Abonnement: 70 Pfenuig monatlich. Bringerlohn 80 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..43 pro Quartal. Einzel⸗Nummer Pig. In ſera te: Die Colonel⸗Zeile. 25 Pfg. Auswärtige Inſerate„ 30„ Die Reklame⸗Zeile. 1 Mark (Badiſche Volkszeitung.) Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. der Stadt Mannheim und Amgebung. Anabhängige Tageszeitung. Täglich 2 Ausgaben (ausgenommen Sonntag) Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Aarlsruhe. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens ½9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeiger Mannheim““, Telefon⸗Nummern: Djirektion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Reiankk 377 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung 218 Nr. 312. Samstag, 8. Juli 1911. FF e, Abendblatt.) Die heutige Abendausgabe umfaßt 24 Seiten. eeeekee Zum 54. Geburtstag unſeres Großherzogs. Morgen begeht unſer Großherzog, Friedrich II., ſeinen 54 Geburtstag und wiederum vereinigt ſich das ganze badiſche Lend, ſeinem Fürſten die allerherzlichſten Glückwünſche darzu⸗ bringen. Friedrich II. tritt nur wenig an die Oeffentlichkeit, verfolgt aber, nicht minder wie ſein erhabener Vater, die Geſchicke unſeres engeren und weiteren Vaterlandes mit größter Sorgfalt und Liebe und ſein Walten an der Spitze unſeres badiſchen Landes hat ihm die regen Sympathien ſeiner Landeskinder ſehr raſch erworben. Wir alle wiſſen, was wir an unſerem Fürſten und ſein Haus, das wir ehren, lieben und achten, beſitzen. Wir alle fühlen uns unter der ruhigen und ſicheren Führung, die ſich bewährte und bewährt in einer Zeit, wo die politiſchen und wirtſchaftlichen Intereſſen hart aufeinander ſtoßen, wohl und ge⸗ borgen. Wir alle fühlen, daß es, trotz allem, unter der zielſicheren Leitung vorwärts und aufwärts geht und gerade das verleiht uns ein Gefühl der Sicherheit, das uns auch in jeder Stunde der Verzagtheit emporrichtet. Wenn wir uns morgen, wo unſer Fürſt die Schwelle des fünfundfünfzigſten Lebensjahres über · eee er. ſchreitet, zuſammentun, ſo ſchallt der Ruf„Dem Fürſten Heil“ aus pollem, geraben Herzen zu ihm empor. Baden hat in letzter Zeit manche Heimſuchung erfahren. Waſſer und Feuer haben über einzelne Landesteile namenloſes Unglück gebracht und hierbei bewährte ſich bei unſerem Groß⸗ herzog das deutſche Wort„Treue um Treue“ in vollem Maße. Er war der Erſte, der ſich an die Spitze ſtellte, um den Be⸗ troffenen Hilfe und Troſt zu bringen. Er überzeugte ſich ſelbſt, an Ort und Stelle des Unglücks und griff mannhaft ein, wo es galt, zu lindern und wieder aufzurichten. Er gab als Erſter das Zeichen, im Unglück treu zuſammen zu ſtehen und das Elend, das ungeſtüme entfeſſelte Naturgewalten herauf⸗ beſchworen hatten, zu mildern. Ein Vater des Landes zu ſein, war ihm der hehrſte und höchſte Beruf. Feſte im Herrſcherhauſe ſind in Baden immer Feſte des Volkes geweſen. Morgen feiern wir wieder ein ſolches, freudig wie immer, unbeirrt ſelbſt von dem fernen Wetterleuchten an dem politiſchen Horizonte des Reiches. Doch wenn die Heil⸗ rufe erſchallen, ſo kommt darin mit zum Ausdruck, daß wir feſt zu Fürſt und Kaiſer, Land und Reich ſtehen und halten wollen. Allen Feinden zur Warnung und zum Trutz! 5 Zwiſchen zwei Nauchſäulen. tz. Wien, 6. Juli. Graf Aehrenthal wird ſeinen Sommerurlaub in der Um⸗ gebung Wiens verbringen und ſeine beruflichen Geſchäfte ohne Unterbrechung fortführen. Dieſe Mitteilung iſt nicht unwichtig, denn es hat den Anſchein, als würden die Sommermonate den Diplomaten keine Ruhe bringen. An zwei Punkten ſteigen jetzt Rauchſäulen auf und im Sinne des alten Sprichwortes muß man annehmen, daß es auch Feuer gebe. Vom Reiche Muleh Hafids hat jüngſt der Pariſer„Temps“ zutreffend gemeint, es finde ſich immer ein großes Publikum, wenn das Stück Marokko auf den Spielplan geſetzt werde. Dies gilt aber in gleichem Maße auch für Albanien. Ja, man kann ſagen, daß ſich die Oeffentlichkeit in Oeſterreich-Ungarn für die Vorgänge in der türkiſchen Provinz noch viel lebhafter intereſſiert als für die Ereigniſſe jenſeits des Meeres in Afrika. Zur rechten Zeit iſt Graf Aehrenthal in ſein Amt zurück⸗ 4 Wenn die ſchwache Hand des Markgrafen Pallavicini en diplomatiſchen Apparat leiten würde, dann könnte man nicht ſo beruhigt ſein wie jetzt, da man weiß, daß ein tüchtiger, vorausblickender, mit einem Worte ein denkender Staatsmann an der Spitze der gemeinſamen Regierung ſteht. Einzelne erinnern ſich vielleicht noch zu welch ungeſchminkter Haltung 1 die halbamtlichen Wiener Zeitungen vor Monaten be⸗ timmen ließen, als ſie zu erörtern hatten, wie ſich Oeſterreich⸗ Ungarn ſein Verhältnis zu Deutſchland und zum Marokko⸗ probleme vorſtelle. Ganz anders klang ſchon die amtliche Note, die das„Fremdenblatt“ vor zwei Tagen brachte. Unzweideutig wurde dargetan, daß die Entſendung eines deutſchen Kriegs⸗ ſchiffes nach dem Hafen von Agadir eine ſympathiſche Auf⸗ nahme gefunden habe; ebenſo klar wurde auch ausgeſprochen, daß man an den Grundſätzen der Algeciras⸗Akte feſthalten wolle. Während es ſonſt immer hieß, Marokko bedeute füt Oeſterreich⸗ Ungarn nichts, erfuhr diesmal die Tatſache eine beſondere Be⸗ tonung, daß die Habsburger Monarchie an dem Handel mit dem afrikaniſchen Scherifreiche, alſo an der„offenen Tür“, ein weſentliches Intereſſe habe. Ohne ſich in den Vordergrund zu drängen, ohne Neigung, ſich in die marokkaniſchen Händel un⸗ nötig einzumengen, bietet die Habsburger Monarchie alles auf, um die Verwicklungen, die durch den Vormarſch der Franzoſen und Spanier, beziehungsweiſe durch die Durchbrechung der feier⸗ lichen Vereinbarungen vom April 1906 entſtanden ſind, friedlich und im gegenſeitigen Einvernehmen beilegen zu helfen. Man war in Wien ſehr darauf geſpannt, wie ſich England zur Ent⸗ ſendung des deutſchen Kriegsſchiffes verhalten werde, aber man findet nun, da die Mitteilung der engliſchen Regierung bekannt iſt, die politiſche Lage nicht düſterer als früher.„Der gegen⸗ wärtige Stand der Marokkofrage, die augenblickliche diploma⸗ tiſche Situation iſt deshalb nicht kritiſch, weil Frankreich und. England nicht die Abſichten haben, Gegendemonſtrationen zu vollführen, ſondern zu verhandeln“, ſchreibt die„Neue Freie Preſſe“, der in Fragen der auswärtigen Politik ein gewichtiges Urteil zukommt. an hofft eben zuverſichtlich, es werde ge⸗ lingen, dem willkürlichen Vorgehen einzelner Mächte durch wohlerwogene Vereinbarungen Schranken zu ſetzen. Würde man ſich nur wieder zur Algeciras⸗Akte belennen, dann hätten wohl ſagen, daß weitreichendere kriegeriſche Verwicklungen ſo achten können und die türkiſchen Staatsmänner werden gleich ⸗ die Verwicklungen bald ein Ende. Sollte es denn wirklich ſo ſchwer ſein, ſich auf dem Boden zuſammenzufinden, auf dennm man einander vor einigen Jahren die Hände verſöhnlich reichte? Der Grundſatz: Marokko den Marokkanern, der den Verein⸗ barungen von Algeciras den Inhalt gab, iſt ſo einleuchtend, dag er nicht erſt erläutert zu werden braucht. Selbſt Herr Deleaſſs, der Europa keine Ruhe gönnt(das wird von Jaures beſtritten. D. Red.), würde gegen ſeine Richtigkeit nichts Stichhaltiges anführen können, es ſei denn, daß ihm ſein perſönlicher maß⸗ loſer Ehrgeiz und unglückſeliger diplomatiſcher Betätigungstrieb als ausreichende Widerlegung erſchiene. Ueber die albaniſche Frage denkt man nüchterner und beſorgnisloſer als früher, ſeitdem man erfahren hat, daß zwiſchen Oeſterreich⸗Ungarn, Rußland und Italien eine Meinungs⸗ übereinſtimmung erzielt wurde. Der ungariſche Miniſterpraͤſt⸗ dent Graf Khuen⸗Hedervary hat geſtern die Sache zwar ſo da. geſtellt, als würde der erſte Schritt zur Herbeiführung einheit⸗ licher Anſichten vom Wiener Auswärtigen Amte unternommen worden ſein. Informationen, die von anderer Seite vorliegen, berechtigen jedoch zur Annahme, daß Italien das nennenswerte da5 habe, den Ideenaustauſch in Gang gebracht zu haben, Der italieniſche Botſchafter in Wien, der Herzog von Avarna, ſoll im Auftrage ſeiner Regierung mit dem Grafen Aehrenthal verhandelt haben, während der kalieniſche Geſchäftsträger in St. Petersburg in gleicher Weiſe vorging. Da die drei haupt⸗ ſächlich beteiligten Mächte entſchloſſen ſind, eine friedliche Ordnung der albaniſchen Angelegenheiten zu fördern, kann man gut wie ausgeſchloſſen ſcheinen. König Nikolaus von Monte⸗ negro, der erſt vor wenigen Tagen eine teilweiſe, ſeither ver⸗ ſchobene Mobiliſierung ankündigte, wird den mahnenden Zu⸗. ſpruch von Oeſterreich⸗Ungarn, Rußland und Italien nicht miß⸗ falls einſehen müſſen, daß es eine unkluge Politik war, die Albaneſen erſt aufzuſtacheln und dann mit blutiger Strenge zu züchtigen. Die Habsburger Monarchie hat ſeit dem Beginne des erſten albaneſiſchen Aufſtandes im vorigen Jahre wiederholt Gelegenheit genommen, der Pforte den richtigen Weg zu zeigen, ohne dabei jene Rückſichten außer Acht zu laſſen, die geboten waren, weil es ſich formell um eine innertürkiſche Angelegenheit handelte. Dieſe Beſtrebungen wurden noch durch einen Artikel unterſtützt, den das Wiener Fremdenblatt anfangs Juni öffentlichte und der in Konſtantinoppel einen tiefen Eindruck hervorrief. Die Pforte ließ ſeither ſchon erkennen, daß ſie zur Nachgiebigkeit bereit ſei und die Ordnung der ſchwierigen An gelegenheiten nicht den ſcharfen Schwertern überlaſſen wolle, über die der mächtige Schefket Paſcha verfügt. Aber es genügt nicht, einen Finger zu zeigen, wenn nur das Darbieten d ganzen Hand Verſöhnlichkeit erwecken könnte. Die drei dur die albaneſiſchen Wirren in erſter Linie betroffenen Großmä werden ſich weiterhin alle Mühe geben, ein Einvernehmen aufſtändiſchen Angehörigen des kürkiſchen Reiches mit d Machthaber ihres Vaterlandes zuſtandezubringen. Allenfalls abe bietet ihr harmoniſches Vorgehen die erwünſchte Gewähr da die Funken, die in den Gebirgsdbörfern Albaniens aufblitzen kein berheerendes Feuer anzuſtiften vermögen. Das albaniſch Problem wird auch ferner Europa intereſſieren, doch es he aufgehört, eine europäiſche Gefahr in ſich zu bergen. Keullleton. Das Mannheimer Hoftheater 1910⸗11. III. Die Oper. Von den beiden großen Ereigniſſen des Muſikjahres fand eines einen ſpäten Widerhall in unſerer Oper: Straußens Roſenkava⸗ lier. Er kam, als die Akten über ihn bereits geſchloſſen waren; als der ſenſationsluſtigen Ueberſchätzung des Anfangs die Enttäu⸗ ſchung gefolgt war, die aus objektiver Wertung notwendig ſich er⸗ gab. Das ſpäte Kommen war damit entſchuldigt— denn von der Senſation ſich fernzuhalten, iſt heute allein ſchon Verdienſt—; und es war durch die Helligkeit und Klarheit der Aufführung ſogar aſt gerechtfertigt. faſt Recht hatte die Verzögerung der„Königskinder“ des zweiten großen Ereigniſſes des Jahres. Den Königskindern fehlte die Senſation. Das ſprach von vornherein für ihren Wert. Sie ergaben nichts weiter als die ruhige Tatſache, daß da ein ſchlichtes und inniges, melodiſches und klangvolles Werk dem Theater ge⸗ geben war. Und weil Schlichtheit heute ſo ſehr vom Uebel iſt als Junlgleit und die Melodie noch verhaßter als der Wohlklang, überſchattete Straußens Rieſenerfolg das kleine, farbenſchöne, be⸗ ſcheibene liebenswürdige Werk. Aber war es eben darum— wenn man ſchon Senſationen vermied— nicht gebolen, es mit dem Roſen⸗ kavalier zuſammen herauszubringen, wie Karlsruhe es tat? Man bot freilich für den Ausfall mit gutem Willen und man⸗ chem Gelingen Erſatz. Denn es war noch der Ausgang des Jahres, der Fra Diapolo in ſehr lebendiger Aufführung neu brachte. Und! danzky mehr Ruhe und überlegene geſtaltende Kraft als im voran es war der Anfang zu einer Rieſenaufgabe, der die Kräfte für ſich in Anſpruch nahm: die Neuſtudierung von Wagners Geſamtwerk, Was dieſer Anfang bedeutet, läßt ſich erſt überſchauen, wenn — wie es 1918 der Fall ſein ſoll— das Ziel ganz erreicht iſt; aus ihm auf das Kommende zu ſchließen, wäre ſo voreilig als unange⸗ bracht. Heute läßt ſich nur an ein Ergebnis erinnern, das klar aus ihm hervortrat: Daß es gefährlich iſt, aus Bayreuths Bahnen herauszugehen, und unſicher, eigene Wege zu ſuchen. Traditionen — altvererbte und tiefgewurzelte zumal— abzulehnen und an die Stelle des Ueberkommenen neue Eigenwerte treten laſſen zu wol⸗ len, ſetzt großen Willen und Energie voraus. Hier aber, wo es Traditionen anging, die aus dem Werke ſelbſt mit Notwendigkeit ſich ergaben, die nur die Folgen einer abſoluten Unterordnung unter ihr Wollen ſind, haben ſie nicht allein ihr gutes Recht, ſon⸗ dern auch unbeſtreitbaren Wert. Und jetzt läßt ſich weiter nur noch das andere Ergebnis mit einem Worte ſtreifen: daß gerade dieſe neue Einrichtung der drei Werke deutlich zum Bewußtſein ge⸗ bracht hat, daß— auch in dem Geſamtkunſtwerk Richard Wagners — der eigentliche und natürliche Mittelpunkt einzig die Muſik iſt. Gerade heute iſt es an der Zeit, ſoſche Selbſtvperſtändlichkeiten ſich klar zu machen; denn nie war die Willkür der Regiekunſt und ihre Anmaßung größer als in unſeren Tagen, da Reinhardt und Hage⸗ mann die Welt entzücken. Die Regie Gregoris hat von den krank⸗ haft ehrgeizelnden Auswüchſen ſolcher Eigenauffaſſungen vornehm ſich ferngehalten, und ſachlich den Gehalt der Werke auszudeuten genug gehabt. Aber im Bilde war es nicht ſelten, daß in Einzel⸗ heiten der Auswirkung dieſes Gehalts die Laune des Bühnen⸗ malers ſtörend im Wege war, weil ſie— in Aeußerlichkeiten ſich efiel, die zur Sache nichts taten. Für die muſikaliſche Ausdeutung hat in dieſem Jahre Bo⸗ gehenden Jahre gehabt; und war ihr auch nicht eigentlich gedi mit der Brünhilde und Ifolde Frl. Schuberts— deren Verſof das menſchlich und künſtleriſch betrüblichſte, aber aus ihren ſpielen bereits erſichtliche und darum vermeidbare Ergebni Perſonalfrage war— ſo hat ſie für den Triſtan in Decker ei eigenen Vertreter gefunden, auf deſſen gute Fortentwickl Hoffnungen ſetzen laſſen. Wichtiger und ſchwieriger iſt freilich Frage gerade für die Zukunft. Denn da wird für Frau Hafgren Waag und Vogelſtrom Erſatz zu beſchaffen ſein, und wird ſich wei⸗ ter zu entſcheiden haben, ob Frl. Krull, die neugewonnene hochd matiſche Sängerin, für ahre Geſtalten die geeignete Vertreterin iſt. Vox Wagner ſtand der Fidelio, mit dem das Jahr eröff wax, und um ihn ſcharte ſich eine erkleckliche Zahl großer und kl ner Geiſter, die ſich neu zum Worte meldeten. Da waren zunächf ſeine Konkurrenten in der großen Oper: Meyerbeer, deſſen Hu notten glanzvolle und lärmende Auferſtehung erlebten; Roſſinſ mi ſeinem Tell, dieſem Schulbeiſpiel für die unterhaltende Oper; Haleévy mit der Jüdin, die es über einen ſpäten Achtungserfol nicht hinausbrachte; Verdi mit Amelia, die wie es ihr Schickſal iſt, kaum den erreichte. Noch ſchwerer laſtete auch diesmal wieder das Schickſal Cornelius' Barbier von Bagdad, dieſer lebenſprühenden, hei und fröhlichen Dichteroper, die auch jetzt noch zu fein und zu nehm iſt, um auf dem Theater mit ſeinen gröberen Mitteln Beſtand zu erringen. Nach dem keilte dies Schickſal d' Jyeyl— trotz der ſorgſamen Einſtudierung— um ſeines l. ligen Buches und der noch langweiligeren, geguälten Mu die nicht einmal ihre Theatralik für das Theater rett von Bittners„Muſikant“ nahme des Publikums ni Seite. 4 8 5 2 22 Geueral⸗Anzeiger.(Abenbblatt.) Polftische Uebersicht. Mannheim, 8. Juli 1911. Der Hanſabund und ſeine Gegner. 8 Im Zuſammenhang mit der Mitteilung, daß die preu⸗ ßiſchen Innungen durch einen Erlaß des Handelsminiſters gezwungen werden, aus dem Hanſa⸗Bunde auszutreten, geht, ſo ſchreiben die Mitteilungen des Hanſabundes, die agrariſche und klerikale Preſſe mit einer Abſage des Rheiniſchen Handwerkertages an den Hanſa⸗Bund krebſen. Der Rheiniſche Handwerkertag, der am 3. Juli in Steele nach einem Referat des Herrn Eſſer(Euskichen) ſich gegen den Hanſa⸗Bund ausgeſprochen hat, iſt eine Zentrums⸗ gründung. Zu den Hauptrednern auf ihm gehörten die Abgeordneten Irl, Bell und Trimborn. Dieſe Herren und ihre Gefolgſchaft brauchten nicht erſt in Steele zuſammen⸗ zukommen, um diejenigen, die ſich überhaupt um öffentliche Dinge kümmern, über ihre Feindſchaft gegen den Hanſa⸗ Bund zu unterrichten. Unſere Gegner mögen ſich noch ſo viele Namen beilegen, es wird immer da⸗ für geſorgt werden, daß alle Welt erfährt, daß immer derſelbe Wolf ſich in den neuen Schafspelzen verbirgt. Im Anſchluß an den obigen Erlaß wurde von agrariſcher Seite die Frage aufgeworfen: wieſteht's denn mit den Sandelskammern? Dazu wird nun offiziös geant⸗ wortet:„Die Sache liegt einfach ſo, daß die Befugniſſe der Innungen mit den Aufgaben, die ſich der Hanſabund geſtellt hat, nicht in Einklang zu bringen ſind, während die Han⸗ delskammern, da ſie Intereſſen, die ſich mit den Be⸗ ſtrebungen des Hanſabundes im weſentlichen decken, nach ge⸗ ſetzlicher Beſtimmung wahrzunehmen haben, im Hanſa⸗ Bunde verbleiben können.“ Dem Hanſa⸗Bund gehen immerfort neue Kund⸗ gebungen zu. Geſtern hielt der Landesver band Heſſen in Frankfurt eine Beſprechung ab und nahm mit folgender Erklärung Stellung: Der Verband bedauert, daß durch den Austritt des Landrats a. D. Rötger aus dem Präſidium des Hanſa⸗ Bundes, für den nach der Ueberzeugung des Landesver⸗ bandes aus den Vorgängen auf dem erſten deutſchen Hanſa⸗ tag ein genügender Anlaß nicht entnommen werden kann, der Hanſabundgedanke beeinträchtigt worden iſt. Der Landesverband Heſſen gibt dem beſtimmten Vertrauen Ausdruck, daß der Hanſabund die in ſeinen Richtlinien niedergelegten Grundſätze auch ferner unentwegt vertreten wird und ſpricht zugleich Geheimrat Dr. Rießer aufrich⸗ tigen Dank aus für ſeine unermüdliche Tätigkeit im Dienſte des Hanſabundgedankens. Delcaſſe und Fraukreichs Marokkopolitik. Der franzöſiſche Sozialiſtenführer Jaures veröffentlicht im„Vorwärts“ einen Artikel unter der Ueberſchrift„Kaltes Blut in ernſter Gefahr“. Er konſtatiert, daß Frankreich das Vorgehen Deutſchlands heißblütig aufgenommen habe. Man nehme an, daß Deutſchland ein Pfand für die nachfolgenden Verhandlungen ſchaffen wolle. Die Annahme, daß es zu einem europäiſchen Krieg kommen könne, erſcheine allen Geiſtern ſo ungeheuerlich, daß ſie als unmöglich auszuſcheiden habe. Weiter führt Jaures dann aus, die franzöſiſche Sozial⸗ demokratie könne nicht in den Verdacht kommen, eine Vor⸗ liebe für Herrn Delcaſſe zu haben. Indeſſen erſcheine es an⸗ gezeigt, in der Kriſe ein ſyſtematiſches Mißtrauen zu zer⸗ ſtreuen und die Wahrheit zu bekennen. Die Wahrheit ſei nun, das habe man aus ſicherer Quelle erfahren, daß ſich Delcaſſé im Miniſterrat der Ausdehnung Frankreichs in Marokko zu widerſetzen verſucht habe. England und Marokko. Eine intereſſante Schilderung Marokkos, die die geheimen Wünſche der Engländer trotz der gegenteiligen Richtung ihrer offiziellen Politik recht deutlich zwiſchen den Zeilen ſchildern läßt, veröffentlicht in einem großen Londoner Blatt der be⸗ kannte engliſche Korreſpondent Allan Oſtler, der gegenwärtig in Maroklo weilt.„Es iſt ein wundervolles und ſchönes Land,“ ſo beginnt er,„das Frankreich ſeinem Reiche einverleibt. In ein paar Jahren wird es der Gemüſegarten Europas ſein, und Mannheim, 8. Juli. zugleich eine der reichſten Kornkammern. Ein Kornſpeicher, ein Obſtgarten war Marokko vor 2000 Jahren, und eine Korn⸗ kammer und ein Obſtgarten wird es wieder werden. Denn Marokko iſt eins der fruchtbarſten Länder der ganzen Welt. Ich weiß, eine ſolche Behauptung klingt dem engliſchen Ohre ſeltſam. Bei dem Namen Marokko denkt der Fernſtehende an glühenden gelben Sand, an weite Wüſten und gebräunte Kamel⸗ treiber, an kahle Hügel, wo halbvertrocknete Gebüſche und Kakteen wachſen. Aber vor allen Dingen iſt es notwendig, unſere Vorſtellung von dem Gedanken an eine Wüſte zu befreien. Man muß die Einbildung von den gelben Wüſtenflächen in wogende Kornfelder verwandeln, in Reisplantagen und Maisanpflan⸗ zungen; auf grünen Hügeln ſtehen Olivenbäume, gedeihen Wein und Feigen, Bäche und Waſſerfälle rauſchen durch Gärten, wo Pfirſiche und Granaten, Apfelſinen und Zitronen reifen, und daneben dehnen ſich wieder Gärten, wo Erbſen, Bohnen und Kartoffeln wachſen. Und dazu ein Klima, das im Sommer vielleicht unſerem Auguſt entſpricht und den Zanzen Winter unſerem Oktober. Früchte und Pflanzen, die wir da⸗ heim kümmerlich in Glashäuſern züchten, wachſen hier wild in erſtaunlicher Fruchtbarkeit und überziehen das ganze Land mit einem herrlichen Teppich von Blüten und Grün. Lilien tanzen auf ſchmalen Stengeln, durch die Lüfte zieht der Duft der Roſen, überall ein Wachstum und eine Fruchtbarkeit, die halb wild iſt; das iſt das Marokko von der Küſte bis nach Fez und noch weit darüber hinaus. Für die Bauern und Landwirte freilich wird es ein Segen ſein, wenn das Land in die Hände von Frank⸗ reich käme. Denn dann wird es ein Ende nehmen mit dem infamen Syſtem der jetzigen eingeborenen Regierung, die jeden wohlhabenden mauriſchen Bauern zum Gegenſtande von Er⸗ preſſungen und Ausſaugungen macht. Aber trotzdem werden die Mauren gegen die Franzoſen kämpfen, vom Norden bis zum Süden, bis ſie völlig bezwungen ſind und erkennen, daß das Steinſchloßgewehr modernen Geſchützen nicht ſtandhalten kann, ebenſo wenig wie Tapferkeit der Wiſſenſchaft.“ Und nun erklärt der engliſche Korreſpondent, warum Marokko von Un⸗ ruhen heimgeſucht iſt und immer neuen Kämpfen entgegen geht. „Wofür ſtreiten ſie? Weil ſie von England regiert werden möchten. Von Hoch und niedrig, vom Sultan bis hinab zum Sklaven, iſt der Hilfeſchrei der Mauren immer derſelbe. Ich hörte ihn von den Lippen Muley Hafids, hörte ihn von ſeinen parfümierten, ſeidengekleideten Miniſtern, von Kaufleuten, von Scheiks und von den kleinſten Dorfbewohnern:„Laßt die Eng⸗ länder kommen, ſo wie wir ſie darum baten, mit offenen Armen werden wir ſie willkommen heißen. Sie werden aus Marokko ein neues und reicheres Aegypten machen. Den Franzoſen aber werden wir trotzen, ſo lange wir noch Gewehre und Pferde haben. Wohin ich komme,“ berichtet Oſtler,„erfahre ich Komplimente und Lob für die Tatſache, ein Engländer zu ſein. Vom Engländer verlangen ſie Rat und Hilfe, meine Meinungen befragen ſie wie Geſetze, und der Gedanke ſchneidet mir ins Herz, daß England einer ſo unabläſſigen und rührenden Bitte wider⸗ ſtehe. Vor einigen Tagen war ich der Gaſt eines mauriſchen Edelmanns in Fez, eines Herrn von hoher Stellung, und wir ſprachen über die internationale Politik.„Ja. Ihr Engländer“ ſo ſagte er,„Ihr ſeid geſchickter als alle andern Völker. Ihr wollt Marokko nicht haben? Obgleich wir Euch das Land auf unſeren Knieen anbieten? Und warum? O, wir ſind nicht blind. Ihr werdet Marokko ſchon nehmen, aber erſt, wenn Eure Zeit gekommen iſt. Erſt iſt ſchwere Arbeit zu leiſten, und Eng⸗ land iſt zu ſchlau, das ſelbſt zu tun. Mag Frankreich arbeiten, England wird ſich den Lohn ſchon holen. Denkt Ihr nicht ſo? Wer kam zuerſt nach Aegypten und pflaſterte die Straßen? Frankreich. Wer war zuerſt in Indien? Frankreich. In Kanada? Frankreich. Und wem gehören heute Aegypten, Indien und Kanada? Und ſo wird es auch mit Marokko gehen. Eines Tages wird Frankreich anderweitig beſchäftigt ſein— vielleicht mit Deutſchland, wer kann es wiſſen? Und dann wird England Marokko für Frankreich bewahren— und ſpäter nicht mehr hergeben. Genau wie Aegypten. Und das iſt es, was wir Marokkaner erſehnen.“ Ich beſtritt dieſe Meinung, aber“„ſo ſchließt die Brite,„wenn man an die Reichtümer dieſes herrlichen Landes denkt, ſo möchte man faſt hoffen... Wirklich, es iſt ein ſehr verlockendes Land...“ Deutsches Reich. — Ein wirtſchaftspolitiſches Handbuch des Hanſa⸗Bundes. Der Hanſa⸗Bund hat ein wirtſchaftspolitiſches Taſchenbuch herausgegeben, das den Mitgliedern des Hanſa⸗Bundes wie auch andern intereſſierten Kreiſen in überſichtlicher Form, auf engem Raum zuſammengedrängt, wichtich ſtatiſtiſche Zahlen, Verfaſſungs⸗ und Wahlrechts⸗, ſowie andere Geſetzesbeſtim⸗ mungen, Parteiprogramme u. a. bietet. Aus dem trotz des geringen Umfanges recht reichhaltigen Inhalt des Büchleins ſei folgendes erwähnt: Statiſtik der Reichstagswahlen, Be⸗ völkerung, Bodenbenutzung, Ernteflächen und Ertrag, Be⸗ rufsverhältniſſe, Heer und Marine, Arbeiterverſicherung, Handel und Schiffahrt, Gewerbe und Induſtrie, Reichsver⸗ ſicherungsgeſetz, Reichsfinanzreform. Ein beſonderer Ab⸗ ſchnitt iſt dem Hanſa⸗Bunde gewidmet. Das Buch, 80 Seiten ſtark, iſt von der Geſchäftsſtelle des Hanſa⸗Bundes, Berlin NW. 7, Dorotheenſtr. 86, zu beziehen, und zwar in Partien von 100—200 zu 10 Pfg., 250—450 zu 9 Pfg., 500—950 zu 8 1000—4500 zu 7 Pfg., 5000 und mehr zu 6 Pfg. das Stück. Aus Stadt und Land. Manunheim, 8. Juli 1911. Aus der Stadtratsſitzung vom 6. Juli 1911. (Schluß.) Zur Hauptverſammlung des Rheiniſchen Verkehrs⸗ vereins in Mainz am 10. ds. Mts. wird Stadtrat Darm⸗ ſtädter entſandt. Dem Vorſchlage der Direktoren der Eliſabeth⸗ und Liſe⸗ lotteſchule über die Zuweiſung der Lehrkräfte an bieſe Anſtalten wird zugeſtimmt. Wegen Beſetzung einer Gewerbelehrerſtelle au der hieſigen Gewerbeſchule wirb dem Antrage des Gewerbe⸗ ſchulrats entſprechend, Vorſchlag an das Großh. Lanbesgewerbeamt Abt. II in Karlsruhe erſtattet. Vorbehaltlich der Genehmigung des Bürgerausſchuſſes wird an den Gr. Oberſchulrat das Erſuchen gerichtet, die Aufnahme der für die hieſige Volksſchule in den Jahren 1912 und 1918 erforberlichen etatmäßigen Stellen(49 Hauptlehrerſtellen, 17 Juduſtrie⸗ hauptlehrerinnen und 1 Rektorenſtelle) in den Staatsvoranſchlag für die Jahre 1912 und 1913 zu veranlaſſen. Das Volksſchulrektorat wird ermächtigt, die zur Ergänzung der Lehrmittelſammlungen der einzelnen Schul⸗ abteilungen erforderlichen Gegenſtände im Koſtenbetrage von 5382,70. und die für die Peſtalozziſchule erforderlichen Lehrmittel im Koſtenbetrage von 11000 4 anzuſchaffen. 5 Ueber die Verwendung der im Voranſchlag der Volks⸗ und N 1 15 110 Mark für Zuſchüſſe an ehrer zum eſu ranzöſiſcher erienk wird Beſchluß gefaßt. 1 8 8 Der hieſigen Ortsgruppe der deutſchen Geſellſchaft zur Be⸗ kämpfung der Geſchlechtskrankheiten wird zur Veranſtaltung eines Vortragsabends für die Abiturienten der Mittel⸗ ſchulen am Mittwoch den 26. Juli ds. Is., abends 8 Uhr, der alte Rathausſaal zur Verfügung geſtellt. Der Berkauf einer infolge Aufſtellung der neuen 3000 KW. Dampfturbine im Elektrizitätswerk entbehrlich werdenden Dampfmaſchine älteren Syſtems an das Salzwerk Heil⸗ bronn wird genehmigt. „Das Geſuch der amtlichen Güterbeſtätterei J. Reichert Söhne, den Fuhrwerken der amtl. Güterbeſtätterei während der Dauer des Marktes die Anfuhr von Marktwaren auf der Breitenſtraße zu geſtatten, kann der Stadtrat mit Rückſicht auf die gemachten Erfahrungen nicht befürworten. Der Verkauf von Backwaren im Hofe der Höheren Mädchenſchule D. 7 wird dem Bäckermeiſter Frank hier über⸗ tragen und die dafür zu zahlende Vergütung dem Verein für Ferienkolonien überwieſen. Folgende Arbeiten und Lieferungen werden vergeben: 1. Die Ausführung des Faſſadenverputzes am Schulhaus Wohl⸗ gelegen II an den Gipſermeiſter Aug. Roth hier. 2. Die Aus⸗ führung der Dachumdeckungsarbeiten im alten Leihhaus E 5, 15/16 an Johann Herter hier. 3. Die Lieferung der Oefen für das Frauenheim im ehem. Großh. Inſtitut der Firma J. H. Eſch hier. 4. Die Lieferung von 11 Stück gußeiſernen Prometheus⸗ Gasöfen für die Oberrealſchule an die gleiche Firma. 5. Die Ausführung der Schloſſerarbeiten für den Neubau der 2. Höheren Mädchenſchule: Los 1 an Karl Stoll hier, Los 2 an Heinrich Axt hier, Los 3 an Aug. Schill Wwe. hier, Los 4 an Karl Gordt hier, Los 5 an Karl Bleyer hier. 6. Die Lieferung der Treppenhand⸗ griffe für die Peſtalozziſchule an A. Bartholomä hier. 7. Die Ausführung der Tüncherarbeiten in der Peſtalozziſchule: Los 1 an Karl Leyendecker hier, Los 2 an Georg Birkenmaier hier, Los 3 an Paul Brandel hier, Los 4 an Adam Bub hier, Los 5 an Karl Balles. 8. Die Schmiedearbeiten für den Neubau des gut gegeben und geſchmackvoll inſzeniert war. Und in ihrer Wir⸗ kung verrechneten ſich ſogar die ſonſt ſo geſchäftskundigen Lehar und Fall, die mit der Zigeunerliebe und dem Puppenmädel zu ge⸗ meinſamem Wollen für das eigenſte Intereſſe ſich die beringten Hände reichen. Die reiche Abwechslung, die durch ſolche Buntheit wurde, ſteigerten die Gaſtſpiele. Ihre Reihe eröffnete das Auftreten der Frl. Brandes als Martha, das trotz des künſtleriſchen Erfolges leider das einzige blieb. Mit ihr in menſchlich tiefer Ausgeſtaltung traf ſich die Gut⸗ heil⸗Schoder, die wenig ſpäter kam. Und das hochdramatiſche Fach ging danach noch ein Gaſtſpiel der Edith de Lys an, die als Aida durch eigene Auffaſſung zu feſſeln vermochte. Im Ziergeſang begegneten ſich die beiden großen Rivalinnen: Sigrid Arnoldſon mit ihrer reifen, verwöhnten und noch immer friſchen Eleganz und die Hempel mit ihrer ſicheren Bewußtheit jungen Ruhms. Den menſchlich und muſikaliſch tiefſten Eindruck unter den Sängern hinterließ Fritz Feinhals als Hans Sachs, und eine willkommene Unterbrechung des Landläufigen bedeuteten die Tänze der anmu⸗ tigen Schweſtern Wieſenthal. Die übrigen Gaſtſpiele gingen Engagements an. Sie hatten meiſt nur das Intereſſe des Tages, und waren nicht ſehr reich an Ausbeute. Ein neuer Baſſiſt ward daraus gewonnen und Frau Krulls Engagement dadurch beſtätigt. Die kommenden Tenöre ſind noch unbekannt; Bartling, der neue lyriſche, nur ſchwach noch aus früherem Gaſtſpiel in Erinnerung, Jung, der neue Helden⸗ tenor, noch völlig homo noyus. Daß wir Dr. Copony dafür ver⸗ lieren, hat er uns ſchmerzlich empfinden laſſen durch die muſikaliſch und geſanglich ruhigere und ſicherere Art, in der er in der letzten Zeit ſich zu bewegen anfing; wird er weiter ſchmerzlich empfinden laſſen wenn ſeine reiche Verwendbarkeit und ſein ſo großes muſi⸗ kaliſches Können nicht mehr im Dienſt der Sache ſtehen wird. erreicht Im ganzen aber war es auch im Muſikaliſchen ein arbeits⸗ freudiges Jahr, dem nicht alle Blütenträume reiften, dem es aber auch an Grund zur Befriedigung nicht fehlt. Ruhige Ueberlegt⸗ heit gab auch ihm das Gepräge und aus dieſem Geiſt ergibt ſich, wenn er beſtehen bleibt, die Gewähr für geſunde Weiterentwicklung auch der Oper. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Vierte Prüfungsaufführung der Hochſchule für Muſik. Der Abend war der Kammermufik gewidmet und ge⸗ währte durchgängig erfreuliche Rückſchlüſſe auf das Lehren und Lernen in der Kammermuſikklaſſe des Herrn Müller. Bei den Schwierigkeiten, welche das Kammermuſikſpiel dem Kunſteleven bietet, war die Spielfreudigkeit und Sicherheit, wie ſie bei ſämtlichen Ausführungen zutage trat, doppelt anzuerkennen. Die Romantiker Mendelsſohn, Schubert und Godard gaben dem Programm das Gepräge. Gleich die Ausführung des eröffnenden C⸗moll Trio von Mendelsſohn ließ an rhythmiſcher Geſchloſſenheit kaum einen Wunſch offen. Im Andante eſpreſſivo blieb die Klavierſtimme von Fräulein Carola Woerlen allerdings in den Sechszehntelfiguen bisweilen unklar, und im folgenden Scherzo war auch in den Streichinſtrumenten der Herren Theodor Müller(Vio⸗ line) und Fritz Lorbeer(Cello) eine Verfeinerung der dynamiſchen Nuancen möglich. Recht präzis und klangſchön aber wurden die beiden Eckſätze geſpielt. Das Trio op. 72 von Benjamin Godard ſchließt ſich der Mendelsſohnſchen Kammermuſikrichtung an, die vielfach ins Konzern, e verfällt. Aber das Godard'ſche Werk zeigt geiſt⸗ reiche Gedanken und aparte Klänge. Es wurde von den Damen Maria Hornung(Klavier), Angele Wyß(Vio⸗ line) und Herrn Lorbeer mit jugendlicher Begeiſterung und Hingabe geſpielt. Am höchſten ſtand mir das Allegro vivace, während im Einleitungsſatze Schwung und ener⸗ giſches Zugreifen manchmal auch Unklarheiten zeitigte und die zeitweilig dominierende Klavierſtimme das ſchöne Eben⸗ maß ſtörte. Schubert's quellfriſches Es⸗dur Trio op. 100 war als gehaltvollſtes, ſtilreinſtes Werk an den Schluß geſtellt. Es bildete auch in der Wiedergabe den Höhepunkt des Abends. Das in verſchiedenen Arrangements bekannte, zumteil varia⸗ tionsmäßig gehaltene-moll Andante beherrſcht mit ſeinem charakteriſtiſchen Thema zumteil auch den Finalſatz. In der Ausführung erfreute Fräulein Mathilde Schroeck durch die ebenſo klare als dezent anſchmiegende Wiedergabe des Klavierparts. Auch die beiden anderen Interpreten, Frln. Wyß und Herr Lorbeer hielten ſich trefflich, ſo daß nichts die volle Entfaltung des blühenden Lebens hemmte, das ja faſt aller Schubertmuſik innewohnt. Die Hörer hielten denn auch mit ihrem Ausdruck des Wohlgefallens nicht zurück. *** Mannheimer Kunſtverein. Neu ausgeſtellt: Max Oppen⸗ heimer(Wien), Kollektion Porträts, figürliche Kompoſitionen und Zeichnungen, 28 Oelgemälde, 10 Zeichnungen; Kollektiv⸗ Ausſtellung der Gruppe„Die Autonomen“, München, Porträts, Landſchaften, Interieurs, Stilleben, Graphiken, Plaſtiken: vertreten ſind folgende Namen: Auguſt Fricke, München; Rich. Graef, Dachau: Sabine Licht⸗Graef, Dachau; Arthur Segal, Stuttgart; Karl Thiemann, Dachau; Otto Weil, München; Kurt Witte, München. Ferner Oßwald Grill, Wien, Kollektion Landſchaften; Eliſabeth Mellinger, München, Land⸗ ſchaften, Stilleben und Interieurs; A. v. Waldenburg⸗Würben, Mannheim, 8. Juli. General⸗Auzeiger.(Abendblatt.) Verwaltungsgebäudes für das Straßenbahnamt dem Schloſſer⸗ meiſter Karl Klein hier. 9. Die Liefer ang von 11 200 Kg. Kö⸗ pertöl für die Gaswerke an die Berlin,Anhaltiſche Maſchinenbau⸗ Akt.⸗Geſ. in Berlin. 10. Die Liefecung von 8000 Stück Stuhl⸗ filzunterlagen für den Roſengarten der Firma A. Isrgel⸗Dres⸗ den. 11 Die Lieferung von ca. 800 Kbm. Manerſand an die Firma Alfred Luig und von ca. 1300 Kbm. Baggergut an die Firma Heinrich Gräff I. 0„Jubiläums⸗Schwimmfeft“ am 9. ds. Mis. wird dankend Kennt⸗ nis genommen. Ernennungen. Der Großherzog hat unterm 80. Juni ernannt: aus bem Geſchäſtskreiſe der Oberrechnungskammer: zu Obe treviſoren: die Reviſoren Karl Baſemann, Jakob Berger und Philtop Müller in Karlsrahe; aus dem Geſchäftskreiſe des Miniſterilums des Großherzoglichen Hauſes, der Juſtiz und des Auswärligen: zu Oberreviſoreu: die Reviforen Chriſtian Barduſch und Alfred Graf iu Karlsruhe; zu Oberverwaltungsſekrelären: die Kanzleiſekretäre Heinrich Atehm und Guſtav Gedemer; den Regiſtrakor Chrſſtian Holzer und den Exzedituraſſiſtenten Franz Karrer in Klarlsruhe; Iiiun Oberjuſtizſekretären; die Bureauvorſteher Guſtav Allfelix in Maunheim, Ferdinand Appel in Freiburg, Wilhelm Blatz und Adolf Boppel in Karlsruhe, Hubert Ehrenſperger in Heidelberg, Baleutin Feuerſtein in Karlsruhe, Kaxl Göbelbecker in Heidelberg, Dermann Grasberger in Offenburg, Julſus Heiß in Freiburg, Wil⸗ helm Katzenberger in Pforzheim, Georg Krauth in Karlsruhe, Fried⸗ vich Lutz in Pforzheim, Jakob Meder in Mannheim, Karl Mohr in Freiburg, Franz Müller in Karlsrube, Joſeph Roth in Freiburg, Guſtav Schneider in Heidelberg, Richard Schewa b, Franz Stalf und Georg Stark in Mannheim, Johann Staudt in Freiburg, Heinrich Stroh in Karlsruhe, Lorenz Vierneiſel in Freiburg und Albert Walz iy Offenburg; die Sekretäre Moritz Ballweg in Meß⸗ birch, Franz Baumann in Bruchſal, Phil. Bauſchlicher in Sückingen, Narl Beck iy Ueberlingen, Emil Bernauer in Villingen, Karl Bernauer zn Freiburg, Friedrich Beutel in Mannheim, Hermann Boppré in Freiburg, Kaver Bruttel in Säckingen, Emil Buſelmeier in Achez u, Joſeph Dietrich in Heidelberg, Sskar Eckert in Lörrach, Karl Siſentrüger in Durlach, Frauz Feuerſtein in Lörrach, Wilhelm Fleck, Auguſt reymüller und Ludwig Grabenſtein in Maanheim, Philipp Grüner in Karlsruhe, Adalbert Gutmann in Piorzheim, Wilhelm Häuſer in Wiesbaden, Friedrich Heber in Mos⸗ Lach, Olto Hehn in Freiburg, Albert Heinrich in Eberbach, Albert Serrel in Heidelberg, Friedrich Herſperger in Gengenbach, Mortitz Dofmann in Baden, Chriſttau Hörnule in Bühl, Franz Kaufmann in öshut, 198 Kirchgneßner in Eppingen, Franz Kölble in Miillheim, Fördinand Krätz in Freiburg, Guſtav Krumm in Lahr, Heinrich Kumpf in Heidelberg, Pius Kunz in Ettenheim, Joſeph Lipp in Karlsruhe, Maxr Lohrer und Karl Mahlbacher in Pforzheim, Georg Maurer in Kehl, Kourad Rönninger in Bühl, Ernſt Pfeuffer in Karlsruhe, Eugen Reich in Wolfach, Jakob Renulert in Kenzingen, Adolf Rittelmann in Karlsruhe, Joſeph Rittelmann in Heidelberg, Dermann Rödle in Müllheim, Nikolaus Sauter und Otto Schiel in Freiburg, Friedrich Schneider in Oberkirch, Hugo Schnetder in Raſtatt. Heinrich Schön in Karlsruhe, Karl Schwindt in Mann⸗ heim, Franz Vogel in Kouſtanz, Wilhlm Wagner in Ettlingen, Peter Wasmer in Karlsruhe, Peter Wenk in Bretten, Friedrich Wiegele und Heinrich Wolf in Karlsruhe, Joſeph Zimmermann in Freiburg und Karl Zirkel in Wertheim; die Expeditoren Karl Bauſchlicher in Waldshut, Philipp Helmſtädter in Heidelberg, Auguſt Liede in Pforz⸗ deim, Karl Löffler in Freiburg, Friedrich Nenninger in Konſtanz, Johann Neuer in Waldshut, Ludwig Schleicher in Ofſenburg; die Regiſtratoren Max Bollong in Mannheim, Fog Braun in Mosbach, Joſeph Erbacher in Freiburg, Paul Hock in Konſtanz, Nikolaus Jöſt in Heidelberg, Anton Meroth und Emil Riedlin in Karlsruhe, Friedrich Schäfer in Mannheim und Guſtav Weißhaar in Karlsruhe und die Konzleiſekretäre Jakob Dörner in Freiburg und Konrad Goll in Bruchſal;: aus dem Geſchäftskreiſe des Miniſteriums des Kultus und Unònterrichts: zu Oberxreviſoren: die Reviſoren Rudolf Burkart, Hermann Hölliſcher, Edmund Neumaun und Richard Schuſter in Karlsruhe, 31¹ Oberverwaltungsſekretären: die Bureauvorſteher Heinrich Bühler in Freiburg, Ludwig Gromer und Philipp Schleret in Karlsruhe, Heinrich Zimmermaunn in Heidelberg; den Sekretär Georg Pahl in Karlsruhe; die Oberbuchhalter Heinrich Ankener in Karlsruhe, Her⸗ mann Brunner in Heidelborg, Friedrich Körber in Karlsruhe, Hein⸗ rich Müller und Konrad Zimmermann in Freiburg und den Re⸗ giſtrator Friedrich Heuß in Karlsruhe; aus dem Geſchäſtskreiſe des Miniſteriums des Innern: zu Oberbaniuſpektoren: den Waſſerbauinſpektor Theodor Baer in Offenburg; den Kutturinſpektor Hermann Bürgelin in Lörrach; die Waſſer⸗ und Straßenbauinſpektoren Friedrich Greiff in Lahr, Emil Kerler in Sinsheim, Philipp Kinzler in Donaueſchingen, Karl Kiti⸗ ratſchly in Mosbach, Emil Schwarzmann in Wertheim, Joſeph Schmehr in Boundorf und Karl Wielandt in Pforzheim; zu Gewerbeinſpektoren: den FFabrikinſpektor Dr. Jng, Friedrich Ritzmann und die Gewerbeaſſeſſoren Dr. med. Friedrich Holtzmann, Richard Kling und Richard Körner in Karlsruhe; zu Bauiuſpektoren: den Bezirksingenieur Wilhelm Bürk in Konſtanz; die Regterungsbaumeiſter Wilhelm Büchner in Offenburg, Adolf Eiſenloher in Karlsruhe, Philipp Gaberdiel in Maun⸗ heim, Wilhelm Gräff in Konſtanz, Edauard Kieſer in Raſtatt, Karl Kleiner in Konſtanz, Eugen Kohler in Karlsruhe, Eruſt Langsdorff in Donaueſchingen, Adolf Ludin in Ueberlingen, Otto Morlock in Mosbach, Nudolf Neſſelhauf in Karlsruhe, Max Pahl in Freiburg, Karl Schätzle in Mosbach, Emil Schmidt in Karlsruhe, Eugen Schuler in Lörrach, Karl Spieß in Karlsruhe und Adolf Stoll in Freiburg; zu Oberreviſoren: die Reviſoren Karl Balde in Etttingen, Fried⸗ rich Bechtel und Franz Blaſer in Karlsruhe, Stephan Brecht in Emmendingen, Auguſt Breunig in Triberg, Auguſt von Briel in Karlsruhe, Emil Bühler in Bruchſal, Karl Bühler und Johann Bruttel in Karlsrube, Andreas Bundſchuh in Konſtauz, Karl Eckert in Achern, Franz Fieger in Villingen, Georg Fiſcher, Friedrich Früh, Wilhelm Gaiſer und Karl Gerard in Karlsruhe, Friedrich Groll in Karlsruhe, Karl Haas in Waldkirch, Johann Georg Haffelder in Durlach, Heinxich Häfner in Schopfheim, Auguſt Herrmann in Karls⸗ ruhe, Wilhelm Serrel in Kehl, Hermaun Himmelhan in Oſſenburg, Richard Hock in Tauberbiſchofsheim, Wilhelm Hummel in Lahr, Gott⸗ fried Iſele in Lörrach, Karl Kiſer, Hermann Klenkler und Leopold Künſtle in Karlsruhe, Auguſt Laiſt in Sinsheim, Eduard Merkel in Karlsruhe, Otto Müller in Eberbach, Karl Münchbach und Otlo ———— ——— Elſenburg b. Obernigk, Landſchaft; H. Zernin, Darmſtadt, Aquarelle; Walter Sintenis, Dresden, 6 Bronzen.— Verkauft wurden:„Flußlandſchaft“, Oelgemälde von G. Onunen, Stutt⸗ gart; 2 Oelgemälde von James Braß, Magdeburg; 3 Aqua⸗ relle von F. Nierholz, Karlsruhe. Vom Therter., Frau Margarete Beling⸗Schäfer wurde von dem Teutſchen Opernhaus Charlottenburg ein Vertrag auf fünf Jahre und zu bedeutenden Bezügen angeboten. Wie wir hören, wird Froun Beling⸗Schäfer das Angebot ablehnen, was im Intereſſe des Maunheimer Theaters dankbar zu begrüßen iſt. Kunſtausſtellnng Stuitgart 1903. Wie uns aus Stuttgart ge⸗ meldet wird, ſoll zur Einweihung des neuen Kunſtausſtellungs⸗ gebändes auf dem alten Theaterplatz in Stuttgart unter dem Protektorat des Königs eine große Kunſtausſtellung von Mai bis Oktober 1913 ſtaltfinden. Die Vorbereitungen zu dieſer Aus⸗ ſtellung ſollen im Herbſt d. J durch Einberufung eines Aus⸗ ſchuſſes, an deſſen Spitze der Staatsminiſter des Kirchen und Schulweſens treten wird, eingeleitet werden. Die Kunſt der öffentlichen Rede. Bom akademiſchen Senat der Wiener Univerſität geh: anf Anregung des Reltors, ſo wird aus Wien gemeldet, eine groß angelegte Aktion zur Hebung der Kunſt der öffentlichen Rede in Oeſterreich aus. Bernatzik hat dem Senat ein eingehendes Memorandum über das Darniederliegen der 6flentlichen Beredſamkeit in Oeſterreich überreicht, in dem er einen Antrag auf Errichtung einer Lehr⸗ kanzel für Rhetorik vorderhand au der Wiener Univerfität begründet. Er ſchlägt vor, zunächſt an der Wiener Univerſttät die Schaſfung von Seminarien für Rede und Sprechkunſt ins Auge zu faſſen, womit gleichzeitig oder ſpäter die Errichtung einer be⸗ f Von der Einladung des Schwimmklubs„Salamander“ zum 8. Seit. Neuer in Karlsruhe, Levpold von Pigage in Freiburg, Eugen Ra⸗ ſtätter und Friedrich Reichert in Karlsruhe, Adolf Rieger in Mannheim, Philipp Schmid in Karlsruhe, Florian Schmidt in Walds⸗ hut, Karl Schmitt in Karlsruhe, Ludwig Schmitt in Pforzheim, Kark Schüpf in Durlach, Albert Simon in Karlsruhe, Joſoeph Späth in Konſtanz, Karl Stichs, Franz Stöckinger, Edmund Teubner, Heinrich Theobald, Heinrich Traut, Ludwig Volt und Ludwig Waag in Karls⸗ ruhe, Oskar Waizenegger und Hermann Walter in Konſtanz, Otto Waßmer in Karlsrube, Konrad Weismann in Offenburg, Auguſt Ziegler und Otto Ziegler in Karlsruhe, Ludwig Zimmermann in Heidelberg, Johann Adam Zuber in Pforzheim und den Sekretär Wilhelm Hell in Karlsruhe; zu Oberverwaltungsſekretären: die Kanzleiſekretäre Emil Bender in Durlach, Adolf Blaulk in Neuſtadt, Karl Brenneis in Heidelberg, Hermann Bühler in Schopfheim, Carl Ehriſt in Mannheim, Fried⸗ rich Dieſenbacher in Konſtanz, Peter Dürr in Pforzheim, Auguſt Faß in Freiburg, Adolf Fleuchgaus in Maunheim, Ludwig Ganzen⸗ müller in Ettlingen, Philior Gmelin in Schwetzingen, Aug. Greuter in Raſtatt, Groß in Baden, Auguſt Haller in Karlsruhe, — tFriedrich Auguſt Hämmerle in Freiburg, Alois Hartmaun in Baden, Hermaun Hemberger in Bruchſal, Otto Kahl⸗in Heidelberg, Valentin Kaiſer in Waldkirch, Guſtav Kiehule in Baden, Friedrich Klingmann in Heidel⸗ berg, Hermann Kraus in Breiten, Rudolf Krauth in Freiburg, Joſeph Krebs in Maunheim, Ankon Leinz in Offenburg, Friedrſch Lenther in Triberg, Karl Liede und Karl Mathos in Karlsruhe, Eduard Oettlit in Pfullendorf, Adam Probſt in Walshut, Jakob Roos in Tauberbiſchofsheim, Friedrich Schäfer in Karlsruhe, Leopold Schmelzle in Säckingen, Hermann Schmitt in Mannheim, Ludwig Schoder in Achern, Konrad Schühle und Joſeph Seufert in Lörrach, Ludwig Stöwe in Sinsheim, Heinrich Teubner in Mosbach, Stephan Uhl in Raſtatt, Kart hel in Pforzheim, Auguſt Wittemann in Buchen, Heinrich Zehringer in Staufen und Heinrich Zitſch in Frei⸗ burg; die Oberbuchhalter Jakob Kühn in Pforzheim und Theodor Zahn in Kislau; die Regiſtratoren Karl Martin Bauer, Johann Diefenbacher und Auguſt Harlfinger in Karlsruhe, Auguſt Kaufmann in Pforzheim, Jerdinand Kretſchmaun, Karl Kretſchmaun, Friedrich Kuhnmüuch, Philipp Pfauz, Ludwig Reuther und Philipp Ruffler in Karlsruhe; den Expeditor Julius Kall in Karlsruhe;»die Ver⸗ waltungsaſſiſtenten Ludwig Hölzer in Karlsruhe und Joſeph Mußler in Pforzheim; zu Oberbauſekretären: die kechniſchen Aſſtſtenten Hermann Dehoff in Freiburg, Karl Häusler in Bruchſal, Wilhelm Henninger in Konſtanz, Franz Joggerſt in Freiburg, Wilhelm Link in Karksruhe, Pankraz Stritt in Offenburg; die Zeichner Joſeph Amann in Maunheim, Anton Frey in Heidelberg, Franz Günther und Fer⸗ dinand Gutting in Karlsruhe; zu Oberbauzeichnern: die Zeichner Hermann Felder und Karl Rigorth in Karlsruhe; zum Obergewerbekontrolleur: Hgas in Karlsruhe; aus dem Geſchäftskreiſe des Miniſterſums der Finanzen: a im Bereiche der Flinanzverwalkung: zu Oberſtenerinſpektoren: die Bezirksſteuerinſpektoren Otto Flum in Heidelberg, Eruſt Haas in Freiburg, Karl Häusle in Karlsruhe, Joſeph Heitzmann in Tiengen, Dr. Guſtav Kaiſer in Mosbach, Johann Keller in St. Blaſien, Erwin Spuler in Konſtanz, Friedrich Stepp in Müllheim, Philipp Weidner in Sinsheim, Hugo Wieſen⸗ danger in Lörrach und Theodor Ziegler in Baden, ſowie die Steuer⸗ inſpektoren Heinrich Stichs und Hermann Wagner in Karlsruhe; zu Oberdomänenſuſpektoren; die Bezirksdomäneninſpektoren Theodor Gaſt in Bonndorf und Ludwig Honegger in Tiengen; zu Kaſſieren: die Oberbuchhalter Karl Baumann in Dürrheim, Karl Hact in Heidelberg, Oskar Kautz in Bruchſal, Rudolf Länger und Alfred Leiſt in Mannheim, Sebaſtian Schüßler in Tauber⸗ biſchofsheim, Alfred Schwarz in Freiburg, Heinrich Siegele in Nappenau, Otto Stärk in Karlsruhe, Karl Stengele in Bruchſal, Max Zäh in Rothaus und Karl Zeiſer in Achern; die Buchhalter Hermann Englert in Emmendingen, Julius Glunk in Mannheim, Heinrich ottenroth in Raſtatt und Karl Stoll in St. Blaſien; die Steuer⸗ kontrolleure Adolf Herrmann in Lörrach, Adolf Kraft in Lahr, Peter Mayer in Wertheim und Eduard Wöppel in Säckingen; die Re⸗ viſionsiuſpektoren Friedrich Baumann in Freiburg und Wilhelm Fuchs in Baſel; den Zollverwalter Ernſt Zipſe in Mannheim und den Hauptaſſiſtenten Hermann Friderich in Pforzheim; zu Oberzollverwaltern: die Reviſionsinſpektoren Karl Bader in Freiburg, Adolf Buchholz in Karlsruhe, Heinrich Felber, Hermann Fitterer und Albert Gattung in Mannheim, Rudolf Groß in Kehl, Peter Großmann und Urban Kögel in Karlsruhe, Ernſt Kuhn in Baden, Karl Laug in Baſel, Ernſt Seibert in Lörrach, Joſeph Stahl in Heidelberg und Emil Sterter in Mannheim; die Zoll⸗ verwalter Valentin Albert in Stetten, Friedrich Buddenſieg in Klein⸗ laufenburg, Karl Eggenſperger in Bruchſal, Albert Ekert in Raſtatt, Oskar Fecht in Oehningen, Gg. Gerſtenkorn in Herbolzheim, Richard Heby in Villingen, Kaxl Heiler in Wertheim, Ambros Hilleubrand in Offenburg, Friedrich Kall in Waghäuſel, Johann Reitze in Freiburg, Albert Siefer in Ueberlingen, Otto Würth in Radolfzell, Peter Zimmermann in Weinheim und den Oberbuchhalter Joſeph Walzenbach in Mannheim; zu Oberreviſoren: die Reviſoren Anton Blank, Franz Anton Blatz, Friedrich Bueb, Karl Deutz, Albert Durand, Friedrich Hoch⸗ ſchild, Otto Keller, Auton Kilb, Friedrich Maſer, Alfred Pezold, Wilhelm Rohr, Karl Sautner, Joſeph Steiner, Eugen Wickenhäuſer und Joſeph Zimmermann in Karlsruhe; zu Oberfinanzſekretären: den Reviſor Adolf Hüther, die Re⸗ giſtratoren Dominik Falbiſaner, Ferdinand Füller, Hermann Mar⸗ beiter und Wilhelm Niegel; die Expeditoren Ludwig Reuther und Theodor Speugler; die Oberbuchhalter Joſeph Hamminger, Wilhelm Hartmann, Friedrich Hirth, Konſtantin Hornung, Philipp Refnfarth, Albis Schäfer und Karl Wehrle in Karlsruhe, ferner die Buchhalter Juliuns Frey in Freiburg, Karl Hanagarth in Müllheim, Ludwig Klafber und Jakob Neuberger in Bruchſal, Wilhelm Streißguth in und den Reviſionsinſpektor Karl Hennurich in Mann⸗ heim: 5 5 zu Oberſtenerkontrolleuren: die Steuerkontrolleure Karl Alfeld in Bruchſal, Karl Curtaz in Schwetzingen, Karl Dienſt in Lahr, Adolf Dusberger in Maunheim, Auguſt Geiſel in Sinsheim, Friedrich Kaufmann in Ueberlingen, Georg Kind in Offenburg und Heinrich Stöckinger in Raſtatt; zu Obergrenzkontrolleuren: die Grenzkontrolleure Chriſtian Leh⸗ mann in Wangen, Hermann Schneider in Petershauſen und Friedrich Winkler in Konſtanz; zum Oberbauſekretär: den Sekretär Max Martin in Karlsruhe; zum Oberzeichner: den Zeichner Karl Weigel in Karksruhe. bſim Beſreichder Hochbauverwaltung: EA den techniſchen Aſſiſtenten Ernſt zu Oberbaninſpektoren: die Vezirksbauinſpektoren Frledrich Bau⸗ maun in Freiburg, Emil Gamer in Achern, Max Gros in Mann⸗ heim und Leopold Weniger in Donaneſchingen; zu Bauinſpektoren: die Regierungsbaumeiſter Eguen Amann in Lahr, Robert Edel m gier in Mannheim, Joſeph Kuhn in Heidel⸗ berg, Emil Reißer in Wiesloch und Karl Siebold in Freiburg: ſonderen Lehrkanzel zu verbinden wäre. Dieſe Lehrkanzel wäre jener Fakultät anzugliedern, der die in Ausſicht genommene Lehr⸗ raft angehört; eventuell wäre ſie der philoſophiſchen Fakultät zu inkorporieren. Schließlich wäre noch ein Geſuch an den Miniſter⸗ präſidenten in Ausſicht zu nehmen, er möge an alle Reſſortchefs das Erſuchen ſtellen, die jüngere Beamtenſchaft auf den Wert und die Bedentung der Sprechkunſt aufmerkſam zu machen und guch den der Univerſität ſchon entwachſenen jungen Beamten Gelegen⸗ heit geben, die Kunſt der öffentlichen Rede in rhetoriſchen Semi⸗ narien zu ühen. Mascagni und die Beſcheidenheit. In Italien wirft man Mascagni oft einen gewiſſen Mangel an Beſcheidenheit vor, aber einmal war er ſogar allzu beſcheiden. Damals freilich, ſo erzählt die Palria degli Italianti, war er noch junger Anfänger und wollte Amileare Ponchielli ein kleines Erſtlingswerk zur Prüfung tbergeben. Da ſagle er ſchüchtern:„Es handelt ſich um ein unbe⸗ deutendes kleines Werkchen, wirklich eine unwichtige kleine Sache.“ Und Pouchlelli rief ärgerlich:„Ihr ſpollt wohl den Beſcheidenen ſpielen, wie? Warum kommt Ihr denn, wenn Ihr es für un⸗ wichtig haltet? Ich haſſe die ſalſche Beſcheidenheit.“ Und als er wenige Tage ſpäter dem jungen Mascagni das Manuſkript zurück⸗ gab, ſagte er:„Sie ſind beſcheiden, aber Ihr Werk iſt noch be⸗ ſcheidener, als Sie ſelbſt.“ Der junge Komponiſt entfernte ſich mit bielen Verbengungen und, ſo erzählt Mascagni ſpäter ſelbſt,„mir ſchien, ich habe anſangs die letzte Bemerkung Ponchiellis für ein Kompliment gehalten.“ Von dieſem Tage an aber warf Mascagni die falſche Veſcheidenheit von ſich, und er ging im gegenteiligen Extrem ſogar ſoweit, ſpäter die„Mascere“ ſich ſelbſt zu widmen, als ein Zeichen tiefer Achtung und Bewunderung. Das war frei. zu Oberbauſekretären: die Zeichner Martin Keim in Babden, Rudolf Lembke in Freiburg, Wilhelm Müller in Karlsruhe, Joſeph Schmieder in Heidelberg und die techniſchen Aſſiſtenten Heinrich Hart⸗ mann in St. Blaſien und Heinrich Rott in Bruchſal. )im Bereich der Staatseiſenbahnverwaltung: zu Oberbelrſebsinſpektoren: die Betriebsinſpektoren Joſepß Bertram in Karlsruhe, Eguſt Eiſele in Mannheim, Adolf Haas, Dr. Edwin Kech und Ludwig Kirſch in Karlsruhe, Friedrich Klein⸗ bub in Lauda und Franz Zimmermann in Karlsruhe; zu Oberbauinſpektoren: die Oberingenieure Heturich Abele in Durlach, Joſeph Biehler in Waldshut, Ferdinand Grimm, Otto Hardung und Eduard Lang in Karlsruhe, Chriſtian Lehmann in Kehl, Ferdinand Lehn in Heidelberg, Ernſt Müller in Maunheim, Johann Riegger in Offenburg, Richard Roth in Baſel, Karl Rüm⸗ mele in Neuſtadt, Otto Spies in Heidelberg, Hermann von Stetten in Freiburg und Richard Tegeler in Heidelberg; die Bahnbau⸗ inſpektoren Alfons Blum in Karlsruhe, Hermann Ganz in Eberbach, Roland Gaſteiger in Karlsruhe, Albert Joachim in Bruchſal, Fried⸗ rich König in Gernsbach, Karl Leußler in Lauda, Ludwig Maas in Karlsruhe, Otto Markſtahler in Weinheim, Wilhelm Meſſerſchmidt in Villingen, Ednard Michaelis in Singen, Leopold Schlöſſinger, Franz Schmitt und Max Weizel in Karlsruhe und den Hochbauinſpektor Friedrich Weinbreuner in Karlsruhe: 5 zu Obermaſchineninſpektoren: die Oberingenieure Felix Eituer und Friedrich Joos in Karlsruhe, Oskar Schönfeld in Freiburg und Friedrich Zimmermann in Manunheim; die Maſchineninſpektoren Max Eichhorn und Dr. Otto Hefft in Karlsruhe, Johann Krieg in Offenburg, Friedrich Landwehr in Baſel, Wilhelm Menningen und Julius Noe in Karlsruhe, Wilhelm Rees in Heidelberg und den Dampfſchiffahrtsinſpektor Karl Kaufmann in Konſtanz; zu Betriebsinſpektoren: die Bahnverwalter Karl Bitterich in Maunheim, Heinrich Geiger in Karlsruhe, Franz Gramm in Radolf⸗ zell, Georg Häſele in Waldshut, Franz Hauſer und Paul Hermann in Offenburg, Otto Mörch in Konſtanz, Otto Schifferdecker in Heidel⸗ berg, Ludwig Schultz in Freiburg und Karl Singrün in Singen; den Regierungsbaumeiſter Otto Schuler in Bruchſal und den Vor⸗ ſtand eines Stationsamts 1 Dr. Wilhelm Pfefferle in Lauda; zu Bauinſpektoren: den Bahnbauinſpektor Oskar Brentauo in Baſel; die Reglerungsbaumeiſter Otto Amann in Karlsruhe, Heinrich Baumgartner in Durlach, Max Brunner in Bruchſal, Eugen Burger in Offenburg, Albert Diehl und Karl Friedrich Eiſenlohr in Karls⸗ ruhe, Heiurich, Fleiner in Heidelberg, Stephan Fütterer in Raſtatt. Eruſt Gaber in Heidelberg, Luwig Hopp in Offenburg, Emil Kärcher in Mannheim, Artur Kaufmann in Baſel, Wilhelm Keim und Theodor Knittel in Karlsruhe, Theodor Kölmel in Singen, Hans Leiner in Baſel, Artur Lenz in Freiburg, Julius May und Rolf Meeß in Karlsruhe, Edwin Pfützner in Gernsbach, Joſeph Rochlitz in Bruchſal, Emil Schachenmeier in Offenburg, Georg Schmitt in Baſel, Chrtiſtian Schnitzſpahn in Walldürn, Adolf Schuler in Mannheim, Kurt Specht in Waldshut, Hermann Stadel in Karls⸗ ruhe, Otto Strack in Eberbach, Theodor Wagner in Kehl, Ludwig Walz in Freiburg und Eugen Wasmer in Heidelberg; 75 72 5 zu Maſchineninſpektoren: die Regierungsbaumeiſter Julius Beutler in Lauda, Karl Frank in Heidelberg, Philipp Haas in Berlin, Markus Kammüller, Otto Kuen und Wilhelm Leis in Karlsruhe, Friedrich Neßler in Villingen, Friedrich Noll und Her⸗ mann Nuß in Kouſtanz, Oskar Rüdt und Fritz Schember in Karls⸗ ruhe, Heinrich Schember in Offenburg, Jakob Schmitt in Mann⸗ heim, Karl Stratthaus und Wilhelm Stratthaus in Karlsruhe, Albert Wolfhardt in Baſel; zu Oberrepiſoren: die Reviſoren Theodor Adler, Georg Albert, Karl Bandle, Ludwig Baunholzer, Philipp Baumeiſter, Heinr Becker, Paul Becker, Martin Beterbach, Friedrich Bohner, Albert Bollheimer, Johann Boſſert, Max Briegel, Ludwig Broßmer, Her⸗ maunn Bruch, Ottmar Brütſch, Friedrich Clor, Ferdinand Demme, Emil Dennig, Ludwig Diehl, Johann Dörſam, Oskar Dreher, Karl Duppler, Karl Eichhorn, Emil Eiſelin, Friedrich Eiſenlohr, Friebrich Fehn, Guſtav Feißkohl, Franz Feldhofen, Philipp Freudenberger, eorg Frey, Otto Friton, Ludwig Geiſert, Auguſt Gersbach, Franz Giſinger, Karl Goos, Karl Großmann, Franz Haaf, Friedrich Haln⸗ miütller, Antdn Hanauer, Albert Hartmann, Wilhelm Hauck, Guſtav Hauger, Franz Heger, Robert Heidt, Karl Heiligenthal, Adolf Hen⸗ ninger, Adolf Hermann, Ludwig Herz, Clemens Hofmann, Friedrich Horchler, Peter Junghans, Heinrich Junker, Theodor Karſt, Artur Keller, Engelbert Kempf, Adolf Klingmann, Friedr. Knecht, Rudolp Knupſer, Bernhard Köberlin, Otto Koch, Ferdinand Krämer, A dreas Kreutzer, Hermann Krotz, Theodor Krummel, Karl Lamprecht, Jakob Lang, Karl Lauer, Karl Lederle und Karl Lehmann in Karls⸗ ruhe, Georg Lichtenberger in Mainz, Guſtav Liede, Guſtar Lin laub, Ernſt Löffler, Domintk Mater, Adolf Manger, Friedrich Meetz Karl Meier, Wilhelm Meyer, Georg Meythaler, Wilhelm Morath, Jphann Moſer, Oskar Mößner, Julius Neuer, Roman Noe, Kar Oberle, Kaxl Offenburger, Heinrich Reber und Joſeph Rein i Karlsruhe, Karl Ritter in Mainz, Friedrich Romann, Wenzeslau Ridinger, Julius Ruf, Michgel Ruffler, Joſeph Schemel, Leo Sch zinger, Michael Schlegel, Johann Schmich, Pius Schmidt, Auguſt Schneider, Wilhelm Schneider, Karl Schumacher, Heiurich Seith, Alfred Senn, Emil Siegele, Karl Sohm, Philipp Stahl, Herman⸗ Stärk, Leopold Stober, Ernſt Trautmann, Joſeph Tritſchler, E Vierling, Friedrich Volk, Oskar Volk, Hermann Wacker, Leopol Waldmann, Karl Walter, Franz Walter, Frauz Warth, Jakob Weber, Karl Friedrich Weber, Michgel Weber, Georg Weiner, Auguſt Weis Karl Auguſt Weis, Oskar Werr, Andreas Wetzel, Adolf Wieſt, Aug Wirth, Adolf Wiſſert, Andreas Wolz, Martin Zähringer und Theod Ziegenhain in Karlsruhe und Georg Zipſe in Mainz; den Regiſtrator Julius Kleinhaus in Kaxlsruhe, die Oberbuchhalter Maximilian Böttlin, Simon Burg, Friedrich Dürr, Felix Figleſtahler, Franz Haferkorn, Max Jungaberle, Karl Meixner, Eugen Schättgen, Juliu, Schupp, Theodor Steinhauſer und Ludwig Weber in Karlzruhe; Stationskontrolleure Rudolf Aſal, Ludwig Göpper und Alber, Langenbrunnner in Karlsruhe; die Betriebsſekretäre Linus Kelle Karl Leſer und Johann Peter in Karlsruhe; zu Oberbauſekretären: die Baukontrolleure Emil Ackermann Paul Bautze in Karlsruhe, Johann Bender in Villingen, Johaun BVendler in Offenburg, Karl Brill, Ernſt Caſtorph, Philtpp Chriſto und Frauz Diſchinger in Karlsruhe; Anton Dörr in Durlach, M Dreher in Konſtanz, Anton Fertig in Offenburg, Karl Gruning und Adolf Helff in Freiburg, Auguſt Humpert in Baſel, Heinrt Kohler in Heidelberg, Karl Künkel in Karlsruhe, Adolf Martin Heidelberg, Joſeph Martin in Karlsruhe, Friedrich Miſentg Offenburg, Leo Rieple in Karlsruhe, Karl Rücklin in Mannheim, Eugen Saur und Hermaun Schäfer in Karlsruhe, Karl Schilli 12 Eberbach, Wilhelm Schneider in Karlsruhe, Knarl Sohm und Rudol Stein⸗Gronert in Mannheim, Fridolin Wacker in Konſtan Philipp Wittmann in Mannheim, Adolph Würth in Karlsrr Dakob Zaiß in Heidelberg, Friedrich Zeitvogel und Chriſttan Zi merer in Kaxrlsruhe; den Hauptmagazinsmeiſter Wilhelm Lorenz Karlsruhe, den Material⸗ und Hausverwalter Karl Schweizer in Karlsruhe; die techniſchen Aſſiſtenten Philioyp Diehm in Bruchfa Wilhelm Fränkle in Karlsruhe, Friedrich Gohm in Konſtanz, Albert 13 lich viele Jahre ſpäter, aber die Tatſache, daß ſich ein Kompon eines ſeiner Werke ſelbſt widmet, ſteht in der Kunſtgeſchichte v einzelt da. Die Schaubühne. Wochenſchrift für die geſamten 8 eſſen des Theaters, herausgegeben von Siegfried Jacobſo! (Verlag Erich Reiß, Berlin W. 62), enthält in der Dof nummer 26/27 ihres ſiebenten Jahrgangs: Die Zenſur. Vi Alfons Fedor Cohn.— Rückkehr vom Lande. Von Pet. Alten berg.— Das Berliner Theaterjahr. Von S. J.— Gloſſ Ruhm. Von Max Krell.— Richard Wagner. Von Hann Juchs.— Die vier Toten der Ftametta. Von Pordes⸗Mi Der Zug zum Varietee. Von Oskar Maurus Fontana. Räuber auf dem Deutſchen Theater. Von Wilhelm Schmidt bonn.— Paul Biensfeldt. Von Herbert Ihering.— Zwiſch Walden und Wauer. Von Walter Steinthal. Kleine Mitteilungen. Aus Pavis wird gemeldet, daß Nachfolger des bexrühmten Altmeiſters, Organiſten und poniſten Alexandre Guilmant an der Akademie für Muſik un für die Konſervatoriums⸗Konzerte Profeſſor Joſeph B net, der bisherige Organiſt an St. Euſtache in Paris, welcher auch bei uns in Deutſchland durch ſeine Orgelkonzerte rüth lichſt bekannt iſt, berufen wurde.— Geheimrat Prof. Dr. Curtius in Straßburg, der Sohn des großen Geſ ſchreibers der Griechen, Präſident des Direktoriums und Oberkonſiſtoriums der Kirche augsburgiſcher Konfeſſion im vollendete ſein 60. Lebensjahr.— Wie aus Stuttgart wird, hat der König dem Profeſſor Bodo Ebbardt in Berlin, das Kommandeurkreuz 2. Klaſſe des Friedr verliehen.„„% K. Seits General⸗Anzeiger.(Abendblatt.) Mannheim, 8. Juli. Krattinger in Kehl und Georg Maier in Villingen; die Werkmeiſter Jwaren von außerordentlicher Regſamkeit; voll Eife ür i Landeſtelle der Arphbeiter B Rhei ir bi dr. Maier igen; rs für ihre] Londeſte le der Arnheiterſchen Boote am Rheinpark. Wir bitten Wilhelm Schultze in Mannheim, Ednard Thilo in Karlsruhe; eg 55 i 11415 58 f f ili 8 git Oberſtationskontrollenren: die Stationskonkrolleure Fölevh Sache und ſo gewandt und geübt in der körperlichen Bewegung, die Mitalieder, welche„ ieen e Amberg in Freiburg, Karl Bater in Heidelberg, Karl Baffinger in] daß ſich daraus erſehen ließ wie ernſthaft das Spiel während des] lichſt frühbeitiges Erſcheanen. Waldkirch, Heinrich Belzner in Hirſchhorn, Wilhelm Bender in] Jahres getrieben wurde. Und da auch die g ſ Schüler* Silberne Hochzeit. Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiert Maunheim, Ferdinand Benz in Freiburg, Friedrich Benz in Wein⸗ 85 5 78 1771 ede: garten, Karl Bernhard in Meuſtadt, Ludwig Bernhard in Wilfer⸗an den Wettkämpfen ihrer Kameraden lebendigen Anteil nahmen, am 10. ds. Mis Herr Joſet Krebs, Vaumatertolien, dingen, Gebhard von Briel in Schopfheim, Hermann Brünner inergab ich ein Eindruck, als ſei das altgrie hiſche Stadion neu felderſtraße, mit ſeiner Gattin Emma geb. Lampſon. Aee und der Geiſt der 10 9 5 zu neuem Eliſabethſchule— Höhere Mädchenſchule. Bei der geſtern m, avs i Seckach, Rudolf Charrier Orſchweier, 5 56 üleri Joſeph Dammert in Lörrach, Konrad Dietſche in Albbruck, Wilhelm] Leben geweckt, und ſah man ein Bild von ſo viel Frohſinn e lur Ungedente Die ſeziale ieee * S e ellte. 2 Fürſorge Dürck in Schlingen, Karl Etienne in Kehl Ernſt Frey in Singen „und Jugendluſt, daß man daran eine helle Freude aben konnte. r 8 52 5 Naig ſ, daß 0 großer Firmen für ihre Angeſtellte greift in erfreulicher Weiſe Johann Freytag in Bretten, Friedrich Fries in Mannheim, Karl 5 8 Fuchs in Wolfach, Philſpp Gaa in Langenbrücken, Joſeph Gabel i So wurde Großherzogs Geburtstag unter freiem Himmel] 5 Frledrieh Gantert in Bab⸗ Rheinfelden, Narl Gelger in] und im Angeſicht 905 Schloſſes mit helberen 1 5 feſt( uner mehr um ſich. Wir erinnern daran wie im vergangenen Schlierbach, Hermann Göbel in Konſtanz, Fridolin Gottlob in licherer Sti„5 S N Jahre Hunderte von Angeſtellten und Arbeitern, insbeſondere Breiſach, Joh Haag in Meßzki ie ner in Hei in licherer Stimmung begangen, als es ſich in den Schulräumen 7111 g5 10h, reiſach, Johann Haas in Meßkirch, Franz Häfner in Heidelberg, 1 gelt, 155 aus den weſtlichen Diſtrikten des Deutſcher Reiches auf Koſten Albert Hagemann in Baden, Johann Haller in. Petershauſen, Karl erreichen läßt; wurde dazu auch ein Beweis dafür gegeben, ihrer Arbeitgeb 10 der Welt 885 775 Haſelwander in Frleſenheim, Karl decer] daß das Gymnaſium die Leibesüübungen neben den geiſtigen Be⸗ e n 5 eltaueſtellung in Lüttich geſandt in Krozingen, Oskar Heiland in Baſel, Anton Hellmaun in Otters⸗ ſtreh 17 08 wurden. Auch in dieſem Jahre wird es zahlreichen Angeſtellten weier, Chriſtian Helmlinger in Karlsruhe, Albert Heuſer in Mingols⸗ ſtrehungen nicht vernachläſſigt und von dem Wahlſpruch mens und Arbeitern vergönnt ſein, durch den B de 172 75 heim, Rudolf Htsller in Kaſcatt, Karl Hobog in Malſch Ednard Beoßp sana in orpore sano mithilft auch den Körper ſtärken und zur Arbeitern vergonn ſein, durch den eſuch der hygieniſchen in Mannheim, Jullus Jander in Sinsheim, Joſed Jtta in Keht,] geſunden Hülle für einen geſunden Geiſt zu machen Ausſtellung in Dresden ihren Geſichtskreis zu erweitern. Andere Jakob Jung in Muggenſturm, Emil Kaufmann in Nadolfzell, Irtedz“ olches Wollen und große Firmen haben bereits ſeit die auch dom ſozial⸗ kich Klump in Horuberg, Friedrich Kraft in Ueberlingen, Adolf Es braucht nicht den Nachweis, wie ſehr ſ 145 8 Krembs in Durmersheim, Auguſt Kremp in Freiburg, Hubert Kuhn ſolches Feſt, das ihm Audru lieh, im Sinne des Gefeierten politiſchen Standpunkte aus außeror entlich dankenswerte und* in Sinzheim, Auguſt Kunzmann in Oppenau, Otto Kuttruff in Gott⸗ 3; 8; 1004 ehr beachtenswerte Maßnahme getro ie ei i madingen, Friedrich Lehmann in Heitersheim, Joſeph Lehmaun in war, der für die Verbindung von körperlicher und geiſtiger ſeh ßnahme getroffen, daß ſie einen Teil des Schillach. Sebaßttan Lehmann in St. Jigen, Poiſſod Loürech n Uebung immer ſo lebhaft eintrat. Jedenfalls aber hatte Perſonal⸗ alljährlich: auf ihre Koſten in ein Erholungs⸗ Baſel, Ferdinand Leier in Bruchſal, Friedrich Link in Heidelberg,[Direktor Wil 0 elm C a ſ p ari recht in ſeiner Anſprache die 0 ei m ſenden. Wie wir hören, ſchickt die Firma 2 erm. + + Franz Lltſch in Reuchen, Eduard Söſch in Friedrichsfeld, Rudolf 2 i f Lud wig in Mannheim, Joſep) Maier in Gaggenau, Joſeph Markin das Feſt beſchloß, zu ſagen, daß der Großherzog ſich wahrhaft Schmoller u. Co. auch in dieſem Jahre wieder eine große in Baſel, Julius Rlerz in Königspofen, allheem Porlock en garke⸗ gefreut hätte, wenn er es hätte ſehen können, und fand er mit Anzahl ihrer Angeſtellten aus dem hieſigen Geſchäft und dem ruhe, Friebrich Munck in Karlöruhe, Kmil Panther in Rappenau, ſeinen Wünſchen für das Wohlergehen des Landesfürſten im auswärtigen Filialen auf ihre Koſten nach dem Erholungsheim Martin Peffer in Denzlingen, Gottlieb Pfeifer in Konſtanz, Heinrich 5 0 g 1 Pfeifſer in Freiburg, Georg Pleuler in Baſel, Hermann Raop in] kommenden Jahr ſo lebhaften Widerhall, als wie er nur aus der Hotel Gertelbach im Schwarzwald, das von der Firma Stockach, Franz Reithinger in Offenburg, Irtebrich Renz in Eppingen, 1108 zu dieſem Zweck auf einige Monate gemietet iſt. Etwa 150 Ludwig Richter in Kirchheim, Auguſt Rieger in Pfullendorf, Phillpp Begeiſterung eines jungen Menſchen kommen kann. Angeſtellte der Firma werden es in dieſem Jahre ſein, denen au Ritter in Biberach⸗Zell, Georg Rödel in Leopoldshöhe, Helnrich 12 5 8 7 Rüdinger in Bammenktal, Karl Aueff in Wertheim, Hermann Rupp* Verſetzt wurde Bezirksgeometer Karl Rudolph in dieſe Weiſe durch die Fürſorge der Firma Gelegenheit ge⸗ in Rheinau, Albrecht Saner in Gernsbach, Heinrich Schlfferdecher in][Meßki Werthei boten iſt, eine Zeit lang in der erfriſchenden Luft des Schwarz. St. G en in Schw., Zephyrin Schlegel in Markdorf, Fridolir Meßkirch nach We theim. 9; 9 3 5 Ste ceurgen in d Sggatuß Schmt in Baden, Kilian Schn⸗ EErnaunt wurde Finanzaſſeſſor Karl Röttinger unter] waldes ſich zu erholen und Stärkung zur Arbeit zu finden. Schlötterlein in Konſtanz, Markus Schmitt in Baden, Kilian Schn⸗ 85 8 42 macher in Neckarſteinach, Theodor Schumacher in Murg, Valentin Verleihung des Titels Finanzamtmann zum zweiten Beamten] Der Aufenthalt in dem Erholungsheim iſt für die Angeſtellten 0 ch, Th 0 0 g 1 Schwab in Tiengen, Rudolf Slegriſt in Haslach, Karl Speer in der Finanzverwaltung. 5 welche dorthin beurlaubt werden, vollſtändig köſtenlos. Außerdem Karks euube, daec 7 in en, Stephau 125 91* Nach dem ſtädtiſchen Recheuſchaftsbericht für 1910, der uns] wird bei voller Gehaltszahlung freie Hin⸗ und Rückfahrt ver⸗ dei e 1 en See aler ein in einem dickleibigen, 224 Seiten ſtarken Band vorliegt, betrugen] gütet. Wir begrüßen die ſegensreiche Einrichtung einer der füh⸗ Güngenbach, Joſeph Stöckiuger in Pockenheim, Aüg. Sühm en Botten⸗ die Grundſtocks⸗Einnahmen 38 633 165.55., die Grundſtocks. renden Firmen unſerer Stadt aufrichtig und können nur wün. 1 8 5 Bertold 0 Mue 9 25 in 92 G ied Ausgaben 39 078 165.55 M. Die Ausgaben alſo dieſchen, daß dieſes Beiſpiel bei allen Firmen, die dazu in der Lage Heorg Tröger in Keuzingen, Karl Vogel in Mannteim, Celfe Einnahmen um 445000 M. welcher Betrag das Guthaben der] ſind, im Intereſſe ihres Perſonals Nachahmung finden möge rröge 5 ſſe i f ge. ſchmdt in Sählidt, Jsbenn Fker in Teinzer, Aelg oe alg in] WVirtſchaft an den Grundſtock auf l, Dezember 1910 darſtellt.* Bezirksrat. Die Tagesordnung der letzten Sizung wurde Meckesheim, Georg Wambsgauß in Königsbach, Heinrich Weibrauch Auf Jahresſchluß 1910 hatte die Wirtſchaftskaſſe einen Kaſſenvor⸗ wie folgt erledigt: Genehmigt wurden folgende Geſuche: Um Weis in Sberkire Alber Veiß n Weicſeim,] rat von 885 85487 M. Der Ueberſchuß der WirtſchaftErlaubnis zum Betrieb einer Schankwirtſchaft ohne Branntwein⸗ — 80 Welz in Mannheim, er Werber in beträgt ſomit Ende 1910: 780 854.87 M. Die laufenden ſchank des Martin Mülbert, Luiſenſtr. 70 Neckarau, des Karl Winter in Mannheim, Georg Wißer in Riegel, Patrizius Börner[Wi kſchaftseinnahmen der Stadtlaſſe des Jahres 1910 Li 88 des Si Mi in Baſel, Adolf Wunderle in Heidelberg, Adam Zablſer in Mann⸗] Wirkſcha n e 9 5 Lipp, Q 7, 4, des Simon Lauble, Mittelſtraße 117, des Joh. 99 Zeitler ee 5 Halee n ee 15 1 0 525 die 990 n 15 n Wirt 0 b A Mörtl, D 6, 12, des Johann Brillerr, Langſtr. 48, des Gott⸗ Johann offmann in Ofſenburg, ngelhard Lache r in annheim, gaben zuzügli er für Schu enti gung gemachten Au wen⸗lieb Ackermann E der Selma Schnuhr 12 Eduard Rettich in Baſel, Ludwig Teubner in Karlsruhe und Wilhelm 45 f; 5 2 Gbarger in Feibelberg, die Belefebsſekretäre Cugen Beallueg in dungen 15 2174390 M. Was die au ßerordentlichen A 8 und der Maria Sommer Witwe, Langſtraße 8, um Erlaubnis Singen, Lukas Blümie in Efringen⸗Ktrchen, Julius Englert in gaben betrifft, ſo wird in dem Bericht feſtgeſtellt, daß aus den] zum Ausſchank von Sodawaſſer und Limonade in einer Verkaufs⸗ 5 0 15 ß. 8 11 e Einnahmen aus verkauften Grundſtücken, aus Straßenkoſtenbei.] bude an der Käfertalerſtraße in der Nähe des Uebergangs an der Augu Hertlein in einbach, Jako mmele in annheim, 1173 3 1 ereſ⸗ 5 9 1 Karl Himpel in Pforzheim, Robert Klevenz in Maſabeim, trägen, 10 des al 5 Riedbahn: um Verlegung der Schankwirtſchaft ohne Br. des Theodor Kuhn in Baſel, Guſtavr Mann in Bruchſal, Wilhelm Meßmer ſenten, von Stiftungen ett. alle Ausgaben für d 15. Jakob Piſter, Neckarau von Schulſtraße 97 nach Kaiſer Wil⸗ in Offenburg, Franz Morgenthaler in Freiburg, Auguſt Overmann Grundſtücken, für die Herſtellung von Straßen, Sielbauten, helmſtraße 69, der Hch. Küchler Ehefrau von Dalbergſtraße 15 in Titiſee, Heinrich Schmidt in Freiburg und Eugen Stolz in Heidel⸗]öffentlichen Anlagen und für Baublockauffüllung in der öſtlichen nach H 7, 13; des Karl Hofmann von Alphornſtraße 17 nach mil Groß in Nedarelg und Eduard] Stadterweiterung gedeckt werden konnten, ſodaß für dieſe Zwecke Pumpwerkſtraße 21; des Joſeph Englert von M 2,1 nach 8 zu Sbereiſenbahnſekrelären: die Stationskontrolleure Theodor Anlehensmittel nicht in Anſpruch genommen wurden. Die Aus⸗Eggelſtraße 9 lletzterer genehmigt mit Br.), und des Leonhard* Idbachim in Baſel und Friedrich Stephan in Waldshut; die Betriebs⸗ gaben für den Induſtriehafen konnten bis jetzt nur teilweiſe aus] Stern von 8 2, 1 nach Meßplatz 2 lebenfalls mit Br.): um ſekretäre Adolf Beez in Freibürg, Emil Biſchoff in Offenburg, Julius den eingegangenen Grundſtückskaufſchillingen Deckung finden. Erlaubnis Beirieb ei Schankwirtſchaft mit Br des Chr Bluſt in Freiburg, Ernſt Boos in Schiltach, Phili Bre i 5 35 5 Erlaubnis zum Betrieb einer Sczanne 9 7 h in Singen, Nart 111 5 Maßgheim, Mit dem fortſchreitenden Verkauf von Gelände und dem Eingang Rathgeber, Augartenſtraße 55; des Friedrich Wilh. Gög, Ludwig Bühr, Oskar Buſelmeer und Hermann Danner in Freiburg, der Ratenzahlungen für bereits verkaufte Plätze werden aber auch Dammſtr. 52(genehmigt ohne Br.); des Karl Wagner, Hafen⸗ Georg Doſch in Wertheim, Karl Du m m in Friedkicalelgg Karl die für dieſes Unternehmen aufgewendeten Anlehensmittel wieder ſtraße 66; um Erlaubnis zum Betrieb von Gaſtwirtſchaften des Fendrich in Offenburg, Rudolf Fiſcher in Heidelberg, Karl Göpfrich f d ſodaß die Belaſtun der Gemeindewirtſchaft mit in Wald d des in Bruchſal, G d Gramlich in Darmſtadt, Philipp Gutm ierſetzt werden, ſodaß die⸗ Adam Schneider, Stollbergerſtraße 16 in Waldhof und de 1 de i, Ubeſſien Pen 13 Ae der Tilgung und Verzinſung des noch nicht erſetzten Reſtes nur][Georg Schuſter„zum Löwen“ in Wallſtadt; des Johann Adam bach, Adolf Horn in Heidelberg, Peter Kaiſer und Heinrich Kißlingeine vorübergehende und vorſchüßliche iſt. Am Ende des Jahres Troppmann in Wallſtadt um Erlaubnis zur Verlegung des in Karlsruhe, Gabriel Kleiber in Offenburg, Wiltelm Koch in]1910 haben die Paſſivkapitalien 76 197 766.88 M. betragen. Hier⸗ Gaſtwirtſchaftsrechtes vom„Löwen“ nach Hauptſtraße 97„zum ia Leh ruh Löff in Frei⸗ 5 8 F5 1711 2 5 Ie von ſind abzuſetzen die unter den Paſſipkapitalien enthaltenen] Hirſchen“; des Friedrich Berndhäuſel um Erlaubnis zum Adolf Meroth in Kehl, Eduard probſt in Heidelberg, Wilbelm Darlehen der ſtädtiſchen Nebenkaſſen mit 5 886 792.91 M. ſodaß Betrieb der Realgaſtwirtſchaft P 4, 45; die Unterführung der Reichert in Offenburg, Georg Ritter in Schwetzingen, Joſeph Santo] der Reſt der Paſſivkapitalien 70 810 973.91 M. beträgt. Seckenheimerlandſtraße unter der Riedbahn.— Feſtgeſtellt in Ettlingen, Gregor Schäfer in Bruchſal, Richard Schaub in Appen⸗ Auf dieſen Betrag iſt die Summe der ſeit dem Jahre 1875 ge⸗ S luchten in der Gewann„Vordere weier, Karl Schleicher in Villingen, Karl Schweinfurth in Darm⸗ 9. 35„wurden die Bau⸗ und Straßenfluchten in der 1— 8 ſtadt, Eugen N 5 che igen, Adolf on 10 Waldshut, machten außerordentlichen Ausgaben mit 110 640 354 M. zu er Huben“ im Stadtteil Waldhof.— Begutachtet wurde die Julius Tröndle in Baſel, Wilhelm Ullmerich in Bruchſal, Ernſt] mäßigen, weil der Unterſchied inzwiſchen durch außerordentliche Bauplatzumlegung zwiſchen Haupt⸗ und Hildaſtraße in Secken⸗ VBeeſenmeyer in Mannheim, Hermann Voigt in Freiburg, Einnahmen oder durch regelmäßige und außerordentliche Til⸗ heim.— Verurteilung der Beklagten erfolgte in Sachen der Friedrich Wagner in Mannheim, Wilhelm Waibel i Freibn N ie Ei Rü d 5;̃ j Jeſepb Werger in Heidelberg, Ndelf Winterhalper in Freibürg, Karf] gungen gedeckt worken iſt. Die Einnahme Rückſtände Landesverſicherungsanſtalt in Karlsruhe gegen die Ortskranken- Wörter in Offenburg und Adolf Würtz in Heidelberg; der Wirtſchaftskaſſe(Stadtkaſſe) haben auf Jahresſchluß 1019 be⸗ kaſſe Mannheim I wegen Erſatzforderung.— In Sachen der zu Oberbanzeichnern die Zeichner Karl Hummel, Wilhelm Kirn, tragen: 146 495 M.( 64571.). Zu außerordentlichen Aus⸗] Ortskrankenkaſſe Mannheim J gegen die Krankenkaſſe der Wirte⸗ Heinrich Löwer, Peter Marx, Franz Ullrich, Georg Ulſes und Willi⸗] gaben waren auf Jahresſchluß 1910 an flüſſigen Mitteln verfüg⸗ innung hier wegen Erſtattung irrtümlich geleiſteter Unterſtützung bald Zehner in Karlsruhe. 1 mögen der Stadt⸗ 5 5 Mit Entſchlief Großh. Miniſteriums der Fi 22. bar 3570 061.50 M. Das Geſamtvermog 5 wurde Beweisbeſchluß erlaſſen.— Abgewieſen WMni J. elannk auben„„ gemeinde beträgt 143 270 451 M. die Schulde n 7 20105., wurde die Beſchwerde des Architekten Ino Peter bez. der Ent⸗ Izu Eiſenbahnaſſiſtentinnen: die Eiſenbahngehilſinnen Emma ſo daß ſich ein Aktivvermögen von 64 069 256 M. ergibt. Das wäſſerung des Hauſes T 6. 25 und 26. Fabert und Berta Fiſcher in Karlsruhe, Anna Günthert in Freiburg,[reine Verm ögen wird mit 91219 767 M. angegeben. 5*Mannheimer Altertumsverein. Die Mitglieder und Freunde Eliſabetha Heyd, Emma Junghanns und Anna Ries in Karlsruhe, 7 te erſcheinende Nummer der Mannheimer Illuſtrier⸗ 1 Sonntag ſtatt⸗ Sufanna Scheid, Ida Schneble, Ludwiga Steiglehner und Auguſt Die heute erſch des Vereins ſind zu dem am morgigen ntag Uihlein in Heidelderg. e Zeitung bringt eine reiche Ausleſe aus den mancherlei bedeut⸗ findenden Ausflug des Hiſtoriſchen Vereins der Pfalz nach ſamen Ereigniſſen der jüngſten Zeit. In 15 Biebermühle-Waldfiſchbach freundlichſt Ae 5 Aufmerkſamkeit rückt ſie eine von vorzüglichen Aufnahmen unter⸗ der Beſichtigun des Steinen⸗ oder Biebermühler oſſes finde Groſherzogs Geburtstag. 1355 Plauderei über die Krönungsfeierlichkeiten in London. Anzirka halb 11 Uhr diejenige der römiſchen Burganlage auf der J. dieſes Ereignis ſchließen ſich zwanglos Bilder vom Beſuch des Heiden⸗ oder Heidelburg ſtatt. Um halb 3 Uhr gemeinſchaftliches Die Schuljugend hatte heute einen freien Tag. Da der Ge⸗ amerikaniſchen Geſchwaders in den deutſchen Gewäſſern, ſowie eine] Mittageſſen im Gaſthaus von Lehnung(Waldfiſchbach). vurtstag des Großherzogs diesmal auf einen Sonntag fällt,] Aufnahme vom Stapellauf des erſten„Dreadnoughte der öſter-Jtags hiſtoriſche Mitteilungen und eeee nn 8 wurden die reichiſch⸗ungariſchen Marine in Trieſt. Gleichfalls trefflich ge⸗] Bahnhof Ludwigshafen vorm..10(Sonntagszug 1 1 5 chiffer Schulfeiern lungene Aufnahme bringt die Nummer von den lebihin in Vor⸗ ſtadt⸗Neuſtadt), Landau an 70(Zuſammentreffen mit 55 5 ſchon heute vormittag abgehalten. In der Voltsſchule vollzoge] dergrund ſtehenden Perſönlichkeiten. Recht ſommerlich ſtimmungs⸗ von Speier, Landau an.34), Landau ab.40. Trefſpunkt vorm. ſich die Feier innerhalb der einzeinen Schulabteilungen. Die poll wird die Nummer ergänzt von einer hübſch illuſtrierten Seite] 9 Uhr Bahnhof Biebermühle. 8 8 15 10„Sommerfriſche vor den Toren der Großſtadt“ und einer packenden Frau Rudolf Oeſer in Frankfurt f. Aus Frankfurt 0. die Feier beſtaud in übticker 5 eiſe aus Anſbrachen und waiſce] Fü lle Rekord“ von R. Speltacker.., 8. Juli, wird uns berichtet: Frau Emma Oeſer, die ſtücken. Alle Feiern nahmen bei ſtarkem Beſuch einen ſchönen Fliegerndvelle„Rekord von 5 b. 5 155 Verlauf. Ueber die Feier des Halbjahrsnumſatz des Allgemeinen Rabattſparvereins Gattin des Reichstagsabgeordneten Rudolf Deſer, iſt in der letzten ealgymnaſtums mit Realſchule(Leſſin le) Mannheim und Umgegend. E. V. Vom 1. Januar 1911 bis 30. Nacht nach langem Leiden geſtorben. Sie iſt die Toch er Realgymnaſt t ſchule(Leſſingſchule) 0 f 5 2 Juni 8 M.(1910: 191550 in liegt uns folgender Bericht vor: Das Realgymnaſium mit Real⸗] Jun! 1911. Verkaufte Rabattmarken 204 160 8 3ondes Kommerzient ats Dr. Auguſt Ho henemſer ſchule(Leſſingſchule) beging beute früh ſeine Großherzogs⸗]“Mark]), Warenumſas: 4003 200 M. Ausbezahlte Sparbücher: 8 iſt n Jahre alt geworden. K 5 ens Mannheim. Sie iſt nur 40 Jahr 9 3 ck den dem kaufenden 9 geburtstagsfeier. abei ſprach der Abiturient Gröppler 37 200 à 1 M.(1910: 35600 Stü, ſomit wurden dem fend 8. 16 Wir be„N Inſerat der zum Gedächtnis des 105jährigen Beſtehens des Großherzogtums Publikum im letzten halben Jahre 186 000 M. ausbezahlt. Seit Brotpreiserhü ung. 5 1 Preis des über die Bedeutung der Perſönlichkeit Karl Friedrichs und das] Beſtehen des Vereins wurden 370 000 Sparbücher à 5 M. zur Bäckerinnung Mannheim, wonach ab 10. Juli J. der Fortwirken ſeiner Regierungsmaßnahmen bis auf unſere Tage. Einlöſung gebracht. Deponierter Einlöſungsfonds. 162000.] Brotes um 1 Pfg. für 900 Gramm erhöht wurde. Hierzu wir Herr Direktor Dr. Blum würdigte in ſeiner Rede die Be⸗* Promenade⸗Konzert. Das morgen Sonntag Abend von] uns von der Bäcker⸗Innung geſchrieben:„Infolge der Lohnbewe · deutung der Kenntniſſe der heimatlichen Geſchichte, bei deren]—11 Uhr am Friedrichsplatz(Rondell) ſtattfindende Konzert gung und des ſehr ſcharf einſezenden Bohkotts ſieht ſich die Bäcker⸗ Studium die beiden Herrſchergeſtalten Karl Friedrichs und] wird von der Kapelle des Großh. Heſſiſchen Garde⸗Dragoner⸗[ Innung veranlaßt, dieſen Aufſchlag eintreten zu laſſen. Die Bäcker. Friedrichs +. beſonderen Eindruck machen und deren Pflege Regiments No. 23 aus Darmſtadt unter Leitung des Muſik⸗ Innung hofft, daß die Einwohnerſchaft einſichtsvoll genug iſt, die nicht nur Sache des Lehrers, ſondern auch Pflicht des heran 11 5 5 N iſ 2 9 3 f 9 9 meiſters Mittelſtädt ausgeführt. Von.30—10 Uhr iſt die Notwensigkeit des Aufſchlags anzuerkennen. Die Bäckermeiſter reifenden Schülers ſei. Um für dieſes Studium den Eifer zu 5 1775 N ünſtiger Wi 8 75 en 15 leberndig zu 5 ſol von mun ab ledes Jahe Leuchtfontäne in Betrieb. Bei ungünſtiger Witterung] ſind nicht in der Lage die großen Geſchäftsunkoſten, die ihnen auf. in Preis ausgeſetzt werden für die Bearbei i 6 findet das Konzert im Nibelungenſaal ſtatt ezwungen wurden, allein zu tragen und rechnen deshalb auf das der üntesländiſch Fadiſchen Geſchiche e e ee, Das Roſengarten⸗Reſtaurant. Wegen des guten Zuſpruchs des Publikams.“ 1 letztjährige Thema über die Bedeutung Karl Friedrichs bat 2 am Dönnerskag wisdarbol, beacſeand eee* Zwei Kiesnachen geſunken. Geſtern abend 410 Uhr ſtie ⸗ Bearbeitungen gefunden durch die Oberprimaner Gröppler das Gartenkonzert.(S. Inſerat.) alubette ansgelodene Kiesſchiſte der Firng ind Zimmermann, welche beide mit Preiſen ausgezeichnet theinfahrten. Eine Waſſerfahrt iſt bei der gegenwär Leneen 5 985 inb 185 it dem vor Anler liegenden wurden. Der Vortrag von Muſikſtücken bildete den Rahmen tigen Hitze doppelt angenehm. Wie uns Herr Franz Noll, mit⸗ Heuberger 0 erha 5 heinbrücke mit dem or“ 8 der Feier, welche im ganzen einen würdigen Verlauf nahm. teilt, fährt der Perſonenraddampfer„Mannheimia“ am] Boot„Schürrmann VI zuſammen, wobei die beiden Spielfeſt des Karl Friedrich⸗Gymmnaſiums. Sonntag. nachmittag 2 Uhr nach Speber und abends von dort ſchiffe ſanken. Das eine Kiesſchiff liegt auf der bayeriſchen Seite G Geb rist ltete d wieder zurück. Wie noch aus dem Annoncenteil zu erſehen iſt.][auf dem Grund, von dem andern konnte nichis wahrgenommen wer⸗ Zu Ehren von. roßherzogs Geburtstag veranſtaltete das] verkehren die Motorboote durch die Hafenanlagen und nach den, es ſcheint abgetrieben worden zu ſein Großh. Karl Friedrich⸗Gymnaſium heute Vormittag bei präch⸗] dem Waldpark in gewohnter Weiſe. li ib ſein. 1˖ tigem Wetter ein Spielfeſt auf dem— ihm eigenen Spiel ·„Ebang. Männerverein Lindenhof. Der Familienaus⸗ Po dzei erich platz im Schloßgarten. Alle Klaſſen beteiligten ſich daran.[flug nach W̃ orms mit Beſichtigung des Lutherdenkmals und vom 8. Juli. Die Septa begann mit Ballſpiel; Seilziehen, Fauſtball, Barlauff der Sebenswürdigkeiten der Stadt findet Sonntas, den 9. Juli Ertrunken ſind beim Baden in Neckar geſtern nach. und andere Spiele folgten in buntem Wechſel. Die Teilnehmer ſtatt. Die Abfahrt erfolgt pünktlich mittags 1 Uhr von der mittag oberhalb Feudenheims zwei junge Leute aus ——————— —— eee 7 2 Germania⸗Jagdrennen: Mannheim, 8. Juli. General⸗Anzeiger. Abendblatt. 5. Seite. Friedrichsfeld; einer derſelben wurde an den Feuden⸗ heimerfähre abends noch geländet. Unfälle. Schwer verletzt wurde am 7. d. Mts. nachmittags ein Bahnarbeiter von Altlußheim, welcher beim Reinigen einer Bahngleisſpur im ſogenannten Klein⸗ ſeld etwa 600 Meter ſüdlich vom Hauptbahnhof von einem Schnellzug erfaßt und auf die Seite geſchleudert wurde. Das 5. Jahre alte Kind eines in T 4 wohnenden Kauf⸗ manns wurde geſtern abend auf der Straßenkreuzung 8 und .3 und 4 von einem noch unbekannten Radfahrer überfahren. Anſcheinend blieb das Kind unverletzt. Geſtern mittag fiel im Hauſe Pflügersgrundſtraße No. 18 ein 10 Jahre altes Mädchen, welches ſich im 3. Stock rücklings auf das Treppengeländer ſetzte und das Uebergewicht bekam, das Treppenhaus hinunter in den 1. Stock. Das Mädchen iſt erheblich verletzt. Verhaftet wurden 18 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Vergnügungen. Im Rheinpark findet morgen ab 4 Uhr anläßlich Großherzogs Geburtstag ein großes Konzert ſtatt. Abends It alieniſche Nacht. Vergnügungs⸗Kalender. Samstag, 8. Juli. Apollo⸗Theater. Gaſtſpiel Original Pariſiana⸗Enſemble. 85 Friedrichspark. Militärkonzert jeden Abend von—11 Uhr. Sountag nachmittags 3½ bis 6½ Uhr. Mittwoch nachmittags von 4 bis 6 Uhr. 5 Wilder Maun. Täglich große Konzerte. Reſtaurant Storchen. Täglich Variété⸗Burlesken⸗Enſemble. Roſengarten⸗Reſtaurant. Garten⸗Konzert. Sonntag, 9. Juli. 5 5 Großh. Hof⸗ u. National⸗Theater. 7 Uhr(Abonn. D, Feſtvorſtellung, hohe Preiſe): Der Roſenkavalier. Neues Theater im Roſengarten: 8 Uhr: Glaube und Heimat. Appollo⸗Theater. Gaſtſpiel des Original Pariſiana⸗Enſembles.— Café⸗Reſtaurant D' Alſace: Konzert des Salon⸗Orcheſters Hamm. Friedrichspark. 20 Pfg.⸗Tag. 4½% und 8 Uhr: Militär⸗Konzerte. Italieniſche Nacht. Waldpark⸗Reſtaurant„Am Stern“. konzert Rheinpark. 4 Uhr: Großes Konzert. Reſtaurant 4 1 85 Konzert. Wild ſtann. Täglich Konzert. Slorchen,* 1, 4. Täglich Variéte⸗Burlesken⸗Enſemble. Städtegan Maunheim⸗Ludwigshafeuer Turnerſchaft. 23 Uhr auf den ſtädtiſchen Rennwieſen: Gau⸗Turnfeſt. Nachmittags 3 Uhr: Militär⸗ 2% Uhr: Pferde⸗Rennen. Achern. Sportliche Nundſchau. Vorherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. (Von unſerem ſportlichen Spezialberichterſtatter.) Hoppegarten, 10. Juli. Aſche⸗Rennen: Feſtiva— La Turbie. Fürſt zu Hohenlohe⸗Oehringen⸗Rennen: Graditz. Slaby⸗Rennen:(Bluff)— Ordner— Marſchall. Sahn⸗Memorial: Heimdall— Harzroſe. 8 Sommer⸗Verkaufs⸗Rennen: Lobelia— Walzerträumer. Dalberg⸗Handieap: Triſtan— Hermidad. Dortmund, 9. Juli. Segen⸗Flachrennen: Goldeck— Suſe. Homburger Jagdrennen: Doppelgänger— Harmlos. Verkaufs⸗Jagdrennen: Clara— Ragot. Donatello——— Sommer⸗Jagdrennen: Green Dragon— Shirlen. Märkiſches Jagdrennen: Mainau 11—. Druid Hill. Halden⸗Jagdrennen: Schuhplattler— Turandot. Auteuil. 1 Prix de la Riviere: Per Bacco— Fontenailles. Prix Sureouf: Cog II— Cantinier II. 8 Prix Franeiseo Martin: Prince de St. Taurin Kom Ombo. Prix Perth: Montagnard— Feu de Bois. Prix de France: Jule— Coquet II. 8 Prix de la Bievre: Le Louvre Stall Veil— Picard. Harzburg, 9. Juli. Savernake⸗Jagdrennen: Sardanapal— Bernhard. Preis von Vernigerode: Medico— Epicier. Elfenſtein⸗Hürdenrennen: Nihiliſt— Sieglinde. Großes Braunſchweigiſches Jagdrennen: Irmingard— Gala. Preis vom Brucken: Albert— Stuttgart. Preis von Bündheim: Czieuska— Werra. Breslau, 9. Juli. Schmettow⸗Rennen: Old Girl— Melitta. Preis von Breslau: Mikulas— Moſes. Zwei Kilometer: Kommandeur— Bellevue. Verkaufs⸗Hürdenrennen: Lilian— Kiriquette. Ehrenpreis⸗Hürdenrennen: Noontide— Treior II. Juli⸗Jagdrennen: Rothkäppchen— Lenſahn. Hoppegarten, 9. Juli. Tuki⸗Rennen:(Heimdall)— Adriano— Journaliſt. Ard Patrick⸗Rennen: Stall Graditz— Cheops. Percunos⸗Rennen: Fabius Cunctator— Luchs. Juba⸗Rennen:(Bluff)— Donora— Fieſole. Galtee More⸗Rennen: Stall Graditz— Perilla. Almania⸗Handicap: Ria— Wiederum. Oſtbahn⸗Handicap: Bavarde— Reichswart. 5 Schwimmſport. * Jubiläums⸗Schwimmfeſt. Im Feſtkleide präſentiert ſich heute der Schleuſenkanal. Die Feſtlichkeiten nehmen heute abend 8½ Uhr ihren Anfang mit der Veranſtaltung eines italieniſchen Nachtfeſtes mit Konzert. Im Waſſer wird u. a. ein Lampionreigen, ausgeführt von 24 Jugendmit⸗ gliedern des Klubs, geſchwommen werden. Herr Reſtaurateur Tafel bringt Habereckl⸗Bier zum Ausſchank. Der Eintritts⸗ preis zum Nachtfeſt beträgt 20 Pfg. Sonntag vormittag finden um 11 Uhr die Entſcheidungsſpiele um die Kreis⸗ waſſerballmeiſterſchaft ſtatt. Das Wettſchwim⸗ men ſelbſt beginnt nachmittags 3 Uhr. Die Muſtk wird aus⸗ geführt von der Kapelle Petermann.— Für die Hauptrennen wagen wir folgende Vorausſagen. Gleich die Eröffnungs⸗ lagenſtafette für Junioren bringt 5 Mannſchaften an denm Start, von welchen die des.V. Poſeidon⸗Karlsruhe vor der des.K. Salamander knapp ſiegen dürfte. Um den Ehren⸗ preis des Großherzogs Friedrich II. von Baden kämpfen Beckenbach⸗Salamander Mannheim, Otto Fahr⸗Cannſtatt, Dit⸗ ter⸗Karlsruhe und Kling⸗Poſeidon Mannheim. Der letztere wird Sieger bleiben ebenſo wie in dem darauffolgenden Seniorfeiteſchwimmen. Die 2. Lagenſtafette wird von den Vereinen Köln, Frankfurt, Karlsruhe und Mannheim be⸗ ſtritten; den Sieg dürfte der Erſte Frankfurter S. K. an ſich reißen. Im Seniorenrückenſchwimmen wird Fahr⸗Canuſtatt einen knappen Sieg über Groß⸗Karlsruhe davontragen. Das Seniorenbruſtſchwimmen iſt ausgezeichnet beſtritten. Für den Sieg haben Jul. Avenmarg⸗Karlsruhe und W. Lützow⸗Eß⸗ lingen die meiſten Ausſichten. Im Streckentauchen wird Seppl Witzigmann⸗Salamander Mannheim ſeinen vorjährigen Sieg wiederholen. Die Hauptſtafette(dreimal 100 Meter) bringt 5 hervorragende Mannſchaften auf den Plan. Um den Sieg Monaſtatos— Stall [ſtrafevong Monaten unter Aufrechnung der ſeit Februar Wutanfall einen anderen Pflegling mit der Hacke erf ch Va⸗ bei Point Aguelle auf Der Kapitän behielt die Paſſagiere an nachgewieſen ſind, wird noch gemeldet, daß die Lütticher Polizei eine dürften Salamander Mannheim und Poſeidon Karlsruhe heiß ſtreiten. In den Springen, den Junior⸗ und Jugendkonkur⸗ renzen und den Damenſchwimmen hat der feſtgebende Verein manche Ausſichten auf den erſten Preis. 2. Mannheimer Schwurgericht. Am heutigen Verhandlungstage kam zunächſt zum Aufrufe die Anklage gegen die 51 Jahre alte verehelichte Eva Franz geb. Sprengel aus Feudenheim wegen Meineids. Der Maurer⸗ meiſter Wilhelm Hildebrand aus Schriesheim, der mit der minderjährigen Tochter der Angeklagten vor zwei Jahren ein Verhältnis unterhielt, das die Eltern nicht duldeten, ſchickte eines Tages dem Mädchen die Summe von 2000., damit ſie das Geld ihren Eltern zeige, zum Beweis, daß er eine Frau ernähren könne. Als ſeine Ehe geſchieden war, entführte Hildebrand das Mädchen Anna Franz, nach England und ließ ſich in London mit ihr trauen. Nach der Zurückkunft forderte er von der Schwiegermutter die 2000 M. zurück. Frau Franz ſtellte den Beſitz in Abrede und leiſtete auch den ihr zugeſchobenen Eid. Nun erſtattete Hildebrand Strafanzeige wegen Diebſtahls, was eine Hausſuchung zur Folge hatte. Dabei wurde das Geld bis auf 200., die verbraucht waren, in verſchiedenen Verſtecken gefunden. Frau Franz ſagte, ſie habe das Geld für ihre Tochter aufheben wollen für den Fall, daß es dieſer in ihrer Ehe nicht gut ergehe. Tochter und Schwiegerſohn entſchlugen ſich in der. heutigen Verhandlung des Zeugniſſes. Die von Rechtsanwalt Dr. Katz verteidigte Angeklagte wurde wegen fahrläſſigen Falſch⸗ eids zu einer Gefängnisſtrafe von 10 Monaten unter Aufrechnung der Unterſuchungshaft verurteilt. Der Unterſchlagung im Amte war der 57 Jahre alte Steuer⸗ einnehmer Heinrich Gamber aus Wieblingen angeſchuldigt. Gamber hatte in ſeiner Stellung in Wieblingen in den Jahren 1905 bis 1911 die Summe von 3776 M. eingegangener Steuer⸗ gelder für ſich verwendet und zur Verdeckung falſche Einträge in die Regiſter vorgenommen. Der Angeklagte war durch ſchwere Schickſalsſchläge in finanzielle Bedrängnis geraten und iſt außer⸗ dem pſychiſch nicht ganz normal. Das Urteil lautete unter Zubilligung mildernder Umſtände auf eine Gefängnis⸗ 2* verbüßten Unterſuchungshaft. Die Verteidigung hatte Rechts⸗ anwalt Dr. Deutſch geführt. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Profeſſor Reinhold Begas, der Altmeiſter unter den Ber⸗ liner Bildhauern, vollendet am 15. Juli ſein 80. Lebensjahr. Heinrich Wölfflin, Profeſſor der Kunſtgeſchichte an der Ber⸗ iner Univerſität, der einen Ruf nach München erhalten hat, er⸗ klärte heute vormittag in ſeinem Kolleg, daß er dieſem Rufe nicht Folge leiſten, ſondern in Berlin bleiben werde. Von Tag zu Tag. — Eine Wahnſinnstat. S. Weinsberg, 7. Juli. Ein wegen Geiſteskrankheit in der Heilanſtalt Weißenhof internierter Dieb hat bei der Feldarbeit in einem gen und einen herbeieilenden Wärter ſo ſchwer verletzt. daß auch deſſen Tod zu befürchten iſt. Der Geiſteskranke iſt dann mit 3 anderen Pfleglingen, die gleichfalls auf dem Felde arbeiteten, in der Richtung gegen Neuenſtadt a. K. entflohen. Newyork, 8. Juli. Der Dampfer„Santa Roſa“, der von San Franzisko nach Santa Barbara beſtimmt war, lief Bord, da er keine Gefahr glaubte. Da erhob ſich ein Sturm, die Wellen ſchlugen über das Schiff. Von den Rettungsbogten, die ausgeſetzt wurden, wurden 3 gegen eine Felswand geſchleu⸗ dert und zertrümmert. Es wird von 36 Toten berichtet, 30 Per⸗ ſonen ſollen ſich noch auf dem ſinkenden Schiff befinden.(Frkf. Ztg.) Neiche Stiftung zur Unterſtützung des Mittelſtandes. * Kaiſerslautern, 8. Juli. Wie die„Pfälz. Preſſe“ meldet, ſtifteten Franz Karcher, Dr. Karl Ritter, Paul Ritter, Guſtav und Mathilde Adt M. 200 000 zur Unterſtützung des Mittelſtandes in Kaiſerslautern. Opfer der Hitze in Köln. m. Köln, 8. Juli.(Priv.⸗Tel.) Infolge der anhaltenden enor⸗ men Hitze ſind geſtern und heute in Köln und Umgebung eine ganze Anzahl Hitzſchläge vorgekommen, von denen hauptſächlich Kinder betroffen wurden. Ein Kind verſtarb ſofort, andere liegen ſter⸗ benskrank darnieder. Ein Mann wurde infolge Hitzſchlags wahn⸗ ſinnig. Verhaftung von Eugelmachern. m. Köln, 8. Juli.(Priv.⸗Tel.) Zur Verhaftung eines deutſchen Ehepaares in Lüttich, dem Verbrechen gegen das keimende Leben ganze Anzahl Perſonen in Haft nahm, die in dieſen Tagen zur Konſultation des Ehepaares eingetroffen waren. Geſtern wurden 5 Perſonen in dieſer Affäre verhaftet, die aus Deutſchland nach dort gekommen waren, und in dem Augenblick von der Polizei über⸗ raſcht wurden, als ſie das Sprechzimmer des Ehepaares betraten, welchem Engelmacherei großen Stils nachgewieſen wird. Wie aus der beſchlagnahmten Korreſpondenz hervorgeht, hatte das Ehepaar Beziehungen zu Familien aus allen Ländern. Auch dieſen dürfte noch der Prozeß gemacht werden. 35 Die Exploſionsurſache des Kriegsſchiffes„Maine“. „ Köln, 8. Juli. Die„Köln. Ztg.“ meldet: General Bixbi, der Vorſteher des amerikaniſchen Genielorps, der ſeit einiger Zeit damit beſchäftigt war, das Kriegsſchiff„Maine“, das infolge einer Exploſion im Hafen von Havanna ſank,— was teilweiſe den Anlaß zum ſpaniſch⸗amerikani⸗ ſchen Kriege gab— zu heben, iſt nach Waſhington zu⸗ rückgekehrt. Er erklärte, daß die Maine infolge einer Ex⸗ ploſion in einer Hers Munitionskammern untergegangen fei. Die Wirkung der Exploſion konnte nicht von der Außenſeite, alſo wie behauptet durch die Spanier, hervorgerufen werden. Der Kronprinz und die Marokkofrage. *Berlin, 8. Juli. Wi 18„B..“ meldet, begab ſich geſtern der Kronpri 705 zu einer längeren Be⸗ ſprechung zum Stag⸗ Aeußern —ñ Ülchen Volkspartei die Uebernahme einer neuen Kandida Letzte Nachrichten und Telegramme. 17 9 Wie die Blätter berichten, iſt der im Hafen von Sulina ang dung in Kenntnis ſetzte. Die Begvüßung des deu Achtung vor der Souveränität des Sultans und der zöſiſchen Regierung unmöglich, die Hand dazu zu bieten. Ii man beiderſeits gewiſſe Hinderniſſe aus dem Wege ſchaff v. Kiderlen⸗Wä chter: Dieſen Bſuch bringk mau mit der Marokkofrage in Verbindung. geſtern abend von hier nach Berlin abgereiſt, wo eintreffen dürfte. Große Warenunterſchlagungen. Breslau, 8. Juli. Ueber die von Berliner Morgen⸗ blättern kurz gebrachten Betrügereien bei oberſchleſiſchen Grube meldet die„Breslauer Zeitung“ Folgendes: Ein bei einer Katto⸗ witzer Firma angeſtellter Buchhalter verübte ſeit Jahren groß; Warenunterſchlagungen gegen ſeinen eigenen Chef, indem er Oele, Teers, Karbid waggonweiſe wegſchaffte und ſie an Werkt abgab. Der Buchhalter legte ein eigenes, ausgedehntes Lager geſtohlener Waren an und verkaufte die Waren an ſeine eigene Firma zurück. Außerdem ſoll der Firmeninhaber ſelbſt im Ein verſtändnis mit einzelnen Angeſtellten von Werken, die mit ſeinel Firma in Verbindung ſtehenden Werke um große Summen ge ſchädigt haben. Beiſpielsweiſe ſoll er mit dem Prokuriſten eines der größten oberſchleſiſchen Werke ein Abkommen getroffen haben, nach dem an den Lieferungen pro Kilo 2 Pfennig aufgeſchlage werden ſollten. Auch ſollen die gelieferten Oelfäſſer nicht vol teilweiſe ſogar mit Waſſer gefüllt geweſen ſein. Eine groß Aktiengeſellſchaft beziffert ihren Verluſt auf 90 000 M. E große Anzahl von Hütten und Grubenwerken Oberſchleſiens i in Mitleidenſchaft gezogen. Als die Sache ans Tageslicht ke wurde ſofort eine ganze Reihe der durch die Kattowitzer Fitm beſtochenen Beamten entlaſſen. Europäiſcher Rundflug. *Paris, 7. Juli. Heute abend gegen halb 8 Uhr iſt drines bei Puc bei Paris eingetroffen und von dort nach Iſſy les⸗Moulineaux weitergeflogen. * Papis, 7. Juli. Barra iſt um.40 Uhr in Vincen eingetroffen. Er wollte nach Buc weiterfliegen, ſah ſich aber ge nötigt, ſchon in Villejuif zu landen. Berliner Prahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) JBerlin, 8. Juli. Aus Budapeſt wird berichtet: Heute früh um 2 Uhr 3 Min. erfolgte ein ſtarker Erdſtoß, dem in kurzen Zeiträumen noch zwei andere folgten. Der heftigſte war der zweite Stoß. Die Bevölkerung wurde von wildem Schrecken erfaßt. Das Publikum in den Nachtlokalen wurde von einer Panik ergriffen und eilte auf die Straßen. In der Umgebung von Budapeſt waren die Stöße ſtärker. Auch ein unterirdiſches Getöſe war vernehmbar. In Kers⸗ kemet war das Erdbeben von kataſtrophaler W̃ kung. Kein Haus blieb unverſehrt, viele ta ſende Schornſteine ſtürzten ein. Die Bevölkerung eilte in Freie. Zahlreiche Häuſer ſind unbewohnbar. Ueberall ſi man Ruinen. Zahlreiche Tiere ſind dem Erdbeben zum Op gefallen. Bis 7 Uhr früh war das unterirdiſche Ge hörbar.— Nach ſpäteren Meldungen wurden bei dem Er beben in Kecskemet auch mehrere Perſonen verletzt. Ei Frau, die in einem Weingarten die Nacht verbrachte, wurde infolge Schreckens wahnſinnig.„F„ Cbholerafälle. 5 Berlin, 8. Juli. Aus Paris wird berichtet: Im Touloner Hafen fand man 2 kranke Landſtreicher, von denen einer im Spital unter choleraperdächtigen Symptomen ſt Prinz v. Schönaich⸗Carolath lehnt Wiederwahl ab. Berlin, 8. Juli. Wie der„Lokalanzeiger“ Guben aus authentiſcher Quelle hören will, hat Prinz v. Schönaich⸗Carolath geſtern in einer Vertrauensmänner⸗ verſammlung der Nationalliberalen und der Fortſchri entgültig abgelehnt. Dampferunfall. Berlin, 8. Juli. Aus Bukareſt wird gemeldet dort aufgefah explodierte tet kommene Dampfer„Queensborough“ Während der Flottmachung des Schifſes Dampfkeſſel, wobei 12 Perſonen auf der Stelle getö vier andere verletzt wurden. k Die deutſche Aktion in Marok *Berlin, 8. Juli. Offiziös wird gemeldet, daß der„P Der„Panther“ vor Agadir. ther“ bereits am 1. Juli angelaugt war, alſo am gle Tage, an welchem Deutſchland die Mächte von ſeiner 1 Schiffes durch die einheimiſche Bevölkerung war aus freundlich und es wurden Geſchenke ausgetauf lange der„Panther“ allein vor Agadir lag, wurden die für beſtimmten Funkenſprüche der deutſchen Admiralität von ſcheri fiſchen Poſten Mogador aufgenommen und dem deutſchengKano nenboot übermittelt. Das Eintreffen des Kreuzers„Berlin macht dieſen Vermittlungsdienſt fortan entbehrlich, da der Kreuzer eigene Funkſprucheinrichtung und höhere Maſten hat, die wohl eine direkte Verſtändigung mit der Funkenſtation Nauen ermöglicht. Kreuzer„Berlin“ in Agadir eingetroffen. W. Berlin, 8. Juli. Amtliche Nachrichten aus Agadir das Eintreffen des Kreuzers„Berlin“.“„ Die Stellungnahme Frankreichs in der Marokkofrage *Paris, 8. Juli. Der„Figaro“ ſchreibt: Der heutige niſterrat wird die Stellungnahme Frankreichs gegenüber zu erwägen, um ſich eine annähernde Vorſtellung von d A Frankreichs machen zu können. Die Regierung kann nur a die leitenden Grundſätze ihrer marokkaniſchen Politik Marokkos. Die Behauptung, daß dieſe Grundſätze durch dition nach Fez verletzt worden ſeien, iſt durchaus unrichti reich hat die Räumung der Hauptſtadt Marokkos verſproche bald es die Umſtände erlauben. Dieſe Räumung wird e und zwar früher als Mancher geglaubt hat. F i jede Zerſtückelung und Teilung Marokkos. die Annahme, daß Deutſchland eine ſolche Teilung anſtreb daß es ein Stück marokkaniſchen Gebiets beſetzen oder b wolle. Aber ſelbſt wenn dies der Fall wäre, ſo wäre es de Hinſicht iſt die geſetzte öffentliche Meinung Frankreichs eir Aber ſelbſt wenn Frankreich einwilligen würde, ſo würde n dies entſchieden verweigern. Wenn Verhandlungen angeknüpft werden ſollten— und wir verlangen nichts beſſeres— ſo dann kann und muß man zu einer Verſtändigung gelan * Paris, 8. Juli. Der frauzöſiſche Botſchafter 6. Seite. General⸗Anzeiger.(Abendblatt.) Mannheim, 8. Jull. gandwirtſchaft. Hagelſchaden an Feldfrüchten im Jahre 1911. Bei der Nord⸗ beutſchen Hagelverſicherungsgeſellſchaft, mit der ein badiſcher Staatsvertrag beſteht, waren bis zum 1. Juli 1911 20, Mill. Mark Hagelſchaden angemeldet. Die Verſicherungsſumme iſt 1911 bis jetzt auf 959 Millionen Mark angewachſen. 15 Mardorf, 7. Juli. Gemüſemarkt. Bohnen pro Ztr. 17 M. Johannisbeeren 13; flotter Abſatz. Nächſter Markt Montag morgen 9 Uhr. Colkswirtschaft. Außerordentliche Generalverſammlung der Süddeutſchen Disconto⸗Geſellſchaft .⸗G., Mannheim. In der heute vormittag unter Vorſitz des Herrn Reichstagsabg. 1 Baſſermann im Bankgebäude abgehaltenen außerordentlichen Generalverſammlung wurden durch 68 Aktlonäre ein Aktienkapital bon 20 809 000 Mk. vertreten. Auf der Tagesordnung ſtand die Beſchlußfaſſung über die Erhöhung des Aktienkapitals von 38 500 000 auf 50 000 000 durch Ausgabe von M. 6 500 000 vollbezahlten Aktien und 5 000 000 Mk. mit 25 Prozent einbezahlten Uktien mit Dividendenberechtigung vom 1. Juli a. c. Herr Dr. Richard Ladenburg führte zur Begründung des Antrages aus: Anläßlich der heute zu genehmigenden Kapitals⸗ erhöhung möchte ich ins Gedächtnis zurückführen, daß unſere lezte Kapitalserhöhung um 3 500 000 Mark im Jahre 1910 ſtattgefunden hat zum Zwecke der Uebernahme von 3 500 000 Mk. Aktien der Pfälziſchen Spar⸗ und Creditbank in Landau. Die vorhergehende Kapitalserhöhung um 10 000 000 Mk. zum Zwecke der Erhöhung unſerer Betriebsmittel erfolgte im Jahre 1907, kurz nachdem wir unſere Filialen in Heidelberg und Freiburg ins Leben gerufen hatten. Seitdem wurden die Filialen Landau und Bruchſal errichtet. Neuerdings haben wir nunmehr unſere Niederlaffung in Knarlsruhe eröffnet und ſtehen im Begriffe eine weitere in Worms zu begründen. Wir lönnen heute mit Genugtuung konſtatieren, daß ſeit der erwähnten Kapitalserhöhung im Jahre 1907 die Entwick⸗ lungunſerer Bank, in erſter Reihe hier am Sitze der Centrale, dann aber auch in allen unſeren Filialen eine außerordentlich erfreuliche und geſunde war, und daß insbeſondere die Hoffnungen, die wir auf die auswärtigen Niederlaſſungen bei deren Schaffung ſetzten, ſich vollſtändig erfüllt baben. Mit dieſer kräftigen Entwicklung und Ausdehnung des Wir⸗ kungskreiſes der Bank haben natürlicherweiſe nicht gleichen Schritt halten können unſere liguiden Mittel ſo daß es unſere Aufgabe ſein mußte, dieſe wieder in das richtige Verhältnis zu bringen. Wir haben daher mit der Direktion der Dis⸗ conto⸗Geſellſchaft ein Abkommen getroffen, nach welchem ſie unter dem Vorbehalt des Beſchluſſes unſerer General⸗ Verſammlung 6 500 000 Mk. voll bezahlte und 5 000 000 mit 25 Prozent einbezahlte Aktien übernimmt und die erſteren im Ver⸗ hältnis von:1 den Beſitzern unſerer alten Aktien zum Kurſe von 114 Prozent anbietet. Durch dieſe Transaktion fließen unſerer geſetzlichen Reſerve Mk. 1 150 000 Mk. zu, alſo volle 10 Prozent des neu geſchaffenen Aktienkapitales. Was nun die Frage betrifft, ob für das erhöhte Kapital auch in Zukunft eine angemeſſene Verwendung gefunden wer⸗ den kann, ſo glauben wir dieſe Frage bejahen zu können, einmal im Hinblick auf die bereits erwähnte Ausdehnung unſerer Bank und ihrer Intereſſenſphäre, mit welcher natur⸗ gemäß eine erhöhte Verwendung ihrer Mittel Hand in Hand geht, dann aber auch im Hinblick auf unſere letztjährigen Reſultate, die uns ermöglichten, anſehnliche Beträge unſerer ſtillen Reſerbe zu⸗ zuführen. Wenn wir ferner fortfahren unſer fundamentales Gebiet das Konto⸗Korrent⸗ und das Kredit⸗Geſchäft in der ſeit⸗ herigen vorſichtigen Weiſe zu bearbeiten und wenn es uns gelingt, Verluſte zu bermelden, ſo glauben wir umſomehr mit Vertrauen in die Zukunft blicken zu können, als es auch unſer bewährtes Prinzip iſt und bleiben wird, uns an ſonſtigen Unternehmungen, ſeien es Geſchäfte unter unſerer eigenen Führung oder unter Führung anderer Freunde ſtets nur mit ſolchen Beträgen ſelbſt zu beteiligen, welche wir als für unſere Bank durchaus angemeſſen erachten. Der Ankrag der Verwaltung wurde einſtimmig und ohne Er⸗ örterung genehmigt, wie ſich auch die Verſammlung mit der vorgeſchlagenen Statutenänderung einſtimmig einverſtanden er⸗ klärte. Telegraphiſche Handelsberichte. Zum Konkurs der Kaffeeröſterei J. Schilling u. Co., Kaſſerslautern. „ Kaiſerslautern, 8. Jult. In dem Konkurſe der Kaffeeröſterei J. Schilling u. Co. wurde der Konkursverwalter beſtätigt und ein ögliedriger Gläubigerausſchuß gebildet. Den Paſſtven von 500„ die ſich jedoch wahrſcheinlich ermäßigen en, ſteht nach der„Frkf. Ztg.“ ein Aktlvum von nur etwa 15000 M. gegenüber, das ſedoch durch die bevorrechtigten For⸗ derungen Kaffeezölle vollſtändig abſorbiert wird, ſodaß die übrigen Gläubiger leer ausgehen dürften. Der Saatenſtand in Deutſchland. Berlin, 7. Jull. In den Bemerkungen des„Reichsanzei⸗ gers“ zum Saatenſtand beißt es: Von den Winterhalmfrüchten ſcheint Weizen etwas mehr unter der Trockenheit gelitten zu haben als der weiter fortgeſchrittene Roggen. Erſterer iſt verſchiedentlich von Roſt befallen, letzterer läßt in Stroh und Körneranſatz hier und da manches zu wünſchen übrig. Trotzdem lauten die Berichte über den Stand der Winterung im allgemeinen noch ziemlich gün⸗ ſtig. Das Sommergetreide litt unter der anhaltenden Dürre und den kalten Nächten erheblich. Die Früchte ſind infolgedeſſen oft zu kurz im Stroh beſonders Hafer, der außerdem häufig ſtark ver⸗ unkrautet iſt. Die Kartoffeln ſind da, wo genügend Regen gefallen iſt, gut entwickelt. Ihr Ausſehen iſt geſund. In manchen Gegen⸗ den ſind die Kartoffeln während der Froſtnächte vollſtändig abge⸗ froren. Der erſte Schnitt der beiden Futterkräuter ergab faſt durchweg an Menge wenig befriedigende Erträge, während die Be⸗ ſchaffenheit des Futters meiſt gut iſt. Wieſen litten, abgeſehen von Süddeutſchland, mehr oder weniger ſtark unter der Trockenheit und den kalten Nächten. Heu wurde wohl meiſt gut unter Dach ge⸗ bracht, ließ aber an Menge viel zu wünſchen übrig. Günſtiger Handelsausweis Englands. * London⸗ 7. Juli. Nach dem Handelsausweis pro Juni nahm die Ginfuhr um Jſtrl. 3,528,928 ab, die Ausfuhr da⸗ gegen um Oſtrl. 1,318,496 gegen den gleichen Zeitraum des Vor⸗ jahres zu. Von der belgiſchen Stahlinduſtrie. * Charles le roi, 8. Juli. Nach einer Bekanntmachung des Belgiſchen Stahlwerkkontors konnten für den Juli die kürzlich erhöhten Beteiligungsziffern in Trägern und Schienen mit 70000 Tonnen beibehalten werden.(Frkf. Ztg.) Vom amerikaniſchen Geldmarkt. * Neuhork, 7. Juli. In der letzten Woche wurden Dollars 98 000 Gold und Doll. 42 000 Silber eingeführt; ausgeführt wur⸗ den in derſelben Zeit Doll. 20 000 Gold und Doll. 1 068 000 Silb. ** Telegraphiſche Börſen⸗Berichte. (Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) * Frankfurt a.., 8. Juli. Fondsbörſe. In geſchäftlicher Beziehung hat ſich am Wochenſchluß wenig geändert. Newyork zeigte nur geringe Kursveränderungen. In London war die Stimmung ebenfalls nicht beſonders feſt, ebenſo ließ Paris eine ſehr reſignierte Haltung erkennen. Die Marokko⸗Affäre wird kaum mehr diskutiert. Das geringe Geſchäft der Spekulation iſt mehr der Zruückhaltung des Privatpublikums zuzuſchreiben. Heute war keinerlei Unternehmungs⸗ luſt vorhanden, infolgedeſſen das Kursnivean nur geringe Verände⸗ rungen erfuhr. Montanwerte ſetzten unter Hinweis auf den Kohlen⸗ marktbericht in Düſſeldorf in reſervierter Haltung ein. Phönix waren zwar nach ſchwächerer Eröffnung weſentlich lebhafter(bezahlt 24756 bis 250½ Prozent), Bochumer feſt. Am Bankaktienmarkte hei⸗ miſche Banken gut behauptet. Von den Kaſſapapieren dieſes Gebiets war auch heute Nachfrage für Deutſche Effektenbank. Von öſter⸗ reichiſchen Banken ſind Kredit⸗Aktien gefragt. Wenig belebt waren Transportwerte, welche ihren Kursſtand jedoch behaupteten. Lom⸗ barden und Orientbahn ſtill. Baltimore and Ohto luſtlos. Schiff⸗ fahrtsaktien ſchwächer. Elektrizitätswerte überwiegend behauptet, Schuckert dagegen abgeſchwächt. Von heimiſchen Renten konnten ſich teilweiſe befeſtigen. Von ausländiſchen waren Ruſſen ebenfalls feſt, Portugieſen mäßig gebeſſert. Am Kaſſamarkt der Juduſtriepapiere war die Tendenz im allgemeinen ruhig. Gummiwarenfabrik Peter 4 Prozent niedriger. Chemiſche Aktien ungeleichmäßig. Die Börſe ſchloß bei ſtillem Geſchäft und feſter Tendenz. Es notierten: Kredit 205½¼—, Diskonto⸗Komandit 187½, Dresdner Bank 157½14, Staats⸗ bahn 159½ 76, Lombarden 2834, South Weſtafriea⸗Aktien 17904. Be⸗ zugsrecht auf Rheiniſche Schuckert⸗Aktien 2,40 Prozent b. G. * Berlin, 88. Juli. Fondsbörſe. Bei ſehr Geſchäft machte ſich an der heutigen Bhrſe anfänglich eine leichte öſchwächung bemerkbar, da die Spekulatton mit Rückſicht auf die heute abend zu erwartende Antwort der franzöſiſchen Regierung in der Marokkofrage Zurückhaltung beobachtete. In Montanwerten machte ſich zu Beginn Realiſationsneigung geltend, da die Nachrichten wegen Beitritts der Gute Hoffnungshütte zum Paelborſer 99 und ungünſtig lautende Berichte an der geſtrigen Du ſeldorfer Börſe ein ſchwächere Stim⸗ mung herrrſchte. Es fanden auch mehrfach Blankoabgaben ſtatt. Gegen Schluß der erſten Börſenſtunde griff aber eine entſchiedene Befeſtigung Platz, da Gerüchte von einer Erhöhung der Grobeiſen⸗ preiſe auflauchten und ferner verlautete, daß die Verhandlung mit der Gute Hoffnungshütte doch ein befriedigendes Reſultat erwarten laſſfen. Die Baiſſters ſchritten zu einigen Deckungen, beſonders in Phönix, die ihr anfängliche Kurseinbuße von 9 Prozent nicht nur einholken, ſondern gegen den geſtrigen Schlußkurs noch etwa 2 7⁰⁵ gewannen. Auch die übrigen Montanwerte erholten ſich durchgängig von den anfänglichen Abſchwächungen, Banken wieſen ruhigen Ver⸗ kehr auf, bei meiſt leichten Kursbeſſerungen. Bahnen lagen etwas ſchwächer, nur für Knada zeigte ſich gute Kaufluſt unter dem Eindruck von günſtigen Erutenachrichten. Schifffahrts⸗ und Elektrizitätswerte wieſen ruhigen Verkehr auf, Oeſterreichiſche Werte etwas angeboten. Am Schlußſtand geſtaltete ſich die Tendenz feſt, ausgehend von Phönix und Kanada, in denen ſtarke Deckungen fialtfanden. Der Kaſſamarkt war im allgemeien gut behauptet. Tägliches Geld 2 Prozent und darunter. * Berlin, 8. Juli. Produktenbörſe. Der Verkehr am Getreide⸗ markt war ſehr ſtill, Weizen iſt trotz der von den amerikaniſchen Märkten gemeldeten Hauſſe ruhiger, da es an Unternehmungsluſt mangelte. Roggen war per Juni in Deckung gefragt, in ſpäteren Sichten zeigte ſich aber wieder Inlandsangebot. Futterartikel war bei geringem Verkehr behauptet. Rüböl etwas bewegt, Wetter: bewölkt. Kursblatt der Mannheimer Produktenbörſe. (Handelsrechtliches Lieferungsgeſchäft.) Samstag, den 8 Jull 1911. Alles Notizlos. Berliner Produkte abörſe. Berlin, 8. Juli.(Telegramm.)(Produfeas z rſe.) Preiſe in Mart pro 100 kg frei Berlin netto Kaſſe. +. 8. 1 8 Weizen per Juli 21275 213.— Mais per uli—.— 148 50⁰ „Sept. 200 75201.—„ Sept. „Okt. 201. 201.25 8 *———Rübdl per Jult— 62 20 Roggen per Juli 170 25 179.50„ Okt. 62 40 62 80 „Sept. 168.187.75 5„ De; 62.70 62.90 „ Okt. 168 167.75 9———.— ———— Spikttus 70et loco———.— Hafer per Juli 167.—166 75 Weizenmehl 28.— 27.75 „Sopt. 165.— 165—Roggeumehl 24.— 24.— „Okt..— Budapeſter Produktenbörſe. Budapeſt, 8. Julti. Getreidemarkt.(Telegramm.) 7 8 vet 50 kg ver 50 kg Weizen ver Okt. 1158—— ſtelig 1166— feſt „„ Apru 11872 1186— Koggen per Oktt. 942— 955—— „„ April——— ſtelig——— feſt Hafer per Piat——— 5 789—— ſtetig 798—+fðeſt Mais per Juli 756—— 767—— 5 769—— fetiz 777—— feſt „„ Mat 663— 697—— Kohlraps Auguft 14——— ſtetig 1420—— feſt Wetter: Heiß, Bewölkt. Pariſer Produktenbörſe. 7. 8. 7. 8. Hafer Juli 20.20 20.55 Rüböl Jult 69— 63— „ Alg. 19.95 19.55„ Aug⸗ 69 ſ. 69 /¼ Sept.⸗Dez. 19.05 19.35„ Sept.⸗Dez. 70% 70 7½ „ Nov.-Feb. 19.35 19.50„ Jau.-April 70 71— Roggen Jult 18.75 18.75 Spiritus Juli 88% 383 Aug. 17.75 17.75„ Aug. 583½ 52 „ Seßpt-Dez. 17.75 17.75„ Sept.Dez. 490— 49 ½ „ Nov.⸗Feb. 17.75 17.75„ Jan. April 48 1½% 48 Weizen Juli 24.90 25.— Leinöl Sept.⸗Dez. 94/ 94 ½ „ Aug. 24.45 24.55„ Jan.-April 95— 85/ „ Sepl.-Dez. 24.45 24.55] Rohzucker 88e loco 35/ 35— „ Nov ⸗Feb. 24.55 24.06 Zucker Juli 38 ½% 37 ½ Mehl Jult 32.80 33.90„ Aug. 58% 857 „ Aug. 32.60 32.80„ Okt.⸗Jan. 38 /% 33 „ Sept.-Dez. 32.15 32 20„ Jan.-April 34 /% 383%, „ Nov.-Feb. 32.— 32 05 Talg 76—— TLinerpooler Börſe, Ziverpool, 8. Jult.(Anfangskurſe.) 75 8. Weizen per Okt. 619%⸗—wfruhig 6010 kuhit 2„ Dez. 6010 6110½ Mais per Jul 5/3% ruhig 5/4½ ruhig per Sept..4 /6 50⁵ Frankfurter Effektenbörſe. Telegrame der Confinental⸗Telegraphen⸗Compagnie. Amſterdam Belgien 55 Italten Check London London 1* Ana Reichsbankdiskont 4 Prozent. Schlußkurſe. Wechſel. 7. 8. 7 8 turz 109.35 169.35 80.466 30,45 80.466 80.475 20.452 20.46 20.41720 44 80.90 80 925 Check Paris kur 80 866 80.883 Parts Ochweitz. Plätze„ 80 816 80 85 Uen 85.025 85.066 Napoleonsv'or 16 25 16.28 — Ibrivatdistonto 2% 29ſ% Aktien induſtrieller Unternehmungen. Bad. Zuckerfabri! 193.5199.9 Spicharz Leder verke 80.— 80.— Südd. Immobil.⸗Geſ. 84 50 81 50Ludwigsh. Waljnt ihle 164 164.— Weyß u. Freytag Eichbaum Mannheim 120— 120.— 161.50 16.45 Mb. Aktien⸗Braueret—.——.— Parkakt. Zweibrücken 96 30 963ʃ Weltzz.Souns, Speyer 83.50 86 50 Cementwert Heideldg. 163—63— Cementfabr. Karlſta5!129 75125.7 Badiſche Unilinfabrik 507 25507 50 Ch. Fabrik Gries heim 264 90 264 80 543— 541 50 Farbwerke Hoͤch't Ver. chem. Fabrik Mh. Sauew gee Chem. Werke Albert 359.— 350.— 287.—287.20Schlinck u. Eo. 492.— 492.— Südd. Drahtind. ih.—.— 141.— Atzumul.⸗Fab. Hagen 279.— 276.75 Acc. Böſe, Berlin Glektr.⸗Geſ. Allgem. Lahmeyor Rheimiſche Siamens& Halske Gumi Beter 275 50 275.25 —— 124.—123400 Glektr.⸗Gel. Schuckert 1748 178 75„ Adlerfahrrad v. Kleyer 460 30 460.— Maſchinenfbr. Hilpert 93.— 92.50 Maſchinenfb. Brbenia 204.— 204.— Oderkopp 50975 503.— Maſchinenf. Grizuer 275— 275.— af.⸗, Armatf.Klein 145— 145.— Bf. Nähm, ⸗u. Fahrradf Gebr. Kayſer 196.— 195.50 Röhrenkf o, DürrCo———-.— Schnellpreſſenf. Frkt). 257.25 257.50 Ber.deutſcher Oelfabr. 64.—164.— 238 238.— Schuabr. Herz, Frkf. 120.— 120.— Seilindu trie Wolff—— 120.— Gwollſp. Zamperts n—.— 30.— Kummgarn Katſersl.— Zellſtoffabr. Waldhof 258.— 256.10 Aſchbg. Buntpapfbr. 190.30190— „ Maſchoapfbr. 186.50—.— 139.50 141—[Frankenty. Zuckerfb r. 390.—890.— 251.25 250.70 220.—210.— Hedd. Ku. u. Züdd. Kb. 123 80128.— Kunſtleidenfabr. Frkf. 110.—109— vederwerk. St. Jngbert 72.— 70.10 Bochumer Bergbau Buderus Goncordia Bergb.⸗G. Deutſch. Luxemburg 188.25 189.— 177.— 178.50 zried richs hütte Berb, 134.— 133.50 197.80 198.— Eſchweiler Bergw. Gelſenkir ner P. Pulverfb. St. Jgb 136.50136.50 Ver. Frant. Schuhfbr. 161.50 168.30 Gold u,Silber Schede⸗ anſtalt 752.25 755.— Bergwerksaktten. 234 8½% 236—Harpener Bergbau 188.¼ 187.50 111.— 111 20 —— * kaltw. Weſterregeln 211 50 212.— Oberſchl. Eiſeninduſtr. 8130 81.— Zyönie 246.50 250.25 Br.Königs⸗u. Gaur ah. 176 25 175.— Zewerkſch. Roßleben —ͤ———— Aktien deutſcher unb ausländiſcher Transportauſtalten. Südd. Eiſend.⸗G. Hamburger Packet Norddeutſcher xloyd Den.⸗Ung. Staatsd9 Somer]l. u. Oist⸗. Darinſtädter Ban! Daulſche Bant Dauſ danal. Ban D. Fffetten⸗Ban Disconto⸗Comm. Dresdener Baut Etſenb. Rentdank Fiantf. Hog.⸗Ban Frkf. Hop.⸗Creditv. 124.— 122.90 Gotthardbahn 184. 95 7 150.5 134.— 93 l. 159 50 117.50 117.50 126 75 26.75 283% 284. 145— 145. 128.20 123 10 180.% 187— 156 75 157 25 179 80 179 50 218 50 213,50 165 60 165.80 126.25 128,50 ———— 5 Jtal. Mittelmeerbahn 79.80 78.60 0 do. Meridionalbahn—.— Baltimors und Obio 106.7% 107.— Oeſt. Südbahn Lomb. 28.% 28% Pfaudbriefe. Prloritäts⸗Obligationen. 4½% Frt. H 3v.- öfdb. 9980 00 00 4% Pr. Pfob. unk. 09 98.70 98 70 .0 F. K. V. Gſdbr. 10 80 90 39.90f.%%%„„142 99.— 39.— ete n e 4% Bf. Oyp B. Pfdb, 9 poſ 4e%„ 15 99 60 99 6 3 5 90.990 90.90 0 9 60 99.60 310% Pr. Vod.⸗Ir. 90 30tee Preuß. Pfandb.⸗ 4% Etr. Bd. Pfd. voo 59 40 99 40] Bant unk. 1919 100.— 100.— 4*„ 4% Pr. Pidbr.⸗Bk.⸗ uunt 0“ 99 40 99.4 Hyp.⸗Pfdbr. Emk. 4%„ Pfdor..01 30 u. 31 unkündb. 20 100 20 100 20 al 10 dee lſ, 4%„ Pfdoreo.0g Nii. 90 90 90.90 unt. 12 99.50 99.5ih„.⸗O.20—.— 100 20 %»Idere ſe Pr.lefdtr.⸗Gt.⸗ 5 Kleind. b. 04.n 375 3% Pfd. 93% 90.20 89.80Jeſ ſih. H. B. öfb. 03 99 89 99.80 4% Com.-Nbl. 1% 1907 99 80 99 30 b. L,ant, 10 100 10 100 10f%„„ 1913 85 80 9 80 8%„ Gom.⸗Obl.%„ 1917 90.60 99 60 v. 87/1 91.— 91—4% 1019 100.30 10 80 %,„Com.Obl. 1921 100 70 100 70 v. 95/06 89.80 89.80/ nſ. verſchied. 90.— 89. 3½% Pr. Hyp..⸗B.1828 180.- 120.—½„„ 1914 89ò80 89./80 „„„„.. ſuß, N ee eeee ee E„„ 89. 50 89.50 110% Pf. B. Pr.⸗O.——— 41„„„ 90.20 09.244 It.tl.a. K. 8. 4„„„ 014 99,25 99.256— 5 3 99.50 99.50 kaund. Jerl.⸗A. 845.— 845— Bank- und Berſicherungs-Aktien. Badiſche Baut 131 50 181.80J Oelterr.⸗Ung Bauk 139 70 189.75 Berg u. Metallb. 124.90 125. Oeſt. Bänderdauk 188.40 188.40 Berl. OanderesGel. 165—65— Keadit⸗An tall 205 25 205.25 Biälziſche Baak 106.25 105.— Sfälz. Hyp.⸗Zank 196.30 196.— Preuß. Oppotbeknd. 125.— 194.80 Deutſche Neichsdt. 143 70 148.50 Nhein. Kreditbank 139 20 189.20 Rhein. Hyp.⸗B. M. 199 80 199 10 Schaaffg. Baukver. 137.— 137 10 Südd. Bank hm. 120.25 120.— Viener Bankber. 137.95 187.— Südd. Diskont 118 80 118 5 Zant Quomane 136.— 136 Schraubſpofbr. Kra n. 170.— 170.— 82 2 888 Weochſel Paris Mannheim, 8. Julti. General⸗Anzeiger.(Abendblan., Stoatspapiere. A. Deutſche. 60 8. 7. 8 4e% deuiſch, Neichsanl 102 20 10 20% Mh. Stadt⸗A.1908—— 4 3 9899„ 1909——— 38⁰ 93.60 93 553½„„ 1905— 8„„ 1909———[B. Ausländiſche. 5 0„ 883.½ 83.½5 Urg.. Gold⸗A. 1887—.—. 4% pr. konſ. St.⸗Anl. 102.65 103.605% Chineſen 1803 102.— 102.— 3 do. do.1900.—..%„„ 1898 98.80 98.90 90.58 93.55 ———.— * 5 %½ Japaner 97.40 97.50 Mexikaner äduß. 88/90 96 50 96.50 3 25 5 1909 3 7 83.30 88.50[6 Mexikaner innere 63.20—.— Abadiſche St. M. 1901 100.50 100.45 Bulgaren 102.— 102.30 83„ 1908/09 101.40 101 403¼ italten. Rente———— 356bäb. St.⸗O((abg)fl—.———½ Oeſt. Silberrente 96 35 96.20 235 M. 93 90 93.90%%„Papierrent.—.——.— z„„ 10900 91 50 51 50 Oeſterr. Goldrente 99.— 99.30 3 1904 91.30 91.30% Vortug. Serie 65 30 65 10 a„„ 1901 91.30 91.50„„ III 67.10 67.20 Abayr..⸗B.⸗A. b. 1015———.—4½ neue Ruſſen 1995 100.40 100.40 1918 103.75 101 80f Nuſſen von 1880 92.— 92.— 3½ do. u. Allg. Anl. 91.— 91054 ſpan. ausl. Rente——.— 8 do..B. Obl. 81.50—.—1 Türken von 1903 87.30 87 30 3 Pfälz..⸗B. Prior. 100.40 100.60%%„ unif. 93.— 93.— „———— Unger. Goldrente 93 45 93.40 4 Heſſen von 1908 101.40 101.40 4„ Kronenrente—.— 91.40 3 Heſſen 80.40 80 600[Verzinsliche Loſe. 8 Sachſen 88.— 83.—3 Oeſterreichiſcher880 178.60 178.60 4 Mh. Stadt⸗A. 1907—.——.—Fürkiſche 175.— 175 40 Drankfurt a.., 8. Juli. Kreditaktien 205 25, Diskonko⸗ Commandit 186 75, Darmſtädter 126. Dresdner Bant 15687 Han⸗ delsgeſellſchaft 165.— Deutſche Bank 263.¾. Staatsbabn 159.25. Lombarden 23.0½, Bochumer 235.50, Gelſenkirchen 198.—, Laurahütte Ungar 93 50 Tendenz: ſtill. Nachbörſe. Kreditaktien 205.50, Diskonto⸗Co mmandit 187.50 Staatsbahn 159.½, Lombarden 23.“% Berliner Effektenbörſe. Berl in, 8. Juli.(Anfangs⸗Kurſe.) Kreditaktien 205.5½ 205.25 Laurahütte 5 Disc.⸗Kommandit 188.75 196.¾ Phönix 247 25 247.75 7955 355 Harpener 187.50 187.75 Lombarden ſ% 28. 25 Bochumer 284.½ 285.J Vende kutg Berlin, 8. Jult.(Schlußkurſe.) Wechſel London 20.45 20.46 Reichsbank 143.90 143.90 Wachſel Paris 80.87 80.90 Nbein. Kroditbank 139.— 139.— 4% RNeichsanl. 102.20 102.20 Ruſſenbant 156 50 157.— 80%„ 1909—.——.—Schaaffb. Bankr. 13880 137.— %% Neichzanl. 93.70 98.70 Südd. Disc.⸗G.⸗A. 116.70 118.70 35000„ 1909—.——.— Staatsbahn—.——.— 30% Reichsauleihe 83.40 88.50 Lombarden 23.75 23.50 4% Gonſols 102.60 102 60Baltimore u. Ohio 106./ 107.25 30%%„ 1909—.——.—Canada Paciſte 237.75 239.¼ 3%„%. 5 93.70 93.40 Hamburg Packet 184.50 184.20 35%„CCC***VAAA Nordd. Lloyd 95.30 96,10 80% 83.40 83.40 Aranbg. Bergwksgſ. 378.20. 374.— 40% Bad. v. 1901 100.50—.— Zochumer 235.—— 236. 4%„„ 1908/09 101.40 101.10 Deutſch⸗Fuxambg. 188.50 189.50 8 conv.—.——.— Dortmunder—.——.— 37⁰ 1902/9 91.20 91.30 Gelſenkirchner 198— 198.%¾ 8 ½ e% Bayern 91.— 91.10 Harpener 187.50 187,%½ 3 7% ſo Heſſen 90 90 91.10 Lauraßbütle—— 30% Heſſen 80.30 80.30 Phönix 246.50 250.60 89˙0 Sachſen 83.10 88.10 Weſtersgeln 212 70 212 30 3% Japauer 1905 97.60 97.80 Allg. Elektr.⸗Geſ. 275.30 275.70 30% Italiener—.——— Anilin 507.— 505.80 40% Ruſſ. Anl. 1902 91.75 93 10 Anilin Trepow 403.20 408.20 30% Bagdadbahn 86.80 86.80[Brown Boveri 139.90 189.90 Oeſter. Kreditaltlen 205. 205 25 Chem. Albert 493 50 493.— Berl. Handels⸗Geſ. 164 50 166.— D. Steinzeugwerke 282.— 2383.20 Darmffädter Bank 126,50 126.75 Elberf. Farben 505.— 508 50 Deutſch⸗Aſtat. Bank 145.— 145.70 Celluloſe Koſtheim 217.50 217.60 Deutſche Bant 263.25 263./% Rüttgerswerken 190.50 191.60 Dise.⸗Kommandit 186.50 187.50 Tonwaren Wiesloch 121 90 121.20 Drosdner Bank 156 75 157.½ Wf. Draht Langond. 188.70 191.60 Eſſener Creditanſt. 167 70 167.70 J Zellſtoff Waldhof 257.70 258.— Privatdiskont 2½% W. Berlin, 8. Juli.(Telegr.) Nachbörſe. Kredit⸗Aktien 205,/8 205,75 Staatsbahn Disolnto Komm. 186./ 187.50[Lombarden Variſer Börſe. Paris, 8. Juli. Anfangskurſe. —.— 28.75 28.50 6 e% Rente 94.57 94.57] Debeers 461.— 461.— Spanier 94.10 94.10] Eaſtrand 119.— 119.— Türk. Looſe—.——— Goldfteld 124.— 124 Banque Ottomane 680.— 680.— Randmines 193.— 193— Rio Tinto 1738 1738 Londoner Effektenbörſe. London, 8 Juli.(Telegr.) Anfangskurſe der Effektenbörſe. 2/ Conſols 7815½ 78% Moddersfontein 12— 12¼ 3 Reichsanleihe 82— 821% Premier 6 4 Argentinier 89— 89—Rand mines„55 4 Italiener 101— 191—Atchiſon comp. 115¼ 115%/ 4 Japaner 89 ½% 89% Canadian 215— 245˙% 3 Mexikaner 32%— Baltimore 111— 111— 4 Spanier 92— 92— Chikago Milwaukee 129— 129/ Ottomanb ank 17— 17— Denvers com. 28/ 28% Amalgamated 70% 71% Erie 37¼ 38˙5 Anacondas 8½% 8¼ Grand TrunkIII pref. 61/ 61— Nio Tinto 68% 68%„„ d. 29¼ 29˙ Cantral Mining 12— 12 ½ Louisville 155½ 155 ½ Chartered 30% 307% Miſſouri Kanſas 36˙%½ 36% De Baeers 18/ 18% Ontario 46˙ 46˙½ Gaſtrand 4% 4% Southern Pacific 125 4 125— Geduld 1——Union com. 192ö192— Goldfields 4½% 47, Steels com. 890% S81½% Jagersfontein 7% 7% Tend: flill. Wiener Börſe. Wien, 8. Juli. Vorm. 10 Ubr Kreditaktien 654.50 655.70 Oeſt. Kronenrente 92.05 92.10 Länderbank 580,70 530.50„ Pavpierrente 95.80 95.90 Wiener Bankverein 547.— 547.50„ Silberrente 95.80 95.90 Staatsbahn 745.20 746.— Ungar. Goldrente 111.— 111.50 Lombarden 122.— 126.20(„ Kronenrente 91.20 91.10 Marknoten 117.53 117.52 Alpine Montan 809.— 811.70 95.02 95.02] Tend.: ruhig. Wien, 8. Juli. Nachm..50 Uhr. Kreditaktſen 654. 5 656.50 Buſchtehrad. B. 1019 1019 Oeſterreichslungarn 1955 1955 Oeſterr. Papierrente 95.80 95.90 Bau u. Betr..⸗G.—.——.— Silberrente 95.80 95 90 Unionbank 623.— 622.—„ Goldrente 116.30 116 40 Ungar. Kredit 825.— 827.— Ungar. Goldrente 111.10 141.15 Wiener Bankverein 547.— 547.— Kronenrente 91.20 91.10 Känderbant 531.— 531.— Ach. Frankf. viſta 117.52 117.47 Türt, Loſe 248.— 249.—„ London„ 240.28 240.25 Alpine 811.— 802.—„ Paris 95.02 95.02 Tabakaktien—, Amſterd.„ 1399.20 199.20 Nordweſtbahn—.— poleon 19.02 19.02 Holzverkohlung——. Marknoten 117.52 117.47 Staatsbahn 74470 7070Ultimo⸗Noten 117.48 117.46 Tend. ſtetig. Lombarden 121.50 121.— Berliu, ſeudet gegen 30 Pfg. Deutſche Aktiengeſellſchaften. Wochen⸗Kurszettel des„Mannheimer General⸗Anzeigers“ „Badiſche Neueſte Nachrichten“. Mannheim, 30. Juni 1911. Aktien, Artien. Alumin um⸗Induſtrie 248.— 248.— Hohenlohe Bergwerks 212.— 213.75 Bergmanns Holzverkohlungs Elektrizitäts 232.— 228.25 Konſtan; 288.— 287.— Berlin⸗Anhalt. Mainzer Maſchinenfabrik 195.— 193.— Aktienbrauerei 208.50—.— Bruchſaler Mannesmann⸗ Maſchinenfabrik 360.— 360.— Röhrenwerke 218.— 205.50 Delmenhorſter Mitteldeutſche Linoleum 313.50 314.75 Deutſch. Gold⸗ und Silberſch.⸗Anſt. 757.50 752.25 Deutſch⸗Ueberſee⸗ Elektrizitäts 182.25 180.25 Deutſche Waffen⸗ u. Munition 386.80 386.— Dynamite Truſt 183.— 187.— Eſchweiler Bergwerks 180.— 177.— Felten& Guilleaume 159.— 157— Geſ. f. elektr. Unter⸗ nehmungen 188.50 186.10 Hartmann Maſchin.⸗ Fabrik 167.— 158 177.50 177.60 Gummifabr. Peter 200.— 220.— Moenus Maſchinen⸗ fabrik 391.— 388.25 Orenſtein& Koppel 220.— 218.— Patzenhoſer Brauerei 265.— 264.25 Pfefferberg 206.25 207.75 Rombacher Hütten 182.— 183.— Schubert& Salzer 305.— 310.— Schueheiß 270.90 270.75 Stöhr Kammgarn⸗ Spinnerei 181.— 182.— Tucher Branuerei 266.— 256.— Berliner Kindlbrauer. 250.— 251.— Schlinck u. Co. Hamb. 238 40 238— Hedwigshütte Auslündiſche Papiere. Wochen⸗Kurszettel des„Maunheimer Geueral⸗Auzeigers“ „Badiſche Neueſte Nachrichten“. Mannheim, 30. Juni 1911. Proz. Kurs vom 30. 7. 4½ Oeſterr. Silber⸗Rente 96525 99.— 3 Ungar. Gold⸗Anleihe Eiſernes Tor 77.30 77.30 3% Ungar. Kronen⸗Rente von 1897 80.70 80.70 4½ Ruſſen von 1905 100.25 100.40 4 Ruſſiſche Goldanleihe von 1894 93.20—.— 4½ Polniſche Pfandbriefe 93.80—.— 5 Argentinter von 1909 in Gold 101.40 101.70 3 Buenos⸗Aires Provinzial⸗Anleihe 72.35 72.95 5 Buenos⸗Aires Provinzial⸗Anleihe von 1908 100.90 100.90 4½ Chileniſche Anleihe von 1906 in Gold 92.90 93.30 6 Chineſen von 1895 kleine St.—.— 104.— 5 Chineſ. St.⸗Eiſenb.⸗Anl.(Tientſin⸗Puk.) v. 1908 101.35 101.70 4 Griechen von 1881(1,60%) 55.— 53.10 5 Griechiſche Mon. Anleihe(1,75%6) 92 50.50 5 Rumänier von 1903 101.70 101.80 4 Rumänier von 1908 92.20 92.40 5 Sao Paulo Gold⸗Auleihe von 1908 101.25 100.80 4 amort. Serben von 1895 89.80 87.80 %½ Siameſiſche Anleihe 97.30 97.30 4 Türken von 1908 86.30 86.30 %½ Bukareſter Stadt⸗Anleihe von 1898 97.75 97.40 6 Buenos⸗Aires Stadt⸗Anleihe von 1891 104.— 104.— 5 Buenos⸗Aires Stadt⸗Anleihe von 1909 100.60 101— 4½ Buenos⸗Aires Stadt⸗Anleihe von 1888—.— 96.75 4 Liſſaboner Stadt⸗Anleihe von 1886 81.50—.— 4 Moskauer Stadt⸗Anleihe 85.——.— 5 Rio de Janeiro Gold⸗Anleihe v. 1909 100.70 101.50 4 Böghmiſche Nordbahn Gold⸗Prt.—.— 99.20 4 Dux⸗Bodenbacher Gold⸗Prt.—.— 96.80 4 ſtfr. Eliſabeth⸗Bahn⸗Prt. 98.20 98.40 4 Ferdinand Nordbahn⸗Prt. 95.30 96.20 4 Franz Joſefsbahn⸗Prt.—.— 94.90 4 Naſchan Oderberg Gold⸗Prt.—.— 92.50 4 Oieſterreichiſche Lokalbahn⸗Prt. von 1887 96.50 94.45 4 Oeſterreichiſche Staatsbahn⸗Prt. von 1895 76.40 76.85 5 Oeſterreichiſche Südbahn Gold⸗Prt. 100.— 100.— 4 Oeſterreichiſche Südbahn Gold⸗Prt. 85.— 85.40 4 Kronpr. Radolfsbahn(Salzkammergutbahn) Prt.—— 102.50 4 Unger. Lokal⸗Eiſenbahn⸗Prt. rückzahlb. à 105% 93.50 93.50 4½ Ungar. 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Rio Grande Re, rückzahlb. 1955 98.20 98.20 4 Illinois Central Bonds rückzahlb. 1953—— 100.40 4 Miſſouri Pacific Bonds v. 1905 zückzahlb. à 102½% 78 90 78 60 4½ Nat. Railroad of Mexico Bondz rückzahlb. 1926 100.25 100.50 4 Naorthern Pacifie Prior⸗Lien Bonds 100.20 400.— 3 ½ Pennſylvania Bonds(i. Akt. louv.) 96.90 96.75 6 St. Louis u. San Franzisco Bonds rückzb. 1919—.——.— 5 St. Louis u. San Franzisco Bonds 89.70 89.70 4 Union Pacifie I. Mtg. Bonds—V——.— Shares. 29. 6 Shares. 29. 6. Bra'pan Mine 2˙% 2½gConſol. Mines Select. 10shödtosh7 Modderfontein 12¼ 12½% Mozanibique 288hOd 21sh0d Weſtrand conſ. 17shOd 17sh6d Transvaal Coal Truſt%¾ 18. Wolhuter Gold Mine 1½ 1¾ Transvagl Conſ.Land 2— 11½ Crownu Mine 7½6 7½%½16 Aboſſo Gold Mining 1ß5 17½¼ Eldorado Banket 3¼8s]s Ashanti Goldfields 1. Giant Mine 3˙% 3½ Fanti Conſol 13s 6d 12sh9d Globe& Phönix 2˙ 2½«s Fami Mine 3shöd 3shsd Tanganyika 4¾%%)2 Gold Coau 1 Zambeſia Exploration 1½. 1752 Amalgamated/ 1½ Jagersfontein ſis 7% Taqua) Mine& 8 Explor.%. 17¾ sofort erlernbar. So paradox dieſe Worte im Zuſammenhang auch klingen, dem An⸗ fänger im Klavierſpiel ſind ſie indeſſen zur Tatſache geworden, denn mit der ſogenannten„Taſtenſchrift“ iſt das Erlernen des Klavier⸗ ſpiels in der Tat ſo überaus leicht, daß von einem Lernen eigentlich gar nicht mehr die Rede ſein kann. Hier gibt es kein Auswendig⸗ lerneu, kein überflüſſiges Ueben langweiliger Etüden, mit Dder „Taſtenſchrift“ kann ebeu jedex, ob Kind oder Greis, in kürzeſter Zeit flotkt Klavier ſpielen. Der Muſikverlag Euphonie, Pankow 411 bei in Briefmarken jedem Intereſſenien Proſpekt und mehrere Proben. 5 16768 Silvana⸗Bäder erregen in der Hygiene⸗Ausſtellung— Halle 13 (Bäder)— ſortgeſetzt größtes Intereſſe. 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Die Inhaber dieſe fandſcheine und trollzettel werden aufgeſordert, ihre Anſprüch⸗ unter Vorlage der Pfand⸗ ſſcheine innerhalb 4 Wochey vom Tage des Erſcheinens dieſer Bekanntmachung an ge⸗ rechnet beim Städt, Leihamt Lit. O 5,1, geitend zu machen, widrigenfalls die Kraftloser⸗ klärung oben genaunter! fand⸗ cheine erfolgen wird. 1337 Maunheim, 7. Juli 1911. Städt. Leihamt. Zwanzgsverſteigerung. Montag, den 10. Juli 1911 nachmittags 2 Uyr, werde ich in, 5 gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswe⸗ be öffentlich verſteigern: 1 Klapier. 1 Kunbelſtickma⸗ ſchine, 1 Nähmaſchine, 1 Sofa mit 2 Seſſel, 1 Lex kon, Zig irren, 1 Stauch⸗ und 1 Schraubenſchneidmaſchine ſowie Möbel aller Art. Mannheim, den 8. Juli 1911 Gerichtsvollzieher. L 2. 6a. 61613 14* 8 1 Oeffentliche Verfteigerung. Montag, 30. Juli 1911, vorm. 11 Uhr, werde ich gem.§ 373 H. G. B. im hie⸗ ſigen Pfandlokale eine 4jähr. ſchwarzbraune Stute und einen 5jährigen braunen Dingler, ung öffentlich geg. Barzahlung verſteigern. Mannheim, 8. 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Juli wieder 2944 Schimperstrasse 1, z. Nock Ials. Kirchen⸗Auſagen. Epaugeliſch⸗proteſtantiſche Gemeinde. Sonntag, den 9. Juli 1911. Zur Feier des Geburtsfeſtes Sr. Kgl. Hoheit Großherzog Friedrich II. Feſtgottesdienſt in allen Kirchen. Trinitatiskirche. Morgens ½10 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Maler.(½9 Uhr Gottesdienſt fällt aus). Morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt. Stadtvikar Fath. Nachmittags 2 Uhr Chriſtenlebre. Stadtpfarrer Maler. Konkordienkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Dekan Simon. Morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadtpitar Emlein. Nachm. 2 Uhr Chriſtenlehre, Dekan Simon. Abends 6 Uhr Predigt Stadtvpikar Dürr. Lutherkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Klein. Morgens 11 Uhr Chriſtenlehre, Stadtpfarrer Klein. Friedenskirche. Norg. 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Föbie Morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadipfarrer er. Johanniskirche— Lindenhof. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtofarrer Sauerbrunn. Morg. 11 Uhr Chriſten⸗ lehre, Stadtpfarrer Sauerbrunn. Heinrich Lanz⸗Krankenhaus, Lindenhof. Morg. 7211 Uhr Plediat. Stadipfarrer von Schöpffer. Neckarſpitze. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtvikar Freyer. Moro. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadtvikar Freyer. 5 Wohlgelegen. Morgens 9 Uhr Predigt, Stadtvikar ürr. Diakoniſſenhauskapelle. Morg. 9 Uhr ſtatt ½ 11 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Achtnich. Cuaugeliſch⸗Lutheriſcher Goltesdlenft (Diakoniſſenhauskapelle, F 7, 29). Sonntag, den 9. Juli(4. Sonntag nach Trinitatis), nachm 5 Uhr Predigt, Herr Vikar Künnicke. Kollekte für das theol. Seminar. Sladtmiſſton. Evang. Vereinshaus K 2, 10. Sonntag 12 Uhr: Kindergottesdienſt— Ausflug nach Seckenbeim. 3 Uhr: Erbauungsſtunde. Prediger Kaiſer von Heidelberg. Montag 3 Uhr: Frauenverein. Miitwoch ½9 Uhr: Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Bauer. Donnerstaa 8 Uhr: Jungfrauenverein. 729 Uhr: Geſangverein„Zion“. malag 1 Uhr: Sparkaſſe des Kindergottesdienſtes, ½9 Uhr: Vorbereitung für den Kindergottesdienſt. Schwetzingerſtabt. Traſtteurſtraße 19. Sonntag 11 Uhr: Sonntagsſchule. Abends 8½ Uhr Bibel⸗ ſtunde, Prediger Kaiſer. Mittwoch ½9 Uhr: Jungfrauenverein. Neckarſtadt, Wärtnerſtraße 17. Sonntag 12 Uhr: Kindergottesdienſt— Ausflug nach ckenheim. Dienstag ½9 Uhr: Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Bauer. Lindeuhof, Bellenſtraße 52. Sonntag 12 Uhr: Kindergottesdienſt— Ausflug nach Seckenheim. Dienstag 8 Uhr: Frauen⸗ u. Jungfrauenverein. Freitag ½9 Uhr: Bibelſtunde, Stadtmiſſtonar Bauer. Zu den Bibelſtunden und ſonſtigen Veranſtaltungen der Stadtmiſſion iſt jedermann herzlich eingeladen. Ehriſtlicher Verein junger Männer, U 3, 23, E. J. Wochenprogramm vom 9. Juli bis 13. Juli 1911. Sonntag, vorm. ½9 Uhr: Gebetsvereinigung. Abends Uhr: Großherzogs⸗Geburtstagsfeier. Jugend⸗Abtlg. nachm⸗ Spiele im Freien. Montag, abends 9 Uhr: Bibelſtunde über den Prophet. Amos von Herrn Stadtvpikar Dahmer. Dienstag, abds. 8 Uhr: Turnen im Großh. Gymnaſium. Abends ½9 Uhr: Probe des Poſaunenchor's. Mittwoch, abends 9 Uhr: Probe des Männerchor's. Donnexstag, nachm. 4 Uhr. Bäckervereinigung. Abends 729 Uhr: Spiel⸗ u. Leſeabend. Abends ½ Uhr: Engliſcher Sprachlurſus. Abends ¼9 Uhr: Ausſchußſttzung. Fieitag, abends 9 Uhr: Bidelſtunde der Jugendab⸗ Wan von Herrn Sekietär Kollmeyer. „Samstag, abends 8 Uhr: Prope des Trommler⸗ und Pfeifferkorps. Abends 9 Uhr: Probe des Streichorcheſters. Abends ½9 Uhr: Stenographie(Gabelsberger). Jeder chriſtlich geſinnte Mann und Jüngling iſt zum Beſuch der Veranſtaltungen des Vereins herzlich eingeladen. Nühere Auskunſt erteilen: Der J. Vorſitzende: Bauführer Klos, Meerfeldſtr. 61. Der Sekretär: H. Kollmeyer, U 3, 28. Zladtmiſſſon Mannheim. (Serein für innere Miſſion. Augsb. Bek.) Schwetzingerſtraße 90. Sonntag, vorm. 11 Uhr: Sonntagsſchule. Nachmitſags 2 ÜUhr; Verſammlung. Nachmitt. 5 Uhr: Jungfrauenverein. Abends 8½ Uhr: Verſammlung. Montag, abends 8¼ Uhr: Miſſions⸗Arbeitsſtunde. Dienstag, abends 87 Uhr: Allgemeine Verſammlung und Gebeisſtünde(Herr Stadiim. Diehm). Mitiwoch, nachm. ½4 Uhr: Bibelſtunde(Herr Stadtm. ). — Täglich Kleinkinderſchule.— Neckarſtabt, Riedſeldſtr. 36. Sonntag, vorm. 11 Uhr: Sonntagsſchule. Abends 8·/ Uhr: Berſammlung. Montag, abends 8½ Uhr: Verſammlung des Blau⸗Rreuz⸗ Vereins. Dienstag, nachm. 3 Uhr: Miſſions⸗Arbeitsſtunde. Freitag, abends%½ Uhr: Allgemeine Ver ammlung und Gebetsſtunde(Herr Stadtm. Diehm). Apriflicher Berein junger Männer, Raunheim. E. J. Schwetzingerſtraße 90. Sonutag, nachmittags 4 Uhr: Soldatenvereinigung.— Jugendabieilung. Montag, abends%½ Uhr: Unterhaltungsabend. Mittwoch, abds. 8 ½ Uhr: Bibelſtunde, Text: Epheſer 8, 20. Samstag, abends 8˙½ Uhr: Sonntagsſchul⸗Vorbereitung. ſtunde. 8 iſt freundlichſt eingeladen. [Evangel. Gemeinſchaft, ß 6, 5, Jof J. Sonntag, den 9. Juli, vorm. /10 Uhr Frühgottesdienſt, Prediger Maurer. Vorm. 11 Uhr, Sonntagsſchule. Nachm. ½4 Uhr Predigt, Prediger Maurer. Nachm. 5 Uhr, Jugend⸗ verein. Montag, den 10. Juli, abends ¼9 Uhr, Singſtunde des Gem. Chor. Donnerstag, den 13. Juli, abends ½9 Uhr Bibelſtunde, Prediger Maure'. Neckarſtadt, Lortzingſtraße 20, Hof. Sonntag, den 9. Juli, vorm. 10 Uhr Frühgottesdienſt, Prediger Friederich. Vorm. 11 Uhr, Sonntagsſchüle. Abends 8 Uhr Predigt, Prediger Maurer. Mittwoch, 12. Juli, abends /9 Uhr Bibel⸗ u. Betſtunde. Prediger Maurer. Jedermann iſt beizlich eingeladen. Slan⸗Krenz⸗Jerein Raunheim Schwetzingerſtr. 90. Montag, abends 8 ¼ Uhr: Vereinsſtunde in der Neckar⸗ ſtadt, Riedfeldſtraße 36. Mittwoch, nachm. 5 Uhr: Zuſammenkunft des Hoffnungs⸗ bundes.(Für Kinder unter 14 Jahren). Donnerstag, abends 8¼ Uhr: Vereinsſtunde. Jedermann iſt herzlich willkommen. Eben⸗Ezer⸗Kapelle, Augartenſtraße 20 (Methodiſten⸗Gemeinde). Sonntag, vormittags ½10 Uhr, Frübgottesdienſt. Vorm. 11 Uhr. Kindergottesdienſt. Nachm. ½4 Uhr, Predigt. Dienstag, abends ½9 Uhr, Bibelſtunde. Donneis'ag, abends ¼9 Ubr, Singſtunde. Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. Neuapogoliſche Gemeinge hier, Holztk. II, Sths., 2. El. Sonntag, nachmittags 4 Uhr, Gottesdienſt. Mittwoch, abends 59 Uhr, Gottesdienſt. Katholiſche Gemeinde. Sonutag, den 9. Juli 1911. Geburtsfeſt S. K. H. des Großherzogs Friedrich von Baden. Jeſuitenkirche. 6 Uhr Frühmeſſe.— 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Piedigt und hl. Meſſe.— ½10 Uhr Feſtpredigt u lev. Hochamt mit Tedeum.— 11 Uh hl. Meſſe m. Predigt. 2 Uer C riſtenlehre.— 9½3 Uhr Herz⸗Marfä⸗Bruderſchaſt mit Segen.— 7 Uhr Aloyſius⸗Andacht mit Predigt, Prozeſſton und Segen. Untere Pfarrkirche. 6 Uhr Frühmeſſe.— 7 Ubr hl. Meſſe.— 8 Ur Singmeſſe mit Prediat.— 710 Uhr Predigt und Hochamt mit Tedeum.— 11 Uhr bl. Meſſe mit Predigt.— ¼2 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen.— ½3 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Bruderſchaft mit Segen. Katholiſches Bürgerhoſpital. ½ Uhr Singmeſſe mit Predigt.— Der Gymnafiums Gottesdienſt fällt aus, weil die Schüler der Prim z des Hoch w. H. Neuprieſters Eberhard in der St. Joſefskirche(Lindenhof) anwohnen.— 4 Uhr Andacht zum bl. Geiſt. Herz⸗Jeſu⸗Kirche, Neckarſtadl. 6 Uhr Frühmeſſe und Beichigelegenheit.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— 10 Uhr Predigt und feierliches Hochamt mit Tedeum.— 11 Uhr Kindergotteesdienſt mit Predigt.— 2 Uhr Chriſtenlehre für die Jünglinge.— ½8 Uhr Herz⸗ Jeſu⸗Andacht mit Segen. Hl. Geiſt⸗ſtirche. 6 Uhr Frühmeſſe; Beicht.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mu Predigt; Generalkommu⸗ nion dei Marian. Männerkongr gation.— ½10 Uhr Predigt und feierliches Hochamt mit Tedeum.— 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt.— Nachmittags 2 Uhr Chriſtenlehre.— 5½3 Uhr Herz⸗Mariä⸗Bruderſchaft mit Segen.— Abends ½88 Uhr Tit. larfeier der Marian. Männerkongregation mit Feſtpredigt und ſeierl. Aufnahme und Tedeum. Liebfrauenkirche. Von 6 Uhr an Beichtgelegenheit. — ½7 Uhr Frühmeſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. 510 Uhr Feſigottesdienſt mit Predigt, Amt und Tedeuſn. — 11 Uhr heil. Meſſe mit Predigt— 2 Uhr Chriſtenlehre. — 53 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Andacht mit Segen.— 75 Uhr Verſammlung des Dienſtbotenvereins im Alfon haus. St. Joſefs⸗Kirche, Linden oy, 6 Uhr Beicht.— /½7 Uhr Frühmeſſe; während derſelben Austeilung der hl. Kommunion durch den hochw. Herrn Neuprie er.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— ½10 Uhr Abholung des hochw. Herrn Neu⸗ prieſters Peter Eberhard vom Pfarrh uſe zur Kirche; Feſt⸗ predigt, Primizfeier mit Tedeum.— 11¼ Uor hl. Meſſe.— 3 Uhyr lepitterte feierliche Vesper.— ½j5 Uhr Dienſtboten⸗ verein— ½8 Uhr abends Herz⸗Jeſu⸗Predigt, Weihe der Herz⸗Jeſu⸗Fahne, Andacht und Segen. St. Bonifatiuskuratie. Wohlgelegenſchule, Käfertaler⸗ ſtraße 93/169, Eingang: rechtes Hoftor. Von 6 Uhr an Beicht⸗ gelegenheit.— ½8 Uhr hl. Neſſe.— ½10 Uhr Predigt, Annt mit Tedeum.— 2 Uhr Chriſtenlehre.— 78 Uhr Heiz⸗Jeſu⸗ Andacht.. Kathol. Kirche zu Neckarau. 7 Uhr hl. Meſſe mit Austeilung der hl. Ko umunion.— ½9 Uhr deutſche Sing⸗ meſſe mit Predigt— ¼10 Uhr Hochamt mit Predigt.— ½2 Uor Chriſtenlebhre; darauf Herz⸗Jeſu⸗Andacht. St. Antoniuskirche Rheinau. Von 6 Uhr an Beichtgelegenheit.— ½8 Uyr Früß neſſe.— 10 Uhr Feſt⸗ gottesdienn mit Predigt.— ½2 Uhr Chriſtenlehre.— 2 Uhr Herz⸗Jeiu Andacht mit Segen. Alt⸗Katholiſche Gemeinde. Schloßkirche. Sonntag, 9. Juli, morgens 9½ Uhr: 5 aus Anlaß des Geburtsſeſtes Seiner Königlichen Hoheit des Friedrich II. von Baden, Herr Stadtpfarrer Cyrtſſian. a2er Club Mannheim. Unseren verehrlichen Mitgliedern die Nachricht, dass unger langjähriges ordentliches Mitglied, Herr Louis Kraemer ins Jenzeits abgerufen wurde.— Der Verstorbene nahm mit der./110 an dem Feldzuge 1870%1 teil. Mannheim, den 8, Juli 1911. 61607 Der Vorstand. Die Beerdigung findet Montag, den 10. Juli, vor- mittags/ 10 Uhi vonder Leichenhalle des israelitischen Friedhofes aus statt, den tchnellster Austunrun Trauerbrieie n n r. B. Saaslee Buchdruckerei 6.. E. B * Sonntag, den 9. Juli Eröffnungs-Dekoration der„Drogerie zum Wasserturm“ Frledrichsplatz 19, Ecke Augusta-Anlage Teleph. 4968 Erstklassiges, modern eingerichtetes Zweig-Geschäſt der Hof-Drogerie Ludwig& Schütthelm Inhaber Altred Stoll, Gr. Bad. Hoflieferant Gegründet 1888 Stammhaus O 4, 3 Gegründet 1883 Pelephon 252 und 4970. 16789 Der Verkauf beginnt Montag, den 10 Jull. In unlerm Perlage iſt erſchienen: Ein Sang vom Uleckartal Don Ilaxim IIlercafor. Preis gebunden III..— Hll' die landſchafflicken Relze, mit welchen die llatur die Kurpfalz und insbelondere das Ileckarfal ſo reich aus⸗ geſtattet hat, treten uns aus den liiedern und aus den Thabſodiſchen Naturſchilderungen des Dichters in plaltiſchen Bildern entgegen. Und neben dem IIlenſchenſchickſal, das unſere Ceilnahme fellelt, erleben ſoir ein Stück paterländiſchler und kurpfälziſcher Seſchichte aus beibegter Zeit, in welche der Dichter das Se⸗ ſchick unleres Helden verwebt und ihn darin untergehen läßt. Der Dichter belitzt die koltbare Sabe, Ilatur und Seelen- leben rein und unbekangen aufzufalſen, ſelne Stimmung in natürlicher, edler Form wiederzugeben und ſie anderen in gleicher Form mitzutellen. Belonders dürften die in die Dichtung eingeſtreuten liieder lich raſch die Beachtung vieler erwerben und Semein⸗ gut der Hlaflon erden. Baben wir doch in unlerem nüchternen materiellen Zeit⸗ alter es gar notwendig, echt poellſche Stimmung voll Sinnig⸗ keit und Zauber, wie ſie uns hier porliegt, unſerer Jugend in den Torniſter zu packen. f Die Dichtung üt in vier Seſänge eingeteilt: Walpurgis, Sonnwend, Allerſeelen, Belligkreuz. Im ganzen Neiche und ſoo ſonſt die deutche Zunge klingt, wird dlele Dichtung bel allen, die Heidelberg und das leckartal gelehen und lieben gelernt haben, Intereſſe erregen. Sle érzählt vom leckar aus alten Tagen von junger Liiebe. Wir können den Hnkauf des äußerit unterhaltenden Buctes nur auf das wärmſte empfehlen. Es ilt durck alle Buchhandlungen ſowie durch den unterzeichneten Verlag zu beziehen. 16527 Dr. B. Bads'ſche Verlagsbuchhandlung S. m. b. B. Ilannheim. Fall- I. Hrerdlhal Mfeclermatt im württbg. Schwarzwald. Ruhige, idyllische Lage inmitten prächt. Tannenwälder. Bäder aller Art. Fension inkl. Zimmer von Mk..— bis Mk. G. 80. Ab 1. September ermässigte Preise. Angen. Herbstaufenthalt. Prospekte vom Besitzer: Fr. Raldt, 7881 teilung, Schwager und Onkel, Herr von der Leichenhalle des israelitischen Friedhofes aus statt. Todes-Anzeige. Verwandten, Freunden und Bekannten hierdurch die traurige Mit⸗ dass mein treubesorgter Gatte, ungser lieber Vater, Bruder, 11885 Louis Kraemer im 62. Lebensjahre nach langem schwerem Leiden heute früh sanft ent-⸗ schlafen jst. Die trauernden Hinterbliebenen: Frau Louis Kraemer geb. Lichtenberger nebst Kindern. Mannheim, den 8. Juli 1911. Die Beerdigung fludet Montag, den 10, Juli, vormittags ½10 Uhr, Von Kondolenzbesuchen bitten absshen zu wollen. * N2l Mannbeim. Sonntag, den 9. Juli 1911 55. Vorstellung im Abonnement D. Festvorstellung zur Feier des Geburtstages Sr. Königl. Hoheit des Großherzogs: Der Noſenkavalier Komödie für Muſik in drei Aufzügen von Hugo v. Hofmannsthal Muſik von Richard Strauß Regle: Ferdinand Gregorl— ODlrigent: Erwin Huth Perſonen: Die Feldmarſchallin Fürſtin Werdenberg Der Baron Ochs aur Lerchenau Octavian, genannt Qui nquin, ein junger Herr aus großent Haus Roſe Kleinert Wilhelm Fenten Marg Bruntſch vom Gr. Hoſth. i. Karlsruhe a. G. des Faninal, ein reicher Neugeadelter Karl Marx Sovhie, ſeine Tochter Eiſe Tuf Ckau Fungier Mauanne deinmetzerin, die Duenna Marg. Beling⸗Schäfer Valzac in, ein Intugant Marx Feluy Anmna, ſeine Begleiterin Jane Freund Ein Poltzeikommüſſär Jbachim Kromer Der Haushofſmeiſter bei der Feldmarſchallin Nlſred Landory Der Haushofimeiſter bei Fauinal Hugo Schödl Ein Notar Hugo Voiſin Ein Sänger Hans Copony Ein Gelehrter Louis Reifenberger Ein Flötiſt Herrmann Kupfer Ein Friſeur Alexander Kökert Deſſen Gehilſe Jeuny Hotter Ein adelige Witwe Eliſe Delank ſe Wiesheu Drei adelige Waiſen(815 Striebe Johanng Nebe Anna Gehrig Karl Fiſch er Alfred Landory ( Mandanz Eine Modiſtin Ein Tierhändler Ein Wirt Aloys Bolze Hermann Trembich Adolf Karlinger 5 Do mek Bier Lakaien der Marſchallin Heinrich Brentauno Karl Zöller Karl Stamm Robert Günther 1755 Burimeiſter Bier Lakaien des Baron Ochs Leiblakai des Baron Ochs Haus Wambach Franz Bartenſtein Hans Brouwers Der Neger Eva Nehr Muſer. Haiducken, Küch euperſonal, ein Arzt, Gäſte, zwei Wächler, vier kleine Kinder. Verſchiedene verdächtige Geſtalten. 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Berſonen: Chriſtof Rott, ein Bauer Larl Schreiner Rott Peter, ſein Bruder Hermann Kupfer Der Alt⸗Rott, ſein Vater Karl Neumann⸗Hoditz Die Rottin. ſein Weib Toni Wittels Der Spatz, ſein Sohn Nudolf Aicher Die Mutter der Rottin Jnlie Sanden Der Sandperger zu Leithen Wilhelm Kolmar Die Sandpergerin Thua Hu mel Der Unteregger Guſtav Trautſchold Der Englbauer von der Au Alexander Kökert Ein Reiter des Kaiſers Heinrich Götz Der Gerichtsſchreiber Paul Tietſch Der Bader Karl Fiſcher Der Schuſter Emil Hecht Der Keſſelflick⸗Wolf Georg Kogier Das Straßentrapperl Irene 2 Weißenbacher lein junges Vagantenpaar) Ein Soldat Hans Godeck Spielt zur Zeit der Gegenreformation in den öſterreichiſchen Alpenländern. Kaſſeneröff. 7½ Uhr. Anfang 8 Uhr Nauch dem 1. Akt eine größere Pauſe. Ende geg. 10 Uhr Neucs Theater⸗Eintrittspreiſe. Juli bis Vom 10. 31. Auguſt keine Vorſtellungen. ver ange Aulf in den— AMe Basolin- Marine⸗ M. Kolonialserie. 9151 690 Nesldrerkehr auf amtl.& priv. 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Bei dem Abſchnitt Pflanzſchulen fragt Herr Illius nach der Rentabilität dieſer Anlagen im Verhältnis zum Ankauf der Pflanzen. Aus der letzten Gemeinderechnung gehe hervor, daß ein größerer Betrag für angekaufte Pflanzen verausgabt worden ſei. Herr Forſtmeiſter Schaaf gibt eingehende Erläute⸗ rungen. Der Ankauf von Pflanzen aus auswärtigen Pflanz⸗ gärten biete keine Garantie für ein gedeihliches Wachstum; auch der Ankauf von fremdländiſchem Samen ſei nicht zu emp⸗ fehlen. Dadurch, daß Heſſen ſeine eigene Klenganſtalt habe, in der nur einheimiſcher Samen gewonnen wird, ſei eine ſichere Ge⸗ währ dafür geboten, daß man nicht allein billig einkaufe, ſondern auch in jeder Beziehung einen guten Samen erhalte. Es wird feſtgeſtellt, daß der von Herrn Illius erwähnte Ankauf von Kiefernpflanzen zur Wiederbepflanzung des ſ. Zt. abgebrannten Waldes Verwendung gefunden hat, daß jedoch im übrigen die Gemeinde ihren Bedarf in Pflanzen ſelbſt zieht. In dem Wirt⸗ ſchaftsplan wird auch der Ankauf von Niſthöhlen, wie dies auch ſeither ſchon erfolgt iſt, verlangt, und weiter noch die Anſchaffung von Vogeltränken, Futterglocken und Futtermitteln empfohlen. Bei der Verwertung des Holzes empfiehlt Herr Forſtmeiſter Schaaf bei der Submiſſion auch Rollenholz auszuſchreiben. Um eine möglichſt intenſive Ausnutzung des Holzes zu ermöglichen, empfehle er auch im kommenden Jahr wieder Losholz zurückzu⸗ kaufen; demgemäß wird auch beſchloſſen. Hierbei wird von Herrn Forſtmeiſter Schaſaf wie auch von Herrn Bürgermeiſter Box⸗ heimer bedauernd erwähnt, daß, trotzdem die Gemeinde das Losholz zurückkaufe und für den Rm. Scheiter 7 M. und für den Rm. Knüppel 6 M. bezahle, es immer noch ſehr viele Leute gäbe, die ihr Losholz lieber um einen viel geringeren Preis anderweit verkaufen würden. Dem wird von anderer Seite ent⸗ gegengehalten, daß manche Leute durch die Vorgänge bei der ſo⸗ genannten vor Jahren hier eingeſetzten Holzauktion der Meinung ſeien, ſie würden durch einen Verkauf ihres Losholzes ihren An⸗ ſpruch mit der Zeit verlieren. Es wird angeregt, durch ent⸗ ſprechende Belehrung in den Zeitungen dieſe Bedenken zu zer⸗ ſtreuen. Der von der Großh. Oberförſterei aufgeſtellte Wirt⸗ ſchaftsplan findet hierauf einſtimmig Annahme. Herr Forſt⸗ meiſter Schaaf teilt weiter mit, daß der Pächter des Jagd⸗ bezirks Nr. 5, Herr Oberamtmann a. D. Eckhard⸗Mann⸗ heim darum nachgeſucht habe, es möge dem Forſtwarten Schmidt geſtattet werden, die Stelle als Jagdaufſeher in ſeinem Jagd⸗ bezirk übernehmen zu dürfen. Hierüber entſpinnt ſich eine längere Diskuſſion, während welcher Herr Forſtmeiſter Schaaf wiederholt erklärt, daß der Dienſt des Forſtwarten hierdurch keineswegs verletzt oder notleiden werde, daß es vielmehr zu begrüßen ſei, wenn Forſt⸗ und Jagdſchutz in ein und demſelben Bezirk in eine Hand gelegt ſeien. Sollten ſich Mißſtände ergeben, ſo ſei jederzeit die Möglichkeit geboten, die Sache wieder rück⸗ gängig zu machen. Der Uebernahme des Jagdaufſeherdienſtes durch Herrn Schmidt wird hierauf mit allen gegen eine Stimme zugeſtimmt. Ueber Punkt 2: Vorlage des Kanalprojekts, entſpinnt ſich eine längere Debatte. Nach dem vorliegenden Projekt, das zunächſt die Entwäſſerung des neuen Ortsteils vom Bahnhof bis zur Bürſtädterſtraße vorſieht, ſoll zur Weiterleitung der Abwäſſer nach dem Oberlachgraben der Kanal in die Bür⸗ ſtädterſtraße eingelegt werden. Das Projekt iſt durch den Großh. Kreisbauinſpektor geprüft und auch die Bautommiſſion hat nach reichlicher Prüfung dem Projekt zugeſtimmt. Die Koſten ſollen ſich auf zirka 59 000.— M. belaufen. Der Kanal wird dadurch, daß er gemauert wird und die Profile entſprechend groß ange⸗ nommen ſind, auch die Abwäſſer bei einer etwaigen vollſtändigen Kanaliſation, die bei eventueller Erbauung einer Waſſerleitung durchgeführt werden ſollte, aufnehmen können. Herr Wür⸗ temberger wendet ſich ganz entſchieden gegen die Einlegung des Kanals in die Bürſtädterſtraße; er iſt vielmehr dafür, daß der Kanal rechts der Bürſtädterſtraße entlang geführt werden möge. Abgeſehen davon, daß die Gemeinde durch die Inan⸗ ſpruchnahme der Bürſtädterſtraße dem Kreis eine faſt neue Straße herſtellen würde, würden durch dieſe Herſtellung und et⸗ waige ſpätere Reparaturen der Gemeinde erhebliche Koſten ent⸗ ſtehen. Herr Würtemberger glaubt, daß Beſitzer der anliegenden Aecker bereit ſeien, ihre Aecker zur Einlegung des Kanals, wenn nicht ganz koſtenlos, ſo doch gegen ein geringes Entgelt der Ge⸗ meinde zur Verfügung zu ſtellen. en Ausführungen von Herrn Würtemberger wird ſowohl von Herrn Bürgermeiſter Box⸗ heim br als auch von anderer Seite, ſowie auch von dem Ge⸗ meindebaumeiſter der das Projekt ſorgfältig ausgearbeitet hat, mit aller Entſchiedenheit entgegengetreten. Den Anliegern könne vor allem nicht zugemutet werden, daß ſie ihre Aecker zur Ein⸗ beng des Kanals der Gemeinde zur Verfügung ſtellen; auch bei der Gewährung von Entſchädigungen ſtoße man auf Schwie⸗ rigkeiten. Die Koſten für den Ankauf von Gelände würden zu den Herſtellungskoſten der Bürſtädterſtraße, die ſich auf zirka 1070.— M. belaufen ſollen, in gar keinem Verhältnis ſtehen⸗ Außerdem würden überall die Kanäle in die Mitte der Straßen eingebaut werden und wenn, wie im vorliegenden Fall, der Kreis die Straße koſtenlos zur Verfügung ſtelle und lediglich nur verlange, daß die Straße, die übrigens ſich in ſehr gutem Zuſtand befinde, wieder vorſchriftsmäßig hergeſtellt werde, ſo könne man doch gar keinen Grund dafür anſehen, weshalb man dieſes Entgegenkommen zurückweiſen wolle. Das Projekt, ſo wie es begutachtet iſt, fand ſchließlich einſtimmige Annahme. Der Ankauf des für den Ausbau der neuen Schulſtraße nach der Dampfmühle noch notwendigen Geländes wurde ebenfalls ge⸗ nehmigt. Die unter Punkt 4 der Tagesordnung angekündigte Errichtung eines 8er Ofens und die Einbauung neuer Retorten in den 8er Ofen fand nach längerer Debatte ebenfalls Annahme. das Gaswerk vorgelegt werden. Unter Punkt 5 wurde die An⸗ ſchaffung von 30 Uniformsröcken für die Feuerwehr beſchloſſen. Die Anſchaffung eines Faſſels ſowie zweier Eber verurſacht eine 1 8 5 von zuſammen 680.— M. Die Anſchaffung wird aut⸗ geheißen. Aus dem Großherzogtum. 1 Malſch bei Ettlingen, 5. Juli. Das kürzlich hier ab⸗ gehaltene Feuerwehrfeſt hatte für eine größere Anzahl der Be⸗ teiligten einen ſchlimmen Ausgang der aller Wahrſcheinlichkeit nach ein gerichtliches Nachſpiel haben wird. Vor einer Wirtſchaft kam es zu einer gehörigen Keilerei, bei der ein Fuhrmann aus Durmersheim von der Rüppurer Muſik ſo traktiert wurde, daß er erhebliche Verletzungen davontrug. Der das Feſt in er⸗ heblicher Weiſe ſtörende Auftritt war durch einen nichtigen Grund verurſacht worden. —* Lein Raumi? Nein Russ? Schor wieder ein Herd mitk SeHnioer becder 5 970 0 [Es ſoll bis zur nächſten Sitzung der Rechenſchaftsbericht über —2 Man verlange Broschüre Ur. 78. 2 gLansgg23 1428483 Enenenne nee 1n— 8 11.ss 8888 8 JJ 88 2SSSSASA SS 8 S 2* SS* 2 85 8 So 8— S2A2 2 3 2 2 2— 5 S dl e ee ee e 21— 13 88 TTCCTCCCTCCCVCCCCDCCVV 1 * Sszs Sce e e ee eee eee 8 S82S2S8822 8 2 2 e SAS8Sg 88 Sces 2 — S cSSessSSS SS8 SSSn S S8 2 8 SSS —— 28S8S S SSSSS„ 58 2 22 2 288 2 2838288 2 85 55 8K˙ 5 2 E—282 S8S8 8 S 88883388 2 8 1888 SOS SSEASSSSSASS SSSche 22 . S3. 8 8 3 8 S888 228 SSS 2 SFSrE SSS SAZSaa Sl S n 8 SSS SS 33 o 3888 2 — e e eeee 8 CCCTTTTCTTTTC —1—1 8 2 A Die SN SSS S 88888 8 2 2 S888 8„ 888„8 S ee eee 2 SES 2 2 8 2 S88S8 2 2 2S=2 0 28 2 SSSSS 2—3885 3 5 3 25 8 5 2 S S ee ee eee 8 A 8 8 8 — 2 2 ES SNSGAG SASSSG SSSSe EG S 8 S S— +29 2 2 2 2 22 5 — S 8 8 8 E 8— 23 228 2 2 S2 2 2 2— 5 5 S 8& 2 8 E 2 0 S8 2 585 2 255 83 8 2 83 8888 8 8. 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Bezirksamt Polizeidirektion: Dr. Korn. Nr. 3419. Der Mackler Guſtav Seib in Frankfurt a. .⸗Bockenheim hat das Auf⸗ nbech wird zur Beſchlußfaſſung iber die Wahl eines definitiven Ver walters, über die Beſtellung eines Gläubigerausſchuſſes und eintretenden Falles über die in§ 132 der Konkursordnung Gegenſtände auf Freitag, 22. Sept. 1911, vormittags 9 Uhr, ſowie zur Prüfung der ange⸗ meldeten Forderungen auf Dienstag, den 29. Auguſt 1911 vormittags ½9 Uhr durch das unterzeichnete No⸗ tariat im Rathauſe zu Secken⸗ heim verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 29. April 1911, in das Grundbuch eingetragen wor⸗ den. 6690 Die Einſicht der Mitteilun⸗ gen des Grundbuchamts, ſo⸗ durch das unterzeichnete No⸗ tariat— in deſſen Dienſt⸗ räumen B 4, 3— in Mann⸗ heim verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 3. Juni 1911 li das Grundbuch eingetragen worden. Die Einſicht der Mitteilun⸗ gen des Grundbuchamts, ſo⸗ wie der übrigen das Grund⸗ 5 88 1 700 82 5 5 4— Fouragepreiſe Bekanntmachung. iene S. aritek Sahne.] Jbangs-Brrſteigerunn.]! Zwalgs-Veſſeigeung e 1 8— ̃ für Nuli 1911. Dias Baden in öffent⸗ Inhaber Wilhelm Milek, m Wege der Zwangs Im Wege der Zwangs⸗ —— 28 5 Nr. 22 855 LI. Nach der Be⸗ lichen Waſſern belr amenhandlung en gros in d0 ſtreckung ſoll das in vollſtreckung ſoll das in SS 25f—— 5 timmung des g 9 des Na⸗ 5 i Gemarkung Seckenheim bele⸗-Mannheim belegene, im 2a 65 2 S luralleiſtungs-Geſetzes vom] Nachdem durch Baden an] Mannheim, B 6, 26,7 wird gene, im Grundbuche von Grundbuche von Maluheim 2 28 5 5 75— 8— 18. Februar 1875 in d„verbotenen Stellen wiederholt heute vormittag 10 Uhr 5 i 71 2———— 8—.JFebruar n der Faf eckenheim zur Zeit der Ein⸗ zur Zeit der Eintragung —* 0 8 5— ung des Geſetzes vom 24. Unglücksfälle vorgekommen] das Konkursverfahren eröffnet... agung des Verſteigerungs⸗ des Verſteigerungsvermerkes 5 5 8*—— af 1898,(Reichsgeſetzblatt ſind, machen wir darauf auf- Zum Konkursverwalter iſt er⸗ perertes auf den Namen der auf den Namen des Bäcker⸗ .** 110 85 8 1808, Seite 361), erſolgt die merkſam, daß laut ortspoll⸗ nannt: Rechtsanwalt Dr. Karl Georg Peter Schmich Kauf⸗ meiſters Wilhelm Haas in 8—— 8 2. 8 Vergütung für verabreichte zeilicher Vorſchriſt für die Kauffmann in Mannheim, manns Ehefrau CEva Wühel⸗ Mannheim eingetragene, nach⸗ 8 8 8 2 2 8 Fourage, mit einem AufſchlagStadt Mannheim vom 1. Juni] Konkursforderungen ſind bis b. Arnold in Secken⸗ ftebend beſchriebene Grund⸗ +. S 8* 2 von 5 nach dem Durch⸗ f bei] mine geb. Arttold in Secken⸗ſück am 0606 8 2 ſchnitt bder höchſten Tages⸗ D h 55 5an Ae nee Zu⸗ heim eingetragene, nachſtehend Donnerstag, 34. Auguſt 1011, 55 5 2 5 8 preiſe des Kalendermonats, Neckar nur in 9 Adur beſchriebene Grundſtück am vormittags 97 Uhr 5 8 8 2 8— 6 5 0 ſtück betrefſenden 9 von 5 7 zu verkünden ſind, gebot des von Frau K. Karg Freitag, 22. Sept. 1911, wie der übrigen das Grund⸗ fungen; aeee betragen die den im Mo⸗ in Mannheim am 25. Sep⸗ vormittags 9 uhr, ſtlick betreffenden Nachwei⸗ Schätzungsurkunde iſt jeder⸗ 2 nat Juni 1911 erfolgten tember 1903 ausgeſtellten und por dem Großh. Amtsgericht ſungen, insbeſondere der mann geſtattet. S S Fouragelieferungen im dies⸗ſauf Heinrich Noe, Archktekt Abt. 13 1 Obergeſchoß Saal 4] Schätzungsurkunde iſt feder⸗ Es ergeht die Aufforde⸗ — ſeitigen Amtsbezirk zugrunde in Mannheim geßogenen Termin anberaumt Allen Per⸗ mann geſtattet, 8 rung, Rechte, ſoweit ſie zur 2 2 zu legenden höchſten Tages⸗ und von dieſem akzeytierten 1355 Kon⸗ Es ergeht die Aufforde⸗ Zeit der Einkragun es 12 preiſe einſchließlich des Jn⸗ Wechſels über 120 fällia ſonen, welche eine ur Kone rung, Rechke ſowelt ſie zu⸗ Verſtelgerungsvermerks aus 2—— 22 ſchlags von 5 7 für 100 ſes am 1. Januar 1904, be⸗ kursmaſſe gehörige Sache in Zeit der Elntragung des dem Grundbüch nicht erſicht⸗ ———— Hafer: 19,49 ½ 3689 antragt. 6680.ſitz haben oder zur Konkurs⸗ Verſteigerungsvermerks aus lich waren, ſpäteſlens im ——2— Roggenſtroh: 6,83% Der Juhaber der Urkunde maſſe elwas ſchuldig ſind, wird dem Grundbuch nicht erſicht⸗Nerſteigerungstermlue vor 2 2 Deu alter Ernte: 8,40%, wird aufgefordert, ſpäteſtens aufgegeben, nichts an den Ge⸗ſlich waren, ſpäteſtens im der Aufforderung zur Ab⸗ 22 12 255 Donnergtal, 18. April 1912, meinſchuldner zu verabfolgen„ nae. babe don Geboten angnagel⸗ — Maunheim, 3. Jult 8 onnerstag, 18. Ap 11„oder zu leiſten, auch die Ver⸗ er Aufforderung zur Ab⸗ den und, wenn der Gläu⸗ ———5 Großh. 570 Abt. II. vormittags 1 99 900 eſllc aufellegt on dem 9255 von Geboten anzumel⸗ biger widerſpricht, 4 — N Hofheinz. vor dem Amtsgerichte Mann⸗ 5 1 1 en und, wenn der Gläu⸗ zu machen, wioͤrlgenfall ſ0 5 8 8 8 18—3 7 heim XVI, Saal B, Zimmer Beſitze der Sache und von den] biger wiberſprſcht, glaubbaff bes der Feſedeſe 9 10 SN 2 2 Handelsregiſter. 112, II. Stock, anberaumten Forderungen, für welche ſie aus zu machen, widrigenfalls ſie rengſten Gebols nicht berück⸗ — 2 2 8— ndelsregkſter Abt 5 Aufgebotstermine ſeine Rechte der Sache abgeſonderte Be⸗ bei der Feſtſtellung des ge⸗ſichtigt und bel der Vertei⸗ —— Wch— Zum Hendetsregiſter Abt. B anzumelden und die Ur⸗ friedigung in Anſpruch nehmen, ringſten Gebols nicht berück⸗ lung des Verſleilgerungs⸗ 8 5 2 Band I..⸗3. 29, Firma: friedigung pruch nehmen, rinng g des flelgexungs⸗ 85—— 2 2. and I..⸗3. 29, Firma: kunde vorzulegen, widrigen⸗ dem Konkursverwalter bis zum ſichligt und bei der Vertel⸗ erlöſes dem Anſpruche des 15 8 8*—„„ b 6. September 1911 Anzeige 115 e Gläubigers und den brigen 5 8 8 antk“ in Mannheim wurde der Urkunde erfolgen wird. 5 6701erlöſe em Anſpruche des] Rechten nachgeſetzt werden. 2 8 8 2 2 22 heute eingetragenn Mannheim 30. Junt 1911. 0 6 000 1911. Gläubigers und den fortgen] Diezenigen, welche ein der . S Das Grundkapital iſt weiter Gerichtsſchreiherei Gr. Amtsgericht Abt. 13 Rechten nachgeſetzt werden. Verſteigerung entgegen⸗ 2 S3*— im 3 450,000 Mk. erhöht und Gr. Amtsgerichts Abt. XVI.] Gr. Amtsger 3. ee 517 haben, 172 3 7„den aufgefordert, vor de 2— 8 2— 2 8 eee ee Handelsregiſter. ee bebendes Recht haben, 92 Anelt 995 Zuſchlags die 5— Dl n egiſter Abt. B eteen den aufgefordexrt, vor der Auſhebung oder einſtweilige 21— Generalverſammlung vom eeee ee Zugelauken und bei Balenin Erteuung bes Zulſclags dle Siuſtellung den Vekfahrens — S 2— 14. November 1908 wurde 87 Ban 131 8Eb. geliſchen Klättler, Wirt hier, Secken⸗PAufhebung oder einftwetlige herbeizuflühren, wibrigen⸗ 7. eee 8 Abſ. 1 Satz 1 des Geſellſchafts⸗„Hoſpizde 05 uin 8. heimerſtr 45 untergebracht einEinſtellung des Verfahrens ſalls für das Recht der Ber⸗ 8——— 8 vertrags enſprechend der durch⸗ 5 herrenloſer Hund: Schnauzer, 5 5 1 105 — 8 55 9520 7 1353 führ chö 8 ännlich, 5„Stelle es verſteigerten — 818 8 5 238 8 8 gefüßrtenErhöhung des Gruan ſellſchaft mit beſchränkter männlich, grau d bei Frida]ſteigerungserlbs an die Gegenſtandes lrilt. 5 8 5 8 2 8 8 8 8 28: kapitals abgeändert. 6691 Zugelaufen und bei Frida 8 2 28 88 5 812 8 2 5 5 86 8 SS 5 80 Die Ausgabe der Aktien Haftung! in Mannheim Hoch, Schloſſersehefrau, Vieh⸗ eeande ei Lee 18 2 2 2 D 888— 3( 7 b 8 9 7 8 2 0 1 7 2 VVVVVVTTVCTV 32 e ee e 85 erſgt Juni ueeron e Ae e ee e e Beſcrelbung des 3% e Keee S S 5 338 88 GSsS 88o 88 a zuzüglich 3 9/ Koſtenanteil. errenloſer Hund: Rehpinſcher, Band 288, Heft 34, Beſtand 2 SSS SAOMSASAS 9 35 S22S SS 10 SS e 8 8 0 3 ohannes Ziegler ſind als]uzn. ſteigernden Grundſtücks: an„Sente, eeenn, 2= 8 2 8 S. Sn 8 2 2 Mannhelm, 4. Juli 1911. männlich, ſchwarzbraun. 25 verzeichnis J. Egb.⸗Nr. 5108c, VVVVVVVFEEEEEEEETTTTTC„5„ eeee ee 5 Gr. Amtsgericht I. eſchäftsführer⸗ 87 Zugelauf u und bei Michael] Grundbuch von Seckenbeim] Flächen⸗Inbalt ar 9h 15 ·„ Ses 8ssS Jeed S— 5 Das Konkurs⸗ Helffenſtein als ſtellvertreten⸗ Herrwerth Chauffeur in Käfer⸗[Band 64, Heft 34. Hoſralte Hofrakte; Seckenheimerſtr. be⸗ Ss 828 FVEö 2828 2= SS g8 8 8 83 2 verſahen ih 0 den der Geſchäftsführer fal, Faſanenſtr. 41 unterge⸗ und Haus garten 10 47 am] Hierauf ſteht ein unte 2 SS SS 2 8 25— 3S en d 22 8 2 21 ˖ im Ortset'er S 8 öckiges ——9— 8 8 5— 88 38 0 Se—858 S— 288 8 8 + 9 8 3— 8 des Heinrich Hollenberg ſgge Klos, Architekt und der Haure 9* ee eee, TTCßCßddßß 5 een dud braun geſterl.. Auuffrer Heſcalte ſehtz g ein ens Beeeſ er S FFTCCCCCCCC„5B heaters hier, wurde nach Ab⸗ beide in Mannhelm ſind zu ö d im Tieraſyl einſtöckges Wohnhaus mit e ein vierſſockiger Norban 8 S S882 8 CCCCC 2 2 5 5 Zugelaufen und im Tieraſyl] einſtöckiges 0 chts und links nach dem FFTFTTTTTTTTTTCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCC 8888 888 2 5 ene Geſchiftsfütrern, Hermann unkergebrachteunde⸗Pinſcher,] Schienenkeller,Durchfahrt und Hof, ein einſthckiger Abtrltt⸗ 2JGG0GVG0Vß0)b ͤ ͤ dGd ĩ ĩ ĩ ĩĩ( 8 dee ee Koopmann, Archttekt in Mann⸗ weiblich, ſchwar; und gelb; angebautem Abort, p) ein ein⸗ vorbau; ein einſtöckiger Seſ⸗ f S 8 8 809.5 IJ 2 28 53 8 8 8 8 38— lung aufgehoben. 6690 heim als ſtellvertretender Ge⸗ gekreuz. Wolf männl. dunkkel⸗ ſtöckiger Seitenbau rechts— tenbau rechts., Teil mit F2C2C«Ä·* 8 8 88 8888 SA S8 3 e 8 28 8 8 83 888 Mannteim, 30, Juni 1911. ſchäſtsfübrer beſtellt. grau; Pinſcher, männlich, Wohnung—, e) ein Querbau, Souterrain und ein zweſ⸗ TꝙTTChç!!!!!!!!!!!!: Der Mannheim, 4. Juli 1911. ſchwarz; Schnauzer, weiblich, Scheuer mit Barn und Stall, föckger Setleubau rechts mit ..b0b0C00 ¶TTTTTCTß Er. Auntsger Gr. Amtsgericht 1. bunkelgrau: Dackel, männlich geſchitz zu 0000 M., FEFTVTVTVTTTTTCTFVTVCTCTCCTCCVCCTCCCTCCCVCCCCCCCCCVCVCVCCCVͤTVVT 8 8 57 —— 35 2 28 3 8 38885 388 885 8— 8 5 8 122.— 2 8 385 865 2. Bekanntmachung. Handelsregiſter. Aeaee. 16155 Mannheim, 29. 5 5 Hierzu Sigerucge im —FF PTTTTTTFTTTTTTTTT———————TT————PPT+++++T— U 20. Großh. Notaria Werte von 714¼ Sess S 8 SS S S e e ee ee fänderſammler Jatob 5 ezirksamt 1 SeS e e e eeeeeee 8 5 35 2 Shhenkenpkeger, Riedfeld⸗ Zun 15 elzeidieektlon ſars Vollſtrekungsgericht Wicngh 11 —.— 69 328 8 SG Sd— 7 7 B 1 2 7.⸗3. 8 8— 5 55 1 2 8 5 FFFFFTTCCC 8 885 8 SS 680 25 8 3 2 8 5 8 112 en Gefell⸗ In dem Konkursverfah⸗ als. Vollſtreckungsgerlchl. 33*350500 32 23 2238285 3 8 8U er 1 125 7 2253 e e e ee Pfänderſammelſtelle auf ſchaft Waldhof“ in Maun⸗ſren über das Vermögen des Handesregite Handelsregiſter e eee eee ee eee Ende Juli 1911zurücktreten. beim warde 5 Ae ber Kaufmanns Vertelng Zum 170 B. Zum Handelsreziſ 5 0 ·. — eeDmrrNee SSe 8 Si— S Y18 H— 2 575 5„57 14 S 8. egiſter, 0 elt biſt! Durch den Beſchlu er hier ſoll die S verteilung[ Band IV..⸗Z. 27, Firma um Handelsregiſter, 5 S„„5F 85 S888; A 10 5 5 Generalverſammlung vom ſerfolgen. 5 6700]„Erſte Mannheimer Band IX,.⸗Z. 10, Firma: 838 d 333üͤ” Schenkenberger zur Vermitt⸗ 28. Juni 1911 iſt die Geſell⸗ Zur Verlellung ſind 622.7] Dampfmühle von dd.„Licht u. Kraft⸗Glektrizi⸗ S SS S 32 8 8. 8 8 S 2 8 28 2 s S— 2 8 lulg von Aufträgen für das ſchaft aufgelöſt. Mark verfügbar. Zu berück⸗ Kauffmann Söhne Ge⸗ täts⸗Geſellſchaft mit be⸗ SS SS 2 8 8 83 2 S S 8 SS 8 2 8— 23 388 2 2 288 322 8—— Städt. Leihamt, welcher Art] Die Geſellſchaft wird durchſſichtigen ſind 6610.25 Markf ſellſchaft mit beſchränkter ſchränkter Haſtung“ in S S e ee eeee dleſe auch ſein mögen, erloſchen. einen Liqudator vertreten. nicht bevorrechtigte Forderun⸗ Haftung“ in Mannheim Mannheim würde heute ein⸗ FB e e e Pfandſcheine, welche noch Der bisherige Vorſtand geu. Die bevorrechtigten For⸗ wurde heute eingetragen: getragen: 704 81232 S 3 S 88 E SS— 08— bei Herrn Schentenberger Dr. Wilhelm Haas, Rechls⸗ derungen ſind Die Prokura des Friedrich] Pacob Broſſen iſt alg gaſe 915 8—.8 8 See E 5 2 22 85 8 S S08 3 2 8 lagern, ſind unverzüglich doct anwalt in Mannheim, 1795 Mannheim, 3. Jul Kauffmann iſt erloſchen. 2— der Geſellſchaft . SS S ed SS SS SE 5 1329 quidator. Der Konkursverwalter: ausgeſchieden. 3 5 8 8 8 8 5555 8 8 5 8 S8 8 8 8 8— 888 8 8 8 2 aie 4. Juli 1911.] Mannheim, 5. Juli 1911. Dr. Eugen Weingart. Mannheim 6. Juli 128 Mannheim, 6. Juli 1911. 2 2 5 5 8 3 385 8 88 2 8 8 8 8 5 2 8 2 8 8 8 2 8 8 8 8 8 Städt. Leihamt. Gr. Amtsgericht I. Rebtsanwalt. Gr. Amtsgericht I. Gr. Aentsgericht 5 SSSS———— S= 2 2 8— 8*— 4 5 — 85 8 S88 8 8 15 8 8 988 8 8 888 8* 88 8 822 88 8 85 Verantwortlicher Redakteur Fritz Joos,— Druck und Verlaß Dr. H. Haas'ſchen Druckerel, G. m b. H. Mammheim, 8. Juli 1911. General-Anzeiger.(Abendblalt) 13. Seite im perlage der Dr. 5. Saas'schen Buchidruckerei S. m. b. 5. in Ilannheim ist in zbweiter verbesserfer Huflage und in geschmackpoller Husführung das Mannfieimer Fremden- und VerRehrsbucf erschienen. ht 5 Hurzer Pührer durch fHlannkelm 7 mit schönen Illustrafionen und einem Plan der Stadt Ilannheim. 2 Wo wohnt man in Hannheim? Perzeichnis der Hotels, Sasfhäuser. Der fextfliche Inhalt der zuoeiten Hullage des„Illannheimer Fremden- und Perkehrsbuches“ hat gegenüber der ersten Huflage eine bedeutende Bereichierung erfahren.— Verkaufspreis pro Sxemplar 50 Pig. Was enfhälf das IIlannheimer Fremden⸗ und Perkehrsbuch? Jwo speist man in Mannkeim gut? Verzeichnis der Botfels, Sasfhäuser, Wein⸗ und Bierrestaurants und Safes. MWo kauft man in Hannheim vorteilhaft ein? verzeichnis der offenen Ladengeschäfte aller Branchen mit Angabe der dorf erhälfl. Waren. ) Führer duð ꝙ die Pfalz, 5 die Bergsfrasse und den Odenwald, o den Schwarzwald, ch die Vogesen einschllesslich Verzeichnis empiehlenswerter Kurhotels, Sommerfrischen, Sasthäuser, Restaurants. Fine reiche Sammlung von Vorschlagen für Rleinere und grössere Nusflüge In den Schwarzwald, an die Bergstrasse, in den Odenw-ald, die Pfalz und die Vogesen. 8) Srosse farbige Touristenkarte für Südwestdeutschland. Zu haben in allen Buch- und Papierhandlungen, bei den Zeitungsträgerinnen des Seneral⸗Hnzelgers, Sopoie in der Sxpedition des IIIunnheimer Seneral⸗„Hnzeigers, E 6, 2 Dr. H. Haas'sne BUdruerei 6. m. b. H, Mannfeim. Was ist Sonst in Hannbeim Sehenswert? Perzeichnls der öffentlichen Husstellungen, Sammlungen, bergnügungs⸗Stablissements u. S. 10. nebst Theaterpreisen, Droschken⸗, Hufomobil⸗, Dienstmänner-Tarifen efc. Verfetungen, AZuruheſetzungen etc. der etatmäßigen Beamten der Gehaltsklaſſen FI bis K ſowie Erneunnngen, Berſetzungen ꝛe. von nichtetatmäßigen Beamten. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſterinms des Großh. Hauſes und der Auswärtigen Angelegenheiten. Verſetzt: die Aktuare: Friedrich Liede beim Amtsgericht Karlsruhe zum Amtsgericht Emmendingen; Benjamin Dieringer beim Amtsgericht Emmendingen zum Amtsgericht Karlsruhe; Tankred Lindemann beim Amtsgericht Engen zum Landgericht Karlsruhe; Guſtav Huber beim Amtsgericht Oberkirch zum Amts⸗ gericht Schwetzingen; Hermann Stier beim Amtsgericht Gengen⸗ bach zum Amtsgericht Kenzingen; Iſidor Schäfer beim Notariat Pforzheim zum Notariat Lahr; Ludwig Belzner beim Amtsgericht 3 Raſtatt zum Notariat Karlsruhe; der Kanzeiaſſiſtent Jakob Simon beim Notariat Karlsruhe zum Notariat Bühl.— Uebertragen: dem Aktuar Wilhelm Hertel beim Notariat Bühl eine nichtetat⸗ mäßige Aktuarſtelle beim Amtsgericht Raſtatt.— Die Beamten⸗ ebgenſchaft veyliehen: dem Gerichtsvollzieherdienſtver⸗ weſer Johann Gottfried Hettinger beim Amtsgericht Mannheim; dem Hilfsaufſeher Eduard Leibold beim Männerzuchthaus Bruchſal unter Ernennung zum nichtetatmäßigen Aufſeher; den Kanzlei⸗ gehilfen: Wilhelm Gißler beim Amtsgericht Freiburg und Franz Koch beim Amtsgericht Radolfzell.— Beurlaubt: die Aktuare: Egon Müller beim Amtsgericht Wiesloch und Rudolf Hockenberger beim Notariat Lahr zwecks Uebertritts in den Gemeindedienſt. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts. Zugewieſen: den Aktuar Alexander Heilmann bei der Staatsanwaltſchaft Pforzheim dem Kreisſchulamt daſelbſt.— Be⸗ amteneigenſchaft verliehen: dem Laboratoriumsdiener Otto Ziegler bei der mediziniſchen Klinik in Heidelberg; dem Diener Heinrich Walter bei der chirurgiſchen Klinik daſelbſt; dem Diener Heinrich Hafner bei der chirurgiſchen Klinik daſelbſt; dem Laboratoriumsdiener Friedrich König bei der Klinik für Ohren⸗, Naſen⸗ und Kehlkopfkranke daſelbſt; dem Diener Heinrich Ballen⸗ weg bei der Apothekenverwaltung daſelbſt. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſterinms des Innern. Zugeteilt: Reviſionsgehilfe Jakob Dörr in Bühl dem Be⸗ zirksamt Breiſach. Uebertragen: dem Kanzleigehilfen Aktuar Karl Rottermann in Heidelberg eine nichtetatmäßige Aktuar⸗ ſtelle beim Bezirksamt Lörrach.— Verſetzt: die Aktuare: Otto Kahl in Mosbach zum Bezirksamt Wertheim; Heinrich Haufamen in Lörrach zum Bezirksamt Mosbach; die Schutzmänner: Ernſt Pape in Karlsruhe nach Mannheim; Eugen Beck in Karlsruhe nach Mannheim.— Zuruhegeſetzt: die Schutzmänner: Heinr. Sterr in Baden; Gottlieb Müller in Pforzheim. Ent⸗ laſſent die Schutzmänner: Julius Raphael in Karlsruhe; Karl Johner in Mannheim(auf Anſuchen), Großh. Verwaltungshof. 5 Die Beamten eigenſchaft verliehen: den Wärtern: FJohann Hetzel und Wilhelm Staudt bei der Heil⸗ und Pflege⸗ anftalt Wiesloch; den Wärterinnen Karoline Aoo eeg Moumeers dog alne Faaddde F bei 195 Stephanie Weſchenfelder, Wärterin bei der Heil⸗ und und Pflegeanſtalt Pforgheim. mäßig angeſtellt: Joſeph Herzog, Werkmeiſter bei der Heil⸗ und Pflegeanſtalt Wiesloch.— Auf Anſuchen entlaſſen: ſtalt Emmendingen. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums de⸗ Staatseiſenbahnverwaltung. Gtatmäßig angeſtellt: die Lokomotivheizer: Ludwig Raquot in Karlsruhe; Johann Marbach in Karlsruhe; Ernſt Schwer in Villingen; Anton Melbert in Lauda; die Bahn⸗ und Weichenwärter: Joſeph Binz, Karl Haßler, Karl Indlekofer, Julius Jungkind, Karl Lutz, Joſeph Schneider, Anton Striegel, Friedrich Vollmer.— Vertragsmäßig aufgenomment: als Schirr⸗ männer: die Bahnhofarbeiter Atto Eberle in Baden, Gottfried Roninger in Baſel, Ehriſtian Gabelmann in Schiltach; als Lade⸗ meiſter: die Bahnhofarbeiter Sebaſtian Röſch in Mannheim, Wilh. Flötzer in Appenweier, Adolf Woll in Heidelberg, Johann Kempf in Karlsruhe, Adam Hetzel in Mannheim, Ludwig Pfaff in Mannheim, Johannes Ell in Karlsruhe, Franz Bruder in Karlsruhe; als Wagenaufſchreiber: die Bahnhofarbeiter Karl Rufer in Freiburg⸗Wiehre, Friedrich Back in Singen, Joſeph Spähle in Konſtanz; als Rottenführer: die Bahnarbeiter Auguſt Seitz in Schefflenz, Georg Schmitthäuſer in Mannheim, Georg Heitzmann in Kehl.— Verſetzt: die Eiſenbahnaſſiſtenten: Friedrich Krieger in Heidelberg nach Ettlingen, Albert Schott in Biberach⸗Zell nach Heitersheim, Karl Fütterer in Gottenheim nach Herbolgheim, Karl Hofmann in St. Ilgen nach Gengenbach, Emil Zimmerman in Heidelberg nach St. Ilgen, Hermann Häg in Gengenbach nach Hauſach; der Eiſenbahngehilfe: Herm. Klug in in Oſterburken nach Neckarelz; die Bureaugehilfen: Ludwig Attig in Peterzell⸗Königsfeld nach Wimpfen, Joſeph Engelmann in Waldshut nach Oberlauchringen, Eugen Rupp in Neckarelz nach Oſterburken. Zoll⸗ und Steuerverwaltung. Verſetzt: der Grenzaufſeher Wilhelm Lutz in Waldshut unter Ernennung zum Niederlagenaufſeher nach Bruchſal; der Reviſionsaufſeher Georg Heidt in Villingen in gleicher Eigenſchaft zum Nebenzollamt II Rötteln und mit der Verſetzung der Zollein⸗ nehmerſtelle daſelbſt betraut; der Hilfsaufſeher Joſeph Eckert in Bruchſal in gleicher Eigenſchaft zum Hauptſteueramt Mannheim. — Zuruhegeſetzt auf Anſuchen: der Grenzaufſeher Friedr. Fertig in Schlatt a. R.— Auf Anſuchen des Dienſtes enthoben: die Untererheber: Karl Greber in Beiertheim, Theobald Schäfer in Eiterbach.— Geſtorben: die Untererheber: Karl Ludwig Schächtele in und Johann Nepomuk Treunz in Neuhauſen. Briefkaſten. [Auonyme Anfragen können nicht beautwortet werden.) Abonnent W. Der Mieter darf zwar vor Ablauf der Ver⸗ tragszeit ausziehen, der Vermieter iſt aber berechtigt, ſoviel der eingebrachten Sachen als Pfand— eventuell mit Gewalt als durch 5 die ge⸗ wird. Gba Linden 40. 2. Frankfurt a..? L. Hermaten erung. Der Verleſhung der aee angehörigkeit ſteht bei Ihren Verhältniſſen ein geſetzliches dernis nicht im Wege. Abonnent Hilda Kl. Das von Ihnen eingeſchlagene Verfah en kann nur empfohlen werden. Die Haut wird weicher und ruft jedenfalls dadurch bei Ihnen den Eindruck größerer Emp indlich keit hervor. Abonnent J. B. 1. 1. Sie müſſen perſönliche Rückt mit dem Militärbureau nehmen. 2. In London müſſen S allerdings aus ſich ſelbſt beim Konful melden. 3. trägt nicht die Koſten der Rückveiſe. 4. Derartige Fa naturgemäß durchaus nicht ſelten. 5. Die von Ihnen angeführten Umſtände erachten wir nicht für einen Grund zur Ablehn der Stellung. Abonnent M. B. Der Unterſchied zwiſchen mitteleurop alſo Mannheimer offiziellen Zeit und der Zeit in Newyo trägt(plus 5 Stunden, 55 Minuten, 54 Sekunden.] Der ſchied zwiſchen Mitteleuropäiſcher und Mannheimer O beläuft ſich außerdem auf plus 26 Minuten 10 Sekunden Abonnent J. K. 1. Die Zollkoſten müſſen Sie im gege Fall tragen, weil Sie dieſelben zugegebenermaßen indirekt verſchuldet haben. Abonnnt E. 100. 1. Das Geſuch um Gewährung d hilfe iſt an die Untere Verwaltungsbehörde(Bürgerm zu richten. 2. 2 Teile Soda, 1 Teil geſchlämmter Bi Sſte 1 Teil feinſt gepulverter Kalk, wwerden, innig gemiſcht, m it zu einer Paſta angemacht. Mit dieſer reibt man den F läßt ihn mit der Paſta darauf einige Minuten 58 un! ſchließlich mit Seife und Waſſer ab. Abonnement M. E. Die Staatsanwaltſchaft iſt zut Her gabe der Schriftſtücke oder Abſchriften dann verpflichtet, wenn Angelegenheit entweder zu Gunſten des Angeklagt. oder die Gegenſtände ohne Belang für die Sache 55 auch für die Schweiz zutreffen. Aſpirank. Wenn die eine mi ben alt ˖ zahlen. Abonnent K. Wir nennen Ihnen in Berlin: R. Bar Unter d. Linden 22./23; Cotta u. Redlich, Behrenſtr. 27 M Theater⸗Agentur, Unter den Linden 60; Lee„Bu Emil Ledner, Hannoverſtr. 40; Welt⸗ eenn A. Schwarz, Mörsfe 12 75 landſtraße 102. Sonntagsruhe. Die Bürgerausſchußſitzung, in we neue„Ortsſtatut betr. die Sonntagsruhe im Handelsgewer der Stadt Mannheim“ beraten wird, findet am 11. Ju ſtatt. Nach Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes bedarf das noch der Genehmigung des Großh. Miniſteriums des Inne Alter Abonnenk. Beim Gymnaſium beträgt das Schulgeld 108, bei den übrigen Mittelſchulen(Realgymnaſium, Oberre ſchule, Reformſchule) M. 84. Die Höh. Mädchenſchule hat teilungen. Hier beträgt das Schulgeld in der Vorſchulkl in den Klaſſen—4 M. 75, und in den übrigen Klaſſe M. 90. In der Höheren Mädchenſchule mit Oberrealſch ſich das Schulgeld in Untertertia auf M. 75, in Oberte Unterſekunda auf M. 90 und in Sbersekunba und auf M. 150. ——————————— 0 7, 6. e 84%%0 Große Verſteigerung§ J70 Montag, den 10. Juli, uachmittags 2½ Uhr und folgende Tage: Spitzen, Borden, Beſatzarttikel cl, 7000 Meter in allen Farben. Koloſſal günſtige Gelegenheit für Damenſchneiderinnen. 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Die Ehefrau Thereſe Pribil von Fürſtenhut(Böhmen), wohnhaft in Neckarau, er⸗ hielt den Süßſtoff von ihrem in Oeſterreich lebenden Bruder. Die Frau hatte 450 Gr., alſo eine ſehr erhebliche Menge, im Beſitze. Ihr Mann verdient in der Oelfabrik 21 M. Trotzdem wurde die Frau zu der von dem Geſetze verlangten erheblichen 5 VFrankenthal, 4. Juli. Eine gegen Ehebrecher nur in ſeltenen Fällen zur Anwendung gelangende empfindliche Strafe wurde heute von der hieſigen Strafkammer wegen Ehebruchs dem 38 Jahre alten Ingenieur Julius Ilger von Speyer und dem 48 Jahre alten Direktor des Stadttheaters in Lahr Hans Primpfinger von dort zudiktiert. Beide wurden beſchuldigt, mit der jungen Ehefrau eines höheren Augeſtellten der höheren Töchterſchule in Speyer intimen Verkehr gepflogen zu haben. Der Aungeklagte Ilges, ein unverheirateter Mann, ſoll von der Frau in den ſpäteren Abendſtunden häufig in ſeiner Wohnung beſucht. —B—————— ä———̃—¼ worden ſein. Das Urteil lautete wegen Ehebruchs gegen Ilges auf 5 Monate, gegen Primpfinger auf 1 Monat Gefängnis. Vam Büchertiſch. Intereſſante Reiſe⸗ und Ferienlektüre. Von dem bekannten Schriftſteller Walter Treu in Dresden iſt in der Dr. H. Haas⸗ ſchen Verlagsbuchhandlung, G. m. b.., Mannheim ein Roman⸗ Zyklus von 10 Bändchen je 1 Mark unter dem gemeinſchaftlichen Titel:„Ein Landſtädtchen, wie es weint und lacht“, erſchienen, auf das wir hiermit bei Beginn der Reiſe⸗Saiſon aufmerkſam machen. Ganz beſonders weiſen wir auf Bändchen III:„Prediger und Freimaurer“ hin, das in allgemein verſtändlicher Weiſe Einblick in wahre Freimaurerei geſtattet. Das Werkchen wurde wegen ſeiner volksaufklärenden Tendenz bei der Staatsanwaltſchaft zur Anzeige gebracht, natürlich ohne Erfolg; denn es konnte nichts Gottesläſterndes und Volksaufreizendes, wie der Denunziant ſchrieb, darin gefunden werden. Wir empfehlen das Werk allen Freunden der Wahrheit und guter Literatur. Von der Preſſe wird der Romanzyklus ſehr günſtig beurteilt. So ſchreiben die Basler Nachrichten: Wie ein Märchen aus alten Zeiten muten uns dieſe ſchlichten Erzählungen an. Wir denken unwillkürlich an unſeren Großvater, wie er in ſeinem geblümten Schlafrocke behag⸗ LDur Neher Alter Kriegspeteran ſucht für—3 Tage in der Woche leichte Arbeit. Gefl. Mitteilung unter Nr. 61601 an die Exp. ds. Bl. — E 5 6, 22a part. L⸗Zimmerwoht. u. Küche Näheret daſelöſt b. Kliſch. ur Jüngeres Fränlein mit allen vork. Bureauarb. vertraut, flotte Steuotypiſtin, in ungek. Stellung, wünſcht ſich per 1. Sept. zu veränd. Gefl. Angebote u. Nr. 2930 an die Expedition. Kinderfrl., Zimmermädchen ſuchen Stelle nach auswürts. Einige beſſere Mädchen, nicht gedient. Veiköchin neben Chef ſuchen paſſ. Stellen. Frau Anng Engel, 8 1, 12, Sewerbsmäßige Ste len⸗ vermittlerin. 2987 1 Bureaun Wegzugshalber habe ich bis⸗ her vom chem. techn. 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Wir zweifeln nicht daran, daß die Schilderungen dem Leben abgelauſcht ſind und ein getreues Bild des Lebens und Treibens in einem Landſtädtchen von anno dazumal geben und wer nach der aufregenden und pikanten Koſt der modernen Roman⸗ literatur eine milde und ſanfte Speiſe ſucht, der wird ſie in dieſem kulturgeſchichtlichen Novellenkranz finden. Dr. Ludwig Wilſer„Europäiſche Völkerkunde und Herkuuft der Deutſchen“, Verlag des Vaterländ. Schriftenverbandes, Ber⸗ lin W. 62, Kleiſtſtr. 3.(Preis 75 Pfg.) Eine europäiſche Völker⸗ kunde nach dem neueſten Stande der Wiſſenſchaft, klar und ver⸗ ſtändlich für jedermann auf 48 Seiten dargeſtellt. Ein Büchlein, deſſen Inhalt wohl jedem intereſſant und deſſen billiger Preis von 75 Pfg. auch dem Minderbemittelten die Anſchaffung ermöglicht und ihn in den Stand ſetzt, ſich ein klares Bild der heutigen curopäiſchen Raſſenverhältniſſe zu machen. 11888 L12, 12 hüpſche Zimmerwohnung per ſofort od 1. Oktsber zu verm. Nüh. daſelbſt part. 5. 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Gründung der Rhein⸗Haardtbahn⸗Geſellſchaft. 6. Verwendung der Sparkaſſenüberſchüſſe des Jahres 1910 7. Nachtrag zu den Satzungen der Oberrealſchule. 8. Erbauung einer neuen Urnenhalle. 9. Sonntagsruhe im Handelsgewerbe. 10. Erſtellung einer Reithulle für das Offizierkorps. Die Herren Mitglieder des Bürgerausſchuſſes werden zu der bezeichneten Verſammlung ergebenſt eingeladen. Si Ziffer 2, 3 und 8 der Tagesordnung ſind am Tage der Sitzung und zwar ſchon von vormittags ab Pläne zur Einſichtnahme für die Herren Mitglieder des Bürgeraus⸗ ſchuſſes im Sitzungsſaale ausgehängt. Mannheim, den 26. Juni 1911. Der Gberbürgermeiſter: Martin. Klemann. Trotz des bedeutenden Brandes in meinen Fabrikgebäuden habe ich Dispositionen ge- troffen, dass der Betrieb in eigenen und gemieteten Räumen in vollem Umfang aufrecht erhalten bleibt.— Ich bitte meine geehrten Abnehmer nur für die nächsten Tage wegen Ueberlastung des Bureaus um gütige Nachsicht. 16788 Hochachtungsvoll Oarl Schllessmann, Hoflieferant Holzrolladen-, dalouslen- und Wellblech-Fabrik. Mannhelmer NMlederlassung: U 4, 4. Telephon 3450. Helnrich Welde. rr——. Wechlels Formulare a n bben 1n. Dr. B. Buds Ide Bucidruckerei&., m. b. f. Wohnungen 0 6. 9 kcke Hleine Planken(Meuhau! Herrſchaftliche Wohnung 4. Stock, Zimmer, Küche, Badez. 2 Manſarden. Zentral⸗ heizung, Lift, Staubſauger ꝛc. per ſofort oder ſpäter zu ver⸗ mieten. Näberes T 8. 17, Baubüro, Telephon 881 22414 Prinz Wilhelmstrasse 10. Schöne, große Ladeulokalitäten mit anſchließender Wohnung, auch für Bureau ſehr geeignet ſofort zu vermieten. Näheres bei 28217 Adam Daub, S 1, 16, Telephon 4490. 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Juli 1911 Morgens 6 Uhr: Militäriſches Wecken Morgens 7 Uhr: Böllerſchießen Morgens 9½ Uhr: Jeſutten⸗, Schloßkirche und Haupt⸗ ſynagoge Morgens 11% Uhr: Nachmittags 1½ Uhr: Abends 7 Uhr: platze Feſteſſen im Friedrichspark Feſtvorſtellung im Großh. Hof⸗ und Nationaltheater. 25 Vorſtehende Feſtordnung bringen wir zur öffentlichen Kenntnis und beehlen uns, die Einwohner Mannheims zur Teilnahme an der Feier einzuladen. Damit verbinden wir das Erſuchen, am Feſttage dſe Häuſer zu beflaggen. Einzeichnungsliſten für das Feſteſſen(450 Mk. mit Muſik ohne Wein liegen auf dem Bezirksamte, I 6, 1, II. Stock, Zimmer 56 auf. Die Anmeldung zur Teilnahme am Feſteſſen kann auch mündlich oder durch den Fernſprecher 13165 (Ruf Nr. 7024) erfolgen. Für die bis Dienstag, 4. Juli angemeldeten Teil⸗ nehmer am Feſteſten werden.ſchplätze belegt werden. Mannheim, den 20. Juni 1911. e Der Großh. Amtsvorſtand: Der Oberbürgermeiſter: Dr. Elemm. Martin. 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Juli 1911 0 vormittags von—1 Uhr in den Direktionszimmern der einzelnen Anſtallen entgegengenommen. Dabei ſind Geburls⸗ zeugnis Familienduch), Impfſchein ſotvje das letzte Schal⸗ zeugnis vorzulegen. 1831 Die Aufnahmeprüfungen finden erſt am 13 Sepiember ſtatt, Mannheim, den 6. Juli 1911. eeeee Die Großzherzoglichen Direktionen: Karl-Friedrichs⸗Gymnafium; Realgymnaſtum: W. Caſpar. W. Höhler. Oberrealſchule mit Handels⸗ Neglgymnaftum mit Neal⸗ kealſchule: ſchule(Leffingſchule): Dr. Noſe. Dr. Blum. N Sum Beſuche der Baugeſchäfte u. Architekten Mannheims⸗Ludwigshafens u. Umgebung ein tüchtiger, fleißiger Mann als Verkäufer gegen Gehalt und Proviſion von gut eingeführter Firma geſucht. Off. unter Nr. 16745 an die Expedition d. 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Wegen des Verrates von Fabrikgeheimniſſen hatte ſich heute der in der Badiſchen Anilin⸗ und Sodafabrik beſchäftigt geweſene Fabrikarbeiter Anton Mayer von Ludwigshafen zu verantworten. Mayer, der in der Fabrik in der Abteilung für die ſtreng geheim gehaltene Herſtel⸗ lung von Salpeterſäure auf maſchinellem Wege beſchäftigt war, hat in der Erwartung, für ſeinen Verrat durch Uebertragung einer guten Stellung entſchädigt zu werden, am 12. Februar d. J. an die Höchſter Farbwarenfabrik in Höchſt unter Beifügung von Plänen und Zeichnungen ein Schreiben gerichtet, in welchem er die Fabrikation der Salpeterſäure auf maſchinellem Wege, die Ausnützung der Rohprodukte und alle in Betracht kommenden Einzelheiten dargelegt und ſich zu einer weiteren genauen Dar⸗ legung der Fabrikation erboten hat. Die Höchſter Farbenfabrik hat das Schreiben Mayers, ſogleich einem Privatdetektiv in Frankfurt a. M. übergeben, der ſich mit Mayer in Verbindung geſetzt und von dieſem weitere Plaäne und Zeichnungen erhalten hat. Zur Anfertigung genauer Zeichnungen und Pläne iſt der Angeklagte als früherer Steinhauer wohl in der Lage geweſen. Der Vertreter der Staatsanwaltſchaft beantragt unter Hinweis darauf, daß die Anilinfabrik für Erfindung eines Verfahrens von Salpeterſäure auf maſchinellem Wege jahrelang viel Geld und Zeit aufgewendet hat, wegen eines Vergehens gegen§ 17 des Geſetzes betr. den unlauteren Wettbewerb 6 Monate Gefängnis und 300 M. Geldſtrafe oder einen weiteren Monat Gefängnis. Das Gericht verurteilt den Angeklagten nach längerer Beratung VFrankenthal, 6. Juli. Eine Familientragödie traurigſter Art lag der heute vor der hieſigen Straf⸗ kammer ſtattgehabten Verhandlung gegen den 25 Jahre alten Schloſſer Georg Hoffmann von Haßloch zu Grunde. Hoff⸗ mann, der den größten Teil ſeines Verdienſtes für ſich verbrauchte und ſeiner braven und fleißigen Frau, die jeden Tag bis Nachts an der Nähmaſchine ſaß, für den Haushalt nur einen kleinen Reſt zur Verfügung ſtellte, beantwortete berechtigte Vorhaltungen der Frau regelmäßig durch Mißhandlungen. Als dieſe ihn unter Hinweis auf das durch das Verhalten des Mannes ſchwer leidende Kind wieder einmal ins Gewiſſen redete, bedachte er die Arme mit neuen Mißhandlungen und fuhr anſtatt ſeiner Arbeit. nachzugehen, nach Mannheim und Ludwigshafen, wo er den ganzen Tag herum⸗ bummelte. Abends kehrte er mit einem in Mannheim angekauften mit Schrotpatronen geladenen Revolver nach Hauſe zurück, riegelte die Türen der Wohnung ab, warf die Frau mit brutalem Stoß hab über das Bett, hielt ihr den Revolper dicht vor die Stirn und drückte los, ſodaß die ganze Ladung der Armen ins Geſicht ging. Sie blieb blutüberſtrömt liegen und wurde von hilfsbereiten Nach⸗ barn zu einem Arzt gebracht, der ſie nach einiger Zeit wiederher⸗ licher Körperverletzung auf 2 Jahre Gefängnis. ſchworenen zu berantworten der verheiratete Eiſenbahntagner Karl Ludwig Müller aus Ludwigshafen wegen eines Aus dem Verhör des Angeklagten ergibt ſich u.., daß er im Jahre 1909 mit ſeiner ſpäteren Frau ein Verhältnis anknüpfte. Im November des gleichen Jahres wurde ihm hinterbracht, ſeine ſei. Der Konrad beſtätigte dies in einem Brief, die Braut aber und heiratete das Mädchen; aber nach der Geburt des erſten Kin⸗ des im Januar vorigen Jahres kamen ihm wieder Zweifel an der lich zu einer Trennung der Ehegatten; gegen Ende des Jahres folgte wieder die Verſöhnung. Bald wurde ein zweites Kind ge⸗ boren, aber darnach verließ die Frau erneut ihren Mann. Im Wohnung auf, um ihr Vorhaltungen zu machen über ihr Zu⸗ ſammenkommen mit dem erwähnten Konrad. Müller faßte nun, wie er angibt, den Entſchluß, er ſich von auswärts einen Browningrevolber mit 2⁵ ſcharfen Patronen ſchicken, probierte 18 davon und lud mit den übrigen 7 lachſtraße Poſto, um ſeine aus der Fabrik heimkehrende Frau zu Repol⸗ die Frau lief weg, er holte ſie jedoch ein und ſetzte ihr den Repol⸗ ebenſo ver auf die Bruſt. Beim Abdrücken verſagte die Waffe, Mann ſie ſtets mit ſeiner Eiferſucht verfolgt und auch wiederholt geſchlagen habe. Sie beſtreitet, mit Konrad verkehrt zu haben und ſagt weiter, ihr Mann habe ſie ſtets knapp im Geld gehalten. Demgegenüber bekundet Müller, daß er häufig im Wirtshaus habe eſſen müſſen, da ſeine Frau ihm nichts gekocht hatte. Das werden angerechnet. 5 Aus dem Großherzogtum * Schriesheim, 6. Juli. Ein im Porphyrbruch Edel⸗ ſtein beſchäftigter junger Italiener wurde geſtern durch einen herabfallenden großen Stein ſo ſchwer verletzt, daß er ins auf 6Monate Gefäng nis. 6 Wochen Unterſuchungshaft Der Verunglückte ſoll einen gefähr chen Schenkelbruch erlitten . 5 5 5 5 5 1 32 ſtellte. Das Gericht erkennt gegen die Angeklagten wegen geführ⸗ * Zweibrücken, 5. Juli. Heute hat ſich vor den Ge⸗ ſeiner Frau gegenüber begangenen Totſchlagsverſuch s. Braut habe früher mit einem gewiſſen Konrad zu tun gehabt, von dieſem auch ein Kind, das aber bald nach der Geburt verſtorben beſtritt es auf das Entſchiedenſte Müller beruhigte ſich ſchließlich, Vaterſchaft, die beſtärkt wurden, als ſeine Frau nach dem Tod des Kindes einmal ſagte:„Jetzt wollte ich, daß ich nicht verhei⸗ ratet wäre, dann wäre ich wieder los und ledig.“ Es kam ſchließ⸗ März ſuchte der Angeklagte ſeine Frau einmal in der elterlichen ſich und ſeine Frau zu töten, wenn er ſie einmal bei Konrad treffe. Ende April ließ den Revolver. Am 18. Mai ds. Is. faßte Müller in der Rohr⸗ tat ſprach er und behauptete, er habe Stopp nicht erwarten. Als die Frau herankam, holte er den Revolver heraus, bei einem zweiten Verſuch, worauf ſich die Frau freimachen und in Sicherheit bringen konnte.— Frau Müller gibt an, daß ihr einer Genoſſenſchaftsbrauerei iſt nunmeh Holzheim von L. Maußz käuflich erworben und wi Urteil lautet It.„Pf. Poſt“ unter Annahme mildernder Umſtände 1. Oktober ds. Is. ſtattfinden. Der ſeitherige Beſitzen brauerei beſtellt ſind. Die 3 Herren Mauz bleiben a nehmen mit einem größeren Kapitalbetrag für lä tekligt. Da die Anteilzeichnungen ſeitens der Wi akademiſche Krankenhaus verbracht werden mußte. i Hockenheim, 5. Juli. Einen raffinierten ber uch leiſtete ſich geſtern abend ein 15jähriger Burſche, der löhner Karl Butz, indem er ſich in den Laden des Schuh Feiler ſchlich und daſelbſt, als die Luft rein war, ſich an die Lad kaſſe machte, um dieſe aufzubrechen. Aber, o Schreck! Die Kaff war durch elektriſches Läutewerk mit der Wohnung den und als die Frau plötzlich erſchien, nahm der Burſche und verſteckte ſich in einem benachbarten Wirtſchaftskeller, aber bald die Arme der Nemeſis erreichten. Pfalz, Heſſen und Umgebung * Landau, 4. Juli. Der Mörder des Gendarme der Zigeuner Weiß, ein Deſerteur des hieſigen 18. Inf.⸗Re iſt nach Blättermeldungen jetzt endlich fe ſtgenomm Schutzmann Renner in Hagenau war hinterbracht worden Zigeuner Weiß ſich in Lunepille aufhalte und kurz entſch fuhr er am Samstag früh dorthin und begab ſich auf das Po bureau, das den Staatsanwalt in Kenntnis ſetzte. Die ſofort Renner vier Gendarmen zur Verfügung, mit den⸗ nach Blainville begab, einer Ortſchaft bei Luneville, i barſchaft eine große Horde Zigeuner ihr Zeltlage hatte. Unterwegs waren noch zwei Gendarmen zu geſtoßen. Die ſechs Mann nahmen eine genaue Dur Lagers vor. Unter einem verhängten Karren, am Bol fanden ſie Weiß, umſtellten den Wagen und zwangen brecher mit vorgehaltenem Revolver, herauszukomr ergeben. Renner, der den Weiß früher ſchon einmal v ihn alſo genau kennt, ſagte ihm auf den Kopf zu, wer Verhaftete leugnete hartnöckig, gab dann aber auf dem nach Luneville zu, daß er der Geſuchte ſei. Auch v nur das Pferd erſchießen wollen. Weiß ſitzt jetzt in Lun Gefängnis, bis die Auslieferungsverhandlungen abgeſchlo § Göppingen, 3. Juli. Die vom Verband de Württembergs ſchon ſeit längerer Zeit angeſtrebte Gr Die aus zahlreichen Mitgliedern des Landesverbandes 5 gebildete und vom Verband unterſtützte Genoſſenſchaft ha dern eingerichtete und als leiſtungsfähig bekannte Br unter dem Namen„Erſte Württ. Genoſſenſchaftsbrauerei“ tend erweitertem Maße weiter betrieben. Die Uebergabe zieht ſich in Privatleben zurück, während ſeine beiden die Dauer von 10 Jahren zu Direktoren der Geno Zeit in ſehr großer Zahl erfolgt ſind, ſo war die des Unternehmens ohne Inanſpruchnahme anderwe ſcher geſel. 1. Sette General⸗Anzeiger (Abendblatt.) Man inheim, 8 Juli 1911 Ausverkaufs- Drels: Assunta: aus soliden geblümten Stoffen. zeichnet sieh durch seinen vorzüglichen Schnitt aus. Nach oben kurz, nach unten schr lang. nur PIK..95 Strumpfhalter Mk O. 55.75.00 und oleganter. Dleses Corsett zu aussergewöhnlich billigen Preisen. Beginn: Nlontag, den 10. Juli 1911. Beate: e e be a n n r e E„. e. E f 6. rn. 6s 2e 6 W8 20 aus prima Natur-Drell. nur DIK. 3 und eleganter 95 Strumpfhalter Mk..55.75. 00 Mathilde: Modernste Form. Nach oden kurz, nach unten sehr lang, Verleiht dem Körper plastische Formen, ohne den geringsten Druck auszuüben. 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Engagewent als Lage⸗ riſt in gleicher Brauche, entl. —5 demſelden 2 teineren Torren geboten i Off. u. Nr. 2802 d.*. Crped. f 1 8 für Südweſtdeutſchland * Celephon⸗Rummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Redaktiornn 377 * Druckerei⸗Burean 341[ Expeditionn 218 (Annahme von Druckarbelten) Erſcheint jeden Samstag Abend Abonnement für den„General⸗Anzeiger“ inkl. Beilagen: 70Pf. monatl., Bringerlohn 30 Pf. monatl., durch die Poſt bezogen inkl. Poſt⸗Kufſchlag Mk..42 pro Quartal. Einzelnummer 5 Pf. Beilage des General.4 85 5 8 1 2 Anzeiger der Stadt mannheim und Umgebung Badiſche Neueſte Nachrichten Nachdruck der Originalartikel des„Mannheimer General⸗Anzeiger“ wird nur mit Genehmigung des ODerlages erlaubt Inſerate Die Kolonelzeile 25 Pf. Huswärtige Inſerate 30 Die Reklamezeile 100„ Telegramm⸗Adreſſe „General⸗Anzeiger“ Samſtag, 8. Juli 10. Töſchung einer mißbräuchlich ſpäter für Spirituoſen anderer Provenienz an⸗ gemeldeten und eingetragenen weiteſt bekannten Berliner Bier⸗Wortmarke. Ladf. Eine der bekannteſten Berliner Großbrauereien, Schultheiß⸗Brauerei⸗Aktiengeſellſchaft, hat unterm 1. April 1897 das Wort„Schultheiß“ für Bier im Zeichenregiſter des Kaiſer⸗ llichen Patentamts angemeldet, das am 28. April desſelben Jahres eingetragen wurde. Faſt ein Jahrzehnt ſpäter hat dann 0 Heinrich Britz⸗Berlin, Linienſtraße 127, nämlich am 19. Dezem⸗ ber 1905, das Wort„Schultheißen“ angemeldet, das am 17. Februar 1906 zur Eintragung kam; dieſesmal aber für Weine, Liköre, Schnäpſe. Als Geſchäftsbetrieb war„Her⸗ ſtellung und Vertrieb von Spirituoſen“ angegeben. Eine beſondere Mitteilung an die Schultheißſche Brauerei war im Sinne des Warenzeichengeſetzes§ 5 bei bezw. vor dieſer Ein⸗ tragung nicht ergangen und brauchte auch wohl nicht zu ergehen, weil eben§S 5 nur dann in Frage zu kommen hat, wenn für gleiche(Bier) oder gleichartige Waren übereinſtimmende Waren⸗ zeichen angemeldet werden wollen, was bei Spirituoſen nicht zutrifft. Zunächſt hat nun die Schultheißbrauerei verſucht, ihr Warenzeichen auch für Weine und Spirituoſen anzumelden, wurde aber durch Entſcheidung des Patentamts vom 16. Juni 1908 mit dieſer Anmeldung zurückgewieſen. Nunmehr erhob ſie Klage mit dem Anttage, die Beklagte zu verurteilen, die Löſchung 17 der Eingangs erwähnten Marke unter Nr. 85 338 in die Zeichenrolle zubewilligen. Sie behauptete, die Löſchung dieſes Zeichens könnte verlangt werden, weil es nur erwirkt ſei, um Verkvechflungen mit den Waren der klägeriſchen Schultheiß⸗ brauerei herbeizuführen. Der Beklagte Britz beantragte Ab⸗ weiſung der Klage mit der Behauptung, durch die beiderſeitigen Warenbezeichnungen ſeien ganz verſchiedene Warengattungen geſchützt. Bezüglich der Warengattungen, Weine, Liköre und Spiritupſen habe die Klägerin keinen Anſpruch auf den Schutz des Wortes„Schultheiß“, was bereits 1908 durch das Patent⸗ amt wie oben bemerkt entſchieden ſei. Die Schultheißbrauerei könne alſo von dem Beklagten Britz nicht die Aufgabe des dieſem zuſtehenden Schutzes verlangen. Es lägen keine kollidierenden Intereſſen der Parteien vor. Das Landgericht 1 zu Berlin hat aber trotz dieſer Eingeleke unterm 29. Dezember 1908 die Be⸗ klagte nach dem Klageantrag verurteilt.— Gegen dieſe 5 Urteile legte aber die Beklagte Berufung ein und beantragte unter Ab⸗ änderung der Vorentſcheidung die Klage abzuweiſen. Sie beſtritt bezüglich der heiderſeitigen Zeichen jede Verwechslungsgefahr und jede Abſicht ihrerſeits, eine Verwechslung herbeizuführen und behauptete, die Klägerin Schultheiß erzeuge, wie allgemein bekannt ſei, nur Bier. Eine Beſtellung in Branntwein ſei ihr noch niemals gemacht worden. Die Schultheißbrauerei beantragte Zurückweiſung der Klage. Sie beſtritt die Richtigkeit des Vorbringens des Beklagten und führte aus: ſie ſtütze ihren Klageanſpruch nicht nur auf§ 9 Ziffer 3 des Warenzeichen⸗ geſetzes, ſondern auch auf§ 826 des bürgerl. Geſetzbuches und auf§ 8 des Geſetzes zur Bekämpfung des unlautern Wettbe⸗ werbs. Das Zeichen von Britz ſei erwirkt, um das Publikum glauben zu machen, die mit dem Zeichen verſehenen Waren ſtänden in Beziehung zur großen allgemein bekannten Berliner Schultheißbrauerei wie in dem Urteil des Berliner Land⸗ gerichts 1 ſ. Zt. zutreffend geſagt ſei:§ 8 des Wettbewerb⸗ geſetzes vom 27. Mai 1896(an Stelle dieſes Reichsgeſetzes iſt in zwiſchen ſeit 1. Oktober 1909 ein neues gleichzweckiges Reichs⸗ geſetz vom 7. Juni 1909 getreten, das in Bezug auf die hier ſpielende Frage annähernd das Gleiche wie das aufgehobene Geſetz beſtimmt) ſei in dem vorliegenden Falle verletzt, weil in⸗ folge der in der Verwendung des Warenzeichens der Beklagten liegenden mißbräuchlichen Benutzung der Firma der Klägerin die Konſumenten die Waren der Beklagten als von der Klägerin herrührend erachten. Die Beklagte rügte Klageänderung(ob⸗ wohl doch durch nachträgliche Berufung auf das B. G. B. und das Wettbewerbsgeſetz nur neue rechtliche Stützpunkte gewonnen werden ſollten) und beſtritt die geſchehenen Ausführungen. Das Kammergericht in Berlin hat aber auch, alſo in zweiter Inſtanz, unterm 2. Oktober 1909 auch die Berufung von Britz zurück⸗ gewieſen. Auch gegen dieſes letztere Erkenntnis wurde von Britz Reviſion beim Reichsgericht rechtzeitig eingelegt und zwar am 6. Dezember bezw. 10. Januar 1910. Es war beantragt, das wiederholt angefochtene Urteil aufzuheben und nach dem Berufungsantrage zu erkennen oder die Sache zur anderweiten Verhandlung und Entſcheidung an das Berufungsgericht zurück⸗ zuverweiſen. Die Klägerin Schultheiß hatte auch wieder Zurück⸗ weiſung der Reviſion beantragt, und in letzterem Sinne hat denn auch das deutſche Reichsgericht 2. Zivilſenat unterm 21. Oktober 1910 entſchieden. Dazu iſt ausgeführt:„Das Berufungsgericht (Kammergericht) hat die ſämtlichen drei Begründungen des Löſchungsanſpruchs der klagenden Schultheißbrauerei für ge⸗ rechtfertigt erachtet und zwar zunächſt den zeichenrechtlichen Löſchungsgrund des§ 9 Ziffer 3 des Warenzeichengeſetzes mit folgenden Ausführungen: die beiden Vorausſetzungen des§ 9 Ziffer 3 lägen vor. Das Publikum lege dem Worte„Schult⸗ heiß“, insbeſondere wenn es im Genitib gebraucht werde, nicht die Bedeutung Gemeindevorſteher oder mittelalterlicher Richter bei, der jüngſt gewählte Bürgermeiſter Lautenſchläger in Stutt⸗ gart heißt bis zur Ernennung als Oberbürgermeiſter„Stadt⸗ ſchultheiß“, vielmehr werde die breite Maſſe annehmen, dieſes Wort bezeichne die bekannte Berlin. Schultheißbrauerei. Deshalb und da das Wort„Schultheiß“ in dieſem Sinne in der Tat die Bedeutung einer Herkunftsbezeichnung für die klägeriſchen Waren erlangt habe, erwecke das beklagtiſche Warenzeichen den Anſchein, als ſtammten die mit ihm gekennzeichneten Waren aus der Produktion der Klägerin; es entſpreche alſo nicht den tat⸗ ſächlichen Verhältniſſen und begründe die Gefahr der Täuſchung. Demgegenüber hat Britz ausgeführt: Das Warenzeichen ſeiner Fitma könne nicht den Anſchein erwecken, als ſtammten die mit ihm gekennzeichneten Waren aus einer Produktion der klagenden Schultheißbrauerei; denn wie allgemein bekannt, übrigens auch von der Beklagten behauptet ſei, fabriziere die Schultheißbrauerei keine Weine oder Spirituoſen, der Beklagten ſei das Waren⸗ zeichen aber nur für Weine und Spirituoſen geſchützt, Bier wurde von ihr auch gar nicht erzeugt. Warum die gewählte Form geeignet ſein ſollte, die Gefahr einer Täuſchung zu begründen, ſei nicht erſichtlich. Die Klägerin gebrauche dieſe Form an keiner Stelle. Dieſe Angriffe, erwiderte das Reichsgericht, konnten keinen Erfolg haben, vor allem nicht, die tatſächlichen Behaup⸗ tungen der Reviſionsklägerin Britz, ihr Warenzeichen könne nicht den erwähnten Anſchein erwecken und es ſei allgemein be⸗ kannt, daß die Klägerin keine Weine oder Spirituoſen fabri⸗ ziere, denn beide Behauptungen ſtehen mit den den erwähnten gegenteiligen Feſtſtellungen des Berufungsgerichts über die Auf⸗ faſſung der einſchlägigen Verhältniſſe ſeitens der„breiten Maſſe“ im Widerſpruch. Der Sinn dieſer Feſtſtellungen des Berufungs⸗ gerichts iſt nämlich: der„breiten Maſſe“ d. h. der großen Mehr⸗ zahl derjenigen, für welche die fraglichen Warenzeichen überhaupt berechnet ſeien, und in Betracht kämen, ſei es nicht bekannt, daß die Schultheißbrauerei keine Weine oder Spirituoſen fabri⸗ ziere oder wenigſtens— was für die Anwendung des 8 9 Ziffer 3 auch genügt— die breite Maſſe werde durch das Waren⸗ zeichen der Beklagten in den Glauben verſetzt, daß die mit dem Worte„Schultheißen“ als einer auf das Geſchäft der Klägerin hinweiſenden Herkunftsbezeichnung verſehenen Weine und Spirituoſen auch wirklich aus dem Geſchäfte der Klägerin ſtammten, ſei es, daß ſie von ihr fabriziert oder ſonſt von ihr verkrieben würden. Hiernach ſteht der Umſtand, daß die Klägerin in Wirklichkeit keine ſolchen Waren fabriziert, der vom Berufs⸗ gericht feſtgeſtellten Auffaſſung der beteiligten Verkehrskreiſe nicht entgegen, da dieſe nach der getroffenen Feſtſtellung von dem erwähnten Umſtand keine Kenntnis haben, dieſer ſomit auch nicht geeignet iſt, die Entſtehung der nach der Annahme des Be⸗ rufungsgerichts durch das Wakenzeichen der Beklagten hervor⸗ gerufenen Vorſtellung von der Herſtellung der damit bezeichneten Waren im Betriebe der Klägerin zu verhindern. Hienach iſt dieſes Vorbringen nicht geeignet, zu einer anderen als der vom wee e getroffenen Feſtſtellung über die Auffaſſung der beteiligten Verkehrskreiſe zu führen. Aus dieſer tatſächlichen Feſtſtellung ergibt ſich aber zur Genüge, daß die durch 8 9 Ziffer 3 des Warenzeichengeſetzes beſtimmten Vorausſetzungen für die Löſchung des Warenzeichens der Beklagten vorliegen. Dies gilt zunächſt von dem Erfordernis, daß der Inhalt des Warenzeichens den tatſächlichen Verhältniſſen nicht entſprechen muß. Bei Prüfung der Frage, was im einzelnen Falle unter den tatſächlichen Verhältniſſen im Sinne des§ 9 Ziffer 3 des Warenzeichengeſetzes zu verſtehen iſt, iſt nämlich nach dem Sinne und Zwecke des Warenzeichengeſetzes(vergl. namentlich)§ 20 „ſofern ungeachtet von Abweichungen der in Frage ſtehenden Warenzeichen die Gefahr einer Verwechslung im Verkehr vor⸗ liegt“ auf die Verkehrsauffaſſung das entſcheidende Gewicht zu legen. Wenn alſo die beteiligten Verkehrskreiſe nach der Auf⸗ faſſung die ſie von den einſchlägigen Verhältniſſen haben— mag auch dieſe Auffaſſung eine mangelhafte oder ſelbſt irrige ſein— aus dem objektiven Inhalt eines Warenzeichens entnehmen müſſen, daß die damit bezeichneten Waren aus einem beſtimmten Geſchäftsbetrieb herrühren, während dieſes in Wirklichkeit nicht der Fall iſt, ſo entſpricht das Warenzeichen in dieſem Punkte nicht den tatfächlichen Verhältniſſen im Sinne des§ 9 Ziffer 3 des Warenzeichengeſetzes. Hiemit ſteht auch die ſeitherige, die Anwendung des§9 Ziffer 3 betreffende Rechtsſprechung des erkennenden Senats in Einklang. Daher iſt die Annahme des Berufungsgerichts, daß das Warenzeichen der Beklagten „Schultheißen“ den tatſächlichen Verhältniſſen nicht entſpreche, rechtlich nicht zu beanſtanden. Ferner hat das Berufungsgericht auch für ſeine weitere Annahme, daß dieſes Warenzeichen die Gefahr einer Täuſchung begründe, eine materiell rechtlich und prozeſſual genügende Begründung gegeben, nämlich durch die Feſtſtellung, daß das Warenzeichen(bei der breiten Maſſe des Publikums die den wahren Sachverhalt nicht keune)„den An⸗ ſchein erwecke“ als ſtammten die damit bezeichneten Waren aus der Produktion der Klägerin— was übrigens das Berufungs⸗ gericht an einer andern, den zweiten Klagegrund betreffenden Stelle, noch näher ausgeführt hat.— Endlich iſt auch der von der Reviſionsklägerin Britz noch beſonders hervorgehobene Umſtand, daß die Schultheißenbrauerei nicht genau dieſelbe Form des Warenzeichens wie die Beklagte gebraucht(„Schultheiß“ ſtatt „Schultheißen“) gemäߧ 20 des Warengeſetzes unerheblich, indem das Berufungsgericht durch ſeine erwähnten Feſtſtellungen die Gefahr der Verwechslung beider Zeichen im Verkehr ge⸗ nügend feſtgeſtellt hat.— Da hienach— ſchließt das Reichs⸗ gericht ſeine Erwägungen— die ſeither erörterte Begründung des Berufungsurteils durch die Vorſchrift des§ 9 Ziffer 3 des Warenzeichengeſetzes rechtlich einwandfrei und auch hinreichend iſt, um den Löſchungsantrag zu rechtfertigen, ſo war ſchon darauf hin, ohne daß es einer Prüfung der übrigen ſelbſtändigen Be⸗ gründungen der angefochtetnen Entſcheidung und der dagegen gerichteten Reviſtonsbeſchwerden bedurfte, die Reviſion als un⸗ begründet zurückzuweiſen. Vorſtehende in einem nahezu drei Jahre währenden Pro⸗ zeſſe, reich an Opfern, an Geld, Zeit und Aerger, getroffene Entſcheidung iſt an ſich ſehr beachtenswert für weite Kreiſe deut⸗ ſcher Induſtrie and deutſchen Handels; ſie ſteht aber auch keines⸗ wegs allein: Vor drei bis vier Jahren iſt zugunſten einer alten viel bekannten franzöſiſchen Schaumweinfirma eine analoge Ent⸗ ſcheidung in Deutſchland ergangen. Freilich eine weitere Gene⸗ raliſierung dürfte dieſe Entſcheidung kaum ertragen, auch wenig Material für künftige Geſetzgeber im Markenrecht bieten vielleicht nur die Erwägung, ob nicht künftig der Begriff„gleichartige Waren“ nach§ 5 des Warenzeichengeſetzes weiterer Ausbauung wert ſein dürfte. Und ferner würde etwa ein kleiner Wichſe fabrikant, auch an der Peripherie von Berlin, der ſich auf die Wortmarke„Schultheiß“ kaprizierte, verurteilungswert ſein bezw. würde ein ſolcher überhaupt mit einer Löſchungsklage von der mächtigen Brauherrin beehrt worden ſein? Gewiß nicht. Die Gebändeverſicherung in Baden und Mürttemberg. Jil Karlsruhe, 5. Juli. Es dürfte von Intereſſe ſein, einige hauptfächliche Verſchie⸗ denheiten des badiſchen Nenetwenſ erun e württembergiſchen Geſetze hervorzuheben, zumal die„Gebäude⸗ verſicherungsanſtalt für das Großherzogtum Baden“ aus einer nach dem Vorbild der Hamburgiſchen Feuerkaſſe, der Würktem⸗ bergiſchen freiwilligen Brandverſicherungsgeſellſchaft und der für das Herzogtum Magdeburg gegründeten Brandaſſekurations⸗ ſezietät hervorgegangen iſt. Die Verhältniſſe dieſer Brand⸗ aſſelurationsſozietät, wurden laut„Zeitſchrift ſüdd. Finanzb durch die Brandverſicherungsordnung bom 25. September 1738 geregelt, die mehrfache Aenderungen erfahren hat, ſo in den Jah⸗ ren 1803, 1808, 1840, 1874 uſw. und zuletzt 1902. 2 Die Faſſung des Geſetzes von 1902 iſt den nachfolgenden Ausführungen zu Grunde gelegt. Bei dem württembergiſchen „Geſetz ſind von der Verſicherung Gebäude im Werte unter 60 M. ausgeſchloſſen, beim bodiſchen ſolche im Werte unter 100 Mark, ferner ſind in Baden ausgeſchloſfen: die großherzoglichen und ſtandesherrlichen Schlöſſer, die Neubauten, ſolange ſie nicht unter Dach gebracht ſind. Pulverfabriken, Theater uſw. ſind alſo in die Verſicherung aufzunehmen. Nach den württembergiſchen Beſtimmungen werden Gebäude⸗ ſeuerſchäden, die im Kriege von Feind oder Freund vorſätzlich er⸗ regt wurden, bis zum dritten Teil erſetzt, nach den badiſchen Be⸗ ſtimmungen wird eine Entſchädigung im gleichen Falle nicht ge⸗ et. Gefahren klaſſen kennt das badiſche Geſetz nicht. Vom Landtag wurden zwar in verſchiedenen Zeiten, ſo 1839—40 3 oder 4 verſchiedene Beitragsklaſſen mit Rückſicht auf die größere oder geringere Feuergeſährlichkeit beantragt. Die Regierung 1 0 dieſem Antrag wegen der Schwierigkeit einer gerechten Abſchätzung der Feuergefährlichkeit und wegen der einſeitigen Mehrbelaſtung namentlich der Gebirgsgegenden nicht zu. Für beſonders und höchſt feuergefährliche Gebäude wurde aber eine Erhöhung der Beiträge auf das Doppelte und Dreifache ange⸗ nuinmen* er Beitritt für ſolche Gehäude war jedoch ſreigeſtellt. Im Jahre 1852 wurde beſtimmt, daß die Gemeinden nach der Höhe der in jedem Jahr erhaltenen Entſchädigungen in 4 Klaſſen eingeteilt werden, von denen die erſte das einfache, die zwetlte bier Drittel, die dritte fünf Drittel und die vierte das Doppelte an Beiträgen zu entrichten hat. 1902 wurde auch dieſe Klaſſen⸗ einteilung aufgehoben, ſodaß jetzt alle Gebäude ohne Rückſicht auf die Feuergefährlichkeit uſw. in gleicher Weiſe zur Verſicherung herangezogen werden. Auf die Einführung von Gefahrenklaſſen würde erneut verzichtet und dieſer Verzicht wurde von der Re⸗ gierung eingehend begründet unter Verweiſung auf die Ent⸗ ſtehungsgeſchichte der Gebäudeverſicherungsanſtalt, die— im Ge⸗ genſatz zu allen anderen Feuerberſicherungsgeſellſchaften in Deutſchland mit der einzigen Ausnahme der Feuerſozietät für die Stadt Berlin,— die ebenfalls keine Beitragsklaſſen kennt— ſeit ihrem Beſtehen als ein Inſtitut ſtaatlicher ſozialer Fürſorge zur Sicherung der Gebäudeeigentümer gegen Brandſchaden und zur Beförderung und Befeſtigung des Kredits betrachtet wurde, wel⸗ ches auf die Solidarität der Intereſſen von Stadt und Land ge⸗ gründet iſt und bei welchem daher das Leiſtung und Gegenleiſtung ſtreng abwägende reine Verſicherungsprinzip gegenüber dem Un⸗ terſtützungsprinzip zurücktreten muß. Entſchädigungen für Schäden, die durch vorſätzliche Brandſtiftungen oder durch große Nachläſſigkeit entſtanden ſind können in Baden aus Billigkeitsgründen gewährt werden, in Württemberg ſcheint dies ausgeſchloſſen zu ſein. Z. B. kann bei vorſätzlicher Brandſtiftung, wenn die Entſchädigung nicht dem Brandſtifter, ſondern ſeinen bedürftigen Hinterbliebenen zugute kommt, Entſchädigungen gewährt werden. Nach den würt⸗ tembergiſchen Beſtimmungen erfolgt die A uszahlung der Entſchädigungsgelder in angemeſſenen Zwi⸗ ſchenräumen nach Maßgabe des Fortſchritts des neuen Bau⸗ weſens; in Baden werden ſie in zwei gleichen Teilen ausbezahlt und zwar zu einer Hälfte, wenn die Wiederherſtellung des abge⸗ brannten oder beſchädigten Gebäudes wenigſtens bis zu dieſem Betrage fortgeſchritten iſt, die andere Hälfte nach Vollendung des Bauweſens. Eutſchädigungen unter 100 Mark werden ſofort nach Feſtſtellung des Schadens ausbezahlt. Die Höhe der Verſiche⸗ rungsbeiträge in Württemberg richtet ſich nach dem Bedarf der Kaſſe und nach dem mutmaßlichen Anteil von Brandſchäden im kommenden Jahre. In Baden werden alle im Laufe eines Kalen⸗ derjahres erwachſenen Laſten erſt imen ächſtfolgenden nach⸗ träglich umgelegt. Die Umlagen werden in Württemberg hälftig auf J. April und 1. Auguſt erhoben; in Baden iſt die Umlage innerhalb 14 Tagen, vom Taäge der Anforderung der Umlage an, in unge⸗ trennter Summe zu entrichten. Gerade dieſe Beſtimmung wird als hart empfunden, und die Grund⸗ und Hausbeſitzervereine haben die Aenderung der Zahlungsweiſe ſchon wiederholt als Ge⸗ genſtand von Eingaben an die Regierung gemacht. Nach neueren Meldungen hat auch die Regierung zugeſagt, die Aenderung der Zahlungsweiſe im nächſten Landtag anzuregen. Vom Waren⸗ und Produktenmarkt. (Von unſerem Korreſpondenten). In der Berichtswoche, umfaſſend die Zeit vom 29. Juni bis 6. Juli, waren die Ernte⸗ und Wetterberichte für die Preisbewe⸗ gung des Getreideweltmarpktes beſtimmend. Zu den Meldungen aus dem Zentralgebiete von Rußland, daß die Ernte durch heiße Winde Schaden gelitten habe, geſellten ſich auch Nach⸗ richten aus Nordamerika, nach denen die Ernte in den Sommer⸗ weizendiſtrikten durch die trockene Witterung teilweiſe gefährdet ſei. Waren hiermit ſchon Gründe zu einer ſcharfen Hauſſe⸗Bewe⸗ gung gegeben, ſo erfuhr dieſelbe noch einen weiteren Anſtoß durch Nachrichten aus den Maisgebieten, die beſagen, daß die Mais⸗ ernteausſichten durch die lang anhaltende Dürre eine nicht un⸗ weſentliche Verſchlechterung aufweiſe. Rückkaufsgebote auf Weizen ſeitens ruſſiſcher Exporteure und ſolche auf Mais, ſeitens ameri⸗ kaniſcher Firmen trugen dazu bei, daß die Hauſſebewegung einen ſchon ſeit langem nicht mehr dageweſenen Umfang annahm. Sprungweiſe wurden ſowohl die Weizen⸗ als auch Maispreiſe hinaufgeſetzt und beſonders an den nordamerikaniſchen Märkten waren enorme Umſäße zu regiſtrieren. Als aber am Donnerstag aus den weſtlichen und nordweſtlichen Gebieten von Nordamexika Berichte über Regenfälle und kühleres Wetter einliefen, wurde der Hauſſe nicht nur Einhalt geboten, ſondern die Preiſe büßten ſogar einen anſehnlichen Teil ihrer anfänglichen Gewinne wieder ein, zumal auch der Bericht des Cineinnati Price Current beſſer lautete als man erwartet hatte. Nach demſelben iſt die Winter⸗ weizeneinernte nahezu beendet. Das Ertragsergebnis ſoll ver⸗ ſchieden, die Qualität aber gut ſein. Der Stand des Frühjahrs⸗ weizens ſowie das Wachstum der Pflanzen wird als gut und die Eruteausſichten als nicht ungünſtig bezeichnet. Durch die wider⸗ ſprechenden Nachrichten iſt man allgemein auf den in den nächſten Tagen fälligen Waſhingtoner Saatenſtandsbericht geſpannt. Aus den übrigen Getreide bauenden Ländern lauten die Ernteberichte zufriedenſtellend, ſo namentlich aus Auſtralien und Argentinien. Die Weizenverſchiffungen von den La Plata⸗Staaten belaufen ſich in dieſer Woche auf 34 000 gegen 35 000 Tonnen in der vor⸗ hergegangenen Woche. Indien kam mit ſtärkeren Abladungen Und reichlicherem Angebot an den Markt. Aus den Donaulän⸗ dern und aus Ungarn lagen beſſere Ernteberichte vor und kam dies namentlich am Budapeſter Markte zum Ausdruck, woſelbſt Oktoberweizen in den letzten 8 Tagen eine Einbuße um 0,½13 Kr. erlitt. Auch in Frankreich hat ſich die Situation weſentlich ge⸗ beſſert. Der Felderſtand iſt nach den jüngſten Berichten ſehr gut und man hat ſtellenweiſe mit dem Schnitt des Weizens bereits begonnen. Am Pariſer Markt blieb daher die amerikaniſche Hauſſe ohne Einfluß. September⸗Dezember⸗Weizen notiert.50 Franes per Tonne niederer als vor 8 Tagen. In Deutſchland dagegen fand die amerikaniſche Hauſſe mehr Widerhall, da nach Erhebungen des Deutſchen Landwirtſchaftsrats die Niederſchläge in Nord⸗ und Mitteldeutſchland vielſach noch nicht ausreichend und nicht genügend durchdringend waren, um endlich ein freu⸗ diges Wachstum hervorzurufen und die Schäden der langen Dürre zu heilen. In Berlin konnte infolgedeſſen September⸗ Weizen eine Beſſerung um M. 4 per Tonne erfahren. An unſeren ſüddeutſchen Märkten war die Stim⸗ mung feſt, da die Klagen aus Rußland und den Vereinigten Staaten Nordamerikas über Dürre und der dadurch entſtandenen Schäden von anregendem Einfluß waren. Im Verhältnis zu der Hauſſebewegung und der dadurch erhöhten Offerten ſeikens des Auslandes war aber der Umfang des Geſchäfts bei uns von keiner größeren Bedeutung, weil man der amerikaniſchen Hauſſe ſkeptiſch gegenüberſteht und zunächſt den weiteren Verlauf der Börſen und den in den nächſten Tagen fälligen Ackerbaubureau⸗ bericht über den Stand der Saaten in Nordamerika abwarten will, bevor man ſich entſchließt, ſich lebhafter am Markte zu be⸗ teiligen. Gehandelt wurden vorwiegend einige Partien aus zweiter Hand, die die Aufwärtsbewegung benutzte, um ſich chre Gewinne 51 ſichern. Bei uns war die Witterung während dieſer und da wir in den Vorwochen ziemlich reichliche Niederſchläge hatten, ſo glaubt man, daß die Ernte dadurch recht gefördert und mit dem Schnitt früher begonnen werden dürfte. Angeboten und teilweiſe gehandelt wurden: La Plata⸗Bahia⸗ Blanka⸗Barletta 79 Kg. wiegend zu M. 151—154½, Redwinter Nr. 2 M. 152½—156—154½ und rumäniſcher Weizen 78 Kg. zu M. 153—156½—155, alles per Juli⸗Auguſt⸗Abladung, per Tonne, gegen Kaſſa, Cif Rotterdam. Ruſſiſche Weizen per prompte Ab⸗ ladung gingen je nach Gewicht und Provenienz zu M. 147—460 und Manitoba Nr. 2, gleichfalls per prompte Abladung, zu Mark 163—166½—165 per Tonne, Eif Rotterdam um. Das Termin⸗ geſchäft liegt andauernd vollſtändig matt und Käufer wie Ver⸗ käufer ſind untätig. Im Waggongeſchäft kamen einzelne Poſten zu den Tageskurſen zum Verkauf. Man zahlte für Azima Mark 220—227.50, Ulka M. 210—220, Krim Azima M. 230—232.50, Taganraog M. 210—220, rumäniſcher M. 217.50—225, amerika⸗ niſcher Redwinter II M. 220—223.50 und für La Plata Mark 217.50—220 per Tonne, frei Bahn Mannheim. Pfälziſcher Wei⸗ zen wurde mit M. 212.50—216.50—215 per Tonne bahnfrei Mannheim bezahlt. Roggen lag einerſeits feſt im Einklang mit der Feſtigkeit des Weizenmarktes, während andererſeits die Klagen über den Stand der Roggenfelder in Nord⸗ und Mittel⸗ Deutſchland, ſowie feſtere Berichte aus Rußland ſtimulierend wirkten. Aber auch in dieſem Artikel kamen im Vergleich zu der Feſtigkeit keine größeren Abſchlüſſe zuſtande. Für ſüdruſſiſchen Roggen 9 Pud 15/20 forderte man M. 114—118ʃ—117 per Tonne, Eif Rotterdam. Rumäniſcher Roggen 72/73 Kg. wiegend war zu M. 116—120—119 per Tonne, per prompte Lieferung, Eif Rotterdam angeboten. In Mannheim disponibler ruſſiſcher Roggen erlöſte M. 174—176.50 per Tonne, gegen netto Kaſſa, bahnfrei Mannheim. Pfälzer Roggen ging zu M. 174—176 per Tonne in andere Hände über. Futtergerſte lag im Einklang mit den feſten Berichten aus Rußland feſt. Es kamen wohl einige Geſchäfte zum Ab⸗ ſchluß, doch war der Verbrauch zurückhaltend und machte über den Bedarf hinaus keine Anſchaffungen. Die Forderungen für rüſſiſche Futtergerſte, 59/60 Kg. wiegend, bewegten ſich zwiſchen M. 124126 und für Donaugerſte zwiſchen M. 125—127 per prompt Abladung per Tonne, Eif Rotterdam. Spätere Lieferung war billiger am Markte. In Mannheim greifbare Futtergerſte war mit M. 140 145 per Tonne bahnfrei Mannheim am Markte. Hafer hatte feſten Markt bei müßigen Umſätzen. Petersburger, 47/48 Kg. ſchwer, war zu M. 112—114 und La Plata 48/49 Kg. zu M. 111—113, per prompte Verſchiffung, per Tonne, Eif Rotterdam offeriert. In Mannheim disponibler Hafer war zu unveränderten Preiſen erhältlich. Mais lag ſehr feſt und die Preiſe haben enorme Steigerungen erfahren. Den Anlaß hierzu gaben Klagen aus Amerika über zu große Hitze, wodurch an den amerikaniſchen Märkten eine panikartige Hauſſe Platz griff, die auch an unſeren Märkten Widerhall fand. Die Preiſe ſind gegenüber den letzten Notierungen um zirka 6 M per Tonne höher. Man verlangt heute für Mixed M. 112, für Donau Galatz Foxanian M. 114 und für Odeſſa⸗Mais Mark 113 per prompte Abladung, Eif Rotterdam. In Mannheim greifbarer Mais bedang M. 155—157.50 per Tonne, bahnfrei, je nach Qualität. Die Notierungen ſtellen ſich an den folgenden Getreide⸗ märkten: 101 29.8..7 Diff. Weizen: New⸗Hork beo ots 95“¼ 95¼— Sept⸗ ee 95½ +1 Chieago Sept. 389.% 90 7¹ +10, Buends⸗Ayres ctps prompt pap..—.10 +0.10 Liverpool Okt. su 6/8½ö 6798 +1105 Budapeft Okt. Kr. 11.87 11.74—.13 Paris Sept./ Dez. Fr. 246.— 245.50—.50 Berlin Sept. M. 198.25 202.25 +4.— Mannheim Pfälzer loko„ 212.50 216.50 +4.— Roggen: Chieago loecd ets 88 5½ 85—3 5 Juli Parls Sepl. Dez. Fr. 178.— 17750 44.50 Berlin Sept. M. 167.25 169.— +.75 Maunheim Pfälzer ioko„ 173 50 176.— +2,50 Hafer: Chieago Sept. ots 445ſ6 45½6 + 7 Paris Sept. Dez. Fr. 186.— 189.50 +3.50 Borlin Sept. M. 163.50 166.— +2.50 Mannheim baoſch. loko„ 182.50 182.50—.— Mais: New⸗ort Sept. 20s 65 69 +4 Chieago Sept. 60 64˙—5 +4 7½5 Borlin Sept..——.—— Mannßeim Laplata loko„ 152.50 155.— 4+2.50 Handelsberichte. Börſenwochenbericht. Frankfurt a.., den 8. Juli. Mit der Unluſt, mit der das erſte Halbjahr geſchloſſen hat, hat auch das neue Semeſter begonnen. Nur wenige Spekulations⸗ papiere des Ultimo⸗Marktes können am Schluſſe der Börſenwoche auf eine mäßige Steigerung zurückblicken. Die Mehrzahl von ihnen hat keine nennenswerte Veränderung exfahren, ein Teil ſogar kleinere Rückgänge erlitten. Die Börſe war bei Beginn der neuen Woche politiſch verſtimmt. Das Vorgehen Deutſchlands in Ma⸗ rokko bildete das Tagesgeſpräch an der Börſe. Die Entſendung eines deutſchen Kriegsſchiffes nach dem Hafen von Agadir und die Möglichkeit von Complicationen gaben Anlaß zur Zurückhaltung der Spekulation. Ueberraſchend kam die Nachricht, daß die deutſche Regierung ſich entſchloſſen hat zur Wahrung deutſcher Intereſſen in Marokko ein Kriegsſchiff zu entſenden. So ſehr man im All⸗ gemeinen darüber einig iſt, daß das auswärtige Amt nicht gezögert hat, dem Anſuchen der in dieſem Gebiete Marokkos intereſſierenden Deutſchen um Maßnahmen zu ihrem Schutz zu entſprechen, ſo machte ſich doch die Beſorgnis geltend, daß die Aktion Deutſchlands in Frankreich und England Verſtimmung hervorrufen werden. Es kamen auch Gerüchte in Umlauf, denen zufolge Frankreich beabſichtigen werde, ebenfalls Kriegsſchiffe nach Agadir zu ſenden, welches aber baldigſt dementiert wurde. Die Preßſtimmen der ausländiſchen Blätter lauteten nicht ungünſtig, infolgedeſſen ſich auch wieder bald Beruhigung einſtellte. Die Befürchtungen über die Ebentualität der Abziehung eines erheblichen Teils der fremden Gelder von Seiten Frankreichs fanden weniger Glauben. Die Pariſer Börſe war allerdings nervöſer angelegt und die Kurs⸗ verluſte faſt durchweg ſehr erheblich, umſomehr auch London eben⸗ falls Baiſſekurſe ſandte. Etwas Verſtimmung rief allerdings die Nachricht von der Mobilmachung Montenegros hervor, umſomehr man wieder daran erinnert wurde, daß im Orient die wünſchens⸗ werte Ruhe noch immer nicht eingetreten iſt. Auch über dieſe Angelegenheit ſetzte ſich die Spekulation bald hinweg, da die Mel⸗ dungen ſehr aufgebauſcht waren. Zur Zurückhaltung trug auch der Umſtand bei, daß der preußiſche Saatenſtandsbericht im Allge⸗ meinen nicht günſtig lautet. Eine merkwürdige Erſcheinung iſt es daß deutſcher Roggen z. Zeit teurer iſt als ruſſiſcher. Auch 2 0 Amerika lauten die Berichte über den Stand der Ernte ſehr widerſprechend. Nach den im Laufe der Woche eingetroffenen Nachrichten des amtlichen Wetterbureaus herrſcht im Allgemeinen Regenmangel und die Entwicklung der Frucht hat dadurch gelitten. Infolge der Hitzwelle wird die Ernteſchätzung weſentlich niedriger angegeben, was guch den Anlaß zu der Hauſſe der Getreidebörſe in Newyork und Chicago gab. Aus dieſem Gurnde ſind auch die in Betracht kommenden amerikaniſchen Bahnen abgeſchwächt. Wie ſtets, wenn die Reiſeſaiſon einſetzt und die Reihen der Börſenbeſucher ſich von Tag zu Tag mehr lichten, iſt ein weſent⸗ liches Nachlaſſen der geſchäftlichen Tätigkeit zu verſpüren. Faſt alle Börſen, ohne Ausnahmen, klagen über den Rückgang des Verkehrs. Etwas größere Negſamkeit zeigte die Wiener Börſe. Im Gegenſatze zu den anderen Ländern boten die innerpolitiſchen Verhältniſſe der Monarchie beſſere Ausſichten. Etwas enttäuſcht iſt man allerdings über die Löſung des großen Sanierungswerkes der öſterreichiſchen Südbahn, welche vorass⸗ ſichtlich noch längere Zeit die Börſe beſchäftigen dürfte, umſomehr noch weitere Sitzungen und Verſammlungen dazu nötig ſein wer⸗ den, um endlich dem Ziele näher zu kommen. Die Aktionäre wer⸗ den in der im Herbſt abzuhaltenden außerordentlichen General⸗ derſammlung zu den Sanierungsanträgen der Verwaltung ſo un⸗ voxteilhaft ſie ſich auch von den Vorſchlägen unterſcheiden, die ge⸗ maächt wurden, ihr Einverſtändnis dazu geben. Die Kursbewegung, ebenſo die Umſätze in den Aktien der Südbahn(Lombarden) ſowie auch Prioritäten war ſehr mäßig der Kursſtand jedoch gut be⸗ hauptet. Auf dem Geldmarkt vollzog ſich eine weitere Erleichte⸗ rung des Privatdiskontes. Der diesmalige Ausweis der Reichsbank beanſprucht aus verſchiedenſten Gründen beſonderes Intereſſe. Einmal iſt es derjenige vom 30. Juni, alſo vom Se⸗ meſterwechſel, ferner zeigt ſich zum erſten Male die Wirkung des verteuerten Lombardkredits und ſchließlich iſt es das zweite Mal, daß die im neuen Bankgeſetz für die Quartalletzten vorgeſehene Er⸗ höhung des ſteuerfreien ungedeckten Notenumlaufs auf 750 Mil⸗ lionen Mark in Kraft tritt. Die Geſamtſchwächung des Status war ungewöhnlich groß geweſen. Vom internationalen Geld⸗ markte iſt zu melden, daß die Anſpannung weſentlich nachgelaſſen hat und der Londoner Geldmarkt eine weſentliche Erleichterung erfahren konnte. Zu der Beſſerung der Geldlage trug auch bei, daß der Zufluß an Gold zur Bank von England ſich unvermindert fortſetzte. Der Ausweis der Bank von England hat ſich allerdings etwas befeſtigt, hauptſächlich dadurch, daß die Regierung, wohl für Zwecke von Couponzahlungen einige Millionen abhob. Der Verkehr in Bankaktien war ein ruhiger. Es zeigte ſich vorübergehend Intereſſe für Diskonto⸗Kommandit, Deutſche Bank und Dresdner. Oeſterreichiſche Banken gut be⸗ hauptet. Mittelbanken verkehrten auf dem Kursniveau der Vorwoche. Das Intereſſe für heimiſche Anleihen iſt ſchnell wieder geſchwunden. Es kam in dieſen Werten ziemlich viel Material zum Verkauf. Man wollte von Verkäufen für Pa⸗ riſer Rechnung wiſſen. Von ausländiſchen Renten ſind Ruſſen, Türken und Griechen ſchwach. Portugieſen waren auf Nach⸗ richten von ernſten Unruhen in Liſſabon vorübergehend be⸗ einflußt. Auf dem Gebiete der Montanpapiere herrſchte zu⸗ nächſt ſchwache Tendenz vor. Gegen Schluß der Woche war eine leichte Aufbeſſerung zu konſtatieren, da einmal die Mög⸗ lichkeit der Erhöhung der Stabeiſenpreiſe, die weitere Erhöh⸗ ung der Zinkpreiſe und der flottere Kohlenverſand aus Ober⸗ ſchleſien Anregungen boten. Phönix⸗Bergbau konnten den Kursverluſt wieder einholen, ebenſo ſind auch Bochumer, Gelſenkirchen und Harpener befeſtigt. South Weſt Africa und Stavi⸗Minen lagen feſt, letztere auf die Dividendenausſchüttung rege gehandelt. Große Berliner Straßenbahn zeigten mäßige Abſchwächung. Unter den Elektrizitätswerken ſchwächten Edi⸗ ſon, Schuckert und Siemens Halske ab, auch bei dieſen Papie⸗ ren iſt wieder eine Beſſerung eingetreten. Am Kaſſainduſtrie⸗ aktienmarkt war die Tendenz vorwiegend feſt. Eine weſentliche Erholung erfuhren Mitteldeutſche Gummi⸗ warenfabrik Louis Peter, Frankfurt a. M. Die Nachricht, daß zwiſchen dem Unternehmen und der Disconto⸗Geſellſchaft wie⸗ der eine Einigung erzielt worden iſt, die zu neuen Verein⸗ barungen geführt hat, machten guten Eindruck. Danach bleibt die Disconto⸗Geſellſchaft die Bankverbindung der Mitteldeut⸗ ſchen Gummiwarenfabrik, ſowie die private Bankverbindung des Herrn Kommerzienrat Louis Peter. Die von der Disconto⸗ Geſellſchaft an die Fabrik und Herrn Kommerzienrat Peter gegebenen Kredite werden auf beſtimmte Zeit feſtgelegt; die Mitteldeutſche Gummiwarenfabrik nimmt den ihr vertraglich eingeräumten Kredit nicht ganz in Anſpruch, während anderer⸗ ſeits Herr Kommerzienrat Peter einen Teil ſeines Kontos ab⸗ trägt. Im Aufſichtsrat, der in der am 31. Juli ſtattfindenden Generalverſammlung neu zu wählen iſt, dürfte die Disconto⸗ Geſellſchaft vorläufig wahrſcheinlich nicht vertreten ſein. Da⸗ gegen wird Herr Kommerzienrat Louis Peter in Anbetracht ſeines großen Aktienbeſttzes künftighin wieder eine führende Stellung im Aufſichtsrat einnehmen und ſeine langjährige Er⸗ fahrung auch fernerhin dem Unternehmen zur Verfügung ſtel⸗ len. Nach den ſchroffen Gegenſätzen, die zwiſchen den beiden Parteien noch vor wenigen Tagen beſtanden haben, war ein ſolcher Ausgang nicht anzunehmen, Die Einigung iſt zwar noch keine vollſtändige, ſondern nur teilweiſe erzielt worden, da die Disconto⸗Geſellſchaft als Bankverbindung weiter fungiert, im übrigen aber auf ihrem früheren Standpunkt beharrt. Immer⸗ hin iſt es nach dem überraſchenden Schritt nicht ausgeſchloſſen, daß die Parteien ſich noch weiter entgegenkommen. In der Lage des Unternehmens ſelbſt iſt ſeit der letzten Erklärung des Aufſichtsrates keine Veränderung eingetreten. Mit der vor⸗ jährigen Dividende iſt für das laufende Jahr infolge des im erſten Halbjahr erlittenen Verluſtes nicht mehr zu rechnen. Der Kurs erfuhr eine Kursbeſſerung von 20 Prozent. Chemiſche Aktien ſind belebt und größtenteils höher. Bei feſter Tendenz ſind Chem. Höchſt au erwähnen auf die außer⸗ ordentliche Beſchäftigung bei der Abteilung Indigo. Japan tritt als Käufer auf und iſt beſtrebt, möglichſt viel Ware zum alten Zollſatze herein zu bringen. Auch Chemiſche Anilin wur⸗ den bei erhöhtem Kurſe umgeſetzt, ebenſo zeigte ſich die Nach⸗ frage für Ultramarinfabrik, welche den Kurs um 1 Prozent ab⸗ züglich Dividende⸗Coupon erhöhen konnten. Holzverkohlungs⸗ induſtrie neigte zur Abſchwächung. Von Maſchinenfabriken, die im Allgemeinen weniger begchtet wurden, ſind Wittener Stahl und Kleyer gut behauptet. Cementaktien wenig verändert, das⸗ ſelbe gilt für Spinnereien. Deutſche Verlagsanſtalt wurden leb⸗ haft umgeſetzt. An der Freitagsbörſe zeigte ſich trotz beſſerer Newyorker Kurſe im Allgemeinen eine ruhige Haltung. Die Tendenz war allerdings widerſtandsfähig. Die engliſchen Preffe⸗Aeußerungen 0 wntbsc) Benge] 5nd dpisgnd lih 4⸗ biboh„usgsfns 85% Aeht leeee e een e sbeiſs z0d iölchsreung u dun een en n ene ehnee ee en ec“ Snp aaee meue uag znau sInp uchhr a0 diced be ecneed guneng eeg ee eneenee e een iude eeng we eeug Su ugr zan Sog gag unu gun gubz Sauhanseſalhoe Sene eee eeeg ien eenees een ie geu S1b unne h eeh eneneenee eneeeee en ſge 71 Anvz ane ause gun sebſeuts mef uoun un zanunee Su! eeur deen ene le een eecn echeeeag eee e jog Sno usga zoih ugg zgvilsdumls ueo gog zeinpc uohny eece dun meeenn eeece ee e ung eg ug nine usbihpeun ug ddo nn iwah dunſdung s ecenteg u⸗goſne mvulh sgic ane udunvic uogufequfathh zu unun 599 a en de eeh deien es evaog Sbanggonnc necplee Ae ueg en een ee een e i eeeeg ne oed Aegeeecnne uee leg ered eecang nehnaggegungt „%0 eeee leen anet eueen ee een e eeeheee uenvig uog Sauamenunze Seg dgice i eeueusdagz melpingn un en ah e eee ee achus ohgch an a0us sog cpang pugz ue dud bae uchrei moune u ne qun qu de gudahpat gun igoc ueesec ubhplörepo oine 01 Luvſch 1 10jab 10% ueufe egupch uezpat eſg znv snp jgm e ene e e en e eeeeeeee eeeee eee e Hanggvaſcd u solnogaoselawi, uelphhhs ene lateeeec zunt svg ur quecpner go sebohnone soume uua 10 Jedtre Seloalg Ine enee e eee eunde eeueeuceg uteſeſg ug Goganat usbung noecoc deahr nene edg eee ughv gag ſcpiu ac 4 uefnogog Langgvnd anl vejaß abg aa og eehegd ine o det weee e eee ent eg i eeg eean anes euc eeuur Segiſeeß sog jgnlech usbicnon un Phibun un zlgpe n on ug u uee enat ei zacute A eeenc gun n uog dnee ee enz eeee eeeeee eeeeeeees e een iee er enee beunn CCC dee ee ee eeeeeee e neen eengee amcun eg deh ie uih vaſc dg ne eehe eg dun eeeee qunzt zmuung eeeheeeeee eee en eeee e gacp uhnigz den en duec ee en dec e ee „%e naegun mat sqbug 0 gvg i Gu b unohpu neee mog kpi naeen ie deeee eee edeheg ee enet 15400 20 810 210 Susſggohend „usbpackuns wutut ant uc p uoe ueeeeg, een m Bunzesedegz zbeig ene See ee een eenh bc“ za0chue anbuahog So ehe eeene eheeeee ee lihe encht en eee e usbungttſed uoganat anch oſg sicccyn dig uosglig uo di Kecee eeeeeee eee üne neeee eg udſog) 290 pil Suvathof duvjß uscueuhgig uohreuſs uteufe(51010 ueuen e den meeen ue eeeeee n eeee deeee eeee eg e ⸗aogunc ucdg ugunmmſug zec vuvp zod dganat uao uobſudat pou uccht io ubnen eeneeee ee eene eemem uft ehgat usgreiegmacg gben e eeeeeeee ee ee: uin ube eeh ceeen eee benee eehee eene eun eee eere e eg dun Sebohhnd seg ogc zeg 100 210 uny Jc ueee ee e e eme hen ee, „usehen ehe e ein eeeet eeee e eeee ee ſun eeee le eenee eee euc in e ao ceeeeeen een eeee eccehe eueuncnee u ee eee ee beeeen e e ehee t(t acee eend ehebeee een ee ee e gg“ ees duec i ie een ee ehe eehe e TTCTCCCCCCCC Salbur a Aua dah gun„eegunſcd ogcad dusd glpiu 8 l“ enbucogz sog ur ſei eher ecce e nors uebon ne ogvn ſi pang eneeene eeeeeng -Snb aeun d en echeh eeeeee ee ene ehe eg ag eeen eeeee ete eeene en ehee eceeee eppu un gun puqusd ueeet en enet eenceeee e eee Jpeaig Sog ane ehee eeee eee eeehen mulpeggjod og Suckcdp ueion oig pnzs upe eeen eeebneeehe inr wiucde goccag Bung⸗uzunuv ne eeeheeebet ee et ecee eegeeeeeh ben eh Aieee en eecnen ſung meune er enuegec e en dun Aeeee eehe e ehec eeeg en een eun gun jzung ne Se oavat zaullges iwat ucſogz wune uzan deig 0 elpieat ur ucjned uohes ueg u egug ueg ae 8 Cuszaqaeg pnagſpogg) ungahhaog(2 eF ocnach vofac uag uvutozg Ganggvajcß um ſctuwire uig Uunß 6 uag iagunviz —————————— ——————— ——— — ————————̃——— S—— 7 er le⸗ 5 e 8,„ ie 2⸗ 3 8 8 l, 0 l. 8 52 n 9 „ dt 8 1 8 , 2 * ll 1 * n aeee uobundiqinc waavg e eeede ned een eeeeee ece ee eheee enee Icd —— A 7 SNA SS SOHAO ca c Gag8 8 8 * 1 A gurhaauc 8 h aunceg; a00 bunſgg 55 — S 2 8 ettunee enebe enz⸗vz 0 4 5 eeeee eebe eeec Bundgg 6 1 0 amune aedaog ur sgooinz napemgz14 ac bunſgg bug eee e e ene e⸗aenee b ee unznda] aun ane aug Die ömegn png ukgbürngtz e dang ͤ un e aepepnzg quft u,0 ee u date e en h u om och MATOMANAZU zan xnf AAp An KA e ATA olanenn oNe eeAT Ke An ie e e pz 1 ben⸗-aan a usehee enee e piß sva ino zanpluzuoind dg gunz naiuc boz sbung sſg mun zguch zizquv gog gun zbung dig Inv adich eus sug uvm gvg crngog uanlescppe! 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Auf dem Eßtiſch, der wie immer noch elſäffiſcher Sitte rund war, ſtanden die Reſte des Mittageſſens. „Wo Camille nur bleibt?“ murmelte ſie vor ſich hin und deckte von neuem eine Schüſſel zu, um ſie ihrem Lieblingsſohne warm zu halten Dann beſann ſie ſich auf die Worte des Alten. „Ja, wenn wir es nur ſo ſchön ruhig behalten!“ ſagte ſie, mit einem leiſen Seufzer an die Worte des Alten anknüpfend. Hier in der Stille des nach dem Hof gelegenen Hinterzimmers, das ganz von freundlichem Sonnenſchein erfüllt war, ſchien alles eitel Friede und ſorgloſe Stille. Aber unten durch die Straßen ging das Gerede von einer großen Schlacht, die ſeit dem Morgen zwiſchen Wörth u. Fröſch⸗ weiler toben ſollte. Niemand wußte jedoch etwas Beſtimmtes. Fortwährend kamen von neuem Bekannte unten in die Apotheke, um im Gefühl der unſichern Nachrichten ſich über die Wahrſchein⸗ lichkeiten und Möglichkeiten mit ihrem älteſten Sohne Rene zu Unterhalten, der ſeit dem Tode des Vaters der Apotheke vorſtand. Reene war viel zu liebenswürdig und gutmütig, um die auf⸗ geſcheuchte Nachbarſchaft mit ihren Hypotheſen und Fragen kurzer Hand aus der Apotheke zu weiſen. Camille, der Jüngere, der als Student die Hochſchule beſuchte, würde in dieſem Falle rückſichtsloſer vorgehen. Aber der war ſeit Stunden fort, und ſchien ſelbſt Erkundigungen über den Stand der Dinge einziehen zu wollen. Mäaadame Albertine ſtrich ſich mechaniſch über das ſchöne glänzende ſchwarze Haar, das in einem Scheitel ihr ſympathiſches Matronengeſicht umrahmte. Wenn nur nicht ihr Vater dort in ſeinem Lebensabend noch mit rauher Hand aus ſeinem Frieden geriſſen wurde! Da trat ein junger Manun haſtig ein und warf ſeinen Hut auf den nächſten Stuhl. „Habt Ihr ſchon gegeſſen?“ fragte er ſofort in etwas brüskem Ton, als er den halb abgedeckten Mittagstiſch ſah,„man hätte doch auf mich warten können!“ „Wir haben lange genug auf dich gewartet. Man wußte nicht, wo du ſeieſt und wann du kommen würdeſt. Ueberdies weißt du, daß Rene wieder in die Apotheke hinunter mußte, um die anderen abzulöſen.“ „Rene, wiederholte der junge Mann etwas fortbwerfend, „er hätte daun ja allein vorher eſſen können. Du weißt, ich mag nichts Gewärmtes. Jetzt will ich aber gleich eſſen, allez⸗hopp!“ „Du bekommſt das ſchönſte Stück vom entrecote!“ entgeg⸗ nete die Mutter halb entſchuldigend und rief der Magd, das Eſſen für den jungen Herrn Camille aufzutragen. „Was ſpeißt du Neues!“ fragte Madame Albertine nach einer Weile und ſetzte ſich ihm gegenüber, während er eifrig ſeine Suppe löffelte. „Die Preußen bekommen jämmerliche Hiebe!“ „Parbleu!“ miſchte ſich der alte Neberſchnee jetzt intereſſtert ein,„es war ja eine Tollheit von Preußen, es mit uns aufzu⸗ nehmen! Erzähle nur!“ Er rückte ſeinen Fauteuil dem Tiſch etwas näher, um beſſer zu hören.„Ich habe eben Krankenſchweſtern getroffen, die aus Sedan gekommien ſind, die ſind mit Offizieren aus Metz zu⸗ ſammen gefahren. Die Offiziere haben ihnen erzählt, wie famos die franzöſiſchen Mitrailleuſen gewirkt haben— ganze Regi⸗ menter von den Deutſchen haben ſie bei Saarbrücken nieder⸗ gemäht—“ „Ah, wir ſind alſo vorzüglich gerüſtet!“ unterbrach Madame Albertine ihn ſtolz, und beruhigt fügte ſie hinzu:„Wir in Straß⸗ burg werden alſo wohl vom Krieg nichts mehr abbekommen.“ Camille ſah mit Zufriedenheit, daß der Saft noch aus dem prächtigen Stück entrecote hinunterlief und daß die Flageolets delikat dufteten. Aber er wurde wieder aus ſeiner gnädigen 1 Stimmung geriſſen, als die Mutter gleich darauf hinzufügte: „Rene meinte nämlich, ich ſollte heute nachmittag nach Durr⸗ Rene iſt verrückt! Warum in Sicherheit bringen—“ „Daß nicht etwa die Preußen ſichs drin bequem machen, oder uns alles demolieren, wenn ſie in die Nähe kommen weiler fahren, und unſer Landhaus in Sicherheit bringen— Camille wurde zörnig, er leerte vor Aufregung die Schüſſeln und aß mit großer Haſt. Es mußte im Hauſe alles nach ſeinem Kopf gehen, es ärgerte ihn, wen ſein älterer Bruder auch einmal eine Anordnung treffen wollte. 5 Die Mutter ſchwieg einen Augenblick. Sie hatte die Emp⸗ findung, daß Rene im Recht war, aber ſie fürchtete den Jähzorn ihres Jüngeren, wenn ſie ſeinen Widerſpruch herausforderte. Sie ſah Überraſcht auf, als Rene im nächſten Augenblick eintrat; denn ſie war nicht gewohnt, daß er ſonſt zu dieſer Stunde die Apotheke verließ. f „Wie kannſt du der Mutter ſo etwas Dummes vorreden, das Landhaus in Sicherheit bringen zu wollen?“ rief Camille ihm entgegen, ohne Renes Gruß zu erwidern. Der Bruder ſchien den ungezogenen Ton der Frage überhören zu wollen. „Wer bürgt uns dafür, daß die Preußen nicht kommen?“ „Ich bürge dafür!— Die Preußen herkommen? Du liebe Zeit, ſie ſind froh, wenn ſie wieder mit heiler Haut über dem Rhein drüben ſind—“ „Woher weißt denn du das?“ 9 „Mit Offizieren aus Metz habe ich eben geſprochen, und mit Krankenſchweſtern aus Sedan! Die hätteſt du erzählen hören ſollen, du— du, Haſenfuß du.“ „Ich fürchte leider, daß ich noch Gelegenheit haben werde, zu beweiſen, daß ich kein Haſenfuß bin.“ Rene wurde be⸗ ſtimmt und Camille antwortete nicht ſogleich, da er merkte, daß ſein Bruder bereits ſeinen Vorſatz gefaßt hatte. Idch bin aus der Apotheke heraufgekommen, um dich zu bitten, Mutter, dich ſogleich bereit zu halten. In dreiviertel Stunden geht ein Zug nach Durrweiler. Es iſt unumgänglich nötig, daß wir hinausfahren. Ich werde dich begleiten und habe mir ſchon zurechtgelegt, wie wir die ganze Sache draußen machen werden—“ Die Mutter zögerte, ſie wollte ihren Jüngſten nicht ärgern. „Haſt du denn irgend einen Anhalt für deine Beſorgnis, Rene?“ 5 „Es erzählte eben ein Landmann in der Apotheke, der mit ſeinem Wagen atemlos aus Fröſchweiler ankam, daß ſeit dem Morgen die entſetzlichſte Schlacht tobt, das halbe Dorf, die Kirche ſtehen in Flammen.“ Der alte Neberſchnee rang die Hände.„In Fröſchweiler? Kinder, ſo nah!“ Aber Camille ſprang erboſt auf.„Wenns eine Schlacht gibt, brennts natürlich. Aber wer ſagt dir, daß es nicht die Preußen ſind, die jämmerlich niedergemäht werden? Weißt du, daß unſere Mitrailleuſen bei Saarbrücken ganze Regimenter von den Deutſchen niedergeſauſt haben—“ 15 „Ich glaube dir alles, Camille. Aber vorläufig iſt der Feind eben doch noch im Elſaß.“ Und Rene hakte in ſeinem Ton wieder etwas Beruhigendes, Gutes, er wollte allem Streit aus dem Wege gehen. Während Madame Albertine ſich unent⸗ ſchloſſen daran machte, ſich Hut und Mantille zu holen, ging der junge Apotheker auf und ab. Zuletzt blieb er vor Camille ſtehen Er überragte ſeinen Bruder an Größe, aber auch er war ſchlank und in Gang und Bewegungen elaſtiſch. Wie bei Camille ver ⸗ liehen ſehr bogenförmig geſchwundene Augenbraunen dem Ge⸗ ſicht etwas Charakteriſtiſches. Er war hübſcher, weniger bleich, und beim erſten Eindruck liebenswürdiger als ſein Bruder. „Du wirſt heute nachmittag dann wohl beim Großvater bleiben, es iſt unbeſtimmt, wann Mutter und ich zurückkommen können—“ „Lächerlich Lächerlich biſt du! Rene— die Intendantur hat bei den Bauern der Umgegend ſämtliche Wagen requiriert, damit ſie den Truppen gleich mit über den Rhein folgen drüben im Bodiſchen ſollen ſie ihre Landhäuſer vor den Franzoſen ver⸗ ſchließen—“ F nd die geſprengte Rheinbrücke?“ * rötlichen Samtkleid wie eine Königin ausſah, befeſtigte ſie aber ſelbſt noch mit liebevoller Sorgfalt den koſtbaren Zweig von reanenet 4 5 Merkwürdigerweiſe lag in der Garderobe ein vergeſſener Handbeſen quer über den Dielen. Tante Amanda, die ſich ſo lange wie möglich in der Garderobe aufhielt, unter dem Vor⸗ wande, den Damen helfen zu wollen, bemerkte mit diaboliſch glizernden Augen, daß alle dieſe reizenden Frauen, ſorgſam den Kleiderſaum hebend, über den Beſen hinwegſtiegen. „Ich dachte es mir ja!“ murmelte die Tante unhörbar,„ſie ſaugen alle nichts!“ ö Frau von Salling runzelte ärgerlich die Brauen, als ſie an den Beſen ſtieß, ſie ſchob ihn ungeduldig mit dem Fuß zur Seite. Dann aber kam Irmgard, und dieſe bückte ſich, hob ihn auf und ſtellte ihn in eine Ecke, wo er niemand mehr ſtörte. „Richard,“ flüſterte die alte Dame fünf Minuten ſpäter 1 70 1 Neffen zu,„nimm die, die den Beſen aufhob. Du weißt ſchon!“ Ja, er kannte dieſen kleinen Trick bei ihr, und er lächelte gutmütig; doch in der Unruhe des Empfanges kam er nicht dazu zu fragen, wer denn nun dieſe Probe beſtanden habe. Als Irmgard in den Saal trat, ging ein Beifallsgemurmel durch die Reihen der Verſammelten. Sie ſah aus wie das Mär⸗ chen. Das junge Mädchen merkte es wohl und erſchrak. Aengſtlich blickte ſie in das ſchöne Antlitz ihrer Kuſine. Sie wußte. welchen ungeheuren Wert die verwöhnte Frau auf geſellſchaftliche Siege legte. Wie furchtbar würde ſie darunter zu leiden haben, wenn ſie bei dieſer unglückſeligen Konkurrenz ekwa leer ausging— nein, ſchon dann ſogar, wenn ſie nicht den erſten Preis bekam! An ihre eigene Schönheit zu denken, fiel Irmgard gar nicht ein. Erſtens hatte ihre Kufine ihr ſtets geſagt, daß ſie„ganz nett“ ausſähe— und welches Urteil wirkt erkältender als dieſes! Fer⸗ ner aber liebte ſie dieſe Frau, der ſie ſo viel verdankte, von Herzen. Und Liebe ſtrahlte auch aus ihren Blicken, als ſie am Arm von Phil Warren zur Tafel ging und er ihr zuflüſterte, daß Frau Salling entzückend ausſähe.⸗ „Nicht wahr?“ antwortete ſie ſtrahlend.„Ich habe ihr auch zu dieſem Kleid geraten. Sie iſt wundervoll!“ „Ach bewahre!“ erwiderte Phil kaltblütig,„ich ſcherzle nur Frau von Salling iſt unintereſſant. Uebrigens will ich Ihnen ein Geheimnis verraten, Miß Irmgard, den erſten Preis werden Sie bekommen.“ „Wie?! Aber Miſter Warren, welch ein törichter Scherz!“ Phil blickte in das ſüße, erſchrockene Geſichtchen und neigte ſich dichler zi ihrt 515 „Mein Wort darauf! Wir haben in aller Eile ſchon ab⸗ geſtimmt! Die Preisverteilung findet nachher im Gartenſaal beim Kaffee ſtakt.— Alle Herren haben Ihnen einſtimmig den erſten Preis zuerkannt. Den zweiten bekommt Fräulein Mieze und den dritten— vielleicht— Frau von Salling.“ Irmgard war bleich geworden und vermochte kaum etwas zu genießen. 95 „Tun Sie es nicht!“ bat ſie flehenklich gegen Ende des langen Mahles Phil.„O, bitte, tun Sie es nicht! Es würde meine Kuſine ſchmerzen! Geben Sie ihr doch den erſten Preis! Ich ſelbſt—— das iſt ja Unſinn, ich bitte Sie! Und ich kann ſo iwas überhaupt nicht leiden!“ Phil zuckte die Achſeln, meinte, er ſei nicht der Ausſchlag · gebende und konſtatierte dabei heimlich, daß ſeine Nachbarin mit ihrem ernſten, ſtillen Geſicht jede Minule ſchöner wurde. Richard ſaß ihnen gegenüber, und ohne zu wiſſen, was vorging, beob⸗ achtete er ſcharf das junge Mädchen. Tas war alſo die, die den Beſen aufgehoben“ hatte; die Tante hakte es ihm noch ſchnell vor Tiſch zugeraunt. Als die Tafel aufgehoben war und die angeregte und luſtige Geſellſchaft ſich nach dem Garkenſaal begab, ſchlüpfte Irmgard in die Garderobe. 5 Nalſehg —17¹ 7* AAch!“ Irmgard ſchaute auf und ſtand nun ſo purpurroß wie ihre Malven dort an der Trepve.. Richard bot ihr den Arm und führte ſie wieder zurück, nicht in den Kreis der Gäſte, ſondern in Tante Amandas W zimmerchen, das nur matt beleuchtet war. „Liebes Fräulein Irmgard,“ ſagte Richard mutig i dieſer halben Dämmerung.„Einen Preis ſollen Sie trotzdem erhalten— den vierten. Es iſt nämlich auſch ein — Aber ein ganz ſchlichter. Und wenn Sie den von mir neh wollen, ſo habe ich ganz gewiß den erſten Preis für mich ge⸗ wonnen!]“ mendes, lachendes Hoch dazwiſchen tönen „Haſt du gehört?“ fragte Richard lächelnd.„Soeben iſt Deine Kuſine mit dem erſten Preiſe bedacht worden. Nun wird ſie alſo glücklich ſein, nicht wahr?“ f „Nich ſo glücklich wie ich!“ ſagte Irmgard leiſe. Zur Einmachezeit. Nicht jeder Haushalt verfügt über einen Einmacheapparak, und wer einen ſolchen beſitzt, bedarf kaum eines Rezeptes zum Einmachen, da meiſt ausführliche Beſchreibungen beiliegen, darum ſei nachfolgendes Rezept für Hausfrauen beſtimmt, die das Einmachen aus Großmutters Zeit bevorzugen. Hierzu gehört der große kupferne Keſſel und eine Menge Weinflaſchen. Die Flaſchen werden peinlich geſäubert und gut ausgeſchwefelt. Die einzumachenden Obſtſorten wie Kirſchen, Stachelbeeren, Pflaumen, Blaubeeren und Johannisbeeren dürfen mit Waſſer nicht in Berührung kommen. Sie werden ſauber zwiſchen zwei leinenen Tüchern abgerieben, in die Flaſchen geſtopft und zwar durch häufiges Aufklopfen auf Knie oder Tiſch zur Vernieidung von jedem Hohlraum. Es kann ſonſt leicht geſchehen, daß die Flaſchen nach dem Einkochen nicht voll ſind. Alsdann ver⸗ ſchließt man die Flaſchen mit Korken, die man kreuzweiſe mit Bindfaden verſchnürt. Nun fülle man den Keſſel mit Waſſer, ſetze die Flaſchen hinein und fülle die Zwiſchenräume mit Heu oder falls ſolches nicht auſzutreiben iſt, mit alten Tüchern aus. Für die angeführten Obſtſorten iſt eine Kochdauer von einer guten Stunde ausreichend. Alsdann ſtelle man den Keſſel mit den Flaſchen beiſeite und laſſe alles vollſtändig erkalten. Danach ſind die Korken tiefer einzutreiben und zu verlacken. Beſitzt man hingegen Dunſtobſtflaſchen mit Patentverſchluß, wie man ſolche oft im Winter mit eingemachtem Obſt kauft, ſo erübrigt ſich das Korken und das Lacken. Die Gummiringe ſind in laues Sodawaſſer zu legen, zwiſchen ſauberen Tüchern trocken zu reiben und danach mit einem Hauch feinem Salizilpulver einzureiben, und zwar ſo, daß abſolut keine Spur von Erhöhung davon zurückbleibt. YPVraxis im Haus. Kämme und Büärſten aus Celluloid oder Silber reinigt man in lauwarmem Waſſer, dem man etwas Salmiakgeiſt en verlieren hierbei leicht die Farbe, darum Falle mit Waſſer und Seife. Schwarze Str bürſte man mittels weicher wieder wie nen. aliei„l8 eht eee eece ee ee e eheee „relpaguczcd ueugchf u ae apat da ecß nen eceec eee qun Jags zuse 5990 uvf öcee ee e ee Ind gun gaflcpang Apcgubg 310 guvgz usqusktupfstegfn ule ai 40 cne usgehenva u0 g gun 2 dund a018 eee enut dune Mat uhr dunvagſpang isdsusgd Sehgh nv gt u ende e eeh c un udobgue⸗ uigr Gif nee ee egdeeen ee aahgegalszuubgog mog I uoch ei neee du uhaatdg uroſſed ueue n e g upch örpgehpah sog z016 Aecbnſeg 1 sog umpuuilch svg aval Jaac daateh un eg eecd gun„n n gun mahe Ind uih ur uenpvan⸗ uunteuunne uobuvſckune unzz a0dpe ag peee eheeeee eee ee e enspzlszuubogag uacuvnt aeg uag gun abat lrennucf gun Anvzeß % de eeeeeeen ee ſene Uebog poch bvjvg bge duuceene deg Luvjch Aegueeene een e iee i J0bie ad dehen een ehe eheg Se ueene uepppalnesuv Aunnonohangz a0 uahunſchgce uauseag len gaite ughel sbg i emee e ueahvh Suezgz ueneppunee ee ee een ee ugututp! ene uih u Invavg de qun ueumnas 4 ſppu wuuge aoononz utdh np 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dee e 5 noech ne gaja igel svach 8dd 5185 8 eeen meebng neee di an e ungz aenc gun bnge! n meuhg se con dgog usgnvis pnv S o re en ee mifſchäumende Flut gefahren, allein oder mit Studiengenoſſen oder— mit jener, die ihn betörte. Wie leuchtete ihr rotblondes Haor in Strahle der Abendſonne, wie nixenhaft ſah ihr ſchmales, weißes Geſicht im Geflimmer des Mondes aus. Und wie eine Nixe war Sybilla geweſen, herzenskalt, ſeelenlos. Dort auf dem Wege, der ſich längs des Stromes hinzog, hatte ſie ihm den Abſchied gegeben.„O. Sybilla, Sybilla, dn töteteſt meine friſche Jugend, nahmſt mir die Achtung vor dem Weibe!“ Nie hatte er ſeitdem wieder Liebe empfunden; die Frauen und Mädchen, die ihm, ſeitdem er berühmt war, ſo freundlich, allzu freundlich entgegenkamen, hatte er geflohen oder nur höflich mit ihnen verkehrt. Durch ein Gewirr von Gaſſen und Gäßchen gelangte Lothar in die breiten Straßen des vornehmen Stadtteils. Ihm fiel es auf, daß ſie belebter als einſt waren und daß von den Dächern Fühnen wehten. War denn heute ein Feſt? Nun, er würde es im Hotel, das er ſoeben erreichte, er⸗ fahren. Der Portier und der Oberkellner begrüßten ihn devot, der Direktor des Etabliſſements eilte herbei, dankte, daß der berühmteſte Sohn der Stadt ihm die Ehre ſchenke und berichtete, der Courier Sr. Durchlaucht wäre bereits dageweſen, um die Gemächer für ſeinen Herrn auszuwählen— nahe denen des Herrn Wildenfels. Lothar ließ lächelnd den Wortſchwall über ſich ergehen, reinigte ſich vom Reiſeſtaube und nahm ſein ſpätes Diner im Speiſeſgale ein. Dabei ſchweiften ſeine Blicke durch das breite Erkerfenſter hinaus auf die Straße, auf der er licht⸗ gekleidete Mädchen und Frauen bemerkte mit Blumenkörbehen am Arm. „Was bedeutet denn das?“ fragte er den Garcon. „Es iſt heute Margaretentag,“ erwiderte der geſchniegelte Jüngling. Margaretentag? Lothar ſtutzte; dann erinnerte er ſich der Bedeutung des Wortes, hatten die Zeitungen doch genug von dieſer modernen Art der Wohltätigkeit berichtet, die nun auch ihren Einzug in ſeine Heimatſtadt gehalten. Da wollte er doch nachher hinaus; vielleicht konnte ſich ſein Auge am Anblicke ſchöner Geſtalten erlaben. Eine Viertelſtunde ſpäter ſchlenderte er, den Schlapphut auf dem dunklen Lockenhaar, gemächlich durch die Straßen. Junge Damen, halbwüchſige Mädchen, boten ihm ihre Körbchen mit Margaretenblüten, künſtleriſch entworfenen Poſtkarten an. Er tat öfters ſeinen Obolus in die hingehaltenen Büchſen, aber die Blumen und Karten verſchmähte er, weil noch keine von denen, die ſie ihm bot, ihm anziehend dünkte. Die einen ſchienen ihm zu ſehr geputzt, die andern hatten gar zu ausdrucksloſe Ge⸗ ſichter; am meiſten ſtießen ihn die Koketten, die Zudringlichen ab, die der Macht ihres Aeußern, ihrer Blicke, ihres Lächelns, gar zu ſehr vertrauten. Sie ſchienen ihm nicht wert ihres Amtes. Er kam auf den Marktplatz, der ihn mit dem Umkreiſe ſeiner altehrwürdigen Gebäude ſchon als Knabe mächtig angezogen. Heute herrſchte buntes Leben auf ihm. Ein weißes Zelt, geziert mit den deutſchen Farben war errichtet und in ihm walteten an einem mächtigen Büffet die angeſehenſten Damen der Stadt als Hehen. Der lange Tiſch, jede der mit köſtlichem Inhalte ge⸗ füllten Schalen, die ſilbernen Bowlen und Eiskühler waren mit Margareten geſchmückt. Der Bildhauer trat in die Mitte des Platzes und ſchaute mit Wohlgefallen auf das farbenfrohe Bild. Seine edel ſtolze Erſcheinung fiel allgemein auf und plötz⸗ lich rief eine helle Frauenſtimme aus dem Zelte: „Willkommen, Herr Lothar Wildenfels in deutſchen Landen! Seien Sie gegrüßt, hochberühmter Meiſter!“ Der Künſtler war zufammengezuckt unter den ſchmeichle⸗ riſchen Lauten, ſeine Stirne legte ſich in Falten, ſeine mächtigen Augen flammten. Heißer Zorn erfüllte ihn. Am erſten Tage in der Heimat führte ihn der Zufall wieder in die Nähe jener Frau, die er nie wiederzuſehen gehofft, und ſie hatte den Mut, ihm ins Auge zu ſchauen, ſie verſuchte es, ihn wieder an ſich zu locken! Er war aber nicht mehr der unreife Jüngling, der in ihr ſein Ideal geſehen, ſich willig ihren Launen gefügt— ſie galt ihm nichts mehr! Zwar zog er chevaleresk den Hut und verbeugte ſich vor Frau Sybille von Kornried, aber er überſah die ihm entgegen⸗ geſtreckte kleine, mit funkelnden Ringen überladene Hand. Nie⸗ mand bemerkte es, denn alle die ſchönen Frauen und Mädchen hingen jetzt an ſeinem Antlitz. Das war er alſo, der gefeierte Bildhauer, der die herrlichſten Frauengeſtalten in Marmor und Erz ſchuf, und doch gegen Frauenreiz unempfindlich ſein ſollte! Unmöglich ſchien es jeder, und jede wollte an ihm ihre Macht erproben. Sie lockten ihn, ihre Speiſen und Getränke zu verſuchen, ihre Blumen zu kaufen, und er— machte gute Miene zu dem unlieben Spiel, aß, trank, zahlte, nahm hier eine Blume entgegen und dort eine und plauderte verbindlich, geiſtreich und galant, wie es ſeine Art war. Er entzündete, ohne ſelbſt erwärmt zu werden. Sie, die in angerufen, ſchaute er kalt und prüfend an. Sie war ſchöner noch geworden, als da ſie jubelnd den Arm um ſeinen Nacken geſchlungen und ihn heiß geküßt; doch ihre Schön⸗ heit war nicht von edler Art. Ihr Geſicht war gar zu voll geworden, herausfordernd blitzten ihre Augen die Herren an, ein ſinnliches Lächeln umſchwebte ihren roten Mund. In den goldenen Haarwellen trug ſie einen Margaretenkranz und Marga⸗ reten kränzten den tiefen Ausſchnitt ihres ſeegrünſeidenen Kleides. Die Toilette Frau Sybillas ſchien ihm ungeeignet für den Marktplatz und den Zweck, dem ſie diente. Ungeachtet ſeiner abweiſenden Miene wandte ſie ſich immer wieder und wieder an ihn; immer zärtlicher wurde ihr Lächeln, immer verheißender ſtrahlten ihre Nixenaugen. Als er ſich zum Gehen anſchickte, flüſterte ſie ihm zu: „Sie müſſen bald kommen, um uns zu beſuchen, Herr Wildenfels. Sie werden bei uns etwas finden, was Sie nicht erwarten, ein Werk, ein köſtliches. Nun, erraten Sie es nicht? Nur ich durfte es beſitzen.“ 0 Wie glühende Lohe überlief es ihn, doch ſie erkaltete jäh u Eis. „Meinen gnädigſte Frau meine Eirce?“ fragte er, und Hohn und Verachtung ſchwangen in ſeiner Stimme wie eherne Glocken.„Ich ſchuf ſie, um läſtiger Erinnerungen Herr zu werden; es gelang mir, doch das Heilmittel begehre ich nicht mehr zu ſehen.“ Tief erblaßte die ſchöne Frau, er aber zog noch einmal den Hut vor ihr und den andern, und ging davon. Die von ihm gekauften Margaretenblüten fielen zu Boden. Was hatte er nur plötzlich, der geniale Mann? „Launen“, lachte Frau Sybilla ſchrill, doch Zorn lebte i. ihrem hellen Organ.„Er ward drunten allzu ſehr verwöhnt, doch ich wette, er kommt wieder!“ 0 Lothar Wildenfals aber atmete wie befreit auf, als der Marktplatz hinter ihm lag. Doch auch das Getriebe auf den belebten Straßen ſtieß ihn ab. Er haſtete fort, betrat eine ſtille, breite Straße, die ins Freie führte. Friſcher wehte hier die Luft, ſüß dufteten die Linden. Unter einem Baume ſtand eine ſchlanke Mädchengeſtalt: die wehenden grünen Wipfel beugten ſich ſchmeichelnd auf ihr Eben⸗ holzhaar, die durch das Geüſt funkelnde Sonne warf Lichtfunken auf das ſchmale, edelgeformte Geſicht, auf die weißen Hände, die ein Körbchen mit Margareten hielten. Aber ſie reichte es nicht den Vorübergehenden hin, und herb, faft feindlich blickte ſie zwei Offtziere an, die bei ihr raſteten, Blüten von ihr zu kaufen begehrten. 8 8 Lothar ſchien es, ſie war feinfühliger als die anderen; wohl trieb es ihn mächtig, ihr ins Auge zu ſehen, ihrer Stimme Klang zu vernehmen, doch er mochte ihre Pein nicht erneuern. So ſchritt er an ihr vorüber in den glutenden Abend hinein. Aber ihre Geſtalt, ihr Geſicht ſchwebten vor ihm her, im Geiſte formte er das Geſchaute plaſtiſch, ſchuf ein hehres und doch liebliches Mädchenbild, mit Margaretenblüten umkränzt, die Verkörperung keuſcheſter Liebe. Endlich wandte er den Schritt und kehrte zurück zur Stadt. Wieder ſah er das weiße Kleid unter den Lindenbäumen ſchimmern, aber er hörte auch den Ton erregter Männerſtimmen. Drei offenbar weinſelige Herren umgaben die junge Dame und der eine rief:„Mit der Blume begehre ich einen Kuß und bezahle ihn hoch— um des guten Zweckes willen.“ Grell lachte er auf. eint. Zürne nicht meiner raſchen Art; wie ein Blitz durchzuckt einen Schiebkarren voll loſen, duftenden Heues, gewachſen auf eingeſehen hatte, daß es notwendig wurde, war ſie nach dem fehlt.“ — von den ſie Umdrängenden zu befreien. Ich beſchütze Sie!“ rief er der Erblaßten zu. 5 Ich ſchütze mich ſelbſt,“ gab ſie ſtolz zur Antwort und zu den anderen gewandt, ſprach ſie zürnend: DDer Caritas diene ich und vor ihr ſollten Sie Achtung haben! Nicht gerne widmete ich mich der öffentlichen Aus⸗ bung dieſes Amtes, aber—“ 163 „Wer es mit reinen Händen und reinem Herzen ausübt, adelt es und verdient ſich einen Gotteslohn,“ fiel Lothar mit klingender Stimme ein. Die Berauſchten zogen lärmend ihre Straße, er aber ſtand wie gebannt und ſchaute in ihre ſternengleichen Augen. Plötzlich überkam ihn ein Erinnern ſüß und traut. „Margareta!“ ſtammelte er.„Von des wilden Knaben Lippen flog oft dieſer Name zu dir in deines Vaters Garten— weißt du es noch?“ Lichtes Röte flutete über ihr Antlitz, machte es hinreißend „So ſind Sie Lothar Wildenfels, der des mutterloſen Mädchens einſame Kindheit mit ſeiner ſonnigen Gegenwart er⸗ hellte? Ja, jetzt erkenne ich Sie. O, welch ein Großer ſind Sie geworden!“ „„Und doch klein neben Einer, die ihre Perſönlichkeit be⸗ hauptet, ihr wahres, reines Selbſt inmitten eines hohlen Geſell⸗ ſchaftsgetriebes. Ich ſegne dieſen Tag, der nicht nur den Armen, nein, auch mir Gutes beſchert hat, indem er mich Sie finden ließ. O Margareta, Sie ſcheinen mir weiß und fleckenlos, wie dieſe Blüten, hoch und hehr, wie ein Stern.“ „O, nicht doch,“ wehrte ſie von neuem erglühend,„ich ſtrebe nur danach, ein echter Menſch zu ſein, nicht den glänzenden Schein zu ſchätzen, ſondern das Sein, das Weſen, mein Leben harmoniſch zu geſtalten.“ 5 „Das iſt auch mein Ideal,“ fiel er feurig ein.„Harmonie im Leben und in der Kunſt! Noch nie fand ich Sie bisher bei einem Weibe! Freilich, vergiftet war mein Urteil über die Frauen, getrübt durch eine Unwürdige; vergebens ſuchte ich Unter äußerer Schönheit die innere; bei Ihnen— nein, Mar⸗ garete, laß mich ſprechen wie einſt— bei dir ſehe ich beides ver⸗ mich die Erkenntnis, nur du kannſt mir Erfüllung meines Seh⸗ nens geben, höchſtes Glück! Reiche mir eine Blüte aus deinem Strauße, ich will das holde Orakel befragen: Sie liebt mich, liebt mich nicht, liebt mich! Margarete wird es Wahrheit werden, was das Blättchen-mir ſagt? Noch ringt ſich das mich beſeligende Wort nicht über deine ſcheuen Lippen, daß ich glaube, vertraue, hoffe! Ich will um dich werben, bis du mich erhörſt, dich mir, als Strom des Lebens, ſchenkſt. Leb wohl, auf Wieder⸗ ſehen!“ 1 Nach einem leuchtend tiefen Blicke auf ſie ging er und ihm ſang und klang es mit Jubelton: „Dein gedenk ich, Margareta!“ Im grünen Herut. Von Käte Lubowski. (Nachdruck verboten.) Um ein Nichts war es gekommen— nämlich äußerlich um dem Grenzgraben, der Plietnitz von Hildreich ſchied. Georg Baumann aber hatte darüber auch die Jugendfreundin und die Freude am Leben verloren!— ‚ Und dos war ſo geſchehen: In Hildreich wirtſchaftete der alte Oekonomienrat Wulff nur noch dem Namen nach. In Wahrheit beſorgte und komman⸗ dierte ſeine einzige Tochter längſt das Getriebe. Als ſie nämlich Grenzgraben gegangen und hatte mit dem alten Zeichen nach den Plieinitzer Lupinen herübergewinkt. Und Georg Baumann ſah das Zeichen und kam unverzüglich zu ihr. „Höre mal,“ ſagte ſie ernſthaſt, ich muß jetzt bei uns Ju⸗ ſpektor ſpielen. Vaters Gicht wird köglich böſer und die Leute Seine Antwort war ein Lachen geweſen. „Prinzeßchen, Du mit Deinen feinen, z von Rechtswegen in ein Zuckerſchloß.— Aber Du kannſt ja Träumen und Hochfliegen gicht laſſen, klein ſpinne denn weiter, aber berraie nichts andere Du blamierſt Dich ſonſt ſterblich damit.“ Das hatte ihr einen Stich gegeben. 8 Aber ſein Mißtrauen und Lachen half ihr doch beſſer, als alles andere, über die erſte ſchwere Zeit des Lernens hinw Wenn ſie am Spätabend todmüde in die Kiſſen ſank und denken wollte:„Ich ſchaffe es doch nicht ſtieß Georg Baumanns Geſicht mit dem ſpöttiſch zärtlichen Lachen vor ihr auf nud dez nächſte Morgen ſand ſie wieder mit neuem krampfhaften auf dem ſelbſterwählten Poſten.— Von Woche zu Woche bie alte Freundſchaft zwiſchen dieſen beiden matter und kühler. Uumerklich wuchſen ſie ſich zu zwei erbitterten Feinden heraus, die ſtarrköpfig auf ihr verbrieftes Recht pochten. In einer al Urkunde war nämlich feſtgelegt, daß die Nutzuießung des Grenz⸗ grabens zwiſchen Plietnitz und Hildreich regelmäßig abzuwech⸗ ſeln habe. Ueber die Inſtandhaltung der Röhren, zur Beſorgung eines genügenden Abfluſſes, ſchwieg ſie ſich indeſſen aus. Bisher hatte das auch keinerlei Anlaß zu irgendwelchen Streitigkeiten gegeben. Der Plietniter Herr wußte gar wohl, daß der alte Nachbar nicht einmal mit der Beſtellung ſeiner Aecker zur rechten Zeit fertig wurde und beſorgte die Kleinigkeit mit ſeinen Leuten. Jetzt aber ſtränbte er ſich plötzlich, dies weiter zu tunn. Durch ſeinen alten Inſpektor, der mit Hilde Wulff nach wie bor auf der Grenze nachbarlichen Austauſch pflegte, hatte er es der Gutsverwaltung von Hildreich ſchriftlich mitteilen laſſen, daß er, nachdem die Aufräumung des Grenzgrabens volle ſechs Jahre freiwtllig von ihm beſorgt, nunmehr die diesjährige Arbeit ver⸗ weigere, weil das Heu ja diesmal von Hildreich gewonnen ſei. ——— Wahrhaftig— es kam zum Prozeß! Hilde Wulff war wie Eiſen, überſtimmte ihren alten Herrn und ließ ſich zu keinem Vergleich herbei. Es wurde eine teure Geſchichte, den die Gutsverwaltung von Hildreich wurde natürlich zur ſchle. nigen Räumung des Grabens verurteilt, Seit her grüßten ſie einander nicht mehr, wenn ſie etwa der Zufall an der Grenze zuſammenführte.— Georg Baumann wurde langſam ein ganz anderer. Immer ſeltener ertönte ſein herzhaftes Lachen. Er mied ſogar die geſelligen Donnerstage in dem Klublokal der kleinen Nachbarſtadt, weil ihn die Bekannten mit ihren Fragen nach ſeiner verfloſſenen Freundin Hilde nervös machten. 785 Daß er ſich ſo bitter in ihr getäuſcht hatte! Sie war ihm von jeher der Inbegriff holdeſter, zarteſter Weiblichkeit eweſe und nun hatte ſie ſich ihm als Feind und Widerſacher entgeg geſtellt, der niemals begreifen würde, daß er ſie jetzt einfach be⸗ handeln mußte wie einen jungen männlichen Nachbarn, auf den irgendwelche Rückſicht zu nehmen er ſich nicht für verpflichtet er⸗ achtete. 25 Die Trauer, daß er das Weiche, Saufte und Schmiegſame aus ſeinem einſamen Leben für immer verloren habe, nachte ihn finſter und hart. Der glte Hausarzt ſprach ihm ſeit Monaten 5 von zerrütteten Nerven und der Notwendigkeit einer längeren Ausſpannung. Er aber ſchüttelte nur verächtlich den Kopf und war unermüdlicher denn jemals. So kam es, daß er eines Tages zuſammenbrach. Nach einem tollen Ritt im wilden Nordoſt bekam er eine heftige Lungen⸗ entzündung, die ſeinen überarbeiteten Körper härter packte, als es ſonſt der Fall geweſen wäre.„ Wochenlang ſchwebte er in Lebensgefahr nud ebenſo lange ſchlich ſich Hilde Wulf allabendlich zum Grenzgraben hinüber und wartete auf den 5 treuen Inſpektor von Plietnitz, den ihre Not jammerte.„„„ „Nun, wie ſtehrs heute?? Lange hatte er ihr darauf die nämliche Antwort geben müſſen: 5 lein Hilde. Gr hat mich gar nicht erkannt hm ſchon durchhelfen 5 immer nachläſſiger. Kein Wunder, wenn das Auge des Herrn zu der Marokko⸗Politik, die hervorhoben, daß Frankreich auf die treue Freundſchaft Englands auch in dieſer Angelegenheit rechnen könne, hatten eine weitere Ansdehnung der ſeitherigen Reſerve der Spekulation zur Folge. Matt lagen Norddeutſcher Lloyd, welche ca. 1½ Prozent einbüßten. Von Caſſa⸗Indu⸗ ſtriewerten fielen Gummiwaren Peter 9½ Prozent, an der Abendbörſe weitere 6 Prozent, offenbar in Reaktion auf die übertriebene vorangegangene Kurserholung, für die man ver⸗ 4 geblich nach der Berechtigung fragte. Die Börſenwoche ſchloß mit wenigen Ausnahmen bei behaupteter Tendenz. Kolonialwerte. (Bericht des Deutſchen Kblonialkontor G. m. b.., Hamburg, Hohe Bleichen!. Der Markt in ſüdweſtafrikaniſchen Werten war äußerſt ſtill. Einige Diamantwerte wie Vereinigte, Weiß de Meillon 3u etwas niedrigeren Preiſen erhältlich. Auch German Inveſt⸗ ment verhältnismäßig ſtärker zu dem minimalen Preiſe von M. 2 offeriert. Kaoko und South Weſt Africa infolge der gün⸗ ſtiger lautenden Berichte über die Goldfunde etwas im Kurs⸗ ſtande erhöht. Von Ponomawerten war gute Nachfrage für Kaukauſib und Namaland Anteile, dagegen blieben Gibeon ſtärker offeriert. Otavi Werte trotz des ſehr befriedigenden Berichtes etwas niedriger erhältlich. Von den Werten anderer afrikaniſcher Gebiete wurden Kautſchuk Aktien höher bezahlt, ſo zogen Deutſche Kautſchuk Aktien um über 10 Prozent im Kurſe an. Für Afrikaniſche Kompanie machte ſich auf dem ſtärker ermäßigten Kursniveau gute Nachfrage geltend. Deutſch Oſtafrikaniſche Geſellſchaft zeit⸗ weilig abermals um 6 Prozent höher, mußten aber den größ⸗ ten Teil ihres Gewinnes wieder hergeben. Centralafrikaniſche Bergwerks Anteile verſchiedentlich höher gefragt, auch Oſtafrika Kompanie um mehrere Prozent höher. 3 Auf dem Südſeemarkt machte ſich wieder mehr Intereſſe für Phosphat Werte bemerkbar. Die ſchon in der Vorwoche ge⸗ ſtiegenen Deutſchen Südſee Phosphat konnten ihren Kurs um 8 notierten ½ Qſtrl. höher. eringe Nachfrage für Deutſche amog⸗Anteile befeſti Kurs um 10 Prozent: ie 2 Centralamerikaniſche Kaffeeplantagen Aktien wurden leb⸗ hafter zu gut behaupteten Preiſen umgeſetzt. Oſuna konnten ſogar etwas im Kurſe anziehen. Von ſonſtigen Werten wurden Sbuth Eaſt Africa und Britiſh Central Africa Shares auf er⸗ was erhöhtem Kursniveau gehandelt. Upper Egypt ſind von den verſchiedenſten Seiten offeriert und mußten ſtärker im Kurſe nachgeben. Marktbericht rke⸗Verkaufsgenoſſenſchaft, E. G. m. b. H⸗ über Kartoffel⸗Jabrikate. Mannheim, Berlin, Magdeburg. Während des abgelaufenen Berichtsjahres bewegte ſich das Geſchäft in Kartoffelfabrikaten weiter in recht ruhigen Bahnen und zeigte der Markt eine wenig veränderte Tendenz. Die nicht mehr zahlreich vorhandenen unverkauften Beſtände ſind von den Fabriken nur bei voller Bewilligung der geſtellten Forderungen erhältlich und drängen die Angebote nicht an den Markt, da man allgemein Zutrauen für die Weitergeſtaltung der Preiſe hegt. Beſtärkt zwird dieſe Anſicht durch den mittelmäßigen Stand der Getreide⸗, Futter⸗ und Rübenpflanzen, und hofft man überall, daß dieſe Momente nicht ohne Einfluß auf die Bewertung der zukünftigen Kartoffelpreiſe bleiben dürften⸗ Die eingehenden Nachrichten über die Kartoffelpflanzen in Deutſchland lauten augenblicklich nicht ungünſtig, da die Niederſchläge der letzten Zeit pieles gebeſſert haben, während von Holland recht peſſimiſtiſche Berichte vorliegen, ſo daß dieſes Land ſeine Forderungen in⸗ zwiſchen um—.50 M. per 100 Kg. erhöht hat und für neue Kampagne iee ganz vom Markte fern bleibt. Hier hat ſich ein eigentliches Geſchäft für die neue Ernte noch nicht ent⸗ wickelt, da die Fabriken infolge der oben angeführten Umſtände recht zurückhaltend geſtimmt ſind, und wenn hier und da einige Abſchlüſſe bekannt wurden, handelte es ſich faſt nur um Trans⸗ aktionen kleineren Umfanges der Spekulation, meiſt in der aus⸗ geſprochenen Abſicht, hierdurch die Fabrikanten unter Hinweis auf dieſe Geſchäfte zu Verkäufen für die neue Saiſon zu veran⸗ laſſen. Auch fehlt es nicht an Verſuchen, durch„freibleibende“, „nur zur Orientierung“ bezeichnete Offerten, die Käufer ſtutzig zu machen, wahrſcheinlich, um günſtige Einkaufsgelegenheiten für frühere Blankoverkäufe zu ſchaffen. Das Geſchäft in Glukoſen bleibt zufriedenſtellend, ebenſo in Nachprodukten, ſoweit hierfür zivile Forderungen vorliegen. Vom Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Kuxenmarkt. Bericht von Gebrüder Stern, Bankgeſchäft. „Dortmund, 4. Juli. (Vor der Börſe.) Der Abſatz in Kohlen iſt etwas beſſer, in Koks unbefriedigend, während die Anlagen zur Gewinnung der Nebenprodukte gute Ueberſchüſſe erzielen. In der Syndikats⸗ frage iſt auch in der Berichtswoche eine Aenderung nicht ein⸗ getreten. Die Erörterungen in den jüngſten Gewerkenverſamm⸗ lungen haben gezeigt, daß die genügend bekannten Schwierigkeiten einſtweilen nicht zu überwinden ſind. Ueber die Frage der Ein⸗ führung von Kampfpreiſen ſcheint innerhalb der Induſtrie keine Uebereinſtimmung zu beſtehen, um ſo mehr als maßgebende Kreiſe ſich von dieſem Mittel keinen Erfolg verſprechen. Nachdem die meiſten Grubenvorſtände erklärt haben, daß die Ausbeute in dem bisherigen Umfange für dieſes Jahr weiter gezahlt werden könne, hat das Angebot in Kohlenkuxen zwar erheblich nachge⸗ laſſen aber auf der anderen Seite iſt die Teilnahmsloſigkeit ſo erheblich, daß die Preiſe ſchon bei geringem Angebot nachgeben. Von ſchweren Werten ſetzten Königin Eliſabeth und Langenbrahm ihre Steigerung zunächſt bis etwa M. 21 000 bezw. M. 20 000 fort, um bei Berichtsſchluß zu dieſen Kurſen angeboten zu wer: den. Feſter waren ferner Adler bei M. 2900, auf den Verlauf der jüngſten Gewerkenverſammlung und auf das Anfahren des erſten Kohlenflötzes im Schachte. Alle ütbrigen Werte dagegen lagen ſchwächer, ſo namentlich Ewald bei M. 38800, Mont Cenis bei M. 17 200, Graf Schwerin bei Mark 11300, König Ludwig bei M. 25 700, Carulos Magnus bei Mk. bei etwa M. 6710 und Hermann—3 bei etwa Mk. ſcharfen Preisfall erlitten Johann Deimelsberg, die 2— Berichtes zu M. 4900 vergeblich angeboten 1 ſind. Oeſpel ſetzten ihre rückläufige Bewegung zunächſt bis Mk⸗ 15300 fort, konnten ſich indes auf Rückkäufe der Unternehmung ſchließlich bis M. 1400 befeſtigen. Freie Vogel und Unverhofft ſind unter Berückſichtigung der Zubußezahlung von M. 200 bei Mk. 950 behauptet.„ 5 350 Braunkohlenmarkte begegneten Humboldt bei Mek. 1400, Schallmauer bei M. 3200 und Regiſer bei M. 2900 einiger Nachfrage. In den übrigen Werten blieben die Kurſe nominell. kt lag in Ueberein Der Kalimar Uel Gebieten in der Veriche voite äußerſt die Beſchäftigung der Wer e gegenwär ig und für die allernächſten Wochen bedeutende Auftr ten ſind waren Unternehmung und Publikum ſehr der Deutſchen Stae 5800, Trier 4000. Einen ſcharfe bei Niederſchrift dieſes ſtimmung mit den übrigen ill. Obwohl verlautet, daß ſchon ziemlich rege iſt, äge zu erwar⸗ zurückhaltend. Admiral bei M. 1750 beſonderen Anregungen mangelte, ſo blieben engerem Rahmen, und nur in wenigen Fällen konnte beuteabſchlag wieder eingeho Hohenfels, die bei Berichts für Einigkeit, die bei M. Verkehr Alexandershall bei M. 14 800 bezw. M. bei M. 7750—7600, von Sachſen bei bis M. 7300, Rothenberg bei M. bei etwa M. 8500, Wilhelmshall bei M. 13 600—13 400 und Win⸗ tershall bei N Schwächer großen Menge Waſſerabſchluß der Zubuße vo Carlshall bei Reichskrone be um etwa 7 P ohne daß für Eiſenindu nenswerte Aer nügende Arbe behaupten ſich Roheiſen⸗ auf die Preiſ ſchon bis ins ſchwerem len, ſind die in nicht gerin ſentlich beſſer den großen g reichen Beſtr ritte k Fortſth gründer des Jahre macht Hüttenz laut die beiden letz gegen 14 908 0 dieſem Jahre gleichzeitig in häuſer, die a haben ſich als Für die jetz Santos zu re mit Rückſicht herausſtellen, ſind, dann iſt Ein Rückgang geſchloſſen. märkten herr Beſtände in hier Weizen, Die in darfsfrage h Da es überdies an Auch die Preisveränderungen hielten ſich in auch Neuſtaßfurt ſetz fort. Von Schachtbauunternehmung auf dieſem Gebiete vollzogen ſind zu erwähnen Neuſollſtedt bei M. 340 Am Aktienmarkte ſtellten ſich Bismarcks befeſtigt ſind Nordhäuſer Adalbert Aktie zogen ſich aber auch hier zu leicht rückläufigen Preiſen. Zur Geſchäftslage im rheiniſch⸗weſtfäliſchen Induſtriebezirk. (Vom rheiniſch⸗weſtfäliſchen Eiſenmarkt.— Aus der Ruhrkohlen⸗ Der Geſchäftsgang gen und ſtetigen Verlauf. Zeit durchweg ausreichend b markt ſind die Preif weiteren Preisunterbietungen auch ni In den Preiſen unverändert. gerländer Roheiſenwerke an gung ja bereits bis zum Zurückhaltung der Die diesjährigen Umfang erreicht, den jährigen ſtarken Einf dem Ausfuhrgeſchäft ſind die Wenn auch in einz engliſchen und belgiſch macht werden mußten, ſich hierbei ſtets vor gung der Geſtehun engliſchen und belgiſchen Werken ganz erheblich erhöht haben. Die betreffenden ausländiſchen Konkurrenzwerke haben in der Vereini⸗ gung der verſchiedenartigen Betriebe und in der Vervollkommnung ihrer techniſchen Einrichtun Produktionsverhältniſſe finden ſich nur noch rikaniſchen Steel brachte, der Schaf In der Ruhrkohleninduſtrie iſt die terung dem Geſchäfte natürlich ni weil die allgemeine Maxktlage, namentlich dem K wenig hold iſt. Die ſtändig ſich echen hat den Kokereien tendſten Abnehmer ganz entzog maßen Erſatz zu ſchaffen, iſt eine zur Z Privatdiskont 2% Prozent. Holländiſche Monatsſtatiſtik von Kaffee Die Tageszufuhren betrugen vom 1, Juni bis Ballen in Rio und 8 091 000 Sautos, ſo bekommen wir tbeginnende Ernte wird man mit 10% Millionen daß dieſe Zahl nicht erreicht wird. Unter heutige Preiſe als gerechtferti Auguſt,— denn früher (Wochenbericht „Neuß, 7. Juli. mung für Getreide weſentlich befeſtigt. für notierten Preiſe nur nominelle Bedeutung erfuhren dagegen bei an liche Wertbeſſerung. zeitweiſe eine lebhafte Bedarfsfrage bemerkbar machte, werden gleichfalls höher geh eine ſcharfe Preisſteigerung für Artikel bleibt ſtark gefragt und äußerſt knapp. Tagespreiſe: Weizen bis M. die 1000 Kilo. Roggenmehl ohne Sack bis M. Sack bis M..95 di Geſchäft war zu anziehenden Preiſen ein recht Keinſauten, die zu Begen der der Aus⸗ lt werden. Das gilt insbeſondere für ſchluß zu M. 8950 gefragt ſind und o begehrt werden. Sonſt waren im al 14 600, Beienrode Burbach bei M. 15 900—15 700, Großherzog M. 1130011 150, Hohenzollern bei M. 7450 4050—3950, Sachſen⸗Weimar 0N 785 1600—21 300. Glückauf Sondershauſen bei M. 21 300 und ten ihre rückläufige Bewegung bis M. 13 500 en wurden Oberröblingen in je Nachricht gekauft, daß der Die ſonſtigen Umſätze . 2 2 lagen n bis M. 1300 auf d in kurzer Zeit bevorſteht. ſich zu nachgebenden Preiſen. 0 bezw. nach Einziehung n M. 250 bei M. 3550, Hüpſtedt bei etwa M. 2000, etwa M. 2050 und Felſenfeſt bei etwa M. 1875, etwa M. 1600 und Walter bei etwa M. 1900.— hall gegen die Vorwoche zent und Juſtus um etwa 5 Prozent niedriger, Gründe genannt wurden. Leicht twa 115 Prozent und höher Prinz ſonſtigen Umſätze voll⸗ ro dieſe Rückgänge bei e u bei etwa 5 Prozent. Die Induſtrie.) in der rheiniſch⸗weſtfäliſchen ſtrie hat auch in dieſer Berichtswoche keine erwäh⸗ nderung erfahren. Das Geſchäft nimmt ſeinen ruhi⸗ Die Werke ſind noch für die nächſte eſchäftigt, manche verfügen über ge⸗ itsmengen bis zum Jahresſchluß. In den Preiſen die ſeitherigen Notierungen. Auf dem Stabeiſen⸗ ſe immer noch uneinheitlich, wenn von neuen chts mehr verlautet. Das und Halbzeuggeſchäft iſt ſtetig geblieben. Die Frage des Anſchluſſes der Sie⸗ den Eſſener Roheiſen⸗Verband blieb e vorerſt ohne Einfluß, da die Hütten ihre Erzeu⸗ Jahresſchluß, in einzelnen Fällen auch nächſte Jahr hinein, feſt verſchloſſen haben.— In Eiſenbahnm aterial, Schienen und Schwel⸗ Stahlwerke für die Preußiſchen Staatsbahnen und gem Maße auch für die Ausfuhr, gut beſchäftigt, we⸗ als in den Vorjahren, in welchen ihnen die ſtarke Preußiſchen Staatsbahnen viele Sorge machte. zuteilungen haben ſeither immerhin nicht den man wohl erwarten mochte nach der mehr⸗ chränkung in den gewohnten Bezügen. Mit Werke im allgemeinen zufrieden. unter dem Druck des elnen Ausfuhrartikeln Preiszugeſtändniſſe ge⸗ en Wettbewerbes laſſen die erzielten P chten Werken ausreichenden Verdienſt. Man hat Augen zu halten, daß die andauernden erfolg⸗ en gemiſchten Werke auf Verbilli⸗ ähigkeit gegenüber den emiſ ehungen der groß gskoſten ihre Konkurrenzf gen durchweg bei weitem nicht jene ßen deutſchen Stahlwerke. Aehnliche bei der großen ame⸗ e bekanntlich ja auch die Be⸗ des auf den Gedanken mächtigen Vereinigung. ſommerliche Wit⸗ cht ſonderlich günſtig. In dieſem ſchäftsſtille um ſo fühlbarer, oksgeſchäft vergrößernde Kokserzeugung der des Syndikats ihre bedeu⸗ für aber auch nur einiger⸗ eit kaum lösbare Aufgabe. wie ünſere gro Truſt⸗Company, di deutſchen Stahlwerksverban fung dieſer großzügigen, ſich die ſommerliche Ge en. Hier Aufgaben der.⸗H.⸗M. und der Mäkler. 28. Juni: 2494 000 Ballen in Santos, rechnen wir hierzu ſür 10 000 Ballen in Rio, und 25 000 Ballen in ein Gefamtergebnis von 10 560 000 Ballen gleichen Zeitraum 1919. Es ſind alſo in je Statiſtik eingetreten als ten Tage noch allen im 4348 000 Ballen weniger in d 1910. Die Ernteſchätzungen der angeſehenſten Santos⸗ nfänglich als tendenziös und niedrig erklärt wurden, richtig erwieſen und ſind ſogar nicht voll erreicht worden. Ballen in Möglichkeit nicht ausgeſchloſſen, dieſen Umſtänden und ſpeziell Verſorgung, die überall beſteht, dürfen gt betrachtet werden. Sollte es ſich im ſind zuverläſſige Berichte nicht zu erwarten,— daß die Ausſichten für die nächſte Erute nicht günſtig ein weiteres Anziehen der Preiſe kaum zu vermeiden. von irgend welcher Bedeutung ſcheint uns zunächſt aus⸗ Marktbericht. von Jonas Hoffma un) Angeregt durch die an den Auslands⸗ Haltung hat ſich auch hier die Stim⸗ Lediglich, weil die faſt gänzlich aufgezehrt ſind und die hier⸗ iom haben, blieben Roggen und Hafer unberändert. Gerſte und Mais dauernd regem Begehr eine neue erheb⸗ genmehl, für welche ſich 00 B chnen haben, doch iſt die auf die ſchlechte ſchende feſte Landware Weizen⸗ und Rog Ernte hatte ſchlechte Grünfutter⸗ olge; der alten. Die 1 Weizenkleie zur F 200, Roggen bis M. 167, Hafer bis M. 176 Weizenmehl No. 000 ohne Sack bis M. 27.75, 24 die 100 Kilo, Weizenkleie mit e 50 Kilo. der letzten Berichtswoche hervorgetretene rege Be⸗ at den Rübölſaatenmarkt günſtig beeinflußt. Das umfangreiches. lagen, bekunden in den letzten Tagen wieder eine ſehr feſte reiſe auch dann noch Haltung. Ungünſtige Berichte aus Nordamerika haben die Kaufluſt angeregt und die Verkäufer zu größerer Zurückhaltung veranlaßt. Erdnüſſe werden ebenfalls erheblich höher gehalten, ohne indes ein nennenswertes Intereſſe zu finden. Leinöl iſt aus zweiter Hand wiederum billiger käuflich, wohingegen die Fabrikanten unveränderte Forderungen ſtellen. Erdnußöl iſt ruhig und behauptet. Rüböl konnte dagegen neuerdings im Preiſe anziehen, da der Abſatz und die Kaufluſt fortgeſetzt ſehr rege ſind. Rübkuchen zeigen gleichfalls eine kleine Beſſerung. Tagespreiſe bei Abnahme von Poſten: Rüböl ohne Faß bis M. 61 ab Neuß; Leinöl ohne Faß bis M. 81.50 die 100 Kilo, Fracht-Parität Geldern. Erdnußöl ohne Faß aus Coromandel · züſſen bis M. 61 die 100 Kilo ab Neuß. Baumwolle. (Marktbericht von Hornby, Hemelryk u. Co., in Liverpool). (Die Firma macht keine Termingeſchäfte für i Das wichtigſte Ereignis der letzten paar Tage war der am 3 ds. Mts. veröffeutlichte Bericht des Waſhington Ackerbau Bureau's, welcher die Erntekonditionen am 25. Juni als 88,2 Prozent angab, 8 mit 87,8 Prozent letzten Monat und 80,7 Prozten letztes 0 88,2 Prozent iſt die höchſte je gemeledte Funi⸗Konditio it 18 wo die Ziffer 94, Prozenk war Verglichen mit näherliegende von 1904 ſehr nahe, wenn die 4250 000 Acker geringeren Anbaufläche als dieſes das Ergebnis 500 000 B. erreichte. Trotz dieſes günſtigen Berichtes halten ſich jedoch Preiſe für neue Ernte feſt, da weitere Kabels über zu wenig 8 85 eintreffen. Mit Ausnahme von Texas macht jedoch die Ernte überall ſehr gute Fortſchritte und betreffs Texas fſelbſt lauten die Nach⸗ richten ein wenig widerſprechend. Texas, welches nahezu ein Drittel der Baumwollzone repräſentiert, iſt natürlich von ſehr großer Bedeutung für den Geſamtertrag der Ernte, und man wird gut daran tun die weiteren Wetternachrichten aus jenem Staate ſorgſam zu verfolgen, 9 1 85 Marktgaug wird in nicht unbedeutendem Maße davon ab⸗ 05 n ab⸗ Baumwollmäkler hre eigene Rechnung. n. Jahren kommt der Bericht dem Ziffer 88 war und bei einer um Jahr die Ernte Mannheimer Handels⸗ und Marktberichte. 85 Mühlenfabrikate. (Originolbericht des„Mannheimer Generalanzeigers“). 55 E. Mannheim, 7. Juli. Wir ſind heute in der Lage, über ein ſehr befriedigendes Mehlgeſchäft der nunmehr zu Ende gehenden Woche zu berichten. Die Kaufluſt war allge⸗ mein anhaltend ſehr gut und trotz durchſchnittlich feſter Ten⸗ der Mühlen relativ ſehr mäßig. ſe waren deshalb auch zahl⸗ die Mühlen vollauf gewöhnlich ſtark in voller Tätig Für farbige Lackchevreaur finden prompt Abnehmer. ſt 5 0 leder werden weniger begehrt. Die Preiſe ind feſt. 5 Verkauf zu bringen waren. ihre Forderungen ermäßig wie es angeſichts der Lage etwas günſtiger aus dem Grunde, weil hier cht ſo leiſtungsfähig iſt, als deutſche. Beſſere Bretterſorten waren geſucht, hauptſäch öbelfabriken, Käufer beſſ itter! Austrocknung der Schnittw an die Stapelplätze ſich erweit iſt der Vorrat umfangreicher, ſächlich in„Ausſchußqualität. Für den Mittel⸗ und Niederrhein iſt der Waſſerſtand des Rhei günſtig. Die Schiffsfrachten ſtehen auf niedrigem Nivear wurden für die 10 000 Kilo Schiffsfracht M. 17—18 an ſele die 100 Stück Ausſchußbrekter wurden frei Verbrauchsſtell 142143 bezahlt. In Rundholz haben ſich neuerdings die etwas abgeſchwächt und zwar deshalb, weil das An größeres geworden iſt. Die Auswahl iſt jetzt eine als bisher, ſo daß den Anſprüchen der Abnehmer Rechnu tragen werden kann. Wochenbericht über den Viehverkehnr % œ—: (Originalbericht des„Mannheimer Genera Der Rindermarkt war gu vieh betrug 1139 Stück. Der Ha Kilogramm Schlachtgewicht: Ochſ (Farren) M. 78—88(44 49), Rin M. 56- 80(27—38). Auf dem Kälbermar Stück, am 6. d. 251 Stück zum Verkaufe. ruhig. Preiſe per 50 Klgr. Schlachtgewicht M̃ 60). Auf dem Schweinemarkt ſtanden als in den breiten Sorten, Waſſerverſa * Schlachtgewicht Stück, am 5. d. Mts. 1424 Stück. 50 Kigr. koſteten M. 5962(M. 46—49) bei lebhaftem Geſchäftsverkeh Stück Arbeitspferden und 80 war mit 81 1d beſchickt. Der Handel mit Arbeitspfe und mit Schlachtpferden war lebhaft. Preiſe für Arbe M. 300—1200, für Schlachtpferde M. 60—260 pro Stü Milchkühe waren keine aufgetrieben 339 Stück Der Pferdemarkt Stück Schlachtpferden Berichtswoche noch recht flau Der Ferkelmarkt war mit war lebhaft. Pro Stück w 4. Seite General⸗Anzeiger Abondßblatt.) Mannheim, 8. Juli 1911 Mrterrſeht eb, franzöſiſche Dame aus Paris erteilt franz. Untereicht in Grammatil, Konverſation und Literatur sei ermäßigtem 5 orar. Gefl. Anfrage unler No. 2800 an die Expeditſon dieſes Blattes. Konſ. geb, Frl. ert. Hründl. Klabierünterricht im Hauſe 70 Pf, außerh..20 Mark pro Stunde. 1105 Unt. 2476 an die ed d.—55 ſandels-Aurse Vinr. Sock Mannheim, PI 3 „0. Telephon 1792. Ludwigshafen Kalser Wilbelmstrasss 25, Jelephon No. 909. Buchfünruug: einf., dopp., amerik,, Kaufm. Reehnen, Wechsel-u. Effoktenkunde, Handelskorrespondenz, Kontorpraxis, Stenogr., Schönschretben, deutsch u. lateinisch, Rundsehrift, Masahinensehrelben ete. Ueber 90 Maschinen u. 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