Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 30 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ 3 aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. In ſerate: Oie Colonel⸗Zeile... 28 Pfg. Auswärzige Inſerate 30„ Die Reklame⸗Zeile. 1 Mark Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens ½ 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Alnabhängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) nahmev. Druckarbeiten 341 Eigene Redaktionsbureaus Nedaktioaan 377 in Berlin und Narlsruhe. Erpedition und Verlags⸗ Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeigez Mannheim“, Telefon⸗Nummern: ̃ Direktionu. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ 8 buchhandlung. 218 Nr. 301. Montag, 3. Juli 1911. 22 · (Mittagblatt.) Zweites Blatt. —————————————— Ein Spielerprozeß. * Frankfurt a.., 30. Juni. In den letzten Monaten hatte das deutſche Leſerpublikum über⸗ reichlich Gelegenheit, einen Blick in ein Milieu zu werfen, das ihm im allgemeinen fremd iſt: in das Leben der großen Spie⸗ lexr. Die romantiſche Verhaftung des Pſeudobarons Korff⸗König in Kalkutta, die Affäre des Grafen Gisbert Metternich, der viel zahmere Fall Matiske und die Auflöſung des Trabeller⸗Klubs in Berlin haben faſt entſchwundene Erinnerungen an den„ollen ehr⸗ lichen Seemann“ und den bekannten Hannoverſchen Prozeß wieder aufgefriſcht. In wie engem Zuſammenhange die Akteure aller die⸗ ſer Tragikomödien ſtehen, dafür gibt die Verhandlung ein Bild, 4 die ſich heute vor der hieſigen Strafkammer abſpielt und wahrſcheinlich auch den morgigen Tag in Anſpruch nehmen wird. Auf der Anklagebank ſitzen der Leutnant a. D. Alexander Frei⸗ herr von Schenk zu Schweinsberg und ein Herr Leo Tibolth, die in nicht weniger als 13 Fällen beſchuldigt ſind des gewerbsmäßigen Glücks⸗ und Falſchſpiels. Das Material des Staatsanwalts, das gegen die Angeklagten aufgebuten wurde, nennt klangvolle Namen und Titel, unter denen wohl aber der des früheren 17. Mecklenburgiſchen Dragoners, des in Kaſſel geborenen von Schenk, der einzige iſt, der auf Echtheit An⸗ ſpruch machen kann. Aber wir treffen unter ſeinen Freunden, die durch das„Karten⸗Material“ des findigen Kriminalkommiſſars bon Manteuffel mit in die große Affäre verwickelt ſind, einige recht gute Bekannte: ſo den Baron Korff⸗König, der mit dem bürgerlichen Namen Stallmann heißt und dem man in„Berufs⸗ kreiſen“ nachrühmt, daß er mit jedem Würfelſpiel(ſicher aber mit ſeinen eigenen) Sechſer und Einſer nach Bedarf werfen kann, den Marquis de la Ramée der ſeinen Adelstitel von ſeinem Pflegevater, dem Schuhmacher della Rams in Paris, hat und der aus der Affäre Margolin⸗Fröhlich in Erinnerung iſt, den Franzo⸗ ſen Tartiere, der vorausſichtlich mit dem kürzlich aus Berlin verſchwundenen und auch in Frankfurt nicht unbekannten Her zog de la Chartre identiſch iſt, den Rumänen Bujes, den man lange ſuchte, bis man bemerkte, daß man ihn lallerdings unter dem Namen Roſowskij ſchon längſt verhaftet hatte, den Grafen Ehmilewski([der ungariſche Falſchſpieler Ludwig Hor⸗ warkth), den Baron Korvacs, der früher einmal Emil Poſch hieß, aber auch Emil v. Tibolth ſ oder de Koracz und den Frankfurter Kellner Theede, der als Direktor K. oder Y. figurierte. Rechnet man dazu noch den Minenbeſitzer Linnen⸗ brunn, den Berliner Glückherr und den heute gleichfalls auf der Anklagebank ſitzenden Leo Tibolth, der faſt noch ein unbe⸗ ſchriebenes Blatt in dem Spielerroman iſt, ſo wird man, insbeſon⸗ dexe, wenn man von ihren Taten hört, anerkennen müſſen, daß ſich in dieſem Prozeſſe die Elite der gewerbsmäßigen Glücks⸗ und Falſchſpieler ein Rendezvous gibt. Der Vorſitzende beſchäftigt ſich zunächſt mit dem Angeklagten von Schenk. Von Stufe zu Stufe. von Schenk antwortet ſchnell und präzis auf die Fragen des Vorſitzenden und macht etwa folgende Angaben: Ich bin in Kaſſel als Sohn eines kurheſſiſchen Generalmajors geboren, beziehe aus meinem Beſite etwa 6000 Mark jährlich, teilweiſe aus dem Fidei⸗ kommiß, teils aus einem kleinen Vermögen, das mein Bruder für mich berwaltet, da ich wegen Verſchwendungentmündigt bin. Ich war Leutnant bei den mecklenburgiſchen 17. Dragonern: doch nahm die Offizierslaufbahn nach einem halben Jahre ein Ende infolge einer Schlägerei mit einem Kameraden bei einer Trinkerei. Es kam zu zwei Duellen, der Kamerad wurde ſchwer verwundet, ich erhielt ſechs Monate Feſtung, wurde nach der halben Friſt begnadigt und ſpäter mit ſchlichtem Abſchiede entlaſſen. Im Jahre 1891 verließ ich Deutſchland und ging nach Amerika. Dort hielt ich mich in Newyork und Chicago auf, verlobte mich, löſte wieder das Verhältnis und reiſte nach Paris, wo ich mich mit Rennſport beſchäftigte. Von dort machte ich Touren nach St. Mo⸗ ritz, Interlaken, Luzern, Neapel, Rom, Tunis, Algier und nach Aegypten. Nach Deutſchland kam ich nur ſelten auf wenige Tage. Ich hatte als Offizier zirka 20 000 Mark Schulden gemacht, dann aber ſtets in geordneten Verhältniſſen gelebt. Auf meinen Reiſen trat ich ſehr beſcheiden auf und lebte in billigen Hotels. Eine myſteriöſe Spionage⸗Affäre. In Nizza verkehrte ich mit einem deutſchen Offizier, der als Chauffeur die franzöſiſchen Manöver mitgemacht, über 60 Photp⸗ graphien aufgenommen hatte und dem franzöſiſchen Spionagedienſt wohlbekannt war. Da die Marokko⸗Unruhen zürzeit beſtanden, wollte die franzöſiſche Regierung kein Aufſehen machen und ver⸗ haftete den Offizier im ſtillen; mich traf, da man mich oft in ſeiner Geſellſchaft ſah, das gleiche Schickſal; doch gelaug es den Anſtren⸗ gaungen meines Advokaten, mich freizubekommen. Dieſe Affäre war der Grund, weshalb ich aus Frankreich ausgewieſen wurde. Dazu kam noch, daß der bekannte Spion, Leutnant Weſſel, Pionieroffizier aus Thorn, mich bei der franzöſiſchen Regie⸗ 0 Spion denunzierte, weil ich einen anderen mir mit einer Falſchf pieler⸗ und Diebesbande verkehre. Das beſtreite ich aufs entſchiedenſte und berufe mich auf das Zeugnis des deut⸗ ſchen Konſuls in Nizza. Nachdem ich dann 4 Jahre in Brüſſel ge⸗ lebt hatte, wurde ich auch von dort ausgewieſen, und zwar aus Ge⸗ fälligkeit gegen Frankreich. Die belgiſche Regierung gab zwar eine ähnliche Motivierung der Ausweiſung, die Wahrheit aber iſt, daß Belgien tut, was Frankreich will. Eine Bitte aus Paris genügt da bollſtändig. Der Polizeipräſident von Brüſſel iſt vollſtändig abhängig von Paris. Ich habe wohl geſpielt, aber doch nicht derart, daß man mich ausweiſen konnte, beſonders nicht aus Belgien, wo überall ſtaatlich kon⸗ zeſſionierte Spielbanken exiſtieren. Von Brüſſel ging ich nach London. Während dieſer Jahre beſchäftigte ich mich mit dem An⸗ und Verkauf von Pferden und Antiquitäten und mit Rennwetten und hatte im vorigen Jahre großes Glückdamit. Dann beginnt die Vernehmung Tibolths. Der Vorſitzende, Landgerichtsdirektor Preiſer, leitet mit der paradoxen, aber wohlberechtigten Frage ein: Tibolth, wie heißen Sie eigentlich? Der Angellagte, eine große, nicht unſympa⸗ thiſche Erſcheinung, gibt in gutem Deutſch und mit liebenswürdi⸗ gem, verbindlichem Tone folgende Erklärung ab: Ich heiße Tibollh, bin ungariſcher Staatsangehöriger. Mein Vater war Gutsbeſitzer und hieß Franz von Poſch; meine ſämtlichen Verwandten ſind Offiziere, Großinduſtrielle und Staatsleute. Ich war Ingenieur und wurde ſpäter Kaufmann. Nach dem Tode meines Vaters hei⸗ ratete meine Mutter zum zweiten Male und zwar⸗den Hofrat Ti⸗ bolth; mit deſſen Einwilligung und Erlaubnis des ungariſchen Mi⸗ niſteriums führe ich ſeinen Namen. Die Familie iſt vom älteſten ungariſchen Adel und ich habe das Recht, mich von Tibolth zu nen⸗ nen. Mein Bruder aber heißt Emil Poſch, da er nicht die Erlaub⸗ nis hat, den Namen unſeres Stiefvaters zu führen. Ich bin ver⸗ heiratet und verdiene mit meiner Tätigkeit als Geldvermittler ca. 12—418 000 Franes jährlich. Ich bin Reſerveoffizier eines Regi⸗ ments in Herrmannſtadt. Der Vorfitzende beſchäftigt ſich dann ſehr gründlich mit den Einzelheiten der Straftaten, die man von Schenk zur Laſt legt: Glücksſpiel, Falſchſpiel und Wechſelfälſchung. Schenk macht in ru⸗ higer, ſehr ſicherer Form eine Reihe von Angaben, die der„Frankf. .⸗A.“ kuxz wie folgt zuſammenfaßt: die Beſchuldigung, daß ich ein gewerbsmäßiger Glücks⸗ und Falſchſpieler ſei, iſt nicht richtig; ich habe aus Leidenſchaft geſpielt, wenn ſich mir Gelegenheit dazu bot. Ich habe in Deutſchland faſt gar nicht geſpielt, ſondern faſt nur im Auslande, in Monte Carlo gewann ich 50000 Francs. Trotzdem habe ich aus Karten und Würfeln mein Einkommen nicht berbeſſert, ſondern Geld zuge⸗ fetzt. Die Bekanntſchaft mit den oben genannten Spielern leug⸗ net von Schenk nicht, doch gibt er dafür die Erklärung ab, er ſei ein leidenſchaftlicher Spieler und wer ſich mit ihm hinſetze, mit dem ſpiele er; da ſei es durchaus nicht verwunderlich, wenn ſich unter den zahlreichen Spielern, mit denen er im Auslande an öffentlichen Banken, in Klubs und Privatzirkeln zuſammengetroffen ſei, auch ein halbes Dutzend Perſonen befänden, die im Verdacht ſtänden, gewerbsmäßig zu ſpielen, weil ſie gern und häufig ſpielen. Im In⸗ lande habe er nur in Frankfurt im Jahre 1907 geſpielt. In einem Cafe traf er den„Grafen Chmilewski“ und Emil Poſch, der ihm erzählte, er habe ſich„magyariſieren“ laſſen und heiße jetzt von Koracz. In ihrer Geſellſchaft befand ſich der Kaufſmann W. aus Hannover, der mit den Herren pvon Nauheim aus herüber gekom⸗ men war, um ſich ein bißchen zu amüſieren. Man ging zu viert in ein Weinreſtaurant zum Abendeſſen. Dann wurde das Eſſen ausgeknobelt und von Schenk entwickelte in der„Ho hen Haus⸗ nu mmer“ ſo großes Pech, daß er die ganze Zeche bezahlen mußte. Dann entwickelte ſich ein Würfelſpiel um Geld, W. verlor zunächſt einige hundert Mark, ſpielte dann„Quitt oder doppelt“ und ſo ſtieg ſein Verluſt auf 12,000 Mark. Bar hatte er nicht einen Pfen⸗ nig bezahlt; er unterſchrieb vielmehr einen„Bon“. Gutſchein oder Wechſel? 85 Während von Schenk behauptet, W. habe ihm einen Wechſel nach Schenks lautem Diktat von Poſch geſchrieben wurde behauptet heute., er habe nur einen Gutſchein Unterſchrieben. Dr. Pop p als Gutachter hat den Wechſel unterſucht. Die Unterſuchung ergab, daß die Schriftzüge der Unterſchrift in jeder Beziehung identiſch ſeien mit denen des W. und daß ſchrifttechniſch gar kein Zweifel daran beſtände, daß W. ſelbſt unterſchrieben habe. Darauf werden einige weitere Fälle erörtert, ſo die Ausbeu⸗ tung eines Rittergutsbeſitzers F. in St. Moritz, der 80 000 Mark berlor und bei welcher Partie auch von Schenk Geld zuſetzte. Um ½2 Uhr wird die Verhandlung bis heute nachmittag 3 Uhr vertagt. Aus dem Großherzogtum. über die 12000 Mark unterſchrieben, der vor Wis Augen korrekt genheim, das am Sonntag eröffnet werden ſoll. Studentenſchaft ihre Teilnahme zugeſagt. Den Abſchluß der Vere anſtaltung bildet ein abendliches Garkenfeſt mit Tanz in der „Stiftsmühle“, Zur Rückfahrt an die Bahnſtationen ſtehen Boots und elektriſche Straßenbahn bis 12 Uhr nachts zur Verfügung. Von großem ſportlichen Intereſſe iſt das vom 7. bis 11. Juli auf den Heidelberger Spielplätzen zum Austrag kommende 21. IJn, ternatjonale Lawn⸗Tennis⸗Turnier. Die Aka demiſche Meiſterſchaft von Heidelberg und zwei Meiſterſchaften von Baden, die geſpielt werden, dürften für Spieler und Zu⸗ ſchauer viel Intereſſantes bieten. Am Sonntag den 9. und Mon⸗ tag den 10. Juli werden große Heidelberger Schloß⸗ feſte mit glänzender Beleuchtung des ganzen Schloßinnern und des Schloßgartens ſtattfinden. Für die Beleuchtung wurde nach künſtleriſchem Plane ein neuer techniſcher Apparat ge ſchaffen, wodurch die Schloßfaſſaden im Schein der elektriſchen Lichter zu prächtiger Wirkung gelangen werden. Dieſe neue Beleuchtungsart wird in dieſem Jahre zum erſten Male aus⸗ geführt. Auch der Schloßkeller mit dem großen Faß und dem feuehtfröhlichen Zwerg Perkev, ſowie das„Bandhaus“ werden dem Feſtpublikum die Pforten zu gaſtlicher Aufnahme öffnen. Vier Muſikkapellen werden für die nötige muſikaliſche Animie⸗ rung ſorgen. Programme werden vom„Verein zur Förderung des Fremdenverkehrs“ in Heidelberg koſtenlos ausgegeben. *Karlsruhe, 30. Juni. Vom Zugeüberfahret wurde heute Nacht das Fuhrwerk des ledigen 21 Jahre alten Fuhrmanns Wilhelm Schönthaler aus Feldrenach. Als de mit zwei Pferden beſpannte Langholzwagen, von Ettlingen kommend, den Bahnübergang der Wolfartsweiererſtraße paſ ſieren wollte, ſtieß er mit dem Orient⸗Expreß, der von Dur lach kam, zuſammen, wobei ein Pferd unter die Maſchis kam und vollſtändig zermalmt wurde, während das ander auf der Stelle liegen blieb und ⸗ſo ſchwere Verletzunget davontrug, daß es im ſtädtiſchen Schlachthaus nacht; getötet werden mußte. Dadurch, daß beim Anprall di Deichſel abbrach und der ſchwer beladene Laſtwagen augen blicklich ſtehen blieb, gelang es dem Fuhrmann vom Wag abzuſpringen, ſodaß er unverletzt davonkam. Das Verſchuld liegt auf Seiten des 50 Jahre alten verheirateten Ablöf Friedrich Kottler aus Muggenſturm, der, wie er ſelbſt a gab, das Einfahrtsſignal überhört und infolgedeſſen di Barriere nicht rechtzeitig geſchloſſen hatte. Kottler w vorläufig feſtgenommen. Die Maſchine wurde beſchädigt und nach einem Aufenthalt von 11 Minuten f der Verkehr in geregelter Weiſe weiter. Nommnunalpolitiſches. Darmſtadt, 29. Juni.„Um Millionen“ ſoll na den in der Stadt verbreiteten Gerüchten die Stadt Dar ſtadt durch Verſchulden der Bürgermeiſterei reſp. eines te niſchen Beigeordneten gebracht worden ſein, indem der liche Beamte an den Direktor Dr. Spiegel von Meſſel ei mächtig die Erlaubnis zum Schürfen erteilt habe, oh vorher bei ſeinen Amtskollegen zu informieren, oder Rechte der Stadt ausreichend zu wahren, ſodaß jetzt das wenigſtens einen kleinen Anteil an dem vorausſichtli erſprießlichen Betrieb des neuen Werkes ſichere. J̃ heutigen Stadtverordnetenſitzung beſtritt bürgermeiſter Dr. Gläſſing, daß vonſeiten der Stadt ei Fehler gemacht worden ſei, denn nach dem beſtehende e geſetz befinde ſich der Finder gegenüber dem Grund im Vorteil. Auch ſeien jetzt alle Rechte der Stad reichend gewahrt. Auch Bürgermeiſter Mül ler beſtr einer längeren Erklärung, daß man hätte anders können, mußte aber im Laufe der Debatte zugeben, d mit allen möglichen Mitteln verſucht habe, die von dem geordneten J. erteilte Erlaubnis wieder rückgäng machen, was aber leider vergeblich geweſen ſei. Die Re⸗ poſition der Stadt ſei im übrigen in keiner Weiſe geſchä Auf jeden Fall werde die Stadt durch die Auffindu Kohle einen, wenn auch nicht großen, ſo doch erfreulich Nutzen ziehen. S. Stuttgart, 29. Juni. Heute wurde das Stut garter Säuglingsheim, das in der Stuttgarterſ in allernächſter Nähe der Villa Berg errichtet worden öffnet. Errichtet wurde es mit den Mitteln, welche G rat Dr. v. Pfeiffer zur Verfügung ſtellte. Dem Einwei alt wohnte die Königin an. Das Haus iſt aufgrund der ſten Erfahrungen ſehr zweckmäßig eingerichtet. Es kö Säuglinge aufgenommen werden, für welche 14 Zimmer Verfügung ſtehen.— Ganz in der Nähe iſt 0 5 108 Zimmer, von denen 16 zum Alleinbewohnen 2 Bewohner eingerichtet ſind, ſo daß das Heim i Männer beherbergen kann. Die Möblierung 2. Seite General⸗Anzeiger. (Mittaablatt.) kuiseninstitut(L 3, 50.f (Lehrplan der Höheren Mädchenschule.) Aumeldungen zur Aufnahme in unſer Inſtitut werden in den Monaten Juli und Auguſt entgegengenommen. Vor⸗ zulegen ſind Geburtsſchein, Impfſchein und bei Schülerinnen, welche von einer anderen Schule kommen, das letzte Schul⸗ zeugnis. 16632 Der Vorſtand. Die Leipziger 7800 — Michaelismesse beginnt für Gross- und Kleinhandel Sonntag, den 27. Kugust 191; und endet Sonntag, den 17. September. Die Musterlagermesse (für Keramik, Metallwaren usw.) erstreckt sich nur auf die erste Woche. bie Ledermesse Wird Mittwoch, den I3, September eröffnet und die Messbörse für die Lederindustrie an demselben Tage, nachmittags—6 Uhr im grossen Saale der neuen Börse am Blücherplatze Hier, abgehalten. Messwohnungen vermittelt die Geschäftsstelle des Verkehrsvereins, Handelshof, Naschmarkt. Leipzig, am 15. Juni 1911. Der Rat der Stadt Leipzig. in HOolz„System Stephan“ für Fabriken, Schuppen, Sügewerke, Turnhallen eto. Luftschiſthallen— I. Freis,„Ila“ Frankfurta. Ni. 5 16085% Vertreter: Jacob Stoll, Mannhei„ Rosengar enstr. 19. — — 12 +. — +4 2 Samtliche Restbestande früherer Jahrgänge weit unter Preis. 896 ieeeeeeee List& Schlotterbeck 5 75 1. Tel, 1858. 3* Neueinrichtung von Süchern, Aufmachung von Bilanzen und Vermögens-KHufstellungen Übernimmf Wilh. Rabeneiek, Mannheim, G 7, 29. Buücherrevisor und beeidigter Sachverständiger beim 5 Grossh. 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Dritter Teil. + N 2, Telephon 357 5 2 2, 16658 DO 8, 4 Hummef's Pierdepot Telef. 1885 empflehlt seine anerkannt erstklassigen Biere in Flasoh Gebinden, franko Haus, wie: Dortmunder Union Pilsner Kaiserquell. Banktresore nach dem neuesten Stand der Technik liefert Alfred Moch, Mannheim Tel. 1759 E 8, 8(der Börse gegenüber) nekert ſchnell und billig 5 br. 5. Suustee Buchüruchsrel S. Sinner Tafel- und Lager-Biere Münchener Löwenbräu Kulmbacher Mönchshof assen-Schränke Derlobungs-Hnzeigen en, Syphons und 15470 b. D 81 44 5 Telef. 1665 1 Allgemeiner Ball im Saale; Konzert und TIluminatie Zwecke und soziale Wohlfahrtspflege ſehrer Frey, Frl. Gass, Frau Gottlieb, Frau Göppert, Frl. He he 0 44 eegge 10. Ein Odenwälder Bauer trägt Gedichte in heimischer Mundart vor. 11. Volkstänze. 12. Fahrendes Volk, Zigeuner und Spielleute. 13. Liselottes Abschiedsgruss. FAUSE. 61993 im Garten. Beginn des Festes: 6½ Uhr im Schlosshof preise der Plätze. Im Vorverkauf bei Herrn B. Pfeiſter, Ludwigsplatz 0, in der Koester'schen Buchhandlung, Haupk⸗ strasse 60 und bei Herrn F W. Rochow, Hauptstrasse 1293 I. Abt. Sperrsitz 5 Mk., nummerierter Platz 3 Mk.; II. Abt, nummerierter Platz 2 Mk. Kinder unter 14 Jahren die Hal Studierende u. Schüler 1,50 Mk. An der Abendkasse erhöhte Preise. Oer Ertrag des Festes ist für gemeinniitzige bestimmt. 5 5 Der vorbereitende Ausschuss: Frl. Charlotte Boch, Frau Braus, Frau Blanck, Frl. Dr. Bernays, Frl. Berlin, Frau Driesch, Frau Dr. phil. Eckardt, Herr Haupt Frau Jordan, Frau Klebs, Frl. Karison, Frau Leser, Frau„, Muschwitz, Frau Samuely, Frau Schäfer, Frau Schmid-Romberg, Frl. Schnelder, Herr Schilling, Herr Professor Treiber, Prau, Marianne Weber, Frl. Wellhausen, Frl. Wollmar, 5 Bei schlechtem Wetter wird das Fest au Samstag, den 15. Juli verschoben. Friedrichshof, LA Diners und Sompers nach Auswahl. Reichhaltige Abendkarte. HMarlsvuher und Münchener Riere. vorzügliche olene u. Flaschen-Weine. 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