Abonnement: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 80 Pſg. monatlich, burch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..48 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg⸗ (Badiſche Volkszeitung.) Anabhängige Tageszeitung. Täglich 2 Ausgaben (ausgenommen Sonntag) Eigene Kedaktionsbureaus in Berlin und Narlsruhe. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. iger (Mannheimer Volksblatt.) Teteputtet-Wree „General⸗Anzeiges Mannheim“, Telefon⸗Nunmnern: Otrektion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Burean(An⸗ nahmev. Druckarbeiten 841 Redaktion 3877% Expedition und Verlags⸗ buchhandlung 418 Mittwoch, 5. Juli 1911. (Mittagblatt.) ien In ſera te: Gel 5 une Die Colonel⸗Zeile. 28 Pfg. E eſenſte und verbreitetſte Zeitung 2760 Auswärtige Inſerote. 30 in Mannheim und Umgebung. bl, Die Neklame⸗Zeile. 1 Mark eren —0 Nr. 305, 13 Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. —40———— art, ſon CTelegramme. chön 810 Großfeuer in dem badiſchen Orte Engen. 82 Häuſer abgebrannt. ſelſ* Gngen(Baden), 5. Juli. Seit geſtern nachmittag wütet —— hier ein Großfeuer, dem bisher 32 Häuſer zum Opfer ge⸗ of), fallen ſind. 36 Familien ſind obdachlos. Das Feuer iſt noch im. nicht vullſtändig gelöſcht, aber die Hauptgefahr kann als beſei⸗ ftligt gelten. Die 8. Kompagnie bes 114. Infanterieregiments, die am Aßend aus Konſtang hier eingetroffen itt, iſt mit den Auf⸗ 576 räumungsarbeiten beſchäftigt. 5 der Der Kaiſer hat bie Nordlandreiſe angetreten. h,„Kiel, 5. Juli. Die„Hohenzollern“ iſt mit dem laiſer A, an Bord heute morgen um 4 Uhr nach Norwegen in See ge⸗ dangen. Ein Ort in Tirol niedergebrannt. Ikl f Bozen, 4. Juli. Die Gemeinde Valfloriana im Fleinze⸗ 2. tal iſt bei einem ſtarken Sturm niedergebrannt. 709 Die Wahlreform in Frankreich. * Paris, 4. Juli. Die radikalen Blätter geben in leb⸗ haften Worten ihrer Befriedigung darüber Ausdruck, daß in der Wahlreformfrage eine Einigung aller Republikaner er⸗ zielt worden ſei. Nunmehr könne die republikaniſche Maforität bxtielbewußt die Leitung der Verhandlungen über dieſe Frage in die Hand nehmen und dieſe bedeutungsvolle Neuerung durch⸗ führen. Die gemäßigt republikaniſchen und die konſervativen Zeitungen beklagen ſich weiter darüber, daß das Schlagwort „republikaniſche Einigkeit“ von einer großen Anzahl Depu⸗ tierter dazu benutzt worden ſei, um ihren Abfall von der Sache des Verhältniswahlſyſtems zu markieren. Die Zuſpitzung der Marokkofrage. *Paris, 4. Juli. Im Miniſterrat hielten die Miniſter eine allgemeine Beſprechung über die äußere politiſche Lage ab. Nach Schluß der Sitzung empfing Caillaux den Beſuch des italieniſchen Botſchafters. Präſtdent Fallieres in Solland. „ Amſterbam, 4. Juni. Präſident Fallieres iſt heute Nach⸗ mittag an Bord des„Edgar Quinet“ hier eingetroffen und wurde im Landungspavillon von der Königin, dem Prinzen Heinrich, den Spitzen der Behörden und den Mitgliedern der franzöſiſchen Geſandtſchaft begrüßt⸗ Amſterdam, 4. Juli. Nach der Ausfahrt fand ein Em⸗ pfang des Präſidenten Fallieres im Stadthauſe ſtatt. Hierbei richtete der Bürgermeiſter eine ſehr herzliche Begrüßungs⸗ anſprache an den Präſidenten, in der bei einem geſchichtlichen Rückblick ausführte: Einſt kümpften die Armen der Könige von Frankreich mit den Armeen der niederländiſchen Republik, heute führt die Königin der Niederlande den Präſidenten der franzöſiſchen Republik als verehrten und befreundeten Gaſt in die Hauptſtadt. Worauf iſt dieſe glückliche Wendung zurückzu⸗ führen? Doch wohl darauf, daß unſere beiden Völker ſeit jenen bewegten Zeiten nach wechſelvollen Schickſalen diejenige Re⸗ gierungsform gefunden haben, die am geeignetſten flir ſie iſt, und die es ihnen erxlaubte, ſich harmoniſcher zu entwickeln und im Frieden mit größerem Glück die ſegenbringenden internatio⸗ nalen Ententen zu pflegen. Wenn dem aber ſo iſt, iſt es da nicht ein genügender Grund, von ganzem Herzen die Aufrecht⸗ erhaltung und den zunehmenden Erfolg der Republik Frank⸗ reich ebenſo zu wünſchen, wie die Aufrechterhaltung und den zunehmenden Erfolg des königlichen Hauſes, von dem wir alle unſere Freiheiten erhalten.— Der Prüſident gab in ſeiner Erwiderungsrede ſeiner großen Freude darüber Ausdruck, daß er ſich in Amſterdam befinde und ſchloß, die Bevölkerung habe ihm einen Empfang bereitet, wofür er große Dankbarkeit be⸗ wahren werde. Von Herzen gern werde er ſeinen Landsleuten die Botſchaft feſter Freundſchaft überbringen, die der Bürger⸗ meiſter an ihn gerichtet habe und die ſeine Landsleute zu ſchätzen wiſſen würden. * Amſterdam, 5. Juli. Zu Ehren des Präſidenten Fallieres fand geſtern Abend im kgl. Schloß ein Feſtmahl ſtatt. Die Königin hieß den Präſidenten in einer Anſprache willkommen und gab ihrer Hochſchätzung für Frankreich Ausdruck. Fal⸗ lieres dankte in ſeiner Erwiederung. Er drückte die Freude darüber aus, daß die Zukunft der Dynaſtie durch die Geburt Hollands. Der Präſident, die Königin 8 machten ſpäter eine Fahrt durch die Straßen der Stadt. Der einer Prinzeſſin geſichert ſei, und erhob ſein Glas auf die Ge⸗ ſundheit der kgl. Familie und den Ruhm und die Wohlfahrt und der Prinzgemahl Hafen und die Kriegsſchiffe waren glänzend illuminiert. Die Seepriſenbill im engliſchen Unterhaus. * London, 4. Juli. Nach Ausführungen Sir Edward Greys und einem Schlußwort des Miniſterpräſidenten wurde die zweite Leſung der Seepriſenbill angenommen. Der Antrag der Oppoſition, die Londoner Deklaration einer Kommiſſton von Sachverſtändigen zu überweiſen, wurde mit 301 gegen 231 Stimmen abgelehnt. Die Abſtimmung rief eine heftige Kund⸗ gebung auf den Bänken der Unioniſten hervor. Man hörte den Ruf:„Verräter!“„Ihr ſpekuliert mit der Nahrung des Volkes.“ Juternationaler Kongreß der Inſtitution der Schiffbauer. * London, 4. Juli. Der Herzog von Connaught eröffnete den internationalen Kongreß der Inſtitution der Schiffbauer und be⸗ grüßte die fremden Vertreter aufs Herzlichſte. Der Marquis von Briſtol wies als Präſident in ſeiner Anſprache darauf hin, daß der Deutſche Kaiſer der erſte regierende Fürſt geweſen ſei, der die Aus⸗ zeichnung angenommen habe, Ehrenmitglied der Inſtitution zu werden. Der Ausſchuß der Inſtitution habe beſchloſſen, zur Ehrenmitgliedſchaft, die die höchſte Auszeichnung ſei, welche die Inſtitution zu vergeben habe, aufzufordern: den König von Nor⸗ wegen, den König von Schweden und von Spanien, den Prinzen Heinrich von Preußen, Erzherzog Franz Ferdinand von Oeſter⸗ reich, die Herzöge von Connaught und von Genua, den Prinzen Roland Bonaparte, Lord Rahfeigh, den amerikaniſchen Admiral Dewey und die japaniſchen Admirale Togo und Jjuin. Deutſchlands Kolonialpolitik im engliſchen Unterhaus. * London, 4. Juli. Der Abgeordnete Wolmer fragte Sir Edward Grey, ob ſeine Aufmerkſamkeit auf den in Deutſch⸗ land gemachten Vorſchlag gelenkt ſei, daß das deutſche Reich das Ovambogebiet im Norden von Deutſch⸗ Südweſtafrika annektieren wolle und ob er allen weiteren Ver⸗ ſuchen zu Uebergriffen ſeitens Deutſchlands in Afrika Wider⸗ ſtand leiſten wolle. Grey erwiderte: Ich höre, daß der Vorſchlag zur Entwicklung des Ovambogebiets in einem Lokal⸗ blatt gemacht worden iſt. Da aber das Gebiet bereits ein Teil Deutſch⸗Südweſtafrikas iſt, ſo würde von keinem Uebergriff die Rede ſein, wenn ein ſolcher Vorſchlag ausgeführt werden ſollte, Graf Ronaldshay fragte Grey, ob ihm ein Plan für den Bau einer Eiſenbahn von Rußland durch Perſien nach Indien vorgelegt worden ſei; wenn dies der Fall wäre, ob er über die Haltung der Regierung bezüglich dieſes Planes etwas ſagen wolle, und ob er irgendwelche Information über den Plan be⸗ ſitze, die er dem Hauſe mitteilen könne. Grey erwiderte, den erſten Teil der Frage bejahe er, was den zweiten Teil anlange, würde die Regierung ſich ſolchem Eiſenbahnbau nicht wider⸗ ſetzen, nachdem ſie ſich überzeugt, daß die britiſchen und in⸗ diſchen Intereſſen in angemeſſener Weiſe ſichergeſtellt ſeien. Er ſei aber augenblicklich nicht in der Lage, irgendwelche Einzel⸗ heiten über den Plan mitzuteilen. Montenegros Beziehungen zur Türkei. London, 5. Juli(Von unſerem Londoner Bureau.) Der Korreſpondent der„Times“ in Cetinje hatte eine Unter⸗ redung mit Torgu Schefket Paſcha, dem Befehlshaber der tür⸗ kiſchen Streitkräfte gegen die Albaneſen. Der General beſpricht die heutige Situation in Albanien ſehr eingehend und er⸗ klärte, daß die militäriſchen Operationen jetzt vollſtändig fertig ſeien. Die Albaneſen ſeien zwiſchen dem Fluß Sem und der Grenze von Montenegro gänzlich eingekeilt und in ſeiner Hand. Er halte ſich durchaus nicht für gebunden, während der nächſten 14 Tage von allen Operationen abzuſehen. Denn von einem Waffenſtillſtand könne doch nur dann die Rede ſein, wenn es ſich um zwei kriegführende Parteien handele. Trotzdem werde er während dieſer Zeit keinen Angriff auf die Albaneſen unter⸗ nehmen, es ſei denn, daß er durch dieſe hierzu veranlaßt wer⸗ den ſollte. Auch würde er ſich darauf beſchränken, ihre Poſitio⸗ nen in dieſem Falle unter Artilleriefeuer zu nehmen Uund ſie aus ihren Stellungen zu vertreiben, um ſie längs der montene⸗ griniſchen Grenze zum Rückzug zu zwingen. Aber auf einen Nahkampf werde er es nicht ankommen laſſen, damit nicht Schwierigkeiten mit Montenegro entſtehen. Sollten trotzdem Schwierigkeiten entſtehen, ſo habe er genügend Truppen zur Stelle, um allen Möglichkeiten gewachſen zu ſein. Es ſtünden ihm 50 000 Mann zur Verfügung und damit könne er ohne ſon⸗ derliche Hinderniſſe ſogar Cetinje einnehmen.— Ueber die Hal⸗ tung Montenegros ſprach ſich der General mit großer Ent⸗ rüſtung aus. Er ſei überzeugt, daß Montenegro von einer fremden Macht unterſtützt werde, um die flüchligen Albaneſen mit Nahrungsmitteln verſehen zu können und ihnen Obdach zu gewähren. Auf die Frage, ob die Flüchtlinge in ihre Hei⸗ mat zurüllebren würden, ſprach ſeh Torgnt Scheftet Baſchg * optimiſtiſch aus. Er meinte, ſie ſeien bisher von den montene: griniſchen Intriganten davon abgehalten worden, allein die Militärbehörden ſeien bereit, ihnen Nahrung zu geben und den Roggen für ſie zu bauen. Die Zerſtörung der Häuſer und die Entweihung der Kirchen ſei das Werk der Maliſoren ſelbſt, die auf dieſe Weiſe verſuchten, die Sympathien des Auslandes für ihre Sache zu gewinnen. Sie brachen, ſo führte der Ge⸗ neral an, in Unruhen aus, weil ſich ein Stamm in 2 Parteien teilte und da die eine Partei loyal zur Regierung halte und die andere ſich den Inſurgenten anſchließen wollte. Daraufhin fielen die Rebellen über die Häuſer der Loyalen her und brann⸗ ten ſie nieder. Später hieß es dann, das hätten die Türken ge⸗ tan. Er ſelbſt habe ſtrengen Befehl gegeben, kein Haus nie⸗ derzubrennen und das Privateigentum zu ſchonen. Wenn es aber doch vorkommen ſollte, daß das eine oder das andere Mal zuwider gehandelt würde, ſo könnte ſich dies wie in jedem Kriege ereignen, da ja Ausſchreitungen nur ſchwer zu vermei⸗ den ſeien. Ausbruch der Cholera in Mugden. wW. Petersburg, 4. Juli. Chineſiſche Blätter melden, daß in Mugden die Cholera ausgebrochen iſt. CC * * Rom, 4. Juli. Der türkiſche Thronfolger Prinz Juſſuf Izze⸗ din iſt heute nachmittag über Wien nach Konſtantinopel abgereiſt. Am Bahnhof waren zur Verabſchiedung anweſend: Der König, dern Miniſterpräſident und mehrere Miniſter, der Bürgermeiſter und Mitglieder der türkiſchen Botſchaft. * London, 4. Juli. Der Lordmahor und Gemahlin gaben heute nachmittag im Manſion⸗Houſe zu Ehren der engliſchen Goethe⸗Geſellſchaft, die das Feſt ihres 25jährigen Beſtehens feſert. einen Empfang. 8 Politische Aebersicht. Mannheim, 5. Juli 1911. Der Austritt der körperſchaftlichen Hand⸗ werksmitglieder aus dem Hauſabunde. ſämtliche preußiſche Reg welche ihn an die Kr ſddaß er ſich im A befindet. Er lautet: 5 „Nach den Beſtimmungen der Gewerbeordnung li Innungen nur die Wahrnehmung der den Innungsmitg ed gemeinſamen gewerblichen Intereſſen ob. Ihre Tätigkeit iſt die die Innungsmitglieder unmittelbar berührenden g lich Intereſſen beſchränkt, wie dies insbeſondere die in den 88 81a und 81b der Gewerbeordnung gegebene Aufzählung der Au gaben der Innungen erkennen lüßt(ogl. auch 8 2 d ſtatuten für Innungen ſowie die Motive zum Hand Die n 155 S. 01 5 10 0 überſchreiten alſo ihre geſetzliche Zuſtändigkeit, wen Beſtrebungen betelligen, die 1 die Verfolgung einer wirtſchaftlicher oder W e ee be Aufgaben gerichtet ſind Aus dieſem Grunde ſind ſie nicht berechtigt, dem Han abund welcher die Vertretung der allgemeinen Intereſſen von Hand Gewerbe und Induſtrie als ſeine Aufgabe bezeichnet, beizutteter oder ihn durch Innungsmittel zu unterſtützen. Ob der Hanſa⸗ bund als eine politiſche Organiſation zu betrachten iſt, lkommt hierbei nicht inbetracht.„„ Am 1. September 1910 gehörten dem Hanſabunde dem Innungsausſchuß der vereinigten Innungen zu Berl dem Innungsausſchuß Solingen 32 Schlüchterinnunge Bäckerinnungen, 3 Konditorinnungen, 1 Holzarbeite 2 Böttcherinnungen, 3 Tiſchlerinnungen, 2 Stellmacherinn 7 Schloſſerinnunzen, 8 Schmiedeinnungen, 1 Leitungsi 3 Inſtallateurinnungen, 1 Graveurinnung, 6 Bauge innungen, 2 Töpferinnungen, 5 Schneiderinnungen, 5 macherinnungen, 3 Tapeziererinnungen, 4 Malerinnung Friſeurinnungen und je eine Fuhrherren⸗, Steinſetzer⸗ Steinmetz⸗, Buchbinder⸗, Schornſteinfeger⸗ und Glaſe zuſammen alſo 110 Innungen, faſt ſämtlich in Pr war ein Siebentel der Verbände, welche überha Or des Hanſabundes waren. Die meiſten derſelben be — 2. Sefke. 1 8 General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) dings nur einen Beitrag von 50 Pfg. auf den Kopf ihrer Mit⸗ glieder, alſo die Hälfte wie die Angeſtellten. Ihre Einzel⸗ mitglieder wurden aber trotzdem als Einzelmitglieder des Hanſa⸗ bundes gezählt, da nur Innungen das Recht zum körperſchaft⸗ lichen Beitritt hatten. Nur verſchwindend wenige Handwerker werden die freiſinnige Agitation des Hanſabundes ſo wert ſchätzen, daß ſie für dieſelbe einen Jahresbeitrag von 3 M. an⸗ legen werden. Die überwältigende Mehrzahl dieſer Mitglieder wird der Hanſabund alſo verlieren, und damit wird die Haupt⸗ menge der Unternehmer überhaupt aus dem Hanſabund ent⸗ fernt ſein und derſelbe als bloße Angeſtelltenvereinigung übrig bleiben, als die er nicht von langer Dauer ſein wird. Zweierlei Konſervative. Das Blatt der ſchleſiſchen Konſervativen, die Schleſiſche Zeitung, ſchreibt einen bemerkenswerten Leitartikel über die Tatſache, daß die von der Leitung der Konſervativen Partei neuerdings befolgte Taktik bei der konſervativen Wählerſchaft im Lande, ja, ſelbſt in den Reihen der eigenen Parlamentsmitglieder nicht volle Zuſtimmung finde. Dieſe Erfahrung iſt zwar ſchon ältern Datums und reicht bis in die Zeit der Ablehnung einer allgemeinen Beſitzſteuer zurück, aber ſie wird den führenden Leuten in der Partei doch noch nicht ſo unangenehm deutlich geworden ſein wie jetzt, wo die offtzielle Stichwahlparole mit ihrer kaum verdeckten Begünſtigung der Sozialdemokratie ſo und ſo vielen Leuten die Augen geöffnet hat. Daß die Konſerva⸗ tiven unter der Leitung des Landbundes in den berufs⸗ und ſteuerpolitiſchen Fragen immer mehr dem Radikalismus und der einſeitigen Begünſtigung verfielen, das hat vor zwei Jahren ſchon zur Gründung des Hanſa⸗Bundes geführt; jetzt leiſten ſie auch ſchon in rein politiſchen, beinahe in nationalen Fragen dem Radikalismus Vorſchub und ſtoßen gerade die Kreiſe vor den Kopf, die im Intereſſe einer Sammlungspolitik gern ver⸗ geſſen möchten, was geweſen iſt. Die Schleſiſche Zeitung weiß, wie die konſervative Taktik der ſozialdemokratiſchen Begünſtigung wirken muß, und warnt deshalb: Dieſe Taktik, ſo klug ſie in parteipolitiſchem Sinne ſein mag, kann den höheren Geboten konſervativer Weltanſchauung nicht entſprechen. Es ließe ſich da und dort wohl ein materieller Augen⸗ blickserfolg davon erhoffen, aber er würde ein Pyrrhusſieg, eine Niederlage des konſervativen Gedankens, ein Widerſpruch gegen die Sammlung aller über die Parteigrenzen hinaus konſervativ Denkenden ſein. Und darum können wir nur wünſchen, daß der von dem Grafen Schwerin ausgeſprochene Grundſatz auch unter den gegenwärtigen ſchwierigen Verhältniſſen Geltung behalten möge. Die konſervative Parteileitung möge nicht vergeſſen, daß ſie ſo gut wie jede andere Partei auch auf ſolche Wähler angewie⸗ ſen iſt, die man bei der Sozialdemokratie Mitläufer zu nennen pflegt, auf Wähler, die von der Parteiſchablone nichts wiſſen wollen, die konſervativ aus ihrer allgemeinen Denkweiſe heraus wählen, die aber in der oder jener Frage eine abweichende Mei⸗ nung haben, und die unbekümmert um die parteipolitiſchen Bünd⸗ niſſe der Parteiführer und um die Hetzartikel der Parteiblätter einen deutſch geſinnten Mann, auch wenn er ein Demokrat iſt, immer noch hundertmal einem unter der Parteifuchtel der inter⸗ nationalen, vaterlandsloſen, ſtaatsfeindlichen Umſturzpartei ſtehenden Sozialdemokraten vorziehen. Bei der Gelegenheit fallen auch einige Hiebe auf den offenen Bundesgenoſſen der Konſervativen, das Zentrum, das ſich eben erſt des Grafen Schwerin-Löwitz hat erwehren müſſen. Die Kreuzzeitung hat das Zentrum am Sonntag dagegen in Schutz genommen, die Schleſiſche Zeitung verſchärft den Angriff. Man ſcheint ſich alſo wirklich bei den Konſervativen nicht ganz einig zu ſein, ob man mit den blinden Dienſten für das Zen⸗ trum und dem Haß gegen den Liberalismus der Partei auf die Dauer nutzt. Die deutſchen Flottenaktionen in Marokko. Die jetzige Flottenaktion in Marokko iſt, ſo wird der„Köln. Ztg.“ aus Kiel geſchrieben, die zweite ſeit dem Beſtehen der deut⸗ ſchen Marine. Die erſte Flottenkundgebung fand 1895 vor Tanger ſtatt. Damals waren in Marokko zwei Deutſche, die Kaufleute Rockſtroh und Neumann ermordet worden. Die Marokkaner zö⸗ gerten, Genugtuung zu gewähren. Da ſandte die Reichsregierung im Sommer 1895 eine aus dem Küſtenpanzerſchiff Hagen, dem großen Kreuzer Kaiſerin Auguſta und der Schulfregatta Stoſch beſtehendes Geſchwader von Kiel nach Marokko. Zu dieſen Schif⸗ fen geſellte ſich der aus Oſtaſien heimkehrende Kreuzer Marie. Das Brandenburg⸗Geſchwader lag in der Heimat bereit um im Notfall gleichfalls einzugreifen. Das Expeditionsgeſchwader er⸗ zielte ohne Blutvergießen einen vollen Erfolg. Es erzwang durch ſein Erſcheinen die Hinrichtung der Mörder der Deutſchen und die Zahlung von 250 000 M. Entſchädigung an die Angehörigen durch die marokkaniſche Regierung. Alle Schiffe kehrten darauf in die Heimat zurück, um ihren Dienſt hier wieder aufzunehmen. Das Kanonenboot Eber, Kommandant Korvettenkapitän Cuſtig, weilte im März ds. Is. zwei Tage vor Caſablanca, nachdem es in Cadiz die Jahresinſtandſetzungsarbeiten ausgeführt hatte. Damals war die Lage in Marokko günſtiger, ſo daß das Schiff die Fahrt nach Duala fortſetzen konnte. Das Vermeſſungsſchiff Möwe berührte auf ſeiner im Mai ds. Is. angetretenen Ausreiſe nach Weſtafrika Marokko nicht. Bemerkt ſei noch, daß die preußiſche Marine in Marokko ihre Feuertaufe erhielt. Am 7. Auguſt 1856 führte Prinz Adalbert ein Landungskorps der Korvette Danzig bei Tres Forcas gegen die Rifpiraten, die ein preußiſches Handelsſchiff genommen hatten. Die Angreifer pflanzten die preußiſche Flagge auf und ſchoſſen zahlreiche Seeräuber nieder. Die Danzig hatte ſieben Tote und 22 Verwundete, darunter Prinz Adalbert. Deutsches Reich. — Vertrauenskundgebungen für den Hanſabund. Die Orts⸗ gruppen Bernkaſtel, Sprottau, Straßburg i.., Hamburg des Hanſa⸗Bundes, der Verband der Münchener Kaufmannſchaft, der Verein deutſcher Farbſtoff⸗ und Gerbſtoff⸗Extrakt⸗Fabrikanten u. a. haben dem Vorſitzenden des Hanſa⸗Bundes Vertrauenskund⸗ gebungen übermittelt. Badiſche Politik. Ein neuer Fall Schäufele? )zil Karlsruhe, 4. Juli. Wie wir bereits mitteilten wen⸗ dete ſich ein in der„Karlsr. Zig.“ veröffentlichter amtlicher Artikel gegen die von dem Verbande des Süddeutſchen Eiſenbahnerverban⸗ des in einer kürzlich abgehaltenen Verſammlung gefaßten Be⸗ ſchlüſſe über die Entlaſſung des Hallenarbeiters Dumberth. Der „Volksfr.“ äußert ſich heute zu dem offiziöſen Dementi und erklärt: „Wir ſtellen feſt, daß eine objektive Unterſuchung der oberſten Ver⸗ waltungsbehörden in dieſer Angelegenheit nicht ſtattgefunden hat, man hat ſich vielmehr auf eine„aktenmäßige“ Unterſuchung be⸗ ſchränkt. Der gemaßregelte Arbeiter bleibt dabei, daß ihm bei der Entlaſſung eröffnet wurde, ſie erfolge wegen„hetzeriſcher“ Tätig⸗ Rit und wegen Zugehörigkeit zu einemſozialdemokra⸗ tiſchen Verband. Die ganze Art der Behandlung dieſer An⸗ gelegenheit, das Nichthören der Kollegen, die Nichtbeachtung der Beſchwerde ſeitens der Organiſationsleitung und die Behandlung dieſer in der Generaldirektion, geben begründeten Anlaß zu der Forderung, eine objektive Unterſuchung einzuleiten. Eine„akten⸗ mäßige“ Unterſuchung iſt überhaupt keine Unterſuchung. Gegen eine derartige Erledigung von Beſchwerden erheben wir nachdrück⸗ lichſt Proteſt.“ Veteranenfürſorge. Uns wird aus Karlsruhe geſchrieben Die Frage der Veteranenfürſorge iſt in letzter Zeit, beſonders auch im Zuſammenhang mit dem vom Bad. Militärvereinsverband veranſtalteten Kornblumentag, wiederholt in der Oeffentlichkeit erörtert worden. Da verſchiedene unrichtige Meinungen und Auf⸗ faſſungen dabei zum Ausdruck kamen, ſcheint es angebracht, dar⸗ auf hinzuweiſen, was im Deutſchen Reiche zur Verbeſſerung der Lage der hilfsbedürftigen Kriegsveteranen und Invaliden ge⸗ ſchieht. Die Kriegsteilnehmer 1870/71 ſtehen jetzt in einem Lebensalter von 61—67 Jahren, wovon ein großer Teil hilfs⸗ bedürftig iſt. Kriegsteilnehmer, welche infolge von Verwundungen oder infolge von Kranlheiten, welche auf einen Feldzug zurück⸗ zuführen ſind, invalide geworden ſind, beziehen Invalidenpenſion. Kriegsteilnehmer, deren Bedürftigkeit und Erwerbsunfähigkeit amtlich und ärztlich beſtätigt iſt, beziehen eine Reichsbeihilfe von jährlich 120 M. Im Jahre 1910 bezogen 5375 badiſche Veteranen dieſe Beihilfen in Höhe von 645 000 M. Der derzeitige Reichstag hat den Ertrag der Wertzuwachsſteuer, der jährlich auf—6 Mill., veranſchlagt iſt, dazu beſtimmt, weiteren 50—60 000 Veteranen die Reichsbeihilfe von 120 M. zuwenden zu können. Auch hier werden unſere badiſchen Veteranen berückſichtigt werden. Aus der Kaiſer Wilhelm⸗Stiftung wurden im Jahre 1910 in Baden an Kriegsinvaliden und deren Hinterbliebene 54 464.71 Mark bezahlt. Der Badiſche Militärvereinsverband hat im Jahre 1910 aus dem Großherzog Friedrich⸗Jubiläumsfond 346 Veteranen mit 7465., aus dem Großherzog Friedrich⸗Vete⸗ ranendankfonds 1298 Veteranen und Hinterbliebene ſolcher mit 31730 M. unterſtütßt. Der von ſeiten des Badiſchen Militärver⸗ einsverbandes veranſtaltete Kornblumentag hat eine Einnahme von über 200 000 M. erzielt, und ſoll ausſchließlich den bedürftigen Kriegsveteranen zugute kommen. In dankenswerter Weiſe haben in dieſem Jahre anläßlich der 40jährigen Wiederkehr des Krieges 1870/' I die Gemeinden unſeres Landes die Veteranen Mannyeim, d. Jun. mit Ehrengaben erfreut. Außerdem haben nachſtehende Gemeinden den Veteranen dauernde Vergünſtigungen gewährt: 1. Die Stadtgemeinde Eberbach verteilt dauernd jährlich 200 M. an die Veteranen von Eberbach. 2. Die Gemeinden Hundsbach und Vimbuch, Amt Baden, erlaſſen ihren minderbemittelten Vete⸗ ranen dauernd die Gemeindeumlagen. 3. Die Gemeinde Schönau bei Heidelberg erklärte ohne Rückſicht auf die Bedürftigkeit ihre Veteranen für die Zukunft umlagefrei. Dieſem ſchönen Beiſpiel der Menſchenliebe werden gewiß noch andere Gemeinden unſeres Landes folgen. Aus dem oben Geſchilderten geht hervor, daß Staat und Gemeinde beſtrebt ſind, den hilfsbedürftigen Veteranen welche vor nunmehr bald 41 Jahren für des Vaterlandes Ruhm und Ehre gekämpft haben, einen ruhigen und ſorgenloſen Lebens⸗ abend zu bereiten. Aber auch viele mildtätige Hände ſind fleißig an der Arbeit in der Sorge für die Kriegsveteranen, was auf⸗ richtigſten Dank und Anerkennung der Veteranen verdient⸗ Aus der Partei. * St. Georgen, 30. Juni. Im verfloſſenen letzten Viertel⸗ jahr hat die Volksauskunftsſtelle des hieſigen nationalliberalen Vereins wieder in vielen Fällen nützlich ſein können. Es wurden 24 ſchriftliche Geſuche und Eingaben koſtenlos gemacht und in doppelt ſo vielen mündlichen Anfragen Auskunft erteilt. In mehreren Fällen konnten erfreuliche Erfolge erzielt werden. Praktiſche Ar⸗ beit iſt die beſte Politik und die nützlichſte! Mit der Errichtung eines Parteiſekretariats für den zweiten Reichstagswahlkreis hat nun die Auskunftsſtelle inſofern eine Erweiterung erfahren, als dieſelbe auf den ganzen Wahlkreis ausgedehnt wurde und zugleich Rechtsfragen aller Art unentgeltlich beantwortet werden. Weitere Volksauskunftsſtellen ſind ſchon ſeit längerer Zeit von den natlib. Organiſationen in Donaueſchingen und Furtwangen errichtet wor⸗ den und haben ſich gleichfalls bisher vorzüglich bewährt. Heſſiſche Politik. Die nationale Einheitsſchule in der 2. Heſſiſchen Kammer. W. Darmſtadt, 4. Juli. Die 2. Kammer lehnte heutt nach mehrſtündiger Beratung die ſozialdemokratiſchen Anträg⸗ auf Schaffung einer nationalen Einheitsſchule, die für alle Schüler obligatoriſch ſein ſollte, ab. Zur preußiſch⸗heſſiſchen Eiſenbahngemeinſchaft. 15 Darmſtadt, 5. Juli. Ueber die preußiſch⸗heſſiſche Eiſen. bahngemeinſchaft fand geſtern abend eine von der fortſchrittlichen Volkspartei einberufene, öffentliche Volksverſammlung ſtatt, in der zunächſt der Stadtperordnete Hennrich die Grundzüge des Gemeinſchaftsvertrags klarlegte und dann auf die Schriften des früheren Eiſenbahndirektors Groos einging, die doch dazu führten, daß ſich nach und nach in allen Kreiſen Intereſſenten fanden. die für eine Reviſion zu haben ſind. Als Hauptgründe für eine Reviſion führe bekanntlich Groos die falſchen Grundlagen für den Vertrag an, die bekanntlich durch ſtarke Verkehrsentziehungen zum Nachteil der heſſiſchen Strecken vor dem Abſchluß des Ver⸗ trags ſtattgefunden haben. Da dieſe Grundlagen ſich inzwiſchen bedeutend geändert haben, ſei die Reviſion in jeder Weiſe gerecht⸗ fertigt. Der Redner unterſtützt dieſe Ausführungen und geht dann auf die Ausführungen der Gegner ein, wie ſie Profeſſor Biermer in einer kürzlich dahier ſtattgehabten Verſammlung vertreten hat, Dieſe Anſchauungen müſſen entſchieden bekämpft werden. In gleicher Weiſe tritt nun der Landtagsabgeordnete Reh für ſeinen in der Kammer geſtellten Antrag, der bekanntlich dahin geht, daß die Regierung feſtſtellen wolle, ob und in welcher Höhe die heſſ. Linien ſeither über das urſprüngliche Teilungsverhältnis hinaus Transporte geleiſtet haben, für welche der Staat nicht die ent. ſprechenden Bezüge erhalten hat und ferner, daß und in welcher Höhe Aufwendungen für Neu⸗ und Umbauten ſowie für Fahr⸗ zeuge etc. zur Bewältigung dieſer Transporte von Heſſen ge⸗ leiſtet worden ſind. Den beiden Reden folgte lebhafter Beifall und ſchloß ſich eine längere Diskuſſion an. Den Verhandlungen wohnten Vertreter aller Parteien bei, u. a. auch ein Vertreter der Eiſenbahndirektion Mainz. Aus Stadt und Land. * Naunheim, 5. Juli 1911. *Nationalliberaler Verein Mannheim. Heute Mittwoch abend, pünktlich 9 Uhr, findet im Saale des Germania⸗Reſtau⸗ rants(O 1, 10/11) eine Verſammlung des Großen Aus⸗ ſchuſſes(Obmänner und Vertrauensmänner) ſtatt. Zur Be⸗ ſprechung ſtehen u. a. die ſtädtiſchen Wahlen. Bei der Wichtigkeit dieſes Gegenſtandes wird ein zahlreicher Beſuch erwartet. * 70 Jahre. Der als Dialektdichter und von den Mundart⸗ abenden her rühmlichſt bekannte Oberforſtmeiſter Karl Ed. Ney in Metz, beging dieſer Tage in ſeltener geiſtiger und körperlicher Friſche im Kreiſe ſeiner Familie ſeinen 70. Geburtstag. Wir gratulieren dem greiſen Jubilar auch an dieſer Stelle und 8 Feuilleton. Ahieater, KRunſt und Wiſſenſchaft. „Gnädige Frau“. Folgende intereſſante Plauderei über die Anrede„Gnädige Frau“ finden wir in der„Köln. Ztg.“: Es liegt uns fern, die Allerorten ſo üppig ſprießenden Reform⸗Forderungen um eine weitere zu vermehren; das Geſchäft iſt gar zu ausſichtslos. Und dann hat die Anrede:„Gnädige Frau“ auch ihre guten Seiten. Namen, Titel kann man ruhig vergeſſen und trotzdem uim Geſpräch die Form durchaus wahren. Bei Herren müſſen wir, um ganz korrekt zu ſein, unſer Gedächtnis mit dieſen oft recht gleichgültigen Dingen bepacken, denn unbekannten Herren gegenüber gibt es keine Anrede, die allen Anforderungen ge⸗ Rügte.„Mein Herr“ erinnert entweder zu ſehr an die trink⸗ geldlüſterne Höflichkeit eines Hotelportiers, oder es nimmt in Unſerer Vorſtellung einen gereizten, krakehleriſchen, Rechen⸗ ſchaft fordernden Ton an, als ſollte darauf die Frage folgen: „Was unterſtehen Sie ſich?“ Das Beiwort„gnädig“ wird auch auf Herren übertragen, aber nur im Munde von Dienſtboten; wir können uns indeſſen kaum denken, daß einem Manne von Geſchmack das„gnädig“ angenehm ins Ohr klingt, es hat einen Anſtrich von Servilismus und einer gekünſtelten Feudalität, die in unſere Zeit nicht recht hineinpaßt. Die Verhältniſſe liegen ja heute manchmal ſo, daß die„Gnade“ eigentlich mehr auf ſeiten einer erprobten Köchin, eines geſchickten Kammer⸗ dieners zu ſuchen iſt, als auf ſeiten der Herrſchaft. Während das„gnädiger Herr“ bei Dienſtboten wohl nur eine Ausnahme bildet, iſt das„gnädige Frau“ im Verkehr mit der Dienerſchaft in„beſſern Häuſern“ die Regel. Frau Müller würde es als Beleidigung empfinden, wenn die Magd oder die Aufwaſchfrau ſie einfach wie ihnen der Schnabel gewachſen iſt, mit Frau Müller anredeten. Für ſehr glücklich halten wir auch dieſen Brauch nicht, denn es ſteckt manchmal ein wenig Snobtum da⸗ hinter und das Beſtreben, aus wohlfeiler Vornehmtuerei menſchliche Schranken zwiſchen Herrſchaft und Geſinde aufzu⸗ richten. In der Unterhaltung von dienenden Geiſtern hat das Wort„Die Inädige“— wir ſprechen hauptſächlich von Berlin — pft einen ſehr ironiſchen Klang, als wenn es wirklich als komiſchen Anachronismus empfunden würde; in lebhafteren Debatten und bei Klagen über Topfguckerei oder verweigerten Tanzbodenurlaubs wird es gern durch„die Olle“ erſetzt. Eine wahre Verſchwendung wird mit der Anrede„Gnädige Frau“ in vielen Berliner Geſchäften getrieben. Die Ladenmädchen überſchütten die Kundinnen geradezu damit, offenbar in der Abſicht, ihre Eitelkeit ein wenig zu kitzeln. Eine völlig neu⸗ trale Anrede wie etwa:„Meine Dame“ wäre im normalen geſchäftlichen Verkehr angebrachter als eine Höflichkeitsfloskel, die manchmal drollig und als Spekulation auf ſnobiſtiſche Regungen wirkt. Der etwas altmodiſch galante, ſchnörkelhafte Charakter der Anrede:„Gnädige Frau“ iſt dagegen im geſell⸗ ſchaftlichen Umgang kein Fehler. Galanterien im guten Sinne ſind wie freundliche Blumen in einem nahrhaften Kornfeld; nur öde Nützlichkeitsfanatiker möchten ſie ganz tilgen, und extreme Frauenrechtlerinnen handeln unweiſe, wenn ſie eine Vorzugsbehandlung des ſchwächeren Geſchlechts als ein Ueber⸗ bleibſel dunkler Zeiten verläſtern. Im Munde eines Herrn klingt das„Gnädige Frau“ nicht übel; in gewiſſen Gegenden, wo man den Reſpekt gegen die Damen leicht aus den Augen ſetzt, hat es vielleicht ſogar eine gewiſſe erziehliche Wirkung. u bedauern iſt nur, daß viele Herren entweder zu mundfaul ſind, das Wort vollſtändig auszuſprechen, oder eine Abkürzung für kavaliermäßig forſch halten, ſo daß die Spottgeburt„Gnä' Frau“ entſteht. Keine glückliche Neuerung iſt es nach unſerem Gefühl, daß die Anrede„Gnädige Frau“ auch unter Damen immer allgemeiner wird. Wenn eine jung verheiratete Frau Aſſeſſor die ſilberhaarige Gattin des Oberlandesgerichtspräſi⸗ denten„Gnädige Frau“ tituliert, ſo kann man ſich das ge⸗ fallen laſſen; aber wenn Frauen, zwiſchen denen kein beſon⸗ deres Reſpektsverhältnis obwaltet, ſich ebenſo anreden, ſo zeigt ſich darin der mangelnde Sinn für Nuancen, den man dem Deutſchen oft nachſagt. Die Anrede hat im Salon etwas von einer ritterlichen Huldigung, die der Herr der Dame erweiſt; ſie paßt alſo nicht für die Frauen untereinander. Freilich iſt ſie auch hier ſehr beguem, da man ſonſt den Titel oder den Namen wiſſen muß. Die idealſte Anrede iſt immer das franzöſiſche Madame; das Engliſche, das dazu den Namen erfordert, iſt ſchon läſtiger. Am läſtigſten, ſteifſten und ſpießigſten iſt aber der deutſche Brauch, wo irgend angängig nicht den Namen, ſondern den oft ſehr langatmigen Titel herzuſagen. Das ge⸗ hört zu den völkiſchen Eigenarten, deren Ummodelung durch internationale Einflüſſe wir tränenleeren Auges hinnehmen würden. Vielleicht iſt da— auch unter Damen— das„Gnä⸗ dige Frau“ doch ein Fortſchritt. Theater⸗Notiz. Im Hoftheater wird heute Abend 7½ Uhr Blumental und Kadelburgs Luſtſpiel„Im weißen Rößl“ ge⸗ geben.— Leo Blechs einaktige Oper„Verſiegelt“, die hier vor einigen Jahren mit großem Erfolge gegeben wurde, wird Donners⸗ tag, den 6. ds, wieder ins Repertoire aufgenommen. Die Beſetzung iſt folgendet Braun: Hugo Voiſin, Elſe: Marg, Beling⸗Schäfer Ger⸗ trud: Elſe Tuſchkau, Frau Wilmers: Betty Kofler, Bertel: Hans Co⸗ pony, Lampe: Karl Marx. Hierauf folgt„Suſannens Geheim⸗ nis“ und„Brüderlein fein“, Anfang 7 Uhr. Mehr Licht auf der Bühne. Gegen die moderne Manie, die Bühne bei jeder möglichen und unmöglichen Gelegenheit in tiefſtes Dunkel zu hüllen, wendet ſich ein Artikel, den vor kurzem R. Weinmann im„Neuen Weg“, dem Organ der Bühnengenoſſenſchaft, unter dem Titel„Mehr Licht!“ ver⸗ öffentlichte. Mehr Licht!— heißt es da— ſo lautet die dringende Bitte, nein, das energiſche Verlangen aller Schau⸗ ſpieler an die Dunkelmänner unſerer Bühnen. Ebenſo wie der Schauſpieler gehört und verſtanden werden muß— tro durch die Situation geforderten Leiſeſprechens oder Flüſterns, trotz Volksgemurmel, Schlachtenlärm, Sturm und Donner— ganz ebenſo muß er durchaus geſehen werden. Man be⸗ kont neuerdinas(wieder einmal) mit Recht, daß Schauſpiel⸗ MR UU u eeeesr 2 8 4 9%— wm———„ mus falſcher Stimmungsmache, ab zunächſt auf ein Jahr g Ner bat ban ie 5 auch die Volksoper gepachtet.— Nach einem Mannheim, 5. Jult Gencral⸗Auzeiger. Mittagblatt.) 3. Sete. wünſchen, daß ihm noch eine recht lange Reihe von Jahren unge⸗ trübten Daſeins beſchieden ſein möge. Daß Mannheim als Stiefkind behandelt wird, ſind wir ja gewöhnt. Ein Blick in die Fahrpläne kann uns tagtäglich den Beweis erbringen, wie gut man es verſteht, unſere Stadt ent⸗ weder ganz zu ignorieren oder ſie wenigſtens in den Hintergrund oder in eine unbeachtete Ecke zu drängen. Was aber jetzt der„Bad. Landesverband zur Hebung des Fremdenbverkehrs in Karlsruhe“ geleiſtet hat, überſchreitet die Grenzen des Zuläſſigen. Dieſer Ver⸗ band hat ſich die ſehr dankenswerte Aufgabe geſtellt, dew von Norden nach Süden gehenden Fremdenſtrom möglichſt durch das badiſche Land zu leiten. In dieſem Beſtreben verdient er gewiß jedwede Förderung und kann man nur wünſchen, daß ſeine Be⸗ mühungen erfolgreich ſind; es war deshalb zu begrüßen, daß ſowohl die Stadtgemeinde Mannheim wie der hieſige Verkehrsverein den Landesverband durch eine finanzielle Beihilfe reſp. durch den Beitritt als Mitglied unterſtützen. Man ſollte nun meinen, daß der Landesverband ſeinerſeits auch die Verpflichtung anerkenne, in ſeiner Propaganda Mannheim als der größten Stadt des Landes den ihr gebührenden Platz einzuräumen. Ob und inwie⸗ weit er bei ſeinen bisherigen Maßnahmen dieſer Verpflichtung genügt hat, wollen wir zunächſt nicht unterſuchen, aber höchſt be⸗ fremdend erſcheint uns die Art der Behandlung Mannheims bei der in der letzten Zeit von ihm in Norddeutſchland ſowie in den großen Städten des Auslandes, wie Paris, London etc. durch die Verteilung reſp. Auflage von Proſpekten entfalteten Fremden⸗ propaganda für das badiſche Land. Dieſe hübſch ausgeführten far⸗ bigen, in hoher Auflage hergeſtellten Proſpekte enthalten u. a. eine größere Kollektion badiſcher Städtebilder. Vor uns liegt eine Anzahl dieſer Proſpekte. Wir finden in ihnen Anſichten von Karlsruhe, Offenburg, Freiburg, Heidelberg, Konſtanz, Baden⸗ Baden, Pforzheim, Badenweiler, Ueberlingen, Triberg, Badiſch⸗ Rheinfelden, Schönau i.., Neckargemünd, Mosbach, Bühl, Radolfszell, Oberkirch, Schwetzingen, Bruchſal, Hornberg, Lörrach, Donaueſchingen und Zwingenberg. Und Mannheim? Dieſe Stadt hat man entweder vollſtändig vergeſſen oder abſichtlich ignoriert. Wenn wir die Proſpekte nicht vor uns liegen hätten, würden wir es nichk für glaubhaft halten, daß man die größte Stadt unſeres Großherzogtums, die füdweſtdeutſche Handelsmetropole, die Stadt mit dem bedeutendſten Binnenhafen Deutſchlands, dieſes mächtig aufſtrebende blühende Gemeinweſen, welches das wirtſchaftliche Rückgrat des ganzen Landes bildet, in dieſer Weiſe zu behandeln wagt. Dieſes Vorg⸗hen des„Badiſchen Landesverbandes zur Hebung des Fremdenverkehrs in Karlsruhe“— man beachte die in dieſem merkwürdigen Titel liegende Ironie!— fordert den ſchärfſten Proteſt heraus. Wir ſind geſpannt darauf, ob unſere Stadtverwalkung und der hieſige Verkehrsverein dieſe grobe Schädigung der Intereſſen unſerer Stadt ruhig hinnehmen oder die geeigneten Schritte unternehmen werden, um den im„Badiſchen Landesberband zur Hebung des Fremdenverkehrs in Karlsruhe“ maßg⸗benden Herren zum Bewußtſein zu bringen, daß bei einer derartigen Propaganda die Grundſätze der Gerechtigkeit und Gleichberechtigung der einzelnen Landesteile maßgebend ſein müſſen, un id mehr, als, ſoviel wir wiſſen, auch die badiſchen Staatsiſenbahnen einen Teil der Koſten beſtreiten. Wir würden es übrigens für das beſte halten, wenn ſowohl die Stadtgemeinde wie der Verkehrsverein ſich um den Landesverband überhaupt nicht mehr kümmern, ſondern das Vorkommnis zum Anlaß neh⸗ men, die bisher von ihnen für unſere Stadt entfaltete ſelbſtändige Propaganda noch weiter auszudehnen und dafür auch die dem Landesverband bisher zugeführten Mittel zu verwenden. * Verein für Franuenſtimmrecht. Wir verweiſen hierdurch nochmals auf die heute abend halb 9 Uhr im Hotel National ſtatt⸗ findende Mitgliederverſammlung. Gäſte willkommen. «Das Gartenfeſt des Lehrergeſangvereins findet nun en d⸗ gültig kommenden Donnerstag, 6. Juli— nicht am 13. Juli, wie irrtümlicherweiſe mitgeteilt würde— abends 8 Uhr, im Friedrichspark ſtatt. Dabei wird die nun zurückgekehrte hieſige Grenadierkapelle mitwirken! Eine nochmalige Verſchiebung iſt nicht möglich. Deshalb wird das Gaärtenfeſt bei ſchlechter Witte⸗ rung im Saale abgehalten werden! Bei der Gediegenheit des Programms darf wohl auch dann auf einen zahlreichen Beſuch zehofft werden. kunſt nicht nur Sprech⸗, ſondern in gleichem Maße Kunſt der körperlichen Beredſamkeit iſt,„Körperkunſt“ in jedem Betracht alſo! Welchen Anteil ſpeziell die Mimik hat an ſchauſpieleri⸗ ſcher Begabung, an ſchauſpieleriſchen Leiſtungen, darüber iſt kein Wort zu verlieren. Es iſt unter Umſtänden nicht abzu⸗ ſehen, was an Wirkung und Eindruck verloren geht, wenn die Vorgänge im Geſicht des Darſtellers unklar oder ganz ver⸗ ſchleiert werden. Nicht nur direkt und poſitiv— von ſolch greifbarem und ſozuſagen akutem Schaden, der verſtändniszer⸗ ſtörend wirken kann, ſei erſt gar nicht die Rede—, ſondern ganz beſonders verhängnisvoll auch indirekt und chroniſch, indem durch allzuviel Halbdunkel die Aufmerkſamkeit und das Intereſſe des Zuſchauers erlahmt und das gefährlichſte Ge⸗ ſpenſt des Theaterſpiels heraufbeſchworen wird: die Lange⸗ weile. Mangelnde Deutlichkeit erzeugt Ermüdung, und Dich⸗ ter, Darſteller und Regiſſeur können trotz ſtärkſter Leiſtungen an dieſer künſtlich erzeugten Ermüdung des Publikums ſchei⸗ tern. Nicht wenig alſo ſteht für alle beteiligten Faktoren auf dem Spiel! Zu viel, als daß einem mißverſtandenen Realis⸗ ſekundären maleriſchen Mo⸗ menten immer wieder Opfer gebracht werden dürften. Und mit Vorliebe gerade auf modern geleiteten Bühnen. Da muß allen Dunkelinſzenierern ein entſchiedenes Halt zugerufen werden. Vom Publikum und vom Autor. Vor allem aber vom Schauſpieler. Namen der Schauſpielkunſt ſelbſt! Denn ihre Wirkungsfähigkeit, ihre Exiſtenz iſt bedroht. Sie braucht das Licht, um ſein zu können. Nur bedingt kann ſie Dunkelheit(und Lärm) zulaſſen, das heißt nur bis zu einem gewiſſen Grade und einer gewiſſen Zeitdauer. Mehr dem Scheine nach als abſolut. Die Illuſion der Dunkelheit(wie des unhörbaren Flüſterns und des alle Worte verſchlingenden Lärms) genügt. Der geſchickte und taktvolle Regiſſeur weiß Beſcheid. Kleine Mitteilungen. Die Komiſche Oper Berlin iſt von der Opernſängerin Aurelie, Reby vom 1. September ahr gepachtet worden. 285 Revy Telegramm aus Konſtantinopel wurde in Bagdad die Er⸗ Achlune ener aabiſchen untverſtket bechlofen. 5 Beim Karlsruher Inbiläumsturnfeſt erhielten vom Turn⸗ verein Mannheim⸗Neckarau noch folgende Turner Preiſe im Volkswetturnen: 11. Eugen Löffler mit 40½ Punkten, 14. Gg. Lutz mit 39 Punkten, 15, Karl Hof mit 38 Punkten, 17. Wilh. Gögß mit 37½% Punkten, 21. Friedrich Wölfle mit 35½% P. und 23. Leop. Schneider mit 34 Punkten. * Stiftung eines Kriegerdeukmals. Aus Hauſen a. d. Aach (Amt Konſtanz) wird uns geſchrieben: Der Unterbau zu unſerem, von Herrn Landtagsabgeordneten und Rechtsanwalt Friedrich König in Mannheim. einem hieſigen Bürgersſohn, geſtifteten Krieger⸗Denkmal iſt fertiggeſtellt, ſo daß das eigentliche Denkmal in den nächſten Tagen aufgebaut werden kann. Das ganze verſpricht ſehr ſchön zu werden und erregt den Beifall der ganzen Gemeinde. Die Enthüllungsfeier iſt deſfinitiv auf den 9. Juli(Geburistag des Großherzogs) feſtgeſetzt. Gleich⸗ zeitig findet auch die 25jährige Jubelfeier des hieſigen Militär⸗ Vereins, ſowie die ſeines Vorſtandes ſtatt. Dem edlen Stifter ſei ſchon zum voraus herzlichſter Dank geſagt. * Mannheim⸗Lndwigshafener Turnerſchaft. Das diesjährige Gauturnen, das, wie bereits erwähnt, am nächſten Sonntag ſtattfindet, wird verſchiedene Neuerungen bringen. Zunächſt wurde als allgemeine Uebung Keulenſchwingen gewählt, das ge⸗ rade für die Zuſchauer eine beſondere Augenweide bildet. Das Wekturnen, das ſonſt in den frühen Morgenſtunden ſtattfand, iſt auf den Nachmittag verlegt. Im Mittelpunkt ſteht naturgemäß der Sechskampf, der die vielen Uebungsgebiete des Turnens in ſich ſchließt und allſeitige lörperliche Ausbildung zur Vorans⸗ ſehzung hat. Es hat ſich als zweckmäßig herausgeſtellt, denſelben in zwei Schwierigkeitsſtufen abzuhalten. Außerdem wird ein Vierkampf in den volkstümlichen Uebungen: Sprung, Wurf und Lauf für Turner und ein ſolcher für Zöglinge ſtaltfinden. An die vielgeſtaltigen und gehaltvollen Weltkämpfe auf dem Som⸗ merturnplatz des Tbd. Germania Mannheim(Rennwieſen) wird ſich abends im Heim des Turnvereins Mannheim die Verkündi⸗ gung der Sieger im Ringen um den ſchlichten Eichenkranz ſowie eine Gedenkfeier zur hundertjährigen Begründung des D erſten deutſchen Tunplatzes auf der Haſenheide zut Berlin an⸗ Für letztere iſt ein umfangreiches Programm vorgeſe⸗ ik, C vorträgen der Sängerriegen, Vorführungen aller Art. ehge ſchReßen. hen, beſtehend in Muſtk allgemeinen Liedern 1 Die Gauleitung rechnet ſon Gaumitglieder als auch beſ ſdiejenige weiterer Kreiſe, wie dies überall in immer ſteigendem Maße der Fall iſt. * Unter die Elektriſche geraten. An der Neckarbrücke geriet geſtern abend zwiſchen 6 und 7 Uhr ein Volksſchüler unter die Elektriſche, in dem Moment, als er ein Mädchen vom Gehweg her⸗ abzuziehen fuchte. Der Junge wurde ein Strecke von der Elek⸗ triſchen geſchleift. Man brachte ihn in das nahe Sodawaſſerhäus⸗ Er trug nur unerhebliche Verletzungen davon. * Todesfall. Der Altbürgermeiſter und frühere Landtags⸗ abgeordneter Cöleſtin Löffler iſt im Alter von 70 Jahren in der Klinik in Freiburg geſtorben. * Aus Feudenheim. Zu unſerer Meldung im geſtrigen Mittags⸗ blatt wird uns vom Vorſtand des Städtiſchen Materialamtes mit⸗ geteilt, daß ihm von der ganzen Affäre nichts bekannt ſei. Da unſer Feudenheimer Berichterſtatter dabei bleibt, daß ſich die gelungene Sache tatſächlich in der mitgeteilten Weiſe zugetragen hat, ſcheint bezügl. des ſtädtiſchen Amtes, an das die Rechnung abging, eine Ver⸗ wechslung vorzuliegen. Das ſtäbtiſche Matertalamt hat übrigens nichts mit Maurerarbeiten zu tun. Aus Ludwigshafen. Feſtgenommen wurde der 22 Jahre alte Taglöhner Jul. Back wegen eines in Mannheim verübten chen. „Diebſtahls. ——— Vergnügungs⸗Kalender. Mittwoch, 5. Juli. Großh. Hof⸗ u. National⸗Theater. 7% Uhr(Abonn. B, kleine Preiſe): Im weißen Rößl. Apollo⸗Theater. Gaſtſpiel Original Pariſiana⸗Enſemble. Friedrichspark. Militärkonzert jeden Abend von—11 Uhr. Sonntag nachmittags 3½ bis 6½ Uhr. Mittwoch nachmittags von 4 bis 6 Uhr. 5 Wilder Mann. Täglich große Konzerte. Reſtaurant Storchen. Täglich Variété⸗Burlesken⸗Enſemble. Rommunalpolitiſches. * Gasfernverſorgung in Herne. Die Stadtverordneten haben einen vom 1. Oktober ds. Js. auf 25 Jahre laufenden Vertrag mit der Gewerkſchaft Steinkohlenbergwerk„Loth⸗ ringen“ in Gerthe bei Bochum auf Lieferung von, Ferngas ge⸗ nehmigt. Der vereinbarte Preis beträgt 2,5 Pfg. für das Kubikmeter ab Werk. In Mannheim betragen die Herſtellungs⸗ koſten für das Kubikmeter Gas bekanntlich rund 9 Pfg. Das iſt ein gewaltiger Unterſchied. Verwertung des Klärſchlammes. Das frühere „Buchenhofen“ in Elberfeld iſt vor 12 Jahren von der Stadt⸗ verwaltung als Kläranlage angekauft worden. In dem dor⸗ tigen Talkeſſel ſammeln ſich jährlich rund 64000 Kubikmeter Schlamm an, deſſen Verwertung neuerdings von einem Kon⸗ ſortium geplant wird, und zwar ſoll in einer Fabrik Fett für Schmieröl und Seifenfabrikation gewonnen werden. Zu dieſem Behufe wird der Klärſchlamm mit Schwefelſäure bis zu 80 Grad erhitzt, wodurch der aus 90 Prozent Waſſer und 10 Proz. feſter Maſſe beſtehende Schlamm entfettet wird. Falls ſich das Experiment, aus Klärſchlamm durch die Privatinduſtrie Ge⸗ winne zu ziehen, bewährt, dürfte manche Stadtverwaltung dieſer Fabrikation näher treten Maunheimer Schwurgericht. Auf der Tagesordnung ſtand geſtern nur ein Fall: die Anklage gegen den 23 Jahre alten Landwirt Wilhelm Schnei⸗ der aus Käfertal wegen Meineids. Den Vorſitz führte Landgerichtsrat Dr. Die Anklage vertrat Staatsanwalt Mickel. Die eigene Frau hat den Angeklagten auf die Anklagebank gebracht. Sie hatte ſchon vor der Ehe ein Kind von ihm und noch vor der Geburt hatte ſein jetziger Schwiegervater, der Landwirt Johann Koch, der von einer Heirat nichts wiſſen wollte, als Vormund des zu erwartenden Kindes gegen ihn Klage wegen eines Ernährungs⸗ beitrages erhoben. 400 M. wurden für die Mutter, 1500 M. für das Kind verlangt. Schneider leiſtete jedoch am 18. Dezbr. Kurtzmann. 1909 den Offenbarungseid, daß er nichts beſitze. Zuletzt wurde ein Ausweg gefunden: der Angeklagte heiratete das Mädchen, das ſchon vorher zu ihm gezogen war. Die Ehe geſtaltete ſich ſehr unbefriedigend und ſie lief bald ihrem Mann davon. Er behauptet, ſeine Frau ſei eine ſchlechte Haushälterin, ſie beklagt ſich über brutale Behandlung. Auf Betreiben ihrer Familie klagte die Frau auf Scheidung, der am 30. April v. J. ge⸗ ſchloſſenen Ehe. Die Klage wurde indeſſen durch Urteil vom 24. Januar 1911 abgewieſen, d er Widerklage Schneiders auf Wiederherſtellung des ehelichen Lebens dagegen ſtattgegeben. Als Antwort auf dieſes Urteil zeigte die Frau, offenbar wieder auf Antreiben ihrer Familie, ihren Mann wegen Meineids an. Die Antlage macht Schneider zum Vorwurf, daß der Offen geſtändnis der ſüdlichen Linie überhaupt zurückziehe, u Gut barungseid wiſſentlich falſch geweſen ſei. Schneider hatt mütterlicherſeits und von einem Großvater Liegenſchaften ge⸗ erbt. Sein Anteil berechnet ſich in Geld auf rund etwa 1700 M. Recht merkwürdig war nun der Umſtand, daß gerade bei Beginn des Alimentationsprozeſſes die Familie Schneider einen Tei⸗ lungs-Vertrag machte, bei dem der Angeklagte mit ſeinem Anteil an den Liegenſchaften ſozuſagen ausſchied. Dem Notar wurde geſagt, daß er durch Geld abgefunden worden ſei. Am 11. Okto⸗ ber 1909 hatte der Angeklagte noch 900 M. auf der Spark und am 18. Dezember wollte er völlig vermögenslos ſein. Noch als er ledig war, hatte er übrigens— nach Leiſtung des Offen⸗ barungseides— ſeine Frau einmal mit dem Sparkaſſenbuch nach Mannheim geſchickt, um 700 M. abzuheben.„Ja, wo haft Du denn das Geld her?“ hatte ſie damals gefragt,„D haſt doch den Offenbarungseid geleiſtet!“ Und hatte darauf erwidert: Sei ſtill und tu's weg, b ich heimkomm!“ Schneider ſagte geſtern, er habe ſeine Barmittel in der Gutemannſtraße verjubelt und außerdem ſemne Schweſter 400 M. geliehen, er ſei ſich nicht bewußt geweſen, ſeinen Zeugeneid zu vberletzen. Der Vater des Angeklagkten, der ebenſo wie deſſen Geſchwiſter ſich des Zeugniſſes entſchlug, h übrigens auch eine ſeltſame Rolle geſpiekt. Als ſein Soh im Amtsgerichtsgeſängnis in Unterſuchung ſaß, tauchte der Alk eines Tages im Schloßgarten auf und verſtand es, ſich ſeinet Sohn bemerkbar und verſtändlich zu machen. Wie ein Zimmer mädchen und der Heizer vom Amtsgerichtsgebäude aus, jene durchs Opernglas beobachteten, hatte der Alte eine lebhaft Zeichenſprache geführt. Zahlen verdeutlicht und zum Schlu hinaufgerufen:„Haſcht's verſtanden?“ Dann aber kam di hohe Polizei, faßte den alten Schneider beim Wickel, der ſein Geſpräch mit dem Gefangenen mit 7 Tagen Haft beſtra wurde, während der Sohn eine Hausſtrafe erhielt. Die Ve⸗ handlung, die ſich ohne Pauſe bis in den vorgerückten Nach⸗ mittag hinauszog, endete mit der Verurteilung des von R Nauen verteidigten Angeklagten wegen fahrläſſigen Meineit zu 9 Monaten Gefängnis unter Aufrechnung von 5 3 Monaten der Unterſuchungshaft. Bürgerausſchußſitzung in Tadenburg. 15 Ladenburg, den 5. Juli. Der geſtern abend ſtattgehabten Bürgerausſchußſitzung, di von 60 Mitgliedern beſucht war, ſah man 15 1 11 entgegen, da u. a. die Frage der Bewilligung eines Beitrages zu dem Bahnban Mannheim⸗ 15 Schriesheim auf der Tagesordnung ſtand. In der letzten Zeit iſt gegen dieſt Projekt in ſehr energiſcher Weiſe, 4 9670 die Bürgrs vereinigung und die Ladenbeſitzer, Oppoſition gemacht worden, di in Verſammlungen und„Eingeſandts“ in der Ladenburger Preſſ zum Ausdruck kam. Es hat gegenwärtig den Anſchein, als ob di Zahl der Gegner der, durch die Oberrheiniſche Eiſenbahngeſell ſchaft projektierten Bahn hier in der Mehrheit ſei. Nach der Vor, lage ſoll die Gemeinde Ladenburg für den Bahnbau 90 Ar Ge⸗ meindegelände und 30000 M. Barbeitrag zur Verfügung ſte Bei Eintritt in die Beratung dieſes Punktes machte Bürge meiſter Reinmuth die Mitteilung, daß der Gemeindergt be⸗ ſchloſſen habe, die Vorlage betr. den Bahnbau Man eim Schriesheim von der Tagesördnung abzuſetzen, we einesteils von dem verantwortlichen Leiter der zun Oberrheiniſchen Eiſenbahngeſellſchaft eine Zuſchrift eingegangen, wonach die Geſellſchaft das ganze Angebot mit dem Zu⸗ weiteren bom badiſchen Finanzminiſterium ein Schreiben laufen ſei, daß am Freitag, den 7. Juli ſeitens der Stagts e eine Beſichtigung der Bahntrace unter Zuzug von Vertretern der beteiligten Gemeinden ſtaktfinden ſolle. An die Beſichtigung ſoll ſich eine Beſprechung anſchließen. dieſer Sachlage erſcheine es ratſam, die Angelegenheit im gerausſchuß noch nicht zur Entſcheidung zu bringen. Der Bürgen meiſter erſucht ſodann die bier Fraktionen, ihre Vertret nominieren. Es wurden ſodann zur Teilnahme an der Be gung die.A. M. Nilſon, Günther und Barg ſtimmt, die Bürgervereinigung hat ihren Vertreter noch nen. Dem Ergebnis der Beſichtigung wird mit großem Intere entgegengeſehen. Dieſer raſch beendeten Bahnbauvorlage ging die von weniger bedeutungsvollen Punkten voraus. Die ver Gemeinde⸗, Realſchul⸗ und Stadtſparkaſſerechnungen wurden einſtimmig gutgeheißen. Für die Anſchaffun mechaniſchen Schiebeleiter für die Frei die No keit der Neuanſchaffung. Seine Fraktion ſtimme nur dafür die Landeskaſſe einen Beitrag zu den Koſten leiſte⸗ i Zweifels des Vorredners weiſt der Bürgermeiſter Fabriken und auf die größere Anzahl der hohen G .A. M. Nilſon gibt namens ſeiner Fraktion der gleichfalls ſeine Zuſtimmung. Nachdem der Vorſitz klärt hat, daß ſich wegen des zu wählenden Syſtems d rat mit dem Verwaltungsrat der Feuerwehr nochmals nehmen ſetzen wolle, wird die Vorlage einſtimmig angenomm Erhöhung des Beteranenbeitrages vo auf 600 M. Außer den bereits bewilligten 00 M für die hieſigen Veteranen noch weitere 200 M. ausgeſck werden, da hier der Kornblumentag infolge des Ausbt uch Maul, und Klauenſeuche nicht veranſtaltet werden kon Gemeinderat hat daher beſchloſſen, den Veteranen ſta 15 M. auszuzahlen. Die Spende ſoll beim Großherzog tagsbankett ausgehändigt werden. Die.A. M. Bar und Becker glauben den in der Begründung enthalt weis auf den Kornblumentag bemängeln zu müſſen lage wird ebenfalls mit allen Stimmen gegen einige enthaltungen akzeptiert. Damit war die Tagesordnung erſchöpft und die S bereits um 9 Uhr beendet. Die Gemeindewahhlen in 5 )( Karlsruhe, 4. Juli. Die Abſicht, Juli ſtattfindenden Stadtratswahlen ein liche Liſte aller Parteien aufzuſtellen, wird ſich ni lichen laſſen, da die ſozialdemokratiſche Partei es bgeleh ſich an einem gemeinſamen Vorgehen zu beteilige daher jede Partei eine eigene Stadtratsliſte r 4. Seite Leneral-UAnzeifer. Wittasblatt) Mannheim, 5. Juni. Aus dem Großherzogtum. N. Heid elberg, 4. Juli. Der heute nachmittag von—7 Uhr vom Verkehrsverein veranſtaltete Blumenbootko 1ſo auf dem Neckar nahm dank dem herrlichen Sommerwetter und der alle Erwartung übertreffenden Beteiligung einen glänzenden Ver⸗ lauf. Tauſende von Menſchen umſäumten die Neckarufer; am Ufergelände vom Heidelberg College bis zur alten Brücke, wo Büffets aufgeſtellt waren und der Orcheſterverein konzertierte, be⸗ fanden ſich die reſervierten Pläße. Dreißig Blumenboote, zum Teil überraſchend ſchön und originell, nahmen am Korſo teil— es öiñwar ein überaus farbenprächtiges Bild, das im Publikum allge⸗ meine Bewanderung und freudigen Beifall auslöſte, Den Preis⸗ Nöò: rreichtern, Prinz Wilhelm von Sachſen⸗Weimar, Ober⸗ pbürgermeiſter Dr. Wilckens, Prorektor Geh. Hofrat von 35 Duhn, Rechtsanwalt Dr. Schottler, Univerſitätsgärtner Behnicke und F. Langbein, war ihr Amt recht ſchwer ge⸗ macht. Es waren 10 Preiſe ausgeſetzt, 5 Ehrenpreiſe, beſtehend in :ſſeidenen geſtickten Fahnen und 5 Anerkennungspreiſe, beſtehend in 0 Silberſachen lzwei Blumenſchalen, Krug, Eiskübel, Kaſſette). Den erſten Ehrenpreis erhielt die echte venetianiſche Gondel der Frau RMRMittmeiſter von Thoſt, die, in ſchwarz⸗gelb⸗orange gehalten, eeine überraſchend ſchöne Wirkung hervorrief. Den zweiten Preis 17 bekam die weiße Blumenbarke von Frau von Zwack und Frl. 5 Pannebecker ſweiße Lilien, weißgekleidete junge Mädchen). Den 3. Preis: das feuerrote Blumenſegelbvot Lux der Prin⸗ gzeſſin Weimar lroter Mohn, rote Koſtüme). Den 4. Preis 1 das außerordentlich maleriſche japaniſche Bodt des„Vereins 8 Heidelberger Hotelbeſitzer“(blaue Hortenſien, gelber Balbachin, japaniſche Ampeln, Schirme und Haarfriſuren) und den .Preis die italieniſche Gondel des„Vereins bildender Fünſtler“, welcher durch italieniſche Gondellieder mit Geigen⸗ Aund Zupfgeigenbegleitung ſehr zur Erhöhung der Stimmung bei⸗ mrug. Die fünf Anerkennungspreiſe errangen: Das in Weiß ge⸗ haltene Boopt des Corps Soxoboruſſia(weiße Lilien), das mit der, amerikaniſchen Flagge überdachte rote Roſenboot des Herrn Naiety, das briginelle mit Mohn, Kornblumen und Aehren ge⸗ —-cchmückte Erntebvot des Herrn Löwenthal, das Ernteboot von Frau Konſul Weber und das weiß⸗roſa Blumenboot der„H ar- monie“ mit jungen Mädchen in Biedermeiertracht. Außer dieſen preisgekrönten Booten hätte man aber gar vielen originellen und ſchönen Barken noch eine Auszeichnung gewünſcht, ſo beſonders dem eeleganten Damen⸗Viererboot in Blau-weiß, dem„Eindeckerboot“, deſſen Dach ein Aeroplan bildete, dem„Fliegenpilz“, den Blumen⸗ bverkäuferinnen unter dem großen Schirm, dem Wikingerboot ete. Abends fand als Abſchluß des Feſtes ein Ball in der Stiftsmühle % ftakt. Sportliche Rundſchau. BVeorherſagungen für in⸗ und auslänbiſche Pferberennen. VVon unſerem ſportlichen Spezialberichterſtatter.) Mittwoch, 5. Juli. 5 Le Tremblay. Viix Parmeſau: Marietle— Gul, Prix Pauline: Selinonte— Wyoming II. Priy Sweetmeat: Hygie— Harford. Prix Partiſan: Porte Maillot— Rainoire. 10 Prix cladistor: Le Charmeur—Folioſa. Brix Gruyere: Hermione II— Mont Blanec. Hundeſport. 85„Auf der Internationalen Hunde⸗Ausſtellung in Bad Homburg v. d. H. erhielten folgende Mannheimer für ihre Flingler, Guthehrle, A, Weis, R. Müfſig, Krauth und W. Langendörfer⸗ e 82 eeeeeeeeeeeeee 75 Die Brandkataſtrophe in Engen. 9. Engen, 5. Juli,.30 Uhr.(Priv.⸗Tel.) Der älteſte Sctadtteil Engens liegt in Schutt und Aſche. 35 Häufer find niedergebrannt. Das Feuer brach um 4 Uhr aus unbekannter Urſache in der Scheune des„Badiſchen Hofes“ aus und verbreitete ſich infolge des ſtarken Windes über das euggebaute Bauquartier mit rafender Schnelligkeit. Zunächſt wurden das Armenhaus und einige Nachbarhäuſer vom Feuer Ergriffen. Dann überſprangen die Flammen einen ganzen Straßenzug und wüteten in der nächſten Straße, der Schindel⸗ gaſſe, weiter. Als das Feuer hier ſein Vernichtungswerk ver⸗ vichtet hatte, ließen die Flammen wieder einen Straßenzug aus uUund ſeßzten gleichfalls in der nächſten Straße ihr Vernichtungs⸗ werk fort. Die Löſcharbeiten waren ſehr erſchwert, da Waſſer⸗ mangel herrſcht Die Quelle in Engen war bald erſchöpft, ſodaß das Waſſer aus den benachbarten Orten in Tonnen herbeigeſchafft werden mußte. 16 Feuerwehren, u. a. diefenigen bvon Singen und Konſtanz, kämpfken gegen das entfeſſelte Ele⸗ Letzte Nachrichten und Celegramme. Drohende Kriegsgefahr im Orient. in, Cetinje, 5. Juli.(Priv.⸗Tel.) Der öſterreichiſche Ge⸗ ſandte iſt geſtern unerwartet, angeblich aus Geſundheitsrück⸗ ſichten, nach Wien abgereiſt, nach er am Samstag zweimal angdauernde Unterredungen mit dem König hatte, das erſte⸗ mal im Beiſein des deutſchen Geſandten. Der König hat den Dohen des diplomatiſchen Korps, ſowie den italieniſchen und cuſſiſchen Geſandten berufen, um ihnen mitzuteilen, daß Monteltegro in Anbetracht der türkiſchen Mobilmachungen ge⸗ en ſei, gleichfalls ſeine Reſerven einzuziehen, ————— Zwergſpitze unter ſtarker Konkurrenz 1. und Ehrenpreiſe: Fr. Zuſyinung der Marokkofrage Krenzer„Berlin“ bereits ſeit bem 29. Juni unterwegs. Kiel, 5. Juli. Der Kreuzer„Berlin“ hat ſchon am 29. Juni den Hafen von Kiel verlaſſen; er nahm Kurs nach der Oſtſee, an⸗ geblich, um dort ſunkentelegraphiſche Uebungen abzuhalten. In Marinekreiſen ſoll es dagegen ein offenes Geheimnis geweſen ſein, daß der Kreuzer den Befehl⸗ erhalten hatte, nach Marokko zu gehen, und man vermutet, daß das Kriegsſchiff bereits in der Nähe der marokkaniſchen Küſte iſt. „Berlin“ macht Einbruck in Fraukreich. W. Paris, 5. Juli. Der Erſatz des Kanonenbootes„Panther“ durch den Kreuzer„Berlin“ wird heute ebenfalls von mehreren Blättern erörtert. gierung verſteht es, die Affekte zu ſteigern. Der„Figaro“ meint, dieſe Maßnahme ſei nicht ohne Bebeutung, der„Panther“ habe nur ſchwer Landungstruppen liefern können. Gewiß, die Entſendung des Kreuzers„Berlin“ beweiſt noch nicht, daß eine Landung vorgenommen 97 5 ſoll. Jebenfalls hat aber Deutſchland nunmehr die Mittel azu. Frankreich unterhaubelt. W. Pa ris, 5. Juli. Der„Matin“ berichtet, der Miniſterpräſident habe geſtern zu verſchiedenen Perſönlichkeiten geäußert, daß Frank⸗ reich, wie ſchon der Botſchafter Cambon dem Staatsſekretär von Kiderlen⸗Wächter erklärt habe, dürchaus bereit ſei, mit Deutſch⸗ land in Beſprechungen einzutreten. Deutſchland ntitſſe aber ſagen, was es wünſche.(Wirklich naive Leute! D. Red.) Es ſeien bereits gewiſſe Vorſchläge ge⸗ macht worden. gegeben, daß er es vorziehen würde, die Geſamtheit der afrikaniſchen Fragen zu erörlern und nicht eine nach der andern. Damit die Verhandlungen möglichſt raſch angeknüpft werden könnten, wäre es wünſchenswert, zu wiſſen, warum Deutſch⸗ land die Entſendung eineg Kriegsſchiffes an die marokkaniſche Küſte angekündigt habe, obgleich es doch auch durch den Botſchafter Cambon wußte, daß Frankreich zu Be⸗ ſprechungen bereit ſei. Eine ehrliche Stimme in Frankreich. Paris, 4. Juli. Der ehemalige Marineminiſter Laneſſau ſchreibt im„Siecle“: Diejenigen Blätter, welche ſeit einigen Jahren am lebhafteſten zur Beſetzung von Marokko durch Frank⸗ reich gedrängt haben,? tragen heute das größte Erſtaunen und die größte Entrüſtung über das Vorgehen Deutſchlands, nach Agadir zu ziehen, zur Schau. Sie vergeſſen. daß wir Franzoſen in Caſablanca und im Schaujagebiet ſitzen wie Leute, die keine Luſt haben, fortzugehen. Unſere Diplomaten in unſerer Unwiſſenheit und ihrem Ehrgeiz ſchickten ſich ſchon an, auf das Kapitol zu ſteigen, als Spanien ſich Nord⸗ marokkos bemächtigte. Nun, angeſichts des Schauſpiels, wie Deutſchland die Hand auf den Süden Marokkos legt, ſtürzt das ganze Kapitol zuſammen. Das franzöſiſche Volk wird die erfor⸗ derliche Kaltblütigkeit und den Frieden bewahren, welchen die Jgndranz und der Ehrgeiz ſeiner Diplomaten ſo ſchwer gefährdet haben. 5 Beſonnenes Verhalten der engliſchen Regierung. Paris, 5. Juli. In den Wandelgängen der Kammer wurde behauptet, franzöſiſcher Seits ſei in London der Gedanke. angeregt worden, England ſolle ein Kriegsſchiff nach Marokko ſchicken. Die⸗ ſer Vorſchlag zur Güte fand aber bei dem Premierminiſter Asquith und dem Miniſter des Aeußern Sir Edward Grey nicht die ge⸗ ringſte Gegenliebe. Paris, 5. Juli. Nach dem heutigen Miniſterrate, der ſich geben. Der Grund für dieſe Schweigſamkeit iſt angehlich darin zu ſuchen, daß die engliſche Antwort, die erſt heute Mittag in einem Kabinettsrat feſtgeſtellt wurde, noch nicht in offizieller Form ein⸗ gegangen iſt, doch wurde angedeutet, daß die engliſche und die ruſ⸗ ſiſche Regierung den franzöſiſchen Botſchaften in London und Pe⸗ tersburg in ihren Unterredungen Mitteilungen gemacht haben, die für Frankreich durchaus befriedigend ſind. Paris, 5. Juli. Nach den abendlichen Rundfragen in den Redaktionen herrſcht überall die Anſicht vor, daß die Entſendung des kleinen Kreuzers„Berlin“ nach Marokko zum Erſatz des „Panther“ weder im günſtigen noch ungünſtigen Sinne eine Ver⸗ änderung der Lage bedeute.— Der„Jigaro“ gibt ſeiner Befrie⸗ digung Ausdruck, daß die engliſche Diplomatie neuerlich eine Probe ihrer Beſonnenheit lieferte, da Miniſterpräſident Asquith erſt für übermorgen die Entſchließung der britiſchen Regierung angekün⸗ digt habe. Bei den mittlerweile weiterzuführenden Verhandlungen kann Deutſchland ſelbſtverſtändlich nicht ausgeſchaltet werden. Es erſcheine, wie andere Zeitungen ausführen, im Augenblick wün⸗ ſchenswert, daß alle Großmächte von dem Abſchließen der Entente⸗ cordiale und den den Beweggründen der Entſendung ihrer Kriegs⸗ ſchiffe nach der atlantiſchen Marokkoküſte rechtzeitig unterrichter werden. Die engliſche Preſſe und die deutſche Aktion in Marokko. „Sondon, 4. Juli. Mehrere Blätter fahren fort, die Sendung des„Panther“ nach Agadir zu beſprechen.—„Daily Chroniele“ ſchreibt: Wir erwarten, daß der gegenwärtige Zwiſcheufall ſich nicht als ſehr bedeutungsvoll erweiſen wird, und daß die überwiegenden franzöſiſchen Intereſſen in Marpkko, die die deutſche Regierung nicht zu hindern und die Eugland zu unterſtützen verſprach, durch die deutſche Aktion nicht berührt werden. England wird feine Verpflich⸗ tungen gegenüber Frankreich loyal erfüllen.—„Standard“ gibt zu, daß die franzöſiſche Okkupatton non Fez wenigſteus techniſch ein Bruch der Algeeirasakte bedeute. Das Blatt fährt fort: Wir können gegen die Anweſeuheit eines deutſchen Kriegsſchiffes an einem Punkte, wo die deutſchen Intereſſen wirklich geſährdet ſind, keinen Einſpruch erheben, aber wir müſſen hoffen, daß die Gefahr nicht ſo dringend iſt, um Schritte zu veranlaſſen, die zu weiteren, ſehr unerwünſchten Ver⸗ wickelungen führen werden. Zugleich hoffen wir, daß Frankreich und Spanien alles tun werden, um keinen weiteren Grund für die Anſicht zu geben, daß die Akte von Algeeiras bexeits außer Kraft geſetzt worden ſei.—„Daily Graphic“ exhofft von den Verhandlungen eine umfaſſende definittve Löſung der Maxokkofrage. Das Blatt fährt fort, die Algeeirasakte enthalle nichts, was die deulſche Aklion, wie ſie in der deutſchen Note erklärt wird, verbieten könnte. Es ſei ſehr zweifel⸗ haft, ob das Abkommen von 1909 ſo ausgelegt werden könne, daß es Deutſchland verboten wäre, ſeine eigenen Untertanen gegen innere Unruhen in Marokko zu ſchützen. Die ganze Frage erfordere eine ruhige und geduldige Erörterung. Maxokkointerpellation in der franzöſiſchen Kammer. Paris, 4. Juli. Kammer. Im Laufe der Sitzung am Nachmittag erklärte der Pröſident Briſſon, er erhielt bon den Deputierten Pourquery de Boiſſerin, Jaurss und Vaillant In⸗ terpellationsanträge betr. die deutſche Demonſtration in Ma⸗ rokko. Der Miniſterpräſident erklärte, da der Miniſter des Aeußern abweſend ſei, könne der Zeitpunkt für die Interpellatio⸗ nen nicht feſtgeſtellt werden, falls die Regierung ſie annehme, bevor der Miniſter zurückgekhrt ſei, werde die Feſtſetzung des Zeit⸗ punktes vertagt. Was will Deutſchland? wW. Paris, 5. Juli. Die meiſten Blätter erörtern auch heute die Frage: Was will Deutſchland? Die Mehrzahl der Zeitungen ſcheint mehr zu der Anſicht zu neigen, daß Deutſchland durch die Entſendung eines Kriegsſchiffes nach Agadir ein Pfand in der Hand haben wolle, um im Hinblick auf etwaige Verhandlungen in einer vorkeühaften Lage zu fein. Das„Paris Journal“ meint: Die deutſche Re⸗ Der Miniſterpräſident habe jedoch zu verſtehen beſonders mit Marokko beſchäftigte, wurde eine Note nicht ausge⸗ vorzeitig die ſich gelegentlich der fortſchrittlichen (Aus dieſer Meldung geht hervor, daß die Franzoſen mit der„Durchdringung“ Marokkos ſo beſchäftigt waren, daß ſie von der Maßnahme der deutſchen Regierung, von der ſie nichts er⸗ wartet hatten, total überraſcht worden ſind. D. Red.) Deutſchland als Sekundant Spaniens. Madrid, 5. Juli. Die Abberufung des Oberſten Syl⸗ veſtre aus Alkaſar wird als ein Frankreich gemachtes Zu⸗ geſtändnis betrachtet. Denn, wenn man ſich auch nicht verhehlt, daß in der Marokkofrage Deutſchland Spanien herausgehauen hat, ſo erfüllt die Ausſicht auf die fran⸗ 3zöſiſche Feindſchaft die Mehrheit der Spanier mit Angſt und Bangen mit Rückſicht auf die Handelsbeziehungen.—„Impar⸗ cial“ meint, der jetzige Federkrieg zwiſchen Madrid und Paris gleiche dem irrtümlichen Zuſammenſtoß eines und desſelben Heeres; ſobaald Klarheit geſchaffen, werde auch die Verſöh⸗ nun gkommen. Dieſer Optimismus wird allerdings nicht all⸗ gemein geteilt. Glückwünſche aus Tanger. *Tanger, 5. Juli. Die hieſige engliſche Zeitung Moghreb al Akſar“ beglückwünſcht heute in ihrer Be⸗ ſprechung der Agadir⸗Angelegenheit die deutſche Regie⸗ rung zu ihrem Entſchluß, wünſcht ihr vollen Erfolg und drückt die Hoffnung aus, daß jetzt der Handel im ſüdlichen Marokko aufblühe und jene reichen Gaben dem internationalen Handel und der Ziviliſation erſchloſſen werden. Die Stellung Oeſterreich⸗Ungarns in der Marokkofrage. Wien, 4. Juli. Das morgige„Fremdenblatt“ gibt den Inhalt der deutſchen Note wieder, die am 1. Juli ſämtlichen Signaturmächten der Alegcirasakte übermittelt wurde und ſchreibt ſodann: Bekanntlich hatten ſich zuerſt die franzöſiſche Republik, ſodann Spanien zu Interventionen im Inn. Marokkos veranlaßt geſehen, welche mit der Gefährdung nationaler Inter⸗ eſſen durch die herrſchende Unruhe begründet und von Er⸗ klärungen begleitet wurden und durch die ſich ſowohl die franzöſi⸗ ſche wie auch die ſpaniſche Regierung zur Wahrung der in der Algecirasakte feſtgelegten Grundſätze bei ihren Aktionen aus⸗ drücklich bekannten. Indem Oeſterreich⸗Ungarn dieſer Verſiche⸗ rung Vertrauen ſchenkt, hat es ſich auf die abwartende Haltung beſchränkt und ſieht auch vorläufig keinen Anlaß, aus derſelben hervorzutreten. Selbſtverſtändlich verfolgt Oeſterreich⸗Ungarn mit Sympathie den jüngſten Schritt der deutſchen Regierung, welche ſich bei ihrem Unternehmen nicht nur auf das Beiſpiel Frankreichs und Spaniens, ſondern auch auf das international anerkannte Recht jeder ziviliſterten Macht berufen kann, ihre Staatsangehörigen zu ſchützen, wo immer ſie an Eigentum oder Leben bedroht werden. Dagegen ſcheint der gegenwärtige deut⸗ ſche Schritt angeſichts der offenen Erklärung des Berliner Kabinetts, die ſich gleichſam ähnlichen Verſicherungen Frank⸗ reichs und Spaniens anſchließt, nach hieſiger Auffaſſung ge⸗ eignet, zur Beruhigung der doch nicht mehr ganz klaren Situation in Marokko das ſeinige in dem Sinne beizutragen, daß die grundſätzlich von allen Mächten im Auge behaltenen Prinzipien der Algecirasakte unverändert erhalten werden. Jedenfalls wäre dies diejenige Löſung, welche auf allen Seiten von vorn⸗ herein auf Zuſtimmung rechnen könnte, falls die marokkaniſche Frage infolge der letzten Ereigniſſe wieder in das Stadium der europäiſchen Diskuſſion treten ſollte. Dieſen Standpunkt dürften vor allem jene Mächte einnehmen, die, wie auch Oeſterreich · Ungarn, nicht direkt intereſſiert, um ſo größeren Wert darauf legen müſſen, daß für ihren Handel mit ee die Vor⸗ tefle der in der Algecirasakte ſtipulterten„offenen Tür“ weiter⸗ hin wie bisher beſtehen bleiben. Bei dem Umſtande, daß Oeſter⸗ reich⸗Ungarn unter den nach Marokko importierenden Ländern die vierte Stelle einnimmt, wird ſich die Monarchie gegebenen⸗ falls in der marokkaniſchen Frage vor allem von den gebotenen Rückſichten auf dieſe wirtſchaftlichen Beziehungen leiten laſſen. Kö'ln, 4. Juli. Die„Kölniſche Ztg.“ meldet aus Ber⸗ lin: Der„Matin“ veröffentlicht eine Unterredung mit einem an⸗ geblich deutſchen Diplomaten, in der unter anderm behauptet wird, das Oeſterreich mit dem Vorgehen Deutſchlands in Ma⸗ rokko nichts mehr zu tun haben wolle, weil ſich Deutſchland dem öſterreichiſchen Plan, Albanien zu beſetzen, widerſetzt habe. Dieſe ganze Meldung entbehrt jeden Hintergrundes, was ſchon daraus hervorgeht, daß Oeſterreich ſich niemals mit der Abſicht der Beſetzung Albaniens trug, alſo auch von Deutſchland in der Ausführung nicht gehindert werden konnte. Alarmnachrichten. W. Paris, 5. Juli. Aus Toulon war geſtern von mehreren Blättern gerüchtweiſe gemeldet worden, daß das Geſchwader be⸗ auftragt worden ſei, im Hinblick auf die Möglichkeit einer Ab⸗ fahrt nach Marokko in funkentelegrahiſcher Verbindung mit dem Eiffelturm zu bleiben. Dieſe Meldung wird heute amtlich als durchaus unbegründet bezeichnet. Die Marokokkriſe und die deutſche Sozialdemokratie. Berlin, 5. Juli. Wie der„Vorwärts“ meldet, wird die Sozialdemokratie in der württembergiſchen Kammer die württ. Regierung über die neue Marokkokriſe interpellieren. Ferner er⸗ hebt der„Vorwärts“ die Forderung der ſofortigen Einberufung des deutſchen Reichstages, wegen der Wendung in der Marokko⸗ politik. * Paris, 5. Juli. Aus Melines wird unterm 29. Juni ge⸗ meldet: Die Abteilung des Generals Moinier iſt auf dem Rück⸗ marſch von Mekines in El Jaheb eingetroffen. Sie richtete dort eine„ſcherifiſche“(ſoll wohl heißen franzöſiſche) Garniſon ein. Verliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) Die ſozialdemokratiſchen Wahlrechtsverſammlungen in Berlin. Berlin, 5. Juli. 31 Wahlrechtsverſammlungen waren geſtern von der ſozialdemokratiſchen Parteileitung einberufen worden. Der Beſuch war durchweg ſtark. In Berlin ſelbſt mußten einige Lokale eſperrt werden. Thema„Die Wahlrechtskomödie im Landtage“ be⸗ handelt. Die Redner gingen ateen auf die Vorkommniſſe ein, Interpellation in der letzten Landtagsſitzung ereigueten. Das Verhalten der rechtsſtehenden Par⸗ teien wurde in den ſchärfſten Ausdrücken gegeißelt. Auch die neueſte Haltung der Regierung in der Marokkofrage ſand in der Verſammlung ſchärfſte Abweiſung. Am Schluſſe wurde eine Reſolution angenommen, in der die Verſammelten erklärten, alle ihre Kräfte einſetzen zu wollen, um dem allgemeien, gleichen und direkten Wahlrecht zum Siege zu verhelfen. Es wird als eine un⸗ erträgliche Schmach bezeichnet, daß Preußen dem Dreiklaſſenwahlrecht ausgeliefert iſt, während Elſaß⸗Lothringen nach dem gleichen Wahl⸗ recht wählen ſoll. 5 Weitere Austritie von Induſtriellen aus dem Hanſabunde. [Berlin, 5. Juli. Hier hat ebeufalls eine Anzahl führender Männer aus den Kreiſen der Induſtrie ihren Austrilt aus dem Hanſabund vollzogen u. a. dor Generaldirekto r des Bochumer Vereins für Bergbau und Gußſtahlfabrikation Geh, Kommerzienrat Baarve, der Vorſitzende des Zementſyndikates Stadtrat Roſen⸗ ſte im, der Syndikus der Bochumer Handelskammer Jebewalter und Stadtrat Walter Boſch. Die Ausgetretenen werden ſich der neuen, unter der Leitung des Geh. Kommerzienrates Kirdorf ins Leben getretenen Bezirksgrunpe an ſchlietzen und vorausſichtlich von der Gründung einer nueuen Ortsgruppe Bochum Abſtand unehmen, In allen Verſammlungen wurde das Mannheim 5. Juli. General⸗unzeiger.(Mittagblatt.) . Seite. Geſchäftliches. * Es dürfte für jedermann von großem Intereſſe ſein Näheres über die Heilmittel zu erfahren, welche die Natur für die leidende Menſchheit zur Erhaltung reſp. Wiedererlangung ihrer Geſundheit in ſich birgt. Viele Aerzte aller Zeiten und aller Völker haben ſich zur Heilung zahlreicher Krankheiten der natürlichen Mineralquellen, als der von der Na⸗ tur ſelbſt dargebotenen Heilmittel, ſtets mit größtem Nutzen bedient und die neueſten Forſchungen der Wiſſenſchaft beweiſen die wunderbare Wirkung der Mineralquellen durch die in ihnen enthaltenen Mineralſtoffe auf den menſchlichen Organismus. Beſonders gilt das von dem Lauchſtädter Mineral⸗ brunnen, deſſen Heilkraft für gewiſſe ſpezifiſche Leiden an vielen Tauſenden erprobt iſt, ſo vor allem bei ſolchen Kranken, die an Rheumatismus, Gicht(Podagra), Zuckr, Nervoſttät, ſowie ſchlechter und fehlertafter Blutbeſchaffenheit leiden. Auch bei Blutarmen, Bleichſüchtigen und bei gewiſſen Frauenleiden leiſtet der Brunnen geradezu wunderbare Dienſte. Mehr als hundert deutſcher und fremder Fürſten und Fürſtinnen, viele Tauſende aller Stände und Berufe haben an ſich ſelbſt die un⸗ übertroffene Heilwirkung des Lauchſtädter Brunnens empfun⸗ den. Der Brunnen hat vor vielen anderen den Vorzug, daß er äußerſt angenehm und erfriſchend ſchmeckt und daher gern getrunken wird und eine wohltuende und belebende Wirkung auf den geſamten Organismus ausübt. Haustrinkkuren mit Lauchſtädter Mineralbrunnen ſind zur Förderung der Geſund⸗ heit jedermann nur zu empfehlen. Wir verweiſen unſere Leſer auf den der heutigen Nummer beiliegenden Proſpekt. Der Brunnen iſt in ſtets friſcher Füllung zu beziehen vom Brunnen⸗ verſand der Heilquelle zu Lauchſtädt in Thüringen. Volkswirtschaft. Entwicklung und Veränderungen des Verkehrs im Jahre 1910. (Aus dem 2. Teil des Jahresberichts der Handelskammer für den Kreis Mannheim für das Jahr 1910.) Das Jahr 1910 wies gegenüber dem Vorfahre erhebliche Verſchiebungen auf, welche die Kammer veranlaßten, ein⸗ gehende Erhebungen anzuſtellen, wobei ſie von den in Frage kommenden Firmen in zuvorkommendſter Weiſe unterſtützt wurde. Die Erhebungen ſind zur Zeit noch nicht abgeſchloſſen: ſoviel iſt aber ſchon jetzt mit aller Beſtimmtheit feſtgeſtellt, daß verſchiedene fünr Mannheim nachteilige Verſchie⸗ bungen im Hafenverkehre tatſächlich einge⸗ treten ſind und nicht, wie leider von manchen Seiten ange⸗ nommen wird, ihren Grund lediglich in den neuen Vorſchriften über die Binnenſchiffahrtsſtatiſtik oder in Fehlern in der Stati⸗ ſtik haben. Die Kammer läßt ſich angelegen ſein, alles zu tun, um möglichſt genaue ſtatiſtiſche Anſchreibungen über den Ver⸗ kehr in Mannheim zu erreichen und erwartet, bei dieſem Be⸗ ſtreben auf die tatkräftige Unterſtützung aller beteiligten Kreiſe, Straßburg gebracht werden, als die Schweiz einen großen Teil ſhrer Bezüge über den Rhein ſtatt über das Mittelmeer machte. Welchen Umfang der Getreideverkehr nach Kehl und Straß⸗ burg im Jahre 1910 beſaß, ergibt ſich am beſten daraus, daß periodiſch die dortigen Lager derart überfüllt waren, daß hin und wieder die Schiffe längere Zeit mit dem Getreide liegen bleiben mußten und ſogar Eiſenbahnwagen zur Lagerung von Getreide verwendet wurden. Der durch den guten Waſſerſtand den Umſchlagsplätzen Mannheim⸗Ludwigshafen entgangene Verkehr traf Mannheim deshalb verhältnismäßig härter als Ludwigshafen, weil Mannheim die größeren Um⸗ ſchlagseinrichtungen beſitzt und daher auch in Zeiten des Ruhens der Schiffahrt bis Kehl⸗Straßburg den größeren Teil des Umſchlags abzuwickeln hat, wenn die für das Elſaß, das Oberland und die Schweiz beſtimmten Getreidemengen ſſchon hier oder in Ludwigshafen zum Umſchlag gelangen. 4 Die Zunahme in der Ankunft von Roggen(5286 Tonnen) zu Schiff iſt auf die ſchlechte Ernte in der Pfalz zurück⸗ zuführen, zufolge deren die hieſigen Mühlen gezwungen waren, zur Deckung ihres Bedarfs vom Niederrhein, den Oſtſeepro⸗ vorhergehenden Jahren zu beziehen. Mehrbedarf von fremden Wab für die Mühlen der Um⸗ gegend und der Pfalz zur Folge hatte. Der Rückgang der Bahnverſendung bei den übrigen Getreideſorten findet ſeine Erklärung in dem günſtigen Waſſerſtande des Oberrheins. Die Gründe für den Rückgang in Hopfen ſind haupt⸗ ſächlich in der allgemeinen Lage der Branche zu ſuchen, beſon⸗ ders in der ſcharfen Konkurrenz mit Böhmen, die genaueſte ſendung von Böhmen aus erforderte. Die Verſchiebung im Hafen⸗ und Bahnverkehr in Mehl und ſonſtigen Mühlenfabrikaten iſt in der Hauptſache auf das Anwachſen der niederrheiniſchen Mühlen und die da⸗ durch verſchärfte Konkurrenz zurückzuführen. Der Rückgang in Spiritus und Branntwein rührt davon her, daß in der erſten Hälfte des Vorfahres ſtarke Vor⸗ verſorgungen ſeitens der Verarbeiter ſtattfanden, ſodaß der Bedarf des Jahres 1910 noch aus dieſen Vorräten teilweiſe ge⸗ deckt werden konnte. Auf dieſelbe Weiſe erklärt ſich die Ab⸗ nahme des Abgangs, denn auch die Abnehmer der hier her⸗ geſtellten Fabrikate deckten vor dem Steuer ihren Bebarf nach Möglichkeit. 5 Verkehr mit Wein iſt für die bedeutende Zunahme der Zufuhr im Hafenverkehr die deutſche Mißernte ausſchlag⸗ gebend geweſen, welche die Einfuhr erheblicher Mengen von ausländiſchen Weinen nach ſich zog, deren Beförderung größ⸗ tenteils auf dem Waſſerwege erfolgte. Der Bezug aus den inländiſchen Weinbaugebieten Deshalb iſt die verminderte Be ſchlechte Inlandsernte zurückzuführen. Ebenſo erklärt ſich die bermehrte Abfuhr zu Bahn und Schiff, da man ſich dieſer Be⸗ förderungsmittel meiſt zum Weitertransport von Auslands⸗ weinen bedient. f Die Urſache de fabrikaten iſt in Rückgangs von Tabak und Tabak⸗ den Nachwirkungen des Inkrafttretens des Abſatzſtockung ſämtlicher Tabakfabrikate zur Folge hatte: in⸗ folgedeſſen waren naturgemäß die Fabrikanten auch im Einkauf von Rohtabaken zurückhaltend. In der geſtr igen Aufſichtsratsſitzung wurde der 9. April egt⸗ gel Der Brutto ewinn beträgt Abſchluß für 80,855 Mark. insbeſondere der Firmen des Bezirks rechnen zu können. 7 waren an der Getreidezufuhr zu Waſſer be⸗ teiligt: Ludwigshafen Mannheim Ludwigshafen Mannheim 1901 mit 31,7% mit 68,3 9/ 1906 mit 24,3% mit 75,7 0% 1902„ 70%%„ 780%„. 1007̃„%%% 17%% 1908„ 2½%%„ 729 J. 1908„ 29,%0%„ 1, 0 1804„ 28,7%„ 71,3% 1909„ 29,8%„ 70,2 0ſ0 1905„ 28,%„ 71,6% 1910„ 32/5%„ 67,5 6% Auf den Getreideumſchlag in Mannheim hatte der günſtige Waſſerſtand des Rheines einen ungünſtigen Ein⸗ fluß. Es konnten umſo größere Transporte zu Waſſer bis binzen, Rußland und Rumänien weit mehr Roggen als in den Auf dieſelbe Urſache iſt der Mehrabgang von Roggen mit der Bahn zurückzuführen, da die ſchlechte Ernte auch einen Kalkulationen bedingte und ſomit mehr denn je direkte Ver⸗ Inkrafttreten der neuen erfolgt meiſt mit der Bahn. Bahnzufuhr gleichfalls auf die neuen Steuergeſetzes vom 15. Juli 1909 zu ſuchen, die eine Konſervenfabrik Joh. Braun, Aktiengeſellſchaft in Pfeddersheim. Für Abſchreibungen ſollen 32,872., für die geſetzliche Reſerve 1978., für den Delkrederefonds 5000., für vertragsmäßige Vergütung und Beamtengratifikation 2791 Mk. und für Extra⸗ abſchreibungen 30,000 Mk. verwendet werden. Der Reſt von 7692 Mark ſoll auf neue Rechnung vorgetragen werden. Die mißlichen Witterungsverhältniſſe im vorigen Sommer verurſachten hohe Einſtandspreiſe und ließen keinen angemeſſenen Nutzen zu. Flößerei auf dem Rhein. Aus Bad. Rheinfelden wird uns berichtet: Bei dem günſtigen Waſſerſtande iſt gegenwärtig die Flößerei auf dem Rheine eine ſehr lebhafte. In der letzten Zeit haben 13 Flöße die Brücke eheinabwärts paſſtert. Auf ber Suche nach Kalilager in Baden. Nachdem im Oberelſaß verſchiedene Kaltlager gefunden wurden, nahm man an, daß im babiſchen Oberland Kalilager vorhanden ſeien. Zur Er⸗ forſchung hat die badiſche Regierung ſchon vor längerer Zeit einem Berliner Unternehmer Schürferlaubnis auf einem Gebiete bei Hartheim erteilt. Die Regierung hat ſich für den Fall günſtiger Ergebniſſe einen Intereſſenanteil ſowie ein eigenes gleich großes Schürfgebiet neben dem des Berliner Unternehmers geſichert. Die bisher angeſtellten, bis zu 600 Meter Tiefe reichenden Bohrungen haben vorerſt nur Spuren von Kali gezeigt. Abbauwürdige Lager ſind noch nicht gefunden worden. Aelegraphiſche Handelsberichte. * Berlin, 4. Juli. Saatenſtand in Preußen Anfang Juli, wenn 2 gut, 3 mittel, 4 gering bedeutet.— Winterweizen 2,0, Sommer⸗ weizen 3,1, Winterſpelz 2,5, Winterroggen 2,8, Sommerroggen 8,2, Sommergerſte 2,8, Hafer 3,0, Erbſen 3,0, Ackerbohnen 3,1, Wicken 2,8, Kartoffeln 2,6, Zuckerrüben 3,1, Winterreps und Rübſen 2,7, Flachs 2,8, Klee 3,3, Luzerne 3,2, Rieſelwieſen 2,7, andere Wieſen 3,2. »Montreal, 4. Juli. Der Präſident der Cauadian Pacific⸗ Eiſenbahn ließ der Preſſe eine Mitteilung zugehen, nach der weder die Canadian Pacifie noch irgend eine der mit ihr in Verbindung ſtehenden Geſellſchaften zu irgend einer Zeit Verhandlungen ge⸗ pflogen habe wegen der Kontrolle über einen Teil der Erie⸗Bahn oder wegen eines Betriebsabkommens mit dieſer. Eine ſolche Ver⸗ einigung würde für keine Partei von Vorteil ſein. Die Reeberorganiſativuen und das Frachtgeſchäft. *Skagen, 5. Juli. Auf Anordnung der Baltik⸗White⸗See⸗ konferenz hielten verſchiedene kontinentale und ſkandinaviſche Reedereciorganiſationen eine Verſammlung zur Erörterung der Frage der Mögkichkett eines Zuſammen wirkens der Or⸗ ganiſationen zur Durchführung von verbeſſerten Verfrachtungen. Auch der Verein Deutſcher Reeder warverkreten. Einſtimmig wurde beſchloſſen, den auf der Ver⸗ ſammlung vertretenen Vereinen anheimzugeben, die Frage ihren Mitgliedern vorzulegen, eventuell Vertreter für die künftig von der Baltik⸗White⸗Seekonferenz veranſtalteten Verſammlungen zu wählen. Zelegraphiſche Börſen⸗Berichte. (Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) *„London, 4. Juli.„The Baltic“.(Tel.) Schluß. Weizen ſchwimmend: Verkäufer fragen 3 d höhere Preiſe. Verkauft: 1 Teil⸗ leidung Karacht Choice weiß per Juni⸗Juli zu 33/4% per 492 lbs. 1 Teilladung Barletta rot full Outt. r. t. 62 lbs. unterwegs zu 327/0, per 480 lbs. Mais ſchwimmend: feſt aber nicht lebhaft. Verkauft: 1 Ladung Poti u. e. full Outt r. t. per Juli⸗Auguſt zu 24/%½, per 480 lbs, für Kontinent. Gerſte ſchwimmend: unregelmäßig. Verkauft: 1 Ladung Odeſſa⸗Nicolaif⸗Crim⸗Donau⸗Kuſtendje per Aug.⸗Sept. zu 21/12, per 400 I58. t. g. 1 Teilladung Black⸗Sea p. Auguſt zu 2/½, 400 lbs. t. g. 1 gl. Teilladung per Sept.⸗Okt. zu 20/, per 400 lbs. t. g. Hafer ſchwimmend: feſt aber nicht lebhaft. Verkauft: 1 Teilladung La Plata 34/35 lös. unterwegs zu 15/1½. Frankfurter Abendbörſe. „Frankfurt a.., 4. Juli. Umſätze bis 6½ Uhr abends. Kreditaktien 20596 bz., Diskonto⸗Kommandit 187¼ bz. ult., 187,50 bz. ept., Dresdner Bank 1579 bz., D. Nationalbank(Bremen) 121 bz. G. Staatsbahn 16074—7½ bz., Lombarden 24¼ bz.., Raab Oedenburger 84,50 bz.., Baltimore und Ohio 107½ bz. ult., 107,60 bz. ept. South Weſt Afrie. Shares 17806 bz. sproz. amort. Mexikaner 96,0 bz., 4½proz. amort. Portugieſen 83,20. Harpener 1879,4 bz., Phönix Berg⸗ bau- u. Hüttenbetr. 245½ bz., Witten. Stahlröhren 250 bz.,.⸗Luxem⸗ burger 187½ bz., Scheideanſtalt 750 bz., Holzverkohlung 287,50, Bau⸗ geſellſchaft Wayß u. Freytag 161,50 bz., Gummiwaren Peter 218 bz. ., Rußfabrik und Chem. Induſtrie Wegelin 221 bz.., D. Verlags⸗ anſtalt 159 bz.., Bayer. Spiegelgl.⸗Fabrik 130,5 bz.., Steaua Romana 184,50 bz.., Maſchinen⸗Fabrik Dürkopp 510 bz. G. Elektr. Allgem.(Ediſon] 2704 bez., Elektr. Schuckert 175 bz. ult., Elektr. Siemens u. Halske 258 bz. G. ult., Elektr. Voigt u. Häffner 181 bz. G. Die Abendbörſe war behauptet, nur Induſtrie⸗Werte hatten zumteil größere Aenderungen aufzuweiſen. Wittener Stahlröhren verloren 7 Prozent, Scheideanſtalt 2% Prozent. Dagegen konnten Rußfabrik Wegelin und Elektr. Voigt u. Häffner je 1 Prozent anziehen. Gummi Peter wurden 6 Prozent über heute Mittag bezahlt. Frodukte. sivetpool, 4. Jult Schluß.) Wetzen koter Winter träge 8. 4. Differenz Per 5 4„ 25 7855 61%% 0 6/9˙% 69%— Mait willig 8 Duuler Amerika pe“ Jult 50%%/%— 7 La Plala ver Sept. 5˙⁰⁸ 5/2/.— 7. Giſen und Metalle. London, 4. Juli.(Schtuß.) Kußpfet, ruhig, v. Kaſſa 56.12.6, 8 Mon. 57.08.9, Zinn. rubig, per Kaſſa 194..0, 8 Mon. 188.15, Blei tuhig, ſpaniſch 18..6, engliſch 13.126. Zint ruhig, Gewöhnl. Marten 24.12.6, ſpegial Marten 28..0. Slasgew, 4. Juli. Roheiſen, ruhig, Middlesbotough war“ rantz, por Kaſſa 46/ per Monat 46ʃ6 Amſterdam, 4. Juli. Banca⸗Ziun. Tendenz: ruhiy, loco 116½½., Auktion 115 ½. Mann⸗ Schiffahrts⸗Nachrichten im heimer Hafenverkehr. Haſeubezirk Nr. I. Anugekommen am 3. Juli. 5 Schauſt„Fendel 17“ von Antwerpen, 15 290 Dz. Getreide, Gerlach„Mannheim 28“ von Rotterdam, 7000 Dz. Getreide. Höfer„Blücher“ von Rotterdam, 13 430 Dz. Getreide. Brehm„Monrepos“ von Rotterdam, 9000 Dz. Stückgut u. Getreide. Diehl„M. Stinnes 3“ von Ruhrort, 20 900 Dz. Kohlen. Horncker„Manuheim 63“ von Rotterdam, 15 000 Dz. Getreide. Adler„Induſtrie 10“ von Ruhrort, 1500 Dz. Stückgut. Mayer„Hera“ von Antwerpen, 980 Dz. Getrede Heuß„Fendel 58“ von Rotterdam, 12 500 Dz. Getreide u. Stückgut. Hauk„Nannheim 86“ von Rotterdam, 15 410 Dz. Getreide. Dörnemann 8. Magnus“ von Nuhrort, 8050 Dz. Kohlen. Haſenbezirk Rr. 3. Angekommen am 3. Juli. F. von Ruhrort, 15 300 Dz. Kohlen. H. Ruhrort, 13050 Dz. Kohlen. 9. von Heilbronn, 220 Dz. Stückgut. A. v. Eicke„Franklin“ von Autwerden, 4000 Dz. Stückgut u. Getr. Ga. Olpert„W. Egan 11“ von Rotterdam, 1500 Dz. Stückgut. J. Schlütter„M. Stinnes 57“ von Duisburg, 7250 Dz. Kohlen. M. Bendheuer„Gloria Patria“ von Rotterdam, 3757 Dz. Bretter. 5. Eleef„Sosmopolft“ von Rotterdam, 4485 Dz. Bretter. Hafenbezirk Nr. 4. Angekommen am 3. Juli. Rutſes„Boruſſia“ von Notterdam, 1600 Dz. Stückgutt. Heilman„Maunheim 28“ von Rotlerdam, 8400 Dz. Getreide. Haſenbezirk Nr. 8. Angekommen am 3. Juli. von Jagſtfeld, 1922 Ztr. Steinſalz. Eberbach, 3000 Ztr. Bruchſteine. Goyen„Kaub“ Knifermann„Bayern“ von Bauhardt„Alt⸗Heidelberg“ „„5 Do: Stthl. u, goks. M. Schmitt„Hugo Stinnes Nr. 14“ von Walſum, 16 660 Dz. Steinkhl, K. Villmann„H. Stinnes Nr. 19“ von Homberg, 16 650 Dz. Steinkhl. Bemerburg„H. Stinnes Nr. 24“ von Straßburg, leer. J. Loverkamp„Stuktgart“ von Alſum, 13 320 Dz. Steinkohlen. Fr. Kloos„Hugo Stinnes Nr. 4“ von Duisburg, 4150 Dz. Steinkhl. J. Doeſch„H. Stinnes Nr. 3“ von Duisburg, 4950 Dz. Steinkohlen. H. Ludevter„Wohlfarth“ von Neuß, 7980 Dz. Steinkohlen u. Koks. H. Denkhaus„H. Stinnes Nr. 25“ von Duisburg, 16 450 Dz. Stkhl Ph. Klein„Eliſabeth“ von Rotterdam, 3000 Dz. Chiliſalpeter. Ph. Holler„Eliſabeth“ von Ruhrort, 4150 Dz. Steinkohlen. J. Joſt„Math. Stinnes Nr. 71“ von Straßburg, leer. Fr. Koch„H. St. 26“ von Duisburg, 16 620 Dz. Kohlen. H. Graßhoff„H. Stinnes 21“ von Duisburg, 16 400 Dz. Kohlen. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Juli. Pegelſtationen Datu m vom Nhain: 30. 1. 2. 3. 4..J Bemerkungen Losſtamg Waldehnjt „ 2ſ98 2,86 2,83 2,75 2,78 2,70 Abbs. 6 Uhr hl. J3,61 8,52 8,50.44 3,42 3,40] N. 6 Uhr Sautesbueg 8 Abds. 6 Uhr Mazan 3J65,34 5,½6 5,18 5,16 5 10 5,06 2 Uhr Germersdeim.-P. 14 Uhr MNanndeim.,84 4,75 4,70 4,65.61 4,52 Norg. 7 Uhr Baint 1,88 1,85 1580 1,74 1,78 F. 11 Uhr Wingens 10 Uhr Haub. 8 8,00 2,98 2,91 2,87 2,82 2 Uhr Ooblengz 10 Uhr 15.75 2,84 2,80 2,77 2,70 2 Uhr uheort 6 vom Neckar: 125 Nantheim 4,74 4,67 4,80 4,58 4,50 4,48 B. 7 Uhr Heilbeoum 0,66 0,70 0,68 0,/70 0,65 0,60] B. 7 Uhr ) Windſtill, Heſter. +. 97 C. Waſſerwärme des Rheius am 5, Julit 14½ R, 18⁰⁰ Ritgetellt von der Bade⸗Anſtalt Leop. Sänger. Witterungsbeobachtung der meteerologiſchen Statton Mamubeim. 1% eee Dalum Zeit 88 955 1 4 5 4— „ 323 000b El 83 2 18 4. Jull Morg.%767,6 9,2 NE2 0,7 4.„ Mittg. 2,766,5 19, N3 4.„ Abds. 9765,1 16,8 N2 5. Juli[Morg. 7/766,7 11,7 N2 Laaſtke Temperatur deu 4. Juli 20.07 efſte 2 vom.5 Juli.0 * Mutmaßliches Wetter am 6. und 7. Juli. Zwar iſt ſchon wieder ein neuer Luftwirbel über Island erſchienen, aber der aus dem Atlantiſchen Ozean auf den Kontinent vorgedrungene Hoch⸗ druck hält vorerſt ſtand, ſo daß für Donnerstag und Freitag vorwiegend trockenes, warmes, aber noch zu vereinzelten tern geneigtes Wetter zu erwarten ſteht.„ Witterungs⸗Bericht übermittelt von der Amtlichen Auskunftsſtelle der Schweizeriſche Bundesbahnen im Internationalen öffentlichen Verkehrsburear Berlin., Unter den Linden 14 um 4. Juli 1911 um 7 Ubr morgens. Höhe der Tößfpe⸗ Stationenn Statlonen ratur Wittecungsverhältni über Meer o Celſius 5 280 Baſel 11 elwas bewölkt, wi 548 Bern 13elwas bewölkt, Biſe 587[Chur 15 bedeckt, windſtill 1548 Davos 7 632 Freiburg 9 etwas be wölkt, windſtill 394 Geuf VVVV 475 Glarus 13 lbedeckt, wind ſtitll 1109[Göſchenen 1 75„ 566 A 14 beveckt, windſtill 995 JLa Chaux⸗de⸗Fonds 10etwas bewölkt, windſtill 450 auſanne 14 ſehr ſchön, windſtill 208 Locarno 20 bedeckt, windſtill 368 Lugano 20 etwas bewölkt, wind 439 Luzern 13 8W5 398 Montreux 17 bedeckt, windllill 482 Neuchatel 15 etwas bewölkt, Biſe 505 Raga; 14 etwas bewölkt, windſt 673 St. Gallen 12 bedeckt, windſtill 1856 St. Moritz(Engadin)„„ 407 Schaffhauſen 15 etwas bewölkt, wi 537 Siere 502 Thun 13 etwas bewölkt, w 389 Vevey 16 bedeckt, windſtill 1609 ermatt etwas bewöllt, w 0 Büri bedeckt, Oſtwi Verontwortlicg?:?: lius Witte; Heuntberg Seide in ſchwarz, weiß und farbig, 1 für jeden Bedarf. 1 Verlanzen Sie Muſter. G. Henseberg,. „Schilcler- und Dlakaf-Ilalere Bn 2, 12 H. HAHdelmann fel. 4 lelstungskähigstes Institut. Es ſchluchzt die Nachtigall im 9. und der Abend iſt ſchön. Die kühle Abendluft ab alledem umſomehr die Gifabr einer Erkältunz, we milden Azenden ſich nicht ausreichend vorſieht. Tlezlagramm- Rüresse: fernsprech- Anschgsse: Hargold. Ara X G 30 101 Mi No. 36 U. 1837. + 0 9.— ul 1* K— „ 55 Wir 81** 1 sind— 8 unter Vorbehal, Ver- bedeutet; Zi edaler Cäufer nsfrel, B b 1 Aachener Bank fü 0% 5 8 1 Sd esutet: erbi * 15 kür Hande 10 Wir sind 5 ſtte ederfabrik i el und unter v. obot, G Atenbr. 5 rik inel. en 2 orbehalt: Ler.% bedeutet: Aktlenbr Albepbg- bt Bee ae 104 116 beuts Käufer Käuter: erbitte O rauerei Hrs⸗e n den Belen SeutschOsari. Fle 00 0 1 fflert. Ghiße en* Benein. lunteepsde Berli sind unter Vorb 7 90 mm-Astien—— 595 de 8 in.A. 86 ehalt: Ler. IKa Eiienten brzügs-Akllen 54˙% 5 Falseae Fabrſ Loipzig lagweit„ cäaler eer iBDDD 5 Ali 1385 1 27 n, Schm 0% 25 6 alegee ne e ee Saumlat& Oo% 8t aee⸗ Wir eind unter Vorb 10 1 58— 4 5 Maschi gesellseh 4Fuderdstatt 300 Slne Andenth amm-Akti orbehalt: ver- 5 3 eade Pealmgehten 2 0 8 Saltetee 1 75 anlee eer enere e Van eten 85 Rhein 5 käuter Käufer 4. littweicke igsburg N— 80 Sohaum eke Fölsgch& Sburg 96 onlt acher Br n.. Zus. Aktien 60 9 Rhei au-Terrain 0% 2 Saarloui 2 0 5—9 5 Stein olnfabrik W& Martin 9— UHensäure- auerel, K 8 5 0 einisch gesellsch 10⁰ 0 8 78 Steinindustri⸗ Fachennel 200 8 Folinauer-Iudustrie, Foblenz.* e Automobil ohaft. 18 5 5 0 g. Janeerg 6⁵ eeee n 110 Seaftkanr Kune e—5 Fee * eee— 50 eee 267* 25 Saele del Sac And Wöee 220 1 e 17⁰ 124⁷ 3 Tantegerten l Krum 23 Dibdentiseins küuksges, Breslaun 6„ Fun ütte Kk.ck acezen, Büisbeing: 107— ben B e e menwen 8 Dorsedten 275 Fanen eee„ 65—„ Led ee urg. 107103 0 1b eeir ube, Kaulbe a. Donaul 156 Stenen 141513 Joblin en 1 20* 85 idenkärderei rei 24— 1⁴⁰ 3 + e Lachen 102⁰ für Gase, I u Plauen uren 88 Orttaunder Aeonglesserel 77 Treis Alt anlwerk i, 20 ier 102 inoleumwe be Boldaren 5 Naa ftfür Hise asser- u Ele 100 Hülkener Hansabra + N Maschine 68 9 Ju enaer Soht in gol. Aktienf— 92 Khel. Metallwar rke Bedbur, 2 8 kur e Anl. Berlin] ſot 136 Düroneg nab uerei. enfabrik 250 NN„ Jüllcher 2 Mmalspur-Els 4 fah Iusohitk.-.-G ehkfabrig, dte Bason 101 12 arue„ Militär 7 Ban spinnerei— 240 re. Ruhr Zuckerfabri enbann LIi 5 221 17⁴ ein- u.-G. vorm.. 101 3 fen pel Niede larelart wefar 100 106 o urteld 8, u. ere! eeeeeeeee. 5 Sneinison. sg i. fbir Mühle ptik u.. 0 1 56«· Dürkeld Joltespank 8 nacher eee e n, Zus. Akt.I 46⁵ sch-Westl. 4l tahrt-Akt.-G annheim 220N. 210 nbeirep, Neustad Cassel D1 Carlz Ob 95 kühnſe eid osellschaft 100 beidianiene e Aktien ransport u, S0 Teustadt el 106 eldorfer B emnitz alte Akti 9 1¹⁵ Fünnle, K oolbäder— 1 142 einmühl pferwerke ts-Werk, E 0⁴ Ati Malzfabri Schle 4a. d. H. bbüssel Baubaux eeeee*. 470— Culmbae Ipp& Causel ö 4% codi& lenerke olde Essen. 9 1 Auhror!] 18 gugeirerrgaee kees% Lausfe Tpee K readkentbal: 1s 2 e 3 12 2 Altmü=u. 81 am + 1 er Rö 5 ustmü 58 2 ao onn 2 eri 3— b ee eeee,, 1 ee 3 55 er Biert kt.-Ge„ Fforzheim— 8555 25 ine 55 68 ttwol-Akt.-Ges. ann*»’'kflt,X5 12¹ 1 Hütte.-6 Labrer Br Godrämstean 0 Jc eee 126 126 Aunwej Bortland-Ge NN iesserei Landau Ghr. 8 auhaug 8 93—-Ges., Arusberg 5 15 1 F unschweig 15 btente Wekeenndta n naus 13 88 10⁵ Laldshu er anbehn Saardrucker 5 usberg 140 1 ade 10 ilte, Darzen 97 59 Werk ne ee s-d, Landauf 127 5 ante bees U 8 10 25 Saareee e Tebane 4 8 3„ 2 95„Allas“, Lebens üsgeldortf en— 138 4 aiserslA FBBFFHVEoA!!! 265 zandgräfl. H Gulenwerk. ever Nachf. sad ist& CG Ktb.-Ges., 1 e rüdis 2 e 5 Nende 2 17 5 Landw. Mas essische 90 0, Vorzugs-Ak achf. us. Thür. Ges in Saib Fahlbers B Bagd. N„Ludwigshalen; 176.(J175 Eisleb Nüen v 17⁴ 116 schinenk. Ainune Landesbank dden 50 Pacl erg 8 Bad* ASSau. uk 25 r Danptühft vorm. J. T oru. 10 170 Lederfeb laschinen Halle 130 Sachsisole Tü eeeeee Kruft 5 1 Bad Jeſeennhr, N„458 Elsdssl Risgonteg 5.-., Ei 1855 K 0.— Fae Faller=G aum Würzbur 8 W. 117 Sägewerk, 8 üllfabrik c eden 9⁵ 97 Bad Tesek Gi Sten en 1 sische Tabak gesesohalt SISben 149 Bankabrik*2 Rappoldsw 1 4 6⁰ Zalue liud ommersbach-Isn Kappel G. 76˙— „Baumwollspi.⸗Gog. tien N 9— 1 W* akmanufaktur, Strass 5 3 Schnellpre G. Vorm eller/Els.“—— Palzwer Wigshalt, W. Iny, Vor.— e n Woeberei! 5 WUsksle 5e ur, Skrasaburg—145„ hbitze Pressentabrie Wenck.40⸗ 112 Sanger ke Helſpron impfen.-Akt. 80— Dedorw raleherungsh 9 0 Nouro! 75 123 sch. LJukes ril, Lornhotk r ee 9 8 e eee Barth& VorZ.-Ak Sonse 1 5 Mase Nerkę, Kaxl hank, Karls rod 7⁰0 8 pinnerei, Bi 1025 985 Lengericher b o agenfabrik& Co. 75 Zoui Hauer& lenfabrx Bank Eacen un ruhe— lsp, Kal Bischweiler 8 Lonie, Ble Porfland-G.— 5 sonitts-.M Giessin ür abrik 8 3— isbach J.& alk- Slamm⸗ ler,„Hlektr Cem 152 aschin g.-G.* 55 5604, ꝛꝑ— 13 ſe ele e Arben audes fis bee ae e eene % Einz.) Aisenbahn ewerbe, Bölt 595 gel-Brauerei Aitbank— Linole iSmaschi Küttenvere erdohl 82 Zohlei desberg 2.-A. 20⁰ „ Wlocla den,„ Köln] 74 Irste Aut 6el Heidelibnß;„55 150 oleumfabrik inen verein— 0 pen& Erk rg-G. Go 352 21 nski, Pos 150 omatische G berg? okomotiv- F NMaximllia 3* 365— 30 eppschitk eus AEl.-Gez. desberEn 10 Bahkv jemski Pose enn ischer, Seh Gussstahlk 82— Ibothrin Fabrik Kra jansau. 16316 Schlossuotel Aurt auf dem es., Jülich 98˙ ane de 0 5— 12⁵„ Elsäss. 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Sagsselisch dimar 3⁰ 1 Wagner, Kö ann, Offenb.-Akt.] 110 Käbelwer ble, Maun reuen— 12 Bergpaner hein. Gab 13 8 15 85 Nlachsspin„n Strassk ſchaft R— 102 Mathilde Wery A. Köthen ach. 56˙ NKuck KY Mannd. aüueln—— 27 ernbur-Ges, 1 20tors MüHA bliuk netel Geünbrück Els und 8 ildenhütte-G, Zwelbrücken 9 5 5 1 uhelng, Gendssalleln, 106 0 Bfeder G5n Poftland.64 Houye annheim 00 96 Fran eoo„Vorzugs-A elbrücken 2— erraln-Akt⸗=Ces., Müle sschelnt 8 nd-Cementfabrin 167 1565 en Bater r 338— Prsso-ager. 8 ee eee NR.„„ Uerse ierkeaee 3225 3 1505 Frankfürter J Mannhelw] 88— 178. 455 8 Sat danen Wrantust 8. 8 7 0 Pierbra Hüttenenz 0— r Lumobilie 8 125 chanische 3 SsGesolischäf 8 210 1 75 Bileter& K. 2. Fifligen!: 90—. Hansahaus 15„ aenee Berlin. 131 5 88 21˙ Bllling& unz.-., raf, Gottmadingel„ Neues I J. Fatrick aus 331„ Bindt abriß Schr i Kempten 8¹ Sterubra 1 Gruust X— 17 g& Zoller 1 deen 88 2 Frans Frart ie en A. G. 50 33*„ ae 5 d Panssd Müns Kray 88„ 17² 115 1 ittarteldt en.— 108 Friedrt Jartmaun 81 efn—„ Nebz⸗. u Weberel chern„1 8 A sterbtan 7² 168 ene neee Wa Sae e Feere dein t, geel ee Setene be 1 00 Bochumer erei u. A„Akt.] 97 80 einberg erlin 165 r* sbere-Fabrik,.-G ehoe— oWorbekas— 8 22 90 Böhmise ergbrau Ppret-Aust Stuti 9— g.-G. 115„ Wod 1. Ravensberg, Je 17⁴ Aae nle k 8 116 Bess 55 Neſ erei t. Stuttgar 250— Aasa l„ Lir erel Zell erg, Schildet 1E 107— Immob ahle, Esslingen 162 Küin aus, I 10⁵ Lasapparat 84 35 egdi irnerel, Hei sche* Obilleu: ngen.— on mu!„Anslor 1 Gas⸗ vat und 5 guin„Heilpror* b Alt-: uud eee N6yj e 315 rauerei-A. ger Hutfabrix, Wi. 1 35* Gäutinger, Forbach 1. 1. 23 Msérot kröres, Bi Slababher Malzeral 195 460 Torrai t 180 G. Died rik, Wilh., Reinicke 20— febr* Imniob.-He 8 e 15— letall-Indus Jlerbrauerel Alzerei 14 rain Akt.-G 8 8780— * lenhofen-Ni Melnicke 34*. Adt, Forb Ges., Münche Aveld 5⁵— Metal 108-Ges. Bavarfa, II 5 8„ Streib-Ra-Nieder-) 8 1 90„ Nepoi rbach nchen 3 12 I- und Lacki lohter, Piorzheim 104 5 aria, Mü 2 10⁰ slatth St. sutz 644— Jevolst A 90⸗ 7 Hetropolth n 1 „„, Stamm Akti ͤ f„. Vetter 8% Roie 2— otz: ea e. 905 ehlabr— 2 25 04 verkain- 5 neu-doku. n Belan— gaar 1 9255 18˙ 187 aieng e gegee 142—— 9585 12 80. We 5 Ludwigsburg 27 188 b 435 50 * Heisinan ach 3 75˙* 5 mia-Braue 1Hersel bel orzheim— Meye uerei 1„— 5 Lerbalmn- Sohalt Grs cheu-Ost Stammſ 26“— 5, AkEt⸗ 33 erel Mülhei eBon im— r Rud. K. eii Baugos. 8 alell— 5* * Powen tege Gen, Fürth.: 11 Germänis. 11 nelm, Stammakffen: 103 1. Iut Mülheim-R., für Maschinen u. Ber Wdunne ane 21* awenb b,Waldki 5 1⁵ Ge Linole f V aktie Michelsbrä uhr inen 90 Thurluger Selel& ruhe 5 eeee ee g e 5 8 25 voli eer 1 8 Glas grei Sugg& Oeestemü imn— ilicteldent raugrei 1 rockenp! Zkabrik, Lan Oulgse i 60 5⁵ rele g i. L. 5—(Glashütte 8 G0., Ak münde—4 4 zlos eutsch esells 8 iblattentabr„Länge 83 5 N. 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Und er ſtützte den Kopf in beide Hände, und dachte daran, wie doch das ganze Lebensſchickſal meiſt durch den Schein bedingt iſt. Kommt es darauf an, ob man ſchuldig oder ſchuldlos war? Nur den Schein muß man wahren. Der Schein war damals auch gegen ihn, als man ihn zum Mörder ſtempelte, und er war feige genug, den Schein zu fürchten. Oder war er doch ſchuldig gewor⸗ den? Und hier würde ihn wieder der Schein treffen, und die blauen, kühlen Mädchenaugen, an die er wieder und immer wieder gedacht, ſeitem er ſie zuerſt geſehen, die ſo ſtolz und herriſch, und auch wieder ſo ſanft blicken konnten, die würden immer veröächtlich über ihn hinwegſehen, und würden glauben, daß er ein Elender ſei, der die Liebe der braunen Kinder auskoſtete, um es nachher fortzuwer⸗ fen, wie eine welke Blume. „Was geht das mich an, was ſie denkt, die kühle, blonde, deutſche Maid,“ dachte Jamos dann voll Trotz, indem er aufſtand, um an ſein Tagewerk zu gehen. „In dem Dienſt der Prinzeſſin, der ſie pielleicht auch noch Be⸗ richt erſtattet, ſtehe ich ja nicht,“ grübelte er dann weiter, und immer finſterer wurde die Falte auf ſeiner Stirn. Es gab heute viel zu ſchaffen im Park, im Garten und Feld, denn der Sturm der Nacht hatte arg gehauſt, und viel blühende Pracht rings um das Rofſenſchloß vernichtet. Jamos hatte keine Zeit, noch weiter über das Abenteuer dieſer Nacht, und ſeine Ent⸗ deckung von Mare von Lübben nachzudenken, aber immer fühlte er, während er mit kurzen, herriſchen Worten den Leuten ſeine Befehle gab, daß eine dunkle Wolle über ihm hing, die er nicht bannen konnte. Und er ſah ernſte, harte, meerblaue Augen, in einem kühlen, grüne Licht verächtlich über ihn hinblitzen, Augen, die er gern hätte aufſtrahlen ſehen, in mildem Schein. von Statt jeder besonderen Anzeige. Nach längerem Leiden aber unerwartet starb heute früh 4 Uhr in Baden-Baden unsere liebe treubesorgte Tante, Frau Emilie Dimroth, geb. Brünings Notarswitwe. Wir bitten der Dahingeschiedenen ein gutes Andenken zu bewahren. Mäünchen(Arcostrasse), Berlin, Augsburg, Bamberg, Ludwigs- nhafen à. Rh., den 4. Juli 191. im Namen der trauernd Hinterbliebenen: Dr. Theodor Brünings. Die Fsuerbestattung findet Donnerstag mittag 8 ½ Uhr in Baden-Baden der Leichenhalle aus stalt. Condolenzbesuche dankend abgelehnt. Mund, ſo herb ge⸗ durch ſeine Seele gegangen: „Ich möchte Deinen ſchlafenden Mund wach küſſen, Du Süße, auf daß er glüht zu meiner Luſt.“ Wohin verirrten ſich ſeine Gedanken? Das Leben forderte ihn jetzt. Das harte, kalte Leben, das ließ keine Zeit für ſüße Träume, und wilde Wünſche. Die hatte er für immer verſcherzt.— Die Caſa Roca lag im Morgenlicht. Zu ihren Füßen ſchimmerten die Drangengärten der Cartuja, umrahmt von Dattelpalmen und dunklen Cypreſſen. Oberhalb des Hauſes erhob ſich die maleriſche Kirche des alten Karthäuſerkloſters mit dem paradieſiſch ſchönen Hof, in ſeiner Blütenfülle, welchem allerdings der Sturm in dieſer Nacht übel mitgeſpielt hatte, der aber auch heute noch einem Wundergarten glich. Ein Nebelmantel wallte noch im bläulichen Licht über dem Meer, das in der Ferne ſeine leiſe atmenden Wellen hob. Es war ein zauberhaftes Bild, das der junge Morgen bot, als Vater Roca mit finſterer Stirn vor ſeine Türe trat, und Ausſchau hielt über die blühenden Gärten, in denen weiße Lilien die Wege ſäumten, und lichtblaue Irislüten leiſe im Winde ſchwankten. Manuel Roca achtete der Pracht nicht. Seine Augen blickten grollend, und der ſtruppige, graue Bart flog im Winde⸗ Die ganze Nacht hatte er mit den Feldknechten Simoneta ge⸗ ſucht. 5 Nur ihr Maultier hatten ſie auf dem Wege eingefangen, und heimgebracht. Das Mädchen war verſchwunden. Einen Augenblick hatten ſie zwar daran gedacht, im„Schloſſe der Roſen“ Nachfrage nach Simoneta zu halten, aber das weiße Haus lag, als ſie vorüber kamen, in ſo tieſer Ruhe, daß ſie nicht wagten, ſeine Bewohner zu ſtören. Im Geiſtertale hatte der Sturm ſo wild gehauſt, daß ſie es bald aufgeben mußten, noch weiter vorwärts zu dringen, zumal es ja bei Nacht eine Unmöglichkeit war, bis in die Felſenwildnis des Einſiedlers zu gelangen. Von Sorge, Angſt und Wut gequält, wartete nun Manuel Roca auf die Miſſaties, die kurze Raſt hielten, um mit ihnen von neuem am Morgen die Suche nach Simoneta zu beginnen. Jetzt trat auch Antionio dem Vater zur Seite. Ein irrer Schein flackerte in ſeinen dunklen Augen, und verzerrt, und ſorgenſchwer war ſein Geſicht. Er wollte aber ſorglos ſcheinen, als er den Vater anrief: ——— ermde bartken anngse Tnnank Juntn.-Heun zu ganz hedeutend reduzierten Prelsen. A. Wihler 0 3, A43% 2. St, Mammeim Planken Telephon 676. 11269% 166906. 7 Ferd. Scheer n, es 32 25 Holzstrasse 9 katel Jelfanbfenhng-fl mit Dampf- und Trocken-Appara lachmännischer Leitung. unter 15296 ———— „Na habt Ihr die Landſtreicherin nicht gefunden? Wer weiß, wie weich ihr Lager dieſe Nacht war, und wie ſie über unſere Sor⸗ gen lacht!“ „Schweige, Du Läſtermaul,“ grollte der Alte.„Ich habe Dich nicht um Dein Urteil gefragt. Du wirſt Dich jetzt ſofort auf⸗ machen, nach dem„Caſtell de ſes Roſes“, um zu erkunden, ob man etwas bon Simoneta geſehen. Ich werde mit zwei Knechten noch einmal den ganzen Weg bis zum Frater Tamadeus abſuchen. eeeee 18. Aber was iſt denn das?“ unterbrach ſich der Alte,„iſt das nicht Simoneta, die da oben winkt?“ „Welch ein ſchönes Kind,“ rief da plötzlich der fremde Gaſt des Hauſes, der zu einer Wanderung mit kurzen Pumphoſen und hohen Gamaſchen gerüſtet, ſoeben vor die Türe trat. „Es iſt meine Tochter, Herr!“ entgegnete der alte Roca ſtolz. „Der Madonna ſei Dank, daß ſie lebt, wir waren ſchon in Sorge um Simoneta.“ Antionio, der flüchtig den Morgengruß des Fremden erwidert hatte, ſtarrte dem Mädchen, das da in ſeinem roten Röckchen ſo wild und atemlos die Straße hinabgeflattert kam, mit drohenden Augen entgegen. Simoneta hatte ihre weiße Mullſchürze abgebunden. Wie einen Schleier ſchwenkte ſie dieſelbe in der klaren Luft. „Vater!“ jubelte die Kleine auf, den Alten um den Hals ſtürzend,„Vater, da bin ich wieder! Habt Ihr Euch geängſtigt um Simoneta?“ „Manuel Roca preßte ſein Kind feſt an die breite Bruſt. „Die heilige Jungfrau hat Dich behütet, Kind. Ihr ſei Preis und Dank.“ Nun knixte Simoneta tief errötend vor dem Frembden, den ſie erſt jetzt gewahrte. 5 „Es iſt unſeres Hauſes Gaſt, Kind!“ klärte der Alte auf. Noch einmal knixte Simoneta. Da drängte Antionio wild den Fremden zurück, und mit eiſerner Fauſt Simonetas Handgelenk umfaſſend, rief er zornig: „Auf der Stelle geſteheſt Du, wo Du Dich die ganze Nacht herumgetrieben haſt, und bei allen Heiligen, ich rate Dir, ſprich die Wahrheit.“ Simonetas Augen ſprühten zornig auf. Mit einem kräftigen Rutk befreite ſie ihre Hand aus ſeiner groben Fauſt, und ent⸗ gegnete ſtolz: 185 „Was geht es Dich an, wo ich geweſen bin? Nur dem Vater bin ich Rechenſchaft ſchuldig, und die ſoll ihm werden.“ (Fortſetzung folgt.) * — 5 ——ů— —— ů 8. Seite. Beneral⸗Anzeiaer. Mfttagblaft.) Mannheim, den 5. Juli 1911. 0 5 4 2— ca 8. 2 Alelier für Fuhpflege, Akisil. Ius. dnt dafena-Ldeaty 5 ingen emer J dud in agdda Höhenluftkurort mitftädt. Hühneraugen⸗ Mannheim.— Solbad.— Kohlensaure Operation, ſowie Mittwoch, 5. Juli 1911 Büder. Elektrische Bader. Inhalatlonen, Illedlzinal-Bader jeder Hrt Sertliche Waldungen mit schen gepklegten Spazler⸗ Beſeitigung von einge, 55. Vorstellung in Abonnement B lin weissen Röss'l. Luſtſplel ins Aufzügen von Oskar Blumenthal u. Guſt, Kadelburg. Regiſſeur: Karl Neumann⸗Hoditz. Perſonen: Joſepha Voglhuber, Wirtin zum „Weſſſen Rößl“ Leopold Brandmayer, Zahlkellner Wi 1 7 Gieſecke, Favrikant Ottilſe, ſeine Tochter Charloite, ſeine Schweſter Waller Hinzelmann, Privatgelehrter Clärchen, ſeine Tochter Dr. Otto Siedler, Nechisanwalt Arthur Sülzheimer Loibl, Bettler Reſi, ſeine Nichte Aſſeſſor Bern ach Ellrſſiy, ſeine Frau Nätin Schmibt Melanie Schmidt Kracher in Hochtouriſt Eine BDame Reiſender Katht, Brieſbotin Franz Kellner in Pitedlo Toni Wittels. Alered Landory. Emil Hecht. IreueWeißenbacher Julie Sanden. K. Neuſmaun⸗Hoditz Poldi Doring. Alexander Kökert. Huſtav Trautſchold Paul Tietſch. Jenny Hotter. kudolf Atcher. Aula Starrs. Emma Schönfeld. oſa Möhrlug. Robert Günther⸗ Georg Köhler. Ida Reiucke. arl Fiſcher. Ida Bako. 454 Lovertz. va Nehr. 8 1 eJoanaus, ff Martin, Haustuecht ugo Schödt Joſeph, Hausknecht 112 U0 bach. der Portier im„Weißen Rößl“ Konfad Ritter. Der Portier zur Poſt Karl Zoller. Der Portier zum grünen Baum Gotthärd Deckert. 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Donnerstag, 6. Juli: Etappe Köln⸗Düſſeldorf⸗Weſel⸗ Münſter. Freitag, 7. Juli: Etappe Münſter⸗Osnabrück⸗Bremen⸗ 5 tung der Strafpunkte muß daher prozentualiter erfolgen. Die zu⸗ Möglichkeit die geſetzlich geſtattete Fahrgeſchwindigkeit nicht über⸗ ſchritten werden ſoll, werden die Teilnehmer ſich täglich ungefähr 35(Veranſtaltet am 2. Juli vom Fußballverein Kaiſerslautern.) dee 2321717177722711227274477717711717711771777777 22 —2 FVVVVVVVVVCC(c 2222 254˙˙7 2 79˙˙ 2 7 8 —— DNrNnn Wochenbeilage des annheimer Generaſanzeiger(Badiſche ſleueſte Nachrichten) Zur Prinz Heinrich⸗Fahrt. Das bedeutendſte Ereignis der deutſchen Automobilſaiſon dieſes Jahres hat heute in Homburg begonnen. Geſtern hat die Abnahme der an der Prinz Heinrich⸗Fahrt teilnehmenden Wagen ſtattgefunden. Heute morgen war der Start zu der etwa 3000 Kilometer langen Fahrt. Die diesjährige Prinz Heinrich⸗ Fahrt weicht erheblich von den früheren Wettbewerben dieſer Art dann aber von Heinz(Saar, Sagarbrücken), der ſich bis 800 m ab. Im Hinblick auf die Tatſache, daß die Aukomobilinduſtrie rennmüde iſt und nicht, wie in früheren Jahren, ſo eminente Koſten in die Wettbewerbe ſtecken will, hat Prinz Heinrich, der Stifter des wertvollen Preiſes, die Anregung zu weſentlich anderen Propo⸗ ſitionen gegeben. Die Prinz Heinrich Fahrt 1911 iſt kein inter⸗ nationaler Wettbewerb, ſondern eine freundſchaftliche Geſellſchafts⸗ fahrt des Kaiſerlichen Automobil⸗Clubs und des Royal Automobile Club of Great Britain. Die Fahrt ſoll— wie es in der Aus⸗ ſchreibung heißt— praktiſches Zeugnis ablegen über die Touren⸗ eigenſchaften der teilnehmenden Wagen. Sie iſt keine Wettfahrt und ſchließt jede Art von Rennen oder Geſchwindigkeitsprüfung aus. Sie beginnt in Deutſchland und endet in England. Zwiſchen beiden Teilen der Fahrt liegt ein für die Wagen und die Teil⸗ nehmer gemeinſchaftlicher Ueberſeetransport von Bremerhaven nach Southampton. Die Fahrt wird in Deutſchland von dem K..⸗C. geleitet, mit Unterſtützung des R..⸗C., in England vom R..⸗C. mit Unterſtützung des K..⸗C. Sie endet in London mit einem vom Rohal Automobile-Club in ſeinem neuen Clubhauſe in Pall Mall gegebenen Feſtmahl. Der Wettbewerb zwiſchen den beiden Clubs findet derart ſtatt, daß derjenige Club ſiegt, deſſen Wagen zuſammen die wenigſten Strafpunkte haben. Alle teilnehmenden Wagen müſſen ausgeſprochenen Tourenwagentyp beſitzen; ſie müſſen für vier Perſonen bequeme Sitzgelegenheit bieten und mit mindeſtens drei Perſonen, dem Fahrer dem Unparteiiſchen und dem Chauffeur, beſetzt ſein. Auf den deutſchen Wagen werden engliſche Offiziere als Unparteiiſche mitfahren, auf den engliſchen Wagen deutſche. iſt folgendes: Dienstag, 4. Juli: Abnahme der Wagen in Homburg Das Programm der Fahrt Bremerhaven.— Unterſuchung der Wagen vor dem Seetransport. — Verladen der Wagen.— Einſchiffung in den Dampfer„Großer Kurfürſt“. Samstag, 8. Juli: Seereiſe nach Southampton. Sonntag, 9. Juli: Ankunft in Southampton.— Ausladen der Wagen.— Repiſion der Wagen.— Vorbereitung zur Abfahrt. Montag, 10. Juli: Etappe Southampton⸗Leamington. Dienstag, 11. Juli: Etappe Leamington⸗Harrogate. Mittwoch, 12. Juli: Etappe Harrogate⸗Neweaſtle on Tyne. Donnerstag, 13. Juli: Etappe Newceaſtle on Tyne⸗Edin⸗ burg. Freitag, 14. Juli: Ruhetag in Edinburg. Samstag, 15. Juli: Etappe Edinburg⸗Windermere. Sonntag, 16. Juli: Ruhetag in Windermere. Montag, 17. Juli: Etappe Windermere⸗Shrewsbury. Dienstag, 18. Juli: Etappe Shrewsbury⸗Cheltenham. Mittwoch, 19. Juli: Etappe Cheltenham⸗London. Donnerstag, 20. Juli: Bankett und Preisverteilung im Royal Automobile Club zu London. ̃ Urſprünglich war vorgeſehen worden, daß auf Seite jedes Clubs 50 Wagen ſtarten ſollten. Der Rogal⸗Automobil⸗Club hatte dieſe Zahl von Teilnehmern aber nicht aufbringen können, ſon⸗ dern nur 30, von denen 28 ſtarten werden. Da von den gemeldeten 50 Teilnehmern des K..⸗C. nach und nach 8 aßdgeſagt haben, werden ſich insgeſamt 79 Wagen am Start einfinden. Die Wer⸗ rückzulegenden Entfernungen betragen in Deutſchland etwa 200— 280 Kilometer, in England 250—270 Kilometer pro Tag. Da nach —10 Stundenauf der Landſtraße befinden, zumal das Paſſieren der Städte und Ortſchaften nur in langſamſter Fahrt geſchehen kann. Einen großen Erfolg verſpricht die Fahrt in geſellſchaftlicher Hinſicht, da ſowohl in Deutſchland als auch in England eine Reihe glänzender Feſtlichkeiten vorgeſehen iſt. 5 9 5 Nationale olympiſche Spiele. Vor einer anſehnlichen begeiſterten Sportgemeinde ging am vergangenen Sonntag die nationale Olympiade des Fußballvereins Kaiſerslautern auf dem Sportsplatze zu Eſelsfürth vor ſich. Das Wetter war für die Ausübung der Leichtathletik geradezu ge⸗ ſchaffen und ermöglichte im Verein mit guten Laufbahnen, daß mitunter hervorragende Zeiten herauskamen. Von Mann⸗ eimer Vereinen konnte Mannheimer.⸗K.„Vik⸗ ktoria“ ſechs erſte Preiſe, vier zweite Preiſe und Mann⸗ 85 ben 96 einen dritten Preis erringen. Die 400 m⸗ Stafet der Stadt Kaiſerslautern war eine mann, Huft und Kern) 44,8 Sekunden, 2. Fußballverein Kaiſers⸗ ballverein Kaiſerslautern.— Kugelſtoßen(7½ Kg.): 1. Auguſt einem Vertreter des„Berl. Tagbl.“ in folgender intereſſanter Höhenflügen ſo gute Dienſte geleiſtet he cedesmotor warten. Nach einigen Nürnberg. Das Wetter war geradez chen regte ſich, und mein Eindecke leicht, während er im 50 Meter⸗Laufen ſeinem Klubkameraden Huft den Vorrang ließ. Im 100 Meter⸗Juniorenlauf ſiegte Schetting(Saar, Saarbrücken). Beim 400 Meter⸗Laufen hat Schwampe(1880 Frankfurt) über die ganze Strecke die Führung inne. Im 800 Meter⸗Laufen entwickelt ſich ein ſpannender End⸗ kampf zwiſchen Kirſt(Saar, Saarbrücken) und Faber(Kaiſers⸗ lautern), den letzterer knapp gewinnt. Faber unterliegt jedoch im 1000 Meter⸗Laufen, in dem er zwar bis auf 900 Meter führt, an letzter Stelle befindet, überholt und glatt geſchlagen wird. Heinz wiederum muß ſich im 1500 Meter⸗Lauf vor Voigt(1880 Frankfurt) beugen, der ſtets an der Spiße liegt und bei 800 Meter zirka 50 Meter Vorſprung vor Heinz hat. Heinz ſetzt hier mit prächtigem Endſpurt ein, kann jedoch Voigt nicht mehr erreichen, der dann mit 1 Meter Vorſprung ſiegt. Aus dem 3000 Meter⸗ Stafettenlauf ging Sportklub Saar Saarbrücken als Sieger her⸗ vor. Frankfurt 1880 konnte nicht dagegen aufkommen. Im Hoch⸗ ſprung und Hürdenlaufen belegte Buch(Kaiſerslautern) den erſten Platz. Im Dreikampf iſt Trautmann(Viktoria Mann⸗ heim) in allen drei einzelnen Konkurrenzen Erſter, dem auch der Ehrenpreis des Diskuswerfens zufiel. Im Kugelſtoßen erzielte Trautmann außer Konkurrenz einen Wurf von 10.93 Meter und im Speerwerfen Junium(Revidia Ludwigshafen) im Vorkampf einen Wurf von 53,59 Meter(Deutſche Höchſtleiſtung 54,19 Meter). Nachſtehend die Ergebniſſe der einzelnen Wett⸗ kämpfe: 50 Meter⸗Laufen: 1. H. Huft,.⸗K. Viktoria Mannheim, 6 Sekunden, 2. E. Kern,.⸗K. Viktoria Mannheim, 6,2 Sekunden, 3. L. Mohler, Fußballverein Kaiſerslautern, 6,4 Sekunden.— 100 Meter⸗Junior-Laufen: J. Gg. Schetting,.⸗K. Saar 1905, Saarbrücken, 11/6 Sekunden, 2. H. Boden, Sportverein Trier, 12 Sekunden, 3. A. Schmitt, Fußballperein Kaiſerslautern, 12,4 Sekunden.— 100 Meter⸗Senior⸗Laufen: 1. E. Kern,.⸗K. Viktoria Mannheim, 11ù Sek., 2. M. Schmitz,.⸗K. Viktoria Mannheim, 11,8 Sekunden.— 200 Meter⸗Laufen: 1. E. Kern, .⸗K. Viktoria Mannheim, 23,8 Sekunden, 2. K. Grewenig,.⸗V. Kaiſerslautern, 24,2 Sekunden, 3. L. Mohler,.⸗V. Kaiſers⸗ lautern, 25 Sekunden.— 400 Meter⸗Laufen: 1. P. Schwampe, .⸗K. 1880 Frankfurt a.., 55,6 Sekunden, 2. K. Grewenig, .⸗V. Kaiſerslautern, 56,4 Sek., 3. L. Mohler,.⸗V. Kaiſers⸗ lautern, 59 Sekunden.— 800 Meter⸗Junior⸗Laufen: 1. L. Faber, .⸗V. Kaiſerslautern, 2 Minuten 16,2 Sekunden, 2. F. Kirſt, Sp.⸗K. Saar 1905, Saarbrücken, 2 Min. 16,4 Sek., 3Z. W. Raab, Sportverein 1910 Kaiſerslautern, 2 Min., 18 Sek.— 1000 Meter⸗ Laufen: 1. L. Heinz, Sp.⸗K. Saar Saarbrücken, 2 Min. 488 Sek., 2. L. Faber,.⸗V. Kaiſerslautern, 2 Min. 51 Sek., 3Z. W. E. Leiner,.⸗G. 1896, Mannheim, 2 Min. 56 Sek.— 1500 Meter⸗ Laufen: 1 B. Voigt,.⸗K. 1880 Frankfürt a.., 4 Min 33,6., 2. L. Heinz, Sp.⸗K. Saar 1905 Saarbrücken, 4 Min. 33,8 Sek., 3. G. Blumenau, Sp.⸗V. Trier, 4 Min. 44,3 Sek.— 110 Meter⸗ Hürdenlaufen(Wanderpreis geſtiftet vom Offiziersverein Kaiſers⸗ lautern): 1. Rich. Buch,.⸗V. Kaiſerslautern, 18,6 Sekunden, 2. Fr. Reeb,.⸗V. Kaiſerslautern.— 400 Meter⸗Stafettenlaufen (Wanderpreis, geſtiftet bon der Stadtverwaltung Kaiſerslautern): 1. Fußballklub Viktoria Mannheim(Schmitz, Traut⸗ lautern 48,6 Sekunden.— 3000 Meter⸗Stafettenlaufen(Wander⸗ preis, geſtiftet von Sorge u. Sabeck, Berlin): 1. Sportklub Saar 1905 Saarbrücken(Brunnhardt, Kirſt und Heinz), 9 Min. 22½., 2. Fußballverein 1880 Frankfurt a.., 9 Min. 25 Sek., 3. Fuß⸗ Schmitt,.⸗V. Kaiſerslautern, 10,56 Meter, 2. W. Trautmann, .⸗K. Viktoria Mannheim, 10,49 Meter.— Speerwerfen(freier Stilh: 1. Ph. Junium,.⸗G. Revidig 1900 Ludwigshafen, 50,74 Meter, 2. W. Maurer, Sportklub Saar 1905 Sarbrücken, 46,36 Meter, 3. F. Diringer, F. G. 1903 Ludwigshafen, 45,90 Meter. — Diskuswerfen: 1. W. Trautmann,.⸗K. Viktoria Mann⸗ heim, 35,70 Meter, 2. J. Welter, Sportverein Trier, 30,93., 3. A. Weis, Sportverein 1910 Kaiſerslautern, 30,78 Meter.— Hochſprung mit Anlauf: 1. R. Buch.,.⸗V. Kaiſerslautern, 1,65 Meter, 2. H. Roden, Sportverein Trier, 1,60 Meter.— Drei⸗ kampf(100 Meter⸗Laufen, Weitſprung mit Anlauf und Schleuder⸗ ballwerfen): 1. W. Trautmann, F. K. Viktoria Mannheim, 15 Punkte, 2. A. Weis, Sp.⸗V. 1910 Kaiſerslautern, 11 Punkte, 3. R. Buch,.⸗V. Kaiſerslautern, 8 Punkte. J. M. Mißt * Der Sieger im Flug um den Kathreinerpreis, Oberinge⸗ nieur Hirth, ſchildert ſeine Gindrücke vom Fluge Weiſe:„Die Abſicht, mich um den Kathreinerpreis zu bewerben, kam mir erſt vor ganz kurzer Zeit. Da ich jedoch dieſe nicht unbedeutende Luftreiſe mit meinem Fopferdigen Mercedes⸗ motor ausführen wollte, der mir am Oberrhein und bei den 15 auf die Lieferung der neuen Daimlertype, des 70pferdigen Me 110 Probeflügen ließ ich die Me am Mittwoch abend von Puchheim aus ſtartete. Auf meinem Fluge nach Nürnberg kam ich in einen Wolkenbruch, ſo daß das Waſſer mir ſtrom⸗ weiſe über die Flügel hinwegrann und ich auf meinem Sitze beinahe zu„ſchwimmen“ anfing, Außerdem beſchlug mir die Brille, ſo daß ich nichts mehr ſehen konnte. Der Regen wurde ſo ſtark, daß ich hundert Meter über der Erde nicht einmal den Boden unter mir erkennen konnte. Trotzdem wäre ich weiter⸗ geflogen, wenn nicht unglücklicherweiſe das Waſſerrohr des Kühlers gebrochen wäre. Nun mußte ich in einem Gerſtenfelde auf dem Tauberfelde landen und kehrte nach erfolgter Repara⸗ tur nach München zurück. Von dort flog ich mit meinem Freunde, Herrn Dierlamm aus Stuttgart, am geſtrigen Abend ab und erreichte nach etwa anderthalbſtündigem Flug 1 1 Kein Lüft⸗ ſchine nach München verladen, wo ſchoß ſo ett herangezogen hatte, war es möglich, Platz zu ſchaffen. Nach dreifachen Truppenkordon und ſtürmten auf den Apparat zu. Nur der Energie des Platzkommandanten verdanke ich es, daß die Richtung nach Leipzig. ſoll. Das Rennen wird über 2000 Meter nach den A. W. daß mit Ausnahme des Jahres 1907 erſtmals 3 nord ſtarten werden, ſo bedeutet dieſer Meldeſchluß zu Jubiläum ein wirklich her nuten 11 Sekunden. 16 Minuten ſpäter folgte Meck⸗Düſſeld Zweiter vor Marx⸗Berlin; Schwergewichtsſtemmen: Adam König den 1. Pr Hilfe der Generalſtabskarte und einer Spezialkarte, auf der ich mir den Flugweg mit Rotſtift markiert hatte, flog ich in 500 bis 600 Metern dahin. Endlich tauchte Nürnberg auf, das ich an der hochragenden, die Stadt beherrſchenden Hohenzol⸗ lernburg erkannte. Unſchwer fand ich den Exerzierplatz und begann im Gleitflug niederzugehen. Zu meinem Schrecken ſah ich jedoch, daß auf dem weiten Platze es von Menſchen wim⸗ melte. Ich überlegte ſchon, ob ich die Maſchine nicht hochreißen und weiterfliegen ſollte, da ich bei einer plötzlichen Landung unzweifelhaft in die Menſchenmaſſe hineingefahren wäre. Ich machte deshalb noch enige Proberunden, um dem Militär Ge⸗ legenheti zu geben, den Platz zu leeren. Das war jedoch faſtt unmöglich, und erſt als der Kommandant Major Häusler Alarm blaſen ließ und alle verfügbaren Mannſchaften meiner Landung durchbrachen die Menſchenmaſſen jedoch den meine Maſchine nicht zertrümmert worden iſt. Die Nacht über ſchliefen wir nicht, ſondern unterzogen die Maſchines einer gründlichen Reviſion. Heute morgen um.27 Uhr übersß flogen wir den Kaſernenhof und zogen in nordöſtlicher Rich⸗ tung dapon. Wir kamen über Bamberg, Burg Lichtenfels, die im Sonnenſchein einen wundervollen Anblick bot, Rudolſtadk und überquerten auf unſerer Fahrt das Fichtelgebirge. Aus 500 bis 600 Metern Höhe konnten wir deutlich die einzelen Täler und Einſchnitte erkennen und nahmen dann über Gera Ich möchte noch erwähnen, daß wir bei unſerem Abflug in Nürnberg noch in 400 Metern Höhe trotz des Motorgeräuſches die begeiſterten Hoch⸗ und Hurra⸗ rufe der Menge hören konnten. In Leipzig mußte ich meinen Motor wieder richten, da die Mechaniker, die ich beſtellt hatte, nicht an Ort und Stelle waren. Der letzte Teil unſeren Fahrt von Leipzig nach Berlin aber war eine de! gefährlichſt en und aufregendſten, die ich jemals durchzumachen hatte. Ich ging vom Start aus auf 500 Meter Höhe, bemerkte aber bald, daß in dieſer Höhe gefährliche Wind⸗ löcher waren, und ging deshalb auf 300 Meter herunter. Dort war es aber noch ſchlimmer. Bö folgte auf Bö und der Wind war ſo heftig, daß er mir körperliche Schmerzen verurſachte. Ich wurde auf meinem Sitz hin⸗ und hergeſchüttelt und konnte kaum einen Augenblick der Karte meine Aufmerkſamkeit ſchenken. Schließlich ging ich bis auf 150 Meter Höhe und beobachtete in dieſer Höhenlage eine eigenartige Erſcheinung. Es folgten ſtets drei ſcharfe Böen aufeinander, dann trat eine kurze Pauſe ein, und nun begann das Spiel von neuem. Ich war herzlich froh, als ich das woh bekannte Johannistaler Flugfeld vor mir ſah und endlich den konnte. Beſonderes Lob aber verdient mein Motor, während der ganzen Fahrt nicht ein einzigesmal aus⸗ geſetzt hat.“ 1525 55 Ruderſport. lKarlsruhe, 2. Juli. Die Regatta⸗Kommiſſi Rudervereine Sturmvogeſ, Salamander und Alemania ha ſchloſſen, daß der Rheinhafen⸗Pokal, Wanderpr tSadt Karlsruhe, am Sonntag, den 6. Auguſt, nachmittags im Einer auf dem Karlsruher Rheinhafen ausgefahren Deutſchen Ruderverbandes gerudert. Herr Knäbel⸗Salamander. Schwimmſport. * Schwimmklub Salamander(1901) Maunheim. Der Meld zum„Nationalen Jubiläums⸗Wettſchwimmen“, welches am So den 9. Juli im Schleuſenkanal ſtattfindet, zeitigte ein hocherfren Ergebnis. Gemeldet haben: 30 Vereine gegen 17 des Vorjahres zuſammen 143 Nennungen gegen 97 des Vorfahres zu insgeſam Wettkämpfen. Außer den 3 hieſigen Vereinen meldeten verein Neptun⸗Alzey,.⸗V. Cannſtatt,.⸗Sport⸗Hll. .⸗Kl. Duisburg,.⸗V. Eßlingen, Erſter Frank If.,.⸗V. Union Ff.,.⸗V. Fraukeuthal, N ide .⸗V. H ronn, Amateur⸗S.⸗Kl. Heilbronn,.⸗B. Delphin⸗ .⸗V. Kaiſerslautern,.⸗V. Poſeidon und Amateur⸗S.eK ruhe,.⸗V. Poſeidon⸗Leipzig,.⸗V. Ludwigsburg, hafen, Erſter Mainzer.⸗V.,.⸗V. Mainz von 1905, 6 Mombach, Mainzer.⸗V. München, Erſter Nürnberger S. Saarbrücken,.⸗Kl. Delphin⸗Stuttgart und Schwimmerb Schwaben⸗Stuttgart. Von den Wettkämpfen fanden naturge Juniorſchwimmen die meiſten Beſetzungen, die 12, 14, 8, Nennungen auſweiſen. Aber auch die Seniorkonkurrenzen Verteidiger des Preiſes 6* beſetzt worden, wenn auch das Seniorenſchwimmen leider wärts keine Meldungen erhielt, was wohl in der große heit Beckenbachs in dieſer Konkurrenz ſeinen Grund ha erfreuten ſich die Stafetten⸗Wettkämpfe derartiger B Juniorenſtafette erhielt 5, die zweite Lagenſtafette ſtafette J und die Seniorenſtafette 5Nennungen. Jun meſſen ſich die beſten füddeutſchen i Beb Erſter Frankfurter und Salamander Man rheiniſchen Mannſchaft, dem.⸗Sp.gtl. Köln, ber Weckeſſer angehörte. Wenn nun zum Schluſſe noch! vorragendes Ergebnis. ;ẽ RMadſpoxtt. 185 * Die Radreunfahrt Berlin⸗Breslau, 325 Kilome mit dem Siege von Paul Suter⸗Zürich in 12 S Vierter wurde Schönweiß. Athletik. 5 Bei dem Gaufeſt des 4. Kreiſes des Deutſchen A verbandes, das am Sonntag, den 18. Juni in Ziegelh ſtattfand, errangen folgende Mitglieder Preiſe: Muſter Hack den 2. Preis. Mittelgewichtsſtemmen: Karl G 4. Preis, Franz Blohmann den 5. Preis, Eugen Kur 6. Preis. Leichtgewicht⸗Stemmen: Jean Münch den 4, Heinrich Wichtel den 5. Preis. Ringen(Mittelgewicht): Blohmann den 4. Preis.— Bei den am Sonntag, abgehaltenen Olympiſchen Spielen zu Ludpigshafen er folgende Mitglieder Preiſe: Im Ringen[(Schwergewich Hack den 2. Preis, im Ringen[Mit K ö 1. Preis. Die Preiſe beſtehen General⸗Unzeiger. [Mittagblatt.) Mannheim, den 5. Jult 1911 er noch Matzen ab e ſich gefl. au die E J. unter Nr. Ge wü 2 Schneider⸗ innen in Badeſtädichen der Pfalz eine Felliale errichten und unter Heicher Bedingung? 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Und dieſem glücklichen Zuſtand hatte ſte es zuzuſchreiben, daß ſie auf der Fahrt von Slatouſt nach Sſamara der Gegenſtand großer Aufmerkſamkeit war, als wäre ſie ein„großes Tier“ Kaum hatte das beſcheidene Haustier im Waggon Platz genommen, als der Gehilfe des Stationsvor⸗ ſtehers an alle Stationen von Buguruſſlan bis Sſamara tele⸗ raphierte, man ſolle überall entſprechend für die Kuh ſorgen. n Bugurufflan wurde der Sonderwagen der hohen Reiſenden an den Schnellzug Nr. 991 gekoppelt, ſo daß ſie ſich von da ab über langſame Beförderung nicht mehr beklagen konnte. Der Stationskeiter von Kinel, Herr Zapow, beſuchte perſönlich die Reiſende im Waggon und drahtete an den Direktor im Sſa⸗ mara:„Kuh paſſterte im Zug 991 rechtzeitig und wohlbehalten.“ Am Reiſeziel, das die biedere, beſcheidene Kuh glücklich erreichte, wurde ſie zu ihrem Erſtaunen von dem Direktor und einem großen Gefolge von Eiſenbahnbeamten feierlich empfangen. ie Fürſorge, deren ſich die Kuh erfreute, hat unter den Rei⸗ ſenden viel Neid erregt. — CEin ſeltſames Nachtlager. Eine tragikomiſche Geſchichte erzählt nach der„Str..“ der Swet aus dem letzten mandſchu⸗ riſchen Feldzuge. Ein Unteroffizier der ruſſiſchen Brigade, die ſüdlich von Mukden Quartier bezogen hatte, wurde mit acht Mann in einer chineſiſchen Scheune untergebracht. Am ſelben Tage hatte einer der Kameraden Geburtstag und beging den feſtlichen Anlaß in üblicher Weiſe bei Spiel und einem Gläs⸗ chen Schnaps. Aus einem Gläschen wurden natürlich bald mehrere, und es war ſchon lange nach Mitternacht, als der Un⸗ teroffizier das Gehöft erreichte, wo bereits alles in tiefem Schlummer lag. In der Meinung, er ſei in der Scheune, wo er am Tage ſelbſt ſein Lager in einem leerſtehenden Futter⸗ kaſten bereitet hatte, tappte er in der Finſternis herum und griff nach dem Futterkaſten, in dem er zu ſeinem nicht geringen Erſtaunen jemand fand, der offenbar die Abweſenheit des Un⸗ teroffiziers benutzt haben mochte, um ſich eine begueme Ruhe⸗ ſtatt auszuſuchen. Wütend packte er den vermeintlichen Ruhe⸗ ſtörer, den er für einen ſeiner Leute hielt, und beförderte ihn ohne weiteres zum Kaſten hinaus. Am nächſten Morgen waren ſeine Leute natürlich nicht wenig verwundert, den Unterofft⸗ zier nicht in der Scheune zu finden. Endlich fand man ihn in einem benachbarten Schuppen noch ſchlafend, aber in einem Sarge, und daneben auf dem Boden die Leiche einer alten Chineſin. Die Frau war tags zuvor geſtorben, und aus Raum⸗ mangel hatte man die Leiche hierher gebracht. Der Unterofft⸗ zier war begreiflicherweiſe ſchneller aus dem Sarge heraus, als er hineingekommen war; ſeine Leute aber hoben die alte Ehineſin ſorgfältig wieder auf das traurige Lager, auf dem der trunkene Soldat, wie er verſicherte, beſſer geſchlafen hatte, als vorher oder nachher im bequemen Bett. — Seltſame Schlafzimmer. Mit dem Wandel der Mode in er Ausſtattung unſerer Schlafgemächer beſchäftigt ſich ein feſ⸗ elnder Aufſatz einer engliſchen Zeitſchrift, der zugleich von jen erzählt, in denen ch gewöh wohl wir ungern ſuhe uchen 2 J. Daut, F 1,4 Günstige Kaufgelegenheit Wegen Umbau meiner Ladenlokalitäten zu bedeutend herabgesetzten Preisen! 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Ein großer, — Das„verirr in den benachbarten ſaggero intereſſante lieniſchen Heiratsbrauch, ein Nachtgewand, deſſen Vorderteil blutrot gefärbt iſt; in der das Gewand das Antlitz des Heilands ge⸗ ebenfalls blutroter Schleier vervollſtändigt dieſe merkwürdige nächtliche Toilette, in der die frommen Schwe⸗ ſtern dann im Sarge Schlaf ſuchen, ohne Kiſſen und ohne Decke, auf dem nackten Holze des Totenſchreines ruhend. te Schaf“. Von einem wunderlichen altita⸗ der noch heute in Vacri, Orſogna und Gegenden ausgeübt wird, erzählt der Meſ⸗ Einzelheiten. An dem Tage, da die Braut mit ihrem künftigen Gemahl vor den Altar treten ſoll, er⸗ Hauſe der Braut. den Kopf, aber die lebhafter, und ſchlie Sie kommen dann Tür einzuſchlagen, Fenſter ins öffnet. Mit wildem Keller ob niemand„ein verirrtes Schaf“ ſorgſam die Tür verriegelt, ſie beginnen ſcheinen plötzlich alle Verwandten des Bräutigams vor dem Hier beginnen ſie die Nachbarn zu fragen, geſehen habe; alles ſchüttelt Nachforſchungen werden damit nur um ſo ßlich beginnt die Verwandtſchaft des Bräu⸗ tigams die ganze Umgebung nach dem„Schafe“ abzuſuchen. ans Haus der Braut, hier iſt inzwiſchen zu klopfen, drohen die und behaupten, glaubwürdige Zeugen hät⸗ ten verſichert, das„Schaf“ ſei in dieſes Haus gelaufen. Aus den Fenſtern kommen erregte Antworten, Drohungen und Ver⸗ wünſchungen werden laut, ſchließlich der nächſte Verwandte des Bräutigams durch das Haus klettert und der ſuchenden Horde die Tür das Volk läuft zuſammen, bis Getöſe ſtürmt die Schaar ins Innere, vom bis zum Boden wird jeder Winkel durchforſcht. Die Braut muß ſich vorher in einem dunklen Winkel unter einem Bett verſteckt haben wandte des Bräuti ſeinem Verſteck. An „und die Sitte will, daß der nächſte Ver⸗ gams ſie am Ende der Jagd findet. Der ſucht auch eifrig und tut ſo, als ſähe er nichts, eilt durch alle Zimmer und zieht dann ſchließlich das verängſtigte„Schaf“ aus der Hand führt er die Braut dann in die Küche und tanzt mit ihr, worauf ein fröhliches Geſchmauſe die⸗ ſen erſten Teil der Zeremonie beſchließt. Dann führt der glück⸗ liche Finder die Braut zur Kirche und führt ſie auch bis an den Altar, wo er während der Eheſchließung an ihrer rechten einnimmt. ergrößerung iſt. deen 125 1215 6 ße annehmen kö en, eine öße ann önnen. Dieſe 5 Alnb den Hem, Ee geiidten, wug Seite bleibt, während der Bräutigam den Platz zur Linken — Die ſcheinbare Vergrößerung von Sonne und Mond. onne und Mond, wenn ſie dicht über dem WehpzaTInkochapparatel Sicherheits-Conservegläser im jedem gewöhnl. Topf gekocht, schliessen absolut sicher und Dle noch vorrätigen Einkochapparat owig dauerhaft. 16269 Billiger als andere Gläser. Alleinverkauf bei B. 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Ein Beiſpiel mag dies erläutern. Spiegelt man des Abends in einem hellen Zimmer ganz nahe befindliche Gegenſtände durch eine Glasplatte nach außen, z. B. neben das gegenüber lie⸗ gende Haus, ünd ſieht man nun durch die Glasplatte Haus und Gegenſtand nebeneinander, ſo wird uns der Gegenſtand riefengroß erſcheinen, weil wir glauben, er befinde ſich drüben neben dem Hauſe. Es iſt alſo eine Täuſchung des Urteilsver⸗ mögens, die dadurch entſteht, daß man die beiden Entfernungen nicht mehr auseinander halten kann. Wenn nun Sonne und ſcheinbar; Mond hoch ſtehen, ſind die Objekte, die neben ihnen erſcheinen, 15 83. notwendigerweiſe ſehr nahe, z. B. Aeſte eines Baumes, Haus⸗ giebel. Steht die Sonne dagegen tief, ſo ſehen wir ihr Bild neben Objekten am Horizont, die uns weit erſcheinen, zugleich wiſſen wir aber, daß die Geſtirne ungleich weiter entfernt ſind. Wir haben alſo den Eindruck, daß das Geſtirn im Verhältnis zu ſeiner Entfernung zu groß ausſieht. Man kann mit dieſer Erklärung ein einfaches Experiment verbinden. Wenn wir in die Nähe unſeres Auges eine Glasſcheibe bringen, am beſten ein kleines Deckgläschen, wie man es in der Mikroſkopie ver⸗ wendet, und das Bild des Mondes, wenn er hoch ſteht, durcg Neigen des Glaſes auf den Horizont profizieren, ſo daß 11 Mond und Horizont nebeneinander ſehen, ſo wird uns der Mond viel größer erſcheinen als bei unmittelbarer Betrach⸗ tung; profizieren wir ihn wieder auf nahe Gegenſtände, die wenige Meter entfernt ſind, ſo erſcheint er wieder klein. Aus dem Großherzogtum. Aus dem Bezirk Schwetzingen, 3. Juli. Art kommenden Mittwoch findet die erſte Aautomobilprobefahrt Heidelberg⸗Schwetzingen⸗Speyer ſtatt.— Der Bürgerausſchuß in Brühl hat in ſeiner Sitzung am Samstag einen Kredit von 4000 M. zur Ausarbeitung eines Projekts und zur Aus⸗ führung der Vorarbeiten für Errichtung einer Waſſer⸗ verſorgungsanlage einſtimmig genehmigt.— In der Nähe der Lanzſchen Luftſchiffhalle bei Brühl wurden geſtern Vormittag zwei Kirſchendiebe auf friſcher Tat ertappt. Der eine, der Poſten ſtand, wurde verhaftet, während der andere nach einem elaſtiſchen Sprung vom Baume ſein Fahrrad beſtieg und das Weite ſuchte. ):(Gernsbach, 3. Juli. Das Großherzogspaar beſuchte geſtern vormittag den Gottesdienſt in der Bae 75 ſtankfſchen Kirche. Nachmittags begab ſich der 5 Begleitung des Majors v. Braun n eichenba Teil⸗ nahme an dem 25 jährigen Sti des hekgen Wiitzenr 25 5 5 Großherzog in — bedeutende Posten Sommer- Waren mög- lichst restlos räumen U. reduzileren die Preise ganz enorm E8 Koimmen Janze Berge Voll Waren Zum Verkauft ausende werden rasch diese Gelegen- heit benutzen. Darum zögern Sie nicht! Aus der Knaben-Abteilung: iese Riesenabteilung beschäftigt 14 Verkänferinnen) Ein Posten Knahen-Wasch-Anzüge gestreifte Dessins mit Pumphosen für Garten zum Spielen sehr geeignet, alle Grössen 8 Prg. Ein Posten Knaben-Wasch-Anzüge allerbeste Qualitäten, bhauptsächlich Gr.—4 weil nicht mehr in allen Sätzen vorrätig, 00 Wert bedeutend höher alle Grössen 2 1 grosser PostenKHAahsn-Masch-Anzüge in schönen gestreiften Dessins, hochgeschlossen mit schöner Kragenverzierung, Gr. 1 mit 5 Pfg. 125⁵ Grössensteigerung Igrosser Posten Knaben-Wasch-Anzlige 14⁰ uni grau, hochgeschlossene Facoon Gr. 1 mit 10 Pig. Grössensteigerung grosser Posten KHnAben- asch-Anzüge aus Ia. 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