Abonnement: 70 Pfeunnig monatlich. Bringerlohn 80 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..4 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pig⸗ In ſera te: Die Colonel⸗Zeile. 28 Pfg. Auswärtige Inſerate. 30„ Die Reklame⸗Zeile 1 Mark Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Schluß der Jnſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens ½ 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. der Stadt Mannheim und Amgebung. Anabhängige Tageszeitung. Täglich 2 Ausgaben (ausgenommen Sonntag) Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Karlsruhe. Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗ Adreſſet „&en eral⸗Auzeigen Maunheim“, Telefon⸗Nummern: Direktionu. Buchhaltung 1449 Druckeret⸗Burean(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaltiaa,;¶ 377 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung. 18 Dienstag, 11. Zuli 1911. (Mittagblatt.) Nr. 315. Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Celegramme. Hoftrauer. * Karlsruhe, 10. Juli. Wegen Ablebens der Königin Maria Pia, Prinzeſſin von Savoyen, legte der Großherzogliche Hof laut„Karlsr. Ztg.“ ab hente Hoftrauer auf 3 Wochen an, worin eine zehntägige für die verwitwete Großfürſtin Alexandra Joſiphowna, Prinzeſſin von Sachſen⸗Altenburg, inbegriffen iſt. Auszeichnungen. * Harlsruhe, 10. Juli. Der„Karlsruher Ztg.“ zufolge hat der Großherzog dem Präſidenten der Generalintendanz der Groherzoglichen Zivilliſte Geh. Rat Dr. Eduard v. Nicolai das Großkreuz und dem Miniſter des Kultus und Unterrichts Dr. Franz Böhm den Stern zum Kommandeurkreuz des Ordens vom Zähringer Löwen verliehen. Ernſter Zuſammenſtoß zwiſchen Schutzleuten und Bergleuten. * Eſſen, 10. Juli. Als in der vergangenen Nacht in Wattenſcheid zwei Schutzleute die Bergleute Maluk und Frank, die auf der Straße lärmten und die wiederholten Er⸗ mahnungen der Beamten mit ironiſchen Bemerkungen beant⸗ worteten, feſtnehmen wollten, hieb Maluk mit einem Stock von hinten auf die Schutzleute ein, die nunmehr von der Waffe Gebrauch machten. Dem Bergmann Maluk wurde das Han d⸗ gelenkabgeſchlagen und durch einen unglücklichen Hteb die Schädeldecke geſpalten, ſodaß er nach 10 Minuten ſtarb. Der Bergmann Frank flüchtete. Wieder ein Dampferunglück. *Bremen, 10. Juli. Der der Elbinger Dampfſchiffreederei F. Schichau gehörige Dampfer„Elbing 8“ iſt geſtern unterm 53. Grad 39 Minuten nördlicher Breite und 5. Grad 9 Minuten öſt⸗ licher Länge gekentert. Drei Mann der Beſaßung, die ſich auf Schiffstrümmer retteten, wurden von dem Hamburger Dampfer „Pordia“ gerettet. Die übrige Beſatzung iſt ertrunken. Die Frau des Kapitäns wurde als Leiche neben dem Dampfer aufgefiſcht. Der Kaiſer auf der Norblandreiſe. 3 eBerlin, 10. Juli. Ein Telegramm aus Balſtrand meldet: Nach ſehr ſchöner ſonniger Fahrt iſt der Kaiſer um 5% Uhr vor 3 Balholmen eingetroffen. Das Wetter iſt weſentlich wärmer ge⸗ worden. An Bord iſt alles wohl. Gekentert. Künigsberg, 10. Juli. Der von Memel mit Hols nach Kiel abgegangene Gaffelſchoner„Prinz Carolath“ iſt bei dem geſtrigen Sturme gekentert. Drei Mann der Beſatzung wurden durch den Dampfer„Magdalene“ und durch Fiſcher gerettet, der vierte iſt ertrunken. * Innsbruck, 10. Juli. Auf dem Achenſee kenterte bei ſtür⸗ miſchem Wetter ein Kahn, in dem zwei Angeſtellte des Hotels Scholaſtika ſaßen. Beide ertranken, ehe Hilfe möglich war: Ein Drama. * Hohenſtein⸗Eruſttal, 10. Juli. Ein überaus trauriges Vor⸗ kommnis, dem vier Menſchenleben zum Opfer gefallen ſind, hat ſich hier zugetragen. Eine Hebamme, die eine Familie zur Ent⸗ bindung zugezogen hatte, hatte ein Fläſchchen Jyſol in die Stube geſtellt. Ein drei Jahre altes Kind muß aus dem Fläſch⸗ chen getrunken haben, denn es war bald darauf an Vergiftung geſtorben. Den Vorfall nahm ſich die Hebamme ſo zu Herzen, daß ſie ſelbſt, ihr Ehemann und die 21jährige Tochter ebenfalls Gift nahmen. Heute morgen wurden alle drei tot in der Wohnung aufgefunden. Das Arbeiterpenſionsgeſetz in Fronkreich. *Paris, 10. Juli. Der nationale Ausſchuß der geeinigten Sozialiſten beſchäftigte ſich in ſeiner geſtrigen Vollverſamm⸗ lung in einer heftigen Debatte mit dem Arbeiterpenſionsgeſetz. Gegenüber Jaures, der das Geſetz verteidigte, erklärte Guesde, keine ſozialiſtiſche Partei der Welt habe für ein Arbeiterpen⸗ ſtonsgeſetz geſtimmt, das die Arbeiter zu einer Beitragsleiſtung zwingt. Der franzöſiſche Sozialiſtenkongreß in Nimes, der für ein ſolches Geſetz eingetreten ſei, habe eine Niederträchtigkeit begangen. Schließlich wurde mit 87 gegen 52 Stimmen ein Be⸗ ſchlußantrag angenommen, in dem der nationale Ausſchuß erklärl, ſich dem von dem allgemeinen Arbeitsverband gegen das Arbeiterpenſionsgeſetz eingeleiteten Kampfe anzuſchließen. Generalſtrezk in Saragoſſa. Saragoſſa, 10. Juli. Heute früh begann der Generalſtreik. 25 0 . 5 Skandalſzenen in der franzöſiſchen Kammer. *Paris, 10. Juli. Zum Schluß der Sitzung brachten die So⸗ zialdemokraten abermals einen Antrag auf Wiedereinſtellung der Eiſenbahner ein. Miniſterpräſident Caillaux ſprach ſich entſchieden gegen denſelben aus und warf Jaurss, welcher ihn unterbrochen hatte, Demagogie vor. Jaures erwiderte: Das ſei Demagogie, ſich durch Verpflichtungen, die man nicht halte, emporzuſchwingen. Hierauf hielt der Sozialiſt Colly, welcher der Kammer eine uner⸗ bittliche Obſtruktion ſeiner Partei androhte, ſo lange nicht die Eiſenbahner wieder eingeſtellt würden, eine überaus heftige Rede gegen die Regierung und die radikale Mehrheit. Zwiſchen den So⸗ zialiſten und Radikalen kam es dabei zu einem leidenſchaftlichen Wortwechſel und gegenſeitigen Beſchimpfungen. Einzelne Depu⸗ tierte bedrohten einander ſogar mit Tätlichkeiten. Schließlich war Präſident Briſſon genbtigt, die Sitzung zu unterbrechen. Nach Wie⸗ deraufnahme der Sitzung wurde die von der Regierung als Ver⸗ trauensvotum bezeichnete und als ſolche genehmigte einfache Tages⸗ ordnung mit 438 gegen 86 Stimmen angenommen.— Die So⸗ zialiſten ſind entſchloſſen, ihre Obſtruktion in der morgigen Sitzung fortzuſetzen. Internationaler Seemaunsſtreik. * Amſterdam, 10. Juli. Die Jollenführer haben ſich dem Ausſtande angeſchloſſen. Der Miniſter des Innern, der Juſtiz und des Krieges hatten eine Beſprechung mit dem Bürgermeiſter über die letzten Unruhen. Bei Durchſuchungen in Häuſern, wo die Aufſtändiſchen ſich verſammelten, wurden 5 Perſonen ver⸗ haftet und mehrere Feuerwaffen beſchlagnahmt. Die Spanier und Franzoſen in Marokko. OLondon, 11. Juli.(Von unſerm Londoner Bureau.) In einem Madrider Telegramm des„Daily Telegraph“ heißt es, daß die Beziehungen zwiſchen den ſpaniſchen und den franzöſiſchen Streitkräften in Elkſar von Tag zu Tag geſpannter werden. Die Ankunft von weiteren 150 ſpaniſchen Reitern hat einen ſchlechten Eindruck hervor⸗ gerufen und die Gereiztheit der Franzoſen noch mehr geſtei⸗ gert, da ſich niemand erklären könne, warum dieſe Truppen eigentlich nach Elkſar geſandt wurden. Das franzöſiſche und das ſpaniſche Lager liegen einander gegenüber, nur durch einen Fluß getrennt. Die Entfernung zwiſchen den beiden Lagern beträgt 3 Km. Der ſpaniſche Oberſt Sylveſtre hat angeordnet, daß niemand in dem von den Spaniern beſetzten Stadtteil Waffen tragen dürfe mit Ausnahme der ſpaniſchen Soldaten, und auch den Franzoſen werden, wenn ſie ſich innerhalb dieſes Gebiets bewaffnet blicken laſſen, die Schießeiſen weggenommen. Der engliſche Vize⸗Konſul in Elkſar hat ſich nach Tanger be⸗ geben, um ſich neue Inſtruktionen zu holen. Auch Raiſuli fragte in Tanger an, was er tun ſolle. Die Lage in Elkſar, verſichert der genannte Korreſpondent zum Schluß, ſei un⸗ bedingt kritiſch, ſie dürfe nicht aus den Augen gelaſſen werden. Der„Panther“ auf der Heimreiſe. (London, 11. Juli.(Von unſerm Londoner Bureau.) Der Vertreter der„Daily Mail“ in Tanger kabelt, er habe das folgende Funken⸗Telegramm aus Mokador erhalten: Das deutſche Küͤnonenbodt„Panther“ kam aus Agadir hier an und ging bereits am Abend wieder nach Deutſchland weiter. Die Offtziere teilten mit, daß der große Kreuzer„Berlin“ am vorigen Dienstag in Agadir eintraf, Die deutſchen Offtiziere gingen an Land und wurden von den Eingeborenen mit großer Freude aufgenommen. Der Paſcha des Suß⸗Stammes kam an Bord des Schiffes, um die Deutſchen zu begrüßen. Die franzöſiſch⸗deutſchen Unterhandlungen. OLondon, 11. Juli.(Von unſerm Londoner Bureau) Zur Klärung der Lage der marokkaniſchen Frage ſagt die„Daily Mail“: Der franzöſiſche Botſchafter in Berlin ſuchte zuerſt von der deut⸗ ſchen Regierung eine Aufklärung über die Zwecke zu erlangen, die ſie mit Bezug auf Agadir im Auge hat. Erſt wenn die deutſchen Intentionen bekannt ſeien, könne entſchieden werden, in welcher Form die Verhandlungen ſtattfinden ſollten. Wenn Deutſchland außerhalb Marokkos Konzeſſionen ſuche und dieſe die franzöſiſchen Intereſſen allein beträfen, würden die Verhandlungen nur zwiſchen Berlin und Paris geführt werden, wenn aber Konzeſſionen in Ma⸗ rokko ſelbſt gefordert werden ſollten, würde ſich auch England an den Verhaändlungen beteiligen. Solange ſich Deutſchland nicht ent⸗ ſchließe, klar zu ſagen, was es eigentlich wolle, könne nichts geſche⸗ hen und die Geſchichte käme nicht vom Fleck. Es ſeien daher noch keine Schritte unternommen worden um feſtzuſtellen, wie ſich die anderen Mächte, die an der Algeciras⸗Konferenz teilgenommen haben, zu der ganzen Frage verhalten. jetzt erlaſſenen kaiſerlichen Verordnung vorbehalten. Dang Politische Aebersicht. Maunheim, 11. Juli 1911. Wirtſchaftliche Verbände und politiſche Parteien. In der offiziellen„Natlib. Korreſpondenz für die Rhein⸗ provinz“ finden wir zu obigem Thema nachfolgende Aus⸗ führungen, die gegenüber dem Austritt namhafter Induſtrieller des Rheinlandes aus dem Hanſabund für die Haltung der rheiniſchen natlib. Partei von beſonderer Bedeutung ſind: „Die Dinge liegen alſo ſo, daß ſich heute die konſervative Partei in der Gewalt des Bundes der Landwirte befindet ſich deſſen Anordnungen unterwerfen muß. Angenommen, daß nicht alle Konſervativen dieſen Wandel gerne mitgemacht haben, ſo hat man doch nur wenig von kraftvollen Verſuchen gehört, dieſe Entwicklung zu verhindern. Sei dem, wie ihm wolle; die konſervative Partei iſt aber infolge dieſer Umwertung, die einer politiſchen Entwertung faſt gleichkommt, nicht mehr in der Lage, aus freier Ueberzeugung für die berechtigten Kultur⸗, Wirtſchafts⸗ und Sozialintereſſen aller Volks⸗ und Berufskreiſe unterſchiedslos und unvoreingenommen einzutreten. Sie iſt ge⸗ bunden an die Stellungnahme ihres Herrn und Meiſters, des Bundes der Landwirte, der erfahrungsgemäß von Fall zu Fall entſcheiden wird, wo aus taktiſchen oder agitatoriſchen Gründen ſich das Eintreten der konſervativen Partei für andere als ultra- agrariſche Forderungen empfiehlt. Daß durch dieſe Tatſachen, wie ſie täglich in die Erſcheinung treten, die konſervative P in ihrer Grundfeſte erſchüttert worden iſt, kann auch nicht ve werden, durch den Anſchein von Kraft und Sicherheit des Au tretens. Die Aktionsfreiheit iſt in Feſſeln gelegt und über kurz oder lang muß die in ihrem Innern morſche Partei unter der Laſt des ultraagrariſchen Drucks zufammenbrechen.“ Und weiterhin: „Das immer maßloſere Auftreten des Bundes der Land⸗ wirte und die damit verbundene einſeitige hyperagrariſche Ent⸗ wicklung der konſervativen Partei war es, die zwei neue ſchaftsverbände entſtehen laſſen mußte: Den Hanſabund und den deutſchen Bauernbund. Die Ziele, die dieſe beiden wirkſchaft⸗ lichen Verbände klar gekennzeichnet haben, können von j ſelbſtlos national Denkenden unterſchrieben werden, um 0 mehr, als ſie die ehrliche Abſicht erkennen laſſen, gegenüber den ein⸗ ſeitigen und Übertriebenen Standesforderungen des Bundes Landwirte, die zu einer Zerklüftung und Zerſplitterung der allgemeinen Verhältniſſe im Volke geführt hat, zu einer Verſtän⸗ 9 7557 zwiſchen den ſich bekämpfenden Intereſſegruppen zu hren.„ Die Wahlkreiseinteilung 155 für Elſaßf⸗Lothringen. Das letzte Stück der Verfaſſungsreform, die mit der 3 mung des Bundesrats verſehene kaiſerliche Verordnung übe⸗ Einteilung der Landtagswahlkreiſe für E Lothringen, iſt, ſo wird der„Köln. Ztg.“ aus Straßburg ſchrieben, nunmehr amtlich veröffentlicht und damit die fit Beginn der Wahlarbeit weſentliche und von den Parteien herbeigeſehnte letzte Vorausſetzung für die Einleitung des feldzuges gegeben worden. Die wechſelvolle Vorgeſchichte d Wahlkreisordnung iſt noch in aller Erinnerung. Bekanntlie in der Verfaſſungskommiſſion des Reichstages weder der ſchlag der Regierung, wonach beſondere Wahlkreiſe mit ſchnittlich 30 000 Einwohnern ohne Rückſicht auf Kreis. und a tonalgrenzen gebilbdet werden ſollten, noch der Antrag des Zen trums, die auf die einzelnen beſlehenden Verwaltungskreiſe en — 55 Abgeordneten durch gemeinſame Liſtenwahl wählen zu laſſen, eine Mehrheit gefunden, Nach dem ſchließlich gutgeheißenen Kompromiß iſt die Zahl der auf die einzelnen Verwaltungskre entfallenden Abgeorbneten im Verfaſſungsgeſetz feſtgelegt vorgeſchrieben worden, daß jeder Abgeordnete in einem beſond Wahlkreiſe gewählt wird. Die Abgrenzung der einzel Wahlkreiſe innerhalb der Verwaltungskreiſe dagegen blieb *5 nun für die in den 23 Verwaltungskreiſen aretah ee 5 des Landes zu wählenden 60 Abgeordneten unter möglichſter A lehnung an die beſtehende Kantonaleinteilung(Amtsgerichts⸗Be⸗ zirke) 60 beſondere, annähernd gleich große Bevölkerungsziffe aufweiſende Wahlkreiſe gebildet worden. Die größte Bepölkerung dichtigkeit weiſt der zu Diedenhofen gehörige Wahlkreis Fentf Algeringen auf mit 44247, die geringſte der gleichfalls loth ringiſche zur Kreisdirektion Bolchen gehörige Wahlkreis 9 ſen⸗ dorf⸗Teterchen mit nur 20 515 Einſwohnern; die erſtrebte ſchnittliche Mittelziffer iſt 30000 Einwohner für einen Ab neten. Auf jeden Verwaltungskreis entfallen, von den größer Städten abgeſehen, zwei Abgeordnete. So hat der ungefähr 518 0 2. Soffe. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 1I. Iutt. kreis Straßburg 6 Abgeordnete kommen. Der induſtriereiche Be⸗ zirk Lothringen mit ſeinen 655000 Einwohnern wählt in den Be⸗ zirken ſeiner neuen Kreisdirektionen 20 Abgeordnete. Nur Metz⸗ Land und Forbach haben je drei Abgeordnete zu wählen. An Bewerbern für dieſe 60 Sitze wird es nirgends fehlen; im Gegen⸗ teil wird durch die um den neuen Nationalbund noch vermehrte Mannigfaltigkeit der Parteien ein ſo großer Andrang von Kan⸗ didaten zu verzeichnen ſein, daß der Wahlkampf diesmal beſon⸗ ders heftig zu werden verſpricht. Als vorausſichtlicher Wahltermin iſt etwa die Mitte des Monats Oktober anzuſehen. Ein allge⸗ meines Urteil über die Wahlkreiseinteilung abzugeben, bevor die einzelnen Parteileitungen zu ihr Stellung genommen haben, iſt ſchwer. Man kann aber ſoviel ſagen, daß ſie jedenfalls beſtrebt iſt, ihre Aufgabe in durchaus objektiver Weiſe zu löſen; dabei kom⸗ men die Klerikalen jedenfalls nicht zu kurz, wennſchon voraus⸗ ſichtlich gerade aus ihren Reihen die größten Beſchwerden geltend gemacht werden. Die jetzige Wahlkreisordnung hat durch die un⸗ natürliche, ſachlich wohl nicht gerechtfertigte Anlehnung an die Kantonaleinteilung etwas Gezwungenes, Gekünſteltes bekommen und rechtfertigt des Bedauern darüber, daß der von ſchädlichen Rückſichten auf Kreis⸗ und Kantonalgrenzen losgelöſte Regier⸗ ungsentwurf nicht durchgeſetz werden konnte. Das Endurteil über den Wert der Wahlkreiseinteilung, insbeſondere über die in den großen Städten angenommene Vertrilungsweiſe hängt im übrigen davon ab, wie ſie ſich in der Praxis bei den nächſten Wahlen bewähren wird. Haufabund und Zenkraluerband. Die Bemühungen des Zentralverbandes deutſcher Induſtrieller Rheinland⸗Weſtfalen vom Hanſabund loszureißen, ſind fehlgeſchlagen. Eine geſtern in Düſſeldorf abgehaltene Verſammlung der rheiniſch⸗weſtfäliſchen Orts⸗ gruppen des Hanſabundes nahm folgende Reſolution an: Die in Dülſſeldorf vereinigten 135 Delegierten von 36 Hauptgruppen des Hanſabundes aus Rheinland und Weſtfalen drücken ihr un⸗ perändertes Vertrauen dem heutigen Präſidium des Hanſabundes aus. Sie ſtellen feſt, daß die Präſidialbeſchlüſſe auf die Sozial⸗ demokratie, die Zollpoleik, die Ueberlaſſung der Stichwahl⸗ parolen an die polttiſchen Parteien unter Mitrokrkung und Zu⸗ ſtimmung des Borſitzenden des Zentralverbandes deutſcher In⸗ ieller von der Leitung des Hanſabundes unverbrüchlich und ehrlich innegehalten worden ſind und daß deshakb der Zentral⸗ verband deutſcher Induſtrielker vor dem deutſchen Volke allein die Verantwortung dafür zu tragen hat, wenn er um ſeiner ſelbſt⸗ ſüchtigen Intereſſen willen die ſo ſchwer errungene gemeinſame Front des erwerbstätigen Bürgertums zu ſprengen verſucht. Mit aller Kraft werden die Verſammelten Ortsgruppen dahin wirken, daß die entſtandene Lücke durch eifrige Werbung neuer Mitgkieder geſchloſſen wird. Zu dieſem Zweck und zur Star⸗ kung des Haufabmurdes beſehl ieen ſte, einen rheiniſchen Provinzialverband des Harfabundes zu gründen umker Vorbehalt der Aufnahme der weſtfäliſchen Ortsgruppen, falls dieſe nicht ſelbſt sinen weſtfäliſchen Provinzialverband begründen wollen. Aus Düſſekdorf wird noch gemekdet: Die Berwaltung der Mannesmannröhren⸗Werke beſtätigt, daß ſie den Austritt aus dem Zentralverband deukſcher Induſtrieller wegen deſſen Haltung gegenüber dem Hanfabund vollzoaen habe. 5 Die„Großrüniglwit“ der neuen eugliſchen Abeitevverſich⸗rung. die Londoner Blatter aufüngluch verlauten Reßen, wat 50 mir⸗ Unfere Warnung die Einzelheiten der erweifen hier auf ungen. Jetzt aber nimmt ſogar die weit kuis 22 5 axis“ Aulaß, eine ihr, wie ſie ausdräcklich beachtenswerter Seite zugegangene Zuſchvift abzudrucken, welche den voreiligen Lobſpendern wenig Freude machen wird. Dieſe hatten insbeſondere die„Großzügigkeit geprieſen, mit der das„freie“ England(im Gegenſatz zum „reaktionären“ Deutſchleud) dem Arbeiterwunſch nach uneinge⸗ — 2 geuilleton. Was wird aus den Goldſchätzen der Erde? Zweieinehalbe Milliarde neues Gold werden jährlich aus ber ſchätzebergenden Erde gewonnen, aber wohrn ergießt ſich unn dieſer funkelnde und glänzende Strom? Wieviel davvn kommt in unfere Taſchen? Weeviel wird verarbertet, wievtel wird von den Staaten und den großen Bauken zurite chalren? Auf all dieſe Fragen, die iß ſo manchen beſchäftigen, da Rnum einmal alles„am Golkde hängt, zum Golde dränigt“, gebt Auſſatz von L. de Laumay in der Naktre 120 Was zunächſt die Vertesung der Goksproduktion auf die kinzelnen Länder der Erde angeht, ſo ſind nach der neueſten Statiſei von 1910 von den 2428 Millionen Go, die in dieſem Fahre gewonnen wurden, 807 in Transvaal gefördert worden. 49¹ in den Vereinigten Stanten, 350 iu Auſtralien, 66 in Rhodeſta, 59 in Kanada, 55 in Britiſch⸗Indien, 19 in Weſt⸗ afrika und 7 in Engliſch⸗ 1850 Mill. oder ½ der ganzen Goldmenge kommen alſo aus Ländern des großbritan⸗ niſchen Reiches. Dieſe einzige Tatſache genügt ſchon, um zu erklären, warum der Markt für unbsarbeitetes Gold faſt aus⸗ ſchließlich London iſt, trotz der mannigfachen Verſuche, die ſeit dem Transvaalkriege unternommen worden ſind, um einen Teil dieſes Goldhandels nach Frankreich und nach Deutſchland zu 8 05 Die größere Schnelligkeit der engliſchen Schiffahrts⸗ inien und eine ſeit alter Zeit gefeſtigte Organiſation des Han⸗ dels kommen hinzu, um den Goldhandel in London zu zentra⸗ iieren und ihn zum Monopol einiger Weniger zu machen. Faſt alles unbearbeitete Gold geht zunüchſt in der britiſchen Hauptſtadt durch die Hände von vier oder fünf Raffinerien, die aus den Goldbarren oder dem Goldſtaub ein homogenes Metall berſtenen, das ſuh zum Schmelzen, zur Ausmünzung ſchränkter Selbſtverwaltung nachzukommen ſich anſchicke. Mit dieſem Phantom räumt die Zuſchrift gründlich auf: „Wenn man das Kapitel, das über die Organiſation der als Verſicherungsträger zugelaſſenen Krankenkaſſen handelt, lieſt, ſo findet man acht Zulaſſungsbedingungen für eine ſolche triendly society. An erſter Stelle ſteht die Forderung der abſoluten Selbſtverwaltung. An dieſe zwei Worte hat ſich die deutſche Preſſe gehalten, obgleich einige der übrigen Bedingungen die abſolute Selbſtverwaltung gehörig einſchränken. Denn es wird weiter gefordert u..: für die Wahl der Vorſtandsmit⸗ glieder, ihrer Stellvertreter unv. durch die Mitglieder gelten die Vorſchriften, welche die ſtaatliche Aufſichtsbehörde, das Ver⸗ ſicherungsamt genehmigt hat, oder die das Geſetz vorſieht; örtliche wie zentrale Kontrolle der Maßnahmen zur ärztlichen Verſorgung der Mitglieder und der Auszahlung von Kranken⸗ unterſtützungen; für alle Streitfälle aus dem Verſicherungs⸗ verhältnis muß Berufung an ein Schiedsgericht vorgeſehen ſein, deſſen Mitglieder vom ſtaatlichen Verſicherungsamt beſtimmt werden; die Krankenkaſſe muß eine Kaution ſtellen oder in an⸗ derer Weiſe den Staat ſchadlos halten können bei Unterſchleifen ihrer Beamten; für die ſtaatliche Berſicherung muß beſonders Rechnung geführt werden uſw. Der Verfaſſer zählt hiernach die ſechs wichtigſten Beſtimmungen auf, denen ein Verſicherungs⸗ träger unterworfen ſein ſol. Es zeitt ſich da, daß auch betreffs der Buch⸗ und Nechnungsführung eine ſcharfe ſtaatliche Kontrolle vorgeſehen iſt, und daß die künftigen engliſchen Krankenkaſſen bei Schritt und Tritt von behördlicher Genehmigung abhängig ſind.„Hiermit iſt aber“, ſo ſagt die Zuſchrift weiter, die Auf⸗ ſichtstätigkeit des Smates noch lange nicht erſchöpft. Der ſtaat ⸗ lichen Genehmigung untenliegen die Anlegung verfügbarer Be⸗ ſtinde der Verſicherrnegsträger; die Regierung verlangt, daß für die Berwaltungskoſten beſondere Rechnung geführt werde; ſie regelt die Abfindung der von einem Verftcherungsträger aus⸗ geſchloſſenen Verſicherten, ſie prüft die Altersverteilung der ein⸗ zelnen Kaſſen und ſie regelt die Deckung des anfänglichen Fehl⸗ betruges, der durth die Autznahmen von Mitgliedern, die im Alter von mohr als 16 Jaßren beitreten, entſtanden iſt. Der Staat kontrolliert weiter die Kraukheitsverhältmiſſe in denferigen Berufen und Betrieben, die eine höhere Krankenziffer als die vom Scharzamt zu veröffentlichende Tafel länger als drei Jahre hindurch daußveien u. a. Wenn man die lange Liſte der Vor⸗ ſchriften, die das Goſetz vorfteht, durchlieft, ſo muß man zu der Ueberzeugung kommen, daß der Grundſatz der abſoluten Selbſt⸗ verwaltung, der vorangeſtellt wurde, doch nur auf dem Papier ſteht. Man vergleiche einmal die engliſchen Vorſchriften mit ihrer Unzahl von Sicherheitsſchlöffeen mit denjenigen der Deut⸗ ſchen R..O. über die die 998 Verſicherungstrügern in Ergland, Fufendiy soeieties, ent- ſprechen, und mun wird zugeben nrüſſen, daß die deutſche R..O. doch den Kaſſen ein Moß von Selbſtverwaltung gewährt, um der ſie jede kriendly society ſpäter beneiden wird. Endlich kommt hinzu, daß die krenclly societies faum die Hälfte der Ver⸗ alrt anderen Verſicherten aber ftellt die ch dir Grrichtung einer Zwangsfparkaſſe g die ſogenannten haben.“ Punlbie zu behendeln, in welchen Herr A. U ein im den Schaten ſtellt. doch nüt nur„aumen Puue ee e ehten der Sellneemvanbung“, faudeen die unber⸗ ſchirdliche Beandeeng der dar, daen drlee Hulſte eine Nut wührend die deurſche.8 O.(nach Embezehmrg ie, des hänskichen Dienſtperſomals uſw.) erbeſter, der Heneenduftr jetzt die fürtklichen, und in aller Hauptſache arch bei waluung der gleichen Fürſorge unte auch, der Harnackſchen Behauptung, Vertrauen in Betracht kommwenden Arbeiterkreiſe um⸗ weiteſtgehender Selbſtver⸗ in Gugland bringe wun dent Arbeiter ein größeras den Kaſſen ein Maß von Selbſtverwaltung gewährt,„um das ſie jede kriendly society ſpäter beneiden wird.“ Wir knüpfen an alles dies die Hoffnung, daß nicht nur die evangeliſch⸗ſozi⸗ alen, ſondern die bürgerlichen Kreiſe überhaupt die Herabſetzung unſerer Arbeiterfürſorge zugunſten der engliſchen, für die ſie eine Begründung bisher nicht beibringen konnten, künftighin ver⸗ meiden werden. Denn ſie beſorgen damit allein die Geſchäfte der Sozialdemokratie, der es eine überaus unbequeme und höchſt hinderliche Tatſache iſt, daß Deutſchlands Sozialgeſetzgebung noch von keinem vergleichbaren Induſtrievolk erreicht, geſchweige denn übertroffen würde; am wenigſten freilich durch die„groß⸗ zügigen“ Nationalverſicherungsbill des Schatzkanzlers Lloyd George. Aus Stadt und Land. MNausbeim, 11. Juli 1911. Bürgerausſchuß⸗Vorlagen. Die Stadtverwaltung arbeitet vor der Sommerpauſe mik Hochdruck. Zwei Sitzungen im Juli! Die eine findet heute nachmittag ſtatt, die andere iſt auf 25. Juli mit folgender Tagesordnung anberaumt: 1. Verkündigung der ſtädtiſchen Rechnungen, ſowie des Rech⸗ nungsabſchluſſes der ſtädtiſchen Sparkaſſe für 1910; 2. Verkauf von Gelände in der 8. Sandgewann; 3. Geländeverkauf an das Strebelwerk; 4. Erſtellung eines Kanals in der Brückenſtraße; 5. Herſtellung der Itzſteinſtraße; 6 Kanaliſation des Stadtteils Feudenheim; 7. Gas⸗ und Waſſerverſorgung von Neuoſtheim; 8. Fortführung der öſtlichen Stadterweikerung; 9. Errichtung eines Freibades im Rhein bei Neckarau; 10. Erweiterung der Akkumulatorenbatterie der Umformerftation des ſtädt. Elektrizi ⸗ tätswerkes; 11. Elektriſche Beleuchtung des Marktplatzes, der Jungbuſchſtraße und Kunſtſtraße; 12. Subventionierung des Baues von Arbeiterwohnungen; 13. Erbbauvertrag mit dem Spar⸗ und Bauverein; 14. Erbbauvertrag mit der Gartenvor⸗ ſtadt⸗Genoſſenſchaft. Fortführung der öſtlichen Stadterweiterung. Der Ausbau der Oſtſtadt geht ſeiner Vollendung entgegen. Sowohl im Gebiet der geſchloſſenen, wie in dem der offenen Bau⸗ weiſe iſt nur noch eine beſchränkte Zahl von Bauplätzen verfüg⸗ bar, die nach den bisherigen Erfahrungen vermutlich in kürzeſter Friſt werden abgeſetzt werden können. Der Stadtrat hat es des⸗ halb für geboten erachtet, rechtzeitig weiteres Baugelände bereit⸗ zuſtellen. Als ſolches kommt das der Stadtgemeinde gehörige Gebiet öſtlich der Ottv Beckſtraße in Betracht; im Gegenſatz zu den GErntwilrfen des Preisausſchreibens, die auch das Gebiet des Nenmplatzes und jenſeits der Pappelallee bis zum Eiſenbahndamm einſchlafſen, beſchräußt ſich der vom Tiefbauamt ausgearbeitet, Plau auf das 49,5 Hektar große Gebiet, das im Oſten vom Luiſenpark und der zum Rennplatz führenden Pappelallee, im Süden von der Seckenheimerſtraße, im Weſten von der Müßl⸗ dörferftruße und Auguſtaanlage und im Norden von der Otto⸗ Beckſtraße begrenzt iſt. Zur Erlänterung des Bebauungsplanes iſt kurz zu bemerken: Als Hauptverbindung des neuen Stadt⸗ teils ntit der Aliſtadt dient die Auguſtaanlage. Sie ſol dcber nicht weitergeführt, ſondern an ihrem jetzigen Endpunkt durch einen Wonumentalban abgeſchloſſen werden. Als ihre mittelbare Forzſetzung iſt die Promenadeſtraße F 3— 8 gedacht, die mit reicher Ausſtattung und abwechſelnden Breiten vom Endpunkt der Nuguſtaarlage zu der auf den Rennplatz ziehendem Pappekckller führt und die die Haupwerkehrs⸗ u Prachiftwaße des neuen Baugebietes werden wird. Eine itt Verkehrsſtraße bildet die Fortſetzung der Hildaſtraße. Sie ver⸗ läuft entlang dem Luiſenpark, im halben Baublockabſtand von ihm entſernt, um einerfeits eine baulſch wirtſchaftliche Ausnützung der Strußenſronten zu erreſichen und andererſetts den Park vor Stoßenſtaub und Verkehrsgevänſch möglichſt zu ſchützen. Für eine genäpende Verbindung zwiſchen dem Park und dem neuen Die dritte Hauptverkehrsader vorgeſehen. Die vorhandene, zum Rennplatz rende Baum⸗ allee(Kuhweideweg) ſoll mit Rückſicht auf den ſchönen und kräf⸗ old rlich durch dtaſe indußwielle Bevwertung verbenucht wird, ſehr ſchwer 4 Gimml, weil es Ddabei uem Privatfrduſtrienn„die ſich fcder Koriestie entefchen, daun aber aurh, weil imrertalb Fer einzelnen Judmſerfezweige Mint anzeteben werden Mm, wisvrel nebes Wold einzeſchmolzen wird iuad wiebiel Gold, das von außer Kerrs gefotzten Mitezen oder akten Goldſerhen herſtammt. Ungefähr läßt ſich feftellen, daß der Verbrauch der franzönſchen Induſtrie en Gold, der 1886 etwa 1d 05 Klgr. beirm, 1908 arf 20 000 Kigr. geſtiegen iſt. In Deutſchlaud ſind die Haupezlätze für Golswerarbeiteng Hamburg, Neamkfurt.., Jeewerg und Rforzheim. Dor Goldverbrauch der deutſchen Induſtrie betrug 1898 10 000 Klgr. und iſt ſeitdem auf 17 000 Klgr. geſtiegen. Die Einſchmelzung alter Goldwaren erfolgt in Deutſchland in weit geringerem Umfarge als in Frankreich, da ſa bei uns der Reichtum ge⸗ ren Datums iſt und nicht ſo große Mengen an Wertſachen auf⸗ geſpeichert wurden. Den größten Goldverbrauch für induſtrielle Fvecke haben gegenwärtig die Vereinigten Staaten mit 50 000 Kilogramm. Die Schweiz verarbeitet jährlich 11000 Klgr., Rußland 8600, Oeſterreich⸗Ungarn 5000 Klgr⸗ uſw. Im Ganzen wurde im Jahre 1907 wenigſtens eine Menge von 200000 Klgr. für den Handel mit Goldſachen verarbeitet, eine Menge, die 692 Millionen in Geldwert und etwa 30 Prozent der geſamten Produktion ausmacht. Dieſe Zahl iſt aber nur eine ſehr un⸗ gefähre Schätzung, die ſicher zu gering iſt, denn es ſind dabei nicht jene Schätze an ungemünztem Gold gerechnet, die im Orient aufgeſpeichert werden. In Indien beſonders ſind un⸗ geheure Reichtümer rohen Goldmetalls vorhanden, derenMenge verheimlicht wird, die man aber auf 50 Milliarden ſchätzen kann und die ſich immer noch vermehren. 5 Eine merkwürdige Form des Goldverbrauches, die eben⸗ falls bei der Schätzung nicht berückſichties werden kann, fiudet ſuch in China. Die Chineſen vervrernen in 1 Augen⸗ blicken des Lebens Goldblättchen von nicht edentender Größe, und dieſer Brauch iſt ſo ausgedehnt, daß man auf jeden Chinefen im Jahr einen Goldverbrauch von mehreren Mark rechnen kann. Biel genauer laſſen ſich dieczoldmengen feſiſtellen, die von dem Münzweſen der Erde n werden. Weit entfernt davon, das ganze nerte Gold zu ve rauchen, ſind ſie doch von 1887 bis 1907 ſo groß geweſen, daß ſie die ganze Gold⸗ produktion des Jahres beinahe erreichten. So kommt man zu der parovoxen Tatſathe, daß in disfen 20 Jahren mehr Gold zu Menzen geſchlagen wurde, als der fährliche Ertrag der Grde kieferte. Jedenſalls genügte bis zum Jahre 1907 die jähr⸗ liche Goldprodultion, die gegen 2 Milſtarden betrug. nicht, um den ſtets Ffſe 1 Goldlaurner der ziviliſierten Welt zu be⸗ fricdigen. Erſt ſeit 1901 läßt ſich eine mäßige Ueberproduktion ro erem, die die Neſerven der großen Geldinſtitute ver⸗ ſtärken muß. Fragt man, wohin das neue Gold geht, ſo läßt ſich antwor⸗ ten, duß etwa ein Drittel davon von der Goldwareninduſtrie verarbeitet wird. Von dem übrigen Gold, das ausgemünzt wird, lommt aber nur ein ſehr geringer Teil in die Porte⸗ monnaies der Privatleute. Ein ſehr beträchtlicher Teil bleibt in den Treſors der großen Staatsbanken. So mußten in den zehn Jahren von 1300 bis 1910 bei einer Geſamtmenge von 19 Milliarden mehr als 9 Milliarden dazu dienen, die Reſerven zu verſtärken. Frankreich vergrößerte ſeine Reſerven von 2430 Millionen auf 3224 Mill., Rußland von 1888 auf 3281, die Vereinigten Staaten von 3088 auf 6581. Da auch die großen Privatgeldinſtitute einen bedeutenden Teil des gemünzten Gol⸗ des zurückhalten, ſo iſt es nur eine verhältnismäßig Keine Goldmenge, an der der gewöhnliche Sterbliche einen größeren oder kleineren Anteil haben kann. Theater, Runſt und Wiſſenſchaft. Mitglieder der Manuheimer Oper in Stuttgart. Wie ſehr die Mitglieder unſerer Hofover beagehrt werden, baben wir ſchon * Mannheim, 11. Juli. —— Goeneral⸗Augeiger.(Mittagblatt.) zugleich eine natürliche Trennungslinie zwiſchen offener und ge⸗ ſchloſſener Bauweiſe. Die neuen Straßenhöhen war man beſtrebt möglichſt nieder zu halten, um dadurch an Auffüllkoſten und an Fundamentmauer⸗ werk der zu erſtellenden Bauten zu ſparen. Die Fahrbahnen der Straßen ſollen zunächſt eine tiefliegende Chauſſierung und erſt nach erfolgtem Anbau Kleinpflaſter erhalten. Eine Auf⸗ füllung der Baublöcke iſt nicht in Ausſicht genommen. Die Ent⸗ wäfferung des Planlegungsgebiets geſchieht durch den Anſchluß der neuen Kanäle an das beſtehende Sielnetz der Oſtſtadt. Die Verſorgung mit Gas, Waſſer und Elektrizität läßt ſich leicht be⸗ werkſtelligen, da bei der Anlage der beſtehenden Leitungen in der Oſtſtadt bereits auf das neue Erweiterungsgebiet Rückſicht genommen worden iſt. Die Promenadeſtraße F—8 8 bietet die Möglichkeit, im Falle des Bedürfniſſes eine Straßen bahn⸗ linie durch die Auguſtaanlage nach dem Rennplatz zu führen. Im Gebiet der offenen Bauweiſe ſollen die Bauvorſchriften, wie ſie für das jetzige Gebiet der offenen Bauweiſe der Oſtſtadt gelten, entſprechende Anwendung finden. Die offen zu bebauenden Blöcke entlang der Otto⸗Beckſtraße und am Anfang der Fort⸗ ſetzung der Hildaſtraße ſind für herrſchaftliche Villen mit großen Gärten vorgeſehen, während das übrige, offen zu be⸗ bauende Gebiet für Landhäuſer in Betracht kommt. Im Gebiet der geſchloſſenen Bauweiſe werden neben den Bauvor⸗ ſchriften für die Oſtſtadt die allgemeinen Vorſchriften der Mann⸗ heimer Bauordnung, und zwar für die zweite Bauzone, Anwen⸗ dung zu finden haben. Der Uebergang aus der offenen in die geſchloſſene Bauweiſe wird durch die für die nördliche Bauflucht der Auguſtaanlage und Promenadeſtraße feſtzuſetzenden hinteren Baulinien gemildert, längs denen die Hinterfaſſaden der Ge⸗ bäude architektoniſch auszubilden ſind. Die Geſamtfläche des ſo zu erſchließenden Baugebiets iſt ohne Einbeziehung der umliegenden Otto⸗Beckſtraße, Auguſta⸗ anlage, Mühldörfer⸗ und Seckenheimerſtraße 424 600 Quadrat⸗ meter groß; davon entfallen auf die Baublöcke mit Vorgärten und Arkaden 290 663 Quadratmeter, auf Straßen 117 074 Qua⸗ dratmeter und auf Plätze 16863 Quadratmeter. Auf die ge⸗ ſchloſſene Bauweiſe werden etwa 350 und auf die offene Bauweiſe etwa 250 Bauplätze kommen. Das neue Baugebiet bietet Raum für ungefähr 12000 Einwohner, wobei eine Bepölkerungsdichte von 350 Einwohnern pro Hektar in der geſchloſſenen und von etwa 200 Einwohnern in der offenen Bauweiſe angenommen iſt. Es iſt beabſichtigt, die Erſchließung(Auffüllung, Kanaliſterung, Straßenherſtellung, Verlegung der Leitungen) in zwei Etappen auszuführen, und zwar iſt als Grenze für die erſte Etappe die Straße A2, B1, C3, E2, Ds, El, F 4, J5,!, Ht, J/& angenommen. Die erſte Etappe wird im ganzen 57123 Qradrat⸗ meter Baugelände in geſchloſſener und 91 874 Quadratmeter in offener Bauweiſe erſchließen. Dieſe Fläche wird auf Jahre hinaus zur Befriedigung des Bedürfniſſes nach Bauplätzen in dieſem Stadtgebiet genügen. Erſt wenn die Behauung dieſer erſten Etappe nahezu vollendet iſt, ſoll an die Aufſchließung der zweiten Etappe herangetreten werden. Es wird deshalb auch die Anforderung der Mittel zunächſt auf die erſte Etappe be⸗ ſchränkt. Mit der Ausführung der erſten Etappe ſoll die An⸗ ſchüttung der Seckenheimerſtraße auf ihre künftige Breite von 30 bis 40 Meter vom Schlachthof bis zur Abzweigung der zu erſtellenden Unterführung nach Neuoſtheim verbunden werden. Dieſe Auffüllung iſt nötig, um die Gas⸗ und Waſſerzuleitung nach Neuoſtheim ſofort in ihrer endgültigen Lage zu verlegen. Außerdem iſt es wohl auch wirtſchaftlicher, dieſe Auffüllungsar⸗ beiten zuſammen mit der Auffüllung der Oſtſtadterweiterung aus⸗ zuführen, ſtatt ſie ſpäter geſondert zu vergeben. Der Ausbau der erſten Etappe einſchließlich Kanal, Gas. und Waſſerleitung ſowie die Auſchitttung der Seckenheimer⸗ ſtraße und der Lieferung von Reſerveauffüllmaterial erfordert nach den Koſtenvoranſchlägen insgeſamt 1 474 230 Mark. Zur Deckung des Bauaufwandes ſollen Anlehensmittel verwendet wer⸗ den. Ihre Verzinſung und Tilgung wird jährlich etwa 73 710 Mark erfordern. Vom Stadtrat werden nunmehr beim Bürger⸗ ausſchuß die erforderlichen Mittel angefordert. Kanaliſation des Stadtteils Fendenheim. Bei der Eingemeindung von Feudenheim hat ſich die Stadt⸗ gemeinde verpflichtet, die Kanaliſation in den Straßen des be⸗ bauten Ortsteils, ſoweit zur Verhütung oder Beſeitigung von Mißſtänden erforderlich, ſofort durchzuführen. In Etfüllung dieſer Verpflichtung iſt das Tiefbauamt beauftragt worden, ein entſprechendes Entwäſſerungsprojekt auszuarbeiten. Das geſamte Projekt ſoll in 3 Etappen mit je etwa! Jahre Bauzeit zur Ausfüh⸗ rung kommen. Die geſamten Bauarbeiten verurſachen einen Auf⸗ wand in Höhe von 335.360 Mark, wovon auf die 1. Bauetappe 102160 Mark,.Bauetappe189 200 Mark und 3. Bauetappe 94 000 Mark entfallen. Zur Beſtreitung der geſamten Kanalbaukoſten ſollen Anlehensmittel verwendet werden. Ihre Verzinſung und Tilgung wird jährlich etwa 16 770 Mark erfordern. Dabei iſt aber zu berückſichtigen, daß im Stadtteil Feudenheim noch Kanal⸗ kürzlich in einem Auszuge aus der Statiſtik des Straßburger Stadttheaters dargetan. Heute können wir einen neuen Beitrag bieten. Wie aus dem Rlckblick des Königl. Hoftheaters Stutt⸗ gart auf das Spieljahr 1910/11 hervorgeht, haben dort gaſtiert: die Damen Roſe Kleinert, Sofie Bahling, Betty Kofler, Margarethe Beling⸗Schäfer und die Herren Kromer und Fenten. Hochſchule für Muſik. Im Konzertſaal der Hochſchule finden noch folgende Prüfungsaufführungen ſtatt: Mittwoch, 125 Juli, 7% Uhr abends: Klavierklaſſe des Direktors, Violinklaſſen der Herren Heſſe, Neumaier und Poſt.— Donnerstag, 13. Juli, 7½ Uhr abends: Klavier⸗ und Orgelklaſſe des Herrn Fritz Häckel, Geſangsklaſſen des Fräulein Inghoff und des Herrn Keller.— Freitag, 14. Juli, 7% Uhr abends: Klavierklaſſe des Herrn Prof. Rehberg. 80 Thealerproßeß beſchöftigte eine Zivilkammer des Frank⸗ furter Landgerichts. Der Direktor des Frankfurter Komödien⸗ hauſes Karlheinz Martin klagte nach der Frkft. Ztg, gegen ſeine Ehefrau, die unter dem Bühnennamen Traut e E arlſen bekaunt iſt, auf Umſchreibung von etwa 100 000 M. Hypotheken, die auf ihren Namen ſtanden und zu dem von ihr eingebrachten Gut gehörten. Der Kläger behauptete, ſeine Frau habe ſich vor und nach Eingehung der Ehe verpflichtet, rdi für ſeine Theaterunternehmungen 200 000 M. zur Verfügung zu ſtellen, und ſie habe erſt 100 000 M. hergegeben. Neben dem Che⸗ vertrag ſei ein beſonderer Vertrag zuſtande gekommen, in dem dieſes Abkommen getroffen wurde. Die Beklagte ſtellte eine ſolche Vereinbarung in Abrede. Man habe ſich, als man noch gut zu⸗ ſammen war, wohl darüber unterhalten, daß ſie eine größere Summe opfern würde, damit ſie beide in der Künſtlerwelt zu einem Namen gelangten. Aber inzwiſchen hätten ſich die Verhält⸗ niſſe geändert; er habe ſie als Schauſpielerin entlaſſen. Sie erhob Widerklage auf Aufhebung der Gütergemeinſchaft. Dem gab nach längerer Verhandlung das Gericht ſtatt, das den Kläger N Vom Deligheimer Volksſchauſpiel. Aus Oekig ihm à konc perdu baukoſtenbeiträge erhoben werden, die in alten Straßen.50 Mk. und in neu angelegten Straßen 10.— Mark pro Frontmeter be⸗ tragen, und daß von der Einleitung der Fäkalien an auch in Feudenheim die für die übrigen Gemarkungsteile feſtgeſetzten Kanalgebühren zu entrichten ſind. Der Stadtrat beantragt nun⸗ mehr, der Bürgerausſchuß wolle: 1. ſich mit der Ausführung des vorliegenden Entwäſſerungsprojektes für den Stadtteil Feuden⸗ heim mit einem Aufwand von 335.360 Mark— borbehaltlich der Bewilligung der Einzelſummen aufgrund endgültiger Voran⸗ ſchläge— einverſtanden erklären, 2. zur Beſtreitung der Koſten der für die 1. Bauetappe vorgeſehenen Sielbauten die Verwendung von Anlehensmitteln in Höhe von 102 160 Mark mit 10 jähriger Verwendungsfriſt genehmigen. Gas⸗ und Waſſerverſorgung von Nenoſtheim. Am 27. Juli 1909 hat der Bürgerausſchuß die Verwendung von Anlehensmitteln im Betrage von 1377900 Mark zur Be⸗ ſtreitung des Aufwandes für die Herſtellung der Kanaliſation, der Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätsverſorgung von Neuoſtheim, ſowie der Erbauung der elektriſchen Straßenbahn genehmigt, ſich aber die Bewilligung der Einzelſummen auf Grund ſpezialiſierter Vor⸗ anſchläge vorbehalten. Bis jetzt ſind nur die Mittel für den Ka⸗ naliſationsbau endgiltig bewilligt. Inzwiſchen ſind die ſpeziali⸗ ſierten Voranſchläge für die Gas⸗ und Waſſerverſorgung fertig⸗ geſtellt worden. Nach der Zuſammenſtellung ſind erforderlich: für die Gasverſorgung einſchließlich Zuleitung 200 080 Mk., für die Waſſerverſorgung einſchließlich Zuleitung 154670 Mk., ſomit im Ganzen 354 750 Mk. Im generellen Voranſchlag waren für die Gas⸗ und Waſſerverſorgung je 190000 Mark, alſo im Ganzen 380 000 Mark vorgeſehen. Die Abweichungen der nunmehr ſpe⸗ zialiſterten Aufſtellung vom generellen Voranſchlag haben ver⸗ ſchiedene Urſachen. Zunächſt waren im generellen Voranſchlag im Hinblick auf die unbeſtimmte Zeit der Ausführung fürſorglich höhere Einheitspreiſe für Röhren und für Grabarbeiten einge⸗ ſtellt; ferner waren bei der Waſſerverſorgung die Hauszuleitungen berückſichtigt, die jetzt weggelaſſen werden können, da ſie nach den Mannheimer Grundſätzen im Gegenſatz zur Feudenheimer Uebung von den Hauseigentümern zu erſtellen ſind. Andererſeits war in den Koſten der Gasverſorgung die jetzt vorgeſehene Fernzündung nicht enthalten. Außerdem ergab ſich eine Aenderung dadurch, daß nunmehr die Verlegung der Gaszuleitung in der Seckenheimer⸗ ſtraße ſtatt im Neckardamm geplant iſt. Zur Deckung des entſtehen⸗ den Aufwandes ſollen Anlehensmittel berwendet werden. Eine Belaſtung der Wirtſchaft wird nicht entſtehen; es ſei daran erin⸗ nert, daß nach dem abgeſchloſſenen Vertrag die Süddeutſche Dis⸗ contogeſellſchaft die Koſten der Lieferung und Verlegung der Gas⸗ und Waſſerleitung in Neuoſtheim, ſowie der Zuleitungsſtränge mit 8 Proz zu verzinſen hat, und zwar die Koſten des Verteilungs⸗ netzes ſo lange, bis zwei Drittel der Baufluchten von Neuoſtheim bebaut ſind und jedes Haus von mindeſtens einer Familie bewohnt iſt, jene der Zuleitungsſtränge ſo lange, bis die von ihnen durch⸗ zogenen Straßen als Ortsſtraßen hergeſtellt ſind und die Stränge zur Verſorgung der daran errichteten Häuſer mit Gas und Waſſer benützt werden. Der Stadtrat beantragt, der Bürgerausſchuß wolle zu der Verwendung von Anlehensmitteln im Betrage von 354 750 Mark zur Beſtreitung des Aufwandes für die Gas⸗ und Waſſer⸗ verſorgung von Neuoſtheim einſchließlich der Zuleitungsſtränge mit einer Verwendungsfriſt von 20 Jahren ſeine Zuſtimmung er⸗ tetlen. Erbbauvertrag mit dem Spar⸗ und Bauverein. Der im Mai 1895 als„eingetragene Genoſſenſchaft mit be⸗ ſchränkter Haftpflicht“ gegründete„Spar⸗ und Bauverein Mann⸗ heim“ erbaute auf dem ihm zur Verfügung geſtellten Erbbau⸗ gelände am Neckarauer Uebergang 12 dreiſtöckige Häuſer in bvier Gruppen mit 78 Wohnungen. Schon die erſten Stadien der Bauausführung brachten für den Spar⸗ und Bauverein peinliche Ueberraſchungen. Der Untergrund des ganzen Geländes erwies ſich von außerordentlicher ſchlechter Be⸗ ſchaffenheit ſo daß alle Häuſer auf Betonpfeiler, die eine Höhe von 6,8, ja bis 10 Metern erreichen, fundiert werden mußten. Es erſchwerte dies nicht nur den Fortgang der Arbeiten, ſondern verurſachte vor allem ſtatt der erhofften beträchtlichen Erſparniſſe am votanſchläglichen Aufwand bon 230 Mark pro Quadratmeter überbauter Fläche eine ganz verhältnismäßig hohe Mehrausgabe, die der Verein im April 1908 nach Vollendung der Rohbauar⸗ beiten und unter Zugrundelegung abrechnungsmäßiger Zahlen auf 71 440 Mark berechnete. Der für die Bemeſſung des Erb⸗ bauzinſes maßgebende Kaufwert des Erbbaugeländes war vom Stadtrat auf 22 Mark für den Quadratmeter feſtgeſet worden. Gegen dieſe Bewertung erhob der Verein im Auguſt 1907, nach⸗ dem er von den ungünſtigen Untergrundverhältniſſen des Erb⸗ baublocks und deren verhängnisvollen finanziellen Folgen Kennt⸗ nis erhalten, Einſpruch, den er mit dem Hinweis auf eben dieſen Umſtand und auf die in der gleichen Zeit im amtlichen Taxations⸗ eeee ee Anm wird uns geſchrieben: Die von prächtigem Wetter begünſtigte Sountags⸗ Vorſtellung nahm einen ſehr ſchönen Verlauf. Sie wurde einge⸗ leitet durch einen kleinen Huldigungsakt zu Ehren des Großher⸗ zögs; ber Frauen⸗ und Jungfrauenchor führte mit Girlanden und Kränzen einen Feſtreigen auf. Der Beſuch war ungeheuer, zirka 4000 Perſonen; hunderte mußten leider umkehren, ohne Plaß er⸗ halten zu haben. Es iſt deshalb beſonders füir Auswärtige der nachdrückliche Hinſteis gerechtfertigt, ſich bei den Vorver⸗ kaufsſtellen mit Billetts zu verſehen. So erhielten Mann⸗ heimer Gäſte keine Plätze mehr, obgleich ſich in Mannheim 4 Vorverkaufsſtellen befinden, die 1000 Karten zur Verfügung hatten und keine hundert abſetzten. Es ſcheint, man wartet zu ſehr das Wetter ab, ohne zu bedenken, daß auch bei ungünſtiger Witte⸗ rung das Spiel ſtattfindet, und die Zuſchauer vor Regen ſicher ſind. Der Direktor des ſchweizeriſchen Freilichttheater von Her⸗ tenſtein bei Luzern wohnte dem Spiel bei und war ganz erſtaunt über Bühne und Darſtellung, die, wie er zugab, die ſchweize⸗ riſchen Spiele weit hinter ſich ließen. Auch aus den Niederlanden, wohin der Ruhm der Spiele ſchon gedrungen iſt, waren geſtern wieder Zuſchauer gekommen, die eigens zu dieſem Zwecke nach Deutſchland gereiſt waren, bis jetzt ſchon zirka! Mynheers, die in ber holländiſchen Preſſe von dieſen Spielen geleſen hatten. Für den nächſten Sonntag haben ſich 1000 Perſonen aus Mannheim angemeldet. Königl. Hoftheater Stuttgart. In den beiden Königl. Hof⸗ theatern fanden im Laufe des Spieljahrs 1919/11 367 Auffüh⸗ rungen ſtatt. Davon entfielen auf das Königl. Hoftheater 306, auf das Königl. Wilhelmatheater 61. Von den 306 Vorſtellungen im Königl. Hoftheater waren 297 Abend. und 9 Nachmittags⸗ Vorſtellungen. Von den 9 Nachmittagsvorſtellungen waren 5 Weihnachts⸗Kindervorſtellungen, 2 gewöhnliche Nachmittagsvot ſtellungen und 2 Schllervorſtellungen. Außerdem waren 11 Abendvorſtellungen zu ermäßigten Preiſen, ſodaß im Hoftheater im Ganzen 20 Vorſtellungen zu ermäßigten Preiſen ver. Wanſtalket ſwrden, bei den Schülerborſtellungen 3. Seite. verfahren erfolgte unverhältnismäßig niedrigere Einſchätzung von Nachbargrundſtücken begründete. Der Verein beantragte demgemäß die Herabſetzung des Kaufwertes auf 11 Mark pro Quadratmeter. Wie das ausführliche Gutachten des ſtädtiſchen Tiefbauamts auswies, erreichte in der Tat der Geſamtaufwond für die Fundation der Erbbauhäuſer die außerordentliche Höhe von 77 759,19 Mark, während er bei normaler Terrainhöhe, alſo einer ca. 50 em unter Keller liegenden Gründungsſohle, ſich nu auf 11 338,22 Mark hätte belaufen dürfen. Von den Mehrkoſten mit 66 420,94 Mark entfielen jedoch nicht weniger als 45 106,4 Mark auf die durch die tiefe Lage des Bauterrains gegenüber den umgebenden Straßen bedingten Aufwendungen und nur 21 814,5 Mark auf die Mehrfundierung infolge des ſchlechten Baugrun Der Stadtrat normierte daraufhin den Schätungspreis des Ge⸗ ländes auf 16,4 Mark, den Wert des Erbbaurechts auf 10,04 und den jährlichen Bodenzins auf 35,15 Pfennig pro Quadrat⸗ meter- 1425,50 Mark für das ganze Areal, Hierzu kam Aprozentige Zins aus den Straßenkoſten der Emil⸗Heckel⸗Stre und des Grenzwegs mit jährlich 974,50 Mark, ſo daß ſich Erbbauzins im ganzen auf 2400 Mark bezifferte. Der Geſamt aufwand der Erbbauhäuſer betrug 650 000 Mark. Der Beamte des zuſtändigen Reviſionsverbandes bere anläßlich der im Oktober 1909 vorgenommenen geſetzlichen Revi ſion beim Spar⸗ und Bauverein, daß dem Rohertrag der Erhb bauhäuſer von 37500 M. ein Jahresaufwand von 46 900 9 gegenüberſtehe. Der jährliche Fehlbetrag von 9400., vereitl die bisher üblichen Reſerveſtellungen des Vereins aus ſeinen ſon ſtigen Unternehmungen und bedrohe dadurch die Exiſtenz de Genbenſchaft. Der Vereinsvorſtand nahm den Reviſtonsberich zum Ausgangspunkt einer Eingabe an den Stadtrat vom 12 April 1910, in der er unter Wiederholung ſeiner grundſätzlichen Bedenken gegen das Erbbaurecht die Aufhebung des Erbbauve trags und die Ueberlaſſung des fraglichen Geländes zu Eigentu⸗ um billigen Preis beantrage. Wolle ſich die Stadt dazu nicht ve ſtehen, ſo werde eine erheblich günſtigere Geſtaltung des beſtehen⸗ den Erbbauvertrags in den ſchon früher beanſtandeten Punk begehrt: a) Verlängerung der Dauer des Erbbaurechts auf Jahre. b) Ermäßigung des Erbbauzinſes. e) Nach Ablauf de Vertrags Erneuerung auf weitere 99 Jahre oder— ſofern Gelände unumgänglich zu öffentlichen Zwecken gebraucht wird Vergütung von mindeſtens 30 Prozent des Steuerwertes der G bäude in den letztien zehn Jahren. d) Beſeitigung der übrige einſchränkenden und in der freien Verfügung hemmenden Beſtim mungen des Vertrags. Eine durch die Stadtperwaltung vorgenom mene Prüfung hat erwieſen, daß die Befürchtungen weſent übertrießen ſind. Die behaupteten ungünſtigen Haushaltungs ergebniſſe beruhen zum großen Teil auf mißverſtändlicher Behan lung der Schuldentilgung, der Abſchreibungen und ſonſtigen Rückſtellungen im Rechnungsabſchluß. Immerhin iſt nicht als ſichergeſtellt anzunehmen, daß der Spar⸗ und Bauverein mit dem Erbbauunternehmen dauernd auf ſeine Koſten kommt, Das Bud⸗ get geſtattet weder die Gewährung der ſtatutariſch zuläſſigen Höchſtdividende an die Genoſſen von 4 Prozent, noch die Anſamm⸗ lung der für Einnahmeausfälle und Mehrausgaben kritiſcher Zeiten ſo erwünſchten verſtärkten Reſerven. Man konnte deshall dem Wunſche der Genoſſenſchatf nach einer Reviſion des Verkrags Gartenvorſtadtgenoſſenſchaft bereits gezogen. Es ſoll die jenes Erbbaurechts zwar ebenfalls 70 Jahre betragen, d nöſſenſchaft aber dann ein Vorrecht auf erneute Ueßerlaſſun vor anderen Bewerbern unter den zu jener Zeit für Kleinwohn⸗ ungszwecke angewandten Erbbaubeſtimmungen zuſtehen. Im Fall der Nichterneuerung will die Stadt der Genoſſenſchaft ſprünglichen Baukoſten abzüglich einer Minderwertsguo 1 Prozent für jedes angefangene Jahr der Vertragsdauer güten. In der gleichen Richtung wird ſich auch eine Erleich des Erbbauverhältniſſes mit dem Spar⸗ und Bauverein bewege müſſen. Vergütet die Stadtgemeinde dem Verein nach Ablauf de Erbbauvertrags 30 Prozent der Baukoſten gleich 195 000., ft kann daraus nicht nur das von vornherein in das Unternel geſteckte Eigengeld des Vereins ſondern es können auch die Ver mögensteile erſtattet werden, die er zur Tilgung der ſtädtiſche zweiten Hypothek mit 80 000 M. und eines Teils der erſten theken mit 38000 M. verwendet hat. Der Verein iſt alſo de nicht, wie nach dem heutigen Vertrage gezwungen, das janze den Erbbauhäuſern angelegte Kapital während der 70jäh⸗ Vertragsdauer zu amortiſieren, ſondern nur die durch Bergütung nicht gedeckte Reſtſumme von 455 000 M. Die Amortiſationsrate, die heute nach den Regeln der Zi ein Eintrittsgeld überhaupt nicht erhoben. 61 Vorſtellungen des Königl. Wilhelmatheaters waren und 14 Nachmittags⸗Vorſtellungen, insgeſamt fanden im Wilhelmatheater 20 Veranſtaltungen des Württ. bundes zu Einheitspreiſen ſtatt und 2 Vorſte den Verein für Volksbildung und 1 Separat⸗Vorſtellu Angeſtellten eines Warenhauſes. Nach der Gattung der dargeſtellten Werke entfi 30f Aufführungen des Königl. Hoftheaters 129 a Schauſpiel, 167 auf die Oper und 10 waren chte Vorſtellungen. Von den letzteren beſtanden 5 aus Oper Ballet, 3 aus Schauſpiel und Ballet, 1 aus Oper und che Sper und Ballet; von den 61 Vorſtellungen des Königl helmatheaters waren 60 Schauſpielvorſtellungen und 1 vorſtellung.„ Während des abgelaufenen Spieljahres gelangten an be Thealern zur Darſtellung 81 verſchiedene Schauſp Der Spielplan des Hoftheaters wies 65, der des Wilhel theaters 29 Schauſpiele auf; 18 von dieſen Wreken wurden f auf der einen, als auf der andern Bühne aufgeführt. Die Oper brachte 52 verſchiedene Werke v chen 51 im Hoftheater, 1 im Wilhelmatheater aufgeführt w „Das Ballet brachte 2 verſchiedene Wer burden im Hoftheater aufgeführt. Zum erſten Male gelangten zur Darſtellung in richtsſahre 19 Werke im Schanſpiel; von ihn der Bühne des Hoftheaters und 7 auf der Bühne des W̃ theaters. Die Oper brachte 7 Novitäten, ſämtliche theater.— Neu einſtudiert gelangten zur Darſtellung im( Werke, dabon 8 im Hoftheater, 2 im Wilhelmatheater⸗ Oper 8 Werke, ſämtlich im Hoftheaterr Klaſſiſche Werke gelangten zur ſpiel. 6 Werke von Schiller mit zuſamm 4. Seite. Jeneral⸗Anzeiger. Mittagblatt.) Mannheim, 11. Juli. rechnung 3250 M. betragen müßte, reduziert ſich dann auf 2275 Mark. Eein weiteres Entgegenkommen erſcheint zuläſſig bezüglich des beftehenden ſtrikten Verbots der Aftervermietnug, das in mauchen Fällen die Vermietnus ron Wohnunzen im Erbbaublock an Fami⸗ lien verhinderte, deren Gewinnunz für den Verein ſonſt durchens erwünſcht war. Es iſt daher zu befürworten, die Aufuahme von Aftermieleru, nicht aber von Schlafgängern in den Erbbauwoh⸗ Hungen unler der Bebingung zuznlaſſen, daß jede Vermietunz der Genehmiguns des Genoſſenſchaftsvorſtandes und ſeiner danernden Kontrolle namentlich in der Richtung unterliegt, ob durch ſie, un⸗ Heſthadet der weitergehenden Auforberungen der Wohnungsord⸗ Uung, nicht eine Heberſchreitung der im Block ſonſt üblichen Wohndichte, eine Beläſtigung der übrigen Bewohner oder eine ſon⸗ tige Störunz der Hausordaung eintritt. Dagegen läßt ſich einer Verlängerung der Erkbanperiode über die 70jährige Vertrags⸗ dauer hinaus aus ſichts des für das neue Rechtsverhältnis ander⸗ Orts xur in den feltenſten Fällen üblichen längeren Zeitraums keineswegs das Wort reden, wohl aber der Einräumung eines Vorzugsrechts für den Fall, daß das Gelände auch ſpäterhin der Befriedigung des Wohnusgsbedürfniſſes gowidmet bleibt und zu dieſem Zwecke von der Stadt mii den dann weitaus nicht vollſtändig abernußten, in Aubekracht der vertrensmäßig geſicherten guten Hnterhaktang vielnehr noch recht wertvollen Bauten wiederum im Erbbau ausgegeben wird. Getſehieden zu widerraten iſt ſchließlich die vom Verein beantragte Außebang der Verpflichtungen des Erbberbevechtigten, die der Sbedtgemeinde den urerläßlichen Schuß zesen eine mißbakuchkiche Benuzung des Srbbeuerländes insbeſondere auch vor der Vermechläſſigung der darauf errichte⸗ ten Bauten geunhren müſſen. Der Birrzereusſczuß wird nun⸗ mehr erſucht, den Aenderungen des Erbbauvertrazrs, ſoweit ſie der Stedtrat ffer erforderlich hält, ſeine Zuſtineweung zu erteilen. 77 * Antworttelegramm. Von dem Großherzog iſt an den Oberbürgermeiſter auf das Glückwunſchtelegramm zum Geburts⸗ ſage folgende Drahtantwort eingelaufen: 4 Oberbürgermeiſter Marlin Mannbeim. Schloß Eberſtein, 9. 7. 1911. Für die mir im Namen der Hauptſtadt Mannheim darze⸗ Hbrachten, mich hocherfreuenden Glückwünfche zu meinem Geburts⸗ tag ſage ich herzlichen Dank. 15* Friedrich, Greßherzog. * Winz Wus von Baden feierte geſtern ſeinen 44. Geburkstag. * er Ainenzbewogeng. Men ſchreiht uns: Wrr ſehr iimmt in imemer wetteren Kretßen die Rotzeundnfeit der e⸗ feummau des Akeuhsllentes einpeht, zeint der Nus„ Ne Herigen Sausstag hier in heim wezweite neutrale Guttemplerlege geſtiſt werdn kaur. Es it dies ein Weitkhes Feihen der Wirteng, die die im e von den irttenplern hier verummtallere Antis ksgolaumſtellem herkter⸗ iieß ekämpfung der nbenylaze. Den der Vereinszenez zur Belswpfung der Stechenken⸗ oder SAhnefenlae wind uns ze⸗ ſeracben: Mus aken Segerben, wo Mr Wte rbrlärzaHmSarbeften gewiſßen haft vorgeremmen wurden, ued u feit Fralte ar die fiſch⸗ leren Tümpel, die Waſſerteßenter in Gäruen und die Jauchegru⸗ ben in Noßanen won 14 zu 14 Tezen Mit Maprul sder Prgleum ibe noſen marben, wird ben Gnem erfrerlichen Rückgeng der Schuafenplage berühtet. Duend zuu reten iſt, bei der bis⸗ herigen Erfelg in der Vekenfung der Sech ücken oin Schnaken kicht ſtehen zu bleiſen, ſondern ſonzältaft Lerven und Pafpen ix Alex ſtehenden ceheäſſern[(Gürten]) bis in den Herbſt hinein zu bernichten, damit nicht die bisher geleiſtete, erfolgreiche Arbeit AUkeſonſt war. dde ganerilawiſche Hitzwelle ſcheint zu uns kemmen zu woklen, wie aus Fagender Nelerng heworgeht: In den nüh ften Tegen ſLen wir ährlich wie in Aenie aat große e zu verpüren beemen. Die Seemarte ſtelt infolge weiteren Voftendes des irten ſen Oech racetrs fcber Mittekenrora gpvs ge Htze in Musſicht. un vieler Statisaen des deniſchen Reiches überſtiegen die Mazi wektemperakuren ſchon 35 Gred Cekflas im Sihatten. Die er Weiuse! uſrt in Friewichsſelb auf der r Mes Kee den A. Dir in Leſhzig, Brrlin, uud Uiien erzhrinende Jeitſchrift:„Der Baumate⸗ Naen Wark“ ſchreibt in ihrer Nr. 2 gon der, Hygiene⸗Aut⸗ ſtelug in Dresden u..: In einfgcher Borneſuihen vräßen⸗ ert dieh die Ausſtellung der Deutſchen Stein zeng warenfaerek für Haus kistion uud Chemiſche Induſrie in Friedricheſeld in Haden. Von den überaus mannigfachen Artcßeln, Ne das Woert Probuziert, iſt nur ausgeſtent in Srunze III. An ſir aenig drd Wohnung, eine Mucſterkslleten newerer Sirskaſte⸗ und Jett⸗ fangkonſtruktionen, 1 Hoffwam ſches Nahrverbiseunzſtück, 1 Freiſtehendes verzwrtes Kbeſalt aus bmunem Steinzeng, eine aus Wrißent Steingerg, gemeterter Straßenkanak mit Sohlſtetroinlage, Seiten⸗ und Schkeitebeinlaßſtücken, ſowie ein Jementkanal wit Steinzeugſshlen⸗Einlage, alles als Pro⸗ Dell. Dei weiteren Keyt: eite Breſchitre über„Die Bedeu⸗ Aing Steinzeugs fttr die sffentliche Geſundheitspflege“ mit einer imereſſensten Abhentdlautg kber Tongutröhren und Stein⸗ zeugrshren uns emer von Herrn Direkror Hoffmann⸗Frievrichs⸗ ſeld eufgeſteren newen Meſſirerrion der keramiſchen Produßte fterhalutpt, die uführtich in der nemſben(.) Muflatze von Profeſſor Arezers Leriken für die geſumte Technfk und in der neueſten(68.) Auflage von Meyer's Konverſations⸗Lexikon (Beo) unter„Tonwaren“ ganz ausführlich wiſſenſchaftlich beſchrieben ſind, ſowie eine umfangreiche Sammlung von Zeug⸗ niffen ſtaatlicher und ſtädtiſcher Behörden, die ſich in anerken⸗ nender Weiſe über die vorzägliche Qualität des von Direkrer Otto Hoffmann zufammengeſetzten und von Friedrichsſeld erft⸗ mals auf den MNartt gebrachten Hoffmaun'ſchen Steinzens⸗ kausliſationsmsterials äußern, durch deſſen Einfthrung— an⸗ fauge der WMer Jahre— Direkor Hoffmaun und der Firma ein weſentlicher Anteil n der geſundheitlichen Ve erung der hagieniſchen Berhältniſſe der Städte und Gemeinden zu⸗ kommt. Die Schebinbe r Sielesbeſe hiekt am Freitag, den 7.., ihre Sitzung ab. Der Vorſitzende, Herr Stastrat Darmſtädter, berichtete, daß die Schreibſtube ſeit ihrem Beſtehen im ganzen 169 Perſonen an 6820 Arbeitstagen be⸗ fchäftigt und au dieſe M. 19809.05 Löhne ausgezahlt habe. In ſeſte Stellung kamen 66 Perſonen. Nach allem dieſem habe die Satze oi lyſtei be ſeyr ſezensreich gewirkt. Es ſei der Schreibſtube erwänſcht, daß ſtelenloſe Kaufleute, die aushilfsweiſe bei den verſchiedenen Bureaus beſchüftigt ſiud, von dieſen feſt angeſtellt werden. Da aft wegen Mangel an Arbeit nur ein Teil der nachſuchenden Stellenloſen beſchäftigt werden kann, ſo geht die dringende Bitte an alle, welche in der Lage ſind, der Schreib⸗ ſtube Auftrüge zuzuwenden, ſich ſtets deſſen zu erinnern und mitzußelfen, den Arbeitsloſen vos der Feder, welche oft am ſchlimmiſten daran find, Verdienſt und Unterkommen zu ver⸗ ſcheffen. * Todesfall. Im Alter von 91 Jahren iſt in Karlsruhe einer der älteſten Einwohner der Stadt, Major a. D. Konſtantin von Toczylowski, gefrorben. * Beertigung. Geſtern worgen wurde unter außerordentlich großer Betefligang von Nah und Fern ein Beteran, Herr Loms Krämer, gebürtig aus Hockenhei, zur letzten Ruhe be⸗ ſtaltet. In tief empfundenen Wyrten ſchikderte Herr Stadtrabbi⸗ ner Dr. Steckelmacher den Verdeganz dieſes trefflichen Mannes als Falmiklenvater, als Renſch, als großen Dulder im ſchweren Kiben und wie er einſtens als Einfährig⸗Freiwilliger des 119. Argiments in ruhmenchen Stzlachten fürs Vaterland ge⸗ kämpft hat. Den Lricherzug begleitete ein Halbzug des 110. Regi⸗ ments mit der Negimentskapelle, welche den Eyspinſchen Trauer⸗ nturſch inkswierte. Auch viele Mikglieder des zer Clubs waren mit der Bereinsfehne erſchtenen. Der Vorftend, Herr Müller, dmeie dem Heimgegrrpenen inwige Aüſchiedsweste. Zwei Cho⸗ rale ber Nerimertgwenffk heſchleen die sürdige Feier. * Kie n⸗Hucken in der Holßkesflonne als neue Verbeſſerung von Fra Dabers Ketzonne wird nrorzen Müzwoch nachmittag den HeltFrauen im Sartle des Nodenſteiner praktſſch vorgeführt.(Näheres ſiehe Inferg). 5 5 A. Der Kehlenerlhetter Ckrlſttan Peter, be⸗ f gt in den Hahluleger der Frn Strohmser, verun⸗ eſllet nie e deeh ae Uekirzen eines Bretter⸗ haunfers. Din Brett derrrihchtug dent Aieun den Knöchel. Er escte ins Alx. Krankendslrs gebrarht werden. * ee eeee, Seftern früh wurde oberhalb der Neckar⸗ hiaiſer Fäere von Räſcher Krinbeck von Reckorzauſen eine männliche seiche geländet. Ss herkdelt ßeh um den am Frefteg in Hedelbeng beim Baden erbounkenen 19 Jahre alten Schreiner W. Bleſle. * un Dübaen. Großfeuer entſtend hente nacht gegen 12 Ahr in der Wage der Funa Frauz Schott⸗ hsfer in der Junduſtrieſtrage. Die alarmierte 2. und 3. Hemp. dee Freiwikigen Feurrehr fennd den ganzen Bau bereits in Flautmen. Hohe Gefahr beſtund für die benachbarten Sebäude, lt 0 firr die Fabrikl Cokumbas, euf die die Fleume überſchlugen, und das Gebäude in Brand ſetzten. Den energzi⸗ ſchen Bemühungen der Feuerwehr gelang es jedoch, das Weiter⸗ umſichgreifen des Brandes zu verhüten und das Feuer zu lskaliteren. Die Fabrik brannte vollſtändig aus, witr die Narkten Maueru ſtehen noch. Sie wurde erſt vor eini⸗ gen Ichren erbhaut. Wir der Brand entſtanden iſt, iſt bis jetzt nicht aufgeklärt. Der Schaden iſt ſehr bedeutend. Pultgeſbericht vnt 11. Juki. Unfälle, Ein 3 Jabre altes Kind, welches im Hoſe des Hauſes Riedfeldſtraße Nr. 46 fpielte, trat hierbei in dort lagernde glühende Kohlen. Es trug erhebliche Braundwunden davon und mirßte ärztkche Hilfe in Anſpruch geusmmen werden. In ctein Feörtferweſen in Neckarau zeriet geſtern machmittag ein 17 J. alter Fabrikarbeiter von Annathal wohrhaft in Necka ram, mit den Klebern ins Maſchinengetriebe, wurde hinerngezogen und ihm dabei ein Aum volſtändig aßgedrſukt. Nanz Ankegung eineß Not⸗ terbandes wuawhe er mittelſt Senitätsautomobil in das Allgemeine KLrunm kenhans nerbraht. Verhaftet wurden 13 barer Handlungen. Aus dem Greßherzsgeum. (Pf orzheim, 9. Juli. Die geſchtedene Ehefrau Kath. Ott, welche, wie gemeldet, die dem Vater zugeſprochenen beiden Kinder entführt hatte und flüchtig gegangen war, iſt verhaftet worden. * Vom Taubertal, 7. Itkli. Wezen Verbrechens gegen das keimende Leben war eine Gerichtskemmeiſſion in Riklas⸗ hauſen und verhaftete nach gründlicher Vornunterſuchung zwei Perſonen, junge Männer, die als Urheber in Betracht kem⸗ men und andere zur Anwendung von Geheimmitteln verleitet heben ſollen. Das Verbrechen ſol ſich auf verſchtedene Perſonen er⸗ ſtrecken. Eine junge Frau dt bereits ſchwer erkrankt. Auch Per⸗ Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ Werke von Goethe mit zuſammen 4 Auffichrungen; 2 Berke von Leſſing mit zuſammen 8 Auffarangen; 2 Werke bon Kleift mit keen. Aafführuegen; 3 Worke von Shekeſpecne mit zu⸗ fammen 11 Auffüßhrungen. b) In der Oper. 1 Werk von Beet⸗ boven mit 5 Aufführungen; 5 Werke von Mezart mit zufſammen ½ Aufftßrungen;: 1 Werk von Weber mit 5 Kuffeihrungen. Von Richerd Wagner gelangten 9 Worke zur Dorſtellung it zuſammen 20 Naffährungen, wößrend Ri har! Strani Elektra“ mit 10 Aufführungen die höchſte Zahl von Alaffahrungen einer Oper in der Spieldeit erreichte. er., Heſſchauſpielerin a. D. Noſn van der Oßen iſt im Alter bon 63 Jaßren, wie man uns unterm 9. d. M. aus Dresden ſchreibt, an einem Krebsleiden in Blaſewitz geſterben. Vor wei Monaten unterzog ſie ſich einer ſchweren Operation. Bei Beginn der Opernferien konnte ſie noch die Hochzeit ihrer Tochter, der Dresduner Kammerſängerin Eva von der Oſten, mit Kammer⸗ ſänger Friedrich Plaſchke mitfeiern. Ihr Gatte war der berühmte Fragöde Emil von der Oſten, einer der bedeutendſten Schauſpieler der beiden letzten Jahrzehnte des 19. Jahrunderts. Diurch ein Buch wahnſinnig geworden. Ueber ein eigen⸗ artiges Selbftmordmotiv wird uns aus Newyork geſchrieben: Eine 33jährige Schwedin, Fräulein Ald Weidſtrand, die ſeit meh⸗ Feren Jaßren in Amerika lebte, machte ihrem Leben durch Er⸗ Mangen ein Ende, weil ſie Ibſens Werke las und die unheimliche Welt des großen Norwegers ihr das teißtve Gleichgewoicht ranbte man ſie in ihrem„das ſie bei etiner Landsmärafn, ſrau Hauſen bewohnke, entſeelt auffand, lag nehen ihr a dem Ticche Iben Baumeiſter Solneß“ das ſie bis zu ihrem letzten Augenblick geleſen balte, und durch das ſie in den Tod geirieben worden war. Nach dem Befunde des Buches haite Fräulein Weidſtrand gerade die Szene gelsfen, wo der Baumeiſter ſich vom Turm berabflürzt. Fräukrin Weidſtrend war vor etwa 5 Jahren aus Schweden nach Amerika gekommen. Sie war eine Abiturien⸗ tin einer ſchwediſchen Hochſchule und galt als recht wohlhabend. Auch hatte ſie eine Krankenwärterinnenſchule durchgemacht, übte dieſen Beruf aber nicht aus. Fran Hanſen erklärte geſtern, daß vor einigen Tagen Fränlein Weidſtrand Ibſens ſämtliche Werke erſtaud und dieſelben in heißhungriger Art zu verſchlingen be⸗ un. In Aubetracht des troſtloſen Wetters, das draußer berrſchte war dies für eine Frau, die ſowieſo Anlagen zur Schwermut hatte, die denkbar geſährlichſte Lektüre. Am Freitag las Fräulein Weidſtrand bis ſpät in die Nacht hinein„Bau⸗ meiſter Solneß“. Samstag morgen ganz früh wurde Frau Han⸗ ſeu durch einen gellenden Schrei, der aus Fräulein Weidſtrands Zimmer kam, aus dem Schlafe geweckt. Sie lief herbei und fand ihren Gaſt mit verſtörtem Geſicht im Bette aufrecht ſitzend. Die Bedauernswerte rief:„Retten Sie mich, man will mich in die Tiefe ſtoßen.“ Frau Hanſen blieb bei Fräulein Weidſtrand, bis dieſelbe ſich beruhigt hatte und eingeſchlummert war. Sonntag vormittag wollte Frau Hanſen wieder nach Fräulein Weidſtrand ſehen. Als ſie die Tür zu ihrem Zimmer öffnete, bot ſich ihr ein entſetzlicher Anblick dar. Mittels des Bettlakens batte die Schwe⸗ din ſich an dem Querbalken der Türe aufgeknüpft. Kleine Mitteilunzen Aus Weimar wierd gereldet: Das alteſe Mitglied des Fieſigen Heftheaters, Karl Franke, iſt geſtorden. ſonen naher Ortſchaften ſind verdächtig und ſollen bereits weitere Verhaftungen erfolgt ſein. [( Wertheim, 10. Juli. In einem größeren Oekonomie⸗ gebäude des fürſtlichen Reſidenzſchloſſes zu Kreuzwertheim kam geſtern abend, wahrſcheinlich durch Selbſtentzündung der dort la⸗ gernden großen Heuvorräte, Feuer ans, welches ſämtliche Fut⸗ tervorräte und den größten Teil des Gebäudes zerſtörte. Die an⸗ gerückten Feuerwehren von hier und Kreuzwertheim griffen emſig ein. Das Auto des Fürſten Ernſt von Löwenſteir⸗Wertheim und Freudenberg nebſt den Chaiſen wurden rechtzeitig in Sicherhei! gebracht. Die Gemeindewatzlen in Vaden. (Freiburg, 10. Juli. Bei den heutigen Stadtrats⸗ wahlen wurden gewählt: Auf 3 Jahre 4 Liberal⸗Fortſchrittliche, 3 Zentrum, 1 Sozialdemskrat und ein Grund⸗ und Hausbeſitzer; auf 6 Jaßhre 4 Zentrum, 3 Liberal⸗Fortſchrittliche, 1 Sozialdemo⸗ krat, ein Grund⸗ und Hausbefitzer. Der Stadtrat ſetzt ſich dem⸗ gemäß zuſammen aus 7 Zentrum, 7 Liberal⸗Fortſchrittlichen, 2 So⸗ zialdemokraten und 2 Grund⸗ und Hausbeſitzern. Bisher gehörten dem Stadtrat an 12 Liberale, 5 Zentrumsleute und ein Mitglied der Bürgervereinigung, die nun ganz aus dem Stadtrat ausge⸗ ſchieden iſt. Gerichtszeitung. § Philippsburg, 10. Juli. Am letzten Freitag fand vor dem Amtsgericht Philippsburg ein Beleidigungsprozeß gegen den Ver⸗ faſſer der Broſchüre„Der geprüfte Honiglopf“, Amtsgerichtsſekretär Joſef Zimmermaun in Freiburg i.., ſtatt. Das Urteil gegen Zimmermann(Kläger: Zollverwalter Kall, Wagßpäuſel) lautete: 1. 200 Mark Geldſtrafe oder 4 Wochen Gefängüts. 2. Der Ver⸗ kauf des geprüften Honigtopfes nebſt Beilagen wird verboten; Plat⸗ ten und Formen werden vernichtet. 3. Einmaliges Einrücken des Urteils auf Koſten des Augeklagten in 3 großen Zeitungen und 2 Bienenblättern. 4. Tragung fämtlicher Koſten les ſollen bis jetzt mehr als 2009 ſein). In der Widerklage wurde der Beleidigt⸗ (Kall) koſtenlos freigeſprochen. Aportliche Nundſchau. Vorherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. (Von unſerem ſportlichen Spezialberichterſtatter.) Dienstag, 11. Juli. Rambyuillet. Prix de Voſius: Clitandre II— Ba et Viens. Ppule de Hacks et Hunters: Pain d; Epice— Touraco. Prix de Maintenon: Le Lonore— Mayd. 1. Prix de la Socistés des Steeple⸗Chaſes de France: Pétropolis III — Bpuſſe la Route. Prix de Claireſontaine: Don Carlos— Siſowatßh. Würgerausſchußſitzung in Achwetzingen. Schwetzingen, 11. Juli. Bürgermeiſter Hartmann eröffnete die geſtrige Sitzung um 9½9 Uhr in Anweſenheit von 59 Mitgliedern. Auf der Tages⸗ ordnung ſtanden 10 Berhandlungsgegenſtände. Es lag ein Antrag mehrerer Landwirte vor, 3 Punſte von der Tagesordnung abzu⸗ ſetzen und bis vach der Ernlezeit zu bertagen, um die übrige Tages⸗ ordnung an einem Tage zur Erledigung bringen zu können. Nach einer lebhaften Geſchäſtsurdnungsdebatte über die Verzögerung der Zuſtellung der Druckvorlagen, wurde der Vertagungsantrag zurückgenommen. Hierguf wurde in die Tagesordnung eingetreten. Verkündigung der Gemeindekrankenverſicherungsrechnung für 1910. Die Rechnung ſchließt ab mit 5233 M. 11 Pfg. Einnahmen und 4983 M. 57 Ffg. Ausgaben. BAM. Jung regte den Anſchluß der Gemeindekrankenverfſcherung an die hieſige Ortskrankenkaſſe an. Ein Widerſpruch gegen die Rechnungsverkündigung wurde nicht erhoben. VBeskauf ven Vaugelände an der verlängerten Wilhelmſtraße. Die Stadtverwakkung hat bei der Verſteigerung von 8 Bau⸗ plätzen in einer Größe von 2 à 44 m bis zu 3 a 12 m u. einer Front⸗ länge von je 10,70 Meter die Summe von 8311 M. 70 Pfg.— durchſchnittlich3 M. 65 Pfg. pro Qm,— erzielt. BAM. Heinr. Schweizer wünſchte eine größere Beſchleunigung des Geneh⸗ wrigungs⸗Verfahrens in Bauſachen. Der Vorſißende wies Ferguf hin, daß vbon Seiten der Bahnbauinſpektion U Heidelberg eine Einſprache gegen die Feſtſezung der Bauflucht eingelaufen ſei mit der Begründung, daß eine früßer von den zuſtändigen Organen vereinbarte Bauflucht eigenmächtig nicht eingehalten werde. Die zezüglichen Akten hätten jedoch nichts aufzuweiſen, das gegen die Bauflucht ſpreche. Rachdem BAM. Rey unter Hinweis auf die Mißftände in der Viktoriaſtraße vor berkehrten Straßenherſtel⸗ lungsmaßnahmen gewarnt hatte, wurde die Vorlage einſtimmig genehmigt. Krebitforderung für Legung von Gas⸗ und Waſſerleitung in die verlängerte Wilhelmſtraße. Zur Erſtellung dieſer Leitungen wird ein Kredit von 2300 M. gefordert, der in Iprozentigen Annnitäten zu tilgen iſt. Nachdem die BAM. Römer, Bleß, Brixner, Rey, der Vor⸗ ſitzende und der Stadtbaumeiſter über die Straßenhöhe und die Straßenherſtellung debaktiert und BAM. Becker eine ſtrengere Handhabung der einſchlägigen Bauvorſchriften empfohler hatte, wurde der gemeinderätliche Antrag einſtimmig angenommen Kreditforderung für Herſtellung der Straße bei der Realſchule (Moltkeſchule.) Infolge Herſtellung der neuen Realſchule iſt die planmäßige Herſtellung der Straße mit Einlage der Gasleitung notwendig. Kreditforderung 8300., tikgbar in 10prozenkigen Annuitäten. BAM. Unchey iſt der Meinung, daß man dem vielen Geldanfor⸗ dern für die Realſchule endlich einmal Einhalt tun ſolle. Geneh⸗ migt ſeien jetzt 230 000., die nach ſeiner Ueberzeugung bei wei⸗ tem nicht ausreichten. Im Intereſſe der Steuerzahler ſollte mehr geſpart werden. Bürgermeiſter Hartmann entgegnete, daß bei der heutigen Vorlage eine Ablehnung nicht angebracht ſei. Im Uebrigen erkenne er die Berechtigung der Forderung des Vorred⸗ ners nach Sparſamkeit durchaus an. Stdtbaumſtr. Wipfinger erklärte, daß eine Ueberſchreitung der bewilligten Bauſumme ganz ausgeſchloſſen ſei. BAM. Jung brachte mehrere Straßenunter⸗ haltungswünſche zum Ausdruck. Der Straßenbeſprengungswagen ſollte mehr in Tätigkeit geſetzt und Warnungstafeln für den Auto⸗ mobilverkehr im Intereſſe der Sicherheit für Leben und Geſund⸗ heit angebracht werden. Hierauf wurde der Kredit einſtimmig be⸗ willigt. Beſtellung eines Rektors für die hieſige! Volksſchule und höhere Töchterſchule. 8 Der Bürgerausſchuß hat— hieſige höhere Töchterſchule als Gemeindeanſtalt übernomm wird. Anterqm 4. Oktoßer 1910 beſchloß der Gemeinderat, beim Mannheim 11. Juli. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 5. Seſte. Gr. Oberſchulrat die Ueberweiſung eines wiſſenſchaftlich gebildeten Lehrers als Rektor im Hauptamt für die pereinigte Volks⸗! Szene mutete furchtbar kleinſtädtiſch an. und Töchterſchule zu beantragen. Vorgeſehen war die Einreihung der Stelle unter Abteilung C Ordnungszahl 3i des badiſchen Beamtengehaltstarifs: Mindeſtgehalt 3000., Höchſtgehalt 5800 Mark. Zulagen 375., Wohnungsgeld 750 M. Der Oberſchul⸗ rat hat ſich— da er Wert darauf legt, daß dem Unterricht an der Töchterſchule der Lehrplan für die ſtaatlichen höherkn Mäd⸗ chenſchulen zugrunde gelegt wird— bereit erklärt, einen Zuſchuß bis zu 3600 M. jährlich zu leiſten. Der derzeitige Leiter der höheren Töchterſchule bezieht in dieſer Eigenſchaft aus Gemeinde⸗ mitteln ein Nebengehalt von 3600 M.(Anſtaltsleitung) und 720 M. (6 Stunden Unterricht an der Anſtalt)= 1080 M. Dieſer Betrag fällt in Zukunft weg. Außerdem muß der Rektor verordnungs⸗ gemäß ähnlich den Direktoren der höheren Lehranſtalten wöchent⸗ lich 10 bis 18 Pflichtſtunden an der Anſtalt geben, alſo 4 bis 12 Stunden mehr als jetzt, deren beſondere Honorierung dadurch eben⸗ falls erſpart wird. Bürgermeiſter Hartmann erläuterte die Druckvorlage. Die Verordnung über die Dienſtobliegenheiten der Rektoren ſei noch nicht erſchienen. Im Falle der Ablehnung der Vorlage ſei die Entſtehung einer Privatſchule für Mädchen, wie dies bekanntermaßen auch in anderen Städten in die Erſcheinung trete, nicht ausgeſchloſſen. Es ſei aber zweifellos beſſer, wenn die Gemeinde in Schulangelegenheiten mitſprechen kann. In Mann⸗ heim ſei jetzt ein Lehrerinnenſeminar ins Leben gerufen worden. Möglicherweiſe würde das Seminar von einer Anzahl hieſiger Mädchen, die den Lehrberuf ergreifen wollen, aufgeſucht, wenn am hieſigen Platze eine geeignete Bildungsſtätte mangle. Für einen Teil der hieſigen Bevölkerung bedeute der Umſtand, daß die Mädchen im Elternhauſe ſolange wie möglich ſein können, eine Annehmlichkeit verbunden mit Erſparnis. Das Wachstum der Töchterſchule bringe auch höhere Schulgeldeinnahmen. Der Leiter der Mannheimer Volksſchule, die für die ganze Welt vorbildlich geworden ſei, ſei ebenfalls ein Akademiker, der ſich ohne Zweifel ſehr verdient gemacht habe. BAM. Hauptlehrer Bürk trat in warmen Worten für die Anſtellung eines Volksſchullehrers als Rektor ein. Die ganze Sache müßte man unter dem Geſichtspunkte betrachten, wie die Volksſchule ſich dazu ſtelle. Es ſei für einen Akademiker, der doch dem Volksſchulweſen zjemlich fremd gegenüberſtehe, nicht ſo ſehr leicht, auf dieſem Gebiete ſich mir nichts, Dir nichts einzuarbeiten. Es ſei fraglich, ob der Gemeinderat und die Behörde unbedingt eine Vereinigung der Volks⸗ und Töchterſchule wollten. Die hieſige untere Volksſchule ſollte unbedingt weiterentwickelt werden. Dieſe Aufgabe zu erfüllen, ſei vorzugsweiſe ein Angehöriger des Volks⸗ ſchulvorſtandes geeignet. Der Volksſchulrektor ſollte auf alle Fälle aus der Volksſchullehrerſchaft genommen werden. Wenn man unter den 4000 badiſchen Volksſchullehrern Umſchau halte, würde ſich ge⸗ wiß eine tüchtige Kraft für den Rektorpoſten finden laſſen. BAM. Profeſſor Dr. Schneider führte aus, daß er ſich auf den Stand⸗ punkt ſeiner vorgeſetzten Behörde ſtelle. Die Löſung der Frage habe ſich ganz aus der Entwicklung der hieſigen Schulen ergeben. Nach einem kurzen Rückblick auf die bisherigen Schulverhältniſſe hob Redner hervor, daß der wirkliche Standpunkt der Behörde der⸗ jenige ſei, den der Gemeinderat vorgeſchlagen habe. Ohne Zweifel könne ſich auch ein Akademiker in den Rektoratsdienſt einer Volks⸗ ſchule einarbeiten. Das hänge nur vom guten Willen ab. Von der Töchterſchule als einer zweiten Mittelſchule könne bei den der⸗ zeitigen Verhältniſſen und wohl auf längere Zeit hinaus keine Rede ſein. Es ſolle lediglich der Lehrplan der ſtaaklichen Töchterſchulen zugrunde gelegt werden. meinde⸗ bezw. oberſchulrätlichen Vorſchlags könne er nur empfeh⸗ len. Hauptaufgabe der Zukunft werde der Ausbau der Volks⸗ ſchule ſein. BAM. Realſchuldirektor Maier erkannte an, daß man ſich hier in einer Zwangslage befinde. Er beſprach die verſchiedenen Möglichkeiten zur Regelung der Angelegenheit und kam zu dem Schluſſe, daß der Vorſchlag des Gemeinderats für die Stadt immer noch der günſtigſte ſei. Die Behörde habe wohl Wert darauf ge⸗ legt, daß der wiſſenſchaftliche Unterricht an der Töchterſchule nur durch Akademiker erfeilt wird. Der neue Rektor müſſe für beide Schulen das gleiche Intereſſe haben. BAM. Bürk betonte, daß die ganze deutſche Lehrerſchaft zu erreichen ſuche, die für die Volks⸗ ſchullehrer auserſehenen Poſten ihnen auch zu erhalten. Die Ge⸗ meinde habe auch Verpflichtungen gegenüber der Volksſchule und nicht nur für die Mittelſchule. Ein Mann könne beiden Teilen nicht gut gerecht werden. Es liege ihm fern, die Maßnahmen der Behörde zu kritiſieren. Er ſtehe aber nicht an, berechtigte In⸗ tereſſen der Lehrerſchaft zu wahren. Er habe ein pädagogiſches und ein ſtaatsbürgerliches Gewiſſen. Das letztere komme heute zum Ausdruck. Nachdem die BAM. Heir. Schweitzer und Umhey für die Anſtellung eines Rektors aus dem Volksſchullehrerſtande eingetreten waren, gab BAM. Dörſam bekannt, daß die ſozial⸗ demokratiſche Fraktion gegen die Anſtellung eines Akademikers ſei, während BAM. Spilger die Erklärung namens der national⸗ liberalen Fraktion abgab, daß ſie unter den obwaltenden Verhält⸗ niſſen die gemeinderätliche Vorlage annehme. Die Ab ſtim⸗ mung ergab 35 Stimmen für und 24 Stimmen gegen die Vorlage. Dafür ſtimmten die Nationalliberalen und das Zentrum, dagegen die Sozialdemokraten und Volksparteiler. Die Vorlage iſt ſomit angenommen. (Schluß folgt.) Nachtrag zum lokalen Teil. *Ein großer Menſchenauflauf entſtand geſtern abend um Uhr vor dem Wurſtgeſchäft von Geſchw. Leins in O 6. Zwei Künſtlerinnen, die gegenwärtig hier gaſtieren und das Geſchäft oft zu Einkäufen aufſuchen, mußten diesmal im Laden Schutz ſuchen. Die beiden Damen, die von den Planken berkamen, erregten auf dem Strohmarkt die Aufmerkſamkeit einiger junger Mädchen. Die Damen hatten Hoſenröcke an. Das ſtand bei der jungen Weiblichkeit ohne weiteres feſt. Die welt⸗ erſchütternde Entdeckung gab ſofort Veranlaſſung zur Ver⸗ folgung der beiden Damen. Da die Menſchenmenge immer mehr anſchwoll, blieb den a eh Hoſenrockträgerinnen nichts anderes übrig, als in das Leins ſche Geſchäft zu flüchten. Lange war die Ladentür von Kindern und Erwachſenen be⸗ lagert, obwohl es nichts zu ſehen gab, denn die Damen hatten ſich in die Privaträume des Geſchäftsinhabers begeben. Schließlich erſchien ein Schutzmann auf der Bildfläche und machte den Eingang zum Geſchäft frei. Das Publikum zog nun vor den in der Seitenſtraße gelegenen. Hauseingang, weil es vermutete, die Damen würden hier das Haus verlaſſen. So war es auch. Als die Damen in der Tür und eine Droſchke beſtiegen, die der Gatte der einen Künſtlerin requi⸗ riert hatte, wurden ſie mit ſron ſezen Beifall empfangen. Dabet ſteht es noch nicht einmal feſt, ob die Damen wirklich oſenröcke getragen haben. Der Inhaber der Firma Leins meint, die ſehr chicen und durchaus dezenten Toiletten hätten aus einer Die Annahme des ge⸗ Kombination von Humpel⸗ und Hoſenrock beſtanden. Die ganze 5 Uebrigens haben ſich die beiden Künſtlerinnen den ganzen Nachmittag über in dem Koſtüm in der Stadt bewegt, ohne im geringſten beläſtigt zu werden. Nur den Paſſanten der Planken war es vorbehalten, den lächerlichen Auflauf zu inſzenieren.— Ein zweiter Auf⸗ lauf entſtand in der neunten Stunde zwiſchen O und k 6. Urſache: Ein Ehezwiſt. Ein in O 6, 5 im 5. Stock wohnender Arbeiter ſollte ſeine Frau mit dem Meſſer bedroht haben. Als die Schutzmannſchaft, anrückte, war das Paar ausgeflogen. Vorher ſcheint es ſich wieder verſöhnt zu haben. Von Tag zu Cag. — Verhaftung. Frankfurt a.., 10. Juli Geſtern wurde hier der an dem Raubmord an der Ehefrau Walter in Niedermörlen beteiligte 17 Jahre alte Heinrich Wolf verhaftet während der Haupttäter, der 19jährige Chauffeur Wilhelm Erbe, der inzwiſchen geflüchtet war, heute morgen in Kolmar feſtgenom⸗ men werden konnte. In der Begleitung des letzteren befand ſich die 20jährige Käthchen Wolf, die Schweſter des in Frankfurt verhafteten Mörders, die als Mittäterin in Gewahrſam genommen wurde. Beide wurden nach Gießen gebracht. Erdbeben in UUngarn. Kocskomet, 10. Juli. Im Laufe des Samstag und Sonntags wurden mehrere ſekunden⸗ lange Erdbeben beobachtet. Während des ganzen Sonntags wütete ein orkanartiger Sturm. Viele Einwohner lagerten im Freien. Eine Abteilung Pionierſoldaten iſt hier eingetroffen, um bei Hin⸗ wegräumung des Schutts und beim Stützen des Mauerwerks Hilfe zu leiſten. Letzte nachrichten und Telegramme. Das Befinden des ruſſiſchen Miniſters von Saſanow. Baden Baden, 113 Juli. Das Befinden des ruſſiſchen Miniſters des Aeußern von Saſanow hat ſich während ſeines mehrwöchigen Aufenthalts in Baden⸗Baden, von einigen Schwan⸗ kungen abgeſehen, entſchieden gebeſſert. Der Miniſter dürfte ſich genügend kräftig fühlen, um demnächſt zur völligen Wiederher⸗ ſtellung ſeiner Geſundheit einen höher gelegenen Kurort, wahr⸗ ſcheinlich im Engadin aufſuchen zu können. Herr von Saſanow hofft, gegen Ende des Sommers wieder die Leitung des ihm an⸗ bertrauten Miniſteriums übernehmen zu können. „Parſeval“. m Elberfeld, 11. Juli. Das Luftſchiff„P. 6“ überflog geſtern abend halb 9 Uhr in glatter ſchneller Fahrt das Wupper⸗ tal und landete eine halbe Stunde ſpäter in Leichlingen vor der Halle. In der Gondel befanden ſich 12 Perſonen. Für Jatho. m. Duisburg, 11. Juli. In einer von 1200 Perſonen beſuchten Verſammlung ſprach Pfarrer Traub über den Fall Jatho. Es wurde eine Entſchlieung angenommen, worin Einſpruch erhoben wurde gegen das Urteil des Spruchkollegiums. Verheerendes Großfeuer. „Innsbruck, 11. Juli. In der Sommerfriſche Axans bei Innsbruck zerſtörte eine Feuersbrunſt bei heftigem Sturm 9 Häuſer ſamt Stallungen und Scheunen. Der Brand dauerte den ganzen geſtrigen Nachmittag. Der Schaden iſt groß, weil die ganze Ernte vernichtet iſt. Eigenartiger Straßenunfall. * Budapeſt, 10. Juli. In der Szondygaſſe, in der ein ſtarker Laſtwagenverkehr ſtattfindet, ſtürzte heute nachmittag der Straßenkörper in einer Länge von 20 Metern ein, wodurch eine 25 Meter tiefe Kluft gebildet wurde. Die Rohre der Waſſer⸗ leitung platzten, die elektriſchen und die Gasleitungen wurden zerſtört. Mehrere zur Zeit des Einſturzes über die Stelle fahrende Laſtwagen ſtürzten mit den Fuhrleuten und den Pfer⸗ den in die Tiefe. Die Leute wurden von der Feuerwehr heraus⸗ geholt. Mehrere davon ſind ſchwer verletzt. Die Pferde er⸗ tranken. Ein Vertrauensvolum für die frauzöſiſche Regierung. * Paris, II1. Juli. Die Kammer trat zum Schluſſe der Sitzung noch in die Debatte über die Interpellation des Sozia⸗ liſten Lauche betreffend den Ausſtand der Bauarbeiter und ſeine Urſachen ein. Lauche warf der Regierung vor, ſie interveniere zugunſten der Arbeitgeber und erhob Einſpruch gegen die Beſchul⸗ digung des Antimilitarismus, die man gegen das Syndikat der Maurer erhebe. Schließlich wurde eine Tagesordnung angenom⸗ men, in der der Regierung mit 384 gegen 78 Stimmen das Ver⸗ trauen ausgeſprochen wird. Die Sitzung wurde ſodann ge⸗ ſchloſſen. Die Beſchießung des deutſchen Dampfers„Alſter“. *Amſterdam, 10. Juli. Man glaubt allgemein, daß das Vor⸗ gehen gegen den Dampfer„Alſter“ auf ein Mißverſtändnis zurück⸗ zuführen iſt. Zwei an Bord des„Rynſtroom“ ſtationierte Solda⸗ ten erhielten die Weiſung, keinen Dampfer vorbeizulaſſen. Aber die Anweiſung bezog ſich nur auf die kleinen Dampfer, die zum Transport der Ausſtändigen perwendet werden. Einer der beiden Soldaten hielt den kleinen Dampfer„Alſter“ für ein ſolches Fahr⸗ zeug und forderte ihn daher zum Halten auf. Der Kapitän und der Lotſe der„Alſter“ hielten ſich nicht für verpflichtet, der Auffor⸗ derung Folge zu leiſten und ſetzten die Fahrt fort, worauf der Sol⸗ dat ſechs Schüſſe abgab. Der Dampfer fuhr weiter und berichtete den Vorfall, bevor er von Ymuiden in See ging. Die Zivil⸗ und Militärbehörden von Amſterdam haben eine Unterſuchung einge⸗ leitet. Caſtro in Benezoela. m. Amſterdam, 11. Juli.(Priv.⸗Tel.) Hier wird der neuen venezolaniſchen Revolution mit großer Beſorgnis entgegengeſehen, da weder Holland noch Ame⸗ rika eine neue Präſtdentſchaft Caſtros anerkennen werden. Neue internationale Verwickelungen Caſtros unvermeidlich. Internationaler Seemannsſtreik. » London, 10. Juli. Obwohl die Getreideverlader und die anderen Hafenarbeiter in Hull mit der eingetretenen Er⸗ höhung der Löhne nicht zufrieden ſind, führten ſie die Droh⸗ ung, heute nicht zur Arbeit zurückzukehren, nicht aus, ſie nahmen vielmehr insgeſamt heute früh die Arbeit auf. Prinz Heinrichfahrt. Heute morgen verließen die Wagen Sbuthampton zur Fahrt nach Leamington. Das Wetter iſt ſchön und kühler. Die Wege ſind in gutem Zuſtand. Prinz Heinri ch ſtartete als erſter um 8½ Uhr, die andern folgten dicht aufeinander. Eine große Auzahl Wagen erreichte Oxford heute vormittag. Die Teilnehmer nahmen hier ein Frühſtück ein und beſichtigten die Sehenswürdigkeiten. Die Fahrt nach Leamington wird nachmittags fortgeſetzt. * Dondo n, 10. Juli. Alle 55 Automobile erreichten heute ohne Unfall Leamington. Die Strecke war von Zuſchauern dicht be⸗ ſetzt. Prinz Heinrich wurde bei ſeiner Ankunft mit lauten Zu⸗ rufen begrüßt. Heute abend wurde dem Prinzen und den anderen Fahrtteilnehmern ein Feſtmahl in der Stadthalle von Beamington gegeben. Die Abfahrt nach Harogate iſt auf morgen vormittag 7½ Uhr „ London, 10. Juli. wären nach einem Siege 3. Büchner(1363,75 Km.) 10 000., 4. Lind den ſchnellſten feſtgeſetzt. 2 5 Die Cholera in Rußland. 11 10. Juli. In Nikolajewsk, Gouvernement 19 75 den letzten 5 Tagen 15 Cholerafälle, von Aan 15 ödlich verlief, vorgekommen. Je ein Cholerafall 8 ſich in den Kreiſen Lepel, Gouvernement Witebsk, emjansk, Gouvernement Kafan Pirjatin, Gouv ent Poltawa, und Baku. 40 000 Bauarbeiter ausgeſperrt. * Stockholm, 10. Juli. Die ündi n, 10. Juli. angekündigte 40 000 Bauarbeitern iſt heute in Kraft a 5 Auf der Suche nach Richter. 950 10. Juli. Die erſte unter dem Befehl von Hami Si der Entführer des Ingenieurs Richter vor kir aufgebrochene Abteilung hat nach ägi an 9 mehrtägigem anſtr Richters gefunden. 1815 1 er hoffe in einigen Tagen Richter befreien zu kön en 8 keine eeee Zwiſchenfälle eintreten. Eine neue Nachricht von Richte 168 5 900 5 u 11. Juli. Die Räuber Richters verlangen fetz ſolk binbeh nur 1 00 Pfund(d J. 300 000/ Obſegeld. Dieſe Summe in einem benfallg aln pae 5 1 10 9 ichleter Sb 5 ebenfalls 5 e Konſulat geri Schreihe i daß er kränkle. Er beſchwört die Behorde, ſie wöchte der u Ausſperrung von 13* 8 9 8 8 des Löſegeldes beſchleunigen, da die Räuber ihn bedrohen Die deutſche Aktion in Marokko. ee, Konflikte in Marokko. 5 aris, 10. Juli. Aus El Kſar wird iſ A gemeldet: Nee ben hielten nach einander die Karawanen des aufmannes Montagne und des Direktors der drahtloſen Te graphie Biarnay an und ließen ſie nach der ng ſchlagnahmten Waffen wieder frei. Die kranzöſiſch⸗deutſchen V 4 d Die franzöſiſch⸗den Verhandlungen. 5 We 11. Juli. Der franzöſiſche Botſchaftsrat Baro 0 70 iſt geſtern abend aus Berlin hier eingetroffen, m Miniſter des Aeußern mündlich Bericht zu erſtatter Frankreich lenkt ein. 5 Paris, 11. Juli. Der„Matin“ ſchreibt: Dami 5 1 155 die Preſſe oder durch Anſichten d gendw hindert werden, hat man in Berlin und Paris b. „Hat u Part int mn das vollkommenſte Geheimnis über die Beſpe 515 wahren, aber wir können verſichern, daß die franzöſiſe entſchloſſen iſt, bezüglich der Deutſchland zu gewähr 518 hädigung in weitherzigſter Weiſe zu verhandeln 55 11 5 9 1 10 95 Miniſter des Aeußern dieſelbe Deputierten Pourquery de Byiſſeri d J eingebrachten Marokko⸗Interpellati zu Kammerſietzung erklären, es ſei i Hinbi di 0 ing ren, es ſei im Hinblick auf die mit Deutft Verhandlungen nicht wünſchene wärtig in der Kammer eine Erörter kkt Frage herbeizuführen. 8 12 75 Spaniſch⸗franzöſiſcher Konflikt in Marokko (Berlin, 11. Juli. Aus Tanger wird 5 erlin, Juli. Aus Tang gemeldet: Haf 1d, der ſich bisher mit der Abſendung gegen das ſpaniſche Vorgehen in Nordmarokko beſchr 12 ſeine Truppen gegen die Spanier marſch Das würde die Gefahr ein es Konfliktes z banien und Frankreich bedeuten, da der S anſcheinend von Frankreich inſpiriert worden iſ Drutſcher Nundflug 1911. 950 Berlin, 11. Juli. Nachdem bereits geſtern Büchner als erſter in Johannistal gelandet war, ſind die b 5 erſten Preisträger des deutſchen Rundfluges Kön Vollmöller geſtern Abend halb 9 Uhr auf dem Flu Johannistal gelandet. Wiencziers, Schauenb und Witt enſtein hatten in Halberſtadt den offiziellen aufgeben müſſen. Laitſch blieb auf der Strecke und di heute im Laufe des Tages eintreffen. Auf dem Flu Johannistal war das Publikum geſtern Nachmittag bei nicht ſo zahlreich eingetroffen, als am Morgen. Erſt gegen wurde der Beſuch des Flugplatzes wieder ein außerordentli ſtarker. Der Nachmittag blieb vollſtändig ruhig. Vom Kt prinzen und dem Hofmarſchallamt traf während des Nachmi ein Talegramm ein, wonach der Kronprinz z w ei Eh preiſe ſtiftete und zwar einen für den Sieger des Ri und einen für den geſtrigen Abendflug. Gegen Aben nahm auf dem Flugplatz Eyring Schauflüge mit AlbatrosZweidecker. Auch Hirth ſtieg mit einem T Apparat in die Höhe. Die ſächſiſche Pilokin Frl. B ebenfolls einige Schauflüge zum beſten. Nach langer Erwartung gingen endlich am Sig Nummern von König und Laitſch in die Höhe. B 17 daß König, Vollmöller und Laitſch in Tre geſichtet worden ſeien. Hirth, der Gewinner des K Preiſes auf dem Fluge München Berlin, ſtieg mit ſein auf, um den Fliegern entgegenzufliegen. Um ½9 König in Sicht und überflog 8 Uhr 38 das Zie Johannisthal. Eine Minute ſpäter landete Voll Beide wurden mit jubelndem Beifall von der Zuſchau begrüßt. Hirth kehrte mit beiden Fliegern nach Jol zurück. Die Begeiſterung war geradezu frenetiſch, a und Bollmöller ihre Apparate verließen. Das Publiku die beiden Flieger auf die Schultern und trug ſie zunä ihren Schuppen. Dann begaben ſie ſich zur Kaiſerloge, w die Preiſe überreicht wurden. Dann löſte ſich die Be⸗ noch in dem ſpontan angeſtimmten„Deutſchland, D über alles“ aus und erſt nach einer weiteren Stunde das Publikum den Platz. 5 B. Z. Preis der Lüfte 0 Das Klaſſement für den 100 000 Mark iſt folgendes: 1. König(1882%5 40000., 2. Bollmöller(1837,50 Km) 25 ner(1222,50 Km.) 7000.; ferner Wikte (944,50 Km.) 6000., Wiencziers(639 Km.) 50 Schouenburg(585,50 Km.) 4000., O. (572,50 Km.) 3000., Thelen(497 Km.), (143 Km.), Jahnow(83 Km.). Falls Laitſch heute abend nicht mehr erreichen ſollte, fiele der achte P. Thelen. König erhält als Sieger des Rundflugs erſten Ehrenpreis des Kronprinzen und den erſten El der Stadt Berlin; der zweite Ehrenpreis der Stadt B Flug auf der letzten Etappe Halberf zweiten Ehrenpreis des in Johannjskhal fiel an Büchner; den die geſtrigen Abendflüge deennn * 6. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Geſchäftliches. Wie uns mitgeteilt wird, ſindet die Ziehung der 12. Pfälz. Pferdelotterie 1. Serie nächſten Donnerstag, den 18. Juli 1911 ſtatt. Die Lotterie wurde dem Pferdezuchtverein der Pfalz E. V. und den beiden Pfälz. Rennvereinen Neuſtadt a. H. und Zwei⸗ brücken zur Hebung der Landespferdezucht etc. ſtaatlich genehmigt und iſt mit ſehr günſtigen Gewinnchancen ausgeſtattet. Außer einer Anzahl Hauptgewinne kommen weitere 891 Gewinne zur Verloſung, die nach den Verloſungsbeſtimmungen auf Wunſch in der Mehrzahl ſofort in barem Geld ausbezahlt werden, wodurch die Lotterie einer Geldlotterie ziemlich gleich kommt und ſich die Loſe in Spielerkreiſen immer größerer Beliebtheit erfreuen. Bis jetzt war der Abſatz der Loſe ein recht flotter, ſo⸗ daß auf Ausverkauf derſelben bis zum Ziehungstage wohl gerech⸗ net werden kann, was dem Unternehmen im Intereſſe der guten Sache auch ſehr zu wünſchen iſt. Zunächſt ſind dieſe beliebten Pfälzer Loſe noch zu M..— bro Stück, 11 Loſe für M. 10.— bei allen Loſeverkaufsſtellen, ſowie bei der Generalagentur Peter Mixius in Ludwigshafen a. Rh. zu haben. Landwirtſchaft. * Maxdorf, 10. Juli. An dem heutigen Gemüſemarkt war ſtarke Zufuhr, insbeſondere an Bohnen. Preis pro Zentner 14—15 M. Nächſter Markt Mittwoch morgen 9 Uhr. Volkswirtschalt. Konkurſe in Süddeutſchland. Joſ. Blatz Nachf., Inh. David Eppſtein. Karlsruhe. .⸗T. 1. Auguſt..⸗T. 11. Auguſt. Ettlingen. Zimmermeiſter Alban Vogel von Reichenbach. .⸗T. 31. Juli..⸗T. 8. Auguſt. Mainz. Mainzer Fuhrverein, e. G. m. u. H. in Lig. A. T. 29. Juli. P. T. 5. Aug. Geisbingen(Württ.). Wilhelm Kaiſer, Gaſtwirt. A. T. 7. Juli. P. T. 5. Colmar(Elſ.). A. T. 23. Aug. Kulmbach. 29. Juli. P. T. 8. Aug. Münchſen. Marie Hetzel, Ehefr., Inh. eines Putzgeſchäfts. A. T. 24. Juli. P. T. 4. Aug. Riptiſſen(Württ.). Lorenz Haular f, Sattler und Ehefrau. A. T. 22. Juli. P. T. 1. Aug. Aug. Hieronymus Mendele, Holz⸗ und Kohlenhänd⸗ P. T. 1. Sept. ler. Aug. Rubdel 5, Baſaltſteinwerksverwalter. A. T. Zweifelhafte Firmen im Außlaud. Sheffield 23 Bockingham Street. D. C. u. M. Beardſhaw Brothers, Geſchäftszweig: Werkzeugſtahl. Ein Vertreter der Firma ſucht deutſche Geſchäftsleute durch verlockende Ausſichten zu überreden, an ihrem Orte die Ver⸗ tretung der Firma und damit zugleich ein Stahllager auf eigene Rechnung zu übernehmen. Nachdem zwiſchen beiden Teilen ein Ver⸗ krag abgeſchloſſen worden iſt muß der neue Vertreter einen Beſtell⸗ ſchein auf Stahlwaren unterſchreiben und als Sicherheit ein Blanko⸗ akzept geben. Die Firma iſt in den Geſchäftskreiſen Sheffields gänz⸗ lich unbekannt, hat dort nur ein Zimmer als Bureau gemietet und iſt im Adreßbuch nicht verzeichnet. Vermuklich iſt es auf eine Ver⸗ wechflung mit der ebenfalls in Sheffield anſüſſigen ſehr angeſehenen Firma J. B. Beardſhaw u. Son td., Baltie Works, abgeſehen. Auf der Handelskammer kann ein Nachtrag zur Liſte zweifelhafter Firmen in Franzöſiſch⸗Indten eingeſehen werden. Konkurs in Seidelberg. Ueber das Vermögen der Kom⸗ manditgeſellſchaft Valentin Schaaff u. Co. in Heidelberg wurde das Kon kursverfahren eröffnet. Rechtsanwalt Spitz wurde zum Konkursverwalter ernaunnt. Konkursforde⸗ rungen ſind bis zum 16. Auguſt bei dem Gericht anzumelden. Telegraphiſche Handelsberichte. * Montreal, 11. Juli. Die Einnahmen der Cauadan Paeific⸗ bähn betrugen in der vergangenne Woche 2096 00 Dollars, gegen den gleichen Zeitraum des Vorjahres eine Zunahme von 74 000 Dollars. Telegrapghiſche Bürſen⸗Herichte. [Privattelegramm des Geueral-⸗Anzeigers.) ondoyn, 10. Juli.„The Baltie“. Schluß. Weizen ſchwim⸗ mend: ruhig, Käufer reſerviert. Mais ſchwimmend: williger. Ver⸗ kauft: 1 Ladung Galatz⸗Foxanlau⸗Beſſarabien full Outt. r. t. per Juli⸗ Aug. zu 26/3, per 492 lös. 1 Labung Poti& e. full Outt. r. t. ver⸗ Hall zu 25/6, per 480 lbs. 1 Teilladung Odeſſa full Outt, r. t. per Juli zu 24/77, per 402 lbs. Gerſte ſchwimmend: ſtetig bei kleiner Rachfrage. Verkauft 1 Teilladung Black⸗Sea per Auguſt zu 20/10½, 400 lbs k. g. Gerſte ſchwimmend: ſeſter. Verkauft: 1 Teilladung Donau per Aug.⸗Sept. zu 15/— per 304 lbs. 1 Teilladung La Plata 34/5 lbs per Juli⸗Aug. zu 15/10%. Newyork, 10. Juli. Kaffee ſchwächer und entmutigende Kabelberichte aus Frankreich und Abgaben der Kommiſſionshäuſer. Später befeſtigt auf Hauſſeunterſtützun und Käufe der Importeure. Schluß ſtetig.— Baumwolle nachgebend auf Berichte über günſtigere Wetterverhältniſſe im Südweſten, Abgaben der Kommiſ⸗ ſionshäuſer, a la Baiſſe lautende private Ernteberichte, Liguidationen und ktuter dem Druck allgemeiner Abgaben. Schluß willig. * Newyork, 10. Juli.(Produktenbörſe). Weizen ſetzte in flauer Haltung mit September 1½ c. niedriger ein. Im allgemeinen war der Markt denſelben Einflüſſen unterworfen wie der Chicagoer. Schluß willig. Preiſe—198 c. niedriger. Verkäufe für den Export: 8 Bootladungen. Umſatz am Terminmarkt: 800 000 B. Mais eröffnele in flauer Haftung. Im weiteren Verlaufe ver⸗ kehrte der Markt im Einklang mit Chicago. Schluß willig, Preiſe Ja e nieödriger. Umſatz am Termiumarkte: 10 000 Buſhels. Chicago, 10. Jult.[Produktenbörſe, Weizen er⸗ öffuete auf Meldungen, nach denen im ganzen Weſten ergiebige Regenfälle niedergegangen ſind, in flauer Haltung, mit September eeniebriger; dann Preiſe noch weiter weichend unter dem Druck von Nealiſationen, Abgaben der Kommiſſionshäuſer, und a la Baiſſe lautenden Regierungsberichts. Meldungen über größere Zufuhren in Manitoba wirkten weiter verſtimmend. Schluß willig, Preiſe 94 bis 1 e. niedriger. Mais ſetzte auf Berichte über kühleres Wetter und Abgaben der Kommiſſionshäuſer in flauer Haltung mit September 198 c. niedriger eiu. Die Preisbewegung war auch ſpäterhin rückläufig, da Mel⸗ dungen über Regenfälle und Nachrichten aus Ohio über kühleres Wetter zu Realiſationen Anlaß gaben. Gegen Schluß kam eine kleine Erholung zum Durchbruch, da der Markt ſeitens einiger Hauſſiers geſtützt wurde. Schluß ſtetig. Preiſe 14—176 c. niedriger. Frankfurter Abendbörſe. Frankfurt, 10. Jult. Umſätze bis 6½½4 Uhr abends. Kredit⸗ aktien 20594 bz., Biskonto⸗Kommandit 18758 bz., Dresdner Bank 157.25 bez., Oeſterr.⸗Ung. Bank 140 bz. Staatsbahn 15976—160 bz., VLombarden 23.50 155 Naab⸗Oedenburger 95.25 bz. Baltimore und Ohio 10706 bz. Nordd. Lloyd 96.25 bz. Zproz. Portugieſen J. Ser. 67,40 bz. arpeuer 189.50 bz., Phönix Bergbau 25298 bz. ult., 252.75 bz. ept.,.⸗ ſuxemburger 191 bz., Pfälz. Nähmaſchinen 196 bz.., Steaua Ro⸗ mana 184.75 bz.., Celluloid⸗Werke 232.50 bz.., Gummi⸗Waren⸗ eter 200 bz.., Kunſtſeide 106 bz.,.⸗Verlagsanſtalt 157.60 bz.., ad. Zuckerfabrik 202.50 bz. G. Elektr. Allgem.(Ediſon) 276.75 bz., Elektr. Schuckert 175.25 bz. G. Elektr. Voigt u. Häffner 181.80 bz.., Elektr. Siemens u, Halske 251.75 bz. G. 6% bis 6% Ubhr: Elektr. Schuckert 17596. An der Abendbörſe herrſchte ſeſte Haltung. Von Montanwerten hatten Harpener und.⸗Luxemburger leichte Kurserhöhungen zu verzeichnen. Am Induſtrie⸗Aktienmarkte wurden Bad. Zuckerfabrik und Celluloid Wacker je 2 Proz. höher, Gummi Peter dagegen 3 Proz. unter heute mittag bezahlt. Effekten. Bräſſel, 10. Jui.(Schluß⸗Kurſe). Kurs vom 6 10 a Braſtlianiſche Anleihe 189——.— 4% Spaniſche dußere Anleihe(Exterieurs)—.— 4c%h Türken uniſizgzgz..—.——— —.—124— Diomandannn‚”‚dnn——— Lupemburgiſche Prince Henribanngn. 457—709.— Warſchan⸗Wiener 2„„** 2 2* 573.— 576.— Manheim, 11. Jul. Produkte. New⸗Nork 10. Juli Kurs vom 6. 10. Kurs vom 6. 10. Baumwiatl. Hafen o 000 O ooe Schm. Roh. u. Br.) 8 65 8 85 „ ail Golfh. 100.0Schmalz Wilcoy.65 8 65 „ im Innern.00.00%[Tilg prima Eity 6— 6— „ Exp. u. Gr. B..00.0003 ckir Muskov. de.55 8 55 „Exv. n. Kont. 50%.0000Kaffee RioNo. 7lel. 18 9, 13. Baumwolle loko 14 88 14.10/ da. Jult 11.85 11 62 eo Juli 14.50 18.70 do. Auguſt 11.26 11.44 do. Auguſt 14.26 18 48 do, Sept. 11.22 11.36 do. Sept. 18.46 12.98 do. Okt. 11.17 11.18 do. Okt. 18.16 12.78 o Novbr 1108 11.15 do. Nov. 1316 12.76] do Desb. 1101 11.09 do. De br. 13.16 12.7 do. Janna: 11.04 11.09 do. Jan. 13.15 12.75] do. Februm 11.04 11.09 do. Febr.—.——. do. Mär: 11.05 11.10 do. April—.——=do. Avril 11.05 11.10 Daumw. i. New⸗ oo. Mar 118 1111 Orl. loko 15— 14 do. Juni 11.05 11.11 do. ver Nuli 14.98 14.33 Weiz. red. Wint.ll. 95[. 85— do. per Sept. 13.28 12.88 do. Juli 94% 83% Petrol. raf. Caſes.75.75 do. Sept. 95 ù% 25. do, ſtant white. do. Dez. 95/ 88— New Nort.25.25 Mais Juli 66 1.—— Petrol. ſtand.whtt. do. Sept. 69— 70— Philadelphig.25.250 Mehl Sp..eleare.90 3 85 Peri.⸗Erd. Balane.30 1800[Geireidefrachtnach Terpen. ew⸗Holk 50— 64* Liver vpool do. Savanah. 50 ½% 50 7½] do. London 17* 1 Schmalz⸗W. ſteam.55.60 do. Antwerp. 1 72 1 do. Rotterdam 3— 3 Chicago, 10 Juli. Nachm. 5 Uhr. Kurs vom 6. 10. Kurs vom 6 10. Welzen Juli 88 88 ,Leinſaat Sept. 205— 205— „ Sept⸗ 90 ½% 90 ½ Schmalz Juli 8 25.35 „5 93 8 93—„ il.35.45 Mais Juli 62 ½ 62 ½ 5 8 25 68.35 „ Spk 64 ½% 64½ Pork Julti 15.50 15.72 „ Deli. 63 ½% 68 5/„ Sept. 15.60 15.72 Roggen loko 85— 84„„ De—— 15.60 „ Jult———— Rippen Jult 835.87 Auag.——„Saept..42 8 50 Hafer Juli 44 i.97.12 „ Sept. 45 ½ 46%] Speck geinſaat oco 214— 208—-.50.50 Liverpool, 10. Jult Schluß.) Weizen roter Winter ruhig 8. 10. Differenz pet ee 609¼— J. Per De„ Nie, 8,—17. Mais ſte ig Bunter Amerika pen Juli 504½% 5/3%— 7 La Plata per Sept. 5/5%7- 5/4 Speicher⸗Vorrat: Weizen 65 000 Tonnen gezen 70 000 Tonnen in der Vorwoche Mais 36 000„ F; »Köln, 10. Jull. Rüböl in Poſten von 5000 kg 64.50 Juli 64.—., 63.50 G. Eiſen und Metalle. London, 10. Juli.(Schlutz.) Kupfer, feſt, p. Kaſſa 57.02.06 3 Mon. 57.18 9, Zinn, fetig, per Kaha 195 15, 3 Mon. 188.10, Blei tuhig, ſpaniſch 18.08.9 engliſch 18.18.9, Zint feſt, Gewöhnl. Marten 24.17.., ſpezial Marken 25,10. Slasgow, 10. Juli. Roheiſen ſtetig, Middlesborongh war⸗ ränts, per Kaſſa 4% ber Monat 47%¼8 Amſterdam, 10. Juli. Banea⸗Ziun. Tendenz: ſtetig, loco 115 e, Auktion 115—. New⸗Pork, 10. Juli. Heute Vor. Kur 12101230%12—/1220 44—45—[44550 1475/ö15—1475/15— 1˙,. 105. Kupfer Superior Ingots vorräütig Zinn Strais* Roh⸗Giſe nam Northern FoundrpNo ap. Tonne Stahl⸗Schienen Wagzgon frei öſtl. Irbr. 1 Schiffahrts⸗Nachrichten im Mann⸗ heimer Hafenverkehr. Hafenbezirk Nr. J. Angekommen am 0. Juli. Roth„Maunh. o“ von Rotterdam, 6000 Dz. Stügg, und Getreide. Reiuecker„Feudel 56“ von Ruhrort. 5910 Dz. Stückgut und Kohlen. Conſtantin„Fendel 9“ von Ruhrort, 9200 Dz. Kohlen. Arera„Noordwyk, von Amſterdam, 600 Dz. Stückgut. Breuer„Energie“ von Rotterdam, 12 700 Dz. Stückgut u. Getreide. Sommers„Fraternite“ von Antwerpen, 13 000 Dz. Stückg. u. Getr. de Vries„Joh. Wilhelmina“ von Ankwerpen, 7900 Dz. Stückg. u. Get. Badersbach„Bad. 11“ von Ruhrort, 2000 Dz. Stückgut. Meyer„Charlois“ von Karlsruhe, 605 Dz. Stückgut. Dames„Mannh. 34“ von Rotterdam, 9700 Dz. Stückg. u. Getreide. Dorſchheimer„Adolf“ von Ruhrort, 18 675 Dz. Kohlen. Walter„Maunh. 48“ von Rotterdam, 12 020 D. Stückg. u. Getreide. Angekommen am 8. Juli. Amon„Mannh. 40“ von Autwerpen, 7140 Dz. Stückgut. Schneider„Mannh. 47“ von Rotterdam, 11 940 Dz. Stückg. u. Getr. Hegemans„Egan 25“ von Rotterdam, 800 Dz. Stückg. und Getreide. Bloom„Egan 30“ von Antwerpen, 1900 Dz. Stückgut. Barwig„Maunh. 14“ von Antwerpen, 7850 Dz. Stückg. u. Getreide. Heck„Bad. 34“ von Crefeld, 5000 Dz. Stückgut. Kumpf„Suſanna“ von Rotterdam, 10 250 Dz. Stückg. und Getreide. Schmitt„Bad. 40“ von Karlsruhe, 1200 Dz. Stückgut. Schorr„Bad. 4“ von Duisburg, 2500 Do. Stückgut. Brien„Bertha“ von Rotterdam, 6400 Dz. Stückgut u. Getreibe. Haſenbezirk Nr. 2. Angekommen am 6. Juli. Gg. Holler„Magdaleng“ von Jagſtſeld, 1000 Dz. Steinſalz. K. Lorenz„Maria Kath.“ von Jagſtſeld, 920 Dz. Steinſalz. Val. Hock„Gebr. Baumann 5“ von Altrip, 530 Dz. Backſtein. W. Maus„Vereinig. 11“ von Worms, 750 Dz. Stückgut. Angekommen am 8. Juli. J. v. d. Weerden„Verelnig. 3“ von Rotterdam, 2300 Dz. Stückg. u. G. Ant. Beith„Profidentia“ von Jagſtſeld, 900 Dz. Steinſalz. Hch. Kuaub K. Bohrmann“ von agſtfeld,730 D. Steinſalz. K. Böhringer„Kätche“ ven Jagſtfeld, 640 Dz. Steinſalz. L. Hauſer„Lulſe“ von Jagſtfeld, 925 Dz. Steiuſalz. L. Kuſſel„Clara v. Gemmingen“ von Jagſtfeld, 780 Dz. Steinſalz. Haſenbezirk Nr. 3. Angekommen am 6. Juli. A. Eingärtner„Valuntas Dei“ von Rotterdam, 5400 Dz. Stckg. u. G. J. Reinarz„Oceident“ von Antwerpen, 1350 Dz. Stückg. u. Getreide. Angekommen am 8. Juli. A. Peulen„Bernard 5“ von Autwerpen, 4000 Dz. Stückg. u. Getr. K. Schleiß„Mannheim 10“ von Rotterdam, 7750 Dz. Stückg. u. Getr. H. Himken„Koblenz“ von Ruhrort, 12 750 Dz. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 4. Angekommen am 6. Jul:. rmengartz„Baſalt 11“ von Rotterdam, 11 000 Ztr. Getreide. tüber„Rhenanſa“ von Rotterdam, 2000 Ztr. Stückgut. Becker„Johann Joſef“ von Rotſerdam, 12 000 Ztr. Holz, Getr. Angekommen am 8. Juli. Wielen„Eliſabeth“ von Rotterdam, 5000 Dz. Getr. u. Stückg. veukes. 11“ von Rotterdam, 2400 Dz. Getreide. ertz„Naſſovia“ von Rotterdam, 2800 Dz. Stückgut. Hafenbezirk Nr. 5. Angekommen am 7. Juli. Balk„Karl Paul II1“ von Rotterdam, 6870 Dz. Chinaclan. Neuer„Harpen 28“ von Ruhrort 6470 Dz. Kohlen. Witzer„Dörtelmannd“ von Duisburg, 18 050 Dz. Kohlen. Uebelhör„Harpen 36“ von Ruhrort. 7820 Dz. Kohlen Angekommen am 10. Jult. ölſcher„Wilhelmine“ von Ruhrort 21 000 Dz. Kohlen. alkenburg„Eliſabeth“ von Homberg, 11000 Dz. Koks. Grotſtollen„Theo“ von Ruhrort, 18 620 Dz. Koks und Kohlen. Sack„Bismarck“ von Duisburg, 12 000 Dz. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 6. Angekommen am 8. Juli. Karl Wüſtenhuber„Homana“ von Heilbronn, 1880 Ztr. Steinſalz. Jul. Knaub„Emma“ von Heilbronn, 1534 Ztr. Steinſalz. 5 Knaub„Philippina“ von Heilbronn, 924 Ztr. Steinſalz. „Sim. Kußel„Wilhelm“ von Jagſtfeld, 1880 Ztr. Steinſalz. Joh. Sim. Kußel„Wilhelm“ von Jagſtfeld, 1880 Itr. teinſalz. Jak. Neuer„Alb. Münzing“ von Jagſtfeld, 1635 Ztr. Steinſalz. Eug. Banſpach„Eugen“ von Ruhrort, 5420 Ztr. Kohlen. Ph. Webex„Friedrich“ von Ruhrort, 4800 Ztr. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 7. Angekommen am 6. Juli. M. Hufermann„Hoffnungsſtern“ v. Duisburg, 8700 Dz. Kohlen u. K. W. Brungs„Ver. Frkf. Reed. 21“ von Duisburg, 5750 Dz. Kohlen. K. Bungarts„Hanſa“ von Rotterdam, 11 500 Dz. Getreide. Angekommen am 8. Juli. K. Weber„Vorwärts“ von Amöneburg, 5820 Dz. Phosphat. J. v. Doorn„Maaſtrom 22“ von Rotterdam, 6600 Dz. Holz u. Getr. Eug. Schlebach„Haſſia LI“ von Rotterdam, 7500 Dz. Kohlen u. Getr A. Klormann„Guſtav“ von Duisburg, 2500 Dz. Stückgut. N. Meckel„Clara Eva“ von Neuß, 10 850 Dz. Kohlen u. Koks. A. Jopſten„Helena“ von Deutz, 9450 Dz. Schwefelkies. M. Blum„Ver. Frkf. Reed. 29“ von Ruhrort, 16 200 Dz. Kohlen C. Engelmann„Duett“ von Antwerpen, 6500 Dz. Getreide. ——..—..————— Waſſerſtandsnachrichten im Monat Juli. Pegelſtationen Datum vom Rhein: 8 d 9. 10 11. onflanz F Waldshut Hüningen?) Bemerkungen 2 65 2,63 2,56 2,56.48 2,43 Abds. 6 Uhr 26 Kehl! 385 3,31 3 26 3,26 3,18 3,12] N. 6 Uhr Lauterburg Abds. 6 Uhr Maxau 500 4,94 486 4 82 4,74.67 2 Uhr Bermersheim.-P. 19 Uhr Mannheim 7 4,46 4,41 4,33.26 4,21.07 Mainz 1 Morg, 7 U „1,66 1,61 1,57 1,50 1,47 5 4 .-P. 12 Uhr a2«*%0bÄꝝʒ*Vbh Dingen 8 10 U Faub.„ 2,73 2,58 261 2,55 2,51 2 3— Loblenzz 10 Uhr Zöln—2* J12,78 2,66 2,50 2,45 2,87 2 Uhr Inhrort 6 Uhr von Neckar: 488 4,30 4,23 4,18 4,11 4,01 V. 7 Ubt Heilbronn.56 0,52 0,50 0,40 0,49 0,42 0 V. 7 Uhr *) Windſtill Heiter, + 100. Waſſerwärme des Rheins am 11. Julit 16“ R, 20%0 itgeteilt von der Bade⸗Anſtalt Leoy. Sänger. —̃————....ñ— Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunngeim Maunheim. 2 8382 88 Datum Zeit 3 8 8 8 8 8 8 83 Vamert; 8 88 28 8— E ungen S 8338 38 mim 2 8 2*— 5 10. Juli Morg. 7˙%765,0 18.8 NNW 3 10.„ Miittg.%/764,6 244 NNG3 10„ fubds.%88,0 18,4 N2 11, Juli[Morg. 7dJ785,1 12,8 N3 Höchſte Temperatur den 10. Jult 25.8 Viefſte vom 10./11 Juli 11.0% * Mutmaßliches Wetter am Mittwoch und Donnerstag, den 12. und 13. Juli. Auch die neue Depreſſion über Rußland vermag den kontinentalen Hochdruck nicht aus Süddeutſchland zu verdrängen. Da aber die Temperatur etwas zurückgeht, läßzt auch die Gewitterneigung nach. Für Mittwoch und Don⸗ nerstag ſteht ſchönes Sommerwetter bevor. Witterungs⸗Bericht übermittelt von der Amtlichen Auskunftsſtelle der Schweizeriſchen Bundesbahnen im Internationalen öffentlichen Verkehrsbureau, 5 Berlin., Unter den Linden 14 am 9. Juli 1911 um 7 Uhr morgens. Höhe der elnpe⸗ Stationen, Stationen ratur Witte ungsverhältniſſe über Meer o Celſius 5 280 Baſel 14 ſehr ſchön, windſtill 543 Bern 16 eiwas bewölkt, windſtill 587[Cbur 18 Regen, wind ill 1543 Davos 10 bedeckt, Oſtwind 632[Freiburg 14 ſehr chön, windſtill 394 Genf 18 eiwas bewölkt, windſtil 475[Glatus 16 bedeckt, windſtill 1109[Göſchenen 9 15 1 566 Interlaken 17 etwas bewölkt, windſtill 995 da Chaur⸗de⸗Jonds 11 ſehr ſchön, windſtill 450 Lauſanne 19 75 5 5 208 Vocarno 2¹ bedeckt, windſttll 388 Lugano 23 439 Luzern 18 etwas bewölkt, windſtill 398 Montreux 21 4 5 7 482 Neuchätel 17 elwas bewölkt, windſtill 505 Raga: 16 7 673 St. Gallen 1 ſebt ſchn, windſtill 1856 St Moritz(Engadin) 10 bedeckt, w ndſtill 40 Schaffhauſen 17 ſehr ſchön, windſtill 537 Siere 562 Thun 17 etwas bewölkt, windſtill 389 levey 18 ſehr ſchön, Biſe 1609 Jeen 9 etwas bewölkt, windſtill 410(Zürich 16 ſehr ſchön, windſtill ——, ̃,‚—oͤ—̃ñ— Verantwortlich: 1E 7 Matrapas feinste Gaahttsts 0ge elte AekK. ꝛu; bis 3 Pfg per 8 zerloſungs⸗Liſte der (Nachdruck verboten.) Inhalt. 1) Amsterdamer Industrie-Palast, 2 Fl.-Lose von 1869. 2) Antwerpener 29100 Fr.-L. v. 1903. 3) Badisches 355 Eisenbahn-Anl. von 1875. 4) Braunschweigisehe Prümien- Auleihe(20 Taler-Losel. 5) Brüsseler 238 100 Er.-Lose v. 1902. 6) Brüsseler 23 100 Fr.-Lose von 1905. 7) Erzherzog Albrecht Bahn, „ Prioritäts-Schuldverschr. 8) FrankturterHypothek.-Bank. 365 Pfandbr. SerièeXIL,XIII. XVu.XIX. 9) Heidelberger Kreis-Obligationen von 1881 und 1903. 10) Hessen-Nassauische 4 Renten- briefe. 11) Kaiser Ferdinands- Nordbahn, 47 Prioritäts-Anleihe von 1898. 12) Mexikanische 5 kons. äußgere Gold-Anleihe von 1899. 13) Mexikanische 43(steuerfreie) Gold-Anleihe von 1904. 14) MosbacherStadt-Schuldverschr. von 1865 15) Näbmaschinenfabrik Karlsruhe vorm. Haid& Neu, Partial-Obl. 16) Niederwaldbahn- Gesellschaft, 45 Prioritäts-Obligationen. 17) Offenburger 33 Stadt-Schuld- verschreibungen von 1895. 18) Ostender 24 100 Fr.-Lose v. 1898. 19) Oesterreichische 100 Fl.-Kredit- Lose von 1858. 20) Oesterreichische Gesellschaft v. Roten Kreuze, 10 Fl.-L. v. 1882. 21) Pforzheimer 35 Stadt-Partial- Obligationen von 1880. 22) PrèeubischeBoden-Cxed.-Aktien- Bank, Hypotheken-Pfandbriefe. 23) Rumänische 4 amortisable Staats-Rente von 1889. 24) Rumänische 43 amertisierbare Rente von 1910. 25) Sachsen-Meiningische Staats- Prämien-Anl.(7 Fl.-Lose) v. 1870. 26) Schnellpressenfabrik(A. Hamm) .-., 43 Obligationen. 27) Stuhlweibenburg-Raab- Grazer 2 Präm.-Axteilscheine v. 1871. 28) EUngarische Hypothekenbank, 3 Prämien-Obligatienen bezw. Conversions-Prämien-Obl. 29) Venediger 30 Lire-Eose von 1869. 30) Wiener Kemmunal- 100 Fl.-Lose von 1874. — ͤ̃———— h Amsterdamer Industrie- Palast, 2½ Fl.-Lose v. 1869. 43. Verlosung am 1. Juni 1911. Zahlbar sofort mit 3 Fl. per Obl. Serie 43 146 1674 1802 1887 2254 3450 3974 4011 4036 4119 4167 4476 4539 4689 5059 5968 6449 7091 7893. 2) Antwerpener 2% 100 Fr.-Lose von 1903. 49. Verlosung am 10. Juni 1911. Zahlbar am 1. Mai 1912. Serien: 476 973 2761 4454 6151 8166 5498 7670 11155 11840 13106 16697 17033 18281 20817 20966 255386 37627 29924 30197 31019 33130 36827 36965 37536 37870 39401 39484. Främien: Serie 475 Nr. 10 13(200) 19 25 (100,000), 2761 14(200) 25(200), 4454 4(200), 6166 13(2500), 6408 23, 7670 15, 11155 1 2 5(200) 6(200% 11840 22, 13108 5 23(200), 16697 7 19(200) 22, 17083 13(200), 18281 4(200) 18 23 25(500), 20966 2, 23535 5(200) 15 21(200), 27627 4(200) 24, 29924 1 12(200) 23, 36827 9 21, 37879 2 13(200) 24(1000), 39484 6(500). Die Nummern. welchen kein Be- krag in() beigefügt ist, sind mit 150 Fx., alle übrigen in obigen Serien enthaltenen Nrn. mit 110 Fr. gezogen. 3) Badisches)% Eisenbahn- Anlehen von 1875. 37. Verlosung am 1. Juli 1911. Zahlbar am 1. Februar 1912. Lit..,.,., D. und E. à 2000, 1000, 500, 800 und 200/ 14 50 78 140 155 189 217 255 258 416 441 443 473 495 497 524 540 547 643 753 862 893 941 974 976 996 1091 097 101 111 156 172 221 278 290 308 385 492 539 580 616 636 712 716 747 773 804 842 867 882 903 959 999 2019 133 190 202 233 356 387 472 484 504 518 613 639 744 762 785 929 983 998 3005 074 117 156 179 194 204 248 304 313 334 343 381 382 487 516 611 634 642 653 674 709 711 806 855 897 943 988 4047 116 139 156 167 205 252 271 290 312 319 326 343 356 407 436 437 449 494 554 556 570 571 609 668 669 692 699 779 823 825 875 916 970 976 993 5051 055 089 198 208 214 267 283 332 414 447 517 554 618 658 684 704 780 750 777 782 825 845 846 909 910 918 957 963 6006 012 013 081 117 167 190 259 266 275 301 359 489 505 608 674 721 739 769 795 811 832 906 956 7048 107 122 182 205 242 283 328 344 370 410 445 470. Mit Zahlungssperre belegt;: Lit. B. à 1000 5283. Für kraftlos erklürt: Lit. E. à 200% 6739. 4) Braunschweigische prämien-Anl.(20 Taler-Lose). 154.Prämienziehung am 30.Junil911. Jahlbar am 30. September 1911. Am 1. Mai 1911 gezog. Serien: 66 154 195 348 448 64 884 836 846 950 1099 1105 1371 1606 1616 1788 2113 3070 3128 3380 3490 3800 4150 4547 4558 4840 5139 5586 5653 5828 6062 6118 6187 6239 6996 7550 7804 7831 7928 8169 8288 8353 8365 8596 8696 8709 9007 9163 9165 9168 5182 9274.9820 9465 9600 9945 9979. Prümien: Serie 646 Nr. 36(300), 846 42 (300), 950 6(2700), 1616 50(300), 2113 9(300) 16(300) 46(45,000), 3070 25(180) 31(300) 46(9000), 4150 28(6000) 33(180), 5828 39 (300), 6118 24(300), 6187 4(300), 8288 29(180), 9168 49(180), 9182 45(180), 9465 38(180) 41(300). Alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. sind mit S4 Aνgezogen. 5) Brüsseler 2½% 100 Fr. Lose von 1802. 54. Verlosung am 15. Juni 1911. Zahlbar am 1. Juli 1911. Serlen: 3137 6232 6313 6674 7406 10704 14864 15725 16161 17590 17593 18348 2222 22635 25226 25767. Prämien: Serie 6282 Nr. 7 15 18 20, 6313 5, 6674 8 21 23, 10704 8 17 22, 15725 16, 16161 3 5 11 21, 17590 4, 17593 2 8(250) 25, 18343 2(500) 7(10,000), 22685 14(250), 25226 2(1000) 14. Die Nummern, welchen kein Betrag in(Jbeigefügt ist, sind mit 150 Er., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 110 Fr. gezogen. 6) Brüsseler 2% 100 Fr.-Lose von 1905. 27. Verlosung am 15. Mai 1911. Zahlbar am 2. Januar 1912. Serlen: 1228 5949 6538 7284 7665 7880 9386 14944 15267 16773 17118 17705 18125 23002 25708 28119 28745 30789 32277 32283 32728 33999 34057 35378 35395 35548 379638 40489 44468 47827 49299 52379 56359 57629 60278 60682 63015 63650 65669 66807 68780 71277 71551 71889 71970 72873 75442 76479 81802 82123 82757 82772 82811 84308 85206 88386 89197 90876 91422 91959 92983 93515 96202 96617 97567 99377 101222 108072 103273 105190 105680 106310 109902 112170 112992 113245 113276 113305 115327 116400 115937 116681 117145 117855 120013 120576 122789 124706 125741 130136 130231 137148 137914 140171 142149 142632 144622 147080 148483 150022 150536 151304 152043 152893 139619 164820 164907 167898 168767. Prämien: Serie 25703 Nr. 20, 34057 5, 35378 16, 88395 24(1000), 35548 18, 40489 15(25.000), 57629 17 (2500), 60278 25(500), 76479 2 17, 84808 6, 88386 15(500), 89197 13, 91959 1. 99377 12 20, 102072 3, 105190 19, 105680 13, 116681 5 11,117145 11,117885 11, 124706 1, 164820 23. Die Nummern, welehen keinBetrag in(Jbeigefügt ist, sind mit 200 Fr., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 110 Fr. gezogen. 7) Erzherzog Albrecht-Bahn, Prioritäts-Schuldverschr. vom Staate zur Selbstzahlung übernommen. Verlosung am 1. Mai 1911. Zahlbar am 1. November 1911. 39% Silber- Prioritäts-Schuldverschr. I. Emission von 1872(75. Verxlosung). à 300 Fl. 2223 10286 17547 19623 21810 33301 331 580 36118 42363 47019. 3% Gold-Prioritäts-Schuldversehr. II. Emission von 1877(68.Verlosung). à 400 ½ 286 347 1162 272 718 6760 13403 15420 16204 747 900 17113 19848. 4% Süber-Prioritäts- Schuldverschr. III. Emission von 1890(42. Verlosung). à 1000 Fl. 1375 682 2323 386 474 736 3247 518 557 940 4425 770 872 928 5116 425 6141 7185 671 706 773 8874 9664 884. à 200 Fl. 14496—500 15856—860 16491—495 796—800 17491—495 946—950 22256—.260 426—430 24486 —490 26211—215 29446—450 30081 —085 33511—515 35311—315 37146 —150 616—620 42071—075 141—145 376—380 45331—335 46796—800 52196—200 691—695 53721—725 56136—140 166—170 59676—680. 8) Frankfurter Hypotheken- bank, 3½% Pfandbriefe Serie XIl, XIll, XV und XIX. Verlosung am 2. Juni 1911. Zahlbar am 1. Oktober 1911. Folgende Nummern sämtlicher Literae: 211 339 665 709 1133 136 530 582 720 2464 482 636 895 3070 127 193 219 341 496 535 772 869 996 4115 307 683 770 5140 176 391 472 508 550 632 666 830 6169 445 508 535 735 953 7041 174 662 849 8091 294 321 367 497 717 818 833 9106 135 310 373 377 392 421 506 954 10182 212 238 377 587 792 805 11272 315 344 12240 331 836 13216 604 626 14016 032 232 352 535 772 15262 16370 379 466 549 565 673 768 17052 195 504 667 751 802 870 18064 967 194 359 488 535 576 589 611 19253 432 567 574 20086 231 271 533 636 21051 104 372 402 534 549 714 924 22219 289 690 701 743 822 829 832 851 896 23106 178 370 488 650 24136 714 855 857 25096 167 419 565 742 846 900 26134 196 227 766 776 827 962 27367 552 606 665 714 718 979 28000382 429 641 761 872 882 29907 130 293 438 449 560 977 30192 264 330 335 60286 307 347 349 719 90⁵5 61491 875 981 62130 151 166628 952 63825 64286 590 912 996 65269 350 573 617 932 984 66009 046 496 838 885 968 67673 844 72014 048 181 263 732 917 1 44045 75171 350 448 461 719 777 821 824 921 76060 469 17088 489 894 78376 407 418 431 819 879 79073 101 445 522 627 80370.716 817840 81476 963 73059 272 747 774 899 * ebung. 201 671 82583 83227 247 435 477 589 84163 218 471 610 85497 86040 211 238 536 563 592 638 649 780 87215 250 332 345 457 474 578 791 947 100336 379 499 566 797 821 101126 409 547 736 781 102023 140042 236 500 584 633 731 794 798 904 141084 091 098 161 258 338 748 830 856 974 142012 054 094 148 216 273 367 600 738 765 143160 203 272 464 704 778 858 144110 168 366 377 145162 173 286 340 519 561 756 824 949 146026 243 380 447 982 147037 263 421 497 637 664 958 984 995 148119 226 802 149424 486 499 554 689 904 995 180051 287 424 440 708 781. 4% Pfandbriefe(Serien XIV, XVI —XVIII)) sind bisher noch nicht verlost worden. 9) Heidelberger Kreis- Obligationen von 1881 u. 1903. Verlosung am 3. Juni 1911. Zahlbar am 1. Oktober 1911. Anlehen von 1881. Lit. A. à 1000 11 48 50 82 98. Lit. B. à 500% 57 65 80 100 126 160 172 194 198 202 218 236. Anlehen von 1903. Lit. A. à 1000% 85 153 162 189. Lit. B. à 500% 438 469 497 643 692 717. 10) Hessen-Massauische 4% Rentenbriefe. Verlosung am 18. Mai 1911. JZahlbar am 1. Oktober 1911. Lit. A. à 3000 ½½ 20 105 360 856 971 1025 137. Dit. B. à 1500%/ 410 513 6863. Lit. C. à 300%½ 296 675 803 884 1205 232 266 298 339 514 545 684 877 2049 102 339 956 3239 420 599 4099. Lit. D. à 75 3 206 560 620 1217 482 773 890 2159 440 449 549 618 683 748 3039 227 351 457 610 810. 110 Kaiser Ferdinands-Nord- bahn, 4% Prior.-Anl. v. 1898. vom Staate zur Selbstzahlung übernommen. 14. Verlosung am 1. Mai 1911. Zahlbar am 1. August 1911. Serie 133 158 321 337 340 608 635 693 711 742 861 909 927 993 995, jede enthaltend die Schuldverschr. Nr. 1 à 5000 Fl., Nr.—14 à 1000 Fl. und Nr. 15—24 à 200 El. 12) Mexikanische 8% kons. außere Bold-Anleihe ven 1899. Die Tilgung per 1. Juli 1911 ist durch Ankauf erfolgt. 13) Mexlkanische 4%(steuer- freie) Gold-Anleihe von 1904. Die Tilgung per 1. Juni 1911 ist durch Ankauf erfolgt. 4) Mosbacher Stadt- Schuldverschr. von 1865. Verlosung am 20. Juni 1911. Zahlbar am 1. Oktober 1911. Buchst. A. à 1000 Fl. 13. Buchst. B. à 500 FEl. 21. Buchst. D. à 100 El. 3. 15) Nähmaschinen-Fabrik Karlsruhe vorm. Haid& Neu, Partial-Obligationen. Verlosung am 20. Mai 1911. Zahlbar am 1. Oktober 1911. 32 40 47 58 59 76 221 288 286 321¹ 323 347 349 371 391 401 446 447 479 499. 16) Hiederwaldbahn-Ges., 4½/ Prioritäts-Obl. Verlosung am 18. Mai 1911. Zahlbar am 1. Oktober 1911. 7 145 154 228 239 297 336 348 398 506 512 528 531 658 663 674 694 837 901 981 1086 105 112 166 201 250. 17) Offenburger 3% Stadt- Schuldverschr. von 1895. Verlosung am 20. Juni 1911. Zahlbar am 31. Dezember 1911. Lit. A. 67 72 118 138 175 208. Lit. B. 291 292 320 325 392 393 415 416 435 467 529 536 568 627. Lit. C. 2 61 64 67 74 77 138 150 344 351 359 364 365 375 408. Pit. D. 34 36 105 140 205 213 218. 18) Ostender 2% 100 Fr.-Lose von 1898. 41. Verlosung am 156. Mai 1911. Zahlbar am 2. November 1911. Serien: 60 193 893 1438 2919 3385 3922 4494 5077 6454 7197 8093 8890 8941. Prämien: Serie 60 Nr. 8, 193 4 13 17, 893 2(250), 1438 5 8(500) 16(1000)0, 2919 6 9 19 23, 3385 10 23, 3922 11(250) 13, 5077 14 26, 6454 12 19, 8093 19 21 24, 8890 13, 8941 24(10,000). Die Nummern, welchen kein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 125 Fr. alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit, 100 Fr. gezogen. 19) Oesterreichische 100 Fl.-Kredit-Lose von 1858. 170. Verlosung am 1. Juli 1911. Zahlbar mit Abzug am 2. Januar 1912. Serien: 88 218 272 310 675 817 1042 1124 1152 1229 1231 1282 1308 1426 1449 1486 1566 1878 1889 2141 2549 2552 2660 2799 2925 2944 3117 3258 3388 3423 3611 3625 4084 4114. Prämien: Serie 88 Nr. 7(3000), 218 25 83 90, 310 31 44 62(10,000) 83, 675 42 85 92(300,000) 94, 1042 8, 1152 55 2000), 1229 7, 1231 40, 1282 58 70 62(2000), 1308 54(4000), 1446 51 76 86, 1486 2 56 62(2000) 1566 49 59 88, 1889 39(3000), 2141 12 84, 2649 671,2552 16(10.000). 2660 100. 2799 25 39, 2925 69 89, 2944 72. 3117 57, 3288 1 33 48, 3423 79 (60,000), 3611 28(30,000) 28(3000), 3625 57(4000). DieNummern, welchen kein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 800 Kr., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 400 Kr. gezogen. 20) Oesterreichische Gdes. vom Roten Kreuze, 10 Fl.-L. v. 1882. 69. Vverlosung am 1. Juli 1911. Zahlbar mit Abzug am 5. Juli 1911. Amortisatiousziehung: Serie 9 316 502 733 969 1308 1330 1530 16401777 1782 1821 1955 2079 2161 2355 2463 2601 2698 2831 3405 8628 3645 3671 3698 4049 4296 4677 47381 4794 4818 4920 4973 5006 5008 5189 5217 5618 5705 5826 5948 6029 6191 6386 6584 6609 6790 6850 7016 7139 7180 7640 7931 7974 8886 8574 8580 8630 8676 8753 8846 8870 9227 9413 9701 9866 10132 10233 10279 10569 10724 11099 11122 11352 11409 11439 11806 11827 11836 11851 Nr. 1 —50 à 82 Kr. Prämienziehung: Die Nrn,, welchen kein Betrag in() beigefügt, sind mit 100 Kr. gezogen. Serie 829 Nr. 36, 900 34, 1275 30; 1651 45(200), 2078 30, 2120 49, 3000 5(200), 3004 46, 3393 28, 4085 8, 4578 7, 4695 33, 5879 41 (200), 6396 44(200), 6571 21.(200), 6640 49(200), 7345 28(200), 7688 8, 7718 39, 7774 27, 8169 13, 8471 29(1000), 8521 12(200), 8588 14(200), 9328 36, 9688 3, 9979 35, 10197 31, 10208 1, 10426 24(200), 10526 48, 10735 22(2000), 10755 16(30,000), 11713 35(1000). 20) Pforzheimer 3½0% Stadt- Partial-Obligationen von 1880. Verlosung am 9. Juni 1911. Zahlbar am 2. Januar 1912. Lit. A. 9 97 98. Lit. B. 22 64 78 79 105 147 186. Lit. C. 31 44 65. Lit. D. 50 54 132 139 184 185 197. Lit. E. 1 66 94. 22) Preufische Boden-Credit- Aktien-Bank, Hypotheken- Pfandbriefe. Verlosung am 20. Juni 191ʃ. Zahlbar am 2. Januar 1912. 3½% Hypotheken-Pfandbriefe III. Serie, rückzahlbar à 100%. Lit. A. à 3000 131. Lit. B. à 1500 4 743. Lit. C. à 600 4 437. Lit. D. 3 300% 3623. Lit. E. à 150% 526. Lit. F. à 75 K 220 576. Lit. G. à 100 4 249 262 449. 4½% MHypotheken-Plandbriefe IV. Serie, rückzahlbar àa 115½%. Lit. A. à 3000 4 117 346 373 570. Uit. B. à 1500 4 257 390 414 481 664 727 809 882 913 965. Lit. G. à 600 K 164 186 419 437 484 507 574 604 995 1325 424 647 711 770 998. Lit. P. à 300 4 100 148 195 198 279 318 367 425 563 774 776 881 936 1227 265 289 366 399 746 924 2003 013 070 263 563 690 754 931 3112 202 256 514 539 540 709 778 786 822 920 4160. Eit. E. à 100 4 27 247 282 293 474 815 873 974 995 1111 161 214 382 450 612 860 2027 152 190 395. 3½90 Hypotheken-Pfandbriefe V. Serie, rückzahlbar à 100%. Lit. B. à 1300 35. Lit. C. à 600 K 1II. Lit. D. à 300 ½ 634 638. Lit. E. à 100 4 54 219 727. 3½0% Hypotheken-Pfandbriefe VI. Serle, rückzahlbar à 100%. Lit. B. à 2000 K 646. Lit. E. à 500% 87 992. 3½% Hypotheken-Pfandbriefe VII. Serie, rückzahlbar àa 10076. Lit. A. à 5000 4 411. Lit. B. à 2000 4 976. Lit. C. à 1000 4 312 4189. Lit. D. à 500% 1042 273 2174 454. Lit. E. à 200“ 642 1801 3451 4860. Lit. F. à 100 K 979 3324. 82 Hypotheken-Pfandbriefe IX. Serie, rückzahlbar à 100%. Lit. A. à 3000 K4 29 167 484 703. Lit. B. à 3000 K& 63 1250 2540 603 3722. Lit. G. à 2000 17 155 352 1271 415 729 3154 5090 091. Lät. D. à 1000 4 645 1307 719 2394 451 3481 3261 557 653 6573 7144 632 8658 9310 312 10465 12636 777. Lit. E. à 500 4 1240 4240 5229 7037 8913 9165 180 692 10631 920 11787 14799. Lit. F. à 300 K 1271 3680 4586 5900 6850 878 7862 8559 9041 046 065 103 125 141 238 719 12242 778 15111 580 16182 18935 19021 613 20199 22476. Lit. G. à 190 K 796 2624 5978 6841 851 920 19931 11173 13022 119 18038 146. 3½½%5 Hypotheken-Pfandbriele XV. Serle, rückzahlbar à 100. Lit. A. 3 50004 188 655 1299 503. Lit. B. à 3000 4 608 913 1275 503 2102. Lit. C. à 2000 738 761 897 1604 894 2091 288 376 3050. Lit. D. à 1000„ 106 164 509 806 807 808 901 1489 541 2546 836 838 839 3262 674 713 873 4314 663 5412 628 890 970 6120. Lit. E. à 500 K 90 396 640 748 1113 156 182 528 2237 339 901 302⁴ 239 4480 559 616 5177. Lit. F. à 300 K 91 338 611 718 722 1649 2934 940 994 3049 186 976 4521 536 676 816 926 3053 242 580 728 759871 6058. Lit. G. à 100„ 51 453 969 985 1489 2203 304 370 897 3028 068 104 202 zeneral⸗Anzeig Stadt Mannheim und Um ee 23) Rumänische 4% amorti- Sable Staats-Rente von 1889. 4% äutzere Gold-Anleihe. Verlosung am 2/15. Juni 1911. Zahlbar am 1. Juli 1911. a 8000 Fr. 149 187 206 556 578 707 754 824 842 966 982 1039 259 347 367 473 604 658 736 913 2077 257 338 344 471 476 506 593 827 870 899 933 3110 127 247 338 406 408 696 701 772 4132 134 488 563 567 629 640 851 886. a 1000 Fr. 5003 715 744 6177 330 476 718 823 7058 169 173 202 221 229 483 748 864 8084 384 804 811 962 972 9000 115 158 191 258 390 392 428 778 786 799 880 889 956 10401 684 846 944 11241 642 749 750 964 12018 105 426 427 645 688 775 867 885 944 13050 081 141 323 428 655 664 685 713 843 869 897 935 991 14010 075 270 429 439 529 562 624 698 15516 678 812 901 16040 113 118 237 240 347 689 784 789 898 981 17126 143 159 184 303 431 436 477 567 594 612 728 812 864 868 924 967 18016 079 167 343 346 404 477 541 581 716 724 784 893 945 19051 057 109 117 137 152 272 373 402 563 571 618 679 786 787 797 847 850 913 20112 220 239 286 313 329 338 352 363 453 483 484 492 531 672 729 780 863 865 879 945 969 987 995 21071 238 277.310 327 367 484 546 926 22026 091 109 213 497 530 563 576 723 799 864 23126 156 285 614 24009 544 675 720 768 894. à 500 Fr. 25047 133 451 509 596 618 664 716 727 870 26114 574 747 27101 201 278 320 345 430 680 687 834 867 972 28195 243 352 364 597 616 749 29144 146 275 342 406 658 673 845 30040 114 192 233 460 650 776 797 806 954 31237 298 355 434 458 489 607 715 795 879 32009 01ʃ 244 400 415 573 832 835 896 940 958 989 33213 263 284 683 771 806 818 827 868 931 956 34005 022 168 216 224 291 347 451 475 562 625 651 702 797 806 838 981. 24) Rumänische 4% amorti- sierbare Rente von 919. Anleihe von 128,000,000 Fr. 2. Verlosung am 19. Mai/l. Juni 1911. Zahlbar am 1. September 1911. a 500 Fr. 886 974 1596 605 628 635 860 940 2125 324 350 719 923 3083 116 147 160 742 4235 278 5013 014 151 195 6518 528 638 657 700 7989 944 953 8435 442 444 465 9003 114 507 508 602 622 623 10221 333 358 401 475 479 482 837 851 888 11287 294 303 313 325 345 353 437 727 754 802 805 811 827 877 910 9ʃ6 936 974 12009 017 524 828 13169 175 186 193 206 301 610 617 622 642 660 716 721 14027 317 521 529 593 652 716 771 834 863 15579 603 614 618 628 637 643 661 677 695 714 744 779 796 798 803 898 927 935 954 977 16017 162 241 263 271 302 307 318 387 344 347 380 385 447 486 762 785 793 803 806 815 871 876 877 915 957 974 17567 588 712 743 865 968 18004 009 020 024 038 049 053 069 085 088 097 110 117 119 120 134 149 152 178 180 184 195 214 227 228 266 545 556 573 594 608 613 683 642 653 661 666 671 681 711 725 776 821 823 19044 047 077 523 531 547 563 571 20310 658 664 850 931 949 21034 090 22170 611 716 719 858 907 946 23132 150 174 181 214 213 222 243 264 274 285 3563 354 356 373 402 442 454 463 477 489 605 631 652 675 676 685 697 707 24348 387 496 703 776 856 866 876 25195 790 26004 875 27068 109 270 534 540 639 650 698 28030 046 085 718 767 838 921 29623 675 697 709 31127 210 320 582 585 597 32736 761 33069 283 317 499 609 616 657 658 679 728 746 847 855 909 84179 503 521 542 552 554 571 595 38179 224 269 308 309 318 396 407 426 437 618 636 652 661 703 713 757 773 793 804 811 829 830 835 889 903 922 40686 43038 170 558 567 622 648 836 44056 062 074 215 516 518 524 525 527 548 552 568 575 655 48046 056 065 095 096 105 123 131 133 137 164 529 539 541 589 662 691 693 708 787 961 49110 564 728 986 54465 615 837 924 928 937 946 956 986 987 999 59253 784 63822 71116 190 72038 73058 340 347 74678. à 1000 Fr. 75040 207 6514 832 76005 929 961 77779 974 78339 435 641 767 79075 354 519 80032 181 285 406 666 81160 165 276 382 533 558 630 751 781 82343 577 599 642 691 720 816 826 83189 422 697 859 941 84089 187 277 382 449 941 85380 732 842 86087 129 502 532 718 732 885 894 87187 430 483 684 88320 453 804 870 944 966 89147 224 439 505 873 90135 323 91242 380 421 475 732 774 927 92036 229 436 451 472 487 93045 226 229 257 370 376 427 663 94541 973 95005 110 188 505 553 576 602 636 96072 073 716 97095 112 226 364 434 483 816 864 923 98241 251 377 99181 275 764 822 100046 140 159 260 272 407 410 457 481 486 818 835 913 101390 703 849 901 102212 231 336 391 719 967 103259 497 780 847 854 104041119 351 502 528 756 781 839 105359 512 530 887 933 106313 645 721 921 996 107167 253 338. 4 2500 Fr. 107861 961 993 108074 161 487 846 964 109109 881 110162 273 580 111029 254 424 548 663 880 938 112056 215 343 423 614 723 907 941 990 113145 328 364 664 794 114139 140 535 588 638 728 890 962 992 115075 092 878 893 894 928 116012 636 896 117031 267 429 623 846 880 899 118100 294 418 779 825 119312 489 593 607 657 661 705 717 120461 121211 284 305 317. 2 5000 Fr. 122198 672 865 123002 175 203 375 949 988 124288 469 530 605 703 126123 307 416 433 551 729 861 976 126051 283. 25) Sachsen-Meiningische Staats Prämien-Anleihe 7 Fl.-Lose) von 1870. 97. Serienziehung am 1. Juli 1911. Prämienziehung am I. August 1911. Serie 23 99 320 443 1070 1078 1103 1213 1708 1874 1990 20385 er 2357 2787 3144 3558 3629 3680 3800 39214118 4129 4194 4266 4402 4506 4644 4760 4847 4856 5027 5402 5441 6547 5661 5719 5724 6110 6205 6229 6350 6372 6439 6495 6885 7100 7105 7160 7489 7538 7539 7621 7681 7808 7821 7913 7915 7936 7975 7997 8025 8088 8401 8697 8718 8866 8882 9052 9812 9506 9528 9543 9591 5 85 9676 9733 9826 9887 9929 76. 26) Schnellpressenfabrik (A. Hamm).-., 4½%/ Obl. Jetzt Schnellpressenfabrik.-G. Heldelberg in Heidelberg. Verlosung am 20. Juni 1911. Zahlbar mit 5% Amortisations- zuschlag am 1. Oktober 1911. Lit. B. à 1000 /% 69 74 87 111 138 179 194 205 210 263 272 277. Iät. C. à 500% 302 344 360 878 403 405. 27) Stuhlweißenburg- Raab-Grazer 2½% Prämien- Anteillscheine von 187ʃ. 81. Serienziehung am 1. Juli 1911. Prämienziehung àm 2. Oktober 1911. Serie 933 962 1255 1592 1781 1796 1981 1995 2011 2298 2573 2582 2715 2783 3022 3156 3710 3765 3866 5620 5681 5996 6281 6585 7050 7067 7090 7248 7265 8055 8661 8662 8691 8812 8953 9738 9831 10113 10282 10441 10886 10871 11040 11103 11782 11886 11882 11888. 28) Ungarische Hypotheken- bank, 3% Prämien-Obl. bezw. Conversions-Prämien-Obl. verlosung am 26. Juni 1911. zallbar mit Abzug à. 25.Septbr. 1911. 37 bezw. Convers.-Prümien-Obl. Prämienzichung: Die Nrn., welchen kein Betrag in() Serie 510 Nr. 68, 689 43(3000), 780 80,829 26(15000, 950(10,000% 1176 48, 1232 23, 1914 50, 1936 69, 2042 44(1500), 2237 38, 2517 18, 3011 90, 3018 61, 3297 70(1500). 3% Prümien-Obligationen. Die 20 Kronen-Prämienziehung bezieht sich nur auf diejenigen Nummern der gezogenen Serien, welche bis jetzt nicht konvertiert wuürden, also auch jetzt noch als 33 Prämien-Obligationen existieren. Ziehung der 20 Rronen-Prämien: Serie 367 527 2846 3106 3282 3314 Nr.—100. 29)Wenediger 30Lire-L..I869. 103. Vexlosung am 30. Juni 1911. Zahlbar am 1. November 1911. — Serlen: 125 206 273 3204 339 402 43 665 667 757 842 1067 1100 1178 1210 1658 1718 1745 1762 1785 1820 2037 2100 2177 2227 2269 2323 2342 2343 2366 2584 2598 2604 2699 2898 3049 3101 3301 3321 3444 3576 3647 3690 3715 3730 3839 4082 4084 4150 4177 4274 4342 4374 4502 4532 4712 4774 4826 5058 5213 6309 5319 5355 5388 5422 5486 5502 3691 5655 6813 5836 5973 5988 6069 6086 6098 6138 6227 6698 6665 6669 6697 6718 6736 6793 7000 7008 7048 7218 7242 7262 7387 7519 7603 7649 7721 7851 7937 7943 8078 8194 8484 8636 8664 8675 8840 8848 8882 8889 8891 9008 9208 9303 9314 9362 9803 9604 9726 9741 9753 9801 9827 9845 10044 10226 10391 10534 10555 10649 10711 10750 10783 10799 10835 10843 10848 10960 11097 11126 11129 11164 11176 1134711487 1156011637 11705 11740 11788 11767 12145 12292 12293 12313 12342 12878 1238412430 12607 1263112684 12611 12671 12676 12694 12756 12770 12964 12980 13008 13082 13083 13120 13203 13226 13240 13344 18652 13725 13776 13800 13984 13992 13997 1414014250 14294 14346 14519 14824 14733 14774 14830 14832 16030 15100 16168 15293 16333 16364 16377 15450 16566 15567. Prämien: Serie 273 Nr. 4(100), 339 12(150), 757 15(150), 1748 18, 1820 6 (10,000), 2057 4 7, 2100 17; 2366 17, 2604 8(100), 2898 5. 3040 11 (160)0, 3301 22 23, 4374 13 19, 4712 3(500), 4825 4, 58386 25(150), 8194 21, 8889 5, 9362 9(100), 10226 15(100), 10783 47, 10799 4, 11097 2, 11347 8(100) 10(100)0, 122902 10, 12293 22, 12378 8, 12384 7, 12671 7, 12766 24, 13725 22, 13800 4, 13984 26, 14140 11, 14250 8, 14624 1, 15100 J. Die Nummern, welchen kein Betrag in(Jbeigefügt ist, sind mit 60 Lire, alle übrigen in obigen Serien ent⸗ 30) Wiener Kommunal⸗ 100 Fl.-Lose von 1874. 132. Verlosung am 1. Juli 1911. Zahlbar mit Abzug am 1. Oktbr. 1911. Serlen: 921 980 960 1148 1277 1519 1603 1824 2088 2177 2502 2608 2767 2772 2950. Prümien: Serie 243 Nr. 21 65(2000), 360 10, 378 99, 540 5(2000), 914 54, 921 67(2000), 950 13, 960 29(300,000), 1143 67, 1277 32, 1519 56 68(2000) 76, 1603 3, 1824 86, 2088 17, 26035 77(20,000) 96(10,000), 2767 20(2000), Die Nummern, welchenkein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 500 Kr., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn, mit 340 Kr. gezogen. belgefügt ist,sind mitaboKr.gezogen. 12964 9, 13009 21, 13662 23(100), haltenen Nrn. mit 30 Lire gezogen. 90 243 360 378 540 683 914 71 1 1 1 1 6 1* eneral⸗ nzeiger. Mittagblatt. Mannheim, den 11. Juli 1911 Taan SSbSHP4ILel des Original-Parislana- Ensemple Letzte Woche das derzeitige mit so grossem Beifall auf- genomm. Renertoir. Im OCafé-Restaurant'Al- sace Künstler-Konzerte des Salon-Orchesters HAMM. Feuerio. Mittwoch. 12. Juli, abends 9Uhr 11 im Nebenzimmer des „Habereckl“, ꝙ 4, II Monatliche Milgliede⸗Verſaumlung. Tagesordnung: Bildung der Kommiſſſonen zu deu Volksfeſtlichkeiten uſw. Wir bitten um geſl. punktlichen Beſüch. 61661 Feuerio-Elferrat. Danhſagung. Meine Frau leidet ſchon ſechs Jahre an einer ſehr wunden Aund offenen Naſe. Alle Mittel waren vergebens, bis ich hörte vonHerin Direktor Hch Schäfer und ſeinem Lichtzeilinſtitut. Er heilte ſte in ſechs Wochen. Hiermit meinen innigſten Dank. Georg Kargus, Mannheim, M 4, 12. Zwangs⸗Verſteigerung. Mittwoch, den 12. Juli 1911, nachmittags 2 Uhr, zerde ich im Pfandlokale Q4, 5 hier gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 2 Pianino, Nähmaſchinen, 1 Badeeintichtung, Möbel aller Art u. a. m. 11 Mannheim, 10. Juli 1911 Nopper, Gerichtsvollzieher. Seffentl. Verſteigerung. Am Mittwoch, den 12. Juli l. Is., nachm. 2 uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 dahier im Auftrage des Großh. 11 9 0 Mannheim verſch. auſier⸗Artikel, als: Ringe, Uhrketten, Knöpfe, Guttalin u. verſch. Andere gegen Bar⸗ jahlung öffentlich verſteigern. Maunnheim, 8. Juli 1911. Klee, Gerichtsvollzieher. Zwangs-Ver ſteigerung. Mittwoch, 12 Juli 1911, nachmittags Uhr, werbe ich in Ladenburg mit Zu⸗ am Rathauſe gegen Zahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öſſeutlich verſleigeru: Möbel, Bücher, Schumacherma⸗ chienen, 2 Kannen Leinöl. das rtrüguis von 21,67ar felee von 18, Haar Gerſte, und Sonſliges. Manuheim, 10. Juli 1011, Brehme, Gerichtsvollzieher. 1616581 Btlauntmachung. Kirchweihe bele. Am 27. und 28. Auguſt d. J findet dahier die Kirchweihe tatt. Der Platz zur Aufſtellung des Karuſſells wird am Mitt⸗ woch, den 19. ds. Mts., vormittags 11 Uhr auf dem neuen Rathaus an den Meiſi⸗ bietenden verſteigert. Kinematographen werden nicht zugelaſſen. 16749 Sandhofen, den 6. Juli 1911. Bürgermeiſteramt: Weiland. Volk. a r bll Gebeorſchuß bis z. Taxpreiſen auf Möbeln Waxen, welche nur zum Verſteigern übergeb. werden Auch kaufe jed. Poſten Möbel Pflandſa eine u. Waren gegen bar. M. Arnold, Auktionator, N 3, 11. K 3, 4. 8 Televbhon 2235. 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Die Anmeldung hat durch die Schülerinnen persönlich Zu erfolgen. Bei der Anmeldung sind vorzulegen: Geburtsschein, Impfschein, letztes Schulzeugnis und ein ärztliches Gesund- heitszeugnis. Formulare für letzteres können täglich zwischen 10 und 12 Uhr bei Schuldiener Filsinger— P 7, 8, Erdgeschoss — erhoben werden. Mannheim, im Jali 1911. Orossh. Direktion. Hammes. N2½ Wilder Mann.2 Täglioch grosse Konzerte 8 Damen, 2 Herren. 16620 1341 Mittwoch, den 12. Jull, nachmittags 3 Uhr im oberen Saale des Rodensteiner, 2, 16 öffentliohe Vorführung von Ffdu Bieber's ges. gesch. Holz-Kochionne durch Frau Amelie Bieber, Mannheim. Tochen, Braten Ind Auchenpasken in einer Tonne zu gleicher Zelt wird praktisch vorgefführt. 16824 Kostproben werden nach dem Vortrag gratls 2 vertellt. Vintritt für Jedermann frei! 2 Vornehme Verlobungs- und Hochzeits-Geschenke Hugo Schön, Kunsthandlung 15196 KHein Aaufzwang S1, 9 Ausverkauf und Verſteigerung von 2½ Uhr ab. 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Wie bos⸗ haft hätten wohl die Augen der Taken und des Kammerherrn ge⸗ funkelt, wenn wir ahnungslos plötzlich dem Prinzen gegenüber geſtanden hätten, und wie peinlich wäre es dem Verwalter gegen⸗ über auch geweſen, den ich ſo wie ſo zu mir kommen laſſen wollte, wenn er aus unſerer Unkenntnis der Sache hätte entnehmen müſſen, daß man es nicht einmal für notwendig gehakken, mich zu benachrichtigen. Ich bitte Dich, Mare, klingele ſofort. Ich laſſe Don Jamos y Cole erſuchen, ſich ſofort zu mir zu verfügen.“ „Was willſt Du tun, Celeſte,“ wehrte Mare erſchreckt.„Ich hitte Dich, übereile nichts. Der Mann iſt gefährlich. Du weißt, wie abweiſend und kühl er ſich uns gegenüber ſtellt. Er iſt ein Freund des Prinzen, und uns feindlich geſinnt. Er hat geſtern und vorgeſtern, als Du ihn zu Dir befahlſt, immer einen plauſiblen Vorwand gefunden, dieſem Befehle nicht nachzukommen. Er ſtützt ſich dabei auf ſein Recht, ohne irgendwelche Rückſicht auf Deine hohe Stellung zu nehmen.“ „Das gefällt mir gerade! Ich will ihn ſehen! ihn zu mir, er ſoll und muß mir Rede ſtehen.“ Mare ſchritt ſchweigend zur Klingel, und gab dem auf die Terraſſe tretenden Diener ihre Befehle. Ihre Lippen preßten ſich feſt aufeinander. Ein feindſeliges Gefiihl ſtieg in ihr auf, und ihre Augen bekamen einen harten, kalten Glanz. Wenige Minuten ſpäter neigte ſich Jamos hohe Geſtalt vor der Prinzeſſin. „Hoheit haben befohlen,“ begann er kurz⸗ ahne die Anrede der hohen Frau abszuwarten. „Es ſcheint mir, Sie ſind nur ungern dieſem Befehle nach⸗ gekommen, Don Jamos 9 Cole,“ gab die Prinzeſſin ſpöttiſch zurück, indem ſie nachläſſig mit der Hand auf einen der Korb⸗ feſſel wies. Der Verwalter machte jetzt Mare eine knappe Verbeugung und nahm ungezwungen der Prinzeſſin gegenüber Platz. Hoheit wollen untertänigſt verzeihen, wenn es mir bisher nicht möglich war, den Wünſchen Eurer Hoheit nachzukommen, wie ich auch um Entſchuldigung bitten muß, wenn ich in meinem Brbeitsanzuge vor Hoheit erſcheine. Der ſtrikte Befehl duldete Sofort rufe Ferd. Mülhens, Köln a. Rh.(Cegr. I722. Man überzeuge sich durch einen Versuch! Bei regelmässigem Gebrauch stetig steigende Wirkung. dem ernſten Geſicht ſo gut ſtand,„und ich empfehle daher meine ganze Unzulänglichkeit Eurer Hoheit Nachſicht und Güte.“ „Darf ich Sie einladen, mit uns zu frühſtücken,“ antwortete die Prinzeſſin liebenswürdig. „Liebſte Mare, willſt Du wohl ſo gut ſein?“ „Wie Hoheit befehlen!“ Beide, Jamos y Cole und Mare hatten die Worte gleichſam in einem Atem geſprochen. Jetzt ſahen ſie ſich ernſt, prüfend, kalt, abwehrend in die Augen. Mares Augen blieben ernſt. ein leiſes Lächeln. „Das iſt nämlich die einzige Stunde, beſter Don Jamos 9 Cole,“ lachte die Prinzeſſin halb amüſiert, halb bitter auf,„wo ich frei von aller läſtigen Eitquette mich als Menſch mit dem Menſchen fühlen darf. Dieſe Stunde habe ich mir für mich und meine Freundin, Fräulein von Lübben gerettet. Ich freue mich über den Zufall, der es fügt, daß Sie, der Sie ja wohl auch keine beſondere Freude an der Menſchheit haben, daran teilnehmen.“ „Die Gnade Eurer Hoheit macht mich glücklich,“ bemerkte 005 dankend die gefüllte Teetaſſe aus Mares Händen neh⸗ mend. Wie Umwille ſtieg es in das helle Antlitz der Prinzeſſin. „Bitte, Don 9 Cole, keine Redensarten. Sie ſtehen Ihnen nicht, und mein Ohr iſt ihnen immer fremd geiblieben. Ich weiß ganz genau, daß Sie nur gezwungen meinem Wunſche gefolgt find. Wollen Sie mir nicht ſagen, warum ich Sie geſtern und bvorgeſtern bergeblich zu mir rief?“ Eine dunkle Röte ſtieg in Jamos Geſicht. Faſt zornig flammten ſeine Augen zu Mare herüber, die ſo⸗ ehen ihre Teetaſſe gelaſſen zum Munde führte. „Ich war ſehr beſchäftigt, Hoheit,“ antwortete er dann ſchnell. „Der Sturm hatte ſo arg gehauſt, daß ich mir wirklich kaum eine Minute Zeit gönnen durfte.“ Die Prinzeſſin lachte leiſe auf. „War das wirklich ſo wichtig, Don y Cole, was man in all dieſen Tagen tat? Ich ſah die Leute mit einem Feuereifer, kau⸗ ſende, durch den Sturm geknickte Blumen abſchneiden.“ „Aber natürlich, Hoheit, die Blumen dürfen doch nicht erſt verwelken. Nur die größte Eile bewahrte uns vor noch größerem Schaden.“ „Schaden? Gewinn?“ ſpottete Prinzeſſin Celeſte, und ſtützte den weißen Arm auf die Tiſchplatte, während ſie Jamos halh neugierig, halb beluſtigt ins Antlitz ſah.„Sind wir denn Han⸗ delsleute?“ Nun lächelte auch Jamos. 5 „Wenn auch nicht im gewöhnlichen Sinne, Hoheit. Tatſache iſt, daß wir höchſte Eile hatten, all die geknickten Roſen, und die In die des Verwalters ſtieg uſſchud ſſigte er uft elnem leſſen Lächeſn hinzu, das Reinheit ideal als Kinderseile.— Da ausserordentlich anregend auf die Kopfhaut, als Haar- und Ropfpflege-Mittel unübertroffen und im Gebrauch ausgiebiger und Der sperielle Bestandteil der ges. gesch. Lecina-Seife“, das von der Wissenschaft als nervenstärkend anerkannte Lecithin“, ist stets von überaus Wohltuendem Einfluss auf die Haut und regt die ermüdeten Hautgefässe derart zu neuer, intensiver Tätigkeit an, dass schon nach kurzem regelmässigen Gebrauch alle Unreinheiten, die Teint und Haut ein schlechtes, nur zu oft krankhaftes Ausschen geben, verschwinden. Preis 30 Pfig.— Sehr ausgiebig im Gebrauch! Angenehmes Parfüm; Nunderbar weicher Schaum! In allen einschlägigen Geschäften erhälilich. Alleiniger Eabrikant Tunzähliger Herrn zu erringen.“ 4000. 2 Hauptgewinne 20000. 3886 Geldgewinne 24U00 Uffenburg. 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Ein Gut, wie dieſes hier, muß, wenn es nicht Unſummen verſchlingen ſoll, ertragsfähig ſein, und ich habe ———— uuog Zusgs g eeppg u— òeeee e een een e ee eeeeee ——— — mich, ſolange ich hier bin, bemüht, jede Chance in dieſer Hinſichtk auszunützen.“ „Ich verſtehe nichts von Geſchäften, beſter Don h Cole, aber ich finde ſie abſcheulich. Sogar die armen Dinger, die geknickten Blumen müſſen dafür ſo angeordnet?“ „Mare, die ihre Herrin fortgeſetzt im Auge behielt, dachte: „Aha, jetzt kommt es! Alſo ganz unauffällig will es Celeſte dieſem Menſchen beibringen, daß ſie wohl unterrichtet über die Ankunft des Prinzen iſt.“ „Seine Hoheit hat mir träge der Güter haben ſich in den letzten Jahren bedeutend ge⸗ hoben, und ich hoffe, dadurch die Zufriedenheit meines hohen „Iſt das Ihr einziger Ehrgeigz?“ Die Prinzeſſin fragte kurz und ſcharf. „Ich habe keinen anderen, Hoheit.“ „Sie tun mir leid, Don y Cole. Na, der Prinz,“— ſie ſagte abſichtlich nicht mein Gemahl,„wird ja gewiß bei ſeiner Ankunft ſeine hohe Zufriedenheit darüber äußern. Geld iſt ja wohl das, was man zumeiſt zu einem glücklichen, ſorgloſen Daſein von Nöten hat. Meinſt du nicht guch, Mare?“ „Hoheit“ bat das junge Mädchen unwillkürlich, beide Hände bittend erhebend. „Du willſt mich warnen, Kind?“ „Sehen Sie, Don 9 Cole“, wandte ſich die Prinzeſſin zu dem Verwalter, der befremdet in das ſchöne Antlitz der hohen Frau ſah, „Fräulein von Lüben gehört guch zu denen, die zittern, wenn ich 7 ſer nicht angebracht mal frei und offen meine Meinung äußere.“ „Gewiß nicht, Hoheit, nur meine ich, es vor Fremden.“ Der Verwalter blickte zornrot in das unbewegte Antlitz des jungen Mädchens, das ſo kalt die verletzenden Worte ſprach. „Sie meinen, mein gnädiges Fräulein, ſpottete er.„Ich dauke Ihnen für das Mißtrauen, was Sie mir ausſtellen, aber ich habe auch nicht den Ehrgeiz, ein anderer zu ſcheinen, als ich bin.“ (Fortſetzung folat.] herhalten. Hat das Seine Hoheit der Prinz ganz freie Hand gelaſſen. Die Er⸗ es ſei zu gefährlich, General⸗Anzeiger Mittaaplatt.) 11. 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Ab⸗ ſchreibungen von 69 998 M. auf 178 692., woraus%½ Proz. Dividende gegen 4 Prozent im Vorfahre verteilt werden ſollen. Der Vortrag wird von 5718 M. auf 16549 M. erhöht. Ueber die Ausſichten ſagt der Geſchäftsbericht, daß ſowohl in den ſeitherigen Fabrikaten wie auch in einigen neuen Spe⸗ zialitäten der Motorenbranche, die gute Aufnahme gefunden, die Geſellſchaft gegenüber dem Vorjahre einen weſentlich höheren Beſtand an Aufträgen zu verzeichnen habe, der auf längere Zeit lohnende Beſchäftigung biete. Zur Bewältigung derſelben habe man die Erweiterung des Werkes in Angriff genommen, insbeſondere da auch die Ausſichten auf den Ein⸗ gang größerer Aufträge gut ſeien. Die Verwaltung hoffe daher, daß ſich das laufende Geſchäftsjahr günſtig geſtalten werde. Johannes Haag, Maſchinen⸗ und Röhrenfabrik.⸗G. in Augsburg. Die Bilanz pro 31. März 1911 weiſt nach Abzug der Amortiſation und einſchließlich 81620 M.(i. V. 72 308.) Gewinnvortrag vom Vorjahr einen Reingewinn von 304894 M.(333 499.) aus. Nach Abzug der Zuweiſung zum geſetzlichen Reſervefonds, ſowie der ſtatuten⸗ und vertrags⸗ mäßigen Tantiemen an Vorſtand und Aufſichtsrat verbleiben 272813 M.(295 620.) zur Verfügung der Generalverſamm⸗ lung. Der Aufſichtsrat wird der auf den 2. Auguſt anberaum⸗ ten Generalverſammlung folgende Gewinnverteilung vor⸗ ſchlagen: 128000 M.(144000.) als Dividende von 8 Prozent(9 Proz.), 20000 M.(40 000.) Zuweiſung zum Spezialreſervefonds, 10000 M.(0) zu 10000 M.(20 000.) zum Penſionsfonds, 10000 M.(wie i..) zu Gratifikationen und 94813 M.(81619.) zum Vor⸗ trag auf neue Rechnung. Kontinentale Geſellſchaft für elektriſche Unternehmungen in Nürnberg. In der geſtrigen, unter dem Vorſitz des Geheimen Kommerzienrats Otto Steinbeis abgehaltenen Generalver⸗ ſammlung waren 6 Aktionäre mit 28 694 Vorzugsaktien ver⸗ treten. Die Regularien wurden, wie bereits im geſtrigen Abendblatt kurz gemeldet, genehmigt und die Dividende auf 4½% Prozent für die Vorzugsaktien feſtgeſetzt. In den Aufſichts⸗ rak wurden die ausſcheidenden Mitglieder Geh. Kommerzien⸗ rat Alexander Wacker, Geh. Baurat Dr. Anton v. Rippel, Oberſt z. D. Ludwig Wittmer und Direktor Max Rupprecht wiedergewählt und an Stelle der verſtorbenen Mitglieder Reichsrat Dr. Auguſt v. Clemm und Bankdirektor Wilhelm Lindeck die Herren Bankdirektor Pöhlmann(Bayeriſche Ver⸗ einsbank) und Bankdirektor Frank(Süddeutſche Diskonto⸗ geſellſchaft) neugewählt. Der Vorſtand, Geh. Kommerzienrat Dr. Oskar v. Petri, gab über die Ausſichten des laufenden Jahres bekannt, daß die Unternehmungen der Geſellſchaft ſich durchweg befriedigend entwickeln, ſo daß wieder ein zufrieden⸗ ſtellendes Ergebnis zu erwarten ſei, wenn auch nach der Natur der Geſellſchaft die Entwicklung nur eine langſame ſein könne. Extraabſchreibungen, Auszug aus dem Standesamtsregiſter für den Stadtteil Käfertal⸗Waldhof. Verkündete: Konrad,.⸗A. u. Kath. Kiſſel. 3 1 Spatz, Mechaniker u. Frieda Freund. Juli. 3. Peter Pinko, Maurer u. Maria Therſ. Bauch. Joh. Gg. Luſt, Schloſſer u. Dorotheg Theurer. Georg Nikolai,.⸗A. u. Agnes Brauer. Joh. Gg. Zöllner, Poſtſchaffner u. Marg. Schröderſecker. Max Friedr. Bürgin, Mechaniker u. Eliſe Bechtel. Juli. Getraute: „Martin Schönberger,.⸗A. u. Franziska Wühr. Daniel Galle, Schloſſer u. Eliſabeth Bens. „Franz Karl Auer, Former u. Anna Maria Becker. „Math. Preiniger, Former u. Alfreda Trattenbauer. Peter Eſchelbach, Dreher u. Barbara Kemp. Juni. Geborene: Schloſſer Ernſt Friedr. Neeb e. S. Alfred Friedrich. June 29. Eger St en St g EFFF 21. Gipſer Peter Maurer e. T. Anna Maria. 19. Schloſſer Rich. Viktor Böhringer e. S. Richard Johann. — Former Lud. Jung e. T. Kath. Eugenie. „Tiſchler Karl Oskar Ranft e. T. Eliſab. Stella. 22. Tagl. Johann Reis e. T. Eliſe. 25. Maſchiniſt Hch. Dotterer e. T. Johanna. 24. Wickler Peter Alfons Hanf e. T. Irmgard Eliſabeth. 26. Techniker Karl Hch. Otto Zeug e. T. Marie Käthe. 28. Bäckermeiſter Phil. Sommer e. S. Werner. 30. Werſchreiber Peter Kempf e. S. Bernh. Peter Willi. Juli. 4..⸗A. Frz. aver Muhr e. S. Hans. 4. Lageriſt Emil Rich. Jeſumann e. S. Richard Emil. 4. Schloſſer Joh. Louis Schöffel e. T. Marta. 2. Maurer Joh. Wachtel e. T. Marie. S. Alwin Hermann. Joh. Boos e. T. Suſanna. „Schloſſer Joh. Boos e. S. Adam. Juni. Geſtorbene: 22. d. verw. Landwirt Joh. Schmitt, 72 J . 3. Wickler Hch. Leonhard e. 5. Schloſſer 22. Eliſab. geb. Annenmaier, Wiw. des Landw. Jak. Eck, 85 J. 25. Anna Maria geb. Dietz, Ehefr. des Glasbeſchauers Friedrich Theilmann, 44 J. 25. Marg. geb. Bewer, Ehefrau des F. Juli. J. Adam Leonhard, S. d. Glasſchneiders Adam Krug, 2 M. 8. Alfred Karl Rudolf, S. d. Kernmachers Herm. Hamann 1. J. ⸗A. Franz Augert, 37 J. Briefkaſten. (Anonyme Anfragen können nicht beantwortet werden.) Abonnent A. R. Keinesfalls kann der Vermieter eieitig die Miete erhöhen, um ſo mahr dieſelbe vertraglich auf fünf Jahre feſtgelegt iſt. Die weitere Miete, welche von der Ver⸗ mieterin nicht angenommen worden iſt, werden Sie am beſten an einer Kaſſe deponieren und Klage erheben auf Ausſtellung der Quittung. Wenn die Vermieterin mit der Kündigung einver⸗ ſtanden iſt, können Sie das Mietsverhältnis kündigen, andern⸗ falls müſſen Sie die Vertragsdauer reſpektieren. Abonnent O. R. 100. Der Mieter muß geſtatten, daß der Vermieter in gegebener Veranlaſſung, 3. B. weil eine Reparatur erforderlich iſt, weil ein Schaden angezeigt iſt, die Mietsſache beſichtigt. Desgleichen bei Beſichtigung durch Mietsreflektanten. Der Vermieter kann auch Bevollmächtigte hiermit beauftragen. Keinesfalls iſt der Vermieter berechtigt in der Wohnung Repa⸗ raturen vornehmen zu laſſen, ſofern die Miete länger als bis zu dem Auszugstage bezahlt iſt, bezw. bezahlt werden muß. Tut er dies trotz Ihres Verbotes, ſo können Sie die Miete für die Zeit vom Beginn der Reparaturen bis zur Beendigung der Vertraas⸗ zeit zurückverlangen, oder bei der Zahlung abziehen. J IIjahrige Praxis! „ Hautleiden Lupus, Flechten, Hauthucken, gut- und büsartige.sowie tuberkulöse Beschwüre, Celenkentzündungen, chronische Nasen-, Hals,- Bronchlal- und Lungenkatarrbe. Behandlung mit Röntgen-Bestrahlungen elektr. Hochfrequenzströmen. sowie mit Natur- und elektrischem Lichthellverfahren. Näh. Aus- 5 znez 8 barft ertelt Direkter Heinrieh Schäfer Uiehtnel-Jastiüt„ELEKTRON““ gur M 3, 3, Mannbeim gegenüber dem Restaurant„Wilden Mann“. Sprechstunden: täglich von—12 und—9 Uhr abends. Sonntags von—12 Uhr. 14088 Wunderbare Eriolge. Hunderte Dankschrelben. Damenbedienung durch Frau Rosa Schäfer. Zivile Preise. Prospekte gratis. Tel. 4320. Erst., grösst. u. bedeut. 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Sie war nicht ſo großzügig] Jung), 9 Min. 5 Sekunden; 3. Fußball⸗Verein Karlsruhe. im Beſitz eines Flugzeugführerpatents befinden und die einen arngelegt und ſtark beſetzt wie im vorigen Jahre, enttäuſchte uns Weitſprung mit Anlauf. Wanderpreis Sr. Kgl. mindeſtens einſtündigen ununterbrochenen Ueberlandflug nach⸗ iiedoch nicht. Der Clou des Tages war unſtreitig das 100 Meter⸗ Hoheit des Großherzogs Friedrich II. von Baden. 1. v. Bön⸗ Seeniorlaufen, zu dem Ketterer⸗München, Kern(Viktoria Mann⸗[ningheuſen, T. B. 1880 München, 6,37 Meter; 2. K. Braun, heim), Bönninghauſen(1860 München), Heßler(Turnſportverein.⸗Sp.⸗V. 1879 Frankfurt a.., 6,27 Meter; 3. J. Fegbeutel, Frankfurt) und Keppel(.⸗V. Stuttgart) bei dem Entſcheidungs⸗].Kl. Viktoria Mannheim, 5,99 Meter⸗ ſauf ſtarteten. Wie voranszuſehen war, ſpielte ſich der Kampf Stabhochſprung. 1. J. Fegbeutel,.⸗Kl. Viktoria hauptſächlich zwiſchen Kern und Ketterer ab. Beide kommen flott] Mannheim, 294 Meter; 2. V. Maurer, Sp.⸗Kl. Saar Saar⸗ vpvowm Start weg, wobei Ketterer jedoch durch größeren Abſchwung brücken, 2,94 Meter. einen minimalen Vorſprung erreicht. In raſendem Lauf werden Diskuswerfen. 1. W. Trautmann,.⸗Kl. Viktoria 50, 60 Meter abſolviert, Kern und Ketterer ſetzen all ihre Kräfte Mannheim, 33,52 Meter; 2. M. Breunig,.⸗V. Karlsruhe, dran und überholen ſich gegenſeitig. Bei 95 Meter liegt Ketterer 31,82 Meter. wieder vor Kern, bei 97 Meter ſind beide auf gleicher Höhe, doch Speerwerfen. 1. M. Breunig, F. V. Karlsruhe, gehen. Die Zeiten mußten dem Lauf entſprechend hervorragend ſein] Meter; 3. W. Trautmann,.⸗Kl. Viktoria Mannheim, 40,2 M. und überraſchten inſofern, als ſie ſich als neue deutſche Kugelſtoßen(77½ Kg.) 1. W. Trautmann,.⸗Kl. Vik⸗ Höchſtleiſtungen repräſentierten. Ketterer benötigte nur] toria Mannheim, 10,71 Meter: 2. M. Breunig, F. V. Karlsruhe, 10,5 Sekunden, 1 Zehntelſekunde ſchlechter als der Weltrekord be⸗ 10063 eter; 3. F. Jäger,.⸗Kl. Phönix Karlsruhe, 10,59 Meter. 5 trägt.(Die deutſche Höchſtleiſtung war bisher 108 Sekunden.] Aber Dreikampf für Junioren.(50 Meterlauf, Weit⸗ aauch Kern unterbot die bisherige deutſche Höchſtleiſtung, indem ſprung ohne Anlauf, Speerwerfen. I. RFalkner,.Kl. Vik⸗ — 7 er die Strecke in 10,6 Sekunden zurücklegte. Keppel, der Dritter]foria Mannheim, 13 Punkte; 2. F. Jörg, F. V. Karlsruhe, wurde, blieb mit 10,7 Sekunden ebenfalls noch unter dem deutſchen11 Punkte; 3. Allgaier,.⸗B. Freiburg, 8 Punkte. Rekord. Beim 100 Meter⸗Studentenlauf trafen Kern und Ket⸗ Dreikampf für Senibren.(200 Meterlauf, Drei⸗ terer wieder zuſammen, welch letzterer in vorzüglicher Zeit von] ſprung mit Anlauf, Schleuderballwerfen.) 1. W. Trautmann, 10,8 Sekunden hierbei mit einem Vorſprung von einem Meter, den F. Kl. Viktoria Mannheim, 13 Punkte: 2. K. Braun,.⸗Sp.-V. er ſich auf der Strecke errungen hakte, ſiegen konnte. Auch der 1879 Frankfurt a.., 11 Punkte; 3. M. Breunig, F. V. Karls⸗ Ehrenpreis des 50 Meter⸗Senivrlaufens fiel Ketterer anheim. ruhe, 10 Punkte. Im 200 Meter⸗Inniorlaufen blieb Winterer(1893 Stuttgart) Tauziehen. l. Geſellſchaft Sportfreunde Karls⸗ Sieger, der indeſſen im 100 Meter⸗Juniorlaufen dem Freiburger ruhe A. 2. Geſellſchaft Sportfreunde Karlsruhe B. Kächele unterlag. Den 400 Meter⸗Seniorenlauf gewann Char⸗ 100 Meter Schülerlauf. 1. W. Reis T. Sp.V. pentier⸗Straßburg ſpielend leicht, wie auch Heinz(Saar 1879 Frankfurt a.., 11,8 Sekunden; 2. O. Zitſch,.⸗Kl. Frei⸗ Saarbrücken) im 1500 Meter⸗Laufen ſeine Gegner glatt ſchlug. burg, 12 Sekunden. J. M. Im 1000 Meter-⸗Juniorlaufen entſpinnt ſich zwiſchen Kohler (K..⸗V.) und Nübling(Phönix Karlsruhe) ein heißer End⸗ kampf, aus dem ſchließlich letzterer als Sieger hervorgeht. Von den Pferderennen. Stafettenläufen war die 1500 Meter kombinierte Stafette ein Hoppegarten, 10. Juli. Totaliſator Rennen. 3000 1, F. Solloways Raſanberg(M. Aylin) ging allein über die Bahn (FJoy)h, 2. Royal Flower, 3. Fervor, Ferner: Gründer, Adfunkt. 18.10; am beſten, ſo daß dieſen der Sieg zufiel. Die 400 Meter⸗Stafette N 111 perlor Viktoria Mannheim dadurch, daß ihre Laufbahn für die raen% I. A. und C. von Weinbergs Caligula(Childs), 2 8 7 2. Heimdall, 3. Ferro. Ferner: Sans⸗Atout, Frühwach. 17:10, 11, Stabübergabe zu eng war und das Holz ſo einem Läufer entfiel. fii—. Sommer⸗VBerkaufs⸗Rennen. 3200„ 85 5. Beutlers Freiburg und Turnſportverein Frankfurt lieferten ſich dann noch 47110 216 1 10 u m 5 155 65 5 15 l 21 icki rank zualie Nor2710 16, 21:10.— Dalberg⸗Handicap. 62„1. Frhrn. v. Oppen⸗ ein hartnäckiges Treffen, das Frankfurt nach anfänglichem Vor⸗ heimz Hermi da d.(Shawh, 5 Rivenfe, 4 28.10 15 4 ſprung Freiburgs für ſich gewinnen konnte. Bei den Sprung⸗ 33, 38.10. übungen wurde Bönninghauſen(1860 München) 5 Weit⸗ Luftſchiffahrt. ſprung und Fegbeutel(Viktoria Mannheim) im tabhoch⸗ 575 85 ſprung Erſter. Im Speerwerfen ſiegte Breunig(Farlsruher 1 Aaee e 995. .⸗V.) im Diskuswerfen Trautmann(Biktoria Mannbeim), Sonntag vormittag vom ehemaligen Heidelberger Zementwerks⸗ der auch das Kugelſtoßen zu ſeinen Gunſten entſchied. Die erſten] platze aus ſtatt. Der Start erfolgte 10 Uhr vormittags. Es Preiſe der Dreikämpfe kamen beide an Viktoria Mannheim ſtarteten 17 Motorfahrzeuge, 6 Automobile und 11 Moterräder. und zwar der für Senioren an Trautmann und der für] Der Bakon ſchlug in einer Höhe von 1000 Metern die Richtung Junioren an Rich. Falkner. Rachſtehend die Einzelreſultate: nach Südoſten ein. Bei Kleingartach erreichte„Taunus“ 1800 50 Meter⸗Seniorlauf. 1. E. Ketterer Turn⸗ Meker Höhe. Der Ballon verſchwend längere Zeit in den Wol⸗ verein 1860 München, 5,8 Sekunden; 2. F. Keppel, Fußballverern] ken. Bei Schorndorf, kurz vor der Sandung, die nachmittags.45 1893 Stuttgart, 6 Sekurden; 3. W. Heßler, Turnſportverein] Uhr bei Oberwelte bei Wangen, Oberamt Göppingen, glatt er⸗ Frankfurt, 6,2 Sekunden. folgte, ging der Ballon ſogar in eine Höhe von 2000 Metern. 100 Meter⸗Junſorenlauf. 1. H. Kächele, Fußball⸗ Jnfolge eines Irrtums gaben die meiſten Verfolger die Jahrt in. klub Freiburg, 11,2 Sekunden; 2. M. Schmitz,.⸗Kl. Viktoria Schorndorf auf. Sie glaubten die Grenze von 100 Kilometern Mannheim, 11,2 Sekunden; 3. A. Winterer,.⸗V. 1893 Stuttgart, 11,5 Sekunden. 100 Meter-Seniore nlauf. 1. E. Ketterer,.V. bvon Herrn Uhrmacher B. Mayer⸗Heidelberg. Die Verfolgung wurde auch dadurch ſehr erſchwert, daß 2 Stunden früher— alſo vormkttags 8 Uhr— der Ballon„Zähringen“ vom Vange⸗ 90 2 9 1 9 in niederen Lagen. Er landete 6 Kilometer vor der Landungs⸗ 25 5 8 S Warrr 2 T 55 8 G. Zinſer ſen. I. G. Kekterer,.L. 1850 Münthen, 10,8 Sel.; fele des Taunus 7 n,.⸗Kl. Viktoria Mannheim, 11 Sek.; 3. J. Maus, 5 1 55 Frankfurt a. M. 0 München, 6. Juli. Vor einigen Tagen fand im bayr. 200 Meter Junforenlauf. 1. A. Winterer,.⸗V. Miniſtertum cn 0 f über 8517 5 8 1 7 5 nahmen zum Schu e ublikums gegen Ge⸗ 5 5 7 1 55 Mann- fahren d es Flugverkehrs ſtatt. Aufgrund der 4 heim 24, 8 Sekunden; 3. G. Kohler,.⸗V. Karlsruhe, 25,2 gemachten Erfahrungen wurde bei der Beſprechung die Not⸗ 400 Meter Senioren lauf. 1. A. Charpentier, wendigkeit des Erlaſſes von beſonderen Vorſchriften zum F. V. Straßburg, 56 Sekunden; 2. F. Gaum,.⸗V. Baden⸗Baden, Schutze des Publikums bei Flugveranſtaltungen verſchiedener 1000 Meter⸗Juni .⸗Kl., Phönix Karlsruhe, 2 Min. 54 Sekunden; 2. G. Kohler, lungen zur Folge haben, ſondern auch für das Ueberftiegen Heupt⸗ und Reſidenzſtadt Karlsruhe. 1. L. Heinz, Sport⸗Klub nach den geltenden Geſetzesbeſtimmungen bereits zuläſſig ſind. Saarbrü in. 30 Sekunden; 2. W. Gantter, F. V. Schwäbiſcher Ueberlandflug. Für die Zurücklegung der Ge⸗ e 3. H. Dangel, F. Kl. 5 05 ſamtſtrecke ſind 4 Preiſe in Ausſicht genommen. Um aber auch Straßb Mi 33 S nd Jienen Fliegern, die aus irgendwelchen Gründen die Geſamtſtrecke 100 8 11.(4 Mann à2 100 Met.) nicht bewältigt haben, einen Preis zukommen laſſen zu können, 5 Meter⸗ 1 0 Großher 775 Friedrich 99 5 Funde feſtgeſetzt, noch Preiſe für die 2 Teilſtrecken(Stutlgart⸗ anderpreis S. Kgl. Hoheit des 879 a a. M Plochingen⸗Reutlingen-Ulm und Ulm⸗Friedrichshafen) zu bewil⸗ Wonderpreis Sr. Großh. 1. JFuß b all⸗Ver i n vermag Ketterer mit Bruſtbreite Vorſprung durchs Ziel zu 45/63 Meter; 2. V. Maurer, Sp.⸗Kl. Saar Saarbrücken, 470 ſicherer Erfolg des Straßburger F. B. der über die ganze]— Aſche⸗Rennen, 5000 4. 1. R. Exlers Huſavenliebe Spur⸗ Bahn führte. Beim 3000 Meter⸗Stafettenlauf waren Karlsruher gold), 2. Perilla, 3. Jeſtiva. 73710, 18, 27, 15•10.— Fürſt zu Hohen⸗ F.., Union und Baden⸗Baden abwechſelnd an erſter Stelle, doch ohe⸗Oehringen⸗Rennen. 18 009 1. A. v. Schmieders Monoſtatos Samskag, den 29. Juli, nachmittags 3 Uhr: Präf lief von den Schlußläufen der Vertreter Baden⸗Badens(Gantter][12, 15.10.— Staby⸗Rennen. 5000% l. R. Haniels Lamaneier vormittags 6 Uhr: Mannſchaftsfahren(100 Km.). Sta für den Baklon überſchritten. Erreicht wurde der Ballon nur 1860 München, 10,5 Sekunden; 2. E. Kern,.⸗Kl. Viktoria Mann⸗ remplahe aufgeſtiegen war.„Zähringen“ hielt ſich durchſchnittlich Art einſtimmig bejaht. Vorſchriften ſeien nötig nicht bloß für 10 1 en Uf, A Nübting, die Schauflüge⸗Veranſtaltungen, die größere Menſchenanſamm⸗ 5 vun ſten, von Starkſtromleitungen, bei angefagten „.e. Karlsruhe, 2 Min. 54,4 Sekunden; 3. W. Jung, Union,]Landungen uſw., bei Ueberlandflügen, Wettflügen und Flug⸗ B. f. B. Mannheim; 4. H. Benzinger,.Kl. Viktoria Feudenheim. übungen. Das Miniſterium beabſichtigt, demnächſt eine Zu⸗ 1500 Meter⸗Seniorenlauf. Wanderpreis der ſammenfaſſung der Anordnungen bekannt zu geben, ſoweit ſie am 23. Juli in der Schloßreithalle in Bruchſal. Als haben bereits zugeſagt: Herr E. Prösler, Frankfurt a. ſcher, Bulldogge, Pudel, Herr E. Irſchlinger⸗Schwetzing Schäferhunde, Collies, Herr B. Lemmer⸗Mannheim fü⸗ Herr A. Büttner⸗Frankfurt a. M. für Schnauzer, Doggen und Rottweiler. A dt, weiſen können. Ruderſport. * Ueber die 33. Oberrheiniſche Regatta urkeilt der„Waſſer⸗ ſport“ folgendermaßen: In ſportlicher Beziehung ſind die Er gebniſſe der Regatta glänzende zu nennen. Wenn auch leider die erſten Rennen im Vierer und Zweier in Einzelfahrt beſtritten wurden, da ſich den Ludwigshafener Meiſtern kein Gegner ſtellte und auch der Doppelzweier ohne Mitbewerber ausgetragen wurde, ſo entſchädigte der Verlauf der übrigen Rennen hierfür reichlich. Faſt ſämtliche Rennen, einſchließlich der vier Vorrennen, welche gerudert werden mußten, wurden erſt im Ziele entſchieden und nur wenige Rennen wurden mit größerem Vorſprung als einer halben Länge gewonnen. Das ſpricht für die Gleichwertig⸗ keit der Leiſtung, für die techniſche und taktiſche Durch⸗ bildung der Mannſchaften und für die einwandfreie Strecke. Die Leiſtungen der Mannheimer Vereine werden wie folgt zenſiert: Auf dem beſten Wege zu allererſter Leiſtung iſt die Mannheimer„Amicitia“, bei welcher durch ein ener⸗ giſches Training und das ruhige Vorgehen mit dem Rollſitz Temperament und Ruhe in die Leiſtung gekommen iſt und die Form entſchieden gewonnen hat. Der Achter iſt ſehr gut, ſein mäßiges Abſchneiden gegen die Ludwigshafener war zum Teil durch die Sachlage hervorgerufen. Die Gegner ſind heutzutage zu ſcharf, als daß eine Mannſchaft an allzuvielen Rennen teil⸗ nehmen könnte, die ſich von Viertelſtunde zu Viertelſtunde folgen. Der Mannheimer RC. ließ in ſeinen Leiſtungen erkennen, daß ihm das ſonſt bei ihm übliche Wintertraining fehlt, ſeine Mannſchaften fangen erſt jetzt an, ſich zu entwickeln, er konnte aber im Senivr⸗ und Junior⸗Achter zeigen, daß er auch gegen beſte Kräfte wirkungsvoll eingreifen kann. Die Mann⸗ heimer RöG. hatte einen ſehr ſchön durchgearbeiteten Junior⸗ Vierer, der zwar nicht ſiegreich durchs Ziel ging, ſicher aber die Grundlage für künftige Erfolge abgeben wird. Nadſport. * Die Feſtfolge für den 25. Unionkongreß zu Neuſtadt a. lautet wie folgt; Freitag, den 28. Juli, abends; Begrüß der eingetroffenen Kongreßteilnehmer im Saalbau-Re 85 Un⸗ 5 im Saalbau; 5 Uhr: Feierliche Uebergabe des Unionsbanne ſeitens der Stadt Heilbronn an die Stadt Neuſtadt a. d. Stadthaus; abends halb 9 Uhr: Feſtbankett im Saalbau. Anku der Fernfahrer und Weitpreisfahrer. Spnntag, den 30. Ju Roſengarten; vormittags 6 Uhr: Vorlonkurrenz im Reigenfahren im Saalbau. Kongreßberatunten im kleinen Saal des Saalbaus; vormitkags 10—11 Uhr: Preisſchauſchlurmmen in der Schwin halle des Volksbades. Ablöſungsſchwimmen, Neigen, Waſſerba ſpiel, veranſtaltet vom Schwimmklub Neuſtadt: nachmittags 2 Uh Aufſtellung zum Korſo; nachmitengs 4 Uhr: Preis⸗ und Blumen korſo mit Sonderabteilung für geſchmückte Auksmobile mehr ſpénnige Landauer. Auflöſung des Korſos am Scalbau; aben 8 ÜUhr: Prunkſaalfeſt im Sagakbau. Mustretzeng der Meiſt ſchaften im Einzel⸗, Kunſt⸗ und Reitenfahren. Schulreigen, Re ballſpiel. Montag, den 31. Juli: Ansſfüäge; abends 8 Uhr: Feſtball im großen Saal des Saalbanes. Dienstag, 1. Aug, nachmittags: Ausflug mit der Bahn, zu Wagen oder Rad nach Deidesheim. Einkehr im Hotel„Zur Kanne!. Beficheie Weinkellereien; abends 8Z Uhr: Militärkonzert im Saa Mittwoch, den 2. Auguſt: Tagesausflug mit de Wagen oder Rad nach Iſenach und zurück nach Neuſt Dürkheim. Herrliche Waldlandſchaften, hiſoriſche Einkehr in den ausgedehnten Anlagen des Forſthauſes und im Winzerverein„Bad Dürkheim“. Antritt der G 0 reiſe nach Paris. Donnerstag, den g. 11 1 in die weiter gelegenen Gegenden des romantiſchon Nfälzer RNaſenſpiele. * Mannheimer Fußballgefenſchaft gs“ G Mühe und unter Aufwendung großer Opfer iſt 1896“ nach leugwie S Hundeſport. „ Eine allgemeine Schau von Hunden aller Raſſer ſtaltet der Verein der Hundefreunde für Bruchſal und U Jagdhundraſſen mit Ausnahme Deutſch⸗Kurzhaar Herr Bruchſal für Deutſch⸗Kurzhaar und Windhunde, Do rm ſämtliche Zwerghunde, Herr Mühlenbeſitzer Julier⸗Ming für Airedale⸗Terrier und ſonſt. rauhh. Terriers, Her Treiber⸗Plankſtadt für Bernhardiner, Leonberger„Neufu 14. Seite Beneral⸗Unzeiger. Mittagblatt.) Mannheim, 11. Juli 1911. Buntes Feuilleton. — Einen Feldzug gegen die Reiherfedern hat jetzt Prof. E. G. Schillings, der bekannte Forſchungsreiſende, eröffnet. Mit beredten Worten zieht er gegen die Trägerinnen von Reiher⸗, Paradiesvögel⸗ und ähnlichen Federn ins Feld, indem er die Tragödie ſchildert, der die Tiere deswegen entgegen⸗ gehen. Er fordert in den„Süddeutſchen Monatsheften“ die Leſerinnen auf, keine ſolchen Federn mehr zu tragen, und ſich durch Namensnennung dazu zu verpflichten. Der Aufforderung ſind eine Reihe von Damen bereits nachgekommen, Trägerinnen ariſtokratiſcher Namen, wie die Fürſtin Mechtilde Lichnowsky, geborene Gräfin Arco, Fürſtin Mary von Wrede, Gräfin Otting, Frauen von Künſtlern und Gelehrten, wie Frau Dr. Paul Heyſe, Frau Geh. Rat von Hertwig, Eliſabeth Ruederer, Marguerite von Heymel, Julie Kerſchenſteiner und viele an⸗ dere. — Menſchenkäfige. Es iſt Jahrmarkt. Buden ſind auf⸗ geſchlagen. Verkäufer ſchreien ihre Waren aus, ein Mithridat⸗ krämer ſchwingt ſeine Schlangen in der Luft, daß den Käufern das Gruſeln über den Rücken läuft: ſie ſehen förmlich, wie vor dieſem gewaltigen Mann, deſſen Geſchicklichkeit ein Bajazzo unter ſchallendem Gelächter und doch auch unter ehrfürchtiger Schen der Zuhörer mit Klapper und Schellen in Verſen zur Laute veſingt, ſelöſt der Tod erblaßt. Ein Kreis Bauern ſpringt und tollt zur Dudelſackpfeife, andere trinken oder beſſer geſagt ſaufen Bier aus großen Kannen; und alles drängt ſich mit Bechern und Krügen um ein Faß Wein, rauft und ſchlägt ſich, um möglichſt nahe zu ſein, denn wenn das Faß erſt angeſchlagen iſt und der Wein in feinen Strahlen herabſtrömt, dann heißt es bereit ſein, um nicht das edle rote Naß auf den Boden oder allzuviel in des Nachbars Topf fließen zu laſſen. Aber am luſtigſten geht es in der rechten Ecke zu. Ein Käfig iſt dort gufgeſtellt, in dem wohl ein Affe ſeine Späße treibt? Kinder werfen Steine hinein, Erwachſene ſchneiden ihm Grimaſſen, der Affe rüttelt gewaltig an den eiſernen Stäben und brüllt und ſchreit— faſt klingts wie Menſchenſtimme. Wir treten neugie⸗ rig näher— es iſt kein Affe, es iſt wirklich ein Menſch. Ein Narr, den man zur Volksbeluſtigung mit auf den Jahrmarkt gebracht hat. Unmöglich, denkt der Leſer? Ja heutzutage un⸗ möglich, aber es iſt Jahrmarkt im 17., vielleicht auch 18. Jahr⸗ hundert; da war es katſächlich üblich, die armen Geiſteskranken in Käfige einzuſperren und zum Gaudium der Jahrmarkt⸗ beſucher aufzuſtellen. Je wütender der arme Teufel über die Neckereien und Spöttereien wurde, deſto mehr beluſtigte ſich Jung und Alt. Es hat noch lange gedauert, bis man den Irren nicht mehr wie einen Verbrecher feſſelte, ſchlug, einſperrte. Die „Hiſtoriſche Abteilung“ der Internationalen Hygiene⸗Ausſtel⸗ lung Dresden bringt einen Einblick in dieſe traurigen Verhält⸗ niſſe: da ſehen wir die Zwangsjacken und Zwangsſtühle, Irren⸗ türme und Feſſelzellen, die Netze, mit denen man die Irren ein⸗ fing, und die Schellen, durch die man ſie kenntlich machte: alles Maßnahmen zum Schutz des Publikums und wohl auch der Kranken. Daneben befinden ſich Bilder, die erkennen laſſen, welch rieſiger Fortſchritt ſich hier in der modernen Irrenfür⸗ ſorge vollzogen hat. — Warum werden die Krebſe rotd Ein unſcheinbares Schwarzgrau tragen Krebſe und Hummern im Leben, beim — Kochen aber vertauſchen ſie es mit einem prächtig leuchtenden Rot. Wie geht das zu' Schon eine oberflächliche Unterſuchung zeigt, daß die Farbenänderung nur in der oberſten Schicht des Panzers, nicht aber in ſeinem Innerſten vor ſich geht. Dort liegt unter der klaren, durchſichtigen, glatten und gleichartigen Fläche, der ſogen. Cuticula, der Oberhaut, eine beſondere Pig⸗ mentſchicht, die aus roten, braunen, gelblichen und bläulich⸗ grünen Pigmenten beſteht. Aus ihrer verſchiedenen Miſchung und lokalen Anſammlung entſtehen ſowohl der allgemeine Far⸗ benton, als auch die verſchiedenen Zeichnungen am Panzer der Krebſe. Der rote Farbſtoff iſt nun viel beſtändiger, als der grünlichblaue. Dieſer wird durch Kochen zerſtört, und nun tritt der rote hervor. Uebrigens geht das grünlichblaue Pigment auch ohne Kochen leichter zugrunde, bezw. verbleicht es, und deshalb werden auch nicht gekochte tote Krebſe allmählich rot oder doch blaß. — Was iſt Joghurd? Bulgarien ſoll das Land des langen Lebens ſeiner Bewohner ſein, und man will auch das Geheim⸗ nis, ſo wird der„Köln Ztg.“ geſchrieben, entdeckt haben, es heißt Joghurd, die ſaure Balkanmilch. Und mancher in der lieben Heimat, der nicht in dem geliebten Joghurdland leben kann, miſcht ſich ſeine ſaure Milch nach dem Rezept eines ſtrup⸗ pigen Balkanindianers. Joghurd wird mit Unrecht als bulga⸗ viſche Erfindung ausgegeben; ſeit undenklichen Zeiten bereiten es die Jürücken, das turkmeniſche Hirtenvolk, das durch Klein⸗ aſien wandert und auch im Rodope bekannt iſt. Der umſichtige Bulgar, der überall das Beſte nimmt, hat unter der Türken⸗ herrſchaft die Bereitung des Joghurd gelernt, wie übrigens alle Balkanmenſchen von der Sawe bis zum Kap Matapan und alle Aſiaten, von Haidar Paſcha bis nach Meſopotamien. Fragt man einen dieſer Zeitgenoſſen, wie er Joghurd mache, ſo er⸗ widert er, dazu braucht man Joghurd. Mit Mühe erfährt man, wie Joghurd ohne Joghurd zu bereiten iſt. Vielleicht verſuchen es danach deutſche Hausfrauen: Man nimmt einen Eßlöffel von natürlich geſäuerter Milch und rührt ihn in ein Glas füßer Milch. Dann gießt man gekochte ſüße und nicht abgekühlte Milch in kleine Behälter, etwa ebenſo tief wie breit und nicht tiefer als etwa zehn Zentimeter und füllt jedem Gefäß einige Teelöffel aus dem Glaſe zu, ohne ſtark umzurühren. Dann müſſen die Gefäße einige Stunden zugedeckt und in einem Kaſten in warmer, gleichmäßiger Temperatur ſtehen(die Hirten hüllen wollene Decken herun, und ganz allmählich abkühlen. Schließ⸗ lich ſtellt man die Gefäße auf Eis, und das lebenverlängernde Joghurd iſt fertig. Um neues Joghurd zu bereiten, braucht man nur einige Löffel des fertigen aufzubewahren und anſtatt der vorhin erwähnten natürlich ſauergewordenen Milch zu ver⸗ wenden. Das Joghurd wird dann beſſer, es iſt die zweite Ge⸗ neration. In den Balkanländern iſt Joghurd eine Volksſpeiſe, ein Bauerneſſen, das man nur ſelten in Speiſehäuſern antrifft. In den Städten eſſen es nur wenig Menſchen. — Ein Opfer des gefährlichen Alters. Auf eigenartige Ab⸗ wege iſt eine fünfzigjährige Witwe geraten, die ſich vor dem Schöffengericht Hannover wegen gewerblicher Unzucht zu ver⸗ antworten hatte. Die Frau iſt Mutter von 14 Kindern und verfügt als Hausbeſitzerin über ein jährliches Einkommen von 2500 M. Eines Abends wurde ſie von Sittenbeamten dabei abgefaßt, wie ſie einen Mann anſprach und dieſen einlud, ſte in ihre Wohnung zu begleiten. Gleichzeitig verlangte ſte von dem Mann 1 Mark. Der Polizeibeamte erklärte ſie darauf für verhaftet und nahm ſie zur Wache mit. a 9* e mmmn aee n der Verhandlung eem,Clee, Zaund, Bades vor dem Schöffengericht behauptete die Frau, daß ſie durchaus nicht gewerbsmäßig der Unzucht nachgehe. Wenn ſie Männer anſpreche, ſo folge ſie damit nur einem unhezähmbaren Triebe, da ſie nicht anders könne. Sie hätte dem Mann auch gar kein Geld abgenommen, die Mark ſollte nur dazu dienen, daß er auch wirklich mitkam, ſte hätte ihm zu Hauſe noch 5 Mark dazu geſchenkt, wie ſie dies in verſchiedenen Fällen getan habe. Der Gerichtshof ſtand dieſen Angaben zunächſt zwar ſehr miß⸗ trauiſch gegenüber, ſie wurden aber in der Beweisaufnahme beſtätigt. Unter dieſen Umſtänden kam der Gerichtshof zur Entſchließung, daß der Paragraph des St..B. betreffend ge⸗ werblicher Unzucht nicht vorliege und ſprach die Angeklagte frei. — Die detaillierte Schneiderrechnung. In Paris hat ſich folgendes Geſchichtchen zugetragen: Die Frau eines in kurzer Zeit zu großem Vermögen gelangten Bauunternehmers ſah ſich durch die Stellung ihres Mannes gezwungen, auf ihre beſcheidenen Toiletten und namentlich ihre kleine Schneiderin zu verzichten, der ſie ſeit vielen Jahren treu geblieben war. Der Not gehorchend, begab ſie ſich zu einem fafhionablen Da⸗ menſchneider des Viertels der Place Vendome, der ſie dann auch vollſtändig zu ihrer Zufriedenheit bediente. Nur mit dem Preiſe konnte ſie ſich nicht recht abfinden, daß ſie den zehn⸗ fachen Betrag deſſen bezahlen mußte, was ſie ehedem für ein Kleid ausgegeben hatte. Ein Feilſchen war ausgeſchloſſen, da⸗ gegen ſtellte ſie dem Modekönig bei der letzten Beſtellung fol⸗ gende Bedingungen:„Sie müſſen mir eine detaillierte Rechnung beibringen.“ Im Hauſe meines Mannes wird nicht anders gehandelt. Er macht ſeinen Koſtenvoranſchlag, faßt ſeine Rech⸗ nung ab, der Architekt ſtreicht ſie mit roter Tinte an, der Revi⸗ ſor prüft ſie, und dann wird ſie anſtandslos beglichen.“ Der Schneider ließ ſich das geſagt ſein und ſandte mit einem Kleide folgende Rechnung: Mater!lkl Arbeitszeit(50 Stunden) 250 Fres. Chic des Hauſes 8 1450 Fres. Summa 1900 Fres. Dieſe Rechnung wurde anſtandslos bezahlt — Ueber eine grauenvolle Mißgeburt berichtet, wie uns unſer römiſcher Korreſpondent mitteilt, man dem Meſſagero aus Toscanella: Hier wurde der Frau Angelina Laneetti ein Knabe mit einem veritablen Katzenkopfe geboren. Auch die Finger zeigen Anſätze zu Krallenbildungen. Der Arzt erklärte, daß das kräftige Kind durchaus lebensfähig iſt! —,Aus den Fliegenden. Sparſa m.„Wenden ſoll ich den Anzug? Den habe ich doch ſchon einmal gewendet, nachdem Sie ihn zwei Jahre getragen.“—„Ja, nach dieſer Zeit hab' ich ihn aber vier Jahre getragen. Jetzt iſt er auf der anderen Seite wieder beſſer!“ Immer im Beruf. Niunges Lehrer(nach der Liebes⸗ erklärung):„Und nun, teure Klara, wollen wir das Ganze noch einmal repetieren!“ Energiſche Abwehr. Herr Nullerl dem ſeine Frau einen Teller an den Kopf geworfen):„Du geſtatteſt ſchon, Emilie, daß ich mir eine ſolche Behandlung verbitte!⸗ Reflexion. Treiber:„Bin i froh, wenn die Treib⸗ jagden aufhör n!.. Seit zwei Monat ſchlaf i mur mehr auf'm Bauch.“ 5 F E, 9, 3 T. Großes ſein möbl. Zimmer m. Frühſſück u, Bedienung z. Pr. von 28 Mk. zu verm. 23481 5 5 Parferre. Mödl. 7 Zimmer mit 2047 zu verm. P 2, 6 der Paſt ſofort 3 verm. ähekes bafelög 3, 5. Stock, hühſch möbl. Zimmer 2 Tr. ſchön mööf. Zimt. mit Schreibtiſch nähe 123873 2 Tr. links, ſchön 8 b, 92 möbl. 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