Abonnement: GBadiſche Volkszeitung.) 70 Wiennig monatlich. Bringerlohn 30 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. tncl. Poſt⸗ aufſchlag M..4 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pig⸗ In ſerate: Die Colonel⸗Zeile. 25 Pfg. Auswärtige Inſerate 80 Die Reklame⸗Zeile. 1 Mark Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Badiſche Neueſte Nachrichten Anabhängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Aarlsruhe. (Mannheimer Volksblatt.) Telegrumm- Ereſſer „General⸗Aunzeiger 8 Maunheim““, Telefon⸗Nummern: Direktlon u. Buchhaltung 144 Druckerei⸗Burecau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 84 Redaktion 977 Expedition und Verlagsss ĩ buchhandlung.. 218 „„ Nr. 324. Samstag, 15. Juli 1911. Abendblatt.) .... ͤv Die heutige Abendausgabe umfaßt 24 Seiten. ———— * Die öſterreichiſchen Klerikalen. tz. Wien, 14. Juli. „Am Montag werden ſich die öſterreichiſchen Abgeordneten zu ihrer erſten gemeinſamen Sitzung zuſammenfinden. Schon jetzt herrſcht in dem prächtigen Palaſte auf der Ringſtraße ein reges Getriebe, das wohl nicht nur mit der Tatſache zu erklären iſt, daß die große ſchöne Wandelhalle im Gebäude der Volks⸗ vertretung den kühlſten und angenehmſten Aufenthaltsort in der Stadt bildet, da vor einigen Jahren durch eine umfangreiche Ein⸗ richtung für eine künſtliche Herabminderung der Lufttemperatur während des Sommers geſorgt wurde. Es ſind die vielen Vor⸗ bereitungsarbeiten im Gange, die am Beginne einer neuen. Arbeitsperiode unerläßlich ſcheinen; außerdem finden bereits die Beratungen zwiſchen dem Miniſterpräftdenten Baron Gautſch und den Führern der Parteien ſtatt, die dem politiſchen Intereſſe vielerlei Anregungen geben. Wer jetzt durch die Räume des Hohen Hauſes“ geht, der wird allerdings nicht nur die glück⸗ lichen Sieger der Wahlſchlachten ſehen, die ihr Lager bezogen haben, ſondern auch die Lücken wahrnehmen, die am 13. und 20. Juni geſchaffen wurden. Wo ſind die klerikalen Herren, die ſich früher ſo breit machten und die ſo taten, als würde ihnen nicht nur Wien angeblich gehören ſondern das ganze Reich? Sie ſelbſt hätten wohl vor einem Monat noch nicht geglaubt, daß es ohne ſie gehen würde, aber nun zeigt es ſich, welch ſchlechter Wertmeſſer der Eigendünkel iſt. Die arme chriſtlich⸗ ſoztale Partei! Man kann zwar nicht ſagen, daß ſie in den —— „Trümmern ihrer Schöne? verlaſſen daſteht, weil ſie nie von politiſcher Schönheit umfloſſen war, doch man darf behaupten, daß dem einſt viel umworbenen Königskinde heute, da es faſt 4 zur Rolle des Aſchenbrödels verdammt iſt, all die geſchäftigen Freier von früher untreu geworden ſind. Am klügſten hat es Dr. Geßmann gemacht. Er iſt gleich nach der Stichwahl auf und davon gefahren und genießt gegen⸗ wärtig in der Schweiz die Ruhe und die würzige Luft des Gebirgslandes. Es wird ſchwer, ſich die öſterreichiſche Politik ohne die Mitwirkung dieſes Mannes vorzuſtellen, der immer ein Hans Dampf in allen Gaſſen war, der ſtets atemlos hin und her eilte und ſich gleichzeitig mit dutzenden Plänen, Ränken und Streichen beſchäftigte. Wer wird nun die Fäden hinter den Parteien im Dienſte des Klerikalismus gegeneinanderhetzen? Geßmann auf Urlaub! Ja, es ändert ſich vieles. Während der geiſtige Führer der Klerikalen einſichtsvoll genug war, ſich dem Grolle ſeines von einer ſo fürchterlichen Kataſtrophe heim⸗ geſuchten Gefolges zu entziehen, begeht ſein engerer Kampf⸗ gefährte Dr. Richard Weiskirchner eine Ungeſchicklichkeit nach der andern. Auf dem Totenbette hatte Lueger ſeinen Günſtling Weiskirchner zu ſeinem Erben eingeſetzt und die chriſtlichſozialen Wiener Gemeinderäte baten den vom Glücke verwöhnten Poli⸗ tiker de⸗ und wehmütig, das Erbe anzutreten. Bürgermeiſter von Wien! Fürwahr, das iſt eine beneidenswerte Stellung, die viel mehr Macht und Anſehen ſchafft, als der Titel verrät. Kuliſſen ziehen und verwirren, wer wird die Menſchen und Aber Weiskirchner war hochmütig geworden; er tat ſo, als würde er von dem Poſten eines Handelsminiſters nicht zurück⸗ treten können, ohne Oeſterreich ins Unglück zu ſtürzen. Er ver⸗ ſäumte alſo den günſtigen Augenblick, um einem Triumphator gleich in das Rathaus einzuziehen, in dem er früher allerdings ſchon als erſter Beamter der Stadt, als Magiſtratsdirektor, heimiſch war. Gleichgültig ſah er zu, wie die Führer ſeiner Partei ohne kräftige Leitung planlos umherirrten und ſchließlich einander in den Rücken fielen, wie der eine gegen den andern mit Enthüllungen, Anklagen und Verdächtigungen loszog, kurz, wie eine völlige Anarchie Platz griff. Der Sohn eines Schul⸗ meiſters fuhr unterdeſſen protzig in dem eleganten dunkelgrünen Automobil herum, das dem Miniſter zur Verfügung ſteht und freute ſich der Bücklinge der bezahlten und freiwilligen Lakaien. Am 20. Juni war die Miniſterſchaft Dr. Weiskirchners zu Ende. Da der Sturz von der Höhe unerwartet raſchkam, ließ ſich nicht einmal der Rückzug— in wirtſchaftlicher Hinſicht freilich Vor⸗ marſch— zu dem ſehnſüchtig erſtrebten Poſten eines Gouver⸗ neurs der Länderbank vollziehen. Dr. Weiskirchner, der Stolze von geſtern, wurde nun wieder ein zugänglicher Mann, der leut⸗ ſelig geruhte, der Bevölkerung kund und zu wiſſen zu tun, daß er jetzt geneigt wäre, das Erbe Dr. Luegers anzutreten. Statt gleich Dr. Geßmann beſcheiden im Hintergrund zu bleiben, hielt er eine Kandidatenrede als Bürgermeiſter. Die Wiener ſind gemütliche Leute, aber ſolche Pan Rückſichtsloſigkeiten ver⸗ tragen ſie nicht. Außerdem war die aufdringliche Rede noch eine grobe Taktloſigkeit gegen einen Parteigenoſſen, denn der Wiener Bürgermeiſterſtuhl blieb bekanntlich nach dem Tode des ſieggewohnten Gründers der chriſtlichſozialen Partei nicht ver⸗ waiſt. Dr. Neumayer wurde vor eineinviertel Jahren zum Oberhaupte der Stadt erwählt und dieſer alte Herr gehört ſeit langem zum chriſtlichſozialen Generalſtabe. Das Unglück kommt ſelten allein! Die Chriſtlichſozialen, beziehungsweiſe die Klerikalen, haben Wien nicht nur bei den Reichsratswahlen verloren, ſondern ſie werden 10 im Rathauſe immer unmöglicher. Ein Teil der chriſtlichſozialen Gemeinde⸗ räte will das Heil in der Loslöſung von der legenen Partei ſuchen und die Schaffung einer neuen nichtklerikalen und dafür mehr nationalen Vereinigung in die Wege leiten. Dieſer Tage fand bereits eine vertrauliche Beratung der„Sezeſſioniſten“ ſtatt. Allerdings gelang es nachher noch, den Chriſtlichſozialen Bürgerklub über den Sommer hin vor dem Zerfalle zu be⸗ wahren, aber im Herbſte wird die Zerſplitterung nicht mehr ab⸗ zuwenden ſein. Wien will nicht den Klerikalen dienen und jene, die ſich der ſchwarzen Internationale angeſchloſſen haben, müſſen — ſofern ſie ſich vor dem Strafgerichte der Bevölkerung retten wollen, ihr Fähnlein rechtzeitig umzuwechſeln ſuchen. Uebrigens gibt es auch im Präſidium des Wiener Gemeinderates einen argen Zwiſt. Der chriſtlichſoziale Vicebürgermeiſter Herr Hier⸗ hammer iſt ein gewaltiger Jäger vor dem Herrn, der in den ausgedehnten Waldungen, die die Stadt in den Alpen beſttzt, gerne die Büchſe knallen ließ. Daß er dabei nicht immer daran dachte, welche Rückſicht er als Vicebürgermeiſter zu nehmen habe, geht aus einer Anklageſchrift hervor— anders kann man den Bericht nicht nennen— die ſein Parteifreund, der erſte Bürger⸗ meiſter Dr. Neumayer, verfaßt hat. Obgleich ſie hauptſächlich Seueedene aerereLerdeen-ereielenene,eenpalere und um 14 000 hinter dem Zentrum zurüd. Daraus Prozeß erfahren, bei dem ſich zwei Chriſtlichſoziale: der Vice⸗ bürgermeiſter und ein Gemeinderat gegenüberſtehen werden. Einen ziemlich troſtloſen Anblick gewährt die chriſtlich ſoztale Gruppe im Abgeordnetenhaus, die ſich jetzt langat „Chriſtlichſoziale Vereinigung deutſcher Abgeordneter“ nen Ihre 73 Mitglieder haben ſich in verſchiedene Verbände g ſpalten, ſo daß der Zuſammenhang der zu Zeiten Lueger ſtramm disziplinerten Partei weſentlich gelockert erſcheint. Am bezeichnendſten iſt die Tatſache, daß man nicht einmal ein Präſidium wählen konnte und die Zuflucht zu einem ſteben gliedrigen Vorſtande nehmen mußte, der nur insgeſamt da Recht der Vertretung beſitzt. Die deutſchen Klerikalen hab eben in ihrer Mitte keinen geeigneten Obmann. Gegen D Ebenhoch, den früheren Ackerbauminiſter, machte ſich ein Wider⸗ ſtand geltend; der Vorarlberger Bauer Jodek Fink, der ſonſt für den Platz in Betracht gekommen wäre, auf dem früher e Dr. Lueger und ein Dr. Geßmann ſtanden, mochte aber ſelb fühlen, daß ſeine Kräfte nicht zusreichen würden. Man ſtef alſo, wie ſchlecht es der öſterreichiſchen Zentrumspartei g ſie hat im Juni einen Teil ihrer Glieder eingebüßt und führt jetzt das Leben eines Wunderdinges, denn ſie beſitz keinen Kopf. polllssche lleberslcht. Mannheim, 15. Jult 1911. Die Reichstagserſatzwahl in Düſſeldorf. Man ſchreibt un??? 5 Bei der im September ſtattfindenden Reichstags in Düſſeldorf werden ſich aller Vorausſicht nach nur Z und Sozialdemokratie gegenüberſtehen, obwohl das„Be ine Tageblatt“ ſich tagtäglich dafür einſetzt, daß die Fortſchrittlich Volkspartei auch einen Kandidaten aufſtellen ſoll. Das hält die Unterlaſſung der Aufſtellung einer nationallib Kandidatur für eine Schlappheit dieſer Partei. Gleich nach de Tode des Abg. Hirſch erklärte es die„Frankfurter Zeſtung“ fl wahrſcheinlich, daß die Nationalliberalen für die Erſatzwah keinen Kandidaten aufſtelen würden und dieſes doch gewiß nich nationalliberale Blatt fand eine ſolche negative Entſchli durchaus begreiflich. In der Tat iſt nicht recht erſichtlich, was, wo doch allgemeinen Wahlen im Januar 1912 ſtattfinden, für die Erſ wahl im Herbſt 1911 eine liberale Kandidatur ſoll, die d den Zweck der Stimmenzählung oder die Herbeiführung Stichwahl haben kann. Was die Stimmenzählung anb ſo hat der Liberalismus nicht die mindeſte Ausſicht, die im 1907 erreichte Stimmenziffer von 15 200 zu überbieten Stimmenzahl war nahezu doppelt ſo hoch, wie die im 1903 erreichte(7900). Trotzdem blieben die Liberalen auch Jahre 1907 um 10 000 Stimmen hinter der Sozialdemokra — Feuilleton. Neinhold Begas. Zu ſeinem 80. Geburtstag am 15. Juli. Von Dr. Rudolf Mengs. (Schluß.) Doch Rauchs Größe anzutaſten, wäre Vermeſſenheit. Seine Sarkophage im Mauſoleum zu Charlottenburg, ſein Denkmal Tieck, Rietſchel, Albert Wolff, Drake, Wredow, Kiß, Bläſer und Afinger, und aus jener Rietſchels tüchtige Meiſter, wie Donndorf und Schilling, hervorgegangen. Gleichwohl geriet das weitere Epigonentum in das unerquickliche Milieu einer trockenen Schablone, iſt es doch ſelten der Fall, daß die Nachtreter ihrem leuchtenden Vorbild gleichkommen. Es vermag daher die Behaup⸗ tung Eggers': die monumentale Plaſtil Rauchs und ſeiner Schule ſei in der Folgezeit noch nicht übertroffen worden und werde nie übertroffen werden, wobei der Nebengedanke deutlich erkennbar iſt, daß man nichts Beſſeres tun könne, als das Panier dieſer Schule wieder aufzupflanzen— einer objektiven, von der Liebe des Bio⸗ graphen unbeeinflußten Beurteilung nicht ſtandzuhalten. Ebenſo verfehlt iſt es,„Wahrheit und Idealismus“ nur Rauch und ſeiner Schule zuzuſprechen, hingegen den anderen abzuerkennen und wegen dieſes Mangels ihr Schaffen als den Verfall der Plaſtik zu be⸗ zeichnen. Nach Wahrhei ſtreben die Realiſten ebenfalls und von Idealismus ſind ſie gleichfalls erfüllt. Nur ſuchen ſie ſich der Friedrichs des Großen, ſein Standbild Blüchers reden für ihn mehr als Worte. Aus ſeiner Werkſtatt ſind bedeutende Künſtler: Wahrheit, dieſem ewig verſchleierten Bilde von Sais, auf anderem Wege zu nähern, wenn denn auch ihr Idealismus ein anderer iſt— Idealismus iſt eben keine konſtante, ſondern eine veränder⸗ liche Größe, die mit ihrem Inhalt von den obwaltenden Zeitver⸗ hältniſſen abhängt und die darum ihre Geſchichte hat. Es wäre ſchlimm um die Kunſt beſtellt, wenn nur ein Weg als der allein gangbare zum Schönen gelten ſollte. Schließlich hängt auch alles von der Kraft und der Eigenart des künſtleriſchen Empfindens ab. Treffend ſagte William Hunt zu den Malern:„Wenn ihr malt, was ihr ſeht, ſo malt ihr einen Gegenſtand; wenn ihr malt, was ihr fühlt, ſo macht ihr ein Gedicht.“ Dieſes tiefe Gefühl, aus dem die Kunſtwerke geboren werden, iſt den Realiſten nicht verſagt geblieben, am allerwenigſten Michelangelo, der wohl das tiefſte Gefühl gehabt hat, das je einem Künſtler beſchieden war. Es iſt Begas hoch anzurechnen, daß er den Spuren der Rauch⸗ ſchen Schule in einer Zeit, da ſie noch Herrſchaft übte, nicht nach⸗ ging, ſondern ſeinem Gefühl folgte. So hat er, unerſchüttert vor⸗ wärts ſchreitend, dem Realismus in der Plaſtik zum Siege und dem Empfinden einer neuen Generation zum künſtleriſch geklärten Ausdruck verholfen. Des Meiſters Schillerdenkmal erregte unter vielen Alten Tadel, unter den Jungen lebhaften Beifall. Heute wird man er⸗ kennen, daß es nicht das ſchlechteſte unter den Denkmälern iſt, die das deutſche Volk ſeinem Dichterfürſten errichtet hat. Die Haupt⸗ geſtalt redet ppetiſche Begeiſterung, die Sockelgeſtalten atmen cha⸗ rakteriſtiſches Leben, die ganze Kompoſition iſt erfüllt von drama⸗ tiſcher Energie. Es iſt nicht zu leugnen, ſein Nationaldenkmal für Kaiſer Wilhelm I. und ſein Bismarckdenkmal haben den Er⸗ wartungen der Deutſchen nicht ſo ganz entſprochen. Beim Na⸗ tionaldenkmal, reich an trefflichen Einzelheiten, iſt das dekorative Element auf Koſten einer geſchloſſenen, mächtigen, lapidaren Geſamtwirkung zu ſtark betont. Die magere, im Maßſtab ver⸗ griffene, halbkreisförmige Halle im Hintergrund und der verfehlte ſeine wahre Größe. Dahin gehören Pan, der die verlaſſene 5 damit die feinſten Einzelheite zu Standort kragen nicht dazu bei, den Eindruck der ganz wirklich ſiegreich zu machen. Und der Bismarck auf def platz iſt nicht von jener ſchier übermenſchlichen Kraft und j heiligen und gerechten Zorn erfüllt, die den gewaltigen Bezw galliſchen Uebermutes, den Gründer der deutſchen Einheit, parlamentariſchen und höfiſchen Kämpen auszeichneten un denen er dem Herzen des Volkes ſo lieb geworden iſt. W. weiß, ob einem anderen Künſtler die Löſung beider A beſſer gelungen wäre 4 7755 In Schöpfungen, bei denen ſich Begas ohne den Zwat Konkurrenz oder des Auftrages völlig frei ergehen konnte, ganz aus ſeinem ureigenſten Empfinden geboren wurden tröſtet, die meiſterliche Faunfamilie. der Pan, der einen jugend. lichen Faun im Flötenſpiel unterrichtet, der Centaur mit der Nymphe, der Merkur, der die Pſyche entführt, und einige Werke ähnlichen Inhalts. Etwas Verwandtes an die Gefühlsweiſe B 2 lins klingt in ihnen wieder, entzückende Reize geheimnisvol Natur ſind erſchloſſen, idylliſches Leben in ſchönſter Faſſung, leuchtendem Marmor und goldig aufblinkendem Erz bietet ſie Das ſind Kunſtwerke, die zu den beſten gehören, welche die de Plaſtik im letzten halben Jahrhundert hervorgebracht nun die Büſten! Nur jene Menzels und Moltkes ſeie gegriffen. Gewiß, viele Furchen und Runzeln Ab verſchmolzen zu einer Einheit, die den Charakter und Größe beider Männer zum packendſten Ausdruck br glatte Antlitz ſchöner Frauen hat er mit vollblühen geben und durch den Marmor die Seele reden laſſen. Di Tönung liebte er die Wirkung noch zu ſteigern. War ſein von einer anderen Hand in Marmor fbertra pflegte zuguterletzt das Kunſtwerk mit dem Meiß 9 2. Seite. Geueral⸗Anzeiger.(Abendblatt.) Mannheim, 15. Juli. vor, daß ſie durch die Aufſtellung einer eigenen Kandidatur wohl eine Stichwahl herbeiführen, aber nicht ſelbſt in dieſe Stichwahl kommen können. Was aber würde durch die Herbeiführung einer Stichwahl erreicht werden? Nur, daß die Liberalen vor die ſehr un⸗ angenehme Entſcheidung geſtellt werden, entweder für das Zen⸗ trum oder für die Sozialdemokratie einzutreten und dann, wie immer ſie ſich entſcheiden, nur Beſchimpfungen aber keinen Dank zu ernten. Das„Berliner Tageblatt“ möchte nun gern, daß die Liberalen für die Sozialdemokratie in der Stichwahl ein⸗ treten. Nun, wenn man ſich einmal auf dieſen Standpunkt ſtellt— was wir nicht tun—, ſo liegt es auf der Hand, daß die Liberalen viel eher, weil viel unauffälliger, für den Sozial⸗ demokraten im erſten Wahlgange eintreten können, als in der Stichwahl, wo ihnen jede Stimme nachgerechnet werden kann. Wir wiſſen nicht, ob ein Teil der Düſſeldorfer Liberalen ſo argumentiert; wenn es der Fall ſein ſollte, ſo ſieht man, wie töricht die Taktik des„Berliner Tageblattes“ gerade vom Stand⸗ punkte ſeiner Sozialiſtenſchwärmerei aus iſt. Das Zentrum iſt ein wenig klüger und weil es anſcheinend 5 daß die Düſſeldorfer Liberalen in der hier angedeuteten eſſe verfahren könnten, ſo hat es in der Aufſtellung des Kandidaten einen ungemein geſchickten Schachzug getan. Der Zentrumskandidat iſt Bankdirektor, Dr. phil. und Mitglied des Hanſa⸗Bundes. In der ſchönen und reichen Stadt Düſſeldorf wohnen ſehr viel Leute von„Bildung und Beſitz“. Für die Leute von Bildung iſt der Dr. phil., für die Leute von Beſitz der Bankdirektor ein angenehmer Köder. Das„Mitglied des Hanſa⸗Bundes“ iſt dann noch ein Zugmittel für die kauf⸗ männiſchen Angeſtellten, die nicht genug Bildung haben, um den Dr phil. und nicht genug Beſitz, um den Bankdirektor als ihresgleichen zu betrachten. Hätte das Zentrum einen ſeiner 3000 Kapläne aufgeſtellt, ſo hätte es natürlich keinen von den Dülſſeldorfer Liberalen zu ſich herübergezogen. Mit dem Bank⸗ direktor, dem Dr. phil. und dem Mitgliede des Hanſa⸗Bundes aher dürfte es immerhin ein paar Tauſend Liberale einfangen, jedenfalls ebenſoviel, wie diejenigen, die ſich an den Bankdirektor, den Dr. phil. und das Mitglied des Hanſa⸗Bundes nicht kehren, ſondern trutziglich für den Sozialdemokraten ſtimmen werden. Ein dritter Teil, vielleicht der größte, dürfte ſich der Stimme enthalten. „Das Zentrum hat bei den letzten allgemeinen Wahlen einen Vorſprung von nur 4000 Stimmen vor der Sozialdemokratie gehabt. Es kann wohl ſein, daß dieſer Vorſprung durch die wenig volksfreundliche Haltung von ihm bei der Erſatzwahl aufgehoben wird. Dann wird alles davon abhängen, wie groß jeder der eben angeführten drei Teile der Liberalen ſein wird. Jedenfalls hat, wie erwähnt, das Zentrum ſehr geſchickt operiert, indem es einen Bewerber auſſtellte, der manche liberale Stimme erhalten dürfte. Der Klerikalismus in Eljaß-Lothringen droht. Bekannklich hat letzthin die Kaiſerliche Regierung in Elſaß⸗ Lothringen zwei zur Stelle eines Generalvikars in Straßburg in Ausſicht genommenen Prieſtern ihre Beſtätigung verſagt, weil ſie die nötigen politiſchen Garantien nicht boten, und dann den katholiſchen Univerſttätprofeſſor Dr. Fahrner in Straßburg be⸗ ſtätigt. Dieſe Tatſache war von der nichtklerikalen Preſſe mit Genugtuung begrüßt worden, weil man darin ein Zeichen er⸗ blickte, daß die Regierung endlich, durch die ſchlechten Er⸗ fahrungen früherer Zeiten gewitzigt, wirklich dem Klerifalismus gegenüber jetzt energiſch ihre Rechte wahren holle. Dieſe Feſt⸗ ſtellung hat bei den klerikalen Blättern, wie dem„Elſäſſer“, dem„Elſäſſer Kurier“, der„Lothringer Volksſtimme“ und anderen, wahre Wutausbrüche gezeitigt. Der„Elſäſſer Kurier“ ſagt:„Die Frechheit der Kulturkämpfer wächſt!“ und dann weiter: »„Was! Die Regierung, unſere elſaß⸗lothringiſche, die„Re⸗ gierung der Fälle“ ſoll ſich anmaßen, dem Biſchof von Straß⸗ burg zu diktieren, wen er als Generalvikar zu nehmen hatꝰ Das ſoll die Regierung tun, von der niemand im Volk ſich etwas gefallen läßt!! Das ſollen die Herren am Regierungstiſch tun, die vom Landesausſchuß gezwiebelt wurden, daß ſie ſich nicht mehr zu raten und zu helfen wußten, und die vom künf⸗ tigen Landtag noch ganz anders ins Zeug genommen werden? Dieſe Regierung ſoll den Biſchöfen die Daumenſchrauben an⸗ legen, und man bildet ſich ein, das katholiſche Volk, bei dem es ſchon genug gährt, würde da ruhig zuſchauen? Solche Auslaſſungen weiſen erneut darauf hin, daß das Ideal des Klerikalismus ein Staat iſt, der ſich zum gehorſamen Diener der römiſchen Kirche herabſetzt. Das deutſche Petroleummonopol. Unſere Aufforderung, ſo ſchreibt die„Natl. Korr.“, die Meldung über einen ſchon dem neuen Reichstag vorzulegen⸗ den Geſetzentwurf betr. ein deutſches Petroleummonopol mit Vorſicht aufzunehmen, erweiſt ſich als gerechtfertigt. Wir ſagten, daß die zuſtändigen Stellen über die dem neugewähl⸗ ten Reichstage vorzulegenden Entwürfe in dieſem Augenblick ſchwerlich ſchon endgültige Entſchlüſſe gefaßt haben könnten; zumal dieſe Materie ziemlich langwieriger Vorarbeiten be⸗ darf. Außerdem ſcheint es uns überhaupt fraglich, ob dem neuen Reichstag neben dem Reichshaushaltsetat, für deſſen Erledigung er nur einen Teil des Februar und den März zur Verfügung hat, ſchon in ſeinem erſten Tagungsabſchnitt Entwürfe von einſchneidender Bedeutung zugemutet werden können. Die„Köln. Ztg.“ beſtätigt nun auch, daß das Pe⸗ troleummonopol im nächſten Winter oder Frühjahr noch nicht kommen wird, indem ſie ſchreibt:„Es liegt auf der Hand, daß dieſe erſt vor kurzem begonnenen Erhebungen zu einem Er: gebnis nicht haben führen können, und daß auch nach ihrem Abſchluß bei der ſchwerwiegenden Bedeutung des Gegen⸗ ſtandes eine Entſchließung nach der einen oder anderen Richtung nicht ſobald zu erwarten ſein wird.“ Immerhin ergibt dieſe offiziöſe Auslaſſung, daß die nationalliberale Reſolution den Anſtoß zu vorbereitenden Maßnahmen der Regierung gegeben hat, und daß die Sache alſo„auf dem Marſche“ iſt. Da die Einführung eines Reichspetroleum⸗ monopols eine Frage von größter Wichtigkeit für unſer Wirt⸗ ſchaftsleben iſt, kann ihr eine möglichſt gründliche Prüfung nur nützlich ſein, ſodaß kein Anlaß vorliegt, es zu bedauern, wenn ſie erſt im Winter 1912—13 in Form einer Vorlage auf der Tagesordnung erſcheint. Wie wir aber ſchon grund⸗ ſätzlich, auch für die Arbeiten des Landtags, in Vorſchlag brachten, bedeutſamere Entwürfe vor ihrer formellen Ein⸗ bringung zu veröffentlichen und der Kritik der intereſſierten Kreiſe auszuſetzen, ſo wird ſich das auch in dieſem Falle ſeinerzeit der Sache nur als zuträglich erweiſen. Bei dieſer Gelegenheit ſei an die Ausführungen erinnert, die Dr. Streſemann ſ. Zt. bei der Begründung der national⸗ liberalen Reſolution machte, deren wichtigſten Teil wir im Hinblick auf den angekündigten Entwurf und in anbetracht der erheblichen volkswirtſchaftlichen Bedeutung der Materie hier folgen laſſen: „Wir haben die Frage in dieſem hohen Hauſe ſchon wieder⸗ holt behandelt, und Kollege Baſſermann hat im Jahre 1897 be⸗ reits eine Interpellation eingebracht, in der er ſich an die Regie⸗ rung mit einer ähnlichen Frage gewendet hat. Beſonders hat er darauf hingewieſen, daß die Standard ODil Company mit brutaler Rückſichtsloſigkeit und ſtrupelloſer Energie über nie⸗ dergetretene Exiſtenzen hinweggeſchritten ſei. Inzwiſchen iſt die Herrſchaft der Standard Oil Company immer weiter aus⸗ gebreitet worden. Von unſerer Geſamteinfuhr von 958 000 Ton⸗ nen Petroleum entfallen auf die Vereinigten Staaten 747 000. Die einzigen noch teilweiſe unabhängigen Länder, Oeſterreich, Rußland und Rumänien, ſenden uns zuſammen nur 211 000 Tonnen. Jede Erhöhung des Preiſes des Petroleums um 1 Pfennig pro Liter macht für das deutſche Volk 10 Millionen Mark Mehrbelaſtung im Jahre aus. Es iſt unzweifelhaft der Gang der Dinge bei dieſer Entwicklung der Standard ODil Com⸗ pany, daß ſie in dem Augenblick, wo ſie den letzten Konkurren⸗ ten niederkonkurriert hat, von ihrer Macht auch ganz rückſichts⸗ los Gebrauch macht und das Höchſtmögliche an Preiſen nimmt, was überhaupt zu erreichen iſt. Alle großen deutſchen Privat⸗ firmen, der Großhandel in Petroleum, ſind vernichtet, ſind wei⸗ ter nichts geworden als Agenten der Standard Oil Company, auch wenn man der beſſeren Firma wegen noch die guten deut⸗ ſchen Namen bewahrt hat, um bei dem Publikum den Eindruck zu erwecken, als würde es noch von Deutſchen bedient. Volks⸗ wirtſchaftlich mag es etwas Berauſchendes haben, wenn man ſich vorſtellt, daß der Grundſatz: von der Quelle des Erdöls bis in die Lampe des Verbrauchers durch eine einzige Geſell⸗ ſchaft verwirklicht wird, und zwar beinahe auf dem ganzen Erdenrund. Durch eine derartige Konzentration können un⸗ zweifelhaft viele Zwiſcheninſtanzen geſpart werden; da kann das Ganze wirtſchaftlich verſtändiger geleitet werden; es können dadurch ganz außerordentliche Gewinne im Intereſſe des Kon⸗ ſumenten gemacht werden. Der Konſument bekommt aber nicht dieſe Erſparniſſe, ſondern die fließen Herrn Rockefeller zu bezw. den von ihm kontrollierten Geſellſchaften. Die öſterreichiſchen Geſellſchaften kämpfen dagegen einen verzweifelten Kampf; ſie haben ihn eigentlich ſchon aufgegeben. Sie haben fich verſtändigt auf der Baſis, daß ſie nur noch einen Teil des deutſchen Bedarfs decken. Es iſt eine Frage von wenigen Jah⸗ ren, ob wir nicht bald vor dem Weltmonopol in Petroleum ſtehen. Meine Herren, da iſt es meiner Meinung nach die Auf⸗ gabe der Regierung, gegenüber ſolchen Erſcheinungen von Staats wegen einzuſchreiten. Die einzige Möglichkeit, das zu tun, ſcheint mir zu liegen, in einem deutſchen Handelsmonopol für Petroleum, in der Aufhebung des freien Wettbewerbs der Verſorgung des deutſchen Marktes mit Petroleum, und in der Ueberleitung dieſes Zwiſchenhandels auf das Deutſche Reich bezw. auf eine von dem Deutſchen Reiche kontrollierte Geſell⸗ ſchaft. Damit würde folgendes erreicht werden. An die Stelle der völligen Ausſcheidung des Zwiſchenhandels, die in der Idee der Standard Oil Company liegt, würde deſſen Wieder⸗ einſetzung, würde die Möglichkeit des Kleinhandels treten kön⸗ nen, von dieſer Reichspetroleumanſtalt oder wie man ſie nennen will, zu beziehen und ſeinen kleinen Zwiſchengewinn zu machen. Das Deutſche Reich bezw. ſeine Anſtalt würde, wenn ſie als Geſamtkäufer auftritt, in ganz anderer Weiſe die Konkurrenz gegen die Standard Oil Company unterſtützen können, als es heute geſchieht, wenn man ſeitens einer derartigen Han⸗ delsanſtalt— ich will dieſen Ausdruck einmal gebrauchen— einen mehrjährigen Kontrakt abſchlöſſe mit den heutigen Out⸗ ſiders, ihnen zubilligte, daß man beſtimmte Hunderttauſende von Tonnen von ihnen bezöge. Damit wäre der Weg gegeben, große Rohrleitungen bis nach Dautſchland zu legen, von denen man dann wüßte, daß ſie ſich verzinſen würden, während heute natürlich dieſe Outſidergeſellſchaften ſich nicht einrichten kön⸗ nen. Damit wäre das Weltmonopol für Petroleum faktiſch ge⸗ fallen und die Ausbeutungsmöglichkeit des deutſchen Konſu⸗ menten durch derartige amerikaniſche Truſts beſeitigt; der ganze Zwiſchenhandelsgewinn, ohne daß das Petroleum einen Pfennig teurer zu werden brauchte, flöſſe dem Deutſchen Reiche zu. Ich betrachte die Standard Oil Company als eine kauf⸗ männiſch genial, aber brutal und rückſichtslos geleitete Organi⸗ ſation, nicht unter dem Geſichtspunkte irgend welcher ethiſcher Potenzen, ſondern lediglich von dem Geſichtspunkt des Profits geleitet, und auf dieſen Profitſtandpunkt der Standard Oil Company verlaſſe ich mich. Auf rund 940 000 Tonnen Petroleum Abſatz verzichtet man nicht, man boykottiert nicht Deutſchland als Abnehmer, läßt nicht alle ſeine Millionen verfallen, die man in deutſchen Anlagen inveſtiert hat; man wird ſich einigen mit dem Deutſchen Reiche, dieſem Großabnehmer, und wird froh ſein, wenn ein Teil der Bedarfsdeckung bei der Standard Oil Company bleibt.“ Die weittragende Bedeutung, welche die Errichtung eines deutſchen Petroleummonopols ſonach für unſere Volkswirt⸗ ſchaft haben würde, und die gleichzeitig erfolgende Ver⸗ mehrung der Reichseinnahmen würde es in der Tat unver⸗ ſtändlich erſcheinen laſſen, wenn die verbündeten Regierungen hier nicht zugriffen. ————. Deutsches Reich. — Vom Kronprinzen. In der„Voſſſiſchen Zeitung“ teilt Dr. Bongard, der den Kronprinzen auf ſeiner Indienreiſe begleitete, Intereſſantes über den Thronfolger mit. Das Photo⸗ graphie⸗Album, deſſen Herſtellung der Kronprinz ſelbſt ge⸗ leitet, bei dem er auch die kleinſten Einzelheiten beſtimmt hat, zeigt in einer ſchlichten aber würdigen vornehmen Art ein Stück Charakter des Kronprinzen, der allem aufdringlichen Prunk abhold iſt. Auf der Reiſe durch Indien zeigte ſich letztgenannte Eigenſchaft häufig. Denn immer erſuchte der Kronprinz überall da von prunkvollen Empfängen abzuſehen, wo es ſeine Stel⸗ lung als Thronerbe des Deutſchen Reiches und die damit ver⸗ bundenen Repräſentationspflichten nicht unbedingt erforderten, Männer, die in Demut 17 ihre Männlichkeit verleug⸗ nen, ſchmeicheln, um gefällig zu ſein, um ſich Wohlwollen zu erwerben, ſind dem Kronprinzen ein Greuel und verſchwinden bald aus ſeiner Umgebung. Aber auch die Frau Kronprinzeſſin iſt in dieſer Hinficht genau wie ihr Herr Gemahl. —, Der Zentralverband und Hanſabund. Zu dem Zwiſt im Hanſabund geht der„Voſſiſchen Zeitung“ die Nachricht zu, daß im Rheinland und in Weſtfalen von ehemaligen Mit⸗ gliedern des Hanſabundes, die zum Zentral⸗Verband Deutſcher Induſtrieller halten, ein ſtarker ZSruck auf abhängige Gewerbetreibende und nicht bloß auf Angeſtellte ausgeübt wird, um Austrittserklärungen zu erzielen. So erklärt ſich der Austritt mancher Brauereien aus der Furcht vor einem Verluſt der Fabrikkundſchaft. — In den Entwurf einer neuen Eiſenbahnzollordnung ſind, der„Voſſ. Ztg.“ zufolge, Vereinfachungen, wie ſie aus Handels⸗ kreiſen gewünſcht werden, in Ausſicht genommen. Unter an⸗ derem handelt es ſich um Abſtandna hme von den zoll⸗ amtlichen Mietverſchlüſſen der zur einſtweiligen Niederlage zollpflichtiger Güter dienenden Räume. Ferner wird die Geſtattung der Zulaſſung von Gütern des freien Verkehrs zu Raumverſchlußgütern und die Vereinigung der bisherigen La⸗ dungsverzeichniſſe und Begleitzettel zu einem einzigen Papier in dem Entwurf enthalten ſein. ——— Grunde zog er beim Bronzeguß das Wachsausſchmelzverfahren der Sand⸗ und Stückformerei vor;— kein Ziſeleur ſollte in das Gebilde des Künſtlers eingreifen. AUAus ſeiner Werkſtatt und aus dem akademiſchen Meiſterate⸗ lier, dem er eine Reihe von Jahren vorgeſtanden hat, ſind bedeu⸗ tende Kräfte hervorgegangen. Es iſt ja ſein Prinzip, den Schü⸗ lern in der Entwicklung ihres Talents freie Bahn zu laſſen. Dieſen Grundſaß befolgte er ſchon an der Kunſtſchule in Weimar, der er von 1860—62 als Profeſſor angehörte, und zwar kurze Zeit zuſammenwirkend mit Böcklin. Nur einer von ſeinen Schülern mag genannt ſein: der talentvolle, leider frühzeitig verſtorbene Otto, der Schöpfer des Lutherdenkmals auf dem Neuen Markt in Berlin und der ſitzenden Marmorſtatue Wilhelm von Humboldts vor der Berliner Univerſität. Reich an Ehren, iſt Reinhold Begas ein Achtziger geworden. Möge ihm ein freundliches Geſchick den Genuß der errungenen Erfolge noch lange gewähren. Der Schrecken der Waldbrände. Die Sonne glüht. Glüht mit dem heißen, verzehrenden Feuer, wie es im Hochſommer über Nordamerika brütet. Die Luft ſcheint in ihren zitternden Schwaden eine ſiedende Maſſe: ihr ſchwüler Atem laſtet über dem weiten Wald, der ſtarr, ausgetrocknet daſteht und die Gipfel der Bäume wie lechzende Zungen zum Himmel ſtreckt, die nach Feuchtigkeit dürſten. Im dichten Dickicht zu Fü⸗ ßen der Stämme, auf dem mit einem grünen Teppich überzogenen Boden kniſterts und raſchelts beim leiſeſten Lufthauch; in der Dürre krümmen ſich Blätter und Sträucher zuſammen. Da, ein Funke! Ein einziges winziges Feuerſprühen, aus der Lokomotive hergeweht, die auf der durch den Wald führenden Bahnſtrecke heranziſcht. Im Nu ſchlägt die volle Flamme hervor. Wie Zun⸗ der wird alles von dem gierigen Element ergriffen; das leiſeſte Hintanſetzen der Flamme über den Boden genügt, um weite Strecken in ein Feuermeer zu verwandeln. Der Wald brennt; brennt mit einer ſo ungeheueren Gewalt, wie ſie nur die große, freie, ſchrankenloſe Natur entfeſſeln kann, wenn die Wut der Zer⸗ ſtörung ſie erfaßt hat. Es iſt, wie wenn die Luft ſelbſt in Flam⸗ men ſtünde. Die aufgeſchreckten Strömungen des Windes bran⸗ den und brauſen in Feuerwellen; bis zum Himmel iſt alles in Rauch und Glut getaucht, Wolken und Erde verſchmelzen in dieſem Chaos der Hölle Oder vielleicht iſt der Funke hinaufgeſprungen zu einem Baumesgipfel und hat eine jener furchtbaren„Gipfelfeuer“ aus⸗ brechen laſſen. Vom Wind getragen, ſpringt die Flamme blitz⸗ ſchnell von einer Baumkrone zur anderen; ein Brand iſt in der Luft entſtanden, der das Leben der Bäume unaufhaltſam vernichtet und nur verkohlte Stämme als traurige Zeugen der Verwüſtung ſtehen läßt. Solch ein Feuer iſt am ſchwerſten zu bekämpfen; nur wenn man eine breite Schneiſe in den Wald legt, läßt ſich vielleicht die wilde Jagd der Flammen aufhalten, wenn dazu überhaupt noch eit Die Sommerhitze hat uns auch dieſes Jahr, wie ſchon oft vor⸗ her, die traurige Nachricht von gewaltigen Waldbränden gebracht, die in Nordamerika wüten. 1910 und 1908 kamen gleiche Meldun⸗ gen, die ein Schrecken erregendes Bild der Verwüſtung durch Feuersbrunſt boten. Der Materialſchaden wurde 1908 auf 400 Millionen Mark berechnet; aber auch in früheren Jahren waren ſchon Bauholz, Gebäude und anderes im Werte von 200 Millionen verbrannt. 1908 wurde eine ganze blühende Stadt von 5000 Ein⸗ wohnern, Chiſholm in der Nähe von Duluth, durch das Feuer dem Erdboden gleich gemacht. Um eine Vorſtellung von der rieſigen Ausdehnung dieſer Brände zu geben, ſei erwähnt, daß 1908 zu glei⸗ cher Zeit ein Wald von 300 Km. Länge, d. h. eine Strecke wie die Eiſenbahrve⸗bindung zwiſchen Berlin und Hamburg, in Flammen ſtand. 1871 wurde ſogar mehr als der 10jährige Holzverbrauch des ganzen Landes durch Waldbrände zerſtört und der Schaden auf die ganz unglaubliche Summe von 8827 Millionen M. geſchätzt. Der Durchſchnittsverluſt in den letzten 20 Jahren wird auf etwa 100 Millionen M. im Jahre beziffert; in der gleichen Zeit ſind in den Vereinigten Staaten durch Waldbrände mehr als 2000 Men⸗ ſchen umgekommen. Der Brände läßt ſich bei dem rieſigen Umfang, den ſie furchtbar ſchnell annehmen, nur in ſeltenen Fällen Herr werden. Die Feuersbrunſt, die 1908 einen der herrlichſten Wälder der Welt, den von Des Chutes in den blauen Bergen des öſtlichen Origon zerſtörte, hatte bereits eine Ausdehnung von 27 Km. erreicht, bevor es möglich wurde, einen energiſchen Kampf gegen das Verderben bringende Element einzuleiten. Neun Tage lang arbeiteten 200 Männer, bevor ſie das Feuer zum Stehen brachten, die nächſte grö⸗ ßere Waſſerquelle war 27 Km. der nächſte Ort, von dem aus die Mannſchaft verpflegt werden konnte, 75 Km. entfernt. Die Ur⸗ ſachen für die Brände ſind zum großen Teil in ſträflichem Leicht⸗ ſinn zu ſuchen. Man hat feſtgeſtellt, daß von 300 Feuersbrünſten, die in einem Jahr in dem an Wald ſo reichen, nun ſchon ſo arg ver⸗ wüſteten Adirondack⸗Gebiet ausbrachen, 121 durch Funken von Lo⸗ komotiven hervorgerufen wurden, 88 durch Haufen von Laub, die mann brennen ließ, 29 durch Lagerfeuer, die von Jägern und Tou⸗ riſten angelegt wurden und 6 durch glimmende Aſche von Zigarren und Tabakspfeifen. Die größte Gefahr geht alſo von den Eiſen⸗ bahnen aus, zumal dieſe keine Vorrichtungen für Rauchverbren⸗ nung beſitzen und bei den Lokomotivpführern eine erſchreckende Gleichgültigkeit dagegen herrſcht, ob die Funken ihrer Maſchine über offenes Feld hinausſpringen oder vernichtend in die dicht⸗ belaubten Stämme fahren. Der Kampf gegen die Waldbrände der von der Regierung der Vereinigten Staaten mit aller Macht aufgenommen iſt, wird daher vor allem mit ſtrengen Gefetzen geger CCC ee Beſchluß: Die Sache wird vertagt. die ſogenannten„Rangers“, Mannheim, 15. Juli. Geueral⸗Anzeiger.(Abendblatt.) Die Hochſtapeleien des Grafen Wolſf⸗ Metternich nor Gericht. Unerwarteter plötzlicher Abbruch der Verhandlungen.) sh. Berlin, 14. Juli. 8 5(Von unſerem Korreſpondenten.) In der eutigen Verhandlung kam zunächſt eine W affäre zur Sprache. Der Angeklagte hat 19 800 der 5 lung, daß er ſich mit einer reichen Amerikanerin verloben werde einen gewiſſen Röber zur Hergabe von 50 000 M. gegen Wechſel zu bewegen verſtanden, den er nachher nicht einlöſen konnte. Eine weitere Wechſelaffäre betrifft eine Halbweltdame aus dem Moulin rouge, namens Elvira Guſtke. Er hat mit dieſer in dem Lokal verkehrt und ihr dann erzählt, er würde eine reiche Amerikanerin heiraten, müſſe aber darum nach Baden⸗Baden reiſen und ge⸗ brauche, um ſtandesgemäß auftreten zu können, Geld; ſein Mo⸗ natswechſel im Betrage von 2000., den er regelmäßig von ſeinen Eltern bekomme, habe er diesmal noch nicht bekommen, und ſie möge ihm daher 1000 M. leihen. Sie habe das auch ſofort getan und erhielt von dem Angeklagten ein Wechſelaccept über 1200 M. Dieſen Wechſel hat ſie bei dem Juwelier Stöß in Zahlung gegeben. Der Wechſel iſt ſpäter zum Proteſt gelangt und iſt eingeklagt worden. Der Angeklagte hat dann in Raten 800 M. und die Gerichtsloſten bezahlt, der Reſt iſt von der Guſtke dem Juwelier erſetzt worden. Der Angeklagte beſtreitet, von der Guſtke 1000 M. bekommen zu haben. Der Wechſel über 1200 M. ſei ein Gefälligkeitsgccept geweſen, das er der Guſtke gegeben habe, damit ſie eine Schuld bezahlen könne. Die Guſtke habe auch überall erzählt, daß der Angeklagte ihr dieſe 1200 M. geſchenkt habe. Die Zeugin Guſtke iſt im März d. J. von dem Unterſuchungsrichter vernommen worden und hat ihre Ausſage beſchworen; ſie hält ſich zur Zeit in Rußland auf und konnte zur Verhandlung nicht geladen werden. Hierauf kam ein Fall zur Sprache, in welchem der Ange⸗ klagte, als er wieder einmal Geld gebrauchte, ſich an einen Agen⸗ ten Mandus wandte, der ihm erklärte, er ſolle von der Firma Wohlbrück ein Konverſationslexikon kaufen, das er nicht gleich bar zu bezahlen brauche, ſondern in Ratenzahlungen von 10 M. abtragen könne. Er würde dann von der Firma auch ein Dar⸗ lehen bekommen; die Firma mache ſolche Geſchäfte und gäbe ihren Kunden öfter Darlehen. Der Angeklagte iſt auf dieſes Ge⸗ ſchäft eingegangen, hat aber kein Darlehn erhalten, da die Firma eine ſchlechte Auskunft über ihn bekommen hatte. Der Angeklagte hat nun die Annahme des Lexikons verweigert, da das Geſchäft unter der Bedingung gemacht werden ſollte. Mandus hat ſich nun bereit erklärt, das Werk auf ſeine Rechnung zu übernehmen und dieſer hat nun das Lexikon weiter verkauft. Da der Ange⸗ klagte das Lexikon aber mit Eigentumsvorbehalt bei der Firma Wohlbrück beſtellt hat, ſo wird ihm wegen dieſes Falles Unter⸗ ſchlagung zur Laſt gelegt. Aehnliche„Geſchäfte“ hat der Ange⸗ klagte dann mit einer anderen Verlagsfirma und einem Wäſche⸗ geſchäft in Frankfurt a. M. zu machen verſucht. Hierauf begründete der Verteidiger Rechtsanwalt Dr. Jaffé einen Beweisantrag, der die Unglaubwürdigkeit der Zeugin Wertheim darkun ſoll. Er beantragte die Ladung der Juſtitzräte Dr. B e h⸗ rend und Dr. Mechelſohn, die bekunden ſollen, daß die Zeugin Frau Wertheim 1. ihre Schwiegermutter Frau Wert⸗ heim wegen Meineids, 2 ihren Schwager Kommerzienrat Pinkus wegen Urkundenfälſchung und 3. ihre Mutter Frau Tietzer eben⸗ fals wegen Urkundenfälſchung denunziert hat und daß die Unter⸗ ſuchung der Königlichen Staatsanwaltſchaft die völlige Grund⸗ loſigkeit dieſer Denunziationen ergeben habe und 4. daß die Zeu⸗ gin in einer Zeitſchrift des geiſteskranken und we⸗ gen Vergehens gegen 175 St.⸗G.⸗B. aus der Rechts⸗ anwaltſchaft ausgeſchloſſenen Rechtsanwalts Dr. Haaſe, einen Artikel veröffentlicht hat, in welchem ſie die drei Brüder ihres Mannes und den Juſtizrat Mechelſohn bezichtigt, daß dieſe ihren eigenen Mann zum Meineid verleiten wollten, um auf dieſen hin den Ausſchluß ihres Mannes aus der Firma A. Wert⸗ heim zu bewirken. Der Staatsanwalt widerſpricht dieſem An⸗ trage. Es ſei völlig unerheblich, ob die Zeugin Wertheim früher einmal irgend jemanden falſch denunziert hätte. In der geſtrigen Verhandlung hat die Zeugin einen durchaus ſicheren Eindruck gemacht und entſchieden den Anſchein erweckt, als ob ſie ſich ihre Ausſage ganz genau überlegt hätte. Vorſ.: Ich erinnere aber den Herrn Staatsanwalt daran, daß das Reichsgericht vor kur⸗ zem ein Urteil aufgehoben hat, weil wir einen Beweisantrag, der dieGlaubwürdigkeit einesZeugen betraf,als unerheblich abgelehnt hatten. Der Vorſitzende wendet ſich ſodann an den Verteidiger Rechtsanwalt Jaffé und fragt dieſen, ob er ſich auch darſtber klar ſei, daß bei der Zulaſſung dieſes Beweisantrages der Prozeß unbedingt der Vertagung anheim fallen müſſe, denn die Zeugin Frau Wertheim ſei geſtern entlaſſen worden und befindet ſich jetzt in Schierke, und wir können unmöglich, wo es ſich um die Glaubwürtigkeit dieſer Zeugin handelt, dieſe⸗ ſelbſt außer Acht laſſen, während wir Zeugen gegen ſie vernehmen. Rechts⸗ anwalt Jaffé: Datüber bin ich mir vollkommen klar. Nach längerer Beratung verkündete der Vorſitzende folgenden Zu der neuen Verhand⸗ lung ſollen außer den zu dieſer Verhandlung geladenen Zeugen nach Juſtizrat Mechelſohn, Juſtizrat Behrend und Frau Dolly Pinkus geladen werden. Ferner wird die Staatsanwaltſchaft er⸗ ſucht, den Aufenthaltsort der Zeugin Guſtke und des Barons von die Eiſenbahngeſellſchaften geführt werden müſſen⸗ Eiſenbahnen mit Petroleum heizen und rechts und links von den Geleiſen ſchützende Abſtände von 30—150 Fuß angelegt ſind, wer⸗ den die entſetzlichen Schädigungen aufhören, durch die z. B. in Nord⸗ und Südkarolina und in Georgia ſtakt der Waldungen zum größten Teil nur noch Buſchwerk und verkohlte Baumſtümpfe ohne die Möglichkeit einer Wiederaufforſtung zurückgelaſſen ſind. Eine tatkräftige Propaganda gegen die Waldbrände wurde Anfang 1908 durch die Begründung der National Conſervation Commiſſion ein⸗ geleitet, die bereits viel für die Erhaltung des Waldbeſtandes ge⸗ tan hat. Auch die forſtamtliche Zentralſtelle der Regierung in Waſhington hat viel zum Schutze der Wälder getan und ſeinen klu⸗ gen Einrichtungen iſt es zu verdanken, daß in jüngſter Zeit die ſtaatlichen Waldungen von Rieſenbränden ziemlich verſchont wor⸗ den ſind. Die Waldungen wurden von dem Forſtamt mit großen Fahrſtraßen durchzogen, Schneiſen ſind angelegt, von denen jede Spur von Holz und Reiſig entfernt ſein muß: in der heißen Jah⸗ reszeit, die die größten Gefahren birgt, durchziehen Patrouillen, die mit ausgezeichneten Jerngläſern und vorzüglichen Pferden ausgerüſtet ſind und ſehr raſch ihre Feuermeldungen machen können, die ſtaatlichen Waldgebiete. Dazu ſind die Forſten mit einem Jahr zu Jahr enger werdenden Netz von Telephonleitungen verſehen, die den Nachrichtendienſt außer. ordentlich erleichtern. Dieſe Vorſichtsmaßregeln haben wenigſtens die Regierungsforſten in den letzten Jahren vor größeren Feuer⸗ ſchäden bewahrt, aber in dem weiten privaten Waldgebiet wüten ſie unaufhaltſam fort.„ Erſt wenn die 8. Seite. Rauch zu ermitteln und auch dieſe zur nächſten Hauptperhandlung zu laden.— Das Gericht iſt der Anſicht, daß die Wahrheit der von dem Verteidiger vorgetrogenen Tatſachen unzweifelhaft die Glaubwürdigkeit der Zeugin Wertheim ſcark erſchüttern würde. Da das Gericht aber auf dieſe Zeugin nicht verzichten kann, ſo mußte dem Beweisantrage ſtattgegeben und die Verhandlung ver⸗ tagt werden. Nus Stadt und Lana. „ Mannheim, 15. Juli 1911. Aus der Stadtratsſitzung vom 13. Juli 1911. 5 5 Schluß. Die Referenten für die Vorlagen zur Bürgerausſchuß⸗ ſitzung vom 25. Juli 1911 werden ernannt. Herr Oberlehrer Heiß wird zur Teilnahme an dem vom 24. bis 28. Juli l. Is. in Würzburg ſtattfindenden Geſangskur⸗ ſus, zur Einführung in die Eitz ſche Tonwertmethode ermächtigt. Die Geſuche um Befreiung von Gewerbeſchulgeld für das Schuljahr 1911/12 werden nach dem Antrage des Gewerbe⸗ ſchulrats entſchieden. Die Stelle eines Fachlehrers im Nebenamt für den prak⸗ tiſchen Unterricht in der Modellſchreinerwerkſtätte der Gewerbe⸗ ſchule wird dem Modellſchreiner Georg Huß hier übertragen. Die vom Bürgermeiſteramt vorgeſchlagene Einteilung der nichtetatmäßigen Beamten in Gruppen wird genehmigt, außerdem iſt einer größeren Anzahl vertragsmäßig verwendeter Perſonen die nichtetatmäßige Beamteneigenſchaft verliehen worden. Das ſtenographiſche Wettſchreiben ſtädtiſcher Beamten am 17. Juni hatte folgendes Ergebnis: Es erhielten in Klaſſe 1(100 Silben in der Minute): je einen erſten Preis 18 Beamte, je einen zweiten Preis' 6 Beamte, je einen dritten Preis: 5 Beamte. Klaſſe 2(125 Silben): je einen erſten Preis: 11 Be⸗ amte, je einen dritten Preis: 1 Beamter. Klaſſe 3(150 Silben): je einen erſten Preis: 7 Beamte. Klaſſe 5(200 Silben): je einen erſten Preis: 2 Beamte. einen zweiten Preis: 1 Beamter. Klaſſe 7 (240 Silben): einen erſten Preis 1 Beamter. Klaſſe 8(260 Silben): je einen erſten Preis 2 Beamte. Die Stipendien aus der Karl Leoni⸗Stiftung werden nach dem Antrage der Stipendienkommiſſion dieſer Stiftung ver⸗ liehen. Folgende Arbeiten und Lieferungen werden verge⸗ ben: 1. Für die II. Höhere Mädchenſchule: a. Die Ausführung der Tüncherarbeiten Los J des Robert Wagner hier, Los II der Firma Eiſinger u. Groß hier, Los III dem Peter Schuhmacher hier; b) die Lieferung von Möbeln Los J der Firma K. Zeyher u. Co. hier, Los II dem Schreinermeiſter Emil Leger hier; e. die Ausführung der Laſurarbeiten Los 1 dem Lorenz Krapp hier, Los II der Firma Eiſinger u. Groß hier, Los IIIT dem Jean Blochmann hier, Los IV dem Heinrich Buß hier, Los Vadem Karl Leonhard hier; d. die Lieferung von 27 Stück wandtafeln der Firma Hermann Rauch jr. in Worms. 5 2. Die Ausführung der Tüncherarbeiten im ehemaligen Groß⸗ herzogl. Inſtitut dem Tünchermeiſter Stephan Mozin, hier. 3. Die Ausführung der Warmwaſſerbereitungsanlage in der Oberrealſchule der Firma H. Barber hier. .ᷣ. Die Ausführung der Tüncherarbeiten für die Neckarſchule dem Tünchermeiſter Heinrich Schütz hier. 5. Die Lieferung der Verblendſteine für Neckarau der Firma Joſef Krebs hier. dem Fr. Jungmack hier. 5 7. Die Pfläſterarbeiten für den Kokslagerplatz im Gaswerk Luzenberg an die Firma Heinrich Eiſen hier. Flanſchen an die Firma M. Marum. * Verein Volksjugend. Sonntag, den 16. Juli: Abfahrt vom Bahnhof Ludwigshafen 5 Uhr 46 zum Ausflug nach Dürkheim. Sonntagskarte für.20., alsdann zu Fuß über den Peterskopf nach Burg Altleiningen, Höningen und Kohlbrunnen. Aufwand etwa M..70, Rücklehr.12 Uhr abends Ludwigshafen. Don⸗ nerstag, 20. Juli: Vortrag eines Mitgliedes über Laſſalle und die Anfänge des Sozialismus. * Evangel. Bund. Auf vielfach geäußerten Wunſch wird der Evangel. Bund am 23. Juli eine Bopotfahrt nach Worms unternehmen. * Kleingarten⸗Verein Mannheim⸗Neckarſtadt. Wie wir in Erfahrung gebracht haben, beabſichtigt die Stadtgemeinde die ein⸗ zelnen Kleingartengebiete, durch Erſchließung daran anſchließenden zu ſchaffen. Dieſes Vorhaben wird vom Publikum in freudiger und dankenswerter Weiſe begrüßt. Um die Ausführung dieſes Vorhabens zu verwirklichen, iſt es erforderlich, daß ſich die betr. Liebhaber für die einzelnen Gärten recht bald entſchließen, damit denſelben im kommenden Herbſtſchluß ihre Gartenparzellen zuge⸗ rrrr..... rrrr——BBBZ——ZZZZrZZZrrrr———————————— Thrater, Runſt und Wiſſenſchaft. Mannheimer Kunſtverein. Neu ausgeſtellt: Otto M. Lei⸗ del, Mannheim, 1 Oelgemälde, Auf die Kollektionen Max Oppenheimer, Wien, Oswald Grill, Wien, und„Die Autono⸗ men“, München, ſei nochmals verwieſen. Dieſelben bleiben nur noch kurze Zeit ausgeſtellt. Neinhold Begas 80. Geburtstag. In der Villa des Alt⸗ meiſters der deutſchen Bildhauerkunſt war ſeit heute morgen reges Leben. Reinhold Begas, der heute ſeinen 80. Geburtstag feiert, durfte dieſen Tag in verhältnismäßig größerer Friſche be⸗ gehen, als ſeine Familie und ſeine Freunde noch geſtern hoffen konnten. Der Künſtler nahm auf das Chaiſelongue ausgeſtreckt, perſönlich die Ehrungen zu ſeinem Geburtstag entgegen. Der Kaiſer hatte des großen Meiſters heſonders ehrend gedacht. Mit einem Schreiben des Kultusminiſters begleitet, war ihm eine Ehrenurkunde zugegangen, durch die der Kaiſer Reinhold Begas zum Wirklichen Geh. Rat mit dem Prädikat Exzellenz ernannt. In der Urkunde heißt es unter anderem: Es iſt dies im Vertrauen geſchehen, daß er uns unſerm königlichen Haus in unverbrüchlicher Treue ergeben blieb und die Kunſt zu fördern auch ferner eifrig bemüht ſein werde.— Der Reichskanzler hat folgenden Drahtgruß geſchickt: Am heutigen Tage, an dem die deutſche Bildhauerkunſt die Feier des 80. Geburtstages ihres Altmeiſters begeht, gedenke auch ich Ihrer. Mit aufrichtigſtem Glückwunſch v. Bethmann Hollweg.— Ein längeres Glückwunſch⸗ ſchreiben ſchickte auch der Magiſtrat der Stadt Berlin“, auch die ſächſiſche Akademie der Künſte, der Verein Berliner Künſtler und die Doppelſchiebetafeln und Drehtafeln und 3 Stück Doppelſchiebe⸗ die Kirchgartenſchule 6. Die Ausführung der Tüncherarbeiten im K 5⸗Schulhaus 8. Die Lieferung von 850 lfd. im ſchmiedeeiſernen Röhren mit Geländes, zu vergrößern, alſo eine Anzahl neuer Gartenparzellen vorzutragen, die Begas, ſelbſt einſt ein eifriger Celliſt, großen Meiſter im Akademiegebäude neuerdings Generalmuſikdirektor Prof. Max Schill Berliner Bildhauer⸗Vereinigung brachten dem wieſen werden können und ihnen dadurch der Nutzen im kommen⸗ den Jahre zu Gute kommt. Anmeldungen für das Gebiet der Neckarſtadt Hohewieſe nimmt der Vorſitzende des Kleingarten⸗ Vereins Neckarſtadt, Herr Architekt Val. Battenſtein, Lang⸗ ſtraße 30 bis Ende dieſes Monats entgegen. Diejenigen In tereſſenten, welche ſich bereits beim Kleingarten⸗Verein Neckarſtad angemeldet haben, brauchen die Anmeldung nicht zu wiederholen. Die Abgabe der Gärten erfolgt laufend, dem Eingang der Anmel⸗ dung entſprechend. * Im Uniontheater P 6, 22/23, fand heute nachmittag 3 U große Galapremiere ſtatt. Das neue Programm enthält ganz hervorragende, erſtklaſſige Darbietungen moderner Licht⸗ ſpielkunſt. * Ertrunken. Wir teilten im geſtrigen Abendblatt m daß ein 13jähriger Junge namens Pfiſterer von hier Wieblingen im Neckar ertrunken iſt. Wie uns mitgeteilt w iſt der Vater des Verunglückten bei der Firma Heinrich Lanz als Schloſſer beſchäftigt. Der Junge weilte nicht bei ſeiner Großmutter auf Beſuch, ſondern iſt von ihr großgezogen wor⸗ den. Weil die Frau ganz allein ſteht, hatte ſie den Jungen als kleines Kind zu ſich genommen, um jemand um ſich zu haben. Vergnügungs⸗Kalender. Sonntag, 16. Juli. Hof⸗ und Nationaltheater: Vom 10. Juli bis 31. Au hloſſen. 7 Appollv⸗Theater. Gaſtſpiel des Original Pariſtana⸗Enſembles. Café⸗Reſtaurant D Alſace: Konzert des Salon⸗Orcheſters Hamm. Friedrichspark. Militärkonzert jeden Abend von—11 Uhr. Sonnkag nachmittags 3% bis 6½ Uhr. Mittwoch nachmittags von bis 6 Uhr. Union⸗Theater. Moderne Lichtſpiele. Wilder Mann. Täglich Konzert. Rheinpark. Konzert der Bandoneon⸗Kapelle„Eintracht“. Reſtaurant Tivoli. Konzert. Einiges vom Tuftſchiff Schütte⸗La Eine falſche Nachricht, die in den letzten Tagen über Luftſchiff Schütte⸗Lanz wieder durch die Preſſe und die ſich zudem noch den Anſchein guter Informatior veranlaßte Herrn Dr. Karl Lanz, uns auf heute nachmikt zu einer Beſichtigung des Luftſchiffes einzuladet Ein flinkes Auto beförderte uns bald vor die Luftſchiffhall die wir nicht ohne Spannung betraten, da die unrichtige Nac richt u. a. behauptet hatte, das Holzgerippe ſei durch ein A miniumgerippe erſetzt worden. Ein Blick genügte, uns die Gewißheit zu verſchaffen, daß an dem Syſtem Luftſchiffes nicht das geringſte geändert Das Holzgerippe ruht noch genau ſo auf der Helling, als es ſich bei unſerem letzten Beſuche präſentierte. Bei n Betrachtung der Holzkonſtruktion zeigten ſich allerdings Aenderungen, die aber mit dem Syſtem an ſich nicht das gering zu tun haben. So ſind die Ramiegurte, die dem Holzle im Innern erhöhte Feſtigkeit geben ſollten, durch Drahtve ſpannungen erſetzt worden. Die Praxis hat ergeben, d die Gurte mit der Zeit nachgaben. Der Draht iſt ſtabiler Völlig geändert iſt das Gondelſyſtem. noch erinnerlich ſein dürfte, war urſprünglich nur eir große Gondel vorgeſehen, die unter der Mitte des Luft⸗ ſchiffes an der Hülle aufgehängt werden ſollte. Man iſt zu dem Dreigondelſyſtem übergegangen und zwa⸗ den zwei Gondeln, die am Bug und am Heck d ſchiffes angebracht werden, die Motore aufnehmen, die Führergondel in der Mitte montiert wird. vier Vierzylin dermotoren iſt. man ebeunfall kommen. Man baut jetzt in die vorderſte und hinterſte je einen Achtzylinder⸗Daimlermotor ein 2 beiden Motore entwickeln die gleiche Kraft, wie die urſpri lichen vier: 550 Pferdekräfte. Man hat ſich zu dieſer rung entſchließen müſſen, weil die Motore nicht zuverläſſig nug zuſammenarbeiteten. Eine weitere Verſtärkung hat Holzgerippe noch durch Aluminiumringe erha Ebenſo haben Bug und Heck beſondere Verſtärkungen erha Die Hülle, die bekanntlich aus gummiertem Stoff beſteh. in mehrere Teile zerlegt worden, weil die Hülle im gan ſchwer zu handhaben war. Die Holzkonſtruktion iſt ge wärtig wieder völlig vom Ueberzug befreit. Auch die Ballon ſind mit Ausnahme derjenigen am Bug und Heck entfernt. kann infolgedeſſen die Konſtruktion ungehindert in Augei nehmen und das konſtatieren, was wir eingangs reg haben. Daß ſtändig an dem Luftſchiff gearbeitet wird, kundet die Tatfache, daß gegenwärtig die Höhenſteue montiert werden. Die Steuerung, die aus Elektroſtahl iſt, wurde ebenfalls völlig umgeändert. Auch hierzu ha bei den übrigen Aenderungen die praktiſchen Verſuch 3 Draußen vor der Halle, in dem Lauftanal, ſind mehr Monteure an zwei Motoren beſchäftigt. Der eine iſt e verabſchiedeten Vierzylindermotoren, der andere iſt ei —— Jubilar in Form von Adreſſen ihre Huldigungen dar. UÜhr erſchien Profeſſor Markee mit ſeinem aus de vorragendſten Schülern gebildeten Quartett, um eini liebe zu ſpielen pflegte. Zur Mittagsſtunde kamen Ab der Kg. Akademie der Künſte, um Begas die U üerbreſchen, in der bekannt gegeben wird, daß dik von fef Breuer modellierte Büſte einen Platz unter den Bildern d erhalten werde. Eine Drahtglückwunſch ſandte auch der frühere Reichskanzl Bül o w. Als Mottls Nachfolger und repräſentabelſte Perſö unter den Bewerbern kommt, wie aus München gemeldet von der Stuttgarter Hofoper ernſthaft in Betracht. Er he ſeiner Berufung in die ſchwäbiſche Reſidenz in München und war nahe befreundet mit Mottl, der ſeine„Ingwelde ſeinen„Pfeifertag“ während ſeiner Karlsruher Zeit zu führung gebracht hat. Der neue Leiter der Münchener oper wird übrigens nur den Titel eines Generalmuſt erhalten. Der Hofoperndirektor mit den Kompetenze wird vorläufig nicht wieder in der Rangliſte des H erſcheinen. 4. Seite. General⸗Anzeiger.(Abendblatt.) Mannheim, 15. Juli. neuen Achtzylinder⸗Daimler. Hurtig drehen ſich, durch den Wind bewegt, der über das Gelände ſtreicht, an beiden Mo⸗ toren die mächtigen dreiteiligen Stahlpropeller. Es ſind, aus nächſter Nähe betrachtet, wahre Koloſſe. Eine Vorrichtung 139 dient zum Ausprobieren der mächtigen Flügelſchrauben. Im Laufe der Beſichtigung erfahren wir auch, daß die Meldung, daß Profeſſor Schütte endgültig die Rheinauer Werft verlaſſen habe und daß Herr Dr. Lanz das begonnene Werk allein zu Ende führe, vollkommen aus der Luft gegriffen iſt. Herr Prof. Schütte weilt zwar gegenwärtig wieder in Danzig, um ſeinem Lehrberuf an der dortigen Hochſchule obzuliegen, wird aber mit Beginn der preußiſchen Hochſchulferien wieder hier erwartet. Dann werden die Arbeiten in verſtärktem Maße ihren Fortgang nehmen. Der andere Daimler⸗Motor konnte noch nicht geliefert werden, weil die Daimlerwerke mit Aufträgen überhäuft ſind. Ueber den Termin des erſten Aufſtieges ließ Herr Dr. Lanz mit Abſicht nichts verlauten, weil es unmöglich iſt, einen genauen Termin feſtzuſetzen. Man hat bei einem ſo ge⸗ waltigen und neuartigen Bauwerk mit zu viel Unvorhergeſehenem zu rechnen. Soviel aber konnten wir feſtſtellen, daß Herr Dr. Lanz voll guter Zuverſicht auch jetzt noch iſt und daß zwiſchen ihm und dem Konſtrukteur des Luftſchiffes die ſeitherigen guten Beziehungen fortbeſtehen. Soviel iſt ſicher, daß Herr Dr. Lanz garnicht daran denkt, das Werk allein zu Ende zu führen. Sportliche Nundſchau. Pferderennen. Stkrausberg, 14. Juli. Preis von Hohenfließ. 2000 M. 1. O. Kampfhenkels Frühwach(Raſtenberger) und E. Piſchs Blumenflor(Alb. Schläfke) totes Rennen, 3. Jour⸗ ghaliſt. 15, 23:10; 14, 24:10.— Preis vom Dachsberg. 2300 M. K. p. Tepper⸗Laskis Mira(Lt. Graf Holck), 2. Hatto 2. 11:10. Oberbarminer Handicap. 3000 M. 1. M. Hechts Bur⸗ gunder(Liſter), 2. Bleibtreu 2, 3. Kozak. 64:10; 31, 24:10.— Preis vom Rathaus. 2000 M. 1. J. Beutlers Zenora(Hr. Jahrmarkt), 2. Nile Greene, 3. Hidden Charms.— Preis von Bößſee. 2000 M. 1. Heydens Unico(Scholz), 2. Tower Girl, * Vereins⸗Machrichten. Evang. Männerverein Lindenhof. Die Einladung des Ev. Männervereins Lindenhof zu einem Familienaus⸗ flug nach Worms hatte freudige Aufnahme gefunden. Heber 600 Mitglieder mit ihren Familie waren ihr am letzten Sonntag gefolgt. Und als die 3 Schiffe unter den Klängen der Muſik vom Lande abſtießen, da ſah man bei Jung und Alt Rnur frohe Mienen. In raſcher, ſchöner Fahrt, begünſtigt vom beſten Wetter, langte man in Worms an. In freundlichſter Weiſe empfingen einig Herren und der Poſaunenchor des dor⸗ fligen Männer⸗ und Jünglingsvereins den Verein am Hafen. Im Zuge gings, vorbei an den Sehenswürdigkeiten der Stadt, zum Lutherdenkmal. Dort mahnte Herr Stadtpfarrer Sauer⸗ Arunn in wirkungsvoller Rede zum Feſthalten an den durch Luther erworbenen Gütern. Dann ſetzte ſich der Zug nach dem zattigen Rühl'ſchen Gaxten in Bewegung. Bei angeregter Unterhaltung und den fröhen Weiſen der Muſik verflogen nur zu raſch die kurzen Stunden. Die Rückfahrt mußte angetreten werden, die dann unter heiteren Geſängen gegen 10 Uhr auf dem Lindenh endigte. Möge durch dieſen Ausflug die Treue der Mitglieder zum Männerverein wieder geſtärkt worden ſein. Grrichtszeitung. Mannheim, 14. Julil Strafkammer Cl. Vorf. Jandgerichtsrat Dr. Strauß. Waäßhrend einer Vorſtellung im Saalbau⸗Kinematograph beob⸗ achteten Zuſchauer, wie auf der Galerie ein junger Burſche ſich in unzüchtiger Weiſe an jungen Mädchen zu ſchaffen machte. Sie machten einen Schutzmann darauf aufmerkſam, der den jungen Mann— es war der 20 Jahre alte Hausburſche Georg Wilhelm Stark— alſobald an einen weniger vergnüglichen Ort rachte. Heute wurde Stark zu einer Gefängnisſtrafe von ſechs Monaten verurteilt. Erhebliche Diebſtähle beging die Dienſtmagd Kunigunde Wagner von Kreuznach in ihrer Stellung bei einer hieſigen Familie. Sie kam mit einem kleinen Paket in ihren Dienſt und eeinen großen Schließkorb voll Sachen ließ ſie bei ihrem Austritt durch den„Blitz“ abholen. Das beſtärkte den Verdacht der Familie, daß die abhanden gekommenen Gegenſtände von dem Dienſtmädchen geſtohlen ſein mußten und als der Koffer geöffnet wurde, fand man alle möglichen geſtohlenen Sachen: einen Damen⸗ but, 2 Geldbentel, 1 Paar Schnürſchuhe, 1 Paar Ballſchuhe, 7 Taſchentücher, 4 Bluſen, 50 künſtliche Kleeblätter, 1 Handtaſche, 1 Damenuhr, 25 Zigaretten, 1 Halskette, 2 Selbſt den Korb, in den die Sachen verpackt waren, hatte die Angeklagte aus dem Keller der Familie geſtohlen. Ihr Sam⸗ melgeiſt war ein äußerſt emſiger, denn die Diebſtähle erfolgten ſchlug die diebiſche Elſter den Betrag von 6 M. 30 Pfg., für den ſie Waren einkaufen ſollte. Das Schöffengericht ſprach gegen die Angekkagte eine Gefängnisſtrafe von 3 Monaten aus. Aus purer Raufluſt ſchlug der Vorarbeiter Adolf Gerhard Beitb von bier am 6. März ds. Is. vor dem Hauſe Stockhorn⸗ ſtraße 30, die 71 Jahre alte Ehefran Babette Weimann zu Boden, e ſeinem Begleiter einen Vorhalt gemachte hatte, weil dieſer ihren Hund den ſie an der Leine führte, in roher Weiſe getreten. Der Rohling trat der Frau mehreremale auf den Leib und ſie war infolge deſſen 4 Wochen arbeitsunfähig. Die Verhandlung mußte wegen ſeines hartnäckigen Leugnens ſchon einmal ausgeſetzt werden, denn nur zwei eidesunfähige Jungen hatten ihn beſtimmt erkannt, als er in das Haus Stockhornſtraße hineinging, in dem er wohnt, ahne ſich weiter um die Frau zu kümmern. Zwei andere Frauen kamen hinzu und brachten die alte Fran nach Hauſe. Diesmal mußte jedoch ein neu geladener Zeuge, nach wiederholter Ver⸗ warnung vor den Folgen des Meineids, bekennen, daß Veith in einer Wirtſchaft geſagt hat: Es ſei ein vollgeſoffener Streich ge⸗ weſen, den er begangen dabe. Der brutale Menſch kam äußerſt gelinde weg: er erhielt eine Gefängnisſtrafe von 6 Wochen. oc. Karlsruhe, 14. Juli. Vor der Strafkammer ſtand der 30jährige Unterlehrer Joh. Bohner unter der Anſchuldigung ſittlicher Vergehen an Schülerinnen. Das Gericht hielt Bohner, der zuletzt in Neudorf(Amt Buchen) angeſtellt war, des mehrfachen Sittlichkeitsverbrechens für Uberführt und verurteilte ihn zu 1½ Jahren Gefängnis. 3. Lohengrin 2. 144:10; 55, 23:10.— Neues Hürdenrennen. 1 8 Gondel in die See hinaus um ein Bad zu nehmen. alle in der kurzen Zeit vom 5. bis 25. Mai d. J. Außerdem unter⸗ 3000 M. 1. Graf Bernſtorffs Gefa(Naſß), 2. Wilkina, 3. Menſur. 85:10: 16, 48, 29:10. Letzte Nachrichten und Telegramme. Hagelſchlag im ſüdlichen Schwarzwalde. * Karlsruhe, 15. Juli. Im ſüdlichen Schwarzwalde entluden ſich geſtern nacht ſchwere Gewitter mit heftigem Hagelſchlag. Durch Blitzſchlag entſtanden vielfach größere Brände. Der Streik der Milchhändler in Baden⸗Baden beendet. r. Baden⸗Baden, 15. Juli. Der Streik der Milchhändler in unſerer Stadt iſt vorläufig beendet. Im Rathaus fand heute mittag eine Beſprechung ſämtlicher Intereſſenten ſtatt. Die Milchhändler er⸗ klärten ſich bereit von morgen früh an, die Milch wieder zu liefern. Unter dem Vorſitz des Oberbürgermeiſters Fieſer wurde eine Kom⸗ miſſion gebildet, der es nun obliegt, die zwiſchen der Behörde und den Milchhändlern beſtehenden Streitpunkte zu ſchlichten. Dieſer Kommiſſion werden auch Sachverſtändige beigezogen werden. Schwere Gewitter in der Rheinprovinz. Köln, 15. Juli. Geſtern abend und heute nacht ſind im rechts⸗ rheiniſchen Teile der Rheinprovinz und in Weſtfalen ſchwere Gewilter niedergegangen. Aufſtieg des Z. L.„Schwaben“. Stuttgart, 15. Juli. e der„Schwäb. Merkur“ aus Friedrichshafen erfährt, machte das Luftſchiff Schwaben heute vormittag 9½ Uhr die Abnahme⸗Jahrt für die Delag. Graf Zeppelin ſteuerte das Schiff ſelbſt. Ver⸗ ſchiedene Aufſichtsratsmitglieder ſowie Major Parſeval und Profeſſor Hergeſell nahmen an der Fahrt teil. Das Schiff, das während der letzten zwei Wochen bei gutem Wetter ge⸗ nügend ausprobiert werden konnte, zeigte ſich auch heute äußerſt fahrttüchtig. Morgen früh 6½ Uhr beginnt der Paſſagierdienſt. Infolge der ſtarken Nachfrage beab⸗ ſichtigt die Delag, am morgigen Sonntag vier Fahrten. Zum Beſuche von Luzern iſt einer der nächſten Tage angeſetzt. Die rielfach angezweifelte Höchſtgeſchwindigkeit von 19 Sekunden⸗ Metern oder 70 Kilometer in der Stunde wurde von Mafor Parſeval und Geh. Rat Hergeſell, die eigens zu Beob⸗ achtungszwecken nach Friedrichshafen gekommen waren, ge⸗ meſſen und feſtgeſtellt. * Ertrunken. * Friedrichshafen, 15. Juli. Geſtern abend fuhr der am königlichen Hof angeſtellte Küfermeiſter Hofmann mit einer Dabei iſt er ertrunken. Ein Dampfer fand die Gondel mit den Kleidern Hof⸗ manns treibend auf. Troz aller Nachforſchungen konnte die Leiche bis jetzt noch nicht gefunden werden. Uebergriffe ruſſiſcher Grenzſoldaten. Breslau, 15. Juli. Bei Muyslowitz wurden Schmuggler, als ſie verſuchten, durch die ruſſiſche Poſtenkette hindurchzukommen, von dieſen bemerkt und flüchteten auf deut⸗ ſches Gebiet. Die ruſſiſchen Grenzſoldaten folgten ihnen und ſchafften die geſchmuggelten Waren vom preußiſchen auf ruſſi⸗ ſches Gebiet wieder hinüber. Ballonlandung auf dem Meere. „Paris, 15. Juli. Ein Ballon, in dem ſich die Luft⸗ ſchiffer Cortol und Michel befanden, ging bei Marſeille in großer Höhe plötzlich aufs offene Meer herab. Einer der In⸗ ſaſſen wurde bewußtlos aus der Gondel gezogen, der andere ſprang ins Meer und konnte rechtzeitig gerettet werden. Krawalle in Italien. * Rom, 15. Juli. In Itri(Provinz Caſerta), wo ſich in⸗ folge des Baues der neuen Bahnlinie Rom⸗Neapel zahlreiche ſardiniſche Erdarbeiter befinden, kam es zwiſchen dieſen und der Bevölkerung, welche die Sardinier glühend haßt, zu einem furchtbaren Zuſammenſtoß. Die Be⸗ völkerung und die Arbeiter ſchoſſen mit Revolvern aufeinander, bewarfen ſich mit Steinen und bearbeiteten ſich mit Meſſern. Das Einſchreiten der Polizei war ganz vergeblich, ſogar zwei Carabinieri wurden ſchwer verwundet. Die Schlacht endete erſt als zahlreiche Verwundete und mehrere Tote den Boden be⸗ deckten. Militär iſt nach Itri abgegangen, um die Ordnung wieder herzuſtellen. Ein Abkommen zwiſchen Spanien und Portugal. * Liſſabon, 15. Juli. Der Miniſter des Aeußern be⸗ ſtätigte das Vorhandenſein eines Abkommens zwiſchen Spa⸗ nien und Portugal bezügl. der Verſchwörungen an der Grenze. Internationaler Seemannsſtreik. * Antwerpen, 15. Juli. Die Red Star Line in Ank⸗ werpen, die einzige von allen Reederfirmen, die die geforderten Lohnerhöhungen der Seeleute nicht bewilligte, wird in ſo ſtarker Weiſe boykottiert, daß die Abfahrt ihrer großen Ame⸗ rikafahrer„Finland“ und„Vaterland“ in Frage geſtellt iſt. Die geſamte Lademannſchaft der Docks verweigert die Arbeit und die 125 Kohlenlader verließen unverrichteter Sache die Schiffe, In der Nacht fanden heftige Krawalle ſtatt, bei denen die Hafenpolizei mit blanker Waffe einſchritt. Das engliſch⸗japaniſche Abkommen. * London, 15. Juli. Wie der„R..“ ergänzend mitteilt, iſt in den revidierten Vertrag zwiſchen England und Japan auch die Klauſel 4 des Vertrages von 1905 fortgelaſſen, die England an der ruſſiſchen Grenze freie Hand gab. Beendeter Ausſtand. * Saragoſſa, 15. Juli. Der Ausſtand iſt beendet. In der Stadt herrſcht Ruhe. Vom Exſultan Abdul Hamid. * Saloniki, 15. Juli. Der türkiſche Exſultan hat einen ſchweren Herzenskummer erlitten und liegt infolgedeſſen an einem Nervenchock darnieder. Seine 16jährige Favoritin wurde nämlich von einem Eunuchen, der zu der ſchönen Sultans⸗ geliebten in heißer Leidenſchaft entbrannt war, getötet. Eines Tages überfiel ſie dieſer Unhold bei einem Spaziergang in dem für die Frauen reſervierten Teil des Gartens, der zu der Villa des Sultans gehört und ſtieß ihr einen Dolch in die Bruſt. Die Schöne war ſofort tot und auch der Mörder wollte ſich mit demſelben Dolchmeſſer das Leben nehmen, wurde jedoch durch herbeieilende Haremswächter daran gehindert. Die Peſt vor den Pforten Europas. * Port Said, 15. Juli. Hier iſt ein Peſtfall vorgekommen. Ein Dampfer geſunken. Newyork, 15. Juli. Nach einer Meldung der„Newyork Times“ aus Port Limon iſt der Dampfer„Irma“ inſolge eines Zu⸗ ſammenſtoßes mit dem Dampfer„Diamante“ auf dem San Juan während eines Sturmes geſunken 32 Paſſagiere und Teil der Be⸗ ſatzung ertranken. Aus der Negerrepublik Haiti. * Newyork, 14. Juli. Wie der„Newyork Herald“ aus Port⸗au⸗Prince meldet, teilte die Regierung den Vertretern von Großbritannien, Frankreich, Deutſchland, Italien und den Vereinigten Staaten mit, daß ſie es ablehne, der ihr kürzlich zugeſtellten Forderung nachzukommen, ihre Schulden innerhalb dreier Monate zu bezahlen. Die von Ausländern gebildeteKom⸗ miſſion, die ſich mit der Angelegenheit befaßt, kündigte an, daß nach Ablauf dreier Monate Schritte getan würden, um diplomatiſchem Wege herbeizuführen. Waſhington, 14. Juli. Infolge der ernſten revolu⸗ tionären Bewegung auf Nord⸗Haitt, die, wie erklärt wird, die amerikaniſchen Intereſſen gefährdet, erhielt das Kanonenboot „Petnel“ den Befehl, nach Cap Haitien in See zu gehen. Amerikaniſch⸗japaniſche Annäherungsverſuche. Waſhington, 14. Juli. Die von Carnegie ins Leben gerufene Friedensſtiftung hat zur Förderung des Weltfrie⸗ dens einen hervorragenden japaniſchen Gelehrten, Dr. Inazo Mitobe aus Tokio, nach Amerika berufen. Dr. Mitobe ſoll im Oktober an den amerikaniſchen Univerſitäten Vorleſungen über japaniſche Geſchichte und die ſchwebenden Fragen halten, um freundlichere Beziehungen zwiſchen Japan und Amerika herzu⸗ ſtellen. Im nächſten Jahre ſoll ein hervorragender Amerikaner mit dem gleichen Auftrag nach Japan entſandt werden. Schiebsgerichtsvertrag zwiſchen Amerika und Frankreich. Waſhington, 4. Juli. Halbamtlich wird bekannt ge⸗ geben, daß Frankreich nach den Beſprechungen mit dem jetzt in Paris befindlichen Botſchafter Juſſerand tatſächlich bereit iſt, einen Schiedsgerichtsvertrag mit den Vereinigten Staaten 3 unterzeichnen, der dem engliſch⸗amerikaniſchen ähnlich iſt. Es wird jetzt für möglich gehalten, daß Staatsſekretär Knox beide Verträge gleichzeitig unterzeichnet. 4. Verſammlung der badiſchen Waſſer⸗ kraftbeſitzer⸗ 3 Freiburg i.., 15. Juli. Heute Vormittag fand hier die 4. Verſammlung der badiſchen Waſſerkraftbeſitzer ſtatt, die ſehr zahlreich, beſonders aus dem badiſchen Oberland laucht war. Der erſte Vorſitzende der Abteilung Waſſerwirtſchaft des Verbandes ſüdweſtdeutſcher Induſtrieller Fabrikant Güter⸗ mann begrüßte die Erſchienenen, darunter Geh. Oberregie⸗ rungsrat Wiener, Oberbaurat Frhr. v. Babo, Baurat Drach, Oberbürgermeiſter Winterer„Hofſchuhmacher⸗ meiſter Bea als Vertreter der Handwerkskammer und Land⸗ tagsabg. Göhring und wies dabei auf die Wichtigkeit des zur Beratung ſtehenden Themas, Stellungnahme zum neuen badiſchen Waſſergeſetzentwurf hin, ein Thema, das ſchon lange den Verband beſchäftigt habe. Für die Induſtriellen gelte es, dahin zu wirken, daß das neue Waſſergeſetz derart geſtaltet werde, damit keine Nachteile und Härten von den Intereſſenten empfunden würden. Geh. Oberregierungsrat Wiener dankte im Namen des Miniſteriums des Innern dem Verband ſüdweſt⸗ deutſcher Induſtrieller herzlich, daß er dem Regierungsvertreter Gelegenheit gebe, den Verhandlungen anzuwohnen. Für die ſüddeutſche Induſtrie ſei die Förderung der Waſſerwirtſchaft notwendig, um ſie bei der fortgeſetzten Verteuerung der Kohlen lebensfähig zu erhalten. Die Großh. Regierung habe die Auf⸗ gabe, die ihr durch dieſe Entwicklung zugewieſen würde, voll und ganz erkannt. Dieſe Erkenntnis habe die Studien hervor⸗ gerufen über die beſtmöglichſte Ausbeutung der vorhandenen Waſſerkräfte. Ferner habe ſie den Entwurf gezeitigt, der die rechtliche Grundlage bilden ſollte, zu einer möglichſt nützlichen Ausnutzung der Waſſerkräfte und zu einer Verbeſſerung der Schiffahrtsſtraßen. Wenn es gelinge, die vorgeſetzten Ziele zu erreichen, würden Induſtrie, Handwerk, Gewerbe und Land⸗ wirtſchaft großen Nutzen erzielen. Sodann wurde in die Tages⸗ ordnung eingetreten. Der Referent zum erſten Punkt„Stellung ⸗ nahme zum neuen badiſchen Waſſergeſetzentwurf“, Rechtsanwalt Dr. Eder Mannheim, griff in ſeinen einleitenden Aus⸗ liche Aenderung in den geſetzlichen Beſtimmungen herbeiführe. Der Geſetzentwurf ſieht die Benutzung der natütlichen öffent⸗ lichen und der natürlichen nicht öffentlichen Waſſerläufe vor. Nach dem Entwurf iſt das Benutzungsrecht von den natürlichen nicht öffentlichen Waſſerläufen dem Staat überlaſſen und viel⸗ leicht zu einer zuſammenfaſſenden Verwendung der Kräfte ein⸗ zuſtellen. Aber auch die öffentlichen Waſſerläufe ſtehen im Benützungsrecht des Staates. Der Redner beſpricht ferner die Rechte der An- und Hinterlieger und forderte die Aufrecht⸗ erhaltung ihrer Rechte auch zu gewerblichen Zwecken. Seine Einwendungen gegen den Entwurf begründen ſich dahin, daß Handel und Induſtrie nicht genügend berückſichtigt ſeien um der Landwirtſchaft vielfach zu weitgehende Vorzüge zu bieten. Das Korreferat hatte Verbandsſyndikus Dr. Mieck Mann⸗ heim, der betonte, der Zweck des Entwurfs ſei die Ausnützung der natürlichen nicht öffentlichen Waſſerkräfte nicht mehr den Ge⸗ meinden, ſondern dem Staat zuzuſprechen und ihm das Recht zu geben, das Waſſerbenützungsrecht ſelbſt zu verleihen. Hieraus gehe deutlich hervor, daß die Regierung bei ihrer abgeänderten Vorlage des Geſetzes der Gedanke geleitet hat, ſich die Waſſerkräfte aus den nichtöffentlichen Waſſerläufen zu ſichern und die gewonnenen Kräfte z. B. ckfür die Elektriſterung der Staatsbahnen zu verwen⸗ den. Dieſem Gedanken würden ſich die Waſſerkraftsbeſitzer nicht direkt widerſetzen, wenn genügend Kautelen zur Sicherung der be⸗ ſtehenden gewerblichen und induſtriellen Waſſernützungsrechte ge⸗ ſchaffen würden. 8 Die Ausführungen fanden lebhaften Beifall. Der Vorſißende dankte beiden Redner für ihre Darlegungen, die gezeigt hätten, wie nötig es ſei, Stellung zu nehmen zu einzelnen Punkten des Ent⸗ wurfs. Sodann wurde in die Beratung der Abänderungsanträge zu dem Geſetzentwurf eingetreten. An der ſehr eingehenden Dis⸗ kuſſion beteiligten ſich die Regierungsvertreter, der Vorſitzende und zahlreiche Verſammlungsteilnehmer. 8 Nach Aſtündiger Dauer der Verhandlungen ſchloß der Vor⸗ ſitzende Gütermann mit den Worten des Dankes für das bezeugte Intereſſe die Verſammlung. Berliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.] Die große Hitze bedroht die Ernte. — Berlin, 15. Juli. Die Preisberichtsſtelle des deut⸗ ſchen Landwirtſchaftsrates ſchreibt in ihrem wöchentlichen Saatenſtandsbericht, daß in den letzten Wochen in ganz Deutſch⸗ land eine außergewöhnliche Hitze und Trockenheit herrſchten, die — bereits in den Vorwochen nur ungenügende Niederſchläge hatten. So ſehr nun die anhaltende Trockenheit für die qualitativ gute, quantitativ aber vielfach geringe Heuernte ſowie für die Bergung der gut lohnenden Wintergerſte und für die Winterroggenernte 55 günſtig angeſehen werden muß, ſo dringend notwendig ſind iederſchläge, wenn nicht Winterweizen und Sommergetreide, mit oder ohne Beteiligung der Regierung eine Beilegung auf führungen auf das Waſſergeſetz vom 20. Juni 1890 zurück und beſprach dann ſehr eingehend den neuen Entwurf, der eine gründ⸗ um ſo waren, weil weite Gebiete Deutſchlands abteilung ſei der Umſatz weſentlich größer als im Vorjahre, Maunheim, 15. Juli Seneral⸗Anuzeiger.(Abendblatt. 5. Seite. die mehrfach bereits zur Notreife neigen und in ihrer Körner⸗ bildung leiden und Hackfrüchte, vor allem Futterpflanzen, nicht unheilbaren Schaden davontragen ſollen. Falls die Trockenheit noch in der nächſten Woche anhalten ſollte, ſcheint die deutſche Landwirtſchaft ähnlichen Zeiten entgegenzugehen wie in den Jahren 1892 und 1904, die ſich durch mittlere und gute Körner⸗ erträge von Wintergetreide gegenüber geringen Erträgen von Sommergetreide, beſonders Hafer und durch ſchlechte Stroh⸗ und Juttererträge auszeichneten und eine ſtarke Reduzierung des Viehbeſtandes zur Folge hatten. Für einen zweiten Schnitt der Futterpflanzen ſei in dieſem Jahre wenig oder gar keine Hoff⸗ nung mehr zu machen. Große Kälte in Venedig. Berlin, 15. Juli. Aus Vendig wird gemeldet: In Venedig und anderen Orten von Venetien wird eine zu dieſer Jahreszeit ganz ungewöhnliche Kälte gemeldet. Teil⸗ weiſe iſt die Temperatur auf 6 und 7 Grad unter 0 geſunken. Die Apenninen ſind mit Schnee bedeckt. An der adriatiſchen Küſte wüten orkanartige Stürme. portliche Nundſchau. Vorherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. (Von unſerem ſportlichen Spezialberichterſtatter.) Sonntag, 16. Juli: Berlin⸗Grunewald. Preis von Bindow: Sweet Flag— Santuzza. Stadion⸗Handicap: Trumpf Aß— Amfortas. Großer Preis von Berlin: Stall Graditz— Stall Hohenlohe. Werder⸗Preis: Favoritin— Roly Poly. Preis von Tetſchendorf: La Turbie— Nogat. Preis von Blumenberg: Cheſtnut Hackle— Singberg. Preis von Düppel: Diamond Hill— Laerte?. Hannover. Tramm⸗Rennen: Tourbillon— Budiſſin. Gyldenſteen⸗Hürdenrennen: Halka— Octave. Bennigſen⸗Rennen: Maſter— Bilbao. Große Hannoverſche Steeple⸗Chaſe: Caſtle Theodore. Sommer⸗Rennen: Vanitas— Goldeck. Langenhagener Jagdrennen: Principeſſa— Barbigöl. Dortmund. Hunter⸗Flachrennen: Florimond Robetet— Frisco. Gangrafen⸗Jagdrennen: Para— Eskimo. Juli⸗Jagdrennen:(Bolondora)— Bracke— Sea Sick. Emſcher⸗Jagdrennen: Podolie— Roſebud 2. Großer Preis von Dortmund: Stall Wencke— Elector. Hacheneyer Jagdrennen: Haleyon Days— Pomerol.“ Tribünen⸗Jagdrennen: Aſchenbrödel 2— Diana. Autenil. Prix Andrea: Le Haba— Damiette 8. Prix Rigoletto: Montagnard— Five.Clock. Prix Aguado: Petit Duc— Lucullus 3. Prix Firino: Teuton— Gribouille, 8 Prix de la Seine: Port au Prince— Thais 4. Prix de Saint⸗Clond: Strapontin 2— Brangaine. Prinz Heinrichfahrt 1911. * Edinburg, 14. Juli. Die Teilnehmer an der Prinz Heinrich⸗-Fahrt hatten heute Ruhetag, den ſie zum Beſuch der Sehenswürdigkeiten benutzten. Prinz Heinrich von Preußen beſichtigte in Begleitung des Herzogs von Teck die St. Giles⸗ kathedrale und den Hoolyroodpalaſt.„ Landtairtſchaft. :( Karlsruhe, 13. Juli. Wegen Ausbreitung der Maul⸗ und Klauenſeuche in dem ſchweizeriſchen Kanton Neuen⸗ burg wird die Ein⸗ und Durchfuhr von Rindvieh und Ziegen bis auf weiteres verboten. (Gernsbach, 14. Juli. Nachdem in hieſiger Gemeinde die Maul⸗ und Klauenſeuche ausgebrochen iſt, wurde die Ab⸗ haltung der hier wöchentlich ſtattfindenden Schweine⸗ märkte bis auf weiteres verboten. 0 *Maxdorf(Pfalz), 14. Juli. Der heutige Obſt⸗ und Ge⸗ müſemarkt war beſonders mit Bohnen ſtark befahren. Die⸗ ſelben koſteten per Zentner 10—11., Johannisbeeren 12—13, Kraut je nach Qualität 10—20 M. 100 Stück. Nächſter Markt: Montag morgen 9 Uhr. Oolkswirtschalt. Konſolidierte Alkaliwerke zu Weſteregeln. Aufgrund des im Inſeratenteil vorliegender Nummer ver⸗ öffentlichten ausführlichen Proſpekts der Konſolidierten Alkali⸗ merke Weſteregeln ſind nominal M. 5 236 000 neue Stamm⸗ aktien der Geſellſchaft, eingeteilt in 3136 Stück von je M. 1000 Nr. 8401—9100 und 11 200—13 636 mit Dividendenberechtigung ab 1. Januar 1911 und 2100 Stück von je M. 1000 Nr. 9101 bis 11 200 mit Dividendenberechtigung ab 1. Januar 1912 zum Handel und zur Notiz an den Börſen von Berlin, Frankfurt und Mannheim zugelaſſen worden. Die Zulaſſung wurde be⸗ antragt von der Süddeutſchen Diskontogeſellſchaft A⸗G. Mannheim, Gebr. Sulzbach⸗Frankfurt und der Mitteldeutſchen Kreditbank Berlin, wie der Nationalbank für Deutſchland. Die Geſellſchaft wurde im Jahre 1881 mit dem Sitze in Weſteregeln errichtet. An Dividenden zahlte ſie ſeit 1905 auf M. 8 400 000 Stammaktien: für 1906: 15 Prozent, für 1907: 13 Prozent, für 1908: 10 Prozent, für 1909: 10 Prozent, fütr 1910: 10 Prozent und auf M. 4000 000 Vorzugsaktien vom Jahre 1905 an je 4½ Proz. jährlich. Die Geſellſchaft betreibt den Bergbau auf Kaliſalze in ihren auf den Gemarkungen Weſteregeln, Egeln und Tarthun gelegenen Grubenfeldern. Sie beſitzt da die drei ſelbſtändigen Kaliwerke Weſteregeln, Tarthun 1 und Tarthun II. Von den Beteiligungen der Geſell⸗ ſchaft ſind zunächſt diejenigen zu erwähnen, die gegen neue Aktien erworben wurden, nämlich die Beteiligung bei den tauſendteiligen Gewerkſchaften Roßleben und Orlas, ſowie bei der hundertteiligen Gewerkſchaft Nebra nebſt den angrenzen⸗ den 11 ſogenannten Unſtrutfeldern. Im übrigen verweiſen wir auf den Proſpekt. Brilliant⸗ Geſellſchaft für Lindes Eismaſchinen in Wiesbaden. Nach dem Proſpekt über die Aktien der Geſellſchaft für Lindes Eismaſchinen in Wiesbaden betrug der Auftragsbeſtand in der Abteilung für Källe⸗ und Gasverflüſſigungsmaſchinen am 1. Januar Mark 5,60 Millionen; ſeitdem traten bis 1. Juli 500 000 M. hinzu. Dieſer umfangreiche Auftragsbeſtand laſſe auch für das laufende jedoch eines Regens. dagegen werde das Ergebnis durch die reduzierten Preiſe beein⸗ flußt ſein.(Dividende für 1910: 8 Prozent.) Telegraphiſche Handelsberichte. Konkurs. * Frankfurt a.., 15. Juli. Die„Frkf. Ztg.“ ſchreibt: In dem Konkurs des Schuhfabrikanten Karl Zeller in Pirmafens betrug am 30. Juni die vorhandene Konkursmaſſe 28 214 Mark. Demgegenüber waren an anerkannten bevorrechtigten Forderungen 5842, an nicht bevorrechtigten 318 452 M. vorhanden. Von den weiter angemeldeten Forderungen werden an bevorrechtigter 2181 Mark, an nichtbevorrechtigten 205.501 M. beſtritten. Man ſchätzt, daß von den beſtrittenen Forderungen etwa 120 000 noch anerkannt werden müſſen. Demnach wird die zu erwartende Verteilungs⸗ quote ſehr mäßig ausfallen. Neueſte Dividenden⸗Ausſchüttungen. * Frankfurt a.., 15. Juli. Bei der Elektrizitäts⸗A.⸗G. vorm. Schuckert u. Co. in Nürnberg dürfte lt.„Frkf. Ztg.“ wenn nicht unvorgeſehene Fälle eintreten, auf die gleiche Dividende wie im Vorjahre(7 Proz.]) zu rechnen ſein. Berlin, 15. Juli. Die Dresdener Schnellpreſſen⸗ fabrik ſchlägt 8 Prozent für das erſte Geſchäftsjahr vor.— Die Emil Buſch.⸗G. Optiſche Induſtrie in Rathenow erzielte einen Ueberſchuß von 731297 M.(462957.), 15 Prozent (13½ Prozent).— Die Deutſch⸗Weſtafrikaniſche Handelsgeſell⸗ ſchaft in Hamburg erzielte einen Reingewinn von 310153 M. (171756.), 10 Prozent(6 Prozent).— Die Generalverſamm⸗ lung der Deutſchen Kautſchuk⸗A.⸗G. Berlin und Kamerun ſetzte di? Dividende auf 3 Proz. feſt.— Kautſchukpflanzung Meanga .⸗G. Berlin 21833 M. Reingewinn, keine Dividende. A. G. für Tapeteninduſtrie zu Nordhauſen. *Nordhauſen, 15. Juli. Die heutige Generalverſamm⸗ lung der Aktiengeſellſchaft für Tapeten⸗Induſtrie zu Nordhauſen i. Liqu. beſchloß 40 Proz. als erſte Rate zur Verteilung zu brin⸗ gen. Die Geſamtliquidationsquote dürfte ſich lt.„Frkrf. Ztg.“ nach der Verwertung ſämtlicher Immobilien auf etwa 50—55 Prozent ſtellen. Erhöhung der Zinkblechpreiſe. * Breslau, 15. Juli. Nach der„Breslauer Ztg.“ haben die Vereinigten Zinkwalzwerke geſtern den Zinkblechpreis um 1 Mark per Doppelzentner erhöht. Inſolvenz einer ausländiſchen Getreideagentur. * Budapeſt, 15. Juli. Infolge der Inſolvenz der Getreide⸗ agenten Rofner und Paluch konnte der Börſenverkehr um 10 Uhr nicht eröffnet werden. Wegen ſtattfindender Engagements wurde die Eröffnung auf 3 Uhr verſchoben. Man ſpricht von ca. 300 000 Zentner Weizen, die Roſner in Hauſſenengagements laufen hat. Ungariſcher Saatenſtandsbericht. * Budapeſt, 15. Juli. Amtlicher Saatenſtandsbericht vom 11. Juli(in Millionenzentnern): Weizen 46,17(46,17), Rog.⸗ gen 12,65(12,62). Die Zahlen entſprechen der Schätzung vom 27. Juni: Mais und Kartoffel ſtehen befriedigend, bedürfen 28 22 2 2 5 Selegraphiſche Börſen⸗Ferichte. (Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) Frankfurt, 15. Juli.(Fondsbörrſe). Die Börſe zeigte auch am Schluſſe der Woche ein günſtiges Ausſehen. Die Flüſſigkeit a mnternationalen Geldmarkte hob die allgemeine Stinnung. Von einem belebteren Geſchäft war allerdings nicht zu merken, umſomehr der Beſuch der Börſe ſehr zu wünſchen übrig lüßt. Von den Auslands⸗ börſen iſt dieſelbe Erſcheinung zu melden. In Elektrizitätswerten geſtaltete ſich der Verkehr ruhig bei behaupteter Tendenz. Der Banken⸗ markt vermochte auch in der abgelaufenen Woche keine beſonderen Veränderungen aufzuweifſen. Dasſelbe gilt auch heute. Bon den, führenden Aktien ſind Diskonto Kommandit und Deutſche Bank feſt, Es notierten: Kredit 207½, Diskonto Kommandit 188, Dresdner Bauk 15796, Staatsbahn 159 76, Lombarden 23½, Baltimoxe and Ohld 10838, Phönix Bergbau 257% a 6.„„ * Berlin, 15. Juli.(Fondsbörſe). Von den auswürtigen Börſen lagen heute nur wenig Anregungen vor, ſo daß ſich die Um⸗ ſätze in engen Grenzen hielten. Die Kursbeſſerungen und die Ab⸗ ſchwächungen hielten ſich anfänglich die Wage, doch überwogen am Montanmarkte die Abſchwächungen, da mehrfach Reglifatipuen, ſpeziell in Phönixr vorgenommen wurden, wozu auch die Verſchiebung der Verhandlungen des Roheiſenverbandes mit der Gute⸗Hoffnungs⸗ hütte beitrug. Banken lagen bei mäßigen Veränderungen ſtill. Am Schiffahrtsaktienmarkte wurden Hanſa wieder zu ſteigenden Kurſen gefragt, Lebhafteres Geſchäft als in den letzten Tagen entwickelte ſich in Elektrizitätsaktien, die durchweg Beſſerungen erfuhren. Von öſterreichiſchen Werten ſetzten Kreditaktien ihre Steigerung fort trotz des geringen Geſchäfts, dagegen waren Lombarden niedriger. Das Geſchäft blieb allgemein ſtill. Tägliches Geld 2 bis 1½ Proz. Gegen Schluß befeſtigte ſich die Tendenz allgemein, namentlich Elektrizitäts⸗ werte und Hanſa wurden höher umgeſetzt. Der Kaſſamarkt der Indu⸗ ſtriepapiere war feſt. * Berlin, 15. Juli.(Produktenbörſe). Durch den ſcharfſen Preisrückgaug an den amerikaniſchen Märkten und durch den etwas beſſer lautenden Saatenſtandsbericht des deutſchen Landwirt⸗ ſchaftsrats waren die Weizenpreiſe niedriger. Nach Bekanntwerden Liverpools konnten die Notierungen aber leicht anziehen. Weizen war ſchließlich wieder abgeſchwächt, anſcheinend im Zuſammenhaug mit der Budapeſter Inſolvenz. In Roggen fanden per Juli Rea⸗ liſationen im Zuſammenhang mit Andienungen ruſſiſcher Ware ſtatt. Die übrigen Termine blieben behauptet. Hafer war für ſpätere Sichten, in Erwartung von Regenfällen und auf Realiſattonen ſchwächer. Mais und Rüböl lagen ſtill. Kursblatt der Mannheimer Produktenbörſe. (Handetsrechtliches Lieferungsgeſchäft) Samétag, den 15, Juli 1911. Alles Notizlos. Jahr ein befriedigendes Ergebnis erhoffen. In der Sauerſtoff⸗ Ber. chem. Fabrik N5. 350 3035039 Berlin, 15. Juli. 14. 15. 218.—213.— 199 50 198 75 175.75 195.25 Weizen per Juli e „Olt Roggen ver Juli 169 25 169.— „ Seypt. 187.75 167.75 „ Okt. 168.— 168.25 Hafer per Juli 160.25 166.50 „Sept. 166 25 5 „Okt.—.— 165.75 14 15. 33 83.75 83.70 badiſche St.⸗A. 1901 100.55 100.90 „1908/09 101.60 101 70 356 bad. St.⸗O.(abg)fl—.— 101 80 s8„„ U. 94 20 94.20 3%„„.0900 91 50 91 70 31„ 1004 91.30 91.25 aN„„ 1907 5125 91.80 Abayr..⸗B.⸗A..1916 101.50 101.40 37 0 1918 101.80 101 75 3½% do. u. Allg. Anl. 91.25 91 30 4 do..⸗B.Obl. 81.80 81 80 3 Pfälz..⸗B.Prior. 100 50 100.60 9225 92.30 4 Heſſen von 1968 101.40 101.J5 3 Heſſen 80.35 80 45 3 Sachſen 83.10 83.10 Cementfabr. Karlſtadf 129.— 120. Badiſche Anilinfabrik 509,20 568 Cd. Fabrik Griesheim 285—26475 Farbwerke Höcht 553— 550.— Holzwerkohlung 294.60 294.60 EChem. Werke Albert 494 50492 50 Akkumnl⸗Fad. Hagen 278.— 234.75 Atc. Boͤſe, Bee Lahmeyer 3 Clektr.⸗Geſ. Schuckert 174.75175— Rheiniſche 141.—141— Siemens& Halske 252.25 252.75 Gumi peter 202.10 205.50 Hedd. Ku. u. Südd. Kb. 122 50 123.— Buderus 113.70,114.— Gonebrdia Bergb.⸗G. Deutſch. Luremburg 191.5½ 192.½ Eſchweiler Bergw. 178.25 180.½ Friedrichshütte Bergb. 136.— 135.50 Gelſenkir bpner 200.25 201.— ———— — Südd. Eiſenb.⸗G. 124.10 124.80 Hamburger Packet 134. 126.7% Norpdautſcher Lloyd 97 50 97 50 Oeſt.⸗Ung. Staatsb. 159.6/, 159.½ Berliner Produktenbörſe. Ben(Telegramm.)(Produktenbörſſe.) Preiſe in Mark pro 100 kg frei Berlin netto Kaſſe. 95 Frankfurter Effektenbörſe. Telegramme der Continental Telenraphen-Coempagule. Reichsbankdiskont 4 Prozent⸗ Schlußkurſe. Wechſel. Amſterdam lurz 169.32 169.250Check Paris Belgien„.475 0 60[Garts Italten 80.483 80.525 Schweitz. Plätze Theck London 20.45 20.455 Mien 7 London„ 20.42 20.425Rapoleonsd'on 6. 5 lang——— Ibrivatdiskonto 2iſte Stsatspapiere. A. Deutſche. 14. 155 14 4e% deutſch. Reichsanl 102 40 102 75/1 Mh. Stadt⸗A. 1908s-— 3„„ 1900——.—„ 1909—.— 8 N5 4 5 93.70 93 70037% 1905— 840 5„ 1909—.———B. Ausländiſche. 4 85 85 88.75 88.705 Arg. k. Gold⸗R. 1887—.— 4% br. konſ. St.⸗Anl. 102.70 102.5005% Chineſen 1898 102.40 102.40 do. do. 1909———%„ 1808—.— 3918 1 93.80 98.701½ Japaner 9775 3%„„ 1909—.——.—[Mexikaner duß. 88/90 96 95 1— lammgarn Kaiſers. Glektr.⸗Geſ. Allgem. 276 50 277.—5 55 1285.25 128.20.Aſchbg. Bu itpapfhr. 191.—19. Frankentg. Zuckerfb r. 300 Pf. Pulverfb. St. gb 1 Ver. Fränk. Schühfor. 162 Kunſtſeidenfabr. Frkf. 106.25 111 25Gold u. Silber he de⸗ gederwerk. St. Ingbert 71.— 7150 anſtalt Berawerksaklien. 5 Bochumer Bergbay 237— 237 90 Harpener Bergbau Kaliw. Weſterregeln Atlien deulſcher und auslönbiſcher Tronsbortanſt 14. 18. per Mais Sulkt Rüböl „., 6160 Dez. 61.80 Spiritus 7oer loco Weizenmehl 27.75 Roggenmehl 28.80 23 . Merikaner inneve 63.40 68 Bulgaren 102.— 8¼ ſtalteu. Rente 44% Oeſt. Silberrente 96 2 4½%„ Papterrenz. Oeſterr. Goldrente 2 Vortug. Serie J 9„ III 67.25 6 4˙% neue Ruſſen 1995 100 4 Nuſſen von 1880 4 ſpan. ausl. Nenie 1 Türten von 1903 „„ nif⸗ 1Unger. Goldrente 4„ Kronenrente 2— öhronkfev. Dürr Ko—. Schnellpreſſenf Frtth. 255.70 Vex.deutſcher Oelfabr.(66.75 Schlinck u. Eo. Schugfabr. Herz, Frkf. Slidd. Drahtind. P4h. 141.—141.— Setlinduſtrie Wolff 1 23 120 'wollſp. amperts n Zellſtoffabr. Waldhof 258.— „ Maſchpaofbr, 137 Schraubſpofbr. Kra 1. 170 Oberſchl. Eiſeninduſtr. Uhenrt Ur.Königs⸗u. gaurg Gewerkſch. Noßleben Gotthardbahn Ital. Mittelmeerbahn „do. Mertdionalbahn Oeft. Südbahn Lomb. 23.%/3 28 50 Budapeſter Produktenbörſe. Budapeſt, 15. Juli. Getreidemarkt.(Telearamm.) 14 95 ee, e ver 50 kx Weizen ver Okt. 1125—— matt 1099—— erregt „„ Apri. 1154— 1130—— Roggen per Olt. 9 26:;-— 908—— 5„ örl! matt——— ertegt Hafer per Ma!——— „ n 798—— matt 702—— ctregt Mais per Juli„„5——— „% 750—— etreft „, Mai 68— 691ͤ—— Kohlraps Augui 1480—— ſtetig Welter: Schön. Tiverpooler Börſe, Ziverpool, 15, Juli.(Anfangs kurſe.) 14. 15. Weizen per Okt. 678% ruhig 6·8 ¼ ſtetig 9% 68 ¼ 1 55 Mais per Juli 5/5½% tuhig 5/5¾ ſtetig per Sept. 5% 50% 5 MPfanbbrieſe. Brioritäts-Obiinatione Baltimore und Obio 10 4% Frl. Hap.-Bfdb. 99.90 90 90ſ4% Pr. Pfdb. unl. o9 98 4%.Kt. B. Pfdbr. 10 99.90 89.90%„ 1 1905 99.90 39.90 1%„ 4%-GopB. Pfdb. 99 90 99 90%„„„ 13 90 „ eee eeee,,, e 31½0 Pr. Bod.⸗Er. 550 4% Hreuß. Pfandb. 4½½Elr.Bd. Pfd.vge 99 40 1919 1 4% 235 4 0 Pr. P⸗ br. ⸗Bl.⸗ . eeee 1 edee an ic eeee 47 44 50 unt. 14 9050 99.0f h„..20 3%„ Pfdbrw.86 i. 55 9299 10 89 t. 94 89.80 89.80 Kleind 5 64 ½ Ild. 9600%80 89 80,% rb. H. B. Pfb. 03 4%„ Gom.⸗Obl. v. unt. 10 100 10 100 10% 3%,„ Gom.-Obi. a0 v. 87/1 91— 91.— 6%„Com.⸗Obl v. 96/06 91.— 91.— 35% Pr. Hyp..⸗B.1825 120.—— 120.— ))ͤ „„ 89,50 89 4 5 04-—38 52 n „FF5; 6. Seite. General⸗Anzeiger.(Avendplart.) Mannheim, 15. Juli. Bank, und Verſicherengs⸗Akrien. f Bank 121.50 131.50J Oefzerr Ung Ban 139 90 139.50 Deutſche Aktiengeſellſchaften. Marx& Soſdsohmidt, Mannheim erg u. Metalle. 125 35 125.30 Oeſt. Laͤnderbanf 134.— 134.— e e Ber Handels⸗Gel. 1672567¼ Kradit⸗An ka! 207 50 20750 Wochen⸗Kurszettel des„Maunheimer Genetal⸗Anzeigers“ 15. Juli 1911 8 0 e und 1637 Hauner Dist.⸗B.—— Pfälziſche Bauk 105.50 108 25„Badiſche Neneſte Nachrichten“. ee Weneen garmſtäbter Ban! 127.55 26., Pfälz. Hyp.⸗ZJant 195.80 195 30 8 5—8 Doulſche Zank 0 80 195 3ʃ Mannheim, 14. Juli 1911. 26450 264.25 reuß. Hypotheknd 124.50 124 80 21 Wi zute, Kaufer Deuiſchaftat. Ban 145— 145. Peutſche keichspl. 141— 144— Alun Aktien. 7. 14. Aktien. 2, 14. i kaufe 1 D. Effelien- Ban 128 25 123 20 Ahag, ereditdan 13 20 13 0 lun in um⸗J Huſtrie 248.— 248. Hohenlohe Bergwerks 213.75 215.— unter Borbehalt: 5 Disconto⸗Fomm. 187%% 188— Kbein. Pyp.⸗B. e 199 50 200— Bergmanns Holzverkohlungs Heedener Ban 157 78 157(½ Ichaaffp, Bantves. 188.— 188 20 Serlin⸗Arcalt ts 228428 26670 eeeene GEiſenb. Rentbank 177 70 177 70/ Südd. Bank Nhm. 120— 120 95 eee Mainen Frankf. Hop.⸗Zan 213.— 213, Jener Bantver. 138 ½ 138 5 9 Maſchinenfabrit 198.— 195. Aktienbrauerei—.— 209.20] Atlas⸗Lebensverſicherungs⸗Oeſellſchaft. Luvwigshafen— 4405 Aa Gyp-Greditw,(4s 60 165.30J 5üdd. Diskonr I18 50 1 36] Sruchea Mannesmann⸗ Sedie ene ded Nationalban! e ene ,e eee ee ee e eeeeeeee i Wrantfurt 4,., 18. Jult. Kreditattien 207 50, Di eee Mieelneuſehe e 55 Commandit 187 87, Darmſtädter 127.1½% Diesdues 45576 Os Deutſch e 320.0 Gummifabr. Peier 220.— 203.10% er e 81 delsgeſellſchaft 167/.25 Deutſche Bant 261.50 Staatsbabn 159.87 Silb icAnſt 52.25 790 e Heucſler⸗ 1 25 Lombarden 23.¾ Bochumer 234.75 Gelſenttechen 200 25. zütte De dsch bee nſt. 752.25 790— f! rit 388 25 390.— n eee enſce 62 Fr. 27 200.25 Laurahütte] Deutſch⸗Ueberſee⸗ 5 Orenſtein& Koppel 218— 218— Bürgerbräu, Ludwigshafen 85 284 995 Nachbörfe. Kreditakten 207.86, D. 8 ̃ Clektegitäts 180.25 180.40 Patzenho er Brauerer 264 25 269.75 Ebemiſche Fabriken Gernsbeim⸗Heubruch— 136 3 reditaktien 207.58, Diskonto⸗Commandit 183 Deutſche Waffen⸗ feff C 10 2 3. 1 1. Pfefferberg 207.75 207.50 Compagnie francaiſe des Poosphates de Oceanie fs.1450— Serliner Gf;, 23 f 771 5 50 S Salzer 310.— 311.— ch Huloidfabrik Leipzi 279— Ner ffektenvörſe. Eſchweiler Bergwerts 177.— 128.25 Schultheiß 270.75 280.— Deutſche Südſeephosphat.⸗. 1851f Berlin, 15 Juli.(Anfangs⸗Rurſe.) gelten& Guslleaume 157— 157.5, Stöhr Kammgorn⸗ Europa, Rückverſ. Berlin M. 680— en ee e Geſ. 5, elektr. Unter⸗ Spinnerei 182.— 188.75 Erſte Oeſterreich. Glanzſtoffabriten— 190 n e 1 155 79 7 55 nehmungen 186.10 186.60 Tucher Brauerei 256.— 255 50] Fahr Gebr.,.⸗Geſ., Pirmaſens— 97 Siah duhn 9 203 50 Hartmann Maſchkn.⸗ Berliner K ndlbrauer. 25— 250.25 Flink Eiſen⸗ und roncegießerei, Vannheim 55⁵ 5 e e Schlinck u. Co. Hamb. 238.— 238— Jorſayth G. m. b. H. 50 Bochumer 257.,295 75 end.: ruhig⸗ Hedwigshütte 177.60 175.90 vorm. Genz, Heidelberg 9⁴— Berlin 15. Juli. Schlußturſe.) Aundes Gae ee e 164 161 M d 20. f 1—2 2 8 0 8 7 VVVJ menbe ons J5 195 102.40 102.40Kuſſendant 158 20 158.20 Wochen⸗Kurszettel des„Mannheimer General⸗Auzeigers⸗ Maſchinenfabrit, Verrn 11— sbenl. 1780 5 S1dee 1189 11360„Badiſche Neueſte Nachrichten“. Pielſte bosphan S e ſhares 1 170 * 3. 5.A. 0 f 5 5 % ichsesladbe 87 80 8880 agtsbabn Mannheim, 14. Jult 1911.„„% lunge— 5 84% eichsauleibe 83.80 Lombarve 28.% 23% 2 5 25 —5 h 102 60 102 70 dalnnren. Ohio 108 25 1082% Siwber⸗N. Kurs vom 7. 14. Reraſilee M. 40— .—.Canada Daeiſe 241.½ 241 754½ Oeſterr. Silber⸗Rente e, 5 55 15„ 1009 93.90 93.90 Packet 136 70 137 10 1 0 Eiſernes Tor 77.80 77.80 Aein. 555 ene.⸗G., Mannheim— 1 5—.——.— Nordd. Llond 97.70 97 60 3% Ungar. Kronen⸗Rentervon 1897 80.70 80.70 Rhein. Metallwarenfabrik Genu 30%„ 88.90 88.80 Aranbg. Bergwksgſ. 378— 278.— 4% Ruſſen von 1905 100.40 100,70 Abeinmüblewerte, Mannheim 5 134 40% Bad. v. 1901 100.60 100.60 Bochumer 287% 237 50 4 Ruſſiſche Geldanleihe von 1894„„„%%—-Kk.!!!k; 15 4%„„ 1908/00—.——.— DeutſchHurembg. 192. 102 4½ Polniſche Plandbrieſe 10%%% %½„ eonv.——— Dortmunder—.——— 15 Argentinſer von 1909 in Gold 101.70 101.60] Süddeutſche Jute⸗Induſtrie, Mannheim 106 5%„ 190%s———.— Gelſenkirchner 200.— 201.—[ Buenos⸗Aires Provinzial⸗Anleihe 72.05 72.90 Süddeutſche Kahel, Mannheim Genußſcheine—[M. 170 57%% Bapern 91.30 81.10 Harpener 187.— 189 25 5. Buenos⸗Aires Provinzlal⸗Anleihe von 1908 100.90 101.— Unionwerke,.⸗G., Fabriken f. Brauerei tungen— 160 51 1 925 8940 eceee 176 50 176“ 35 Anleſhe 10 1906 in Gold 93.30 93.60 Unten Proſk Karlsruhe 85 545f 25 80.20 Phönix 256.40 357 hineſen von 1895 kleine St. 104.— 105.—Union, Projektionsgeſellſchaft, Frankfurt 2— 9% Sachſen 83.10 83.10 Weſteregeln 312˙20 9270 8 Chineſ. St.⸗Eiſenb⸗Anl.(Tientſin⸗Put) v. 1908 101.70 101.70] Sita kebendrsſader-Geſelſcah Mannheim. 550 285 3 Japaner 1006 67.30 97.90 Allg. Elektr.⸗Gel. 276.30 277 70 Gtiechen von 1883(.60, 53.10 84 40] Waggenfabrit Reſtar,—5 5 An er 55 10 kall 55 509.— 509.— 8 Mun Mon 558(.75%) 50.50 50.70 Weißenhofterrain.⸗G. Stuttgart 99 zft „ Aul. 50 92 Anilin Treptow 409 20 409 90 Rumänjer von 190 101.80 102.— geſe Bagdadbahn 86.75 86.70 Brown Boveri 136.60 187 4 Numänter von 1903 Deßter. Kreditaktten 207.— 207 25 Chem. Albert 400 50 403 80 5 Oao Paalo Gold⸗Anleg Ma 93 1 nleihe von 1908 100.30 101.10 2 Berl. Handels⸗Geſ. 167 50 167.50 D. Steinzeugwerte 235 50 263.0 4 amort. Serben von 1895 87.80 83.20 Achiffahrts⸗Rachrichten im 85 5 Pat 58 Vant 1486 14750 Kaae rodeern 510— 509 50%½ Stameſiſche Anlethe 97.30 97.20 heimer Hafenverkehr. elluloſe Koſtheim 218 80 219.—4 Türken von 1908 5 86.80 86.80 55 ö N 0 13. 115 50 17 196.50 106.—%½ Butareſter Stadt⸗Anleihe von 1808 97.40 88.75 Kün 0 N. 75015% Fondaren Wiesloch 118 50 119— 6 Buenos⸗Aires Stadt⸗Anleche von 1891 104.— 104.— Peter Stockum„Adelheid“ von Duisburg, 4950 Dz. Kohten u. Koks 12 Eſſener Credit 50 154.50] Wf. Dra)t Langend. 201.10 202— 5. Buenos⸗Aires Stadt⸗Anleihe von 1909 101.— 100.90] Karl Reiner„Vater Rhein“ von Homberg, 9900 Ds. Kohlen. Eſſener Crebitanft. 167 70 107.0] Jelltoff Waldze 257.20 25728]%½ Pienos⸗Aires Siadtamnleide von i8ss 98,%% de„ Fennen ern ee e ee Privatdiskont 2½% 4 Liſſaboner Stadt⸗Anleihe von 1886—.— 82.10 J. Leinbeck„D. Dampfeg. 2 von Afertp, 700 Dz. Kies. 1 1 10 4 Moskauer Stadt⸗Anleihe—.— 84.500. 5 eee ee 16. Jull.(Telear) Nachbörſe. 8 Rio de Janeiro Gold⸗Anleibe v. 1909 ee eee ee ee e e Fredit⸗Aten 207.— 207. Staalsbahn——4 Böhmiſche Nordbarn Gold⸗pet. 99.90 99 20 L. Sibbnah„Schedvet VIanon Moterg. Kohlz 7 95 10 60— i 77 2 Disolnto Komm. 187½ 187.½(Lombarden 28.¾ 23.½ 1 een Uiſadelh Fabe 96 80 96.60 D. Fe r. Eliſabeth⸗Bahn⸗Prt. 98.40 98.30 W. Kuübler„Fridn“ von Neuß, 4000 Bz. n Tondoner Effektenbörſe. 4 Feerdinand Nordbahn⸗Prt. 96.20 96.20. Krutberg„H. St. 2“ von a 10 500 D. Kohlen. dondon, 16, Jull,(Telegr) Unfangsturſe der Gffettenbörſe.4 Faſchan en Geld prt 940 94.50 F. Schlfferbeger„Bir v. Scheffel von Ouisdürg, J0sb D5. a 2% Sonſols 76½ J8bte] Moddersfonten 12½. 12 eerreſchiſche dotalbahnr 90%.10. Steleet e et bh eon Hulsbneg önr De, dehten d. 1„H. St. urg, 6250 Dz. Kohlen. 8 Neichsanleihe 82% 82% Premier Se*0 90 1887 93.45=E. Beſchler„Raab Karcher?“ von Weſſelin 1 008g Braunkbr. ee ee ee, e e e ee e 4 00—4 05 02 ee e, 1160%½ 1187=4. Oeſterreichiſce Südbaen Gold⸗ brt. e ꝶe erkaner er 850 Schifßfstelegramme des Nordd. Lloyd, Bremen 4 Spanier 91½ 91½ Chikago Milwaukee 180% 1800. nger. Lokal⸗Eiſenbahn⸗Pet. rückzahlb. 4 105 95.50 95.50 1—„%½ Ungar. Lokal⸗Eiſenbahn⸗Prt. rückzahlb. 3 100% 97.75—.— vom 14. Juli 1911. 0 e 71— 70% 8 com. 5 975 4 Kursk⸗Klew⸗Ciſenbahn⸗Prt.(gar.) 91.60 91.50 Dampfer Prinzeß Irene angekommen Genua am 14. Juli; 4 11 5 6½ 8/ Grand TrunkLIIpref 9% 115 40 eee e 8025——5 3 Königin Juiſe angek. Bremerhaven am 14. Juliz D. 0 60˙% 69 80 8—Berlin angek. Nea Iuli; Central Min 12% 12.Lonisville 105 00 7 5 4. Moskau⸗tiew⸗Wo oneſch⸗Eiſenbahn⸗Pri.(gar.) 90.50 91.10 gefahren Nenork 10 15. Hal, be abgef A 5 U ees ae ea Vaſern aane de, 4% Niſhe Sdoſtbahn t ſoer). 9070 80 Fle or Keſeld bge Wanged e den ee 18/½ 18˙/% Ontari Sudoſbahn⸗ gar. 70 80.60 Juli; ing gef. Glan%½%%“Seulben wuete 12 18 f Felne eee— bie Jil, d. Seul dbe, Gibelel enn 14. Jiz B. Geßen n 5 anskaukaſiſche Eiſenbahn⸗Prt.(gar.—.— 79. 5 8 Gnldftelds 57 195— 55 7 5 55 4 Warſchau⸗Wiene: Eſſenbahn⸗Pri.(gar.) 94.50 5 paſſiert Dover am 14. Juli; D. Gneiſenan paſſiert Bliſſingen Jagersfontein 8. i Tande be 5 4 Mladikawkas⸗Eſenpahn⸗hrt(gar.) 90 90 90.70] am 14. Juli; D. Kaſſel paſſiert Borkum Riff am 18 Juli. + Wiene Börfe 40 1 e von 1909 55 101480(Mitget. von: Baus u. Diesfeld, Generalvertreter in Mannheim.) 2 2 Lar⸗„20 100.30 x 4½ Anatolter Erg.⸗Netz 00.20 5 Wien, 16. Juli. Vorm. 10 Ubr 4 Italieniſche ittelmeer Gold⸗Prt.— Für Polt; 9.., Jalius Witte; Nerncle 661.20 601.— Oeſt. Kronenrente 92.20 02.20g Porknateſch Pie a n 80 80 g576 igr Lotgles, Mroo astelles unz, Gertchgelteng—.— Landerban 582 50 582.70 Papierrente 95.90 55,90 Wiee een en en ie ba Vertsweeinee ,, r e 90 4 Cen ral Paeific J. Ref. Mtg. Bds. 97.40 97.10 für Volkswirtſchaft und den übrigen re Teil: Frauz Kircher. Staatsbahn 747.— 747.20/Unger. 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Goldrente 111.45 111.45— Wiener Bankverein 548.— 548.— Ktronenrente 91.20).2 20 90.26 Känderbant 582.— 684.— Ich. Franff. viſta 117.46 417.46 get Sbaese 55 Sbarese Turt. voſe e e 1401 Hralpan Mine 2% Conſol. Piines Selecl. 10sh7d 10shed Alpine 817.— 819. Paris Modderfontein 12½8, 12%] Moza bique 218uOd 2 8h0d 12 alaktien Aünnzerd. 199.05 198.08[ Weſttand conſ. 17shEd 17shod Transvaal Coal Truſt 1, 11/1 Rheumatische Schmerzeg. Reissen. 0 Sneeeen e e 5 5 19904 Seeneß Mine 17%0 1 75 50 0 Con„Land 170% 1˙1 Hexenschuss. in Apomeſen Flasche M ,20. pertohlun„„ Mine i6 71 1 Aboſſo Gol) deining le unee 8 e 17 117.46 117.46 Eldorado Bankel 3 ſ 65% Asbanti Goldfields 8 55 5 8 Lueee oten 117.47 11747 Giant 1 Ni ˖ wuhe eeee. 120.80 120.—] Fens,, vuhtz ziant Nine 3½% 225%Fanti Conſol 128hgd 14sh 9d ws Ferren- Mode- Magurin 882 e Globe& Phönir 2¼ 2286 ½Fami Mine zshad 3shod eug Neoc⸗ ——— Tanganyika 4 ſ½%½ JGoll Coa Nosqrium Jambeſia Exploration 1% Amalgamated 1½%. gediegenstor. 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Oxriginal. 1 1 ** 1 125 277 25 1. 8 ⸗ a l. Mannheim, den 15. Juli 191 L1. Jahrg. Eine Neuerun gut bewährt hat. Sc6—b4, z. B. Weiss: E. Altman. 10. LXed, de4 13. e3—e4 Sei 14. efs, Sca! ete. Zu Problem No. 25 Da7—e3.5 2. Taz—a8 cS—4 3. Deg-a/ c4c3 4. Da-a⁊ Kgifaff Partie No. 24 aus dem Meisterturnier des I. Badischen Schachkongresses, Russische Partie. + 22— Se5 2 I.—13 Sg8—16 3. 3e5 d7-=d6 4. Se5—13 Stfoe4 8*—da d6—d5 6. LfI-da Sbs co 75——0 LI8—e7 8. 7fI—ei Lce8—15 statt des üblichen Lga, die sich bis jetzt ie Entgegnung 9. C2—c4 ist schlecht wegen 11. Ses, e4—e3! Schwarz:., Duhm. 12. kes, Scz 34. h2— h3, aber 34. Hat wieder kleine Gewinnaussichten. Von dem verdienstvollen Verfasser sind uns noch weitere Originalprobleme zur Verfüugung gestellt worden, deren Studium WIT unscren J 1288 22 Mat in 3 Zügen. Lesern besonders empfehlen. Problem No. 27 von W. A. Shinkman. . 27577755 3 Sbi-c LeI-b4 10. 813—85 oder Ldz mit einfachem Ausgleich. 8——0 145 Ldsed dSDαe4 12. da—d5 Damit hat Weiss seinen gefähr- deten Bdâ gerettet, aber um den Preis eines ungüustigen Abtausches. 5 Sco-e7 18 B Schade! Schwarz hatte sich eine interessante Falle zurecht- 8. Sge4: LNed 14. INed, Lcg Is. beg, Sed5 d4 S cg!(droht auch Deda) 17. Td8, Tds 18. D, Dyedi, Sdſ und Schwarz dürfte gewinnen. Weiss begegnet aber allen solchen Gewinnversuchen mit grosser 2 Umsicht. Lbac3 14. Ldæca Se7dõ Der verlockende e4—es dann erst dõ zu nehmen) scheitert an Dda. 15. Sg5 59e Schwarz bauscht nicht vorher auf ea, um den Druck des Sdspc3 87—86, 82. Tde-da Als remis abgebrochen. (Anmerkungen von A. Duhm). Partie No. 25 aus dem Hauptturnier des I. Badischen Schachkongresses. hS-ha! verhindert alles, und Schwerz — Li5—e6 Damengambit. Weiss: Schwarz: M. Elsinger, Karlsruhe. W. Schnarchendorf, Mannheim 1 dꝛ-da di=dõ 2 C2 α4 27—e6 3 Sbi-cg c7-cC5 4. cA4αd5 edõ ö. 8g1—13 Sbs-c 6. 22—e3 47—326 75 42—49 8g8—16 8. da cõ LIGS cS 9. b2—4 Les—-d6 10. h2—h3—0 1 1+18—e8 12.—0 h7-h6? 13. Lel-bꝰ ILd6-c7?ꝰ 14. 1If1—ei Scõ—e5 125 Sfge5 Le7xe5 16. 12—14 Les-bG 125 Ddi-13 Lba-a7 ein sehr nervöser Läufer, 18. Kgl-h b7=bSõ 85 19. S83 4 Les—b7 20. 8d1—12 21¹ 812—g4 Sf6 Falls Schwarz nicht tauscht, folgt 885 281 und Se mit dem Bauern g7 nehmen. dS—da, so folgt ebenfalls Sga4, und Schwarz muss 87540 wegen der Drohung Dfahcb7 ziehen. 22. 25 52 Schwarz übersieht, dass er 23. gy-g6 spielen kann und auf DfS5f6 mit dsdꝗ nur einen Bauern verliert. 24. DfS—I6 Kgü.-h/ Wäre sogar dieser Bauer retten, aber Weiss behält immer ein Spiel. 4 Die Partie ist nicht zu retten. Aus dem Badischen Schachbund. Der neugegründete Klub hielt unter der Leitung des Herrn Redakteur K à adisch am 1f. Juli seine erste General Auch hier wurde ein Schachklub ins Leben pielt aber Schwarz de7=A8 Tes—e4? (Mit 23 D. Red.) dõe4 17—152 Df8—e7 Tas-c8 Tedc Tebd La7—eg? Td6-d Kg6—18 Dereg/ aulgegeben. Eisinger). Läufers auf c2 beiszubchalten. 24. , ⸗ 16. Sedecg] c/=c 25. Df5—g4 225 Nicht Damentausch und Lgcz, weil dann Td7 und Sds! 26. Dg4—83 sehr unangenehm würde, Sds muss durchaus verhindert 275 Taſ-di! 115* 175 Werden. Jetzt droht Dbe und 7d8. 28. Tdi-del 17. Dadtsda 1I8 ꝗ8 29. Tei—dt 1 18 15 18. TeI e Nicht Te7 wegen Tabg nebst 30. Tdtede Les mit des Turmes. ⸗, 45 85 5 0 31. Dg3—g6 droht 19. a1—4di dAedi 31. . 20. Scegdi Tas—d8 32. ILbz2 cg7 1 Mat in 2 Zügen. 21. 8d—-eg LISeC 83. Tdõ-d8 5„ 255 38 Anme kungen von M. 5—kI. a8—— Lösungen 2. EIIef a4cb3 zu Problem No. 24 28 122 Kg—16 255 26. e2—d2 Tadg-ag 5 5 5 25 40—5 Ki8—e7 Weinheim. eſ—e2 Ke7.-f Scg—eAfHk 29. 13—14 81—86 versammlung ab. 77˙5 Tœ7d7 Es drohte f4—15. Baden- Baden. Las-cS od. KcA.da 30. Ke23 Ta8—22 3 5558888 ff oder Dee-eaArr Die 1 e Es droht LAbs. bevorsteht. 31. 42—d4 Le6-5 „ badcc2 8 32. 1Id4d6 Damit zeigt Weiss, dass er DhI—e4f Kcacd od. Kc4-c5 den Plan durchschaut, Verführerisch War es, den Gegner ins Köln. Im Wettkampf Dr. Larrasch-Schle 8S. Del— dahf Mattnetz zu bringen durch 32. Spef5, Kyeis 33. Tde, hihs die Resultate am 11. Juli mit 11 bei 4 Remisen a gerufen, dessen baldiger Anschluss an den Badischen Mitteilungen aus der Schachwelt. Proſpekt über M. 5,236,000 neue Stamm⸗Aktien Conſolidierten Alkaliwerke zu Weſteregeln 3136 Stück von je III. 1000, Hr. 3401—9100 und 11201—13636 mit Dipidendenberecfifigung ab 1. Januar 1911 2100 Stück von je III. 1000, Nr. 9101—11 200 mit Dipidendenberechtigung ab 1. Januar 1912. Die Akklengeſellſchaft in Firma Conſolidierte Alkaliwerke iſt im Jahre 1881 mit dem Sitz in Weſteregeln errichtet worden. Der Zweck der Geſellſchaft iſt gemäߧ 2 der Statuten 1. der Berg⸗ bau auf allen Gruben, welche die Geſellſchaft eigentümlich oder pacht⸗ weiſe oder unter irgend einem ſonſtigen Titel vollſtändig oder teil⸗ weiſe beſitzt oder erwerben wird, und zwar auf alle in denſelben zu gewinnenden nutzbaren Mineralien, insbeſondere der Fortbetrieb des Kali⸗ und Steinſalzbergwerks Douglashall zu Weſteregeln; 2. der Betrieb, ſowie die Errichtung und Erwerbung aller Fabriken und An⸗ lagen, welche zu den vorbezeichneten Zwecken nach dem Ermeſſen des Aufſichtsrats erforberlich oder dienlich erſcheinen; 3. die Herſtellung chemiſcher Produkte und Fabrikate jeder Art; 4. die Verwertung der ſelbſtgewonnenen, ſowie der anderweitig erworbenen Mineralten und Materialien und der hergeſtellten Fabrikate für den Handel und für den Konſum; 5. auch kann die Geſellſchaft beſtehende bergbauliche und induſtrielle Berechtigungen und Unternehmungen jeder Art über⸗ nehmen, ſowie unter den bisherigen Firmen mit oder ohne einen das Nachfolgeverhältnis bezeichnenden Zuſatz fortführen. Das Gruubkapital der Geſellſchaft betrug urſprünglich 7 000 000. Dasſelbe wurde auf Grund der Generalverſammlungsbeſchlüſſe vom 4. Dezember 1895 und 24. Junt 1899 auf 4 12 400 000 erhöht, einge⸗ teilt in 8400 Stammaktien und 4000 Prioritätsaktten, jede Aktie zu 1000; die Prioritätsaktien ſind auf eine Jahresdtvidende von 4½% beſchränkt. Auf Grund ber Beſchlüſſe der außerordentlichen Generalverſamm⸗ Iung vom 6. März d. J. wurde das Grundkapital der Geſellſchaft um 2100 Stammaktien zu je 1000 mit Dividendenberechtigung ab 1. Januar 1912(Nr. 9101 bis 11200) und 700 Stammaktien zu je 4 1000 ab 1. Januar 1911(Nr. 8401 bis 9100) erhöht. Die erſteren 2100 Stammaktien mit Dividendenberechtigung ab 1. Januar 1912 wurden zum Zwecke der Erwerbung von 700 Kuxen der tauſendteiligen Kaligewerkſchaft Orlas in Nebra ſowie von 709 der an den Bergwerksbeſitz der Gewerkſchaft Orlas angrenzenden ſo⸗ genannten Unſtrutfelder einſchließlich der Gewerkſchaft Nebra zum Kurſe von 200% ausgegeben. Da die Conſollidierten Alkaliwerke be⸗ xeits mit 25 an dieſen Unternehmungen beteiligt waren, ſo verfügen ſie jetzt über 950 Orlaskuxe und einen Anteil von 95% an dem übrigen Felderbeſitz. Die weiteren 700 Stammaktien mit Dividendenberechtigung ab 1. Januar 1911 dienten zur Berſtärkung der Betriebsmittel. Ein Konſortium hat dieſe Aktien zum Kurſe von 1809% zuzüglich 4% Stück⸗ ztuſen vom 1. Januar 1911 ab übernommen mit der Verpflichtung, ſie den alten Aktionären zum Kurſe von 185% zuzüglich 4% Stück⸗ zinſen vom 1. Jauuar 1911 ab derart zum Bezug auzubieten, daß auf je 12 alte Aktien eine neue Aktie bezogen werden kann. Sämtliche Koſten dieſer Kapitalerhöhung trägt die Geſellſchaft, die Koſten der Einführung an den Börſen trägt als Uebernahmekonſor⸗ tlum der 4 700 000 neuen Aktien und die Mitteldeutſche Creditbank in Frankfurt a.., letztere als Einbringerin der 700 Orlaskure und der 70% Anteile an den Unſtrutfeldern. Das aus der Kapitalerhöhung um 4 2 800 000 erzielte Aufgeld fließt nach Abzug der Koſten mit rund 2 400 000 der geſetzlichen Re⸗ ſerve(„Kapital⸗Reſerveſond⸗Konto“ der untenſtehenden Bilanz) zu. Die Generalverſammlung vom 26. April 1911 hat beſchloſſen, den bereits vorhandenen Beſitz der Geſellſchaft von 332 Kuxen der an die Unſtrutfelder angrenzenden tauſendteiligen Kaligewerkſchaft Roßleben zu vermehren und zu dieſem Zweck das Grundkapital um 2436 Stammaktien zu je 1000 mit Dividendenberechtigung ab 1. Januar 1911 zu erhöhen. Gegen Gewährung der 2436 Aktien[Nr. 11201 bis 13636) wurden 348 Roßleben⸗Kuxe erworben. Sämtliche Koſten dieſer Kapitalerhöhung und der Einführung der neuen Aktlen an den Börſen trägt die Geſellſchaft. Die neuen Aktien ſind mit den faeſimilierten Unterſchriften des Vorſitzenden und eines anderen Mitglieds des Auf⸗ ſichtsrates ſowie mit der handbſchriftlichen Namensunterſchrift eines Kontrollbeamten verſehen. 5 Das Grundkapital der Geſellſchaft beträgt nunmehr 17 636 000, eingeteilt in 13 686 000 Stamm⸗ und 4 000 000 Prioritätsaktien. Sämtliche Aktien lauten auf den Inhaber und ſind vollgezahlt. Der Auſſichts rat beſteht zur Zeit aus folgenden Herren: auwalt Baſſermaun, M. d.., Mannheim, Voxſitzender, Bergrat SEbeling, Hannover, ſtellvertretender Vorſitzender, Kommerzieurat öhler, in Firma Gebrüder Sulzbach, Frankfurt a.., Dr. Richard Dadenburg, Direktor der Süddeutſchen Diseonto⸗Geſellſchaft.⸗G., Maunheim, Dr. Albert Katzenellenbogen, Direktor der Mitteldeutſchen Ereditbank, Frankſurt a.., Rittergutsbeſitzer Angus von Donglas, Ralswiek auf Rügen, Admiral v. Grumme, Rehdorf bei Königsberg . d. Neumark, Excellenz von Hausmaun, General der Kavallerie, Martin Schiff, Direktor der Nationalbank für Deutſchland, erlin. Den Vorſtand bilden zur Zeit die Herren Paul G. riedrich Burwig, eſteregeln. Die Generalverſammlungen werden am Stitz der Geſellſchaft oder in Frankfurt a. M. oder nach Beſtimmung des Aufſichtsrats an einem auderen Ort in Deutſchland abgehalten. Die Bekanntmachungen der Geſellſchaft erfolgen durch Einrückung in den Deutſchen Reichsanzeiger. Die Geſellſchaft übernimmt es, außerdem alle Bekanntmachungen noch in zwei Ber⸗ liner Zeitungen und einer Frankfurter Zeitung zu veröffentlichen ohne daß jeboch von der Veröffentlichung in dieſen Blättern die Rechtsgültigkeit der Bekanntmachung abhängt. Das Geſchäftsjahr der Geſellſchaft iſt das Kalenderfjahr. Der bilanzmäßige Reingewinn iſt wie folgt zu verwenden: Zu⸗ vörderſt ſind 5 Prozent desſelben in den geſetzlichen Reſerveſonds inſo⸗ lange einzuſtellen, als derſelbe 10 9% des geſamten Grundkapitals Bicht überſteigt. Demnächſt erhalten die Inhaber der Prioritätsaktien borweg eine fixierte Jahresdividende von 1% des Nominalbetrages; Hierauf erfolgt die Nachzahlung der aus früheren Jahren etwa rück⸗ ſtändigen Dividenden der Priorttätsaktien, wobet das Nachbezugsrecht für den älteren 8 en. ſtets demjenigen für den jüngeren vorgeht. Alsdann ſind nach Beſtimmung des Auſſichtsrats bis zu 10% des Reingewinns auf Beſchluß der Generalverſammlung aber auch eine sherxe Quote einer beſonderen Reſerve zu überweiſen, inſolange dieſe 157% des eingezahlten Aktienkapitals nicht überſteigt. Hierauf Erbalten die Direktionsmitglieder bis zu 10% Tantſeme nach ihren Anſtellungsverträgen. Von dem übrigen Reingewinn ſind an die Juhaber der Stammaktien 4% als Dividende zu überweiſen, hiernach dem Aufſichtsrat eine Tantieme von 1095; der Reſt dient zur Er⸗ gänzung der Jahresbividende auf die Stammaktien, inſoweit nicht e Generalverſammlung auf Antrag des Aufſichtsrats und der Direktion beſchließt, dieſen Reſt vollſtändig oder zum Teil zur Amor⸗ ktſation von Prioritätsaktien zu verwenden. Die Amortiſation erfolgt in dieſem Falle mit einem Aufgeld von 5% des Neunbetrags nach Maßgaße der ſtatutariſchen Beſtimmungen. Die beſondere Reſerve(„Reſervefonds⸗Konto⸗ der untenſtehenden Bilanz] iſt beſtimmt zur Deckung unvorhergeſehener Verluſte, zur Beſtreitung außerordentlicher Ausgaben, insbeſondere für Verbeſ⸗ ſerungen und Erwetterung des Unternehmens und des Betriebs, auch kann daraus die Verzinſung und Amortiſatton von Anleihen be⸗ ſtritten und der geſetzliche Reſerveſonds verſtärkt werden. Die be⸗ ondere Reſerve kann auch zur anzeg en von Prioxitäts⸗Divi⸗ denden⸗Rückſtänden und zur Jahlung des Aufgeldes bei Amortiſation von auf Beſchluß der Generalberſammlung verwendet werden. Im Falle der Liquidation der Geſelſchaft erhakten dle allenfalls noch ausſtehenden Prioritätsaktien vor den Stammakkien ihren Nominalbetrag nebſt den etwa rückſtändigen Dividendenbeträgen ſawie ein Aufgeld von 50, ſerner an Stelle alles Weiteren eine Vergütung vuon 4 p. a. aus dem Nominalbetrag pro rata temporis nach Ab⸗ lauf des dem Beginn der Liquidation zuletzt vorangegangenen Ge⸗ ſchäftsjahres. e Ner. ſind zahlbar in Weſteregeln bei der Geſell⸗ .l aſſe, in Berlin bei der Mitteldentſchen Crebitbank und der atinnalbank für Deutſchland, in Fraukfurt a. M. bei der Mittel⸗ Leulſchen Frebitbenk und den Firmen Gebrsder Sulzbach und — in Mannbelm bei der Sübdentſchen Disconts⸗Gelell⸗ Rechts⸗ Ebeling und letzterer als ſtellvertreteudes Mitglied, beide in rechtswirkſam ſchaft.⸗G. Bei dieſen Stellen können auch neue Dividendenſcheine koſten⸗ und talonſteuerſrei erhoben, Bezugsrechte ausgeübt, Aktien zur Teilnahme an den Generalverſammlungen hinterlegt, ſowie alle ſonſtigen, von der Generalverſammlung beſchloſſenen, die Aktien⸗ urkunden betreffenden Maßnahmen bewirkt werden. Die Geſellſchaft zahlte ſeit 1905 auf 4 8,400,000.— Stammaktien folgende Dividenden: für 1906 15J% 1907 13% „ 1908 10% 1909 10% 1910 10% und auf 4,000,000 Vorzugsaktien vom Jahre 1905 an je 4½% fährlich. Die Geſellſchaft betreibt den Bergbau auf Kaliſalze in ihren i! den Gemarkungen Weſteregeln, Egeln und Tarthun elegenen Grubeufeldern. Sie beſitzt hier die drei ſelbſtändigen Kaltwerke Weſteregeln, Tarthun J und Tarthun II. Das Kaliwerk Weſteregeln hat ein Feld von 23,8 Millionen qm (10,8 preuß. Normalfelder Größe und iſt durch den unweit des Orkes Weſteregeln gelegenen Schacht 1J1 aufgeſchloſſen. Der Schacht verfügt über hochprozentige Kainite und Hartſalze, die in Tiefen von 280 bis 442 m anſtehen. Die Schachtanlage iſt ſo eee daß ſie täglich 16 000 Dz. Salz verarbeiten kann. In einer Entfernung von 1200 m weſtlich von Schacht III wird ein zweiter Schacht abgeteuft, der zur Zeit eine Tiefe von 94,50 m erreicht hat. Bei 420 m Tiefe ſoll der Schacht, um der Forderung des zweiten fahrbaren Ausganges zu ge⸗ nügen, mit den Bauen des Schachtes III verbunden werden. Das Kaltwerk Taxthun 1 9 ein Feld von 12,3 Millionen am (5,6 preuß. Normalfelder) Größe, das durch den etwa 1 km von dem Orte Tarthun entfernt gelegenen Schacht V aufgeſchloſſen iſt. Der Schacht hat in einer Tieſe von 300 im ein durchſchnittlich 45 m mäch⸗ tiges Kaliſalzlager angetroffen, das infolge ſeiner großen Mächtigkeit etnen lohnenden und nachhaltigen Gewinnungsbetrieb geſtattet. An das Kaliwerk Tarthun I ſchließt ſich nach Oſten zu das Kali⸗ werk Tarthun II an, das ein Feld von 10,2 Millionen qm(4,6 preuß. Normalſelder) Größe beſitzt und durch den 212 m tleſen Schacht U ausgerichtet iſt. Der Schacht baut auf dem Salzlager wie der Schacht IV und iſt auch mit ihm durch mehrere Strecken verbunden, ſodaß für beide Anlagen die Zweiſchachtfrage gelbſt iſt. Die auf den drei Kaliwerken gewonnenen carnallitiſchen Rohfalze werden zur Weiterverarbeitung den bei Weſteregeln gelegenen chemi⸗ ſchen Fabriken zugeführt, in denen ſämtliche handelsüblichen Salz⸗ marken hergeſtellt werden. Die Fabrik nimmt infofern eine Sonder⸗ ſtellung unter den übrigen Kaltfabriken ein, als ſie, um ſich im Falle eines eeeee e vom eigentlichen Kalimarkt möglichſt un⸗ abhängig zu machen, einen großen Teil der gewonnenen Salze in ihren umfangreichen elektro⸗chemiſchen Anlagen welterverarbeitet und hieraus Kaltlauge und Chlorkalk herſtellt. Für ihre 1 Anlagen erhält die Geſellſchaft auf Grund des Kaligeſetzes einen Anteil am Abfatze der Kaliſalze, der ſich vom 1. Juli 1911 ab auf 21,37 Tauſendſtel beläuft. Mit Aien Anteile iſt ſie der Verkaufsvereintgung der Kalkwerke, dem Kaliſyndikat G. m. b. H. in Berlin, beigetreten. Von den Beteiligungen der Geſellſchaft ſind zunächſt diejenigen zu erwähnen, welche gegen neue Aktien erworben wurden, nämlich die Beteiligungen bei den tauſendtetligen Gewerkſchaften Roßleben und Orlas, ſowie bei der hundertteiligen Gewerkſchaft Nebra nebſt den angrenzenden 11 ſogenannten Unſtrutſelbern. Die Gewerkſchaft Roßleben boſſtzt ein Grubenfeld von 52,2 Mil⸗ lionen am(25 preuß. Normalfelder] Größe, das ſie durch einen 400 m. tiefen Schacht in der Nähe des Ortes Roßleben aufgeſchloſſen hat. Der Schacht ſteht bereits ſeit dem Jahre 1905 in Förderung und dient hauptſächlich zur Gewinnung von Kalirohſalzen. Die auf der Schacht⸗ anlage befindliche chemiſche Fabrik iſt bisher nicht in Betrieb genom⸗ men worden. Zur Löſung der Zweiſchachtfrage bringt die Gewerk⸗ ſchaft in der Nähe von Wendelſtein einen zweiten Schacht nieder, der zur Zeit eine Tiefe von 130 meerreicht hat. Die Gewerkſchaft iſt Ge⸗ ſellſchafterin des Kaliſyndikats G. m. b. H. und beſitzt vom 1. Juli 1911 ab eine geſeßliche Beteiligungszifſer von 15,78 Taufendſtel am Ge⸗ ſamtkaliabſatze. Die Gewerkſchaft zahlte an Ausbeuten im Jahre 1906 600.—, 1907 650.—, 1908 4 550.—, 1909 4 500.—, 1910 600.— pro Kux. Die Bilanz und die Gewinn⸗ und Verluſtrechnung der Gewerk⸗ ſchaft Roßleben per 31. Dejember 1910 ſtellt ſich wie ſolgt: ———————— Aktiva. 4, An Bergbau⸗Konzeſſtonk⸗Kontdzdzz.. 2870 000— „ Gründſttsdee, 8 131916— „ Gebäude⸗Konio a) Probiſotiſche Belrlebsbebäude.— b) Deftnitive Betriebsgebäude 1. Schschtgeäude 478483.— 2. Fabriksebäunde 398538. e) Verwaltungsgebäude, Beamten⸗ und Arbeiterwohnhäuſer 405296.— 1 282 253— „ Schachtbau⸗Konto 1 JJ II.(Wendelſteinßzßßz 287 56675 7 Maſchinen⸗ il. Dampfteſſel⸗Konto a] Vergwerk 721570.— bJ Fabllt 188 220843.— 2792413.— „Utenſtlien, Geräte⸗ und Mobilar⸗Konto Pcc 71963.— FVV—ZTZWĩ 116323.— 188 286— eannee 330 845— „ Wegebau- und Plaß⸗Kontss 58 486.— Waſſerverſorgungs⸗Kontzz 40861— eaeett 8 22 365 Sferde⸗ und Wagen⸗Kont 1— icherhg U...e. 5 1842093 Effekten⸗Kme 253 258— „ Kautions⸗Konto ) Eigene Efſe ten 63 065.— b) Fremde Effelten 2000.— 65 065.— „ KaliſynditatsStammeinlage⸗Konto 19 250.— „ Konto⸗Korrent⸗Konto a) Bankguthaben 114308887 ien 607 168 281750 25715 rt 819571 „ Beſtände⸗Konto Materialien, Kohlen und Produkte 102 468013 8827 50867 Paſſiva. 6 Per Kapital⸗Konr.. 46050 000— CFCCCCCCVVFCCCCCCCVVVVVVVVVVVTTTTTTTT 4½%é Hypothekar⸗Anleihe vom de ausgeloſt e d 500.— noch nicht gegeben„ 93 000.— 178 500.— 1 926 500— „ Konto⸗Korrent Konto à) Kreditoren in laufender Rechnung 352 291.48 d) Reſtlöhne pro Dezember 1910 18 318.79 c) Proviſion für Kaliſyndikat zurückgeſtellt„„ 98 491.46 469 101 73 „ Coupons⸗Einlöſungs⸗Konto 8 630— „ Obligationen⸗Coupons⸗Konte 21673 14 „ Obligationen Einlöſungs⸗Kontdodd 6120— „ Ausbeute-Rückſtellungs⸗Kontdzdz J300 000— 2 Sewinn⸗ und Verluſt⸗Kontdenen 8 8 82508 Gewinn⸗ und Verluſt⸗Rechnung. Debet. n Merferalkeſten⸗Kontnee 70 284/89 CCCCCCl!!!——— 54347 92 /C// 40 948080 „ Obligationen⸗Zinſen⸗Konto Fo 89 173014 hufßensss.s 600 000— „ Tantieme an den Grubenvorſtand 30 000— „ Abſchreibungen auf Bergbau⸗Konzeſſtons⸗Konto 91 000— „ Grundſtücks⸗Kont 6943.— „ Schachtgebäude⸗Kontod 36 008 30 „ Fabrikgebäude 20 975.— „ Verwaltungsgebäude, Beamten⸗ und Arbeiterwohnhäuſer 8 8 271.81 „Schachtbau⸗Konto.d09 268.26 „ Bergwerkemaſchinen 1I00 500.76 „Fabrikmaſchinen 30 094.— „ Berawerks ſtenſtlien f 7 995 50 85 e 5 12 925.— „ Eiſenbahn⸗Kontobdſd 28 769.49 „ Wegebau⸗ und Platz⸗Konto 6 498.— „ Waſſerverſorgungs⸗Kontd 4 540.99 „Abwäſſer⸗Kontoo 2485 50 466 278061 Saldo 8 50 40380 140152/16 ———— „ Per Saldo⸗Vortrag aus 19hh.o··:mmn 2649 12 eeen, 57 705/87 „ Micte und Pacht⸗Kontzygzz 15 54ʃ/71 Beirtebsgewinn⸗Kontd J1325 8458 1401 512ʃ16 Die%ge Hypothekar⸗Anleihe ber Gewerkſchaft wurde im Jahre 1905 gegen aufgenommen. Die Tilgung der Anleihe erfolgt vom Jahre 1910 ab zu 102% und muß ſpäteſtens bis 815 1. Oktober 1929 bewirkt ſein. Die Gewerkſchaft Orlas zu Nebra an der Unſtrut verfügt über ein Feld von 19, Millionen am(8,8 preuß. ee Größe und iſt zur Zett mit dem endgikltigen Ausbau thres Schachtes beſ äftigt, der in einer Tiefe von 528 muein hochprozentiges Sylvinitlager auf⸗ geſchloſſen hat. Der definitive Betrieb wird in Bait⸗ aufgenommen und die Erteilung einer vorläufigen Beteiligungszifſer bei der Ber⸗ teilungsſtelle für die Kaltinduſtrie beantragt werden. Der Schacht iſt bereits vor dem 17. Dezember 1909 in Angriff enommen, ſodaß die Gewerkſchaft von der Innehaltung der in§ 12 des Kaligeſetzes vorgeſehenen Ne befreit iſt. Die Bilanz der Gewerkſchaft Orlas ver 81. Dezember 1910 ſtellt erpfändung des Bergwerks⸗ und Grunbbeſitzes ſich wie ſolgt: 32828258———. DSDDSr—— Aktiva. 4 An Gerechtſame Konnd 33 000 050— „ Anlagen⸗Kon)dd 882 66278 „ Konto⸗Korrent⸗Konto 101 29093 „ Kaſſa⸗Kontdd 5* 9 11577 „ Beſlände Kongzz 49 6310(02 „ Giwinn⸗ und Verluſt⸗Konteee 89 3344 7115 034 74 DSDS——————— ̃— Paſſiva.** 23 Per Kapitalscenmßt 90 2. Konto⸗Korrent⸗Kontg. 11203174 —————— 4112 03474 Gewinn⸗ und Verluſt⸗Rechnung. ————— Debet. 8 An Verluſtvorfrag aus 1999e 488942 Ennen— 88120046 73 009088 SSSSSS rr——————— Kredit.. 3 Per inſenonmssß 8 8 675.74 cCfccCcccCcCCCc( 89334.14 73 009088 Die Gewerkſchaft Nebra greuzt im Norden an die Gewerkſchaft Orlas an und beſitzt zur Zeit ein Feld von 1 Millionen am (0,6 preuß. Normalſelder) Größe, das durch Konſolidattion mit den angrenzenden Unſtrutfeldern noch vergrößert werden ſoll. Der Schacht der Gewerkſchaft wurde im Oktober 1910 in Angriff genommen und hat bis fetzt eine Teufe von 150 meerreicht. Gegen Ende des Jahres werd der Schacht fertiggeſtellt ſein. Durch Verbindung mit der Schacht⸗ anlage der Gewerkſchaft Orlas wird die Zweiſchachtfrage für beide Gewerkſchaften gelöſt werden. Zwecks Beſchaffung der Mittel für den weiteren Ausbau der beiden Gewerkſchaften iſt der Vorſtand der Conſolidirten Alkaliwerke durch die außerordentliche Generalver⸗ ſammlung vom 6. März ds. Js. ermächtigt worden, eine 472 Sige Obligationsanleihe bis zu einem Höchſtbetrage von 5 Millionen Mark aufzunehmen. Von dieſer Ermächtigung wird vorausſichtlich kein Gebrauch gemacht werden, da die beiden Gewerkſchaften Obligationen direkt ausgeben wollen. Außerdem ſind die Conſolidierten Alkaliwerke bei den Kali⸗ gewerkſchaften Hadmersleben, Thüringen und Aſſe, bei der Aktien⸗ geſellſchaft Kaltlwerke Salzdetfurth, der Aktiengeſellſchaft für Stick⸗ ſtoffdünger in Knapſack bei Cöln a. Rh. und der Braunkohlengewerk⸗ ſchaft Archibald beteiligt. Die Gewerkſchaft Hadmersleben ſchließt ſich mit ihrer 14 Mil⸗ lionen am(6,1 preuß. Normalfelder! großen Gerechtſame im Weſten an die Weſteregelner Grubenfelder an. Der Schacht f der Gewerk⸗ ſchaft wurde im Laufe des Jahres 1910 fertſggeſtent und hat bei 650 m Tiefe ein hochprozentiges Hartfalzlager aufgeſchloſſen. Um einen zweiten fahrbaren Ausgang zu ſchaffen, iſt in der Nähe von Schacht lein zweiter Schacht ins Abteufen genommen, der zur Zeit eine Tiefe von 97 m erreicht hat. Für den Schacht 1 hat die Ge⸗ werkſchaft von der Verteilungsſtelle für die Kaltinduſtrie eine vom 1. Februar d. Is. ab giltige vorläufige Beteiligungsziffer er⸗ halten, mit der ſie dem Kaltſyndikat G. m. b.§, beigekreten iſt. Die Beteiligungsziffer beläuft ſich vom 1. Juli 1011 ab auf 3,81 Tauſendſtel. Da der Schacht vor dem 17. Dezember 1908 in Angriff iſt, hat die Gewerkſchaft die geſetzlich vorgeſehene Karenzzeit nicht einzu⸗ Eine Ausbeute konnte im Jahre 1910 n00 nicht verteilt werden. Die Braunkohlengewerkſchaft Archibald in Weſteregeln beſitzt ein Grubenfeld von 54,3 Millionen am(28 preuß. Normalfelder) Größe und hat darauf die 3 Schgchtanlagen Schneidlingen, Cäſar und Hake⸗ born errichtet. Die 3 Schächte ſind imfande, arbeitstäglich 40 000 bl Rohbraunkohle zu fördern, ſodaß hiermit nicht allein der Kohlen⸗ bedarf der Conſolidierten Alkaliwerke, ſondern auch noch ein beträcht⸗ licher Fremdabſatz gedeckt werden kann. Die Schachtaulage Cäfar be⸗ ſitzt außerdem noch eine Ueberlandzentrale mit einer Geſamtleiſtung von 4500 Kilowatt, die die geſamten Beirſebe der Conſolidierten Alkalk⸗ werke und der Gewerkſchaft Hadmersleben, ſowie einige Ortſchaften in der Umgebung mit elektriſcher Energte verſorgt. nfolge der um⸗ fangreichen Neubauten hat die Gewerkſchaft von der erteilung einer Ausbeute im Jahre 1910 Abſtand genommen. Die Gewerkſchaften Thüringen und Aſſe gaben für das Jahr 1910 eine Ausbeute von je 4 400 pro Kux, während die Kalfwerke Salzdet⸗ furth auf ihr Aktienkapital von 7,000,000 eine Dividende von 15 q vertetlten. Die Aktiengeſellſchaft für Skickſtoffdünger konnt von 38,800,000 eine Dialbenze fün 1240 aud* en. 4* Fortſetzung Proſpekt der Conſolidierten Alkaliwerke zu Weſteregeln. Aus dem Großherzogtum. Aktiva * Bilanz. Paſſiva. ———.KNarlstuhe, 13. Juli. Vor wenigen Tagen fand 1 hier die erſte Generalverſammlung des im Mai dieſes eeeee 2265 000— Attiensat alKons 8 400 000— Jahres gegründeten Badiſchen Photographen⸗ 6 e. A* 05 32352 264 6— Prio täts⸗Attien⸗Konto 4 000 000—[bundes ſtatt. Der Bericht der Vorſitzenden über die bisherige rundſtücks Konto 160 221— Napit il⸗Reſervefonds⸗Konto 7 1270 000— Tätigkeit ergab u. a. die Tatſache, daß die Mitglied Hl i Gebäude⸗Konto 1404 048— Reſ rvefonds⸗Kono 85 1 860 000— 129 erg ſache, daß 552 kitglie erzah 1 505 Maſchinen⸗ und Dampfkeſſel⸗Konto 473 623— D Spoſitionsfonds Konto 3 000— zwiſchen ſich nahezu verdoppelt hat, ſodaß dieſelbe zur Zeit Mienfiten, Apvarate⸗ und Geräle⸗Konlo 190 565—Penſionsfonds⸗Konto 788 780— annähernd die Hälfte der Zahl aller badiſchen Photographen Henbahn Kio 107 085— Unerkbvene Di idenden 5 405ausmacht. Unter den zur Beſprechung gelangenden Punkten Eeeeee„„5 23 955 1 7 1223 835 5 nahm beſonders das Preisausſchreiben der Generaldirektion der Mobiliar⸗Konto 3333000 1— Davon 470½ Bipidende auf Prioriläts⸗ oſe badiſchen Eiſenbahnen betreffs Erlangung künſtleriſcher Auf⸗ Mlerde⸗ und Wagen⸗Komo. 2 1— aktien Jͤͤ nahmen zur Ausſchmückung der badiſchen Bahnhöfe allgemeines Vorausbezahlte Verſicherung. 25053— Tantieme der Direktion und Gralifika⸗ Intereſſe in Anſpruch. Es war ſich die Verſammlung darin Kauttons Non 504 28080 ZJJ( 184 808ſ69 einig, daß in den Bedingungen des Preisausſchreibens ſowohl Effekten⸗Komo„„„„„% 1655 862ʃ60 10% Divivende guf Stamm⸗Aklien d40 000— 70 d die Et 5 5 9 otograbhendundes er Hppothelen⸗Ronto FFFFE 19 850— Tantieme an den Auſſichtsrat 5⁸ 357 59 wie in der auf die Eingabe des Bad. Photographenbundes er⸗ Beleil gungs⸗Konoo 6 695 51267[ Penſions⸗ und Unierſtüzungefonds 80 000— folgten Antwort der Generaldirektion eine ebenſo ungerechtfertigte Kaffa⸗Konto. 15 665½2 Voltiag[ 135 688094 wie bedauerliche Zurückſetzung der badiſchen Photographen Bankguthabhen 1421 8387003 zu erblicken ſei. Insbeſondere wurde bemängelt, daß einerſeits Sonſtige Debitoren 2 580 97085 1378 805½2 die Zöhe der in A ſich ee K Bedine 730 94457 ie Höhe der in Ausſicht genommenen Preiſe in keinem Verhält · nis zu den geforderten Leiſtungen ſtünde, andererſeits aber da⸗ 18 858 75 18 858 69224 rüber, auf welchem Wege bezw. an wen die Ausarbeitung und Vergrößerung der geſorderten Negative vergeben werden ſollte, Debet. Gewinn⸗ und Berluſtrechnung. Credit.— 155 den Punt, 15 für das Phowegraphiſche Ge 5 größtem Intereſſe ſein mußte—, keine befriedigende Auskunft Generalkoſten⸗Konto 5 jab Jerlangen war. Es wurde daher beſchloſſen, falls die Be⸗ ſt. Vortreg vom Vorfahrtrtr 114420ʃ66 f 171 davon Steuernn 158 332 25 Zmſen fleverſch 5„„ 111 12244] dingungen des Preisausſchreibens keine Aenderung im Sinne ſchrenen fonflige Unkoſten 173 343 511 326 675 4 5 und Aannee 9 77142] der Fachphotographen erfahren würden, eine Beteiligung ſeitens 90 ergbaubeteiligung 2 308 400— itgli Bergbau⸗Konzeſſions⸗Konto. 200 000— Bergwerksbetriebs⸗Ueberſchunß 1026 30332 855 de 158 Wandg geſchloſſen zulehnen Schachtbau⸗Konto 55 00101 Fabrikations⸗UeberſchuBß 1 078 938044(gell i.., 11. Juli. In der vorigen Woch⸗ ſtarb hier, do. Extra Abſchreibung 47 120— Sonſtige Einnahmen 18 000— wie burch gerichtsärztliche Unterſuchung feſtgeſtellt werden konnte, Genee e„ 9 432 88 der Schreiner Jakob Grimm an den Folgen einer Marqarine⸗ — Erra⸗Abſchretbung 85 918 80 vergiftung. Er hatte eine Eierſpeiſe genoſſen, die mit verdor⸗ Maſchinen⸗ und Damofteſſe⸗Konto 88 974 65 bener Margarinebutter zubereitet worden we Es iſt de. Erxtra⸗Abſchrebung 30557— liche Unterſuchung eingeleitet. In Zuſammenhang mit ieſem Utenſi ien⸗, Apparale⸗ u. Geräte⸗Konto 334 829 88 Todesfalle ſteht folgendes eigentümliche, in dem hieſigen Zen⸗ do. Extra⸗Abſchreioung 7005— trumsblatt veröffentlichtes Inſerat:„Warnung! Ueber meinen Eiſenbahn⸗Kono 5 18 897 0 verſtorbenen Schwager Jakob Grimm werden hier verſchie Waſſelwerks⸗Konto 4208 61 Gerüchte ausgeſprengt. Die einen wollen wiſſen, der Verſto: Aa e—1 55 5 hätte in einer grünſpanigen Pfanne gekocht, die anderen i Pierde⸗ und Wagen⸗KRonio 2 958 5 Tod ſei eine Strafe, weil er beim Hierſein des Herrn W Beteilih ungs⸗Kontoo 800(00— 956 470%8 biſchofs deſſen Zeremonien nachgeahmt haben ſollte. Ich erk Neingewinn 1378 805 22 beide Gerüchte aus der Luft gegriffen, alſo 10 ̃ Der Tod meines Schwagers iſt einwandfrei durch Bergiftung 28.—— berwvorgerufen durch den Genuß von in Ba 3 N i halb jeden, obig Das in der vorſtehenden Bllanz aufgeſtlörie Eff'tten⸗Konte ſeht ſich aus deutſchen Staatspapt ˖ Morgarinebutter, feſtg:ſtellt. Ich warne eerlch iich vorgehen Hppothetenbanten zuſammen. Das Beiekligungs⸗Konto in Höhe von Mkk. 9605,812067 ee e e 1 810 da ich gegen ſeden Jall gerichtlich vorgehe werd geelsrube, 9. Jall, Seiner Heſtrafung durch den f„ oßlehbenn.627.551 7 f ee e ee e * 5 4 irdiſchen Richter hat ſich der in Baden wohnhafte Anttauitäten 8 5 Thürſngen„ 539.519.60 händler Friedrich Faller aus Lenzkirch, der ſich wegen eines „.— Archihald„ 640,000.— Sittlichkeitsverbrechens im hieſigen Unterſuchungsgefängnis be⸗ „ dem Kaliwerke Salfderfurth,-G.„ 578.771.80 fand, durch Selbſtmord entzogen. Geſtern ſollte ſich Faller der Aktien⸗Geſ, für Stickſtoffdünger..„ 635,599.02 vor der Straftammer verantworten. Als er zum Termin vor⸗ Sonſtige Beteiligugen. 29.131.00 geführt werden ſollte, fand man ihn in ſeiner Zelle erhängt. M. 5,695,518.7— Der hier wegen in Baden und im eee feh Im faufenden Jahre hät ſich das Geſchäft bisher in normaler Weiſe entwickelt. 811 17be Kich. cr ſprang 729 dem uf Weſteregeln, im Juni 1911. f des Landgerchtsgebäudes in die Stephanienſtraße und ſuch Auf Grund vorſtehenden Proſpektes ſind Conſolipierte Alkaliwerke. den nahe Faere 1 5 5 inem Kriminalbeamten ſchor neminal 2n. 5,266,000 neue Stamm- Aktien der Cenfolibierten Alkaliwerke zu weſteregeln mizen Skrelle eingeholt und wieder feſtgenanmen wu 3136 Stüuc von je M. 1000 No. 84019100 und 11201—13 686 mit Dividendenberechtigung ab 1. Januar 1911% Müllbeim, 14, Juli. In Obereggenen 2100 Stäck von je M. 1000 Ro. 9401—1200 mit Dividendeuberechtigung ab 1. Januar 1912 der Blitz in das Wohnhaus des Landwirts Ludwig zum Handel und zur Notiz an den Bör ſen von Berlin, Frankfurt am Main und Mannheim zugelaſſen worden. und tötete den im Zimmer ſitzenden 16jährigen Sohn Berlin, Frankfurt am Main, Mannheim, im Junt,Juli 1911. 0 A 1 10 50 15 10 0 919 1 n mi i 1 rlen 0 auung ein auſes 1* Nitteldeutſche Creditbank. Nationalbank für Deutſchland. Süddeutſche.⸗G. einem Koſtenaufwand von 60 000 Mark einſtimmig geneh E. Cadenburg. 3404 Die Sauerſtoff⸗Vertretungs⸗Geſellſchaft, Frantfurt 0. M. NEUEROFFNUNGI Abteilung für moderne Einrahmungen. neutigen Tage eröffne ſch in dem 16921 — aause D 3, 8, Planken ein nach den neuzeitfichen Anforderungen eingerichtetes Ateſier. Da ſch auf eine dauernde Kundschaft rechne, so werde ich stets bestrebt sein, durof gute Technik allen an mich gesteſſten Ansptüchen zu gendgen. 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Is. begonnen werden. Die Unterſuchungen werden vorgenommen in der Zeit von 8 Uhr vnmittags bis 6 Uhr nachmittags. Die Hausbeſitzer und Woh⸗ nungsinhaber baben den mit den Vorerhebungen Beauf⸗ tragten den Eintritt in das Haus und die Beſich igung der zum Aufenthalt von Menſchen vienenden Räume und der dazu gehörigen Nebenräume zu geſtalten(88 163 und 164 der Landesbauordnung). Mannheim, 7. Juli 1911. Gr. Bezirksamt Abt. V: gez.: Roth. Nr. 27954 J. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffent⸗ lichen Keuntnis, 1367 Mannhelm, 12. Juli 1911. Bürgermeiſteramt: Dr. Fintet. wungs Nrrſteigerung, Montag, den 17. Juli 1911, nachm. 2 Uhr, werde ich im fandlokal 0 4, 5 hier an bart ahlung im Vollſtreckungswege ſſentl. berſleigern: 1 Büffet 1795 Maunheim, den 15. Juli 1911. Füger, Gexrichtevollzieher. Iwangsberſteigerung. Montag, den 17. Juli 1911, nachmittags 2 Uhr werde ich im Piandlokal Q 4,5 hier, gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich 61758 zBeiler, Gerſcht Max Joyſefſtr Belanntmachung. Die Wohnungsunter⸗ ſuchung im X. Bezirk der Stadt Mannheim (Käfertal) beir. Mit den Vorerhebungen zur allgemeinen Wohnungsunter⸗ ſuchung im X. Bezirk der Stadt Mannheim(Käfertal) dur den Wohnungskontrolleur in Begleitung eines Bedienſteten der Staatspolizeimannſchaft wird in der zweiten Hälfte dſs. Monats begonnen werden. Die Unterſuchungen werden vorgenommen in der Zeit von 8 Uhr vormittags bis 6 Uhr nachmittags. Die Hausbeſitzer und Woh⸗ nungsinhaber haben den mit den Vorerhebungen Beauf⸗ tragten den Einkritt in das Haus und die Beſichtigung der zum Aufenthalt von Menſchen dienenden Räume und der dazu gehörigen hebemäume zu ge⸗ ſtatten(88 163 und 164 der Landesbauordnung). Mannheim, 7. Juli 1911. Gr. Bezirksamt Abt. V: gez.: Roth. ——ũũ—— No, 27958 J. Vorſtehendes bringen wir hier⸗ mit zur öffentlichen Kenulnis. Mannheim, 12. Juli 1911. Buürgermeiſteramt: Dr. f5 1564 Zwangs⸗Verſteigerung. Montag, den 17. Juli 1911, nachmittags? Uhr werde ich im Pfaudlokal J4,5 gegen bare Zaolung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigen: 2 Chaiſenpferde, 1 Schla⸗⸗ ummerenrichtung(neu), eine Damientotlette, ſowie Möbel verſch. Art. Ferner beſtimmt um 8 Uhr nachm, in Rheinhäuſerſtr. 12 1 Schnellwaſchmaſchine. Maunheim, 15. Juli 1911. t Vollteh⸗ 42 inter. Ma 61799 775 888 Arbeitsvergebung. Für den Neubau der Ha Feuerwache ſollen im W des öffentlichen Angebots d Zimmerarbeiten vergeben werden, 17 85 Angebote hierauf ſind ſchloſſen und mit entſpr der Aufſchrift verſeh ſpäteſtens. Montag, den g1. Juli 10 vobmittags 11 Uhr an die Kanzlei des unt neten Amtes(Reithaus 3 Stock, Zimmer 125) zureichen, woſelbſt auc Eröffnung der Angebote Gegenwarl etwa erſchi Bieter oder deren bevollme tiote Verireter eifolgt. Angebotsſormulare ſin Zimmer 126 koſtenlos hältlich. 0 15 175 eichnungen un 8 d 10 Stad Beim Glundbuchamt M heim iſt alsbald eine Kan gehilfenſtelle n beſetzen. Be⸗ werber mit ſchöner Handſchrif und Feitigteit im Maſchluen ſchreiben, die bereits bei ei Grun buchamt waren, wollen ihre mit Zelanlsabſchrifte Angabe der Gehaltsan umgehend einreichen, Mannbeim, 15 J Grundbucha Bekauntmachun Das ſtädt. Wan; Brauſebad in der Neckarſtad bleibt wegen Repaxatur auf weiteres eſ en⸗ Städt. 3 ia 55 Bo — eee ee dee eee 10. Seite General⸗Anzeiger (Abendblatt.) Mannheim, 18. Juli 1911 Hllfs⸗Ausſchuß Mannheim. Für die vom Unwetter des 29. Mai beſchädigten Ge⸗ meinden ſind aus der Stadt Mannheim ſeit dem 7. Juli bis heute weiter eingegangen: J. Beim Hilfsausſchuß: Durch Geh. Oberregierungsrat Dr. Becker: vom Vorſitzenden der Deutſchen Generalfechtſchule, Wohltätig⸗ keilsverein für Waiſenpflege Mannheim E. V. 51,50 Pe, vom Vorſtand des Bad. Odenwaldrereins Herrn Kapf hier 50., Beamte des Hauptſollamts hier 106., Bad. Zoll⸗ beam enverein 40.; Tönigüches Aonszrpatorum ger Augiht Zu Leipg Slüdtiſche Umlage. Das dritte Viertel der ſtädtiſchen Umlaze für 1911 iſt am 15. Juli 1911 zur Die Aufnahme-Prüfungen finden an den Tagen Dienstag, Mittwoch und Donnerstag, den] Zahlung fällig. 26., 27. und 28, September 1911 in der Zeit von dieser Prüfung hat am Montag, den 25. September im Bureau des Konservatoriums zu erfolgen. Prospekte in deutscher und englischer Sprache werden unentgeltlich ausgegeben. Leipzig, Juni 1911. durch Konſul Direktor Oskar Sternberg: Oberrheiniſche Verſicherungsgeſellſckaft 500., Ditektor Oskar Sternberg, Konſul, 100 M, Subdirektor Ernſt Stern⸗ berg 10., Subdirektor Voigt 10., Perſonal der Ober⸗ rheiniſchen Verſicherungsgeſellſchaft 74,30 M; duich Stadtrat Ludwig Baro: Stadtrat Ludwig Baro 20 M, Heinrich Baro 10., Joh. Orth 5., Karl Schuhmacher 5., Friedr. Rudolph 5., Gg. Montag 2., Bal. Gaber 3 Pe, Jakob Orth 5 M. Val. Chr. Orth 5., Gg. Ruf 3., V. Mayfarth 2 M. Hch. Kolb 3.; durch Stadtrat J. Mainzer: Samuel Mainzer 20 M; durch Stadtrat Orth in Neckarau: Joh. Mart Weidner 40., Gg. Val. Zeilfelder 10., Karl Kleinſchmitt 10., Hermann Kruß 2., Gg. Phil. Kupferſchmitt 20., Kath. Orth Wwe. 5., Guſtay Feſen⸗ mener 3 M. Gg. Wörns 2., Ludwig Wörns ſen. 5 M,., Stadtrat Gg. Val. Orth 20., Gg. Wörns F. S. Privat 5M.; durch Stadtrat Vogel: K. V. 10., A. K. 5., A. V. 3., P. N. 1., R. L. 1 M, E. K. 3., G. R. 5.; durch Rechtsanwalt Dr. Jeſelſohn: Auguſt Lameyloge 100., Hch. Freiberg 5.; durch Stadtrat Groß: Adam Groß 10., Jacob Groß 10., E. Schröder 3., Otto Hafner 5 M, Weygand 10., Ernſt Gruner 5 M. Südd. Feliſchmelze 20.; durch Fabrikdtrektor Jules Meyer: Fabrikdirektor Jules Meyer 20., von den Beamten der piegelmanufaktur Waldhof 25,50.; durch Stadtrat Denzel: auns Ficks 3., Stadtrat Denzel 5., Karl Ficks 3 M. „Widmann& Sohn 5., Leonhard Ficks 3., Rudolf ürth 3., Hch. Seber 3., Karl Zell 1., Fritz Ries 3., Friedrich Schmidt 3., Kegelgeſellſchaft Gartenheim 12., Ludwig Schramm 2 Ml.; vurch Stadtrat Bauſch: Sübd. Drahtinduſtrie Waldhof 20., Dr. Lorenz 5., Dr. Benno Ach 3., Friedrich Roſenfelder 1., Andrea⸗ Schloſſer 1.; durch Rechtsanwalt Dr. Kahn: Dr. Nichard Kahn 100.; durch Fabrikant Emil Reinhardt: Eſchweller Bergwerks⸗Verein 50.; durch Stadtrat Barber: Direktor Pichler 5., L. Brockhaus 5., M. Pallenberg 5., Oberdhan Mainz 3., M. Thomas 3.,, Prokuriſt Karl Barber 2., Stadtrat Barber 10.; durch Stadtrat Ruf: Turnverein Badenia Feudenheim 30.; durch Stadtrat Schaaf: Stadtrat Schaaf 5., Hch. Rihm 2., Hch. Heckmann 2.; durch Landgerichispräſident Dr. Eller: Ungenannt 10.; durch die„Neue Bad. Landeszeitung“: R. Waſſermann 20., Iſidor Reis 10., Frau Erwin Paul Wwe. 10., Julius Bensheimer 50., Südd. Träger⸗ händler⸗Vereinigung 100., H. M. 2., F. Sch. 5., Kurpfalzlager 20.; durch das„Mannheimer Volksblatt“: Vergnügte Geſellſchaft„Veilchen“ 18,17., Ungen. 4.; durch die„Vollsſtimme“: Oskar Geck 2 M, G. Lehmann 1., Verlag der„Volks⸗ ſtimme“ 100.; II. Bei den Banken, der Spar⸗ und Stadtlaſſe: durch die Badiſche Bank: Baukreditbenk 25., Jacob Klein 25.; durch die Dresdener Bank: Dresdener Bank 200., Ungenannt 3., Ungenann! 10., von den Beamten der Deutſchen Steinzeugwarenfabrik in Friedrichsfeld 30.: duſch die Mannheimer Bank: Das Direktorium des Königlichen Konservatorium der Musik. Dr. Röntsch. 12 statt, 15 önliche? 2 Wir erſuchen ergebenſt, die —12 Uhr statt. Die persönliche Anmeldung zu ſchuwigen Beneee meiden der perſönlichen Mah⸗ nung gefälligſt zu entrichten. Umlage⸗Zahlungen kön⸗ nen auch mit Schecks ge⸗ leiſtet werden. 1359 Mannheim, 14. Juli 1911. Stadtkaſſe: Röderer. 16889 Lroggh. Hof. Ind Matiagaltteater Mambei. Chorschule. Die Chorschule hat den Zweck, entstehenfe Lülcken im engagierten Oborpersonal des Mannheimer Hoftheaters auszufüllen und auch anderen Bühnen gut vorgebildete Chormitglieder zuzuführen. Die oberste Leitung hat der Intendant; ihm sind als ausführende Organe der Chordirektor(als Inspektor) und ein Correpetitor(als Lehrer) unterstellt. Der Unterrieht erstreckt sich auf Stimm- und Atemübungen, Notenkenntnisse, Opernpartienstudtien und wird an 3 Abenden der Woche unent- Seltlieh in den Räumen des Hoftheaters erteilt. Dauer zwei Jabre, Beginn am 1. September ſeden Jahres. Eine Prüfung— in der Zeit vom 21. bis 31. Augukt — entscheidet über die Aufnahme. Die obere Altersgrenze ist bei den männlichen Kandidaten auf 29, bei den welb⸗ lichen aut 25 Jahre festgesetzt. Nähere Bestimmungen sind im Hoftbester-Büro und beim Portier zu haben. An- meldungen sind sehriftlich unter Angabe von Name, Alter, Stand und Wohnung an die Hoftheater-Intendanz zu richten. Schlusstermin ffür Anmeldungen, 15. August. 2 Hollheater-intendanz. Werkführer⸗ und Monteurſchule Mannheim. Das neue Schuljahr beginnt am 1365 Donnerstag, 14. September 1911, vormittags 8 Uhr. Die Schule hat den Zweck, Mechaniker, Schloſſer, Eiſen⸗ dreher zu tüchtigen Vorarbeitern, Monteuren und Vetriebs⸗ beamten heranzubilden bezw. ſie zu befähigen, Werkſtätten und kleinere Fabrikbetriebe ſelbſtändig zu leiten. Es ſindet nur Tagesunterricht ſtatt. Kursdauer 10 Monate. Aufnahmebedingungen. a) Zulücklegung des 18. Lebensjahres; b) der erſolgreiche Beſuch einer Gewerbeſchule oder gewerblichen Fortbildungsſchule bezw. der durch eine Prüfung zu erbringende Nachweis einer ſonſtigen gleichwertigen Vor bildung; e) eine mindeſtens 4jährige Werkſtättepraxis einſchließlich der aut beſtandenen Lehrzeit; d) der Nachweis guter Führung. Das Schulceld beträgt 25 Mark, außerdem iſt ein Ein⸗ trittsgeld von 5 Mark zu entrichten. Anmeldungen unter Anſchluß der erforderlichen Belege ſind ſpäteſtens bis 6. September 1911 an den Vorſtand 70 zu richten, woſelbſt auch weitere Auskunft erlellt wird. Mannheim, den 4. Juli 1911. Gewerbeſchulrektorat: 1865 Schmid. Frauenverein Mannheim. Frauenarbeitsſchule. Montag, den 4. September ds. Is., beginnt ein neuer Unterrichtskurſus in allen Fächern weiblicher Handarbeit einſchl. Putzmachen. G8 99077 ————— en FRfNxK HorEL SoNMNE argenehmater Früdhahra- So ere G. Herammifentha adheres durten Frogpekre Aher, Geitzer Rosengarten Hannheim Sonntag, den J6. Jull 191l, von abends-11 Uhr am Friedriohsplatz(Rondelh. Täglich s Unr Bel ungünstiger Witterung im Nibelungensaal Sestspiei des des Rosengartens 1358 Original-Parisiana- Ensemble O H Ee P 1 Vollständig neues Repertoire. der Kapelle des Dragoner-Regiments No. 21 aus Sruchsal.. Turfgeheimnisse Leitung: Ober-Muslkmeister Zimmermann. Die 5 unmoralische Wohnung. FPHORgDATH.: 1 1. Soldatenmarsch a..Operette: Der tapfere Soldut ee 2. Ouverture zur Operette: Die Grossher- z0g in von Gerolstein Offenbach Eine unruhige Nacht. 3. Wer kaun datür? Walzer a. d. Posse: 1 5 Polnische Wirtschaft„Gilbert In A 4. Gold-Kehren, Intermezno Herey es Salon 5. Fantasie Internationea! Necke HAMNI. 6. Fanfare-militaire Ascher 7. Potpourri Risi-Bisi Morena 9——— 8. Am Bosporus, Türkisches Intermezzo aus 13 12 Halloh! Die grosse Revue Lineke Brückenanſtrich. 9. Blütenkranz aus: C. M. Webers Opern Schreiner 10. Hahnen-Rheinländer a, d. Operette: Die keusche Susanne„Gilbert 11. Lasst den Kopf nicht hängen, Potpourri Lincke 12. Alldentscher Fantarenmarsch„Apitius. NB. Wenn das Konzert im Nibelungensaal stattfinden muss, Wird das übliche Eintrittsgeld von 50 Pfg. erhoben. Friedrichs-Park Sonntag, 18. Juli, nachm. ½4 ½7, abends—1 Uhr: Militär-Konzerte der Grenadler-Kapelle. Auure Grosser Wagner-Abend. — Eintrittspreis 50 Pig.— Kinder 20 Pig. — Abonnenten gegen Vorzeigen der Karten frel. 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Weyl, Bensheim 200.; durch die Südd. Diskonto⸗Geſellſchaftz Rhein. Schuckert⸗Geſellſchaſt für elektr. Induſtrie.⸗G. 50 M. durch die Sparkaſſe hier: Anmeldungen 0 von un 29. Juli 5 3 wieder von 4. September an die Erfte Lehrerin, Fräulein VVVVVVVTVVVUVV%0V0h%%%%%ÄÄ% Schulhaus, M 3, 1, entgegen. Daſelbſt wird jede Auskunft erteilt und der Lehrplan unentgeltlich abgegeben. Mannheim, den 15. Juli 1911. „Thalia““ sa Genua—Taormina—Athen—Konstantinopel-Smyrna- 15 Jerusalem— Calro—Corfu—Venedig-Triest Preis von 400 Mk. an..—26. August. durch den Oesterr. Lloyd u. M. v. Schleusen, Schöneberg-Berlin. unſerm 61785 Der Vorſtand. Zins 70 Pfg.; III. Bei der Handelskammer: Ungenannt 100.; abe der Stadtgemeinde Mannheim 5000 M. Leffentliche Verſteigerung. dnerkeſchfesfrockenes Palabona Haarenffettungsfnſtfe entfectet d. Haare raionell afrockenem Wege, macht sie locker und leicht zu lrisieren, verhindert das Auflösen der höfl. eingeladen werden. Altlußheim, 13. Juli 1911. 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Der Schutzverein der Berliner Bauintereſſenten hat deshalb aus ſeinen Mitgliedern eine Kommiſſion gewählt, der die Auf⸗ gabe geſtellt wurde, zu unterſuchen, ob und event mit welchen Mitteln der Selbſthilfe oder der Staatshilfe die Einführung des zweiten Teiles des Geſetzes über die Sicherung der Bauforde⸗ tungen entbehrlich gemacht werden kann. Dieſe Kommiſſion hat ſich zunächſt damit befaßt, die Haupturſachen des Notſtandes im Baugewerbe zu ergründen und demgemäß die nachfolgenden Leitſätze aufgeſtellt Leitſätze. 1. Trotz Einführung des erſten Teiles des Geſetzes über die Sicherung der Bauforderungen und des Vorgehens der Regierung gegen unzuyerläſſige Bauunternehmer auf Grund des§ 35 Abſ. 5 der Gewerbeordnung nehmen der Bauſchwindel und die Verluſte Bauhandwerker und Lieferanten immer mehr überhand. 2. Die bisher angewendeten Maßnahmen verfehlten ihren * der 4 Zwes, weil ſie die Wurzel des Uebels nicht vollſtändig erreichen. U ——— * Die unzuverläſſigen Bauunternehmer, gegen welche ſich die Straf⸗ beſtimmungen des erſten Teiles des Handwerkerſchugeſetzes und des§ 35 der Gewerbeordnung richten, ſind nicht die letzten Urheber des Notſtandes im Baugewerbe, ſondern meiſt nur eine Folgeerſcheinung gewiſſer Mängel unſeres Grundſtücks⸗ händels und Hypothekenweſens. 3. Die Preiſe der Bauſtellen beſtimmen ſich in vielen Fällen nicht nach Angebot und Nachfrage— nicht nach dem Wohnungs⸗ bedürfnis und der Zahl der leerſtehenden Wohnungen— ſondern werden einſeitig von den Terrainverkäufern oft in ſolcher Hähe feſtgeſetzt, daß dadurch eine reelle Durchführung des Baues und eine Verzinſung der Baukoſten unmöglich wird. Die meiſt viel zu hohen Reſtkaufgelder werden hypothekariſch eingetragen und erringen hierdurch den Vorrang vor den ſpäte⸗ ren Baukoſten. Andererſeits decken die Baugelder in der Regel nur zirka 3½ der wirklichen Baukoſten. Die Forderungen der Lieferanten und Handwerker ermangeln ſo jſedweder katſächlichen und rechtlichen Sicherheit. Der zu hohe Preis der Bauſtellen hält die Mehrzahl der zah⸗ lungsfähigen und ſoliden Unternehmer von dem Riſiko der Bau⸗ tätigkeit ab. Die Terrainverkäufer arbeiten deshalb pielfach mit unvermögenden Unternehmern, welche weder die zur Leitung eines Neubaues erforderlichen fachmänniſchen, noch die nötigen kauf⸗ männiſchen Kenntniſſe beſitzen. Es werden vielfach Baugeldver⸗ träge abgeſchloſſen, die den guten Sitten zuwiderlaufen, ſo daß Verluſte für die Lieferanten und Handperker durch die ganze Konſtruktion dieſer Verträge unausbleiblich ſind. 4. Auch bei Abſchluß der zweiten Hypothek findet, ſofern über⸗ haupt bei dem ſchon ſeit Jahren für zweite Stellen ungünſtigen Geldmarkt eine ſolche zu erlangen iſt, in vielen Fällen eine wuche⸗ riſche Ausbeutung der Bauunternehmer meiſt unter Ausübung eines Zwanges zur Uebernahme minderwertiger Grundſtücke oder ſonſtiger fragwürdiger Wertobjekte ſtatt, ſo daß wirtſchaftlich ſchwächere, ſonſt aber vollſtändig einwandsfreie Elemente an den Jolgen ſolcher Hypothekenregulierungen zugrunde gehen müſſen. 5. So ſind die wahren Schuldigen, welche ohne Behelligung durch die heutigen geſetzlichen Beſtimmungen ſeit Jahren den wirtſchaftlichen Intereſſen der Bauhandwerker und dem Anſehen der eigenen ehrenwerten Standesgenoſſen ſchweren Schaden zu⸗ fügen, in zahlreichen Fällen in den Reihen der Terrainverkäufer, der Baugeldgeber und ſolcher Firmen, die mit der Baugeldher⸗ gabe Materiallieferungen verbinden zu ſuchen. 5 6. Den letzten Anlaß zu den Niederbrüchen bieten in der Regel Pfändungen von Baumaterialien und Baugeldraten. Es widerſpricht dem Gerechtigkeitsgefühle wefter Kreiſe, daß ein Baugläubiger berechtigt ſein ſoll, Materialien eines anderen, die dieſer noch nicht bezahlt bekommen hat, zur Befriedigung der eigenen Intereſſen zu pfänden. Baugeld und Baumaterialien müſſen vor frembdem Eingriff durch Pfändung geſchützt werden. zehnt wird der ſolide Mittelſtand im Baugewerbe ſtändig mehr zurückgedrängt und wachſen ſich dieſe Verhältniſſe direkt zu einem josialen Notſtande aus. 5 7. Unter der Entwicklung des Baugewerbes im letzten Jahr⸗ Uüch zu ſchäbigen“ Beilage des Abonnemen 1 Inſerate far den„General⸗Anzeiger“ e 8 Dle Kolonelzeile 25 pf. 2 inkl.Beilagen: 70 Pf. monatl., 5 Auswärtige Inſerate 80„ Bringerlohn 30 Pf. monatl. enerag ee 3e Die Reklamezeile 100„ durch die Poſt bezogen inkl. — Poſt⸗Kufſchlag Mk..42 pro; — 2 Quartal. Einzelnummer 5 Pf. 0 der Stadt manngeim und Umgebung„General⸗KUnzeiger“ ———— 95 7 7 4 9d8% Badiſche Neueſte Nachrichten — Nachdruck der Originalartikel des„Mannheimer General⸗Kinzeiger“ wird nur mit Genehmigung des Verlages erlaubt — — ,——— Samſtag, 15. Juli 19Jl. Die Regierung wünſcht Material zur Beurteilung der Sach⸗ Herr Seel-⸗Heidelberg, ſprach über die Kontingen, lage zu erhalten. Die bisher bekannt gewordenen Fälle genügen nach Anſicht der Regierung nicht, um die Verantwortung für die Gefährdung der Bautätigkeit zu übernehmen, welche im Falle der Einführung des zweiten Teiles des Baugeſetzes von mancher Seite befürchtet wird. Es iſt Pflicht aller Kreiſe des Baugewerbes an der Löſung der ernſten Frage mitzuarbeiten, da die heutige Notlage des Baugewerbes ſich nur aus den Erfahrungen des Baulebens feſt⸗ ſtellen läßt. a) Der Schutzverein fordert deshalb alle Bauinter⸗ eſſenten auf, dem Vorſtand Tatſachen mitzuteilen, welche für und gegen die am Eingange dieſer Veröffentlichung ausgeſprochener Leitſätze ſprechen. Dieſe Tatſachen ſind durch Unterlagen zu be⸗ legen, b) Der Schutzverein erſucht um Vorſchläge zur Ergänzung und Verbeſſerung des erſten Teiles des Geſetzes über Sicherung der Bauforderungen und bittet die Preſſe, von deren Mitwirkung großer Rußzen erwartet wird, um Unterſtützung durch Beſpre⸗ chung dieſer Fragen. e) Es wird ferner um Mitteilung ſolcher Fälle gebeten, in denen die Not und Unkenntnis von Bauunter⸗ nehmern dazu benutzt worden iſt, Verträge zu ſchließen, welche Treu und Glauben widerſprechen und deshalb Verluſte für Bau⸗ handwerker und Lieferanten zur Folge haben mußten. Die Kommiſſion ſelbſt würde bei ihren weiteren Arbeiten eine recht vielſeitige Unterſtützung aus Bauintereſſentenkreiſen dankbar begrüßen. Ihre nächſte Aufgabe wird die Beratung über einen Enlwurf zur wirkſamen Ausgeſtaltung des erſten Teiles des Geſetzes über die Sicherung der Bauforderungen bilden. Hauptverſammlung des Veutſchen müllerbundes. Der Deutſche Müllerbund— Sitz Leipzig— hielt am 8. und 9. Juli 1911 in Lübeck ſeine 10. Hauptverſammlung unter ſtarker Beteiligung aus allen Teilen des Reiches ab. Die Verhandlungen führte in bewährter Weiſe der 1. Vorſitzende, Mühlenbeſitzee Marmuth Nordhauſen. Dem Geſchäfts⸗ bericht ſind folgende Angaben zu entnehmen: Der Bund trat wie immer, unentwegt bei jeder Gelegenheit für die Intereſſen der Kleinmüller ein. Dem Bunde gehörten Ende 1940 7330 Mitglieder an. In der Delegierten⸗Verſammlung ſprach Herr Th. Fritſch Leipzig, über„die Schädigung der binnen⸗ ländiſchen Mühlen durch die Getreideausfuhr⸗Prämie“. Nach lebhafter Ausſprache ward folgende Entſchließung einſtimmig an⸗ genommen: „Die Zollvergütung auf ausgeführtes Gtreide hat ungewollt den Charakter einer Ausfuhr⸗Prämie angenommen, und wenn auch aus zolltechniſchen und anderen Rückſichten die jetzige Hand⸗ habung zu rechtfertigen iſt, ſo widerſpricht doch der Tatbeſtand einer Getreide⸗Ausfuhrbegünſtigung in einem Lande, das nicht eigenes Getreide genug erbaut, der geſunden Vernunft der Volks⸗ wirtſchaft. Zudem ſind mit dieſer Ausführung ſchwere Schäden verknüpft. So ſind z. B. große Mengen ſogen.„Kleie“ zollfrei zur Einführung gelangt, die ſtark mehlhaltig und aus inlän⸗ diſchem Getreide hergeſtellt waren, das gegen Zollvergütung ausgeführt wurde. Wir liefern auf ſolche Weiſe dem Auslande billiges Getreide auf Reichskoſten und ſetzen dadurch ſowohl die ausländiſche Landwirtſchaft wie Müllerei in den Stand, unſerer einheimiſchen Produktion eine vernichtende Konkurrenz zu be⸗ reiten. Solange daher nicht die Zollvergütung bei Ausfuhr einheimiſchen Getreides verſagt wird, ſollte zum mindeſtens ver⸗ langt werden, daß die für 1 Getreide erteilten Einfuhrſcheine wiederum nur zur zollfreien Einfuhr der gleich⸗ artigen Getreideart benutzt werden können und ihre Giltigkeits⸗ dauer auf einen Monat beſchränkt wird Um bei drohender Kriegsgefahr die Entblößung des Landes von Getreide zu ver. hüten, iſt zu verlangen, daß, ſobald die Getreide⸗Ausfuhr das berechtigte Maß überſchreitet, die Regierung ein Ausfuhr⸗Verbot erläßt“. Obermeiſter J. Mokko w. Adelheide, ſprach über„das Viehſeuchen⸗Geſetz und ſeine Rückwirkung auf das Mühlen⸗ Gewerbe“. Hierzu ſtellte Herr Fritſch folgenden vermitteln⸗ den Antrag, der auch Annahme fand: „Die Verſammlung ſpricht den Wunſch aus, daß bei An⸗ wendung des Viehſeuchen⸗Geſetzes, deſſen Notwendigkeit und ſorgfältige Handhabung wir durchaus anerkennen, die in einzelnen Fällen zu Tage getretenen unnötigen Härten ver⸗ mieden werden, die geeignet find, den Abfatz des Viehes zu hemmen und dadurch Landwirte, Züchter und Müller empfind⸗ Waren ſo billig zu verkaufen wie er will; er kann ſie ſchaffen ſein; er tieruüngs Beſtrebungen der rheiniſchen Handelsmühlen und ſtellt folgenden Antrag:„Der Vorſtand des Deutſchen Müllerbundes wird beauftragt, mit den rheiniſchen Großmühlen in Verbindung zu treten und die Kontingentierungs-Beſtrebungen zu unterſtützen, ſowie gelegent⸗ lich eine geſetzliche Kontingentierung zu befürworten.“ Der Antrag ward einſtemmig angenommen. Von den übrigen Verhandlungen iſt noch zu erwähnen, daß der Anſchluß des Bundes an die Verſuchsmühle in Berlin beſchloſſen, und der Haushaltplan für 1912 mit 18 500 M. in Einnahme und Ausgabe angenommen ward. In der Hauptverſammlung am 9. Juli gelangte folgender Antrag des Vorſtandes noch ein⸗ ſtimmig zur Annahme:„Der Deutſche Müllerbund unterſtützt die Forderung, Futtergerſte ſtach Spezialtarif 111 zu verſetzen, er beantragt dagegen, daß alle Schrote und ſolche Futtergemiſche, die Schrote enthalten, in Spezlaltarif 1 zu belaſſen ſind.“ KAnbequemer, aher nicht unlauterer Weithemertn. Seitdem die neuen Beſtimmungen des Wettbewerbgeſetzes in Kraft getreten ſind, die natürlicherſpeiſe in den Kreiſen der G ſchäftsleute ſehr ſchnell eine ihrer Bedeutung entſprechende Wür digung gefunden haben, iſt man aber auch in dieſer Bezi hung ſchon etwas nervös geworden. Denn vielfach ftößt man auf eine ganz falſche Vorſtellung von dieſem Geſetz und glaubt ſich berech⸗ tigt, ſchon wegen Kleinigkeiten die Konkurrenz an den Pranger ſtellen zu können, welche ſie ſich vielleicht in Iuſeraten, Pro⸗ ſpekten unbewußt hat zuſchulden kommen laſſen, die aber keines⸗ wegs gegen die Beſtimmungen des genannten Geſetzes verſtoßen. Demgegenüber muß einmal geſagt werden, daß das Geſetz keines⸗ wegs dazu da iſt, auch jeden unbeguemen Wettbewerb zu be⸗ ſeitigen und abſolut keine Handhabe bietet, gegen eine unbequem Konkurrenz vorzugehen, die möglicherweiſe mal in ihrer Reklame etwas des Guten zuviel tut. Mit dieſen falſchen, in der Geſchäfts⸗ welt jetzt aber ſehr häufig hervorkretenden Anſchauungen über das, was unlauter iſt, ſollte man daher brechen und ſich daran gewöhnen, daß der unbequeme nicht mit dem unlaute! Wettbewerb verwechſelt werden darf. 5 In ſeinem Vorgehen gegen mutmaßlichen unlauteren bewerb ſollte man daher recht vorſichtig ſein, zumal häufig genug borgekommen iſt, daß die Art und Weiſe einen vermuteten Verſtoß gegen das Geſetz aufzudecken gla nicht immer ganz einwandfrei iſt. Häufig begegnek ma Anſicht, daß die ſogenannten Lockpreiſe ſchon gegen d mungen des Wettbewerbgeſeßes verſtoßen. Dieſe Anſich grundfalſch. Wenn es einem Geſchäftsmann beliebt, eine Ware zu einem ſo billigen Preiſe anzubieten und zu v. bei dem ſich jeder Konkurrent ſagen muß, daß es ganz iſt, dieſen Preis zu ſtellen, ohne ſein bares Geld zu ve iſt das lediglich Sache des betreffenden Geſchäftsma⸗ aber noch lange keinen Verſtoß gegen die guten Sitt iſt auch nicht einmal eine Täuſchung, wenn tatſächli Preiſe verkauft wird. Der Kaufmann will damit doch Herbeiziehung bon Kunden bezwecken, indem er ſich v das Publikum wird durch die billigen Preiſe des eine angezogen und kauft bei bieſer Geiehenbei ſicher auch noch Es ſteht jedem Geſchäftsmann vollkommen Sgchen. unter Einkaufspreis verkaufen, ohne daß ihm ein and etwas zu ſagen hätte. Benußt er eine derartige billige? eines Artikels als Reklame⸗ oder Zugmittel, ſo iſt dageg nichts einzuwenden, Es mag für die Konkurrenz unbequem ſein ſtrafbar im Sinne des Wettbewerbgeſetzes iſt dieſe Handlungs⸗ weiſe keineswegs. Natürlich muß bei ſolchen Angeboten + vorgusgeſetzt werden, daß der Verkauf auch zu dem ang billigen Peiſe ſtattfindet, was ja der Konkurrenk dure Probekauf leicht feſtzuſtellen in der Lage iſt, ehe er pielle Kadi läuft. 2 Wie ſchon borhin erwähnt iſt es auch häufig genug vo kommen, daß die Aufdeckung von angeblich vorliegendem ünlau ren Wettbewerb nicht immer auf eine Weiſe geſchieht, die mit guten Sitten im Einklang ſteht. Das Recht, ſeden unlaute Wettbewerb aufzudecken, wird man keinem Geſchäftsmann f machen können, aber man ſollte in ſolchen Fällen doch cht Mitteln greifen, die unwürdig, mindeſtens aber doch kleinlich Der unbegueme Wettbewerb wird niemals ar Weltz iſt immer dageweſen und wir billigend ihm auch ihn ſamt ſeinen u bewirkt hat und manche Reklameauswüchſe verſchwunden ſind, die früher unausrottbar mit dem Geſcha i Geſchäftsleben verbunden ſchienen. Und auch in Zukunft wird ſich der Segen dieſes neuen Geſetzes noch weiter bemerkbar machen. — ⏑— Recktspflege. Inanſpruchuahme einer kleinen Dorfgemeinde wegen falſcher Beurkundung. Alb. Steinhage. Urteil des Reichsgerichts vom 11. 9 1155 Leipzig, 11. Juli. Ein geſundes und dem natürlichen echtsempfinden weiter Volkskreiſe entſprechend Urteil iſt jetzt ichte gefällt, worden, indem dasſelhe eine Klage 8 bine NVij in Maf 5 1 Villingen in Baden gegen den Bürgermei⸗ ſter und Gemeinderat eines kleinen Schwarzwalddörfchen ang.⸗ Tennenbronn endgültig abgewieſen h Und zwe delt e⸗ A be„aultig abgewieſen hat. Und zwar handelt es ſich abei m, die Frage, ob die Beklagten aus einer von ihnen gegebenen, objektiv ungerechtfertigten Beurkundung für den Scha⸗ den die Stadtgemeinde den berantwortlich gemacht werden dürfen die ſelbſt dieſe Beurkundung wünſchte, dadurch erlitten hatte. Die Stadtgemeinde hatte dem Beſitzer Ei. für ca. 8000 M. Holz aus den ſtädtiſchen Waldungen geliefert. Sie war bereit, dem Käufer gegen Mitbürgſchaft ſeines Schwiegervaters Hr. zu und erſuchte die Gemeinde Tennenbronn, die Unterſchrift 9555 Schuldner zu beurkunden und fragte gleichzeitig an, ob die ſolvent ſeien. Die Gemeinde beurkundete, die„Unter⸗ en echt auch ſeien die Benannten zahlungsfähig“. Der Gemeinderat hatte dieſe Auskunft erteilen zu dürfen ge⸗ glaubt, da er ſich objektiv dazu für berechtigt gehalten hatte und beide Schuldner im Dorfe als vermögende Leute gelten. Als nach einiger Zeit beide Schuldner aber in Konkurs geraten waren berlangte die Stadt Erſatz des Betrages, mit welchem ſie aus⸗ gefallen war. Die Beklagten beſtritten, daß die von ihnen er⸗ teilte Auskunft falſch geweſen und in Ausübung ihrer öffentlichen Gewalt erklärt worden ſei. Denn ſie ſeien wohl berechtigt ge⸗ weſen, die Unterſchriften zu beurkunden, nicht aber, als Behörde eine Auskunft über die Zahlungsfähigkeit von Gemeindemit⸗ gliedern abzugeben. In letzter Hinſicht enthalte die Auskunft lediglich eine unverbindliche Privatmitteilung, die auch ſubjektiv richtig erteilt worden ſei, da die Vermögenslage der beiden Ge⸗ meindemitglieder damals allgemein als günſtig angeſehen worden ſei. Das Landgericht Kon ſtanz hatte angenommen, die Aus⸗ ſtellung der Beurkundung ſei von den Beklagten in Ausübung ihrer öffentlichen Gewalt als Gemeindevertretung abgegeben und auch fahrläſſig falſch erteilt worden, und hatte deshalb die Klage für gerechtfertig angeſehen. In der Berufugnsinſtanz hatten die Beklagten noch ausgeführt, die klagende Stadt ſei ſelbſt ſchuld an ihrem Schaden, da ſie weit über den Tag der Auskunftsertei⸗ lung hinaus den Schuldnern kreditiert gehabt habe. Das Ober⸗ landesgericht Karlsruhe hatte die Klage abgewieſen. Es hakte ausgeführt, die beklagten Vertreter der Gemeinde Tennen⸗ bronn ſeien weder berechtigt noch befugt geweſen, Auskunft über die Zahlungsfähigkeit von Gemeindemitgliedern zu geben, dies habe nicht in den Kreis ihrer Amtshandlung gehört. Die Be⸗ klagten hätten zwar die Erteilung der Auskunft als amtliche Tätigkeit behandelt, die Auskunft im Gemeinderate beraten und ihr durch Beidruck des Gemeindeſiegels eine Form gegeben, die amtlichen Anſtrich habe. Für eine hieraus herzuleitende Haftung ſehle aber jeder Nachweis, daß die Auskunft ſchuldhaft' erteilt worden ſei. Die Beklagten hätten der Klägerin, einer Stadt mit juriſtiſch geſchulter Verwaltung, eine beſſere Kenntnis der Rechtslage zutrauen dürfen, als ſie, die einfachen Waldbauern, ſelbſt hätten. Deshalb könne auch der Irrtum über die Aus⸗ ſtellungsbefugnis der Beklagten dieſen nicht als Verſchulden an⸗ gerechnet werden. Ein vorſichtiger Kaufmann würde zwar auch bei einer privaten Auskunftserteilung über die Zahlungsfähigkeit eines Dritten anders gehandelt haben, von den nicht berufsmä⸗ ßigen Beamten einer entlegenen Dorfgemeinde könne aber nicht mehr verlangt werden, als daß ſie ihre Auskunft nach beſtem Wiſſen erteilten. Die Auskunftserteilung könne deshalb auch nichk als Verſtoß gegen die guten Sitten gelten. Außerdem würde es zu einer hieraus herzuleitenden Haftung an jedem Vorſatz der Beklagten fehlen. Das Reichsgericht war gleichfalls der Anſicht, daß die Beklagten nicht ſchon daraus haftbar ſeien, weil ſie ihrer Auskunft in einer über ihre objektive Befugnis hinausgehenden Weiſe einen amtlichen Anſchein gegeben hätten. Die Reviſion der Stadt Villingen wurde deshalb zurückgewieſen. ——— Bom Waren⸗ und Produktenmarkt. (Von unſerem Korreſpondenten). In der diesmaligen Berichtsperiode, umfaſſend die Zeit vom .—18. d.., war die Stimmung auf dem Weltmarkte für Getreide nicht einheitlich. Die in der Vorwoche im Vorder⸗ grunde ſtehende Hauſſebewegung machte anfangs der Berichts⸗ woche zunächſt weitere Fortſchritte. Als aber aus den wichtigen amerikaniſchen Produktionsgebieten gemeldet wurde, daß das Wetter kühler geworden ſei und Niederſchläge eingeſetzt hätten, griff eine ſchwächere Tendenz Platz und unter Gewinnrealiſatio⸗ nen ſetzte eine rückläufige Preisbewegung und eine allgemein ruhigere Auffaſſung der Situation ein. Der am 10. d. M. von Waſhington veröffentlichte amtliche Bericht über den Stand der Saaten in den Vereinigten Staaten Nordamerikas, der erkennen läßt, daß in weiten Gebietsteilen, beſonders im Nordweſten, die Hitze und Dürre dem Saatenſtand doch mehr geſchadet habe, als man zuerſt anzunehmen geneigt war, übte keinen nachteiligen Ein⸗ fluß auf die Preisbewegung aus, weil man einerſeits die Schäden als bereits eskomptiert betrachtet und andererſeits glaubt, daß der geringere Ertrag durch eine größere Anbaufläche ausgeglichen ſein dürfte. Der Stand des Winterweizens wird in dem Bericht am 1. Juli auf 76,8 Prozent gegen 80,4 am 1. Juni d. J. und für Sommerweizen auf nur 73,8 Prozent gegen 94,6 Prozent am 1. Juni d. J geſchätzt. Es ergibt ſich daraus, daß die Witterungs⸗ unbilden dem Winterweizen, der zum Teil ſchon ſchnittreif war, weniger anhaben konnten als dem Frühjahrsweizen. Der Stand des Winter⸗ und Frühjahrsweizens zuſammen wird auf 75,6 90 li. B. 73,5 Prozent, 1909 86,5 Prozent, 1908 83,9 Prozent und 1907 81/6 Prozent) geſchätzt. Auf Baſis dieſer Ziffern berechnet man den mutmaßlichen Ertrag zuſammen auf 702 891 000 Buſh. Weizen gegen 695 443000 im Jahre 1910. Ein Urteil über die weitere vermutliche Preisgeſtaltung des Weizenmarktes zu fällen dürfte aber um ſo ſchwieriger ſein, als auch der Stand des Mais, der um 1,9 Mill. Acres größeren Anbaufläche, nicht befriedigt. Die Durchſchnittsnote wird am 1. Juli mit 80,1 Prozent(i. V. 85,4 Prozent) berechnet. Auf Grund dieſer Note ſchätzt man den eventuellen Ertrag auf 2 956 444000 Bufhels, während im Vor⸗ jahre 3 125 713 000 Buſhels Mais geerntet wurden. Berückſichtigt man, daß die Vereinigten Staaten ſelbſt einen ſehr großen Mais⸗ verbrauch haben, ſo ergibt ſich die Schlußfolgerung, daß eine eventuelle Mißernte in Mais die Verwendung aller übrigen Ge⸗ ktreidearten erheblich ſteigern und ihren Wert ſtark beeinfluſſen dürfte, zumal, wenn auch die Haferernte, wie es diesmal der Fall zu ſein ſcheint, nicht befriedigend ausfallen würde. Nicht außer S CE maligen Berichtswoche, nachdem die amtlichen acht zu laſſen iſt auch, daß die Ernteausſichten in Rußland, be⸗ ſonders im Wolgagebiet, bzw. in den Gouvernements Samara und Saratow, den beiden Hauptgebieten für Sommerweizen, unter dem Einfluß einer verſengenden Dürre ſich verſchlechtert haben. Damit wird auch die Zurückhaltung der ruſſiſchen Expor⸗ teure begründet. Ueber die Ernteausſichten in Argentinien lauten die Nachrichten bis jetzt befriedigend. Die Verſchiffungen von daſelbſt belaufen ſich in dieſer Woche auf 35 000 Tonnen gegen 34.000 Tonnen in der vorhergegangenen Woche. Der Bericht Stand der Saalen in Deutſchland, der ſich etwas geb übte auf die Geſamttendenz keinen Einfluß aus. An unſeren ſüddeutſchen Märkten war in der dies⸗ Saatenſtands⸗Be⸗ lechterung des Saaten⸗ teausfall gerechnet wer⸗ ätze waren nicht von großer Be⸗ deutung, da ſowohl unſere Händler als auch Importeure die! tere Entwicklung des Marktes abwarten wollen, bevor ſie gröf Anſchaffungen machen. Das Angebot aus zweiter Hand war da dieſelbe die Hauſſe in der Vorwoche benutzte, um ſich den hat, richte ergeben haben, daß trotz der Verfſe ſtandes immer noch mit einem guten E den dürfte, ſchwächer. Die Um erungsverhältniſſe bei uns ſind für die Ausreifung des Getreides recht gut und man erwartet, daß in den nächſten 14 Tagen bereits Muſter von neuem Getreide gezeigt werden können. Im Eifgeſchäfte kamen beſonders einige Abſchlüſſe in rumäniſchen, Laplatg⸗ und ruſſiſchen Weizen zuſtande; und zwar erlöſten rumäniſche Weizen 78⸗79 Kg. ſchwer 153—152, dito 77 Kg. 154—451, per Juli⸗Auguſt Abladung, per Tonne Eif Rotterdam. Laplataweizen Bahia Blanca Barletta oder Ruſſo 79 Kg. wiegend erlöſten per Juli⸗Auguſt Abladung 154—151 und Redwinter 2, gleichfalls per Juli⸗Auguſt Verſchiffung 154.50—150.50, alles per Tonne, Eif Rotterdam. Northern Mgpitoba Nr. 2 per prompt ging zu M. 166—163, Azow⸗Ulka 9 Püßd 35—10 Pud zu 152—149 Mark, Azima 10 Pud 5 159—156 und Nordruſſ. 77.78 Kg. 155.50152.50, alles per Tonne, Eif Rotterdam in andere über. Im Waggongeſchäft hielten ſich die Umſätze in eng zen. Die Käufe beſchränkten ſich auf Deckungen des notwendigſten Bedarfs. Für hier lagernden ruſſiſchen Weizen zahlte man je nach Qualität M. 212.50—220, für amerikaniſchen Redwinter Mark 217.50—220, für Laplata M. 217.50—220 und für Inlandsweizen M. 216.50—213.50, alles per Tonne, bahnfrei Mannheim. Rog⸗ gen lag ruhig bei etwas nachgebenden Preiſen, da die Ernte⸗ gusſichten für Roggen in hieſigen Gegenden gut ſein ſollen und auch die Angebote von Rußland nachgiebiger waren. Ruſſiſcher Roggen 9 Pud 10—15 per prompte Abladung erlöſte M. 117—114, vito 9 Pud 20⸗25 M. 119—416, per Tonne Eif Rotterdam. Ir Mannheim disponibler ruſſiſcher Roggen ging zu M. 175 und pfälziſcher Roggen zu M. 175 173.50 per Tonne, bahnfrei Mann⸗ heim um. Futtergerſte war von Rußland zu etwas billigeren Preiſen offeriert. Das Geſchäft darin war klein. Man forderte für ruſſiſche Futtergerſte 59⸗60 Kg. per prompte Abladung Mark 125—122 per Tonne, Eif Rotterdam. Donaugerſte war mit 59⸗60 Kilogramm zu M. 126—123, per Tonne, Cif Seehafen am Markt. Für hier greifbare ruſſiſche Futtergerſte wurden M. 145—147.50 je nach Qualität, per Tonne freie Waggon Mannheim gefragt. Petersburger Hafer, 47.48 Kg. wiegend, war zu M. 114 und Laplatahafer 48⸗49 Kg. ſchwer zu M. 113, per prompte Abladung, Eif Rotterdam offeriert. Für in Mannheim greifbaren ruſſiſchen Hafer ſchwankten die Forderungen, je nach Qualität zwiſchen M. 172.50—182.50, für Laplata M. 176.50—170 und für Inlands⸗ hafer M. 180—185, per Tonne, frei Waggon Mannheim. Für Mais erhielt ſich auch in dieſer Woche die feſte Tendenz, da ſowohl die Nachrichten über die Maisernte in den Vereinigten Staaten Nordamerikas, wie aus Argentinien nicht befriedigen. An den amerikaniſchen Märkten war die Stimmung vorwiegend recht feſt und im Einklang damit behauptete ſich auch hier die ſeſte Haltung. Donaumais blieb zu M. 114, Amerikaniſcher Mixed zu M. 112 und Odeſſamais zu M. 113 per Tonne Eif Rotterdam erhältlich. Für in Mannheim greifbaren Mais wurden M. 155 bis 160 per Tonne, bahnfrei gefragt. f Die Notierungen ſtellen ſich an den folgenden Getreide⸗ märkten: .777 18.½7 tzer: New⸗Hork loco ots 957% 94——1⁵7 Weizer: New⸗Dor 5 940% 10 Ehieago Sept. 909⁹⁰ 89 5⁴ Buenos⸗Ayres etyl prompt pap..10.10 Liverpool Okt. sh 6/98%8 609 Budape Okt. Kr. 11.74 11.38 Paris Sept./ Dez. Fr. 245.50 242.— Berlin Sept. M. 202.25 199 75 Mannheim Pfälzer loko„ 216.50 215.— Roggen: Chicago 1 0 ets 85 88 Juli 8—— aris Sepl./ Dez. Fr. 17750 175.— Berlin Sept. M. 169.— 167.75 Mannheln Pfälzer loko 176.— 1738 50 Hafer: Chicago Sept. ets 451 46⁰ Paris Sept /Dez. Fr. 189.50 193 50 Barlin Sipt. M. 166.— 165.75 Mannheim basiſch. loko 182.50 182.50 Mais: New⸗Nort Sept. ets 609 71. 2 52 Ehieago Sept.„ 64½ 665% +2 7 Berlin Sept. M.—.—— Manndeim Laplata loko„ 155.— 157.50*.50 Handelsberichte. Börſenwochenbericht. * Frankfurt a.., 15. Juli. Im Laufe der Woche ſind die Zinsſäße ſtark gewichen. Der Privatdiskont iſt ſtark zurückgegangen er ermäßigte ſich um ½ auf 2½ Prozent, ſodaß die Spannung zwiſchen Reichsbank und Privatdiskont jetzt 1½ Prozent beträgt. Der Satz für tägliches Geld iſt ebenfalls geſunken. In politiſch unruhigen Zeiten pflegen ſich die Geldſätze ſelten auf einem niedrigen Niveau zu halten. Bei der bekannten Empfindlichkeit des Kapitals gegen politiſche Beun⸗ ruhigungen kann gefolgert werden, daß die großen Geldmächte die politiſche Situation augenblicklich nicht als bedrohlich anſehen. Ein Satz für„tägliches Geld“ von 1½ Prozent in Berlin und von 1 Prozent in London ſieht nicht nach Kriegsgefahr aus. Nun darf aber nicht vergeſſen werden, daß die Geldflüſſigkeit in Berlin dies⸗ mal beſondere Urſachen hat. Man wird ſich erinnern, daß die Reichsbank eine Verteuerung der Lombardentnahmen zum Quar⸗ tal vorgenommen hat, weil ſie von der ſtarken Zunahme dieſer Lombardentnahmen, die nicht zur Notendeckung herangezogen wer⸗ den dürfen, eine Gefahr für ihren Status in kritiſchen Zeiten erblickte. Die Folge dieſer Maßregeln der Reichsbank iſt nun die geweſen, daß die Bankwelt ſo gut wie gar kein Geld auf Lombard⸗ konto bei der Reichsbank zum Quartal entnommen hat, dagegen aber umſo größere Beträge auf Wechſelkonto. Infolgedeſſen ſind diesmal keine Rückzahlungen auf Lombardkonto bei der Reichs⸗ bank zu leiſten und die geſamten Rückflüſſe nach dem Quartal ſtrömen auf den offenen Geldmarkt. Wer Geld zum Semeſtral⸗ wechſel bei der Reichsbank aufnehmen durch Hergabe von Wechſeln, woher ja anlage des Inſtituts per Ende Juni ſtammte. Dieſe Wechſel⸗ anlage nun reduziert ſich langſamer als ſonſt der Lombardbeſtand. Der offene Markt hat alſo dementſprechend mehr Mittel zur Ver⸗ fügung, während die Reichsbank ſtark mit Wechſeln belaſtet bleibt. Deshalb kann die 184prozentige Spannung zwiſchen Reichsbank⸗ Herabſetzung der und Privatdiskont auch nung auf Bankrate erwecken. Eshandelt ſich jetzt um einen abnormen Zu⸗ ſtand, der durch die jüngſte Maßnahme der Reichsbank hervor⸗ gerufen worden iſt. mußte, tat dies möglichſt auch die enorme Wechſel⸗ keine H Die freundliche Dispoſition, in der ſich unſere Börſe befindet, hat ſich auch teilweiſe auf einige Spezialwerte übertragen. In Bezug auf die Marokko Angelegenheit hat die offiziöſe Verlautbarung über den Verlauf der erſten Unterredung zwiſchen dem frar Botſchafter und dem Leiter der auswärtigen An⸗ gelegenheiten Deutſchlands, obwohl darin Poſitives nicht verkün⸗ det wird, weiter ſehr beruhigend gewirkt, ſodaß Optimiſten zu der Annahme geneigt ſind, dieſe Frage werde auch in nächſter Zeit zu Beſorgniſſen keinen Anlaß mehr bieten und etwaigen Hauſſe⸗ beſtrebungen kein Hindernis bereiten. Man wird berechtigt + fein, dieſe Zuverſicht als zu weitgehend zu betrachten, wenn man auch zu keiner Zeit daran gezweifelt hat, daß die Aktion Deutſchlands in Agadir ernſte Komplikationen nicht zur Folge haben wird. Bis eine definitive Verſtändigung zwiſchen Frankreich und Deutſchland zuſtande kommt, wird die Angelegenheit aber ſicherlich noch oft Gegenſtand unliebſamer Preſſe⸗Erörterungen bilden und es iſt fraglich, ob die Effektenmärkte ſolchen Ex pektorationen gegenüber auch weiterhin völlige Kaltblütigkeit bewahren werden. Notierungen von den auswärtigen Börſen, namentlich aus Lon⸗ don und Paris, ließen fraglos erkennen, daß man auch an dieſen Plätzen von politiſchen Beklemmungen durchaus frei iſt. Hebung der Tendenz trugen auch Gerüchte bei, denen zufolge wegen einer neuen ruſſiſchen Eiſenbahn⸗Anleihe zwiſchen Peters⸗ burg und Berlin Verhandlungen ſchweben, deren Abſchluß als nahe bevorſtehend angeſehen wird. Mit Recht wird die Anſicht vertreten, daß ſolche Transaktion nicht in die Wege geleitet werden würde, wenn die Haute finance nicht ſicher wäre, daß politiſche Störungen ihren Plänen von keiner Seite drohen. Der Verkehr der Börſe bewegte ſich in den ſtillen Bahnen, die man aus der Hochſommerzeit der früheren Jahre her gewöhnt iſt. Zur feſten Tendenz des Montanmarktes trug die neueſte Kupferſtatiſtik bei, welche einen beträchtlichen Rückgang konſtatieren läßt. Auftragsbeſtand beim amerikaniſchen Stahltruſt hat ſich vermehrt. Günſtigere Berichte vom rheiniſchen Eiſenmarkt und die Hoffnung, daß der Eſſener Roheiſenverband in Kürze eine Einigung erzielen würde, gaben Anlaß zu leb⸗ hafteren Umſätzen in Montanpapieren. Das Hauptintereſſe kon⸗ zentrierte ſich wieder auf Phönix⸗Aktien. Auch Laurahütte er⸗ zielte eine Kursaufbeſſerung. Für dieſes Papier ſtimulierte die Tatſache, daß ſich der Mehrgewinn der erſten 9 Monate des lau⸗ fenden Geſchäftsjahres um 1275000 M. höher ſtellt als in der gleichen Zeit des Vorjahres. An der Börſe ſchätzt man die Divi⸗ dende der Laurahütte pro 1910/1 auf 5 Prozent lim Vorjahr 4 Prozent). Bochumer, Deutſch⸗Luxemburger waren ebenfalls in Nachfrage. Die übrigen Papiere weiſen eine gut behauptete Ten⸗ denz auf. Am Bankaktienmarkte ſind durchweg leichte Kurserhöh⸗ ungen zu verzeichnen. Recht feſte Stimmung zeigte ſich für Kredit⸗ aktien auf günſtige Bilanzgerüchte. Die Aktien des A. Schaaff⸗ hauſen'ſchen Bankbereins, Dresdner Bank und Berliner Handels⸗ geſellſchaft zogen an. Mittelbanken ruhig und behauptet. Elektri⸗ zitätspapiere ſind nur wenig beachtet worden, doch zeigt das Kurs⸗ niveau bei den meiſten Aktien mäßige Erhöhung. Schiffahrts⸗ werte ſind bei feſter Tendenz zu erwähnen. Am Kaſſainduſtrie⸗ markt ſtanden Chemiſche Werte im Vordergrund des Intereſſes und die Meinung bleibt vorherrſchend, daß die Gruppe in den nächſten Monaten die Börſe noch ſtark beſchäftigen wird. Eine Steigerung erfuhren u. a. Deutſche Gold⸗ und Silberſcheide⸗ anſtalt, Badiſche Anilin, Höchſter Farbwerke und Ultramarin⸗ fabrik. Maſchinenfabriken ſind gut behauptet. Brauereiaktien teilweiſe höher. Badiſche Zuckerfabrik Waghäuſel lebhaft. Spin⸗ nereien ruhiger. Am Markte der feſtverzinslichen Werte waren Geſchäfte und Kursveränderungen ziemlich gering. Die heimiſchen Renten zogen etwas an. Von fremden Fonds Ruſſen feſt, auch Japaner, Mexikaner beſſer. Portugieſen behauptet. Türkenloſe borübergehend lebhaft. Auch an der Freitagsbörſſe zeigte ſich, wenn auch bei ruhigem Geſchäfte, eine ausgeſprochen ruhige Tendenz. Die an⸗ haltende Flüſſigkeit am Geldmarkt gab Anlaß zur Unternehmungs⸗ luſt. Am Montanmarkte machte ſich weitere lebhafte Bewegung für Phönix⸗Bergbau bemerkbar, auch Deutſch⸗Luxemburger waren höher gefragt. Beachtung fanden namentlich Meldungen über Preiserhöhungen am belgiſchen Eiſenmarkt, ferner Angaben, daß die heimiſchen Gemiſchtwerke recht gut beſchäftigt ſeien, ſodaß man daraus Schlüſſe auf allmähliche Beſſexung der Preiſe, die übri⸗ gens für die großen Werke noch immer auskömmlich ſein ſollen, herleitete. Schiffahrtswerte lebhaft im Zuſammenhang mit den eingelaufenen günſtigeren Meldungen über den Stand der Ver⸗ handlungen zur Bildung eines internationalen Schiffahrt⸗Pools, Am Kaſſamarkte für Dividendenwerte blieb die Haltung überwie⸗ gend feſt, beſonders waren wiederum chemiſche Werte bevorzugt⸗ Gummiwarenfabrik Peter haben von ihrer Kursbeſſerung weſent⸗ lich eingebüßt. Die Börſenwoche ſchloß auf den meiſten Gebieten Die 2 Zur Doay Der bei feſter Tendenz. Deviſen abgeſchwächt, der Privatdiskont notierte/ Prozent höher. Privatdiskont 27/ Prozent, Kolonialwerte. (Bericht des Deutſchen Kolonialkontor G. m. b.., Hamburg, Hohe Bleichen). Südweſtafrikaniſche Werte blieben größtenteils weiter ver⸗ nachläſſigt. Nur Kaoko und im Zuſammenhang hiermit South Weſt Africa wurden reger zu ſtark ſteigenden Kurſen umgeſetzt. Die vorliegenden Berichte über die Goldfunde im Kaoko⸗Gebiet lauten zwar recht günſtig doch ſind vorerſt noch dedaillierte An⸗ gaben abzuwarten. Kaoko Anteile zogen abermals um ca. 6 pCt. im Kurſe an, South Weſt Afrika um ca 1/2 sh. Der Abſchluß der Otavi Minen und Eiſenbahn Geſellſchaft befrie⸗ digte, auch lautet der letzte Quartalsausweis recht günſtig. Stärkeren Einfluß konnten jedoch dieſe Nachrichten auf den Kurs nicht ausüben, doch iſt anzunehmen, daß nach der am 2. Auguſt ſtattfindenden Abtrennung des Coupons der Abſchlag ſchnell wieder eingeholt werden dürfte. Die Diamantwerte ind ganz vernachläſſigt und kleinſtes Angebot drückte auf den Kurs. Von Weſtafrikanern ſanden einige Umſätze in Meanja, Deutſchen Kautſchuk Aktien und Nordweſt Kamerun Anteilen Agoſſgum usdununumlegz er eeenee ee eeen ͤcedeeen e e DD eeeeee ee ee ceeeheeen e eeeee en % le e ebenee ineene u naſee ec uag e ug le eeen eee e wecen e ee Huhpgzd geß ueue achuvgtz%0 up uzcg di e eee ee angeunng wou gumepie 100 u lace eee e ee ecee Mteurr r n eehee eh eee ceet e e, aneen eeee e i us eeeeenen ee ee ceeeee eeeeee e ie e ee een n cecee e een eeheet den ait be i ceet eeee e eenduenc e eu ene auog acee eeue e eene e en en eehee e en a00 Aeen heeene eenn e en e e eehee -un eug jnzat ueinz usg un duec e eece e eedee⸗ ducht Haückt gun qupzt au Icene u ne we e e, sqgaat een eee eeh weent e enncee ee cect ee e eba eeee aeebeneeeeeee een eet enceen e „unzunz eig pieidgo usge ne Sitpiu au war öng usppwale⸗ mag uauthzunene abupngogd svg uuvbag laguhogz mog jnd undaainze danzgeun zuse dund no zeuvg sog anc Koyfstz neee ee acdeet ben ieeen ee eeed ei ugahee e neeeee ger: nag ͤun Jahucog une mee ee eg ehaee n eeee e iene e ee e e cet ded -uechec eeene eeeheeee een en den eeein -ny 80 us uteneu ucg zuuun uen uwidubz anu oi ueun; wat guu Lagß 1 Spede aec ecuheg une ine bund un qun abpcß hmnun ae e eeee eeeg „Tuzuunazpnane banggon chvu mat uog Jaczuhvgz une peucpf znu gun gor mmeß“ „uollo ne uznog n ee ehe heee eeen bee ee ec ee e eeee noe e eeneeeheeeneeee eeene eeen ee e e „eee epeee en eeh e e eee“ „— Sefuch Sicptu dömegeg So feun ene en et duened eene n ee een e eeee ehee e een eeene e ben ceee e -eeee, ee“ eeee een eeeeen ee ee ee; Men uee u upeong Weeeeee eee ie eeee eeeceeeee eeeee ee eeeehe ne eunee ee ce, ecceee cehe ner eeg Maugec neee eg uag nu egee e eeee ec duhe Hape! usog zuhhg acccty zuhe J mne gquvplng mawfaſeq un 5 8 CCCCCCCCCC CCCCCCCCCCCC e weeene ibe we b ieecehe de weenng po Aeee ehe eeceeeeeee ne n nebn un cee e eep! ſne delcß ai Ine e aee wee a eene e ce wce deene en ecen eeeee eeee en egee ed eee! „ Meeee e e biee we eeee ees ene e aeee en e eneee ben ien e cen ei e weee e aean nee er ee eeeee e ehee e e eceeeceh e dheet eer e eeeeeeene eene ee ene epenete nenszqung ucg jcenz dur eche le e ben eeg i mae eeenee ee ee aeeet eeee ee ee i0 Arg maenceſner eeeeeeeen e eehe euneee e cunentee eceur ean dun ncg; nee euhn en ee eehen aneee me en ee ihe Aebat de e eeceeee enee eheeee ee eheeee eeene aeee len en ceee ee ee e aeeehe iend Seh enee eeeen ic den ennehee ae eef 30 ul iiggick eiv menngz usdrurs ut packlec u agvne ae e een eee eee aenecnmee eh ene ee eu utetzu uag mteer een eee eeeete eeee eee ee CCCCCCCCCCC ee ee ee eeee eeeeee e en bnene aene n ee eeee e eeeheen enn e eeeeneeet e ghopdog ne snohguvg acplufuouncg svg Anipc umne nvag weinef mut eeee ene deuum ur; gulhg jaldpeg a mupzog qun uelcpvandg dus af suspai nalags Sad un eenee eeeeeeehen en ee et „e meeet eeeeene adne en eeee eutee un qun apvauncd aach bigpueden oi eue 15 d eeeee eee ee een eeeneen eene en nii buih eeene ee e ig meheh eheene euce e pn doe snoch undg aeee eeeeeeeweee ee enenes zuie nee et e eenn hehg nge eeed 4% bpih gechee eeech eee e e echenhnen ehag mog snv nogz wugtplun zicpzu dqv kapolurd ure zwal 88 Cuaqng pnaqhpozg) bungehaog(5 h g Faocnrch vorzcd uaa uvnaſtz Banggvajcß uimn jcluwore uic Auß 91 ua — — ͤ———— ———— —— —— ———— —— — ———— —— — — eie Mab. meucg zpzun ugavat szapubg bbnn daen wanzg CCCCCCCCECTCCCCCC c 55 Alöuz aageflde; un arat Macigpug Jnn mappcheee aid 2b eee ee ben ween le ee usqu ueen bun ne ee uen ueet bun eee ee ece en ee eid dun lee aunungg raoncg ur songsbzueg gec bunſeg 1U u 15 auinet aeee eeec de unzgg eeeeeen ee ee eneet e Dunee Anet enn g; 1 ee eeeeeen een eeeeee zune i üebun en e eeuned e anuinze arica u spon⸗nh deg bunſgg corge — Waeg giac zaumunt monen ur enteeee e euneen * 00 %%88 eee l 96%%Ls el ſesg ſels 481 68 ½/ö596 un ecee eee eee ͤce be e Taenee enen en eee eeeeeeceen e ene Kubanſp— uvatcpe Aurne eeen e eeee ee eunſeg Zezhuvngg d ih eg „an 0 l edeeeeee e aoee en echee leeet deen e eſeeenen ec erg e ae. 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Auf die Zurufe und Anfragen der Leute am Bahnhof winkten ſie halb verzweifelt ab, zuckten die Achſeln oder riefen nur:„A Straßbourg!“ Eine Schar junger Burſchen gab ſich damit nicht zufrieden, ſie drängten und liefen dem Zuge nach. „Wir ſind aber doch Sieger?“ ſchrie man ihnen beſorgt nach. Und einer, der auf dem Trittbett ſtehend ſich am Hand⸗ griff des letzten Coupes angeklammert hielt, rief heiſer und bedrücktt zurück:„Unſere Diviſion nicht, aber vielleicht die andern!“ So entſchwand der Zug ihren Blicken.— Inmitten der unaufhaltſam Vorwärtsdrängenden wurde Rene von der Seite ſeiner Mutter geſchoben. Als ſich nach der Vorbeifahrt des Zuges die Menge verlief, entdeckte er ſeine Mutter, wie ſie ſich, halb geſtützt von Bärbel, an die Mauer des Stationsgebäudes lehnte und die Hand auf die Bruſt hielt. Auf ſeine beſtürzte Frage erzählte die Magd, daß die Herrin im Gedränge einen Stoß gegen die Bruſt erhalten hatte, der ſie einer Ohumacht nahe brachte. Rene blickte ſich einen Moment raſtlos um. Wie ſollten ſie nun nach Straßburg zurückkommen? Auf eine Beförderung mit der Eiſenbahn war heute nicht zu rechnen. Zu Fuß konnten ſie den ziemlich weiten Weg mit der ohnehin beſtürzten Mutter nicht mehr zurücklegen. Sein Blick fiel auf das Wirtshaus, welches unmittelbar gegenüber der Station lag. Er kannte ja den Rößelwirt. „Was ſoll ich anfangen, ich kann kaum ſtehen!“ ſeufze Madame Albertine. „Ich bringe dich zum Rößelwirt, der läßt dich auf ſeinem Kanapee ausruhen. Komm nur mit. Ich werde ſchon für alles ſorgen!“ Beruhigt hing ſie ſich an ſeinen Arm und ſtützte ſich mit der anderen Hand auf Bärbel. Der Stoß auf die Bruſt hatte ſie halb beſinnungslos gemacht, ſie fühlte ſich noch immer ſehr ſchwach. Aher Rene beruhigte ſie mit ſeinem„Ich werde ſchon für alles ſorgen!“ Wie oft hatte ſie dieſe Worte ſchon von ihm gehört, ſeit der Vater mit ſeinem frühen Tod die gut gehende Apotheke und die ziemlich ſchwierige Verwaltung eines größtenteils in Häuſern angelegten anſehnlichen Vermögens hinterließ! Ohne große Worte zu machen, hatte Rene alles übernommen, mit un⸗ ermüdlichem Fleiß ſich in alles eingearbeitet und leitete alles mit ſeiner beſtimmten freundlichen Art, die nur dem Bruder gegen⸗ über um des Friedens willen oft zur Nachgiebigkeit wurde. Es war am Mittag desſelben Tages, als Adrienne unent⸗ ſchloſſen im Bureau der Kaltenbachſchen Weingroßhandlung ſtand und zum Hof hinaus ſah. Hinter ihr am Pult ſaß Andree der Sekretär, und wandte keinen Blick von ihr⸗ Er wußte, daß er eben mit ſeiner Antwort auf eine Frage von Adrienne eine Angelegenheit von Bedeutung für dieſes Geſchäft angeſchnitten hatte. Aber er hatte es mit einer gewiſſen Genugtuung getan. Was hatte er für Veranlaſſung, die Machinationen von Mon⸗ ſieur Bourſin zu verdecken, beſonders als er nach heimlichen Beo⸗ bachtungen ſeine Vermutung beſtätigt fand, daß Bourſin ſich un⸗ lauterer Geſchäftskniffe bediente? Seitdem Bourſin nach zäher Bekwerbung Adriennes Jawort erhalten hatte, haßte Andree ſeinen Vorgeſetzten. Und ſeit er ſich ſelbſt klar geworden, daß ſeine Liebe und Anbetung für Adrienne eine rettungsloſe und ausſichtsloſe war, ſtand die Aöſicht bei ihm feſt, Adrienne in die innere Art der Geſchäftsführung von Bourſin auch im Intereſſe ihres alten Firmennamens einzuweihen. „Und Sie können mir beweiſen, daß Monſieur Bourſin tatſächlich den geringeren Wein in großen Quantitäten bezogen hat— und für teuren Wein in Verſchnitt weitergegeben—?“ „Ich habe mich mit eigenen Augen überzeugt.“ „Warum haben Sie es mir nicht ſchon früher angedeutet, Monſieur Andree?“ „Weil ich nur Vermutungen beſaß. Ich weiß erſt ſeit geſtern durch einen Zufall von dieſer Tatſache.“ „Was raten Sie mir jetzt, was ſollen wir iun? Sprechen Sie bitte ganz offen mit mir. Geben Sie mir Ihren Rat, wie Sie die Angelegenheit überſehen. Ich verſichere Ihnen, daß 1 Monſieur Bourſin keinen Grund haben ſoll, mit Ihnen unzu⸗ 10 175 zu ſein. Was würden ſie nach Empfang dieſes Brieſes mp“! Sie kam an den Schreibtiſch und beugte ſich über einen Bogen mit großen ungelenken Buchſtaben. Andree ſah, wie die Sonnenſtrahlen ſchräg durch den Hof fielen und wie blitzendes Licht über Adriennes blondes Haar gingen. Wenn er ein einziges Mal über dieſes blonde Haar mit der Hend ſtreichen dürfte! Und Charles Bourſin ſollte das Recht haben? „Der Brief von dem Wirt„zum goldenen Roß“ iſt leider nur zu berechtigt, Mademoiſelle Adrienne. Monſieur Bourſin 35 damit gerechnet, daß die Bauernkehlen in Durrweiler dem i. 10 nicht anmerken würden, daß er mit geringerem verſchnitten iſt!“ „Und das Renommee unſerer Firma!“ warf Adrienne leiſe erbittert ein. Sie nahm erregt den Brief des Wirtes aus Durrweiler mit den ſchwerfälligen Buchſtaben und ſchob ihn in das Kuvert zurück. „Was wird man dem Manne nun antworten, Monſieur Andree?“ „Ich fürchte, mit einer Antwort brieflich wird nichts getan ſein. Der Wirt hat nur zu lange Kredit bekommen, und da ich in Erfahrung gebracht habe, daß er pekuniär ſchlecht ſteht, bauſcht er die Sache mit dem verſchnittenen Weißwein auf, um noch länger nicht zahlen zu müſſen.“ „Da wäre es das beſte, ſo bald wie möglich nach Durrweiler zu fahren?“ „So bald wie möglich. Aber Monſieur Bourſin iſt ja auf drei Tage nach Bau. Und ich kann das Bureau heute nicht ebenfalls verlaſſen.“ „Dann werde ich nach Durrweiler fahren,“ erklörte Adrienne. Der Sekretär war nicht überraſcht. Adrienne hatte ſchon mehr⸗ mals energiſch und umſichtig in die Angelegenheiten des Ge⸗ ſchäftes eingegriffen. Seit dem Schlaganfall und der Kränklich⸗ keit ihres Vaters widmete ſie ſich deſto mehr dem Geſchäfte, je mehr Bourſin ſie gefliſſentlich fern zu halten ſuchte. „Aber heute, Demoiſelle, wo es ſo unruhig draußen iſt— wollen Sie es da riskieren, über Land zu fahren?“ „Morgen iſt es vielleicht noch unruhiger, wer weiß! Wir leben in unſicheren Zeiten. Da muß man nichts aufſchieben. Ich laſſe ſogleich anſpannen und Jean iſt ja ein handfeſter Burſche.“ Damit war für Adrienne die Sache entſchieden. Sie bat Andree, ihr das Material aus den Geſchäftsbüchern mit Rech⸗ nungen und Lieferungen zuſammenzuſtellen, um mit dem Wirt zu verhandeln. „Ich werde gleich wieder ins Bureau kommen, um die An⸗ gelegenheit noch mit Ihnen zu beſprechen!“ Als ſie die Tür hinter ſich geſchloſſen, ſtand Andzee noch einige Augenblicke unbeweglich und lauſchte ihr nach. Er hörte, wie ſie auf den Hof trat und Jean in ihrer freundlichen, aber beſtimten Art die Weiſung gab, das Gefährt ſofort zur Fahrt nach Durrweiler anzuſpannen. Dann ging ſie die Treppe zum erſten Stockwerk hinauf, anſcheinend um mit ihrem Vater zu ſprechen. 8 Nun hatte er Adrienne über das eingeweiht, was ihn ſeit Wochen und Monate bedrückt hatte. Es war ein Vabanqueſpiel, wenn er über ſeinen Vorgeſetzten Bourſin bei Adrienne die Karten aufdeckte. Bourſin hatte die Macht, ihm, wenn er ihm mißliebig wurde, zu kündigen. Aber mit anzuſehen, wie Bourſin rückſichtslos in ſeine eigenen Taſchen ſchob, wie er auf ſtrupelloſe Weiſe durch ſchlechte Lieferungen, an deren Entdeckung er nicht glaubte, das Renommee der Firma beeinträchtigte, das konnte er nicht länger ſtumm ertragen, wenn auch ſeine Neigung zur Tochter des Hauſes ganz hoffnungslos war. Er ging zum Schreibtiſch, ſchlug das Hauptbuch auf, und begann auf einem Bogen für Adrienne die Berechnungen für den Durrweiler Wirt herauszuziehen. Nach einer halben Stunde rollte der Wagen des Hauſes Kaltenbach eilig über die donnernde Wallbrücke aus der Feſtung hinaus. Jean hieb auf die beiden ſchmucken Pferde ein. Er, wollte gern bald wieder zurück ſein in den Straßen ging ein un⸗ ruhiges wühlendes Fragen. Es lag ein Ereignis in der Luft. DDDCDDNDNDNNNNreeeeeee — 7— Talgdrüſen nux verſtopfen, Ein Eßlöffel Kölniſches Waſſer, allein oder mit wenigen Tropfen Eſſig kann dem Geſichtswaſchwaſſer augdah werden.— Dem allgemeinen Bade können aromatiſche Tinkturen oder alkoholiſche 1 en ätheriſcher Oele beigemiſcht werden. Sie erteilen dem aſer nebſt dem Wohlgeruch eine leicht erregende Wirkung auf die Hgut“). Weit vorſichtiger iſt mit der Seife zu verfahren, als welche grundſätzlich nur eine 0 neutrale verwendet werden ſoll“).— Daß Seife im Geſicht nicht vertragen wird, beruht zum Teil auf der Verwendung alkaliſcher Seiſe welche Haut⸗ entzündungen aller Art hervorrufen kann, ferner aber auch auf Gewöhnung, weil viele Menſchen, namentlich das weibliche Geſchlecht, ſchon von der Kinderſtube her von dem Gebrauch der Seife abgehalten werden. Als beſonders empfehlenswert hat Profeſſor Paſchkis für den Körper das Zufächeln von Luft nach dem Abtrocknen gefunden. Wichtig iſt auch die Frage der Nachbehandlung der Haut nach dem Waſchen. Eine Nachbehandlung iſt ſowohl in rein kosmetiſcher als auch in Hinſicht auf eine rationelle Hautpflege nötig. Die Nachbehandlung kann u. a. in alkoholiſcher Waſchung beſtehen. Kölniſches Waſſer, mit 30—50 PCt. Waſſer verdünnt, kann ſpeziell für die Nachbehandlung gebraucht werden, indem es mittels eines Wattebäuſchchens in nicht zu großer Menge aufgetragen wird. Schnelle Hilfe iſt in vielen Fällen die beſte Hilſe. So dürfte es allgemein auch nicht bekaant ſein, daß ſich faſt alle Flecken ſowohl Fett- als auch Bier⸗ und Milchflecken im Augenblick ihrer Entſtehung durch ſanftes, andauerndes Reiben, oder durch ein wenig Kölniſches Waſſer mittelſt eines Taſchen⸗ tuchzipfels aufgetragen, ohne jede Spuren entfernen laſſen. Praxis im Haus. Die weißen ausgedienten Straßen- oder Ballſchuhe ſind zumeiſt, obwohl noch gut erhalten, Schmerzenskinder, die mit einem Seufzer in die Ecke geſtellt werden. Und doch lohnt es ſich, ihnen ein goldenes Kleid an⸗ zuziehen, mit dem ſie beſonders hübſch und elegant zu Bade⸗ koſtümen ausſehen. Zu dieſem Zwecke iſt die zu vergoldene Fläche ſorgfältigſt mit Natronlauge abzuwaſchen, mit Waſſer zu ſpülen, zu trocknen und danach mit einer Löſung Hauſenblaſe getränkt und mit einer Löſung von 10 Teilen Waſſer und einem Teil ſchwefelſaurer Tonerde zu tränken. Alsdann Rohkollodium aufgetragen, dem etwas Rizinusöl beigemiſcht wird. Nach dem ungefähr zwei Tage währenden Trocknen, das an einem dunkeln, nicht zu warmen Ort vorzunehmen iſt, wird aber mit Leinfirnis beſtrichen, auf den dann, ſolange er noch klebrig iſt, das Blatt⸗ gold aufgetragen wird. Alte dunkle Sommerhüte, die von Staub und Sonnenbrand gelitten, vergraut und unanſehnlich erſcheinen, ſind ſorgfältig mit Spiritus abzureiben und mit ganz wenig beſtem Schuhereme nicht nur einzufetten, ſondern tüchtig zu bürſten, wonach ein matter Neuglanz entſteht, der beliebig oft, ohne dem Geflecht zu ſchaden, erneut werden kann. Die langen Strümpfe unſerer Jungen ſind ſehr ſchwer neu und ordentlich zu halten. Wie bald iſt an der Stelle, wo das Knie ſitzt, ein großes Loch. Nicht immer laſſen ſich nun aber unſichtbar und geſchickt die Stopfen an⸗ bringen, nicht immer leicht ein Stück einſtricken. Und doch will der werdende Jüngling auf keinen Fall mit einem ſichtbaren Schandfleck vor den Kameraden Da empfiehlt es ſich, aus einem alten, gleichfarbenen Paar Strümpfe ein Stück in der Größe des einzuſetzenden zu ſchneiden, auf die durch⸗ löcherte Stelle zu heften und mit gleichfarbigem Garn geſchickt einzulangetieren.— So geheilte Schäden ſind ſelbſt dem ge⸗ übteſten Auge oft nicht entdeckbar. *„Nr. 4711 Eau de Cologne“ beſitzt dieſe Eigenſchaften in hervor⸗ ragendem Maße⸗ „Nr. 4711 Leeing⸗Seife“ iſt eine vollkommen neutrale Seiſe gon hoher hygieniſcher Wirkung, auf wiſſenſchaſtlicher Grundlage aus den keinſten Subſtaunzen hergeſtellt. Der Kanarienvogel als Patient. Unter den Paſſionsepochen, die unſere gelben Stubenſänger durchzu⸗ machen haben, nimmt die Heimſuchung durch Milben keine geringe Stelle ein. Zur Beſeitigung der Milben auf Kanarien empfiehſt nun ein Mitarbeiter vom Blatt der Hausfrau: 1. Wöchentliches Ausbrühen des Käfigs und der Stangen mit kochendem Waſſer. 2. Häufiges Wechſeln des Standortes den Käfigs; möglichſte Entfernung von der Wand, Tapeten oden Stofkvorhängen. 3. Täglich ganz leichtes Beſtäuben des wehe mittelſt eines Parfümzerſtäubers(nicht Blumenſpritze) mit einel Miſchung von z Gramm Anisöl und 100 Gramm Spiritus pini. Für Küche und Keller. CTCeeier auf verſchiedene Art. Zur Abendtafel werden zur jetzigen heißen Jahreszeit vor⸗ nehmlich leichtverdauliche Eierſpeiſen beliebt, zu denen nach⸗ ſtehend einige erprobte Rezepte gegeben werden: Grauer Mönch.(5 Perſonen.) ½ Pfund fraſche Morcheln werden nach ſorgfältigſtem Reinigen, fein gewiegt, 30 Minuten in Butter gedünſtet und einem aus 10 Eiern be⸗ reiteten ſehr weichen Rührei zugefügt, wenn es in der Pfanne zu dicken beginnt. Etſte Liebe. 10 Eier ſind ſehr zu lochen, zu ſchalen und zu halbieren, worauf das harte Gelb herausgenom⸗ men wird und mit 2 Löffel Tomatenmus, 1 Teelböffel Kapern, etwas Zitronenſäure, Salz, Pfeffer und 1 Löffel unzerlaſſener Butter, ½ Stunde ſchaumig abzureiben iſt. Die Maſſe wird in die ausgehölten Halbeier gefüllt und iſt entweder ſo zu geben — oder wenn es zu einem feineren Abendtiſch ſein ſoll— mit je einem Teelöffel auf Eis gehaltenem Kapiar zu ſetvieren. Gelber Schelm. Aus gequollenem beſten Reis iſt mit wenig Waſſer und reichlichſt Butter von einem halben Pfund Reis eine Maſſe herzuſtellen, die warm in einen Tortenrand gefüllt wird, der zuvor mit Oel auszuſtreichen iſt, damit der erkaltete Rand ſich eine Stunde ſpäter tadellos ſtürzen läßt. Von 10 harten Eigelben wird nun mit 1 Pfund kalter roſig gebratener Kalbsleber, die durch ein Sieb zu ſtreichen iſt, etwas Moſtrich, 5 Löffel aurer Sahne, gewiegter Peterſilie, Salz und Pfeffer ein Teig, gerührt, der in den Reisrand zu ſüllen und mit den zu Streifen geſchnittenen Weißeiern, Tomatenſtreifen, Sardellen und Gurkenſtückchen zu bedecken iſt. Fazterter Hummer nach Chikagoer Art. Dies bei den zeichen amerikaniſchen Selfmademen beſonders be⸗ liebte Gericht ſei hier erklärt für alle, welche einen beſonders wohlſchmeckenden, für 5 Perſonen einzuſchiebenden Gan wünſchen. Der große Heuemer wird in bekannter Weiſe 30 Minuten in Salzwaſſer gar gemacht. Das mehrfache Herein⸗ halten eines glühend gemachten Feuerhakens erhöht die appetit⸗ liche Röte des Tieres. Nach dem Auskühlen trennt man den Schwanz vom Rumpf und nimmt aus beiden alle auch die Leber. Die Schalen werden vorſichtig aber ſehr gründ⸗ lich geſäubert und mit ungeſalzener Butter oder reinem Oel abgerieben, damit ſie recht glänzend erſcheinen. Dann kocht man Liter ſüße Sahne, 2 Löffel Butter und macht aus 3 Löffel Mehl und ebenſoviel beſtem Scherry eine Maſſe, die mit etwas geſchnittenem e drei hartgekochten Eidottern, fein gewiegter Peterſilie, Salz, Pfeffer, etwas Kümmel und Zitrone und geriebener Semmel nach Geſchmack zu untermiſchen iſt. Nun werden die Schalen eingefettet und mit dieſem Ragout gefüllt. In die Mitte ſind die Scheeren und der Rumpf zu betten, die mit drei zerquilten Ganzeiern und viel Parmeſankäſe über⸗ ſchüttet werden. Auf die gefüllten Schalen iſt nur Parmeſan⸗ käſe zu ſtreuen. Das ganze wirb 20 Minuten in heißer Röhre überbacken und mit Salatherzen, krauſer Peterſielie, 1 Tomaten und Zitronen ſerviert. Dazu reicht man Salzſtangen. Die Hummerreſte ſind ſauber zu waſchen und am nächſten Tage mit Markknochen zu einer Bouillon zu kochen, die mit mehl bündig gemacht einer guten Hummer⸗ ober Krebsſuppe in nichts nachſteht, beſonders wenn noch kurz vor dem Anrichten ein Glas Madeira zugegeben wird. 5 a4% äutal an neni we Dunqfiggozs ane Bunztezuxz z08 uunebe eee ween es osgalcute goe pmente In ndge guncß Jasee dacte env dig Huesegdeg aolnabgß 5fc1 10 fel of annubg eneindunhg cpiejone gun ohhlh vac gule mn pil Se Hoqupch eoileg nau Luvb zla uogſche ugg acpial cpang dlen eee eeeeeeeepang bnuel dega clg ugg uedenlnd ang usgpnſgebsno Moil Agief i nehe ebe dd en ineeeee 0 Bunſphialniz puspoh duse epnn deee eeee e bae e eis dig an Cusſoqaeg pnagqppzs) 811v S qa vpezaß uag veeqnojcsgoggd uUonvag oaeſun ans (biah bungelnas) un se abqn cpn de en ene Jusheh ne quputem ava„guee eag elee Suvch sog zwngog dueeeee e ne uenvpob uahve eig uv gun 5viſed oig Ind ecene e e eeee e einog d duoleg Aogt eee udd aog uszupgz Ueuaeegg ueg Ino uevanch! gun qusqpnon menvgz dig dunvie uehpezeng Usgoad ushiageln nuog u! 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Man wählt dazu am beſten eine folche von 15 Zentimeter Breite mit einfachem Muſchenmuſter und einem möglichſt geraden, wenig gebogten Rand. Erforderlich ſind 6 Meter entſprechend mehr, wenn die Feder ſehr voll wirken ſoll. ean formt für die Herſtellung die Mittelrippe aus weichem Banddraht und einem doppelten Streifen Steiftüll und bekleidet dieſe oben 3, un Zentimeter breite Grundform mit leichter weißer Seide. nüht man ihr die am oberen Rand ein⸗ gekräuſte Sp dieſelbe am oberen Ende voller nach dem zuv rägten unteren Ende flacher wirkt und e mit einer gus dem Seidenſtoff gebildeten erauf formt man die Feder durch N Ote der Feder. und verſteht mit meingenähten Falten, i e der Feder entſprechendes fdergeſtalt kraus einreiht. Ein Teil der Drahtenden. Baud oder eine binen Seitenrank beſetzt. luch über den Draht ge⸗ ſchobene Federpoſe zur Vervollſtändigung. Reizend und buftig ſehen hochſtehende Aigretten aus Tüll, ſowohl glattem als mit Muſchen gemuſtertem, aus; doch ſind ſie viel weniger wiberſtandsfähig als ſolche aus Stoff oder Band. Zur Herſtellung plättet man einen—6 Meter langen, 22 Zentimeter breiten Tüllſtreifen zur Hälfte ſeiner Breite zu⸗ ſantmen, legt ihn in breite Pliſſeefalten, welche ebenfalls ein⸗ geplättet werden und reiht den unteren Rand ein. Dann ordnet man ihn auf einer 20—25 Zentimeter hohen, oben 2, unten 4 Zentimeter breiten Draht⸗ und Steiftüllgrundform fächer⸗ artig, wie zu einem Jabot, indem man, unten beginnend, den Fücher an dem einen Seitenrand auf, am andern wieder ab⸗ wärts führt. Die obere Spitze muß ſich ganz ſchmal, der Fuß des Arrangements weſentlich breiter geſtalten; hier befeſtigt man danm einige der Falten durch unſichtbare Stiche ſo, daß ſie eine Art Roſette formen. Für einfache Reiſe⸗ und Sporthüte aus Leinewand kann man ſich flache Aigretten aus gleichem, doppelt genommenem Stoff mit Steifleinen⸗Einlage herſtellen und mit dunklerem Soutache beſticken. Die Form wird einem großen Blatt oder einem Federſtutz oder Flügel nachgebildet, den Stiel ergibt mit Chenille überwickelter Draht. Für Paletots ſowohl als für Taillen und Bluſen ſind die Jabots augenblicklich von der Mode ganz beſonders bevor⸗ zugt. Aus vorhandenem Tüll, Linon, Muſſeline oder Gaze⸗ reſten in Weiß und Gelbweiß, aus Spitzen jeder Art, welche ſich zu zweien und dreien ſehr hübſch an einem Stück vereinen laſſen, mit Hilfe von geſtickten Ein⸗ und Anſätzen kann man ſich hier mit ein wenig Geſchick ebenfalls ſelbſt viel Hübſches herſtellen. Die Form iſt im allgemeinen oben weſentlich breiter geworden(18—20 Zentimeter), während ſie ſich für eine ſchlanke Taillenwirkung unten weſentlich, bis mindeſtens zur Hälfte, verjüngt. Abb. 3 veranſchaulicht an einer auf den Achſeln, am Linonbluſe, deren Vorderteile durchweg in Tollfalten abgenäht ſind, ein derartiges ſehr reiches Jabot. Die Grundlage bildet das untere Linon⸗Pliſſee, in den oben angegebenen Maßverhält⸗ niſſen. Darüber legt ſich ein 5 Zentimeter breites Pliſſee, welchem eine 6 Zentimeter breite Valenciennes⸗Spitze angefügt iſt. Der Modellbluſe iſt das Jabot am vorderen Rand an⸗ geheftet, doch kann man dasfelbe auch mit einem Einſatz oder mit einer oben in einer Schleife endenden Bandſpange verſehen und auf der Bluſe, Taille oder Jacke mit hübſchen Schmucknadeln befeſtigen. Hat man Stickereieinſätze von—5 Zentimeter Breite, ſo verſieht man dieſelben an beiden Seiten mit—1½ Zentimeter breiten Säumchenſtreifen aus Linon und bildel daraus einen Stehkragen, ſowie den vorderen, bis zum Taillen⸗ ſchluß reichenden Streifen. Dem letzteren fügt ſich der eigentlicht Jabotteil aus von ſchmalem Spitzeneinſatz unterbrochenen Linon⸗ Pliſſee mit 3 Zentimeter breitem Spitzenabſchluß an. Beliebig kann man dem vorderen Einſatz auch ein ſchmales Pliſſee vor⸗ ſtehen laſſen, wofür dann der Jabotteil entſprechend zu ver⸗ kleinern iſt. Ein ſchlichtes, für eine einfache Bluſe beſtimmtes Jabot zeigte nur einen Säumchenſtreifen aus Batiſt nebſt einem doppelt genommenen Pliſſee-Jabot vom gleichen Stoff, deſſen Außenrand mit ſpitzen, farbigen Zacken lagnettiert war. Unſere Vorlage zu Abb. 4, an der die neue, oben bemerkens⸗ wert breite Form ſtark hervortritt, ſetzt ſich aus Streifentüll in verſchiedener Muſterung zuſammen, d. h. es wechſelt glattes mit Muſchentüll ab. Die einzelnen, mit feſter Kante gewebten Streifen ſind mit überwendlichen Stichen aneinander genäht und das Ganze dann fein pliſſiert. Den eingenähten Seiten⸗ rand deckt ein gefalteter Tüllſtreifen; ausen der Spange laſſen ſich auch noch kleine Schmucknadeln zur Beſeſtigung verwenden. Neben dieſen flachen Jabots gibt es auch ſolche, die wie große Krawatteſchleifen wirken; das Material iſt das gleiche wie zu jenen auch gemiſchter Art. Wir ſahen eine ſchöne gehäkelte 1 8 3 Hals und um die Aermel reich mit Weißſtickerei gezierten, weißen Friſche Guipure, an einen Linonſtreifen geſetzt für den Steh⸗ kragen verwendet, welchem ſich, auf einer Grundform befeſtigt, drei leicht übereinanderfallende Linon⸗Pliſſees mit Säumchen⸗ verzierung und Valenciennes⸗Spitzenabſchluß anfügten⸗ An einer anderen Vorlage waren zwei lange, mit Spitzen⸗ Ein- und Anſatz abgeſchloſſene Pliſſeenden und eine Pliſſee⸗ ſchlupfe unter einem Stoffknoten dem in Säumchen genähten Stehkragen angefügt Ein zur Halbtrauer beſtimmtes, bis zum Taillenſchluß reichendes Jabot zeigte zwei doppelte Linon⸗ Pliſſees, in der vorderen Mitte durch einen Säumchenſtreifen verbunden den ſchwarzer Vorſtoß begrenzte und kleine ſchwarze Knöpfe zierten. Den Vorſtoß wiederholte der hohe Stehkragen aus Säumchenſtoff, den eine Halskette aus drei Reihen ge⸗ ſchliffener Steinkohlenperlen umgab. Das blaue Kleid. Novelle von Emilie Baſtian⸗Stumpf-⸗Mannheim. (Nachdruck verboten.) In fleißiger Arbeit war Marta Hörſam raſch Herbſt und Winter vergangen, jetzt dufteten draußen die Veilchen, die Bäume knoſpeten und ein gewaltiges Frühlingsahnen durchzog die wintermüde Erde. Ein Singen und Klingen lag in der Luft wie von tauſend Jubelchören. Ein Singen und Klingen hatte ſich auch in Marta Hörſams e ſo daß ſie einen Moment die Arbeit ruhen ließ. Ein altes, längſt ver⸗ geſſenes Märchen durchzog ihren Sinn:„In einem fernen, blauen Meer, einſam und nur ſchwer aufzufinden, gleich einer Fata Morgana ſo ſchimmernd und fremdartig, ſo hell leuchtend und ſinnverwirrend, taucht ſie auf. Herrlich gefiederte Vögel umſchweben ſie und köſtliche Blumen mit berauſchenden Düften blühen auf ihr. Und wer die verwunſchene Inſel fand, der durfte auf ihr leben in Glück und tiefer Liebe bis an ſein ſeliges Ende.“ Und dieſes in Glück und tiefer Liebe leben war es, das ſich Marta eingeprägt hatte, für immer. Mit dem Früh⸗ ling erwachte dieſe alte Sehnſucht nach Liebe und Glück wieder von neuem in ihrem Herzen, und gab ihren Augen einen ſelt⸗ ſamen Glanz. Aber nur einen Moment lagen die kleinen Hände müßig im Schoße, dann griffen ſie von neuem flink zu und machten Stich um Stich an der eleganten hellblauen Robe. Es Zalt ſich tummeln, wenn das Kleid noch rechtzeitig fertig werden ſollte. Nur dann und wann warf ſie einen Blick in das kleine greiſer Mann mit lichtloſen Augen in der warmen Frühlings⸗ Gärtchen vor dem Hauſe, wo auf einer kleinen Holzbank ein ſonne ſaß. Endlich war ſie fertig. 5 n ſie w albet oſpe nden Sicherheit der Frau hatte Liebkoſend betrachtete ſie ihr Werk,— ach nur ein einziges mal ſich ſo ſchmücken und die Freuden der Jugend genießen zu können. Wie ſchön mußte ihr dieſes Kleid ſtehen, es war wie für ihre Figur gearbeitet. Vorbei, vorbei ſchon ſeit Jahren! Einſt, als ſie noch ein Kind war, gehörten ſie auch den Geſellſchaftskreiſen an, für die ſie jetzt arbeitete. Spekulation, die ſpäter zur Leidenſchaft wurde, hatte er ſein großes Vermögen verſpielt. Um das Verlorene wieder einzu⸗ bringen, griff er das Geld ſeines Kindes an. Durch ſeine Leiden⸗ ſchaft hatte er alle Selbſtbeherrſchung verloren. So war d Ruin ſchueller da, als er dachte. Der Gedanke, daß er ſein Ki an den Bettelſtab gebracht, konnte er nicht ertragen und in de Verzweiflung verſuchte er in den Tod zu gehen. Er ſchoß ſich eine Kugel in den Kopf, mag nun die Hand dabei gezittert haben oder hatte eine höhere Gewalt mitgeſpielt, er blieb leben, das Augenlicht ging aber verloren. Das war für ſeinen Leichtſinn die härteſte Strafe. Jetzt war es an dem verwöhnten, mutter⸗ loſen Kinde, für den Bater zu ſorgen. Und die kaum ſechzehn⸗ jährige Marta löſte die Aufgabe glänzend. In der Vorſtadt in einem Häuschen mit kleinem Garte fanden ſie billige Unterkunft. Es blieb ihnen nach Regulie ug der Schulden noch eine kleine Summe, die hinreichte bis Mart das Schneidern gelernt hatte. Dank ihrer Energie, die niemand dem feinen Kinde zugetraut hätte, fand ſie auch bald Kunden Ihr feines Arbeiten und beſcheidenes Auftreten machte ſie in den feinſten Damenkreiſen beliebt. Sie bekam Arbeit in Hülle und Fülle, ſo daß ſie keinen Mangel zu leiden brauchten. Und das blaue Kleid, das ſie heute fertig geſtellt, gehörte einer Jugendgeſpielin von ihr, die aber hochmütig über ſie hinwegſah. Erika von Montan kannte nur das arbeitende Mädchen in ihr. „Die blauen Sehnſuchtsaugen ſuchten wieder das duftende Kleid, auprobieren könnte ſie es einmal Die warme Frühlingsluft drang durch das geöffnet 12 7 Fenſter und die goldenen Strahlen der Sonne lockten. Komm! — Komm!— Da ſtaud ſie auch ſchon fertig gekleidet vor dem kleinen Spiegel. Erſchreckt prallt ſie zurück, war das ſie, dieſe elegante, junge Dame? Und wieder glitten die Gedanken ver⸗ führeriſch durch das blonde Köpfchen ſie es anbehalten, nur ſo lange jung f ſchon ſorgſam in acht nehmen, da Schnell noch den Hut auf das hinaus zu dem Vater. Bei dem Nahen der leichten Tritte hob der alte Mann den Kopf. „Mein Martakind,“ ſagte er mit müder Stimme und ſuchenden Händen. Und mit inniger Liebe ergriff Marta die Hände und drückte koſend ihr Geſicht darau. „Väterchen, ich gehe auf ein halbes Stünden aus Carl Hörſam nickt. „Geh Du nur mein Kind, und wehmütig ſtreichelt er mit ſeinen abgezehrten Händen das lebenswarme Geſicht des jungen Mädchens.„Nicht wahr, Du kommſt von Deinen Beſorgungen nicht ſo ſpät zurück, ich fühle mich ſonſt ſo verlaſſen.“ 5 „Nein, Väterchen, nur eine Beſorgung habe ich, bald bin ich wieder bei Dir.“ Noch einen Kuß drückt ſie auf ſeine Wange und leichtfüßig geht ſie nach der Türe. „Marta!“ klang es da nochmals,„was haſt Du an, Dein Gang klang mir ſo eigen, ſo nach Seide rauſchend?“ Es war gut, daß der alte Mann die Schamröte nicht ſehen konnte, die bei ſeiner Frage über Martas Geſicht flog. „Es iſt nichts, Papa, nur ein alter Rock von Mama,“ und wie der Wind war ſie zur Türe hinaus. Anmutig ſchritt Marta Hörſam durch 5 ſtatt. Nordweſt Kamerun Anteile Lit. K ſind zu etwas höheren Preiſen verſchiedentlich gefragt, dagegen ſind Lit. B Anteile angeboten. Oſtafrikaner ſehr ſtill. Kautſchuk Aktien konnten auf die vorübergehende Steigerung des Rohproduktes Kurſe anziehen. Für Südſeewerte beſtand in dieſer Woche Nachfrage für Jaluit und Deutſche zeitweilig etwas im ndels und Plantagen der Südſeeinſeln. t unverändert, obgleich der nunmehr jt ungünſtig aufgenommen wu n in Nachfrage. Phosphat Kurſe etwas ab. n Aktien, vor allem Guatemala etung günſtiger Ergebniſſe des bald ftsjahres beſonders gefragt und be⸗ Amerik und Hanſea zu Ende ge trächtlich h niſche K Von igen Werten fanden große Umſätze in den Britiſh C Africa Shares bei ſteigenden Kurſen ſtatt. Cer e, obgleich ſolche rechneriſch viel billiger ſind, blieben im Kurſe ganz unverändert und eher offeriert. South Eaſt Africa auf Gerüchte von Goldfunden höher. Vom Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Kuxenmarkt. Bericht von Gebrüder Stern, Bankgeſchäft. * Dortmund, 11. Juli. i 12 Die B (Vor der Börſe.) Die ſeſtere Tendenz für Montanwerte an der Berliner Börſe blieb auch hier nicht ohne Einfluß auf den Kohlenkuxenmarkt. Wenn ſich auch hier die Umſätze infolge Fehlens von kulantem Angebot in engen Grenzen hielten, ſo wurden doch für einzelne ſchwere bezw. Mittelwerte höhere Preiſe geboten. Von ſchweren Werten waren namenk⸗ lich Ewald und Konſtantin der Große beachtet, welche bei M. 39 200 bezw. M. 36 400 gefragt bleihen. Ferner ſind Königin Eliſabeth bei M. 20400 und Mont Cenis bei ca. M. 17 500 abgeſchwächt. Ziemlich unverändert notieren Fröhl. Morgenſonne(ea. M. 7900), Graf Schwerin(ca. Mark 11 300), Helene und Amalie(ea. M. 16 000), König Ludwig (ca. M. 25 800), Lothringen(ea. M. 22 000) und Unſer Fritz (ca. M. 19 200). Angeboten bleiben Dorſtfeld bei ca. M. 9200. Von Mittelwerten konnten ſich Johann Deimelsberg nach ihrem letzten Rückgang erholen, um bei ca. M. 5005 vergeblich ge⸗ fragt zu bleiben. Höher ſind nach einigen Umſätzen Adler(ea. M. 3050), Annelieſe(ca. M. 1600), Braſſert(ca. M. 11 800), Caroline(ca. M. 2550), Hermann—IkI(ca. M. 4250) und Trier(ca. M. 6825). Etwas niedriger ſind Eintracht Tiefbau Einen Teil ihrer letzten Steigerung mußten auch Deſpel wieder hergeben, für die erſt wieder bei ca. M. 1275 längerer Zeit wieder ein etwas lebhafterer Verkehr entwickeln und hatten namentlich Von falls ſind Glückauf 0 das Tochterunternehmen Glückauf Bebra bereits jetzt die volle Quote erhalten habe, beſſer gefragt. ſich ferner für Großherzog von Sachſen, Heiligenroda, Hohen⸗ fels, Kaiſeroda und Sachſen⸗Weimar, nach einigen Umſätzen ca. M. 200—300 höher notieren. nachläſſigt bleiben Beienrode bei ca. M. 7575, Carlsfund bei M. 7570, Hohenzollern bei ca. M. 1325, Siegfried 1 bei ca. M. 6575, Walbeck bei ca. M. 6850. Vergeblich angeboten ſind Thüringen auf die Nachricht, daß die Ausbeute von M. 200 auf M. 150 pro Semeſter ermäßigt worden iſt. Größeres Kauf⸗ intereſſe zeigte ſich nach wie vor für Hanſa⸗Silberberg, die bei mehrfachen Umſätzen bis ca. M. 6250 bezahlt wurden. Beſſer gefragt ſind wieder Aller Nordſtern und Günthershall(bei ca. M. 5000, bezw. M. 5350). Von ſchachtbauenden Unterneh⸗ mungen wurden namentlich Carlsglück, Neuſollſtedt, Oberröb⸗ lingen, Reichskrone, Hannover und Wilhelmine zu ſteigenden Kurſen aus dem Markte genommen. Höher ſchließen nach ihrem letzten Rückgang Carlshall, die bei ca. M. 2175 bezahlt wurden. Zu letzten Preiſen zeigte ſich noch Intereſſe für Hüpſtedt, Fel⸗ ſenfeſt, Buttlar, Herfa und Neurode. Am Aktienmarkte fanden größere Meinungskäufe in Niederſachſen Vorzugs⸗ und Stamm⸗Aktien ſtatt, die bei ca. 175 Prozent, bezw. 145 Prozent die Woche mit einem Plus von 10 Prozent verlaſſen. Höher gefragt wurden vorübergehend Friedrichshall und Prinz Adal⸗ bert, dagegen ſind Deutſche Kali, Juſtus, Krügershall, Held⸗ burg und Steinförde zu letzten Preiſen im Verkehr. Von Erzkuxen ſind Henriette billiger angeboten, alles übrige unverändert. Baumwolle. (Marktbericht von Hornby, Hemelryk u. Co. Baumwollmäkler in Liverpool). [Die Firma macht keine Termingeſchäfte für ihre eigene Rechnung). Die Markt⸗Tendenz war während der letzten paar Tage vorwiegend eine rückgängige. Die hauptſächliche Urſache der Schwäche war die willkommene Nachricht, daß wohltuende Regen in den von der Dürre heimgeſuchten Diſtrikten weſtlich vom Miſſiſſippi gefallen ſind. Laut der beſten Autoritäten ſoll die Dürre jetzt gänzlich beſeitigt und die Ernte jetzt überall in einer ſehr guten Kondition ſein. Hauſſiers nahmen große Liqui⸗ dationen vor. Es trafen von allen Seiten große Verkaufordres ein. Der Markt konnte dieſem Anſturme von Verkauforders nicht widerſtehen und Preiſe fielen geſtern bis auf.10 für A. S. und.70 für J.., ein Abſchlag von 36 bezw. 22% Punkten ſeit-Beginn des Monates. Seitdem hat eine kleine Reaktion eingeſetzt, die Tendenz iſt aber noch immer eher eine ſchwache. Die Lage der Baumwollindußwie hierzulande iſt, ſoweit die Spinnerei in Betracht kommt, keine recht zufriedenſtellende. Es iſt richtig, daß die nötige Majorität von 80 pCt. für die pro⸗ ponierte, organiſierte Betriebsreduktion nicht geſichert wurde, aber andererſeſts iſt eine ziemlich große individuelle Reduktion bereits in Kraft, und es iſt wahrſcheinlich, daß dieſe zunehmen wird. Der Kontinent klagt noch immer über Mangel an Auf⸗ trägen und unzufriedenſtellenden Preiſen und auch in Amerika iſt die Lage eine ungünſtige. Marktbericht. (Wochenbericht von Jonas Hoffmann.) Die Beſtände an alter Landware ſind faſt gänzlich auf⸗ gezehrt, weshalb man hier die Notierungen für Weizen und Roggen geſtrichen hat. Neuer Roggen, mit deſſen Schnitt in den letzten Tagen begonnen wurde, verſpricht angeſichts des vorzüglichen Erntewetkers eine gute Beſchaffenheit. Das Ge⸗ ſchäft bewegte ſich in der vergangenen Woche in ruhigen Bahnen, und haben ſowohl Weizen und Roggen, wie auch Hafer, Gerſte Mais bei feſter Grundſtemmung nennenswerte Preisver⸗ aufzuweiſen. Weizenmehl bleibt. ruhig, nehl beſſer gefragt iſt. In Weizenkleie nahm gung ihren Fortgang. Die knappen und die andauernd rege Bedarfsfrage veranlaßten die Verkäufer, ihre Forderungen wieder weſentlich zu erhöhen. Tagespreiſe: Weizen bis M.—.—, Roggen bis M.—.—, Hafer bis M. 176.— die 1000 Kilo. Weizenmehl Nr. 000 ohne Sack bis M. 27.75, Roggenmehl ohne Sack bis M. 24.— die 100 Kilo. Weizenkleie mit Sack bis M..10 die 50 Kilo. Der Markt für Rübölſaaten zeigt weiter eine günſtige Be⸗ achtung. Die anfängliche Preisſteigerung konnte ſich indes nicht völlig behaupten, da die Verkäufer den erhöhten Forderungen gegenüber größere Zurückhaltung bekunden. Die Berichte über die inländiſche Ernte lauten günſtig wohingegen von der Donau größere Verſchiffungen nicht zu erwarten ſind. Leinſaaten haben neuerdings eine ſteigende Preisbewegung eingeſchlagen, die, vor⸗ nehmlich in den ungünſtigen Berichten aus Nordamerika be⸗ gründet wird. Die Umſätze ſind jedoch ſehr gering, da der Ab⸗ ſatz in Leinöl ſehr zu wünſchen übrig läßt. Erdnüſſe ſind feſt und ſtill. Erdnußöl findet zu unveränderten Preiſen mehr Be⸗ achtung. Rüböl bleibt knapp und zu höheren Preiſen rege be⸗ gehrt. Rübkuchen ſtetig. Tagespreiſe bei Abnahme von Poſten: Rüböl ohne Faß bis M. 61.50 ab Neuß, Leinöl ohne Faß bis M. 81.50 die 100 Kilo Fracht⸗Parität Geldern. Erdnußöl ohne Faß aus Coromandelnüſſen bis M. 61.— die 100 Kilo ab Neuß. Mannheimer Handels⸗ und Marktberichte. Getreide. (Driginalbericht des Mannheimer General⸗Anzeigers.) In der abgelaufenen Woche verlief die Tendenz im Ge⸗ treidegeſchäft ruhig und zwar infolge mangelnder Kaufluſt; die Konſumenten verhielten ſich paſſiv. Das Ausland iſt feſt und lagen von Rußland Nachrichten vor, daß die einheimiſchen Mühlen fortwährend zu bohen Preiſen kaufen. Argentinien iſt ebenfalls feft. Die Cinte⸗Ausſichten ſind überall günſtig, doch hängt die weitere Enwicklung noch von der Witterung ab. Mais feſt. Hafer, Gerſte Roggen behauptet. Wir notieren: Laplatoweizen Juli 22.50—22.25., Rußweizen, je nach Qualität 21.50 bis 24.50., Northern Manitoba II. Juli 23.—., III. Juli 22.75., IV. Juli 22.25., Ruſſiſcher Roggen 17.50., Ruſſ. Hafer, je nach Qualität 17.50 bis 19.50., Laplatahafer 16.75 bis 17.25., Futtergerſte dis⸗ ponibel Juli 14.50 bis 14.25., per Auguſt⸗Septemeber 14.25 bis 14.—., Laplatamais disponibel 16.25 p. 100 Ko. brutto mit Sack, Donaumais 15.75 per 100 Ko. brutto mit Sack, ſonſt alles per 100 Ko, netto ohne Sack, bahnfrei Mann⸗ heim⸗Ludwigshafen. Mühlenfabritate (Originolbericht des„Mannheimer Generalanzeigers“). E. Mannheim, 14. Juli. Die Nachfrage nach den beſſeren Sorten Weizenmehl hat ſich im Laufe dieſer Woche etwas abgeſchwächt, während die hinteren Sorten für gleich lieferbar dem Markte flott und zu beſſeren Preiſen entnommen wurden. Die Urſache iſt ein ſich augenblicklich ſehr fühlbar machender Mangel an greifbaren Brotmehlſorten. Die Ab⸗ rufungen waren in allen Nummern ziemlich bedeutend. Die kommen. Bei Roggenmehl zeigte ſich die Marktlage ähn⸗ lich. Auch in dieſer Mehlart wurden die billigeren Sorten am meiſten und zu verhältnismäßig beſſeren Preiſen für gleich lieferbare Ware fleißig gekauft, während die vorderen Qualitäten weniger Beachtung fanden.— Die in den letzten Wochen an⸗ haltende große Hitze hemmte den Wuchs des Grünfutters. In zu dörren. Die Folge dieſer trüben Ausſicht für die Beſchaffung eines hinreichenden Futterguantums für den kommenden Winter war eine plötzliche größere Nachfrage nach Mühlen⸗ bereits umfangreiche Abſchlüſſe für ſpätere Monate lieferbar, beſonders in Kleie getätigt. Heute wurden notiert: Weizen⸗ mehl No. 0 M. 30,25, desgleichen No. 1 M. 28,25, des⸗ gleichen No. 3 M. 25,25, desgleichen No. 4 M. 21,25, Roggen⸗ mehl No. 0/1 M. 24,50, Weizenfuttermehl M. 14,25, Gerſten⸗ futtermehl M. 14,25, Roggenfuttermehl M. 15, feine Weizen⸗ kleie M. 10,50, grobe Weizenkleie M. 10,60, Roggenkleie M. 10,75. Alles per 100 Kilo brutto mit Sack, ab Mühle, zu den Konditionen der„Vereinigung Süddeutſcher Handels⸗ mühlen“. Wochenbericht über ODele und Fette für die Seifeninduſtrie. (Driginalbericht des Mannheimer General⸗Anzeigers.) Palmkernöl. Die leichte Abſchwächung, die gegen Ende der letzten Woche zu ſpüren war und die Preiſe um ca. M..— per 100 Kg. herabſetzte, war raſch vorüber und ſchon zu Anfang dieſer Woche hatten wir die alten Preiſe wieder erreicht. Inzwiſchen hat ſich der Markt weiter nach oben entwickelt und das Ende der Hauſſe läßt ſich im Moment noch nicht abſehen. Auf dem Palmkernölmarkt haben wir ungefähr dasſelbe Bild wie im Coprah- ſowie im Kokosölmarkt, denn hier wie dort Mühlen blieben vollauf beſchäftigt, ohne größere Lager zu be.⸗ ſehr trockenem Boden beginnt bereits das Gras und der Klee abfällen und Anziehen der Preiſe derſelben. Es wurden M. 65.50, nocolor ohne Farbengarantie M. 64.25, Plata Rinder Talg Saladero M. 68.50, Nordamerikaniſcher Talg Fine Brand M. 63.50, cif. Rotterdam Netto Kaſſa. Leinöl war infolge der beſſeren Nachfrage etwas ſtetiger und die Preiſe haben um ca. 50 Pfennig per 100 Kg. angezogen. Bei allen Geſchäften handelt es ſich jedoch um prompt zu lie⸗ fernde Ware, während für ſpätere Termine noch nicht das ge⸗ ringſte Intereſſe beſteht. Die Notierungen lauten heute: Juli M. 86.50, Auguſt M. 85.—, September⸗Oktober M. 84.50, November⸗Dezember M. 82.50. Die Verſchiffung von Leinſaat betrug in dieſer Woche 690 tegen 2700 t in der Vorwoche und 700( in der gleichen Woche des Vorjahres. Vom 1. Januar bis heute wurden von La Plata insgeſamt 287 200 t gegen 519 400 t in der gleichen Zeit des Vorjahres verſchifft. 5 Cottonöl, wie immer in den Sommermonaten, iſt au in dieſem Jahr kaum ein Geſchäft, da die meiſten Konſumente bis Oktober gedeckt ſind und für neue Ernte per Novemb April noch keine Meinung haben. Man kann heute M. 57.50 bis M. 58 Auguſt⸗Oktober Lieſerung cif. Rotterda Netto Kaſſa kaufen. Bohnenöl, fand etwas mehr Intereſſe und es für prompte Lieferung einige Geſchäfte getätigt. Die ſtiegen bis auf M. 56.75 eif. Rotterdam Netto Kaſſa, en man deutſches Bohnenöl nicht unter M. 66.75 eif. Leder. (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeiger“). Das Geſchäft verlief normal. Für Bo C alf ſich wieder mehr Intereſſenten. Chebreauz in Mittelprei lage erzielen gute Umſätze. Farbige Leder werden ſpezi in billigeren Sortimenten verlangt. Lackchevreaux ver⸗ kehren lebhaft. Rino⸗ und Roßſchuh liegen ruhig. D Preiſe ſind feſt. Holz. (Driginalbericht des„Mannheimer General-Anzeiger kaufen kann. 50 Der erkehr in Rundholz war beſchränkt dur das geringe Intereſſe der Sägewerke Rhei und Weſtfalens im Einkauf. Es handelte ſich bei den letz deckungen meiſt um kleinere Mengen für den dringendſte Die genannten Sägewerke haben in Oſtdeutſchland mehr als anfänglich angenommen wurde, wie dies täglich eintreffenden Sendungen zu erſehen iſt. Dadurch Abſatz in ſüddeutſchen Rundhölzern einen erheblichen Aus Ob dieſe Sägewerke einen Nutzen davon haben, bleibt noch geſtellt, zumal jetzt die Preiſe für ſüddeutſche Hölzer ſch ell untergegangen ſind. Der Meßholzpreis ſtellt ſich für den iſchen Kubikfuß Waſſermaß auf 61—62 Pfg. frei Köln⸗Dui Nachdem die Preiſe herabgegangen, wurden die Beifuhr hier möglichſt verringert, um einen weiteren Rückgang zu vermeiden. Allzu große Vorräte ſind jedoch am hieſi nicht vorhanden. Am Brettermarkt hält das Mißverh ſchen Angebot und Nachfrage noch weiter ſtand und da es ausgeſchloſſen, daß eine Beſſerung am Markte zu erw Dabei fallen die großen Vorräte in den ſchmalen Ausſchuß beſonders auf. Die Sägewerke haben jetzt ihre Fabrikation ſchränkt aber die Vorräte ſind derark groß, daß eine Ver rung der Herſtellung nicht arg ins Gewicht fällt. Für d Stück Ausſchußbretter 16“ 12“ 1“ ſtellt ſich der Preis auf M. 142 bis 143 frei Schiff Mittelrhein. Wochenbericht über den Viehverkehr vom 10, bis 15. Juli. (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anze Der Rindermärkt war gut beſchickt. Der Auft Großvieh betrug 1183 Stück der Handel war langſe pro 50 Kg. Schlachtgewicht: Ochſen M. 84—95 Bullen(Farren) M. 78—88(44—49), Rinder (42—49), Kühe M. 54—80(26—42). Auf dem Kälbermarkt ſtanden am 10. Juli 33 am 13. Juli 314 Stück zum Verkaufe. Geſchäftsverke weiſe mittelmäßig und langſam. Preiſe pro 50 Kg. S gewicht M. 85—100 651—60). Auf dem Schweinemarkt ſtanden am 10. Juli 21 am 12./13. Juli 1405 Stück. Preiſe pro 50 Kg. gewicht M. 60—63(47—49) bei teilweiſe mittlerem haftem Geſchäftserkehr. Der Ferkelmarkt war mit 416 Stück beſucht. verlief langſam. Pro Stück wurden M. 10—18 bez W wollen ſich die Käufer für ſpätere Termine nicht engagieren, den Spekulanten immer wieder Gelegenheit gibt, für und bald fällige Ware hohe Preiſe zu erzielen. Wir haben immer mit einer guten Nachfrage für prompte und nahe Ware zu rechnen und ſebſt wenn genügend Rohware von Seiten der Im⸗ porteure angeboten wäre, gingen die Preiſe ſchon aus dieſem Grunde nicht zurück. Es kommt aber noch der Umſtand hinzu, daß die Verſorgung des Marktes mit Palmkernen ſehr ſchlecht iſt und die Verſchiffungen in dieſem Jahr bleiben hinter den⸗ jenigen des letzten Jahres um tauſende von tons zurück. Wir Jahr nicht ſehen und es iſt im allgemeinen Intereſſe nur zu emp⸗ fehlen, mit den Einkäufen auch für die ſpäteren Monate nicht länger zu warten. Die Notierungen lauten heute: Juli M. 77.50, Auguſt⸗September M. 77.— per 100 Kg. in Fäſſern cif. Mannheim Kaſſa 1 pCk. Talg. Auch für Talg macht ſich eine beſſere Nachfrage bemerkbar und es beſteht beſonders Intereſſe für die heſſeren Sorten für Toilettenſeifen. In der dieswöchentlichen Auktion waren 1093 Faß angeboten, wovon 770 Faß zu unveränderten, bis 50 Pfennig höheren Preiſen Käufer fanden. Die Notie⸗ Vorräte rungen lauten wie letzte Woche: Auſtral Rinder Talg gut, far⸗ bigen feinſten M. 67.75, gut bis fein M. 67.25, mittelfein was disponible werden alſo vorausſichtlich bedeutend billigere Preiſe in dieſem 2 Unẽnd guckt mal eben durch die Spalte „Du irrſt Dich, liebes Hähnelein, Was Du meinſt, iſt kein Sonnenſchein Siehſt Du Frau Mülleris Wäſche nich So weiß wie Schnee, das reinſte Licht. Da draußen längt ſie auf der Lein Mannheim P 1, 1. Häufmann Co. 1 3 75 mit Stickerei- u. Valeneiennes- + lsen einsätzen in vielen Ausführungen. Reguläre Preise bis os..75. Bätist- U. 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