(Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pieunig monatlich. Bringertohn 30 Pfg. monatlich, durch die Woſt bez. inel. Poſt⸗ auſſchlag Mi..4 prd Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. In ſera te: Oie Colonel⸗Zeile. 28 Pfg. Badiſche Neue Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. der Stadt Mannheim und Umgebung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) Eigene Kedaktionsbureaus in Berlin und Karlsruhe. (Maunheimer Volksblatt.) te Nachrichten nabhängige Tageszeitung. General⸗Auzeiges „Nannbel Talefon⸗Nummer Direktionu. Buchhaltung 4645 Druckerei⸗Burean(An⸗ Anzwärtige Inſerate 80„ Schluß der Juſeraten⸗Annahme ſür das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr⸗ wee en e Nr. 348 7. Fuli . Donnerstag, 27. Juli 1911.(Mittagblatt.) Die heutige Mittagsausgabe umfaß 16 Seiten. ———.——...—ñ——————————— Celegramme. Der militäriſche Zwiſchenfall zum Fall Jathy. ¶E Berlin, 27. Juli.(Von unſerem Berliner Bureau.) In einer mehrſtündigen Sitzung befaßte ſich geſtern das Konſi⸗ ſtortum der Provinz Brandenburg und des Stadtkreiſes Berlin mit den bekannten Vorgängen in der Charlottenburger Luiſen⸗ kirche. An der Sitzung nahm auch Militäroberpfarrer Goens teil. Das Ergebnis der Verhandlungen wird vorläufig noch geheim gehalten. Es wurde nach dem B. T. eine Entſchei⸗ dung noch nicht getroffen. Paſtor Kraatz wurde vom Konſi⸗ ſtorium um umgehende Einſendung der Sonntagspredigt erſucht und wird heute dieſem Verlangen nachkommen. Das„B..“ kann dann noch den authentiſchen Wortlaut des Schreibens mit⸗ teilen, in welchem Paſtor Kraatz die Eröffnung eines Strafver⸗ fahrens gegen die Offiziere beantragt. In dieſem Schriftſtück heißt es u..: Als ich dreiviertel Teile meiner Predigt gehalten, er⸗ hoben ſich die Offiziere und gingen lärmend die Treppe hin⸗ unter und ließen die Soldaten abrücken. Die Gemeinde wurde in eine nicht zu beſchreibende Unruhe verſetzt, beruhigte ſich aber, weil ich meine Predigt unterbrach bis die Soldaten mit lautem Gepolter fort waren und dann ruhig weiter predigte. Die Ent⸗ rüſtung über die Störung des Gottesdienſtes war eine allgemeine. Ich ſelbſt kam in Gefahr, einen Herzſchlag zu bekommen, zumal ich erſt vor kurzem an einer mir durch den Arzt verordneten Kur zurückgekehrt bin. Ich bitte daher, durch das Kgl. Konſiſtorium die Namen der betreffenden Offiziere feſtſtellen zü laſſen, und erhebe gegen die Herren Anklage wegen Störung eines öffentlichen Gottesdienſtes. Große Unterſchlagungen. E Berlin, 27. Juli.(Von unſerm Berliner Bureau.) In Oberhauſen wurde, wie die„Rhein.⸗Weſtf. Ztg.“ meldet, geſtern vormittag der Prokuriſt Malberg vom Oberhauſener Stahlwerk und Eiſengießerei verhaftet. Er hat im Laufe der letzten Jahre Unterſchlagungen in Höhe von 100 000 M. verübt. Frankreich und Spanien. Berlin, 7. Juli.(Von unſerm Berliner Bureau.) Aus Madrid wird gemeldet: Canalejas teilte geſtern nach dem Miniſterrat mit, daß die Verhandlungen zwiſchen Spanien und Frankreich wegen Elkſar zu einem überaus erfreulichen Reſul⸗ tate geführt hätten, nicht nur was die Beziehungen von Macht zu Macht, ſondern auch was Würde und Rechtsſphäre betreffe. Die Cholera. IJ Berlin, 27. Juli.(Von unſerm Berliner Bureau.) Aus Danzig wird gemeldet: In Parkahren(Kreis Stuhm) ſind zwei Frauen unter Choleraverdacht ins Marienburger Kran⸗ kenhaus gebracht worden. Drei weitere Perſonen wurden unter Beobachtung geſtellt. Der Tod der Frau Lantelme. Berlin, 27. Juli.(Von unſerem Berliner Bureau.) Ueber den Tod der Frau Lantelme wird von einem Teilnehmer der Vergnügungsfahrt einem Berichterſtatter des„.⸗A.“ er⸗ zählt: Wir gedachten den Rhein herauf nach Frankfurt zu fahren. Am Montag abend trafen wir in Emmerich ein und mußten zur Zollreviſion vor Anker gehen. In vergnügter Runde verbrachten wir den Abend und zogen kurz vor 12 Uhr die Anker hoch, um weiter ſtromaufwärts nach Weſel zu fahren. Nach einſtündiger Fahrt, während der wir uns alle in heiterſter Laune auf Deck befanden, ſtellte ſich das Gefühl der Müdigkeit ein. Frau Lantelme und wir andern ſtiegen dann lachend in unſere Kabine. Beim Auskleiden ſtellte ſich bei Frau Lantelme, die fröhlich plaudernd wie immer den größten Teil der Unter⸗ haltung beſtritten und dem hei der drückenden Hitze doppelt willkommenen Naß ausgiebig zugeſprochen hatte, Uebelkeit ein. Hierbei muß ſie ſich aus dem Fenſter der Kabine gelehnt und durch die Erſchütterung des Körpers bei dem Erbrechen das Gleichgewicht verloren haben. Von uns wurde etwa 5 Minu⸗ ten, nachdem wir in unſerer Kabine waren, ein unterdrückter angſtvoller Schrei vernommen. Wir liefen gleich zuſammen und fanden, daß Frau Lantelme fehlte. Ihre Kabine war leer, das Fenſter ſtand offen. Sie war in der Flut verſchwunden und alle Nachforſchungen waren vergebens. Die Leiche iſt übri⸗ gens gegen Abend geborgen und im Automobil nach Emmerich geſchafft worden. Der Kampf um Marokko. Das Eingreiſen Englands in die Marokkofrage. — Engliſche Bluff und Deutſche Feſtigkeit. Der Marokkohandel hat durch das Eingreifen Englands eine ſcharfe Wendung genommen, keine Wendung zum Beſſeren. Mit Recht—5* die„Neue Freie Preſſe“ nach der Kundgebung des Miniſters Lloyd George,„England ſchiebt ſich zwiſchen Frankreich und Deutſchland, und das iſt für den Frieden Europas niemals ein Vorteil geweſen.“ Was beweckt Eng⸗ lands Einmiſchung in die Verhandlungen zwiſchen Deutſchland und Frankreich? Einmal will es keine ehrliche und redliche Verſtändigung zwiſchen Deutſchland und Frankreich zuſtande⸗ kommen laſſen und ſetzt daher ſeine Politik der Verhetzung der Völker des Kontinents untereinander fort. Des weiteren kann man ſich der Erkenntis nicht verſchließen, daß Englands Be⸗ ſtreben in aller erſter Linie dahin geht, Deutſchland von der atlantiſchen Küſte nach Möglichkeit fern zu halten. England will verhindern, daß Deutſchland einen Machtzuwachs erhält, der der deutſchen Kriegsflotte zugute kommen könnte. England bekundet die Abſicht, alseuropä⸗ iſche Vormacht und Kontrollmacht zu fungieren und dieſe Stellung Großbritanniens wird weder das amtliche Deutſchland noch das deutſche Volk anerkennen. Mit Recht wird heute früh in einem Artikel der„Köln. Ztg.“ ausgeführt, daß die Entſendung eines Kriegsſchiffes nach Agadir mit rück⸗ haltloſer Zuſtimmung in ganz Deutſchland begrüßt wurde, als gerechtfertigt angeſehen und verteidigt wurde, um ſo emp⸗ findlicher berühre das 1 Hervortreten Englands: Jedenfalls iſt das e Volk nicht ſich von fremden Mächten vergewaltigen zu laſſen, deren Geſchichte uns ja gelehrt hat, daß ein Staat nur beſtehen kann, wenn er auch gewillt iſt, ſeine Rechte und An⸗ ſprüche nachdrücklichſt zu verteldigen.“ In der„Neuen Züͤricher Zeitung wandte ſich geſtern ein Berliner Mitarbeiter gegen die alldeutſchen Gedanken einer deutſchen Siedelungskolonie in Weſt⸗ marokko mit unnötiger und ungerechtfertigter Schärfe, aber bei⸗ ſtimmen wird man ſeinen Ausführungen gegen die unerhörte engliſche Anmaßung: Nehmen wir einmal an, Loyds Rede ginge auf Deutſchland und bezweckte, daß letzteres nicht an der Weſtküſte Mittel⸗ afrikas eine anſehnliche Entſchädigung erhielte. England, welches den fetteſten Teil von Nordafrika weggenommen, faſt die ganze Küſte Oſtafrikas unter Nutzen und Konttolle hat, Südafrika und einen Teil Südweſtafrikas mit ſeiner Flagge bedeckt und dem auch an der Weſtafrika⸗Küſte manches ſchöne Stück Land gehört— dieſes ſo reichlich mit Afrikabeſitz aus⸗ geſtattete England will angeblich nicht dulden, daß Frankreich aus ſeinem Kolonialbeſitze an der Weſtafrika⸗Küſte etwas nam⸗ hafteres an Deutſchland abgebe? Auch dann nicht, wenn Englands Anſehen und Beſitz dabei unverletzt bliebe? Das wäre— wenn wahr— eine britiſche Anmaßung, die allerdings geeignet wäre, das deutſche Selbſt⸗ gefühlvielheftiger zukränken und weitaus empfindlicher aufzuſtacheln— aber gegen Eng⸗ land— als aller bisheriger Marokkogeſtank mit Frankreich. Die engliſche Regierung darf darüber nicht im Zweifel ſein: auseinandergehen die Meinungen in Deutſchland noch, welche Entſchädigungen wir für Frankreichs Machtertveite⸗ rung in Nordafrika zu beanſpruchen haben, und wo wir ſie zu ſuchen haben, aber es herrſcht eine v ollkommene, opferbereiteund zu Allem entſchloſſene Ein⸗ mütigkeit im deutſchen Volke darüber, daß Deutſchland das Maß der Entſchädigungen, die es von Frankreich für Preisgabe gewiſſer marolkaniſcher Intereſſen beanſprucht, ſüich nicht vom Londoner Kabinett abgrenzen laſſen wird, daß Deutſchland des weiteren ſich nicht durch engliſche Bluffs und engliſche Drohungen bewegen laſſen wird, auch nur irgend eine der Forderungen zurückzuztehen, die es gerechter und lohalerweiſe erheben zu können glaubt. enn England durch ſeine Einmiſchung hofft erreichen zu können, daß Deutſchland einen glatten Rückzug antritt, ſo befindet es ſich in einem ſchweren Irrtum, der ſich bitter rächen könnte. Deutſchland wirdruhig Blut, Friedensliebe und Verträglichkeit gegen Frankreich be⸗ wahren, aber es wird auch feſtble iben, aus Gründen ſeiner weltwirtſchaftlichen und weltpolitiſchen Intereſſen wie ſeiner nationalen Ehre. Soeben kommt die Meldung vom neueſten Bluff Englands. Sie lautet: London, 26. Juli. Wie das Reuterſche Bureau erfährt, iſt infolge einer Aenderung in dem Programm der Bewe⸗ gungen der Heimat⸗ und der Atlantiſchen Flotte vor einigen Tagen beſchloſſen worden, den Plan eines Beſuchs der Atlantiſchen Flotte in den ſchwediſchen und norwegiſchen Häfen fallen zu laſſen Man erklärt, daß dieſe Aenderung keinerlei Be ziehungen zu den jüngſten Ereigniſſen in Marokko hat. Glaubt das Londoner Kabinett wirklich, Deutſchland mit ſolchen Druckmittelchen einſchüchtern zu können? Man ſollte ei ſich in Frankreich und England dreimal überlegen, ehe man den Bogen allzuſehr überſpannt, mit Recht warnt Herr von Kiderlen⸗ Wächter heute durch die„Köln. Ztg.“:„In London und Paris möge man ſich hüten, an die Imponderabilien zu rühren, die jetzt Deutſchland bewegen.“ Und Englands Regierung wie Englands Volk ſollte den Stimmen der Beſonnenheit im eigenen Lande lieber folgen, als denen, die eine neue und bedrohliche Entfremdung zwiſchen Deutſchland und England herbeizuführen ſtreben. Daß es an derartigen Stimmen der Beſonnenheit nicht fehlt, beweiſen folgende Meldungen: London, 26. Juli. Die„Weſtminſter Gazette“ ſchreibt: Während ſich von ſelbſt verſteht, daß die Marokkofrage eine ſehr vorſichtige Behandlung erfordert, lehnen wir entſchie⸗ den den alarmierenden Ton, womit die Frage in gewiſſen Kreiſen behandelt wird, ab. In einer Zeit wie dieſer kommen natürlich Uebertreibungen und Alarmnachrichten vor, aber wir werden gut tun, ruhig zu bleiben und die Lage nach den berechenbaren Wahrſcheinlichkeiten des Falles zu beurteilen. London, 26. Juli. Unter den miniſteriellen Blättern kommt die„Daily News“ auf einen im„Siscle“ erſchienenen Artikel des ehemaligen Miniſters de Laneſſan zurlick, der offen einräumt, der erſte und Hauptſünder gegen den Ver⸗ trag von Algeciras ſei nicht Deutſchland, ſondern Frankreich, und der natürlichſte Ausweg aus der Kriſis wäre die Riück⸗ kehr auf den Vertragsboden. Wenn aber beide Mächte ſich lieber anderweitig verſtändigen wollten, ſei es am beſten, einen für beide befriedigenden Ausweg zu finden. Die„Daily News“ leitet aus dem Artikel die Andeutung ab, England ſtehe einer ſonſt befriedigenden Löſung zwiſchen den beiden Ländern im Wege, und will dafür Beſtätigung auch in der neueſten Nachricht des„Matin“ erkennen.„Dadurch ſtellt ſich aber“, heißt es am Schluſſe des Artikels,„Englands Stellung in ganz anderem Lichte dar, als in der Auffaſſung unſerer Preſſe. Darüber ſollte indes allgemeine Uebereinſtimmung herrſchen, daß unſere Regierung ihr möglichſtes tun ſollte, um eine für beide Parteien ehrenvolle Verſtän⸗ digung zwiſchen Deutſchland und Frankreſch herbeizuführen, und daß wir nicht gehalten ſind, für Frank⸗ reich mehr zu fordern als die Franzoſen.“ Wie der Ausgang des Konfliktes ſein wird, wiſſen wir zur Stunde noch nicht. In einem Lodoner Telegramm der„Köln. Ztg.“ vom geſtrigen Tage wurde ausgeführt, daß ſich neuerdings der Börſen und nun auch der eigentlichen politiſchen Kreiſe eine dumpfe Beſorgnis wegen des Ausgangs der bezüglich Marokkos ſchewebenden Fragen habe, die die inneren Angelegenheiten ganz Überſchatte. Weiter wird im dem Telegramm erwähnt, es habe vorgeſtern abend in Devonport geheißen, die Bemannungen gewiſſer 905 der heimiſchen Flotte hätten Befehl erhalten, ſich füür plötzliche Verwendung bereit zu halten. Deutſchland wartet ab, mit kaltem Blut, gutem Gewiſſen und feſter Entſchloſſenheit, hinter der die eines wohlhabenden Volkes von 65 Millionen ſteht, und hofft, daß die durch Englands Eingreifen ſchwieriger gewordene Situö⸗ ation doch nicht lange ausſichtslos bleibe. Um ſo weniger, je feſter Deutſchland bleibt. Wir wollen uns nur nicht verblüffen laſſen und unſere Nerven bewahren. Dann wird man es ſich in Paris und London doch noch überlegen, ob man es auf einen ernſteren Konflikt mit Deutſchland ankommen l. 5 als das gegenwärtige ſchwierige diplomatiſche Spiel. Bleiben wir nur feſt, um ſo eher wird England davon abſtehen, ſeinen Einfluß in Frankreich in einer Weiſe zu mißbrauchen, die Deutſchland das Weiterverhandeln unmöglich macht und ſich hüten in die Unkoſten eines Krieges zu ſtürzen um Frankreich Marokko zu ſichern. Bleiben wir nur feſt ohne illoyale Ueber⸗ ſpannung unſerer Anſprüche gegen den weſtlichen Nachbar, und Frankreich, das bis zum Eingreifen Englands zu Kompenſa⸗ tionen bereite, würde ſich wohl überlegen, ob es als„Zweig⸗ niederlaſſung von London“ in einen ausſichtsloſen e mit Deutſchland ſich hineinwagen ſoll. * 4 England lenkt ein. Daß die in den letzten Tagen gegenüber den engliſchen Ein⸗ miſchungsgelüſten geführte feſte Sprache unſeres Auswärtigen Amtes und unſerer Offiziöſen etwas immerhin ſchon von Eng⸗ land erreicht hat, zeigt folgende Mitteilung, die die engliſche Res 2. Seffe. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) gierung heute früh durch das Reuterſche Bureau in die Welt gehen läßt: Lond on, 26. Juli. Wie das Reuter'ſche Bureau durch Erkundigungen in diplomatiſchen Kreiſen erfährt, iſt kein neuer Faktor aufgetaucht, der den Verlauf der jetzt zwiſchen Frank⸗ reich und Deutſchland im Gange befindlichen Verhandlungen über Marokotk ſtören könnte. Das Gebiet der Beſprechungen über Marokko ſtören könnte. Das Gebiet der Beſprechungen zwiſchen den Miniſtern im Auswärtigen Amte nicht abzuleiten, daß die britiſche Regierung in irgend einer Weiſe eine Inter⸗ vention in Erwägung zieht, um einen direkten oder aktiven Anteil an den gegenwärtigen Verhandlungen mit Deutſchland zu nehmen. Es wird betont, daß die Erklärungen der Miniſter und ihre Antworten auf Anfragen im Unterhauſe nur beweiſen, daß die Regierung die geſamten Fragen mit größter Aufmerk⸗ ſamkeit beobachtet, und die geſtrige Konferenz im Auswärtigen Amt, welcher der Botſchafter Bertis beiwohnte, war auf den Wunſch der leitenden Mitglieder der Regierung zurückzuführen, ſich aus erſter Hand über die Faktoren des Problems und den Fortſchritt der Verhandlungen unterrichtet zu halten. Es iſt 3u bemerken, daß die Erklärung des Premierminiſters im Unterhauſe, als Deutſchlands Aktion in Agadir bekannt wurde, ſich auf die neugeſchaffene Situation in Marokko bezog und auf die Abſicht der britiſchen Regierung, alle britiſchen Intereſſen in Marokko zu ſchützen, die berührt werden könnten. Man empfindet keinen Zweifel, daß, wenn ir gendeine Löſung anßerhalb Marokkos gefunden wird, die Frankreich be⸗ friedigt, ſie ſich für die britiſchen Intereſſen nicht allzu ſchädlich erweiſen wird. Es iſt völlig unrichtig, anzunehmen, daß die britiſche Regierung in irgendeiner Weiſe den Verhand⸗ lungen eine Schranke zu ſetzen ſuche, abgeſehen von den Er⸗ wägungen, die in der Erklärung des Premierminiſters im Unterhauſe auseinandergeſetzt worden ſind. HPaeolltische Ilebersicht. 2N*Mannheim, 27. Juli 1911. Der Hanſabund als Gegengewicht gegen ultraagrariſche Anſprüche. 5 Die Methode der Herren im niederrheiniſch⸗weſtfäliſchen In⸗ duſtriebezirk, die aus dem Hanſabunde 5 5 zu ſprengen verſuchten, kann nicht die richtige geweſen ſein. Man muß dieſen Kreiſen glauben, wenn ſie nachdrücklich betonen, daß te nach wie vor den Grundgedanken des Hanſabundes, die Gleich⸗ herechtigung des erwerbstätigen Bürgertums neben den andern Ständen, die forſche Abwehr agrariſcher, feudaler und bureau⸗ kratiſcher Uebergriffe auf das Gebiet von Induſtrie, Handel und Gewerbe, unterſtützen wollen. Man wird ihnen aber nicht zuge⸗ ſtehen können, daß eine Sprengung der gemeinſamen Front dieſem Zwecke dienlich ſein könnte. Wenn man Grund zur Unzufrieden⸗ 75 heit mit dem im Bunde geſteuerten Kurſe hatte, ſo gab es andere Mittel, der abweichenden Meinung Gewicht beizulegen und Gel⸗ tung zu verſchaffen. Ein hervorragendes Gründungsmitglied des Hanſabundes, der frühere Hamburger Handelskammerpräſident Schinckel, hat auch an der Art, wie der Hanſabund ſeine Auf⸗ gabe löſen will, manches auszuſetzen; aber den Exodus macht er nichk mit und in einem Schreiben an die Neue Hamburger Zeitung entwickelt er Grundſätze, deren Befolgung wir den induſtriellen Mitgliedern des Hanſabundes, aber auch dem Hanſabunde ſelbſt nur empfehlen können. Herr Schinckel ſchreibt: Niemals habe ich mich für politiſch freiſinnig ausgegeben, niemals habe ich mich parteipolitiſch betätigt und niemals habe ich aus meiner konſervativen Geſinnung ein Hehl gemacht. Immer habe ich es für ein Unheil angeſehen, wenn auf wirt⸗ ſchaftspolitiſchem Gebiet einzelne Erwerbszweige ſich auf Koſten anderer auf dem Wege der Geſetzgebung einſeitige Vorteile zu verſchaffen ſuchten, und ich glaube, den Beweis bei jeder ſich mir darbietenden Gelegenheit erbracht zu haben, daß auch ein konſervativer Mann, ohne ſeiner Geſinnung untreu werden zu müſſen, ultra⸗agrariſche Angriffe auf die freie Entwicklung von Handel und Verkehr mit dem Erfolg bekämpfen kann, den nur eine„gerade durch“ gehende, nicht nach rechts und nicht nach links ſehende wirtſchaftspolitiſche Ueberzeugung verleiht. Gegen die ſeinerzeitigen Uebergriffe des Bundes der Landwirte mußte der Hanſabund als Gegengewicht entſtehen und es iſt richtig, daß ich mich an der Errichtung dieſer Vereinigung, wie ſie damals gedacht war, mit beteiligt habe. Als ſich leider alsbald Gegenſätze in ſozialpolitiſcher Richtung ergaben, habe ich aber ſchon damals die Konſequenzen gezogen, und es iſt un⸗ richtig, daß ich eine Führerſchaft im Hanſabunde übernommen 8 Mannheim 27. Jun. die Tätigkeit im Geſamtausſchuß verzichtet und als paſſives Mitglied zunächſt eine abwartende Stellung eingenommen, weil ich immer noch hoffe, daß der Hanſabund für einen gerechten Ausgleich der wirtſchaftlichen Gegenſätze Gutes ſtiften kann und weil ich immer noch nicht glauben kann, daß die noch an der Leitung des Hanſabundes beteiligten national⸗geſinnten Män⸗ ner ſich von dem parteipolitiſchen Freiſinn verleiten laſſen werden, von ſeiten des Hanſabundes die Sozialdemokratie da⸗ durch zu begünſtigen, daß ſie ſie bei den Wahlen nicht be⸗ kämpfen. So ſchreibt ein Mann, der aus ſeiner Zugehörigkeit zu den Konſervativen kein Hehl macht und deſſen konſervative Geſinnung ſich auch in dieſem Briefe nicht verleugnet. Aber als Konſervativer ſieht er im Hanſabund das notwendige Gegengewicht gegen ultra⸗ agrariſche Anſprüche. Sollten da Männer, die ſich nationalliberal nennen, nicht Bedenken bekommen, ob man der Induſtrie und dem Handel dient, wenn man dieſes notwendige Gegengewicht ſchwächt? Akademir für kommunale Vermaltung. Die Stadtverordnetenverſammlung in Düſſeldorf hat am Dienstag beſchloſſen, eine Akademie für kommunale Verwaltung zu errichten. Der Gedanke zu dieſer bis jetzt im Deutſchen Reiche einzigartigen Schöpfung ſtammt von dem Bonner Univerſitäts⸗ profeſſor Stier⸗Somlo, der den Plan einer ſolchen Akademie auf dem Rheiniſchen Gemeindetag in Köln entwickelt hat. In der nun genehmigten Vorlage über die Errichtung der Akademie werden folgende Leitſätze anerkannt: 1. Zweck: Ausbildung leitender Kommunalbeamter, alſo insbeſondere künftiger Stadt⸗ und Landbürgermeiſter, auf der Grundlage hochſchulmäßigen Unterrichts, der einerſeits die für den Kommunalbeamten wichtigen Rechts⸗ und Wirtſchaftsmate⸗ rien, anderſeits die verſchiedenen Gebiete der kommunalen Praxis berückſichtigt. 2. Annahmebedingungen: Um die Anſtalt von vornherein auf das richtige Niveau zu heben, wird als Norm für die Zulaſſung als Vollhörer das Abiturienten⸗ examen oder die Ablegung als gleichwertig zu er⸗ achtender Prüfungen(wie z. B. des Offizierexamens) gefordert; Ausnahmen ſind aber zuläſſig. 3. Studienbetrieb: Neben Vorleſungen haben Uebungen und Beſichtigungen nach einem be⸗ ſtimmten, für zwei je etwa drei Monate umfaſſende Semeſter im Jahr aufzuſtellenden Plan zu treten; ferner etwa je 5 Einzel⸗ vorträge im Semeſter über aktuelle Fragen des kommunalen Lebens, für die beſonders hervorragende Männer der kommunalen Praxis und Theorie zu gewinnen ſind. Dieſe Vorträge werden auch dem breiteren Publikum gegen entſprechende Bezahlung zugänglich ſein. Die Lehraufträge ſind zweckmäßigerweiſe auf Zeit zu erteilen; lediglich für Verfaſſungs⸗ und Verwaltungsrecht als rein ſtädtiſch ſein. Als Verwaltungsorgane ſind vorgeſehen: ein grundlegende Materie dürfte ſich die Schaffung eines feſten Ver⸗ hältniſſes empfehlen. 4. Organiſation: Die Akademie ſoll rein ſtädtiſch ſein. Als Verwaltungsorgane ſind vorſehen: ein Kuratorium und ein Direktorium, beſtehend aus drei Mitgliedern. Was die geldliche Seite anlangt, ſo wird mit einem Zuſchuß der Stadt von jährlich 20000 Mark gerechnet. Deutsches Reich. — Schulkonferenz und höheres Schulweſen. Mit Bezug auf die zahlreichen Erörterungen über die Reform der höheren Schulen iſt die„Nordd. Allg. Ztg.“ auf Grund von Informa⸗ tionen an zuſtändiger Stelle in der Lage, mitzuteilen, daß die Nachrichten über grundſätzliche Aenderungen des höheren Schulweſens und über die Berufung einer Schulkonferenz nicht begründet ſind. Wahlvorbereitungen. J Karlsruhe, 26. Juli. Wie wir aus zuverläſſiger Quelle erfahren, wurde in der am letzten Sonntag in Ding⸗ lingen abgehaltenen konſervativen Vertrauens⸗ männerverſammlung für den 6. Reichstagswahlkreis ein Beſchluß über die Aufſtellung eines konſervativen Reichs⸗ tagskandidaten nicht gefaßt. Im 4. Reichstagswahlkreis beab⸗ ſichtigt das Zentrum auf eine eigene Kandidatur zu verzichten und für einen bündleriſchen Kandidaten einzutreten. Für die nationalliberale Partei kann dieſes Manöver nur von Vorteil ſein und man kann ruhig ſagen, daß durch eine ſolche Kandi⸗ datur die ſchon an und für ſich günſtigen Ausſichten des libe⸗ ralen Blockkandidaten Dr. Blankenhorn nur verbeſſert werden. voder dem Vorſtande angehört hätte. Ich habe vielmehr auch auf — Feuilleton. Die„Stadt der Brände“. „Jangünn warr! Janngünn warr Stambulda!“„Feuer! Feuer in Stambul!“ Aus weiter Ferne ein einzelner Ruf, ſchrill dringt er durch Mark und Bein. Und näher kommt er und näher; aus allen Winkeln brauſt er und wälzt ſich hin über die ganze gewaltige Stadt, ſchwillt an auf Flügeln des Windes, und die feurige Lohe, die ſich über die Häuſer wälzt, hält mit ihm gleichen Schritt. Ueber dem mächtigen Seraskierturm taucht ein rotes Licht auf, das große Feuerzeichen; dumpfe Kanonenſchüſſe dröhnen über den Bosporus als Verkünder des Unheils, und hallen rollend, drohend hin über die weite Fläche des Marmarameers.. Feuer in Konſtantinopel! Das iſt ein juſt alltägliches Schauſpiel in dieſer Stadt der Brände, und die Flammenbrunſt muß ſchon eine gewaltige Ausdehnung er⸗ greifen, wenn ſie ein beſonderes Aufſehen erregen ſoll. Wieder kommen die Nachrichten von einem ungeheuren Brande, der einen ganzen Stadtteil der herrlichen Stadt am Bosporus in ein Feuermeer verwandelt. Der letzte Rieſen⸗ brand, der ſich mit dem jetzigen vergleichen läßt, brach im Auguſt 1908 aus; mehr als 6000 Häuſer wurden hier vernichtet. In den Schatten geſtellt aber wird dieſe Feuersbrunſt wieder durch den Brand, der in Pera am 15. Juni 1870 ausbrach. In der ſo überaus reichen Feuerchronik der„Stadt der Brände“ ſteht dieſes tragiſche Ereignis als ein Markſtein da, denn die ſegens⸗ Budaß 1795 Folge dieſes Unglücks war die Reorganiſation der Kon⸗ ſtantinopeler Feuerwehr, die unter der Leitung des Gründers Paſcha, nach europäiſchem Muſter in militäriſcher Form vor⸗ genommen wurde. Das türkiſche Feuerwehrregiment beſteht gegenwärtig aus ſechs Bataillonen mit zwei Oberſten, einem Oberſtleutnant und vier Majoren an der Spitze, und beſitzt ſeit 1889 auch ein Marinebataillon. Unterſtützt wird dieſes offizielle Korps durch die alten aus dem Volke freiwillig zuſammen⸗ gebrachten Löſchkompagnien, die ſoen. Kulumbadſchis, denen ein Heer von Waſſerträgern zur Seite ſteht. Es iſt eins der häufigſten und intereſſanteſten Schauſpiele türkiſchen Lebens und Treibens, ſolch ein Konſtantinopeler Brand, denn in den engen Gaſſen unter den Holzhäuſern entzündet ein einziger Funken, beſonders bei großer Hitze, das trockene Material zum lodernden Fanal; von vielen Reiſenden iſt es uns beſchrieben worden, ſo auch von Helene Böhlau in einem ihrer prächtigen Konſtan⸗ tinopeler Bilder. Beſonders des Nachts nimmt ſolch eine un⸗ erwünſcht tragiſche Beleuchtung phantaſtiſch geſpenſtiſche Formen an. Der Feuerſchrei weckt das ſchlafende Stambul. Halb nackte Geſtalten jagen wie ſpukhafte Schatten an den Häuſerreihen hin, und vor ihnen her fliegt ihr eintönig dröhnendes, ihr gellendes Schreien. Mitten in dem Gewirr der hölzernen, von der Sonne ausgedörrten Häuſer ſteigen mächtige Feuergarben gen Himmel; blendender Lichtſchein bricht jäh in das Dunkel, und ein glühen⸗ des, von Rauch umwogtes Flammenmeer ſcheint in den fahl · geröteten Himmel hineinzuwachſen. Die gierige Feuerzunge leckt an dem trockenen hölzernen Gebälk der elenden Häuſer und flackert pfeilgeſchwind von Gäßchen zu Gäßchen. Im düſter⸗ lichten, ungewiſſen Feuerſchein raſt die Löſchmannſchaft heran. Unhörbar wie ein ſeltſames Schattenſpiel ſtürmt f die ſteile Straße herauf.„Im unſichern Schein huſchen, fliegen, kaum den Boden berührend, halbnackte Männer, die im Sturmſchritt auf ihren Schultern die Feuerſpritze tragen; ſie werden von acht eſter Feuerwehr, des ungariſchen Crafen Szechenh⸗ Radiſche Politik. Eine Wacker⸗Rede. Wacker, der badiſche Zentrumsführer, gehört nicht mehr zu den geſprächigen Politikern. Die Stärke ſeiner politiſchen Kunſt ruht mehr im Verhandeln, in dem Verſuch, politiſche Kon⸗ ſtellationen günſtig auszunützen und andere Parteien ſo ſehr der ſeinigen dienſtbar zu machen, daß jene glauben, ſie ſeien die Führer, während ſie in Wirklichkeit nichts anderes ſind als ſeine ſklaviſch Untergebenen, falls ſie ſich auf eine Verbindung mit ihm eingelaſſen. In ſolchen Dingen hat Wacker eine große Virtuo⸗ ſität erlangt, aber ſeine Politit— darüber iſt man ſich in ge⸗ mäßigten Zentrumskreiſen einig— hat zu einer großen Ent. täuſchung geführt. Am 4. Juni 1910 hatte er ſogar auf dem Verbandstag des badiſchen Windhorſtbundes in Mannheim den bei einem politiſchen Führer auch vom Gegner anzuerkennen⸗ den Mut des offenen Zugeſtändniſſes, daß er ſich in ſeinen Er⸗ wartungen über die Geſtaltung der politiſchen Verhältniſſe in Baden enttäuſcht fühlt. Er wollte die Nationalliberalen iſoliert ſchlagen und iſolierte ſich ſelbſt. Er wollte die demokratiſche und ſozialdemokratiſche Linke, an ſeiner Seite halten und gleich⸗ zeitig die Konſervativen und den Bund der Landwirte gegen die Nationalliberalen benützen. Schwarz und rot wollte er auf einmal ſein! Durch dieſe zwieſpältige Politik, in der der poli⸗ tiſche Radikalismus reaktionärer Obſervanz die Oberhand ge⸗ wann ſchuf er gegen ſich den Großblock. Er gewann für ſeine Portei nicht die erhoffte ausſchlaggebende Stellung: Das war die erſte Enttäuſchung. Der Großblock wurde die zweite. Wackers letztes Hoffen, als Retter in der Not“— ſich mit ſeiner Partei der Regierung zur Verfügung ſtellen zu können, um die Landtags⸗ arbeiten zu erledigen, ſcheiterte an der Haltung der Linken auf dem letzten Landtag, die ihrerſeits das Zentrum ausſchaltete Das war Wackers kritte größte Enttäuſchung. Wen ſollte er ſie fühlen laſſen? Bei den Liberalen hat er nichts zu erwarten. Das weiß er ganz genau, daß hier jedes Kiebeswerben eine ver⸗ gebliche Mühe iſt! Hierüber kann er ſich noch hinwegſetzen. Daß aber die Regierung wichtige Geſetze von der Linken genommen, ohne auf die Mitarbeit ſeiner Partei Wert zu legen, das iſt eine unverzeihliche Sünde. Es iſt deshalb nicht zu verwundern, daß das ganze„Wenn und Aber“ der politiſchen Kunſt Wackers nur noch in der Bekämpfung der badiſchen Regierung liegt. Kann er doch hier alle Minen eines aufhetzenden Radi⸗ kalismus ſpringen laſſen, der ihm Lebenselexier iſt und ihm auch hinreicht, die widerſtrebenden Zentrumselemente zuſammen zu halten Aus dieſen Motiven heraus benützte er auch die dies⸗ jährige Tagung ſeines Windhorſtbundes in Pforzheim zu einer Kundgebung. Er, der ſogar andere mit den ſchärfſten Vor⸗ würfen überſchüttete, wenn ſie den Landesherrn nur andeutungs⸗ weiſe in die Politik zogen, der aber ſeinen Schofer nicht ſtrafte, als er in ſeinem„Waldmichel“ dem Großherzog Friedrich I. Wortbruch vorwarf, ſuchte auf ſeinen Fürſten mit einem ſkandalöſen„Revolutionsſpielen“ Eindruck zu machen, damit er ſeine Miniſter entläßt. Wiegeringſchätzigmußein Wacker von ſeinem Großherzog denken, wenn er glaubt, daß ſolche füreinen Politikerunwür⸗ digen Mätzchen verfangen. Zu ſeiner Würdigung dieſes Verhaltens muß man ſich das Urteil vergegenwärtigen, das ihm ſchon vor dreißig Jahren der katholiſche Pfatrer und ſchnehe⸗ Zentrumsabgeordnete Hansjakob ins Stammbuch rieb: „In der reinſten Revolverſprache wurde im„Freiburger Boten“ über mich hergefallen und mir kurzer Hand Ehrloſigkeit und Schamloſigkeit e Der Redakteur dieſes Blattes, ein junger Kaplan(dieſer Redakteur war eben Wacker!) hat nach Konitzer Art gegen mich gewütet. Es muß in der Dreiſamſtadt in religiös-politiſcher Hinſicht bedenklich ausſehen, wenn ein Mann von dem Fanatismus und dieſer ichen poltiſche Rück⸗ ſichtsloſigkeit die erſte Rolle in der öffentlichen politiſchen Ver⸗ tretung ſpielen kann. Im übrigen braucht man dieſem Herrn nur einmal gerade ins Geſicht zu ſehen, und man weiß, mit wem man es zu tun hat.“ Wackers neueſte Leiſtung in Pforzheim zeigt, daß kein Grund vorliegt, dieſes Urteil in der Jetztzeit einer Reviſion zu unterziehen. Bayeriſche und Pfälziſche Politik. * München, 26. Juli. Wie die Korreſpondenz Hoffmann hört, hat der Prinzregent den Beſuch bei ſeiner Schweſter, der Herzogin Adelgunde von Modena, in Wildenwart ver⸗ andern abgelöſt, und dieſe acht wieder von acht andern, ohne daß auch nur einen Moment ihr Laufen und Rennen dadurch unter⸗ brochen würde; lautlos, wie ſie gekommen, ſind ſie verſchwunden, ſchemenartig mit nackten Füßen, hinter ihnen der Troß von Maultieren, mit Waſſerſchläuchen beladen, und die Waſſer⸗ träger.“ Bei ihrem Helferwerk herrſcht die größte Ruhe und Kalt⸗ blütigkeit, und nicht ſelten gelingt es den wackeren Männern, die ſich mit dem fataliſtiſchen Gleichmut der Türken in die Flammen ſtürzen, zu retten und der Gewalt des Elementes Einhalt zu tun. Der Konſtantinopeler Feuerwehrmann iſt von hingebendſtem Eifer beſeelt, und die beſtändige Uebung verleiht ihm große Geſchicklichkeit: er verrichtet Wunder. An ihrer Spritze hängt die Mannſchaft mit zärtlicher Liebe, man ſchmückt ſie und putzt ſie, gibt ihr Koſenamen wie einem jungen Mädchen. Aber es gibt auch Feuersbrünſte, bei denen die Arbeit der ſchönen, guten Spritze machtlos iſt. Gelingt es nicht, das Feuer auf ein Haus oder wenigſtens auf eine Gaſſe zu beſchränken, dann raſt es mit wilder Wut über weite Teile der Stadt hin, mis jedem neuen Stoff, den 5 Gier zum Verzehren findet, neue Kraft ſchöpfend. er Konſtantinopel nicht kennt, der kann ſich keine Vorſtellung machen, wie dämoniſch das Feuer in das Holz⸗ werk, das von der Sonne krummgebogen iſt, ſich hineinwührt, wie es im Nu auf eben noch unverſehrten Dächern emporwirbelt und in dem winkligen Gewirr der Gäßchen von Haus zu Haus ſpringt. Dann triumphiert der rote Hahn mit ſchrankenloſer, unermeßlicher Gewalt, und das Feuer nimmt ſo ungeheure Dimenſionen an wie diesmal. Die Löſcharbeit kann ſich dann nur noch darauf beſchränken, die umliegenden Viertel, die von der Wut des Elements noch verſchont ſind, zu ſchützen. Tage⸗ und nächtelang feiern dann die Flammen ein grauſiges Opfer⸗ feſt in Konſtantinopel, der Stadt der Brände Mannheim, 27. Julk. Genueral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) ſchoben, da die Aerzte der Reiſe bei der gegenwärti hitze widerraten und die klimariſchen Verhältniſſe der Geſundheit des Regenten zuträglicher ſind, als die weiche Luft des Chiemgaues und ſeiner Umgebung. 1 Der neue Fall Grandinger. 8 ünchen, 26. Juli. Pfarrer Grandi 238 Nordhalben wird gegen den bekannten Beſcheid des riats München, durch den ſeine Präſentation auf die Pfarrei Pullach abgelehnt worden iſt, Beſchwerde erheben und ſie durch alle Inſtanzen verfolgen. Wie verlautet, ſoll die Beſchwerde hauptſächlich durch die die Prieſterehre Gr. herabwürdigenden Stellen der bekannten merkwürdigen Begründung der Ableh⸗ nung motiviert ſein. Es war vorauszuſehen, daß Grandinger ſich eine derartige Bloßſtellung in ſeiner unantaſtbaren Eigen⸗ ſchaft als Prieſter nicht gefallen laſſen kann. Der Fall Gran⸗ dinger iſt wieder einmal ein Schulbeiſpiel der Taktik des politi⸗ ſchen Klerikalismus, und es kann nur gut ſein, wenn die weitere Verfolgung der Angelegenheit zeigt, was jenen Kreiſen höher ſteht, die Kirche oder Herrſchſucht und politiſcher Fanatismus. Ein Magiſtratsbeamter als Gatten⸗ mörder. Berlin, 26. Juli. Ein beſtialiſches Verbrechen das am 25. September v. Is. ausgeführt worden iſt, und 50 die 82 Jahre alte Fran des Magiſtratsbureauaſſiſtenten Martha Sternbeck(geb. Dietrich) zum Opfer gefallen iſt, hat nunmehr ſeine Aufklärung gefunden. Der geſtern unter dem Verdacht des Gattenmordes von der Berliner Kriminalpolizei verhaftete Beamte Otto Sternbeck, der in der Herrfurthſtraße zu Dahlem wohnte, legte nach anfänglichem Leugnen ein teilweiſes Geſtändnis ab. Er will von ſeiner Frau gereizt worden ſein und ſie dann ſo ſchwer mißhandelt haben, daß ſie leblos zuſammenbrach. Die Leiche verpackte er in einen Wäſchekorb, beförderte ſie in einem Kinder⸗ wagen nach Küſtrin und warf ſie dort in die Oder. Die Vor⸗ gänge haben ſich wohl folgendermaßen zugetragen. Sternbeck will mit ſeiner Fran am Sonntag vormittag, den 25. September, wegen eines mit der Poſt angekommenen Briefes in Streit geraten ſein. Er habe ihr, als ſie ſich von ihm abwandte, einen Fußtritt gegen die Ferſen verſetzt, hierdurch ſei ſie zu Boden gefallen und habe ſich eine Verletzung am Kopfe zugezogen, durch die ſie das Bewußtſein verloren babe. Beim Anblick der ohnmächtigen Frau ſei ihm der unfelige Gedanke gekommen, ſie aufzuhängen und dadurch einen Selbſtmord vorzutäuſchen. Er habe ihr die Schlinge um den Hals gelegt und dann ſelbſt das Zimmer verlaſſen, um den Todeskampf ſeiner Frau nicht mit anzuſehen Dieſen Angaben ſteht nach dem Berliner Lokal⸗Anzeiger jedoch der Bef und der Leiche entgegen, im beſonderen die Verletzungen am Oberſchenkel und die Zertrüm⸗ merung der Schädeldecke, die niemals durch einen bloßen Fall auf den Fußboden entſtanden ſein kann. Der Mörder hat dann die Leiche in einen Wäſchekorb gepackt nachem er ſeinen Sohn zu dieſem Zwecke mit einem fingierten Auftrage für einige Stunden fort⸗ geſchickt hatte. Er iſt dann bei der Beſeitigung der Leiche mit einer unglaublichen Raffiniertheit und kaltblütigen Ueberlegung zu Werke gegangen. Er lud gegen 10 Uhr abends den Korb mit der Leiche auf den Zwillingskinderwagen, nachdem er das Verdeck des Wagens entfernt hatte und ſchob ihn nach dem Bahnhof Groß⸗Lichterfelde. Hier gab er ihn als Paſſagiergut auf und fuhr zach Küſtrin. In Küſtrin ließ er ſich ſein unheimliches Gepäck aushändigen, fuhr damit auf die Oderbrücke und ſtürzte die Leiche in den Fluß. Mit dem nächſten Zuge traf er wieder in Dahlem ein. Sein Sohn Hans, den er am abend vorher bis 11 Uhr wach⸗ gehalten hatte, ſchlief feſt und hat von der Abweſenheit ſeines Vaters nichts gemerkt. Bei ſeinem geſtrigen Verhör geſtaltete ſich das Zuſammentreffen mit ſeinem zwölfjährigen Sohn Hans auf dem Polizeipräſidium zu einer anſcheinend rührenden Szene, in Wirklichkeit aber war ſie nur eine Maske für weitere überlegte Maßnahmen des abgefeimten Mörders. Während er nämlich das Kind gerührt in die Arme ſchloß und feſt an ſich preßte, flüſterte er ihm ins Ohr:„Du ſagſt nichts.“ Der Mörder dürfte heute noch dem Unterſuchungsrichter vorgeführt werden. Er ift im Burcau der Berliner ſtädtiſchen Steuerverwaltung beſchäftigt. Er hatte in der Abteilung II mit der Veranlagung für die Gemeinde⸗Ein⸗ kommenſteuer zu tun. Als Bureauaſſiſtent ſteht er in der Gehalts⸗ ſtala von 2500 bis 4700 Mark und bezog gegenwärtig 39000 Mark. Nus Stadt und Land. *„ Manndeim, 27. Juli 1911. * Zur letzten Bürgerausſchußſitzung. Wir erhalten folgende Zuſchrift: Herr Stadtperordneter Himmele hat einen Teil ſeiner Rede zu einer politiſchen Wahlrede gegen die Mieterbewegung ausgeſtaltet, obwohl er vom Herrn Oberbürgermeiſter ausdrück⸗ lich auf das Unzuläſſige ſeiner Ausführungen hingewieſen worden Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Die Frauenbewegung und der„Zeppelin“ 5 20. Juli, ſo ſchreibt ein Züricher Mitarbeiter der„Frkf. Ztg.“ in einer Plauderei, flog der„Zeppelin“ über Winterthur. Am 19. Juli war ich mit meiner Frau in einer Verſammlung der Frauenrechtlerinnen. Es wurde eine Reſolution gefaßt: Es ſei Zeit, daß die Frauen ihre Sklavenketten zerbrächen,— eine neue Zeit käme herauf für die Frauenhälfte der Menſchheit Es war alles richtig und tüchtig, was da geſagt wurde. Da ſtand eine Frau auf in der Verſammlung und ſagte: Es ſei nun ge⸗ nug mit den Reſolutionen und mit den Umzügen in der Frauenbewegung. Aus dem ärgſten ſei ja die Frauenbewegung jetzt heraus. Die Anerkennung derBeſten hätte ſie ſich errungen, — jetzt käme die Arbeit, die nüchterne, die ſtille, die ſtetige Ar⸗ beit. Ein ungeheures Stück Arbeit warte der Frauen. Man ſehe ſich einmal die Männerarbeit an auf der Erde in ihren Werk⸗ ſtätten, wo es dröhnt und gleißt und ziſcht vom Fleiß der Män⸗ nerhände und der Männerhirne Bis heute hätte die Frau noch kein Lied erdacht, keine Mong Liſa gemalt, noch keine Lokomo⸗ tive konſtruiert, kein Schiff erbaut. Und wenn jetzt die Frau ein⸗ trete in jene Arbeit, die der Erde und des Menſchen Antlitz furche, in Reih und Glied ſich ſtelle mit dem Manne, ſo ſei es nicht damit getan, daß ſie gelehrig da beginne, wo der Mann jetzt ſteht. Das gäbe ein Gebäude ohne eigene Grundmauern. Die Frauenarbeſt brauche Frauenfundamente. Nachſchaffen, fraulich wiederſchaffen, müſſe ſie alles, was der Mann vor ihr en. Nichts bleibe ihr erſpart. Kein Irrtum und kein Sehten halten können. Dagegen ſind für das Enſemble, das für die i d kein Schweiß. ee war es ſtill geworden und nachdenk⸗ lich. Auch meine Frau ſah ſinnend drein. Auf dem Heimweg ſact Neizt du, wir werden es nicht leicht haben; Mutterſchaft und Berufsarbeit, Werkſtätte und Kinderſtube —* Am andern Morgen begleitete ſie mich ins Technikum. Gben ſchlug es acht. . Seils. iſt; bei dieſer Polemik hat Herr Stp. Himmele die beiden grund⸗ legenden Vorausſetzungen ſeiner Wahlrede gegen die Mieterbewe⸗ gung unrichtig und den Tatſachen widerſprechend dargeſtellt. Es iſt unrichtig, daß die Mieterbewegung den Kampf gegen die Parteien beabſichtigt; die Mieterbewegung ſagt nur, daß bei der Wohnungsfrage, der„wichtigſten aller Fra⸗ gen“ Parteipolitik eine untergeordnete Rolle ſpielt; daß man bei dieſer Frage auf verſchiedenem Standpunkte ſtehen kann, auch wenn man parteipolitiſch auf dem gleichen Standpunkte ſteht, und Herr Dr. Weingart, der Parteifreund und Vorſtandsmitglied der Fraktion des Herrn Himmele, ſcheint ja etwas anderer Anſicht als dieſer zu ſein. Es iſt ferner ebenſo unrichtig, daß die Mieter⸗ mele ſich ausgedrückt hat. Die Mieterbewegung ſucht die Inter⸗ eſſen der Mieter zu wahren, was durchaus berechtigt und not⸗ wendig iſt. Trotzdem iſt ſie auch eine ideale Bewegung im wahr⸗ ſten Sinne des Wortes, von nationaler Bedeutung, indem viele Schäden und Leiden unſerer Zeit letzten Endes auf die Wohn⸗ ungsfrage zurückgehen. Sie macht allerdings vor kleinen Inter⸗ eſſengruppen nicht Halt, wie dies Herrn Stv. König zutreffend und eingehend dargelegt hat; es iſt aber durchaus unrichtig, daß ſie Vermögensintereſſen der Mietex gegen die der Vermieter auszuſpielen ſucht. Da die beiden Grundvorausſetzungen der Wahlrede des Herrn Himmele ſomit unzutreffend ſind, ſo fallen auch die Schlüſſe weg, die Herr Himmele aus den obigen un⸗ richtigen Vorausſetzungen zu ziehen verſucht hat. * Die Gartenſtadtgenoſſenſchaft teilt uns folgendes mit Nach dem erfreulichen Ausgange der Bürgerausſchußverhandlungen werden wir uns bemühen, die Siedelung ſobald als irgend möglich bezugsfähig zu machen. Wir werden an unſere ſämtlichen Mitglieder in nächſter Zeit einen Fragebogen verſenden und bitten heute ſchon um gefl. genaue Ausfüllung, damit die Wohnbedürfniſſe unſerer Mitglieder uns genau bekannt wer⸗ den. Dies iſt für die Entwürfe der Häuſer, die z. Z. durchberaten werden, von größter Wichtigkeit. Wir hoffen zuverſichtlich, daß jetzt über's Jahr die erſten Häuſer bereits bezogen werden können. Wir bitten unſere ſämtlichen Mitglieder dringend, neue Genoſſen zu werben, denn je ſtärker die Genoſſenſchaft, um ſo beſſer und raſcher kann ſie ihre ſchöne Aufgabe erfüllen. * Sommernachtfeſt im Friedrichspark. Heute Donnerstag abend iſt von der Parkverwaltung eine Illumination vor⸗ geſehen, bei welcher die Ufer des großen Weihers mit Ballons um⸗ ſäumt und die einzelnen Pavillons reich illuminiert werden. Um die bei eintretender Dunkelheit vorgeſehene bengaliſche Be⸗ leuchtung in ihrer Wirkung zu erhöhen, wird eine reich illu⸗ minierte venetianiſche Gondel unter den Klängen eines im Hinter⸗ grund geblaſenen Quartetts über den Weiher dahinfahren— ein Bild von eigenartig ſchönem Reiz. * Zirkus Corty⸗Althoff. Die Direktion des Zirkus keilt uns mit, daß bereits am Freitag, den 28. Juli unwiderruflich die letzte Vorſtellung ſtattfindet. Wer daher bis jetzt noch keine Gelegenheit hatte, die wirklich guten Leiſtungen dieſes Unternehmens zu be⸗ wundern, der benütze die kurze noch verbleibende Zeit. * Ballhaus⸗Konzerte. Das geſtrige von der Kapelle Peter⸗ mann ausgeführte Konzert nahm bei vollbeſetztem Garten einen glänzenden Verlauf. Jede Piece wurde tadellos ausgeführt und vom Publikum dankbar aufgenommen. Herr Hofmuſikus F. Werner, erwies ſich als Meiſter ſeines Inſtrumentes und erntete für ſein Solb„Liebestraum“ von Hoch, beſonderen Beifall, ſodaß er ſich zu einer Zugabe verſtehen mußte. Möge Herr Kapellmeiſter Becker noch weitere derartige Konzerte veranſtalten, denn bei den Klängen ſchöner Muſik wird der Aufenthalt im kühlen Ballhausgarten am Abend doppelt angenehm empfunden. * Die Ehrenpreiſe, die der Mannheimer Ruderverein Ami⸗ citia in dieſem Jahre errungen hat— 14 an der Zahl— ſind ſämtlich im Schaufenſter der Kunſthandlung Hugo Schön, Sonntag in München erkämpften 4 Preiſe beſonders auf: der Damenpreis, Verbandspreis, Prinz Ludwigpreis und Stadtpreis. Wie uns geſchrieben wird, kann der Platz Mannheim in dieſem Jahre mit den Erfolgen zufrieden ſein. 19 Preiſe, faſt durch⸗ weg in hochklaſſigen Renen heiß erſtritten, iſt ein großer Er⸗ folg. Hiervon entfallen auf die Amicitia 14, Ruderklub 4 und Rudergeſellſchaft 1 Preis. Den Siegern der beſte Glückwunſch! * Schwierige Ballonlandung. Aus Neckar hauſen wird uns gemeldet: Der geſtern vormittag halb 9 Uhr von Straßburg kommende Ballon„Elſa“ mußte in der Nähe von Neckarhauſen eine Notlandung vollziehen, da die Hülle einen Riß er⸗ halten hatte, und der ſtarke Gasverluſt eine Weiterfahrt un⸗ möglich machte. In dem Korb des Ballons befanden ſich vier Perſonen. Eine von ihnen ſprang heraus und blieb unverſehrt während zwei weitere durch allzu ſtarkes Anſchlagen des Korbs leichtere und ein vierter Inſaſſe eine Fußverletzung ſich zuzog. der die Neckarhauſer Sanitätskolonne und e leiſteten, wurde der Ballon verpackt dem Der„Zeppelin“ Bode ſee nach Luzern. So ſchnell hatte das Technikum noch nie ſeine Schülermaſſen ausgeſpieen wie jetzt, auch bei der letzten Feuer⸗ probe nicht. Da ſtanden ſie, die künftigen Ingenieurbataillone, Rücken an der Schule. Aber ihre Geſichter lenkte der Magnet da oben in den Lüften, aufwärts, ſeitwärts, dahin, dorthin, wie er immer flog. Und dann brach mit Wucht der Jubel los und rollte über den Platz nach oben. Ergriffen ſtanden wir da, meine Frau und ich. Der Abend von geſtern kam uns in den Sinn. Der Rieſenvogel da droben war ein Männerwerk. Aus dem Chaos flog er durch die Täler voll klirrender Männerarbeit und mit ſeiner runden Sturmbockſtirne bohrte er ſich in die Zukunft. Die Morgenſonne glänzte darauf. 5 „Wir haben noch viel zu ſchaffen, wir Frauen,“ ſagte meine Frau und ſeufzte ein wenig mit einem letzten Blick nach oben, wo der„Zeppelin“ über die Berge zog. * 5* mit dem Das Frankfurter Komödienhaus in Konkurs. Ueber das Frankfurter Komödienhaus, deſſen Zuſammenbruch wir bereits mitgeteilt haben iſt jetzt, wie weiter gemeldet wird, der Konkurs wie nichts. Direktor Martin iſt in einem Sanatorium in Frei⸗ burg i. Br. Für das jetzige Enſemble iſt ein Garantiefonds beim Polizeipräſidium hinterlegt, ſo daß ſich dieſe Mitglieder ſchadlos Winterſaiſon engagiert worden iſt— 50 Herren und Damen— keinerlei Mittel borhanden. Dieſe bleiben vorerſt engagements⸗ 1*** Der Tänzerin Rache. 50 Daß man mit hübſchen Schauſpielerinnen und Täuzerinnen garnicht vorſichtig genug umgehen kann, hat ſehr zu ſeinem Schaden der bekannte Londoner Theaterdirektor G. Edwards, bewegung eine„nackte Intereſſenbewegung“ iſt, wie Herr Him⸗ Kunſtſtraße, O 2, 9, ausgeſtellt. Darunter fallen die am letzten verhängt worden. In der Maſſe befindet ſich ſo gut Verbrannt. Die 42 Jahre alte Ehefrau Joſephine Moh wohnhaft Waldhof⸗Luzenberg, Stationsſtraße, hantierte geſtern vormittag mit Spiritus. Plötzlich entſtand eine Exploſio und die unglückliche Frau wurde vollſtändig von dem brennen den Spiritus übergoſſen, ſodaß ſie einer lebenden Feuerſäule glich. Sie wurde furchtbar verbrannt ins All⸗ gemeine Krankenhaus gebracht, wo ſie nachmittags verſtar b. Arbeiterbewegung bei der Badiſchen Anilin⸗ und Soda⸗ fabrik Ludwigshafen a. Rh. Die Fabrikleitung teilt uns mi daß ſeit geſtern morgen weitere ca. 250 Mann in den Ausſtan getreten ſind. Die Geſamtzahl der Ausſtändigen beläuft ſi augenblicklich auf ca. 1300 Mann. * Aus dem Vorort Feudenheim. Ein Raſenbran gemein war man in Feudenheim der Meinung, es brenne den Brauereien, denn der Feuerſchein war ein ganz gewaltiger Zum Glück bewahrheitete ſich dieſes nicht. Als wir an der merkte das Feuer und die Patrouille griff, wie geſchildert 27 f0 8 weggeworfenen Zündholzes o Zigarrenſtummels kann einen unheilvollen Brand verurſachen *Mutmaßliches Wetter am Freitag und Samstag. Ueber Mitteleuropa lagern verſchiedene Gewitterwirbel. Ueber Gi britannien liegt ein Minimum, das die Gewitterbildu günſtigt, ſodaß für Freitag und Samstag gewitteriges, aber noch ſehr ſchwüles Wetter zu erwarten iſt. Polizeibericht vom 27. Juli 1911. Töd li cher Unglücksfall. Am 26. d.., nach erlitt der 64 Jahre alte Zimmermann(Invalide) M Stolzenthaler, wohnhaft Traitteurſtraße 17 hier, vor g nanntem Hauſe dadurch einen Unfall, daß er über ſeinen S ſtolperte, rücklings zu Boden fiel und den Hinterkopf au Randſtein auſſchlug. Er trug einen Schädelbruch davon und ſtar noch geſtern abend. Geſtern vormittag explod ierte im 3. Stock des Stationsſtraße 2(Luzenberg) beim Nachfüllen eine Spi flaſche. Der brennende Spiritus ergoß ſich über eine alte verheirateted auſiererin, welche am ganzenkörper ſch Brandwunden davontrug. Im Sanitätswagen in das A Krankenhaus hierher verbracht, verſtarb ſie daſelbf mittags 1 Uhr. Selbſtmord. Ein 36 Jahre alter Taglöhner geſtern in einer Gefängniszelle dahier, wohin er z Strafverbüßung eingeliefert war, erhängt. 8 Unfälle. Ein verheirateter Milchhändler von Kä der am 23. d. M. nachmittags einer Arbeiterfamilie in der heimerſtraße daſelbſt Milch brachte, fiel in betru Zuſtande über ein in der Küche ſitzendes 10 ſo daß letzteres einen Bruch des rechten Oberſch erlitt. Von der großen Hitze. Die Anzahl der infolge der Hitze auf dem Transport um geſtandenen Schweine für den ganzen ſüddeutſchen Bezir rf nach der Schätzung erfahrener Fachleute mit rund 1 nicht zu hoch gegriffen ſein. Das Schwein zu dur Mark gerechne!— bei den verendeten Tieren Ja der Hauptſache um die ſtärkſten und beſten Exempla dies einen Geſamtverluſt von 100 000 M. Für handel bezw. für die Volkswirtſchaft zweifellos ein ſch der Ausfall. Bei dieſer Schätzung iſt die geſamte Hitzep leßten Tage berückſichtigt und vor allem die Großſtädte heim, Karlsruhe, Stuttgart, Heilbronn, München, N uſw. in Betracht gezogen. Wie man hört, ſollen die Abſend tenteilsnicht verſichert ſein. Es wird übrigens verſicher Bahnwagen durchaus nicht übermäßig voll geladen geweſe Von ſachverſtändiger Seite wird an die Bahnverw. Aufforderung gerichtet, einen Verſuch mit„Viehwagen m trögen“ zu machen und die Viehtransporte möglichſt ſchleunigen. Nach den Beobachtungen der meteorologiſchen Stat Gartenbauſchule Weinheim betrug die höchſte Tagest. tur am 24. ds. Mts. bereits 43 Grad C. Das Tagesmi mit 25,1 Grad C. den höchſten Stand ſeit zehn Jahren der Mittagsglut hört das Thermometer, wenn es der Si geſetzt wird, zu funktionieren auf, da es nur eine S 52 oder 58 Grad anzuzeigen vermag, während d Hitze Sonne bis annähernd 60 Grad erreicht. Da die getrocknet iſt, ſu welken die Pflanzen und ſterben ab Zeit mehr als einmal v volle Mann in einer Auf in ſeiner Kritik den Damen auf die Goldwage legte. 0 ſtrenge Zucht, und die Verehrer der ſchönen Chordame nur mit Erlaubnis der D Direktor ihre Wünſche diktieren kann. George 6 wohl oder übel die Kündigung zurücknehmen, 1 eigenen Hauſe wird man demnächſt als Stern die jung lerin auftreten ſehen, die eigentlich nach der Me Direktors„tanzt wie ein Elefant“. 4* Kurs über Rechts⸗ und Staatswiſſenſchaft. An der Univerſität Freiburg i. B. ſo ferien ein Kurs über Rechts⸗ und Staatswiſſenſch tember bis 21. Oktober täglich abgehalten werden. De faßt Examinatorien über: J. Privatrecht, einſchli ſchichtlichen Entwicklung, täglich-ſtündig 6 Wochen 4. Seite. Senueral⸗uuzeiger. Mittaablatt.) Mann heim, 27. Juli. uchs zan Klee und ſonſtigen Futtermitteln bleibt zurück. Die ickrüben hängen die Blätter, die Rüben ſelbſt werden nicht größer. Der Tabak hat noch ſchmale ſpitze Blätter und wird weiſe ſchon gelb. Auf den Kartoffelſeldern ſteht das Kraut on ſtark ab, und in den Stöcken findet man wenig Kartoffeln, daß manche Landwirte die Kartoffelfelder umpflügen, um Dick⸗ ben zu ſetzen. Die Körnerfrüchte werden ungewöhnlich raſch 1175 Reife gebracht, ob aber die Körner vollwichtig ſind, ſteht dahin. Roggen und Gerſte ſind zum Teile ſchon eingeheimſt, ſo⸗ die Ernte frühzeitig beendet ſein wird. Den Weinbergen hat Hitze bis jetzt noch nicht geſchadet. Die Trauben ſehen noch ſchön und geſund aus und entwickeln ſich raſch. Umſo mehr aber haben die Bäume, Sträucher und Stauden, bei denen ſich die Blätter gräuſeln und abfallen, von der Hitze zu leiden. Die Pflaumen werden jetzt auf einmal reif, die Zwetſchen fallen ab. In den Gärten verdorrt alles, was nicht begoſſen wird. In Durlach verendeten 68 von Pforzheim kommende Schweine im Eiſenbahnwagen.— Aus verſchiedenen Orten Bayerns werden Todesfälle durch Hitzſchlag gemeldet. In Ansbach kann das Waſſerwerk das erforderliche Waſſer⸗ mtum nicht mehr herbeiſchaffen.— Von einem in München chts angekommenen Schweinetransport ſind 60 Tiere olge der Hitze verendet. Vom Mittelrhein wird gemeldet. Seit Menſchengeden⸗ ken herrſchte hier keine Hitze wie am vorgeſtrigen Tage. Nach⸗ mittags.30 Uhr zeigte das Thermometer 86,7 Grad C. im Schatten. Nach unſeren Aufzeichnungen waren Temperaturen ie in den letzten drei Tagen(32 bezw. 35,5 bezw. 36,7 Grad.) ich im Jahre 1898 nicht annähernd zu verzeichnen. Die heißeſten dieſes Jahres waren: 19. Juni(31,2 Grad.), 7. Juli Grad.), 17. Auguſt(32 Grad.) und 19. Auguſt(32,5 d.) im Schatten. Die Folge der anhaltenden Dürre machen allenthalben bemerkbar: die im Sandboden ſtehenden Kar⸗ An werden jähreif, die Bohnen und Gemüſepflanzen verküm⸗ mern und das Obſt fällt vorzeitig ab. Schon jetzt macht ein exr Mangel an Grünfutter ſich bemerkbar. Selbſt der Wein⸗ eiter liegen uns noch nachſtehende Meldungen über die ße Hitze der letzten Tage vor: Der Waſſermangel in Heidelberg. Die außerordentliche Hitze, lche ſeit mehreren Wochen in unſerer Gegend herrſcht und nament⸗ ch in den letzten Tagen zu ungemein hohen Temperaturen geführt Hat, wie ſolche hier ſeit Jahrzehnten nicht mehr zu beobachten waren, at bedauerlicherweiſe im Gefolge, daß die ſtädtiſche Waſſer⸗ tung den Anforderungen der Bevölkerung zur Zeit nicht in ollem Maße zu entſprechen vermag. Es iſt dies zum Teil auf 110 die große Trockenheit verurſachten Rückgang der Quellen 17 ühren, während die Grundwaſſermengen, die durch den etrieb in Schlierbach zutage gefördert werden, bisher keine weſentliche Abnahme aufweiſen. Der Hauptgrund aber, aus dem die ihrer Aufgabe augenblicklich nicht mehr völlig gerecht erden kann, liegt in der Steigerung des Waſſer⸗ rauchs. Dieſe iſt unter den gegenwärtigen Witterungs⸗ Aber die Rückſicht dation werden Rechnung zu tragen wiſſen, ſeither unterlaſſen, pe⸗ ſche Abſperrungen der Waſſerleitung herbeizuführen oder auf 1d beſtehenden Vorſchriften gegen Abonnenten, welche ſich aſſervergeudungen zu Schulden kommen laſſen, mit Kon⸗ Iſtrafen vorzugehen. 8 inz, 25. Juli, Ein beftiges Gewitter entlud ſich nach über unſerer Stadt und U mgebung. Die Blitze erhellten den Himmel weithin nahezu minutenlang und r auf Donner folgte. Ein ſtarker Regenguß praſſelte her⸗ eder und brachte der lechzenden Natur einigermaßen Erfri⸗ . Die Alküh'ung war aber nicht von langer Dauer. ch geſtern zwiſchen 11 und 12 Uhr über Kreuznach zu ls die Reſtaurants im Freien noch munter belebt wa⸗ Die Nacht wurde von oft lang und grell zuckenden ſekundenkurzen Intervallen kaghell durchleuchtet. Aber ſchte mit dem ſtärker werdenden Donner auch der erſte genguß nach langer Zeit der Dürre; es goß in wah⸗ en und das Unwetter ſchien einen Augenblick faſt einen lrtigen Charakter anzunehmen. n, 26. Juli. Von den beim ſtädtiſchen Viehhof mit ubahn angekommenen Schweinen waren 282 infolge der en Hitze verendet. Außerdem ſind über Nacht noch weitere Stück eingegangen. Es iſt dies die höchſte bis jetzt im Vieh⸗ ommene Vorluſtziffer. Der Schaden von etwa 35 000 um großen Teil durch Verſicherung gedeckt, 1, 26. Juli. In den letzten drei Tagen ſind am Mit⸗ wiſchen Köln und Duisburg insgeſamt 30 Perſonen ) Hitzſchlag und Ertrinken ums Leben gekommen. * eöln, 26. Juli. Heute Morgen ſind in der Rheinprovinz Gewitter mit ſtrömendem Regen niedergegangen, die ehnte Abkühlung endlich gebracht haben. Die Gewitter haben Blitzſchläge viel Schaden angerichtet. Dr. Hoeniger; 2. Nationalökonomie und Finanzwiſſen⸗ glich 2ſtündig, 2½ Wochen: Profeſſor Dr. Mombert; 3. und Strafprozeß, täglich 2⸗ſtündig, 2 Wochen: Privat⸗ r. Kantorowicz; 4. Staats⸗ und Verwaltungsrecht, täglich %½ Wochen: Privatdozent Dr. Gmelin. in —— ** ne Verſuchsbühne. ner Anregung Friedrich Kayßlers folgend, hat ſich in Berlin hnefür unaufgeführte Autoren konſtituiert. er Freie Bühne erſtrebt die Förderung der dramatiſchen Dramas am Herzen liegt, zu reger Mitarbeit auf. Alle ührten Autoren werden erſucht, ihre Bühnenwerke der egebenen Adreſſe einzureichen und eine kurze Schil⸗ Lebenslaufes beizufügen.— Die Einſendungen an die Berliner Freie Bühne, Kurfürſtendamm II8. reie Bühne wird, ohne eine beſtimmte Richtung zu ührten“ Gelegenheit geben, in einem erſten ritil zu Worte zu kommen. Die Vorſtel⸗ teils in Berlin, teils in Wien und München Publikum ſtattfinden. Sämtliche Billetts gelangen ich zur Ausgabe. Für die kommende Saiſon ſind ufführungen vorgeſehen. Ein hoffnungsfrendiges Pro⸗ ſchreibt dazu das„B..“: Die Schilderung des Lebens⸗ nt uns allerdings für die Sache ein wenig nebenſächlich er wie reich ſind dieſe Verſuchsbühnen doch an immer ſtlichen Eigenarten! ofeſſor iſt für römiſches Recht an der Züricher Uni⸗ H. F. Hitzig, iſt nach einer ſchweren Operation grellen Koblenz, 25. Juli. Die ungewöhnliche Hitze, die bis⸗ her dem Weinbau inſofern förderlich war, als ſie die Entwicklung der Rebſchädlinge hinderte, beginnt nun doch allmählich dem Wein⸗ ſtockgefährlich zu werden. Wo die jungen Beeren der Sonne beſonders ſtark ausgeſetzt waren, ſind ſie vielfach geborſten, ſodaß die Kerne bloßliegen. In der Gemarkung Winningen bei Koblenz iſt der dadurch angerichtete Schaden bereits ſo beträchtlich, daß man mit einem fühlbaren Ernteausfall zu rechnen gezwungen iſt. Von der Wirkung der Sonnenglut auf die Früchte kann man ſich einen Begriff machen, wenn man hört, daß in Winningen Aepfel am Baum, die von den Sonnenſtrahlen ſchutzlos getroffen wurden, in ihrem oberen Teil regelrecht gebraten ſind. * Eßlingen, 25. Juli. Bei einer Sendung Schweine aus Norddeutſchland ſind auf dem hieſigen Bahnhofſe infolge der Hitze 112 Stück verendet. *Saarbrücken, 25. Juli. Geſtern trafen aus Schleswig, Bremen und Tilſit größere Schweinetransporte im Saarrevier ein, von denen insgeſamt 140 Tiere infolge der großen Hitze verendet waren. In Neunkirchen traf ein Doppelwaggon mit 70 Schweinen ein, von denen kein einziges mehr am Leben war. *Siegen, 26. Juli. Von einem Transport Schweine, der geſtern hier eintraf, waren 41 Tie re infolge der Hitze verendet. * Aus dempfälziſchen Weingebiet. Die Hitze hat auch in den Weinbergen der Pfalz inſofern Schaden angerichtet, als dort„wo in letzter Zeit geſchwefelt wurde, Trauben und Blätter berbrannt ſind. Vielfach kann man dieſe Beobachtung machen. Der Ausfall des Herbſtes dürfte aber dadurch nicht weſentlich beein⸗ trächtigt werden, weil der Stand der Weinberge ein ganz vorzüg⸗ licher iſt. * Nürnberg, 25. Juli. Die Waſſerabgabe in den Wohn⸗ häuſern wurde heute weiter eingeſchränkt; ſie wird ſogar tagsüber ſtundenweiſe gänzlich eingeſtellt. * Aus Schleſien, 25. Juli. Die tropiſche Hitze, welche in den letzten drei Tagen auf 44 Grad Celſius ſtieg, zeitigt allent⸗ halben unangenehme Folgen. Der„Schleſiſchen Volkszeitung“ zu⸗ folge kamen am Sonntag während dem Turnerfeſtzuge in Tropau 35 Fälle von Hitzſchlag bor, wovon einige ſehr ſchwerer Natur waren. In zahlreichen Orten Niederſchleſiens und der Grafſchaft Glatz iſt die Dürre und Trockenheit ſo groß, daß die Brunnen verſiegen und Waſſermangel eintritt. Vielfach werden die Brunnen geſperrt und es wird aus ihnen nur zu beſtimmten Stunden Waſſer in geringer Menge verabfolgt. Sämtliche Flüſſe haben noch nie einen ſo niedrigen Waſſerſtand gehabt wie jetzt, Von unſerer Berliner Redaktion erhalten wir über das geſtrige Unwetter in Berlin folgende telephoniſche Mitteillung: Berlin, 27. Juli. Die furchtbare Schwüle, die geſtern über Berlin lagerte, löſte ſich kurz nach 7 Uhr in einem gewal⸗ tigen Gewitterſturm auf, der zwar nur kurze Zeit dauerte, aber doch ganz bedeutenden Schaden anrichtete. Der Anſturm auf die vorhandenen öffentlichen Verkehrsmittel war ſo enorm, daß im⸗ mer nur ein Teil der Menge ſich einen Platz erobern konnte. Eine merkliche Abkühlung brachte das Unwetter übrigens nicht. Vor dem Gewitter waren 30 Grad., nachher wurden nur noch 28 Grad gezählt. Gegen%2 Uhr nachst wurde dann Berlin von einem zweiten Gewitter mit ebenfalls ſtarken Wolkenbrüchen heimgeſucht. Ueberſchwemmungen gab es an allen Ecken und Enden der Stadt. Die Feuerwehren wurden fortdauernd alar⸗ miert. Mehr als 50 Blitzſchläge werden nach den bisher vor⸗ liegenden Meldungen verzeichnet. Fälle, in denen der Blitzſtrahl in die Straßenbahnmaſten gefahren iſt. Im Spreepalaſt hauſte der Sturm ganz furchtbar. Der Hof war vollſtändig von zertrümmerten Fenſterſcheiben überſät, die von dem gewaltigen Luftdruck geborſten waren. Mehrere Per⸗ ſonen wurden ebenfalls verletzt, jedoch keine tödlich. Natürlich fanden auch erhebliche Störungen im Straßenbahn⸗ und Tele⸗ phen⸗Verlehr ſtatt. Das zweite Gewitter ſcheint weniger Scha⸗ den angerichtet zu haben. ** Wie uns auf unſere Anfrage vom ſtädt. Gas⸗ und Waſſer⸗ werk mitgeteilt wurde, iſt infolge der großen Hitze der Waſſer⸗ verbrauch in hieſiger Stadt von 25 000 auf 35 000 Kubikmeter pro Tag geſtiegen. Bei normalem Waſſerverbrauch beſteht ab⸗ ſolut keine Gefahr, daß ein Waſſermangel eintritt. Das in den letzten Jahren bedeutend erweiterte Waſſerwerk hat gerade in den letzten heißen Wochen ſeine Leiſtungsfähigkeit erwieſen. Machtrag zum lakalen Teil. Arbeiterausſtand in der Ludwigshafener Walzmühle. Die Hälfte der Walzmühlen⸗Arbeiter iſt heute Morgen in den Aus⸗ ſtand getreten, da die Lohnforderungen nicht in der von ihnen ge⸗ wünſchten Weiſe von der Direktion bewilligt worden ſiud. Die andere Hülfte der Arbeiter hat heute früh Verſammlung. Man glaubt, daß auch dieſe noch im Laufe des Tages die Arbeit niederlegen werden. Wergnügungs⸗Ralender. Donnerstag, 27. Juli.. rrſeg Hof⸗ und Nationalthegter: Vom 10. Juli bis 31. Auguſt ge⸗ ſchloſſen. 5 Apollo⸗Theater. Gaſtſpiel des Original Partiſiana⸗Enſembles.— Cafe⸗Reſtaurant D Alſace: Konzert des Salon⸗Orcheſters Hamm. Friedrichspark. Militärkonzert jeden Abend von—11 Uhr. Sonntag nachmittags 37 bis 6½ Uhr. Mittwoch nachmittags von 4 bis 6 Uhr. Wilder Maun. Täglich Konzert. Café Carl Theodor. Konzert Salon⸗Orcheſter Brund Marks. Roſengarten⸗Reſtaurant. Garten⸗Konzert. Reſtauraut Rheinluſt. Garten⸗Konzert. Nheinpark. Garten⸗Konzert. Grand Arena Adler⸗Truppe, Zeughausplatz. 8½ Uhr: Vorſtellung. Zirkus Corty⸗Althoff, Meßplatz. Täglich 8½ Uhr: Große Vorſt⸗llung. * Im Rheinpark findet heute Abend wieder ein Konzert der Bandoneon⸗Kapelle ſtatt.(Siehe Jnſerat.) Sportliche Nundſchau. Vorherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. (Von unſerem ſportlichen Spezialberichterſtatter.) Donnerstag, 27. Juli. Maiſons⸗Laffitte. Prix de Crespiéres: Fille de'Air II— Harry. Prix Lilt: Favonio— Manfred. Prix de Rambonillet: Matchleß II— Edin. uns. Das Beſonders zahlreich ſind die ein ſcheinbares Nachlaſſen des Intereſſes. Der Präſident ſprach die Hoffnung aus, daß die Bodenſeewoche einen immer größeren Umfang annehmen und eine immer größere Bedeutung erhalten werde. Das Lanzpreisbobt„Marga 4“ habe bewieſen, daß ſich unter den neuen Beſtimmungen des Lanz⸗Preis⸗Ausſchreibens ſchmucke und zweckmäßige Boote herausbringen laſſen. Vize⸗ admiral Aſchenborn warf ſodann einen kurzen Rückblick auf die ſchönen hier verlebten Tage, die allen Teilnehmern an der Boden⸗ ſeewoche in beſter Erinnerung bleiben werden. Die Wärme der Sympathie, die ihnen hier von der Bevölkerung und bei der hohen Obrigkeit entgegengebracht werde, habe durchaus nicht nachge⸗ laſſen. Die Anſprache ſchloß mit einem Hoch auf die Stadt Kon⸗ ſtanz und ihren Oberbürgermeiſter. Nach Beendigung des Mahls nahm Vizeadmiral Aſchenborn die Preisverteilung vor. Aus den Händen der Frau Landrat Hoffmann empfingen die Sieger die prachtvollen Ehrengaben. Nachträglich ſei noch erwähnt, daß der 10 von„Marianne“ bei der Vorgabewettfahrt abgelehnt wurde. d. Frankfurter Herbſtrudern. Das Frankfurter Herbſtrudern. findet am Sonntag, 10. September vormittags ſtatt. Es zerfällt in das Mainpokalrennen im Einſer und das 23. Dauerrudern im Vierer. Die Ausſchreibungen lauten: Vormittags 11 Uhr: 1. Mainpokalrennen. Einſer. Wanderpreis. Offen für alle im Stromgebiet anſäſſigen Vereine mit Ausnahme der Ruderer, welche ſchon im Einſer im Deutſchen Meiſterſchaftsrudern oder im Mainpokal geſiegt haben. Länge der Bahn 2000 Meter zwiſchen Gerbermühle und Obermainbrücke. Einſatz 10 M. Meldungen ſind bis zum 18. Auguſt, abends 6 Uhr, an Herrn Bernhard Kahn, Bethmannſtraße 50, zu richten. 2. Dauerrudern. Vor⸗ mittags 11 Uhr zwiſchen dem Bootshaus der.⸗G. Starkenburg in Klein⸗Krotzenburg und dem Bootshaus der Offenbacher.⸗G. Undine. Länge der Bahn 24 Kilometer ſtromabwärts. Das Dauer⸗ rudern wird in zwei Klaſſen gerudert: Erſter Vierer, offen für alle Ruderer. Zweiter Vierer. Offen für Ruderer, welche bis zum 1. Januar 1911 weder in einem offenen Rennen in mehr⸗ ruderigem Boot, noch in einem offenen Dauerrudern geſiegt haben. Zugelaſſen ſind Vierer und Gig⸗Vierer. Zu jeder Klaſſe müſſen mindeſtens drei Boote gemeldet werden, andernfalls fällt das Rennen für die betreffende Klaſſe aus. Wenn zu einer Klaſſe ſechs Bpyte und mehr gemeldet werden, ſo kommt ein zweiter Preis zur Verteilung. Der Einſatz beträgt 10 M. pro Boot. Die Boote werden in Abſtänden von je ſechs Minuten geſtartet. Meldeſchluß Montag, 4. September, abends 6 Uhr. Meldungen ſind an den Vorſitzenden des Frankfurter Regattavereins, Herrn Bernhard Kahn, Bethmannſtraße 50 in Frankfurt a. M. zu richten Letzte Nachtichten und Lelegramme. * Görlitz, 26. Juli. In der Mitgliederverſammlung des Arbeitgeberſchutzverbandes Deutſcher Glasfabriken aus Schle⸗ ſien, Sachſen und der Lauſitz, die im Handelskammerhauſe zu Görlitz ſtattfand, wurden nach mehrſtündigen Verhandlungen zwiſchen dem Arbeitgeberſchutzverbande Deutſcher Glasfabriken und dem Zentralverbande der Glasarbeiter und Arbeiterinnen Deutſchlands in Berlin die Differenzen beigelegt und der Aus⸗ ſperrungsbeſchluß aufgehoben. 55 5 [ Berlin, 27. Juli.(Von unſerem Berliner Bureau.] Aus Konſtantinopel wird gemeldet: Der Ausbruch klei⸗ nerer Feuersbrünſte vorwiegend in Stambul dauert fort. Durch das Aufbieten von Militär zum Sicherheitsdienſt in der Stadt widerlegen die Behörden ſelbſt ihre Kundgebung, daß die Brände zufällig entſtanden ſeien. 5 ] Berlin, 27. Juli.(Von unſerm Berliner Bureau.) Aus Pekersburg wird gemeldet: Im Wladiwoſtoker Poſtamt wurden in 2 von der Petersburger Staatsbank geſandten ade ſtatt 200 000 Rubel nur alte Zeitungen ge⸗ nden. 5* London, 27. Juli. Der Parlaments⸗Unterſtaatsſekre⸗ kär des Indiſchen Amtes, Montagu, ſagte bei Einbringung des indiſchen Budgets, er lenke die Aufmerkſamkeit des Hauſes auf die indiſche Frage zu einer Zeit, wo der Lärm und die Erregung der Parteien ihren Höhepunkt erreicht hätten und wo unheilverkündende Wolken ſich auftürmten. VUeber den bevorſtehenden Beſuch des Königs in 9 5 ſagte Mon⸗ tagu: Wir wünſchen dem König eine glückliche Reiſe und glau⸗ ben, daß er von ganz Indien ein wirklich herzliches Willkommey erhalte. Die Verteidigung des Zentralverbandes. Berlin, 27. Juli. Die Berliner Politiſchen Nach⸗ richten haben wieder einmal den Auftrag erhalten, die Stellung des Zentralverbandes zu präziſieren und ihn gegen Angriffe zu verteidigen. Sie erklärt: 1. Der Zentralverband deutſcher In⸗ duſtrieller iſt nicht gewillt, in eine weitere Erhöhung der Lebens⸗ mittelzölle einzuwilligen. Er hat bereits bei den Vorbereitungen für den jetzigen Zolltarif gegen alle zu weitgehenden Forde⸗ rungen 25 Erhöhung der Lebensmittelzölle Stellung genommen und wird dies auch bei der bevorſtehenden Neuordnung der Ver⸗ tragsverhandlungen tun. 2. Zwiſchen dem Zentralverband deutſcher Induſtrieller und Vertretern der konſervativen Partei ſind, wie von der Konſervativen Korreſpondenz gleichfalls be⸗ ſtätigt worden iſt, weder vor noch nach dem Hanſatage irgend⸗ welche Abmachungen über die beiderſeitigen Zollwünſche getroffen worden. 3. Der Zentralverband deutſcher Induſtrieller hat beim Abſchluß der beſtehenden Handelsverträge, insbeſondere auch beim Abſchluß des deutſch⸗ſchwediſchen Handelsvertrags, die Anträge der weiterverarbeitenden und Feininduſtrie in tat⸗ kräftiger Weiſe unterſtützt. Der Kampf um Marokko. * Paris, 27. Juli. Dem Pariſer Journal wird aus Elkſar gemeldet, daß die Spanier daſelbſt alles erreicht hätten, was ſie wollten. Die Offiziere der franzöſiſchen Militärmiſſion dürfen Elkſar nicht mehr betreten und der Kajd Bendahan, der Befehlshaber der ſcherifiſchen Garniſon, hat mit den wenigen ihm noch treu gebliebenen Soldaten abziehen müſſen. Die Spanier hatten dadurch alle Franzoſen, die etwa beabſichtigt gehabt hätten, in Elkſar oder a en Geſchäfte zu treiben, abgeſchnitten und ſo die ganze Geg in ihre Hände be⸗ kommen. Die Lage in Perſten. 5. Seite. )Durlach, 5. Juli. Geſtern früh 3 Uhr wurde der 45 Jahre alte Dietrich Schieble von hier in der Jägerſtraße von mehreren Burſchen in den Kopf geſtochen und dadurch ſchwer verletzt.— Der Arbeiter Franz Müller aus Bauerbach bekam geſtern nachmittag auf der Straße einen Hitzſchlag. Eberbach, 25. Juli. Wahrſcheinlich infolge eines Hitz⸗ ſchlages ſtürzte in einem hieſigen Steinbruch ein Italiener in beträchtlicher Höhe herunter und blieb mit zerſchmettertem Schädel tot liegen. Mosbach, 25. Juli. Bei Haßmersheim iſt ein 15jähr. Mädchen beim Baden im Neckar ertrunken. (Kehl, 25. Juli. Auf dem rechten Rheinufer wurden die Kleider eines Herrn gefunden, der Filialleiter einer Firma in Appenweier iſt. Allem Anſchein nach hat der Herr im Rhein gebadet und iſt dabei ertrunken. Am Samstag hat das Baden im Rhein auf elſäſſiſcher Seite zwei Opfer gefordert. (Konſtanz, 25. Juli. Der badiſche Geometerverein hielt unter reger Beteiligung am Sonntag hier ſeine Hauptver⸗ ſammlung ab. In der Sitzung am Vormittag wurden Standes⸗ angelegenheiten beſprochen. Waldshut, W. Juli. Der 10 Jahre alte Sohn des Steuererhebers Boll in Ludingen iſt beim Baden im Rhein ertrunken. * Villingen, W. Juli. Der 46jährige M. Fleig von Mönchweiler hat ſich der Polizei ſelbſt geſtellt und ein Geſtändnis abgelegt, den Heuſchuppen bei der Bärenbrauerei angezündet, ſo⸗ wie den Waldbrand verurſacht zu haben. * Ueberlingen, 85. Juli. In Eſpaſingen ſtürzte der 28jährige Sohn des Gaſtwirts Holderle auf die Tenne und erlag den ſchweren Verletzungen. * St. Blaſien, 25. Juli. In Horbach brach im Anweſen des Landwirts Frid. Schmidt Feuer aus. Das Haus brannte total nieder. Die Entſtehung iſt unbekannt. (St. Georgen i. Schw., 25. Juli. Auf der Fahrt von hier nach Villingen fiel ein dort wohnhafter Mann aus dem Eilzug. Er kam glücklicherweiſe mit leichten Verletzungen davon. Pfalz, Heſſen und Umgebung. Kaiſerslautern, 25. Juli. Wie wir erfahren, wur⸗ den durch das Gewitter, das vergangene Nacht über unſere Stadt giederging, nicht weniger als 150 Telephonanlagen in Mitleiden⸗ ſchaft gezogen, indem der Blitz die Sicherungen zerſtörte.— In Ommersheim wurden zwei Häuſer und in Börrſtadt ein Haus durch Brand infolge Blitzſchlags eingeäſchert. Zweibrücken, 55. Juli. Ein Fall von beſonders ichwerer Inſubordination ſpielte ſich hier auf dem Kaſernenhof des 2. Bataillons des 22. Inf.⸗Regts. ab. Während des Exer⸗ zierens warf plötzlich der Infanteriſt Buchmann der 8. Kom⸗ pagnie dem aufſichtführenden Vizefeldwebel Schreck das Gewehr por die Füße. Der Mann wurde ſofort dem Kompagniechef vor⸗ geführt, wo er das Seitengewehr zog und es gleichfalls zu Boden ſchleuderte. Er wurde zunächſt zur Beobachtung ſeines Geiſtes⸗ zuſtandes feſtgenommen. Das Nähere des Vorfalls muß die Un⸗ kerſuchung ergeben. Niederkirchen, 23. Juli. Ein wurde heute morgen während des Gottesdienſtes ausgeführt. Ein oder mehrere Diebe ſtiegen, als die ganze Familie in der Kirche war, in das Anweſen des Gutsbeſitzers Joſeph Zech ein und ſtahlen eine eiſerne Kaſſette, worin 800 Mark in Gold und Sil“⸗ ber waren. Am Tatort ließen die Einbrecher ein Taſchenmeſſer ſowie einen Steinmeißel zurück. Letzteres iſt ſogar gezeichnet und dürfte ein gutes Hilfsmittel zur Ergreifung des Täters ſein. *Pirmaſens, 25. Juli. Ein rabiater Burſche ſcheint der zurzeit wegen Totſchlagsverſuchs im Amtsgerichtsge⸗ fängnis hier inhaftierte Dienſtknecht Georg Wolf zu ſein. Dem⸗ ſelben wurden ſchon am Samstag wegen ſeines renitenten Ver⸗ haltens Fußfeſſeln angelegt. In der Nacht von Samstag auf Sonntag hörte der Gefängnisverwalter im Gefängnis dumpfes Gepolter. n die Türe zur Zelle des Wolf zertrümmert; der Vogel war aus. geflogen. Zum Glück fanden beide den Wolf bei einer ſofort vorgenommenen hatte die Kette der freiheit verſchafft. ſodaß es nur mit Au in ſeine Zelle zu bringen und Feſſeln zertrümmert⸗ Er wehrte ſich heftig bei ſeiner Entdeckung, von neuem zu feſſeln. Der Aus⸗ brecher hatte die Türe und die Kette mit einem Stück Eiſen, das er an der Bettſtatt abgebrochen hatte, zertrümmert. Eine Unter⸗ ſuchung der Zelle ergab, daß Wolf auch verſucht hat, durch das Zellenfenſter zu entkommen. Aus den Fenſterſteinen waren näm⸗ llich links und rechts den Eiſengittern große Stücke heraus⸗ geſchla ſenbar haben aber die Eiſenſtäbe den Bemühungen frecher Diebſtahl Beim Hinzueilen fanden er und ſein Schwiegerſohn Ant. Gilberg„Fendel 1“ von Rotterdam, Suche im Gefängnisabort verſteckt vor. Wolf und ſich ſo Bewegungs⸗] Ir. Dinkeldein„Vereinig u. von Rotterdam, Aufbietung aller Kräfte gelang den Wolf wieder aber nicht lebhaft. Verkauft: 1 Ladung Südauſtralian A. t. per März zu 33/6, 489 lbs. 1 gl. Ladung per Juli⸗Aug. zu 34, per 480 lbs. Mais ſchwimmend: ruhig, Käufer reſerviert. Gerſte ſchwimmend: ruhig, Käufer reſerviert. Hafer ſchwimmend: ſtetig ohne beſondere Einflüſſe. Verkauft: 1 Teilladung Donau per Aug.⸗Sept. zu 15/3 per 304 lbs. 1 Teilladung La Plata 35/36 lbs per Juli zu 16/—. * Newybprk, 20. Juli. Kaffee ſchwächer auf entmutigende Kabelberichte, Abgaben für europäiſche Rechnung, a la Baiſſe lautende private Schätzung über gie braſilianiſchen Zufuhren und Abgaben der Kommiſſionshäufer. Im ferneren Verkehr wieder befeſtigt auf Käufe für europäiſche Rechnung bei Zurückhaltung der Verkäufer. Schluß ſtetig.— Baumwolle. Bei Beginn des Marktes gaben nahe Termine nach, da aus Mancheſter entmutigende Kabelberichte vor⸗ lagen. Spätere Sichten dagegen lagen feſt, da aus New Orleans an⸗ regende Berichte vorlagen. Im ſpäteren Verkehr alle Termine ſchwächer. Gegen Schluß neuerdings abgeſchwächt unter dem Druck von Abgaben für New⸗Orelanſer Rechnung. Ehicago, 26. Juli.(Produktenbörſe). Weizen er⸗ öffnete auf niedrigeren Konſolskurs, anregende Berichte aus Liver⸗ poll und Buenos⸗Aires und auf europäiſche Kriegsgerüchte, in ſtrammer Haltung, mit Sept. 1 c. über der geſtrigen amtlichen Schluß⸗ notierung; dann Preiſe noch weiter ſteigend auf ungünſtige Ernte⸗ berichte aus Rußland und Indten, gute Exportnachfrage und Deck⸗ ungen der Baiſſiers. Im weiteren Verlaufe kam dann eine Ab⸗ ſchwächung zum Durchbruch. In der letzten Börſenſtunde gewann aber der Markt wieder ſeine Feſtigkeit als die a la Hauſſe lautende Schätzung Inglis über Kanada bekannt wurde, aus Nord⸗Dakota un⸗ günſtige Ernteberichte einliefen und die Contremine daraufhin zu Deckungen ſchritt. Schluß feſt, Preiſe 31—6 c. höher. Mais ſetzte in Uebereinſtimmung mit der feſten Tendenz des Weizenmarktes in feſter Haltung, mit Sept.'s e. höher ein. Die Aufwärtsbewegung machte dann weitere Fortſchritte, da aus dem Innern kleinere Ankünfte gemeldet wurden. Späterhin kam eine vorübergehende Abſchwächung zum Durch⸗ bruch, die durch Realiſierungen, Abgaben der Kommiſſionshäuſer und günſtigere Wetterberichte aus dem Weſten begründet wurde. Gegen Schluß gewann aber der Markt wieder ſeine aufängliche Feſtigkeit in⸗ folge der ſtrammen Haltung des Weizenmarktes und neuerlicher Deckungen. Schluß ſtetig, Preiſe unverändert bis 76 c. höher. * Newyork, 26. Juli. Produktenbörſe.„Weizen in ſtrammer Haltung, mit September§s e. höher. Im allgemeinen war der Markt denſelben Einflüſſen unterworfen wie der Chicagboer. Schluß ſtetig, Preiſe 58—1786 c. höher. Verkäufe für den Export: 108 Bootladungen. Umſatz am Terminmarkte: 1 100 000 Buſhels. Mais eröffnete in feſter Haltung. Im weiteren Verlaufe ver⸗ kehrte der Markt im Einklang mit Chicago. Schluß feſt. Verkäufe für den Export: 2 Bootladungen. 2 22 Frankfurter Abendbörſe. * Frankfurt, 26. Juli. Umſätze bis 6½ Uhr abends. Kredit⸗ aktien 206 bz., Diskonto⸗Kommaundit 187½ bz., Berliner Händels⸗ geſellſchaft 17038 bz., Mitteld. Kreditbank 122.60 bz.., Oeſt. Länder⸗ bank 134.40 bz. Staatsbahn 159.25 bz., Lombarden 2378, Baltimore and Ohio 10796 bz. Ver. Ultramarin 220 bz.., Farbw. Mühlheim 82.40 bz.., Scheideanſtalt 785 bz.., Bochumer 237½ bz., Gelſen⸗ kirchen 20076 bz.., Phönix Bergbau⸗ und Hüttenbetrieb, 257—25676 bz.,.⸗Luxemburger 194.25 bz., Adlerwerke Kleyer 468.30 bß.., Fahr⸗ zeug Eiſenach 164 bz.., Ver. Oelfabr. 169.50 bz. G. Zementwerke Heidelberg 164.90 bz.., Illkirch. Mühlenw. 121.25 Dz.., Pfälz. Näh⸗ maſchinen 195 bz.., Kunſtſeide 118.25 bz.., Bad. Anilin 504 bz. Höchſter Farbwerke 543.25 bz. Elektr. Schuckert 168,50 bz.., Elektr. Brown Boveri 138 bz.., Elektr. Rh. Schuckert 146.75 bz. G. 6¼ bis 6½ Uhr: Gelſenkirchen 201, Phönix Bergbau 257—256½. Während die unklare politiſche Situation der Spekulation anhaltend Reſerve auferlegte, geſtaltete ſich der Schluß der wiederum ſehr ruhigen Abendbörſe etwas feſter im Einklang mit höheren Londoner Kurſen von Engl. Konſols und amerikaniſchen Werten. Schiffahrts⸗Nachrichten im Mann⸗ heimer Hafenverkehr. Hafeubezirk Nr. 1. Angekommen am 25. Juli. Terſchüren„Deutſche Treue“ von Rotterdam 7120 Dz. Stag, u. Getr. Herrmann„Alfons“ von Speyer, 640 Dz. Backſteine. Saukel„Fendel 62“ von Baſel, 2100 Dz. Stückgut. Greulich„Louis Marie“ von Karlsruhe, 500 Dz. Stückgut. Fiſcher„Lotte“ von Rotterdam, 14 500 Dz. Getreide. Maes„Scheldeſtadt“ von Antwerpen, 5000 Dz. Getreide u, Stückgut. Beyſiegel„Karl Robert“ von Mülheim, 3000 Dz. Mehl. Lenting„Egan 37“ von Rotterdam, 1500 Dz. Stückgut. 5 Diehl„M. Stinnes 5“ von Ruhrort, 44 470 Dz. Kohlen. Hafeubezirk Nr. 2. Angekommen am 24. Juli. 11707 Dz. Petroleum. 13 000 Dz. Stckg. u. Getr. 12 010 Dz. Stg. u. G. Konr. Unger„Vereinig, 18“ von Rotterdam, Hafeubezirk Nr. 3. uli. Angekommen am 25. J 2000 Dz. Mehl u. Kleie. Jof. Franz„Carl Friedrich“ von Köln⸗Deutz, 0 Hch. Grans„M. Stinnes 49“ von Ruhrort, 12000 Dz. Kohlen. Gg. Koch„Vereinig. 12“ von Ruhrort, 7000 Dz. Stückg. u. Eiſen. Alb. Emmig„Agatha“ von Rotterdam, 2100 Da. Stückg. u. Holz. Hch. Vetter„Corneltus“ von Antwerpen, 500 Dz. Getr. Karl Hofmann„Joſ. Stenz 2“ von Rotterdam, 3000 D. Stückg. u. G. Adam Fachinger„Hch. Auguſt“ von Ruhrort, 11875 Dz. Kohlen. Haſenbezirk Nr. 6. 8 Angekommen am 25. Juli. Hch. Zimmermaun„Sophie“ von Heilbronn 549 Dz. Steinſalz. Joh. Plitt„Emilie“ von Heilbronn, 374 Dz. Steinſals. ) Windſtill, Heiter, + 19. Waſſerwärme des Rheins am 27. Julir 19½ R. 24 „itgeteilt von der Bade⸗Anſtalt Leop. Singer. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen S Mannhei 1—; ̃; heim 27. Jun Beneral⸗Anzeiger. Mittagblatt.) Stimmen aus dem Publikum. Produkte. An anel larg u. Gem mingen ron Heebonn eii. Steing Sitzgelegenheit am Rheinufer. Rew⸗ort 26. Jult 5 h Acgdnge 5 1 99 i See 5 zu beiden Seiten des Sodawaſſerhäuschen vis⸗a⸗vis dem Reſtau⸗ Gg. Philipp„Karl“ von Heilbronn, 374 Dö. Steinſalz. 1 8 rant Rheinpark iſt zwar vorhanden, aber ſehr unbequem. Es ſind 8 e 5 5 5 85 e b 355 5 Sie e 2 2 2 8 2 5 0 4— 1 50 Ich. 5 n ſtf„ 351 Dz. Steinſalz. zu wenig Bänke angebracht und dieſe ſind ſo hoch daß die Beine 1 19900 1052 S h 0 980.80 Seb. Hammersdorf„Helena“ von Jagſtſeld, 439 Dz. Steinſtlz. Erwachſener nicht auf die Erde reichen, daher von einem Ausruhen] im Innern.000.00 1 55 Gito 5 5.. Feb. Jammersborf„latchen von Jagſefeld. 459 De. Steinſalz. nicht die Rede ſein kann. Kinder müſſen ſich abquälen, um auf die Exp.u. Gr. B..000.500 3 r Muskor. de.50.55 ee e h 58e Bänke ſitzen zu können. Rechts von dem Sodawaſſerhäuschen iſt„ xp. n. Kont..000.000Ka'ſeeRioNo. 7lekl. 13.% 13. Her. Aßbeck„Poſeidon“ von Ruhrort, 4650 Dz. Kohlen. außer der Holzeinfriedigung noch Stacheldraht gezogen. Dieſer Baumwolle loko 18.60 18 60 do. Juli 1160 11.59 Eug. Banspach„Eugen“ von Hochhauſen, 513 Dz. Gips. freie Platz ha ein ſolches Gefälle gegen den Rhein, daß ſich kinder] do. Aunn 1247 12.37 do. Segl. Aee e nicht mehr halten können, wenn ſie ſpringen und dann gewöhn⸗ do. Sit. 12 61 11255 0 1094 1900 Jos, Jboſten„Baſalt 85 von Rokterdam, 14000 Do. Holz. 7 2 2 2— 2* 30. rt. 92* Afort 87 2 lich mit den Händen in den Stacheldraht ſallen. Drahtgeflecht do. Okt. 12.46 11.72 ͤ0 Novbr 19% b eel 00 wäre doch jedenfalls hier beſſer angebracht. Links von dem Soda⸗ do. Nov. 11.43 11 52 do. Dab. 108 10 65] Joh. Keller„Sirius“ von Rotterdam, 11 450 Dz Kohlen u. Getr waſſerhäuschen iſt auch eine ſolche unbequeme und unmoderne 5 J1 11990 11.48] doo. Janna: 10.6e 10.65 Job. Lauter„Porta Niara“ von Rahrort 470, dz⸗ Kohlen. 55 8 5 4 8 55 5 40 2 58 do. F7 68.65 Hch. S r Rhein“ R 5 Dz Bank ſowie eine ſoshe aus Rundhölzern, wie man ſie in Wäldern 55 715 4 985 5 Feerug 10 88 19785 e e Mer 11 090 S e 7 8 do. Mär 10.68 10. ppel, z. Torfſtreu. trifft. Der Ausſicht wegen halten ſich hier die Kinder gern auf, do. April———do April 10.695 10.65 Angekommen am 25. Juki. ohne zu ahnen, auf was für einem gefährlichen Ruheplaßz ſie ſich] Baumw. i. New⸗ do. Mai 10.69 10.65 G. nle ee u. Saal 5 11— 35 Frni J. Robbers„ 0 8„255 z. Stückgut. befinden. Trotz aller Sorgfalt kann es vorkommen, daß Kinder, Orl. loo 14— 16 ,do. Jum 10 0.“] Och. Butefür„Merkur“ don Rotterdau, 5300 Dz. Geteeſde⸗ S do. per Juli 13.35 13.—Weiz. red. Wint. ll. 91 92 Fb Ih wenn ein Schiff gefahren kommt, durch das Geländer ſchlüpfen 9 5 S0 11 eiß, red. Wint. 91 ,% 12 Cb. Abendroh„Chriſtine“ von Rotterdam, 10 280 Di. Holz. und direkt in den Rhein fallen. An eine Rettung iſt nicht zu den⸗] Petrol 1a Goſes 875 5 505 Sept 55 5 93 ¼ 910 Iegen 5 von e ee 152005 805. 5 5 80 4 2 Caſes 7 75] do. 8 92. 9 90 Hch. Knüfermann„Bayern“ von Homberg, 2 Dz. Kohlen. len, da ſich hinter dem Geländer eine ſteile Mauer befindet und] do ſtand. white. do. Dez. 86). 97/] Ferd. Joho„Gebr. Joho“ von Rotkerdam, 3625 Di Horz u. Get der Rhein an der fraglichen Stelle ſehr tief iſt. Die aus Rund⸗ Nam Pork.25.250Mais Juli———— HOch. Reifſchneiber„Joſephine“ von Ruhrort, 9750 Dz. Kohlen. hölzern gefertigte Bank iſt ebenfalls ſo hoch, daß ein Kind bequem J Petrol ſtand. whtt. do. Sept. 68 ¼& 68„ 33 ð durchſchlüpfen kann. Hier müßte die Einfriedigung derart ſein, 190 130 W.90.80 Waſſerſtandsnachrichten im Monat Juli daß Eltern oder Dienſtboten, die ſich dort mit Kindern wegen 0 5 55— ne 10 12. Pegelſtationen Datum 1 15 ſtändig in 0 ſh 50 50 bdd nbon 19 1 5 vom Rhein: 22. 23. 24. 25. 26. 227. müſſen. a der Verkehr an dieſen ätzen immer mehr zunimmt, malz⸗W. ſteam.55.71] do. Antwerp. 1 7 2— Conſtan: ſo wolle die zuſtändige Behörde ſich von den Mißſtänden über⸗ do. Rotterdam 3 15 17 8 eugen und recht bald Abhilfe ſchaffen, ehe es zu ſpät iſt. Hüningen“).5 4,87 1as.80 1·88 1,84 Abds. 6 zeug ch hilfe ſch 5 555 8 de e iſen und Metalle. Hehl. 2,78.68 2·68.60 260•59 London, 26. Juli.(Schluß). Kupfer ruhig, per Kaſſa 56.08·0 Jauterburg Aus Ddem Großherzogtum. 3 Mon. 59.15.0, Zinn ſtetig, per Kaſſa 191.—„ 3 Mon. 11 85 8 8pebin.14 4,10 4,02 3,98 8,98 3,98 i 1 ant ig 13.17. iſch 14.02.6, Zink ſtetig, gewöhnl. Marken ermer (Heidelberg, 5. Juli. Das kürzlich veranſtaltete Feſt„„„„ en] Mannheim.f42.36 3,30 3,21 3,18 3,18 der Klinikerſchaft hat einen Reingewinn zu Gunſten der Luiſen⸗ Glas ll. Rohei telig, Middlesb) war⸗ Mainz J0,7 0,90 0,88 0,80 0,76 8 asgow, 26. Juli. oheiſen ſtetig, iddlesborough wa heilanſtalt von 4000 Mark ergeben. 5 rants, per Kaſfa 46/09 per Monat 47/0. Bingen 8 e Tendente ſtelg, loer 113.—]Kebleag. 697 101 86 1½½7 1½75 uktion 113—. 3 hathie mit den auf Einführung der völligen Sonntagsruhe HLKöln 11,69 1,65 1,59 1,56 1,50 im erder 9. Beſtrebungen und fordern ihre Letegraphiſche Börſen⸗Kerichte. 9 Mitglieder auf, dieſe Beſtrehungen dur ndſätzliche Unter⸗ ̃ 2 i vom Menckar: lasſung aller Cenkeiſe 40 e zu Aeine 8 Grivattelegranm des General-Andeigerzne meaadenm%8 8,00 deſn d,1s ee *„ London, 23. Juli.(Schluß.) Weizen ſchwimmend: feſt Heilbromn 9,35 0,22 0,40 0,38 0,32 0,33 Maunheim. 120 Datum Zeit 8 8 85 88 85 8 88 85 3 328 I 26. Juli Morg. 770 755,4 22,0 ſtill 26„ miittg. 2⸗/755,3 32, SSW3 26. Abds. 9·v755,9 26,4 ſtill 27. Juli Morg. 7758,7 2ʃ,0 NWᷣ̃ᷓ2 Biefſte Höchſte Temperatur den 26. Juli 32.83⸗ vom 26,0/27 Juli 18,8 Witterungs⸗Bericht übermitkelt von der Amtlichen Auskunftsſtelle der Schw eizeriſche Bundesbahnen im Internationalen öffentlichen Verkehrsb Berlin., Unter den Linden 14 am 26. Juli 1911 um 7 Uhr morgens. Höhe der Tempe⸗ 8 Stationen Stationen ratur Witterungsverh über Meer Celſius 0 280 Baſel 20 etwas bewölkt, wind 543 Bern 19 ſehr ſchön, windſt 587[Chur 20 755„ 5 1543 Davos 15 ſehr ſchön, windſti 632 Freiburg 20 85 394 enf 23 etwas bewölkt, w 475 Glarus 14 ſehr ſchön, win 1109 Göſchenen 18 566 Interlaken 20 995 La Chaux⸗de⸗Fonds 12 450 Lauſanne 22 ſehr ſchön, 208 Locarno 2⁵ 338 Lugano 23 439 JLuzern 2¹ 398 Montreux 23 482 Neuchaätel 22 as be 505 Raga; 21 ſehr ſchö 673 St. Gallen 21 ſehr ſchd 1856 St. Moritz(Engadin) 12„„„ 407 Schaffhauſen 20 ſehr ſchön, w 537 Siere„5 562 Thun 19 ſehr ſchön, w oſt 389 Vevey 22 5 1609 Zermatt 13 ſehr ſchön, windſt 410 Zürich 11155„ PVerantwortlich: Für Polittkt Dr. Fritz Goldenbaum für Kuuſt und Feuilleton: Julius Witte, für Lokales, Provinzielles und Gerichtszettung: für Volkswirtſchaft und den übrigen J. B redakt. T flür den Juſeratenteil und Drua und Berlag der Dr. 5 Dtrektor: Exruff Müller. ans'ſchen Buchd Geschmae erhalten dieselben delikaten W* Eund hohen Nährwert. Man weise Nachahmungen zurück. Flammeris und Sommerspeisen Sessen Werden sollten. Dur Verwendung ve Kochbücher kostenfrei dur Hamburg l. die de helm 6. Seite Weneral⸗Unzeiger Mitfagblatt) Mannheim, 27. Juli 1911 LTum Urossbherzog Carl Friedrich Seckenhelmerstr. lia:: Haltestelle Werderstr. drosses Garten-Restaurant ——8656865656666666666666666806 Nur Donnerstag, Freitag, Samstag SGOOSGsseseee 2 800 Sitzplatze. Schattige Veranda. Alter prächtiger Zaumbestand. Fülr Kaffeegesellschaften besondere Bedingungen. Kühle Gartensäle, 171175 * d Bekanntmaqhung. Den Großverkauf von Bohnen ꝛc. betr. Nr. 30227 J. Der ſogen. Bohnenmarkt beginnt am Montag, den 31. d. Mts. und wird ſolcher auf den kleinen Planken O0— N 5/ Montage und Donnerstage abgehalſen; auch findet der Großverkauf von Gurken, Kar⸗ toffeln und Weißkraut daſelbſt ſtalt. 1396 Mannheim. 25, Juli 1911. Bürgermeiſteramt: Ritter. Zwangsberſteigerung. Freitag, den 23. Juli 19u, nachmittags 2 Uhr, merde ich im Pfaudlokale O 4, 5 hier, gegen bare Zahlung im Voll⸗ Freckuügswege öffeutlich verſteigern: 1 Kaſſenſchrank, 1 Anzug ſowie ſonſtige Möbel und Einichtungs⸗ Gegenflände verſch. Art. 7864 Maunheim den 27. Juli 1911. Weber, Gerichtsvollzieher. Iwangs⸗Herfleigerung. Donnerstag, 27. Juli 1911, nachmittags 2 Uhr, werde ich in Pfanblokale, C 4. 8 hier. gegen bare Zahlung im Voll⸗ ſtreckungs wege öſſeutlich verſlegern: 5 ca. 5 Itr. Kartoffel. Freitag, den 23. Juli 191, nachmittags 2 Uhr, Röbel und andere Sachen. Mannheim, den 26. Juli 1911. Günther, Gerichtsvollzleher. Großer Verkauf. Billige Preiſe. Hente verkaufe zujeden nur annehmbar. 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Jamos y Cole, der im Reitanzug war, ſtarrte finſter vor ſich hin und ſpielte nervös mit der Gerte, die vor ihm auf dem Mar⸗ mortiſche lag. „Ich habe nicht übel Luſt, alles hier im Stich zu laſſen und wieder das Haſenpanier zu ergreifen,“ bemerkte er düſter,„umſo⸗ mehr, da ich untrügliche Zeichen habe, daß man mich verfolgt, daß 2s jemand gibt, der mein Verſteck ahnt. Aber es iſt etwas in mein Leben getreten, das alle meine Gedanken wild aufpeitſcht, wenn ich daran denke, welche Schuld auf meiner Seele laſtet.“ „Kerl, Du biſt doch nicht etwa verliebt?“ „Frage nicht, Erling. Ich weiß es ſelber nicht, aber das weiß ich, daß ich mich ſchäme, einſt feige, aus Furcht vor Strafe ge⸗ flohen zu ſein, um damit mein und der Meinen Leben zu ver⸗ nichten.“ „Ja, aber Menſchenskind, was willſt Du denn tun? Willſt Du etwg nach Deutſchland zurückkehren und Dich einfach den Be⸗ hörden ſtellen? Du weißt, daß ich Dir früher ſelber dazu geraten habe, jetzt halte ich es für zu ſpät. Im übrigen traue ich meinem hohen Herrn, dem Prinzen, garnicht, Wenn er auch, als er Dich zu ſich befahl und Du ihm ſg ernſt und ſachlich, ohne mit der Wimper zu zucken, die über die Verwaltung nötigen Auskünfte gabſt, wozu ich die Notizen machte, kicht ein Wort fallen ließ, das mich beunruhigen könnte, bemerkte ich doch, daß er Dich unausgeſetzt fixierte. Als Du gegangen, ſagte * zu mir: „Sie haben mir ja garnicht mitgeteilt, beſter Graf, daß Ihr Freund und Schützling ein Deutſcher iſt, Im übrigen gefällt er mir außerordentlich, und es würde mich ſehr intereſſieren, etwas Näheres über ihn zu hören.“ Das hieß natürlich: Ich erwarte, daß Du mir jetzt reinen Wein einſchenkſt. Aber ich ſtellte mich dämlich und entgegnete: „Mein Freund hat mein Wort, über ſeine Verhältniſſe zu niemand zu ſprechen. Hoheit wußten das und haben bisher immer dieſe Wünſche reſpektiert.“ „Ja doch, ja doch, lieber Hatzdorf“, gab der Prinz zurück.„Es würde mir auch garnicht einfallen danach zu fragen, aber der Mann intereſſiert mich, wie geſagt. Meinen Sie nicht, daß man ihm, wenn er Vertrauen zeigte, helfen lönnte?“ Ich zuckte die Achſeln, denn ich wußte wirklich nicht, wie ich mich da herguswinden ſollte. Der Prinz aben ſchloß mit einem Zeichen der Entlaſſung. „Wir werden ja ſehen. Vielleicht können Sie Ihrem Freunde einen Wink geben, daß ich es gern ſehen würde, wenn er ſich nicht ganz unſerem Kreiſe entzieht. Er hat ja hier vollſtändige Be⸗ wegungsfreiheit, wie er ſie wünſcht, und ich kann ihn, da er mein Wort hat, nicht zwingen, in unſeren Kreis zu treten. Aber wer weiß, wenn er unſere Wünſche kennt, gibt er vielleicht doch ſeine Reſerve auf.“ Ich konnte nur ſchnell drei Verbeugungen machen, ſo perplex war ich. Denke doch, Ralph, welche Chancen für Dich, wenn der Prinz ſich für Dich intereſſiert!“ 8 Jamos y Cole winkte abwehrend mit der ſehnigen Hand. „Nein, nein, Erling! Laß das! Ich weiß, Du meinſt es gut, aber ich muß erſt in mir ſelber zur Klarheit kommen. Je mehr ich über die Vergangenheit nachdenke, je klarer treten einzelne Vor⸗ gänge hervor, und ich reihe ein Glied der Kette, die mich ins Ver⸗ derben riß, an das andere. Aber bis zum Schlußſtück bin ich noch nicht gekommen. Aber du kannſt deinem Prinzen melden, daß ich jederzeit zu ſeiner Verfügung ſtände.“ „Ralph, du wollteſt, du könnteſt?“ rief der Graf warm, und ſtreckte dem Freunde über den Tiſch herüber beide Hände entgegen. „Ja, ich will der Gefahr ins Auge ſchauen. Ich will mich nicht mehr feige verkriechen. Die Laſt, die furchtbare Laſt will ich abſchütteln, Klarheit will ich haben, oder zu Grunde gehen!“ „Na, Gott ſei Dank, daß du nun endlich zur Einſicht kommſt, mein lieber Junge,“ lobte der Graf,„das einzig mißliche bei der Sache iſt nur, daß der Prinz von anderer Seite erfahren könnte, weſſen man dich beſchuldigt. Dann wären wir beide ge⸗ liefert, und ich könnte gleich mit dir los in die Fremde ziehen. Na, ich hätte ja nichts dagegen, wenn ich dann nicht auf Mare von Lübben enbgültig verzichten müßte. Wie findeſt du übrigens die Hofdame?“ Jamos y Cole drückte die Augen zu. „Du liebſt ſie?“ fragte er mit angenommenem Gleichmut. „Liebt ſie denn dich auch?“ „Das iſt ja eben das Unglück,“ lachte Graf Erling auf.„Wenn ich es ihr beteure, ſo antwortet ſie regelmäßig mit ihrem ſtrah⸗ lendſten Lächeln„das geht vorüber, lieber Graf.“ „Hoffentlich,“ gebe ich dann zurück,„denn dieſer Zuſtand iſt ja gar nicht auszuhalten.“ Dann lachen wir zuſammen. Es iſt ja ein ſo reizendes Ge⸗ ſchöpf. Du gehſt natürlich blind daran vorüber, und doch wüßte ich keinen einzigen auf der weiten Welt. wem ich ſie lieber gönnen könnte, als dir, Ralph, wenn ich ſie nicht erringen ſollte.“ Der Verwalter des Roſenſchloſſes ſchüttelte unwillig das Haupt, ſein Geſich war ſehr ernſt geworden, als er jetzt ſagte: „Du biſt ſehr großmütig. Aber es kann ja nicht ſchwer ſein, mir, dem Verfemten, Geächteten gegenüber, der ganz ungefährlich iſt, weil ihm die Hände gebunden ſind, dieſe Großmut zu üben.“ das freundſchaftlich, du Nichtsnutz?“ Seckenheimerſtr. 8, Laden. 1(geſucht. B 6, IIV. 3881 „Verzeihe,“ bat Jamos h Cole warm. „Nein, du haſt mir ja ſo viel uneigennützige Freundſchaft be⸗ wieſen, daß es ſündhaft wäre, an dir zu zweifeln.“ „Das Leben hat mich nur zu bitter gemacht, Erling. Verzeihe mir!“ 5 „Was iſt denn das?“ unterbrach Hatzdorf den Freund, gilt das dir?“ Durch eines der großen Fenſter des Cafes blickte, die braun⸗ Hand beſchattend über die Augen gelegt, Simonetas glühendes Ge⸗ ſichtchen zu den beiden Männern herein. Ein ſchüchternes Fragen lag in ihren Augen, und ein holdes ſüßes Lächeln ſpielte um die roten Lippen. 5 Jamos winkte mit einer herablaſſenden Handbewegung dem Balearenkinde zu. „Alle Wetter!“ rief Erling, ſich keck den kunkelblonden Schnurr⸗ bart drehend.„Sieh mal einer den Duckmäuſer, So was reizendes habe ich ja noch nie geſehen.“ „Hand davon, mein Lieber,“ entgegnete der Verwalter ernſt, „Simoneta ſteht unter meinem Schutz. Verſtanden?“ Erling lachte beluſtigt auf, da ſtand aber ſchon Simoneta vor den beiden Männern. Ihre großen, ſchwarzen Augen ſtarrten unter dem Reboſillo aus weißem Tüll, unter dem ſie eine Mantilla aus weißem Flanell maleriſch übergehängt hatte, wie erſchreckt hervor, und ihr roter Rock leuchtete hell im Streif des Sonnenlichts, das durch die Fenſter fiel. „Verzeiht, Herr!“ ſtammelte ſie, zu Jamos y Cole gewandt, „Ich weiß nicht.“ „Fürchte dich nicht, Simoneta, dieſer Herr hier, Graf Haß⸗ dorf, iſt ein guter Freund von mir, er iſt derjenige, deſſen Briefe du mir ſo oft gebracht haſt. Gib ihm alſo die Hand und zeige, was du mir gebracht haſt!“ Ein glückliches Lächeln huſchte über das weiche, braune Kinder⸗ geſicht. Die eine Hand reichte ſie ſchüchtern dem Fremden, die an⸗ dere neſtelte an den Goldknöpfen ihres Cipos, aus dem ſie ein ſchmales Briefchen zog. (Fortſetzung ſolgt. „Jetzt biſt du ungerecht,“ brauſte der junge Offizier auf.„Iſt 2 ——————————TT——TTTT—TTTTVVTbTVbT——TTTTTT———— anerkannt beste Metalffadenlampe feickhaltiges Lager in allen gangbaren Typen tur Engros- und Ostail-Verkaut, 7275 Stotz& Cie., Elektr.-OGes., m. b. H. 4, 8/.— Telephon 662, 880 u, 2082. [laurtrertretungz der Osram-Lampe. 9 e e S. Setite. General⸗unzeiger. Mittagbl an., Mannheim, den 27. Inli 1911 annheim dn Donnerstag, 27. Juli ubends 8¼ Uhr Ur. Udda-Vorstelung 20 Nummern 20 Monsieur Gadbin II Der tollkühne Sprung aus der Freltag, den 28. Jull Zirkuskuppel. 17101 Täglich 8 Uhr Gastspiel des Original-Parisiana- Ensemble 7 Letzte Woche! 75 VUnwiederrufl. die letzten Tage des Gastspiels. Foch zwei neue grosse 8 Schlager Der Positive Ein Fenster zu vermiet. dazu derSensationsketsch BEREGISSN und Eine unruhige Nacht. Schluss des Gastspiels ARontag, 31. Juli 1911. 2 Im Cate-Restaurant 85'Alsace 85 Künstler-Konzerte des Salon-Orchesters NMAMM. Ab I. 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Selte Buntes Feuflleton. — Hitze und Liebe.„Klagen Sie nur nicht über die Hitze, meine Damen,“ ſo ruft der Schriftſteller⸗Philoſoph Ph. Mor⸗ ris allen denjenigen zu, welche die Hitze als ein ſchreckliches Uebel betrachten. Seine Erfahrungen und Beobachtungen haben gelehrt, daß die Hitze, überhaupt die hohe Temperatur, einen gar wunderbaren Einfluß auf die Neigungen zur Zärt⸗ lichkeit und Liebe auszuüben vermag. Selbſt der hartgeſottenſte Junggeſelle bekommt an den Abenden, die einem heißen Tage folgen, das Bedürfnis, Liebe zu ſpenden, Liebe zu empfangen, in krautem Zwiegeſpräch an dem Orte zu ſitzen, der ihm nach des Tages Mühen als der Erholungsort erſcheinen will. Während der großen Höhe der Temperatur denkt man vielleicht weniger an Zärtlichkeit und Frauen. Sobald aber die Ruheſtunde ge⸗ kommen iſt, ergreift faſt jeden Mann das unabweisbare Bedürf⸗ nis, ſich mit einem liebenden Weſen zu vereinen, angenehm zu plaudern, bei einer Zigarre oder Zigarette die Eindrücke des Tages vorüberziehen zu laſſen. Im Winter verkriecht ſich jeder Menſch in ſeinem Bau. Man muß ſchon künſtlich hohe Tempera⸗ furen erzeugen, um die Menſchen einander in Liebe näher zu bringen, daher die Geſellſchaften und die Bälle. Im Sommer wandelt man leicht und beſchwingt über die Straßen und kennt nur den einen Wunſch, eine Begleiterin neben ſich zu haben, der die Sonne leuchtendes Rot in die Wangen zaubert, die ſich über den Sommer, ſeine Blüten und Früchte freut. Im Winter eilt man ſo raſch wie denkbar durch die Kälte der Luft ſeinem Heim zu und iſt zufrieden, wenn die Zimmer warm ſind, wenn eine Lampe brennt, wenn man ſeine Bequemlichkeit hat. Im Sommer kommt die Sehnſucht nach einem weiblichen Weſen in den Vordergrund, die Bequemlichkeiten hat man eo ieso, und der Wunſch nach einem Austauſch der Gedanken und— der Gefühle wird rege. Der heiße Sommer iſt alſo der Beſchützer der Liebe, der Verlobungen, der Förderer der Eheſchließungen. Alſo nicht klagen, meine Damen, ſondern wahrnehmen! — Die menſchlichen Haare als Barometer. Als ſicherſter Wetteranzeiger erweiſen ſich die menſchlichen Haare, nicht bei allen, aber immer bei Huen angelegten Individuen. Die Em⸗ pfindlichkeit des menſchlichen Haares bei Wetteränderung iſt ungemein groß und äußert ſich meiſtens ſchon Stunden, ja einen Tag vor Eintritt des Wetterwechſels. Bei ſehr trockenem, heißem Wetter oder auch außergewöhnlich kaltem, trockenem, iſt das Haar faädtg widerſpenſtig, rauh; wenn dasſelbe anfängt, Regen oder Schnee, rechnen. bleibt das Haar wel aus,“ lockiges und naturwelliges Haar verliert häufig ſeine Schönheit und zeigt 15 mehr ſchlicht. Fängt das Haar an, 2 Haare vor einem Gewitter dürfte bekannt ſein, doch trifft auch dies durchaus nicht bei allen Perſonen zu; die Haare kniſtern nämlich dann beim Durchkämmen, ja beim Streichen darüber ſehr hörbar und wenn ſie offen ſind, bäumen ſie ſich einzeln ſo⸗ zuſagen in die Höhe und zeigen eine auffallende Spröde und Beweglichkeit. Sobald aber der Regen kommt, werden ſie ſchön weich und glänzend. In bezug auf das Wetter zeigen ſich blonde Haare empfänglicher als dunkle. Aber auch der Geſundheitszuſtand des Menſchen— ſo leſen wir in der Monatsſchrift„Lebenskunde und Geſundheitspflege“ — zeigt ſich ſehr oft durch die Beſchaffenheit des Haares; das Haar wird ſchwer, ſchlicht und glanzlos bei fieberiſchen Leiden; nervös Leidende haben meiſt trockenes, welliges Haar, wäh⸗ rend Menſchen mit trägem Stoffwechſel, ebenſo Leberleidende immer ein ſchweres, wie ölgetränktes Haar haben. Ebenſo kön⸗ nen große Schrecken, ſeeliſche Affekte einen momentanen Ein⸗ fluß auf die Haarbeſchaffenheit ausüben; nicht umſonſt ſpricht man vom plötzlichen Ergrauen, ja ſogar Weißwerden der Haare nach jähem Seelenſchmerz, Schreck und dergleichen. In gelin⸗ deren Fällen wird das Haar feucht, klebrig, fällt zuſammen, oder wird auch— beſonders nach großem Schrecken— verwirrt und rauh, ja förmlich ſteif, woher ſich auch der Ausdruck vom „Haar zu Berg ſtehen“ herleiten mag. — Der überflüſſige Gatte. In unſerem Zeitalter der moder⸗ nen Frauenbewegung mußte jüngſt ein amerikaniſcher Inge⸗ nieur erfahren, daß ſelbſt ein Ehegatte unter Umſtänden zu einem überflüſſigen Mobiliar herabſinken kann. Er hatte nun vor einem Jahre ein Ehebündnis geſchloſſen— und fühlte ſich auch nach Ablauf des oder der Honigmonde ſehr glücklich, zu⸗ mal ſeine Gattin eines Mädchens genas. Nun aber hieß es: „Der Mohr hat ſeine Schuldigkeit getan 1“ Ihm wurde von ſeiner Gattin, einer eifrigen Frauenrechtlerin, erſt zart, dann aber immer energiſcher angedeutet, daß er nunmehr ſein Heim zu verlaſſen habe. Ja, 5000 Dollar bot ihm ſeine reiche Schwie⸗ germutter ſogar an, wenn er auf ſeine Anſprüche als Vater verzichten wolle. Was half all ſein Widerſtreben; ſeine exaltierte Gattin, die wohl ein Kind, aber keinen Gatten mehr wollte, verſchwand, als er nicht das Feld ramen wollte, und reichte, wie die„Daily Mail“ erzählt, di cheidungsklage ein. — Neuerliche Scheidung der Prinzeſſin Chimay. Aus Paris wird gemeldet: Das Pariſer Zivilgericht ſprach die Scheidung zwiſchen Klara Ward, der Exprinzeſſin Chimay und ihrem drit⸗ ten Gatten Ricciardi, ehemaligen Kondukteur der Veſuvzahn⸗ radbahn, aus. Die bisherigen Gatten der Chimay ſind Fürſt Chimay, Rigo Janeſi, der Zigeunerprimas und Ricciardi, deſſen Ehe mit der Exprinzeſſin nun ſieben Jahre gedauert hat. — Wildweſt in Newyork. Aus Newyork wird uns berichtet: Ein unerhört verwegener Juwelenraub, der einem wackeren Beamten eines bekannten Newyorker Juweliergeſchäftes auf großen Abendverkehrs zur Ausführung gekommen. Der Ange⸗ ſtellte des Juweliers Jacobs ſtand gerade hinter dem Zahltiſch des Ladens, als plötzlich ein großer Stein ins Ladenfenſter ge⸗ ſchleudert wurde. Die frechen Räuber vatten dazu den Augen⸗ blick abgepaßt, da brauſend und lärmend ein Zug der Hoch⸗ bahn vorüberraſſelte, ſodaß das Geräuſch des zerbrechenden Glaſes von den Paſſanten kaum bemerkt wurde. Das in die Fenſterſcheibe geſchlagene Loch war groß genug, um es dem Diebe zu ermöglichen, mit dem Arm in die Auslage zu fahren; mit raſchem Griffe packte er eine Hand voll von Schmuckſachen und Edelſteinen und rannte mit ſeinem Raube quer über die Straße davon. Die Flucht deckten zwei Gefährten; als der An⸗ geſtellte um Hilfe und zur Ladentür ſtürzte, feuerte einer der beiden Kerle und traf den unglücklichen Verkäufer ins Herz. Der Schuß erregte nun die Aufmerkſamkeit des Publikums, das haſtig herbeiſtürzte, aber gerade inmitten dieſer Menſchen⸗ anhäufung konnten ſich die beiden Verbrecher retten: man ſah ſie noch in einen Wagen ſpringen, in dem der Gefährte mit dem Raube ſchon ſaß und ihrer harrte, und dann ſauſte das Gefährt in größter Geſchwindigkeit die 6. Avenue hinab und verſchwand. Die Nachforſchungen der Polizei ſind völlig fruchtlos verlaufen, und von den drei verwegenen Verbrechern fehlt jede Spur. — Die Hygiene der geiſtigen Arbeit. In der Monatsſchrifl „Die Welt des Kaufmanns“ ſchreibt Paul Buſchmann über Ermüdung und Erholung bei geiſtiger Arbeit u. a: Da wir in der Praxis faſt durchweg gegenwärtig noch mit längeren Ar⸗ beitszeiten rechnen müſſen, ſo iſt die Frage nach dem„Wie“ der täglichen Arbeit, nach ihrer Einteilung, um ſo wichtiger, Als leitender Gedanke dafür ergibt ſich aus phyſtologiſchen Er⸗ wägungen mit logiſcher Notwendigkeit dies: Jede Arbeit muß durch geeignete Pauſen, die durchaus der Ruhe gehören, un⸗ terbrochen werden. Wer ſich einmal daraufhin ehrlich prüfft— und das gilt für alle geiſtig Arbeitenden— der wird immer finden, daß er innerhalb ſeiner Tagesarbeit ſolche Pauſen un⸗ bewußt und ungewollt ſtets macht. Da ſind kurze Minuten der Zerſtreutheit, eine Störung, die den Geiſt für kurze Zeit von ſeiner vorherigen Tätigkeit ablenkt, und ähnliches. Und was ſteht dem im Wege, daß man ſolche Unterbrechungen von fünf, bis zehn Minuten nun ſyſtematiſch in den Gang der Tages⸗ arbeit einſchaltet, etwa nach Verlauf von je 50 Minuten. Man geſtaltet ſie dadurch nutzhringender, und der ſcheinbare Zeitver⸗ luſt wird durch die erhöhte Arbeitskraft mehr wie aufgewogen, das haben umfaſſende Verſuche ergeben. Der Wert des„Derin⸗ Seins“ in der Arbeit iſt nicht zu unterſchätzen, und wo es an⸗ geht, eine Arbeit durch Ueberſchreiten der oben angeſetzten 50 Minuten in einem Zuge zu erledigen, da iſt dies ſelbſtredend vorzuziehen, nur darf dieſe Zeit eben nicht erheblich überſchrit⸗ ten werden. Kurze Pauſen müſſen auch diejenige Arbeit zer⸗ legen, die an ſich den Geiſt ſtundenlang feſſeln würde, freilich wieder Se —— Newyork inmitten hellerleuchteter Straßen und zur Zeit des jedesmal ein neues Sich⸗ein⸗arbeiten nötig wäre. dürfen die Pauſen auch nicht zu lang bemeſſen ſein, da ſonſt 22 Tüchtiger 10 lücht. 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