Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 30 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer s Pfg. Stadt Mannhei für das Abendblatt 9 Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeiger Mannheim““, Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktion 377 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung. 218 3 Uhr. In ſera te: Die Colonel⸗Zeile.. 25 Pfg. Geleſen nſte und verbreitetſte Zeitung Auswärtige Inſerate 30 in Man: 285 im und Ur abebnne Die Reklame⸗Zeile..1 Mark Schlu Nr. 261. (Heittagblatt.) Die heutige? Mittagsausga gabe umfaß 16 Seiten. verurteilt. Der Antrag des Verteidigers,.“s 8¹¹ Kaiß er Annd Reich. 0 5 1 Bürgſchaft auf freien Fuß zu ſetzen, wurde gb⸗ lzu den Waffen zu rufen burger mutig und voll Gottvertrauen für Telegramme. e Miezike wne ein ledbeben waeh re goeee wageen„darun⸗ wird auf 30 bis 70 m. Köln, 8. Juni.(Priv.⸗Tel,) Zum Shehen in N meldet ein Newyorker Telegramm der„Köln. Ztg.“, daß das plötzliche Verſagen der Beleuchtun aulagen eine allgemeine Panik herrſcht 2 des Einzuges Maderos hatten ſich Tauſende von Frem⸗ den eingefunden, welche zumteil in den Parkanlagen und Straßen die Nacht verbrachten. Als das Erdbeben einſetzte, ſtüvztealles laut ſchreiend auf die freien Plätze. Erſt allmählich trat wieder Beruhigung ein. Der Sachſchaden und die Zahl der Toten iſt größer als anfangs angenommen murde. Viele Perſonen wurden durch einſtürzende Mauern ge⸗ tötet oder verletzt. Zahlreiche öffentliche Gebäude und 15 bauten wurden zerſtört. Ueberall auf den S Erdriſſe entſtanden. f Werden, Man befürchtet, daß das Erdbeben gæoßBE ſeerungen in anderen Teilen Mexikos Antgeriches hat, befonbers im Guerrerodiſtrikt, mit dem die 33 Verbindung unterbrochen iſt. w. New⸗Nork, 8. Juni Ueber das Erdbeben in Mexito wird der„Sun“ weiter gemeldet: Um s Uhr früh wurden 11 Leichen aus den Trümmern der Artilleriekaſerne geborgen. Ueber 30 verletzte Soldaten liegen im Krankenhauſe. In zahl⸗ reichen Fällen wurden die Wächter in den Krankenhäuſern von den einſtürzenden Mauern zerſchmettert. In den Wohnyierteln wurden viele Kinder getötet Eine merkwürdige Erſcheinung war es, daß mehrfach die Mauern von Wohnhäuſern nach außen anſtatt nach innen ein⸗ ſtürzten, ſodaß die Zimmer unverſehrt blieben. Die Bewohner waren ſehr erſchreckt, blieben aber unverletzt. Die Bauern und Kleinfarmer, die in großen en nach der Stadt geſtrömt Waren und zum größten Teil die Nacht in den Straßen und 8 5 n, wu rden die ewegunge inſturz der G fgef naßen, wo ſie den Bewohner Häuſern flohen, zufammentr Tag 85 die Erderſchütterungen ſich nicht wiederholten, wurde die Bevölkerung, der ſolche Natarerſcheinung durchaus nicht ungewöhnlich ſind, wieder ruhiger. Um begaben ſich die Maſſen nach dem Bahnhofe, an dero zu begrüßen. Die Cholera in Europa. Berlin, 8. Juni. Aus Trieſt wirk geſtrigen Sitzung des Trieſter Landtags kam 5 die C in Venedig zur Sprache. Der Phiſikus beſtätigte, am 31. Mai ſich eine choleraverdächtige Erkrankn Die italieniſchen Behörden gaben dies jedo richten aus Neapel ſteht es a berdächtige Erkrankungen kon bekannt wird, entſtand die Cholera⸗Epidemie i in der ein aus Aſien in Venedi 5 ſchmutzige Wäſche zur Reinigung ab erkrankte ſoſort unter verdätch darauf. Die Wäſcherin wurde in einem nedig untergebracht. Bei ei ſter Heftigleit Typhus⸗Erſcheinungen auf Das Kaiſerpaar in geeeels Neuſtrelitz, 7. Juni. Der Kaiſer u mittels Sonderzug um 11 Uhr 50 Min. hier Der Kaiſer wurde von dem Bürgermeiſter von Weheiurat Wolfahrt unter dem Kaiſerzelt emyf Bürgermeiſter erinnerte in ſeiner Auſprache a Beſuche des Kaiſers in Neu⸗Strelitz. die 90 wandtſchaftlichen Beziehungen, die Urenkel Königin Luiſe mit dem Mene ſchen verbänd Obenan ſehe bei den. ee ng er 5 ſtati iert wurdei Fürſt— erland 155 Feind entgegentrete 5 Begrüßungswerte. bae einmal Ge ſeine e Sred aus der debenee Ganabrgen d gde aufenthalt nach ſeinem Wohnort Neuilly ſur tag 95 hochſel le klenburger ſeien ein urdeutſches, ehrten wie das preußiſche Volk die unve⸗ — 55 10 en eine Lungenkongeſtion feſt, die ſich geſtern abend 5 im 1 Trinkſpruch aus: darüber 41 geb i Hauſe die hohe Ehre Bande der Freundſchaft, die ſeit den verwandten Häuſern eee, Die 1 wWe 18 ihre en Rerzer zu kommen, Der Empfang ſeitens der We 3055 uns auf das tiefſte gerührt. Na⸗ mentlich habe ich mich gefreut, ſo viele alte Kriegstameraden hier zu fehen, auch die jüngeren Generationen waren ſtattlich vertre⸗ Ich emßfinde es dankbar, daß mir ein Jahr nach der hun⸗ dertjährigen Gedächtnisfeier für die N ö 1 11 wieder Gelegenheit gegeben iſt, dies Ho »Entſchlafene in der fjür jeine neniiche 8 Politit die Unterſtützur Nabltlen gewonnen hatte, ſie wiſſen General, im Grunde ein Hanswurſt, ſeine ehrgeizig dent Gelde der Monarchiſten betrieb. Rouvier und der tatkräftige Miniſter des Innern, Conſtans, ſetzten die Ent rn Boulangers und ſeine Erſetzung durch den ehrlich repub Bich en General Ferron durch. Rouvier hatte ſich verſichert, lechte nichts unternehmen würde, um ihn zu ſtürzen, auch ſich! den eee gegenüber verpflichtet, zurückzutteten ſobald deren Mel t uns einen Edelſ auf eine Beruhigung der Gemüter nach d der Republik anſtelle Grevys vor. Grevy war g der Wahlen aicht hin. Deshalb habe er ſic el für die poli ſich mit eſtaments des Fu Waifegekane außer Verfolgung geſetzt. e ge Seee er 8 1896 kehrte er mit einer eeee Deeeeen räſident ee +. W. Paris, 7. Jun! 9 Miniſt ter rpräſident Roibier war am Samstag, „bon einem Unwohlſein befallen worden. Die oer imerte. Der Tod iſt heute nachmittag 2 Uhr ien tritt ein Staatsmann Frankreichs ſſch aus kleinen Anfängen heraus bit end in die Geſchicke der Republik ein⸗ it emporgearbeitet hatte Im Jahre Gambetta in ſeinem Kabinett das Mini⸗ 8 und das gleiche Amt übertrug ihm 884. Die zeitweilige Abneigung ſtit and ihre Vertreter brachte Rouvier bl Niederlage in zwei Wahl⸗ n ſpäter im Departement In der Kammer begrüßle tigkeit in Finanz⸗ und Präſident Grevy Kabinette, m. Dieſem oulanger hrheit i ih 1 mehr unterſtützen würde. Sein del hina und waltete auch bei der Wahl eine ſeines Schwiegerſohnes Wilſon un⸗ uvier war es, der durch das En den Nückttitt Grevys herbeiführle, a tehr gebildet werden konnte. b unter Carnot nicht durch Rouvier, e, es dauerte nur drei Monale, Tirürds das Finanz, Jahr re lang unter ruar 1889 bis Allen Nun e ſeine e Siibe ftibot gerade ſechs Tage an, als Re inach kurz vor ſeinem Selb ma- Angelegenheit mach 1. Reinach hatte bekanntg. ſich bemüht hatten, ihn zu oubiet unmittelbat in die An chung⸗lommiſſion feſtſtellte, d 75 di von der 18 45 A5 85 b Bech lun⸗ hetrat Nouvier die Rednertribüne uni Sanwalk 1+ empfehlen und eine Er⸗ eben. geheim 3, reich Boulangisnus und nett zur—— fung des e von der Finanzwelt gewandt, damit ſie itiſchen geheimen Ausgaben zuführten, und 2777 —5 worden. Noupier Es 9 0 8 en aden 2— füt 195 einige Wochen barauf von erregenden. vier verbantt es hn wieder 2. Seite. General⸗Auzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 8. Junt. Präſident der Republik Loubet ihn auch nach dem Sturz Combes mit der Neubildung des Kabinetts betraute. Seinem Opportu⸗ nismus getreu, ſuchte Rouvier nun wieder gegen die radikale parteipolitiſche Kampfespolitik, die auch nach radikaleren finanziellen Reformen namentlich in Hinſicht der Einkommen⸗ ſteuer ſtrebte, als er als Vertreter der Haute Finance ſie mit⸗ machen wollte, einer gemäßigt republikaniſchen Politik die Wege zu ebnen. Das gekang Rouvier bis zu den Wahlen im Mai 1906, ſolange er ſelbſt die Zügel der Regierung führte. Als die Wahlen aber dann in ausgeſprochen radikalem Sinne aus⸗ fielen, war es die natürliche Folge des glänzenden radikalen Sieges, daß er dem Kabinett Sarrien Platz machte. Abermals wie in dem Kabinett Rouvier von 1887, das Boulanger un⸗ ſchädlich machte, liegt aber auch hier die bedeutſame Tat des letzten Kabinetts Rouviers in der Entſchloſſenheit, womit er in der Erkenntnis, auf welche gefährliche Bahnen die auswärtige Politik Delcaſſes Frankreich und den europäiſchen Frieden in der marokkaniſchen Frage geführt hatte, ſich gegen Delcaſſe⸗ wandte und ihn mit überwältigender Zuſtimmung der öffent⸗ lichen Meinung und des Parlaments zum Rücktritt zwang. Das iſt noch in friſcher Erinnerung. Dieſe Tat Rouviers war es, die dann auch die Konferenz von Algeciras ſicherte und dadurch in dem weiteren Verlauf der Dinge die ſpätere Verſtändigung zwiſchen Deutſchland und Frankreich über Marokko ermöglichte. Politische(ebersieht. *Mannheim, 8. Juni 1911. Der Reichskanzler und die gofialdemokratie. Die Verhandlungen über Elſaß⸗Lothringen haben ein Nach⸗ ſpiel zur Folge gehabt. Weil der ſozialdemokratiſche Abg. Dr. Frank mit dem Reichskanzler intime Beſprechungen gehabt haben ſoll, wird jener von den Sozialdemokraten, dieſer von konſervativen Blättern zur Rede geſtellt. In einem Berliuer Telegramm der„Köln. Ztg.“ werden heute über dieſe Be⸗ ſprechungen folgende Mitteilungen gemacht: Wer den Vor⸗ gängen im Reichstage näher geſtanden und die Schwierigkeiten in den verſchiedenen Stadien der Verhandlung über die Ver⸗ faſſungsreform genau verfolgt hat, der weiß, daß die notwendigen Beſprechungen mit den Vertretern der Fraktionen, namentlich als die Kommiſſionsberatungen auf einen toten Punkt geraten waren, durchweg vo•m Staatsſekretär des Innern geführt worden ſind. Es geſchah auf Wunſch der Fraktionen, die das Geſetz zuſtande bringen wollten, daß auch Vertreter der ſozialdemokratiſchen Partei an einer Beſprechung teilnahmen, und es iſt ganz natürlich, daß der Staatsſekretär des Innern auch ihnen gegenüber den Standpunkt der Regierung vertreten hat. Daraus iſt wahrſcheinlich der angebliche intime Verkehr des Reichskanzlers mit dem Abg. Frank poſt feſtum in einzelnen Mlättern entſtanden. ——— Deutsches Reich. — Die elſaß⸗lothringiſche Verfaſſungsreform. Der„Reichs⸗ anzeiger“ veröffentlicht das Geſetz über die Verfaſſung Elſaß⸗ Lothringens ſowie das Geſetz über die Wahl zur Zweiten Kam⸗ mer des Landtags für Elſaß⸗Lothringen. Das erſtgenannte Geſetz tritt hinſichtlich der Beſtimmungen über die Bildung des Landtags mit dem Tage ſeiner Verkündigung in Kraft, im übrigen an einem durch kaiſerliche Verordnung feſtzuſetzenden Tage, ſpäteſtens am 1. Januar 1912. Das zweite Geſetz tritt mit dem Tage ſeiner Ver⸗ kündigung in Kraft. Badiſche Politik. Ausſcheiden des Prinzen Max von Baden aus dem aktiven Militärdienſt. Der„Karlsruher Zeitung“ zufolge iſt Prinz Max von Ba⸗ den, Generalmajor und Kommandeur der 28. Kavallerie-Brigade, aus dem aktiven Militärdienſt ausgeſchieden, da er zu der Ueber⸗ zeugung gelangte, daß er die ihm als Präſident der Erſten Kam⸗ mer erwachſenden Aufgaben und die militäriſchen nicht gleich⸗ zeitig in der Weiſe zu löſen imſtande iſt, wie er das bei der Be⸗ deutung jeder einzelnen für ſeine Pflicht erachte. Sehr ungern hätte er ſich aus dieſem Grunde entſchloſſen, um Enthebung von ſeiner derzeitigen Stellung zu bitten, welche ihm mit einer ſehr ehrenvollen, die Lage vollkommen würdigenden Allerhöchſten Ka⸗ binettsordre unter Belaſſung à la suite des Leibdragoner⸗Regi⸗ ments und des Garde⸗Küraſſier⸗Regiments bewilligt worden iſt. Koſten der Dienſtreiſen der Beamten. Das großh. Miniſterium des Innern hat nachſtehenden Er⸗ laß vom 8. Mai 1911, betr. die Koſten der Dienſtreiſen der Be⸗ amten, an die Bezirksämter mit Staatspolizei und an das Korps⸗ kommando der Gendarmerie gerichet: „Da erfahrungsgemäß bei auswärtigen Dienſtgeſchäften der als Polizeihundführer verwendeten Polizeibeamten die Kleidung im beſonderen Maße abgenützt wird, war angeregt worden, für die in Frage ſtehenden Fällen eine erhöhte Aufwandsentſchädigung zu gewähren. Nach Benehmen mit dem großh. Miniſterium der Finanzen muß dies jedoch im Hinblick auf den Wortlaut von § 1 Abſatz 1 des Dienſtreiſekoſtengeſetzes ſowie auf die Ent⸗ ſtehungsgeſchichte des Geſetzes als unzuläſſig bezeichnet werden. Doch begegnet es andererſeits keinem Anſtand, daß den be⸗ zeichneten Beamten die Auslagen für die auswärtige Verpfle⸗ gung der Hunde vergütet werden, inſoweit ſie als notwendig an⸗ zuerkennen ſind.“ Die Gerichte und Staatsanwaltſchaften wurden von dieſem Erlaß durch das Juſtizminiſterium zur Berückſichtigung bei An⸗ weiſung der Aufwandsentſchädigung der Polizeihundeführer in Kenntnis geſetzt. Die Errichtung neuer ſtaatlicher Eichämter. Es iſt, laut Karlsr. Ztg.“, in Ausſicht genommen, am 1. April 1912, zu welchem Zeitpunkt die neue Maß⸗ und Gewichtsordnung vom 30. Mai 1908 in Kraft treten wird, in Baaden ſieben ſtaat⸗ liche Eichämter zu errichten, die mit Eichmeiſtern und Eichge⸗ hilfen beſetzt werden ſollen. Die Stellen der Eichmeiſter und der Eichgehilfen ſollen zunächſt in vertragsmäßiger Weiſe beſetzt wer⸗ den. Bewerber um dieſe Stellen ſollen das 23. Lebensjahr zu⸗ rückgelegt, 3 Klaſſen der maſchinenbautechniſchen Abteilung der Baugewerkeſchule in Karlsruhe mit Erfolg beſucht haben oder eine gleichwertige Ausbildung nachweiſen können und mindeſtens 5 Jahre Praxis als Maſchinenſchloſſer oder Feinmechaniker zu⸗ rückgelegt haben. Die Bewerbungen um Verwendung im ſtaatl. Eichdienſt ſind an das Großh. Obereichungsamt in Karlsruhe zu richten, welches über die Zulaſſung der Bewerber zur eichtech⸗ niſchen Ausbildung entſcheidet. Dieſe umfaßt eine ſechsmonatliche Tätigkeit bei einem ſtaatl. Eichamt. Ausnahmen von den Vor⸗ ſchriften über die Vorbildung kann das Miniſterium des Innern auf entſprechenden an das Obereichungsamt zu richtenden An⸗ trag zulaſſen. Tagung der Badiſchen Tierſchutz⸗ vereine in Konſtanz. )(Konſtanz, 5. Juni. Der Landesverband Bad. Tierſchutzvereine hielt am Pfingſtſonntag ſeinen 14. Verbandstag hier ab. Als Vertreter der Regierung wohnte den Verhandlungen Amtmann Dr. Keller bei, der in ſeiner Begrüßungsanſprache betonte, daß den Tierquälereien nicht allein durch die Polizeiſtrafen abgeholfen werden könne, ſondern daß dazu in aller erſter Linie Aufklärung des Volkes und Erziehung zur Tierliebe und Barmherzigkeit notwendig ſei. Landesverbandsvorſitzender Rechnungsrat Käflein⸗Karls⸗ ruhe erſtattete den Jahresbericht. Die Hauptaufgabe des Verbandes lag im letzten Jahre auf dem Gebiete des Vogel⸗ und Pferdeſchutzes. Zu erſterem wurde die Katzenfrage beſonders er⸗ örtert und dabei betont, daß die Katze ein viel größerer Feind der Vögel iſt, als die Italiener. Der Verband wandte ſich an die Regierung wegen Erlaß eines Verbotes der Scheuklappen bei Pferden, ferner eines Verbotes des Froſchfanges. Der Tier⸗ ſchutzkalender des Verbandes wurde in 48 000 Exemplaren ver⸗ breitet. Um der Kaſſe etwas aufzuhelfen, ſoll jährlich ein Vor⸗ anſchlag aufgeſtellt werden. Der Verein Pforzheim hatte einen Antrag geſtellt, den Tierquälereien bei Holzabfuhr zu ſteuern. Der Verband wird zunächſt darauf dringen, daß in allen Fällen, die zur Kenntnis kommen, Anzeige erfolgt und der Tierſchutz⸗ paragraph in Anwendung gebracht wird, ebenſo ſoll mit den Forſtdirektionen Fühlung genommen werden. Ein Antrag Frei⸗ burg auf Anſtellung von Tierwärtern mit behördlicher Geneh⸗ migung und polizeilichen Befugniſſen wird als ausſichtslos be⸗ zeichnet, da die Regierung ihn ſchon einmal abſchlägig beſchieden habe. Als unendlich ſchwierig wird auch bezeichnet die von Frei⸗ burg geforderte Erwirkung einer Maximalgewichtsgrenze für Laſtfuhrwerke. Es ſoll den einzelnen Vereinen überlaſſen bleiben, hierin nach Gutdünken Schritte zu tun. Zur Förderung des Tierſchutzes hat der Verband eine Stiftung von Löwe⸗Baden⸗ Baden im Betrag von 3000 Mark erhalten. Der weitere Antrag Freiburg, Verbot des Froſchfangs, wird dadurch erledigt, daß dem Vorſitzenden von der Regierung die Nachricht zuging, daß Baden ſich mit anderen Staaten zur Prüfung dieſer Angelegen⸗ heit in Verbindung ſetzen werde. Was die Katzenfrage an⸗ belangt, ſo ſoll ein geſetzliches Mittel die Kennzeichnung der Hauskatze ermöglichen. Jede Katze, die kein ſolches Zeichen trägt, wird getötet. Das Hundefuhrwerk ſoll gänz⸗ lich verboten werden. Am Schluß der geſchäftlichen Verhandlungen wurde beſchloſſen, den nächſten Verbandstag in Karlsruhe abzuhalten. Zund deutſcher Verkehrsvereine. *Worms, 9. Juni. Der Bund deutſcher Verkehrsvereine, der ſeit Jahren in Worms zu tagen pflegt, hielt geſtern Vormittag im Feſtſaale des Cornelianums ſeine Hauptverſammlung ab. Der Vorſitzende des geſchäftsführenden Ausſchuſſes, Fabri⸗ kant Gontar d⸗Leipzig, eröffnete die Verſammlung und berief den ernſten Präſidenten des Wormſer Verkehrsvereins, Frhrn. Heyl zu Herrusheim, zum Ehrenvorſitzenden. Namens des heſſiſchen Miniſteriums des Innern begrüßte der Kreisrat von Worms, Geh. Regierungsrat Dr. Kayſer, die Verſamm⸗ lung. Für den Provinzialdirektor ſprach Regierungsrat Krug v. Nidda. Regierungsrat Schmidt ſprach als Vertreter des preußiſchen Miniſteriums der öffentlichen Arbeiten. Oberbürger⸗ meiſter Köhler entbot namens der Stadt Worms den Willkommgruß und ſprach in geiſtvoller Weiſe über die prak⸗ tiſchen und idealen Beſtrebungen der Verkehrsvereine. Der Vorſitzende betonte die Notwendigkeit des Bundes der Verkehrs⸗ vereine, deſſen Aufgaben in einem Ausgleich der Verkehrs⸗ intereſſen im Inlande und der Propaganda im Auslande be⸗ ſtünden. Den Geſchäftsbericht erſtattete der Geſchäftsführer des Bundes Dr. Seyfert. Im abgelaufenen Geſchäftsjahr iſt der Bund durch den Zuwachs von neuen Mitgliedern erſtarkt. Nahezu alle für den deutſchen Fremdenverkehr maßgebenden Vereinigungen ſtehen heute hinter dem Bunde. Insgeſamt umfaßt der Bund 162 Verkehrsvereine, Städte, Gemeinden und Badeverwaltungen, 25 Verkehrs⸗ verbände, 8 Schiffahrtsgeſellſchaften, 11 Verkehrsbureaux und -Zeitungen und ſchließlich 11 Sportvereinigungen. Auf den verſchiedenſten Gebieten hat der Bund mit Behörden zuſammen⸗ gearbeitet. Einen weſentlichen Punkt der Tätigkeit im abge laufenen Jahre bildete die nunmehr eröffnete Internationale Ausſtellung für Reiſe⸗ und Fremdenverkehr in Berlin. Beſon⸗ ders erfolgreich war die Beteiligung der Bundesmitglieder im deutſchen Verkehrsbureau auf der Brüſſeler Weltausſtellung. Das Auswärtige Amt iſt entgegenkommend behilflich geweſen, geeignete Firmen im Auslande, die für die Uebernahme von Auskunftsſtellen in Betracht kommen, ausfindig zu machen. Vom geſchäftsführenden Ausſchuß wurde ein beſonderer Ausſchuß ſür Auskunftsſtellen im Auslande eingeſetzt, an deſſen Spitze Prof. Dr. Friedrich⸗Leipzig ſteht. Gute Dienſte hat für die Propa⸗ ganda das Bundesorgan„Deutſchland“ getan. Die Angelegen⸗ heit der finanziellen Unterſtützung der Verkehrspropaganda durch die Regierungen der einzelnen Bundesſtaaten wurde mit Ausſicht auf Erfolg von der Geſchäftsführung erneut in die Hand ge⸗ nommen. An die Miniſterien oder Generaldirektionen der Eiſen⸗ bahnen beſitzenden Bundesſtaaten ſind ausführlich begründete Eingaben abgegangen. Das preußiſche Miniſterium der öffent⸗ lichen Arbeiten hat bereits Propagandagelder zur Verfügung geſtellt. Im Geſchäftsbericht wurden ferner Mitteilungen über weitere erfolgreiche Bemühungen auf den verſchiedenſten Ge⸗ bieten der Propaganda ſowie über Verkehrserleichterungen ge⸗ macht. Ueber die Propaganda im Auslande referierte Prof. Dr. Friedrich⸗Leipzig. Die Naturſchön⸗ heiten und die Schätze der Städtekultur unſeres Vaterlandes müſſen den Ausländern erſchloſſen werden. Ein Teil des Gold⸗ ſtromes, der aus dem Fremdenverkehr quillt, kann dadurch nach Deutſchland geleitet werden. Es muß aber planmäßig gearbei⸗ tet werden. Dank dem Entgegenkommen der deutſchen Eiſen⸗ bahnverwaltungen kann der Bund jetzt mit ganz anderen Mitteln arbeiten als früher. Das Hauptgewicht iſt auf die ſtändige Propaganda zu legen. In wichtigen Verkehrszentren des Aus⸗ landes ſind Auskunftsſtellen eröffnet worden. In der Beſprechung berichtete Oſtertag⸗Karlsruhe über Erfahrungen mit einzelnen Auskunftsſtellen im Auslande. Oberſt a. D. Schweninger⸗München erinnerte daran, daß das Perſonal für die Auskunftſtellen erſt herangebildet werden müſſe Ueber die Schnakenplage referierte Dr. Bopp⸗Freiweinheim. Prof. v. Reichenau ſchiebt die Vermehrung der Schnaken auf die letzten naſſen Feuilleton. Eindrücke vom zweiten Bachfeſt in Leipzig. Wieder liegt ein Bachfeſt hinter uns, wieder gilt es, in der Rückerinnerung aufs neue die Stunden intenſivſten Genießens lebendig zu machen und das herauszuheben, was neu, groß und beſonders bedeutſam erſchienen iſt. Es iſt ein mißliches Ding, Außenſtehende gehabte Eindrücke nachfühlen laſſen zu wollen; es hat wenig Sinn, zu erzählen, daß ſeltene Werke mehr oder weniger glücklich aus der Vergeſſenheit gezogen wurden: der Leſer wird ſie darum nicht erklingen hören; er wird auch ge⸗ laſſen, im beſten Fall ſehnſüchtig ſich ſagen laſſen, wo dem Hörer eine beſondere packende Geſamtwirkung den Aufſchwung zu den Hochgefühlen verſtattet habe, die die ſchönſte Krönung des Kunſtgenuſſes ausmachen; er wird endlich ſich verwundert fragen, woher jener jedem bekannte, aber ſchwer zu umſchrei⸗ bende Komplex von Gefühlen, den man Kongreß⸗ und Feſtſtim⸗ mung nennt, das Recht nehme, ſich in einem für vernünftige Leſer beſtimmten Berichte breit zu machen und ſich, in die vielen tauſend Exemplare der Auflage fein ſäuberlich parzel⸗ tert, neben hoher Politik und ſchwerwiegenden Handelsnotizen übernächtig auszunehmen. Alle dem entgehen wir, wenn wir nach dem erzieheri⸗ ſchen Wert des verfloſſenen Bachfeſtes fragen. Schon ein⸗ mla iſt von Leipzig her eine große Bachbegeiſterung aus⸗ gegangen, in jenen unvergeßlichen Tagen, als Felix Mendels⸗ ſohn die glücklich wieder aufgefundene Matthäuspaſſion zur erſten Aufführung gebracht hatte und das proteſtantiſche Deutſchland ſo nachdrücklich auf ſeinen herrlichſten Kunſtbeſitz hinwies, den achtloſe Zeiten im Begriffe waren, zu verſchleu⸗ dern. Man führte die in neuen monumentalen Publikationen der Vergeſſenheit endgiltig entriſſenen gewaltigen Schöpfungen J. S. Bachs allenthalben auf. und es ſchien, als follte die harte Arbeit, das große Erbe ſich geiſtig zu eigen zu machen, durch die Begeiſterung in kürzeſter Zeit geleiſtet werden. Aber man hatte ſich getäuſcht: was den erſten Anſturm geweckt und beſtritten hatte, das war doch zum großen Teil eine allgemeine Stim⸗ mung frommer Begeiſterung und nicht wahres Verſtändnis von Bachs eminenter Kunſt. Darum konnte auch der erſten Hoch⸗ blüte der Beſchäftigung mit Bach nur kurzes Leben beſchieden ſein, in dem ſie keine Frucht ausreifen konnte. Unſere Zeit ſcheint mit größerem Glück an die gewaltige Aufgabe der Einbürgerung Bachs heranzugehen. Sie hat, durch manchfache glückliche Arbeiten unſerer Muſikwiſſenſchaft gefördert, von vornherein Fehler vermieden, die der alten Be⸗ wegung verhängnisvoll geweſen ſind. Sie hat, um nur eines zu nennen, mit der Erkenntnis ernſt gemacht, daß Bachs Werke Aeußerungen einer gewaltigen Perſönlichkeit von ganz eigenem Gepräge ſind; daß ſeine muſikaliſchen Sätze unbeſchadet oder gerade wegen ihrer kunſtreichen techniſchen Faktur Stimmungs⸗ kunſtwerke von höchſt unmittelbarem Reize ſind. In dieſem Sinne ſind die Leipziger Aufführungen als beſonders bahn⸗ brechend anzuſehen. Wie vor 3 Jahren an der Matthäuspaſ⸗ ſion, ſo hat Karl Straube, Organiſt zu St. Thomae, der be⸗ rühmte Orgelſpieler und Freund Max Regers, deſſen Orgel⸗ kunſt die Mannheimer in einer Akademie bewundern konnten, diesmal als Dirigent an der Johannispaſſion eine wahre Er⸗ weckungstat verrichtet. Er erreichte das durch eine höchſt intel⸗ ligente Behandlung der Rezitative. Der moderne Hörer ge⸗ langt bei den landläufigen Bachaufführungen oft zu keinem rechten Genuß, da ihn die ſtändig wiederkehrenden Rezitative, die für alle Stimmungen nur ein ſo beſchränktes Ausdrucks⸗ material zu haben ſcheinen, immer wieder von jedem Auf⸗ ſchwung gleichſam auf eine gleichmäßige Plattform herabziehen. Dieſes Gefühl konnte indes nur entſtehen durch einen Schlen⸗ drian, der alle Rezitative in ſalbungsvollſtem Lento, meiſt ohne jede dynsmiſche Belebung, herunterſingen ließ. Hier hat Straube energiſch durchgegriffen. Er hat durch reichſte Ab⸗ ſtufung des Dynamik Wandel geſchaffen und vor allem die wahre Abſicht des Urhebers durch ein ſtraffes Zeitmaß wieder⸗ hergeſtellt, von dem ſich einzelne Retardierungen an bedeut⸗ ſamen Stellen, wie auch zum Teil an den Kadenzen, die eine feſte Stileigentümlichkeit ſind und reſpektiert werden müſſen, wunderbar eindringlich abheben. Dies Verfahren hat auch rein äußerlich den großen Vorzug, Zeit zu gewinnen; während man ſonſt zu vielfachen ſchmerzlichen Strichen genötigt iſt, konnte ſo z. B. vor 3 Jahren, wie ſeinerzeit hier berichtet, die Mat⸗ thäuspaſſion faſt ſtrichlos gegeben werden. Schöne Frucht trug dieſe liebevoll individualiſterende Be⸗ handlung an den Kantaten, die man aus dem reichen Schatze ausgewählt hatte. So vereinigte das erſte der 3 Kirchenkon⸗ zerte glücklich die Epiphaniaskantate mit ihrer leuchtenden Plainairmalerei, den geheimnisvoll eindringlichen Choralſatz „O Jeſu Chriſt, mein's Lebens Licht“(Nr. 118) und die hin⸗ reißende, ihren weltlichen Urſprung noch glücklich verratende Pfingſtkantate(34) mit der Gottſchedſchen„Trauerode“ auf die Gemahlin Auguſts des Starken, die der als eine Art Heiligen verehrten Frau ein ewiges Denkmal ſetzt. Das letzte Kirchen⸗ konzert begann mit der Oſterkantate 31„Der Himmel lacht, die Erde jubilieret“, einem der Meiſterwerke elementarer Kraft, an denen Bachs Frühzeit ſo reich iſt. Es folgte die vor keiner Härte zurückſchreckende erſchütternde Bußpredigt„Herr, deine Augen ſehen nach dem Glauben“ und das Himmelfahrtsora⸗ torium, mit deſſem dithyrambiſchen Schlußchor, in dem ſich die Stimmen vor Jubel nicht mehr zu faſſen wiſſen, das ganze Feſt einen ſchönen und zeitgemäßen Abſchluß fand. Eine„Anleitung zum Genuß Bach'ſcher Hausmuſik“ bot das erſte Kammermuſikkonzert, eine Anleitung von der Hand der erſten Meiſter, eine Reihe erleſenſter Genüſſe. Man weiß von Heidelberg der, wie Prof. Fleſch Bach geigt: hier ſpielte er die G⸗moll Sonate für Geige allein. Max Reger ſpielte 3 Prä⸗ ludien und Fugen aus dem wohltemperierten Klavier, F⸗moll, Fis⸗dur, Eis⸗moll: das war für manch einen der Höhepunkt des ganzen Feſtes. Die D⸗moll Suite für Cello, von Klengel elegant geſpielt, gehört doch vielleicht nur in die„Kammer“, wie man auch bei 5 Liedern aus dem Schemelliſchen Liederbuch“ am beſten die Augen ſchließen mochte, um mit dieſer Kunſt 4 er.(Mittagblatt.) 3. Senre. Ein weiteres Referat von Dr. Kuckucck Dortmund be⸗ trifft die kratiſche und fiskaliſche Art der Einſenbahnverwaltun eiſenbahnſeitig aufge mmun⸗ und müſſe erweitert werden. Jonitrfnis NR 1 1 475 7 Bedürfnis nach billigerer Beförderung vorliege. Der Plan Sonderzüge müſſe beſſer bekannt gemacht werden. Vaterland genommen werden müſſe. Oberſt a. D. inger⸗München gibt zu bedenken, daß die K ten vielfach auf einſeitigen Erfahrungen in No lage des würfe des Fiskalismus in Schutz. Hofrat Behrens ⸗Dresden ſpricht für die Ve der Ferienzüge im Inland. Oberſt D. Schwe München: Aus der Statiſtik iſt nachzuweiſen, daß d der Sonderzüge nach München großenteils im bay gebirge Aufenthalt nehmen. Daß das Syſtem ſonderzüge entwickelt werden muß, unterliegt k Schulvorſteher Krüger⸗Hamburg empfiehlt eine au Propaganda für Sonderzüge aus dem Ausland nach D land. Nach weiteren Bemerkungen des Oberſten Seelman Binz auf Rügen und Stadtrat Schwager⸗Zittau wird di batte geſchloſſen. Sodann referiert Dr. Löwe⸗Berlin über Propagandamittel für die Zwecke der Verkehrsvereine mit beſonderer auf die Berliner Reiſeausſtellung. Die Fremdenverkehrsinduſtrie ſei ein Berufszweig, der ſich ebenbürtig neben anderen wirtſchaft lichen Berufen ſehen laſſen könne. Aus der Statiſtik erhellt die volkswirtſchaftliche Bedeutung des Reiſeverkehrs. In einer e Stadt wie Frankfurt ſeien bei 414000 Einwohnern 500 000 Fremde jährlich zu verzeichnen, in Karlsruhe bei 124 000 Ein⸗ en der Preſſe Für Inſerate wohnern 288 000 Fremde. Er erkennt den Nutz für die Beſtrebungen der Verkehrsentwicklung an. werde viel Geld unzweckmäßig ausgegeben. Hierauf ſchließen die Verhandlungen für heute. Heute Fortſetzung. An die Verhandlungen ſchloß ſich ein Fef Feſthaus und daran ein geſelliger Abend. —— Strafanſtaltsbeamten. Das Begrüßungseſſen. In der Wandelhalle des Roſengartens verſamme geſtern Abend nach den anſtrengenden Verhandlungen die Kon⸗ greßteilnehmer zu fröhlichem Schmauſe. Wir glauben, es fehlte keiner. Auch einige Damen waren erſchienen. An der lang⸗ geſtreckten Ehrentafel ſaß Oberbürgermeiſter Martin neben Jagemann. Der Stadtrat war durch die Herren Dr. Alt, B aſſermann, Darmſtädter und Dr. Stern vertreten. Die Wandelhalle, die ja in der abendlichen Beleuchtung ſo überaus repräſentativ wirkt, war durch Lorbeerkuliſſen intimer geſtaltet. Gleich nach dem Fiſch erhob ſich Direktor Obeßjuſtizrat Schwandner⸗Ludwigs⸗ Trinkſpruch auf die Vertreter der Regierungen, insbeſondere auf die von Oeſterreich, der Schweiz und Luxemburg, den Vertreter der juriſtiſchen Fakultät der E dem Tagungsvorfitzenden v. burg zu einem zündenden Univerſität Heidelberg, die Brudervereine und die Schutzver⸗ eine. 3 Jahre ſeien vergangen, ſeit man ſich nach der letzten Hand gegeben habe. Wieder ſei man an den Ufern des Rheins verſammelt. Lichtblicke ſeien die Verſammlungen im Leben nicht auf Roſen gebetteten Strafanſtalts⸗ Beamten. Tagung in Köln zum Abſchied die Man ſehne ſich nach einer Ausſprache mit den Kollegen Ain den Männern, die an leitender Stelle am Strafvollzug arbeiten, mit den Männern der Wiſſenſchaft und denjenigen, die im allein zu ſein. Eingerahmt war das Programm dure hten„N liſchen Opfer“ und durch die Goldbergvariationen, beide herr⸗ Trio aus dem Friedrich dem Großen dargebr lich unter Regers Führung am Klavier geſpielt. Im 2. Kammermuſikkonzert ragte hervor die herrliche Suite in Cfür Orcheſter und über alles das 6. Brandenburgiſche Konzert das hier in der Originalfaſſung noch tiefer und intimer wirkte als in der Mottlſchen Umſetzung, in der wir es beim Heidelberger Bachfeſt hörten. Auch der Bachſche Humor kam zu ſeinem Recht diesmal mit der ergötzlichen K ffeekantate. Wer rechtzeitig zum Feſte da war, konnte Leipzigs popu⸗ lärſte muſikaliſche Einrichtung, die Sonnabend⸗Motette in der Thomaskirche mitgenießen, die ſeit gerade 100 Jahren in den i ird. Neuerdings iſt ihre Bedeutung Tageszeitungen angezeigt wi 10 ſen, daß Straube, der Unermüdliche, der Orgel⸗ Ein wertvoller Anſchauungsunterricht war auch der Feſtgottesdienſt, in dem muſik einen größeren Platz eingeräumt hat. + die Kantate ihren natürlichſten Ort hat, während die zertprogramm ſammendrängung mehrerer Kantaten in ein Kon oft zu einer Verſchiebung Das war vom 2. Leipziger Bachfeſt zu erzählen. Mit Freu den hat man gehört, daß es regelmäßig Leibziger Bacz geben wird. Wo möchte man auch lieber den gewa gebäuden lauſchen als an dem geweihten Platz, mit dem Bachs reifſte Schöpfungen unauflöslich verknüpft ſind? Die Art des Berichts hat es mit ſich gebracht, daß von kaum die Rede war: ſie haben Vollendetes geleiſtet, allen voran der Mann, in dem ſich muſikaliſches Gefühl und ein ra ſpürender Intellekt aufs glücklichſte vereinigt: Karl Strau der uns recht eigentlich dieſes Zeſt und alles, was daben Leiſtungen der Ausführenden Ausgezeichnetes, ja zum Teil gehen mag, geſchenkt hat. Theater, An 25 Aulaß der Tagung des mten„Der Roſenkava tern, die in leitender Stellung mit 56 Strafanſtaltsbeamten Wiſſenſchaft, die mit Wort und Männern, die in der arbeiten, mit Schrift ſo erſprießli v Tagung teil⸗ 20 Zeiten gabe in vollem e de⸗ ſere iner Wanderung durch d itigen deutſchland be⸗ haus ruht. Er nimmt die Eiſenbahnverwaltungen gegen die Vor⸗ n. m iſt eine große Handelsſtadt iſt ein fürſtlich⸗bürgerlicher Zug, Stadt ein ganz beſon⸗ hindurchgeht, der der Daß das ſo bleiben möge, daraufh der Redner ſein iſter Martin dankte mit einer lä tilles, in ſich gekehrtes en Begrüßungen am 2 ſprochen habe, daß die allzugroße 2 ſchuld daran ſe nach den Abmachungen bei ſe eil die Stadt Ma im ———— L zorzüge Mannbeims in Vergangen Zukunft ſo richtig gewürdigt worden, wie es Deshalb fei ihm und gewiß auch den übrigen Vertretern des Stadt⸗ rats das Herz aufgegangen. Aber noch ein anderer Grund gebe zu beſonderer Freude Anlaß. Durch die Worte des Vorredners ſeien die Befürchtungen zerſtreut warden, daß die ilſuſtre Ver⸗ ſammlung nur hierher berufen worden ſei, weil Mannbeim ein ſo ſchönes neues Landesgefängnis habe.(Heiterkeit.) Die Worte des Vorredners hätten aber auch deutlich gezeigt, daß er ſich nicht da⸗ rauf beſchränkt habe, lediglich das Landesgefängnis in den Kreis trachtungen zu ziehen. Recht humorvoll war der Hinweis des Oberbürgermeiſters auf die Feſtvorſtellung. Er meinte, man habe den„Götz von Berlichingen“ geben wollen. Stück der Satz vorkomme: man davon Abſtand genommen. zu ernſt abgelehnt, die„Fleder! Anſpielungen auf das nicht ganz einwandfreie befinden.(Erneute Heiterkeit.) Das Stück ſei zwar auch nicht frei von Straftaten mancher⸗ veiſe ſenke ſich immer Hus Stacl und Land. „Staunheie, 8. Juni 1911. erſummlung des Vereins deutſcher lichen Regen ſeinem Ende zuging. Um 9 U Beſiters, Herrn Trautwein(Leß hallianern von der Mannheimer Jub Schwarzwaldhaus hinter der Wafſet nerung) ein vorzügliches Zeugnis ablegte. Nach dem Mah in der„Krone“ ein Bankelt vorgeſehen, wozu ſich die Sch Aber da in dem Welt iſt ein Gefüngnis!“, habe „Fideliv“ wurd deshalb, weil in den Lied trat alsdann So bleibt nur der„Roſenkavalier“ der Vorhang, wenn K Möge, ſo ſchloß unſer lei Art, aber glücklich es zu brenzlich werde!(Gro Stadtoberhaupt, die Tagung eine Etappe bilden auf dem Wege zu einem neuen deutf galt dem Verein. Exz. v. Jagemann to titglieder, unter dener i lige Vorſttzende, i des Redners aſtete auf die neuen drei eilt, auch der ehema⸗ ngelberg⸗Karlsri Soli des Herrn Gebhardt verſchönten auch hier wieder [Abend. Herr Kirſch von der„Sängerhalle“ übermittelte de falls Dezernenten für das Gefängnisweſen. Miniſterialrat Dr. b. Engelberg gedachte bei einem Rückblick auf ſeinen Lebens⸗ gang mit heißem Dankesgefühl der Förderung, die er durch den Wirkl. Geh. Oberregierungsrat Dr. Krohne erfahren hal, Das Hoch des Redners auf Herrn Dr. Krohne, das Wahrzeichen des Vereins, fand ſtürmiſchen Widerhall. Oberdirektor Marko⸗ witſech⸗Graz leerte ſein Glas auf das Wohl des älteren Bruder⸗ bereins. gut r wurde nach dreiſtündiger Dauer die Tafel * Die erſte Hauptverſammlung. ung von Irrtümern möchten wir unſern Bericht erſte Hauptſammlung dahin ergänzen, daß Ober⸗ vandner⸗Ludwigsburg der Vorſitzende des Ver⸗ Jagemann fungiert nur als Verhandlungs⸗ erreiſe der Bängerhalle. 2. Tag.(Pfingſtſonntag.) Schlaf von einigen Stunden, inſzenierte der Richard Steidel, morgens 6 Uhr großes Uhr 30 wurde programmäßig das Irühſtück ſer⸗ 7 Uhr 15 führte ſchon der Zug die Wanderer durchs nach dem herrlich gelegenen Elzach. Von hier ab be⸗ die Wand 3 Herr erung nach Hofſtetten, was ungefähr 4 Stunden in Eine wohltuende Raſt und erfriſchende Stärkung warzwaldformationen ſowie die den enen maleriſchen Trachten der zur välder veichlich enkſchädigt. Um 12 Uhr tten in dem Gaſthaus zu den„drei Schnee⸗ enommen, das eine unglaubliche Reichha en brach ran um 4 Uhr 30 zur Be⸗ ſichtigung der un den ſchönen Hausjakob⸗Kapelle auf und wanderte von er kurzen Steigung auf ſchönem ſchak⸗ ig ach, dem Geburtsorte des bekannten Nach ein ſich um 6 Uhr jnen Saal der Bahnreſtauxatio Fackler ein, woſelbſt die Verteilung des Reiſezuſchuſſes ſtattfa Bezüglich des lehteren iſt zu erwähnen, daß derſelbe entſprechend em Probebefu Finzelnen borgenommen wurde, und ſo kam utel der fleißigen Probebeſucher einen größeren aufzunehmen hatte. Herr as dem Wohlergehen der da⸗ und bedauerte, daß dieſe nicht durften. Um „das um 7 Uhr 20 es, daß der Geldbe rag als derjenige der 7 te alsd bann nach dem idylliſch gelegenen lommen, wurde die hiltach abgeholt, Man gab 15 „Hotel Krone“ ſtat', das bon der Küche und bor ſterer ſtand d Waſſerrutſchbahn in beſter 8 Einträchtler und Bürger mit ihren Damen zahlreich eing hatten. Herr Bürgermeiſter Ziegler begrüßte die Sünger hallianer namens der e das durch die Schiltacher kr bei der„Ei unterſtützt wurde. acht“ unter Trautweins D 17 ügerhalle Er erinnerte an die ſchon vor ſechs ſe unden, die auch zu der die Fundament gegeben hätten. Sein Hoch galt der Stad Schiltach und ſeinen gemütlichen Einwohnern. Humoriſtiſche V träge des Maunheimer Zacherlin bd) ſol Schiltach die von der„Eintrucht“ Waldkirch zu beſte ——— Abonnement geg „Anatol!⸗Cytl hatte, zum 1. Male wiederholt.— wird im Neuen Theater wegen ar des Herrn Hecht ſtatt„Der Raub der Sabinerinnen„Al k⸗ eben.— Freitag, den 9 , der bei ſeiner Premiere größten Erfolg Am Sonntag, 11. Juni, auernder Erkraufung kuſenſaal wird uns rkrankung des Herrn Hofkapellmeiſters Leitung des Abends an derer übergegangen iſt. Fäßbender. Felix Mottl, Münchener Hofoper wird ſich in den kommenden una Zdenka Faß⸗ mitgeteilt, daß Ig Bodansky die muſikal iſche Herrn Hofkapellmeiſter Vermählung mit Zdenka EY 7 2 Sſe 15 0 Fahrdamm überqueren wollte, wurde er von einer im ſec Tempo daherraſenden Radlerin umgeriſſen und überfahren ſtark der Karlsruhe tendantur die Erlaul — e auch nach ih 1 5 vongetragen hatte. Das Neue Schauſpielhaus h Berlin iden verboten. nſurverbot in Groß⸗ Schöneberg aus ſitten li B. T. erfuhr über dieſes neueſte Berlin folgende Einzelheiten: Während die lehten beiden Akte der Behörde zu weſentlichen Bedenken keinen Aulaß boten, hat der erſte Anſtoß erregt. Die erſten Szenen von„Korallenkettlin“ ſpielen nämlich in einer Gaſſe, in der ſich einige verdächtige Häuſer befin⸗ In dieſe Gegend verirrt ſich ein junges anſtändig es der Häuſer verſchleppt wird und hier ei Alle dieſe Vorgänge erfahren auf der Bühne eine Dresden. Kgl. Opernhaus:„Madame Butterfly“,— Kgl. S. 9 90 Düſſeldorf. Schauſpielhar Frankfurt a. M. Opernh Karlsruhe. Or. Leipzig. Neues Maunheim. Gr. Hoftehat München. bei ihr um ſo mehr nſt und Wiſſenſchaft. Hoftheater wird heute Abend 7 Uhr 5 Verein⸗ tliche Darſtellung. Die D hat denn auch in Uebereinſtimmung mit dem Aut 1 Zenſurbehörde angekündigt, daß der Verf umarbeiten werde. Der Zenſor von Schöneber erk aber trotzdem, er werde das Stück um jeden Preis verbiete 111 ſoll erſt das eitete Slück eingereicht werden; latſächlich ein ner erbot erfolgt, will die Direktion d ericht anrufen. 52 Unfall des Schriftſtellers Stettenheim. Aus Berlin wi meldet: Als der 80jährige Schriftſteller Stettenheim geſt utende wurde in einer Droſchke nach Hauſe gefahr konnten die Aerzte feſtſtellen, daß er nur leich Tagesſpielplan deutſcher The Freitag, 9. Juni. Kgl. Opernhaus:„Elektra“.— Kgl, Nabenſteinerin“. Schauſpielha haus:„Francobis Villon“. Hedda Gabler“.— 5 „Der Graf von Luxemburg“ „Der Familieniag“. er fliegenbe Volländer“. er:„Anatol“. Kgl. Hoftheater:„Lohengrin“. 5er 5 ſpielhaus:„Auatol⸗Zykli Hoftheater: Theater: 2775 mburg“. 4. Seite. — 8 Mittagblatt.) General⸗Anzeiger. Mannheim, 8. Juni. lenden Grüße und brachte mit Humor gewürzten Worten einen Toaſt auf die in ſo großer Zahl erſchienenen Damen aus. Als der vergnügte Abend bereits zu Ende ging, erhob ſich Herr Bürger⸗ meiſter Ziegler nochmals und wünſchte, falls ſich morgen hierzu keine Gelegenheit mehr finde, den Sängern viel Vergnügen und glückliche Reiſe. Auch forderte er die Mitglieder der„Eintracht“ auf, ſich Montag früh der Sängerhalle bei ihren Spaziergängen auf den ausſichtsreichen Schloßberg etc. anzuſchließen, was freu⸗ dige Zuſtimmung fand. Sein Hoch galt nochmals der„Sänger⸗ halle“. Ein Tänzchen beſchloß den in Aller Erinnerung bleibenden herrlichen Abend. 17. Delegierten⸗Verſammlung des Allge⸗ meinen Deutſchen Chorſänger⸗Verbandes. Im Friedrichspark begannen geſtern vormittag 9½ Uhr die ſich über vier Tage erſtreckenden Verhandlungen der 17. De⸗ gierten⸗Verſammlung des Allgemeinen Deut⸗ ſchen Chorſängerverbandes. Aus allen Teilen Deutſchlands ſind Vertreter erſchienen. Der Verbandsvorſtand d Geſchäftsleiter, Herr Theodor Starke⸗Mannheim, hieß 0 Erſchienenen herzlich willkommen und erſtattete nach Erle⸗ gung einiger geſchäftlichen Angelegenheiten Bericht über die ätig keit des Vorſtandes in den letzten zwei Geſchäfts⸗ en. Als ganz bedeutende Erfolge ſpeziell der Bemühungen Verbandes auf dem Gebiete geſetzlicher ſozialer Fürſorge auch ir die Bühnenmitglieder erwähnt Redner das neue Stellenver⸗ lungsgeſetz, das die Direktoren und das Bühnenperſonal je lftig mit 1 Prozent belaſtet und die Einbeziehung der Bühnen⸗ titglieder unter 2000 Mark in die Invaliditäts⸗ und Altersver⸗ icherung. Weiter wirkte der Vorſtand mit an einer günſtigen Ausgeſtaltung des Privatbeamtenverſicherungsgeſetzes, und zu⸗ uftig harren ihm noch die Aufgaben einer vorteilhaften Aus⸗ ſtaltung des Reichstheatergeſetzes. Des weiteren verweiſt der dner auf den vorliegenden Antrag zur Kartellierung mit der hnengenoſſenſchaft und dem Muſikverband. Am erfreulichſten daß der Verband finanziell auf einer Höhe angelangt iſt, wo Kapital von 64000 M. ſtiller Mitarbeiter der Beſtrebungen erbandes geworden ſei. Der Mitgliederſtand betrug 1. 1910 2525, 1. Mai 1911 2694. Das Vermögen des Ver⸗ ſes betrug inkl. des Sterbeunterſtützungsfonds am 1. Oktober M. 50 390,.54. Vom 1. Oktober bis dato iſt ein Reinge⸗ von rund M. 14000 zu verzeichnen, ſodaß das Vermögen 4000 M. beträgt. Der Reingewinn ſetzt ſich zuſammen M. 6714.60 Beiträgen, M. 1259.50 Zinſen, M. 6158.35 Ver⸗ altungserträgniſſe und Geſchenke. Das Vermögen des Sterbe⸗ rſtützungsfonds betrug am 30. September 1910 M. 10 794.09. ing in dieſem Geſchäftsjahr 2447.10, zuſammen 13 241.19. im Intereſſe der Mitglieder zu begrüßende Feſtſetzung erdurch notwendig werdende Erhöhung der Bei⸗ e. Einige Ortsverbände verlangten ſogar eine Erhöhung Mark, andere erklärten ſich für Beibehaltung des alten on 40 Pfg. Es wurde ſchließlich beſchloſſen, den Beitrag if 60 Pfg. zu erhöhen. Als ein ſehr wichtiger Punkt ftand ferner zur Debatte der Kartellvertrag mit der Bühnenge⸗ knuoſſenſchaft und dem Muſikverband, welche unter ſich die Kar⸗ llierung bereits vollzogen haben. Der Kartellvertrag wurde einer Faſſung einſtimmig gutgeheißen. Der Vorſtand wurde beauftragt, auch einen Kartellvertrag mit dem ßſterrei⸗ Bühnenverein abzuſchließen. Auch von der interna⸗ en Artiſtenloge liegt ein längeres Schreiben vor, das eine ierung mit dem abgeſchloſſenen Kartell von Bühnenge⸗ ſchaft, Muſikverband und Chorſängerverband anſtrebt. Die Sredner ſprachen ſich in ihrer Mehrheit für eine Kar⸗ aus, ſei es auch wegen einer nachdrücklicheren Ver⸗ er Intereſſen aller Bühnenangehörigen. Es wurde be⸗ dem Vorſtande anheimzugeben, nach eingehender Rück⸗ it den beiden kartellierten Verbänden zu entſcheiden, ob artell mit der Artiſtenloge abgeſchloſſen werden ſoll oder Gegen ½8 Uhr abends wurden die Beratungen abgebro⸗ nd die Sitzung auf heute 9 Uhr vertagt. undertſten Todestage des Großherzogs Karl Friedrich unj) wird der Altertumsverein einen Kranz am Friedrich⸗Denkmal niederlegen. Das in den näch⸗ rſcheinende Juniheft der Vereinszeitſchrift„Mann⸗ eſchichtsblätter“ nimmt auf den Gedenktag und den n wie um Mannheim ſo hochverdienten Fürſten ir Carl Friedrich⸗Gedächtnisfeier vernehmen wir, daß degimentskapelle am Samstag, 10. d. Mts. mittags von 12 ab, ½ Stunde an dem Carl Friedrich⸗Denkmal auf dem ſchloßplatz ſpielen wird. tadtverordnetenwahlen. Die Aufſtellung der iſt im chäftsſtenographenprüfung. Die anläßlich der Tagung Kordbezirks im Südweſtdeutſchen Verband für National⸗ graphie am 30. April in Mannheim abgehaltene Ge⸗ sſtenographenprüfung konnte als ſehr gut be⸗ werden. Die Prüflinge hatten ein Diktat von 120 n der Minute 10 Minuten lang aufzunehmen und das ramm flott in gewöhnlicher Schrift zu übertragen. n haben die Prüfung mit der Note„vorzüglich“ Herr Moch(Darmſtadt) und Frau Maria Sander annheim); mit der Note„ſehr gut“ Herr C. Serr(Laden⸗ ſurg) und Herr Auguſt Dietzſch(Heidelberg); mit der Note Herr Johann Anton Daniel(Mainz). Die Prüfung de von dem Vorſitzenden des Prüfungsausſchuſſes Herrn helm Sander(Mannheim) abgenommen und als Zeu⸗ igierten die Herren Heinrich Vollmer(Sekretär) im, Karl Marx, ſtud. math., Mannheim— beide Kenner eines anderen Syſtems— und Joſeph Hölze⸗ Heidelberg(Nichtſtenograph). Beſitzwechſel. Das Luftkurhotel zur Wilhelms⸗ ſei Ettlingen mit 3 Morgen Wald und ſämtlichem Inventar eiger Beſitzer war Herr S. Geismar in Freiburg i. Br. an die bekannte Baufirma K. Göſſel in Karlsruhe verkauft. finden. Der Park bietet bei der gegenwärtig heißen Jahreszeit einen erfriſchenden Aufenthalt, weshalb der ſchön gepflegte Friedrichspark, der eine Sehenswürdigkeit von Mannheim bil⸗ det, auch ſtets gerne aufgeſucht wird. Auch Fremde äußern ſich über den Park— wie wir erſt geſtern Gelegenheit hatten zu hören— in Worten höchſter Anerkennung. Auf dem Kinder⸗ ſpielplatz herrſchte ein fröhliches Leben und Freiben und aus den leicht geröteten Geſichtern der Kleinen leuchteten die Augen in voller Freude. Eine ganz beſondere Anziehungskraft beſitzt der Park in der von ſeinem rührigen und ſtrebſamen Ver⸗ walter errichteten lebenden Blumenuh,r, die nicht nur das größte Intereſſe der Fachleute wie der Gartenbaukünſtler und Kunſtgärtner, ſondern auch das des Laien erregt. Die Farbenzuſammenſtellung der Pflanzenuhr iſt eine ſo harmo⸗ niſche und mit ſo feinem Verſtändnis ausgewählte, daß das ganze Kunſtwerk einen wohltätigen Einfluß auf das Auge aus⸗ zuüben vermag. Wie bereits gemeldet, befindet ſich nur noch in Interlaken ein derartiges Kunſtwerk. Die lebende Blumen⸗ uhr wurde auch geſtern wieder allgemein bewundert und war Verwalter Henſel, der den Blumen⸗ und Pflanzenliebhabern mit ſeinen prächtigen Pflanzenneuheiten und reizenden Pflan⸗ zenrabatten ſchon manche Freude bereitete, hat mit dieſer Blumenuhr, um die uns ſehr viele Stadtgärten beneiden dürf⸗ ten, wiederum eine glänzende Probe ſeiner Leiſtungsfähigkeit gegeben. Wir möchten eine Beſichtigung der Uhr nur jeder⸗ mann angelegentlichſt empfehlen. * 20 Pfennig⸗Tag im Friedrichspark. Für kommenden Sonn⸗ tag iſt im Friedrichspark der erſte 20 Pfennig⸗Tag in dieſer Saiſon vorgeſehen, was viele veranlaſſen wird, dem ſchönen Parke einen Beſuch abzuſtatten. Die Konzerte des Nachmittags und Abends gibt die Kapelle des ſchleſiſchen Dragoner⸗Regiments aus Hagenau. * Gartenfeſt der Liederhalle im Waldparkreſtaurant. Bei der tropiſchen Hitze, unter der wir eben viel zu leiden haben, dürfte ein ſchöner Abend im neuen Waldparkreſtaurant Beierle eine wahre Erholung ſein. In Erkenntnis deſſen iſt für die Eintrittskarten(20 Pfg.) zu dem am Samstag, 10. ds. Mts., abends ½9 Uhr, ſtattfindenden Gartenfeſt mit Konzert und Tanz der Liederhalle bereits eine rege Nachfrage. Das Programm iſt ſehr dezent zuſammengeſtellt. Der Chor wird unter Gellert's bewährter Leitung auch ſchöne Waldlieder zum Vortrag bringen. Für Hin⸗ und Rückfahrt iſt geſorgt. Des⸗ halb auf zum Abendfeſt im ſchönen Waldpark! * Auflöſung des Inſtituts Stammel. Das als Inſtitut Stammel hier und auswärts wohlbekannte höhere Mädcheninſtitut in hieſiger Stadt wird, wie wir hören, mit Schluß des laufenden Schuljahres aufgelöſt. Damit ſtellt die älteſte(ſeit 1809) und letzte der früher hier beſtehenden Mädchen⸗Privatſchulen ihre Tätigkeit ein. Da z. Zt. das In⸗ ſtitut noch von über 200 Schülerinnen beſucht wird, ſcheinen die gegen früher gänzlich veränderten Erziehungs⸗ und Bil⸗ dungsanſchauungen der Jetztzeit den Grund zur Aufhebung der Anſtalt zu bilden. Die Mädchen, die nach erweiterter Bildung ſuchen, werden von nun an auf die ſtädt. höheren Mädchenſchulen angewieſen ſein.— Auch anderwärts ſind die Mädchenprivatanſtalten im Verſchwinden begriffen, wie jüngſt von Karlsruhe berichtet werden konnte * Schiffsunfall. Als der Dampfer„Amor“ mit einem dem Schiffer Mühlenfeld gehörenden Schleppkahn ſich auf der Berg⸗ fahrt befand, riß gegenüber von Aßmanushauſen der Verbindungsſtrang. Der Kahn kam ins Treiben und fuhr gegen den ſogenannten Leiſtenfelſen, wo er ſank. Der mit furchtbarer Wucht feſtgefahrene Kahn iſt an drei Stellen ge⸗ Entladungsarbeiten aufgenommen großer Teil der Ladung geſichert. Reederei Rhenania gemietet. *Vom Balkon geſtürzt. Der 5 Jahre alte Sohn Julius des Fabrikarbeiters Stäbener, wohnhaft Pflügersgrundſtraße Nr. 35, ſtürzte geſtern Abend von dem Balkon des dritten Stockes im genannten Hauſe auf die Straße. Er zog ſich hierbei derartige Verletzungen zu, daß er bald darauf im Allgem. Krankenhaus verſtarb. und auf dieſe Weiſe ein Das Schiff war von der Vergnügungs⸗Kalender. Donnerstag, 8. Juni. Groß h. Hoſ⸗ und National⸗Theater. 7 Uhr(Aufgehob. Abonn., Feſtvorſtellung für den Verein deutſcher Strafanſtalts⸗ beamten): Der Roſenkavalier. Apollo⸗Theater. Gaſtſpiel Oberbayer. Bauerntheater Mich. Dengg. 8 Uhr: J. Klaſſe. Die Medaille.— Reſtaurant'Alſace: Konzert des Mannheimer Salon⸗Orcheſters Hamm. Friedrichspark. Militärkonzert jeden Abend von—11 Uhr. Sonntag nachmittags 3½ bis 6½ Uhr. Mittwoch nachmittags peon n ör. Cafs Beiſtol, D 2, 4. Salon⸗Konzert. Reſtaurant„Wilder Maun“. Täglich Konzert. Damenkapelle. Konuzerthaus Storchen, K 1, 4. Täglich Münchener Poſſen⸗ Euſemble. Rheinpark.—11 Uhr: Streichkonzert. Heidelberg, Pfingſtwoche, ab 8½ UÜhr: Großes Schloßgartenſeſt im Schloßpark. Polizeibericht Tödlicher Unglücksfall. Am 7. ds. Mts. abends ſtieg der——— Jahre alte Sohn eines im Hauſe Pflügersgrund⸗ ſtraße Nr. 35 wohnenden Packers im 3. Stock genannten Hauſes auf dem Balkon einer benachbarten Familie auf einen Stuhl, lehnte ſich auf das Balkongeländer und bekam das Ueber⸗ gewicht. Der Knabe ſtürzte aus einer Höhe von 7 Metern hinunter auf den Gehweg und wurde in lebensgefährlich ver⸗ letztem Zuſtande mit dem Sanitätsautomobil in das Allgem. Krankenhaus überführt, woſelbſt er heute früh ſeinen Ver⸗ letzungen erlegen iſt. Brandausbruch. Aus noch unaufgeklärter Urſache entſtand geſtern nachmittag 134 Uhr in einem Ankleideraum eines Fabrikanweſens in der Hanſaſtraße dahier Feuer, welches 17 Kleiderſchränke, Kleider, Wäſche, Stiefel und einen Teil der elektriſchen Leitung zerſtörte. Das Feuer wurde von, 13—1400 M. belaufen. Zubmiſſionen und kein Ende. Aus Karlsruhe preſſe und auch durch verſchiedene Tageszeitungen eine Notiz aus bürgermeiſter Wilckens, bei Begründung einer Kreditüber⸗ 1908 wiederum ſtarke Steigen der Materialpreiſe und Arbeits⸗ löhne. Und der Obmann, Rechtsanwalt Schott, führte zu dieſer Vorlage aus: Auch der Stadtverordnetenvorſtand habe im Be⸗ nehmen mit dem Hochbauamt eine genaue Prüfung des Voran⸗ um Arbeitslöhne ſtets von einer dichten Schar von Parkbeſuchern umgeben. Herr brochen. Die Ladung beſteht aus Frucht. Es wurden ſofort der Berufsfeuerwehr wieder gelöſcht. Der Schaden ſoll ſich auf Aus wird dem Süddeutſchen Möbel und Bauſchreiner geſchrieben: Vor einiger Zeit ging durch die Fach⸗ der Bürgerausſchußſitzung der Stadt Heidelberg vom 18. November 1910. In dieſer Bürgerausſchußſitzung hat der Vorſitzende, Ober⸗ ſchreitung ausgeführt, daß dieſelbe gerechtfertigt ſei durch das ſeit o mehr, als jede Ueberſchreitung derer Nachprüfung be⸗n m vorliegenden Falle ſowohl als auch die Materialpreiſe erheblich in die Höhe gegangen ſeien. Im übrigen nahm der Obmann Anlaß, auf das Sub⸗ miſſionsweſen im allgemeinen einzugehen. Unter Beifall der einmal eine mäßige, durch beſondere Umſtände gerechtfertigte Ueberſchreitung ſich ergebe, als— wie an einem Flügel des Neuenheimer Schulhauſes— eine Erſparnis von 48 000 M. bei einer Geſamtbauſumme von 240 000., alſo von etwa 20 Prozent. Hier dränge ſich die Beſorgnis auf, es ſeien bei Ver⸗ gebung der Arbeiten die Preiſe gedrückt oder eben einfach die billig⸗ ſten Submittenten berückſichtigt worden, hierdurch werde eine ge⸗ ſunde, im Intereſſe des reellen Handwerkes liegende Preisbildung gefährdet. Die heutige Vorlage ſei ein Beweis, daß der Stadtrat recht geſunde Prinzipien gegenüber dem oft gerügten Submiſſions⸗ weſen verfolge, dies ſei im Intereſſe des Beſtandes und der Einig⸗ keit des Handwerkerſtandes ſehr zu begrüßen, und man könne nur wünſchen, daß der Stadtrat auf dem ſo beſchrittenen Wege fortſchreite. Wenn die Preiſe nicht unter ein gewiſſes Niveau heruntergehen und dadurch eine Ueberſchreitung ſich einſtelle, ſo ſei dies nur erfreulich, auch aus dem Grunde, weil es ein Einigung in Handwerkerkreiſen ſei. Wie alles in der Welt ein Gegenſtück findet, ſo hat auch in dieſem Fall das Gegenſtück nicht lange auf ſich warten laſſen, und die Haupt⸗ und Reſidenzſtadt Badens, Karlsruhe, hat das⸗ ſelbe geliefert. Da wurde im Dezember 1910 eine Submiſſion auf Schulbänke abgehalten. Es waren Angebote mit folgenden Be⸗ trägen eingegangen: 28 358.40., 21 772.50., 23 067.—., 21.772.50., 21 772.50., 21 772.50., 21 054.75., 20 732.10 ., 20 619.—., 18 644.25., 17076.75., 14 833.50 M. Von was für einem Geſichtspunkt hat nun der Karksruher Stadtrat dieſe Submiſſion erledigt?— Man höre und ſtaune:„Der Karls⸗ ruher Stadtrat hat demniedrigſten Angebot, das ganz un⸗ zureichend iſt, kurzerhand 1600 M. aufgebeſſert, auf die Motivierung hin, der Submittent habe nicht geſehen, daß die Tiſchplatten aus Eichen und die Sitze aus Buchenholz ſind. Der Oberbürgermeiſter von Karlsruhe begründet dies Vorgehen damit, daß man andernfalls gezwungen geweſen wäre, die Arbeit nach auswärts zu vergeben.“ Nun werden in vielen Dörfern um Karlsruhe herum Schulbänke verfertigt, die der Submittent an Landſchreiner wieder bergeben hat. In den Submiſſionsbe⸗ dingungen für dieſes Schulhaus hat auf Veranlaſſung des Stadk⸗ rats geſtanden, daß die Arbeit nur an ſolche Firmen vergeben werden wird, die auch die tariflichen Verpflichtungen ihren Ar⸗ beitern gegenüber halten. Es wurde dieſen Winter in verſchie⸗ denen Werkſtätten mit verkürzter Arbeitszeit gearbeitet und auf den umliegenden Dörfern von Karlsruhe müſſen die Schreiner Ueberſtunden machen, um die vom Oberakkordant wieder zu einem unzulänglichen Preis übernommenen Karksruher Schul⸗ bänke zuſammenzuſchweißen. 5 In den ſtädtiſchen Submiſſionsbedingungen heißt es, das Wiedervergeben übernommener Arbeiten an andere Unternehmer darf nur mit Zuſtimmung der bauleitenden Behörden geſchehen. deren Städten ſchließt man auswärtige Geſchäfte von ſtädtiſchen Submiſſionen aus, um den anſäſſigen Gewerbeſtand zu ſchützen, benn es ſich um Arbeiten handelt, die gut am Platze gemacht wer⸗ den können. So geſchehen in Straßburg und Köln. Trotzdem die Firma Billing u. Zoller dort bedeutend billiger war als die einheimiſchen Geſchäfte. In Karlsruhe dagegen holt man die Auswärtigen noch herbei, um die anſäſſigen Gewerbetreibenden zu drücken. Um nun die reellen Angeböte unberückſichtigt kaſſen zu können, wird, wie oben ſchon zu ſehen iſt, angeführt, der Sub⸗ mittent des niedrigſten Angebots hätte nicht geſehen, daß an den Schulbänken eichene Platten und buchene Sitze ſind. Dieſes war ſowohl aus den Zeichnungen und dem Beſchrieb, als auch ganz hervorragend gut am Muſter zu ſehen. Das Muſter wurde vom Submittent reſpektive deſſen Sohn eingeſehen, und der Stadtrat hat wohl ſelbſt nicht geglaubt, daß der Submittent im Irrtum war. Eine Schulbank, die heute in dieſer Menge hergeſtellt, auf 15.50 M. bis 15.80 M. Selbſtkoſten zu ſtehen kommt, hat der Unternehmer dieſer Lieferung für 11.90 M. angeboten. Seit 10 Jahren werden die Karlsruher Schulbänke nach dieſer Zeichnung und in dieſer Ausführung gemacht, und der Karlsruher Stadtrat hat ſeither noch nie die Schulbänke zu dieſem niedrigen Preis ver⸗ geben. Man ziehe nun einmal einen Vergleich zwiſchen der Rede des Oberbürgermeiſters von Heidelberg unter einmütiger Zuſtim⸗ mung des geſamten Stadtparlaments und zwiſchen dem Vorgehen des Karlsruher Stadtrats. Um jedoch dem Ganzen die Krone aufzuſetzen, hat auf eine Beſchwerde der Karlsruher Schreiner⸗ meiſter⸗Vereinigung, vorgebracht durch die Handwerkskammer beim Stadtlrat, der Oberbürgermeiſter der Handwerkskammer den Rat erteilt:„Die Handwerkskammer möge in erſter Linie dahin wir⸗ ken, daß ſolche unbrauchbaren Angebote nicht abgegeben werden.“ Wie die Handwerkskammer dies fertig bringen ſoll, wenn ſolche unbrauchbaren Angebote den Vorzug erhalten, hat der Herr wohlweislich verſchwiegen. Aus dem Großtherzogtum. 8 Heidelberg, 7. Juni. Das diesjährige„Poſau⸗ nenfeſt“ der badiſchen Poſaunen⸗Chöre findet am kommenden Sonntag in der neuen Kirche zu Handſchuhs⸗ heim ſtatt. Dirigent iſt Herr Pfarrer Günther aus Karls⸗ ruhe. Es werden gegen 20 Vereine mit ca. 150 Mitwirkenden vertreten ſein. 8 dt. Karlsruhe, 7. Juni. Ein geriebener Schwin d⸗ ler konnte hier verhaftet werden. Der angeblich 23 Jahre alte ſtellenloſe Kaufmann Artur Korfmann aus Kiſchhörde gab ſich für einen Angeſtellten der Firma Gallnow u. Sohn in Stettin aus und erſchwindelte ſich von einer Koblenzer Firma von der er wußte, daß ſie mit der Stettiner in Geſchäfts⸗ verbindung ſtand, 500., auf gleiche Weiſe von einer hieſigen von Heidelberg aus 400 M. Auch eine Mannheimer Firma wollte er um 500 M. bringen. Dieſe war aber von Stettin aus gewarnt worden und benachrichtigte die Mann⸗ heimer Kriminalpolizei, die ſich mit der hieſigen verſtändigte. Die Verhaftung erfolgte in dem Augenblicke, als der Schwind⸗ ler das Geld von Mannheim erwartete und ſchon ein Auto vor ſeinem Hotel bereitſtehen hatte, das ihn nach der Schweiz bringen ſollte.— Das 1½jährige Söhnchen eines Dieners ſtürzte vom 3. Stock in den Hof und erlitt einen Schädelbruch und eine Gehirnerſchütterung. Die Verletzungen ſollen trotz⸗ dem nicht lebensgefährlich ſein.— Im Zuſtand nervöſer Ueber⸗ reizung ſchoß ſich geſtern ein Seminariſt in die Schläfe und verletzte ſich lebensgefährlich. Ein Auge iſt verloren.— In Daxlanden kam ein Arbeiter beim Umkippen eines Feld⸗ bahnwagens unter dieſen, wodurch ihm ein Bein abgeſchlagen 785 wurde. 55 85 n(A. Breiſach), 6. Juni. Vorgeſtern nacht tz in die 1 de Ratſchreibers Bohn, welche d gerecht⸗ Verſammlung führte er aus, es ſei ihm viel ſympathiſcher, wenn Beweis für die mehr und mehr ſich vollziehende und ſo notwendige Dies gilt, ſcheint es, nur für diejenigen, die es glauben. In an⸗ Mannheim, 8. Junl. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) B. Seſte. an der Ruhr zu. In Geſellſchaft eines Verbindungsbruders unternahm morgens einen Ritt ins Bohlertal. Nächſt der Kyburg in Günterstal ſcheute aus nicht zu ermittelndem Grunde ſein Pferd und warf ihn ab. Wittenberg ſchlug mit dem Kopfe auf den Boden auf, blieb mit einem Fuß im Steigbügel hängen und wurde ein Stück geſchleift, bis der Begleiter das Pferd auf⸗ bielt. Der Verunglückte, der früher ſchon einige Semeſter an der hieſigen Univerſität Medizin ſtudierte und ſich jetzt auf das Examen vorbereitete, wurde tot aufgehoben. ):( Freiburg, 6. Juni. Beim ſog. kleinen Roßkopf wurde am Sonntag mittag die Leiche eines hier wohnenden Reiſenden aus Jugenheim aufgefunden, der ſich durch einen Schuß in die rechte Schläfe gekötet hatte. In hinterlaſſenen ſchriftlichen Aufzeichnungen wurde Lebensüberdruß als die Urſache des Selbſtmordes angegeben. :(Waldshut, 6. Juni. Die Leiche des vergangene Woche im Rhein hier ertrunkenen Lehramtspraktikanten Helb⸗ ling wurde geſtern in Rheinfelden gefunden und geborgen. Dieſelbe wurde nach Freiburg überführt. * Konſtanz, 6. Juni. Vor der Schiffsſtation Dieſſen⸗ hofen am Unterſee fuhr geſtern mittag der.10 Uhr von hier nach Schaffhauſen abgehende Dampfer der Schweizeriſchen Dampfſchiffahrtsgeſellſchaft„Arenaberg“ gegen den mitt⸗ leren Brückenpfeiler. Der Radkaſten wurde eingedrückt und das Schiff blieb mit der lecken Stelle an dem Pfeiler hängen. Außer einer leichteren Verletzung einer Dame kamen die übrigen Paſſagiere mit dem Schrecken davon; auf Leitern ſtiegen ſie vom Schiff zur Brücke hinauf. Das Schiff wurde 11 5 früh nach der Schiffswerft in Schaffhauſen abgeſchleppt. ie Reparaturkoſten werden auf etwa 10000 Franken geſchätzt. Pfalz, Heſſen und Umgebung. Ludwigshafen, 8. Juni. Geſtern nachmittag zwi⸗ ſchen 4 und 5 Uhr ſuchte der 10 Jahre alte Werktagsſchüler Joſef Kreiſel im Altrhein bei Mundenheim einen dortlie⸗ genden Blechſchwimmer zu überſchreiten, um auf das andere Ufer zu gelangen. Hierbei ſtürzte der Junge ins Waſſer und ertrank. Die Leiche konnte noch nicht geländet werden.— Der 21 Jahre alte Matroſe Valentin Pocerzik auf dem hier vor Anker liegenden Schiffe Rotterdam bedienſtet, benutzte geſtern beim Feueranmachen Petroleum, wobei die Kanne explodierte, und ſeine Kleider in Flammen ſetzte. Mit ſchweren Brandwunden wurde er ins Krankenhaus verbracht. Sportliche Rundſchau. Vorherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferberennen. (Von unſerem ſportlichen Spezialberichterſtatter.) Chantilly. Prix de Vineuil: Donadieu— Capoue. Prix de la Morlaye: Rinalda II— Ribaude. Prix de la Pelouſe: Arménienne— Folletto. Prix de Courteuil: Infortuns— Balagan. Prix la Rochette: La Frangaiſe— Rire aux Larmes. Prix des Lions: Scoff II— Zut Alors. Eine Eiferſuchtstragödie. Eine Revolverſchießerei, der leider ein Menſchen⸗ leben zum Opfer fiel, ereignete ſich geſtern abend am Bahnhof. Das Motiv der Tat iſt in Eiferſucht zu ſuchen. Ueber den Hergang der Tat können wir folgendes mitteilen: Eine Schreckens tat ſpielte ſich geſtern abend kurz nach 8 Uhr am hieſigen Hauptbahnhofe ab. Der 50 Jahre alte ver⸗ )heiratete Aufſeher Chriſtian Schnepper aus Ludwigshafen am Gaswerk Luzenberg beſchäftigt, geriet geſtern abend am Mannheimer Hauptbahnhof mit dem 40 Jahre alten verheirateten Schreiner Ludw. Faſſolt von Ludwigshafen in Streit. Faſſolt zog einen Revolver und gab auf ſeinen Gegner zwei ſcharfe Schüſſe ab, von denen einer ihn in die linke Seite ktraf, und ihn tödlich verletzte. Ins Allg. Krankenhaus verbracht, erlag Schnepper gegen 10 Uhr ſeinen Verletzungen. Der Täter wurde gleich darauf verhaftet. Der Grund der Tat iſt darin zu ſuchen, daß Schnepper mit der Frau des Faſſold ſeit längerer Zeit ein Verhältnis unterhielt. Schnepper war wieder nach Mannheim gegangen, um die Frau, die in Mannheim Kellne⸗ rinnendienſte verſah, abzuholen. Auch Schnepper hat bereits vor Jahresfriſt einen Schuß auf ſeinen Nebenbuhler abgegeben. Er lebte mit ſeiner Frau in ſtetem Unfrieden, was der Polizei öfters Anlaß zum Einſchreiten gab. Von Augenzeugen wird uns der Vorgang der Tat folgendermaßen geſchildert: Die Tat ſpielle ſich bei der Halteſtelle der Straßenbahn nach Ludwigshafen auf der rechten Seite des Bahnhofsplatzes ab. Im Nu hatte ſich nach dem Krachen der Schüſſe um die beiden Streitenden eine große Menſchenanſamm⸗ lung gebildet. Als Schnepper bereits die beiden Schüſſe erhalten hatte, war er noch imſtande, ſeinem Gegner einige Hiebe auf den Kopf zu verſetzen. Dann brach er aber gleich darauf zu⸗ ſammen. Das Blut quoll fingerdick aus den Wunden. Während ſich Dienſtmann Münch im Verein mit einigen Paſſanten um die Feſtnahme des Täters bemühte, trugen Dienſt⸗ mann Schröder und ein Gepäckträger den Schwerverlezten in das Zimmer der Bahnhofpolizei, wohin auch Faſſolt gebracht wurde. In dem Zimmer wurde dem Täter eine gehörige Tracht Prügel verabfolgt, die erſt durch die einſchreitende Polizei beendet wurde. Als Faſſolt dann ſein Opfer in faſt leb⸗ loſem Zuſtande am Boden liegen ſah, ſcheint ihm erſt die Trag⸗ weite ſeiner Handlung bewußt geworden zu ſein. Stumm und kreidebleich im Geſicht ſchaute er den am Boden Liegenden an. ſtachdem er abgeführt worden war, wurde auch ſeine Frau, die in einer unweit vom Bahnhof gelegenen Wirtſchaft als Kellnerin tätig war, zur Polizei gerufen. Schnepper iſt geſtern abend, wie bereits gemeldet, gegen 10 Uhr im Operationsſaal des Krankenhauſes ſeinen Ver⸗ letzungen erlegen. Kurz vorher hatte er noch die Kraft, nach Waſſer zu bitten. Die Schüſſe waren in die Herzgegend ein⸗ gedrungen. Der Polizeibericht meldet über die Eiferſuchtstragödie folgendes: Mord. Aus Eiferſucht feuerte geſtern abend 8½% Uhr der 32 Jahre alte verheiratete Schreiner Ludwig Faſſolt, wohnhaft in Ludwigshafen, auf der Straße zwiſchen Hauptbahnhof und L 15 hier zwei ſcharfe Revolver⸗ ſchüſſe auf den Liebhaber ſeiner Frau, den 54 Jahre alten verheirateten Aufſeher Chriſtian Schnepper, wohnhaft in Ludwigsafen, ab und verletzte ihn ſo ſchwer, daß er nach zwei Stunden im Allgemenen Krankenhaus ſtarb. Der Täter iſt verhaftet. ereeeeieeeneeeree Von der Haudelskammer. Die Handelskammer hatte au den Miniſter Dr. Böhm folgendes Schreiben gerichtet:„Euer Exzellenz geſtatten wir uns, zur Ernennung zum Miniſter des Kultus und Unterrichts die Glückwünſche der Handelskammer für den Kreis Mannuheim auszuſprechen. Wir begrüßen es mit beſonderer Freude, daß dem neuen Miniſterium für das Bildungsweſen ein Man u⸗ heimer, ein Sohn unſeres unvergeſſenen früheren Vizepräſidenten, vorſteht. Die angenehmen Beziehungen, die unſere Vertreter zu Euer Erzellenz in gemeinſamer Arbeit im Kuratorium der Handelshoch⸗ ſchule und im Vorſtand der Süddeutſchen Geſellſchaft für ſtaatswiſſen⸗ ſchaftliche Fortbildung angeknüpft haben, werden, ſo hoffen wir, auch in Zukunft fortgeſetzt werden.“ Darauf iſt dem Präſidenten der Handelskammer folgende Antwort zugegangen:„Euer Hochwohl⸗ geboren beehre ich mich für die mir im Namen der Handelskammer für den Kreis Mannheim übermittelten liebenswürdigen Glück⸗ wünſche meinen wärmſten Dank ergebenſt auszuſprechen. Die freund⸗ lichen Worte, mit denen ſie mich als Miniſter begrüßt haebn, waren mir eine ſtolze Freude. Daß Sie meines guten Vaters dabei in ſo warmer Weiſe gedacht haben, hat mich tief bewegt. Ich hoffe zuver⸗ ſichtlich, daß die angenehmen und wertvollen Beziehungen, die ich durch die Handelshochſchule und die Süddeutſche Geſellſchaft für ſtaatwiſſenſchaftliche Fortbildung zu der Mannheimer Handelskammer anknüpfen durfte, fortbeſtehen werden und mir Gelegenheit zu dauernder perſönlicher Fühlung mit dem Herrn Vorſitzenden und den Herren Mitgliedern der Handelskamer bieten...“ Von Jag zu Tag. — Eine verhängnisvolle Wagenfahrt. Allen⸗ ſtein, 7. Juni. Infolge übermäßigen Schnellfahrens ſtürzte bei Elditten ein mit 20 Arbeitern und Arbeiterinnen beſetzter vierſpän⸗ niger Wagen um. Ein 15jähriges Mädchen wurde getötet, zwei Arbektexinnen wurden lebensgefährlich und 4 Perſonen leicht verletzt. In ein Automobil gelaufen. Friedrichs⸗ hagen, 7. Inni. Bei dem Freibad Müggelſen lief der 16jährige Schönfleß aus Berlin in das Automobil des Fabrikbeſitzers Pabſt. Schönfleß wurde überfahren und ſchwer verletzt. Vom Perſoneuzug itberfahren. Inusbruck, 7. Juni. Auf der Sation Imſt in Tirol wurde ein Fuhrwerk von einem Perſonenzug überfahren. Dret Perſonen wurden getötet, Letzte Nachrichten und Telegramme. Die Peſt auf Java. 1 W. Haag, 7. Juni. In der Kammer erklärte der Kolonial⸗ miniſter in Beantwortung der Interpellation betreffend Maß⸗ nahmen gegen die Peſt auf Java, ſeit dem Auftreten der Epidemie ſeien energiſche Maßnahmen ergriffen worden, deren Ergebnis zufriedenſtellend ſei. In einigen Bezirken ſei die Epidemie lo⸗ kaliſiert; im Bezirk Soerabaja ſei ſie ſeit dem 22. Mai, im Be⸗ zirk Madioen ſeit dem 20. Mai, im Bezirk Sitoebondo ſeit dem ., Mat erloſchen. Die Mitarbet der Bevölkerung an der Durch⸗ führung der geſundheitlichel Maßnahmen verbürge deren er⸗ folgreiche Wirkung. Erdbeben in Mexiko. b OLondon, 8. Juni. Ueber das gewaltige Erdbeben, von welchem die Hauptſtadt Mexikos geſtern kurz vor dem Einzug Maderos heimgeſucht wurde, veröffentlicht der„Daily Tele⸗ graph“ eine Schilderung aus Mexiko, in der es heißt: Es war 5 Minuten nach 43 Uhr, als plötzlich ein ſtarker Erdſtoß erfolgte, ohne daß die geringſten Anzeichen für ein Erdbeben vorangegangen waren, wie dies doch meiſt der Fall zu ſein pflegt. Gleich der erſte Stoß richtete große Ver⸗ heerungen in der Hauptſtadt an. Die Kaſerne San Cosme und das Belem⸗Gefängnis brachen zuſammen und begruben zahlreiche Soldaten und Sträflinge unter ihren Trümmern. Bisher, heißt es in dem Telegramm weiter, war es nicht möglich, die Zahl der Toten und Verwundeten auch nur annähernd feſt⸗ zuſtellen, aber ſicher iſt, daß über 10˙0 Perſonen ſofort ihren Tod fanden und meiſt ebenſoviel ſo ſchwer verwundet wurden, daß ſie mit dem Leben nicht davonkommen werden. In der San Cosme⸗Kaſerne wurden allein 70 Soldaten unter den Ruinen des Bauwerkes erſchlagen und in dem genann⸗ ten Gefängnis faſt ebenſo viele Sträflinge. In dem Maſchinen⸗ richten nur ein Scheinmanöver geweſen, das den Zweck ha teilung der Mirediten ihren Weg nach der Küſte unweit Schil mit Gewehren und Proviant für die Albanjer beladener Dampf kaner Chieſa einen von elf anderen Abgeordneten der äußerſte haus der Straßenbahn, das gleichfalls einſtürzte, wurden auch mehrere Arbeiter getötet, außerdem brachen noch viele von den leichtgebauten Häuſern zuſammen, als wären ſtie Erdhaufen und man hat bis zur Stunde noch keine Ahnung, wie viel Tote unter den Trümmern dieſer Privatgebäude liegen. Das Erdbeben dauerte 6 Minuten und während dieſer Zeit wurden die Häuſer hin und her geſchüttelt und die Bäume be⸗ wegten ſich wie im Sturm. Die Hauptſtadt iſt gegenwärtig von Fremden und Provinzlern überfüllt, die alle gekommen waren, um den Einzug Maderos zu ſehen und den neuen Mann der Re⸗ publik zu begrüßen. Dieſe geberdeten ſich bei dem Erdbeben wie verzweifelt. Sie ſtürzten nur leicht bekleidet auf die Straße und ſanken in langen Reihen auf die Knie, um Gott und Gnade und Erbarmen anzuflehen, denn wie ein Lauffeuer hatte ſich das Wort verbreitet, daß die Kataſtrophe die Strafe des Himmels dafür ſei, daß der greiſe Präſident Diaz aus dem Lande vertrieben wurde. 5 Der Aufſtand in Albanien. . Wie n, 7. Juni. Das morgige„Fremdenblatt“ ſchreibt an leitender Stelle: Die ernſten Nachrichten aus Albanien ſeien geeignet, die Hoffnungen herabzuſtimmen, daß dieſem Lande nach zwei Jahren endlich die Wohltat des Friedens beſchieden ſein werde. Die türkiſche Regierung lohnte die Unterſtützung, welche die mohammedaniſchen Albaneſen der Begründung eines konſti⸗ tutionellen Regimes leiſteten, mit Undank. Dies führte zum Aufſtande im Frühjahr 1910. Die Art der Unterdrückung desſel⸗ ben und die darauf eingeleitete Waffenaktion bereiteten den Boden für die gegenwärtige Erhebung vor. Schon angeſichts der un⸗ nötigen Härten jener vorjährigen Regierungsaktion in Al⸗ banien machte die öſterreichiſch⸗ungariſche Diplomatie auf den zweifelhaften Wert einer Unternehmung aufmerkſam, deren Erfolg nicht die Unterwerfung des albaneſiſchen Geiſtes unter den tü kiſchen Staatsgedanken, ſondern nur das grollende Verſtummen einer Nation ſein konnte, mit deren Treue der Beſtand der euro⸗ päiſchen Türkei verknüpft war. Dennoch halte die türkiſche Regie⸗ rung in dem neuerlichen Aufſtande den Albaneſen gegenüber an der Methode ſchonungsloſer Energie feſt. Vielleichk werde die jetzt gemeldete Bewegung unter den Miriditen dazu beitragen, daß das Konſtantinopler Kabinett endlich die Zweck widrig⸗ keit ſeiner albaneſiſchen Politik und die guten A ſichten und wiederholten Ratſchläge Oeſterreich⸗-Ungarns erken Die beſondere Eigenhandlung im Sinne einer aufgeklärten we haftliberalen Regierung. Das albaneſiſche Volk dürf nicht gebeugt, ſondern müſſe verſchont werden. Die Hebung des wirtſchaftlichen Wohlſtandes wäre das beſte Mittel, um Al⸗ banien an das osmaniſche Reich zu ſchmieden. Das lebhafte In tereſſe, mit dem die öffentliche Meinung Oeſterreich⸗Ungarn die letzten Peripetion der türkiſchen Politik in Albanien verfolge, enk⸗ ſpreche nicht nur den guten Geſinnungen der Monarchie für das Osmaniſche Reich, ſondern auch ihren alten Symbathien für die Albaneſen aller drei Konfeſſionen, insbeſondere auch noch dem Protektorate, das ſie über den Katholizisſus in Albanien ausübe Wenn Oeſterreich⸗Ungarn auch die albaneſiſche Frage immer füür eine innere Angelegenheit der Türkei erklärte, berechtigten doch die Wünſche nach einem Fortbeſtehen der europäiſchen Türkei und der traditionellen Beziehungen zu den Albaneſen die Diplomatie und die Monarchie, ihre Anſicht über eine Politik zu äußern, die zu unhaltbaren Zuſtänden führte. 2 Wien, 8. Juni. Der mit großer Gewalt durchgeführ griff der Mirediten auf Aleſſio iſt nach hier v 1 an der türkiſchen Grenze in der Umgebung von Skutar lichen Truppen auf dieſen Punkt hin zu ziehen. Währe Durchführung dieſes Scheinmanöbers richtete eine zweitt nitza. Die dort befindliche kleine türkiſche Wachmannſchaft vurde ſchnell niedergemetzelt. In der Nähe kreuzte ſeit drei Tagen ei Die Ladung wurde raſch gelöſcht, worauf ſich die Mirediten auf Berge von Aleſſio ſofort zurückzogen. 8 Konſtantinopel, 8. Juni. Der„Moniteur Orientale“ veröffentlicht heute die Meldungen über die Proklamierung d Autonomie in Albanien, wo der Mireditenerzbiſchof Tochi ei propiſoriſche Regierung etabliert haben ſoll. Trotz amtlicher De⸗ ments iſt ſicher, daß die Dinge in Albanien nicht gut ſtehen und daß der Aufſtand immer ernſtere Dimmenſtonen. an⸗ nimmt. Die chriſtlichen wie die mohammedaniſchen Albanier von Ober⸗ und Nieder⸗Debre verweigern die Zahlung der Schafſteuer, was hier ſehr ernſt genommen wird. Die Regierung konzentriert noch immer weitere Truppen in den gefährdeten Gegendenn. W. Rom, 7. Juni. In der Kammer brachte der Repußbl Linken unterſtützten Antrag ein, die Kammer ſolle die Regierung auffordern, eine Aktion für die Anwendung des Artikels 28 des Berliner Vertrags auf Albanien herbeizuführen. Der Arki ſieht die Einführung ähnlicher Reglemente, wie ſie für Kreta ſtehen, auch für die anderen Teile der europäiſchen Türkei vo Sollten Ssie zu den wenigen Personen gehören, welche die 16 Hühnerei bereitete Ray-Seife Deutsches Reichspatent Nr. 112 456 und 122 354) noch nicht dauernd in Gebrauch genommen haben, so empfehlen wir Ihnen dringend, bei der ersten Waschung werden Sie bemerken, daß Ray-Seife einen Schaum abgibt wie keine andere Seife, einen Schaum von köstlicher Weichheit und ganz eigenartiger Konsistenz, welcher die Haut rein, frisch und geschmeidig macht. Nay-Seife enthaltenen großen Mengen von frischem Eiweiß und Dotter, welche bekanntlich seit vielen Jahrhunderten als das beste Mittel zur Erzielung einer schönen und gesunden Haut gelten. Säumen Sie nicht, Kay-Seife in Gebrauch zu nehmen. Sie werden von der wohltatigen Wirkung entzückt sein. Preis pro Stück 50 Pf. Ray-Luxus-Seiſe pfrod Stück M..—. Eleganter Karton à 4 Stück M..80. Ueberall erhältlich. sofort einen Versuch zu machen. Schon Dies ist die Wirkung der in der Seite — Landwirt euncaft Die Maul⸗ und Klauenſeuch Wochen in verſchiedenen Gegende Verbreitung, ſonder 2 tritt artiger, Form auf. 1 tragen in erſter Linie unvor chl höften und Gemeinden, Auch liegen begrün für vor, daß Seuchenausbrüche nich dieſen Umſtänden iſt es der V ſchwert, der Weiterverbreitung de klärung und Belehrung darüber kämpfung der Seuche mitwirken eigenſten Intereſſe daran mit geſchehen, was nur irgend mi Gefahr einer aulgemeineren Ver auch, zu befürchten, daß, zumal während der heißen Jahreszeit, die Berluſte infolge der Seuche, ſich noch weiter mehreren werden. Eine allgemeinere Verbreitung der Seuche in ihrer bösartigen Form würde der heimiſchen Tierzucht und. Tierhe Unberechenbaren Schaden zuftt gen, mikzüßelfen, um die Seu Golkswi Man ſchre: Unter ſtar kheiniſch⸗weſtfüllſchen Induſtrie, f ordentliche Generalverſammlui ſtatt, die vom Bundesrat als geme orden iſt. Der vom Vorſtand das Jahr 1910, das 2. Geſchäfts; eine günſtige Entwicklung des Unt in erheblichem Umfange getroffen ſerne 75 Proz. des Gewinnes üb g des Berichtsjahres— des 1 — ſtellte ſich auf 9757 Verſich Die Maul⸗ und Klauenſeuche in t hier und do Voreins⸗Verſicherungsbauk für Deutſchland, 2 Teilen die Genehmigung der Generalverſamn den Verſicherungsbeſtand auf. Auch Verelnbart! Koxporattonen, Sterbekaſſen, Arbeitgebern ete. tung war die Aenderung des 8 welchem ſortab dem Verſicherten gleich nach Dotierung der den ſollen, un ti närdivldenden auf pital. en Ende ter Beibehaltung der Beſchränkung der 9 4 Proz, für das voll eingezahlte 2 Jahres 1910 waren bereits 14 190 Policen in Kraft. e in 782 7 gew n Bayerns nich ld an dem Umf ige Perſouen a ht ſelten ve eterinärpoli r Seuche Einhalt 5 wie die Vieh kb war te dr üchung des Landes Darum zt di 5 noch einmal eine ernſte Mahnun an die che zu bekämpfen. rtschaft. Beteiligung, be and am 1. Juni i1 ng der innützig vorgelegte ahr der Geſe ernehmens erwieſen we Aktienka vollen Geſchäftsjahres der Geſell⸗ herungen. * 5 Gelegraphifche Newpyork, 7. Juni. Ka berichte, Hauſſeunterſtützung, beſſere auf hauſſelautende Ernteberichte aus Braſilien. Schluß feſt, Baumwolle ſchwächer infſolge bvon Abgaben für New Orleauſer Rechnung, unter dem Druck von entmutigenden Nachrichten und Ab⸗ ben einiger Spekulanten. Im ſpäteren Verkehr zogen die Preiſe iziellen Berichte über die Wetter⸗ rhältniſſe im Oſten als ungünſtig beurteilt wurden, die Baiſſiers Deckungen ſchritten und der Markt unterſtützung fand. u dagegen gaben im Preiſe nach, da ſich in dieſen Terminen eine r nahe Termine au, da die off rkere Abgabeluſt zeigte, Schluß villi er Haltung mit Septemb 000 000 Buſhels. 5 Mais eröffnete in williger erkehrte der Mirkt im Einklang e höhert tcago, 7. Juni.(BProduktenbörſeh. des heuligen Verkehrs verſtimmt mit September e. dann Preiſe noch weiter fallend 427 Berichte über Regen⸗ Im ſpäteren Verkehr kam dann eine Durchbruch. Schluß ſtramm, Pre * Frankfurt a.., 7. Ji Bank 1578 bz., Nationalbank 5 8 Baltimore und Ohio 1067/ . 58 60. Nors d. Lloyd 99½ 1 Bergb.⸗ öhren 280,20 Dz.„Maſchinenſab; Beck U1. Heuckel 184,25 bz. 95 Eſfenach V. N5 172,0 bz. G Storchen 72,10 bz.., et r Sberad 218 bz.., ſ 124, (Heddernh ., Kaliwerke „Steaua Romana 136 170 65. 2 D. 96, Baltimo Von Baukakt Prozen! anziehen. laktten 202½ bz., Disconto⸗ hnmandde 180 Sputh Weſt African. Shares 175½ b8. ult. z, G. Sproz. amort. M Serben 92,00 Dz.., Alte Lombarden roz. amort. Portugieſen 82 Scheideanſt. 1000er 764,5 bz Börſen⸗Bericht (Privattelegramm des ffee feſter auf anregende Kabel⸗ Nach rage nach Lokow 5 ſtetig. er J8 e. niedriger Haltung. Im weiteren Verlaufe mit Chleago. Schluß feſt, Preiſe iſe 98 c. höher. ini. Umſätze h f. 127% bö. P. 4., u. H üttenbetr. ber 183,50 bz.., e 184 bz. re u. Ohio 1065 8 tien fanden in Disconto Comman⸗ zer mſ ſtatt,— Für Braueretaktien hielt das Intereſſe otterten 1% Prozent, Kalker 1 Prozent über heute Mittag. Induſtrieaktien konnten Kali Af ſe 7. 3 2„5 2 95 50 .19%ß 484.25 484.25 486.15 486.15 8„ 53% 115% 116 98 5— 5 — 2 Se Effekten. Kurs vom Miſſouri Kancas Texas comm. Texas pref. Miſſourt Paceific NationalRailroad of Mexiko pref. do. 2 nd. yfd. New Pork Zentral NewNork Ontario and Weſtern Norfolk u. Weſt. e Northern Paciſte Bennſylvanta Reading comm. RockslandComp do. do, pref. zouthern Pacific South. Railwaye db. pref. UnionPacific com. do. pref. Wabasb. pref. Amalgamated American Can pr. American Loc. C. do. Smelting Americas Sugar. Anagconda Coppe General Electrie do. do. vfd. eine ugen mit N ſind im worden. Von beſondere 31 der Geſellſchaft U. St. Steel Corpic. Utah Popper com. Bayern. innt ſeit einigen nur zuſehends an ich in greifen der Seuche ſe verſeud ete Anhaltspunkte da⸗ icht werden. Unter 0 iberordenklich er⸗ zu tun. itzer an um ſie iſt ſeit Mouaten ſchon oht u „ſond ht iug auf Jahre hinaus le Regierung Viehbeſitz 1 fand er Ber *Ne wy ork, 7. Juni.(Groduktenbörſe) Weiz ein. nen war der Markt deuſelben Eiuflüſſen unterworfen! wie der Ehieagver. Schluß ſtramm, Preiſe N e. 8 Utkſatz um Termin⸗ kräftigere Erholung zum Frankfurter Abendbörſe. 6 57 5 Mitie G. bank 122,50 bz..,(D. Aſiak. Vat ſollten heute Mittag 146 65 oltert ſein.) Staatsbahn 958 zombarden 24%½ bz. ult., 23 Schautungbahn 13 Hamburg⸗A „70 Dz. Bad. Zuckerfabrik 186 Dz. G. uuinger Brauerei 139 bz.., Kalker Brauerei 60² bz.., Motoren G. 64 Die Ab chers leben und Höchſter Düſſeldorf. ſeldorf die ſtetig ſte + *. Weizen lag 70,50 bz. G. Oberurſel Holzverkohlung 3.., Adlerwerke Kleyer 467,50 bz. General nzeiger. danenbt, rbös⸗ hten Ge⸗ An Auf⸗ der Be⸗ in ihren nur die es ſteht zer, nach auch der ht für in allen richt weiſt Ver ter ſtrik⸗ Der Zu⸗ are und Spätere en ſetzte im allge⸗ eine 8 1 bis 60335 endbörſe. Manheim, 8. Junt. Produkte. Ne Ark 7. Juni Kurs vom 6. 885 Kurs vog 6 75 Bbam Sgeß 2000 1000 Schm. Roh. u. Bl.) 8 70 8 65 „ atl Golfh. 30 0.00%[Schmalz(Wilcoy.70 8 65 „ im Innern.00.00ʃ Tilg prima City 6— 6 „Exp..Gr. B..90ʃ.000[8 cker Muskov. de.36 3. „Exp. n. Kont. 5000 7 Nalſee dioNo. He i 12. Baumwolle loke 15 95. do. Junt.65 do. Juni 5 do. Juli 10.71 do. Juli 85 Auguft 10.69 do. Auguft 10.79 10.68 do. Sept. 86 Di 10.45 10.58 do. Okt. do Nopbr 10 40 10.50 do. Nov. do Disb. 10.66 10.47 do. De br⸗ 13.47 50. Jannan 10.66 10⁴47 do. Jan. 13.47 3. do. Febeuar 10.38 16½¼47 do. April—— pdoe. Mär 10.3 10,47 Baumw.. New⸗ do. April 10.36 10.48 Oyl. lo ko 15—41 189ô16 o. Mai 10.37 10.49 do. per Juli 15.74 15.72 Wei: ced. Wint.lt. 99— 99 do. per Okt. 15.81 15.70 5o. Juni——— Petrol, raf, Caſes.75 75 5o FJelt 97— 98/ 00, ſtand white. do. Dez. 95 96 New Pork 7225.25 Mais Mai 61 ½ 68. Petrol. ſtand whtt. do. Juli 51% 6 Phtladelphia.25.25 RehlSp..eleare.85 3 85 Per. ⸗Erd. B lanc.8.30[Getreidefrachtna Terpen. ſew⸗Hofk 58——— Liverboo—865 1 9 do. Savanah. 74— 54 do. London 17 9% Schmalz⸗W. ſteam.55.50] do. Antwerp. 174 do. Rotterdam 4— 4 Chicago, 7 Junl. Nachm. 5 Uhr Kurs vom 6. 855 Kurs vom 6 0 We zen Juni———Veinſgat Sept. 195— 194 „ uli 1 Schmal; Juli 822 8 20 5 89 56E 90— Zept..82.30 Mais Jani——„Dll—— „ 53 545% Pork Juli 14.90 14.90 „ 547%8 55 ½ Sept. 14.55 14.65 Roggen oko de—— 4 Juni———— Rippen Juüli 807.02 5 Jult—— 75 Sept..02 802 Hafer Jult 368 37„ Jad.22.27 Se ept. 36 38— Speck Leinſaat dce 234— 2.25.25 Live pool 7. Junj Sch Weizen koter Winte! ſtetig 55 7. per Jüult 61¹0— lllllll!— Mais ruhig Bunter Amerild. pe. Juli 49/ 4½%½½— 1 La Plata dei Sept. 4/10% 4˙10%— Speicher⸗Vorrat: Weizen 72 000 Tonnen gegen Mais 26 000 17 7 71 000 Tonnen in der Vorwoche 25 000„ * Köln, 7. Juni. Rüböl in Poſten von 5000 kg 64.50 Juni 63.—., 62.50 G. cbi 5 5 7. Juni 3 Mon. 56.00.0, Ztun. 24.10.0, ſpezial Marken 35.5, 0 Glasgow, 7. Junk, Roheiſen, ſetig, Middſesborugh war⸗ rants, per Kaſſa 46/ ſen und Aetalle. 1.(Schluß.) Kupfer, ſtetig, b. Kauo 55..9 flau, per Kaſſa 212.00, 3 Mon. 192.15.0, Blei ſtetig, ſpaniſch 18..9 engliſch 19 100 Zink ſtetig, Gewöhnt. Marten ver Monat 46/5 Amſterdam, 7. Juni. Banca⸗Ziun. Tendenz: ſtetig, loco 121—, Auktſon 115 ½,. New⸗Nort, 7, Juni. 1 28 Heutc.Vor. Kur Kupfer Superior Ingots vorrätigg 11851201185/1205 Ziun Straits„ 177504875 Noh⸗Eiſe nam Northern Founepe ap Toune 1475/1525 1475¼1525 Stahl⸗Schienen Waggon frei öſtl. Frbr. 11. 109.5 Schiffahrts⸗Nachrichten im Mann⸗ heimer Hafenverkehr. Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 6. Juni. Schinidt„Bad. 40“ von Karlsruhe, 2009. Dz. Stückgut. von Düſſeldorf, 5000 Dz. Stückgut. Kerker„bpthins, Steenſtra„Verwi Verhaegen„Egan ſſerling“ von Zwolle, 3500 Dz. Torf Stückgut. 36“ von Rotterdam, 2500 Dz. . Lenting„Schalkwyk“ von Amſterdam, 4000 Ds Stilckgut. Kühnle Gab. v Lang„Jendel 33 Helmſtadt“ von Köln, 5000 Dz. Stückgut. von Ruhrort, 3970 Dz. Stückgut. Kaiſer„Fendel 35“ pon Rührort, 8470 Dz. Kohlen u. Stückgut. Grauer„5 Klein„Ka lsrühe “% von Rotkterdam, 9580 D Dz. Getr. Kout„Egau 28“ von Rptterdam, 1000 D 9255 Stückgut. Konr, Uüger„Vereinig.“ 15 von Rotterdam, 1 A. Laubach„Verei Ph. Müller„Katharina“ von Jagſtſeld, 2000 Dz Häfenbezirk Nr. 2 Angekommen am 3. Juni. endel 68“ von Ruhrort, 8000. Kohlen 1 Stückgut. 1. Stückgut⸗ 750 Dz. Stge u. G. inig. 31“ v. Rotterdam, 13 000 Diz. Stg. u. Getr. Gg: Wäſch„Karl Knorr“ 0 Jagſtfeld, 1175 Dz. Steinſalz. Steinſalz. Karl Müßig„Vollguartz“ von Jagſtfeld, 1060 Dz. Steinſalz. Hafenbezirk Nr. 3. Angekommen am 6. Juni. 155 ia 2“ von Amöneburg, 7560 Dz. Zement. Kehl„Chriſtir W. Kaufmann„Badenia 31“ won Antwerpen, 11 940 Holz und Getreide. Fr. Badersbach„Badenia 11“ von Ruhrort, 4500 Dz. J. Bauhardt„Alt⸗Heidelberg“ von Heilbronn, 80 5 Stückgut. A. Hor numere sdorf „ Naß„E. Weil u. Cie. 2“ von Hochfeld, 9950 Do⸗„Naphtalin, Dz. Stück⸗ Stückgut. iſe“ von Heilbronn, 702 Dz. Stückgut. Och. Laugmann„Gerh. Hermann“ von Alſum, 9080 Dz. Kohlen. och. Lang„Badenta 30“ von Rotterdam, 12 500 Dz. Stückg. u. Gtr. Hafenbezirk Nr. 5. Angekommen am 6. Juni. „Johann Auna⸗ von 0 5160 Dz. 81 Kohlen. Neuer„Ra Aug. Maier„Luiſe Gg. Wäſch„Emil Kour. Neuer„El Friedr. Gehrig„Heinrich“ von Jagſtfeld, 1898 Aächen“ von Ruhrort, 4600 Dz. Kohlen. b K 2“ von Alſum, 2500 D 5 Kohlen. Hafenbezirk Nr. 6 Angekommen am 6. Junj. ſe“ von Jagſtſeld, 5 2255 Ztxr. Steinſalz. elig“ von Jagſtfeld, 2100 Ztr. Steinſalz. iſe“ von Jagſtſeld, 2320 Ztr. Steiuſalz. Ztr. Steinſalz. Karl Böhriuger„Kätchen“ von Jagſtfeld, 1560 Ztr. Steinſalz. Friedr Kinzler„Sufanna“ von Heilbronn, 1826 Ztr. Steinſalz. Hch. Koch„L. Leiſt“ von Heilbronn, 1544 Ztr. Steinſalz. Ernſt Neuer„Johaune“ Gg. Eguer„Ehri G. Burgarts„Th. K. Reiner„Vater Rhein“ von Homber rg. 98 Do K. Ungefähr„Gaſtor“ von Homberg, 10 700 D von Heilbronn, 1700 Htr. Steinſalz. ſtina“ von Heilbronn, 1734 Ztr. Steinſalz, Karl Schäfer„Katharina“ von Amöneburg, 4880 Ztr. Zement. Wilh. Neuer„Wilh. Hrch.“ von 5400 Ztr. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 7. Augekommen am 3. Juni. Schürmann S. 22“ von Homberg, 16 500 Dz. K. Kohlen. Kohlen. Hch. denüfermaun„Bayern“ von Duisburg, 15 500 Dz. Kohlen. A. Müßken„L. Boeker u. Co. 8“ und Schwefelkies 5 Schmitt 95 Rotterdam, von Homberg, 19 00⁰0 von Rotterdam, 7220 Dz. Schwefelkies. 14.650 Dz. Kohlen. u, Getreide, Kohl en. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Junt. Pegelſtationen Datum 8 vom Rhein: Bemerkungen Wonſtanz Walds 968— 21 0.55 2,50 2,48 2,45 Abds. 6 Uhr 3,27 3,22 3,21 3,21 N. 6 Uhr Abds. 6 Uhr 482 4,75 4,80 4,74 4,71 2 Uhr .-P, 12 Uhr 4,10 4,21 3,17 4,15 Morg, 7 Uhr nz3 1,45 1,45 1,55.56.-F. 12 Uhr Singen 10 Uhr aub.„ 2,49 2,53 2,64 2,61 2 Uhr oblenz 10 Uhr 2,34 2,38 2,41 2,56 2 Uhr irot 6 Uhr vo Neckar: 5 Ma ungeim 3,92 4,10 4,7 4,12 4,08 V. 7 Uhr Weilbronn 0,98 0,89 0,75 0,681 V. 7 Uhr *) Windſtill Heiter,. 12 C. Wa erwärme des Nheins am 3. Junit 16R, 200 legeteilt von der Bade⸗Anſtalt Leop. S1 nger. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Statkon Maunheim. 8 85 888 88 3 8 83 33 338 2 2 E 2 5 Datum Zeit 3 8 8 35 88 8 8 8 55 Aen 383 9 35 n ̃. 2= ◻ 5 7. Jun Nlorg. 7ò8768.5 16,6 N3 „„„ daittg, 2·763,0 25)2 NNW 4 Neere Abds. 9,J762,7 20,6 ſtill 8. Jun Lorg. 7 9 15,6 N2 pochſte Temperalur den 7. Juni 26 29 Fiefſte vom 7.—Juni 13,0 * Mutmaßliches Wetter am 9. und 10. Juni 1911. Der Kern des Hochdrucks hat ſich jetzt auf Gro ee zurückgezogen. Der Luftwirbel über Rußland dringt in ſüdweſtlicher Richtung vor und dürfte uns innerhalb weniger Tage erreichen. Für Freitag und Samstag ſteht vielfach trübes, kühleres und auch zeitweilig regneriſches Wetter bebor. Witterun g8⸗ Bericht übermittelt von der Amtlichen Auskunftsſtelle der Bundesbahnen im Internationalen öffentlichen Verkehrsbureau, Berlin., Unter den Linden 14 am 7. Junf 1911 um 7 Uhr morgens. Höhe der Tenpe⸗ Statiouen Stationen ratur Witterungsverhältniſſe über Meer JCelſius 280 Baſel 16 ſehr ſchön, windſtill 543 Bern 2 5 587[Cbur[14 ſehr ſchön, windſtill e eed,,, 632 Freiburg„ 12 ſehr ſchön, windſtil! 394[Genf 885 45 0 4 475 larus 10 ſehr ſchön, windſtill 1109[Göſchenen 13 1 566 JInterlaken 15 ſehr ſchön, windſtill 995 La Chaux⸗de⸗Fond s% 15 ſehr ſchön, W 450 Laufanne 17 ſehi ſchön, windſtü 208 Locarss 338 Lugano„ 9, bir ſchön, windſtill 439 Luzern 1 2— 1 898[Montreux 18 ſehr ſchön, windſtill 482 Neuchätel 17 4 6 17„ 505 Raga; 16ſehr ſchön, windſtill 673 St. Gallen 16 75 7 1858 ⁴St Moritz(Engadin) 10 ſehr ſchön, windſtill 15 407 Schaffhauſen 15 0 5 537 Sfere 562 Thun 15 ſehr ſchön, windſtill 3 389 Vevey 20 7 1 1609 Zermatt 9 ſehr ſchön, windſtill 410 Bürich 5 ——————— Dp——p———— Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; tür Kunſt und Feuilleton: Fulſus Wilke; für Lokgles, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richard Schönfelder! für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil: Frauz Kircher für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joos. Druck und V Verlag der Dr. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. h. H. Direktor: Ernſt Müler.— Bei den neueſten von Profeſſor Junghahn und Dr. Baä; deker vorgenommenen Unterſuchungen der bekannteſten Kohlen⸗ ſäurebäder des Handels erwieſen ſich Dr. Zucker's Kohlenſäurebüder mit den Kiſſen als die wirkſamſten und dabei im Gebxrauch ein⸗ fachſten. 7463 . . 0——— + Pf. 15.176 Fragen Sſe ſnren Arzt und er wird Ihnen bestätigen, dass MAEE als Nührmittel f. Kinder. u, Gene- sende von unschätzbarem bist. Veberall erhältlich. büchlein w duroh d. ————— 5 1159 Die von Ratten, Mäuſen⸗ Wanzen und Käfern in einzelnen Räumen ſowie ganzen Gebäuden übernimmt unter weitge ſter Garantie. 13080 Kammerjäger Eberhardt Ah an. Man eim, Ceneeabe 10. Teleph. 2818. N——ç Mannheim, 8. Juni 1911. General-Anzeiger.(Mittaablatt) 7. Seite e Aussergewöhnlich billige Angebote! Stiokereistoffe 45 1 ca. 70 em breit... 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M 100 836 072, Eichendorffftr. 22 24 55 1 ihren lebenden Versicherten überwiesen A 126 312 3125 25 23 erstxl.„Damenkapellen 2 ihren Versicherten als Darlehen auf Rechnung der Policen gewährf u 107 493 197, Geubau) ſehr geräumige 2— 28 5 5 zur Erhöhung der gesetzlichen Reserve verwendet M 132 986 652. Zimmer, Bad, große helle Diele Gut ventilierte, luttige u. kühle Räumlichkeiten. Während des Jahres 1910 wurden die Gelder der Versicherten in üenn Obligationen, in Hypo- per. Juli zu vermteten. 5 Fe Nih. daſelbſt oder L 13,5 f Worzüglich gekhlte Getränke thekendarlehen auf Immobilien und in Darlehen an die Versicherten gegen ihrer Policen an die 8 äh. daſelbſt oder L 13, 5. 25 Gesellschaft angelegt. Aktien oder sonstige industrielle Werte besitzt die Gesellschaft nicht, noch hat sie solche Telefon 2110. 28416 I. Speisen zu mässigen Freisen. beliehen.— Alle Schadenftlle wurden prompt reguliert und alle Verbindlichkeiten auf das Püuktlichste erküllt. 8 H 3 5. R ith, Die Gesamteinnahmen der Gesellschaft beliefen sich im Jahre 1910 auf M 459 821426. Eine solche Zu vermieten Elnrle Eel Ziffer ist wohl der beste Beweis des Vertrauens, das die Gesellschaft allgemein geniesst, sowie der sorgfältigen 2 2 2 16185 langjähriger Auswahl und Sicherheit der Anlagen— Nahezu eine Million Familien stehen unter dem Schutze der jetzt in 5 5 Kraft befindlichen Policen. Der Gesamtbetrag der im Jahre 1911 an die Versicherten zur Verteilung gelangenden Dividenden beläuft 5 J. Etage 22220 22—.— 5 M 38 720120. ̃ Der 811 pie Aktiya haben sich in 1910 vermehrt um 162134 70 7 Zimmer, Bade- und betragen 3 zimmer u. Zubehör Heut 5 5 ein Betrag, wie ihn keine andere Lebensversicherungsgesellschaft der Welt aufweisen kann. 1 t rosveg 10 achtfegt 0 Am 31. Dezember 1910 betrug der versicherungsbestand statte. 5 5 M 8 669417882. Näheres Schulhof- Speslalitat: Schlachtplatte Für alle deutschen Versicherungen ist die volle Prämienreserve, d. h. der jeweilige Zeitwert der Strasse 4, parterre. Heute abhend von—1t Uhr Policen, in mündelsicheren Werten hier in Deutschland mit der Massgabe hinterlegt, dass über diese Hinter-— 5 * legungen nicht ohne Genehmigung des Kaiserlichen Aufsichtsamts für Privatversicherung verfügt werden Friedrichsring 40 grosses Streich-Konzert. darf. Die Gesellschaft hat ausserdem elne dem Reichsfiskus verpfändete Kaution hinterlegt. Berlin., Wilhelmstr. 80a, Ausſchank Bürgerbräubier Ludwigshafen, ſowie 8 General 5 Direktion für Deutschland im Hause der Gesellschaft- Münchener Auguſtinerbräu. 16182 Auskünikt teilk 11237 werderpat 2 NF rledrichs-Park. 2 Zimmer, Küche im Hof vorm Gakten zu v. Näh. 2. St.ks. 2351? Ffelrichspakr Hochelegante 8⸗Zimmer⸗Wohn. mit Lift, 4. St. ſofort od. ſpäter zu verm. Näh. daſelbſt 5. St. 771 Friedrichsplatz 9 4. Stock,—11 Zimmer mit Zubehör zu vermketen. 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Nur ſehen möchte ich ſie Was verſchlägt es Dir, 7 50 wenn Du nach Cronberg beſuchſt?“ Werners Antlitz verſchönte ein leiſes „Ich glaube, Du wirſt Großbvater werden!“ nen Moment lag eine unendliche Freude in dem Geſicht Aber dann wurde er wieder finſter und trotzig. ahre nicht nach Ebeng Warum nicht?“ Hannes nicht.“ rollſt ihm noch immer?“ grolle ihm noch immer. Ich kann nicht ſer ſich damals benommen? Welche Ueberwindung hat e koſtet, ihm mein Kind, meine einzige Tochter, zu geben. Und verſchmähte er ſie dann ging er faſt unter in 5 den der Hagens das ich ihm nicht vergeſſen.“ ke Dir, Wenne es Erika verkeſſe lonnte und wenn auf blind⸗ Und was mir Die Liebe hat das alles unteſcheßen Und Du willſt Dich 1105 davor beugen? Du willſt mit beug ſeine Mann werden 5 Irmgard!“ 13 85 von Falkenſtein iſt nach Frankfurt gekommen. Sie mich jetzt nicht mehr. Er hat eine Stellung als In⸗ usoffizier nach der Türkei angenommen. Von irgend einer deten Seite hat man ihm die Mittel, ſich zu verheiraten, 0 ſſen. Kurz und gut, Irmgard hat mir mit klaren Worten folge Dietrich in die Fremde und werde ſeine Frau. Der kam mit Helm und Säbel und ſagte: ſieben Jahre haben mgard verweigert. Jetzt nehme ich ſie aus eigener dtimme ſchwoll an.„Und ich konnte es 1 hin⸗ ließt mir alles alles unter den Händen!“ Teilzahlung 18, part. r. haus 1* 5, 2. 1222 Schlentlaſsenes Mädchen 60725 1320 Verneinung? Nun ſieh zu, was Du ernteſt!“ Der Alte erhob ſich mühſam. „Das ſagft Du mir2“ Werner ergriff ſeine Hand. „Ich, Vater, habe mir aus eigener Kraft das ich bin und woran ich halte. Auch an mir nörgeſte Dein Wider⸗ ſtand. Nun laß Dir 1 Vater, daß ich dem Shiclal mich auserſehen zu haben, den Mittler zu machen zwiſchen Deine alten zerſtörenden zen und dem rechten Leben, wie es iſt und wie Du es nie erkannt haſt. Iſt mix das gelungen, Vater, dann wollen wir wieder darüber ſprechen 8 5 dann ſollſt Du ſagen, ob Werner, Dein Sohn, Dich nicht geliebt hat, wahrhaftig geliebt hat, ſo, wie die Liebe ſein ſoll, nicht ſinnl los, ſondern voll geſunder Kraft, die Rechte deſſen wahrend, dem ſie gilt. Denn ich wahre Deine Rechte, Vater, Deine höchſten und heiligſten Rechte, indem ich ſie jetzt ſcheinbar bekämpfe.“ Hildebrandt erwiderte nichts. Seit Jahr und Tag blickte ſer dem Sohn zum erſte nmal nicht in die Augen, als er ging. Sein in Sachſenhauſen war einſam, öde und leer ge⸗ worden. Irmgard ging ſchon in den nächſten Tagen. Er machte ſeinen Frieden mit ihr. Als ſie aber fort war, da ſchluchzte der alte Mann zum erſtenmal auf ſeit dem Tage, da man ihm die Frau aus dem Oe getragen. Denn ein Stück Leben war von ihm gegangen und er fühlte, daß es anders, ganz anders hätte kommen können, wenn er es zu Zeit nur gewollt hätte. Zwei Tage waren für die dc gegen Heinrich Hace feſtgeſetzt. Schon in der Zwiſchenzeit war die Sympathie für ihn. Der Vorwurf, daß er ſich blind in Unter⸗ nehmungen eingelaſſen, die Se ſeines Geſichtskreiſes gelegen waren, blieb. Doch die Oeffentl 1 hakte bereits begonnen, die Perſon von der Sache zu trennen. Da war einer aufgeſtanden der es für ſeine Pflicht hielt, an der öffentlichen Rehabilitation mitzuwirken. Das war Auguſt Fauſt. Werner Anlerſtützte dieſe Beſtrebungen nach beſten Kräften. Als der Tag der Verhandlung herankam, da ſchwieg der blindwütige Haß, der erſt gegen Heinrich Hagen in allen Schichten der Bevölkerung aufgeflammt war. In Börſenkreiſen herrſchte allerdings die Anſicht, daß Hagens Schickſar beſiegelt ſei. Ein Freiſpruch? Das ſchien ausgeſchloſſen! Vielleicht, wenn er ſich einen Verteidiger gewählt hätte, der durch langjährige Praxis und Routine ſich einen großen Namen gemacht, hätte man dem Bankier Ehancen gegeben Aber ſo mif einem jungen Anwalt, deſſen Namen man kaum je gehört. errüngen, was vornehmſte Geſellſchaft füllte den Zuhörerraum. waren grau geworden, ſo auffallend daß leder es merkte, Trotzdem erwartete man von der Verhandlung Senſation, Die Heinrich Hagens Schulentl. Mädchen f. vor⸗ drstanlene Gben te mil ga 30 50000 f. 20bn bie 40 Plg. zuhlt Bron, mihags in kleinen Haush geſ.]Jucht Stelle in guter Familie. 604281 Off. u Nr 1896 a. d. Exp d. Bl. IBI-EAI, G A, Ag. 1328 Weſpinſtr Nüb. J L 13. 14, 4. St. hinaus? Warum war Dein Leben nur Vernefnung und immer nur heit lag, das glänzende Auge, die Sichexheit, die von ihm ausging, nahmen für ihn ein. Die Verhandlung ſchleppte ſich erſt langſam, bleiern dahin. Die Anklage hatte ſchon in der Vorunterſuchung durch Dr. Hilde⸗ brandts energiſches Dazwiſchengreifen viel Boden verloren. Sie war bemüht, ſich auf das Zuſammenarbeiten Hagens mit der Re⸗ ſormgeſellſchaft zu ſtützen. Werner wußte, daß er hier mit ganzer Kraft einſetzen mußte⸗ Gelang es dem Staatsanwalt, die Geſchworenen zu überzeugen, duß Heinrich Hagen von der betrügeriſchen Geſchäftsführung des Direktors der Terraingeſellf ſchaft gewußt hatte, ſo war er verloren. Die Beweiſe, die der Anklage zur Verfügung ſtanden, waren nicht bollwertig. In der Hanpfach mußte der Leumund Hagens aus⸗ ſchlaggebend für die Ueberzeugung der Geſchworenen ſein. So zog ſich die Verhandlung einen Tag hin, ohne ein poſitibes Ergebnis zu zeitigen. Werner verhielt ſich ziemlich paſſiv. Im allgemeinen ſtand die Sache für den Bankier wenig günſtig. Man konnte nicht an⸗ nehmen, daß ein ſo berſierter und erfahrener Mann blindlings dem Verderben entgegengegangen war. Die Ueberzeugung, daß er in der Aktiengeſellſchaft„Reform“ das letzte Mittel verſucht hatte, ſich zu retten, zwang ſich auch am zweiten Tage mehr und mehr der Oeffentlichkeit auf, Das Plaidoger des Staatsanwalts verſuchte mit glänzender Rhetorik aber ſophiſtiſchen Beweiſen zu Tatſache zu ſtempeln, was im allgemeinen doch nur Vermutungen waren, die durch keinen Zeugen hatten feſtgeſtellt werden können. Eine dumpfe Erwartung lag über dem Auditorium als Dr. Werner Hildebrandk ſich zu ſeinem Plaidoyer erhob. Schon durch einige ſcharfe gwiſchenfragen während der Verhandlung war man auf⸗ e geworden. In den vorderſten Reihen der Zuhörer beugte ſich ein grauer Kopf weit vor und lauſchte mit angehaltenem Atem. Die Augen Hans Friedrich Hildebrandts hingen mit ſtarrem Ausdruck an dem Sohn. Nur manchmal, als Werner ſchon mit ſeinem Plaidoyer begonnen, blickte der Alte ſich um, ſeine Augen glitten prüfend über das Geſicht des Vorſitzenden, des Staatsan⸗ walts, der Geſchworenen. Dann ſtreifte er die Zubbörer. (Fortſesung ſolgt.) Mannheim, 8. Juni 1911. fal At f ftang Mannheim. Donnerstag, den 8. Juni 1911t. Bei aufgehobenem Abonuement Jeſtvorſtellung kür den Verein Deutscher Strafaustaltsheamten Der Noſenkavalier Komödie für 5 in drei Aufzügen von Hugo v. Hofmannsthal Muſik von Richard Strauß Negie: Ferdinand Gregori— Dirigent: Erwin —— Huth Perſonen: Die Feldmarſchallin Fürſtin Werdenberg Roſe Kleinert Der Ochs aut Lerchenau Wilhelm Fenten Octaviau, genannt Quſſiguin, ein junger Herr aus großem Haus 05 von Faninal, ein reicher Neugeadelter Karl Naty Sobhie, ſeine To bter Eſſe Tuſchkau Jungfer Martaune Leit mietzerin, die duenna Mat,. Beling Valzac, ein Intrigant Max Fel y Anmug, ſeine Begleiterin Jaue Freund Ein Polizeikommiſſär Joach in Kromer Der Haushof eiſter bei er Feldmarſchallin Alfred Landory⸗ Der Haushofnmeiſter bei Faumal Hugo Schödl Ein Notar Hugo Vo ſin Ein Sänger Hans Copony Ein Gelehrter Relfenberger Ein Flötiſt Fif er Ein Friſeur Alsxander Kökert Deſſen Gehilfe Jeuny Hotier Ein adelige Witwe Eliſe Oelank e Wiesheu Drei adelige Waiſer 61 liſe Striebe Johaunna Nebe Eine Modiſtin Aung Gebrig Lilly Hafgren⸗Waag Schäſe⸗ Ein Tierhändler Georg zleratzly Ein Wirt Alſred Landory Georg Maudanz u* 7 0 1 2 Vier Lakaien der Marſchallin Aoys Hermaun Trembich Adolf Karlinger Eduard Domek 2 0 Brentauo Vier Lakaien des Baron Ochs 8 Slaim Robert Günther Wilhelm Burmeiſter ( Wambach Leiblalai des Baron Ochs 9I Vier Kellner Franz Bartenſtein Hans Brouwers Der Neger Eva Nehr bäufer, Haiducken, Fir beuperſonal. ein Arzt, Gäſte, zwei Wächter, vier kleine Kinder. Verſchiedene verdächtige Genalten. 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St. 1.. bezie 8 5 wal. Zimmer in ruhig. Hauſe ſof, zu Saer Rheinſtraße 4. 1 S e 15 Verpfänder für jedes Pfand einen numm zettel mit eingetragenem Vorſchußbetrag auzufolgen. MNückgabe des Koutrollz KNaontrollzettel verliert, hat Nachteile ſelbſt zuzuſchreiben. nur für die von ihm ſelbſt ausge daher, wie im Kontrollzettel Tageun bei der Sammelſtelle abzuholen ſind. ñ General⸗Anzeiger. Mittaablatt) Mannheim, 8. Juni 1911 Bekanntmachung. Städtiſches Leihamt. Das Leihamt iſt für das Publikum nur an Wochentagen geöffnet und zwar: an allen Samstagen und dem Tag vor Karfreitag, vor Chriſti⸗Himmelfahrt, vor Fronleichnam, vor Weihnachten und am Silveſtertag von 8 Uhr vormittags bis 1 Uhr nachmitlags ununterbrochen, an allen andern Wochentagen von 8 bis 12 Uhr vor⸗ mittags und von 2 bis 5 Uhr nachmittags. Perſonen, welche ſich der Hilfe des Leihamts bedienen wollen, werden in ihrem eigenen Intereſſe gebeten, mög lichſt frühzeitig zu erſcheinen, damit eine raſche Abfertigung möglich bleibt. Nach Schluß der Bureauſlunden zur Erledigung ihrer Geſchäfte werden. Erneuerungen von Pfandſcheinen und Auszahlungen von Mehrerlöſen finden an den Tagen mit durchgehender Arbeitszeit nicht ſtatt. Die Perſonen, welche zur Erledigung ihrer Geſchäfte im Leihamt nicht ſelbſt erſcheinen wollen, können folgende Pfänderſammler gegen eine von der Leihamtskommiſſion feſtgeſetzte Gebühr mit Verſatz und Auslöſung von Pfän⸗ dern, Scheinerneuerungen ete. beauftragen: K. In Maunheim: 1. Innere Stadt. Heleue Beckenbach, J 4a Nr. 9 Franz Naßner, K 4 Nr. 24 Heinr, Ritſchel, U1 Nr. 27 Wilh. Straub, G 7 Nr. 41 Marg. Wittwer, B 2 Nr. 5. 2. Neckarſtadt. Erh. Butſch, Alphornſtraße(4. Querſtraße] Nr. 18 Martin Kuühn, Elfenſtraße(11. Querſtraße) Nr. 1 Jak. Schenkenberger, Riedfeldſtraße Nr. 58. 3. Schwetzingerſtadt und Neckarau. Joſ. Baumeiſter, Augartenſtraße Nr. 45 5 5 Friedertke Heilmann Wtw., Neckarauerſtraße Nr. 91. 4. Lindenhof. Matthäus Ochs, Bellenſtraße Nr. 24. B. In Ludwigshafen a. Rh.: Egid. Henn, Maxſtraße Nr. 20 Karl Meyer, Schillerſtraße Nr. 29 Peter Küchler, Welſerſtraße Nr. 10 Irz. K. Pölz, Gräfenauſtraße Nr. 86. Die Inhaber der Sammelſtellen ſind Eintreffende können nicht mehr zugelaſſen 2 verpflichtet, dem erierten Kontroll⸗ Die Aushändigung des Pfandſcheines kann nur gegen zettels beanſprucht werden. Wer den ſich die hieraus entſtehenden Das Leihamt haftet jedoch ſtellten Pfandſcheine, welche vorgeſchrieben, innerhalb 8 Mannheim, den 1. Juni 1911. Städtiſches Leihamt. 1246 Dete Maunheim F4, 8 15 besorgt alle in das betektiv- und Auskunktstach ein- Verbindungen am mllen Plätzen der Welt. Institut umdl Privatauskuanftei Tel, 3305. A. Maier& Co., G. m. b. H. schlägigen Arbeiten gewissenhalt und diskret Obſtverſteigerung. Das Obſterträgnis(Kirſchen, Aepfel, Birnen, Zwetſchgen, Johannisbeeren ꝛc.) des ſtädt. Gartens La ſerbuch Nr. 20603 an der Neckarſtraße im Stadt⸗ teil Feudeyheim wird am Freitag, 9. Juni 1911, vormittags 10 Uhr an Ort und Stelle öffenkllich verſteigert. 1243 Mannheim, 6. Juni 1911. Städt. Gutsverwaltung. Krebs. * Nd Heugras⸗Berſteigerung Montag, den 12. Juni 1911 vormittags, 11 Ußr ſteigern wir auf unſerm Büro Luiſenring 49 die J. Schur Gras von der Wieſe Inſe am weiſen Saud, Vorland am Pfeifferswöhrt, Genſewleſe und Hochwaſſerdamm ouf der Frieſenheimer Inſel. Manuheim, den 6. Juni 1911 Sküdz. Gutsverwaltung Krebs. 1124 E rung der in der Zeit vom 1. Juli 1911 bis 30. Juni 1914 vorkommenden Kabelverlegungsarbeiten ein⸗ ſchließlich Erd⸗ und Pflaſter⸗ arbeiten für die vorzunehmen⸗ den Kabelerweiterungen ſoll im Wege der öffentlichen Submiſſion e neut vergeben werden. Die Unterlagen zur Vergebung können in unſerem Bureau K 7, 12 Zimmer Nr. 14 wäh end der Dienſtſtunden eingeſehen und bezogen werden. Die Augebote ſind bis ſoä⸗ teſtens Mittwoch, 14. d. Pd. vormittags 11 Uhr ver⸗ ſchloſſen, mit entſprechender Aufſchrift verſehen, bei uns einzureichen. 1241 Die Zuſchlagsfriſt beträgt 4 Wochen. Die Direktion der Waſſer⸗ Gas⸗ und Clettrizitäts⸗ werke: Pichler. 1 piger Datter billig zum Auskochen. N. FTeff, Spezial-Beschäft. 2, E 2. S. Aachlaß⸗Herſteigerung. Die zum Nachlaß der Fräulein Clara Fiedler gehörtgen nachben. Fahrniſſe verſteigere ich am Donnerstag, 3. Juni er., nachm. 2½ Uhr in Beilſtr. 6, 2. St. öffentlich gegen bar: 60732 1 Chiffonjer nußbaum, 1 zweit. Kleiderſchrank tann, 1 Kommode, 1 Pfeilerkommode, 1 Pfeilerſpiezel in Goldrahme, 1 Sofa u. 2 Seſſel, 2 gleiche mußbaum. Bettſtellen mit Roſt u. Roßhaarmatratz., 2 Nachttiſche, 1 Nachtſtuhl, 1 Schaukelſtuhl, 6 Rohrſtühle, 2 piereck. Tiſche, 1 Küchen⸗ ſchrank, 1 Anrichte, Küchen⸗ geſchirr ꝛe. Theodor Michel, Waiſenrat. * Nr: Nachlaß⸗Verſteigerung. Aus mehreren Nachläſſen verſteigere ich am Freitag, 9. Juni d.., nachmittags 2 Uhr, in meinem Lokal K 3, 17 öffentlich gegen bar: Küchen⸗ geſchirr, Porzellan, Weiß⸗ zeug, Frauenkleider, Herrenkleider, Stiefel, mehrere ſilb Herren⸗ und Damenuhren und Uhrketten, 20 Pfandſcheine, 1 Grammo⸗ phon mit 30 Platten, Steh⸗ lampen, 1 Hängelampe, Zelekir. Pendel, 13arm. elektr. Leuchter, 3 große Smyrna⸗Boden⸗ teppiche, 2 Garnituren(Sofa und Seſſel) Schränke, Tiſche, Rohrſtühle, 3 große Pfeiler⸗ ſpiegel, Küchenſchränke, 1 Eis⸗ ſchrank, 1 Ausziehtiſch mit 6 Einlagen, 1 Pianino, 2 Reiſe⸗Koffer und Sonſtiges. Theodor Michel, 60753 Waiſenrat. Die meiſten Gegenſtände können Freitag vormittags von 9 Uhr ab auch aus freier Hand gekauft werden. Geldverkehr ame mit f. u. gr. Haush. ſ. geg. Sicherh. 150 M. geg. monatl. Rückz. Offert. unt. Bekauntmachung. Die Inhaber der Pfand⸗ ſcheine über die jetzt verfal⸗ lenen Pfänder vom Monat Mai. 1910 über Gold⸗ pfänder(rote Scheine) Lit. A Nr. 58367 bis mit Nr. 62480 über Kleider⸗ und Weiß⸗ zeugpfänder(weiße Scheine) Lit. B Nr. 63605 bis mit Nr. 70680 und(grüne Scheine) Lit. C Nr. 102949 bis mit Nr. 110540 ferner vom Monat November 1910 über Sparkaſſenbücher (blaue Scheine) Lit. D Nr. 167 bis mit Nr. 169 werden aufgefordert, ihre Pfän⸗ der ſpäteſtens im Laufe des Monats Juni 1911 auszulöſen, andernfalls dieſe Pfänder zur Verſteigerung ge⸗ bracht werden. 1237 Mannheim, 1. Juni 1911. Städtiſches Leihamt. Arheitsvergebung. Für den Neubau des Verwalt⸗ ungsgebäudes des Straßen⸗ bahnamts ſoll die Ausführung der Sandſteinhauer⸗Ar⸗ beiten aus rotem Material ca. 182 ebm. im Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden. 1234 Angebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechender Aufſchriſtperſehen bisſpäteſtens Mittwoch, 14. Junids. Is. vormittags 11 Uhr an die Kanzlei des unterzeich⸗ neten Amts, Kaufhaus 3. St., Zimmer 125, einzureichen, wo⸗ ſelbſt auch die Angebote in Gegenwart etwa erſchienener Bieter oder deren bevollmäch⸗ tigten Vertreter erfolgt. Angebote ſind im Zimmer 126 erhältlich. Auskunft im Bau⸗ bureau Ecke Nuits⸗ u. Collint⸗ ſtraße. Mannheim, 1. Juni 1911. Städt. Hochbauamt. Arbeitsvergebung. Für den Neubau der II. Höheren Mädchenſchule ſoll im Wege des öffentlichen Auge⸗ Mobiliars vergeben werden. Angebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechen⸗ der Aufſchrift verſehen, bis ſpäteſtens 1238 Mittwoch, 14. Juni d. Is. vormittags 11 Uhr an die Kanzlei des unterzeich⸗ neten Amts(Rathaus N 1, III. Stock, Zimmer 125) ein⸗ zureichen, woſelbſt auch die Eröffnung der Angebote in Gegenwart etwa erſchienener Bieter oder deren bevollmäch⸗ ligte Vertreter erfolgt. Angebotsformulare ſind im 1 126 koſtenlos erhält⸗ ich. 5 Zeichnungen und Auskunft im Baubureau in der II. Höheren Mädchenſchule, Ecke Collini⸗ und Nuitsſtraße. 1238 Mannheim, 2 Juni 1911. Städt. Hochbauamt. Bekauntmachung. Die Ausführung der eiſernen Dachkonſtrultion f. die Kohlen⸗ halle im Städt. Gaswerk Mannheim⸗Lazenberg, im Ge⸗ ſamtgewicht von ca. 260000 kg ſoll ungeteilt im Wege der Submiſſion vergeben werden. Die Unterlagen zur Ver⸗ gebung können in unſerem Büro K 7, 1/2 Zimmer 22 III. während der üblichen Dienſt⸗ ſtunden eingeſe gen werden und die Angebotsformulare unent⸗ geltlich daſelbſt bezogen werden. Die Zeichnungen werden gegen Rückerſtattung der Her⸗ ſtellungskoſten im Betrag von 3 Mk. übeclaſſen. Leiſtungsfähige Unternehmer, welche ähnliche Arbeiten ſchon wiederholt ausgeführt haben und Nachweiſe hierüber er⸗ bringen können, wollen ihre Angebote bis ſpäteſtens Sams⸗ tag, den 17. Juni 1911 vor⸗ mittags 11 Uhr verſchloſſen, mit entſprechender Aufſchrift verſehen und poſt⸗ u. beſtell⸗ geldfrei bei uns, Zimmer Nr. 4 einreichen, woſelbſt auch die Oeffnung der Angebote erfolgt. Die Zuſchlagsfriſt beträgt 4 Wochen. 5 Die Direktion der Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätswerke. Veknantnachung. Es wird hiermit zur Kenntnis gebracht, daß eir Verzeichnis über die im Mo⸗ nat Mai 1911 im Bereiche der elektriſchen Straßenbahn ge⸗ fundenen Gegenſtände im Hausflur des Straßenbahn⸗ depots in Mannheim, Nuits⸗ ſtraße 2/12 während 6 Wochen zur Einſichtnahme ausge⸗ hängt iſt. 1247 Mannheim, 6. Juni 1911. Städt. Straßenbahnamt: Löwit. Belauntbnachung. Die Ausführung der Ab⸗ bruch⸗, Erd⸗, Beton⸗ und Maurerarbeiten für den Umbau der alten Kohlenhalle im Gas⸗ werk Luzenberg ſoll ungeteilt im Wege der Submiſſion vergeben werden. 1283 Die Unterlagen zur Ver⸗ gebung tönnen in unſerem Bureau K 7, ½ Zimmer 22 II während der üblichen Dienſt⸗ ſtunden eingeſehen werden und die Augebolsformulare unent⸗ geltlich daſelbſt bezogen werden. Leiſtungsfähige Unternehmer, welche ähnliche Arbeiten ſchon wiederholt ausgeführt haben und hierüber Nachweiſe er⸗ bringen können, wollen ihre Angebote bis ſpäteſtens Dienstag, den 13. Juni 1911, vormittags 11 Uhr verſchloſſen, mit entſprechender Aufſchrift verſehen und poſt⸗ und beſtell⸗ geldfrei bei uns, Zimmer Nr. 4 einreichen, woſelbſt auch die Oeffnung der Ange⸗ bote erfolgt. Die Zuſchlagsfriſt beträgt Wochen. 4 Die Direktion der Waſſer⸗ Gas⸗ u. Elektrizitätswerke: Pichler. Jalle⸗aſce Freitag, den 9. Juni 1911, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 4,5 dahier gegen bare Zahlung im verſteigern: maſchinen, 1 Kaſſenſchrauf und Möbel verſch. Arf. 60648 Nr. 1426 an die Exped. d. Bl. bots die Lieferung des Pichler. 1266] Weber, Gerichtsvollzieher. * 2*—— 2. 22 2 2 2 22 2. S S SSS SSSG 55 —5 S. 2 2 2 2·—— 5 22 2 2—5 S b „ 9 S 25 8 28 888 8 928 2 SS. 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Eheglück und Eheleid ſind ganz individnell zu beurteilen, und 5 einmal Gebrauch gemacht dennoch haben ſich große und bedeutende Männer immer wi ren“ auf die Häupter der Menſchheit los⸗ der die Aufgabe geſtell ſc aſſen. Es iſt klar, daß die Profeſſoren der Friſierkunſt ſi uderen gewöhnlichen ſterblichen Friſeuren auszeichnen. notwendig ſind, um eine glück vekſtehen nämlich die hohe und wirklich ſelten geübte Kunſt, Schriftſteller Heinrich Lhotzty gibt nun in ſeinem Werk: Damen kleidſam zu friſieren. Im allgemeinen trifft man Buch der Ehe“ ſeine Anſehauungen über die„beſonders dem Haarputz der weihlichen Bevölkerung aller Kultur⸗über die Grundlage, auf der eine Ehe aufgebaut werden ſoll er eine gewiſſe Schablone. Die Moden werden von Paris Er neigt der Anſicht zu, daß es nicht die Liebe, be 8 nicht egeben die Mondainen von Paris führen die Mode vor, die blinde Verliebtheit ſein ſoll, die ein Paar zuſammenführt. alle Damen, die überhaupt Anſpruch darauf erheben] Für ihn iſt die Ehe eine Gründung, bei der der Verſtand klar llen, elegant und chik auszuſchauen, ahmen die Mode nach, prüfen ſoll, die Vernunft mitſprechen, allerdings in anderer ob ſie ihnen ſteht oder nicht. Die Proſeſſoren legen Beziehung, als man gewöhnlich annimmt, wenn von einer ihrerſeits Wert darauf, die Damen individuell zu friſteren.]Vernunftehe die Rede iſt. Der gegenſeitige Beſttz ſoll genügen allen Schönen ſtehen die gleichen Friſuren. Ja, man kaun als Beſitztum und Grundlage für eine Che. Vermögen iſt beobachten, daß eine Friſur allein imſtande iſt, einem durchaus nicht erforderlich, denn der bedeutende Schriftſteller eine ganz neue und intereſſante Note zu geben. Dieſe ſpricht die Anſicht aus, daß nicht diejenigen Ehen die glütklich⸗ i finden iſt die Aufgabe der Friſeure, die über den Titel ſten ſind, in denen alles glatt und gut geht, fondern die Ehen Profeſſors verfügen wollen. Und in ihren Salous wer⸗ die alle Schwierigkeiten glücklich überwinden können. Die EChe die Damen ſo hergerichtet, daß ſie durch ihr Haar— es iſt für Lhotzky nicht das Ausruhen, ſie iſt nicht der Hafen, in Übrigens auch fremdes Haar ſein—, daß ſie jedenfalls dem man endlich zur Ruhe gelaugt, im Gegenteil, ſie iſt die as Haar, welches ſie auf dem Kopfe tragen, ſo kleidſam] Gemeinſchaft freier Geiſter, die ſich käglich ohne jedweden Zwang o vorteilhaft wie möglich wirken. Bei der Herſtellung der das Geſchenk der Liebe geben. Die Ehe ſoll alſo nicht durch⸗ hen die Profeſſoren von beſtimmten Geſichtspunkten aus eine Liehesehe, ſondern eine Gewiſſensehe ſein, denn die n erſter Linie wird die Form des Kopfes und die des] Liebesmöglichkeit im Menſchen erblüht ihm, wie die Meinung eſichts icht nur einmal. Der Menſch, Mann und Frau darf ſich, will er vorteill ausſchauen, nicht nach den ſind durchaus in der Lage, ſich oft und tief zu verlieben, und en Prinzipien friſieren laſſen, wie diejenigen, die über mit dieſer Tatſache we igenklich jeder Liebesehe ſofort der Wangen, ein volles Antlitz und ein rundes Köpfchen ver⸗ Tod geſprochen, tman anfängt, ſich für einen anderen n. Zupweilen trifft man eine Dame, die alle Reize einer Menſchen mehr reſſieren, als für den eigenen Mann eit in ihrem Geſicht vereinigt hat, die aber dennoch nicht oder die 5 Iſt die Ehe aber eine Gewiſſensheirat virkt. Die Profeſſoren der Friſterkunſt neigen nunſſo berückſichtigt man, daß man ein Menſch, ein freier Menſch) Meinung bin, daß es an der Aufmachung der Haare iſt, der wohl Gefüble haben darf, die eigentlich ſtörend für degt, wenn die Damen ſo unvorteilhaft ſich dem Beſchauer das Zuſammenleben in der eſind, die er aber bekämpfen ſentieren. Sie gehen in dieſem Glauben ſogar ſo weit, zu und beherrſchen muß. Darun 18 aupten, daß überhaupt nur ſehr wenige Damen wiſſen, Liebesehe vorziehen. Man muß ſich fragen, wenn man eine ſche Friſur zu ihrer Geſtalt und zu ihrem Geſicht paßt. Denn Heirat ſchließen will, ob man auch wirklich mit dieſem Men⸗ nämlich das große Geheimnis, daß der Haarputz nicht nur ſchen in Gemeinſchaft wird leben können. Jemehr den Ge⸗ em Antlitz, ſondern auch zu der Geſtalt paſſend und kleid⸗ ſchlechtern gleiche Berechtigung eingeräumt wird, deſto größer erſcheinen muß. Ebenſo wie ja ein Hut die Trägerin auch wird auch die Verſchiedenheit unter den einzelnen Mitgliedern dieſer doppelten Hinſicht verſchönern ſoll. Und demzufolge der Geſchlechter. Ferner muß man wiſſen, daß beide Teile, die ben gar ſehr wenig Damen ſo friſtert, daß ſie ſo ſchon eine Heirat eingehen wollen, ſich der beſten Geſundheit erfreuen wie ſie wirken könnten. Alls Damen aber wollen doch und daß man die Möglichkeit kennt, wie man ſich anſtändig er⸗ ll anzuſehen ſein, wie nur Kunſt⸗ nähren kann, allerdings ohne Reichtüm und Ueherfluß. Dieſe den die Profeſſo Ehen werden die reichſten ſein, denn niemals bindet das Band Liebesehe oder Gewi Lüickl der Freude Menſchen ſo feſt aneinander, wie das Band gemein iſch ſom erlebten und überwundenen Leides. Alſo die Gewiſſenseh iſt nach Shotzkty das Ideal reilich wird eine Gewiſſensehe 25 s berückſichtigt. Wer ein ſchmales, feines Geſicht hat, iſt, durchaus u 7 — in ungeheuren Mengen produziert und daher ſehr wohlfeil ver⸗ kauft wurde, gibt es heute kein einziges Moht d mehr. Zwet eurbpäiſche Reiſende, die Doktoren Talbot un figaud, haben nieuerdings dieſe Tatſache feſtgeſtellt. Aber zugleich mit dem Opium iſt auch der früher ſo berühmte Honig von Nunnan ver⸗ ſchwunden, da alle§ + b itigt, In PMunnan, einer der ropinzen, in denen das Opium nieen nicht mehr genügend Blumen zum Einſammeln des Honigs fanden und als unſchuldige Opfer der geſetzgeberiſchen Maßregeln wegſtarben. Die neuen Kulturen, Getreide und Erbſen, die den Mohn erſetzt haben, konnten den Bienen nicht genügend Erſatz bieten. Für die Bewohner der Provinz ſcheinen ſich jedoch auch nicht die erwünſchten Folgen eingeſtellt zu haben. Früher waren ſie die ſtärkſten Opium⸗ raucher im chineſiſchen Reiche, und nach einer kurzen Pauſe ſcheint es jetzt, als ob die dem Laſter Verfallenen von neuem wieder raſch an Zahl zunehmen; nur daß ſie, anſtatt wie früher ihr eigenes Opium zu rauchen, ein eingeführtes nehmen müſſen, das ſie brauch des Alkohols in China zu und die Trunkenheit wird häufiger. o werden die Chineſen bald bemerken, daß ſie zweimal ſoviel koſtet. Andererſeits nimmt auch der Ver⸗ teinen vorteilhaften Tauſch gemacht haben, als ſie die Opfium⸗ cht verdrängten und dafür den Alkoholismus ins Land be⸗ kamen. 5 — Schule und Schulzucht in früheren Jahren. Die Für⸗ ſorge und das Jntereſſe, das man heutzutage den Kindern, namentlich den Schulkindern entgegenbringt, erſcheint bielgn Menſchen der früheren Generationen geradezu als übertrieben. Wir vermeiden es tunlichſt dem Stock irgendwie bekan der Hinſicht ganz andere Anſchauungen, da gehörte der Stock zu den unerläßl zuweiſen hatte. Er war gleich der Schulmeiſter war nichts anderes wie ein Zuchtmeiſter, ja faſt wie ein Henker. Ein hiſtoriſches Werk, das uns erhalten geblieben iſt, erzählt von den Zuftänden, die damals in den Schulen waren, und dieſe muten uns heutzutage, in dem Jahr⸗ hundert des Kindes, wie Märchen an. So wuürde den Lehrern e die Knaben nicht auf eine barbariſche und henkeriſche Ar Büſehel Haaxe ausreißen, ihnen nicht mehr Löcher in die Köpfe ſchlagen, das ech 155 den Fingern nicht ſolcher⸗ Fallte„die Gewiſenene den maßen zerquetſchen, daß das Blut aus den Nägeln ſpränge. ſellae man die Eiwfſensehe der Ein ſchroäbiſcher Schulmann, Jakoh Häberle, ha Aber die Prlk⸗ gel, die er ausgeteilt hat, gewiſſenhaft Buch geführt Demnach hat er verabreicht:„911527 Stockſchläge, 124010 Ruthenhiebe, „das Kind der heutigen Zeit mit züt zu machen. Früher hatte man in n Gegenſtänden, die ein Schulzimmer auf⸗ ſam das Symbol der Schule und zu traktiere Sie ſollten ihnen fürderhin nicht mehr e ſie ja doch Trot Vernunftehe.on Mannheim, den 8. Juni 1911 Weneral⸗Anzeiger. 1 (Mittaablarr.) Seite auch kinderl. Witwe, umämnsgſh, Werein anmen,(E..) 11 0 Reviſion d. Bibliothek erden vom 14. Juni bis auf Weiteres keine Bücher mehr ausgegeben. Wir bitten die verehrlichen Mitglieder, die noch in Händen hab. Bücher bis ſpäteſtens 24. Juni in d. üblichen Bibliotheksſtunden an uns zurückzuliefern. 54 Der Vorſtand. *** 0 Freiwillige Feuerwehr Acht Kompagnien. Sonntag, 11. Juni ds. Is., hat die ge⸗ ſamte Mannſchaft der acht Kompagnien zu einer Inſpektion mit Hauptübung durch die Staats⸗ und ſtübeiſche Behörde, ſowie durch die Mitglieder des Landesausſchuſſes des Bad. Landesfeuerwehryvereins pünkt⸗ lich und vollzählig in Dienſt⸗ ausrüſtung mit ſämtlichen Löſchgeräten auszurücken Aufſtellung der Mannſchaft mit Löſchgeräten vormittags punkt 10 uUhr auf dem Meßplatze(Neckarſtadt). Abmarſch von den Spritzen⸗ häuſern 97/ Uhr. Das Kommando: E. Molitor. 2 47 Annoncen- Annahme f. —— fllllfud Heirat ſtrebſamer, ſein⸗ gedildeter Kaufmann, Kunſt⸗ u. muſikverſtän dig, aus guter Familie, vornehmer Charakter, proteſtantiſch, doch vorurteils⸗ frei, Ende 30, vollkommen ge⸗ ſund, ſehr ſolid, ſchlanke Mittel ſigur, ſympathiſche Erſcheinung im elterlichen, altrenommierten, ſelt 40 Jabren beſtehenden Ge⸗ ſchäft tätig(beſte Reſerenzen), wünſcht— mangels paſſender Damenbekauntſchaft— ſich auf dieſem Wege glücklich zu ver⸗ heiraten. Damen aus guter Fa milie, böuslich peranlagt, 25—85 alt(mit größ. Vermögen zwecks ſpät. Geſchäfts⸗ übernahme) werden um gefl. Zu⸗ ſchriſten nebſt näheren Mitteil⸗ ungen gebeten unter F. 4365 aun Rudolf Moſſe, Freiburg i. B. 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