Sangua Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn g0 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag Mi..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer s Pfg. In ſerate: Alnabhängige Tageszeitung. Telegramm⸗Abreſſe: „Generals Anzeiger Mannheim“, 93 Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Oie Colonei⸗Zeile.. 28 Pfg. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung Täglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus Redaktion 877 Auswärtige Inſerate. 80„ in Mannheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Karlsruhe. Expedition und Verlags⸗ ie R 88 buchhandlung 2 Die Reklame⸗Zeile.1 Mark Schluß der Jnſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens ½ 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. 5 Nr. 331. Donnerstag, 20. Juli 1911.(Aittagblatt.) N r ee eenn — Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Celegramme. Eine deutſche Patrouille von Ein⸗ geborenen niedergemacht. * London, 19. Juli. Reuter meldet aus Livingſtone (Rhodeſia) unter dem 19. Juli: Der Verwaltung ging von Seſheke an der Grenze von Deutſch⸗Südweſtafrika folgende Nachricht zu: Nach Gerüchten, die unter den Ein⸗ geborenen dort umliefen, ſei eine Patrouille, beſtehend aus dem Diſtriktskommiſſar von Frankenberg, zwei wei⸗ ßen Sergeanten, 14 ſchwarzen Poliziſten und 20 Trägern, von Leuten des Okawangoſtammes in Ngamiland nieder⸗ gemacht worden. Frankenberg ſei auf einem Maultiere ent⸗ kommen. Die Nachricht iſt bisher unbeſtätigt. Reuter erfährt, daß auch die Chartered Company keine Mitteilung erhalten habe, obgleich Ngamiland auf engliſchem Gebiet liege. Die An⸗ weſenheit der deutſchen Patrouille auf engliſchem Boden erkläre ſich daraus, daß die Grenze noch nicht genau feſtgelegt iſt.— (Notiz des W..⸗B. An hieſiger amtlicher Stelle liegt keinerlei Meldung vor; richtig iſt, daß Frankenberg ſich nach Caprivi⸗ zipfel begeben ſollte.) Berlin, 20. Juli.(Pon zmierem Berliner Bureau.) Ueber die Hiobspoſt aus Deutſch⸗Südweſtafrika war geſtern bis zu den ſpäten Abendſtunden noch keine Nachricht im Kolonial⸗ amt eingetroffen. Auf eine ſofortige telegraphiſche Anfrage beim Gouverneur in Windhuk erhielt das Kolonialamt in ſpäter Abendſtunde die Meldung, daß von einem Ueberfall auf die Kolonne des Herrn v. Frankenberg nichts bekannt ſei. Der Staatsſekretär blieb bis in die ſpäten Nachtſtunden im Reichs⸗ koloniglamt, um etwaige telegraphiſche Meldungen ſofort ent⸗ gegenzunehmen. In maßgebenden Kreiſen iſt man der Anſicht, es ſehr gut möglich iſt, daß der Gouverneur von Wind⸗ huk erſt ſehr ſpät von den Ereigniſſen am Caprivizipfel Kennt⸗ nis erhält. Es ſei kaum anzunehmen, daß die Nachricht von dem Ueberfall vollſtändig aus der Luft gegrif⸗ fen ſei, es wird vielmehr für möglich gehalten, daß irgend ein Rekontre zwiſchen der Kolonne des Herrn von Frankenberg und Eingeborenen ſtattgefunden habe, die Meldungen darüber jedoch aufgebauſcht ſind, wie es bei derartigen Vorkommniſſen, welche von Eingeborenen berichtet und weiter gemeldet werden, in Afrika oft der Fall iſt. Die Möglichkeit eines unliebſamen Vorfalles im Caprivizipfel ſei deshalb nicht von der Hand zu weiſen, weil diefer von engliſchem Gebiet umgebene Teil des deutſchen Schutzgebietes ſchon infolge ſeines Wildreichtums und aus naheliegenden anderen Gründen ſeit langem ein Zu⸗ luchtsort von allerlei fragwürdigen Eingebore⸗ nen⸗Elementen aus den angrenzenden engliſchen Kolo⸗ nien und aus Deutſch⸗Südweſtafrika ſelbſt iſt. Bis zum Anfang dieſes Jahres ſtand das Eingeborenen⸗Reſervat unter militä⸗ riſcher Verwaltung und war die Reſidenz des Hauptmanns der Schutztruppe Streitwolf. Mit der Ernennung des Herrn von Frankenberg, der ſeit Anfang dieſes Jahres dort reſidiert, würde die Zivilverwaltung eingeführt. v. Frankenberg war früher aktiver Offizier, trat dann in den Kolonialdienſt über und iſt 38 Jahre alt. daß Der Kampf um Marokko. ( London, 20. Juli.(Von unſerem Londoner Bureau.) Der Berliner Vertreter der Daily News erfährt aus einer offi⸗ zielleke Quelle, daß die von franzöſiſchen Zeitungen aufgeſtellte Behauptung, die Verhandlungen zwiſchen De utſch⸗ land und Frankreich wegen Marokko ſeien auf einen toten Punkt angelangt, vollſtändig aus der Luft ge⸗ griffen ſeien. Alle Behauptungen über den Charakter der Entſchädigungen, die Deutſchland verlangt habe, ſeien unzu⸗ treffend. Der deutſche Staatsſekretär des Aeußern v. Kiderlen⸗ Wächter und der franzöſiſche Botſchafter Cambon hätten aus⸗ drücklich miteinander vereinbart, über ihre Verhandlungen völliges Stillſchweigen zu beobachten. Der Daily Telegraph meint, es liege Grund für die Annahme vor, daß die deutſchen Forderungen doch weiter gehen, als der Matin behauptet hat. Es werde in diplomatiſchen Kreiſen verſichert, daß der deutſche Staatsſekretär des Aeußern als Preis für den Rücktritt Deutſchlands von der Entwickelung der Dinge in Marokko den franzöſiſchen Kongo bis an den Fluß ö zanſpruche, mit anderen Worten: ziemlich die s ganzen franzöſiſchen Kongo, alſo ein bar begeben werde, Jahren verurteilt Gebiet von ungefähr 700 000 engliſchen Quadratmeilen mit 10 Mill. Einwohnern. Man wiſſe, daß Herr v. Kiderlen⸗Wächter verſprochen hat, bei der nächſten Konferenz mit Cambon ſeine Forderungen genau zu präziſieren. W. Paris, 19. Juli. Die Agence Havas meldet aus Lar⸗ raſch unterm 18. Juli: Ein Transport mit Lebensmitteln und Munition iſt mit Begleitung nach El Kſar abgegan⸗ gen. Die gelandete Marine⸗Infanterie und Matroſen be⸗ wachen die Stadttore. 60 Deſerteure der ſcherifiſchen Mahalla ſind von El Kſar geſtern hier angekommen. Sie werden in⸗ ſtruiert und nach Melilla geſchickt. Der Paſcha beklagte ſich bei der Konſularbehörde über die Haltung der ſpaniſchen Soldaten, die in die Häuſer eindringen, den Frauen auf den Straßen die Schleier fortziehen und die Vorübergehenden mit dem Bajonett bedrohen. W. Paris, 19. Juli. Die Agence Havas meldet aus Caſa⸗ blanca unterm 18. Juli: General Moinier iſt am Samstag in Mekines angekommen und nahm dort die Unterwerfung der noch nicht unterworfenen Teile der Beni Mter entgegen. Man kündigt gleichfalls die Unterwerfung der Uled Jorifla und der Uled Minonu an. *Paris, 19 Juli. Die Agence Havas veröffentlicht folgende Note: Der ſpaniſche Botſchafter beſuchte den Miniſter des Aeußern und erklärte ihm, er ſei beauftragt, ihn wiſſen zu laſſen, daß die Regierung den Zwiſchenfall Boiſſet bedauere. Sein Staatsminiſter habe noch keinen Bericht empfangen, aber er habe dem franzöſiſchen Botſchafter, nachdem er von den offi⸗ ziellen Informationen der franzöſiſchen Regierung Kenutnis genommen, ſein lebhaftes Bedauern ausgedrückt. Die ſpaniſche Regierung, fügte Caballero hinzu, habe ihn gebeten, den Aus⸗ druck des Bedauerns zu erneuern; ſie beabſichtige, ſobald ſie ſelbſt unterrichtet ſei, Oberſt Sylveſtre aufzufordern, Boiſſet ſeine Entſchuldigung auszuſprechen. Die ſpaniſche Regierung wünſche, mit Frankreich herzliche Beziehungen zu unterhalten. Sie erließ übrigens in dieſem Sinne Anweiſungen an ihren Vertreter in El Kſar. Die Rückkehr des früheren Schah von Perſien. OLondon, 20. Juli.(Von unſerm Londoner Bureau.] Zur Lage in Perſien veröffentlicht die„Times“ eine ganze Reihe von Telegrammen. In denſelben wird mitgeteilt, daß der frühere Schah mit einem halben Dutzend Angehörigen bei Umeſet Taye gelandet ſei. Unter ſeinen Begleitern ſei auch ſein Bruder Schum Es Sultaneh und außerdem befinde ſich der berühmte Emir Baha⸗ dur Jang in ſeinem Gefolge. Man erwartete geſtern in der Haupt⸗ ſtadt, daß ſich Mohamed Ali am heutigen Donnerstag nach Aſtra⸗ wo gegenwärtig kein Gouverneur iſt. Der „Times“⸗Korreſpondent ſagt, daß ſeit der letzten Abreiſe des Ex⸗ ſchahs aus Odeſſa, als er angeblich nach Wien und Karlsbad wollte, in Perſien immer wieder Gerüchte über ſeine bevorſtehende Lan⸗ dung auf perſiſchem Boden verbreitet wurden. Die perſiſche Re⸗ gierung machte Rußland auf dieſe Gerüchte aufmerkſam, ebenſo auf die Anweſenheit eines Hauptagenten des Schahs, der gewiſſen Ausſtreuungen zufolge mit einer großen Menge Gewehre und fal⸗ ſchen Päſſen durch Buka kam. Die ruſſiſche Regierung weigerte ſich entſchieden, irgendwie einzugreifen und der Agent konnte daher ſeine Reiſe bis in das Gebiet der Turkmenen fortſetzen. Seit dem ganzen Jahre ſollen nun Intrigen zwiſchen dem Erxſchah und den Turkmenen ſtattgefunden haben, die ſich gegen das gegenwärtige Regime richten. Die perſiſche Regierung wies dabei Rußland auf die Abmachungen hin, als vor drei Monaten wieder einmal eine vierteljährliche Rate an den entthronten Schah fällig war, daß aus⸗ gemacht worden ſei, die Zahlung der Penſion ſofort einzuſtellen, wenn der Schah perſiſches Gebiet betreten ſollte. Ein ſchwerer Unglücksfall⸗ * Carrava, 19. Juli. In einem dem Grafen Lazzoni ge⸗ hörenden Marmorbruch hat ein Einſturz zwölf Arbeiter be⸗ graben. Nach ſechsſtündiger Arbeit wurden ſe chs dauvon tot und vier verwundet hervorgezogen. Die Rettungsarbeiten wer⸗ den in der Nacht fortgeſetzt. W. Carrara, 19. Juli, morgens 1 Uhr. Die Geſamtzahl der in dem Marmorbruch Verſchütteten beträgt 14. Bisher wurden 8 von ihnen tot und 4 verwundet geborgen; zwei liegen noch unter den Trümmern und es beſteht keine Hoffnung, ſie retten zu können. * 5 * Berlin, 19. Juli. In dem Prozeß gegen Irhr. von Richt⸗ hofen wegen Tötung des Malers v. Gaffron im Duell wurde der Angeklagte vom Kriegsgericht zu einer Feſtungshaft von zwei Bern, 19. Juli.(Priv.⸗Tel.) Der Zigarrenreiſende Aeber⸗ hard, ein Trunkenbold, erſchoß im Walde ſeine zwei Knaben n Alter von ſieben und elf Jahren. Sein dritter Knabe entkam. Der Mörder begab ſich dann in das nahe Dorf Riggisberg, um ſein in der Ferienkolonie weilendes Töchterchen zu töten. Er wurde dort vor der Ausführung der Tat verhaftet. Die Konſervativen im Spiegelbild. „Das offizielle Organ des Hanſabundes veröffentlicht ei Schreiben, das ein konſervativer Richter, Lan gerichtsrat Wetzel⸗Charlottenburg, nach dem Au nehmen. Parteigenoſſen einen Spiegel vor, in dem wie ſie ſind, nicht, wie ſie ſcheinen möchten. Wetzel ſchreibt u..: Sozial gerecht, wirtſchaftlich gerecht Das iſt ſtaatserhaltende Politikl. D Verletz ung dieſer drei grundlegenden politiſchen Geſicht punkte durch die konſervativen Parteien— ich nehme die fre konſervative nicht aus— hat uns die jetzige politiſche und nicht ungefährliche Miſdre gebracht. Gegen die ſoziale Gerechtigleit Nerſtößt die Finanzreform. Der Hanſabund hat ſich ein Verdienſt erworben um das Vaterland, wenn er in energiſcher Weiſe Verein mit den liberalen Parteien des Reichstags dagegen Front gemacht hat. 400 Millionen indirekter Steuern mußten in ihrer die breite Maſſe der unvermögen den Bepölkerung belaſtend Wirkung durch eine angemeſſene Vermögensſteuer, bei benen Verhältniſſen, durch die Erbſchaftsſteuer ausgeg che werden. Das war Bälowſche Politik, das iſt auch Bismarckſe Politik, wenn das Bismarckſche Wort beachtet wird:„Bedenk wird die Sache, wenn der Mittelſtand an der ſozialen Gesechti keit der Staatspolitik zu zweifeln anfängt.“ Es kann d mit das Bedürfnis nicht geleugnet werden, auch dem Ar bei ehrlich ins Geſicht zu ſe hen. Es iſt m. E. auch de ſchlimmſte Schaden der Finanzreform, daß durch ſie 0 repolutionäre Zug der Sozialdemokratie in geahnter Weiſe verſchärft worden iſt. Es iſt außer Zweife daß die Verbündeten Reglerungen mit der Einbringung der E ſchaftsſteuervorlage den ſozialen Gedanken hochgehalten haber und ein Vorwurf kaun nur gegen die Mehrheitsparteien gerichte werden, welche die Reichsregierung bei der finanziellen des Reiches zu ihrem Placet gedrängt haben. Es iſt ein S daß der Hanſabund der Sozialdemokratie entgegenhalten ka daß das durch ihn vertretene Bürgertum durchaus ſozialger denkt und eine entſprechende Politik bertritt, und dieſer Gedank muß und wird, wenn er kräftig und dabei ſachlich, wie es Gent⸗ leman geziemt, vertreten wird, auch in der großen Maſſe nichtorganiſierten Bürgertums bei den nächſten Reichst wahlen ſeine Zugkraft haben. Auch der Bauer muß doch Verſtändnis haben, event, muß ihm dies durch rührige Ag beigebracht werden, daß es ſozial nicht gerecht iſt, eine geſt und die kleineren Vermögen nur wenig belaſtende Erb ſteuer durch Kaffee⸗ und Teezoll und Streichhölzerſteue Teil zu erſetzen. Auf den Bauern kommt es ſehr weſentl Er iſt die Wahlarmee des Bundes der Landwirte. Hier gi vor allem, aufklärend zu wirken und Vertrauen zu werbe Bauer verdient auch unſer ganzes ehrliches Intereſſe. Da Hanſabund vertretene Programm ſozialer Gerechtigkeit ſo eminent ſtaatserhaltendes, konſervatives im wahren des Wortes, daß der Hanſabund hierbei weder nach recht nach links, ſondern nur geradeaus zu ſehen hat. ſteht hierbei guf dem Fundament der„Juftitia“ und kann a ohne Kopfneigung nach oben oder nach unten ſeinen We wie es einem Manne von Charakter geziemt. Nach li den Kopf zu ſtoßen braucht er nicht. Er bi auch nicht unnötig Feinde zu machen und damit im Kampfe(nich gegen die Rechte als ſolche, ſondern gegen deren das S intereſſe gefährdende Politik) den Aſt abzuſägen, auf welche Wer gerecht denkt und es mit ſeinem Vaterlande e meint, muß den Intereſſen von Gewerbe, Induſtrie und He die gleiche Beachtung und Berückſichtigung zuteil werden wie der Landwirtſchaft. Es müſſen zufriedene Leute geſch werden. Einſeitige Bevorzugung iſt ſtaatswid Der Bauer hat Anſpruch— bei angemeſſenem Bodenp auf eine Lebenshaltung, die ihn zufrieden macht, a duſtrie, Gewerbe und Handel müſſen Konkurrenzfähigkei Arbeitsfreudigleit erhalten werden, zumal ſie weit meh M lionen ernähren als die Landwirtſchaft und zum Steuer mehr leiſten als dieſe.. Ohne Kampf kein Lehen! ſagt Aber durch offenen, ehrlichen, auch ſcharf — es wird für liberals ſorgen ſei 2. Soito. Geueral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 20. Jult. allem, was Bismarck Reic deutſchnationalen feind nannte, den dieſen verhaßter deu Gegner und Vertreter des proteſtant Kaiſertums geſtürzt haben. Jeder Glaube in Ehren ſa Fagon“ aber das Land, in dem die Reformati auch auf ſein evangeliſches Kaiſertum ſtolz ſein, wir dür wie Bismarck auf dem Ma n Jena ſagte bis auf die Knochen ſein, l ung a aher unter Bekämpfun ultra Gebet dem K und Gott, was iſt! Und Zentrum, Polen die Blockparole ilch ein ehrlicher? 70 Treubruch hat mich von der konſe mich bisher gerechnet habe, getrennt, und liberalen Verein in Charlottenburg die Dummheiten ſeiner Partei machen, ſagt Bismarck; ſehr 1 heiten an die Trennung nicht nur muß ſich denjenigen an gertreten Kaiſers, dnis ſind die konſervativen ingegangen, trotzdem der Fürſt 2 haf geut artei, zu dieſes och wirk⸗ iſt. Dieſer welcher ich bin dem national⸗ beigetreten. Man muß ja zu einem gewiſſen Grade mit⸗ Aber wenn dieſe Dum! Vaterlandes greifen, iſ ertigt, ſondern geboten, und man chließen, die das vaterländiſche Intereſſe Leb zehe klebersſcht. * Mannheim, 20. Juli 1911 Das maroakkoniſche Prohlem. Das Journal des Debats ſtellt mit Befriedigung feſt, daß einen Beſuch abgeſtattet und ihm erklärt hat, daß die ſpaniſche Regierung der franzöſiſchen ihr Bedauern altsdrücken würde, wenn der franzöſiſche Konſularagent wirklich ſo behandelt worden ſei, wie es die Berichte erzählen, die am Quai'Orſay eingetroffen ſind. Daraus ſchließt das Journal des Debats, daß Spanien anerkenne, daß man Frankreich Ent ſchuldigung ſchulde, ſobald die Tatſachen feſtgeſtellt ſeien. Die Hoffnung des Journal des Debats, daß Spanien die Wieder⸗ holung der Reibungen in dem Gebiete von Alkaſſar verhindern will, wird weiter beſtärkt durch die Meldung, daß der ſpaniſche Miniſter des Aeußern der franzöſiſchen Regierung vor dem Bekanntwerden des Zwiſchenfalls Boiſſet miſaeteilt habe, daß die Befugnisüberſchreitungen der ſpaniſchen Truppen in dem Gebiete von Alkaſſar ſeine Billigung nicht hätten und unterdrückt würden. Die Waffen, die den Soldaten der ſcherifiſchen Mahalla abgenommen worden ſind, würden zurückerſtattet und die ſpaniſchen Aushebungsoffiziere würden in Zukunft dieſe Sol⸗ daten nicht mehr anzuwerben verſuchen. Der Temps ver⸗ öffentlicht eine Unterredung ſeines Berichterſtatters in Fes, Dr. Weisgerber, mit dem Sultan. Der Sultan drückt zunächſt Frankreich ſeinen Dank für die geleiſteten Dienſte und insbeſondere für die Ankunft des Generals Moinier aus, dem er Thron und Leben zu danken habe. Dann heißt es weiter: „Ich habe Frankreich in der vollen Ausübung ſeiner ſouveränen Rechte angerufen. An Spanien habe ich mich in keiner Weiſe gewandt und darum erhebe ich gegen ſein Eingreifen Einſpruch. Nichts berechtigt und entſchuldigt dieſes Ein⸗ greifen. Was die Entſendung eines deutſchen Kriegs': ſchiffes nach Agadir anbetrifft, ſo kann ich mir das guf keine Weiſe erklären. Ich weiß, daß ſeit einigen Monaten zahlreiche Deutſche das Sustal durchziehen und eine große Tätigkeit entwickeln, um ſich dort wirtſchaftliche Intereſſen zu ſchaffen, aber ich habe nicht erfahren, daß ſie beläſtigt worden wären. Vielleicht handelt es ſich nur um ein einfaches Miß⸗ verſtändnis. Ich weiß, daß zwiſchen Paris und Berlin eine Unterredung im Gange iſt, und ich halte mich an Frankreich, damit es meine durch die Akte von Algeciras niedergelegten Rechte geltend mache, an die ich wie Frankreich mich nach wie bpor halten werde. Hier iſt dank dem General Moinier die Ruhe wieder eingekehrt. Da wir endlich von der ſtändigen Drohung des Aufruhrs befreit ſind, kann ich mich ernſtlich mit den Verwaltungs⸗ und Finanzreformen beſchäftigen. Bald wird ſich nichts mehr der Abreiſe Eurer Truppen entgegen⸗ ſetzen, unter der Bedingung, daß die Räumung nach und nach geſchieht, und daß man mir die Mittel und die nötigen Inſtruk⸗ keure zur Bildung einer kleinen marokkaniſchen Armee an die Hand gibt, die ſtark genug iſt, die Ordnung aufrechtzuorhalten, die Eure Soldaten wiederhergeſtellt haben. Für akdk dieſe Reformen wende ich mich wieder um Hilfe an Frankreich. Ich bin überzeugt, daß es wie vor drei Monaten meinen Bitten gegenüber nicht taub bleiben wird.“ Der Berichterſtatter des Temps erklärt, daß er dieſe Zeilen dem Sultan vorgelegt habe, programm für Marokko und fordert die franzöſiſche Regierung auf, Europa deutlich zu ſagen, was Frankreich wolle, nämlich dem Sultan helfen, in ſeinem Reiche die Ordnung und den Frieden befeſtigen, ohne in dieſem Werke fortwährend geſtört zu werden. Deutsches Reich. — Die Kriſis im Buchdruckerverband. zeſamtvorſtand des Buchdruckerverbandes ſ chtet, läßt erkennen, wie kr h die innere Lage des Verbandes ſich zugeſpitzt hat. Der Geſamtvorſtand ſpricht es offen 8, daß die radikalen Gegner der Verbandsleitung es darauf ab⸗ jen haben, die berufenen Vertra b. Aufru f, den der an die Verbands⸗ sperſonen des Verbandes ̃ zur Amtsniederlegung zu zwingen und dann Vertreter einer radikalen Ge⸗ werkſchaftspolitik ans Ruder bringen. Der geſamtvorſtand droht nun, im Einklang mit einem Beſchluß der letzten Generalverſammlung des Ve es, den rückſichtsloſen Ausſchluß der radikalen Verbandsſ ge an, wenn dieſe War⸗ nung nicht fruchtet. Ueber die Tragweite der entſchiedenen Hal⸗ tung des Geſamtvorſtandes können ſich ſeine radikalen Gegner nicht 3 U im unklaren ſein. Denn die radikalen Buchdruck en ris⸗ kieren im Falle ihres Ausſchluſſes aus dem Verbande ſie, von allen ſo nehmern Arbeit finden, die dem Deutſchen nicht ange⸗ hören; ſie müßten denn Mitglieder d nen ſo verhaßten Guten⸗ bergbundes werden wollen, um ſich Ar zgelegenheit in dem bis⸗ zu ſichern! e Aus eine herigen Umfange Sſicht auf derartige ſchwere Beeinträchtigung ihrer eigenen wirtſchaftlichen Intereſſen wird wohl manchen Buchdruckergehilfen, der in Verſammlungen dikalen Phraſeure“(wie der Geſamtvorſtand in drückt) geſtimmt hat, zur prüfung Einkehr imen. Der Aufruf des orſtandes zeigt end⸗ lich der ſozialdemokratiſchen Preſſe welche Verant⸗ wortung ſie übernimmt, wenn ſie die radikalen Gehilfen zum Wi⸗ derſtand gegen die Verbandsleitung aufpeitſcht. Es wird ſich zei⸗ ie ſozialdemokratiſche Preſſe aus dem Aufruf des Geſamt⸗ die gebotenen Folgerungen ableitet oder einen Radi⸗ der für ſeine Bekenner äußerſt verderblich zugunſten der„ra ſeinem Aufruf ſich al =+ gen, ob vorſtandes kalismus züchten hilft, werden kann. — Innungen und Hanſabund. Bekanntlich hat das preußiſche Handelsminiſterium den Innungen, die dem Hanſabund beigetre⸗ ten waren, den Austritt aus dieſer Organiſation aufgegeben, da ſie geſetzlich zu Ausgaben für ſolche wirtſchaftspolitiſchen, außerhalb ihrer Aufgabe liegenden Zwecke nicht berechtigt ſeien. Wie die „Tägl. Rundſchau“ hört, iſt gegen dieſe Anordnung noch einmal Widerſpruch erhoben worden unker Hinweis auf die Tatſache, daß eine Anzahl Berufsgenoſſenſchaften, die als Träger der ſtaat⸗ lichen Unfallverſicherung nach § 31 des Gew.⸗Unf.⸗Verſ.⸗Geſ. gleich⸗ alls zu andern, als den ihnen geſetzlich obliegenden Zwecken Geld⸗ ausgaben nicht machen dürfen, ſeit einer Reihe von Jahren dem Zentralverband deutſcher Induſtriellen angehören, ohne daß ſeitens des Reichsverſicherungsamts als Aufſichtsbehörde hiergegen ein Bedenken erhoben worden iſt. Die Innungen ſind der Anſicht, daß der„Zentralverband“ in dleſer Hinſicht nicht anders behandelt werden dürfe, als der Hanſabund. — Für Jatho. In Vertretung von Mitgliedern aller Kreiſe der evangeliſchen Gemeinden Breslaus veröffentlichen Oberbürger⸗ meiſter Bender und Univerſitätsprofeſſor Dr. Brie, der Vorſitzende des Parochialverbandes der evangeliſchen Kirchengemeinde Bres⸗ laus, eine Erklärung zugunſten Jathos, in der ſie Verwahrung einlegen gegen den unevangeliſchen Verſuch, chriſtliche Grundwahr⸗ heiten durch beſtimmte Perſonen und durch Mehrheitsbeſchluß feſt⸗ züſtellen, und auffordern, der Kirche nicht den Rücken zu kehren, ſondern die evangeliſche Freiheit innerhalb der Landeskirche zu ſtützen. Badiſche Politik. Baden ⸗Baden, 19. Juli. Am vergangenen Samstag fand hier eine Konferenz von Vertretern der badiſchen Handelskammern ſtatt. Hauptgegenſtand der Beratungen bildete der neue Satzungsentwurf für den badiſchen Handelstag. Der beſchloſſene Entwurf wird von einer ſpäter einzuberufenden Vollverſammlung zu genehmigen ſein. Von dem Syndikus der Handelskammer Lahr wurde im Anſchluß an die Beratungen über die neuen Satzungen ein Referat über „Abgrenzung von Fabrik und Handwerk“ erſtattet, dem ſich ein⸗ gehende Darlegungen des Kommerzienrats und Direktors — 20 Dr. Broſien⸗Mannheim über die jüngſte Lombardverfügung der der ſie guthieß. Er ſelbſt entwickelte ein langes Reform⸗ ee geuilleton. ſich hei Giſenbahnkataſtrophen verhält. Das ſchreckliche Eiſenbahnunglück von Müllheim verleiht einer im Strand Magazine veröffentlichten Betrachtung ein beſonderes Intereſſe: der Verfaſſer der Unterſuchung hat bei kiner Reihe von Fachleuten und Reiſenden eine Umfrage ver⸗ anſtaltet, um feſtzuſtellen, wie man ſich bei einem eintretenden Eiſenbahnunglück zu verhalten hat, um die Gefahr zu ver⸗ kringern und das Leben zu retten. Bei den meiſten Kataſtrophen, bei denen Menſchenleben zu beklagen geweſen ſind, hat die ſpätere Unterſuchung der zer⸗ krümmerten Wagen gezeigt, daß bei Zuſammenſtößen oder Plötzlichen Erſchütterungen in der Regel der untere Teil des Kupees die größten Verwüſtungen zeigt. Die meiſten Reiſen⸗ den, die von dem Unglück betroffen wurden und doch mit dem Leben davonkamen, haben ſchwere Beinverwundungen und Schenkelbrüche erlitten. Das erklärt ſich daraus, daß die Sitz⸗ bänke ſich bei plötzlichen Stößen gegeneinander ſchieben. Dieſe oft beobachtete Tatſache ſtimmt auch mit den Erfahrungen eines Reiſenden überein, dem das Schickſal es beſtimmte, von nicht weniger als drei ſchweren Eiſenbahnkataſtrophen betroffen zu werden.„Ich habe dabei erfahren müſſen“, ſo ſchreibt der betr. Herr,„daß die am meiſten gefährdete Zone des Kupees das Untere Drittel des Abteils iſt. Bei dem erſten Zuſammenſtoß trug ich auch Beinverletzungen davon. Beim zweiten Mal ver⸗ mochte ich mich kurz entſchloſſen durch einen Sprung in das Gepäcknetz zu retten und kam ohne Verletzungen davon, während meine drei Reiſegefährten recht ſchlimme Verwun⸗ dungen erlitten. Mein drittes Erlebnis war ziemlich ungewöhn⸗ licher Natur. Ich reiſte in einem deutſchen Eiſenbahnzuge, Wie man — .—— Reichsbank anſchloſſen. Reichsbank nicht für angebracht. Zu den dumm⸗dreiſten Angriffen der Verliner„Poſt“ badiſche Regierung ſchreibt die Karlsruher Zeitung heute einſternig, alſo nicht amt⸗ lich, ſondern nur privatim: In den Wochenrückblicken in Nr. 192 der„Karlsruher Zei⸗ tung“ vom 16. Juli d. J. war anknüpfend an einen in mehreren Zeitungen veröffentlichten Artikel der„Konſerv. Korreſpondenz“ zur Marokkofrage bemerkt, daß eine ſolche falſche und unkluge Auf⸗ faſſung von der erdrückenden Mehrheit der deutſchen Preſſe abge⸗ lehnt werde. Mit Bezug hierauf richtet die„Poſt“ heftige Angriffe gegen die badiſche Regierung, der ſie eine Kompetenzüberſchreitung vorwirft, die keineswegs harmlos ſei.„Kundgebungen einzelner Regierungen zur auswärtigen Politik des Reiches,“ ſo führt die „Poſt“ aus,„ſind bisher nicht üblich geweſen und ſind auch mit einer loyalen Auffaſſung der Reichsverfaſſung nicht vereinbar.“ Demgegenüber ſtellen wir feſt, daß die im nichtamtlichen Teil der„8 uher Zeitung“ erſcheinenden mit einem Stern ge⸗ kennzeichneten Redaktionsartikel, wozu auch die Wochenrückblicke gehören, keine Kundgebungen der Großh. Badiſchen Regierung ſind. Uebrigens befaßt ſich der banſtandete Satz auch nicht mit der auswärtigen Politik des Deutſchen Reiches, ſondern mit einer Preßäußerung, die ihrerſeits einen nach Anſicht der Redaktion un⸗ heilvollen Einfluß auf die auswärtige Politik des Reichs auszu⸗ üben verſuchte. Die Redaktion hat auch keine Veranlaſſung, dieſe Anſicht zu ändern. auf die Der Katechismusentwurf. Die in der ev. Stadtkirche abgehaltene Synode der Dißzeſe Mosbach der evangeliſchen Landeskirche hat den ihr zur Begutach⸗ tung vorliegenden neuen, viel umſtrittenen Katechismusentwurf, borbehaltlich einiger Verbeſſerungen, mit Mehrheit grundſätzlich angenommen, da er bezüglich der Faßlichkeit, Konzentration, Biblizität und Kürze ein Fortſchritt iſt gegenüber dem bisher im Gebrauch befindlichen Katechismus. Ein ähnlicher Erfolg wäre für die noch ausſtehenden Synodalberatungen in unſrem Land zu wünſchen, damit endlich die ſchon jahrelang beſtehende Katechis⸗ musnot beſeitigt würde. Zu der Ablehnung des Entwurfs durch die Synode Bretten wird der„Bad. Landesztg.“ geſchrieben. „Das Schickſal, das den Katechismusentwurf auf der Synode Diözeſe Bretten am letzten Mittwoch ereilt hat, war voraus⸗ zuſehen. Finden ſich doch in dieſer Diözeſe die ſchärfſten und ſtreit⸗ barſten Vertreter der ſog, konſervativen Richtung zuſammen, denen die meiſten andern Gleichgeſinnten willig folgen. So wurde denn nach einem Referate von Pfarrer Wurth⸗Bretten der Entwurf mit allen gegen 4 Stimmen abgelehnt. Es erhebt ſich immer wie⸗ der die Frage, ob denn die Diözeſanſynode der richtige Ort iſt, über Fragen der Theologie, Pſychologie und Pädagogik abzuſtim⸗ men. Wie viele folgen einfach der Parteiparole, ohne ſich ein ſelbſtändiges Urteil gebildet zu haben? Das dürfte doch wohl für die meiſten ländlichen Diözeſen zutreffen.“ ——— Die Gemeindemahlen in Vaden. e. Karlsruhe, 19. Juli. Unter den 96 neugewählten Stadtverordneten hier befinden ſich 24 Beamte und zwar 7 obere, 15 mittlere und 2 untere Beamte. Nach ſhren Stel⸗ lungen geſchieden ſind vertreten: 3 Geheimräte, 1 Oberlandes⸗ gerichtsrat, 1 Eiſenbahnmaſchineninſpektor, 1 Eiſenbahnbau⸗ inſpektor, 1 Oberſchulrat, 2 Haupt⸗ und 1 Oberlehrer, 1 Real⸗ und Handelslehrer, 1 Ober⸗ und 2 Rechnungsräte, 1 Kammer⸗ ſtenograph, 1 Poſtſekretär, 1 Reviſor, 1 Eiſenbahnſekretär, 1 Techniſcher Aſſiſtent, 1 Regiſtrator, 1 Revident, 1 Lokomotiv⸗ führer und 1 Werkaufſeheranwärter. Der Reichsdeutſche Mittelſtandsverband. Im Künſtlerhauſe zu Leipzig tagte am Samstag eine Konferenz, die die Vorberatung der Satzungen des Reichsdeutſchen Mittelſtands⸗Verbandes und die Feſtſtellung der Tagesordnung für den erſten reichsdeutſchen Mittelſtandstag vornehmen ſollte, der bekanntlich am 23., 24. und 25. September auf dem Gelände der Internationalen Hygiene⸗Ausſtellung in Dresden ſtattfindet. Es waren über 100 Verbandsabgeordnete und Vertreter von Handwerks⸗ und Gewerbekammern erſchienen. Die Verhandlun⸗ gen erfolgten unter Ausſchluß der Oeffentlichkeit. Dem erſt jetzt von den Einberufern herausgegebenen offiziellen Be⸗ richt über die Verhandlungen entnehmen wir das folgende: Architekt Felix Höhne⸗Leipzig eröffnete gegen halb 12 Uhr als Vorſitzender des vorbereitenden Ausſchuſſes die Verſammlung ſeiner Freude über den zahlreichen Beſuch Ausdruck verleihend. CCCCcCCccccc˖ ˖ der und plötzlich hatte ich das Gefühl, daß der Schienen gerutſcht, alſo entgleiſt ſei. Mit einem Ruck ſprang ich in demſelben Augenblick wieder in das Gepäcknetz; zu gleicher Zeit erfolgte ein ſo heftiger Stoß, daß das Dach des Wageuns in die Luft geſchleudert wurde. Im Gepäcknetz feſt⸗ gekrallt verlor ich das Bewußtſein: hier lag ich auch noch, als ich wieder zu mir kam, aber meine Methode hatte ſich bewährt: ich hatte keine einzige ſchwere Verletzung davongetragen.“ Doch der Verallgemeinerung dieſer Anſicht widerſpricht ein In⸗ genieur, der viel reiſt und ſich beſonders mit den Gefahren der Eiſenbahn beſchäftigt. Er vertritt den gegenteiligen Stand⸗ punkt, ja er rät den Reiſenden, ſich in den Augenblicken un⸗ mittelbarer Gefahr flach auf den Boden des Kupees zu werfen und dabei zu verſuchen, unter den Sitzplätzen Schutz zu finden. Im Augenblick der Kataſtrophe wird das Kupee gewöhnlich zertrümmert, die beiden Sitzbänke werden aufeinandergeſchleu⸗ dert: aber gerade dadurch bilden ſie eine Art Brücke, die faſt immer genügend Widerſtand zeigt, um Schutz zu bieten. Auf dieſe Weiſe habe ich ſchon Hunderten von Reiſenden, die das Unglück hatten, an einer Eiſenbahnkataſtrophe teilzunehmen und die dann, unter den Sitzbänken Schutz ſuchten, ihr Leben gerettet.“ Aber auch dieſer Ratſchlag bleibt nicht unwider⸗ ſprochen, und eine ganze Reihe von Reiſenden vertreten die Anſchauung, es ſei das beſte, im Augenblicke der Gefahr aus dem Zuge zu ſpringen. In der Tat kennt die Chronik der Eiſenbahnunfälle eine ganze Reihe von Beiſpielen, bei denen ſich Lokomotivführer und Heizer dadurch retteten, daß ſie im letzten Augenblicke vom Zuge ſprangen. Aber zu einem Sprunge aus einem dahinſauſenden Schnellzuge gehört mehr Mut und Geſchicklichkeit als zu einem Sprunge aus einer lang⸗ ſam dahinfahrenden Straßenbahn, und nur wenige Reiſende werden zu dieſem Rettungsmittel greifen können, das in ſeiner Ausführung eine Todesgefahr in ſich ſchließt. Denn man kann aus einem Zuge nicht einfach mit den Füßen nach unten in der Fahrtrichtung abſpringen, wie etwa bei einer Straßenbahn, weil man bei dem furchtbaren Anprall auf die Erde wieder emporgeſchleudert wird und dann, nach einem unfreiwilligen Zug von den Salto morkale, in den meiſten Fällen mit gebrochenen Beinen beſinnungslos, wenn nicht gar tot, liegen bleibt. Der Sprung aus dem Zuge iſt eher ein flaches Sichfallenlaſſen, wobei man den Körper, den Rücken dem Boden zugewandt, möglichſt horizontal halten muß, um die Wucht des Anpralls nicht auf einzelne Glieder zu konzentrieren, ſondern möglichſt auf die ganze Rückſeite des Körpers zu verteilen. Zu einer ſolchen Prozedur, die nicht nur Mut und Todesverachtung, ſondern turneriſche Gewandtheit vorausſetzt, iſt bei einer Eiſenbahn⸗ kataſtrophe in der Regel keine Zeit, bricht das Unheil doch mit Sekundenſchnelle herein und ohne daß der Reiſende vorher viel davon ahnen kann. Eines aber haben die genauen Unter⸗ ſuchungen früherer Kataſtrophen gezeigt: daß ein großer Teil der Todesfälle und der ſchweren Verwundungen einfach durch den plötzlichen unwiderſtehlichen Stoß hervorgerufen wird, der den nichtsahnenden Reiſenden mit furchtbarer Gewalt gegen die Wände des Kupees ſchleudert. Daher kann ein engliſcher Fachmann auch ſagen, daß es im Falle eines Eiſenbahnunglücks das beſte iſt, feſt auf ſeinem Platze zu bleiben und die ganze Muskelkraft darauf zu konzentrieren, dem Stoße zu widerſtehen, der einen vom Sitze ſchleudern will.„Ich habe mehrere Eiſen⸗ bahnkataſtrophen erleben müſſen und dabei gefunden, daß die beſte Rettungsmöglichkeit darin beſteht, ſich an den Armſchleifen krampfhaft feſtzuhalten, die in den meiſten Eiſenbahnwagen neben den Türen angebracht ſind. Man gewinnt dadurch die Möglichkeit, ſich auf ſeinem Platze feſtzuhalten, während die anderen, die zu dieſem Mittel nicht greifen, durch den Stoß mit aller Wucht an die gegenüberliegende Wand geſchleudert werden und die furchtbarſten Verletzungen erleiden, wenn nicht gar den Tod.“ Wie ſehr ſich dieſe Meinungen auch widerſprechen, eines hat die Erfahrung bisher beſtätigt: das beſte Vorbeugemittel gegen die Folgen eines Eiſenbahnunglücks beſteht doch darin, ſeinen Platz möglichſt im mittleren Wagen des Zuges zu nehmen. Bei allen Kataſtrophen iſt es faſt immer der mittlere Wagen, der mit dem geringſten Schaden davonkommt. Wle man im übrigen auch über die verſchiedenen Ratſchläge der — Der Redner hielt die Maßnahme der 2 — ——— Mannheim, 20. Jult. S — Gottsral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 8 17— 71 S2i 2— 5 4 5— 25 3 erwareten, daß der erſte reick Sdeutſche Mittelſtandstag ſich zu einer imponierenden Kundgebung des ge⸗ ſamten ſelbſtändigen Mittelſtandes Deutſchlands geſtalten werde Mie Nirhe u IArheit ſo! 181 f 7 2 15 Viel Mühe und Arbeit ſei notwendig geweſen, um die Vorarbeit 217 7 inns 5 74 zur Gr indung eines Reichsdeuiſchen Mittelſtandsverhandes ſo weit zu fördern, daß ſie Ausſicht auf Erfolg bieten. Man habe ſogar behauptet daß der vorbereitende Ausſchuß nicht, wie er ver⸗ e ntriebe handele, ſondern daß er nur einen 9 Jos 1 58 o* irte Srühr 55 Auftrag des Bunde 8 der Land hirte ausführe, um unter falſcher Flagge die ſtädtiſchen Aer für agrariſche Zwecke ein⸗ zufang en. Es zeuge von einem bedauerlichen Tiefſtande un⸗ ſerer öffentlichen Moral, daß man aus partei⸗ſelbſtſüchtigen Grün⸗ den ſolche Unwahrheiten, die in ſrivoler Weiſe die Ehre acht⸗ are 2* 5 N 3er 12 12 7 2— verletzen, öffentlich verbreite, ohne die Spur eines Beweiſes in den Händen zu haben. Gegen eine ſolche vergiftet 2 c 8 Kampfesweiſe müſſe von allen anſtändigen Leuten Einſpruch er⸗ hoben werden.(Beifall.) Den Anweſenden ſei es ja allen bekannt, 2 2— 2 N N daß der Bund der Landwirte in keinerlei Zuſammenhang mit der Gründung des Reichsdeutſchen Mittelſtandsverbandes ſtehe, weder direkt noch indirekt. Nach dieſer Richtung könne er als Vorſitzen⸗ der die Hand für den vorbereitenden Ausſchuß ins Feuer legen. Nach ſehr angeregter Debatte genehmigte die Verſammlung Ver einſtimmig folgende Entſchließung:„Der erweiterte Aus ſchuß zur Gründung des Reichsdeutſchen Mittelſtandsverban nimmt mit Genugtuung Kenntnis von der allſeitigen Zu mung, die ſein Aufruf in den weiteſten Kreiſen der mittel ſchen Berufsſtände und bei den Handwerks⸗ und Gewerbekammern gefunden hat, und weiſt die von verſchiedenen Seiten verbreitete wahre Behauptung, daß hinter der Gründung des Reichs⸗ deutſchen Mittelſtandsberbandes der Bund der Landwirte ſtehe, als eine frivole Verdächtigung gebührend zurück.“ 2, der den rein wirt⸗ rere Stunden in Anſpruch. Der erbandes feſtlegt, rief aftlichen Eharakter de * * me ſch eine längere Ausſprache hervor. Einige Verbandsvertreter woll⸗ ten die Worte geſtrichen haben: politiſcher Beſtrebungen“. gegen dieſen Antrag 8 „.. Unter Ausſchluß partei⸗ Der vorbereitende Ausſchuß nahm einmütig Stellung. Bürgermeiſter Dr. Reichsdeutſche Mittelſtandsverband e che Partei ſei der bſtändigen Mittelſtand ſeien alle bürgerlichen Parteien, ſoweit le ſich anbiete.(Beifall.).⸗Leipzig lle man aus den langjährigen Erfahrungen, die in ung geſammelt worden ſind, die richtige n, dann müſſen alle Wünſche, die auf eine parteipoli⸗ tiſche Betätigung des Mittelſtandes hinauslaufen, endgültig auf⸗ gegeben werden. Da der Staat ohne einen ſtarken Mittelſtand zu⸗ der Lehre ztehe —— 8. Sefke. Reichsdeutſchen Mittelſtandstag in ihren Grund⸗ zügen feſtgeſetzt. Die Entwürfe der vorzuſchlagenden Reſolutionen ſollen vorher den großen Verbänden zur Vorberatung zugeſchickt werden. Es wurde beſtimmt, daß mit Vorbedacht nur konkrete Fragen, die ſpruchreif ſind, auf der Dresdner Tagung verhandelt werden. Klipp und klar ſeien die Forderungen, die geſtellt werden müſſen, auszuſprechen. Dies habe zu geſchehen, ſo wurde bemerkt, weil mit Klagen allgemeiner und theoretiſcher Nafur der Mittel⸗ ſtand lange genug allen Seiten hingehalten worden ſei. Mit einem Hoch auf die deutſche Mittelſtandsbewegung, auf den vorbereitenden Ausſchuß zur Gründung eines Reichsdeutſchen Mittelſtandsverband d auf den Vorſitzenden dieſes Ausſchuſſes fanden gegen 4 Uhr die Verhandlungen ihren Abſchluß. 1 42 mungl eim. ck bei Müll! 8 che der Kataſtrophe. )0 Karlsruhe, 19. Juli. Folgende amtliche Mitteilung über die U unglücks veröffentlicht die„Karlr. Ztg.“: Die in der Preſſe erſchienenen Mitteilungen, wonach die Entgleiſung des Eilzuges 9 in Müllheim auf die Schadhaftig⸗ keit einer Weiche, den Durchbruch der Brücke über die Bahnſteig⸗ unterführung oder das Verſagen der Bremſe zurückzuführen ſei, ſind unzutreffend. Die Brücke blieb vollſtändig un⸗ beſchädigt und die Weiche war auch nach dem Unfall unverſehrt. Die Entgleiſung iſt, nach den Spuren der Räder und insbeſondere nach den vom Tender herabgefallenen Kohlenſtücken 55 Scha eingetreten. Die vorgeſchriebene Bremsprobe wurde vor der Abfährt in Baſel richtig vorgenommen und die Bremſe voll⸗ ſtändig in Ordnung befunden. Für das Verſagen der Bremſe in Müllheim liegt kein Anhalt vor. Auch der Lokomotivführer hält ſeine Behauptung, daß die Bremſe verſagt habe, nicht mehr aufrecht. Die Urfache der Ent⸗ gleiſung liegt nach den bisherigen Feſtſtellungen in einem viel zu raſchen, vorſchriftswidrigen Fahren über die zur Langſamfahrt mit 20 Km. Stundengeſchwindigkeit ausdrücklich bezeichnete ſtark gekrümmte Strecke vor der Bau⸗ ſtelle. Der Lokomotivführer iſt auf die Vorſchrift des Langſam⸗ fahrens vor der Abfahrt in Baſel ſchriftlich und mündlich hin⸗ gewieſen worden. * N** Die Basler Nachrichten erörtern erneut die Urſachen Kataſtrophe und ſchreiben: Um nochmals die Frage der Urſache zu berühren, ſei geſagt, daß der Zugführer ſelbſt die Anſicht kundgab, daß der Zug„zu ſchnell“ gefahren ſei, ſoweit er das habe wahrnehmen können. Wir hörten von 100—120 Kilometern Stundengeſchwindigkeit ſprechen! Mögen ſolche Schätzungen auch Uebertreibungen enthalten, ſo iſt doch kaum zu zweifeln, daß in einer ganz unvorſchriftsmäßigen de! He grunde gehen müſſe, ſei auch die Frage nach der Erhaltung der mittelſtändiſchen Erwerbsgruppen nicht die Angelegenheit einer 85 Fahrtgeſchwindigkeit die eigentliche Urſache des Unglücks zu einzelnen Partei, ſondern eine Frage, deren Löſung ſich Reichs⸗ und Bundesregierungen, ſowie alle ſtaatserhaltenden Parteien Desbalb ſei es eine Hauptaufgabe anzuknüpfen. Durch eine ruhige und ſachliche Be⸗ gaktionen 0 5 virtſchaftlicher Grundlage könne für den Mit⸗ igung auf rein! elſtar deutend mehr erreicht werden, als durch eine Einmiſch⸗ ung in kämpfe. Mache ſich der ſelbſtändige Mittelſtand relangen Kämpfen gewonnene Einſicht zunutze und den Mitteln der Selbſthilfe mehr als bisher dann würden auch wieder beſſere Zeiten für ihn kom⸗ Die zahlreichen noch folgenden Redner ſprachen Sinne. Schließlich wurde einſtimmig die bom Ausſchluß jeder Partei⸗ als ſolche dieſe che er von brauch, (Beifall.) alle in gleichem N eine proviſoriſche Weiche und eine im Bau begriffene Unterfüh⸗ angelegen ö ab des zukünftie utſchen Mittelſtandsverbandes, die wirt⸗ 4 ſchafklichen zen ſo zu formulieren und klarzu⸗ — 7 8. J 47 ſtellen, von ihrer Ber ung ſich je Partei überzeugen könne. Die dahingähenden Verhandlungen ſeien mit alllen ſuchen iſt. Und das auf einer Strecke, auf der gefährliche Punkte, rung zu paſſieren waren. Es verlautet, und zwar mit ſolcher Beſtimmtheit, daß dieſem Gerücht wohl etwas zu Grunde liegen muß, der Lokomotivführer habe in Baſel auf das mangelhafte Funktionieren der Bremſen aufmerkſam gemacht, man habe ihm aber keine andere Maſchine zur Verfügung ſtellen können.(Nach einer anderen Verſion allerdings foll er erſt in Auggen das Ver⸗ ſagen der Bremſe bemerkt haben.] Es iſt nun nicht zu beſtreiten, daß nur eine Verkettung widriger Umſtände zu einem ſo betrü⸗ benden Ende der Fahrt führen konnte. Denn— davon ſind wir überzeugt— hätte der entgleiſte Zug nicht die im Bau befind⸗ liche Ueberführung paſſieren müſſen, dann hätte er ſich im Schotter totgelaufen, und die Reiſenden wären vielleicht mit einigen Kontuſtonen davongekommen. Ein Schaden an der Bremſe würde auch das Maſchinenperſonal entſchieden entlaſten. Aber damit würde das Unglück noch lange nicht zu einem Er⸗ gebnis bloßer höherer Gewalt werden. Dann muß erſt recht die Frage auftauchen: Wie war es möglich, daß der Zug, der über die Stellung der ei Frage, wer die M 8 erwer ittelſtandsverbande ſch ſſenſchaften, Detailliſtenvereine, und Gewerbevereine, endels⸗, Handwerks⸗ änniſche Körperſchaften, H ker⸗ rvereine uſw., 2. Handels⸗, Kleinhondels⸗ Hand. ekammern, 3. Einzelperſonen, welche die Beſtrebungen andsverhandes unkerſtützen. Alle Be werb der Bremsdefekt erſt in Auggen bemerkt worden iſt. Aber auch dann hätte der Zug doch wohl noch mit Gegendampf oder ſonſt wegen des Bremsdefekts erſt recht hätte mit größter Vorſicht ge⸗ fahren werden müſſen, eine ſo vorſchriftswidrige Geſchwindigkeit annehmen konnte? Etwas anders geſtaltet ſich die Sache, wenn irgendwie zu verlangſamter Fahrt gebracht werden können— auf einer Strecke bon vier Kilometern! Dieſe Frage zu ſtellen hat man ein volles Recht, ohne damit der amtlichen Unterſuchung borzugreifen, da die behördlicherſeits ausgeſprochene Vermutung durch die Ausſagen der Mitreiſenden völlig beſtätigt wird! **** Das Befinden der Schwerver⸗ u fanden den Vorſchlägen des Zuſtimmung. agesordnung für den E ——— 8 r denken mag, die Aus⸗ iſten Fällen daran ſchei⸗ ſtrophe überraſcht wird Und darum iſt können. 2 85 5 Mängel im innern Theaterbetrieb. etzten Heft der Grenzboten beſchäftigt ſich der Ber⸗ liner Schebſpieer Friedrich Kayßler mit der in den voran⸗ gegangenen Heften dieſer Zeitſchrift erſchienenen vieraktigen Komödie Till Eulenſpiegel von Harry Vosberg. Er geht dabei zum Schluß der Frage nach, wie es kommt, daß dieſes von ge⸗ diegenen Bühnenfachleuten ſehr günſtig beurteilte Stück noch an keinem deutſchen Theater ſeinen Platz geſunden hat. Er er⸗ klärt das aus der Eigenart des innern Betriebs, wie er heute an unſern Bühnen herrſcht, und kommt dabei zu folgenden allgemeinen Betrachtungen: Wie kommt es überhaupt, daß die⸗ ſes und jenes gute Stück nicht aufgeführt wird? Eine Haupt⸗ erklarung iſt wohl die, daß es kaum ein Theater gibt, das in ſeinen wichtigen Entſcheidungen wirklich frei wäre. Die ein⸗ zigen, die es materiell könnten, die Hoftheater, ſind zumeiſt die abhängigſten. Angenommen der Fall, ein Thegterleiter ſtimmt dem günſtigen Urteil ſeines Dramaturgen über ein unbekanntes Stück zu und hat den Wunſch, es aufzuführen, ſo tauchen unverzüglich Fragen wie dieſe auf: Kann ich das nen von Grund aus der Wichtigkeit e gemeſſen. zu ſchließen, ſchon in erheblicher Entfernung vor der Brücke kann, ſie am Leben zu erhalten. Die Verletzungen ſind allerdings ſehr erheblich, zum Teil ſchwere Schädelbrüche, Ober⸗ und Unter⸗ ſchenkelbrüche und bedenkliche Quetſchungen, die auch bei ſämi⸗ lichen Toten ſeſtgeſtellt wurden. Die Perſonalien einer der ge⸗ töteten Frauen konnten immer noch nicht feſtgeſtellt werden. Sie ſcheint Angehörige nicht mehr zu beſitzen und wird, falls ihr Name und Herkunft ſich nicht herausſtellen, heute abend in Müll⸗ heim auf dem dortigen Friedhof beerdigt. Die übrigen Toten wurden zum Teil geſtern, zum Teil im Laufe des heutigen Tages nach dem Bahnhof überführt und von da nach der Heimat be⸗ fördert. Sämtliche Särge waren mit Blumen geſchmückt, dar⸗ unter prächtige Kränze, die die Stadt Müllheim geſpendet hat. — Großherzogin Witwe Luiſe, die ſchon gleich nach Be⸗ kanntwerden des Unglücks in ſo lebhafter und warmer Weiſe nach dem Befinden der Berletzten Erkundigungen einzog, ſcheute heute die Mühe der Reiſe nach Müllheim nicht, und ktraf von der Mainau kommend, kurz vor 11 Uhr auf der Statjon ein. Empfangen von den Behörden, wurde die Großherzogin zunächſt zu der Unfallſtätte geleitet. Nach einer eingehenden Beſichtigun fuhr die Fürſtin ſodann im Landauer nach dem ungefähr 20 M nuten entfernten Städtchen. Als man auf dem Weg dem Trauer⸗ zug begegnete, welcher die 18jährige Lydia Gaiſer und die 38⸗ jährige Johanng Gaiſer aus Unterhauſen bei Reutlingen nach Bahnhof überführte, nahm die Großherzogin die Gelegen⸗ wahr, den Hinterbliebenen warme Beileidsworte zu ſage Großherzogin beſuchte dann das Spital und das Militä lazarett, wo ſie unter Führung der Aerzte von Kvankenbett Krankenbett ſchritt und jedem der Verletzten in herzlicher Weiſe Troſt zuſprach. Sehr anerkennend äußerte ſich die Großherzogin über die raſche Hilfeleiſtung der Aerzte und des egeperſonal wie auch der Sanitäts Lobende Worte hatte ſie aue der Mullheimer Einwohnerſchaft olonne. für die eifrige Hilfstätigkeit die bekanntlich in uneigennützigſter Weiſe mithalf die Verletzte zu bergen und an der Verpflegung ſich beteiligte. Angenehm war die Fürſtin davon berührt zu hören, wie viele junge Mädch und Frauen dem Pflegeperſonal bei dem ſo ſchweren Dienſt ihr dem heit Die 1 Unterſtützung liehen. 4 Karlsruhe, 19. Juli. Medizinalrat Dr. Warth meldek be graphiſch an den Finanzminiſter aus Müllheim:„Nürnberger nicht geſtorben, Zuſtand auch hente etwas beſſer. Auch der Zu ſtand der übrigen Schwerverletzten iſt befriedigend.“ Eiſenbohnunglück und Kinematograph. N 5 Aus Freiburg ſchreibt man, daß während allgemein die Traue dataſtrophe in Müllhein und Erſchütterung über die furchtbare Ka rkten, daß, während im dortigen Spital die chwerverwunde 1 nach ten mit dem Tode rangen, ein Freiburger Kinematographentheater es fertig gebracht hatte, bereits am vorgerückten Nachmittag de Unglückstages das Müllheimer Eiſenbahnunglück als Extraeinlag zu jeder Vorſtellung auszurufen. Mit Recht muß man ſich d fragen, wie es ein fühlender Menſch über ſich brachte, die Ka ſtrophe von Müllheim derart als Schauſtellung auf ſich wirken z laſſen? Man ſage nicht, daß ſich in ſolchen Erſcheigungen der G einer neuen Zeit äußere, einer Zeit, deren Haſt und Geräuſch ſere Empfindungen geſtählt haben. Der Staat müßte gegen ſol Auswüchſe einſchreiten und derartigen Gefühlsroheiten Einh gebieten. 7% 20. J ichs⸗Gymnaſium. hr 1910⸗11 konſta 8 0 e, *Großherz. Karl Friedr Jahresbericht für das Schulja gen, gleichmäßigen Verlauf des Schuljahr Gedeihen einer Schule wünſchenswert iſt. in Gedenkfeier innerhalb des Kollegiums gab der 4. Oktober 19. Anlaß; denn an dieſem Tage konnte der Senior des Kollegium Prof. Dr. Aug, Behaghel, auf eine 40jährige Die zeik als Profeſſor zurückblicken. tiert einen vi wie er für da⸗ Zu einer kleinen Von dem im Konferenzzim mer verſammelten Kollegium gedachte der Direktor der reiche Lebensarbeit des Jubilars und ſprach die Glückwünſch Kollegiums aus. Innerhalb des Lehrerkollegiums der ſich nur wenig. Nach Oſtern 1911 wurden dem Karl Fried Gymnaſtum 4 Volontäre zur Ableiſtung ihres Probezjahre zugewieſen. Anſtelle des wegen ſeiner Verſetzung in den R ſtand aus dem Beirat des Gymnaſiums ausgeſchiedenen Her Heh. Medizinalrats Dr. J. Kugler trat Herr Medizina Dr. Zix hier ein. Schulfeiern fanden ſtatt an Großherzogs Geburtstag, am Tage der Silberhochzeit unſeres Großherzo paares, an Kaiſers Geburtstag und am Todestag des G herzogs Karl Friedrich. Der Geſundheitszuſtand wa laufenden Schuljahr bei Lehrern und Schülern günſtig. B waren vom Schulgeld im ganzen Betrag 5, von 7% des B trages 16, von der Hälfte 14, von iz des Betrages 4 Schüle⸗ Wegen gleichzeitiger Anweſenheit von 3 oder 4 Geſch wurde ein Schüler ganz befreit, 9 zur Hälfte. Am Anffa relatib günſtiges, ſodaß die H Schuljahres wurden vom vorigen Schuljahr übernomm Dee— ee l— 2 FFüCCã ðĩðVbꝙwꝙ ͤ ͤͥCCCCCCPPPPPGPGPPPGGPPPeec— 2 8 beſetzen? Welche Aufführungsverpflichtungen liegen lichkeit, ſeine ganze Zeit und Kraft dem eingehenden Studi Stück gut überhaupt ſchon vor? Welche für dieſ? Saiſon? Läßt ſich das neue Stück dieſem Spielplan einfügen, ohne mit dem Intereſſe (durch Thema, Typus, Beſetzung uſw.) eines der vorhandene Stücke zu kollidieren? Was koſtet das Stück an Ausſtattung? Welche Koſten haben wir bereits für die im Spielplan feſt⸗ geſetzten Stücke veranſchlagt?— Ergibt es ſich dann, daß das Stück auf eine ſpätere Zeit verſchoben werden müßte, ſo iſt ſchon das Intereſſe abgeſchwächt denn das Theater iſt ſeinem Weſen nach auf den Augenblick geſtellt. Freilich, ein gewiſſen⸗ hafter Direktor ſorgt vor; aber immerhin:„nächſte“ Saiſon — die Entſcheidung drängt nicht ſo, Vertagung, Verzettelung, Beiſeitelegen auf ein höheres Brett Vergeſſenheit. Der Autor erkundigt ſich, erſt ſchriftlich, dann perſönlich, zufällig an einem Tage, wo das ganze Theater überlaſtet iſt von einer momentanen Wichtigkeit, einer Generalprobe oder ähnlichem — den Reſt kann man ſich denken.„Ja, aber,“ ſagt der nor⸗ male Meuſch,„es muß doch möglich ſein, Ordnung zu halten, auch bei ſtarkem Betrieb. Jede Fabrik kann das doch.“ Gewiß, aber das Theater iſt(noch) keine Fabrik, iſt, wie geſagt, vom Augenblick abhängig, und dieſes Augenblicksleben ſteckt an; ur ſehr kräftige Naturen mit eiſernem Ordnungsſinn bleiben davon unberührt. Und— was ungeheuer wichtig iſt— die Gefamtauffaſſung des dramaturgiſchen Berufes iſt im allgemei⸗ ines ſolchen Amtes unan⸗ Man nimmt den Dramaturgenpoſten als ſolchen nicht wichtig genug. Ganz abgeſehen davon, daß es grundfalſch iſt, gerade dieſes verantwortungsvollſte Amt jungen, dem Theater zuſtrebenden Elementen anzuvertrauen, die ſich einarbeiten wollen, liegt ein Rieſenfehler darin, daß die dramaturgiſchen Bureaus im Verhältnis zu dem laufenden Arbeitspenſum mit viel zu ſchwachen Arbeitskräften verſehen ſind. Wer demTheater nicht nahe ſteht, macht ſich keinen Begriff davon, welche Hoch⸗ flut von Produktionen alljährlich im allgemeinen das Leſe⸗ penſum eines dramaturgiſchen Bureaus ausmacht. Und mei⸗ ſtellen, wie an jedem Theater das Leſepenſum durchſch Jahren au maßgebender Stelle aus Eduard Stuckens D offizielle Verſuchsbühne gegrü wid ſein, aber es iſt ſo. Dadurch entſtehen ungeheure Rückſ Leſepenſum, und es ſtellt ſich, da dieſer Zuſtand faſt allg iſt, ſchließlich ein Uſus Märchenhafte grenzt.. Vielleicht ließe ſich renverband einmal folgender Verſuch zur ligen: Alle Vertriebsſtellen oder Autoren, die ihre Intereſſen ſelbſt vertreten, werden aufgefordert, ihr Erfahrungsm auf dieſem Gebiete zuſammenzutragen: Daten der Einſend und Erledigungstermine, Ablehnungsbegründungen uſw Dramaturgen ihrerſeits müßten eine Statiſtik Darüber lich ausſieht und welche Arbeitskräfte dem gegenüber ſteh Aus dem Vergleich dieſer Statiſtiken könnte ſich ergeben, die Beſſerung einzuſetzen hätte. Vielleicht ließen ſich d ſolche Verſuche auch in rätſelhafte Zuſammenhänge wie heute erfolgreiche Autoren, obwohl längſt zur Kenntnis bracht, gerade jetzt und nicht früher zu Wort kamen, raſchende Aufklärungslichter werfen. Ich las vor etwa vor, um für ihn Intereſſe zu erwecken; vor zwei Jahren er zum erſten Male geſpielt mit ſtarkem Erfolg. Waru jetzt? Warum nicht ſchon vor acht Jahren? Eine beſo ſtarke Hemmung bei der Eutſcheidung der Thegterlei über neue Autoren bildet meiner Anſicht nach ſeit ei von Jahren auch vor allem die immer mehr überhandn Ausſtattungsverpflichtung. Die blinde Senſati Maſſe treibt die Anſprüche an die dekorative Leiftun, Bühne von Waru ſo ſtens beſteht dieſes Burequ aus einem einzelnen, ſelten aus zweien. In keinem Falle aber hat der Dramaturg die Mög⸗ derblichen dekorativen Senſationsverpfl 4. Setie. 1 neral⸗Anzeiger. Mittagblatt) Aann heim, 20. Jult. eingetreten ſind im Laufe des Schuljahres 100. der Schüler betrug alſo 435. Davon ſind ausgetreten während des Schuljahres 25, ſodaß ſich der Stand am Ende des Schul⸗ jahres 01. Juli) auf 510 bezifferte. Die Zahl der Knaben be⸗ trug 504, die der Mädchen 31. Evangeliſch waren 263, Katho liſch 190, Altkatholiſch 1, Israel. 74, Sonſtige 7. Der Staats⸗ angehörigkeit nach waren 398 Badener, ſonſtige Meichsange⸗ hörige 102, Reichsausländer 10.„„ Der Bezirksverein Neckarſtadt des Nationalliberalen Ver⸗ eins Mannbeim hielt geſtern Abend im„Coloſſeum“ unter veger Beteiligung ſeiner Mitglieder eine Verſammlung ab. Der Vorſitzende, Herr Malermeiſter Kaub, wies in ſeinem Begrü⸗ gungswork auf die Aufgaben des Vereins in den kommenden Monaten hin Städtiſche Wahlen und Reichstagswahl. gelte es, alle Kräfte zu ſammeln. Herr Parteiſekretär Wiktig beſprach dann in überſichtlicher Weiſe die hauptſächlichſten Be⸗ ſtim gen des neuen Gemeindewahlgeſetzes: kaſſen uteilung, Verhältniswahl und hierfür„ſtreng gebun⸗ bene Liſten“. Der Vortrag wurde mit großem Beifall auf⸗ genommen. An die weiteren Punkte der Tagesordnung knüpfte lebhafte Ausſprache. Verſchiedene Anregungen und hläge wurden gemacht, von denen zu hoffen iſt, daß ſie der insarbeit zum Vorteil gereichen werden. Nationalliberaler Verein. Der Bezirksverein Jung⸗ „Mühlau hält heute Abend halb 9 Uhr im„Drachen⸗ (Beilſtraße 1) eine Verſammlung ab. Die Wichtigkeit der Tagesordnung(Städtiſche Wahlen ete.) erfordert, daß der er⸗ igenen Einladung recht viele Mitglieder Folge leiſten. Warnung vor dem Zuzug deutſcher Mädchen nach Paris. einer in Paris erſcheinenden deutſchen Zeitung iſt kürzlich 5 rinnen un d Lehrerin nen, ſowie inde⸗ he id Dienſtboten vor unüberlegtem Zuzuge ach Paris enthält und Ratſchläge für den Fall der Ueberſiede⸗ g dorthin erteilt. Es wird dabei hauptſächlich auf die Ge⸗ fah en in ſittlicher Beziehung hingewieſen, die jungen unerfahre⸗ kädchen in Paris drohen und denen leider alljährlich eine geringe Zahl zugezogener deutſcher Mädchen zum Opfer Dieſe Gefahr iſt insbeſondere dann in hohem Maße wenn junge Mädchen in vollſtändiger Unkenntnis des a iſchen Lebens und Dienſtvperhältniſſes vielleicht lediglich Zeitungsannoncen hin ſich nach Paris begeben und ohne vor⸗ die eingehendſten Erkundigungen über die betreffenden Fa⸗ en eingezogen zu haben, in die ihnen angebotenen Stellen eten. Es ſollte deshalb jedes deutſche Mädchen, das als enſtmädchen, Stütze der Hausfrau, Erzieherin oder in ähn⸗ cher Stellung Beſchäftigung ſucht, ſich vor allem hüten, in zu zudlichem Alter nach Paris zu gehen, vielmehr dies erſt dann un, wenn es ſchon eine gereiftere Lebenserfahrung beſitzt. ler wird dringend davor gewarnt, lediglich durch Annoncen tanzöſiſcher Familien in deutſchen Zeitungen ſich zur Annahme Stelle verleiten zu laſſen, da ſolche Annoncen in der Regel Leuten ausgehen, die in Paris als ſchlechte Dienſtherrſchaften 9 1 Dienſtboten erhalten können. Es wird dagegen als ſehr hlenswert bezeichnet, vor Annahme einer ſolchen Stelle in oder vor der Abreiſe dahin ſich mit einer Anfrage an älle einſchlägigen Fragen ſehr gerne bereit iſt. Endlich n deutſchen Mädchen noch der dringende Rat erteilt, ſich einen Umſtänden von ihrer zukünftigen Pariſer Herr⸗ as Reiſegeld ſchicken zu laſſen, da ſie meiſt nicht in n unter den größten Schwierigkeiten gelingt, von der betr. den Dienſtvertrag, wie dies von Pariſer Herrſchaften Aus⸗ u gegenüber gewünſcht wird— ſich auf ein bis zwei Jahre gemacht, daß jeder franzöſiſche Dienſtbote, welcher Art er ch grundſätzlich nur auf acht Tage verpflichtet, und den zädchen geraten, ſich ebenfalls an dieſe Uebung zu hauptſächlich aus Süddeutſchland zu erfolgen pflegt, er⸗ es wünſchenswert, daß vorſtehende Ausführungen auch bei Kenntnis weiterer Kreiſe gelangen. An dem Wagen auf der Mannheimer Seite. kam auf das Straßenbahngeleiſe zu liegen. iläumsſtiftung“ 220 M. und 300 M. bewilligt. — zäſche wurde von der Unterabteilung„Beſchäftigungsverein“ i Seiten hin ſich als wohltuend erwieſen. ichsbühne, unabhängig von allen beſtehenden Theatern, Theater⸗ enen die Entwicklung der Kunſt wahrhaft am Her⸗ Warum könnte die„Freie Bühne“ nicht in neuer deutſchen icht wert, mit einer ſolchen Verſuchsbühne von Kunſt ſts wegen offtziell Breſche zu ſchlagen in dieſe chineſiſche ljährlicher Senſationsforderungen, mit der die öffent⸗ und natürliche Entwicklung deutſcher Boden, aber unter Anteilnahme aller wachen? Wäre es die Zukunft unſeres ehr und mehr zu umklammern droht? unſt und Wiſrenſchaft. chſchule galter Semeſter fämtlicher Abteilungen eing Geſ Amtzahl meiſt in den Somm nommen Da Aenderung der Artikel veröffentlicht worden, welcher eine Warnung an. n ſind und durch kein dortiges Vermietungsbureau mehr rtige deutſche Konſulat zu wenden, deſſen Geſchäftsſtelle ſich ge ſein werden, dasſelbe zurückzuzahlen, und es ihnen nur wieder loszukommen. Auch ſollen ſich die Mädchen hüten, en. Es wird ſolchen Angeboten gegenüber darauf aufmerk⸗ der Zuzug deutſcher Mädchen nach Paris erfahrungs⸗ von Ludwigshafen brach ein Rad, und der uf Antrag des Generalſekretärs und des Zeutralkomitees Badiſchen Frauenvereins hat Großherzogin Luiſe den reinen Oefingen und Engen zur erſten Hilfeleiſtung fſür ſen Brandgeſchädigten aus der„Großherzogin Auf der Vereine iſt denſelben ſtatt des Geldes ein entſprechen⸗ orrat an Leib⸗ und Bettwäſche zur Verteilung überſandt wodurch manche Not beſeitigt werden konnte. Die Stif⸗ der Hauptſache nach von der Protektorin anläßlich der Hochzeit aus dem Erträgnis der im ganzen Land pver⸗ en Sammlung dem Badiſchen Frauenverein überwieſen Künſtlervereinigung, die „hat ſich auch hier wieder als eine große Wohltat ge⸗ dem ſie den Vereinsvorſtand in den Stand ſetzt, der Zu⸗ ehörigkeit des Hauptvereins mit den Zweigvereinen durch Gaben Ausdruck zu verleihen und es den Zweigvereinen t, ihrer ſatzungsgemäßen Aufgabe der H ilfeleiſtung Notſtänden in ausgiebiger Weiſe nachzukommen. Die elche dieſer umfaſſende Verkauf in die Lage verſetzt, ſatz ihrer Vorräte armen Frauen wieder Aufträge ubringenden Arbeit zu geben. So haben dieſe Gaben hielt Geh. Oberbaurat Prof. Vortrag an der hieſigen Tech⸗ eine große Zahl 5 uden Zahl 15 *Die Lage des Arbeitsmarkts im Juni 1911. Die lebhafte Vermittlungstätigkeit der öffentlichen Arbeitsnachweiſe im Juni d. I. läßt den gleichen günſtigen Schluß auf die allgemeine ſchäftslage zu, wie im Mai d. J. Die Zahl der bei den Anſtalten angemeldeten offenen Stellen hat in der männlichen Abteilung das 12. Tauſend überſchritten und beträgt rund 100 mehr als i Mai d. J. Andererſeits hat die der Arbei 1 0 rbeits und die zurückgegangen. Die weiblich gang ſowohl der offenen Stellen lum 305) ſuchenden lum 308 let einen Rück⸗ auch der Stellen⸗ Stellenb(um 194). und der ſetzur Mangel an hä n Dienſtperſonal, ferner an Perſonal für Wirtſchaftsbetri ſt ein geworden. Im ganzen betrug iſtalten im Juni 1911 die 3 ene Stellen) 12041 männliche, die der Arbeitsſuchenden 19573 imen 24645 und die der einge⸗ 7417 männliche und bei den 18 al der verlangten Arb 6028 weibliche, zuſammen 18 069 männliche, 5072 weibliche, zuſa ſtellten Perſonen(vermittelten Stellen) 3108 weibliche, zuſammen 10 525. *„ Ernaunt wurde der Lehramtspraktikant Kühlewein von Neunſtetten zum Vorſtand der Großh. Bli denanſtalt in Ilvesheim. * Von der Eiſenbahn. Im hieſigen Zentralgüterbahnhof iſt, nachdem ſchon ſeit einigen Jahren der Umladedienſt mit Erfolg beſeitigt worden, ſeit 1. Mai d. J. auch der Nachtdienſt im Fahr⸗ und Rangierbetrieb aufgegeben worden. Der Dienſ von 12 Uhr nachts bis 5 Uhr 13 Minuten bermitte Durch den Wenig Be Dr. Wilhelm n n⸗ ng, Zugs ich 23000 M. 70 rbrauch an Beleuchtung, H leiſtungen und Perſonalaufwand werden jetzt jährl erſpart. Die Aufhebung wurde durch Verkehrsverſchiebungen und die Einführung des deutſchen Staatsbahnwagenverbandes ver⸗ anlaßt. * Mißglückter Sprung. Bei der geſtern abend abgehaltenen 15 Vorſtellung des Zirkus Corth⸗Althoff wäre der Todesſturz des Mr. Gadbin I1 beinahe verhängnisvoll geworden. Das Sprung⸗ gerüſt muß wohl nicht ganz in Ordnung geweſen ſein, denn Gad⸗ bin wurde in der Mitte des Gerüſtes auf das Gleitbrett geſchleu⸗ dert und erhielt eine klaffende Kopfwunde. Der Verletzte wurde bewußtlos aus der Manege getragen. Nach wenigen Minuten erlangte er jedoch die Beſinnung wieder und zeigte ſich dem Publikum mit blutigem Kopfe. * Wegen Notzuchtsverſuchs an der Inhaberin eines Viktualien⸗ geſchäftes an der Kaſerne wurde der 32 Jahre alter Milchhändler Friedrich Herbert aus Käfertal verhaftet. * Wegen Verdachts der Notzucht wurde vor einigen Tagen der Major Hellmuth v. Blücher in Unterſuchungshaft gezogen. Seitens der Militärbehörde, durch die die Unterſuchung geführt wird, wird über den Fall ſtrengſtes Stillſchweigen bewahrt. Es ſoll ſich um ein 17jähriges Mädchen handeln. Gleichzeitig geht das Gerücht, daß auch der Burſche des Majors verhaftet wurde. * Badiſcher Militärpereinsverband. Großherzog hat auf das Glückwunſchtelegramm des Badiſchen Militärvereins⸗ Verbandes zu ſeinem Geburtstag folgende Antwortdepeſche an das Präſidium geſandt:„Dem Präſidium des Militärvereins⸗ verbandes danke ich recht herzlich für die wohlgemeinten Wünſche zu meinem Geburtstag, die mir mit Schreiben vom 8. d. M. im Namen der alten Soldaten des Landes in ſo warmer und wohl⸗ tüender Weiſe ausgeſprochen worden ſind. Es war mir eine be⸗ ſondere Freude, dieſe Kundgebung der mir gewidmeten anhäng⸗ lichen Geſinnungen zu empfangen und mir dabei die mannig⸗ fachen Beziehungen zu vergegenwärtigen, die mich auch im letz⸗ ten Jahre mit dem Verband, den Vereinen und vielen einzelnen Mitgliedern in Verbindung gebracht haben. Ich weiß, daß mir überall in Ihren Reihen gute alte Soldatentreue ent⸗ gegengebracht wird, und ich kaun nur die Hoffnung und das Ver⸗ Der trauen hegen, daß dies allezeit ſo bleiben möge. Seien Sie ver⸗ ſichert, daß es auch mir ſtets ein Anliegen bleiben wird, d Militärvereinsweſen zu fördern und für die hohen, vaterländi⸗ ſchen Ziele mit einzutreten, die der Verband ſich vorgeſteckt hat.“ Friedrich Großherzog.“— Auch vom Prinzen Max war auf die vom Militärvereinsberband an ihn geſandten Glückwünſche ein Danktelegramm eingetroffen. * PVokal⸗ und Inſtrumental⸗Konzert im Friedrichspark. Heute Donnerstag abend findet das bereits angezeigte Konzert des Deutſch⸗amerikaniſchen und der Grenadierkapelle ſtatt. Letztere ſchönſter Muſikſtücke für Streichorcheſter. über ein ausgezeichnetes material verfügt. Neben engliſchen Kompoſitionen wird das Deutſche Lied zum Vortrag kommen. * Die Herbſtprüfung zur Erlaugung der Berechtigung zum einjährig⸗freiwilligen Militärdienſt wird im Laufe des Monats September ſtattfinden. Geſuche um Zulaſſung ſind mit den vor⸗ gibt eine auch geſchriebenen Belegen an die Prüfungskommiſſion für Einjährig⸗ Freiwillige in Karlsruhe einzureichen. * Aus dem Vorort Feudenheim. Ein Unglücksfall, der leicht ſchwere Folgen hätte haben können, paſſierte geſtern mittag gegen 4 Uhr an der Dreſchmaſchine von Krampf und Apfel. Da an der Strohpreſſe etwas nicht in Ordnung war, Heizer Valentin Apfel nachſehen, dabei brachte er ſeine linke Hand zwiſchen die Nudeln, ſo daß ſie ganz erheblich gequetſcht wurde. Zum Glück brachte man die⸗ Maſchine gleich zum Stehen, ſonſt wäre ihm der Arm herausgeriſſen worden.— Steck⸗ brieflich verfolgt wird der in den 30er Jahren ſtehende Gipſer⸗ meiſter Gg. Joh. Bohrmaun von hier, der ſich bedeutende Wechſelfälſchungen hat zuſchulden kommen laſſen; man ſpricht rrr— Carduceis literaviſcher Nachlaß. Die Kommiſſion italie⸗ niſcher Gelehrter, die im Auftrag der Stadt Bologna die Sich⸗ tung der von Carducci hinterlaſſenen Manuſkripte und Auf⸗ zeichnungen vornehmen ſollte, hat nun ihre Arbeiten beendet. zwei Bände er⸗ Als Ergebnis der Prüfung werden demnächſt zwei B ſcheinen, die eine Reihe bisher unveröffentlichter Schriften und Aufzeichnungen des großen Dichters und Gelehrten enthalten ſollen. Der erſte Band wird Proſaſchriften umſaſſen, und hauptſächlich die erſten der Univerſität Bologna gehalten hat und die erke wie ernſt es der Dichter mit hrbe genommen hat und welche tiefgründigen Studien und Vor⸗ voraufgingen. Die Arbeiten ge⸗ m damaligen Stande der inſtweilen nur unen laſſen, Studie und eine An⸗ cher Künſtler⸗Männergeſangs⸗Quartefts Auswahl Das erſtere iſt eine Stimm⸗ wollte der Vorleſungen bringen, die Carducci an ſeinem akademiſchen Lehrberuf Oeffentlichkeit ſtraße auf noch unaufgeklätte Weiſe Feuer aus. — ˙——mV..... den ganz bedeutenden Summen.— Erhängt hat ſich im Amtsgefängnis der 40 Jahre alte Taglöhner Martin Bieder⸗ maun bon hier, der wegen Sittlichkeitsverbrechen verhaftet war. beikerb 11 der Badiſchen Anflin⸗ und Soda⸗ die Arbei er Badiſchen Anilin⸗ n abend nach Fabrikſchluß im Saal⸗ lär auf dem Hemshofe zwei Ver⸗ eide einen koloſſalen Beſuch aufzuweiſen llung genommen wurde zu dem Streil 8 ilin⸗Magazinen. Im Saal⸗ bau Klär ſprach eiter d Fabrikarbeiterverbandes, Schreiber, im Sgalbau Noll der ſchäftsleiter der hieſigen abrikarbeiterorganiſation, Haupt. In beiden Verſammlungen de d berwieſen, daß die Fabrikleitung bis jetzt faſt immet gemacht, ohne ſie zu halten und es ſei zu ver⸗ Die Ar ſabrik, Ludwi und Sodafabr bau Noll und im Saalbau ſammlu! hatten u 1 der 150 Arl 1* ing bei de 5 gef der Ga D nur prechune ſtehen, wenn die gegen die ſtatutariſchen Beſtimmungen der Organiſation die Ar⸗ beit niederlegten. Vor drei Wochen hatten die Arbeiter der drei Magce Glycerin, Indigo und Anilin ſich an die Direktion um Lohnerhöhung gewandt. Der Glycerin⸗Abteilung wurde auch eine ſolche in Ausſicht geſtellt, aber trotz wiederholter Vorſtellung lehnte die Leitung ſowohl gegenüber den Arbeitern dieſes Magazins wie her der Indigo⸗ und Auilin⸗Magazine eine beſtimmte irung ab. Schließlich erklärte die Betriebsleitung den letzteren Arbeitern gegenüber, es liege für ſie keine Veranlaſſung vor, den Arbeitern eine Lohnaufbeſſerung zu gewähren. Da man den Ar⸗ beitern zu berſtehen gab, daß ihnen unter dieſen Umſtänden frei ſtünde, die Arbeit fortzuſetzen oder niederzulegen, ſo liegt nach An⸗ ſicht der Organiſationsleiter gar nicht klar, oh ein Streik oder eine Ausſperrung vorliegt. Man müſſe nun einmal die jetzige Situation als gegeben anſehen und ſich mit derſelben abfinden. Unter keinen Umſtänden dürften aber die Arbeiter der drei Ma⸗ gazine, welche ſich noch in denſelben befinden, Streikarbeit für die ausſtändigen Kollegen verrichten, ſollte der Kampf zu einem erfolg⸗ reichen Ende geführt werden. Als böllig ungerechtfertigt wurde die Maßregelung von 5 Arbeitern betrachtet, die man als die füh⸗ renden Häupter der Bewegung betrachtete, obſchon dieſe genau ge⸗ tan, was auch die anderen Kollegen taten. Die Diskuſſion verlief in ſehr ſachlichen Bahnen, die Mehrzahl der Arbeiter ſprach ſich für Verweigerung der Streikarbeit aus. Einzelne Redner traten für den völligen Ausſtand der drei Magazine ein. Von einem Redner wurde darauf verwieſen, daß es in der Anilin Abteilung gar nicht möglich ſei, feſtzuſtellen, ob man Streikarbeit verrichte. Daraufhin erklärte dann der Geſchäftsleiter Haupt, daß es unter dieſen Um⸗ ſtänden in dieſer Abteilung ſich notwendig erweiſen werde, die Arbeitvölligniederzulegen. Darüber wird jedoch noch ein' definitiver Beſchluß gefaßt werden. Gegen 8 Uhr wurden die Verſammlungen geſchloſſen. Nach dem ganzen Verlauf der Dinge ſcheint die Bewegung in den nächſten Tagen in ein ſehr kriti⸗ ſches Stadium zu treten, wenn ſich neuerliche Verhandlungen als erfolglos erweiſen ſollten. 5 * Aus Ludwigshafen. Am Kaufhaus Rothſchild in der Lud⸗ wigsſtraße wurde vorleßte Nacht der Auslagekaſten erbrochen und daraus Korſetts und Strümpfe entwendet.— Wegen verbotenen Badens am ünteren Rheinufer wurden geſtern nicht weniger als 16 Perſonen protokolliert. Gleichzeitig wurden ſie wegen Bahnpolizeiübertretung angezeigt, da ſie über die Einfriedigung für die elektriſchen Kranen geſtiegen waren, um an das Ufer zu gelangen. 5 15 Polizeibericht vom 20. Juli. Selbſtmord. Am 19. ds. Mts. nachmittags hat ſich ein wegen Sittlichkeitsverbrechens kurz zuvor ins Amtsgefängnis hier eingelieferter 38 Jahre alter lediger Marmorſchleifer von Feudenheim in ſeiner Zelle erhängt. Unfälle. Im Hauſe T 2, 6 hier fiel am 7. ds. Mts. nachmittags aus Unvorſichtigkeit ein 7 Jahre alter Knabe, Sohn eines dortſelbſt wohnenden Schloſſers, in einen Kübel mit kochen⸗ dem Waſſer und trug ſo ſchwere Brandwunden davon, daß er in das Allgemeine Krankenhaus verbracht werden mußte. In einem Fabrikanweſen auf dem Waldhof kam am 18. ds. Mts. vormittags ein 20 Jahre alter Wagner einer im Betrieb befindlichen Drehbank im Vorbeigehen zu nahe; er wurde von dieſer erfaßt und trug am linken Ellenbogen eine ſo ſtarke Verletzung davon, daß er in das Allgem. Kränkenhaus aufgenommen werden mußte. 8 Beim Fenſterreinigen im Hauſe R 4, 25 glitt am 18. d. M. vormittags eine 63 Jahre alte Witwe auf einer Leiter aus fiel zu Boden und zog ſich dadur eine Quetſchung an der rechten Schulter zu. Auch ſie mußte ſich in das Allgemeine Krankenhaus begeben. Geſtern nachmittag erlitt ein 35 Jahre alter Taglöhner von hier auf der Dammſtraße beim Preußiſch⸗Heſſiſchen Bahn⸗ hof einen Unfall dadurch, daß er mit ſeinem Fahrrad zwiſchen zwei zu gleicher Zeit die Straße kreuzenden Fehyrwerken durch⸗ fahren wollte Er kam dem einen Fuhrwerk zu nahe, wurde zu Boden geworfen, wobei ihm ein Hinterrad des einen Wagens über den linken Oberarm ging, ſodaß er eine erhebliche Ver⸗ letzung davontrug. Auf einer Bauſtelle der Spiegelfabrik Waldhof fiel am 19. ds. Mts. vormittags ein verheirateter Zimmermann von Wallftadt von einem Gerüſt infolge ausgleitens in das 3 Meter tieſe Erdgeſchoß, wobei er eine Gehzirnerſchütterung davontrug. Mittels Droſchke wurde er nach ſeiner Wohnung verbracht. In Feudenheim brachte ein 13 Jahre alter Volks⸗ ſchüer am 19. ds. Mts. nachmittags ſeinen rechten Fuß in ein Göppelwerk und zog ſich eine erhebliche Verletzung zu Am gleichen Tage nachmittags hat ſich ein 20 Jahre alter Dreſch⸗ maſchinenbeſitzer beim Hantieren an der Dreſchmaſchine eine Quetſchung an der linken Hand zugezogen, ſodaß er ärztliche Hilfe in Anſpruch nehmen mußte. Epileptiſche Anfälle erlitt am gleichen Tage in Feudenheim ein verheirateter Viehtreiber auf der Hauptſtraße und in den Käferthalerſtraße von denen er ſich alshald wieder erholte Verhaftet wurden 30 Perſonen wegen verſchiedenen — ſtrafbarer Handlungen. Aus dem Großherzogeum. riedrichsfeld, 20. Juli. Hente früh kurz nach brach im Dachgeſchoß eines Hauſes der Bismarck. lärte Der Brand emerkt und konnte im Entſtehen ge Paſſanten Mannheim 20. Juli. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Siſe 5 Schwetzingen, 19. Juli. Vom Tode des Ertrin⸗ us gerekket wurde geſtern abend durch das mutvolle Ei Sieifen 9 5 Sch 5 15 5 das Utbolle Ein⸗ 8 Auguſt Lutz Ehefrau das 4jährige Söhnchen des Maurers M. Abendſchön. Das Kind fiél während es 8 88 8 Yrer 555 Kindern ſpielte, in der Nähe des Schloßgartens in den ee ſeine und der Geſpielinnen Hilferufe eilte 1 Lutz herbei, ſprang beherzt ins Waſſer und konnte ſo das Hind, das ſchon dem Ertrinken nahe war, ans Land bringen. Der 2 f 111 8— 2 N Zufall wollte es, daß zu der gleichen Zeit der Vater jenes Kindes im Se 3 272 in fyerif 1 7 85 8 im ee ein fremdes Kind antraf, das ſich daſelbſt ver⸗ c e. 75 5 5 5 irrt hatte. Er das Kind ſeinen hier wohnhaften Eltern 2— 8 Der 2 + 2 8 Ein in der Luftſchiffhalle bei Brühl tätiger Arbeiter zog ſich geſtern durch Waſſerſtoffgaſe eine Gasver⸗ giftu nig zu. Er wurde in bewußtloſem Zuſtande mittels Auto Krankenhaus verbracht. Sofort angeſtellte Wieder⸗ helebün eruche eeßßß 1 1 den Mann bald wieder zum Bewußt⸗ 11— In Altlußheim erlitt der Ziegeleiarbeiter Friedrich Zöller in ſeiner Ziegelei ich eine herabfallende brennend fen⸗ 75 Biegeles durch ine herabfallende brennende Ofen⸗ lampe ſchwere Brandwunden. Der Verletzte wurder nach dem Mannheimer Diakoniſſenhaus verbracht, woſelbſt er hoffnungslos darnfederliegt.— Unter dem Verdacht der Verleitung zum Mein⸗ eid wurde geſtern in Brühl ſein Gewerbetreibender verhaftet und ins hieſige Gefängnis eingeliefert. 0 Heidelberg, 19. Juli. Geſtern hätte es hier beinahe ein Eiſenbahnunglück gegeben als der Nachmittags bom Neckartal kommende Perſonenzug bei einem Bahnübergang um ein Haar auf 2 aneinandergekoppelte ſchwere Sand⸗Laſtfuhrwerke auf⸗ gefahren wäre, die langſam das Gleis paffierten, weil der Fie K 2 74 +* 68 35 A* 5 die Schranken zu ſpät geſchloſſen hatte. Glücklicherweiſe bemerkte der Lokomotivführer des langſam einf noch rechtzeitig und konnte ſchnell he hört, funktionierten die Klingelwerke nicht, auf das Herannahen des Zuges aufmerkſam konnte. 85 Heidelberg, 18. Juli. Der 5 Friedrich Spath aus zenden Zuges die Gefahr ie das Heid. Tgbl. der Wärter nicht gemacht werden Jahre alte Einbrecher in dieſem Frühjahr len verübte und dabei einen ſchweren li Ueberfall auf die Haus⸗ lälterin eines der Billenbeſitzer auss te, wurde heute von der Skrafklammer zu acht Jahren Zuchthaus verurteilt. Man hatte es hier mit einem gauz ſchweren Jungen zu tun, der bereits Steiumauern, hmen Hatte 21 hre im Zuchthaus verbüßt hat und erſt kürzlich nach einer 115 9 8 el 5 Ajährigen Zuchthausſtrafe entlaſſen worden zuchſal, 18. Juli. In vorletzter Nacht wurden unter⸗ halb der Eiſenbahnſtation Langenbrücken die Schienen in verbrecheziſcher Weiſe gelockert. Die Beſchädigung wurde rechtzeitig entdeckt und dadurch wahrſcheinlich ein großes Unglück verhütet. Der Verdacht der Täterſchaft lenkte ſich auf einen dem dienſttuenden Weichenwärter feindlich geſiunten Stationsarbeiter ſowie auf einen anderen Bahnarbeiter, die beide in Haft genom⸗ men wurden. Zur Förderung der Unterſuchung ließ man den Polizeihund Haſſan des Kriminalſchußmanns Stephan in Pforzheim hierher kommen, der an der betreffenden Bahnſtelle ſogleich die Spur über Wieſen, Gärten und Höfe nach der Woh⸗ nung des Stationsarbeiters und von dort nach dem Orksarreſt, in welchem ſich die beiden Verhafteten befanden, aufnahm, wo er den Stationsarbeiter verbellte. Die beiden Feſtgenommenen wur⸗ den in das hieſige Amtsgefängnis eingeliefert. iEberba ch, 18. Juli. Vorgeſtern abend wollte ſich ein 17 Jahre alter junger Mann das Leben nehmen, indem er ſich auf die Schienen überfahren zu laſſ er in den Neckar, doch ch hierx ſein Ziel nicht, da ihn ſein Bruder noch rechtzeitig aus dem Waſſer zog. Mit Hilfe der Polizei würde der Lebensmüde in die elterliche Wohnung ver⸗ bracht. dt. Karlsruhe, 19. Juli. Geſtern nachmittag bekam der Kutſcher eines hieſigen Warenhauſes an der Kreuzung der Grenz⸗ und Sofienſtraße auf ſeinem Wagen plötzlich einen Schwäche⸗ anfall. Die Folge davon war, daß das Pferd, ſcheinbar an den Zügeln angeriſſen, durchging und der Kutſcher auf dem Wagen liegend eine Zeitlang ſeinen Kopf mehrmals auf dem Vorderrad aufſchlug, bis er ſchließlich vom Wagen herunterfiel und bewußt⸗ kos liegen bileb. Nach Aulegung eines Notverbandes durch einen Arzt wurde der Verletzte, der ſich am Kopf bis auf die Knochen gehende Fleiſchwunden und eine G ehirnerſchükterung zu⸗ gezogen hatte, in das Ev. Diakoniſſenkrankenhaus gebracht.— Geſtern nachmittag 4 Uhr iſt ein in der Gluckſtraße wohnhafter lediger Kraftdroſchkenführer auf der Landſtraße zwiſchen Knie⸗ lingen und Karlsruhe mit ſeiner Kraftdroſchke Nr. 11 auf einen mif 2 Pferden beſpannten Kieswagen eines Landwirtes aus Knielingen aufgefahren, wobei ſein Automobil ſtark be⸗ ſchädigt wurde. Verletzt wurde niemand. Auch das Fuhrwerk hat keinen Schaden erlitten. Der Kraftdroſchkenführer, der derart be⸗ trunken war, daß er nicht mehr gehen konnte() wurde in den Polizeiarreſt gebracht. Pforzheim, 18. Juli. In vergangener Nacht wurde auf der Straße zwiſchen Pforzheim und Brötzingen der Gold⸗ arbeiter Braun von Brötzingen von dem Eiſengießer E. Süß und dem Schmied E. Anſelment nach vorausgegangenem Streite Bruchſal, 18 7 zu Boden geworfen und durch Fußtritte ins Geſicht und auf den Leib ſowie durch Schläge mit einem Pflaſterſtein auf den Kopf in roheſter Weiſe mißhandelt. Braun blieb ſchwer⸗ verletzt und bewußtlos liegen. Er wurde mit einem Automobil ins hieſige Krankenhaus verbracht. Die Täter ſind verhaftet. JKonſtanz, 19. Juli.(Maſſenerkr ankungen). Der, Oberbürgermeiſter der Stadt erläßt heute eine Bekannk⸗ machung, daß nach den durch Prof: Dr. Küſter vom Bakteriolo⸗ giſchen Inſtitut in Freiburg gemachten Unterſuchungen die Maſſen⸗ erkrankungen im hieſigen Krankenhaus Paratyph 1s ſi ud. Das Krankenhaus iſt, bis der weſtliche Flügel, in dem die Krankheit nicht herrſcht, zur Aufnahme weiterer Patienten hergerichtet iſt, geſchloſſen. Nach den Aeußerungen eines hieſigen Arztes iſt die Erkrankung auf den Genuß nefleiſch zur zuführen. Es ſind auch Perſonen in der Stadt erkrankt, die ihre Koſt vom Krankenhaus erhalien. 44 Grünsfeldshauſen, 18. Juli. Dieſer Tage machte der hieſige Mesner die Entdeckung, daß ein Opfer ſtockmar⸗ par. Dieſer hatte den eiſernen Boden der in der Kapelle tätig Ae i des Opferſtockes angebohrt, wie 5 große Löcher zeigen. muß aber 85 Zweck nicht. Wer der Täter iſt, war noch nicht zu er? mitteln. Sportliche Rundſchau. ür in⸗ und ausländiſche Pferderennen. WoreFon aunſerenk ſporllichen Spezialberichterſtatter.) 80 11 Linden⸗Jagdrennen Stall Tepper Laski— Sternſchnuppe. eee drennen: Rojeſtwensky— Treffelſtein. Sommer⸗Handicap⸗Hürdenrennen: Stall Weſten— Stör. Spreew : Platea's Pride— Ward of Couct. Pennbruder— Rothkäppchen. Britzer Flachrennen:(Brennus) Karlshorſter Handikap: Beatrice B. „ Maiſons⸗Laffitte. de Morainvilliers: Menawore— Umpire. — Thereſe— Brutus. Doralice— Faverolle. Sampietro— Montry. Roi d Ys 1 ⸗Turraſch. Aus Köhn wird be⸗ jenstag abgebrochene Partie wurde geſtern im ttkampf Schlechter⸗Tarrt ßenbahn Käfert Dieſe ſind in — gelegenen Sportplatz zwei Kaiegorien geteilt, nämlich gen nur internen meeting, und tra — 5„ für den ein u t verſpricht ein wirklich ſ ntereſſenten ein Beſuch nur beſten preiſe, beſonders im preis geſtiftet iſt. 2 werden, ſo daß allen empfohlen werden kann. fahrt nach Luzern aufgeſtiegen. zalta auf dem Vodeuſee. Motorjachiklubs ſtern mittog 3 Uhr durch die Rennen der Renun⸗ Es ſlarteten„Saurer K 11“¼„Sauxer]]“ ſen“. Das letzte Boot hat vergangenes Jahr gegen die beiden erſtgenaunten Boote den Lanzpreis gewonnen Vorjahre in Monaco erſolgreich. rnahm yührung, verlor aber i! durch e san letzte Stelle rüc t Deutſchland wurde kreuzerklaſſen eröfft und„Daimler⸗Lü ge eines kleinen Defelts: nd nach holte es 0 K Es ſolgten„Saurer K II4 3: Rennſtrecke betrug 40 Km. über 20 Km. ſtarteten p I1“:10:04. 232 zurück und gewaun den e anderen Boote landeten Rennen begann Daimler⸗Lürſſen:17:17,„Sar Heute findet der Güte Am Sountag, den 22. Juli, 8 Uhr vor⸗ Stktart zur Konkurrenz um deun Lau z⸗ 8 ſtatt, für den in dieſem Jahre„Marga IV“ über die Bahn eine Tourenfahrk nach Stein am Rhein und Reunen; die Strecke führte über Am fiel kamen a „Saurer X III“ e Strecke von 105 K mittags, findet der ettbewerb über eine nachmittags ſo gergnügungs⸗R Großh. Hof⸗ und Natjonaltheater: Vom 10. Juli bis 31. Auguſt ge⸗ des Original Pariſiaua⸗Euſembles.— Konzert des Salon⸗Orcheſters Hamm, —11 Uhr. Sonntag Appollo⸗Theater. Gaſtſpiel .afé⸗Reſtauraut.Alſace: Friedrichspark. Militärkonzert ſeden Abend von nachmittags 3% bis 64½ Uhr. Täglich Konzert. Konzert Salon⸗Orcheſter Bruno Marks. ⸗Kapelle„Eintracht“. Tüglich 8½ Uhr: Große Vorſtellung, Wilder Mann. Konzert der Bandone Althoff, Meßplatz. .5 710 Bon Jag zu Tag. — Schwerer Schwerin, 20. Juli. Landwehrleute des mecklenburgiſchen Art.⸗ Regimeuts Nr. 60 manöverierten geſtern auf dem großen Exerzier⸗ platz, als plötzlich die Pferde einer Maſchinengewehrabteilung ſchen Sie raſten in die Laudwehrmaunf letzten 14 Mann, davon vpier ſo ſchwer, daß ſie ins Lazarett geſchafft werden mußten. — Großer haften hinein und ver⸗ Juwelen⸗ auſtraße drangen Juwelengeſchäft Roſenthal und Schrauk Brillanten und andere Um dorthin zu Diebſtahl Lodz, 19. Juli. Diebe durch die Decke in das raubten aus einem feuerfeſten Wertgegenſtände, ſowie 10 000 gelangen, brachen die Diebe mehrere Lagerräume guf, 54 + 25 5 ichten und Telegramme. * Lodz, 19. Juli.(Priv.⸗Tel.) Auf der Eleetrobahn Lodz⸗ erſonen auf Land⸗ n und ver⸗ Rubel in bar. 4 Letzte Nach Sgerſh feuerten drei verdächtige P Poltziſten, als dieſe ſie durchſuchten, töteten eine wuündeten einen, ſowie zwei Paſſagiere. Auf der Flucht bemächtigten ſie ſich bes der Lodzer Trambahn und zwangen den Ma⸗ ſchiniſten, den ſie mit Revolvern bedrohten, die Fahrt fortzu⸗ Unterwegs ſprangen ſie ab und entkamen⸗ * Hamburg, 20. Juli. Der Reichs bermanun von Sonnenberg iſt in Hamburg ſchwer Er wurde nach Berlin in ſeine Wohnung ge⸗ aus dem Waggon. Dienſtwagens tagsabgeordnete Lie⸗ 5 Nach den letzten Meldungen aus Haiti beherrſchen die Revoluklonäre das Norddeparte⸗ ment mit Ausnahme des Forts Liberte und des Kaß Haitiens. Sie beſetzten St. Mare und marſchieren Die Regierungstruppen ſetzen Port⸗au⸗Prince in dungen enthalten nichts übey Verlüſte * Newyork, 20. Juli. von infizierten Schweinefleiſch zurück⸗ jetzt auf Archahaie. gungszuſtand. Die Mel an Menſchenleben. Der Kampf um Maroklko⸗ 20. Juli. Die meiß iedigung darüber, en Blätter auf daß die ſpaniſche ſich beeilt habe, der franzöſiſchen Regierung über ar ihr Bedauern auszu⸗ ner anſcheinend offiziöſen Mitteilung wird er⸗ en beiden Teilen wieder es notwendig, daß die beiden e die gegenſeitigen Beſchwerden ran, die Rechte Spaniens in n Frankreich üibt würden. Wunſche be⸗ Kabinett hafte Befr in ſeiner Arbeit geſtört worden ſein, denn er erreichte pde eten Jenſal bei El Kſ ſprechen. In ei klärt: damit die Beziehungen zwiſch freundlicher werden, iß Regierungen in weitherziger Weiſ Kein Franzoſe denkt da chränken, falls ſie entſprechend de gegenüber eingegangenen Verpflichtungen ausgei Regierung ſei durchaus von dem lich mit dem Madrider einigen Tagen 1 Marokko zu beſ Die franzöſiſche ſeelt, ſich friedl⸗. zu verſtändigen und die vor rechungen unverweilt — Aus Tanger ſpird gemeldet, daß die dortigen franzöſiſchen e Genugtuung nur dann als vollſtändig anſehen könnten, abberufen würde, Kreiſe l wenn Oberſt Syloſtve denn die Eingeborenen würden die ſpaniſche Erklärung nich kennen und die Lage der Franzoſen nach wie vor eine lächerlich bleiben. W. halten, di zeichnet. 55 6 Londopn, 9. frühſtückt grüßt, in el Mfilk, Aeußeres: Mbaron ed Dauleh. Teheran, 20. Juli. präſident unter allgemeiner Begeiſterung darar daß es durchaus nötig ſei, in Einigkeit zu handeh Medſchlis ermächtigte die Regierung, das Krieg ſchärffter Art zu verhängen. Die Türkei und Albanien. Konſtantinopel, 19. Juli. ſchläge der Maliſſoren enthalten, wie verlautet, die Fo daß ihnen die Steuerzahlung für ein Jahr u die Schafſteuer herabgeſetzt und ihrer Waffen geſtattet werde. befindet ſich in Podgor verhandeln. ſeien. Die Arbeiten fü 7 2 gemeldet: Madrid, 20. Präſident Canale jas e Radiogramm des Oberſten fall Boiſſet in folgender Wei net war, hatte bereits helligt paſſiert. Er beg Juli. Der„Heraldo“ ſchreibt: Minif ing geſtern abend aus Elkſar eir veſtre, in welchem der Zwiſchen e erklärt wird: Boiſſet, der bewaff iehrere Poſten, die ihn erkannten, unb Soldaten aus dem Tabor⸗ en und nötigten, zur nächſten Wache eine ſolche Aufklärung gab, da nicht zu beſtechen, da er ſelber ionen kenne und richte. Sylveſtre von dem Vorfall Kenntni ttet, den Soldaten d ſet Erklärungen abge noch hinzu, er ie Inſtruktionen 20. Juli. Heber die Ehuler ter gemeldet, daß dort am S lera gaufgetreten ſind, nun denen Die von der Krankheit befallenen Perſonen wurden ſofor iert. Die Konſuln von Italien und re N n hiervon verſtändigt und m van Marſeille W. Marſeille, 19. Juli. zuſtand im allgemeinen normal iſt, ſind hier vier Fälle pof Cholera aufgetreten, jedoch ſämtlich iſoliert und ohne gemeiz Seit 48 Stunden wurde kein ne Vorſichtsmaßregeln ſind getroffen. New⸗ Nork, 19. Juli. rkrankung auf der Quarantäneinſel und die bakteri Feſtſtellung, daß ſich fünf Choleraträger unter den 600 wanderern maßnahmen. Eine in der Staatslegislatur eingebrachte Reſ lution verlangt die Einſtellung der Einwanderung, b Gefahr vorüber iſt. ſeille wird wei Spanien haben ihne hült es für ür verſeucht Trotzdem der Geſundheits⸗ aſen ien Herd. uer Fall ver Eine weitere ch Heinrich⸗Fahrt. Prinz Heinrich und die übrigen ſind heute bormitiag bon Eheltenham abgefahren. Backninton bei dem Herzog und der Herzogin von Beaufe und ſind nachmitkags, von vielen Tauſenden her Die Lage in Perſien. Toheran, 20. Juli. Eine aus 500 Bachti Freiwilligen zuf pedition bricht Schah auf. Der Polizeichef Jafrim blieb zurück, u⸗ Ordnung in Teheran aufrecht zu erhalten. Sadow Jahar werden mit 2000 Bachtiaren gegen Sada Dauleh geſchickt. Sadar Bahadur mit 1800 Bacht wird noch in Teheran erwartet. Man iſt hier geſpan Haltung Großbritannien als Signatarmacht des Protokoll vom 28. Auguſt 1903 einnimmt, in welchem Rußla ſprach, eine politiſche Agitation des ehemaligen Schah hüten zu wollen. Teheran, 20. Juli. Das neue Kabi ſich folgendermaßen zuſammen: Miniſterpräſiden! Krieg: Samſam ed Sultaneh, Inneres: Vohut en Poſt und Telegraphen: Muſchiſed Dauleh, Unterricht: Hakim Motaſchem ed Sultaneh, Der Medſchlis kam daß ihnen die Der Erzbiſchof von S itza, um weiter mit den M Vrahtbericht (Von unſerem Berliner Bureau.) Berkin, 20 Juli keinneuer Fall Jatho ereignet. Gegen Predigers Devaranne zum Geiſtlichen an de kirche zu Charlottenburg war zwar Proteſt wege erhoben worden, das Kgl. Konſiſtorium hat ſchloſſen, dieſen Einſpruch zurückgewieſen, da d deten Stellen nicht unter den Begriff der Leh Es war Proteſt erhoben worden wegen bonl dem Wortlaut der Agende und wegen ſtändlichen Wendung in der Gaſtpredigkt. Berlin, 20. Juli. Aus Newyork ie Hebung des Wraks d im Hafen von Havanna ſchreiten erfolgr Damm ermöglicht die Auspumpung des Waſſers 18 Fuß unter den Waſſerſpiegel. Es zeigte ſich reits, daß die Exploſion, die ſeiner Zeit die Krieges zwiſchen der Union und Spanien veranlaßt war. Berliner In Charlot Der Klub ber Alten. Berlin, 20. Juli Unmittelbar nach der Auflöſung des „Cerele des etudiants alſaciens⸗lorrains“ Studenten⸗Verein naheſtehenden Kreiſen erklärt nicht mehr ſtudierenden Angehörigen des Cercle ſo imatrikulierten einen neuen Cerele gründen wollte Samstag wurde dort ein Cerele des Am ſtark beſuchte Vecſammlung von Altelſäſſ maligen Cercle angehört hatten, beſchloſſen Gründung d 8 Seite. General⸗ nzeiger(Mittagblatt.) Ufalz, Heſſen und Umgebung. Neuſta dt, 19. Juli. Die Errichtung einer Kriminal⸗ lung der hieſigen Polizei iſt nunmehr ſoweit vorgeſchritten, ſie jeden Tag in Kraft treten kann. Schon iſt das Bureau gerichtet und auch die Utenſilien und Formulare für die bnahme des Fingerabdruckes verdächtiger Perſonen ſind von Nünchen eingetroffen. Das Bureau wird von zwei älteren uten unſerer Polizeimannſchaft beſetzt. in reicher und ſogar da, wo der Heuwurm ſtark gehauſt, trifft man heute noch mehr Trauben an, als man erwartet hatte. Die ekämpfung der Rebenſchädlinge wird im Verein mit der guten Bitterung ſeitens der Winzer mit regem Fleiß betrieben. Der and der Weinberge iſt durchweg ſehr gut und berechtigt zu en Hoffnungen die Winzer werden das Beſpritzen und Schwe⸗ in der Reben ſolange ſortführen, als es geht, damit der Erfolg * Bekämpfungsarbeit ein ſicherer iſt. Sauerwurmmotten konn⸗ bis jetzt im Fluge nur in geringer Anzahl wahrgenommen erden. Im Weinhandel war es in letzten Wochen fortgeſetzt perſt ſtill. Edesheim, 19. Juli. Eine aufſehenerregende Szene er⸗ ignete ſich hier. Der ledige 25 Jahre alte Bürſtenmacher Karl Verlich von hier geriet mit ſeinem Vater, nachdem er in be⸗ nkenem Zuſtande vom Schüßzenfeſt nach Landau zurückgekehrt b,„ in Streit, in deſſen Verlauf er ſeinen Vater mit einem ackbeile verfolgte. Nur durch das ſofortige Herbeieilen der ichbarsleute war es möglich, den Raſenden in das Verwah⸗ ungslokal zu bringen, von wo er in die Irrenanſtalt Klingen⸗ tünſter überführt wurde. Werlich iſt ſchon längere Zeit ohne und ſoll wirklich geiſtig nicht normal ſein. Volkswirtschalt. äſidialkonferenz des Badiſchen Handelstages.(Mitgeteilt von Handelskammer für den Kreis Mannheim.] Am 15. Juli fand Baden⸗Baden eine Präſidialkonferenz der badiſchen Handels⸗ mmern ſtatt. Auf der Tagesordnung ſtand die Beratung des om Vororl des Badiſchen Handelstags, der Handelskammer für en Kreis Mannheim, entworfenen neuen Statuts für den Badi⸗ chen Handelstag, dann ein Referat der Handelskammer Lahr über Beitragsleiſtung zur Handels⸗ und Handwerkskammer(Ab⸗ g von Fabrik und Handwerk), ſchließlich ein Referat des mmerzienrats Dr. Broſien, Vizepräſidenten der Handels⸗ emer Mannheim, über die füngſte Lombardverfügung der ichsbank. Das von der Präſidialkonferenz angenommene Statut unmehr den einzelnen Kammern zugehen und alsdann einer Telegraphiſche Rörſen⸗Berichte. 5 ttelegramm des General⸗Anzeigers.) don, 19. Juli.„The Baltic“.(Tel.) Schluß. Weizen d: ruhig, Käufer reſerviert. La Plata 34/35 lbs. per Juli⸗Auguſt zu 15/9. 5 Whor k, 19. Juli. Kaffee nahm heute einen feſten Ver⸗ für europäiſche Rechnung, Deckungen der Baiſſiers, ens einiger Intereſſenten und Käufe ſeitens einiger Cotton houſes ſtimulierten. Schluß feſt. Baumwolle lag bei Auguſt und Mai feſter auf einige Deckungen, währeud rmine unter Manipulationen ſchwächer lagen. Späterhin chwächer auf beſſer lautende offizielle Wetterberichte, der Spekulation, a la Baiſſe lautende private Erutenach⸗ Verkäufe für New Orleanſer Rechnung. Gegen Schluß olt, da zu dem ermäßigten Kursniveau einige Deckungen r Contremine vorgenommen wurden. Schluß ſtetig. wyork, 19. Juli. Produktenbörſe. Weizen ſetzte in altung mit September zum geſtrigen offiztellen Schlußkurſe üÜgemeinen war der Markt denſelben Einflüſſen unter⸗ le der Chicagver. Schluß kaum ſtetig, Preiſe 78—98 c. Terminmarkte: 1 500.000 Buſhels. 15 nete in feſter Haltung. Im weiteren Verlaufe ver⸗ Markt im Einklaug mit Chicago. Schluß willig, Preiſe 0 driger. zrkäufe für den Expoxt: 5 Bootladungen. go, 19. Juli. Produktenbörſe. Weizeen eröffuete auf Liverpool, in ſtetiger Haltung, mit Sep⸗ Schlußnotierung; dann Erntenach⸗ ſe richten ſt e ſich aber wieder ſchwächer und die Preiſe be⸗ äufige Bewegung gewann ſodaun weiter an Ausdehnung, guidationen, Abgaben der Kommiſſionshäuſer und ſchwächere te den Inlandsmärkten beitrugen. Die alsdann durch die cht, daß die im Oſten liegenden Mühlen eine lebhaſtere Nach⸗ nach Hartweizen bekundeten und durch die daraufhin ſeitens der ters vorgenommenen Deckungen, hervorgerufene Beſſerung war zer Dauer, da Abgaben Armours und die ſchwache Maismarkte entgegenwirkten. Schluß willig, Preiſe 1½8 nmiedriger. 85 25 1 8 ſetzte auf ungünſtige Erntenachrichten aus Indiang und ½ e. höher ein. Die Kurſe zogen ſodann noch weiter der Kommiſſionshäuſer Deckungen vorgenommen er trat aber wieder eine rückläufige Bewegung in Er⸗ hervorgerufen durch Berichte über beſſere Wetterverhält⸗ Weſten, matte Marktberichte aus Kanſas City und Reali⸗ eldungen über Regenfälle aus Kanſas und Indiana be⸗ ſeitere Abſchwächung. Schluß flau, Preiſe—78 e. rankfurter Abendbürſe. rt a.., 19. Juli. Umſätze bis 674 Uhr abends, Diskonto⸗Kommandit 189 Dresduer Bank itteld. Kreditbank 159½4 b3., Lombarden nd Ohio 1077½ bz. G. 92 8 Eſchweiler 185, liaſſen 130,75 bz.., Bad. Zuckerfahrik 205.25 bz.., 195.80 bz.., Holzverkohlung 298.50 bz., Kunſtſeide 114.90 derwerke Stk. Ingbert 71.10 bz.., Adlerwerke Kleyer 470.10 75 bz.., Motoren Oberurſel 129.50 egener Eiſeuwerke 183. Eiſenach 165.50 bz.., Gummi brik Pokoruy u. Wittek. 152.50 Dz. G. Elektr. Schuckert 173.75 bz. G. 5 bz. G. An der Abeudbörſe waren „Fahrzeug Eiſenach 1 Proz. anzieh Pros. unter beute Mittaag. 5 olzverk liu lenarverſammlung des Badiſchen Handelstags vorgelegt werden. kte zuteil gewordene Unterſtützung in ſtetiger Haltung * Bergbau⸗ und Hüttenbetr. 57%8 bz. 8.Luxemburger 19 8.., ehauptet. Von Induſtrie⸗Werten kon en Gummiwaren Mannheim, 20. Jurr. Effekten. *Brüſſel, 19. Jui. Schluß⸗urje). Jult 64.—., 83.50 G. Eiſen und Metalle. London, 19. Jali.(Schluß). Kurs vom 18 19 4% Braſiliantiſche Anleih. 1889——.— 440 Spaniſch äu ere Anleihe Exteriends) 55 ſeo Tütriet unift: 33———.— Türlen⸗Los 9—— Ottomanbank%0—— Luxemburgiſche Prince Henribhahnn J760 760— arſchau⸗Wiener 5 5 576.—1576.— Valp rato 18. Juli. Wechſel auf Londoy 108½ New⸗Nort, 18. Jul“ Kurs vom 18. 19 Kurs vom 18. 19. Geld au 24 Std. NRiſſouri Kancas Durchſchnittsrat. 2 55 2% Texa comm. 36 5 36. do, letzte Darleh. 2— 2TCexas pref. 67 68 Wechſel Berun 95 ¹˙ 95 ½% Niſſouri Pacifte 48 /½ 49 72 Wechſel Paris.20.20—KNazionalRailroad Wechſel London 9 Mexiko pref. 67 667 60 Tage 484.75 484.60fdo. 2 nd. pfd. 31— 30 7 Jable ransfer. New Pork Zentral 107 ½ 109— Wechſel London 4864.0 486.45 Newort Ontario Silber Bullion 52 ½% 52„ſand Weſtern 45 45 570 Topeka u. Norfolk u. Weſt. e. 108— 108 7/. „Sauza e comm. 112%½ 113 Northern Pacifie 131 32 4% Colorado S B. 98% 97 5 124 125— NortaPac.3% Bd 71 ½ 71 keadinz comm. 156 ½ 157%¼ o. 4% Prior, sien. 99% 99 Rockgslandcompy 32— 32 le St. Louis u. San do. do. bref. 64 ͤ— 654 Franetsco sef. 4% 81%½% 81 ½ Southern Pacifi« 121 8 123 Sou b. Pac.o1929 99— 99 South. Railway c. 32% 33 Union Pac. cono. 108/ 109% do, pref. 78 71 Alchuſou ZLopekac. 112— 113 ½ UnionPacifie com. 187— 190— Baltimore⸗Shioc. 108 ½ 109] do, pref. 94/ 94 Canado Paotfic. 242 ½ 246abasb. pref. 35— 36— Eheſapeate⸗Obio 82% 82% Amalgamated 68 /½% 69 ½ Chicago⸗Milw. 120 ½ 127„½ American Can pr. 85½ 86— Colorado Sth. c. 54— 52— American Loc. CL. 39— 42 Denver à. Rio⸗ do. Smelting 79/ 808½ Grande comm. 28 ½% 28% Americas Sugar. 118— 118— do. pref. 57 ½ 57 Anaconda Coppe!n 39— 39¼ Erie comm. 36½% 37—[General Electrie 161— 162% oo. 1 ſt. pref. 58 /½% 59[U. St. SteelCorp.c. 78½¼ 79 ¾ Great Northern 134½% 135 ½ do. do. pfd. 118 ½% 118 Illinois Zentral 142— 143 Utah Copper com. 49— 50 Lenigh Vally com. 174— 174 ½] Biginia Carolina 57½ 58— Louisviue Nachv. 154— 156—Sears Robeucke. 141— 142— Produkte. New⸗York 19. Juli Kurs vom 18. 19. Kurs vom 18. 19. Baumw.atl. Hafen 0000 0 000Schm. Roh. u. Br.).60 8 60 „ atl Golfh. 00 0.900Schmalz(Wilcoy.60 8 60 „ im Innern.00).000[Talg prima Eity 6 6 15 „ Exp. u. Gr.B..)00.000[3 cker Muskov. de.55.55 „ Sxv. n. Kont..000.000[Kaffee Rio No.7lek. 18½ 18. Baumwolle loko 14— 13.70 do. Juli 11.65 11.73 50. Juli 13.75 13.45 do. Auguſt 11.45 11.60 do. Auguſt 13.85 12.92] do. Sept⸗ 11.45 11.39 do. Sept. 12.45 12.29 do. Okt. 11.25 10.97 do. Okt. 12.24 12.11] do. Novbr 10.82 10.85 do. Nov. 12 21 12.09] do. Dezb. 1082 10.75 do. Dezbr. 12.22 12.10 do. Januar 10.62 10.75 do. Jan. 12.19 12.06] do. Februar 10.62 10.75 do. Febr. 12.10—.—] do. Mär; 1062 10.75 do. April——— do. April 10.61 10.75 Baumw. i. New⸗ do. Mat 10.64 10.75 Orl. loko 14½% 14 ½ do. Juni 10.61 10.75 do. per Juli 14.39 14.100 Weiz. red. Wint.lkl. 91 ½% 51 /¼ do. per Sept. 12.34 42.22 do. Jult 91 ½ 90 Petrol. raf. Caſes.75.75 do. Sept. 92%% 92 ½ do. ſtand white. do. Dez. 95* 35 7 New Nort.25.25 Mais Juli Pelrol. ſtand. whtt. do. Sept. 78 68/ Philadelphia.25.25 MehlSp. Weleare.85 3 90 Perl.⸗Erd. Balane.30 1 30Getreidefrachtnach Terpen. wew⸗Hork 53— 58— Liverpool 3 575 1. do. Savanah. 49%—] do. London 1 12 1 Schmalz⸗W. ſteam.50.50]/ do. Antwerp. 1 1 7½— do. Rotterdam 3—. 85 Chicago, 19. Juli. Nachm. 5 Uhr. Kurs vom 18. 19. Kurs vom 18. 19. Weizen Juli 86, 85 ¼Leinſaat Sept. 205— 207— „ Seßpl⸗ 87/ 87— Schmalz Juli.15.12 „Dez⸗ 90%/ 90 5„ Sept. 827 8222 Mais Juli 9„ Dezz.25.20 „Sept⸗ 63/ 62 ½/ Pork Juli 15.90 156.90 „De 60„ 59 ½ 15.97 16.— Roggen loko 81 81— VDez 15.40 15.45 Fuli————Rippen Juli.40.37 „Aug⸗—— il.50.4⁵ Hafer Juli 42 3 41„ Jan.—.95 „ 42% 41%¾ Speck Leinſaat oco 203— 209—.12.50 Liverpool, 19. Juli Schluß.) Weizen roter Winter ſtetig 18. 19. Differenz pir ll... 5 608 J5 608 5 pet Dez 609— Mais ſtetig Bunuter Amerika pe Juli 54/. 5/¼ + 2 La Plata vei Sept. 57⁵ 575 4 + ½ * Kbein, 19. Jult. Rüool in Poſten bon 5000 kg 65.— Kupfer ruhig, per Kaſſa 50.13.0% 3 Mon. 57...6, Zinn flau, per Kaſſa 189.1„ 3 Hon. 182.— Blei ſpaniſch, ruhi 24.17.6, Spezin ⸗Marken 25.10. Rohelſen ſtetig. Middlesborough war⸗ Glasgow, 15. Juli. ants, per Kaſſa 4/.— Auktion 112—. New⸗Nork, 19. Juli. Zinn Straits RoosKiſen am Noithern F Stahl⸗Schienen Waggon jrei öſtt. Frbr. Kupfer Superior Ing ts vorrätig dundiy.2 p. Toam 2 per Monat 17/—. Amſterdam, 19 Juli. Banca⸗Zinn Tendenz: flau, 13.08.9, en liſch 13 13.9, Zink ſtetig, gewöhnl. Marken loco 112.8/ Heute Vor Kurs — J1210%/230121 /1230 12 43 4150/4275 1475/15—1475/15— 14 1% Schiffahrts⸗Machrichten im Mann⸗ heim 17 Duisburg, 45 Autwer; 592 Baſel, 3000 er Hafenverkehr. Haſenbezirk Nr. l. Hafenbezirk Nr. 3. Angekommen am 18. Juli. Antwerpen, 8500 Dz. Stückgut u. Getreide Adler„Badenin 27“ von Antwexpen, 7000 Dz. Stückgut u. Getreide Kayſer„Stinnes 54“ von Ruhrort, 6400 Dz. Kohlen. Kircheſch„Burg Namedy J11“ von Rotterdam, 10 000 Dz. Stückgut. Dries„Wacht am Rhein“ von Amöneburg, 4610 Dz. Zement. Hafeubezirk Nr. 4. Augekommen am 18. Juli. Kühnle„Fendel 75“ von Weſſeling, 6050 Dz. Briletts. Kunz„Maunheim 27“ von Antwerpen, 500 Dz. Getreide. Feißkohl„Emil Eliſe“ von Rotterdam, 7800 Dz. Getreide. Hafenbezirk Nr. 5. 5 Augekommen am 18. Juli. Seib„Vorwärts“ von Ruhrort, 2540 Dz. Kohlen. Braus„Aachen“ von Ruhrort, 4875 Dz. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 6. Angekommen am 18. Juli. Breuer„Berta“ von Jak. Müller„Hoffnung“ von Heilbronn, 413 Dz. Steiuſalz. Ernſt Seibert„Genügfamkeit“ von Jagſtfeld, 645 Dz. Steinſalz. Gg. Kappes„Suſauna Johanna“ von Jagſtfeld, 500 Dz. Steinſalz. Jak. Götz„Kätchen“ von Heilbronn, 700 Dz. Bretter. Ad. Neuer„Mina Marie“ von Hochhauſen, 604 Dz. Gips. Guſt. Schnell„Wilhelm“ von Engers, 1950 Dz. Bimsſtein. Hafenbezirk Rheinau. Angekommen am 18. Juli. Treſch„H. Stinnes 3“ von Duisburg, 4800 Dz. Kohlen. Clemens„H. Stinnes 7“ von Weſſeling, 6500 Dz. Koks. Ernſt„Otto Wagner“ von Düſſeldorf, 1150 Dz. Eiſenröhre. Tepper„Deutſchland“ von Ruhrort, 13 200 Dz. Kohlen. Mehlein„Raab Karcher 10“ von Weſſeling, 12 720 Dz. Braunkbr Struckmann„M. Stinnes 40“ von Ruhrort, 13 480 Dz. Kohlen. chnidders„Fürſt Bismarck“ von Ruhrort, 5880 Dz. Kohlen H. Hemmerich„H. Stinnes 9“ von Duisburg, 18 000 Dz. Kohlen. J. Wunderle„Mignon“ von Ruhrort, 13950 Dz. Kohlen. H. Schmitt„Gottvertrauen“ von Ruhrort, 4000 Dz. Kohlen. J. Dumm„Kaiſer Friedr.“ von Ruhrort, 8000 Dz. Kohlen. — Waßerſtandsnachrichten im Monat Juli. Pegelſtationen Dat u m vom Rhein: 16. 2. 13. 19. 20.] Bemerkungen gonſtann?: Waldshut Hüningen!) J2,26 2,28 2,19 2,17 2,10 2,06 Abds. 6 Uhr Keh!l!„„12,98 2,90 2,90 2,87 2,87 2,80 N. 6 Uhr Lauterburg Abds. 6 Uhr Maxrau 1,48 4,38 4,38 4,31 4 30 4,26 2 Uhr Germersheim.-P. 12 Uhr aunheim 33,81 3,76 3,70 3,63.61 3,55] Morg. 7 Uhit 5„ e.-P. 12 Uhr Bingenn 10 Uh Raub.„ 2,22 2,17 2,15 2,10 2,05 2 ÜUhr Hoblenz 10 Uhr Köln J2,05 1,95 1,91 1,88 1,83 2 Uhr Nuührort 6 Uhr von Neckar: Maungeim 3,75 3,71 3,64 3,58 3,53 3,50] V. 7 Uhr Heilbronn. 10,45.37 0,47 0,35 0,42 0,40! V. 7 Uhr *) Windſtill. Heiter, +. 13C. Waſſerwärme des Rheins am 20. Juli: 17 R, 212 itgeteilt von der Bade⸗Anſtalt Leov. Singer. —— ͤͤ————————»Cnꝗ————— Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunhbeim. S 8 2. 15——— rk Datum Zeit 8 8 8 5. 88 8 38 8 1 S5 S 2 5— 82 mm S 19. Jull Morg. 7˙9756,8 180 W2 19.„ ſmhittg. 2˙L757,7 25,8'2 19.„ Abds.:759,1 28,2 NW 2 20, Jult Morg. 7,/762,0 16, NW2 Höchſte Temperatur den 19. Juli 27.80 Wieffte vom 19./20 Juli 15,00 * Mutmaßliches Wetter am 21. und 22. Juli. Der Luftwirbel im Norden zieht vollends ab. Aus Süden dringt neuer Hoch⸗ druck vor, weshalb für Freitag und Samstag krockenes und heißes Wetter zu erwarten iſt. Wetter⸗Ausſichten für mehrere Tage im Voraus. Auf Grund der Depeſchen des Reichs⸗Weiter⸗Dienſtes. 5(Nachdruck verboten.] 23. Juli: Heiter bei Wolkenzug, warm, wingig. 24. Juli: Schwül, warm, heiter, Neigung zu Gewitter. 25. Juli: Bewölkt, teils heiter, ſchwül, warm, Gewitter⸗ 27. Juli: Vielfach heiter, warm, ſtrichweiſe Gewitter. — Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: für Kunſt und Feuilleton: Julius Witte: für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: J..: Frauz Kircher. für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil: Frauz Kircher flür den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joes. Druck und Verlag der Dr. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. m. b. H. SM SFeins 5 15 176 Magere, Veruüſe, Meberarbeitete, Schmächliche ec. hältlich das Paket ca. ſ½ Kilo in Apotheken und Drogerien. KunsfausStEUIIINE DOrISTAO. 19 n Geoffnet taglicn bis Nitte October. SONDENAUSSTELTUrte: ENelHsCtü AUAREULE. Sonntag, 23. Juli 1911j. nachm, 5 Uhr: RATUR-THEATER: Glaube u. Heimat v. K. Schönherr; abends 2056 erf. mit gr. Höhenfeuerwerk.“ jede Dame tel Schneiderin muſtern arbeitet jede Dame robe ſelbſt Nach unſeren Columbus⸗Schni Pariſer Mode Merkwürdig farbenfroh geſtaltet ſich die Mode. 255 5 Marquiſettekleid mit einer reichen Garnitur von Kangriengelb auf, das wiederum mit zweifarbig bedrucktem Foulard verziert war und einen Überwurf aufwies, der ſich rückwärts zu einer Schleppe verlängerte. Eine rabenblaue Cachemire de soie-Toilette hatte einen Auspuz Lon Azaleenrot und eine Plakat⸗ ſtickerei in Liſ hofslila. Überhaupt ſuchen ſich die maßgebenden Modellhäuſer durch Originalität und Farbenkraft zu übertrumpfen. So über⸗ raſchte eine Kombingtion von Fraiſe und Mai⸗ grün. Über dieſe leuchtend grüne Nuance floß ein fraiſefarbenes Seidengazeübergewand, reich. mit Seidenſtickereien im gleichen Ton geſchmückt. Ein Fichu lag kreuzweiſe geſchlungen über dem Ausſchnitt. Eine ganz beſonders geſchmackvolle Toilette mit einem Fichu erregte allgemeines Intereſſe. Ein ſtahlblaues Cachemire de soie-Kleid, ganz im Uni⸗Stil gehalten, trug über dem ſpitzen Ausſchnitt ein duftiges Fichu aus Seidenchiffon. in Elfenbeinton. Ganz zarte Spitzen umſäumten den Chiffon, und ein Strauß bunter Anemonen ſchloß das Fichu. Die bunten Anemonen gaben dem Anzug ein eigenartiges Gepräge. Der Rock öffnete ſich ſeitlich und ließ ein Unterkleid von ſchwarzer Libertyſeide ſehen. So farbenfroh und vielgeſtaltig wie die Toiletten ſind natur⸗ gemäß auch die Mäntel. FFFFPFCCCCCC 5 7*— Kleider für junge Mädchen. Nr. 428. Sommerliches Backfiſch⸗ kleid aus weiß und blaugeſtreiftem Leinen mit blauen Blenden und Madeira⸗ ſtickereikragen. Bei dem jugendlichen Sommer⸗ kleid wurde das Streifenmuſter des Stoffes in verſchiedener Lage verwandt. Dem obern, längs⸗ geſtreiften Rockteil ſind ſeitliche quergeftreifte Blenden aufgeſetzt, ebenſo iſt der in Bügelfalten mit vorderer Quetſchfalte geordnete angefetzte Rockteil quer verwandt. Den Anſatz deckt eine färbige blaue Batiſtblende, die ſich als mitt⸗ ſatz wiederholt. Der im Kimonoſchnitt eten Bluſe iſt vorn eine quergeſtreifte unten mit blauem Batiſtviereck ab⸗ ſetzt, ſie deckt den Verſchluß. hnitt liegt ein weißer Madeira⸗ vorn mit blauſeidener Quaſten⸗ Madeiramanſchetten 51 ckgeſchlagen. Der Bluſeurand ——— f 7 5 ——— Aee —— 2 ——————— g 8 N — 28 Hr. 6621. Batiſtzleid mit Stickerel. Hr. 6622. kleld aus mattblauem waſch⸗ 5 5 volle m. kältchen u. Einſatſverzierung. — W N UHr. 428. Fdmmerliches Back⸗ ſiſchkleid aus weiß und blau⸗ geſtreiſtem Ceinen mit blauen Blenden und adeiraſtickerel⸗ 5 kragen. So fiel ein blaues Nr. 429. Sommerkleid, zum Tennisſport geeignet, aus naturfarbenem Tuſſor! mit ceriſeroter Blendenverzierung für Backfiſche. Der glatte, über einem in Bügelfalten geordneten Stoffteil in Zacken ausgeſchnittene obere Rock ſetzt ſich aus zwei Bahnen zuſammen, deren vordere Naht mit ceriſe Paſpel beſetzt iſt und oben mit einer Gruppe gleichfarbiger Seiden⸗ Hr. 429. Sommerkleid, zum Nr. 430. slegantes jackenkleid Nr. 6622. Kleid aus mattblaue Tennisſport geeignet aus natur⸗ aus weißem Chebiot mit weißſem Waſchvoile mit Fältchen⸗ und Einfe farbenem kuſſor mit ceriſeroter blau getupftem Cibertufoulard verzierung. Die glatte Rockvorderbahn Blendenderzſerung f. Backfiſche. garniert, für junge lädchen unter Tunika ſeitlich mit Stickerei und Spize als Begrenzung der zipfeligen Vorder⸗ bahn mit Fältchenblende und Einſätzen verziert. Der gleiche Schmuck liegt trägerartig der Kimonobluſe zwiſchen, vorn durch eine Querblende mitein⸗ ander verbunden. Einſatzverzierungen am Stehkragen und den Armelbändern über den dreiviertellangenBluſenärmeln, die mit Säumchenmanſchetten mit Ein⸗ ſatzverzierung abſchließen. Nr. 6623. Nachmittagskleid aus Tuſſor mit ſchwarzſeidenem Revers. Rechtsſeitlich ift dem Rock über einem, im Ton gehaltenen groben Spitzendreieck ein ſchwarzſeidener Re⸗ vers zurückgeſchlagen. Die gleiche Ver⸗ zierung wiederholt ſich an dem linken Vorderteil der Kimonobluſe, deren ovalem Ausſchnitt ein grober Spitzen⸗ latz einliegt, der zu dem gepunkteten Tüllkoller mit ceriſe Paſpel am kleinen Ausſchnitt abſchließt. Schwarzſeidene Ecken an den Kimonoärmeln, denen enge Spitzenſtulpen entfallen. Zum Kleid paſſende Poiretſchnur im erhöhten Taillenſchluß, wo Rock und Bluſe an⸗ einandergeſetzt ſind. Kleiderſchluß rück⸗ wärts. 5 Nr. 6624. Einfaches Woll⸗ batiſtkleid mit Steppſtichver⸗ zierung. Den glatten fußfreien Rock verziert vorn eine ſchmalere, rückwärts eine höhere aufgeſteppte mit abſtechen⸗ der Seide gepaſpelte Blende. Die untere miederförmige Bluſenbekleidung iſt gepaſpelt der Kimonopaſſe mit den angeſchnittenen Armeln aufgeſteppt. Der unterliegenden Futtertaille iſt der im runden Ausſchnitt ſichtbar wer⸗ dende Spitzenkoller mit Stehbund ein⸗ gearbeitet, mit dem die engen Armel⸗ ſtulpen harmonieren. Eine Poiret⸗ ſchnur mit Enden deckt den Rockanſatz im erhöhten Taillenſchluß. Ar. o021½22. Rückanſicht zu 3 1 7 zu allen Abbildungen Sämtliche Schnittmuſter in den Normalgrößen 44 u. 46 liefert unſere Expeditton an die Abonnenten zu dem billigen Preiſe von nur 30 pf. prd Stüch knöpfe verziert wurde. Die obere Weite iſt über den Hüften durch Abnäher einzuſchränken und dem Rock der glatten Kimonobluſe, die auf einem loſen gleichartigen Futter ruht, unter dem Leder⸗ gürtel anzuſetzen. Die der Bluſe aufgeſetzten Zackenlinien ſind ebenſo wie am Rock in ceriſe Seide ausgeführt. Der vordere Verſchluß, der unſichtbar eingerichtet iſt und ſich auf den Rock erſtreckt, iſt ebenfalls gepaſpelt und knopfbeſetzt. Ein ceriſe Seidenſchlips umgibt den hinten ſchlie⸗ ßenden Stehkragen, Blendenbeſatz liegt den zu⸗ rückgeſchlagenen Armelmanſchetten auf. Nr. 430. Elegantes Jackenkleid aus weißem Cheviot mit weißem, blau ge⸗ tupftem Libertyfoulard garniert, für junge Mädchen geeignet. Mit weißem Cheviot bezogene Knopfformen beſetzen vorn und hinten die der glatten Vorder⸗ und Hinterbahn aufliegenden tunikaartigen Seitenbahnen, die am unteren Rand über den Vorder⸗ und Hinterbahn angeſchnittenen Blenden abſchließen. Der obere Rockrand iſt mit kleinem angeſchnittenen Miede gearbeitet. Die Jacke iſt durch Nähte geteilt. Die erſten, unten abgerundeten Vorderteile, die unſichtbar in der Mitte ſchließen, verbreitern ſich oben paſſenartig. Die halblangen mit weißer blau getupfter Foulardmanſchette verzierten Armel ſind den Armlöchern eingeſetzt, mit ihnen har⸗ moniert der den Jackenteilen zurückgeſchlagene Matroſenkragen, deſſen Enden mit blaufeidenem Schifferknoten abſchließen. Ein weißſeidenes Futter deckt das Jackeninnere. Die Vordertei ſind durch Schneiderleinen zu ſtützen, während der Kragen ohne ſteifes Zwiſchenfutter zu ar beiten iſt. 72 Nr. 6621. Batiſtkleid mit Stickerei. Mit Stickereieinſatz begrenzt und mit breiter Stickereiborte unten verziert, fällt die vorn ſchräg übergreifende Tunika auf den mit Säumchen und Spitzeneinſatz verzierten Rock. Die Kimono⸗ taille tritt mit Einſatz gerändert an den Vorder teilen übereinander, und zeigt im Fichuausſchnitt einen Batiſtlatz mit Stickerei und Spitzeneinſa Mit ihm harmonieren die den Kimonoärme entfallenden Stulpen. Farbiger Seidengürt geeignet. einſatz begrenzt, der ſich als unterer Rockbeſatz 5 nach rückwärts fortſetzt. Die Tunika iſt auf den Hüften in feinen Fältchen aufgeſteppt, und — — —— „————— —— nr. 023. Nachmittagskleld aus ruſſor Nt. 6024. einfaches wollbatiſtzleid mit ſchwarz ſeidenem Rebers. mit Steppſtichberzlerung. 8 Seiie eneral⸗ nzeiger. Mittaaßlatt. Saison- Ausverkauf! 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Von dieſem Zeupunkt ab iſt die Berechtiſung des Herrn Schenkenberger zur Veumitt⸗ lung von Aufträgen für das Städt. Leihamt, welcher Art dieſe auch ſein mögen, erloſchen Pfandſcheine, welche noch bei Herrn Schenkenberger lagern, ſind unverzüglich do abzuholen. 1329 Mannheim, 4 Juli 1911. Städt. Leihamt. N Velanntmachung. Am Freitag, 21. Juli, vormittags 9 Uhr begin⸗ nend, verſteigern wir im Rot⸗ haus, Zimmer 39, das El träg⸗ nis der Apfelbäume— Wirt⸗ DDIſchafts⸗ und insbeſondere als Gelee⸗Obſt— auf dem Rhein⸗ damm öffentlich und losweiſe an den Meiſtbietenden. 1372 Mannheim, 13. Juli 1911. Städt. Tiefbauamt. Berſteigerungslokal 0 3, 4 Verkaufe einen größeren Poſten Waſchſeife, per Ztr. M. 17, per Pfd. 18 Pfg. M. Arnold, Auktionator 2 3, 4 Tel. 2285 Jadwerpachlun. 1677. Aufgrund Able⸗ bens des ſeitherigen Pächters wird die der Großh. Civill ſte zuſtehende Jagd in dem Do⸗ maänenwald Mahlberg des Forſt amtes Rotenfels auf die Dauer von 6 Jahren 16871 Montag, 24. Juli d.., vorm. 10 Uhr auf dem Ge⸗ ſchäftszimmer des Hofforſt⸗ u Jagdamtes Karlsruge, Schloß⸗ bezirk 16 wo auch das Proto⸗ koll zur Einſicht aufliegt, öffent⸗ lich verſteigert. Die Jagd umfaßt die Abteil. 20 22 the 26—60 des Do⸗ mänenwalddiſtriktes Eichel⸗ berg—Mahlberg nebſt einigen Enklaven der Gemarkungen Rotenfels und Michelbach mit zuſ, ca. 600 ha In der Jagd befindet ſich ein Auerhahnbalz⸗ platz. Rotwild kommt als Wech⸗ ſelwild vor. „Warmzuempfehlen 9 5 Patent⸗ Medizinalſeife Nr. 138 988 gegen uU. Schuppungend. Haak, Miteſſer, dokel, 01 Knötchen, Puſteln uſw. a arzt Dr..7 Sſt. 50 Pf.(15%/ig) U..50 M.(35%5fg. tärkſte Form) Dazu Zuckboh⸗Creme(nicht ſeitend U. mild) 75 Pf. b. 2 M. In der Pel! kanapoth.. bei Lud⸗ wig& Schütthelm, Fr. Becker, Th. v. Eichſtedt, O. Heß, R. H. Stocke u. Heiur Merckle. In Neckarau: Drogerie Schmitt. Engros: Leo Treuſch. 14208 Nr. 34126J. Wir haben die Wahrnehmung gemacht, daß in zahlreichen Fällen die Grundſtückseigentümer die Herſtellung der Gehwege ſelbſt ausführen laſſen. Wir machen wiederholt darauf aufmerkſam, daß dieſes Verfahren unzuläſſig iſt, da nach dem bereits mehrſach ver⸗ öffentlichten Gemeindebeſchluß vom 22. Februar 1910 die erſtmalige Herſtellung mit Ausnahme der vorläufigen Gangbarmachung ſowie jede Erneuerung der öffeutlichen Gehwege Sache der Stadtgemeinde iſt. 300 Wir werden genötigt ſein, künftighin gegen Grund⸗ ſtückseigentümer, die obige Beſtimmung nicht genau be⸗ folgen, mit allen uns zu Gebote ſtehenden Mitteln einzu⸗ ſchreiten. Mannheim, den 4. Auguſt 1910. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. Freiwillige 2 Verſteigerung. Am Freitag, 21. d.., vorm. 11 Uhr, werde ich im Auftrage in Waldhof an Ort und Stelle mit Zu ammen⸗ kunft an der proteſt. Kirche gegen Barzahlung öffentlich ve ſteigern: Das Erträgnis von 28 ar Hafer, ſowie 20 ar Klee(zweiter Schnitt) Die Ver⸗ ſteigerung findet beſtimmt ſtatt. Mannheim, 15. Juli 1911. 61981 Hlee, Gerichts vollzier. Achtung! Geprägte Oesgchäftspapfere Uelert schnell und billigst mit elektrischem Betriebe Alex. onitzeh Sravier- und Prägeanstalt E3, 14 HHNAHNREIH E 3, 14 nächst der Börse(Planken). PSISPHON 1558. Fabrikatlon von Siegelmarken. Grosse Auswahl in feinen Briek- papieren mit geprägtem Mono- gramm. 54002 Zettler. Sünldentsche Bank, Mannheim, D 4, 9,0 Telephon Nr. 250, 541 u. 1964.— Filiale in Worms. Eröffnung von Iaufenden Rechnungen mit und ohne Kreditgewährung. Provisionsfreie Check-Rechnungen und An- nahme verzinslicher BarDepositen. Annahme von Wertpapieren zur Aufbe⸗ Wwahrung in verschlossenem und zur Verwaltung in offenem Zuskande. Vermietung von Tresorfächern unter Selbst⸗ verschluss der Mieter in feuerfestem Gewölbe. An- und Verkauf von Wertpapieren, sowie Ausführung von Börsenaufträgen an der Maun-⸗ heimer und allen auswärtigen Börsen. Besondere Abteilung für den An- und Verkauf von MWerten ohne Börsennotiz. 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Mare hatte ſich unwillkürlich an N Rande des Boples feſt⸗ Schon glaubte ſie ſich verloren, aber mit ſicherer Hand ſteuerte Jamos das Boot durch die W „Es iſt kein Weg für Spazierfahrten,“ ſagte er dann, die naſſen Tropfen aus dem braunen Geſicht ſchüttelnd,„aber wir erreichen ſicher bevor es dunkelt, das Roſenſchloß.“ ogen. winnen,“ fuhr ſie mit Anſtrengung 5 a„daß er in der Caſa des Manuel Roca in Valldemoſa hauſe!“ Faſt wären Jamos y Cole vor Schreck die Ruder entfallen. „Bei Manuel Roca?“ ſtieß er hervor, und eine heiße Unruhe ſtieg in ihm empor. Hatte Simoneta nicht erſt geſtern, als ſie wieder auf ihrem Muli ins Geiſtertal ritt dem alten Einſiedler Fortſetzung. Noch zitterte die Roſenglut des Abends auf den Wellen, und ehrwürdige Geſtalt des Mönches ſtand von rotem Licht um⸗ floſſen. Er hielt die Hand beſchattend über die Augen, aber das ſchmale Boot, das den Mann, dem er Schutz gewährte, an r Seite des lieblichen Matbeleins davontrug, das ſah Frater adeus nicht mehr. Das Boot ſchoß, von Jamos 9 Coles kräftiger Hand geführt, an den ſteilen Klippen vorüber, über die glitzernden Wellen. 5 Noch hatten die beiden Menſchenkinder in dem kleinen Boot ein Wort miteinander gewechſelt. Jamos Y Coles Augen hingen in trunkenem Entzücken an m glühenden Geſicht des Mädchens, von dem Angſt und Schrecken ich nicht ganz gewichen waren. Wellen ſchlugen hoch auf und warfen ihren Schaum auf kares weißes Kleid und flochten ſich wie leuchtende Perlen in ihr des, leicht im Seewind flatterndes Haar. Mann, der ſo geſchickt und unermüdlich die Ruder führte, ſich nicht falt daran ſehen. Was ſcherte ihn Not und Gefahr, was der wilde Wogenſang her, ſeitdem dieſes blonde Mädchen da ihm gezeigt, daß ihr is Angſt um ihn gebebt! immer weiter flog das Boot. Es war ein gefahrvoller von er ſich nicht zn weit 5 Meer und die ſpielte mit dem Heinen Kahn einem willenloſen Spielzeug. Sie Furcht?“ aate Jamos jetzt. Es war das erſte ſgeht nicht mehr,“ dd ſie und ein faſt i 2 1 Mund. icht 198 die 5 zu ergreijen, W 18 Vafe 115 er zu treten, aber ich dachte an Sie, mein gnädiges Fräu⸗ mochte Sie nicht all dem Häßlichen ausſetzen.“ Woge 0 das Boot hoch Einen mich argwöhniſch. noch in der Einſiedelei zu treffen. ſpähte, ob mir niemand folgte, muß mir der Fremde doch nach⸗ Mare nickte. Sie fand die Fahrt unbeſchreiblich ſchön. Die wilden Lieder, die aus den Wellen ſtiegen, fanden ein Echo in ihrer Bruſt, und mit geheimen Schauern ſah ſie Felſen und Meer in immer tiefere, violette Schatten tauchen, ſie ſah, wie all das roſige Glühen der Sonne vderglomm, und duftige Schleier ſich über das Meer breiteten, in einem tiefen, geheimnisvollen Glanz, „Er wird Sie nun doch i im Roſenſchloſſe finden“, ſagte ſie nach einer Weile plötzlich, mit halber Scheu zu dem Verwalter herüber⸗ ſehend. Jamos y Cole ſchüttelte ernſt das Haupt. „Ich glaube nicht, daß er mich dort ſucht. Hätte er das ge⸗ wollt, ſo wäre es ihm doch ein leichtes geweſen, mich zu finden, und er hätte nicht nötig gehabt, mir in das Geiſtertal zu folgen!“ „Sie kennen e Verfolger?“ „Nein, ſeine Stimme hatte allerdings einen bekannten Laut,f aber ich ſah ihn nur undeutlich in dem ungewiſſen Licht der Höhle, ſodaß ich eigentlich im Zweifel bin, ob er als Freund als Feind kam!“ „Als Freund? Brauchte er dann ſo heimliche Weges⸗ Jamos y Cole zuckte die Achſeln. Seine ganze Aufmerkſamkeit wandte er jetzt der Führung des kleinen Bootes zu, das unter den brauſenden, wild anſtürmenden Wellen ächzte und ſtöhnte. Mare ſah forſchend in das ernſte Geſicht des Schweigenden. Was mochte in ſeiner Seele borgehen? Hatte er Furcht? Dachte er an Flucht? Oder würde er ſtill und gelaſſen im Roſenſchloſſe ſein Schickſal erwarten? Hatte ſie ihn nicht ſelbſt dazu ermuntert, bei dem Prinzen gegen ſeine Verfolger Schutz zu ſuchen, und zitterte ihre Seele nicht doch um ihn, wenn ſie daran dachte, daß er viel⸗ leicht ſchuldig war? „Ich ſprach den Dudelſack⸗Pfeifer vorhin im Geiſtertal,“ nahm ſie das Geſpräch auf.„Die Art wie er nach Ihnen fragte, machte Ich ſagte mir, daß Sie auf keinen Fall wieder durch das Geiſtertal zurückkehren durften, und ich eilte, um Sie Trotzdem ich wiederholt um mich gegangen ſein, denn ſo wie ich in den Felſengang langte, ſeine Schritte, wie ſie mir r unheimlich folgten⸗ 8 Brot und Wein zu bringen, und Jamos ſie zufällig auf dem Wege dicht vor dem Roſenſchloſſe traf, ihm zugeflüſtert: „Hütet Euch, Herr! In unſerer Caſa iſt ein fremder Mann. Heimlich ſpricht er mit Antionio von Euch, und fragt und forſchk und Antionio lacht und ſagt ihm mehr als einmal:„Ich will ſchen dafür ſorgen, Herr, daß Ihr dem Herrn Verwalter gegenüber ſteht, 4 wenn er ſich auch noch ſo ſehr vor den Menſchen verbirgt!“ Ach, Herr, mir iſt ſo angſt um Euch!“ Und er hatte zu der Angſt des Mädchens gelächelt, und nun ſchien es ihm nach Mares Worten, als ob Simonetas Warnung doch gewichtiger wäre, als er eigentlich hatte glauben wollen. Mares Lippen preßten ſich feſt aufeinander. Sie glaubte, der Verwalter ſchweige, weil ſie ihn an Simoneta erinnert. Was ging es ſie ſchließlich an, wenn er das braune Balearenkind liebte? War ſie nicht jung und ſchön, die Kleine, mit den Augen, und den are ee Lippen? Mare bebte fröſtelnd zuſammen. 1 50 quälte ſie das Schickſal des fremden Mannes? Und dann kam wieder die ihr faſt den Atem raubende Angſt bei dem Gedanken, daß er vielleicht ihretwegen, um ſie nicht einer Gefahr oder einer unangenehmen Szene auszuſetzen, dieſe tolle Fahrt hier gewagt? Wer weiß, ob er nicht mit Hilfe des frommen Prieſters dort in der Höhle ſich hätte bergen können und nie mehr in das weiße Schloß zurückgekehrt wäre? Und wieder faßte ſie eine dunkle, lähmende Angſt, um 55 der da mit feſt zuſammengepreßten Lippen und ganz verdunkelten Auge trotzig und unermüdlich den Kampf mit den Wellen aufnahm. (Fortſetzung ſolat.! anerkannt beste Metall Reſobhaltiges Lager in allen gangbaren Typen er—— und eee 7275 Mannheim, 20. Jult 1911. General⸗Anzeiger. [Mifttgablatt.) 9. Sette Hoehse Scha im Klavier-, N Aunmeldungen —5 Sekretariat und in den Unle für Musik, Städtisch subventionierte Anstalt. Ausbildung in allen Zweigen der Das Unterrichtsjahr beginnt am 14. September. mittags 10—11 Uhr, nachmittags—5 Uhr entgegen. Tonkunst. uspieler- und Opernschule. 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Die Chorschule hat den Zweck, entstehende Lücken im engaglerten Chorpersonal des Mannheimer Hofftheaters auszulüllen und auch anderen Bühnen gut vorgebildete Chormitglieder zuzuführen. Die oberste Leitung hat der Intendant; ihm sind als ausfübrende Orgaue der Chordirektor(als Inspektor) undd ein Correpetitor(als Lehrer) unterstellt. WDer Umterrichat erstreckt sich aut Stimm- und Atemübungen, Notenkenmtuisse, Opernpartienstudten und Wiwel a Abenden der Waoche wrsent⸗ geltliele in den Räumen des Hoftheaters enfelft. Dauer wei Jabre, Bogiun am 1. Septewber jeden Jahres. FEine Pinlfaung— in der Jeit vom 21. bis 31. Augeet — eutscheidet über die Autnahme. Die obere Altersgrenze ist bei den wännlichen Kandidaten auf 29, bei den weib⸗ lichen aut 25 Jahre festgesetzt. Nähere Bestiwmupgen sind im Hoftheater- üro und beim Portier zu haben. An⸗ meldungen sind schrittlieh unter Angabe von Nawe, Alter, Sband und Wobnung an die Hottheater-Intendanz zu riebten. Schlusstermin für Anweläungen, 15. August. 1363 Hoftheater-Iniendanz. N2is Willer Manm.2 18 8 Damen, 2 Herren. ——0 Fraul Hermine Särtich Stantlichi geprüfte WAtsiklehrerin, erteilt Gesamgsunterriecht(Methode Prof. Stock⸗ hausen), Ausbildumg für Oper und Konzert und gründlichen Amfangsunterricht slavier (Schule Lobert& Stark 4 29 Wohnung: Grosse Merzelstrasse 4 am Bismarekplatz. Sprechzeit:—8 Uhr oder nach vorheriger Anmeldung. Paul Vollmer Eleg. sep. Damenfrisier-Salons. la. Haararbeiten. C3, 9. Tel. 3878. Auszeichnungen vom In- u. Ausland. 16437 Von der Reise zurũck Dr. Magenamn Hals- Nasen- und Ohrenarzt 7849 (Je.. 6435. M5..9 in bellebiger Stück⸗ zahl zu haben inder Hauszinspücher wegen. Residenz des Fürsten zu Fürstenberg. Saumnlung. —ltohnender Zlelpunkt Hetel Zdler Bahnbof-Hötel Seltenreich“ Schaller Hetel amm J. Burf Dullenkopf 5 ng Bäder. Slektriscke Bäder Inlidlationen. Iledizinal⸗Bäder ſeder Art Prachitvolle Parkanlagen. Fürstl. Fürstenberg. Brauerel. 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Mai 1910 der voriges Jahr herausgegebe sbericht, der im ganzen Lande verbreilet würde, a Auskunft, Es wird daher für die Zeit von 1. Mai 1010 8 1. Januar 1911, alſo für die reſtlichen 8 Mon te des es 1910, ein erreicht, daß künftig das Geſchäftsjahr mit dem Kalenderjahr imenfällt, Das Krüppelheim iſt das ganz' Jahr hindurch beſetzt ge⸗ weſenz es waden insgeſamt 46 Pfleglinge darin unte ge⸗ brachf. Von den 46 Kindern litten an 5 geborenen oder erwor⸗ benen Verſtümmelungen der Glieder 7, an engl ſcher Krauk⸗ heit oder deren Fogen(Verkrümman der Werbelſäule oder der unteren Extremucten) 13, an Knochen⸗ und Gelenkleiden (Tuberkuloſe) 5, an Nervenleiden 19, darunter 11 an den Fol⸗ gen der Kinderl' 1 95 Es wurden 21 Opergtionen ausgeführt, darunter beſonders Durchmeiſelun! und Geraderichtung von Knochen, feiner Sehnen⸗ und Muskelüberpfl nzungen. Es wurden 20 Gipsverbände angelegt, orthopadiſche Apparate und orthopädiſches Schuhwerk angeſerligt. Eine Kethe von Kindern wurde zegelmäß'ig maſſiert, eine Anzahl nahm an der Heil ym⸗ naſtik der Vulptusſchen Klinik teil. Alle ärztlichen Eingriffe verliefen gut und zeitigten er⸗ freuli 55 Erfolge. 61849 Der allgemeine Geſundheitszuftand war ſehr günſtig, ern lüſche Erkrankungen kamen nicht vor. Auch im Schul⸗ und Haudfertigkeitsunterricht, ſowie in der gewerblichen Ausbildung von Zöglingen im Bürſtenbin⸗ den, Stuhlflechten ꝛc. ſind bedeutende Fortſchritte gemacht worden. Es kann ſogar von einem, wenn auch noch recht beſcheidenen G uwinn hieraus geſprochen werden. Welchen Wohlwollens ſich in Heidelberg das Heim er⸗ ſreut, zeigte uns der reiche Zufluß von Weihnachtsgaben zu der von unſerer unermüdlichen Oberin veranſtalteten und ſchön verlaufenen Weihnach sfeier. In regelmäßig er Wiedel⸗ tehr finden ſich auch die Heidelberger Damen im Heim zur ſelbſtloſen Mitarheit ein und unterſtützen ſo als freiwillig e Pelfertunen die Schwe ſtern in ihrer hingebungsvollen Arbeit aufs Wirkfamſte. Auch auf das finanzielle Ergebnis dürfen wir mit Be⸗ friedigung zurück chauen. Von den Gefamt⸗ Ausgaben mit 22625 Mk. entfallen auf das Heim 19 101 Mk., der Reft mit 3524.k. auf den Verein ſelbſt. Die Ausgaben für das Heim ſeten ſich den Poſten zuſampien: Mobiliar und Anſchafſungenn FHJ777CCCC ⁵ͤ(VVTT Wüiihh aus folgen⸗ 2061 Mk. 674 1522„ Gebäller und Vergütun für das Perſonal. 2395„ Verpfleguntg des Perſolaa!!! 5 der Zöglinge 5%%% 5 der kranken Zögli! e 925 Arzttei und Heilmillel S23%%%ↄĩ / Sonſtige Ausgaben 5D Von 8 eigentlichen ereinskoſten bean 5. Üchten u. a: di Bealttſsſsdſeſ‚‚e o die Dliucktegung des Jahr 88 e die Unkoſten der Suſfin 2 der Beitrag an die Anſtalt„Lui enßoſ⸗ in Gresgeit MMm Schenkungsſteuenr 500„ Dieſen Ausg eiben ſtehen gegen! über an Einnahmen zunächſt: die Verpflezungs Sbeittäge wit 10609 Mk. die Bei läge der Mitgdieder, G meinden Frauende eine und Kreiſe mit zuſammen 8084„ Dazu lommſen feruer noch: e S anttsb raäg tt 1 de Gei gaben von B. ſuchern des Heims mit 1301„ Die Geſamt⸗Einnah men belaufen ſich im gauzen auf 22 Mk. Auch im verfloſſenen Jahre hatte ſich d Schenku gen zu erſreuen, ſod ß das Vermögen ſich zu Ende des Jahres 1940 auf 97 784 Mk belief, wozu noch Stittungs⸗ wittel kömmen im Betrage von 20 416 Mk. Trotz dieſer er⸗ ſreulichen ſinan iellen Forſſchritte re chen die Mitte noch lange nicht aus, ein e genes, allen Anforderungen entſprechendes, neues Heim zu errichlen, zu dem die Pläne bereits ausgegr⸗ beitet fünd. Dieſer Ne bau muß unſere dringendſte nicht länger verſchiebbere Aufgabe ſein. Wir ſind daher noch weiter auf die Unterſiit zung und das Lohlwolleß unſerer Gönner n e wenn wir unſer W̃ rb zu einem guten Ende jühren wollen. D Dazu bedarf es der ſtelen Mitarbeit all der Orts⸗ und Bezirlsgruppen des Landes, die unſere Beſtrebungen in ſo dankenswerter Weiſe ge ördert haben. Möge aber auch fürderhin die Erfüllung unſerer menſch⸗ lich un? ſoztal gleichwichtigen Angabe durch reiche Spenden und Gieleich uns erllichtert werden. ielleicht wird manchen 19 Beſuch un eres Ki üppelheims, zu denn wil freundlichſt einladen, überzeugen, daß die zu dieſem Zweck geſpendeten Gaben gut augewendet ſind. Der Vorſitzende: Dr Becker. Srachthiefe dr. h Haas. kurzer Rechenſ afts berickk genügen. Hierdurch wird gleichzeitig baſAonrert iteuel der Grenadier-Kapelle und 111 Deutsck-N mertk. 1 r- N. B. Bhedem Abhesds Sommtzngz, dden 23. Juli Opereiten-Abe der Qr enad lier⸗ Kapelle. Vor nehme 2 Verf 15 Dungs⸗ und 1 N 5 11 Hochzeits-OGeschenke er Ve ein re ſchet 5 aller Art, ſtets der + 1 Hugo Schön, Kunsthandlun O2, 8, Kunststrasse 5 a e e briann Oualität, 1985 kerk, glanzhell in Füſſern von 40 Alr 1 au 2 Pfg.(Fäſſer leihweiſeh in Literflaſchen von 20 Llr. au 80 Pfg. nur gegen Flaſchenpfand) 14784 dirte und Wiederverkſuufer Preisermäßigung. Frei ins I. Großapfelweinkelterei, Halatit Gebr üder Weil, Mannheim Telephon 22538. In der Arbeit erkolonſe Anken buck macht ſi Maugel, an Kleidungsſtücken aller Art— Nöcken, Hoſen, Weſten, Hemden, Unterhoſen, Socken und beſor an Schußpwerk— fühlbar. Wir richten deshalb a⸗ Herren Vertrauensmänner und Freunde des Vereins herzliche Bitte, Sammlungen der genannten. Bekleidung gegenſtände gütigſt veranſtalten zu wollen. 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Der hieſige Militär⸗ Berein feierte am Sonntag ſein 25jähriges Stiftungs⸗ ſeſt Die ganze Stadt prangte im ſchönſten Feſtſchmuck. 70 aus⸗ wärtige Vereine mit etwa 1500 Mitgliedern, eine Deputation des Krieger⸗ und Milikärbereins, zahlreiche Offiziere und hochgeſtellte rfünlichkeiten beteiligten ſich an dem Jubelſeſt. Samstag abend der Jeſthalle ein Fe ſt b an ke tt ſtatt, bei dem die Herren Juſtizrat Schweikert, Bürgermeiſter Ehrenſpeck und Herr Ban⸗ kier Mann und andere Anſprachen hielten. Die Feierlichkeiten am Sonntag wurden eingeleitet mit einem Feſtakt am Frie⸗ densdenkmal auf dem Marktplatze, worauf ein Frühſchoppenkon⸗ zert und um 12% Uhr das Feſteſſen ſtattfand. Den Trinkſpruch auf den Prinzregenten brachte Herr Generalmajor Betzel aus München, jenen auf den Kaiſer Herr Bürgermeiſter Dr. Ehren⸗ ſbeck aus. Herr Kommerzieurat Klein hielt bei dieſer Gelegen⸗ heit folgende bemerkenswerte Rede:„Es iſt mir eine große Freude, als einer der älteſten unter Ihnen bei unſerem patriotiſchen Feſte einige Worte über die Vergangenheit an Sie richten zu dürfen. In meiner Jugendzeit blickte die ganze Welt nach Paris. Napo⸗ leyn gab beim Neujahrsempfang die politiſche Wetterprognoſe aus und danach hatte ſich jedermann zu richten. Man beobachtete und deutete bei ihm jede Bewegung und jede Miene. Es hätte niemand für möglich gehalten, daß dieſer einflußreiche Herrſcher einmal im Exil enden würde. Ich erinnere mich noch, welcher Enthuſiasmus und welcher Jubel entſtand, als die Kunde hier einlief, der Kaiſer der Franzoſen ſei bei Sedan gefangen genommen worden. Beim wligen Bundestag beſtand immer Uneinigkeit. Ich befand mich in den Jahren 1863 und 1864 auf der polytechniſchen Schule in München. Wegen der ſchleswig⸗holſteiniſchen Frage wurde eine große Volksverſammlung anberaumt. Es wurde gegen das eigen⸗ mächtige Gebaren der Vormächte Preußen und Oeſterreich Proteſt eingelegt. Man nahm eine Reſolution an, in der an den in Ita⸗ lien weilenden König Max die Bitte gerichtet wurde, zurückzu⸗ kehren, mobil zu machen und ſelber den Herzog von Auguſtenburg in ſeine Rechte einzuſetzen. Zu jener Zeit war ich einmal Zeuge einer Unterhaltung von Ofzizieren und Beamten über die preußi⸗ ſchen und öſterreichiſchen Armeen. Man tadelte den kleinlichen Gamaſchendienſt der erſteren und verherrlichte die ungezwungene Bewegungsfreiheit der letzteren. Ein Profeſſor, der ſchon in Preußen war, machte dazu die Bemerkung: Habt ihr ſie ſchon ein⸗ mal exerzieren ſehen? Wirkung des Zündnadelgewehres kennen zu lernen? Es hat ſich Fdann im Jahre 1866 gezeigt, daß man in Süddeutſchland die breußiſche Armee ſehr unterſchätzt hatte. In den§ber Jahren beſtand bei uns wegen Mißwachs große Armut. Es gab damals Zahlreiche Bettler. Viele Pfälzer mußten nach Amerika auswan⸗ dern, weil noch keine Induſtrie bei uns beſtand und ſie dahier ihren Unterhalt nicht finden konnten. Das hat ſich inzwiſchen ſehr zum Borteil geändert. Die Arbeitskräfte finden jetzt bei gutem Verdienſt Beſchäftigung. Die Arbeitszeit wurde verkürzt, die Wohnungen ſind beſſer geworden und die Lebenshaltung hat ſich gehoben. In politiſcher Beziehung erfreuen wir uns eines An ſehens, wie nie zuvor. Woher kommt das? Das rührt daher, daß pir uns unter Leitung unſerer hervorragendſten Staatsmänner Bismarck und Kaiſer Wilhelm J. geeinigt haben. Als der Krieg im Jahre 1870 ausbrach, wurde die Kühnleſche Fabrik, in der ich beſchäftigt war, wie alle Fabriken geſchloſſen. Ich war wegen ——.——uK—ᷓͤ——U——.——.— Habt ihr ſchon Gelegenheit gehabt, die, Kurzſichtigkeit nicht zum Militär zugelaſſen worden. Da begab ich mich nach meinem Geburtsort Klingenmünſter. Hier habe ich den Anmarſch unſerer Truppen nach der Grenze verfolgt. In der Abſicht, den Kronprinzen ſehen zu können, ging ich nach Berg⸗ zabern und Weißenburg. Auf dem Wege dahin hörte ich Kanonen⸗ donner, die Schlacht hatte begonnen. In der Höhe am Waldes⸗ ſaume bei Schweigen, beim Paulinerſchlößchen, habe ich die Be⸗ ſchießung des Toxes durch bayeriſche Artillerie und die Eroberung bon Weißenburg durch bayeriſche Infanterie beobachten können. Vom 11 Korps wurde aus dem Walde durch Artillerie die fran⸗ zöſche Poſition des Generals Duay auf dem Geißberge beſchoſſen und eine wohl drei Kilometer lange Sturmkolonne emporgeſchickt, welche in der Sonnenhitze und im Kugelregen ohne Deckung und ohne Unterbrechung in heldenmütiger Weiſe die ſteile Höhe zu dem ſchützenden Hofgute der Franzoſen vordrang. Die Franzoſen flüch⸗ teten und wurden durch Artillerie, die merkwürdigerweiſe ſogleich zur Stelle war, mit Schnellfeuer verfolgt. Die Kanonen warfen ohne jede Unterbrechung Feuergarben aus. In der großen Pap⸗ pelallee lagen Hunderte von toten Turkos bei den Bäumen, die ſie als Deckung benutzt hatten. Ich habe mir zum Andenken einen Fez mitgenommen, den ich auf meinem Stock aufgepflanzt nach Hauſe trug. Auf meinem Rückwege wurde ich von den ungeahnt zahlreichen, von Bergzabern nachmarſchierenden Bataillonen wegen meiner Trophäe angeſtaunt. Die Regimentskommandeure ließen ſtets Halt machen und ich wurde mit Fragen beſtürmt: Wie hal es gegangen, haben wir das Feld behauptet, wurden die Franzoſen berjagt, haben wir Gefangene gemacht, wie war es mit den Tur⸗ kos? Die Begeiſterung, die Kampfesluſt und die Siegeszuverſicht waren unbeſchreiblich. Später habe ich während der Belagerung von Straßburg in Schiltigheim die Aufopferungsfähigkeit unſerer Landwehrleute zu bewundern Gelegenheit gehabt. Ich blieb da über Nacht. Das Steintor leuchtete im Feuerſchein. Nach der Brandſtelle wurde von Kehl, von Schiltigheim und von Wenden⸗ heim geſchoſſen. Man ſah in der Dunkelheit die Bomben hoch in der Luft hinein, aber auch herausfliegen. Ich gelangte als blinder Paſſagier unter einer Kanone eines Kanonenzuges nach Wenden⸗ heim. An der Sperrſtelle bei Wendenheim war ein bewegtes Leben. Man glaubte ſich in Wallenſteins Lager verſetzt. Nach dem Friedensſchluß 1871 kamen wir auf den Gipfel der Macht. Wir haben jetzt eine Bevölkerung von 65 Millionen gegen 38 Millionen im Jahre 1850. Damit können wir die größten Streitkräfte ſtellen, für Heer und Marine, und wir ſind imſtande, mehr als bei der alten Hanſa unſere Gewerbetätigkeit und unſeren Handel zu ſchüten. Wie im Großen ging es auch im Kleinen: Frankenthal iſt von 6000 Einwohnern im Jahre 1870 auf 18 000 gewachſen. Die Fabrikationsprodukte hieſiger Stadt gehen infolge großen Unternehmungsgeiſtes nach allen Ländern der Erde. Der Steuer⸗ ertrag, auf den Kopf der Bevölkerung gerechnet, iſt dahier der höchſte von ganz Bayern. Es iſt unſere Aufgabe, das Errungene zu erhalten und die weiten Grenzen unſeres Vaterlandes, die bon mißgünſtigen Nachbarn umgeben ſind, zu ſchützen. Wir müſſen dafür eine Verſicherungsprämie zahlen in Form von ſtändigen Ausgaben für Heer und Marine. Unſer Nationalvermögen wird auf 150 Milliarden Mark geſchätzt. Würden wir dasſelbe durch einen unglücklichen Krieg verlieren, ſo wäre es nicht wieder zu er⸗ ſetzen. Wir würden auf Jahrhunderte zurückgeworfen und das Elend von der Zeit nach dem 30jährigen Kriege würde von neuem beginnen. Darum wollen wir ohne Murren unſere Steuern zahlen. Wenn man Rückſchau hält, ſo gewahrt man, daß mit dem Abſterben unſerer zahlreichen hervorragenden Männer aus große i entſtandene itſche Reich etwas nachgelaſſ Die neue Generation kennt die alten Zu⸗ ſtände der Kleinſtaaterei nicht aus eigener Anſchauung und weiß nicht, was auf dem Spiele ſteht, wenn durch Parteize lüftung und Zerſplitterung die Einigke gelockerk wird. D es uns mit Ge eit, daß tel it wieder die Militärbereine und unſere ebe aufachen. Das Zeitalter liegt noch in weiter Ferne. Wir müſſen jederzeit in der Lage ſein, die Ehre und Unabhängigkeit unſeres Vaterlandes verteidigen zu können. Ich habe vor vier Jahren in einer Beſchreibung meiner Spanienreiſe geſagt, daß die Fran⸗ zboſen Maxokko nicht mehr freiwillig preisgeben würden. Wie man ſieht, habe ich recht behalten. Wix haben in den verfloſſenen 40 Jahren den Franzoſen, um ſie ablenkend zu beſchäftigen, eine koloſſale Vermehrung ihrer Kolonien zugebilligt. Dank haben wir s ewigen Friedens Beſitzzuwachs. mit den Franzoſen Darum wollen wir ſtets treu un lande ſtehen. 75 können. Vater⸗ Wir lieben ur ich bitte Sie, mit mir ein großes, ruhmreiches Vaterland lebe hoch!“ Der Feſtzuug, der ſich nachmitags durch dis Stra der Stadt bewegte, war ſo groß, wie Fraukenthalen Er war in zwei Teile, en ſah. einen milite d einen hiſtoriſchen, gegliedert. Der Jeſtzug hatte tauſende von Me aus den Nachbarorten herbeigelockt, die ſich das intereſſante Schauſpiel des J ges anſehen wollten. Bei der nachmitags begonnenen Feier i halle konzertier⸗ ten die Kapelle des 17. Bayr. Inf.⸗Re Trompeter⸗ korps des Gr. Heſſ. Garde⸗Dragoner⸗Regime zweite Vor⸗ ſtand des Jubelvereins, Herr Fabrikdirektor Klumpp. hielt die Feſtrede. Am Montag fand ein Frühſchoppenkor ſtatt, nach⸗ mitags Kinderſeſtzug. Konzerk. Ein Abſchiedsſunzert zu Ehren der auswärtigen Gäſte und Tanzunterhaltung bildeten den Schluß der Feierlichkeiten. Priefkaſten. (Anvunme Aufragen köunen nicht beantwortet werden Stammtiſch Frankeneck. Herr Kökert iſt als Friſeur im Roſenlavalier nur kurze Zeit im(. Akt beſchäftigt und begab ſich nach Beendigung ſeiner Szene ſofort in das Neue Theater, um dort den Englbauer in Glaube und Heimat zu ſpielen. Die letztere Vorſtellung hat erſt um 8 Uhr begonnen; der Roſenkava⸗ lier aber ſchon um 7 Uhr, ſomit war ſein Auftreten in beiden Stücken ſehr gut möglich. Abonnent Th. 100. 1. Theatermaler iſt für jemand, der Talent, Luſt und Liebe dazu hat, ein ſchöner Beruf; die Ausſich⸗ ten ſind nicht beſonders günſtig. 2. Das Verdienſt vichtet ſich nach den Leiſtungen. 3. Beſuch einer Kunſtgewerbeſchule, Maler⸗ akademie, dann freies Studium nach der Natur oder bei einem Kunſtmaler. Erſt wenn künſtleriſche Selbſtändigkeit vorhanden, Erlernung von Technik und Praxis der Theatermalerei in Theateratelier. 4. Beſtimmte Gehaltsnormen gibt es für Künſtler nicht.(Vergl. Ziff. 2) Abonnent l? A. Hofſchauſpieler Heinrich Göß September 1908 am hieſigen Hoftheater engagiert und wird künf⸗ tig an den vereinigten Stadttheatern in Köln tätig ſei. Heber die Gründe ſeines Ausſcheidens und die Höhe ſeiner Bezüge bedaltern wir keine Auskunft geben zu können. Haasenstein& Vogler, ut ces. 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Amts⸗ gerichts, Abteil. 3, hier nieder⸗ gelegten Schlußverzeichniſſe ſind hierbei noch 320 Mt. 19 Pf. 10 000 tigte und 157229 Mk. 15 Pfg. unbevorrechtigte For⸗ derungen; zu berückſichtigen. Mannhein, 18. Juli 1911. Der Kontursverwalter: Firma Dr. Dühren ubeimer, nwalt, 5 1. 16975 Vefünnn Machung. Nr. 295151. Anderweite Tagfahrt zur Beſchlußfaſſung Aber den Entwurf des Statuts der bedingten Zwangsinnung für die Schuhmacher, Schäfte⸗ macher und verwandte Berufe wird anberaumt auf Dienstag, 25. Juli 1911, abends 8½¼ Uhr, in den Saal 23 des Rathauſes, h5 1, 5. Hierzu w kden die Betelltglen hierdurch eingeladen. Mannheim, 18. Juli 1911. Bürgermei als 1 Dr. Fin: Er. 1377 Befauntmachung. Aufgebot v. Pfaudſcheinen. Es wurde de; Antrag ge⸗ ſtellt, folgende Pfandſcheine des Städt. Leihamts Mannheim: Lit. A Nr. 59 740, 59754, 59 756 vom 11. Mai 1910 Lit. I Nr. 65 854, 65 861, 66133 und 66134 vom 12. Mai 1910 Lit. Nr. 66713 vom 17. Mai 1910 Lit. C Nr. 55905 vom 23. Februar 1911 Lit. B Nr. 47140 vom 12. Juli 1911 welche angeblich abhanden ge⸗ kommen ſind, nach§ 23 der Lelhamtsſatzungen ungiltig zu n 1376 Die Inhaber dieſer Pfandſcheine werd. hiermit aufgefordert, ihre Anſprüche unter Vorlage der Pfand⸗ ſcheine innerhalb 4 Wochen bom Tage des Erſcheinens dieſer Bekanntmachung an ge⸗ kechnel beim Städt. Leihamt Vit. O 5,1, geltend zu machen, widrigenfalls die Kraftloser⸗ käxung oben genannter Pfand⸗ ſcheine erfolgen wird. 1370 Mannheim, 18. Juli 1911. zult Slädt. Lethamt. Zwangsverſteigerung. Freitag, den 21. 1911, nachmittags N werde ich im Pfandlokal Q4, 5 dahier gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffent⸗ alten lich verſleigern: 7850 5 1 Kon⸗ Rollzaſſe, 1 Waſchmaſchine, 1 Herrenanzug, 1 Kaſſenſchr at u. ſowie ſonſtige Möbel u. Ein⸗ kichtungsgegenſtände verſchied. Art u. a. m. Mannßbeim, 20. Juli 1911. Weber, HGerich 8 ollzieher. enpehle für heute Abend fige 17 Trallaberwürschen ſeruer hartgeräucherte Jommerwärsteben. H. Schott, 61937 E 5. 3(Börſe). 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In dieſem Aufruf heißt es:„Man ſchiebt dem ſchweren Kampfe, den den wir gegen die Teuerung führen, Motive unter, die in der Putzſucht und dem Leichtſinn der einzelnen zu ſuchen ſeien. Gegen dieſen ungerechten und unüberlegten Vorwurf haben uns hervorragende Männer und Frauen Oeſterreichs in Schutz genommen. Wir ſcheuen keine Mühe und kein Geld, um die hohe Preismauer zu durchbrechen, die uns umgibt. Der Gegner ſpürt, daß wir als organiſierte Hausfrauen eine Macht dar⸗ ſtellen, welche in Rechnung gezogen werden muß. An Euch, Ihr Frauen, iſt es, unſere Organiſation zu dieſer Macht aus⸗ zugeſtalten und durch Euren Beitritt zu dokumentieren, daß nicht die Eitelkeit, ſondern die wirtſchaftliche Not uns Haus⸗ frauen in dieſen Kampf hinausgeſtellt hat, und daß wir die Marktpreiſe von nun an nicht nur bezahlen, ſondern auch be⸗ einfluſſen wollen. Hausfrauen, helfet uns Ortsgruppen zu gründen. Die Not in der Provinz iſt nicht kleiner, als die in der Reſidenz. Männer und Frauen betrachtet es als Eure Ehrenpflicht, Euren Beitritt zur Organiſation zu erklären und Propaganda gegen die Teuerungsbewegung zu machen. — Eine Verſicherung gegen Regen in der Landwirtſchaft. Den Landwirten, die in dieſen Monaten der Ernte ſo ſehr auf die Gunſt des Himmels und des Wetters angewieſen ſind, will eine eigenartige Neuerung zu Hilfe kommen, die eine engliſche Verſicherungsgeſellſchaft einführt. Die Exceß Inſurance Comp. hat Verſicherungspolicen gegen den Regen geſchaffen, die ſie allen Landwirten angelegentlichſt empfiehlt. Vier verſchiedene Policen ſind es, die ſie zur Auswahl vorlegt: Die„Pluvius⸗ Police“., die in Kraft tritt, wenn der Regen länger als zwei Tage andauert, wobei eine Regenmenge von Zoll für jeden Tag angenommen wird, dann die„Pluvius⸗Police“., die an allen Tagen in Kraft tritt, in denen die Regenmenge die Höhe von 0,125 Zentimeter üherſteigt, zuletzt die beiden Pluvius, Policen D. und., die für alle Fälle gelten ſollen, in denen ungewöhnliche Regenmengen niedergehen. — Wie man in alter Zeit die Raucher beſtrafte. In Italien iſt gegenwärtig eine große Propaganda im Gange, die ſich gegen das Rauchen wendet und das Volk über die Gefahren des Nikotins aufklären will. In dieſem Zuſammenhang erinnert der Avanti an die Fruchtloſigkeit ähnlicher Bemühungen in der Vergangenheit; in alter Zeit ſetzten doch ſogar Staat und Geſetz ihre ganze Macht im Kampfe gegen den. Tabak ein, um ſchließlich doch nachgeben zu müſſen. In Perſien wurde in früheren Jahrhunderten das Tabakrauchen mit dem Tode oder mit Abſchneiden der Naſe beſtraft, und ein gleiches Geſetz führte Zar Michael Fedorowitſch 1613 in Rußland ein. Zehn Jahre ſpäter folgte auch Sultan Murad IV. dem Beiſpiel des Zaren und verbot den Tabak in der Türkei. Der Senat der Stadt Bern zählte das Tabakrauchen im Jahre 1660 zu den ſchwerſten Verbrechen, und in anderen Staaten wurden Anhänger des damals noch neuen Laſters öffentlich ausgepeitſcht. In Eng⸗ Jand erließ Jakob 1. ein ſtrenges Geſetz gegen den Tabak, aber! das britiſche Parlament ging noch weiter, als es Raghliff, der den Tabak dort eingeführt hatte, zum Tode verurteilte. Doch nicht allein die Fürſten und die Parlamente eiferten gegen das Rauchen; auch die Kirche und das Papfſttum ſetzten ihre ganze Macht dafür ein, das Tabakrauchen zu unterdrücken. Papſt Urban VIII. mußte am 3. Januar 1642 dem Erzbiſchof von Sevilla unter Androhung der Exkommunikation den Tabak verbieten, und Innocenz XI. dehnte dieſes Verbot auf Rom aus und drohte allen tabakgierigen Geiſtlichen mit Suspenſie⸗ rung vom Amte und 25 Dukaten Strafe. Aber alles war um⸗ ſonſt, 1725 mußte auch der Papſt vor dem Tabak kapitulieren, und am 10. Januar dieſes Jahres hob Benedikt XIII. in einem Edikt die früheren Beſtimmungen auf, damit die Gläubigen nicht mehr das unwürdige Schauſpiel genießen könnten, tabak⸗ ſüchtige Würdenträger aller Augenblicke aus der Kirche eilen zu ſehen, um in irgend einem Nebengemache heimlich ein paar Züge zu ſchmauchen.“ — Mit einer Pincette im Leibe. Eine eigenartige Kranken⸗ geſchichte hat dasWiborger Hoſpital aufzuweiſen. Vor einigen Wochen wurde dort eine Frau operiert. In letzter Zeit traten wiederum heftige Schmerzen in der Blinddarmgegend auf. Auf Antrag des Arztes wurde die Kranke einer Durchleuchtung mit Röntgenſtrahlen unterworfen. Dadurch wurde feſtgeſtellt, daß ſich in ihrem Leibe eine Pincette befand, die bei der erſten Operation vom Arzt verſehentlich dort liegen gelaſſen war. Es wurde eine neue Operation angeordnet, durch die die Pincette aus dem Leibe entfernt werden konnte. Jetzt zählten die Aerzte ihre Inſtrumente genau durch, um zu vermeiden daß 1 einmal eine Pincette in der Bauchhöhle vergeſſen wurde. — Die Erntezeiten der Erde. Auf der Erde iſt faſt un⸗ unterbrochen Erntezeit; wenn in einem Lande das Einernten vorüber iſt, ſo hat es in einem andern Lande ſchon wieder be⸗ gonnen. Schon allein hinſichtlich der Getreideernte läßt ſich das beobachten. In vielen Bezirken Deutſchlands iſt jetzt mit der Getreideernte begonnen worden; in anderen Bezirken muß noch gewartet werden. Ebenfalls im Juli wird das Getreide eingeerntet in Oeſterreich, Ungarn, Bulgarien, Rumänien, in. Südrußland, in Frankreich, Minneſota, Nebraska und in einem Teile Kanadas. Der Auguſt iſt der Erntemonat für Getreide in Holland, Belgien, England, Dänemark und noch in einigen Ländern. Der September bringt das Reifen des Getreides in Schweden, Norwegen, Schottland und Kanada. Im nördlichen Rußland wird das Getreide erſt im Oktober eingeerntet, in Südafrika aber im November und in Hinterindien im Dezem⸗ ber. Für Chile, Argentinien und Auſtralien iſt der Januar der eigentliche Erntemonat, für Britiſch⸗Indien und das obere Aegypten ſind es die Monate Februar und März. Im April kommt die Zeit der Ernte heran in Kuba, Perſien, in Mexiko und im unteren Aegypten; im Mai, während bei uns alles im Blütenſchmuck prangt, iſt Erntezeit im nördlichen Afrika, in Japan, China, Texas und im Juni beginnt dann, den Kreis⸗ lauf des Jahres vollendend, die Erntezeit in Italien, Griechen⸗ land, Portugal, Spanien, in Miſſouri, Kälifornien, Alabama und noch in einigen anderen Ländern. Es dürfte kaum einen Tag im Jahre geben, an dem nicht an irgend einer Stelle der Erde Korn und Weizen eingefahren wird⸗ — Das Ende der Dickſchädel. Die moderne Phyſiologte hat eine Tatſache entdeckt, ſo wird der„Tägl. Roöſch.“ geſchrie⸗ ben, die wohl zu nachdenklicher Betrachtung anregen kann: Je höher der Menſch auf der Stufenleiter der Ziviliſation empor⸗ ſteigt, deſto mehr verliert ſein Schädel an Dicke. Selbſtverſtaud⸗ lich ſpielen Klima und Milieu eine wichtige Rolle bei der Bils dung der Schädelwände, und ohne gleich den Gorilla odes Schimpanſen, die vorgeblichen Ahnen des Menſchengeſchlechts, heranzuziehen, genügt es, an die ſchwarzen Raſſen zu erinnern. Die Neger ſind bekanntlich mit ſo dicken und widerſtandsfähige Schädeln ausgerüſtet, daß ſie einen Schlag auf den Kopf, der einen Weißen töten würde, unverletzt aushalten. Der Schädel eines Negerſkeletts, der auf die Erde geworfen wird, ſpringt wie ein Kautſchukball in die Luft und widerſteht der Erſchütte⸗ rung, während der eines Europäers wie ein Glas in Stücke zerſpringt. Die Gelehrten verſichern auch, daß im allgemeinen bei dem Kulturmenſchen das Gewicht des Gehirns abnehme ja, daß ein ſtrenger Zuſammenhang zwiſchen den Geſichtszügen und den Schädelknochen beſteht. Beim ziviliſierten Menſchen nimmt die Ausdehnung der Kinnbacken ab, und die Wände des Schädels werden dünner. Eine franzöſiſche Wochenſchrift, die dieſe Tatſachen mitteilt, knüpft allerlei peſſimiſtiſche Be trachtungen über unſere Ausſichten für die Zukunft daran Wie, wenn der Menſch in ſeinem Sturmlauf auf die Höhen der Ziviliſation immer weiter empor kommt? Werden die Schüdel⸗ wände nicht allmählich ſo dünn werden, wie Eierſchalen? Wie behutſam wird man dann mit dieſen ſo klugen und ach ſo dün⸗ nen Köpfen umgehen müſſen! Aber tröſten wir uns. Die Menſch beit wird dann auch Mittel zum Schutz finden, und man wivs das von der Natur nicht mehr genügend geſchützte Hirn unte widerſtandsfähigen Hüllen vor Gefahren bergen. — Eine grauſame Hinrichtung. Bei ſeinen afrikaniſche Reiſen hat George Remond in Abeſſinien im Harrar eine grauſamen Hinrichtung beigewohnt, von der er in der Revn Hebdomadaire ein erſchütterndes Bild entwirft. Zwei Brüde des Emirs der Stadt waren in Feindſchaft wegen eines Gartens geraten, der eine lauerte dem anderen auf und ermordete ihn in gräßlicher Weiſe: um die Qualen des Opfers zu verlängern, verſetzte er ihm alle Viertelſtunde einen Lanzenftich, bis endlich der Tod eintrat. Der Mörder wurde am nächſten Tage ver haftet, zum Tode verurteilt und zwar zur gleichen Todesart. Der nächſte Verwandte des Ermordeten ſollte Henkersdienſt leiſten dürfen. Das war der ſiebenjährige kleine Sohn des Er mordeten; umſonſt bemühten ſich die Angehörigen, das Kin davon abzuhalten, es beſtand darauf, den Tod des Vaters g eigenen Onkel zu rächen. Mit einer Lanze in der Hand ſchri er auf den gebundenen Onkel zu, aber nach dem erſten kleinen Stiche verfiel der Knabe in Krämpfe, und der Scharfrichte trat für ihn ein. Was ſich nun abſpielte, war grauenvoll; vo Viertelſtunde zu Viertelſtunde ſchleuderte der Scharfrichter die Lanze gegen ſein Opfer, aber er zielte ſo, daß keine Wunde tötlich war. Der unglückliche Delinquent hing in Krämpfen, Schaum auf den Lippen, und vor Schmerz halb ohnmächtig, a ſeinen Seilen. Endlich miſchte ſich ein Kapuziner ein und wirkte für den Unglücklichen den Gnadenſtoß; die Lanze wur nun mitten in das Geſicht des Opfers geſchleudert, den Schädel ſprengte und der unmenſchlichen Mar machte. 5 — 1 rosen Ul. 2b Uäben- Ant bürshen. 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