4 —32 2 Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 30 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ auſſchlag M..43 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 6 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) Anabhängige Tageszeitung. Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeiger Maunheim“, Telefon⸗Nummern: Direktionu. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ In ſera te: nahmev. Druckarbeiten 34a1 Die Golonel,Zeile.. 25 Pg: Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung Täglich 2 Husgaben Eigene Kedaktionsbureaus Nedaktlon. 877 Auswärtige Inſerate 30„ in Maunnheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Karlsruhe. Verlags⸗ IIE Schluß der Jnſeraten⸗Annahme ſür das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 Uthr. e Nr. 257.(Mittagblatt.))) Dienstag, 6. Juni 1911. Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Telegramme. Kaiſer Franz Joſef. * Wien, 5. Juni. Die Korreſpondenz Wilhelm meldet: Der Kaiſer fühlte ſich während der Feiertage ausnehmend wohl; er ſchläft nachts ungeſtört und iſt bei beſtem Appetit. Kriegeriſches aus Abeſſynien. w. Rom, 6. Juni. Wie die„Agence Stefani“ aus Adis Abeba vom 31. Mai meldet, kam es zwiſchen Lidi Jeaſſu mit ſeinen Anhängern und Roſtabate, dem Oberhaupte zahlreicher Häuptlinge, die mit der von Lidi Jeaſſu nach dem Tade des Regenten Ras Taſſama eingenommenen Haltung unzufrieden waren, beinahe zum Kampf. Beide Parteien ſtanden ſich den ganzen Tag in der Nähe des Palaſtes bewaffnet gegenüber. Durch die Vermittlung eines Biſchofs und anderer Würden⸗ träger gelang es, den Frieden wieder herzuſtellen. 1 8 Schwere Gewitter. Petersburg, 4. Juni. Aus den Gouvernements Kiew und Cherſon werden ſchwere Gewitter mit Regengüſſen und Hagelſchlägen gemeldet. Hagelkörner in der Größe von Tau⸗ beneiern haben die Saaten auf Tauſenden von Hektar Land vernichtet. Mehrere Windmühlen ſind umgeriſſen worden und burch Blüzſchlag ſind viele Bräube encſtanden. Bulgarien und die Türkei. w. Sofia, 6. Juni. Der Miniſterpräſident hielt geſtern eine Rede, worin er auf die friedliche Politik der Re⸗ gierung hinwies und erklärte, die letzten Grenzzwiſchenfälle könnten den guten Beziehungen zwiſchen der Türken und Bul⸗ garien nur ſchaden, wenn man ſie in Konſtantinopel oder Softa dazu benützen ſollte. Auf bulgariſcher Seite ſei hierzu nicht die geringſte Neigung vorhanden. Wenn die Türkei den guten Willen hätte, die Schuldigen zur Rechenſchaft zu ziehen, könn⸗ ten die Zwiſchenfälle keine Folgen haben. Die Wirren in Marokko. London, 6. Juni.(Von unſerem Londoner Bureau.) „Dailh Telegraph“ veröffentlicht eingabel, in welchem es heißt, daß Muley Tezzia, der neue Prätendent, bereits eine Niederlage erlitten hat und daß ſeine Truppen von der Mahalla zerſtreut wurden, Hauptmanns Morreaux gegen ſie operierten. Der Prätendent ſelbſt ergriff die Flucht und rettete ſich nach Cibel. Viele ſeiner Anhänger wurden getötet. Der Korreſpondent meint, daß dieſer Sieg der Sultanstruppen offenbar die Landung ſpaniſcher Soldaten für den Augenblick unmöglich mache, daß aber die Truppen an Bord gehalten und die Schiffe im Hafen liegen bleiben würden, um für alle Möglichkeit bereit zu ſein. Der„Times“ wird aus Madrid telegraphiert, daß man dort der Annahme ſei, Raiſula habe genügend Leute zur Ver⸗ fügung, um den Prätendenten in Schach zu halten. Sollten jedoch die Rebellen trotzdem die ſpaniſchen Familien, die in Alcaſſar leben, bedrohen, ſo würden die ſpaniſchen Truppen ohne weiteres gelandet werden. Weiter ſagt derſelbe Korre⸗ ſpondent, daß die die letzten Artikel der leitenden franzbö⸗ ſiſchen Zeitungen in Spanien großes Aerger⸗ nis erregt hätten, aber man hoffe, daß die offtziellen Kreiſe Frankreichs keine ebenſolchen Auffaſſungen beherrſchen, ebenſo wie man von Frankreich erwartet, daß ſie nicht Aeußerungen gewiſſer franzöſiſcher Blätter für die Auffaſſung der ſpaniſchen Regierung hält. Das Kriegsfieber in Montenegro. * Sufia, 5. Juni. Der in Cetinſe weilende Sonderbericht⸗ erſtatter des hieſigen„Naroden Glas“ telegraphierte vom geſtrigen Tage: König Nikiti geruhte mich in perfünlicher empfangen und erklärte den Krieg angeſichts der ſich tüg chwieriger geſtaltenden Verhältniſſe für unaus⸗ bleiblich; die montenegriniſchen Miniſter ſind derſelben Meinung. Die geſamte montenegriniſche Bevölkerung iſt be⸗ waffnet und iſt höchſt aufgeregt. Es wird auf bas Beſtimm⸗ teſte erklärt, wenn die Kolonnen der türkiſchen Befehlshaber Torgut⸗Paſcha und Oſchafer⸗Paſcha ſich vereinigten und folg⸗ lich die Aufſtändiſchen in die Flucht nach Montenegro ſchlagen, dann würde der Krieg von ſelbſt ausbrechen. Der Aufſtand in Albanien. wurde in ekelhafter Weiſe entwerght. Der Korreſpondent meint zum Schluß, daß wenn den tauſenden und abertauſenden die unter dem Kommondo des zwiſchen Loſch Skutari und Dirana, wurden aber von dem Militär und der bewaffneten Bevölkerung nach längerem Kampfe unter empfindlichen Verluſten vertrieben. London, 6. Juni.(Von unſerem Londoner Bureau.) Die„Morning Poſt“ peröffentlicht heute einen weiteren Vericht ihres Korreſpondenten, der vor einigen Tagen ein ausführliches Programm über die Operationen der türkiſchen Armee gegen die aufſtändiſchen Arnauten geſchickt hatte. Auch dieſes Tele⸗ gramm iſt aus Podgoritza und zwar vom 1. Juni datiert. Es heißt in demſelben, daß die türkiſche Armee jetzt ſtark genug ſei, die verhältnismäßig ſchwachen Inſurgentenhaufſen an der montenegriniſchen Grenze einzukreiſen. Die Alba⸗ neſen kämpfen mit dem Mute der Verzweiflung und erklſtven, daß der Tod noch immer beſſer ſei, als ein Weiterleben unter türkiſcher Hervſchaft. Die türkiſche Armee gehe barbariſch vor, denn ſie begnügen ſich nicht damit, Häuſer und Dörfer nie⸗ derzubrennen, ſondern ſchonen auch Frauen und Kinder nicht, von denen viele in den Flammen z ugr unde gingen. In Skoli wurde eine alte Frau von 80 Jahren mit⸗ verbrannt. In einem anderen Hauſe kam ein Mann um, der ſich infolge ſeines zerſchoſſenen Knies nicht fortbewegen konnte. Auf ſein Hilfegeſchrei wollten 8 Inſurgenten ihn retten, allein die Türken richteten die Geſchütze gegen ſie u. töteten 6 Mann, ſodaß dem Mann keine Hilfe gebracht werden konnte. In Ka⸗ ſtrati wurden zwei Frauen und ein Kind den Flammen eines brennenden Hauſes überlaſſen. Türkiſche Soldaten und Offi⸗ ziere ſahen ruhig zu, wie die armen Geſchöpfe bei lebendigem Leibe verbrannten, ohne auch nur einen Finger für deren Ret⸗ tung zu rühren. Die katholiſche Kirche in Skaroli von albaneſiſchen Flüchtlingen, vorwiegend Frauen und Kin⸗ dern, die über die montenegriniſche Grenze in Sicherheit ge⸗ bracht würden, nicht raſch aus Europa Hilfe gebracht werden würde, dann würde eine furchtbare Hungersnot ausbrechen, denn Montenegro ſei zu arm, um auch noch dieſe Leute mit zu ernähren, 85 Endlich meldet der Korreſpondent der„Times“ aus Sglo⸗ nikt, daß die Ermordung des öffentlichen Anklägers in Mona⸗ ſtir große Senſation gemacht habe. Der Mörder ſoll derſelbe ſein, der auch den franzöſiſchen Ingenieur Walland guf dem Gewiſſen hat. an. Köln, 6. Juni. Zum Aufſtand in Albanien meldet die „Köln. Ztg.“ aus Cetinje, daß der Biſchof der Mirediten die Unabhängigkeit Albanjens ausgerufen habe. In Regierungskreiſen nimmt man an, daß die Malizoren aus der Erhebung der Mire⸗ diten neuen Kampfesmut ſchöpfen und ſomit die Grenzunruhen fortdauern. Bei Podporitza hat eine türkiſche Streifwache auf den Grenzkommiſſar Boskowitſch hinterliſtig geſchoſſen, worauf eine Schießerei begann, in der es auf beiden Seiten Tote gab. Der König und der Kronprinz begaben ſich nebſt Gefolge nach Podpo⸗ ritza, um perſönlich die Dinge in Augenſchein zu nehmen. * * Baden⸗Baden, 5. Juni. Der ruſſiſche Miniſter des Aeu⸗ ßern, Saſonow, iſt heute Vormittag 10% Uhr mit ſeiner Gemahlin in einem von der preußiſchen Regierung an der Landesgrenze in Eytkuhnen zur Verfügung geſtellten direkten Salonwagen hier eingetroffen. Auf dem Bahnhofe wurde der Miniſter, der von ſeiner ſchweren Erkrankung noch ſehr an⸗ gegriffen ausſieht, von dem ruſſiſchen Miniſterreſidenten in Karlsruhe v. Eichler und Gemahlin und dem ruſſiſchen Miniſterreſidenten in Darmſtadt v. Knorring und den Herren der Geſandtſchaft empfangen. Saſonow hat für die Dauer ſeines Aufenthaltes im Hotel„Stefanie“ Wohnung ge⸗ nommen, * Jena, 5. Juni. Ingenjeur Richter, der am 28. Mai von Räubern im Olympgebirge gefangen wurde, iſt noch im⸗ mer in Gefangenſchaft ſeiner Entführer. Alle Bemüh⸗ ungen die Spuren zu verfolgen ſind bisher reſultatlos ge⸗ blieben. , Steinheim(Kreis Höxter). Vorgeſteen find 9 Wohn⸗ häuſer niedergebrannt. 11 Familien ſind obbachlos. Der Schaden wird auf mehrere 10 000 Mark geſchützt. w. Lund, g. Junt.(Brib.⸗Tel) In, dem Landſtädichen Ha⸗ gen wurden geſtern durch einen verheerenden Brand 9 Gehöfte eingeäſchert. 5 „Wien, 5. Junt. Der Profeſſor der Geplogie an der hie⸗ ſſigen Univerſität, Viktor Uhlig, iſt geſtern in Karlsbad ge⸗ Nach einer balbamtlichen Mittetlung beſchloſſen, die Reiſe desKönigs verſchieben. mit ihren Fahnen, die Veteranen, ſämtliche Bürgermeiſter, die der vor dem Denkmal gelegen iſt, bietet einen wunderba ſtürmiſche Kundgebungen der Begeiſterung hervor. ven Leiſtung des Reichstags nicht herzuleite Das Natlonaldenkmal König Viktor Emanuels II.„„ w. Ro m, 4. Juni. Das Nationaldenkmal König Viktor Emanuels II. wurde heute in Gegenwart der ganzen königlichen Familie, aller Be⸗ hörden und einer begeiſterten Volksmenge bei ſchönem Wetter enthüllt, Zur Teilnahme an dem heutigen Verfaſſungsfeſt und der Enthüllung des Denkmals Viktor Emanuels II. iſt aus ganz Italien eine gewaltige Anzahl von Perſonen in Rom ſammengeſtrömt. An der Enthüllungsfeier auf dem Kapitol, ſich zu einer wahren Apotheoſe des Vaters des Vaterlandes ſtaltete, nahmen außer der königlichen Familie, der Köni mutter und der Königin Marig Pia von Portugal teil Ritter des Annunziatenordens, das diplomatiſche Korp treter des Parlaments, die Miniſter, die hohen Zivil⸗, Mi und Staatsbeamten, Vertreter aller Armeekorps und der Marine Vertreter der Provinzen und eine Anzahl Gäſte. Der König gab durch Berühren eines elektriſchen Knopfes das Zeichen zut Enthüllung des Reiterdenkmals Viktor Emanuels unter un⸗ beſchreiblichem Jubel, dem Donner der Kanonen und den Klängen der Nationalhynme. 1 Hierauf hielt Miniſterpräſtident Giolitti die Feſt ⸗ rede, in der er ausführte, das Nationaldenkmal faſſe in dem Bildnis des Vaters des Vaterlandes die Erinnerung an die Kämpfe die die An Gedenkfeiern Aelnehnen f ein neuer Be aflür, daß Miſſion des Friedens und der Ziviliſation anerkenne Italien in der Welt habe, und die Gegenwart der Veteranen un der Jugend, der Vertreter der Provinzen, der Gemeinden und des Volkes bezeuge die Dankbarkeit der Nation gegen die großen Schöpfer ſeiner Einheit, deren oberſtes Haupt der große König war. Giolitti erinnerte an die Daten der Exhebung Italiens, die in dem Denkmal verewigt ſeien, und hob hervor: Bei Ge⸗ legenheit des fünfzigjährigen Jubiläums kann Italien Befriedigung auf den in allen Zweigen des bürger⸗ lichen Fortſchritts und der Achtung der Welt zurück⸗ gelegten Weg zurückſchauen und es kann mit ſicherem Vertrauen in die Zukunft blicken. Die politiſchen Einrichtungen gegründet auf die Grundſütze der weiteſten Freiheit, ermöglichen jeden Fortſchritt und beſte wirtſchaftliche Bedingungen, die das Lehen der Volksklaſſen auf eine höhere Stufe heben, ſichern den ſozial Frieden, Das italieniſche Volk will, daß man unter Hint ſetzung geringfügiger Fragen die großen Intereſſen des Vate! landes im Auge habe, um es immer glücklicher und größer, a geſehener und geliebter bei den ziviliſterten Völkern zu machen⸗ In dieſen Gefühlen jubelt es dem König begeiſtert zu, in ihm und dem Hauſe Savoyen das Sinnbild der Einigkeit d Vaterlandes, den Hüter ſeiner Unabhängigkeit und Freiheit und den zuverläſſigen Führer zu ſeinen hohen Beſtimmung erkennt. Der König nahm ſodann die Revue über die Fahnen die Vertreter des Heeres und der Flotte, die Bürgermeiſte die Vertreter der Propinzen ab. Das Denkmal, das von unter Mitwirkung der größten Künſtler Italiens g. wurde, bietet einen herrlichen Anblick dar und legt Zeugnis von der Höhe der Kunſt Italiens in dieſem Jahrhu von der Dankbarkeit Italiens gegenüber dem Re g Die ganze Stadt iſt geflaggt. Veſonders der Platz von Venedt blick. Die Häuſer, Balkone und Terraſſen waren mit ei begeiſterten Menge angefüllt. Die Rückkehr der kö l Familie und der Fahage der Armee und der Marin Bürgermeiſter und der Veteranen riefen lang anh polilsche llebersleht. eee Das Loh des Reichstages. Die„Norddeutſche Allgemeine Zeitung“ ſchreibt in i blicken über den Seſſtonsabſchnitt des Reichstages D ergebnis der Tagung iſt ein beredtes Zeugnis für die Ar kleit und die Arbeitswilligkeit dieſes Reichstages, deſſen vn Auflöſung während der letzten zwei Jahre vielfach geforder Ein Beweisgrund zugunſten dieſer Fordexung iſt Blättern, die an den bon der Regierung eingebrachten Ent oder an der endgültigen Geſtalt der Geſetze Kritik übten, wird Vergleich der parlamentariſchen Lage vom Herbſt 1909 mit der h 1 2. Sefte. Geueral⸗Anzeiger.(Mittagblatt) Mannheim, 6. Juni. tigen Situation anerkannt, daß der Reichskanzler mit der Hoff⸗ nung, der Zwang zum Schaffen werde ſich über alle Parteiwirren hinweg geltend machen, recht behalten haben. Deutsches Reich. — Zur neuen Reichsverſicherungsordnung. Seik der Schaf⸗ fung des Bürgerlichen Geſetzbuches hat der deutſche Reichstag wohl kein Geſetz mehr erledigt, welches an Bedeutung und Umfang der ſoeben in dritter Leſung angenommenen Reichsverſicherungsord⸗ nung gleichkommt. Man mag über den Wert der Aenderungen und Erweiterungen, welche die neue Regelung des deutſchen Arbeiter⸗ verſicherungsweſens bringt, verſchiedener Meinung ſein: daß die neue Reichsverſicherungsordnung, die die bisher in zahlreichen Eipzelgeſetzen geregelte Materie in einem großen einheitlichen Geſetzbuch zuſammenfaßt, ein legislatoriſches Werk von größter Wichtigkeit iſt, wird niemand beſtreiten, ebenſowenig, daß von ſei⸗ nen einzelnen Beſtimmungen Kenntnis zu nehmen, für die weite⸗ ſten Kreſe des deutſchen Volkes ganz unerläßlich ſein wird. Es iſt ſomit zu begrüßen, daß von der C. H. Beck' ſchen Verlagsbuch⸗ handlung Oskar Beck in München ſchon jetzt eine Textaus⸗ gabe der neuen Reichsverſicherungsordnung(mit eingehendem Sachregiſter)— zum Preiſe von M..50 geb. ange⸗ kündigt wird.— Derſelbe Verlag bereitet auch eine Handaus⸗ gabe der Reichsverſicherungsordnung mit Einleitung und Er⸗ läuterungen von Profeſſor Dr. F. Stier⸗Somlo(Bonn) vor, die für den Herbſt in Ausſicht geſtellt wird. — Der Bund deutſcher Bodenreformer eröffnete geſtern in Dresden ſeine auf mehrere Tage berechnete 21. Hauptverſammlung, bei der zahlreiche Korporationen und Behörden vertreten ſind. Geleitet wurden die Verhandlungen von dem Bundesvorſitzenden Damaſchke, der in ſeiner Begrüßungrede auf die bisher ſchon erzielten Erfolge der Bodenreform⸗Bewegung hinwies. Der Bund wurde von Geheimrat Graube namens des ſächſiſchen Miniſte⸗ riums des Innern und von Bürgermeiſter Mey für die Stabt Dresden ſehr ſympathiſch begrüßt. Prof. Siegert, der Direk⸗ kor der ſtädtiſchen Kinderklinik in Köln, hielt einen bemerkens⸗ werten Vortrag über das Thema„Säuglingsfürſorge und Woh⸗ nungsfrage“. WMWahlvorbereitungen. Kaiſerslautern, 5. Juni. Die Vertrauensmännerverſamm⸗ lung der Fortſchritklichen Volkspartei im ſechſten pfälziſchen Wahlkreis beſchloß, nachdem Prof. Hummel zurück⸗ getreten iſt, mit den Nationalliberalen auf Grund eines anderen Kandidatenvorſchlags weiter zu verhandeln. Badiſche Politik. (Radolfzell, 5. Juni. Nach der„Fr. St.“ läßt der Geſundheitszuſtand des Reichsatgsabgeordneten Geh. Finanzrat Fr. Hug zurzeit ſehr zu wünſchen übrig. 9 Heidelberg, 5. Juni. Die Fortſchrittliche Volkspartei Heidelberg veranſtaltet am Sonntag, den 18. Juni in Neckargemünd ein unterbadiſches Sommerfeſt in Verbindung mit der Feier des 50jährigen Jubiläums der heutſchen Volkspartei. Es werden ſprechen: Stadtrat Dr. L. aas⸗Karlsruhe, Dr. G. Leſer⸗Heidelberg, Prof. Hausrath⸗ Hedelt g, Abg. Vogel⸗Mannheim und Stadtrat Dr. Weill⸗ arlsruhe. Unterrichtsminiſterium und gewerbliches Unterrichtsweſen. Die für die Unterrichtsberwaltung im Großherzogtum einge⸗ retene Organiſationsänderung, die in der Schaffung eines eigenen Kultus⸗ und Unterrichtsminiſteriums zum Ausdruck kommt, iſt ſei⸗ verſchiedener Blätter zum Anlaß genommen worden, dem Be⸗ dauern darüber Ausdruck zu geben, daß anläßlich der Aenderung der Dinge nicht auch das gewerbliche Schulweſen dem neugeſchaffe⸗ nen Miniſterium unterſtellt wurde, ſondern beim Miniſterium des Innern verblieben iſt. Ees iſt nicht zu beſtreiten, daß die Zuſammenlegung der ge⸗ amten Unterrichtsverwaltung in eine Hand auch für das gewerb⸗ iche Schulweſen durch die mannigfachen Beziehungen, die zwiſchen ihm und dem allgemeinen Unterrichtsweſen beſtehen, gewiſſe Vor⸗ le mit ſich bringen würde, andererſeits aber darf nicht verkannt den, daß das gewerbliche und kaufmänniſche Unterrichtsweſen inneren Natur und Zweckbeſtimmung nach ſo unmittelbar her Pflege des Gewerbes bezw. Handels ſelbſt zuſammenhängt, Herſtellung inniger Wechſelbeziehungen zwiſchen denſelben Pflege nach einheitlichen Geſichtspunkten, wie ſie ſich eben durch eine einheitliche Leitung ermöglichen läßt, doch entſchie⸗ den Vorzug verdient. Bis zum Jahre 1905 war das geſamte liche und kaufmänniſche Schulweſen dem Großh. Gewerbe⸗ ſchulrat und dieſer dem Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts unterſtellt, dem auch der Großh. Oberſchulrat ange⸗ hörte; man glaubte der auch damals nicht verkannten Notwendig⸗ keit inniger Verbindung des gewerblichen Schulweſens mit der Pflege des Gewerbes überhaupt, die zu den eigentlichen Aufgaben des Miniſteriums des Innern gehört, durch eine Perſonalunion Rechnung tragen zu können, indem die Leitung des Gewerbeſchul⸗ rats der Gewerbereferent des Miniſteriums des Innern über⸗ nahm. Gerade die Ueberzeugung aber, daß das gewerbliche Schul⸗ weſen nur dann ſeinen Zweck erfüllen kann, wenn es ſich aufs innigſte den Anforderungen des praktiſchen Erwerbslebens an⸗ paßt und daß es ſeinerſeits dazu berufen iſt, dem Gewerbe Anre⸗ gung, Rat und Unterſtützung in unmittelbarem Zuſammenwirken zu gewähren, hat zur Schaffung des Landesgewerbeamts und da⸗ mit zur Unterſtellung des gewerblichen Unterrichtsweſens, das eben nur einen Zweig der allgemeinen Gewerbepflege bildet, unter das Miniſterium des Innern geführt und man wird, wenn man die jetzigen Einrichtungen in ihrer Geſamtheit betrachtet, auch nicht ſagen können, daß ſie die in ſie geſetzten Erwartungen nicht erfüllt habe. Der Zwieſpalt, der darin liegt, daß der gewerbliche und kauf⸗ männiſche Unterricht einerſeits ein Gebiet des Unterrichtsweſens, anderſeits ein ſolches der Gewerbe⸗ und Handelspflege iſt, läßt überall da, wo die genannten Zweige der Staatsverwaltung nicht in einer Hand vereinigt, ſondern verſchiedenen Miniſterien zuge⸗ teilt ſind, eine in jeder Hinſicht befriedigende Löſung im Sinne einer einheitlichen Zuſammenfaſſung überhaupt nicht zu; man wird, wie die„Gew. u..⸗Ztg.“ betont, bei der Frage der Anglie⸗ derung lediglich vom Standpunkt der Zweckmäßigkeit ausgehen können und in dieſer Hinſicht unterliegt es keinem Zweifel, daß das gewerbliche und kaufmänniſche Schulweſen am beſten von der Stelle beſorgt wird, der auch die Sorge für Gewerbe und Handel ſelbſt obliegt. Organiſationsänderung in der Zollverwaltung. Durch Staatsminiſtererialentſchließung iſt beſtimmt worden, daß auf 1. Juli ds. Is. die Verwaltung und Erhebung der Zölle und Reichsſteuern, ſoweit ſie jetzt dem Hauptſteueramt Karlsruhe obliegt, von dieſem abgetrennt und dem Finanzamt Bruchſal zugewieſen wird. Das Nebenzollamt Bruchſal wird auf dieſen Zeitpunkt aufgehoben und in eine Abfertigungsſtelle des Finanzamtes umgewandelt. Dieſe Abfertigungsſtelle am Bahnhof, die einen Teil des Finanz⸗ amtes bildet, beſorgt vom 1. Juli an die Abfertigungen im Eiſenbahn⸗ und Niederlageverkehr, außerdem die Abfertigung der Poſtſtücke. Das Finanzamt beſorgt alle übrigen Geſchäfte, namentlich alle Abfertigungen in den Lagern der Stadt und aus⸗ wärts, ſoweit ſie nicht von den Steuererhebern und den Steuer⸗ aufſehern erledigt werden dürfen. Dieſe Organiſation iſt beſchloſſen worden, um die wiederholt geäußerten Klagen der Handelswelt zu beſeitigen, die dadurch veranlaßt waren, daß jetzt ein großer Teil der Geſchäftshäuſer des Amtsbezirks Bruchſal, die ſich mit dem Tabakhandel und mit der Verarbeitung von Tabak befaſſen, wegen des ausländiſchen und des inländiſchen Tabaks mit zwei verſchiedenen Behörden, dabei öfter mit einer nicht am Platze anſäſſigen zu tun haben: wegen des inländiſchen Tabaks mit dem Finanzamt Bruchſal, wegen des ausländiſchen mit dem Nebenzollamt Bruchſal oder dem Hauptſteueramt Karlsruhe. Es wird künftig in der Regel demſelben Geſchäftshauſe in zeitlichem Zuſammenhang und von demſelben Abfertigungsbeamten beſorgen zu laſſen. Dadurch wird nicht nur den beteiligten Geſchäftshäuſern manche Un⸗ bequemlichkeit und mancher unerwünſchte Aufenthalt erſpart, ſondern es wird auch die Tätigkeit der Behörden vereinfacht und überſichtlicher eingerichtet. Der aus Handelskreiſen früher geäußerte Wunſch, es möge in Bruchſal ein Hauptzoll⸗ oder Hauptſteueramt errichtet werden, iſt auf dieſe Weiſe der Sache nach, nur mit geringem Aufwand, erfüllt worden. Württembergiſche Politik. § Stuttgart, 6. Juni. Aus Anlaß der heute in der Liederhalle hier ſtattfindenden Plenar⸗Verſammlung des Württ. Volksſchullehrervereins fand geſtern eine Sitzung des Geſamtvorſtandes und daran an⸗ ſchließend eine Vertreterverſammlung ſtatt. In der letzteren er⸗ ſtattete der Vorſitzende, Mittelſchullehrer Landtagsabg. Löchner Bericht über die Tätigkeit. des Vereins und über die wichtigſten ſchulpolitiſchen Ereigniſſe der letzten zwei Jahre und daran möglich ſein, die Abfertigungen des ausländiſchen Tabaks bei ſchloß ſich eine eingehende Ausſprache über den auch in der Preſſe vielerörterten Streit zwiſchen Stadt und Land wegen der Gehaltsfrage. Es ergab ſich dabei eine vollſtändige Ueber⸗ einſtimmung. Der Verein ſtellte ſich geſchloſſen hinter den Geſamt⸗ vorſtand und erklärt ſich mit der bisherigen Tätigkeit desſelben, insbeſondere mit der Tätigkeit des erſten Vorſitzenden Löchner, einverſtanden. Als Sitz des Vereins wurde für die nächſten vier Jahre wieder Stuttgart gewählt. Ein Eiſenbahnunfall in Neuſtadt. PNeuſtadt a.., 3. Juni. Am Pfingſtſonntag, mittags um 2 Uhr, ereignete ſich auf dem hieſigen Hauptbahnhof ein Zugzuſammenſtoß, bei dem nur durch einen Zufall ein Unglück von unabſehbarer Tragweite verhütet wurde. Um die genannte Zeit traf der Sonntagszug von Ludwigs⸗ hafen hier ein. Der Lokomotivführer überſah, daß das Signal zur Einfahrt nicht geſtellt war. Zu gleicher Zeit kam der Schnellzug Baſel—-Straßburg—Holland von der Landauer Linie her hier ein. Beide Züge wären nun in voller Fahrt aufeinander geſtoßen. Zum Glück ſtand auf dem Zwiſchengeleiſe eine Rangiermaſchine, die feſt gebremſt hatte. Der Ludwigshafener Zug ſtieß nun auf dieſe Rangier⸗ maſchine, die gegen den.Zug geſchleudert wurde, der in ſeinem vorderen Teil einen ſolchen Anprall erfuhr, daß mehrere Wagen aus dem Geleis geworfen wurden, wo⸗ von der eine ſich auf die Seite legte, während die anderen ſich vom untern Geſtell abhoben. Natürlich gingen hierbei zahlreiche Fenſter in Trümmer, wie überhaupt die Wagen mehr oder minder ſtarke Beſchädigungen erlitten. Bei dem Zuſammenſtoß riß der.Zug entzwei, ſo daß Lokomotive und Pack⸗ wagen davon fuhren, während der übrige Zugteil ſich feſtrennte. Noch ein zweitesmal bekam die Rangiermaſchine einen Stoß durch den Ludwigshafener Zug. Sie wurde hierbei zur völligen Unbrauchbarkeit zerquetſcht. Der Lokomotivführer des Ludwigshafener Zuges namens Braun, wollte, als er die Gefahr erkannte, noch bremſen, jedoch die Luftbremſe 115 15 Wie man hört, iſt Braun ſeit längerer Zeit nur im Rangierdienſt in Ludwigshafen verwendet worden, ſo daß ihm das Orientie⸗ rungsvermögen für den Neuſtadter Bahnhof nicht in genügendem Maße zu eigen war. Der Lokomotivführer der Rangiermaſchine Forrer, ſowie deſſen Heizer, konnten im letzten Moment noch abſpringen. Men⸗ ſchenleben ſind bei dem Vorfall nicht verloren worden und auch ſchwere Verletzungen gab es nicht, wohl aber wurden bei dem Zu⸗ ſammenſtoß die Paſſagiere des Zuges dermaßen durcheinander ge⸗ worfen, daß es verſchiedene kleine Hautabſchürfungen, Beulen uſw. abſetzte. Ein Hauptmann aus Landau verſchnitt ſich an den Fenſterſcheiben die Finger. Der Betrieb wurde durch den Vorfall teilweiſe geſtört, doch ſind die Geleiſe über Nacht durch ein zahlreiches Arbeitsperſonal, das von Ludwigshafen und Kai⸗ ſerslautern beigezogen wurde, wieder in Stand geſetzt worden. Die Züge hatten am Vormittag, noch ehe das Unglück paſſiert war, mehrfach Verſpätungen, die ſich nach dem Unfall natürlich noch mehrten. Der Vorfall dürfte übrigens für die Bahndirektion Veranlaſſung ſein, ſich wieder einmal die allzuſehr einge⸗ engten Bahnhofverhältniſſe hieſiger Stadk zu vergegenwärtigen. Iſt doch kaum ein Jahr verfloſſen, ſeit dem die Frage der Bahnhofverlegung ſowohl in Verſammlungen als in Tagesblättern beſprochen wurde. Aus Stadt und Land. Maunheim, 6. Juni 1911. Fünfte Bundes⸗Verſammlung des Füd⸗ deutſchen Tormermeiſter⸗Bundes, Bitz Stuttgart⸗Cannſtatt. Im Saale des Rodenſteiner(Zentralhalle) fand am erſten Feier⸗ tage die 5. Bundesverſammlung des Sübdeutſchen Formermeiſter⸗Bundes ſtatt, zu der ſich eine ſtattliche An⸗ zahl Mitglieder eingefunden hatten. Am Samstag Abend fand ein Bankekt ſtatt, das einen ſehr ſchönen Verlauf nahm. Am Sonntag Morgen um 9 Uhr nahmen die Verhandlungen ihren Anfang, die bis gegen 2 Uhr nachmittags währten. Namens der Bundesvorſtandſchaft hieß der 1. Vorſitzende, Herr Joſef Gut, die Mitglieder und Gäſte herzlich willkommen und gab ſeiner Freude darüber Ausdruck, daß ſo viele aus allen Teilen Süddeutſchlands herbeigeeilt waren, um an den Verhandlungen teilzunehmen. Als die Bundesvorſtandſchaft im vorigen Jahren den Beſchluß gefaßt habe, in den Mauern Mannheims zu tagen, da habe wohl niemand daran gedacht, daß die Bundesverſammlung ſolche Dimenſionen an⸗ nehmen werde. Er danke den Mannheimer Kollegen, die die Vor⸗ bereitungen ſo vortrefflich getroffen hätten. Der Redner ſprach die Hoffnung aus, daß die Bundesverſammlung auf vor⸗ geſchobenen Poſten dem Bund au 31 euilleton. 51 N— Ein Augenblicksbild aus Marokko. üngennahme einer Mannesmannſchen Expedition durch Räuber im Großen Atlas. der in Marokko tätigen Mannesmannſchen Expeditionen, it die hauptſächlichſten Minengebiete bearbeiten, iſt kürz⸗ zie deutſchen Ingenieure Wagner und Sintes befanden, tet Wagner als Leiter der Expedition folgendes: Morgens gegen 5 Uhr verließen wir das Lager, um abends in rudant einziehen zu können. Auf der ganzen Reiſe iſt weder intes noch ich als Chriſt erkannt worden, und ſomit ſtießen wir kein Hindernis. Als wir die etwa fünf Stunden vor Taru⸗ ant auf dem Berge gelegene Cabyle„El Mue“ paſſierten, wurden ir von dem am Wege gelagerten Geſindel, welches das Straßen⸗ ld für die den Weg ziehenden Tiere erhebt, anſtandslos durchge⸗ ſſen. Wir ritten ruhig weiter und hatten bereits 500 bis 800 zeter zurückgelegt, als die ganze Bande, etwa 30 an der Zahl, mit ewehren auf uns zugerannt kam, ſich mit geſpanntem Hahn vor aufpflanzte und 200 Duro verlangte. Zunächſt verſuchten intes und ich ſowohl wie der Kaidſoldat Selem, der die Karawane it der Bande auf gütlichem Wege zu verhandeln. Ich er⸗ lich bereit, ihnen unſere zwei Reitmaultiere mit neuen owie zwei Packtiere zum Pfand zurückzulaſſen, bis ich mme von 200 Duro aus Tarudant holen und die verpfände⸗ ere duslöſen könne. Die Bande lehnte jedoch alles ab, ſetzte uns die Gewehre auf die Bruſt und trieb uns auf entſetzlichen We⸗ gen in die Berge. Man trieb uns abſeits vom Wege auf lebensgefährlichem Pfade durch die Schluchten bis zu einem einzelſtehenden Hauſe des Schech Ali, des Räuberhauptmannes, und mit uns vier beladene Tiere. Der alte Schech Sachſen, der Freund Rattos und Dr. Dörping⸗ haus' aus Aid Bu Amran und deſſen Diener Haſſan, welche die Räuber zurücktreiben wollten, erklärten denſelben, daß ſie mich bis in den Tod begleiten und keinen Schritt von meiner Seite wei⸗ chen würden. Mein Diener Smorg und die zwei Leute von Sintes folgten uns ebenfalls, wurden jedoch am nächſten Morgen ihrer ſämtlichen Kleidung und Habe beraubt. Einer der Banditen wollte ſogar meinem Smorg eines erbärmlichen ſilbernen Ringes wegen, den er am Finger trug, den Finger abſchneiden, doch gelang es dem Aermſten in ſeiner Angſt, den Ring mit den Zähnen von ſeinem und Fußtritten von dannen. 5 Die fünftägige Gefangenſchaft hat unſere Geſundheit ſehr be⸗ nachteiligt. Unſere Nahrung war ein Stück Brot, aus Kleie und Stroh hergeſtellt, und Waſſer. Der Raum, in dem wir eingeſchlof⸗ ſen waren, war etwa 3,3 Qm, groß, und die Wände nach allen 4 Seiten hin voll größerer und kleinerer Schießſcharten. Sowohl die Kälte, als auch die Unruhe ließen uns keine Stunde ſchlafen. Die Bande beraubte uns vollſtändig und ließ uns nur mit den not⸗ dürftigſten Kleidungsſtücken auf dem kahlen Boden liegen. In der erſten Nacht kam der Karavanenführer zurück, um uns in unſerem Gefängnis zu beſuchen. Die Bande ließ ihn anſtands⸗ Finger zu entfernen. Man ließ den Leuten nur einen alten Fetzen von Hemd und trieb ſie mit geladenem Gewehr und unter Stößen los zu uns hinein, ſchloß dann die Türe hinter ihm, band ihm Hände und Füße, plünderte ihn aus, ließ ihn nackt am Boden lie⸗ einem alten Hemd in der Hand, die Berge hinab, einige Steine ihm nachwerfend. Wir erfuhren abſolut nichts von dem, was vorging, denn die Verhandlungen wurden in einem anderen Hauſe abgeſchloſſen. Am letzten Tage unſerer Gefangenſchaft kam der Räuberhauptmann mit 4 ſeiner Brüder und brachten uns in einen tiefliegenden feuch⸗ ten Kellerraum, der Tag und Nacht dunkel war. Beim Eintritt in denſelben ſahen wir uns fragend an. Gegen Abend trat der Räuberhauptmann mit einem Lichte bei uns ein und hinter ihm einige ſeiner Leute, welche ein leeres Schmaryh, einen Eimer Waſſer und einige friſch geſchliffene Meſſer brachten und dieſelben vor uns niederlegten. Der Hauptmann er⸗ klärte uns, daß er dem Kaid von Tarudant ein Ultimatum geſtellt habe, und daß man uns, falls bis 3 Uhr nach Mitternacht nicht die Summe von 500 Duros ausgehändigt ſei, ohne Gnade den Kopf abſchneiden würde. Dieſen Zeitraum von der Ankündigung bis 3 Uhr nach Mit⸗ ternacht erlaube ich mir ſchweigend zu übergehen! Kurz vor 3 Uhr hörte ich ein ſtarkes Klopfen unten am Tore, und bald darauf näherten ſich Schritte unſerem Gefängnis, die Tür ward geöffnet und herein trat der Schech von Menisla und Mulay Ammar, ein Freund des Kaid von Tarudant, in Begleitung des Räuberhauptmanns. Man ſagte uns, daß wir frei ſeien und ſofort aufbrechen müßten. Ohne Verzögerung verließen wir das Haus, begleitet von den beiden oben Genannten. Von allem, was wir brachten, bekamen wir nur die Tiere wieder zurück. Schweigend ſchritten wir durch die ſtockfinſtere Nacht. Da die Abhänge zu ſteih die Pfade zu ge⸗ fährlich und die Tiere halb verhungert waren, wie wir ſelbſt, ſo mußten wir den Weg nach Menisla zu Fuß machen. Bald ſollten wir die Folgen der Aufregung und Entbehrung erkennen: Schon 2 — Mannheim, 6. Jum. General⸗Auzeiger.(Muragplatr.) B. Seile. Herr Zinſer⸗ Maunheim begrüßte in li ürdi iſe di 8 ebenswürdigſter Weiſe die e 88 Er b daß die Verſammlung ihre ten J en werde zum Woh Süddeutſf v⸗ welzen geke 8 hl des Süddeutſchen Former Nach Verleſung des Protokolls über die letzte Bundes⸗Verſan 0 8⸗Verſamm⸗ 1258 am 15. Juni 191, gegen deſſen Faſſung kein Widerſpruch er⸗ 52 2 1 5 5 97 Vorſitzende, Herr Joſ. Gut, den er das abgelau Jal D 8 iſt z 8 9 fene Jahr. Daraus iſt zu t daß zwei Bundesausſchußſitzungen ſtattfanden. Ein Mitglied und zwel Witwen von verſtorbenen Mitgliedern haben Unterſtützung becrommen. Der Bund zählt 153 Mitglieder. 10 Mit⸗ glieder wurdere neu aufgenommen, 2 ſind geſtorben und 3 Mitglieder mußten weg en Nichtbezahlung der Beiträge geſtrichen werben, 14 Mitglteder, das iſt der Bezirks⸗Verein Durlach⸗Karlsruhe, ſind aus⸗ getreten. m vergangenen Jahre iſt der Süddeutſche Formermeiſter⸗ Bund in Unterhandlungen getreten mit dem deutſchen Formermeiſter⸗ bnud Hecks Anſchluß oder engeren Zuſammenarbeitens der zwei Or⸗ gantſgtionen. Auf der letzten Bundes⸗Verſammlung wurden die Be⸗ ſtim ungen beſchloſſen, unter denen die Verhandlungen ſtattfinden ſolſten. Die erſte Beſtimmung war: Selbſtändigkeit des Süddeutſchen Vormermeiſter⸗Bundes, keine höhere Beitragsleiſtung und gegen⸗ Eitige Rechte; die Rechte die der Deutſche Bund habe, wolle auch der Süddeutſche Bund haben. Zu dieſem Zwecke habe man, weil voraus⸗ zuſehen war, daß es ſich um eine Auflöſung des Bundes handeln würde, die Urabſtimmung eingeführt reſp. von ihr Gebrauch gemacht. Das ſei aus dem Grunde geſchehen, um jedem Kollegen bei dieſem wichtigen Punkt ein Mitbeſtimmungsrecht zu geben. Die Abſtim⸗ mung habe auch ergeben, daß die überwältigende Mehrheit für die Selbſtändigkeit des Sübddeutſchen Formermeiſter⸗Bundes eingetreten ſei. Gegen die Urabſtimmung proteſtierte Durlach. Der Vorſtand Hlaube, in dieſer Angelegenheit richtig gehandelt zu haben. Der Be⸗ zirksverein München hat eine Reſolution eingeſandt, in der ge⸗ fordert wird, daß die Bundes⸗Verſammlung eine Debatte itber dieſe Angelegenheit abtehnen möge. Ein Diskuſſionsredner erklärt ſich mit dem Inhalt und der Tendenz einverſtanden. Stimme man gegen die Reſolution, ſo habe man die gleiche Debatte wie im Vorjahre. Herr Krämer⸗München erklärt es für überflüſſig, über dieſe Sache noch zu ſprechen. Herr Leidig wünſcht zu wiſſen, was eigentlich in Durlach vorgekommen iſt. Der Vorfitzende erklärt, daß alle auf dieſe Angelegenheit bezüglichen Schriftſtücke gedruckt werden, damit ſich die Mitglieder genau orientieren können. In der Abſtimmung wird der Münchener Reſolution zugeſtimmt. Aus dem Kaſſenber üch t geht hervor, daß die Einnahmen im abgelaufenen Geſchäftsjahr 1927,60%, die Ausgaben 853,63/ be⸗ trugen. Der Kaſſenbeſtand beträgt 1074,97¼ Hierzu kommen noch Ertraeinnahmen von etwa 200 ½, ſodaß das Bundesvermögen etwa 1200 beträgt. Herr Zinſer⸗Maunheim berichtet, daß die Kaſſen⸗ bücher in guter Ordnung befunden wurden, worauf dem Kaſſierer Entlaſtung erteilt wurde. Der Vorſitzende dankte in anerken⸗ nenden Worten dem Kaſſierer, Herrn Scholl, und bemerkt, daß der Kaſſenbeſtand ein guter zu nennen ſei. Der Bezirksverein Cann⸗ ſtatt beantragt, daß bei Fragen, wo es ſich um Auflöſung des Bundes oder um Erhöhung der Jahresbeiträge handelt, Urabſtimmung ſtatt⸗ zufinden habe. Der Antrag wurde einſtimmig angenommen. Als Ort der nächſten Bundesverſammlung wurde Au gsburg gewählt. Die Verſammlung erklärt ſich weiter mit dem Druck eines Taſchen⸗ kalenders einverſtanden. Herr Allmendinger⸗Göppingen er⸗ klärt, daß er ſein Amt als zweiter Vorſtand niederlege. Verſchiedene Diskuſſionsredner bitten ihn dagegen, dieſen Entſchluß zurücck⸗ zunehmen, auch der Vorſttzende gibt dieſem Wunſche Ausdruck. Herr Allmendinger erklärt, auf ſeinem Entſchluß beſtehen zu bleiben. Herr Zinzer⸗Mannheim beantragt, daß der Poſten vorläufig offen gelaſſen werden ſolle. Der Antrag wird angenommen. Nach einem Schluß⸗ wort des Vorſitzenden und der Verleſung von Begrüßungstelegram⸗ men wurde die Verſammlung mit einem Hoch auf den Großherzog und den Süddeutſchen Formermeiſterbund geſchloſſen. Nach dem gemeinſamen Mittagsmahl beſichtigten die Teil⸗ nehmer die Stadt. Am zweiten Feiertag fand eine Hafenrund⸗ fahrt ſtatt, an der zahlreiche Herren und Damen ſich beteiligten. Im Saale des Robenſteiner hatten verſchiedene Firmen ihre neueſten Kataloge aufgelegt. Die.⸗G. für Maſchinenbau Alfred Gutmann empflehlt ihre Formmaſchinen. Die Firma Karl Offinger, Spezialgeſchäft für Modellſchreineret und Gießerei⸗ bedarfs⸗Artikel in Stuttgart hat einen Teil ihrer Fabrikate aus⸗ geſtellt, u. a. einen Kernkaſten⸗Verſchluß, einen drehbaren Parallel⸗ Schraubenſtock für Holzarbetter, eine Beſtoßmaſchine mit geſchloſſenem Meſſerſchlitten uſw. Kernſand und Oelſand zeigt Karl Stren ger, Durlach den Anweſenden. Die Firma Heinrich Lanz Mann⸗ heim ſtellt 17 5 mit Kern aus. Alle Kataloge und ausgeſtellten Gegenſtände wurden von den Auweſenden mit größtem Intereſſe beſichtigt. Pfingſtfſängerreiſe der Küngerhalle. Erſter Tag. Am Samstag⸗Nachmittag führte der Eilzug 2 Uhr 3 Min, in Separatwagen die muntere Sängerſchar nach Freiburg, das um 5 Uhr erreicht war. Es blieben ſedoch nur 1½ Stunden Zeit übrig, um nach einer Stärkung im Burſen⸗Reſtaurant die Stadt zu be⸗ ſichtigen. Um 6 Uhr 30 Min. dampfte alsdann der Zug nach dem idylliſch gelegenen Waldkirch. Beim Einlauf des Zuges dortſelbſt hatte ſich der Waldkircher Muſik⸗ und Geſangverein„Eintracht“ mit der Stadtkapelle eingefunden und fröhliche Weiſen ſchallten entgegen. Die Sängerhalle antwortet ſofort mit einem muſikaliſchen„Grüß Gott mit hellem Klang“. Alsdaun marſchierte die Sängerſchar unter Vor⸗ antritt der Muſik mit den Waldkircher Sangesbritdern in das feſtlich geſchmückte Städtchen. Aus allen Fenſtern winkten und lachten die holden Schwarzwälderinnen den Sängern entgegen, deren Grüße herzlich erwidert wurden. Auf dem Marktplatze löſte ſich der Zug auf und es wurden zunächſt die Quarttere bezogen. Der Reiſeführer der Sängerhalle, Herr Richard Steidel, der ſich ſchon 1908 mit der in⸗ ſzentierten Bodenſee⸗Sängerreiſe große Verdienſte erworben hat, hatte für ſeine Schützlinge auch hier väterlich geſorgt. Um 8 Uhr fand das gemeinſchaftliche Souper im Hotel„Löwen⸗Poſt“ ſtatt, das dem Beſitzer, Herrn Merkle, alle Ehre machte. ach dem Eſſen fand man ſich zum Bankett im„Kreuz“ ein. Das aus lauter Dillettanten beſtehende Orcheſter der Waldkircher „Eintracht“ wartete hier mit Streichkonzert auf, was allgemeine Be⸗ wunderung zur Folge hatte. Nach herzlicher Begrüßung durch den 1. Vorſitzenden der„Eintracht“, Herrn Beck, betrat die„Sängerhalle“ mit ihrem muſik u Leiter ellmeiſter Bartoſch d 3 — Podium und brachte den Chor„Waiſenmädchenhaar“ von Feſzteties zum Vortrag, welcher einen Beifallsſturm auslöſte. Der 2. Vor⸗ ſitzende der„Sängerhalle“, Herr Gobhardt, dankte nun mft herz⸗ lichen Worten für den der Sängerhalle erwieſenen aufrichtigen Will⸗ kommen und beglückwünſchte die„Eintracht“ zu ihren auf ſo hoher muſikaliſcher Stufe ſtehenden Mitgliedern. Dey weiteren Teil des Abends füllten Geſangs⸗ und Muſfikvorträge beider Vereine ſowie Soli des Herrn Gebhardt und humoriſtiſche Vorträge des Herrn Jacob Faßold(gen.„Zacherlin“, beides Mitglieder der„Sänger⸗ halle“) aus, die jeweils ſehr applaudiert wurden. Nachdem ſchon die zwölfte Stunde überſchritten war, wurde von Herrn Gebhardt an den Aufbruch erinnert, da nach dem aufgeſtellten Programm ſchon frühzeitig große Anforderungen an die Wanderer geſtellt würden. Er feierte nochmals die„Waldkircher Eintracht“ und dankte wieder⸗ holt für das gebotene Amüſement. Sofort erhob ſich der Waldkircher Herr Beck und bedauerte in herzlichen Worten, daß der Aufenthalt der„Sängerhalle“ leider nicht länger währte. Er wünſchte den Sängern eine glückliche Reiſe und proklamierte die flete Freundſchaft zwiſchen den gemütlichen Maunheimern und Waldkirchern. Herr Schriftführer Kir ſch von der„Sängerhalle“ tvaſtete auf das deutſche Lied, dem die neue Freundſchaft, die ein Edelſtein für die„Sänger⸗ halle“ ſei, zu verdanken ſei. Mit großem Beifall pflichteten die Mannheimer dieſen Ausführungen bei und mit Silcher's„O, wie herbe iſt das Scheiden“ verabſchiedeten ſich uun die Sängerhalleaner und bezogen ihre Quartiere. Badiſche Turnlehrer⸗Verſammlung. Zu den Vorführungen, die am Samstag morgens 7 Uhr in der vom Mannheimer Turnverein in ſo dankenswerter Weiſe zur Verfügung geſtellten Turnhalle ihren Anfang nahmen, waren eine große Anzahl aus⸗ wärtiger Gäſte, Vertreter ſtädtiſcher Schulen und befreundeter Vereine erſchienen. Darunter Frau Hofrat Maul, Herr Real⸗ lehrer Lule y⸗Darmſtadt, als Vertreter des heſſiſchen Turn⸗ ſchweizeriſchen Turnlehrervereins, Herr Kreisſchulrat Iſchler, die Schulkommiſſäre Kinkel und Brühler, die Herren Direktoren Dr. Roſe, Dr. Blum und Hammes, Stadt⸗ ſchulrat Gerwig⸗Karlsruhe, Stadtſchulrat Ziegler⸗Pforz⸗ heim, Stadtſchulrat Heilig⸗Freiburg. Die Vorführungen nahmen folgenden Verlauf: Eine wackere Schar Freiburger Turner eröffnete den Reigen mit Barrenübungen. Es folgte hierauf der Pforzheimer Lehrerturnverein. Er hatte ſich eine Anzahl Schwünge am Pferd zur Aufgabe geſtellt und bewies durch ſeine Leiſtungen eine treffliche Schulung. Der Karls⸗ ruher Lehrerturnverein, der ſodann auftrat, übte in muſter⸗ gültiger Weiſe am Barren. Zum Schluß trat der Lehrer⸗ turnverein Mannheim mit Uebungen aus der Ober⸗ ſtufe am ſprunghohen Reck an. Ganz beſonderen Beifall ernteten die Herren Berg und R. Schmidt, die, obwohl den Schei⸗ tel ſchon das Grauweiß ziert, mit den jungen Turnern um die Palme rangen. Sicherheit und Prägnanz, vereint mit Schön⸗ heit, ſowohl in Ausführung wie in Zuſammenſtellung, waren die trefflichen Merkmale aller Uebungen, die von Badens Lehrer vorgeführt wurden, und bei den Zuſchauern lebhaften Beifall auslöſten. Mit beſonderer Spannung folgte das Auditorium den Vorführungen der Turnvereinigungen Karlsruher Lehrerin⸗ nen(Freiübungen), Pforzheimer Lehrerinnen(Hantelübungen), Heidelberger Lehrerinnen(Pferd) und Mannheimer Lehrerinnen(Keulenſchwingen). Alle zeigten ſie vor⸗ treffliche Leiſtungen, die den geſpendeten Beifall voll verdienten. Die Leitung der allgemeinen Barrenübungen der Lehrer lag in den Händen des Herrn Leonhardt⸗Karlsruhe, Aſſiſtent an der badiſchen Turnlehrerbildungsanſtalt, die der allgemeinen Freiübungen für die Lehrerinnen in den Händen des Real⸗ lehrer Leutz. An das Lehrerturnen ſchloſſen ſich die Vorführungen der Schulklaſſen an. Sie haben wieder von neuem gezeigt, daß das Turnen in Mannheim an Volks⸗, Mittel⸗ und höheren Mädchenſchulen in den beſten Händen iſt. Die Vorführungen wickelten ſich nach folgendem Programm ab: a) 2. Turnjahr, Förderklaſſe y der Knabenvolksſchule(Hauptlehrer Heitz), b) 4. Turnjahr, Klaſſe VII der Knabenvolksſchule(Oberlehrer Berg), c) 5. Turnjahr, Klaſſe VIII der Knabenvolksſchule(Oberlehrer Bruder), d) 6. Turnjahr, Unterſekunda des Realgymnaſiums (Lehramtsprakt. Boß), e) 8. Turnjahr, Unterprima des Real⸗ gymnaſiums(Reallehrer Bentzinger), k) 2. Turnjahr, Klaſſe der Mädchenvolksſchule(Frl. Hed. Tſchenlin), g) 5. Turnjahr, Klaſſe VIII der Mädchenvolksſchule(Frl. Joſefine Gerber), h. 5. Turnjahr, Klaſſe VIII der Mädchenvolksſchule(Haupt⸗ lehrer Nos), i) 6. Turnjahr, Klaſſe II der Höheren Mädchen⸗ ſchule(Frl. Hauptl. Janſon), k) 6. und 7. Turnjahr, Unter⸗ und Oberſekunda der Oberrealſchulabteilung der Höheren Mädchenſchule(Reallehrer Leutz). Eine herzliche Freude er⸗ te das Herz eines jeden Jugend- und Turnfreundes bei den lehrervereins, Herr Major Müller⸗Zürich als Vertreter des Leitſätze mit allen gegen 1 Stimme angenommen. Turnlehrerperein, die deutſche Turner wackeren Leiſtungen unſerer Knaben und Mädchen, die den lel hafteſten Beifall wachriefen. Nach einſtündiger Pauſe eröffnete um ½1 Uhr der Vorſitzen in der Aula des Realgymnaſiums die Hauptverſammlung. Stadtſchulrat Dr. Sickinger begrüßt die erſchienen Vertreter der ſtädtiſchen Behörde und bewillkommnet die Kollegen aus Volks⸗ und Mittelſchulen und die Vertreter der auswärtigen Vereine⸗ Von der Großh. Oberſchulbehörde war ein Begrüßungstelegramm eingelaufen. Bürgermeiſter von Hollander entbietet herzlichen Willkomm und verſichert uns der aufrichtigſten Sympathien ſeitens der Bebölkerung und namentlich des Stadtrates, welch' letzterer längſt die phyſiſche, ſittliche und ſoziale Bedeutung der Leibes, übungen erkannt habe und beſtrebt ſei, im Intereſſe der Stadt das möglichſte zu tun. Kreisſchulrat Iſchler gibt ſeiner Freude Ausdruck über das heute Geſchaute. Oberrealſchuldirektor Dr. Roſe begrüßt die Verſammlung im Namen der Mittelſchulen Mannheims. Major Müller⸗Zürich bringt die Grüße des Schweizerlandes und gibt ſeiner Freude Ausdruck über die freund⸗ nachbarlichen Beziehungen. Reallehrer LTuley⸗ Darmſtadt ſpricht ſeinen Dank aus für die Einladung und wünſcht dem bad. Turn⸗ lehrerberein auch fernerhin Glück und Segen. Dr. Sickinger dankte den Rednern für die Bekundung der Intereſſen, namentli widmet er ſeinen Dank dem liebenswürdigen Entgegenkommen des Stadtrates und des Herrn Bürgermeiſters v. Hollander. Nach den Begrüßungen ergriff Herr Röſch, Direktor der Turnlehrerbildungsanſtalt in Karlsruhe das Wort zu ſeinem Re⸗ ferate Die Notwendigkeit des Fachturnlehrerſyſtems an den höheren Schulen Badens. 8 Er führte ungefähr folgendes aus: Schon zweimal hat ſi Bad. Turnlehrerverein mit dieſer Frage beſchäftigt. Schon damals wurden für die größeren Mittelſchulen Fachturn! ehrer ver langt, welche den Reallehrern gleichgeſtellt werden ſollten. Heute iſt der Fachturnlehrer unentbehrlich geworden, wie aus der von Herrn Direktor Dr. Röſch aufgeſtellten Statiſtik ganz deutl ˖ erſehen iſt. Etwa nur ein Drittel aller Turnklaſſen in Badens höheren Knabenſchulen werden von ausgebildeten Turnle gebildet; Profeſſoren und Reallehrer ſind nicht geneigt, eine ßere Anzahl Turnſtunden zu übernehmen. Der Fachturnlehr ſoll 14—16 Turnſtunden und einige andere Stunden erteilen. D Art der Ausbildung würde dem Staate nur geringe Koſten u Zum Schluß legt der Referent dar, wie er ſich die praktiſche führung des Fachturnlehrerſyſtems denke. Zunächſt ſeien di minarien zu berückſichtigen, dann die großen höheren Schule 9 und mehr Klaſſen. Die meiſten Direktoren werden ja ba ſolche Fachturnlehrer wünſchen, wenn nur einmal eine Schul⸗ einen ſolchen hat. Zum Schluſſe bittet er die Verſammlung, ſich damit einverſtanden zu erklären, daß der Vorſtand des bad. Turn⸗ lehrervereins an das Großh. Unterricht miniſterium folgende Bitte richtet: „Die in Mannheim verſammelten Mitglieder des bad. Turn⸗ lehrervereins erlauben ſich, dem Großh. Unterrichtsminiſter folgende Bitte vorzulegen: Da es in den mehr als 40 Jahren, ſeitdem die Turnlehrerbildungsanſtalt beſteht, nicht gelungen iſt, auf die bisherige Art eine genügende Anzahl gut ausgebildeter Turnlehrer zu erhalten, ſo erlaubt ſich der Bad. Tur verein, an das Großh. Unterrichtsminiſterium die ten, es möge zunächſt einmal an den Seminarie oſtufigen höheren Knaben⸗ und höheren Mäͤdchenſchu ſuch mit Fachturnlehrern gemacht werden.“ Reicher Beifall folgte dem Vortrag des Herrn Direktor Nach langer Diskuſſion wurden die vom Referenten aufge Es folgte hierauf der Vortrag des Herrn Oberlehrer B 5 Mannheim: Die Leibesübungen der ſchulentlaſſenen Jugend. Er weiſt darauf hin, daß die Fürſorge für die ſchulentla Jugend gegenwärtig im Vordergrunde des Intereſſes ſtehe. B her wurde nur die geiſtige und techniſche Ausbildung der n entlaſſenen vom Staate überwacht und geleitet, die körperliche E⸗ tüchtigung aber ganz und gar vernachläſſigt. Das muß an werden, nicht bloß im Intereſſe der Erhaltung und Erhöhn Wehrkraft, ſondern vor allem auch in der Vermehrung der V kraft. Wir brauchen einen kräftigen Nachwuchs, um au volkswirtſchaftlichen Aufgaben bewältigen zu können. Ein Männer haben deshalb ſchon lange auf die Lücke in der k lichen Erziehung der zwiſchen Schule und Heeresdienſt ſtehende Jugend hingewieſen. Dieſe Lücke ſoll nun ausgefüllt werden. Da für treten ganz beſonders der Zentralausſchuß für Volks Jugendſpiele(Vorſitzender Abg. v. Schenkendorff), der ft und die Zentre N nach kaum 10 Kilometer Weg ſtürzte Sintes ohnmächtig zuſam⸗ men. Nachdem er ſich einigermaßen erholt hatte, eilten wir, Sintes bald ſchleifend und halb tragend, weiter, denn wir hatten keine Zeit zu verlieren, da unſere Begleiter befürchteten, daß uns die Bande, umginge und in der Dunkelheit beſchieße. Doch der arme ausgehungerte Sintes fiel wiederholt in Ohnmacht, ſo daß wir nur langſam vorwärts kamen. Als wir endlich einen etwas beſſeren Weg vor uns hatten, ſetzten wir Sintes auf ein Maultier und hielten ihn auf beiden Seiten feſt. So gelangten wir glück⸗ lich bei Anbruch des Tages nach Menisla. Erſt hier, wo man ohne Angſt wieder frei ſprechen konnte, erfuhr ich, welches ſchwierige Werk Herr Dr. Dörpinghaus mit Hilfe des Kaid von Tarudant vollbracht hatte. Dieſem Kaid verdanken Sintes und ich unſer Leben. Von allen Seiten erfuhren wir nun, wie Tag und Nacht Boten und Militär zu Fuß und zu Pferd die Strecke von Taru⸗ dant nach dem Räuberneſt und zurück rannten. Tem Kaid bon Tarudant gebührt die höchſte Auszeichnung und Unterſtützung. Ich habe ihn nachträglich perſönlich kennen gelernt und glaube nicht zu übertreiben, wenn ich ſage, daß ſeinesgleichen wohl keiner in Marokko zu finden iſt. Cheater, Runſt und Wiffenſchaft. Großh. Bad. Hoſ⸗ und Nationaltheater in Mannheim. Der Roſenkavalier. Der Roſenkavalier kam am Samstag abend zum zweiten Male zur Aufführung. Der Beſuch war im allgemeinen ein ſehr guter, doch der J. Rang und die Logen gähnten in bedenklicher Leere. Die Aufnahme war merkwürdig reſerviert, was wohl in dem eigenartigen Werke, mit dem man ſich kaum nach einmallgem Hören abgefunden hat, begründet liegt. Erſt nach und nach ſteigerte ſich der Beifall, der aber vor allem der vortrefflichen Darſtellung zu gelten ſchien. Zum Schluß wurden die Vertreter der Haupt⸗ 8 rh, der dieſesmal die muſikaliſche Leitung hatte, durfte auf der Bühne einigemale herzlichen Beifall entgegen nehmen und zwar mit Recht, deshalb hätte er ſich gegen das Herauszerren aus der Kuliſſe nicht ſo ſehr zu ſträuben brauchen. Die Wiedergabe war bei aller Eindringlichkeit breiter im Tempo, was der Auf⸗ führung doch nichts von ihrem Schwunge nahm. Wie wir hören, hat ſich Herr Huth an der Einſtudierung des Werkes hervorragend beteiligt. * Bismarck⸗Nationaldenkmal. Die offtzielle Publikation über den Wettbewerb für das Bis⸗ marck⸗Nationaldenkmal wird in wenigen Tagen bei der Düſſel⸗ dorfer Verlags⸗Anſtalt.⸗G. erſcheinen. Urſprünglich war in Ausſicht genommen, dieſes Werk bereits Anfang Mai herauszu⸗ bringen. Die Beſchaffung des Illuſtrationsmaterials, wie auch die Behandlung des textlichen Teiles, beanſpruchen jedoch weit mehr Zeit als vorauszuſehen war, zudem iſt der Umfang des Werks während der Bearbeitung unter der Hand gewachſen, ſodaß anſtelle der urſprünglich vorgeſehenen 90 Illuſtrationen über 130 Bilder, darunter die Reproduktionen aller preisgekrönten und in Wiesbaden ausgeſtellten Entwürfe, Aufnahme finden werden. Be⸗ ſonderes Intereſſe erhält der Inhalt durch die ausführlichen Aus⸗ züge aus den Erläuterungsberichten der Künſtler. Da inzwiſchen von anderer Seite eine kleine Zahl nicht ausgezeichneter Ent⸗ würfe herausgegeben iſt, wird auf das baldige Erſcheinen der einzigen offizillen Publikation der Preisgekrönten hingewieſen. * r⸗Noti e Abend 7½ Uhr wird im Hoftheater Strind⸗ dergs e geht nach längerer Pauſe Schillers Schauſpiel„Wilhelqm Nell“ mit einigen Neubeſtzungen kleinerer Rollen wieder in Szene. Negie: 55 Im Apollo⸗Theater hatte Michael Dengg's Bauern⸗ Pfingſtfeiertage ein abwechslungsreiches Pro⸗ Abend wurden die pherbaherſſchen Vollsſt cke der Art geſchlagen“ gegeben. Da es ſich um keine Novpitäte! (Azoren) geht ſoeben von dem Stellbertreter Dr. [Seelheim, in deſſen Händen die Leitung der zum Eintreffen Filchners in Buenos Aires liegt, di „Almenrauf Edelweiß“,„Die Leni von Oberammergau“ und geſtern aben 5 delt, iſt eine ausführliche Beſprechung wohl nicht notwe Stücke der Denggſchen Truppe ſind ja auch im weſentli Sie ſchildern Freud und Leid der Bergbewohner und Leiſtungen ſo gut ſind, wie ſie zur Zeit im Apallotheate werden, ſo hat das Publikum einen unterhaltende mehr verlangt ja niemand. Wer weiter überlegt, m ſtaunen, wie weit es dieſe„Banernſchauſpieler“ g. Die Herren Dengg, Werner, Joſeph Met den Damen beſonders Frl. Anna Dengg haben e erlangt, die ihre Darbietungen auf eine Stufe ſtelle über das Durchſchnittsmaß der Berufsſchauſpieler hina wiſſen die manchmal etwas dürftige Handlung der Volks packender Wirkung zu bringen. Das Theater war a Abenden faſt ausverkauft und neben den wackeren Darſtell den auch die von Herrn Reiter und den Gebriidern K Zwiſchenakt zu Gehör gebrachten muſtkaliſchen Vorträge mi ſtürmiſchen Beifall.— Die Direktion teilt mit, daß da Enſemble heute und die folgenden Tage die mit ſo große aufgenommenen Thoma⸗Abende fortſetztt. Gaftſpiel in Hamburg. Die üblichen, ſommerlichen Gaſtſpi Hamburg eröffnete am Freitag den 2. Junt das„Kleine Th. Berlin“ unter der Leitung und Regte des Direktor Barnowskir Das geiſtreiche, pirante Stüc, ſowie die vor Leibgardiſt“. Darſtellung fand ehrlichen Beifall. Von der deutſchen Südpolar⸗Expedition. Meldung ein, daß die„Deutſchland“ nach guter Fahrt ausgeseichnet. Auch Zerr aramm aufaeſtellt. Außer dem ſchon heater für die von uns beſprochenen Thoma⸗ troffen iſt. An Bord iſt alles wohl. 4. Seike. neral⸗Anzeiger. Mittablatt) Manuheim, 6. Juni. für Volkswohlfahrt ein. Ihren Bemühungen iſt es zu verdanken, daß in Preußen, Sachſen, Württemberg derEinführung der Leibes⸗ übungen im Anſchluß an die Fortbildungs⸗ und Gewerbeſchulen bereits die Wege geebnet ſind. Auch in Baden muß dafür geſorgt werden, daß die berufliche Ausbildung der Schulentlaſſenen durch eine körperliche Erziehung ergänzt wird. Nach einer kurzen Dis⸗ kuſſion wurden folgende Reſolutionen von der Hauptver⸗ ſammlung einſtimmig angenommen: Dier Badiſche Turnlehrerverein, überzeugt von der Not⸗ Gendigkeit einer planmäßigen körperlichen Erziehung der ſchul⸗ entlaſſenen Jugend, erſucht die Großh. Regierung, der Jugend⸗ pflege als eine der dringlichſten Aufgaben der Gegenwart ihre „Aufmerkſamkeit zu ſchenken und den Gemeinden, insbeſondere den größeren Stäbten des Landes die Einführung geregelter Leibesübungen im Anſchluß an die Knaben⸗ und Mädchenfort⸗ bildungsſchule, den Gewerbeſchulen und Handelsfortbildungs⸗ ſchulen aufs angelegentlichſte zu empfehlen. Der Badiſche Turnlehrerverein erſucht die Verwaltungen der größeren Gemeinden des Landes, die Einführung geregelter Leibesübungen im Anſchluß an die Knaben- und Mädchenfort⸗ bildungsſchulen, die Gewerbeſchulen ſchulen im Benehmen mit den Lehrervereinigungen und den ſonſtigen für die Jugendpflege in Betracht kommenden Organi⸗ ſakionen in die Wege leiten zu wollen. 15 Der Vorſtand des Badiſchen Turnlehrervereins wird beauf⸗ tragt, das zur Ausführung dieſer beiden Beſchlüſſe Erforderliche zu peranlaſſen. 8 8 Nachdem der Vorſitzende den Referenten für ihre vorzüglichen Ausführungen den Dank ausgeſprochen, ſchließt er die dritte Hauptverſammlung. Nach Schluß der Verhandlungen begab man ſich um halb 4 Uhr zum Feſteſſen in der Wandelhalle des Roſengartens. Herr Stadtſchulrat Dr. Sickinger präziſiert noch einmal die Aufgaben des Vereins, Rnamentlich auch den vaterländiſchen Zweck und brachte ein drei⸗ faches Hoch auf den allverehrten Landesfürſten aus. Die Ab⸗ ſendung eines Telegramms wird lebhaft befürwortet und geſchieht mit folgendem Wortlaut:„Die in Mannheim tagende 3. Hauptverſammlung des Badiſchen Turnlehrervereins ent⸗ bietet Ew. Kgl. Hoheit ehrerbietigen Gruß.“ Herr Turn⸗ inſpektor Stehlin⸗Karlsruhe toaſtete auf die Stadt und ſprach der Stadtverwaltung herzlichen Dank aus für ihr liebenswürdiges Entgegenkommen. Die für das Feſteſſen vor⸗ geſehene Zeit war nur zu bald verſtrichen. Der Nachmittag brachte noch eine Beſichtigung der von Schülern und Schülerinnen der Volksſchule, der Oberreal⸗ ſchule und des Gymnaſiums veranſtalteten Jugendſpiele auf dem Sportplatz im Luiſenpark. Ein zahlreiches Publikum e ſich hier eingefunden, um dem Schauſpiele beizuwohnen. lÜgemein herrſchte freudige Anerkennung der flotten Lei⸗ ſtungen, die bei den Spielen Grenzball, Barlauf, Eilbotenlauf, Fauſtball und Korbball zutage traten. Den Ab⸗ chluß bildete das Tamburinballſpiel der Turnvereinigung Lehrerinnen unter Leitung der Frl. Ellen⸗ berger. Eein wohlgelungenes Bankett füllte den Abend und ſtand nter Leitung des Herrn Hauptlehrers Stürer. Im Verlauf desſelben lief von unſerm Landesfürſten folgendes Antwort⸗ telegramm ein:„Den zur 3. Hauptverſammlung in Mann⸗ heim verſammelten Lehrern und Lehrerinnen danke ich auf⸗ richtig für die freundliche Begrüßung. Großherzog.“ Das Telegramm wurde mit großer Begeiſterung begrüßt. Unter der freundlichen Mitwirkung des Lehrergeſangvereins Mann⸗ direltors C. Weidt und des Turnvereins Mannheim verlief der Abend in ſchönſter Weiſe Vielen Beifall fanden die Grup⸗ vendarſtellungen auf der Bühne:„Antike und moderne lebende Kunſtwerke, dargeſtellt vom Mannheimer Turnverein. Für den letzten Tag, den 4. Juni, hatte der Ortsausſchuß eine Rheinfahrt arrangiert, an der ſich über 300 Perſonen heteiligten. Sie erſtreckte ſich über einen Teil des Rheins ober⸗ halb der Rheinbrücke und dehnte ſich abwärts aus bis nach Worms. Mit dieſer Veranſtaltung hatte die 3. Hauptverſamm⸗ lung des Bad. Turnlehrer⸗Vereines ihr Ende erreicht. 2 Unwetter. Die Hilfsaktion für die Hochwaſſerbeſchädigten des Tanbergrundes. ilKarlsruhe, 5. Juni. Das Großherzogspaar hat für die durch das Unwetter im Amtsbezirk Tauberbiſchofsheim Geſchädigten 5000 Mark, Großherzogin Luiſe 1000 Mark ſpendet.— Die Großherzogin hat weiter eine größere Sendung Männerkleider, die Großherzogin Luiſe für Männer, Frauen und inder Wäſche und die Königin von Schweden Schuhe den Geſchä⸗ digten in Amtsbezirk Tauberbiſchofsheim zugehen laſſen.— Der diſche Landesverband vom Roten Kreuz hat für Hochwaſſergeſchädigten im badiſchen Frankenlande zunächſt Mark überwieſen. Er eröffnet jetzt eine Sammelſtelle und tet ſeine Zweigvereine und alle, die ſich an dem dringlichen Lie⸗ swerk beteiligen wollen, um Einſendung von Spenden an die enverwaltung des Bad. Landesvereins vom Roten Kreuz in sruhe.— Mit Rückſicht auf den Umfang des durch das Un⸗ etter in der Taubergegend bewirkten Schadens hat das Mini⸗ rium des Innern die Landeskommiſſäre angewieſen, ſich rderlichenfalls auch ihrerſeits dafür zu bemühen, daß auch in übrigen Landesteilen, ſoweit noch nicht geſchehen, Sammel⸗ ellen eingerichtet werden, die das Ergebnis ihrer Sammlungen olsdann an den Hilfsausſchuß in Tauberbiſchofsheim abführen. Zum Zwecke der Bemeſſung der zur Herſtellung der Schäden an ntlichen Wegen und Brücken und zur Ergänzung der freiwilli⸗ n Liebestätigkeit erforderlichen weiteren ſtaatlichen Mit⸗ el iſt das Bezirksamt Tauberbiſchofsheim ſeitens des Miniſte⸗ ums des Innern mit den nötigen Weiſungen verſehen worden. er und badiſche landwirtſchaftliche Vereinigungen ſich dem fruf zu Sammlungen angeſchloſſen und zur Entgegennahme von aben bereit erklärt.— Die Staatseiſenbahnverwaltung iſt er⸗ zächtigt worden, Sendungen von Liebesgaben jeder Art. i Linderung der Not der von dem Unwetter im Amtsbezirk überbiſchofsheim Geſchädigten beſtimmt ſind und an die mit der erteilung oder Weiterbeförderung der Liebesgaben betrauten fentlichen Komitees oder Sammelſtellen aufgegeben werden, ſowie u ſolchen Sendungen verwendete Verpackungsmaterial bei der ſendung auf den badiſchen Staatseiſenbahnen unentgeltlich zu gleiche Vergünſtigung gewähren die badiſchen tnebenbahnen. Wegen freier Beförderung von Liebesgaben⸗ Philippsburg, 5. Juni. Die hieſigen Volksſchü⸗ iben eine freiwillige Geldſammlung veranſtaltet, n in Paimar, denen durch die Hochwaſſerkataſtrophe und Handelsfortbildungs⸗ üudwigshafen unter perſönlicher Leitung des Muſik⸗ die Schulbücher uſw. verloren gingen, die Anſchaffung neuer Lehr⸗ mitteln zu ermöglichen. Die Sammlung ergab den Betrag von 38 Mark. Das Vorgehen der hieſigen Schuljugend iſt ein ſchöner VBeweis ihres Opferſinnes. ):(Freſburg, 5. Juni. Das erzbiſchöfliche Ordinariat hat eine allgemeine Kirchenkollekte zu Gunſten der Hochwaſſer⸗ beſchädigten angeyydnet. Neue Unwettet. J. Lörrvach, 4. Juni. Ein Gewitter von ungewöhnlicher Heftig⸗ keit iſt am Samstag Abend zwiſchen 5 und 6 Uhr über dem Wieſen⸗ tale niedergegangen. Das Gewitter war von einem furchtbaren Hagelſchlag und Wolkenbruch begleitet. Der angerichtete Schaden iſt ein ungeheurer. Nicht nur, daß das Getreide, das Oybſt, die Gartenfrüchte und weite Strecken vollſtändig zerſtört ſind, das Waſſer hat hier und in den Nachbarorten Thumringen, Hagen, Brom⸗ bach noch großen Schaden angerichtet. Vom Hagelſchlag wurden be⸗ troffen Lörrach, auch Stetten und teilweiſe auch noch die Gemarkung der Basler Dörſer Riehen und Bettingen. Durch den wolkenbruch⸗ artigen Regen brachten die Bäche große Waſſermengen und verſchie⸗ dene Straßen hieſiger Stabt wurden unter Waſſer geſetzt. Auch aus den übrigen Gemelnden des Wieſen⸗ und Kandertales kommen ſchlimme Unwetternachrichten. oe. Offenburg, 5. Junti. Ende letzter Woche zogen über die Ortenau ſchwere Gewitter. In Schwaibach ſchlug der Blitz in das Anweſen des Landwirts Schüllig, das bis auf den Grund niederbrannte. Zu gleicher Zeit hauſte im Zinken Schön⸗ berg ein furchtbares Hagelwetter, das großen Schaden verurſachte. Im Nu waren alle Bäche und Waſſerläufe überfüllt, ſo⸗ daß das Waſſer ſchuhhoch in den Straßen ſtand.— In Biberach wurden durch Blitzſchläge nahezu alle Telephonleitungen zerſtört. Ein hohes Fabrikkamin wurde durch Blitzſchlag etheblich beſchädigt. Lang⸗ anhaltender wolkenbruchartiger Regen begleitete das Unwetter. *** Schreckenstag im Taubergrund. Zuckende Blitze erhellen den Schatten Der düſteren Wolken unheimliche Nacht, Beleuchten die duftenden, grünenden Matten Die Fluren und Wälder in lieblicher Pracht. Entſetzen erwecket das Raſcheln und Rauſchen Des eiſigen Hagels zerſtörende Macht Mit Zittern dem heulenden Sturme ſie lauſchen Den grollenden Donner, der dröhnet und kracht. Vom Berge die gelblichen Fluten ſich ſtürzen Nicht Dämme und Wehre ſie halten mehr auf, In raſender Eile die Wege ſie kürzen Zerſtören, vernichten, was hemmt ihren Lauf. Entwurzeln die Bäume, enkführen die Brücken Und rütteln, o Jammer und Schrecken, am Haus; Sie tragen das brüllende Vieh auf dem Rücken, Auch blühende Menſchen zum Grabe hinaus. Nichts tündet den Ort, wo's Häuschen geſtanden, Wo glückliche Menchen zufrieden gewohnt; Kein Blümchen, die Mägdlein zum Totenkranz fanden, Nichts haben die finſteren Mächte verſchont. Laß Sichel und Senſe, o Schnitter, Du roſtelt, Die Halme und Gräſer erſticken im Schlamm, Vom Blute der Reben darfſt nimmer Du koſten, Nicht Früchte mehr pflücken vom blattloſen Stamm. Laßt Leſer dom Mitleid das Herz jetzt bewegen, O eilet, zu ſtillen die bittere Nof Ein Scherflein, ein kleines, es ſtiftet ſchon Segen, Gebt freudig den Aermſten das tägliche Brot! ö R Seh Bom Hoſe. Der Großherzog und die Großherzogin 9255 ſich zu mehrtägigem Aufenthalt nach Schloß Zwingenberg be⸗ geben. * Konſulatiſches. Nachdem dem zum e Generalkonſul für das Deutſche Reich mit dem Amtsſitz in Hamburg ernannten General Francisco Reynolds namens des Reichs das Exe⸗ quatur ertellt worden iſt, wird derſelbe zur Ausübung konſulariſcher Funktionen im Großherzogtum Baden zugelaſſen. Kirchlich poſitive Vereinigung. Auf die am Mittwoch, den 7. Juni, abends ½9 Uhr im großen Saale des„Prinz Berthold“, (chriſtliches Höſpiz) U 3, 23 ſtattfindende Monatsverſamm⸗ lung mit Vortrag, ſei an dieſer Stelle hingewieſen. Näheres im heutigen Inſerat. 75 *Für Philateliſten. Ab 6. Juni werden Vorausbeſtellungen auf Erinnerungsmarken beim Wertzeichenbureau des Verkehrs⸗ amts der K. Bayeriſchen Poſten und Telegraphen in München nicht mehr enkgegengenommen. Die Poſtanſtalten haben daher von dieſem Tage an die Abſender von Poſtanweiſungen, die an das Wertzeichenbureau gerichtet ſind, und Beſtellungen auf ſolche Marken betreffen, hierauf aufmerkſam zu machen und ſie auf den am 10. Juni beginnenden Verkauf der Erinnerungsmarken durch die K. Bayeriſchen Poſtanſtalten zu derweiſen. „ Die Bernhard Kahn⸗Leſehalle des Beteins für Volksbildung [Ecke Mittel⸗ und Lortzingſtraße, Neckarſtadt), deren Benützung jedermann völlig frei zuſteht, war im Monat Mai von 3522 3297) Erwachſenen unb 252(264) Schülern, zuſammen alſo von 377(3561) Perſonen beſucht. Der über 7000 Bände faſſenden Bibliothek wurden an 9 Abenden 2206(2985) Bücher entnommen, davon 54(85) an neue Leſer. 55 * Mit tenderloſen Schnellzugslokomotiven, die von der Ma⸗ ſchinenfabrik Eßlingen gebaut wurden, hat die wülrttembergiſche Eiſenbahnverwaltung in der letzten Zeit Verſuche auf der Strecke Eutingen⸗Freudenſtadt⸗Hauſach, die ſtarke und langanhaltende Steigungen aufweiſt, gemacht, und in jüngſter Zeit ſind die Ma⸗ ſchinen auch zur Beförderung von Schnellzügen zwiſchen Tübingen und Immendingen derwendet werden. Da dieſe Verſuche, bei welchen Geſchwindigkeiten von bis 75 Kilometer gefahren wurden, befriedigend ausfielen, ſo ſollen die neuen Maſchinen, die die Be⸗ zeichnung„T. 5“ erhalten, auch im Schnellzugsdienſt auf den⸗ Hauptlinien verwendet werden. Der neue Mäſchinenthp iſt eine Heißluftmaſchine, bei der der ſchwere Tender, deſſen Gewicht 5 bis 6 Wagen aufwiegt, in Wegfall kommt. 85 * An fämtliche Gartenbeſitzer Maunheims und Umgebung! Zur Bekämpfung der Schnakenplage. Die ſchönſte Zeit in den Gärten, die Zeit der Blütenpracht und Ernte, naht. Die ſchwerſte Arbeit iſt getan. Der Garten iſt von jetzt ab eine Stätte der Freude und Erholung für ſeinen Beſitzer bis in den Herbſt hinein. Aber ſchon machen ſich Geiſter bemerkbar, die dem Naturfreund dieſe Freude nicht gönnen. Die Schnaken, die in dieſem Jahr bei weitem nicht der Menge wie im vorigen Jahr, wo ſchon am 25. Mai Wald und Anlagen nahezu unzugänglich waren, auftteten, kommen ausſchließlich nur in ſtillſtehendem Waſſer zur Entwicklung. Solche Waſſerſtellen finden wir in den. der Aufforderung zu Gärten in Geſtalt der Gleßwaſſerbehälter in großer Zahl. Gerade dieſe Behälter(meiſt Oel⸗ oder Petroleumfäſſer), namentlich wenn noch Dünger darin angeſetzt wird, werden von den Schnaken mit Vorliebe zur Ablage ihrer Eier aufgeſucht. Solch ein einziges Waſſerfaß iſt imſtande, kilometerweit im Um⸗ kreis Gärten und Felder mit ungezählten Mengen von Schnaken zu verſorgen. An alle Gartenbeſitzer ſei daher, ſchon in ihrem eigenen Intereſſe, die dringende Bitte gerichtet, die nachſtehenden Anleitungen gewiſſenhaft zu befolgen. 1. Jeder Behälter muß⸗ ſtets vollgefüllt und das Waſſer klar ſein. 2. Er muß mindeſtens einmal wöchentlich vollſtändig entleert und aufgetrocknet wer⸗ den. 3. Zeigt ſich dennoch Leben im Waſſer, ſo wird etwas Pe⸗ troleum daraufgeſchüttet und gut verrührt. Nach 6. Stunden ſind alle Schnakenlarven ſicher tot. Nach dieſer Zeit wird der Behälter mit Waſſer gefüllt, daß er überläuft. Die Petroleumdecke wird dadurch abgeſchwemmt. 4. Fäſſer, in welchen Dünger angeſetzt wird, müſſen ſtets mit Petroleum liede Woche einmal) bedeckt wer⸗ den. Dadurch bleibt der wertvolle Stickſtoff im Dünger, And es können ſich weder Fliegen noch Schnaken darin entwickeln. 5. Be⸗ findet ſich in einem Garten ein Zierbaſſin, ſo müſſen unbe. dingt kleine Fiſche(Goldfiſche, Sticklinge oder kleine Weißfiſche) eingeſetzt werden, denn ſie leiſten in der Larvenvertilgung die gründlichſte Arbeit. Die oft gehörte Anſicht, daß die Teiche in Gartenanlagen[Friedrichspark⸗Mannheim. Stadtgartenſee⸗Karls⸗ ruhe u. a..), Schnakenbrutſtätten ſeien, iſt vollſtän dig irrig. Die Unmenge kleiner Fiſche, die in ſolchen Teichen ſich tummeln, dulden neben ſich kein anderes Lebeweſen, alles wird aufgezehrt.»Die in ſolchen Parks auftretenden Schnaken ſind von auswärts zugewandert. Trägt jeder Grund⸗ und Gartenbeſitzer dafür Sorge, daß auf ſeinem Gebiet keine Brutſtätten entſtehen. ſo wird in wenigen Jahren von einer Schnakenplage nicht mehr geſprochen werden können. Verſuchsſtation zur Bekämp⸗ fung der Schnakenplage. Die Beratungen des Verbandes der Metallarbeiter, die ſich auf mehrere Tage erſtrecken begannen geſtern vormittag 9 Uhr im Ball⸗ haus. Die Tagesordnungsgegenſtände ſind die üblichen, wie in den früheren Tagungen, u. a. ſteht zur Beratung die Statutenänderung. Geſtern abend fand im Nibelungenſaal zu Ehren der Gäſte ein Kommers ſtatt. Die Feſtrede hielt der Vorſitzende des Metall⸗ arbeiterverbandes Schlicke. Das Programm wurde beſtritten durch die vereinigten Arbeitergeſangvereine. Den muſikaliſchen Teil hatte die Kapelle Petermann. Hert Hofſchauſpieler Neumann⸗Hoditz brachte verſchtedene dramatiſche Deklamationen zum Vortrag. Nach Abwicklung des Programms fand ein Ball ſtatt, der bis in die frühen Morgenſtunden dauerte. * Das Turnen auf der Internationalen Hygiene⸗Ausſtellung in Dresben. Bei dem am Pfingſtmontag unter den Auserwählten der Deutſchen Turnerſchaft ſtattgehabten Wetturnen errangen die beiden Mitglieder der Mannheimer Turngeſellſchaft fol⸗ gende beachtenswerte Erfolge: Richard Kürſchner den 7. Preis und Joſef Rittmann den 15. Preis. Ferner erhielt Rittmann den 20. Preis im Volksturnen. Näherer Bericht folgt. « Der zweite deutſche Vogelſchutztag. Am vorigen Freitag begann in Stuttgart der zweite deutſche Vogelſchutztag. Zu der Tagung hatten die Regierungen von Preußen, Bayern, Würt⸗ temberg und Heſſen(warum nicht auch Baden?) ſowie zahlreiche Ge⸗ ſellſchaften des In⸗ und Auslandes Vertreter entſandt. Dem Ge⸗ ſchäftsbericht war zu entnehmen, daß die im Voxjahre beſchloſſene Eingabe an den Reichstag um Erweiterung des Vogelſchutzes abge⸗ ſandt worden iſt. Den erſten Vortrag hielt Dr. Saraſin⸗Baſel und zwar über nationalen und internationalen Naturſchutz. Er ſchilderte die Beſtrebungen und Erfolge des Naturſchutzes in der Schweiz und forderte unter anderem inter⸗ nationale Regelung der Jagoͤgeſetzgebung, Schutz gegen die kurz⸗ ſichtige Ausrottun 5 gebieten für alle Pflauzen und Tiere, Erſetzung der Schußprämien durch Entſchädigungsgelder, Aufklärung über den Naturſchutz in der Schule, internationalen Vogelſchutz, ein Verbot der Ein⸗ und Aus⸗ führung von Schmuckvögeln, wie es bereits in Auſtralien beſteht, und endlich Schutz der Pelz⸗ und der Waltiere. Dr. Saraſin ſchloß mit einer Sympathie⸗Erklärung für die vom Schweizer Bundesrat vorbereitete Waldnaturſchutz⸗Kommiſſion. Dem Vortrag folgte eine längere Debatte, in welcher unter anderem ver⸗ langt wurde, daß jeder Jagdpächter ein Examen abzu⸗ legen habe. Schließlich wurde die Einſetzung einer Kommiſſion zum Studium der angeregten Fragen beſchloſſen.— Dr. Schwan⸗ gart⸗Neuſtadt a. d. H. berichtete über Weinbau und Vogel⸗ ſchunz. Er verlangte größeren Vogelſchutz in weinbautreibenden Gemeinden, indem er auf die Nützlichkeit der Meiſe, Schwalbe und anderer Vögel hinwies. Er empfahl Aufklärung der Weingärtner, Belaſſung des Unterholzes in den Wäldern, Neuanpflanzungen, die Errichtung von Baumbeſtänden am oberen und unteren Rand der Weinberge, Ausnützung der Friedhöfe zu Niſtzwecken uſw.— Der Afrikareiſende und Naturforſcher Schillings, der deutſche Spen⸗ Hedin, ſprach ganz vortreffliche Worte über die törichte Mode, nütz⸗ liche Vögel auf den Hüten zu tragen. Schillings begeiſterte die Verſammlung zu einem flammenden Proteſt gegen die Modeunſitte, insbeſondere das Tragen von Reiher⸗ und Marabufedern. Die Kaiſerin wird in dieſer Sache das Protektorat übernehmen.— Bei der Beratung der Statuten für die nächſten Vogelſchutztage wurde der Antrag, für welchen insbeſondere der badiſche Ornithologe Pfarrer Schuſter(Obergimpern) plaidierte, angenommen, daß fortan alle Vogelſchutzvereine, die pekuniär ſich am Vogelſchutztag beteiligen wollen, Sitz und Stimme in der Leitung des Vogelſchutztages haben. Der nächſte deutſche Vogelſchutztag 1912 findet in Darmſtadt oder Homburg ſtatt. * Der Mannheimer Siugverein hielt vergangenen Dienstag im Vereinslokale„Wilder Mann“ ſeine gutbeſuchte ordentliche Generalverſammlung ab. Vor Eintritt in die Tages⸗ ordnung gedachte der 2. Vorſitzende, Herr Kreßmann, mit Worten der Anerkennung des im verfloſſenen Vereinsjahre ver⸗ ſtorbenen Ehrenmitgliedes Georg Heil und hob nochmals die be⸗ ſonderen Verdienſte des Verlebten um die edle Vereinsſache her⸗ vor. Die Anweſenden ehrten das Andenken durch Erheben von den Sitzen. Nach Verleſen des Protokolls der vorjährigen Ver⸗ ſammlung durch den derzeitigen Schriftführer Herrn Koſt, er⸗ ſtattete Herr Kämmerer den Kaſſenbericht, der im Allge⸗ meinen als günſtig bezeichnet werden konnte. Vorſtandswahl: Auszuſcheiden hatten die Herren Kreßmann, Kämmerer, Koſt und Schöchlin. Für den freiwillig vom Amt zurücktretenden 1. Vor⸗ ſitzenden Herrn Leininger wurde Herr Hugo Schmidt und an Stelle des eine Wiederwahl nicht mehr annehmenden 2. Vorſitzen⸗ den Herrn Kreßmann wurde Herr Dietſche neugewählt. Die Herren Koſt und Kämmerer nahmen die Wahl wieder an, während die Herren Ruhbach und Wilh. Schuld als Schrift⸗ führer und Herr Herbert als Vertreter der Paſſivität neu in den Vorſtand gewählt wurden. Nachdem noch die Ergänzungs⸗ reſp. Neuwahlen der Kommiſſionen erledigt waren, konnte zu Punkt Verſchiedenes geſchritten werden. Die bei einzelnen Punk⸗ ten ſehr lebhafte Diskuſſion zeigte recht reges Vereinsintereſſe, ſodaß die Zeit ſchon ſehr vorgeſchritten war, als Herr Dietſche den ausſcheidenden Vorſtandsmitgliedern den herzl. Dank für ihre dem Verein bisher gewidmete aufopfernde Tätigkeit ausſprechen konnte. Mit den friſchen Klängen des badiſchen Sängerſpruches wurde die Verſammlung geſchloſſen. * Die Schnakenplage im Speierer Ordenswald iſt bereits ſehr groß. In dieſem ausgedehnten, von vielen Gräben durch⸗ zogenen mit ſumpfigen Stellen durchſetzten Waldgebiet, das ſich von Speier bis faſt nach Neuſtadt erſtreckt, treten aber keines wegs nur Schnaken, ſondern auch allerhand Geſchmeiß in Un⸗ mengen auf. Das feuchtwarme Wetter begünſtigt eine rapide Zunahme der Plage, ſodaß der Ordenswald für Fußgänger in manchen Teilen faſtunzugänglich iſt. Die Ortsgruppe Keuſtadt des Pfälzerwaldvereins mußte aus dieſen Gründen ihre für den vergangenen Sonntag geplante Ordenswaldwanderung ausfallen laſſen. des Raubwildes, Schaffung von großen Frei⸗ Mannheim 6. Junt, General⸗Anzeiger. Mittagblatt.) *Gewitterreiche Pfingſtfeiertage liegen hinter uns. Die Ge⸗ witterneigung, die ſchon in der Woche vor den Pfingſttagen in Erſcheinung trat und bekanntlich zu ſchweren Wetterkataſtrophen führte, hielt auch während des Feſtes an. Kein Wunder, war doch die Temperatur geradezu hochſommerlich ſchwül. Schon in der Nacht vom Samstag zum Sonntag blitzte und donnerte es gewal⸗ tig. Diejenigen Ausflügler, die in der Frühe zum Bahnhof eilten, begleitete noch der Regen, der dem Himmelsfeuerwerk folgte. Dann aber trat herrliches Wetter ein. Nur etwas zu ſchwül war es. Der Regen hatte keine Abkühlung gebracht. Trotzdem pilgerte der Mannheimer mit Kind und Kegel hinaus in die nähere und wei⸗ tere Umgebung. Wer zum Friedrichspark und Waldpark ſeine Schritte lenkte, konnte feſtſtellen, daß mancher infolge der unge⸗ wiſſen Witterung daheim geblieben war. Warum auch nicht. Es gibt auch hier genug Plätze, an denen man in aller Ruhe und Be⸗ quemlichkeit ſein Glas Bier trinken kann. Was braucht man ſich an einem ſo heißen Tage den Unannehmlichkeiten einer Eiſenbahn⸗ fahrt auszuſetzen. Eine große Anziehungskraft übte an beiden Feiertagen das neue Waldparkreſtaurant aus. Der ge⸗ räumige Garten hätte noch einmal ſo großen ſein müſſen, wenn er dem Andrang hätte genügen wollen. Hunderte mußten in den Nachmittagsſtunden wieder umkehren. Nun mag vor allen Dingen auch der Reiz der Neuheit den Maſſenandrang verurſacht haben. Aber es iſt trotzdem nicht zu verkennen, daß das Reſtaurant einem großen Bedürfnis entſprach. Jetzt erſt wird der Waldpark All⸗ gemeingut der Mannheimer werden. Ein geradezu wundervoller Fußweg iſt von der Brücke in der Stephanienpromenade ab ge⸗ ſchaffen. Schnurgerade führt er im Waldesſchatten zwiſchen Schlauch und Fahrweg zum Reſtaurant. Er wird ſicher bald zum frequentierteſten Fußweg werden. Die Menſchenmaſſen, die an beiden Feiertagen durch den immer repräſentabler werdenden Waldpark wanderten, ſind gar nicht abzuſchätzen. Am Abend des erſten Feiertages verfinſterte ſich der Oſthimmel wieder ſehr dro⸗ hend. Das Wetter zog aber vorüber. Wo es hingetroffen hat, wird es wieder ſchwer gehauſt haben. Am zweiten Feiertag war es genau ſo ſchwül wie am erſten. Fazit:„ſchweres Gewitter am Nachmittag zwiſchen 3 und 4 Uhr, ſtarke elektriſche Entladungen, aber wenig Regen.“ Ein Blitzſtrahl ſcheint den Brand in der Süddeutſchen Kraftfutterfabrik, über den wir an anderer Stelle berichten, verurſacht zu haben. Zwiſchen 9 und 10 Uhr ſtellte ſich das zweite Gewitter ein, das das Doppelkonzert im Fried⸗ richspark erheblich, ſtörte. Die Schwäbiſchen Sing⸗ vögel, die ſo reizend zu zwitſchern verſtehen, mußten mit dem Publikum in den Saal flüchten. Hier ſangen die vier Damen und vier Herren aus Stuttgart, denen die mealeriſche ſchwäbiſche Tracht ſo gut zu Geſicht ſteht, ſo glockenrein und friſch, daß der Beifall ebenſo donnernd war, wie draußen der Aufruhr der Elemente. Obermuſikmeiſter Vollmer ließ ſich nicht verblüffen. Er machte die allgemeine Flucht in den Saal nicht mit, ſondern verblieb mit ſeiner Muſikerſchaar mit ſoldatiſcher Schneid im Pavillon und konzertierte ſo fleißig weiter, daß der Donnergott dadurch ſicher in die Flucht getrieben worden iſt. Mit dem iStzen im Freien aber war eds nichts mehr. Dafür promenierte man noch lange in den herrlichen Anlagen, die durch den Regen wunderbar erfriſcht waren, und ließ ſich ſchließlich von der Blumenuhr ſagen, daß man ſich beeilen müſſe, wenn man um Mitternacht zu hauſe ſein wolle. Ueber den Bahnverkehr liegen zuverläſſige Angaben nicht bor. Durch die neue Verrechnung der Staatsbahnen wird es erſt in den nächſten Tagen möglich ſein, genauere Angaben über die Zahl der hier an Pfingſten verkauften Fahrkarten zu veröffent⸗ lliüchen. Soviel iſt ſicher, daß namentlich der Verkehr nach Heidel⸗ berg wieder enorm war. Die traditionelle Freundſchaft der Mann⸗ heimer und Heidelberger hat durch die jüngſten luftſportlichen Vor⸗ kommniſſe keinen Stoß erlitten. Das war auch von vornherein nicht anzunehmen. Aber trotzdem wieder eine anggemeine„Flucht ins Grüne“ zu konſtatieren war, krug der Straßenverkehr ein recht lebhaftes Gepräge. Zu den(inheimiſchen geſellten ſich viele fremde Gäſte, die mit Intereſſe unſere Sehenswürdigkeiten beſich⸗ ttigten. So ſtanden geſtern vor dem Schillerdenkmal mehrere Leute, die ſich durch ihr Abzeichen als Teilnehmer des Kongreſſes des deutſchen Metallarbeiterverbandes zu erkennen gaben. Die Mitglieder des Badiſchen Turnlehrervereins hielten ſich ebenfalls hier auf. azu kamen noch die Athleten des 4. Kreiſes. Die Süd⸗ deutſche Eiſenbahngeſellſchaft war heute vormittag ſchon in der Lage, uns über den Verkehr auf den Nebenbahnſtrecken Mitteilung zu machen. 20 400 Perſonen wurden an beiden Tagen von hier fort und hierher befördert. Großfeuer. Geſtern nachmitkag.02 Uhr wurde der Feuer⸗ wehr telephoniſch gemeldet, daß in der Käfertalerſtraße in der Badiſchen Brauerei Großfeuer ausgebrochen ſei. Gleichzeitig wurde von dem Feuermelder 177 Feuer ſignaliſiert. Beim Ein⸗ kreffen der Feuerwehr ſtand der Dachſtuhl der Süddeut⸗ ſchen Kraftfuttermittelfabrik, Käfertalerſtraße 178, in hellen Flammen. Das Gebäude wird ungefähr 25—30 Meter lang ſein. Es brannten der 4. Stock und das Dach. Das Feuer wurde durch die Feuerwehr mit 3 Strahlen angegriffen und gleichzeitig die Dampffeuerſpritze an die Brandſtätte beordert. Nach etwa ein ⸗ ſtündiger Arbeit konnte das Feuer unterdrückt werden. Bis heute morgen 6 Uhr war eine Wache von 6 Mann dort, die ununter⸗ brochen zu ſchaffen hatte. Die Entſtehungsurſache iſt jedenfalls auf einen Blitzſchlag zurückzuführen. Ueber die Höhe des Schadens ſind nähere Angaben nicht bekannt. Tagen durch die deutſche Preſſe gehenden Nachrichten von einer e der Cholera in Venedig hat ſich das hieſige italien. Konſulat an das Miniſterium des Aeußern in Rom um Darlegung des Sachverhalts gewandt. Das Miniſterium hat nun dem hieſigen Konſulat die Ermächtigung erteilt, dieſe Nachrichten kategoriſch zu dementieren. 5 * Meberfall. Der 36 Jahre alte verheiratete Glaſermeiſter Joh. Dör Alphornſtraße 13, wurde letzte Nacht vor der Wirt⸗ ſchaft von Lautenſchläger überfallen, und durch einen Meſſerſtich ſchwer verletzt. Der Täter wurde bald darauf verhaftet. „ Lebensmüde. Die 19 Jahre alte Dienſtmagd Marie Spring⸗ feld, Stamitzſtraße 17 bedienſtet, ſprang geſtern morgen kurz nach 4 Uhr in der Nähe der Friedrichsbrücke in den Neckar. Ein Schutzmann, der den Vorgang wahrnahm, vermochte die Lebensmüde mittels eines Hakens wieder ans Land zu ziehen. Sie wurde ins allg. Krankenhaus gebracht. * Einen guten Fang machte heute früh 4 Uhr die Ludwigs⸗ hafener Polizei. Dieſer kam es verdächtig vor, daß heute mor⸗ 4 Burſchen hen⸗ Bei der Feſtnahme wurden die Inſaſſen des Bootes als die Tagner b Scherb und Joh. Benz aus Ladenburg, ſowie Fri rich Wolf und Peter Bauer aus Feudenheim ermittelt. 0 0 Polizeibehörde mit der Mannheimer ins Benehmen geſetzt hatte, fand erſtere ihren Verdacht beſtätigt. Die Feſtgenom⸗ menen haben in der vergangenen Nacht in Feudenheim 2ſchwere Einbrüche verübt, hatten dann nach begangener Lit an der Sendenheimer Fähre einen dem Schifſer Biermann einem Fabrikanweſen an der Käferthälerſtraße vermutlich durch Prix de la Limagne:: Saint Remi— Nokable. Prix du Gevaudan: Ugly Bird— Caſtelfranc. „ Keine Cholera in Venedig. Auf Grund der in den letzten in einem Nachen unterhalb der Anlflinfabrik Nachdem ſich die Ludwigshafener gehörigen Nachen losgemacht und fuhren mit ihrer Beute den Neckar hinunter. Offenbar wollten die Diebe alsdann auf dem linken Rheinufer bei der Anilinfabrik landen. Aus Ludwigshafen. Erhängt hat ſich in der Nacht vom 3. zum 4. Juni der frühere Wagner und in der letzten Zeit invalid geweſene A. Wolf aus Mundenheim in der Küche ſeiner Wohnung. Ein jahrelanges Leiden iſt als Motiv der Tat zu betrachten.— Ebenfalls durch Erhängen ihrem Leben ein Ende gemacht hat die 40 Jahre alte Ehefrau des Zimmermanns Becker in ihrer in der Rheinſtraße gelegenen Wohnung. Auf einem hinterlaſſenen Zettel gab die Verlebte Lebensüberdruß als Urſache der Tat an. Vergnügungs⸗Falender. Dienstag, 6. Juni. Großh. Hof⸗ und National⸗Theater. 7½ Uhr.(Abonn. B, kleine Preiſe): Königin Chriſtine. Apollo⸗Theater. Gaſtſpiel Oberbayer. Bauerntheater Michael Dengg. 8 Uhr: 1. Klaſſe. Die Medaille.— Reſtaurant'Alſace: Konzert des Mannheimer Salon⸗Orcheſters Hamm. Friedrichspar k. Militärkonzert jeden Abend von—11 Uhr. Sonntag nachmittags 3% bis 6½% Uhr. Mittwoch nachmittags von—6 Uhr. Polizeibericht vom 6. Juni 1911. Tödlicher Unglücksfall. Am 3. ds. Mts. vor⸗ mittags 9 Uhr wurde der 70 Jahre alte verheiratete Schuhmacher Heinrich Maurer, wohnhaft G 2, 13 hier, auf der Straßen⸗ kreuzung zwiſchen G und H 1 und 2 beim überſchreiten der Straße von einem elektr. Straßenbahnwagen der Linie 6 umge⸗ fahren. Maurer fiel rücklings zu Boden und erlitt eine erhebliche Verletzung am Hinterkopfe, welche ſeine Ueberführung in das Allg. Krankenhaus erforderlich machte. Dortſelbſt verſtarb er am 4. ds. Mts. früh 25 Uhr. Unterſuchung iſt eingeleitet. Unfälle. Einem am Neubau K 1, 2 beſchäftigten Maurer fiel am 3. ds. Mts. vom 2. Stock aus ein mit Zement. gefüllter Eimer auf den Kopf. Erheblich verletzt mußte der Maurer mit dem Sanitätswagen in das Allg. Krankenhaus verbracht werden. Ein 76 Jahre alter Pfründner von Speier brach am 4. d. Mts. nachmittags auf der Breitenſtr. beim Marktplatz infolge eines Schwächenanfalles zuſammen und ſtürzte auf den Hinter⸗ kopf. Auch er mußte in bewußtloſem Zuſtande in das Kranken⸗ haus überführt werden. In krankhaftem Zuſtande unter einem Möbelwagen in der Augartenſtraße liegend wurde am 4. ds. Mts. vormittags ein Taglöhner von einer Polizei⸗Patrouille aufgefunden und in das Krankenhaus gebracht. In halb bewußtloſem Zuſtande ſank in der Nacht vom 3. auf 4. ds. Mts. ein in der Jungbuſchſtraße bedienſtetes Mädchen infolge von Magenkrämpfen in der Nähe des Großh. Hauptzollamts auf dem Parkring zu Boden. Auch es fand Auf⸗ nahme im Allg. Krankenhaus. Vermutlicher Selbſtmord und Selbſtmord⸗ verſuch. In der Nähe des ſog. Baues(Altwaſſer am Rheine Gemarkung Neckarau) wurden am 3. ds. Mts. die Kleider eines hieſigen Dienſtmannes und Notizen aufgefunden, wonach ſich dieſer ertränkt habe. Die Leiche des angebl. Lebensmüden wurde bis jetzt noch nicht geländet. Ein 18 Jahre altes Mädchen ſprang geſtern früh 574 Uhr weil lebensüberdrüſſig, bei der untern Neckarüberfahrt oberhalb der neuen Neckarbrücke in den Neckar. Das Mädchen wurde von einem Schutzmann an das Land gezogen und mit dem Sanitäts⸗ wagen in das Allg. Krankenhaus verbracht. 55 Brandausbruch. Geſtern abend 53 Uhr brach in Blitzſchlag Feuer aus, welches den Dachſtock und Waxrenvor⸗ räte in erheblichem Maße zerſtörte. Der Brand, welcher etwa 2 Stunden dauerte, wurde durch die Berufsfeuerwehr wieder ge⸗ löſcht. Sportliche Nundſchau. Vorherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. (Von unſerem ſportlichen Spezialberichterſtatter.) Dienstag, 6. Juni. 5 Berlin⸗Karlshorſt. Fantasca⸗Jagdrennen: Hinduprinz— Sternklar. Preis von Bamberg: Ingo— Scala. Poſeidon⸗Hürdenrennen: Quiproquo— Stör. Achtzehnte Berliner Internationale Steeple⸗Chaſe: Forefather— Stall Gürzenich— Stall Tepper-Laski. Handieap der Vierjährigen: Flottweg— Abendſonne. Lankwitzer Jagd⸗Rennen: Stall Teppor Laski— Bauernfänger. Preis von Rangsdorf: Kozak— Marga. Dienstag, 6. Juni. Saint⸗Quen. Prix du Canutal: La Bidoſſoa— Mourlan. Courſe de Haies Annuelle de Saint Quen: Blagueur 2— Jim Crow. Prix du Puy⸗de⸗Dome: Journaliſte— Sieglinde. Prix de lAuvergne: San Bénito— Sinai. Das Ergebnis des Sachſenufluges. Chemnitz, 3. Juni. Die Preisrichter für den Sachſenflug haben in einer heute Nachmittag abgehalkenen Sitzung die Preiſe für den Sachſenrundflug wie folgt verteilt: 1. Preis Leitſ ch 30 000.% außer dem Preis des Preußiſchen Kriegsminiſteriums, beſtehend aus 5000% und Auftragerteilung eines Flugzeuges nach dem Syſtem des vom Sieger benutzten Apparates(Albatros⸗Doppeldecker) in einer Höhe von 28 000 ½ 2. Preis: Büchner: 15 000(Aviatik), 3. Preis: FLindpaintner: 10000(Sommer)., Letzterem wurden außerdem 11500 Teilſtreckenpreiſe zuerkannt. Wettflug Paris⸗Rom. *Ro m, g. Juni. Der Flieger Frey iſt heute nachmittags 694 Uhr hier eingetroffen. Raſenſpiele. J. M. Fußball⸗Reſultate. Mannheimer.⸗G. 1896 unterliegt in Bern dem dortigen F⸗K. mit 221. Ruderſport.* d. Konſtanzer Regatta. Zu der am 18. Juni ſtattfindenden Konſtanzer Regatta ſind folgende Meldungen eingelaufen: Junior⸗ Vierer. Seeklub Arbon; Grashopperklub Zürich;.⸗V. Neptun Abend erkrankte die Frau des Kaufmanns Rothſt Frage der reichsländiſchen Verfaſſung durch dieſe Meldung Es iſt lediglich dem außerordentlich maſſigen und gediegenen Ba der modernen D⸗Zugwagen zu danken, daß die Konſtanz; Mannheimer Ruderklub; Münchener.V. Bayern Großherzogs⸗Vierer. Grashopperklub Zürich; Mannhei⸗ mer R. ⸗Kl.; Heilbronner.⸗G. Schwaben.— 5 See⸗Gigvierer..⸗Kl. Schaffhauſen; Seeklub Rorſchach. Prinz Max⸗Vierer. Mannheimer.⸗Kl.; Heilbronner .⸗G. Schwaben; Münchener.⸗V. Bayern. Fürſtenberg⸗Achter..⸗V. Neptun Konſtanz; heimer.⸗Kl.; Heilbronner.⸗G. Schwaben. Troſt⸗Vierer. Grashoppener Kl. Zürich; Seeklub Arbon; .⸗V. Konſtanz; Münchener.⸗Kl. Bayern;.⸗V. Neptun Kon⸗ ſtanz(zweites Boot). Großer Achter(Wanderrpeis). Grashopperklub Zu Mannheimer.⸗Kl.; Heilbronner.⸗G. Schwaben. 5 Theater, Runſt und Wiſſenſchaft. Austauſchprofeſſoren. Wie die Aſſociated Preß meldet, iſt der Profeſſor der Geſchichte an der Columbiauniverſität, William Sleane für die Rooſeveltprofeſſur in Berlin auserſehen worden. Berliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau) Der Todesſturz des Radrennfahrers Theile. Berlin, 6. Juni. Der deutſche Radrennſport hat wieder ein Opfer gefordert. Am erſten Feiertag wurde in der Zahlendorfer Rennbahn ein Meeting veranſtaltet, ben dem ſich das Hauptintereſſe des Publikums auf den großen Pfingſtpreis richtete, ein Rennen, das eine Stunde dauern und von den bekannten Größen des Radrennſportes beſtritten werden ſollte. Vor Beginn der Konkurrenz erſchienen die Fahrer Thei Miquel, Walthour und Jahnke. Die vier Fahrer fuhren n ihren Schrittmachern los. Sie waren in der dritten Runde als Theiles adg an einer ſteilen Kurve defekt wurde. Theile ſtürzte ab, wobei er ſo unglücklich fiel, daß er das Genick brach. Etwa 10 Meter hinter ih fuhr der Schrittmacher des Franzoſen Miguel. Es war ihm nicht möglich, ſeinen Motor auf eine ſo kurze Entfernung zum Halten zu bringen und ſo fuhr er über den unglücklichen Theile hinweg. Auch von den Motorrädern der anderen wurde Theile über⸗ fahren. Der Franzoſe Miquel kam ebenfalls zu Fall und zog ſich eine leichte Gehirnerſchütterung und Hautabſchürfungen an beiden Armen zu. Der herbeigerufene Arzt ſtellte den Tod Theil der durch Genickbruch erfolgt war. Als er überfahren wurde, war er bereits tot. Der Verunglückte war am 28. Oktober 1884 zu Berlin geboren. e gſtfeiertag Mann⸗ Die Cholera. Berlin, 6. Juni. Am erſten Pfin choleraverdächtigen Erſcheinungen. Es ſtellten ſich bei ih brechen und andere Erſcheinungen ein, die ſich im Lau Nacht derart verſchlimmerten, daß ein Arzt herbeigeruf den mußte. Der Arzt konſtatierte, daß die Krankheit Aehnlichkeit mit Cholera habe. Da die Frau anſcheinend in Lebensgefahr ſchwebte, benachrichtigte der Arzt das zuſtändige Polizei⸗Revier. Geſtern vormittag wurde die Frau in das Virchow⸗Krankenhaus überführt und dort in die für Cholerg vorgeſehene Iſolierbaracke gebracht. Die amtliche Unterſuchung des Falles iſt noch nicht abgeſchloſſen, es läßt ſich daher nicht ſagen, ob hier ein Fall von Cholera vorliegt. Die unzufriedene Leipziger Volkszeitung. J Berlin, 6. Juni. Der Badiſche Beobachter ha Tage geſchrieben, daß der Reichskanzler den badiſchen ſoz. tagsabgeordneten Dr. Frank privatim empfangen und ſehr lan mit ihm berhandelt habe. Während die Mannhe ihre Befriedigung darüber ausdrückte, iſt die„Leipziger! tung“ entrüſtet. Sie fordert Aufklärung von der Fraktiol ſie ſchreibt: Jedenfalls erhält die Haltung der Fraktion wegs wie anmutigeres Geſicht. Eine nähere A n Fraktion der Partei ſchuldig.„„ 5 2 85 Der Eiſenbahn⸗Unfall bei Neuſtad L. Neuſtadt a. d.., 5. Jun In beiden Zügen, beſonders im Holländer, herrſchte nach Zuſammenſtoß ein ſchreckliches Durcheinander. 2 drängte auf dem Korridor des D⸗Zuges entlang, um ſchue⸗ Ausgang zu gewinnen. Einige Perſonen ſprangen durch Fenſter ins Freie. Nachdem ſich die erſte Aufregung geleg hatte, wurde feſtgeſtellt, daß niemand ernſtlich verketz war; der hohe Bahndamm, auf dem der Zuſammenſtoß erfolgte, b einen eigenartigen Anblick. Die Wagen des D⸗Zuges waren ſta zur Seite geneigt; einer von ihnen mußte geſtützt werden. Di gegen Neuſtadt gerichteten D⸗Wagenſeiten waren vollſtändig ein gedrückt und zeigten klaffende Riſſe in den Eiſenverſchalungen Schäde größere waren. Wäre es ein Perſonenzug mit leichten geweſen, ſo wären dieſe ohne Zweifel weit ſchwerer gedri den, und ſchwere Verletzungen von Perſonen wären unausbleibli geweſen. Der Materialſchaden iſt ſehr bedeuten in welcher Höhe, war amtlich noch nicht zu erfahren. Man ſpri von 80.000 Mark. Die Schuld an dem Unfall iſt nach am Auskunft dem Führer des Ludwigshafener Sonntagszug ſchreiben, der das Halteſignal überfahren haben ſo behaupten, daß die Bremſe verſagt habe. Endgül ſich hierüber heute noch nicht mit Beſtimmtheit ſagen. De öſtlichen Einfahrt zum Neuſtadter Bahnhof drei Glei bis heute früh 7 Uhr geſperrt waren, ſo waren außer liſch große Verkehrsſtö rungen die Folge des die bei dem enorm ſtarken Pfingſtverkehr auf dem zu ſol Tagen ſchon aufs äußerſte belaſteten Neuſtadter Perſonen um ſo einſchneidender waren. Faſt alle über Neuſtadt verk Züge erlitten Verſpätungen, zum Teil ſogar ganz bedeut die meiſten Züge vor der Einfahrt in den Neuſtadter und nach der Ausfahrt in die normalen Ferngleiſe umgeſetzt mußken. Faſt alle Züge mußten auf einem anderen als d geſehenen Bahnſteig abgefertigt werden. Auf allen vie S wegen ſah man vor der Stadt Neuſtadt bei den äußeren ſignalen Züge halten, die zum Teil erſt nach /½ Stun konnten. Dieſe Verſpätungen machten ſich auf den Fahrdier — Geueral⸗Anzeiger.(Nittagblatt) innung in dem Hanfu gegründet worden. Zwei weitere Ge⸗ 855 zur Ausbeute der Mineralſchätze der Provinz Kirin ſind n ** Telegraphiſche Börſen⸗Berichte. rivattelegramm des General⸗Anzeigers. Newyork, 5. Juni. Kaffee lag ruhiger, doch war die 15 e im allgemeinen unverändert. mwolle anfangs feſter auf Klagen über Feuchtigkeit, n aber ſchwächer auf a la Baiſſe lautende Ernteberichte und im Druck von Realiſationen. Haltung, Im weiteren Verlaufe ver⸗ interwetzengeblete und Käufe der Kommiſſionshäuſer, in 0 5 Atung, mit September 4 c. über der letzten amtlichen Schluß⸗ otterung; dann Preiſe noch weiter ſteigend auf ungünſtige Ernte⸗ ichrichten aus Rußland und Deckungen der Baiſſiers. Im ſpäteren laufe kam ſodann eine Abſchwächung zum Durchbruch, da Regen⸗ dungen aus dem Weſten Realtſationen zur Folge hatten. Eine hin nochmals infolge beſſerer Nachfrage nach Lokoware und ſſeunterſtützung hervortretende Beſſerung, vermochte ſich nicht zu ſten, da die a la Baiſſe lautende Viſible Statiſtik günſtige nachrichten aus Rumäuine und die Ankündigung kälteren 185 5 Druck auf das Preisniveau ausübten. Gerüchte, nach in Nebraska Regenfälle niedergegangen ſein ſollen, übten teren Druck auf die Stimmung aus. Schultz kaum ſtetig; eiſe immer noch 58—94 e. höher, nur Juli unverändert. 8 ſetzte in Uebereinſtimmung mit der feſten Tendenz am enmarkte und auf Deckungen, in ſtetiger Haltung, mit Septem⸗ el höher ein. Die Aufwärksbewegung machte daunn noch wei⸗ Jortſchritte, auf Klagen über Mangel an Feuchtigkeit in einigen n und Deckungen der Baiſſiers. Gegen Schluß abgeſchwächt dungen über größere Ankünfte im Innern, in Uebereinſtim⸗ mit der ſchwächeren Tendenz des Weigenmarktes und infolge gaben der Kommiſſionshäufer. Schluß willig, Preiſe e. bis b ec. höher. 1. 5. Kurs vom 1. 5. ————Hinſaat Sept. 218 190— 90/ 98½ Schmalz Juli 5418 i deie, Seßt.25.22 = Sl.—.—.82 54½% 54 ½% Pork— 14.80 14.55 %/ 86 c„ Sepl. 14.40 14.40 1185˙1201185/1205 4675/½47756—47— 15—185015—/¼1550 1005 Kupfer Superior Ingots vorrütig„ Ai Roh⸗Giſenam Northern Foundry No 2p. Tonne Stahl⸗Schienen Waggon frei öſtl. Irbr. Maunheimer Marktbericht vom 6. Junf. Stroh v. Ztr. M..75 Heu per Ztr. M..00, neues per Ztr. M. 0 00, Kartoffeln per Ztr Mark.00—.50, beſſere Mark.00—.50, Bohnen per Pfund 00-00 Pfg., Bohnen, deutſche, per Pfund 45-100 0 Blumenkohl per. Stück 30-40 Pfg., Spinat per Pfd. 10.00 Pfg., Wirſing per Stück 30-35 Pfg., Rotkohl p. Stück 00⸗00 Pfg., Weißkohl p. Stück 30⸗35 Pf., Weißkraut p. 00 kg..00 Mk., Kohlrabt 3 Knollen neu 40⸗25 Pfg., Kopfſalat per Stück.10 Pfg., Endivienſalat per Pfd..20 Pfg., Feldſalat p. Portion 00 Pfg., Sellerie p. Stück 10-20 Pfg., Zwiebeln per Pfd. 010 Pfg., rote Rüben per Pfd. 10.0 Pfg., weiße Rüben per St. oeo Pfg, gelbe Rüben per Pid. 15.18 Pfg., Carotten per Pfd. -10 Pfg., Pflückerbſen per Pfd 25½00 Pfga. Meerettig ver Stange 18.20 Pfg., Gurken p. Stück 25⸗30 Pfg., zum Einmachen p. 000 Stück .00-.00., Aepfel per Pfd. 30-00 Pfg., Birnen p. Pfd. 00-00 Pfg, Kirſchen per Pfd. 20⸗30 Pfd., Heidelb eren per Ufd. 00-O0 Pfg, Trauben per Pſd. 00.00 Pfg., Pfirſiſche per Pfd.00⸗00 Pfg., Aprikoſen per Pfbd. 00 Ifg., Stachelbeeren per Pfd. 00 Pfg., Nüſſe per 00 St. 00.00 Pf., Haſelnüſſe per Pfund 4500 Pfg., Eier per 5 Stück 30-40 Pfg., Butter per Pfd.30⸗1.50., Handkäſe 10 Stück 40.50 Pfg., Breſem per Pfd. 50-•00 Pfa Hecht per pfd..200.00 Mk., Barſch per Pfd. 70-C0 Pfg., Weißfiſche per Pfd. 45.00 Pfg., Laberden ver Pfbd. 00 Pfg., Sbockfiſche per Pfd 00-00 Pfg., Haſe per Stück 000⸗0.00 M. Reh per Pfd. 90⸗000 Pfg., Hahn(ig) per Stück.50.2 50., Huhn(ig.) per Stück.802.50., Feldhuhn per Stück.00..0., Ente p. Stück .00-0½0., Tauben per Paar.200.00 MN., Gans lebend per Stück .00-.00., Gans geſchlachtet per Pfd 00⸗000 Pfg. Aal.00⸗0.00 Mk., Zickelchen.00-0. Mk. per Stück, Spargel d. Pfd..40..60 Mk. Waſeerſtandsnachrichten im Monat Junf Pegelſtationen DathRn vom Rhein:.1. emertungen Fonſtanz 5 Waldshüt Hüningen!) 239 2,38 2,20 2,55 2,50 Abds., 6 Uh. rn 3,27 3,22 N. 6 Uhr Lauterburerng Abds. 6 Uhr Maäxgaun.52 61 4,62 4,75 4,80 2 Uhr Germersheinmm.-F. 12 Uh Mannheim J3,88 3,94 8,98 4,10 4,21 MNorg, 7 Uhi Nainzgz„89.38 1,45 1,4ä5.F. 12 Uhr Bingen„2 246 10 Uhr Kaub. 5„J2,41 2,39 2,49 2,58 2 Uhr zoblengz 5 10 Uhr in 2,47 2,81 2,34 2,38 2 Uhr uhrort 6 Uhr Ib Nelnrrr:; Maunhzeim.80 3,89 8,92 4,10 ½17 Heilbronn J0.65 0,79 098 0,89] V. 7 Uhr iter, 18⸗ ) Windſtill 6. Seite. — Mauheim, New⸗Nork 5. 1i. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Jolkswirtschaft. 8 15 5 1 5 Maunuheim. Verbands bildung in der oberrheiniſchen Mühleninduſtrie. Baumw.atl. Hafen 2 000 1 000 Schm⸗ Roh. u. Br. 865 860 2 85. 3 8 88. Aus Frankfurt am Main wird uns unterm 6. Juni gemeldek:„ a Golfh. 100.900Schmalz(Wilcoy.35 860 S„ Vemert⸗ Eine geſtern abgehaltene Verſammlung oberrheiniſcher Mühlen⸗„ im Innern.00.006Talg prima Eity 6— 6— Datum Zeit s 3 8 28 ungen werke beſchloß die Bildung eines Verbandes ohne die Krp. u. Grnd..00 1000 3 ceruskon de.0 835 S einſtweilen den Beitritt ablehnende Ludwigshafener 900 1 10,000.000 faifee NioRo. 7lel. 12 12.93 5 3 8 e und die beiden Frankfurter Mühlen, aber unter 15 7 0 8. 711 115 115 der Vorausſetzung, daß die geſtern entſchuldigt abweſenden do. Juli 15.74 15.860 56. Auguſt 10.74 10.70 5. Juni Morg.%764½ 17½ ſtill 0,9 n mü hlen werke und Pfälziſchen Mühlen⸗ do. Auguſt 15.16 15,29 do. Seyt⸗ 10.64 10.59% Sttung bis zu einer in der nächſten Woche ſtattfindenden neuen do. Sedt. 13.63 13.51 do. Ott. 10.51 10%%%„ 76½ N2 Sitzung beitreten. Der Zuſammenſchluß bezweckt eine Preis⸗ do. Okt. 18.19 13.42 do Novbr 10.47 10.40% 5 Abds. 92762,4 18,8 ſtill erhöhung ab 1. Juli 1911, zunächſt bis 1. April 1013. 5 9 13 5 13.34 do Dezb. 10% l 85 0. Deibr 13.12 13.35 do. annar 10.47 10.87 e der Büſlelbarfer Produktenbörſe. do. Jan. 13.10 13.35 do. 10.47 10.37 6. Juni Morg. 7“ 15,6 N2 1,4 2, Juni iſt nachſtehender amtliche Bericht veröfſentlicht do. April—.——.— do. Mär: 10.48 10.87 228 worden: Der Abſatz in Kohlen und Briketts iſt unter Berück⸗ Baumw. i. New⸗ April 10.49 10.38 Höchſte Temperatur den 5. Juni 26.,80 ſichtigung der Jahreszeit befriedigend, in Koks ſchwächer. Der Eiſen⸗ D7 IM„„ 18 9 Bieff 5,)6. Junt 14,4 markt iſt underändert ruhig. In Vezug auf neue Verkaue ſider Su ed 18%, e do, Ma 1050 10⸗9 ae 1 vom./6. Juni 14,4 Abruf befriedigend. Stahleiſen ab Siegerland 60,61 0 erte 315 19. do. per Jull 15.9 15.74 Weiz eed. Wint⸗lk. 98— 100* Mutmaßliches Wetter am Mittwoch, den 7. Junf 1911. Der Mai: 59/0), ab Rheinland und Weſtfalen 63,/64(62/63J. Gewöhnliches e be, e en 95 ½ 99„Beſtand des Hochdrucks üh Feſtland iſt z Sbeſen zus Flußelſen 100 20(dd h105), Banbeiſen aug Flnſelſen Petrol. raf. Caſes.75.75 ö0. Juli 97 ½% 99% zeſtand des Ho horucks über dem Feſtland iſt zwar fortgeſetzt durch 130½,35(195/140), Feinblech 1885/140(187,50/142,50). do. ſtand. white. do. Dez. 95% 97% eine Depreſſion auf dem Atlantiſchen Ozean bedroht, aber es hat Landesproduktenbörſe Stultgart. e hlid n.25.25 880 95 5 95— nicht den Anſchein, ob dieſe raſche Fortſchritte machen würde. Durchſchnittspreisnotierungen pro Mai 1911. Weizen, württ. Philadelphia 7 NehlSp. Welegre.85 3 85 Müiwas 15 nenie 125 98 e e M. 21.85, fränkiſcher M. 21.95, Ulka M. 22.88, Saxenska M. 22.88, Pert.⸗Erd. Balanc.80.80(Gelreidefrachtnach gen geneigtes, aber vorwiegend trockenes Wetter bepor. Azima Laplata neu M. 22.88; Kernen M. 21.80; Rog⸗ Aen ee 57— 5 Llverpool 1 1 175 gen nom. M. 18.05; Futtergerſte ruſſ. 15.35; Hafer württ. M. 18.90; bangg. n do. Jondon 1% 1½ i ugs⸗Ber Mais Laplata, M. 16.28; Mals, Donau, M. 16.13 e en e en eieen ee 8 „ + do. Rotterdaß 4—— übermittelt von der Amtlichen Auskunftsſtelle der Schweizeriſchen Mehl pro 100 Kg. inkl. Sack je nach Qualität: Tafelgries M. Bundesbahnen im Internationalen öffentlichen Verkehrsbureau 32.90—33.90; Mehl Nr. 0 M. 32.90—33.90, Nr. 1.31.90—32.90 i Nr. 2 M. 30.90—31.90, Nr. 3 M. 29.40 30 40 Nr 4 M 95.90 Berlin., Unter den Linden 14 Ner.„30.90—.90, Nr. 3 M. 29.40—30.40, 4 M. 25. ö n bis 2890; Kleie M..40 bis M..90(ohne Sack netio Kaffe! Effekten. am 5. Juni 1911 um 7 Uhr morgens. 0 ̃ New⸗Nork, 5. Juni. Höhe, der Teinpe⸗ 1 5 Perſonalien. Die Mannheimer Lagerhausgeſellſchaft teilt mit, Kurs vom 1. 5. Kurs vom 1. 5. duer Nen e n Aietung erbäkiſfe daß ſie ihre Prokuriſten Herrn Guſtav Bergmann und Herrn Geld auf 24 Std. Miſſouri Kancas 1 Durchſchnittsrat 2/% 2 ¼ Texas cor 38% 394 Gynf 16 bedeckt, windſtill Karl irektor 2½% 2 ¼ Texas comm. 5 38— n edeckt, windſti 85 Probet an ſtellvertretenden Direktor Wugzunt bat. do. letzte Darleh. 2 5 2 Texas pref. 67.— 67 52 450 Lauſanne 14 neblig, windſtill 1 Weſg 1 1 100 5 der 959 0 Berein 95 ½ 95 Miſſouri Pacifie 50 6% 50 J½ 389 Vivis 16 etwas bewölkt, windſtill Sch 0 ach G. m. b. H.(Pfalz) iſt nach Abzug Pari 50— 0 39 0 e gen, edn onk! übiger n ein aſſenbeſta von 945 en, 12 +5 535 8 woran 55 Gläubiger mit einer Geſemtfarderung von 36 500 4 dell⸗ 60 Tage 484.30 484.10 do. 2 nd. pfd. 29. 31— 1609 Zermatt 14 ſehr ſchön, windſtill zunehmen haben Es gehen alſo für dieſe Gläubiger 25 440%/ ver⸗ Cable Transfer. New Pork Zentral 108/ 109 482 Neuenburg 13 bedeckt, windſtill Wechſel London 486 40 486.05 Nework Ontario 995 La Chaux⸗de⸗Fonds 1¹ 8 Das Kalikontor G. m. b. H. nimmt Stellung zu dem Geſetz⸗ Silber Bullion 53% 53 ½ ſand Weſtern 42%% 48 632 Freiburg 15 etwas bewölkt, windſtill enkwurf betr. die Ausführungsbeſtimmungen des Kaligeſetzes und Atchtſ. Topeka u. Norfolk u. Weſt. e. 106 ½% 108— 543 Bern 11 ſehr ſchön, windſtill ührt aus, daß der Zwiſchenhandel ausgeſchaltet würde, falls die] Danta de comm. 14½ 116— Northern Paeiſie 136 14 e 562 Thun heahſcht 74 ̃ 3 4% Colorado 8. B. 98½ 98 ½ bennſylvania 123¼ 124 5/ 566 Interlaken 17 bedeckt, windſtill heabſichtigten Rabattſätze an die Händlerfirmen und Verbraucher North. Pac. 30, Bd. 71 15 71 5 1 180 280 Baſel 16 Regen windſtib in Kraft treten ſollten. Dadurch würde der Kalihandel zugunſten do. 40% Prior. Lien. 60 ½% 100— NockgslandGone 32 439 PLuzern 16 galcng dewöll windſtill der landwirtſchaftlichen Körperſchaften nahezu ausgeſchaltet ſein. St. Louis u. San do. do, pref, 68 ½% 65% 1100[Göſchenen 16 ſehr ſchön, windſtill Die Regierung ſollte ſich deſſen bewußt ſein, daß ſie mit dem Francisco vef. 4% 82— 2— Southern Pacifte 119 ½ 12— 338 Lugane 15 etwas bewölkt, windſtill ligeſez eiin Monopol geſchaffen hat, und ſie ſollte dasſelbe] Soulh.Pac.e1929 99— 99 ¼ South. Railway c. 29.½ 30— 410 Zürich 16„ 15 98 mit Rückſicht auf die politiſchen Intereſſen zugunſten der[Unton Pac. cono. 108 /½ 108.] do. pref. 68 /¼ 69% 407 Schaffhauſen 15 G etwas bewölkt, windſtill ſchen Partei ausnutzen. Das Reichsamt des Innern hat Atchiſon Topeka c. 114¼ 116 ½ UnionPaeific com. 186½ 186 673 St. Gallen 8 bedeckt, windſtill ali⸗Intereſſenten zu einer Beſprechung über den Geſetzent⸗ ee e ee 94* 94 ½% 805 08 10„ auf den 7. Juni eingeladen. anada Pagific. 237 ¾ 237½ Wabasb. pref. 37 ½ 38— 0⁵ agaz ke, A in Nürnb der E adi„Cheſapeake⸗Ohio 85— 85 Amalgamated 66% 67,. 587 Chur 14 bedeckt, windſtill FIſiswerke,.⸗G. in Nürnberg. In der Eutſchädigungs⸗ Cßicago⸗Müm. 125, 127—Amerſcan Can pr. 87 /½ 8710 1543 Davos 14 ſehr ſchön, windſtill age der geſchädigten Aktionäre gegen die Gründer der Geſell-] Colorado Sth e. 54½ d5— American Loc. C. 4l 41 1856 St. Moritz(Engadin) 9 bedeckt, windſtill ſchaft erklärte die Zivilkammer des Landgerichts Nürnberg den Denver n. Rio⸗ 8 do. Smelting 79 ½ 80 5% 208 Locarno 15 etwas bewölkt, windſtill lageanſpruch ſeinem Grunde nach für berechtigt. Der Anſpruch e 1597 0 1% 5 5 Bare Face 118 ½% 119% 70 5 5 vef.—— 9 7 7 05 e der Hamburg⸗Bremer Rücckverſicherungs⸗ Gele amm. 33 14 340 ſHegeegd Giearde 161 195 164 ½% Weiter⸗Ausſichten für mehrere Tage im „Hamburg genehmigte ohne Erörterung die beantragte Erhöhung] do. 1 ſt. preſ. 52% 53 ½ U. St.Steel Corpe. 76%½% 77½ Voraus. des Relltenkapftals um 1 auf 3 Mill. Mark Die Einzahlung auf die[Great Northern 188 ½% 135 do. do. öfd. 119— 119— Auf Grund der Depeſchen des Reichs⸗Welter⸗Dienſtes neuen Aktien beträgt 25 Prozent zuzüglich 5 Prozent Aufgeld. DieIllinois Zentral 140— 140 ½ Utah Copper com. 47 2/ 47˙ 5 Aktlen, die 25 1911 nur 5 155 99 95 eee Lenigh Vally com 178 ½ 179]Virginia Carolina 59— 587½(Nachdruck verboten.] ner Gruppe unter Führung des Aufſichtsrats zu 105 Prozent Lonisyi 3 50—— 110 Aale 7 05 den ſiekee zu 320 4 im Verhältnis von einer Louisviue Nachv. 148 ¾ 150—Sears Robeuck e. 150ʃ½ 8. Juni: mit Sonnenſchein, warm, ſtrichweiſe zeuen Aktie auf vier alte angeboten. ‚ 8 5 ee 40 7 10 580 9. Juni: Meiſt heiter, wärmer, windig. — e 8 1 10. Juni: Vielfach heiter, ſchwül, warm, Neigung zu Telegraphiſche Handelsberichte. Eiſen und Metalle. Dee Kirin, 8. Juni, Hier iſt eine chineſiſche Aktiengeſell⸗ New⸗Nork, 2. Juni. ee eeeeeeenee mit einem Stammkapital von 300 000 Taels für die Gold⸗ Heute Bor. Kur Verantwortlich: Für Politikt Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunſt und Feuilleton: Julius Witte; für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richard Schönfelder: für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil: Frauz Kircher, für den Inſeratenteil und Geſchäktliches: Fritz Jovs, Druck und Verlag der Dr. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. m. b. H. Direktor: Eruſt Müller. Ein uunſchätzbarer Vorteil iſt es, wenn Säuglinge an der Mutter⸗ bruſt genährt werden, weil ſie hierdurch die ihnen zugräglichſte Nahrung erhalten und am beſten vor Brechdurchfall, Diarrhoe, Darm⸗ katarrh ete, geſchützt bleiben. Kann aber eine Mutter ihrem Lieb⸗ linge dieſe Wohltat nicht erweiſen, ſo gebe ſie„Kufeke“ als Zuſatz zur Kuhmilch, denn„Kufeke“ hat ſich ſchun in Tauſenden von Fällen aufs beſte bewährt und bildet infolge ſeiner hervorragenden Einen⸗ ſchaften ein vorzügliches Nahrungsmittel für geſunde und kranke Kindex 7094 Die Arzie selbst gebraudem msSchufze venlund un Nachen gegen Ansteckung die von ihnen ausendſuc erprob Stomamn-Jubleiten erhätlich in Apofhekem iun chte quf den Pieis von NMK? öi a80 cbdeen J Manuheim: Pranken P 4 Nr. 15. eruſprecher 1362. Neckarſtraße R 1 Nr. 7. Feruſprecher 1362. 8 — + — —9 im Taunus 400 m. ü. d. M. Das deutsche 8t. Moritz) Höhen- und Merven-Kurort. Dir. Bahnverb. n. Frankfurt a. M..Wiesbaden General⸗Anzeiger. 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Lünmmem Bekauntmachung. Achelkegchun. Belannbnachung. Axbeitsvergebung. Arbeitspergebung. Geſuch der Firma Die Ausfü„Für den Neubau der II. Di 87il 51 11 d 8 N15 8 Nr. 18420 III. In der Ge⸗ Eiabliſenent 17 5 ner aund Poberen Mädchenſchule ſol enen ſaetehſnne e en e. meinde Weinheim iſt unter den Schweinen die Rotlaufkrank⸗ heit erloſchen. Mannheim, 2. Juni 1911. Gr. Bezirksamt III. J..: Razzoli Fefanntmachung. Rotlauf unter dem Schweinebeſtand des Kantinenwirts Braun in Rheinau betr. No, 18320 TITI. Unter dem Schweinebeſtand des Franz Braun,Kantinenwirt, Rheinau, Fabrikſtraße 4, iſt die Rotlauf⸗ krankheit erloſchen. 6477 Mannheim, 1. Juni 1911. Großh. Bezirksamt. J..: Rozzoli. Die Ausßführung der in der Zeit vom 1. Juli 1911 bis 30., Juni 1914 vorkommenden Kabelverlegungsarbeiten ein⸗ ſchließlich Erd⸗ und Pflaſter⸗ arbeiten für die vorzunehmen⸗ den Kabelerweiterungen ſoll im Wege der oͤffentlichen Submiſſion el neut vergeben werden. Die zur Vergebung können in unſerem Buregu K 7, 12 Zimmer Nr. 14 wäh end der Dienſtſtunden Lbeingeſehen und bezogen werden. Die Angebote ſind bis ſpä⸗ ee 11 Uhr ver⸗ ſchloſſen, mit entſprechender Aufſchriſt verſehen, bei uns Ae Sacngeſbit beg Die Zuſchlagsfriſt heträgt 4 Wochen. 9 Die Direktion der Waſſer⸗ Gas, und Glektrizitäts⸗ 55 werke: „ iler, palgs⸗erſeigerng Dienstag, 6. Juni 1911 Aate 2 Uhr, werde ich im Pfandlokale 0 4,5 hier, gegen bare im Vollſtreckungswege öffontlich verſteigern:(507ʃ5 1 Pianino, 2 Landauer, 1 Möbel verſchied. Art onſtiges. unheim, 5. Juni 1911. N. Erefl, Hutchinſon um Genehmigung zur Herſtellung einer Waſſergewinn⸗ ungsanlage betr. Nr. 18756 II. Die Firma Elabliſſements Hutchinſon be⸗ abſichtigt eine Anlage zu er⸗ richten zwecks Entnahme von Waſſer aus dem Induſtrieha⸗ ſen hier für ihre Fabrik Han⸗ ſeſtraße 6. „Wir bringen dies zur öffent⸗ lichen Kentnis mit der Auf⸗ forderung, etwaige Einwen⸗ dungen bei dem Bezirksamte oder dem Stadtrat hier binnen 14 Tagen vom Ablauf des Tages an diee e an welchen das dieſe Bekannmachung ent⸗ haltende Amtsverkündigungs⸗ blatt ausgegeben wurde, wid⸗ rigenfalls alle nicht auf pri⸗ vatrechtlichen Ti eln berußen⸗ den Einwendungen als ver⸗ ſäumt gelten. Die Beſchreibungen und Pläne liegen während der Ein⸗ ſprachsſriſt auf den Kanzleien des Bezirksamts⸗Zimmer 43 und des Stadtrats hier zur Einſicht offen. 1240 Mannheim, den 22. Mai 1911 Großh. Bezirksamt, Abt. II (gez.) Hofheinz. Nr. 21698 J. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffent⸗ lichen Kentnis. Mannheim, den 1. Juni 1911 Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. Bekaunkmachung. Am Dienstag, den 13. Juni 1911, vormittags 9Uhr veiſteigern wir öffent⸗ lich und losweiſe an Ort und Stelle das Erträgnis an Gras aus nachbenannten ſtädtiſchen Anlagen: 1230 vom Rheindamm, von der Reingewann, vom Hinterſchlädig, vom Schlangenwörth, vom Waldpark Neckarau. Zuſammenkunft beim wäd⸗ iſchen Freibad in der Stepha⸗ nienpromenade. Mannheim, 30. Mai 1911. Städt. Tiefbauamt: Stauflert. Zwangs⸗Verſteigerung. Mittwoch, 7. Juni 1911, nachmittags 2 ÜUhr, werde ich im Pfandlokale 4,5, hier, gegen Barzahlung imVoll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern; 60707 00 Sack Zement und Gips, Maurerarbeiten für den Umbau der alten Kohlenhalle im Gas⸗ werk Luzenberg ſoll ungeteilt im Wege der Submiſſion verbeben werden. 1233 Die Unterlagen zur Ver⸗ gebung lönnen in unſerem Bureau K 7, ½ Zimmer 22 II während der üblichen Dienſt⸗ unden eingeſehen werden und die Angebolsformulare unent⸗ geltlich daſelbſt be ogen werden. Leiſtungsfähige Unternehmer, welche ähnliche Arbeiten ſchon wiederholt ausgeführt haben und hierüber Nachweiſe er⸗ bringen können, wollen ihre Angebote bis ſpäteſtens Dienstag, den 13. Juni 111, vormittags 11 Uhr Lerſchloſſen, mit entſprechender Aufſchrift verſehen und poſt⸗ und beſtell⸗ geldfrei bei uns, Zimmer Nr. 4 einreichen, woſelbit auch die Oeffnung der Ange⸗ bote erfolgt. Die Zuſchlagsfriſt beträgt 4 Wochen. Mannheim, 29. Mai 1911. Die Direktion der Waſſer⸗, Gas⸗ u, Elektrizitätswerke: Pichler. Abeſtsbergebung. Für den Neubau der Peſtalozziſchule ſoll die Aus⸗ führung der Schloſſerarbeilen im Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden. Angebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen, bis ſpäteſtens 1218 Dienstag, den 6. Juni d.., vormittags 11 Uhr an die Kanzlei des unter⸗ zeichneten Amts(Rathaus N I, g. Stock, Zimmer 125) einzureichen, woſelbſt auch die Angebotsformulare gegen Erſatz der Umdruckkoſten 11.50%) in Empfang genom⸗ men werden können und die Eröffnung der Augebote in Gegenwart etwa erſchienener Bieter oder deren bevoll⸗ mächtigte Vertreter erfolgt. Nähere Auskunft im Bau⸗ bureau(gegenüber dem Weſpinſtiftſ. Mannheim, 27 Mai 1911, Städt. Hochbanamt: Perrey. Neffentlache Verſteigerung Donnerstag, 8. Juni 1911 nachmittags 3 Uhr werde ich im Börſenlokale hier, gemäß 9378 des.⸗G.⸗B. und auf Koſten den es angeht öffentlich verßeigern: 60686 100 Sack Weizenmehl Fabrik: Hefftſche Kunſtmühle Bammenthal. im Wege des öffentlichen Angebots die Lieferung der Schulbänke(Syſtem Rettig] vergeben werden. 1219 Angebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen u. mit entſprechen⸗ der Aufſchrift verſehen, bis ſpäteſtens Donnerstag, 8. Juni d. Is., vormittags 11 Uhr an die Kanzlei des unter⸗ zeichneten Amts(Rathaus N 1, 3. Stock, Zimmer 125 einzureichen, woſelbſt auch die Eröffnung der Angebote in Gegenwart etwa er⸗ ſchienener Bieter oder deren bevollmächtigte Vertreter er⸗ folgt. Angebotsformulaxe ſind im Zimmer 126 koſtenlos er⸗ hältlich. Zeichnungen u. Auskunft im Baubureau in der II. Höheren Mädchenſchule, Ecke Collini⸗ und Nuitsſtraße. Mannheim, 27, Mai 1911. Städt. Hochbauamt: Perrey. Vekanutmachung. Die Herſtellung bezw. Ver⸗ größerung des Fundaments für die 3000 KW. Turbive im ſtädt. Elektrizitätswerk ſoll ungeteilt im Wege der Submiſſion vergeben werden. Die Unterlagen zur Ver⸗ gebung können in unſerem Bureau K 7, 1/, III. Stock, während der üblichen Dienſt⸗ ſtunden eingeſehen werden und die Angebotsformulare unentgeltlich daſelbſt be⸗ zogen werden. Leiſtungsfähige Unterneh⸗ mer, welche ähnliche Ar⸗ beiten ſchon wiederholt aus⸗ geführt haben und hierüber Nachweiſe erbringen können, wollen ihre Angebote bis ſpäteſtens Mittwoch, den 7. Juni 1911, vormittags 11 Uhr, verſchloſ⸗ ſen, mit entſprechender Auf⸗ ſchrift verſehen und pyſt⸗ und beſtellgeldfrei bei uns Zimmer Nr. 4, einreichen, woſelbſt auch die Oeffnung der Angebote erfolgt. Die Zuſchlagsfriſt beträgt 4 Wochen. 12¹0 Mannheim, 22. Mai 1911. Die Direktion der ſtädtiſchen Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätswerke: Pichler. Zwangs⸗Verſteigerung Mittwoch, 7. Juni 1911, nachmittags 2 Uhr, werde ich in Ladenburg mit Zuſammenkunft am Rathauſe gegen bare Zahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern:(60716 Möbel, 50 Stanzmeſſer, 1 Stanzmaſchine, 1 Nagelmaſch., 1 Mähmaſchine, 1 Faß Blei⸗ weiß, Bücher u. Verſchiedenes, Inſel wird verſteigert am T⸗Eiſenpfoſten für das Gas⸗ werk Luzenberg ſoll unge⸗ teilt im Wege der 1209 Submiſſion vergeben werden. Die Unterlagen zur Ver⸗ gebung können in unſerem Bureau K 7, 1½, III. Stock, während der üblichen Dienſt⸗ ſtunden eingeſehen werden und die Angebotsformulare unentgeltlich daſelbſt be⸗ zogen werden. Leiſtungsfähige Unterneh⸗ mer, welche ähnliche Ar⸗ beiten ſchon wiederholt aus⸗ geführt haben und hierüber Nachweiſe erbringen können, wollen ihre Angebote bis ſpäteſtens Mittwoch, den 7. Juni 1911, vormittags 11 Uhr, verſchlof⸗ ſen, mit entſprechender Auf⸗ ſchrift verſehen und poſt⸗ und beſtellgeldfrei bei uns, Zimmer Nr. 4, einreichen, woſelbſt auch die Oeffnung der Angebote erfolgt. Die Zuſchlagsfriſt beträgt 4 Wochen. Mannheim, 22. Mai 1911. Die Direktion der ſtädtiſchen Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätswerke: Pichler. Arbeitsvergebung. Für den Neubau des Verwalt⸗ ungsgebäudes des Straßen⸗ bahnamts ſoll die Ausführung der Sandſteinhauer⸗Ar⸗ beiten aus rotem Material eg. 182 ebm. im Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden. 1234 Angebole hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechender Aufſchriſtverſehen bisſpäleſtens Mittwoch 14. Junids. Is. vormittags 11 Uhr an die Kanzlei des unterzeich⸗ neten Amts, Kaufhaus 3. St., Zimmer 125, einzureich en, wo⸗ ſelbſt auch die Angebote in Gegenwart etwa erſchienener Bieter oder deren bevollmäch⸗ tigten Vertreter erfolgt. Angebote ſind im Zimmer 126 erhältlich. Auskunft im Bau⸗ bureau Ecke Nuits⸗ u. Collini⸗ ſtraße. Mannheim, 1. Juni 1911. Städt. Hochbauamt. Heugtasverſteigerung. Das Heugras von 46 ha Wieſen der Frieſenheimer Freitag, 9. Juni, vorm. im Karpfen in Sandhofen im Anſchluß an die domänen⸗ ärariſche Verſteigerung.(An⸗ weisgeld des Aufſehers fällt weg) 16082 Maännheim, 30. Mai 1911. Gräfl. v. Berckheim'ſches Rentamt: magazin ſoll im Wege des öffentlichen Angebots die Aus⸗ führun folgender Arbeiten vergeben werden: 1235 1) Erd⸗ u. Maurerarbeiten, 2) Zimmerarbeiten, 3) Grobſchloſſerarbeiten, 4) Lieſerung u. Herſtellung einer eiſernen Wendel⸗ treppe. Angebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechen⸗ der Aufſchrift verſehen bis ſpäteſtens Freitag, 16. Juni ds. Is. vormittags 11 uhr an die Kanzlei des unter⸗ zeichneten Amts, Kaufhaus 3. Stock, Zimmer Nr. 125, einzureichen, woſelbſt die Er⸗ öffnung der Angebote in Gegenwart etwa erſchienener Bieler od. deren bevollmächtig⸗ ten Vertreter erfolgt. Angebote ſind im Zimmer Nr. 128 erhältlich. Auskunſtim Zimmer Nr. 129. Mannheim, 1. Juni 1911. Städt. Hochbauamt. 1 Bekauntmagung. Die Ausführung der eiſernen Dachkonſtrultion f. die Kohlen⸗ halle im Städt. Gaswerk Mannheim⸗Lazenberg, im Ge⸗ ſamtgewicht von ca. 260000 kg ſoll ungeteilt im Wege der Submiſſion vergeben werden. Die Unterlagen zur Ver⸗ gehung können in unſerem Büro K 7, 1½ Zimmer 22 III. während der üblichen Dienſt⸗ ſtunden eingeſehen werden und die Angebotsformulare unent⸗ geltlich daſelbſt bezogen werden. Die Zeichnungen werden gegen Rückerſtattung der Her⸗ ſtellungskoſten im Betrag von 3 Mk. übeclaſſen. Leiſtungsfähige Unternehmer, welche ähnliche Arbeiten ſchon wiederholt ausgeführt haben und Nachweiſe hierüber er⸗ bringen können, wollen ihre Angebote bis ſpäteſtens Sams⸗ tag, den 17. Juni 1911 vor⸗ mittags 11 Uhr verſchloſſen, mit entſprechender Aufſchrift verſehen und poſt⸗ u. beſtell⸗ geldfrei bei uns, Zimmer Nr. 4 einreichen, woſelbſt auch die Oeffnung der Angebote erfolgt. Die Zuſchlagsfriſt beträgt 4 Wochen. Die Direktion der Waſſer⸗„ Gas⸗ und Elektrizitätswerke. Pichler. 1236 Tüchtige Reiſedame 11227 Höheren Mädchenſchule ſoll im Wege des öffentlichen Ange⸗ bots die Lieferung des Mobiliars vergeben werden. Angebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechen⸗ der Aufſchrift verſehen, bis ſpäteſtens 1238 Mittwoch, 14. Juni d. Is. vormittags 11 Uhr an die Kanzlei des unterzeich⸗ neten Amts(Rathaus N 1, III. Stock, Zimmer 125) ein⸗ zureichen, woſelbſt auch die Eröffnung der Angebote in Gegenwart etwa erſchienener Bieter oder deren bevollmäch⸗ ligte Verireter erfolgt. Angebotsformulare ſind im F0. 126 koſtenlos erhäͤlt⸗ ich. Zeichnungen und Auskunft im Baubureau in der II. Höheren Mädchenſchule, Ecke Collini⸗ und Nuttsſtraße. 1238 Städt. Hochbauamt. Grundſtückverſteigerung. Mittwoch, 7. Juni 1911 vorm, 9 Uhr, werden im Rathaus zu Neckarau die zum Nachlaß der Georg Reinle Eheleu'e in Neckarau gehörigen Grundſtücke: 1. Egb. Nr: 10227: Anweſen Friedrichsſtr. Nr. 43/45, groß 6 a 30 qm, Schätzung 15000 Mk. 2. Lgb. Nr. 13512: 9 a 06 qm Acker im Caſterfeld beim Kiesloch, Schätzung 70 Pfg. pro qm. 3. Igb. Nr. 16892: 9 88 qm Acker in Großfeld, bei der Dreſchhalle, Schätzung Mk. pro qm. öff ntlich zu Eigentum ver⸗ ſteigert, wobei der Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungs⸗ preis erreicht wird. Die weiteren Verſteigerungs⸗ bedingungen können im Ge⸗ ſchäftszimmer des unterzeich⸗ neten Notariats d 6, 1 dahier eingeſehen werden. 15949 Mannheim, 24. Mai 1911. Großh. Notariat VI. Mayer. Südfrüchte aller Artl Beſter ital. Rotwein 1 Mk. per Flaſche empfehlen zur Pfingſtfeiertage P. Bertolini& Go., Nachf. Pasini& DalbAsta FP7, 18, Teleph. 3188. Prompte Lieferung ins Haus 1165 Rottweil(Württemberg). Suche für 1 bis 2 Ctr. p. 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Eliſabeth um⸗ hn noch einmal und fuhr dann nach Hauſe. Sie verſprach, en Tag einige Stunden nach Kronthal zu kommen. Als ſie im Automobil ſaß, das ſie in raſender Fahrt nach rankfurt zurückbrachte, barg ſie das Antlitz in den Händen: hatte ſich in Evelines Boudoir begeben; er lehnte am nd hatte die Arme über der Bruſt verſchränkt. Eveline Halbdunkel in einem vergoldeten Seſſel; auf ihrem Antlitz einige Lichter. Sie erzählte. Erzählte und verſchwieg Wie dann Stein um Stein von dem mächtigen zerbröckelt war, bis es in ſeinen Grundfeſten wankte und rach, ſo viel Glück unter ſich begrabend. anchmal ſtöhnte Wolf auf, inch manchmal ballten ſich ſeine uſte und in ſeine Augen trat ein gelber, heißer Glanz. Als line von dem Marquis berichtete, beugte er ſich ein wenig vor; u jener Kataſtrophe kam, die Dr. Hildebrandt herbeige⸗ atte, da leuchtete ſein Antlitz: nk Dir, Werner! kam?“ große Liebe.“ „Eigentlich ja. uns trennten?“ ganz, ganz nahe: Fenſter zu Fenſter zu verhüten.“ Er nickte. Dich!“ Mabel ein. ſprechen und zwar gleich am nächſten Tage. Da fiel ihm wieder Eliſabeths ſeltſames Verhalten ein. „Warum wurde ſie Eveline lächelte fein. „Sie lieben ſich... und es iſt eine wunderbare, reine und „Erklärt dies den tödlichen Schrecken, der ſie bei Nennung ſeines Namens befiel?“ Denn der Zuſammenſchluß ſolcher Herzen vollzieht ſich unter Kampf und Schmerzen. Wolf, wie groß mein Mißtrauen gegen Dich war, bis ich meine Liebe, meine hellaufleuchtende Liebe zu Dir erkannte und nun mit unbezwinglicher Ueberzeugung alle Hinderniſſe überbrückte, die Er ging auf ſie zu. Sie erhob ſich und reichte ihm die Hand. Er legte ſeine Hände hinter ihrem Haupt zuſammen und zog ſie „Ja, ich denke daran! Wie kommt es, Eveline, daß wir nach ſo langer Trennung noch gar nicht Zeit rer Liebe zu forſchen?“ „Weil wir einander ſo ſicher ſind,“ erwiderte ſie mit einem zarten Lächeln, das von dem Schimmer des Glückes, das ſie empfand, gekrönt wurde.„Weil wir wiſſen, wie ſehr wir uns lieben und weil dieſe Liebe ſchon jenſeits aller Wirrniſſe angelangt iſt.“ Er hielt ſie lange umſchlungen, als die Dämmerung auf zar⸗ ten Sohlen durch das Haus ging und ihre dunklen Fäden von ſpann. „Habe ich nun recht getan, daß ich vorausreſſte, Wolf? Daß ich, als Du mir von Deinem Zerwürfnis mit dem Vater berich⸗ teteſt, den Wunſch empfand, mich perſönlich von der Lage zu über⸗ zeugen, und, ſoweit es in meiner Kraft ſtand, vermittelnd einzu⸗ greifen? Ich fürchte, Wolf, wir wären, hätte ich noch einen Monat mit der Abreiſe gezaudert, beide zu ſpät gekommen, das Schlimmſte „Ich kann Dir nur ſagen: ich danke Dir! Und ich bewundere „Wir Frauen haben eben, auch wenn wir noch ſo ſchwach gegen Euch Männer ſind, auch wenn wir Eure Tatkraft und Intelligenz als dominierend anerkennen, eines immer voraus: die feine Witte⸗ rung. Sie erſetzt uns alle Eure Tugenden.“ Der Tee wurde erſt ſehr ſpät ſerviert. 9 bleich, als ich auf Werner zu ſprechen Haſt Du vergeſſen, gefunden haben, nach unſe⸗ Nun ſtellte ſich auch bensaufgabe höchſtes und tige Vorausſetzungen ſchütteln für alle Zeiten!“ (Fortſetzung folgt.] ſchub nach Frankfurt zurück mußte, ſo wird er morgen Gelegenheit nehmen, nochmals vorzuſprechen!“ Dabei leuchteten ihre Augen. Eveline betrachtete ſie lächelnd von der Seite. Sie hatte ihre eigenen Gedanken, aber ſie hütete ſich wohl, ſie preiszugeben, ſei es vor Mabel, ſei es vor Wolf. Dieſer verſuchte am nächſten Tage zweimal, Werner zu ſpre⸗ chen. Das erſtemal teilte man ihm mit, der Anwalt ſei bei Ge⸗ richt, das zweitemal war er zu einer dringenden Beſprechung weg⸗ gegangen. Dieſe Beſprechung fand in aller Heimlichkeit bei Hein⸗ rich Hagen ſtatt. Offen, klar und ohne Umſchweife präziſierte Werner dem Bankier ſeine bisherige Stellung zu den Unterneh⸗ mungen, verſchwieg auch nicht, inwieweit Hans Friedrich Hilde⸗ brandts Haß gegen das Haus Hagen als treibende Kraft hinter ihm geſtanden war; betonte, daß er jetzt, wie kein zweiter Anwalt in Frankfurt berufen ſei, Heinrich Hagens Intereſſen zu vertreten: weil er von ſeiner moraliſchen Unſchuld perſönlich überzeugt ſei, weil es das, was am Hauſe Hagen geſündigt worden war, wieder gut zu machen galt. „Sie gehen in Ihrer Selbſtanklage zu weit,“ entgegnete Hein⸗ rich Hagen mit einem düſtern Lächeln.„Haben Sie mir nicht frü⸗ her ſchon Ihren Standpunkt dahin klar gelegt, daß Ihr Feldzug gegen meine Unternehmungen gerichtet war? Daß Sie ge⸗ rade dadurch, daß Sie mich exponierten, die erſte Gelegenheit ſuch⸗ ten, mich zu retten? Wie hätten Sie ſich dann an dem Hauſe Hagen verfündigt?“ Werner ſchwieg. Nach einer Weile erwiderke er: Davon ein andermal, Herr Hagen. Ich wußte, was ich ſprach. Es lebt eine Sünde zwiſchen dieſen beiden Häuſern, eine flammende ſchier untilhbare Sünde. Sie ſpielt durch Jahrhunderte hindurch. Sie ſcheint ewig lebendig zu ſein. Das, Herr Hagen, iſt meiner Le⸗ endliches Ziel. Dieſe Sünde, dieſes Phantom, das ſich bis in unſere Zeit durch falſche und widerwär⸗ erſtrecken konnte, niederzuringen und abzu⸗ Osram-Lampe anerkannt beste Metallfadenlampe es Lager in allen gangbaren Typen für Engros- und Detall-Verkauf. Mannheim, 2 Junti 1911. — Mannheim, 6. Juni 1911. eneral⸗Auzeiger. Mittagblatt. 9. Sette dieser Schutz- marke. eeeeeeeee eeeeeeeeeeee Seit 16 Jahren in Deutschland eingeführt und beliebt in seinen Eigenschaften und Wirkung von dem hochangesehenen Chemiker der Seifen-Industrie Herrn Dr. C. F. Deite in Berlin auf das glänzendste begutachtet gibt blendend weisse, völlig geruchlose Wäsche und schont das Leinen in denkbarster Weise. 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Molitor. drim lie Felcrweht 5 Kompagnien. Sonntag, 11. Juni ds. Js, bat die ge⸗ ſamte Mannſchaft der acht Kompagnien zu einer Inſpektion mit Haußtübung —durch die Stgats⸗ 15 ſtädtiſche B hölde, ſowie durch die Mitglieder des Landesausſchuſſes des Bad. Landesfeuerwehrvereins pünkt⸗ lich und vollzäclig in Dienſt⸗ ausrüſtung mit fämtlichen Löſchgeräten auszurücken Auffiellung der Aacea S mil Löſchgeräten vormittags O punkt 10 Uhr auf dem Meßplatze(Neckarſtadt). Abmarſch von den Spritzen⸗ häuſern 9½ Uhr. Das Kommando: E. Molitor. 125 80 Sbetb Rambem. Rickchen Reis bolis Donner Verlobte. Mannhelm, Dalbergstr.3 Wittmund Ptingsten 198l. Anton Steinberg Johann Holm Kau mann Allerts Ein Kammerherr Ein Kurier Er 2 diſchen Landesſeuer⸗ asak. of- And Aabonal-Tuate Mannheim. Dienstag, den 6. Juni 1911. 50. Vorstellung im Abonmement B Königain Christine Schauſpiel in 4 Akten von Auguſt Strindberg. Regie: Emil Reiter. Perſonen: 5 Daiſy Orska Karl Schreiner Rudolf Aicher A Götz Georg Köhler Wühelm Kolmar Karl Neumann⸗Hod tz Robert Günther Kupfer Chriſtine Axel Oxenſtjerna Klaus Tott Magnus Gabriel de la Gardie Bourdelot, franzöſiſcher Arzt. Pimentellt, ſpaniſcher Geſandter Whbitelock, Geſandter Cromwells Karl Fiſcher Carl Guftav(ſpäter Carl.) Alckander Kökert Martia Eleonore, Guſtav Adolfs Wilwe Tont Wittels Ebba Brahe Julie Sauden Paul Bieda Hans Wambach Hermann Trembich Kail Lobertz Ein Bauer Ein Gafwirt Georg Maudanz Zueber Geſell 2550 ie Dritter arl Zöller Ein Bügler 10 Hrih Ein rohieret 5 1 fred Landorn Ein Zuſchneider ouis Reifenberger Erſter Akt: Ritterholſnskirche.— Zweiter Akt: Rechnungs⸗ kammer.— Dritier Ak.: Schniderwerkſtatt.— Vierter Akt: Gartenpavinon, Kaſſeueröſſn. 7 Uhr. Anfang 7½ Uhr. Ende ¼10 lihr Nach Der 2. Akt größere Pauſe. Kleine Breiſe. Am Grußh. Bufkhrater Mittwoch, 7. Juni 1911. 49. Vorſtellg, im Abonn. G Wilhelm Tell. 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Mustkalische Leitung 3 Herr Hofkapellmeister Bodansky. Mitwirkende: Mitglieder des Musikvereins und des Lehrer- Gesangvereins Mannhelm-Ludwigshafen, sowile Orchester und Singehor des Grossh. Hof⸗ und Nationaltheaters. Erogramm: 1.-moll Symphenie 2. Gedaächtnisrede(Herr Frot. Dr. Walters 3,„Wach' auf, es nahet gen den Tag“ Obor aus den Meistersingern R. Wagner. Der Eintritt ist frei, doch nur gegen Vorzelgung von Karten zulässig, Über deren Ausgabe noeh Nach- rleht ſolgen wird. Veberdies ist die vorschriftsmässige Einlasskarte er-⸗ ee 1239 Beethoven koſte deheeer Sctersien das Neueste in Roben von einfachster bis slegantester ausführung. Rosa Ottenheimer Fabrik-Niederlage Tel. 2838 15516 h l k Et b h, U, l. Et. Die beste Sicherung gegen Mottenschaden FPiewaren ist die Aufbewahrung über Sommer in der 15167 Hof-Pelzhandlung Ohr. Schwenzke Markt— d 2, f u. 28— Tel. 188 Mabee Tuuen, btobe lulbevabrungstüune bbpelurs une zusendung gratis. 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Herr Letoile, welcher als noch nicht militärpflichtiger junger Mann den Feldzug als Sanitätler mitgemacht hat, ſchilderte in wohlgeformter Rede die Ereigniſſe, welche er hinter der Front miterlebt hat. Er führte die Zuhörer aus den Schrecken der Be⸗ lagerung Straßburgs von Kehl nach Brumath in das 2. Badiſche Feldlazarett und von da durch die Vogeſen nach Dijon, wo er dann mit dem geſamten Lazarettperſonal und den Verwundeten in die Hände des Feindes fiel. Entgegen den Beſtimmungen der Genfer Konvention wurden ſämtliche als gefangen erklärt und in das Innere Frankreichs geſchleppt. Herr'etoile kam nach Lyon, nach Marſeille, nach Cannes, nach Ceite, nach Peau, nach Montpellier, nach Toulouſe und anderen Orten. Ueberall wurden die Gefangene quaſi als Schauſtücke gezeigt. Ihre Aufnahme war mit Ausnahme des Empfanges in Nizza, wo eine Reihe von ausländiſchen Damen ſich ihrer annahmen, wenig gaſtlich und ganz entgegengeſetzt der Aufnahme, den die franzöſiſchen Verwundeten und Gefangenen in Deutſchland gefunden hatten. Erſt nach Schluß des Waffenſtill⸗ ſtandes konnte Herr Lectoile mit ſeinen Leidensgenoſſen nach ſeiner Heimat zurückkehren. Der Vortrag war außerordentlich intereſ⸗ ſant und zeigte, daß auch hinter der Front Großes und Rühmliches geleiſtet worden iſt, daß auch die Männer, welche damals als Sanitätler mit ins Feld gezogen ſind, nicht nur die volle Anerken⸗ nung der damaligen Mitkämpfer verdient haben, ſondern daß dieſe auch von der jetzigen Generation wie die alten Combattanten von 70/% 1 zu ehren ſind.— Am Tage darauf, Sonntag, den 28. cr., fand ein Spaziergang des Kriegervereins nach Viernheim ſtatt. Der Extrazug um 2 Uhr von der Station der Weinheimer Bahn brachte ca. 200 Vereinsmitglieder nach dem Städt. Waſſer⸗ werk in Käfertal, von wo aus unter Vorantritt eines Muſikkorps auf Umpwegen durch die ſchönſten Teile des Käfertaler bezw. Viern⸗ heimer Waldes nach Viernheim marſchiert wurde. Unterwegs wurde auf einem ausgedehnten mit Moos bewachſenen Hügel Raſt abgehalten und die mitgekommenen Kinder vergnügten ſich durch §chlanlme bester Qualitäten. 15867 prima Onalität, ungezuckert, glanzhell in Fäſſern von 40 Ltr. an 26 Pfg.(Fäſſer leihweiſe) in Literflaſchen von 20 Str. an 30 Pfg.(nur gegen Flaſchenpfand) Wirte und Wiederverkäufer Preisermäßigung. Frei ins Haus. I. Großapfelweinkelterei, Palatina“!“ [Gebrüder Weil, Mannheim Telephon 2253. Verlobte R. Fürst, Möbelhaus S 1, 18/7 Grösste Auswahl gen. Sacklaufen, Wurſtſchnappen, Wettlaufen und anderen ſchönen Din⸗ und Fensterfeder II, 12. Damen-Hüte in eleganter, chiker Ausführung empftehlt 5 Käthe Müller, Modes, Schimperſtr. 28, II. 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Die militäriſchen Vereine Viernheims begrüßten ihre Mannheimer Kameraden recht herzlich und es wurde verabredet, daß im nächſten Jahre ein gemein⸗ ſchaftliches Waldfeſt der Viernheimer Vereine mit dem Kriegerverein Mannheim im Viernheimer Wald ſtattfinden ſoll. Die Verpflegung in der„Roſe“ war ausgezeichnet und hochbefrie⸗ digt verließen die Mannheimer gegen 9 Uhr die gaſtliche Stätte mit der Nebenbahn Weinheim⸗Mannheim. * Stenographen⸗Verein Stolze⸗Schrey, Mannheim. Am letzten Mittwoch hielt der Verein im Vereinslokal, Reſtauration zum Roſengarten U 6 19. ſeine Jahresverſammlung ab, die ſehr gut beſucht war. Der vom erſten Vorſitzenden, Herrn Rev.⸗Sekretär H. Klemann, erſtattete Jahresbericht zeigte ein Bild reger und erfolgreicher Tätigkeit im verfloſſenen Geſchäfts⸗ jahr. Die Mitgliederzahl iſt erheblich geſtiegen und in ſtetem Wachſen begriffen. Den Mitgliedern iſt täglich mit Ausnahme Samstags im Vereinslokal Gelegenheit zum Ueben geboten. Außerdem beſteht am K 2⸗Schulhaus ein Kurſus für Handels⸗ fortbildungsſchüler. Der Verein verfügt über eine große Anzahl ſehr tüchtiger Stenographen. Hatte er doch bei dem am 30. April in Neckarau abgehaltenen Bezirkswettſchreiben nicht weniger als 48 Preiſe zu vderzeichnen. Die Vorſtandswahlen hatten folgendes Ergebnis: 1. Vorſitzender: Reviſions⸗Sekretär Hch. Klemann, 2. Vorſitzender: Prokuriſt Otto Schneider, 1. Schriftführer: Aug. Homeher, 2. Schriftführer: Heinrich Wellenreuther, 1. Kaſſier: K. Oberheiden, 2. Kaſſier: Joſ. Bauer, 1. Materialverwalter: K. Kammerer, 2. Materialverwalter: Karl Wellenreuther, 1. Biblio⸗ thekar: Guſt. Lechner, 2. Bibliothekar: Karl Gleich. Beiſitzer: Fritz Gille, Otto Henſel, S. Rothheimer, K. Rothkapp, Chr. Schuſter und Richard Weber. Vergnügungskommiſſion: Otto Schneider, Fritz Wellenreuther, G. Winterbauer, K. Rothkapp, Ed. Diebold und Aug. Homeyer. Reviſionskommiſſion: R. Weber, Eberle, Diebold. Anſchließend an die Verſammlung wurden die Mit⸗ glieder zu beſonders zahlreicher Beteiligung an dem am Pfingſt⸗ Wokten, Käter,atten, Mäusener f Desinfektionen von Kranken- und Wissenschaktliche Leiter: beim Badiſchen Bundestag Stolze⸗Schrey aufgefordert. ſonntag, den 4. er. in Heidelberg ſtattfindenden Wettſchreiben Büro-Möbel (neu und gebraucht) aus 60374 15 Baer Hble zu billigsten Preisen in grösster Auswahl Daniel Aberle, G 3. 10 Tel. 2216. Nach den bis jetzt vorliegenden Anmeldungen wird in Heidelberg eine erheb⸗ liche Zahl Wettſchreiber von dem Mannheimer Verein geſtellt werden.— Am 16. Juli findet eine Dampferfahrt nach Oppenheim ſtatt. H. W. Sterbezimmern. 532 Kirchner, Hannheim Aus dem Großherzogtum. Ritſchweier, 2. Juni. Herr Bürgermeiſter Schulz, welcher ſeit dem Jahre 1895 an der Spitze unſerer Gemeinde ſteht, hat aus Geſundheitsrückſichten ſein Amt niedergelegt. (Villingen, 2. Juni. Der Sohn einer hieſigen Bürgers. familie, der in Freiburg wegen Sittlichkeitsvergehens mehrere Monate Gefängnis abbüßen mußte, beging in Schwenningen ein ähnliches Verbrechen und wurde darauf abermals verhaftet. In der Unterſuchungshaft machte er ſeinem Leben durch Enhängen ein Ende. Nervenzerrüttungen, Schwächezustünde, Blasen- und Ge- schleehtskrankheiten, sowie Gicht, Rheumatismus, Ichlas, Muskelschwund, Hysterie, Neuralgien, Haarkrank⸗ heiten, Flechten, Belngeschwüre eto., auch alte u. schwere Fälle, behandelt mit bestem Erfolge ohne Berufsstörung arzneilos durch Natur- u. elektr. Liehtheilverfahren giftfrele Kränuterkuren und Elektrotheraple. buntt erte: Direktor Hoh. Schäfer kunft erteilt Lichtheil-Institut„Elektron“ nur U 3, 3 gegenüber dem Restaurant zum„Wilden Mann“ NMSHhHeäir. 14086 Sprechstunden: täglich von—12 und—9 Uhr abends. Sonntags von—12 Uhr. Wunderbare Erfolge. D Hunderte Dankschreiben Damenbedienung durch Frau Rosa Schäfer Zivile Freise. Prospekte gratis. 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Ob der Kranke ein Greis oder ein Säugling war, er mußte bluten, nach der Regel des großen Botal, einer vielgerühmten ärztlichen Autorität des 17. Jahrhunderts: Je mehr fauliges Waſſer man aus einem Brunnen zieht, deſto mehr gutes tritt an ſeine Stelle. Das gleiche gilt vom menſchlichen Blut und vom Aderlaß. In einem einzigen Jahre öffnet man Ludwig XIII. 47 Mal die Adern und verabfolgt dem unglücklichen Könige während der⸗ ſelben Zeit noch 294 ſtarke Abführmittel. Dieſer angeblich kränkliche König muß eine erſtaunliche Widerſtandsfähigkeit ge⸗ habt haben, um eine ſolche Behandlung zu überſtehen. Guy Patin, einer der führenden Aerzte Frankreichs, rühmte ſich, einem Herrn Couſinet 64 Mal zur Ader gelaſſen zu haben, um ihn vom Rheumatismus zu befreien. Das geſchwollene Bein des Kardinal Mazarin erhielt einen rieſengroßen Breiumſchlag, wo⸗ bei die Umſchlagmaſſe aus Pferdekot hergeſtellt war. Der Be⸗ gründer der Chirurgie, Androiſe Pars, hatte beſonders„von Tieren genommene Heilmittel“ empfohlen, daher kamen im 17. Jahrhundert die ſeltſamen Mittel in die Rezeptierkunſt. Um von der Gelbſucht geheilt zu werden, muß man neun Tage lang Gänſedreck in ſein Getränk miſchen; ſehr gut iſt es auch, wenn man Erdwürmer, die in Weißwein gewaſchen ſind, verzehrt. Man nimmt ſelbſt zu den unappetitlichſten Dingen ſeine Zu⸗ flucht, und Mme. de Sevignee, die überhaupt viel Medikamente braucht, zieht Urinpillen anderen Formen vor, in denen dies unappetitliche Mittel verabreicht wird. Um das Aſthma zu heilen, verordnen die Aerzte Fuchslunge in Wein zubereitet. Nagelftückchen gelten für ein ausgezeichnetes Brechmittel'; man kann vielleicht begreifen, daß ſich bei ihrem Herunterſchlucken, wie es heißt,„das Herz hebt“. Der Kahlkopf erhält ſeinen üppigen Haarwuchs wieder, wenn er ſeinen Schädel mit einer Brühe bearbeitet, bei der 300 gekochte, fette nackte Schnecken in Lorbeer, Honig, Olivenöl und Seife gekocht ſind. Auch der Gebrauch von lebenden Tieren wird in den Rezepten verſchrieben. Die Waſſerſucht ſoll geheilt werden, wenn man einen Gürtel von Kröten trägt, die den Leib und die Hüften kratzen; gegen die Lethargie iſt das beſte Mittel, in das Bett des Schlafſüchtigen eine möglichſt fette lebende Sau zu legen, ſie wird ihn ſchon aus ſeiner Erſtarrung erwecken. Schlangen ſind das Allheilmittel. So ſchreibt Mme. de Sevignee ihrem Sohn:„Herr von Boiſſy hat mir zehn Dutzend Schlangen von Poitou geſchickt. Nimm jeden Morgen zwei davon, ſchneide ihnen die Köpfe ab, laß ſie abziehen, in Stücke hacken und zur Füllung für einen Hühner⸗ braten verwenden. Den Schlangen verdanke ich die glänzende 2—————————— zu vermieten. — Geſundheſt, die ich genieße. Goenrot, der Leibarzt Königſdas ganze Krönungsgeſchirr glatt entwendet wurde. Näheres parterre. 2. St., Seitenbau, 7, 2 2 Zim. und Küche bis 15. Juni zu verm. 1254 4 Zimmer, Küche u. Zubehör per 1. Juli 22570 von 10—4 Uhr. -5 Zimmerwoh⸗ und Zubehör, frele Lage per ſofort oder ſpäter zu vermieten. Näheres 2. St. Einzuſehen 7 0 2, 3 1. 4Zimmerwohnungen in einfacher und beſſerer Aus⸗ ſtattung zu vermieten. 23510 Uregu Augartenſtr. 98. Telephon 1815. mit reichl. Zubehör an der Lortzing⸗ u. Dammſtraße p. ſof. od. ſpäter zu vm. Näheres Bauburean Langſtr. 90 part. oder Dammſtr. 20, 3. Sk. 224 reichl. 22984 —— Franz I. gibt gegen die Gicht folgendes Rezept: um ſich davon zu befreien, muß man eine reichliche Mahlzeit von einem Gerich: einnehmen, das aus dem Ragout einer fetten Gans mit kleinen Katzen beſteht. Was von dieſem unverdaulichen Gericht übrig bleibt, ſoll zu Einreibungen an den ſchmerzhaften Zehen ver⸗ wendet werden. All dieſe Rezepte gaben nicht etwa Quackſalber, ſondern die gelehrteſten Aerzte ihrer Zeit. — Weibliche Poltziſten auf Bahnhöfen. Nachdem in Nor⸗ wegen die Zulaſſung der Frauen zu ſämtlichen Staatsämtern, mit Ausnahme des Miniſterpräſidenten, der Regierungsmitglie⸗ der, der geiſtlichen Aemter, der militäriſchen und zivilmilitäriſchen beantragt worden iſt, hat man gleich damit begonnen, Frauen in ein neues Amt einzuſtellen. Dieſer neue Beruf, der ſich den Frauen plötzlich erſchließt, iſt der Beruf des Schutzmanns, beſſer geſagt, des weiblichen Poliziſten. Fürs erſte iſt ein weiblicher Polizeiinſpektor und vier weibliche Poliziſten in Norwegen an⸗ geſtellt worden. Ihre Hauptaufgabe ſoll darin beſtehen, Frauen und Mädchen, die fremd in das Lokal kommen, an den Bahn⸗ höfen im Empfang zu nehmen und gegen ſchlechte Elemente zu ſchützen. Auch auf die Kinder, die tagsüber viel auf der Straße ſind, und auf die jungen, ſchutzloſen Mädchen, ſoll ſich die Für⸗ ſorge der weiblichen Poliziſten in der Hauptſache erſtrecken. Die weiblichen Poliziſten ſind auch angewieſen, dem weiblichen Publi⸗ kum mit Rat und mit Tat beizuſtehen, und ihm bei jeder Ge⸗ legenheit Schutz angedeihen zu laſſen. Auch Auskünfte über Unterkommen und Hotels geben die weiblichen Poliziſten den jungen Mädchen, namentlich denjenigen, die aus der Kleinſtadt in die Großſtadt kommen, um dort Brot zu ſuchen, oder aber den Fremden, die in das Land einwandern. Die weiblichen Poli⸗ ziſten beſuchen auch die Höfe namentlich der ärmeren Gegenden, und nehmen ſich der Kinder, die faſt auf ſich ſelbſt angewieſen ſind, und den ganzen Tag im Hofe ſpielen, an. — Aneldotiſches von engliſchen Königskrönungen. Groß⸗ artige Schauſpiele, wie ſie ſind, haben ſich doch die engliſchen Königskrönungen immer durch eine Fülle grotesker Begeben ⸗ heiten und Zwiſchenfälle ausgezeichnet. Bei der Krönung Georgs III. z. B. im Jahre 1761 übernachteten die Peereſſes vor der Krönung in der Abtei; man ſah ſie in Armſeſſeln, in ſcachtkleidung, und immer, wenn ſie gerade am Einſchlafen waren, fielen den Unglücklichen die Köpfe ſchlaff herunter. Bis auf die Tage Georgs IV. folgte der Krönung regelmäßig ein Staatsbankett; es hat aber ſeinen guten Grund, daß dieſe Ge⸗ wohnheit ſeither abgeſchafft worden iſt. Es war nämlich Sitte, daß, wenn der König abgeſpeiſt und das Bankett verlaſſen hatte, die Reſte dem Publikum preisgegeben wurden. Dieſe Sitte hat wiederholt zu ganz ſkandalöſen Auftritten geführt. Bei der Krönung Georgs IV. ſtürmte das Publikum von den Galerien herab, machte auf die Tafel einen richtigen Angriff und in wenigen Augenblicken waren nicht allein die Weinflaſchen ge⸗ leert, ſondern es ſetzte auch ein gewaltiges Verwüſtungswerk ein. Alles Eßbare verſchwand im Handumdrehen, die Tafel ſelbſt und ihr Schmuck, als das Tafelleinen, Körbe, Vaſen, Blumenkübel uſw. wurden entwendet oder zerſtört, und daun ſolgten ſelbſt Löffel, Teller, Schüſſeln uſw. nach. Aehnlich war Ganz intereſſant iſt ſchließlich noch die Geſchichte des Salbungsbles. Bis zum Jahre 1685 wurde als ſolches ein wundertätiges und heiliges Oel gebraucht, das Thomas von Canterbury von ſeiner Verbannung mitgebracht hatte. Seit 1685 aber wird zur Salbung des engliſchen Königs nur ein profanes, doch ſehr gewählt hergeſtelltes duftendes Oel verwandt. Im Jahre 1685, als es zum erſten Male hergeſtellt wurde, erhielt der Apotheker des Königs dafür nicht weniger als 200 Eſtrl., alſo 4000., rechnet man die Summe nach heutigem Geldwerte um, ein kleines Vermögen. — Was in Rußland bei einer Reviſion herauskommt. In ruſſiſchen Blättern lieſt mun: Graf Medem hat als Reviſor der Sibiriſchen Bahn die Arbeit eines Herkules im Augiasſtall über⸗ nommen. Ein unendlicher Unrat wird da ans Tageslicht gebracht. Immer neue„Horizonte“ eröffnen ſich. In Krasnojarsk wird eben die Zeit des japaniſchen Krieges rebidiert. Die Unterſuchung läßt amüſante kleine Bilder in grellſter-Beleuchtung hervortreten. Als die Bahn während des Krieges aufs ſchärfſte in Anſpruch genom⸗ men war, tat der Eiſenbahn⸗Chef kund und zu wiſſen, daß bis auf weiteres keinerlei Privatgüter mehr in den fernen Oſten befördert werden dürften. Zuwiderhandelnde würden dem Kriegsgericht übergeben werden. In Krasnojarsk wurde ein Kontrollbureau errichtet, das über Ausführung und Einhaltung dieſes Befehls zu wachen hatte. Dieſes Bureau hat nun genau das Gegenteil von dem getan, was es eigentlich hätte tun ſollen, es ließ die Kriegs⸗ transporte auf irgend einem toten Strang ſtehen und beförbekte Privatgüter unter der Bezeichnung„Pulver“,„Lazarettſachen“ uſw. präzis und ſchnellſtens nach Irkutsk und weiter. Alles gilfg ganz einfach und glatt. Nur die Herren auf dem Kriegsſchauplatz. wüteten und telegraphierten jeden Augenblick:„Warum kommt die Munition nicht an? Wo ſind die Waggons mit Verbandzeug ge⸗ blieben? Ins Kontrollbureau tritt zur ſelben Zeit ein Kaufmann, Herr Sch. aus Irkutsk:„Wann können Sie meine 20 Waggons mit Schweinefleiſch nach Irkutsk ſchicken?“„Sofort,“ ſagt man ihm. „Sehr ſchön. Was koſtet das?“—„Nun zahlen Sie 200 Rubel gro Waggon, dann gehen die Wagen noch heutke ab.“—„Das iſt aber teures Schweinefleiſch!“ erwidert der Kaufmann lachend, können Sie es diesmal nicht etwas billiger machen?“—„Ja, ſehen Sie, es iſt riskiert, durch die Diele tröpfelt etwas Blut, man wirb es bemerken. Aber weil Sie es ſind— na, 150 für den ggon.“— „Danke ſchön, hier...“ Der Kaufmann zahlt, und ſein Schweins⸗ fleiſch geht unverzüglich als„Verbandſtoff“ nach Irkutsk.— Es kommen 15 Waggons mit Zucker an. Der Beamte aus dept Kontrollbureau verfügt, daß ſie auf den toten Strang zu ſchieben ſeien. Er weiß ſchon, was er tut. Nach einer Stunde iſt der Händler im Bureau.„Wieviel fordern Sie?“ fragt er ganz offen, ohne Vorreden.—„150“.—„Gut“.— Aber Sie müſſen außer⸗ dem ein Frühſtück geben?“—„Natürlich. Wann geht der Zucker weiter?“—„Heute noch. Hier der Frachtbrief: Patronen.“— „Schön, danke.“ So ging es Tag für Tag, und daß das Bureau glänzende Geſchäfte machte, kann man ſich denken. Die unterſten Schreiber im Bureau, die 30 Rubel monatlich verdienten, rauch⸗ ten Zigaretten aus den teuerſten Tabaken; die Gehilfen, der Sta⸗ tionsvorſteher verſpielten abends leichten Herzens—10000 Rubel am Kartentiſch; ein Goldſtrom floß immer wieder in ihre Taſchen, die ebenſo elaſtiſch waren, wie ihr Gewiſſen. — es ſchon bei der Krönung der Lbnigin. Anna ergangen, bei der ——————„. ͤT — Aaclunx ö 3 hergeſtellt. garantiert werden aus erleſenen Rohſtoffen nach beſonderem, vollendeten Verfahren Ausgiebigkeit einfach unübertroffen, und Hände. marken gibt es wertvolle Geſchenke. en Seschenk Nr. 25 Sie ſind in Güte und O8Il unſchädlich für Wäſche Gegen die Sammel⸗ 16. Seite Weneral⸗Anzeiger!“ Mittoopfaty,. daen e ereee Mannheim, den 6 Juni 1911 —— Der Rinkauf gestaltes stch fur unsere werte Ruudschaft in Aube- iracht der bedeutend erœeiterten Aasseneiuricitungen dlurcliaus at· genelm, Wir etupfelilen die grossem Soudler Vorteile unseres Waschistaſf. Verſtatſs ausgiebig ou benutgeu. 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