Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringertohn 80 Pfg. monatlich, burch bie Poßt bez. inel. Poft⸗ auſſchlag W..45 pro Quattal. Emzel⸗Nummer 5 Pig. In ſera te: Oie Gotonel⸗Helle. 28 Pfg. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Umgebung. Schluß der Jnſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhe. Auszwärtige Inferate 80„ Dte Reklame⸗Zelle 1 Mark der Stadt Mannheim und Umgebung. Anabhängige Tageszeitung. Täglich 2 Ausgaben (ausgenommen Sonntag) nahmev. Druckurbetten 541 Eigene Kedaktionsbureaus Redaklloeoen in Berlin und Narlsruhe. Expeditton und Verlags⸗ General⸗Aneiger 55 Maunheim“, 5 Nr. 888. Freitag, 21. Juli 1911. Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 12 Seiten. Telegramme. * Kcrlsrenhe, 28. Julſt. Lokomotipführer Platten iſt heute feſtgensmmen worden, weil die bisherige Unter⸗ ſuchung grobe Fahrläfſſigkeit ſeinerſeits ergeben hat. Irgendwelche Mängel in Technik und Betrieb ſind nach Mittei⸗ lung ber Staatsauwaltſchaft bisher nicht feſtgeſtellt worden. *Karlsruhe, 20. Juli. Nach einem an den Finanzminiſter gelangten Telegramm aus Müllheim iſt das Befinden des Re⸗ gierungsbaumeiſters Nürnberger, der Krankenſchweſter Koch und des Fräulein Warthmann heute ſubjektiv und objektiv befſer. Auch das Befinden der übrigen Schwerver⸗ letzten iſt befriedigend. Der preußiſche Geſandte v. Eiſen⸗ decher hat heute dem Finanzminiſter im Auftrage der preuß. Regierung deren wärmſte Teilnahme an dem ſchweren Eifen⸗ bahnunfall in Müllheim ausgeſprochen. Die Erkrankung Liebermann von Sonnenberg. + Berlin, 21. Juli. Von unſerm Berliner Bureau.] Der Abg. Lie bermaun v. Sonneuberg hat, wie jetzt feſtſteht, einen Schlaganfall erlitten. Dazu kommt noch eine Aterienver⸗ kalkung, ſodaß der Zuſtand des Kranken ſehr ernſt zu nehmen iſt. Geſtern abend trat freilich eine kleine Beſſerung im Befinden ein. Er liegt noch immer ohne Bewußtſein, iſt aber bedentend ruhiger geworden. Im übrigen iſt er von dem Sanatorium wieder in ſeine Wohnung überführt worden. Schwere Mißhandlung Arbeitswilliger. EJ Berſin, 21. Juſi.(Bon unſerm Berliner Bureau.) Auf einem Neubau in Altong-Ottenſee wurben 5 Tiſchlerzeſellen, wöh⸗⸗ rend ſie in der Mittagspauſe in der Baubude ſchliefen, von ſtrei⸗ kenden Tiſchlern, welche gewalkſam in die Baubude drangen, über⸗ fallen und mit Stöcken und Gummiſchläuchen fo ſchwer mißhandelt, daß ſte ins Krankenhaus gebracht werden mußten. Einer von den Tiſchlergeſellen foll ſo ſchwer verletzt ſein, daß, wie der„Tägl. Rundſchan“ aus Hamburg gemeldet wird, an ſeinem Aufkommen gezweifelt wird. Die Täter ſind unerkannt entkommen. Lorb Kitchener in Aegypten. w. London, 20. Juli.(Unterhaus.) Sir Edward Grey wiederholte auf Anfragen über die Ernennung Lord Kitche⸗ ners die Erklärung, daß die Ernennung keinerlei Aenderung der Politik Großbritanniens in Aegypten einſchließe und teilte ferner mit, daß die Ernennung militäriſchen Charakter trage. Wegwood fragte, ob es angeſichts der übertriebenenForderungen Deutſchlands an Frankreich nicht gut ſein würde, wenn dem Hauſe Gelegenheit gegeben würde zu einer Diskuſſion über das Budget des Auswärtigen Amtes, damit Grey eine Erklärung abgeben könne. Asquith erwiderte, er halte es nicht für wün⸗ ſchenswert, daß Angelegenheiten dieſer Art in Geſtalt von Er⸗ gänzungsfragen zur Sprache gebracht werden.— Auf eine an Grey gerichtete Anfrage, ob er Kenntnis von denVerhandlungen über den Abſchluß eines Schiedsgerichtsvertrags zwiſchen den Vereinigten Staaten und Frankreich habe, und ob Verhand⸗ lungen ähnlicher Art zwiſchen Großbritannien und Frankreich ſtattfanden, erwiderte der Miniſter: Ich kann keine Erklärung abgeben über zwiſchen anderen Mächten ſtattfindende Verhand⸗ lungen, an denen wir nicht teilnehmen. Den zweiten Teil der Frage habe ich zu verneinen. Englands Verfaſſungskämpfe. *London, 20. Jult.(Oberhaus.) Die beunruhigenden Gerüchte, daß die der Vetobill opponterenden Peers ſo zahl⸗ reich erſcheinen lönnten, um die dritteLeſung zu Fall zu bringen, wenn Lansdowne und ſeine regelmäßigen Unterſtützer ſich der Abſtimmung enthalten ſollten, erweckten weitgehendes Intereſſe und das Oberhaus war infolge deſſen dicht beſetzt. Eine unge⸗ wöhnlich große Zahl liberaler Peers war anweſend. Viscount Morlep betonte bei Beantragung der dritten Leſung, daß die Bill von Lansdowne und anderen Peers durch Abänderungs: anträge umgeſtaltet ſei, die einen tödlichen Schlag gegen das Preſtige, die Privilegien und die Autoritüt des Unterhauſes fübrten. Er wünſche, daß die Bill ohne irgend eine ſoziale Er⸗ ſchütterung durchgeführt werde.(Gelächter auf Seiten der Op⸗ poſition.) Er meine nicht eine oberflächliche, ſondern eine wirk⸗ liche weitgebende ſoziale Erſchütterung. Morley ſagte zum Schluß, dieſe Biu heute Abend anzunehmen und ſpäter die An⸗ hhme der wirklichen Bill zu geſtatten, heißt nicht, dem Unter⸗ hauſe oder der Regierung, ſondern dem Verdikt und dem Urteil des Landes bei den letzten allgemeinen Wahlen nachzugeben. Lansdowne verwahrte ſich dagegen, daß ſeine Abänderungs⸗ die Landung des Exſchahs bherrſche. matroſen iſt geborgen. anträge die Privilegien auf finanziellem Gebiet des Unterhau⸗ ſes angriffen oder daß ſie unvernünftig ſeien. Sie würden ſicher nicht von den Zuſatzanträgen zurücktreten, ſolange ſie freie Vertreter blieben.(Lauter Beifall auf Seiten der Oppoſition.) Ich gebe den Peers den Rat, der dritten Leſung der Bill zu⸗ zuſtimmen.— Die dritte Leſung der Vetobill wurde einſtimmig angenommen. Die Rückkehr des Exſchahs nach Perſten. OLondon, 21. Juli.(Von unſerem Londoner Bureau.) Ueber die Reiſe des Exſchahs von Odeſſa nach Perſien erfährt der Vertreter der Times in Teheran folgendes: Er fuhr von Baku, durch einen falſchen Bart unkenntlich ge⸗ macht und außerdem hatte er einen gefälſchten Paß, der auf den türkiſchen Namen Halil Baghdadi lautete. In Baku begab er ſich an Bord des ruſſiſchen Dampfers Chriſtopherus, der ihn in Cunezch Tege an Land ſetzte. Der Kapitän des Dampfers erhielt 100, ein anderer Offizier 50 Rubel und zwar dafür, daß ſie den„exzentriſchen Türken“ an einem ſo entlegenen Punkte ausſteigen ließen. Dann richtete er an den Sipardar ein Telegramm, in welchem er ihm den Befehl gab, in der Hauptſtadt die Ruhe und Ordnung aufrecht zu erhalten. Der Sipardar antwortete, in Perſien herrſcht eine verfaſſungstreue Monarchie, aber es wird nicht gehorchen einem Prätendenten. Die Hauptſtadt ſei ruhig. Der Petersburger Korreſpondent meldet, daß der Schah während ſeines Aufenthaltes in Odeſſa verſchiedentlich von der ruſſiſchen Regierung ermahnt wurde, ſich nicht auf Intrigien einzulaſſen. Schließlich wurde eine Kon⸗ trolle über ſeinen Briefwechſel eingeführt, Der ehemalige Schah verſprach, daß nichts vorkommen ſolle, aber er entfloh aus Odeſſa, vermutlich weil ihm die Kontrolle läſtig wurde. Wie er über die Grenze kommen konnte, ohne daß die ruſſiſchen Be⸗ hörden es bemerkten, bleibt vorläufig ein Rätſel. Aus Teheran meldet endlich der Korreſpondent des Standard, daß in der Hauptſtadt große Aufregung über Der Belage⸗ rungszuſtand wurde ſofort verlangt, aber die Regie⸗ rung iſt außerſtande, genügende Verteidiger für Teheran auf⸗ zubringen. Die Bachtarienhäuptlinge verſprachen allerdings, 5000 Mann zu ſchicken, aber dieſe können nicht rechtzeitig in Teheran eintreffen. Der Exſchah eilt in Eilmärſchen auf Teheran zu, wo er auf die Unterſtützung der Reak⸗ tionäre rechnet, die gegenwärtig eine lebhafte Tätigkeit ent⸗ falten. Auf der anderen Seite ſei man ſehr aufgebracht gegen Rußland, welchem vorgeworfen wird, daß es ſein Verſprechen gebrochen habe, indem es in keiner Weiſe gegen die Unternehmungen des Exſchahs zur Wiedergewinnung ſeines Thrones intervenierte. Die Revolution auf Haiti. Waſhington, 20. Juli. Wegen der Revolution auf Haiti will die amertkanſſche Regierung eine genügende Flot⸗ tenmacht an den dortigen Gewäſſern haben. Das Kanonen⸗ boot„Petrel“ liege bereits vor Gonaives, der Kreuzer„Des Moines“ iſt nach Port⸗au⸗Prinee unterwegs, der geſchützte Kreuzer„Cheſter“ ſoll nach Cap Haitien gehen und das Kano⸗ nenboot„Peoria“ nach Fort Liberté. Berlin, 21. Juli.(Von unſerm Berliner Burau.] Der ſozialdem. Reichstagsabg. und Stabtverordnete Zubeil iſt geſtern abend das Opfer eines Straßenbahn Unfalls ge⸗ worden. Als er die Berliner Straße in Tempelhof überſchreiten wollte, wurde er von einem Straßenbahnwagen erfaßt und zu Bo⸗ den geſchleudert. Er zog ſich zwar bei dem Sturz keine äußeren Verletzungen zu, klagte aber über heftige Schmerzen im Leib. Er wurde zunächſt in das Garniſonslazarett in Tempelhof überführt, aber ſpäter in ſeine Wohnung verbracht. Daärmſtadt, 20. Juli,(Priv.⸗Tel.) Die Stadtverordneten⸗ verſammlung bewilligte in ihrer heutigen Sitzung für die An⸗ lage eines Waldfriedhofes nach dem Muſter des Zentral⸗ friedhofes in Hamburg⸗Ohlsdorf und des Waldfriedhofes in München 670 900., von welcher Summe als erſte Baurate ſofort 220 000 M. aus Anlehensmitteln bereitgeſtellt wurden. Der Waldfriedhof kommt an die ſogen.„Städtiſche Tanne“. Die Verſammlung bewilligte weiter 115000 M. für die Errich⸗ kung eines Niederlagegebäudes zum neuen Bahnhof. Kiel, 20. Juli. Während einer Schießübung des Panzer⸗ kreuzers„von der Tann“ im weſtlichen Teil der Oſtſee ken⸗ terte das Anzeigeboot Der Obermatroſe Cock und die Matro⸗ ſen Riemand und Günther ertranken. Die Leiche des Ober⸗ wohl„den deutſchen Ke Ein neuer Vorſtoß gegen.⸗Gladbach. Der„Arbeiter“, das Organ der katholiſchen A vereine, richtet einen ungemein ſcharfen Angriff auf die ſozit politiſche Tätigkeit des Dr. Sonnenſchein⸗M.⸗Gladbach in den „ſozialen Studentenzirkeln“. Dieſe ſozialen Studentenzirkel wurden vom katholiſchen Volksverein vor einigen Jahren dem Zwecke gegründet, die katholiſchen Studenten mit d Soztalpolitik.⸗Gladbachs zu durchtränken und ſo für d Zentrum einzuſchulen. Für dieſe Studentenzirkel erſchein, die„Sozialen Studentenblätter“. Dieſe brachten vor ku Malwine Rennert ‚über die von G wollten Stände“, welcher ſich gegen die Anſchauung ric als ob die Ungleichheit der Stände von Gott 15 18 „Arbeiter“ erhebt nun den ſchweren Vorwurf, daß der der„vollendete ſoziale Modernismus, ja mehr als das, verhüllter Sozialismus“ ſei. Bislang f Vorrecht der ſozialdemokratiſchen Preſſe geweſen, den L einen derartigen Unfug aufzutiſchen. Der Artikel ſei e unglaubliche Verhöhnung der von der Kir durchalle Jahrhunderte verkündeten Grund ſätze und ſetze ſich in direkten Widerſpruch zu der Fundamental⸗ anweiſung, die Pius X. in Uebereinſtimmung mit den Dar legungen Leos XIII. in ſeinem Motu proprio vom 18. Dez ber 1903 erlaſſen habe Der erſte Satz des päpſtlichen Motu proprio hat nämlich folgenden Wortlaut:„Die menſchliche Geſellſchaft iſt nach göttlicher Anordnung aus ungleichen T zuſammengeſetzt. Sowie die Glieder des menſchlichen Leib ungleich ſind, iſt eine Gleichſtellung aller auch unmöglich u hat die Auflöſung der Geſellſchaft ſelbſt zur Fol Sonnenſchein aber wolle dieſes göttliche Geſ⸗ fach leugnen und ſtelle die Revolution in wenn dieſe naturrechtliche Forderung dauernd reſpektiert „Ja er geht ſogar ſoweit, die revolutionäre Zerſtörung Stände als eine Tat Gottes zu preiſen. Dabei w habe wiederholt auf das bedenkliche Treiben d⸗ Herrn hingewieſen, ſei aber dafür, namentlich von Kölniſchen Volkszeitung, auf das gehäß gegriffen worden. Vielleicht erlebe er dieſes Schauſpiel! Sodann konſtatiert das Blatt, was auch bedeutſam iſt Dr. Sonnenſchein in Verbindung mit dem Vo verein für das katholiſche Deutſch, arbeite. Dr. Sonnenſchein werde wohl, meint der„Arb wieder darauf hinweiſen, daß ſeine Tätigkeit ja offen v Augen ſeines Diczeſanbiſchofs liege, ſo daß es feinen wärtigen Kontrolle über ſeine Orthodoxie bedürfe. Al ſolcher Verſuch wäre geradezu eine Beleidigung des Ke Fiſcher.„Jedenfalls werden wir uns nicht abhalten Iaſſen. katholiſche Volk, insbeſondere die katholiſche Studentenſc voreinerſolchen moderniſtiſchen Au · z u warnen.“ Der„Arbeiter“ erſcheint in einer Auflage von Exemplaren, repräſentiert alſo eine ganz ſtattliche Mach Angriff iſt nicht allein gegen Dr. Sonnenſchein und Studentenblätter gerichtet, ſondern gegen den geſamten verein, deſſen Beamter Sonnenſchein iſt und nach deſſen D tiven er handelt. Er richtet ſich letzten Endes gegen die Ki Richtung Überhaupt, was die ſcharfe Wendung gege Volkszeitung, die die Sozialpolitik Sonnenſcheins zu ſchütz. pflegt, beweiſt. Der Angriff des„Arbeiter“ bildet eine hül Illuſtration zu dem Wort: Wir bleiben einkigl man neuerdings in den Verſammlungen und in der Preſſ Zentrums hören und leſen kann. Nicht zuviel Optimismns? Die Deutſche Vereinigungs⸗Korreſpondenz ſchreibt: Ob der Erklärung des Münchener Nunzius Frü und des päpſtlichen Staatsſekretärs Merry del Val iſt der Kölniſchen Volkszeitung plötzlich große Freude an St tiefer Niedergeſchlagenheit getreten. Sie ſieht in der neuef Wendung den„Kulminationspunkt“ und glaubt den St ſchon zu ihren Gunſten entſchieden. Sie hofft, daß e lingen wird, den„krankhaften Stoff“ d. h. ihre dem Berliner Lager„jetzt endlich auszuſcheiden“ ſogar den Spieß um und beſchuldigt ihre Gegner d gung des„Modernismus. Auch verſetzt ſie ih Fußtritt, indem ſie ihnen nur eine„geringe gei zubilligt. Die tatſächliche Lage berechtigt abe dieſem Optimismus. Der Münchener Nunz gegen den„Ton“ der Correſpondance de R gegen ihren Inhalt. hat der Staatsſekre cht den Führern der Keß handelt, das Vertrauen ausgeſp 15 2. Seike. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim Berlauf des Streites zwiſchen den beiden Richtungen im Zen⸗ krum bietet auch kaum Grund zu der Hoffnung, daß der Vatikan auf ſeiten der„Köln⸗M.⸗Gladbacher“ ſtände. Am wenigſten liegt Veranlaſſung vor, den Vatikan in Gegenſatz zu dem Buche bon P. Weiß zu bringen. Ferner iſt nicht daran zu denken, daß die Berliner ihren Kampf gegen die Kölner Richtung ein⸗ ſtellen würden. Im Gegenteil dürfte die Herzensbeklemmung, pwomit die Kölniſche Volkszeitung die Schwäche ihrer Poſition nur zu deutlich verraten hat, den Berlinern ein Anlaß ſein, mit noch größerem Nachdruck gegen die„Köln⸗M.⸗Gladbacher“ anzukämpfen und die Verſuche fortzuſetzen, einerſeits den Vatikan gegen ſie mobil zu machen, anderſeits die deutſchen Katholiken gegen ſie einzunehmen. Auch ein Kämpe gegen„Köln“. Unter dieſer Ueberſchrift erwehrt ſich heute die„Köln. Volksztg.“ eines Angreifers, der der Kölner Richtung mit einer nicht gerade humorloſen Derbheit auf den Leib rückt. Sie ſchreibt: Die Kämpfer gegen die„Kölner Richtung“ haben nun Suk⸗ kurs erhalten von einer Seite, die ihnen bisher wohl kaum noch bekannt war. Wir halten es für unſere publiziſtiſche Pflicht dieſen Mitkämpfer einem größeren Publikum vorzuſtellen. Es iſt der in Mels erſcheinende Sarganſerländer, Allgemeiner An⸗ deiger für den Bezirk Sargans und Umgebung. Obligatoriſches aànitliches Publikationsmittel der Gemeinden Mels(Weißtanne), Bilters⸗Wangs, Ragaz, Pfäfers(Valens, Vaſön, Vättis, Quar⸗ ſen. Im beſagten„obligatoriſchen Publikationsmittel“ nimmt [Nummer vom 15. Juli 1911)„ein ganz alter Oberländer“„Zur Kölnerei“ das Wort, äber kräftig. Er verſichert eingangs:„Be⸗ kanntlich haben ſie zu Köln am Rhein drunten ſchon bald 20 Jahre das Weihwaſſer durch kölniſch Waſſer er⸗ t nicht?— Es riecht ja weit beſſer und macht dem Teufel kein Grimmen.“ Weiter erfährt man:„Der eutſche Katholizismus der Kölner Richtung trägt ein fein lackiertes ganz dünnes Kreuzlein ohne Ghriſtus“. Die Correſpondance de Rome wird gerade zur Fgbechten Zeit„ein dem Heiligen Vater naheſtehendes Blatt“ ge⸗ nannt und den deutſchen Biſchöfen ein Mißtrauensvotum erteilt, indem ſie die„ſchweigenden Biſchöfe“ genannt werden. Schließ⸗ Llich erklärt der„ganz alte Oberländer“, er werde zum römiſchen HPapſt ſtehen und„nicht zu den preußiſchen Schnorern!“. Da wird doch endlich einmal eine kernige Sprache geführt! Wir ſind ganz niedergeſchmettert. Einigermaßen zum Troſte gereicht es uns nur, daß die führenden katholiſchen Blätter auch der Schweiz; das Luzerner Vaterland, die Züricher Neuen Nachrich⸗ ten und die Schweizeriſche Kirchenzeitung zu der von dem „obligatoriſchen Publikationsmittel“ zu Mels ſo gründlich ver⸗ bonnerten„Kälnerei“ ſtehen. Der Hampf um Marokko. gelegen ſein, die Behatptung des mit ihr im engern Geſchäfts⸗ kartell ſtehenden Matin zu verarbeiten, die deutſche Regierung eier britiſchen Kriegsſchiffe nach Agadir die Ereigniſſe Bedeutung, welche die Times zur Zeit Lord Palm ers- kons hatte, ſich beeilen werden, ihr den gegenwärtigen Stand der Frage genau darzulegen. Berlin, 21. Juli.(Von unſ. Berliner Bureau.) Ein anſcheinend wohlinformierter Artikel des Berliner Feuilleton. Fier und Wein als Reimtüter. Heber die keimtötende Wirkung von Bier und Wein, was beſonders bei den Cholera- und Typhuskrankungen von Wichtig⸗ keit iſt, macht die Frlft. Z1g. ſehr intereſſante Mitteilungen. Es heißt dort: Es war jedenfalls eine auffallende Erſcheinung, daß ſich unter den zaßlreichen Opfern der Hamburger Choleraepidemie zm Jahre 1893, nach ſtatiſtiſchen Feſtſtellungen kein Angeſtellter efand, der dem Brauereigewerbe angehörte. Daß dies kein Zu⸗ ſein konnte, entnehmen wir einer daraufhin vom Kaiſer⸗ ichen Gefundheitsamt im Zentralblatt für Bakteriologie(1892) iedergelegten Veröffentlichung aus zahlreichen Arbeiten„Ueber e Uebertragbarkeit der Cholera- und Typhusepidemie durch ahrungs⸗ und Genußmittel“. Dieſer Veröffentlichung muß in⸗ ſofern grundlegende Bedeutung beigemeſſen werden, als durch e der Nachweis einwandfrei erbracht wird, daß Cholera⸗ nd Typhuskeime ihre Lebensfähigkeit im Wein ud Bier bereits in kurzer Zeit verlieren, ja, daß dieſe Getränke dadurch geradezu keimtötend wirken. In experimen⸗ ellen Unierfuchungen ergab ſich nämlich, daß Cholerabakterien n Bier gebracht ſchon nach einer, ſpäteſtens nach drei Stunden, bei Weißbier bereiis nach zwei Stunden zugrundegingen. Bei erſuchen mit Wein konnte die keimtötende Wirkung ſchon nach rzerer Zeit konſtatiert werden. Im Jahre 1893 teilt Piek im irchid für Hygiene“ ſeine ſehr intereſſanten Unterſuchungser⸗ mit, nach denen Bier die zugeſetzten virulenten Cholera⸗ en bereits nach fünf bis zehn Minuten, Typhuskeime nach etwas löngeren Zeit vollſtändig vernichtet. Dieſe Ergebniſſe Börſen⸗ Kurier meint zu den letzten Auslaſſungen des Matin: Dieſe ſcheinen den Kern zu berühren und zeigen, daß die Verhandlungen zwiſchen Deutſchland und Frankreich lange nicht ſonglatt verlaufen, wie man angenommen hat. Die Schwierigkeiten der gegenwärtigen Lage beſtünden tatſächlich in der fortzeugenden Kraft der Algeciras⸗Akte, welche Deutſchland wegen der bindenden Verpflichtungen zwiſchen den auf dem andern Ufer ſtehenden Mächten eine un⸗ günſtige Lage ſchaffe. Wahrſcheinlich würden ſich auch die Ver⸗ handlungen um einen großen Ausgleich der Kolonialintereſſen in Afrika überhaupt drehen und nicht um die Frage einer Aufteilung Marokkos oder einer Ueberlaſſung des Susgebiets an Deutſchland, denn darüber könnten Deutſchland und Frankreich gar nicht allein verhandeln. Zu einer ſolchen Beratung müßten die Vertragsmächte der Algeciras⸗Akte hinzugezogen werden und das wäre der Beginn einer neuen Konferenz, welcher von keiner Seite, auch von franzöſiſcher nicht, für wünſchenswert gehalten wird. OLondon, 21. Juli.(Von unſ. Londoner Bureau.) „Was die Deutſchen wollen“, ſetzt heute die Daily Mail ihren Leſern auseinander, denn ſie iſt angeblich über die in Berlin gepflogenen Verhandlungen ganz genau unterrichtet! Deutſch⸗ land will 3200 Quadratmeilen des Hinterlandes von Franzö⸗ ſiſch⸗Kongo und ſtrebt danach den wichtigſten und größken Teil der ganzen Kongoküſte zu gewinnen. Wie das Blatt dazu be⸗ merkt, iſt man in diplomatiſchen Kreiſen der Ueberzeugung, daß dieſe Forderung von Deutſchland nur geſtellt wurde, um ſo lange wie möglich in Agadir zu bleiben, nämlich ſo lange, bis es das erreicht habe, was es erſtrebt, nämlich ſeinen Willen in der marokkaniſchen Angelegenheit durchgeſetzt zu haben. politische Uebersicht. *„ Mannheim, 21. Juli 1911. Nicht heſtätigt. Wie die Münchener Blätter melden, hat der Erzbiſchof von München die vom Magiſtrat der Stadt München erfolgte Präſentation des Pfarrers und liberalen Landtagsabgeordneten Grandinger auf der Pfarrei Pullach bei München ab⸗ gelehnt. Wie ſchon vor einigen Tagen mitgeteilt wurde, hatte die Zentrumspreſſe namentlich in Bayern gegen dieſe Beförderung des liberalen 8 auf einen beſſern Poſten den ſchärfſten Einſpruch erhoben. Der Erzbiſchof von München hat ſich durch dies terroriſtiſche Vorgehen der Zentrumsmannen augenſcheinlich beeinfluſſen laſſen und dem Vorſchlag des Münchener Magiſtrats ſeine Zuſtimmung verſagt. Dabei herrſcht über die geiſtliche Tätigkeit des Pfarrers Grandinger nur eine Stimme des Lobes. Es bleibt eben dabei: Wer als katholiſcher Pfarrer nicht nach des„nichtkonfeſſionellen“ Zentrums Pfeife tanzt und ſich um die Partei keine Verdienſte erwirbt, der„gehört in die äußerſte Ecke der Diözeſe.“ Dem Pfarrer Lambertz in Siegen, jetzt Dedenborn in der Eifel, der nicht einmal liberal war, iſts ebenſo gegangen. Zentrumsterror und Pfarrerpolitik ſind zwei Größen, die mit⸗ einander in engem Verhältnis ſtehen und zuſammen einen Eck⸗ ſtein des berühmten Turmes bilden. Die„Münch. N. Nachr.“ bemerken zu der Nichtbeſtätigung des Pfarrers Grandinger: Wekche kirchenrechtlichen Gründe für die Ablehnung geltend gemacht werden, wird nicht geſagt. Es iſt merkwürdig, daß dieſe Nachricht, die einen Pfarrer der Erzdiözeſe Bamberg und eine Pfarrei der Erzdiözeſe München⸗Freiſing betrifft, auf dem Um⸗ wege über Paſſau in die Oeffentlichkeit gebracht wird. Es wird uns übrigens verſichert, daß an dieſer Entſcheidung des erz⸗ biſchöflichen Ordinariats in München der Nuntius ſelbſt einen ſtarken Anteil hat. Die angeblichen kirchenrechtlichen Gründe werden wohl darauf hinauslaufen daß der Erzbiſchof von Mün⸗ chen⸗Freiſing, Herr Dr. v. Bettinger, dem Pfarrer Grandinger die Uebernahme in die Erzdiözeſe verweigert hat, was er unſeres Wiſſens ohne Angabe beſonderer Gründe kann. Es braucht ihm, wie ein Sprichwort ſagt, nur„die Naſe nicht zu gefallen.“ Bevor Pfarrer Grandinger nicht als Geiſtlicher in die Erzdiözeſe über⸗ nommen iſt, hängt ſeine Beſtallung als Pfarrer in der Luft. Bezeichnend iſt, daß dieſes Schickſal einem kirchlich abſolut ein⸗ finden auch in jüngſter Zeit ihre volle Beſtätigung durch die ein⸗ gehenden Unterſuchungen von Seiler über die bakterientötende Wirkung des Weines und der alkoholiſchen Getränke(Journal Suiſſe de Chimie et Pharmacie 1909.) Wie entnehmen dieſen Arbeiten, die auch für weitere Kreiſe von gleichem Intereſſe ſind, einige nähere Angaben. Durch Vermiſchen gleicher Teile gewöhnlichen Trinkwaſſers mit verſchiedenen Weinen wurde die Zahl der keimfähigen Bak⸗ tevien ganz erheblich heruntergedrückt. Dabei zeigten Weißweine durchſchnittlich eine höhere keimtötende Wirkung als Rotweine. Ein Gemiſch gleicher Teile Waſſer und Wein, ergab die beſten Ergebniſſe. Bei Weißweinzuſatz konnte eine Verminderung der Keime um 89 Prozent feſtgeſtellt werden, bei Rotweinzuſatz eine ſolche von 74 Prozent. Nach Verlauf von 2 bis 3 Stunden ſtieg dieſe Wirkung bis 96 Prozent, ja häufig bis zu 100 Prozent, d. h. das infizierte Trinkwaſſer war in dieſem Falle durch Wein⸗ zuſatz abſolut keimfrei geworden. Nachdem nun Zuſätze an⸗ derer Art die Geſundheitsſchädlichkeit infizierten Waſſers nicht zu beſeitigen vermögen, müſſen im Bier und Wein ganz beſondere Stoffe enthalten ſein, die eine ſolch„ſchützende Wirkung“! aus⸗ üben können. Es kommen nach wiſſenſchaftlichen Feſtſtellungen hauptſächlich folgende Faktoren in Betracht: Säuregehalt— Alkoholgehalt— Hefewirkung, mit Bildung beſonderer Schutz⸗ ſtoffe. Das Zuſammenwirken dieſer Momente, von denen jedes nur in relativ geringer Menge vorhanden iſt, ſichert in allen Fällen dieſe keimtötende Wirkung, während etwa der Säure⸗ und Alkoholgehalt für ſich allein nur in ganz beträchtlich größeren Mengen und nur nach tagelanger Einwirkung auf Cholera⸗ und Typhusheim vernichtend wirken könnte. Wichtiger vielleicht noch als Säure⸗ und Alkoholgehalt im Wein und Bier ſind die Stoffe, die durch den Gärungsprozeß der Hefe in kleinen Men⸗ gen gebildet werden und als eigentliche„Schutzſtoffe“ und Ab⸗ wehrmittel aufzufaſſen ſind. Dadurch, daß jedes Bier lebenge Hefezellen in gröderen oder kleineren Mengen enthält, kommt wandfreien und notoriſch beſtqualifizierten Geiſtlichen darum widerfährt, weil er in der Kammer der Abgeordneten ſich nicht dem Zentrum angeſchloſſen, ſondern als unabhängiger liberal ge⸗ finnten Mann von ſeinen verfaſſungsmäßigen Rechten Gebrauch gemacht hat, während der Erzbiſchof, der ihm die Aufgabe in der Erzdiözeſe verweigert, als kirchlicher Dignitär der Diözeſe Speyer des Bündnis zwiſchen Zentrum Sozialdemokratie zum Abſchluß gebracht hat. Deutsches Reich. — Der Streit um den Hanſabund. Der Verein für die berg⸗ baulichen Intereſſen im OberbergamtsbezirkDortmund zu Eſſen hat in ſeiner Vorſtandsſitzung beſchloſſen, aus dem Hanſa⸗ Bunde auszutreten.— Der 19. Bundestag des Bundes deutſcher Gaſtwirte hat beſchloſſen, ſeinen vorjährigen Beſchluß, der den Verbänden und Vereinen des Bundes den 1 Beitritt zum Hanſa⸗Bund empfahl, wieder auf⸗ zuheben. Badiſche Politik. Die Einſchränkung der Feiertage. Das päpſtliche Motuproprio über die Einſchränkung der Feiertage hat in unſerm Land große Unruhe hervorgerufen, weil ſich beſonders Fronleichnam, Maria Lichtmeß und der St. Joſephstag ſeit Jahrzehnten ins Volksempfinden eingelebt haben. Auf Grund einer vom Freiburger Ordinariat eingehol⸗ ten Erkundigung iſt der Badiſche Beobachter ermächtigt, zu er⸗ klären, daß in Baden vorläufig alles beim alten bleibt. Der Erzbiſchof Noerber wird im nächſten Monat an der Fuldaer Biſchofskonferenz, die ſich mit der Frage der Einſchränkung der Feiertage beſchäftigen wird, teilnehmen und dann Anord⸗ nungen über die Durchführung des päpſtlichen Dekrets treffen. Ueber Säuglingsſterblichkeit. Aus der neueſten Veröffentlichung des vaoiſchen Statiſt. Landesamts über die Säuglingsſterblichkeit geht hervor, daß die Sterblichkeit der Kinder im erſten Lebensjahr im Deutſchen Reich immer noch größer iſt als in anderen Kulturſtaaten, und daß das Deutſche Reich einen Durchſchnittsſatz von 17,6 Todes⸗ fällen auf 100 Kinder im erſten Lebensjahr, die Schweiz nur eine Sterblichkeit von 12,1, England von 11,8, die Niederlande von 11,2, Dänemark von 10,8, Schweden von 7,7 und Nor⸗ wegen von 6,7 aufweiſen. Auch die einzelnen deutſchen Bundes⸗ ſtaaten zeigen große Unterſchiede. Während in den preußiſchen Propinzen die Sterblichkeit von 10,8 bis 22,1 ſchwankt, beträgt die Säuglingsſterblichkeit für Baden 16,8, für Elſaß⸗Loth⸗ ringen 17,, für Württemberg 19,4. Trotz ſeiner hohen Sterb⸗ lichkeitsziffer mit 16,8 bleibt Baden immer noch um 0,8 hinter dem Reichsdurchſchnitt zurück und weiſt neben Heſſen unter den ſüddeutſchen Staaten die niedrigſte Verhältniszahl auf. Zieht man größere Zeiträume in Betracht, ſo hat die Säuglings⸗ ſterblichkeit in Baden in den letzten 50 Jahren doch erheblich abgenommen, und zwar von 7,1 im Kaur⸗ zehnt 1860/69 auf 17,8 im Jahr 1910.„ Nus Stadt und Cand. Maunzeim, 21. Juli 1911. Der Bund deutſcher Voden⸗Reformer Grtsgruppe Mannheim) hielt geſtern abend im„Friedrichshof“ ein Sitzung ab mit der Ta⸗ gesordnung:„Stellung der Bodenreformer zu der am 25. Juli im Bürgerausſchuß zur Beratung gelangenden Vorlagen. Referent war Herr Rechtsanwalt Dr. Simon. Dieſer führte aus: Die Subventionierung von Arbeiterwohnungen enthält in ihrer Zu⸗ ſammenfaſſung die ganze Wohnungspolitik Mannheims und iſt äußerſt lehrreich, ſchon deshalb, weil ſchon vor 50 Jahren ſich cine Geſellſchaft zum Bau von Arbeiterwohnungen gebildet hatte. Dieſe Geſellſchaft hat ſpäter in den 9b0er Jahren um Ueberlaſſung billi⸗ gen Geländes zum halben Preis nachgeſucht. Dieſer Antrag wurde am 11. Februar 1896 vom Bürgerausſchuß Mannheim abgelehnt, obwohl das Beſtehen einer Wohnungsnot nicht beſtritten werden konnte und obwohl die Kommiſſion des Bürgerausſchuſſes den An⸗ trag befürwortet hatte. Trotzdem hat die Stadtverwaltung in ihrem Beſtreben, die Wohnungsverhältniſſe Mannheims zu beſſern, nicht nachgelaſſen und nach langen Verhandlungen im Jahre 1898 wurde eine Vorlage betr. die Subventionierung von Arbeiterwoh⸗ nungen angenommen. Dieſe Vorlage ſah vor, daß zur Jörderung des Baues von Arbeiterwohnungen die Straßenkoſten ganz oder teilweiſe nachgelaſſen werden ſollen. Dies wurde am 18. Januar 1898 angenommen. Aber die Vorlage hat keinen Erfolg gehabt. Es wurden nur wenig Häuſer gebaut und nach kurzer Zeit zahlten die Pribatbeſitzer die Straßenkoſten etc. zurück, um bei Spekula⸗ tionskäufen nicht gehindert zu ſein. Aus eigenen Mitteln hatte die ln Bier in dieſer Hinſicht vielleicht noch eine größere Schutz⸗ wirkung zu. Tatſächlich zeigten nach Arbeiten des Kaiſerlichen Geſundheitsamtes die Cholerakeime die geringſte Lebensdaner, die im Vergleich mit anderen Bieren in das bekannte Berliner Weißbier, das beſonders hefereich iſt eingeimpft waren. Dieſe erwähnten kleinen Mengen Alkohol, Adefzel, Eſter, flüchtige Säuren, Spaltungsprodukte des Eiweißes uſw. ſtellen gewiſſer⸗ maßen„Gegengifte“ für andere ſchädliche Organismen dar, und dadurch ſchützt ſich die Hefe nach vollzogener Gärung vor vent Eindringen fremder, für ſie ſelbſt, für das Bier und für den Konſumenten ſchädlicher Krankheitserreger. Dazu kommt noch. daß dem fertigen, ausgekochten Biere die zu einer Weiterentwick⸗ lung fremder Organismen erforderlichen Nährſtoffe fehlen. Ganz anders liegen die Verhältniſſe, und das ergibt ſich aus obiger Betrachtung von ſelbſt, bei allen anderen Getränken, die eine Gärung nicht durchlaufen haben, alſo in erſter Linie(ab⸗ geſehen von Milch) bei alkoholfreien Getränken, Fruchtſäften Limonaden, künſtlichen Selterswäſſern uſw., die dieſe Schutz⸗ ſtoffe infolgedeſſen nicht beſitzen können, und denen deshalb eine keimtötende Wirkung nicht zugeſchrieben werden kann! Im Gegenteil ſtellen dieſe zuckerhaltiben Flüſſigkeiten die günſtigften Nährböden für Krankheitserreger dar. Eine Statiſtik der deutſchen ee Die Heiratsmöglichkeit der deutſchen Frauen wird in in⸗ Weiſe durch eine Statiſtik der deutſchen Junggeſellen beleuchtet. Dieſe Statiſtik, die im letzten Heft der Jahrhücher für Nationalökonomie und Statiſtik von Dr. Haake veröffent⸗ licht worden iſt, umfaßt alle Männer über 40 Jahren, die noch nicht verehelicht ſind. In den letzten 30 Jahren iſt eine erfreu⸗ liche Abnahme der deutſchen Junggeſellen feſtzuſtellen. Wäh⸗ 95 im Jahre 1871 noch 12,7 Junggeſellen auf 1000 Einwohner kamen, kommen jetzt nur noch 10,1. Dies will bei der Geſamt⸗ maſle des deuſchen Volkes uun rund 62 Milltonen ſchon etwas —— Enigrei Mannheim, 21. Jun. General⸗Knzeiger.(Mittagblati.) Stadt am Schlacht⸗ und Viehhof vier kleine Häuſer erbaut. Aber mit dieſen Häuſern hat Mannheim ſchlechte Erfahrungen gemacht Wieſo hat nun Mannheim ſo ſchlechte Erfahrungen gemacht auf dieſem Gebiete und eine andere badiſche Stadt, Freiburg, war bahn⸗ brechend auf dieſem Gebiete. Freiburg iſt die erſte deutſche Stadt die die Frage der Wohnungsnot praktiſch zu löſen verſucht. In Mannheim herrſcht dagegen ein Peſſimismus. Einen neuen Punkt in der Entwicklung der Wohnungspolitik ſtellte die Schrift des Oberbürgermeiſters Beck im Jahre 1907 dar. Hier wurden die Grundſätze aufgeftellt, in der ſich die Wohnungspolitik Mannheims bewegen ſollte: in der Förderung der privaten Bautätigkeit. Der erſte Bauvertrag, den die Stadt abgeſchloſſen hat, war der mit dem Bauverein. Dieſer Erbbauvertrag vom Jahre 1907 betraf die Ueberlaſſung von 6 Häuſern für Unterbeamte an den Eiſenbahn⸗ fiskus. Im Jahre 1908 bot ſich dem Spar⸗ und Bauverein eine ſehr gute Gelegenheit zur Erwerbung von Gelände in der Neckar⸗ vorſtadt. Aber dieſes Gelände hat ungeheuer Straßenkoſten erfor⸗ dert, nämlich 22,220 M. Dieſe Erwerbung des Spar⸗ und Bau⸗ vereins war der Anlaß, daß man auf die Grundſätze von 1898 zurückgriff, die Straßenbaukoſten zu erlaſſen. Der Spar⸗ und Bauverein hat im Jahre 1895 anfangen zu bauen. Infolge der Schrift des Oberbürgermeiſters Beck hat ſich der Spar⸗ und Bau⸗ verein an die Stadtverwaltung gewandt und hat gebeten, einen Erbbauvertrag mit ihm abzuſchließen. Der Erbbauvertrag mit der Gartenſtadt⸗Genoſſenſchaft iſt im weſentlichen dem mit dem Spar- und Bauverein abgeſchloſſenen ähnlich. Die Gartenſtadt⸗ bewegung iſt noch jungen Datums. Wir leben in einer Aera der Gartenſtadt. In Berlin ſoll es 32 geben. Den Wert der Garten⸗ ſtadt braucht man wohl kaum auseinanderzuſetzen. Der Redner ſchildert die Verhältniſſe in der Gartenſtadt Helleran bei Dresden und geht näher auf die Verhältniſſe in Straßburg ein. Dort koſten 2 Zimmer und Küche 23.50, 3 Zimmer und Küche 24 M. Auch Harlsruhe mache große Fortſchritte. Aber das beſte Beiſpiel ſei immer Hellerau bei Dresden. Dort, führte der Redner aus, iſt der einzige Boden in Deutſchland, der niemand gehört und man merkt es deren Bewohnern an, daß ſie froh ſind, vom Fluche der Mietskaſernen erlöſt zu ſein. Die Feſtſetzung der Höhe des Miets⸗ zinſes ohne vorherige Genehmigung des Stadtrats iſt unzuläſſig. Dann kommt noch etwas ſehr wichtiges, nämlich die Garantie⸗ übernahme der Stadt bis zu 75 Prozent des Schätzungswertes. Der Redner äußert dann ſeine Bedenken gegen die Erleichterung des Hypothekenrechts. Unſer Hypothekenrecht erleichtert den Kauf und dadurch ſchnellen die Mietszinſen ſo enorm in die Höhe. Wir wollen die Hypotheken beſeitigen und den Hypotheken⸗Inhaber von der Knechtſchaft des Hypothekengebers befreien. In England wohnen 75 Prozent der Bepölkerung bereits in den Städten, bei uns erſt 50 Prozent. In England hat man allmählich erkannt, daß die Wohnungsfrage ein gemeinſames Intereſſe für Arbeit⸗ geber und Arbeiter hat und demgemäß arbeitet man auch dort in dieſer Hinſicht zuſammen. Aber Hand in Hand mit der Garten⸗ ſtadtbewegung muß eine geſunde Verkehrspolitik gehen. Hier iſt das Rheinland vorangegangen. Im Rheinland ſind elektriſche Bahnen auf eine Strecke von 40—50 Km. von den Städten ange⸗ legt. Aber die Arbeitszeit, die wir jetzt haben, muß auch geändert werden. Hier iſt uns auch England vor. Dieſe Widerſtandskraft des engliſchen Volkes iſt zum nicht geringſten Teil auf die ver⸗ nünftige Arbeitszeit zurückzuführen. Wir hören auf zu arbeiten, wenn wir am arbeitsfreudigſten ſind und fangen an, wenn wir ar⸗ beitsmüde ſind. Wollen wir aus den Städten heraus, dann muß auch die engliſche Arbeitszeit eingeführt werden. Es muß dann natürlich auch eine entſprechende Einſchulung der Kinder ſtattfin⸗ den, daß dieſe nicht in die entgegengeſetzten Schulhäuſer zu gehen brauchen. Ferner müſſen Bauerleichterungen geſchaffen werden. Das Bauen iſt im allgemeinen viel zu teuer. Die Subventionie⸗ rung ſollte ſich auch nicht nicht nur auf den Bau von Arbeiter⸗ wohnungen beſchränken, ſondern auch auf den Bau von Wohnngen für Beamte, Handwerker uſw. Städtiſches Gelände ſollte zu freiem Eigentum grundſätzlich nicht hergegeben werden. Die Gemeinde muß ſich immer das Obereigentum vorbehalten. Eine beſondere Fahrpreisermäßigung der elektriſchen Straßenbahnen iſt für die Zukunft der Gartenſtädte ebenfalls notwendig. Ein neues Ge⸗ ſchlecht auf freiem Boden wachſen zu ſehen, das iſt es, was wir wollen, ſchloß der Redner ſeine Ausführungen, die mit großem Bei⸗ fall aufgenommen wurden. Nach einigen kurzen Dankesworten des Herrn Ver⸗ ſammlungsleiters, Herrn Dr. Zollmann, ſprach in der Dis⸗ kuſſion Frau Wolff⸗Jaffsé, die hervorhob, daß die Wohnungs⸗ frage auch eine Frauenfrage ſei. Dr. Kampffmeyer der Ge⸗ ſchäftsführer des Landeswohnungsvereins verbreitete ſich über Zweck und Ziele des genannten Vereins und kündigt für den Herbſt einen Vortrag an, ſowie daß im Oerbſt ein Ausbildungskurs für beſagen. Auch die Cheſchließungen ſind nicht weniger gewor⸗ haben ſich auf dem alten Standpunkt behauptet, ja, ſie ſind ſogar noch um ein Geringes gewachſen. Die Be⸗ hauptung, daß unſere Männer eheſcheuer werden, iſt demnach nichts weiter als Verleumdung. Die Zahlen der Statiſtik reden eine Sprache, die nicht zu widerlegen iſt. In den Jahren 1881 bis 90 kamen auf 1000 Einwohner 7,8 Ebeſchließungen. In dem nächſten Jahrzehnt bis 1900 kamen 8,2 und in dem nächſten Jahrzehnt bis 1910 hat ſich dieſer Standpunkt ungefähr er⸗ halten. Das Alter der heiratenden Männer iſt ſogar noch ge⸗ ſunken, denn in dem Jahrfünft 1881 bis 85 betrug das Durch⸗ ſchnittsalter 29,5 Jahre, während es im Jahre 1908 auf 28,9 geſunken iſt. Es wird im Anſchluß an die obige Mitteilung von Inter⸗ eſſe ſein zu erfahren, welches deutſche Land die mei⸗ ſten Junggeſellen hat. Auf 1000 Einwohner kommen im ganzen deutſchen Reich 10,1 Junggeſellen. Dieſe Zahl iſt aber der Durchſchnittswert für alle Länder Deutſchlands. In den einzelnen Landesteilen dagegen gehen die Zahlen weit ausein⸗ ander. Die meiſten Junggeſellen hat Elſa ß⸗ Lothringen aufzuweiſen, da hier auf 1000 Einwohner 15,0 Junggeſellen kommen. An zweiter Stelle ſteht Bayern, da hier auf 1000 Einwohner 14,0 Junggeſellen gezählt werden. ö folgt bald Hamburg, wo 13,1 Junggeſellen auf 1000 Einwohner kommen. An vierter Stelle ſteht Baden mit 12,6 Junggeſellen, an fünfter Stelle Württemberg mit 10,9. Dann folgt Bremen, wo auf 1000 Einwohner 9,7 Junggeſellen gezählt korden ſind. Eine ganz ähnliche Zahl wie die kleine. Hanſa⸗ ſtadt Bremen hat der große Staat Preußen aufzuweiſen, da hier die betreffende Zahl mit 9,6 Junggeſellen zu bewerten iſt. Es folgt nun Heſſen, allerdings in ſehr geringem Abſtande von Preußen, denn auch hier gibt es noch 9,3 Junggeſellen. Wäh⸗ rend ſich dieſe Zahlen auf ee lten und nur um ganz geringe Prozentſätze ſich unterſchelden, 55 ich 80 ſen in dieſer Beziehung ein Land für i dem letztgenannten Lande und dem 3. Seite. ſozial⸗intereſſierte Frauen veranſtaltet werde. Armenpfleger Schmidt bemängelt, daß in den neuen Häuſern oft helle und ge⸗ ſunde Räume nicht vermietet werden dürften, während in den alten Häuſern jede Ecke vermietet werde. Frau Gutmann erklärt, daß man den Frauen vorwerfe, ſich nicht genügend um dieſe An⸗ gelegenheit zu kümmern. Die Frau ſei eben noch neu auf allen die⸗ ſen Gebieten. Man ſolle auch nicht alles ehrenamtlich verlangen. Nach einem kurzen Schlußwort des Vorſitzenden, der die Woh⸗ nungsfrage als die Grundlage für alle ſozialen Fragen anſieht, wurden folgende Grundſätze der Verſammlung unterbreitet, die einſtimmige Annahme fanden: 1. Die Subventionierung privater Bautätigkeit ſoll ſich nicht auf den Bau von Arbeiterwohnhäuſern beſchränken; vielmehr wäre die Subventionierung auszudehnen beſonders auf all die Kreiſe des ſogen. kleineren Mittelſtandes(Heimarbeiter, Kleinhandwer⸗ ker, Beamte u. dgl.) vgl. das Vorgehen der Stadt Freiburg. 2. Die Hergabe ſtädtiſchen Geländes zu freiem Eigentum iſt grund⸗ ſätzlich zu vermeiden; bei jeder Hergabe ſoll die Gemeinde das Obereigentum behalten; dies iſt durch Anwendung und Förderung des Erbbaurechts zu erreichen; bei jeder Hergabe, auch wenn andere Rechtsformen angewandt werden, iſt die Möglichkeit jeder ſpekula⸗ tiven Ausnutzung auszuſchließen. 3. Die neuen Siedelungen, ins⸗ beſondere die der Gartenvorſtadtgenoſſenſchaft können weſentlich gefördert werden: a) durch Uebernahme von Genoſſenſchaftsantei⸗ len in entſprechender Anzahl durch die Gemeinde— ogl. das Vor⸗ gehen rheiniſch⸗weſtfäliſcher Städte, b) durch beſondere Fahrpreis⸗ ermäßigung der ſtädtiſchen Straßenbahn, zweckmäßige Einrichtung der Fahrzeiten, Zurverfügungſtellung geeigneten und reichlichen Fahrmaterials, e) durch katkräftige Unterſtützung aller auf Ein⸗ führung der ungeteilten Arbeitszeit gerichteten Beſtrebungen durch die Stadtgemeinde, ch durch zweckmäßige Einſchulung in das nächſt gelegene Schulhaus, e) durch Herbeiführung beſonderer Bauerleich⸗ terungen[Breite der Treppen, Wände, Unterkellerungen u. dgl.). Aufhebung des Rheinbrückengeldes für den Perſonen⸗ und Fahrradverkehr. Aus der geſtrigen Stadtratsſitzung erhalten wir folgenden offiziellen Bericht: Das Großh. Miniſterium der Finanzen(Eiſenbahnabtei⸗ lung) hat dem Stadtrat mitgeteilt, daß nach Vereinbarunß mit der Kgl. Bayeriſchen Regierung das Brückengeld für den Perſonen⸗ und Fahrradverkehr auf der Straßenbrücke Mann⸗ heim⸗Ludwigshafen vom 1. Auguſt 1911 ab aufgehoben wird. Die bisherigen Brückengeldſätze für den Fuhrwerks⸗, Tier⸗ und ſonſtigen Verkehr bleiben bis auf wiei⸗ teres beſtehen. Darüber, und inwieweit eine Ermäßti⸗ gung dieſer Sätze vorgenommen werden ſoll, ſchweben noch Verhandlungen. 1 15 Ferner wurde eine Herabſetzung der Pauſchal⸗ ſumme für den Straßenbahnverkehr von 35000 Mark auf 20000 M. in Ausſicht geſtellt unter dem Vorbehalt, daß bei Vermehrung des Straßenbahnverkehrs, z. B. in⸗ folge der Durchführung der elektriſchen Bahn nach Oggers⸗ heim-Bad⸗Dürkheim, eine Erhöhung des Betrages eintreten würde. Der Stadtrat nimmt mit lebhafter Befriedigung von dieſem Erfolg ſeiner wiederholten Vorſtellungen Kenntnis. Die Bürgerſchaft ſowohl von Mannheim wie von Ludwigs⸗ hafen wird dieſe Nachricht mit großer Freude begrüßen. Es war ein ſchweres Stück Arbeit, dieſen alten Zopf abzuſchneiden, der wie der Ueberreſt einer längſt überwundenen und weit hinter uns liegenden Periode in die heutige moderne Zeit mit ihren ſtarken Verkehrsbedürfniſſen und ⸗Notwendigkeiten hereinragte. Die Mitteilung von der teilweiſen Aufhebung des Rheinbrückengeldes kommt ziemlich unerwartet. Wohl nur wenige werden von den neuerlich ſtatigefundenen Verhand⸗ lungen Kenntnis gehabt haben. Das Verdienſt, dieſer alter⸗ tümlichen Einrichtung einen ſo kräftigen Stoß verſetzt zu haben, gebührt der Stadtverwaltung Mannheim und dem hieſigen Bürgerausſchuß, der bei jeder ſich bietenden Gelegenheit die Forderung der Beſeitigung des Rheinbrückengeldes geſtellt hat. Hoffentlich gelingt es bald, auch das Rheinbrückengeld für den Fuhrwerksverkehr, das ebenfalls nicht die geringſte Berech⸗ tigung mehr hat, zu Fall zu bringen. Darauf muß ſich jetzt die weitere Arbeit richten. Der Zopf muß ganz fallen. Rheinhafenverkehr in Baden. Der Geſamtverkehr in den vier wichtigeren badiſchen Rhein⸗ häfen einſchließlich des Neckarhafens von Mannheim be⸗ lief ſich im vorigen Jahr auf 7,9 Millionen Tonnen(6,7 Millionen in Ankunft und 1,2 Millionen Tonnen in Abgang). Von dieſem Geſamtumſchlag auf der Waſſerſtraße treffen 4,2 Prozent auf Kehl, 10,7 Prozent auf Karlsruhe 21,7 Prozent auf Rheinau und 64, Prozent auf Mannheim. Die Schiffahrt war während des gan⸗ zen Jahres durch einen außerordentlich hohen Waſſer⸗ ſtand begünſtigt. Infolge deſſen konnten die Fahrten in den nach oberhalb Mannheim gelegenen Häfen möglichſt ausgedeh werden, und daher hat ſich der Waſſerverkehr in dem am Endziel der badiſchen Oberrheinſchiffahrt gelegenen Hafen von Kehl ge⸗ genüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt. Der Geſamtumſchl hob ſich von 162 980 Tonnen im Jahr 1909 auf 328 551 Tonnen i Jahr 1910 und erreichte damit das günſtigſte Ergebnis ſeit B hen des Hafens. Die Hauptverkehrsgüter in der weitaus über genden Zufuhr zu Berg ſind Steinkohle, Steinkohlen koks und Briketts mit 189 502 Tonnen, Weizen und Spe mit 61862 Tonnen, Hafer mit 17 508 Tonnen, Mais mit 210 2 Tonnen und Roheiſen mit 12 412 Tonnen. Die Zufuhr zu beſtand größtenteils aus Kreide, die auf dem Weg über den Rhein Marnekanal eingeführt wurde. Talabwärts gingen bon Kehl au 25 998 Tonnen, worunter 7806 Tonnen Hölzer. Auf dem Verkehr im ſtädtiſchen Rheinhafen Karlsruhe hab die Waſſerſtandsverhältniſſe ſcheinbar nicht den verkehrsfördernden Einfluß ausgeübt wie auf Kehl, weil die Schiffahrt viele Ladunge die ſie bei weniger günſtigen Waſſerſtänden bereits in Man heim oder Karlsruhe hätte löſchen müſſen, der Erſparnis de Bahnfracht wegen ohne Unterbrechung ſoweit als möglich berg⸗ wärts zu ſchaffen bemüht war. Die Zunahme des Geſamtverkehr im Karlsruher Hafen belief ſich bei 846 470 Tonnen auf nur 15 64 Tonnen oder 1,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Haup rolle ſpielen Koble, Holz, Getreide und Baumate rialien. Im Rheinhafen iſt der Geſamtverkehr m 1658 392 Tonnen gegenüber dem Vorjahr faſt gleich geblieben. D Hauptrolle ſpielen hier Steinlohlen mit 1 343 763 und Braunkol len mit 524473 Tonnen. Der für die Hafenanlage in M heim ermittelte Geſamtverkehr mit 5 068 269 Tonnen ergibt Rückgang von 641 727 Tonnen oder 11,½ Prozent der aber ſächlicher, ſondern nur ein rechnungsmäßiger iſt. Der Ve in Schiffsgütern und Floßholz erreichte in Mannheim im Jah 1907 mit 6 095 924 Tonnen ſeinen höchſten Stand und iſt ſeitdem von Jahr zu Jahr geſunken, teils wegen der verminderten Ge⸗ teidezufuhr teils aber auch wegen der Eröffnung der oberrhein ſchen Häfen. Der Ueberſchlagsverkehr zwiſchen Rhein und Neck läßt ſich auf mindeſtens 250 000 Tonnen jährlich ſchätzen. ö Mannheimer Schiffsgüterverkehr entfallen f Sechstel auf die Anfuhr. Davon ſind 4 160 973 Tonnen oder 82 Prozent auf dem Rhein, und 45891 Tonnen auf dem Neckar an gekommen. Bei der Zufuhr Neckar zu Tal ſind beinahe 16 Tonnen Bau- Bruch⸗ und Werkſteine und 23 453 Tonne Floßholz. Der Floßverkehr auf dem Neckar ift im Jahre 1910 w ter ſtark zurückgegangen. Der Hafen von Mannheim bildet zuſammen mit de Häfen von Rheinau und Ludwigshafen eine wir ſchaftliche Verkehrseinheit und als ſolche den Mittel⸗ punkt eines großartigen Binnenverkehrs im Rheingebiet. No den neueſten Veröffentlichungen treffen lt. Straßb. Jahr 1909 von dem Geſamtverkehr fämtlicher deutſck waſſerſtraßen ein Empfang und Verſand von zuſamme Tonnen, auf dieſen Verkehrsbezirk allein 9 905000 T 8,3 Prozent; von dem Geſamtverkehr des Rheingebiets 58 390 000 Tonnen dagegen 16,9 Prozent. Beim Vergleich m verkehrsreichſten Verkehrsbezirken des Deutſchen Reichs wi Verkehrsbezirk Mannbeim⸗Ludwigshafen⸗Rheinau im Geſa kehr nur noch vom Verkehrsbezirk Duisburg⸗Ruhrort (18 841000 Tonnen] übertroffen, wobei er aber mit pfangsverkehr an erſter Stelle ſteht. Sein Schiffs übertraf aber hinſichtlich des Umfangs und der Stärk 1909 den geſamten Verkehr im Stromgebiet der öſtli ſtraßen Deutſchlands, ferner den des Odergebiets, des Weſer⸗ Emsgebietes zum Teil ganz erheblich; vom Verkehr des Str gebiets der Märkiſchen Waſſerſtraßen machte er 47 Prozent, dem geſamten deutſchen Elbverkehrs 57 Prozent aus. Junggeſellen anbetrifft. Perſonen der Welt, denn hier kommen auf 1000 Einwohner nur 5,5 Prozent Junggeſellen. D. h. es werden hier auf 1000 Einwohner 10 Ehen mehr geſchloſſen als in Elſaß⸗Lothringen. Bei der Geſamtzahl der Bevölkerung iſt das eine ſo bedeutende Summe, daß man dafür überhaupt keine Erklärung hat. Man nimmt an, daß dieſe ungewöhnliche Heiratsluſt in Sachſen auf Stammesſitten und Gewohnheiten zurückgehen muß. Großartig iſt die Feſtſtellung, daß unter den Junggeſellen viel mehr minderwertige Elemente ſind, als unter den verhei⸗ rateten Männern. Bekannt iſt ſchon, daß die Sterblichkeit der Junggeſellen größer iſt, als der Verheirateten. Von 1000 Männern ſtarben 37,46 Junggeſellen im Alter von mehr als 40 nern desſelben Alters. Auch die Kriminalität iſt unter den Junggeſellen größer, wie unter den verheirateten Männern. Kurz, die Statiſtik beweiſt genau, daß alle Männer heiraten müſſen, wenn ſie ſowohl an Güte wie an Lebensdauer ſteigen wollen. Wiſfenſchaft. 5 Der Bad. Pr. wird eine Auslaſſung des„Altöttinger Lieb⸗ frauenboten“, der pon der Marianiſchen Kongregation verlegt wird, berichtet. Dieſer ſchreibt:„Ein ausgezeichneter Muſiker, aber ein ſchlechter Chriſt war der ſchnell an Herzlähmung verſtorbene 55⸗ jährige Generalmuſikdirektor Felix Mottl in München. Auf dem Krankenlager ließ ſich der von ſeiner Frau geſchiedene Mann noch zivilmiteiner Sängerin trauen. Von Geburt katho⸗ liſcher Oeſterreicher, hat er ſeinen Taufſchein wenig ſtra⸗ pa zie rt. Er ließ ſich in Ulm verbrennen. Und das Ende vom Lied: Gott wird richten, aber ich fürchte ſehr, daß der Felirx Mottl und die klerikale Preſſe. bildet das Königreich Sa ſchen 880 Secen Lüne Leibinbung weßr, was de Zahl der Lobhudelei der Welt und ihre Berge von Kränzen nüßzen ih Die Sachſen ſind die heiratsluſtigſten Jahren, gegenüber 31,66 verheirateten oder geſchiedenen Män⸗ Berufes und als eine Märtyrerin der Wiſſenſchaft Maottl drüben nimmer Felix(der„Glückliche) getauft wird. Die 5 jen⸗ Großſtädten keine Ruhe mehr. Beſonders Nürnberg der Regierung einen ſolchen abtrotzen. In München fte ſchon längſt einer fix und fertig, nur's Leichenbraten d nicht ſein. Wenn diedeute einegeichenverbrennung ſehen ſetzen würden ſie ſich. Und dabei wird die Hitze der gro Knochen gar nicht Herr. Schädel, Hüften, Knie, Kudc eigens hernach noch zerſchlagen und zerſtampft we⸗ Roheit!“ Wahrhaftig, welche Roheit! Eine Aerztin als Opfer ihres Berufs. Eeine der tüchtigſten amerikaniſchen Aerztinnen, Di Moers, die zugleich als Kurator der Neuropatholo i der Havard Medical School vorſtand, iſt jetzt als platz ihrer Arbeit gefallen. In Boſton herrſcht ſ eine ſchwere Mandelentzündungsepidemie und die ei reiſte ſofort in die Stadt, um Studien über dieſe Kran un Anſteckungsgefahr anzuſtellen. Bei der Unterſuchung des Ge eines Mannes, der an Mandelentzündung geſtorben war, ſie ſich, wurde ſofort in das Krankenhaus geſchafft und ſta darauf. Frau Dr. Mvers iſt 52 Jahre alt geworden und mediziniſches Doktorexamen in München abgelegt. Zeit lang in Deutſchland und in Paris gearbeitet ur Amerika als eine Autorität auf dem Gebiete der Nervenp 85 1 4. 1385 ** Ueber das„Theater der Fünftauſend“, über das auch wir ſchon berichteten, macht di folgende Angaben: Im Kunſtſalon Schmidt⸗Bertſ 4. Seite. General⸗Auzeiger. Mittagblatt.) Mann heim, 21. Juli. für den Bezirk Oeſtliche Stadterweiterung findet im Artushof(Friedrichsplatz) ſtatt. In beiden Verſammlungen wird über die bevorſtehenden ſtädtiſchen Wahlen ge⸗ ſprochen. Das Erſcheinen aller Parteifreunde iſt dringend er⸗ wünſcht. 45 Perſonalnachrichten aus dem Oberpoſtdirektionsbezirk KFarksruhe. Verſetzt die Poſtaſſiſtenten: Karl Bruder von Mannhbeim nach Ziegelbauſen, Joſeph Deſchampes, Alfred Diehl, Kark Fritſch, Oskar Gros, Karl Gluntz, Alfred Roeſicke von 10 Mannheim nach Köln, Leopold Gilbert von Forbach nach Karls⸗ ruhe, Julius Grek von Baden⸗Baden nach Mannheim, Viktor Haehn von Baden⸗Baden nach Köln, Robert Hecht von Karls⸗ kruhe nach Mannheim, Emil Herbold von Pforzheim nach Mannheim, Guſtav Herion von Baden⸗Baden nach Mann⸗ heim, Alfons Hiehel von Pforzheim nach Köln, Anton Kiefer bon Wiesloch nach Mannheim, Auguſt Leppert von Ober⸗ gimpern nach Mannheim, Julius Maier von Neckarbiſchofsheim nach Mannheim, Gotthold Mayer von Heidelberg nach Mann⸗ heim, Karl Meuniet von Raſtatt nach Köln, Hermann Müller von Karlsruhe⸗Mühlburg nach Pforzheim, Karl Nückles von Heidelberg nach Pforzheim, Arnold Ritter von Pforzheim nach Heidelberg, Wendelin Rothenberger von Pforzheim nach Karls⸗ ruhe, Emil Schaadt von Heidelberg nach Mannheim, Peter Siefert von Lichtenau nach Pforzheim, Karl Welſch von Pforz⸗ heim nach Köln, Friedrich Weſel von Bretten nach Mannheim, Gottlob Wieland von Mingolsheim nach Wiesloch. * Handwerkskammer Mannheim. Bei der letzten Vorſtands⸗ ſitzung wurde u. a. Bericht erſtattet über die umfangreiche Tä⸗ tigkeit der Geſchäftsſtelle ſeit der vorigen Sitzung, insbeſondere über die Beſchaffung und Verteilung der Staats⸗ preiſe anläßlich der diesjährigen Ausſtellung von Geſellen⸗ ſtücken und über die im Benehmen mit den bezüglichen Organi⸗ fſazisnen abgegebenen Gutachten, z. B. den Entwurf einer Nah⸗ ungsmittelvorſchrift, die Vergebung ſtädtiſcher Arbeiten und Kleferungen in Mannheim die Fleiſchteuerung, die örtliche Bau⸗ ordnung in Sanbhofen, die Beſteuerung der Wanderlager.— Der Entwurf einer Abänderung der Landesbauordnung ſoll den Bau⸗ und Maurermeiſtervereinigungen in Mannheim und Hei⸗ delberg, der Meiſterprüfungskommiſſion für das Maurer⸗ und Zimmerhandwerk in Mosbach zur gutächtlichen Aeußerung zuge⸗ ſtellt und außerdem auf dem Bureau der Kammer zur Einſicht⸗ nahme durch Intereſſenten aufgelegt werden.— Gegen die Er⸗ richtung einer Güterbeſtätterei in Hardheim werden Bedenken nicht erhoben.— Verſchiedene Beſchwerden über Unſtimmigkeiten bei Arbeitsvergebungen ſollen mit entſprechender Begründung an die zuſtändigen Stellen weiter geleitet werden; es wird jedoch im Anſchluß daran beſchloſſen, für die Zukunft nur ſolche Geſuche Iu behandeln, die von einer gewerblichen Vereinigung eingereicht oder unterſtüßt wurden.— Geſuche betreffend die Regelung des Lehrlingsweſens und Anträge um Befürwortung der Verleihung der Befugnis zur Anleitung von Lehrlingen wur⸗ den verbeſchieden.— Die Aufgaben für die Geſellenprüfung der Zimmerer wurden neu aufgeſtellt. Der Entwurf ſoll den in Frage 8 kommenden Geſellenprüfungsausſchüſſen zugeſtellt werden.— Zugunſten der waſſerbeſchädigten Handwerker im badiſchen Fran⸗ kenland ſoll eine Vorſtellung an das Hilfskomitee gerichtet wer⸗ den.— Fſtür die nächſte Vollverſammlung, die am 17. Auguſt in Mosbach ſtattfinden ſoll, wird die vorläufige Tagesord⸗ ellt. 83 145 Ji Fetebrichpart gab es geſtern abend ein Vokal⸗ und Inſtrumentalkonzert, das von dem Deutſch⸗Amertkaniſchen Künſtler⸗Männergeſangsquartett und der Kapelle des hieſigen Grenadierregiments ausgeführt wurde. Obermuſikmeiſter Vollmer hatte ein hübſches Programm aufgeſtellt, daß Kom⸗ poſittonen von Mendelsſohn, Rubinſtein, Wagner, Mosart. Leoncavallo ete. enthielt und von allen Muſikfreunden mit größtem Intereſſe verfolgt wurde. Das Quartett, das von ſeinem früheren hieſigen Auftreten noch in augenehmer nerung ſteht, ſang deutſche und amerikaniſche Lieder und ern ete dafür lebhaften Applaus. Die Sänger gaben mehrere Drein⸗ gaben, ſo u. a. auch das volkstümliche„Spinn, ſpinn“, das von ihnen mit prächtiger Tonſchattierung wiedergegeben wurde. Die Stimmen des Quartetts klangen in allen Lagen gleich ton⸗ rein und abgeglichen, ſodaß man ihm gerne zuhörte. Der Friedrichspark war gut beſucht. Ein Aufenthalt in dem 755 mit ſeinem hübſchen Blumenflor und ſchattenſpendenden Bäu⸗ men iſt, beſonders in der gegenwärtigen heißen Jahreszeit, ſtets enuß. 8 5 855 Pulsadern durchgeſchnitten. Der Kaufmann Konrad Walter, wohnhaft in der Waldparkſtraße ſchnitt ſich heute nacht die Pulsadern durch und wurde ſchwer verletzt in das Allg. Krankenhaus verbracht. Offenbar hat der Mann die Tat in einem Anfall geiſtiger Umnachtung begangen. * Dementi. Das wonach ein Offiziersburſche ver⸗ aftet ſein ſollte, beſtätigt ſich nicht. 0 15 5 Hochzeit. Herr Maier Joſeph feiert heute mit ſeiner Gemahlin geb. Kauffmann im engſten Familienkreiſe im Hotel Meßmer in Baden⸗Baden das Feſt der goldenen Hochzeit. Aus dem Großherzogtum. forzheim, 19. Juli. Die Stadt beabſichtigt der Eg— 8 Fernzündung für die Straßenbeleuchtung, zunächſt entlang der elektriſchen Straßenbahn näherzutreten. Es ſollen dafür zunächſt 12 500 M. aufgewendet werden.— Der Tarif der elektriſchen Straßenbahn, die im Herbſt d. J. in Betrieb genommen werden ſoll, wurde dem Bürgerausſchuß zur Genehmigung vorgelegt. Für die einzelnen Teilſtrecken ——— eeeee, it Jahren erwogener Profekte, von denen das des Architekten den als ſolchen und das des Kunſthiſto⸗ rikers Dr. Rohe eine neue Bühnenform betrifft. Zeh gab ſeinem uſchauerraum die Form eines Eies oder einer Ellipſe und baute in dieſen langgeſtreckten Raum ein Parkett und zwei darüberltegende Ränge ein, welche eine ſehr große Tiefe auf⸗ weiſen 1919 ſogar noch etwas mehr Zuſchauer wie das Parkekt lfen. Sämtliche Sitze im ganzen Theater ſind gegen die ne gerichtet, und ſo ziemlich von allen aus iſt das Geſichts⸗ feld g günſtig. Die Größe des Theaters, beziehungsweiſe die ungewöhnlich weite Entfernung der rückwärtigen Plütze von der Büßne haben, um auch dieſen Sitzen die Schallwellen in der gleichen Stärke wie den vorderen zuzuführen, eine ganz eigenartige, kanalartig gefurchte Konſtruktion der ſich nach rück⸗ wüles ſenkenden Decke notwendig gemacht. Dieſe Decke ſoll be⸗ wirken, daß die Akuſtik in allen Teilen des Hauſes eine gleich gute ſei. Eine beſondere Sorgfalt iſt auch auf die Konſtruktton der Treppenhäuſer verwendet worden, die für jeden Teil des Zuſchauerraums direkte und voneinander getrennte Ausgänge ſchaffen und auch unmittelbar von der Skraße aus beleuchtet ſind. Trotz des großen Faſſungsvermögens des neuen Theaters (5000 Zuſchauer) ſoll die überbaute Grundfläche noch etwas ge⸗ ringer ſein wie die des Münchener Prinzregententheaters, das nur 1100 Sitzpläte faßt.— Das Büßnenprofekt des Dr Nohe geht auf die Shakeſpeare⸗Bühne zurück. Auch ſeine Bühne gliedert ſich in eine völlig freie Vorbühne, die ſich weit in den Zuſchauerraum hineinſchiebt, in eine von Wänden umſchloſſene Mittelbühne, eine Hinterbühne und eine abſchließende Bühnen⸗ „deren Richtungslinie vertikal, nicht horizontal ver⸗ werden 10, 15 und 20 Pfg. erhoben. Von der Feſtſetzung eines 10 Pfg.⸗Einheitstarifs ſoll Umgang genommen werden. Zu ermäßigten Preiſen kommen Fahrſcheinhefte, Zeitkarten, Ar⸗ beiterkarten und Schülerkarten zur Ausgabe. )(Kleinlaufenburg, 19. Juli. Das linksſeitige Holzgerüſt zum Bau der neuen Rheinbrücke wurde letzter Tage mit einem aus ſtarken Eiſenſchienen beſtehenden Aufbau verſehen, auf den nunmehr die Betonquadern gefügt werden. Die Holz⸗ maſſen des abgeſtürzten Brückengerüſtes, die durch die ſtarke Rheinſtrömung an den Stauwehrbau antrieben und barſten, verurſachten daſelbſt durch den heftigen Anprall empfindlichen Schaden und erhebliche Störungen. Triberg, 19. Juli. Am vergangenen Sonntag fand hier die 1. Zuſammenkunft der Mitglieder des im verfloſſenen Winter gegründeten Bobfleighklub Schwarzwald⸗Bobbahn⸗Triberg ſtatt. Der Ehrenvorſitzende Prinz Wilhelm von Sachſen⸗Weimar hatte ſich eingefunden, ferner Mitglieder aus Baden⸗Baden, Heidelberg, Karlsruhe, Mannheim, Metz, Waldkirch und Triberg. Unter Beteiligung des Amtsvorſtandes, der Vertreter der Stadt und der Kurberwaltung fand eine Beſichtigung des Geländes ſtatt, auf dem die Kunſtbobbahn erbaut werden ſoll. Die Trace iſt gedacht von der Kuppe des Sterenberg(1006 M. ü. d..) am Oſt⸗ und Nord⸗ hang derſelben entlang bis gegen das Priſenhäusle, über den Pri⸗ ſenbach und mittelſt Brücke über die Rodelbahn zum oberen Tal⸗ ende im Hofeck(820 M. ü. d..]. Die Bahn, die eine S⸗Kurve, etliche Lenk⸗ und Schleifkurven enthält, iſt in landſchaftlicher Hin⸗ ſicht abwechſlungsreich, ca. 2 Km. lang und hat ein durchſchnittliches Gefälle von 9 Prozent. Der Bau ſoll vorbehaltlich der Genehmi⸗ gung der Grundeigentümer, noch dieſen Herbſt erfolgen. An die Beſichtigung ſchloß ſich eine Vorſtandsſitzung, in der die Saßungen des Klubs feſtgelegt und die Beratungen über die Beſchaffung der nötigen Baugelder gepflogen wurden. Dieſe ſollen durch Ausgabe von Anteilſcheinen in Höhe von 50 und 100 M. erlangt werden. Die Bearbeitung des Bauprojekts hat Mitglied Bauingenieur Sierks zum Selbſtkoſtenpreis übernommen. Der Klub zählt jetzt 42 Mit⸗ glieder. Die erſte Generalverſammlung findet im Oktober in Straßburg ſtatt. Sportliche Rundſchau. Vorherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. Von unſerem ſportlichen Spezialberichterſtatter.) Freitag, 21. Juli. Nambouillet. Priz du Petit⸗Gril: Libertine 1II— Kioto III. Prix de la Boiſſiere: Sophie— Ondine II. Prix de la Socicté'Encouragement: Morene— La Baillante. Prix de Bonelles: Pièsce'Or— Matchleß II. Prix Principal de la Socistée Sportive'Encouragement: Gay Ducheß— Calabra. A*** * Bodenſee⸗Motorboot⸗Regatta. Konſtanz, 20. Juli. Heute früh 8 Uhr ſtarteten alle gemeldeten Boote bewerb rund um den See, 105 Kilometer. zum Gittewett⸗ Das erſte Boot kehrte um 1 Uhr 30 zurück, im Lauf des Nachmittags die andern. Die Aus⸗ geepen der Bewertung iſt ſchwierig und wird erſt morgen bekannt⸗ gegeben. 55 * Bodenſee⸗Motorboot⸗Regatta. Konſtanz, 20, Juli. Im heutigen Gütewettbewerb über eine Strecke von 105 Kflometer war das Er⸗ gebnis in Klaſſe COffene Booke: 1.„Hati“(Deplacement.64 Tonnen, Fahrzeit 4 St. 34 Min. 55 Sek., Breunſtoffverbrauch 30,80 Liter gegen zugeſtandene 30,95 Liter), 2.„Havel“(Depl. 1,69 To., Zeit 6711:12, Verbrauch 30,80 gegen 21,81 Liter).— In der Klaſſe der Binnenkreuzer war das Reſultat: 1.„Marianne“(Depl. 9,675 Tonnen, Zeit:36:00, Verbrauch 56 gegen 67,55 Liter), 2. Dürkopp J1“ (Depl. 7,566 To., Zeit:34, Verbrauch 67,20 gegen 34188 Liter), 3.„Marga IV“(Depl. 3,65 To., Zeit 615:04, Verbrauch 36,80 gegen 36,15 Liter), 4.„Lilli“(Depl. 3,115 To., Zeit:29:20, Verbrauch 45,80 gegen 36,16 Liter). Nuderſport. Mit den am Sonntag in Straßburg und München ſtatt⸗ findenden Regatten ſchließt die ſüddeutſche Regatta⸗Saiſon. In München werden die bayeriſchen und fränkiſchen Vereine mit Maun⸗ heimer, thüringiſchen und öſterreichiſchen Mannſchaften ſtarten. Unter anderen wird im Achter der Leipziger Ruderverein Sturm⸗ vogel teilnehmen, der in dem in Hamburg viermal geruderten Achter⸗ Rennen, dreimal als Erſter durchs Ziel ging.— In Straßburg oknzentriert ſich das Intereſſe auf das nochmalige Zuſammentreffen des Ludwigshafener Rudervereins mit dem Mainzer Ruderverein, das diesmal auf einwandfreier Strecke erfolgt. Die Mainzer werden im Achter nicht ſtarten, ſondern ihre ganze Kraft auf die beiden Vierer mit und ohne Steuermann legen. Die Ludwigs⸗ hafener ſtarten auch den Achter in welchem ebenſo wie im Vierer mit Steuermann die Züricher Grashopper ſchärfſte Gegner ſind. Selbſtverſtändlich gehen die Ludwigshafener auch im Zweier an den Start, für welchen ebenfalls die Mainzer genannt ſind, die auch im Einſer ihren Skuller Lucas gegen den Luzerner Stoeckly heraus⸗ ſchicken werden. Die Offenbacher Vereine haben den Training für die offenen Re⸗ gatten nunmehr eingeſtellt und ſie üben lediglich für das Achter⸗ Rennen um den Offenbacher Bürgerpreis, zu welchem der Offen⸗ bacher Ruderverein und die Offenbacher Rudergeſellſchaft„Undine“ ihre Senior⸗Achter in unveränderter Beſetzung an den Start ſchicken werden, während der Ruderverein Hellas eine Umſetzung der Mann⸗ ſchaft vorgenommen hat. t. Bodenſeewoche 1911. Konſtanz, 20. Jult. Am erſten Re⸗ gattatage wurden im Vergleich zum Vorfahre ganz außerordentlich günſtige Zeiten erzielt. Der 1910 vom Lanzpreisſieger„Daimler 11“ aufgeſtellte Stunden⸗Weltrekord von 49.28 Km. wurde geſtern von „Lürſſen⸗Daimler“ unter der ZFührung von Ingenteur Fr⸗ Lürſſen⸗Vegeſack wett übertroffen. Das Boot erzielte eine Stunden⸗ hat. Möglichkeiten ſich daraus ergeben, das kann man aus eitner Anzahl Dekorationsſkizzen von der Hand des jungen Malers Edwin Scharff erſehen. Aus Köln a. Rh. wird berichtet: Der in Boppard ſtattge⸗ habte Geſangswettſtreit hat wiederum ſonderbare Blüten Wie dies im einzelnen zu machen wäre und welche reine gezeitigt. In der höchſten Ehrenklaſſe wurde dem Neußer Ge⸗ ſangverein„Caecilia“ vom Preisrichterkollegium der Kaiſerpreis zuerkannt, worauf von einigen Vereinen der erſten Stadtklaſſe gegen die Preisverkündigung Proteſt er⸗ hoben wurde mit der Begründung, daß Neuß den Stundenchor, auf den der Kaiſerpreis ausgeſungen werden ſoll, 1½ Stunden lang in Händen gehabt habe. Das Preisrichterkollegium verhan⸗ delte in dieſer Sache von abends 8 bis 2½ Uhr nachts und brachte morgens die Angelegenheit vor das Bopparder Amtsgericht, wo— wie es heißt— nach 1½ tündigen Verhandlungen das Urteil dahin erging, daß der irrtümlich dem Neußer Verein zuer⸗ kannte Kaiſerpreis dem Llederkranz Godesberg zu⸗ erkannt werden ſolle. Nach anderweitigen Meldungen ſoll die definitipye Entſcheidung über die Aushändigung des Kaiſer⸗ preiſes erſt in acht Tagen getroffen werden. Bei Verkündigung der Entſcheidung, daß der Kaiſerpreis vorlöufig nicht ausgehändigt werde, kam es zu ſtürmiſchen Auftritten, ſodaß der feſtgebende Verein die Preiſe in Sicherheit bringen mußte. ſchauerin beiwohnen wird.— Heute fand ein Güte wettbewerb ſtat. 6 Boote wurden zwiſchen 8 und 9 Uhr morgens zu einer Fahrt um den ganzen Bodenſee abgelaſſen.„Beatrice“, die Beat. Stoffel⸗ Steinach a. B. gemeldet hatte, iſt nicht erſchinen. Zwiſchen 3 und 5 Uhr trafen alle Boote wohbehalten hier wieder ein. Das Ergebuis des Wettbewerbs muß erſt errechnet werden und wird erſt morgen be⸗ kannt gegeben. Auch die heutige Rundfahrt war vom beſten Wetter begünſtigt. XI. Paris—Frankfurter Achter⸗Rudern. Das 11. Paris—Frankfurter Achter⸗Rudern findet Sonntag, 27. Auguſt, nachmittags 4 Uhr in Paris ſtatl. Der Frankfurter Re⸗ gattäaverein hat die Zuſammenſetzung der Frankfurter Mannſchaft übernommen und er hat(im Einvernehmen mit dem Renn⸗Ausſchuß beſtimmt, daß in dieſem Jahre nicht die im Stadt⸗Achter⸗Rennen ſieg⸗ reiche Maunſchaft den erſten Anſpruch haben ſolle als Frankfurter Mannſchaft nach Paris zu gehen, ſondern daß ohne Zeitverluſt eine aus den geeignetenſten Ruderern aller Vereine zuſammengeſetzte Mannſchaft mit der Vertretung Frankfurts betrant werde. Dieſe Mannſchaft ſoll ſchon am Tage nach dem Stadt⸗Achter⸗RKennen zu⸗ ſammengeſetzt werden. Die Vereine haben durch ihre Vertreter ihr grundſätzliches Einverſtändnis mit dieſem Vorſchlag erklären laſſen und es wird demnächſt ein Juſtruktor beſtimmt werden, welcher die Leitung der Ausbildung der Mannſchaft übernimmt. Letzte Nachrichten und Telegramme. Köln, 21. Juli. In der Wäſcherei und Färberei der Firma Giebmanns erfolgte geſtern nachmittag eine ſchwere Benzinexploſion. Zwei Arbeiter wurden ſchwer ver⸗ letzt ins Hoſpital gebracht. Das Fabrikgebäude iſt ſtark be⸗ ſchädigt. Die Urſache des Unglücks iſt noch unbekannt. m. Köln, 21. Juli.(Prib.⸗Tel.) Die Spende für Pfarrer Jahkto hat die Summe von 180 000 Mark erreicht. Breslau, 21. Juli. Nach einer Meldung von der ruſſiſchen Grenze zeigte der ruſſiſche Leutnant Solowjew der Militärbehörde in Kowno an, daß, als er in einem Militär ballon über die preußiſche Grenze geflogen ſei, ſein Ballon bei der Rückkehr über die Grenze von der ruſſiſchen Grenzwache be⸗ ſchoſſen wurde. Es wurde ſofort eine ſtrenge Unterſuchung eingeleitet. Berlin, 21. Juli. Geſtern achehire ereignete ſich nach einer Beerdigung auf dem Schöneberger Friedhof eir tragiſcher Vorfall. Auf dem Rückwege brach die Schwiegertochter des Toten, eine erſt 27 Jahre alte, kürzlich verheiratete Frau, leblos zuſammen. Ein Herzſchlag infolge der ſeeliſchen Erſchütterung hatte ihrem Leben ein Ziel geſetzt. Straßenbahnerſtreik in Straßburg. * Straßburg, 21. Juli. Nachdem die Depotarbeiter der hieſigen Straßenbahn ſchon vor einigen Wochen die Arbeit niederlegten, haben heute nacht in einer Verſammlung ſämt⸗ liche Angeſtellten den Streik erklärt. Straßburg und die Vororte ſind heute ohne Trambahnverkehr. Stakt einigen vier⸗ zig wie ſonſt ſind heute morgen nur 4 Wagen ausgefahren, die mit dem wenigen Perſonal, das ſich zur Arbeit eingefunden Hhat, beſetzt ſind. Die hieſtge Straßenbahngeſellſchaft iſt der Allgemeinen Lokal⸗ und Straßenbahngeſellſchaft in Berlin aſſiliert. Der Kampf um Marokko. m. Magdeburg, 21. Juli.(Priv.⸗Tel.) Der häuftg offizibs bediente Berliner Berichterſtatter der Magdeb. Zeitung erklärt die Meldung, daß Staatsſekretär v. Kiderlen⸗Wächter nach Norwegen zum Kaiſer reiſe zwecks Berichterſtattung über die marokkaniſche Angelegenheit für erfunden, wenngleich er zu⸗ gibt, daß die marokkaniſchen Verhandlungen nur einen ſehr Jangſamen Verlauf nehmen. Das Blatt erklärt in Deutſchland habe ſich die Auffaſſung über die politiſche Bedeu⸗ tung Marokkos gegen früher bedeutend perſchoben. Die Reichs⸗ tagsdebatte, die in die Fragen ausklangen: Sollen wir Marok⸗ kos wegen einen Krieg beginnen, ſeien heute unmöglich. die Franzoſen hatten ſich die Sache zu leicht vorgeſtellt, ſie würden ſich aber daran gewöhnen müſſen, daß die Zeiten, wo Deutſchland ſich aus Friedensliebe ruhig in Skat legen ließ, ent⸗ giltig vdorüber ſind. Je eher ſich die Franzoſen zu dieſer Erkennt⸗ 55 durchringen, deſto beſſer wird es für den Ausgang in Marofko ein. Antimilitarismus und Sabotage. Paris, 21. Juli. Im Auftrage des Unterſuchungs⸗ richters Boucaro haben 2 Polizeikommiſſäre in der Angelegenheit der antimilitariſtiſchen Treibereien und der Eiſenbahnſabotagen geſtern Abend neuerlich bei mehreren Syndikatsführern Hausdurchſuchungen vorgenommen und zahlreiche Schriftſtücke beſchlagnahmt Es heißt, daß diefe Papiere wertvolle Fingerzeige für die Entdeckung der Urheber der füngſten Sabotagen⸗Anſchläge bieten. Der Abſchluß der Prinz Heinrich⸗Fahrt. *London, 21. Juli. Automobilklub, bei welchem geſtern Abend verkündigt wurde, daß die engliſche Mannſchaft den Prinz Hein⸗ rich Poka!l gewonnen habe, hielt Prinz Heinrich in Erwide⸗ rung des auf ihn ausgebrachten Tpaſtes eine Anſprache, in welcher er hervorhob, daß er mit Befriedigung feſtgeſtellt habe, daß die Prinz Heinrich⸗Fahrt große freundſchaftliche Beziehungen hervorrief, Das Wort„pax“, das auf dem Ehrenpreis ſteht, war das Wahrzeichen der Fahrt. Prinz Heinrich überreichte den Becher dem Vertreter des Klubs, dem Herzog von Teck. —— Verliner Drahtbericht. [Von unſerem Berſiner Bureau.] Berlin, 21. Juli. Dr. Breitſcheid hat die ihm vom demokratiſchen Verein in Düſſeldorf angebotenen Kandidatur für die Reichstagserſatzwahl angenommen. Die Geheimniſſe einer großen Falſchmünzerbanbe. J Berlin, 21. Juli. Aus Hamburg wird gemeldet: In einem Fremdenlogis wurde ein Deſerteur verhaftet, welcher ſeinem Regiment in Celle entflohen war. In ſeinem Koffer fand man Silberſachen, über deren Herkunft er ſich nicht ausweiſen konnte. Während der Hausſuchung verſchwand die Geliebte des Deſerteurs mit ſeinem Koffer, ſie konnte aber in Hannover verhaftet werden. Der Koffer barg 148 falſche Zwei⸗ markſtücke. Man hofft, hinter die Geheimniſſe einer großen Falſchmünzerbande gekommen zu ſein. Der Ueberfall auf eine Karaſpane in Deutſch⸗Oſtafrika Berlin, 21. Juli. An zuſtändiger amtlicher Stelle wird dem Ueberfall auf eine Karawane farbiger Händler in Deutſch⸗Oſtafrika, über die geſtern berichtet wurde, zunächſt keine weltere ernſtliche Bedeutung beigemeſſen. Reibe⸗ relen zwiſchen Karawannen, welche von der Küſte nach dem Seal⸗ ebiet und von dort zurückkehren, kommen nach ſachverſtüändigem rteil öfters vor, ohne allerdings ſtets für eine Karawane 88 85 Folgen zu haben, wie es diesmal der Fall zu ſein eine„ Bei einem Bankett im Königl. Mannheim 21. Jult. General⸗Inzeiger.(Mittagpla tt.) B. Seſte —— 4 Colkswirtschalt. Eiſenbahnfrachtbriefe.(Mitgeteilt von der Handelska Die Friſt für den Aufbrauch der veralteten, in 55 Eiſe bnheer⸗ kehrsordnung vom 26. Oktober 1899 vorgeſehenen Fracht⸗ briefmuſter läuft mit Ende dieſes Jahres ab. Wegen der Unzuträglichkeiten, die aus dem wahlweiſen Gebrauch beider in wichtigen Punkten voneinander abweichenden Muſter leicht ent⸗ ſtehen, kann eine Verlängerung der Aufbrauchsfriſt nicht zuge⸗ ſtanden werden. Es wird deshalb den Frachtnehmern empfohlen, ſich rechtzeitig die neuen ſeit dem 1. April 1909 eingeführten Muſter zu beſchaffen.— Der zwiſchen dem Deutſchen Reich und Japan abgeſchloſſene Handels⸗ und Schiffahrtsvertrag nebſt zu⸗ gehörigem Zollabkommen vom 24. Juni 1911 ab iſt im Deutſchen Reichsanzeiger vom 17. Juni 1911 abgedruckt und kann auf dem bBureau der Handelskammer eingeſehen werden. elegraphiſche Zörſen⸗Kerichte. ([Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) London, 20. Juli.„The Baltie“. Schluss. Weizen schwimmend: ruhig, bei kleinem Handel. Verkauft: 1 Ladung Walla-Walla rot C. t. angekommen zu 32/ 10, per 500 Ibs. 1 Teilladung Karachi Choice weiss per Juni- Juli zu 33/3, per 492 lbs. Mais schwimmend: willig bei kleiner Nachfrage. Gerste schwimmend: stetig ohne be- sondere Einflſüsse. Verkauft: 1 Ladung Azof-Black-Sea per Aug./ Sept. zu 21/3 per 400 lbs. t. d. 1 gl. Teilladung per Sept./Olet zu 20060 per zod lbs. Hafer schwimmend: fest bei besserer Nachfrage. Verkauft: 1 Teilladung Donau per Sept./ Okt. zu 15/— per 304 lbs. 1 Teilladung La Plata 34/35 Ibs per Juli zu 16%—. Newyor k, 20. Juli. Kaffee haben anfangs einen schwächeren Verlauf, da entmutigende Kabelberichte aus Frankreich, Abgaben für europãische Rechnung und Reali- sierungen verstimmten. Gegen Schluss war die Stim- mung befestigt auf Deckungen der Baissiers. Schluss stetig. Baumwolle lag bei Beginn des Verkehrs fest, ange- regt durch ermutigende Kabelmeldungen, allgemein bes- sere Kauflust, Nachrichten über zu reichliche Regenfälle aus dem Zentralgebiet und auf Deckungen der Baissiers. 1 Späterhin Tendenz schwächer. Gegen Schluss wieder gebessert auf Hausseunterstützung, in der Annahme, dass die Statistik ũber die Vorrãte für die Hausse günstig aus- fallen werde und auf Deckungen der Baissiers. Schluss stetig. 5 Newyor E, 20. Juli.(Produktenbörse.) Weizen Letꝛzte in stetiger Haltung, mit September ½ c. höher ein. Im allgemeinen war der Markt denselben Einflüssen un- terworfen wie die Chicagoer. Schluss stramm, Preise 1136 Cc. höher. 4 Verkaàufe für den Export: 27 Bootladungen. Umsatz am Terminmarkte: 900 o00 Bushels. Mais eröffnete in stetiger Haltung. Im weiteren Verlaufe verkehrte der Markt im Einklang mit Chicago. Schluss stramm, Preise 14—16 C. höher. „Umsatz am Terminmarkte: 10 O⁰ Busbkiels. Chicago, 20. Juli.(Produktenbörse.) Weizen eröffnete auf anregende Kabelberichte und umfangreiche Deckungen in stetiger Haltung und der Eröffnungskurs gewann per September c. Im ferneren Verkehr machte 3 die Aufwärtsbewegung weitere Fortschritte, da aus dem Nordwesten das Vorkommen von schwarzem Rost ge- meldet wurde. Auch ungünstige Erntenachrichten aus Indiana, Berichte aus Minneapolis über bessere Nach- krage nach Lokoware und weitere Meldungen von Rost- bildungen aus Kanada trugen zur Befestigung und Preis- steigerung bei. Ferner begünstigte der Umstand, dass die Marokkoangelegenheit ungünstig beurteilt wird die Haussebewegung. Auch ein a la Hausse lautender Bericht über die Anbaufläche in Minnesota und Käufe für nord- westliche Rechnung trug zu den Preissteigerungen bei. Schluss stramm, Preise 1½—196 C. höher. Mais lag bei Beginn, angeregt durch à la Hausse lau- tende Privatschätzungen und auf Meldungen über kleinere Zufuhren, fest, mit September ½ c. höher. Im späteren Werkehr machte die Aufwärtsbewegung weitere Fort- schritte, da Meldungen über das Vorkommen von Heu- Schrecken zu umfangreichen Deckungen Anlass gaben. Auch ein à la Hausse lautender Bericht aus dem Staate Jowa war von stimulierendem Einfluss. Schluss stramm, Preise 14—25 c. höher. Cincinnati, 20. Juli. Dem dieswöchentlichen Bericht des Cincinnati Price Current zufolge war in der vergangenen Woche das Wetter in den meisten mittleren Staaten für den Winterweizen günstig. Regenfälle und niedrigere Temperatur haben eine Verschlechterung des Standes hintangehalten. Im allgemeinen haben sich die Verhältnisse unter dem Einfluss der günstigen Witterung gebessert. Für Frühjahrsweizen wäre Regen nötig, einiger Schaden wurde den Pflanzen durch schwarzen Rost verursacht, auch sollen Heuschrecken aufgetreten sein. Der Stand des Mais ist gut. Die Hitze verursachte keinen Schaden ernster Natur. Die Erdruschresultate 5 eee 4 von Hafer übersteigen im allgemeinen die Erwartungen. FBrankfurter Abendbörſe. „Frankfurt a.., 20. Juli. Umſätze bis 6½ Uhr abends. Kreditaktien 207 bz., Diskonto⸗Komm. 188½ bz. ult., 188,80 bz. ept., Dresdner Bank 15876 bz., Berliner Handelsgeſellſchaft 16995 be.., Nationalbank f. D. 1274—38, Mitteld. Kreditbank 12275 bz⸗ G. ult., 122,70 öz. G. Staatsbahn 159%½ bz., Lombarden 24½ bz., Baltimore und Ohio 107½ b3., Raab⸗Oedenburger 37 bz. G. Nordd. Llond 967½ bis ½ bz. 4proz. I. Bagdad Obl. 86,50 bz. Gelſenkirchen 202,90 bz. cpt., 208—20256 bz. ult., Phönix Bergbau⸗ und Hüttenbetr. 256,20 b5. cpt., 257—256 68. ult., Eſchweilex 185 ¼ bs. ult., Buderus Eiſenwerke 118,50 53.,.⸗uxemburger 194.—98 b8., Jahrzeug Eiſennach 167,25 bz.., Motoren Oberurſel 132,78 bz.., Armaturen Hilpert 90,50 bz. ., Kunſtſeide 117,60 bz.., Adlerwerke Kleyer 468 bz.., Zement⸗ werk Heidelberg 164,.90 bz. G. Elektr. Schuckert 171% bz. An der Abendbörſe wurden Montanwerte, von Banken Diskonto⸗Kommandtt zuetwas niedrigeren Kurſen umgeſetzt. dte⸗Aktienmarkt zeigte keine einheitliche Haltu uſt ſeide und Motoren Oberurſel gewannen ca. 2½ Prozent; Adlerwerke Kleyer hatten 2,80 Kursverluſt aufzuweiſen. Ulſes„Stöck u. Fiſcher 5“ von Ruhrort, 3900 Dz. Kohlen. Albert„Lina“ von Ruhrort, 2000 Dz. Koblen. Produkte. New⸗Nork 20. Juli. Kurs vom 19. 20. Kurs voen 19. 20. Baumw.atl. Hafen O0000 0 ooe Schm. Roh. u. Br.) 8 80 8 60 „ ail Golfh..000 10([Schmalz(Wilcoyygy 860.60 „ im Innern.000 1,00 Talg prima City 6 J5 6— „ Exp. u. Gr. B..000.00Z icker Muskov. de 355.86 „Fxv. n. Kont..000.000Ka feeRioNo.Tlek. 13.7 18 Baumwolle loko 13.70 13 450 do. Juli 1178 11.65 do. Juli 13.45 13.27] do. Auguſt 11.60 11.50 do. Auauſt 1292 12.79] do. Sept. 11.39 11.27 do. Sept. 12.29 12.16] do. Okt. 10.97 10.87 do. Okt. 12.11 12.[do. Novbr 10.85 10.75 do. Nov. 12.09 11 99 do. Dezb. 10.75 10 63 do. Deebr. 12.10 12.—] do. Januar 10.75 10.63 do. Jan. 12.06 11.99] do. Februar 10.75 10.63 do. Jebe.„Wde 10.75 10.63 do. April——— do. April 10.75 10.63 Baumw. i. New⸗ do. Mat 10.75 10.63 Orl. loko 14% 14½¼] do. Juni 10.75 10.63 do. ver Juli 14.10 14.64 Weiz. red. Wint.[Bl. 51/ 92— do. per Sept. 12.22 12.15 do. Juli 90. 92— Petrol. raſ. CEaſes.75.75 do. Sept. 92/ 93 70 do. ſtand white. do. Dez. 95% 96 ½ New Pork.25.25 Mais Juli—— Petrol.-ftand. whtt. do. Sept. 68 /½ 69 ½ Philadelphia.25.25 MehlSp..eleare 390.85 Peri.-Erd. Balanc 130.30[Getreidefrachtnah Terpen. Mew⸗Hork 53— 53½ Livervool 13 1 do. Savanag. 50½ do. London 1 17 Schmalz⸗W. ſteam 850.50 do. Antwerp. 11 1 do. Rotterdam 3— 4— Ehieago, 20. Juli. Nachm. 5 Uhr. Kurs vom 19. 20. Kurs vom 19. 20 Weizen Juli 85/ 86 Leinſaat Sept. 207— 20— „Sept. 87— 87/ Schmalz Juli.12 816 5 ez. 350%, dt.22.27 Mais Juli 61* 62 5/ Des..20.25 „ Sept. 62/ 68 Pork Juli 15.90 16.10 „Der⸗ 59 ½ 60 ½%„ Sep 186.— 16.20 Roggen loko 81— 81„ 15.45 15.42 „ i————Rippen Juli.37.40 Aug.——„Sebt.45⁵.50 Hafer Juli„%„„.85.— Sept. 4¹ 7 425 Seleſaat bes 209— 203—.80.50 giverpool, 20. Juli. Schluß.) Deizen roter Winter ſtetig 19. 20. Differens a. 608¼.— vor Dez.„52„„%„„1650% 679˙ 6/9 ½%— 15 Nais ſtetig Vumler Amterila per Jult 5/4¼ 54¼ + 34 WPlata per Sept. 55 50 5/5 ½0 „Ablin, 19. Jul. Rüböl in Poſten von 3000 Kkg 66. Juli 64.—., 68.50 G. Eiſen und Motalle. London, 20. Juli.(Schluß). Kupfer ruhig, per Kaſſa 58.16.03 3 Mon. 57.07.6, Zinn ſtuuſ per Kaſſa 191.10, 3 Mon. 184.10, Blet ſpaniſch, feft 13.02.6, engliſch 13.17.6, Zink ſtetig, gewöhnl. Marken 24.17.6, Spezial⸗Marken 25.10. Glasgow, 20. Juli. Roheiſen flau, Middlesborough war⸗ rants, per Kaſſa 46/10½% per Monat 47%/ö Amſterdam, 20, Juli. Bancg⸗Zinn Tendenz: ruhig, loco 112.., Aultion 112—. New⸗Nork, 20. Juli. Heute Vor. Kurs Kupfer Superior Ingots vorrätig 1210/1225 1210/1230 inn Straitlsz 4J4175¾43—4150%275 oh⸗Eiſen am Northern Foundry Nr.2 p. Tonne 1475/15—1475/ö15— Stahl⸗Schienen Waggon frei öſtl. Frbr. 17 10. Wiehmartt in Maunheim vom 20. Juli.(Amtlicher Be⸗ richt der Direktion). s wurde 1 5 für 50 Ko. Schlachigewicht die Preiſe in Klammern bezeichnen Lebendgewicht: 295 Kälber: a) Dopellender feinſter Maſt 00—00(00—00) Mt) d) feinſte Maſtkälder 95—00(57—00) Mart, c) mittlere Maft⸗ und deſte Saugkälber 90—00(54—00) Mark, c) geringe Maſt⸗ und gute Saugkälber 85—00(51—00) Mark, e) geringe Saugkälber 80—00(48—00) Mark. Schafe: 00 Stallmaſtſchafe; a) Maſt⸗ lämmer und jüngere Maſthamme! 00—00(00—00) Mk., i) ältere Maſthammel, geringere Maftlämmer und gut genährte junge Schafe 84—00(42—00) Mk., e) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merz⸗ ſchafe 78—00(36—00) Mark; 39 Weidemaſtſchafe: a) Maſtlämmel 00—00(00—00 Mark, d) geringere Lämmer und Schafe 72—00 36—00) Mark. 1828 Schweine: a) Fettſchweine über 150 Kg. (3 Ztr.) Ledendgewicht 00—00(00—00) Mt., d) vollfleiſchige Schweine von 120—150 Kg.(000—000 Pfd.) Lebendgewicht 00—00(00—00) Mk., ch vollfleiſchige Schweine von 100—120 Kg.(200—240 Pfd) Lebendgewicht 60— 00(47—00) Mk. d) vollfleiſchige Schweine von 80—.100 Kg.(160—200 Pfd.) Lebendgewicht 61—00(48—00) Ml. e) vollfleiſchige Schweine unter 80 Kg.(160 Pfd.) Lebendgewicht 62—00 (49—00) Mark, Sauen 52—54(41—42) Mark. Es wurden bezahlt für das Stück: 000 Luxuspferde: 0000—0000., 00 Ardeitspferde: 000—0000., 00 Pferde zum Schlachten. 00—000., 00 Zucht⸗ und Nutz vieh: 000—000., 00 Stück Maſtvieb. 00—00., 00 Milchkübe: 000—000., 237 Ferkel, .00—16.00., 4 Ziegen: 10—18 M. 0—0 M. 00 gämmer: 00—00 M. Zuſammen 2403 Stück. Handel im allgemeinen langſam Stchiffahrts⸗Nachrichten im Mann⸗ heimer Hafenverkehr. Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 19. Jult.. Richter„Egan 7“ von Rotterdam, 1500 Dz. Stückgut. Holzinger„Fendel 27“ von Ruhrort, 7000 Dz. Kohlen. 5 Wagenhöfer„Schürmann?“ von Alſum, 14 750 De. Kohlen. Eimers„Fendel 12“ von Antwerpen, 9300 Dz. Stückgut u. Getreide. Herrmann„Lud. Otto“ von Altrip, 380 Dz. Backſteine. Kaifer„Fendel 35“ von Straßburg, 350 Dz. Stückgut. Werner„Helene“ von Rotterdam, 11050 Dz. Stückgut u. Getreide. Hafenbezirk Nr. 2. Angekomnen am 19. Juli. Hch. Volk„Fendel 3“ von Rotterdam, 11 080 Dz. Petroleum, Gg. Beldermann„Eliſabeth“ von Jagſtfeld, 610 Dz. Salz. Val. Hock Baumann 5“ von Altrip, 530 Dz. Backſteine. Gerh. Hütting„Vereinig. 22“ v. Antwerpen, 12000 Dz. Stg. u. Getr. Hafenbezirk Nr. 9. Angekommen am 19. Juli. Gobb„Drei Brüder“ von Duisburg, 8610 Dz. Kohlen. Schoel„Graf Moltke“ von Ruhrort, 9675 Dz. Kohlen. Bergmann„Heilbronn“ von Ruhrort, 12 950 Dz. Kohlen. Kettler Sili Gruyter“ von Alſum, 17240 Dz. Kohlen. Kern„Karl Theodor“ von Duisburg, 8300 Dz. Kohlen. Thomas„Eliſe Helene“ von Rotterdam, 390 Dz. Roggen. Fürmann„Auna Sophia“ von Duisburg, 8225 Dz. Kohlen. Bürck„Luiſe Grieſer“ von Duisburg, 7970 Dz. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 5. Angekommen am 20. Juli. + v. Eicken Jak. Mid Dud. Hau Fried. M 1 Holzflo Napp Vowin Müßig„Renatus“ von Duisburg, 9750 Dz. Kohlen. Wilh. Kappes„Philippina“ von Jagſtfeld, 640 Dz. Steinſalz. Th. Kinzler„Suſanna“ von Heilbronn, 458 Dz. Steinſalz. Theod. Hudden„Hemadi“ von Rotterdam, 3800 Dz. Gg. Zimmermannn„Germania“ von Ruhrort, 6200 Dz. Khl. u. Koks. .„Döppenbecker„H. Stinnes 27“ von Duisburg, 15 300 Dz. Kohlen. „v. Eicken„Henriette“ von Walſum, 15 000 Dz. Kohlen. Grashoff„H. Stinnes 21“ von Duisburg, 15 400 Dz. Kohlen. Ludewigs„Theod. Hch.“ von Duisburg, 11850 Dz. Kohlen. Hoffmann„M. St. 70“ von Straßburg, leer. 3. Kern„H. Stinnes 6“ von Duisburg, 6350 Dz. Kohlen. K. Villmann„H. Stinnes 19“ von Duisburg, 15 100 Dz. Kohlen. B.... Waſſerſtandsnachrichten im monat Jull. Pegelſtationen Datiu m vom Rhein: 16.— 17. 13. 12. 20. 21. Nonſtan: Waldshut Hüningens). 22,28 2,19 2,17 2,98 2,06 1,98 Heh!l 22,90 2,90.87 2,98 2,80 2,75 Sawterburgg Magan ,8 4,88 4,81 4,48 426 4,20 Germersheim Mannheim J3,76 8,70 3,88 3,81 3,55 8,51 MWaing 1,18 1,17 1,12 1,24 1,04 VBingen Waub.„.7 2,15 2,10 2,22 2,02 Koblengz Nölm 11,95 1,91 1,88 2,05 1,78 RNubrert Hör vom Neckar: Nannbeim 35 3,84 3,58 3,75 3,50 8,45 W. 7 Uor Heilbrone. 0,87 0,47 0,½85 0,45 0,40 0,371 B. 7 Uir ) Windſtill, Heiter, + 15 0. Waſſerwärme des Rheins am 21, Julit 17½ R, 219⁰⁰ rCffnfjjñr Witterungsbeobachtung der metcovologiſchen Station „Harpen 5“ von Ruhrort, 10 850 Dz. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 6. Angekommen am 19. Juli. el„Hildegard“ von Jagſtfeld, 590 Dz. Steinſalz. Hafenbezirk Nr. 7. Angekommen am 19. Juli. ck„Mannheim 21“ von Rotterdam, 7300 Dz. Getreide. üller„Küchler“ von Rotterdam, 8930 Dz. Hols u. Chinaclan Bretter. ßuangekommen. Hafenbezirk Rheinan. Angekommen am 19. Juli. „Hans u. Grete“ von Mannheim, leer. kel„Reederei 25“ von Rotterdam, 5170 Dz. Kohlen. Mitgeteilt von der Bade⸗Anſtalt Leop. Sänger. Maumheim⸗ 83 83 55 8. 3 E Datum Zeilt 38 3 8 88 5 332 Bamerk 8 S SA„ 325 mm 2 S[B8aS[ A 20. Juli Morg.%762,0 16,2 NW'2 20.„ Mittg. 2˙9/762,7 26, NRW3a 20. aAbds.%½768,6 28, N2 21. Jult Morg..%765,4 17,0 N2 HSöchſte Tompevatur den 20. Juli 28.25 Viafſte 5 vom 20,/21 Juli 14,6 abermillelt bon der Amtlichen Auskunftsſtelle der Schwetzert Bundesbahnen Witterungs⸗Berict 1 im Internationalen öffentlichen Verk Berlin., Unter den Linden 14 am 20. Juli 1911 um 7 Uhr morgens. Der neuen vom nes und öhe der Tempe⸗ Stationen. Stationen ratur Witterungsverhältn über Meer o Celſtus— 280 17 ſehr ſchön, windſtill 543 Bern 17* 1 587 Chur 18etwas bewölkt, wind fill 1548 Davos 10„„ 632 Freiburg 16 ſehr ſchön, windſtill 394 Genf 1 U„ 475[Glarus 14 fſehr ſchön, windſtill 1100 Göſchenen 55 905 Fond 15 ſehr ſchön, windſtill 99 a Chaur⸗de⸗Fonds 3 1 2. 450 Fenenn 27 ſehr ſchön, windſſill 208 Locarno 2 338 0 5 ſehr ſchön, windftill 439 uzern 17 2 398 Wagate 21 ſchr ſchön, winßffin 482 euchätel 20„ 505 Naga; 18 ſehr ſchön, winſtil 673 St. Gallen 16 15„„„ 1856 St. Moritz(Engadin) 10 etwas bew 17 ſehr ſchön, w 37 iere 562 1 5 ſehr ſchön, wind 389 Bevey 582 1609——0 ſehr ſchön, winbftt 410 ürich 17*„ drängt, doch dürfte es noch mehrere Tage d ſee und cn Samstag und Sonntag wüle kütr den eratemteti Druck und Verlaa 5 Dr. viele Millionen an Milde unerfeichten Myrrholin⸗Seife. über Mitteleuropa entſtandene Hochdruck wir Atlantiſchen Olean herannahenden Luftwirb auern bi iſt noch v 8 Weſter zu erwarten. .: Frauz trektor: Teut aer Stücke werden zum Menſchheit verbra III b Nag Haferſfn Kince une Der Mlloch zugesetzt, Es wirkt blutbſidend, edelnen die Kinder präehtig 5 atrafte Muskeln 7777 5 wogen des hohen Benaſtes an Nährsatzen das A durch P orztlich empfohſen— Mlederiag 6. Sette Stübnfſche Anage. Am Mittwoch, den 26. u. Donnerstag, 27. Juli nachmittags von—5 Uhr werden im Leyrerzimmer der Knabenabtellung des Schul⸗ hauſes Waldhof(1. Stock) Zahlungen an Umlagen und ö anderen ſtädtiſchen Gefäll n in Einzelbelrägen bis zu 1000 Mk. ent egen genommen. Während dieſer Zeit bleibt unſere Zahlſtelle in Feuden⸗ heim geſchloſſen. Mannheim, 20. Juli 1911. Stadtkaſſe: Röderer. 1883 Obſtperſteigerung. Dienstag, 25. Juli 1911 vormittags 9 Uhr perſteigern wir an Ort und Stelle auf der früheren Ge⸗ markung Feudenheim das Obſt in dem ſtädt. La erplatz und einige Loſe Frühobſt an der Neckarſtraße Zuſammenkunft im ſtädl. Lagerplatz an der Neckarſtraße. 1379 Mannheim, den 20. Juli 1911 Städt. Gutsverwaltung: Nrebs. Mannheim, 21. 5 h, zu vermieten. L 8 3 2. Stock rechts, gut 0möbl. Zimmer per 1. Auguſt zu verm. 24012 L 11 3 Treppen, behagl. 7 möbl. Wohn⸗ und Schlafzimwer zu verm. 3204 mbl. Zim. zu verm. 3207 4 1 Tr., ſch. möbl. Zim. 85 m. Penſ z. vm 3159 1 6, Ga, gr. möbl. 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Der letzte Schein des Tages war verblaßt, in graue Träume ſank das Meer, und da drüben ſtieg über der dunklen Felſenſchlucht, alltagsfern wie ein Märchenbild, das weiße Schloß empor. Kein Laut drängte ſich mehr auf die Lippen der beiden Men⸗ ſchen, die ſich gegenüber ſaßen, und mit geheimen Schauern die zauberhafte Fahrt über das brauſende Waſſer die nun bald zu Ende ging. Noch ein kurzer Kampf mit der Brandung, und durch den wei⸗ zen Giſcht flog das kleine Boot hinein in die Bucht, und auf den weißen Sand des ſteinigen Ufers. Der Verwalter ſprang leichtfüßig aus dem ſchwanken Kahn, ſchlang die Eiſenkette um den Pflock, und trat dann zu Mare, die ſich nur mühſelig erhob. Die Glieder waren ihr ganz ſteif gewor⸗ den, und erſt jetzt bemerkte ſie, daß ihre Kleider vollſtändig durch⸗ näßt waren. Jamos hob ſie ohne Umſtände über den Rand des Bootes. Einen Augenblick hielt er das ſchöne Mädchen an ſeiner Bruſt. Tiefe Glut färbte ſein Antlitz, als er dann leiſe ſagte: „Die tolle Fahrt hat Ihnen übel mitgeſpielt, mein gnädiges Fräulein, aber ſie war doch ſchön, und ich werde ſie nie vergeſſen!“ Mare nickte. Ihre Hände falteten ſich unwillkürlich in einan⸗ der, als ſie ganz ſcheu und zaghaft fragte: „Wollen Sie mir nicht ſagen, Don 9 Cole, was nun geſchehen ſoll? Werden Sie fliehen, ſoll ich Ihnen behilflich ſein, oder wollen Sie ſich, wie ich Ihnen riet, dem Prinzen anvertrauen?“ Er maß ſie mit einem ſtolzen, und wah dlähenden, darlichen mein brautens 80 v werbe fliehen⸗ noch werde ich aich dem Prinzen anvertrauen. Jd werde bleiben und abwarten.“ „Und wenn man Sie entdeckt, wenn man Sie zur Rechenſchaft zieht? Sie haben doch ſelber zugegeben, daß Sie Urſache haben, ſich zu verbergen?“ „So werde ich meine Strafe leiden. Nie habe ich mehr das Törichte meines Handelns empfunden, als heute, wo ich als ein Schuldiger vor Ihnen ſtehen muß, weil ich einſt nicht den Mut hatte, der Schande ins Geſicht zu ſehen.“ „Sie bürfen ſich aber nicht opfern“, lächelte Mare mit Tränen in den Augen,„Sie müſſen einen Ausweg ſuchen, ſich zu ſchützen.“ „Wenn ich ſchuldig bin im gewöhnlichen Sinne, mein Fräulein, ſo ſchützt mich nichts, auch nicht die Gunſt des Prinzen und Ihre Bitten. Laſſen wir das alſo. Aber Sie ſind müde,“ fuhr er fort, als er ſah, daß die junge Hofdame wankte,„und der Weg aufwärts zum Schloſſe iſt ſteil. Ich möchte Ihnen gern meinen Arm reichen, aber ich weiß nicht, ob ich es wagen darf. Der Schuldige iſt in dieſem Falle ärmer als der Bettler!“ „Ich weiß, daß Sie kein Schuldiger ſind Don 9 Cole, wenn auch der Schein gegen Sie ſpricht, und Sie ſich ſelber als ſolcher fühlen. Laſſen Sie Ihren Arm meine Stütze denn meine Kraft iſt nun wirklich zu Ende.“ Er reichte ihr ſtumm den Arm, und ſie legte— ihren hinein Es war, als wollte er dieſen ſchönen, weichen Frauenarm heiß an ſeine Bruſt ziehen, aber er tat es nicht. Und doch fühlte ſie, wie ſchnell und ſtürmiſch ſein Herz klopfte als ſie ſo Seite an Seite durch die blühenden Gärten aufwärts ſtiegen, dem Roſenſchloſſe zu In der Luft wogte ein betäubender Duft von ſterbenden Blumen, und wie ſegnend breitete das dunkle Blättergewirr der Drangen ſeine Zweige über die beiden Menſchenkinder, die mit ſeltſamen Schauern empfanden, daß eine dunkle, geheimnisvolle Macht ſie unaufhörlich zueinander zwang. Nachtvögel flatterten im Dämmergrau, und ſchläfrig zogen die Wolken. Im Roſenſchloſſe flammten die Lichter auf, da reichte Mare dem Verwalter zum Abſchied die Hand. „Ich danke Ihnen, Don 9 Cole, daß Sie wich ſicher heimge⸗ bracht.“ „Ich habe Ihnen zu danken, mein gnälges Fräulein. Nie werde ich dieſe Fahrt und das, was Sie für mich getan, vergeſſen. Und wenn auch das Schickſal unſere Wege für immer auseinander führt, einmal ſind wir doch voll duftiger Roſen war“ 5 15 Preiſen.— Poſtkarte genügt. nſam einen Weg gegangen, 6r Und ehe ſie es bindern tonnte, bane er Lippen heiß auf 5 Einzelmöbel Neckarvorlandstrasse 31[83.— Telephon 224. reppiohe · Oekoratlonen 5 Ftraussfedern, Pleurense Eis⸗ Eis. 100 4* Fantasies, Blumen u. Bone Fr. ötter Strassburger's zu Fabrikpreisen. 5 Spez.: Pleureus, machen v. Straussfedern 5 3, 12 Metall-u. Eisenhandlung H 3, 12— bes e und altes Metall zu reellſten Telephen D. G. 12288 Und Mare die kühle Mare erz eittere unter dieſem 5 85 Wie flüſſiges Feuer ſtrömte es durch ihren ganzen Körp ſi mit wankenden Schritten die breite Marmortreppe hinanf zu ihren Gemächern führte. Aber da war es ihr, als ſei lötzlich etwas in ihrer Bruſt geſtorben, denn in ihrer Grinnerunn, zu Jamos 9 Cole zurüclächeln und winken, Nein, dieſer Mann, der mit ſo dämoniſcher 355 in Feſſeln ſchlug, der 5 ihr bis in alle E diger geworden. Mit ſchweren Schritten erreichte Mare Een Ga Zimmer lagen. „Nur jetzt niemand begegnen, dachte ſie, in ſieberhafter An⸗ Do öffnete ſich aber auch ſchon eine Tür, und das ſtrohgelbe der Gräfin Taken kam zum Torſchein. finde es unperantwortlich von Ihnen, uns alle ſo in Schrecken zu ſeßen. Unſere arme Hoheit ſtirbt bald vor Aufr über Ihr langes und ich ſehe Sie hier in ſ0 Aübben⸗ „Ich kann in meinen naſſen Kleidern Würld⸗ ni dem Korridor Rede ſtehen Exzellenz. Wollen Sie bi Hoheit melden laſſen, daß ich glücklich zurück bin, die 1 klärung werde ich der Prinzeſſin ſelber geben.“ Die Gräfin Taken riß wütend die Tür auf, und Mar nun das zweifelhafte Glück, die Oberhofmeiſterin korſettl weißen Spitzen⸗Jupon und Friſiermantel zu erblicken, ei faſſung, die gerade keinen ſehr äſthetiſchen Anblick bot. „Ich werde,“ ſagte die Talen boshaft,„da Sie in keiner den Pflichten Ihrer Stellung gewachſen ſind, ſofort na ſeiner Hoheit, dem Prinzen Vortrag darüber halten, d von Ihrem Poſten als Hoffräulein entbindet.“ Nun ſtieg doch etwas wie Lachluſt in Mare empt rief, ſchon in Tür, mit einem Haher Klang 8 Seite Generai⸗Anzetger. Wetttagblatt. Mannheim, den 21. Juli 1917 Täglich 8 Uhr SeostSsHHeI Gdes 8 Original-Parisiana- Ensemble Turfgehelmnisse Die unmoralische Wohnung. Beregiss Eine unuruhige Nacht. Café-RestaurantbD'Alsace Konzerte des Salon- Orchesters HAMI. Ab 1. August Gastspiel der neuen Wiener Bühne: Krone und Fessel. Montag, den 31. 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Schon manche Hausfrau, die mit eifernder Umſicht beim Gemüſehänd⸗ ler oder im Krämerladen ihre Einkäufe für den Haushalt macht, wird vielleicht im Stillen ſchon darüber nachgegrübelt haben, wieſo es eigentlich kommt, daß der höfliche Kommis oder die geſchäftskundige Gemüſefrau bei dem Verkauf eines Viertel⸗ pfundes Kaffee oder eines halben Pfundes Zucker ohne weiteres die ſtattliche Papierhülle mitwiegt und ſich als Ware bezahlen läßt. Man begnügt ſich dann meiſt mit der Erklärung, daß dies von Alters ber Brauch war, daß eine genaue Scheidung von Ware und Umhüllung im Kleinverkauf den Geſchäfts⸗ inhabern wie den Kunden Zeitverſäumnis und Umſtändlich⸗ keiten verurſachen würde, man erlegt ruhig ſein Kaufgeld und bezahlt das Gewicht der Tüte als Kaffee, Tee, Zucker, Mehl oder was man immer gekauft hat. Beim einzelnen Einkauf beträgt die Ueberzahlung, die mit dieſem Mitverwiegen des Einpackpapiers verknüpft iſt, ja in der Regel nur wenige Pfen⸗ nige, oft noch weniger. Ein engliſcher Freund volkswirtſchaft⸗ licher Studien hat nun aber auf Grund umfaſſender Experi⸗ mente und Unterſuchungen eine Berechnung aufgeſtellt, die viele Hausfrauen überraſchen wird, geht doch aus dieſer Sta⸗ kiſtik hervor, daß der Vorteil, den die Kleinhändler bei der heute allgemein üblichen Art des Wiegens erlangen, viel größer iſt, als der einzelne Käufer glaubt, ja daß dies Untergewicht an Waren in der geſchäftlichen Kalkulation des Detailkaufmanns eine erhebliche Rolle ſpielt. Der engliſche Beobachter hat ſeine Verſuche mit Hilfe der ſtaatlichen Gewichts⸗ und Maßinſpek⸗ toren vorgenommen und die erſtaunlichen Ergebniſſe dieſer intereſſanten Experimente jetzt in einer engliſchen Zeitſchrift veröffentlicht. In Glasgow z. B. zeigte es ſich dabei, daß eine amtliche Nachwiegung der verkauften Waren in weit mehr als 50 Prozent der Fälle ein Mindergewicht ergab, das 5 Prozent überſteigt. Im Jahre 1909 find in ganz England rund 280 Millionen Pfund Tee gekauft worden; da nach den Unter⸗ ſuchungen bei mindeſtens der Hälfte 5 Prozent der Ware nicht wirklich den Käufern ausgehändigt wurde, ergibt ſich bereits allein für den Kleinhandel in Tee für England eine Summe von 7 Millionen Pfund Packpapier, die als Tee bezahlt wur⸗ den und den Verkäufern wenigſtens 7 Millionen Mark bares Geld eingebracht haben. Dieſe Zahlen ſind in Wirklichkeit aber zu niedrig angenommen; die Fortſetzung der Beobachtung in London ergab, daß bei rund 75 Prozent im Kleinverkauf ab⸗ gegebener Waren ſogar durchſchnittlich 6 Prozent Minder⸗ gewicht vorlag. Man hat daraufhin bei einer Reihe größerer Londoner Detailgeſchäfte, die in der Millionenſtadt über viele Filialen verfügen, Probeeinkäufe gemacht, und zwar kaufte man in den verſchiedenen Geſchäften insgeſamt je 5 Pfund Tee, Kaffee, Zucker, Korinthen, Roſinen und Reis. Tee und Kaffee kaufte man in Viertelpfundpaketen, den Zucker in 1 Pfund⸗ paketen und die übrigen Artikel halbpfundweiſe. Die Nach⸗ prüfung ergab die erſtaunliche Tatſache, daß man beim Kauf von fünf Pfund bei den einzelnen Waren folgende Minder⸗ gewichte feſtſtellte: bei Tee 124 Gr. bei Kaffee 124 Gr., bei Zucker 104, bei Korinthen 123, bei Roſinen 122 und bei Reis Uäsar Fesenme Breitestrasse Echt silberne Bestecke stets die neuesten Muster am Lager. Schwer versilberte Alpacca-Sesteche mit silberweisser Unterlage und garantiert gestempelter Grösste Auswahl in modernsten Mustern. Bei Lieferung von kompletten Besteckkästen Extra-Rabatt. Bei Bedarf bitte ich mein Lager ohne jeden Kaufzwang zu 5 besichtigen. 15780 Nolladen- u. Jalousienfabrik Thalheimer& Herz Machl. Ludwigshalfen a. Rh. Fabrik u. Lager: Bismarckstr 12. Tel. 96. 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Wenn man, um die Kalkulation zu vereinfachen, die verſchiedenen Artikel mit durchſchnittlich 1 Mark für das Pfund annimmt, ſo wird die Hausfrau, die in der Woche vom Krämer für nur 10 Mark Waren bezieht, am Schluſſe des Jahres nicht weniger als 26 Mark für die ſtattlichen braunen Tüten bezahlt haben, in denen ſie ihre Ware nach Hauſe bringen ließ. Welche gewaltigen Vorteile aber die Kleinhändler aus dieſer im Grunde nicht be⸗ rechtigten Art des Wiegens erlangen, zeigt folgende Berech⸗ nung: eine der Firmen, die man zu dem Verſuche herangezogen hatte, verfügt allein in London über 10 Filialen, die zuſammen wöchentlich für etwa 20 000 Mark Ware umſetzen. Am Schluß des Jahres hat dieſe Firma für ſtatt Waren geliefertes Pack⸗ papier 52 000 M. eingenommen, während die Papierrechnung kaum 12 000 M. betragen hat. Es iſt alſo kein Zufall, daß die Kleinkaufleute für ihre Tüten und Verpackungen mit Vorliebe ein ſehr kräftiges, dickes Packpapier wählen; die Papierindu⸗ ſtrie liefert ſpeziell zu dieſem Zwecke ſehr ſchwere, lehmhaltige Papiere. Je geringer das Quantum iſt, das der Kunde kauft, je größer iſt der Nutzen des Verkäufers. In England macht ſich jetzt auch bereits eine Bewegung geltend, die dieſem Uebel⸗ ſtande abhelfen will; die Kaufmannſchaft ſoll künftig verpflichtet werden, im Detailhandel ſtets das volle wirkliche Gewicht zu liefern, das der Kunde auch bezahlt, und alle Verſuche, ſich die Verpackung als Ware bezahlen zu laſſen, würden dann mit Strafe belegt werden. — Der Zufall im Kriege. Der bekannte Pariſer Schrift⸗ ſteller und Leiter des Theatre Frangais, Jules Claretie, hat auch an dem Kriege des Jahres 1866 als Kriegsberichterſtatter eines franzöſiſchen Blattes teilgenommen und verfolgte auf ſeiten der Italiener die militäriſchen Operationen. Es war 4 oder 5 Tage vor der denkwürdigen Schlacht von Cuſtozza, als Claretie, von Ferrara kommend, mit einem Kollegen namens Habeneck in dem kleinen Städtchen Pontelagoscuro eintraf. Es war ſehr heiß, die Ufer des Po, der Grenze von Venetien, lagen vereinſamt, nirgend ſah man einen italieniſchen Soldaten, nirgends auch nur einen Vorpoſten. Nur hie und da konnte man in den kleinen Bauernhäuſern irgend einen Landmann ſehen, der ängſtlich zum Fenſter hinausſtarrte und ſein Heim nicht verlaſſen wollte. Von den Ufern des Po aus ſahen die beiden Journaliſten das kleine Darf Santa Maria Maddalena, das ebenſo einſam wie Pontelagoscuro zu liegen ſchien. Bei näherer Beobachtung aber ließen Anzeichen darauf ſchließen, daß das Dorf von den Oeſterreichern beſetzt war. Schließlich ſahen die beiden Journaliſten auch in der Ferne einen Tiroler Kaiſerjäger, deſſen Knöpfe und Säbel im Sonnenlicht blitzten. Der Kaiſerjäger ſchien die beiden Fremden zu beobachten: wenn ſie weiter gingen, folgte auch er. Wahrſcheinlich hielt er ſie für ftalieniſche Soldaten oder Offiziere, um ſo mehr, als die beiden Journaliſten enganliegende Joppen trugen, die faſt militäriſchen Schnitt hatten.„Amüſieren wir uns“, rief Ha⸗ beneck plötzlich, zog aus ſeinem Führer eine Karte Italiens und begann ſie zu ſtudieren mit der Miene eines Generals, der einen Schlachtenplan entwirft, während Claretie mit ſeinem Stocke hier und dorthin wies, in der Luft geometriſche Figuren beſchrieb und ſe Gefährten auf ſtrategiſch wichtige Punkte aufmerkſam zu machen ſchien. Der Kaiſerjäger, ſo wird im Marzocco berichtet, ging in die Falle, er wurde unruhig, ver⸗ ſchwand ſchließlich in einem Hauſe und kehrte mit etwa zehn Soldaten und einem Offtzier zurück. Der kleine Scherz wurde gefährlich, die Oeſterreicher konnten jeden Augenblick feuern, und die beiden Kriegskorreſpondenten zogen es vor, ſich ſchleu⸗ nigſt zurückzuziehen. Sie amüſierten ſich köſtlich bei dem Ge⸗ danken, daß nun wahrſcheinlich ſofort eine Stafette nach Rocigo zum öſterreichiſchen Korpskommando eilen würde, um zu mel⸗ den, daß italieniſche Offtziere bei Pontelagoscuro Beobach⸗ tungen gemacht und wahrſcheinlich den Plan zu einem Ueber⸗ gang über den Po an dieſer Stelle ausgearbeitet hätten. Aber der Zufall wollte es, daß dieſer Scherz nicht ohne Bedeutung bleiben ſollte. Ohne es zu wiſſen, hatten die beiden Journa⸗ liſten den Oeſterreichern durch ihr„militäriſches Gebaren“ tat⸗ ſächlich den Uebergangsplan der Italiener verraten, denn General Cialdini wollte wirklich genau an dieſer Stelle den Po überſchreiten, ſodaß bei der Ausführung dieſes Vorhabens die Oeſterreicher dank der Meldung jenes Kaiſerjägers vorbereitet geweſen wären, Erſt ſpäter wurde der urſprüngliche Angriffs⸗ plan der Italiener geändert und als Uebergangsort Peſchiarg in Ausſicht genommen. Der engagierte Krüppel. Unglaublichen Gaunereien hat die Berliner Kriminalpolizei ein Ende bereitet. Der„Ge⸗ legenheitsarbeiter“ Martin Friedrich, der wegen zahlreicher Betrügereien von verſchiedenen Strafbehörden geſucht wurde, hatte ſich einen Gaunertrick auserſonnen, wie er in der Krimi⸗ nalgeſchichte wohl einzig daſtehen dürfte. F. engagierte ſich einen Krüppel und Idioten, einen unglücklichen Menſchen, der ihm aufs Wort gehorchen mußte. Der Krüppel mußte ſich an der Promenade, am Wegesrand oder an belebten Straßenecken niederſetzen und betteln. Dem verkrüppelten Menſchen floſſen die Gaben der mitleidigen Menſchen in Mengen zu. Und dieſe wanderten ſämtlich in die Taſchen des F. Sobald die Luft rein war, näherte ſich der Gauner dem Krüppel, nahm ihm das Geld aus dem Hut und vertrank es zum größten Teil. F. hatte den Idioten derart dreſſiert, daß dieſer es nicht wagte, ſeinem Herrn den Gehorſam zu verweigern. Und wenn er einmal auf⸗ muckte, ſo wurde er von ſeinem rohen Herrn mißhandelt. Ein Kriminalbeamter beobachtete das Treiben des Gauners und verhaftete ihn. Humor des Auslands. Ein Redner machte in einer poli⸗ tiſchen Verſammlung inmitten ſeiner Rede eine Pauſe und rief: „Nun, meine Herren, wie denken Sie darüber?“ Da ſtand ein Mann in der Berſammlung auf, kniff das eine Auge zu und antwortete beſcheiden:„Ich glaube, mein Herr, wenn Sie und ich über Land gingen, da würden wir beide zuſammen mehr Lügen erzählen, als irgend zwei andere im Lande, und ich würde dabei die ganze Zeit kein einziges Wort ſprechen.“ * „Jinks würde ein Vermögen für ſich im Jahre ausgegeben haben, wenn ſeine Frau nicht geweſen wäre.“—„Wie, hinderte ſie in daran?“—„Sie brauchte alles für ſich ſelbſt.“ [Tit Bits,.) ee— —— 5 Mannheim, den 21. Juli 1911 General⸗Anzeiger. Mittagblart.) 11. Seſte. 8 Beachten Sie unser Spezial-Fenster! bebentedung fr Laucn. 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