr. Adt, Forbach „ Jepoigt . egelwerke, Pforzh. 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Aktien Cölner Russ-Fabriken Cönigsbacher Brauerei, Koble Kohlensäure-Industrie, Eyach Collnauer Baumwollspinnerei und W. Craftfahrzeug.-., Berlin. Creis-Hypotk.-Bank, Lörrach Krefelder Baumwollspinnerei Seidenfürberei, 5„„ Kreis Altenaer Schmalspur-Eisenpahn Li, B. Jülicher Zuckerfabrik, Ameln; zus. Akt. Ruhrorter Strassenbahngesellschaft Kreuznacher Glashütte Ebbbtblss 2 — Fünnſe, Kopp& Kausch.-G. Erankenthal pinnerei, Kulmbach 14 Dahrer Brauhaus *—*—* Lanldshuler Kunstmühle C. K. Mexer Nachf. Landeshuter Mühlenwerke, Vorzugs-Aktien. Handgräfl. Hessische oone. Landesbank Landw. Maschnenf. Zimmermann Halle.-X. „ Maschinen Buxbaum. Würzburg z. g.&. Lederfabrik Faller-., Rappoldsweiler/Els. Leipziger Baufabrik,.-G. vorm. Wenel Schnellpressenfabrik.„ Voxz. Spitzenfabrik, Barth& Co. Trikotagenfabrik er Portland-Cement und u. Industrie-Werke. 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Weberei, Ravensberg, Schildesche —— — 8 4 1S 2 „ Zwirnerei, Heilbronn vorm Meguin& Co.,.-., Dillingen Mefsenheim-Schmeisbacher Mälzerei Mérot fréres, Bierbrauerei Metall-Industrie Richter, rehfabrik Ludwigsburg 172 ISSIln 1* 1818185 5 2 18 31181 Mühlburger Brauerei Mühlenthaler Spinnerei, Müller, Reinhard, Akt-Ges., Guta Münlenthaler's Buch-u. Kunstdrue * 2 b„CCo Fünden-Hildesheimer Gummiwaren-Fabriken Murgtal-Brauerei v. Degler Gaggenan S118 NMackenheimer Metallkapseln- und Kellerei- maschinen-Fabrix Neckar-Dampfschiffahrts-Ges., Neckarsulmer Fahrradwerke „Neptun“ Versich.-Gesellsch Neue Baumwollspinnerei Colmar „ Tuchmannfactur, Bischweiler Neuessen, Bergbau-Gesellschaft. Feusser Lagerhaus-Gesellschaft. Papier- und Pergamentfabrik tschleppschiff,, Düsseldorf Jachsspinnerel, Dülken Norddeutsche Celullosefabrik, Syndikatstück 5 Kohlen- u. Kokswerke, Hamburg Nordhäuser Aktien-Spritfabrix 5 Kaliwerke, vollbez. Nordhausener Aktienbrauerei Nordhausen-Wernigerode.-B. Akt., Nürnberger Feuerlöschgeräte-u. Masch-Fabr. Lagerhaus-Ges., Nürnberg 7 Lebensversicherungsbank Nürnberg-Süd, Perrain-Aktien-Gesellschaft Con Maschinenbau, Stettin 9 — — 8 wWaggonkabrik Barltte nn: 85 Oberkasseler Bierbrauerei-Gesellschaft. rke, Wiesloch, wesermühle Hameln. acine Phosphate Shares elte ex. Dir. 1 „ NCCC „ 7% prefered shares 11851 erk und Couvertfabrik Konstanz — — D prürttemderg Baumwollspinnerei u. Ezslinge 7 1S — — 881 Lbokoglecher Garten, Berlin. zzuckertabrik Bauerwitz Kappoldsweller Strassenbahn A. e 121 Regensburger Byrer 100 elche in obiger Kurslists nie Rheinau-Terraingesellschaft Kheinische Automobil-Ges.,.-., Mannheim Akb.-Ges. für Papierfabrikat. Neuss „ Boergbau- u. Hüttenwesen, Duisburg 5 Glashütte Akt.-Ges., Kölgn 3 Kunstseldefabrik, Aachen 5 Lederwerke, Saarbrücken n Linoleumwerke Bedburg, 5 Iletullwarentabrik, Genüsscheine Rheinschiff.-.-G. vorm. Fendel, Mannheim Khein- und Seeschiffahrt-Akt.-Ges,, Cöllnn Kheinisch-Westk. HRlektrizitäts-Werk, Essen 8 Kupferwerke, Olpe Kheinmühlenwerke, Mannheim Rodi& Wienenberger, Bijouterie, Plorzheim ommel, Weiss& Co., Mülheim Konnenberg Alkaliwerke, Hannover. Nosiny Münlen-Akt.-Ges, Duisburg, Rottweiler Pfauenbrauerel Ruhrwerke, Akt.-Ges., Arnsberg Saardruckerei, St. Johann.S8S8. Zaccharin-Fabrik Akt.-Ges., Vorm. Fahlbergg List& Go. in Salbke- Westerhusen„ Söchs. Thür. Ges. f. Licht und Krafft. 255„ FCalksteinverwertung,.-G. Süchsische Tüllfabrik.-., Kappel Zaägewerk, Sommersbach-Isny, Vorz.-Akt. Zaline Ludwigshall, Wimpfen Zalz werke Heilbronnn Sangerhauser Feilenfabrik Jcheidhauer& Giessing.G. Duisburg. Schitks-u. Maschinenbau.-G. Mannheim, St.-. 7 1 8 Vorz.-A. Sehillerwerk Godesberg.-G. Godesberg Schleppschiffahrt auf dem Neckar, Hellbronn Sochlosshotel und Hotel Bellevue, Heidelberg Zohreyersche Bierbrauerei.-G. Hasserode Schuchmann-Brauerel, Böckingen Zeelig Emil, Aktien-Gesellschäft, Hellbronn, Sektkellerei Gebr. Feist, Erankfürt 83 J. 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Bavaria, München München-Nord-Ost 5 2 München Schwabing Stamm Lerrain- und Bauges. München-Ost Terrain-Gesellschaft Gräfellng Karisruh * 5 5 2 äN bimer Brauerelgesellschatt, Stamm-Aktien Vorzugs- * ee 1 Hamburg Onionwerke.-., Fabr. f Brauereieinrich Verein für chemische Industrie, Mainz Ver. Brauereien Silber& Speiser, Reutlingen Brauersien Waldshuter Löwenbräu und Sückinger Trompeterbräu.-G. Walds chem. Fabriken Ottensen-Brandenb Deckenfabrik Calxccß Eisenacher Brauereien Filztabriken Giengen Farbwerke W. Urban& Cie. Kassel. Flanschenfabrik und Stanzwerke, Regis Geldschrankfabriken Stuttgart zus- Akt. Grossalmeroder Thonwerke Kunstmühlen, Landshut, vorm. Krämer Norddeutsche Mineralölwerke Zus. gel. „ Schubstoffäbriken Fulda, Genussscheie Vereinigte Werkstätten f. Kunst im Handwerk Vereinsbank Kielll Vereinsbrauerei Höhscheildl Verlagsanstalt Gust. Braunbeck.-G. 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Wittener Walzmühle 75 Wolkram-Lampen-Akt.-Ges., Augs 0 Denn Hom anufakt., Bager& Leib Fattun-Manufäkt, Heidenhei Leinen-Industrie, Blauben Metallwarenfabrik, Geislingen Fortland-Cementfabrik, Lauffes 1 15 * iegelwerke Ludwigsburg Ganzenm Frankfurt Ceres, Dirschau Gross-Gerau Hleilbronn Kujavien „„ Stutieent „„%%»;ũ- Zucker& Co, Erlangen 3 „ 35* dbeschatte ist Mannhe 4 — Prosislonsfreli Schleipen& Erkens Akt.-Ges., Jülien 8. Seite. eneral⸗ nieiger. Hablatt den 31. Mat 1911 Oeffeulliche Verſteigerung. Mannheim, 8 Donnerstag, 1. Juni 1911 nachmittags 3 Uhr, werde ich in Mannheim mit Zuſammenkunft vor dem Lager der Firma Siegmund Som⸗ mea& Co. in der Binnenſtr. bezw. Ochſenpferch Nr. 9 im Auftrage deſſen den es angeh Bam§ 753 B. G. B. gegen are Zählung öffentlich ver⸗ ſteigern: 60611 1 Partie ca. 1400 Ko. Ledee⸗ ſtreifen und Treibriemenab⸗ fälle. Sommer, Gerichtsvollzieher. 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Verwandten und Bekannten die schmerzliche Mitteilung, dass es Gott dem Allmächtigen gefallen hat, heute Nacht meinen lieben Mann, unseren nach längerer schwerer Krankheit im 67. Lebensjahre zu sieh in die 0³8 Die Beerdigung findet am Donnerstag, den 1. Juni 1911, nachmittags Tüchtige, durchaus ſelbſtändige u. branchekundige Tontecflons-Verkäuferinnen n vermieten ſowie Mielderstalf-UVerkanterhnen zum Eintritt per Juli oder Auguſt geſucht. Offert. 6 3,18 eine Treppe hoch,—2 große Zimmer, auch für Bureau geeign, zu v. 2467 von nur beſtempfohlenen Kräſten unter Angabe ſeit⸗ heriger Tätigkeit ſowie der Gehaltsanſprüche erbeten. 833.15 Näh 1 Treppe hoch. zwel ſchöne uumbbl. Zimmer zu verm. 23400 16030 Carl Schöpf, Karlsruhe,(Baden) +2 14 8. St., ſchöne froͤl. 4⸗Zim.⸗Wohnung, Küche u. Zubehör per 1. Ok⸗ tober zu vermieten. Näheres L. Leffmaun. 1126 Apelwein 8 prima Oualität, ungezuckert, glanzhell in Fäſſern von 40 Sir. 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Roman von Robert Heymann. (Nachdruck verbolen.) 630 Fortſetzung. Ein halbes Dutzend Arbeiter waren in fieberhafter Tätigkeit. Die alten Familienbilder wurden aus dem Staub des Speichers hervorgeholt und wieder aufgehängt; alle jene kleinen Erinnerun⸗ gen, mit denen Heinrich Hagens Leben verknüpft war, lebten wie⸗ der auf. Schließlich war alles wieder ſo, wie es Eliſabeth dieſe zwei Jahre hindurch in Erinnerung behalten hatte. Die etwas ſteifen, altmodiſchen, ſchweren, aber koſtbar geſchnitzten Möbel ſtanden wieder da, die Vergangenheit grüßte kraut von den Wän⸗ den, als Heinrich Hagen eintrat. Er blieb einen Moment be⸗ troffen ſtehen und blickte ſich um. Seine Augen verſenkten ſich in jede einzelne Erinnerung. Darüber verging eine ganze Weile. Er nahm auf dem Sofa Platz, ſtützte den Kopf in die Rechte und dachte nach. Endlich fiel ſein Blick auf Eliſabeth, die im ſchwarzen Kleid neben dem großen alten Lehnſtuhl ſtand und kein Auge von ihm verwandte. Als ſie ſah, daß er ſie bemerkte, ging ſie raſch auf ihn zu. Er wollte aufſtehen, aber eine lähmende Müdigkeit, die Folge ſo piel ausgeſtandener Schmerzen und Leiden, hinderte ihn. Eliſabeth ließ ſich raſch auf die Knie nieder, ſchlang die Arme um den Vater und barg ihr Geſicht an ſeine Bruſt. Er zog ihr Antlitz, das in dieſem Augenblick der Abglanz Frau Marthas war, näher zu ſich heran und blickte lange, voll tiefer Wehmut, in dieſe reinen, klaren, teuren Züge. Eliſabeth hatte ihm ſchon damals gewehrt, über die Vergangenheit zu ſprechen. Er ſagle alſo nichts, aber ſie las alles auf ſeinem Blick. Ihre Augen füllten ſich mit Tränen und ſie barg ſchließlich ihr Haupt von neuem an ſeiner Bruſt, die ſich in mächtigen, ſtürmiſchen Atemzügen hob und ſenkte, die ihr als Hort des Friedens und des Glückes er⸗ ſchien. Und nichts, niemand war mehr imſtande, dieſe Szene zu ſtören, welche allmählich, wenn auch unter Leid und Qual, die Harmonie in Eliſabeths Herzen herſtellte und Heinrich Hagen das lang verlorene Gleichgewicht ſeines Geiſtes wieder verlieh. Das Wäldchenrennen bildete den Höhepunkt der Frankfurter Herbſtſaiſon; kein Wunder alſo, daß der Tag tauſende von Sports⸗ freudigen auf die Beine brachte. In jenen Stadtteilen, wo in letzter Zeit eine Menge neuer, eleganter Villen aufgetaucht ſind, und wo ſonſt ein vornehmer Friede lagert, herrſchte von Mittag ub reges Leben und Treiben. Der Herbſttag batte Feſtfarben an⸗ die Expedition dieſes Blattes. an die Erpedition ds. Bl. gelegt. Eine goldene Borte umſpannte das Firmament. Die Sonne ſtand unter einer blaßblauen Nebelhülle. Im übrigen war der Himmel ein tiefblaues Meer, das am Horizont ſich in eine zarte Dämmerung ergoß. Die Forſthausſtraße hinab bewegte ſich ein endloſer Zug von Equipagen, Autos, Droſchken, Cabriolets, dazwiſchen ſah man vereinzelte Reiter auftauchen. Eveline Wood hatte mit Heinrich Hagen nach ſeiner Entlaſ⸗ ſung aus dem Unterſuchungsgefängnis eine lange Ausſprache ge⸗ habt. Er hatte ihr im Namen ſeines Kindes Eliſabeth mit heißen Worten gedankt, ſie aber hatte lächelnd abgewehrt: „Gerade wegen Eliſabeth habe ich das ja getan, Herr Hagen.“ Sie machte vergebliche Anſtrengungen, die Freundin zu be⸗ wegen, mit ihr zum bevorſtehenden Rennen zu fahren. Auch Hagen ſprach Eliſabeth zu. „Das traurige Los, das mich betroffen, hat doch gar keine Rückwirkung auf Dich!“ mein Kind!“ Eliſabeth fürchtete die Men⸗ ſchen. Sie ſprach es zwar nicht aus, was ſie dachte, aber Eveline erriet ihre Gedanken. Sie meinte: „Und was gehen Dich ſchließlich die Menſchen an?“ „Es iſt auch zu guterletzt nicht wegen der Menſchen,“ hatte Eliſabeth geantwortet und damit jeden weiteren Verſuch abge⸗ ſchnitten.„Es iſt meinetwegen, wenn ich ſo ſagen darf. So lange Papa nicht von dem Verdacht, der auf ihm laſtet, gereinigt iſt, ſo lange nicht die Ketten, die ſeinen Charakter jetzt feſſeln, gefallen ſind, hat ſeine Tochter kein Recht, an Feſtlichkeiten teilzunehmen. Ich werde dieſes ſchwarze Kleid, das ein Zeichen tiefſter Trauer iſt, ſo lange nicht ablegen, bis die Wiedergeburt von Heinrich Hagens Ehre ſtattgefunden hat.“ Eveline mußte alſo nachgeben. Sie fuhr mit Mabel allein nach Niederrad. Ihr Intereſſe war ein rein ſportliches, denn es konnte ihr ziemlich gleichgültig ſein, ob ihre Farben gewinnen würden oder nicht. Nicht ſo gleich⸗ gültig war es denen die dgrauf wetteten. Im erſten Rennen ritt der Championjockey de Maning„Odin“. Im Herrenreiten trug„Aeneas“ den Oberleutnant Stratz. An ihn knüpften ſich die beſten Erwartungen.„Aeneas“ war von An⸗ fang an erklärter Favorit. Auf der Waidmannſtraße grüßte Oberleutnant Glottenau, der den beiden Amerikanerinnen vor kurzem von Stratz vorgeſtellt worden war, die Damen. Eveline kutſchierte das prächtige Dog⸗ cart; Mabel war mit ausgeſuchter Eleganz gekleidet. Sie hatte den fußfreien Rock abgelegt, ohne den Reiz der erſten, friſchen Jugend⸗ lichkeit einzubüßen. Sie trug einen Turbanhut, der nach dem koſt⸗ oder 8 65 36. baren Modell der leßten Jahre des achtzehnten Jahrhunderts ge⸗! 284521 von 12—8 Uhr. Mannheim, Sahnhefplatz Z 1. arbeitet war und unter dem ihr Geſichtchen roſig hervorlächelte. Evelines raſſiges Geſicht beſchattete ein breiter dunkler Realburn, Auch in der raffiniert einfachen Toilette lag engliſcher Stil. Sie wurde nicht müde, mit reizendem Lächeln die vielen Grüße zu be⸗ antworten, die ihr von allen Seiten, aus Equipagen und Sätteln, geboten wurden. Glottenau ritt eine Weile nebenher. Sie ſpra⸗ chen über die Chancen der Pferde, denn heute war er ganz Sports⸗ mann. „Hoffentlich gibt es keine Ueberraſchung“, meinte er ein wenig elegiſch. „Wieſo?“ fragte Eveline lächelnd zurück. „Na, man kann nicht wiſſen. Vor zwei Jahren iſt Stratz ge⸗ ſtürzt, die Stute trug man mit gebrochenem Rückgrat fort.“ „Aber er blieb friſch fröhlich am Leben, wie er heute noch in Figura beweiſt!“ entgegnete die Amerikanerin. Natürlich, dachte Glottenau. Sonſt würde er Dich ja nicht heiraten und ich eine hübſche Stange Gold verlieren! Wenn er ſich bezüglich dieſer Wette, deren Erinnerung plötz⸗ lich in ihm aufſtieg, noch eine ſchwache Hoffnung zu ſeinem Gunſten gemacht, ſo erloſch auch der letzte Funke, als Eveline, während ſie mit der Spitze der Peitſche ganz leiſe über den Rücken des Fuchſes ſtrich, leichthin ſagte: 2 „Aber ich hoffe, Ihnen heuke doch eine kleine Ueberraſchung zu bieten!“ 5 „Ah!“ Glottenau ſtreichelte den Hals ſeines Pferdes, um ſeine Verlegenheit zu verbergen.„Die Neugierde iſt zwar keine männ⸗ liche Tugend, gnädiges Fräulein, aber 5 „O, es wird nichts verraten!“ „Aber doch vielleicht der Zeitpunkt, wann dieſe Ueberraſchung eintritt?“ Sie ſann ein wenig nach. „Das könnte ich ſelbſt nicht ſo beſtimmt behaupten. paſſen Sie nur gut auf, Herr von Glottenau, dann werden Sie ſehen, daß ich richtig prophezeit habe!“ Sie wandte ſich ein wenig zu Mabel und flüſterte ihr etwas zu. Das junge Mädchen lachte laut auf, ſteckte dann aber ſchnell das Spihentaſchentuch zwiſchen die Zähne, als ihr Eveline einen verweiſenden Blick zuwarf. Glottenau ſtellte inzwiſchen Betrach⸗ tungen über dieſe beiden Schweſtern an und kam zu dem Reſultat, daß, wenn Eveline ſchön, elegant und vornehm war, Mabel rei⸗ zend, lieblich und entzückend genannt werden mußte. Unterneh⸗ mungsluſtig, wie er war, ſpann er den Faden weiter: Wenn Stratz Eveline heiratet und ich derüber ſo rief in die Taſche greifen muß. ſo könnte er mir ja als Troſtpreis Mabel zuſchanzen. (Kortietung folat. 10. Sette General⸗AUnzeiger. Piffaabie Sacoo-Anzũüge einreihig en M 14.— 19.— Sacco-Anzüge ae an M 20.— 26.— 30.— 36.— 42.— bis 62.— Touristen-Anzüge 0 M. 16.— 10.— 24.— 27.— 30.— li 38.— Unsere moderne schick und müssen jeden Herrn, der elegant sich kleiden will, interessieren. 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Juni, 7 Uhr früh: Besichtigung der Sshenswürdigkeiten der Stadt. 1 Uhr vormittags: Hafenrundfahrt mit Musik. 3 Uhr mittags: Fsstzug, Aufstellung am Zeughausplatz. 5 Uhr mittags: Essthall im Apollo. 60593 Kein Fudschweide Kein Sohlen- Brennen Kein Anlaufen der Fùsse Weder Druck noch Hühneraugen. Srosste Aumν⁰SWaAHI. 60588 Reformhaus zur Gdesundheit Wilhelm Albers F7 8, Nähe Wasserturm Hernspr. 228. ———¶¶— An- und Verkauf von Doblauebten Büchern ganzer Jahrgänge von Zeitschriften durch Laurenttiusſtraße 19. Gebr. Stein's Burhhandlung 12849 Mannheim G 5, 1 bei der Trinitatiskirche 4 e ee eee Dreeeee Deutſcher R eichsta Schwierigkeiten berurſachen, der Betrieb erfolgt vielfach durchſ ebenſo wie der fortſchrittliche Eventualantrag, na ch wie vor g· Familienangehörige und unſtändige Arbeiter. Laſſen Sie doch für die verbündeten Regierungen unannehm⸗ — 187. Sitzung, Dienstag, 30. Mai. den Berufsgenoſſenſchaften in den einzelnen Staaten freie Hand, bar ſind.(Hört! Hört!) So wenig wir uns heute damit ein⸗ 0 Am Tiſche des Bundesrats: Delbrück, Caspar. die Sache ſo zu regeln, wie es für ſie paßt. verſtanden erklären können, daß eine Mehrbelaſtung des Reiches Präſident Graf Schwerin⸗Löwitz eröffnet die Sitzung um g Abg. Dr. Heim(bayr. Zentr.): Für Bayern gilt das Gleiche. eintritt, ohne daß wir wiſſen, wie die Deckung entſchieden werden 10 Uhr 15 Minuten. Sie in Preußen haben ja auch freie Hand; benutzen Sie doch dort kann, ſo wenig können wir uns einverſtanden erklären, daß 1917 Ihren Einfluß. eine Mehrbelaſtung ohne Deckung erfolgt. Wenn dieſe An⸗ Die dritte Lelung der Reichsperilcherungsordnung. Abg. Dverkſen(Rp.): In Bahern iſt die Veranlagung der träge angenommen werden, ſo würde damit die (Vierter Tag.) Grundſteuer 50, in Würktemberg 25 Jahre alt, ſie ſind alſo auch Reichsverſicherun 8 sordnung geſcheitert ſein. dort beide veraltet und können kein richtiger Maßſtab ſein.(Lebhaftes Hört! Hört! Große Bewegung.) Die Beratung geht weiter beim dritten Buch: Unfallver 5 iſt di ˖ Fene 25 85 In namentlicher Abſtimmung wird der Antra Doerkſen Abg. Molkenbuhr(Soz.): Bei Heeresforderungen iſt die ee 8 Umfang der Aezſichekang. Die mit 170 gegen 126 Stimmen bei 8 a Regierung nicht ſo zimperlich. Herr Schirmer ſpielte ſich wieden eantragen durch einen Antrag Baſſer⸗ Bei§ 967 iſt durch die Kommiſſionsbeſchlüſſe, ſowie durch den einmal als Regierungsvertreter auf. daß Herr Beck 1 aß Herr Becker mit mann⸗Findel die Exrichtung einer beſonderen Berufs⸗ Heſchluf i 2 Sog.): 0 weiter Leſung das Reichsverſicherungsamt Abg. Hoch(Soz.): Es bleibt beſtehen, 5 ee ee e e Nein Erlaßz von 1 e und unwahrhaftigen Argumenten gearbeitet hat.(Unruhe im Zen⸗ niüge 01 0 Na 55 5 et den Antrag, der dem ein⸗ der Anſtellung techniſcher Aufſichtsbeamten ausgeſchaltet, ſoweit es trum.) Wir proteſtieren gegen die Doppelzüngigkeit des Zen⸗ 0 nf 5 5 ailhändler entſpreche. Er betonte ins⸗ ſich um die jlandwirtſchaftlichen Berufsgenoſſenſchaften trums.(Erneute Unruhe im Zentrum.) ie ideelle Seite der Frage: die Notwendigkeit eines handelt. Die Volkspartei ba Streichung dieſer Die Ausſprache ſchließt. Es wird abgeſtimmt. In Bindemittels zur Weckung und Erhaltung des Zuſammengehöri 11 j n 5 255 0 J g9⸗Heſt hierü 711 namentlicher Abſtimmung werden die Anträge auf im Kredit⸗, im Genoſſenſchaftsweſen uſw. 0f e ee, zu den Herabſetzung der Altergrenze auf 65 Jahre mit 10 keit bg. 8 5 e(Pp.) ſtimmt zu und betont die Dringlich⸗ wunderlichſten Myſterien dieſes komplizierten Geſetzes. In der gegen 119 Stimmen bei 9 Enthaltungen abgelehnt. Dafür fallerſich inbeziehung auch des Gaſtwirksgewerbes in die Un⸗ Kommiſſion haben die Vertreter der berbündeten Regierungen ſtimmten die Vollspartei, die Sozialdemokraten, einige National⸗ e auch das entſpräche dem einmütigen Wunſche die gewichtigſten Argumente angeführt, und nicht ohne Bewegung liberale und die Polen 4 Abg. Molkenbuhr(S laubt, daß ei wird man die prachtvollen Worte des württembergiſchen Regie⸗ Auch der fortſchrittliche eene bon g. r(Soz.) glaubt, daß eine beſondere Berufs⸗ rungsbertreters im Kommiſſtonsbericht leſen; es hat nichts genützt 1917 ab die Altersgrenze herabzuſetzen, wird in nament icher de e 88 15 75 Wie kann das Reichsverſicherungsamt ſich dieſer Schlag gegen ſeine 12 166 gegen 120 Stimmen bei 11 Enthaltungen B. S ahren müſſen, nachdem man ſie aus der& b 5 f abgelehnt.—5 ef, ür ſie eingerichtet habe. 8 nung, weil er dem Abg. Becker Unwahrhaftig eit vorgeworfen 11 5 111 el wird gegen die Sozialdemo⸗ Landwielſcaſt e e en 75 5 Abg. 115 Sſhr age 5 u. 1 5 ̃; zorwurf der Brunnendergiftung wird für unzuläſſig erklärt. Abg Laſſermann Matl.) erneuert ſeinen Ankrag aus der 1 de 9 525 1 11 555(Reichskanzler v. B 1 60 betritt den Saal.) zweiten Leſung auf Streichung des 8§ 640, der die vom Reiche§ 0 ih 55 11755 want 51 ffenba 00 ber⸗ Bei§ 1277 wendet ſich Abg. Euno(Bp.) gegen die Art der oder einem Bundesſtaate für ſeine Rechnung betriebene Pinnen⸗ ſtel an 85 5 Faft 1 1 95 85. Verechnung der Witwen⸗ und Wajiſenrenten, auf die nach den Be⸗ ſchiffahrt aus der allgemeinen Berufsgenoſſenſchaft heraus⸗ 13 zer Lan 5 ſra 17 5 icht Sie im 25 ſtimmungen des Einführungsgeſetzes nur die nach dem 1. Janugr iche 18 eantragen, ſo tun wir es nicht, um Sie im Lande 1912 geleiſteten Beiträge angerechnet werden ſollen. Kein Menſch nimmt. Der Redner begründet das mit der hierdurch herbei⸗ 1 geführten Belaſtung der Partikulferſchiffahrt auf zu brandmarken(Lachen kechts). Nun, ich ziehe meinen Antrag hat das bisher für möglich gehalten und kein Menſch hat das bis⸗ dem Rhein, die ohnehin demnächſt durch die Schiffahrts⸗ auf namentliche Abſtimmung zurück. 5 her erfahren. Lobrtl Hört! links). Sie haben das Einführungs⸗ abgaben belaſtet werde. Ein Eventualantrag will wenig⸗ Der Ankrag der Volkspartei wird in einfacher Ab⸗ heleß in der Kommiſſion durchgepeitſcht, damit kein Menſch e ſtens für den Fall eines Schiffahrts⸗ oder Schleppmonopols ſtimmung gegen die geſamte Linke abge lehnt. Das dritte Buch, merken ſolle, was Sie beſchließen.(Lärm bei der Mehrheit.) Wir des Reiches oder Vundesſtaats den Betrieb bei der Berufs⸗ Unfallverſicherung, twird erledigt, werden beantragen, die Geſamtabſtimmung über die Reichsverſiche⸗ genoſſenſchaft belaſſen. Mit 5 1212 beginnt das vierte Buch: Invaliden⸗ und rungsordnung zurückzuſtellen bis nach Erledigung der zweiten Nach kürzer Ausſprache, in der Stagtsſekretär Delürlnc um Hinterbliebenenverſ(iche rung. Leſung des Einführungsgeſetzes. Ablehnung der Anträge bittet, die Abgg. Gothein(Pp.) und Eine Anfrage des Abg. Baſſermann(Natl) ob auch die Miniſtertaldirektor Caspar: Es iſt berſicherungs⸗ Molkenbußr(Soz.) für den Haupt⸗ Abg. Trimborn(Zentr.) für Luftſchiffahrt unter die Verſicherungspflicht fällt, wird vom techniſch gar nicht anders zu machen, als daß die Leiſtungen erſt den Epenkualankrag eintreten, wird der Antrag auf Streichung Miniſterlaldireter gers ken beſaht. nach einer gewiſſen Wartezeit gewährt werden können. Die abgelehnt, der Eventualantrag Baſſermann mit Abg. Dr. Potthoff(Bp.) hält unter Bezugnahme auf den Faſſung des Einführungsgeſetzes bedeutet ſogar ein weſentliches großer Mehrheit angenommen. geſtrigen Reſchluß bei der Krankenverſicherung, auch bei der Inva⸗ Enigegenkommen an die Verſicherten, denn ſie ermöglicht Leiſtun⸗ u 8 Scia, der von den Unfallverhütungsvor⸗ lidenverſicherung die Heraufſetzung der Einkommensgrenze aufd gen über die Summe der eingezahlten Beiträge hinaus(Abg. ſchriften handelt, beantragen die Sozialdemokraten 2500 Mk. für wünſchenswert.[[Gothein;(Koloſſall). 5 50 eine Erweiterung der Beſtimmung auf die ſonſtigen polizeilichen Abg. Giesberts(Zentr.): Leider haben die Heim a rbei⸗ Das bier te Buch wird erledigt, ebenſo das fünfte Buch über Vorſchriften zum Schutz von Leben und Geſundheit. tker nicht in das Geſetz einbezogen werden können. Wir erwarten, die Beziehungen der Ver ſicherungsträger unter⸗ 5 Miniſterſaldirektor Caſpar und Abg. Gothein(Bp.) halten daß die verbündeten Regferungen ernſt der Frage näher treten, einander u nd zu anderen Verpflichketen und Er 19 an dieſer Stelle nicht für zuläſſig. bei welchen einzelnen Kategorſen das doch geſchehen kann. Das ebenſo das ſechſte Buch über das Verfahren unter Annahme 5 5. Korfanty(Pole) beantragt eine Vorſchrift, wongch die Hausarbeitsgeſetz, das hoffentlich zuſtande kommt, wird helfen, materiell nicht weſentlicher Kompromißanträge Schultz. Vorſchriften für die ausländi⸗ Klarſeit zu ſchaffen. 3 Damit iſt die Reichsverſicherungs o 115 n Arbeiter auch in ihrer Mukterſprache ausguhängen 55 1 5 8 5 der Kommiſſion ja 72 7 rat Die iſt nach Ste 018 175 N„5 inbeziehung der Hausarbeit beantragt. mütigen Beſchluß des Hauſes namentlich. Antrage Delbräck exſuchk dringend um Ablehnung dieſes Abg. Bederrnsberg(Zenkr.): Wir auch. Jetzt kann die Re⸗ An 11 1 1 26 5 981 15 e mit 232 gegen 5 Fadke⸗ 50 biel d in die Rechte der Vunden⸗ eingelne Kategorſen von Hausgewerbetreibenden eine Sozialdemokraten und einiger Fortſchrittler bei 18 Enth n auf dem ebiet er polizeilichen Exekutive von Reichs beziehen. Wir haben den umgekehrten Weg beantragt: generelle der Polen. Das Ergebnis der Abſtimmung wurde mit lebhafte ffn A 3 90 5 nen. gierun 2 ünde inbezi icht! 5 e der Ankrag für den Lergban fellte Bebeutung; denn für olſch der bge e zszehüng nich Die zwelte leſung des Elnfültrungsgeletze 1 85 wſit Wee 9 Borſchrift daß die zergrolngei⸗ Staatsſekretär Delbrück: In der Kommiſſion ſind die Gründe Die Arkikel—29 werden unperändert angenommen 1 1155 Weſffale 1 iſt die B hängen ſind, dargelegt, die eine generelle Einbeziehung der Heimarbeiter un- Arkikel 30 und folgende regeln die Dienſt ordnung deutſchen G nich ügend 5 6 198 8 die der möglich machen. Auch ich hoffe und wünſche, daß es gelingen Kaſſenbeamten und die gragt der Kündbarke lichen Siellen beſchlfe 1 grbe 75 ig ſind, nicht an gefähr⸗ wird, in der Herbſtſeſſion das Geſetz über die Heim, bei Erlaß der Rei b5ee nung ſchon beſtehenden A Abg. Gythein(85.) 50 1 Breslau 5„ arbeit zum Abſchluß zu bringen. Auch ich nehme an, daß ſtellungsverträge. Nach Artitel 80 bleiben im allgemeinen dz S chuldigkeit 5 1 7725 15 5 5 dieſes Geſetz Klarheit über die Verhältniſſe der Heimarbeit bringen vor dem 1. Juli 1910 vereinbarten Vertragsbeſtimmungen über Papier nicht daar e 50n ſie iſt ſte iſt 75 11 er das wird. Ich werde dafür ſorgen, daß dieſe en nutzbar Kündigung und Entlaſſung aufrecht erhalten. Nach Arkikel 30a Welche Arbeiten ſind überhau a be Jefaſ lich gemacht und darauf geprüft werden, ob die Einbeziehung der ge⸗ gelten auch für die bisherigen Angeſtellten die Vorſchriften der dae Weebesdnng n Fälle 5i. 15 In ſamten oder einzelner Kategorien der Heimarbeiter in die Inva⸗ Reichsverſicherungsordnung. Nach Artikel 31 ſind die Bezüge lichen Befugniſſe der Einzelffaaten einge Heiſen n in die poliget⸗ fidenperſicherung möglich ſein wird. ö eines Angeſtellten, auch wenn ſie die Sätze des Beſoldungsplanes Staatsſekretär Delbrück: Die Geturbepet ei wird durch 6 1242 enthält die Altersgrenze für die Alters⸗ üiberſteigen, fortzuzahlen, wenn ſie vor dem 1. Januar 1908 oder eſetzgeberiſche Kompetenzen des Reichs eregelt die berbündste rente. Die Sozialdemokraten erneuern den Antrag, auf Grund einer vor dieſem Termin aufgeſtellten Beſoldungs⸗ emgen halten aber daran feſt N05 1 6 5 Bergbaurecht 95 ſie auf das 65. Lebensjahr herabzuſetzen. Die Volkspartei ordnung vereinbart worden ſind; die Genehmigung iſt gu ver⸗ Kompetenz der Einzelſtagten gehört Daxum geht das hier nicht will dieſe Herabſetzung vom 1. Januar 1917 an eintreten ſagen, wenn die Bezüge zu den Sätzen des Beſoldungsplanes in Nach weiterer Ausſprache wird der An Ko»fanty laſſen. Der Kompromißantrag Schultz will dieſe Frage einem auffälligen Mißberhältnis ſtehen. Nach Artikel 82 kann mit großer Mehrheit angenommen beim Einführungsgeſetz regeln und die Regierung, ohne daß ein das Verſicherungsamt binnen zwei Jahren nach dem Inkxraft⸗ 8 896 der Kommiſtonsbeſchlüſſe ſchließt eine beſondere beſtimmler Vorſchlag gemacht wird, auffordern, im Jahre 1915 treten der Dienſtordnung anordnen, daß einem Angeſtellten, Haftyflicht des Unkernehmerz in jedem Falle aus dem Reichstag eine neue Vorlage über die Altersrente zu deſſen Fachkenntniſſe und Leiſtungen für ſeine Stelle offenbar wenn 1 ſtrafgerichtlt feſtgeſtellt iſt, daß er den Unſall vorſätz⸗ machen. nicht ausreichen, im Dienſte der aſſe eine andere Stelle zu⸗ lich herbeigeführt hat. In zweiter Leſung wird dieſer Ausſchluß Abg. Buſold(Soz.): Herr Becker⸗Arnsberg hat ja in der gewieſen wird, die ſeinen Fachkenntniſſen und Leiſtungen ent⸗ der Haftpflicht den Fall beſchränkt, daß der Verſſcherte oder e 840 Neh uend Antrag ee 1 Ge⸗ i 11 40 düne a eine Hinterbliebenen keinen An i ichter, da ohlbehagen der Herren auf der Rechten, wenn Stelle bei der Kaſſenn on a ätig wa Hinterbliebenen keinen Anſpruch an die VBerufsgenoſſenſchaft hag 9 f 15 eintritt. Unmittelbar vor Eintritt in die 1 77 des Einführungs⸗ 1 auf Rente haben. Ein Kompromißantrag Schultz verlangt Vecker ſpricht, zeigt, daß er nicht für eine gerechte Sa e 8 die Wiederherſtellung der Hammiſſtensfaſſung, 1“Er hat geſiegt; es iſt nicht der Ruhm des Siegers, es iſt der geſetzes wurden neue Kompromißanträge Schultz Abg. Stadthagen(Soz.) ſpricht gegenüber dem Kom⸗ Ruhm des Streikbrechers. Als ich das erſte Mal hier in dieſem leilt, die in neuen Artikeln 82a und 32b u. a. beſtimmen, da promißantrag von ſchamlaſer Entrechtung von Aus⸗ Hauſe war, ſprach gerade ein Mann für die Herabſetzung auf 65 nach. dem 1. Januar 1908 getroffene Vertragsbeſtimmungen un⸗ nahnterecht gegen die Arbeiter, von Haß der Unternehmer der die Jahre. Dieſer Mann ſah Herrn Becker ſo ähnlich, wie ein Ei dem Naatſe ſind, die das Kündigungze oder ie de Arbeiter und ihre Familien noch über den Tod hinaus berfolge, anderen.(Heiterkeit.) Ich fordere alle Mitglieder dieſes Hauſes Kaſſen in unbilliger Weiſe durch Feſtſetzung von ertragsſtrafen von einem aufhetzenden der Gerechtigkeit ins Geſicht ſchlagenden auf, für unſern Antrag zu ſtimmen. Den Abgeordneten Vecker Entſ 5 Antrag der Mehrheitsparteien. nehme ich aus, er mag ſeinen eigenen Weg 9* en. Abg. Graf Weſtarp(Konſ.) verweiſt auf Die Abg. Dr. Potthoff(Bp.) und Dove⸗(Vp.) ſprechen gleich⸗ Vigepräſident Dr. Spahn: Der Ausdruck„Streikhrecher“ iſt die die 00 falls gegen den Kompromißantrag. Sie nehmen dabei u. a. bezug verächtlich gemeint und unzuläſſig. gegen willkürliche Kündigung guf den Fall, daß die Hinterbliebenen eines berunglückten Aus⸗ Abg. Dr. Potthoff(Vp.): In erſter Ninie ordern auch wir Abe.) 2 inde ha länders einen Anſpruch auf Rente an die Berufsgenoſſenſchaft die Herabſetzung auf 65 Jahre. Nur wenn dieſer Antrag abgelehnt die Abſicht, mitzuarbeiten; ſie können das aber nicht, wenn ſo nicht haben, weil ſie ſich zur Zeit des Unfalles im Auslande wird, wollen wir wenigſtens von 1917 an die Herabſetzung er⸗ Anträge im letzten Augenblick hineinſchneien, Ich beant befanden. reichen. Denn in dieſem Jahre würden nach dem Privatbeamten⸗ her Unterbrechung der Sitzung. Miniſterialdirektor Caspar legt dar daß der Beſchluß zweiter geſetz auch die erſten Altersrenten von 685 Fahren ab an Privat⸗ Abg. Trimborn(Zentr.): Eine Stunde, Leſung der ganzen Grundlage der Verſicherung widerſpreche. beamte gezahlt werden. Die von der Mehrheit vorgeſchlagene Vigepräſident Dr. Spahn: Dazu liegt gar In Denn dieſe gehe davon aus, daß der Unternehmer durch ſeine Regelung genügt uns nicht. Wir wiſſen ja, wie wenig ge⸗ Debatte und Abſtimmung über dieſe Paragraphen können ja Beitragspflicht an die Berufsgenoſſenſchaft, auf Grund deren auch wiſſenhaft Regierung und Reichstagsmehrheit bei der Ein⸗ weilen ausgeſetzt werden, aber wir wollen inzwiſchen we a 131 9 von ihm in keiner Weiſe verſchuldete Unfälle entſchädigt werden, haltung von Verſprechen ſind.(Große Unruhe.) beraten. 2 85 * von jeder weiteren Haftpflicht befreit ſein ſoll. Abg. Schirmer(Zentr.): Wir lehnen die Ankräge der Linlen Abg. Schultz: Nein, dann können die Herren ſich ja nicht in In namentlicher Abſtimmung wird der Kompromiß⸗ ab, denn ſie würden die ganze Voklagegef ährdenl(Zu⸗ mieren. Wir arbeiten von morgens bis abends unb konnten antrag mit 208 gegen 97 e e e timmung bei der Mehrheit.) Die Art der Herren bon der den Anträgen nicht früher kommen. Abg. Doerkſen(Rp.) hat mit Unterſtützung von Mitgliedern Linken, hier zu ſprechen ſchadet ihren Anträgen gußerordentlich.„Bebel(Soz.): Es iſt ja auch nicht nötig. Nach auch anderer Parteien ſeinen Antrag aus der zweiten Leſung(Zuſtimmung bei der Mehrheit.) Herx Buſold hätte ſeine Rede ſchluß bes Seniorenkonvents ſollten wir doch bis zum 2. Ju in der Hauptſache erneuert, der für die 51 5 zu den in Jena gegen Molkenbuhr halten ſollen.(Sehr gutl rechts.) ſitzen. Jch beantrage Vertagung auf morgen. 3 landwirtſchaftlichen Berufsgenoſſenſchaften die Grundſteuer Ich lege entſchieden Verwahrung geach die Angriffe guf Becker ein Der Antrag Bebel wird abgelehnt. Die Sitzung wird für in jedem Falle ne und ſtat“ deſſen den Arbeits⸗ den man hier mit einem Streikbrecher Hintze vergleicht, obgleich eine Stunde unterbrochen. 8 5 als Verantagungsmaßſtab vorſchreihen will. Der Be⸗ er für den Fortſchritt der Arbeiter in jeder Weiſe kätig iſt.(Bei⸗ 9 ident Graf Schwerin⸗Loewitz eröffnet die Sitzung eder hluß zweiter Leſung beläßt bei der Freiheit der Satzung, den fall im Zentrun.) Sind das die ritterlſchen Waffen um Uhr 5 Minuten. aßſtab zu beſtimmen. 55 der Sogialdemokratie?(Lebhafter Beifall bei der Auf Antrag Dowe, dem ſich alle Parteien in der Hauptſack Würtiemberg. Bundesvertreter v. Boden bittet dringend um Mehrheit.) Dieſes Wort hat Ihnen den Mut geſtärkt. Es iſt anſchließen, werden nach langer Geſchäftsordnungsdebatte d Uhblehnung des Antrages. In Württemberg hat ſich die Grund⸗ der Grund Ihrer politiſchen Brunnenvergiftung.(Lebhafter Beſtimmungen, über die Dienſtordnung mit den neuen Antrã ſteuer ſeik dreißig Jahren bewährt und auf keiner Seite Be. Beifall rechts und im Zenkrum, Lärm bei den Sozialdemokraten.) an die Kommiſſion zurückberweiſen, ſo daß alſo morgen noch eine ſchwerden veranlaßt. Da iſt der Kleinbeſitz vorherrſchend, die Staatsſekretär Delbrück: Ich wiederhole wie in der zweiten Sitzung ſtattfinden muß. Veranlagung nach dem Arbeitsbedarf würde große Koſten und Leſung, daß die Anträge auf Herabſetzung der Altersgrenze, Im übrigen wird das Einführungsgeſetz weiterbetate⸗ 12. Settr Garantiert Afach verschiedene Höhen ½% Dutzend.70 Stück 48 Pig ½ Dutzend.70 Warenhaus d. m. b. H. Verkaufshäuser: + 1,1 Prlma Afach Stück 48 Pig. Elnfarbige brelte Selbstbinder 195 Stück 28 Pig Einkfarbige breite Seſdenrips-Selbstbinder 48 Pig. Prima 4 fach ½ Dutzend.70 Stüeck Prima 4 fach ½ Dutzend.30 Stück 60 Pfg. 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Sie ſind aber nicht verpflichtet, vor dem 1. einnehmereiaſſiſtent.— Verſetzt: die Steueraufſeher: Wilhelm Oktober zu zahlen, wenn Sie die angebliche Bereivbarung be⸗ Zuruheſetzungen 2. Hirn in Eſpaſingen nach Endingen, Otto John in Endingen nach weiſen können. 5 1 85 15 1 55 18 55 175 5 5—2 2 ntererheber Abraham Sturm in Kork na ringen.— Zuruhe⸗gehens aus 8 Str.⸗G.⸗B. verjährt in ahren. 2. Verſuch al der etatmüßigen Beamten der Gehaltsklaſſen bis K. geſetzt: der Hauptamtsdiener Friedrich Schönauer in Pforzheim, ſolcher hierbei iſt nicht ſtrafbar, kann aber als Beleidigung ſtraſtor, ſowie Ernennungen, Verſetzungen ꝛc. von nichtetatmäßigen Beamten. der Niederlageaufſeher Wilhelm Sohn in Mannheim unter An⸗ ſein. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſterin as der Juſtiz, des Kultus erkennung ſeiner langjährigen treugeleiſteten Dienſt.— Zurück⸗ Abonnent Kurt M. Bei der Verwendung der 5 Milliarden Kriegs⸗ und Unterrichts. genommen: die Verſetzung des Grenzaufſehers Heinrich Nägele entſchädigung, die Frankreich nach dem Kriege 1870—7 an Deutſch⸗ Beamteneigenſchaft verliehen: den Dienern Auguſt in Wollmatingen nach Gottmadingen. laud zahlte, kommt in erſter Linſe die Entſchädigung für katſächliche Schwall bei der Sternwarte Heidelberg und Karl Ehrismann beim Aufwendungen und Verluſte in Betracht, die in 4 Gruppen zerfällt. Notariat Heidelberg⸗ 1. Gruppe: Koſten der Kriegführung überhaupt. Mobilmachung, Aus⸗ Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums des Junern. rüſtung, Truppentransporte, Armierung der Feſtungen, Pferde, Ge⸗ Ernannt: der charakt. Polizeiwachtmeiſter Gregor, Halk in 5 hälter, Löhne, Verpflegung, Abnutzung der Waffen, Kriegsgeſangene Baden zum etatmäßigen Polizeiwachtmeſſter.— Usbertragien: Briefkaſten. Marine, Küſtenverleidigung wurden mit 1250 Millionen Mil * dem Aktuar Joſeph Irslinger in Schönau eine Aktuarſtelle beim 5 liarde Franken veranſchlagt. 2, Gruppe: Unmittelbare Verluſte, —.!.. /p.½,½,½, 2 i urlach, Aktuar Franz Illich in Durla onnent W. J. er Betreffende ſetzt ſi e ei einer ng ſu Zöſi ngriffe a eutſche Städte, Entſchädigung Mannheim zum Bezirksamt Durlach 18 8 der von deutſchen Truppen beſetzten deutſchen Landesteile, Ent⸗ um Bezirksamt Karlsruhe.— Zuruhegeſetzt: Schutzmann Rückkehr der Beſtrafung aus; es ſei denn, daß er das nord⸗ 7 Abolf Miller in Heidelberg Enklaſſen: Schutzmann Johannes amerikaniſche Bürgerrecht in den Vereinigten Staaten erworben ſchädigung für die aus Frankreich ausgewieſenen Deutſchen, zu⸗ hätte. In dieſem Falle kaun er nicht beſtraft, wohl aber ausgewieſen ſammen 1290 Millionen ⸗ 1% Milliarde. 3. Gruppe: Mittelbare ee Gendarmerie⸗Korps. werden. ̃ e e 175 en Befördert: Oßwald, Andreas, Vizewachtmeiſter in Donau⸗ Abonnenk A.., Friebrichsſelb. Die Kaiſerl. Biolog, Anſtalt für gentums Entwertung des Nationalvermögens 250 Millionen eſchingen zum Wachtmeiſter.— Im Zinkdienz angz.ſte[lt:] Land⸗ und Forſtwirtſchaft empfiehlt gegen Blattläuſe u. a ſolgendes Sü e e ee Kriegsentſchädigung für die zurück⸗ Köhler, Wendelin, Gendarm, als Steueraufſeher in Emmendingen.— Spritzmittel: 6 Kilogramm Tabakrippen iu 15 Liter Waſſer gekocht, eroberten Länder Elſaß⸗ 9(Straßburg allein 200 Millionen), Verſetzt: die Wachtmeiſter: Oßwald. Andreas, von Donaueſchingen](einmal aufkochen, 24 Stunden ſtehen laſſen und dann abgteßen 3 Außerdem wurden 516 905 5075 dem Invalidenfonds übergeben, nach Radolfzell, Weltin, Hermann, von Neuſtadt nach Oberkirch, Geb⸗ Kilogramm Schmierſeife in Liter heißem Waſſer gelöſt. Das Ge⸗ 2i6 Millionen auf den umban der Feſtungen kercane 172 Millionen hardt, Julius, von Kehl nach Neuſtadt, Weber, Malthöus, von Kork miſch wird auf 150 Liter mit Waſſer verdbünnt. In möglichſt ſeiner auf deren Ausbau. 12 1 8 wurden als Dotationen den ver⸗ nach Kehl, ſowie die Gendarmen: 59 7 0 e Verteilung auf die Pflanzen zu bringen. Bewährte Spritzen ſind u. de e enen iideen den on ſi ˖ 5 N 8 Kork, i, U, 1 5 2. i N 1 8. 2 21 5 11 en nach St. Blaſien, Siebenanth, Rudolf, von Hehl nar Kopegerela 4. Baumſpritz pon Holder⸗Metzingen, Automat von Carl Platz, Lud⸗ des Reichstagsgebäudes, 120 Millionen wurden als Neichskriegsſchas von Karlsruhe nach Oos.— In den R uheſtand verſetzt: wigshafen a. Rh, ct d ten Koſten ei 8 VV me[New⸗Nork,.⸗Y. Kiſten 3à 10 Beutel mit à 10 000 Mark) i zu S 75 Aus dem Bereiche des Großh. Miniſterinms der Finanzen. Abonnent A. G. Nach der letzten Volkszählung zählte Mannheim en den 5 ee ee Zoll⸗ und Stenerverwaltung. rund 105 000 Einwohner, Bremen 246 827. 1 Der Steueraufſeher: Friedrich Vochazer in Mannheim zum Militär. Ueber die Generalmnſterung iſt noch nichts näheres Wrenbaufſeher 1 gleichzettſger Verſetzung nach Reichenau.— beſtimmt. Sritzius& Grombach * berühmt. Fiell- u. Tafelwassers Rümerbrunnen 14. Seite General⸗Anzeiger(Witfoablaft) Mannheim, 31. Mai 1911 Auldetkl 03,1 Hofmöbel-Fabrik O 3, 1 : NILIeE BURGERLICHE:: MOHNURGS- EINRILEHTUNCEN in Kkünstlerischer Durchführung Eich. Speisezimmer. Mk. 780.— e 980.— . 930.— 18875 Herrenzimmer mit grossem Canape Beste Qualitit. Besichtigung in unsern Ausstellungsräumen. die Marke des Sieges! Die weltbekannten Fahrräder und Maotorräder sind unerreicht in Sohnelligkeit, Stabilität und Eleganz Köln-Lindenthaler Metallwerke.-G. Köln-Lindenthal. Man verlange reich illustr. Katalog gratis von ungerem Vertreter: 15145 2 P.& H. Edelmann, Mannheim. 1 Frosse Partieen zurücgeselzte Tant ln n Zu ganz bedeutend reduzierten Preisen. A. Wihler 3, Aa, 2. St. Mannheim Planken Telephon 678. 11269 machen Sie am leichteſten Hausputz id Manen Spezial Putz- und Waschseifen beſitzen höchſte Reinigungskraft und werden vorgewogen. 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Heilung nach 6 wöchentlicher Behandlung im Jahre 1909. W. P. von M. Nervenleiden, allgemeine Neuraſthenſe. 5 Heilung nach 6 wöchentlicher Behandlung i. J. 1903. J. W. von L. Herz⸗ und Nervenleiden, Schlafloſig⸗ keit, Angſtgefühle. Heilung nach 8 wöchentlicher De⸗ handlung im Jahre 1909. J. G. von L. Allgemeine Nervenſchwüche, Schlaf⸗ leoſigkeit, Angſtgefühle. Heilung nach 7wöchentlicher Behandlung im Jahre 1908. Frau E. E. von M. Schwermut, allgemeine Nerven⸗ ſchwäche. Hetlung nach Swöchentlicher Behandlung im Jahre 1908. Frau M. von W. Schweres Herz⸗ und Nervenleiden, * angehende Waſſerſucht. Geheilt im Jahre 1905. Frau B. D. von L. Seit 5 Jahren beſtehende Nerven⸗ ſchwäche der Beine, wodurch das Gehen nahezu un⸗ möglich war. Heilung nach 8 wöchentlicher Behand⸗ lung im Jahre 1909. Frau L. L. von F. Seit einiger Zeit Schwäche der 17 ZScen rach ewöchendlicher Behendkunt in re. 1908. . g. von O. Allgemeine Nenuraſthenie, Schlafloſig⸗ keit, ſeit einem Jahre beſtehend. Heilung nach 5 M. 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Das Waſſer ſei lauwarm, die Seife frei von allen ten Goldborten die Roſen von York, Lilien, Kreuze u. Eicheln. Madame Du Gaſt, einen nicht unbedeutenden Anteil. Die ätzenden Beſtandteilen. Nach dem Waſchen wird das Haar gut Dieſe Symbolik, die überall in den Ornamenten anklingt, wird ranzoſen ſandten nämlich im Auguſt des Jahres 1906 Madame abgerieben und an einem ſonnenloſen Orte getrocknet. Vielfach fortgeſetzt, auf dem breiten inneren Rand der Schleppe, der Du Gaſt in das Reich des Scheriſen, um durch ihre Ueber⸗ iſt auch die Meinung verbreitet, man müſſe das Haar deraus goldigen Wellenlinien beſteht und anklingen ſoll an die redungskünſte Frankreich einen Vorteil zu verſchaffen. Madame Sonne ausſetzen, wenn man es ſprießen und gedeihen ſehen wellenbeherrſchende Macht Großbritanniens. Mit feinem Ge⸗ Ju Gaſt hat eine nicht ganz unbewegte Vergangenheit hinter will. Doch dieſe Meinung kann nicht genug verdammt werden. ſchmack ſind in der Verzierung des Ganzen Pflanzenornamente ſich, wir hatten übrigens Gelegenheit, ſie in Berlin anläßlich Nichts ſchadet dem Haarwuchs in ſolchem Maße, wie die ſen⸗ verwendet, die die drei Blumenembleme des britiſchen Wap⸗ der Automobilfahrt Paris⸗Berlin kennen zu lernen. Auch war genden Strahlen der Sonne, die das Har bleichen und der] pens, Roſe, Klee und Diſtel, erkennen laſſen. Des weiteren ſie vor Jahren ſchon dadurch bekannt geworden, daß ſie bei dem Kraft berauben. Die Luft muß zu dem Haare ungehindert Zu⸗ findet ſich in dieſem feinen Zier⸗ und Rankenwerk der Lauch Autowektrennen Paris⸗Algier vom Unwetter überraſcht und tritt haben, und die großen Hüte, ebenſo wie die jetzt in Auf⸗ von Wales und die Lotosblume Indiens. Dieſe kunſtvolle und verſchlagen wurde, worauf man ihr ſpaltenlange Nachrufe wid⸗ nahme gekommenen Schuten, die das Haar von der Berüh⸗ reiche Symbolik des geſtickten Ornaments iſt mit der höchſten mete. In ihren jungen Jahren hatte ſie einſt„unter roman⸗ rung mit der Luft abſchließen, ſind die ärgſten Schädiger des Kunſt der Nadel ausgeführt. Eingefaßt iſt die Schleppe von tiſchen Umſtänden“ das elterliche Haus verlaſſen. Doch dieſes Haarbodens. Keine Dame, die Wert auf gutes und volles Haareiner äußeren Verbrämung mit Hermelin, die wieder von Ereignis ihrer Flucht iſt ſchon lange her. Weniger weit zurück legt, ſollte es daher vermeiden, ihren Kopf einige Stunden am Pelzwerk des ſibiriſchen Eichhörnchens eingefaßt iſt. Die Robe liegt die Geſchichte von der„Dame mit der Maske“, in der ſie Tage der Luft auszuſetzen, ſei es auf dem Balkon, ſei es im der Königin beſteht aus weißer Seide. Die Stickereien ſind die Hauptrolle geſpielt haben ſoll Es wurde⸗ damals behauptet, Garten oder Walde, wo ſie ſich des Hutes ungehindert ent⸗ ſehr koſtbar, ihr Hauptmotiv iſt der Stern von Indien mit daß Frau Du Gaſt für das berühmte Bild des Malers Gerver ledigen kann. Von der Anwendung der Haarwäſſer, die mei⸗ ſeinem inneren fünfzackigen Stern; außerdem ſind bei dem Modell geſtanden hat, es war das Bild eines bildſchönen Mäd⸗ ſtens den Zweck haben, das Haar zu parfümieren, iſt im Som⸗ Dekor Lilien und kleine Maltheſerkreuze verwendet. Bei den chens, das nur mit einer Maske bekleidet war. Wie erinnerlich mer nach Möglichteit abzuſehen, ſofern dieſe Haarwäſſer nicht Stickerei ſind koſtbare Steine verwendet; auch prangen in ſein dürfte, erwuchs ein großer Skandal daraus, Madame Du einen Fettgehalt haben. Der Alkohol dörrt das Haar aus, und juwelenleuchtendem Glanze die Embleme Großbritanniens, Gaſt ſtrengte einen Pribatprozeß an, und der Anwalt ihres nimmt ihm den Reſt des natürlichen Fettes, der ihm im Som⸗ Roſe, Klee und Diſtel, und die, indiſche Lotosblume glüht in Gegners wiederholte öffentlich die Behauptung. Der Prozeß mer bleibt. Hingegen empfiehlt es ſich, den Haarboden von Zeit Gold⸗ und Edelſteinſchimmer⸗ Auch die Handſchuhe, die die Hatte übrigens ein bekanntes Nachſpiel, jene Ohrfeigen⸗Affäre zu Zeit mit reiner gelber Vaſeline einzureiben, und das Fett Königin bei der Feier trägt, ſind wundervoll in Gold und 27 17 an, dem damaligen Freunde auf dem Haarboden gleichmäßig zu verteilen. Man hat mit Silber geſtickt, während die der Königin Alexandra weiß e A b 1. 9 5 Anhöflichen Mon⸗ dieſer Vaſelineeinreibung ſchon ſehr gute Erfolge erzielt, es waren. Der berühmte Kohinur⸗Diamant wird die Krone, des ſieur Barboux. Nach Beendigung der gerichtlichen Verhand⸗ haben ſich wieder neue Haare an Stellen gezeigt, wo man auf Königs ſchmücken, und auch der große„Stern von Afrika“ wird lung, in der ſich der Skandal mit der Maske abgeſpielt hatte, den Haarwuchs ſchon verzichtet hatte. Will man das Haar par⸗ unter ſeinen Inſignien prangen. Die Juwelen der Königin ſind machte ſich der Prinz auf die Suche nach dem„Verleumder“ fünmeren⸗ ſo kann man ein ebenſo einfaches, wie billiges Mittel zum Teil ebenfalls aus dem Kronſchatz ausgewählt, werden und traf ihn an der Tür ſeiner Wohnung. Dort hat er ihn] anwenden Man beraubt eine Roſe ihrer Blätter, legt dieſe aber vermehrt durch einige beſonders herrliche Stücke ihres geohrfeigt und nachträglich zum Duell gefordert. Barboux aber auf das Haar und windet ein Tuch leicht darüber, das das Privatſchmucks. Die Schleppe der Königin wird von, ſechs Jzog es vor, die Klage wegen tätlicher Beleidigung gegen ſeinen dr feſc 1 988 den ſer Sch Eb den ag n 95 Gewän⸗ 2 110. 125 k verſuchte ſpäter ihr Duft der riſchen Roſen an, und behält ihn vor allen ingen der dieſer eppenträgerinnen ſind von der nigin ganz + kAnareiſer eimsureichen, Aeee ee 15 einfach aus weißer Seide angeordnet, mit Schleiern aus wei⸗ ie ſich nach Behauptung ihrer eigenen eine ganze Zeit. Um ſeinen ſchönſten Schmuck, den man als aus n eb, 8 Wecer Balde elt erfrene e de Freudin Frau beſitzt, entſprechend zu pflegen, muß man es vermeiden, ßem Seidentüll und kleinen, aus 500 Blättern und Blumen eder der Machſens, ja ſogar des Räu⸗ das Haar durch eine Ueberlaſtung von Kämmen und Nadeln arrangierten Krönchen. Dier vier Hofdamen, die während der Beſonders wichtig iſt aber augenblick⸗ zu ſehr in Anſpruch zu nehmen. Desgleichen ſollte man die An⸗ Feier den Dienſt haben, kragen Prinzeßkleider in vier nen⸗ t Muley Hafid, der ſie ganz beſonders wendung von den ſogenannten„Staubkämmen“ vermeiden, ſchiedenen Farben, Grün, Purpur, Blau u. Rubinrot, Spitzen ſchegen ſell callelich plauderf ſie allerlei Intereſſantes über jenen feinzinkigen Kämmen, die den Staub von dem Haarboden und Stickereien ſind nach dem gleichen Muſter gehalten de 8 ings zu energiſch und männlich ernſt wohl entfernen, gleichzeitig aber den Nachwuchs zerſtören, in⸗ vier Kammerfrauen der Köngin vom Dienſt haben Toiletten e Einiuß, den ſie auf ehn dem ſie die kleinen Härchen mitſamt den Wurzeln aus dem Bo⸗ aus weißer Seide und Goldbrokat. Die vier Ehrendamen tra⸗ haben will, glauben könnte. uden heben, und einen kräftigen Nachwuchs unmöglich machen. gen Prinzeßtoiletten mit Silberſtickerei. Die oberſte Kammer⸗ Vaben Verſtändige Haarpflege im Sommer. Wenn ſich im— Königin Marys Krönungsgewand. Wenngleich über alle 515 1 Herzogin von einer Robe aus Herbſt bei ſo vielen Damen ein ungeheurer und unerklärlicher Einzelheiten der Getwandung, ie Königin Mary bei der Krö⸗ Gold und Weiß erſcheinen, bei der Gold ſtart domintert. Haarausfall einſtellt, dann kann man dieſes Uebel faſt immer nung tragen wird, von offizieller Seite Stillſchweigen bewahrt Landwirtſchaft. ſich ſelbſt zuſchreiben. Um das Haar zu erhalten und zu einem wird, ſo iſt doch das wichtigſte über die Krönungsausſtattung de, Vom Schwarzwald 70, Mat. Das beurige Frucht⸗ n, gehört eine verſtändige Haar⸗ bereits bekannt geworden und wird von engliſchen Blättern fahr ſcheint die letztſährigen bedeutend in den Schaften. ſtellen zu ewiſſen Wachstum zu bringe 5 gedoiſf Jahreszeit nicht verſäumt eifrig erörtert. Die Roben der Königin werden natürlich in wollen. Auf den Bergwieſen und in den Tälern ſteht das Futter d 18 iner guten Pflege d i i˖ en gleich ſein, die Königin Al andra 1902 meterhoch und dicht. Ebenſo iſt der Stand der Saaten viel⸗ ſte Erfordernis zut emne guten Pflege de⸗ pieler Hinſicht denen g eee 15 5 K verſprechend, Die Obſtbäume haben die ganze Blütenzeit ohne Froſt it. Gewöhnlich lautet die Regel, daß trug doch ſind auch nicht unwichtige Aenderungen vorgenom⸗ „ Zgenüge, wenn man des Haar pierwechertled enme ne men, Die Jänge der Schlepte iſ der ziemich glelcg, die die dir weegs metg bieket bngderter Pinhelmſher daben ddera ſc ab⸗ Waſſer Aud der dazu gebörigen Seife reinige⸗ Die praktiſchen Königin Alexandra hatte, ſie beträgt nämlich 18 Buß⸗ Die geblüht. N. 6 8 8 5 5 85 Einheitspreis für Damen u. Herren 1. 1265 SALA! Nfedlenlassumg: Mannheim P 8, 18ʃl8. Zum Pfingstfest strahlt und glänzt alles in neuer Gestalt. Auch der Salamanderstiefel erscheint in neuen Formen in bekann; ter Güte zum alten Preis. Fordern Sie Musterbuch Schuhges, m. b.., Berlin Mk. 10 50 2 Trepp., gut möbl. Zim(ſep. Eing) an errn zu e 5 12 möbl. 10 15 ut möbl. 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Reichardt. gingen unterwegs in Trümmer und der unglückliche Lämmlin fand auf dem Straßburger Polygon einen raſchen Tod. Das iſt in knappen Worten das Reſultat des Unternehmens, das ein Bild vom Stande der deutſchen Aviatik, ſpeziell aber einen Einblick in die Zuverläſſigkeit des deutſchen Flugapparates geben ſollte. Iſt dieſes Ziel erreicht worden, haben wir uns von der ab⸗ ſoluten Zuperläffigkeit einer rein deutſchen Maſchine in den ſieben Flugtagen überzeugen können? Man möchte dieſe Frage im erſten Augenblick mit„nein“ beantworten trotz der wirklich vorzüglichen Leiſtungen Hirths, der in guter Form mit ſeiner Maſchine en und pfychiſchen Verfaſſung ſelbſt dem beſten Erfolg durchhielt. Alle anderen Leiſtungen blieben aber hinter Hirths Flug weit zurück. Um dieſes Reſultat richtig zu verſtehen, muß man aber auch die nde in Betracht ziehen, die dem Fluge werend gegenüber ſtanden. Es muß zu⸗ nächſt fraglich erſcheinen, ob die Jahreszeit die geeignetſte zur Jedenfalls war die Witterung ge⸗ hr ſchlecht und die Flieger konnten päten Abendſtunden Mehrere Apparate und auch in der beſten phyſiſch die ungeheuren Strapazen mit verſchiedenen Begleitumſt ungünſtig oder ſogar erſch haltung des Fluges war. rade in der Flugwoche ſe nur die ganz frühen Morgen⸗ und die ganz ſ ausnützen. Das vermehrte die Flieger außerordentlich und tri und Uebereilung, vor der gera beſonders gewarnt hatte. türlich auch eine Syſ der Bedingung der P hervor, denn das Miniſterium will einen eger fuhr. In dieſ körperlichen Anſtren eb ſie höchſtens zur Ueberhaſtung de der Protektor Prinz Heinrich Die Zuverläſſigkeitsprüfung ſollte na⸗ fung darſtellen. Das ging ja auch aus reiszuteilung des Kriegsminiſteriumspreiſes Apparat des Syſtems em Falle triumphierte Iſt dieſe Syſtemprüfung aber einwandfrei? das Syſtem der Zweidecker, deren Eindecker in der Konkurrenz wie:1 ten. Andererſeits könnte man für eine pure Fügung des Zu⸗ ſeinem Eindecker abſolut nichts mit dem der Si alſo der Eindecker. Einmal kann man ſagen, Hahl anfangs zu der der ſtand, hat etwas kläglich abgeſchnit aber auch den Sieg des Eindeckers falles halten, da ja Werntgen auf ten ſicher mehr Konkurrenten ch höhere Summen als Preiſe den jetzigen Fernflug Paris—Rom Das iſt eine will, daß man ſich Flügen imponieren läßt, für die und vergißt, daß die Eine andere Frage. Wir hät zum Start gebracht, wenn wir hätten einſetzen können.(Für ſind pro Etappe allein 100 000 Mark ausge Klage, die in Fliegerkreiſen nich in Deutſchland von ausländiſchen deutſchen Flieger franzöſiſchen Aviati Intereſſe getragen werden un der Praxis weiter ſind, wei Recht erfreulich geſtaltete ſich Pech heimgeſuchte Die Leutnants För haben ſich trotz aller widrigen t verſtummen aber kein Intereſſe hat, ker vor allem von dem allgemeinen nationalen d daß die Franzoſen nur deshalb in horrente Summen ihren Ehrgeiz der anfangs von großem 3⸗Sonderflug. hüna mit ihren Begleitern nicht abſchrecken geſtartet und haben ſich mit der 8 deutſchen Offiziers mit Bra⸗ ſter und v. T Zufälligkeiten wohl noch die Frage aufwerfen, Meter hinter Lämmlin eits als Lämmlin 300 ämmlin triebe gegen eine der chſt, den Bäumen aus⸗ chleudert und verun⸗ weichen wollen, ſi geflogen, als der Unfall Meter vor mir flog, ſagt Pappeln am Polygon. Es zuweichen, dann aber wur Die ſüddeutſche einem für F ſyiel ihr Ende. Sechs Fli drei Doppeldecker kreiſten ſich nach den mancherlei 3 men laſſen. Es war ein Taunus, oben eine ſchwarze untergehenden Sonne von 610 Metern, zog Leut fpeine Kreiſe und flog dan, nant von Thüna zum nd von der ander apparat Witterſtä fall paſſierte. gelang ihm zunä de er gegen ſie geſ ahm am Sa Flugwoche n 995 ehenen avia rankfurt noch nie ge tiſchen Schau⸗ der Luft, drei Eindecker und Flugfeld: Das hätte man⸗ fällen der Woche kaum noch träu⸗ im Hintergrund der on unten von der dem von Ma Main entgegen, d Seite der Einjä tters zum Ziele fül tgen zu verſchiedenen ſtartet waren. Das war für viele ein unvergeßliches Bild, deſſen Harmonie und Schönheit durch keinen Unfall geſtört wurde und mit dem der oberrheiniſche Flug ſein eindrucksvolles impoſantes Ende erreichte. Den offiziellen Schluß machte ein Feſtmahl, bei dem Prinz Heinrich den Fliegern dankte und beſonders des verunglückten Lämmlin gedachte. Eine Sammlung bei dem Feſtmahl für Lämmlin ergab 2000., 5000 M. ſtiftete noch das Kartell, ſo daß Lämmlins Hinterbliebenen rund 20000 M. Unterſtützung überwieſen werden können. O. M. onntägige Fußballwetltſpiele. Fußball⸗Klub„Phönix“⸗Karlsruhe gegen Mannheimer Fußball⸗ Club„Viktoria 1897“. Ein recht intereſſantes Wettſpiel lieferten ſich am vergangenen Sonntag obige Mannſchaften, wovon auch das knappe Reſultat von :1 zu Gunſten von Phönix Zeugnis ablegt. Die Gäſte, mit Er⸗ ſatz ſpielend, haben Anſtoß, Viktoria findet ſich raſcher zufammen und bedroht das gegneriſche Heiligtum, ohne zählbares zu errei⸗ chen. Es lag dies daran, daß die langen Schüſſe in dem Torwäch⸗ ter bon Phönix ihren unbedingten Meiſter fanden und daß bei er⸗ folgreichen Angriffen die Strümer nie vollzählig und am richtigen Platz waren. Durchbrüche fanden meiſtens ihr Ende bei der Ver⸗ teidigung oder aber beim Torwächter, der ſehr gefährliche Sachen mit Glück hielt. Karlsruhe wird zuſehends beſſer, die Elf iſt an Technik und Kombination Viktoria voraus, die Verſtändigung zwiſchen Innenſtürmer iſt ſehr gut. Endlich 10 Min. vor der Pauſe übernimmt Phönix durch Wegele(Rechtsinnen) die Führung (:). Nach Seitenwechſel wird das Spiel ſpannender und ſchärfer, indem Viktoria mit Macht auszugleichen ſucht. Viele ſchöne Chan⸗ cen gehen leider wegen„Abſeits“ verloren. Aber auch die Gäſte ſind vor dem Tor nicht beſonders glücklich. Alle Angriffe, beſon⸗ ders des ſchwachen linken Flügels, werden eine Beute der ſicher arbeitenden Verteidigung. Ein Freiſtoß für Phönix bringt der⸗ ſelben das 2. Tor, indem der vom Torwächter ſchlecht gehaltene Ball von zwei hinzukommenden Stürmern eingedrückt wird(:). Trautmann, bisher Mittelläufer, geht nun zum Sturm über und Viktoria greift von Neuem wacker an. Endlich winkt der Erfolg. Ein Hock vorgelegter Ball wird von ihm ſicher zum Ehrentor ver⸗ wandelt.(:).— Der Schiebsrichter, obwohl er ſich große Mühe gab, konnte nicht immer befriedigen. Viktorias Torwächter iſt noch nicht ſicher genug, Verteidigung aut. Bei den Läufern man⸗ gelte es manchmal an der Deckung, Trautmann iſt noch nicht ganz in Form. Beim Sturm fehlte es an der nötigen Einheit beim An⸗ griff, Kombination und Ballverteilung ließen zu wünſchen übrig. Fußball⸗Klub Hauau 1893 gegen Union, Verein für Bewegungs⸗ ſpiele, Mannheim. Wenn Unions Elf nun allmählich zur Reife gelangt,— wie ſich nach dem obigen Treffen vermuten läßt— ſp erreicht ſie die nur durch die Spiele mit vollwertigen Mannſchaften, die der Ver⸗ ein in anerkennenswerter Weiſe arrangiert. Man darf die am letzten Sonntag gezeigten Leiſtungen als Beruhigungsmittel an⸗ ſehen für die unannehmbaren Vorführungen der vorhergegan⸗ genen Spieltage. Die Elf beſitzt jetzt in S chäfer einen kräftigen Mittelſtürmer, der gegen den Gegner anzukommen vermag. Dadurch verläuft das Zuſammenſpiel wirkungsvoller. Während auf dem linken Flügel Rohr⸗Burckardt das Verſtändnis ſich noch inniger geſtalten muß, dürfte ſich der rechte Außenſtürmer Hintelang mit Egetmeyer bald richtig zuſammenfinden. Die Läuferreihe Weber, Sack, Rathgeber weiſt Fort⸗ ſchritte in der Entwicklung auf wie auch die Verteidigung durch Scheurer neben Sohns eine Beſſerung erfahren hat. Eh⸗ mann im Tor war ſich ſeiner Aufgabe bewußt. Hanau erſchien mit 10 Mann, von denen drei der Ligamannſchaft angehören. Das Treffen geſtaltete ſich zu einem ſpannenden, abwechslungsreichen Kampfe. In der 1. Halbzeit, völlig ausgeglichen durchgeführt, iſt keine Partei in der Lage, einen Erfolg zu erzielen. Die beiden Verteidigungen und Torwächter verſtehen allen Gefahren zu ent⸗ gehen. Nach der Pauſe iſt Hanaus Sturm ein wenig ermüdet, ſo⸗ daß die Einheimiſchen im Vorteil bleiben und die Hintermann⸗ ſchaft der Gäſte überlaſtet wird. Unions Stürmerreihe gibt ſich jedoch noch manche Blöße, indem ſie günſtige Gelegenheiten in oft lächerlich wirkender Weiſe ergebnislos ausnützte. Endlich in der 25. Minute ſenden die Einheimiſchen durch Rohr zum erſten Male ein. Hanau kommt noch zeitweiſe zum Vorſtoß ohne indeſſen den Ball über die Torlinie des Platzeigners rollen laſſen zu können. Union bucht indeſſen durch Schäfer in der 85. und 44. Minute noch zwei Tore, ſodaß das Ergebnis:0 zugunſten der Einheimiſchen lautet. Von den Gäſten verdient neben der mit voller Hingabe ſpielenden Verteidigung und Läuferreihe beſonders der Torwart Anerkennung. Der Sturm leiſtete nichts Bewun⸗ dernswertes. Die einwandfreie Leitung dieſes Treffens lag in den Händen des Herrn Banzhaf Union). ̃ AE Pferdeſport. B. Freiburg i. Br., 28. Mai. Auf dem hieſigen Exerzier⸗ platz fanden heute nachmittag die Pferderennen des Frei⸗ burger Rennvereins ſtatt. Eine vieltauſendköpfige Zu⸗ ſchauermenge wohnte dem intereſſanten Rennen an. Das Er⸗ gebnis der 6 Konkurrenzen iſt folgendes: 1. Halbblut⸗Jagdrennen. Ehrenpreis 500 M. vom Verb. deutſcher Pferdezuchtvereine und garantiert 900 M. Diſtanz ca. 3000 M. Es liefen 3 Pferde. 1. R. E. Kopckes„Bajazzo“(Reiter Oberlt. Moyes, Ul.⸗Rgt. Nr. 10), 2. E. Lippoldes„Nirwana“(Lt. v. Willich, Drag.⸗Rgt. Nr. 240, Weinſchenks(Huſ.⸗Rgt. Nr. 9„Milchmädchen“(Beſitzer). 10.— 2. Schloßberg⸗Jagdrennen. Ehrenpreis und 0 M. Diſtanz zirka 3500 Meter. Es liefen 3 Pferde. 1. Et. v. Weſternhagens(Maſch.⸗Gew.⸗Abt. 3)„Roſebud 2“ 2. St. Olingers„Bobolink“(Reiter: Oberlt. Laß, Ul.⸗Rgt 150 3. St. Wirts(Art.⸗Regt. 66)„Dutflaſch“. Tot. Sieg 16:10.— 8. Mooswald⸗Jagdrennen. Ehrenpreis des Großherzogs dem Sieger, Ehrenpreiſe vom Verein dem Zweiten und Dritten. Diſtanz 1. Et. Schwechtens(Jäge zu Pferd Nr. 3)„Zara“, 2. Lt. Hock's(Feldart. 76)„Jee“, 3. Vollmers(Drag. 14)„Urſula“, 4. Et. Wulfs„Elch“(Reiter: Bahls, Drag. 22). Tot. Sieg: 23:10. 4. Kaiſerftuhl⸗Jagdrennen. ca. 3000 Meter. 6 Pferde liefen. 1. Ot. Dankos„Pikhader (Reiter Oberlt. Loß, UI. 15), 2. P. Steins„Red Dot“(Hr. Silber⸗ nagel), 3. R. Klieners„Paddy“(Zorn v. Bulach), 4. E. Schmibts „Le Meteore“(Lt. v. Weſternhagen). Tot. Sieg: 3310. Ple 20:10, 82:10.— 5. Freiburger Jagdrennen. Ehrenpreis und 3200 M. Diſtanz 4000 M. 4 Pferde 1 du Kleine“(Reiter Oberlt. Lo v. Weſternhagen), 4. Et. Weinſchenks„Hahnenpampel“. 18:10, 18710.— 6. Jagd mit Auslauf. Drei Ehrenpreiſe. Diſtanz ca. 4500 Meter. Es liefen 11 Pferde. 1. Oberlt. Bergs(Feld Nr. 76)„Wille't“, 2. Lt. Rupperts(Feldart. 76)„Min Hauptm. Spangenbergs(Feldart. 76)„Marſchall“ Tot. 27:10. Platz 30:10, 21:10, 44:10. Lawu⸗Tennis. „Labon⸗Tennis⸗Klub Mannheim. Der vorletzte Sonnkag ſa die Mannheimer Klubmannſchaft in Würzburg, am letzten f ein Herren⸗ und Damendoppelſpiel m. V. auf den hieſigen Pl. 32 Paare hatten dazu Meldungen abgegeben, unter denen Marum—Dr. Wuenſch, Frl. Es ſtarteten 4 Pferde. Platz: 14:10, 21:10. und 1250 M. Diſtanz tefen. 1. E. Schmidts„Fiſcheri ), 2. E. Schmidts„Gajus“ 3. b. Overkamps„Rajah“(St. Scheller, Huſ. 9 Tot. Sieg: 16:10. Platz: ſich als die beſten Partner Frl. KuhnKlopfer, Frl. Würzweiler—Salmony und Frl. Boehri Kuhn—Klopfer unterlagen nach einem harten Dreiſatzktampf dem Paar Marum— Wuenſch, d ſchließlich auch in der Schlußrunde gegen Würzweiler—Salmont mit—1,-—6,—! ſich ſiegreich behaupten konnte. Frl. Bo ringerFucke⸗Michels gelangten bis zur Vorſchußrunde, zeigten ſich jedoch dann Würzweiler—Salmony nicht gewachſen(—2, —). Das ſchöne Maiwetter ermöglichte eine raſche A der Wettkämpfe. Hoffentlich bleibt das Glück dem Te Pfingſten treu, wo ein Lände rkam pf Hamb hier ausgeſpielt werden ger—Fucke⸗Michels befanden. RNudberſport. d. Aus den Trainings⸗Revieren. II. 2 des Mainzer Rudervereins hat bis jetzt erwünſchte lauf genommen. Der erſte Vierer hat ſich ſehr gut en Zweier gegen das Vorjahr gute Fortſchritte gemacht, ohn, an feinfühliger Zuſammenarbeit ihr Ludwigshafener Vor erreichen, dazu iſt das Paar ſowohl körperlich als auch i auf Temperament zu verſchiedenartig angelegt. Von einem Achter ſollte abgeſehen werden. Man wollie mit ſechs vorj Junioren ſowie den Senioren Schreiner und K. Min zweiten Achter zuſammenſetzen, der unter Umſtänden au⸗ »Achterrennen beſetzen ſollte, wenn dies im Intereſſe des V nötig erſcheinen ſollte. Für dieſen Fall konnte man auch Mitwirkung von Falk rechnen, der ſich für den äußerſten zur Verfügung ſtellen wollte. und ſoll nach Henley gemeldet werden, gatten vorher aber nicht teilnehme in der Entwicklung fort. Der Junior⸗ in guter Form. Die Senioren ſind im Vierer mit und Steuer. Sie ſollen möglichſt von dem Starten im Achter be t im Vierer gegen Ludwigshafen ſow zu können. Die ſehr gut, als am Freitag das T̃. Lucas trainiert an der an den Süddeutſch n. Die Junioren ſchreite Vierer iſt ſtark und bere ſein, um die ganze Kraf Gegner bei der Berliner Regatta richten ſichten für Berlin ſtanden dadurch eine Störung erlitt, daß M. Minthe, flicht genügt, bei einer Felddienſtübung ſich eine eider ausgeſchloſſen erſchein Regatta nochmals an dem Train ſprang zunächſt K. Min ſchwach befunden wurd Es ſoll nunmehr Philipp S der an Körperkraft den t ſeines Ruderns ſich der Mannſchaft nicht ſo raff Kürze der Zeit vor der Berli zerrung am Fuß zuzog, die es. daß er vor der Berliner beteiligen kann. Als Erſatzmann der techniſch gut, aber phyſiſch zu Schwergewichtsmannſchaft. den Platz im Boot einnehmen, en iſt, aber bei der Eigenar der übrigen Mitglieder bürfte, als dies bei der wünſchenswert wäre. Die Mainzer Rudergeſellſchaft hat im m rigen Boot nur Junioren, die aber namentlich im J rer gute Fortſchritte machen und, nachdem der Achter j ieſer Bootgattung ins ſtrenge Traini übt der Meiſterruderer Maſchmann, zur Berliner Regatta gemeldet iſt. Unſeres Erachten tü aber ſeine Aufgabe weit energiſcher durchführen, Berlin auf die Höhe früherer Leiſtungsfähigkeit kor . Bei der Fert troffen iſt, auch in d werden. Im Einer Allgemeine Radfahrer⸗Union. D. T. C. „Juer durch Deutchland“ wurden in d heim— Frankfurt— Bingen die Plätze 1. Th. Hartmann, 2. Weiſe, Schulze, 6. H. Hartmann, 7. Siewert, 8. Aberger, 9. Huſch Meck. Die Fernfahrt wurde geſtern in Aachen beend i Etappe Köln—Aachen beendete Aberger als erſter. 2. wig, 3. Siewert, 4. Rottnik, 5. Hans Hartmann. Der Sieg ans Ludwig⸗Soſſenheim mit 32 n mit 34 Punkten. 3. Hans Hartm Jmit 43 P. 5. A mit 51 Punkte 3. Hohe, 4. Lud Geſamtfahrt iſt H 2. Huſchke⸗Berli Schwabach mit 39 P. 4. Meck⸗Düſſeldor ger⸗Berlin mit 49 P. 6. 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