(Badiſche Volkszeitung. Badi Abonnement: 70 Pfennig monatlich. * Bringerlohn 30 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. intl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. ch e Neueſte Nachrichten (Mannheimer Volksblatt.) Lelegtamm⸗ Adreſſez „General⸗Anzeiger Maunheim“, Telefon⸗Nummern: Einzel⸗Nummer 8 Pfg. Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ In ſera te: Anabhängige Tagesgeitung. nahme v. Druckarbeiten 341 Die Colonel⸗Zeile.. 25 Pfg. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung Täglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus Redaktlon 377 Auswärtige Inſerate 80, in Mannheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Narlsruhe. ee Verlags⸗ 5 Die Niame Bile Meart Schluß der Juſeraten⸗Aunahme ſür das Mittagsblatt Morgens 1 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Nr. 295. Donnerstag, 29. Zuni 1911. Iu Unſcre Poſabonneulen Wir erſuchen unſere verehrl. Poſtabonnenten, die Be⸗ ſtellung auf den„Mannheimer General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten“, falls ſie noch nicht erfolgt ſein ſollte, umgehend zu erneuern, damit in der Zuſtellung der Zeitung keine Unterbrechung eintritt. Berlag und Rebaktion des„Mannheimer General⸗Anzeigers, Badiſche Neueſte Nachrichten“. Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 4 16 Seiten. Qeelegramme. Schluß bes preußiſchen Landtags. Bernn, 28. Junf. Gemeinſchaftliche Schlußſitzung des Abgeordneten⸗ und des Herrenhauſes. Am Miniſtertiſch Tödlicher Sturz vom Pferde. Leipzig, 29. Juni. Der Ulanen⸗Reſerveoffizier Arpad Edler v. Querfurth ſtürzte beim Probereiten eines Pferdes aauf dem Kaſernenhofe und ſtarb an den Folgen eines Schädel⸗ bruches. Sittlichkeitsverbrechen. * Bern, 29. Juni. In der Nähe von Bremgarten(Aar⸗ gau) wurde das Schulmädchen Franziska Huber geſchändet und ermordet. Mit Hilfe eines Bluthundes wurde dann als ver⸗ mutlicher Täter ein 17jähriger Knecht ermittelt. Der Hafenarbeiter⸗ und Seemannsſtreik. Amſterdam, 28. Juni. Der letzte Termin zur Wieberaufnahme der Arbeit durch die Hafenarbeiter, mit denen Arbeitsverträge ab⸗ geſchloſſen ſind, iſt heute abgelaufen. Nur wenige fanden ſich ein; die übrigen verlieren die eingezahlte Sicherheitsleiſtung. Bei der Königlichen Dampfſchiffahrtsgeſellſchaft ruht alle Arbett. Hunderte von Hafenarbeiter durchziehen die Straßen. Eine Anzahl Ausſtändige hielt die Straßenbahn im Hafenviertel an: dabei wurde der Werkführer überfallen. Kavallerie, Infanterie und Polizeiabteilungen bewachen die Hafenzugänge und Lager⸗ häuſer. Die Fuhrleute drohen mit dem Ausſtand, falls ſie nicht eine Lohnerhöhung bewilligt erhalten. Sie fordern Antwort bis zum Samstag 4 Uhr nachmittags. Heute früh trafen 120 Deutſche aus Hamburg zur Bemannung des Dampfers„Hollandia“ vom Königl.⸗Holländiſchen Llohd ein. Auf dem Dampfer, der ſte an VBord der„Hollandia“ bringen ſollte, wurde ein Sabotageakt verübt. Waſſer drang in den Laderaum ein und erreichte die Maſchinen. Der Dampfer konnte infolgedeſſen nicht fahren und mußte durch einen anderen Dampfer erſetzt werden. London, 28. Juni. 150 Polizeibeamte gingen heute von Bir⸗ mingham nach Hull ab. Die Unmöglichkeit, die an Bord der Schiffe befindlichen großen Vorräte an Butter, Eiern und Schinken in Hull und in den anderen Häfen an Land zu bringen, iſt be⸗ ſorgniserregend. Die Lage in Hull wird ſtündlich ernſter, da die Ausſtändigen die Schiffahrt vollſtändig lahmlegen. Alle Hafenarbeiter von Grimsby treten Morgen in den Ausſtand. RNaotterbam, 28. Juni. Sechs Dampfer, darunter der Dampfer „Sloterdyl“ der Holland⸗Amerika⸗Linie verließen heute mit neuen ollſtändigen Beſazungen den Hafen. Der Reederverband macht bekannt, daß aus den Küſtenorten und dem Auslande ſo zahlreiche Arbeitsanerbieten eingegangen find, daß die Abfahrt der Schiffe den nächſten Wochen geſichert iſt. 8 Liverpool, 28 Juni. Viertauſend Hafenarbeiter traten heute (Nittagblatt. bandes und die Zuſicherung, daß weiterhin nur Mitglieder des Verbandes beſchäftigt werden. bedeutendſten transatlantiſchen Linien einſchließlich der Cunard White Star verließen die Schiffe ohne Kündigung. Liverpool, 28. Juni. Die Seeleute des Expreß Brotain traten in den Ausſtand und zogen zu allen großen Dampfern, um die Mannſchaften aufzufordern, ſich ihnen anzuſchließen. Binnen 1½ Stunden war die Arbeit auf allen nordatlantiſchen Schiffen zum Stillſtand gebracht. Die Mannſchaft des Dampfers„Havas ford“, der nach Philadelphia beſtimmt war, begann den Streik, bevor das Hafenarbeiter erklärten ſich mit den Seeleuten ſolidariſch. Mancheſter, 28. Juni. 3000 Hafenarbeiter und nahezu 1000 Seeleute, Heizer und Takler traten in den Ausſtand. Der Schiffs⸗ verkehr wurde dadurch zum Stillſtund gebracht. Die Niederlage türkiſcher Truppen. O London, 29. Juni.(Von unſerm Londoner Bureau.) Der Konſtantinopeler Vertreter der„Daily Telegraph“ fagt, daß die von allen Seiten eingetroffenen Hiobspoſten in der türkiſchen Hauptſtadt einen ſehr niederdrückenden Eindruck auf die öffentliche Meinung machen. Der Kriegsminiſter ſah ſich gezwungen, zuzugeben, daß die Berichte über die ſchwere Niederlage der türkiſchen Truppen in Geezan Aſſys richtig die kurdiſche Hauptlinie und die bisher treu gebliebenen Scheiks die kurtiſche Hauptlinie und die bisher treu gebliebenen Scheiks ſandt werden ſollen. 7295 Die Konſtitutionskriſts in England. O London, 29. Juni.(Von unſ. Lond. Bur) Die„Daily Expreß“ veröffentlicht einen Aufſatz aus der Feder eines unge⸗ nannten Unterhausmitgliedes, in welchem ausgeführt wird, was die Regierung zu unternehmen gedenke, wenn das Oberhaus die Veto⸗ bill in der von Lord Lansdowne angekündigten Weiſe durch Ab⸗ änderungsanträge zu beſeitigen ſuchen wollte. Der Verfaſſer er⸗ klärt, es ſei nunmehr ſicher, daß der Premierminiſter vom König bereits die Erlaubnis erhalten habe, in dieſem Falle die notwendige Anzahl von Peers zu ernennen, daß dies aber in Serien und nicht auf einmal geſchehen wird. Zunächſt würden ungefähr 20 Peers in das Oberhaus geſchickt werden, was bereits die Stellung der Re⸗ gierung dortſelbſt bedeutend berbeſſern würde. In miniſteriellen Kreiſen nimmt man an, daß ſchon nach der erſten oder wenigſtens 2. Serie die Peers nachgeben würden. Weiter verlautet, daß die Regierung bereit ſei, einen Teil der Abänderungsanträge der Lords anzunehmen z. B. das Amendement, das ſich auf die Krone und auf Fragen der Verfaſſungsänderung in der 2. Kammer beziehe. Aus⸗ geſchloſſen ſei natürlich das Homeruleamendement anzunehmen. Die Spanier in Marokko. OLondon, 29. Juni.(Von unſ. Lond. Bur.) Einer Meldung der Times aus Tanger zufolge ſind am Freitag in Larraſch weitere 800 Mann ſpaniſcher Truppen eingetroffen. Die in El Kſar liegende ſpaniſche Reiterei unternahm einen weiteren Erkun⸗ digungsritt in die Umgebung. Die kühne Art und Weiſe, wie die ſpaniſchen Kavalleriſten in das gefahrvolle gebirgige Land ein⸗ dringen, verfehlt nicht, ernſte Beſorgniſſe wachzurufen, daß ſich daraus bedenkliche Zwiſchenfälle ergeben können. * Straßburg, 28. Juni. Das Schwurgericht des Unterelſaß ſprach heute den ſtud. jur. Ludſdig Schneider aus Schnirlach der fahrläſſigen Tötung, begangen an ſeiner Geliebten Jeanne Duflot, der Tochter des Oberlehrers Duflot hier, für ſchuldig. Die Anklage auf Totſchlag mußte niedergeſchlagen werden. Der Angeklagte wurde zu einem Jahr Gefängnis unter Anrechnung von drei Monaten Unterſuchungshaft verurteilt. Der Staatsanwalt hatte ein Jahr Gefängnis und Anrechnung der vollen Unterſuchungshaft von ſechs Monaten beantragt. Der Haftbefehl wurde ſofort aufgehoben. Kellermann, der Dienſtknecht Riedel, wurde im Walde mit zwei ungefährlichen Schußwunden, die er ſich ſelbſt beigebracht hatte, aufgefunden. Er wurde verhaftet. O London, 29. Juni.(Von unſerm Londoner Bureau.) In dem Befinden des britiſchen Generalagenten für Aegypten Sir Eldan Gorſt iſt eine weitere Verſchlimmerung Liverpool, 28. Juni. Alle Mannſchaften der Schiffe der neun Schiff abgehen ſollte und als alle Paſſagiere an Bord waren. Die ein ateſeramen dringen daraue das ſooleu Xrupzen ent⸗ ſchen Hanſatag, erdlicken wir eine von Tauſenden Kundgebung gegen die agrardemagogiſche Richtung des? der Landwirte, nicht aber eine Proklamierung des Kamp Waldkirch(Bayern), 29. Juni. Der Mörder der Witwe behandeln, genau wie die Einbalſamierung oder wie Aſchenreſte in bisheriger Weiſe chriſtlich beſtatten, ſo wi Politische Uebersſcht. *Maunnheim, 29. Juni 1911. Daß Präſidium des Hanſabundes und der Austritt Rötgers. 0 Das Präſidium des Hanſabundes hat in ſeiner geſtrigen Sitzung einmütig die Anſicht ausgeſprochen, daß ein An⸗ laß zu dem Austritt des Landrats Rötger nicht gegeben ge⸗ weſen ſei. Die von Herrn Rötger beanſtandete Veröffentlichung des Werbeaufrufs entſpreche formell dem Rechte und der Pflicht des geſchäftsführenden Vorſitzenden und einer einſtimmigen Er⸗ mächtigung durch Präſtdialbeſchluß vom 29 September 1910. Inhaltlich enthalte dieſer Werbeaufruf, der lediglich die Be⸗ kämpfung der einſeitig demagogiſchen Agrarpolitik und die Durchſetzung einer beſſern Würdigung der gewerblichen Arbeit zum Gegenſtand habe, nicht die geringſte Abweichung von dem bis dahin auch von Herrn Rötger vertretenen Programm des Hanſabundes. Das Präſidium werde ſeine Aufgabe nach Maß⸗ gabe der Satzungen auch weiterhin durchführen bis zur end⸗ gültigen Erreichung der Ziele. Weitere Sympathiekundgebungen erfolgten durch den ge⸗ ſchäftsführenden Ausſchuß der Ortsgruppe Knarlsruhe des Hanſabundes, der folgenden Beſchluß faßte:„Der Austritt Präſidialmitgliedes. Herrn Landrat a. D. Rßtger, aus dem Hanſabunde gibt der Ortsgruppe Karlsruhe Veranlaſſung, verdienſtvollen und zielbewußten Führer des Bundes, He Geh. Rat Prof. Dr. Rießer, einmütig vollſtes Vertrauen aus⸗ zuſprechen. In den Ausführungen Dr. Rießers guf dem deut⸗ ˖ Bund gegen Rechts im Allgemeinen. Wir hätten erwartet, daß po tiſche Meinungsverſchiedenheiten zurücktreten würden gegenüber den großen Zielen des Hanſabundes, die zu verwirklichen unſer einmütiges Beſtreben ſein muß.“ Zentrum und Feuerbeſtattung. Während die Zentrumspreſſe, allen voran der„Badiſc Beobachter“, den Katholiken klar zu machen ſucht, daß die laſſung der Feuerbeſtattung in Preußen ein himmelſchreiendes Unrecht gegen die Katholiken ſei, trotzdem doch niemand ge⸗ zwungen iſt, 11 verbrennen zu laſſen, und das ganze Zentrum mitſamt ſeiner Preſſe ſich je nach Bedarf ruhig begraben laſſen kann, ſchreibt ein Katholik im klerikalen„Weſtfäliſchen Mer folgende ruhigen und verſtändigen Worte: „Wir Katholiken befinden uns in der Minorität. Das von der ganzen Erde, auf der von rund 1550 Millionen Be⸗ wohnern nur 270 Millionen Katholiken ſind, wobei d mindeſtens 100 Millionen Franzoſen, Italiener, Sp Portugieſen, Südamerikaner uſw. ſchon mitgezählt ſind mit dem Katholizismus nur das gemein haben, daß ihrer Jugend katholiſch getauft ſind. Das gilt aber auch von Preußen. Wir Katholiten haben daher allen Anlaß, Duld⸗ ſamkeit nicht nur für uns zu fordern, ſondern auch unſererſeits zu gewähren, ſoweit nicht chriſtliche Glaubens⸗ und Mor grundſätze in Frage ſtehen. Daß das letzere bei der beſtattung nicht der Fall iſt, wird auch in katholiſchen Kreiſe allgemein anerkannt. Den Katholiken iſt durch ein Dekret des heiligen Offiziums allerdings die Leichenverbrennung zun Zeit noch nicht geſtattet, und man befürchtet, daß die Ver⸗ ſuchung, dies Verbot zu übertreten, wachſen wird, wenn me die Leichenverbrennung ſtaatlich geſtattet. Nun! Die Ka liken dürfen auch am Freitag kein Fleiſch eſſen. Will deshalb den Fleiſchverkauf am Freitag ſtaatlich unterſag Im übrigen iſt es doch nicht ausgeſchloſſen, daß das 2 des heiligen Offiziums noch einmal eine Aenderung erfähn Duldet die Kirche doch auch die Verſenkung der auf dem Mee Verſtorbenen ins Waſſer zur Speiſe für Fiſche und ebenſo d Beſtattung der Aſche von Perſonen, die durch Zufall verbrann; ſind. Es heißt doch den Atheiſten und Freimaurern, di ihrerſeits aus ſehr törichten Gründen für die Leichenve brennung kämpfen, zu viel Ehre erweiſen, wenn man ledigli ihretwegen eine ſonſt gleichgültige Sache verbietet. Früh war die Kirche klug genug, beſtehende Anſchauungen in da richtige Fahrwaſſer umzulenken. Warum nicht auch bei de Leichenverbrennung? Ließe ſich z. B. nicht vorzüglich zum Nachweiſe des alten chriſtlichen Lehrſatzes verwenden „Memento, homo, quia pulvis es et pulverem reverter Würde die Kirche ihre Stellung zur Leichenverbrennt ändern, würde ſie dieſen ganzen Akt als völlig Gleichgültig gabe von ungelöſchtem Kalk, und würde ſie demnächſt der ganzen Frage ihre Schärfe genommen und es wi ern Anerkennung ihres Ber · baben. eingetreten, ſodaß die Aerzte nunmehr die Hoffnung aufgegeben e Eintritt des Todes wird ſtündlich erwartet. 4 zeigen, ob die wirkliche Vo hat, oder ob ſie nur eine Modetorheit iſt, wie ſie übrige 2. Sekfe. Genueral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 29. Junr. ſonſt bei Beerdigungen geduldet wird. Man denke z. B. doch nur an die rieſenhafte Vergeudung des Volkseinkommens mit den Kranzſpenden.“ Zum Schluß des preußiſchen Landtags. Eine ſtürmiſche Sitzung. vbreußiſche Landtag iſt geſchloſſen worden. Die letzten Sißuagen waren ſtürmiſch. Nachdem die Farce der Abſtimmung er das Wahlrecht vorüber war, wurde über die rheiniſche Landgemeindeordnung verhandelt, die das Zentrum nicht zuſtande kommen laſſen wollte. Es hatte daher ſchon am letzten Freitag Obſtruktion getrieben, und dadurch, daß ein Teil ſeiner den Saal verließ, bei der namentlichen Abſtimmung die unfähigkeit herbeigeführt. Geſtern ſollte dieſe Abſtim⸗ mung wiederholt werden; wieder war das Zentrum auffallend ſchwach vertreten, wieder war das Haus beſchlußunfähig. Die Sitzung mußte aufgehoben werden und, wie das üblich iſt, beraumte der Präſident auf fünf Minuten ſpäter eine neue Sitzung an mit der Tagesordnung der vorigen Sitzung, aber ohne die Landge⸗ meindeordnung. Er glaubte durch dieſe Weglaſſung den Stein des Anſtoßes beſeitigt zu haben. Das war ein Irrtum, denn kaum war die neue Sitzung eröffnet, ſo erhob der natibnalliberale Abge⸗ ordnete Dr. v. Campe Widerſpruch gegen die Zuläſſigkeit dieſer Sitzung, weil keine gedruckte neue Tagesordnung für dieſe Sitzung vorliege, wie die Geſchäftsordnung es vorſchreibt. Der Einwand wurde nicht nur von der geſamten Linken, ſondern auch von den für berechtigt gehalten. Es gab eine lange und eftige Geſchäftsordnungsdebatte, die ſich auch dahin zuſpitzte, ob man ſich überhaupt in einer rechtmäßigen Sitzung befinde. Als man ſchließlich über die Gültigkeit der Sitzung und die Gültigkeit der alten Tagesorbnung ohne die Landgemeindeordnung abſtimmte und zwar auf Antrag der Linken namentlich, da verließ ein großer Teil ber Linken den Saal und das Haus war wieder beſchluß⸗ unfähig. Der Präſident beraumte nun eine dritte Sitzung eine halbe Stunde ſpäter an, ließ inzwiſchen eine Tagesordnung drucken unb auf die Plätze der Abgeordneten verteilen. Aber kaum war die Sitzung eröffnet; ſo erhob ſich Widerſpruch und der fortſchritt⸗ liche Dr. Pachnicke wies an der Hand zuverläſſiger Kommentare nach, daß auch dieſe Sitzung nicht rechtmäßig ſei, weil die Tages⸗ ordnung zwar den im Hauſe anweſenden Abgeordneten auf den Platz gelegt, nicht aber an die in Berlin wohnenden verſchickt wor⸗ den war. Darob wurden die Konſervativen wild. Einer ihrer Heißſporne, Herr v. Pappenheim, meinte, die Linke mache unter der geiſtigen Leitung des Herrn Hoffmann die Geſchäfte unmöglich. Unperſchämt, Frechheit! rief man ihm von links enigegen, und von daabregnetees ſtürmiſche Angriffe hinüber und herüber. Zentrum und Konſervativen ſetzten die Vertagung der Sitzung durch. Die erregten Auseinanderſetzungen gingen aber weiter, weil Abg. Fiſchbeck, von der Linken unterſtützt, beantragte, die nächſte Sitzung auf Freitag anzuberaumen. Wahrſcheinlich wären die heftigen Auseinanderſetzungen, an denen ſich die Abgg. Hoffmann und Liebknecht mit großem Vergnügen beteiligten, noch lange weiter gegangen, wenn nicht endlich der Präſident das Schrei⸗ ben des Miniſterpräſidenten erhalten und verleſen hätte, in dem dieſer um Anberaumung einer gemeinſamen Sitzung beider Häuſer um 5 Uhr zum Zweckedes Schluſſes der Seſſion bat. Der übliche Dank an den Präſidenten, den ihm in der erregten Stimmung der Frhr. v. Zedlitz ausſprach, klang dürftig und fand nur Beifall auf der Rechten. Als Herr v. Kröcher das übliche Hoch auf den Kaiſer und König ausbrachte, wollten die Sozialdemokraten Hoffmann und Liebknecht den Saal verlaſſen; auf ſpöttiſche Rufe der Rechten kehrten ſie um und blieben ſitzen, während das übrige Haus ſich erhob. Ein klägliches Ende der Seſſion in einem Hauſe, in dem Nonſervative und Zentrum eine ſo große Mehrheit haben. Der formelle Schluß der Seſſion erfolgte dann in einer ſpär⸗ lich beſuchten gemeinſamen Sitzung beider Häuſer, wie bereits ge⸗ meldet. Berlin, 28. Juni. Gegenüber den Vorgängen im Abge⸗ erdnetenhaus erhalten wir folgende halbamtliche Ermächtigung: Der Schluß des Landtages war, wie bekannt, für Ende dieſes Monats in Ausſicht genommen. Die nähere Beſtimmung des Zeit⸗ punktes hing für die Staatsregierung von dem Fortgange der par⸗ lamentariſchen Arbeiten ab. Das Fortbildungsſchulgeſetz erhielt in der Kommiſſion für die Regierung eine unannehmbare Faſſung und es beſtand keine Hoffnung, daß hierin im Plenum noch eine Uenderung eintreten könne. Auch die Ausſicht, noch mehrere andere Geſetze zu verabſchieden, wurde durch den Verlauf der letzten Sitzungen des Abgeordnetenhauſes zerſtört. Infolgedeſſen ſah die Staatsregierung trotz des glatten Fortgangs der Geſchäfte im Her⸗ renhauſe ſich veranlaßt, von der erteilten Allerhöchſten Ermäch⸗ igung, den Landtag zu ſchließen, unverzüglich Gebrauch zu machen. Faden auf der Turiner Weltausſtellung. Von unſerem Spezial⸗Korreſpondenten.) Turin, Ende Juni. Mit den geographiſchen Kenntniſſen der Italiener iſt es im allgemeinen nicht zum beſten beſtellt. Das Volk, ſoweit es zur misera plebs contribuens, den Steuerzahlern dritter Garnitur, zählt, begnügt ſich, ſeine Dreijährig⸗Freiwilligen⸗Abe⸗Schützen (ledig aller Schulpflicht und frei iſt der Burſch vom 10. Lebens⸗ jahrl) in die elementarſten„Geheimniſſe“ des Leſens und Schreibens„einweihen“ zu laſſen. Der Lehrer glaubt ein Uebriges zu tun, wenn er ſeinen Knirpſen bei der Schulent⸗ laffungs⸗Feier zuruft:„Vergeßt nicht, daß der Brenner zu Italien gehört!“ Auf ein bißchen mehr oder weniger Geogra⸗ phiefälſchung kommt es nicht an. Erſtaunlich aber bleibt das Rieſendefizit an geographiſchen Kenntniſſen bei den beſſer⸗ Ständen, die um keinen Preis der Welt ihre Kleinen n die Volksſchulen ſchicken möchten. Daß das Großherzogtum Baden identiſch ſei mit dem Schwarzwald, mußte ich in Rom ſo und ſo oft von gebildet ſein wollenden Italienern hören. Auch daß dieſer Schwarzwald dank der Uebertragung ſeines Namens ins Italieniſche ein ſchwarzer Wald, d. h. ein Urwald ſet, iſt mir hier ſchon geläufig geworden. Daß aber Mann⸗ heim den Vorzug hat, eine Seeſtadt zu ſein, war mir die neueſte Offenbarung, die mir in Turin zuteil geworden. Und zwar aus dem Munde eines ſich zu den Gebildeten ſeiner Na⸗ ion zählenden Leiters eines großen induſtriellen Etabliſſements in Genua. Er war eigens mit ſeinen zahlreichen Angeſtellten nach Turin gekommen, um ihnen ein Bild von Deutſchlands in⸗ duſtrieller Vormachtsſtellung zu geben. Ich war Zeuge ſeiner Erklärungen, die er in den an den Kaiſerſaal angrenzenden Räumen zum Beſten gab. Dieſe repräſentieren eine in ihrer Art einzig daſtehende Schiffsmodell⸗Ausſtellung, wie ich ſie in gleicher Größe und Vollkommenheit weder in Brüſſel noch in — Die Stellungnahme der Berliner Preſſe. Berlin, 29. Juni. Während die Blätter der Rechten über die geſtrigen Vorgänge im Abgeordnetenhauſe entweder ſchweigend hinweggehen oder mit einigen Wendungen die Schuld auf die Nationalliberalen abzu⸗ wälzen ſuchen, wird die Schlußkomödie in den Berliner Blättern der Linken lebhaft beſprochen. Der„Berliner Börſenkurier“ ſchreibt: Die Niedrigkeit des parlamentariſchen Niveaus, die das Abge⸗ ordnetenhaus im Verhalten ſeiner Mehrheit gezeigt hat, iſt nur die natürliche Folge des Wahlrechtes, aus dem dieſes Parlament hervorgegangen iſt. Inſofern iſt dieſe Seſ⸗ ſion politiſch nicht wertlos geweſen, als ſie durch das Verhalten der Mehrheit des Abgeordnetenhauſes einen neuen ſchlagenden Beweis dafür gab, zu welchen unwürdigen parlamentariſchen Verhältniſſen das Dreiklaſſenwahlrecht führt. „„Das„Berliner Tageblatt“ urteilt über„Kröchers Abſchiedsvorſtellung“: Solange es ein Dreiklaſſenwahlrecht noch gibt, ſollte Herr von Kröcher ſein Präſident ſein; denn einen beſſeren, um dieſe verfaſſungsmäßige Spottgeburt verdientermaßen zu diskreditieren, könnte man ſich nicht wün⸗ ſchen. So zufrieden man vom linken Standpunkte aus mit der Schlußleitung des Herrn von Kröcher ſein muß, ſo befrem⸗ dend muß das Verhalten des Herrn v. Bethmann an⸗ muten. Die offiziöſe Erklärung, die die Regierung abgab, zer⸗ ſtörte keineswegs die im Landtage geäußerte Annahme, daß zwiſchen der Regierung und der Mehrheit über den Schluß ein Einvernehmen geherrſcht habe. Dieſer eigenartige Land⸗ tagsſchluß hat inſofern aufklärend geſvirkt, als er gezeigt hat, wie Regierung und Mehrheit trotz aller Kümmerniſſe und Trübungen doch immer wieder unter einer Decke ſtecken und dieſer Landtagsſchluß iſt normalerweiſe der letzte vor den Reichstagswahlen. Und wer durch dieſes Zwiſchenſpiel vor Toresſchluß noch nicht darüber belehrt iſt, von wo aus die Herrſchaft des Klaſſenparlaments in Preußen gebrochen werden muß, dem iſt nicht zu helfen. Ebenſo kräftig urteilt die„Voſſ. Ztg.“ über die geſtrige Schlußſitzung des Abgeordnetenhauſes ab: In der Tat, dieſes Ende des Landtages iſt ein Skandal, es iſt würdig des Dreiklaſſenhauſes. Doch was tuts dem ſchwarz⸗blauen Block? Vorgeſtern Poſſe, geſtern Vergewaltigung. Wie lange noch wird ſich das Volk dieſe ſogenannte Volksver⸗ tretung gefallen laſſen. Es war geſtern Landtagskehraus. Hoffentlich iſt die Zeit nicht fern, wo die Wählerſchaft Auskehr halten wird, gründlich und nachdrücklich, die Zeit, wo Korn ſich ſondern wird vomSpreu. Die Liberalen, die ſich den Ereigniſſen entgegen ſehnen, können zufrieden ſein. Nichts iſt geeigneter, der Welt die Augen über den ſchwarz⸗blauen Block zu öffnen, als die parlamentariſchen Vorgänge der jüngſten Tage. Selbſt die rechtsſtehende„Tägliche Rundſchau“ bezeichnet den geſtrigen Tag als einen unwürdigen Tag in der Ge⸗ ſchichte des preußiſchen Parlaments: Ein nicht übermäßig rühm⸗ liches Werk hat der preußiſche Landtag höchſt unrühmlich be⸗ ſchloſſen, vielmehr: es wurde ihm wider ſeinen Willen ein Ende gemacht. Die Regierung ſchickt ihn mit unerwarteter und höchſt ungnädiger Plötzlichkeit heim. Die Regierung hat es offenbar nicht abwarten wollen, wie die Willkür und das Herrſch⸗ bewußtſein der ſchwarzblauen Mehrheit ihr das einzige noch zu erledigende Geſetzeswerk von grundſätzlicher Bedeutung ſcheitern ließ, nur um zu zeigen, wer Herr im Land⸗ tage iſt. Offenbar hat Herr v. Bethmann es für würdig gehalten, eine Auseinanderſetzung lieber gleich abzubrechen, als der Aus⸗ gang gar nicht mehr zweifelhaft war. Ein unwürdiger für denpreußiſchen Parlamentarismus insgeſamt, ein gefährlicher Tag aber für das ohnehin ſchon ſo ſchwer geſchädigte Anſehen der Fraktion Heydebrands und ihrer Politik des Uebermutes gegenüber den andern Parteien, mit Ausnahme des Zentrums. Deutsches Reich. — Vertagung des preußiſchen Herrenhauſes. Das Herren⸗ haus nahm in ſeiner geſtrigen Schlußſitzung das Ausfüh⸗ rungsgeſetz zum Viehſeuchengeſetz an und verhan⸗ delte über den Geſetzentwurf über die Reinigung der öffentlichen Wege, der jedoch unerledigt blieb, da der Entwurf wegen Ab⸗ änderungen an das Abgeordnetenhaus zurückgelangen muß, dieſes jedoch bereits in die Ferien gegangen iſt. Nach einem Schlußwort des Präſidenten von Manteuffel vertagte ſich das Haus auf unbeſtimmte Zeit. Badiſche Politik. Die Lage des allgemeinen badiſchen Staatshaushaltes. ): Karlsruhe, 28. Juni. In der Sitzung des Landſtän⸗ diſchen Ausſchuſſes machte der Finanzminiſter verſchiedene Ausführungen zur Lage des allgemeinen Staatshaushaltes, denen Lüttich noch in Paris noch in St. Louis auf den Weltausſtel⸗ lungen geſehen hatte, wo doch eine ganze Reihe ſeegewaltiger Mächte zu Worte kamen. Neun Zehntel der deutſchen Werft⸗ Räume in Turin hat der Danziger Schichau mit Be⸗ ſchlag belegt. In das übrige Zehntel teilen ſich zur kleineren Hälfte eine Lübecker Firma, zur größeren Hälfte die Mannheimer Schiffs⸗ und Maſchinenbau⸗A.⸗G. Wenn Danzig, Lübeck und Mannheim in den Werften⸗Sälen einen Dreibund ſchließen, kalkulierte unſer Genueſe, ſo muß nach dem alten mathematiſchen Exempel: Wenn zwei Größen, einer dritten gleichen... Mannheim mit demſelben Recht eine Seeſtadt ſein wie Lübeck und Danzig. Da keiner aus der hun⸗ dertköpfigen Zuhörerſchar widerſprochen hat, ſo ziehe auch ich meinen unausgeſprochenen Proteſt zurück und will hoffen, daß auch unſere Mannheimer über dieſen Streitpunkt debattelos zur Tagesordnung übergehen. Was nicht iſt, kann noch werden. Jedenfalls läßt uns die genannte Schiffs⸗ und Maſchinenbau⸗ Aktiengeſellſchaft mit ihren in Turin vorgeführten Modellen an See⸗ und Flußdampfern, Baggern, Schleppdampfern und Ele⸗ vatoren einen tröſtlichen Blick in die Zukunft tun, welche uns dank der Länder und Meere verbindenden Waſſerſtraße die große Seeſtadt Mannheim beſcheren ſoll. Beſucher der Turiner Ausſtellung, die ihr Hauptaugen⸗ merk auf die Leiſtungen Badens richten, werden ohne weiteres zu der Ueberzeugung kommen, daß unſer Großherzogtum glän⸗ zend vertreten iſt. Es hat als ſchätzbare Repräſentanten un⸗ ſere Großinduſtriellen nach dem Süden entſandt, deren Namen ſeit Jahrzehnten Weltruf beſitzen. Heinrich Lanz und Benz, die jedes Kind kennt, übernahmen die Führung, der man umſo williger Folge leiſtete, als die bekannten Induſtrie⸗ Rieſen aus dem Norden Deutſchlands, die Borſigs, die Orenſtein:u. Koppel, die Wolf⸗Buckau, die A..⸗G. und die verſchiedenen Siemens' im Wettlauf um die Gunſt der bella Italia auch diesmal in den Süden vorgedrungen waren. Man würde es garnicht für denkbar halten, welche Ab⸗ ſatzmöglichkeiten nach wie vor unſer ſüdlicher Dreibundgenoſſe gerade der ſchweren Adeine bietet. Dieſer Tage las ich im franzöſiſchen Temps, der um die Gunſt der fchönen Süd⸗ wir entnehmen: Der Abſchluß des Rechnungsjahres 1910 werde dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende Betriebsfonds eine Einzehrung um 1027072 M. erfahren habe. Im Betriebsfond ſeien alſo nur noch 576 054 M. über den eiſernen Beſtand von 13 Millionen Mark vorhanden. In den letzten 3 Jahren hätten wir 5½% Millionen Mark abgewirtſchaftet. Das ſei bedenklich; auf dieſem Wege könne es nicht weitergehen. Der Betriebsfond, der zum großen Teile in Aktivreſten(Einnahme⸗ rückſtänden) beſtehe, erweiſe ſich als ſehr knapp, was in der ſtarken Inanſpruchnahme der Amortiſationskaſſe durch die Lan⸗ deshauptkaſſe mit Vorſchüſſen zum Ausdruck komme. Dieſe Vor⸗ ſchüſſe ſeien im Jahre 1910 bis zu dem Betrag von 4 230 360 M. angeſtiegen. Ueber den vorausſichtlichen Abſchluß des Jahres 1911 könne Zuverläſſiges noch nicht geſagt werden. Es ſei damit zu rechnen, daß die Ausgaben des laufenden Jahres die des Vor⸗ jahres erheblich überſteigen werden, da erfahrungsgemäß wegen des ſpäten Beginns des Budgetvollzugs der größte Teil der für das Budget bewilligten Ausgaben, ſoweit dieſe nicht periv⸗ diſcher Art ſeien, erſt im zweiten Budgetjahr vollzogen werde. Eine Verbeſſerung des Betriebsfonds durch die Mehreinnahmen (aus der Erhöhung der Einkommenſteuer) ſei wohl nicht zu er⸗ warten. Der Eingang der direkten Steuern(Weinſteuer, Bier⸗ ſteuer, Fleiſch⸗ und Verkehrsſteuer) ſei in den erſten 5 Monaten des laufenden Jahres kein befriedigender geweſen. Alle dieſe Steuern ſeien bis jetzt hinter der budgetmäßigen Qupte, teilweiſe erheblich, zurückgeblieben. Es wäre erwünſcht, wenn der Reſt des Jahres hier noch einen Ausgleich bringen würde. Mehreinnahmen von größerer Bedeutung zeigten ſich bis jetzt nur bei den Juſtiz⸗ und Polizeigefällen und den Verwaltungs⸗Ge⸗ 9 785 denen aber auch entſprechende Mehrausgaben gegenüber inden. Ueber die Geſtaltung des nächſten Budget 1912/13 laſſe ſich jetzt ſchon ſchwer etwas Zuverläſſiges ſagen. Nach den im Finanzminiſterium angeſtellten Berechnungen glaube man, daß es— jedoch nur bei weitgehender Zurückhaltung in den An⸗ forderungen— möglich ſein werde, den ordentlichen Etat ſo auf⸗ zuſtellen, daß ein Ueberſchuß für den außerordentlichen Etat der beiden Jahre 1912/18 zuſammen in Höhe von—6 Mill. Mark verbleibe. Der Finanzminiſter glaubt, daß man die gün⸗ ſtigere Lage der Eiſenbahnverwaltung ohne Bedenken der allgemeinen Staatsverwaltung dadurch zunutzen machen könne, daß man den Zuſchuß um je 1 Million M. pro Jahr kürze. Für die für den weiter verbleibenden Fehlbetrag zu beſchaffende Deckung will der Finanzminiſter, wenn irgend tunlich, nicht die beiden direkten Steuern in Anſpruch nehmen, da eine weitere Erhöhung dieſer zurzeit nicht ratſam erſcheine. Er hoffe die Deckung auf anderem Wege zu finden. Vorausſetzung ſei äußerſte Zurückhaltung in Neuanforderungen. Auf einen erheblichen Zugang on Einkommenſteuer könne kaum gerechnet werden, da der Einkommenſteuer⸗ ertrag durch die neuen Beſtimmungen über Steuerermäßigung in gewiſſen Fällen(ſchlechte Ernte, Hochwaſſer, Hagelſchlag ete.) nachteilig beeinflußt werde. Der Finanzminiſter gab zum Schluß ſeiner Auffaſſung dahin Ausdruck, daß trotz der angeführten un⸗ günſtigen Momente die Finanzlage du ernſten Sorge zurzeit keinen Anlaß biete, ſofern der von ihm empfohlene Weg der Vorſicht nicht verlaſſen werde. Er bat die Vertreter der Stände, ihm dabei ihre Unterſtützung zuteil werden zu laſſen. Sodann zußerte Finanzminiſter Rheinbolbe ſich über die Eiſenbahnfinanzen. Zunächſt legte er dem Ausſchuſſe die zu prüfenden Rech⸗ nungen vor, indem er dabei die Haupfergebniſſe ihres Ab⸗ ſchluſſes bekannt gab. Darnach hak ſich das Vermögen der Amortiſationskaſſe um 330 861.49 M. auf 14 273 817.96 Mark vermehrk. Die verzinslich angelegten Kapitalien des Domänengrundſtocks ſeien um 544 257.68 M. auf 1 279 052.49 M. angewachſen. Eine weitere Zunahme um 1 Millionen M. infolge eines Geländeverkaufs an die Stabt Mannheim ſei im laufenden Jahr zu erwarten. Der Finanzminiſter begrüßt das Anwachſen des Domänengrundſtocks, da dadurch die Möglich⸗ keit gegeben werde, eine Reihe von dem Domänengrundſtocks obliegenden Verpflichtungen zur endlichen Erledigung zu bringen. Die Eiſenbahnſchuldentilgungskaſſe habe dank der verhältnismäßig guten Betriebserträgniſſe günſtig abge⸗ ſchloſſen. Die Dotation habe ſich auf 38 049 081 M. belaufen, worunter 29 882 885 M. Reinertrag der Staatsbahn. Da die Ausgaben für Verwaltung, Verzinſung und Tilgung nur Mark 80 979 252 betrugen, habe ſich ein Ueberſchuß von 2069 829 M. ergeben. Der Bauauſwand beziffere ſich auf 25,8 Millionen, der Stand der Eiſenbahnſchuld auf 535 577 905., die Schuldver⸗ mehrung auf 13 539 468 M. An den Erträgniſſen der Eiſenbahn⸗ verwaltung hätten alſo immer noch 490 171 M. gefehlt, um den Aufwand für Verzinſung und planmäßige Tilgung der Schuld zu decken. Der günſtige Stand ſei erreicht worden durch eine Einnahmeſteigerung von 4, Millionen, gegenüber dem Vorfahre und 4,2 Millionen gegenüber dem Budget und eine Ausgabever⸗ länderin auf Schritt und Tritt buhlt, ein ſtatiſtiſches Rechen⸗ exempel, das der Heißumworbenen in einem Blendwerk von Zahlen und Daten ihre ſchier unbegrenzbaren induſtriellen Ent⸗ wicklungsmöglichkeiten für die nächſte Zukunft klar zu machen verſucht. Nicht Deutſchland, auch nicht Japan, ſo heißt es am Schluſſe der ebenſo ſchmeichleriſchen wie leicht anfechtbaren Ausführungen, verblüfft durch ſeine alles in den Schatten ſtel⸗ lenden Fortſchritte in Handel und Induſtrie, ſondern Italien iſt das Land, das in dieſer Hinſilcht in den letzten Jahrzehnten am ſtärkſten gewachſen iſt und das am eheſten in der Lage iſt, im kommenden Vierteljahrhundert alle Konkurrenten zu über⸗ flügeln. So der freundliche Franzoſe. Ich fürchte nur, der Adreſſat ſelbſt, an den er ſich wendet, wird ſeinen Rechenkunſt⸗ ſtückchen, auch wenn ſie noch ſo ſtatiſtiſch fein ſäuberlich belegt ſind, nicht vollen Glauben ſchenken. Der Italtener weiß näm⸗ lich, und dieſe Eigenſchaft muß man ihm hoch anrechnen, beſſer als der Franzoſe, wo ihn der Schuh drückt. Der Italiener weiß, daß er der werktätigen Mithilfe der fremden Induſtrie bedarf. Und die Deutſchen wiſſen mit ihm, daß zur Zeit kein anderes Land ſo viel Produkte der Induſtrie nach Italien trägt, als Deutſchland. Das trifft beſonders für Eiſenwaren, eiſerne Trä⸗ ger, Eiſenbahnwagen, Lokomotiven, alle Arten Maſchinen, Dynamos, Motoren und Fahrräder zu. Von Jahr zu Jahr ſteigert ſich der Import um 10—33½ Prozent. Und da das Badener Land gerade an dieſen Einfuhrartikeln meiſtbeteiligt iſt, ſo verſteht man, warum es in Turin als maßgebender Fak⸗ tor auf dem deutſchen Ausſtellungsgelände auftritt. Man hat es ſogar im Intereſſe einer beſſeren Organiſation für ratſam ge⸗ funden, ein beſonderes Komitee für die badiſchen Ausſteller zu bilden. Ihm gehören u. a. folgende Herren an: Fabrikdirektor Otto Hoffmann aus Friedrichsfeld i. B. als Vorſitzender, Syndikus Dr. P. Mieck aus Mannheim als Schriftführer, Kommerzienrat Fritz Artmann, Generaldirektor H. O. Beck, Generalkonſul Bornhauſen, Direktor Benno Danziger, Kommerzienrat Anton Faſig, Dr. Karl Lanz, Hermann Mohr, ſämtlich aus Mannheim, Direktor Baumgarten aus Emmendingen u. Fabrikbeſitzer Alerkander Gütermann aus Gutach.(Schluß folgt.) * c. 0 S „Der zwölfjährige und Maria.“ pen, Rom und Paris ſtudiert Mannheim, 29. Juni. ———— 25 Sensral-ngeiger.(Mittagblatt.) minderung von 2 Millionen gegenüber dem orj Millionen gegenüber dem Budget. Der dann auf die verſchiedene Beurteilung des Abſchluſſes der Eiſen⸗ bahnrechnung in der Preſſe hin, und betonte: Nach den vor⸗ Berechnungen der Generaldirektion der Staatseiſen⸗ ahnen könne man, wenn nicht undorhergeſehene Unglücksfälle oder Rückſchläge im Wirtſchaftsleben eintreten, im Jahre 1911 mindeſtens die gleiche Reineinnahme erwarten, die das Jahr 1910 ergeben habe. Trotzdem müſſe er vor einem allzu großen Opti⸗ mismus warnen; große Vorſicht ſei dringend geboten, die Gefahr liege in der Zukunft. Der Finanzminiſter weiſt daraufhin daß der Aufwand für Verzinſung jährlich um 1½ Millionen M. ſteige. Nach den auf möglichſt genauen Schätzungen ſich gründen⸗ den Berechnungen würden im Jahre 1917 zur Verzinſung und planmäßige Tilgung üper 41 Millionen M. aufzuwenden ſein. Daß ſich die Reineinn hmen der Eiſenbahnen bis dahin auf dieſen Betrag werden ſteigeſ laſſen, hält der Finanzminiſter ohne wei⸗ teres nicht für ſehr pahrſcheinlich. Der Finanzminiſter gibt jedoch der Ueberzeugung Ausdruck, daß, wenn Vorſicht ſunentwegt waltet und der Staat ſich nicht durch neue Unternehmungen erdrücken läßt, keine unmittelbare Urſache zur Sorge gegeben ſei. 8. Gewerkſchaftskongreß. sh. Dresden, 27. Juni. Reichstagsabgeord 5 eichstagsabgeordneter Schmitt(Berlin) referierte ſodann über„Arbeiterſchutz und e0 81 f le aus, die moderne induſtrielle und ſoziale Entwicklung hat die ſoziale Geſetzgebung hervorgerufen und es ſteht außer allem Zweifel, daß wir das mit beeinflußt haben und auch die Hirſch⸗ Dunckerſchen Gewerkvereine und die Privatangeſtellten mitge⸗ wirkt haben. Die Perſpektiven in der Technik ſind gewaltige. Redner zählt eine Reihe von kechniſchen Reformen auf, die noch kommen würden— Welche Stellung nimmt der Arbeiter in bieſer Entwicklung ein? Die Tendenz unſerer wirtſchaftlichen Entwicklung werden auch weiterhin Kapitalkonzentration und Großbetrieb darſtellen, das hat auch die letzte Betriebsſtatiſtik gezeigt, namentlich wenn man die Zahl in Beziehung zur Bevöl⸗ kerungszunahme bringt. Die Frau, die nach dem bekannten Wort in das Haus gehört, iſt in ungeheueren Mengen in Induſtrie, Handel und Landwirtſchaft tätig. Die Zunahme der weiblichen Arbeiter iſt in der Landwirtſchaft bedeutend höher wie in der Induſtrie. Sie hat um 90 Prozent zugenommen. Die Männer werden hinausgetrieben in fremde Gebiete und Gegenden, die Frau iſt die billigſte Arbeitskraft für den Großgrundbeſitzer. Kein ſozialpolitiſcher Fortſchritt, keine Beſſerſtellung der Arbei⸗ ter iſt möglich ohne gewerkſchaftliche Organiſation. Die Land⸗ wirtſchaft unterbindet die Organiſation. Die in der Induſtrie beſchäftigten Frauen haben um 39 Prozent zugenommen; im Handelsgewerbe iſt die Zahl der beſchäftigten Frauen um 704, jene der Männer nur um 45 Prozent geſtiegen. In dieſer wirt⸗ ſchaftlichen Entwicklung teilt ſich die Arbeiterſchaft in zwei In⸗ tereſſentengruppen: Konſumenten und Produzenten. Die Stel⸗ lung der Regierung zu den Konſumgenoſſenſchaften iſt eine ab⸗ lehnende, aus welchem Grunde, weiß die Regierung wohl ſelbſt nicht. Den Beamten wird die Beteiligung an Konſumvereinen verſchiedentlich verboten, obwohl gerade ſie bei der Gehaltsrege⸗ lung ſo ſchlecht weggekommen ſind. Die Lebensmittelpreiſe ſind außerordenklich geſtiegen. In den letzten 20 Jahren iſt der Rog⸗ genpreis um 25, der Weizenpreis um 45, der Kartoffelpreis um 55 Prozent geſtiegen, die Fleiſchpreiſe um 25 Prozent; bei den Fleiſchpreiſen iſt die Preisſteigerung ſtellenweiſe eine höhere oder niedrigere; aber bei den Induſtrieerzeugniſſen iſt die Preis⸗ ſteigerung eine ganz erhebliche. Der Preis für Eiſen iſt in den letzten 25 Jahren ziemlich gleich geblieben, Blei iſt dagegen um 13 Prozent, Kupfer um 28, Zink um 72, Zinn um 34, die Stein⸗ kohle gar um 107 Prozent geſtiegen. Gerade hier ſieht man den Einfluß des Kartellweſens. Hiezu kommt noch die große Unſicher⸗ heit in der Stellung des Arbeiters hinzu. Hunderttauſende von Arbeitern werden auf der Eiſenbahn befördert; man muß die Züge im Oſten geſehen haben, wie Mann und Frau getrennt werden, der eine hier, der andere dort, um beſſere Arbelts⸗ bedingungen zu ſuchen. Und da reden die Gegner von der Heiligkeit der Ehel Das ganze Heim der FJamilie wird zerriſſen, nur weil ein Mangel an ſozialpolitiſchem Empfinden in der Landwirtſchaft vorhanden iſt. Das iſt die Geſellſchaft, die ſich durch ihre Zollpolitik zuſammengeſchloſſen hat, um die Arbeiter ausbeuten zu können. Sodann wurde folgende R eſ o⸗ lution eingebracht, über die gleichwie über einen hiezu einge⸗ brachten Ankrag aber nicht abgeſtimmt wird: „Die Arbeiterſchutzgeſetzgebung hat in allen von der kapitali⸗ ſtiſchen Produktionsweiſe beherrſchten Staaten mit einem zähen Widerſtand großer Intereſſentengrupepn der organiſierten u. kar⸗ Theater, Runſt und Wiſſenſchaft. Theaternotiz. Heute abend.30 Uhr wird im Hoftheater Rich. Wagners Oper„Der fliegende Holländer“ ge: geben.— Es ſei darauf verwieſen, daß der Samstag, den 1. Juli ſtattfindende Kleiſt⸗Abend(Amphitryon. Der zerbrochene Krug) in dieſerSaiſon nicht mehr wiederholt werden kann. Apollo⸗Theater. Die Direktion des Apollo⸗Theaters teilt nochmals mit, daß heute und morgen(die letzten beiden Tage des Dengg⸗Gaſtſpiels) die mit ſo großem Beifall aufgenom⸗ menen beiden Thomaeinakter, Medaille und 1. Klaſſe gegeben werden. Das Befinden Mottls. Aus München wird gemeldet: Von authentiſcher Seite berlautet, daß ſich das Befinden Mottls er⸗ heblich verſchlechtert habe. An den Füßen ſind ſeit geſtern ſtarke Schwellungen aufgetreten. Tuod des Dresdener Malers Profeſſor Heiarich Hofmann. Aus Dresden wird uns geſchrieben: Die Dresdener Künſt⸗ lerſchaft iſt von einem herben Verluſte betroffen worden. Im hohen Alter von 87 Jahren iſt der Dresdener Maler und Aka⸗ demieprofeſſor Heinrich Hofmann geſtorben und mit ihm iſt ein berühmtes Mitglied der älteren Schule der Hiſtorienmalerei dahingegangen. Die Dresdener Galerie beſitzt zwei wertvolle Werke des Verſtorbenen:„Die Ehebrecherin vor Ehriſtus“ und eſus im Tempel“. Profeſſor Hofmann war auch an der Auas oenn dung des Dresdener Hoftheaters und der Albrechtsburg in Meißen beteiligt. Die Berliner National⸗ galerie beſitzt das in der Kompoſition außerordentlich geglückte Bild„Chriſtus 995 am See Genezareth“. Von ſeinen übri⸗ gen Werken ſind beſonders bekannt:„Die Gefangennahme hriſti“,„Othello und Desdemona“„Die Apotheoſe der Helden des Altertums,“„Die Hochzeit zu Kana,“„Chriſtus bei Marta Profeſſor Hofmann, der 1824 zu Darmſtadt ge⸗ boren wurde, war von 1870—1892 Profeſſor an der Dresdener Kunſtakademie, nachdem er unter Theodor Hildebrandt mit Adow an der Düſſeldorfer Akademie und ſpäter in Antwer⸗ hatte. 1 65 1 8 1255 erſtorbenen war der frühere Präſident desReichskanzleramtes, Hofmann a ſein Neſfe iſt der bekannte Maler Ludw. bon Hofmann in Weimar. 8. Seite. tellierten Unternehmer zu rechnen. Das organiſierte Unterneh⸗ mertum iſt ſtets beſtrebt geweſen, den Einfluß der Arbeiterſchaft auf die Geſetzgebung auszuſchalten, und die Scharfmacher in dieſem Streit haben wiederholt die Unterdrückung der Arbeiter⸗ bewegung durch Ausnahmegeſetze und drakoniſche Polizeimaß⸗ nahmen gefordert. Wenn der Sozialpolitik trotzdem nicht gänzlich Einhalt geboten werden konnte, ſo iſt dies dem regen Eifer zu verdanken, mit dem die Arbeiterbewegung die Schäden der kapi⸗ taliſtiſchen Produktionsweiſe darlegte und im Hinweis auf ein ſchweres Anklagematerial den Schutz. für Leben und Geſundheit der Arbeiter forderte. Die Gewerkſchaftsbewegung iſt berufen, den Kampf gegen dieſe politiſch und wirtſchaftlich reaktionären Tendenzen zu führen, ſie wird dieſen unheilvollen Einfluß um ſo mehr zurückdrängen können, je mehr die Arbeiterſchaft in der Organiſation zum Ausdruck bringt, daß ſie die ihr drohenden Gefahren erkannt hat und geſonnen iſt, die politiſche und wirt⸗ ſchaftliche Gleichberechtigung zu erringen. Der Gewerkſchafts⸗ kongreß kann in der ſoeben im Reichstag verabſchiedeten Reichs⸗ verſicherungsordnung keine den Anforderungen der Arbeiter ent⸗ ſprechende Reform der Arbeiterverſicherung erkennen. Der Kon⸗ greß verurteilt aufs entſchiedenſte die Beeinträchtigung der Rechte der Arbeiter in der Krankenverſicherung, das Weiterbeſtehen der Betriebs⸗, Innungs⸗ und Sonderkaſſen, die ungenügende Für⸗ ſorge für die Landarbeiter, die Benachteiligung der Ausländer, die vollſtändige Ausſchaltung der Selbſtverwaltung in den Land⸗ krankenkaſſen, das Jehlen einer Mutterſchaftsverſicherung, die Begrenzung der Verſicherungspflicht für Privatangeſtellte, die ungenügende Entſchädigung bei Betriebsunfällen, das Ausſcheiden zahlreicher Arbeiter aus der Unfallverſicherung, die Verſchlechte⸗ rung des Verfahrens, die niederen Invaliden- und Altersrenten, die Verweigerung der Altersrenten bei Vollendung des 65. Le⸗ bensjahres, den Ausſchluß der Heimarbeiter aus der Invaliden⸗ verſicherung und das Herabdrücken der Witwen⸗ und Waiſen⸗ renten auf gänzlich unzulängliche Beträge. Der dem Reichstag unterbreitete Entwurf eines Geſetzes betreffend die Verſicherung der Privatangeſtellten bringt abermals eine Zerſplitterung in der Arbeiterverſicherung, die nicht zum Vorteil der Verſicherten dienen kann. Die Begünſtigung der Werkspenſionskaſſen iſt ein großer Nachteil des Verſicherungsgeſetzes, nicht minder die unbedeuten⸗ den Leiſtungen, verbunden mit ſehr langen Karenzzeiten. Der Kongreß erachtet den Einwand aus Unternehmerkreiſen, die In⸗ duſtrie werde bei weiteren Anſprüchen auf dem Gebiete der Sozialpolitik ihre Konkurrenzfähigkeit einbüßen, als unbegrün⸗ det. Eine Begrenzung der Ausbeutung der Arbeitskraft durch Einführung eines Maximalarbeitstages, Verbot der Kinderarbeit, Schutz der Arbeiterinnen kann die Leiſtungsfähigkeit einer In⸗ duſtrie nicht herabdrücken, ſondern gibt ihr leiſtungsfähige in⸗ telligente Arbeitskräfte. Die Arbeiterbewegung, die ſich der Er⸗ füllung ernſter ſozialpolitiſcher Aufgaben widmet, iſt mithin ein Mittel für den kulturellen Aufſtieg der Arbeiter⸗ aſſe.“ In der Diskuſſion fordert Faaſe(Berlin, Verband der Land⸗ und Weinbergarbeiter) die Arbeiter auf, ihre Sache tatkräftigſt in die Hand zu nehmen, Haupt(Berlin, Verband der Fabrik⸗ abeiter) fordert eine geſetzliche Feſtlegung des Maximalarbeits⸗ tages. 1 Hierauf werden wegen der vorgeſchrittenen Zeit die Ver⸗ handlungen auf morgen vertagt. 80 —— Nus Stadt und Land. 5 Manusteiw, 29. Juni 1911. Bürgerausſchuſf⸗Norlagen. Herſtellung der Akademieſtraße zwiſchen E 7 und P 7. Für die Akademjeſtraße(die Straße zwiſchen den Quadraten E und F) iſt bei Feſtſezung der Baufluchten für die Straßen der Innenſtadt am 5. Juni 1846 eine durchgehende Breite von 11,12 Meter vorgeſehen worden, wie ſie damals tatſächlich ſchon auf der Strecke von der Breiten Straße bis zum Quadrat F 6 beſtand. Dieſe Breite wurde dann auch bei der Weiterführung der Straße. von der Weſtgrenze des alten israelitiſchen Fried⸗ hofes bis zux Ringſtraße eingehalten. Der dazwiſchen liegende Teil von F 6 bis zum israelitiſchen Friedhof war bagegen bisher noch durch vorſpringende Gebäude und den Friedhof auf 8,05 bis 8,48 Meter eingeengt. Ein Teil des zur Verbreiterung erfor⸗ derlichen Geländes iſt allerdings bereits im Beſitz der Stadt⸗ gemeinde. Schon im Jahre 1895 mußte das Haus F 7, 84, Eigen⸗ tum des Privatmanns J. P. Linker, zum Preiſe von 3520 M. erworben werden, da der Eigentümer, weil ihm die Genehmigung zur Erſtellung eines Neubaues auf dem Grundſtück F 7, 34 ver⸗ ſagt wurde, die Uebernahme des Grundſtücks durch die Stadt⸗ gemeinde beantragte und auch durch Entſcheidung der Verwal⸗ tungsbehörde erreichte. Nach der Erwerbung wurde das Haus bis auf die an der Straße ſtehende Umfaſſungsmauer nieder⸗ gelegt. Auch die Häuſer F 7, 36 und 37 ſind ſchon in das Eigen⸗ tum der Stadtgemeinde übergegangen und abgehrochen worden. Sie konnten in den Jahren 1908 und 1909 zu billigem Preis aus der Zwangsverſteigerung erworben werden und zwar das Haus I 7, 36 mit 42 QAm. Grundfläche, das zu 5000 M. geſchätzt war, zu 3001 M. und das zu 4800 M. geſchätzte Haus F 7, 87 mit 61 Om. Grundfläche zu 3950 M. Im DOuadrat F 7 ragen jetzt — abgeſehen von den Mauerreſten der Häuſer P 7, 34, 36 und 37 — nur noch das Haus F 7, 35, die Mauer des israelitiſchen Friedhofes und das gegenüber dem Garniſonlazarett ſtehende Sargmagazin der israelitiſchen Gemeinde in die Straße bor. Die durch den Abbruch der vorgenannten Häuſer freigelegten Grundſtücke gewähren einen unſchönen Anblick und gereichen dieſer Straßenecke, an der auf der Südſzite im letzten Jahrzehnt eine Reihe neuer Häuſer enkſlanden iſt, derart zur Unzierde, daß die baldigſte Schaffung geordneter Zuſtände dringend geboten erſcheint. Der Stadtrat hat deshalb, vorbehaltlich der Zuſtim⸗ mung des Bürgeransſchuſſes, beſchloſſen, das Haus F 7, 35, ſowie das Gelände der israelitiſchen Gemeinde anzukaufen. Der Eigen⸗ tümer des Hauſes F 7, 35 hat ſich bereit erklärt, es zum Preiſe von 6500 M. an die Stadtgemeinde abzutreten. Da eine ſpätere Ermäßigung der Forderung nicht zu erwarten iſt, ſollte das Haus um dieſen Preis erworben werden. Mit der iſraelitiſchen Gemeinde würde eine Vereinbarung in der Weiſe erzielt, daß ſie das erforderliche Straßengelände von rund 76 Am an die Stadt⸗ gemeinde zum Schätzungspreis von 30 M. für den Im. abgibt, während ſich die Stadtgemeinde verpflichtet, an der neuen Straßengrenze unter tunlichſter Schonung der Gräber eine Mauer aus Efſenbeton zu erſtellen, die Koſten für die etwa not⸗ wendig werdende Ausgrabung und Wiederbeiſetzung von Ge⸗ beinen zu übernehmen und das Sargmagazin, unter Abtretung einer etwa 12 Qm. großen, binter der Bauflucht liegenden Fläche des Grundſtücks b 7, 87 zum Schägzungspreis von 30 M. pro Om., nen zu erſtellen. Ein Austauſch des von der jsraelitiſchen Gemeinde abzutretenden Straßengeländes gegen das von den Grundſtücken F 7, 34 bis 37 übrig bleibende Baugelände iſt vom Synagogenrat abgelehnt worden. Es iſt deshalb beabſichtigt, den 7 man nach Meiringen zurlick, wo im Hotel„Brünig“ ein Gabelf liegende Liſte einzuſchreiben. Mark, der Gemeinde Obergrombach 157.85., 9— 5 mei fraglichen Geländeſtreifen als einfache Grünanlage auszugeſtal⸗ ten und ihn durch ein Stabgeländer an der Gehweghinterkante gegen die Straße abzuſchließen. Außerdem iſt es zur Erreichung befriedigender Zuſtände notwendig, die hintere Abſchlußmauer der früheren Häuſer F 7, 34 bis 37 entſprechend herzurichten. Mit der Verbreiterung der Straße ſoll die Aſphaltierung der Fahrbahn zwiſchen E 7 und F 7 verbunden werden. Schon ſeit längerer Zeit drängt die Verwaltung des Evang. Diakoniſſenhauſes auf Erſatz der Chauſſierung der Straße durch ein geräuſchdämpfendes Straßenpflaſter. In Verfolg des ſeit Jahren durchgeführten Planes, die Chauſſierung der Straßen der Innenſtadt allmählich durch Pflaſterung zu erſetzen, hat der Stadtrat die Erfüllung dieſes Wunſches für den Fall der uvt⸗ wendig werdenden Neueindeckung der Straße in Ausſicht geſtellt und zwar iſt dafür entſprechend dem Vorſchlage des Evang. Diakoniſſenhauſes Aſphaltierung vorgeſehen, wie ſie auch für das im vorigen Jahr erneuerte Straßenſtück zwiſchen E 4 und F 4 gewählt wurde. Der Zeitpunkt der Erneuerung der Straßen⸗ decke iſt nunmehr gekommen. Durch die Erwerbung und Frei⸗ legung des Straßengeländes, ſowie die in Ausſicht genommenen Herſtellungen, für welch' letztere vom Rechnungsamt geprüfte Koſtenvoranſchläge vorliegen, entſtehen Aufwendungen im Be⸗ trage von 23 300 M. und 11950 M. Zur Deckung der Summe von 23 300 M. ſoll der für die Pflaſterung des Friedrichsplatzes vom Friedrichsring bis zur Roſengartenſtraße und der Roſen⸗ gartenſtraße vom Friedrichsplatz bis zur Schulhofſtraße vorge⸗ ſehene Betrag von 28 900 M. herangezogen werden, da die Pfla⸗ ſterung dieſer Straßenſtrecken wegen der nachträglich in Ausſicht genommenen Verlegung von Abſtellgleiſen der elektriſchen Straßenbahn beim Roſengarten in dieſem Jahre nicht mehr zur Ausführung kommen kann. Mit dem Reſt der erwähnten Vor⸗ anſchlagsbewilligung könnten die Ausgaben für die Umpflaſte⸗ rung der Bismarckſtraße vor den Quadraten I. 1, L 2 und L. 8 beſtritten werden, wo das vorhandene Schlackenpflaſter dem ſchweren Fuhrwerksverkehr nicht Stand zu halten vermag und der alsbaldigen Erneuerung durch Pflaſterhartgeſtein bedarf. Die Koſten von 11950 M. ſollen aus Anlehensmitteln beſtritten werden. Außerdem ſind noch Anlehensmittel für die durch die bereits vollzogene Erwerbung der Grundſtücke E 7, 36 und E 7, 37 perurſachten Ausgaben bereitzuſtellen. Dieſe Koſten im Be⸗ trage von 7234 M. ſind ſeinerzeit aus der am 23. Juli 1907 zur Erwerbung von Liegenſchaften aus Zwangsperſteigerungen be⸗ willigten Summe von 100 000 M. bezahlt worden. Um dieſen Betrag iſt der Kredit für Liegenſchaftserwerbungen gus Zwang verſteigerungen zu ergänzen. Ein entſprechender Ankrag lie dem Bürgerausſchuß vor. des Geſaugvereins nach der Ichweig. III. Am dritten Tage war die Abfahrt mit Brienzer See auf.40 Uhr morgens foſtgeſetzt. Wieder war ein herr⸗ licher Tag herauf gezogen. Raſch glitt das Schiff dahin, rauf end die ſonſt ſo ſtill und friedlich liegenden Wüſſer durchſchueidend. Von den an den Ufern des Sees in romantiſcher Umgebung maleriſch da⸗ hingeſtreuten Orkſchaften tönten die Morgenglocken herüber, ſtiller Gottesfrieden lagerte über der erwachten Natur. Um 712 Uor landet das Schiff in Brſenz, um mit der Bahn die Fahrt nach Mekriuge fortzuſetzen, wo man um.40 Uhr ankam. Sofort begaben ſich d Mitglieder der Sängerkuſt nach der berühmten Are⸗Schkucht, die jährlich von Tauſenden von Schweizerreifenden beſucht wird. brauſen die Waſſer der von den Gletſchern kommenden Are über Felsgeklüft, durch das ſie ſich einen, wenn auch manchmal ſchmalen Weg gebahnt haben. Während unten der 75 zwiſchen Stein und Waſſer tobt, herrſcht oben ruhiger Frieden einer üppigen Vegetatlon. Nach Beſichtigung der Are⸗Schlucht kehrt gängerfahr! Züngerluſt Dampfſchiff über den ſtück eingenommen wurde, das vorzüglich mundete.„ Kurz vor 11 Uhr trat man die Bahnfahrt über den Brünig Luzern an. Während der Zug in Meiringen einfuhr, hatte „Sänugerluſt“ auf dem Perron einen Chor angeſtimmt, dem die z reichen Reiſenden entzückt lauſchten und die Sänger mit reic Beifall belohnten Wohl war die Zeit zur Abfahrt ſchon längſt u ſtrichen, aber der Bahnvorſteher bemerkke, bevor nicht noch ein Cho geſungen ſei, laſſe er den Zug nicht weiter fahren. Dieſem Wunſch wurde gern eutſprochen und init einem Hoch auf den Vorſteher, in welches auch die übrigen Mitreiſenden begeiſtert einſtimmten b. ſtiegen wir unſere bereitſtehenden Wagen 2. und 3. Klaſſe. Die 5 über den Brünigpaß bot dem Naturfreunde viel Anregung. Die Ba klettert ſteil empor und führt durch prächtige Buchen⸗ und Nade 8 holzwälder, ſowie über mächtige Schluchten und Abhänge, die reizende Ausblicke auf den tief unten liegenden Brieuzer See gewähren. K. vor 2 Uhr kam man in Luzern an. Sofort wurde „weißen Röffel“ das Diner eingenommen, welches ausgezeichm mundete. Die Nachmittagsſtunden wurden ausgefüllt durch Beſich tigungen der Sehenswürdigkeiten der Stadt, insbeſondere de Gletſchergartens, der lehrreiche Einblicke in die Gletſcherwel g. währt, Um ½7 Uhr wurde die Fahrt über den Vierwaldſtätter See nac Slönau angetreten, wo man.05 Uhr abends anlangte, um vo da mit der Rigibehn auf den Rigi zu fahren. Dieſe abendliche Fa war von unnennbärem Zauber und wird allen unvergeßlich bl e Bahn, immer tiefer ſank der See, i Von den Matten 5 5 auf Rigi⸗Kul m beſtellt worden war Speiſeſaal des Hote —— * Zugeteilt wurde Revident Wilhelm Koch in Lah Bezirksamt Mannheim zur Aushilfleiſtung. 5 heim— Beſichtigung der Lederf ſtalt. Abfahrt.40 nachmitlags, ochſchule eine Vorbeſprechung abgehalten. D 1 5 den 30. Ju tags 12 Uhr, in die im Sekretariat der Händelshochſchu großer Werlſchätzung. Deshalb wird am heutigen Tage Wunſch allgemein ſein, daß ihm noch ein recht ſonniger Leb abend beſchieden ſein möge. Hagel⸗ und Waſſerſchüden im Taubertal. Sammelſtelle der Landwirtſchaftskammer ſind für die geſchädigten Landwirte und Gemeinden bis jetzt 18 813. eingegangen, u. a. von dem Landwirtſchaftlichen Bezirks Heidelberg 100., der Gemeinde Oberharmersbach 109 dem Landw. Konſum⸗ und Abſatzverein Ladenburg 50 M. Gemeinde Gemmingen 100., der Gemeinde Tannenkirch Mauer 100., der Gemeinde Schollach(Schwarzw' der Expedition der„Bad. Warte“ in Karlsruhe, Fidelitas(Sammlung) 98.50., Prinz und Prinzeſſin zu Löwenſtein⸗Schloß Langenzell 2000., Eduard von G 4. Seite General⸗Auzeiger. Pitta blatt.) Mannheim, 20. Junk. lius⸗Frankfurt a. M. 500., den Gemeinden Epfenbach 60 Mark, Kirchzarten 50., Wintersdorf 50., der Ein⸗ und Verkaufsgenoſſenſchaft Mannheim⸗Käfertal 10., der Ein⸗ und Verkaufsgenoſſenſchaft Sandhofen⸗Scharhof 50., dem Landw. Konſum⸗ und Abſatzverein Oftersheim 10., den Ge⸗ meinden Linx 50., Neufreiſtett 100., Babſtadt 50., Schatthauſen 60., Helmſtadt 200., Sennfeld 100., Or⸗ ſingen 100., Bettmaringen 50., Ilpesheim 50., Zuns⸗ weier 50., von dem Verband bad. Zentrifugenmolkereien⸗ Offenburg 50., durch Pfarrer Güntner⸗Obrigheim: von der Filialgemeinde Hochhauſen a. N. 56., von den Gemeinden Kälbertshauſen 50., Schriesheim 200., Obergimpern 200 Mark, Egringen 130., Neuhauſen(Amt Pforzheim) 50.10 Mark, Sammlung der Landw. Ein⸗ und Verkaufsgenoſſen⸗ ſchaft Iſpringen 208.50 M. Eine Anzahl Gemeinden hat noch Beträge unter 50 M. eingeſandt. * GEtatmäßig angeſtellt wurden die charakteriſierten Poſt⸗ ſekretäre Walther Kaut aus Seelfingen und Sebaſt. Schaf⸗ heutle aus Mühlingen als Poſtſekretäre, erſterer beim Poſt⸗ amt in St. Blaſien und letzterer beim Poſtamt in Singen (Hohentwiel). * In den Ruheſtand verſetzt wurde Betriebsſekretär Wilh. Meßmer in Offenburg wegen leidender Geſundheit. * Ernannt wurde Verwaltungsaſſiſtent Philipp Schaaf bei der Großh. Uhrmacherſchule in Furtwangen zum Reviden⸗ ten bei der Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßenbaues. * Zahnpflege. Die Orlskrankenkaſſe der Dienſt⸗ boten hat mit dem Verein der Zahnärzte einen Vertrag abge⸗ ſchloſſen, wonach die Mitglieder dieſer Kaſſe freie zahnärzt⸗ liche Behandlung erlangen * Der Bezirksverein Mannheim⸗Ludwigshafen⸗Worms des Verbandes ſüdweſtbeutſcher Induſtrieller hält, wie ſchon mit⸗ geteilt, am Samstag, 1. Juli, abends 8½ Uhr, im Hotel„Na⸗ tional“ in Mannheim ſeine 6. ordentliche Mitgliederverſamm⸗ lung ab. Die Tagesordnung iſt eine ſehr reichhaltige und intereſſante, ſodaß ein ſtarker Beſuch zu erwarten ſteht. Wir möchten nicht verfehlen, auch an dieſer Stelle nochmals auf die Verſammlung aufmerkſam zu machen. *Friedrichspark— Italieniſche Nacht. Falls die Witterung es geſtattet, beabſichtigt die Parkverwaltung, die wegen an⸗ haltend ſchlechtem Wetter verſchobene Beleuchtung heute Donnerstag abend abzuhalten. Das am letzten Donners⸗ tag mit großem Beifall aufgenommene Konzert für Streichorcheſter des heſſiſchen Infanterie⸗Regts. Worms wird heute eine Wiederholung erfahren. Herr Kühne wird ein Flötenſolo zum Vortrage bringen. Wenn das Wetter ſich einigermaßen gut anläßt, dürfte demnach ein genußreicher und ſchöner Abend zu erwarten ſein. *10. Gauturufeſt des Bergſtraß⸗Neckarturngaues am., 2. und 3. Juli in Feudenheim. Das 10. Gauturnfeſt findet in dieſem Jahre in dem Vororte Feudenheim ſtatt. Der feſtgebende Verein, der Turnverein„Badenia“, arbeitet ſchon ſeit Wochen, um das Feſt in würdiger turneriſcher Weiſe zu begehen. Das Feſt, zu dem die meiſten auswärtigen Turner bereits am Sams⸗ tag eintreffen, wird Samstag abend durch Kampfrichterſitzung, Lampionzug und Feſtbankett eröffnet. Sonntag, 2. Juli, früh 5 Uhr, Weckruf; bereits um halb 7 Uhr beginnt das Einzelwett⸗ kuürnen. Es haben ſich eine ſtattliche Zahl Vereine und Einzelwett⸗ kurner gemeldet. Zum Einzelwetturnen werden nahezu 500 Tur⸗ ner und Zöglinge antreten, während im Vereinswetturnen 26 Vereine ihre Muſterleiſtungen darbieten. Nachmittags halb 3 Uhr Ffindet ein Feſtzug durch den feſtlich geſchmückten Ort nach dem Feſtplatz ſtatt. Beſonderes Intereſſe dürften die allgemeinen Stabübungen beanſpruchen, die von zirka 600 Turnern vorge⸗ führk werden. Da der Bergſtraß⸗Neckarturngau auf der Höhe der Zeit ſteht, können hervorragende turneriſche Leiſtungen ver⸗ ſpfrochen werden. Für den übrigen unterhaltenden Teil iſt auf dem Feſtplaß in vorzüglicher Weiſe geſorgt. Die vereinigten Geſang⸗ bereine Feudenheims werden die Gäſte durch Vortrag mehrerer Geſamtchöre erfreuen. Die Verkündung der Sieger findet abends 5 Uhr ebenfalls auf dem Feſtplatz ſtatt. Ein Ball, abgehalten in pberſchiedenen Lokalen, beſchließt den Sonntag. Montag, 3. Juli findet auf dem Feſtplatz Volksfeſt ſtatt. Gut Heil! * Banbonecun⸗Walzerabend. Die Bandoneon⸗Kapelle„Ein⸗ kracht“, welche hier beſtens eingeführt iſt, gibt heute bei bengal. Gartenbeleuchtung im Rheinpark einen Walzerabend. (Räheres ſiehe Inſerat.) *Ein wirkungsvolles Reklameplakat für unſere Stadt hat ſpeben der Verkehrsverein herausgegeben. Die Zeichnung rührt her von einem jungen Künſtler, der im Plakatſtil bereits hervorragende Erfolge errungen hat, Herrn Ottomar Starke, der bekanntlich vor einigen Monaten vom Frankfurter Komödien⸗ hbaus als künſtleriſcher Beirat an das hieſige Hof⸗ und National⸗ theater übergeſiedelt iſt. Die Kraft ſeines Mannheimer Plakats beruht in der wirkungsſicheren Vereinigung und harmoniſchen Verbindung des Textes mit der bildlichen Darſtellung, in der prägnanten Hervorhebung deſſen, was für Mannheim das Wich⸗ tigſte und für den Fremden das Ueberzeugendſte iſt. Zur Ver⸗ deutlichung des Grundgedankens iſt die Allegorie gewählt: eine allegoriſche Zuſammenſtellung einfachſter, überſichtlichſter und all⸗ gemein verſtändlichſter Art. Im Mittelpunkt feſſelt ſofort das Auge des Beſchauers das heraldiſche Symbol und Erkennungs⸗ zeichen unſerer Stadt, die Wolfsangel; ſie iſt in einen ovalen Wappenſchild geſtellt, den eine feſtliche Girlande ziert. Dahinter erhebt ſich in der Mittellinie des Plakats die impoſante Sil⸗ hbulette des Waſſerturms, des Wahrzeichens unſeres modernen Mannheims, lediglich auf Schattenriß⸗ und Flächenwirkung be⸗ rechnet, mit abſichtlichem Verzicht auf jegliches, den Blick ab⸗ lenkendes Detail. Vor dieſem Mannheim ſo treffend charakteri⸗ ſterenden Symbol reichen ſich zwei allegoriſche Figuren die Hände: ünks Merkur mit dem Flügelſtabe, der Gott des Handels, Ver⸗ lehrs und des gewerblichen Lebens, rechts Pallas Athene, die Beſchirmerin der Kunſt und Wiſſenſchaften. Die Idee, die der Zeichner des Plakats durch die Nebeneinanderſtellung und innige freundſchaftliche Verbindung der beiden ſymboliſchen Gottheiten zum Ausdruck bringt, bedarf kaum der näheren Erläuterung. Es dokumentiert ſich darin Mannheims Programm, auf dem ein gut Teil der zukünftigen Entwicklung unſerer Stadt beruht: die Stadt Merkurs, unſer Handels⸗ und Induſtrieemporium, bietet der Kunſt und aller höheren geiſtigen Kultur, wie ſie ſchon früher hier geblüht, eine Pflegſtätte, der idealen Aufgaben vollbewußt, die ſie auf dieſem Gebiete modernen Emporſtrebens zu erfüllen berufen iſt. Zweifellos wird dieſes wohlgelungene Plakat auf alle, die es betrachten, eine feſſelnde Wirkung ausüben. Es wird, was ein gutes Plakat tun muß, ſofort und ganz unwillkürlich mit einem Schlag die Aufmerkſaznkeit des Beſchauers auf ſich ziehen und ihn ſofort auch darüber införmieren, was mit dieſem Plakat der Verkehrsverein beabſichtigt. Intereſſenten machen wir dar⸗ auf aufmerkſam, daß das neue Plakat im Schaufenſter des Ver⸗ kehrsvereins ausgeſtellt iſt. Der lithographiſche Druck iſt in einer Auflage von zunächſt 4500 Stück erfolgt, die in den nächſten Tagen im In⸗ und Ausland, in einer Reihe großer Städte, Verkehrs⸗ zentren, bedeutenden Bahnſtationen und Kurorten durch öffent⸗ lichen Anſchlag verbreitet werden. So wird dieſes Plakat noch bor Beginn des großen Ferienreiſeverkehrs die Augen des Fremdenpublikums auf Mannheim richten und zu einem Beſuche unſerer Stadt einladen. * Zur Auftlärunz eines Einbruches in dem Großh. Forſt⸗ hauſe bei Viernheim haben weitere Erhebungen ſtattgefunden. Es konnten dabei gerade in der entgegengeſetzten Richtung der bei der erſten durch die Polizeihunde aufgenommenen Spur, ca. 1 Kilometer in der Richtung nach Mannheim, ganz in der Nähe der ſehr verkehrsreichen Poſtſtraße, die von Viernheim nach Mannheim führt, Gipsſpuren aufgefunden werden, die darauf ſchließen laſſen, daß der oder die Täter die Geweihe, welche mit künſtlichen Gipsſchädeln verſehen waren, zwecks beſſeren Weitertransportes auseinandergebrochen haben. Wei⸗ tere Spuren waren vorläufig nicht mit Beſtimmtheit aufzu⸗ finden, doch führen dieſe jedenfalls nach Mannheim, wo die Diebe leicht Abnehmer gefunden haben werden. Die geſtoh⸗ lenen Geweihe ſind im übrigen mit einer Ausnahme nicht von beſonderem Wert. Man kann daraus ſchließen, daß die Ein⸗ brecher jedenfalls keine Fachleute waren. Von beſonderem Wert iſt es aber doch, darauf hinzuweiſen, daß hier wieder der Be⸗ weis erbracht iſt, wie leicht doch die Polizeihunde falſche Spuren verfolgen, wenn ſie nicht ſofort nach dem Verbrechen an die Tatſtelle gebracht werden und alsbald die Spur aufnehmen können. Im vorliegenden Fall kam der Weinheimer Polizei⸗ hund erſt viel ſpäter und verfolgte eine Spur in der entgegen⸗ geſetzten Richtung nach Viernheim zu, die ſich ſofort in dem Orte wieder verlor, während die Spur, die nach den aufgefun⸗ denen Schädelgipsbrocken führte, überhaupt gar nicht aufge⸗ nommen und verfolgt wurde. * Aus Ludwigshafen. Am Mittwoch den 5. Juli findet die Einweihung des von der ſtädtiſchen Penſionsanſtalt Lud⸗ wigshafen im Bindersbachertale bei Annweiler errichteten Er⸗ holungsheims„Trifels“ ſtatt. Die ſtädtiſchen Beamten haben hierzu Einladungen erhalten und begeben ſich per Extra⸗ zug 1 Uhr 15 nach Annweiler. Für freie Bewirtung und Fahrt wurden ſeits der Stadtgemeinde 3000 M. ausgeworfen.— Die Unterführungsarbeiten an der Frankentalerſtraße, welche bereits an den Häuſern begonnen haben, haben bereits einen Prozeß gezeitigt, mit dem ſich demnächſt das Landgericht Frankental beſchäftigen wird. Die Stadt erzielte mit Aus⸗ nahme der Firma Faſig bei ſämtlichen Anliegern eine Einigung. Faſig ſtellte derartig hohe Forderungen, daß die Stadt auf dieſe nicht eingehen zu können glaubte und die Verhandlungen abbrach. Die Firma hat nun geklagt auf Unterlaſſung der Ar⸗ beiten und verlangt die Summe von 75000 M. als Entſchä⸗ digung für den angeblichen Minderwert ihres Anweſens nach der Herſtellung der Unterführung. Vergnügungs⸗Ralender. Donnerstag, 29. Juni. Großh. Hof⸗ u. National⸗Theater. 7½% Uhr.(Abonn. D, hohe Preiſe) Der fliegende Holländer. Apollo⸗Theater. Gaſtſpiel Oberbayeriſches Bauerntheater. 8 Uhr. J. Klaſſe. Die Medaille. Reſtaur.'Alſace: Konzert des Mann⸗ heimer Salon⸗Orcheſters Hamm. Friedrichspark. Militärkonzert jeden Abend von—11 Uhr. Sonntag nachmittags 3½ bis 6½ Uhr. Mittwoch nachmittags von 4 bis 6 Uhr. Konzerthaus„Storchen“, K 1, 4. Täglich Münchener Poſſen⸗Enſemble. Neues Neckartal, K 1, 10, Konzert des Bandoneon Salon⸗Orcheſters. Aus dem Groſtherzogtum. (Heidelberg, 28. Juni. Allgemeines Aufſehen er⸗ regt hier in der gebildeten Welt die kürzlich von einem Lehrer der Gr. Oberrealſchule hier, ausgegangene Forderung an zwei ſeiner älteren Kollegen— gleichfalls Angehörige des genannten Lehrkörpers— auf Piſtolen. Es handelt ſich um den noch jüngeren Prof. und Leutnants der Reſerve Rudolf Straſſer, der dem Prof. Guſtav Schmidt und dem Prof. Dr. Ed. Ulrich— letzterer gleichfalls Angehöriger des inaktiven Offiziersſtandes— innerhalb kurzer Zeit die Forderung in formeller Weiſe zu⸗ kommen ließ. Perſönliche Reibereien privater Natur, die aller⸗ dings in beruflichen Rivalitätsſtrömungen zu ſuchen ſind, ſind die Urſache zu dem Konflikt geweſen, der nach den Grundſätzen der dem Offiziersſtand angehörigen Herren eben nur in obiger Weiſe zum Austrag kommen konnte. Hier hofft man jedoch, daß die Angelegenheit in einer Weiſe erledigt werden wird, die dem Intereſſe der angeſehenen Lehranſtalt ſowohl, als auch des Lehrerkollegiums entſpricht und daß es nicht zum Duell kommen wird. Vorläufig dürfte der Staatsanwalt ein Wort mit zu reden haben. ):(Karlsruhe, 28. Juni. Verſchiedene Blätter bringen eine aus Berlin ſtammende Notiz, nach welcher in Sachen des wegen Ermordung der Sanitätswitwe Molitor im Zuchthaus zu Bruchſal ſitzenden Rechtsanwalts Hau von dem Verteidiger des Verurteilten, Rechtsanwalt Dr. Dietz, ein neues Wieder⸗ aufnahmeverfahren beim Landgericht Mannheim be⸗ antragt worden ſei.— Dieſe Meldung iſt nach unſeren Infor⸗ mationen unrichtig, ſchon deshalb, weil in einer Strafſache ein Wiederaufnahmeverfahren nur an dem Sitze des Gerichtes, bei welchem die Sache anhängig war, beantragt werden kann. Das in Frage kommende Gericht wäre in dieſem Falle das Land⸗ gericht Karlsruhe. Bekanntlich hat aber dieſes ſeinerzeit den Antrag auf Einleitung eines Wiederaufnahmeverfahrens abge⸗ lehnt. rr. Baden⸗Baden, W. Juni. Zwecks Gründung eines Landesverbandes waren heute hier die Vertreter der badiſchen Feuerbeſtattungsvereine im Rathauſe zu einer Sitzung verſammelt. Delegierte hatten geſandt die Vereine von Mannheim, Bruchſal, Durlach, Freiburg, Karlsrahe, Lahr, Lörrach und Pforzheim, während der Verein Heidelberg ſchriftlich ſeine Zuſtimmung zu allen Beſchlüſſen gegeben hatte. Der zum' Vorſitzenden beſtimmte zweite Vorſitzende des hieſigen Vereins begrüßte die Anweſenden, darunter auch den Landtags⸗ abgeordneten Kölblin und dankte für das Erſcheinen. Noch vor Beginn der Beratungen, über den eigentlichen Zweck der Sitzung, wurde folgende Re ſolution zur Beratung geſtellt: „1. Die heute in Baden⸗Baden tagende Gründungsver⸗ ſammlung des Verbandes badiſcher Feuerbeſtattungsvereine weiſt jede Erſchwernug der Feuerbeſtattung gegenüber der Be⸗ erdigung nach dem Grundſatze zurück, daß, was für die Be⸗ erdigung erlaubt, für die Feuerbeſtattung nicht verboten ſein könne. Sie anerkennt im weſentlichen nur ſolche Beſchränk⸗ ungen, welche die Rückſicht auf die allgemeine Volksgeſundheit und die Strafrechtspflege als geboten erſcheinen laſſen. Sie verwirft insbeſondere, als rechtlich nicht begründet und praktiſch ſehr ſchwer durchführbar, die Verpflichtung der Beibringung einer ſchriftlichen Einwilligungserklärung des Verſtorbenen. 2. Da die für die Beerdigung geltenden geſetzlichen Vor⸗ ſchriften insgeſamt zu einer Zeit erlaſſen worden ſind, in wel⸗ cher die Feuerbeſtattung der heutigen Art bei uns noch wenig bekannt war, erachtet die erwähnte Verſammlung eine einheit⸗ liche Regulierung des Feuerbeſtattungweſens für das ganze Großherzogtum, und zwar durch ein Geſetz, für geboten. Die JGrundlage eines ſolchen Geſetzes muß auf der unbedingten An⸗ erkennung der Gleichberechtigung der beiden Beſtattungsarten beruhen. 3. Die Verſammlung beauftragt den Feuerbeſtattungsverein Baden⸗Baden, dem Großh. Juſtizminiſterium ſowie dem Mini⸗ ſterium des Innern Kenntnis von den beiden Reſolutionen zu geben und ermächtigt den erwähnten Verein, den Inhalt der beiden Reſolutionen den beiden Kammern der Landſtände in Form von Petitionen zu übermitteln.“ Nach einem kurzen Referat wurde die Reſolution einſtimmig angenommen. Die Gründung des Verbandes ging glatt von⸗ ſtatten, da ſämtliche Delegierte dafür waren. Die Statuten wurden beraten und einer Kommiſſion zur weiteren Beſchlußfaſſung über⸗ wieſen. Zum Vorort des Verbandes wurde für die nächſten zwei Jahre Baden⸗Baden beſtimmt. Nachdem die Tagesordnung er⸗ ledigt, vereinigten ſich die Delegierten zu einem gemeinſamen Eſſen im Hotel„Stadt Paris“, und ſpäter wurde das hieſige Krematorium beſichtigt. Pfalz, Heſſen und Umgebung. Frankenthal, 26. Juni. Eine ſcharfe Ueber⸗ wachung der zum Verkauf gebrachten neuen Kartoffeln wird von der hieſigen Polizei ausgeübt. Nachdem eine Unter⸗ ſuchung dieſer von hier und aus der nächſten Umgegend in den Handel gebrachten Produkte ergeben hat, daß die vollſtändige Reife noch nicht allgemein eingetreten iſt, werden von der Polizei neue Kartoffeln vorerſt nur dann zum Verkaufe zugelaſſen, wenn die Verkäufer durch Vorlegung eines von berufener Seite ausgeſtellten Alteſtes den Nachweis erbringen, daß dieſe Pro⸗ dukte vollſtändig ausgereift ſind und dem Genuſſe keinerlei Bedenken entgegenſtehen. Gerichtszeitung. Mannheim, 26. Juni. Strafkammer I. ſitzender: Landgerichtsdirektor Schmitt. Schwarzen Undank bewies der 32 Jahre alte Taglöhner Guſtav Sauer aus Oberhauſen dem Steuermann Andreas Kerner. Am 2. März hatte Kerner den Sauer in einer Wirt⸗ ſchaft getroffen, ihn zechfrei gehalten und ihn obendrein mit auf ſein Schiff genommen, damit er das Schlafgeld ſpare, denn Sauer hatte dem Schiffer ſehr über den Dalles geklagt, in dem er ſtecke. Um halb 12 Uhr nachts kam Sauer bereits in die Wirt⸗ ſchaft zurück, in der er den Schiffer getroffen hatte, und bezahlte alte Schulden, während er vorher„im Bruch“ geweſen war. Das Geheimnis war bald gelöſt. Er hatte ſich auf dem Schiff, als der gutherzige Steuermann ſchlief, in die Kajüte geſchlichen und dem gaſtlichen Schiffer den Geldbeutel mit 40 Mk. Inhalt ge⸗ ſtohlen. Trotz ſeines Leugnens wurde er vom Schöffengericht zu einer Gefängnisſtrafe von 4 Monaten verurteilt. Seine Be⸗ rufung wurde als unbegründet abgewieſen. In Dienſten bei Meßzgermeiſter Philipp Weiß, hat der 22 Jahre alte Hausburſche Martin Rauſch aus Rauenberg in der Zeit von Februar bis Mai ds. Is. Kundengelder im Betrage von 267 Mark unterſchlagen. Das Schöffengericht hat gegen ihn eine Gefängnisſtrafe von 7 Monaten ausgeſprochen. Seine Be⸗ rufung ändert nichts an dieſem Erkenntnis. Im vorigen nud dieſem Monat beſuchte der 23 Jahre alte Matroſe Johannes Heß nächtlicherweile die Kantinen der Güterverwaltung, ſowie der Reedereien Stachelhaus u. Buchloh und Rhein⸗ und See⸗Schiffahrtsgeſellſchaft und ſtahl Zigarren, Wein und Lebensmittel. In einem Falle erbrach er auch die Kaſſe und nahm daraus 4 Mark mit. Das Urteil lautet auf 3 Monate Gefängnis. §S Mannheim, 27. Juni. ſitzender: Landgerichtsdirektor Wengler. Im Sommer v. Is. und im Mai ds. Is. lockte der 52 Jahre alte Taglöhner Adam Adrian aus Lorſch im Walde bei Sand⸗ hofen eine Anzahl junger Mädchen an ſich und perging ſich ihnen gegenüber im Sinne des§ 176 Ziff. 3. Der alte Wüſtling wird zu einer Gefängnisſtrafe von 1 Jahr und Verluſt der bürger⸗ lichen Ehrenrechte auf die Dauer von 3 Jahren verurteilt. Die verehelichte Magdalene Hieber ſtellte einer Freundin, der verehelichten Emma Götz, ihre Wohnung zu Zuſammen⸗ künften mit ihrem Liebhaber, einem Photographen, zur Ver⸗ fügung. Auf die Anzeige der Mutter des Photographen wurde deshalb ein Verfahren wegen Kuppelei gegen die gefällige Freun⸗ din eröffnet. Frau Hieber bearbeitete nun ihre Freundin zu ihren Gunſten, die unwahre Angabe zu machen, ſie[die Hieber) habe nicht gewußt, daß H. bei ihr im Zimmer geweſen ſei. Frau Götz wurde jedoch von ihrem Manne abgebracht, ihrer Freundin den Gefallen zu tun und ſo wurde die Hieber vom Schöffengericht wegen Kuppelei zu einer Gefängnisſtrafe von 8 Tagen verurteilt und ſie außerdem wegen Verleitung zum Mein⸗ eid weiter verſolgt. Heute wurde über ſie eine Zuchthausſtrafe von 1 Jahr verhängt. Vore Kontrollpflichtige erhoben, die ſich außerhalb der ſchwarz⸗weiß⸗ roten Grenzpfähle aufhalten. Es ſind: Karl Eſchelbacher aus Menzingen, Karl Schmitt aus Mannheim, Peter Sattler aus Sandhofen, Johann Eberle aus Mannheim, Karl Hollenweger aus Schriesheim, Ludwpig Kullmann aus Mannheim, Oskar Hemberger aus Mannheim, Auguſt Langer aus Mannheim, Willi Ahlbach aus Mannheim, Wilhelm Beutel aus Budapeſt, Georg Törſam aus Seckenheim, Siegfried Kaufmann aus Ilves⸗ heim, Karl Leiſt aus Mannheim, Franz Ott aus Mannheim, Joſeph Brell aus Mannheim, Auguſt Hellinger aus Mannheim, Leonhard Kilthau aus Käfertal, Auguſt Pöck aus Neckarau, Jakob Cornelius aus Mannheim, Peter Trieb aus Mannheim, Edmund Hütten aus Straßburg i.., Franz Schädler aus Kottbus, Hch. Diesbach aus Edingen und Peter Schmidt aus Neulußheim. Nur einer von dieſen„unſicheren Kantoniſten“, Siegfried Kaufmann aus Ilvesheim, hat auf das öffentliche Ausſchreiben ſich gemeldet und bleibt deshalb ſtraffrei. Die anderen erhalten, je 200 M. Geldſtrafe oder müſſen„ſitzen“, wenn ſie ſich wieder in des Reiches Grenzen blicken laſſen. 5 Der 30 Jahre alte Arbeiter Egidius Kowal Ski aus Przedborow ſtahl in Waldhof einem Schlafkameraden deſſen er⸗ ſpartes Geld im Betrage von 200 M. und die ganze Garderobe im Werte von 140 M. und verflüchtigte ſich dann nach ſeiner Heimat, wo er vermutlich ſich als den ſparſamen ſoliden Arbeiter aufſpielte. Das Gericht erkennt auf 1. Jahr Gefängnis. * Angenehme Mieter. Der Schmied Heinrich Straß von hier wurde kürzlich vom Schöffengericht zu einer Geldſtrafe von 35 M. verurteilt, weil er eine Mieterin, die Mathilde Rohr Ehefrau, mit einem Hammer verletzt hatte, mit dem ſie die Fenſterſcheiben ihrer Wohnung einſchlug, weil ſie mit Familie an die friſche Luft geſetzt werden ſollte. Die Eheleute Rohr hatten zwei Monate lang keine Miete bezahlt und nun waren ſie ſo unverfroren, zu verlangen, daß ſie noch über den 1. Mai hinaus wohnen bleiben könnten. Diesmal waren die Rollen umgekehrt: Frau Rohr ſtand vor dem Schöffengericht als Angeklagte wegen Sachbeſchädigung, der Schmied als e. Neben der Angeklagten ſtand ihr Ehemann, der Tag⸗ fhen Wois Nobr und die gerichtsbekannten Eugen und Strafkammer III. Vor⸗ Wegen Verletzung der Wehrpflicht wurde Anklage gegen 24 Mannheim 29. Juni. Genueral⸗Anzeiger. Mittagblatt.) 1. Seite. Guſtav Boxheimer von hier. Dieſe drei Angeklagten ahmten am folgenden Tage, den 2. Mai, Meßdienstag, das Beiſpiel der Frau nach. Als der Schmied vom Rennen heim⸗ fuhr, konnte der Wagen nicht an ſein Haus gelangen, ſo ſtaute ſich die Menſchenmenge. Das Haus ſah namentlich nach der Hofſeite aus wie nach einer Schlacht. Rohr und die beiden Boxheimer, von denen Guſtav Boxheimer im Hauſe wohnte, hatten die Glasfront der Werkſtatt von Straß mit Wagen⸗ rädern, eiſernen Böcken uſw. bombadiert und ſofort die Fenſter⸗ kreuze hineingeworfen. Etwa 50 Fenſterſcheiben lagen in Trümmer, auch ein im Hofe ſtehender Karren. Eine große Ladenſcheibe an der Straße im Werte von 126., die das Fenſter der Rohrſchen Wohnung bildete, war eingeſchlagen und gußerdem die Türe und die Fenſterkreuze in der Küche. Die Boxheimer hatten ſich bei dem Zerſtörungswerke mit Rohr ſolidariſch erklärt, weil Straß eine abfällige Bemerkung über die Frau des Eugen Borxheimer gemacht haben ſollte. Die 1 2 5 1 9555 zu Gefängnis⸗ a n onaten, Rohr zu 3 Monaten und ſeine? zu 20 M. Geldſtrafe Re Sportliche Nundſchau. Vorherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. (Von unſerem ſportlichen Spezialberichterſtatter.) Donnerstag, 29. Juni. Auteuil. Prix de la Porte⸗⸗Maillot: Caid— Deſtin IV. Prix Black⸗Roſe: Feu de Bois— Aſtre Royal. Prix Fin⸗Picard: Tournelle— Coutinier II. Prix du Belvedere: WArgentiere— Avenue. Prix du Merlerault: Heron— Cher Tatous. Prix Sly⸗Fox: Montagnard— Maxima II. Pferderennen. Berlin⸗Karlshor ſt, 28. Juni. Mariendorfer Hür⸗ benrennen. 2800 M. 1. W. Bies Niobe 2(Brown), 2. Lohen⸗ grin 2, 3. Karl Franz. 25:10; 10, 10, 1010.— Preis von Sten⸗ dal. 2800 M. 1. Rittmeiſter von Kummers Treffelſtein(It. Graf von Berchem], 2. Fiſcher, 3. La Superba. 56:10; 16, 16, 14510— Veilchen⸗Hürdenrennen. 4000 M. 1. Nettes Sport 3 H. Aylin), 2. Sieglinde, 3. Saville. 12:10; 10, 10, 1010.— Haſelhorſter Jagdrennen. 6000 M. 1. Tepper⸗Laskis Calvelle (St. Graf Holck), 2. Hecker, 3. Sternberg. 10:10; 11, 11:10.— Wolfsburgrennen. 3000 M. 1. Edners Banagher(Naſh) und Kampfhenkels Cziozuska(G. Winkler), totes Rennen, 3. Hogyne(Roſak). 36, 40:10; 19, 25, 16:10.— Preis von Groß⸗ beren. 6300 M. 1. J. Kühns Tu's lieber(Lt. v. Egan⸗Krie⸗ ger), 2. Nilbraut, 3. Ward of Court. 16:10; 11, 13:10.— Preis von Schöneiche. 3300 M. 1. von Schmieders Jupiter(Herr W. Schulz!), 2. Galvani, 3. Figaro 1. * Paris, B. Juni. Prix Beauminet. 2500 Frs. 1. Nounez' Caſtagnette(Reiff), 2. Alexandrowna, 3. Hermione 2. 83:10; 28, 40, 31:10.— Prix the Frisky⸗Matron. 4000 Frs. 1. A. Bel⸗ monts Lady Villers(Garner), 2. La Paimpolaiſe 2, 3. Dora⸗ lice. 239:10; 55, 49, 18:10.— Prix Cremorne. 4000 Frs. 1. J. Sterns Gilles de Rais(Ch. Childs), 2. Valmajour 2, 3. Whiſhy 3. 80:10; 28, 181, 5410. Prix Flageolet. 20 000 Frs. 1. Deſchamps Tudor 3(Barat), 2. Combourg, 3. Tracquenard. 185:10; 44, 14, 32:10,— Prix La Favorite. 4000 Frs. 1. Mar⸗ quis de Ganays Sainte Enimie(Sharpe), 2. Favola, 3. Lady Fiſh. 73:10; 24, 83, 79:10.— Prix Plutus. 4000 Frs. 1. Prats Nicomede 2(Jennings), 2. Inportune, 3. Zuh Alors. (Offisielle Wettannahmeſtelle des Badiſchen Rennvereins Rathaus Bogen 46.. Pferdeſport. V. Baden⸗Baden, 28. Juni. Geſtern war Nennungsſchlu ß für fünf große Flachrennen unſeres internationalen Meetings. Das Reſultat kann als ein ganz gutes bezeichnet werden, obgleich die letztjährigen Zahlen, die eben außerordentlich günſtig waren, nicht ganz erreicht worden ſind. Es ſchloſſen: der„Preis von Karlsruhe“, das„Merkur⸗Rennen“, eine neu geſchaffene wertvolle Konkurrenz, das„Oppenheim⸗Memorial“, die„Badener Prinee of Wales Stakes“ und der„Preis der Stadt Baden“. Das für inländiſche und öſterr.⸗ ungariſche Pferde neu ausgeſchriebene„Merkur⸗Rennen“ hat 17 deutſche Nennungen erhalten, während für die übrigen vier Konkur⸗ renzen 122 Unterſchriften gegen 130 im letzten Jahre abgegeben wurden. Der kleine Ausfall rührt daher, daß das Intereſſe der Ställe für die„Badener Prince of Wales Stakes“, die berühmte Flieger⸗Konkurrenz, ſich beim letzten Nennungsſchluß nicht ſo ſtark offenbarte, als es im letzten Jahre der Fall war, denn damals gingen 59 Unterſchriften lediglich für dieſes Rennen ein, während geſtern nur 37(16 deutſche, 20 franzöſiſche und 1 belgiſche) zuſammen kamen. Dagegen fanden die anderen Rennen mehr Beachtung als im letzten Jahre. Der„Preis von Karlsruhe“, ein Inländer⸗Rennen, erhielt 28 Unterſchriften gegen 19 im vergangenen Jahre, das„Oppenheim⸗ Memorial“ 37(22 deutſche und 15 franzöſiſche, gegen 31 in 1919 und der„Preis der Stadt Baden“(nur für inländiſche Pferde) 25(211. Geſtern war ferner der zweite Einſatz zu entrichten für den„Badener Stiftungspeis“ und das„Prinz Hermann von Sachſen⸗Weimar⸗ Memorial“. Dieſe höhere Einſatzzahlung iſt viel beſſer ausgefallen, als im letzten Jahre, wodurch der obige Aus fall an Nennungen wieder reichlich ausgeglichen wird. Im„Stiftungspreis“ iſt für 33 Pferde der zweite Einſatz nachgezahlt worden(im letzten Jahre nur für 22] und das„Prinz Weimar⸗Memorial“, eine Inländer⸗Konkur⸗ renz, vereinigt nach der zweiten Einſatzzahlung noch 19 konkurreuz⸗ berechtigte Pferde, gegen 15 im vergangenen Jahre. Da für dieſe beiden großen Rennen am 8. Auguſt noch ein letzter Einſastermin anſteht, ſo erübrigt es ſich, jetzt ſchon auf die Pferde einzugehen. Eurppäiſcher Rundflug. * Paris, 28. Juni. Im Verlaufe des europãiſchen Wett⸗ flugs ſind die Teilnehmer an der heutigen fünften Etappe wieder in Frankreich gelandet. Die zu burchfliegende Strecke war Brüfſel⸗ Roubaix. Bis nachmittags waren acht Flieger am Ziel angelangt, und zwar in der Reihenfolge Vedrines, Kimmerling, Garros, Beau⸗ mont, Valentine, Renaux, Vidart und Gibert. Die nächſte Etappe iſt Roubaix, Calais. 5 Der Flug um den Kathreinerpreis. *München, 28. Juni. Der Aviatiker Hirth ſtieg heute abend .10 in Tauberfeld wieder auf und kehrte in raſcher Fahrt zum Flug⸗ platz Puchheim zurück, wo er bereits kurz nach 9 Uhr landete. Hirth wird den unterbrochenen Flug Müuchen⸗Berlin morgen von neuem antreten. Die Kieler Woche. Die Ergebniſſe der letzten deutſch⸗amerilaniſchen Sonderklaſſeu⸗ wetlfahrt ſind:„Bibelot“ Kaiſer Wilhelm⸗Bokal, Bewer“ Brinz Heinrich⸗Pokal. Das Sandicap und die Wettfahrt Eckernföorde⸗kiel ergab: Schooner: 1.„Nordſter“, 2. Waterwiich“ Kutter, Jawts und Ketſchen: 1.„Komet“ 2.„Orion“ IS⸗Meter: 1. Sofie Eliſabetß“; 12⸗Meter: 1.„Rolo“; 10⸗Meter: 1.„Erika“, 2.„Feinliebchen 77:. Meter: 1.„Ariaöne II“; s⸗Meter: 1.„Boge 2.„Stint“, Humel. — Die Neſultate der Binnenwettfahrten des Norsdeutſchen Regattavereins im Kieler Hafen ſind:7 Meter⸗R⸗Klaße: Nelu⸗ ſine 117 erſter Preis; 6 Meter⸗R⸗Klaſſe:„Haralb I exſter, Schelm, weiter und„Bindſpiel XV“ dritter Preis; 5 Meter⸗Reglaffe: Ba⸗ jazzo“ erſter Peris. Letzte Nachrichten und Telegramme. wW. Wien, 29. Juni. Das Amtsblatt gibt die Exnennung de⸗ bisherigen Miniſterpräſidenten Freiherrn von Bienerth zum Statthalter von Niederöſterreich bekannt. Wien, 28. Juni. Der Statthalter von Niederöſterreich, raf von Kielmanſegg iſt unter vollſter bankbarer Anerkennnag einer langjährigen Berbienſte vom Kaiſer ſeines Amtes entheben und in den Ruheſtand verſetzt worden. 85 London, 28 Juni. Prinz Heinrich von Preußen ſowie das Großherzogspaar von Heſſen, haben ſich von dem Königspaar verabſchiedet und ſind heute abend nach Calais abgereiſt. Die Gemeindewahlen in Baden. ):(Dietlingen, 28. Juni. Bei der geſtrigen Bürger⸗ ausſchußwahl der 3. Klaſſe für 6 Jahre fielen auf die bürgerliche Liſte 3 und auf die ſozialdemokratiſche 7 Sitze. Auf 3 Jahre wurden heute gewählt: 3 bürgerliche und 7 ſozialdemokratiſche Ausſchußmitglieder. Inbetriebnahme von Gold⸗Erz⸗Gruben. München, 29. Juni. Die im vorigen Jahrhundert mit Erfolg betriebenen Golderzgruben Gold⸗Kronach, die ſeit längerer Zeit ſtillgelegt ſind, ſollen wieder in Betrieb genommen werden. In Sachverſtändigengutachten wird ein überraſchend großes Golderzlager in Ausſicht geſtellt. Rheinhaben und der Fall Jatho. * Berlin, 29. Juni. Von Köln war verbreitet worden, der Oberpräſident der Rheinpropinz, Freiherr von Rheinhaben, ſei von Anbeginn ſeines Amtsantrjitts die treibende Kraft gegen Pfar⸗ rer Jatho geweſen. Auf eine Bitte um Aufklärung antwortete der Oberpräſident der„Nationalzeitung“:„Habe meinen R ſſortauf⸗ gaben entſprechend mit Fall Jatho überhaupt nichts zu tun gehabt.“ Tarifkündigung in der Berliner Wäſcheinduſtrie. * Berlin, 29. Juni. 3000 in der Wäſcheinduſtrie beſchäftigte Arbeiterinnen und Arbeiter in Berlin und Umgegend, organiſiert im Verband der Schneider, beſchloſſen geſtern, die mit den einzelnen Fabrikanten vereinbarten Tarifverträge zu kündigen. Neuforde⸗ rungen ſollen in einer weiteren Verſammlung aufgeſtellt werden. In Frage kommen 10 000 Arbeitnehmer. Diebſtahl im D⸗Zug. * Berlin, 29. Juni. Im D⸗Zug Hamburg⸗Berlin wurde einem reichen Engländer im Coups ſeine lederne Brieftaſche, eine Schiffahrtskarte und ein Kreditbrief der Bank Paris⸗London über 300 Pfund entwendet. Abſturz in der fächſiſchen Schweiz. * Tetſchen, 29. Juni. Von den Rabſteinen in der ſächſ. Schweiz ſtürzte eine zur Sommerfriſche in Hinterhermsdorf wei⸗ lende Dame ab und wurde ſchwer verletzt. Neuer Kwilecki⸗Prozeß. * Kra kau, 29. Juni. Die aus dem Kwileckiprozeß bekannte Bahnwärtersfrau Mayer wird bei dem Landgericht in Poſen eine neue Klage einreichen, die ſich nach der Entſcheidung des Reichsgerichts gegen den Grafen Zbiginw Kwilecki und gegen den als ſeinen Sohn im Standesregiſter eingetragenen Knaben richtet Das neue Kabinett in Frankreich. wW. Paris, 29. Juni. Das neue Miniſterium wird morgen ſofort nach Abgabe der Regierungserklärung eine lebhafte Ge⸗ ſchäftsordnungsdebatte zu beſtehen haben. Außer den bereits er⸗ wähnten Reſolutionen werden noch eine Anzahl weiterer einge⸗ reicht werden. Ruſſiſche Luftflotte. Petersburg, 29. Juni. Das Kriegsminiſterium beſchloß im Laufe des Jahres noch drei lenkbare Militärluft⸗ ſchiffe mit je—6000 Kubikmeter Inhalt zu bauen außerhalb der ruſſiſchen Werkſtätten. Aus dem engliſchen Oberhaus. London, 29. Juni.(Oberhaus.) änderungsantrag der Oppoſition zur Vetobill wurde mit 183 gegen 75 erht wichtde Der erſte wichtige Ab⸗ 44 Stimmen angenommen. Dieſer Abänderungsantrag ſetzt einen aus 7 Mitgliedern jedes Hauſes beſtehenden vereinigten Ausſchuß unter dem Vorſitz eines Sprechers ein, um zu entſcheiden, ob die Geſetzesvorlage einen rein finanziellen Charakter trägt. Nach der Vetobill ſollte dieſe Frage durch einen Sprecher entſchieben werden. Der Streitk der Seeleute und Hafenarbeiter. * London, 28. Juni. An der Konferenz der Schiffseigen⸗ tümer nahmen etwa 100 Reeder des Vereinigten Königreichs teil. Es wurde beſchloſſen, eine mößige Lohnerhöhung in gewiſſen Häfen im Hinblick auf die gegenwärtige Lage im Schiffsverkehr zu gewähren. Der Vereinigung der Reeder wurde empfohlen, feſte Normalſätze für die Löhne in den betreffenden Diſtrikten aufzuſtellen, und der Schiffahrtsföderation wurde angeraten, ihre Tätigkeit auch auf Lohnſtreitigkeiten auszudehnen. Jerner wurde einmütig beſchloſſen, die Anerkennung der Seemanns⸗ und Heizer⸗ vereinigung abzulehnen. London, 29. Juni. In den Verſammlungen in Hart⸗ lepool und Wishartlepool beſchloſſen die Dokarbeiter, die Arbeit einzuſtellen. Von der Entſcheidung werden etwa 1200 Mann betroffen. Die Vetobill im engliſchen Oberhauſe. London, 29. Juni. Heute nachmittag begann die Debatte über die Vetobill vor dicht beſetztem Hauſe. Zahlreiche wichtige Abänderungsanträge wurden angekündigt, darunter mehrere von Lord Lansdowne und beunruhigende Gerüchte waren im Umlauf, daß eine Kriſe möglich ſei In vielen Kreiſen iſt die Anſicht vertreten, daß die Peers die Angelegenheit nicht auf die Spitze treiben werden, ſondern daß ſie nachgeben werden, nachdem ſie ihren Widerſtand bis zu einem gewiſſen Punkte fortgeſetzt haben, der die Regierung zwingen wird, ihnen mit der Ernennung neuer Peers zu drohen, und daß ſie auf den Abänderungsanträgen nicht beſtehen werden, ſobald dieſe vom Unterhauſe abgelehnt werden Verbrechern zum Opfer gefallen? London, 29. Juni. Am letzten Montag trafen bei einem erſt ſeit wenigen Wochen in London wohnenden jungen Herrn Vogt ſeine Mutter, eine wohlhabende Witwe aus Bremen, und in deren Begleitung eine 1 gjährige Geſellſchafterin ein. Der junge Vogt ließ die Koffer ins Haus bringen und bat die beiden Damen ihn zu dem Bahnhof zu begleiten, da er eilig zur Stadt gehen müßte Auf dem Bahnhof, der nur fünf Minuten von ſeinem Hauſe entfernt liegt, verabſchiedete er ſich von dieſen und beſchrieb ihnen den Nückweg Seitdem ſoll jede Spur von beiden Damen verſchwunden ſein Frau Bogt trug eine Börſe um den Hals und eine Broncemarke, deren Bor⸗ zeigen ſie bei ihrer Bank in Bremen zur Abhebung von Geld von ihrem Konto berechtigte Sie trug ferner zwei Diamant⸗ ohrringe und vier Ninge mit Diamarten und Nubinen ſowie eine goldene Broſche mit Perlen und Diamanten Alle Nach⸗ forſchungen nach den Damen waren bisher vergeblich. Es wird befürchtet, daß ſie Verbrechern zum Opfer gefallen ſind. Berliner Drahtbericht. VBon Anferem Berliger Burean Berliz, 2. Juzi. Der Abiatiter Sincvln Beachen fiog geſtern mit ſeinem Zweibecker über den Hufeiſenfall bes Niagara und landete wohlbehalten auf kanadiſchem Gebiet. E⸗ erklärte, daß der Flug ſeine Nerven in furchtbarer Weiſe auf die Probe ſtellte. Er mußte die Augen ſchließen, als die Maſchine durch den ſpritzenden Schaum ſchoß. Das Waſſer machte ihn faſt blind. Eine 100 000 köpfige Zuſchauermenge ſah dem gefahrvollen Wageſtück des Abiatikers zu. Der Kampf ums Wahlrecht in Preußen. ! Berlin, 29. Juni. Der„Vorwärts“ bringt an der Spitze der heutigen Ausgabe einen Aufruf, in welchem zum Kampfe um das Wahlrecht aufgefordert wird. Am Dienstag ſollen in ganz Berlin und in den Vororten wiederum Proteſtverſammlungen gegen den„Wahlrechtsraub“ ſtattfinden. Deutſcher Nundflug 1911. n ſter, 28. Juni. Heute nachmittag herrſchte ſtarlen Wind, der gegen Abend immer ſtärker wurde, ſodaß Büchner, der heute noch die Etappe Münſter⸗Köln abſolvieren wollte, ſich begnügen mußte, um 8 Uhr 30 Min, den formellen Start zu ma⸗ chen. Der Apparat wurde wieder in den Schuppen gebracht. Büch⸗ ner verſucht morgen früh über Weſel und Neuß nach Köln zu flie⸗ gen.— König, der heute Morgen in Bielefeld auf der Straße gelandet war, ſtieg von ſeiner Notlandungsſtelle nachmittags auf und überflog den Teutoburger Wald. Er mußte jedoch hinter den letzten Höhenzügen, wenige Kilometer hinter Bielefeld, niedergehen. Da er nun doch keine Ausſicht mehr hatte, Münſter vor 9 Uhr abbs. zu erreichen, um dort für die nächſte Etappe Münſter-Köln zu ſtar⸗ ten, muß er die beiden Etappen aufgeben. Er läßt deshalb ſeine Maſchine abmontieren und nach Köln zurückbringen, von wo aus er wieder in Konkurrenz tritt. Lindpa in tner, der 6 Uhr 42 Minuten von ſeiner Landungsſtelle wieder aufgeſtiegen war, mußte zwiſchen Schornbeck und Erle, unweit der Bahn Münſter⸗ Weſel, etwa 10 Km. vor Weſel, abermals eine Landung vornehmen, und kann vorausſichtlich erſt morgen früh Weſel erreichen. „Köln, 28. Juni. Die ſportlichen Leiter des Deutſchen Rundflugs beſchloſſen, in Köln wegen des ungünſtigen Wetters einen Extraruhetag einzulegen, und zwar dürfen an bdief Ruhetage keine örtlichen Wettbewerbe ſtattfinden, ſobaß die Flieger Gelegenhelt haben, die noch fehlenden Strecken der Etappe Münſte Köln in Ruhe zurückzulegen oder, wenn ſie ſchon in Köln angelan ſind, dort für die ſolgenden Etappen auszuruhen. Der erfolgt alſo ſtatt Freitag früh erſt am Samstag. Das ganze welter“ Programm verſchiebt ſich infolgebeſſen ebeufalls um einen Tag, f. 70 15 Ankunft in Berlin wahrſcheinlich ſtatt am., erſt am 8. Jult erfolgt. e,, Oolkswirtschalt. Preußiſche Pfandbrief⸗Bank. Nach iner im Inſeratenteil erlaſſenen Bekanntmachun gelaugt von den am Schluß vorigen Jahres an den Börſen zu Berlin und Frankfurt a. M. zur ſukzeſſiven Verausgabung ein⸗ geführten M. 45 000 000 aAproz. bis 1920 unkündbaren Pfand⸗ briefen ein weiterer Teilbetrag von M. 10 000 000 zur Ausgab Stücke ſind zum Tagesturſe— gegenwärtig ca. 100% Proz. bei allen deutſchen Banken und Bankfirmen erhältlich. D Pfandbriefe werden von der Reichsbank und anderen ſtaatlich Finanzinſtituten beliehen. Sie können als Lieferungskautionen bei ſtaatlichen und provinzialen Verwaltungen und den Kaſſen der größeren deutſchen Städte, ſowie als Heiratskautionen Offiziere verwendet werden. Die Bank ſteht unter Auſſicht d Preußiſchen Staatsregierung. 5 Gelſenkirchener Gußſtahl⸗ u. Eiſenwerke vormals Munſche Jj3J3 125 Man ſchreibt uns: In dem jetzt zu Ende gehenden Geſchä jahr war die dauernde und volle Beſchäftigung in Jolge ber Kor kurrenz ſo vieler leiſtungsfähiger Stalh gießereien nur zu ſehr niedrigen Preiſen möglich. Eine Erhöhung der Verkaufspreiſe Stahlformguß erwies ſich als ausgeſchloſſen, troßdem die Löhne un ein Teil der Rohmaterialien z. B. Gießereiroheiſen gegenüber Vorjahr eine Steigerung erfuhren. Der vorübergehende Arbeit⸗ mangel auf einigen Werken führte ſogar ſtellenweiſe zu einem nicht unbeträchtlichen Rückgang der Preiſe, beſonders wenn es ſich größere Objelte handelte. 5 725 Unſere Neueinrichtungen ſetzten uns immethin in den Stan die Selbſtkoſten weiter zu ermäßigen, und dieſem Umſtanb iſt zuzuſchreiben, daß der Gewinn des laufenden Geſchäftsjahres, weit ſich darüber vor Jeſtſtellung der Bilanz überhaupt ein ſagen läßt, die Abſchreibungen überſteigen wird. Die geſchilb Geſchäftslage wird es jedoch vorau⸗ ſichtlich notwenbig erſchei laſſen, den Ueberſchuß vorzutragen oder zu Rückſtellungen zu v wenden und von der Verteilung einer Divi dend ddeutiche Diskontogeſellſchaft⸗A.⸗G. in Maunh in Karlsruhe unier ihrer lſchaft A⸗G. eine Zweigni der Leitung dieſer Niederlaff zehler betraut. Regierungsaſſeſſor Frei wulde Prokura und den Herren Willi Handlung⸗ vollmacht erteilt Zur Firma ſind zwei Unterſchriften erſorder 8 00 2 + ind die bei ſchaft mit einem berechtigt. ger, ſodaß, wenn die Aufträge weiter ſo zunehmen, Direktion Auffichtsrat in abſehbarer Zeit der Frage einer Erh des Aktienkapitals nähertreten werden. Süddeutſche Eiſenbahn⸗Geſellſchaft, Darmſtabt. Auf Tagesordnung der auf den 2. Juli auberaumten auße lichen Generalverſammlung ſteht neben dem Antrag auf mehrung der Auffichtsratẽmitglieder von 5 auf; auch di Genehmigung der Verträge über die Gr der Oberrheiniſchen Eiſenbahng eII. —— 1—— t und über die Pachtung von neuen Straß 1* 4* * Newyork, 29. Juni. Der frũhere Praſident Carnegie Truſtromp. Reichmaun wurde für ſchuldig funden, dem Bankdepartement des Staates falſche gaben gemacht zu haben Neichmann wird inſo einer Geldſtrafe bis zu 500 Dollar oder zu einer G vetureiſt werden. Das Urteil wird am 30. Juni vertz Montreal, 29. Jun. Der Neingewin Borjahre. des ſind mehr 287 320 Dollar gegen den gleichen Seite. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Manheim, 29. Junt. Dir Gewerkſchaft Prinz Max von Baden in Beuel bei Bonn ͤ 8 beantragt bei der Hewverkenperſanmlung auch Abwickelung der 7— 1 75 Telegraphiſche Schiffsnachrichten des Nordd. Lloyd, Bremen. 7 Nere 8 1 Hantt IEnn 85 n 7. 28. K 2· 0 5 f Veruflichtungen und Erhebung einer Zubuße. 8 7 9 5 0 Den 27. Juni. Dampfer Halle angekommen Liſſabon, Kaiſer e Waſſerwerke Aktiengeſellſchaft Frankfurt a. M. Juli 90/. 89 7 Schmal 0 9 15 815 Wilhelm der Große. angek. Bremerhaven, Prinzregent Luitpold Die Geſellſchaft ersielte im abgelaufenen Jahr aus dem Betrieb„Sept.%.30.30 angek. Marſeille, Lothringen angek. Adelaide, Kleiſt abgefahren in Frankfurt 66 309 M. l. V. 75 950.) und aus den Waſſer.⸗] Mais Juni 5———.— Algier, Kaiſer Wilhelm II. abgef. Bremerhaven, Königin Luiſe werken in Damm 3059 M. 65443.) und in Regensburg 23 867„ Auli 57 ¼ 57 ½/ Portk Jult 15.32 15.25abgef. Gibraltar, Bülow abgef. Neapel, Göben abgef. Suez, 15 Dazu 98 M. Finſen und 10 673 7 1957 60— 1975— 55 15.40 158.85 Scharnhorſt abgef. Neapel, Neckar abgef. Port⸗Said. rk Eingang aus früheren Rückſtellungen li. V. 36 549 M. oggen loko—„ Okt.—.— Mitget. von: Baus iesfe i i 9 910 5 aus den eigenen Aktien). Betriebs⸗ und Geſchäfts⸗ 100————Rippen Juli is u. Diesfeld, Generalvertreter in Mannheim.] unkoſten erforberten 56 939 M.(72 203.) Abſchreibungen 18670 Juli„ Sept..35 8 32 5 Mark(20 180). Der Ueberſchuß beträgt 30 521 M. li. B. bafer Feu Wafferſtandsnachrichten im Monat Juni. 84 240 M. Verluſt), wodurch ſich die Unterbilanz vonLeinſaat 1545 216— 910— 85.25.25 Pegelſtationen Datu m 663 992 M. auf 633 467 M. ermäßigt. Der Geſchäftsbericht führt vom Rhein: 24. 25. 26. 27. 23. 29.] Bemerkungen aus, daß der im erſten Halbjahr durch allgemeine Verhältniſſe Effekten. Kouſtan: + 0 ungünſtig beeinflußte Geſchäfksbetrieb im zweiten Halbjahr einen Byllſſel Junt.(Schluß Waldshut Aufſchwung erfuhr. Der Rückgang des Reingewinns iſt haupt⸗ rüſſel, 28. Junt.(Schluß⸗Kurſel. Hüningen!) 2,81 2,78 2,80 3,23 3,08 8,03 Abds. 8 Uhr ſächlich die Folge einer Störung in der Zeit von Januar bis 9 Kurs vom 27[ 28.——5.51 3,50 3,49 8,59.78 3,37] N. 6 Uhr November 1910, die jetzt beſeitigt iſt und deren Wiederhol ür 4% Braſilianiſche Anleihe 1889 27ͥ—8 Abds. e Uhr das laufende Geſchäftsſahr nich niher erwartet 115 Der 5%́ Spaniſche äußere Anleihe(Exterkeurs). 7! 8 e dem letzten Halbj Ingst Aufſchn. 1 40 Türken unifig..„„6Germersheim.-P. 13 Uht albjahr eingetretene Aufſchwung hat ſich nach dem 22 0 4 1 f Türten⸗Loſe„„%%% PEED e e Mannheim.15 4,64 4,59 4,57 4,60 4,84 Morg, 7 Uhr Bericht im Jahre 1911 noch weſenklich verbeſſert. Die Geſellſchaft Ottomanbannu.[„716.—-] main l8s 1,80 1,74.72 1,78.-P. 12 Uhr iſt mit Aufträgen gut verſehen, ſo daß die Direktion für das neue]Luxemburgtſche Prince Henribahhnn J76250—.— Bingenn 10 Uhr Jahr ein günſtigeres Reſultat erwartet. arſchau⸗Wiener„ ee, eee 05 5„J2,98 2,92 2,82 2,81 2,81 2 1775 ** Valperaiſo. 28. Juni. Wechſel auf London 1019 BFVVVV delegrayhiſche Růrfen⸗ Reriayte wemeort, 2s Jin. jͤ ͤ e lhe 2 8 4* 4 Kurs vom 27. 28. Kurs vom 27. 28. von Neckar: [Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) Geld auſ 24 Std. Miſſouri Kancas Mannheim 4,67 4,58 4,50 4,47 4,52 4,74 B. 7 Uhr London, 28. Junt.„The Baltie“. Schluß. Weizen ſchwim⸗ Durchſchnittsrat. 2% 3% Texas oomm. 37 ½% 36½%][Heilbroun 0,90 0,85 0,79 0,80 0,78] V. 7 Uhr 9 5 55 9 1570 990808165 10 Ladung 52 5 do, letzte Darleh.%½% 2½/Cexas pref. 67— 66—*) Windſtill Heiter, de C. auſtralian A. t. verſchifft zu 33, 8 Mais ſchwimmend: feſt ech gerti 5 Ni Paci 50 1 3 bbe Nean Fedung Pott 4 8 ſall Dutt. 3 565 95 Veren 10 2 e 50 ¼% 49 7% Waſſerwärme des Rheins am 29, Junis 13˙R, 16•0 Jult zu 24/8, per 480 lbs. 1 Teilladung Odeſſa full Outt. r. t. unter⸗ 1 20%.,20 /NationalRailroad 1 1 zitgeteilt von der Bade⸗Anſtalt Leop. Sänger. 3 15 492 lbs. 1 gl. Teilladung per Auguſt zu 24/1%, 481 484.25 59 10 555 21 5 5 5 per 492 8. erſte ſchwimmend: feſt, Verkäufer reſerviert. Eage 2.20do. 2 nd. pfd. 1¹ 1 N 7 bian a e der Hen a e Verkauft 1 Teilladung 991 kganden 5 e 110 109 ½ e eeee Statkon a Plata 35/36 lös per Juni⸗Juli zu 14/1½. Wechſel London 486.45 486.65 Nework Ontario 8—— 9155 88 1 85 28. Junt. affee feſter auf telegra⸗ 21 1 140 52% 52% 1 801 46 150 45 70 5 8 85 12 8 8 8. phiſche Berichte, Käuſe der Kommiſſionshäuſer und der Wallſtreet⸗ tchiſ. Topeka u. Norfolk u. Weſt. c. 109 ½ 1038% 322 32 3823 i Schluß behauptet. Baumwolle anziehend auf a la dSanta de comm. 112— 113[Northern Pacifie 135— 134 Datum Zeit 8 8 8 18 750 3 85 1 Bemerl 10 2 5 u ſeeg Nach en ane 4½ Colorado 8. B. 98 ½ 98 Zennſylvania 124% 124% 5* 8 8 32 8 8 8 ungen au exas, Hauſſeunterſtützung un eſſere Nachrichten aus Man⸗ 8 2 3 59 1— S cheſter, Im ſpäteren Verkehr abgeſchwächt, da heſſere Wetternachrich⸗—5 10 5 5 10 10 15 1 7 5 5 8 8 Südweſten Abgaben per Juli zur Folge hatten. Schluß 775 99 J¼ 10 85 1 840½%— willig. o. pref. 6— 53 5 4% 81% 81 Southern Paciftec 125 ½% 125 28. Juni Morg. 7765,5 12.6 SWS 1,8 Newyork, 28. Juni.(Produktenbörſe). Weizen Francisco vef. 4% 810 Southern gacr 12 8 5 8. ſetzte in williger Haltung, mit September 38 niedriger ein. Im all⸗ Soulb. Pac. 1928 90%. 90 South. Rallwayc. 32% 31 gemeinen war der Markt denſelben Einflüſſen unterworfen wie der] Unton Pac cono. 109%½ 108 ½/ do. pref. 72% 712 ½ 28.„ Mittg. 2/765,0 20, WNW2 Chicagder Schluß flau, Preiſe 66—1½ c. niedriger. Verkäufe für]Aichiſon Fopeka c. 113 ¼ 113 ½ UnionPacific com. 189 ¾ 188 1 den Export: 14 Bootladungen, Umſatz am Terminmarkte: 1 100000 B. Baltimore⸗Ohlo c. 108/ 103 ½ do. pref. 94— 94—.28.„ Abds. 90763,9 18,0 SSW2 Mats eröffnete in flauer Haltung. Im weiteren Verlaufe ver⸗ Canada Pacific. 241 ½% 241 abasb. pref. 37 38¼ö lehrte der Markt im Einklang mit Chicago. Schluß willig, Preiſe Ebeſapeake⸗Ohio 83 /% 83 ½% Amalgamated 69 ½% 69 ½ 29. Juni Morg.%764,0 16,8 Wᷣ̃a4 5„ c. höher bis 5s c. niedriger. Verkäufe für den Export: 35 Boot⸗Chicago⸗Milw. 127 ½ 126 ½ American Can pr. 85¼ 84 ½ ladungen. Umſatz am Terminmarkte: 10 000 Buſhels. Colorado Sth. c. 1 54—American Loc. 811— 52 Böchſte Te tur den 28 1 21.00 * Chicago, 28. Juni.(Produktenbörſe.) Weizen Denver u. Rio⸗ do. Smeiting 19— 78% Tiefft 18 8 Jani f 0 1 b danes, auf Berichte aus dem[Grande eomm. 28— 28 Americas Sugat. 118— 118 5 f ordweſten über kühleres, regneriſches Wetter, in williger Haltung, f 57 1 5 1*. aßli uni i 5 mit September a c. unter der geſtrigen amtlichen Schlußnotierung. g⸗ 87 5 86 5 46 0 181 1. Mutmaßliches Wetter am 30. Juni und 1. Juli. Der Hoch 950 1 1 5 18 155 1775 15 Preiſe andauernd weiter nach, ver⸗ 0 5 1fl. 95eſ 58 10 57 10 Ue Sdeee 5 0 78— druck beherrſcht jetzt ganz Deutſchland. Ein über Island erſchie⸗ anla urch günſtige Erntenachrichten aus Europa, Argentinien und a 8 3 58 7% 5„.St. 8 85 11 3 iter i. Fü bei Nord Dakola, ſomle unter dem Druck von Realſſattonen. Es ſtellte Great Northern 137 ½ 137]do. do. pfd. 118 ½% 118— nener Luftwirbel trägt zur Aufheiterung bei. Für Freitag und ſich ſodann eine kleine Erhöhung ein, da die Baiſſſers zu dem er⸗ Illinois Zentral 141% 141 ½utah Copper com. 50— 50 ½[ Samstag iſt trockenes und warmes Wetter zu erwarten⸗ mäßigten Kursniveau Deckungen per Juli und Sept. vornahmen, Lenigh Vally com. 180 ½ 179/ Virginia Carolina 56 5 doch gewann gegen Schluß die ſchwache Tendenz wieder die Oberhand, Louisviue Nachv. 151½% 150—[Sears Robeucke. 141— 141 als die Spelulation, um ſich vor weiteren Verluſten zu ſchützen zu Abgaben per September und Dezember ſchritt. Auch ſchwache Be⸗ richts aus Minneapolis wirkten verflauend auf die Geſamthaltung ein. Schluß flau, Preiſe 16—1½ e. niedriger. Mais ſetzte auf Berichte über Regenfälle im Südweſten und der dadurch vorgenommenen Liquidationen, in williger Haltung, mit September 98 c. niedriger gegen geſtrigen Schlußkurs ein. Die rück⸗ läufige Bewegung machte dann noch weitere Fortſchritte, da aus Illi⸗ nois und Kanſas weitere leichte Regenfälle gemeldet wurden und ſich vermehrte Realiſationsluſt zeigte. Gegen Schluß etwas erholt auf die hervorgetretene gute Exportnachfrage. Schluß ſtetig, Preiſe 78 bis 1½ c. niedriger. „Frankfurter Abendbörſe. * Frankfurt, 28. Juni. Umſätze bis 6½ Uhr abends. Kredit⸗ aktien 207½ bz., Diskonto⸗Kommandit 18896 bz., Dresdner Bank 156.75 bz., Oeſterr. Länderbank 133.40 bz. ept. Staatsbahn 160.75 bz., Lombarden 243— ½ bz.., Baltimore and Ohio 108½ bz. G South Weſt Afrika 17976 bz. Nordd. Lloyd 97.25 bz. Armat. Hilpert 94 bz. G. Siegen. Eiſenwerke 184 bz.., Phönix Bergb.⸗ u. Hüttenbetr. 250.25 bz., Fahrzeug Eiſenach 163.50 bz..,.⸗Luxemburger 190 bz. ., Schlinck u. Co. 239.50 bz.,.⸗Verlagsanſtalt 159 bz., Gummi Waren Peter 219.50 bz.., Höchſt. Farbwerke 511.75 bz.., Ill⸗ kirchner Mühlenwerke 121.80 bz.., Bad. Anilin 506.60 bz.., Cellul. Wacker 222 bz.., Bad. Zuckerfabrik 188 bz.., Holzverkohlung 288.10 53., Kunſtſeide 104 bz. G. Elektr. Schuckert 17676 bz., Elektr. Metall Aetzwerke München 309 bz. G. 6½ bis 6½ Uhr: Baltimore u. Ohio 108.25.— An der Abendbörſe wurden wiederum nur Induſtrie⸗Werte etwas lebhafter umgeſetzt. Es gewannen: Fahrzeug Eiſenach 2½ Proz., Celluloid Wacker und D. Verlagsanſtalt je 2 Proz. Niedriger waren: Gummi Peter 5½ Proz., Bad. Anilin.40, Kunſtſeide.20. Produkte. New⸗Nork 23. Juni⸗ Kurs vom 27. 28. Kurs vom 27. 28. Baumw.atl. Hafen.000 1 000[Schm. Roh. u. Br.).685 8 60 „ atl. Golfh. 100.900Schmalz(Wileoy.65 8 60 „ im Innern%00).000[Talg prima City 6— 6— „ Exp. u. Gr. B..000.000]Z cker Muskov. de.45.45 „ Ayd. n. Kont..000.000[KaffeeRioRo. 7lek. 13— 13.— Baumwolle loko 1490 14.80 do. Juni 10.97 10 99 Jil! 14.65 14.52 do. Jult 10.97 10.99 do. Juli 14.68 14.55 do. Auguſt 10.97 10.98 do. Auguſt 14.56 13 510 do. Sept. 10.84 10.85 do. Sept. 18.58 13.51] do. Okt. 10.72 10.78 do. Okt. 13.23 13.160 do. Nobbr 10.70 10.73 do. Noy. 18 22 13.15 do. Dezb. 10.67 10.67 do. Deibr. 13.24 13.17] do. Januar 10.67 10.67 do. Jan. 18.25 13.15 do. Februar 10.67 10.67 do. April——ů—.— do. Mär: 10.67 10.68 Baumw. i. New⸗ do. April 10.67 10.,68 Orl. loko 15 ¼½ 15½ do. Mat 10.66 10.68 do. ver Juli 14.87 14.71 Weiz. red. Wint.lk. 98/ 95 ½ do. per Okt. 18.37 13.30] do. Juni———— Petrol. raf. Caſes.75.75 do. Den 95% 94 do., ſtand. w do. Dez. 95 u% 94 ½% Naw Pork.25.25Mais Mai 51„% Pelrol. ſtand. whtt. do. Juli 65— 64 Philadelphia.25.25 MehlSp..eleare.90 3 90 ert.-Erd. Balauc.30.30Getreidefrachtnach erpen. New⸗Hork 57— 57— verpool Ti do. Savanah. 53/ 53% do. London 17 10 Schmalz⸗W. ſteaam.45.40] do. Antwerd. 1 1 do. Rotterdam 8— 3— Liverpool 28. Juni. Schluß.) 8 Weizen roter Wintzer träge 27. 28. Differen z. d. 355 905 998% 8 per 5„— N 3 6 4 Mais ruhig Bunter Amerika per Juli 49% 4/% L Plata per Sept. 5,%% 5/0ʃ% * Köln, 28. Junl. Rüböl in Poſten von 3000 kg 64.50 Eiſen und Metalle. London, 28. Juni.(Schluß.) Kupfer, ſtetig, v. Kaſa 56.18.9, 3Mon. 57.10.0, Ziun, will, per Kaſſa 195.10, 3 Mon. 189.15.0 Blei ſtelig,(paniſch 18..9, engliſch 13.18.9, Zint ſtetig. Gewöhnl. Marten 24.18.9, ſpezial Marken 25..0. Glasgow, 28. Juni. Rohoiſen, träge, Middlesborough wer⸗ vants, per Kaſſa 46/12% bver Monat 46/15%½ Now⸗Hort, 28. Juni⸗ Heute Vor. Kur 1222/123512251275 er Superior Jugots vorrätig 1 Jug 14 4625 4475/4625 Zian t Roh⸗Eiſen am Northern Joundry Ro ap. Tonne Stahl⸗Schienen Waggon frei öſtl. Irbr. 2 4 5 105 111 Schiffahrts⸗Nachrichten im Mann⸗ heimer Hafenverkehr. Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 27. Juni. Müßig„Fendel 65“ von Baſel, 1050 Dz. Stückgut. Bienenmann„Egan 383“ von Rotterdam, 2800 Dz. Stückgut. Scholl„Graf Beuſt“ von Ruhrort, 11175 Dz. Kohlen. Schmidt„Schwitzerland“ von Antwerpen 9000 Do. Stückgut. Raab Joh.„Wilhelm“ von Rotterdam, 6090 Dz. Getreide. Kerker„Chriſtina“ von Köln, 3500 Dz. Stückgut. Oſtertag„Fendel 7“ von Karlsruhe, 340 Dz. Stückgut. Hafenbezirk Nr. 2. Angekommen am 26. Juni. Gg. Koch„Vereinig. 12“ von Baſel, 2730 Dz. Stückgut. Paul Schmelz„Anna“ von Ruhrort, 3770 Dz. Kohlen. Gg. Handermann„Helena“ von Speyer, 480 Do. Backſteine. Hch. Heuß„Vereinig. 42“ von Rotterdam, 15 300 Dz. Stückg. u. Getr. Ferd. Kleinmeier„Vereinig. 48“ von Antwerpen, 14 600 Dz. Stück⸗ gut und Getreide. Ant. Janſen„Henrika Maria“ von Rotterdam, 2390 Dz. Roggen. Hafeubezirk Nr. 3. Angekommen am 27. Juni. D. Küppers„Boruſſia“ von Ruhrort, 5700 Dz. Kohlen u. Koks. D. Baier„Anng Maria“ von Duisburg, 9325 Dz. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 6. Angekommen am 27. Juni. Joſ. Link„Hch. Propfe“ von Heilbronn, 2702 Ztr. Steinſalz. Wilh. Neuer„Wilh. Hch.“ von Heilbronn, 2530 Ztr. Steinſalz. Gg. Müßig„Katharina“ von Heilbronn, 1988 Ztr. Steinſalz. Gg. Schall„Zufriedenheit“ von Jagſtfeld, 2700 Ztr. Steinſalz. Juſt. Kußel„Mina“ von Jagſtfeld, 2450 Ztr. Steinſalz. Frledr. Zimmermann„Margareta“ von Jagſtfeld, 1796 ul. Müller„Lina“ von Jagſtfeld, 2342 Ztr. Steinſalz. Gg. Herrmann„Anna“ von Jagſtfeld, 3040 Ztr. Steinſalz. Joh. Bapt. Hänlein„Helene“ von Rotterdam, 5000 Zir. Kohlen. Ad. Albert„Lina“ von Hochhauſen, 2200 Str. Gips. Pet. Hch. Veith„Stolzenfels“ von Hochhauſen, 1500 Ztr. Gips. Hafenbezirk Nr. 7. Angekommen am 26. Juni. Sim. Konz„Sim. Margaretha“ von Rotterd., 10 580 Dz. 9 u. Get. Hch. Dungs„v. Caprivi“ von Neuß, 7670 Dz. Kohlen und Koks. Fr. Klee„Maunh. 54“ von Notterdam, 14 200 Di. Holz u. Getreide. Aug. Oehler„Amalie“ von Mülheim, 9990 Dz. Schwefekkies. 855 Hoch„L. Boecker u. Co. 5“ von Rotterdam, 11 780 Dz. Holz. oh, Boers„Rheinfels II“ von Rotterdam, 11 500 Dz. Hols. Hch. Sandhöfel„de Biyn“ von Rotterdam, 10 600 Dz. Holz. A. Reingers„Baſalt 5“ von Rotterdam, 12 000 Dz. Holz. Hch. Dreſin„Fendel 10“ von Köln, 5000 Stückgut. K. Blum„Meteor“ von Ruhrort, 14970 Dz. Kohlen und Koks. Hafenbezirk Rheinau. Angekommen am 27. Juni. ützberg„H. Stiunes 22“ von Straßburg, leer. „Page„Marſa Anna“ von Ruhrort, 3500 Dz. Kohlen. Dumm„Kaiſer Friedr.“ von Duisburg, 7980 Dz. Kohlen. Hermann„Roſa Afra“ von Rotterdam, 5120 Dz. Kohlen. Wagenhöfer„J. Schürmann?“ von Alſum, 15 880 Dz. Kohlen. Brohm„Frankenſtein“ von Weſſeling, 10 150 Dz. Braunkohlenbrik. „Weidkamp„Catho“ von Ruhrort, 8400 Dz. Kohlen. F. Walter„Vater Rhein“ von Ruhrort, 8000 Dz. Kohlen u. Koks. H. Weigert„Maria Eliſabeth“ von Ruhrort, 10 720 Dz. Kohlen. Möhlen„Gute Gunſt“ von Ruhrort, 6000 Dz. Koks. Krüger„Amor“ von Weſſeling, 12 550 Dz. Braunkohlenbeitstts. Elemers H. St. 7“ von Weſſeling, 6000 Dz. Koks⸗ tr. Steinſalz Scee 804 2 8805 h 1475/½15 1475/15— Wetter⸗Ausſichten für mehrere Tage im Voraus. Auf Grund der Depeſchen des Reichs⸗Wetter⸗Dienſtes. (Nachdruck verboten.] 2. Jull: Wolkig mit Sonnenſchein, normal, windig⸗ 3. Juli: Vielfach heiter, windig, mäßig warm. 4. Juli: Teils heiter, teils bewölkt, ſchwül, warm. 5. Juli: Bewölkt, warm, Neigung zu Gewitter. Verantwortlich: Für Politik: J..: Inlius Witte; für Kunſt und Feuilleton: Julius Witte: für Lokales, Provinztelles und Gerichtszettung: Richard Schönſelder! für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil: Frauz Kircher, für den Fnſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Jvos. Druck und Verlag der Dr. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. m. b. B. Direktor: Eruſt Müller. ——— Seinste 2 Ae 8 15 176 Bei den neueſten von Profeſſor Junghahn und Dr. Bä⸗ deker vorgenommenen Unterſuchungen der bekannteſten Kohlen⸗ ſäurebäder des Handels erwieſen ſich Or. Zucker's Kohlenſäurebäder mit den Kiſſen als die wirkſamſten und dabei im Gebrauch 8 85 fachſten. Kakaos— Schokoladen— Konftitüren zu Fabrikpreiſen direkt an Private in Leſſer* Liman älteſtes, internationales Auskunftsbureau mit beſonderer Abtellung für Inkaſſo bietet vereinigt mit der Holländiſchen Auskunftei vam dor Graal Cie. und der erſten Ruſſiſchen Handelsauskunftei S. Klaszkin eine vornehme Organiſation zur Einholung geſchäft⸗ licher Auskünfte⸗ 10561 Bureau für Baden u. Pfalz in Mannheim, L18, 1. Tel. 6894 FFPFPECPCCbC0CçCçGçTVTGTbTbTVTPTGTbTGTGTCTGTGTGTGTGTGTGTGTCTbTbTTVTCTGTCTTTTT Feruſprecher 1362. Neckarſtraße R 1 Maunheim: Planken P 4 Nr. 15. Nr. 7. Fernſprecher 1362. Die Beſeitigung von Ratten, Mäuſen⸗ Wanzen und Käfern in einzelnen Räumen⸗ ſowie ganzen Gebäuden übernimmt unter weitgehenſter Garantie⸗ 18054 Kammerjäger Gberhardt Meyer⸗ Mannheim, Coniniſtraße 10. Teleyt. 2818. General⸗Anzeiger. Mittagblatt.) Pyeussische famalkbrerk, an Beleuchtungskörper er ̃ 9 Gegen Schluß vorigen Jahres ſind von der Preußiſchen Pfandbrief⸗Bank 8 8 50 M. 45000 000.— 4% Hypotheken⸗Pfandbriefe, Em. XXX und XXXI, Elektrische Zuglampen 13* 8— Pel. 6423 Tel. nicht rückzahlbar vor 1. Januar 1920, an den Börſen zu Berlin und Frankfurt d. M. von 7 Mark 16542 1 2, 1—ů— proſpeltmäßig mit der Maßgabe eingeſührt, daß die Verausgabung der Stücke eniſprechend Gas- Zuglampen von 12.50 M. an b der Zunahme an geſetzlich zuläſſigen Unterlagshypotheken erfolgen ſoll. 1 We Fii i f M. 2— 8 8 Nachdem der verfügbare Stückebeſtand von ca. M. 20 000 000.— im Wege des Ws. Eine Ahzahl zurückgesetzte Lampen] .) 113 1 freihändigen Verkaufes begeben iſt, ſollen nunmehr auf Glund neuerdings bewilligter und Laster zu abe epen billigem Feis 8 eeeee Hypothekendarlehne weitere M. 10 000 000.— zur Ausgabe gelangen. 8 Demenſſprechend ſtellt die Bank dieſen Betrag der Pfandbriefe hiermit derart zum—— Umänderungen: — Grösste— Verkauf, daß ſolche zum jeweiligen Tageskurſe— gegenwäreig ca. 100½%— von der on Gas in Miektriseh 30 e Leistungsfahigkeit Bank ſelbſt und an allen deutſchen Plätzen durch Vermittlung der Banken und Bankfirmen 55 u. Neu-Anlagen eee, in Stücken von M. 100 bis M. 5000 mit Januar⸗Juli oder Mai⸗November Zinsſcheinen billigst und sachgemäss ausgeführt. Bfdereir bezogen werden können. 5 Die Pandbriefe ſind lombardfäbig bei der Reichsbank und bei anderen Finanz⸗ 55 4 Vergolderei Inſtituten der deutſchen Bundesſtaaten. Sie können verwendet werden als Lieferungs⸗ 5 er ue er r kautionen bei den Verwaltungen deutſcher Staaten, preußiſcher Provinzen und der größeren Gemälderahmen Städte des Reiches ſowie zur Belegung von Heiratskautionen für Offiziere. 4 Installationsgeschäft h· 1 Die Bank unterſteht der Aufſicht der Preußiſchen Staatoreglerung. smiſſions⸗ 8 L 6. 11 ſ9(922 papiere ſind ca. M. 407000 000.—, verausgabt, Darlehne ca. M. 420000 000.— ausgezahlt. 3 r 1 0 Das Aklienkapital beträgt M. 21000000.—, die Summe der Reſerven M. 10 000 000.—. 1 oes 80 Die Dividende der beiden letzten Jahre war 80 1187 5 Berlin, im Juni 1911. 16549 ee itte. 5 sloher wirkendes Schnakenmittel 25 achtbriefe aller urt, lers verrund in ee, Preussische Pfandbrief-Bank— N 3, 14 8 Dr. 5. Baas e Buchdruckeret, Dannenbaum. Gortan. Zimmermann. — N 5 Immer mehr an wohltuender Wirkung 5— — 8 auf Teint und Haut gewinnt Ein Lackierer 5 0 kann lohnenden Nebenverdienſt 5 0 erhalten bei(61839 8 die ges. gesch.„Lecina- Seife, wenn regelmässig gebraucht] Sie ist unent- Südd. Verdeck⸗Fabrik 70 55 behrlich für eine rationelle Haut- und Kôrper-Pflege, wie sie die Hôhe unserer Karl Ritter, Schwetzingen. 5 68 6ůÆÆ◻ 2 Kultur bedingt.— Das.Lecithin der Seife, der spezielle Bestandteil— von Maſſage nd Schönheitspflege 5 0 der Wissenschaft als nervenstärkend anerkannt, hat die charakteristische Eigen- Teilhaber v. Teilhaberin geſucht schaft, direkt aul die Haut einzuwirken und die erschlafften Hautgefasse derart Offerten unter Nr. 2442 25 u neuer, intensiwer Tätigkeit anzuspornen, dass Alle. Unreinheiten' die Teint 1 und Haut einschlechtes Aussehen geben, verschwinden.— Die Blutzirkulation wrd gehoben, die Poren geôffnet, der ganze Organismus gestärkt und ge- stählt.— Eine Steigerung des Allgemeinbefmdens ist die unmittelbare Folge.— Wiegen ihrer besonderen Reinheit und Milde ideal als Bade- und Kinderseife. Oreift die empfindlichste Haut nicht im geringsten an.— Die Hande 788 werden zart und sammetweich, der Teint rosig und frisch.— Von Aerzten bevyorzugt und verordnet. 8 Preis 30 Pfg.— Sehr ausgiebig im Gebrauch! Angenehmes Parfüm; Wunderbar weicher ch. Schaum! In allen einschlagigen Geschäften erhältlich.— Alleiniger Fabrikant: Ferd. Mülhens, te⸗ 1 Köôln a. Rh.(Gegr. 172N7— 55 92 d 7—— 2 55 Man überzeuge sich durch einen Versuch! Bei regelmässigem Gebrauch stetig steigende„Warmzuempfehleniſtgucker's Wirkung.— Nur echt, wenn Packung und Seifenstück die ges. gesch.„ it tragen..„ ist Patent⸗Medizinalſeife B..9 fffH das Garantiezeichen f. unübertroffene Qualität.— Minderwertige Nachahmungen weise man zurück! Nr 138 988 u. E Knötchen, Puſteln uſw. S98 arzt Dr. W. 44 Sꝗ.50 Pf i ..50.(35bgig, ſ. 5 7„ Dazu Zuckgoh 8 0 fettend u. mild) 75 5 1 In der Pelfkanapoth., bei Lud wig& Schütthelm, Fr. Th. v. Eichſtedt, O. Heß, R. Stocke u. Heint Merckle. In Neckarau: Drogerie Schmitt. [Engros: Leo Treuſch. 14298 Im Geiskerfal. Ein Roman von der Inſel Mallorka von Anny Wothe. Copyright 1911 by Anny Wothe, Leipzig. (Nachdruck verboten.) 14 Fortſetzung. „Das mögt ihr miteinander ausmachen,“ nahm Antionios Va⸗ ter ernſt das Wort.„Zur Liebe kann man keinen zwingen, aber ob Du ſie magſt oder nicht, wir müſſen ſie ſuchen. Verſtanden!“ „Macht Euch fertig,“ gebot er den Knechten.„Laternen ange⸗ zündet und dann vorwärts! Du kannſt daheim bleiben und am Feuer hocken,“ rief er ſeinem Sohne zu.„Die Simoneta wird ſich wohl beſonders freuen, wenn ſie hört, wie beſorgt Du um ſie ge⸗ weſen biſt. Pfui, ſchäme Dich, Antionio!“ eEr hat ganz recht, miſchte ſich zum erſten Male Antionios Mutter ins Geſpräch. De eunenee en⸗ weiſes Ding, die ſich mehr dünkt als unſereins. Du mit Deiner 755 Affenliebe für das Mädchen,“ fuhr ſie ihren Mann an,„machſt es 403 immer ſchlimmer.„Ich wollte, ſie käme nicht wieder, jawohl, ſie käme nicht wieder!“ „Schweig!“ donnerte Roca mit erhobener Fauſt.„Schämſt Du Dich nicht, Weib, ſo ſündhaft zu handeln, Haſt Du es nicht der heiligen Jungfrau gelobt, das Mädchen zu ſchützen, als es, erſt wenige Tage alt, in unſer Haus kam, es zu lieben, als wäre es unſer eigenes Kind?“ Mutter Catalineta ſtierte verſtockt ins Licht. In demſelben Augenblick tönte es dreimal mit dumpfem Schlag gegen die Tür. Die Frau kreiſchte auf. Die Knechte, die langſam und ſchwerfällig ihre Laternen ange⸗ det hatten, glotzten ſich dumm an. Manuel Roca aber trat ohne weiteres zur Tür und riß ſie Mann, triefend vor Näſſe, ſtand, hell vom Feuer be⸗ uchtet, in dem Rahmen der niederen Pforte und ſah ſich ſuchend Ein dunkler Bart umrahmte ſein bleiches Geſicht, und von inem großen, tief in die Stirne gedrückten, ſchwarzen Filzhut 0 5 ann das Waſſer in Bächen hernieder. 561„Kann ich hier raſten?“ fragte der Mann.„Das Unwetter 594 at mich überraſcht. Mein Gaul ſteht draußen und will nicht iehr von der Stelle.“ „Sei geſegnet!“ antwortete Manuel Roca, und„Sei geſegnet,“ achen die anderen die Worte nach. ee iſt den N das böchſte und Hert, ermunterte Roca, ſchon an der „Die Simoneta iſt ein hochmütiges, naſe⸗ eifrig in ihrem Keſſel rührte, das Mahl für den den ſpäten Gaſt zu bereiten. Der Patron ſchritt, nachdem er dem Fremden einen kurzen Gruß zugenickt, mit den Knechten ſtumm hinaus, in die ſtürmiſche, ſchwarze Nacht. Wild klatſchte der Regen gegen die Scheiben. In der Caſa des Manuel aber hockte der Gaſt am Feuer bleich und ſtumm und ſah zu, wie Antionio ins Freie trat, ſeinen Gaul und Mantelſack zu bergen. Die Madonna blickte mit etwas mißtrauiſchen Augen auf den Fremden, wagte aber nicht, ihn anzureden. Sie atmete wie be⸗ freit auf, als Antionio wieder in die Küche trat. Geſtalt des braunen Burſchen mit den blitzenden dunklen Augen und den trotzigen Zug um den energiſchen Mund. „Das iſt mein Mann,“ dachte er heimlich, und wie Lächeln zuckte es um ſeine Lippen. Die Madonna rüſtete das Mahl. 5 Antionio brachte noch Brot, Wein und Früchte herbei, und bald ſaß der Fremde, durchwärmt von der Glut des Herdes und ließ es ſich munden. „Kommt Ihr weit her, Herr?“ fragte endlich Rocas Frau, deren Herz vor Neugier brannte, etwas näheres über ihren Gaſt zu erfahren. „Wie mans nimmt, Madonna,— herumgekommen in der Welt.“ „Eure Sprache klingt fremd, Herr, wenn ſie auch die unſrige iſt.“ „Ich lernte ſie im fremden Lande. in Eurer Gegend?“ „Nein, Herr, nur Mallorkiner!“ „Ich hab! mir ſagen laſſen, daß hier in der Nähe ein Schloß liegt, das einem deutſchen Fürſten gehört. Kennt Ihr es?“ „Ja, Herr.„Es caſtell de ſes roſes“.“ „Der Verwalter ſoll ein Deutſcher ſein!“ ich bin weit gereiſt und viel Habt Ihr viel Fremde hier kiner iſt.“ „Wißt Ihr das genau?“ „Ja, Herr, ſchon der Name beſagt es!“ „Wie heißt er?“ „Jamos 9 Cole.“ Der Fremde ſah mit ſcharfem Blick zu Antionio herüber. Wie die Augen einer wilden Katze glühten die des bei Nennung des Namens unter den buſchigen Brauen. „Ihr ſcheint den Spanier nicht ſonderlich zu lieben, junger Freund,“ nahm der Gaſt ſich noch einmal den Becher füllend, das Wort.„Iſt er heftig, hat er Feinde?“ äh⸗ 25 85 ſchon wieder Mit Wohlgefallen muſterte der Gaſt die kräftige, gedrungene „Nein, Herr, ein Spanier. Obwohl ich glaube, daß er Mallor⸗ „Hoho! Langſam, mein Junge. tat?“ „Er nahm mir die Braut fort,“ grollte der junge Mallor „aber ich leide es nicht, ganz gewiß, ich leide es nicht, lieber ſ ich ihn tot!“ Ein leiſer, pfeifender Ton kam von den Lippen des Gaſtes. Dann legte er beſchwichtigend ſeine ſchlanke, bleiche nd er jungen Burſchen auf die Schulter. „Habt Ihr Luſt, Euch ein ſchönes Stück Geld zu verbi. en mein Freund?“ „Soll ich den Kerl umbringen? Mit Vergnügen,“ Antionio.„Was wollt Ihr von mir?“ Der Gaſt ſah ſich forſchend um. Mutter Catalineta bohrt, ihm ihre funkelnden Augen neugierig ins Geſicht. „Nein, wo denkt Ihr hin— wie heißt Ihr eigentlich?—5 „Antionio Rocas“ „Schön! Antionio! Nein, Ihr ſollt nichts weiter tun, erfahren ſuchen, ob dieſer Schloßverwalter wirklich ein Mall kiner oder Spanier iſt, oder ob er weither kam über das Meer fremdem Lande. Wollt Ihr das tun?“ 5 „Nichts leichter als das. Ich komme oft ins Schloß und P. der 5 Miſſatje Mayor“, dort iſt mein Freund, der kann es erku den.“ Darf ich fragen, wag er brummt „Gut,“ antwortete der Gaſt.„Iſt es Euch genehm, ſo 058 ich einige Tage in Eurer Caſa. Es ſoll Euer Schade ſein, wandte er ſich an Mutter Catalineta. „Ihr mögt da bleiben,“ antwortete das Weib mürriſch. dem Patron recht iſt, ſo iſt die Sache erledigt.“ Und neugierig fügte ſie, verſchlagene Liſt in den Angen, „Ihr ſeid ihm gram, dem Verwalter? Nicht?“? Der Fremde ſah die Madonna durchdringend an. „Nein,“ entgegnete er langſam.„Ich kenne ihn ja gar N Ich bin nur auf der Suche nach einem Freund, von dem ich ge daß er hier in Eurer Gegend leben ſoll. Ein Freund, den zufinden ein Herzenswunſch von mir iſt. Das iſt alles. (Fortſetzung folgt.) schnell und eee Stot⸗& Cie., Elektr.-Ges. m. b. 4, 8/.— Telephon 662, 980 u. 2082 — 0 baſſe könnte 255„„ „Das weiß ich nicht,“ knirſchte Ankioniv owiſcen d den aeeee eee der Osram-Lans 0. Seit⸗ Stteral⸗ u: Mangheim, en 29. Juni 1111 Sonntag, den 2. Jull 181, nachmittags 3½ Uhr auf dem Mühnlauhnafen Festplatz bei der Hafenmündung unter Beteiligung von 32 Budervereilnen mit 100 Bosten und 508 Ruderern. Kapelle Petermann. Sofort nach Schluss Kapellmeister Becker. der Regatta. Gedeskte TrIhüns.— Restauratlon auf den Festplätzen.— Grosses Restauratlonszelt Eintrittspreise Karten sind erhältlich bei Herrn August Kremer(Pfälzer Hof) und Jul. Otto 5 Hammer, P 7, 1, sowie an deu Eingängen und beim Noll'schen Dampfer-Eiusleigesteg. „ Zielloge M..—, numerierte Tribüne I..—, Tribüne u. Festplatz „M..—(im Vorverkauf M..75), J. Platz M..—, II. Platz 50 Plg. Taxsnder Droschkenbesltzer für Hin- od Rüekfahrt nach dem Festplatz: ib Rheinvorland-Hauptzollamt für—2 Personen M. 2—, für—4 Personen M. 3. ib Stadtinnerem einschliesslich Lindenhof, Neckar- und Schwetzingervorstadt sowle 5 7 Oststadt für—2 Personen M..—, für—4 Personen M, 4—. Gesellschaftswagen ab Rheinvorland-Hauptzollamt pro Person für einfache Fahrt H..—. 14 Von 2 Uhr ab vom Nollschen Einsteigesteg an der Rheinbrücke mit Dampk- und Motor⸗ 70 booten regelmässiger Verkehr nach dem Festplatz und zurück. Preis 28 lfg. tür Hin- oder 5 Rückfahrt.(Das Geld wolle man abgezählt bereit halten). Nur solchen Personen ist der 8 Zutritt zu den Booten gestattet, welche sich vorher mit Fahrscheinen und Regattakarten 5 versehen haben, Fahrscheine nur an der Einsteigestelle. 16557 75 ee Priedrichs-Park ./7. Auguſt J. J. in Käfertal, 18./14.„„ in Waldhofu. 27./8.„„ in Neckalrau ſtattfindenden Kirchweihen wer⸗ den die Plätze zur Aufſtellung von Karuſſels, Schau⸗ und Verkaufsbuden an Ort und Stelle wie folgt verſteigert: a, für Käferlal am Diens⸗ tag, den 18. Juli l. Is., vormittags 7½ Uhr, b. für Waldhof amgl. Tage, vormittags%½ Uhr, Atzel⸗ hof beginnend u. anſchließend Luzenberg, 9, für Neckarau am gl. Tage, nachmittags 3 Uhr. Die Steigerungsbetreffniſſe ſind unmittelbar nach dem Zuſchlage zu bezahlen. Mannheim, 23. Juni 1911. Bürgermeiſteramt: Ritter. 1803 Schieß. Bekanntmachung. Bei den heute vorgenommenen Erſatzwahlen wurden für die Reſtdienſtzeit bis 31. Dezember 1918 gewählt: 61357 a) als Obmann des geſchäfts⸗ leitenden Vorſtands der Gemeindevertretung: Herr Stadtrat Iſaak Mainzer, b) als Mitglied der Gemeinde⸗ vertretung: Herr Rechtsauwalt Dr. Albert Dührenheimer. Wir bringen dies mit dem Anfügen zur öffentlichen Kennt⸗ nis, daß die Wahlakten während 8Tagen in unſeremSekxetariate E1, Zaufliegen und daß etwafge Einſprachen oder Beſchwerden Fean die Wahlen binnen 8 agen unter gleichzeitiger Be⸗ 9 der Beweismittel eim Synagogenrat oder Gr. Heute Donnerstag, 29. Juni, Abends—II Uhr Mrosses Nonzert Streichorchester Inf.-Rgt. 18, Worms. (Bei günstiger Witterung) Italienische Hacht Das Konzert flndet bestimmt statt.) Garter des Lehrergesangvereins Mannbheim⸗ IL.'haten. Rheinpark. Donnerstag, den 29. Juni, abends 8 Uhr Walzer-Abend gegeben von der in allen Kreisen als vorzüglich bekannten NMannheimer Baundoneon-Kapelle Eintracht, verbunden mit — ——— Doppel-Schlachtfest Ausschänk von Münchner u. Bürgerbräu 1 Bier Ludwigshafen. Eintritt trei! 8 5 5 Hochachtungsvoll —— J. Gerstenmeler. NB. Bei ungünstiger Witterung Sanlkonzert. 16555 H. 10 eum neuen Neckartna! M 1. 10 Jeden Donnerstag, Samstag und Sonntag Grosses Konzert des I. Mannh. Bandoneon-Salon-Orchesters Direktion; R. Kohlmann 16559 Bezirksamt mündlich zu Pro⸗ tokoll oder ſchriftlich anzu⸗ Torn Freunde u. Musikkenner freundl. einladet Aug Lammarsch- bringen ſind. Mannheim, 28. Juni 1911. Der Synagogenrat: Heute abend 2475 SSS—— KONZERT Preisverteilung Kommenden Samstag, I. Juli, abends 8 Uhr — ltal. Nacht, bengal. Gartenbeleuchtung u. Weinrestaurant„zum Gutenberg“ F 5, 6 ist wWert, dass ihn probiert Zwangsverſteigerung. [Freitag, 30. Inni 191t, nachmittags 2 Uhr, ſwerde ich im Pfandlokal G 4,5 dahier gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege verſteigern: öffenklich 7796 1 Schreibmaſchine, 2 Ge⸗ mälde und Möbel verſch. Art, darnach anſchließend am Pfandorte: großer Wanenſchrank u. 1 Schreib⸗ maſchine. Mannheim, 29. Juni 1911. Weber, Gerichtsvolls wan sperſteigerung. Freitag, 30. Juni 1911, nachmittags 2 Uhr werde ſch in Rheinau auf dem Marktplatze bezw. am Pfand⸗ ſorte gegen kare Zablung im öffentlich Vollſireckungswege verſteigern. 61353 1 Motorfahrrad, eine Nähmaſchine, Möbel nu. Gegeuſtände verſch. Art. Ningel, Gen ichtsvollzieher. H. Jander F 2, 14 Planken P 2, 14 gegenüber der Hauplpoſt. Signir-Schablonen e eee Eingetroſfen: 5 Ffeiaſe Augelſchellfſche! Cobeljau, Notzungen Heilbutt, Merlans Blaufelchen, Salm, Heehle, Tuſchadder u. ſ. w. 61884 Ferner empfehle: Neue holl. Vollheringe F. Maieshernge „Malta⸗ Jial.⸗Kurtoſfe! Räucherwaren, Marinaden, Fer. Luchs, ger. Al. friſche Makreleu. Jiſchhörſe A. Keuling E F2, 4a Tel. 1673 Lehrling, ſan ſa. Hardt. Lande. 0 Intereſſent, für Handwerker, Vereinsboten, Gemeindediener baden I vermigten. Jdem ſeit Jahren mit nach⸗ Jhanden. kann ma trin Man mde Fruchtessig — n immer Ken Champagneressig Tafelessig Kräuteressig Feinst. Weinessig[Burgunderessig Lsf. ger. Frurhibraumwein 9 oa. 90 per Fiter 57 r. Lst. ger. Frürhthranntwein 70 en. 35%„ per Liter 9 Pfg. Isl. ger. Fruchfhranntwein od. 400 55 per Liter 35 Pfg. schmeckt gut und bekommt vorzüglich 00 Ieg empfehle Reine Fruckt- und Einmach-Essigoe. Einmachzucher 24r. Autencher: 3 r. 22 er Handis unrn Jf5 Salloylessig Oitrovin Ia. Nordhäuser ö Kornbranntwein Ansetz-Gewürze im besten Qualitäten. 90% H. 93% Reinsprit atöle Ferner empfehle: Pergamentpanier, Salichl. in reinschmeckenden, milden, eltreichen dualiläten ½ Liter 4, 50, 60, 70, 8ODpPtg. Johann Schreiber. Zonntags blelben meine Verkaufsstellen geschlossen. Blitte höfl. den Bedarf an den vorhergehenden Tagen zu dscken. Zwangsverſteigerung. Freitag, 30. Juni 1911, nachmitlags 2 Uhr, werde ich in Neckarau im Pfandlokal Rathausſtr 10, gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern: Möbel u. ſonſtiges. 91880 0 Junger Drogiſt der ſchon 14 Monate gelerut hat, ſucht Familienver⸗ hältniſſe wegen, writere Ausbildung. Offerten unter F. N. 4080 udolf Moſſe, Neuſtadt 11303 Hoher Verdienſt wird Herren jeden Standes geboten, durch Nebernahme einer Vertvetung auf dem Jeder Landwirt iſt uſw. als Nebenerwerb geeign. Off, an Rudolf Moſſe, Karlsruhe u. Hoher Verdienſt 1130 pfrzueim In beſter Lage, nächſt dem Marktplatz, iſt ein für jeden Zweck geeigneter Laden, in weisbar beſtem Erfolg ein utes Ausſtattungsgeſchäft betrieben wurde, auf ſofort oder ſpäter zu vermieten. Ladeneinvichtung iſtvor⸗ 11290 Auch für Filialen verwandter Vlanchen beſonders geeignet. Ange“. u. V. P. 4155 an Audolf Moſſe. N Drcnees Frau geht waſchen u. putzen, Jnimmt Monalsdienſt. 2467 J 3. 14, 8. St. r. Leiraten vermittellſt reell und discret M. Niessler, Ludwigshf. Grütenaustr. 48, II. 2471 Braves fleißiges Mädchen das gut bürgerlich kochen kann zu einzelnem Herrn u. Dam geſucht. Näheres 2472 N 2, 13, Lande 99 Aletgesuehe] —4 Zimmer in beſſerem Hauſe, mögl. am Ring vom Bahnhof bis Neckar⸗ brücke oder neuer Neckarſtadt⸗ teil ſofort zu mieten geſucht. Offerten an Lepi& Sohn, 8 2473 VerCauf Cin ſchöner Kinderkaſtenwagen billig zu verkaufen. 2474 Augartenſtr. 43, 2. St. r. Bulſbinder⸗Cfnrichnung 1 Schneidemaſch., 1 Papp⸗ ſchzere, 1 Stockpreſſe, diverſe Möbel zu verkaufen. 2470 Roſt, F 3. 6. tellen Hnden Ju unſerem Säge und Hobel⸗ webt iſt die Stelle als Maschinenmeister per 1. Anguſt zu beſetzen. Derſelbe muß alle vorkom⸗ menden Dreher⸗ und Schloſſer⸗ Arbeiten ſelbnändig ausführen können u. Keuntutſſe zur Ueber⸗ wachung Eleltr. Licht⸗ u. Kraft anlagen beſitzen. Freie Wohn: ung im Werke. 61888 Allüabt& Rayer, Maunhein. Verkäuferin für Papier⸗ und Schreilbma⸗ terialien⸗Geſchäft per ſofort od. ſpäter geſ. Angebote mit Zengnißabſchr.erbet. N 2469 an die Expedition d. Blattes Bureau⸗Junge oder Mädchen für Regiſtratur u. Ausgänge per ſofort geſucht. 61355 Offerten mit Gehaltsanſpr. unt. Nr. 61855 a. d. Exped. NTNonnungen 3 Mittelſtr. 37, 3. St. 3 ſchöne Zimmer u. Küche zu verm. Näh. 8 3, 14. 23737 Stophanenpromenade /, IV., olegante 4 Zimmerwohnung mit elektrischem Licht, Bade- zimmer und Zubehör auf 1. Okt. zu verm. Näh. Dalbergstr. 3, p. (28728) Zimmer u. Küche zu ver⸗ mieten. Näh. vart. links. 2369 2 Wohnungen, ſe 5 Zum. m. 88 8. Stock 850 Mk. 4. Stock 800 Mk. 28738 Näheres bei Reinold Vetter Schwetzingerſtr. 16. ſutat 1 Hmid! Au gutem bürgerlichen Mittag⸗ u. Abendtiſch können noch eiuige beſſere Herre teilnehmen. 242 Windeckſtrage 2 Ul. . 2 Sally Reiß.: 2 Mrosses Konzert::: Schorſch.] von der beliebten Schwarzwälder Bauernkapelle. F r reee Ernennungen, Verſetzungen, Juruheſetzungen etr. der etatmäßigen Beamten der Gehaltsklaſſen I bis ſowie Ernennungen, Berſetzungen ze. von nichtetatmäßigen Beamten. us dem Bereiche des Großh. Miniſteriums des Großh. Hauſes und der Auswärtigen Angelegenheiten. Gtatmäßig angeſtellt: Gerichtsvollzieher Heinrich Diſchinger beim Amtsgericht Gengenbach und Aufſeher Herm. Käſer beim Landesgefängnis Bruchſal.— In den Ruhe⸗ ſtand verſetzt: Gerichtsvollzieher ide Viktor Adelmann bheim Amtsgericht Staufen bis zur Wiederherſtellung ſeiner Geſundheit Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts. Beamteneigenſchaft verliehen: der Wärterin 89 hine Brodhag bei der pſychiatriſchen und Nervenklinik in urg. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums des Innern. Großh. Landesgewerbeamt. Verſetzt wurde: Gewerbeſchulkandidat Artur Stadler, 55 an der rdlee Jrt in Meßkirch, in gleicher 8 ſchaft an die gewerbliche Fortbildungsſchule in Vigen Großh. Vexrwaltungshof. Etatmäßig e Jonitz, Friedrich, Aufſeher bei der Erziehungsanſtalt Flehingen.— Die Beamten⸗ eigenſchaft verliehen: den Wärtern: Leop. Gerweck und Ludwig Mohr, bei der Heil⸗ und Pflegeanſtalt Wiesloch ſowie der Wärterin Anna Teſſari, bei der Heil⸗ und Pflege⸗ anſtalt Emmendingen.— Entlaſſen auf Anſuchen: die Wärterinnen: Hildegard Holler, Barbara Keller, Maria Nawrott und Frida Treffs, ſämtliche bei der Heil⸗ und Pflege⸗ anſtalt Wiesloch.— Auf Anſuchen entlaſſen: Stephan Blum, Wärter bei der Heil⸗ und Pflegeanſtalt Illenau. Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßenbaues. Beamteneigenſchaft verliehen: den Landſtra⸗ enwärtern: Johann Georg Meier in Königſchaffhauſen, Joh. zönig in Seckach; dem Brückenwärter: Fpladeig Schöni in Greffern.— Verſetzt: die Geometer: Friedrich Hettler in Kenzingen zum Bezirksgeometer in Pforzheim, Emil Wagner in Gernsbach zum Bezirksgeometer in Meßkirch; der Geometer⸗ kandidat: Richard Idler in Achern zum Bezirksgeometer in Offenburg; der Bureauaſſiſtent: Ernſt Steiglehner in Heidel⸗ berg zum Bezirksgeometer in Wiesloch; die Bureaugehilfen: Franz Schmieg in Mosbach zum Bezirksgeometer in Müllheim, Georg Wilhelm Siefert in Karlsruhe zur Kulturinſpektion Lör⸗ rach.— Zugewieſen: der Geometer: Robert Holl dem Be⸗ zirksgeometer in Lahr; der Geometerkandidat: Hermann Höl⸗ derle dem Bezirksgeometer in Breiſach. e die Landſtraßenwärter: Friedrich Eiche in öpfheim(auf An⸗ ſuchen), Robert Heß in*(auf Anſuchen), Anton Kaiſer in Weiterdingen(wegen Krankheit), Ferbinand Sulzberger in Waſſer(wegen Krankheit), Barnabas Wick in Gernsbach(durch Kündigung). Großh. Gendarmerie⸗Korps. Befördert: Eberle, Johann, Wachtmeiſter in Raſtatt zum charakteriſterten Oberwachtmeiſter; die Vizewachtmeiſter: Herrmann, Jakob, in Efringen, nton, in Karlsruhe, Grab, Otto, in Knielingen, zu chtmeiſtern.— Im Zivildienſt angeſtelltt Hettinger, Johann, Gen⸗ darm, als Gerichtsvollzieherdienſtverweſer in Mannheim.— Verſetzt: die Gendarmen: Beinert, Georg, von Tengen nach Donaueſchingen, Regelin, Max, von Weiſenbach nachßlehingen, Straßner, Eugen, von Bruchſal nach Weiſenbach, Geiger, Karl, von Karlsruhe nach Bruchſal, Mörder, Ferdinand, von Dur⸗ lach nach Tiefenbronn, Elfäſſer, Karl, von Tauberbiſchofsheim nach Wertheim.— In den Ruheſtand getretent die charakteriſterten Oberwachtmeiſter: Wind, Philipp, in Karls⸗ ruhe, Eberle, Johann, in Raſtatt, ſowie Schuler, Adolf, charak⸗ teriſierter Vizewachtmeiſter in Lahr. —. hen ann ſame 2472 e, Mannheim, 29. Juni 1911 2. Seite Iaiank. Iad. dut latönal-raler, Mannheim. Donnerstag, den 29. Juni 1911. 54. Vorstellung im Abonnement, Der fliegende Holländer. Romantiſche Oper in 8 Akten von Richard Wagner. Regie: Eugen Gebrath— Dirigent: Felix Lederer. Derſonen: Daland, ein norwegiſcher Seeſahrer Wilhelm Fenten Senta, ſeine Tochter Hanne von Granfelt Crik, ein Jäger Heus Vogelſtrom Maty, Senta,s Amme Betiy Kofler Der Steuermann Dalands Hans Copony Der Holländer Hans Bahling Matroſen des Norwegers Die Mannſchaft des fliegenden Holländers. Norwegiſche Mäd en und Frauen. Ort der Handlung: Die norwegiſche Küſte. Kaſſeneröff. 7 Uhr. Anfang 7½ Uhr Während der Ouverture und nach Beginn findet kein Einlaß mehr ſtatt, da die Oper ohne Pauſe burchgeſpielt wird, Hohe Vreiſe. Im Großh. Bofthealrr. Freitag, 30. Juni 1911. 12. Volksvorſt. zum Ginheitspreis 5 (40 Pfg. pro Platz). Die verkauſte Braut. Hierauf: Ein Ausflug ius Grüne. Anfang 8 Aihr. Original Parisiana. Der Clou im Vergnügungsleben. von 425 Mx. an Pilamos Ssun Mfete pro Monat von 5 Mk. an 9876 A. Donecker, LI, 2. Hauptvertreter von O. Wechsteln und V. Berdux. 14169 Vornehme Verlobungs- und Hochzeits-Geschenke Hugo Schön, Kunsthandlung O 2,, Kunststrasse 15196 5 Ceorg EFichentler Zel. 2784. D +3 Cagr. rdog. Wäsche· und Ausstattungs-Geschüft Spevialetat: Herrenliemden nad Mass wolss und farbig auch in jeder Weiis atets am Lager. RRHPARATURREN werden besteus ausgeführi. Gruue Rabalimarken. 10719 7 ee die an Gssichtshaaren Hautunreinigkelten, Gesichtsröte, schlaffer Haut uswW. leiden, fuden unbe⸗ dingt sichere, erfolgreiche Behandlung n Institut für Gesichts-Pflege Mannheim lib8UHW. Petersene 5,18 Vornehmstes, durchaus konkurrenzloses Institu à Platze, das mit den modernsten Apparaten und Ein riechtungen ausgestattet 186.— Vereinigte Institute wit gleicher Methode in Berlin, Hamhürg, London, 0 Prospekte gratis. Ratschläge und Aus- küntte kostenlos. Spreoligtunden vorm. von 99—1 von—7 Uhr. 3502 Rollläden und Jalousien aller Syſteme lieſert und repariert 15014 Wohnung 1) 4, 4 Hch. Weide. Werkſtatt P 6, l. Schloſſerel und Rollladengeſchüft. Tel. 3450. prima Oualität, ungezuckert, glauzhell in Fäſſern von 40 Elr. 5 au 26 Ffg.(Fäſſer leihweiſe) in Literflaſchen von 20 Str. an 30 Pfg.(uur gegen Flaſchenpfand) 147815 Wirte und Wiederverkäuſer Preisermäßigung. Frei ins Haus. 8 I. Großapfelweinkelterei, Palatina“ Gebruüder Weil, Mannheim Telephon 2253. Ende geg. ½10 Uhr 10 0 ſämtliche An e von 10 5 Mannheim und den Vororten 1 0 1 0 1100 2 U 10 eingeladen. 14•96 f 0 5„ 9 e e 5 5 365 5 zu bedeutend teduzlerten Preisen ab- woppel- und Anlege⸗ K I, 4 Telephon 727 K 1, 4 Neſtauraton„Zum Storchen“ Empfehle meine reichhaltige Küche, warmes Früh⸗ ſtück, Mittag⸗ u. Abendtiſch, in⸗ u. außer Abonnement. Täglich Stammeſſen v. 60 J an. Souper v..—& an Spezialität: Schlacht-Platte. 16165 eden Abend Großes Gaſtſpiel des Münchner Poſſen⸗ chauſpiel u. Oberbayr. Gebirgskomödien⸗Euſemble Direktor: Thoms.— Auf der Alp da giebt's kal Sind. Zu zahlreichem Beſuch ittenberger. AIIIII der Wasserfälle Hotel Victoria. Vornehmes Familienhotel I. Rg. in unver- gleichlich schôner sonnig..geschützt. La a. Waldesrand. Gr. Terrass., Salons, Vestibuſe Tennis-Park, Bäder, vorzügl. Verpflegung. Pension von Mk..50 4 igene Forellenfischerei. ro Mein diesjähriger ffentur-Raunus-Vaaan Samstag, den I. Juli worauf jich das verehrliche Publikum, sowie meine werte Kundschaft schon heute aufmerksam mache, 16550 Damenkleiderstoffe Seidenstoffe, Wollmusseline Waschstoffe, Aussteuer- Artikel Vorhänge, Wäsche, Buckskin 0 sind bis zu 20 5 ermässigt. J. Gross Nachf. iäl.: Stotter F 2, 6 F 2, 6 Kohlensfure-Bäder ete. + Elektr. Licht. d Tischen, Glasterrasse, urt S0l Balkone. Mälliger Pensionspreis IIlstr. Prosp.grat. Kurarzt H. Dr. Gutzwiller F. Bisel Sohn, Propr. Bis 1. Juli u. v. Sept. an red. Preisz. 11082 VOmn. Gdler Reise ZurUNek Dr. Julius Strauss Sspezlalarzt für Kinderkrankhelten. P3, I. Telephon 2468. F, I. August Wunder Ho,. Uhrmacer 14783 Gegrusdet 180. 2 +, 10 Zeuglens. emꝑnfiehli sein reichhaliiges Lager in Nnren-, Gold. unud Silbertoaren, Glashiitter. und Genfer Uhren ABaene colide RREARA UR. UERRST42 1. —.— Schwämme und Fensterleder emgros und detail zu sehr billigen Preisen, bester Qualitäten. 15867 II I. 12. Unterricht in Klavier, Paute und Mandeline erteilt gründlichst 16429 Emil Nullmeyer, G3, ll. am Markt Mein Buro benindet slon 755 N 4 21 Treppe uber dem Eil- boten-nstitut„Slitz“. Or. Hartmann, Rechtsanwalt. Gastepteldes 16504 Oberbayrisshen Bauerntheaters! Meute Donnerstag 25 Vorletzter Tag 1 Auf vielseitiges Verlangen Thoma-Abend!; Die Medaille T. Klässe. Morgen Freitag 5 Abschiedsvorstellung Thoma-Abend. Paul vollmer Eleg. sep. Damenfrisjer-Salons. la. Haararbeiten. 2, 9. Tel. 3878. Auszelchnungen vom In- u. Ausland. 16487 5 bnnnhcer Ae eee e, lcter in lut... 227, beee eahramtzeig 5a ve 5875 tagt in Großſachſen] der 19. Kreis⸗Feuer⸗ ganee anrtgen 5. 75. 65 U n; en, ddetabranntwein- 5 e 85. e ee, übrannwa. 855 elmprft%„.25 dargabis, Taulde, larag Aimmt, Heiken, udkathlätg, alen Löriandar, balunt, anse ower fchwarzar Candis.. 40 74 dCaté-Restauraut'Alsace täglieh Konzerte des Salon-Orchesters 5 Freiwillge Feuerwehr Mannheim. S Bestes Haarpflasgemittel. Eſnmal probiert—— immer gebraucht, Georg Dralle, Hamburg. 11117 11¼ Uhr Probe der ſrei⸗ willigen Feuerwehr Groß⸗ ſachſen. 21½% Uhr nachmittags Auf⸗. ſtellung des Feſtzu es auf der Landſtraße gegen Wein⸗ heim. NBB3. Anzug: Rock, Mütze, ohne Beil. Abfahrt mit Muſikkapelle mit der Main⸗Neckar⸗Bahn .18,.38 und 11.19 Uhr. Zu dieſer Feſt ichkeit ſind N rr 25 rosse Partie zurückgesetzie E. Molitor. zugeben, geeignet für Sofaklssen, Deckchen eto. Zu besichtigen in den Ausstellungs- räumen N 5. 2. 16501 G. C. Wahl Möbel- u. Dekorationen el. 648 Kunststrasse Maitegb 24, Tagt Perpanenthaper, 10. höne grosse Jitranen s 6 7t Apfelwein per Flasche o. Gl. 28 Pfg. Detallverkaufstellen in allen Stagtteilen. Kunststrasse Leitern für Schreiner, Glaser Schlosser u. Tapezier empfiehlt zu Fabrikpreisen 59072 Josef Hermann Spezialfarbenhaus Maunheim, Beilstrasse 4. Telephon 4878. Mebers Hotel An, Hrone Krosenburgtsir. 26 Strassbhurg—Telephon IW. 55 Zimmes mi Hrühstuck von 3 MA. an. 720¹ Aiſodes ne, Romforl.— Zleßgtr. Lichl. Zentralliciniung. 10. Seite General⸗Anzeiger. (Mittaaplat: Mannheim, 29. Juni 1911 IIIũ Verkauien 1 1 Schlafzimmer 1 pitſch pine Kücheneinrichtung billig zu verkaufen. 61040 Stapf, O, 11, 2. St. Melegenheitskauf! 5 Ick. 2- u.-tütr. u. auch 1 22. auebeſteren 1Kommode, 1 eiſ. Schuppkarren, 1 Sadeutek, 1 vollſt. Bett. 1 Kinderb. ſehr bill 5 8 27, pt. Sglaffi immer nußbaum, hell, wegen Umzug billig abzugeben. 58633 Nüäheres Sangſtr. 7, parterrt. Einige ſehr ſchöne, neue Herren⸗Anzüge ſind ſpott⸗ billig zu verkaufen. 16491 5 45 12—— I8. Agekad Fabrrader 5 Besta Marke. Billtgste Pralse. Frachtkatalog 1 Wenteeng Waffen- u. rad— Habriken in Ktelensen(Harz) Nr. 558 11239 0 erhälſenes Kerren⸗ un bill. zu aeus Damenrad den 2886 P 4, 2, v. St 725 7 7 oenrei. Jpergrehpͤſcher 10 Mon, zu verk. Pr. 80 2312 Bellenſtr 76, 3. St. Faſt neues Klavier bill.. verk. L 6, 14, pt. IIs. 61287 Milchgeſchaft zu veik m. Pferd u. Wagen. Berbrauch tägl. 600 Liter. Off. u. Nr. 2396 à. d. Exv. d. Bl. Schön. Dwan Fear 5 5 1l 612³0 und Bezirk iſt zu vergeben. M. von Zeugnisabſchriften Fahrrad, Freilauf, faſt neu, Nühmaſchine, eiſ. Kinderbett, hillig zu verk. 8 4, 23. 247 egenschatteng Plag-Vertkenng. Der Vertrieb einer erſtklaſſigen Mineralquelle in Medizinal⸗ und Tafelwaſſer für Mannheim Be⸗ werber, welche für die Einlagerung Platz haben und Fuhrwerk befitzen, könuen berückſichtigt werden. Offerten beliebe man unt. M. E. Nr. 61199 an die Exped. ds. Bl. Ein Baugeſchaft ſucht einen in der Baubranche kundigen 61317 Kaufmaun. Angebote mit Gehaltsan⸗ ſprüche unter Chiff. A. 61317 an 5———— ds.—— Elektrizitltewerk ſucht gelernten Mlſchinenbauer als Wachmaſchiuiſt u. Re⸗ paraturſchloſſer f. dauernde Beſchäftigung. Off. unter E. W. Nr. 61318 an die Expedition d. Bl. Perfekte Stenotypiſtin mit nbi! Tätigkeit zum baldmöglichſten Einttitt von hieſiger Großhandlung geſucht. Offerten unter Beifügung und der Gehaltsanſprüche Nr. 61254 an die Expedition dieſes Blattes. Tücht. Taiſten⸗, Nock⸗ ſowie Zuarbeiterin bei hoh. Lohn ſof. Kelucht. B 4, E, park. 2257 Junges Mädchen für häusliche Arbeiten geſucht. Dalbergſtr. 8, 2. St. 61068 Jüingercs, heſſeres Mädchen tagsüber für leichte Hausarb. 184s Mollſtr. 30, 4. St. r. Ordenkl. Luufmädchen ſofort geſucht. 612²2⁰0 Berta Strauß, 0 2, 2. Hll geſtattet hat, zlingt, erregen. junger iebe. beziehen. Ginfamilien⸗Wohnhaus In ſchöne Lage in Käfertal nächſt der Halteiſelle der eleltr. Bahn ein Einſam.⸗Haus mit 7 Zimmern, Küche, Mädchen⸗ zimmer und Galſen per 1. Oktober zu vermieten eventl. preiswert zu verkaufen. G. Welz& Söhne, 23671 Baugeſchäft, Kurze Mannh. Str. 61. Ipifciger Lagerſchohpen maſſiv gedeckt, 30 in lang, 3 m breit, billig zu verkaufen. Zu erfragen Parkring 23a, Telephon 4994 61165 een Indenf Toehhniler zoͤtt Inzenienr zu baldigem Eintritt geſucht. Stellung angenehm und dauernd. Offerten mit Ge⸗ haltsanſprüchen und Zeugnis⸗ abſchriſten erbeten unter Nr. — an die Exped. ds. Bl. Für eine kiesige Firma wird ba möglichst sofortigen Ein- tritt ein Techniker, Teentoncugteen, kirm im Berechnen und 0 Struieren esucht. Angebote mit Gcehaltsan- sprüchen, Zeugnissabschriften und Angaben des frühesten Eintrittstermines upter Nr. 61823 an die Expedition ds. Blattes. Tüchtiger Verkäufer gut in Koſonial⸗, Spezerei⸗ u Ze ingen, eingef⸗ geſ 1515 von nur wirklich tuch⸗ * R flektanten unter Nr. 1289 an die Exped. erb. Auf ein Burcau in Nheinau⸗ ſafen wild zum ſofortigen Ein⸗ für Schreibmaſchine geſucht, welche flott ſtenographiert u. it ſonſtigen Bureauarbeiten vertraut iſt. Offert. mit Gehallsanſprüch. an dle Expedilion d. Bl. erb. unt.„Rheinauhafen“Nr.61321 Tüchtiges Mädchen, das etw lochen kann z. 1. 7. geſ. 61276 Hebelſtr. 17, 4. St. An. Mädchen od. unabh. Frau per ſofert, ebenſo ein junges Mädchen. Haushalt p. 1. Juli geſ. Näh. Seckenheimerſtr. 106. 234 Tüchtiges Mädchen in Be⸗ amtenfamilie nach Meßkirch (Schwarzwald) geſucht. 61278 Näh. Kaufmann, H 1, 15, III. Tücht. Feaves Mädchen zur ſelbſtändig. Führung eines kleinen Haushaltes geſucht. 61173 A23, 9, part. Maſchinen Aaee Sag- u. Hobe werk Trailtenrſtr. 43. Tüchſige Einlegerinnen gesucht. 18 Buchdruckerei f Jacob, N 2. 12 ſür Hug Einlegeriunen für Buch⸗ und Steindruck, Ne Hilſsarbeiterin für uchbinderei ſof. geſucht. 61816 Arbeitsnachw. C 2, 6, 2 Slock v 12—1 Uhr Beſſeres Mädchen, das ſelbſtändig kochen, auch nähen und bügeln kann, als 18 nden. Parkring 25, Stock. 16537 Lehrmädchen Fin ordentliches Lehrmäßchen gegen Vergütung ſofort geſucht Adolf Strauß. 2301 Meerfeldſtraße 43. ſofort geſucht. 2381 Stütze geſucht, Hausmädchen wird diele Dichtung bei pon Beiligkreuz. Ein Sang vom Heckartal IIlaxim IIlercator. Preis gebunden III..— die lendſchaftlichen Reize, mit welchen die Hatur die Kurpfalz und insbelondere das Heckartal ſo reich aus⸗ treten uns aus den Hiedern und aus den Thaplodiſchen Haturſchilderungen des Dichters in plaltiſcken Bildern entgegen. Und neben dem IIlenſchenichicklal, das unſere Teilnahme fellelt, erleben wir ein Stück paterländiſcher und kurpfälziſcher Seſchichte aus bepegter Zeit, in welche der Dichter das Se⸗ ſchick unſeres Helden verwebt und ihn darin untergehen läßt. Der Dichter belitzt die koſtbare Sabe, Uatur und Seelen⸗ leben rein und unbekangen aufzufaſſen, ſelne Stimmung in nafürlicher, edler Form poiederzugeben und ſie anderen in gleicker Form mitzuteilen. Belonders dürften die in die Dichtung eingeltreuten lileder ſich raſch die Beachtung vieler erwerben und Semein⸗ gut der Mation ſoerden. Haben wir doch in unſerem nüchternen materiellen Zeit⸗ alter es gar notwendig, echt poetiſche Stimmung voll Sinnig⸗ keit und Zauber, wie ſie uns hier vorliegt, unſerer Jugend in den Torniſter zu packen. Die Dichtung iit in vier Seſänge eingeteilt: Walpurgis, Sonnwend, Allerſeelen, zm ganzen Reiche und wo ſonſt die deutche Zunge allen, die Heidelberg und das Ileckarfal gelehen und lieben gelernt haben, Intereſſe Sie erzählt vom lleckar aus alten Tagen von Wir können den Hnkauf des äußerſt unterhaltenden Buches nur auf das wärmite empfehlen. Buchhandlungen ſowie durch den unterzeichneten Verlag zu Ss ilt durch alle 16527 Baas'ſche Derlagsbuchhandlung S. N. b. B. IHannheim. Feuerſicheres Lager für—.000 Kilo Aceton in Eiſenfäſſern gegen ent⸗ ſprechende Vergütung ge⸗ ſucht. Gefl. O G bh 5 f. d Cb d. Bl. 5 elegante 8— N Wohng. in beſter Lage ver Oktbr. 1911.0 Aprit 1912 zu mieten geſ. Offt. u. 61231 a, d. Expdt. d. Bl Eine ger Wohnung 2. Stoct nebſt kleinem Magajin in Part. und Einfahrt für Hand⸗ wagen per 1 Okt. geſucht. Geſl Offerten mit Preis unter —— im Parlerre 2350 an— 2—— d. Bl. Gioke helle Räume für Druckerei in gut. Stadtlage zu miet. geſucht. Offt. unt. 61230 45 d. d. 5 Bl. Wie atten Reſtaurant. dage Hann⸗ heims iſt ein jeines Reſtaurant mit 800 Hektoliter Bierverbe. per ſofort zu vm. Offert. unt. Nr. k 61076 an die Exvedition. Buchhalter ſucht Stellung. Eintr. ſof. Gefl. Off. u. Nr. 2380 an die Exp Techniker (eand. ing.) ſucht aesdeſſe Stellung bis Mitte Auguſt. 2489 Gg. Jörns,'hafen, Hegelſur.61 Fräulein aus git da ſilie, die ſelbſtändig größ. Filialen tzeleitet hat, ſucht Vertravensgellaug. Gefl. Offerſen unt. Nr. 2222 an die Expedition ds. Blatts. Beſſeres Fräulein, welches das 1 gründlich erlernen will ſucht Stelle. Holel oder Penſion bevasugt⸗ kräft. Dieuſtmädchen, kann, —5 geſucht. 2435 Satterſallſtr. 8 IV. St. Aleiuftehende Frau ſucht tagsüber—— 2298 20b Augertehl. 85, 5. Sgel. Jen üchen Off. u 2376 an die Exp d. Bl. 2 0 C 7, 21 ein Laden mit anſt. Zimmer, z. Zl. von einem Schuhmacher Fentt, auch für anderes Ge⸗ ſchäft geeignet, v. 1. Juli z. v. Näheres Mannheimer Aktienbrauerei, 1 6. 15. I. 9 Finen Laden m. 1 Zimmer ſofort od, p. 1. Okt. z. verm. 23614 Laden beste Lage 23711 Breitestrasse zwischen Planken u. Markt- platz zu vermieten. Näh. Immobilien-Bureau Levi& Sohn O1. 4, Breitestr. Pel, 595. 8995 —————TbTbT—————————— Laden auch als Burcau geeignet, billig zu ver mieten. W ee 115 1875 5 Mietgesuche 8 1 Bureau 1 25 Burean(2 helle Par⸗ 05 terreräume)] gegen⸗ über d. Börſe p. 1. Juli z, v. 1059 .n vermiston 10 2 4 1II, 2 Zim., Kammer u. Küche per ſofort zu vermieten. 1995 5, 14 2²⁸% abgeſchl. Parterre⸗Wohn., 7 Räume als Buteau per 1. 5Oktob. zu verm. Näh. part. r. od. Lagerraum zu verm 24 2 helle Parterrezim als Bureau 23677 Kleines Bureau ſtätte zu verm. 2096 oder Lagerraum ev. Werk⸗ Werderſtr. 5. 5 4 1 Agazine Magazin zu 86,12 Fabri⸗ kationszwecken ſehr 9 zu vermieteen. 22513 Näheres P 7. 24, Laden. 'phornſtr. 2 große Räume als oder Magazin ſof. zu vm. 1³ Fabrik 23126 Rheindammitr. Lagerraum und großer Keller ſoſort mieten. 40 zu ver⸗ Näheres daſelbſt bei 5 Stefert& Co. Großes Magazin für jede Bionche geeignet, ſtöckig, mit ſehr bellen, ſchönen 4⸗ Räumen und Warenaufzug per Zu ſof. zu vermieten. erfrag. bei Julius Löb, N 7, 25. 23459 Magazine 2· und g8⸗ ſcöckige Magazine, von 3 Seiten Licht, mit freier Ein⸗ fahrt, für jeden Belrieb geeignet, per ſofort preiswert zu Näheres verm. 23148 Baugeſchäf F. X. Schmitt, Lange Rötterſtr. 10. Tel. 1145. Garage im Hauſe Rheindammſtr. 40 für—2 Automobile, eventl. auch 2 getrennte Räume, per ſofort oder ſpäter zu Zu verm. erfragen bei Müller, Siefert& Co. dortſelbſt. 23412 Zu bermieten 8 6. 28 Frichrichsvart elegante ſchöne Wohnung erſte Etage, beſtehend aus 9 Zimmern, Badesimmer un) Zub⸗ hör per ſofort evtl. auch per ſpäter. 23692 Im gleichen Hauſe iſt auch die Parterre⸗Wohuun 7 Badezimmer und Zubehör per ſofort oder ſpäler zu vermieten. Näh. im Hauſe ſelbſt 3. St. Televhon 476. 8 8 29 4 Treppen hoch, 3 2 leere Zimmer an Dame zu verm. Näheres 2. Stock. 23697 B 7, 10 3. St 5 Zim. m. Bad, ev. 6 Zim., Manſarde u ſonſt. Zub. ſof, od. auf 1. Okt. zu verm. Zu erfr. 4. Stock. 2107 2, 19 3. St., 6 Zimmerwohn. per Juli o. ſpäter z. v. Näh. part. 237ʃ4 D 5, 15 2 Gaupenzimmer an alleinſtehende Peſonen oder an kinderloſe Familie ſofort zu vermieten. Näheres: Laden part. r. 23695 4, 17 V. Stock 2 Zimmer mit Küche p. 1. Juli zu verm. Näheres O 3, Aa im Tapetengeſchäft 23682 6 2. 1 3. St. 3 Gaupen⸗ zimmer, Küche und Zubehör ſofort oder ſpäter zu vermieten. 2275 0 8 5 oder 6 Zimmer, Küche u. Manſarde ſofort oder ſpäter zu vermieten. Preis 700 Mark. 2040 Zu erfragen parterre. H 3, 19020 ſchöne 4⸗Zim.⸗ Wohnung per 5 Sept. oder ſpäter zu vm. Näheres 2 Stock, 2207 H17 3 3. St, 3 Zimmer 9 u. Küche ſof. z. v. 28674 Näsb. 2. St. Keller Keller(200 am] am Lulſen⸗ ring ſofort zu om. Näheres N 2, 6, 4. Stock. 22008 K 3, 13(Ring) im 1. Stock, 4 Zimmer, ſämtl. auf die Rinaſtraße, Balkon, Magdz. an ruh. beſſ. Familie a. 1. Juli zu vermieten. 28626 L 4, I1 13 aus am Schloßplatz (Treppen hoch, eleg. Etage, 6 Zim., Bad, Küche, Speiſek., Lift, Centralheizung' Vacuum, wegen Wegzug per ſofort zu verm. eventl. interim. bis 1. April 1912. 23700 Näheres bei J. Zilles, N 5, 1. Telephon 876. LS, 6 Cis à vis den Lauerſchen Garten). Elegante Wohnung 6 Zimmer, Badezimmer, elelr. Licht, Gas, u. reichl. Zubehör per 1. Oktober eventl. früh r zu vermieten. Näheres 4 Stock Tel 4147 L8, 8 Eleg. 7 Zimmerwohn. I. Et. mit freier Gartenausſ., reichl. Zubeh. f. 1. Okt. zu verm. 2. St. 23675 L. II, 24 1 Tr, ſchöne 5 per 1. Oktober ev. früher zu verm. Näh. 1 Treppe. eos 4. Stock, J Zimmer Lis, Küche u. Zubehör 15 bis 1 Auguſt zu verm. 725 parterre. 23707 Reuhan ill 7, 9, eine eegante 4⸗ und 29 6 Zim⸗ Wel⸗ 0 Joh per Oktober zu 0 23422 käh. P 5, 10 od Tatterſallſtr. 6. M 7, 11 1 Treppe hoch 7 Zimmer, Bad ꝛc. per 1. Okt. billigſt zu verm. Näh. parterre. 2179 M 7, 12 Eckhaus am Kaiſerring, Hochparterre, 7 Zim. und reichl. Zubehör, Vorgarten, Elektr. Licht, vollſtändig neu hergerichtet per ſofort zu verm. Näheres bei 23699 J. Zilles, N 5, 1. Telephon 876. N3 12 2 Zimmer zu verm Näheres Berliner Alelier daſelbſt. 2228 23446 N 7, Ia 4. Suc Eleg. 6Zimmerwohng. Badezim., reichl. Zubehör elektr. Licht zu verm. 23678 N 7. Moderne 6 Zim.⸗Wohnung B mit Bad und allen Zubehor per J. Juli oder pater zu vermieten Näb. M 7, 22 vart 23613 4, 15 4 zu verm. Näheres 4. Stock. 236338 P6 5 55 Stock, 5 Zimmer⸗ 7 Wohnung per Juli zu vermieten. 2175 2 3. St. Breiteſtraße, 5 Wohnung 5 Zimmer, hell u geräuwig, mit Küche, Speiſe⸗ kammer, Badezim. u. ſonſt. Zubehör zu verm. Näh. im Laden.[23621 8 1 9 derau„6 Zim.⸗Wohn. 7 2. St., an ruh. Fam. lofort oder ſpater zu verurleten. Näheres 3. Stock. 2887 8 6 II. St. 4 Zimmer 5 u. Küche auf 1. Sept. zu vermieten. 2323 + 8, 4 Vordech. Zſchöne kleine Zim. mit Küche u. Abſchl. an 0 Fam. zu ber Zuerfr. 2.!. Vohs. 2194 1 3. 45 3 Zimmer u. Küche, ferner 1 Zim. u. Küche p. 1. Juni 1911 od., ſpät. preisw. zu vm. Näh. I 1. 6, 2. St., Bureau. 23246 1 2. 8 Schöne 2⸗Jim.⸗Wohn. z. vm. Näh. 3. St loss 1 4, 92 Manſarden Wohng. 13imm u. Küche nur an bah. ſol. Leute. Näh. 1. Tr. 2035 1L 4+4 9 1 Tr., ſch. Wohnung, 9 4 Zimmer, großes Badezimmer, Küche, Speifekamm., nebſt Zubehör per 1. Oktbr. 3. v Näheres parterre. 23670 1A, 13 4. St., 5 Zimmer, Küche und Zubehör per 1. Oktober oder früher zu vermieten. 23655 Näheres parterre 4. 25 fGeh m. 2 Belten ſof. zu verm. 56 15, 16 3 Tr. lks., 2 ſchöne leere Zimmer oder auch als Schlafzimmer und Wohnz. möbl. zu verm. 23620 6, 12, 7 Fimmer, Küche, und Bad ver ſofort»der ſpäler zu vermieten. 22248 U 6 30 1. St. 3 Zimmer 9 0u. Küche p. 1. Juli zu vermieten(2102) Auguſta⸗Anlage 11 2 Treppen elegante Wohnung, 6 Zimmer, Bad u. allem Zubehör per! Oktober zu verm. 23649 Akademieſtr 13, 3 Zimm. u. Küche zu vermieten. 23401 Augartenstr. 793 3. St. n. d. Straße, 1 Zim. und Küche, 1. und 2. Stock Seitenbau 2 Zimmer u. Küche, Toreinfahrt u. Hof. Zu erfr. — 12 + Otto Beckſtr. 10 und Richard Wagnerſtr.50 Oſtſtadt ſind ſchöne, geſunde + 4.0 Zin⸗Nohgungen mit reichlichem Zubehör und allemſtomfort neuzeitlich auns⸗ geſtattet per ſofort oder ſpäter uu vermieten. 22871 Auskuuft von 1 bis 6 Uhr im Haufe oder 1326. Eliſaberhſtraße 9 3 Treppen, ſchöne 5⸗Zimmer⸗ wohnung mit all. Zubehör zu vermieten. 1821 Eliſabethſtraße 11 (Ecke Werderplatz). Elegante Parterre⸗Wohnung mit/ Zimmern und allem Zu⸗ behör per ſofort oder 1. Jult zu vermieten. Zu erfragen: Ebenda, 2. Stock 23306 Friedrichsfelderſtr. 39, 4. St., 1 u. 2 Zim. u. Küche. iene Näh Friedrichsplatz 12, Rohrer. Grabenstr. 3a iſt eine 3⸗Zimmerwohnung billig zu vermieten. 21879 Gonkürdr. 10, 3. ulock ſchöne große 5 Zimmer⸗ eptl. 6⸗Zimmereevoh ung mit Zad u. reich. Zude part. eptl. 3. St, auf! Ollober zu verm. 2136 Emil Heskelstr. 26 4. Stock, ſchöne 3 Zimmer⸗ Wohnung mit reichl. Zubehör per 1. Ju i od. ſpäter zu verm. Ferner ein gloßes leeres Zimmer geeignet für Büreau, Werkſtälte od. Lagerraum ſof. zu— nieten. 1900 Jungbuſchtraße 4 3. St. 8 Ziſ und uh. Fam. D. Ni) 1852 Jum aschgze 25 8, 2 Züner und Küche, 20 ſchöle verm. 1893 Kliſerri ing 50 W̃ 579 im 4. St., 7 Zim., Badezimmer u. Zubehör, neu⸗ 4. St. hergerichtet, pen 1 Ottob. zu vermieten. Neheres im 2. St. daſelbſt 25701 Kepplerſtr. 25 2 Zimm. und Küche auf 1. Au uſt zu vermieten. 2354 Kircheukraße 9 ger. Zimmer u. Zubehör auf 1. quli J. qs. Od. Später als Bureau, Mohnung zu Vermieten. Näheres da- Selbst im Bureau, Hlnterhaus. 23610 1 1 Part. Wohn. von Kirchenſtt. 10 Zim. 5 Bade⸗ zimmer, 2 Manſ., Waſchk Speich. bis 1. Okt. event. früher wegzugsh. zu verm Preis 850 Mk. 1908 Mollſtr. 4, 2 ſchöne Zim. u. Küche p. 1. Juli zu verm. Näheres Laden. 1629 Mollſtraße 32 1. Stock, ſchöne 4 Zimmer⸗ wohnung mit allem Zubehör per 1. Juli zu verm. 23625 Kleine Merzelſtr. 6 Nähe Bahnhof 23672 ſchöne 5 Zimmerwohnung mit Manfarde und Bad, per ſofort preiswert zu vermieten. Näh. Kl. Merzelſtr. 4, 3. Stock. Metrſeloſk. 44 v3lc e. Zimmerwohn. zu vermieten. Näheres Waibel, 2. Stock oder M 6, 13. 15 ſprecher 3328. 21581 Gr. Merzelſtraße 23 ſchöne große 3 Zimmerwohn. per 1. Auguft od. früher zu v. Zu erfrag 2. Stock. 28186 Nuitsſtraße 16, 2 Treppen, 5 Zimmer u. all. Zubehör per 1. Juli zu ver⸗ mieten. Näheres M. Zahn, Bäckerei. 23585 Pozzistrasse 3 3 Zimmer, Küche, Bad, nebſt allem Zubehör per 1. Jult odet ſpäter zu verm. 28523 Zu erfragen parterre rechts. uͤche an Mannheim, 29. Juni 1911. General⸗Anzeiger. Miftaablatt 1II. Seite Bekanntmachung. Städtiſches Leihamt. Das Leihamt iſt für das Publikum nur an Wochentagen geöffuet und zwar: an allen Samstagen und dem Tuag vor Karfreitag, vor Ehriſtt⸗Himmelfahrt, vor Fronleichnam, vor Weihnachten und am Silveſtertag von 8 Uhr vormittags bis 1 Uhr nachmittags ununterbrochen, an allen andern Wochentagen von 8 bis 12 Uhr vor⸗ mittags und von 2 bis 5 Uhr nachmittags. Perſonen, welche ſich der Hilſe des Leihamts bedienen aee in 4 Intereſſe gebeten, mög i rühzeitig zu erſcheinen, damit eine raſche Abferti möglich bleibt. 5 Nach Schluß der Bureauſtunden Eintrefſende können zur Erledigung ihrer Geſchäfte nicht mehr zugelaſſen werden. een ende ehrerlöſen finden an den Tagen mit durchgehen 255 ſtatt. 0 ie Perſonen, welche zur Erledigung ihrer Geſchäfte im:m Leihamt nicht ſelbſt erſcheinen wollen, können ſelgende 4 Pfänderſammler gegen eine von der Leihamtskommiſſion feſtgeſetzte Gebühr mit Verſatz und Auslöſung von Pfäu⸗ dern, Scheinerneuerungen ete. beauftragen: u Mannheim: 1. Innere Stadt. Feanz Beckenbach,] 4a Nr. 9 ranz Naßner, R 4 Nr. 24 Heinr. Ritſchel, U 1 Nr. 27 Wilh. Straub, G 7 Nr. 41 Marg. Wittwer, B 2 Nr. 5. 2. Neckarſtadt. Erh. Butſch, Alphornſtraße(4. Querſtraße) Nr. 18 Martin Kuhn, Elfenſtraße(11. Querſtraße) Nr. 12 Jak. Schenkenberger, Riedfelöſtraße Nr. 58. 3. Schwetzingerſtadt und Neckarau. Joſ. Baumeiſter, Augaxtenſtraße Nr. 45 Friederike Heilmann Wtw., Neckarauerſtraße Nr. 91. 4. Lindenhof. Matthäus Ochs, Bellenſtraße Nr. 24. B. In Ludwigshafen a. Rh.: Egid. Henn, Maxſtraße Nr. 29 Karl Meyer, Schillerſtraße Nr. 29 Peter Küchler, Welſerſtraße Nr. 10 Irs. K. Pölz, Gräfenauſtraße Nr. 86. Die Inhaber der Sammelſtellen ſind verpflichtet, dem Verpfänder für jedes Pfand einen nummerierten Kontroll⸗ zettel mit eingetragenem Vorſchußbetrag auzufolgen. Die Aushändigung des Pfandſcheines kann nur gegen Rückgabe des Kontrollzettels beanſprucht werden. Wer den Kontxrollzettel verliert, hat ſich die hieraus entſtehenden Nachteile ſelbſt zuzuſchreiben. Das Leihamt haftet jedoch nur für bie von ihm ſelbſt ausgeſtellten Pfandſcheine, welche daher, wie im Kontrollzettel vorgeſchrieben, innerhalb 8 Tagen bei der Sammelſtelle abzuholen ſind. Maunheim, den 1. Juni 1911. Städtiſches Leihamt. Ferdinand Munnheim len Vergehung v. Hochhanarbeiten Zur Vergrößerung der Abort⸗ anlagen, zum Einbau von Waſchräumen und zum Anbau von Aufenthaltsräumen an die Maſchinenhäuſer IJ und II im Maunheimer Perſonenbahnhof ſollen die nachverzeichneten Bauarbeiten nach der Verord⸗ nung des Gr. Miniſteriums der Finanzen vom 3. Jauuar 1907öff ntlich vergeben werden. J. Maunerarbeiten: 180 ebm Erdaushub, 145 Stampfbeton, 90 Schichtenmauerwerk, 54 qm Riegelmauerwerk. II. Steinhauerarbeiten: rotes Material 170 qm Schichtenquäderchen, 7,5 obm Sockelgurt und Fenſterbänke. III. Zimmerarbeiten: 24,5 obm Tannenholz, 230 ̃m Dachverſchalung. IV. Blechnerarbeiten: Dachkanäle, Abfallröhre und Ofenrohre. 16482 V. Dachdeckerarbeiten: 240 qm Schie fereindeckung. VI Verputzarbeiten: 24 qm Rabitzwände, 90„ Zementverputz, 460 Wandverputz, 120„ Deckenverputz. VII. Glaſerarbeiten: 20 qm Stockwerksſenſter, 20„ Drahtverglaſung. VIII. Schreinerarbeiten: 5 Stlück Eingangstüren, 12 Stück Zimmertüren, 70 qm Pitſchpine Bodenbelag. IX. Schloſſerarbeiten: Anſchlagen von 5 Stück Ein⸗ gangstüren, Auſchlagen von 12 Stück Zim⸗ mertüren, 730 kg Eiſengerippe für Fach⸗ werkwände. X. Tüncherarbeiten: Dreimaliger Oelfarbanſtrich 378 qm, Vierm liger Oelfarbanſtrich 456 qum, 630 qm Veimfarbanſtrich. Die Zeichnungen, das Be⸗ dingnisheft und die Angebots⸗ vordrucke, die nicht nach aus⸗ wärts verſandt werden, liegen auf unſerem Hochbaubureau I. Stock, Zimmer No. 16, Ecke der Tunnel⸗ und Joſef⸗Keller⸗ ſtraße auf dem Lindenhof hier 1. ſtunden auf, wo auch die An⸗ gebotsvordrucke zum Einſetzen der Einzelpreiſe erhoben werden koͤnnen. Die Angebote ſind ſpäteſtens bei der öffentlichen Verdingungsverhandlung am 5. Juli d.., vormittags 10 Uh verſchloſſen, portofrei und mit der Aufſchrift:„Umbau dei Maſchinenhäuſer 1 und II“ verſehen, bei uns einzureichen. Die Zuſchlagsfriſt beträgt 6 Wochen. Mannheim, 21. Juni 1911. Gr. Bahnbauinſpektion. Bekauntmachung. Die Ausführung der Pflaſter⸗Arbeiten unter der Elektrohängebahn für den Kokslagerplatz im Gas⸗ werk II Luzenberg ſoll unge⸗ teilt im Wege der Submiſſion vergeben werden. 1285 Die Unterlagen zur Verge⸗ bung können in unſerem Bureau K 7, 1½2, Zimmer 22 IIl, während der üblichen Dienſtſtunden eingeſehen wer⸗ den und die Angebotsformulare unentgeltlich daſelbſt bezogen werden. Lel ungsfähige Unternehmer, welche ähnliche A beiten ſchon wiederholt auszeführt haben und hierüber Nachwetiſe er⸗ bringen können, wollen ihre Angebote bis ſpäteſtens Samstag, 1. Juli 1911, vormittags 11 Uhr, verſchloſſen, mit entſprechender Aufſchrift verſehen und poſt⸗ und beſtellgeldfrei bei uns, Zimmer Nr 4 einreichen, wo⸗ lbſt auch die Oeffnung der erfolgt. Die Zuſchlagsfriſt beträgt 4 Wochen. Mannheim, 28. Juni 1911. Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Glektrizitätswerke. Plchler. Auwelen-Arbeiten jed. Artlief. solid, schön u bill. Iuwellerwerkstätte Rpel. 7, 15(Laden), Heidelbergerstrasse 15. Ankauf, Tausch, Verkauf. Im Auftrage verſteigere ich am Freitag, 30. Juni 191t, nachmittags 2 Uhr im Hauſe J 8, 2a parterre uach⸗ ſtehende Gegenſtäude öffentlich gegen baar: 6 31 1 kompl. Schlafzimmer, natur, eichen: 2 Betten mit Patenträſten, dreiteiligen Roß⸗ haarmatratzen, 1 Waſchkommode mit Aufſatz, 2 Nachltiſche mit Marmorpl., 1 Spiegelſchrank, 1 zweit Schrank, 1 Haudtüchgeſtell, Federbeiten. 1 Speiſezimmer, dunkel, eichen: 1 Büfett mit Kryſtall⸗ facetten, 1 Diwan mit Umban 1Kredenz,! Ausziehtiſch, 1 Servier⸗ tiſch, 6 Stühle. Ferner: 1 Schreibtiſch mit gufſatz, 1 Aus⸗ ziehtiſch, 4 Stühle, 1 Klavierſtuhl, 1 Etagere, Waſchkommode mit Aufſatz, 1 Nachttiſch mit Marmor⸗ platte, verſch. Gallerien u. große Vorhänge, 1 Trockengeſteill, 1 Sieh⸗ leiter, 1 Küchenſchrank, 1 Küchen tiſch, 1 Etagere mit Töpfe, 1 Ab laufbrett 1 Wurſtſchneidemaſchine, Kohleuſchütter, Waſchhafen, 1 Wringma chine, 1 Parquetſchrupper verſchied. Porzellan, Kuchengeſchirr, Frauenkleider und Verſchiedenes. Julius Anapp, U3. 10. Wai enrat. Tel. 3036. NB. Die Gegenſtände ſind faſt neu, nur kurze Zzeit im Gebrauch geweſen und können die Möbel am Freitag, 30. Juni 1911, vormittags ab 9 Uhr aus lreier Hand gekauft werden. Paotograph. Irt Hel Platten, Films Postkarten, Papier Herstellung sämtlicher Spezial-Lösungen. rogerie J. Waldhorn D. 1 Tel. 2295 D 3, 4 Loeken-Phignon, Zöpfe, Unterlagen u. ſ. w. werd. v. ausgekämmt. Haaren ſchön und billig angefertigt. Fr. Franck, Friseur,P 3. 3. Ausgekämmtecaare werdangekauft 60228 Weißnäherin ſucht Be⸗ ſchäftigung für Nachmittags. Weafſſeſhernjz- Dargchmng don Fahrielſungenn 0 Diefbauamts zur Einſtcht auf. * Nr. 8999 I. Die jür die Dienſtbezirke Neckarau, Räfer⸗ tal, Waldhof und Feudenheim erforderlichen Fuhrleiſtungen ſollen nach Staditeilen getrennt in 4 Loſen öffentlich ver⸗ geben werden. 5 Die Verdingungsunterlagen liegen in der Kanzlei des Angebolsförmulaxe können von dort bezogen werden, nach auswärts gegen Einſendung des Portos von 0,20 M. in Briefmarken. 5 Angebote ſind portofret, verſchloſſen und mit enk⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäte ſens bis zum Montag, den 3. Juli 1911, vormittags 11 uhr beim Tiefbauamt einzuliefern. woſelbſt die Eröffnung der eingelaufenen Angebote in Gegenwart der etwa erſchienenen Bieter ſtaltftuden wird. Nach der Eröffnung der Verdingungsverhandlung ein⸗ gehende Angebote werden nicht mehr angenommen. Die Zuſchlagsfriſt beträgt 6 Wochen. 1291 Mannheim, den 24. Juni 1911. Städt. Tiefbauamt. eutsche Bank Suddeutsche Ban in MANNHETNx (AiIiale n Worris A. RH¹H.) Telegramm-Adresse: Suddeutsche. Telephon Mo. 250, 541 u. 964. * desorgung aller bankmäszigen leschükte Besondere Abtellung für den 80 An- und Verkauf von sämtliehen Werten ohne Börsennotiz. Annahme von S6860L Zaar-Deposlten zu näher zu vereinbarenden Zinssätzen. DetekKtio- Imstitut und Arau— Privatauskunftei— Manmhelm PF 4, 8[16167 Tel, 3305. A. Maier& Co., G. m. b. H besorgt alle in das Detektiv- und Auskunftsfach ein- schlägigen Arbeiten gewissenhaft und diskret. Verbindungen an allen Plätzen der Welt. Mund⸗ und Haarmüſſer, Toiletteſeife Hosſamenen auf, felleueueter empftehlt Tel. 4592 Sciloß- Drogerle I. 10, 6 40½48 während der üblichen Geſchäfts⸗ Telephon 3548. 10s] Gefl. Off. u. 2385 a. d. Exped 5 5 5—5 n 8 382ZA A e N SS SSSSZSSSALESA SSSSS AN e JJJTTJCCCCCCCCCCCCTTTTCCTCTCTCCCCCTCCCCCTCTCTCCTTT S 53„ 2822 S eee e Ses„ e — 3 SS3= 2= 2 8 8 008 38 2 8 S 5—08 7 5 8 3 SSS ee e eeeee eee 7 8 2— 2——2 2 8 68— SSSGS S 155 28 8— 2* SN n. 8 2 382 5— 2 3 S3S SSEOS02 2 SSS GS 8 G2SSSS S — ES3 SS 5 SSSSSSS SS aSS S 88 3 2 — 8 2 N SSS SS A S ˖* 8„ 2 38882 8 Sr Si„ nre e e ee e een ee . 33—— S82 0 1— SSSdce S 2 8 e ee e. —— 2 2— 2 8 2 22 28—— 222 — 2 75 8 D——= CTTTTTTTTTTCThCJTTTVTVTTTTTTTTTTTTTTTCTCTCT 2 8 TTTTTTTTCWTTWTTFTTTTETTTTTTTTTTTTTTTC 8 88 2 SN S MS E 8 S e e 2 See 2 8 2 CCCCCTCCTFCTFCFCCTCCCCTCCTCCCCTTTTTT++TTTTTTTTTTTTTTETTTT — 3 8 03 8 33858382 SS 3 3 8 8 8 S◻⏑ 3 833* N E 22 2— 2 8 8 88 8 8 3 8 TTTTTTTTTTTCCTCTCCCTCTCCC— . ESSSES Seis —* 2 ee 2 ee e 2 2 2 2———— 2 223 2 2—— SSSSS SS SS S 8 2 388 388888 3323823 8 S 5 2 S S—— SS SA 8 5 2 S SSSS ee— A A S — Wer N S8 FEF— A 2 8 8 2 3000 2S2 2 SS2 s— 28 8——— E 8 22 2 5— 897338 28 8 2 —S 25 e ee eeeee ee ee ee e 58 8 JJTTTTTTTTTVTTTTETTTTTTCTTTTTTTTVTJVTVVVCVVCVCCVTTT 8 S SSSS S SS S S3 Se 12 27VTTTTTTTT S 2 28 S Sn TTTTTTTTTTT S 2 2 2 2 de S. — 8 833 S n S SE SS S e FTTTTTTVTCTCCCC S„„S 12 8 335FFFFFCCCCCCCCCCCCCCCC EDSESAA SS 5 SSS n S S SZ SS„ JTT%“]u!—— SS S SS 2 SS S 8 SaSS SSSSS S h Se S 3 868288 38 E 2 SSS 2 SE SS— SO N SSSFSSMA — 85— SSGGESSGSSGZSSAAA S8 D SS 88A88888 SS S888 2 2 2 F 2 7 — SS— ergg 3355 — S W 3 S„ 18% — 8 2 2— 2— 2e — 8.88 Ss S S ———— 2— „S„„„ 8 * Ss 3 8 2 FF e 12 SS S8 2 2 2 2883 8 2 23 r S Si˙:½ 8 S ag 8 τ 2 25 25 c—2— 3 2 2 8 8 2 2 899888882 2 2 See— 8 520—2 S—— 2 89 82 8585 2 2 3S88S 8—.— 25 A S 2 88 5 50 8 2— 8—9— S 2x.———— 2 2— 2 II S„ooo JJ%%0 —— 85 2—*—— 4— .8 S S 8— 15— S SN — 2 2 S e E S S S 2— 3—— — JVyT́!!. J5. 2es 2 3 F 2 8 S 2 4— 13 2 8— 25 S SS 8 32 8 SS 3 8 8 VVV'f — 2 5 95 2 2—— 2 3 55 S cc 5 S S 2— 83 8283 2 8 8— 8 88 8 2 2 S8 2 S 8 3 33 2 888 2 SS N e 8 88— SSASs 55 — 5—5— 5 522 5 S3S3 e e 8 5 5——— 8 8 SS SGG r 8 SS e A S e 8 S SF e S ‚ MTD 2 E S 8 3 5 TTTT SS S S„ S S 2 2 5SSSAS SS 52 2 2— 382 2 28 2 2 2 3 2 2.— DS 8 S SS S S 8 S 22271TT — Se eee e— 2 S S 2— SSS ee S E.—— 32883338 8 * S 2 2 222 2 2 2—.—5— S G e 888— SSF8 L——— 8 5 38 8 SS ee R S SSS 0 2 2— 2— 2— 2 22— 5 ass ds 4 8— 22233 8— S 22288— SS S S 200 12 1—* — 28 5883323 3— 5 888 2— SSS 25 8882282 28 22 5 Sss8 88& 2 +— Ne e 2 8 8 8 2 3 8 2 5 S 2 2 SSSG 2 2 2 5 8 2 2— 2 2 2 32 8 2— S S— 2 6 S Sa 22 3 3383228 8S8 38 8 SS SSSS SS e S8 Srr3. SSSS e — 2 2— 14—55 7— 8— +—2 2 80 2 95 28 88 1833 S3 SAS 3— 3——2 S8 3. 2 S 28 3 8 277T 238 38 SSS Si 822—3 3 TTCCCTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTVTTTTTTTTVTTTTTVTVTVTVCTTVCTCTCTCVCCCTTCCTTTTTTTTTTT 1—2. SaS S SSSSS 2 2 23 SS22 2 28 S SS SSAZSSSS SS SS S 285 2 2 82 58 A — 22 SA8 SS S— 8 FCTT SSSSN SSS8 TTTFTTTTTTTTT S 8 3 8 FJTTTTTTTVTTTFTFbTTCTCTCCCTCTCCCCTCCTCCCCCTT s 32— 22 2—j— 7—— 13 FFFFV—:— SS d88 S S 18 8 S 5 S S S S s G 23 8 981 12 S 5CCCC S8888 Se 88 e e SSS S SSSS S Ss 0 d h 5 fff + claregiſte ** Han 95 Nant wurde *1 600 5 5 8. 60 um X 65 ſachlug. 9 5 Bud elragen m be B. ing mer ˖ 1 Velg 97 eute e nhein ſchaft in Sſee en F. en im, ſulg No. bege Hee 5 975 int 10 5 115 970 unheim Unter n Ge rung Belg und Kl 8 150 veh n die zwiſ 5 115 des ung vo wwan aul⸗ 5 is, beite ſtraße rinzer ſtand erb 0 M betr der ſn ⸗Arbe uſt ub bis ſte Erſw ing 55 195 der dee mit ee 1 1911¹ 516 ga N die — 5 10 1 125 5 79 ſällt. mes d rne eneen n wi 175 il,] Käfe m ötig au und ahäuf küichung erun e 18 91 1 eh ſeſes dedeenen Haneee 125 ehe * 5 m Seuch tmachu 1 191 W d d der er n ge. fami me a ſtszweck ond 5 al W 6 Weite ſene g 4 0 8 255 1 e 5 B1. 5 ſen iſt die B cke ks 4 Ge äfte, 551 105 5 Gen an 2 baae e eee tlichen er 0. im latz Geſ. u e en im amten 1 5 9100 1 5 0 el Eie öffen n 5 vom nenb,(Meßp 5. 91 75 Han a Au⸗. d für hand f. 10 150 d5 ſtücken Rech Zur ghebn begin e 2 1 t de erkel brt ſeboch un wider Ziff. u 6 en ſt ſtigen r Be Abf chaſt 605 hofſtraß usz⸗ Jerbe 91 0 d Zun 966 bisz 4 Tag ag 115 fage — 2 ährige nuhe Einhe ſtern h un n bis ert, un aß 8 Geld u 1 6615 zung ſof 1 Ge 55 5 diesjäh Ma ttags„ Wa Mn vie ztehe erläng after en gem mit bis z.J bu nahr Ren 5 925 8 G 1t trls rmi m⸗, ährigen mher 1 v tſchaf den B. 1 Haft 1 15 115 1 D abez vo loſſen iäh 1 191¹ en O kt, in uche G. mit& uni t Hypol kter üägt ſind⸗ 1 G 2— Zhebung jeweil Ko im die guſt lejenig ſchrän nenſe 19 gder 8 1 bege 5 32——— An 911, Zum die be uf d den be Kla 66 ſtraft. heim, ezirk n: mit kapita äftsſüh K 1 — 3 8 55 8 8 2 11 chaft„ inen 4 lein und 11be ann ktio amm eſchä chitekt ilekt, e 8 2 8 riſ chein 51 17 99 Ar Machlal 5 25 ber Wi att. u erſ itlen 1; ährig⸗ e Ma un: Groß eid 1 Rark. uge, n, iſtere aeee 5* 9 5— 80—0 8 5 ee lich e en Einjährig wece den 115 Innern egeke 9 9 r e, 5— 8 5 e: tau Vo eſch ſen ies⸗ lsruhe, 1 25 — 5— m 5 E* 7 1* 175 Jo in e br 15 1 8 5 5 5 5 h 1 e ee ſteben⸗ eeee 85 1 de 1 — 8 88 5— 85 5 5 5 zu Erſa Be pente elche en. igen zu] Gr. e aßenſpe buingen in 9 85 1 15 8 2 5 5.— 5 8—585 8 2 0 fr 1 ſlicht auaes, e 0 fae, ee n 1 0 5 88 6 2385 2 U 55— d o n ärp ch Mi dung r. w öffe ud⸗ 7830 17 11 5 5 19 1 155 5 5 8 8 55 8 72 1— 9 n Inen orla die Nr.? gen ur iderha Kr. 6 öffe inah rung trag k Ut.“ ft erfe er. 70 5 5 5 dc 5 Huinge ffer Nr. behu 8o 5 tgeſ lſchaft nzeige 11. +5 88 8 32 85 8288 Freiwi en uſte ie ein rch dur li des füg Zu Zi iermit z zufs V Abſp iter feſtg 15 1 5 — e, 2 3885 5.5 222 lenig orm die du e Ju An daß 148 ebe behuf die 9 8 G Reich uni S 2 285 22 858 die penſelben ſuch 24 m An aß 8 bis hit daß iten ils del er⸗ der en.J %*. 83 N 882 28 8 5) U0 rigen elch nſel nsge 2. u. de tnis, näß 8 1d be⸗ 18, beit Teils olonte⸗ ilſch 1 7 5 ee II., 8 2 185 8 385 385 jäh an w d de matto., 22. och Kenn gen it Ge aft 1 Uü⸗Arl ſten der K über⸗ Der nheim,? erich 88 3 9 3 2 8 g 88* 888 Tag, wir Nekla am 21. ng n ie ngen mi mit H Wa ördlichf 9918 Gleis 95 17905 8 8588 Y 8 3 8 2 7— 88 8 88 5 8 Der haben, der ndet 1 ſowie ſn G. ann⸗ ballenegße dem tation 1 r. A rel. 5 88 Y 2 3 8 7 2 8 60 182 805 S S 2 22 3 8 einen rden. eidung iſſion ft durch ſantere bungs⸗ 7 Mk. lmtsbezirt M onl⸗ hallen bis zu gane 5 Efa 5 88 8 5 D 1 A 8 2 2 2 85——— 8 5 28 8 8 89 we rbeſch komm lcher d Rekla Aushe 150 werde ntsbez 3. ll⸗ raße t der tralgi 11 bi Tebe fahren 85 15 8 8 88 2 3882 e Ve ſatz in, we die im ft Amts 3. vo ſt be entral 19 Ril* verfal 25 2 8 e 0 V 8 8 2 + 3 8 8 S8. 8 81 8 8 8—— 885 geg Die berer in, ben Uhr hebung ſtra f der ſich ſer ang be en 3 uni ällt. on 155 15 55 5 5 5 8 9 8 5 VJ 5285 2 2 8288 5 882 8 ärkte O sterm d, ha 10 ushe en An eckt die 50 hieſig 7 J fä imes Kon des itt, 5 85 9 55 J 282533 8 2 S Se 8 7 8— 2 85 ſtät ˖ tion wird, 8 ½ der A lang im erſtr. t, da iſt. im m 2 nötig itral n dem özen lſchitt 5—— 8 3 8 2— 8 828 0 8 2 5 15 2 E 88 8 8 8 ver ſtatt. klama eben tittag lge ſt ge Uung heim nicht, frei 11911. Fvon Ze ähnte In Verm Wo ir ma 85 586 8 5 8— 8 4 5 J S S883U 22 2 2 8 8 8 8 38 8 1911 Ne nt geg vorn zufo kedien ückſte in rbot uchen Juni ho Weiter dieſe erw ge⸗ J das nz der banz 35 885 8 8 8 58 2 8 5 8885 8 28 25 um 11 9 ens elchen ilitärk Zur sterm VBe dig ſe 24. t: auf ährend ng der den hraber Fra beis d Franz 92 55 85 8 S 2 3 3 5 25 8— 2 8 A 2 8— 328 ers ſpät in w en M die bung ſtän den irksamt: Wã nützu ür sverke 1 nns Inha dachf. 10 12 8 8 2888 N— 8 8 2— 2 2 8 8 32 on rn ſp nn. n. in. de kann ghe 2 eim, irk, ie Ber e f sve iid—— Na A 8 — 8 2 N 1 1 5—— 8 8 2 8 8 8 beſ Elte ine ällen, in n Au vor unhei Bez iſt die treck erk ote üheren üller zur de 3 5 85 5 ⸗ ſ 8—.2 8 8 38 8 8 en rſcheii n itig hr vor⸗ Ma 5h. II. iſt ßenß rw erb den flüh Mi iſt z ing i 5 5 85 2 5 S 2 8 S S 58 8— der zu e jenige leſchze hen w or ils 7 u ugs⸗ Gro bt. J traß Fuhr er v 79 1 hler echne 5o 5— 8 2 8 8 5 8 8 8 88 85 5 Lokal- denj der g ſt ſtehe age v jeweil ushebu Abt. ter. ſamnke Reit Ca llſchit luße ebnn 1 38 35 8 86 6 8 51 85 88 5 88 2 8 2— In Bril ttärdien 8 3 T ünktlich j i ingen. 0 Sau ſa d für handlu 10 R. Mk. Wo er S ur Erh. en der 5 85 3 80 8 8 28— 5 8 8 ere D. litär tens ün ade itzubr erde Dr.=un derh Ziff. 60 d 85 3 geg ei 888 S 2 1l 8 dubenh t Gal 1 1. 5 2 5 8 25 8 2 288 5 2 2 ün erde flichti üchte ilitär lus rE ile swan emä it is z Einw berzei ückſi öru 055 28 3 8 2— 288 85 JS 8 U 8 2. 8 8 2 8 2 des 3 Milittepſt Nlich Milt 1g 2 Ma rtei lt Aus! ingen 9 B. m ft b i 1911 Ei Ißve berüc Anh icht 8 32 88 1—*8— 2— S 8 857 8 8 55 26 8 282 8 8 9——. nirag ilitä und ihre ldigur u 30 die Vo hande Das betr. bring G. lit Ha Ai Sal 79 5 1 10 8 5 38 7 5 2 8 5— 5 bea 1 12115 itſchu bis 15 5 1 5 10 in aen 105 55 10 50 5 8 8 85 2 2 88 8 8 228 8 8 jnen 1 zeld n n 5 we feneinef 0 t. im, 25. Lan Ve uge 1 88 88 5 5 5 S 8—— 88 5 25— 8 5 35 e er ae asene 55 — 1— 805 8 S2—— 7 8——— 5——8 3 okale z hne.⸗ au be wi it zur en E 0 eidir der väh k⸗ 85 5 2 2 5 8 8 3 2 2 2 2 8 8 8 5 8 2 8 2 3887.—= 8 88— 8 8 loka e oh 7 aft, vori ht 1 lit zu chd ebr Gr izei Ia. ie Gew Mi 5 5 55 8 8 88 8 2 2 2 8 88 1 523— Di 26 Z. als„ ich entzle auße t wer en] hiern aß na all ſtorben ol bt Y 1 d die 1 die us⸗ 5 2 5 e 8825 8 8 8 8 8 5 8— 2 5058— 5 8—— 85 5 und ſi llun 1 1 5 Or. 1 ung. 8 582— 8 328 8148 2 183 87 is entz ſtelli ndelt, en erhin ſofe lich He ai nler! 11 c0 nde A 3 in 66¹ 2 5 58 0 2 85 88 85 88 8—— 8— 88f8 8 S2 2 8 ſung r Ge beha Trupp en V iſt, ramt 1 un aäß 8 das im ſe Hu einer rde ßterm 1¹ 2 8 3 8 2 88—— 8—ů—— S8 8 S8 2 8— 2—5 88 S— 8 ſich de ichtiger iſt, die 905 dee e, Belan rrenlo f˖ ſchuſes Schn li 1911, 8 8 53—5 S Z 8 5—= 5— we Wer jenſtpfl t bei am 6 en, bürg iſt, r 190 Jun n r⸗ He i. Joſe uſſe Ju 2 288 8— 88 W 2 5= 2 Die for it eich be 9. eſen e E etr. ei 8 ſchu 8. ihr 2 2 2 88 255 D—— 80 D—— 3 2 8 5 8 8 55 2 805—15 28 2 8 f 8 2— bangeh h 18:.6. men e 8 0 25 en e. beſal 885 85— 88 88 8 2 88— 2 38— E muſte dur eugt irks: iſter⸗ 186 Per Be ußer⸗ elauf dler rre-S m ichte 8—— 5888 68 F7 S Sne 2 2883 ge Die es 3 nicht itsbez rmeiſt n Au ſeine 1 der nach a ent Zug Hän in 55 Ge⸗ 5 2 110 02—— 0—.— b 807— 2 2 8 88 8* ärztlich Arzt en. II. des Aut Bürge achen ſür 1 be 116 0 57 5 e 30 05 85 0 28 + 1 2— 188 5 8 2 38—5 8 5 Is 5 2 2 88 2 ganeen zu laſſ„ ae en e 15 9 fe 155 mee 21. deen, — 2— 8 8— 85 8 8— 25 2 28 glau ürgerm ng iſe ierhe 5 chen hme en d de⸗ und: 1 dhen, 5 ———.— 8. 88 85 8G 7 2 beg Bürg achu Wei n hie deutſ terneh bon Seſd 5 5 1 11 5 10 — 8 0— S 88 5— 8—— 5 8—3 5 die ertglblicher Tage Un d in on mäßig ſchle un 0 2, ſer erich erich —— 2— 5 8 2 8 85 85 2 8865 An de Lalb 8 des de genabg 1 aſe 1 eſ 3 5 5 105 Sre 0 8 2* 8 2. 8 S— 8— 8 2 888 22 8 rſtehen olt in inner⸗ 1 riſſton ene oſchen 15 Zug iege in h eibli 8. 20 75 110 ———— 2 8 vordn B 8 W kur 8 Ar 25 P 5 8 80— W + L— 9 8 8 8 85— 5—5— 88 2 dee Vo ben Blt i 191 komn Vo Zanti n, erlo Verord des 99115 9290 5155 55 0 1 15 1 59 55 13 1 115 ſatz im: rung irken, der 2 n8 8 nterge Dax Schn dem ögen! M der — 2 O—— 0—— 2 132 5 S + 8 8825 9 5 8285 ämt über Er nhe itzuwir 84 275 Aiun 1898, un 5 mne bei S 21 In Verm ul in 2 eeeee—— 8—— S 2 2 8— Sc 80 8 d ü 3 den der tan mi mäß 8 kiniſte ärz tr., und: 1771 110 5 6. 3 5 5 155 5 2 2 8 8 275— 2 2 2 8 8 828 2 un ten. im, ide irks N. Ge M 3. M ſenbet 5 13, fen u ier loſer über 5 Abn 5 8 8 2 8 3 2 28— 22——— rſtatte unhe ſitzen zirk 5h. m 2 Swe aige ſchwa lauf i0 hi erren rt),ü n Ar zur des vol 2 3 2 85—. 8. 80— 3 2 8 3888— 5 3 888 t Ma ivilvor ngsbe einz. j 5 an Heleie Acupiss 5 tekte iſt 1 5 155 — 2 23 322 2 18 S8 2 22——— 38 88 er Ziv shebu Hofh ehiſte Inn. 18war iermit Geſchä e acht er 505 ßrechn Erh 4. 5—— 2*— 82 8 8Au rhi der G ema ma ebr inſch 12 5 55 15 19 5 8 8 171 5 8 15— 5 4 55 5 5 klst bt. B, da rn w us Her m⸗ uterg Rehp 12 1 19 S 18, en der igen⸗ 8 N 90— 3 88— 8 85 E 228 28 2 8— an iſter A na: 8 0 enten on de n u 9 gun 10 19 50 un 8 1 4 10 8 c 2— K— 8 0— 2 2 65 75 9 85 38 885 8 lsreg Firr Aſprü es Ag die vo binne Hun ich, ſc 22. 80 pen 1210 1 2 5 2 2 2 8 23 85 2 dels 7, 1 A d it weibl im, rt in 5 5 8 11 5 0 + 5—25 22 175 2515 ummmulun. Wd oen Großh gerih u 10u. 8 7 1 8 ö 3 5 Bt=und d inkoh in Haf⸗ Ma beſte bei lden. 11. Grof Ver order! mt Jul — 0——— 2 88 14 2 2—5— 2 8⁰ 0 8 8 5— 2 8 Son ul⸗ u idels⸗ Ba gunk erein kter ie⸗ felben eit 11 19 15 9 11 15 + 2 5—— 2— 0 5 2 S 8 8808 + 58 885 2 8 8 82 5 0 Br ufs v ſchän eign 17 1 Mona den 28. Ju ˖ k 2 d min stag, 10 uh le 7 25— 125 8 5 85 55 ſeuch inden h Gom 3w heim 6 aatein un nirksamut, inor r Band 9 Amtsgerich 66 — 28 88 5—.—— 175 8 5 2 2 8 2 2 8 0 5 zemei und-und aft m ln,— ann heute Bez heim ezir 1: 6 ei iſte heute Do v Arm 1 223 2 2J 5 8—8 8 5 8 n G ſen ul 0ſch Cõ M de 0 ann B ktio 661 Ve insreg de 11 m 111. Juni 2 935 8 8 8 0 0 8 8 5 55 88 8 8 2 2 8 880 5 In Sehen ie Ma 662 tung ung wur 661 M. Feſhee een 1 10 1 75 10 5 i + 8 5 1 8 2 3 755 88 88 E 200 im, O iſt di ſchen. 1911 erlaſſ nheim heodor G Zum 38 epan⸗ 9⁰ mer eim, chrei I. 8 2 8 ch 9— 00 283 3— 8 8 8 8 8 erlo uni d Man 5 Th Farl P S.3. ür en Zim 1 0 55 333 *5 2 2—— 8—2 5— 2—— rsh che 6. J t 1 ragen: a des 3 C n0. 5 8 10 15 5 E Y 0 18 8 S 0 8— S ſies 2 8 2 5 5 me 2 am 15 lrage kura d de uſt ihu 1. 1 80 5 1055 10 05 1 5 5— f 8 9 5 28 8—— 8 8 8 Klaue iheim, zirks eingel Pro ud bie Aug l8 f ka»Klauen⸗ eing utter derf 1 Der tsg 5 65 3 85 5 8 5 5 86 8—2 85 8 Mani 9. Be III. Die ſchen. iſt 15 Faun nd Kla 1 Kin in Nae r. Am —— 5 8 8 2 0 85— S8 2 18. 88 8 88 5 85 Gee fan erlo Cöln t un Be Faul⸗ 12585 15 eliſch aaune d Wan — 2 1* 5 0 5 5— 8 8 5 25 8 555 8 78 8 5 Ab Sauter- hly ann in beſtell ft mit 50 che be e— 55 6. Jun I.. 95 O 83 82 55 2— 8 85— 8 8 8 8— Dr. etr. O zelma kuriſt einſcha Se, 105 600 155 m. 0 —8 5 5 85 5 87 1 8 Maunkmath it bet: Dor atpro! Gem iſten ol er bezi ſind 660 Ma unhei toge, G. m. 15 5 355 5 38 Helaun e 105 Beſamt t, in rokuri Sführ ie Amts Am iei, 53— 5 3 8 2 8 8 522 8 HBela 815 116 ee ſchäft chaft Die inhe 17910 r. rucke 3 5 0 8 0 38 8 5 3 5 8 8 8 17 1 5 9 5 5 —* 5*— 8— 0 885— 2 5— 23 35 8 13 III. Apri Ge⸗ Gen bler de 1515 ulte 5 Aun. 8— 5 50 8 5— 3 92 5 3. 8 348 2 5 8. 209 om 17. die dt,e ern m. arsſich bae 25 6 25 8— 55 ee 25 3 8 Nr. ng vo Scheiſ ſof llt ſir Geſchä e Maꝛ Dr. H. 2 S——— 7—2.— 8 5 Ugung W. Schiffe vel veſte inem Ge ſe zu ichnen 9 Be 3 2 5 3 8. 2 8 2 7 8 8 zeif 1 r. S dſee Abe ine die eich 11. Gr. Dr. etla — + 2 8.— 8— 85 8 8 8 58 3758 188 85 Ne 15 59 5 nden 15 5 8 8 2 8 2— NmL, 5 88 858 ne 11 5 mee— —— 18— 5 + 3— 3 88 252 8 8 f 2 8 58 82 c neſ Bezi 1 19 2 und isge — 2—K——— O 3 5—— 2* + 3 8585 8 2 2 5 eH Kgl.“ Jun 6622 Man Am J0 8 8 85— 8 8 8 8 f 3 8 2 3838 2 5 N 1 22. J. e 125 — 2— 2 S 2—.— 8 8 55 72 8— 325 Verfügt mi 19 1. 7 2 2 8 4 2 S2 8— 92˙— 8 8 7 8 8 8 Ses ca gungge 7 ——— 5— 2 2— 8 0——.— 382 1 5 5 +— d 2————— 8 2— 8 a1 kann Esai ter AwW LII S*— S 3— S5 3 S 5— 2 8 0 90 10 ern 98 1 5— 8 5 Bez S S 82 5— 38; LII 85 S 5 Gr. Dr. — 2 2 2 35 2 8 2* 8880— 80———— S—j. 0* 88 75 Se— 25 5 758 2* 2*— =f 7 2 333— 2 88 8882— 8 3—5 88 S88—— 2 8 S*— 5 5 8 5 +5 8 32 8 5 5 2 8 — 2 2* ö 8 5 5 8— 28 888— 855 3 115 2 1— 2555 4 5 23 2 8 8 5 85— 5 28—— 2 88 8 8* 8 38 2 3 32 E 8 3 8 ⸗ + f 5 8 E 8 85 3 8— 2 8 5 5 8 2 4 88 8 5 2 8 8.8 25 8 8 3528 5 8.— 8— 4 8 58 0 Sae 82 885 22 2— 3—— 8—.— 888 S 888 888 58 2 6.8— 2 80 8 88 8.8 8— 8 88 8S 28— ö 2* 2 85. — 2 82 8— 3 8 8 7 7 — S 8 1 8 82 5 855 85 E Ss 5 S 50 8 5 8 5 5— 85 1 2 2 2 i 5= 2828 1L. mit 1 en⸗ ſung 8 N Mannheim, 29. Jun Feueral⸗Anzeiger. Mittagblatt. 13. Seite — Brot- und SSGSSSSee Schrotbrot, „la. Mehl Tel. 3814. 900GGGSGOSe deschäfts-Uebergabe und Empfehlung. Beehre mich meiner werten Kundschaft und einem verehrten Publikum ergebenst anzuzeigen, dass Herr Georg Maek meine käuflich exworben hat und ab 1. Juli übernimmt, Indem ich meiner Werten Kundschatt für das mir geschenkte Vertrauen bestens danke, bitte ich dieses auch aut meinen Nachfolger zu übertragen. Bezugnehmend auf Obiges halte ich mich der werten Kundschaft und einem verehrten Publikum auf das Beste emptchlen. Durch langjährige Tätigkeit bei tüchtigen Heistern im In- und Auslande bin ich in der Lage, allen Wünschen und Antorderungen Reehnung zu tragen und empfehle ich meine neu eingeführten Spezialltäten in Frankfurter Brot- und Feinbäckerei Kölner Plätze, und Kuchen stets ſrisch Eigene Frledrlohsdorfer Zwleback-Bäckerel Taglioh Zmal frisches Gebäck Bestellungen werden auf Wunsch zu jeder Tageszeit frei ins Haus gelie ert. Ich bitte ein verehrtes Publikum um geneigten Zuspruch, 5566666650 Feinbäckerei J 3a Nr. 5 Hochachtungsvollst! Friedrich Mack Wwò. —— Frau mürbe Rosinenbrote, Torten zu den billigsten Tagespreisen rüne Rabattmarken 16556 Georg Mack, Bäekermeister J3a Nr. 5. SGeesegeges Geprägte Geschäftspapfere lietert schnell und billigst mit elektrischem Betriebe Alex. Tolrpnigeh Grauler- und Prägeanstalt 13.1% HAAHEI E 3, 14 nächst der Börse(Planken). PelepHhOMι 1558. Fabrikatlon von Siegelmarken. Grosse Auswahl in feinen Brief- papieren mit geprügtem Mono- gramm. 54002 Gravierungen 2—̃̃— Hllen inden Größeres Werk in Schwetzingen ſucht zum ſofortigen Eiutritt fungen Maun für Lohnverrechnung und Lagerbuchhaltung. Offerten mit Zeugnis⸗ abſchriften und Gehalts⸗ anſprüchen unt. 61351 an die Expedition d. Bl. Teilhaber geſucht. Zur Exrichtung eines neuen Produkten⸗Geſchäftes in Karlsruhe wird ein aktiver Teilha er mit zirka M. 60 bis 80000.— geſucht. Eine zah⸗ lungsfähige, gute Kundſchaft iſt geſichert. Aufträge liegen vor und ein guter Reingewinn kann nachgewieſen werden. Jutereſſenten wollen ſich melden 7795 Fünanagenln gomſnd Karlsruhe i. Vaden. didentl. Aufmädchen fof. geſ Geſchwiſter Schrag, N3, 7/8. 61344 Auszug aus dem Standesamts⸗Regiſter für die Stadt Maunheim. G Juni. 5 M 15. Magazinarb. Chriſtian Für Naturfreunde, Vereine, als Zimmerzierde: 47 Mexikanische Vögel, nur Prachtexemplare, in 2 Glaskäſten muſterhaft aufgeſtellt, billig zu verkaufen, bei 778² Theodor Hopff, Mannheim. 0 7, 24IV. — Eckneubau C 1, 1, Breiteſtraße. Hochherrſchaftliche Wohnung, 8 Zimmer, Diele ꝛc., auch zu feinem Etagen⸗Geſchäft geeignet,⁵ per ſpäter zu vermieten. Dampfheiiung, Lifſt und Staubſauger ſind vorhanden. Wünſche bezüglich der Ausſtattung werden noch berückſichtigt. 5 Mannheimer Baugeſellſchaft M 2, 11. 0 6. 9 Teie Aleine Planten(Menbaub. Herrſchaftliche Wohnung 4. Stock, 9 Zimmer, Küche, Badez. 2 Manſarden, Zentral⸗ heizung, Lift, Staubſauger zꝛc. per ſofort oder ſpäter zu ver⸗ mieten. Näheres T 88. 17, Baubüro, Telephon 881 22414 Se cee Auguſta⸗Anlage12 (Neubau, Ecke Werderſtraßze) ſofort oder für ſpäter zu vermieten: 10—12 Zimmer⸗Wohnungen eb mit Diele, Wintergarten, vollſtändig eingerichteten Bädern, Warmwaſſerheizung, Centrale Warmwaſſerbereitung. Vacuum, Gas⸗ und elektr. Licht. Elektr. Kraft⸗Anlage 2 für Koch⸗ und Heizzwecke, Perſonenaufzug, Hausmeiſter. Auskunft beim Eigentümer parterre. Telephon 3907. !!.(öͤãĩ]it Heidelberg Villa Wohnungen, Bergſtraße 103ʃ5 bevorzugſte Lage, m. gr. mod. auögeſt. 4u. 5 Zim., je einger. Bad, Erker. Loggia. Mädchenze u ſonſt. Zubeh., Gas, u. elektr. Licht, evtl. 2 Geſchoſſe zuſ. zu verm. bis J. Okt. od früher. Näh. P. Baer, Heidelberg, Bergſtraße 103, part. 123690 Hoppelpilla e ee. Heidelberg landſtr. 46—48. reichl. Zube⸗ 7 f 6 u. 5 Zimmerwohnungen ceher, hoch⸗ herrſchaftl. ausgeſtattet m. allem modernen Comfort, je 2 Veranden, Zentralwarmwwaſſerheizung(Syſt. E. Angrich) großſer Garten, per Juni zu vermieten. Wegen Beſichtigung und Näheres bei Filiale⸗Burean E. Angrick, Heidelberg, Handſchuhsheimerlandſtr. 45. Tel. 1619; S. Seidemann, Architekt, Heidelberg, Blumenſte, 15, Tel. 1813; Tel. 1326. 23410 05 ecccdeeh 8 00 8 88 65 7. Schriflſetz. Karl Werner e. oder J. Sinner, Maunheim Aupprechtltr. 10, Tel. 679. 123060 eee Hannkeim eieskas Plankes. Telephon 83. Eif. jg. Mann ſucht in den Abendſtund. Nebenbeſchäf⸗ tigung im Beitragen von Bücher u. Erled. von Korre⸗ ſpondenzen ſowie Anferligung v Zeichnungen. Suchender iſt ſehr befähigt in Statiſtik und Calculieren von Eiſenkonſtr. Gefl. Off. u. H. 2345 an D. Frenz, Mannheim. Vermischtes Erfinder hochwichtiger Ver⸗ beſſerungen g. d. Gebiete des Flugſports ſucht Großkapitaliſt zwecks finanz. Ausnützung d. Erfindungen u. evtl. Flug⸗ maſchinenbau. Offt. unt. 61352 an die Expedit. d. Bl. 2 N 1 Schleibarbeiten aſch uHand w. geh. U. f. iadell. Ausf, prompt abgel. Offt. u. 2468 a. d. Erpdt. 5 Zu verkaufen Hausverkauf. Aeuß. günſtige Gelegenheit Dieſes mit 6 Zimmerwohng. nebſt reichl. Zubehör, in beſtem Zuſtand und Nähe d. Waſſerturms, iſt für Mk. 92 000 verkäuflich. Amtliche Schätzung Mk. 125000 Agenten verbeten. Gefl. Augebote unt. Nr. 2450 an die Exped. d. Bl. Fſeſlen suoben] Gshild. Fräulein (Beanitentochter) ſucht Stellung als Empiangsdame in Zahn⸗ od. photogr. Atelier. Zeugn. zur Ver⸗ fügung. Off. unt. Nr. 2446 f. d. Exp. binoleum-Tep daher unverwüstlich 200300 300400 E 2,—3 MANNHEIM Eckhaus Planken Billigste Fngeausquele fu Linoleum Selten günstiger Celegenheitskaul. Fshlerfrele Ware und beste Fahrlkate Muster dureh und..UNrOhH. wWerden zu dem noch nie dagewesenen Preis von 12 Mark an, solange der Vorrat reicht, abgegeben. Alle bei mir gekaufte Teppiche werden gratis ge. 5 wachst, gesehrubbt und mit Messing-Eeken verlegt. Bllligstes Spezlal-Teppleh- und Linoleum-Geschäft M. BRUMLIRK Elngang Marktstrasse. piche 250Kc350 E 2,—3 Telephon 8184. larantiert sichere Abhilfe rauchende befen und Herde wird erzielt durch Aufsetzen der seit Jahren bewährten Kugellager-Ventilatoren U. Schornstein-Aufsätze sofort lieterbax ab meinem Lager Ph. J. Schmitt Mietgesuche Ig. Mann ſ. g. m.., ſep. Eiug, b. kl. r. Fam. Platz f. Klavier erw. Off. mit Preis unt, Nr. 2418 au die Exped. d. Bl. Werbestätte 7 Gelle Werkſtätte und 1 Zimmer⸗ 9 wohnung von ruhig. Geſchäft per 1. Ang. od. Sept. zu miet. geſ. Angeb. m. Preisaug.2434 a. d. Exp. Zu vermieten: Größere Fabrikräume in welchen bisher mit ſtaatl. Genehmigung Kunſtſchellack und Lackſabrikalion betrieben wurde, per ſaſort zu ver⸗ mieten. Die Näume können auch zu jedem andern Zweck benützt werden. 23730 Gg. Eberhard Heiß, Ladenburg. Magazine 1., 16 e dmnonenn Angabme fir ale E ſungeg ullstbeften derMelt 2 Mannheim 24 Eisengrosshandlung ſucht zur Leitung ihrer 11298 Draht- und Drahtstiftenabtailung einen energiſchen und branchekundigen Herrn der die Süddeut che Kundſchaft gut kennt und fähig iſt, ſelbſtändig zu disponieren. Angebote unter Beifſigung der Zeugnisabſchriften und mit Au⸗ gabe der Gehaltsanſprüche erwünſcht an Rudolf Moſſe, Mann⸗ heim unter Chiffre F. L. 4092. Aeltere, alleinſt ſucht Paſſ. Wikkangsfteis in frauenl. Haushalt, event. ohne Vergütung. Off. unt. J. 845 an Haaſenſtein K Vogler.⸗G., Maunheim. 7776 Mönl. Zimmer Heinrich Lanzſtr. 30 III. Nahe Hauptbahnſof, eleg. mbl. Wohn⸗ und Schlafzum., elektr. 2313 part., gut möbliert. Zimmer zu vm. zu vermieten. Palkeing 2a Tullaſtr. 11, Hochparterre, 56 3—5 Zimmerwoh⸗ 5 nung und reichl, Zubegör, freie Lage per ſofort oder ſpäter zu vermieten. Näheres 2. St. Einzuſehen von 10—4 Uhr. 22984 u vermieten 0 2, 1 2. St., 8 Zim,, Badez. u. Zu⸗ behör, auch als Bureau geeign., per April 1912 zu verm. 28790 Näh. vorm. Johanning, 4. St. U 5 7 2 ſchone Zi., Külche 3 of. zu vernm. Mäh 3. Stock links. 2445 ein fein mö liertes Zimmer mit ſeparaten Eingang per ſofort zu vermieten. 2248 Waldparhſtr. 9, 5u möbl. Eckz. in ſchön. Lage neb. Garten bill. zu verm. 1878 Gut möbltert. Zimmer Nähe Bahnhof zu vm. 2273 Penſion Minerva, L 10, 8, II. p J. 1 III. Ftage PILnRESENn. elen. möbl. Zim., elektr. Lich! und Bad zu verm. 22675 Stamitzſtr. 4, part.., ſchön. mbol. Zium. m. Frühſtück zu 25.— zu vermieten. 2388 Spelzenſtr. 10, 3 Tr. (Nähe d. Meßpl.) möbl. Zim. m. ſch. Ausſ., eptl. Klavierben. ſehr bill. u verm. 2173 Aiichſt Kaiſerring Schwetzingerſtr. 5, 3 Tr. Gut möbliertes Zimmer i. d. Nähe d. Friedrichshrücke an freiem Platz, an beſſeren Heren per 1. Juli zu ver⸗ mieten. Zu erfrag, Luiſen⸗ Licht und Bad, per 1. Juli.J gut möbl. Z. evtl. Wohn⸗ und ring 47, 1 Tl. r. 23655 Schlafzim. of. zu vm. 2359 —— —— eborene. etzger e. S. Karl Artur. S. Kurt Heihrich. Bierbr. Lorenz 5. Kfm. Heinr. Maaßen e. T. Luzie Adele. .Schtff. Alb. Uebelhör e. T. Erna Ella Verw.⸗Aſſiſt. Daniel Maurer e. T. Gertrud. Fabrikarb. Chriſtian Zeyer e. T. Frieda Johanna. 9. Rang. Karl Adelmann e. T. Frieda. Maſchiniſt Konr. Böhmann e T. Anna Herta. Emſperger e. T. Marta. Lehr. Theod. Wurth e. S. Karl Theodor. Kfm. Rich. Boch e. 0 D Berta Anna. Kfm. Heiur. Michel e. T. Mathilde. 2. Schloſſer Franz Stefau Späth e. T. Werfthallenarb. Burkard Noé e, T. — Vprarb. Herm. Reineck e. S. 23. Tagl. Karl Schmitt e. T. Anna. Tgl. Aug. Hettich e. S. Otto. Toftar- I. Hrnfeb Pension Kuhl H—5 19 5 empfiehlt ihren vorzüglichen reichlichen 23680 Millags⸗ und Abendliſch zr beſſere Herren u. Damen I I, 5b, Spielmann Privat Mittag- und Abend- tisch. 2441 0 6 K 3, 3 Privat⸗Venſion Böhles empfiehlt ihren anerkannt vor⸗ zügl. Mittagtiſch zu 60 Pfg⸗ und Abendtiſch zu 40 Pfg. für beſſere Herren u. Damen. Vorzüglichen Mittag⸗ und Abendtiſch für nur zeſſere Herrn. L 4, 11, 1 Treppe. 0e 4, 22, 3. St., an gutem Mittag⸗u. Abendtiſch können noch einige beſſ. Hin. teilnehm. 2020 Pii N T 7 r, Einige Herren erhalt ſehr gut. bürgerl. 3 und Abendliſch. 2204 H 65 4+ 2 Trepp., guten 2 Mittag⸗ und Abendtiſch. 2057 151 N Ni Pribal⸗Penſon Mathes 1, 13. 3. Stock(Halteſtelle zrtedrichsbr.), anerkaunt vorzgl,⸗ Mlitag- u. Abendt. zu s0 u. 60 Pr. Vorzuli gen Mittag⸗ und Abendtiſch in u. außer Abonnement erhalten Sie Penſion Merkur, M 2. 1 Fein möbl. Zimmer zu ver⸗ mieten. 1379 Den gule Nuf CLeres iſt bekannt durch ſeinen gut. Veget. Mittag⸗ u. Abendtiſch, in u. außer Abonn. Geöffnet zu jeder Tageszeit.— Täglich friſchen Prima Spargel. Reſtaurant Ceres, C I. 3, 1 Kr. Beſſere Herren erhalten guten Mittag⸗Tiſch. 2084 4, 17, 1 Tr. rechts. Futen Privat⸗Mittagtiſch eventl. auch Abendtiſch, Vellenſtr. 79 3. St. Ebenda⸗ ſelbſt möbl. Zim. ohne vis⸗a⸗vis, 1989 Bei klein. Familie erhalten einige beſſere Herren guten Mittag⸗ und Abendtiſch. Friedrichsring, U05,16,2 Tr. 40 Katharina Eliſabetha. Roſa Kath. 0 Wilhelm. 20. Fabrikarb. Joh. Hofmann e. T. Anng Marg. 7. Bahnarb. Adolf Martin e. T. Lina Joſefine. .Mal. Herm. Krüger e. S. Hermann Robert Albert. 12. Schutzm. Mathias Fauſt e. T. Elwine Babette. f 24. Heiz. ias Zi 2 ja! 10. Hilfsweichenſteller Johs. Bauer e. S. Fraus Karl. 18. Tm. Karl Marſteller ir. e. T. Marta Magdalene Suſanne. ee 15, Kfm. Herm. Schnitzler e. S. Artur Philipp. 20. Schloſſer Karl Ullrich e. S. Tark. 22. Ing. Leib Giler e. K. Kurt Martin 5 16. Heizer Wilh. Ludwig e. S. Wilhelm. 21. Mag.⸗Arb. Moritz Kätſch e. T. Ida. 28. Schmied Wendelin Karcher e. S. Auguſtin Jakob. 19. Mont. Mathias Müller e. S. Rudolf Albert. 10. Wagn. Jak. Schmitt e. S. Jakob Erwin.. 21. Wagenführer Kilian Schlager e. T. Gertrud Helene Anna 18. Leiſtenmacher Paul Schäfer e. T. Frieda. 18. Neſ.⸗Heiz. Nob. Hanagarth e. T. Franziska Gertrud. 22. Jnſtallat. Heinr. Laux e. T. Berta 5 18. Eiſendreher Adolf Brückel e S. Adolf. 22. Jorm. Balthafar Kreher e. S. Alfred. 19. Schneid. Chriſt. Zuell e. S. Friedrich 16. Lehramtsprakt. Ludw. Kuhn e. T. Maria Berta. 18. Schmied Franz Kühn e. S. Wilhelm. 23. Tgl. Rudolf Schoen e. S Fritz Rudolf 15. Kfm. Jak. Sommer e. T. Amanda Eliſabeth Sofi⸗ Maria. 20. Phil. Diel e. T. Anna Eliſabetha. 10. Tagl. Nikol. Hartmeyer e S. Jakob 5 17. Mechanik. Adolf Pframmer e. S. Adolf Karl. 18. Gußputzer Karl Faigle e. T. Pauline, 5 7. Tar, Peter Streme. c. heter cael Robert 11 5 1 555 e a Getichtszeitung. Sa. gel Robert. 21. Verw. Aſſiſt. Joſ. Bauer e. T. Karoline Kath. 20. Säger Mich. Kordmann e 0 30 Iuſt. 0*Karlsruhe, 27. Juni. Eine Abtreibungs⸗ „Kfm. Wilh. Schenk e. S. Harald Willi. Geſchäftsführ. Eug. Lattner e. T. Eugenie Maria. Metzger Karl Wilh. Hack e. S. Karl Wilhelnk. 20. Schloſſer Gg. Engel e. S. Georg Wilhelm. „Verw.⸗Aſſiſt. Ludw. Kirſchner e. S. Ludwig. . Poſt⸗Aſſiſt. Karl Futterer e. S. Werner Erich. Chauffeur Wilh. Heinr. Kuhlbars e. S. Hans. S. Emil Georg Robert Ernſt. Tagl. Karl Bender e. T. Lydig Berta. 17. Betriebsaſſiſt. Karl Britz e. T. Frieda Kaxola. 20 19, Schreiner Karl Burkhardt e. S. Guſtav Karl. 20 19. Tgl. Wilh. Weis e. T. Wilhelmine. 20. Maurer Joſ. Morſch e. S. Otto. 15. Kohlenhändler Heinr. Grombach e. T. Elſa 0 20 23. Maurermeiſter Eruſt Friedr. Merkle e. T. Elfriede Käte 20 48. Technik. Karl Herr e. T. Marta Karoline. 20 17. Schloſſer Eug. Lang e. S. Eugen. 85 21 7. Juſchneider Ludw. Stratmann e. T. Elſa Wilhelmine Luiſe. 21 0 47. Kfm. Karl Jul. Barber e. T. Johauna Charlotte Karoline. 20. Arb. Emil Beres, e. 18. Schloſſer Jak. Adolf Millhrodt e. S. Karl Wilhelm. 23 19, Kfim, Franz Joſef Grüner e. T. Hildegard Margare“ 23 „Matroſen Franz Gratzl e. T. Anna Wilhelminga Mari⸗ Strafkammer. affäre mit ſchlimmem Ausgang beſchäftigte heute die hieſige Wegen Vergehens gegen§ 218 des Reichsſtraf⸗ geſetzbuchs hatte ſich der Goldarbeiter Burck aus Stuttgart, wohnhaft in Pforzheim, zu verantworten. heirateten Frau ein Mittel zur Erreichung der Abtreibung ver⸗ ſchafft, deſſen Anwendung nach kurzer Zeit infolge eingetretener Luftembolie den Tod der Frau herbeiführte. Das Gericht ver⸗ urteilte Burck zu 1 Jahr 6 Monaten Gefängnis Er hatte einer ver⸗ Mannheim, 29. Juni 1911 Mattgoll. Armband verloren, gegen Belohng. 258 Abz. F A, 18(Friſeurladen). Entlaufen ein kleiner Mannheimer Spitzer, auf den Namen „Seppel“ hörend. Abzugeden asgen Belohnung U 1, 1, 2. Stock. 61338 Vor Ankauf wird gewarrt. 15 Vermischtes Lohnmühle am Hafen, mit Bahnau⸗ ſchluß geſucht. Offert. erb. unter Nr. 61335 an die Expedition d. Bl. Junge ſaub. Frau geht nachmitt, waſchen und putzen oder nimmt auch Burcau zu reinigen an. 2421 Pflügersgrundſtr. 15, IV. I. alad. geprüfte Schneiderin empf. ſich den geehrt. Herrſchafl. in fein. Damen u. Kindergarder. Näh. Aung Imhofvorm. Diehl, D 7. 19 II1 Tr. 2423 Feldrerkehr Verh. Kaufmann ſucht gegen Sice Slcher⸗ 8 9 ¹ ſtellung M. 200 bachen. Off u. Nr. 2432 a. d. Exp. Suche per ſofort 300 Mk. auf 4 Wochen gegen Wechſel aufzunehmen. Offerten unter Nr. 2452 B. an die Expedit. ds. Blattes. Zwei gebrouchte gut erhalt Abortcloſſetſchüſſeln bill. zu kaufen geſucht. Offert. unt. Nr. 2426 an die Exped. d. Bl. Taufe Möbel un0 Vetſen ganze Einrichtg. zu höchſt. Preiſen. 61345 Fran Becherer. J 6, 7. Jür Brautleute Wegen Sterbefalls ſofort preiswert abzugeden faſt neue Wohnungs⸗Einrichtung (Wohn⸗, Schlafzimmer und Küche). Daſeloſt cutgehendes Zigarren⸗Geſchüft kompletit zu verkauſen Angeboſe unter N. 2419 an die Expedition ds. Bl. SDSDSrSrrSrprpr——— Aüuarien und Goldfische billigst 61282 E 4, 7. Schöner 19 Flügel wird ſehr billig abgegeben. Offert. beliebe man unt. Nr. 61208 an die Exped. ds. Blattes einzuſenden. Geht. Schreihmaſchine mit Tiſch u. eine gt. Violine abzugeben. Anzuſehen nur Doll⸗ nerstag—5 Uer b. Sahner, S 2, 2, 8. St rechts. 2447 tlelner Flügel billig zu verkaufen bei Köhler, K 2, 4 2, 61846⁰ Extra billige [Möhbel Schlaf-Zimmer Suftet und Küchen verkauft Ffranz Borho N, 13. Telephon 2752. Ausführung sämtſicher Tapezlerarbeiten. Bar- und Teilzanlung Kücheneinrichtung neurene —. Schanzenſtr. 19, 1 Tr. l Kinderwagen moderner, faſt neu, in verk. Kleine Merzelſtr. 5, 2437 1 Trerpe links. Wir schlagen jede 5 Concurrenz. Mäntel Mk..28 Schläuche.„.50 Laternen.„.90 Lenkstangen„.00 Ketten n a Pedale„.26 Sübtel!„.78 Luftpumpen„ 0, 40 Sämtliche Bedarfsartikel spottbillig.—*5— Veraversandt D 4, 2. I Framophon, 1 Harmanfum, Piano, 1 Veloeiped, 1 Schlagzither. ganz 1781 abzugeben. 2456 Ludwig Klavier alte bewährte Marke, unter Preis abzugeben. Gefl. An⸗ fragen wolle man unter Nr. 2460 an die Exped. d. Bl. richt. Plüſchgarnitur, Divan und 2 Fauteuils, Schreibtiſch mit Stuhl, Vertiko, 1 u. 2 tür. Schrank, Gartenmöbel (Aohr, Ausziehtiſch u. 6 gleiche Stühle, Sofa, pol. Kommode, Maſchkommode mit Marmor, Ser⸗ viertiſch, Rähmaſchine, ſchöues Beſt, Metallbettſtelle mit Noßhaarmatr., ſcüchenſchrank billig zu verkaufen. Prinz Wilhelmſtr. 17, Hof Auzuſehen—7 Uhr. 464 2J, Diwan, Cßaſſeſoſgue, Soſa, Bettſtelle unt Roſſ, wegen Platz⸗ mangel Außerſt bill zu vk. 2443 H 7, 26, Hoß, nur v.—7 Ubre Damenrad gut erhalt., billig abzug. 2465 Gontardſtr. 6, 3. Stock. Schülhankt neuen Sylems, ſehr gut erhalt. für 180 Schüler, von einem In⸗ ſtitut, ganz oder geieilt, preis⸗ wert zu veikauſen. 6184⁵ Offerten unter Nr. 61345 an die Exveditſon ds. Blattes. Schaufenſterkaßten mit Glasplatten bill. zu verk. Auaartenſtr. 22. 2186 Rehpinscher raſſenrein, einſätzrig, ſehr ſchön, ſind preiswert zu verkaufen. Lameyſtr. 3 IV links 2486 nachm.—3 Uhr. 9 Liegenschaften 1 Hauskauf. Haus mit—4 Zimmer⸗ Wohnungen mögl Nähe des Marklplatzes dei hoher An⸗ zahlung zu kaufen geſucht. Vermittler verbeten. Offerten erwünſcht unter 2451 an die Exped. d. Bl. Zwiſchen Neuſtadi⸗Lud⸗ wigshafen iſt eine größere helle Fabrik ca. 34 m lang mi größerem Gelände nebſt Villa zu dem ſpottbilligen Preis von 25 000 Mk. bei —6000 Mk. An ſablung 11 iu verkaufen. Das Fabri etabliſſement liegt faſt am Bahnhof Offert. u Nr 2438 an die Expedition ds. Bl. Hleinere, neuerbaute VIIIa 5 Zimmer, Küche, Bad, Gart. 1 pel 1. Oktober zu verkaufen oder zu vermieten. 61341 Becker, Schwetzingen. 1 Zither⸗Automat, 1 Woline, 1 hafen, Luiſenſtr. 6. Automohil-Werk Man verlange Prospekte. Chönsch Montag, 3. Juli General⸗Anzeiger Mittaagblatt.) F 2, 2 Unser Saison Räumungs-Verkau beginnt Samstag, den 1. Juli Beachten Sie unsere Annonos am Samstag an dieser Stelle. Schuhhaus Altmanni Neher Inh.: Paul Heinze Uume Rabattmarken. F 2, 2 H 175 Handelslehrer Diplom. ſofort geſucht. 61342 Handelsſchule„Hauſa“ Wilhelmshaven⸗Ruüſtr. Ein im Verkehr mit dem Pub⸗ likum bewanderter und im Be⸗ aufſichtigen von Arbettern er⸗ fahrener Bautechniker, dem auch die Buchhaltung nicht fremd iſt, geſucht. Eintritt evtl. ſofort Offert. unt. Nr. 2454 an die Expedition d. Bl. Ein Tiſchler der auch ſelbſtändig polieren kann, wird per ſof, geſ. 61340 Südd. Verdeck⸗Fabrik Karl Ritter, Schwetzingen. Sticherinnen für ſofert oder ſpäter geſucht. Angenehme dauernde Stellung, keine Saiſonarbeit. ohtr Lohn, Reiſevergütung. 16551 Bonner Fahnenfabrik Bonn a. Ny. Modes. Tüchtige 2. Arbeiterin und Lehrmädchen für den Laden geſucht. 2459 Elſa Schmidt, D 2, 14. Fräulein 24 Jahre alt, ſeit 10 Jahren im Geſchäftsleben tätig, be⸗ wandert im Umgang mit dem Publitum, im Beſitze guter Zeugniſſe u. in der Lage eine Höh. Kaution ſtellen zu können, ſucht Stelle als Filialleiterin. Zu erfragen im Oafè Bristol, D 2. 4. 61347 Geſucht für meine Detail⸗«bteilung ein Lehrmädchen aus guter Familie und ein füngeres ſauberes Laufmädchen. Ernst Baum Spitzen⸗Engros u. Detail E 2,—3. 2463 8. St. od. Tel. Nr. 2889. 28273 Junggeſellenwohnnng wird mögl. alleinſtehende 61332 Frau gegen freie Wohnung geſ. Zu erfragen Bureau 4, 7. Arſtändiges Laufmädchen oder Frau für ganzen 9445 geſucht. 2 Paul Benkard, D 3. 1 Für Reinhaltung einer Aheinſtraße. Elegante Wobnung, 1 Treppe boch, 9 Fimmer mit reichliche Zubebhör auf 1. Okt. zu verm. Näh 7. 21, Bureau. 23732 3 Zimmerwohnung, Bad m. Hausverw., w. Wegz. d. bish. Mieters p. 1. Okt. evtl. früher zu verm. Zu erfr. bei Trück, Gymnaſium. 2137 Gine unabhängige Frau od. Mädchen auf einige Stun⸗ den zu älterer Dame geſucht. Iſrl. Krankenhaus, E 5, 9. 2457 Ein Mädchen das bürgerlich lochen kann in 95 kleinem Hausgalt geſucht. ere Werderſtraße 31, 3. St. Saubere Monatsfrau zu kinderloſer Familie geſucht. Näh. T 6. 16, Bureau im Hof. 2462 2 Zu vermisten 55 Zum Ouartalsbeginn! Vermietungen für Mieter und Vermieter prompt durch 23735⁵ Paul Loeb F, 14. Telephon 7171. b 3J. 16 ben. 4 Trepp. 5 Wohnung 4 Zim⸗ mer mit Zubehör zu verm. Nä eres parter e. 28722 U 5, 14 Ser und Koge an ruh. Leuie zu vm. 23733 .7, 15 Eleg. Parterre⸗Wohnung 8 Zimmer, Bad u. reichl. Zubehör per 1. Oktober zu vermieten. 23784 Näheres durch Paul Loeb F K, 14. Telephon 7171. leeres Part⸗Zimmer 1 5. 7 zu vermieien. 2449 4 N Schöne Wohnungen von 5, 6, 7 und 8 Zimmer nebſt Zubehör in verſchied. Lagen der Stadt, per ſof. od. ſpäter zu vermieten. Näheres Kirchenſtraße 12. 1242 2, 3, und 4⸗ Zimmerwohnnngen in einfach u. beſſ. Ausſtatt., in verſch. Stadigegend. z. v Burean Gr. Merzelſtr. 6, Telephon 1331. 21875 Schäne Etkwohunng, part. 4 Zimmer, Küche, Bad ꝛc., mit Warmwaſſerheizung und elektr. Licht, für Bureau ſehr geeignet, in allernächſter Nähe d. Hauptbahnhofes, p. 1. Olt. evtl. auch früher, zu verm. Näheres durch 23731 Immobilienbüre Max Schuster Hch. Lanzſtr. 15, Tel 1213. Tubwigshafen a. Nh. Flegante 7 Zimmet⸗Wohnung mit Bad elc. wegzugs halber (wenn gew. auf läugere Zeit) zu M. 1200.— zu vermieten; auch zu Bureaus geeignet 2 Min. v. der elektr. Bahn. Näheres Bismarckſtraße 67, 3. Stock. 23635 Wallſtadt. Moderne 2 od. 3 Zim⸗ merwohnung(Bad Balkon) Neubau, direkt am Bahnhof, per 1. Auguſt zu vermieten. Näh. bet Haurtlehrer Stoll. Feudenheim. Schöne—4 Zim.⸗Wohng. m. gr. Gart. ſof. ſ verm. 2316 Näh. Jul. Benzinger, Tel 2458 — 2 2 Schöne Part.-Wohnnng mit 4 groß. Zimmern u. Küche p. 1. Juli billig zu verm Zu erfrag. Seckeuheimerſtr. 38, Junenerban Hauſe Slckenheim. ſchöne Wohnung 3 Zimmer und Küche mit elektriſchem Licht, Waſſerleitung und Glasab⸗ chluß ſofort zu vermieten. 2363 Auswärt. auch in kürzerer Zeit. 34.8 97 Penſton ſof. zu derm, ſchönen Handſchrift oder Ueberaſchende 2440 2, Mannheim. Heidelberg. Im Hauſe Leopoldſtraße 19 (Anlage) iſt eine mit Komfort der Neuzeit ausgeſtattete 7⸗Zimmer⸗ Wohnung mit 2 Manſarden ſehr billig zu vermieten. Mietspreis eiuſchl. freier Centralheizung. Näh. Friedrich Lieſeberg, Schillerſtr. 5—— 5 948. 211 Herrn oder Dame billig zu 12.2 eröffnen wir neue Handelskurſe für Kaufleute, Beamte Geſchäftsleute, ſowie für Damen und Kaufmannslehrlinge. Aneignung einer Ausbildung in der Buchführung in ca. 3 Wochen. Unterrichts⸗Erfolge. Anmeldungen bald erbeten. Proſpekle gralis. Hofkalligr. Gander C 1, 8, am Paradeplat b. Spielmann, möb⸗ 2— K I, liertes Zimmer mit Schreibliſch an beſſeren Herrn elegant möbl. Zimmer per 1. Juli zu vermieten. Zim. ſof. zu verm. 2254 1 13, 20 8 Tr., möbl. Zim. 1874 zui ver mieten. 2415 K 2 8 2 Tr, n. d. Frdchsbr., 2209 14 1 Tr.., ſchön möblierk. 3 L12 12 pt. 1 gut mbl. Zim. J zu vermieten. 2299 ev. m. Penf. zu verm. 7207 L IA, 2 ſchön möbl. Zimmer in der Nähe des Bahnhofs z. verm, M 5, 2 gut möbl. Zimmer an ſol. vermieten. 4 St. r. 2802 1 Tr. hoch, möbl. Zim. m. Klavier⸗ ben. ſof. zu v. 2580 2 Tr. fein möbliet Zimmer zu verm 13. 11 (23605) roßes ſchön möbl⸗ N 3, 16 Hiummer mit oder ohne Penſion an beſſ. Herrn zu vermieten. 1662 N 3 18 patt., Möbltrt. Zimt, 7 ver J. Juli zu ver⸗ mieten. Möbl. Zmmer 2. 10 1 Tr. ſchön möbl. Zimmer mit 1d. 2 Betten ſofort zu vermieten. 867 3 St. r. ſchön möbl⸗ Balkonzim. z. v. 1983 B 8, 18 part, gut mbl. Zim. m. Penſ. zu vermieten. 53656 B 5, 13 1 Treppe hoch ſch. möbl. Zimmer bei kleiner Familte per 1. Juli oder früher zu vermieten. B 6 74 4 Treppen, möbl. Zimmer mit oder ohne Penſton zu verm. 2480 Ttepp. guf u80l. 3. 10 e Eingang an Herrn zu verm.[n 1 Tr. hoch, groß. 0 3, eleg. möbliertes Balkonzimmer z. verm. 23611 3.„ möbl. Zi 3R, 13 zu 20 I J, IA I Zimmer ſof. z. verm. 2720 D 5 11 3. St. x. hübſch möbl. 2 Zimm. 3. v. 20³8 D 6 4 2 Tr. hoch Gut Möbl. 9 zu vermieten. Zimmer mit Peuſtion 22990 99 1 7J, 19 unl. od. 15. Juli zu verm. 2229 4. St., ein gut möbl. Zim ſof z. vm. 2058 E 3 1⁴ 1 Tr. 2 gut möblierte 7 Zimmer mit poller 23726 part., bübſch möbl. E 7, 15 Zimmer auf 1. Jult zu vermieten. 2127 ſofor? 23728 4, 1, 1 Tr.., ſch. möbl. Balkonzim. zu berm. 1861 ohne Penſ. z. v. 3727 Mitte der Stadt. Groß ſchön möbl. Zim. preisw. 3. v 2, 13 8. Etag., ſchön möbl. ſpäter zu verm. 2300 1 2 13 1 Tr. Gut möbliert. 5 V. IkSs. einf. möbl. Z. ſof. z. v. 2835 0 3, 15 vermieten. 2326 7 Schön möbl. clett. Licht u. Tel. zu vm. 1814 R 3 14 2 Treppen, links, ſepartten Eingang, per zu vermieten. Zim. zu verm. 2184 R 5 7 1 Tt boch, ſein m1 L. Zuli ſehr preisw. L verm. 2120 ee 1 ſchön 8 6, 17 mbdl. Valtonim. + 2 10 1 Treppe, möbltert. 5 Zim. zu verm. 23662 Zimmer p. 1. Juli zu vermieten bei 2350 ainf Je f Herrn zn vermieten. 1U 6 8 am Ring 9 23705 N b5 6⁴ g. möbl. Zim. m. od. 1, III. Tr. 2328 Erckerzim. bis 1. Juli oder Zim. ſof. 3 v. 23688 63,4 Möbl. Zimmer zu Balk.⸗Zim. m. Bad, gut möbl. Zimmer, 15 17. Schön m51 1 Zim. m. ſep. Eing. per 56 möbl. Zim. mit zu vermieten. 2214 Schön möbliertes U 4, 28 80 J. Muth. 28617 ſch. möbl. Zim. mit 2 Ti. IIS. ſep. Eing. ſof. bill. zu vm. 2343 G6, 16 gut möbl. Zimmer evtl. mit Schlafzimmer zu vm. 23712 Angartenſtr. part., mobl. Zimmer zu 225 22720 Bismarckplatz 5 Hoch⸗ parterre, fein möbl. Zimmer mit oder ohne Penſion per 1. Juli zu vermieten. 23609 Bahnhofplatz 7 3 Treppen, ist ein schön möbliertes Zimmer sofort zu vermieten. 7792 E 7 15 IVr., vollſtändig 3 neu möbl. Zimmel ſo bit zu verm. 24ʃ6 F 2, 9, 3 I. Großes fein möbl. Zimmer m. Frühſtück u. Bedienüng z. Pr. von 28 Mk. zu verm. F 7, 17, part., hübſch möbliert. Zimmer an jungen Mann od. Dame in beſſerem Hauſe per ſofort zu vermieten. 2455 6 7, 17 h Seelenn 2364 67.37 0 6 lgen e Monat 24 Mk. auf 1. Juli z. verm 1905 I II. Is., Gut möbliert 1 geräum. Zimmer mit Schreibtiſch u. eleltr. Licht, per 1. Juli zu veim 2461 1 2 5 2 Tr. ſchön möbiiert. Zimmer an beſſeten Herrn zu vermieten 2309 1 2 1 2 Trepp. Einfach 3 möbliert. Zimmer mit Penſion zu verm 23679 Schönes Balkon⸗ 1 45 23 Zim. an Fräul. od. 21 45⁵ f 2 Treppen, 9 möbliertes Zimmer mit1od. 2Betten 2 Tr., ein möb. Zim. billig zu verm. 2317 Zu erfragen Ackerſtraße 14. ſoſort zu vermieten, 2271 Hafenſtr. 22 3. G. ſchön möbl. Zim. ſof. zu vm. 2274 Feufaute 14, 1 Tr. gut möbl. Zim. ohne vis⸗a⸗vis an beſſ Herrn zu erm. 2109 Eliretnade 6, 4 Trepp., jchön müöbl. Zimmer an ein Fräulein zu vermieten. 23693 Friedrichsring, 8 6, 26 1 Tr., eee zu verm. 2453 Friedrichsring 3u, Tr für einen ſeinen Herrn, ſchön möbl. Wohn.⸗ u. Schlz auf 1. Jnli zu vernieten.(23024 ungbuſchſtr. 3, 3 Trepp. möbl. Zimmer z. v. 2267 Suiſenring 50, 2 Tr., gut möbl. Zimmer zu verm 1888 Lutherſtr. 2ua part. Elnf. möbl. Zim. mit n z. v. uf. mö 55 Peuſton z 0 2. Sk. Merzelſr. 20 0 möbl. Zimmer m. Balk. nähe Hauptbahn). zu verm. 2321 Parkring 1a part, zechts, gut wöbl Wohn⸗ und Schlafzimmer per 1. Juli zu vermielen. 1899 Pnt 23 part Iſchön Fmt m z e e Roſengartenſtr. 17 2. Ol. ſchön wödl. Wohn⸗ u. Schli⸗ zümmer ſolort zu verm. 204 auge Rötterſtr. 6, ſchön möbliertes Zunmer patt. bis 1. Juli zu betmieten. 8281 Mannheim, den 29. Juni 1911 15. Seite General⸗ Anzeiger. [Mifſgaßpfaft Rg 0 7 55 19 8 Moderne möd. Wohnungen Aheindaumſr. 1¹ Weſpinſtraße 3⸗Jinmerwohnung r miit 4 Zimmer u. Küche z. v. 23631 Elegante 6⸗Zimmerwohnung 3 05 2 2 Herrn helndammstr 31 75 1 Bad. ert 115 2415 3 Zimmerwohnung zu 8 40 er Bimmer in Garten und Licht) per ſofort zu vermie en. Hebr. J8. Au Näh. 3. St. 2433 4 Zim., Badezim. u. Küche per rosse Posten Anlagen, zu Näh. Hch. Lanzſtr. 7111 0 0 ſof. zu verm. Näh. 1 Tr. hoch. Ueee. 23878 Telephon 4418. Eulſenring 5l.„ neuer Veiderſtaße 3r, parere F dden besgerdat ſeß J. dern,. Rheindammſtr. 62 Zimmer, Küche Bad und —— nen 5 5 7 te 5281 55 2 2 12 7 a eeede e beitere Wehnen f, e ene e 225⁴ 2 i. ſehr ſch. Lage billigſt zu verm 8 vermieten 23458 2 Ztim. e Räheres Rheindammſtr. 62, 5 ihih. Baubürd Hch⸗ Lanz. in einfach u. beſſ, Aus⸗ —2 Wpeböe⸗ 55 Bebr 15 Parterre Tel.—.— 23486((ſtraßze Nr. 24, Telephon 2007.]ſtattung in verſch. 5 Näb. 1 Treppe. IIs. 23729 Nheinhänſerfraße 73, hakt. Windegſraße 5. Schele Weee 9 b. n der Lindenhof, Windeckſtr. ſchöne 3⸗Zimmerwohnung mit Zu⸗ 8 55 e 8 Telefon 809. 224 bderm, ſchöne Kait 95 behör per 1. Juli zu vermieten. 15 perm. Näh. daſ. o. Augſtt. 38,2. CFV — 98 Juli 95 ſpäter 355 bedeutend unter Preis 9 111 2 Jue ee— „Bellenſtr.61a, Lad. 22 855——02 85 3 mit gr. Balkon u. freier 0 f. 8 75 15„„ 10 78 640 Wndechſt. dan„Kerenter. Bureeg. ig zusu inrich 2. St. große 3 Zim.⸗Wohng. m. 8 1 1 2 Schöne 4 Zimmer 5 0 9 0 1 Haüunih Lamtſ e. Manf 5. 1. Sch. od.. 4. v. Bad und Zub. p. 1. Juli z. v. 22009 möbl. Ralertn mit Bad, e 2 9 In a wi Mauſarde ꝛc. per 1. Aug. d. J. 15 10 zu verm. Näh. 2 Rennershofftraße 13 8 Eck⸗Reuban 2 3 l. 4 Zimmerwahnungen blet 3. St. vis--vis Schloßgarten, 125 98 in einfacher und beſſerer Aus⸗ rm Ob erſtadt feele Lage, ſchöne 6 Zimmer⸗ Nichard Wagnerſtr. 3 und ſtattung zu bermielen. 28510 Wohnung mit Bad und allem 1 5 Bureau Augartenſtr. 98. üü( Kaage Heune, 2 Kanmern Zubebör der 1. Juli od. ſpater Vochſlraße 9. 6s— Telephen 1315.— ode 1. reichl. Zubehör per 1. Juli 25. zu vermieten. 23575 Schöne 5 und 4Zimmerwohn⸗]“ Schöne 3 Zimmerwoßnung Herrn ſpäter zn be mieten. 28050 Näheres parterre. lungen mit geräumigen Dielen per 1. Aug. zu verm. 2249 1663 7782 1 8 95 1. keichl. Zubehör, herrſchaftl Etke Eichendorff u. Kobellär. Lange Nöllerſra 98 120 om breite Seiden-Foulardss ueter 2 ausgeſtattet, elektr. Licht e..— Schöne geräumige lanken 1. Okt. 1911 zu verm. Zwet 5⸗/ 8 28705 dud Jimmer, Badezimmer, ſchöne helle Lagerräume für 6 chll.„Zimmer⸗ ehunng 5— 1 0061 Muſter ꝛc. können mitvermietet] mit Balkon, Bad, großer Küche 1801 Verzügliche Lage ſür Aett, Buren— werden. Näh b. C. Schäfer, nebſt allem Zubebör per ſol. H. 58. 0N— Wegen des 155 2C ˙ Weſpinſtr. 10 III. Tel. 2810 95 5 5 S 2 85 8 2 5 9. 21 7„ Mah. 0 8 8 S 2 5 188 4283 herigen tieters iſt 8 Schumannſtr. Slaigſlraße 3 e 7 bine große“ Zimmerwohnung 0 2 N bü N0 arl Sophienſtr. Su. 4 Zimmer, Küche, Bad per 1. Ang. zu verm. Näh. 2. Siet 1 Schwetzingerſtr. 47 Nöhe ber Helliggeiſzdeirchep. 1. Jul Vohnung oder Bito N ſeng euftt. 16, Lee welertage becgereccer Speiſek in Manſ, ver J. Juli Baſtian. Tel. 301dÜ- 2903f 4, I ertt. wäter zu vermieten Müßeres zu verm. 6 Zimm. nehſt Zubeh. 2328. 8 Treppen, Steuner 8 5 1 15 85 ferſalſ 31 80 0 Baße d Kepplerſir. 23 im Laden. 23524 23681 JJ7, 20. ..v une Woebnung, Jin. mit Miädchenkam, Küche. nz, ApenleilerTel 2514. 23518 Tillerſällſraße 31, 3. Stock!! Badez. Manſarde billig ee e Sleg. Wohnungen möbl. Bad, Beranda u. Balk., Gas n D dein Schimperſte 1, 9, 15,17 25 ſchöne 6 Zimmerwohnung per In vermieten. 23465 f 3 Aimmer, Küche mit Bad 561 11 Afianmeg oder u. elektr. Eiurichtung ſowie Warmwaſſer, elektr Licht u. Zu. Zimmer, Küchen, Bad, Manſ. ſofort oder ſpäter zu verm. rrlirirere!zu vermieten. 23454 mieten. Näheres J. Peter, 2800 allem ſonſt. Zubehör p. Juli G 8799 ſofort u vermieten. u. Zubehör ſofort oder ſpäter zu Preis 1600 Mek. 21600 Näheres U 5, 26, Laden. Roſengartenſtr 22 28041 biterk. el Näheres bei Vaumeſſter. mäheres Schimpet⸗ 8 285 Tullaſtr K 12 Schöne große 1⸗Zimmer⸗Wohnung 1 Näh. part. daſelbſt. Feſenbecker, Kaiſerring 8. e 105 oder. Wece 2 0 fr*Sein. Stee ahaneh ui Schöne Wohnung, m50l Noſengarteuſtr. 21 Televbon 783. 21493 0 an du obſn c reichlichem 5 4 Zimmer, Küche, Manſarde, Sbl. 2. St, 3 Zim. mit Zubeh. zu verm. 8 5 7. 7 81 E 8⸗Zimmerwohnung mit reichl. zu berm.— Näh. Gabels erger2 B id Zentralheizung 2 zn 2092 Stephanienpromenade 10 Selkaeimaftaſt de nahe dem Tatterſall, Woh⸗ 991 1 8 155 l fehe kraße 11. 3. Stock, rechts. 2004 ſoſdr April zu dermt 85 Schz 5„4 Zim., Küche, Bad reichl. Zu⸗ St. nit allem per 1. Oktob eptl. früher zu 2 7 zuchs& Prieſter, G. m..0 Nupprechtſtraße 9 uen o enme donne beh..dern. deaß. b. Sieſun, 1 beang Fe dal Binehnemberentſen.„ah 230 Pla zn bermieten. weneute 5 uböl. gerichtete 6 Zimmerwohnung gd. Burean Walbel, M 6, 13 Zubehör ſogl. zu berm., auch Werderſtr. 29, 2. St. eee e,, Bad, Clegante—6 Zimmerwohng. nebſt Zubehör per ſoſort oder Fernſpr. 3328. 22252 für helles Burean neben Woh⸗ Waldparkſtraße 6, oder ſpäter zu verm. Viktoria⸗ 18¹4 42 85 e 11 75 ſpäter zu verm. 23710 f nung geeignet, 7 Zimmer für 1 Tr.., ſchöne? Zim⸗Wohn.ſtraße 1/8 u. 5. Näh. Bik⸗ Wohnungen links. 5 Nüh. 2 Lrepp Näheres Schanzenſtr. 11, Stamitst;. 9,,, 1500 215 P.., 8 Zim. 0 Zi toriaſtr. 2/4, B. Heckert. 1282 Mehtere 3 4 Ind 5 imer 5 5.ſchöne 4⸗ el⸗Woh- 1400 M. p. a. Erfrag. daſ.] Zim u. Ma per ſof.„ ehilk„ pfor! 0 Mei wuunftaße N Telephon No. 3292 od. 1610 5 5 15 eſer A 2 St. hoch bei Machts. 23628 J. Okt. zu verm. Näh. part. r. Schöne 3⸗Zimmer⸗Wohnung Saeee 39 55 2. Stock, 3 Zim. u. Küche ſofort Schumannſtr. 4. mit reichl. Zubehör, Bad ete. S 3 5 mit Badezimmer, per 1. Juli fpee e Näh. Nöbl. pder ſpäter zu vermieten. Moderne 4⸗»Zimmerwohnung im Preiſe v. 60—70 M. reſp. Slhöhe Zimmerwohnung L u. 5 Jimmerwohnung g. c. zu vermiet. W. Aßpen⸗ at⸗Se 2184 Näheres bei Hru. W. Böſer, mit allem Zubehör per 1. Juli 75 M. zu verm. Näh. Stamitz⸗ m. Küche u. allem Zubeh. zu zu vermieten. 2047leiter, Waldhofſtr. 11, beim ſtraße 24, Tel. 2007. ziser m551. 2. Stocl. 23552 zu berm. Näh part. 23439 ſtraße 7, 1 Tr. 22477verm. Näh..Leins 0 6,3.%1] Näh. Gr. Merzelſtr. 35 prt.] Meßvlatz. 23496 8 CTTT..( TTTTTTTTTTTTT... 7 3 75 + 5 1 ö ren 2227 2 lager nicht ausgeſöhnt 9 7 Verſion, die von Zeugen jener e 1 en deen e 1 2 4 1* E— 2* 12 . mit Buntes Feuflleton. der verhungert. Eine jener ſtillen Geburtsurkunde konnte nicht beſchafft werden: Ein ſchůin— Interefſante Epiſoden aus dem Leben der eben verſtor⸗ Tragödien, wie ſie gerade die Großſtadt mit dem achtloſen An⸗ hatte im Jahre alle zim. benen Prinzeſſin Klotilde von Sapayen berichtet, wie uns un⸗ einandervorübergehen der Menſchen aufzuweiſen hat, hat ſich, zerſtört. 15 verlangt ben Nie ſte Ziwilkammer hat aber 2214 ſer römiſcher Korreſpondent mitteilt, der Hofchroniqueur des in Berlin in einem Hauſe der 9. aunynſtraße abgeſpielt. Dort ihr einen. 90 ie 5 ingeſfn 910 Tochter 928 5575 ſtert. Manländer Corriere della Sera. Danach iſt die Verewigte bewohnte, ſo berichtet der„B..⸗C.“ ſeit zwei Monaten die bisher nur 115 eh 155 8 i, 3662 ein einziges Mal nach der Hauptſtadt Italiens gekommen. 45 Jahre alte Schneiderin Ottolie Noack ein Zimmer im vierten Hsee 55 tiakeit 15 ͤ Geburtsdatums ſoll erſt durch ertes Rom kannte ſie ſo gut wie garnicht! Denn das eine Stock das ſie don dem Wirt abgemietet hatte. Schon ſeit län⸗ Meyer iſt. Die Richtigkeit i 55 eee Jult Mal, wo ſie ſich wenige Tage in Rom aufhielt, gerer Zeit lungenleidend, war ſie nicht mehr erwerbsfähig. Nur eine genaue e peen 5 0 5 5 Auch eine Dol⸗ 3350 hatte ſie nur auf Stunden die Straßen der ewigen ab und zu half ſie bei einem Schneider aus, um ſich ein paar Eine 10 105 951 n müſſen daß nichte 0 Stadt betreten. Als 1878 König Viktor Emanuel auf dem Groſchen zu verdienen. Dreimal war ſie auch im Krankenhauſe, larprinzeſſin ha 5 daf ee Licht der 0 Sterbebette lag, verließ ſeine mit ihm in Feindſchaft lebende zuletzt aber wurde ſie, wie ſie einer Nachbarin klagte, micht meyr ſo fein geſponnen 1 5 aß hatte ſte auf eder Eurppereiſe i beſſ. Tochter Prinzeſſin Klotilde ihr freiwillig gewähltes Exil in aufgenommen. Auch Krankengeld erhielt ſie nicht. Die Nach⸗ kommt. Ja 88 11 5 1660 910 95 geret 28617 Moncalieri bei Turin, um nach Rom zu fahren. Aber ſchon barin bekümmerte ſich zwar um ſie und brachte ihr wiederholt Paris 9 65 1 Hlaud Gebruhs hatte⸗ Ein Teil diefer Is. unterwegs erreichte ſie die Nachricht von ſeinem Ableben. Prin⸗ Eſſen, konnte ſie aber nicht vollſtändig erhalten, da ſie ſelbſt in 155 5 5 95 0 gihten mit zeſſin Klotilde kehrte in ihr„Exil“ zurück, ohne Rom und ihren für ſich und ihre Kinder zu ſorgen hat. Am Samstag Abend Juwe 15 1 1 b 25 85 Diebſtahl und erfuhr, wie die 2343 toten Vater geſehen zu haben. Im Jahre 1891 erhielt ſie die brachte ſie der Kranken wieder zu eſſen. Als ſie ſich dann am Dan Bicke Aeneſehen 34 A üch 5 Zolleinnehmer Loeb — Nachricht von der ſchweren Erkrankung ihres Gatten Hyroni⸗ Sonntag morgen wieder nach ihr umſehen wollte, erhielt ſie Schmuckſtücke angeehe ie olltegiſter 8 ie ſich e! eni ſtand, wi Einlaß. Auf ihre Veranlaſſ fnete nun der Haus⸗ von Newyork erfuhr das, und als er die Zollregiſter nachf h, mus Napoleon, mit dem ſie ſich ebenſowenig verſtan„wie mit keinen Ein aß, Auf ihre Veranlaſſung öff n der Hau 5 daß die beſchriehenen Schmuchſachen, nichf er mit ihrem Vater. Nun kam ſie wirklich nach Rom, um eine neue verwalter die Wohnung und man fand die Schneiderin tot im fand 5 5 8 behſeen Jule en 28ielt 0 Dplle n⸗ 37¹2 herbe Enttäuſchung am Totenbette des Gatten zu erleben.] Bette. Ein Arzt konnte die Todesurſache nicht beſtimmt feſt⸗ waren. Sta kla 0 Schmuggelei Durch ubbl. Dieſer hatte einige Jahre vorher zarte Beziehungen mit einer ſtellen, es unterliegt aber keinem Zweifel, daß die Aermſte an zeſſin eines Tages eine die ſ den e zwwel Jah⸗ 2720 jetzt noch in Rom lebenden Frau S. angeknüpft, von denen Unterernährung zu Grunde gegangen, mitten in Berlin ver⸗ e und Senn dkgegenſte ide doch⸗ auch ſein Schwager König Humbert wußte. Dieſer übernahm hungert iſt. Die Leiche wurde beſchlagnahmt. 101 es ihr ſchließlich, die Zollbehörde zur Zuruigeig 18 80. 2. 1 905 5 10 akbſt ft en E br 755 925 e e D98 Siraferages 3u bewegen Das merkwürdige an diefer per die ahnungsloſe Gattin eintraf. Aber das war ſelbſt für einen Expreß durfte den Sonderzug benutzen, de ve. 9 85 miemand den ame der Ver⸗ 3609 König keine leichte Aufgabe. 1 5 92 5 Kai Wechere W 5 beranlaß uei, 8 de⸗ 8 altung ihres Geliebten, nicht weichen, und der König mußte entſandten Sondergeſandtſchaften n Paris Alg Ae 5 15 Poltzeimacht aufbieten, um Frau S. nach der Schweiz ab⸗ brachte. Der Zug war dicht beſetzt mit kaiſerlichen und könig⸗ 559———5 knüpft natürlich an dieſe ohön zuſchieben. Geſchwätzige Zungen berichteten der Prinzeſſin von lichen Hoheiten, Fürſten und Exzellenzen; jede der Fürſtlich⸗ Geheim Ein Damenbut für 4200 Mark. Die großen Londoner 7764 15 1 7 5 1095 1995 Verſt 5 Der 5 33 95 d1e 80 5 Abſta eiſden Geſchäftshäuſer wetteifern gegenwärtig darin, den aus aller 5 de Ruſſie erreichte, in dem ihr Gatte totkrank darnieder lag. Verfügung. Der Herzog und die Herzogin von ae Herren Sändertt zur rzmeung berbeigeſtrömt e ſchön Das Wiederſehen mit ihrem königlichen Bruder und ihrem zuſammen mit dem Großfürſten Boris von Rußland. An Bord Herren Länt 9 Apeſens S e 2274 Gatten war unter dieſen Umſtänden 155 e 1 e iaen eee 1905 die eee e 25 gut Stunden darauf traf auch ihr Sohn Viktor apo eon ein, der über den Kanal fuhr, egann die Herzog von A eine 2 5 eines borrt nen Modemagazinrs a⸗vis mit ſeinem Vater in bitterer Feindſchaft lebte. Es ſoll zu dra⸗ geborene Prinzeſſin von Orleans), wie der Londoner Jour⸗ Aus 5 5 zwei Mietern ))!!)fff ßß ß repp., Sohn im Angeſicht des Todes die verſöhnende Hand reichten. der als Vertreter des 5 aiſers Franz J 9„ſa. Hut 5 enee ein 1 Prinzeſſin blieb dann in der Nacht an der Leiche des Gat⸗ ein bißchen„aufzuziehen“:„Wie Sie gewachſen ſind!“ ſagte leene, ee e 5 00 Wie 5 22 ten ganz allein im Sterbezimmer. Plötzlich hörte ſie ein Ge⸗ die Herzogin, während ſie zuſammen am Buffet ſtanden.„Und heißt iſt dieſer 3555 fr die Gattin eines indiſchen Jilſten VV ee Vorſchern. h e dene ee entworfen worden. Die Grundlage des koſtbaren Hutes beſtand — kam hinter einer Gardine ein— Journaliſt zum Vorſchein. ſandter zu ſein! Und noch auße ien e n ehe e e ee 1 Es gab ein hochnotpeinliches Verhör, das umſo fataler für den] Darf ich Ihnen vielleicht ein Stückchen von meinem Pfirſich von S edern, Tr., Mann der Feder wurde, als eine goldene Uhr, ein Vermächtnis anbieten, Herr Geſandter?“ Der Jotrnaliſ fügt jedoch hinzu, e 5 0erder ſezte ſich ſchön des erſten Napoleon, eine Stunde vorher auf unerklärliche daß der junge Erzherzog der Herzogin die Antworten auf ihre ſtändig 155 Angähligen Rofenblättern vonr bigſſeten 12 5 Weiſe verſchwunden war. 1 in d 1185 ſchuldig geblieben ſei und ſich ſehr ſchlagfertig bunelſten Noſe zufaremen Bei den gachten e —255 daß er keineswegs in diebiſcher Abſicht ſich in das Zimmer ein⸗ gezeigt habe. Schanſenſtern mee )))ddd.d ßßßßd ̃½è qi...]]]]««««]§«.; 2267 i der etwas ſchuldbewußte Hotelier n 0 ö gef ze, geb. ee Evan⸗ 5 5 5 + dibes Die Pringeſin aber blieb feſt: er und kein geline Charlotte Berangere Roedel, Doktor der Medizin, die macherinnen auf ſchönen Frauenköpfen zu ſehen ſein. 1 anderer konnte der Dieb ſein. Die Polizei aber bekam wenige am 13. Juli 1866 in Aden geboren wurde, und der es bis jetzt 2 Tage darauf die geſtohlene Uhr in die Hände. Die Frau S. nicht möglich geweſen iſt, ſich eine„Nationale“ zu verſchaffen. K 5f Sehmefꝛ it. hatte ſie beim Abſchied von ihrem Geliebten mitgehen heißen. Alle Papiere, die ihre Identität nachweiſen könnten, ſind näm⸗ ZAIN 0p enange in Apotheren aus⸗ J Und ein Polizeibeamter war der Frau nachgereiſt... Uebrigens lich durch eine ſeltſame Verkettung von Zufälligkeiten ver⸗ b arett zebor. 8— 11 1 2 5 gibt der Corriere della Sera eine Verſion wieder, wonach ſich ſchwunden. Die Heiratsurkunde ihrer Eltern, die ſich auf der drücklich da bebe. Ci rs 2 Rille 5 Tr. ihr Gatte mit ſeinem Sohn Viktor Napoleon auch am Sterbe⸗] Mairie des 10. Bezirks in Paris befunden hatte, war während Zagte dofage e chön— 5———— 5 85 nahe 19 8 —— 5 ohn⸗ 8 Juli 9 1809 ſchön 5 55 5 1820 15 1 + Dt 1 it g Irfol Haus- der ei hr wesentliches Moment seines Leidens bildet, zu ersstzen, selbst durch Vergleich der Analysen und begegns allen Hunpfshlun- 185—— Fur weg Mutter und Niader in der Entwicklung ist sie ſüir 128 gen von„ deee ee 23-und Blasenſeiden verwandt.— Sie ist nach den neuesten Knocheflaufbau ven höchster Bedeutung. Dje Hefenenguelte ist die] eenen Interesse durchaus g 294.4 Pieren- un lle WI. 0 dsteht in ihrer überaus zlüeklichen Zu- f frei durch Fürstliehe Wiigunger Winerziguellen, Sas Wilgungen. 294 Forschungen auch dem Zuckerkranken vor allen anderen Hauptquelle W. dungens und 8 1 8 0 Aate 1774412 Flaschenv d. chen M a oen zu empfehlen, um den täglichen Kalkverlust, sammensetzung einzig in der Welt da. Man überzeuge sieh hiervon 1910: en Badeg 1 8 ersan „eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee — G. m. b. H. Verkaufshäuser: Neckarstadt, Marktplatz 1 Die Serientage bieten in allen Abtellungen aussergewöhnliche Vorteile. Damen-Nonfektion Kostümröcke Leinen imit. 935 Pf. Unterröcke aus gestr. Waschstoff mit breitem Volant u. Tressengarnitur 95 Pf. Weisse Damenblusen mit Einsätzen, leicht angestaubt.. 2 Stück 95 Pf. Damen-Hemdblusen, gestreifter Waschstoff mit mehreren Fältchen 95 Pf. EKimono-Blusen mit Stickerei und Bordüre, getupfter Waschstoff. 95 Pl. Kimonoblusen aus Wollbatist, ganz gefüttert, Tüll-Einsätzen, reich Sarniert„„„.95 M. Kinderkleider, Wollmousseline, für das Alter bis 6 Jahre passend.95 M. Künder-dttünpfe „eeeeeeeeeeeeeeeeeeseesee 5 banen Regenschlrme.. 95 vr. Dumen-Schirme Dumen-Schirme Knaben-Schürzen, Ia. Siamosen, mit 2 Taschen, alle Grössen 2 Stück 95 Pf. Farbige NHädchen-Schürzen, moderne Kimonoform, mit türk. Einsätzen Grösse 45—85 Zlerträgerschürzen, prima Satin moderne Mieder- od. Prinzessform 95 Pf. „„ 6„„„„6„ Damen-Hausschürzen, mit breitem Volant und Tasche, extra weit, 95 Pf. Blusen-, Mleder- und Empire- schürzen, neue türk. Dessins,.95 M. Damen-Reform- und Kimono- Schürzen, aparte Facons.95 M. Hexren · und inder· mit karbiger Borde fur Sonne u. Regen.95 U. KA Halbseidene ae 57 85 e.95 eeeeeeeeeeeeeeee Schreibwaren 1 Kassette hochf. Leinen-Brief- papier, 100 Bogen, 100 Couverts 95 Pt. 200 Bogen Briefpapier, Billet-] zus. format, 100 gefütt. baene 95 2 Selbstpräger——* 2 Pl. 100 Bogen Geschäftspapler. Uiert oder kariert und 100 Geschäftscouverts... 95 Pt. 1 Davidis-Kochbueh ea, 700 Seiten starxk 95 Pf. 1 Füllfederhahter mit 14karät.] Zus. vergoldeter Feder 95 2 Putzenid gute Bleistifte Pt. 13 Rollen Klesettpapler.. 95 FPf. Strümpfe Moderne Damen-Hutformen in guten Geflechten, früherer Preis bis Mk..— Strausfedern, schwarz und Welss, in guter Qualitäb. 95 Pf. Stlokerel- u. Batist-Häubchen chen in reizender Austu. 88 Damen- und Kinder-Sonnen- schirme früh. Preis b. 5 M. 95 Pf. Ball-Shawls, extra breit un lang, in allen Farben Garnlerte Damen-Hüte, eleg. Ausführung krüherer Preis bis 12.—.95 M. Jamen-Wäsche Damenhemden aus gutem Kretonne 5 mit Feston oder breiter Stickerei 95 Pf. Damen-Beinkleider aus gutem Kre. tonne mit Stiekerei-Volant.. 95 Pf. Stlekerei-Untertaillen mit Band- durchzung... 2 Stück 95 Pf. Damen-Untertaillen aus gutem NRenforce mit breiter Stickerei und Banddurechzug. Damen-Hemden aus gutem Wäsche tuch mit schter Madairapasse oder breiter Stickerei Kissen-Bezüge aus gütem Kretonne mit Einsatz und Säumchen oder gebogt 5 M. Damenstrümpfe, schwarz Lange Halbhandschuhe ohne Naht, verstärkte Ferse engl. lang 5 6 Paar 95 Pf. mit 10 5 i Mousseline-Flor-Damen- ange Halbhandschuhe 528 strümpfe, schwarz und mod. Seldle imit. mit Spitze 4 Paar 95 Pf. Farben... 2 Faar 95 P. ange Halbhandschuhe passend 3 6 Paar Ganz durchbrochene und glatte mod. Blumenmuster 3 Paar 95 Pf. far—3 Jahre 98 pt. F Reinseidene lange Halb- 55 1 5 95 Pl. handschuhe, mo. Blumen.- 8 Paar muster, Wert bis.— Paar 95 Pf. Schwere Frauenstrümpfe f 5 tar-—6 Jahre D5 Pi. ene Nane 2 Pasr 96 Pt.] Rolaagienng abre 0e 2 Paar Herren-Sohweiss-50u8 98 8 und farbig aar 225 Durchbrochene Damen- tur—10 zem. 95 P. Herren-Faniasie-Socken Fingerhandschuhe, schwarz — moderne Streifen 2 Paar 95 Pf. und weiss Schürzen Nandarbeiten denre: Flieder, PFeldblumen, Hargerit, weiss oder grau, groh Leinen mit Hohlsaum, geneichnet 1 Läufer oder 1 Hilleux, oder 1 Kissenbezug, oder 8 Decken, 85 3 1 Bettwandschoner, Aida-Kreuzstich. Zeichnung 1Küchen-Paradehandtuch gestickt 95 Pf. 1 Waschtischgarnſtur bestehend ausf 2 Deckchen und Streifen, 5 Aida eingefasst„ 95 Pl. Pputz „„„„„„„5* „ fr . 95 Pf. viele d 4 Mtr. Kretonne . Trikeotagen Kinder-Semmer-Sweater mit Hals. ausschnitt, bis 10 Jahre pass.. 95 Pl. Kinder-Reformhosen Teinen imit, Grösse 45 u. 50 em 95 Pf. Grosse Herren-Netzſacken... 8 Stück 95 Pt. Knaben-Sporthemden mit losem Kragen u. Tasche,.95 Mk. Herren-Touristenhemden mit losem Kragen U. Tasche,.95 M. 2 Herren-Einsatzuhemden mit modernen farbigen Ein · Aitzen.95 M. Besichtigen Sie die mit Serienpreisen dekerierten Schaufenster und dle Auslagen in unseren Verkaufsräumen Weisse 85 Daer Beg reich garniertes Vorderteil, mit Stickerei und Tüllein⸗ sätzen, Halsfrei oder geschlossen, Kimono- oder mit eingesetzten Aermeln Nandschune hwarz, weiss 6 Paar 95 Pf. oder farbig 1 Mtr. Spitzen oder „Paar 95 Pf. 4 Paar 95 Pf. Ein grosser Posten Tünl- und Spachfel- Einsdtzeund Spitzen bis 20 om breit schwarz, weiss und ecru in Coupons à 2½, 3½, 5 und 10 Meter 4 Weiss- und Zaumwonlwaren 1 Drell-Aischtuch 1004180 em gross 1 Dtzd. Gläsertücher 6/5 95 Pl. 87⁶ Mtr. Betikattunn 3 Mtr. Hemdenflanell 2½ Mtr. Jackenflanell 2½ Mtr. Renanla-Biber 2½ Mtr. Unterrock- Flanell 4 Mtr. Mousseline mit oder ohne Borde 8 Mtr. Zephir imit. treifen gute Qualityt 8 Mtr. Croſsé-Biber 5 Mtr. Handtuchstoff Weiss-rot kariert Spitsen 2 Mtr. Spachtel-, Tüll- oller Valenciennestoffe, weiss 1 Mtr. Spachtel-, Tüll- oder Valenciennestoff prima Qualitätt.. 95 Pf. estickter Tüllstoff in vielen modernen Farben 95 Pf. 5 Mtr. reinleinene Klöppel- Einsatz ea., S em breit. 96 Pf. 22 Mtr. schmale Valencienne- Smise 95 El. 11 Mtr. Valenclennespitze bis 5 em breit Borde pon 95 Pf. Reinwollene Aleider- und Blugenstoffe nur Neubeiten. Wert bis.25 Meter.5 Pf. Grosser Posten Seidenstoffe in einkarbig and mod. Streifen Zum Aussueben 1 Dtzd. Uinon- oder Batlst- Taschentücher Seldenbatist-Damen- Taschentücher, mit farbiger Bettdamast, 130 em breit gute Elsäss. Ware Meter 95 Pf. Bettuch-Halbleinen, 150 m breit, haltbare Qualität 9821 K Meter Nerren-Wäsche Herren-Stehkragen, 5 em hoch Afüäcgnk Stück 95 Pf. Herren-Stehkragen, prima 4 fach bis 7 em hoch 3 Stück 95 Pf. Herren-Stehumlegekragen prima 4kach, bis 7 em hoch.. 3 Stück 95 Pf Herren-Umlegekragen 4 fach 3 St. 95 Pf. Farbige Herren-Umlegekragen 4 Stück 95 Pk. Farbige Zephir-Oberhemden durchgehend Zephir.95 M. Herren-Gummi-Hosenträger, extra stark, zum Aussuchen Wert bis.75 M. 95 Pf. „„„ 95 Pf. 52* eleganter Sei 95 Plf. Zijouterie Noflernes Collier, mit versilberter Kette, Similianhänger 95 Pf. Kavaller-Uhrkette mit modernem Anger 956 Pr. Taschen-Feuerzeug mit Leder-Etuis 95 Pf. Leder-Damen- oder Herren- Portemonzaies, solide Ausführg. 95 Pf. Damen-Samttaschen mit Gold- oder Oxyd-Buügel und Seidenkordel, 95 Pf. Leder-Damen-Handtaschen reg. Wort bis.50 Mk. Nonf. Weisswaren umel Gürtel Batist-Jabots, moderne Aus- kührung. 4 Stück 95 Pf. Einseitige Jabots 2 Stück 95 P. Damen-Stickereikragen für halskreie Blusen 2 Stück 95 Pf. Damen-Gürtel, Samt, Seide und Frise.. 3 Stück 95 Pf. Schwarze Samtgummigürtel mod. Schliessen 2 Stück 95 Pf. Seidene S ee mit enquaste schwarz und weiss 96 Pf. Serle 1 93 Pf. H.98 m.95 99 bPt. 1 Uinoleum-Vorlage jeder*57 107 96 Pr mit Volant oder Spültücherr 5 Kou- 4½% Dtad. Handtächer ges. 86 Pl. 3 Mtr. Scheibengardinen 95 Pf. ½ Dtzd. 95 Pf.2 passende Deckchen Gardinen, Teppiche 70..90 em gross.. 8 Pf. 2 Erbstüll-Brises-Bises „„„%„%„—. UũM3 95 Ef. weiss oder creme 95 Pf. 1 Ellstuch-Tischdecke mit Kurbelstickerei, rot od.grün 95 1 Erbstülb-Tischläufer 1 Wachstuch-Tischdecke 85/115⁵ oa. 8000 Nrawalten Grosse Partie seidene Krawatten Regattes, Diplomaten, breite und schmale Binder, nur mod. Dessins Wert bis.50 Mk... 2 Stück 95 Pf. Breite Seidenrips-Selbstbinder moderne Farben.. 2 Stück 95 Pf. Einfarbige breite Selbstbinder moderne Farben 4 Stück 95 Pf. Reinseidene schmale Selbstbinder 6 Stüek 95 Pf. Reinseidene schwarze und Foulard- Westengürtel Eine Partie breite Herren-Gummi- Sportgürtell.. 2 Stuück 95 Pf, Reinseldene Tüfkeftbänder 12 m ea. 2½ em breit J Pf. 8 m ea. 4 em breit 9h Pt. 5 m en. C em breit Jg Pr. in vielen modernen Farben Am es. 8 em breit J Pr. 3 m en. 11 em brett J PL. Parfümerie 1 Raslergarnſtur bestehend zus. 1 Rasierapparat, 1 Exsatz- Jer messer, I Rasierbeeken, 1 Raslerpinsel, 1 St. Rasierselfe 1 sleg. Haargarnitur, 4 teilig, glatt und verziert, mit moderner breiter Spange Pf. IKarton 6 Stück Handelblütenselfe 98 Pf. 6 Stück Kanders Fliederselfe.. 95 Pf. 6 Doppelstücke Schneemanngseife 95 Pf. 15 Stück weisse Kernseffe.. 98 Pf. 1 eleg. Haargarnitur mit Similisteinen und Gold reich vexziert, sonstiger Wert bis.50 Jetrt.95 M. 95* Englisck gemusterte Herren-Stoflhüte Pl. 95 Fl. Lodertucch 9. 90 5 em 8„Neuhelt“.B uM. Heter 96 Pf. 3 Wachs tuch-Wandsehoner 95 Fr,. Schuhwaren Norseits Damen-Lasting-Pantoffeln mit Schle und Fleck 95 Pf. Damen-Leder-Pantoffeln imit, schwarz95 Pf. Kinder-Segeltuch-Sandalen mit Sohle und Fleckk e Damen-Leder-Spangenschuhe.95 M. Kinder-Chevreaux-Schnürs tiefel braun und schwarz n. Grösse 21—26 Kiuder-Rindleder-Sandalen —— 1 Frackkorset breites Facon„„.9 M. Aus der Wirtschafts- Abteilung Lwelsser 1 Drell-Frackkorsett mit Spiraleinlage.„ 5 Pf, 1 Batist Frackkorsett, helle Farben mit Strümpfhalter.95 1 elegantes Frackkerseit aus La. getupftem Satindrell, 95 M. gunz lange moderne trumpfhaltern...95 M. 3 Paar Damen-Strompfhalter aus gutem Rüschengummi Form, mit 4 95.. * eeeeeeeeseseeseseeeeeesese — eeeeessssseeseseseee denn Mummum! Fleischtöpfe m. Deckal Audelpfannaen Ibasserollen Omelsttepfannen bonsols mit Mass Mlchträger, poſtert. poliert Stück * 8 Ueſe Teller, 8 flache Teller und 6 Dessertteller zus. 98 Pt. Wasch-Garnitur Iteilig, bunt dekoriert. 95 Pt. Kaflee Service Bteilig, für 6 Personen 95 Pf. 6 grosse Tonnen u, 6 Gewfürz unchen, dekor, zus,.95 M. 1 Elumachtopt en, 12 Litr. Inhalt. 95 Pl. 1 Pesten Waschgarnituren Cassersſſen mit Stiel] pt. 0 * sse Becken, naus orn„„ n 05 M. 1 Erdbeer-Service, 7teilig. 95 Pf. 12 Glasteller, Steinschlift. 95 Pf. 4 Einmachgläser, 2½ L. Inh. 95 Pf. 3 PatentKonservengläser ,%e, Eir. tius 95 FN 5 Mathilde-Weingläser 9 Pk. 6 Glasschalen im Sata 95 Pf. 1 N gross mit Fuss, Steinschliff.Imitat. und 6 Teller us,.95 M. 1 Fischständer gross, mit Glocke kus,.95 M. 1 Hängelampe, komplett mit prums Blenner.95 M. Kochtöpfe mit Deckel 22 m eee. Brotkasten, 2 Kilo 95 Pl. Giesskannen, 9 Liter Inh. 95 Pf. Reibmaschinen grob und fein mahlend. 95 Pf. 3 Milchtöpfe in verschied. Grössen„„ —2 1 Posten Eimer mar, oder dekor 95 P. Buttermaschinen, 2 Lo..95 M. Eismaschinen..98 M. 1 Ainkwanne, 65 m..95 N. 1 Familienrahmen(Holzy 5 Pt. 1 Aufsatz mit Metallfuss 95 Pf. Reise-Karton mit Plaid- enf?nln d 1 Posten Ans ichtbilder mit Metallrahmen 95 Pf, 1 Cabinet- und 2 Visit- Hnnnnn 1 Album mit Stander..95 M. Wecker. gutgebendt 95 M. 1 Bowle mit vernickeltem Decbel M. Hoteestessteetseteerteese cdeede Kabauntlete üsseschwaoh Nussbaum-Imitation Stück 35 Pf.