* Abonnement: Gadiſche Volkszeitung.) Pfeunig monatlich. Bringerlohn 30 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez, inel. Poſt⸗ aufſchlag M..4 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. In ſera te: Oie Colonel⸗Zeile.. 28 Pfg. Auswärtige Inſerate. 80„ Die Reklame⸗Zeile. 1 Maxk Geleſeuſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Umgebung. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens ½9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Anabhängige Tageszeitung. Taäglich 2 HAusgaben (ausgenommen Sonntag) der Stadt Mannheim und Umgebung.(Mannheimer Volksblatt.) Badiſche Neueſte Nachrichten Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Karlsruhe. kiger Telegramm⸗Adreſſet „Geueral⸗Anzeiger Mannheim“, Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1440 Druckerei⸗Burean(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktion 377 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung. 18 Nr. 297. Freitag, 30. Zuni 1911. (Mittagblatt.) Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Telegramme. Die Univerſttät in Frankfurt. Frankfurt a.., 29. Juni. Die Stadtverordnetenverſamm⸗ lung nahm heute die Ausſchußanträge auf grundſätzliche Zuſtim⸗ mung zur Errichtung einer Stiftungsuniverſität in Frankfurt a. M. mit 47 gegen 19 Stimmen an. Die bürgerlichen Parteien ſtimmten geſchloſſen dafür, die Sozialdemokraten geſchloſſen da⸗ gegen. Ernſter Bauunfall. Kaſſel, 20. Juni. Beim Neubau des Marienkranken⸗ hauſes ſtürzten infolge Bruchs eines Tragbalkens ſieben Ar⸗ beiter etwa 10 Meter ab. Fünf wurden ſehr ſchwer, zwei leichter verletzt. Automobilunfall. * Berlin, W. Juni. Heute vormittag fuhr ein Droſchken⸗ zutomobil in der Belle⸗Allianceſtraße gegen einen Sandhaufen und wurde völlig zertrümmert. Der Inſaſſe, Major a. D. Eslend, erlitt zahlreiche Hautabſchürfungen und wurde durch Glasſplitter im Geſicht verletzt. Die Gegenrevolution in Portugal. 5 [ Berlin, 30. Juni. In Oporto finden große Truppen⸗ konzentrationen ſtatt. Alle Reſerven wurden eingezogen, die Beurlaubungen der Militärſchüler wurden annulliert. Ueber 2000 Soldaten ſind zur Grenzwache nach dem Norden abgereiſt. Aus Briefen, die verſchiedene Deputierte aus dem Norden er⸗ halten haben, ſteht ein Einfall von Verſchwörern von Spanien aus unmittelbar bevor. Es wird aber offiziös verſichert, daß alles zu ihrem Empfange vorbereitet ſei und eine völlige Nieder⸗ lage ſicher iſt. Es ſcheint jedoch, daß die Lage an der Grenze ernſter iſt, als offiziell zugegeben wird. Die türkiſche Studienkommiſſion in Hamburg. Hamburg, 29. Juni. Im Rathauſe fand heute mittag zu Ehren der türkiſchen Studienkommiſſton ein Früßhſtück ſtatt. Außer den Herren des Senats nahmen daran u. a. teil: der preußiſche Geſandte v. Bülow, der deutſche Geſandte in Bra⸗ ſilien Michahelles, der Vizepräſident, der Vorſitzende und der ſtellvertretende Vorſitzende, ſowie mehrere Mitglieder der Han⸗ delskammer, eine Vertretung des Aufſichtsrates und des Direk⸗ tortums der Levantelinie und der türkiſche Konſul Refik Bey. Während des Mahles hielt Bürgermeiſter Dr. Predöhl eine längere Anſprache. Er drückte ſeine Freude aus, die Studien⸗ kommiſſion in Hamburg begrüßen zu können und ſprach den Wunſch aus, daß der Beſuch vielen türkiſchen Intereſſen in Deutſchland und mannigfachen deutſchen Intereſſen im osmani⸗ ſchen Reiche zugute kommen möge. Er ſchloß mit einem Soch auf die Gäſte Mit 29 000 Mark geflüchtet. Leipzig, 29. Juni. Der 27jährige Ratsexpedient Juepfert iſt ſeit geſtern nach Unterſchlagung von 29 000 Mark flüchtig. Auf Ergreifung des Defraudanten und Herbeiſchaffung des Geldes iſt eine Belohnung von 500 Mark feſtgeſetzt. Der Kaiſer in Kiel. „Kiel, 29. Juni. Der Kaiſer nahm heute morgen an Bord der„Hohenzollern“ die Huldigung von Mitgliedern der dritten ſäͤchſiſchen Kriegerfahrt entgegen, welche auf Dampfern die„Hohenzollern“ paſſierten. Später machten beide Majeſtäten einen Spaziergang an Land. Der Kaiſer empfing Mittags an Bord das Komitte der türkiſchen Studiengeſellſchaft untet Führung von Dr. Jäckh⸗Heilbronn und unterhielt ſich längete Zeit mit den Herren. Sputer hörte der Kaiſer den Vortrag des Vertreters des Auswärtigen Amts. Zur Frühſtückstafel bei den Majeſtäten an Bord waren geladen der Großherzog von Olden⸗ burg mit dem Erbgroßherzog und den Prinzeſſinentöchtern, ſowie der Hetzog und die Herzogin Friedrich Ferdinand von Holſtein⸗Glücksburg. Spanien und der Vatilan Paris, 29. Juni.„Croir meldet aus Madrid: habe ſich auf Betreiben bes Königs entſchloſſen, eine Botſ Heiligen Stuhl zu ernennen und zwar habe der ehemalige M Navarro Revertero bieſen Poſten angenommen. Die Franzoſen in Marokko. Paris, 29. Juni. Aus Tanger wird gemeldet: General Moi⸗ nier habe bereits den Rückmarſch der franzöſiſchen Truppen nach der Schauja ins Auge gefaßt. Er glaube, daß er mit dem Haupt⸗ teil ſeiner Mannſchaften gegen 15. Auguſt in Caſablanca wieber eintreffen werde. Der Rückmarſch wird ſtaffelweiſe vor ſich gehen. Es heißt, daß der Oberbefehl über die ſcherifiſchen Truppen dem Oberſt Gourand anvertraut werden wird. Von den in den franzö⸗ ſiſchen Marſchkolonnen dienenden 120 Offizieren haben ſich nur ſieben bereit erklärt, der Militärmiſſion zugeteilt zu werden. Internationaler Kongreß der Jugendgerichtshöfe. Paris, 29. Juni. Der erſte Internationale Kongreß der Jugendgerichtshöfe wurde heute vormittag unter dem Vorſitz De⸗ ſchanels eröffnet. Miniſterwechſel in Spanien. Madrid, 20. Juni. Der Miniſterrat nahm die Demiſſion des Miniſters des Innern Ruiz Valarineo an und ernannte zu ſeinem Nachfolger den bisherigen Juſtizminiſter Barroſo. Mit dem Juſtizportefeuille wurde Canalejas endgültig betraut. Die Re⸗ gierung ſuchte in Rom um das Agrement für den früheren Jinanz⸗ miniſter Navarro⸗Revertero als Botſchafter beim päpſtlichen Stuhl nach. Der erſte ruſſiſche Dreadnought. Petersburg, 29. Juni. Ein aus Anlaß des heutigen Stapel⸗ laufes beröffentlichter Tagesbefehl des Marineminiſters weiſt darauf hin, daß der Name des erſten Dreadnoughts verknüpft ſei mit der ſelbſtaufopfernden Verteibigung Sewaſtopols durch die ruſſiſche Armee und Flotte ſowie mit den Heldentaten der Ruſſi⸗ ſchen Seeleute des Panzers„Sewaſtopol“ vor Port Arthur. Die Gefühle, welche die ruſſiſche Flotte in Zeiten ſchwerer Prüfung be⸗ ſeelen, ſeien ein Unterpfand für die Wiedergeburt der Seemacht Rußlands. ruſſiſchem Material erbaut. Seine Länge beträgt 180, ſeine größte Breite 28.55 Meter. Der Dreadnought ſoll eine Geſchwindigleit von 23 Knoten entwickeln. i nd 20, Milim gen beſtehen. Das Schiff iſt von ruſſiſchen Ingenieuren und aus Eine wertvolle Sendung. * Brüffel, 29. Juni. Von einer größeren Geldſendung, welche die Bank von Frankreich am Dienstag an die belgiſche Nationalbank ſandte, kamen auf dem hieſigen Nordbahnhof zwei Säcke mit je 10 000 Frants in Fünf⸗Francs⸗Stücken ab⸗ handen. 3 0 S A 1 Sr Speck ſind in den In Hull liegen mehrere Schiſe —— 2 konmen aber wegen des Streinz 0— werden. Mehrere aude D S geſtern hier abgehaltene Konferenz hat zu keinem Ergebnis ge⸗ führt. Nach langen Verhandlungen nahmen die Führer der Ausſtändigen die geſtellten Bebingungen an. Als ſie aber den Streikenden in London mitgeteilt wurden, gerieten dieſe in große Erregung und weigerten ſich entſchieden, auf den Pakt einzugehen. Genau ſo verhielten ſich auch die Streikenden in den anderen Hafenſtädten Englands. Sie erklärten, lieber ver⸗ hungern zu wollen und gleich darauf begannen wieder die Ausſchreitungen, welche den Tag über wenigſtens aufgehört hatten. Es war bekannt, daß mehrere Schwadronen Kavallerie bereit gehalten wurden. Aber die Ausſtändigen kümmerten ſich nicht darum. Sie zogen zunächſt nach dem Aldersdock, wo ſie einige Leute beſtrafen wollten, die angeblich geholfen hatten, einen Dampfer zu entladen. Dann unternahm der Mob mehrere Angriffe auf die Bureaus der Dampfergeſellſchaften, ſodaß ſich die Polizei gezwungen ſah, von ihren Knüppeln Gebrauch zu machen und auf den Pöbel einzudringen. Heute werden die Unterhandlungen fortgeſetzt. Aber bisher hat man geringe Hoffnungen, daß es zu einer Verſtändigung kommen wird. Grimsby, 29. Juni. Die hieſigen Hafenarbeiter legten ſämt⸗ lich die Löſcharbeit auf den Schiffen nieber. Antwerpen, 29. Juni. der erſuchten den Bür⸗ germeiſter um Schutz für die Arbeitswilligen. Der Verband der Reeder fordert ſeine Mitglieder auf die Löhne nach der Hamburger Die Red⸗Star⸗Linie verweigert jebe Erhöhung, den anderen Linien ſteht die Entſcheidung noch aus. *Amſterbam, 29. Juni. Die Hafenarbeiter üben eine wahre Schreckensherrſchaft in dem Stadtviertel aus, das ſie hewohnen. Sie belaſtigen die Frauen, Kinder und Arbeitswilligen, zertrümmern die Fenſterſcheiben der Lebens⸗ mittellieferanten für die Dampfer und miß handeln deren An⸗ geſtellte. 20 chineſiſche Heizer ſind eingetroffen, um in den Dienſt der Neederland Company einzutreten. Daß übrigens die Widerſtandskraft der Ausſtändigen nachlüßt, geht daraus hervor, daß heute der deutſche Dampfer„Jriedrich Krupp ab⸗ gegangen iſt und ſich darauf fünf ausſtändige Seeleute und vier holländiſche Heizer anwerben ließen, die ſich mit den deut⸗ ſchen Löhnen zufrieden gaben, während die gleichen Löhne von den Streilenden in Rotterdam als zu gering bezeichnet werden. Sgondon, 29. Juni. Paciſic⸗Linie bewilligten arbeiter und der Seeleute. t Dle Schiffsr die Jorderungen der Hafen⸗ Politische Uebersicht. KRNanunheim, 20. Jun 1911. deutſche Handel⸗ apan. 17 ahihen „Deudng d n geceereen Dadei 7. Die Cunardlinie und die Cauadian —— —— —— 8 — We 8 ieee 2— 8 0 8 2. Sefke. von 135 Yen für 100 Kin auf 60 Pen; für Alizarinfarbſtoffe, Anilinfarbſtoffe und ſonſtige Teerfarbſtoffe, anderweit nicht auf⸗ geführt, von 7 Yen für 100 Kin auf.60 Yen; für ungefärbte, unbedrucktes Kammgarn über Nr. 32 des metriſchen Syſtems von 17.50 Yen für 100 Kin auf 13.20 Yen; für halbwollene mit Ausnahme der Samte, Plüſche und andere Florgewebe im Gewichte bis 100 Gramm auf einen Quadratmeter, von 55 Pen für 100 Kin auf 44 Yen; für ebenſolche Gewebe im Gewichte bis zu 200 Gramm auf einen Quadratmeter von 52.50 Pen für 100 Kin auf 42 Yen; für Packpapier und Zünd⸗ holzpapier mit Ausnahme von Seidenpapier von.75 Yen für 100 Kin auf.50 Yen; für Zinkplatten und Bleche, weder ver⸗ nickelt noch mit Schmelzfarbe, Firnis, Lack uſw. überzogen, über .25 Milimeter ſtark, von.95 Yen für 100 Kin auf.20 Yen; für Gas-, Petroleum und Heißluftmaſchinen mit Stückgewicht von mehr als 5000 bis 50 000 Kilogramm von 5 Nen für 100 Kin auf.50 Yen, im Stückgewicht von mehr als 50 000 bis 100 000 Kilo von 5 Yen für 100 Kin auf 4 DYen; für ſchwerere als 100 000 Kilo von 5 Yen für 100 Kin auf.50 Nen, endlich für Dynamomaſchinen in Verbindung mit Gas⸗, Petroleum oder Heißluftmaſchinen im Stückgewicht von mehr als 10 000 bis 50 000 Kilo von.80 PYen für 100 Kin auf .50 Yen, im Stückgewicht von mehr als 50 000 bis 100 000 Kilo von.80 Yen für 100 Kin auf.20 Men, für ſchwerere als 100 000 Kilo von.80 Yen für 100 Kin auf.90 Yen. Außerdem ſind die Zollſätze für Kammgarn nicht über Nr. 32 des metriſchen Syſtems mit 13.20 Nen, für trockenen künſtlichen Indigo mit 40 Pen für 100 Kin gebunden. Deutſcherſeits wurden Japan folgende Zugeſtändniſſe ein⸗ geräumt: Bindung der Zollſätze für Pongees(Habukai), grobe Strohe(Binſenmatten) und Perlmutterknöpfe. Ermäßigung der Zollſätze für rohes und zubereitetes Pflanzenwachs auf 5 bezw. 10 Mark, für Taſchentücher aus Habutai auf 400 Mark nebſt 4 Prozent. Saumzuſchlag für andere als grobe Stroh- und Binſenmatten auf 12 Mark, für mit japaniſchem Lack lackierte Holz⸗ und Papierwaren auf 20 Mark und auf 25 Mark bei dergleichen Waren aus Kupfer und gegoſſenem Meſſing, endlich Zollfreiheit für vegetabiliſche Hauſenblaſe. Des weiteren iſt in dem Zollabkommen verabredet, daß zu⸗ künftig im allgemeinen keine Urſprungserzeugniſſe mehr verlangt werden ſollen, es ſei denn, daß ſolche nötig erſcheinen, um den eingeführten Waren die Verzollung auf Grund von Vertrags⸗ tarifen zu ſichern, die niedriger ſind als der Generaltarif. Für die Ausſtellung von Urſprungszeugniſſen ſollen die beiderſeitigen Berufskonfuln zuſtändig ſein. Doch iſt zur Erleichterung der Beſchaffung ſolcher Zeugniſſe vereinbart, daß die Berufs⸗ konſuln für Waren, welche von einem Platze exportiert werden, an welchem ſich kein Berufskonſul befindet, als Urſprungsnach⸗ weiſe Zeugniſſe zuſtändiger Behörden(alſo in Deutſchland auch Zeugniſſe von Handelskammern), anerkennen müſſen, ſofern nicht deſonders im einzelnen Falle anzugebende Bedenken hiergegen vorliegen. Die Vargän ge im preuß. Abgeordnetenhauſe. (Von unſerem Berliner Bureau.) In den Freikonſervativen ſcheint ſich doch ange⸗ ſichts der beſchämenden Vorgänge im preußiſchen Ab⸗ geordnetenhaus die Stimme der Vernunft und Ein⸗ ficht zu regen. Der„Poſt“ ging aus parlamentariſchen Kreiſen ein längerer Artikel zu, der ſich, recht vernünftig über die Schlußfitzung des Abgeordnetenhauſes ausläßt. Der Frei⸗ konſervative(unzweifelhaft Herr v. Zedlib) nennt dieſe Sitzung eine„Unglücksſitzung“ und findet auch fütr Herrn von Kröcher tadelnde Worte. Angeſichts des beſchlußunfähigen Hauſes ſei Verſtändigung der einzige Weg, der eine Fortfüh⸗ rung der Verhandlungen ermögliche. Dieſe einfache Wahrheit, ſo ſchreibt der freikonſervative Abgeordnete, hat der Präſident und die hinter ihm ſtehende Fraktion verkannt. Miß erfolg auf Mißerfolg war die Folge. Aber auch abgeſehen davon hatte der Präſident keinen glücklichen Tag. Daß er die Beſtimmungen der Geſchäftsordnung, wonach die Tagesord⸗ nung der nächſten Sitzung jedem Mitgliede gedruckt zugeſtellt werden muß, anders auslegte, als neulich bei der Beratung des Feuerbeſtattungsgeſetzes, machte einen nichts weniger als gün⸗ ſtigen Eindruck. Die tieferen Urſachen des unerfreulichen Er⸗ folges der letzten Sitzung, wie überhaupt des letzten Sitzungs⸗ abſchnittes ſucht der Artikelſchreiber in dem Abſentismus zu finden und verlangt deshalb auch für das Abgeordneten⸗ haus den Uebergang zum Syſtem der An w eſenheits⸗ gelder. Dann fährt aber der Artikel in Sperrdruck fort: So viel iſt jedenfalls ſicher, daß es ſo wie in den letzten Wochen in der Folge im Abgeordnetenhaus nicht weiter gehen kann, wenn es nicht ſelbſt die Axt an die Wurzel ſeiner Eri⸗ ſtenz legen will. Denn darüber kann kein Zweifel beſtehen, daß bei dem demokratiſchen Zuge unſerer Zeit ein nicht auf Geueral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 30. Junti. demokratiſcher Grundlage beruhendes Wahlrecht nur dann auf die Dauer aufrecht zu erhalten iſt, wenn die auf demſelben be⸗ ruhende Körperſchaft die Probe nach allen Richtungen hin be⸗ ſteht. Sinkt das Abgeordnetenhaus durch Mangel an Pflichtbewußtſein ſeiner Mitglieder von einer wirklichen Volksvertretung zu einer Art Verſammlung herab, ſo werden auch die Tage des Dreiklaſſenwahlrechts gezählt ſein. Es liegt aber im dringendſten ſtaatserhalten⸗ den Intereſſe, daß aus den bedauerlichen Vorgängen der letzten Zeit die nötigen Lehren für die Zukunft gezogen und dafür geſorgt wird, daß in der folgenden Seſſion das Abgeordneten⸗ haus auch wirklich auf der Höhe ſeiner Aufgabe ſteht. Gründung des elſaß⸗lothringiſchen Zundes. Zur Gründung des elſaß⸗lothringiſchen Bundes fand geſtern in Straßburg unter Vorſitz des Abbs Wetterls eine von 132 Perſonen beſuchte Verſammlung ſtatt. Das beratene und gut⸗ geheißene Parteiprogramm bezeichnet die Erlangung der Auto⸗ nomie und die Verteidigung der elſaß⸗lothringiſchen Intereſſen im Deutſchen Reiche als den Hauptzweck der Partei. Das Pro⸗ gramm zergliedert ſich in ſieben Paragraphen. Unter anderem wird von den Verwaltungsbeamten die Beherrſchung der landes⸗ üblichen Sprachen und Vertrautheit mit den Sitten des Volkes und ſeiner demokratiſchen Denkart verlangt, ferner die Schaffung eines oberſten Gerichtshofes, im Unterrichtsweſen obligatoriſcher franzöſiſcher Sprachunterricht an den Volksſchulen und Unter⸗ weiſung in der Geſchichte des Landes, ferner kein Bau der Eiſen⸗ bahnen nach ſtrategiſchen Geſichtspunkten. Endlich verlangt der Programm⸗Auszug Wetterlé-Blumenthal Achtung vor der nationalen Eigenart, wie ſie ſich im Gebrauche zweier Sprachen und im Verkehr zweier Kulturen herausbildete und ungehinderten Verkehr mit den ausgewanderten Landsleuten,„es wird keines der Abzeichen, die die Väter zu ehrenvollen Taten begeiſtert haben, verleugnet, freie Betätigung des Kultus der Vergangen⸗ heit wieder gefordert“. Wir haben dieſe Vereinigung der zentrumlich⸗franzöſiſchen Intereſſen, die unter dem Deckmantel der demokratiſchen Flagge ſegeln, ſchon genügend gekennzeichnet, um heute noch darüber ein Wort verlieren zu brauchen. Die ſtaatliche Monopaliſterung der Lebens⸗ verſicherung in Italien. Aus Rom wird gemeldet, daß bei der fortgeſetzten Beratung in der Kammer über den Geſetzentwurf betr. die ſtaatliche Mono⸗ poliſterung der Lebensverſicherung der Handelsminiſter Nitti ausführte, im Lande ſei eine künſtliche Agitation gegen das ge⸗ plante Monopol in die Wege geleitet. Die Regierung wolle, daß der Geſetzentwurf ausführlich und ruhig beraten werde und ſei bereit, den guten Rat der Gegner des Entwurfs entgegen zu nehmen, vorausgeſetzt, daß die weſentlichen Punkte der Vor⸗ lage aufrechterhalten blieben. Es handle ſich um ein Unternehmen, das zu betreiben der Staat beſonders befähigt ſei und das um ſo weniger von Zufall abhängig ſei auf je größerer Grundlage es betrieben werde. Die ſtaatliche Garantie für die Verſicherungen werde im Volke den Sinn für den Wert und die Fürſorge für die Zukunft ſteigern. Der Staat übernehme nicht nur die moraliſche ſondern auch die geſetzliche Garantie für das nationale Verſicherungsinſtitut. Das ſtaatliche Mono⸗ pol ſtelle keine Löſung des Problems der Altersverſorgung der Arbeiter dar, aber die Regierung habe ſich das Ziel geſetzt, den erſten Schritt zur Löſung dieſes Problems zu tun.(Bseifall.) Darauf gab der Miniſter eine Darlegung der mathematiſchen Be. rechnungen aus denen hervorgehe, daß das Monopol beträchtliche Ueberſchüſſe ergeben werde. Nitti hob weiter hervor, der Vor⸗ wurf, daß das Monopol einen Schritt zum Kommunismus be⸗ deute, ſei nicht ernſt zu nehmen. Auch werde die geſetzliche Garantie des Eigentums nicht verletzt, da der Staat keine Ent⸗ eignung vornehme, gegenüber irgend einem ererbten oder erwor⸗ benem Recht. Am Schluß wies der Miniſter auf den Erfolg der Poſtſparkaſſen hin und wünſcht dem nationalen Verſicherungs⸗ inſtitut unter lebhaftem Beifall der Kammer den gleichen Erfolg. Eine ſehr große Anzahl von Abgeordneten beglückwünſchten den Miniſter. 1 Keal ——-—-— Deutsches Reich. — Der Arbeitgeber⸗Schutzverband für das Deutſche Holz⸗ gewerbe hielt kürzlich in Dresden ſeine neunte Generalver⸗ ſammlung ab, die von 133 Delegierten aus 78 Orten beſucht war und in der die letzten Lohnbewegungen und die dabei gemach⸗ ten Erfahrungen eingehend beſprochen wurden. Der Vorſitzende Obermeiſter Rahardt trat für die Schaffung einer Zentral⸗ ſtelle mit bezahlten Kräften ein. Ein Antrag des Vorſtandes, alle Arbeiter, die am 1. Mai feiern, auf drei Tage auszuſperren, fand ohne Debatte einſtimmige Annahme. In der vertraulichen Sitzung drehte ſich die Debatte hauptſächlich um die zukünftige Taktik bei Tarifbewegungen, die beſonders deshalb eingehend erörtert wurde, da der Arbeitgeber⸗Schutzverband bisher vier verſchiedene Ablauftermine vereinbart hatte. — Kolonialwirtſchaftliche Ausſtellung Caſſel 1911. Die in Verbindung mit der Jubiläums⸗Wanderausſtellung der Deutſchen Landwirtſchafts⸗Geſellſchaft in Caſſel(22. bis 27. Juni.) veran⸗ ſtaltete Kolonialwirtſchaftliche Ausſtellung hat ſich allgemeiner An⸗ erkennung erfreut und wurde als einer der zugkräftigſten Teile der Ausſtellung betrachtet. Nach Schluß der landwirtſchaftlichen Wanderausſtellung iſt die Ausſtellung, die unter Ausſchaltung aller ethnographiſchen Gegenſtände einen rein wirtſchaftlichen und in hohem Grade belehrenden Charakter trägt, deshalb nach dem Orangerieſchloß in Caſſel, einem für dieſe Zwecke wie geſchaffenen Ausſtellungsraum, überführt, wo ſie in den Monaten Juli und Auguſt noch weiter den Beſuchern geöffnet bleibt.“ — Kundgebungen für den Hanſabund. Uns wird folgende Re⸗ ſolution übermittelt:„Der Landesverband Nordbayern des Hanſa⸗Bundes verurteilt auf das ſchärfſte das Vorgehen des bisherigen zweiten Bundes⸗Vorſitzenden, Landrals a. D. Röt⸗ ger, deſſen Rücktrittsgründe er durchaus nicht als ſtichhaltig anzu⸗ erkennen vermag, umſoweniger, als der Hanſa⸗Bund inbezug auf ſeine politiſche Stellung aber auch nicht im allergeringſten von den Richtlinien abgewichen iſt, die Herr Rötger ſeiner Zeit ſelbſt mitbeſchloſſen hat. Der Landesverband erblickt in dem Austritt des Herrn Landrats Rötger einen ſicheren Beweis dafür, daß es den Bemühungen gewiſſer, der äußerſten Rechten angehöriger Kreiſe nicht gelungen iſt, den Hanſa⸗Bund in Widerſpruch mit ſeinem Programm zu ſetzen, deſſen vornehmſte Aufgabe gerade der von Herrn Rötger ſo ſehr gefürchtete Kampf nach rechts iſt, d.., der Kampf gegen eine von den im ſogenannten ſchwarz⸗blauen Block vereinigten Parteien ſeit Jahren betriebene, Induſtrie, Handel und Gewerbe im höchſten Maße ſchädigende ungerechte Wirtſchafts⸗ politik. Der Landesverband Nordbayern betrachtet den Austritt des Herrn Landrats Rötger als eine durchaus zu begrüßende, er⸗ freuliche Klärung der Lage und ſpricht dem hochverdienten Präſi⸗ denten des Hanſa⸗Bundes, Herrn Geh. Juſtizrat Dr. Rießer, ſein vollſtes, uneingeſchränktes Vertrauen aus.“ Der geſchäftsführende Ausſchuß des Zweigvereins Nürnberg hat in ſeiner Sitzung ebenfalls dem Präſidenten das vollſte Vertrauen aus⸗ geſprochen.— Die gleiche Vertrauens⸗Kundgebung erfolgte anläß⸗ lich einer dieſer Tage in Ansbach ſtattgehabten Verſammlung ſeitens dieſer Ortsgruppe. Badiſche Politik. Ein neuer Fall Schäufele? 6. Karlsruhe, 29. Juni. Heute abend 6 Uhr fand im Apollotheaterſaale hier eine vom Verband des ſüddeutſchen Eiſenbahn⸗ und Poſtperſonals, Gau Baden(bekannter unter dem Namen„Süddeutſcher Eiſenbahner⸗ verband) einberufene öffentl. Etſenbahnerverſammlung ſtatt, die zu den ſtärkſt beſuchteſten Verſammlungen dieſer Art zählt, hatten ſich doch mindeſtens—800 Eiſenbahner eingefunden. Die Tages⸗ ordnung lautete„Proteſt gegen die Maßregelung eines Hallenarbeiters wegen Zugehörigkeit zum Verband Süddeutſcher Eiſenbahner“. Das Referat hatte Gauleiter Landkagsabgeordneter Schwall über⸗ nomen, welcher die Mitteilung machte, daß die Verſammlung recht⸗ zeitig vier Blättern,„Volksfreund“,„Badiſcher Landesbote“, „Badiſche Preſſe“ und„Badiſcher Beobachter“ zur Inſertion auf⸗ gegeben worden, daß aber ſchon am folgenden Morgen der„Bad. Beobachter“ mitteilte, er werde die Anzeige nicht aufnehmen. (Lebhafte Pfuirufe.) Der„Bad. Beobachter“ ſtelle ſich ſomit auf den gleichen Standpunkt wie beim Fall Schäufele, er ſei mithin mit der Maßregelung einverſtanden. Auch ſämtliche Landtags⸗ abgeordneten von hier und Umgebung ſeien eingeladen. Hofrat Rebmann habe ſich entſchulbigt, weil abweſend, die Herren Schmitt und Hummel hätten nicht geantwortet, dagegen waren die Abegeordneten Kolb und Willi erſchienen. Nach der Bildung eines Bureaus nahm der Referentk das Work zu längeren, faſt 1% ſtündigen Ausführungen über den Sachverhalt und die Ur⸗ ſachen des Vorganges und unferzog die Verhöltniſſe im Karls⸗ ruher Rangierbahnhof einer ſcharfen Kritik. Alle Verſuche um Verbeſſerungen, Vorſtellungen, Eingaben ete. ſcheiterten an dem Widerſtande des dortigen Dienſtvorſtandes Gr. Bahnverwalter Merz. Der ſeit 27. März 1906 hierher verſetzte Hilfslademeiſten Dumberth habe ſich ſeinerzeit mit noch vielen Arbeitern im Rangierbahnhof dem Südd. Eiſenbahner⸗Verband angeſchloſſen. Seit dieſer Zeit verſpürten die Arbeiter einen gewiſſen Druck. Am 27. Jauuar d.., Kaiſersgeburtstag, ſei durch den Stations⸗ Seuilleton. Die Schlacht bei Zerckenheim am 80. Juni 1472.— Von W, Mayher. Die Schlacht bei Seckenheim bildet in ihren Folgen einen der wichtigſten Zeitabſchnitte der Pfalz, der nicht nur einen kaum ge⸗ ahnten Einfluß auf die allgemeine politiſche Lage des Reichs aus⸗ übte, ſondern hauptſächlich der Wendepunkt bildet, der das Land aus einem zunehmenden Verfall und der drohenden Auflöſung jeder ſtaatlichen und geſellſchaftlichen Ordnung in die Bahn eines geregelten Staatsweſens führte und als Beginn einer Periode der Entwicklung, der Ruhe und des Friedens angenommen werden ann. Bei Betrachtung einer Karte des 15. Jahrhunderts läßt ſich kein troſtloſeres Bild politiſcher Zerfahrenheit und Zerſtückelung des deutſchen Reiches denken, denn von der Donau bis zu den Vo⸗ geſen, vom Bodenſee bis zur Moſel war kein Fleckchen Erde von wenigen Kilometern Umfang, das nicht ein ſouveräner Staat, oder eine geiſtliche Herrſchaft darſtellte; breiteten ſich doch damals über 20 ſelbſtändige Gebiete über das heutige Großherzogtum Baden aus. Hierzu kamen die zahlloſen Feudalherren, die in ſtark be⸗ feſtigten Bergſchlößern oft auf kaum zugänglichen Höhen hauſten und von da aus auf das Fauſtrecht ſich ſtützend, häufig weder Recht noch Geſetz achteten und anerkannten. Viele der ſtolzen Burgen, deren Ruinen wir heute als landſchaftliche Zierden bewundern, waren damals der Schrecken nicht nur des Kaufmanns, ſondern auch des friedlichen Bürgers und Landmanns, die niemals von xäuberiſchen Ueberfällen und brutaler Gewalt ſicher waren. Hierzu kam das Grundübel der ſtaatlichen und geſellſchaftli⸗ chen Ordnung, das allgemein im Reich geübte und gültige Fehde⸗ recht der Fürſten und Feudalherren, bon denen die letzteren zwar lehenspflichtig an einen größeren Staat, im übrigen aber unab⸗ hängig waren, wenn ſich ihre Herrſchaft oft auch nur auf ein oder mehrere Dörfer erſtreckte. Streitigkeiten aller Art wurden hiernach zum Austrag ge⸗ bracht, daß der eine der Gegner dem andern durch den Fehdebrief den Streit verkündete und gleichzeitig mit einer größeren oder klei⸗ neren Söldnerſchar, geſammelt aus dem niedrigſten Geſindel aller Herren Länder in deſſen Gebiet einfiel, die Dörfer plünderte und verbrannte, die Ernten zerſtörte und den Viehſtand raubte, der als gute Beute angeſehen wurde; auf der andern Seite geſchah nun als Wiedervergeltung genau dasſelbe, ſodaß der völlig ſchutzloſe Bauer niemals ſeiner Habe und ſeines Gutes ſicher war und jeder bedeu⸗ tendere Ort ſich durch Mauern und Gräben zu ſchützen ſuchte; außerdem litten die Bewohner unter den härteſten Steuern aller Art, die Städte und Dörfer waren gleichzeitig wie eine Handels⸗ ware Gegenſtand der Verleihung und Verpfändung und wanderten ſo von einer Hand zur andern, von denen jeder nur darauf bedacht war, einen möglichſt großen Vorteil aus dem Pfandobjekt heraus⸗ zuſchlagen. Der Kaiſer als oberſter Schirmherr war zu einem leeren Be⸗ griff geworden, ein ſchwaches Band, das die unzähligen Staaten notdürftig zuſammenhielt, ein Prunkbild ohne Furcht und Macht, denn die wichtigſten ihm zuſtehenden Rechte, wie Münzgerechtig⸗ keit, Gerichtsbarkeit, Nutzung der Bergwerke und Salinen, hatten die Landesfürſten längſt an ſich geriſſen, die die kaiſerliche Ord⸗ nung und Gebote nur dann beachteten, wenn ſie ihren Intereſſen dienten; es iſt nicht zu verwundern, daß unter dieſen Umſtänden das nationale Bewußtſein und jedes patriotiſche Gefühl im Volke verloren ging. So lagen die Verhältniſſe nicht nur im ganzen Reich, ſondern namentlich in der Pfalz, als der am 1. Auguſt 1425 geborene Fried⸗ rich der., ſpäter der Siegreiche genannt, einer der bedeutendſten Männer der deutſchen Geſchichte, im Jahr 1449 als Vormund des Sohnes ſeines verſtorbenen Bruders Ludwig die Regierung und Adminiſtration der Kurlande übernahm und die eigentliche Glanz⸗ zeit der Pfalz, durch eine vollſtändige ſtaatliche Neuerung gründete. Friedrich nahm als Angebinde ſeiner Regierung zum vorn⸗ herein die Feindſchaft des mißtrauiſchen und neidiſchen Kaiſers Friedrich III. mit, welcher in ihm den Urheber der allgemeinen Unzufriedenheit mit ſeiner erfolgloſen und unfähigen Regierung erblickte. Zudem war es beinahe die Regel, daß bei jedem Regie⸗ rungswechſel die Nachbarn oder Vaſallen eine günſtige Gelegenheit erblickten, ſich eingegangener Verträge oder Lehenspflichten zu ent⸗ ledigen und hier um ſo mehr, als es ſich lediglich um die Obhut der Kur durch einen wenig bekannten Vormund handelte, ſo daß ſchon der Eintritt in die Regierung ſich bedrohlich und ſchwierig ge⸗ ſtaltete. Zunächſt waren es die Grafen von Lützelſtein, die dem Kur⸗ fürſten die Gefolgſchaft kündigten und den Fehdehandſchuh hinwar⸗ fen, den dieſer jedoch in der Erkenntnis, daß mächtigere Feinde hinter jenen ſtanden, vorläufig nicht aufnahm, vielmehr durch Un⸗ terhandlungen Zeit für eine genügende Rüſtung zu gewinnen ſuchte; erſt ſpäter, veranlaßt durch die Kämpfe der Herren von Lichtenberg und des Grafen von Leiningen, kam er in die Lage, mit den Lützelſteinern abzurechnen, wobei ihre Burg und die Veſte Einartshauſen, das ſpätere Pfalzburg, eingenommen und die Grafſchaft der Pfalz einverleibt wurde. Immer mehr türmten ſich jetzt in Folge der fortgeſetzten An⸗ ſprüche von Außen die Wetterwolken gegen die Pfalz auf; Mark⸗ graf Albrecht von Brandenburg trat infolge einer vermeintlichen Beleidigung in die feindlichen Reihen, Graf Ulrich von Württem⸗ * Mannheim, 30. Juni — Goeneral⸗Auzeiger. Mittagblatt.) kontrolleur angeordnet worden, daß früherer Halle 0 finde und die Veſperpauſe wegfalle. Trotzdem Aan Mhe der Hallenmeiſter Kautzmann mit den Worten„in den Stall“ Veſperpauſe.(Stall wird in etwas deſpektierlicher Weiſe der allerdings nicht ganz moderne Speiſeſaal genannt.] Da ein Teil der Arbeiter dieſem Rufe eingedenk des Befehls des höheren Be⸗ amten Stationskontrolleurs H. nicht Folge leiſteten, ſoll Kautz⸗ mann die paar im Saale anweſenden Leute ebenſalls wieder hinausgejagt und gar„Saubauer“ tituliert haben, wogegen dieſe ſich erfolglos beim Dienſtvorſtand beſchwerten. In einer mehrere Tage ſpäteren Verſammlung brachte der Hilfskademeiſter Dum⸗ berth dieſe Sache zur Sprache, was dem Bahnverwalter hinter⸗ bracht wurde welcher Dumberth wegen Hetzerei mit 1 M. be⸗ ſtrafte und ihm Entlaſſung androhte. In einer ſpäteren Ver⸗ ſammlung ſtellte Dumberth zwei Anträge, 1. auf beſſere Behand⸗ lung ſeitens der Vorgeſetzten und 2. Verbeſſerung der Ladegeräte etc. Auf dieſe Verſammlung hin— es handelte ſich um Verſamm⸗ lung von Mitgliedern des Südd. Eiſenbahnerverbandes) wurde Dumberth von Bahnverwalter Merz am 5. Mai protokolliert und am 26. Mai unter Zahlung ſeiner Bezüge bis zum Ablauf der Kündigungsfriſt(14 Tage) auf der Stelle entlaſſen und zwar wegen Hetzerei und Zugehörigkeit zu einer ſozialdemokratiſchen Organiſation. Seitens der Organiſationsleitung ſofort unternom⸗ mene Schritte bei der vorgeſetzten Dienſtſtelle und bei der Ge⸗ neraldirektion, wo der Gauleiter Schwall bei Herrn Oberregie⸗ rungsrat Gaitzſch ſehr wenig Entgegenkommen gefunden haben will, ferner bei Oberbaurat Wasmer, Regierungsrat Fuchslocher blieben ergebnislos, die Kündigung wurde vom Miniſterium gut⸗ geheißen. Dies der Sachverhalt. In temperamenkvoller Weiſe wendet ſich der Referent gegen die Behauptung, daß der Südd. Eiſenbahnerverband eine ſozialdemokratiſche Organiſation fei. Nach 8 2 der Satzungen ſeien politiſche Erörterungen ete. im Verbande unzuläſſig, jedem Mitglied ſei die politiſche Betätigung außerhalb des Verbandes völlig freigeſtellt. In eingehender Weiſe kritiſiert Referent das neueſte Vorgehen, das gerade das Gegen⸗ keil ſei von dem, was die Regierungsvertreter im Landtage feier⸗ lich beteuerten, daß jedem Arbeiter ſein Koalitionsrecht unberührt bleibe. Zum Schluſſe ſeiner Ausführungen verlangte der Referent eine neue Unterſuchung. Nachdem noch der Abg. Kolb geſprochen hatte, wurde folgende Reſolution angenommen:„Die heute am 29. Juni 1911, von Gauleiter Schwall des ſüddeutſchen Eiſenbahnerverbandes ins Apollotheater einberufene öffentliche Eiſenbahnerverſammlung, die von—700 Perſonen beſucht iſt, nimmt Kenntnis von der Ent⸗ laſſung des Eiſenbahnarbeiters Dumberth und ſtellt ſich einmütig auf den Standpunkt, daß dieſe Entlaſſung nur als eine Maß⸗ regelung betrachtet werden kann. Die Verſammlung ſieht in der Entlaſſung einen Bruch der Regierungserklärung vom Landtag 1909/10, wonach Arbeiter nur dann entlaſſen werden können, bei grober Verletzung der Dienſtpflichten; ebenſo auch der Regie⸗ rungserklärug bezüglich des Koglitionsrechts. Die Verſammlung erhebt nachdrücklichſt Proteſt gegen das Vorgehen eines über⸗ eifrigen Dienſtvorſtandes und ſpricht die beſtimmte Erwartung aus, daß die Gr. Regierung die Kündigung zurücknimmt und Dumberth auf ſeinem alten Poſten ohne Lohnſchädigung beläßt. Des weiteren erwartet die Verſammlung, daß die oſtündige Ar⸗ beitszeit gemäß den Beſchlüſſen des Landtags 1909 /10, in der Halle mit ſofortiger Wirkung durchgeführt wird und, wenn Ueber⸗ ſtunden nicht unvermeidlich ſind, dieſelben voll und ganz bezahlt werden.“ Hauptverſammlung des wiſſenſchaftlichen Predigervereins der evang. Geiſtlichkeit. )(Karlsruhe, 29. Juni. Die 47. Hauptverſammlung des wiſſenſchaftlichen Predigervereins der ev. Geiſtlichkeit Badens war von Mitgliedern aus dem ganzen Lande beſucht. Die Ver⸗ handlungen leitete Hofprediger Fiſcher⸗Karlsruhe, der auch die Sitzung des Ausſchuſſes am Dienstag mittag eröffnete, in der interne Vereinsangelegenheiten beſprochen wurden. In der Haupt⸗ verſammlung ſprach zunächſt Pfarrer J. Ph. Glock-Wolfen⸗ weier über„Die kirchliche Heimatpflege in ihrer Bedeutung für die Erhaltung und Förderung deschriſtlichen Volkslebens“. Der Redner betonte, daß die evang. Kirche den größten und ſchönſten Segen aus einer in die Wege geleiteten kirchlichen Heimatpflege davontragen dürfte. An die beifällig aufgenommenen Ausführungen ſchloß ſich eine Diskuſſion und eine geſellige Zuſammenkunft beendete den erſten Tag. Am Mittwoch hielt ſodann Univerſitätsprofeſſor Dr. J. Bauer⸗-Heidelberg einen Vortrag über„Agendenrefor⸗ men der neueren Zeit“. Der Redner führte in ſeinen Darlegungen u. a. aus: In Baden haben wir eine eigenartige Stellung zur Agende, und es iſt die Aufgabe, die allgemeinen Re⸗ formgedanken aufzuzeigen und ſie in Verbindung zu bringen mit den heimatlichen Verhältniſſen. Es ſollen nur die Hauptgeſichts⸗ punkte hervorgehoben werden. Ausgeſchloſſen iſt die Bedeutung des Apoſtolikums bei der Taufe, das läßt ſich nicht im Rahmen dieſes Vortrags behandeln. Auch kirchliche Kunſt, Chorgeſang ete. bleiben außer Betracht. Die Agendenreform in der Gegenwart arf auf weitaus günſtigere berg forderte aus einem angeblichen Rechtstitel ſeiner Gemahlin 9000 Gulden aus den Hütten von Mannheim und Oppenheim, der Biſchof von Speher trat in das Trutzbündnis, ebenſo der Mark⸗ graf Karl von Baden, mit welchem die Biſchöfe von Metz und Trier die feindlichen Reihen verſtärkten. Nachdem die gegenſeitigen Feindſeligkeiten, die vorwiegend in der Plünderung und Brandſchatzung der andern Gebiete beſtand, bereits über ein Jahr gedauert hatten, nahm der Krieg eine für die Pfalz mehr und mehr bedrohliche Richtung an. Graf Ulrich überſchritt die Grenze und verwüſtete und brandſchatzte Maul⸗ bronn und die Umgegend, Friedrich eilte hierauf nach Pforzheim, gleiches mit gleichem vergeltend, während der Markgraf von Baden die pfälziſchen Beſitzungen im Elſaß verheerte. Von Mainz her drang der Erzbiſchof, deſſen Abwehr württembergiſche und badiſche Scharen benützten, bis dicht vor Heidelberg zu ſtreifen und die 'ortigen Dörfer unter Beihilfe des Biſchofs von Speyer zu ver⸗ rennen. (Schluß folgt.) Thſeater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Theater⸗Notiz. Wie wiederholt mitgeteilt wurde, geht Sams⸗ ag, den 1. Juli Heinrich v. Kleiſts Schauſpiel„Amphitry 0 n“ um erſten Male in Szene. Die Beſetzung iſt folgende: Jupiter ch. Götz, Amphitryon— Karl Schreiner, Alkmene— Thila Hum⸗ el, Charis— Toni Wittels, Soſias— Ernſt Rotmund, Merkur— Georg Köhler, Oberſte— Wilh. Kolmar, Karl Neumann⸗Hoditz, arl Fiſcher, Rud. Aicher. Den Beſchluß des Abends macht in er Einſtudierung Heinrich von Kleiſts Luſtſpiel„Der zer ⸗ ochene Krug“. Beſetzung: Walter— Alex. Kökert, Adam— ans Godeck, Licht— Guſtav Trautſchold, Veit— Paul Tietſch, uprecht— Georg Köhler, Frau Marthe— Julie Sanden, Eva— rianne Rub, Brigitte— Eliſe Delank. Die Regie beider 0 Ausſichten hoffen als le zuvor. Die! Aufgabe iſt für uns heute nach vielen Seiten leichter, die früheren Hinderniſſe ſind nicht mehr vorhanden. Dazu tritt der reiche Er⸗ trag der praktiſchen Verſuche und der wiſſenſchaftlichen Beob⸗ achtungen. Auch hat die Entdeckung bisher unbekannter Urkunden eic. zu neuer Problemſtellung geführt, es kann keine Kultus⸗ theorie ohne Kultusgeſchichte mehr geben. In erfreulicher Weiſe iſt auch heute der Sinn für den unvergänglichen Wert der Reli⸗ gion wieder erſtarkt. Die Agendenreform ſtelle uns auf das Pro⸗ blem, wie man Hiſtoriſches und Gegenwärtiges, das Recht der Einzelnen und das der Gemeinſchaft zuſammenhalten kann.— Dr. Frommel⸗Heidelberg über„Das Religiöſe in der modernen Lyrik“. Eine Diskuſſion fand nicht ſtatt. Hof⸗ prediger Fiſcher ſchloß ſodann die Tagung. Toleranz im badiſchen Oberlaud. A Säckingen, 29. Juni. Das nationalliberale„Säckinger Tagblatt“ ſchreibt, daß es ſich wegen Veröffentlichung der Gottes⸗ dienſtordnung für die hieſige katholiſche Gemeinde ſchon wieder⸗ holt bemüht habe, leider bis jetzt ohne Erfolg.— Anderen libe⸗ ralen Zeitungen des Oberlandes iſt es ähnlich ergangen, auch die „Singener Nachrichten“, der„Albbote“ ete. werden in dieſer wenig loyalen Weiſe von der Zentrumsgeiſtlichkeit behandelt. Wie lange werden ſich eigentlich die liberalen Katholiken noch gefallen. laſſen, daß man ihnen die gottesdienſtlichen Nachrichten in ihrer Preſſe vorenthält? Auf die Geiſtlichkeit wirft ein ſolches Ver⸗ halten ein eigentümliches Licht. Demgegenüber aber ſei feſtgeſtellt, daß die ebangeliſche Geiſtlichkeit im klerikalen„Säckinger Volks⸗ blatt“ ihre Gottesdienſtordnung ebenſo veröffentlicht wie im Tag⸗ blatt. Toleranz war eben noch nie eine Tugend des Zentrums. —— Aus Stadt und Land. MNannheim, 30. Juni 1911. Bürgerausſchuß⸗Vorlagen. Erwerbung und Verpachtung von Grundſtücken. Für die Stadtgemeinde ſind teils freihändig, teils im Wege der Verſteigerung, 19 Grundſtücke auf Gemarkung Altmannheim und auf den Gemarkungen Kefertal, Neckarau und Feudenheim zum Preiſe von 60 Pfg. bis.50 M. pro Qm. erworben worden. Die Grundſtücke, die insgeſamt 362 Ar umfaſſen, koſten zu⸗ ſammen 52 625 M. Der Bürgerausſchuß wird erſucht, zur Er⸗ werbung der Grundſtücke und zur Entnahme von Grundſtocks⸗ mitteln bis zur Höhe von 55 800 M. zur Zahlung der Kaufpreiſe und Unkoſten, ſowie zur Verpachtung eines gekauften Grundſtücks an den früheren Beſitzer auf 9 Jahre um 24 M. jährlich ſeine Zuſtimmung zu erteilen. Nachtrag zu den Satzungen der Oberrealſchule. Seit Beginn des Schuljahres 1902/03(September 1902) iſt der Sberrealſchule eine Handelsſchulabteilung angegliedert, die bisher die Bezeichnung„Handelsmittelſchule“ führte. Die Direktion hat nun im Dezember v. Js. beim Großh. Oberſchul⸗ rat angeregt, die Schulabteilung künftig als„Handelsre a l⸗ ſchule“ zu bezeichnen. Dieſer Antrag wurde damit begründet, bdaß durch die landesherrliche Verordnung vom 18, September 1909 an Stelle der Bezeichnung„Mittelſchule“ allgemein die Benennung„Höhere Lehranſtalten“ getreten ſei und es ſich * daher empfehle, auch den Namen„Handels mittel ſchule“ zu ändern; die vorgeſchlagene Bezeichnung„Handels real⸗ ſchule“ habe den Vorteil, daß ſie den Charakter der Anſtalt gegenüber anderen ähnlichen oder auf der Stufe der gehobenen Volksſchule ſtehenden kaufmänniſchen Schulen völlig klar aus⸗ ſpreche. ſich der Stadtrat auf Zuſendung des Mate⸗ rials durch Großh. Oberſchulrat mit der tion einverſtanden erklärt hat, wurde letzterer auch von der Großh. Oberſchulbehörde entſprochen. Demzufolge überſandte der Großh. Oberſchulrat einen Nachtrag zu den Satzungen, der dem Bürgerausſchuß zur Zuſtimmung unterbreitet wird. Verwendung der Sparkaſſenüberſchüſſe des Jahres 1910. Der Reingewinn der ſtädtiſchen Sparkaſſe beträgt nach dem Rechnungsabſchluß M. 324 565.87, gegenüber M. 274 925.43 im Jahre 1909; er iſt ſomit im abgelaufenen Jahr um M. 49 640.44 höher. Die Sparkaſſenkommiſſion beantragt, von dem Rein⸗ gewinn den Betrag von M. 154 565.87 dem Reſervefonds und weitere M. 45 000 der Spezialreſerve für Kursverluſte zu über⸗ weiſen; der Reſt mit M. 125 000 ſoll der Stadtgemeinde zur Verfügung geſtellt werden. Bei der Beratung des Antrags im Stadtrat wurden Bedenken gegen die Ueberweiſung eines Teils des Ueberſchuſſes an die Spezialreſerve für Kursverluſte ge⸗ äußert, indem darauf hingewieſen wurde, daß die Abführung von Ueberſchußteilen an den Kursausgleichungsfonds in den für die Dotierung dieſer Fonds aufgeſtellten Grundſätzen nicht vorgeſehen ſei. Der Kursausgleichungsfonds, der nach dem Rechnungsabſchluß über ein Kapital von M. 44 658.21 verfügt, wurde im Jahre 1901 zur Deckung von Kursſchwankungen ge⸗ ſchaffen. Bei der Bildung des Fonds wurde beſtimmt, daß ihm alle vom 1. Januar 1901 ab entſtehenden Kursgewinne zuge⸗ Der Vortrag fand lebhaften Beifall, ebenſo der von Stadtpfarrer nregung der Direk⸗ führt und ſpätere Kursverluſte in erſter Reihe aus ihm gedeckt 3. Seite. werden ſollen. Reiche der Fonds hierfür nicht aus, ſo ſolle der allgemeine Reſervefonds, ſoweit er die geſetzliche Höhe über⸗ ſteigt, zur Deckung herangezogen werden. Der Stadtrat hat deshalb beſchloſſen, von der Ueberweiſung des Betrages von M. 45 000 an die Spezialreſerve für Kursverluſte abzuſehen und dieſe Summe ebenfalls dem allgemeinen Reſervefonds zu überweiſen. Es ſollen demnach dem Reſervefonds im ganzen M. 199 565.87 zugeführt werden. Hierdurch wird der Reſerve⸗ fonds auf eine Höhe von 6,13 Prozent des Einlegerguthabens gebracht. Nach den vom Stadtrat aufgeſtellten und vom Bür⸗ gerausſchuß gebilligten Grundſätzen ſollen, inſolange der guthabens beträgt, bis zu 20 Prozent des Ueberſchuſſes zur Stärkung des Reſervefonds verwendet werden; außerdem ſind dieſem jeweils 6 Prozent aus der Einlagevermehrung zuzu⸗ führen. Es würden mithin im Maximum an den Reſervefonds abzuführen ſein: 6 Prozent aus der Einlagevermehrung von M. 2512 892.05 M. 150 773, 20 Prozent aus dem Reingewinn von M. 324 565.87 M. 64 913, zuſammen M. 215 686. Der ſtadträtliche Beſchluß bleibt ſomit unter dieſer Höchſtgrenze; es werden nach dieſem Beſchluß neben der Ablieferung von 6 Pro⸗ zeit der Einlagevermehrung noch rund 15 Prozent aus dem Reingewinn dem Reſervefonds überwieſen. Der für ſtädtiſche Zwecke verbleibende Betrag von M. 125 000 ſoll— wie in den Fasgie— zur Beſtreitung von Aufwendungen für die Volksſchule verwendet werden, die über die geſetzliche Forderumg hinausgehen. « Die Verteilung der Staats- und Vereinspreiſe an die an⸗ läßlich der diesjährigen Ausſtellung von Geſellenſtücken und Lehr⸗ lingsarbeiten prämiierten Geſellen und Lehrlinge findet am nüch⸗ ſten Montag, den 3. Juli, abenbds ½8 Uhr, in der Gewerbehalle— ehemaliges Zeughaus— hier ſtatt. * Bezirksverein Maunheim⸗Lubwigshafen⸗Worms des Ver⸗ bandes füdweſtbeutſcher Induſtrieller. Wir machen nochmals auf die morgen Samstag, 1. Juli, abends 8½ Uhr, im Hotel„Natio⸗ lung aufmerkſam. Die Tagesordnung iſt eine ſehr reichhaltigs und intereſſante, ſodaß ein ſtarker Beſuch zu erwarten ſteht. * Lehrergeſangverein Mannheim⸗Ludwigshafen. Zu den ſchön⸗ ſten Veranſtaltungen des Lehrergeſangvereins Mann⸗ heim⸗Ludwigshafen zählt unſtreitig das Gartenfeſt, das er alljährlich im Monat Juli im Friedrichspark ver⸗ anſtaltet. Das dſesjährige Gartenfeſt findet bei günſtiger Witte⸗ rung am kommenden Samstag, den 1. Juli, abends 8 Uhr, wie⸗ derum im Friedrichspark ſtatt. Dabei wird der über 200 Mann ſtarke Chor Kompoſitionen von Gall, Baldamus, Engelsberg, Hermann, Gerike, Kreuzer und Dürner zum Vortrag bringen. Für die nötige Abwechflung wird die Kapelle des 2. Unterelſäſſ. Infanterieregiments Nr. 137 Hagenau ſorgen. Bei ungünſtiger Witterung findet das Gartenfeſt am 13. Juli ſtatt.(Sjehe In⸗ ſerat und Plakat.) 5 Die Gründungsverſammlung des Verbandes deutſcher Fortbildungs⸗ und Fachſchullehrerinnen fand am 3. Juni d.., abends halb 7 Uhr, im Luitpoldhaus in Nürnberg ſtatt. Frl. Gerta Günther⸗Charlottenburg hielt ein einleitendes Referat, in dem ſie als Aufgaben des Verbandes 1. die Ein führung der Pflichtfortbildungsſchule für die geſamte volks⸗ ſchulenklaſſene weibliche Jugend ünter 18 Jahren, 2. die Aus⸗ geſtaltung der beſtehenden Fortbildungs⸗ und Fachſchulen, 3. die Vertretung der ideellen und materiellen Intereſſen der Leh⸗ rerinnen bezeichnete. Bei Beratung der Satzungen wurde de Anſchluß des Verbandes als Zweigverband an delt Allgemeinen Deutſchen Lehrerinnenverein beſchloſſen. Der Verband Deut⸗ ſcher Fortbildungs⸗ und Fachſchullehrerinnen ſetzt ſich aus Zweigverbänden, Ortsgruppen und Einzelmitgliedern zuſam⸗ men und wird Fortbildungs⸗ und Fachſchullehrerinnen alle Kategorien umfaſſen. Der laut Verſammlungsbeſchluß pro ſoriſch auf 1 Jahr gewählte Vorſtand ſetzt ſich folgendermaßen wählende bayeriſche Lehrerin reſerviert. Der Verband hat 3 Zweigverbände, 4 Ortsgruppen und ca. 50 Einzelmitgli Geſchäftsſtelle: Günther, Charlottenburg 5, Friedberg 8 * 196 827 Einwohner hatte nach der Berechnung des Statiſti⸗ ſchen Amtes Ende Mai unſere Stadt. * Die Städtiſchen Straßenbahnen vereinnahmten im Mai 250 620,85 Mk. 240 154,10 Mk.) oder 37,9(38,7) Pfg. pro Wagen⸗ kilometer. * Auszeichnung. Der Firma Auguſt Zeeb, G6, 17, Hohl⸗ ſchleiferei und Friſeur⸗Artikel, wurde auf der in Ludwigshafen a. Rh. vom 26.—28. Juni ſtattgefundenen Fachausſtellung veranſtaltet vom Verband freier Vereinigungen ſelbſtändiger Barbiere, J ſeure und Perückenmacher Deutſchlands, der erſte Preis, ſowi —— Stücke führt Ferd. Gregori. Die neue Dekoratſon zum„zer⸗ brochenen Krug“ ſtammt von Direktor Oskar Auer. Apollo⸗Theater. Wir machen nochmals auf die heute Abend im Apollo⸗Theater ſtattfindende Abſchieds⸗Vorſtellung des Ober⸗ bayriſchen Dengg⸗Enſembles mit„Medaille und J. Klaſſe“ auf⸗ merkſam. Das Befinden Felix Mottls— jede Hoffnung geſchwunden. Im Laufe des geſtrigen Nachmittags trat im Befinden Felix Mottls eine Beſſerung ein. Abends verſchlimmerte ſich jedoch der Zuſtand wieder derart, daß jede Hoffnung geſchwunden iſt. Indwig Thoma hat, wie uns unſer Berliner Bureau mitteilt, ſo⸗ eben einen neuen Roman vollendet.„Der Wittiber“, wie der Titel des Werkes lautet, iſt ein Bauernroman, der in einem oberbayeriſchen Dorfe in der Gegend von Dachau ſpielt. Wagners„Mein Leben“ in engliſcher Verballhornung. Wie in allen muſikliebenden Ländern iſt auch in England das Er⸗ ſcheinen von Richard Wagners Selbſtbiographie mit lebhafter Spannung erwartet worden, und voll Freude begrüßte man dieſes köſtliche Vermächtnis des großen Meiſters. Aber nun, nachdem die erſte hohe Dankbarkeit für die Herausgabe dieſes Schatzes und die erſten eiligen Anerkennungen vorüber ſind, regt ſich in den Kreiſen der engliſchen Wagnerfreunde ein ſte⸗ tig wachſendes Mißbehagen, das ſich jetzt in hellen Flammen der Empörung zu entladen beginnt. Es zeigt ſich, daß die eng⸗ liſche Ausgabe von„Mein Leben“ in einer ſo minderwertigen, ungenauen und vielfach ſinnentſtellenden Ueberſetzung heraus⸗ gebracht worden iſt, daß man wohl von einer Verballhornung ſprechen kann. Unter dem Titel„Eine erſtaunliche Ueberſetzung“ gibt jetzt P. G. Konody in der Daily Mail an leitender Stelle der Entrüſtung darüber Ausdruck, daß man ein ſo koſtbares Werk wie Wagners Selbſtbiographie in einer ſolchen Uebertra⸗ gung herausgeben konnte.„In Wagnerkreiſen machen ſich die erſten Anzeichen des kommenden Sturmes fühlbar. Es kann nicht mehr lange dauern, und der Sturm wird mit ſeinem ganzen Zorne auf das Haupt des anonymenßrevlers der auto⸗ riſterten“ Ueberſetzung niedergehen. Dieſer unglückſelige Menſch — hat ein ſehr lesbares Buch gebracht, das in einem ſo Engliſch geſchrieben iſt, daß er das einſtimmige Lob des der Bücherbeſprecher erntete, die in der erſten Haſt ur ˖ oder keine Gelegenheit hatten, dieſe engliſche Verſion mit dem deutſchen Originaltext zu vergleichen. Denn eine genauere Prit⸗ fung der Augelegenheit muß unvermeidlich zu einem ganz an⸗ deren Urteil führen. Von der erſten Zeile bis zu der letzten enthalten die zwei ſtattlichen Bände kaum eine Seite, auf der der urſprüngliche Text ſinngetreu in engliſcher Sprache wieder⸗ gegeben iſt.“ Konody billigt dem Ueberſetzer gewiß das Recht zu, für manche unüberſetzbaren Ausdrücke der Wagnerſchen Sprache ſinnentſprechende engliſche Umſchreibhungen auszu⸗ ſuchen,„aber er hat kein Recht, in dem Beſtreben, ein fließen⸗ des Engliſch zu ſchreiben, ſich mit den Worten Wagners ſolche Freiheiten zu erlauben, die nicht nur den beabſichtigten Sinn ſtören und entſtellen, ſondern die ſogar geeignet ſind, den Cha⸗ rakter Wagners in ein falſches Licht zu ſetzen. Er hat nicht das Recht, den Meiſter, einen Mann von tiefer Kultur, im„erom⸗ mon flang“, alſo im Jargon der Straße, ſprechen zu la Immer wieder werden in dieſer erſtaunlichen„aukoriſie Ueberſetzung“ Richter Wagner Aeußerungen die man vergebens in der Originalfaſſung von„Mein Leben ſucht, Aeußerungen, die ernſthafte Widerſprüche zu den vo hergehenden oder nachfolgenden Stellen hervorrufen, die ein ungünſtiges Licht auf ſeinen Charakter werfen oder die reiner Unſinn ſind.“ Und nun gibt Konody aufs Geratel eine Anzahl von Beiſpielen, die in der Tat mehr als erſtau und dieſer engliſchen Ausgabe von Wagners eigener Leb beſchreibung zum mindeſten einen Ehrenplatz unter den Kucle ſitäten ſchlechter Ueberſetzungskunſt ſichern müſſen. Für Sorgfalt, mit der man bei der Auswahl des Ueberſetzer gegangen iſt, iſt es z. B. bezeichnend, daß der Satz, Wagner davon ſpricht, wie ernſthaft ſeine Zuneigu Minna Planer war, in der Ueberſetzung lautet„.. da Pläne(ſie!) ſehr von Minna abhingen“, wobei alſo der Planer einfach mit„Pläne“ überſetzt und der ganze Si Satzes entſtellt iſt. Aber das ſind Einzelheiten, über die — Reſervefonds unter 10 Prozent der Geſamtſumme des Einleger⸗ nal“ ſtattfindende 6. ordentliche Mitgliederverſamm Mannheim, 30. Junt. * Ernaunt wurde Landgerichtsdirektor Rudolf Woldeckvon Arneburg in Karlsruhe zum Senatspräſidenten beim Ober⸗ landesgericht. * Auf ein 10jähriges Beſtehen kann in dieſem Jahre die Große Karnevalgeſellſchaft e. V. zurückblicken. Aus dieſem Anlaſſe veranſtaltet die Geſellſchaft am kommenden Sonntag den 2. Juli, abends 7 Uhr, im großen Saale ihres Geſellſchafts⸗ hauſes(Coloſſeum, Meßplaß) eine Feſtfeier, zu welcher die Mit⸗ glieder und eine große Zahl Ehrenmitglieder ihre Teilnahme be⸗ reits zugeſagt haben. Das reichhaltige Programm ſieht verſchie⸗ dene Ueberraſchungen vor. Sowohl auf dem Gebiete des Humors und des Vortrages, ſowje im muſikaliſchen Teil verſpricht die Ver⸗ anſtaltung recht vergnügte Stunden den Teilnehmern zu bieten. Den Schluß bildet ein Geſellſchaftsball. * Promenade⸗Konzert. Das erſte von der Roſengartenkom⸗ miſſion veranſtaltete Promenadekonzert findet am Sonn⸗ tag, den 2. Juli, abends von—11 Uhr, am Friedrichsplatz ſtatt. Es ſpielt die Kapelle des IIJ. Kgl. Bayr. Pionier⸗Bataillons aus Speher unter Leitung des Kgl. Obermuſikmeiſters Fritzſche. Von ½10—10 Uhr iſt die Hauptfontäne im Betrieb. * Mannheimer Singverein. Trotz der Ungunſt des Wetters nahm der Familienausflug nach Edingen bei ſehr ſtarker Beteiligung den ſchönſten Verlauf. In fürſorglicher Weiſe war der geräumige Saal der Gräfl. v. Oberndorffſchen Brauerei reſerviert, ſo daß man bei der Ankunft ſich häuslich einrichten konnte. Das Orcheſter(Klavier und Violine) ſorgte für Stim⸗ mung. Das Tanzbein wurde von Jung und Alt mit Virtuoſität geſchwungen. Für die Kleinſten war eine Kinderpolonaiſe ar⸗ rangiert. Jedes der ca. 100 Kinder erhielt ein ſchönes Fähn⸗ chen. Die Mädchen hatten noch Gelegenheit, beim Eiertragen ſich einen Preis zu holen, desgleichen die Knaben beim Sack⸗ laufen. Auch einige hübſch und exakt zum Vortrag gekommene Lieder zeigten von dem guten Stand des Vereins, der nach allem zu urteilen ſeine Kriſis glücklich überſtanden hat. Auch einige Gäſte aus Heidelberg konnte der Singverein empfangen. Gegen ½9 Uhr brachte uns das Bähnle wieder in die Heimat. n Beim Baben im Neckar an der Riedbahnbrücke ertrank vorgeſtern abend der 15 Jahre alte Gymnaſiaſt Franz Sze⸗ kyrka. Zwei Kameraden verſuchten ihn vergeblich zu retten. Die Leiche iſt noch nicht gefunden. Unglücksfall. Der 23 Jahre alte Taglöhner Georg Egger ſtieg letzte Nacht an der Front des Hauſes Traitteurſtraße 22 am Kandel hinauf, um in die im 4. Stock gelegene Wohnung ſeiner Eltern zu gelangen, die ihm das Haus verſperrt hatten, weil er ſchon verſchiedene Male außerhalb der Wohnung genächtigt hatte. Im 4. Stock angelangt, brach plötzlich ein Stein, auf dem er ſtand und er ſtürzte herunter in den Hof. Schwer verletzt wurde er aufgehoben und ins Allgemeine Krankenhaus gebracht. „Unglücksfall. Geſtern früh ½4 Uhr fand ein in Seckenheim wohnender Eiſenbahnbedienſteter, der ſich nach dem neuen Ran⸗ gierbahnhof in den Dienſt begab, auf der Straße zwiſchen Secken⸗ heim und der über den Rangierbahnhof führenden Feudenheimer Brücke einen Mann liegen, der mit einer Decke zugedeckt war und über heftige Schmerzen klagte. Auf Befragen machte der Mann dem Bahnbedienſteten die Mitteilung, er ſei von ſeinem Fuhrwerk überfahren worden und könne nicht mehr laufen, ſeine Pferde ſeien mit dem Fuhrwerk weitergelaufen. Der Bahnarbeiter mel⸗ dete dieſen Vorfall telephoniſch nach Neckarau behufs Verſtändi⸗ gung der Polizei. Gegen ½5 Uhr wurde das Fuhrwerk des Ueber⸗ fahrenen in Neckarau in Nähe der Schulſtraße auf der Mannhei⸗ mer Straße angehalten und der Polizei übergeben. Es war ein der Maunheimer Paketfahrt gehörender Möbelwa⸗ gen, der mit 2 Pferden beſpannt war. Zweifellos iſt der Kutſcher auf dem an der Vorderſeite des Möbelwagens angebrachten Sitz eingeſchlafen und vom Sitz in ſchlafendem Zuſtand abgeſtürzt, ſo⸗ daß das Fuhrwerk ihm über die Beine hinwegging. Die Pferde liefen ruhig weiter über die Feudenheimer Brücke und den Secken⸗ heimer Weg nach Neckarau und ab hier durch die Mannheimer Straße, bis ſie in Höhe der Schulſtraße angehalten wurden. Eiſenbahnunfall. Amtlich wird gemeldet: Mittwoch abend gegen 11 Uhr ſtieß Güterzug 744à in Wilferdingen mit einer Rangierabteilung zuſammen, wobei drei Wagen entgleiſten und beide Gleiſe ſperrten. Verletzt wurde niemand. Die Züge 100 und 62 wurden über Bruchſal geleitet. Gegen halb 2 Uhr nachts war ein Gleis wieder fahrbar, geſtern früh nach 6 Uhr konnte der zwei⸗ gleiſige Betrieb wieder aufgenommen werden. Die Urſache des Zuſammenſtoßes liegt im Ueberfahren des auf Halt ſtehenden Ein⸗ fahrſignals durch Zug 7442. „ Aus Ludwigshafen. Eine rohe Tat wurde von einem bis jetzt noch nicht ermittelten Täter an dem Hunde eines Lederhänd⸗ lers in der Oggersheimerſtraße begangen. Das arme Tier wurde mit einem Lächeln hinweggehen könnte;„jedoch muß Proteſt erhoben werden gegen die vielen Verzerrungen und Verdreh⸗ ungen, die der Originaltext in den Händen des Ueberſetzers erfahren hat. Die Stellen z.., in denen Richard Wagner von der tiefen Erſchütterung und dem unverlöſchlichen ſeeliſchen Eeindruck ſpricht, den er beim erſten Abendmahl empfing, und der ſo groß war, daß er nie mehr das Sakrament empfangen wollte, aus Furcht, dieſen Eindruck abzuſchwächen, wird ein⸗ fach in dem Sinne überſetzt:„Der Schauder(), mit dem ich das Brot und den Wein empfing, war ſo unverlöſchbar in mein Gedächtnis eingegraben, daß ich niemals mehr die Kom⸗ munion nahm, um das nicht mit Leichtfertigkeit(1) zu tun. „Dem Schöpfer des Parſifal ſolche Aeußerungen in den Mund zu legen, und das zu einer Zeit, die der Niederſchrift des Ter⸗ tes zu dem großen Muſikdrama, in dem er den tiefſten Sinn kreiner chriſtlicher Myſtik zum Ausdruck brachte, unmittelbar vorherging, das verſteigt ſich zu einer Beſchmutzung des An⸗ denkens an den Meiſter Mainzer Stadttheater. In nichtöffentlicher Sitzung übertrugen eſtern abend die Stadtverordneten die Leitung des Stadttheaters 555 bisherigen Direktor Behrend auf weitere vier Jabed Das Heim der Duſe. Aus Rom wird berichtet: Die Duſe will künftig ihre Bühnentätigkeit noch mehr einſchränken, ſucht Ruhe und Einſamkeit und hat nun in der Nähe der berühmten Pineta von Ravenna ein abgelegenes Grundſtück gekauft, auf dem ſie ein kleines Landhaus errichten läßt. Hier will ſie abge⸗ ſchloſſen von der Welt ihren ſtändigen Wohnſitz nehmen. Sie weilt gegenwärtig in Ravenna, und ein Beſuch des berühmten Pinienwaldes hat bei ihr plötzlich den Entſchluß reifen laſſen, hier dauernd ihr Heim en agen. Der Verein der Künſtler und Kunſtfreunde in Mannheim hält heute Freitag, den 30. ds., abends 8 Uhr, im Parkhotel eine Generalverſammlung ab. Die Tagesordnung dieſer Verſammlung iſt von beſonderer Wichtigkeit, da ſie den Antrag auf Vereinbarung eines Anſchluſſes an den„Freien Bund zur Einführung der bildenden Kuuſt in Mannheim“ ent⸗ bält. Der Verein der Künſtler und Kunſtfreunde“ gibt mit Mutmaßliches Wetter am Samstag und Sonntag, den 1. und 2. Juli. Der geſtern über Island ſignaliſierte Luftwirbel rückt ſchnell auf den Kontinent vor und bedroht aufs neue unſere Wtterlage. Für Samstag und Sonntag ſteht wechſelnd bewölktes, windiges, aber meiſt trockenes Wetter bevor. Polizeibericht vom 30. Juni. Tödlicher Unglücksfall. Geſtern nachmittag fiel unterhalb der neuen Neckarbrücke beim Spielen am rechtsſeitigen Neckarufer der 5½ Jahre alte Sohn eines in der Schanzen⸗ ſtraße Nr. 5 wohnenden Taglöhners in den Neckar und er⸗ trank. Die Leiche des Kindes konnte bis jetzt nicht geländet werden. Unfälle. Ein 19 Jahre alter Monteur aus Plankſtadt fiel am 28. ds. Mts. im Rheinauhafen beim Montieren eines Kranens etwa 13 Meter hoch herunter auf den Boden und er⸗ litt einen Bruch des rechten Oberarmes. Einen Fehltritt machte in vergangener Nacht ein 23 Jahre alter Taglöhner von hier, als er im Hauſe Traitteurſtraße Nr. 2 vom Gangfenſter aus in die Küche der elterlichen Woh⸗ nung im 4. Stock einſteigen wollte, um daſelbſt zu nächtigen. Er fiel in den Hof hinunter auf das Dach eines Wirtſchafts⸗ abortes und trug mehrfache Verletzungen davon, welche ſeine Ueberführung in das Allg. Krankenhaus erforderlich machten. Vor dem Hauſe Meerfeldſtraße Nr. 30 ſprang geſtern nach⸗ mittag ein 6 Jahre alter Knabe einem Bäckerburſchen gegen das Fahrrad. Das Kind wurde umgeworfen und an der Stirne verletzt. Heute früh zwiſchen 3 und 4 Uhr ſtürzte ein verheirateter Fuhrmann von hier, welcher mit einem mit 2 Pferden beſpann⸗ ten Möbelwagen von Heidelberg nach Neckarau fuhr, auf dem Seckenheimerweg in der Nähe der Feudenheimer Brücke plötz⸗ lich von ſeinem Wagenſitz herunter unter den Wagen. Er wurde von dem unter dem Wagen angebrachten Spiegelkaſten etwa 50 Meter weit geſchleift und ſchwer verletzt. Mittelſt Droſchke wurde er ins Allg. Krankenhaus hierher verbracht. Verhaftet wurden 20 Perſonen wegen verſchiedenen ſtrafbaren Handlungen. Pfalz, Heſſen und Umgebung. P. Leudwigshafen, 29. Juni. In der heutigen Plenarverſammlung der Pfälziſchen Han⸗ delskammer wurden zu Mitgliedern der Kammern ge⸗ wählt als Vertreter der Induſtrie die Herren: Weingart, Nell, Dr. v. Brunk, Ludowici und Goldſchmidt, in den Aus⸗ ſchuß der Kleingewerbetreibenden die Herren: Bauſewein, Schütz, Haf und Sena, als Vertreter der techniſchen An⸗ geſtellten die Herren: J. Klaus und Stiener, als Vertreter der kaufmänniſchen Angeſtellten die Herren: Ernſt, Bienert und Möller. Bezüglich des Scheckverkehrs, der vom 1. April ab eine Neuregelung erfahren ſoll, wurde eine Reihe Wünſche geäußert. Es ſoll in dieſem Sinne an das Ver⸗ kehrsminiſterium nach München berichtet werden.— Mit der präziſeren Faſſung der Ausführungsbeſtimmungen zum 8 2 des Geſetzes betreffend den unlauteren Wettbewerb erklärte ſich die Kammer einverſtanden. Beſchwerde wurde geführt über den Mangel an offenen 10⸗ und 12,5⸗Tonnen⸗ Wagen, worunter namentlich die Kleinkohlenhändler leiden. Es wurde ein Beſchluß gefaßt, nach dem das Verkehrs⸗ miniſterium erſucht werden ſoll bei der Güterwagengemein⸗ ſchaft dahin vorſtellig zu werden, daß die Zahl dieſer Wagen erhöht wird und der Verfrachter von 10⸗Tonnen⸗Gewicht keine höheren Gebühren zahlt, wenn er einen größeren Wagen be⸗ nutzen muß. Da der Bau von 15⸗ und 10⸗Tonnen⸗Wagen für die Eiſenbahn eine erhebliche Erſparnis bringt, ſo wird auch eine Reduktion der Gebühren verlangt. Die neu⸗ gegründete elektriſche Ueberlandzentrale ver⸗ langt das ausſchließliche Benützungsrecht der Straßen. Sämt⸗ liche Redner wandten ſich gegen die Monopoliſierung des Be⸗ nützungsrechtes der Straßen, weil man hierdurch eine Schä⸗ digung und Hemmung der induſtriellen Entwicklung erblickt. Die Kammer beſchloß gegen dieſes Verlangen Stellung zu nehmen. Der Zuziehung der Induſtriellen zu gemiſchten Prüfungsausſchüſſen für Geſellenprüfungen, die jetzt nur durch die Handwerkskammern erfolgen, ſtimmte die Kammer zu. Sie erklärte ſich bereit, die höheren Gebühren zu zahlen, lehnt die Zahlung derſelben jedoch ab, wenn die Induſtriellen nicht zu den Prüfungsausſchüſſen zugezogen werden. Der Blaue Montags⸗Paragraph im Bayeriſchen Poli⸗ zeiſtrafgeſetzbuch, der eine Beſtrafung des Blauemachens vor⸗ dieſem Anſchluß an den„Bund“(bei dem er ſeine Selbſtändig⸗ keit wahrt), ein ausgezeichnetes Beiſpiel weitſichtiger Kunſt⸗ politik. Während ſonſt gerade auf einem ſo ſchwierigen Boden wie der Mannheims das Nebeneinanderwirken derartiger Ver⸗ eine leicht zu Mißverſtändniſſen, Eiferſüchteleien und jedenfalls zur Zerſplitterung der Kräfte führt, hat man es in dem „Verein“, wie der dahingehende Antrag zeigt, richtig erkannt, daß die Arbeit für das gemeinſame Ziel auch äußerlich eine ge⸗ wiſſe Einigkeit und Verſchmelzung fordert. Der„Verein“ kann dann gemeinſam mit dem„Bund“ auf breiterer Grundlage fort⸗ arbeiten, der„Bund“ gewinnt dadurch tatkräftige Unterſtützung und ein großer Kreis von Kunſtfreunden wird ihm noch enger verknüpft. Für Herrn Dr. Wichert perſönlich bedeutet dieſer Anſchluß eine ehrenvolle Vertrauenskundgebung. Von der Tätigkeit des„Vereins“ ſelbſt iſt bei dieſer Gelegenheit zu er⸗ wähnen, daß er für ſeine Künſtler⸗Mitglieder zur Zeit zwei Plakat⸗Wettbewerbe ausgeſchrieben hat, und zwar ein Plakat für eine Sammelannonce der Unterricht erteilenden ver⸗ einigten Mannheimer bildenden Künſtler und ferner ein Plakat für die IV. Jahresausſtellung des Vereins. Als Preiſe ſind 50, 30 und 20., bezw. 100, 50 und 30 M. ausgeſetzt. Ueber die Ausſtellungen, die der Verein im Herbſt in Wiesbaden (Kunſtſalon Banger) und Mannheim(Kunſthalle) abhalten wird, wird die Generalverſammlung ebenfalls nähere Mittei⸗ lungen bringen. Tagesſpielplan deutſcher Theat r. Samstag, 1. Juli. Berlin. Neues Kgl. Operntheater:„Tannhäuſer“. „Der verbotene Kuß“. Düſſeldorf. Schauſpielhaus:„Geſpenſter“. Schauſpielhaus:„Lumpaei Vagabundus“. 2 arlsruhe. Gr. Hoftheater.„Die luſtigen Weiber von Windſor“. Leipzig. Neues Theater:„Carmen“. Mannheim. Gr. Hoftheater:„Amphitryon“—„Der zerbrochene Krug“ Müunchen. Gärtnerplatztheater:„Die keuſche Suſaune“., Stutigart. Kgl. Juterimtheater? Kuritz⸗Puritz“. Komiſche Oper: 4 Seite Goneral⸗Auzeiger. Mittagblatt.) goldene Verbandsmedaille und Ehrendiplom für Hohlſchleiferei zu⸗ mit einer ſcharfen Säure überſchüttet. Man wird es töten ſieht, ſoll, weil gänzlich veraltet und ſchon längſt durch unſere⸗ erkannt. müſſen. gewerbepolizeilichen Beſtimmungen erſetzt, geſtrichen werden. Kommerzienrat Helffrich⸗Neuſtadt erklärte ſich gegen die Streichung. Man könnte den Paragraph vielleicht noch ein⸗ mal gebrauchen. Gegen ſeine Stimme wurde beſchloſſen, die Streichung zu befürworten. Schließlich wurde noch ein Be⸗ ſchluß dahin gefaßt, daß die Regierung um Schaffung einer Zentralſtelle für ausländiſche Werne und Ernennung von Zungenſachverſtändigen durch die Han⸗ delskammern angegangen werden ſoll, da man die jetzigen Kontrollbeſtimmungen für durchaus ungenügend erachtet. Gerichtszeitung. * Die Milchfälſchungen durch die hieſigen Händler haben in Anbetracht der in der letzten Zeit verhängten hohen Strafen etwas nachgelaſſen Wie die Schnaken vermehren ſich aber die Fälſcher auf dem Lande. Die Milch wird nun hauptſächlich an der Quelle verfälſcht und den Profit, den ſeither die Mann⸗ heimer Milchverfälſcher infolge des Zuſatzes von Waſſer hatten, ſtecken jetzt die Milchlieferanten ein. Der Landwirt Wilhelm Hehl von Daisbach hat wegen Lieferung von gewäſſerter Milch nach Mannheim eine Geldſtrafe von 30 M. auf bezirksamt⸗ lichem Wege erhalten. Er begründete in der Schöffengerichts⸗ ſitzung ſeinen Einſpruch damit, daß er nicht die Milch verfälſcht habe, ſondern einer von ſeinen 18 Lieferanten. Er verſchicke Sammelmilch. Tatfächlich wurde auch einige Tage ſpäter bei einem gewiſſen Schmidt und bei einem gewiſſen Magold in Dais⸗ bach die Milch mit 28 Prozent. bezw. 16 Prozent gewäſſert ge⸗ funden. Der Vorſitzende des Schöffengerichts hielt Hehl eine ganz energiſche Standrede über dieſe fortwährenden Gaunereien auf dem Lande. Er behielt ſeine 30 Mark Geldſtrafe wegen Fahrläſſigkeit, * Augsburg, 29. Juni. Der Schwindelpaſcha Muſtafa Sionfi, ein 42jähriger, in Aegypten mehrfach vor⸗ beſtrafter Schwindler aus Kairo, der am 17. Februar dieſes Jahres bei der Augsburger Maſchinen⸗Fabrik als ägyptiſcher Miniſter auftrat und eine große Beſtellung im Betrage von 13%4 Millionen Mark machte, iſt vor der hieſigen Straf⸗ kammer abgeurteilt worden. Der Schwindelpaſcha unter⸗ zeichnete der Fabrik eine von ihm ſelbſt ausgeſtellte Zahlungs⸗ anweiſung auf 300 000 Mark auf die Kaiſerlich Ottomaniſche Bank in Konſtatinopel als Anzahlung auf die gemachte Be⸗ ſtellung. Die Fabrik, von der er eine Proviſion erwartete, reagierte indeſſen nur mit einem ſplendiden Mahl. Hierfür wurde er wegen Betrugs, ſodann wegen einer Zechprellerei im Hotel„Drei Mohren“ in Augsburg und wegen der falſchen Unterſchrift auf der Zahlungsanweiſung zu einer Geſamt⸗ gefängnisſtrafe von einem Jahr verurteilt, worauf ihm 5 Monate Unterſuchungshaft angerechnet wurden. Sportliehe Rundschau. Vorherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. (Von unſerem ſportlichen Spezialberichterſtatter,) Freitag, 30. Juni. Maſſons⸗Laffitte. Prix'Eragny: Maggie— Ovation. Prix de Crénille: Ribaude— Gay Ducheß. Prix de la Eroix⸗de⸗Noailles: Umpire— Pernambous. Prix'Eſſai des Poulains: Quai des Fleurs— Edin. Prix VBerdun: Jarretiere— Stall Ephruſſt. Prix Paray: Marotte II— Le Platine. 8 X Der Flug um den Kathreinerpreis. ünchen, 29. Juni. Der Aviatiker Hirth iſt um.80 Uhr in Puchheim zum Flug München—Berlin wieder aufgeſtiegen. Als Paſſagter fährt Luftſchiffer Dierlam m⸗Stuttgart mit. Hirth iſt um 8% Uhr auf dem Nürnberger Exerzierplatz Schweinau gelandet. Hirth, der bei dem Fluge von München nach Nürnberg ziemlich genau die etwa 160 Kilometer lange Luftlintie einhielt, will mit ſeinem Paſ⸗ ſagier Dierlamm bereits morgen früh um 3 Uhr zur Fahrt nach Leipzig ſtarten, um womöglich noch am gleichen Tage Berlin zu 5 30. 9 5 wWRNürnberg, 30. Juni. Der Flieger Hirth iſt heute morgen um.30 Uhr nach Leipzig und Berlin aufgeſtiegen. W. Leipzig, 30. Juni. Hirth paſſierte um 6,35 Uhr Weißen⸗ fels und landete kurz vor 7 Uhr glatt auf dem hieſigen Flugplatz in Lindenthal. Eu ropäiſcher Rundflug. * Paris, 29. Juni. In dem europäiſchen Rundflug wurde heute die ſechſte Strecke Rvubaixr⸗Calais zurückgelegt. Sechs Avfa⸗ tiker ſind glücklich in Calais gelandet und zwar in der Reihenfolge: Vedrines, VBidart, Beaumont, Gibert, Kimmerling und Garros. Deutſcher Rundflug. 5 * Weſel, 29. Juni. Vollmöller iſt mit Paſſagier um.8 Uhr abends auf der Schillwieſe glatt gelandet, von einer zahlreichen Menge begeiſtert begrüßt. 0 Köln, 29. Juni. Bei prächtigem Wetter geſtalteten ſich die heutigen Schauflüge zu einem großen Ereignis. Der Andrang des Publikums war gewaltig. Eyring ſtieg auf einem Alhatros⸗ Doppeldecker um.23 Uhr als erſter auf. Als nächſter folgte Jeannin auf einem Eindecker. Von dem benachbarten Flugplatz auf der Merheimer Heide kam der junge Frankfurter Flieger Werntgen, um unter dem Jubel der Zuſchauer glatt zu kanden. Kurs hintereinander ſtiegen elf Flieger auf, darunter Jeannin mit einem Paſſagier. Eyring blieb 70 Minuten in der Luft und ging erſt nieder, als ein Böllerſchuß den Schluß des Fliegens ankündigte⸗ Die 33. oberrheiniſche RNegatta rückt näher. Seit geſtern ſind bereits mehrere auswärtige Vereine eingetroffen, um ſich mit der Rennſtrecke bekannt zu machen. Das Programm iſt bereits käuflich, ſo daß die Intereſſenten bereits die Preiſe placieren können— wir fürchten nur, daß viele„in⸗ formierte“ Ruderſportsenthuſiaſten in ihren Tips fehlſchießen. Die Regatten in Mainz und Frankfurt, auch Konſtanz haben eine große Anzahl gut eingefahrener Mannſchaften an den Start ge⸗ bracht und viele Rennen wurden ſo heiß beſtritten, daß keines⸗ wegs abſchließend geurteilt werden kann. Auch ſpricht die Dispo⸗ ſition der einzelnen Ruderer mit; wie oft haben Mannſchaften, beſonders Junioren, bei den erſten Regatten zu großen Hoff⸗ nungen berechtigt, während die überwundenen Gegner ſich in kurzer Friſt als Sieger entwickelt haben! Der Mühlaupreis, Anfängervierer bringt 5 neue Mannſchaften an den Start. Soviel man hörle, haben die zwei Heilbronner Vereine ſtarke Junioren, ganz beſonders aber ſoll die Ludwigshafener Mannſchaft kräftig und gut eingefahren ſein. Die Juniboren des.⸗V. Bayern München ſind zwar noch nicht bekannt, doch auch aus der Iſarmetropole kann eine Ueberraſchung kommen! Zum Pfalzpreis, 2 Achter, erſcheint eine ſtattliche Konkurrenz, die ſicher einen harten Kampf um die Siegespalme bringen wird. Mannheimer Ruderklub, Hellas Offenbach, Frank⸗ furter Klub ſind gleichwertige Gegner. Dazu erſcheint erſtmals die.⸗Geſ. Heidelberg. Hoffentlich bietet ſich den Zuſchauern der herrliche Anblick, 6 Achter im Kampf zu ſehen! Der Ruderverein Amicitia hak zu dieſem Rennen nicht gemeldet und läßt ſeine r e eee * 5 Mannheim 30. Junt. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt) Mannſchaft im Kaiſerachter ſtarten. Von de ̃ Junioreiner iſt Koblbecker, Germania e 17 5 Frankfurt Favorit — wenn ſich die andern bis dahin nicht gebeſſert haben. In dieſem Rennen ſtartet auch ein Sohn unſeres früberen Ruderers und Meiſters von Deutſchland, Johannes Bungert. 5 Die große Zahl von 14 Meldungen brachte der vielbegehrte Staatspreis, Vierer für Junioren. Wenn auch der Offenbacher Ruderverein in Mainz und Frankfurt einen ſchönen Sieg an dieſer Klaſſe errang, ſo ſind doch auch hier Ueberraſch⸗ ungen möglich, um ſo mehr, als Ludwigshafen mit einer ſtarken Juniormannſchaft erſtmals ſtartet, ebenſo München und Kon⸗ ſanz. Vielleicht haben ſich bis dahin auch die ſchlankere Mann⸗ ſchaften der Amicitia und des Mannheimer Klubs entwickelt und ſprechen mit! In den beiden großen Rennen Ver bandspreis und Vierer ohne Steuermann wird ſich, da die erſte Mann⸗ ſchaft von Mainz zurzeit in Henley ſtartet, der Ludwigshafener Ruderverein mit der braven Mannſchaft des Frankfurter Ruder⸗ vereins und der Rudergeſellſchaft Undine Offenbach meſſen. Im Vierer ohne war die Undine in Frankfurt durch Kolliſton behin⸗ dert, doch wird ſie hier ihr Können zeigen. Nach ſeinem großen Erfolg in Frankfurt dürfte Neckenauer(Amicitia), der wieder u. a. ſeinen alten Gegner Müller trifft, im Einer Sieger bleiben. Etwas ſchwerer wird es ihm werden, die Rheinmeiſter⸗ ſchaft zu erringen; hier trifft er neben anderen erſtklaſſigen Skullern auch Nünninghoff⸗Köln, der ihn noch in Mainz ſchlug. Nachdem ſich jedoch„unſer Daniel“ im Boot gut zurechtfindet, hoffen wir ihn als Rheinmeiſter begrüßen zu können. Offenbach. Im Neckarpreis, Troſtpierer, ſind unter 13 Mannſchaft der Amicitia, die in dieſem Jahr noch nicht beſiegt iſt und deshalb große Chancen hat. Allein Mannheimer Klub, Schweinfurt und Heilbronn ſind hartnäckige Gegner, nicht minder Ofefnbach. Im Nackarpreis, Troſtvierer, ſind unter 13 Nennungen viele gleichwertige Konkurrenten, zu denen erſtmals wieder die Münchener treten. Leider muß hier die Mannheimer .⸗Geſ., ausſcheiden, da ihre Mannſchaft in Mainz ſiegreich war. Der Gaſtpwierer wird eines der ſpannendſten Rennen geben, da ein Wertunterſchied unter den 4 erſtklaſſigen Konkurrenten nitch beſteht. Unter den 10 Nennungen zum Rheinhafen⸗ preis, 3. Vierer, iſt es ebenfalls ſchwer, vorher zu urteilen; Offenbacher Ruderverein gilt als Favorit, allein Ueberraſch⸗ ungen ſind hier am wenigſten ausgeſchloſſen. Ein prächtiges Feld bringt der Rheinpreis, Preis der Stadt Mannheim, Juniorachter. Der hieſige Ruderklub hat ſeine Mannſchaft, die bisher noch nicht zur Geltung kam, umgeſetzt, was ſehr zum Vorteil ausfiel. Sie bildet heute einen ernſten Gegner und ob⸗ wohl auch Ludwigshafen, Worms und Offenbach gute Mann⸗ ſchaften bringen, ſo halten wir den Ruderklub doch als erſten Anwärter auf dieſen Sieg. Die beiden Heilbronner Vereine bringen in dieſer Klaſſe noch neue Mannſchaften an den Start. Es iſt nicht unmöglich, daß eine derſelben das Vorgeſagte um⸗ wirft. Amicitia hat 4 ihrer Junioren ſchon nach der Mainzer Regatta aus dem Training entlaſſen und ihre Meldung zum Juniorachter zurückgezogen. Der Großherzog⸗Preis, Hochſchul⸗Vierer, iſt mit 5 Nennungen ſehr gut beſetzt. Es wird ſich ein ernſter Kampf zwiſchen den drei Heidelberger Vereinen, Karlsruhe u. Würzburg abſpielen. Heidelberger Club und Karlsruhe ſenden ſehr gute Mannſchaft. Kaiſer⸗Achter Wer wird dieſe höchſte Trophäe heimführen? Ludwigshafen, bei dem die alten ſieggewohnten Recken mitziehen? Amieitia, deren jüngere Mannſchaft vielverſprechend iſte Die fein trainierten Frankfurter oder die ſtarken Schwaben? Leicht wird dieſer Sieg wohl nicht werden. Wir wollen aus Lokal⸗ atriotismus hoffen, daß Mannheim gut dabei abſchneidet. ſpannende Kämpfe bei reichbeſetzten Feldern bringen. Es iſt zu hoffen daß die Beteiligung des Publikums eine entſprechend ſehr große werden möge! Die rührige Leitung ſcheut alljährlich nicht die größte Mühe und die immer wachſenden Unkoſten, um unſer nautiſches Feſt in jeder Beziehung zu verbeſſern und findet, wie aus den zahlreichen Meldungen hervorgeht, in Sportskreiſen immer mehr Anklang. Möchte die Teilnahme der Einwohner⸗ ſchaft nicht zurückbleiben, damit unſere Regatta immer mehr an Bedeutung gewinnt. 5 —48 5 Nachtrag zum lokalen Teil. Ein Typwriter⸗Phã irma völlig intakt, ein Beweis für Glogowski u. Co, will mit der m propagieren. Bisher die Taſten angeſchlagen Fingern e phyſiſche Anſtrengung des. und zum andern eine viel größ elzen. Man wi 15 7 der größten Ruhe in der Minute 226 orte ſchreibt, 950 Taſtenanſchläge ausführt, ſich engliſch, fran⸗ ch und deutſch mit ſeiner Umgebung unterhält und dabei ber 120 Worte abſchreibt. Als ihm die Augen verbunden rden, ſchrieb er frei aus Ged ind nun natürlich Leiſtungen, die immer vereinzelt daſtehen erden. Aber trotzalledem nötigen die Experimente die größte ſewunderung ab, die ſich auf Schreiber und Maſchine gleich⸗ zäßig verteilen. Soviel iſt ſicher, daß die Remingtonmaſchine mit dieſer Demonſtration den Beweis erbringt, daß ſie ein ganz hervorragendes Fabrikat iſt. Stimmen aus dem Publikum. Was dem einen recht iſt, iſt dem andern billig. eſſe laſen, hat nun das Ober⸗ Angelegenheit der Anwohner daß das Anzeigen der t von abends 10 Uhr auch früh 6 Uhr ein großes 5 m gut dabei abſchneidet. Wie aus Vorſtehendem erſichtlich, wird die Mannheimer Regatta ußerſt der Häfen, vervollſtändigen. dem Gedächtnis 222 Worte. Das Denn jahraus jahrein werden durch das Zuſammenläuten zirka ſämtlicher Glocken frühmorgens um 6 Uhr, manchmal auch früher die Kirchgängerinnen und Schulkinder zur täglichen Frühkirche gerufen. Und zwar dauert dieſes Geläute meiſt eine volle Viertel⸗ ſtunde und wiederholt ſich nach Intervallen noch ein paarmal, ſo daß auch die feſteſten Schläfer unter den Anwohnern geweckt werden und an ein Schlafen nicht mehr zu denken iſt. Man komme nicht mit Gegenargumenten. Von denen, die darunter leiden müſſen, ſeien in erſter Linie die Schulkinder höheren oder geringeren Alters erwähnt, die eines ausgiebigen Schlafes bedürftig ſind. Wie ſehr die Wichtigkeit derſelben von unſeren Schulverwaltungen anerkannt iſt, geht daraus hervor, daß ſogar unſere höheren Lehranſtalten im Sommer entgegen der früheren Gewohnheit wieder um 8 Uhr beginnen. Von Erwach⸗ ſenen kommen beſonders ſolche Berufsangehörige in Betracht, die bis ſpät in die Nacht beſchäftigt ſind, Geſchäftsleute, die von der Reiſe zurückkommen, die am Theater und andern Kunſtveran⸗ ſtaltungen tätigen Leute, und ganz beſonders die Herren Aerzte, die auch nachts tätig ſein müſſen und dafür nicht in ihrem Mor⸗ genſchlafe geſtört ſein wollen. Dem Schreiber dieſer Zeilen ver⸗ ſicherte einmal ein angeſehener und vielbeſchäftigter hieſiger Arzt, daß er wegen dieſer tagtäglichen Ruheſtörung umgezogen ſei. Und warum ſollen die Theaterbeſucher, die nach des Tages Müh und Arbeit ſich einen Kunſtgenuß gönnen, darauf verzichten, bis ½8 Uhr auszuſchlafen. Ganz beſonders leiden Kranke darunter, die aus irgend⸗ welchen Gründen den Schlaf nicht finden und für die er dann oft nach Mitternacht und in den Morgenſtunden erquickend wirkt. Und nicht zu vergeſſen ſind die ſehr tätigen und nervös gewor⸗ denen Menſchen, die bei dem großſtädtiſchen Verkehrs⸗ und anderm Lärm nicht nach Belieben einſchlafen können und froh wären, beſonders im Winter, wenn ſie wenigſtens bis 4½8 Uhr ihre Ruhe hätten. Dieſe iſt durch ihre werktägliche Arbeit, und die iſt doch erſte Chriſtenpflicht und Gottesdienſt wohl verdient. Es iſt be⸗ ſonders auffällig, daß gerade in den hieſigen Stadtkirchen ſo lang, ſo ſtark und ſo oft liſchen und viel kleineren Plätzen nur ein ungefähr einminutiges Geläute mit einer kleinen Glocke ſtattfindet. Es ſoll hiermit nicht im geringſten ein Kult angeriffen werden; es möge Sonntags Werktage iſt es dringend zu wünſchen, daß es bis auf—2 Minuten mit einer ſchwachen Glocke reduziert wird. Intereſſenten mögen recht zahlreichl(durch einfache Poſtkarten an die Expedition dieſes Blattes ihre Namen kundgsben. Viel⸗ leicht iſt einer der an der Jeſuitenkirche wohnenden Herrn Rechts⸗ anwälte ſo freundlich, die Angelegenheit in die Hand zu nehmen. Mehrere Anwohner der Liebfrauenkirche. Lente Nachrichten und Telegramme. oc. Heidelberg, 29. Juni. Nachdem die Bürger⸗ ausſchußwahlen in E pp elheim beendet ſind, hat dort die Oppoſition im ganzen 35 Vertreter, darunter 15 Sozial⸗ demokraten, die Rathauspartei 25 Vertreter. .C. Niefern, 29. Juni. Der Vörgerausſchuß ſetzt ſich nach den Neuwahlen aus 41 Bürgerlichen und 19 Sozialdemokraten zuſammen. 1 * Wiesbaden, 29. Juni.(Priv.⸗Tel.) Der beim hieſigen Großen Vorſchußverein lange Jahre angeſtellte Buchhalter Schunk ließ ſich von einem Baumeiſter aus der Nachbarſchaft Schecks mit Blankounterſchrift anfertigen und brachte dieſe bei ſeinem Verein in einer Höhe von 20000 M. zuxr Einlöſung, obwohl ihm bekannt war, daß der Baumeiſter klein Guthaben mehr beim Vorſchußverein hatte. Den Verluſt trägt zunächſt der Baumeiſter, da der Verein anderweitige Deckungen bon ihm beſitzt, die allerdings nur ſchwer nrach der Didektor der Marge 8 5 ggWWak. Schmidt. Das Reſume dieſer Ausführungen realiſterbar ſind. 5 Bewegung unter den Maſchiniſten in Mainz. * Mainz, 29. Juni. Die Maſchiniſten der Mainzer Ree⸗ dereien verlangen Lohnerhöhung und drohen, falls dieſe nicht bewilligt wird, am 1. Juli in den Ausſtand zu treten. Die Mainzer Unternehmer haben bis jetzt keine Antwort gegeben. Das Programm des franzöſiſchen Kabinetts. *Paris, 29. Juni. Außer den bereits gemeldeten Einzelheiten aus der Erklärung der Regierung, wird die Regie rung die ſofortige Einbringung eines Geſetzentwurfes an⸗ kündigen, durch den die Abgrenzung der Weinbaubezirke auf⸗ gehoben wird. Die Regierung wird ihre feſte Abſicht bekunden, dafür Sorge zu tragen, daß das Geſetz über die Ruhegehälter der Eiſenbahner zu dem vorgeſehenen Termin in Kraft tritt. Die Eiſenbahngeſellſchaften ſollen erſucht werden, ihrem Perſonal ein Statut ähnlich dem für die Beamten zu geben. Die Regie⸗ rung wird Mittel ſuchen, um die ſtaatliche Kontrolle über die Eiſenbahngeſellſchaften zu verſtärken und ihren feſten Entſchluß bekunden, die Achtung vor dem Geſetz und das normale regel⸗ mäßige Funktionieren der ſtaatlichen Dienſtzweige zu ſichern, die Aufrechterhaltung der Disziplin zu fördern und zu ver⸗ hindern, daß das Leben der Nation beunruhigt werde. Die Regierung wird den ökonomiſchen Aufſchwung Frank⸗ reichs fördern und die nationalen Rüſtungen, befonders bezüglich ung den üblichen Satz über die auswärtige Politik Frankreichs enthalten, welche ſich andauernd ſtützt auf eine Allianz und wert⸗ volle Freunde. Sie wird die Sorge für Armee und Marine be⸗ tonen und an die Notwendigkeit erinnern, das dem Parlawent vorzulegende Flottenprogramm zu erledigen. Feſtlichkeiten in London. *London, 29. Juni. Der König und die Königin fuhren heute vom Buckingham⸗Palaſt nach der St. Paulskathedrale, wo ſie einem Dankgottesdienſt beiwohnten. Dann begaben ſie ſich in die Guildhall, wo ſie das von der Stadtvertretung gegebene Früh⸗ ſtück nahmen, an dem auch die Mitglieder des königlichen Hauſes, die Miniſter und das diplomatiſche Korps teilnahmen. Die Rück⸗ kehr nach dem Palaſt erfolgte durch die ärmeren Stadtteile im Norden von London, wo die Majeſtäten überall mit Hochrufen empfangen wurden. 80„„ Wiederauffinden der beiden Damen Vogt. Golden⸗Groß Hotel ab. Am ſolgenden Morgen ging es wleder geläutet wird, während an andern gut katho⸗ Zuſammenläuten ſtattfinden, nur am hat?“ ſprach der Direktor der Sodann wird die Regierungserklär⸗ auf die Wanderung und Frau Vogt betrat alle möglichen Läden und kaufte gänzlich nutzloſe Sachen. Die folgende Nacht fuhr man zumeiſt in Droſchken in den Straßen herum Am Mittwoch wurde die Wanderung fortgeſetzt und beide Damen beſuchten eine Vorſtellung im Vaudeville-Theater. Auf die Veröffent⸗ lichung des Sohnes hin erhielt letzterer Telegramme von dem Direktor des Golden⸗Groß⸗Hotels und von dem Direktor des Vaudeville⸗Theaters, die zur Auffindung ſeiner Mutter führten. Internationaler Seemannsſtreik. 2*Londeoen, 29. Juni. Der Ausſtand der Seeleute führte in Liverpool zu großen Schwierigkeiten hinſichtlich der Weg⸗ ſchaffung der aus Amerika und Kanada dort eingetroffenen Na h⸗- rungsmittel. Große Mengen Käſe, Speck, Schmalz und Butter, die in Kiſten auf den Kais des Nordhafens lagern, können nicht foßt⸗ geſchafft werden, da die Fuhrleute von den ausſtändigen Hafen⸗ arbeitern daran gehindert werden. Die verfügbaren Vorräte der Kaufleute, beſonders an Käſe und Speck ſind zur Zeit gering. Die 5 ausſtändigen Seeleute beſchloſſen den Dampferverkehr der White Star: Fine innerhalb und außerhalb des Hafens zu unterbinden mit der Begründung die Geſellſchaft hielt das Abkommen nicht ehrlich. VLeith, 29. Juni. Generalſtreik. Die Lage in Albanien. Kon ſtantinopel, 33. Juni. Der montenegri⸗ niſche Geſchäftsträger hatte eine lingere Unterredung mit dem Miniſter des Aeußern über die Lage und die Beztehung zwiſchen der Türkei und Montenegro. Wie verlautet, ver⸗ langte der Geſchäftsträger Auſklärung über die neuerliche Zuſammenziehung türkiſcher Truppen an der Grenze, be⸗ ſonders über die Entſendung der Redivdiviſionen von Angora an die Grenze und die Mobiliſierung der Redifs 2. Klaſſe in — 9 5 0— + 58 5 5 Feriſowitſch. Der Miniſter des Aeußern ſoll geantwortet haben, die Türkei beabſichtige nicht, Montenegro anzugreifen. Sie habe aber die Diviſionen von Angora der Grenze nähe bringen müſſen, um, falls die Maliſoren ſich nicht unter⸗ werfen ſollten, innerhalb der verlangten Friſt allen Even⸗ tualitäten gewachſen zu ſein. Nach näheren Informationen über das Tragen von Waffen, ſoll der Minſterrat beſchloſſen haben, daß zunächſt die Aufſtändiſchen die Waffen abliefern ſollten, worauf die Pforte nach eigenem Ermeſſen das Tragen der Waffen geſtatten will. De hieſigen Hafenarbeiter erklärten der Verliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) Proteſtverſammlung gegen die Amtsentſetzung Jathos Berlin, 30. Juni. Geſtern fand in Charlottenb eine Proteſtverſammlung gegen die Amtsentſetzung Jathos ſta Die Verſammlung war nach dem Schillerſaale von der C lottenburger Trinitatisgemeinde einberufen worden. Den Auf. ruf hatte als erſter der Oberbürgermeiſter von Charlottenburg mit unterzeichnet. Die Verſammlung war derart ſtark beſucht daß ſie lange vor Beginn polizeilich geſchloſſen werden mi Am Dienstag, den 4. Juli ſoll eine zweite Verſammlung berufen werden. Der Leiter der Verſammlung, Prof kranz ſprach von der tiefernſten Zeit unſerer Kirche, vo Siege der Denunziation und der Unduldſamkeit über 30jähriges und erfolgreiches Wirken eines edlen, frommen und begeiſterten Mannes. Ueber das Thema„Kann ein tiger Menſch in der Kirche bleiben, die für Jat Margaretenſchule daß trotz der Vorgänge jeder Liberale in der Landeskirche bl müſſe, ſchon gerade deshalb, weil von poſitiver Seite m trittserklärungen gedroht worden ſei, für den Fall, Jathoſpruch nicht in ihrem Sinne ausfiele. Eine ga von Rednern ſpra freies re — 323——— ( Vom Banuland. Es beginnt nun wieder die Grünkernfabrikation. Der Ankauf vom g iſt ſehr lebhaft, wie noch in keinem Jahr, es werden bezahlt für den Ar Dinkel. Gewiß ein hoher Preis auf die Ueberſchwemmung im Taubertal zurückzu dort in ſonſtigen Jahren auch viel Grünkern fab Obſtausſichten in Württemberg. Die Ausſicht obſt ſind, wie vorauszuſehen war, in einzelnen gegangen. Die Apfelernte wird ähnlich wie 1909, die Birnenernte mittel ausfallen. Die Kirſche weg ſehr gut, auch für die übrigen Steinobſtforten ſichten recht günſtig.„„„ Kontinentale Geſellſchaft für elektriſche Un in Nürnberg. In der Hauptverſammlung wurden ſämtliche Antr waltung, insbeſondere die Verteilung einer Divfden Herbert der Schwiegerſohn 415 8 ſchwimmend: geßeichnet; die Pflauzen ſind von kräftiger? 85 Seite. General⸗Nenzeiger.(Mittagblatt.) Manheim, 30. Juut. Die Hiema M. Eichtersheimer, Maunheim, teilt uns mit, daß ſie ihre Betriebevereinigt und die Bureaus und Lager jetzt von 1755 F 13 nach ihrem Betriebe Rheinauhafen ver⸗ egt ha Perſonalien. Die Firma S. Livſchin, Mannheim, teilt uns mit, daß ſie ihrem Mitarbeiter, Herrn S. Oppenheimer, Prokura er⸗ teilt hat. *** Telegraphiſche Handelsberichte. w. Newyork, 30. Juni, Von den Geſellſchaften, gegen die AUnter der Beſchuldigung einen Drahttruſt gebildet zu haben von der Grande Jury Anklage erhoben wurde, gehören nur 2 dem Stahl⸗ truſt an, nämlich die Treuton Iron Works und die Amerikan Steel Wire Co. Unter den angeklagten Geſchäftsleitern befindet ſich auch P. Morgans. ** Telegraphiſche Börſen⸗Zerichte. Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) * London, 29. Junti.„The Baltic“.(Schluß). Weizen ſtetig bei nur kleiner Nachfrage. Verkauft: 1 Ladung Südauſtralian A. t. unterwegs zu 33/6, per 480 lbs netto. 1 Ladung Barletta rot full Outt r. t. unterwegs zu 32/—, per 480 lbs Mais ſchwimmend: feſt aber nicht Verkauft 1 Ladung Galatz⸗ Foxanian⸗Beſſarabien full Outt. r. t. per Juli⸗Auguſt zu 25/1¼, per 492 lbs. 1 Ladung Poti& c. full Bul 1. t. prompt zu 2¼, per 480 Ibs. 1 Teiladung Odeſſa full Outt. r. t. unterwegs zu 23/— per 492 lbs. 1 gl. Teilladung per Juli zu 23/7½, per 492 lbs. Ger ſte ſchwimmend: feſt bei kleinem Angebot. Verkauft 1 Teilladung Black⸗ Sea per Auguſt zu 20/7½, 400 lbs t. g. 1 gl. Teilladung per Aug.⸗ Sept. zu 20/3, per 400 lbs t. g. Hafer ſchwimmend: feſt aber nicht lebhaft. * Newyork, 29. Juni. Kaffee feſter auf anregende Berichte von den braſiltaniſchen Märkten, Käufe für europäiſche Rechnung, Deckungen der Baiſſters per Juli und auf Käufe ſeltens einiger In⸗ tereſſenten. Gegen Schluß etwas abgeſchwächt unter dem Druck teil⸗ weiſer Realiſationen. Schluß ſtetig 5 Baumwolle. Nahe Termine lagen bei Beginn der Börſe ſchwächer infolge entmutigender telegraphiſcher Nachrichten, Baiſſe⸗ manipulationen und Abgaben für fremde Rechnung, während ent⸗ ferntere Sichten auf ungünſtige Wetterberichte aus Texas und Deckungen der Baiſſters feſter tendierten. Späterhin alle Termine befeſtigt auf a la Hauſſe lautende Privatberichte über den Stand der Agrikultur in Texas und auf Deckungen. Gegen Schluß wieder alle Termine abgeſchwächt unter Abgaben. Schluß ruhig. Newyork, 29. Juni.(produktenbörſe.) Veizen ſetzte in ſtetiger Haltung, mit September 6 e. höher ein. Im allge⸗ meinen war der Markt denſelben Einflüſſen unterworfen wie der Chicagoer. Schluß ſtetig, Preiſe 8 c. höher bis unverändert. Ver⸗ käufe für den Export: 7 Umſatz am Terminmarkte: 1 300 000 Buſhels. Mais eröfnete in ſtrammer Haltung. Im weiteren Verlaufe perkehrte der Markt im Einklang mit Chieago. Schluß feſt., Preiſe 94—8 e. höher. Verkäufe für den ZExport: 6 Bootladungen. Cineinnati, 29. Juni. Dem Berichte des Cineinnati Price Curxrent zufolge werden die Witterungsverhältniſſe für die Acker⸗ bauarbeiten in den meiſten Gegenden der Zentralgebiete als durchaus günſtig ene, Mit dem Dreſchen des Winterweizens hat man begonnen. Der Ertrag ſowohl als auch die Qualität iſt gut. Für den Staud des Sommerweizens waren die kühle Witterung und die Regenfälle von großem Nutzen und zwar allgemein in Minueſota, Nord Dakota und in den kanadiſchen Gebieten; dagegen iſt der Stand in Süd⸗Dakota allgemein weniger gut. Die Farbe des Mats iſt aus⸗ Beſchaffenheit. Die Hafer⸗ ernte hat begounen, man nimmt indes an, daß 85 Ertrag hinter den Erwartungen zurückbleiben wird. * Chieagv, 29. Juni. Probuktenbörſ), Weizen ewaunn bei Eröffnung des Börſenverkehrs, bei ſtetiger Tendenz, mit September e. Den Anlaß zu der Preisſteigerung gaben Deckungen, in der Annahme, daß die argentiniſchen Verſchiffungen kleiner ſein werden als erwartet. Im ſpäteren Wirkeg kam aber eine ſchwächere Stemmung wieder zum Durchruch. Die Feſtigkeit des Maismarktes )wie auregende Berichte wirkten weiter befeſtigend, ſo daß die Börſe in ſtetiger Haltung mit 6— e. höheren Preiſen ſchloß. Mais ſetzte auf Berichte über ungünſtige Wetterverhältniſſe im Weſten und umfangreiche Deckungen, in ſtrammer Haltung, mit Sep⸗ tember 9s c. höher ein; dann Preiſe noch weiter ſteigend auf Berichte aus dem Südweſten über heißes Wetter, Käufe der Komifſionshäuſer und ungüuſtige Erntenachrichten aus Kanſas. Schluß feſt, Preiſe 58—156 e. höher. Frankfurter Abendbörſe. drau lunt, 29. Juni. Umſätze bis 6½ Uhr abends. Kredit⸗ aktien 207.25 bz., Deutſche Bank 264.75, bz., Dresdner Bauk 157 bz. Staatsbahn 161.50 b5., Lombarden 24.50 bz.⸗ Weſtſtizilianer 78,70 bz,., Baltimore und Ohio 108.25 bz. South Weſt Afric. Shaxes 177% bz. zproz. Ruſſen 82 bz.., öproz. amort. Mexikaner 96.25 bz. Zyproz, Por⸗ tugieſen 1. Ser. 66.60 b3.., 4½ proz. amort. Portug. 82.75 bz. Fahr⸗ 8 Eiſenach 167.50 bz.., Ablerwerke Kleyer 462.25 bz.., Celluloid Wacker 227.50 bz.., Höchſt. Farbwerke 548,25 bz.., D. Verlags⸗ anſtalt 159.50 bz.., Aluminiüm 249 bz., Gummiwaren Peter 204.50 1 0., Bad. Zuckerfabrik 193 bz.., Ilkkirch. 121.90 Pz. Frankfurker Hof 119.75 bz. G. Elektr. Schuckert 176986 bz. Die Abendöbrfe zeigte luſtloge Haltung. Von Induſtrtewerten wurden Aabrzaug, Eiſenach 1 8 höher be 10 Gummi Peter waren R. Fa e Schreibers Lebensmittel- Angebot. usgernte ſallsnzr-Kartoffel Sehr schbne Ralta-Kärtofte Weue Vollnenge sa 7 5. 3 sf. Thüringer Pervelat u. Salam! a. Vollsafiger Sehwelzerkäse ¼ Pfund 30 Ptg. Edamer- u. Rahmkäsg Münsterkäsg— filsiterkäse Effekten. (Schlup⸗Kurſe). Kurs Bruäſſel, 29. Juni. o Braſilianiſche Anleihe 1889 äubere Anleihe(Exterieuꝛs) 10%%%%%/ ² tiomanbant 8 8 eſe giſche Prince derrtöaln 4 arſchau⸗Wiener Valprraiſo. 29. Juni. Wechſel London 10˙3 —23 6623„ 2 E662% 588.— 598— Produkte. New⸗Pork 29. Juni Kurs vom 28. Baumw.atl. Hafen 1 600 „atl Golfh..000 „ im Innern 0 000 „ Exp. u. Gr. B..000 „ Exbp. n. Kont..000 Baumwolle loko 14.80 Juni 14.52 Juli 14.55 Auguſt 13 51 Sept. 18.51 Okt. 13.16 Nov. 13.15 De br. 13.17 Jan. 13.15 Aprſt—.— i. New⸗ Orl, loko do. per Juli do, per Okt. Petrol, raf. Caſes d0. ſtant white. Kurs vom 28. Schm. Roh. u. Br.) 8 60 Schmalz(Wilcoy 8 60 Tilg prima Cüty 6— Zuck r Muskov. de 3 45 (cantee kioRo.7lekl. 13.— Junt 10 99 Iili 10.99 Au zuſt 10.92 Sept. 10.80 Okt. 10.78 Novbr 10.75 Dezb. 10.67 Januar 10.67 Februar 10.67 Mär⸗ 10¹68 April 10.68 15 716 Ma 10.68 14.71 Geiz eed. Wint.ll. 95 ½ 13.30.37 do. Junt—— .75 50. Juli 94 275 do. Dez, 94 7½ New Nork Mais Mat 62— Pelrol. ſtand. whtt. do. Juli 64 8 Philadelphia MehlSp..eleare 3 90 Peri⸗Erd. Bolanc Getreidefrachtnahh Terpen. Mew⸗ork Liverpool 1505 do. Savanah. do. London 17 Schmalz⸗W. ſteam do. Antwerp. 1 52 db. Rotterdam 8 Nachm. 5 Uhr. Kurs vom Leinſaat Sept. Schmalz Juli Baumw. Chicago, 29 Juni. Kurs vom 28. 29. Weizen Juni Juli Sept. Juni 2 8. 200— .15 .30 197% 822 .42 15.25 15.45 .27 .40 .85 89 89— 57 7½ 59— 89 ½ 89 7½5 17. Mais 5 kl. 57 ¼ Pork 8 15.25 60.— ept. 15.35 88 Okt. Rippen Jult.32 Sept. 8 32 Jan..82 .25 —.— oggen lolo 5 Juni N Jult— 0.— 5 1 Hafer Jult 48, 43 „Sußpt; 44%% 44 Speck Leinſaat oco 210— 208— Lſverpool, 29. Junt Schluß.) Weizen roter Wintel ſtetig 28. 29. i 65J 611¹⁰0 „ 6/8% 678 ½ %U%%/7%. 5,0% 5/0¾ in Poſten von 5000 kg 64.50 .25 Differenz 8 5 ſtetig Bumſer Amerkka pe. Juli La Plata per Sept. * Köln, 29. Juni. Rüböl Juni 63.—.,..50 G. Eiſen und Metalle. London, 20 Junj.(Schluß.) Kupfer, ſtelig, pv. Kaſſa 56.17.6, 8 Non. 57.08.9, Zinn. feſt, per Kaſſg 196.00, 3 Mon. 190.05.0, Blei ſtetig, ſpaniſch 13..9 engliſch 13.13.9, Zint ſtelig. Gewöhnl. Marken 24.18.9, ſpezial Marken 25..0. Glasgow, 29. Juni. Noheiſen, ruhig, Middlesborough war⸗ rants, por Kaſſa 46/03 ver Monat 46/06 New⸗Nork, 29. Juni. Vor, Kur 1222/1235 44 4556 1475/15— 10095 Heute Kupfer Superior Ingols vorrätig J12251237 Ziun Straiis 4450⁰46— Noebee ſen amgiorihern Founord No 2 p. Toune 1475/15— Stehl⸗Schienen Waggon frei öſtl. Frb⸗. 11 Apfelwain v ue, 28 r. Selzefwässef 5e re 30 r. Finaleo„5 22 51 Pomefil. rne 20„ 35 r, t be Nat 98:Nolinge 15 Pb. Fllsch. Hürnderger Oohsenmaulsalat Salz- und kEssigufken Eukascharter Thein. Tafelsenf allge nous Oſtronon stox. 6 u. 8 Pr. Westläl. Pumperniokel oen u. in Dosen Flelburger Bierbretzel carten 20 Pf Sehr beliebt: amembert Ebelwe ss pon 20 t. Bfie, Gexvats, 8, Tobchesler Konen-Humme in Dosen Maonalse der cnns 80 rs Rochteine Olivanble Delsafdnen gos, 30, 48, 70,.— Sariellenbulter, Jardellen, Capar. imbeefsaft 5, va. 60 v. Fst, Himbser Sält in flaschen 4 40, 65, 75, 85,.25,.50 Bfausenuwer sn 3 ve. Limonadewürfel 5 10 5 Uit Unensaft, önon u. in Eehen für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Delikatess Eisputver va. 35 pf bei 5 Paketen 1 Eisbecher gratis Ulkers Puddingpulver Eiswaffeln Fsl. Esvaffeln vare 35 Pf Paradewaffeln OHbebladewaffeln baret 10 P. Saure Bonbons 2505 gefüllte Bonbons 2. 30 rt Tbniz Cakes— Aibert Cates Doſerſandenachen im Monat Juni. Pegelſtationen Datum vom Rhein:.25. 26. 27 28. 29. konſtan: Waldshut düningen!) gehn Lauterbur MNaxraun Zermersheim Mannheim Maiußß Bingen KFaub. toblenz Bin,: uhrort vo Necar: Manngeim 4,58 4,50 4½4 deilbroun 0,90.85 O, Oſtwind Heiter, + 12 Wa e wärme des Nhelns am 30, Juni: 14R, 17½0 it zeteilt von der Bade⸗Anſtalt Leop. Senger. VVVVCCPPPPVPPPVPVCTPTDCVCTCTCDCCCCTCTCTCTCTCTCTCTCTCTCTCTCT(TTTVTbTWT(TTTTTVTVTTTWTVTTTTTWTWWTWWTTW1W1TW1+1T+1+iTW— Wiiterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Weendn. 39.J Bemerkungen .78 2,80 8,23 3,08 3,03 .50.49 3,59.73 8,67 5,12 5,12 2,93 3,61 Abds. 6 Uhr N. 6 Uhr Abds. 6 Uhr 2 Uhr .-F. 12 Uhr Morg, 7 Uhr .-F. 12 Uhr 10 Uhr 2 Uhr 10 Uhr 2 Uhr 6 Uhr V. 7 Uhr V. 7 Uhr 5,11 5,40 5 40 5,81 464 4,59 4,57 .80 J,74.72 .60.84 1,78 1,79 4,84 «««% 2 2,92 2,82 2,81 2,81 2,92 2886 2,½9.71 2,69 2,69 474 4,52.74 0,80 0,½73 0,66 47 79 ſtand Nieder⸗ ſchlagsmenge iter per qm 27 * Barometer⸗ Prozent Windrichtung 2 aufttemperat. Luftfeuchtigt. und Stärke (Lo⸗tyeilig). 85 . 29. Jun! Morg. 7764,0 Mittg. 2⸗ 76l,9 — 8 do Abds. 9760,1 NW2 30. Jun. Morg. 7756,0 SseEs Höchfte Temperatur den 29. Juni 24.00 Viefſte 5 vom 29.%30 Juni 14,5 Witterungs⸗Bericht übermittelt von der Amtlichen Auskunftsſtelle der Schweizeriſchen Bundesbahnen im Internationalen öſfentlichen Verkehrsbureau, Berlin., Unter den Linden 14 am 28. Juni 1911 um 7 Uhr morgens. Tempe⸗ ratur „Celſtus Baſel 13 Bern 10 Chur 12 1543 Davos 8 632 Freiburg 10 394 Genf 14 475[Glarus 1109[Göſchenen 566 Interlaken 995 La Chaux⸗de⸗Fonds 450 Cauſanne 208 Locarno 388 dugans 439 Luzern 398[Montreux 482 Neuchatel 505 Naga: ſehr ſchön, windſtill 673 St. Gallenn 233 18568 St. Moritz(Engadin) ſehr ſchön, windſtill 40) Schaffhauſen 537 Siere ſehr ſchön, wiudfii ſehr ſchön, wink ſtil Höhe der Stationen über Meer 280 543 587 Stationen Witterungsverhältniſſe ſehr ſchön, windſtill ſehr ſchön, windſtill ſehr ſchön, windſtill ſehr ſchön, winsſeill ſehr ſchön, winöſtill ſehr ſchön, winsſtill behr ſchön, windſtil ſehr ſchön, win ſtill 389 Vevey 1609 ermatt 410 Zürich er n 0 Für Politik: J..: Julius Witte; für Kunſt und Feuilleton: Inlius Wiite;: für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richard Schöuſelder; Teil! Franz Kirche. für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joos. 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Antionio aber, und 8 der Fremde ſaßen noch lange auf der Bank mit den Schaffellen und ſprachen flüſternd miteinander, und draußen pfiff der Wind ſchaurig um das Haus, und der Regen klatſchte unabläſſig gegen das alte Gemäuer. Es war eine dunkle, ſchauervolle Nacht. Das Meer warf haus⸗ hoch ſeine ſchwarzen Wogen empor, und in den Lüften raſte es, als wäre der jüngſte Tag angebrochen. Aoöber wie ungebärdig der Sturm auch wütete, der Fremde ſchlief tief und feſt in der Caſa Roca, ebenſo die Madonna. Nur Antionio, der wachte. Er ſtand, beide Fäuſte gegen die Stirn gepreßt, am Fenſter und in die Nacht hinaus. 8 55 als hörte er einen gellenden Hilfeſchrei durch die Nacht dringen, und er ſtürzte dann zur Tür, um hinaus zu eilen in den wütenden Sturm aber immer wieder kehrte er zu And er hob drohend die FJauſt, und ſeine ſchwarzen Augen brannten unheimlich unter den buſchigen Brauen. Das Herdfeuer loderte noch einmal hell auf, dann erloſch es. Und Finſternis war um Antionio, tiefe, ſchwarze, undurch⸗ Die hielt auch ſeine Seele umfangen. genommen, und beſorgt hatte er mehr als einmal zu dem ſich ver⸗ dunkelnden Himmel aufgeſchaut. Kurz und energiſch hatte er dann ſeine Befehle gegeben, um dem nahenden Wetter gerüſtet gegenüber zu ſtehen. Als nun alles geſchehen war, ſtand er untätig in ſeinem Zimmer und ſtarrte hinaus auf das Meer, deſſen Wellen immer wilder und gewaltiger gegen die Felſen tobten, als wollten ſie das weiße Schloß hinab in den Grund reißen. Jamos dachte an Simoneta, und ob ſie geſcheit genug gewe⸗ ſen, in der Felſenhöhle des Einſiedlers das Wetter abzuwarten. Ein tiefes Unbehagen erfaßte ihn, bei dem Gedanken, daß die Kleine vielleicht doch im Geiſtertal von dem Wetter überraſcht wor⸗ den, und ſchutzlos dem Wüten der Elemente preisgegeben war. Grelle Blitze flammten auf. In Strömen goß der Regen hernieder, Jamos ſtand und trommelte nervös gegen die Scheiben. Aus dem Prinzeſſinnenflügel des weißen Schloſſes ſchimmerte Licht. 0 Es berbeſſerte ſeine Laune nicht, wenn er der Begegnung mit der Prinzeſſin gedachte. Wie unglaublich hatte er ſich der ſchönen Frau, die noch dazu, er mochte es drehen und wenden wie er es wollte, ſeine Gebieterin war, gegenüber benommen! Konnte die Prinzeſſin denn ahnen, was ihn zwang, ſich ihr ſo brüsk zu entziehen? Mußte ſie ihm nicht mit Recht zürnen, daß er wie ein feiger Schuljunge davon lief? Freilich, ſie hatte ihn ge⸗ reizt. Sie hatte ihm ja ganz deutlich zu verſtehen gegeben, daß die Langeweile die Urſache geweſen, ſeine Geſellſchaft zu ſuchen, und darum hatte er ihr die biſſigen Worte mit dem Hofnarren ins Antlitz geſchleudert. Wie nun, wenn ſich die Prinzeſſin bei ihrem hohen Gemahl über ihn beſchwerte, wenn ſeine Unklugheit und ſein Dünkel, die nicht leiden wollten, daß man ihm im Geringſten zu nahe trat, viel⸗ leicht Schuld daran waren, daß er ſeinen Zufluchtsort einbüßte? Siedend heiß ſtieg das Blut in Jamos empor. „Wäre ich ein freier Mann,“ dachte er,„ſo ginge ich morgen zur Prinzeſſin und bäte ſie um Entſchuldigung, und die Sache wäre abgetan. Denn ſie ſcheint mir keine Frau, die einem reuigen Sün⸗ der etwas nachträgt. Aber das heißt unaufhörlich den Stein ins Rollen bringen. Es wäre dann nicht mehr möglich, mich der Ge⸗ ſellſchaft der Prinzeſſin, wenn ſie einen Verkehr wünſcht, zu ent⸗ ziehen, und das lang gehütete Geheimnis wäre jede Stunde in Ge⸗ ſeine Reflektlonen. Nur n F 2, 42 Sigmund Hirsch LalAs7 Möbel- Tapezler- u. Dekoratlonsgeschäft. Wohnungs-Einrichtungen Ausstellung in 5 Stockwerken. ——:!!: ̃ ̃—.... ̃⅛•—v. in jeder Prelslage. 13368 ohne Kaufzwang gern gestattet. Näheres Charlotten des Prinzen, der augenſchernlich ſeine will, verdoppelt noch die Gefahr, in der ich ſchwebe.“ Und dann verſank er in tiefes Sinnen, während da die Blitze flammten, und der Sturm heulte. Mit ein Schauer dachte er der Weiheſtunden heute bei dem fromm Tamadeus. Wie leicht hatte ihm der alte Franziskan, gemacht. Und als er dann hinaustrat, aus der Höhle, nengold des Tages, und den beiden Franen im Geiſtertal ge ſtand, von denen ihn die eine mit ſpöttiſcher Rede reizte die andere ſchwieg, und ihn aus ihren meerestiefen Auge gräulichen Schein ſo groß und ernſt anſah, als wollt Schöner, gut erhaltener wagen preiswert zu verk rechts. 3uUhr nachm. hohe Gemahlin übe nerſten Falten ſeines Herzens erforſchen, da war es ihm ſein Leben nun nicht mehr auf dunklen Fittichen dahi dern als ob ihn goldſchimmernde Flügel empor hoben, hinaus trügen zu den höchſten Höhen. Wie kam das nur? Ihr Mund blieb doch ſo herb geſchloſſen, und kein Lächeln. Fremd blieb ſie ihm, die Frau, die ſei ling von Hatzfeld liebte. Und Mare hieß ſie! Ein Name die ſtolzen Frieſentöchter ſeiner Heimat erinnerte, nigen abſtammten, und die ſo kühl und blond waren, heiß lieben konnten. Ob ſie Erling auch ſo glühend liebte, die blonde Prinzeſſin? Und wieder ſtieg eine heiße Blutwelle in das br des Mannes. 25 Ein krachender Donnerſchlag ließ das Haus Grundveſten erbeben. Verſtört fuhr Jamos y Cole in die Höhe. Nacht, und wieder fiel ihm Simoneta ein. Und die An braune Kind legte ſich ihm beklemmend aufs Herz Haſtig riß er ſeinen Oelrock vom Nagel. Er ſtülpt weſter über die Stirn, dann lief er wie gejagt ins Fr Der Sturm warf ihm ein paar mal wieder in⸗ und vom Meere her drohte es dunkel herauf. Flammende Blitze zuckten hernieder, und de Strömen. Jamos kämpfte ſich aber tapfer um das we Sch die von 8. Seite. Maunheim, den 30. Juni 1211 ſkahte Schwaer Stickereien das Neueste in Roben 15516 von einſachster bis elegantester Ausführung. Rosa Ottenheimer Fabrik-Niederlage Tel. 2888 0 U U, l. Et. o 1 U, l. Et. Mannheim. Freitag, den 30. Juni 1911 12. Volks-Vorstellung zum Elnheltsprels (40 Pfg. pro Platz): Die verktaufte Praut Komiſche Oper in 3 Akten von Karl Sabina.— Deutſcher Text von Max Kalbeck.— Muſik von Friedrich Smetana. Regie: Hans Waag.— Dirigent: Erwin Huth. Perſonen Kruſchina, ein Bauer Kathinka, ſeine Flau Marie, beider Tochter Micha, Grundbeſitzer Agnes, ſeine Frau Wenzel, beider Sohn Hans, Micha's Sohn aus erſter Ehe Kezal, Heiratsvermittler Springer Direktor einer wandernden Seiltänzert uppe Esmeralda, Tänzerin, ſeine Tochter Muff, ein als Indianer verkleideter Komödiant Emil Hecht Dorfbewohner beiderlei Geſchlechts.— Kunſtreiter. Im 1. Akt: Böhm ſche Polka, ausgeführt von Aenni Häns, Marie Zimmermann und dem Ballettperſonal. Iui 2. Akt: Furianſe, ausgeführt von Hanna Natlerer Elſe Petrofsky, Lina Schwadkonz. In 3. Akt: Produklionen der Seiltänzer, ausgeführt von Alfred Landory, Marg. Beling⸗Schäfer, Aenni Häns, Marſe Zimmerman!, Jenny Hotter und dem Ballett⸗Perſonal⸗ Huago Voiſin Betty Kofler 5 Elſe Tuſchlau Karl Zöller Jane Freund Max Felmy Hans Copony Karl Marx Alired Landory Hierauf: Tamzspiele (Ein Ausflug ins Grüne) Bafletti-Diwertissement Regie: Leume Häus— Dirigenl: Eiwen Huth Anfang 3 Uhr. Ende geg. 11 uhr. Nach der Oper gröſſere Pauſe. — Am orußh. Hoftheater. Samstag, 1. Juli 1911. 86 Borſtellung im Abonn. A Zum erſten Male: Amphitrypon. Neu einſtudiert: Der zerbrochene Krug. Anſang 7 ÜUhr. Lasispiel des Qherbaprischen Bauerntheaters Heute e letzter Tag! Abschieds-Vorstellung Autk vielseitiges Verlangen Thoma-Abend: I. Klasse! Die Medaille! un Cate-Restaurant'Alsace täglich Anfang 5 Uhr Künstler-Konzerte des Salon-Orchesters 5 HAMM übei freiem Entree! Morgen Samstag, den I. Juli Première 0. P. Gastspiel des Original 5 Earislana- Ensemble! 5 1285 998 Friedrichs. Park Sumstag, I. Juli, abends 8 Uhr Gmr'tenfest des Lehrergesangvereins Mannheim-Ludwigshafen unter Mitwirkung der Kapelle des 2. Unterels. Inf.-Rgt. 137, Hagenau. Leitung der Chöre: Herr Musikdirektor Weidt, „„ Orchestervorträge: Herr Obermusikmeister Brüdern. Eintrittspreis: für Parkabonnenten M..50 „ Niobtabonnenten„.— Sonntag. 2. Juli 2 Militär-Konzerte. Inf.-Rgt. 187. 13⁵ Reteiligu 1 geſucht mit vorläufig 30 a bis 50 Mille an durchaus geſundem Unternehmen, eventl. Neugründung. Diskretion —— Ikunkb. lat. id LAbbnd-Tbnaler Marg. Beling⸗Schäfer 3. Herr Henning, 1. 8, 14. platz 3. 5. Herr Lewy, 8 1, l. 7. Herr Mylius, O 3, 4a. 8. 9. Herr Siegel, D 1, 9. Das Abonnement ist von 6 Uhr nachm. an aufgehoben.) gefichert. Offerten unter 2484 an die Expedition d. 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Bei den grossen Schwierigkeiten, die die Unterbringung der Schülerinnen in beide Schulen für das neue Schuljahr verursacht, ersuchen wir dringend, es möchten möglichst alle Anmeldungen an dem genannten Termine erfolgen. Mannkeim, im Juni 1911. 1306 Orossh. Direkiion. Hammes. Ortskrantzentzaſſe der häuslichen Dienſthoten, Mannheim. Bekanntmachung. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß wir wegen zahnärztlicher Verſorgung unſerer Kaſſenmitglieder mit dem Zahnärzte⸗Verein dahier in ein Vertragsverhältnis getreten ſind, das am 1. Juli cr. in Kraft tritt. Zei punkt ab ſind folgende Zahnälzte dieſes Vereins bei der Kaſſe tätg: Von dieſem 16564 1. Herr Grünbaum, EI, 3/4. 2. Herr Hauſer, p7, 24. 4. Herr Kolmar, Friedrichs⸗ 6. Herr Lott, O 4, 8. Heirr Nuß, O 8, 8. 10. Herr Or. Emil Stein, 12. Herr Uhen, 7 1, 83 11. Herr Dr. Stern, 8S 2, 10a. 82, 6, und ferner dem Zahnärzte⸗Verein nicht angehörend: Herr Zahnarzt Cramer, f 8, l, ſowie Zahntechniker Graßner in Neckarau. Die Wahl unter dieſen Herren ſteht den Kaſſenmügliedern frei, wobei ſie ſich durch eine von der Kaſſe auszuſtellende Anweiſung legitimieren müſſen. Maunheim, den 28. Juni 1911. Der Vorſtand: Ludwig Schöffel, Vorſitzender. Kempf. Chrislian leiditer Damenfriseus D 4, 17. Tel. 410. 4 separate Cabinels. 16086 chenschule Gebultsschein, Imptschein und letztes Schulzeugnis eee Ecdle Franpaise P 3, 4 Heute abend um 9 Uhr Französ. Vortrag über: PAlgérie— Province 0 projeeti Konſ. geb. Frl. ert. gründl. Klavierunterricht im Hauſe 70 Pf, außerh..20 Mark pro Stunde. Offt. unt. 2476 an die Expedit. d. Bl. Der Clou ist das Original-Parisiana- Qastspiel Iim„Hpolle⸗Theater“ ak morgen 1. Aall. verkaufe ſch in meinem Laden F l, 4 Der Billei-Vorverkauf ist hereits eräftnet. Telephon 1624. Sämtliche 1 5 St 45 f. 8 k 3 5 115 5 1 85 12. 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Renntag, ſo ergibt es die ſehr reſpektable Zahl von 163 Nennungen für die 12 Konkurrenzen des diesjährigen Meetings, gewiß ein gutes Zeichen für die ſtets wachſende Beliebtheit der Acherner Rennen. Der erſte Renntag iſt nächſten Sonntag, den 2. Juli. Der Badiſche Rennverein Mannheim iſt bereit, Wetten für obige Rennen an⸗ zunehmen. Nadſport. * Die belgiſche Straßenmeiſterſchaft über 100 Kilometer kam auf dem Uundwege Baſtenge—Houhfaliſe—Baſtogne zum Austrag und endete mit dem Siege von! Defraye in 3 Stunden 5,2 Sek. Zweiter wurde Maſſelis, Dritter Vanhouvaert, 3 Längen zurück⸗ Vierter Vancourt, 100 Meter zurück, Fünfter Blaiſe. * In Antwerpen kam am Sonntag ein 100⸗Kilometerrennen zum Austrag, in welchem der Belgier Hens in 1 Stunde 19 Min. 15, Sek. ſiegte. Zweiter wurde van Nek, 600 Meter zurück, Dritter telegraphiſch die erſchütternde Nachricht ein, daß Herr Bahnhofs 8³ vorſteher Weller, welcher ſich ſeit einer Woche auf einem Er⸗ holungsurlaub im Eif olungsheim Oſt⸗Dievenow an der Oſtſee befand, durch Ertrinken den Tod fand. Ueber den Hergang des tragiſch traurigen Vorkommniſſes iſt jedoch noch nichts Näheres bekannt. Herr Weller iſt ſeit 5 Jahren Vorſteher des hieſigen Bahnhofs. Durch ſein jederzeit liebenswürdiges und zuborlommendes Weſen erfreute er ſich in allen Kreiſen der hie⸗ ſigen Einwohnerſchaft höchſten Anſehens und größter Wert⸗ ſchäßzung. Ganz beſonders war er ſeinen Untergebenen ein ſtets hilfsbereiter Fürſorger und Berater und dabei doch ein ſtrenger, aber auch in jeder Hinſicht gerechter Vorgeſetzter. Sein Heimgang wird hauptſächlich auch von dieſer Seite als ein faſt unerſetzlicher Verluſt empfunden. Herr Bahnhofvorſteher Weller ſtand im 41. Lebensjahre und hinterläßt eine Witwe und 3 unmündige Kinder. 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Kaſſenbericht, Wahl der Prüfer für 1911: 8) Vereinbaxung eines Anſchluſſes an den freien Bund zur Einbürgerung der bildenden Kunſt in Der Vorſtand. Einladung zu der am Samstag, den 1. Juli 1911, abends 3½ uhr, im Hotel„National“ zu Mannheim ſtattſindenden VI. ordeutlichen Mitgliederverſammlung des Bezirks⸗ Vereins Mannheim⸗Ludwigshafen⸗Worms des Ver⸗ bandes Südweſtdeutſcher Judnſtrieller. Tages⸗Ordnung: 1.„Ueber induſtrielle Tagesfragen“(Referent: Verbandsſyndi⸗ kus Dr. P. Mieck⸗Mannheim), 2.„Die Grenzen der Ansuutzbarkeit und der Wettbewerbsfähig⸗ — n 32 er—4 ee, m en Kräfte“(Referent: m⸗Ingenieur K. Flügel, Waßerbeunehnſche A des Ve— Süd deukſcher Induſtrieller und Dozent an der Techniſchen Hochſchule⸗Rarlsruhe). Wee .„Ueber die Praxis im Unfall⸗ und h weſen“(Referent: Sekretär Roſenhagen⸗Berlin). „Badiſche Außſtellung für Induſtrie, Gewerbe und Kunſt, Karlsruhe 1915“. . Angelegenheit betreffendi Gemeinſamen Beſuch der Inter nattonalen Induſtrie⸗ u. Gewerbe⸗Ausſtellung Turin 42¹¹ 16576 2———— —— ͤ—— durch die Mitglieber des Verbandes. auszurücken. 1812 K 1, 4 Die Hauptleute: Bauſch& Gelbert. Nir Dant Tehnnngen 8 um Sforchen Heute Freitag per 1. Juli geſucht. Nur ſolche, welche perfekt in Steno⸗ 17712 2 große Parterre⸗ Zim. z. v 2582 Stellen Inden Große Suüperphosphat⸗ fabrik am Mittelrhein ſucht graphie u. Maſchinenſchreiben ſind, wollen ſich melden. Hand⸗ ſchriftliche Bewerbungen mit 13.5 2 Tr., ſchöne 4⸗Iim.⸗ Wohnung mit Baälkon ohne vis--vis, per 1. Aug. zu verm. Näh. Laden. Schauspflelgesellschaft, Direktor Toms. 5225 F e u. Gehalts⸗ orderung unter Nr. 61382 an die Expedition ds. Blattes. Ordeutl. Mädchen das alle Hausarbeit und etwas zu baldigem Eintritt einen im Großbetrieb erfahrenen noch L, 14 Iker, neuem Hauſe Tel. 227 Sroßzes AbschiedssKonzerf der in annheim so sehr bellebten Oberbayrischen Ab 1. 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Beck, Generaldirektor der Sun⸗ licht⸗Seifen⸗Fabrik, G. m. b.., Mannheim⸗Rheinau. Der Syndikus: Dr. P. Mieck. nebſt reichl. Zubehör ev. als Die Teilnahme an der Verſammlung iſt ſonſtigen Inter⸗ — Lunn weden die Expedition dieſes Blattes. Junges, braves 2527 Büro per 1. Okt. zu verm. Näheres 8. St. l. Mädchen Fräulein für Hausarbeit geſucht. N 4. 3, Laden, 1 6,5 und Zubehör per 1. Auguſt zu vermieten. Achtung! Empfehle für Samstag und Sonntag 4. Stock, Vorderh. 8 Zimmer, Küche 23753 Tücht. Mädchen 5 Hausarbeit geſucht. 2520 1b J Oſterburken, 28. Juni. Das Großh. Miniſterium des Innern hat wegen des Ausbruchs der Maul- und Klauenſeuche die ſtaatliche Zuchtviehſchau in Oſterburken bis auf weiteres verſchoben. Volkswirtſchaft. Niederrhein. Dampfſchleppſchiffahrts⸗Geſellſchaft in Düſſeldorf. Das ee Geſchäftsjahr war nach dem Bericht un⸗ günſtig, da der andauernd niedrige Stand von Schlepp⸗ löhnen und Frachten nur einen geringen Ueberſchuß im Ree⸗ dereigeſchäft ermöglichte. Der Grund dieſer ſowohl in der Fach⸗ als auch in der Tagespreſſe beklagten ungünſtigen Lage der Rheinſchiffahrt liegt in der allzu ſtarken Vermehrung dergthein⸗ flotte, wodurch ein Ueberangebot von Schleppkraft und Kahn⸗ raum das ganze Jahr hendurch ſich geltend machte. Die Ungunſt dieſer Lage wurde noch dadurch verſchärft, daß ein durchweg guter Waſſerſtand die annähernd volle Ausnutzung der Fahr⸗ zeuge geſtattete und ſo einen irgendwie fühlbaren Mangel an Kahnraum nicht entſtehen ließ In der Getreideſpeditions⸗ und Lagergbteilung vollzog ſich eine Beſſerung. Die Anlage von Getreidelagerhäuſern und Getreideſpeditionseinrichtungen im Dütſſeldorfer Hafen iſt den tatſächlichen Bedürfniſſen weit vor⸗ ausgeeilt, jedoch berechtigt die bisherige ſtetige Zunahme der Getreideeinfuhren zu der Erwartung, daß ſich der Verkehr weiter heben und ſſch dadurch ein beſeiedigendes Ergebnis der Anlagen demnächſt erzielen laſſen wird. Nach 56 000 M.(wie 1..) Abſchreibungen verbleibt ein Ueberſchuß von 38 623 M. 1 3,19 ung preiswert zu vermieten. 23748 Ting) ſchönt prima Kalbfleiſch per Pfd. 80 4 Zim.⸗Wohn⸗ 16579 Telephon 2724. Mark), Gewinnanteile 10000 M. 5 753.) und Vortrag 196692 M.(11 952.). Im Vorjahr waren außerdem noch 3 Prozent Dividende verteilt worden. Die Hauptverſammlung genehmigte ohne Erörterung den Abſchluß und erteilte der Ver⸗ waltung Entlaſtung. Wie die Verwaltung ausführte, habe ſich die Beſſerung in den Aufträgen fortgeſetzt, ſo daß gegen das Vorfjahr ein größerer Ueberſchuß feſtzuſtellen ſei. Die Verhält⸗ niſſe auf dem Getreidemarkt erforderten aber ein größeres Be⸗ triebskapital, und deshalb ſehe man, da zurzeit an die Erxhöh⸗ ung des Aktienkapitals nicht zu denken ſei, davon ab, eine Divi⸗ dende auszuſchütten. Schiffahrts⸗Nachrichten im Mann⸗ heimer Hafenverkehr. Haſenbezirk Nr. 1. Augekommen am 28. Juni. Raſtert„Maunh. 11“ von Straßburg, 300 Dz. Stückgut. Klee„Maunh. 58“ von Notterdam, 9020 Dz. Getreide. 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Man begrüßte es faſt wie eine perſönliche Freude, daß eine Herrſcherin auf dem Throne ohne Angſt für ihre ſchlanke Taille Mahlzeiten in großem Um⸗ fange zu ſich nimmt und ſich ihres geſegneten Appetits nicht ſchämt. Es dürfte nun intereſſteren, zu erfahren, wie andere gefürſtete Frauen leben, und das gerade um ſo mehr, als man in den Kreiſen der bürgerlichen Geſellſchaft eine ſcheinbare Ab⸗ nahme des Hungers und der Befriedigung der Eßbedürfniſſe konſtatieren muß. In Wirklichkeit liegt die Sache ſo, daß viele Frauen aus Furcht vor der wachſenden Leibesfülle es garnicht mehr wagen, ſich ordentlich ſatt zu eſſen, würden ſie doch, wenn ſie nur Geringes zunehmen würden, die Mode nicht mehr im ſtrengſten Mäße durchführen können. Die deutſche Kaiſerin, die freilich auch ſehr„auf Taille“ hält, ſucht die Eleganz ihrer Figur aber nicht dadurch zu erhalten, daß ſie ſich inbezug auf Nahrungsaufnahme beſonders einſchränkt. Sie iſt durchſchnitt⸗ lich zwar keine ſtarke Eſſerin, nimmt aber doch fünf Mahlzeiten am Tage zu ſich und achtet dabei allerdings mehr auf den Nähr⸗ wert der Speiſen ſelbſt, als auf die Quantität des Genoſſenen. Eine ſchwache Eſſerin iſt die Königin Mary von England. Ihre ganze Lebensweiſe iſt überhaupt ſehr mäßig, und ſie bezeigt eine beſondere Vorliebe für die einfachen Gerichte, welche man in jedem bürgerlichen Haushalte auf der Speiſekarte findet. Die Delikateſſen verſchmäht ſie und für die Erſtlinge der Saiſon hat ſie nicht viel übrig. Carmen Sylva, die rumäniſche Dichter⸗ königin, zieht das Obſt allen anderen Nahrungsmittel vor. zum erſten Frühſtück genießt ſie Früchte des Landes und ei jeder anderen Mahlzeit darf das Obſt auf der Tafel nicht fehlen. Auch die ſpaniſche junge Königin iſt eine begeiſterte An⸗ hängerin des Obſtes, ißt es aber hauptſächlich im gekochten Zu⸗ ſtaunde. Ein Hauptbeſtandteil ihrer Mahlzeit bildet die Milch, und des Morgens beſteht ihr Frühſtück aus einem Glaſe Milch, einem einfachen Brötchen, das ſie durch den Genuß des Obſtes reichhaktiger macht. Die deutſche Kronprinzeſſin Cäcilie hält im Eſſen mit ihrem Gemahl gleichen Schritt. Sie erfreut ſich eines ſehr gefunden Appetites und nimmt durchſchnittlich 6 Mahl⸗ zeiten am Tage zu ſich. Auch die Prinzeſſin Eitel Friedrich iſt eine geſunde Efferin, und ſie hat ſelbſt einmal erklärt, daß ſte ſich niemals Einſchränkungen auferlegen würde, um Figur zu en. — Die Berteidigung mit der Hutnadel. Daß die viel ange⸗ feindete Hutnadel auch ihre Vorteile hat, zeigt der Fall einer fungen Engländerin, die dieſer Tage in Paſſy Freunde beſuchte und um Mitternacht in einer Droſchke nach Hauſe fuhr. Auf der e de lEtoile winkte ein Mann dem Kutſcher Halt uud in dem Glauben, daß der Fremde mit der Dame im Ausführung aller photographischen Arbeiten. Zu dlen billigsten Prelsen. 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Erfreulicherweiſe iſt es eine alte Kulturſprache, die eng⸗ liſche. Jener Korreſpondenz zufolge iſt nämlich bei dem in Ka⸗ ſchau garniſonierenden 66. Infanterieregiment für einen an⸗ ſehnlichen Teil der Mannſchaft die engliſche Sprache als In⸗ ſtruktionsſprache erklärt. Als Grund dafür wird angeführt, daß die Bevölkerung in der Umgebung von Kaſchau, aus der ſich das Regiment rekrutiert, maſſenhaft nach Amerika auswandert und daß ein großer Teil der Auswanderer nach vielen Jahren wieder in die Heimat zurückkehrt. Die Kinder dieſer Auswan⸗ derer ſprechen nicht mehr ihre Mutterſprache, ſondern aus⸗ ſchließlich engliſch. — Das größte Baby der Welt. Der amerikaniſche Staat Georgia rühmt ſich voll Stolz, das größte und dickſte Baby der Welt zu ſeinen künftigen Steuerzahlern zu zählen. In dem Dorfe Mount Airy reſidiert der kleine James Adolph Cody, der jetzt glücklich zwei Jahre und drei Monate alt iſt, aber ſo⸗ wohl durch ſeinen Appetit als durch ſeine Körperdimenſionen Anſpruch darauf hat, als ſeltene Sehenswürdigkeit zu gelten. Schon bald nach Erſcheinen des kleinen James Adolph auf unſerem Erdball mußten die Eltern erfahren, daß ihr Söhnchen über einen mehr als gottgeſegneten Appetit verfügte. Man zog zwar bald einen Arzt zu Rate, aber je ſtrenger die verordnete Diät war, je lauter wurden auch die Schreie nach Eſſen, mehr Eſſen, am meiſten Eſſen. Nun hat der hoffnungsvolle kleine Gourmand bei ſeinen zwei Jahren und drei Monaten glücklich eine Größe von 99 Centimeter erreicht, und ſein Nacken hat einen Umfang von 36 Ctm., und in der„Taille“ mißt dies Wunderkind nicht weniger als 91 Ctm. Die Arme zeigen ober⸗ halb des Ellbogens den reſpektablen Umfang von 30,5 Ctm., die Oberſchenkel ſind gar 41 Ctm. dick, und der Umfang der Waden mußte mit 33 Ctm. feſtgeſtellt werden. Trotz dieſer anormalen Körperentwicklung ſchläft das Baby ausgezeichnet, iſt vollkom⸗ men geſund und kräftig, und ſein Appetit ſtellt den manches erwachſenen Menſchen in den Schatten. Sein Frühſtück beſteht gewöhnlich aus drei oder vier großen Brötchen mit Schinken, Butter oder Syrup, wozu zwei Glas Buttermilch und zwei Taſſen Kaffee getrunken werden, zwiſchen Frühſtück und Mit⸗ tageſſen werden noch zwei tüchtige Butterſemmeln verzehrt, mittags gibt es einen großen Teller Kohl oder Gemüſe mit Schinken und Brot, und wenn FJantes Adolph das Glück hat, zu ganz besonders billigen Preisen! 6791 Max Wallach Leinen- u. Ausstattungen. D2, G. Tel. 1192. einen Pudding zu erwiſchen, ſo ißt er 3 er dann am Nachmittage noch einige tüchtige Erfriſchungen zu ſich genommen hat, hat er zum Abendeſſen gerade den richtigen ſchönen Appetit. — Eine ruſſiſche Geſchichte. Von einem General, dem be⸗ rühmten Dragomirow, erzählt A. A. Sſigow im„Iſtoritſchefkt Weſtnik“. Der große Heerführer hatte periodiſche Trunkſuchts⸗ anfälle. Während einer ſolchen Trunkſuchtsperiode wurde er einmal von ſeinen Feinden in Petersburg beim Zaren denun⸗ ziert. Dragomirow hatte aber rechtzeitig hiervon Kenntnis er⸗ halten und wußte den Streich zu parieren; er ſandte nämlich an den Kaiſer eine Depeſche folgenden Inhalts:„Die zweite Woche trinke ich auf die Geſundheit Euerer kaiſerlichen Maje⸗ ſtät!“ Kaiſer Alexander III., der Dragomirow immer ſehr gern gehabt hatte, lächelte nur, als er dieſen kuriofen erklärenden Gruß erhalten hatte, und antwortete gleichfalls telegraphiſch: „Es wäre aber Zeit aufzuhören!“ Damit war die Angelegenheit erledigt... Einmal begegnete Dragomirow auf der Straße einem vollſtändig betrunkenen Offigier, der in ganz derangier⸗ ter Uniform herumtorkelte und ſehr rührfelig tat. Der General ſtellte ihn, und der Offizier wurde, als er ſeinen ſtrengen Vor⸗ geſetzten erkannte, wie durch ein Wunder plötzkich nüchtern. Da lachte Dragomirow verächtlich auf und ſagte:„Ach, du! Nicht einmal ordentlich beſaufen kannſt du dich!“ — Das Kindergrab in der Kiſte. Aus Petersburg wird ge⸗ meldet: Im Dorfe Pobojanka waren am 6. Juni fünf kleine Kinder, die unbeaufſichtigt geblieben waren, in eine große Kiſte gekrochen, deren Deckel geöffnet war. Beim Hineinklettern ſtieß eines der Kinder an die Holzſtütze, die den ſchweren Deckel aufhielt. Der Deckel fiel zu und ein automatiſches Schloß ſchnappte ein. Dadurch waren die unglückkiehen Kleinen im Ka⸗ ſten verſchloſſen, und ihre Hilferuſe konnten nicht gehört wer⸗ den. Als die Eltern heimkamen, fanden ſie nach langem Suchen die fünf Kinder erſtickt als Leichen vor. — Humor des Auslandes.„Dies iſt ein billiger Rock,“ ſagte der Kleiderhändler.„Es iſt der billigſte, den ich je verkauft habe. Aber wenn Sie ihn haben wollen, können Sie ihn haben, und erzählen Sie Ihren Freunden, wie billig ich bin.“— Der Kunde fand den Preis angemeſſen, kaufte den Rock und zog freudeſtrahlend ab. Auch der Händler ſtrahlte vor Freude. Ganz früh am nächſten Morgen ſtellte ſich der Kunde indeſſen wieder ein, diesmal in grenzenloſer Wut.„Sehen Sie mal hier, Sie Schurke!“ ſchrie er.„Sie haben mich beſchwindelt! Dieſer Rock ſitzt ja voller Motten!“ Der Händler lächelte nachſichtig und zuckte die Achſel.„Nun, was hatten Sie denn für Ihr Geld erwartet— Schmetterlinge?“(Auswers.) „Herr Einſtein, ich komme, um Sie um Rebekkas Hand zu bitten.“„Sie gehört Ihnen, Nathan.“—„Gehört der Dia⸗ mantring auch dazu, Herr Einſtein?“(Tit Bits.) „Hat der junge Mann dich geſtern Abend geküßts“— „Mutter, du glaubſt doch nicht, daß er den weiten Weg zu uns gemacht hat, nur um mich ſingen zu hören?“(Answers.) 16. Seite. General⸗Anzeiger. Mittaablakl.) Mannheim, Formen in nur guter Unsere Auswahl in Damen- und Herrenstiefeln wird Sie überraschen. Wir führen die verschiedensten kührung, aus nur guten Rohstoffen Aus⸗ Schuhges, mn. b.., Berlia, Niederlassung: Mannheim, P 5, 15ʃ6. den 30. Jumi 1911. Einheitspreis für Damen u. Herren Lurus. Ausführumg M. 16.30 Fordere Sie Musterbock M. 12³⁰ 5 Fermischtes Hausverwaltungen werden für Mannheim und Um⸗ gebung angenommen. Offerten unt. 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