2 8 Frr * —1 888 + F BE ce SGSKrnS 888 [RAaſdgs F eeer 7 (Badiſche Volkszeitung.) Badi Ahonnement: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 30 Pig. monatlich, durch die Poſt bez, incl. Poſt⸗ aufſchlag M..48 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. In ſera te: Die Colonel⸗Zeile.. 28 Pfg. Auswärtige Inſerate. 80„ Die Reklame⸗Zeile. 1 Mark Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Umgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens ½ 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. der Stadt Mannheim und Umgebung. che Neueſte Nachrichten Anabhängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) Eigene Nedaktionsbureaus in Berlin und Karlsruhe. 1 Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeiger Mannheim“. Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktioan 8177 Eypedition und Verlags⸗ buchhandlung (Mannheimer Volksblatt.) 2¹⁸ Nr. 293. Mittwoch, 28. Zuni 1911. (Wittagblatt.) Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Celegramme. Grubenunfall. »Eiſenach, 27. Juni. In der Gewerkſchaft Heiligenmühl bei Oechſen fiel aus unaufgeklärter Urſache beim Ausfahren ein Bergmann aus dem Förderkorb und ſtürzte in einen hun⸗ dert Meter tiefen Schacht auf eine Anzahl unten arbeitender Bergleute, von welchen einer getötet und zwei lebensgefährlich verletzt wurden; auch der Hinabgeſtürzte war tot. Zolldefraudatiounen oder amerikaniſche Zollſchilanen? Berlin, 28. Juni. Zu den angeblichen Zolldefrau⸗ dationen in der Solinger Induſtrie erfährt der„Sol. General⸗ Anzeiger“, daß außer einer Solinger Firma, die zu einer Geld⸗ ſtrafe von 350 000 M. verurteilt wurde, auch weitere Firmen in namhafte Strafen genommen wurden, darunter eine ſolche zu einer Geldſtrafe von 100 000.. Das Blatt erklärt, daß Schikanen oder Irrtümer ausgeſchloſſen ſind. Ausnahmslos alle bergiſchen Fabrikanten und Exporteure, die Meſſerwaren nach Amerika ausführen, erklären, daß es ſich um einen Kampf gegen die Solinger Induſtrie handle, der im Intereſſe der amerikaniſchen Stahlwareninduſtrie geführt werde. Es ſei nötig, daß die deutſche Regterung ſich ius Mittel lege, wenn nicht die geſamte Ausfuhr der Solinger Stahlwaren nach Amerika lahmgelegt werden ſoll. Aus dem preußiſchen Herrenhaus. Berltn, 27. Juni. Das Preußiſche Herrenhaus verhan⸗ dekte über den Entwurf des Ausführungsgeſetzes zum Reichszu⸗ wachsſteuergeſetz, der nach kurzer Debatte angenommen wird. Das Geſetz betr. die Abänderung der rheiniſchen Landgemeinde⸗ ordnung muß abgeſetzt werden, da es vom Abgeordnetenhaus noch nicht Überreicht iſt. Die Petition des Antiultramontanen Reichs⸗ verbandes um Aufhebung der diplomatiſchen Vertretung Preußens beim Vatikan wird durch Uebergang zur Tagesord⸗ nung erledigt und die Petition um Neuregelung der Rechts ver⸗ hältniſſe der Dienſtboten der Regierung als Material überwieſen. Außerdem wird eine Reihe weiterer Petitionen erledigt. Darauf vertagte ſich das Haus auf Mittwoch 1 Uhr: Reinigung öffent⸗ licher Wege, Viehſeuchengeſetz, kleinere Vorlagen und Petitionen. Der Proteſt ber liberalen Geiſtlichen. Berlin, 27. Juni. Die mitgeteilte Erklärung der libe⸗ ralen Geiſtlichen iſt unterzeichnet von Pfarrer Alfred Fiſcher⸗ Berlin, Pfarrer Lice. D. Hollmann⸗Nikolaſſee, Pfarrer Lie. Traub⸗Dortmund, Pfarrer Prof. D. v. Soden⸗Berlin. Eine zuſtimmende Erklärung ſandten 77 Geiſtliche, darunter 44 aus Berlin und Umgebung. Ein Braunkohlenwerk in Flammen. Cottbus, 28. Juni. Der Tagebau der Grube„Clara 3“ von den Braunkohlenwerken Eintracht bei Neuwelzow ſteht ſeit Sams⸗ tag in Flammen. Die ganze Gegend iſt in Qualm gehüllt. Der Talkeſſel bei Neu⸗Petershain brennt in großer Ausdehnung 5 Ar⸗ beiter, denen der Rückweg abgeſchnitten wurde, konnten ſich nur mit Mühe retten. Als der Wind umſchlug, geriet die Löſchmannſchaft in große Gefahr. Einige Spritzen ſind berbrannt, andere wurden ſtark beſchädigt. Auch der Kiefernwaldbeſtand geriet in Brand, doch gelang es, denſelben einzuſchränken. Der Betrieb der Ein⸗ trachtswerke wird aufrechterhalten. Zuſammenſetzung des Kabinetts Caillauz. Paris, 27. Juni. Caillaur wird das Kabinett heute abend oder morgen früh gebildet haben. Poincars, der die Portefeuille des Auswärtigen und des Krieges abgelehnt hat, wird dem Ka⸗ binett nicht angehören, Caillaux wird das Miniſterium des Aus⸗ wärtigen De Selves anbieten. Man glaubt daß dieſer es über⸗ nehmen wird. Augenblicklich, 2 Uhr nachmittags, hat folgende Zu⸗ ſammenſetzung des Miniſteriums die größte Wahrſcheinlichkeit: Präſidium und Inneres Caillaux Juſtiz Cruppi, Auswärtiges De Selbes, Krieg Meſſimy oder Etienne, Marine Delcaſſe, Unterricht Steeg, Finanzen Klotz, Oeffentliche Arbeiten Augagneur, Handel Couyba oder Jean Dupuh, Ackerbau Pams, Kolonien Meſſing oder Lebrun, Arbeit und ſoziale Fürſorge Renoult. Als Unterſtaats⸗ ſekretäre kommen in Betracht: Inneres Malog. Poſt Chaumet, Finanzen Rens⸗Benarb, Schöne Künſte du Jardin⸗Beaumes. Aus der franzüſiſchen Kammer. * Paris, 27. Juni. Die Kammer bewilligte mit 426 gegen 6 Stimmen das ſiebente proviſoriſche Budgetzwölftel, das auch die Kredite zur Durchführung der Altersverſorgung der Ak⸗ beiter vom 3. September ab umfaßt. Feſtlichkeiten in London. London, 27. Juni. Heute nachmittag fand im Park des Buckingham⸗Palaſtes bei ſchönem Wetetr ein von 6000 Gäſten beſuchtes Gartenfeſt ſtatt. In Zelten wurden Erfriſchungen geboten. Die Tafeln waren mit ſilbernem Gerät und Nelken und Roſen prächtig geſchmückt. Kurz vor 4 Uhr, als die Raſen⸗ plätze dicht beſetzt waren, erſchienen die Majeſtäten mit den fürſtlichen Gäſten. Die Königin ſchritt vorauf, geführt von dem deutſchen Kronprinzen. Der König folgte mit der deutſchen Kronprinzeſſin, hinter ihnen der Prinz von Wales und Prin⸗ zeſſin Mary, die jungen Prinzen ſowie die anderen Fürſtlich⸗ keiten. Die erlauchte Geſellſchaft machte einen Rundgang über den Feſtplatz und kehrte dann nach der Terraſſe zurück, wo eine Anzahl Vorſtellungen erfolgte. Die Lage in Albanien. London, W. Juni.(Von unſerm Londoner Bureau.) Der Korreſpondent des„Daily Telegraph“ in Konſtantinopel hatte eine Unterredung mit dem türkiſchen Mini⸗ ſter des Innern über die Lage in Albanien. Auf die Frage, wie er über die albaniſche Frage denke, antwortete der Miniſter, er ſei gleichzeitig zufrieden und beſorgt, zufrieden, weil ſo etwas wie die albaniſche Frage überhaupt nicht mehr beſtehe, denn der weitaus größere Teil der Albaneſen ſind Mohammedaner und als ſolche dem Kalifen treu geblieben. Was die katholiſchen Maliſoren anbetreffe, ſo ſei zunächſt ihre Zahl nicht ſo groß und die Revolution könne eigentlich als be⸗ endet angeſehen werden. Torgu Schefket Paſcha iſt überall Herr der Situation. Die Miriditen haben ſich nicht wirklich empört und die ſchwache Bewegung unter ihnen war nicht ein⸗ mal organiſtert. Darum kann man ſagen, daß die albaneſiſche Frage nunmehr wirklich als erledigt betrachtet werden muß. Uebrig bleibt allerdings die wichtige Frage, die mir, ſo ſagte der Miniſter, Beſorgnis einflößt, nämlich die Haltung Montenegros. Wegen dieſer Frage mache ich mir Sorge, weil dieſe nicht von der türkiſchen Regierung abhängt und weil es nicht ausgeſchloſſen iſt, daß Montenegro wirklich einen all⸗ gemeinen Krieg auf der Ballanhalbinſel her⸗ vorzurufen ſucht, ſo wahnwitzig dieſes Beſtreben auch erſcheinen mag. Da wird behauptet, die Türkei hätte nicht ge⸗ nügend Entgegenkommen gezeigt. Sie hatte Waffenſtillſtand eintreten laſſen und ſich noch bereit erklärt, ihn zu verlängern. Außerdem hat die Türkei der ganzen Welt verſprochen, die Re⸗ hellen nicht zu beſtrafen und ihnen endlich auch Geld zur Ver⸗ fügung zu ſtellen, damit die zerſtörten Häuſer wieder aufgebaut werden könnten. Was will man da noch mehr. Von Monte⸗ negro verlangt die Pforte nichts anderes als nur die Achtung vor den internationalen Geſetzen und ſtrenge Beobachtung der Neutralität. Bis jetzt aber geſchah gerade das Gegenteil. Früher kamen die Waffen aus Albanien nach Montenegro, jetzt aber werden die Inſurgenten, wenn ſie ſich über die Grenze flüchten, von den Montenegrinern nicht nur nicht entwaffnet, ſondern ſie ermutigen ſie auch noch, ſich nicht zu ergeben und weiter zu kämpfen. Auf die Frage des Korreſpondenten, was die Maliſoren eigentlich verlangen, antwortete der Miniſter des Innern, der Korreſpondent möge diefenigen danach fragen, von denen ſich die Maliſoren verleiten ließen. Sie ſelbſt hätten keine Ahnung, was ſie wollten und wofür ſie eigentlich ihr Blut hergeben. Zuerſt ſind ſie alle zufrieden geweſen und als dann die mohammedaniſchen Albaneſen entwaffnet wurden, ſträubten ſich auch die Maliſoren nicht dagegen. Plötzlich aber im Winter trat die Revolution auf, obgleich keine neuen Steuern ein⸗ berufen wurden und ein Militärdienſt auch nicht verlangt wor⸗ den war. Seltſamerweiſe gerade in dem Augenblick, als ich türkiſche Truppen nach Arabien ſchicken mußte. Das Zuſammen⸗ treffen ſei ſeltſam geweſen, aber vlelleicht nicht ſo unerklärlich, wenn man ſich daran erinnere, daß die feudal⸗kllerikalen und anderen Einflüſſe der Wiedergeburt der Türkei auf verfaſſungs⸗ mäßiger Grundlage alle erdenklichen Schwierigkeiten in den Weg zu legen bemütßt waren. Zum Schluß fragte der betref⸗ ſende Korreſpondent, oh die Türtet ihre Politik beibehalten werde, worauf der Miniſter antwortete, die Gnadenfriſt für die Albanier werde verlängert und die Regierung werde die Sprachenfrage nicht zum Gegenſtand politiſcher Maßnahmen machen. Seemannsſtreik. Liverpsol, 27. Juni. Die Pacific⸗Dampfer⸗Geſellſchaft, bei der fünf Dampfer geſtern infolge des Ausſtandes nicht auszulaufen vermochten, bewilligte! heute die Forderungen der Ausſtändigen. Hull, 27. Juni. Die Ausſtändigen brohten an, daß ſie die Eiſenbahnarbeiter auffordern würden, ebenfalls die Arbeit einzu⸗ ſtellen, falls man nicht noch heute zu einer Vereinbarung gelange, Die Polizei in der City iſt verſtärkt. Es herrſcht die größte Auf⸗ regung. Die Ausſtändigen brachten den Schiffahrtsverkehr zum Stillſtand und weigern ſich zu geſtatten, daß die Ladung ans Land geſchafft werden. Die zwiſchen der Stadt und den Docks verkehren⸗ den Hauptzüge laufen nicht mehr. Sunderland, 27. Juni. Der Ausſtand der Dockarbeiter brachte hier die Schifſahrt völlig zum Stillſtand. 300 Zimmerleute ſtellten aus Sympathie mit den Dockarbeitern ebenfalls die Arheit ein. *Amſterdam, 27. Juni. Auf 20 von 35 im Hafen liegenden Schiffen ruht die Arbeit. Auf den übrigen Schiffen, wo die Hafenarbeiter auf Stücklohn arbeiten, nimmt das Löſchen ſeinen Fortgang. Insbeſondere werden die Dampfer der regelmäßigen Linien durch den Ausſtand der Seeleute und Hafenarbeiter in Mitleidenſchaft gezogen. Die Zahl der ausſtändigen Seeleute betrügt ungefähr 750. * Eiſenach, 28. Juni. Das Schwurgricht verurteilte den 29⸗ jährigen Fleiſchergeſellen Maier aus Kloſterſchlegel in Oberöſter⸗ reich wegen Totſchlags zu zwölf Jahren Zuchthaus. Der Ver⸗ urteilte tötete am 10. März ſeine ehemalige Braut, die 20jährige Marie Heller, durch Meſſerſtiche. * Petersburg, 27. Juni. Das Marineminiſterium, das für die Schwarzmeerflotte bereits ſechs Unterſeeboote neuen Typs bei ruſſiſchen Werften beſtellte, iſt gegenwärtig mit den Vor⸗ bereitungen für den Bau von drei Dreadnoughts von 28 00 Tonnen für die Schwarzmeerflotte beſchäftigt. * Waſhington, 27. Juni. Der Senat hat ohne namentliche Abſtimmung das Amendement Roots zum Artikel Holzſtoff des Gegenſeitigkeitsvertrages mit Kanada, der die freie Einfuhr von kanadiſchen Holzſtoffen zur Papierfahrikation verſagt, bis die dieſem Artikel auferlegten kanadiſchen Ausfuhrbeſchrän⸗ kungen aufgehoben ſind, abgelehnt. Einige Senatoren kündig⸗ ten die Abſicht an, die Beratung der Tarifreviſion auf breiteſter Grundlage zu erzwingen. Poliſische lebersſeht. Mannheim, 28. Juni 1911. Hanſabund und Zentraluverband. Das Organ des Zentralverbandes Deutſcher Induſtrieller, die Deutſche Induſtriezeitung, bemerkt zu dem Aus⸗ tritt des Landrats Rötger aus dem Hanſabund folgendes: Der Schritt des Herrn Landrats a. D. Rötger kommt nicht unerwartet; wer die Haltung des Präſidenten des Hanſa⸗ bundes ſchon ſeit der Gründung des Bundes nicht aus einem einſeitigen Parteiſtandpunkt beobachtet hat, der konnte darüber nicht im Zweifel ſein, daß die deutſche Induſtrie, die im Zentralverband deutſcher Induſtrieller ihre hauptſächlichſte und einflußreichſte Vertretung ſieht, dem ſtark ausgeſprochenen agitatoriſchen und parteipolitiſch einſeitigen Vorgehen des Hanſabundes auf die Dauer nicht Hilſe leiſten kann, und daß infolgedeſſen ein ſchwerer Konflikt zwiſchen den führenden Kreiſen des Hanſabundes unvermeidlich ſein wird. Die Vor⸗ gänge auf der Hanſabund⸗Tagung am 12. ds. haben die Entſcheidung gebracht. Der Vorſitzende des Direktoriums des Zentralverbandes Deutſcher Induſtrieller, der vor— Jahren mit dem Porſitzenden des Zentralverhandes des deut⸗ ſchen Bank⸗ und Bankiergewerbes dle im Zirkus Schumann einberufen hatte, iſt aus dem Direktorium des Hanſabundes im Einverſtändnis mit dem Direktorium des Zentralverbandes Deutſcher Induſtrieller ausgeſchieden Es wird ſich für uns noch reichlich Gelegenheit bleten, zu dieſem bedeutungs vollen Vorgange Stellung zu nehmen. Aber ſchon heute möchten wir dem bereits 5 Verſuch, den ee Deutſcher Induſtrieller als den einſeitigen ertreter der ſogenannten ſchweren Induſtrie zu charakteri⸗ ſieren, entgegentreten, da dieſer Verſuch dazu dienen foll, die Bedeutung des gemeldeten Vorgangs abzuſchwächen. Die dieſe Meinung verbreiten und wiſſen, daß ſie unzutreffend iſt, machen ſich der bewußten Fälſchung der öffentlichen Meinung ſchuldig, und die, welche den Zentralverband Deutſcher In⸗ duſtrieller nicht beſſer kennen und ihn in Wirklichkeit für den Bertreter ber ſchweren oder gar nur der rheiniſch⸗weſtſäkiſchen ſchweren Induſtrie halten, die kennen weder die Geſchichte, noch den Arheitskreis und die Mitgliedſchaft dieſes größten und umfaſſendſten aller induſtriellen Verbände, und haben ſomit kein Recht über ihn mitzuſprechen Wir werden dieſen Verſuchen, der öffentlichen Meinung Sand in die Augen zu ſtreuen, nachdrücklich entgegentreten. Auch die Unterſtellung weiſen wir zurück als ob der Rücktritt des Herrn Landrats a. 2. Seike. General⸗Auzeiger. (Mittagblatt.) Mannheim, 28. Junk. D. Rötger aus dem Hanſabund mit einer konſervativer Kan⸗ didatur in Merſeburg zuſammenhinge. Herrn Rötger ſelbſt iſt von einer ſolchen Kandidatur nichts bekannt. Im übrigen verrät eine ſo ungeheuerliche Verdächtigung einen bedenklichen Tiefſtand politiſcher Geſinnung, und es iſt erſtaunlich, daß ernſte Zeitungen derſelben Raum gegeben haben. Der Gemerkſchaftskongreß. Gegenwärtig tagt in Dresden der 8. Gewerkſchaftskongreß. Die politiſchen Zeitungen und Fachzeitſchriften der ſozialdemo⸗ kratiſchen Preſſe ſind angefüllt mit den verſchiedenſten Betrach⸗ tungen über die Entwicklung der Gewerkſchaften und das reiche Programm, das in dieſen Tagen abgearbeitet werden ſoll. Wenn durch ſämtliche Kundgebungen, ſo ſchreibt die„Magd. Ztg.“, ein Zug ſtarker Genugtuung geht, ſo kann man die Berechtigung dafür nicht abſprechen. Kein Politiker und kein Volkswirt⸗ ſchaftler wird an den Zahlen vorübergehen dürfen, die hier zur Veröffentlichung gelangen. Sie zwingen zur Anerkennung auch den ausgeſprochenſten Gegner; denn in ihnen liegt außer⸗ ordentlichere inheitlicher Wille und eine weiteſtgehende Opferbereitſchaft verkörpert. Werfen wir zunächſt einen Blick auf die Zahlen, ſo ſehen wir, daß die Gewerkſchaftsbewegung jetzt rund 2 200 000 Mit⸗ glieder umfaßtund über ein Vermögen von 52 575 505 Mark berfügt. Daneben zählt die ſozialdemokratiſche Konſumvereins⸗ bewegung über 1 171 763 Mitglieder mit einem Geſamtumſatze von 434 000 000 Mark und einer eigenen Produktion von 66 000 000 Mark. Wenn man neben dieſen beiden Faktoren noch die politiſche Partei rechnet mit ihren 3 Millionen Wählern und dem reichgefüllten Kriegsſchatz der Parteikaſſe, ſo ſehen wir allerdings eine Macht uns gegenüber, die die ſtärkſte Gegenrüſtung der bürgerlichen Parteien und der bürgerlichen Intereſſenverbände mit unab⸗ weislicher Notwendigkeit erfordert. Nach dem vorliegenden Bericht haben die Gewerkſchaften im Jahre 1910 über 19 Millionen Mark für Streiks und Aus⸗ ſperrungen ausgegeben und gegen annähernd 7 Millionen Mark im Jahre 1909. Wahlrechtsanträge im preußiſchen bgeordnetenhaus. Das preußiſche Abgeordnetenhaus, das geſtern den vom Herrenhaus in abgeänderter Faſſung an das Abgeordnetenhaus zurückgelangten Entwurf des Zweckverbandgeſetzes Groß⸗Berlin unverändert nach den Herrenhausbeſchlüſſen an⸗ nahm, verhandelte darauf über den Antrag Aronſohn, betreffend die Einführung des allgemeinen, direkten und geheimen Wahl⸗ rechts für das Abgeordnetenhaus, ſowie über eine anderweitige Feſtſtellung der Wahlkreiſe und über die Neuregelung der Zahl der Abgeordneten, der nach längerer Debatte abgelehnt wurde. Die Stellung der einzelnen Parteien iſt noch die gleiche wie früher, die Regierung gab durch Abweſenheit zu verſtehen, daß ſie von der Wahlrechtsfrage ſoeben nichts wiiſſen will. Der Abg. Schiffer präziſierte nochmals den Standpunkt der preußiſchen Nationalliberalen und führte aus: Die Stellung des Zentrums zur Wahlrechtsfrage war überaus verſchieden. Theo⸗ retiſch war ſie wohl ziemlich dieſelbe, aber in der Praxis hat das Zentrum ſeine Stellung fortwährend gewechſelt. Bezeichnend waren die krampfhaften Verſuche des Abg. Herold, ſeine Partei zu entſchuldigen. Sie beweiſen, daß dem Zentrum bei der Sache nicht ganz wohl iſt.(Lebhafte Zuſtimmung links; Lachen im Zentrum). Intereſſant war ſeine Erklärung, daß er ſich auch nicht ſcheut, mit den Sozialdemokraten zuſammenzugehen.(Leb⸗ hafte Zuſtimmung links). Wir ſind für das direkte und geheime Wahlrecht, lehnen aber nach wie vor das gleiche Wahlrecht für Preußen ab und verlangen ein abgeſtuftes Wahlrecht, aber nicht nach Maßgabe des geltenden Rechts, alſo nach weſent⸗ lichen plutokratiſchen Geſichtspunkten, ſondern unter Berück⸗ ſichtigung der ideellen Momente, wie ſie in der geſchicht ⸗ lichen Entwicklung der ſozialen und wirtſchaftlichen Zuſtände des Landes gegeben ſind. Wir wollen hierbei berückſichtigt wiſſen die Ausbreitung der Bildung und das politiſche Verſtänd⸗ nis. Wir kommen hierbei den Bedürfniſſen des Mit⸗ tel ſtandes am beſten entgegen. Die Wahlkreiseinteilung darf nicht nach dem Prinzip der Bevölkerungszahl, ſondern unter Beachtung der verſchiedenartigen wirtſchaftlichen Entwicklung der Landesteile erfolgen. Die gegenwärtige Wahlkreiseinteilung iſt eine große Ungerechtigkeit. Wir bitten um getrennte Abſtimmung über das Wort„gleich“ des Antrages und„auf Grund der Ergebniſſe der Volkszählung vom 1. Dezember 1905 gerichtsgebäude und beſchä und entſprechend den Grundſätzen des Geſetzes vom 25. Juli 1860.“ Ein Wechſel des grundſätzlichen Standpunktes meiner Partei bezüglich der Wahlrechtsfrage b nicht eingetreten. Ueber den komödienhaften Gang der Abſtimmung berichtet die„Köln. Ztg.“: Aus dem erſten Teil des volksparteilichen Antrags: Allgemeines, gleiches, direktes, geheimes Wahlrecht, beantragt Abg. Schiffer(natl.) das Wort„gleiches“ zu ſtreichen. Bei der Abſtimmung über dieſen Antrag Schiffer ſtimmen für die Aufrechterhaltung des Wortes mit den Frei⸗ ſinnigen, den Sozialdemokraten, dem Zentrum und den Polen auch die beiden konſervativen Parteien, ſo daß die National⸗ liberalen iſoliert bleiben. Das eine Weile andauernde ver⸗ blüffte Schweigen auf der Linken löſt ſich, als die Rechte in ſchal⸗ lendes Gelächter ausbricht, gleichfalls in Gelächter, untermiſcht mit Rufen der Entrüſtung. Als unmittelbar darauf bei der nunmehrigen Abſtimmung über den unverändert ge⸗ bliebenen Antrag der Volkspartei mit den Nationalliberalen die beiden Parteien der Rechten ſitzen bleiben, ſo daß der Präſident den Antrag für abgelehnt erklärt, bricht die Rechte in ein ſchallendes Hohngelächter aus. Es wird hierauf abgeſtimmt über den zweiten Teil des Antrages, die Wahlkreiseinteilung. Hier liegt ein Antrag des Abg. Schiffer(natl.) vor, die Bezugnahme auf die Volkszählung von 1905 zu ſtreichen. Auch hier erheben ſich die beiden Rechtsparteien mit den Freiſinnigen und den Sozialdemokraten gegen die Streichung und lehnen ſodann mit dem Zentrum den Antrag der Volkspartei ſelber ab. (Erneutes Gelächter rechts; großer Lärm links. Abg. Wald⸗ ſtein ruft: Komödie! Andere freiſinnige Abgeordnete rufen: Pfui! Ernſte Männer! Abg. Caſſel: Sie nimmt ja kein Menſſch ernſt!) Damit war der Wahlrechtsantrag erledigt. Deutsches Reich. — Bankett zu Ehren des ſcheidenden amerikaniſchen Bot⸗ ſchafters. Zu Ehren des ſcheidenden amerikaniſchen Botſchafters Hill gab geſtern abend die Berliner Handelskammer ein Ban⸗ kett, an dem die Spitzen der Behörden, Vertreter der Finanz⸗ und Handelswelt, der Preſſe und Mitglieder der amerikaniſchen Kolonie teilnahmen. Staatsſekretär Delbrück hielt eine Rede auf den Botſchafter, in der er deſſen Verdienſte als Diplomat und Gelehrter hervorhob. Geſtützt auf die Kenntnis der Eigenart Deutſchlands und auf die mannigfachen Beziehungen, die ihn ſeit ſeiner Studentenzeit mit den verſchiedenſten Kreiſen des deut⸗ ſchen Volkes verknüpften, wäre Hill beſonders berufen geweſen, die guten Beziehungen zwiſchen den beiden durch überlieferte Freundſchaft wie durch die Erinnerung an die alte Blutsgemein⸗ ſchaft verbundenen Nationen zu pflegen. Da neben dem Beruf das Wollen und der Erfolg nicht gefehlt habe, ſähe man ihn hier ungern ſcheiden und man werde ſeinem Wirken ein dankbares Andenken bewahren. — Konferenz der Landesdirektoren der preußiſchen Provinzen. Die heute zu einer Ztägigen Konferenz zuſammentretenden Lan⸗ desdirektoren der preußiſchen Provinzen werden außer der Er⸗ richtung öffentlich rechtlicher Lebensverſicherungsanſtalten Fragen der Fürſorgeerziehung, des Hebammenweſens und der Krüppel⸗ pflege erörtern, ſowie darüber ſprechen, wie die den Chauſſeebau⸗ pflichtigen aus der beſtändigen Zunahme des Automobilverkehrs erwachſenden Unkoſten eingeſchränkt werden können. — Die Berliner Straßenbahngeſellſchaft und die Stadt Berlin. Die Vorlage über den Vertrag zwiſchen Stadt Berlin und Straßenbahn wird in einem Ausſchuß ſchleunigſt durchberaten werden. Eine baldige Entſchließung iſt deshalb notwendig, weil nach dem neuen Vertrag die Berliner S traßenbahn⸗ geſellſchaft ſich verpflichtet, eine Barzahlung von 23 Millionen M. alsbald nach Abſchluß des Vertrages zu leiſten. Verzögert ſich die Annahme des Vertrages, ſo bedeutet dies ein Zinsverluſt von über ½ Million M. Badiſche Politik. Karlsruhe, 27. Juni. Die Nr. 26 des Geſetzes⸗ und Verordnungsblattes veröffentlicht Bekanntmachungen: des Mini⸗ ſteriums des Innern: die Einfuhr von Schlachtvieh aus Oeſter⸗ reich⸗Ungarn betreffend; die Maul⸗ und Klauenſeuche betreffend. 3 Freiburg, 27. Juni. Redakteur Dr. A. Stapf tritt mit dem 1. Juli aus der Redaktion der„Freiburger Volks⸗ zeitung“ aus. Hauptverſammlung des Vereins der bad. mittleren Juſtizbeamten. i Karlsruhe, 27. Juni. Am vergangenen Sonntag hielt hier der„Verein der badiſchen mittleren Juſtizbeamten“ unter reger Beteiligung ſeine diesjährige Hauptverſammlung ab. Die Beratungen begannen vormittags 10 Uhr im hieſigen Amts⸗ ftigten ſich neben dem üblichen Jahres⸗ bermittlung jetzt bei der Berliner Geſchäftsſtelle konzentriert. bericht und verſchiedenen Geſchäftsberichten hauptſächlich mit der durch die Zivilprozeßnovelle eingetretene erhebliche Mehrbelaſt⸗ ung des Zivilgerichtsſchreibers. Es wurde beſchloſſen hierwegen beim Juſtizminiſterium vorſtellig zu werden und an dasſelbe be⸗ züglich der mißlichen Lage der nicht verwendeten Aktuare eine Eingabe zu richten. Die bisherige Vereinsleitung mit dem Vor⸗ ſitzenden Kanzleirat Niſſel⸗ꝶMannheim wurde wiedergewählt. Aus der konſervativen Partei. 0 i Karlsruhe, 27. Juni. Die Redaktion der„Badiſchen Warte“ ſowie des badiſchen Teils der in Stuttgart erſcheinenden „Deutſchen Reichspoſt“ iſt mit dem Generalſekretariat der konſer⸗ vativen Partei Badens, das ſich hier befindet, vereinigt worden. Ai Karlsruhe, 27. Juni. Im Sitzungsſaale des Finanz⸗ miniſteriums trat heute der landſtändiſche Ausſchuß zur Prüfung der Rechnungen der Amortiſationskaſſe und der Eiſenbahn⸗ ſchuldentilgungskaſſe für das Jahr 1910 zuſammen. Finanz⸗ miniſter Rheinboldt wohnte der Sitzung bei. Fortſchrittliches Sommerfeſt. Triberg, 27. Juni. Das von der Fortſchritklichen Volkspartei am vergangenen Sonntag für den 2. badiſchen Reichs⸗ tagswahlkreis veranſtaltete Sommerfeſt war gut beſucht. Es ſprachen Rittergutsbeſitzer Becker⸗Bartmannshagen, ſowie die Landtagsabgeordneten Profeſſor Hummel⸗Karlsruhe und Rechts⸗ anwalt Muſer⸗Offenburg. Die Ausführungen dieſer Redner wur⸗ den mit großem Beifall aufgenommen. Beendigung des Schreinerſtreiks in Singen. 2Singen a.., 27. Juni. Die Schreinergeſellen haben auf Grund des mit den Schreinermeiſtern vereinbarten Arbeits⸗ vertrags nach ſiebenwöchigem Streik die Arbeit geſtern wieder aufgenommen. Heſfiſche Politik. Vertagung des Gemeindeumlagengeſetzes. (] Darmſtadt, 27. Juni. In der 22. Sitzung der Erſten Kammer der Stände wurde heute früh auf Antrag des Grafen Erbach⸗Fürſtenau der 1. Punkt der Tagesordnung betreffend das Gemeindeumlagengeſetz bis zur weiteren Erledigung der Ver⸗ mittelungsvorſchläge der Regierung im 1. Ausſchuß vertagt. Da dieſer Ausſchuß erſt am kommenden Montag wieder zuſammen⸗ tritt, iſt die Verabſchiedung des Geſetzes bei der ſchwierigen Sach⸗ lage trotz aller Mühe, die ſich der Finanzminiſter Braun, Exz., in der Frage gibt, doch nicht ſo ganz ſicher. Landesverband badiſcher Nedakteure. B. C. Heidelberg, 27. Juni. Der Landesverband badiſcher Redakteure hielt hier am Sonn⸗ tag von 12 bis ½4 Uhr im„Hotel Reichspoſt“ eine außer⸗ ord entliche Hauptverſammlung ab, welcher eine Sitzung des Vorſtandes vorausging. Die Verſammlung war aus allen Teilen des Landes gut beſucht. Nach kurzen Begrüßungs⸗ worten des Vorſitzenden wurde das Protokoll des Schriftführers G. Haller(Mannheimj über die letzte ordentliche Hauptver⸗ ſammlung in Freiburg(15. Januar 1911) verleſen und genehmigt. Der Vorſitzende, Chefredakteur Alfred Scheel⸗Mannheim, gab alsdann in längeren Ausführungen einen Bericht über die Tätig⸗ keit des Landesverbandes und über die Delegierten⸗ verſammlung des Reichsverbandes der deutſchen Preſſe in Eiſenach(17. bis 19. Juni) Der Redner führte aus: Die Entwicklung des Reichsverbandes ſei ſeit der kurzen Zeit ſeines Entſtehens als außerordentlich günſtig zu bezeichnen; auch der Landesverband habe in den letzten Monaten einen erheblichen Mitgliederzuwachs zu verzeichnen gehabt. Von den Behörden ſei die neugeſchaffene Berufsorganiſation als ſolche mehrfach aner⸗ kannt worden, ſo insbeſondere auch in Baden. Auch vonſeiten der Verleger werde den Verbänden Intereſſe und Sympathie entgegen⸗ gebracht. Das Solidaritätsgefühl unter den Redakteuren ſei er⸗ freulicherweiſe im Steigen begriffen. Die Verhandlungen des De⸗ legiertentages in Eiſenach hatten mancherlei gute Arbeit geleiſtet. Der Redner gab dann im einzelnen einen kurzen Bericht über die Eiſenacher Beratungen. Schwierig ſei immer noch die Regelung der Kompetenzen zwiſchen dem alten Verband der Jour⸗ naliſten⸗ und Schriftſtellervereine und der neuen reinen Berufsorganiſation, dem Reichsverband der deuk⸗ ſchen Preſſe. Doch ſei auf beiden Seiten der beſte Wille zu einer freundſchaftlichen Vereinbarung vorhanden. Die eingeleiteten Verhandlungen würden jedenfalls bald ein gutes Ergebnis zeitigen. Mit Energie ginge der Reichsverband allem Unweſen in der Preſſe zu Leibe; ſo dem Treiben der kleineren Finanzpreſſe, den gewerbsmäßigen illoyalen Strafklägern wegen Nachdrucks uſw. Die Hebung der wirtſchaftlichen Lage betrachtete der Verband als eine ſeiner Hauptaufgaben. So werde die Stellen⸗ In Feuilleton. Don Englands größter Dichterin. (Zum 50. Todestage Elizabeth Barrett Brownings, 29. Juni.) Unter den Dichterinnen des 19. Jahrhunderts, die ſich den Lorbeerkranz des Ruhmes um die Stirn winden durften, iſt neben unſerer Annette von Droſte⸗Hülshoff Elizabeth Barrett Browning das reifſte lyriſche Genie; ſie iſt nicht nur Englands größte Poetin, ſondern überhaupt eine der wenigen Frauen der Weltliteratur, die das Höchſte der Kunſt erreicht haben. Die Schöpferin der„portugieſiſchen Sonette“ hat ja auch bei uns in Deutſchland eine faſt klaſſiſche Geltung erlangt; ihr Briefwechſel mit ihrem ſpäteren Gatten Robert Browning, dieſes wundervollſte Zeugnis einer idealen Dichterliebe, in dem leidenſchaftliche Hingebung mit tiefem Ernſt der Weltauf⸗ faſſung und einem alles überwindenden Höhenflug der Ge⸗ danken ſich zum Abbild eines wahrhaft gottbegnadeten Men⸗ ſchenpaares vereinen, hat auch bei uns begeiſterte Verehrer gefunden, Rainer Maria Rilke hat ihren Gedichten eine Ueber⸗ ſetzung gewidmet, die zu den Schönſten gehört, die wir in deut⸗ ſcher Sprache beſitzen, und uns geſtattet, den Zauber dieſer Sonette faſt ſo tief wie im Original auszu⸗ oſten. Als ein wahres Wunderkind wuchs Elizabeth auf dem Landgute Hope End ihres Vaters in Worcheſterſhire auf, in der ſchönen Natur der ſanften Park⸗ und Hügellandſchaft früh von dichteriſchen Träumen umhaucht, aber zugleich von einem ſtar⸗ ken Lebensmut beſeelt. Mit 14 Jahren, da andere Mädchen noch über kindlichen Aufſätzen brüten, verfaßte ſie ein Epos„Die Schlacht von Marathon“, ein wunderbar frühreifes Werk, das nicht nur eine ausgebreitete Lektüre des Backfiſches, ſondern Aauch eine ſtarke plaſtiſche Phantaſie verrät und das der ſtolze Vater in 50 Exemplaren drucken ließ. Das junge Mädchen las ſchon damals die griechiſchen Tragiker und die Kirchenväter im Urtext, widmete ſich hebräiſchen Studien und nahm es zugleich im Reiten und Turnen mit jedem Jungen auf. Da warf ein ueiglücklicher Sturz vom Pferde den erſten Schatten auf ihr junges Leben, aus dem die blaue Blume der Poeſie erblühen ſollte. Sie kränkelte ſeitdem, ein Bruſtleiden zeigte ſich, das ſie jahrelang ans Zimmer feſſelte. Nun ergriff ſie ein wilder Leſehunger; ſie wollte in Büchern Erſatz finden für die große Welt, deren Lärm und Luſt ihr ſtilles Mädchengemach von fern umbrandeten. Immer tiefer verſenkte ſie ſich in die Welt der Literatur, und als dann neue Schickſalsſchläge hinzutraten, als ſie die Mutter verlor und ihr Lieblingsbruder eines Morgens als unkenntlicher Leichnam von den Wellen ans Land geſpült wurde, da brach der von früh an genährte Drang zum Dichten immer ſtärker hervor. Während zunächſt eine milde Reſignation, ein ſtilles Sichbeſcheiden von dem ruhigen Frieden ihres Kran⸗ kenzimmers erzählt, tritt in ihrer erſten größeren Sammlung ſelbſtändiger Gedichte, die ſie 1844, mit 38 Jahren veröffent⸗ lichte, plötzlich ein ahnungsvolles Sehnen, ein unbeſtimmtes Hoffen hervor, wie das Rauſchen der Blätter vor dem Sturm. Und bald brach der Sturm der Leidenſchaft über ſie herein, als in der Fülle reifer Männlichkeit der junge Dichter Robert Browning an ihr Krankenbett trat. Die ſchlanke, zarte, kränk⸗ liche Frau, deren große, ſanfte Augen von langen dunklen Wimpern beſchattet, ſo ſehnſuchtsvoll hervorblickten unter der Fülle ſchwarzer Locken, ſuchte ſich vergebens gegen die heiße Werbung des Mannes zu wehren, von dem ſie doch fühlte, daß er für ſie beſtimmt war. Da ihr Vater die Einwilligung zu der Ehe verweigerte, weil er ſein krankes Kind nicht von ſich laſſen wollte, mußte eine romantiſche Flucht die Liebenden hinwegführen, aus dem nebligen England nach dem ſonnigen Italien. Ihr Vater hat ihr nie verziehen, aber Elizabeth hat in ihrer Ehe das volle Glück gefunden. Als Zeugnis ihrer Liebe ſchenkte ſie der Welt die„portugieſiſche Sonette“, einen Zyklus leidenſchaftlich keuſcher Liebesſonette, der in der Weltliteratur einzig daſteht und von den„Liebesbriefen der porkugieſiſchen lenvollen Würde edelſter jungfräulicher Weiblichkeit getragen iſt. Das Werk ihrer Ehe, der Versroman„Aurora Leigh“, von dem ſie wohl ſagte, daß ſie auf zwanzig Auroras nicht ſo ſtolz ſein würde wie auf ihr kleines Söhnchen, iſt von dem Geiſt der echt weiblichen Liebe und Mütterlichkeit erfüllt. In dieſen herrlichen, von reifſter Schönheit durchfluteten Verſen wird ein Evangelium der Frauenemanzipation gepredigt, das weit ent⸗ fernt iſt von der unweiblichen Wildheit der Suffragettes, das die höchſte Aufgabe der Frau in der freien Entfaltung der ihr von der Natur geſchenkten Gaben und Kräfte ſieht. Ihr Bruſtleiden ſchien ſich in dem milden Lichte italiſcher Luft gebeſſert zu haben, doch kränkelte ſie 1861 wieder mehr. Browning wachte die Nächte hindurch an ihrem Bette, obwohl keine beſondere Gefahr vorhanden ſchien. So verbrachten ſie noch die Nacht vom 28. Juni in jener ungetrübten Seelenhar⸗ monie, die dieſe Ehe ſo rein verklärte; morgens gegen halb fünf fragte er ſie, wie ſie ſich fühle, und ſie antwortete mit einem glückſeligen Lächeln, während ſie ihre Wange an die ſeine lehnte:„Wundervoll!“ Gleich darauf war ſie ohne jede Spur von Todeskampf verſchieden, in den Armen ihres Gatten. Auf dem proteſtantiſchen Friedhof von Florenz ruhen nun die irdiſchen Reſte von Englands größter Dichterin. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Wiener Theater. (Von unſerem Wiener Mitarbeiter.) Wien, 27. Juni. Von den anderen Bauerntruppen, die im Juni auf den Großſtadtbühnen mit Schuhplatteln und Haxnenſchlagen die Saiſon beſchließen, unterſcheidet ſich die Exl'ſche Tiroler Bühne deutlich. Dieſes Enſemble bekundet einen von Jahr zu Jahr wachſenden ernſten literariſchen Ehrgeiz, ſowohl in Regie und Darſtellung wie in der Auswahl ihrer Stücke. Neben An⸗ Nonne“ nur den irreleitenden Namen borgt, aber von der ſees d zengruber ſpielt die Exlſche Bühne namentlich die Werle, — — — annheim, 28. Juni SenerabsHugeiger. Mittagblatt.) . Wetde ———— Ausnahme einzelner Bedürfnisgewerbe und verkauft werden, den ſogenannten Schokbladehäuſern ein Gewerbe— 7 Metzger und Wurſtler, Schilderung des beſtehenden am erſten Weihnachts⸗, Oſter, und Pfingſttag Orts, Ortsſtatut aufzuheben und ein neues Statut Verkaufsſtellen mit Ausnahme der zwei letzten Sonn⸗ Den gleichen Entſprechenb der In dem Antwortſchreiben vermittelte, Als Gegenſtück zur lehteren Eingabe 855 ö n Sachen ver Pribatbeamtenverſicherung vertrete man 1. Iſt durch Verfügung vom 8. April 1909 für alle Klein, e⸗ mit Entſchiedenheit den Standpunkt, daß Erſatzinſtitute zuzulaſſen handelsbetriebe mit te ſeien, welche den Verſicherten böhere Vorteile als die ſtaatliche Ber-] beſtimmt, daß an den 4 leßten Sonntagen bor Weihnachten, ſicherung gewähren. dem Sonntag vor Oſtern und vor Pfingſten, in ber Stadt Die Diskuſſion über den Bericht war äußerſt lebhaft. Sie] Mannheim mit Vororten auch an den Sonntagen der Früh⸗ betraf zunächſt den vom Verlegerverein benutzten Normalber⸗ jahrs⸗ und Herbſtmeſſe, am Maimarktſonntag und am Sonn⸗ n krag für Redakteure. Eine Umfrage des geſchäftsführenden tag des Pferderennens, in den Vororten außerdem noch an 55 Ausſchuſſes hatte feſtgeſtellt, daß dieſer Normalvertrag nach ziemlich den Sonntagen des Kirchweihſeſtes, Gehilfen, Lehrlinge und 15 allgemeiner Anſicht der Mitglieder nicht eine geeignete Regelung Arbeiter in der Zeit von 11 Uhr vormittags bis 7 Uhr abends b. des Verhältniſſes zwiſchen Verleger und Redakteure bietet, Aeh beſchäftigt werden dürfen, und daß am Faſtnachtſonntag in den * Verhältnis, das ſeiner Natur nach ein Vertrauensverhältnis iſt offenen Verkaufsſtellen in welchen ausſchließlich oder haupt⸗ g Zu demſelben Punkt lag auch ein Karlsruher Antrag vor Die ſäcdlic aneee een gtHenic 81 1 Debatte endete mit der Annahme einer Re int ſerner in den Geſchüflen, in welchen ausſchließlich Zigarren * der Hauptvorſtand des Reichsverbandes der deutſchen Preſſe auf. eee e 1 wird bei Reviſionsverhandlungen über den Vertrag die hetrieb über die regelmäßige Verkaufszeit bis 7 * Intereſſe des Redakteurs mehr zu wahren, als es in dem Normal⸗ ſtattfinden darf, W geſchieht. Eine ebenſo lebhafte Ausſprache kustpfte ſich an 2. Außerdem iſt durch eine Reihe Verfligungen von bunter „die Fragen betr. Wahrung d. Redaktionsgeheimniſſes. Mannigfaltigkeit für die ſogenannten Bedürfnisgewerbe, d. k 8 Auch dieſe Ang elegenheit u der eben alls 855 17 9 66 0 708 in gfal 75 55 Ne En 10 Urſnisge Ue 0 geleg 8 f s Karlseuher Anträge vor⸗ für die Gewerbe, deren vollſtändige oder teilweiſe Ausübung lagen, wurde dem Hauptvorſtand des Reichsverbandes zur weiteren an Sonn, und Feſttagen zur Befriedigung täglicher oder an Behandlung überwieſen. An den Württembergiſchen dieſen Tagen beſonders hervortretender Bedürfniſſe der Be⸗ Journaliſtenvere in, der um dieſelbe Zeit in Reutlin⸗ völkerung erforderlich iſt, ſo für Bäcker, Konditoren, Zucker⸗ gen tagte, wurde ein Begrüßungstelegramm geſchickt. Als Ort der bäcker, Kunſt⸗ und Handelsgärtner, nächſten ordentlichen Hauptverſammlung, die nach den Reichstags⸗ Milchhändler, Händler mit Zigarren und andere Tabakfabri⸗ n wahlen ſtattfinden oll, wurde Karlsruhe gewählt. Die Teil⸗ kate uſw. ein ausgedehnterer Geſchäftsbetrieb zugelaſſen. * nehmer blieben nach Schluß der Verſammlung noch beim Mittag⸗ Zur Vervollſtändigung der 5 eſſen zuſammen, an das ſich ein gemeinſamer Spaziergang ſchloß. e e ſei noch erwäßhnt, daß die Gewerbeordnung in 5§ 105 b Abfaß 2 jede Beſchäftigung von Gehilfen, Lehrlingen unb Arbeitern in Bürgerausſchußſitzung dn Schriesheim, offenen Verkaufsſtellen verbietet. Am 2. Mai 1910 richtete der 5 Schriesh Deutſchnationale Handlungsgehilſen⸗Verband Hamburg, 8 iesheim, 26. Juni. gruppe Mannheim, eine Eingabe an den Stabtrat mit dem Er⸗ n Zu der auf heute abend 8 Uhr anberaumten Bürger⸗ fuchen, das jezige n ausſchußſitzung waren 61 Mitglieder erſchienen. Nach Gröffnung zu erlaſſen, das die Einführung der völligen Sonntagsruhe in 0 der Sitzung gedachte der Vorſitzende, Bürgermeiſter Urban des den offenen V 5 kürzlich verſtorbenen Mitgliedes Schreinermeiſter Herwig, zu tage vor Weihnachten, an denen eine Verkaufszeit von 11—3 Uhr a deſſen ehrenden Andenken ſich die Anweſenden von ihren Sitzen dugelaſſen werben ſoll, zur Einführung bringl, erhoben. Der erſte Punkt der Tagesordnung betraf die Ge⸗ Antrag enthält die Kollektiveingabe der verbündeten kaufmänni⸗ 5 nehmigung des mit Weinhändler Georg Pfiſterer hier ab⸗(cben Verelne Mannbeims vom 19 Mal 1 1 geſchloſſenen Kaufvertrags. An in Pfiſtere wurde ein„ der Gewerbencbnung bat der Stabtrat ſber bieſen Gemeindegrundſtück um 3 Mk. pro Quadratmeter abgetreten. der b Dieſer Kaufvertrag wurde ohne Debatte einſtimmig genehmigt. Der 9575 9 5 aemen ene geheert ee. 98 ie vom 30. Juni 1910 kommt ber Kleinhandelsausſchuß, dem die zweite Punkt wurde ebenfalls einſtimmig genehmigt. Er betraf Handelskammer die Sache zur Prüfung überwies, zu dem Er⸗ die mit der Gemeinde Wilhelmsfeld unterm 8. Maf ds. Is. anf- gehnis, daß neit Riteeſtcht 135 VV geſtellten Sabungen fi Schulberd 2 gebnis, daß mit Rückſicht auf die zu befürchtende erhebliche Schä⸗ 2 0 er ür gen Schulverband Wilhelmsfeld. Der digung eines großen Teiles der Mannheimer Kaufmannſchaft 1 5 and ilhelmsfeld mit der Volksſchule in Wilhelmsfeld dem Antrag auf Einführung der völligen Sonntagsruhe nicht 8 umfaßt: a) die politiſche Gemeinde Wilhelmsfeld mit 910 Ein- ſtattgegeben werden folle. Denſelben Standpunkt nimmt eine vom wohner; b den zur politiſchen Gemeinde Schriesheim gehörigen Stadtberband ber Mannheimer Detailliſtenvereine Schriesheimerhof mit 21 Einwohner. Die Kinder der Gemeinde mit 303 Unterſchriften bedeckte Eingabe hieſiger beteiligter Kauf⸗ Wilhelmsfeld und des Ortsteils Schriesheimerhof ſind zum Beſuch leute vom Mai 1910 ein. 3 der Volksſchule in Wilhelmsfeld verpflichtet. Zur Beſtreitung des legten die Handlungsgehilfen eine mit 688 Unterſchriften hieſiger perſönlichen und ſachlichen Schulaufwandes ete, hat die Gemeinde Kaufleute verſehene Eingabe vor, in der erſucht wirb, dem Antrag Schriesheim einen jährlichen Beitrag von 40 Mk. an die Schul⸗ b gemeinde Wilhelmsfeld zu bezahlen. Ferner wurben die Sa gzun⸗ * gen für die Gemeindeſparkaſſe Schriesheim die der Gemeinderat unterm 26. Mai ds. Is. aufgeſtellt, nach einigen Be⸗ n merkungen genehmigt. An Stelle des verſtorbenen Ausſchuß⸗ e milgliedes Herwig wurde Tünchermeiſter Georg Moraſt ge⸗ ſt g 90——— n Mus Stadt und Caud. +*MNaunhtim, W. Juni 1911. Bürgerausſchuß⸗Norlagen. 2 Die Sonntagsruhe im Handelsgewerbe. Bis zum Jahre 1907 war die Sonntagsruhe in den offenen e Verkaufsſtellen in hieſiger Stadt in der Weiſe geregelt, daß die 9 nach 8 105 b Abſatz 2 der Gewerbeordnung an Sonn⸗ und Feier⸗ tagen zuläſſige fünfſtündige Beſchäftigungszeit auf die Stunden uü von 8 bis 9 Uhr vormittags und 11 bis 3 Uhr nachmittags feſt⸗ geſetzt war. Eine Aenderung dieſer Regelung brachte das Orts⸗ ſtatut vom 16. Januar 1906, das den Geſchaftsbetrieb in den n offenen Verkaufsſtellen an Sonn⸗ und Feiertagen auf die Zeit don 11—1 Uhr mittags beſchränkte. Nachdem die Bedingung der 2 gleichheitlichen Regelung in der Nachbarſtadt Ludwigshafen er⸗ flüllt war, konnte das Statut am 1. April 1907 in Kraft treten. Es bildet die Grundlage des heute in Mannheim beſtehenden Rechtszuſtandes. Daneben hat die Polizeibehörde, bezw. das Bezirksamt als höhere Verwaltungsbehörde in Verfolg der ihn n in 3 105 b Abſatz 2 und 105 e Abſatz 1 der Gewerbeordnung ein⸗ geräumten Befugnis Ausnahmebeſtimmungen nach folgenden 2 Nichtungen erlaſſen: Wien, wo die Truppe jetzt gaſtiert, eine von Schönherr ſelbſt inſzenierte Aufführung von„Glaube und Heimat“ Dichter hatte ſich vor der Aufführung im Deutſche ausbedungen, das Drama in Wien auch von der E 1 ſpielen laſſen zu bürfen. Es war ihm alſo offenbar ſehr da gelegen, dieſes Tiroleriſche Werk von echten Tirolern darſt zu laſſen. Es war auch eine ſehr tüchtige und reſpektable Auff rung, die aber doch jeden, der das Werk im Deutſchen 2 theater geſehen hatte, ein wenig enttäuſchte. Denn trotz aller Ech heit im Dialekt und im heimatlichen Koſorit machte das von Tirolern geſpielte Tiroler Drama ſonderbarerweiſe lange nicht „ n K AN * zweites, nicht ſehr glückliches Experiment der Exlſchen Bühne war die Uraufführung eines bäueriſchen Schauſpiels„Urvolk von Ferbinand von Jelbegg, deſſen Soldatendrama Dene⸗ dek“ von der öſterreichiſchen Zenſur wohl für immer verboten wurde. Mit der Bezeichnung„Urvolk“ meint der Autor unkulti⸗ bierte Bauern, die noch in einem Urzuſtand leben, namentlich was ihre Inſtinkte, ihr ſittliches Bewußlſein betrifft, Menſchen. die das Verwerfliche ihrer Handlungen erſt püren und begreifen wenn bie Gerichtsbehörbe ſich einmengt Da⸗ wird an einem ſehr heillen, ſchon ans Peinliche ſtreiſenden Fall demonſtriert. nee „gebildet.“ Das Stüt iſt robtem eine bemerlenswerte, mean ans ſtellenweiſe unangenehme, bramatiſche Talent. und Kraftprobe. Es fehlte nicht an freundlichem Beifall für die Darſteller und den der Jungkfiroler. So ſah man unlängſt im Theater an der auf Herbeiführung der völligen Sonntagsruhe für die offenen Verkaufsſtellen zu entſprechen. Die ebenfalls gehörte Vollver⸗ ſammlung des Kaufmannsgerichts ſprach ſich mit Mehrhelts⸗ heſchluß für Einführung der pölligen Sonntagsruhe aus unter der Vorausſetzung, daß ſie glei hafen und Heidelberg zur Ei Nach Abſch eſer Vorerhebungen hielt es der Stabtrat für zweckmüßig, mit der Stabwerwaltung Lubdwigs haſen, bei der gleichlautende Anträge auf Einführung der völligen Sonntags⸗ ruhe eingekommen waren, ins Benehmen zu treten, um zur Her⸗ belführung eines einheitlichen Rechtszuſtandes in beiden Stäbten die vorliegenden Anträge durch Vertreter beider Städte gemein⸗ ſam zu prüfen. Der Stadtrat Ludwigshafen erklärte ſich damit einverſtanden, und ſo wurde zur Beratung ber Angel⸗genheit eine gemeinſchaftliche Kommiſſion, beſtehend aus je 1 Bürgermeiſter, 4 Stadträten und je einem Vertreter der Kaufmannſchaft und der Handlungsgehilfen jeder Stadt, gebildet. Der Stabtrat Hei⸗ delberg, bei dem ebenfalls angefragt wurde, ob er gineigt ſei, ſich an den gemeinſamen Verhandlungen zu beteiligen, konnte ſeine Bereitwilligkeit zur Teilnahme an den Veratungen erſt nach Ab⸗ ſchluß einer im Gange befindlichen Prüfung in Ausſicht ſtellen. Die Verhandlungen der Kommiſſion führten zu keinem poſitiven Ergebnis. Wohl einigte man ſich im Prinzip auf den Vorſchlag der Einführung der pölligen Sonntagsruhe während 6 Monaten des Jahres, und zwar wurden dafür auf Wunſch der Ludwigs⸗ hafener Kaufleute die Monate Januar und Februar und die Zeit von Pfingſten bis 1. Oktober in Ausſicht genommen. Auch be⸗ ſtand Uebereinſtimmung darüber, daß die bisherigen Ausnahme⸗ ihrung komme. für die Bebürfnisgewerbe eine Aenderung nicht ein⸗ f fand die von der Mehrheit der Vertreier 75 Ausnahmen treten ſolle. Stunden a ternsti ie Wildente in Sz Juni lommt Wagners Heinrich von Arbeit des geplanten „A itr reitet.„2 denſelben Bearbeitung von? geführt wurde.„D gegeben worden. 2 2 m p zer in Heibelberg. Am Freit 20. ni 52 ffner in der Akader 11˙ 5 1k in Heidelberg aus ſe Werlen zwei — 7 3 3 unbd„Der letzie Scharfrichter et im Kammermußlfaal der Stadt⸗ 83 8 Sal Salparſans, bei den dieſes Mittels bei ſuphilitiſchen Nerven⸗ Kaum ein. In derarl Narhold Halle a. S. iſt nun von Oberarzt Dr. Kator, beſſen eniſchichene Begabung ſich hoffentlich an eleren Themen verſuchen wirb. 2 0d. Uhr abends chzeitig in den Städten Ludwigs⸗ ſauntage beſtehen bleiben und außerdem auch in der Regelung der 1 4 175 noch eine lleine Minderheit aller Beteiligten aus macht. So von 11—3 Uhr ausgedehnt werde, nicht die Zuſtimmung der Mannheimer Vertreter, insbeſondere auch nicht der Vertreter der Mannheimer Kaufmannſchaft, die bie bisherige ſonntägliche Ge⸗ ſchäftszeit von 11—1 Uhr beibehalten wiſſen wollten, während andererſeits das Verlangen der Mannheimer Kaufmannſchafts⸗ vertreter, die Einführung der Sonntagsruhe von der Beteiligung Heidelbergs an der einheltlichen Regelung abhängig zu machen, auf den entſchiedenſten Widerſpruch der treter Mannheims einerſeits und ber Vertreter bon Lubwigs⸗ hafen andererſeits ſtieß. Auch die Bemühungen der Mannheilmer ſtabträtlichen Mitglieder, außerhalb der Kommiſſionsberatung eine einheitliche Stellungnahme der Mannheimer Kaufmannſchaft und Gehilfenſchaft herbeizuführen, waren nicht von Erfolg ge⸗ krönt, Die Mannhefmer PetailliſtenVereinigung erklärte zwar in einer Zuſchrift vom 2. Juni 1911, daß ſie auf die früher ver⸗ langte Einbezlehung Heldelbergs krotz der zu beſtrchtenden Schä⸗ digung durch die Konkurrenz bieſer Stadt verzichte, knüpfte baran aber die Bebingung, daß die böllige Sonntagsruhe beſchränkt werde auf die Zeit von Pfingſten bis Ende September. Außer⸗ dem iſt dabei ausbrücklich vorausgeſeht, daß wenigſtens in Lud⸗ wigshafen eine unbedingt gleichheitliche Regelung erfolge, baß bas Statut erſt am 1. Januar 1912 in Kraft trete und baß eine fünfjährige Dauer des Statuts feſtgelegt werbe, während ber es nur durch eine anderweite reſchsgeſetzliche Regelung e werden lönne. Die Vertreter ber Hanblungsgehilfen ihverſeits erklärten, von der Forberung einer minbeſtens gmonatlichen völligen Sonntagsruhe nicht abſtehen zu können, und zwar werbe die Zuſammenlegung der 6 Monate in einen ununterbrochenen Jahresabſchnitt gewünſcht, äußerſtenfalls könnten ſie ſich aber auch mit einer Verteilung ber Ruhezeit, wie ſie von ber gemeln⸗ ſamen Kommiſſton in Ausſicht genommen worben ſei, einver⸗ ſtanben erklären, Bei bieſer Sachlage erſchien e bem Stabtrat zwecklos, bie Verhanblungen in der gemeinſamen Kommiſſion fortzuſeßhen; er hielt vielmehr den Zeitpunkt für gekommen, nunmehr in der Sache eine abſchließ nde Entſcheidung zu treffen. Der faſt einſtimmig gefaßte Beſchluß geht dahin, ohne Rüſckſicht auf Lubwigshafen unb Heibelberg vorzugehen unb mit möglichſt ſo⸗ fortiger Wirkung die völlige Sonntagsruhe während 6 Mongten des Jahres zur Einführung zu bringen, und zwar ſollen bie 6 Monate im Einvernehmen mit der Vereinigung Mannhelmer Detailkaufleute und Gewerbetrelbenden unb in Uebereinſtimmun mit der für Lubwigshafen in Ausſſcht genommenen Regelung 905 die Monate Januar unb Februar unb auf die Zeit von Pfing⸗ ſten einſchließlich bis Ende Seplember verteilt werben. In den übrigen Mongten des Jahres ſoll bie Verkaufszeit an Sonntagen wie bisher auf bie Stunben von 11 bis 1 Uhr mittags beſchränkt bleiben. Dabel unterſtellt ber Stabtrat, daß die ber Zuſtändig⸗ keit bes Bezirlsamts unterliegenbe, ohen geſchilberte Regelung der Ausnahmeſonntage und der Ausnahmen für bie ſogenannten Bebürfnisgewerbe während des ganzen Jahres im weſentlichen beibehalten wirb. Bei dieſer Entſchließung ließ ſich der Stabt⸗ rat von folgenden Erwägungen leiten: Es iſt wohl allgemein an⸗ erlannt unb wirb auch von ber ſelbſtänbigen Kaufmannſchaft keineswegs in Abrebe geſtellt, baß bie Beſtrebungen der Hanb⸗ 5 lungsgehilfen auf Einführung ber pölligen Sonntagsruhe vom Stanbpunkte ber Fürſorge für dieſe Kreiſe der 2 eine innere Berechtigung haben. Sie liegt begründet in bem Beblürfuls nach zeitweſſer Ausſpannung von ber anſtrengenben Berufs⸗ In Anerknenung bieſes Bebürfniſſes, das wohl in gleicher ihre U (ätigkeit, Weiſe die ſelbſtändigen Gewerbetrelbenden auch für ſich und Familien empfinden, wurbe bereits im Jahre 1004 bie Sonntagsruhe für bie Großhanbelsbetriebe eingeführt, unb aus bie im Jahre 1907 angeorbnete W ber ſonntägliche Beſchüftigungszeit in ben Verkaufsſtellen, auf 2 Stunden beruhte auf bemſelben Gebanken, Wenn man für bie Klei handelsbetriebe bamals nicht weiter gehen zu können glaubte, ſo war bafür ber Umſtanb entſcheidend, daß weite Kreiſe der hieſigen Kaufmannſchaft von dem völligen Verbot bes Sonntazs, verkaufs eine erhebliche Schäbigung befürchteten, andererſeits hinreichende Erfahrungen darüher, inwiewelt dieſe Befürchtungen zutreffenb ſinb, nicht vorlagen. In ber Bwiſchenzeit hat ſich baran nun doch verſchiebenes geänbert. Die erheblichen Schäbl⸗ gungen, bie ſelbſt von ber bloßen Beſchränkung der ſonntuglſchen Verlaufszeit befürchtet wurben, ſind nach dem Urteil maß⸗ gebenber Intereſſenten nicht eingetreten; vorllbergehende Schwankungen waren alsbalb ausgeglichen. Auch ſind in der Hwiſchenzeit mehrere andere Stäbte, ſo Stuttgart, Offenbach unt Darmſtabt zum Syſtem der völligen Sonntagsruhe Dieſe Tatſachen haben wohl auch bazu geführt, baß, wie bie oben⸗ erwühnten Unterſchriftsſammlungen zeigen, ble Zahl ber Gegner der Sonntagsruhe auch in den Reihen der in Betracht kom⸗ menben Gewerbelteibenden erheblich zurüclgegangen iſt und nur glaubte ber Stabtrat unbebenklich zur wenigſtens teilweiſen Ein, 7 Uhr Ibſens Die Za 1ligung tdie nnahmen mit ihr geteult w„An ein Artziel von Hurgt im Figarg, der auf führung ber völligen Sonntagsruhe übergehen zu lönnen; ben ber berückſi⸗ als 183. Die Duſe und Sarah Bernharbt. Das erſte Auftreten der Duſe in Paris erfolgte belanntlich im Theatre de la ſance, deſſen Direttorin Sarah Vern hardt iſt, ſobaß Neihe italieniſche Tragödin ſich dem franzoſi Nublikum 5 1 11 bei als Gaſt ihrer ſtärkſten Nivalin Har Wie kam baß die belden Schaufpielerinnen, bie ſich den Ruhmes itel de⸗ größten Tragödin ihrer Zeit ſo erbittert ſtreitig machen, b bieſem Debut der Duſe ſo ſchweſterlich vereint erſchienen Auf dieſe Frage gibt der Impreſario Schürmann, der in den An⸗ nales neue Erinnerungen an die Duſe veröffentlicht, eine in eſſante Antwort. Die Italienerin hatte ſich ſieben Jahre lang, wahrend deren ſie unter Schürmanns Aegide in gan Europs und der Neuen Welt Triumphe feierie, hartnackig in der Seineſtadt aufzutreten. Der Impreſario, dem Star ſchon ſo viel zu raten 1* hatte, ſtand hier vor einem neuen Rätſel. Während alle anberen nach Künſtlerin, bie durchaus nicht h kein andere Mitte 7 4. Seite General⸗Anzeiger. ittagblatt.) Mannheim, 28. Junt. reichender Weiſe dadurch Rechnung zu kragen, daß er in den Monaten, die für das ſonntägliche Verkaufsgeſchäft hauptſächlich in Betracht kommen, die bisherige Verkaufszeit von 11—1 Uhr beizubehalten beantragt. Ueberdies ſoll ja auch, wie oben ſchon erwähnt, die bisherige Ausnahmeregelung für das Bedürfnis⸗ gewerbe während des ganzen Jahres beibehalten werden. Was die Entſchließung betrifft, dieſe Regelung nicht davon abhängig zu machen, daß ſie gleichzeitig und gleichmäßig auch in den Nachbarſtädten Heidelberg und Ludwigshafen in Kraft tritt, ſo war zunächſt bezüglich Heidelbergs aus der oben erwähnten Zuſchrift des dortigen Stadtrats, in der auf die beſonderen Be⸗ dürfniſſe Heidelbergz als Fremdenſtadt hingewieſen war, zu enknehmen, daß eine Entſchließzung im Sinne der Einführung der sölligen Sonntagsruhe für die nächſte Zeit dort nicht zu er⸗ warten ſein wird. Die Aufnahme Heidelbergs wäre alſo wohl gleichbebeutend geweſen mit einem Hinausſchieben der Einfüh⸗ rung der völligen Sonntagsruhe auf unbeſtimmte Zeit. Das ſchien aber dem Stadtrat nicht angängig, da er die Auffaſſung der Detailliſtenvereinigung von der Bedeutung der Konkurrenz Heidelbergs in Anbetracht des Sonntagsgeſchäftes nicht voll⸗ ſtändig teilt. Es hat dieſe Vereinigung ja auch, wie erwähnt, Heibelberg ſchließlich ſelbſt ſallen gelaſſen; wenn ſie daran die Bedingung knüpft, daß die völlige Sonntagsruhe auf die Zeit von Pfingſten bis Ende September beſchränkt werde, ſo ſchien dem Stadtrat dieſe Kürzung zu weit zu gehen, zumal die weiter aufgenommenen Monate Januar und Februar namentlich auch im Hinblick auf die Landkundſchaft wohl die geſchäftsärmſte Zeit des Jahres darſtellen, ſodaß deren Ausſchluß vom Sonn⸗ tagsgeſchäft die Ladeninhaber nicht erheblich treffen kann. Lud⸗ wigshafen aber glaubte der Stadtrat deshalb unberückſichtigt laſfen zu dürfen, weil dort nach dem Ergebnis der gemeinſchaft⸗ lichen Kommiſſionsberatung die Einführung der völligen Sonn⸗ tagsruhe in den gleichen Monaten ohnedies in ſicherer Ausſicht ſteht, in dem ſtrittig gebliebenen Punkte aber, nämlich dem des Umfanges der Beſchränkung der Verkaufszeit in den übrigen Monaten, eine übereinſtimmende Regelung nicht zu erwarten iſt. Es wird daher der Antrag geſtellt, der Bürgerausſchuß wolle dem neuen Ortsſtatut ſeine Zuſtimmung erteilen. Das neue Ortsſtatut hat nur 3 Paragraphen. § 1. In den offenen Verkaufsſtellen der Stadt Mannheim dürfen, inſoweit nicht durch geſetzliche Beſtimmungen oder auf Grund derſelben von den zuſtändigen Behörden Ausnahmen an⸗ georbnet ſind, Gehilfen, Lehrlinge und Arbeiter an Sonn⸗ und Feiertagen in der Zeit vom 1. Januar bis Ende Jebruar und vom erſten Pfingſttage einſchließlich bis 30. September überhaupt nicht und in der übrigen Zeit des Jahres jeweils nur in den Sbinden von 11—1 Uhr mittags beſchäftigt werden.§ 2. Soweit nach§8 1 Gehilfen, Lehrlinge und Arbeiter nicht beſchäftigt werden dürfen, iſt nach§8 41 a der Gewerbeordnung ein Ge⸗ werbebetrieb in offenen Verkaufsſtellen verboten.§ 3. Dieſes Ort ſtatut tritt mit dem Tage der Verkündigung in Kraft. Mit gleichem Tage tritt das Ortsſtatut vom 16. Januar 1906 außer Wirkſamkeit. Die Erfolge der Firma Hemrich Lanf auf der Kaßeler Wanberausſtellung der Deutſchen Landwirt⸗ ſchaftsgeſellſchaft. 0 Mit dem geſtrigen Tage fand die diesjährige Wander⸗ Ausſtellung der Deutſchen Landwirtſchafts⸗Geſellſchaft, welche vom 22. bis 27. Juni in Kaſſel tagte, ihren Abſchluß. Die Aus⸗ ſtellung erfreute ſich eines weniger guten Beſuches, als dies ſonſt bei den Wander⸗Ausſtellungen der Deutſchen Landwirt⸗ ſchafts⸗Gefellſchaft der Fall iſt. Der Grund iſt darauf zurück⸗ zuführen, daß infolge der allerwärts herrſchenden Maul⸗ und Klauenſeuche Vieh zur Ausſtellung nicht zugelaſſen wurde. Umſo reichhaltiger war in der Maſchinenbran che aus⸗ geſtellt worden und das beſuchende Publikum ſetzte ſich mehr denn je aus Maſchinenintereſſenten zuſammen. Don den vielen Neuheiten, die zur Ausſtellung gebracht waren, fand, wie ſchon erwähnt wurde, der von der Firma Heinrich Lanz neu in die Fabrikation aufgenommene Landbau⸗Motor ein ganz hervorragendes Intereſſe. Der Apparat wurde von der Deutſchen Landwirtſchafts⸗Geſellſchaft as„neu und beachtenswert“ prämiiert und zu eingehenden, im Herbſt dieſes Jahres ſtattfindenden Prüfungen in der Praxis zurückgeſtellt. Bei dem auf dem Gute Ellenbach erfolgten robepflügen, welches während dreier Tage vor einer großen Menge Intereſſenten vorgenommen wurde, hatte die Firma Heinrich Lanz einen geradezu durchſchlagend en Erfolg zu verzeichnen. Aus allen Gauen Deutſchlands, aus Frankreich, Belgien, Oeſterreich⸗Ungarn, England, Argentinien und Braſilien waren Ausſtellungsbeſucher auf dem Verſuchsfeld PFbbbrr AAddpppppppppp// öffnet, und 48 Stunden danach war für die acht augekündigten Vorſtellungen die Rieſenſumme von 83 000 Franes eingegangen. So völlig ausverkauft war alles, daß Theakerliebhaber, die ſich nicht früh genug ihre Billetts geſichert hatten, für einen elen⸗ den Notſitz 500 Frs. bezahlten. Die Duſe weigerte ſich zunächſt, das erſte Mal vor den Pariſern in der Rolle der Kameliendame zu erſcheinen; ſie wollte nicht ſogleich den Vergleich mit der höchſten Leiſtung ihrer Rivalin heraufbeſchwören. Aber Schür⸗ mann beſtand darauf und ſchließlich gab Eleonora nach, er⸗ klärte aber:„Wenn ich keinen Erfolg habe, dann iſt alles zwi⸗ ſchen uns aus. Sie brauchte dieſe Drohung nicht wahr zu machen, denn der Beifall, den ſie fand, war ein ungeheurer; im Zwiſchenakt rief die Bernhardt aus:„Das iſt ein Abend, der ſo viel gilt wie zehn Siege,“ dann umarmte ſie zärtlich die Duſe. Die Freundſchaft zwiſchen den beiden Rivalinnen ſtaud aber auf ſchwachen Füßen; bei einer Vorſtellung, die für das Dentmal des jüngeren Dumas veranſtaltet wurde, ſollte die Duſe den vierten Akt aus der Kameliendame ſpielen. Sa⸗ rah aber erklärte, daß bei einer ſolchen Gelegenheit nur ſie als Kameliendame auftreten dürfe. So mußte denn die Duſe ſich begnügen, nach der Bernhardt den zweiten Akt der„Femme de Claude zu geben. Als ſie auftrat, zitterte ſie wie im Fieber, kalter Schweiß ſtand ihr auf der Stirn, und die Füße trugen ſie kaum. Trotzdem behauptete ſie ihren Ruhm auch neben der anderen: an dem einen Abend wurden in dem kleinen Renaiſ⸗ ſaneetheater 31 488 Frs. eingenommen. Der Bildhauer Heinrich May, der unter anderem auch der Kan de der kürzlich beendeten Grabmonumente der Sozia⸗ iſten Liebknecht, Schönlank und Wittig war, hat ſich, 63 Jahre alt, in Berlin wegen eines körperlichen Leidens mit Cyankali vergiftet. rof. Dr. Petſch⸗Heidelberg wurde, wie uns aus Liver⸗ pool telegraphiſch berichtet wird, als Profeſſor des Deutſchen an die dortige Univerſität berufen. * Apollo⸗Theater. Geſtern abend wurde durch das Deng'ſche Bauernenſemble zum erſten Male„Die Thurnbacherin“, ein Tiroler Stück in 3 Akten von dem öſterreichiſchen Dichter Rudolf Greinz aufgeführt. Greinz, der Schöpfer kernhafter Bauerngeſtalten, ſtellt hier in die Mitte der Handlung eine Frau, trotzig und herrſchſüchtig, die in blindwütiger Leidenſchaft ſich und die mit ihr Lebenden zu Grunde richtet. Um Bäuerin zu werden, wurde ſie ohne Kiebe das Weih des Thurbacherbauern. Als ihn eine Krankheit Es lautet: erſchienen und zeigten das lebhafteſte Intereſſe an der Arbeits⸗ und Wirkungsweiſe des neuen Motors, welcher beſtimmt zu ſein ſcheint, in der Bodenbearbeitung eine neue Aera zu ſchaf⸗ fen. Einige von einem vierſpännigen Pflug gezogene Furchen zeigten deutlich, wie feſt der Boden ſchon in einer Tiefe von wenigen Zentimetern war und das unmittelbar angeſchloſſene, vom Motor durchpflügte Land war bis auf eine Tiefe von 30 Zentimetern ſo locker und weich durchgepflügt, daß es den Be⸗ fuchern nur ſchwer wurde, darüber fortzukommen und nicht bis tief über die Knöchel im Boden einzuſinken. Es wurden Profil⸗ ſchnitte in den Boden gezogen, um die Beſucher auch ſo von der Vorzüglichkeit der Arbeit zu überzeugen. Dabei braucht der Landbau⸗Motor kaum die halbe Zeit, die der Geſpannt⸗ pflug zu einer gleichen Furche braucht, trotzdem er eine 2 Meter breite Ackerfurche auf einmal nimmt. Daß dieſe außerordentliche Leiſtung die Bewunderung aller Landwirte hervorrief, iſt wohl begreiflich und da die Durch⸗ arbeitung des Bodens nach der Art der Gartenkultur eine außerordentliche feine iſt und das Feld eine vollkommen ebene Fläche darſtellt, ſo iſt für die Egge wohl die Zeit gekommen, wo dieſes alte Ackergerät entbehrlich geworden iſt und von nun an nur noch eine hiſtoriſche Bedeutung haben wird. Die Drill⸗ maſchine kann ſofort hinter dem Motor ihre Saatarbeit be⸗ ginnen. Der Erfolg der Vorführung war ſo groß, daß die Firma Lanz ſofort mehrere Beſtellungen für die diesjährige Herbſtkampagne entgegennehmen konnte, ſo zum Beiſpiel 2 Apparate von dem bekannten Großgrundbeſitzer Graf v. Alvens⸗ leben für ſeine Beſitzungen in Neugattersleben und je 1 Appa⸗ rat von dem durch ſeine muſtergültige Bodenbearbeitung be⸗ kannten Gutsbeſitzer Wiebe aus Kowall b. Danzig, ſowie von der Maſchinenzentrale des Reichsverbandes deutſcher landwirt⸗ ſchaftlicher Genoſſenſchaften. Es iſt erfreulich, daß Mannheim für ſich die Ehre in An⸗ ſpruch nehmen kann, daß von hier aus nicht nur für die deutſche Landwirtſchaft, ſondern für die ganze Welt eine weſent⸗ liche Reform der Bodenbearbeitung eingeführt wurde und die Landwirtſchaft wird es der Firma Heinrich Lanz immer als Verdienſt anrechnen müſſen, daß ſie, wie früher im Dreſchmaſchinenbau, jetzt auch in den Bodenbearbeitungs⸗ maſchinen bahnbrechend geworden iſt. Den Transport eines neuen über 100 Zentner ſchweren Gelbſchrankes mittelſt eines mehrere Stockwerk hohen Gerüſtes konnte man am Samstag an dem Neubau der Oberrheiniſchen Verſicherungsgeſellſchaft beobachten. Der durch Herrn Alfred Moch hier gelieferte Schrank iſt nach dem neueſten Stand der Technik gegen jede Einbruchsmöglichkeit gebaut. *Ein Naturkurioſum iſt in Friedrichsfeld zu be⸗ obachten. Wie uns ein Abonnent unſeres Blattes mitteilt, ſind in Friedrichsfeld 2 Aepfelbäume zu ſehen, die noch einigeFrüchte tragen, die der Hagelſchlag übrig gelaſſen hat. Gleichzeitig ſchlagen aber auch die der Blätter faſt völlig beraubten Bäume neu aus und fangen an zu blühen. * Für Schreibmaſchinenbeſitzer und Maſchinenſchreiber bietet die Firma Glogowski u. Co., O 7, 5, am kommenden Don⸗ nerstag, den 29. d. M. eine hochintereſſante Veranſtaltung. Einer der berühmteſten Schnellſchreiber der Welt— Herr Wieſe— wird in den Geſchäftsräumen dieſer Firma einige Proben ſeines geradezu fabelhaften Könnens ablegen. Wie aus den uns vor⸗ liegenden Zeitungsberichten anderer Städte hervorgeht, ſchreibt Herr Wieſe auf der Remingtonſchreibmaſchine nach dem Zehn⸗ fingerſyſtem 850—900 Schriftzeichen in der Minute, trotz dieſer enormen Schnelligkeit durchaus ſauber und korrekt. Die Vor⸗ führungen finden jeweils um 10, 11, 12, 1 Uhr uſw. bis abends 7 Uhr ſtatt und können wir unſeren Leſern einen Beſuch nur angelegentlichſt empfehlen. 5 * Die 4 Preiſe der Frankfurter Regatta, die der Mann⸗ heimer Ruderverein„Amicitſa“ errungen hat, ſind in der Kunſthandlung Hugo Schön, Kunſtſtraße, O 2, 9, aus⸗ geſtellt. Ganz beſonders fällt darunter der Preis von der Gerbermühle(Senior⸗Einer) auf, der ein in Silber getriebenes Skiff— in allen Teilen genau einem wirklichen Skiff nach⸗ gebildet— darſtellt. Die im Innern der kunſtvollen Umhüllung angebrachten Medaillen weiſen die Namen der bisherigen In⸗ haber dieſes hohen Preiſes auf. Einmal war ſolcher bereits hier, erungen von Johannes Bungert. Auch die übrigen Preiſe, prächtige Silbergegenſtände, ſind ſehenswert. * Schwere Unglücksfälle. In der Ankerfabrik von Gebrüder Heuß im Induſtriehafen ſtürzte geſtern nachmittag dem 20 Jahre alten Schmied Friedrich Wagner von Sondersleben durch das Reißen einer Kette der daran befeſtigte Anker von 14 Zentnern auf die Bruſt. Wagner erhielt eine ſchwere Bruſt⸗ und Lungenquetſchung und wurde lebensgefährlich ver⸗ letzt in das ſtädt. Krankenhaus überführt.— In der Bismarck⸗ ſtraße karambolierte geſtern abend der 23 Jahre alte Kaufmann Karl Fellſcht auf ſeinem Rade mit einem anderen Radfahrer 222:...——?—ͤK—————̃—..——.—.——.—.. dahinſiechen ließ, wurde er ihr zur unerträglichen Laſt und ſie warf ſich in die Arme des jugendfriſchen Knechtes. Noch trunken von der verbotenen Liebe erwürgte ſie den Bauern mit ihren Händen. Der Bruder des Exmordeten, Zeuge der Tat, iſt zu ihr in Liebe entbrannt und verlangt ſie als Schweigelohn. Als ſie ſich ihm verweigerte, verrät er ſie an den Alt⸗Bauern, der ſeinen Sohn rächt und ſie erdroſſelt. Eine Bauerntragödie, erfüllt von Kampf um den Beſitz und von wildem Begehren. Breit und ſchwer iſt die Handlung, im Aufbau nicht ohne Mängel, der 3. Akt ſchwach trotz des tragiſchen Ausgangs. Anna Deng ſpielte die lebensdurſtige Thurnbacherin leidenſchaftlich und herb zugleich und traf bei aller Herrſchſucht den Ton trotziger Wahrhaftigkeit gut. Der alte Thurnbacher wurde von Jak. Kirchner⸗Lang gegeben. Eine Leiſtung aus einem Guß. Hias der Knecht und Friedel der Sohn wur⸗ den von Edi Hertl und Georg Weigl gut charakteriſiert. Thres, die Magd, von Roſa Kirchner⸗Lang geſpielt, löſte durch übertriebenes Poltern Heiterkeit an unrechter Stelle aus. Verleihung des Dr. ing, an Kommerzienrat Glaſer⸗Heidel⸗ berg. Von der Großh. Techniſchen Hochſchule Fridericiana in Karlsruhe wurde dem früheren Direktor der Badiſchen Anilin⸗ und Sodafabrik in Ludwigshafen a. Rh., Kommerzienrat Dr. Karl Glaſer in Heidelberg, in Anerkennung der großen Verdienſte, die er, geſtützt au feigene wiſſenſchaftliche Arbeit, in langem techniſchen Wirken ſich durch die Nutzbarmachung chemiſcher Forſchung zum Ausbau neuer und volkwirtſchaftlich wichtiger Induſtriezweige erworben hat, die Würde eines Doktor⸗Ingenieurs ehrenhalber verliehen. Tugesſpielplan deutſcher Theat r. Donnerstag, 29. Juni. Berlin. Neues Kgl. Operntheater:„Triſtan und Iſolde“. Oper:„Hoffmanns Erzählungen“. Düſſeldorf. Schauſpielhaus:„Der gute König Dagobert“. Fraukfurt a. M. Schauſpielhaus:„Glaube und Heimat“. arlsruhe. Gr. Hoftheater:„Königskinder“. Leipzig. Neues Theater:„Die Meiſterſinger von Nürnberg“. Mannheim. Sr. Hoftheater:„Der fliegende Hokänber“. Mäüuchen. Kal. Reſidenztheater:„Entgleiſung“. Prinz⸗Regenten⸗ theater:„ Gürtnerplatztheater: Nachm.:„Der fidele Bauer,; abends:„Die ſchöne Helena“. Schauſpielhaus: — 55„Masken— Literatur— Comt. Miszi“; abends:„Glaube und Hei Komiſche at“. 8 Stutigset. Kal. Iuterintheater:„Der Rodelzigeuner“ und erlitt eine ſchwere Gehirnerſchütterung, Er wurde bewußtlos in das Allg. Krankenhaus gebracht. Polizeibericht vom 28. Juni. Plötzlicher Todesfall. Anläßlich eines Fußballſpiels brach geſtern abend 9 Uhr auf der ſtädt. Feuerwehrwieſe bei Neckarau der 16 Jahre alte Schloſſerlehrling Ludwig Friedr. Reuter von dor: infolge einer Herzlähmung bewußtlos zuſammen und verſchied nach wenigen Minuten. Unfälle. Am 26. ds. Mts. vormittags glitt ein Metzgerburſche im Schlachthof beim Transportieren eines Schweins aus und fiel in ein Schlachtmeſſer. Er zog ſich eine erhebliche Verletzung der rechten Hand zu und mußte ſich in das Allgem. Krankenhaus auf⸗ nehmen laſſen. Auf der Straße vor dem Hauſe C 3, 10 fuhren am 27. ds. Mts. 2 Maurer, welche einen Handkarren vor ſich herſchoben, aus Un⸗ achtſamkeit ein 4 Jahre altes Kind um; dasſelbe blieb anſcheinend unverletzt. Auf der Breitenſtraße vor Ne1 ſtießen geſtern abend ein Kauf⸗ mann und eine junge Dame mit ihren Fahrrädern ſo zuſammen, daß erſterer auf die Straße ſtürzte und mehrfache leichte Ver⸗ letzungen erlitt. Auch wurde ſein Rad ſtark beſchädigt. Es ent⸗ ſtand durch dieſen Vorgang ein größerer Menſchenzuſammenlauf. Auf der Schloßgartenſtr. verurſachte in der gleichen Zeit ein Ausläufer von hier einen ähnlichen Zuſammenſtoß, indem er in ſehr ſchnellem Tempo mit ſeinem Fahrrad ſo gegen einen ihm mit einem Fahrrad entgegenkommenden Kaufmann fuhr, daß dieeſr zu Boden geworfen wurde und eine Gehirnerſchütterung davontrug. Der Verletzte mußte mit dem Sanitätswagen in das Allg. Kranken⸗ haus überführt werden. Grobe Ausſchreitungen beging geſtern nachmittag eine vielfach vorbeſtrafte Frauensperſon aus Rohracker bei Cannſtatt, wohnhaft hier in der Gutemannſtraße, indem ſie ohne allen Grund in betrunkenem Zuſtande vor II 1, 14 ein von einem 9 Jahre alten Mädchen geſchobenes Kinderwägelchen, in dem ein 1 Jahre altes Kind lag, umwarf, ſo daß das Kind herausfiel und erheblich ver⸗ letzt wurde. Gleichzeitig ſchlug ſie mehrfach auf das den Kinder⸗ wagen begleitende Mädchen, verurſachte hierdurch einen Auflauf von mehr als 200 Perſonen, beleidigte den gegen ſte vorgehenden Schutz⸗ mann durch unflätige Schimpfworte und benahm ſich ſo rabiat, daß ſie mittelſt eines Wagens nach dem Arreſtlokal des 4. Pylizeireviers verbracht werden mußte. Verhaftet wurden 27 Perſonen wegen v Saneldg gen verſchtedener ſtrafbarer Aus dem Großherzogtum. We inheim, 27. Juni. Reges Leben herrſcht ſeit geſtern in der Nähe des Hauptbahnhofs. Man ſieht Perſonen am Werke, die mit den Arbeiten zur Erweiterung des Güterbahn⸗ hofes beſchäftigt ſind. Zuerſt wird die Ueberführung über die Main-Neckarbahn in Angriff genommen. Die Erdarbeiten werden von der Tiefbaufirma Gerber u. Söhne in Stuttgart, die Mau⸗ rerarbeiten von der hieſigen Baufirma Winkes ausgeführt. Die mit erheblichen techniſchen Schwierigkeiten verbundenen Ueber⸗ führungsarbeiten ſollen bis zum Herbſt ziemlich fertig geſtellt ſein. Die große Eiſenkonſtruktion für die Ueberführung wird von einer Firma in Hannover hergeſtellt. Nach Fertigſtellung wird mit dem Bau der elektriſchen Bahn Mannheim.Weinheim be⸗ gonnen werden. Für die Geſamtherſtellung der Arbeiten zur Er⸗ weiterung des Güterbahnhofes ſind 1½ Jahre vorgeſehen. Die Arbeiten für die ſpäter zu erſtellende Straßenbrücke am Roſen⸗ brunnen lietzige Brücke der Süddeutſchen Eiſenbahngeſellſchaft), die entfernt und durch eine breitere erſetzt wird, wurde an die Firma Grün u. Bilfinger in Mannheim vergeben. — Am Samstag, den 8. Juli finbet anläßlich des Geburtstages des Großherzogs im Saale zum„Schwarzen Abler“ ein Feſt⸗ bankett ſtatt. 10 ):(Karlsruhe, 25. Juni. Bei der Sammelſtelle der Landwirtſchaftskammer für die Hochwaſſergeſchädigten ſind bis jetzt eingegangen 16278 M. 35 Pfg., darunter außer den von dem Prinzen Alfred zu Löwenſtein bereits geſtifteten 3000 M. weitere 2000 M. ):(Karlsruhe, 26. Juni. In Erledigung eines vom Stadtrat eingereichten Geſuches hat das Großh. Miniſterium der Finanzen die Generaldirektion der Staatseiſenbahnen erſucht, mit allem Nachdruck dahin zu wirken, daß die Eröffnung des neuen Hauptbahnhofs, falls nicht unvorherge⸗ ſehene Zwiſchenfälle eintreten, im Spätjahr 1913 erfolgen kann. Ferner hat das Großh. Finanzminiſterium ſich bereit erklärt, der Stadtverwaltung für die im Jahre 1915 ſtattfindende ba⸗ diſche Landesausſtellung für Gewerbe, Induſtrie, Kunſt und Handwerk das frei werdende Bahnhofs⸗ 1 lände in entgegenkommender Weiſe zur Verfügung zu tellen. dt. Karlsruhe, 2. Juni. Das 7 Jahre alte Söhnchen des Italieners Taſſoni in Köln ſtürzte zwiſchen Rüppurr und Ettlingen aus dem Zuge und ſtarb bald darauf im Vinzentiuskrankenhaus. Die Mutter des Kindes befand ſich mit 2 anderen auf der Reiſe nach Köln. ):(Pforzheim, 25. Juni. Die Beſitzer der Möbeltrans⸗ portgeſchäfte geben heute bekannt, daß ſie bis auf weiteres den Betrieb einſtellen. Sie begründen ihren Beſchluß mit dem Hinweis auf die Beläſtigungen der Arbeitswilligen durch die Streikenden und erklären, daß ſtie bei der gegebenen Situation nicht in der Lage ſeien, bei Umzügen die Möbel ihrer e vor Beſchädigungen durch die Streikenden zu hützen. e. Donaueſchingen, 26. Juni. Heute nachmittag begab ſich die Staatsanwaltſchaft nach Oeſingen, da dringender Ver⸗ dacht beſteht, daß der Brand, dem, wie gemeldet, heute nacht 22 landwirtſchaftliche Anweſen zum Opfer gefallen ſind, auf Brandſtiftung zurückzuführen iſt. Durch den Brand ſind 29 Familien obdachlos geworden; außer 8 Stück Rindvieh ſind viele Schweine und eine größere Auzahl Geflügel umgekommen. Men⸗ ſchen wurden nicht verletzt. Bei der ſchnellen Ausbreitung des Feuers konnten auch nur ſehr wenige Fahrniſſe gerettet werden. Der größere Teil des ganz enormen Schadens ſoll durch Verſiche⸗ rung gedeckt ſein. 5 JDonaueſchingen, 27. Juni. Der frühere Müller Mathias Wölfle von Oefingen wurde noch geſtern abend wegen dringenden Verdachts der Brandſtiftung verhaf⸗ tet und ins hieſige Unterſuchungsgefängnis eingeliefert. Es hat in Oefingen in der letzten Zeit ſchon wiederholt gebrannt und allgemein hielt man den Wölfle für den Brandſtifter, er hatte ſich auch nach dem letzten Brandfall einer mehrwöchentlichen Un⸗ terſuchungshaft zu erfreuen, mußte jedoch ſchließlich mangels Be⸗ weiſes wieder entlaſſen werden. Hoffentlich gelingt es jetzt, den Brandſtifter zu ermitteln und damit den ſchon ſeit langer Zeit auf der Einwohnerſchaft Oefingens laſtenden Druck zu beſeitigen. Nur dem Umſtande, daß es die letzten Tage viel geregnet hat und die zum größten Teil mit Schindeln gedeckten Dächer ziemlich feucht waren, iſt es zu danken, daß nicht das ganze Dorf dem Brande zum Opfer gefallen iſt. Immerhin iſt das Unglück groß genug und es wendet ſich allgemein der fleißigen Einwohnerſchaft größte Teilnahme zu. N e lee. ** 5 5 — Nanuheim, 28. Jum. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt) Lörrach, 25. Juni. Der Gemeinderechner Schmi⸗ del in Grenzach wurde lt.„Volksfr.“ ſeines Amtes ent⸗ hoben, da bei einer Reviſion der Gemeindekaſſe ein Fehl⸗ betrag von ca. 2000 M. feſtgeſtellt wurde. Sportliche RNundſchau. BVorherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. (Von unſerem ſportlichen Spezialberichterſtatter.) Mittwoch, 28. Juni. Le Tremblay. Prix Beauminet: Amalscite— Umpire. Prix The Frisky⸗Matron: Doralice— La Cascade. Prix Cremorne: Jarnac— Dau. Prix Flageolet: Combourg— Rodina. Prix La Favorite: Menawore— Tempete III. Prix Plutus: Carcere Duro— Kellermann. Die Gemeindewahlen in Baden. Die Stadtverordnetenwahlen in Karlsruhe. . dt. Karlsruhe, 27. Juni. Die Wahl der erſten Klaſſe wurde auf Freitag, 30. Juni, von vorm. 11 Uhr bis abends 7 Uhr feſtgeſetzt. Urſprünglich ſollte nur bis nachmittags 5 Uhr gewühlt werden. * Karlsruhe, 27. Juni. Der„Bad. Landesb.“ äußert ſich zu dem Ausfall der Wahl zur 2. Klaſſe folgendermaßen: Die geſtrigen Bürgerausſchußwahlen in der zweiten Wählerklaſſe haben der Fortſchrittlichen Volkspartei einen neuen, ſchönen Erfolg ge⸗ bracht. Der Wahlausgang für das Zentrum und die Sozialdemo⸗ kratie war vorauszuſehen, die Nationalliberalen dagegen ſind, wenn man an frühere Zeiten denkt, arg zurückgedrängt. Der Erfolg der Fortſchrittlichen Volkspartei iſt um ſo größer, wenn man ſich erinnert, wie ſich alle Parteien gegen ſie vereingt zu haben ſchie⸗ nen, um ſie bei den geſtrigen Wahlen nach Möglichkeit niederzuhal⸗ ten. Viel Feind, viel Ehr! Sie haben uns nicht übermocht. Die „kleine Partei“, die ihre Mandate nur„Kompromiſſen verdankte,“ dieſe„großmäuligen“ Fortſchrittler, die noch nicht einmal das „Soldatenmaß“ beſitzen, ſie haben trotz der fragwürdigſten Mittel der Gegner gezeigt, daß ſie eine große, achtunggebietende Partei geworden ſind, daß ſie es nicht nötig haben, irgendwie nach Kom⸗ promiſſen auszuſchauen. Ueber die Fa. Faaß u. Co. brauchen wir auch heute nicht viele Worte zu machen. Ihr Bankerott iſt endgül⸗ tig. So bleibt nun noch die Wahl in der erſten Wählerklaſſe. Wird ſie halten, was die Wahlen in den beiden anderen Klaſſen verſprechen, ſo kann es nicht ausbleiben, daß die Fortſchrittliche Volkspartei und mit einem vollen Erfolg aus dem Wahlkampf herausgeht. Die Wahlen in Pforzheim. 25 Pforzheim, 27. Juni. Der„Pforzh. Anz.“ ſchreibt über die am Montag ſtattgefundene Wahl zur 1. Klaſſe: Von den 1740 Wahlbrechtigten beteiligten ſich an der Wahl für 6 Jahre 1491, d. ſ. 85,6 Prozent, für 3 Jahre 1477, d. ſ. 849 Prozent. Demgegen⸗ über beteiligten ſich an der Wahl der dritten Klaſſe 64,6 und an der Wahl der zweiten Klaſſe 76,3 Prozent. Da nach unſerer Steuer⸗ geſetzgebung nicht nur das wirkliche Vermögen verſteuert wird, ſondern auch die auf Liegenſchaftsbeſitz ruhenden Schulden mit zur Umlage herangezogen werden, gehören zur 1. Wählerklaſſe ſelbſt⸗ verſtändlich nicht lauter„Kröſuſſe“; im Gegenteil, es befindet ſich gar mancher darunter, der einen ebenſo ſchweren Kampf ums Da⸗ ſein zu führen hat, wie viele Angehörige der zweiten und dritten Klaſſe. Auf dieſen Umſtand ſetzte die Sozialdemokratie ihre Hoffnungen. Während ſie früher ſtets darauf verzichtet hatte, in der erſten Klaſſe eigene Kandidaten aufzuſtellen, hatte ſie dies· mal, unter dem neuen Verhältniswahlſyſtem, ebenfalls eine eigene Liſte eingereicht. Großen Hoffnungen gab man ſich ſelbſtverſtänd ⸗ lich auf ſozialdemokratiſcher Seite von bornherein nicht hin. Man glaubte höchſtens, daß es bei verhältnismäßig geringer allgemeiner Wahlbeteiligung, die dann auch für die Erringung von Mandaten eine niedere Wahlzahl bedingt hätte, gelingen werde, in jeder der beiden Wahlabteilungen(für 6 und 3 Jahre] einen Sitz heraus⸗ zuſchlagen Dieſe Hoffnungen begann aber bereits zu ſchwinden, als gegen Mittag eine außerordentliche Wahlbeteiligung einſetzte. Bis 2 Uhr nachmittags hatte faſt die Hälfte ſämtlicher Wahlberech⸗ tigten abgeſtimmt. Ein gewiſſes Intereſſe beſtand auch für den Ausfall den Wahl für das Zentrum, das auf ſeinen eigenen Liſten in den dritten und zweiten Klaſſe nur 228 bezw. 167 Stim⸗ men bereinigt hatte und das nach allgemeiner Annahme auch in der erſten Klaſſe nur beſcheidene Erfolge erzielen würde. Die Wahl hat gezeigt, daß das Zentrum nur wenige Stimmen über die Wahlzahl von 87 hinaus aufbrachte, was ihm jedoch genügte, ebenſo wie in den beiden anderen Wählerklaſſen in jeder Abteilung dem erſten der auf den Liſten ſtehenden Kandidaten zum Siege zu ver⸗ helfen. Die Sozialdemokraten aber ſchieden bei der Verteilung der Sitze bon vornherein aus, ſo daß ſie alſo insgeſamt nur über die in der driten und zweiten Klaſſe errungenen 27 Sitze verfügen. Gegenüber ihrem bisherigen Beſitzſtand von 35 Stadtverordneten bedeutet das einen Verluſt von 8 Mandaten. Auch bei den Stadtverordnetenwahlen vor 3 und 6 Jahren hatte die erſte Wählerklaſſe die ſtärkſte Wahlbeteiligung. Bei den Wahlen der dritten Klaſſe betrug die Zahl der Ab. ſtimmenden 3460, bei der Wahl der zweiten Klaſſe 2708 und bei der Wahl der erſten Klaſſe 1491. Von den insgeſamt 10 445 Wahl⸗ berechtigten haben ſich alſo an der Wahl beteiligt 7659 oder rund 73 Prozent. Auf die bürgerlichen Vereinigungen entfielen zuſam⸗ men 4229 gültige Stimmn, auf die Sozialdemokratie 2796 und auf das Zentrum 484 Stimmen. Nimmt man an, daß ſich an der Stadtratswahl, die in der erſten Hälfte des Juli erfolgen wird, zuſammen 110 Wahlberechtigte(Stadtverordnete und Stadt⸗ 5 räte) beteiligen, und daß für die bürgerlichen Vereinigungen 78, für die Sozialdemokraten 30 und für das Zentrum 7 Stimmen abgegeben werden, ſo erhalten die bürgerlichen Vereinigungen 12 Stadtratsſitze, die Sozialdemokraten 5 und das Zentrum 1. Die Wahlen in Freiburg. Mit dem heutigen Tage fanden die Stadtverordnetenwahlen durch die vier Sitze ein; der Grund⸗ und Haus⸗ beſitzerverein zi uß ein. d nfälligſte Mermal der S d 3. Klaſſe: die vernichtende ervereinigung iſt auch 8 95 cher mit 14 Mitgliedern in den Bürger⸗ gſte Merkmal der Stadtverord⸗ nuß den. Mandaten, die es 1908 in dieſer Klaſſe erwarb, retten, ſodaß ſie jetzt 6 Sitze einnimmt. Ihr Verluſt ſtellt ſich aber auf 27 Sitze. Daß der neue Wahlmodus dem Zentrum und beſon⸗ ders der Sozialdemokratie günſtig ſein werde, war voraus⸗ zuſehen. Die liberalen Parteien dürfen mit dem Ergebnis zu⸗ frieden ſein. In erſter Linie fällt, wie ſchon bemerkt, die ver⸗ nichtende Niederlage der Bürgervereinigung ins Auge. Und wie intenſiv wurde von dieſer Seite die Wahlagitation betrieben. In faſt allen hieſigen Tagesblättern, auch in ſolchen, die vor⸗ nen im redaktionellen Teil die Bürgervereinigung ſcharf bekämpf⸗ ten, erſchienen ſeitenlange Inſerate über die Zwecke der Vereini⸗ gung und Einladungen zu Verſammlungen. Ihr Führer, der ſich durch ſeine Parteinahme für widerſpenſtige Schauſpieler gegen den Regiſſeur in weiten Kreiſen der Stadt unbeliebt gemacht hatte, zog auch ſchon geſtern ohne den heutigen Ausfall der Wahlen ab⸗ zuwarten, die Konſequenzen, indem er den Vorſißz der Vereini⸗ gungniederlegte, und ſo gewiſſermaßen fahnenflüchtig wurde. Sehr verſtimmt hat auch in weiten liberalen Kreiſen das Verhal⸗ ten des liberalen Landtagsabgeordneten der hieſigen Stadt, Höh⸗ ring. Zugegeben, daß er ſich bei Uebernahme der Landtagskandi⸗ datur die Zugehörigkeit zur Bürgervereinigung ausbedang, ſo er⸗ lebt man es doch nicht alle Tage, daß ein liberaler Abgeordneter gegen ſeine eigene Partei Wahlreden hält. Dieſe Sonderbündelei und Intereſſenpolitik ging ſo weit, daß ein anderer Herr, der ſonſt bei der Agitation bei Reichs⸗ und Landtagswahlen an erſter Stelle der nationalliberalen Partei ſteht und jahrelang ſelbſt liberaler Stadtverordneter war, auf einmal entdeckte, daß„Politik nicht auf das Rathaus gehöre“, und für die Grund⸗ und Hausbeſitzer agi⸗ tierte. Betrachtet man alle dieſe Umſtände, ſo darf man wohl ſagen, daß die liberale Partei nicht ſchlecht abgeſchnitten hat. Gerichtszeitung. * Meſſerſtecheret. Der Taglöhner Karl Friedel und die Gebrüder Georg und Ludwig Fabian von hier überfielen ohne jeden Anlaß am 1. Januar d. J. morgens 4 Uhr am Weinheimer Bahnhofe drei aus der Wirtſchaft„Zur Berg⸗ ſtraße“ kommende junge Leute, die Fabrikarbeiter Hans Feuth, Berthold Götz und Karl Wagner. Ohne daß ein Wort gefallen war, brachte Friedel zunächſt mit ſeinem Dolche Götz eine Stich⸗ wunde bei, dann ſtieß er das Meſſer Feuth derart in den Kopf, daß die Spitze abbrach. Das Schöffengericht verurteilte Friedel zu einer Gefängnisſtrafe von 3 Monaten, Georg Fabian zu 1 Woche Gefängnis, Ludwig Fabian wurde freigeſprochen. 8 Letzte Nachrichten und Telegramme. ):(Karlsruhe, 26. Juni. Durch Entſchließung des Großh. Staatsminiſteriums iſt zur Auflöſung des Stammguts der Grafen von Leiningen⸗Neudenau unter Vorbehalt der höchſt⸗ landesherrlichen Rechte und der Rechte Dritter die Genehmigung erteilt worden. * Dortmund, 27. Juni. Die heutige Aufſichtsrats⸗ ſitzung der Bergbaugeſellſchaft Maſſen beſchloß nach eingehen⸗ der Erörterung, der Generalverſammlung am 20. Juli den Verkauf des Bergwerkeigentums an Buderuswerke vorzu⸗ ſchlagen. Es ſollen für fünf Maſſener ſechs Buderusaktien aus⸗ gegeben werden. w. Wien, 28. Juni. Die Verhandlungen der Vertreter der Obligationsinhaber mit dem engeren Komitee des Verwal⸗ tungsrates der Südbahn ſind nahezu zu Ende. Es iſt nur noch wegen den von Lacombe vorgeſchlagenen Zuſatzbeſtim⸗ mungen eine Beſprechung erforderlich. Paris, 27. Juni. Caillaux begab ſich heute Abend nach dem Elyſee, um Fallieres anzuzeigen, daß das Kabinett nunmehr gebildet ſei. Es hat folgende Zuſammenſetzung: Präſidium und Inneres: Caillaux; Juſtiz: Cruppi; Auswär⸗ tiges: De Selves; Krieg: Meſſimy; Marine: Delcaſſé; Unter⸗ Arbeiten: richt: Steeg; Finanzen: Klotz; Oeffentliche Kolonien: Augagneur; Handel: Couyba; Ackerbau: Pams; Lebrun; Arbeit und ſoziale Fürſorge: Rendult. * Newhyork, 27. Juni. Die Walzwerke der Carnegte Steels⸗Compauy in Ohio haben nach einjährigem Stilliegen den Betrieb wieder aufgenommen. Schweres Hagelwetter. * Gießen, 28. Juni. Ein ſchweres Hagelwetter, das über dem Lahntal und dem Wieſecktal niederging, hat großen Schaden angerichtet. ö Ergebnis des Blumeufeſtes in Straßburg. * Straßburg, 27. Juni. Das vor einigen Wochen hier unter dem Protektorat der Gräfin v. Wedel zugunſten der Fundierung eines Lande⸗Krüppelheims abgehaltene Blumenfeſt hat einen Reingewinn von 61 525 ergeben. Bewegung unter den Straßenbahnern Berlins. * Berlin, 27. Juni. Von über 4000 Perſonen waren Ver⸗ ſammlungen beſucht, in denen geſtern abend Straßenbahner erneut ihre Lohnaufbeſſerungswünſche beſprachen. Vorarbeiten für die Durchführung der hausgewerblichen Krankenverſicherung. * Berlin, 28. Juni. Ende der Woche werden ſich höhere Beamte aus dem Reichsamt des Innern und dem Handelsminiſte⸗ rium in die hauptſächlichſten Gebiete der Hausinduſtrie begeben, um dort Vorarbeiten für die Durchführung der Hausgewerblichen Krankenverſicherung einzuleiten. Die Kieler Woche. * Kiel, 27. Juni. Bei der heutigen vierten deutſch⸗ amerikaniſchen Sonderklaſſenwettfahrt auf der Kieler Föhrde belegten die drei amerikaniſchen Jachten wieder die erſten Plätze. Den 1. Preis erhielt„Bebelot!, den 2.„Beaver“ und den 3.„Cima“. Es folgten alsdann die deutſchen Jachten„Tilly 14“ mit dem vierten und ſchließlich „Wannſee“ und„Seehund“. Eine Naphtaraffinerie in Flammen. Lemberg, 28. Juni. Bei einem in der Umgegend von Gorlice ausgebrochenen furchtbaren Unwetter ſchlug der Blitz in eine Naphtaraffinerie. Es entſtand ein großer Brand, der die ganze Nacht über wütete. Am anderen Morgen ſtürzte die Wand des Reſervoirs, die durch die enorme Glut geſchmolzen war, ein und das ganze brennende Naphta ergoß ſich in die Straßen. Stiftung zu einem Rundflug BrüſſelBerlin. W. Brüſſel, 28. Juni. Der Verleger der Zeitung„Petite Bleu“ ſtiftete 50 000 Frs. für einen im kommenden Jahre zu veranſtaltenden Rundflug, der Berlin als Hauptpunkt haben „„ Zum Seemauusſtreit. , 28. Juni. Im Zuſaumenhang mit der Beſprechung der Schiffseigentümer in Lon don gen ſtattfinden Die Bürgervereinigung konnte zwar noch 4 von den 13 ſenat 3 des Reichsgerichts Leipzig auf den 3. Juli anber Frankfurt a.., die ebenfalls nur von de Sachen des Seeemannsſtreikes teilt die Schiffahrtzeitung mit, es werde ein Vorſchlagzur Beratung gebracht, wonach die Schiffsvereinigung zu einer Art Normallohn zu ge⸗ langen ſuchen will, der an den maßgebenden Häfen des Landes zu zahlen wäre. Dies bedeutet, wie das Blatt hinzufügt, ohne Zweifel, daß ein Beſchluß gefaßt werden kann, erhöhte Löhne zu bezahlen. Denn es wird in der Tat anerkannt, daß die Lage im Schiffsgewerbe hierzu einige Veranlaſſung bietet. In Liverpool ſind die Reeder in geheimer Sitzung übereinge⸗ kommen, daß in Bezug auf Bewilligung und Vereinigung vo Zugeſtändniſſen jeder Geſellſchaft freie Hand gelaſſen wird. Von den Ausſtändigen wird dieſer Beſchluß als das Anzeiche einer baldigen Beendigung des Konfliktes angeſehen. In Liver pool ſind die Streikenden mit 7 bedeutenden Schiffsfirmen zu einer Einigung gelangt. In den anderen Häfen iſt wenig Ver⸗ änderung in der Lage eingetreten. In Hull ſtockt der ganze Schiffsverkehr. Die Streikenden geſtatten nicht, daß irgend ein Schiff ausgeladen wird. Im Laufe des Tages geſtaltete ſich die Haltung der Leute einigermaßen als drohend. Aber abge⸗ ſehen davon, daß die Löſchung durch Bewerfung des Fahrzeuges mit Kohlenſtücken verhindert wurde, kam es zu keiner ernſtlichen Ruheſtörung. Die Eiſenbahnen werden durch den Ausfall im Warenverkehr ſchwer betroffen. 00 Berliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) Verhaftung wegen Spionageverdacht. Berlin, 28. Juni. Aus Krakau wurde berichtet: Hier wurden zwei Perſonen unter dem Verdacht verhaftet, Spio nage zu Gunſten Rußlands getrieben zu haben. Der eine Ver haftete iſt ein gewiſſer Pichocki, dem es gelungen war, Mob machungspläne ſich zu verſchaffen, die er an Rußland verkau der zweite namens Barbacki, der aus Warſchau ſtammt macht photographiſche Aufnahmen von dem Tor Wegrec und verkau ſie ebenfalls an Rußland. Man erwartet weitere Verhaftungen Die Berufung im Beckerprozeß. — Berlin, 28. Juni. In der bekannten Beleidigungs ſache gegen den Rittergutsbeſitzer Becker, der wegen Beleidigun des Landrates Freiherrn von Malzahn am 20. Dezember vorig Jahres vom Landgericht Greifswald zu einem Jahre Gefäng verurteilt wurde, iſt die Reviſionsverhandlung vor dem Str worden. Von dem Angeklagten ſind die Rechtsanwälte Berndt und Zander aus Stettin beauftragt worden. Güterwagenmangel. (Mitgeteilt von der Handelskammer.) Die Handelskammer für den Kreis Mannheim hatte bere am 22. April d. J. ſich wegen des in die Erſcheinung getret Mangels an gedeckten Güterwagen in dieſem F jahr beſonders auf den Stationen Mannhei m und W. hof an das zuſtändige Miniſterium gewandt. Es war da darauf hingewieſen worden, daß die Handelskammer ſchon im eine Eingabe wegen des Wagenmangels im Herbſt vorigen Jahre an das Miniſterium richtete. Auf dieſe erging damals u. a Beſcheid, im Monat September habe im Gebiet des wagenverbandes der Ausfall an bedeckten Wagen 3 ſamtbedarfs betragen, die für die Zeit bis zum 1. Apri vorgeſehene öprozentige Vermehrung des Beſtandes a Wagen erſcheine, ſonach für die Beſeitigung der gerügten Mi ſtände völlig genügend. Demgegenüber konnte die Handelskamm⸗ in einer ausführlichen Denkſchrift an der Hand einer un reichen Statiſtik feſtſtellen, daß von den bei der badiſchen St Mannheim beſtellten, bedeckten Wagen im Monat September 12,1%, im Oktober 8,2 c gefehlt hatten, wodurch damals ſch zum Nachteil Mannheims eine unzweckmäßige Verteilun Wagen durch das Zentralwagenamt bewieſen wurde. In dieſem Frühjahr hat es ſich aber in beſorgniserregender Weiſe gezeigt, daß der Wagenmangel in ſtarker Zunahm begriffen iſt. Wie die Handelskammer der Regierung mitteil ſei bereits im Februar zeitweiſe Wagenmangel eingetreten, im Monat März ſich ſteigerte und einen Umfang annahm, er ſeit langem nicht vorgekommen war. Der durchſchnittliche betrag belaufe ſich auf die 12,1% gegenüber 1,1% im Vorjah ſeine Höchſtziffer betrage 46,4% am 16. März. Bedenke Dieſer Wagenmangel gebe zu um ſo größeren laß, als im wirtſchaftlichen Leben zurzeit noch keineswegs v einer Hochkonjunktur geſprochen werden könne, vielmehr ledigl Anſätze zu einem lebhafteren Geſchäftsgange vorhanden ſeie Trete, was als ſicher angenommen werden darf, weiterhin größere Belebung des wirtſchaftlichen Lebens ein, ſo werde Wagenpark trotz der vorgeſehenen Vermehrung um 5 ihn geſtellten Anforderungen immer weniger entſprech Die Handelskammer bat das Großh. Miniſterium, bei d Regierungen ſchon jetzt Schritte dahin zu tun, daß ein reichende Vermehrung des Wagenparks vorgeſehen werde Zuſtände, wie ſie im März zutage traten, künftig werden.„„5„ Die Eiſenbahnabteilung des Gr. Miniſteriums äußerk ſich jetzt der Handelskammer gegenüber zu di Die Vermehrung der Eiſenbahngüterwagen ſei beſtir das Uebereinkommen, betr. die Bildung eines deutſche bahnwagenverbandes und die Vereinbarungen dazu in niederſchrift. Demnach ſolle die Vermehrung des Wage im allgemeinen dem aus einer Reihe von Jahren g Durchſchnitt der Verkehrsſteigerung entſprechen. Der Wag ſolle in einer ſolchen Höhe gehalten werden, daß er auch ken Verkehr gewachſen ſei, allerdings nicht auch dem erfahrungsgemäß jeweils nur verhältnismäßig kurze Ze außergewöhnlich hoch und für die Induſtrie empfindlich war. Es könne aber auch hierbei wieder die Wahrne macht werden, daß der Mangel ſeit Errichtung des S wagenverbandes meiſt von kurzer Dauer ſei, weil de Wagenbedarf nicht in allen Gebieten desſelben zu gleich aufträte. Die gleichen Klagen ſind neuerdings auch vo Seite vorgebracht worden, ſo jüngſt von der Hand bverm Jerwartet. lung von Eiſenbahngüterwagen eine Beſt e. 5 N 75— Seite. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Dolkswirtschaft. Heffiſche Kunſtmühle.⸗G. Mannheim Nach dem Geſchäftsbericht ſteigerte ſich der Waren⸗ gewrnn der Geſellſchaft von M. 311625 im Vorjahr auf Mark 449 968 im Berichtsjahr. Einſchließlich des Vortrages vom Vor⸗ jahr von M. 15 332(14 715) verbleibt ein Gewinn von M. 83 184 Nach M. 36 585 Abſchreibungen auf die Mühle in Bammental und M. 26 085 auf die Mühle in Worms ſowie nach Rückſtellungen von M. 5000 für die geſetzliche Reſerve verbleibt ein Rein⸗ gewinn von M. 15 514, der auf neue Rechnung vorgetragen werden ſoll. Eine Dividende gelangt ſonach nicht zur Verteilung, während die Geſellſchaft im letzten Jahre eine Dividende von Prozent auf das Aktienkapital und M. 40 Dividende auf 150 Stück Genußſcheine verteilte. In der Bilanz figuriert bei einem Aktienkapital von Mk. 750 000(450 000), M. 1 100 000(400 000 Hypotheken, M. 1 182 992 (384 070) Kreditoren und M. 1 452 662(769 152) Akzepte die Mühle in Bammental mit M. 643 727 und die Mühle in Worms mit M. 1 021 220. Die Warenvorräte beziffern ſich auf Mark 1 937 033. An Bankguthaben, Kaſſa und Wechſelbeſtand ſind Mark 244 217 vorhanden. Debitoren belaufen ſich auf 608 310(292 341) Mark. Die Reſerven erhöhen ſich von M. 15 000 auf M. 20 000. Handlungsunkoſten ſind von M. 42 682 auf M. 70 410, Löhne von M. 51 872 auf M. 86 540, Zinſen von M. 48 329 auf M. 135 352 und Steuern von M. 10 600 auf M. 13 565 geſtiegen. Inm Bericht des Vorſtandes wird über das 3. Geſchäftsjahr 1910/11 ausgeführt:„Das abgelaufene Geſchäftsjahr erlangte für uns eine beſondere Bedeutung durch die im September 1910 erfolgte Aufnahme der Wormſer Kunſtmühle.⸗G. in unſere Geſellſchaft. Durch die Erwerbung dieſer Mühle, die an bder bedeutendſten deutſchen Waſſerſtraße gelegen und mit den beſten Errungenſchaften moderner Mühlentechnik ausgeſtattet iſt, haben wir unſere Leiſtungsfähigkeit in hohem Maße geſteigert. Der dazu gehörige Silo mit direkter Auslade⸗Vorrichtung hat einen Faſſungs⸗Gehalt von 35 000 Doppelzentnern. Durch die geeignete Verteilung unſerer Aufträge auf die beiden Mühlen hoffen wir, unſeren Betrieb rationeller als bisher geſtalten zu lönnen Wenn dieſe Hoffnungen in der vorliegenden Bilanz noch nicht zum Ausdruck kommen, ſo liegt dies daran, daß die Ueber⸗ nahme der Wormſer Mühle nach monatelangen Verhandlungen in eine Zeit fiel, die für die geſamte Weizenmüllerei äußerſt un⸗ günſtig war. Dazu kommt noch der Umſtand, daß durch die Ab⸗ wicklung der von der alten Geſellſchaft getätigten Abſchlüſſe in der kurzen Spanne Zeit in Worms ein lukrativer Betrieb nicht geſchaffen werden konnte. DMWar auch der Abſatz der verſchiedenen Mehlſorten in beiden Mühlen ein fortdauernd guter, ſo war beſonders während des veiten Semeſters unter dem Drucke der niederrheiniſchen Kon⸗ renzofferten die Spannung zwiſchen den Mehl⸗ und Weizen⸗ ſen eine ſo abnorm geringe, daß zum Teil mit Verluſt gearbei⸗ rden mußte. Auch für Futterartikel waren lange T ungewöhnlich niedere Preiſe zu erzielen, was unſere Bi⸗ lanz beſonders ungünftig beeinflußte. Die Beſſerung, die gegen nde des Geſchäftsjahres auf allen Gebieten eintrat, vermochte auf porliegende Bilanz keinen Einfluß mehr auszuüben. Wir kön⸗ deshalb für das abgelaufene Jahr eine Dividende nicht zur Verteilung bringen“ im neuen Geſchäftsjahr wird aus⸗ Ueber die Ausſichten rd a hrt:„Der Abſatz unſerer Fabrikate im neuen Geſchäftsjahr ununterbrochen flotter.“ Preisermäßigungen für Jutefabrikate. Fuür Jutefabrikate ſind heute verbandsſeitig folgende Preis⸗ ermäßigungen eingetreten: Heſſtians EI 320 um 1½ 5 per Quadrat⸗ meter, Heſſtaus H 245 um 1 4 per Om, Tarpaulings u. Sacktugs um 104 4 per Om., Baggings um 1. 3 per Om., C u. Cs Garne um .50 4 per 100 Kilo, S⸗Garne um 3 per 100 Ktlo, für Nummer 7 extra.50 per 100 Kilo, Ss und prima Garne um 5 per 100 Ko. dt. Sübdeutſche Diskontogeſellſchaft.⸗G., Manuheim. Die Karlsruher Filiale der Süddeutſchen Diskonto⸗Geſellſchaft.⸗G. Maunheim wird am heutigen Mittwoch eröffnet. Die Bergmann Elektrizitäts⸗Geſellſchaft in Berlin beabſichtigt die Errichtung einer großen Ueberlandzentrale in Unter⸗ rtesheim in Baden, der ſich bereits ca. 100 Ortſchaften ange⸗ ſſen haben. Kraft von 500—000 Pferdeſtärken ſoll die Jagſt ab⸗ eben Zelegraphiſche BRörſen⸗Berichte. (Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) ondon, 27. Juni.„The Baltic“. Schluß. Weizen ſchwim⸗ : ruhig bei kleinem Handel, doch Preiſe für Plata 3 d höher. Berkauft: 1 Ladung Roſariv or Sta. Js full Qukt. r. t. 61½ lös. per un 92/, per 480 lbs. 1 Teilladung Calcutta Nr. 2 Klub per unt zu 39/8, per 492 lbs. Mais ſchwimmend: feſter bet beſſerer e und Preiſe 3 d höher. Verkauft: 1 Ladung Galatz⸗Foxanial⸗ ien full Outt. r. t. per Juni zu 24/, per 402 lbs. 1 Ladung ankfurt, 2. Juni. Umſätze bis 6½ Uhr abends. Kredit⸗ 798 bz. Juli, Diskonto⸗Kommandit 188.25 bz. Jult, 1877 bz. 8 Deutſche Bank 284.25 bz. Juli. Staatsbahn 160.50 Juli, Lom⸗ en 24.50 Uz. Juni, 2498 bz. Baltimore and Ohio 10796 bz. ſult, Schautungbahn 134.25 bz. Juni. Zproz. Portugieſen 1. Ser. 66.70 bz., Alte Lombard. Prior. „Junf. Aumetz⸗Friede 192 bz., Phönix⸗Bergb. u. Hüttenbetr. 24996 bz. Juni, 249.20 bz. ept., Metall Aetzwerke München 302 bz.., uſtſeide 108.25 bz., Höchſt. Farbwerke 552 bz.., Scheideanſt. 755 ad. Anilin 5os bz.., Illkirchner Mühlenwerke 121.75 bz.., Aſenwerke 188.50 bz.., Armatur. Hilpert 92.50 bz. G. Holz⸗ lung 285.75 bz.., Bad. Zuckerfabrit 187 bz.., Rhein. Weſff. Dornap 191.50 bz. G. Gummi⸗Waxen Peler 220.50 bz.., abr. Beck u. Heuckel 197.50 bz. G. Elektr. Allgem.(Ediſon) Schuckert 176 bz. Juli, Elektr. Siemens u. Juli. An der Abendbörſe wurden Lombard. Aktien as beſſeren Kurſen umgeſetzt. Indu⸗ iche Haltun ummi Pet rloren South Weſt Afrie. 18078 bi. manhetg, 28. dnlt. 9% Proz., Höchſter Farbwerke 5 Proz. Dagegen konnten Bad. Auilin neuerdings 2½ Proz., Illkirchener Müblenwerke ca. 1 Proz. AKͥöln, 28. Juni. Rüböl in Poſten von 5000 kg 64.50 Juni 63.—., 62.50 G. Eiſen und Metalle. London, 27. Juni.(Schluß.) Kupfet, willig, p. Kaſſa 57.02.6 3 Non. 57.18.9, Zinn. ſtet., ver Kaſſa 197.10, 8 Mon. 191,11.0, Blei ſtetig, ſpaniſch 18..9 eugliſch 18.18.9, Zink ſtetig, Gewöhnl. Marten 24.12.6, ſpezial Parkan 25..0. Glasgow, 27. Juni. Nohoiſen, träge, rauts, per Kaſſa 46/13 ½ per Monat 46/06 ſ Rew⸗ork, 27. Juni. Middlesboraugh war * Heute Vor. Kur Kupfer Superior Ingots vorrätig J122512351225¼1285 Ziun Strais(4475ʃ46255254550 Roh⸗Giſenam Northern Foundry Ro sp. Tonnt 1475/½16—147¼%15— Stahl⸗Schienen Waggon frei öſtl. Irbr. 1˙0. 1 eeeeeeeeeeee Schiffahrts⸗Nachrichten im Mann⸗ heimer Hafenverkehr. Haſenbezirk Nr. l. Angekommen am 26. Juni. Klink„Mannh. 44“ von Rotterdam, 6500 Dz. Stückg. und Getreide. Frank„Induſtrie 7“ von Duisburg, 3000 Dz. Stückgut. Hoffmann„Maunh. 64“ von Rotterdam, 14000 Dz. Stückg. u. Getr. Kuhn„Heimdal“ von Alſum, 16 270 Dz. Kohlen. Müßig„Prinz Friedr. Karl“ von Rubrort, 6000 Dz. Kohlen u. Stckg. Beyſiegel„Egan 24“ von Rotteram, 2500 Dz. Stückgut. 4 de Bruyn„Avontur II1“ von Antwerpen, 10 100 Dz. Getreide.. Geil„Auna Juſtina“ von Straßburg, 2800 Dz. Stückgut. Klein„Karlsruhe 9“ von Rotterdam, 11 000 Dz. Stückg. u. Getreide. Schütz„Mannh. 43“ von Rotterdam, 9800 Dz. Stückg. u. Getreide. Jans„Liſelotte“ von Düſſeldorf, 4400 Dz. Stückgut. Fell„Anna Gertrude“ von Rotterdam, 3800 Dz. Stückgut. Hauck„Mannh. 42“ von Rotterdam, 8600 Dz. Stückg. u. Getreide. Meyer„Charlois“ von Rotterdam, 6360 Dz. Stückg. u. Getreide. Weisbarth„Apollo“ von Rotterdam, 14060 Dz. Skückg. u. Getreide. Meffert„Naaldwyk“ von Amſterdam, 2200 Dz. Stückgut. Jung„Matador“ von Rotterdam, 12910 Dz. Stückg. und Getreide. Müller„Mannh. 8“ von Autwerpen, 6540 Dz. Stückg. und Getreide. Hafenbezirk Nr. 2. 28 Angekommen am 24. Juni. 8 Hch. Tromp„Salve Regine II“ von Rotterdam, 8531 Dz. Roheiſen und Weizen. R. Rüderer„Suſauna“ von Hochhauſen, 1400 Dz. Gips. Ph. Hört„Baumann 5“ von Altrip, 450 Di. Backſteine H. v. d. Heiden„Naphtaport 4“ von Rotterdam, 14 980 Dz. Petroleum. Fr. Dreiß„Vereinig. 58“ von Antwerpen, 7450 Dz. Stückg. u. Getr. Fr. Witter„Vereinig, 65“ von Rotterdam, 15 600 Dz. Stückg. u. Getr. Hafeubezirk Nr. 3. Angekommen am 26. Juni. Eichelhardt„Badenia 52“ von Rotterdam, 12 000 Dz. Stückgut, Ge⸗ treide und Holz. W. Kehl„Chriſtina 2“ von Biebrich, 7560 Dz. Zement. Gg. Anſtatt„Joh. Auna“ von Biebrich, 8100 Dz. Zement. K. Meng„Badenia 6“ von Ruhrort, 4000 Dz. Stückgut. W. Seeger„Meeresſtern“ von Rheinhauſen, 9560 Dz. Roheiſen. J. Bauhardt„Alt Heidelberg“ von Heilbronn, 69 Dz. Stückgut. M. Karl„Richard“ von Rotterdam, 692 Dz. Stückgut. Hafenbezirk Nr. 4. Angekommen am 28. Juni. v. Beekum„Palatia“ von Rotterdam, 2000 Ztr. Stückgut. Bauhardt„Fendel 69“ von Ruhrort, 2400 Ztr. Kohlen. Gilles„Mannheim 37“ von Antwerpen, 9000 Ztr. Getreide. Hartmann„Marienfels“ von Rotterdam 5000 Ztr Holz u Getreide. Bretzel„Venus“ von Rotterdam, 16 000 Ztr. Getreide. Faſenbezirk Nr. 5. Angekommen am 28. I 5 ommer 20. Junt. DOeß„Alwin Klara“ von Ruhrort, 12 175 Dz. Koks. anziehen. Effekten. * Bruüſſel, 28. Juni.(Schluß⸗Kurſe). Kurs vom 26 28 4% Braſiltaniſche Anieihe 1889 2——ü— 4% Spaniſche äußere Anleihe(Exterieurs)—.—— 4% Türten unſfttzzz 83 93—14—.— Türten⸗Loſe„„—ͤõ j ͤ———— Ottomanbank———.— Luxemburgiſche Prince Henribahnnn J750.—76250 Warſchau⸗Wiener 600.—4605.— Valperaiſo. 28. Junl. Wechſel auf London 10% Produkte. New⸗York 28. Juni Kurs vom 26. 2³. Kurs vom 26. 28. Baumw.atl. Hafen 1000.00 Schm. Roh. u. Br.) 865.65 „ ail Golfh..000 10 Schmalz(Wilcoy.65.65 „im Innern.000.00 Talg prima CEiiy 6— 6 „ Epp. u. Gr. B..000.0, Z cker Muskov. de.45.45 „ Exb. n. Kont..000.000Kadſee Rio Ro. 7lek. 12.¾ 13— Baumwolle loko 14.35 14 90 do. Juni 10 92. 10.97 do. Juni 14.28 14.65 do. Juli 10.94 10.97 do. Juli 14.39 14.68 do. Auguſt 10.94 10.97 do. Auguſt 1442 14.56 do. Sept. 10.82 10.84 do. Sept. 13.09 13.58 do. Ott. 10.70 10.72 do. Okt 13.05 13.23 do. Novbr 10.67 10.70 do. Nov 13.07 13 22 do. Dezb. 10.64 10.67 do. Deſbr. 13.05 13.24] do. Januar 10.84 10.67 do. Jan—.— 13.25 do. Februar 10.64 10.67 do. April——.— do. Mär: 10.65 10.67 Baumw. i. New⸗ do. April 10.60 10.6 Orl. loko 15 ½e 15 ½ do. Mai 10.67 10ʃ68 do. per Juli 14.74 14.87 Weiz red. Wint.ll. 96— 96¼ do. per Okt. 13.20 13.37 do. Juni—— Petrol. raf. Caſes.75.75 do. Juli 95— 95 1½ do. ſtand. white. do. Dez. 95 78s 93% New Pork.25.25 Mais Mai 61% 61/. Petrol. ſtand. whtt. do. Juli 64% 665— Philadelphia.25.25 MehlSp..eleare 399.90 Peri⸗Erd. Balane.30.30[Getreidefrachtnach Terpen. Mew⸗Hork 56 ½% 57— Livervool 1 5 do. Savanah. 53/ ⁵9m53, do. London„ 1 Schmalz⸗W. ſteam.55.45 do. Antwerp. 1 7 1 72 do. Rotterdam 3 3— Chicago, 28. Junj. Nachm. 5 Uhr. Kurs vom 26. 28. Kurs vom 26. 28 Weizen Juni———2 Leinſaat Sept. 129— 193— 5 89.— 90 ¼ Schmalz Juli.20 815 „ Sept. 89 ½% 90„ Sept⸗.35.30 Mais Junt——„.17—.— „ Juli 57— 57½/ Pork Juli 15.55 15.32 „ 58 ½ 60—„ Dept 15.52 15.40 Roggen loto 90— 90—„Dlt⸗—.——.— „ Jüni———— Rippen Juli.32.22 Jult——„Sepk.40.35 Hafer Juli 42% 48„5.80.90 43 ½% 44— Speck Leinſaat oco—— 216—.25.25 Livorpool, 28. Junj. Schluß.) Weizen roter Winter ruhig 26. 28. Differenz J3J..ͤͤ ͤ— 2 Bunter Amerila per Jult 409 479 54 + La Plata pet Sept. 411/ 5/½¼ + 5 Ph. Kaufmann„Badenia“ von Rotterdam, 8000 Dz. Stg. Getr., Holz. Wagenhöfer„Her. Paul“ von Alſum, 11 790 Dz. Kohlen Kettler„Lilide Gruyter“ von Homberg, 14380 55. 915. 8 Hafenbezirk Nr. 6. Angekommen am 26. Junt. Gg. Beldermann„Eliſabeth“ von Heilbronn, 2428 Ztr. Steinſalz. Joh. Lud. Schmitt„Friedensfürſt“ von Heilbronn, 2142 Ztr. Steinſ⸗ Karl Körber„Sophie“ von Heilbronn, 2326 Ztr. Steinſalz. Gg. Wäſch„Karl Knorr“ von Heilbronn, 2458 Ztr. Steinſalz. Karl Olbert„Gott mit uns“ von Jagſtfeld, 3180 Ztr. Steinſalz. Hafeubezirk Nr. 7. 5 Angekommen am 24. Juni. Irz. Bertold„Dortmund“ von Rotterdam, 12 000 Dz. Schwefelkties M. Urmetzer„Veteran“ von Rotterdam, 13 010 Dz. Schwefelk. u. Holz W. Haenderop„Sibila“ von Rotterdam, 10 650 Dz. Kohlen u. Holz. K. Weber„Vorwärts“ von Amöneburg, 5820 Dz. Phosphat. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Jun. Pegelſtationen Dat um vom Rhein: 23. 24. 25. 26. 27. 28. Bemerkungen Konſſan:„„ Waldshut Hüningen⸗). 2,85 2,81 2,78 2,80 3,23 8,08 Abds. 8 Uhr Kehh!l 3359 3,51 3,50 3,49 3,59 3,78] N. 6 Uhr Sauterburg Abdg. 6 Uhr Magau J5,34.22 5,12 5,12 5,11 5,40 2 Uhr Germevsheimm̃.-P. 1 Uhr Maunheim.82.78 4,64 4,59 4,57 4,60 Morg, 7 Uhr 7 ainz** 4 0 1,84.88 1,80 1,74.72.-P. 12 Uh⸗ Bingen 10 Uhr Waub.„.99.98 2,92 2,82 2,81 2 Uhr Mobleunz 10 Uhr Jön J132,68 2,86 2,86 2,79 2,71 2 Uhr Auhrort 6 Uhr vom Neckar: Mannheim 4,75 4,67 4,58 4,50 4,47 4,52 BV. 7 Uhr ceilbronn J0,89 0,90 0,85 0,79 0,80] V. 7 Uhr *) Windſtill, Heiter, + 11˙ C. Waſſerwärme des Rheins am 28. Juni 180R, 160 Litgeteilt von der Bade⸗Anſtalt Leop. Sänger. . ⅛ ͤbl———.—.. ̃ ̃——...—— ̃ ̃.. ̃⁵5——— Witterungsbeobachtung der zneteorologiſchen Station Maunheim. 62 Dakum Zeit 38 8 3 8 3858 332 Bemert⸗ S Dn e 27. Junt Morg. 715758,3 11,0 Wꝛ⁊ 2,,0 27.„ miittg. 2⸗%½760,8 16,0 S3 27. AAbds.%763,1 12,8 W 4 28. Juni Morg. 7768,5 12,6 SWS 1,3 Höchſte Tomperatur deu 26. Juni 17,4 Vieffte vom 26./27 Juni 11,5 Mutmaßliches Wetter am 29. und 30. Juni. Der Luftwirbel iſt nach Norden abgezogen, ein neuer Hochdruck über Frankreich zu uns vorgedrungen. Für Donnerstag und Freitag iſt trockenes und wärmeres Wetter zu erwarten. Witterungs⸗Bericht übermittelt von der Amtlichen Auskunftsſtelle der Schweizeriſchen Bundesbahnen im Internationalen öffentlichen Verkehrsburean Berlin., Unter den Linden 14 am 27. Juni 1911 um 7 Ubr morgens. 2— Höhe der Tempe⸗ Stationen. Stationen ratur Witterungsverhältniſſe über Meer 5 o Celſiusf 280 Baſel 13etwas bewölkt, Weſtwin 543 Bern 11 bedeckt, windſtill 587[Cbur 14 5 5 1543 Davos 632 Freiburg 11 bedeckt, windſtill 394 Genf 15 etwas bewö kt, windſtill 475[Glatus 5 12 bedeckt, windſtill 1109 Göſchenen 9 55 566 818 beveckt, windſtill 995 4 Chaux⸗de⸗Fonds 10 7 5 450 Lauſanne 14 bedeckt, windſtill 208 Locarno 16 etwas bewölkt, windſtill 338 Lugano 17 bedeckt, winoſtill 439 JLuzern 14 1 15 398[Montreur 15 bedeckt, windſtill 483 Neuchätel 13 8 5 505 Raga: 13 bedeckt, windſtill 673 St. Gallen 13 5 55 1856 St. Moritz(Engadin) 407 Schaffhauſen 13 bedeckt, windſtill 537 Siere 8 562 Thun 12 bedeckt, wind ſtill 389 Vevey 14 bedeckt, Weſtwind 1609 Girg 10 etwas b wölkt, windſtill 410 ürich 12 bedeckt, windſtill Für Politik: J..: Julins Witte; für Kunſt und Fenilleton: Julins 3 für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richard Schöuſelder! für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Tetl: Frans Lircher für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Friß Jors. Druck und Verlag der Dr. Haas'ſchen Bachbruckerel, G. m. b. G. Direktor: Eru Müller. ———. Bei den neueſten von Profeſſor Junghahn und Dr. Bä⸗ deker vorgenommenen der bekannteſten Kohlen⸗ ſäurebäder des Handels erwieſen ſich Dr. Zucker's Kohlenſäurebäder mit den Kiſſen als die wirkſamſten und dabei im Gebrauch ein⸗ fachſten.— 5 7468 Schllder- und Plakat-Ilalerei B 2, 12 H. Hdelimunn Tel. 4399 5 ltelstungsfähigstes Ins titut. 16416 *— P. Hpotheben. Iün u fhnathated. Fur Kapitallsten prompter und kostenloser Nach- Wwoels empiehlenswerter l. und Il. Hypotheken, Rest- kaufschillinge eto. 7860 Paul Loeb r 3, 14, Planten. Telephon un. General⸗Anzeiger. Mittagblatt.) Seite Mannheim, 28. Juni 191x. ſſunenteder Lad. Tenen Nach dem Ableben unseres geschätzten General- vertreters, Herrn Bremen, Juni 1911. Nachluß⸗Berſteigerung. Im Auftrag des Vormundes verſteigere ich die zum Nachlaß des Schreiners Daniel Ruch gehörigen Fahrniſſe am Mittwoch, 23. Juni d. J. machmittags 2½ Uhr Mittelſtraße 23, 4. Stock öffentlich gegen bar: 4 kompl. Betten mit Federbetten, 1 Kom⸗ mode, 1 Sofa, 1 2tür. Schrank, 1 itür. Schrank, 1 Regulator, Bilder, Rohrſtühle, Spiegel, 1 Nähmaſchine, 1 Nachtliſch, 1 ovaler Tiſch, Weißzeug, ein Küchenſchrank, 1 Küchentiſch, 1 Anrichte u. Sonſtiges. 1286 Theodor Michel, Waiſenrat. 9 Vermischtes eimarbeit ſucht Fräulein das im Nähen bewandert iſt, Schürzen bevorzugt.— Offert. u. Nr. 2397 an die Exped. ds. Bl. „Herren⸗Anzüge“ undleberzieher werden, auch wenn Stoft geliefert wird, Hermann Mallebrein bhaben wir unsere Generalagentur der Firma Baus& Diesfeld 5 übertragen, welche die Geschäfte in dem bisherig. Büro Hansahaus, D0 78 in unveränderter Weise fortführen wird. Norddeutscher LIoyd Der Vorstand. 16538 Virſteigerung. Im Auftrage verſteigere ich am Freitag, 30. Juni 1911, nachmittags 2 uUhr im Hauſe I, 24 parterre nach⸗ ſtehende Gegenſtände öffentlich gegen baar: 613ʃ0 1 kompl. Schlafzimmer, natur, eichen: 2 Betten mit Patentröſten, dreiteiligen Roß⸗ haarmatrahen, 1 Waſchkommodt mit Aufſatz, 2 Nachttiſche mit Marmorpl., 1 Spiegelſchrank, 1 zweit. Schrank, 1 Handtuchgeſtell, Federbetten. 1 Speiſezimmer, dunkel, eichen: 1 Büfett mit Kryſtall⸗ facetten, 1 Diwan mit Umbau, 1 Kredenz, 1 Ausziehtiſch, 1 Servier⸗ tiſch, 6 Stühle. Ferner: 1 Schreibtiſch mit Aufſatz, 1 Aus⸗ ziehtiſch, 4 Stühle, 1 Klavierſtuhl, 1 Etagere, 1 Waſchkommode mit Aufſatz, 1 Nachttiſch mit Marmor⸗ platte, verſch, Gallerien u. große Vorhänge, 1 Trockengeſtell, 1 Sleh⸗ leiter, 1 Küchenſchrank, 1 Küchen⸗ tiſch, 1 Etagere mit Töpfe, 1 Ab⸗ laufbrelt, 1 Wurſtſchneidemaſchine Kohleuſchütter, Waſchhafen, 1 Wringma chine, 1Parquetſchrupper verſchled. 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Mieck⸗Mannheim). 5 2.„Die Grenzen der Ansnutzbarkeit und der Wettbewerbefähig⸗ keit der aus dem Waſſer oder aus der Kohle erzielbaren motoriſchen Kräfte“ Referent:Diplom⸗Ingenieur K. Flügel, Waſſerbautechniſcher Beirat des Verbandes Südweſt⸗ deulſcher Induſtrieller und Dozent an der Techniſchen Hochſchule⸗Karlsruhe). Mitteilung. Ich habe billig abzugeben: eine compl. Wohnungseinrielatung bestehend aus; 1 compl. Schlafzimmer, mahagoni, mit Intarsien und Facettgläsern, Spiegelschrank, 180 ctm breit, 3 türig; 1 compl. Speisezimmer, dunkel eichen, Büfett(180 ctm. breit), mit Lederstühlen, Ia. Mocquettdivan; 1 compl. Salon, mahaoni, mit Sofa und 2 Fauteuils, 2 Stühle, Seidenbezug, elegante Ausführung; 1 Küche, ahorn, lackiert, eleg. Ausführung compl. Mk. 2330.—. F 2 4 Sigmund Hirsch „„Ueber die Praxis im Unfall⸗ uẽnd Haftpflicht⸗Verſtcherungs⸗ weſen“(Referent: Sekretär Roſenhagen⸗Berlin). 4.„Badiſche Ausſtellung für Induſtrie, Gewerbe und Kunſt, Karlsruhe 1915“. 5. Angelegenheit betreffend: Gemeinſamen Beſuch der Inter⸗ nationalen Induſtrie⸗ u. Gewerhe⸗Ausſtellung Turin 1911 durch die Mitglieder des Verbandes. 6. Etwaige Anträge und Diverſes. Mannheim, den 7. Juni 1911. Bezirksverein Manuheim⸗Ludwigshafen⸗Worms des Verbandes Südweſtdeutſcher Induſtrieller. Der 1. Vorſitzende: Otto Hoffmann, Direktor der Deutſchen Steinzeugwaarenfabrik für Canaliſation und chem. Induſtrie, .⸗G., Friedrichsfeld i. Bad. Der 1. ſtellvertr. Vorſitzende: Fritz Artmann, Kommerzien⸗ rat, Direktor der Ludwigshafner Walzmühle, A⸗G., Ludwigs⸗ hafen a. Rh. 7 eeeeeee Frste Aannheimer 145036 gegründet 1900. Inhaber Eberhard Meyer, konzessionlerter Kammerjäger Collinistrasse 10 Mannheim„ Telephon 2318 Spezlalist in radikaler Wanzen Ausrottung. 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Juni 1911.(Vigil.) Von 4 Uhr an WegaeEinkochapparatel Beichtgelegenheit. 6 Uhr Salve. Donnerstag, den 29. Juni 1911. Feſt der bl Apoſtel⸗ fürſten Petrus und Paulus. 6 Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr heil. Meſſe. 8 Uhr Amt. ½10 Uhr Feſtpredigt und lev. Hochamt. 11 Uhr hl. Meſſe. ½3 Uhr Vesper. Abends ½9 Uhr Ver⸗ ſammlung für die männliche Jugend mit Vortrag, Andacht elegant und billigſt angefer⸗ tigt, ſowie umgeändert, re⸗ pariert, gereinigt u. gebü⸗ gelt. Schneidermeiſter G. Schweickart, R 4, 19/20. 61313 Julius Anapp, 3. 10. Waiſenrat. Tel. 3036. NB. Die Gegeuſtände ſind faſt nen, nur kurze Zeit im Gebrauch geweſen und können die Möbel am Freitag, 30. Juni 1911, vormittags ab 9 uhr aus freier Hand gekauft werden. Weißnäherin ſucht Be⸗ ſchäftigung für Nachmittags. Gefl. Off. u. 2885 a. d Exped. ewig dauerhaft. Billiger als andere Gläser. Alleinverkauf bei Sicherheits-Conservegläser in jedem gewöhnl. Topf gekocht, schliessen absolut sicher und 2. S MaKRTUTPILSSvZ. und Segen. 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Sturm der die Seele frei macht, den ſehnte auch die Prinzeſſin herbei, die verbannt war, im„Schloß der Roſen“ ihre Sünden zu büßen.—— Sünden, die ſie nie begangen.— Nun war die Sonne völlig hinter den ſchwarzen Wolken ver⸗ ſchwunden, und über dem jetzt dunklen Meer zuckte ein fahles Licht. Da erreichten die beiden Frauen ſchweratmend das Haus. Das Meer wütete. Wie wilde Eroberer ſtürmten die Wellen gegen die Felſen. Sa Roqueta(die kleine Klippe) wie die Mallorkiner ihre Inſel nennen, war ganz umbrauſt von den wilden Waſſern, und der — Sturm heulte ſein ſchauriges Lied. In der Caſa des Manuel Roca in Valldemoſa horchte man auf das wilde Lied, das der Nordoſt ſo grimmig anſtimmte. Ein feiner, kalter Sprühregen ſchlug hier und da durch die klaffenden Fenſter. Die Herdflamme glühte dunkelrot in der langgeſtreckten Küche, in welcher ſich das ganze häusliche Leben der Mallorkiner abſpielt. Die Miſſatjes(Feldknechte) waren ſchon mittags heimgekehrt, gerade als der Sturm einſetzte. Das Vieh war gut verſorgt, und die Knechte ſaßen nun bei dem glühenden Baumſtumpf eifrig mit dem Einſchneiden der Saubohnen(Türkiſche Bohnen), dem mallor⸗ kiniſchen Nationalgericht, für den nächſten Tag beſchäftigt. Der Patron, Manuel Roca, und der Miſſatje Mayor bedienten wie jeden Abend, wie es Brauch und Sitte iſt auf den Balearen, den Roſenkranz. Sie taten es in einer ungemein feierlichen Art. In tief ernſter Haltung gingen ſie mit langen Schritten durch tiefen Raum, ſo das Amt der Vorbeter ausübend. „Heilige Mutter, Gottes Sohn, geſegne es Gott,“ klang es murmelnd von ihren Lippen, und der Chor gab andächtig die Worte zurück, bis dann tief und feierlich das„Salve Regina“ durch die Küche klang: den „Sei gegrüßt, o Königin, Mutter der Barmherzigkeit, Du, unſer Leben, unſere Süßigkeit, Unſere Hoffnung, ſei gegrüßt!“ Totten, Cäter fatten, Mäusener e [Desinſektionen von Kranken- und Sterbezimmorn. 14532 Wissenschaftliche Leiter: Föor gemoll Dr. Kirchner, Mannheim Von der Kloſterkirche der Karthäuſer, oberhalb der Caſa Roca, klang die Betglocke durch das Sturmestoben wie ein Wimmern hernieder. Die Madonna, Rocas Frau, rührte eifrig am Herde die„Es⸗ cudella“. Ihre ſchwarzen Augen funkelten und von Zeit zu Zeit horchte ſie, während ſie den großen„Cuerat“ no chheftiger in die kochenden Saubohnen ſtieß, hinaus in die Nacht. Dann ſervierte ſie ſtumm den Männern das karge Mahl. Schmale Mauerbänke zogen ſich in dem Küchenraum an den Wänden entlang. Läſſig warfen die Knechte ihre Schaffelle darüber hin, und ſich dazu.— Eine Weile war es ſtill, dann aber wurde es langſam lebendig unter den Miſſatjes. In leiſem Flüſterton begann es, erſt ganz ſcheu, dann immer lauter wachſend und zuletzt jedes Herz mit Schauer und Andacht erfüllend, ihr beliebtes Märchenerzählen Die„Rondayes“ ſind ihre Welt. Die Hunde am Feuer knurren leiſe und blinzeln verſtohlen ins Licht. Hell auf lodern die Flammen. Und die Miſſatjes erzählen das„Rondayes“ des Faliſtroncos und das vom„Caſtel de ſes roſes“ oder gar das vom„Jo des Concas“, und das geheimnisvolle„Es paſto des Pou de ſes baſſes,“ und durch das Brauſen des Sturmes fliegt es wie Geiſterwehen und macht die Herzen empfänglich für den geheimnisvollen Zauber der Sagen. Nur der alte Manuel Roca iſt heute nicht bei der Sache. Immer wieder tritt er ans Fenſter und lugt hinaus. Aber draußen iſt finſtere Nacht, das Heulen des Sturmes nur klingt klagend an ſein lauſchendes Ohr. „Sie kommt nicht mehr, ſprach er leiſe und bekümmert zu ſeiner Frau, die mit dunklen Augen in die Glut ſtarrt.„FJinſter iſt der Weg, und der Sturm raſt wie wahnſinnig durch das Tal. Wehe wenn er Simoneta noch im Geiſtertal erfaßt.“ „Sie wird bei dem frommen Frater Tamadeus geblieben ſein,“ entgegnete die Madona, eine große, harte Frau, mit zuſammen⸗ gekniffenen Lippen und nachtdunklen Augen. „Ich weiß nicht warum Du Dich um das Mädchen ſorgſt? Sie iſt doch wahrhaftig groß genug, um ſich irgendwo eine Zuflucht vor dem Wetter zu ſuchen. Am Schloß muß ſie ja auch vorüber, da hat's keine Not!“ „Schweig, Weib. bangt!“ Die Madona kniff die ſchmalen Lippen noch feſter zuſammen, und ein böſer Blick traf Manuel Roca, der ſeine braunen, arbeits⸗ harten Hände in den leicht ergrauten Bart wühlte. Wieder lauſchte er hinaus. Jeßt glühten plötzlich ſeine dunklen Augen auf, denn er vermeinte Schritte vor der Caſa zu vernehmen, über deren alten, verwitterten Tor ſeit Menſchengedenken das ara⸗ Was weißt Du, warum mir um Simoneta biſche„Hamſe“ ſtand. Ungeſtüm riß er die Tür auf, ſodaß der niederſtürzende Regen vom Sturm hineingepeitſcht, in breiten Lachen in die Küche floß. „Simoneta!“ rief er in die Nacht hinaus. „Nein, Vater, ich bins nur, Antionio. Ich habe ſie nicht ge⸗ funden.“ Triefend vor Näſſe trat der Sohn des Hauſes in die Küche. Fluchend warf er ſein„Capot“ den üblichen Kapuzenmantel von dem das Waſſer in kleinen Rinnen hernieder floß, weit hin in die Küche, und rief unwirrſch: „Ich habe es nun aber ſatt, mich die ganze Nacht auf der Land⸗ ſtraße herumzutreiben, bloß weil die Simoneta, das dumme Ding, nicht rechtzeitig heimkommt. Bei dem Wetter kann ſie doch gar nicht unterwegs ſein. Wer weiß, ob ſie nicht bei ihrem Liebſten auf dem„Schloß der Roſen“ eine Zuflucht gefunden hat.“ Die Madonna nickte ihrem Sohn, der ſich in den weiten Pumphoſen, mit der feuerroten Faxa(Schärpe) um den Leib ſehr ſtattlich ausnahm, triumphierend zu. „Ja, das habe ich auch geſagt, der Vater glaubt es ja nicht.“ „Was willſt Du damit ſagen,“ brüllte Roca ſeinen Sohn an. Was weißt Du von einem Liebſten Simonetas im weißen Schloß? Auf der Stelle antworte und beweiſe, was Du geſagt!“ Die Märchenerzählungen der Knechte waren längſt verſtummt. Neugierig drängten ſie herzu, die einen voll geheimer Schaden⸗ freude, die anderen voll Beſorgnis, denn ſie kannten die Heftigkeit ihres Herrn. Die dunklen Augen Antionios flammten tückiſch auf. „Denkſt Du denn, ich habe es nicht längſt gemerkt, wie Simo⸗ neta mit dem feinen Herrn auf dem Schloſſe liebäugelt?“ rief er höhniſch dem Vater zu, indem er zum Jeuer trat, ſeine naſſen Klei⸗ der zu trocknen.„Wenn ſie auch in letzter Zeit ſo furchtbar klug war und darauf beſtand, daß ich ſelbſt zum Schloſſe ging, wenn es Not tat, ich weiß doch, was ich weiß! Keinen Finger rühre ich mehr um das Geſchöpf. Erſt tat ſie, als hätte ſie keinen ſo lieb als mich, und nun läuft ſie dem feinen Herrn da oben nach, als obs brennt. Ich tus nicht mehr! Mag die Simoneta erſäufen da draußen in dem großen Waſſer, ich will nichts mehr von ihr wiſſen.“ Er preßte ſeine beiden braunen, arbeitsharten Fäuſte mit einer wilden Bewegung in ſeine Augen. Niemand wagte ein Wort zu ſagen. Der Schmerz des Burſchen hatte etwas Großes, Erſchütterndes, daß jeder Spottlaut ver⸗ ſtummte. (Fortſetzung folat.] Wein⸗ u. Hiqueur⸗ Stiquetften Frühitückskarten, Weinkarten empflehlt die Dr. B. Bads de Buchdruckerei 6, m. b. f. 8. Seite. Innu. lül, Alenn eter Mannbheim. Mittwoch, 28. Juni 1911 54. Vorſtellung im Abonnement B Die Wildente Schauſpiel in 5 Akten von Henrik Jöſen. Nach der neuen Geſamtausgabe von Braſides, Ellas u. Schlenther Regie: Ferdinand Gregori Verlonen: Weile, Großkaufmann, Hüttenbeſitzer uſw. Karl Nenmann⸗Hodltz Gregers, ſein Sohn Haus Godeck Der alte Ekdal Wilhelm Kolmar Hialmar Etval, desAlten Sohn, Photograph Alexander Kökert Gina, Hjalmars Frau Hedwig, ihre Tochter, 14 Jahre alt Frau Sörby, Haushälterin bei Werle Relling, Arzt Molvik, geweſener Theologe Gräberg, Buchhalter Petterſen, Diener bei Werle Jenſen, Lohndiener Ein beleibter Herr von hleicher Geſichtsfarbe Ein Herr mit einer Glatze Ein lurzſtchtiger Herr Lene Blankeufeld Poldi Dorina Tont Wittels Karl Schreiner Guſtav Trautſchold Karl Zoller Emil Hecht Al'red Landory Karl Mairx Hermann Trembich Georg Maudanz Gäſte und Lohndiener. Der erſte Akt ſpielt in Werles Hauſe, die vier anderen ſei Hjalmar Ekdal. Kaſſeneröfn. ½7 Uhr. unfaug 7 Uhr. Nach dem 3. Aufzug größere Pauſe. Kleine Preiſe. Am Großh. Hoftheater. Donnerstag, 29. Juni 1911. 54. Vorſtellung im Abonn. D Der ſliegende Holländer. 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Es iſt bisher noch nicht feſtgeſtellt worden, ob die Haltung des Fiſches im Waſſer die 195 eines ſtatiſchen oder eines dynamiſchen Gleichgewichtes iſt, d. h. ob der Fiſch ſich etwa wie ein Schiff im Waſſer auf⸗ recht erhält, wobei ſeine Lage ſich mit der eines Radfahrers vergleichen läßt, oder ob er ſich nur durch eine ſtetige Muskel⸗ anſtrengung im Waſſer ſeine normale Lage bewahrt. Die mei⸗ ſten toten Fiſche treiben mit dem Bauch nach oben im Waſſer, aber dieſe Tatſache reicht keineswegs aus, um ein dynamiſches Gleichgewicht 15 beweiſen, weil dieſe Lage auch auf durch den Tod hervorgebrachte innere Umwandlungen, die Entwicklung von Gaſen und dergleichen, zurückgeführt werden kann. Die beiden franzöſiſchen Forſcher Alliaud und Vles haben nun eine Reihe von Experimenten vorgenommen, bei denen ſie lebende Fiſche im Waſſer elektriſierten. Dabei zeigte es ſich, daß die Fiſche ſofort nach Empfang des Stromes von 180 Grad ſich um⸗ drehten und mit dem Bauch nach oben im Waſſer trieben. Hin und wieder, weun die Dichtigkeit des Fiſches ein wenig größer war als die des Waſſers, ſank das elektriſterte Tier auch lang⸗ ſam in die Tiefe. Sobald der Strom unterbrochen wurde, mimmt der Fiſch ſofort ſeine gewöhnliche Haltung wieder ein. Damit kann der Beweis als erbracht gelten, daß die Fiſche eine ſtete Muskelanſtrengung anwenden müſſen, um in den Fluten ihre gewöhnliche Lage zu erhalten. Sobald die Muskeln zu arbeiten aufhören, dreht ſich der Fiſch um und treibt auf dem Rücken in dem Waſſer. — Ausgeliehene Frauen. Aus Newyork wird der„Frkf. Ztg.“ geſchrieben: Der einſtens erſcheinende amerikaniſche Boc⸗ caccio wird unvollſtändig ſein, wenn er nicht einen Auszug aus einem Bericht enthält, den der Inſpektor der kanadiſchen Nordweſt⸗Polizei, Herr Jennings, ſoeben der Zentralregierung in Ottawa erſtattet hat. Er behandelt darin die Lebensweiſe der Kogmollock⸗Eskimos, bei denen, wie es ſcheint, ein reger Sch Leihverkehr in Frauen herrſcht. Namentlich werden dieſe, gegen entſprechende Leiſtungen in Tee, Mehl und ſonſtigen Genuß⸗ mitteln, an die Bemaunung von Walfiſchfahrern ausgeborgt. Ueber dieſe Praxis hat Herr Jennings mit dem Biſchof von Vukon konferiert, und beide Herren ſind übereingekommen, daß man die Sache„mit Namentlich ſolle man nich berſtürzen, was ſich übrigens auch an die Expedition ds. Bl. ——— rtgefühl und Takt“ anfaſſen müſſe. mol. Förderer der Moral anderwärts aufs Merkblatk ſchreiben ſoll⸗ ten. Einen Erfolg hat Herr Jennings ſchon erzielt: im letzten Sommer haben ſich in Herſchell vier Paare„rechtmäßig“ trauen laſſen. Bisher pflegte nämlich der Kogmollock, dem eine Kog⸗ mollockin gefiel, einfach mit dieſer zuſammen einen gemein⸗ ſamen„Igloe“ zu beziehen und die Ehe war fertig. — Der Knopf im Klingelbeutel. Ein luſtiger Vorfall, der kürzlich in einer engliſchen Landgemeinde ereignet haben oll, wird in einem Londoner Blatte erzählt. Am Ende des Gottesdienſtes trat der biedere alte Geiſtliche noch einmal an den Rand der Kanzel und ſagte:„Am letzten Sonntag hat jemand einen Knopf in den Klingelbeutel gelegt. Es gibt nur einen in unſerer Gemeinde, der das getan haben kann, ich möchte es vermeiden, Namen zu nennen. Ich erwarte nur, daß der Betreffende nach dem Gottesdienſt den Knopf durch das Almoſen erſetzt, das zu geben ſeine Verhältniſſe ihm erlauben.“ Nach dem Gottesdienſt bat ein durch ſeinen Geiz und ſeine Schlauheit wenig beliebter Bürger den greiſen Pfarrherrn um eine Unterredung.„Ich muß mich entſchuldigen,“ ſagte er zö⸗ Und ſtotternd,„aber das mit dem Knopf, das war wirk⸗ ich nur ein Zufall, ich hatte in meiner Weſtentaſche ein Shil⸗ lingſtück und dabei lag zufällig der Knopf, ich erwiſchte ihn wirklich nur durch eine Verwechslung.„„Ich danke ſchön,“ ſagte der Pfarrer würdig, nahm den Shilling und gab dem Beſucher den Knopf wieder.„Aber ſagen Sie mir, Herr Paſtor,“ fragte der Beſucher noch, ſchon an der Tür ſtehend,„woher wußten Sie, daß gerade ich es war, der den Knopf in den Klingelbeutel geworfen hat?“„Ich wußte es nicht,“ erklärte der Gottesmann gelaſſen.„Sie wußten es nicht? Aber Sie ſagten doch, nur einer in der Gemeinde kann das getan haben, und Sie wollten keinen Namen nennen.“„Aber gewiß,“ erwiderte der Paſtor lächelnd, „Sie müſſen doch ſelbſt einſehen, daß nicht gut zwei einen ein⸗ zigen Knopf in den Beutel geworfen haben können: es mußte notgedrungen einer geweſen ſein.“ — Das Bett als Grabmeſſer der Kultur. Das Bett iſt be⸗ kanntlich der wichtigſte Hausrat, denn man wird darin geboren und haucht da auch ſeinen letzten Seufzer aus. So haben früh⸗ zeitig alle Völkerſchaften dieſe Heimſtätte der Wonnen und merzen mit ihrer beſonderen Fürſorge bedacht. Es iſt kein weſenloſes, unperſönliches Möbel, ſondern ſpiegelt in ſeiner Einrichtung und dem Schmuck, den es trägt, die Kultur einer Nation. Die wilden Völkerſchaften ſchlafen, wie unſere Alt⸗ vordern es taten, noch auf den Fellen erlegter Jagdtiere— und die ſprichwörtliche Bärenhaut iſt nur langſam dem Teppich ge⸗ wichen. Noch im deutſchen Mittelalter ſchlief man auf einem Feldlager in der gemeinſamen Wohnhalle und das hölzerne im. p. 1 Juli Nv. 23598 II. 5 ulum zu allgemeinem Anſehen. Den Mägden und Knechten blieb als altgewohnte Schlafſtätte die Diele und die Ofenbank, aber der Herr ſelbſt und ſeine Sippe ſchliefen damals ſchon in einer eigenen Bettſtatt. Reich⸗ geſchnitzt und bunt bemalt ſtand ſie in ihrem gewaltigen Aus⸗ maß trotzig wie eine kleine Feſtung da. Nicht nur die Familien⸗ glieder, Männer und Frauen und die lange Reihe der Kinder fanden darin die Nacht über einen Schlummerplatz, auch die adeligen Beſucher wurden gaſtlich dort aufgenommen. In ſolch einer Rieſenbettſtatt ſchlief alles bunt durcheinander. Das ſcheint uns heute unbegreiflich, und ſeltfam dünkt uns auch, daß die Leute damals mit naiver Selbſtverſtändlichkeit ohne Hemd ins Vett zu ſteigen pflegten. Auf einem Kaſtenbett, das aus jener Zeit ſtammt, leſen wir in ſchön verſchnörkelten, gotiſchen Buch⸗ ſtaben: „Der Knabe ſchlank, das Mädchen nett, Sie gingen ſplitternackt zu Bett.“ 5 Mancher Holzſchnitt führt uns deutlich dieſe Sitte vor, wir kaencene auch Ritter in voller Ausrüſtung ihr Nachtlager aufſuchen. — Gegen die ſchmalen Damenröcke ſollen Petersburger, Moskauer und Lodzer Fabrikanten bei den tonangebenden Pa⸗ riſer Schneidern Proteſt eingelegt haben. Sie weiſen, wie eine Petersburger Zeitung berichtet, darauf hin, daß ſie durch die neue Mode ſchwer geſchädigt würden, da zu einem modernen Damenrock gegenwärtig nur vier bis fünf Arſchin ſtatt der früheren zehn erforderlich ſeien, wodurch die Umſätze der Tuch⸗ fabriken ſich um die Hälfte vermindert hätten, was ſogar zur Notwendigkeit einer Reduzierung der Arbeiter in dieſen Fabri⸗ ken führen könnte. — Warum? Einige ebenſo beluſtigende wie ſchwer zu be⸗ antwortende Fragen werden im„Figaro“ geſtellt. Alſo: Warum findet man nie den Aermel ſeines Ueberziehers, wenn jemand einem hilft, ihn anzuziehend 18 Varum nennt man eine Telephoniſtin prinzipiell„Fräu⸗ ein“? Warum geniert man ſich manchmal ſo, jemandem zu be⸗ gegnen, der einem Geld ſchuldig iſt? Warum können manche Leute einem nicht guten ohne zu lachen, als wenn es äußerſt komiſch wäre, ſi Tag zu ſagen? Warum ärgert man ſich über das Geräuſch des Schnarchens, wenn man allein iſt, und lacht darüber, wenn man mit an⸗ dern iſt? Warum ſchneidet man die Fingernägel ſagen, guten an Tagen, wenn man es mit ſeiner Toilette beſonders eilig hate Aeeeieenie ese un d de ecndun u„Meee eeee a EEUNNUD 1 UIEDEEELEUUUE SA— 53 32882888888888 75 A 888855 EEE EEAENN 28835 EE Von Mittwoch, den 28. Juni bis jnol. 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