Abonnement: 0 Pfennig monatlich. Bringerlohn 80 Pfg. monatlich, duoch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ auſſchlag M..43 pro Qnartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. Anabhängige Tageszeitung. Telegramm⸗Adrefſer General⸗Anzei 5 Maunnheim“, 5 Telefon⸗Nummern: Direktionu. Buchhaltung 149 Iu ſera te: 8 nahmev. Druckarbeiten 84a14 Oie Golonel-Zeile. 25 Pfg Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung Tãglich 2 Au sgaben Eigene Redaktionsbureaus Redaktion 87 unswärtge Inſerate. 20 in Mannheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlim und Narlsruhe. Erxpedition und Verkags⸗ FF Schluß der JInſeraten⸗Annahme ſür das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, fär das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Nr. 358. WMittwoch, 2. Anguſt 1911. Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 12 Seiten. ——————————— Celegramme. Muf der Suiche nach Jugenierr Richter. [Berün, 2. Ang.(Von unſerm Berliner Bureau.) Aus Saloniki wird dem„Lok.⸗Anz. über die Suche nach Richter gemeſdet, es ſtünde ſeſt, daß Richter lebt. Wo er ſich zur Sturde aufhält, iſt jedoch nicht feſtzuſtellen. Tatſache iſt nur ſoviel, daß er ſich nicht mehr in der Türkei befindet, ſondern auf griechiſchen Boden hinüber gebracht worden iſt. Das Olympgebiet wird jetzt Tag und Nacht von insgeſamt 600 Sol⸗ daten durchſtreiſt. In Catherina, das mit dem griechiſchen Nationalbunde in Verbindung ſtehen ſoll, wurde einem Mit⸗ arbeiter des„Lok.⸗Anz.“ beſtätigt, daß Richter nach Tirn a⸗ vos gebracht und von dort auf einen Fiſchkutter transpor⸗ tiert worden ſet, auf dem er ſich wohlbefinde und ſogar täglich Zettungen aus Salonikt erhalte. Angeblich hatte die Ethulkt Heteſta einen anderen Coup geplant, nämlich einen Geheimrat von Hacke aus Allenſtein entführen wollen, der im Frühſahr miit ſeiner Braut und einem deutſchen Ingenieur einen Ausflug ins Olympgebiet unternehmen wollte. Die tür⸗ kiſche Negierung hat aber dieſen Plau rechtzeitig vereitelt. Dpfer ber Verge. „ Kurisſer, 1. Kug. Ueber den Abſturz des Generaldirer⸗ * tors Albest wird der„Neuen Freien Preſſe“ weiter gemeldet; Nach ſorßfültigſtem Suchen wurde die Leiche geſtern nachmittag gegen 4 Uhr aufgefunden. Herr Albert muß auf dem Rückweg den gewöhnlichen Weg verlaſſen und durch den Kamin abzu⸗ ſteigen verſucht haben, wobel er an der ſchlüpfrigen Felswand etwa 45 Meter tief abſtürzte und ſchwere Verletzungen erlitt, die den unmittelbaren Tod zur Folge haben mußten. Die Ber⸗ gung der Leiche nahm die Zeit bis 9 Uhr abends in Anſpruch. Heute erfolgte die Ueberfülhrung nach Malnz. Die Luge in Perſien. „Lonbon, 2. Aug. Wie dem Reuterſchen Bureau aus Te⸗ heran gemeldet wird, ſoll ſich der frühere Schah an Bord eines Dampfers in Benderigis am Kaſpiſchen Meer nach Meſchideſer eingeſchifft haben. Die CTholera. Trieſt, 1. Aug. Wie die„Neue Freie Preſſe“ meldet, wurden von geſtern auf heute brei neut Erkrankungen an Chalera feſtgeſtellt. Gegeuwärtig beſinden ſich insgeſamt breizehn Cholerakranke und ein Choleraverdächtiger in Be⸗ handlung. Seit Feſtſtellung des erſten Falles wurden bis jetzt im ganzen 22 Fälle regiſtriert. Feuer in einer Irrenanſtalt. „Otawn, 2. Aug. In der Irrenanſtalt von Hamilton(On⸗ tart) brach geſtern früh Feuer aus, wobei 8 Patienten ver⸗ Lrannten, während 1000 unverſehrt geborgen werden konnten. Dei den Rettungsarbeiten zeichneten ſich Feuerwehr und Poli⸗ aiſten wie auch die Wärter der Anſtalt in gleicher Weiſe aus. Die Revolution auf Hatti. * Newyork, 2. Aug. Einem Telegramm aus Port⸗au⸗Prinee zufolge hat der Präſident Simon die Vergeblichkeit des Wider⸗ ſtandes eingeſehen und eingewilligt, ſich binnen drei Tagen unter dem Schutz fremder Mächte einzuſchiffen. Der Präſident erbat dieſen Aufſchub, um Maßnahmen zur Verhinderung einer Plünderung der Hauptſtadt durch die Revolutionäre zu treffen. Das diplomatiſche Korps tut Schritte zu demſelben Zweck. Der britiſche, franzöſiſche, der deutſche und der kubaniſche Geſandte begaben ſich zu den Aufſtändiſchen, um den Führern das Ver⸗ ſprechen abzunehmen, daß die Hauptſtadt ohne Störung der Ordnung beſetzt werde. ** OBerlin, 2. Aug.(Von unſerm Berliner Bureau.) Der Kaiſer wird, wie aus Danzig gemeldet wird, das Kommando über das 1. Leibhuſaren⸗Regiment dem Kronpr inzen per⸗ ſönlich übergeben. Kaiſer und September beginnenden großen Feſtungskriegsübung in Thorn beiwohnen, welche ſich 4 bis 5 Tage hinziehen wird. Nach Schluß der Uebung begibt ſich der Kaiſer mit dem Kronprinzen nach Danzig, wo er ihm das Kommando übergeben wird. *Rom, 1. Aug. Die Beſſerung im Befinden des Papſtes dauert an, doch beſteht der Zuſtand allgemeiner Schwäche fort. Audienzen werden immer noch nicht gewährt. Die heutige Frühmeſſe zelebrierte der Papſt in ſeiner Privat⸗ * 2 Kronprinz werden der am 8. wenn auch größere, ſo do deutſchen Kolonien, hat uns am ſer Es iſt in mehr als in einer Hinſicht Gegen Rompenſationen. Die„Mitteilungen“ der Deutſchen Kolonial⸗ geſellſchaft bringen heute zwei Darlegungen, die ſich gegen Kompenſationen außerhalb Marokkos wenden. Zur Marokko⸗ frage ſelbſt heißt es darin: Wir haben von jeher den Standpunkt vertreten, daß unſer Anteil an dem marokkaniſchen Handelsverkehr und die ver⸗ brieften Anſprüche unſerer Kulturpioniere an der ökonomiſchen Weiterentwicklung des afrikaniſchen Reiches nicht geringer zu be⸗ werten ſind als die Frankreichs. Sie aufzugeben wäre leicht⸗ fertig. Sollen alle Vereinbarungen aus früheren Tagen hin⸗ fällig ſein? Will hier Frankreich und dort Spanien ſich einen Biſſen aus dem marokkaniſchen Kuchen herausnehmen, ſo bean⸗ ſpruchen wir für uns das Gleiche. Wir werden uns nicht mit einigen tauſend Qnadratkilometer Landes in den aufruhr⸗ durchtobten Tſchadſeeſtrichen abſpeiſen laſſen, ſon⸗ dern verlangen gleichfalls wie jene Mächte die Kompenſation in Marokko ſelber und halten für den gegebenen Ausgleich das Hin⸗ terland von Agadir, das Sus, zumal hier in erſter Reihe deutſche Kolonialpioniere die Flagge deutſchen Fleißes aufrecht halten. Wir ſuchen eine Zerſtückelung des Landes nicht, aber wir wollen uns auch nicht aus der durch die Tüchtigkeit und Rührig⸗ keit unſerer Landsleute errungene Stellung herausdrängen laſſen, einmal weil wir die Grundlagen des Völkerrechts nicht mißachtet ſehen wollen, ſodann wegen unſerer Stellung in der mohammeda⸗ niſchen Welt, der wir nicht als länderhungrige Okkupatoren be⸗ kannt geworden ſind, ſondern als friedliche Kulturträger. Und was ſoll mit allen den Werten geſchehen, die von unſeren Lands⸗ leute in einem Menſchenalter unter Schwierigkeiten und gegen Widerſtände in Marokko langſam und zähe aufgebaut worden ſind? Die maßgebenden Perſönlichkeiten der deutſchen Kolonial⸗ geſellſchaft ſind ſich darüber einig, daß es für das Deutſche Reich eine Ehrenſache iſt, ſich nicht aus ſeiner auf dem Boden des Rechts und aus eigener Kraft errungenen Stellung in Marokko heraus⸗ drängen zu laſſen. 0 Ueber eine etwaige Abtretung Togos ſchreibt die der Deutſchen Kolonialgeſellſchaft naheſtehende„Deutſche Kolonial⸗ zeitung“: Wir glauben wohl, daß es unſerem Nachbarlande paſſen könnte, ſein nordweſtafrikaniſches Militärreich don 25 Millionen Einwohnern durch ein Land abzurunden, das von uns auf das Beſte ziviliſiert und enrwickelt worden iſt. Dafür ſollen wir dann ein Gebiet erhalten, das zum größten Teile noch auf Jahrzehnte hinaus an Ausbeutungsgeſellſchaften überlaſſen wurde, wirt⸗ ſchaftlich ſtagniert, finanziell notleidet, keine Eiſenbahnen beſitzt und in dem Frankreich ſoeben eine ſchwere Niederlage nach der anderen durch die ſtreitbaren Sultane des Nordens erlitten hat. Abtretung Togos? Unterredung mit den Direktor der Togo⸗ Geſellſchaft. Der Direktor der deutſchen Togo⸗Geſellſchaft Hupfeld iſt nicht nur in dieſer Eigenſchaft der kompetenteſte? eurteiler des Wertes der Kolonie Togo; er nimmt auch als Mitglied des Ausſchuſſes und Vorſitzender der Kolonialgeſellſchaft, als Schrift⸗ führer des Ausſchuſſes der Kolonialabteilung der Deutſchen Landwirtſchaftsgeſellſchaft und als Mitglied des kolonialwirt⸗ ſchaftlichen Fachausſchuſſes der Handelskammer zu Berlin eine führende Stellung im geſamten kolonialen Wirtſchaftsleben Deutſchlands ein. Aus Anlaß der franzöſiſchen Meldung über eine Abtretung Togos an Frankreich gewährte Dircktor Hupfeld dem Berliner Vertreter der Münchner Neueſten Nachrichten eine Unterredung. Ehe eine direkte amtliche Beſtätigung von deutſcher Seite vorliegt, möchte Direktor Hupfeld es für gänzlich ausge⸗ ſchloſſen halten, daß man eine in beſter Entwicklung be⸗ griffene deutſche Tropenkolonie wie Togo hergeben könne für eine entfernt nicht ſo entwickelte andere Tropenkolonie. Erſcheint Togo auch auf der Karte von Afrika klein, ſo muß man doch bedenken, daß es nahezu ſo groß iſt wie Bayern und Sachſen zuſammen oder wie das Königreich Por⸗ tugal. Togo, bekanntlich die älteſte unter Bismarck erworbenen wenigſten gekoſtet und bisher am meiſten Freude gemacht. als die am intenſivſten von deutſcher Herrſchaft und Wirtſchaft durchdrungene unſerer Kolonjen zu bezeichnen. Nach dem amt⸗ Der Kampf um Marollo. Der Kreuzer Berlin iſt heute nach Tenerife zum Kohl gefahren und wird inzwiſchen hier durch den Eber erſetzt. (wittagblatt.) lichen Jahresbericht von 1909/10 waren von 372 in 0go wohnenden Weißen am 1. Januar 1910 337 Deutſche, ein Ver⸗ hältnis, wie es in keiner anderen deutſchen Kolonie beſteht. Die 4 borhandenen Handelsfirmen ſind bis auf eine engliſche ſämtlich deutſch. Die beiden früher in Togo tätigen franzöſiſchen Firmen haben ſich freiwillig zurückgezogen. Sämtliche Pflanzungs⸗ unternehmungen ſind ohne Ausnahme in deutſchen Händen. Außer einigen ſtädtiſchen Grundſtücken, die der erwähnten eng⸗ liſchen Handelsfirma gehören, iſt kein Quadratmeter Landes in fremden Händen, wodurch ſich Togo ſehr vorteilhaft von anderen deutſchen Kolonien unterſcheidet. Von der Einfuhr, die 1909 rund 11½ Millior Mark betrug, entfallen nach Abzug von 2½ Millionen Mark Grenzverkehrs mit den Nachbarkolonien 693 Millionen Mark auf Deutſchland, etwas über 1 Million Mark 190 England, noch nicht 300 000 M. auf Frankreich. Von der Ausfuhr, die 1909 7,4 Millionen Mark betrug, gehen nach Abzug von 2,3 Millionen Mark Grenzverkehrs über 4½ Millionen Mark nach Deutſchland, nur etwas über 300 000 M. nach Frankreich und etwas über 200 000 M. nach England. Unter den drei im Lande tätigen Miſſionsgeſe ſchaften ſpielt die engliſche Wesleyaniſche nur eine unbedeutende Rolle. Die evangeliſche Norddeutſche Mi und die katholiſche Steylerſche Miſſion unterrichten zuſan etwa 10 000 Schüler, die als einzige europäiſche Sprache Deutſch lernen. 2 7 Alles, was hier geſchaffen iſt, würde mit einer Abtretung Togos ſo gut wie vernichtet ſein. Das 75jähri werk der Norddeutſchen Miſſion und die 20jährige Arbe Steylerſchen Miſſion könnten unter franzöſiſcher Herrſche erhalten bleiben. Der größte Wert der Kolonie, die ſ. bekanntlich ſich ſelbſt erhält, beſteht aber in ihren frer arbeitſamen und zahlreichen Eingeborenen, die Umſtänden auch als Militär⸗ und Arbeitererſatz für anderen afrikaniſchen Kolonien von Wert werden könnten. Millionen deutſchen Geldes ſind in Tog in Kulturanlagen, Miſſionen, Kaufmannſchaften und P ungen angelegt. Aber noch mehr iſt die 25jährige treue unſerer Pioniere wert, an deren Spitze ein Beamtenſtab ſte um den andere Kolonien unſer Togo mit Recht beneiden Vergleicht man damit die Verhältniſſe in Franz Kongo, von dem ein Teil angeblich als Gegenwert erworben werden ſoll und den Direktor Hupfeld im vori Jahre perſönlich beſucht hat, beſonders in dem an Kamerun e grenzenden Teil Franzöſiſch⸗Kongos, ſo findet man ein n. keineswegs unterworfenes Land, deſſen liche Beſitzergreifung die Aufſtellung und Unterhaltung mel Regimenter neuer Schutztruppen fordern würde ſchaftliche Schwierigkeiten unüberſehbarer Art würden entſtehen, daß die wertpollſten Teile des franzöſiſchen gebietes an Konzeſſionsgeſellſchaften verg ſind, deren Konzeſſionen noch lange Jahre laufen und di nach Erlöſchen ihrer Rechte aller Wahrſcheinlichkeit nach durch Raubbau verarmtes Land überlaſſen würden. Direktor Hupfeld ſchloß mit großem Ernſt: 10 deutſche Kolonialpolitik muß als Grundſatz gelten, daß Ko die durch deutſche Kulturarbeit uns zu eigen geworden ſind unter keinen Umſtänden als Tauſch⸗ oder Kompenſationsobj betrachtet werden dürfen. Gerade ein junges Kolonialvolk das deutſche bedarf für ſo koloniſatoriſche Aufgaben neben nüchternen Erwerbsſinn eines ſtarken nationalen und koloni Optimismus, der verloren gehen müßte, wenn der Einzelne fahr liefe, plötzlich ohne Not ſeine kolonjale Arbeit ausgeliefert zu ſehen.“ * 2 Die Lage in Agadir. 15 „Agadir, 31. Juli(Telegr. über Tenerife, 1. In Agadtt ſind zurzeit noch vier Deutſche und zwei S der Anweſenheit der deutſchen Krieg ſchiffe herrſcht im ganzen Gebiet von Mogador bis äußerſten Süden die größte Ruhe. Selbſt in Tar ſind einige Deutſche, die von Marrakeſch kamen, gut aufgenom men worden. Der durchſchlagende Erfolg unſere friedlichen Aktion liegt auf der Hand dara auch die Lügen fremder Zeitungen nichts, die melden, di ſchen Matroſen gingen bewaffnet an Land und beunruhit Erſt dieſer 4 5 haben aus dem — 7 2. Seike. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) — 4 Mannheim 2. Auguſt in ihr Gebiet zu kommen. Der Kommandant Löhlein empfahl ihnen, ſtets für die Erhaltung der Ruhe im Lande zu wirken. m. Köln, 2. Aug.(Priv.⸗Tel.) Der nach Agadir ent⸗ ſandte Berichterſtatter der„Köln. Ztg.“ meldet: Dort herrſche unter den einflußreichen Eingeborenen die entſchiedene Auf⸗ faſſung, Deutſchland werde ſeine Kriegsſchiffe nicht eher zurück⸗ ziehen, bis wieder völlig geregelte Verhältniſſe in Marokko eingetreten und die Schauja geräumt ſei. Die Zollſchikanen nahmen in der letzten Zeit überhand. Die Kadis lehnten es ab, Grundſtückskäufe für Deutſche zu beglaubigen. Deutſche Schutz⸗ genoſſen, die Land an Deutſche verkauften, wanderten ins Ge⸗ fängnis. Die Araber wurden gezwungen, nur Land an Franzoſen zu verkaufen. Wenn ſie an Deutſche verkauften, wurden ſie ſo lange im Gefängnis gehalten, bis ſie die Deutſchen baten, von dem Kaufe abzuſtehen. Dieſe Vorgänge haben derart auf das Auswärtige Amt eingewirkt, daß dieſes ſich entſchloß, einen Ausgleich herbeizuführen. * Die„Köln. Ztg.“ übernimmt folgende Mitteilung der „Voſſ. Ztg.“:„Da aber gerade in jüngſter Zeit bei den Franzoſen eine Tendenz bemerkbar wurde, die Verhandlungen ohne ſachliche Notwendigkeit hinzuziehen, ſo iſt die Annahme nicht abzuweiſen, daß man in Swinemünde bereſts das Vorgehen Deutſchlands im Falle des Scheiterns der gegenwärtigen Unterhandlungen er⸗ örtert haben könnte.“ Berlin, 2. Aug.(Von unſerm Berliner Bureau.) Nach dem„B..“ hat geſtern nachmittag nach 5 Uhr abermals eimne längere Unterredung zwiſchen Herrn v. Kiderlen⸗ Wächter und dem franzöſiſchen Botſchafter Cambon im Auswärtigen Amt ſtattgefunden. * Teneriffa, 1. Aug. Der Kreuzer„Berlin“ iſt aus Agadir hier eingetroffen und vor Anker gegangen. Politische Uebersſcht. *Maunheim, 2. Auguſt 1911. Zum Fall Jatho ſchreibt das„Neue Jahrhundert“, das Organ der Reform⸗ katholiken: Naumann hat in einem prächtigen Aufſatz die Ver⸗ urteilung Jathos beleuchtet. Was ihn erſchüktert, iſt dasſelbe, was uns andere auch durchrüttelt:„die tiefe und unheimliche Gottloſig⸗ keeit des gegen ihn ergangenen Urteils“. Wir kennen dieſe Gott⸗ loſigkeiten genügend. Wir freien deutſchen Katholiken, die wir die entwürdigende Rute Roms endlich abweiſen, ſwecken den freien Proteſtanten die Hände entgegen— zur Abwehr der Gottloſig⸗ kleiten Berlins. Wir fühlen mit ihnen, weil wir mit ihnen leben, und wir kämpfen gemeinſam. Ein Rechtsbruch iſt in dem Urteil gegen Jatho gewiß ebenſowenig vorgekommen, wie etwa in fo manchem ſtillen Moderniſtenprozeß. Aber:„Die ſchlechteſten Handlungen der Weltgeſchichte ſind meiſt juriſtiſch unanfechtbar Der Verein für evangeliſche Freiheit zu Köln beriet Montag abend über die Organiſation der Jatho⸗ Spende, kam jedoch noch zu keinem Ergebnis, ſo daß die An⸗ geelegenheit vertagt wurde. Ueber die künftige Tätig.⸗ keit des Pfarrers Jatho teilte der Vorſitzende mit, daß der erſte Gottesdienſt im Viktoriaſaal am Sonntag, 8. Oktober, ſoll. Für eine würdige Ausſtattung des Saales wird Sorge getragen werden. Zutritt ſollen atmnächſt nur die Mitglieder des Vereins für evangeliſche Freiheit und ihre An⸗ börigen haben. Bis Weihnachten ſollen im ganzen vier tiesdienſte ſtattfinden. Die dar iſt beſchränkt worden, um Juung ſorgen. Nach Mitteilung des Vorſitzerden iſt voraus⸗ 9 e ber ein Zuſammenſchlu erlin Wie der„Tägl. Rundſchau“ mitgeteilt wird, ſind nach Aus⸗ der der preu⸗ Weis der Ponmerſcben Lardesleieeb.- Ser * Feuilleton. Merkwürdige Teckerbiſſen in alten Zeiten. VDer moderne Gourmet, der in feierlicher Schweigſamkeit, gangz der Bedentung des Augenblicks hingegeben, ſeine Weinbergs⸗ wochtel zerlegt, die Perigord⸗Trüfſel auf Zunge und Gaumen andächtig ſozuſagen abwiegt und dabei die Blicke liebevoll über grauſchwärzlich geſprenkelten Kiebitzeier gleiten läßt, quittiert mit einem Lächeln diskreten Stolzes, wenn der Freund ihn lobend den ukullus nennt, und vor ſeinem Geiſte ſteigen die berühm⸗ ten großen Gaſtmähler des alten Roms auf, denen die reichen Feinſchmecker der einſtigen Hauptſtadt der Welt oft ein ganzes Aen darbrachten. Die alten Chroniſten berichten ſpäteren ern Wunderdinge von der Kultur des Gaumens bei den und nur allzuoſt gedenkt der moderne Genußmenſch eanzzeit unerhörter Gaumenfreuden als einer Art ver⸗ euen Paradieſes, das nie wiederkehrt. Doch die Parallele mit r Gegenwart und mit dem Feinſchmeckertum ſpäterer Zeiten iſt Zulänglich wie alle Vergleiche, ja der moderne Gläubige der Tafelfreuden würde wahrſcheinlich jäh aus ſeiner andachtsvollen Summung aufſchrecken, wenn der glattraſterte Maitre dhstel ihm dorſchlagen wärde, ein altrömiſches Mend zu genießen. Die edlen Genießer des alten Roms kigzelten ihren Geſchmacksſinn mit Leckerbiſſen, die beute ſelbſt der ſchlichte Wann aus dem Volke mit einer Aufwallung von Widerwillen beiſeite ſchieben würde. Erſt in dieſen Tagen bat ein eifervoller franzöſiſcher Gelehrter, Armand Lebault. ein umfaſſendes Werk veröfentlicht, das uns ßiſche Staat als Geſellſchafter angehört, bisher insgeſamt rund 115000 Morgen Land in Pommern beſiedelt wor⸗ den. Außerhalb Pommerns wurden rund 9500 Morgen beſiedelt. Erfreulich iſt dabei der Umſtand, daß der größte Teil auf kleine Landſtellen entfällt. Von insgeſamt 1278 Anſiedlern haben nicht weniger als 1130 Rentengüter kleineren und kleinſten Umfangs erworben, nämlich 142 Anſiedler Rentengüter unter 2½ Hektar Größe, 5 Anſiedler von 2½—5 Hektar, 70 Anſiedler von—7½ Hektar, 16 Anſiedler von 7½—10, 694 Anſiedler von 10—25 Hek⸗ tar. Nur 148 Anſiedler erwarben Rentengüter von 25—100 und mehr Hektar. Die Rentengüter in der Größe von 10—25 Hektar betragen demgemäß faſt 50 v, H. ſämtlicher Güter, und die Güter in der Größe von—10 Hektar nehmen 36 v. H. aller Güter ein, ſo daß für die Güter über 26 Hektar nur rund 15 v. H. übrig bleiben. Deutsches Reich. — Der Konflikt der Techniker mit dem Reichsmarineamt ſcheint mit dem Siege der Organiſation, des Deutſchen Techniker⸗ Verbandes, mit dem Herr von Tirpitz urſprünglich zu verhandeln ablehnte, enden zu wollen. Uns wird mitgeteilt, daß, nachdem von Seiten des Reichsmarineamtes bereits in den letzten Tagen eine Nachgiebigkeit gezeigt wurde, die Intendantur Kiel die Verträge nach dem Muſter der Organiſation abſchließt. Auch in Wilhelmshaven wird das gleiche verſucht. In allen Bau⸗ ämtern aber wurde am Freitag und Samstag der Beſchluß gefaßt, heute aus dem Dienſte zu ſcheiden, wenn der Vertrag nicht im Sinne der Organiſation geändert würde. Dies ſcheint nach dem geſchloſſenen Vorgehen der Techniker erreicht zu werden, wie den vorliegenden Mitteilungen entnommen werden kann. Es iſt damit die letzte Konſequenz aus dem ernſten und bedauer⸗ lichen Konflikt einer Behörde mit ihren Angeſtellten vermieden worden. — Eine Spaltung des lothringiſchen Blocks. Während der Bloc Lorrain kürzlich in einer Verſammlung zum Zentrum und zum neuen Nationalbund Stellung dahin genommen hat, mit den klerikalen Nationaliſten zuſammenzugehen u. er daraufhin ſogar ein Wahlbündnis mit dem ehedem ſo befehdeten Zentrum für Metz ein⸗ gegangen hat, ſcheint jetzt eine Spaltung in Block bevorzuſtehen. Der linke liberale Flägel wird ſich von der Partei des Abbe Collin abſplittern. In dieſem Jinne wird der eben erfelgte Nustritt des Abgeordneten Ditſch, des einſtigen Führers der Lothringer und Landesausſchußalterspräſidenten, gedeutet, dem ſich weitere liberale Blockmitglieder anſchließen werden. Im Intereſſe der Klärung der parteipolitiſchen Verhältniſſe in Lothringen kann das nur er⸗ wünſcht ſein. — Die mecklesburgiſche Vesfaſſungsfrage. Der Großherzog empfing vorgeſtern im Palais von Roſtock die auf dem ritter⸗ ſchaftlichen Konvent unterm 13. Jul erwählte Depu⸗ tation. Nach der Entgegennahme der auf dem Konvent gefaßten und in der Preſſe bereits bekanntgegebenen Beſchlüßfe eröffnete der Großherzog den Deputierten Nachſtehendes: Er glaube im Vorgehen der Ritterſchaft den Wunſch erblicken zu ſolen, ihrerfeits zu einer Verſtändigung über die Verfaſſungsfrage beizutragen. Ohne auf die Einzelßeiten des von der Ritterſchaft gefaßten ihm ſoeben überreichten Beſchluſſes einzugehen, müſſe er doch darauf Hinweiſen, daß derſelbe ſich im Weſontlichen mit den Vorſchlügen deckt, welche bereits bei den kommiffariſch⸗dapatatiſchen Verhand⸗ lungen des letzten Landtazes gemacht wurden, welche aber ſchwer⸗ wiegenden Bedenken begegnenen. Er nehme jedoch an, daß durch den Beſchluß der Ritterſchaft nur eine Grundlage für weitere Ver⸗ handlungen geboten werden ſoll, ſodaß für die Frage Raum bleibe, ob es möglich ſei, durch Modifikation der Vorſchläge den bezeich⸗ neten Bedenken Rechnung zu tragen. Von dieſer Annahme aus ſei er bereit, eine Prüfung der Vorſchläge zu veranlaſſen. Badiſche Politik. Preußiſch⸗ſüddeutfche Klaſſen⸗Lotterie. Karlsruhe, I. Auguſt. Die Frage der Einführung einer Klaſſenlotterie in Baden hat eine ſchnellere Löſung gefunden, als man erwartete. Die Klaſſenlotterie ſoll bei uns in der Form einer preußiſch⸗ſüddeut⸗ ſchen Lotteriegemeinſchaft eingeführt werden. Wir haben über dieſes Projekt, deſſen Grundlage ein Staatsvertrag bildet, geſtern ſchon nähere Mitteilungen gebracht. Die preußiſche Klaſſenlotterie, die nun ſchon weit über hun⸗ dert Jahre alt iſt, wird am 1. Juli 1912 als ſolche zu exiſtieren aufhören und ſich in eine preußiſch⸗ſüddeutſche Klaſſenlotterie ver⸗ wandeln, in der allerdings Preußen das Uebergewicht behalten wird. Am Samstag ſind nach mehrjährigen langwierigen Ver⸗ handlungen die Verträge zwiſchen Preußen einerſeits, Bayern, auf Grund minutiöſer Studien einen intereſſanten Einblick in die Küchenverhältniſſe alter Zeiten tun läßt und dabei zeigt, wie relativ auch die Philoſophie des Feinſchmeckers iſt und wie ſehr ſeine Anſchauungen ſich im Wandel der Jahrhunderte verändern. Nach den Eroberungen in Aſien und Afrika ergoß ſich über Rom ein faſt unerſchöpflicher Strom von Reichtum, der Befrie⸗ digung aller Lebensgenüſſe eröffneten ſich nie verſiegende neue Hilfsquellen, und der Ueberfluß ließ die Römer ſchnell zu Gour⸗ mands werden. Es gab ſchlechthin nichts, was zu phantaſtiſch oder gar zu abſcheuerregend oder unverdaulich war, um einen Ehren⸗ platz auf der Tafel einzunehmen. Man aß Giraffen, man aß Strauße, man aß Nashörner und ſchließlich ſogar Tiger. Und zu dieſen exotiſchen Gerichten genoß man Saucen, die in ihrer maßlos ſtarken Pfefferung und Würzung den Gaumen des moder⸗ nen Feinſchmeckers ſchlechthin wie flüſſiges Feuer verſengen wür⸗ den. Eine der berühmteſten und meiſtgeſuchten Saucen war das „Garum piperatum“, das Plinius die„Flüſſigkeit der Fäulnis“ nannte und zugleich merkwürdig genug als einen„ausgezeichneten Likör“ pries. Das Rezept dieſer Sauce mag eine Hausfrau der Gegenwart mit einem gelinden Schauer erfüllen. Das„Garum piperatum“ wurde im weſentlichen aus leicht angefaulten Fiſch⸗ eingeweiden bereitet, die im eigenen Blute unter Hinzufügung von Wein, Salzwaſſer, Oel und aromatiſchen Kräutern gekocht und dann mit einer ungewöhnlich ſtarken Doſis Pfeffer gewürzt würden. Der ſcharfe, ſchneidende Geruch dieſer Sauce und ihr beißender Geſchmack waren im weſentlichen dazu beſtimmt, den Appetit der Römer immer wieder neu aufzuſtacheln und den er⸗ ſchlafften Hunger überſättigter Gourmands zu neuen Taten zu entflammen. Die Römer müſſen ganz außerordentlich widerſtandsfähige Verdauungsorgane deſeſſen haben und darin die legendären Straußenmagen faſt in den Schatten drängen. Ein beſonderes Baden und Württemberg andererſeits abgeſchloſſen und unter⸗ zeichnet worden, nach denen dieſe drei ſüddeutſchen Staaten ſich der preußiſchen Klaſſenlotterie unter der Bedingung anſchließen, daß die drei Staaten je ein Mitglied in die Direktion ſenden. Selbſtverſtändlich bedürſen dieſe Verträge noch der Genehmi⸗ gung der Landtage die aber nicht ausbleiben wird. Die neue ſüddeutſche Klaſſenlotterie wird daher erſt am 1. Juli 1912 beginnen können, da die Vorbereitungen erſt im Frühjahr kom⸗ menden Jahres volendet ſein können. Die unmittelbarſte Folge der Umwandlung wird eine beträchtliche Erhöhung der Zahl der Loſe ſein. Die preußiſche Klaſſenlotterie iſt erſt im vergangenen Jahre reformiert worden, nachdem ſich einige kleinere Staaten, die bis dahin ſelbſtändige Lotterien gehabt hatten, Preußen an⸗ geſchloſſen haben. Für Bahern, Württemberg und Baden bedeutet die Grün⸗ dung der preußiſch⸗ſüddeutſchen Klaſſenlotterie eine ohne viele Schwierigkeiten bewirkte Erhöhung des Staatseinkom⸗ me ns. Alle drei Staaten hatten bis jetzt überhaupt noch keine Lotterie, und auch der preußiſchen Klaſſenlotterie war bisher der Weg dorthin verſperrt. Bayern hatte eine zeitlang die Abſicht, eine eigene Lotterie ins Leben zu rufen, da es ſah, daß Preußen und Sachſen aus ſeinen Lotterien beträchtliche Einnahmen hatte. Der Anſchluß an die preußiſche Klaſſenlotterie macht die Grün⸗ dung einer eigenen nunmehr überflüſſig und Bayern erſpart einen beſonderen koſtſpieligen Apparat. In den Vertrügen mit Preu⸗ ßen haben ſich die drei ſüddeutſchen Staaten eine ganz anſtändige Nente geſichert. Baypern allein bekommt während der erſten 5 Jahre 2½ Millionen Mark jährlich. Vom ſechſten Jahre ab 42 Mark für jedes im Darchſchnitt der zwei jährlichen Ziehungen abgeſetzte Loos. Dieſe Steigerung der Etateinnahmen hat ſich der Finanzminiſter ſehr leicht verſchafft. Wir befinden uns auf dem Wege zur Reichs⸗Lotterie⸗Einheit. Die kleine: Staaten ſind in den letzten Jahren nacheinander auf⸗ geſaugt worden, die drei größten ſüddeutſchen Staaten haben ſich jetzt angeſchloſſen, es ſtehen alſo nur noch Sachſen und Hamburg mit eigenen Lotterien abſeits. Auf die Daner werden aber dieſe verhältnismäßig kleinen Lotterien dem Anſturm der preußiſch⸗ ſüddeutſchen Klaſſenlotterie, die nun faſt die größte der Welt ge⸗ worden iſt, nicht widerſtehen können, und wir werden wahrſchein⸗ lich in einigen Jahren eine einzige große Reichslotterie haben. Denn wenn die Bayern, die ſo eiferſüchtig über die Aufrechterhal⸗ tung ihrer Poſtreſervate wachten, ſich in punkto Lotterie Preu⸗ ßen angeſchloſſen haben, dann dürften ihnen auch bald die Sachſen und die Hamburger folgen. So ſiegt die Spielluſt über den Par⸗ tikularismus! Das Zentrum kaun Alles! Wie das„Badener Tageblatt“ von gutunterrichteter Seite er⸗ fährt, hat der ernſtliche Appell des„Bad. Beobachters“ an die Adreſſe der Badener Zentrumsleitung keinen ſonderlichen Eindruck ge⸗ macht. Das Zentrum wird bei den Gemeindewahlen vereint mit der Bürgervereinigung in den Kampf ziehen, dabei aber ſelbſt⸗ verſtändlich ſeine Sonderwänſche gebührend geltend machen. Uns kann es, wie geſagt, gleich ſein, ob die Mannen getrennt oder ver⸗ einigt marſchieren. An die Adreſſen aller Liberalen Badens möchten wer aber bei dieſer Gelegenheit die Mahnung richten, ſich unter keinen Umſtänden für die Liſte der„neutralen“ Bürger⸗ vereinigung kapern zu laffen. In einigen Stadtteilen der Stadt Baden ſind bereits bei organiſierten Mitgliedern unſerer Partei derartige Verſuche— akerdings ohne Erfolg— unternommen worden. Alſo: Vorſicht und keine Bindung für eine andere Liſte, als die der vereinten Liberalen. Dieſes Verhalten des Zentrums erhält noch beſondere Bedeutung, wenn man in Betracht zieht, daß die geſamte Zentrumspreſſe bei den Freiburger Gemeindewahlen die ſog.„Bürgervereiniguntzen“ auf' ſchlechteſte behandelte und allgemein zu ihrer Bekämpfung aufrief. Kaum waren dieſe Wahlen vorüber, ſo ging das Zentrum in Kehl und Oberkirch mit den Püsgerbereinigungen vor und nun verſucht es das gleiche Mandver in Baden⸗Baden. Ja, ja, das Zentrum iſt die charoktervollſte Partei, die Alles kann. Soldaten in ſozialdemokratiſchen VBerſammlungen. sh. Hamburg, 31. Juli. Ziemliches Aufſehen erregte die vor dem Kriegsgericht der 17. Diviſion durchgeführte Verhandlung gegen den Musketier Jetzſchart, den Gefr. Hermann Dittmann und den Musketier Heinrich Peterſen, die beſchuldigt waren, gegen einen Befehl des Generalkommandos des 9. Armeekorps und einem weiteren dienſtlichen Befehl Ungehorſam bekundet und da⸗ durch die Disziplin gefsördet zu haben. Jetzſchart war früher Mitglied des deutſchen Metallarbeiterverbandes geweſen, aus der Gewerkſchaft aber ausgetreten, als er zum Militär kam. Er be⸗ ſtreitet Sozialdemokrat zu ſein und will nur deshalb Mitglied der Gewerkſchaftg eworden ſich, weil ihm ſo Gelegenheit zur ſtändigen Arbeit geboten war. Er wie die beiden anderen Ange⸗ Lieblingsgericht waren die in Honig gekochten Schlafmäuſe. In beſonderen Gärten und Parks wurden die Mäuſe gezüchtet und durch reichtiche Nahrung gemäſtet. Die Vorliebe für Pfauen, von denen die Gonrmets nur die Zungen genoſſen, war ſo groß, daß der Nachfrage kaum genügt werden konnte Anfidins Lorco ver⸗ diente in einem Jahre 60 000 Seſterzen durch die Pfauenzucht, aber der Ruhm, den die radſchlagenden Vögel der Eitelkeit bei den römiſchen Reichen genoſſen, wurde eine Zeitlang ſchwer ge⸗ fährdet durch den roten Flamingo, der plötzlich als exotiſcher Gaſt in die Küche einzog und auf jedem vornehmen Speiſezettel prangen mußte. Bei einem großen Gaſftmahl, das der Kaiſer Heliogabalns ſeinen Freuden gab, wurden außer Pfauen und Flamingos, Kra⸗ niche, Trappen, Pelikane, nubiſche Perlhühner und andere exo⸗ tiſche Vögel aufgetragen, wozu dann die erleſenſten ſcharfen San⸗ cen ſerviert wurden, um den Weindurſt der Gäſte zu entfachen. Eine bedeutende Rolle im Küchenzettel des vornehmen Rö⸗ mers ſpielten auch die Schnecken; Fulvius Lupinus richtete zur Zeit Julius Cäſars einen großen Schneckenpark ein, wo die Zücht⸗ linge mit gekochtem Wein ernährt wurxden. Auch die heute noch manchem Feinſchmecker hochgeſchätzten Bärentazen waren den Römern bekannt; ſie bereiteten dieſe Taßen, die ihre feinſten Vorzüge erſt mit dem Anhauch kommender Verweſung entwickeln, in Weinhefe. Der Wein ſpielt überhaupt in der Küche des alten Roms eine bervorragende Rolle, während er als Getränk auf der Tafel in der Regel nur in ſtarker Parfümierung gereicht wurde. Der gute Wein ſollte möglichſt ſtark und dickflüſfig ſein, und der wirkliche Feinſchmecker verſäumte es nie, ihn gründlich mit Wor⸗ rhen, Iris, Myrthen, Hyſop, Feuchel oder Anis zu würzen. Mit dem Beginn der Verfallzeit ſtrebt die kufmnariſche Phan⸗ taſie dann ihrem Höhepunkte zu. Um ſeinen Muränen einen be⸗ ſonders reizvollen Geſchmack zu verleihen, mäſtete Vedius Pollio Sklaven, die dann entweder lebend oder in Stücke geſchnitten den —— 2 e klagten ſind beſchuldigt, ſich gelegentlich eines Ausfluges an Pfingſten an einem ſozialdemokratiſchen Aufzug beteiligt zu und ſich in dem Lokal, wo die anſchließende Unterhaltung ſtakt⸗ fand, aufgehalten zu haben. Er gibt zu, daß ihm das diesbezüg⸗ liche Verbot bekannt geweſen iſt und behauptet, nur zufällig in das Lokal gekommen zu ſein. Dittmann will gleichfalls ohne be⸗ ſtimmte Abſicht das Lokal betreten zu haben. Er gibt an, er ſei nur etwa eine halbe Stunde in dem Saal, in welchem ſich übrigens noch ca. 25 Soldaten aller Waffengattungen befunden haben ſollen, geweſen. Der Kompagniechef ſtellte dem Ange⸗ klagten ein ſehr günſtiges Zeugnis aus und erklärte, er glaube namentlich bezüglich des Angeklagten Dittmann nicht, daß dieſer ſozialdemokratiſchen Anſichten zugängig ſei. Der Schutzmann, der die Anzeige erſtattet hatte, deponjerte, er habe tatſächlich in dem Zuge maſſenhaft Soldaten geſehen; er ſei anfänglich der Meinung geweſen, die Soldaten würden von der Zug begleitenden Menge mitgeriſſen, ſie ſeien aber ſofort in den Saal eingetreten. Auf Grund der Zeugenausſage mußte die Anklage gegen Jetzſchart fallen gelaſſen werden; Dittmann und Peterſen wurden wegen bewußten Ungehorſams zu 10 Tagen Mittelarreſt verurteilt. Der Vertreter der Anklage wies darauf hin, daß, wenn es auch nicht ſicher erſcheine, ob die Angeklagten abſichtlich das Lokal betreten haben, ſie die Grenze der Strafloſigkeit dadurch überſchritten hätten, daß ſie den Saal nicht verließen, als ſie ſich über die Natur der dort ſtattfindenden Veranſtaltung klar geworden Aus Stadt und Land. *Waunheim, 2. Auguſt 1911. Monatsüberſicht des Statiſtiſchen Amtes Mannheim. Der Juni brachte mit 16,77(.V. 17,84) mittlerer Tagestemperatur einen beträchtlichen Wärmeausfall(den freilich der Juli in mehr als reichlicher Weiſe z. Z. wieder ausgleicht). Das abſolute Temperatur⸗ maximum lag mit 28,0(i. V. 28,6) am 23.(.) unter dem vorjährigen, das Temperaturminimum wurde mit 6,5(i. V. 10,4% am 16.(27.) ver⸗ zeichnet und an nicht weniger als 7(—) Tagen ſank die Queckſilber⸗ ſäule 75,3(96,3) mmm, von denen weit über die Hälfte auf die beiden Regen⸗ fälle am 2. und 16. trafen, während im Vorjahr die Verteilung über den Monat viel gleichmäßiger war. Der Waſſerſtand blieb zwar weit hinter dem abnorm hohen des Juni 1910 mit ſeiner gewaltigen Hoch⸗ waſſerwelle zurück, war aber immerhin noch ſehr günſtig und hielt ſich mit Ausnahme weniger Tage auf über 4 m. Die Bevölkerungsbewegung zeigt das längſt bekannte Bild. Die Geburtenhäufigkeit iſt mit 29,38(32,98)%0 weit hinter der vorjährigen zurückgeblieben, die ihrerſeits jene von 1909 bei weitem nicht erreicht hatte uſw. Recht günſtig war die Sterblichkeit im Juni, allein ihr Rückgang auf 13,16(14,20)/ reichte eben doch nicht hin, um die Verminderung der Geburtenfrequenz auszugleichen und ſo betrug der natürliche Bevölkerungsgewinn durch Geburtenüber⸗ ſchuß nur 16,22(18,78) /. Höher ſtand diesmal die Eheſchließungs⸗ ziffer mit 9,00(7,60) Mat und Juni haben gegenüber dem Vor⸗ jahr in dieſer Beziehung— z. T. wohl wegen der verſchiedenen Lage des Pfingſtfeſtes— ihre Rolle vertauſcht. Der Zuzug von Familien hat den Wegzug um 113 Parteien mit 238 Köpfen überwogen, ein Ge⸗ winn, von dem mehr als ein Drittel auf Rechnung der Neckarvorſtadt kam. Auffällig ſtark war diesmal auch mit 12 250(11 100) Perſonen der Fremdenverkehr, deſſen monatweiſe Schwankungen ſich ſonſt in Mannheim innerhalb weit engerer Grenzen halten. Der Mitgliederſtand der Krankenkaſſen hat ſich zwar dem Vormonat gegenüber um 172(1513) gehoben, doch blieb dieſe Zunahme wet hinter der vorjährigen zurück. Freilich muß zur richtigen Wür⸗ digung dieſer verſchiedenen Zahlen daran erinnert werden, daß dies⸗ mal im Mai eine ganz ungewöhnlich ſtarke Erhöhung der Mitglieder⸗ Die Zahlen der beiden Arbeits nach⸗ zahl ſtattgefunden hatte. weiſe zeigen jedenfalls trotz der Pfingſtfeiertage im Juni gleichfall 18 mieder eine ſtarke Zunahme, ſo ſtellte der Arbeitsnachweis der In⸗ duſtrie 2470(1936) Perſonen ein, während das ſtädtiſche Arbeitsamt Geſuche um Arbeit be⸗ in ſeiner männlichen Abteilung 1288(850) friedigen konnte. Auch in den Ziffern des Ar menweſeus ſpricht ſich die der⸗ zeitige Gunſt der Wirtſchaftslage unzweideutig aus. Die Ziffer der Armenunterſtützten auf 1000 der mittleren Bevölkerung hat nur 21½10 22,39) betragen und der relative Armenaufwand, der im letzten Jahr zurückgegangen. Die Zahlen des Verkehrsweſens ſind z. T. durch die Pfingſtfeiertage beeinflußt, ohne daß aber dieſe die große Steigerung vollſtändig erklären könnten; ſo verkauften die Staatsbahnen 205 000 (161 000) einfache und 46 000(37 000) Rückfahrkarten für Erwachſene, ebenſo hatten die Nebenbahnen und die Feudenheimer Bahn eine höchſt reſpektable Zunahme zu verzeichnen. Das gleiche Bild bietet der Trambahnverkehr, der pro Wagenkilometer 37,6(37,1) Pfennige erbracht hat. Die Bautätigkeit hielt ſich mit 25(23) auf den Markt ge⸗ kommenen Wohngebäuden und 136(145) Wohnungen ziemlich genau auf der vorjährigen Höhe, dagegen war der Liegenſchafts⸗ verkehr weit ſchwächer und brachte nur einen Geſamtumſatz im Wert von 2,52(3,55) Millionen Insbeſondere erreichte der Umſatz 905 Bauplätzen nur in der Oſtſtadt eine einigermaßen anſehnliche Höhe. Der Fleiſchverbrauch, der im Mai die ſtattliche Ziffer von 0,170 Kg. pro Kopf und Tag erreicht hat, iſt im Berichtsmonat wieder auf 0,155(0,154) Kg. und damit faſt genau auf die vorfährige Ziffer zurückgegangen. unter 10˙⁵herab. Die geſamte Niederſchlagshöhe betrug nur dem Mai gegenüber ſtark geſtiegen war, iſt heuer auf 151,31(163,19 4 Seneral⸗Huzeiger.(Mittagblatt.) 5 Landesherrlich angeſtellt wurde Reviſor Karl Dürk beim Katholiſchen Oberſtiftsrat; Muſiklehrer Ludwig Baumann am Lehrerſeminar 1 in Karlsruhe; die Reallehrer: Emil Carl an der Oberrealſchule in Baden, Franz Mol! ſan der Realſchule in Schopfheim und Friedrich Nies am Friedrichsgymnaſium in Freiburg. Desgleichen unter Vexleihung des Titels Oberjuſtiz⸗ ſekretär die Juſtizſekretäre Otto Boppel beim Amtsgericht Mannheim, Peter Hecker beim Amtsgericht»Heidelberg, Joſef Birkenmeyer beim Amtsgericht Freiburg, Heinrich Frey beim Amtsgericht Adelsheim und Theodor Spohr beim Notariat Offen⸗ burg 1, ſowie Regiſtrator Auguſt Thum beim Landgericht Karlsruhe. 5 * Verſetzt wurde Profeſſor Stephan Dauß an der Ober⸗ realſchule mit Handelsmittelſchule in Mannheim in gleicher Eigen⸗ ſchaft an die Oberrealſchule mit Realgymnaſium in Baden. * Uebertragen wurde dem Hauptlehrer und Muſiklehrkandi⸗ daten Adolf Bruder an der Volksſchule in Heidelberg unter Verleihung der Amtsbezeichnung„Muſiklehrer“ die etatmäßige Amtsſtelle eines Muſiklehrers am Gymnaſium in Karlsruhe. * Verſetzt wurde unterm 12. Juni 1911 Juſtizaktuar Otto Spraner beim Notariat Tauberbiſchofsheim zum Amtsgericht Konſtanz; unterm 20. Juni 1911 Juſtizaktuar Georg Wentz beim Notariat Haslach zum Notariat Wertheim; unterm 24. Juni 1911 Juſtizaktuar Ludwig Lackner beim Amtsge⸗ fängnis 2 in Mannheim zum Amtsgericht daſelbſt; unterm 19. Juli 1911 den Juſtizſekretär Joſef Fuchs beim Amtsgericht Karlsruhe zum Landgericht daſelbſt; unterm 20. Juli 1911 Regiſtrator Karl Thum beim Oberlandesgericht unter Ver⸗ leihung der Amtsbezeichnung Juſtizſekretär zum Amtsgericht Karlsruhe; unterm 21. Juli 1911 Juſtizſekretär Karl Beſ⸗ ſerer bei Amstsgericht Mannheim zum Amtsgericht Bühl und den Juſtizaktuar Gräber beim Landgericht Karlsruhe zum Amtsgericht daſelbſt; unterm 22. Juli 1911 den Juſtizaktuar Georg Philipp Landmeſſer beim Notariat Karlsruhe zum Amtsgericht daſelbſt und Juſtizaktuar Georg Arnold beim Notariat Mannheim zum Landgericht daſelbſt. 4 Die erſten Abteilungen der Ferienkolonien rückten bereits geſtern in ihre Quartiere ab; heute folgten weitere Abteilungen und morgen erfolgen die letzten Trausporte nach der Bergſtraße. Man kann ſich die Freude der Kinder denken, nunmehr ſich drei Wochen frei und ungehindert tummeln zu können in friſcher Bergesluft. Die Abreiſe der kleinen Wanderer ging natürlich ſehr geräuſchvoll von ſtatten, aber ſchließlich kamen alle nach längerem oder kürzeren Abſchied von den Müttern oder den Vätern wohlbehütet in den Wagen. Mögen ſie alle mit gekräf⸗ tigter Geſundheit und friſchen roten Wangen wiederkehren. * Eine grobe Sachbeſchädigung verübten zwei Schüler einer hieſigen höheren Lehranſtalt am 7. Juni d.., als ſie Abends in ſtark angeheitertem Zuſtande heimkehrten. Zunächſt ſchlugen ſie in der Heidelbergerſtraße das Schild des Hofuhrmachers Köhler entzwei, am Kaiſerring demolierten ſie dann die Reklamelaterne des Saalbaukinos, am Tatterſall mußte eine ſtädtiſche Gaslaterne dran glauben und ſchließlich ſchlugen ſie auch noch an der Luiſenſchule zwei Fenſterſcheiben ein. Der eine der beiden Herren wollte den Paragr. 51(Ausſchluß freier Willensbeſtimmung) für ſich geltend machen, der andere war klüger, auf die Bemerkung des Vorſitzenden, es wäre beſſer, wenn ſie die Wahrheit geſtehen wollten, daß ſie die Tat in be⸗ trunkenem Zuſtande und im Uebermute begangen hätten, meinte der andere? Das habe ich eben ſagen wollen. Beide Angeklagte wurden zu je 40 M. Geldſtrafe verurteilt. Dazu kommt noch die Bezahlung des Sachſchadens in Höhe von 120 M. * Der„Sängerkranz Mannheim“ unkernimmt vom 3. bis incl. 6. Auguſt eine Sängerreiſe mit folgendem Reiſe⸗Pro⸗ ab hier, Karlsruhe Offenburg, VillingenSingen. Mittags 12.03 .30 Konſtanz ab mit Bodenſeedampfer nach der Inſel Mainau. Geſangshuldigung vor Großherzogin Luiſe von Baden. Nachm. .25 ab Mainau mit dem Salondampfer nach den Uferorten Meersburg,— Friedrichshafen— Lindau. Nachm..55 an in Bregenz(Oeſterreich) Gemeinſames Abendeſſen im„Oeſterr. Hof“ Nachtquartier in reſervierten Hotels. 2. Tag, Freitag, 4. Auguſt: Vorm..00 Aufſtieg auf den„Pfänder“(1000 Meter). Abſtieg nach Bregenz, gemeinſ. Mittagstiſch im Oeſterr. Hof: Nachm..51 Abfahrt von Bregenz mit der Arlbergbahn Dornbirn—Feldkirch. Nachm..08 Ankunft in Schaan-Vaduz(Fürſtentum Lichtenſtein. Nach Einnahme einer Erfriſchung bequemer Aufſtieg über Schloß Vaduz— Rothenboden nach dem Alpenkurhaus„Gaflei“, 1550 Meter über dem Meere(Marſchzeit ca. 3 Stunden). Hier Stand⸗ quartier für 2⸗mal Uebernachten, prächtige Tal⸗ und Gebirgs⸗ anſicht. Alpen⸗Sennerei neben dem Hotel. Nachm..00 Gemein⸗ ſafmer Abendtiſch in„Gaflei“. 3. Tag, Samstag, 5. Auguſt: Vorm..00 Von„Gaflei“ aus ſehr lohnende Hochgebirgstour (Gratwanderung) über wildzerriſſene Felswände- Gafleiſattel Kuhgratſpitze—„Drei Schweſtern“(2124 Meter ü. d..). Marſch⸗ zeit ca. 5 Stunden. Nachn gramm: 1. Tag, Donnerstag, 3. Auguſt: Vorm..40 mit Eilzug Konſtanz an. Gemeinſ. Mittagstiſch im Hotel Barbaroſſa. Nachm. Friedrichspark. Militärkonzert ſeden ubend von .00 Mittagstiſch im„Gaflei“. Nach⸗ mittags Raſttag, kleine Spaziergänge, geſellige Unterhaltung, g meinſamer Abendtiſch. 4. Tag, Sonntag, 6. Auguſt: Nach dem Frühſtück um.00 borm. Aufbruch vom Alpenkurhaus„Gaflei“, Abſtieg in das Rheintal über den jungen Rhein nach der ſchweiz. Station Sevelen. Vorm..08 Abfahrt von dort. Vorm. 8. Ankunft in Ragaz(weltberühmt. Bad Pfäffers). Nach dem Gabelfrühſtück Partie durch das Taminatal nach der, zu den aben⸗ teuerlichſten, großartigſten Alpenſzenerien gehörenden Tamina ſchlucht. Mittagstiſch im Hotel Stern, Ragaz. Nachm..03 Rück fahrt ab Ragaz über Altſtätten—St. Magreten—Rorſchach-R manshorn. Nachm..45 Konſtanz an. Nachm..32 Konſtanz ab Nachtes.15 Mannheimf an. Für die Rückreiſe ab Ragaz o Konſtanz beſteht kein Zwang. Nur Mitglieder können ſich an de Reiſe beteiligen. * Basler Miſſions⸗Frauenverein. Die monatliche ſammenkunft findet Mittwoch, den 2. Auguſt, nachmitt 4 Uhr, im Evang. Hoſpiz, U 3, 23, ſtatt. Stadtpfarrer Ach nich wird einen Miſſionsvortrag halten * Ballhaus— Schloßgarten. Heute Mittwoch, 2. abends von 8½, 11 Uhr: Walzer⸗Abend der Kap n unter Leitung von Herrn Kapellmeiſter Becker. * Aus dem Vorort Feudenheim Von einem ſchweren 1 fall wurde geſtern Vormittag die Familie Schuhmachermei Joſef Karle heimgeſucht. Beim Nachfüllen eines Spirit Bügeleiſens explodierte die Flüſſigkeit und die Fl ſetzten die Kleider der 14jährigen Tochter in Brand. Trotz ſe 0 tiger Hilfe der Eltern erlitt das Mädchen grä Brandwunden am ganzen Körper. Der Sani brachte die Unglückliche ins Allgem. Krankenhaus; die wunden ſollen derartige ſein, daß Lebensgefahr für Kind zu befürchten iſt. * Zum Ausſtand in der Bad. Anilin⸗ und Sodafaht Eine weitere Anzahl Arbeiter haben heute die Arbeit nieder gelegt. Auf der anderen Seite häufen ſich, wie uns di tion mitteilt, die Fälle, in denen die Streikenden die A⸗ wieder aufnehmen. So ſind heute wieder 20 Mann ein trete Die Geſamtzahl der Ausſtändigen beträgt augenblickli Mann. Auf den in der vorgeſtrigen Gewerkſchaftsver lung gefaßten Beſchluß hin haben im Laufe des geſtrig gegen 40 Mann ihre Kündigung eingereicht. Innerhalb Fabrik und vor den Toren iſt alles ruhig. * Aus Ludwigshafen. An der Brückeneinnehme jetzt eine Ruhe und Ordnung, die ganz wohltuend dem ſeitherigen Hin⸗ und Hergelaufe zur und von der gelderhebung. Die verkehrshindernden Brückengelderhebe den Paſſanten auch nicht mehr im Wege und der Vi ſich bedeutend glatter ab als früher. Allerdings muß der baum noch vollends abgeſägt werden, bei der halben M darf es nicht bleiben. Soll gründlich Wandel geſchaff, ſoweit man bei unſeren derzeitigen Brückenverhält Wandel ſchaffen kann, dann müſſen auch die Gebühren Fuhrwerke fallen. Denn die auf der Auffahrt haltende werke gerade ſind es, die ſchon oft Unfälle verurſach Erheberhäuschen befinden ſich jetzt nur noch zwei Bean Nachtzeit einer.— Ein von der Staatsanwaltſchaft Mann verfolgter Glaſer aus Schneckenberg i. d. Pfalz wi hier verhaftet. Mergnügungs⸗Kalender. Mittwoch, den 2. Auguſt. Großh. Hof⸗ und Nationaktheater: Vom 10. Juli bis 31. Augu ſchloſſen. Wiener Bühe. Kroue un el. Apollo⸗Theater. Neue Cafs⸗Reſtaurant D Alſace: Konzert des Salon⸗O nachmittags 3½ bis 6½ Uhr. bis 6 Uhr. 8 Wilder Mann. Täglich Konzert. 8. Tafe Carl Theodor. Konzert Salon⸗Orcheſter Bruno M Union⸗Theater. Moderne Lichtſpiele. 5 Reſtauration Storchen, K 1, 4. Wettin⸗Enſemble. Ballhaus, Schloßgarten. Walzerabend. 15 Teraſſen⸗Reſtaurant, Stephanienpromenade. Rheinpark. Garten⸗Konzert. 8 Grand Arena Adler⸗Truppe, Zeughausplatz. 8½ Uhr: Aus dem Groſherzogtum * Heidelberg, 1. Aug. 115 Feſtnahm nationalen Hochſtaplers erfolgte geſtern mittag dem hieſigen Hauptbahnhofe. Der Verhaftete iſt länder, der die Sommermonate dazu benützt, in den und den gut beſuchten Verkehrsplätzen ſeine La beſſeren Hotels zu beſtehlen, auch Zechprellereien um dann zu verduften. Der Gauner kam von Str Herr, der den Hochſtapler von Straßburg aus v anlaßte hier die Verhaftung. Ein Komplize de Menſchen ſoll ſich in Frankfurt aufhalten, wohi der hier ſeine Feſtnahme veranlaßte, begab, u „Nummer Sicher“ bringen zu laſſen. Mittwoch na Konzert. Muränen zur Nahrung vorgeworfen wurden. Es iſt lehrreich, zu beobachten, wie das für unſere Begriffe oft abſtoßende Raf⸗ finement der ſpätrömiſchen Küche in völlige Dekadenze übergeht und wie das Mittelalter dann die Reaktion bringt. Auch die vor⸗ nehmen Herren des Mitelalters waren Gourmands, und wenn man damals in Frankreich die Eßbarkeit der Auſtern auch noch nicht kannte, ſo fehlte es doch nicht an edlen Herren, die ſich aus einem Meerſchweinchen einen Feſtbraten machten. Im weſent⸗ lichen aber griff der Geſchmack des Mittelalters zu einer groben, einfachen Koſt zurück, und die Tafelfreuden jener Zeit laſſen ſich eher an der Menge, als an der Qualität der genoſſenen Gerichte abmeſſen. Wer am meiſten aß und noch mehr trinken konnte, war der Held der Tafelrunde. Cheater, Kunſt und Wiſfenſchaft. Ausſtellung der Darmſtädter Künſtlerkolonie 1913. 5 Aus Darmſtadt wird gemeldet: Wie die großherzogliche Ka⸗ pinettsdirektion mitteilt, iſt in einer geſtern abgehaltenen Be⸗ ſprechung mit Genehmigung des Großherzogs beſchloſſen worden, im Sommer 1913 eine große Ausſtellung der Künſtlerkolonie in Verbindung mit der Kunſtinduſtrie und dem Kunſtgewerbe zu veranſtalten. Die Ausſtellung ſoll im Ausſtellungshauſe auf der Mathildenhöhe ſtattfinden une wird in erſter Linie künſtleriſche Wohnungseinrichtungen für Mietwohnungen von Familien mit!⸗ leren Einkommens zeigen. Die Regiereng wird Staatsmedaillen zur Prämiierung von Firmen zur Verfügung ſtellen. Die geſamte Leitung der Ausſtellung hat auf Anordnung des Großherzogs die Großherzogliche Kabinettsdirektion ſelbſt übernommen. 8 eine Anzahl Jubiläum der Univerſität Breslau. Aus Breslau wird gemeldet: Die Feierlichkeiten zum Uni⸗ verſitätsjubiläum nahmen geſtern abend mit einem feſtlichen Emp⸗ fang ſeitens der Stadt Breslau im Stadttheater ihren Anfang. Eingefunden hatten ſich u. a. die Generalität, Oberpräſident Dr. von Günther, der frühere Oberpräſident Graf von Zedlitz und Tritzſchler, die Spitzen der ſtädtiſchen Behörden, die Mitglieder der ſtädtiſchen Körperſchaften mit Oberbürgermeiſter Dr. Bender und Bürgermeiſter Trentin an der Spitze, der Lehrkörper der Univerſität und der Techniſchen Hochſchule, ſowie eine große An⸗ zahl der zu dem Jubiläum erſchienenen Vertreter der deutſchen und ausländiſchen Univerſitäten, Akademien und gelehrten Kör⸗ perſchaften; ferner die Ehrengäſte mit ihren Damen. Nachdem worden waren, folgte ein von der Stadt gebotener einfacher Im⸗ biß. Inzwiſchen hatte ſich ein Fackelzug, an dem etwa 1200 Stu⸗ denten teilnahmen, formiert und war an der Univerſität vorbei zum Stadttheater gezogen, wo vom Balkon und Foyer aus der Rektor mit dem Lehrkörper und den Ehrengäſten den impoſanten Zug abnahmen. Nachdem die vereinigten Kapellen das Nieder⸗ ländiſche Dankgebet geſpielt hatten, empfing der Rektor die Depu⸗ tation der Studenten, deren Sprecher, cand. phil. Schneider(nicht⸗ farbentragender katholiſcher Studentenverein Franconia⸗Boruſſia), in einer Anſprache das Gelöbnis unverbrüchlicher Treue zur Wahrheit und Wiſſenſchaft erneuerte und hieran zugleich die herz⸗ lichſten Wünſche für eine glückliche Zukunft der Univerſität knüpfte, die ein Hort deutſcher Wiſſenſchaft, deutſcher Sitte und deutſcher Mannestugend hier im Oſten au des Reiches Grenze ſei. Hierauf hielt der Rektor vom Balkon herab eine Anſprache, in der er dem Wunſche Ausdruck gab, daß die Fackeln ein Zeichen dafür ſein mögen, daß die Herzen der Studenten für Wahrheit, Freiheit, Recht, und daß ſie für die Größe der deutſchen Nation erglühen. Der Redner ſchloß mit einem Hoch auf die deutſche 1 Burſchenſchaft, das begeiſtert aufgenommen wurde. Unter Ab⸗ die Gäſte in einem ſchwungvollen Prolog willkommen geheißen hatte jedoch nicht den Erfolg, den jetzt Prof. J bekommen und ſind mit der Verſchönerung ihres Körp Operation. ſingen des„Gaudeamus igitur“ marſchierte der Palaisplatz, wo die Fackeln zuſammengeworfer Reſt des Abends wurde den Spezialkommerſ ** Profeſſor Heinrich Schrader, der bekannte Komponiſt, iſt in Braunſch ben. Er hat ein Alter von 67 Jahren erreicht und Männerchöre haben ihm einen guten Name ** Die Operation des Fettbauches. In mediziniſchen Kreiſen wird die Operatio viel beſprochen, die Prof. Dr. R. Jolly von Frauenklinik in Berlin mit Erfolg ausgefüh, ration des Fettbauches wurde, ſo berichtet die„F 20 Jahren in Frankreich und ſpäter in Rußlan hat. Er berichtet darüber ſelbſt in der Berliner klit ſchrift. Der Fettbauch wird oben und unten u ganze Fettſchicht dann durchtrennt und die me große Hautfettigkeit entfernt. Schließlich näht Jo der und darüber die Haut wieder zuſammen. Die ganz ungefährlich, weil dabei die Bauchhöhle nicht Sie wurde bereits an zwei Frauen ausgeführt und gutem Erfolg; beide Frauen haben wieder eine„g Befreiung von der läſtigen Fettmaſſe ſehr zufri doch leiden namentlich Frauen, die geboren habe bäuchen, und unterziehen ſich deswegen der ver Keine iſt nach Jollys Angabe ſo kurz und ſo w 4. Sette. General⸗Mnzeiger. Mitta blatt.) Mannheim, 2. Anguſt. Dadurch Spitzbuben 1000 M. Pfalz, Heſſen und Amgedung. Speyer, 1. Aug. Eine Gefellſchaft, beſtehend aus vier Herren und zwei Damen aus Schwäbiſch⸗Gmünd, unternahm per Rad eine Reiſe, wobei ſie dieſer Tage in hieſiger Stadt anlangten. Sie benützten dieſe günſtige Gelegenheit, ein küh⸗ endes Rheinbad zu nehmen, wobei ſie ihre Räder oberhalb der Schwimmſchule in einem eigens hierzu erbauten Rahmen un⸗ bvachten. Als ſie nach beendetem Bade ihre Räder holen vollten, war ein neues Herrenrad im Werte von 150 M. ver⸗ chwunden. Trotz der ſofort angeſtellten polizeilichen Recherchen war es nicht möglich, den Dieb zu ermitteln. portliche Rundſchau. Vorherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. (Von unſerem ſportlichen Spezialberichterſtatter.) Donnerstag, 3. Auguſt. Vichy. ix de la Com pagnie des Chemins de Ter.⸗L.⸗M.: Fabiana— mma II. eix Spérial de la Socicte Sportive'Encburagement: Héloup— SGros Risque. de Bellerive: Stall J. Lieux— Rinalda II. ric de la Socisté'Eucouragement: Stall J. Lieux— Lemon Squaſh. ix de la Société de Sport be Frauce: Ata Troll— Quand. * Dlympiſche Spiele in Feudenheim. Wir machen hiermit die keine auf den heute ablaufenden Meldeſchluß bei⸗ Georg „Hauptſtraſte für die Großen olympiſchen Spie le ver⸗ Funden mitgroßer Ringkampfkonkurrenz nochmals auf⸗ nerkſam. Wir bitten die Vereine ihre Meldungen ſoweit es noch icht geſchehen, ſofort an genaunte Adreſſe einzureichen, damit ſelben rechtzeitig eintreffen. Ganz beſonders ſet noch auf die ertvollen Ehrenpreiſe ſowie auf den Wanderpreis des feſtgebenden Bereins in der 3000⸗Meter⸗Stafette, die den Siegern winken hinge⸗ leſen und ſollte deshalb kein Sportsmann dieſe günſtige Gelegen⸗ ei ſich hier bietet vorüber gehen laſſen. Die Veranſtaltung ver⸗ nach den bisher zahlreich einlaufenden Meldungen eine ganz ende zu werden. ris⸗Frankfurter Achter⸗Ruderu. Die Frankfurier Vereine ſoſort nach dem Frankfurter Stadt⸗Achter⸗Rennen den Be⸗ ö gefaßt für das am 27. Auguſt in Paris ſtattfindende elfte baris⸗Frankfurter Achter⸗Rudern eine au sden geeignetſten Ruderern ller Fraukfurter Vereine zuſammengeſetzte Achter⸗Maunſchaft nach ris zu entſenden. Mit der Zuſammenſetzung und Ausbildung der uſchaft wurde der Ruderlehrer Georg Bartemann betraut. Die rmania ſtellt ihren zerlegbaren Achter zur Verfügung, der Ruder⸗ rei den Trainterdampfer und einen Schulzweier mit Drehdollen. Germanta⸗Achter wird mit Drehbollen ausgerüſtet. Die ungen haben am Dienstag abend begonnen und es werden zu⸗ lächſt all Ruderer, welche noch nicht mit Drehdollen gerudert haben im Schulzweier ausgebildet; die nebungen im Achter werden Ende * Woche begiunen. Außer der Achter⸗Manuſchaft werden auch eine: ügende Zahl von Erſatzleuten ausgebildet. Für die Mannſchaften A ſich Mitglieber von Germania, Ruderverein Sachſenhauſen und zur Verfügung geſtellt. Von der Hige. Ohwohl heute früh 6 Uhr ein kleiner Strichregen nieder⸗ ing, ſo ſtrahlte doch heute vormittag die Sonne wieder intenſiv. ſchon in den frühen Morgenſtunden ſtieg daher das Queckſilber eder ſchnell empor; die Hitze iſt allerdings bisher noch nicht drückend, da eine friſche Nordoſtbrieſe die Sonnenglut mil⸗ bt. Auch in der vergangenen Nacht war infolge deſſen die mperatur etwas niedriger. In der Luftdruckperteilung ſind geſtern einige Verſchiebunen eingetreten. Das Maxi⸗ uns die Hitze bringt, hat an Höhe etwas abgenom⸗ iſt in zwei Teile zerfallen, deren einer früh Nord⸗ hinavien bedeckt, während der zweite Kern in der Nähe igaiſchen Meerbuſens liegt. Durch die Annäherung des buſen lagernden Hochs iſt die Luftzufuhr bei uns etwas daher rührt auch in Verbindung mit der nächtlichen lſtrahlung die friſchere Briſe. Ueber Weſtdeutſchland und 1 5 3 verlagerte ſchwache Teilwirbel haben in den letzten Tagen dort neue Gewitter hervorgerufen, die jedoch ehr heftig waren und auch keine Abkühlung brachten. 11 ich iſt, daß der einſtweilen noch nicht vorauszuſehen⸗ den Wetteränderung eine noch ſtärkere Erhitzung vor⸗ usgehen wird. Die ungeheuere Hitze der letzten Zeit hat zahlreiche Hitz⸗ Jäge hervorgerufen. Aus dem ganzen Lande liegen Mel⸗ en vor, nach welchen Menſchen an den Folgen der Hitz⸗ läge erlegen ſind. Angeſichts dieſer Vorkomwnſſſe iſt es ge⸗ „auf die Gefahren e welche die andauernde mit ſich bringt. Perſonen mit Herzverfettung, Herzklap⸗ 1 ern und Arterienverkalkung ſollten ſich nach Möglichkeit der Arbeit im Freien hüten. Wer gezwungen iſt, draußen beiten, nehme eine Flaſche dünnen Kaffees oder ſchwarzen twas verſüßt, mit, um ab und zu davon zu trinken. die Lage kommt, einem vom Hitzſchlag Betrof⸗ Hilfe zu leiſten, verfahre folgendermaßen: Er d Befallenen, der in der Regel nach Atem ringt, im mit erhöhtem Kopfe, entferne Halsbinden, lockere die fächle Luft zu und verabreiche reichlich friſches Waf⸗ leinen Portionen und mache kalte Umſchläge auf die Man enthalte ſich aber vor der Verabreichung ſtarker, er Getränke. eute vormittag 8 Uhr verzeichnete das Wetterhäuschen am latz eine Wärme⸗Temperatur von 18 Grad R. **** Ueber die Hitze liegen heute folgende Nachrichten vor: Mönchzell, 1. Aug. Die 69 Jahre alte Barbara hier wurde auf dem Felde, wo ſie Erntearbeiten 't aufgefunden. Ein Hitzſchlag hatte ihrem Ende gemacht. 1 1. Aug. Gegen ½12 Uhr erhielt der 58 Landwirt Grünbacher von Steinmauern bei auf dem Felde auf hieſiger Gemarkung einen Hitz ⸗ urde in das Spital gebracht. sruhe, 1. Aug. Die Hitze hält im gleichen den letzten Tagen an. In erſchreckender Weiſe ie Falle von Hizcclägen gemehrt. In Durlach ſtarb des Landwirts Meier an den Folgen eines Hitz ⸗ Graben wurde ein verheirateter Bahnarbeiter vom offen, dem In Weinheim ſtarb die Frau wirts Schmidt am Hitzſchlag ſchlag getroffen, der den ſofortigen Tod herbeiführte. neue birts E und in Ettlingenweier 44jährige Babette Rihm bei der Rückkehr vom Felde Weiter liegen Meldungen über tödlich verlaufene Hitzſchläge vor aus Müllheim, Liel(A. Müllheim) aus Steißlingen, aus Immenſtaad, aus Wintersdorf(A. Raſtatt).— Ueber St. Georgen(Schwarzwald) ging ein furchtbares Unwetter mit Hagelſchlag.— Die Donauverſickerung zeigt ſich nach einer Meldung aus Immendingen jetzt in der regenloſen Hitzperiode in voller Wirkſamkeit.—4 der Verſickerungsſtellen ſind völlig bloßgelegt. (Wintersdorf, 1. Aug. Der in den 70er Jahren ſtehende Landwirt Franz Hauns von hier wurde auf dem Felde von einem Hitzſchlag betroffen, der ſeinem Leben nach kurzer Zeit ein Ende machte. *St. Georgen(Schwarzw.), 1. Aug. Geſtern nachmit⸗ tag halb 2 Uhr entlud ſich hier ein furchtbares Unwetter über Stadt und Umgebung. Bei vollkommener Finſternis erhob ſich ein Orkan, dem heftige Entladungen und mit Hagel gemiſchter wolkenbruchartiger Regen folgten. In wenigen Augenblicken ſtanden in verſchiedenen Straßen die Kellerräume unter Waſſer. Unzähligemal hat es in den Wäldern, in Telegraphenſtangen uſw. eingeſchlagen; ein ſogenannter kalter Schlag traf auch ein Haus. Bös ſehen die zu Füßen der Abhänge gelegenen Felder aus; verſchlammt und teils wie gewalzt liegt des öfteren die ſo piel verſprechende Frucht am Boden. Gräfenthal, 31. Juli. Heute früh brach hier, veranlaßt durch die große Hitze, Großfeuer aus, dem bis Mittag die ganze Judengaſſe, ein Häuſerkomplex von 12 Häuſern, zum Opfer fiel. Die Feuerwehren einer Reihe Orte arbeiten an der Rettung der angrenzenden Straßen. Worms, 1. Aug. Nach einer Verfügung des Groß⸗ herzoglichen Miniſteriums haben bis auf weiteres, ſo lange die Hitze andauert, die ſtaatlichen Bureaus die Arbeitsſtunden auf den Vormittag zu beſchränken. ()Speyer, 1. Aug. Im Laufe der letzten Wochen ſind in der Pfalz bisher 8 Todesfälle auf Hitzſchlag zurück⸗ zuführen; auch liegen eine Anzahl nicht tötlicher Fälle vor. Die Sterblichkeitsziffer iſt infolge der Hitze geſtiegen. * Stuttgart, 1. Aug. Hier ſind heute wieder zwei Hitzſchläge vorgekommen, von denen einer tödlich verlaufen iſt. Aus dem Lande werden über ein Dutzend tödliche Hitzſchläge gemeldet. *Koblenz, 1. Aug. Auch eine Folge der Hitze und des vorausſichtlich entſtehenden Futtermangels iſt die heute hier eingetretene Erhöhung des Milchpreiſes von 20 auf 22 Pfennig für den Liter. *Eſſen, 1. Aug. In Saakhoff im Kreiſe Mörs wurden zwei neun- und dreizehnjährige Mädchen vom Blitz erſchlagen. Die Mutter, die mit ihren Kindern vor der Tür ſaß, wurde gelähmt. Hamburg, 2. Aug. Die Waldbeſtände des Truppen⸗ übungsplatzes Münſter und deſſen Umgebung haben Feuer gefangen: 1000 Morgen Forſt ſtehen in Flammen. 5000 Mann Militär unter dem Beſehl des Kommandierenden Generals des 10. Armeekorps bemühen ſich, des Brandes Herr zu werden. Das Pulvermagazin konnte nur mit knapper Not gerettet werden, indem man es unter Waſſer ſetzte. * Lübeck, 2. Aug. In der Umgebung haben ſich mehrere tödlich verlaufene Fälle von Hitzſchlag ereignet. In Mirow und Dummersdorf brannten 11 Häuſer nieder.„ * Berlin, 2. Aug. Hier hat die Hitze geſtern wieder Opfer gefordert. Ein Arbeiter erkrankte hoffnungslos an Hitzſchlag, während bei einem jungen Kaufmann der Tod ein⸗ trat. Beim Baden ertranken ein Schüler und ein 20 Jahre alter Monteur, Im Spandauer Schiffahrtskanal ertrank geſtern ein unbekannter Mann beim Baden. Nachtrag zum lokalen Teil. * Die Kunſt⸗Areng Stey am Zeughausplatze gibt allabendlich große Vorſtellungen bei ſtändig ausverkauften Hauſe. Die Truppe, der von anderen Städten wie Frankfurt, Mainz, Karlsruhe u. ſ. w. ein ſehr guter Ruf vorausging, leiſtet auch wirklich Staunenswertes auf dem Gebiete von turneriſchen und akrobatiſchen Aufführungen. Die Direktion iſt ſichtlich bemüht ihre einzelne Programme ſo viel⸗ ſeitig zuſammenzuſtellen, 885 ein jeder, ſelbſt der verwöhnteſte Zu⸗ ſchauer den Schauplatz mit? ufriedenheeit verlaſſen muß. Wie uns mitgeteilt wird, ſoll heute abend das überall Aufſehen erregende Brillantfeuerwerk: die Vernichtung des Zeppelin⸗Luftſchiffes bei Echterdingen, abgebrannt werden. Die Truppe wird bei dem hieſigen Publikum in gutem Andenken bleiben. Bei den wenigen Tagen, die die Truppe hier noch gaſtiert, iſt ein Beſuch nur angelegentlichſt zu empfehlen. Polizeibericht bvom 2. Auguſt 1911. Unfälle. Geſtern vormittag explodierte im Hauſe Quer⸗ ſtraße Nr. 5 in Feudenheim ein mit Holzkohlen gefülltes Bügel⸗ eiſen, in welches noch Spiritus aufgegoſſen war und ſetzte die Kleider eines mit dem Eiſenbeſchäftigten 14 Jahre alten Mädchens, der Tochter eines Schühmachermeiſters in Brand. Das ſchwer⸗ verletzte Mädchen mußte mit dem Sanitätswagen in das All⸗ gemeine Krankenhaus hierher verbracht werden. Auf der Roſenſtraße in Neckarau fuhr ein noch unbekannter Radfahrer am 31. v. Mts. nachmittags 4½ Uhr den 4 Jahre alten Sohn eines Heizers um und verletzte ihn mehrfach am Kopfe. Beim Abladen von Eiſenſchienen fiel eine ſolche am gleichen Tage in einem Eiſenlager an der Friedrichsfelderſtraße einem Ar⸗ beiter auf den Rücken und verletzte ihn ſchwer. Der Verletzte wurde im Sanitätswagen in das Allgemeine Krankenhaus über⸗ führt. Körperverletzungen wurden verübt: 0 der Wirtſchaft Schwetzingerſtraße Nr. 98 durch Hinauswerfen auf die Straße, auf der Straße vor dem Hauſe Q3, 16, in einem Fabrikanweſen am Verbindungskanal, auf der Dalbergſtraße, in einer Fabrik in der Lagerſtraße durch Schlagen mit einer Schaufel, in der Wirtſchaft Kapuzinerglöckchen N 4, 18 durch Schlagen mit Stöcken und Bier⸗ gläſern, im Hauſe R 3, 15 im Hauſe K 2, 28, auf den Hafenſtraße durch Stechen mit Meſſer, im Hauſe Augartenſtraße Nr. 86, durch Meſſerſtiche, im Hauſe T 4 17, auf der Gutemannſtraße hier, im Hauſe Waldhornſtraße Nr. 9, auf der Friedrichsſtraße, auf der Schwetzingerlandſtraße und auf der Fiſcherſtraße in Neckarau. Von Tag zu Tag. — In beſtialiſcher Weiſe ermordet. Bochum, daß er mit den Beinen und dem Unterkörper unter den Schutz⸗ rahmen geriet. Dem Knaben wurde der Leib faſt völlig auf⸗ geriſſen. — Schweres Bootsunglück. Warnemünde, 2. Aug. Geſtern nachmittag ereignete ſich hier ein ſchweres Bootsunglück. Der Gymnaſialdtrektor Buckhöfd aus Kottbus mit ſeiner Tochter, der Gymnaſialoberlehrer Profeſſor Dr. Mic mit Tochter und Schwägerin aus Berlin⸗Halenſee ſowie der Lehramtskandidat Dr. Renſch aus Berlin ließen ſich von dem Ingenieur Ohlerich aus Warnemünde in einer Halbjolle auf See hinausſegeln. Das kleine Boot kenterte infolge des ſtarken bbigen Windes 100 m von der Weſtmole entfernt und alle Inſaſſen ſtürzten ins Waſſer. Dem in der Nähe liegenden Maſchiniſtenanwärter Weidlich und dem Fiſcher Herme gelang es, mit ihren Booten 4 der im Waſſer Treibenden zu retten, dagegen ertranken der Gymnaſialdirektor Ruckhöfd, Profeſſor Dr. Mic und Dr. Renſch. In Warnemünde ruft der Unfall allgemeine Teilnahme hervor. — Opfer der Berge. Innsbruck, 2. Aug. In der Nähe der Gleiwitzer Hütte ſtürzte ein Touriſt namens Vinzenz Duz ab und erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Bei der Schmid⸗ Schapirahütte fand der Maler Georg Knidel durch Sturz über eine Felswand den Tod. Auf dem Monte Cerre verunglückten 2 Kaiſerſchützen beim Edelweißſuchen. Beide ſind ſchwer verletzt Letzte Nachrichten und Telegramme. *Königsberg(Preußen), 1. Aug.(Priv.⸗Tel.) Unter⸗ ſchlagungen in Höhe von 28 000 M. verübte der etwa 18jährige Lehrling Horſtmann von der Norddeutſchen Kredit⸗ anſtalt in Gemeinſchaft mit dem Buchhalter Bodecke einer hie⸗ ſigen Firma, der dortſelbſt 1000 M. veruntreute, dadurch, daß Bodecke auf einem mit gefälſchter Unterſchrift der Direktion der Norddeutſchen Kreditanſtalt verſehenen, über 42000 M. lautenden Kreditbrief geſtern bei der Stettiner Filiale der Norpeutſchen Kreditanſtalt 28000 M. abhob. Beide ſind flüchtig. Breslau, 2. Auguſt. Der Kronprinz traf um .46 Uhr früh hier ein und begab ſich ins Palais. Berlin, 1. Auguſt. Das heutige Reichsgeſetzblatt ent⸗ hält die Reichsverſicherungsordnung vom 19. Juli 1911 nebſt Einführungsgeſetz. Paris, 2. Auguſt. In Lorrient wurden drei Mitglieder des Syndikats der Arſenalarbeiter verhaftet, die im Verdacht ſtehen, bei Lorrient 28 Telephon- und Telegraphen⸗ drähtendurchſchnitten zu haben. Auf dem Tarplatz wurde eine Nummer des revolutionären Blattes Guerre ſociale aufgefunden, welche die Inſchrift trägt: Für die ausſtändigen Eiſenbahner und die im Gefängnis ſitzenden Syndikatsführer. Eine auf Veranlaſſung der Staatsanwaltſchaft vorgenommene Prüfung der Handſchriften einer Anzahl Arſenalarbeiter führte zu den erwähnten Verhaftungen. Bei mehreren anderen Arſenal⸗ arbeitern wurden Hausſuchungen vorgenommen und zahlreiche Schriftſtücke beſchlagnahmt. *Paris, 2. Auguſt. Der Flieger Aubrun unter⸗ nahm eine Reihe von Flügen oberhalb der Rhede von Cherboury um feſtzuſtellen, ob es möglich wäre, von einem Flugzeug aus unter Waſſer befindliche Unterſee⸗ und Tauchboote wahrzu⸗ nehmen. Die Verſuche gelangen vortrefflich. Aubrun erkannte aus einer Höhe von 150 und 500 Metern die Periſtope der Uuterſeebopte und dann dieſe ſelbſt, die in einer Tiefe von 6. Metern ſchwammen. Aubrun wird auch Flilge behufs Auf. findung von ſchwimmenden Sprengminen unternehmen Auch ſollen Verſuche gemacht werden, von einem Flugzeug aus Tur⸗ pedos zu ſchleudern. *Paris, 2. Aug. Der angebliche Greuzzwiſche 11. beſchränkt ſich den Blättern zufolge darauf, daß e e Villerupt zwei Leute anhiekt, die kängs des Bahngeleiſes gingen und nur deutſch ſprachen. Die P brachte ſie nach Longwy, wo⸗ deutſche Deſerteure ſeien. *Petersburg, 1. Auguſt. Der Chef der Induſtrie⸗ abteilung im Miniſterium für Handel und Induſtrie, Litwinow. Falinsky, iſt nach Deutſchland, Frankreich und Italien entſandt worden, um das Arbeiterverſicherungsweſen dieſer Länder kennen zu lernen. Arbeiterbewegung. Paris, 2. Aug. Sämtliche Arbeiter einer großen Möbel⸗ fabrik in Nancy traten in den Ausſtand, weil man ſie zwingen wollte, ihre Beiträge für die Arbeiterpenſionskaſſe zu bezahlen. Im Intereſſe der Freimaurerei. * Paris, 2. Aug. Der Direktor des Gaulois, Meyer, richtete an den Handelsminiſter ein Schreiben, in welchem er ſcharfen Einſpruch dagegen erhebt, daß in einer von dem General des Ruheſtandes Cherfild aus Nancy an den Gaulois geſandten Depeſche, die einen antifreimaureriſchen Artikel von 1800 Worten enthielt, an tauſend Worte unterdrückt wurden und zwar gerade die gegen die Freimaurerei gerichteten Stellen. Meyer verlangt die Einleitung einer Unterſuchung, damit jener Telegraphenbeamte ausfindig gemacht werde, der ſich im Intereſſe der Freimaurerei dieſes ungeſetzlichen Vorgehens ſchuldig gemacht habe. Der Sabotagewahnſinn in Frankreich. Paris, 2. Auguſt. In der Nähe des Bahnhofes Chanthlli bei Paris wurden in der berfloſſenen Nacht abermals Signal⸗ drähte durchſchnitten. Es iſt dies das drittemal ſeit nur 3 Wochen. Der„Watin“ ſtellt feſt, daß die Zahl der ſeit dem Eiſenbahner⸗ Ausſtand im Oktober borigen Jahres unternommenen Sabotage⸗ fälle bereits 2988 Fälle erreicht hat.— Todesſturz eines Fliegers.— »London, 2. Auguſt. Der Flieger Gerald Napier ſtürzte geſtern abend in Brockland bei einem Probeflug ab und war ſofort tot. Die Revolution auf Haiti. London, 2. Auguſt. Einem Telegramm aus Port⸗au, Prince zufolge umzingelten die Revolutionäre die Hauptſtadt vollſtändig. Sie werden wahrſcheinlich das Erſuchen des Präſidenten Simon, nicht vor 3 Tagen in die Stadt einzurücken, ablehnen. Große Feuersbrunſt. Lodz, 1. Auguſt. Eine Feuersbrunſt hat hier eine Na Häuſern vernichtet. 180 Familien ſind ob dachlos. Blutiger Kampf zwiſchen Türken, Griechen und Albaneſen. W. Saloniki, 1. Auguſt. Nach aus Monaſtir fand zwiſchen Starowa und Goritza ein blutiges Treffen zwiſchen den türkiſchen Truppen und einer aus Griechen und Albaneſen beſtehenden Bande ſtatt. Viele Soldaten ſollen getötet worden ſein. Wie verlautet, brachen in Goritza Unruhen aus, bei denen ſieben Chriſten getötet und meh⸗ rere verwundet wurden, auch einige Soldaten ſollen getötet Der Markt iſt geſchloſſen und die Verbindung mit atrouille verhaftete dieſe Beiden und angeblich feſtgeſtellt wurde, daß dieſe Goritza Mannheim 2 Auguſt. 5 General⸗ zenzeiger. Wittagblatt.) Volkswirtschaft. Fraukfurter Gasgeſellſchaft.⸗G. in Fraukfurt am Main. Nach dem ericht über das am 31. März abgelaufene Ge⸗ ſchäftsjahr hat die Verſchiebung der beiden Gasadten 119 5 des Steinkohlengaſes auch im vergangenen Jahre angehalten. Der ziffernmäßig nicht ausgewieſene Geſamtgaskonſum iſt um 4,3 Proz. höher als in dem letzten Berichtsjahr. Die nicht geſondert ange⸗ gebenen Einnahmen auf Nebenprodukte haben keine weſentlichen Aenderungen erfahren. Während die Reſultate bon Teer und ſchwefelſaurem Ammoniak ſich etwas günſtiger ſtellten, haben die Kokspreiſe ſich nicht ganz auf der vorjährigen Höhe gehalten. Die Verhandlungen mit der Stadt Frankfurt über den Erwerb eines Grundſtückes im Oſthafengebiet ſind zum Abſchluß gelangt. Das Grundſtück im Ausmaße von 85 000 Quadratmeter wurde von der Geſellſchaft im Austauſch mit einem eigenen Grundſtück unter Zu⸗ zahlung von 431 120 Mk. erworben. Die Zuzahlung tritt erſt im Geſchäftsjahre 1911/12 in Erſcheinung. Die Verwaltung hofft in der im Bau begriffenen neuen Gasfabrik im Oſthafengebiet noch vor Ende des laufenden Geſchäftsjahres Gas herſtellen zu können. Die geſamten, nur in einem einzigen Poſten ausgewieſenen Ein⸗ nahmen belaufen ſich auf 4 355 820 Mk.(i. V. 4 812 171 Mk.). Un⸗ koſten einſchließlich 40 000 Mk.(wie i..), Rückſtellung für Unter⸗ ſtützungs⸗ und Penſionsfonds und 13 600 Mk.(wie i..) für Talonſteuer erforderten 1 383 885 Mk.(1834944 Mk.) und Re⸗ paraturen 348 833 Mk.(372 893 Mk.) An die Stadt Frankfurt wurden 645 895 Mk.(646 904 Mk.) Konzeſſionsabgabe abgeführt. Nachdem vorweg ein ziffernmäßig nicht angegebener Abzug für die infolge der baldigen Auflaſſung des Gutleutſtraßen⸗Werkes wert⸗ los werdenden Fabrikeinrichtungen und Anlagen gemacht wurde, werden noch 361 361 Mk.(351 575 Mk.) ſtatutariſche Abſchreibun⸗ gen vorgenommen. Aus dem alsdann einſchließlich 92 942 Mk. 44 807 Mk.) Vortrag verbleibenden Reingewinn von 1 704 273 Mk. (1644028 Mk.) ſollen, wie bereits gemeldet wieder 10 Proz. Di⸗ vidende verteilt, 80 565 Mk.(79 961 Mk.) der Reſerve zugewieſen und 151 399 Mk.(92 942 Mk.) auf neue Rechnung vorgetragen werden. In der Bilanz ſtehen Fabrikeinrichtung und Anlagen mit .76(.49) Mill. Mk. und Grundſtücke und Bauten mit.66(.61) Mill. Mk. zu Buch. Die Zugänge und Abſchreibungen werden bei den einzelnen Konten nicht ſichtbar gemacht. Die in einen Poſten zuſammengezogenen Effekten und Bankguthaben, zu denen der Be⸗ richt bedauerlicherweiſe keine Spezialiſierung gibt, werden mit.56 (.51) Mill. Mk. ausgewieſen. Vorräte ſind mit.59(.80) Mill. Mk. bewertet. Den Debitoren in Höhe von.86(.79) Mill. Mark ſtehen.43(.44) Mill. Mk. Kreditoren gegenüber. Bei unberändert 13.6 Mill, Mk. Aktienkapital enthalten die Reſerve⸗ und Dispoſitionsfonds.17(.09) Mill. Mk. Straßburger Straßendurchbruc. 85 Bei den von der Süddeutſchen Diskonto⸗Geſellſchaft,.⸗G. in Mannheim von der Stadt Straßburg übernommenen Grund⸗ ſtücken im Straßendurchbruch durch die Altſtadt wurden vor kur⸗ zem die Vorarbeiten(Planlegung, Umgeſtaltung des Kleber⸗ platzes ete.) vollendet, ſodaß mit der Verwertung der Grundſtücke begonnen werden konnte. Beſonders groß war das Intereſſe für die Erwerbung von Grundſtücken im Erbbaurecht. Von 17077 Quadratmeter des im erſten Teil des Straßburger Straßendurch⸗ bruchs verfügbaren Baugeländes ſind bereits 8246 Quadratmeter verwertet, ſodaß überhaupt nur noch 8831 Quadratmeter ver⸗ bleiben. Unter anderem haben die Firmen Camille Schauffler, J. Manrique⸗Straßburg und eine große franzöſiſche Waren⸗ hausgruppe 2500 Quadratmeter für die Errichtung eines Waren⸗ hauſes in Form einer Aktiengeſellſchaft übernommen, dieſen Ankauf wurde das Intereſſe noch geſteigert; es ſchweben zurzeit noch weitere Verkaufsverhandlungen. 5 Jelegraphiſche Börſen⸗Berichte. (Privattelegramm des General Anzeigers.) * London, 1. Aug.„The Baltic“.(Tel.) Schluß. Weigen ſchwimmend: feſt aber nicht lebhaft. Geſtern abend ſpät verkauft: I Ladung Walla⸗Walla C. t. per September zu 346, 500 los. Mats ſchwimmend: feſt auf ungünſtige Ernte⸗ und Wetterberichte von den Donauländern. Verkauft: 1 Ladung Galatz⸗Foxanian⸗Beßarabian full Outt. r.., per September⸗Oktober Zzu 27 por 492 lbs. 1 Teil⸗ ladung Sdeſſa full Outt. r. t. per Auguſt zu 25/%%, per 480 lbs. Gerſte ſchwimmend: williger. Verkauft. 1 Teilladung Black⸗Sea per Auguſt zu 21, 400 Lbs. t. g. Hafer ſchwimmend: williger. Newyork, 1. Aug. Kafſee feſter auf anregende Kabel⸗ berichte von den franzöſiſchen Börſen, Hauſſeunterſtützung, Deckungen der Baiſſiers und Käufe für europäiſche Rechnung. Schluß feſt. Baumwolle anziehend auf ſtimulferende telegraphiſche Nach⸗ richten, Käufe für fremde Rechnung, a la Hauſſe lautende Privat⸗ ichte von den New England⸗Spinuereien und auf ſtärkere Export⸗ entmutigende Kabelberichte aus nachfrage. Späterhin ſchwächer auf e Kabelb au Wallſtreet und in Erwartung größerer Zufuhren in Texas. Im fer⸗ 3 neren Verkehr Preiſe wieder befeſtigt auf ungünſtige Wetterborichte + aus dem Zentralgebiete. Gegen Schluß aber wieder neuerdings ab⸗ geſchwächt infolge von Abgaben für Wallſtreeter Rechnung. Schluß Ehieago, 1. Aug. Produktenbörſe. Weisen eröffnete auf entmutigende Kabelberichte aus Berlin und unter dem Druck von 15 Realiſierungen, in williger Haltung, mit September c. unter der geſtrigen amtlichen Schlußnotierung; dann Preiſe zunächſt noch weiter weichend auf einen a la Baiſſe lautenden Ausweis über die⸗ Vorräte am hieſigen Platze. Im ſpäteren Verkehr kam alsdaun eine feſtere Tendenz zum Durchbruch, veranlaßt durch ungünſtige Ernteberichte aus dem Nordweſten und Kanada und auf die daraufhin ſeitens der Baiffiers vorgenommenen Deckungen. Uungünſtige Erntenachrichten aus Nörd⸗Dakota und aus dem gauzen Gebiet von Minneapolis hatten ſpäterhin eine weitere Preisſteigerung zur Folge. Schluß feſt, Preiſe 16—1 c. höher. i Mais ſetzte auf günſtige Wetternachrichten aus dem Weſten und unter dem Druck von Abgaben ſeitens der Kommiſſionshäuſer in williger Haltung, mit September ½ e. unter der geſtrigen amtlichen Schlußnotiz ein; befeſtigte ſich aber im weiteren Verlaufe als aus Nebraska und Jowa minder günſtige Erntenachrichten einliefen und die 25 regere Tätigkeit entfaltete. Schluß Preiſe bis e.—5 1 1. Aug. Produktenbörſe. Weizen ſetzte in williger Haltung mit September c. niedriger ein. Im allgemeinen war der Markt unterworfen wie der Chicagpber. Schluß feſt, Preiſe 1 c. höher. am Terminmarkte: 1 600 000 Buſhels. 5 Mais eröffnete in williger Haltung. Im weiteren Verlaufe verkehrte der Markt im Einklang mit Chicago. Schluß feſt. Verkäufe für den Export: 5 Bootladungen. Bergbau⸗ und ., Stieg. Eiſen⸗ kohlung 290, Wayß u. Freyt tr. Schuckert 169 bz. 5 24²,0 ſtruktion 194 ch .⸗Ueberſeeiſche 179½ bö., Brown Boveri 138 bz. G. Durch Beruh. Fellmann„Anna“ von Rotterdam, Stachelhaus„Arminius“ von Duiszurg, 11 800 Dz. Koblen. %½ bis 6% Uhr: Gelſenkirchen 20258, Phönix Bergbau und Hüttenbetrieb 261 bis 26028,.Luxembuxger 19676, Dresdner Bank 158—157%½, Dis⸗ conto⸗Commandit 1887½%, Berliner Handelsgeſellſchaft 17038. Die Tendenz der Abendbörſe war anfangs ſchwach behauptet. Gegen Schluß bewirkten niedrigere Londoner Notierungen erhebliches An⸗ gebot in Bank⸗ und Montanwerten, wodurch ſolche zum Teil ſtärkere Einbußen erlitten. 7 5 Effekten. *Brlüſſel, 1. Auguſt.(Schluß⸗Kurſe). Kurs vom 25 31. 4% Praſilianiſche Anleihe 1889—.—— 4% Spaniſcht äußere Anleihe(Exterieurs)—.——ä— Ai ene —— Ottomanbank 5J)FFCͤͤ˙( 5———.— Luxemburgiſche Prince Henribahnn—.——.— arſchau⸗Wiener 2J2 574.—583.— Valveralſo 1. Auguſt. Wechſel auf London 10˙ Produkte. New⸗MPork 1. Auguſt Kurs vom 31. 5 88 Kurs vom 31. 15 Baumw. atl. Hafen.000 1000Schm. Roh. u. Br.) 8 90.90 „atl Golfh. 13 10(Schmalz(Wilcoy.90.90 „im Innern.000.00 Trlg prima Eity 6 /. 6 U0/. „Exp. Ul. Gr. B..00 0. 003 cker Muskov. de.11.11 „Exv. n. Koni..000.000KaffeeRioNo.7lel. 13. 18 ½/ Baumwolle lokd 12.50 12 50]( do. Auguſt 1143 11.42 do. Auauft 12 968 12.15 do. Sept. 11.37 11.88 do. Sept. 11.05 11.11 do. Okt. 10.85 10.97 do. Okt. 10.89 10.94] do. Novbr 10.85 10.78 do. Nov. 10.80 10.93] do. Dezb. 10.73 10.73 do. Deibr 10.88 10 97J do. Janna 10.87 10 73 do. Jan. 10.88 10.91/ do. Februa 10.67 10.73 do. Febr.————do. Mär 10.67 10.72 Do. März 10.94 11.01] do. April 10.67 10.72 do. Iuli.—.— do. Mai 10.67 10.72 Baumw.. New⸗ do. Juni 10.67 10.72 Orl. loko 12% 12— do. Juli 10.68 10.73 do. ver Aug.—.— 11.67 Wetz. red. Wintlk. 94— 95— do. per Okt. 10.99 10.80] do. Auf. 93/¶—5 Petrol. raf. Caſes.75.75 do. Sept. 95— 96— do, ſtand. wh ite. e 98 7 99% Naw Pork.25.25][Mais Sept.——— Petrol. ſtand. whtt. do. Dez.—— Philadelphia.2⁵.25 MehlSp..eleare.80 38.80 Peri.⸗Erd. Balanc 180.30Getreidefrachtnah Terpen. uew⸗oft 55— 52 Lverpool. 17 1. do. Savanah. 50 48 ½ do. London 1 7 1 7. Sechme„ſwam.75.80] do. Antwerv. 2— 2— I do. Rotterdam 4% 47½/. Shicago, 1. Auguüſt. Nachm. 5 UÜhr. Kurs vom 31. 1. Kurs vom 31 1 Weizen Au.. 87 ½ 88 ½ Leinſaat Sepft. 200— 207— „ Sept. 88 7 0 90. Schmalz Sept..47.62 „De 98% 94„„.57.87 Mais Aug. 62 0——„ Jaſ.50.50 „Sept. 63% 63½][Pork Sept 17.— 17.35 5 ez. 61 ½ 81/½ e 17.12— Roggen lolo 82— 82„ de 16.15 16.25 „WMig.————Rippen Sept..60.85 „Sept.——„.75—.— Hafer Sept. 38 ½ 43%„ Jan..27.30 „ 40% 41— Leinſaat oro 200— 207—.50.75 Diverpool, 1. Auguſt(Schluß.) Weizen voler Winter ſtetig 361. 5 Differenz ver Dez.„„„ 6012 6/1%— 72 Mais ruhig VBunter Amerkea pe. Sept.%8¼ 5,57 La Plata der Okt, 5/7// 85/6%— „öln, 1. Auguſt. Rüb! in Poſten von 5000 kg 65.50 Ful 50 Eeiſen und Metalle. London, 1. Aug.(Schluß). Kupfer ſtetig, per Kaſſa 56.02.6 3 Mon. 56.15.0, Zinn feſt, per Kaſſa 18.15, 3 Mon. 187.15 Blei ſpaniſch, feſt, 14.—.0, engliſch 14.07.8, Zink ſtetig, gewöhnl. Marken 25.05.0, Spezial⸗Marken 26. Glasgow, 1. Aug. Roheiſen flau, rants, per Kaſſa 46 9 per Monat 47/ Amſterdam, 1. Aug. Banca⸗Zinn Tendenz: feſt, loco 113.he Aultion 113 ½. ̃ New⸗Nork, 28. Juli. Middlesborough war⸗ Voy Kurs 12—71225 4125/4150 1475/¼15— 1¹+ Heute 1212/1270 4160ʃ04225 1475/15— Kupfer Superior Ingots vorrätig 5 I Roh⸗Eiſen am Northern Foundry Nr.2 p. Tonne Stahl⸗Schienen Waggon frei öſtl. Frbr. Schiffahrts⸗Nachrichten im Mann⸗ heimer Hafenverkehr. Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 31. Juli. Hauk„Mannheim 42“ von Rotterdam, 9500 Dz. Stückg., Holz u. Getr. Cremer„Egan 35“ von Antwerpen, 1800 Dz. Stſtckgut. Meiſter„St. Joſeph“ von Düſſeldorf, 4480 Dz. Stückgut. Holzinger„Fendel 27“ von Baſel, 1450 Dz. Stückgut Wagenhöfer„Maria“ von Ruhrort, 11700 Dz. Kohlen. Oehler„Maria“ von Ruhrort, 9800, Dz. Kohlen. Schmahl„Induſtrie 8“ von Ruhrort, 3500 Dz. Stückgut. Hommen„Franz.“ von Straßburg, 2500 Dz. Stückgut⸗ Kühnle„Gab. v. Helmſtadt“ von Köln, 5000 Dz. Stückgut. Struckmann„Margaretha“ von Ruhrort, 7220 Dz. Kohlen. Köhnen„Agnes“ von Ruhrort, 9720 Dz. Kohlen. Hammel„Karlsruhe 8“ von Rotterdam, 8500 Dz. Stückg. u. Getreide. Leyendecker„Mannh. 32“ von Rotterdam, 8500 Dz. Stückgut u. Getr. Hafenbezirk Nr. 2. Angekommen am 29. Juli. Wilh. Maus„Vereinig. 11“ von Karlsruhe, 300 De. Stückgut. Joh. Veith„Kätche“ von Hochhaufen, 480 Dz. Gipsz. Juſt. Kuſſel„Mina“ von Hochhauſen, 450 Dz. 90 Joh. Kuſſel„Eliſabeth“ von Hochhauſen, 425 Dz. Gips. 5 Hafenbezirk Nr. 3. Angekommen am 31. Juli. Hch. Raab„Rofa“ von Heilbronn, 409 Dz. Stückgut. L. Meerleweld„Badenia 44“ von Antwerpen, 7000 Dz. Stückg u. Get. W. Böhringer„Gott mit uns“ v Rotterdam, 320 Dz. Stg. u. Roheiſen Peter Glaſer„Katharina“ von Rotterdam, 8640 Dz. Stückg. u. Getr. Gg. Anſtatt„Joh. Auna“ von Amöneburg, 7500 Dz. Zement. L. Himken„Lothringen“ von Ruhrort, 1500 Dz. Kohlen. 380 Dz. Holz u. Harz. Math. Stempel„Straßburg“ von Ruhrort, 11325 Dz. Kohlen. Gerh. Nachtigal„Juſtavsburg“ von Ruhrort, 12450 Dz Koßlen. Karl Hauck„Sophie Anna“ von Duisburg, 6500 Dz. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 4 3„ Augekommen am 31. Juli. Arts„Teutonſa“ von Rotterdam, 1500 Dz. Stückgut. Fink„Math. Joſef“ von Rotterdam, 3850 Dz. Getreide. Hafenbezirk Nr. 5 3 Angekommen am 31. Juli.. Balk„Karl Paul[II“ von Ruhrort, 18 200 Dz. Kohlen. Haſenbezirk Rr. 64. ud. Böhringer„Sannchen“ von Huchhauſen, 587 Dz. Givs ö n 2, 12 H. Hdelmann el Hafenbezirk Nr. 7. Angekommen am 29. Juli. H. Mohlengraf„Viktoria 1“ von Rotterdam, 3600 Dz. Holz. A. Klormann„Guſtav“ von Duisburg, 2000 Dz. Stückg. Joſ. Strack„Ver. Frkf. Reed. 27“ von Duisburg, 11 650 Dz. Kohlen. waſſerſtandsnachrichten im Monat Auguſt. Pegelſtatrionen Datum vom Rhein: 23 29. 30. 31. 1..] Bemerkungen Konſtan: Waldshut Hüningen“?!) 1,85 1,82 1,78 1,77 1,80 1,75 Abds. 6 Uhr Keh!lt.!. 1257 2,56 2,55 2,53 2,59 2,51 N. 6 Uhr Lauterbuergg Abds. 6 Uhr MNaxau 3,96 3,93 3,92 3,89.85 3,88 2 Uhr Germersheim.-P. 19 U0 Maunheim 3,19 3,14 3,13 3,90 3,06 3,06 Mainz 0,73 0,73 0,71 0,70 0,65 Bingen Kanubd. 1575 1,73 1,70 1,69 1,65 Woblenz ln 225.41 1,44 1,40 1,89 1,37 Auhrort vonm Neckar Manubheim 3,183 3,10 3,09 3,05 3,03 3,01 Heilbrounmn 00,34 0,35 0,24 0,34 0,30 0,28 2) Windſtill, Bedeckt, +. 18C. Waſſerwärme des Rheins am 2. Augu ſtr 20% R, 255 Mitgeteilt von der Bade⸗Anſtalt Leop. Sänger. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Statien Mannheim. 5 f 85 7—— 5 1— 8 85 2 8. 2 335 F +0 5 8e 8 8e Datum Zeit 8 8 2 3 5 888 38u — 8S 2S S8 2.* 82 2 8 8885 mm 3 22— 2 1. Aug. Morg. 7755,8 21,8 E2 1„ Miittg. 2756,5 812 E2 7 1.„ Abds. 9/½757,5 26,4 ſtill 2. Aug. Morg. 7759,4 19,4 NW 2 Höchſte Temperatur deu 1. Augu't 33,0 Atefſte 22 von./2. Aug. 19,0 * Mutmaßliches Wetter am 3. und 4. Auguft. Der Luft⸗ wirbel im Weſten iſt ſtehen geblieben, der Hochdruck im No oſten hat ſich eher noch verſtärkt. Da auch die Bildung e Depreſſion im Süden nicht zuftande gekommen iſt, ſteht e Witterungsumſchlag zunächſt nicht in Ausſicht; vielmehr ſ für Donnerstag und Freitag unter der Herrſchaft des Oſt windes trockenes und warmes Wetter in Ausſicht. Witterungs⸗Bericht übermittelt von der Amtlichen Auskunftsſtelle der Schweize Bundesbahnen im Internationalen öffentlichen Verkehrsbr Berlin., Unter den Kinden 14 am 29 Juli 1911 um 7 Uhr morgens. dhe der Tempe⸗„„ en Stationen ratur Witterungsverhältniſſe über Meer o Celſius 15 280 Baſel 19 ſehr ſchön, 543 Bern 888 587 Chur 17 ſehr ſchon, 1543 Davos 11¹„ 632 Freiburg 16 ſehr ſchön, 394[Gen 21 2 475 Glarus 18 ſehr ſchön, wi 1109 Göſchenen 18 3 566 Interlaken 18 ſehr ſchön, wind 995 La Chaux⸗de⸗Fonds 1⁵ F5 450 Lauſanne 2¹ ſehr ſchön, 208 Locarno 24 338 Lugano 24 ſehr ſchön, 439 Luzern 20 2 2 398 Montreux 22 ſehr ſchön, 482 Neuchätel 2¹ 0 25 505 Raga: 19 ſehr ſchön, 673 St. Gallen 19„„ 1856 St. Moritz(Engadin) 11 ſehr ſchön, 407 Schaffhauſen 20„5„ 537 Siere 562 Thun 18 etwas bewölkt, 389 Bevey 21¹ ſehr ſchön, w 1609 Zermatt 12 410 IZürich 22 etwas ben Verantworilich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum für Kunſt und Feuilleton: Julius Wi für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: J..: Fre für Volkswirtſchaft und deu übrigen rebakt. Teil: Fes flür den Juſeratenteil und Geſchäſtliches: Fritz Jo Druck und Verlag der Dr. Haas'ſchen Buchbruckevel. Direktor: J. V. Julius Weber. 5 8 Getränke und ee ee Mine 5 169 8 Städt. Gewerbe-Hkademie Polytechn. Frlodberg Hlessen) 5 B2 Un Mi. v. Bad Nauhefi, Babnatde Antell. f. Maschinenbau, Elektrot., Architext. u. B8. Fprogr. d. d. Sekret. Beglnn der Semester: Ap Schillcler- und Plakaf-Illale lleistungsfähfgstes Instituf. SEGEM DIE UEBLEN FOLSEEN S1TZENDERLEBENS W. nehmen Sie zeitweise morgens ein Mias vo Hunyadi Jan ie Sarlehner's megranm- Hlressb: Hargold. Mannheim, 2. August 1911. ſerx à Goldschmidt, Mannheim Abtellung: Aktien ohne Börsenpreis. * bedeutet: Zinsfrel, 8 bedeutet: erbitte Gebot,& bedeutet: erbitte Offert. Wir sind unter Vorbehall: Wir sind unter Vorbehalt: Käufer Wir sind unter Vorbehalt: Wir sind unter Vorbehalt: bbner Bank für Handel und Gewerbe Lederfabrik incl. Genuss-Scheine. ox zenuss-Scheine. Aktfenbr. Altenburg-Sinsheim- Baden-Baden Atlenbrauerei Cluss, Heilbronn Göthen Stamm-Aktien Vorzugs-Aktien Eisenacccg PRaartlll! Essen Kempten Stamm-Aktien z. Krone, Ludwigsburg Mittweidlaa Saarlouis 53 .. Johann, Gebr. Mügel und Brennerei Krummenweg Stiktsgarten Dillingen a. Donau Zur Traube, Kaufbeuren n Plauen. für Gas-, Wasser- u. Elektr. Anl. Berlin für Fisenbahn- u, Militärbedarf Weimar für Kunstdruck, Niedersedlitg Hahn l. Optik u. Mechanik, Cassel für Mühlenberieb, Neustadt a. d. H. für Transport u. Schleppschitk, KRuhrort AEen-Malzzar Langensalaa Aktienmälzerei Sommerkamp Scest, Allg. Gold- u. Silberscheide- Anst,, Plorzheim tmünster Brauerei Akt.-Geg., Mainzg Bierbrauerei Akt.- Ges. Amme iesecke& Konegen.-G. Aennschweig Portland-Cement-Fabri Aunweil. Email- u. Metallwerke v. Durieh Söhne Aplerbecker Huütte, tlen Pollotheater Düsseld orf 5 Atlas“, Lebensvers.-Ges. Ludwigshaloen * -959i17„„46 * Neuenahr, Vorz.- u. Stamm-Aktienn ad Salzschlirf Akt-Ges. ad. Baumwollspinnerei& Weberei Neurod Feuerversicherungsbank, Karlsruhbe derwerke, Karlsruhe. „ Maschinenfabrix Sebold& Neff ank für Landwirtschaft und Gewerbe, Eöln „ kür oriental. Eisenbahnen, 60%¼ Einz.) 8 Mioelanggl, Posen „ Ziemski Posen. Bankverein Artern Banque de Metz. Barmer.-G. für Besalz- Industrie Baugesellschaf f. Arbeiterwohfung dper Walzwerko. 2 umwollindustrie Bochel G. Schründer,.., Greven 52 * 2„ „535* *32* —— 25 Germania Eype 85 Gronau * Himmelmühle 2 Kote Erde, Stamm Aktien 0„ Vorz.-Aktien 9 Speyer, Stamm-Aktien 9 e 57 deieee avarla-Rrauerel, Altona aer. Aktlenbrauerei, Aschatfkenburz eeee e eeee 0 0 asmotore 0l erke-Akt-Ges,.8 7. 137 135 er Portland-Comentfabrik Stamm-Akt. 93 * Durlach 23 Aercl„Fürc * Hemmerden 8 Berka a. d. Werra 1 05„Schwetzingen.A. Tm. Ambruster&& G00. Oftonvburg gesellschaft Gg. Neff, Heidenheim 3 vorm.Ex. KRoitter, Lörrach St.-A vorm. Meyer& Sdhne, Riegel orm. Meninger, Karlsruhe aehewaseteen ff ene 0 Aktien inkl. Genussscheine bensversicherungs-Bank, kRremen. den Manzstofl Manufacturing Comp. ehsaler eeee schaft ruckmann.., München rüokenbau Lienclen Benrath (4 Nenwie f ner A. 8. ür Thonwaren- AIndüstrie Zuer Forzellanmanufaktur-G. rän, Ludwigshafen *„ FCCCCTTTVc orliches Brauhaus Boinn 10 5 Dortmunſnead bnrnn 5 Freiberg l., 11 575 1 O1Z. Hanhover, Prlen Alt 5 HErss al Ecengpiertente Goldpach, Dréesdeh Ollampagnerfabrxk 0 80 Kt. 668., Berüln Lechbruck, Augsburg Hafer-Kakao- Tabrik 8 ietze 85 Alkwerke bestwig Zus. ol. Akt. Verkaufs Comptoir von iinter Berlin e- und Klinferfabrik. Waldsassen zexflaschenfabr Boehringer.-Akt. abriben Gernsheim⸗Heubruch Abrik 2 e Aachen Kkt.-Ges., Frechen * —— * u. Appr. Akt. Gen, Golmar FPhosphates de oOceanie Im. Lossen Vorz.-A. l Altenburg. 17 ektee. Mügeben 2 alserwörth, Ludwigshaten 5 baneenbsrg, Saarbrücken Berlin ederfabrix Lorschbach Strassenpahn.., Dessau merik Werkzeug-Aki.„Ges. Französische Cognac- G0 5 — —— 8888 1818 — E 11 — — 7 1818 — — — — — * Göttinger Bank alte 73 SISSl 1 * — E (SSl 2 8* Emmobilien-Ak-Ges. Noris, Nürnberg 14 — E — S 78 —3* Vorsuge Aküen 5 111 — 2 142 5 Pampfüscherel Norasese Gelaſine-Fabrißen, Höchst a. M. Salpetorwerke Fölsch& Martin Schaumweinfabrik Wachenheim * 3 Südseephosphat.-., Bremen Diekircher Brauereigssellschaft VQieselmoforen-Verkaufsges,, Breslau Dippe Maschinenfabrik. Schladen Pissonto-Bank, Berlin Dortmunder Hansabrauereei Hülkener Baumwollspinnerei 8 Dürener Bank Dürkeld Carl, Chemmits Düsseldorfer Baubank 8 93 Thonwaren-Fabrik 05 Ouisburger Lagerhaus Eiserfelder Hütte.-G. Eisenhütte Westfalia Bochum Eisenwerk Brünner, Artern 5 Kaiserslautern „ Mende& Schwerte Voru. Nürnberg vorm. J. Tatfel& Co. Eisleber Dampfmühle,.-., Eisleben Disgonto-Gesellschait Werkzengtabrik, Zornhofk Kalk- und Ziegelfabrix lsbach J.& Emmericher Creditbank 0 Eugel-Brauerei Heidelberg Erste Automatische Gussstahlxngelfabrik, Fischer, Schweinfurt, Vorz-Akt. * „ Oesterreichische Glanzstofffabrik „ eutsche Ramie-Ges. Emmendingen „ Erlanger Akt. Brauerei Vorz.-Akf. Escher, Herm.& Alfred,.-G, Chemnitz Esslinger Brauereigesellschatt Etablissement Herzog, Logelbach Oreditbank 8 Europa Rüicgversicherungsges, Berlin r Gummilösung Kurch, Oftenbach. Fürberel Büschgens Akt-Ges. Crefeld Glauchau Fahr Gebr., Akt.-Ges., Pirmagens Falzzlegelel e in Alpirsbach. FKarb- und Ger Lehr& Wolff Akt.-Ges. Habelschwerdft Eeldschlösschen Brauerei, Welmar Veuerversicherungsgesellschaft Rhein und Mosel,.-., Strassburg i. Els. Frankfürter Immopillen-Ges. Hansahaus 8 Metallwerk J. Patriek.-G. 85 Neues Theater FPalmengarten Franz Hartmaun Sinalco-.-G. Petmald Friedrichshall Kallwerke, Berlin Fürstlich Bad Meinberg 19 0 0 ctasappaxat und Gusgwerk, Mainz Gas- u. Elektrizitäts- Werko, Forbach 1. I, St Avold. Gautinger Immob. Ges., München Mebr. Adt, Forbach 0 Jevoigt A.„0. Reichenbrand Germanig-Linoleumwerke Bietigheim Geestemünder Bank, Geestemünde Glatzhütte St. Iugbert. Görlitzer Aktlen- Brauèrei Grevener Baumwollspinner Grſebel'sche Brauerel, Elsfeld Gronauer Baukverein ter Hors“ Ledeboer Grund- und Hypothekenbank, Plauen Grün& Bilfinger.-.. Maunheim „ Russs 8 Kafen- und Lagerhaus Akt.-Ges. Aken — Textilindustrie Gebr. Elbers Halle'sche Malzfabrik, Halle a. 8. Hamburg-Amerik. Uhrenfabrik, Sehramberg Hannoversche Kallwerke. Stamm- Alen Hansa-Brauerei, Lübeck Hausa-Haus Akt.-Ges. Mannhelm Harzen, Hanßwerein, Blankenburg Hecht-Waldbernbrausrei Heidenheim Hellbronner Baugesellschaft Gewerbekasse Akt.⸗ Ges Heimstätten Akt.-OGes Berfin — — Helvetia Conservenſabrik, Grossgerau Heminger Portland- Cemendwerk— 5 85 Saarburg. Herſorden Diskontobank 5 Herrenmühle vorm. Genz, Heidelberg klilcesheimes, Aktieubrauer ei Telegraphie Holbrünaus Saarbrücken Hofer Brauerei, Deininger Kronenbr. a Holzs off- und Papferfabriken Waäsungen Hotel Kaiserhof. Wiesbaden Hotel u. Kurhaus St. Blasien — Industriewerke Landsberg a. Lech 5 Ingolstadter 8 1ei Inustadtbrauerei, asgau 8 Inselbrauerei Lindan i. B. „ Kubelwerke Rh Akl.-Geg., Caiser“Friedrich- Juelie Oftenbach, Vör-Akt. Kaiserslauterer Guss- und Armatürwerk Kalkwerk Blickweiler,.-., Blickweiler V. Hem& Stenger,, Asebaffenb Vorz.-Akt. apusinerbrau, Kuhnbach. Vorz.-Akt. Kayserberger Talbehn Kolmar Kieler Creditbank„ ochelbrauerel A. G. München Stamm-Aktien Vorz.-Ak conheff nctel Heidelber 85 Deutsch-Ostafrik. Plantagen-Ges., Berlin.-A. Deutsche Celluloid-Fabr Leipzig-Plagwitz Kolonialgesellsch.. Südwestatrika. Maschinenfabrik.-G. Duisburg Stsinindustrie&.-.vorm Sehlsicher Dorstenel Kissnelesserei u. Maschinenfabrik Volksbank K. 0 alte Aktien Düsgeldort-Ratur⸗ ger Röhrenkesselfb. vV. Dürr Eisengiesserei Landau Gbr. Bauss-., Laudau Elsässische Tabakmanufaktur, Strassburg 8 „ „ Gesellsch.. Jutespinnerel, Bischweiler, Stamm-Aktien Elsäss. mechan. Küterel, Frohinskolz Eupener Bierbrauerel⸗ Gesellschaft, Eupen Fabrik 5 Fleischw. Sauermann, Kulmbach stoffwerke Paul Gulden& Co. Elschsspiunerel Osnabrück„ Elink Eisen- und kabeng iesserel, Mannheim Frankenthaler Brauhaus Volksbank ebb — 85 14 — — — — — 6 Vetter A.-., Zlegelwerke, Pforzheim Germania-Brauerel Hersel beli Benn 5 Germania-Brauerei Mülheim, Stammaktien Vorzugs-Aktien Glesserel Zugg& Oo., Akt.-Ges. in München Gochrig& Leuchss, Kesselfabr, Darinstadt, St.-A. 10 Vorz-A. SSS — — — d 1 — — — Gummiwarenfabrik B. Pelak.— 5 Waltere⸗ — E ElS Harburger Mühlenbetr., Harburgzus. gel. Hartweizengries und elgenher Lambrech. ———— SSSS Heldbung; Aktien-Gesellschalt für. erxbau 8 „Helios“ Elektr. Volz.-Akt inkl, Genusscheine Hesslex KHerrmann,Chem. Fabrikkaguhn(Antd) Hochtreguenzmaschinen.-G. tür drahtloge Hohenſobesche Nährmittelfabrik, Akt.-Ges. 7 Hohenzollernhütte. Emden FVorz.-Akt. Holthaus Masch.-Fabr., Akl.-Ges., Dinklage. Hüstener Gewerkschaft FVorz-Ak. Internationale Sauer stollgesellsch. 4. G. Ber 11 Kammgarn Spiunerei Bietigheim Stamm-Akf. Carlsruher Brauereiges. vorm. K. er Matehlnenbag, Akt Ges. vorm. G. Dde orr O. H. Aktien-Gesellsch., en 5 Lölner Russ-Fabriken TLönigsbacher Brauerei, Koblenz Fohlensäure-Industrie, Eyach Fraftkahrzeug.-., Berlin, reis-Hypothk. Bank, Lürraaahkbd Krefelder Baumollspinneref S ahlwerk, Creis Altenaer Schmalspur- Eisenbahn Li. Teuzuacher Glashütte Soolbäder Küneede0 Spianerei, e. — * Eahrer Brauhaus 55 Strassenbahn CLandgrät. Hessische coho, Landesbank Lelpziger Baufabrik,.-G. vorm. Wenck 15 Spitzenkabrik, Barth K. 1 Triko agenfabrixk CLimburger Fabrik und Hüttenverein Cinoleumkabrik Naximiliansau Lokomotiv-Fabrik Kraus& Co., München Lothringer Bau-Gesellschaft AG., Metz. 5 Lederwerke, St. Jullen Ziegelwerse.-G, Metz- 5 vorm. Busch, Annweiler Rainzer Verlagsanstalt Mlalzlabrik Eisleben 8 Niedersedlitag i Schweinkurt Martlorindustrle Klefer, kiefersfelden Maschinenbau-Gesellschaft Heilbronn Maschinenfabrik J. E. Christoph, Nlesky „ Esslingen Esterer in Alt-Ostting Geislingen „ FVorm. Hartmann, Offenbach. 5 Wagner, Köthen, Wery.-., Zwolbrücken Mathildenhütts, Vorzugs-Aktlen. Stamm-Aktien Mayer K Co,, Commanditges., Metz Meanja Pflanzungs- Gesollschuft, Berlin Mecbanische Baumwollspiunerei Kempten „ Bludfadenfabeik Schretzheim „ Bindfadenfabrik, Oberachern „Schuh- u. Schäfte-Fabrik, A. „ Woeberei 2e eguin& Co.,.-., Dillingen Mefsenhelm-Sehmelsbacher Mälzerei 1 Mérot frétes, Bierbrauerei 1 Aetall-Industrie Rlohter, Pforzheim Metropolthea er Berllin Metueler& Co., Müncen Metzer Brauerei Mülheim-Ruhr Michelsbräu Babenhausen Miiteldeutsche Treuhandgesellschakt. Mühlburger Brauerei(Seldeneck)) Mühlenthaler Müller, Reinhard, Akt.- 08. Gutacehn Unchen Murgtal-Brauerei v. Degler Gaggenau maschinen-Fabrik Jeckar-Dampfschiftahrts-Ges., Hoilbronn Neckarsulmer Fahrrodwerke. Neue Baumwollspinnerei Golmar Tuchmanufuctur, Bischweiler Jeuessen, Bergbau--Gosellschalt Neusser Fastenun Gesellschaſfſt. Papier- und Per amentfabrik 1 Nlederr. Dampfschleppsellift., Püsseldorf Niederrhein. an de Dülken Nordhäuser Aktlen-Spritfablk Kaliwerke, Vollbes Nordhausener Aktienbrauerei 5 Lagerhaus-Ges., Nürnberg Leheusversſehetungsbanz Nüscke& Co., Maschinenbau, Stettin Oberkasseler Blerbrauerei-Gesellschaft. Obertränkigsche Ban Oberrhein. EKlektr Laltütswörke, Wiesloch. Oftenburger Spinnerei Oldenburger Glashütte Optische Austalt C. P. Göerz, Frledenau Ostpreussische Handelsmühlen, Neumühl Ottweller Bierbrauerel, v. Carl Simon Paciſle Phosphate Shares alte 5„„zſunge Paplerfabrik Balenturk in Württemberg Sebnitz alte Papyrns.-., Mannheim 2 Febin FPhilipp, Gummiwarenf Leipzig 5 Plälzische Cha motle⸗ und Thouwerke 5 Malzfabrik Mäannheim Textilindustrie Otterberg. Plorzheimer Bankverein Plauenex Bank Pohlig, Sellbahnen, Köln-Zollstock Poxtland-Cementwerk, Berks a. IIm. eerdand- OCementfabrik Prachenburg. Cementfabrik Rombach, orzellanfabrik g.& A. Müller Schänwald 5 Stadtleugsfeld breste wke-G Chemnitz 5 Press- und Reisholz Preuss. Kdekvskelckesungr- G. Berlin 0 5 Aarkrieden AG. Koechlin, Sehmidt& Co., Stamm-Aktien Vorz.-Aklien Cöln-Lindentkaler Melallwerke. zus. Aktien Follnauer Baumwallspianerel und Weberel: * — 1 Seidenkärberei. zus. gel. Aktien „ Jülicher Zuckerfabrik, Ameln, zus,. Akl. „ Ruhrorter Strassenbahngesellschaff — — Küunle, Fopp& Kausch A. G. Frankenthal — 1— 8 Saardruckerei, St. Johann a. S. Funeyl& Co 5555 Tunstmähle Alchach Kinck, Godramstein Landshu er Kunstmähle C. 4 4. Meyer Nachf. age waln, Somulersbugu-Isay, Vorz-Akl Landeshuter Mühlenwerke, Vorzugs-Aktien. — — Landw. Maschinenf. Zimmermann Halle V. A. Maschinen Buxbaum Würzburg z. g. A. Ledsrtabrik baller A.% Rappoldsweiler/ Els. Seusiduaust& Glesslug.-G. Duisburg Sonls--AMaschiuebauA--G. Maunnueln, S8t-A. — — D Dei 21 5 Sohnellpr essonlabrik Vorz.-Ak. — Schleipen& Mrkeus AA.-Ges., ullou Senleppscnlnsurt adt deu Neekar, Hellbrond Cengericher Portländ-Cement und Kalkwerke Seulessuee dud Hetel Belevde, Heldelberg Lenne, Elektr. u. Industrie-Werke. Werdohl Seeug Mun, ASden-GeseisUAlt, Hellbronn 8S. S. EY 5 Brauerei.-., Devant-les-Ponis alt. 148 Löwenbrauerei Heilbronu inél. Gen.-Schein Spiuetel Deutsculaud, Grenau Spiuudtel Neuuoh Aot l. Baæ. Spuuuereli uud Weboren Natteuuelm⸗ Beulela, Sprôngstoll⸗v abrikcn Hoppsbee, Dasseldorf Sudd. Baumwolhudustrle, Kucuhen Rockstroh& Sohneider, Heidenau „ Venuleth Ellenberger, Durmstad Vorz.-Akt. Sb. Avolder Brauerer Stelueers Furudlesoeltsulabelk Sbelutgzuttabels uunstAu- 0 710 Sterubrauerel Rruy, Slrassd. MUustrbHuu.-G. Straadb-Sehilutlt Strassburger Stassehbaunn „„ „elnensp. u Woberel, Memmingen „ Näeta-Fabrik und Wobereh Itzehoe 6. Bamberg „ Woebereß, Ravensberg, Schildesche Stubtgarter GeWerbosasses 5 1 Buckermudle, Boslingen 5 5 Tumeulie- und Bad-Geschätt * Ae Aud uαs⁰αοεαι, U-. 5 Saidegeniteunees — S2 8 5 9 5 Bavaria, Aunchen Zwirnerei Hellbronn vorm.Ackermann 5 — 2 81 Metall- und Lackklerwarenfabrik Ludwigsburg SSSSES SISSSSS= Meyer Rud..-G. kür Masehinen 1. Berzbau Mittelbad. Brauereigesellsch. z. Ereiten, A. 6. Mosbacher Aktlenbrauerei vormals Hübner Motorenfabrik Darmstadt Vorz.-Akt. Mühlenthalers Buch⸗-u. 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Hnflaufen Bürgermeiſteramt. Die diesjährigen Sommerferien beginnen am 31. Juli 1911 und endigen am 3. September 1911. 14004 Mannheim, 30. Juli 1911. Das Rektorat: 1ſchwarz. Wolfshund Abzug, gegen Bel. Vor Ank. wird gewarnt. Dr. Finter. Micht Zimmerf 4102 H4, 6 Baſtard, Dr. Bernh. Weber. Wo bekommt man in Mannheim den allerbesten eulſche Dogge, L2 2 2 Tr., 1 möbl. Zimmer 62245— ſof. zu verm. 24104 Himbeersaft? 7—— 1 Tr. hoch, ein gut möblierles Zimmer mit voller Penſion Versuchen Sie einmal solchen aus 162765 Springmann's Orogerie in P 1, 8 5(rüher P I, 4, Breitestrasse) in Flaschen à 50 Pf., 80 Pf.,.50 Mk. und ausgewogen. Vorzuglich geeignet für kalte Saucen u. zur Erfrischung. 4* zuſammen .———— ů—— Im Geiskerpfal. Ein Roman von der Inſel Mallorka von An ny Wothe. Coppright 1911 by Anny Wothe, Leipzig. (Nachdruck verboten.) 43) Fortſetzung. Graf Hatzdorf aber flüſterte Jamos 9 Cole ganz erregt zu: „Menſchenskind, biſt Du denn ganz von Sinnen? Soll der rinz Dich vielleicht erkennen?“ „Nicht doch!“ wehrte Don y Cole ebenſo leiſe. die Gefahr, aber es muß ſo ſein!“ Und gleich darauf neigte er ſich vor Mare bon Lübben und ſagte, ihren ängſtlichen, fragenden Blicken feſt begegnend: „Wollen gnädiges Fräulein auch mir den Vorzug geben zu einem Spiel?“ eiIch warne Sie, gnädiges Fräulein,“ rief Hatzdorf da⸗ zwiſchen,„es iſt gefährlich, mit Don h Cole zu ſpielen. Er will alles oder nichts. Es gibt eine klägliche Niederlage!“ „Die ich ja wohl noch überleben werde,“ lächelte Mare. Wenn es Ihnen morgen vormittag paßt, Don y Cole, bin ich ern bereit.“ Seine Au leuchteten auf. Baron Langenau aber rief in nkundiger Begeiſterung: „Bitte, meine Herrſchaften, ſehen Sie nur, wie entzückend Hoheit ausſieht und wie graziös ihre Bewegungen ſind. Es wirklich ein Genuß, ihr zuzuſehen.“ „Na, Sie Schwärmer,“ ſpöttelte Haßdorf. „Ich kenne as da mit glühendem Eifer ſeine Tennisſchlacht ſchlug. Der Prinz, äußerlich ruhig, korrekt, aber doch mit glühenden lugen, die Prinzeſſin mit bebender Leidenſchaft. Sie wollte nicht erlieren, das ſehlte noch, daß ſie ſich ihm gegenüber als beſiegt rklären müſſe. 5 Ihre graziöſe Erſcheinung in dem weißen Flanellkleide, Pa⸗ ama auf den roten Locken, nahm ſich entzückend aus bei den echſelvollen Bewegungen des Spiels. Die Wangen glühten ihr ind die blauen Augen blitzten herausfordernd den prinzlichen emahl an, deſſen Ruhe, wenn ſie auch nur angenommen war, e exbitterte. Da ſah ſie plötzlich ein ſeltſames Lächeln in ſeinem Geſicht. Die Hand wurde unſicher, ſie gab einige ganz miſerable Magazin und Brennerei zu vermie! le aber ſtanden da und ſchauten auf das prinzliche Paar, ſofort zu veim. 24090 L 12, 3 Trepp. Großes,. 7, 28 ſchön möbliertes Zimmer für Mk. 24 ſofort zu vermieten. 4156 od. getrennt per 1. Sept. Ochanzenſir. 213. Sl. rechts in möbl Zimm. 3 v., ille. Celeſte. war unrußſg, Perbiftert. So ſchlecht hakte ſie noch nie geſpielt. Zuletzt warf ſie zornig den Schläger zu Boden und ein Grollen war in ihrer Stimme, als ſie ärgerlich zwiſchen den Zähnen murmelte: „Verloren!“ Der Prinz lächelte amüſiert. „Ich gebe Dir gern Revanche, Celeſte!“ 0„Nein, danke. Don 9 Cole, Sie müſſen jetzt mein Partner ein.“ „Hoheit haben nur zu befehlen!“ Wieder begann das Spiel. Die Prinzeſſin ſpielte meiſterhaft. licher Gegner. Nicht umſonſt war er tournier Sieger geweſen. er ſpielte ſchlecht. Seine Aufmerkſamkeit galt dem Spiele ſeiner Frau und ihrem hellen Lachen und anmutigen Plaudern. Er vernahm den ſeltſam weichen Ton, mit dem ſie zu Jamos Y Cole ſprach, und die Bälle des Prinzen ſchoſſen weit über das Ziel hinaus. „Beſſer noch,“ dachte er dann heimlich,„ſie verſchwendet ihre Liebenswürdigkeit an Don 9 Cole, als daß ſie zu Langenau ſo hold tut. Ich war ein Narr, ihn mitzubringen, umſomehr, da ſie ja garnicht verſtand, welche Genugtuung ich ihr dadurch geben wollte.“ Nein, Prinzeſſin Celeſte verſtand ihn nicht und wollte ihn auch nicht verſtehen. Sie plauderte ſo reizvoll mit dem Verwalter und lächelte Langenau ſo ſtrahlend zu und neckte ſich mis Hatz⸗ dorf, der ſich jetzt, wie er ſagte, als Balljunge etablierte und im Schweiße ſeines Angeſichts den verirrten Bällen nachjagte. Nur für ihn, den Prinzen, hatte Prinzeſſin Celeſte kein freundliches Wort, keinen gütigen Blick. Da gab Prinz Heinrich mißmutig als der Beſiegte das Spiel auf. Mare hatte keine Freude an einem Siege, der nicht redlich erkämpft war. Sie war froh, daß die Partie zu Ende war und die hohen Herrſchaften ſich zurückzogen. Jamos y Cole hatte ſich zum Abſchied nur ſtumm vor ihr verneigt. Nicht ein Wort hatte er mehr zu ihr geſprochen, und doch war es ihr, als hätte ſein Blick, ihr unendlich viel geſagt, und wenn ſie auch das, was heimlich in ſeinen Augen glomm, nicht leſen wollte, nicht leſen durfte, es beſeligte doch ihr Herz und gab ihrem g Jamos war ein gefähr⸗ früher auf manchem Tennis⸗ Der Prinz ſpielte jetzt mit Mare, aber Gestern verschied in Neckargemünd Herr JDOsef Wer Der Seniorchef der Frma werner& Mieola, Cermania-Müntenwerte G. m. b. H. Der Dahingeschiedene war eine lange Reihe von Jahren Mitglied des Vorstandes der Mannheimer Börse und hat seine reichen Erfahrungen und seine Kenntnisse in hin- Wir werden ihm stets ein treues Andenken bewahren. Mannheim, I. August 1011. Der Vorstand der Mannheimer Börse. Hierdurch machen wir Verwandten, Freunden und Be- kannten die schmerzliche Mitteilung, dass mein innigstgeliebter unser Onkel,. Herr Anes Laannara, Wannener im Alter von 68 Jahren infolge Herzschlag sanft entschla fen ist. Mannhei m, J 3 No. 5, den I. August 1911. nachmittags 4 Uhr von der Leichenhalle aus statt. Danksagung. Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme an dem Verluste unseres Gatten und Vaters Julius Laih sagen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank Besonderen Dank kür die lHiebevollen Worte des Herrn StadtpfarrersMaler, dem Militär-Verein, sowie für die zahlreichen Krauzspenden. Mannheim, den 2 August 1911. Die trauernden Hinterbliebenen. rdauerbrieie Dr. H. Haas Ee Buchdruckerei, S. m. b. B. unserem Institute gewidmet. treubesorgter Vater, Grossvater, Bruder und Dle trauernden Hinterhliebenen: Kath, Leonhardt, geb. Worzelberger Hermann Leonhardt Anna Leonhardt Heinr. Leonhardt und Frau Auguste Saumgärtner, geb. Leonhardt Oarl Baumgärtner. Beerdigung findet Donnerstag, den 3. August, LEEI Tüchtiger Krahnen⸗ Jugenieur in feſte Stellung geſucht. 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Mit Eifer und Liebe ging Mare ans Werk. Unter ihren flinken Händen ſchlangen ſich bald die köſtlichſten Roſengewinde um den Marmoraltar und um das Muttergottesbild, das ſo mild zu Mare herniederlächlte. Nun ſtrebten auch neben den dicken, gelben Wachskerzen die hohen, ſchlanken Lilien, die Mare ſo liebte, zu dem heiligen Bilde empor. Wie ſchön das war, und wie herr⸗ lich würde morgen die kleine Kapelle im Feſtglanz ſtrahlen. Be⸗ friedigt überſchaute Mare ihr Werk. Durch die bunten Scheiben brach matt ein gedämpftes Licht, auf dem großen, goldenen Kruzi⸗ fix flammte ein feuerroter Schein und vom Eingang her fiel gol⸗ denes Licht über die Schwelle. 2 85 Plötzlich war es Mare, als huſche ein Schatten darüber hin. Erſtaunt ſah ſie auf. Ein rotes Röcklein ſah ſie grell in der Sonne leuchten, dann eilte Simonetas ſchlanke Geſtalt in wilder Haſt auf ſie zu. Ehe ſich Mare beſinnen konnte, ſtürzte das Ba⸗ learenkind ihr zu Füßen, und den Saum von Mares Kleid an ihre Lippen preſſend, ſchluchzte ſie in wilder Verzweiflung auf: „Helft ihm, Madonna, ſonſt iſt er verloren. Ich flehe Euch an, bei allen Heiligen, ir müßt ihm helfen!“ Ein heißer Schreck durchzuckte Mares Seele. Das Mädchen, das er liebte, kam zu ihr und bat für ihn um Hilfe? Einen Augenblick war es Mare, als müſſe ſie ſich ſtolz ab⸗ wenden von dem jungen Geſchöpf, das ſo verzweifelt, ſo ganz auf⸗ gelöſt zu ihren Füßen lag. Gleich darauf aber ſchämte ſich Mare ihrer ſelbſtſüchtigen Regung. 4158 in tadelloser Husführung llefert rasch und billigst anzen Daſein einen ſüßen, märchenhaften Reiz SGortſetzung folat! — n General⸗ i zeiger. Mittagblatt., 9. Sgite. Todes-Anzeige. Infolge eines betrübenden Unglücksfalles im Neckar, starb am Samstag plötzlich unser Lehrling, Jakob Eder im 18. Lebensjahr. Wir bedauern herzlich den frühen Tod des fleissigen und zu guten Hoffnungen berechtigenden jungen Menschen und werden sein Andenken in Euren“ halten. Direktion der br. H. Haas'schen Buchüruekerei G. M. b. H. 85 Todes-Anzeige. Am Samstag verschied infolge Ertrinkens im Neckar der Schriftsetzerlehrling Jakob Eder im 18. Lebensjahre. Der auf so tragische Weise Verunglückte war ein braver junger Mann, dessen Andenken wWir in Fhreu halten werden. MHannheim, den 2. August 1911. Das Personal der Dr. H. Haas'schen Druekerei. 55 Die Beerdigung findet heute nachmittag/ 5 Uhr von der Leichenhalle aus statt. Gasbadelſen Zimmerheizung, nen 1 Gasbadeofen für Wandbefeſtigung, nen werden umzugshalber ganz billig verkauft. Anzuſehen—5 416 Uhr nachmittags M 2, 13, parterre. U rrrr Tüchtige Vertreter bei Friſenren, Droguerien, Parfümerien, Sanitätsbazaren. Apotheken zt, beſtens eingeführt, zur E 5 hrung einer pharm. Reuheit für alle Plütze Deutſchlands geſucht. 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Er iſt daher nur für das Gefecht mit ſeinesgleichen und mit Torpedobootsſtreit⸗ kräften ealllen Seine Tätigkeit wird ſich im eee ee im Weſent auf Melden beſchränzen, wo⸗ mit ſie keineswegs in der ihr gebührenden Wertſchätzung herab⸗ geſetzt ſein ſoll. bis zu einem gewiſſen und zwar, was die Kampftraft anbetrifft, ziemlich hohen Grade un⸗ vollkommen und bedarf in vielen des Nüshalts durch ſchwerere Schiffe. Anderſe eigene Vorzüge auf. Da ſteht relativ niedrigen Baukoſten, die dem Fehlen von ſchwerer Artillerie und Seitenpanzer ergeben. Der niedrige Preis geſtattet die Bereitſtellung zahlreicher gleich⸗ artiger Schiffe. Daß hierin aber eine Stärke liegt, iſt ohne wei⸗ teres gegeben. Im Aumittelbaren Zuſammenhang mit dem nied⸗ ſchemlicher iſt der Erfolg. Darum muß ſie in den Konſtruktions⸗ entnvürfen an ch und kräftig reifen, 0 cher Kräfte, bei dem geſchicktere Führung und inſonderheit überlegene Artilleriewirkung entſcheiden. Kommt ihm hingegen ein kleiner Kreuzer in die Quere, ſo wird er ihn — ſo ungleich ſind die Kräfte— mit wenigen wuchtigen Schlä⸗ gen vernichten können. Es bedarf wohl nur eines glücklichen Treffers aus ſchwerem Geſchütz, um den unterlegenen Feind tödlich zu verletzen. A3wei Millionen Franes aus Stolz zurückgewieſen. Von einer ſönderbaren Erbſchaftszurückweiſung wird dem„H..“ aus Paris geſchrieben: Vor etwa zehn Jahren bewarb ſich Ein junger Arzt um die Hand ſeiner Couſine, der Tochter eines ſehr wohlhabenden Mannes aus der Fauvourg St. Germain. Der Vater des jungen Mädchens willigte in dieſe Heirat nicht ein, und es blieb der Tochter nichts anderes übrig, als ſich dem Wunſche des Vaters zu fügen und einen Geſchäftsfreund zum Ehegatten zu ermählen. Der junge Doktor Meunier war ebenſo empört über die Härte des Vaters wie über die mangelnde Standhaftigkeit ſeiner Baſe und zog ſich ganz von dem Verkehr mit ſeinen einzigen und nächſten Auverwandten zurück. Er war nicht wenig erſtaunt, als ihm vor einigen Tagen die Nach⸗ richt zuging, daß er der Erbe von zwei Mikionen Francs ſei, eine Summe, welche ſein Onkel ihm vermacht hatte. Den alten Herrn hatte anſcheinend noch nachträglich die Reue gepackt, daß er in dieſe Heirat nicht einwilligte, zumal die Ehe ſeiner Tochter mit ſeinem Geſchäftsfreunde höchſt unglücklich geworden und nach einem Jahre wieder geſchieden wurde. Wohl gleichſam als Entſchädigung hatte er ſeinem Neffen die Summe vermacht, der aber, der inzwiſchen ein bekannter und geſuchter Arzt ge⸗ worden iſt, weigerte ſich, die Erbſchaft anzunehmen. Er wies ſie energiſch zurück und erklärte, daß er aus der Hand dieſes Mannes, ſelbſt nach ſeinem Tode, nichts entgegennehmen möchte, weil der Stolz ihm das verbiete. — Wie die Hitze auf die Vögel wirkt. Aus der Pfalz wird der„Köln. Ztg.“ geſchrieben: Zweifellos können faſt alle ſich in Mitteleuropa aufhaltenden Vögel hohe Hitzegrade ertragen. Begünſtigt doch eine heiße Temperatur die Lebensbedingungen und die Lebenstätigkeit des gefiederten Völkchens in hohem Grade. Sowohl Körnerfrüchte, die bei warmem Wetter raſch als auch die fortſchreitende Vermehrung der Inſekten durch dieſelben Bedingungen wirken ungemein för⸗ dernd auf die Bruttätigkeit und auf das Wachstum ein. Nur inbezug auf das Trinken haben in heißen Sommern die Vögel viel zu leiden, und das zeigt ſich bei der Gluthitze dieſes Jahres in ſtarkem Maße. Man hatte in den letzten Tagen in der Rhein⸗ einen Kampf g anzuſtellen. Zuerſt war auffallend, daß ſich die Ammern, Gold⸗ und Grauammern, die ſich ſonſt während der guten Jahreszeit ſehr ſelten, faſt nie in Gärten oder Höfen ſehen laſſen, zu be⸗ ten Stunden des Tages, beſonders früh morgens und lautenden Lehren, die gelegentlich auſtauchen und vorſchlagen, den Panzertyp mit dem Dinienſchiffstop zu verſchmelzen Frift ber Vorſtoßßende Wanzerkreuper auf ſeinesgleichen⸗ ſo gilt es ſtimm ſpät abends in dieſen Gegenden und Orten zahlreich zeigten. 90 22 2 von Prof. Dr. Hans v. Bülow sehr warm oempfohlen meue.gebhrauchte Weit umter Preis 61917 Siering, O 8, 8. ——————— [Handwagen, geer., bill. abzu⸗ Metz, J 5, 15. 4007 pfalz vielfach Gelegenheit, in dieſer Beziehung Beobachtungen 118 erin u. Bedienung der Ma⸗ chine. Alex. Todorowitſch, Graveur, E 3, 14. 40 Tüchtiger Techniker verh., im Hoch⸗ und Tiefban, ſowie Lohnweſen erfahren, ſucht dauernde Stellung als Bau⸗ führer oder Techniker. Gefl. Offerten unter Nr. 4146 an die Expedition ds. 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Kinder-S 8 Serie 1 Serie Serie II Knaben-Strohhũte———ßv¼5i inder-Sommer-Sweaters 55 Sab Pras, des cs. dba u duseachen 7 5& r l. 25 K* l. 48 es, an Tese. es an 76.. 58 en nes. 75 f 88 rr.25 fr — aus gutem— mit Stickerei- 8 5 Russenkfttel eus und tarbig mit medernet 85 0————————— Drendeterzetts err 88 MWendengarnitur, in allen Grössen um Aussuchen dgeneces e 11 86 68. 78 2 Träger u. um pren, dis pass., Kinder-Stickerei- eee Kinder-Röckehen mit Leibehen, aus—— 2. 8 5 kt Kinderschirme Kinder- 39 8 8 it Aerme A8 mit Stickerei-Volannt l. lotkragen Pr. Kragen t Scüek 39. N 832— 88—.78,.48 Mx. 95 Matelotkrag mit erei-Volant à. zumchen der· -Lack-Gürtel Kinderstöcke Netonne Under-Hosentrãger Kin 1 Farden jett 10 Fl. 28, 18, 10 Pt.— 88 7 20 er Stehtragen Ssiser 25 mit kurzem Arm„551.4,.10, 88, Paar 48, —— eine D0 * Nindertassen, cebt Porx, m. 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