Atelle und brachte den Flieger und den Paſſagier als Leichen GBadiſche Volkszeitung. Badi Abonnement: 70 Wfennig monatlich. Bringerlohn 30 Pfg. monatlich, durch die Poſßt bez, inel. Poſt⸗ auſſchlag M..4 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 6 Pfg⸗ In ſera te: Sle Golonel⸗Zeile.. 28 Wfg Auswärtige Inſerate 80„ Die Neklame⸗Zeile. 1 Mark 0 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Anabtzängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) e Neueſte Nachrichten Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Narlsruhe. (Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſet „General⸗Anzeigex Mannheim“, Telefon⸗Nummern: Direktionu. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An- nahmev. Druckarbeiten a4 Redärttt 8 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung. 18 Nr. 265. Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 20 Seiten. ——— Telegramme. Grauenhafter Jodesſturz eines Aviatikers. w. Berlin, 9. Juni. 8½ Uhr abends. Der Flieger Sche ndel, der heute abend mit ſeinem Mechaniker Voß aufge⸗ ſtiegen war, iſt aus einer Höhe von etwa 2000 Metern in der' Nähe der Grenze zwiſchen der Gemarkung von Ablershof und Küpenick abgeſtürzt. Einzelheiten fehlen noch. WIJdhannisthal, 9. Juni. Schendel und Voß waren auf einem Dorner⸗Eindecker gegen 7 Uhr aufgeſtiegen in der Abſicht, den Weltrekord zu brechen. Uls um 8 Uhr ein Kanonenſchuß zum Zeichen der Beendigung der heutigen Flüge ertönte, befand ſich Schendel noch in einer Höhe von 2000 Metern. Vermutlich wollte er im Gleifluge landen. Als ſich das Flugzeug plötzlich ſenkrecht ſtellte, gelang es dem Flieger wieder, das Flug⸗ zeug ins Gleichgewicht zu bringen, doch ſtellte es ſich bald wieder⸗ um ſenkrecht, ſtürzte herab und kam in einer Laubenkolonie hinter Adlershof nieder. Sofort fuhr ein Automobil nach der Unfall⸗ w. Ibhannksthal, 9. Junj. Ein Augenzeuge, ber ſich in einer Laube in der Nähe der Unfallſtelle befand, gewahrte das abſtürzende Flugzeng Schendels, als er ſich in annähernd 150 Meter Höhe befand. Der Motor arbeitete nicht. Die Inſaſſen ſtießen Schreie aus. Die Frau des abgeſtürzten Monteurs weilte auf dem Flugplatze und mußte den Abſturz ihres Mannes mit auſehen. Das Flugzeug, das bei dem Sturz nicht vollſtändig zertrümmert wurde, ſteckt mit dem vorberen Ende ſenkrecht im Boden. Die beiden Leichen waren blutige, formloſe Maſſen. Arme und Beine waren gebrochen. Hauptverſammlung der Deutſchen Kolonialgeſellſchaft. . Stuttgart, 9. Juni. Die heutige Hauptverſamm⸗ kung der Deutſchen Kolonialgeſellſchaft wurde von dem Präſi⸗ denten Herzog Johann Albrecht vonMecklen burg, Regent von Braunſchweig mit einer Anſprache eröffnet, in der er zunächſt der kolonifatoriſchen Tätigkeit der Schwaben ge⸗ dachte. Als Ort der nächſten Hauptverſammlung wurde Ham⸗ burg beſtimmt. Die Hauptverſammlung nahm einen Antrag an, der die Hoffnung ausſpricht, daß die Reichskolonialverwal⸗ tung der Frage der Beſiedelung von Deutſch⸗Oſt⸗ afrika eine größere Aufmerkſamkeit und Förderung zuteil werden laſſe. Ferner wurde ein Antrag der Abteilung Gos⸗ lar angenommen, in dem der Staatsſekretär des Reichskolo⸗ nialamtes und der Reichstag gebeten werden, in dem Etat für die Kolonien noch in dieſem Jahre Mittel bereit zu ſtellen für die Fortführung der Oſtafrikaniſchen Zentral⸗ bahn von Tabora nach dem Tanganfika⸗See und für die Vorarbeiten einer Verbindung von Moſchi nach dem Viktoria⸗ See. Vom Blit erſchlagen. * Nörtingen, 10. Junt. Bei einem geſtrigen Gewitter in Un⸗ terbaihingen wurde die 34 Jahre alte Bauerntochter Großmann vom Blitz getrofſen und ſofort getötet. Die hinter ihr gehende Schweſter wurde zu Boden geworfen, aber nur unbedeutend verletzt. Die Wirren in Marokko. „Berlin, 9. Juni. Nach einer Mitleilung des Echo de Paris ſoll die Ausweiſung des Führers der Mann es. mannſchen Eybpedition unter Herrn Bertram gar nicht den Charakter einer Ausſweiſung getragen haben. Die franzö. ſiſchen Behörden ſollen nämlich bei der Beſehung von Debbdu alle Europäer vorſichtshalber erſucht haben, dieſe Ghegend vorläufig zu berlaſſen, ein Wunſch, dem alle ohne Widerſoruch nachgekommen ſind. Die eingeforderten deutſchen Berichte ſind, kaut„Köln. Zig.“ bis zur Stunde noch nicht eingetroffen, was ſich durch die Schtpierigkeit der Verbindungen erklärr. Aleaſſar heranſprengten und mehrere blinde Schüſſe abgaben. Es in Larraſch, die durch nichts veranlaßt wurde und eine flagrante unternahmen. Die Mehrzahl der Truppen iſt von Skutari mit daß eine Anzahl dort lebender Albaneſen verhaftet wurden. Man montenegriniſchen Hauptſtadt den Artikel des„Fremden⸗ beranlaßt worden ſei. Auch ſei es natürlich, daß die habsburgiſche garn der Türkei bei der Bekämpfung des Aufſtandes freie Hand gelaſſen hätte, man nun beginnen wird, ſein Protektorat über die ziöſen Wiener Blattes zeige endlich auch noch, daß die albaneſiſche Frage einen internationalen Charakter gewinne. ſts Weiter wird gemeldet, daß mehrere bewohnte Inſeln im Tochi⸗ Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. 7 Samstag, 10. Juni 1911. ſei daher nötig geworden, 700 ſpaniſche Soldaten nach Larraſch zu verlegen, was im Laufe der Nacht geſchah. Die Truppen gingen ſofort nach Alcaſſar ab, welches etwa 20 Meilen weſtlich entfernt liegt. Der betreffende Korreſpondent meint, daß die Herkunft dieſer 30 Reiter zeige, daß es ſich um eine Anfſtändiſchen⸗Pa⸗ trouille handele, umſomehr als nur ein paar Schüſſe abgefeuert wurden und ſie dann wieder verſchwanden. wW. Madrid, 10. Juni. Der„Heraldo“ meldet aus Tanger: Von 800 Soldaten, die in Larraſch an Land geſetzt wurden, ſind 500 nach Elkas abgegangen. W. Madrid, 10. Juni. Die Blätter melden: Spaniſche Polizei⸗ truppen beſetzten 30 Km. von Zeuta und 12 Km. don Tetuan ent⸗ fernt, das Land zwiſchen den beiden Meerbuchten, die durch das Kap Negro geſchieden werden. Die neue Stellung iſt ein enges Jelsgebirge, das ſchwerer zu paſſieren und ein Ort iſt, wo die Ver⸗ brecher in den Hinterhalt ſich legen. w. Tanger, 10. Juni. El Gebbas, der Vertreter des Sultans Mulai Hafid, richtete an den ſpaniſchen Geſandten einen entſchie denen Proteſt gegen die Landungſſpaniſcher Truppen Verletzung der Verträge darſtelle. El Gebbas legte ſchon gegen die Anweſenheit ſpaniſcher Kriegsſchiffe auf der Rhede bon Larraſch Verwahrung ein London, 10. Juni.(Von unſerm Londoner Burbau) Der römiſche Vertreter der„Morn. Poſt“ erfährt, daß ein italteniſches Geſchwader an die albaniſche Küſte geſchickt worden ſei. OLondon, 10. Juni.(Von unſerm Londoner Bureau) Ein Telegramm der„Times“ aus Cetinje berichtet, daß Albaneſen, die nach der montenegriniſchen Hauptſtadt kommen, zu erzählen wiſſen, daß unter den Eingeborenen von Skutarigroße Aufre⸗ gung herrſche, ſeitdem die Miriditen einen Angriff auf Alaſſir den berſchiedenen Expeditionen fortgeſchickt worden, aber die irre⸗ gulären Baſchibozuks blieben in der Stadt zurück und man befürch⸗ tet, daß ſie ein allgemeines Chriſten⸗Maſfakre beginnen werden. Die Baſchibozuks hatten ſich im offenen Felde durchaus ſchlecht be⸗ währt, namentlich im Gebirge. Sie zeigten ſich feig und unzuver⸗ läſſig, ſodaß man ſie nach Skutari zurückſandte, wo ſie die ſtänbige Garniſon bilden. Die Aufregung unter dem chriſtlichen Teile det Einwohnerſchaft von Skutari ſei dadurch noch geſteigert worden, plünderte ihre Häuſer aus und nahm ihnen all ihr Geld weg. Unter den Verhafteten befindet ſich auch ein Vetter des Fürſten Dola. Ueber Skutari wurde der Belagerungszuſtand ber⸗ hängt, Niemand darf nach 9 Uhr Abends auf der Straße ſtehen bleiben. Fünf VBataillone Kurden ſind gegen die Miriditen ge⸗ ſchickt worden, während vorher 6 Bataillone aus Skutari gegen den Schalaſtamm ins Feld zogen, der im vergangenen Jahre ent⸗ waffnet wurde, ſich aber inzwiſchen mit neuen Waffen verſehen konnte, worauf er ſich der Empörung gegen die kürkiſche Herrſchaft anſchloß. Weiter meldet derſelbe Korreſpondent, daß man in der blattes“ mit Genugtuung geleſen habe, aber mit einem ge⸗ wiſſen Gefühl des Verdachtes gegen Oeſterreich⸗Ungarn. Man glaubt nämlich, daß die ernſte Mahnung an die Türkei zumteil durch das wüſte Vorgehen Rußlands gegen die Pforte Monarchie ihren Einfluß auf die katholiſchen Albanier nicht ver⸗ lieren möchte. Man hofft aber immerhin, daß, da Oeſterreich⸗Un⸗ katholiſchen Alboneſen geltend zu machen. Der Artikel des offi⸗ Dieos Erdbeben in Meriko „Newhork, 9. Juni. Nach einer Blättermeldung aus ind 41 Städte und Ortſchaften bei dem Erdbeben ünd ſieben große Ortſchaften zer⸗ ſen. Im Süden Mexikos drohe eine Hungersnot. da dieſe in der ruhigen Gegend Unruhe und Staatsmännern, Pat lebendig und I Kriege von 1870/71 der Vertrauensmann Bismarcks un Brief⸗Falſimiles. (ittagblatt.) Stunden mit Bismarck. (Neue Bismarck⸗Bücher. VII.) Jortſetzung. Bismarck hat ſich bis in den Ausklang ſeiner Tage gefühlt als den treuen deutſchen Diener Kaiſer Wilhelms.; ihm ſelbſt und ſeinem Lebenswerk, der Kunde von ihm und ſeinem Schaffen iſt in Heinrich von Poſchinger auch ſo ein treuer deut⸗ ſcher Diener erſtanden, der unermüdlich iſt in ſeinem Hetren⸗ dienſt, und dieſer Dienſt heißt immer mehr und immer genauere Kunde über Otto von Bismarck in immer weitere Kreiſe des deutſchen Volkes verbreiten. Jetzt eben unternimmt er die Herausgabe eines Neuen Bismarck⸗Jahrbuches, als einer taa ern, Parlamentariern u upe an ihm vorübergezogen ſind Ganz ſcharf ſchäl Quellen nur gerade die Aeußerungen Bismarcks dde längeres Geſpräch heraus, und weiß oft die Darſtellung d ee lebendig zu machen, daß er in indtre Rede überlieferte Aeußerungen ſeines Helden in direkte Re wendet oder aus den Aufzeichnungen Bismarcks oder genoſſen mit„dichteriſcher Freihett“ den Dialog herſtellt, wir das Druckbild einer Dramenſzene vor uns haben, a ſte von einem Stenographen aufgenommen wie im Parl. So ſehen wir in der reichen Fülle dieſer teils bekannten, te infolge Unzugänglichkeit der Quellen in Vergeſſenheit geratenen, teils auch noch unbekannten Augenblicksbilder den redend⸗ handelnden Staatsmann äußerſt lehendig, wirlend und gege wärtig vor uns, ſo bekommen wir die tieſſten und reichſten drücke von der wundervollen Kraft und Kunſt, mit der er as Wort handhabte wie ein Dichter. Wie verſchiedengeartet, wie verſchieden aufnahmefühig und gebächtnisſtark immer die Perſh lichkeiten ſind, die uns, Geſpräche Bismarcks Überliefert h es iſt ihren Aufzeichnungen gemeinſam, daß faſt ohne alle jektive(des Aufzeichnenden) Färbung unverkennbar, gleichförmig durch ihre nachträglich ſchriften die kraftvolle, klare, klaſſiſche Art der Bisn Wortfügungen und Wortbilder hindurchſchlägt, als hab alle überwältigt, mit denen er ſprach, und ſie gezwungen, au nachträglich noch wie aus ihm zu keden, wie ganz ausgefülll von ſeinem Geiſt und in ihn verloren die Worte zu fügen die Sätze zu bilden. Wer gerne einige große Stunden Bismarck verlebt, dem wird Poſchingers: Alſo ſprach Bis ein willkommener und liebenswerter Führer ſein. Die Memoirenliteratur aus Deutſchlands großer 00 ſeit Tiedemanns und Frieſens reichen und ufſchlußre 0 teilungen keine weſentliche Bereicherung erfahren Heinere Werke aber ſei hier doch die Aufmerkſamke dem Biographen Bismarcks einiges ergänzende Material liefern und das Leben zweier Staatsmänſter die mit Bismarck in perſönlichen und amtlichen Beziehun ſtanden.) Es iſt die Lebensſtizze des Geheimrats B mann, die ſein Sohn entworfen hat, und die Biogra Staatsminiſters von Maybach von Jungnickel. D gemäß Wehrmann und Maybach im Mittelpunkt der ſtehen, ſo können die beiden Biographien im Rah „Stunden mit Bismarck“ nur kurz behandelt werd Beachtung fordern ſie doch auch innerhalb dieſes Ral ſie reizvolle Streiflichter auf die Art werfen, wie„Bi ſeine Leute“ die große Zeit Deutſchlands fleißig, treu und deu 0 heraufgearbeitet haben. Wehrmann war als vortragender Rat im Staatsminiſterium ſeit 1868 vor, während und nach Ausdem Leben des Wirklichen Geheimen; Olto Wehrmaun. Erſten vortragenden Rats im Staa miniſterium. Mit einem Bilduls Wehrmanns und vier Brief⸗Fa ſimtles. Stuttgart und Verlin, J. G. Cottaſche Buchhandlung Nach Staatsminiſter Albert v. Maybach. Ein zur Geſchichte des preußlſchen und deutſchen Eiſenbahnweſen n Friedrich Jungnickel, köuiglich preußiſcher Eiſenbahn⸗ direktionspräſident a. D. Mit einem Bildnis Maybachs und drei 1 Stutgart u. Berlin, J. G. Cottaſche Buchhaudlung Nachfolger. 2. Softe. General⸗Aunzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 10. Juni. alten Kaiſers. Wehrmann war ein fördernder und erfolgreicher Vermittler zwiſchen dem Kaiſer und Bismarck. Von Bismarcks Art erhält er gleich bei ſeinem Amtsantritt die ſtärkſten Ein⸗ drücke. Wehrmann vermerkt(2. Dezember 1868):„Abends von 924 bis 10½ bei ihm. Ich mußte ſogleich meinen ganzen ge⸗ ſchäftlichen Notizzettel(24 Sachen) vorgetragen und erhielt überall ſchnellen, entſchloſſenen Beſcheid, zum Teil mit ausführlichen, geiſtvollen und höchſt vertraulichen Motiven.“ Da ſehen wir den ganzen Bismarck vor uns. Die Epiſode der Ernennung des Oberpoſtdirektors Heldberg in Frankfurt a. M. erſcheint in Wehrmanns Biographie in neuer Beleuchtung, die bezüglichen, politiſch wie biographiſch intereſſanten Briefe Bismarcks werden mitgeteilt, zum Teil in Facſimile und wir ſehen die ſtarke, ſteile, eigenwillige Schrift Bismarcks, die vor uns ſteht wie ein klarſtes Bild ſeines Weſens. Während des Krieges hatte Wehrmann einmal unter der Reizbarkeit Bismarcks zu leiden, es handelte ſich um die Dekorierung holländiſcher Ehepaare wegen Verdienſte um Krankenpflege. Bismarck war aufgebracht, daß ſeine reſſort⸗ mäßige Mitwirkung umgangen war und Wehrmann die Sache unmittelbar an den König gebracht hatte. Intereſſant iſt folgende Stelle eines Briefes Keudells an Wehrmann, der ſich auf dieſe Angelegenheit bezieht:„Mir iſt die Sache nur zu klar. Wir alle ſuchen ihm geſchäftliche Lumpereien zu erſparen, wo wir können, aber wenn er von einem ſolchen Falle hört, iſt er im höchſten Grade aufgebracht. Es gehört das zu ſeiner Krankheit, die wir eben tragen müſſen.“ Und ſo werden noch eine Reihe von einzelnen Zügen mitgeteilt, die das Bild des Kanzlers vertiefen. Noch reicher iſt die geſchichtlich⸗biographiſche Ausbeute für Bismarcks Leben und Bismarcks Zeit in Jungnickels Biographie des Staatsminiſters von Maybach, eines der bedeutendſten Mit⸗ arbeiters Bismarcks, des einzigen Miniſters, den Bismarck nic anzutreiben genötigt geweſen ſei, wie der Kanzler ſelbſt dem Verfaſſer dieſer Biographie erklärte. In dem energiſchen ſtrengen Maybach hatte Bismarck den Mann erkannt, der ihm helfen konnte,„den Eiſenbahnen im deutſchen Wirtſchaftsleben die ihnen gebührende Stellung zu geben, zugleich aber mit ihrer Hilfe nicht nur die wirtſchaftliche, ſondern auch die politiſche Einheit des Deutſchen Reiches zu feſtigen.“ Maybach war bekanntlich 1874 zum Präſidenten des Reichseiſenbahnamtes berufen worden und hat dann bis 1891 unermüdlich und ſtark an der Schaffung eines Reichseiſenbahngeſetzes, an der Ordnung der deutſchen Eiſenbahntarife und vergeblich an dem Reichseiſenbahngedanlen geaxbeitet, von Bismarck rückhaltlos und tatkräftig unterſtützt, aber auch von Wilhelm., den der Staatsbahngedanke in den ſiebziger Jahren ſehr lebhaft beſchäftigte, ſo daß er überzeugt war, er habe zuerſt den Staatsbahngedanken(ſeit von der Heydt) wieber aufgegriffen, während in Wirklichkeit die Initiative beim Reichskanzler und bei Maybach war, deren eiſenbahnpolitiſche Auffaſſung allerdings durch den Kaiſer eine weſentliche Förde⸗ rung erfuhr. Jungnickels Buch zeigt nun, wie die drei Männer kraftvoll und energiſch an dem gewaltigen Werke des Staats, eiſenbahngedankens zuſammenarbeiten, wenn es auch kein neues Material beibringt, ſo iſt es doch ungemein reizvoll durch die Schilderung des perſönlichen Zuſammenwirkens Bismarcks und Mahbachs und läßt uns ſo gute Einblicke wn in das perſönliche Werden einer großen Zeit; der Politiker wie der Geſchichtsfreund werden ſich gerne in das Buch vertiefen, das die großen Männer einer großen Zeit eifervoll und treu bei der Arbeit zeigt, bei einer nüchternen wirtſchaftlichen Arbeit, die aber national weit über die Eiſenbahnſchienen hinausragte. Gerne würde ich Einzelheiten aus dieſem Buche von der Arbeit unſerer Reichs⸗ gründer mitteilen, aber ich muß mich bei gemeſſenem Raume degnügen, ſeine Lektüre zu empfehlen, es iſt inhaltvoll und reiz⸗ voll genug, um unſer Verſtändnis für das Bismarckſche Zeitalter zu vertiefen und unſere Bewunderung für den Heros dieſes Zeit. alters und ſeine Mitarbeiter zu erhöhen. Kurz hinweiſen will ich noch auf den Seite 118 abgedruckten Brief Bismarcks an Maybach vom 19. November 1888, der in intereſſanter Weiſe das Verhältnis Bismarcks zum jungen Kaiſer und die innige Freundſchaft zwiſchen Bismarck und Mayhach beleuchtet: Der Kaiſer iſt jung und raſch,“ Maybach wollte ſeine Entlaſſung nehmen, da bittet Bismarck ihn, ihn nicht im Stiche zu laſſen, wo er ſelbſt alt und matt werde.„Entziehen Sie mir Ihren Beiſtand nicht, ich würde erlahmen, wenn ich ihn miſſen ſollte. Und der Brief klingt aus in eine Bitte an den Mann, mit dem et ſo„lange, innig und erfolgreich“ zuſammengearbeitet,„aus⸗ zuharren in beſchwerlichem Dienſt“ 1(Schluß folgt.) —— Italiens auswärtige Politik. wW. Ro m, 9. Junf. Die Kammer ſetzte die Beratung des Budgets des Mini⸗ ſteriums des Aeußeren fort. In Erwiderung auf die Ausfüh⸗ rungen Guicciardinis erklärte der Miniſter des Aeuße⸗ ren, er werde mit jener Zurückhaltung ſprechen, die ihm als Leiter der auswärtigen Angelegenheiten obliege. Die Teil⸗ nahme der ziviliſterten Welt an den vaterländiſchen Feſtlich⸗ keiten habe eine hohe moraliſche und politiſche Be⸗ deutung, die Guicciardini zum teil entgangen zu ſein ſcheine. Er ſtimme mit dieſem überein, daß die Aufrechterhaltung des territorialen status quo und des gegenwärtigen Gleich⸗ gewichts im Adriatiſchen Meere im Intereſſe Ita⸗ liens gelegen ſei. Er glaube, der beſte Weg dieſes Ziel zu er⸗ reichen, ſei gegenſeitiges Vertrauen und ein ge⸗ feſtigtes Bündnis zwiſchen Italien und Oeſterreich⸗ Ungarn. Marquis di San Guiliano äußerte ſeine Befriedigung darüber, daß die Beziehungen zwiſchen den beiden Regierungen intime und herzliche ſeien und daß der beſtändige Gedankenaus⸗ tauſch über die großen Balkanfragen Italien täglich eine neue Beſtätigung der Uebereinſtimmung der Anſichten und Ziele der beiden Regierungen gebe. Dieſes Einvernehmen in den großen Fragen, ſagte der Miniſter, geſtattet es, die klei⸗ nen Zwiſchenfälle dem hohen gegenſeitigen Intereſſe unterzu⸗ ordnen. Die Freundſchaft zwiſchen den beiden Regierungen entſpricht immer mehr der Freundſchaft zwiſchen den beiden Völkern, zu der die jüngſten Beſuche öſterreichiſcher und unga⸗ riſcher Bürger in Italien beigetragen hätten. Der Miniſter wies darauf hin, wie Chieſa bezüglich der Anwendbarkeit des Artikels 23 des Berliner Vertrages auf die gegenwärtige Lage in Albanien im Irrtum ſei und verſicherte, Italien wie die anderen Mächte hätten, ohne ſich in die inneren Fragen des ottomaniſchen Reiches zu miſchen, deſſen hohes Preſtige und feſtgefügte Integrität ſie zu erhalten wünſchten, ſtets freundſchaftliche Ratſchläge zur Mäßigung und Klugheit, namentlich hinſichtlich der alten und traditionellen Lebens⸗ gewohnheiten gegeben. Italiens Politik habe ebenſo wie die der anderen Großmächte die Integrität des ottomaniſchen Reiches zur Grundlage. Wir wünſchen nur die freie Entwicklung unſerer wirtſchaft⸗ lichen Tätigkeit in jedem Teile des Reiches und die Achtung vor unſerer Würde und unſeren Rechten ermutigt uns, im⸗ mer feſter bei dieſer Politik zu beharren, die heute mehr als jede andere der Geſamtheit der großen politiſchen und wirt⸗ ſchaftlichen Intereſſen Italiens entſpricht. Ich erhoffe, gute Früchte von den bevorſtehenden Beſprechungen mit dem otto⸗ maniſchen Miniſter des Aeußern, der uns mitgeteilt hat, daß er den türkiſchen Thronfolger bei ſeinem Beſuch beim König am 2. Juli wahrſcheinlich begleiten werde. Abgeſehen von Tri⸗ polis und Kyrenacca haben wir im allgemeinen keinen Grund, uns über die Haltung der ottomaniſchen Behörden unſeren In⸗ tereſſen gegenüber zu beklagen. Es herrſcht ſicher in den lei⸗ tenden ottomaniſchen Kreiſen das Gefühl, daß die Ausdehnung der Intereſſen anderer Mächte in irgend einer anderen Pro⸗ vinz des Reiches eine Gefahr für die territoriale Integrität des Reiches darſtellen könne. Dieſes Gefühl beruht auf einem Irr⸗ tum. Der Miniſter erklärte es weiter für notwendig, daß das italieniſche Kapital mit der italieniſchen Politik im Orient zu⸗ ſammenarbeite. Obwohl das italieniſche Kapital ſich zurück⸗ halte, freue er ſich, einige neue Vorſtöße und eine allgemeine des italieniſchen Handels im Orient feſtſtellen zu önnen. 85 Der Miniſter glaubt, daß das deutſch⸗franzöſiſche Abkommen über Marokko vom 9. Februar 1909 kein italieniſches Intereſſe verletzt, vielmehr von neuem den Grund⸗ ſatz der wirtſchaftlichen Gleichberechtigung befeſtigt. Er werde glücklich ſein, wenn die Frage der Begrenzung der Rüſtungen praktiſch wird, ohne die militäriſcheBerteidigung Italiens zu beeinträchtigen. Er ſchloß mit der Feſtſtellung, daß ſieben Schiedsgerichtsverträge laufen, während Verhand⸗ lungen für neun weitere im Gange ſind.(Lebhafte allgemeine Zuſtimmung.) Nachdem mehrere Redner dem Miniſter erwidert hatten, wurden die eingebrachten Tagesordnungen zurückgezogen und ſämtliche Kapitel des Budgets bewilligt. Deutsches Reich. — Schiffahrtsabgaben. Die Magdeburger Handelskammer be⸗ riet kürzlich über die in Hamburg geplante Erhöhung der Hambur⸗ ger Hafengebühren und beſchloß, in dieſer Angelegenheit die Ver⸗ mittlung des preußiſchen Miniſters für Handel und Gewerbe an⸗ zurufen. Ferner richtete der Verein zur Förderung der Elbe⸗ ſchiffahrt in Magdeburg bereits vor einiger Zeit an die Handels⸗ kammer Hamburg eine Eingabe, in der er ausführt, daß die Durch⸗ führung der geplanten Maßnahmen für Hamburg ganz verfehlt ſei, weil es unausbleiblich ſei, daß die Transporte nach anderen Häfen abgelenkt würden. Hamburgs große Verkehrsentwicklung ſei eingetreten, nachdem die Elbzölle aufgehoben u. die Schiffahrtsſtraße nach dem Meere freigeworden ſei. Die Sorge ſei nicht von der Hand zu weiſen, daß durch Erhöhung der Hamburger Hafengebüh⸗ ren und etwaige Einführung von Schiffahrtsabgaben Schäden ein⸗ würden, die in ihrer Tragweite voraus gar nicht zu ermeſſen ſeien. 5 — Deutſchland und die Türkei. Dem„Börſenconrier“ zufolge hat die türkiſche Regierung durch ihre diplomati⸗ ſchen Vertretungen den deutſchen techniſchen Be⸗ rufsvereinigungen ein Memorandum zuſtellen laſſen, in dem die deutſche Induſtrie aufgefordert wird, ſich von jetzt ab am internationalen Wettbewerb um die Lieferung von techniſchen Er⸗ zeugniſſen an die Türkei mehr als früher zu beteiligen. Die tür⸗ kiſche Regierung erklärt ſich ausdrücklich bereit, deutſche Erzeug⸗ niſſe vor anderen zu befürworten, da ſie von deren guter Beſchaf⸗ fenheit und Leiſtungsfähigkeit überzeugt ſei. Außerdem ſind die diplomatiſchen Vertretungen angewieſen, der deutſchen Technik bei Erteilung von geſchäftlichen Auskünften und Anbahnung geſchäft⸗ licher Verbindungen mit der Türkei in jeder Weiſe entgegenzukom⸗ men. Die kürkiſche Regierung übernimmt bor allen Dingen volle und bietet jede Sicherheit bei Transporten auf türkiſchem Gebiet. 5 Der Wirtſchaftliche Ausſchuß iſt nach der„Neuen Politi⸗ ſchen Korreſpondenz“ vom Staatsſekretär des Innern, Dr. Del⸗ brück, zum 13. Juni behufs Erörterung der denutſch⸗japaniſchen Handelsbeziehungen einberufen worden. — Das Deutſch⸗Eugliſche Verſtändigungskomitee bittet um Auf⸗ nahme folgender Notiz: Die Reiſe des Kronprinzen nach Indien, der Beſuch des Kaiſers in London, die Verhandlungen im Reichstag und im Unterhauſe über die Frage der deutſch⸗engliſchen Beziehungen, alles das zeigt in mannigfaltiger Weiſe, daß das Beſtreben neu er⸗ wacht iſt, die Beziehungen zwiſchen beiden führenden Kulturvölkern ſo freundlich als möglich zu geſtalten und die Möglichkeit eines Kon⸗ fliktes aus dem Wege zu räumen. Für dieſes Ziel, das für die ge⸗ deihliche Weiterentwickelung auch unſerer nationalen Angelegenheiten von ſo großer Bedeutung iſt, arbeitete ſeit ſechs Jahren das Deutſch⸗ Engliſche Verſtändigungs⸗Komitee, dem Hunderte bekannter Perſön⸗ lichkeiten aus den ſührenden Kreiſen unſeres Volkes angehören. In der Mitgliederliſte finden ſich Namen, die ſeder Deutſche mit Stolz nennt, ein Bewets dafür, welche Bedeutung der Tätigkeit des Ko⸗ mitees von führenden Männern aller Kreiſe beigelegt wird. Es gilt nunmehr, den Beſtrebungen des Komitees Unterſtützung in allen Kreiſen des Volkes zu verſchaffſen und das bisher Erreichte aus⸗ zubauen. Hierzu kann Jeder beitragen, indem er ſeinen Beitritt zum Deutſch⸗Engliſchen Verſtändigungskomitee anmeldet. Das deutſche Komitee arbeitet Hand in Hand mit der großen engliſchen„Anglo⸗ German Friendſhip Society“, der eine ſehr große Anzahl der hervor⸗ ragendſten Perſönlichkeiten Englands angehört. Die kürzlich erfolgte Neuorganiſation hat das engliſche Komiter auf eine breitere Baſis eſtellt und einen überraſchend großen Erfolg in Bezug auf die Stärkung ſeiner Reihen gehabt. Wir dürfen nicht zurückbleiben. Der Jahresbeitrag für das„Deutſch⸗Engliſche Verſtändigungskomitee“ (Sitz in Berlin, Vorſſtzender: Kaiſ. Botſchafter a.., Wirkl. Geheimer Rat Dr. von Holleben, Exz.) beträgt für Einzelperſonen 10 ½, für Körperſchaften, Firmen ete. 50% Den Mitgliedern wird die vom Komitee herausgegebene Zettſchrift„Nachrſchten des Deutſch⸗Eng⸗ liſchen Verſtändigungskomitees“ zugeſandt. Beitrittsanmeldungen ſind an Herru Oberbürgermeiſter Lübke, Homburg v. d.., Rathaus, zu richten. Badiſche Politik. Zum Ausſcheiden des Priuzen Max aus ſeiner militäriſchen Läufbahn ſchreiben die„Münch. N. Nachr.“: Die Vermutung, daß außer den au⸗ gegebenen auch andere Gründe, beſonders eine Wandlung in dem bisher ſo guten Verhältnis zu dem oberſten Kriegsherrn, für die Entſchließung des Prinzen maßgebend geweſen ſein könnten, wird ohne Zwetfel auftreten, und dies umſomehr, als der Prinz während des mehrtägigen Beſuches des Kaiſerpaares am badiſchen Hofe zu Anfang Mai dieſes Jahres nicht in Karlsruhe weilte, ſondern wider Erwarten auf ſeinem am Bodenſee gelegenen Schloß Salem blieb. Immerhin reichen die von dem Prinzen angeführten Gründe völlig hin, um ſein Vorgehen zu motivieren. Prinz Max wurde für den verſtorbenen Prinzen Karl, vor zwei Jahren vom Großherzog zum Präſidenten der Erſten Kammer ernannt. Dem Prinzen fehlte es, wie es ja natürlich iſt, an der notwendigen parlamentariſchen Er⸗ fahrung; über dieſen Mangel konnte ihm aller Fleiß und alle Pflicht⸗ treue nicht hinweghelfen, ſolange er noch zugleich militäriſchen Auf⸗ gaben nachzukommen hatte. Daher ſein Entſchluß. Prinz Max, der einſt dazu berufen ſein wird, dem jetzigen kinderloſen Landesfürſten in der Regierung zu folgen, will eben ſeine ganze Kraft in den Dienſt ſeinesengeren Vaterlandes ſtellen und den Anforderungen, die das ihm vom Großherzog übertragene Amt an ihn⸗ ſtellt, reſtlos genügen können. Der beim Volk ungemein beliebte Prinz iſt bisher noch nicht viel mit ſeinen eigenen politiſchen Anſchauungen in die Oeffentlichkeit getreten. Bekannt iſt aber, daß er für die im vorigen Sommer verabſchiedete, im Sinne der Demokratie erhebliche Fort⸗ ſchritte bringende Gemeindeordnung geſtimmt hat, und zwar ſchon bei der erſten Abſtimmung und gegen die Mehrheit der Erſten Kammer. Der Prinz hat ſich damals in einer Erklärung darauf berufen, daß er im Vertrauen auf die ſtaatsmänniſche Weisheit des Miniſters v. Bodman, von dem die Vorlage ſtammte, dem von der Zweiten Kammer angenommenen Geſetzentwurf zuſtimme. So hat der Prinz eine Geſinnung betätigt, die maun vom Standpunkt des Liberalismus und des Fortſchritts nur begrüßen kann. Den Vermutungen, daß noch andere Gründe als die Inanſpruch⸗ nahme des Prinzen durch ſeine parlamentariſche Tätigkeit für ſein Ausſcheiden beſtimmend waron, tritt aber der Karlsruher Korre⸗ ſpondent der„Straß b. Poſſt“ entgegen: 8 Solche Vermutungen ſind, ſo viel uns bekannt iſt, nicht zutreffend. Prinz Max ſtand zu ſeinen militärſſchen Vorgeſetzten in den beſten Beziehungen und auch mit dem Kaiſer verbindet ihn herzliche Freund⸗ ſchaft! Für den Prinzen ſtand ſogar ein weiteres Voxrücken in hö Feuilleton. „Das ſterbende gayreuth“. Im Juniheft von Velhagen u. Klaſings Monatsheften legt Dr. Wilhelm Kleefeld in klarer und überſichtlicher Weiſe die Verhält⸗ niſſe dar, die im Jahre 1913 mit dem Erlöſchen des Privilegs für die Erben Wagners eintreten werden. Wird und ſoll Bayreuth dann noch die führende Stellung im Reiche Wagners behalten?— Wer je in echter Weiheſtimmung in dem Zwiſchenakt einer der Aunvergleichlichen Feſtſpielaufführungen aus dem Hauſe tretend den Blick von dem Rondell des Feſtſpielhügels über die alte Mark⸗ grafenſtadt zu Füßen und die zart verſchwimmenden Konturen der fernen Gebirge hat ſchweifen laſſen, wird dieſen Eindruck nicht vergeſſen. Und in dem dankbaren Hörer wird die Sehnſucht nach einem Wiedererleben ſolcher einzig gearteten Regungen und Er⸗ kregungen immer wieder erwachen und treiben. Er wird ſich zurück⸗ träumen in den Zauber dieſer ganz auf Wagner geſtellten Straßen und Gaſſen, dieſer poeſievollen Lage und Umgebung, dieſes künſt⸗ lexiſchen Rahmens, in dem ſich das köſtlichſte Feſtſpielbild aufrollt, das Menſchenphantaſie auszudenken vermag. Allerdings wird der Bayreuther, der mit ſolchen Erinnerungen und dem Enthuſiasmus inneren Erlebens nach der Feſtſpielſtätte kommt, nur dann dem Ideale treu bleiben, wenn dieſes die alte Hehre bewahrt. Gerade der hingebendſte Bewunderer wird auch der anſpruchsvollſte Kritiker ſein. Nun wiſſen wir zwar, daß die Feſtſpiele nach wie vor vom Publikum„geſtürmt“ werden. Wie ſeit fünfzehn Jahren ſind alle Billets ſchon gleich nach Bekannt⸗ verden des Spielplanes vergriffen. Aber man ſoll die Stimmen zä Und daß beim Wägen der Stimmen, beim + ähle Einſchätzen der Gäfte, die auf den Plätzen des Feſtſpielhauſes ſitzen, dürfte es ſich zeigen, daß manche der treuen und treuſten Anhänger in den letzten Jahren ſeltener geworden, ja allmählich ganz fern geblieben ſind. Das müßte die Leitung zum Nachdenken veran⸗ laſſen. Bayreuth iſt keine Senſation, die man einmal mitmacht und dann als erledigt betrachtet. Baähreuth iſt ein Kultürtempel, in dem man ſeine künſtleriſche Andacht verrichtet. Oder war es wenigſtens. 5 Der jetzige große Andrang erklärt ſich noch aus den Erfolgen der früheren Jahre; man zehrt noch von den Taten der neunziger Jahre. Die Hemmniſſe, die damals zu überwinden waren, gaben dem Unternehmen eine beiſpielloſe Schwungkraft. Nachdem die letzte Anſpannung der Kräfte die aufgetürmten Schwierigkeiten beſiegt hatte, machte ſich eine gewiſſe Ermattung fühlbar, die ein Zurückgehen zur Folge haben muß. Auch wenn ſich dieſes noch nicht äußerlich zeigt, ſo muß es nach Aufzehren der aufgeſpeicherten früheren Ruhmesenergien notwendig erfolgen. Und gewiß hat ſich auch künſtleriſch ſchon manches modifiziert. Jawohl, manche Aen⸗ derung iſt eingetreten, und dies nicht zum Vorteil des Ganzen. Die Aera der„Jungen“ hob an. Siegfried Wagner hat das Zepter an ſich geriſſen. Schon die Feſtſpiele 1899 trugen in gewiſſem Sinne den Stempel Jung Siegfrieds, ſeiner Freunde und ſeiner Ergebenen. Und ſeitdem ſchwang er gar oft den Stab über das Orcheſter. Leider nicht immer zum Heil des Ganzen. In der erſten Zeit betrachtete man dieſe Verſuche als Vorſtudie; mit der wachſenden Routine konnte da auch Höheres erreicht werden. Aber die Hoffnung ſollte ſich nicht erfüllen: dem Rieſenwerk fehlte die Rieſenfauſt. Nach einer anderen Seite zeigte ſich Siegfrieds Tätigkeit in hellerem Licht, nach der Seite der Inſzenierung. Man erkannte bald, daß den Sohn Wagners ein ſicheter, ſcharfer Bühnenblick auszeichnete, daß der Inſtinkt für das Wirkfame und dramatiſch Echte hier ſtark pulſterte, und man ſonnte ſich in der Hoffnung, daß der Wägner⸗Erbe in richtiger Selbſterkenntnis ſein Arbeits⸗ feld abgrenzen und ſich ausſchließlich auf beratende Tätigkeit im War vorher ſchon im einzelnen einmal ge⸗ wiſſe Verſtimmung— berechtigt oder unberechtigt— laut gewor⸗ den, ſo berdichtete ſie ſich jetzt zu einer dauernden Mißſtimmung, zu einer begreiflichen Animoſität gegen Bayreuth und ſeine jetzigen Machthaber. Und darum die beſorgten Mienen im Lager der wahren Wagnerfreunde, darum die Kaſſandraſtimmung bei den beſten und treueſten Mitgliedern der Bayreuthgemeinde. Wenn hier nicht bedeutſame Werte verloren gehen ſollen, ſo muß früh⸗ zeitig Sorge getroffen werden, damit der Geiſt des Titanen un⸗ umſchränkt herrſchend bleibe. Nicht der Buchſtabe kann genügen, der hehre Gedanke muß unantaſtbar weiter leben, wenn Bayreuth Bayreuth bleiben ſoll. Welche Mittel gewährt werden ſollen, um die geweihte Stätte zu ſchützen, zu erhalten, muß die Frucht eingehender Unterſuchun⸗ gen werden. Vielleicht empfiehlt es ſich, einen Künſtlerausſchuß zu bilden, der— ohne direkte Bevormundung der Bahreuth⸗Erben — doch ſeinen wohltäötigen Einfluß zu üben befugt werde. Noch lebt ein Humperdinck, ein Mottl, ein Richter— um nur die Prominenteſten zu nennen— Männer, die das Wagnerwort aus dem Munde des Großen vernommen und dieſes Wort zu verfechten bereit ſind. Alle kleinlichen Rückſichten müßten da zurücktreten, wa es der großen Sache gilt. Von Konkurrenz Münchens und ähn⸗ lichen Dingen braucht gar nicht geſprochen zu werden. Wenn Bay⸗ reuth ſich ſelbſt treu bleibt, gibt es keine Konkuerenz. Und möge 1910 noch ein falb Duzend Prinz⸗Rezenter⸗Theater aus der Erde 5** 1 f 9 855 3 *5 leiters zuſammengeſtellt. Der Zeuge hat au genemmen. Die Zufammenſehung war fo Generaf-Anzeiger. Mitzagklatt) Kommandoſtellen in naher Ausſicht, Jas 7 n aber v weggeführt hätte, und das wollte et nicht. 5 15 fier angürrtehnen. daß Prinz kax, der mit allen Faſern ſeines Herzens an ſeiner Hei⸗ autat hängt, die Arbeit für ihr Wohl vorzleht, zumal er in dieſem Dtenſt nicht au erſetzen iſt. Sbwohl Prinz Max noch ſelten öffentlich Hervortritt, erfreut er ſich im Lande, gleichwie ſeinerzeit ſein Vater, größter Beltebtbeit. Undergeſſen iſt auch ſeine ſtreng ſachliche und ſympathiſche Leitung der Erſten Kammer, in der er an alle Aufgaben, nicht zuletzt an die ſozialpolitiſchen, mit einer erfreulichen und ge⸗ winnenden Weitherzigkeit herantrat. Die Berabſchiedung des durch⸗ aus forkſchrittlichen Schulgeſetzes, deſſen Schickſal im vorigen Jahr an einem Faden ging, iſt vornehmlich feinem fteimütigen Eintreten für das Geſetz gegenüher den Bedenken des Zentrumsadels zu danken. Die Verorbnung betr. den Verkehr mit Fleiſch. „ A. Miniſterium des In⸗ eine Abordnung des Bezi reint den⸗ Pfals des Deutſchen Nelſcherderbandeg vor, Wüuſchen und Anträgen zu der geplanten Verordnung bett. den Verkehr mit Fleiſch mündlich zu begründen. In dleſer war auch eine Beſtimmung vorgeſehen, wonach die Aufbewahrungsräume für Fleiſch nicht tiefer liegen ſolkten, als die äußere Erdoberfläche. Auf die Vorſtellungen der Abordnung wurde jedoch in Ausſicht ge⸗ ſtellt, daß auch gut ventilierte Keller und ſachgemäß eingerichtete Kühl⸗ räume, auch wenn ſie unter der Erdoberfläche liegen, zur Auf⸗ bewahrung von Fleiſch benützt werden dütfen. Bei verſchiedenen, nach Anſicht des Bezirksvereins zu weit gehenden Beſtimmungen über den Abſtand der Schlachträume von öffentlichen Straßen, von Wohnräumen und von Dung⸗ oder Abortgruben wurde eine noch⸗ malige Prüfunz zugeſagt. Gegen den Wunſch mehrerer Fleiſcher⸗ Innungen, daß das Mitbringen von Hunden in Fleiſch⸗ und Wurſt⸗ verkaufßräume verboten werde, hegte man im Miniſtertum Bedenk inbetreff der Durchführbarkeit. Beſonders wichtig Wirt aber des det Abordnung in Ausſicht geſtellte Zugeſtändnis, daß bei der Handhabung und Durchführung der neuen Berordnung in allen ſtrittigen Fällen neben den Bezirksärzten u. Bezirkstierärzten auch Sachverſtändige aus dem Fleiſchergewerbe gehört werden follen. 5 Vayeriſche und Pfälziſche Politik. Das 25jährige Regentſchaftsjubiläum des Prinzregenlen. Die„Norddeutſche Allgemeine Zeitung“ ſchreibt anläßlich des 25. Regentſchaftsjubtiläums des Prinzen Lut pod Reuzſch vohn Bayern: Mit 65 Jahren zur Leitung des Bayernlandes berufen, füthrie der Prinzregent mit milder, aber feſter Hand die Zügel der Regletung. Von den Tagen, die den Prinzen an der Seſte des Künzg Withelnng von Preußen auf blutgetränkter Wahlſtait für die Einigun des deutſchen Vokkes wirken ſahen, bis zu der füugſten aee Ge⸗ dächtnis der Errichtung des Deutſchen Reiches— immer bewährte ſich der Prinzregent als treuer Förderer des Reiſchsgedankens, warmem Herzen bringen im Berein mit den Söhnen des Bayerlt⸗ lanbes die Deutſchen aller Stämme dem ehrwürdigen Fürſten aus dem Hauſe Wittelsbach am morgigen Tage ihre Glückwünſche dar. Die Altonger Margarinevergiftungen vor Gericht. : sh. Altona, 8. Juni. (Von unſerm Korreſpondenken.) Nach der Mitkagspauſe wurbde der Angeklagte Geſchäftsführer Peter Mohr vernommen. Er gibt an, daß die Margarine vor⸗ her aus Kokosbutter hergeſtellt wurde und daß ihm Hohl das Cardamonöl empfohlen habe. Der ſobann bernömmene Fett⸗ watenhändler Pabſt erklärt, Margarine als Wiederverkäufer bezogen zu haben. Seine Kunden hätten ihm mitgeteilt, daß ſie nach dem Genuß der Margakine unwohl geworden ſeien, Er habe davon den Mohr in Kennknis geſeht, der hierauf die Ware zurück⸗ genommen habe. Zeuge Mahler Vorurbeiter im Betriebe des Angeklagten, ſagt aus, er habe die Margarine aus den verſchie⸗ denen Rohſtoffen nach Angabe des Mohr pder ſeines Betriebs⸗ 12 damonbl, 14 Prozent Bukterbl, 10 Prozenk Seſumb Hammeltalg. Es wird hierauf in die Erörterung der Einzelfä eingetreten. Der Arbeiter Niemnn iſt ſofort nach dem Ge⸗ nuß der Margarine„Friſcher Mohr“ mit Fran und Kinder e krankt. Der Arbeiter Goes ke hal Margarine Er ſelbſt iſt davon erkrankt, ebenſo ſein dreijähriger Sohn und undeß Prozent ſeine kleine Tochter. Er hatte nach vorhergegangener 12ſtündiger Pauſe Nachkdienſt von 6 Uhr abends bis 6 Uhr früh, konnte aͤber an der Arbeitsſtelle nicht arbeiten. Als er am Abend von zuhaufe fortging, waren ſeine Kinder krank. Am Morgen bekam er die Mitteilung, daß ſeine kleine Tochter tot ſei. Das Kind wuürde nach dem Tode unterſucht und die Polizei erklärte, es ſei kein Zweifel, daß das Kind nach dem Genuſſe von Margarine geſtorben ſei... Staatsanwalt: Nach der gerichtsärztlichen Obduk⸗ tion war es nicht mit unbedingter Sicherheit feſtzuſtellen, daß das Kind katſächlich an Margarinebergiftung geſtorben iſt. Ich habe daher in dieſem Falle wegen fahrläſſiger Tötung keine Anzeige er⸗ Die Koſten des Prozeſſes belaufen ſich bisher auf 18000 Mark, dazu werden noch ca. weitere 14000 Mark kommen, ſodaß die Ge⸗ ſamtkoſten ungefähr 40000 Mark betragen dürften. Der Ver⸗ teibiger Juſtizrat Wolſtein beantragte hierauf, den Zeugen Werkmeiſter Glaſſen barüber zu bernehmen, daß nach Bekannt⸗ Reihe von Aus ch an den Proben teil⸗ enbe: 70 Prozent Car⸗ „Backa gekaufk. werden der Erkrankungen an 70 Perſonen Proben beranſtaltet wurden, die am 18. März ſtattfanden. Dieſe Perſonen ſind nicht erkrankt.— Der Staaksanwalt widerſpricht dem Antrage der Verteidigung. Denn wenn es auch wahr ſei, was die Verteidigung vorbringe, was aber nicht bewieſen werden könne und nicht be⸗ wieſen ſei, ſo ſei immer noch kein Beweis dafür erbracht, daß die Leute nicht etwa Gegenmittel genommen haben. Das Gericht faßte Beſchluß dahin, die Zeugen Claſſen und Mahler im Sinne des Ankrags der Verteidigung zu vernehmen. Der Zeuge Claſ⸗ ſem deponſert, daß am 18. März die Margarine„Loniſe“ genau ſo zuſammengeſetzt geweſen ſei wie ftüher. Vorſ.: Woher wiſſen Sie das? Zeuge: Mahler hat mir geſagt, wie er ſie zuſammen⸗ geſetzt hat. Vorſ.! In welcher Weiſe wurden die Proben ver⸗ anſtaltet: Zeuge: Wir hatten Leute, zumeiſt bei uns beſchäftigte Arbeiter, gebeten, Brotſchnitten mit Margarine zu eſſen. Wir hatten ihnen geſagt, ſie möchten keine andere Margarine eſſen; ge⸗ ſchadet hat es keinem von ihnen. Vorſ.: Es iſt nicht mit Sicher⸗ heit feſtgeſtellt, ob die Leute die Margarineſchuftten gegeſſen häben. Sie haben doch nicht beabachtet, ob die Leute die Schnitten gegeſſen oder vielleicht in die Taſchen geſteckt haben. Zeuge! Es iſt an⸗ zunehmen, daß ſie die Schnitten gegeſſen haben. Der nochmals vorgerufene Zeuge Mahler bekundet, daß die Zuſammenſetzung der Margarine am 18. März genau die gleiche war wie ſonſt.— Hierauf wurde die Verhandlung auf morgen vertagt. 1 Die Hilfsaktion für die dürch die letzten Unwetter Geſchädigten, Die Landwirtſchaftskammer hat ſich mit der Großh. Regierung wegen der Bildung einer ener⸗ giſchen Hilfsaktion für die von dem ſchweren Unwekter ſo hart betroffenen Gemeinden und Einwohner in Verbindung geſetzt und ſelbſt eine Sammelſtelle für den Eingang von Gaben für die Hilfsbedürftigen eröffnet. Außerdem hat ſich die Landwirtſchafts⸗ kammer an fämtliche Gemeinden des Landes um Ueberweiſung bon Geldbeträgen gewandt und die Großh. Generaldirektion der Badiſchen Staatseiſenbahnen um frachtfreie Beförbderung vdon Liebesgaben für die bom Unwetter Geſchädigten erſucht. Ferner wird ſie, ſofern es notwendig fällt, wegen Nachlaß der Pacht⸗ und Grasſteigerungsbeträge bezw. wegen Abgabe von Laubſtreu nöch bei den zuſtändigen Stellen vorſtellig werden.— Bei der „Sammelſtelle der Landwirtſchaftskammer ſind 8365 M. eingegan⸗ gen, u. a. von Alfred Prinz zu Löwenſtein, Schloß Langenzell, Borſitzender der Lanbwirtſchaftskammer, 3000.., Frau Gräfin von Reichenbach⸗Leſſanitz, Frankfurt a.., 1000., vom Ge⸗ und von der Zenkrakaſſe badiſcher lanbwiekſchäfklider Ein⸗ und Verkaufsgenoſſenſchaften Karlsruhe 1000., von Freifrau Wil⸗ helm von Rothſchild, 000 5 a.., 1000., von Ungenannt eus Homburg b. d. H. 200 „ hat angeordnet, daß mit ſofortiger Wirkung Sendungen von Liebesgaben jeder Art zur Unterſtühüng der Unwettergeſchädigten im Amtsbezirk Tauberbiſchofsheim ſowie das leer zurückgehende Verpackungsmaterial bei Auflieferung ohne Angabe des In⸗ tereſſes an der Lieferung und ohne Nachnahmebelaſtung auf den Bad. Eiſenbahnen und den Baäd. Nebenbahnen im Privakbetrieb bis Ende September l. J. frächtfrei befördert werden, wenn die Sendungen Liebesgaben an einen Hilfsausſchuß, eine Stgats⸗ öder Gemeindebehörde adreſſiert ſind und im Frachtbrief der Vermerk:„Freiwillige Gaben für Unwettergeſchädigten im Amts⸗ bezirk Tauberbiſchofsheim“ und die Sendungen leer zurückgehen⸗ den Verpackungsmaterfals im Frachtbrief den Vermerk:„Von einer Sendung freiwilliger Gaben für die Unwettergeſchädigten in Tauberbiſchofsheim“ tragen. Pflanzenſetzlinge können eilgut⸗ mäßig befördert werden, im übrigen erfolgt die frachtfreie Be⸗ förderung als Frachtgut. Jil Karlsruhe, 9 Juni. Der Stadkrat hat für die Unpbettergeſthädigten im Taubertal vorerſt 4000 M. zur Ver⸗ fügung geſtellt.— Gine Sammlung det Direktion des Hotels und Kurhauſes St. Blaſſen unter den Kurgäſten ergab 8 M. Fr rn noſſenſchaftsverband ladiſcher landwirtſchaftlicher Veleinigungen n, Harlsruche, 9. Juni. Die, Gr. Eiſenbahnverwaltung und Leid erz Kene. Aus Stadt und Land. „ Wannbeim, 10. Juni 1911. * Die Ehrenpreiſe für die Internationalen Ol Spiele, welche die hieſige„Union“, V. f. B. auf dem Union⸗ port⸗ plaßz am kommenden Sonntag veranſtalten wird, ſind in b Scholleſchen Briefmarkenhandlung in N 2, 7 ausgeſtelltt *Der Badiſche Odenwald⸗Verein Mannheim beranſtaltet am Sonntag, den 11. Juni ſein diesjähriges Sommerfeſſt auf den ſtädtiſchen Rennwieſen. Mitglieder, Freunde und Gönner des Vereins ſind herzlich willkommen. Der Badiſche Reallehrerverein hielt am Pfingſtdtenstag 31. Generalverſammlung in Gengenbach ab. In von der Stadtverwaltung zur Verfügung geſtellten Rathausfaal h Herr Bürgermeiſter Herbſt die Verſammlung mit herzlichen Worten willkommen. Der Tätigkeitsbericht des Vorſtandes gab ein Bild von der Lage und den Beſtrebungen des Reallehrerſtand Die eigenartige Stellung der Reaklehrer bringt mancherlei Schwie⸗ keiten mit ſich, denen die Großherzogliche Reglerung förtgeſetzt iht wohlwollende Aufmerkſamkeit ſchenkt. Die beſondere tun welche dieſer Lehrerkategorie aufgrund ihrer Vorbildung in unſerm Schulorganismus zukommt, iſt von allen Parteien der Volts tung wiederholt erkaunt und gewürdigt worden. Mit freudigſter Genugtuung wurde die Nachricht begrüßt, daß auch der Großhergog dem Obmann gegenüber erneut ſein lebhaftes Intereſſe für die Stau⸗ desfragen der Reallehrer bekundet habe. Der bisherigen leitung hätten Dank und Wertſchätzung nicht ſchöner gezol können als es geſchehen iſt durch den Wunſch der Verſammlung, der neue Vorſtand möge auf den betretenen Bahnen 18 e er möge die Standesſache verfechten wie bisher: klar und beſtimmt, maßvoll und würdig. Die Wahl des Herrn Rolli⸗Kaxls Obmann und des Herrn Steiert⸗Mannheim zum Obhm, t˖ vertreter bildet die beſte Gewähr für die Erfüllung dieſes Wunſ Dem neuen Vorſtand gehören ferner an: Herr Killius⸗Karlsruhe als Rechner und die Herren Peter⸗Maunheim, Breitbesil lingen, Faiß t⸗Konſtanz und Lin k⸗Freiburg als Beirate. Beim Feſtmahl im„Schwarzen Adler“ brachte Herr Ecke ri⸗Geugenbach das Hoch auf den Landesfürſten aus Herr Meßmer⸗St ler den bisherſgen Obmann. Das an die Großherzoglichen gerichtete Begrüßungstelegramm wurde von dem Großher vollſt beantwortet. Am Mittwoch fand eine Beſichtigung d gut⸗ und Majolikafabriken in Zell a. H. ſtatt, wobet der Beſitzers, Herr Schneider fun., in freundlicher Welſe die übernahm. Der harmoniſche Verlauf dieſer Generglyer bot wiederum ein Bild von der Einmütigkeit im Reallehre auch fernerhin ſeinen Intereſſen nur förderlich ſein kann * Der Landesverband der badiſchen Gewerbe⸗ werker⸗Jereinigungen, welcher, wie wir ſchon mitteil diesjährige Landesverſamm lung am 24., 2. Juni in Villingen abhält, veröffentlicht nunmehr gramm nebſt der Tagesordnung zu dieſer Verſam Ung nach findet Samstag den 24. Juni, nachmiltags, die La ausſchußſitzung im Saale des alten Rat Sonntag morgens Punkt 10 Uhr beginnt die L ſammlung, aus deren Tagesordnung u. a. die B es demnächſt erſcheinenden Jahresberichtes, Berichterſt über Erholungsheim, Kranken⸗ und Sterbekaſſe und ſodann eit Vortrag des Herrn Handwerkskammerſekretärs C. H Mannheim über„Die Einrichtung von Sparbanken im Bedeutung für die Gewerbeförderung“ zu erwähnen j die Beſprechung der eingelaufenen Antrüge und zur Vörbring⸗ ung von Wünſchen durch die Verbandsmitglieder iſt ebenfalls eine angemeſſene Friſt vörgeſehen! Seitens der Skadt und des Gewerbe⸗ und Hafidwerker⸗Vereins Villingen wird für gute »Aufnahme, Verpflegung und Unterhaltung der Gäſte beſten geſorgt. Für den Samstag und Sonntag iſt die Beſt der Altertümer und Sehenswürdigkeiten der ſit 1g Feſteſſen und Spaziergang nach dem Stadtſvald onkag der Beſuch des Soolbades Bad Dürrhe 2 uhe übrig ließ— pas ſ eintrat, zurückzr rder mungsvoll und die Darbietungen bon hervorragen Grenadierkäpelle eröffnete den Reigen der D mit dem Preismarſch„Exzellenz bon Bernharbi“ v die Feſtouvertüre von Leutner und das Vorſpiel zu folgten. Ein aus 60 Delegierten zuſammengeſetzter Leitung des Herrn Hoftheater⸗Chordirektor Schin tete den choriſtiſchen Teil mit dem Iſis⸗Chor aus der, ein, wobei das Orcheſter mitwirkte. Dieſe Darbietung, wie der folgende Jägerchor aus„Freiſchütz“ waren Leiſtungen von habener Schönheit. Das geſchloſſene und einheitliche Zuſamme wirken bon Chor und Orcheſter war ohne jede Beeint ichtigu auch bei den weiteren großen Chörvorträgen, dem Pilgerche „Tannhäuſer“ und dem Soldatenchor aus„Margarete“ ſchend. Das Hoftheaterquintett(F. Müller, meiſter, H. Trembich, K. Zöller und H. Brouwers) ſang m und edler Harmonie. Schlichte und warme Volksliede hlend, brachte das Quintett zu Gehör. 2 ne ſchießen. Sie haben ihr Daſeinsrecht und werden dies üben, ohne Bahreuth das Waſſer abzugraben. Aber Bayreuth muß allzeit auf der Warte der ſteten Weiterentwicklung ausharren, es darf nicht ſtill ſtehen. Es muß die hehre, künſtſeriſche Anziehung nicht nur zu erhalten, ſondern noch zu vertiefen wiſſen. Und da wäre ein ſchönes, hohes Ziel vor Augen zu führen. Bahreuth müßte für die Wagnerkunſt dauernd das werden, was Weimar für Goethe geworden: der Brennpunkt, in dem alle weit⸗ verzweigten Strahlen der Wagner⸗Inteteſſen zuſammentreffen. Vor allem müßte ein Wagner⸗Archiv dort erſtehen, das dſe Wagnerfreunde wie die Wagnerforſcher, die Wagnerkenner wie die Wagnerberehrer einmüttig zuſammenführt. Und dazu wäre es jetzt die höchſte Zeit. Bei Wagner iſt die Sachlage ähnlich wie im Jahre 1886 bei Mozart. Damals zu der hundertjährigen Geburts⸗ tagsfeier erſcholl der Ruf, ein Mozart⸗Archib zu gründen. Man wies auf die Gunſt des Zufalls hin, die die weitans überwiegende, faſt vollſtändige Zahl der Manufkripte in den Händen des Ver⸗ legers Andre bereinte. Man wies darauf hin, daß bei Beethoven die Manufkripte in alle Welt zerſtreut, von Haydn das wenigſte zu finden ſei. Sollen wir belm hundertſten Geburtstag Wagners in eine ähnliche Lage kommen, die verſtreuten Manuſkripte nicht mehr auffinden zu können? Jetzt ſind ſie im Wahnfried und im Beſitz des Königs von Bayern, des Erben des kunſtfreundlichen Ludwigs II. vereint. Es iſt ein leichtes, ſie zu ſammeln. Die ungemein ſchwierige Frage bei Mozart, wer die Koſten trage, er⸗ ledigt ſich hier von ſelbſt. Der bayriſche König beſitzt das meiſte; er wird das Fehlende ohne große Opfer hinzufügen und ſo dem hehren Meiſter ein Denkmal ſetzen, der für immer mit Baderns Muſikgeſchichte eng verbunden iſt Wenn man bei Mozart dem Enkel Joſefs kl.,„des herrlichen Kaiſers, der Mozart geliebt und ilhn zu manchen ſeiner ſchönſten Schöpfungen angeregt, wenn er iihm auch wenig Geld gab“, die Laſt aufbürdete, ſo ſchwindet hier! die Bürde, ſie wandelt ſich in deſt Lohn für die opferfreudige Huld des Ahnen, Ludwigs II. Welch ein Heiligtum wäre ein ſölches umfaſſendes Archiv für alle Bayreüthianer, welche Quelle der Belehrung und Erhebung für Muſtker und Muſikfreunde! Kann denn die Leikung Bayreuths die Verpflichtung zu ſolchen Leiſtungen und Taten nicht erkennen? Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Hof⸗ und Nationaltheater Mannheim.(Spielplan.) Sonntag, 11. Juni():„Der Roſenkavalier“ Uhr. — Monktag, 12.():„Angktol“. Anfaug 7½ Uhr.— Dienstag, 13.():„Lohengrin“.(Elſa: Olga Burchard⸗Hubenia a..) Anfang 7 Uhr.— Mittwoch, 14.():„Die Jungfrau von Or⸗ leans“. Anfang 7 Uhr.— Donnerstag, 14.():„Triſtan und Iſolde“. Anfang 6 Uhr.— Freitag, 16.(:„Im weißen Rößl“. Anfang 7½ Uhr.— Samstag, 17.: Einheitsvor⸗ ſtellung:„Zar und Zimmermann“.(Zar: Otto Kempf a..) Anfang 8 Uhr.— Solintag, 18.(): Neu einſtudiert:„Fra Diavolo“. Anfang 7 Uhr. In Vorhereitung befinden ſich: Opern ete.: 20. Juni „Bajazzo“,„Sylvia“(Ballett), 22.„Die Zauberflöte“, 23.„Die Fledermaus“, 25.„Meiſterfinger von Nürnberg“, 7.„Die ver⸗ kaufte Braut“,„Ausflug ins Grüne“(Ballett), 29.„Fidelio“, 2. Juli„Boheme“, 5.„Tiefland“, 7,„Muſikant“; Schauſpiele ete.? 24. Juni„Fauſt“, 8. Juli„Othello“. Neues Theater.(Spielplan.) Sountag, 11. Juni:„Alt⸗ Heidelberg“. Anfang 8 Uhr.— Sonntag, 18.!„Meyers“. Nn⸗ ſang 8 Uhr. Theuter⸗Notiß. Hente Samstag geht im Hoftheater bet auf Heimat“ in Szene. „Apollo-Theater Maunheim. Morgen Sonntag finden wieder zend genannt werden. Hand, Das Publikum war ſtark verkreten und nächſten Woche bringt viel des Intereſſanken gehobenem Abonnemenk und zu ermäßigten Preſſen„Glaube und Juni findet die Aufführung der beide 255 775 pbpbpbpbon Torqugto Taſſo und„Faune des Gpethe ſtatt. Dienstag den 13. Junf iſt mittags 4 Uhr bringt der Spielplan das Volksſchauſpiel„ Art geſchlagen“, und abends 8 Uhr der 10. Thoma⸗Aben Medaille“ und„J. Klaſſe“. Die Thoma⸗Abende bleiben un kurze Zeit auf dem Spielplan. Im Reſtaurant'Alſace täglich Konzerte des Mannheimer Salon⸗Orcheſters b Entree ſtatt. Geheimrat v. Brunck⸗Ludwigshafen wurde kit bereits mikteilten, bon der Haußptberſammlung des ſcher Chemiker zum Ehrenmitglied des Vereins ern nennung erfolgte in Anerkennung ſeiner Verdienſte um wicklung der chemiſchen Technit, insbeſonders der Fabri künſtlichen Indigos, des Schwefelſäure⸗Anhydribs und de⸗ Salpeters. 5 dt. Karlsruher Höftheater,(Von unſerem Korxeſponde In dem geſchickt zugeſtutzlen Luſpiel von Ka Familientag“ begann Franz Schönfeld aus Be Landsmann und Sohn der berühmten Schauſpielerin Schö ſeine Ehrengaſtſpiele. Seine ausgeglichene und kreffende rakteriſierungskunſt im Verein mit einem en, herzl Humor ließen ihn aus der Rolle des Ludolf 1 ſympathiſche Luſtſpiel⸗Figur machen. Auch für d findet er echte Herzenstöne, ſo daß er bei offener entgegennehmen konnte. Die Darſtellung übß Kienſcherfs Regie bewi köſtlich. 5 „Sommerfeſtſpiele Burghof Hardenburg. Der zwei Vorſtellungen ſtatt und zwar nachmittags 4 Uhr zu ermä⸗ ßigten Preiſen und abends 8 Uhr zu gewöhnlichen Preiſen. Nach⸗ „Die verſunkene Glocke“ und Di „Die goldene Eva“. 4. Seite. Seneral-Anzeiger. Mittagblatt.) Mannuheim, 10. Juni. immergrünen Poeſie und nie verlöſchendem Zauber, ſie fin⸗ den wie ſelten eine andere Gattung immer freudige Hörer. Wald⸗ abendſchein, das einſame Röslein, Waldandacht, Abſchied von der Mutter, Regen und Sonne, waren die erleſenen Vorträge des Quintett. Eine größer Schwabengruppe, in Koſtüm vom hieſigen Hoftheaterſingchor geſtellt, ſang zunächſt die ſchwäbiſchen Volkslieder„Die drei Linden“ und„Am Brünnlein im Walde“ ſehr gefällig und mit vorzüglicher Charakteriſierung der ſchwäbiſchen Eigenart. Dann kam ein luſtig Liedchen in flottem Tempo und mit Begleitung der Muſik:„'r ſitzet unter Aepfel⸗ bäum“. Wie luſtig und friſch ſangen die Mädels und Burſchen drauf los, und auch die Muſikanten waren von Eifer bei der Sache, Triumphierend ließ ſich da die Klarinette vernehmen, die Fiedel gab freudig⸗bewegt ihrer Gefühle Ausdruck und der tiefe Baß brummte verſtändnisvoll dazu. Natürlich mußte es hier ein da capo geben, wie überhaupt alle Darbietungen des Abends dankba⸗ kren Beifall errangen. Den dritten Teil des Programms füllte wieder die Grenadierkapelle mit Streichmuſik aus. Sie ſpielte Straußens melodißſen Walzer„Wein, Weib und Geſang“ und zum Ichluſſe„Einig und ſtark“, Marſch von Friedenau. Den Abſchluß des wohlgelungeenen Abends machte ein Ballfeſt in den Sälen den Friedrichsparks, das leider ſchlecht beſucht war. * Friedrichspark. Wir verweiſen nochmals auf den für morgen Sonntag angezeigten erſten 20 Pfennig⸗Tag im Friedrichspark; Gute Reſtaurationsverhältniffe, ſchöne Konzerte einer auswärtigen Kapelle und billiger Eintrittspreis ſichern dem Park bei ſchönem Wetter einen vollen Beſuch. *Der Turnverein Mannheim feiert, wie bereits mitgeteilt, ſein 65jähriges St iftungsfeſt in Verbindung mit dem filbernen Jubiläum ſeiner Vorturnerſchaft am heutigen Samstag, den 10. ds. Mts., abends ½9 Uhr in Form eines großen Feſt⸗ ban 1s mit anſchließendem Tanz. * Zur Beachtung für Hundebeſitzer. Wer ſeinen Hund nicht gerſteuern kann oder will, verſtoße ihn nicht, ſondern bringe ihn ins Tieraſyl(berlängerte Stephanienpromenade), woſelbſt die Tiere ſchmerzlos getötet werden. Leider gibt es jedes Jahr herz⸗ ihſe Menſchen, die, um der Steuer zu entgehen, lieber ihre Hunde herſchenken oder auf der Straße ausſetzen und die armen Tiere auf, dieſe Weiſe der Tierquälerei preisgeben. Bei der diesjährigen Jahresverſammluntz des Verbandes Deulſcher Elektrotechniker in München hat auch Mannheim ent⸗ ſprechende Vertretung gefunden, indem von dem Mann⸗ geimer elektrotechniſchen Verein zeben einer größexen Anzahl von Mitgliedern faſt der geſamte Vorſtand des Vereins der Münchener Tagung beigewohnt haben, näm⸗ ich die Herren Direktor Dr. Wittſack(Vorſitzender), Direk⸗ tor Bühring, Direktor Spielmeyer, Fabrikant Stotz unnd Oberingenieur Kraatz. Ebenſo iſt auch die mit der Jahresverſammlung verbundene Ausſtellung„Die Elektrizitäl im Hauſe, im Gewerbe und in der Wn el durch zwei Mannheimer Firmen, Stotz u. Co., G. m. b.., und Sü d⸗ Neutſche Kabelwerke, in würdiger 2ſe vertreten. Seitens der erſten Firma iſt eine Anzahl ſelbſtfabrizierter Spezialartikel ausgeſtellt. Wenn man die Hauptausſtellungs⸗ haus im niederbayeriſchen Stil(Eigentum der Firma), das eine große Auziehungskraft auf die Beſucher ausübt. Auf deſn tentierten Einführungsappargtes zeigt. Innerhalb des Ge⸗ Audes iſt eine Reihe von Apparaten gruppiert, welche konſtruk⸗ kiv vorzüglich durchgebildet ſind und durch ihre gefällige Form auffallen, wie verſchließbare und plombierbare Hausanſchluß⸗ ſicherungen, Verteilungstafeln, Freileitungsmaterial, Patent Sigma⸗Schalttafelklemmen, durch deren Anordnung eine Reform auf dem Gebiete des modernen Schalttafelbaues geſchaffen Perkeg“ zu erwähnen, welcher natürlich gerade in München ße Beachtung gefunden hat. Seitens der Süddeuntſchen helwerke iſt ein ſehr hübſches Arrangement im Aus⸗ ellungsgebäude in einer beſonderen Abteilung getroffen wor⸗ den, woſelbſt die Hauptfabrikate der Süddeutſchen Kabelwerke zund des Heddernheimer Kupferwerkes, welche Fir⸗ men bekauntlich jetzt eine einzige.⸗G bilden, zur Ausſtellung gelangt ſind. So ſehen war daſelbſt iſolierte Drähte und Kabel it und ohne Bleimantel für Stark⸗ und Schwachſtröme, etter⸗ und ſäurefeſte Leitungen, ſowie eine größere Samm⸗ ing verſchiedener Kupfer⸗ und Aluminiumfabrikate der Firma. Das Ganze iſt mit großer Sorgfalt und viel Geſchmack zu⸗ mmengeſtellt und. lenkt dadurch unwillkürlich die Aufmexkſam⸗ it des Beſchauers auf ſich. Wir möchten nicht verfehlen, erade dieſes Moment beſonders hervorzuheben, weil man eicht von der Sorgfalt in der Ausſtellung einen auf ie Sorgfalt im ganzen Betriebe machen wird. Das Geſamtergebnis des Kornblumentages im Groß⸗ jen rzogtum Baden beträgt, wie verlautet, 230 000 Mark. Eine einmalige Naturtheateraufnahme von Sophokles„An⸗ gone“ mit der Muſik von Mendelsſohn wird das Düſſeldorfer Sc guſpielhaus[Direktion Dumont Lindemann) Sonntag den 18 Juni er., nachsmittags 4 Uhr, im Benrather Schloßpark ver⸗ uſtalten. Die Vorſtellung iſt als eventl. Grundſtock eines ſtän⸗ digen Naturtheaters im Benrather Park gedacht. Das Protek⸗ rat hat hat die„Volksakademie für ethiſche und äſthetiſche ultur“ übernommen. Die Preiſe ſind den volksbildneriſchen Zwecken entſprechend ſo geſetzt, daß ſie weiteſten Kreiſen den Be⸗ ich ermöglichen. er, Zum Ehrenmitglied der Dresdner Hoftheater wurde, nie man uns aus Dresden berichtet, Kammerſänger Karl Scheidemantel ernannt, der heute nach 33jähriger künſt⸗ leriſcher Tätigkeit von der Bühne zurücktritt. Nur 3 Aus⸗ ählten wurde dieſe Ehre zuteil: Friedrich Haaſe, Frau von uch⸗Proska und Fräulein Thereſe Malten. Der dritte und letzte Verhandlungstag der Internationalen einigung für Rechts⸗ und Wirtſchaftsphilsſophie begann ge⸗ ern mit einem Vortrag des Magiſtratsrat Paul Wölbing⸗ rlin über„Regelung der Akkordarbeit“. Redner geht ein⸗ ehend auf die derzeitigen Lohn⸗ und Arbeitsverhältniſſe näher in und weiſt nach, daß dieſe Verhältniſſe oft unklar und unſicher da die Werk⸗ und Arbeitsverträge ſehr oft verſchiedene Deu⸗ gen zulaſſen, ſodaß die Arbeitnehmer mit Recht danach trach⸗ hier geordnete Verhältniſſe herbeigeführt zu ſehen. Er be⸗ chtet weiter die Licht⸗ und Schattenſeiten der Werk⸗ und der fenſtverträge, die Lohnzahlungsverhältniſſe in Bergwerken, die ſellſchaftsverträge ete, und kommt zu dem Schluß, daß eine kpiſion der Beſtimmungen, trotz mancherlei Schwierigkeiten notwendig ſei. Hoffentlich würden ſich beſonders die Juri⸗ n mit dem Problem befaſſen. Geh. Juſtizrat Kofler⸗Berlin iſt ebenfalls der Meinung, aß in den Fabriken vielſach noch zum Nachteil der Arbeiter ge⸗ digt werde und will die Juriſten veranlaſſen, ſich Aügehead der Frage zu befaſſen. Ueber„Die Franerwerbsarbeit und ihre Probleme für die ſetgebung“ Dr. Hans Dorn, halle verläßt, findet man, von Bäumen umſäumt, ein Bauern⸗ „Ferdinand v. Zeppelin geſtorben. mit dem langjährigen ritterſchaftlichen Abgeordneten und Konfiſtorialpräſidenten. Frhr.“ v. Gemmingen. ache ſieht man einen ſog. Dachſtänder für elektriſche Leitungen) elcher dazu dient, die Leikung ins Innere des Gebäündes zu führen und der die Anwendung eines der Firma Stotz u. Co. wurde. Schließlich iſt noch ein ſehr praktiſcher Faßausleuchter »Die Saalöffnung zur heutigen Karl Friedrich⸗Gebächtnis⸗ feier im Roſengarten erfolgt um 8 Uhr, der Beginn der Feier ſelbſt iſt auf 8½ Uhr feſtgeſetzt. Der vordere Teil des Saales iſt reſerviert. Es iſt exwünſcht, daß die Beſucher ſowohl dieſer vorderen Sitzreihen wie der übrigen Plätze rechtzeitig weſend ſind. * Verein Volksjugend. Nächſten Sonntag nachmittag ſoll bei günſtiger Witterung ein Ausflug nach Heidelberg ſtatt⸗ finden mit Rückkehr bei Vollmond. Gleichzeitig kann die Schloß⸗ beleuchtung angeſehen werden. Näheres Samstag abend im Lokal. Der nächſte Verſammlungsabend findet ſtatt Donnerstag(Fron⸗ leichnam) Mittwoch, den 14. ds. Mts. ſtatt mit Vortrag über Groß⸗ herzog Karl Friedrich. Gäſte willkommen. Von einem hochintereſſauten ſportlichen Ereignis, dem gro⸗ ßen Tag von Karlshorſt bringt die heute erſcheinende Mann⸗ heimer Illuſtrierte Zeitung ein originelles Bild. Die⸗ ſelbe Nummer enthält einen ausgezeichneten reich illuſtrierten Ar⸗ tikel:„Paris in den Augen Frankreichs“. Der aktuelle Teil bringt u. a. Bilder von der Beiſetzung des auf dem Flugfelde bei Iſſy ge⸗ töteten Kriegsminiſters Berteaux in Paris, von der Eröffnung der Gewerbe⸗, Induſtrie⸗ und Kunſt⸗Ausſtellung zu Crefeld. * Die fahrenden Geſellen(Bund für Wanderpflege im an⸗ Deutſchnationalen Händlungsgehilfen⸗Verbande) hielten am erſten Pfingſtfeiertage in Jena auf dem Kernberge ihren erſten Bundestag ab, der aus allen Gaugebieten des deutſchen Me iches beſchickt war. Die„fahrenden Geſellen“ haben ſich die Aufgabe geſtellt, unter den deutſchen Handlungs⸗ gehilfen und ⸗Lehrlingen die Wanderfreudigkeit zu wecken und zu vertiefen, damit ſie ſich durch anſpruchsloſe Wanderungen nicht nur von den Anſtrengungen und Mühen der Tagesarbeit erholen, ſondern auch ihre Heimat als Quelle edler und hoher Lebensfreude kennen lernen. Freudig wurde dieſer Gedanke auch von den Handlungsgebilfen aufgenommen, denn heute ſind nach 1% Jahren ſchon 3000 fahrende Geſellen in 140 Wander⸗ grupf ben vereinigt. Der Beitrag beträgt pro Jahr M..— Jedes erhält koſtenfrei die monatlich erſcheinende Zeit⸗ ſchrift„Der Fahrende Geſell“ zugeſandt. Auskunft über Wan⸗ derungen, Wuſtabmdebeningungen ete. ertéeilen die Obmänner der einzelnen Wandergruppen gerne auf Anfrage. Der Bundes⸗ tag fand auf dem Kernberge im Freien ſtatt, Am Abend wur⸗ den gemeinſame Quaxtiere in Wöllnitz bezogen, wo auch die Gruppen⸗ und Einzelſänger ſich im„Säugerwettſtreit“ übten. Zupfgeigenſpiel und Volkslied wird bei den fahrenden Geſellen eifrig gepflegt, ſodaß mite Ausdauer um die als Preiſe aus⸗ geſetzten Lautenhänder geſtritten wurde. Anſchließend an den Bundestgg wurden Wanderungen durch die Thüringer Wälder durchgeführt. Auch in Manuheim befindet ſich eine Wander⸗ gruppe der fahrenden Geſellen. Nähere Auskunft erteilt der Obmannd ift Malinheim, Herr is, Große Wallſtadt⸗ ſtraße 11. *Zur eehnbewegung der Bäckergehilfen Peröffenlicht die Bäcker⸗Innung im Inſeratenteil eine„An die Einwohnerſchaft Mannheims und der Vororte insbeſondere die Hausfrauen“ ge⸗ richtete Erklärung, auf die auch an dieſer Stelle hingewieſen ſei. * Todesfall., In Stuttgart iſt Donnerstag abend im Alter von 75 Jahren die einzige Schweſter des Grafen Sie war verheiratet Mntmaßliches Wetter am 11. und 12. Juni 1911. Die große Depreſſion beherrſcht nunmehr ganz Mifteleuropa. Der Hochdruck iſt weiter nach Nordweſten zurjickhewichen. Für Sonntag und Montag ſteht trübes und regneriſches Wetter bevor. Veranügungs Ralender. Samstag, 10. Juni. ae 1 un d. Nagtienal⸗Theater. 8 Uh Abonn. ermäß. Glaube und Heimat. Apollo⸗Theater. G aſtſpzel Oberbayer. Bauerntheater Mich. Deugg. 8 Uhr: J. Klaſſe. Die Medaille.— Reſtauraut'Alſace: Konzert des Mannheimer Salon⸗Orcheſters Hamm. Friedrichspark. Militärkonzert jeden Abend von—11 Uhr. Sonntag na achmittags%½ bis 6% Uhr. Mittwoch nachmittags von—6Uhr. Reſtaurant„1 1 1 der Mann“. Täglich Konzert. Damenkapelle. K vugert hau 8. Storchen, K 1, 4. Täglich Münchener Poſſen⸗ Enſemble. Reſtaurant it on, Meßplatz: Gartenkonzerk Bandoneon⸗ ⸗Kapelle Reſtauraut Fauſſt: Phonola⸗Vortrüge. Union⸗Theater: Mpderne. Lichtſpiele. Liederhalle. Abends 529 Uhr: Waldparkreſtaurant„Am Stern“: Gartenfeſt, Militärverein. 39 Uhr: Vortrag! Dr. Müller: Großherzog — Karl von Baben. Neber ſchildertee an Hand eines eigehenden ſtatiſtiſhen München. Zahlenmaterials das ſtete Wachstum der Frauenarbeit faſt in allen Berufskreiſen und zwar in zunehmender Weiſe mit dem ſteigenden Alter bis zu 60 Jahren. Die hierdurch für das Familien⸗ und die Entwickelung des Volkslebens entſtehenden Nachteile und Kulturſchäden aller Art müſſe man belämpfen und ſchlägt Redner eine Anzahl Grundſätze vor, die zunächſt in einer beſſeren Vorbildung der Frau für ihren Beruf zu beſtehen haben. Eine ausreichende Anzahl⸗ geeigneter Bildungsanſtalten müſſe im ganzen Lande verteilt werden! Er geht dann auf die materielle, die ſoziale, ſowie öffentlich⸗rechtliche Lage der Frau näher ein, die alle einer Hebung und Beſſerung bedürftig ſeien. Auch als Gat⸗ tin und Mutter bedürfe die Frau eines beſſeren Schutzes, wie bisher. Staat und Gemeinden haben die Aufgabe, hier helfend einzugreifen, Mit dieſem Vortrag iſt die Tagesordnung wurden die Verhandlungen mit den Worten des ſchloſſen. Tagesſpielplan deutſcher Theat r. Sonntag, 11. Juni. Berlin. Kgl. Opernhaus:„Die Hugenotten“.— Kgl. Schaujpielhaus: „König Heinrich Dresden. Kgl. Opernhaus: Der Rojentavatier“,— Kgl. Schauſpiel⸗ haus:„Wallenſteins Tod““ Düſſeldorf. Schauſpielhaus: Fraukfurt a. M. Operuhqus: erſchöpft und Dankes ge⸗ Ibaus Sonnenſtößers Höllenfahrt“ „Die Meiſterſinger“,— Schauſpiel⸗ haus:„Mein Leopold“. Karlöruhe. Gr. Hoftheater:„Figaros Hochzeit“. Leipzig. Neues Theater:„Tannhäuſer.— Altes Theater:„Der Hypochonder“ Mannheim. Gr. walibesler„Der⸗ Roſenkavalier“.— Neues Theater: „Alt⸗Heidelberg“. München. Kgl. Heſſheater!„Tosecn“.— Kgl. Reſtidenztheoter:„Cäſar und Cleopatra“. Gärtnerplatz⸗Theater: Nachmittags:„Das Puppenmädel“. Abends:„Daßs Glücksmädel“.— Schauſpielhaus: Nachmittags:„Klubſeſſel“. Abends:„Anatol“. Stutigart. Kal. Interimstheater:„Die Fledermans“. Kgl. Theater:„Der Freiſchſtz“ 78 2— N 5 laufgehob. 4 9 des Präſidiums geahnt haben würden. Stimmen aus dem Publikum. Zunt Kornblumentag. Mit der Erklärung des Präſidiums des Mllitärvereinsver⸗ bandes kann man nicht einverſtanden ſein. Man muß ſtaunen über die Umſtändlichkeit, ſowie über den Apparat, der in Tätig⸗ keit geſetzt wird, bis den armen, ergrauten Veteranen das Schärf⸗ lein der Mitbürger zu Teil wird. Mancher wird bis dorten ſein Leben beendet haben. Schaut doch, wie die armen Krieger die Straßen paſſieren. Wer da hilft, der gibt doppelt. Viele Mit⸗ bürger hätten ihre Spende nicht gegeben, wenn ſie das Vorhaben Von den Veteranen in den Induſtrieſtädten ſind diejenigen bedürftig, deren Ein⸗ kommen 2000—2200 nicht überſteigt. Die abgearbeiteten Vete⸗ ranen freuen ſich königlich auf die Spende. Wir aber hoffen, daß den alten Kriegern, die einſt ihr Leben für die deutſche Na⸗ tion aufs Spiel ſetzten, die gebührende Unterſtützung zu Teil wird, um ſo mehr, als das Ergebnis des Kornblumentages doch meiſtens nur auf das Konto der unteren und mittleren Schichten u ſetzen iſt. E. H. Aus dem Großherzogtum. (Heidelberg, 8. Juni. Der neugegründete Heidel⸗ e Verein zur Förderung des Fremdenverkehrs hat in dieſem Jahre zum erſtenmal eine ſogenannte„Heidelberger Pfingſtwoche“ ins Leben gerufen, die bis jetzt, begünſtigt vom herrlichſten Wetter, einen durchſchlagenden Erfölg zu ver⸗ zeichnen gehabt hat. So war das am Dienstag nach Pfingſten abgehaltene Sommernachtfeſt mit Raſentanzſpielen des Mannheimer Hoftheater⸗Balletts von über 3000 Perſonen, wie jetzt feſtſteht, beſucht. Auch das am heutigen Donnerstag Abend abgehaltene große Schloßgartenfeſt hatte wiederum viele Tauſende von Beſuchern herbeigelockt. Die Glanznummern der „Pfingſtwoche“ ſind aber für die zweite Hälfte dieſer Woche aufgeſpart. Es ſind dies u. a. die am Freitag abend auf dem Neckar ſtattfindenden Waſſerſpiele, wobei gleichzeitig eine Ufer⸗ und Höhenbeleuchtung und Beleuchtung der Bismarckſäule ſtattfindet. Einen weiteren„Clou“ bildet die zum erſtenmal ſeit vielen Jahren am Sonntag nachmittag 3 Uhr folgende Heidelberger Ruder⸗Regatta, woran ſich dann abends eine große Schloßbeleuchtung mit Brillant⸗ feuerwerk auf dem Neckar(Beginn 9 Uhr) anſchließt. Es ſei auch an dieſer Stelle darauf hingewieſen, daß dieſes prächtige Schauſpiel für einige Zeit das letzte ſeiner Art iſt, indem die nächſtfolgende Schloßbeleuchtung erſt am 30. Juli a. c. ſtatt⸗ findet. ve. Mos bach, 8. Juni. Von Zwingenberg kommend, ſtattele das Großherzogspaar der Stadt heute nachmittag einen Be⸗ ſuch ab: Die hohen Herrſchaften wurden am Stadteingang nom Landeskommiſſär, Amtvorſtand und Bürgermetſter begrüßt. Nach einem Ständchen der vereinſgten Geſangpereine erfolgte Paradeauf⸗ ſtellung und Vorbeimarſch der Militärvereine des Bezirks und der Feuerwehr. Der Großherzog ſchritt bie Front ab und unterhielt ſich vor allem mit den Veteranen. Im Rathaus erfolgte ſodann die Vor⸗ ſtellung des Gemeinderates, Bezirksrates und der Landbürgermeiſter. In der Zwiſchenzeit beſichtigte die Großherzogin die„Ausſtellung der Induſtrieſchule und begab ſich nach dem Spital. Der Großherzog beſichtigte die Idiotenanſtalt und ließ ſich ſpäter im Bezirksamt die Staatsbeamten vorſtellen. Um halb 8 Uhr erfolgte die Rückfahrt nach Schloß Zwingenberg. be. Adelsheim, 6. Zuni. In Ruchſen wurde der Landwirt Knittel beim Füttern von jungen Pferden derart geſchlagen, daß er ſeinen Verletzungen er lag. ve. Karlsruche, 7. Funi. Das hieſige Bezirksamt hat ſeiner Zeit die Vorführung des Films„Dante Alighieris Göttliche Komö⸗ dte“ unterſagt, da er Vorgänge zur Darſteflung bringt, die geeignet ſind, auf die Zuſchauer verrohend und entſtttlichend zu wirken. die von dem betreffenden erhobene Klage hät der Veiwaltungsgerichtshof dieſe Verfügung aufgehoben, da er der Anſicht war, daß ein hinreichender geſetzlicher Grund zum Ver⸗ bot dieſes Films nicht vorliegt. Zur Begründung ſeiner Entſcheidung führt der Verwaltungsgerichtshof aus, der beanſtandete Film ſtelle den Verſuch dar, eine bedeutende Dichtung, für welche ſich bisher in der Hauptſache aus naheliegenden Gründen nur die Gebildeten intereſſierten, mit Hilfe des Kinematographen dem großen Publikum zugänglich zu machen. Es könne ſein, daß dieſer Verſuch, weil mit unzulänglichen Mitteln unternommen, heute noch nicht geglückt und daß der Kinematograph überhaupt kein geeignetes Mittel ſei, der Größe dey Dauteſchen Dichtung auch nur⸗ einiger Maßen gerecht zu werden. Auch ßgen die Vorführungen ſo, wie ſie z. Zt. dargeboten werden, vom Standpunkt des guten Geſchmackes zu beanſtanden ſein. Die Verletzung des guten Geſchmacks allein ſei aber nicht geeignet, ein polizetliches Verbot der Aufführung zu echſertigen; das Ver⸗ bietungsrecht der Polizeibehörde auf Grund des§ 63 P. St. G. B. ſei vielmehr auf die Fälle beſchränkt, in dene:: das Intereſſe der öffentlichen Ordnung, Sicherheit und Sittlichkeit Einſchreiten verlangt. 8 * Karlsruhe, 8. Juni. Der 28 Jahre alte ledige Taglöhner Chriſtian Schlegeel aus Renndorf, der in Daxlanden wohnhaft und am Rheinhaſen beſchäftigt war, wollte ſich geſtern abend nach Feierabend die Füße waſchen, bekam dabei das Uebergewicht, fiel ins Waſſer und ertrank. Ein anderer Arbeiter, der ihm zu Hilſe kommen wollte, wäre beinahe mitertrunken. Säckingen, 8. Juni. In Herriſchried kam es zu einem Zufame ente zwiſchen dem auf Urlaub befindlichen 23jährigen Musketier Joſ. Stoll von Diersbach und einem Landwirt von hier. Anſcheinend in Notwehr ſtach der Soldat auf den mit einem Prügel auf ihn eindringenden 30jährigen Landwirt Schlachter mit dem Seitengewehr in die linke Halsſeite. Der Tod trat ſofort ein. Als Urſache des Zuſammenſtoßes wird alte Feindſchaft angenommen. Der Täter wurde verhaftet, Ebnet(A. Freiburg), 8. Juuk. Geſtern abend ſpielte ſich hier eine Familientra g6 ie ab. Ein dem Trunke ergebener Lanbd⸗ wirt war mit ſeinen Familienangehörigen in Streit geraten, in deſſen Verlauf er mit ſeinem Taſchenmeſſer um ſich ſtieß und ſeinem 23jährigen Sohn etnen lebensgefährlichen Stich in die Lunge bei⸗ brachte. Der Täter wurde verhaftet. Pfalz, Heſfen und Umgebung. WFrankenthal, 8. Juni. Die Leitungen der der Me⸗ tallbranche angehörigen hieſigen Fabriken haben geſtern zu den in öffentlichen Verſammlungen der Metallarbeiter erhobenen For⸗ derungen Stellung genommen, wonach fortan der 9½ſtündige Ar⸗ beitstag eingeführt werden und eine Regelung der Lohnverhältniſſe in, der Weiſe erfolgen ſoll, daß ungeachtet der Verkürzung der Ar⸗ beitszeit eine Schmälerung des Arbeitsverdienſtes unterbleibt. Wie verlautet iſt von den Fabrikleitungen geſtern beſchloſſen wor⸗ den, der Einführung des 9heſtündigen Arbeitstages zuzuſtimmen, bezüglich der der Regelung der Lohnverhältniſſe betreffenden zwei⸗ ten Forderung jedoch eine ablehnende Haltung einzunehmen. Die von dieſem Beſchluß in Kenntnis geſetzten Vertreter der Arbeiter⸗ ſchaft haben hierauf eine beſtimmte Erklärung nicht abgegeben, ſondern die Entſcheidung einer großen öffentlichen Metallarbeiter⸗ Verſammlung Aeen e kommen etwa 3000 Arbeiter in Betracht. werichtsieitung. * Frankenthal, Juni. Eines gemeinen Racheaktas hat ſich der 27 Jahre alte Winzer Jakob Hendel aus Leiſtadt ſchuldig gemacht. Um den mit ihm verfeindeten dortigen Winzer Jakob Hannewald etwas anszuwiſchen, hat er am Abend des 28. April von nicht weniger als acht großen, 22 bis 24 Jahre alten Birnbäumen mit einer Sichel die Rinde abgeſchält, ſodaß die Bänme, die im Vorjahre ein Obſterträgnis von 200 Mark lie⸗ ferten, vollſtändig abſtarben und dem Eigentümer ein Schaden bon 8 bis 1250 Wit zugefügt wurde, Obgleich Hendel der Auf ein polizeiliches —— —— * * Mannheim 10. Juni. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) B. Se te. Tat von vornherein verdächtigt war, fehlte e d j erde es doch an jedem An⸗ haltspunkt, um gegen ihn vorgehen zu können. Auf Veranlaſſung Hannewalds wurde deshalb ſogleich aus Worms ein Polizeihund herbeigeholt, der, nachdem er an den beſchädigten Bäumen Wit⸗ terung genommen hatte, über Aecker und durch Gräben der Woh⸗ nung Hendels zueilte und in dieſer in ein paar Schuhe„verbellte“, die letzterem gehörten. Nun wurde das Strafverfahren gegen ihn eingeleitet und er in Unterſuchungshaft genommen, in welcher zer auch ein Geſtändnis ablegte. In der heute vor der Straf⸗ kammer ſtattgehabten Verhandlung beantragte der Staatsanwalt gegen den Angeklagten wegen Sachbeſchädigung die höchſte geſetz⸗ lich zuläſſige Strafe von 2 Jahren Gefängnis. Das Urteil lautet auf 1 Jahr 6 Monate Gefängnis. München, 8. Juni. Das Landgericht Münche ch heute gegen den 47 Jahre alten Edelſtein⸗ und Kunſthändler Emit Becker, gebürtig aus Pforzheim, zuſtändig nach San Francisco wegen Betrugs. Becker hatte im Herbſt 1910 in Hemeinſchaft mit dem Amerikaner Flordun den Fraukfurter Juwelier Koch um Ju⸗ welen und Schmuckgegenſtände im Wert von 154 600 betrogen, in⸗ dem er ihm einen gefälſchten Scheck auf die Filiale der Deutſchen Bank in Wiesbaden ausgeſtellt hatte und dann flüchtig gegangen war. Becker hatte ſich im Februar dieſes Jahres in Paris ſelbſt der Poltzei geſtellt. Das Urteli lautete auf 5 Jahre Ju chthaus und 2100 Mark Geldſtrafe, wegen vier verübter Verbrechen des Betrugs im eventuell weitere 140 Tage Zuchthaus und 10 Jahre Ehr⸗ erluſt. 3 7 5* 2* Sportliche Nundſchau. Vorherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. „Gon unſerem ſportlichen Spezialberichterſtatter.) Samstag, 10. Juni: 8 Auteuil. Prix Roſtrenen: Corncob— Auerſtaedt. Prix Bay Archer: Aſtre Royal— Kama. Prix Wild⸗Monarch: Stall Braqueſſac— Va Tout. Prix No⸗Good: Dynamo III— Moonſtruck. Prix de Bezons: Carpe Diem— Ovide TI. Prix Bride Abattue: Platine— Tyrolienne II. 95 Nuderſport. * 26. Mainzer Regatta. Die Meldungen zu der graßen zwei⸗ tägigen Regatta des Mainzer Ruder⸗ erein 25 ſnd 5 artiger wie je ausgefallen. An dem aquatiſchen Feſte, das Samstag, den 17. und Sonntag, den 18. Juni ſtattfindet, werden 28 Vereine aus Biebrich, Coblenz, Düſſeldorf, Fechenheim, Frankfurt a.., Gießen, Hanau, Heidelberg, Karlsruhe, Köln, Mannheim, Offen⸗ bach a.., Schweinfurt, Straßburg i. Elf., Stuttgart, Wiesbaden, Worms und Mainz mit 110 Booten und 577 Ruderern teilnehmen. Wegen des Umbaues der oberen Eiſenbahnbrücke mußte die Reun⸗ ſtrecke diesmal verlegt werden; ſie befindet ſich auf der rechten Rhein⸗ ſetite zwiſchen Straßen⸗ und Kaiſerbrücke, die Tribünen und die übrigen Plätze liegen direkt neben dem Offiziers⸗Kaſinv des Naſſ. Pionier⸗Bataillons Nr. 25 und. dein einen herrlichen Ueberblick über den ſchnurgeraden Rennkurs. Bequeme Fahrgelegenheiken zum Feſtplatz finden ſtatt mit der elektriſchen Straßenbahn Mainz⸗Biebrich⸗ Wiesbaden und Mainz⸗Wiesbaden, ferner mit der Mainzer Städt. Straßenbahn. Abfahrt in, Mainz von der Stadthalle und dem Kaiſertor. 15 Leichtathletik. * Die Internationalen Olympiſchen Spiele in Mannheim, welche von der hieſigen„Union“, V. f. B. a tag auf dem Union⸗Sportplatz beim Luiſenpark veranſtaltet wer⸗ den, verſprechen nach den Meldungen eine überaus würdige Er⸗ öffnung der diesjährigen Leichtathletikſaiſon zu werden. Bei der gualitativ hervorragenden Beſetzung ſind äußerſt zähe Kämpfe in den einzelnen Konkurrenzen zu erwarten. Das größte Intereſſe klubs„Kickers“ und„1880“ und ganz beſonders in der Stafette des Dortmunder Fußballklubs hartnäckige Gegner finden. Von den einheimiſchen Vereinen werden ſich der Mannheimer Turnverein, der hieſige Fußballklub„Victoria“, ſowie der veranſtaltende Verein ſelbſt an den leichtathletiſchen Uebungen beteiligen. Die Vorkämpfe zu den einzelnen Konkurrenzen, ſoweit ſolche erforderlich ſind, fin⸗ den morgens ab 8 Uhr ſtatt, während die Laufkonkurrenzen, die in⸗ folge ihrer Mannigfaltigkeit den Zuſchauern ſtets ein abwechs⸗ lungsreiches und ſpannendes Bild bieten, ſämtlich nachmittags zur Entſcheidung gelangen. dt. Karlsruhe, 6. Juni. Die diesjährigen Inkerna⸗ tionalen Olympiſchen Spiele des Karlsruher Fußball⸗ vereins finden am 9. Juli— Geburtstag des Großherzogs ſtatt. Die Konkurrenzen weiſen weſentliche Aenderungen auf. Die Untat bei Eberbach. )½0 Eberbach, 9. Junj. Dem„Mosb. Volksbl.“ wird der Hergang der Untat, die ſich dieſer Tage hier ereignete, wie folgt mitgeteilt: In den Steinbrüchen bei Eberbach ſind zwei Brüder namens Feßner, wohnhaft in Neckarelz, be⸗ ſchäftigt, die am Dienstag„blau“ machten. Da das Geld nicht reichte, ſollte der eine bei ſeinem Meiſter„Schuß“ holen, wäh⸗ rend der andere ſich unterdeſſen im Walde in der Nähe des Steinbruchs am Breitenſtein niederlegte. Dort kamen die beiden Kinder des Kinzler vorbei, um Erdbeeren zu ſuchen Der Unhold ſprang plötzlich auf und verſetzte den Kindern mit ſeinem Dolchmeſſer mehrere Stiche, dem Mädchen einen ſolchen in den Unterleib und in die Zunge, dem Knaben in den Hals. Ein anderer Knabe hatte dieſes mit zugeſehen und Lärm geſchlagen, worauf der Täter die Flucht ergriff und zum Bahnhof eilte. Da ſein Bruder aber bald darauf an den Tat⸗ ort zurückgekehrt war, wußte man bald, mit wem man es zu tun hatte. Geſtern wurden beide hier in Mosbach verhaftet: der eigentliche Täter hatte ſich in einer Feldſcheuer außerhalb der Stadt verſteckt. Er wurde geſtern mit einem der Knaben konfrontiert und von dieſem ſofort als der Täter bezeichnet. Eberbach, 9. Juni. Die beiden im Walde verletz⸗ Kinder hatten ſich vorgeſtern ſoweit erholt, daß die ge⸗ vichtliche Vernehmung vorgenommen werden konnte. Bei der Unterſuchung hat es ſich gezeigt, daß das Mädchen nicht mißbraucht wurde, weil der Schandbube von anderen Arbeitern in ſeinem Vorhaben geſtört wurde und flüchtete. Ein vor der „Tat ebenfalls bedrohter Knabe namens Menges von hier hat bei der Konfrontierung den Täter ſofort wiedererkannt. Letzte nacnichten und Telegramme. w. München, 10. Juni. Nach einer amtlichen Mitteilung wurde die Leiche des Münchener Kaufmanns Metzger, der am 4. Dezemebr 1910 bei der Ueberquerung der Nordſee auf einem in Augsburg aufgeſtiegenen Luftballon herabſtürzte, nun⸗ mehr in der niederländiſchen Provinz Groningen am Ufer der Emsmündung angeſchwemmt.„ 35 ueabenskzlicher Barteltag ie Wahl des Ortes für den nächſten trägen nur für ihre Güter, nicht aber für ihre Perſon Schutz ge⸗ blick auf die Lage in Marokko, wie in internationaler Beziehung kommenden Sonn⸗ erſchien. Er machte zwei kurze Flüge, bei denen er von dem ſtarken Wind heftig geſ iſtets glücklictht geführt hatten, bei denen der Ettich⸗Kumplet⸗Pilot Jablonsli Rekords in der 3000 Meter⸗Stafette), den Frankfurter Fußball⸗ Der Magdeburger Parteilag hat, Parteitag ausnahmsweiſe dem Parteivorſtand überlaſſen, der nun als Tagungsort Jena gewählt hat. Der Parteitag wird im Volkshauſe in den Tagen vom 10.—17. September tagen. Die proviſoriſche Tagesordnung lautet: J) Geſchäftsbericht des Partei⸗ vorſtandes; 2) Berichterſtattung der Kontrollkommiſſion; 3) par⸗ lamentariſcher Bericht; Reichs Verſicherungsord⸗ ordnung; 5) Reichstagswahlen(Berichterſtatter Be⸗ bel.) Vor dem Parteitag wird am 8. und 9. September die Frauen⸗Konferenz tagen. Die vorläufige Tagesordnung lautet: J) Geſchäftsbericht des Frauen⸗Bureaus; 2) die Frauen und die Reichstagswahlen(Berichterſtatter Elara Zetkin); 3) die Frauen und die Gemeindepolitik. Der Vormarſch ſpaniſcher Truppen in Marokko. W. Pavis, 10. Juni. Aus Tanger wird berichtet: Die Meldung, daß drei ſpaniſche Bataillone in Larraſch an Land gegangen ſeien und die dort ſeit mehreren Tagen vor⸗ bereiteten Baracken bezogen hätten, habe ſowohl in diploma⸗ tiſchen Kreiſen, wie unter der Bevölerung großes Auf⸗ ſehen hervorgerufen. Man ſei der Anſicht, daß die Landung der Truppen in völkerrechtlicher Hinſicht eine ſchwere Verletzung der Algecirasakte bedeute. Spanien wolle, indem es gegen El Kſar vorrücke, von dem letzten Gebiet, deeſſn Mittelpunkt Tanger ſei, Beſitz ergreifen. Durch den Marſch nach El Kſar würden wahrſcheinlich Ruhe⸗ ſtörungen hervorgerufen werden, die einen Vorwand für dieſen Vorſtoß bilden ſollten. Mehrere Blätter erheben ſcharfen Ein⸗ ſpruch gegen das Vorgehen, das durch nichts gerechtfertigt ſei. „Die eingeborenen Schutzbefohlenen, deren Ermordung Spa⸗ nien angeblich rächen wolle, ſeien wahrſcheinlich nur ſogenannte landwirtſchaftliche Betriebsteilhaber geweſen, denen nach den Ver⸗ währt werden könne. Die Beſtrafung der Urheber dieſes Verbre⸗ chens ſtehe dem Sultan, aber nicht Spanien zu. Die von der ſpa⸗ niſchen Regierung getroffenen Maßnahmen ſeien ſowohl im Hin⸗ bon überausernſter Natur. Ein Feiertagstrunk. Duderſtadt, 9. Juni.(Priv.⸗Tel.) Ein Landwirt in Neſſelröden brachte aus Duderſtadt eine Eſſenz mit, von der man angeblich Bier ſelbſt brauen konnte. Die Eſſenz wurde mit Waſſer verdünnt und vor dem Feſte gekocht, um als Feiertagstrunk zu die⸗ nen. Am zweiten Feiertage genoß die ganze Familie davon. Jetzt ſind Mann, Frau und Kinder unter choleraähnlichen Er⸗ ſcheinungen erkrankt. Ein 13jähriger Knabe iſt geſtorben, die übrigen Familienmitglieder ſind ſchwer krank. 5 Todesſturz zweier Aviatiker in Japan. * Tokio, 9. Juni. Der Militärflieger Hauptmann Tokiſawe und Leutnant Ito fanden bei einem Sturz aus großer Höhe den Tod. DVer Todesſturz in Johannisthal. —— AIVon unſerem Berliner Bureau.) „„ Berlin, 10. Juni: Wie bei den letzten beiden Sturmtagen, ſo war auch geſtern ktrotz immer noch heftigen Windes der Dorner⸗Pilot Schendel der erſte, der mit ſeinem Apparat am Startplatz chüttelt wurde, landete aber Nachdem auch noch einige andere Piloten kurze Flü e aus· Jedurch bſe Motorwelle knapp über dem Boden ſtürzte, aber unverletzt blieb, ſtieg Schendel mit ſeinem Fluglehrer Voß auf, um den Weltrekord, den Hirth im Paſſagier⸗Höhenflug mit 1610 Meter aufſtellte, zu überbieten. Höher und höher ſchraubte ſich der Apparat und nach 20 Minuten befand ſich der Pilot ohne Zweifel bereits über 1600 Meter. Die Zuſchauer auf dem Flugplatz erwarteten nun mit Ungeduld den Abſtieg. Da zeigte ſich an der Maſchine ein Deſekt. 2 8 Ein Stück löſte ſich von dem Apparat. Man glaubte zuerſt, daß eine Mütze oder irgend ein anderer Gegenſtand verloren gegangen ſei, mußte aber bald zum Entſetzen bemerken, daß•m Apparat ein Unglück paſſiert war. Die Maſchine fiel nun plötzlich in auffallender Weiſe, bald aber ſtürzte in wilden, unregelmäßigen Schwankungen das Flugzeug in atemraubender Schuelligkeit zur Erde. 915 eilte zu den Automobilen, trotzdem Hilfe zu ſpät kommen mußte. Schendel und Voß anf der Stelle tot. Schendel lag rechts nur wenige Schritte von den Trümmern des Apparates entfernt. Er gab kein Lebens⸗ zeichen mehr vor ſich. Voß, der unter dem Apparat lag, war gleichfalls tot. Der Barograph zeigte als größte er⸗ reichte Höhe 1680 Meter. Demnach hatte Schendel den Rekord geſchlagen. Der Maſchinenzeiger war auf 1170 Meter ſtehen geblieben, da er offenbar dem rapiden Fall nicht folgen konnte. Demnach dürfte der Abſturz etwa aus 1500 Meter Höhe 5 erfolgt ſein. Die Maſchine brauchte zu ihrem Abſturz 5 6 Sekunden, wie durch die Stopfuhr feſtgeſtellt wurde. Die nmMrfache des Uuglücks iſt wahrſcheinlich ein Bruch des Hilfhebels am Höhenſteuer. Kurz vor dem Aufſtieg wurde Schendel von einem Fachmann darauf aufmerkſam gemacht, daß ſich die eine Hälfte dieſes Hilfshebels durchgebogen habe, aber Schendel meinte lachend, es hielte noch lange. Durch die letzten ſtürmiſchen Flüge muß aber das Material doch zu ſtark in Anſpruch genom⸗ men worden ſein, denn die von ſachverſtändiger Seite am Tei 1 Dividende 4 Prozent mit M. 80 000(wie im Vorjahre) an der während des ganzen Jahres anhaltenden nervöſen Ko digend bezeichnet nahmeföhigkeit vergrößert worden, wodurch die Erhöhung des bau hoffen wir in Zukunft nur ſelten fremdes Lager in 2 einſchl. Skonto⸗Korrent) M. 351 630(307 78), in Heizung M. 1 370 993 im Vorfahre. Obligationen ein Reſervefond mit 204 902 ½, 38 000(30 000) An der Unfallſtelle, die bei Adlershof und zwar am Glienicker Weg liegt, bot ſich ein entſetzlicher Anblick. 55 Hier lag in tauſend Trümmern der Eindecker. Zweſ Meter vom Apparat lag im Blut leblos bis zur Unkennt lichkeit verſtümmelt, ein Mann. Es war der Aviatiler Schendel. Von den Trümmern halb verdeckt lag ebenfalls ein Toter, ſein Begleiter Voß. Er war mit dem Kopf auf den Boden gefallen und ebenfalls ſchrecklich verſtümmelt. Es ſchien, als ob Voß noch lebe, da ſein Körper mehrfach zuckte, jedoch fiel der Körper nur noch mehr in ſich zuſammen, da ſä mi⸗ liche Knochen des Unglücklichen zerbrochen waren. Ein Arzt, der ſofort herbeigerufen wurde, konnte nur noch den Tod der beiden Männer feſtſtellen. Die Leichen wurden nach dem Flugplatz gebracht.„„„„ 85 war 1885 zu Göttingen geboren. Er iſt von Beruf Schiffbauer⸗Ingenieur und lernte 1910 in Johannistal bei Hermann Dorner fliegen. Am 4. Juni erreichte er eine Höhe von 1120 Meter, am folgenden Tage eine Höhe von 800 Meter mit einem Paſſagier. Am 6. Juni ſchlug er den deutſchen Höhen⸗Rekord, indem er bis zu 2010 Meter aufſtieg. Erſt am Vorabend ſeines Todes war er zum Vorſitzenden der neu ge⸗ gründeten Flugzeugführer⸗Gruppe des Vereins deutſcher Flug⸗ techniker gewählt worden. Schendel war unverheiratet. Auguſt Voß war Obermonteur der Dorner⸗Werke und ſtand im 30. Lebensjahr. Er war verheiratet. Seine junge Frau weilte geſtern mit ihrem vierjährigen Kinde auf dem Flugplatz und mußte den Todesſturz ihres Mannes mit anſehen. Berlin, 10. Juni. Die hieſigen Morgenblätter be⸗ richten noch über die Todesfahrt des Aviatikers Schendel in Johannistal. Nach der erſten Runde war Schendel in einer Höhe von 25 Meter, in der zweiten in einer ſolchen von 500 Metern. Da ſetzten plötzlich die kurzen heftigen Böen ein und man konnte deutlich erkennen, daß der Eindecker in beängſtigender Weiſe überlegte. Ueberall hörte man Stimmen der Beſorgnis, doch ſchien alles gut zu gehen. Bald ſchwebte Schendel in 1000 Meter Höhe und verließ das Flugfeld. Nach etwa 5 Minuten kehrte er zurück. Man ſah kaum noch die Umriſſe der Flug⸗ maſchine. In 16—1700 Meter Höhe erreichte Schendel di rieſigen bleigrauen Abendwolken, die vom Sturm gepeitſcht über das Feld hinjagten. Faſt drei Minuten rerſchwand der Pilot, dann ſah man plötzlich die Maſchine wieder auftauchen und nun begann das Furchtbare, das keinem, der es mit angeſehen hat, je aus dem Gedächtnis ſchwinden wird. Es ſchien als ſtände as Flugzeug in der Luft ſtill. Dann neigte es ſich nach vorn über und in einem unglaublich ſteilen Gleit⸗ flüge ging Schendel bis auf 1000 Meter. In dieſer Höhe ſtellte ſich die Maſchine ſenkrecht ein und ſchoß noch —400 Meter tiefer. Es folgte ein kurzer wagerechter Flug, dann legte ſich der Apparat nach rechts über und überſchlug ſich zweimal und raſte pfeilſchnell zu Boden. Als die Hilfsbereiten hinzukamen, war von dem Eindecker nichts mehr zu ſehen als ein wüſter Trümmerhaufen, unter ihm lagen menſchliche Körper Vorjahr, der ſich einſchließlich M. 27000(25 000) Vortrag auf M 378 187(442 295) erhöht. Nach Abzug von M. 121.413(131 592 verbleibt für das Geſchäftsjahr 1910⸗11 ein Reingeſwvinn von Aktionäre zu verteilen. Die verbleibenden M. 176774(230 70 ſollen wie folgt verteilt werden: M. 23000(27000) Vortrag auf neue Rechnung, M. 65 665(71.720) für ſtatutariſche und ver⸗ tragsmäßige Tantiemen, M. 80 000 für eine Superdividende von 4 Prozent(120 000 6 Prozent), M. 3090(3000) für die Talon⸗ ſteuerreſerve. Die verbleibenden M. 5109(8982) werden dem Gratifikationskonto überwieſen. Werden dieſe Vorſchläge von der auf den 17. Juni einzuberufenen Generalverſammlung nehmigt, ſo gelangt eine Dividende von 8 Prozent 80 (10 Prbzent 100.] zur Ausſchüttung. 255 Im Bericht des Vorſtandes wird ausgeführk: Das abgel⸗ fene Geſchäftsjahr war infolge häufiger und zum Teil recht er⸗ heblicher Schwankungen der Getreidepreiſe für die Müllerei recht ſchwieriges. Dagegen war der Abſatz im allgemeinen guter und die Nachfrage nach unſeren Fabrikaten recht rege, ſod wir den Betrieb unſerer beiden Werke in vollem Umfange auf⸗ recht erhalten konnten. Es iſt uns auch möglich geworden, krotz tur auf dem Getreidemarkte ein befriedigendes Reſultat zielen. Die Ausſichten für das neue Jahr können als Der beſtehende Siloſpeicher in M heim iſt im Laufe des Geſchäftsjahres um ca. 70 000 Sa Immobilienkontos zu erklären iſt. Durch dieſen Erw iterun nehmen zu müſſen. Handlungs⸗ und Betriebsunkoſten ete. erforderke) 256 647(218 174), Gehalt und Löhne M. 289 728(266 057) 8 129 644(123 547). Das Warenkonto ergab M. 1 386 974 Iu der Bilanz ſtehen bei 2 Mill. Aktlenkapital und 2 crederekonto und 1064 500%(1 486 006) Kreditoren, die Kaſſe 21 982%(80 240), Wechſel mit 22 964%(59 368) und War Bureau Schifferſtadt mit 73 776½½(74 532),, dito 44 491%(44940), Grundſtücke Schifferſtadt und Mannheim 211.371%(wie i..) und Debitoren mit 1011 990(681 393). 8 6. Seite. General⸗Anzeiger. Mittagblatt.) Mauhetm, 10. Juni. Oelfabrik Groß⸗Geran⸗Bremen. Dex Abſchluß für 1910⸗11 ergab einſchließlich 77 524(im Bori. 72 196 ½ Vortrag nach 202 050(258 586 ½ Abſchreibungen einen Reinge winn von 689 284(634 831) zur folgenden Verwendung: Gewinnanteile 60 864 J(44 156], Sonderrücklage 0 100 000]/, i Proz.(11 Proz.) Dividende 550 000 4(388 000 Mark) und Vortrag 72 420 1 Wie der Geſchäftsbericht ausführt, waren die Oelfabriken während des ganzen Jahres vollauf beſchäftigt, während die Ab⸗ tetlung Kunerolölwerke in den letzten Monaten infolge der im Herbſt 5, J. ungünſtig gewordenen Lage des Speiſefettmarktes zu leiden hatten. Dieſe Abteilung hat mit einem nicht unerheblichen aus dem Betrieb gedeckten Fehlbetrage abgeſchnitten und dadurch das Jahres⸗ erträgnis ungünſtig beeinflußt. Die Urſachen hierfür liegen haupt⸗ ſächlich in falſchen Maßnahmen des Geſchäftsleiters, wodurch ein Wechſel der Leitung nötig wurde. Der Betrieb dürfte zunächſt noch mit einigen Opfern verbunden ſein. Nach dem Vermögensausweis ſiud die Anleiheſchulden von 900 000 auf 1875 000„ geſtiegen, da⸗ gegen die laufenden Verbindlichkeiten von 4741 267 ½ auf 4357 808. zurückgegaugen; die Akzeptverbindlichkeiten betrugen 1089 368 ¼ 1003 264 4/. Auf der anderen Seite ſind die Ausſtände von 1 505 816 Mark auf 2651 384 und die Beſtände von 3 974938/ auf 3 90g3 344 Mark geſtiegen. Betreffs der Ausſichten für das laufende Geſchäftsjahr wird erwähnt, daß die Verhältniſſe inſofern eine gewiſſe Unſicherheit zeigen, als die Marktlage der Speiſefett⸗Induſtrie ſeit gergumer Zeit ſich weniger günſtig zeigt infolge der ſtark gewichenen Preiſe der ani⸗ maliſchen Fette. Die beiden Oelfabriken ſind bis in den Herbſt hin⸗ ein durch nutzbringende Abſchlüſſe gut beſchäftigt, und man dürfte die Hoffnung hegen, auch für die Folge entſprechende Aufträge für die Beſchäftigung der Fabriken hereinholen zu können, da erfahrungs⸗ 2215 155 den Herbſtmonaten eine Belebung der Marktlage zu er⸗ warten ſei. Guß⸗ und Armaturwerk Kaiferslautern. Die Generalver⸗ ſammlung genehmigte einſtimmig ſämtliche Vorſchläge der Verwal⸗ kung, insbeſondere die Verteilung von wieder 6 Prozent Dividende und wöhlte das ausſcheidende Aufſichtsratsmitglied wieder. Weſtdeutſche Sprengſtoffwerke,.⸗G., Hagen i. W. Nach dem Ge⸗ ſchäftsbericht für 1910 erzielte das Unternehmen einen Be⸗ triebsüberſchuß von 190 706(i. V. 113 109). Nach Abſchreibungen von 79 568(47 945], Abzug aller Zinſen und Unkoſten u. Deckung des Verluſtvoxtrages aus 1909 von 43 314, verbleiben 3748, die vorgetragen werden ſollen. Wie der Bericht ausführt, iſt das ab⸗ gelaufene Geſchäftsjahr für die Geſellſchaft im großen und gauzen zufriedenſtellend geweſen, wenn man berückſichtige, daß der Betrieb durch die umfangreichen Neubauten zeitweilig ſtark beeinflußt worden iſt. Im ganzen erhöhten ſich die Anlagen im Berichtsjahre zuzüglich Zahlungen auf noch nicht abgerechnete Neuanlagen um 519 038, dem gegenüber der Geſellſchaft von ihren Bankverbindungen weitere Mittel auf längere Zeit zur Verfügung geſtellt wurden, während größere Beträge aus dem Betriebe gezahlt worden ſeien. Zur Deckung der weiteren Baukoſten ſoll die Hauptverſammlung über die Erhöhung des Aktienkapitals um 700 000 durch Ausgabe von 300 neuen Stammaktien und von 310 neuen Vorzugsaktien zu je 1000 ½, die je vom 1. Juli 1911 ab dividendenberechtigt ſind, im übrigen aber die Rechte der alten Stamm⸗ und Vorzugsaktien haben, beſchließen. In der Vermögensaufſtellung werden 23 017,(140 480 ½ laufende Verbindlichkeiten ſowie 1048 247(742 867„) Bankſchulden und ihnen gegenüber 208 894(224171) Ausſtände, ferner 299 788. (92 814% geleiſtete Anzahlungen auf im Bau begriffene Aulagen Die Warenbeſtände ſind mit 244632,(192 064/ be⸗ wertet. ——— Telegraphiſche Börſen⸗Berichte. ([Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) * London, 9. Juni.„The Baltic“.(Tel.) Schluß. Weizen ſchwimmend: vernachläſſigt, auſtraliſcher Weizen ſtark augeboten. Ver⸗ kauft: 1 Teilladung Caleutta Nr. 2 Club per April⸗Mai zu 35, per 492 lbs. Mais ſchwimmend: ruhig auf größere Verſchiffungen von Amerika als erwartet. Verkauft: 1 Teilladung Odeſſa full Outt r. k. per Juli zu 23/6, per 480 lbs. 1 Teilladung bunter Amerikaner nach nördlichen Häfen per Auguſt zu 22/0, per 480 lbs. Gerſte ſchwimmend: feſt bei kleinem Angebot. Verkauft: 1 Ladung Black⸗Sea per Juni zu 21/6% per 400 lbs. t. g. alter Styl. 1 gl. Teilladung per Mat zu 21/1½½, per 400 lös. t. g. Hafer ſchwimmend: williger. Verkauft: 1 Teilladung Donau per Auguſt⸗September zu 14/, per 304 lbs. 1 Teilladung La Plata 35/6 lbs. per Junt⸗Juli zu 14/6. „Newyork, 9. Juni. Kaffee lag etwas ſchwächer, doch hat die Marktlage im allgemeinen keine Aenderung erfahren. Der Schluß geſtaltete ſich ruhig. Baumwolle befeſtigt auf Klagen über Trockenheit, Haufſſe⸗ unterſtützung, Deckungen der Baifflers, beſſere Exportnachfrage, Käufe für New Orleanſer Rechnung und infolge des beſſeren Lokogeſchäfts. Schluß feſt. * Newyork, 9: Juni. Produktenbörſe. Weizen ſetzte in williger Haltung mit September ohne Eröffnungsnotiz ein. Im allgemeinen war der Marxkt 1 Einflüſſen unterworfen wie der Chicagver. Schluß feſt, Preiſe bis 56 e. höher. Umſatz am Terminmarkte: 1000 000 Buſhels. Mais eröffnete in williger Haltung. Im weiteren Verlaufe derkehrte der Markt im Einklang mit Chicago. Schluß feſt, Preiſe 4—4 C. höher. *„ Ehiecago, 9. Funi. Produktenbörſe. Weizen lag bei Beginn der Börſe willig, und die Preiſe büßten infolge der baiſſelautenden Vetrachtungen des Regierungsberichts per September 44 c. ein; dann Preiſe noch wetter weichend auf günſtige Erntenachrichten aus Ruß⸗ land, matte Berichte aus Minneapolis und auf a la Baiſſe lautende Meldungen über die Ankünfte im Nordweſten. Im ferneren Ver⸗ kehr hatten ungünſtige Nachrichten aus Kanſas und Deckungen der Baiſſiers und der Kommiſſionshäuſer per Juli eine Befeſtigung zur Folge, die auch im weiteren Verlaufe ſich behaupten konnte, da aus St. Louis anregende Berichte einllefen, Armour per September als äuſer im Markte war und die Feſtigkeit des Maismarktes ſtimu⸗ erend wirkte. Umfangreiche Deckungen, die gegen Schluß des Ver⸗ ehrs exfolgten, verhalſen den Preiſen zu einer weiteren Steigerung. chluß feſt, Preiſe 76— Mais ſetzte in ſtetiger Haltung, mit September 1 ec. höher ein. ie Auſwärtsbewegung machte im Verlaufe der Börſe weitere Fort⸗ chriite, da aus dem Südweſten heißes, trockenes Wetter berichtet Urbe, bie Kommifftonshäuſer zu Käufen ſchritten, ſich eine beſſere Fporinachfrage zeigte und im allgemeinen umfangreiche Deckungen vorgenommen wuürden. Schluß ſtramm, Preiſe—1 c. höher. Frankfurter Abendbörſe. Frankfurt a.., 9. Juni. Umſätze bis 6½ Uhr abends. freditaktien 2017½ bz., Disconto⸗Kommandit 18878 bz., Mitteldeutſche 3 122,50 bz.., Metallbank u. Metall⸗Geſ. 125,25 bz. G. taatsbahn 15894 10 Lombarden 24½ bz., Baltimore und Ohio 06½ 53. Hamburg⸗Amerik. Paket 18798 bz., Nordd. Lloyd 90 bz. G. kpt. South Weſt African. Shares 17494 b. ult. ö5proz. amort. Mexi⸗ kaner 90 bz. Concordia 314 bz. Harpener 186½ bz.(ſpllten heute 1 5 von 1½—29 Uhr 188—186½ bz. nottert ſein) Phönix Bergb.⸗ alltenb. 2546 53., Maſchinenfabr. Pokorny u. Wittekind 154 bz. ., Maſchinenf. Dürrkopp 520,50 bz.., Motoren Oberurſel 124, bö., Brauerei Stern(Oberrad) 214,25 bz.., Brauerei Henninger 14450 5z.., Brauerei Zahn(Böblingen) 84,10 bz.., Kalker Brauerei 70,50 bz.., Brauereti zur Sonne(Speyer) 85 bz.., Brauerei Binding 206,20 oz.., Höchſter Farbw. 592 bz.., Zementw. Leidelberg 162.80 bz.., Scheideanſtalt 1000er 759 bz.., Wittener Stahlröhren 286,25 bz. Heddernh. Kupferwerke 124,50 bz.., Gummi⸗ waren Peter 390 bz.., Maſchinenfabrik Beck u. Henckel 192 bz.., Allkirchner Mühlenw. 120,75 bz.., Axmaturen Klein 148 bz⸗., ol n 283 bz., Fahrzeug.⸗A. 171,25 bz.., Chem. Hetler 220 bz.., Eſchweiler Bergwerk 183 bz, ult. Elektr. Schuckert 5 55. 6½ bis 6% Ühr: Lombarden 2478, Phönir Bergb. u. Hütten⸗ betrſeb 2547, Harpener 18698, Eiſchweiler 183138. Die Abendbörſe verlief für Induſtrie⸗Werte in feſter Haltung. Für Brauerelen hlelt das ſeit einigen Tagen hervorgetretene Intereſſe unverändert au. on Chem. Aktten ſtiegen Scheideanſtalt 7 Prozent, Weiler 2 Prozeut, Ferner gewannen Maſchinenf. und Armaturen Klein 3 Prozent, Beck 5 Her kel 1 Prozent, Montanwerte zeigten ſich gut behauptet, nur Gſchbeiler wurden 9 Prozent hoͤher bezahlt. c. höher. New⸗Nork 9. Juni Kurs vom 8. 9. Kurs vom 8. 9. Baumw.atl. Hafen 1000 2 000 Schm. Roh. u. Br.) 8 65.65 „ all Golfh. 100.000[Schmalz(Wilcoßg.65 865 „ im Innern.00.000[Tilg prima City 6— 6— „Exp..Gr. B..00.0003 cker Muskov. de.30.36 „ Eyp. n. Kont..000.000[Kacſee RioNo. 7lek. 12% 12.8% Baumwolle lolo 1585 15,90] do. Junt 10.83 10 80 do. Juni 15.46 15.59 do. Juli 10.91 10.87 do. Juli 15.600 15.73] do. Augauſt 10.81 10.78 do. Auauſt 15.08 15 09J do. Sept. 10.88 10.6 do. Sept. 13.76 13.92 do. Okt. 10.57 10.48 do. Okt. 12.42 13.59)o0 Novbr 10.53 10.47 do. Nov. 1339 13.30] do Dub. 10 49 10.45 do. De br. 13.39 13.6 50. Jannar 10.50 10.46 do. Jan. 18.38 13.59 do. Februa 10.50 10.4 do. April—.——[do. Mär 10.50 10.47 Baumw. i. New⸗ do. April 10.50 10.48 Orl. loko 15 ½e 15 ½s o. Ma 10 52 10.48 do. ver Juli 15.48 15.58 Gei:, ced. Wint.ll. 98— 58, do. per Okt. 15.58 15.70 oo. Juni Petrol. rat. Caſes.75.75 50. J ili 97 11. 98— 9. ſtand white. do. Dez. 95 96 New Pork.25.25 Mais Mai 62 63 /½ Petrol.ſtanv. whtt. do. Juli 92% 82 Philadelphia.25.95 NehlSp..eleare.85 3 85 Peri⸗Erd. 8 lane.30.30][Getreidefrachtna b Terpen. cew⸗Hork—— 56— Livervoo do. Savanah. 53. 52— do. London 11. Schmalz⸗W. ſteam.50.65] do. Antwerp. 15. 1¼ do. Rotterdam 4—.5 Chicago, 9. Junj. Nachm. 5 Uhr. Kurs vom 8. 9. Kurs vom 8 9. We zen Juni 92——— Veinſaa Sept. 193— 191 91 ˙/, 92—Schmal: Juli 8 20 837 „ Sept. 89 89 5 ↄtpt..30.50 Mais Juni————.——. „„ IJuli 54% 55 7% Pork Juli 1505 15.52 55 ½% 56„ Sepl, 1485 15.30 Roggen loko 92— 92 5—.——.— 7 uni————Riopen Juli 807.37 i——„Dap.07 837 Hafer Juli 87— 38 3.80.55 38— 39 Speck alnſaat oco 234— 238—.25.25 Live poo! 9 Juni Schlußz.) Weizen roter Wintei ſtetig 8. 9. Differenz e 61¹0 15 der 90.8¼—*. Mais ſhetig Bunter Amerika pe. Juli 449%/% 4/%½ 25 La Plata pet Sept. 4710%.10% + 4J. Effekten. *Brüſſel, 9. Junt.(Schluß⸗Kurſe). Kurs vom 8 9. 4% Braſilianiſche Anleihe 1889— 1—.— 4co Spaniſch. äußere Anleihe(Exterieurs) 40% Türken uniftz,„%”ͥV„„„„„„„ )CCCCCVT ͤ—.——.— FVFVTVTVCCV uxem urg K nce O n„ 5 515 arſchau⸗Wiener er Valperaiſo. 9. Juni. Wechſel auf London 10½%½ Eiſen und Metalle. London, 9. Juni.(Schlutz.) Kupfet, ſtetig, b. Kaſſa 55.10.0 8 Mon. 56.8, Zinn. ruhig, per Kaſſa 230.00, 3 Mon. 190.00.0, Blei ſtetig, ſpaniſch 18..5 engliſch 13.10., Zint ſtetig, Gewöhnl. Marten 24,10.90, ſpezial Marken 25..0. Glasgow, 9. Junl. Noheiſen, feſt, Middlesborongh wor⸗ rants, pot Kaſſa 46/ ver Monat 46/3 92 Amſterdam, 9. Juni. Banca⸗Ziun. Tendenz: träge, loco 121—, Auktion 115½. New⸗Dork, 9. Juni. Heute Vor. Kur Kupfer Superior Ingoss vorrätig J1185 1201185/1205 Zien ess 8 4 470,4850 Koh⸗Eiſenam Northern Joundry No ap. Tonne 1475,1525475/1525 Stahl⸗Schtenen Waggon frei öſtl. Irby. 1˙ 111 Schiffahrts⸗Uachrichten im Mann⸗ heimer Hafenverkehr. Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 8. Juni. Michel„Maunh. 36“ pon Rotterdam, 9000 Dz. Getreior. Werr„Moritz Maria“ von Düfſeldorf, 5300 Dz. Stückgut. Hafenbezirk Nr. 2. Angekommen am 7. Juni. Hch. Witter„Vereinigung 25“ von Rotterdam, 13 550 Dz. Stg. u. Gtr. Fr. Dörich„Vereinig. 40“ von Antwerpen, 11 000 Dz. Stg. u. Getr. Sch. Mellinger„Ziegelwerke 3“ von Speyer, 350 Dz. Backſteine. Hafenbezirk Nr. 3. Angekommen am 8. Juni. B. Koenen„Malines“ von Antwerpen, 6107 Dz. Getreide. Galley„Badenia 29“ von Rotterdam, 9500 Dz. Getr., Sig. u. Holz. Oſtertag„Badenia 48“ von Antwerpen, 6500 Dz. Getreide u. Stckg. Keſſel„Anna Gertruda“ von Rotterdam, 11 250 Dz. Getr. u. Stg. Striepen„Marie“ von Rotterdam. 10 000 Dz. Getreide u. Stückgut. Zimmermann„Barbara“ v. Rotterdam, 5680 Dz. Getr. u. Bretter. Hafenbezirk Nr. 4. Angelommen am 8. Juni. Jertz„Naſſovia“ von Rotterdam, 2070 Dz. Stückgut. de Konink„Namur“ von Antwerpen, 8200 Dz. Gekreide. Hafenbezirk Nr. 5. Angekommen am 8. Juni. Müßig„Peter Anna“ von Duisburg, 12400 Dz. Koks. Müller„Raab K. 5“ von Duisburg, 10 650 Dz. Kohlen. Gerritzen„Heleng Cond.“ von Rotterdam, Dz. Chingelay. Groth„Harpen 16“ von Ruhrort, 11%0 Dz, Kohlen. Hafenbezirk Nr. 8. Angekommen am 8. Juni. Friedr. Leib„Zufriedenheit“ von Heilbronn, 1802 Ztr. Steinſalz. Ernſt Leibert„Genügſamkeit“ von Heilbronn, 1996 Ztr,. N Maxt, Schwarz„Hoffnung“ von Heilbronn, 1728 Ztr. Steinſalz. Wilh. Schmitt„Wilh. König v. Württemh.“ von Heilbronn, 2880 Zir. Steinſalz. Hch. Heidenreich„Eliſabeth“ von Heilbronn, 2224 Ztr. Steinfalz. 5505 Veith„Emma“ von Heilbronn, 2220 Ztr. Steinſa J. H. W. 8. rtebr. Seibert„Ant. Clemm7 von Heilbronn, 2979 Ztr. Steinſals. oh. Seuftleber„Chriſtina“ von JFagſtfeld, 2192 Ztr. Steinſalz. Wilh. Tappes„Philippina“ von Jagſtfeld, 2000 Zlr. Steinſalz. Hafenbezirk Nr. 7. Angekommen am 7. Juni. Ph. Ballbach„Hubertus“ von Walſum, 7940 Dz. Kohlen. A. v. Putten„Harmonte“ von Meppel, 4100 Diz. Torfſtren. L. Mayer„Übier“ von Neuß, 13 000 Dz. Kohlen und Koks. Haſenbezirk Rheinau. Augekommen am 8. Juni. A. Albrecht„Reederei 18“ von Rußrort, 10 600 Dz. Kohlen. 8* Scholten„Reederei 28“ von Rührort, 12 55 D5 7— Iinkenbach„Reederei 4“ von Ruhrort, 10 280 Dz. Kohlen. P. Kern„H. Slinues 6˙/ von Duisburg, 6950 Dz, Kohlen. Hemmerich„O, Skinnes 95 von Alſum 12 800 Dz. Kohlen. Philipp„Rhelufels“ von Ruhrort, 8500 Dz, Kohlen und Kon leiſchhauer„Anna“ von Neuß, 5500 Dz. Kohlen und Koks. orſchheimer„Adolf« von Dufsburg, 12 300 Dz. Kohlen. 8. H. W. Burgers„Talisman“ von Mannheim, leer. 8. Scheer„Barbara“ von Ruhrort, 5000 Dz. Kohlen und Koks. Wartenberg„Niederrhein 20“ von Duisburg, 13 200 Dz. Khl. u. K J. Hell„Preſto“ von Neuß, 8000 Dz. Kohlen und Koks. Angekommen am 9. Juni. L. Heilmann„H. St. 29“ von Duisburg, 14 150 Dz. Kohlen u. Koks, H. Trippert„Ernſt“ von Ruhrort, 10 650 Dz. Kohlen und Koks. Th. Klein„H. St. 12“ von Duisburg, 13 700 Dz. Kohlen und Koks. H. Maas„H. St. 12“ von Duisburg, 15 200 Dz. Kohlen. W. Helff„St. Maria“ von Ruhrort, 4980 Dz. Kohlen. K. Burghäufer„Urmitz J“ von Ruhrort, 12 250 Dz. Kohlen und Koks, G. Röhmer„Donnar“ von Alſum, 1385 Dz. Kohlen. K. Schmitt„Karl Wilhelm“ von Amſterdam, 2700 Dz. Stückgut. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Juni. eeee Pegelſtationen Datu m vom Rhein: 2. 8.. 2. 10. Bemerkungez Sonſtan: 2 95 Waldshut Füningen)..55.50 2,48 2,45 2,40 2,46 Abds. 6 Uhr Kehh)h J,27 3,22 3,21.21 3,20 3,18] N. 6 U Lauterburg Abds. 6 Uhr Naxau 44,75 4,80 4,74 4,71 4,69 4,66 2 Uhr Hermersheim 2*.-P. 12 Uhr Mannheim„ ,10 4,21 3,17 4,15 4,08 4,04 Morg, 7 Uhr RNainz: 1,45 1,55.56 1,52 1,48.-P. 12 Uhr Bingen 10 Uhr Faub. 8„ 2,53 2,64 2,61 2,56 2,51 2 Uhr oblenzz 10 Uhr öln„ J28 2,41 2,56 2,52 2,50 2 uhrort 6 U vo Neckar: MNaunbeim 4,10.17 4,12 4,08 4,02 3,988 V. 7 Uhr deilbronn J0,98 0,89 0,75 0,68 0,58 0,60 V. 7 Uhr ) Windſtill Bedeckt. 13 C. Wa ſerwärme des Rheius am 10. Junit 16˙R, 2050 itgetellt von der Bade⸗Anſtalt Leop. Sänger. Witterungsbeobachtung der neteorologiſchen Statton Mannheim. —8 8 8 3 88 358 88 2 Datum Zelt 88 8 3 88 88 8 5 33 33 3300 9 Jun! Morg.%/754,0 15,2 NNWᷣ̃ 2 9.„ ſinittg.%748,2 25,2 NNRW3 9„ Abds. 9˙749,8 14,6 N5 10. Jun Morg.%/752,0 10,4 N5 Laefe e Temperatur den 9. Juni 26.0e Die vom./10. Juni 9,5 8 * Toltterungs⸗Bericht übermikfelt von der Amtlichen Auskunftsſtelle der Schweizeriſchen Bundesbahnen im Internationalen öffentlichen Verkehrsbureau, Berlin., Unter den Linden 14 am 9. Juni 1911 um 7 Uhr morgens. Höhe 8 Tempe⸗ e Stationen ratur Witterungsverhältniſſe über Meer 4 Celſius 28855 280 Baſel 16 ſehr ſchön, windſtill 5483 Bern 18 etwas bewölkt, windſtill 587 Cbur 17 ſehr ſchön, wind ſtill 1548 Davos 12 233 632 8 1 ſehr ſchön, windſtill 3904 Gnf 9 475 1 15 elwas bewölkt, windſtill 1100[Göſchenen 12 ſehr ſchön, Fönn 566 Interlaken 17 etwas bewölkt, windſtill 995 1 Chaux⸗de⸗Fonds 14 ſehr ſchön, windſtill 450 anne 19* 208 Foearnd 22 eiwas bewölkt, wwindſtill 388— 1 19 ſeht ſchön, windſtill 439 uzern 16 288. 398 Racek 19 ſehr ſchön, windſtill 482 Neuchstel 8 4 505 Ragan 18 ſchr ſchön, windſtill 673 St. Gallen 16** 1856 St. Moritz(Engadin) 10 eiwas bewölkt, windſtill 407 Schaffhauſen 17 ſehr ſchön, windſtill 537 Siere 562 Thun 16 etwas bewölkt, windſtill 389 Bepey 20 ſehr ſchön, windſtill 1609 Zermatt 8 4¹⁰ Züic 20 ſehr ſchön, winöſtil Geſchüftliches. Wie aus dem heutigen Inſerat erſichtlich, kommt im Reſtaurant „Artushof“, Iredrichsplag 10, das bekannte„Lichtenheiner Bier“ zum Ausſchant; gerade bei dieſer Hitze iſt das Bier ganz hervorragend gut bekömmlich. Deshalb iſt ein Beſuch beſtens zu Alle Welt ſingt der Ray⸗Seife Lob, weil ſie eine wunderbaxe Wir⸗ kung auf die Schönheit des Teints und die Zartheit der Hände aus. übt. Eine Waſchung mit Ray⸗Seiſe erzeugt ein ganz beſonderes Wohlbehagen. Infolge ihres großen Gehaltes an friſchem Eiweif und Dolter(Deutſches Reichspatent Nr. 112456 und 122954) entwickell Ray⸗Seife ſchon nach wenigen Reibungen einen prächtigen Schaum, welcher durch ſeine eigenartige Weichheit und Konſiſtenz direkt ver⸗ blüftt. Preis pro Stück 50 Ueberall käuflich. Für die Reiſe mit Sängliugen iſt als weckmäßigſte Nahrung „Kufeke“! zu empfehlen. Es iſt leicht zuzu ereiten, kange halthbar, macht die Kuhmilch leichter verdaulich und ſchützt vor den gefürchteten Darmerkrankungen. 8 Aus Valparaiſo⸗Chile ſchreibt Mrs. Cl. K. unterm 28. Juni 1910 über Dr. Oetker's Kuchenrezepte: Da ich mit großem Intereſſe auf das Erſcheinen jedes Ihrer in der„Gartenlaube“ gegebenen Kuchenrezepte warte, um ſie ſogleich zu probieren, und ſie ſtets gut geraten und vorzüglich ſchmecken, bitte ich Sie, mir freundlichſt ein Rezeptbuch zukommen zu laſſen, ete. Berantwortitc: FKür Pokzzier Dr. Fritz Goldensaum; für Kung und Feuilleton: Julins Witte; für Lokales, Provinzielles und G. un: Nichart Schönfelder für Volkswietſchaft und den übrigen redakt. Tettl: Frauz Nirchez. für den Inſeratenteil und Veſchärtliches: Fritz Druck und Verlag der Dr. Haasſchen Buchbdruckerei, G. m. b. B. Direktor: Eruſt Müller. Hafpr Kindernahrung der Mlleh e die Kinder prächtig. Es wirkt blätbſideng, glbt stratſe Muskeln und stärkt woegen des 99700 Selaltes an Nährsalzen das Aerzilich empfohlen— Niederlagen dureh Plakate Kehntiich.! Mannheim, 10. Juni 1911. General-Anzeiger. Mittagblatt. 7. Seite Betauntmachung. Aus Anlaß der hier ſtattfindenden Sitzung des Ba⸗ diſchen Landesfeuer⸗ wehrvereins findet am Samstag, den 10. Juni 1911, abends 9 Uhr im SSaale des Fried⸗ Jrichsparkes eine geſellige Zuſammen⸗ kunft ſtatt, zu der die Feuer⸗ wehrleute in Uniform freien Eintritt haben. Die Kameraden werden er⸗ ſucht, recht zahlreich zu er⸗ ſcheinen. Der Verwaltungsrat der Freiwill. Feuerwehr: Molitor. Freiwillige Feuerwehr Acht Kompagnien. Sonntag, 11. Juni ds. Is., hat die ge⸗ ſamte Mannſchaft der acht Kompagnien zu einer Inſpektion mit Hauptübung durch die Staats⸗ und b ſiäbeiſche Behörde, ſowie durch die Mitglieder des Landesausſchuſſes des Bad. Landesfeuerwehrvereins pünkt⸗ lich und vollzäglig in Dienſt⸗ ausrüſtung mit ſämtlichen Löſchgeräten auszurücken Aufſtellung der Mannſchaft mit Löſchgeräten vormittags vunkt 10 uhr auf dem Meßplatze(Neckarſtadt). Abmarſch von den Spritzen⸗ 9 häuſern 9½ Uhr. 1245 Das Kommando: E. Molitor. Jeugrasverſleigerung Das Heugras vom Hems⸗ bacher Schloßgut wird unter Mannheim, DI, Bunte Bulgarische Blusen von M..50 an Bunte Kimono-Tücher von M..— an Pariser Lingerie-Blusen von N. 6. 50 an Pariser Halbfertige Roben Schweizer Stickerei-Roben Schweizer Stickereien Getupfte Mulle etc. vom 12. bis IJ. Juni gewähre ich auf nebenstehende Artikel bei Barzahlung 10̊⁰ auf Reste höheren Rabatt. A. Würzweiler Erstes u. feinstes Modewaren- Geschaft am Platze. 5. Im„Pfälzer Hof““. ede ein Ein Merd t e Sekretär, Herrenſchreibtiſch mit Auffatz, Diwan, nur ganz wenig gebraucht, prima Arbeit, verhältnishalber billig e Anzuſehen Freitag, Juni, von 2 bis 7 Uhr, Samstag, 10. Juni, von 8 bis 12 Uhr. Kirchenſtr. 9, 1. 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Und er, der Alte, ergriff die weiß ringgeſchmückte Hand Evelines, zog ſie zu ſich hinauf und preßt ſeine Lippen darauf, ehe ſie es hindern konnte. Sie zog raſch ihre Hand zurück und legte ihre Arme um ſeinen Hals:„Laß mich Vater ſagen!“ Seine Arme legten ſich um alle drei. In dieſem Augenblick fühlte Heinrich Hagen, daß er durch das Tor des Alters zu der wahrhaftigen Glückſeligkeit der Liebe ſchritt.——— Am Abend dieſes Tages ereignete ſich etwas Seltſames, etwas Unerhörtes, Unfaßbares: Hans Friedrich Hildebrandt kam in das Haus des Bankiers in der Zeil. Um Eliſabeths Lippen ſchwebte ein geheimnisvolles Lächeln, als ſie in das Wohnzimmer trat und ſagte: „Papa, ein Herr wünſcht Dich zu ſprechen.“ Sie drehte die elektriſchen Lampen auf und führte Hans Hildebrandt ſelbſt in das Arbeitszimmer ihres Vaters. Schweigend trat der Alte ein. Seine Augen folgten mit einem matten Aus⸗ druck den Bewegungen des ſchönen, ſchlanken Mädchens. Er dachte: das alſo iſt ſeine Tochter. Und er meinte, er hätte nie etwas Schöneres, Heiligeres geſehen als dieſes Kind. Und ſein Puls⸗ ſchlag ſtockte, als er in ſeinen Gedanken fortfuhr: in ihren Händen lag Werners Glück. Du haſt es aus dieſen Händen genommen und nun iſt es vielleicht für immer zerſchellt. Heinrich Hagen trat ein und die beiden Männer waren allein. Ueber eine Stunde. Was ſie geſprochen, hat Hans Friedrich Hildebrandt Niemandem geſagt, das hat Heinrich Hagen nie ver⸗ raten. Als ſie ſchieden, lagen ihre Hände feſt ineinander. In dieſer Nacht verſank ein Geſpenſt, ein Phantom, das ſich durch Jahrhunderte aus Haß und Mißgunſt genährt, für ewig in der Jinſternis. In dieſer Nacht fand Werner Hildebrandts Lebens⸗ werk ſeine ſchönſte und erhabenſte Krone. Ehe Hans Friedrich ging, ſagte er: „Dieſes wollte ich noch bemerken: Die Verhältniſſe haben mit ein kleines Recht gebracht, auf die Freundſchaft des Hauſes Hagen ſtolz zu ſein. Nun dachte ich, es ſei daß das Bankhaus Kapitalien für die Zukunft benötige. Ich bin imſtande, Ihnen nach Wechsel-Formulare 1 abe Verfügung zu ſtellen. Wollen Sie mir einen Beweis Ihres Ver⸗ trauens und daß die Vergangenheit zwiſchen uns begraben iſt, geben, indem Sie dieſe Summe als meinen Anteil an das Bank⸗ geſchäft Hagen überſchreiben laſſen?“ Heinrich Hagen ſah ſeinem bisherigen Feinde tief in die Augen. „Laſſen Sie mir Zeit bis morgen! Jedenfalls gilt die Summe für gegeben und ich danke Ihnen aus tiefſtem Herzen heraus. Vielleicht weniger für dieſes Vertrauen; ich danke dem Schickſal e, in erſter Linie, daß es ſo gütig mit mir verfuhr und mir aus die⸗ ſer Kataſtrfophe heraus einen wahrhaftigen, echten deutſchen Mann zum Freunde ſchenkte.“ Als Hans Friedrich Hildebrandt ging, da war er gänzlich verändert. In der Nacht noch ſchrieb er einen Brief an Irmgard und am nächſten Morgen fuhr er zu Hannes Bardtenſchlager nach Cronberg. Er konnte ſich gar nicht genug wundern, mit welcher Freude man ihn da empfing. So lernte er auf ſeine alten Tage, daß die Liebe das allein poſitive Element im Leben und in der ganzen Welt bedeutet und daß der Haß mit allen Vorurteilen und allen blinden Ueberlieferungen der dunkle und ewig verneinende Beherrſcher finſterer Leidenſchaft bleibt, von dem ewig nur Zer⸗ ſtörendes kam. Er ſaß in Hannes Atelier und blickte ihm eine Weile zu, wie er mit Eifer und Fleiß an ſeinem neuen Bildnis ſchuf; wie ihm das Glück aus den Augen leuchtete, wie er ein ganzer Mann geworden war; wie geſund ſeine Seele und wie ſchön ſeine Ge⸗ danken waren. Dann ſaß er im Wohnzimmer und verfolgte mit erſtaunten Augen Erikas Walten. Wie ſich nun ſo das Kind verändert hatte! Und wie in ihren Augen ein ſo großes Glück war; ein Glück, für das es gar keine Worte gibt; eine Hoffnung, die Werner an jenem verhängnisvollen Abend angedeutet hatte. Und eine innere Stimme ſagte: Um dies alles, um dieſe Schönheit, die dich da umgibt, um dieſe Reinheit und um dieſen Abendglanz der Liebe hätte dich beinahe eine finſtere, unbegreifliche Macht gebracht. Und er gedachte voll zarter Dankbarkeit des Sohnes, der alſo wirklich zum Mittler des ſpäten Glücks geworden war. Vor dem geiſtigen Auge ſtieg die kraftvolle Geſtalt Werners auf; aber dann ſah er dieſes blaſſe Antlitz, dieſe zermürbten Züge, dieſen unendlich trau⸗ rigen Blick. Da ſchwand alles Glück der Gegenwart, da hätte er allen Gewinn ſeines Lebens hingegeben für das Bewußtſein, des Sohnes Glück beſiegelt zu wiſſen. Was aber einmal nur von einem guten Worte abhängig geweſen, war jetzt ſeinen Händen entglitten. Es war eine Frage des Schickſals geworden, und darüber fehlte ihm Macht und Herrſchaft.—— Dr. H. Haas'zchen Buchdruekerel. 16142 Gelegenheitskauf. Schiffers, Alphornſtraße 13, Telephon 4328. Ein anderer Vater ſaß mit ſeinem Sohne in dem hohen eichengetäfelten Wohnzimmer, und Wolf ſagte: „Ich habe natürlich in der kurzen Spanne Zeit kein Vermögen verdienen können. Ich habe einfach die Arbeit dort drüben auf⸗ genommen, bin in ein Bankgeſchäft getreten, habe die Lederfabri⸗ kation ſtudiert und bin ſchließlich Eveline Wood begegnet. Sie hat mir ihren unermeßlichen Reichtum als das Geſchenk ihrer Liebe gebracht. In ihrem und meinem Namen frage ich, ob Du gewillt biſt, den größten Teil aller verfügbaren Summen— und ſie reichen hin, dem Bankhaus zu altem Glanz und Anſehen zu verhelfen— in das Geſchäft aufzunehmen, um zu verhindern, daß das Haus Hagen nach Jahrzehnten kühner Arbeit und ſtolzer Erfolge falliert?“ Heinrich Hagen wandte das Antlitz, Schatten wichen, Eveline zu. „Iſt das Dein Wunſch und Wille?“ „Ja, Papa. Wolf und ich gehen immer einig.“ Er lächelte, ſtand auf und legte ſeine Hand in die des Sohnes. „Gut, Wolf. Ich danke Dir und danke Eveline. Ich will meinen Dank beſſer als durch Worte durch neue, raſtloſere Arbeit beweiſen. Und das Bankgeſchäft in der Zeil heißt dann von heute an: Hagen u. Sohn.“ Eveline lächelte und Eliſabeth nahm dieſes Lächeln mit glück⸗ ſeliger Miene auf. Vater und Sohn ſtanden ſich, die Hände ver⸗ ſchlungen, gegenüber und blickten ſich an, jeder das eigene Blut bewundernd: Der Junge die trotz aller furchtbaren Schläge unge⸗ beugte Kraft des Alten, und der Alte die friſche, trotzige, ſiegreiche Art des Jungen. Und beide dachten: In ſolcher Gemeinſchaft muß der Segen der Arbeit aufgehen und muß wiederum 1 2 Gene⸗ rationen Früchte tragen wie bisher. aus dem die letzten (Schluß folgt.) Neparatren u. Erweiterungen elektrischer Licht- u. Kraſt-Anfagen schnell und sachgemàss. 7275 Stotz& Cie., Elektr.-Oes. m. b. H. O4, 8/%.— Telephon 6682, 980 u. 2032. MHauptvertretung der Osram-Lampe. 8. Seite. enerate nꝛeiger. rtragblaft zunnheim, en 9. Junt 1911. el anFEN 5 eln Fakkauhrkn9 8 Sonntag, den 11. Juni Hafenfahrten ab Rheinbrücke 10 u. 3 Uhr; ab Friedrichsbrücke 11 u. 4 Uhr Waldparkfahrten ab Rhein⸗ brücke und NRennershof 10 Uhr und von ½3 Uhr ab u. 15 w. Nach Speyer: nachmitt. 2 Uhr ab Rheinbrücke. 16227 Verſteigerung. Mittwoch, 21. Juni 1911 und den darauffolgenden Frei⸗ tag, nachm. von 2 Uhtr an, findet im Werſteigerungslotal des hieſigen ſtädſiſchen Leih⸗ amts, Litra 0 5 No. 1 Eingang gegenüber dem Schul⸗ gebäude— die öffentliche Verſteigerung verfallener Pfänder gegen Barzahlung ſtatt. Die Uhren⸗, Gold⸗ und Silberpfänder kommen Freitag, den 23. d. 2 Rachmittags von 2 Uhr an zum Aus ebot. 1252 Das Verſteigerunesloral wid jeweils um halb 2 Uhr gebffnet. Kindern iſt der Zutritt nicht geſtattet. Mannheim. 1. Junt 1911. Städtiſches Leihamt. Arbeitsvergebung. Für die Kühlhallenerwei⸗ terung auf dem Schlachthof ſoll die Ausführung der Spenglerarbeiten im Wege des öffentlichen Angebots zur Vergebung ausgeſch ſeben werden. 1253 Augebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechen⸗ der Aufſchrift verſehen bis ſpäteſtens Donnerstag, 15. Juni d. Is. vormittags 11 Uhr an die Kauzlei des unter⸗ zeichneten Amts(Kaufhaus 3. Stock. Zinmer Nr. 125) einzureichen, woſelbſt auch die Eröffnung derſelben in Gegen⸗ walrt etwa erſchienener Bieter oder deren bevollmächtigten Vertreter erfolgt. Angebotsformulare ſind im Zimmer Nr. 126 erhältlich Auskunft im Baubüro auf dem Schlachthof. Mannheim, 8. Juni 1911. Städt. Hochbauamt. Apangs-Verſſeigerung. Montag, 12. Juni 1911, nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal.5 bier gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ve ſteigern: 60814 Möbel u. Verſchiedenes. Ma nheim, 9. Juni 1911. Haag, Gerichtsvollzieher. wangs⸗Perſfefgerung. Montag, den 12. Juni, nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokale 0 4,5 gegen bare Zahlung im Voll⸗ ſirekungswege öffentlich ver⸗ ſteigern:(60813 en 8Chaſſen⸗ aſſenſchränke, Schreasche Cyſten Het⸗ 1 Bülreau⸗Einrichtung 1 Piano, 1 vouſt.Wohnungs⸗ einrichtung ſowie Möbel und Gegenſtände verſchted. Art. borausſichtl. beſtimmt: 1 Piano von Schwechten (ſchwarz) Mannheim, 10. Juni 1911.— Weiler, Gerichtsvollzieher. An ſolide Käufer neſert bekanntes, leiſtungsfähiges Spezialgeſchäft d gegen monatliche eeeeee 74⁰² ohne Preiserhöhung llbren in Gold⸗ u. Silber, Wand⸗ u. Zieruhr ꝛc. uwelen, Gold⸗ u. Silberſchmuck ꝛc. Silberne u. verſilber⸗ Orekafel⸗ u. Luxus. geräte, Beſtecke und opt. Artikel. Mannheim, Poſt⸗ ſchließfach 347. Rataloge gratis. Angabe gewünſchter Artikel erbeten. Diskretion zugeſtchert. Steiumetz⸗Brot wunderbar die zin b. z. vm. W 15 Verloren zwiſchen O 2 u. 4A 2 kleine ſilberne Broſche. Abzu geg. gute Belohng. O 7, 14, IV. 1574 Alte Violine zu kaufen geſucht. Off. unt. Nr. 1532 an die Exv. d. 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Alle Arbeits⸗ und Lohnbedingungen dieſes Tarifs ſanden deiderſeits Annadme mit Ausnagme eines einzigen Punktes betreffend das Wohnen unverheirateter Gehilfen außer dem Hauſe. Da eine Einigung in dieſem Punkte nicht zu Stande kam, fällte Herr Rechtsrat Or. Erdel hierüber einen Schieds pruch, dem ſich die Lohnkommiſſionen vorbehaltlich der Zu⸗ ſtimmung ihrer beiderſeltigen Mitgliederveſam nlungen unterwarfen. Der Schiedsſpruch lautete da in, daß Geſellen mit 19 Jahren außer dem Hauſe wohnen ſollten. Die Bäcker⸗Innung konnſe in wiederzolten Sitzungen dieſen Schiedsſpru! nicht aͤnerkennen, ſchlug jedoch vor, es bei den bsherigen Beſtimmungen zu belaſſen, wo nach verheiratete und ältere zuverläſſige Arbeiſer außer dem Hauſe wohnen durften. Zur Begrün dung dieſes ablehnenden kandpunktes der Bäckermeiſter ſe. geſagt: Die Etsenart des Bäckergewerdes verlangt es, daß zu Beginn der Arbei ozeit, den hieigen örtſichen Verhäl niſſen e⸗üprechend, alle Gehilfen, auch die jün eren, in ausgeruhtem arbeitsfähigem Zuſtand pünk lich in der Backſtube erſcheinen. Dem einzelnen Meiſter iſt es nicht möglich des Naches die erſorderlſchen Waren reint eiti herzu lellen, wenn er nicht mit vollem Perf nal pünk lich zu arbeiten anfangen kann Füt plötztich aus⸗ bleibendes oder unpünktlich zur Arbeit kon mendes Perſonal lönſen aber unbtauchbare Hilfskräfte ur Nachſzeit bei dem ſtändigen Ma gel an Bäkkergeſellen am hieſigen Platz nur ſel en aukgetrieben werden und auch dann nur unter allerlei Unzuträglichkennen und Auf⸗ regungen far den Meiſter. Dieſe berechtigten Grüßde kennt die Orgauiſalion der Bickergeſellen und die Linter ihr ſtehende oz aldemokratiſche Preſſe genau. Troßdem ſucht ſie, durch ſalſche Darſtellungen Unwahr eiten und En ſtellungen den Standpunkt der Bäckermeiſter beim Publikum ins Unrecht zu etzen. Um dieſen, auf einen Boykott hinzielenden Beſt ebu gen der gegnerkichen Seite von vornh rein zu lege nen, ſeien nachſtehend dem Publikum die Arbeits der inzun en. bekannt gegeben, welche ron den Geſellen und Mei ern angeno nmen worden ſind: Mindeſtlohnſätze für füngſte Gehilfen(IV. Gehilfen) Mk. 20.00 1* 17„ jüngere 1 III. 6.„ 21.00 „„ Teigmacher 1II. 55. 28.00 7„ Schießer I. 17„ 24.00 pro Woche, jußerdem werden Kaffke, Brör en und Biot nebſt freier Wohnung pro Woche gegeben Verheiratete Geh lfen erhalten wie bisher einen Wo nungsgeldzuſch 8 von Mark.00 pro Woche. Aeltere, zuverläſſige, ledige Gehilſen ko nten auf Antrag nach dem bisherigen Tarif ebenfalls bei Wohnen außer dem Haus ein Wohnun sgeld verlengen; diesd züglſche An⸗ träge wurden aber während der 3⸗jährigen Tarifdauer nicht ein einziges Mal geſtellt. Verlangt wird nun von der Geſellen eite das Wohnen außer dem Hauſe und der Wohnungsgeld uſchuß für alle Geſellen von 19 Jahren ab. Nur dieſe Forderung haben die Bäckermeiſter zurückgewieſen im Hinolick auf die ſchlechten Erfahrungen in einem Belrieb am hieſigen P atze. Gegen de. bisheriſen Veitrag betragen die Lohnerhöhungen für jeden Gehilfen M..00 pro Woche; außerdem wurde die tägliche Arbeitszeit um eine Stunde verkürzt und ein Urlaub von 4 Tagen im erſten Jahre, 5„„ zweiten„ briten„ der Beſchäftigunzsdauer bewilligt, Unter der ſozialen Rundſchau der„Volksſtimme“ vom 7. Juni 1911 wird nun davon geredet, daß die Bäckergeſellen in Wanzenlöchern und Dachkammern kampieren müßten. Dabei weiß die ſoztal emok atiſche Pleſſe ganz genau, daß die Bäckereien und die Schlaf⸗ räume der Gehilfen folgenden Kontrollen unterworſen ſind: 1. Städtiſche Wohnungskontrolle, 2. Gloßh. Fa rikinſgektion, 8. Kommiſſion der Beauftragten der Bäcker⸗Innung, beſtehend aus je 2 Meiſtern und einem Gehlilfen, 4. das Tarifamt, beſtehend aus 4 Meiſtern und 4 Geſellen. Dieſe haben das Recht, jederzeit die Bäckereien und Wohnräume der Gehilfen im Beiſein des Meiſters zu tontrollteren, haben aber während der letzten 3 jägrigen Taxiſdauer, trotzdem die Kontrolle oft ausgeübt wurde, auch nicht eine einzige Beanſtandung be einer dieſer 4 Kommiſſionen in dem Sinne jenes Artikels zu verzeichnen gehabt. Wir erwarten daher vom Publikum, dem gleichfalls jederzeit die Beſicht gung der Wohnräume der Gehilfen und Backräume frei ſteht, daß es die Anſchuldigungen der ſozial⸗ ſtützung der Bäckermeiſter in dem ihnen auf enötigtem Kampf beantwortet. Die eeee eee Danksagung. Für die vielen, wohltuenden Beweise aufrichtiger Teilnahme an meinem schmerzlichen Verluste den ich erlitten, sowie für die zahlreichen Kranzspenden sage ich Allen herzlichen Dank. Mannheim, den 10. Juni 1911 Martin Rappert, kauptlehrer a. l. Wirtſchafts⸗ Vergebung. Für die Wirtſchaft zum Löwen⸗ garten, G 7, 10, mit großem Garten und Kegelbahn ſuchen wir einen tüchtigen, erfahrenen, kautionsfähigen Wirt zur bal⸗ digen Uebernahme unter günſt. Bedingungen. 60818 „Brauerei zum Zähringer Löwen“ in Schwetzingen. Kindergärtnerein, 17 J. alt, ſucht Nachmittagsſtellung u Kindern. Offerten unter r. 1551 an die Expedition. Bürgerl. Köchinnen u. Hausmädchen ſuchen auf 15. Juni u. 1 Juli Stellung bei gewerbs a 0 Vermittl. Frau G 6, 5 5019 Virtschaten F Am 8. ds. Mts. verschied nach langem, mit grosser Geduld Nertragenen Leiden im Sanatorium zu Schö uberg(Württemberg) der Vorsteher unserer Unfallversicherungsabteilung und Prokurist unserer Gesellschaft Herr Oarl aemmel. Der Dabingeschiedene hat seit dem Jahre 1888 in unseren 50 Diensten gestanden und ist uns stets ein lieber und treuer Mit⸗ arbeiter gewesen, den wir schmerzlich vermissen werden. Wir werden sein Audenken in Ehren halten. MANNHEIM, den 9. Juni 1911. Oberrheinische Versicherungs-Qesellschaft: Oskar Sternberg, Direktor. — Trauerbriefe n r. B. Sduslee Buchdruckerel 6. m&. f. demokratiſchen Preſſe und der Geſellen⸗Organiſation gezen die Bäcker meiſter mit der Unter⸗ Katholiſche Gemeinde. Jeſuitenkirche. Samstag, den 10. Juni. Von 4 Uhr an Beichtgelegendeit. 6 Uhr Salve. Derein Heuiſcher Gelfabriten Anleihe von Ml. 3,000,000. bom. Juli 1902 Bei der heute notariell vorgenommenen planmäßigen Ziehung der zur Rückzahlung gelangenden Teilſchuldver⸗ ſchreibu gen ſind folgende Nummern gezogen worden: 88 573 931 1323 1708 2121 2387 151 641 955 1406 1738 2125 2338 181 689 1010 1451 1772 2158 2350 238 716 1019 1469 1880 2161 2367 278 753 1029 1498 1887 2163 2400 315 762 1157 1586 1912 2188 2528 318 768 1180 1600 2000 2189 2529 460 787 1266 1664 2025 2221 2539 496 831 1268 1682 3033 2250 2784 510 857 1299 1704 2051 2335 2825 2852 2918 2954 2987 Dieſe 74 Stück werden gegen Auslieferung derſelben nebſt den unverfallenen Koupons bei der Deutſchen Vereinsbank Herrn E. Ladenburg 3. Frankfurt a. M⸗ n fad Stuttgart et Südd. Diskonto⸗Geſellſch..⸗G. Jen, und unſere Geſellſchaftskaſſe Mannheim mit Mk. 1050.— per Stück am 2. Januar 1912 an zurück⸗ bezahlt, mit welchem Tage der Zinsanſpruch erliſcht. Aus der porigen Verlooſung ſind die Schuldverſchreibungen 303 1357 2258 2360 noch nicht zur Einlöſung vorgekommen. Mannheim, den 8. Juni 1911. Die Direktion. Norgen Sonnſag vorm. 10 Uhr N. Hafen⸗Rundfahrt JFahrpreis 40 Pfg. Kind. d. Hälfte Nachmit ags 1½ und 2 Uhr Jampferfahrten nach Worns ab Arnheiters Ländebrücken. Fahr⸗ oreis ſ. Hin⸗ u. Rückfahrt 80 Pfg. RNückahrten 61½ und 7 Uar. 5 gehen wir 1215 aln 1 Bamſkad u. Sonntag, d. 10.⸗11. zum Im Biton am Meßplatz konzertiert die weltberühmte Bandoneon Kapelle Vollſtändig neues Programm. Für Gats Speiſen und das beſte Gelränk iſt bekanntlich geſorpt.— Eintritt frei. Woſu freundlſchſt einladet 16223 Th. Schneider, früher Neckarſchloß. F 3, B. Weinresfaurant zum Caienberg F 3. 5. Morgen Sonntag großes Konzert der beliebten Schwarzwälder Bauernkapelle in Nationaltracht Erdbeerbowle ohne Preisaufſchlag. 1566 Wozu öflichſt einladet Karl Härzer. NostauranfFaust Friedrichsplatz Samstag abend, Sountag nachmittag u. abends kostenlose Vorführung von SPhonola-Vorträgen ⸗ (Kunstsplelklavler der Firma Urbas à Relsshauer, Dresden, aus dem Planoforts-Lager von F. 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Der Verein zur Erwirkung von Sommerurlaub und Beſchaffung geeigneten Landaufenthalts für kaufmänniſche und techniſche Angeſtellte, welchem der kaufmänniſche Verein als Mitglied angeſchloſſen iſt, hat im Neckartal, Schwarz⸗ wald und au der Bergſtraße Ferienheime errichtet. Jedes ordentliche Mitglied unſeres Vereins hat— ſo⸗ weit Platz vorhanden iſt— für ſich und ſeine Familien⸗ angehörigen Anrecht auf einen Aufenthalt in einem dieſer Ferienheime. Die Zimmermiete kommt in Wegfall. Es ſind lediglich die Verpflegungskoſten zu tragen, die ſich je nach den An⸗ ſprüchen auf ca. 2,60, bis 3,20 täglich belaufen. Näheres auf dem Burean unſeres Vereins. 52 Der Vorſtand. Ortskrautenbafſe Maunheim l. Bekanntmachung. Die Herren Vertreter der Arbeitgeber ſowie der Kaſſen⸗ mitglieder wirden hie mit zu der am Dienstag, den 27. Juni d.., abends 3½ Uhr im oberen Saale der Reſtauration„Rodenſteiner“ (Zentralhalle) O 2. 16 fatiftudenden Ordentl. General⸗Verſammlung mit dem Erſuchen um zahlreiches Erſcheinen ergebenſt ein⸗ geladen. Tages⸗Ordnung: 1. Bericht des Vor tandes über das abgelaufene Ge⸗ ſchäftſahr 1910. 2. Bericht dei Rechnungs⸗Reviſoren und Abnahme der Rechnung des Vorjahres. 3. Wahl der ſtatu gemäß ausſcheidenden Vorſtandsmit⸗ alieder. Es f eiden aus: 1 Arveitgeber, 2 Arbeitnehmer. 4. Einführung der Famtlien⸗Verſicherung. Mannheim, den 10. Juni 1911. 60773 Der Vorſtand. Rob. Klein, Vorſitzender. Biſchmann. Friedrichs-Park Sonntag, 11. Juni 20 Pig. Tag machm. ½4½ 7— abends—11 Uhr Militär-Konzerte ausgeführt von der Kapelle des 3. Schlesischen-Dragoner-Regiments Leitung: Musikmeister Sehmidt. Gut ventilierte, luttige u. kühle Räumlichkeiten. — Worzüglieh gekühlte Getränke ‚ If. Speisen zu mässigen Preisen. Heinrich Reith, + 16185 langſänriger Küehenmeister. II I Cuft- und Höhenkurort im Schwarzwald. 775 Meter über dem Meere. Ausgedehnte Tannenhochwälder mit zahllosen. vorzuglich gepflegten Fuss- u. Fahrwegen. 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Aus Baden wird der„Frkf. .“ berichtet: Dem alten Hüfingen bei Donaueſchingen iſt nheil widerfahren, dem man in wdeiteren Kreiſen ein inniges Verſtändnis entgegenbringen wird. Was die braven Bürger erregt, geht aus einer Notiz des„Donaueſchinger Tageblatt“ herpor, in der eine unglückliche Seele ihre Seufzer loslüßt. „Glücklicherweiſe ſind wir,“ heißt es dort,„von der Maul⸗ und Klauenſeuche bis zum heutigen Tag verſchont geblieben. Leider iſt aber in unſerem Städtchen eine andere ſchreckliche Sucht, die nicht ohne nachteilige Wirkung ſein kann, und in der Art, wie ſie hier beſteht, bis zu einem gewiſſen Grade gegen Moral und gute Sitten verſtößt, ausgebrochen.“ Was kann das ſeind fragt ſech der entſetzte Leſer. Er höre! Es iſt„damit das RNadeln des zarten Geſchlechts“ gemeint; kaum der Schule entlaſſene Backfiſche ſuchen, ſo wird berichtet, mit Freunden das Weite, und(mit ihnen oder ungfrauen älteren Da⸗ tums.“ Aber das nicht allein!„Ob die Leihwäſche rein, die Unterkleider ganz oder gar der Strumpf durchlöchert iſt: dar⸗ nach ich nimmer frag', das macht mir keine Plag'!“ Und wer bedauert ſolche Sittenverderbnis? Auch darüber wird Aus⸗ kunft gegeben: der„vernünftige gereifte Jung⸗ geſelke“ ſieht„ſolchem Treiben mit betrüben Mienen zu und wird ſolche Jungfrauen„im wahren Sinn des Wortes fahren laſſen.“ Wahrſcheinlich ſchnurſtracks in die Hölle, während die „vernünftigen gereiften Junggeſellen“ an dem Sündenpfuhl weiter den Mummelkopf ſchütteln müſſen. — Vom Brieftaubenſport. Noch vor fünfzig Jahren wußte man kaum etwas von Brieftauben. Seitdem hat ſich ein ganzer Sport entwickelt, der ſich mit der Zucht und den Leiſtungen dieſer Tiere beſchäftigt und beſonders in England mit Leiden⸗ ſchaft gepflegt wird. Wie in einer engliſchen Wochenſchrift erzählt wird, gibt es in Großbritannien mehr als eine halbe Millton ſolcher Brieftauben, deren Wert zwiſchen 20 und 800 Mark beträgt. Es werden große Wettflüge veranſtaltet, an. denen oft bis zu 10 000 dieſer Vögel teilnehmen. Seit der ver⸗ ſtorbene König Eduard und der damalige Prinz von Wales, jetzt König Georg, ſelbſt eine Zucht von„Reuntauben“ in ſich in allen Kreiſen Englands, beſonders auch in der Ariſto⸗ kratie, verbreitet. Eine von König Eduards Tauben war es auch, die den Rekord im W aufſtellte, indem ſie 510 engliſche Meilen weit flog und dabei eine Meile durchſchnittlich in einer Miuute Enclen Es giht mehr als tauſend Tauben⸗ fuggeſenf 5. die bebeute lge Mikrnnttgdlaenun 1** 3* Sandringham einrichteten und ſich an den Wettflügen beteilig⸗ M ten, iſt dieſer Taubenſport recht vornehm geworden und hat Ma tende Preiſe Werte 2 Anzelger M General⸗ ittagblatt.) Jacken-Kleider aus maärlneplavem und farbigem Kammgarn Cheridt, sowie Stoſten engl. Charakters lacken-Nleider aparts Formen in den besten Anelitäten darunter viele Modenl-Kopien 1 00 jetzt Wert Mk. 78.— bis 188.— f ee Ein Posten Ein Posten Ein Posten FEin bosten Losfüm-Röcke..“ͤ Solleng Blusen a n flen det der Verkauf in den ins die Eälfte vergrösserten Lokalitäten statt. ‚ Parierre, I. und II. Etage. Telungs-Hiakuiatur 9. Beſitzer eines beſonders tüchtigen Vogels kann daher bei ſolch einem Taubenwettflug 3000 M. und mehr gewinnen. Bei dem großen „Tauben⸗Derbh!“ von 1905 wurden über 2000 Brieftauben aus dent 3 Teilen Englands nach Marennes in Frank⸗ reich geſandt und von dort zum Flug in die Heimat losgelaſſen. Die Entfernung betrug 558 engliſche Meilen; der gewinnende Vogel legte die ganze Entfernung in etwa 16 Stunden zurück und gewann ſo den Königspreis. Auch die anderen Gewinner erhielten Preiſe von 2000 M. und mehr. Die Schnelligkeit, die bei dieſem Wettfluge erlangt wurde, war zwar nicht ſo groß, aber dafür zeigte ſich die außerordentliche Widerſtandsfähigkeit, die die Tiere ſowohl der großen Hitze als auch den widrigen Winden entgegenſetzten. Viel raſcher wurde der Flug bei dem „Tauben⸗Derby“ von 1908 zurückgelegt, als über 7500 Tauben von Nantes in Frankreich losgelaſſen wurden. Einer der Vögel legte die Entfernung von Nantes bis Bacup, 450 Meilen, mit einer Geſchwindigkeit von 1,23 Meter in der Sekunde zurück und gewann ſeinem Beſſtzer Preiſe im Werte von gegen 3000 Mark. Bei dieſen Wettflügen auf 1 weite Entfernungen gehen natürlich viele der Brieftauben verloren; bel dem Werkflug von 1908 z. B. kamen von den 7500 abgelaſſenen Vögeln nur 6000 nach der Heimat zurück, In dem beſonders ungünſtigen Som⸗ mer von 1903 kehrten 160 000 Brieſtauben überhaupt nicht zu ihren Eigentümern wieder, In dieſem Jahre wurden bei dem Wettfluge von Mitglieder des„Taubenklubs von Nordengland“ Tauben im Werte von 400 000 M. verloren da alle dieſe Vögel in einem furchtbaren Unwetter vom Lande hinweggetrieben und über den Kanal gejagt wurden. Viele dieſer Tauben fan⸗ den im Kampf mit den Elementen aus Erſchöpfung ihr Grab in den Wellen, andere wurden von„Taubenräubern“ einge⸗ fangen, die ein einträgliehes Geſchäft daraus machen, verirrte Brieſftauben aufzufinden und wieder zu verkaufen; eine große Anzahl Tiere fiel den Kugeln von Jägern zum Opfer. — Millionenbabies. Das berühmte„Hundert Millionen⸗ Baby“, der hoffnungsvolle Sprößling des amerikaniſchen Mil⸗ ktonürs Edward Maclean, hat einen Rivalen erhalten, der ihm ſeine bisher einzigartige Popularität ſtreitig macht. Der neue Liebling der amerikaniſchen Preſſe, von deſſen Ruhm Spalten und Spalten erzählen, iſt zwar nicht ſo reich wie der kleine aclean, der einſtmals ein Vermögen von gegen 600 Millionen rk erben wird, Baby Randolph Hopkins, der Sohn eines Millionärs von Atlanta, wird dereinſt nicht mehr als 20 Mil⸗ 910 neunen und muß ſich mit dem ehrenden lionen Mark ſein klionen Dollar Baby“ begnügen; aber Beinamen„Fünf ung⸗Hop Zeit des Zahnens kleinen Maelean den Vorzuß voraus, daß er erſt zwwei Monate alt iſt und daher 15˙ um un luen rn Naen Ernüäunen 1 605 Hl. Haaszae Budidruckerel. von 400—4000 M. für ihre Milglieder ausſetzen. Der f „ wie er allgemein heißt, hat vor dem über die f Aus allen Abteilungen meines umfangreichen Lagers kommen grosse Posten Damen- und Kinder Konfektion zu Smsstionell bifligen Preisen zum Verkauf. en Sie nachstehende Unter-Preis-Angebote: Taillen-Kleider aus Popeline, Batſst, Leinen, Stickerel, 8. ˙. Wert Mk. 28.— bis 78.— Taillen-Kleide hochelegante Façons in Sside, Voile, Fomlard, Bast- 75 Wert Mk. 68.— bis 178. .eee e, Frldtsseen lostüme.. 05 950 f00 Talllen-Klelder.. 95b 15e Kinder-Kleider Kostüm-Röcke aus Rammgarn, Chopyiot, Voile,*5 00 900 Jetzt 0 14 Alpacca, Leinen ote. Wert Mk..28 bis 286.— Kostüm-Röcke ohicke Fagons in den verschiedensten Stoffen nur elegante Röcke 18⁰ 2 4⁰⁰ 20˙⁰ Wert Mk. 25.— bis 88.— Kinder-Kloider aus Batist, Leinen, Woll⸗ 30 30 Jetat 3 3 musseline ete. 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In Wahrheit iſt das„Hundert Millionen⸗Baby“ von keinem größeren Luxus unmgeben, als andere Kinder reicher Eltern, aber es ſpielt eine ſolche Rolle in der amerikaniſchen Geſellſchaft, daß vor turzem eine Notiz durch die Blätter ging, die beſagte:„Mr. und Mrs. Maclean wiſſen zwar noch nicht, wo ſie dieſen Sommer ver⸗ bringen werden, aber ſie haben bereits beſchloſſen, daß Baby Marlean ſie begleiten ſoll.“ Von Jung⸗Hoppys zweimonar⸗ lichem Erdenleben wird nicht minder ausführlich berichtet; ſo wurde als Senſatibnsngchricht mitgeteilt, daß der Säugling, ſomeit ihm das möglich iſt, von einem funkelnagelnenen palaſt in der Newyorker 5. Avenue Beſitz ergreifen wird, das ihm der Vaterzur Feier der Vollendung ſeines zweiten Lebens⸗ monats gekauft hat. Nach einer ausführlichen Schilderung der Prunkräume, die dem Baby und ſeiner Diefterſchaft eingeraumt werden, wird dann von dem großartigen Dachgarten ge⸗ ſprochen, auf dem der junge Millionär ſo manche Stunde ſeiner Kinderzeit verbringen ſoll. Viele kleine Tiere und Vögel ſollen hier gehalten werden zum Vergnügen des Kindes, außerdem⸗ wird ein ganzer„Kindergarten“ eingerichtet,„mit allem Zu⸗ behör, einſchließlich eines Sandhaufens“. Freilich dürften noch eine Reige von Monaten vergehen, bevor Jung⸗Hoppy dieſe Herrlichteiten genießen kann,— vorausgeſetzt, daß ihm ſein Vater nicht vorher noch ein anderes Palais kauft — Hauttätawierungen— der neueſte Frauenſchmuck. Bei einer Garder party zu deutſch bei einem Sommerfeft eines Millionärbauſes der 5. Avenue, ſo wird uns aus Newyork ge⸗ ſchrieben, zeigten ſich plötzlich unter der Zahl der eingeladenen Gäſte und Damen vier junge Mädchen, die die Blicke der An⸗ 1 enden ſofort auf ſich zogen. Dieſe fungen Damen, die der ſtode entſprechend halsfrei und mit kurzen Aermeln koſtümiert waren, hatten auf ihrer Haut ganz ſonderbare Verzierungen, die man bisher an Damenarmen noch nie geſehen hat. Es waren ganz richtige Tätowierungen, kunſtvollſt ausgeführt und elbſt für ein kürszſichtiges Auge ſichtbar. Zuerſt glaudte man, die Damen ſeien von irgend einer Schaubühne her engagiert ⸗ worden, um die Garden party gmüſanter und abwechskungs⸗ Mannheim, den 10. Juni 1911 eneral⸗Anzeiger. [Mittaablatt.] 15. Seite Torniptehe lesegerbei zun Fsar fir d Neerei. amen- Serien-Angebot Nur moderne Formen die ich von einer grossen Fabrik erworben habe. Mehrere hundert Stüek Hutfacons Damenhüte chio garniert Damenhüt voll garniert e FFCCCCC * Serle I 7 5 1 25* Pl. 75 l Serie 1 Serie J Breitestrasse iten 50 II ASEee Ql, eEE E82 Onterricht Mapierunterrieht wird v. Frl. gründlich erteilt. Seckenheimerſtr. 8, 4. St. l. 1397 5 Vermischtes 1 räulein aus guter Famiflie ſucht für Sonntagsausflüge ſolides Fräglein, Ende d. 20., kennen zu lernen. 60804 Offerk. unt.„Freundin“, Bahnpoſtlagernd. chuhersme zum Wieder⸗ verkauf geſ. Offerten mit Muſfter unt. O. 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Die eine der jungen Damen zeigte als Tätowierungsornament eine höchſt aktuelle Verunſtaltung der Haut, ſie trug nämlich einen Eindecker kunſtvoll eingeritzt zur Schau. Damit bewies ſie, daß ihr Herz einem Flieger gehörte, und es ſtellte ſich her⸗ aus, daß die junge Dame mit einem Flugkünſtler verlobt war 45 und das Symbol ſeines Berufes ſo zur Schau ſtellte. Bei der anderen Dame konnte man zwei flammende Herzen unter⸗ ſcheiden, gleichfalls ein Beweis dafür, daß die Modeneuheit ihr Die beiden anderen jungen Mädchen hin⸗ gegen hatten als Tätowierung zwei verſchlungene Hände und die Worte: Einigkeit macht ſtark“. Das wies darauf hin, daß ſie einem Frauenklub angehörten, der durch vereinte Kräfte Die anweſenden Damen waren rer Geſchlechtsgenoſſinnen ſo ent⸗ zückt, daß ſie aufs eifrigſte nach der Adreſſe desjenigen fragten, der den Damen zum Tragen dieſer neuen Mode verhilft. Ste erfuhren, daß in Newyork ein außerordentlich elegantes Atelier beſtände, wo dieſe Tätowierungen vorgenommen würden. Das Tätowieren iſt außerordentlich koſtſpielig, wahrſcheinlich will man es auf dieſe Weiſe verhindern, daß die Modeneuheit zu Jedenfalls kann man darauf gefaßt ſein, die Amerikanerinnen der laſt faſhion auf die eigentümliche Weiſe „geſchmückt“ zu ſehen, wenn nicht, was zu hoffen iſt, von einer anderen verſtändigen Seite energiſcher Einſpruch gegen dieſe auch Symbol war. zum Ziele gelangen wollte. von dieſer Verunzierung ih populär wird. Mode erhohen wird⸗ Entlaufen eine ſchwarze Dackelhündin. Der Bringer erhält eine Be⸗ lohnung. Jakob Mattern, Whafen, Bismarckſtr. 118. Hecldrerkehr Kleinere Darlehen werden gegen bequeme monatliche Rückzahlung unter ſtrengſter Diskretion gegeben. Reflekt. belieben ihre Adreſſe unter Nr. 1414 der Exped. ds. Bl. Beamter in ſicherer Stellung ſucht gegen Zinſen u. Sicherheit 300 Mark gegen monatliche Rückzahlung. Off. unt. 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Nachdem ſo die ſtädtiſchen Milchküchen mit der Landwirtſchaft in ſtetige innige Berührung kommen, iſt es ſicher⸗ lich auch für die Leſer von Intereſſe, die Einrichtung und den Betrieb einer ſolchen Milchküche kennen zu lernen. Verſchiedene Städte bringen dieſe Milchküchen häufig in bereits beſtehenden Gemeindeanſtalten, z. B. Schlachthöfen, Krankenhäuſern etc. unter und zwar lediglich deshalb, weil ſie dort das Waſſer, Dampf, Gas, elektriſche Kraft ete. zum Selbſtkoſtenpreis erhalten und— wie an Schlachthöfen— das Kühlhaus mit benützen können, was für eine Milchküche von ganz beſonderem Vorteil iſt. Die Verteilung der Räume in der Milchküche hat zweckmäßig ſo zu geſchehen, daß zwei größere Räume— ein Spülraum und ein Milchbereitungs⸗ ieren hier vor allem die beiden Haupträume, eine Glaswand getrennt werden. In dem zinweichbottiche, die Spülmaſchine und der llung. Die aus der Stadt zurückgebrachten n werden zuerſt in den Einweichbottichen einige einer heißen zweiprozentigen Sodalöſung ein⸗ 8 inter 1E 7 iurd die Spüln Inn rotierende und von je Von der Spülmaſchine Nachſpülventil, um hier noch einmal zu werden. Dieſelben werden dann in hölzernes Abtropfgeſtell geſetzt Milchbereitsraum gebracht. In dem ch ein Kannenſpülbock, auf welchen die geſetzt, zuerſt durch Waſſer gründlich ge⸗ inſtrömenden Dampf ſteriliſiert werden, feranten zurückgelangen. In dem Milch⸗ tliche Herſtellung der Säuglings⸗ rd die Rohmilch zuerſt in ein Voll⸗ ſtig umgerührt. Von dem Vollmilch⸗ durch ein Rohr zum Vorwärmer, als ntem Kupfer beſtehenden Cylinder⸗ die Milch in dünner Schicht Fläche ſtrömt und auf 30 bis 35 Vorwärmen der Milch geſchieht rifuge der Rahm aus der Milch lch durch eine Röhre nach die Milch einmal bom inen Kühler geleitet wor⸗ Herſtellung der Miſchungen, wie zten Profeſſor Biedert, Siegert r und Milchzucker. Um eine ordentliche en, werden die Miſchungen in ein größeres elches mit einem Rührwerk verſehen iſt. ßt die Milch durch einen Ablaßhahn noch „der mit einer Anzahl Hebern verſehen iſt In den Abfüllapparat wird die Milch 0 und 200 Gramm abgefüllt, die erſteren i Miſchung I1 und die letzteren für 7 Flaſchen Miſchung l, und 5 Flaſchen Miſchung III. In ein⸗ auch ſteriliſterte Vollmilch in ½ oder 1 an Er Nachdem die Flaſchen gefüllt d, werden ſie ſofort mit Verſchlüſſen verſehen, die ab⸗ nehmbar ſind. Dieſe müſſen die Flaſche vollkommen luftdicht ab⸗ ſchließen. Die geſchloſſenen Flaſchen werden dann in den Milch⸗ ſteriliſator gebracht und bei einer Temperatur von 102 Grad C. —10 Minuten lang ſteriliſiert. Die neueren größeren Sterili⸗ ſatoren ſind mit Rückkühlung verſehen, ſo daß die kochend heiße Milch ſofort im Steriliſator ſelbſt auf Kühlwaſſertemperatur o* gekühlt werden kann. Hat man einen Steriliſator ohne Rück⸗ kühlung, ſo bringt man die Milchflaſchen nach dem Steriliſieren unter eine Waſſerſtaubkühlanlage und kühlt ſie ebenfalls auf Kühl⸗ waſſertemperatur ab. Nachdem werden die Flaſchen etikettiert, eb. auch plombiert und dann in den Kühlraum gebracht, in welchem ſie bei einer Temperatur von 1— Grad C. ſtehen bleiben, bis ſie den Abnehmern zugeſtellt werden, was entweder am Tage der Her⸗ ſtellung ſelbſt, ſpäteſtens aber am darauffolgenden Tage geſchieht. Der Transport der fertigen Säuglingsmilch in die Stadt und der Vertrieb derſelben geſchieht heute meiſt in der Weiſe, daß die Milchküche den Abnehmern die Milch mittels eigener Kühlwagen direkt ins Haus liefert, es iſt dieſe Art des Vertriebs zwar mit verhältnismäßig hohen Koſten verbunden, aber auch hygieniſch einwandfrei. Die Milch wird meiſt nur auf ärztliches Atteſt ver⸗ abfolgt und zwar den Minderbemittelten zu demſelben Preis, wie die gewöhnliche Marktmilch. Der Herſtellungspreis der Säug⸗ lingsmilch ſchwankt zwiſchen 35 und 40 Pfg., während für Roh⸗ milch 28—90 Pfg. pro Liter— je nach den geſtellten Bedingungen — bezahlt werden. 2* 2 2 Bienenpflege im Juni für Rorbimker, Von Lebrecht Wolff, Oranienburg⸗Berlin. Ebenſo wie der Mobilimker hat auch der Korbimker ſeine Schwärme ſorgſam zu pflegen, ſie zu füttern, warm zu halten und darauf zu achten, daß ſie egale Waben bauen. Die Warmhaltung führt er dadurch herbei, daß er über die mit Schwärmen beſetzten Körbe Säcke oder ſonſtige warme Stoffe breitet, wenn das auch nicht ſchön ausſieht. Um die unteren Ränder der Stöcke legt er Zuckerſchnüre, damit die kalten Lüfte nicht von unten eindringen. Beim Füttern iſt zu beachten, daß die an der untern Spitze der Schwarmtraube ſitzenden Bienen an das Futter heranreichen, ſonſt wird es nicht aufgenommen. Man baut alſo unter, legt auf das Bodenbrett etwa einen Mauerſtein und ſtellt das Futter darauf. Noch mehr als der Mobilimker hat der Korbimker darauf zu halten, daß der Schwarm ſeinen Korbin 9 bis 10 Tagen vollſtän⸗ dig ausbaut, damit der Bau bis auf eine Kleinigkeit drohnen⸗ wachsfrei bleibt. Er iſt alſo ausgiebig zu füttern. Aber auch egalen Bau ſoll der Korbſtock erhalten und darum iſt vor dem Einbringen des Schwarmes für Richtwachs zu ſorgen.(Drei mit Vorbau und Abſtandsſtiften verſehene Rähmchenhölzer werden im Haupt des Korbes mit Draht befeſtigt.) Es kommt aber vor, daß ein Schwarm trotzdem hier und da unegal baut und da muß man das Bauen überwachen, den Korb herumnehmen und krumm⸗ gebaute Waben zurecht rücken. Der Korb darf aber nicht früher umgekippt werden, als bis der Bau bereits bis über die erſten Speilen hinweggeführt iſt, ſonſt würde er beim Herumdrehen zu⸗ ſammenbrechen. Will man ſich ſchon vorher davon überzeugen, wie it der Bau bereits herabgeführt iſt, ſo faßt man den Korb mit beiden Händen, bhebt ihn ſich über den Kopf, ſo daß er ſeine gewöhn⸗ liche Lage behält und ſchaut von unten hinein. Mit der künſtlichen Vermehrung kann der Korbimker nun nicht wie der Mobilimker bis nach Trachtſchluß warten, denn wenn er ſeine Schwärme im Korbe zwecks Förderung des Baues auch wohl füttern kann, ſo kann er ihnen doch keine Kunſtwaben ein⸗ hängen. Er muß ſeine Ableger alſo noch zur Trachtzeit machen und ebenfalls tüchtig dabei füttern. Der Korbimker kann nur eine Art Ableger machen, nämlich Trieblinge oder Trommel⸗ ſchwärme, und das ſoll ohne zu zögern dann geſchehen, wenn ein Korbvolk vollſtändig ſchwärmreif iſt, wenn es den ganzen Bau und auch noch das Bodenbrett völlig belagert und trotzdem mit dem natürlichen Schwärmen im Rückſtande bleibt. Keinesfalls darf mit dem Abtrommeln ſo lange gewartet werd⸗n, bis das Volk an⸗ fängt,„vorzuliegen“, denn Vorliegerbienen ſind Müßiggänger und vergeuden ihre koſtbare Zeit im Nichtstun. Leider gebricht es an Raum, um die Arbeit des Abtrommelns eingehend zu beſchreiben nud der Imker muß ſich aus ſeinem Lehrbuche darüber informieren. Auf die Muttervölker, das ſind die abgeſchwärmten Völker, hat der Imker recht acht zu geben, ob ſie ſich auch wieder richtig be⸗ weiſelt haben. Bemerkt man 10—12 Tage nach Abgang des Schwarmes, daß die Bienen matt fliegen, keinen oder nur ganz geringe Mengen an Pollen eintragen, ſo iſt der betreffende Stock der Weiſelloſigkeit verdächtig und muß ivt Auge behalten werden. W j Juli. 5 e kommener ſein werde. Bodo.“ Das war alles; nicht die kleinſte Bemerkung über ihre Medea, die ihr die rückhalt⸗ loſeſte Anerkennung der geſamten Kritik einbrachte. Zornes⸗ tränen traten ihr in die Augen und wütend zerknitterte ſie das koſtbare Papier, das eine Fürſtenkrone zierte. Im nächſten Augenblick lachte ſie hell auf und rief zur Juſtizrätin hinüber, die am Eckfenſter ſaß und mit gerechtem Stolz die Medeakritiken der führenden Blätter las:„Du, Mama, leſe dieſe Epiſtel Bodos einmal. Oder noch beſſer, ich leſe ſie dir vor. Alſo Erlaucht ſchreibt,“ und nun las ſie das ganze Handſchreiben Seiner Erlaucht mit dem Pathos Ernſt von oſſarts vor.„Das hat er ſich doch richtig abgetrotzt, mein großer Baby! nicht Mama?“ Die Juſtizrätin nickte leicht auflachend, behielt aber ihre Gedanken für ſich. Allerdings hatte ſich Bodo Godesberg dieſe Epiſtel ab⸗ getrotzt; Irma konnte natürlich nicht wiſſen, daß am Tage vor der Abreife der Deputation, die mit dem Nachtſchnellzug erſolgte, der Landgraf ſeinen Sohn keinen Augenblick allein ließ und ihn dadurch verhinderte, dem Zuge ſeines Herzens, der diesmal nicht des Schickſals Stimme war, zu folgen. Er hätte ſich gern frei gemacht und ſich perſönlich derabſchiedet auf die Gefahr hin. den Zug zu verpaſſen, wäre der Vater, treubeſorgt natürlich, nicht immer um ihn herum geweſen; er fürchtete deſſen ſpöttiſche Bemerkungen und ſchämte ſich ſelbſt ſeiner eigenen Schwäche. „Geſtern noch auf ſtolzen Roſſen, heute durch die Bruſt geſchoſſen. Geſtern ſtolz den Streik verkünden, heut bedauern dieſe Sünden! Das ging doch nicht. Man war doch ſchließlich ſchon einige Se⸗ meſter majorenn! Aber als das Brieflein in einem der wunder⸗ ſchönen, für den künſtleriſchen Geſchmack des Poſtfiskus ſo monu⸗ mental zeugenden Briefkäſten verſchlungen war, kam über Er⸗ Aaucht ſo etwas wie moraliſcher Katzenjammer, gegen den felbſt ein Harung mit einem Glas Pilſ' verſagte. Der Landgraf ſchloß ſich der Deputation an, feierte die Feſtivitäten mit und machte es nebenbei ſeinem Sohne unmöglich, ſich telephoniſch mit ſeinen Damen verbinden zu laſſen. Eine Tyrannei, die nur dadurch motiviert werden konnte, daß er es doch war, der zuerſt die„ſchöne Unbekannte“ entdeckte; im Zeit⸗ alter der Banken, in dem wir nach Lombroſo gegenwärtig leben, gehen Prioritätsaktien bekanntlich bei der Ausſchüttung der Dividenden vor. Der Landgraf, der die Jubiläumsfeſtlichkeiten an dem ihm ebenfalls nahverwandten Hof in der ſtattlichen Oberſtuniform der grünen Huſaren mitmachte, wurde von den fürſtlichen Damen, wie ſein Sohn zu ſeinem größten Erſtaunen bemerkte, geradezu verhätſchelt. Das war erklärlich, war Durch. laucht doch erſtens ein Witwer, der zehn Jahre jünger ſchien er zählte, und zweitens Vater eines noch unverehelichten Sohnes. Und welche alternde Jungfrau und ſorgende Mutter könnte ſolchem Zauber widerſtehen! Bodo ſah ſich gleichfalls umworben und er machte mit. Und das ſchon am erſten Tag. Beim zweiten Hofball, einem„bal masque et pare“ erſchien Bodo als Bajazzo, aber ohne deſſen Laune. Er lehnte an einer Säule und betrachtete trübſelig das Maskengewoge um ſich herum. Da hüpfte eine wunderſchöne Marketenderin auf ihn zu, drehte am Krähnchen des kleinen Faſſes und ließ in ein Glas einen prächtig duftenden Benediktiner träufeln. Mit einem zier⸗ lichen Knix überreichte ſie dem melancholiſchen Bajazzo das Glas und deklamierte dabei unter dem Gelächter der Umſtehenden Wilhelm Buſch:„Wer Sorgen hat, hat auch Likör!“ Bodo errötete unter ſeiner Schminke, trank aus und ver. folgte dann die Schöne, die wie eine Eidechſe ſo gewandt ſich im Gewühl der Masken flüchtete, ohne ſie einholen zu können. und lief dabei dem Land ſepp verkleidet war. nicht die Würmchen aus der Naſe ziehen. Erfahren Liebesroman ſo wie ſo früh genug. 9 0 Arm in Arm ſchritten die beiden Herren nach dem nächſt Buffet, um ſich dort zu reſtaurieren. Da ſie keine Geſichtsmasken trugen, ſondern nur ihrem Koſtüm entſprechend geſchminkt waren, o waren ſie ihren Bekannten ſofort kenntlich. Wie ſie ſo am et ſtanden, drängte ſich plötzlich ein korpulenter Schwarz⸗ waldbauer mit Pelzkappe und der ſchönſten Wein⸗ und Moſtnaſe der Welt zwiſchen ſie, wobei er im tieſſten Baß rief:„Platz Soße!“ und mit den Ellenbogen nicht gerade ſachte nachhal „In Amerika,“ wandte ſich der Landgraf an ſeinen „gibts genug grobe Klötze, aber man verkeilt ſie.e“ „Ei du liabs Herrgöttle von Biberach,“ rief da d Schwarzwälder aus und patſche mit beiden Händen Knie:„Der Amerikaſepp un ſei Sohn,'r Bajazzo.“. „Gerolſtein du!“ platzte jetzt der Landgraf nur ſo hin „Dich hätte ich hinter dem groben Klotz allerdings nicht geſ Grüaß di Gott a, Bauer!“ Die beiden Schwäger ſchüttelten ſich die Hän wandte ſich Fürſt Gerolſtein an den Neffen: Alſo hier trifft n den Ausreißer. Läßt ſich beinahe zwei Jahre nicht ſehen, n Herrchen!“„5 „Verzeihe, Onkel, der Dienſt und mein Studium,“ entſchul⸗ digte ſich Bodo verlegen. „Bodo will ſeinen juriſtiſchen Doktor machen, Franz Joſef, wie ich dir ſchon ſagte,“ ſekundierte der Landgraf ſeinem Sohn. „Haſt du Lola mitgebracht!“ „Natürlich. War ja die Seele dieſer Dummhrit,“ erwidecle Franz Joſef und ſah mit einem bezeichnenden Blick an ſich hinab, „ſelbſt das Prachtexemplar von realiſtiſcher Weinnaſe ſchenkte ſie mir nicht.“ 5 Bodo hatte ſeine Couſine nur als überſchlanke Blondine, als eine Art Gänſeblümchen in der Erinnerung, die ſchüchte und ſcheu zu dem jungen, ſtattlichen Huſarenleutnant emporblickte und bei jedem verwandtſchaftlichen Kompliment ſchämig erröt „Darf ich Lolas Maske wiſſen, Onkel?“ fragte er. „Strenges Geheimnis, bedaure!“ war die Antwort. „Nun, ich kenne ſie aus tauſenden heraus. Wetten!“ lacht Bodo davon eilend.„„„ „Wirſt dich ſchön ſchneiden, mein Junge,“ rief ihm d Gerolſteiner nach.„Die Knoſpe iſt zur Roſe erblüht!“ . In einem der Säle ſtieß Bodo auf den Grafen Rex, ebenfalls Mitglied der Regimentsdeputation war. Rex gehöt zu einer Bande Zigeuner, die unter dem Gelächter aller mit de Weibern, Kindern und ihren Bären, junge als Bären verkleidete Kadetten ein richtiges Lagerleben unter ihrem Zelt führten u realiſtiſch die Zigeunerſzene aus dem Troubadour aufführte Zigeunerweiſen ſangen, weisſagten und die feurigen Tänze de Gitanos tanzten. 1 „Uff, Godesberg, ein Königreich für'n Glas Pilſ', er dem Freund entgegen, hakte ihn unter und ſchleppte iht Das erſte Glas war natürlich der d meiner Gitanas wird Gräfin Rex! n nicht alle heiraten kaun. Muhamed, warum wurdeſt du ni Poſemuckel geboren oder gar in Buxtehude! Komm Vod dir die Kerlchen mal an, beſonders Fräulein von Erlenbacher) „Die Tochter des reichen jüdiſchen Bankiers! Was w deine Sippſchaft dazu ſagen,“ ſtichelte Bodo. Revanchierſt dich, alter, guter Kerl!“ lachte der Rieſe auf.„Melanie Erlebacher wird Gräfin Rex, wenn ſie will. Die Liebe vom Zigeunerſtamme fragt nicht nach Recht eheiratet,“ rief er und ſchwen den„„„ Muen“ Sdeee end dunnzahinch reuuee 0g vzale Ib actpdf usbuvflct 270 Picpfl qun(20zuzg g1) asfcpid ac ig uvu 58 woc zad jegd aegeunueg 0ꝗ uca ͤ duegmedeune nause uasupnneg c uszang) 120 Sio zigehe deet eceuvilgz aen eeeh wee eeeeee weee en eee ehune eeeeeen er ag eeunl ue uag Di duenee aeubt eeuueen n ee znogeduv nabeg CC aueeeee wee ecehe ee ecen ere 0h· g eeuuee g ueeedeee ag ug u⸗ mnavg uvjzzg gun env uigutobun pu jneag gpulclaemmoc an geneh een bieeuen eeue eee nefchl ut Snoluedugu uscebanzz uteg pon gun ueyf ne guvfg wiem Busg os ef uda usgsee uf p u 16 jvu148 eebeeen eecenee een geuecunc eg uvluz muga uscpagz 8 vzaie ui ad Jgeenog geaackpeig 10 pi Invagat elnpgeh usqseſeig uv sgach 1 gun usgunges(eigigug zeg eic ug leee e eeee eeeen een ceneceeene egde Dee leheheuenr un ene eeeeeeee e aeeueuiucg Seeutueg 02—09 ug Bunugahucd ur usqaect equvg ueseneaaqn? aind ueg inz zgeig epianusun aaug eig gusaqpt usqun Hungusataae dfeiie uecpee i nn en nn eeeeeneeuz ae zapqis aues 214112112Bu88 2240 1218 ailn geigone Joine duneuvncuee ie eeeeg uag usgupngd un ee ee ehe beinn ee eee eeen eee 98˙T Inv ꝛwzſß anus feuviſc udzas 1211uljouz uegden uilce zwuldc Aehe e eae gun spjog uunz deeß uaequnzg uegegnp ndg ue ee eeemend d euccgß—9 necenee e in 2 gun usbuvic aeieunu⸗g 0g ugg bunugahuch ui ſeig ur 1g Aagten 8 eans mag geſesuuueg 0 uvm zanucph usugoagqpnvagg ueg deg en eee enn beee i euenhegeueheee en eheeheuen 8 ugugagß 0T1—9 l ne alteuehn zeuueg oß ugg usequpf e u ber uee een ig eem eund ee end eee DeL Sig eee n ugn 1 90 bhn8 eeeteen er udg eſteanvoc zure 120 bunuze! 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Ind zcn eee liee enee e gun ögpgtz aaoc da e wegeg ilee; Susce! dun ͤgunſe e uueen unuache uoſhkegnp deg dunpgz e eenee wieeen ee weee eee dau ie neee Ter e eeeen eee ebplg svg Pang gog Anlog Uelpieg eee e lee ben e, eeen e ee e ee e e e ben en a ee b leen dünen bnen pau Igaat ueuerbe eect en ceuee eeengang Perngz die ee neeeen en en ecee e eeene e eeeee ehiee geun Aeeeee edenent banbeg e eenn weee leg negdeunene eebuurm Ind pleat u28 eie eeeene e den eeeeee eend egenat Uezſuchg ee beee en ee eſee eceen unggz eeee eecee eeeeen weebeee eeheen eee eg leeen es 118 a0f. u: u eneeeee ee eeee eeeeren hee eee u: eeben eguleg emupgsenis nesjvo 8s i K0115 usgog ee eeee beee ͤeent eee beg deungd ee en beeneen neee ae eeeee ee, Zauvsone gazuailaz plungz zuv zubgzlgcplog maa zomung dausſlaazag oig uaſione negusſſezezug igpcples muneg azdg enhat rocpoageufgz aun aegnecklznocps gi ichnorgoh mnogguze aoe gvat goh ii prnenngs dlezl gun muvſz gusbgusd edcene zudgogz gvaiſs negacz aobngzio gvannd unogen ueleiamnvgz ogans bilnpa digdzavig necgocblaadu zb0 ugcfpichlach udbimn hiea nog inv gog„ zaenlzuvag uf nogussroch gun ⸗gc mi 25328 oe oplizvac gog ggteachh ass uskuvzla ne danpgobugogzß ĩog Bunge unt zag u uogneng eieal eun oapfalac dgoab inv ußßt un unvgz deg zag unvggnufogz ꝛdg t usvogvc icogen gicptu ui zeun gun goleſne bunagvze jeza ne nogagz utdg utuzu Gnachuz un goich Jeia ne 4d lſe nejzoch udg anl mnogz uez ur mnvagunjogz 2˙ usmmblne uoznytziagmagz nd zobunck gun danch um znonzun ulng usgnajezunzt dzeublch„aze zd ui geng fg al 8 25 u zavch“ gun agleig znsdaſz moinb ſog geigz gog umog mog zim dilcpegg„gmuuvgoc cpon gdand ſoat zial ind al udageg a 9 9 naa noch roang uich“ ghuvludge zaym doig ing giog murz zihnn gvnc gien usgſig zelpich ig gipgo! gyu u⸗. zohng mouspon zim climgda konlungch ogs gocß ufecpsdigo gun nojsezzea zud zeſng gungch usgionignz moc ppu gun taa noum 9 gun davg zuizaicps udgſeat zohlogz scprng udzaſaneudbobſud at Sunvage mog un Gzaguſtz Auol 91 fdgeg zncs 250 EF 95 2 2 Aeißer Heim im Juni. Von Alexander G. Ruitſch. Der Sommer iſt da, und dem hat die Hausfrau Rechnung zu tragen, wenn ſie auch das Heim in dieſer Zeit gemütlich halten will. Zwei Hauptaufgaben ſind da vor allem: das fleißige Lüften der Zimmer, damit man in der Wohnung nicht umkommt, und peinliche Sauberkeit, damit ſich nicht Ungeziefer in den Wohnungen feſtſetzt. Das Lüften der Zimmer muß ſyſtematiſch geſchehen. Zu jeder Zeit, da nicht Menſchen ſich in den Zimmern aufhalten, muß Gegenzug hergeſtellt werden. n der Zeit, da die Sonnenſtrahlen die Fenſter direkt treffen, müſſen die Fenſter feſtgeſchloſſen ſein. Dazu müſſen feuchte Tücher aufgehängt und dieſe oft erneuert werden. Die Fernhaltung von ſehr ſchwer zu vertreiber man laſſe keine Eßwar ckstiſch müſſen i Aber alles das nützt n unter den Glaskronen in Fliegen ſind Die Hauptſache iſt, mmer i 1 1 Mittel iſt, an die Kronen kleine Papierbällchen an; dann die Fliegen anſtatt an die Kronen ſelbſt gehen. etwas beſſer aus, iſt freilich kein ſo wirkſames Mittel. Mittel, Fliegen zu töten, gibt es ja viele und alljährlick beſte. Mittel bleibt, ſie durch Fliegenfänger in ein locken, wo ſie umkommen. Freilich viel nützt es 1 bermehren ſich ſo ſchnell, daß immer neue Scharen vo In der Nähe von Pferde⸗ oder andern Ställen iſt es man ſtellt vor die geöffneten Fenſter Gazefenſter, dami in ſolchen Maſſen eindringen können. In Parterrewohnungen an Gärten dringen auch andere In⸗ ſekten in Mengen: Raupen, Spinnen, Ohrwürmer ete., und auch da hat die Hausfrau Obacht zu geben, daß das Gewürm nicht überhand nimmt. Vor allem iſt es auch notwendig, daß alle Speiſen vor dem Eindringen ſolcher Inſekten geſchützt werden. Man darf im Sommer keine Fleiſchwaren, oder ſonſt auch flüſſige Speiſen unbedeckt ſtehen laſſen. Als dritte Hauptſorge der Hausfrau gilt es, die Früchte, die der Juni bietet, einzumachen. Das ſind vor allem: Erdbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren und Stachelbeeren. Kirſchen kann man beſſer erſt im Juli dazu verwenden. Auch Champignons können jetzt eingelegt werden. Die Aufbewahrung dieſer eingemachten Früchte geſchieht am beſten an einem luftigen, trockenen, dunkeln, froſt⸗ und geruchfreien Ort. Vor allem eignet ſich ein ſogenannter Luftſchrank,— d. i. ein Schrank mit Drahtgitter— im Keller dazu. Es iſt ein allgemein verbreiteter Hausfrauenglaube, daß irgendwie krankhafte Perſonen nicht an eingelegte Früchte gehen dürfen. Dabei iſt freilich etwas Aberglaube. Es iſt ſelbſtperſtänd⸗ lich, daß, wenn ein übeler Geruch, den mancher Kranke ausſtrömt, an die Früchte dringt, dieſe verderben können, ebenſo Krankheits⸗ ſtoffe, die mit unſeren gewöhnlichen Sinnesorganen nicht wahr⸗ zunehmen ſind. Aber alles, was darüber hinausgeht, iſt Aber⸗ glauben. Im übrigen ſteht das Heim im Juni bereits im Zeichen der haldigen Abreiſe. Es iſt höchſt ungemütlich, daß die Frauen nicht früh genug mit dem Zuſammenräumen der Sachen beginnen können. Aber freilich ſtürmen im letzten Augenblick vor der Abreiſe ſovpiel Dinge auf Einen ein, daß man zeitig anfangen muß, um nichts zu verſäumen. Am beſten iſt es, die Hausfrau macht ſich bei Zeiten einen Plan, der ſchriftlich niedergelegt wird, wann die einzelnen Ver⸗ richtungen vor der Reiſe vorzunehmen ſind. Daneben kommt dann noch ein Zettel der Dinge, die noch zu beſorgen ſind. Außer den genannten Früchten, die in dieſem Monat zu kon⸗ ſervieren ſind, bietet der Markt jetzt der Hausfrau die reichlichſte Fülle an friſchen Gemüſen. Die Tafel iſt ſo reichlich beſetzt, daß man es ordentlich bedauern muß, in ſolcher Zeit, wo das Wirt⸗ ſchaften zum Vergnügen wird, verreiſen zu müſſen. Im Garten bilden jetzt Begießen, Hacken und Jäten die Haupt⸗ arbeit. Beſonders muß im Gemüſegarten fleißig der Kohl gegoſſen werden. Die Bohnen müſſen Stangen erhalten und fleißig ausge⸗ pflückt werden, um Blüten⸗ und Fruchtbildung anzuregen. Die Gewürzkräuter werden vor der Blüte abgeſchnitten, in Bündel ge⸗ bunden und an einer ſchaktigen, luftigen Stelle zum Trocknen auf⸗ gehängt. Im Obſtgarten müſſen an den Fruchtzweigen alle unvoll⸗ kommenen Früchte entfernt werden. Im Blumengarten müſſen die Blumenzwiebeln aus der Erde genommen werden, um ſie an einem trockenen Orte aufzubewahren. Die Gartenlaube bietet jetzt wieder die größten Genüſſe und iſt bei Zeiten in Stand zu ſezen. Am beſten eignet ſich eine Holz⸗ laube, die mit Schlingpflanzen umkleidet iſt. Tiiht und Tuft im Juni. Von Otto Emil Hillermann. Der Juni iſt der Monat, der uns den Sommerbeginn bringk. onne erreicht ihren weſtlichſten Punkt; wir haben den läng⸗ Am 22. Juni 3 Uhr nachmittags iſt dieſer Zeichen des Krebſes getreten, ein⸗ Sonne um 3 Uhr 46 Minuten ing, der Tag ſomit bereits Länge von 16 Stunden und 23 Minuten hatte, iſt der längſte Tag noch 22 Minuten länger. Freilich kann man, genau genom⸗ men, bei uns von den längſten Tagen ſprechen, denn die Tage vom ti haben die gleiche Länge, wie denn auch die Tage is zum Monatsſchluß nur drei Minuten abnehmen, auch vor dem nersanfang nur um wenige Minuten variieren, ſo daß man in Deutſchland ſagen kann, daß die zweite Monatshälfte des Juni Tage hat. 8 1 Der Mond, der am 11. Juni in Erdferne, am 26. in Erdnähe ſteht, bollendet ſein erſtes Biertel am Samstag, 3. Juni 11 Uhr abends, tritt am Montag den 19. Juni 10 Uhr abends in ſein letztes Viertel und zeigt ſich als Neumond den 26. Juni 2 Uhr nach⸗ n Planeten bleibt Merkur unſichtbar, Venus iſt Mitte onats noch zwei Stunden, am Ende des Monats nur andert⸗ b Stunden als Abendſtern im Nordweſt Mars tritt für uns immer mehr zunimmt und am Ende des Monats etwa 6 anderthalb Stunden dauert. Jupiter bleibt noch während des erſten Drittels ds. Mts. die ganze Nacht hindurch ſichtb Monats nur noch 2½ Stunden. 8 Monatshäl ommers bringen. .er mit Eis Monats die Glauben wir dem dummen„Hundertjähriger und Reif ein und bringt uns erſt um die Wärme. Ein echter und rechter Juni iſt audauernd warm, ohne heiß zu ſein; auch die Nächte ſind bereits durchwärmt, aber die Zirmer noch nicht durchglüht. Zwar treten häufig Gewitter auf, aber venn ürchtet. Im Gegenteil, ein Bauernſpruch beſagt: Viel im Juni bringt ein fruchtbares Jahr. Natürlich ruft der Donner nicht die Fruchtbarkeit hervor, ſondern die gleichmäßige warme Witterung, in deren Gefolge die Gewitterbildungen auf⸗ zutreten pflegen. Wenn Gewitter ſich bilden, mangelts an Dauer⸗ regen, die im Juni nicht erwünſcht ſind, weil die Fruchtbildung noch nicht weit genng vorgeſchritten iſt. Erſt Ende des Monats dürfen längere Regenperioden ſich zeigen, was auch ſehr oft der Fall iſt, weshalb denn der auf den 27. Juni fallende Siebenſchläfertag ſeine ominöſe Bedeutung für längere Regenperioden erhalten hat. Indeſſen gleichviel, ob der Juni der Sonne ihr Recht auf recht andauernde Wärmeausſtrahlungen angedeihen läßt oder verküm⸗ mert, er pflegt geſundheitlich für die Menſchheit ein beſonders günſtiger Monatsgeſelle zu ſein. Das kommt daher, daß ein ſtarker Feuchtigkeitsgehalt bei der jetzigen Wärme leichter zu er⸗ tragen iſt, die Wärme aber nicht anhaltend ſo ſtark ſein kann, daß ſie ungünſtig auf die Geſundheit einwirkt. Dazu ſind die Gewitter ungemein günſtig für die Reinigung der Luft. Wer empfindliche Atmungsorgane hat, wird das unge⸗ mein leicht fühlen: man kann nach einem Gewitter viel keichter und tiefer atmen. Da die Mehrzahl der Gewitter aber in der Zeit zwiſchen drei und ſechs Uhr und nächſtdem am meiſten um Mitternacht eintreten e·— ſo ergibt ſich daraus, daß die ungünſtige Geſtaltung der atmo⸗ ſphäriſchen Verhältniſſe für die Atmungsorgane um die Mittags⸗ zeit und in den ſehr ſpäten Abendſtunden beſteht, während ſie am günſtigſten am frühen Morgen und an den ſpäten Nachmittags⸗ ſtunden ſind. Das mögen ſich nicht nur Aſthmatiker merken, ſon⸗ dern auch alle, die große Wanderungen antreten, für welche be⸗ ſonders die Morgenſtunde Gold im Munde hat. Während das Maximum der Gewitterhäufigkeit doch erſt im Juli einzutreten pflegt, der Juni aber erſt an der zweiten Stelle kommt,was die Häufigkeit anbetrifft, ſo iſt's beim Hagel, der oft eine Begleiterſcheinung des Gewitters iſt, aber auch ohne Ge⸗ witter eintritt, anders. Die Hagelſtatiſtik ergibt, daß das Maxi⸗ mum der Hagelhäufigkeit für Deutſchland und die Schweiz auf den Juni fällt und daß, wenn die Graupelfälle den Hagelfällen zuge⸗ zählt werden, dieſes Maximum bereits im Mai vorhanden iſt. Fs iſt eine Merkwürdigkeit, daß Hagelfälle eine ganz lokale Erſcheinung ſind und ſich noch auf enger begrenzte Gebiete be⸗ ſchränken, als Gewitter. Man hat Hagelſchläge beobachtet, die auf eng begrenztem Gebiete ſtattfanden, während auf hunderte Meilen in der Runde kein Gewitter und Hagel ſtattfanden. Auch daß Hagel mehr auf dem Lande als in dicht bevölkerten Städten vorkommen, iſt bemerkenswert. Für die Landwirtſchaft ſind Hagel⸗ fälle ſehr ſchädlich, weil durch Hagel oft Tiere und Pflanzen ver⸗ nichtet werden. Für die Reinigung der Luft dagegen ſcheint die Wirkung eines Hagels vorzüglich zu ſein. Aeber die Bepflanzung der Zauswände mit Spalierbirnen ſchreibt Jak. Schlöſſer im praktiſchen Ratgeber u. .: An Oſt⸗, Nord⸗ und Weſtwänden ſind am vorteilhafteſten ſenk⸗ rechte Schuurbäume(Kordons) zu pflanzen und zwar mit reichlichen Abſtänden, ſo daß der Schnitt nur auf Auslichten der ſtärkſten Triebe beſchränkt und die ſchwächeren ſeitlich im Bogen nach unten angeheftet werden. In dieſen Bogen ſetzen im ſolgenden Jahre Blütenknoſpen au. Bei Spalierobſt wünſchen wir keinen Holztrieb, haben allo eine Frühjahrsdüngung mit Stickſtoff gar nicht nötig. Bis Ende Juui iſt der Holztrieb zumeiſt eingeſtellt. Regen wir dann durch eine Stick⸗ ſtoffgabe(uur in Form von Chilifalpeter) die Wurzeln zu neuer Tätigkeit au, ſo verhelfſen wir den angeſetzten Früchten einerſeits zu ößtmöglichſter Entwicklung, andererſeits verwendet der Baum die igen Nährſtoffe in Form von Reſerveſtoffen zur Bildung von Blütenknoſpen. Hierbei werden ſelten oder nur, wentg Hols⸗ triebe gemacht, in letzterem Falle war die Stickſtoffgabe zu groß. Ber⸗ derblich wird der Stickſtoff, wenn er in ſolcher Menge gegeben wird, daß der Baum an allen Euden ſtark austreibt, wodurch der Anſatz von Blütenknoſpen verhindert wird und der Baum bis in den Winter hinein im Trieb bleibt. Dies hat Froſtſchäden neben Unfruchtbarkeit zur Folge. Ein reicher Vorrat von gkali und Phosphorſſure im Boden iſt Grundbedingung. Hat ein Spalierobſtbaum im Frühjahr übermäßig viel Blütenknoſpen, ſo muß er natürlich durch eine kleine Stickſtoffgabe zu Trieb gebracht werden. Anderſeits iſt beſonders bei intenfiver Unterkultur mit regelmäßiger Stallmiſtdüngung eine Stickſtoffgabe Ende Juni nicht immer unbedingt erforberlich.-Aber auch die beſten Hilfsmittel verſagen, wenn bei der Pflanzung nicht auf ſorgfältige Sortenwahl Rückſicht genommen wird. Für Nord⸗ ſeite iſt zunächſt Williams Chriſtbirne zu empfehlen. Nach dieſer Tongre und Amanlis, alle nur auf Quittenunterlage. An der O ſt⸗ und Weſtwand gedeihen dieſe natürlich noch beſſer. Die Süd⸗ feite würde ich nur den beſten Winterbirnen reſervieren, obwohl hier alles gut gedeiht und zwar vornehmlich Alexander Luccas, Com⸗ teſſe de Paris und Winter⸗Dechautshirne lalle auf Quitte). Um nun jederzeit genußreife Birnen zu haben, würde ich für Oſtwand noch Bunte Julibirne einſchieben. Das Geſchäftsamt des praktiſchen Rai⸗ gebers im Obſt⸗ und Gartenbau in Fraukfurt a. O. iſt bereit, Garten⸗ freunden den ausführlichen Aufſatz über Spalierobſt koſtenfrei zu⸗ zuſenden. Ver Hißhſchlag. Im Sommer werden alljährlich viele Perſonen vom Hitzſchlag ge⸗ troffen, beſonders empfänglich ſind dafür ſchwächliche und krauke Per⸗ ſonen, ſowie ſolche, die Alkohol zu ſich nehmen. Hitzſchlag zeigt ſich au durch große Abgeſpauntheit, ſchleppenden Gang und heftigen Durſt. Das Geſicht rötet ſich unter heftigem Schweißausbruch, es ſtellen ſich Kopfſchmerzen ein, Ohrenſauſen, Augenftimmern, der Atem wird keuchend, der Pulsſchlag heftig, der Gang ſtolprig, ſchließlich bricht der Kranke bewußtlos zufammen, die Geſichtsfarbe wird bläulich, die Augen quellen aus den Höhlen, und es kreten Krämpfe ein. All⸗ mählich jedoch wird er ruhiger, der Atem wird unregelmäßig und der Pulsſchlag immer ſchwächer. Wenn jetzt nicht Hilfe kommt, iſt der Menſch dem Tode verfallen. Hilſe erfolgt dadurch, daß die Körper⸗ temperatur herabgeſetzt und für reichliche Flüſſigkettszufuhren geſorgt wird. Man bringe den Kranken an einen ſchattigen, kühlen Ort und lagere den Kopf hoch, die Kleider müſſen geöffnet und Kopf und Bruſt ſo lange mit kaltem Waſſer beſpreutzt werden, bis er ins Bewußtſein zurückkehrt. Dann flöße man ihm kaltes Waſſer in reich⸗ licher Menge ein. Der Arzt muß aber ſobald wie möglich zu Hilſe gerufen werden. 852 Deutſche Landwirtſchafts⸗Geſellſchaf 25.[Jubilaums)⸗Wanderausſtellung in Kaſſel. 5 In der Tagespreſſe wird die Nachricht verbreitet, daß die diesjährige Wanderausſtellung der Deutſche Landwirtſchafts⸗Geſellſchaft in Kaſſel auf das Jahr 1912 verlegt ſei und die Ausſtellung des Jahres 1912 von Breslau auf das Jahr 1915 verſchoben ſei. Beide Nachrichten ſind, wie uns von der Deutſchen Landwirtſchaftsgeſellſchaft mit⸗ geteilt wird, durchaus irrtümlich. Die diesjährige Wander⸗(Ju biläums)⸗Ausſtellung findet vom 22.—27. Juni in Kaſſel ſta während über den Ort der nächſtjährigen Ausſtellung, für die Breslau in Ausſicht genommen iſt, endgültige Beſchlüſſe noe nicht feſtſtehen.„„ Pekümpfung der Mückenplage. Die energiſche Bekämpfung der Mücken iſt im allgemeinen, ſonbers aber im Intereſſe des Gartenbaues geboten. Die Haus⸗ u⸗ Gartenbeſitzer mögen deshalb ſolgende Bekämpfungsmaßregeln an⸗ wenden: Regenfäſſer, Waſſertonnen, ſowie alle ſonſtigen Waſſer⸗ behälter ſind völlig dicht und nrückenſicher abzudecken und zwar be⸗ ſonders dann, wenn ſie in Gärten aufgeſtellt ſind. Das Waſſer in Gefäßen darf nicht läuger als eine Woche ſtehen. Alle im Fre zwecklos umherſtehenden Gefäße, in denen ſich Waſſer auſammeln kann, wie Fäſſer, Kübel, Eimer, leere Blechbüchſen, leere Wle ſchen, Blumentopfunterſetzer u. ſ. w. ſind zu entfernen. Vom Eintritt d wärmeren Witterung au, den ganzen Sommer über, ſind die Br ſtätten der Mücken, alle ſtehenden Gewäſſer wie Tümpel, Lachen Waſſertonnen u. ſ. w. mit Schnalenſaprol oder Petroleum in gans dünner Schicht zu bedecken. Das Oel verhindert die Atmung der Mückenbrut und erſtickt ſie außerdem hält die Oeldecke die. M cken⸗ weibchen daron ab, ihre Ejer auf das Waſſer zu legen. Das Oel muß die ganze Waſſerfläche bedecken und nach Bedarf erneuert werden. Das Oel verteilt ſich am beſten, wenn ein mit Oel getränkter Lappen auf die Mitte der Waſſerfläche gebracht wird. 15 Insbeſondere iſt auf die Schonung der natürlichen Feinde der Mückenbrut Bedacht zu nehmen. Hierzu zählen die inſektenfreſſenden Bögel, die Fledermäunſe, Fiſche, namentlich die Stichlinge, Schwimm⸗ käfer, Waſſerſalamander. Auch die Larven der Libellen freſſen viele Mückenlarveu. Dieſe zu ſchonen und in Tümpeln, wo ſie nicht vor kommen, einzufetzen, wird empfohlen. 4 Der Vorkenkäfer. Mitteilung der Kgl. Lehr⸗ und Verſuchsauſtalt für Wein⸗ und Obſtb in Neuſtadt g. d. Hdt. 33 In mehreren pfälziſchen Gemarkungen macht ſich an Obſt⸗ bänmen der ungleiche Borkenkäfer(Temicus dispar F) Der Käfer ſchadet an den mei 775 315 5 755 5 a (bevor die Knoſpen empfindlich ſin ie infolge des Befalles ſchon kränk (verbrannt). Eine Be 22 Hundertfähriger Kalender. Juni fäugt mit Reif und Wetter an, dauert. Dann bleibt es warm bis zum Ende. Bauernregeln. Wenn kalt und naß der Juni war, verdirbt er meiſt das ge Jahr.— Vor St. Johannistag keine Gerſte man loben mag. 5 die Nacht zu langen beginnt, dann die Hitze am meiſten zuntm Wer auf Mederdus baut, erhält viel Flachs und Kraut.— St Bar; bas immer die Sichel vergaß, hat den längſten Tag und das län Gras.— St. Vit bringt die Fliegen mit.— Wenn der Kucku lange nach Johannis ſchreit, wirds unfruchtbar und teuer. es am 7⸗Schläfertag regnet, ſo ſoll es7 Wochen hindurch regn