GBadiſche Volkszeitung.) Badi Abonnement: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 80 Pfg. monatlich, burch die Potz bez. trel. Poſts auſſchlag M..48 pro Quartal, Einzel⸗Nummer 5 Pfg⸗ In ſera te: Die Colonel ⸗Zeile. 25 Pfg. Auswärtige Inſerate 80„ Die Reklame⸗Zeile 1 Mark che! Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Umgebung. der Stadt Mannbeim und Amgebung. ue ie Anabhängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) Schluß der Jnſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens ½ 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Nach Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Karlsruhe. Telegramm⸗Apreſſe: „General-Anzeiges e Teleſon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1445 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktioaon 38377 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung. 18 Nr. Fanttag, 19. Auguſt 1911. Wee00 Die heutige Mittagsausgabe 16 Seiten. Celegramme. 1 Der Ausſtand in England. (Von unſerem Londoner Bureau.) 5 O London, 19. Aug. Trotz verzweifelter Anſtrengungen ſeitens der Regierung und 55 erneuter Drohungen iſt es bisher wicht gelungen, eine u⸗- Einigung zwiſchen den Eiſenbahnangeſtellten und den aus⸗ b- ſtändigen Eiſenbahnern zu erzielen. Eine Meldung ſchätzt die 11ö Streikenden auf 220 000 Mann, eine andere auf 240 000 und lu⸗ man erwartet, daß auf den ſchottiſchen Bahnen heute weitere 20000 Mann dazu kommen werden. Dies hat natürlich den Eiſenbahnverkehr in ganz England in ein bedenkliches Durch⸗ einander geführt, aber auf keinen Fall kann von einer völligen Lahmlegung des Verkehrs geſprochen werden, wie es die Aus⸗ ſtändigen erwartet hatten. Der Streik dreht ſich noch immer um dieſelben Punkte. Die Leute weigern ſich entſchieden, eine Kom⸗ miſſion von drei Mann anzuerkennen, welche damit beauftragt werden ſoll, die Klagen der Eiſenbahner über die Verſöhnungskomitees zu unterſuchen und anderſeits wollen die Direktionen der Eiſenbahngeſellſchaften die Ge⸗ werkſchaften nicht anerkennen. Llozs George verſuchte geſtern den ganzen Tag über mit den Führern der Arbeiterpartei zu verhandeln, während wieder verſchiedene Beamte des Handelsamts mit den Direktoren 5 der Geſellſchaften konferierten. Allein alles war vergeblich. Im Laufe des Nachmittags wurde dann angekündigt, daß die Ver⸗ handlungen abgebrochen worden ſeien, weil man zu keinem Reſultat kam. Später wurden ſie jedoch wieder auf⸗ daß es ihm gelingen wird, eine Verſtändigung herbeizuführen. Um Mitternacht war man noch um keinen Schritt weiter und die Verhandlungen wurden auf heute Vorumttag 9% Uhr vertagt. Als ein günſtiges Omen wird es auch aufgefaßt, daß das Parlament noch nicht in die Ferien gegangen iſt, ſondern am Dienstag noch einmal zuſammentreten wird, und daß es ferner gelang, den drohenden Ausſtand der Transpvortarbei⸗ ter zu verhindern. Die Anweſenheit der Truppen in Lon⸗ don und die Tatſache, daß ſie ſchon am frühen Morgen alle wichtigen Punkte der Hauptſtadt beſetzten ſowie die im Unter⸗ hauſe von dem Miniſter des Innern, Churchill, abgegebene Erklärung, daß die Beſchädigung irgend welcher Teile der alles dazu beigetragen, daß doch viele Eiſenbahner ſich nicht ſofort dem Streik anſchloſſen und daß es in London zu keinen euften ̈Iv ge⸗ kommen iſt. Das Publikum zeigt ſich dabei ſehr geduldig. Die Fahr⸗ gäſte warten in den Bahnhöfen ſtundenlang auf eine Fahr⸗ gelegenheit und ſcherzen dabei mit jenen Angeſtellten, die nicht im Ausſtande ſind. Am meiſten macht ſich die Störung des Ver⸗ kehrs auf dem Bahnhof der Oſtbahn bemerkbar, welche ver⸗ hältnismäßig am meiſten Paſſagiere nach der City zu befördern hat. Auch auf der Südoſtbahn war die Störung recht unange⸗ nehm und nicht zuletzt auch auf der Untergrundbahn. Die Süd⸗ oſtbahn mußte gar ihren Londoner Bahnhof ganz ſchließen, aber es konnten doch eine Anzahl von Zügen abgelaſſen wer⸗ den und insbeſondere die Fernzüge verkehren ſogar ziemlich pünktlich. Es ſcheint alſo, daß der Norden und der Oſten am meiſten von dem Streik gepackt wurden, während der Süden und der Weſten noch ziemlich normale Zuſtände zeigen. w. London, 19. Auguft. Die Streiklage hat ſich abends verſchlimmert. Die nach Schottland und Irland beſtimmten Poſtſendungen wurden unter militäriſchem Schutze be⸗ fördert. Von der Morylebone⸗Station ſind keine Züge nach dem Norden abgegangen. Der Bahnhof liegt ſeit 5 Uhr nachmittags im Dunkeln. Auf den Untergrundbahnen verkehren nur wenige nach Hoek von Holland beſtimmte Zug iſt fahrplanmäßig von der Liverpoolſtreet⸗Station abgegangen. Die Zugänge zur Euſton⸗ wacht. London, 18. Aug. 10 Uhr Abends. einem Arbeiterviertel, in dem die drei eee genommen und der Miniſter iſt noch immer guter Hoffnung, Eiſenbahnen mit Zuchthaus beſtraft werden würde, das hat Züge. Zwiſchen der Viktoria⸗ und Kriſtallpalaſtſtation wurden die Fenſterſcheiben eines Zuges durch Steinwürfe zertrümmert. Der Station werden von Soldaten mit Bajonett be⸗ Auf Euſton Road, Stationen geſprochene Mißachtung der fremden Rechte und die Grobheit Guſton, St. und Kungs⸗ Groß liegen, berrſcht große Erregung. Die drei Stationen ſind von einer dichten Volks⸗ menge umgeben, die den eine gewiſſe Feind⸗ ſeligkeit zeigen. Schauriger Fund. m. Köln, 19. Aug.(Priv.⸗Tel.) Auf der Mülheimer Heide wurden zwei menſchliche Unterſchenkel gefunden. Die Füße waren abgeſägt. Anſcheinend handelt es ſich um die fehlenden Gliedmaßen von der jüngſten Mordaffäre. Umfangreicher Scheckſchwindel. IBerlin, 19. Anguſt.[Von unſerm Berliner Bureau.) Wie die„Zeit“ meldet, hat die Wiener Vertretung der Verſicherungs⸗ geſellſchaft Viktoria in Berlin einen umfangreichen Scheck⸗ ſchwindel entdeckt. Dadurch wurden zahlreiche Verſicherungs⸗ nehmer dieſer Geſellſchaft geſchädigt. Es iſt zweifellos, daß der Betrüger den Kundenkreis der Geſellſchaft genau kannte und be⸗ ſonders über die Fälligkeitstermine und die Höhe der Prämien orientiert war. Der Schwindler ging auf folgende Art zu Werke: Er ſchickte zahlreichen Verſicherungsnehmern der Geſellſchaft Vik⸗ toria einen Poſtſcheck mit der Aufforderung, den fälligen Prä⸗ mienbetrag auf beilegendem Poſtſcheck, der auf das Konto Viktoria⸗ Aſſek lautete, einzuzahlen. Da der Titel des Kontos mit dem der Geſellſchaft faſt identiſch iſt, und die Aviſierung der Prämien durch die Geſellſchaft vor dem Fälligkeitstage üblich iſt, glaubten die Ver⸗ ſicherten, daß die Aufforderung zur Ueberweiſung tatſächlich von der Geſellſchaft, bezw. von der Wiener Vertretung ausgehe. Einige hielten die Abkürzung des Nontotitels für die Telegrammadreſſe. Als aber die Beſtätigung der Zahlung ſeitens der Geſellſchaft ausblieb, fiel dies den Verſicherten auf. Sie zogen Erkundigungen ein und erfuhren nun, daß ſie einem Betrüger in die Hände ge⸗ fallen waren. Der Polizei iſt es bis jetzt noch nicht gelungen, des Täters habhaft zu werden. Der Waldbrand bei Goſſenſaß. Berlin, 19. Aug.(Von unſerem Berliner Bureau.) Aus Wien wird gemeldet: Einen gefährlichen Umfang nimmt der Waldbrand an, der am Dienstag in Tirol zwiſchen Goſ⸗ ſenſaß und Plerth entſtand. Dieſer Waldbrand wird heute auf 200 Joch geſchätzt. Goſſenſaß iſt nicht gefährdet, aber die Ort⸗ ſchaft Plerth iſt ernſtlich bedroht. In Goſſenſaß herrſcht unter den Sommergäſten große Aufregung. Auch der Großherzog von Baden und Prinz Joachim von Preußen befürchten ein Uebergreifen des Feuers auf den Ort. Der Bürgermeiſter erſuchte in Bozen um militäriſche Hilfe. Dieſe wurde aber von den Behörden unter Hinweis auf die großen Manöver verweigert. Der Innsbrucker Korpskomman⸗ dant verfügte, daß aus Brienz eine Kompagnie Pioniere nach Goſſenſaß abgehen. Die Eindämmung des Feuers ſcheint infolge des unzugänglichen Terrains und 925 herrſchenden Trockenheit unmöglich. * Innsbruck, 18. Aug. Um 7 Uhr traf in der Innsbrucker Statthalterei eine Meldung ein, daß ſich der Waldbrand bei Goſſenſaß ungeheuer raſch ausdehne. Nach Trient wurde tele⸗ phoniſch der Auftrag gegeben, daß eine Kompagnie Pioniere mit Extrazug zur Hilfelſeiſtung abgehen ſolle. Bisher ſtehen 200 Joch in Flammen. Der 81. Geburtstag Kaiſer Franz Joſefs. w. Wien, 19. Aug. Der Geburtstag des Kaiſers wurde nicht nur im Inlande überall, beſonders in der Sommerreſidenz des Kaiſers, in Iſchl, volkstümlich gefeiert, ſondern auch im Aus⸗ lande feſtlich begangen, wie in Wilhelmshöhe, ſo auch im Pe⸗ terhofe durch Hoftafeln. In Konſtantinopel übermittelten der Sultan und die Pforte dem öſterreichiſch⸗ungariſchen Geſandten ihre Glückwünſche für den Monarchen. In Belgrad wohnte der Miniſterpräſident als Vertreter der Regierung dem Feſtgottes⸗ dienſte bei und in Karlsbad wurde in Anweſenheit des Königs der Bulgaren ein feierliches Hochamt zelebriert. Der König bat den Bezirkshauptmann, den Kaiſer benachrichtigen zu laſſen, er habe innig und herzlich für das Wohlergehen und die Ge⸗ ſundheit des Kaiſers gebetet. Das deutſch⸗ruſſiſche Abkommen m Petersburg, 19. Aug.(Priv.⸗Tel.) Auch die deutſchfeind⸗ liche„Nowoje Wremja“ hat gehört, daß der Abſchluß der deutſch⸗ ruſſiſchen Verhandlungen nahe bevorſteht. Nur unbe⸗ deutende techniſche Fragen ſeien noch zu erledigen. Es ſei bei der neunmonatlichen Dauer der Verhandlungen zu erwarten, daß die gemeinſame Frucht der Verhandlungen keine Früg⸗ geburt war. Das allgemeine Sichnichtverſtehen und die aus 5 bedrohten täglich den Frieden. Der Inhalt des Schlag zu führen, den er verfaſſungsrechtlich gar nich! Abkommens ſei in Paris und London bekannt gegeben worden. Das Abkommen werde eine neue Bürgſchaft für den Frieden und die Ordnung im nahen und mittleren Orient 880 Die Lage in Perſten. * Täbris, 18. Aug. Hier iſt das Gerücht verbreitet, 5 der Exſchah in Aſtara gelandet ſei und mit den auf dem Wege nach Ardebil zu ihm geſtoßenen Schahſewennen⸗Truppen des Gouverneurs von Maragha auf Täbris marſchiert. * * Swinemünde, 18. Aug.(Priv.⸗Tel.) Im Seebade Banſin wurden gegen Mittag drei Damen im Familienbade a b⸗ getrieben. Eine Frau Renner ertrank, 15 beiden anderen wurden gerettet. „Prag, 18. Aug. Einer Blättermeldung zufolge wurden bei dem Wiederaufbau der abgebrannten Textilfabrik in Roſtoc zehn Maurer durch ein einſtürzendes Gerüſt verſchüttet. Fünf ſind tot, drei wurden ſchwer, zwei leicht verletzt. W. Waſhington, 19. Auguſt. Die Vereinigten Staaten erkann ⸗ ten den Präſidenten Leconte in aller Form an und beauftrag⸗ ten ihren Geſandten, die diplomatiſchen Beziehungen im Keſantten Umfange aufzunehmen. Opportunitätspatrioten. (Von unſerm Korreſpondenten.) s. München, 18. Auguft Der bayeriſche Verkehrsminiſter hat das große Verbrechen begangen, den ſüddeutſchen Eiſenbahnerv nicht, wie die Zentrumspreſſe und ihre Partei wollte, mit S. m und Stiel auszurotten, ſondern er hat als Raat Mann B genannte Verband in Strömungen ſei, die ſich mit der Stellung des Beamten eines monarchiſchen Staates nicht vertragen. Statt zufrieden zu ſein, daß hier nach ſüddeutſcher Art mit dem guten Rat ſtatt mit der eiſernen Jault vorgegangen wird, treibt man in wenn es ſich um Dinge etwa in Preußen handelte, nich genug verurteilen kann. Hier hört mit einem Male das ſo viel zu gute tut, auf. Arm in Arm mit den umſtürzleriſchen“ gin mal entdeckt hat. Das Organ des Abgenrne Dr i der Artikelſchreiber dürfte er ſelbſt ſein— zeigt gar England und die Vorgänge der letzten Tage in London Die ganze Zentrumspreſſe raſt; man iſt ſchwer entt meinte, die Furcht des Verkehrsminiſters vor der Allgewalt des Zentrums ſei groß genug, gegen den Eiſenbahnerverband einen verantworten konnte. Aber das iſt ja der ultramontanen Politik gleichgiltig. Den Verfaſſungsparagraphen kennt man nur 5 da, wo er zu Zen trumsgunſten gedeutet werden kann. Und ein Miniſter, der anders will, fällt bei den patentierten Verfaſ. ſungshütern in Ungnade. Er hätte aber auch im Januar, al⸗ auf 15 dem bayeriſchen Zentrumsparteitag der Abgeordnete Freiherr v Malſen mit erhobener Stimme die Eventualität des jetzigen Kon⸗ fliktes ankündigte, ſich danach einrichten müſſen! Er hätte b ſichtigen müſſen, daß ſich das Zentrum die Anhängerſchaft der Eiſenbahner durch ſeine Reichsfinanzpolitik und ſeine„Sozial⸗ politik“ in Bayern gründlich verſcherzt hat, und daß deshalb vi e hunderte von Eiſenbahnern aus dem von den Ultramontanen protegierten Bayeriſchen Eiſenbahnerverband a b⸗ geſchwenktſindl!„ Wer in ſolchen Nöten nicht einer berfaſſungstreven 191 monarchiſchen Partei beiſpringt, ſelbſt um den Preis eines Rechtsbruches, der hat ſeine Legitimation zum Miniſter eines Staates, wo„Wahrheit, Freiheit und Recht“ Parole iſt, ver⸗ loren. Und wenn man einen anderen Verband mit ungeſetzlichen 5 Mitteln deswegen totſchlagen will, um eine Konkurrenz der Partei 5 aus der Welt zu ſchaffen, die durch ihr eigenes Verhalten Teil ihrer Angehörigen in das andere Lager hinübergetrieben gat, ſo iſt ein ſolches Beginnen beileibe keine Parteiaktio dern eine patriotiſche Tat. All das verſteht Herr von Frauen⸗ dorfer nicht, und auch der ee nicht, der binter ihn 2. Seife. General⸗Anzeiger. Mittagblatt.) Mannheim, 19. Auguſt. Der Kampf um Marokko. Nochmals Sozialdemokratie und Marokkupolitik. Der„Vorwärts“ veröffentlicht in ſeiner geſtrigen Ausgabe eine Reihe von Anträgen zum Parteitag in Jena. Unter ihnen findet ſich ein Antrag zur Marokkopolitik, der von Max Mauren⸗ brecher, Hulda Maurenbrecher und Gerhard Hildebrand⸗ Solingen unterzeichnet iſt und der die Beachtung aller politiſchen Kreiſe verdient: Die Unterzeichneten beantragen, der Parteitag wolle beſchlie⸗ ßen: Angeſichts des ſchnell zunehmenden Bedarfs der Kulturvölker an tropiſchen und ſubtropiſchen Nutzſtoffen; angeſichts der tatſäch⸗ lichen Unfähigkeit vieler tropiſcher und ſubtropiſcher Völker, die von ihnen bewohnten Gebiete ſchon jetzt in Einklang mit den Be⸗ dürfniſſen der internationalen Verkehrswirtſchaft zu verwalten und zu entwickeln; angeſichts der großen und dauernden Gefähr⸗ dung des Weltfriedens durch eine ungeregelte, weſentlich von Son⸗ derintereſſen einzelner Kapitaliſtengruppen beſtimmte Erpanſions⸗ politik der Kulturſtaaten; angeſichts aber auch der handgreif⸗ lichen Gefährdung der Lebensintereſſen des deutſchen Volkes und namentleich der deutſchen Ar⸗ peiterklaſſe durch die rückſichtsloſen kolonialpolitiſchen Mo⸗ nopolbeſtrebungen der herrſchenden Klaſſen in Frankreich und Englanderklärt der Parteitag der deutſchen So⸗ zialdemokratie: Die deutſche Sozialdemokratie betrachtet es nach wie vor als ihre wichtigſte Aufgabe auf dem Gebiete der internationalen Po⸗ litik, im Verein mit den ausländiſchen Bruderparteien für einen friedlichen und dauernden Ausgleich internationaler Intereſſen⸗ gegenſätze einzutreten. Ein ſolcher Ausgleich iſt aber nur möglich, wenn keine einzelne Nation in der kolonialen Ver⸗ ſorgung einen monopoliſtiſchen Vorſprung für ſich beanſprucht und keine ſich vom friedlichen Wettbewerb mit gleichen Chancen gewaltſam ausgeſchloſſen ſieht. Der Ausgleich der ein⸗ ander widerſtreitenden kolonial⸗politiſchen Intereſſen der Kultur⸗ völker könute entweder in der völligen Aufhebung aller einzelſtaat⸗ lichen Monopole und Vorzugsſtellungen zugunſten gemeinſchaft⸗ licher Verwaltung und Erſchließung kolonialer Gebiete beſtehen oder durch eine proportionale Verteilung der ausländiſchen Ein⸗ flußgebiete nach Maßgabe ihres wirtſchaftlichen Wertes und der Verſorgungsbedürfniſſe der Beſitzerſtaaten herbeigeführt werden. Solange eine Verſtändigung auf einer dieſer Grundlagen nicht erreichbar iſt, wird ſich die deutſche Sozialdemokratie im Verein mit den übrigen Teilen des deutſchen Vol⸗ kes allen Verſuchen anderer Kolonialmächte wi⸗ derſeßzen, ihre bereits unverhältnismäßig wertvollen Einfluß⸗ gebiete unter ſyſtematiſcher Nichtachtung der deut⸗ ſchen Wirtſchaftsbedürfniſſe durch weitere Be⸗ ſiz⸗ und Vormachtsausdehnung immer noch mehr einſeitig zu vergrößern; denn dadurch würde der Spielraum der deutſchen Volkswirtſchaft uner⸗ träglich eingeengt und der kulturelle Aufſtieg der deutſchen Arbeiter gehemmt oder von den unkontrollier⸗ baren Zufälligkeiten ausländiſcher Wirtſchaftspolitik abhängig ge⸗ macht werden. Soweit die deutſche Diplomatie kein anderes Ziel verfolgt, als die Nichtbeachtung deutſcher Wirtſchaftsintereſſen durch die engliſche und franzöſiſche Diplomatie zu verhindern, ſo⸗ weit ihr Vorgehen alſo nur der Verteidigung berechtigter Geſamt⸗ intereſſen des deutſchen Wirtſchaftslebens dient, ſoweit hat die deutſche Sozialdemokratie keinen Grund, ihre Oppoſitionsſtellung aus der inneren auch auf die äußere Politik der Regierung zu übertragen. Dieſer Antrag war geſtern im„Vorwärts“ abgedruckt, er ſteht ja in einem ebenſo unverkennbaren wie beifallswürdigen Gegenſatz zu dem Aufruf des Parteivorſtandes, der bekanntlich gegen jede Erweiterung deutſchen Kolonialbeſitzes proteſtiert, überhaupt jedem Kolonialbeſitz die wirtſchaftliche Bedeutung abſpricht und alſo kaltblütig zuſehen würde, wenn andere Nationen die Erde unter ſich verteilen— mit den von Mauren⸗ brecher richtig gezeichneten ſchweren Folgen für die deutſche Volkswirtſchaft und den deutſchen Arbeiterſtand. Der heutige „Vorwärts knüppelt denn auch natürlich den verſtändigen Antrag nieder. Er meint, dem Antrag Maurenbrecher werde in den bürgerlichen Blättern merkwürdigerweiſe Beachtung geſchenkt und es werde die Erwartung ausgeſprochen, daß er viel Staub aufwirbeln werde. Dieſe Anſicht hält der „Vorwärts“ für unbegründet, die Stilübung werde höchftens mit großer H eiterkeit geleſen werden, da ſie außer den drei Unterſchriften keine weiteren finden werde. Sollte es wirklich in der Dreimillionenpartei nur drei vernünftige Leute geben? Geſpannt ſind wir, wie die badiſchen Reviſioniſten ſich zu dem Antrag Mauren⸗ brecher⸗Hildebrand ſtellen werden, der ja im weſentlichen mit dem hin und wieder von der„Volksſtimme“ vertretenen Standpunkt ſich deckt, daß Deutſchland gegen Frankreichs Rechts⸗ bruch ſeine wirtſchaftlichen Intereſſen in Marokko ſichern müſſe. Sie müßten doch eigentlich dem Antrag ihre Unterſchrift geben können, damit er nicht nur mit großer Heiterkeit geleſen werde, ſondern Breſche lege in die bornierte und würdeloſe Kolonial⸗ politik der Berliner Diktatoren. Aber wir ſind ein wenig miß⸗ trauiſch gegen unſere Großblocknachbarn geworden, deren Reviſionismus offenbar an der Landesgrenze ſein Ende hat. Als wir neulich in einer„Information aus guter Quelle“ über die Haltung der badiſchen Reviſioniſten in der Marokkofrage, deren Zweck ja in allen Parteilagern richtig verſtanden worden iſt, ſie aufforderten, zur Kolonialfrage eine klare, logiſche und praktiſche Stellung zu nehmen und ſich wie in manchen andern Fragen auch in dieſer Lebensfrage Deutſchlands und des deut⸗ ſchen Arbeiters von dem bornierten und ſchädlichen Dogmatis⸗ mus der Berliner Radikalinskis zu emanzipieren, haben ſie zu unſerem Bedauern„gekniffen“, ſich geſtellt, als verſtünden ſie Urſprung und Zweck unſerer„Information“ nicht, ſich mit allerlei Redensarten von afrikaniſcher Hitze, Geſäßteilen und dicken Enten um eine klare Stellungnahme zu unſerer freund⸗ lichen Aufforderung herumgedrückt, in dieſer Reichsfrage genau ſo wie in den badiſchen Landesfragen der praktiſchen Vernunft den Vortritt vor dem marxiſtiſchen Dogma zu laſſen, und unſern Glauben für lächerlich erklärt, ſie würden der arbeiter⸗ feindlichen Marokkopolitik des Parteivorſtandes entgegen⸗ treten. Trotz dieſer betrübenden Erfahrung aber wollen wir noch nicht alle Hoffnung aufgeben. Vielleicht ſetzen die badiſchen Reviſioniſten doch noch ihren Namen unter den Antrag Mauren⸗ brecher, um den Ruf der Sozialdemokratie zu wahren und ſie gegen die beleidigende Behauptung des„Vorwärts“ zu ſchützen, es gebe in der Dreimillionenpartei nur drei vernünftige Leute. Zwiſchenakt. * Wilhelmshöhe, 18. Aug. Der Reichskanz⸗ ler kehrt heute abend von hier direkt nach Berlin zurück. Staats⸗ ſekretär v. Kiderlen⸗Wächter begibt ſich einige Tage nach Süddeutſchland zum Beſuch des erkrankten früheren Unter⸗ ſtaatsſekretärs v. Stemrich⸗Badenweiler und zur Erledigung einiger Privatangelegenheiten. * Berlin, 18. Aug. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt, wie wir hören, gedenkt der franzöſiſche Botſchafter Herr Cam⸗ bon ſich in den nächſten Tagen nach Paris zu begeben, um über den Verlauf der bisherigen Verhandlungen in der Marolko⸗ frage ſeiner Regierung mündlich Bericht zu erſtatten. Nach der Rückkehr des Botſchafters werden die Verhandlungen wieder aufgenommen werden. 92 In einem Berliner Telegramm der„Köln. Ztg.“ wird zur Abreiſe Cambons geſchrieben: Durch die Abreiſe des Bot⸗ ſchafters Cambon nach Paris werden die Verhandlungen natur⸗ gemäß unterbrochen. Offenbar hat es der Botſchafter für not⸗ wendig gehalten, die heimiſche Regierung über den Stand der Angelegenheit mündlich zu unterrichten und mit ihr alle nötigen Richtlinien für die zu treffenden Entſchließungen zu vereinbaren, um nach ſeiner Rückkehr die Verhandlungen wieder aufnehmen zu können. 3 * Paris, 18. Aug. Halbamtlich wird mitgeteilt, daß die letzte Zuſammenkunft zwiſchen v. Kiderlen⸗Wächter und Cambon nichts an der Lage geändert habe. Es ſei keine nennenswerte Aenderung in dem Standpunkte ein⸗ getreten. Cambon werde die Abweſenheit v. Kiderlens benutzen, um nach Paris zu kommen. Miniſterpräſident Caillaux hatte heute morgen eine lange Unterredung mit dem Miniſter des Aeußern de Selves, dem Marineminiſter Delcaſſé und dem Kriegsminiſter Meſſimy. 4 ** * Tanger, 18. Aug.(Agence Havas.) Nachrichten über Tarudant beſagen, daß die Stadt von den Huara ein⸗ genommen war, daß aber die außerhalb der Mauern ge⸗ legene Kasbah unbeſchädigt geblieben ſei. Darin befanden ſich zwei Europäer, ein Deutſcher und ein Oeſterreicher, beide Agenten der Firma Mannesmann. Jetzt iſt die Ruhe wieder hergeſtells⸗ eeene eeeeeee Deutsches Reich. — Mittel gegen die Futternot. Der preußiſche Eiſenbahn⸗ miniſter ſetzte wegen des durch die außergewöhnliche Hitze herbei⸗ geführten ſchlechten Ausfalls der Futtermittelernte die Eiſenbahnfracht für Futtermittel vom 22. Auguſt 1911 bis 30. Juni 1912 um 50 vom Hundert herab. Badiſche Politik. Die Futternot. Die„Karlsruher Zeitung“ ſchreibt: Der Abwendung unſerer Landwirtſchaft durch die anhaltende Trockenheit drohenden Schädigungen und der Mißſtände, welche daraus für die Allge⸗ meinheit zu befürchten ſind, hat die Großh. Regierung ſchon ſeit längerer Zeit ihre ernſte Aufmerkſamlkeit zugewendet. Da es ſich in erſter Linie darum handelt, eine vorſchnelle Verminde⸗ rung der Viehbeſtände hintanzuhalten, welche auch bei geeigneter Verwendung des Strohs zu Futterzwecken unter Zugabe von Kraftfutter wohl vermieden werden kann, hat das Miniſterium des Innern beim Miniſterium der Finanzen die Abgabe von Wald⸗ gras und Waldſtreu und die Zulaſſung der Waldweide in den in Betracht kommenden Waldungen angeregt und ſich für die Ge⸗ währung von Frachtermäßigung auf den Bezug von Streumateria⸗ lien und Futtermitteln verwendet. Für unſere Landwirte iſt es von größter Bedeutung, nicht unter dem erſten Eindruck der feh⸗ lenden Oehmdernte und der vorausſichtlich geringen Rüben⸗ und Kartoffelernte die Durchfütterung der Viehbeſtände für unmöglich zu halten. Die Ernte von Heu und Stroh iſt im ganzen Land gleich vorzüglich ausgefallen; an beiden iſt kein Man⸗ ge J. Bei verſtändiger Verwendung dieſer Futtermittel, d. h. wenn alles zur Verfütterung gelangende Rauhfutter geſchnitten wird und wenn für das zur Streu beſtimmte Stroh Erſatzmittel be⸗ ſchafft werden, ferner wenn mit Hilfe der Bezugsvereinigungen preiswerte Kraftfuttermittel angeſchafft werden, wird es ſicher ge⸗ lingen, den Viehbeſtand durch den Winter hindurch zu halten. Nur ſolche Tiere, welche als ſchlechte Futterverwerter bekannt ſind und die nur die Fütterung der wertvolleren Tiere beeinträchtigen, ohne ſelbſt das aufgewendete Futter zu lohnen, ſollten verkauft werden. Da der Anbau von Herbſtfutter nur dort noch Ausſicht auf Erfolg haben wird, wo ein niedergegangener oder in der nächſten Zeit erfolgender Regen die Ausſaat ermöglicht, wird das Haupt⸗ augenmerk der Landwirte auf Gewinnung von frühem Grünfutter im nächſten Jahr gerichtet ſein müſſen. Der Landwirtſchaftliche Verein wird demnächſt ein Flugblatt herausgeben, in welchem weitere und ins einzelne gehende Ratſchläge enthalten ſind. Zur Beratung der noch weiter zu treffenden Maßnahmen hat das Mi⸗ niſterium des Innern ferner eine Beſprechung mit Vertretern der landwirtſchaftlichen Organiſationen in Ausſicht genommen, die demnächſt ſtattfinden wird. (Karlsruhe, 18. Auguſt. Das Finanzminiſterium hat im Hinblick auf den infolge der großen Dürre dieſes Sommers ent⸗ ſtandenen außerordentlichen Mangel an Futter und Streumittel die Generaldirektion der Staatseiſenbahnen ermächtigt, eine 50⸗ prozentige Frachtermäßigung auf die genannten Frachtgegenſtände mit Gültigkeit vom 22. d. Mts. ab einzuführen. Die näheren Beſtimungen werden die in den nächſten Tagen ausgegebenen Ta⸗ rife enthalten. ————— Aus Stadt und Tand. *Maunheim, 19. Auguſt 1911. Aus der Stadtratsſitzung vom 17. Auguſt. Für die diesjährigen Gemeindewahlen werden die Wahl⸗ zeiten feſtgeſetzt. Demgemäß ſollen wählen: die 3. Wählerklaſſe am Sonutag, den 15. Oktober, vormittags von 11 Uhr bis nachmittags 5 Uhr; die 2. Wählerklaſſe am Dienstag, den 31. Oktober von mittags 12 Uhr bis abends 8 Uhr; die 1. Wählerklaſſe am Dienstag, den 14. November von mittags 12 Uhr bis abends 7 Uhr. Zur Gewinnung eines Profektes für eine Müllverbreu⸗ nungsanſtalt und ein ueues Müllabfuhrſyſtem ſoll ein auf dieſem Gebiet ſpeziell erfahrener Techniker eingeſtellt werden; außerdem ſollen Verbrennungsverſuche mit hieſigem Müll in einer auswärts ſchon beſtehenden Anſtalt ſtattfinden. In Bezug auf die Neuregelung der Gehaltsverhält⸗ niſſeder Beamten wird zur Kenntnis gebracht, daß bis jetzt 5 Beſchwerden von Beamten wegen vermeiuntlicher Beuachteiligung eingelaufen ſind, darunter 2 von Militärauwärtern. Dieſe Eingaben und die etwa weiter einkommenden werden nach ſorgfältiger Prü⸗ fung der Gehaltskommiſſion zur Beratung und Antragſtellung an den Stadtrat überwieſen. Es wird feſtgeſtellt, daß irgend eine Bevor⸗ zugung einzelner Klaſſen oder Gruppen nicht ſtattgefunden hat. Die außerordentlichen Zulagen wurden genau nach den vom Bürgeraus⸗ chuß gebilligten Grundſätzen vertellt. Eine Abänderun at der Feuilleton. Der Mondespfeil.) Eine Hindu⸗Liebesgeſchichte nach dem Sanskrit⸗Manuſtript von F. W. Bain. Ein engliſcher Dichter führt uns in Indiens Wunderland und Märchenwelt. Ein Dichter der Zartheit, Schönheit und Lieblichkeit, ein ſinniger Träumer, dem Kalidaſas Geiſt nicht fremd geblieben iſt. Seine Dichtung, der erſten Bains, die in deutſcher Sprache erſcheint, hat er als Motto und Leitmotiv die Schlußzeilen der Sakuntala vorgeſetzt, das wundertiefe Er⸗ der an Shiwa: erlöſe mich, Ruh mir ſchenkend, von der anderung der Seele! Eein Märchen, wunderzart und wundertief. Voll herr⸗ licher Zauber des Empfindens und aller glänzenden, leuchtenden Schönheit Indiens voll. Lotosblumen und Gazellenaugen, des Ganges ewige heilige Melodie, der Märchenreichtum Indiens, die kiefe uralte Weisheit der Hindus, die Süße und der uft altindiſcher Romantik— was findeſt Du nicht in dieſem Rärchen der reichſten, blühendſten Erfindungskraft, der hellſten und ruhigſten Sprache, der zarteſten und liebevollſten Gedanken. es es und genieße köſtliche, reine Stunden, in denen alle Vernünftigkeit von Dir abfällt und das Märchen, das Schönheit, Liebe, Seltſamkeiten und Wunder, abenteuerliche Schickſale und reinſte Freudenakkorde durchweben, Dir Erlöſung und Wunſch⸗ lioſigkeit hoch über allem Erdenweh bringt ) Bita. Deutſches Verlagshaus, Berlin. Preis 80 3 wird nicht erhört. denn Geheimnisvoll romantiſchen Urſprungs— ſo kleidet Bain ſeine Erzählung ein— iſt dieſe Hindu⸗Liebesgeſchichte. In Puna hat ihm ein alter Maratha⸗Brahmane, ein Ehrenmann und alſo ein bewunderungswürdiger Typus der Menſchheit, ein uraltes Sanskrit⸗Manufkript geſchenkt, kurz bevor ihn die Peſt hinwegrafft, uralten, ſorglich gehüteten Familienbeſitz. Das ſchenkt nun Bain der Menſchheit neu. Welch liebenswürdige Erfindung dieſer dunkle, geheimnisvolle Urſprung des Märchens aus Indiens alter klaſſiſcher Literatur. Und wenn Bain von ſeinem erfundenen Autor und ſeinem Werk, alſo von ſich ſelbſt, rühmt, daß er die Gabe der Phantaſie beſaß, daß ſeine Art der Anwendung indiſcher Erzählerkunſt neu und poetiſch ſei, daß alle Geſchichten originell und reizvoll ſeien, daß unſer angeblicher alter Autor wirklich eine Geſchichte zu erzählen hat, ſo rühmt der feinfühlige, ſinnige engliſche Dichter ganz gewiß nicht zuviel ſeine ſinnige Märchenkunſt, die das zarteſte Nachempfinden zarter, ruhiger, einfach klarer indiſcher Poeſie darſtellt, das ſich denken läßt. Ein moderner Romantiker, der in innerſter Seele altindiſcher Romantik weſensverwandt iſt in Phantaſie, Sprache und poetiſcher Gedankenfülle. 8 Ein Märchen von einem ſtolzen und ſchönen König und einer ſchönen und ſtolzen Prinzeſſin, die zur ſeligſten Liebe in einer leuchtenden Trunkenheit des Genießens, in einem herr⸗ lichen Ueberſchwang der Gefühle, in einer überwältigend poeti⸗ ſchen, wohllautgeſättigten Szene, die berauſchende Schön⸗ heit aushaucht, endlich ſich einen, bis der Gott, der den Mond als Hauptſchmuck trägt, auf das Gebet der Liebenden, einen Strahlenpfeil ſeines dritten Auges auf ſie ſchießt und ſie zu Aſche verwandelt. Aber das Gebet ihrer trunkenen Seliglkeit, die Kette ihrer Exiſtenzen in dieſem Augenblick eines großartig Dichteriſch geſchilderten Rauſches der Liebesſeligkeit zu brechen, haben ſie nicht Befreiung erlangt durch Enthaltſamkeit und Buße. Aber ſie ſollen ſich wieder begegnen und Mann und Weib ſein in einer anderen Geburt Wie der König und die Prinzeſſin ſich finden, das iſt ein indiſches Märchen von der liebenswürdigſten und üppigſten Erfindſamkeit, in der alle Wunderblumen orientaliſcher Phan⸗ taſie leuchten und einfache Klarheit wie Tiefe des Gedankens Feſte indiſcher Weisheit feiern. Eine Nacherzählung könnte nicht annähernd den Zauber, den ſchönen Rhythmus und die geiſtvoll erſonnene Spannung der Liebesgeſchichte wiedergeben. Es gibt Geſchichten ſo zarten, leichten Gewebes daß man ſie nachgenießen kann in ſich, immer die beſtrickend Hare und ſüße, in einfachen Rhythmen ſchwingende Melodie im Ohr, aber nicht außer ſich rekonſtruieren kann, ohne ihre Farbenſymphonie zu zerſtören, wie der täppiſche Griff eines Knaben nach einem bunten Schmetterling es tut. Nur kurze Andeutung alſo genüge und befriedige— und reize zum Genuß der goldenen Frucht. Der König iſt Weiber⸗ haſſer und ſeine Miniſter ſind ratlos. Da bringt ein Maler das Bild der ſchönſten Prinzeſſin. Die aber empfängt alle Freier mit höhniſcher Gleichgültigkeit, 21 Tage hewirtet ſie ſie prächtig unter der Bedingung, daß ſie ihr jeden Tag ein Rätſel aufgeben. Kann ſie eines nicht löſen, ſo iſt ihre eigene Perſon der Preis für ihr Mißlingen. 25 Durch das Bild von Liebe überwältigt eilt der König mit ſeinem getreuen Diener, der ein tiefer Poet iſt und ſeinem Herrn auf der Reiſe eine außerordentlich holde und tieſſinnige Geſchichte über die Natur des Weibes erzählt, zur Prinzeſſin. Und nun hören wir 20 Tage die Rätſel dieſes Dieners, die er für ſeinen König der Prinzeſſin vorträgt, hübſche, einfache und bedeutungsvollere Geſchichtlein aus indiſchen Vorſtellungs: und Gedankenkreiſen, die in ſich ſchon poetiſch und romantiſch feſſeln und deren Vortrag uns noch beſonders anzieht dadurch, daß — K der 5 — Mannheim, 19. Auguſt — General⸗AMHnzeiger.(Mittagblatt.) Stadtrat nur bezüglich eines Punktes und zwar amten beſchloſſen. zugunſten der Be⸗ Nach der Vorlage an den Bürgerausſchuß follten der die außerordentlich ˖ hen Zulagen nur innerhalb des Gehalts i 8 die Gehaltsma nbelt 1 Der Stadtrat beſchloß jedoch, jedem Heleſen die volle Auszahlung der außerordentlichen Zulagen zu bewilli i lla⸗ ger Ma arder gen zu bewilligen mit ge⸗ 50 5 5415 daß der den Höchſtgehalt überſteigende Betrag als ſelt Ne engehalt gewährt werden ſoll. Eine Aufrechnung auf andere Be⸗ züge hat nicht ſtattgefunden. Mindeſtvergütungen wurden in der Da Sinn feſtgeſetzt, daß nach Bewilligung der außerordentlichen inde⸗ dieſe Sätze zu vergüten ſind. Wurden dieſelben durch die 2 11% errelcht oder erhielt ein Beamter, weil 92 855 0 2 Jahr Dienſte der Stadt ſtehend, überhau eine Zulage, ſo wurde zur Erreichung der ee von tung eine beſondere Ergänzungszulage gewährt. 8 de der Verwaltungsaſſiſtenten iſt zu bemerken: 1. Diejenigen Verwaltungsaſſiſtenten, die am 31. Dezember 1910 zald⸗ bereits etatsmäßig waren, ſind vom 1. Januar 1911 ab im nenen 5 Gehaltstarif mindeſtens in Klaſſe E eingereiht worden; ſie h da⸗ n in durch eine Erhöhung thres Höchſtgehaltes von 3200% auf 35004 255 ordentlich ſtatt bisher 160 zugeſichert Ge⸗ 155 1 0 Zulagen von 200 ſtatt bisher 160 zugeſichert be⸗ eria⸗ 2. Auf 1. Januar 1911 ſind 19 Verwaltungsaſſiſ ie bish 1. nd ugsaſſiſtenten, die bisb t es e e ee angeſtellt worden in Abtellung G 5 nrung, daß ſie bei befriedigenden Leiſt feh⸗ 1925 etatmäßigen Dienſtjahres 5 alſo bunn un und 3 ˖ Ve cens nach F vom Friſtenlauf der glich 1 Zulagen unabhängige Beförderungszulagen von 200 4 un der Folge ordentliche Zulagen von 200 ſtatt 150 nzen 2215 Von— 19 Verwaltungsafſiſtenten beziehen zur Zeit 15 im 18 von 11 5 Jahren einen Jahresgehalt von 1800—1975 /, 4 im —36 Jahren einen Jahresgehalt zwiſchen 2085 und 2200 ½ 8811 515 8 Gale Verhältnis befinden ſich 19 Beamte, die die Verwaltungsaſſtſtentenprüfung abgelegt haben. Hiervon beziehen wird ſeit 1. Jauuar 1911 6 Beamte im Alter von 22 Jahren 1600—1650—4 700 55f 255 1650—1735%, 4 Beamte im Aller 02 50—177 5 eamter im Alter von 26 Jahr tigen 1 1— 905 27 Jahren 1650—1760, 1 im Alt ahren„Die bei der Stadtve tur 5 ge⸗ 18 Militäranwärter Nebe 8 Alter Veraßt 0* 2 zaiger doe ihre Vergütungen bewegen ſich zurzeit un In den Lieferungsbedingungen für Breu nmate⸗ 118 wurde verſuchsweiſe die Bedingung geſtellt, auf Wunſch 2205 5 die ſtädtiſchen Beamten und Arbeiter Kohlen zu den Vertragspreiſen de zu liefern. Mit Rückſicht auf die Schwierigkeite Durchfü 15 e hwierigkeiten der Durchführung, 11 ns der Zeutralverband der Kohlenhändler Deutſch⸗ 1 vorſtellig geworden war, hat der Stadtrat beſchloſſen, obige ſten laſſen. Der S at hat auf eine Eingab 8 i upt⸗ vateiſenbahn⸗Beamten ſeine Vertreter 5 Auſſchtsra 855 Ober⸗ tter 9 erſucht, die Ver beſſerun g der 9 0 erhältniſſe der Bedienſteten dieſer liche einer wohlwollenden Prüfung zu unterziehen, 151 die Ge e ne gegeben, daß im übrigen e 5 altsverhältniſſe teßli Zuſtändi 5 2 5 Ler Kle cet 5 ſſe zur ausſchließlichen Zuſtändig⸗ Der Stadtrat nimmt zuſtimmend davon Kenntuis, d 1 7 8 Mi⸗ 51 beſchloßſen hat, daß zur Erlangung von 1 5 618„„„ im Engelhorn'ſchen Gebäude 5 e e wer ieſigen Architek 5 baee ee— unter den hieſigen Architekten ochbauamt wird aus dem allgemeinen Kredit ein weit vird ere S künftigen Baukredit 1 5 b ſaane 1e 1 allenſchwimmbad zur Ver⸗ ent⸗ er rwaltungsrat der Landesfeuerwehrunterſt i ittel 25 115 7 e zur ee e 50. 2 len otatiousſpritzen und 1 aut 1 len Drehleiter mit einem Koſtengufwand von 91 700 der inde Beitrag von 41 260 bewilligt, wofür der Dank ausgeſprochen 8 ren 7 85 Erteilung der Konzeſſion zur Erſtellung einer elektri⸗ Ta⸗ 2 ee durch die Diffené⸗ e: uſtraß e wir iniſteri der en d Vorlage an Gr. Miniſterium *——— 1 der Kaſſier Julius Glunk beim Haupt⸗ zollamt Mannheim in gleicher Eigenſchaft 8 5 haft zum§ tſteuer Mannheim.„„ Eingnartierung. In unſerem Vorort Feudenheim be⸗ Ziehen heute und morgen zwei Schwadronen der Ller gelben 9 2 5 kommt vom Brigadeexerzie⸗ ren und daran anſchließenden Rheinübungen und befindet ſi 0 0 i ahl⸗ auf⸗ dem Rückmarſch nach der Garniſon. am*Sommernachtfeſt im Friedrichspark, Ueber die für mor⸗ ags* gen Sonntag abend im Friedrichspark angeſagte Be⸗ ags leuchtung erfahren wir, daß diesmal der Haupteffekt der Illu⸗ 14, mination auf das Blumenparterre gerichtet iſt. Das ganze Parterre wird durch einheitliche Illuminationskörper in zwei Farben überaus reich ausgeſtattet werden. Bei dem wirk⸗ lich angenehmen Aufenthalt, den die Parkanlagen, trotz der enormen Hitze, bieten, kann der Beſuch dieſer Veranſtaltung und zwar umſomehr, als die Parkverwaltung, trotz der ganz erheblichen Ausgaben, an d feſthält. Promenadenkonzert. Morgen Sonntag, 20. Auguſt, ſpielt die Kapelle Petermann abends von—11 Uhr am platz⸗Rondell. Die Leuchtfontäne iſt von ½10—10 Uhr in Betrieb. Sommerfeſt. Der Badiſche Eiſenbahnerverband, Bezirks⸗ obmanuſchaft Mannheim, hält am morgigen Sonntag auf den ſtädtiſchen Rennwieſen ein Sommerfeſt zugunſten ſeiner Sterbekaſſe ab. Für Unterhaltung, insbeſondere Kinderbeluſti⸗ gungen, Gabenverloſung, Preisſchießen, Preiskegeln und Tanz, iſt beſtens Sorge getragen 3. 6 0 * Ein intereſſantes Bild aus dem Verwaltungsbetriebe eines Handlungsgehilfenverbandes wird anläßlich der Feier ſeines 30⸗ jährigen Beſtehens von dem Verbande Deutſcher Hand⸗ lungsgehülfen zu Leipzig geboten. Er hat die betreffende Feſtn ummer ſeines Hauptorgans, der„Verbandsblätter“, mit einer Reihe photographiſcher Bilder geziert, die einen Blick in das umfangreiche, vielverzweigte Verwaltungsgetriebe ſolcher modernen Rieſenverbände gewähren. Gegenwärtig umfaßt der Verband etwa 100 000 Mitglieder. Die Zahl der Kreisvereine, Lehrlingsabteilungen, Ortsvertretungen beläuft ſich auf über 1000. An 100 Geſchäfts⸗ und Verwaltungsſtellen ſind vorhanden. Die Stellenvermittilung beſetzte bisher über 80 000 Stellen. Von der Krankenkaſſe wurden ſeit ihrem Beſtehen— ſie zählt 48 000 Verſicherte— an 12½ Millionen Mark für Krankengeld, Arz⸗ neien, Heilmittel den Mitgliedern ausgezahlt. Das Vermögen der beiden Penſionskaſſen beträgt 3½ Millionen Mark, das Ver⸗ bandsvermögen insgeſamt 4½ Millionen Mark. An eigenen Grundſtücken beſitzt der Verband das Verwaltungsgebäude Har⸗ kortſtraße 3 in Leipzig(Baukoſten 400 000.) und ein umfang⸗ reiches Erholungsheim in Niederſchlema im Erzgebirge. Die Stellenloſenkaſſe ſowie die allgemeine Unterſtützungskaſſe haben über ½ Million Mark Rücklage und zahlten im Jahre 1910 etwa 50 000 M. an Mitglieder aus. An 300 Beamte werden beſchäftigt. Neben eindringlicher Förderung der wirtſchaftlichen Intereſſen ſeiner Mitglieder vertritt er in maßvoller, aber entſchiedener Weiſe auch die berechtigten ſozialpolitiſchen Forderungen der deut⸗ ſchen Handlungsgehilfenſchaft. Auf vaterländiſcher Grundlage be⸗ ruhend, entfaltet er ſeine Tätigkeit in durchaus unabhängiger Art. Auch in ſeiner vielſeitigen Wirkſamkeit auf dem Gebiete der Verbreitung fachlichen und ſtaatsbürgerlichen Wiſſens folgt er dieſem Grundfatz. Inbiläunts⸗Ausſtellung des Gartenbau⸗Vereins„Flora“. Zur Feier ſeines 50jährigen Beſtehens hält dieſer Berein unter Beteiligung der Ortsgruppe des Vereins ſelbſtändiger Handels⸗ gärtner Badens in den Tagen vom 23. bis 26. September d. J. eine Herbſt Blumen, Pflanzen⸗ und Binderei⸗ Ausſtellung in den Räumen und Anlagen des Friedrichs⸗ parkes hier ab. Wie wir vernehmen, hat Frau Geheimrat Julia Lanz das Protektorat dieſem Unternehmen zugeſagt. * Der Kleingartenverein Lindenhof ſchreibt uns: Um dem Publikum im allgemeinen Gelegenheit zu geben, ſich von dem Wirken und Schaffen in unſern Kleingärten zu überzeugen und der Kleingarten⸗Bewegung neue Freunde zu gewinnen, iſt be⸗ ſchloſſen worden, Sonntag, 20. Auguſt, von nachmittags an die Gärten in allen 3 Abteilungen für alle Beſucher offen zu halten. Bei eintretender Dunkelheit ſoll eine allgemeine Lam⸗ pion⸗Beleuchtung ſtattfinden. Nach Schluß der Illu⸗ mination iſt ein allgemeiner Lampionzug geplant und zwar derart, daß abends zwiſchen und ½10 Uhr die Ab⸗ teilung B nach& marſchiert und beide ſich dann nach Abteilung (Rheindamm) begeben, von wo aus gemeinſchaftliche Rück⸗ wanderung erfolgt nach dem Terraſſen⸗Reſtaurant A. Zillhardt an der Stephanienpromenade. Hier löſt ſich der Zug auf. Der Mannheimer Ruderverein„Amicitia“ veranſtaltet am morgigen Sonntag, nachmittags um 3½ Uhr beginnend, auf dem Neckar ſeine diesjährige interne Regatta. Es gelangen insgeſamt 6 Rennen zum Austrag, und zwar Anfänger⸗Vierer, Einer, Junior⸗Vierer, Alter⸗Herren⸗Vierer, Gaſt⸗Vierer und Senior⸗Vierer. Geſtartet wird bei der Reformſchule, während das Ziel der etwa 1200 Meter langen Strecke bei der Neckar⸗ brücke liegt. Da zu einigen Konkurrenzen mehr als 3 Boote ge⸗ meldet haben, finden vormittags 10 Uhr Vorrennen ſtatt. Ein Beſuch der Regatta kann allen Sportfreunden nur empfohlen werden, denn es wird ſicherlich zwiſchen den einzelnen Maun⸗ ſchaften der Amicitia“ recht ſpannende Kämpfe geben. Der Streik der Anilinfabrik. Heute haben wiederum co. 70 Mann die Arbeit aufgenommen. Die Geſamtzahl der Strei⸗ kenden beträgt 1870. Wie wir erfahren, wird der Streik in der Anilinfabrik wahrſcheinlich heute ſeine Beilegung finden. Heute Vormittag finden zu dieſem Zwecke Berſammlungen ſtatt. 5 In Lebensgefahr geriet geſtern morgen gegen 8 Uhr Herr Zinngießer Otto, unſer älteſter aktiver Feuerwehrmann. Herr Otto wäre beim Ausſteigen aus einem Wagen der Elektriſchen am Marktplatz unbedingt unter ein zwiſchen der Elektriſchen und der Hirſchapotheke hindurchfahrendes Automobil geraten, wenn er nicht die Geiſtesgegenwart beſeſſen und ſich ſchnell mit dem Oberkörper auf das Trottoir geworfen und die Beine angezogen hätte. Ehe ſich der alte Mann von ſeinem Schrecken erholt hatte, war das von zwei Perſonen beſetzte Auto verſchwunden. Das Auto ſoll auch kein Signal gegeben haben. * Tötlicher Unglücksfall. Das 4½ Jahre alte Kind Heinrich des Taglöhners Heinrich Letſch, wohnhaft Lortzingſtraße 35 in der Neckarvorſtadt, ſtürzte geſtern nachmittag ½25 Uhr aus einem Fenſter der im vierten Stock belegenen Wohnung hinunter in den Hof. Das Bübchen war ſofort eine Leiche. Die Familie beſitzt noch vier Kinder. eeeeeeeee Polizeibericht vom 19. Auguſt. 888 Tödlicher Unglücksfall. Geſtern nachmittag 3½ Uhr fiel der 49½ Jahre alte Sohn eines im Hauſe Lortzingſtraße Nr. 35 wohnenden Keſſelſchmieds durch ein offenes Fenſter vom 4. Stock dieſes Hauſes hinunter in den Hof und war nach wenigen Minuten kot. 5 Unfall. Einem ledigen Bierbrauer glitt am 17. d. M. vormittags beim Verbringen eines Faſſes Bier im Hauſe Q 5, 13 nach dem Keller das Faß von der Schulter und ſtürzte ihm ſo auf den linken Fuß, daß er eine erhebliche Quetſchung davontrug. Mittelſt Droſchke mußte der Verletzte in das Allgemeine Kranken haus verbracht werden. 3 Körperverletzungen, verübt im Hauſe Friedrichs⸗ felderſtraße Nr. 53, im Hofe des Hauſes Q 1, 20, vor dem Hauſe U 6. 14, gelangten zur Anzeige. Verhaftet wurden 23 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen, darunter ein von der Staatsanwaltſchaft Stuttgart wegen Gefährdung eines Eiſenbahntransports ver⸗ folgter Chauffeur von Groß⸗Döberin, eine Dienſtmagd von Göll heim wegen Hausfriedensbruchs und ein italieniſcher Erdarbeite wegen Diebſtahls.„„ Vergnügungen. * Saalbautheater. Infolge einiger bauſicher Veränd bleibt der Kinematograph im Saaldeutheater einige Zei geſchloſſen; dagegen finden von heute niae g 8 Uhr, Sonn⸗ und Feiertags ab 4 Uhr nachmittags drn lerkonzerte, ausgeführt von der verſtärkten Hausfapell ſtatt und zwar bei freiem Eintritt. Der obere Saal iſt ronovi und auf das geſchmackvollſte als Cafs⸗Reſtaurant eingerisget. * Das Union⸗Theater P 6, 23⸗24, das durch ſeinen Erweite rungsbau nunmehr 700 Perſonen bequeme Sitzgelegenheit biete gewährt außerdem durch ſeine glänzende Ventilationsanlage einen angenehm kühlen Aufenthalt. Die Direktion iſt ſtets be⸗ müht, erſtklaſſige Darbietungen der modernen Lichtbildkunſt zu zeigen und ſo iſt auch das heute beginnende, vollſtändig neue Gala-⸗Programm eine äußerſt geſchmackvolle Ausleſe der beſten Creationen. Der Clon des Programms„Das Halsband der Gr fin“ iſt ein hochſpannendes Senſationsdrama. Die anderen Programm enthaltenen Bilder ſind aus dem Inſeratenteil ſichtlich.„„ Nolls Fahrten weiſen für Sonntag den 20. Auguſt ein ſehr reichhaltiges Programm auf. Die Hafenfahrten werden in 8 üblichen Stunden ausgeführt. Nach dem Waldpark fahren die Boote von ½9 Uhr ab, nach Speyer nachmittags 2 Uhr ab Rhein⸗ brücke. Ganz beſonders machen wir auf die Fahrten zum Strandfeſt nach Altrip aufmerkſam, ab Rheinbriſcke ½3, 3, ½5 und 5 Uhr, ab Altrip 4, 125, 6 und ½7 Uhr. Die Boote legen ſämtlich am Rennershof an. Bei zahlreicher Beteiligung werden eventl. Extraboote eingelegt. e „Das Salon⸗Orcheſter„Hamm“ veranſtaltet hente Samsta und Sonntag größere Konzerte im Reſtaurant„Schü en⸗ haus“ zu Fendenheim. Die Kapelle, welche ſich in Mannheim der größten Beliebtheit erfreut, trat zuletzt im Apollo⸗Thealer Mannheim mit großem Erfolge auf und war auch daſelbſt mehrere Monate engagiert. Aus dem Grofflierſostun „Eppelheim, 19. Aug. Bei der geſtern ſta Bürgermeiſterwahl wurde Herr Johann Phi ber, Gemeinderat, einſtimmig zum Bürgermeiſt 9 Rußheim b. Karlsruhe, 17. Auguſt. Die Nachfot gen nach der Leiche der vermißten Frau Lina Zwe 6 den auch am geſtrigen Tag fortgeſetzt. Der große Fiſchwe wurde nochmals mittelſt eines engmaſchigen Fiſchnetzes grün durchſucht und dreimal gelang es den Suchenden, einen ſchweren Gegenſtand zu heben, der aber ſtets infolge ſeines Gewichts Netze wieder entfiel. Der Staatsanwalt von Karlsruhe iſt h morgen zu weiteren Erhebungen hier wieder eingetroffen. und ſich zuerſt in das Haus des entflohenen vermutlichen Mörd begeben, um nach Anhaltspunkten zu ſuchen. Von da aus wu unter Leitung des Staatsanwaltes im Fiſchweiher weitere Nach forſchungen nach der Leiche gehalten. Dieſe muß ſich in dem Sa befunden haben, denn man fand in ihm Steine, friſches Gras 1 Fruchthalme. Angenommen wird, daß die Frau ohne Kleidun den Sack eingebunden worden iſt. Von dem Geliebten d mißten, Schloſſer Hagen, iſt immer noch keine Spur zu fi Ji[ Baden Baden, 6. Auguſt. Der Zuzug der den iſt im Hinblick auf die herannahende„große Woche digen Wachſen. Die heutige amtliche Fremdenliſte zähl Kurgäſte.— Die Ergiebigkeit der Quellen des ſchen Waſſerwerkes iſt infolge der außergewöhnlich andauernden Trockenheit ſo gering, daß der Stadtrat laßt ſieht, die Waſſerabonnenten durch ei öffentl unt ſie gerankt wi in heißerer ſehnender Liebe zueinander entbrennen. Aber wie Blicke und Seufzer und Lächeln und feuchter Glanz im Auge der Prinzeſſin auch immer mehr ihr ſteigendes Liebesbegehren künden, ihr Verſtand, der alle Rätſel löſt, hindert ſeliges Um⸗ fangen. Man brennt in tieſſter Spaunung, wie dieſer holden Liebe Not Erlöſung finde. Da findet der König ſelbſt— und das iſt recht entzückend erſonnen— den Ausweg, er tritt am 20. Tage vor die Prinzeſſin und fragt ſie, was er ſie fragen ſolle! Natürlich erwartend, daß ſie eine Frage erſinnen werde, die ſie nicht beantworten könne oder— nicht beantworten wolle. Und da gibt die Prinzeſſin ihm ihre Süßig⸗ er⸗ keit und geſteht ihm, daß ſie ihm am letzten Tage die Antwort ler doch verweigert haben würde, und wenn er ſie um ihren eigenen Namen gefragt haben würde, und geſteht ihm, daß die immer neue Verweigerung der Antwort auch Qual für ſie ſelbſt war. Aber es war Nektar in dem Gift. Wiſſe, o mein König, es iſt die Natur der Frau, zu quälen den ſie liebt, und ihm zu weigern, was ſie ſelbſt ſehnlich wünſcht Und dann eint ſie Liebe und Tod. dieſes romantiſchen Märchens eines engliſchen Dichters ver⸗ anſtaltet, die in ihrem künſtleriſchen Reiz. ihrer farbenglühenden, fremdartig grüngoldenen Umſchlagzeichnung nach indiſchen Motiven, in dem vornehmen und gediegenen Druck, in der Raumverſchwendung, die das kurze Märchen auf 164 Seiten eines ſtarken Papiers verteilt, genau das als harmoniſche Um⸗ rahmung erfüllt, was Charlotte Wolter von dem Koſtüm des Schauſpielers fordert, das Echo der Geſtalt zu ſein. ird das anmutigſte und ſüßeſte Liebesſpeel zwiſchen dem König und der Prinzeſſin, die von Tag zu Tag Der Verlag hat eine ungewöhnliche prächtige Ausgabe Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Theater⸗Noti⸗ Aus dem Verbande des Hoftheaters ſind mit Ende der Spiel⸗ zeit 1910/1 ausgeſchieden: Dr. Hans Waag, Karl Fiſcher, Heinrich Götz, Fritz Korlner, Hermann Kupfer, Rudolf Sors⸗Za⸗ gorski, Gina Maher, Elſe Schseiber, Edith Thorndike, Maria Vera, Irene Weißenbacher,(Schauſpiel; 9005 Copony, Artur Pacyna, Hedwig Boche⸗Riedel, Anna Gehrig, Hanna von Gran⸗ felt, Annie Norden, Betth Schubert, Raimund Schmidpeter(Oper). Es treten neu ein: In der Oper: Kapellmeiſter Robert Erdmann aus Hamburg, der die Stelle des Chordirektors be⸗ kleiden und einen Jahrgang der Chorſchule übernehmen wird. Adeline v. Adler als Coloraturſängerin, Friedrich Bar t⸗ ling aus Mainz als lyriſcher Tenor, Mathien Ir ank bom Deutſchen Landestheater in Prag als Baſſiſt, Rudolf Iu ng für Tenorpartien, Kammerfängerin Annie Krull vom Dresdner Hoftheater für das hochdramatiſche Fach, Ingeborg Lieb Lad als zweite Altiſtin, Melitta Walther für jugendlich dramatiſche Partien. In das Schauſpiel: Annie Balder für muntere und naive Rollen, Franz Ludwig als erſter Held, Margarete Paſchke als Heroine, Paul Richter für jugendlich komiſche und Otto Schmöle für jugendliche Charakterrollen. Olly Bö⸗ heim, Marie Fein und Hubert Orth ſollen für kleine Rollen verwendet werden. Haus Thoma und der Künſtlerproteſt. Haus Thoma, der noch immer trotz ſeiner energiſchen Verwahrung in den„Süddeutſchen Monatsheften“ als Gegner des Künſtlerproteſtes — Kunſtbefliſſener und Kunſtfreunde ſich hätten ins Bocks ho allsgeſpielt wird, hat an Karl Vinnen einen Brief gerichtet, lautet: Sehr geehrter Herr Vinnen! Ihr letztes Worf 75525 Proteſt deutſcher Künſtler hat mich ſe freut, denn es iſt geeignet, die ganze Angelegenheit zu klären 1 das hinzuführen, um was es ſich im Grunde doch handelt. Der Vorwand der Gegner, daß es ſich nur um die Bilderpr gehandelt habe, iſt widerlegt, und durch die erſolgten Angriffe Ihre Stellung 15 155 geworden, und ſo iſt der Pn deutſchen Kunſt nicht verloren 5 Es war 885 in Deutſchland möglich, daß einer, der ſich in Böecklin⸗ Schwärmerei früher übernommen hatte, nun 3 Ja Nietzſche ein „Fall Böcklin“ konſtruierte, indem er zugleich den Deutſchen gabung für Kunſt ein für allemal abſprach. Da wäre nu⸗ nichts dabei: Wagner lebt ſort, und auch Böcklen wird lebe⸗ auch ein Kleinerer als Nietzſche ihn fällen wollte.— Da wü weiter nichts dabei, wenn nicht durch ſolches Getune eine — laſſen, d. 9. gedankenlos geworden wären und es ganz ſch gaßen, was für eine großartige Malerei die ſogenannte altde war, ſo voll Charakter— ſo eigenartig in jeder Art, daß man in zug auf ausgeprägtes Volkstum heutzutage nur die japaniſch zamit gleichſtellen kann. Auch hochſtudierte Kunſtherren ſche 0 vergeſſen zu haben und liefen hinter Goya und Grecco her und er⸗ ſuchten auch den guten Velasquez zu Fall zu bringen Uebrigens litt Ihr Proteſt an einer gewiſſen Einſeitigkeit, man konnte daraus die Meinung konſtruieren, als ob es ſi h nur um eine malerielle Ueberwertung handelte. Aber nach ihrem, Wort“ ſcheint es mir, daß der Proteſt gerade durch ſeine Gegn den ſicheren Standpunkt gedrängt und firtert worden iſt. Es i köbliche Eigenſchaft dez Deutſchen, daß er die Eigenart jedes Volkes verſtehen lernen will und auch höchlich bewundern kann löbliche Eigenſchaft, wenn wir daneben Sorge tragen, daß wir Verſtändnis für unſere eigene Art nicht verlieren und ſie uns von Schulmeiſterei nicht verletden laſſen. 5 Wenn die deutſche Kunſt ſich entwickeln will, ſo darf ſie ihre E art nicht verleugnen. Sie braucht ſie dabei nicht einmal beſond betonen. Sie braucht nicht nach rechts und links zu ſchauen iolſſen, wie ſie's machen muß, ſondern ſie wird ihr Geſetz in finden aus ihrem eigenſten Weſen und Ihrer eigenen Alle Hochachtung vor den franzöſiſchen Meiſtern die deutſche Kunſt bei ihnen feſtlegen wollten, wenn wir k! hinausgehenden Ideen von Kunſt mehr hätten, ſo würd dings verknöchern, und wir könnten ſie begraben laſſen. Aber General⸗Anzeiger. Mittagblatt.) Mannheim, 19. Auguſt. machung zur größten Sparſamkeit im Waſſerverbrauch anzuhalten. Der Verbrauch ſoll auf das unumgänglich notwen⸗ digſte Maß beſchränkt und Gehweg⸗ und Gartenbeſprengungen in Zukunft überhaupt unterlaſſen werden Sportliche Rundſchau. Borherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. (Von unſerem ſportlichen Spezialberichterſtatter.) 15 Samstag, 19. Auguſt. Deauville. Prix Geraniums: Caſtagnette 5— Magd. 2. Prix Sociétée: La Toledad— Beryl 2. Prix des Prairies: La Manche— Le Louübre. Prix Cricqueboeuf: Cog 2— Cabriole 2. . Prir Soeisté: Canteloup 2— Boléro 3. Grand Steeplechaſe: Rat à Poils— Canada. — Vom Wetter. Der Temperaturſturz iſt vorüber. Es wird wieder wärmer. Heute morgen wurden 14,8 Grad Celſius regiſtriert gegen 13,4 Gr. C. am geſtrigen Morgen. Die höchſte Temperatur be⸗ trug geſtern 26,5 Gr., die niedrigſte in der verfloſſenen Nacht 14,8 Gr. Geſtern Abend um 7 Uhr verzeichnete das Thermo⸗ meter noch 23 Ge. Nach den Vorherſagen der Meteorologen ſtehen nunmehr ausgebreitetere, wenn auch nicht ſehr ergiebige Regenfälle in Ausſicht. Das Barometer fällt auch weiter. Milchpreisaufſchlag. oc, Karlsruhe, 18. Aug. Das Gewerkſchaftskartell hat mittelſt Eingabe vom 10. d. M. angeſichts der nachteiligen Fol⸗ gen, die die bevorſtehende und unterdeſſen auch tatſächlich ein⸗ getretene abermalige Verteuerung der Milch für die Ernährung der ſtädt. Bevölkerung, insbeſondere der minderbemittelten Klaſſen nach ſich zieht, den Stadtrat erſucht, einer weite⸗ den Steigerung des Milchpreiſes durch Erſchlie⸗ ßung neuer Bezugsquellen und durch Verbilligung der Fracht⸗ fſätze für die Beförderung von Milch auf der Eiſenbahn ent⸗ gegenzuwirken. Der Stadtrat nimmt von dieſer Eingabe Kennt⸗ nis und weiſt darauf hin, daß er dieſer außerordentlich wich⸗ gigen Angelegenheit wie ſeither auch künftighin ſeine volle Auf⸗ merkſamkeit und jede mögliche Maßnahme zur Sicherſtellung einer ausreichenden Milchverſorgung der Stadt unterſtützen werden. Wegen Verbilligung der Frachten für die Milchbeför⸗ Ddoerung aus weiteren Entfernungen iſt der Stadtrat bereits bei der Gr. Regierung vorſtellig geworden und er wird nach Mög⸗ lichkeit auf eine für die Intereſſen der Stadt günſtige Entſchei⸗ dung hinzuwirken ſuchen. Freiburg, 18. Aug. In einer Milchhändlerverſamm⸗ lung wurde gegen die Milchpreiserhöhung Stellung genom⸗ men. Die Milchhändler erklärten, ſich dem Preisaufſchlag mit allen zu Gebote ſtehenden Mitteln zu widerſetzen. Bründe. m. Aachen, 19. Auguſt.(Priv.⸗Tel.) Der Brand auf deulſcher Seite des Hohen Venn erſtreckt ſich gegenwär⸗ tig bis zu dem Ort Hoffraix und hat ſich über den gan 8 en Stadtwald von Malmedy ausgedehnt. Die Aachener Sol⸗ daten wurden geſtern durch ſolche aus Trier abgelöſt. Alle Löſch⸗ annſchaften leiden ſehr unter dem erſtickenden Qualm. Die An⸗ gahen über die Entſtehungsurſache des Feuers widerſprechen ſich. Einerſeits wird ſie auf Ausflüglex zurückgeführt, welche auf dem Hohen Venn abkochten und die Aſche des dabei benutzten Holzes nicht genügend löſchten, anderſeits wird der Brand auf das un⸗ vorſichtige Vorgehen mit Streichhölzern zurückgeführt. Gerichtszeitung. * Die Oedipus⸗Aufführung im Nibelungenſaal vor dem Schöffengericht. Bekanntlich ſollten die Billette für die Oedipus⸗ Aufführung am 27. Februar d. J. für die teuerſten Plätze im Parterre zu—6 Mark verkauft werden. Es machten ſich, wie die Proben ergaben, Aenderungen notwendig, wodurch die Sitz⸗ plätze im Saale verringert und der Veranſtalter der Aufführung, Direktor S. Zacharias vom hieſigen Apollotheater, 3000 Mark weniger eingenommen hatte. Anfänglich ſollte die ganze Auf⸗ füßhrung durch das Reinhardtſche Enſemble und die Maſſenſzenen auf der Bühne vor ſich geben, dann ſpielten ſich aber letztere im Saale ſelbſt ab. Die Plätze koſteten infolgedeſſen 15 Mark. Jeder, der den proviſoriſch normierten Preis von—6 Mark be⸗ zahlt hatte, konnte indes wieder ſeinen Platz zurückgeben, wenn er Preis ihm zu teuer war. Die hieſige Kunſtrezenſentin der „Frankfurter Zeitung“ ſchrieb noch in der Nacht nach der Auf⸗ führung die Kritik und machte hieran die Randbemerkung, als „Smarter Manager“ habe Zacharias die Preiſe plötzlich erhöht. Derarkige„Nanipulationen“ würden bei den Mannheimern nicht glatt durchgehen, die Sache werde noch ein gerichtliches Nachſpiel Hhaben. Nebenbei bemerkt, klagte auch tatſächlich der Privatmann Joſ. Oettinger hier auf Herausgabe des Aufſchlags am Gemeinde⸗ gericht, das der Klage ſtattgab, ebenſo das Amtsgericht auf den Verwerfungsantrag Zacharias. Das Landgericht jedoch wies den Klageantrag ab, indem es ſich auf den Standpunkt ſtellte, daß Herr Zacharias durchaus berechtigt war, den Preis nach den not⸗ wendig gewordenen Aenderungen zu erhöhen. Der Theater⸗Un⸗ dem Leben heraus neu wachſen wird— auch in deutſchen LJanden Doch ich werde weitſchweifig, und ich wollte Ihnen doch nur ſagen, ſwie ſehr mich Ihr„letztes Wort“ gefreut hat, und wie ſehr es nach meiner Meinung die Sache geklärt hat. Dank dafür!“ Ueber„Rontine“ ſchreibt Ferruceio Buſoni in dem eben aus der Preſſe kommenden Hefte des„Pan“: Routine wird ſehr geſchätzt und oft gefordert; im muſikaliſchen Amte iſt ſie die vorderſte Bedingung, Daß Routine mit dem Begriffe der Muſik überhaupt in Verbin⸗ dung gebracht wird, daß ſie tatſächlich vorhanden iſt und überdies als eine ſchätzbare Eigenſchaft gilt, dieſes platte Faktum beweißt allein, ie es mit den Anſchauungen über Tonkunſt ſteht, wie eng ihre Grenzen gezogen werden, wie wir uns von ihr abwenden. Denn Noutine iſt nichts anderes, als die Aneignung einiger Handwerksgriſſe und deren unterſchiedsloſe Aunwendungen auf alle ſich bietenden Fälle. Demnach muß es in der Muſik eine erſtaunliche Auzahl analoger Fälle geben! 5 * Nun deuke ich mir aber die Tonkunſt ſo, daß in ihr ſeder Fall er Fall, eine„Ausnahme“ ſein ſollte. Daß in ihr jedes „ einmal gelöſt, keine wiederholten Löſungsverſuche erführe, eater der Ueberraſchungen und der Einfälle, und des ſcheinbar reiteten; und Alles aus tiefer Menſchlichkeit heraus geatmet Hen 9 Atmoſphäre zurückgegeben, aus der es zu den e 3 5 vor dieſen ſanften, 8 Gewalten würde in i 0 95 de bee genee n die Flucht getrieben ütine verwandelt den Tempel in eine Fabrik. Sie zerſtört alles Schöpferiſche, Bedeutet doch Schaffen ein Formen aus dem Nichts! Routine aber iſt die Milllonenexemplare⸗Werkſtätte. Die„kommandierte Poeſie“. Sie delt weil ſie der Allgemeinheit dient; eim an und in 9 5„Kunſi⸗ en“, nä jenen Anſtalten, welche vorzüglich zur Er ig der Lehrer eingerichtet ſind. auf den Artikel in der Frankfurter Zeitung durch.⸗A. Gentil Privatklage gegen die Kritikerin erheben, die ſich geſtern durch .⸗A. Wimpfheimer vertreten ließ. Eine Beweisaufnahme fand nicht ſtatt. Das Gericht kam zu einer Verurteilung der Ange⸗ klagten zu einer Geldſtrafe von 30 Mark. Dem Privatkläger wird die Befugnis zur Veröffentlichung des Urteils in der„Frankfurter Zeitung“, dem„Generalanzeiger“, Volksſtimme“ und dem„Volks⸗ blatt“ zugeſprochen. Bei der Frage der(von dem Verteidiger gel⸗ tend gemachten] Wahrung berechtigter Intereſſen ſteht das Ge⸗ richt auf dem Standpunkt, daß der Angeklagten der§ 193.⸗ St.⸗G.⸗B. nicht zugebilligt werden kann. Sie hat Intereſſen wahrgenommen, die ſie nicht direkt als Theaterrezenſentin be⸗ rühren, ſie hat nur fremde Intereſſen wahrgenommen. Aber ſelbhſt wenn man dieſe anerkennen wollte, liege doch eine Belei⸗ digung vor. Der Ausdruck„Smarter Manager“ kann ein Lob enthalten. Man kann es als„geſchickter“ Unternehmer auslegen. In dieſem Falle ſollte es aber nicht ein Lob, ſondern einen Tadel enthalten. Hier ſoll der Kläger als pfiffi ternehmer, der Manipulationen treibt, bezeichnet werden. Wenn die Angeklagte dann weiter von einem gerichtlichen Nachſpiel ſpricht, ſo wirft ſie damit dem Kläger ein unreelles Geſchäftsge⸗ baren vor, was ſich auch indirekt in der an die Frankfurter Zeitung geſandten Antwort auf die von Herrn Zacharias einge⸗ ſandte Berichtigung anerkannt. Man kann aber nicht von einer unreellen Handlungsweiſe des Privatklägers ſprechen. Letzte Nachrichten und Telegramme. Mord auf offener Straße. * Berlin, 19. Auguſt. Geſtern Nacht erſtach ein 19jähriger Eiſenbahngehilfe in Lichtenfelde auf offener Straße ſeine Braut, eine 18jährige Näherin. Er wurde verhaftet. Die Eltern des jun⸗ gen Mannes waren mit der Verlobung nicht einverſtanden. Die Verlobten kehrten in der 11. Stunde von einem Spaziergange zurück, als der Bräutigam ſeine Braut in den Arm nahm, ein Taſchenmeſſer hervorzog und das Mädchen ſo in das Herz traf, daß es nach wenigen Minuten in den Armen des Bräutigams ver⸗ ſtarb. Zur Präſidentenwahl in Portugal. wW. Liſſabon, 19. Aug. Der Präſident der Nationalver⸗ ſammlung, Braamcamp, zog ſeine Präſidentſchaftskandidatur der Republik zurück. Ausſchreitungen von Hafenarbeitern. W. Paris, 19. Auguſt. Aus Calais wird gemeldet: Die ſeit einem Monat ſtreikenden Docker drangen in den Hafen ein und überfielen die Arbeitswilligen mit Steinhieben und Stock⸗ hieben. Acht Arbeitswillige wurden ſchwer ver⸗ wundet. Die übrigen entgingen den Mißhandlungen nur da⸗ durch, daß ſie ſich an Bord eines Dampfers flüchteten. Eine Duellforderung. W. Paris, 19. Aug. Der Touloner Polizeioffizier Mourré überſandte dem Chefredakteur der„Autorite“ Jean Paul de Caſſagnac eine Duellforderung, weil ihn dieſer in einem Artikel über die jüngſte Hinrichtung zweier Matroſen heftig angegriffen hatte. Der Ausſtand in England. * London, 18. Aug. Der Eiſenbahnerausſtand iſt, wie heute abend hier eingelaufene Nachrichten darlegen, in Nordengland und Süd⸗Wales vollſtändig, in Mitteleng⸗ land teilweiſe, in Südengland faſt garnicht durchgeführt. Die Arbeiterführer ſchätzen die Ausſtändigen auf 200000 Mann. Die Verkehrsſtörung wird noch erhöht durch die erſchreckten Ferien⸗ reiſenden, die nach ihrem Wohnſitz zurückzukehren trachten. Viele Tauſende werden in den Sommerfriſchen zurückgehalten. 12 000 Bergleute und Stahlarbeiter in Cumberland ſind zu feiern gezwungen. Die Brauereien in Burton ſtehen faſt gänzlich ſtill. Die Mannſchaften der Kriegsſchiffe in Portsmouth erhielten den Befehl, ſich bereit zu halten, um Garniſondienſte zu leiſten. W. London, 19. Aug. Das Miniſterium des Innern ver⸗ öffentlichte ſpät abends eine Mitteilung, nach der die Eiſen⸗ bahnerausſtände ſich geſtern über das ganze Land ausgebreitet hätten, doch ſeien mehr als zwei Drittel der Leute auf ihren Poſten geblieben. Die Geſellſchaften erhielten zahlreiche Geſuche um Beſchäftigung. Die Militärbehörden berichten, daß ſie die Lage durchaus beherrſchen. 2 Bataillone Infanterie wurden nach Hull beordert. Andere Truppenver⸗ ſchiebungen ſind durch die Ereigniſſe des geſtrigen Tages nicht notwendig geworden. Der Schatzkanzler und der Präſident des Handelsamtes verhandeln mit den Vertretern der Ausſtändigen und der Geſellſchaften, um ihnen eine freundſchaftliche Beilegung des Konfliktes unter billigen Bedingungen nahezulegen. Ein weiteres Veto Tafts. Waſhington, 19. Aug. Präſident Taft legte Veto auch gegen die vom Repräſentantenhaus und Senat angenom⸗ mene Bill der Zollfreiliſte ein. Verliner Drahtbericht. (Von unſerem Beriiner Bureau.) Unbekaunte Dokumente von Dumas gefunden. Berlin, 19. Auguſt. Aus Paris wird gemeldet: Aus dem Nachlaß des Schriftſtellers Noel Parfait, der ein Mitar⸗ „Es iſt mein Unglück, daß ich keine Routine habe“, ſchreibt ein⸗ mal Wagner an Liſzt, als es juſt mit der Triſtan⸗Partitur nicht recht vorwärts geht. Damit täuſcht ſich Wagner ſelbſt etwas vor und ſetzt ſich, vor den anderen eine Schutz⸗Maske auf. Er beſaß offenbar ein ſchon acht⸗ bares Maß an Routine, und ſeine Kompoſitions⸗Maſchinerte ſtockte, wenn ein Knoten der Art entſtand, der nur mit Hilfe der Juſpiration zu löſen iſt. Hätte Wagner niemals Routine beſeſſen, ſo hätte er das Geſtäud⸗ nis ohne jede Bitterkeit abgelegt. Sein kluger Satz drückt im Grunde die Künſtler⸗Verachtung für alles Routinierte aus: Wagner verleug⸗ net damit eine Eigenſchaft, die er ſelbſt gering achtet und beugt vor, daß audere ſie ihm etwa zumuten konnten. Er äußert ein Eigenlob mit der Miene der ironiſchen Verzweiflung. Er iſt, in Wahrheit, un⸗ glücklich über den Stillſtand ſeiner Arbeit, fühlt ſich aber reich getröſtet durch das Bewußtſein, daß ſeine Begabung über dem billigen Expe⸗ dienten der Routine ſtehe. Und mit einem Anflug von Beſcheidenheit aus abgehe. Der Satz iſt ein Meiſterſtück der Selbſtverteidigung, und aus ihm klingt für uns die Mahnung: Meidet die Routine! Zur Berufung von Lovis Corinth für die neue„Nibelungenring“⸗Inſzenierung an der Dres⸗ dener Hofpoper wird noch berichtet: Die vier Abende des Ringes ſollen in dieſer neuen ſzeniſchen Geſtaltung im Jahre 1913 in der königl. Hofoper in Dresden, nachdem der Umbau der Oper vollendet ſein wird, in Szene gehen. Die General⸗ direktion hat für die Herſtellung der Ausſtattungsentwürfe, wie on gemeldet, den Berliner Maler Lovis Corinth gewonnen. irſprünglich war Max Klinger für die Herſtellung der Ent⸗ Man iſt derſucht auszurufen: Reidet Hofoper würfe in Ausſicht genommen, es iſt aber zwiſchen ihm und der Hofoper zu keinem Einvernehmen gekommn 5 aibt er bedauernd zu, daß ihm die handwerkliche Geſchicklichkeit durch⸗ beiter des älteren Dumas war, wurden zwei Manufkripte voll⸗ ſtändig unbekannter Dramen von Dumas aufgefunden. Beide Werke ſind fünfaktig. Das eine iſt eine Dramatieſierung des Dumasſchen Romans„Der Sohn des Sträflings“, das andere Werk, deſſen Titel„Pietro Jasco“ iſt, behandelt einen höchſt ro⸗ mantiſch ausgeſchmückten Juſtizmord. Beide Dramen ſind von Dumas' Hand von dem erſten bis zum letzten Wort geſchrieben. Neue Foſſilfunde. Berlin, 19. Auguſt. Aus Halberſtadt wird von einem Joſſilfunde berichtet, die für die deutſche Wiſſenſchaft von größter Bedeutung ſind. Profeſſor Jaelel, der vor 2 Jahren in den dortigen Triasſchichten große Dinoſaurierſkelette, die erſten in Preußen entdeckt hatte, deren Ausgrabung auch im vorigen Jahre fortgeſetzt wurden, ſoll aus einer Ziegelgrube außer einigen an⸗ deren Wirbeltieren nun bereits 24 Skelette vorweltlicher Rieſen⸗ ſauriere gefunden haben. Die neuen Funde ſollen alle bisherigen an wiſſenſchaftlichem Wert weit übertreffen, ſodaß damit wahr⸗* ſcheinlich die Kenntnis der Stammesgeſchichte jener bisher noch rätſelhaften Rieſentiere in vielen Punkten gefördert werden dürfte. Profeſſor Jagekel leitet ſeit 8 Tagen die ſehr ſchwierigen Aus⸗ grabungen perſönlich und wird vermutlich mit der Bergung der neuen Funde noch längere Zeit zu tun haben. Gegenwärtig ſind 2 Skelette nahezu vollſtändig freigelegt und in allen Teilen zu überſehen. Der Rampf um Marokko. Berlin, 19. Aug.(Von unſ. Berliner Bureau.) Der Verband der Jungliberalen Vereine Großberlins bittet, durch baldige Berufung des Zentralvorſtandes der National⸗ liberalen Partei Gelegenheit zu einer Kundgebung für die energiſche Wahrung der deutſchen Ehre und der deutſchen Inter⸗ eſſen in Marokko zu geben. J Berlin, 19. Aug. Aus Paris wird gemeldet: Die geſtrige Unterredung des Miniſterpräſidenten Caillaux mit den Miniſtern des Krieges, des Aeußern und der Marine veranlaßt die„Liberte“ zu einer recht peſſimiſtiſchen Auffaſſung der ge⸗ ſamten Lage. Das genannte Blatt glaubt zunächſt eine diplo⸗ matiſche Einmiſchung der Freunde Frankreichs in die deutſch⸗franzöſiſchen Unſtimmigkeiten vorausſagen zu können. Als möglich wird gehalten, daß Frankreich an ſeine diploma⸗ tiſchen Vertreter bei den Algecirasmächten ein Rundſchreiben richtet zur Betonung ſeines andauernd guten Willens, den all⸗ gemeinen europäiſchen Intereſſen in Marokko nach Kräften gerecht zu werden. Ob ein ſolches Rundſchreiben, wenn es nach reiflicher Erwägung aller beteiligten Faktoren überhaupt zuſtandekommt, ſeine Spitze direkt gegen Deutſchland richten oder nur in allgemeinen Ausdrücken über die Frage des Nutzens der Fortführung einer Konferenz zu zweien ſprechen würde, hängt noch von dem Bericht des Botſchafters Cambon ab. Das englandfreundliche„Journal des Debats“ hält im Intereſſe Frankreichs den Augenblick nicht für günſtig, an das Ausland zu appellieren. Vorteilhafter wäre es, die Berliner Beſprechungen fortzuführen, um von Deutſchland zu erreichen, daß es auf eine beſondere Marokkopolitik einfürallemal verzichte. Berlin, 19. Auguſt. Aus Stettin wird gemeldet: Beide vor Agadir liegenden Kriegsſchiffe erhalten im Herbſt neue Kom⸗ mandanten. Fregattenkapitän Loehlein von der„Berlin“ und Korvettenkapitän Luſtig vom„Eber“ kehren heim. Fregattenkapi⸗ tän Wilh. Trägert vom Admiralsſtab der Marine übernimm! das Kommando der„Berlin“, Korvettenkapitän von Hippel über⸗ nimmt das Kommando des„Eber“. *Köln, 18. Aug. Ein Berliner Telegramm der„Köln. Ztg.“ meldet: Zwiſchen den Bergwerksintereſſenten am Rif, das heißt zwiſchen der ſpaniſchen Rifgeſellſchaft und dem Deutſchen Metter wurde ein auf freundſchaftlicher Grundlage alle Meinungsverſchieden⸗ heiten regelndes Uebereinkommen abgeſchloſſen.— Der Korreſpondent der„Köln. Ztg.“ in Tanger erfährt von unterrichteter Seite, der Gou⸗ verneur von Tarudant, Kabba, der ein Deutſchenfreund ſei, habe ſich ohne große Mühe der die Stadt angreifenden Huaras erwehrt. Er ſei fernerhin völlig in der Lage, die unter ſeinem Schutz dort lebenden Deutſchen vor allen Eventualitäten zu ſichern.— Die Urſache zu den Unruhen ſei nicht in der Fremdenfeindſchaft, ſondern in örtlichen Mißhelligkeiten zwiſchen dem genannten unbedeutenden Stamme und dem Kaid Kabba zu ſuchen. Alle übrigen Städte hielten zu Kabbg. W. Paris, 19. Aug. Das„Echo de Paris“ veröffentlicht eine aus Mogador vom 13. Auguſt datierte mit der letzten Depeſche der Agence Havas in Widerſpruch ſtehende Meldung: Nach einem vom deutſchen Konſulat verbreiteten Gerücht ſei die Lage in Tarudant kritiſch geworden. Die Lage der drei dort befindlichen Vertreter der Gebrüder Mannesmann ſei bedroht. Die franzöſtiſche Flottenſchau. W. Paris, 19. Aug. Aus Toulon wird gemeldet: Der Marine⸗ miniſter hat angeordnet, daß die für den 4. September anberaumte große Flottenſchau auf der Reede von Vignettes ſtattfindet, da die Reede von Toulon unzureichend erſcheine. Der Präſident der Repu⸗ blik wird die Flottenſchau an Bord des Panzerſchiffes„Ponthuau“ abhalten. Den Mitgliedern des Parlaments und der Preſſe werden die Kreuzer„Foudre“ und„Caſablanca“ zur Verfügung geſtellt werden Miniſter Delcaſſs hofft, daß dieſe Flottenſchau, welche die Seemacht Frankreichs in impoſanter Weiſe zu m Ausdruck bringen ſoll, weſentlich dazu beitragen werde, die öfſentliche Meinung zu Gunſten der Kriegsmarine zu beeinfluſſen. Kleine Kunſtnachrichten. Das neue Drama von Artur Schnitzler„Das weite 55 8 d“ geht am 18. Auguſt im Leſſingtheater zum erſten Male in Szene. Heinrich G. Noren hat ein großes ſymphoniſches Werk „Vita“ vollendet, das am 14. Dezember d. J. im Gewand⸗ hauſe zu Leipzig von Prof. Nikiſch zur Uraufführung ge⸗ bracht wird. Die Münchener Hofſchauſpielerin Frau v. Hagen wurde, wie der„B. Z. a..“ gemeldet wird, von Direktor Weiße für das Deutſche Volkstheater in Wien engagiert. Der Gatte der Künſtlerin, Guſtav Waldau, wird auf Anregung Baron Ber⸗ gers nach Uebereinkommen mit der Direktion des Münchener Schauſpielhauſes noch im Laufe der Saiſon ſein Engagement am Wiener Burgtheater antreten. Ermanno Wolf⸗Ferrari befindet ſich augenblicklich in Berlin, um über die Aufführung ſeines neuen Werkes„Der Schmuck der Madonna“ in der Kurfürſten⸗Oper Vor⸗ beſprechungen mit Direktor Moris abzuhalten; das Werk iſt neuerdings auch zur Aufführung an der Mailänder Scala für nächſte Saiſon vorgeſehen. Auf Anregung Friedrich Kayßlers vom Deutſchen Theater kon⸗ ſtituierte ſich in Berlin unter dem Namen„Berliner Freie Bühne“ eine Verſuchsbühne für ungufgeführte Autoren; die für nächſten Winter geplanten zwanzig Vorſtellungen finden abwechſ⸗ lungsweiſe in Berlin, Wien und München ſtatt. Das vor kurzem eröffnete Teſtament der im Mai verſtorbenen Wilhelmine Seebach ſetzt als Haupterbin und Teſtaments⸗ vollſtreckerin über das 450 000 betragende Barvermögen die Pen⸗ ſionsanſtalt der Genoſſenſchaft Deutſcher Bühnenangehöriger ein; als erneute Zuwendung erhält das Marie Seebach⸗Stift in Weimar 100 000 4, die Deutſche Schillerſtiftung 15 000 /, die Witwen⸗ und Waiſenſtiftung der Genoſſenſchaft Deutſcher Bühnenangehöriger Stipendienzwecke 50 000% u, ſ. w. 30 000, die königl. Akademie für Muſik in Berlin als Legat für eee Mannheim 19. Auguſt. General⸗Anzeiger.(Mittagblarr⸗) Tandwirtſchaft. voec. Vom Bauland, 17. Aug. Jufolge der Trockenheit fangen die Siehpreiſe an zu ſinken. Die Kälber, die zu 55—60 3. das Pfund lebendes Gewicht gekauft wurden, koſten jetzt 42—45 Fett⸗ vieh, welches 43—45 4. Lebendgewicht koſtetet, wird nar noch mit 87—38. bezahlt. Dagegen ſind die Preiſe der Schweine geſtiegen von 45 auf 48 Die Milch hat in verſchiedenen Orken um 2. pro Siter aufgeſchlagen. S. Stand der Weinberge in Württemberg. Augeſichts der ſechs⸗ wöchentlichen Trockenperiode, die hinker 1 iltegt a80 der hoffentlich recht bald durch einen ausgiebigen Regen ein Ende bereitet wird, hört man allenthalben die Frage, wie es hier heuer in unſeren Weinbergen ausſieht und ob die anhaltende Hitze den Reben und Trauben nicht geſchadet hat. Nach den übereinſtimmenden Nachrichten aus verſchiedenen Teilen des Landes iſt der Stand unſerer Weinberge heuer ſchön und im allgemeinen geſun d. Das Reblaub hat da, wo rechtzeitig geſpritzt wurde, kaum merkbar unter der Peronoſpora ge⸗ litten; auch die Trauben ſind an den Stellen, wo geſchwefelt wurde, bis jetzt meiſt geſund. Der Behang der Rebſtöcke iſt ein befriedigen⸗ der, doch konnte das Abreiben der Rebſchenkel im vorigen Winter das Auftreten des Heu⸗ zund Sauerwurms nicht ganz verhindern, ſo daß manche Trauben während der ſtockenden Blüte notgelitten haben. Bon weſentlichem Einfluß auf die Menge des Ertrages wird jedoch ber rechtzeitige Eintritt genügender Niederſchlagsmengen ſein. Es wäre daher ſehr wünſchenswert, daß dem Gewitterregen vom 14. Aug. ènoch weitere anhaltende Niederſchläge folgen möchten. In verſchie⸗ denen Gegenden ſieht man ſchon ſeit mehreren Tagen gefärbte Por⸗ tugieſer, woraus geſchloſſen werden kann, daß die ütbrigen Sorten in nicht allzuferner Zeit zu reifen beginnen werden. Nach den Schät⸗ zungen der Stuttgarter Weingärtner haben heuer die Trauben einen Vorſprung von etwa 10 Tagen gegenüber der gewöhnlichen Wachstumsperiode. Obſchon bis fetzt alſo die Ausſichten für unſere Weingärtner derart ſind, daß ein guter Wein erhofft werden darf, ſo iſt die Verwirklichung dieſer Hoffnung immerhin noch davon ab⸗ hängig, daß bald Regen fällt und daß wir weiterhin, insbeſondere auch im Monat September noch reichlich Sonnenſchein bekommen, damit das völlige Ausreifen der Trauben, das ſogen.„Deſtillieren“, ſtatt⸗ inden kann. Was das erhoffte Weinguantum aubelangt, ſo rechnen ie Weingärtner im Stuttgartner Tal bei günſtiger Weiterentwicklung der Trauben auf einen halben Herbſt; am unteren Neckar und iu den benachbarten Weinbaugebieten glaubt man einen guten Drittelherbſt erhoffen zu dürfen. —— Volkswirtschaft. Fahrplanentwurf. Der Handelskammer iſt der erſte und end⸗ gültige Entwurf des am 1. Oktober in Kraft tretenden Fahr⸗ plans der Königlich Preußiſchen und Großh. Heſſiſchen Eiſen⸗ bahndirektion Mainz zugegangen und kann von Intereſſenten auf dem Bureau der Handelskammer eingeſehen werden. Das Poſtſcheckverfahren. Nach einer Mitteilung des Hauptzoll⸗ amtes ſcheint in Uebung zu kommen, daß einzelne Kaufleute ihre geſtundeten Zölle und Reichsſteuern, die auf den 25. eines Monats fällig ſind, dadurch begleichen, daß ſie am Fälligkeitstage eine An. weiſung zur Ueberweiſung des Betrags von ihrem Poſtſcheckkonto auf das des Hauptzollamtes oder einen Poſtſcheck ausſtellen. Bis zur Gutſchrift des Betrags auf dem Konto des Hauptzoll⸗ amtes und dem Eintreffen der Nachricht des Poſtſcheckamts über die Gutſchrift vergehen dann noch mehrere Tage. Das Hauptzoll⸗ amt kann deshalb über dieſe Beträge am Fälligkeitstage noch nicht verfügen. Da es ſich hier um Zahlungen handelt, die dem Haupt⸗ zollamt am 25. d. M. oder wenn dieſer Tag ein Sonn⸗ oder Feiertag iſt, ſchon am vorhergehenden Tag bar zur Verfügung ſtehen ſollten, machen wir auf Erſuchen des Hauptzollamtes die beteiligten Handelskreiſe darauf aufmerkſam, daß bei der Zah⸗ lung geſtundeter Zölle oder Steuern im Wege des Poſtſchecks und Ueberweiſungsverfahrens die Schecks oder die Ueberweiſungs⸗ erklärungen ſo zeitig beim Poſtſcheckamt oder bei der empfangen⸗ den Staatskaſſe eingereicht werden müſſen, daß die Gutſchrift beim Poſtſcheckamt auf das Konto der Staatskaſſe ſpäteſtens am Fälligkeitstage bewirkt werden kann.(Mitgeteilt von der Handels⸗ kammer.) 5 8—— Neue Aktiengeſellſchaft. Die Firma F. W. Buſch, Kom⸗ manditgeſellſchaft in Lüdenſcheid, die ſeit 1892 beſteht und Metallwaren ſowie Starkſtromapparate für elektriſche Licht⸗ und Kraftanlagen herſtellt, wurde unter Mitwirkung des Barmer Bankvereins in eine Aktiengeſellſchaft umgewandelt. Das Aktien⸗ kapital beträgt 1 500 000., wovon der Vorheſitzer, Herr Fa⸗ brikant Guſtav Buſch in Lüdenſcheid, 1 496 000 M. für die einge⸗ brachten Werte erhält. Internationale Sanerſtoffgeſellſchaft.⸗G. in Berlin. Wie die„M. N..“ hören, iſt in der letzten Aufſichtsratsſitzung der Geſellſchaft eine Fuſion mit der Geſellſchaft für Lindes Eismaſchinen.⸗G. in Wiesbaden ins Auge gefaßt worden, ohne daß es jedoch zu einem definitiven Beſchluß in der einen oder anderen Richtung gekommen iſt, da die Durchführung der Transaktion von verſchiedenen, bisher noch unentſchiedenen Momenten abhängt. Die Internationale Sauerſtoffgeſellſchaft iſt eine Gründung der Geſellſchaft für Lindes Eismaſchinen, die von Anfang an der größte Aktionär des Tochterunternehmens war und in der letzten Zeit ihren Altienbeſitz derart vervollſtändigt hat, daß ſte nunmehr faſt das geſamte Aktienkapital von 800 000 Mark der Internationalen Sauerſtoffgeſellſchaft beſitzt. Demnach dürfte die Fuſion, im Falle ſie durchgeführt wird, überhaupt mehr formale Bedeutung haben. —— Velrgrapifiſche Börſen⸗Herichte. [Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) 85 u d o u, 18. Aug.(Schluß). Weizen ſchwimmend: feſt aber 1% Mais ruhig bei größerem Angebot. Gerſte ſchwimmend: feſt, Verkäufer reſerviert. Hafer ſchwimmendt feſt und 3 d höher. Verkauft: 1 Teilladung La Plata, 8586 los, unterwegs zu 16/—. 1 Teilladung Donau per Sept.⸗Okt. zu 16/1½ per 304 lbs. * Newyork, 18. Aug. Kaffee war auf baiſſelautende innere und Verkäufe der Kommiſſionshäuſer ſchwach ver⸗ — luß ruhig. 5 auf hauſſelautende private Erute⸗ ſchätzungen in ſtetiger Haltung. Daun verflaute der Markt auf Ver⸗ käufe für Rechnung von New Orleaus, auf Schätzungen umfang⸗ reicher Ankünfte nd ngünſtige innere Bewegngen des Marktes. Daun tratk wieder auf Berichte über ungünſtige Witterung im Südweſten und Abnahme der Vorrüte eine Erholung ein. Schluß ſtetig. Chicagso, 18. Aug.(Produktenbörſe). Weizen er⸗ öffnete auf Berichte, daß der Kontinent das geſamte Angebot an Weizen aufnehmen werde, günſtige Kabeleberichte und geringere wöchentliche Weltverſchiffungen von Liverpool, als erwartet, in feſter Haltung mit 38 c. höherem Septemberkurs. Ungünſtige Eruteberichte aus Deutſchland und der hauſſelautende Bericht des Statiſtikers Snom begünſtigen die Aufwärtsbewegung der Kurſe. Günſtige Erntenach⸗ richten aus Kanada veranlaßten die Kommiſſinshäuſer zu Abgaben ver Dezember, dazu kamen noch Liguidationen und die Mattigkeit an den Märkten in Minneapolis und Winnipeg, was auch hier eine flaue altung hervorrief. Exportnachfrage und Berichte über geringe Qualität des neuen Weizens in Minneapolis befeſtigten den Markt wieder etwas. Schluß ſtetig, Preiſe 6 C. flauer bis unverändert. ais war zu Beginn auf Exportnachfrage, ungünſtiges Wetter im e bei und 6 c. höherem Septemberkurs gut veranlagt. In Uebereinſtimmung mit Weizen trat auch hier auf Be⸗ richte über leichten Regen in Jowa, Nebraska und Miſſouri und Rea⸗ liſterungen eine Abſchwächung ein. Zum Schluß erholte ſich der Markt iufolge vorgenommener teilweiſer Deckungen und in Uebereinſtim⸗ mung mit Weizen wieder. Schluß ſtetig, Preiſe unverändert bis 8 C. hüher. 5 n 18. Aug.(Produktenbörſel. Weizen ſetzte in feſter Haltung, mit September 76 ec. höher ein. Im allgemeinen war der Markt denſelben Einfl.ſſen unterworfen wie der Chicagoer. Ver⸗ käufe für den Export: 8 Bootladungen, Umſatz am Terminmarkte 1900 000 Bufhels. Schluß ſtetig, Preiſe 4 c. höher. Mais eröffnete in ſtetiger Haltung. Im weiteren Verlaufe ver⸗ kehrte der Markt im Einklang mit Chicago. Schluß ſtetig. Frankfurter Abendbörſe. 55 rankfurt, 18. Aug. Umſätze bis 6½ Uhr abends. Kredit⸗ aktien 206,25 bz., Diskonto⸗Kommandit 188—188.25 bz., Deutſche Bank 264.50 bz., Dresdner Bank 15778 bz., Metallbauk u. Metallurg.⸗Geſ. 127.60 bz. G. Staatsbahn 159.25, Lombarden 2376 bz., Baltimore u. Ohio 104 bz. South Weſt African. 167.50 bz. Zproz. Portug. 1. Ser. 386.20 b.., 4 proz. amort. Portug. 83 pz. G. Höchſter Farbwerke 541 bz.., Adlerwerke Kleyer 461.50 bz.., Lohtringer Zement 129 Dz.., Gelſenkirchen 200 78—201 bz., Phönix Bergbau u. Hüttenbetr. 258.25 b5., Fahrzeug Eiſenach 162.25 bz.., Sieg. Eiſenkonſtr. 195.50 bg.., Maſch. Pokorny u. Witterkind 151.25 bz..,.⸗Atlant, Telegr. Geſellſch. 194.60 bz.., Verein. Oelfabrik 171.75 bz.., Scheideanſtalt 921.50 bz.., Kunſtſeide 112.20 bz.., Harpener 184.50 bz. Elerlr. Schuckert 166.25 bz., Elektr. Voigt u. Häffner 189 bz. G. 6½—6½ Uhr: Elektr. Schuckert 166.50. Ungeachtet der von London gemeldeten feſteren Kurſe von amerikaniſchen Werten zeigte die Abendbörſe luſt⸗ loſe Haltung. Am Induſtrieaktien⸗Markte verloren Scheideanſtalt 1% Proz, wogegen Kunſtſeide.20, Lothringer Zement 1 Proz. höher bezahlt wurden, letztere auf die im Abendblatt mitgeteilte Fuſion mit anderen Zementfabriken ihres Rayons. Produkte. New⸗MPork 18. Auguſt Kurs vom 17. 18. Kurs vom 17 18. Baumw.atl. Hafen.000.000Schm. Roh. u. Br.).55.70 „ atl Golfth..0 0.000[Schmalz(Wilcoy.55.70 „ im Innern.00).000[Talg prima City 6— 6 5/. „ Exp..Gr. B..00.000]Z cker Muskov. de.37.37 „ Gxv. n. Kont..000.000ſKkaffeeRioRo.7 lek. 18 ¼ 13.½ Baumwolle loko 12 40 12.500 do. Auguſt 11.78 11.75 do. Auguſt 12.09 12 31/ do. Sept. 11.80 11.80 do. Sept 11.25 11.38] do. Okt..45 11.43 do. Okt. 11.23 11,33] do. Novbr 1128 11.28 do. Nov. 11.22 11.33] do. Daezb. 11.22 11.16 do. Deibr. 1127 11.40 do. Jannar 1118 11.16 do. Jan. 11.23 11.35 do. Februar 11.15 11.12 do. Febe—.——.— do. Märꝛ 11.12 11.08 do. März 31.31 11.44] do. April 11.11 11.08 do. Juli—.——.— do. Mat nins 1107 Baumw. i. New⸗ do. Juni 11.10 11.06 Oil löo) ii, 11do Juli 11.10 11.06 do. ver Aug. 12.10 12.16 Weiz. red. Wint. ll. 94/ 94½ do. per Okt. 11.17 11.27 do. Aun. 5*— Petrol, 1 Caſes.75.75 do. Sept. 95%, 96 ½ do. ſtand white. do. Dez. 100— 100 JJ¼. New Pork.25.250Mais Sept.—— Petrol.ſtand. whtt. do. Dez. Philadelphia.25.25 MehlSp. Weeleare.00.05 Pert.⸗Erd. Balane.80 1 30]Getreidefrachtnach Derpen. NMew⸗Nork 56— 55— Livervoo 2— 2— do. Savanah. 53% 53 ¼ do. London.— 2 Schmalz⸗W. feam.35.40 do. Antwerp. 2 2 7½ do. Notterdam 4 5 ½ Shicago, 18. Auguſt. Nachm. 5 Uhr. Kurs vom 17. 18. Kurs vom 17. 18 Weizen Aus.——— Leinſaat Sept. 219 ½ 215— „ Sel 90— 89 ½ Schmalz Sept..95.05⁵ „ Dez. 9 9„ Dez..0o2.15 Mais Aug.—— Jan.70.80 J Sept. 64 7/ 65—[Pork Sept. 17.20 17.20 De 61½. 61 ½„ Okt⸗. Roggen loko 88% 86„ Jan. 16.30 16.45 „ Aug.———— Rippen Sept..07.10 — Sept.—— Okt..95.02 Hafer Sept. 41% 41 7½„ Jan.27.35 2 44/, 44/Speck Leinſaat loes 219 ½ 215—.25.25 giverpool, 18. Auguſt. Schluß.) Weizen roter Winter ruhig 17. 18. Differen? CC00 ver Dez. 11 772 713 72 Nais ruhig Bunter Amerila ver Sept. 56/ 5/6% Ja Plata per Okt. 5/795 5/770 + 7² * Köln, 18. Auguſt. Rüböl in Poſten von 5000 kg 66,50 Juli 66.—., 65.50&. SGiſen und Metalle. London, 18. Aug.(Schluß), Kupfer ruhig, per Kaſſa 56.05.0 3 Mon. 57.00.0, Zinn ruhig, per Kaſſa 190.10.0 3 Mon. 187.10, Blei ſpaniſch, ruhig, 14.01.3, engliſch 14.07.6, Zink feſt, gewöhnl. Marken 27.05.0, Spezial⸗Marken 27.15.0 Glasgow, 18. Aug. Roheiſen ſtetig, Middlesborough war⸗ rants, per Kaſſa 4/06 per Monat 47/09. Newyork, 18. Auguſt. Heute Vor Kurs 1225/12321215/1235 4550/700 44504550 15—/152515 /ö 1525 1 0 1% Kupfer Superior Ingsts vorrätig Mns Roh⸗Eiſen am Northern Foundiy Nr. 2 p. Tonne Stahl⸗Schienen Waggon ſrei öſtl. Frbr. Schiffahrts⸗Nachrichten im Mann⸗ heimer Hafenverkehr. Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 17. Auguſt. Hegemanns„Egan 25“ von Rotterdam, 750 Dz. Stückgut. Emanns„Egan 13“ von Rotterdam, 1750 Dz. Stückgut. Herrmanus„Alfons“ von Speyer, 440 Dz. Backſteine. Mellinger„Ziegelwerke 3“ von Speyer, 350 Dz. Backſteine. Schmahl„Induſtrie 8“ von Ruhrort, 2500 Dz. Stückgut. Walter„Mannh. 48“ von Rotterdam, 8350 Dz. Getreide u. Stückgut. VBarwig„Mannheim 14“ von Antwerpen, 6850 Dz. Getr. u. Stückgut. Lellmann„Köln 11“ von Köln, 2500 Dz. Kohlen. Grans„M. Stinnes 49“ von Ruhrort, 8900 Dz. Kohlen. Joſt„M. Stinnes 71“ von Ruhrort, 8800 Dz. Kohlen. Losken„Helene Gertraud“ von Ruhrort, 9300 Dz. Kohlen. Braun„Fendel 37“ von Antwerpen, 7500 Dz. Stückg. u. Getreide. v. Lent„Mannh. 62“ von Rotterdam, 10 407 Dz. Holz u. Kohlen. Damian„Ziegelwerke 9“ von Speyer, 590 Dz. Backſteine. Handermann„Helena“ von Speyer, 480 Dz. Backſteine. Scherg„Martha“ von Frankfurt, 1250 Dz. Getreide. Schwippert„St. Joſeph“ von Rotterdam, 1200 Dz. Stückgut. Heck„Bad. 34“ von Düſſeldorf, 4300 Dz. Stückgut. Weber„Fendel 52“ von Antwerpen, 8500 Dz. Getr. u. Schütz„Mannh. 43“ von Straßburg, 130 Dz. Stückgut. Hafenbezirk Nr. 2. Angekommen am 17. Auguſt. Mch. Morgenſtern„Vereinig. 58“ v. Rotterdam, 12000 Dz. Stg. u. G. Ad. Platz„Fendel 2“ von Rotterdam, 8300 Dz. Petroleum. Karl Kühnle„Ferdinand“ von Ruhrort, 3000 Dz. Stückg. u. Eiſen. 5 Hafenbezirk Nr. 3. 5 Augekommen am 17. Auguſt. H. Specht„Vereinig. 24“ von Antwerpen, 10 000 Dz. Stückg. u. Getr. H. Lang„Badenia 30“ von Rotterdam, 9400 Di. Stückg. u. Getreide. K. Link„Kour. Parendes“ von Amſterdam, 3200 Dz. Stückgut. Joh. Michel„Köln 47“ von Antwerpen, 7500 Dz. Stückg. u. Getreide. Jof. Albert„Cosmos“ von Rotterdam, 10000 Dz. Stückg, u. Getr. Hch. Joſt„M. Stinnes 55“ von Ruhrort, 5100 Dz. Kohlen. Wilh. Kehl„Chriſting I1“ von Amöneburg, 5670 Dz. Zement. Stückgut. Friedr. Becker„Viktoria Mathias“ von Ruhrort, 9350 Dz. Kohlen. Haſenbezirk Nr. 4. 5 Angekommen am 17. Auguſt. Nik. Goettert„St. Nikolaus“ von Ruhrort, 9725 Dz. Kohlen u. Koks. Ph. Buchinger„Margaretha“ von Rotterdam, 4700 Dz. Bretter und Stammholz. 5. Seite. Hafenbezirk Nr. 6. Angekommen am 17. Auguſt. Hafenbezirk Nr. 7. Angekommen am 17. Auguſt. Ph. Wagenhöfer„Maria“ von Ruhrort, 8900 Dz. Kohlen. Kaſp. Salm„Dr. Falk“ von Amſterdam, 6930 Dz. Schwefelkies, J. Haferkamp„Stuttgart“ von Homberg, 8700 Dz. Kohlen H. Asbeck„Poſeidon“ von Ruhrort, 4450 Dz. Kohlen. J. Loſermann„Württemberg“ von Ruhrort, 10 050 Dz. Hafenbezirk Rheinau. Angekommen am 17. Auguſt. Schuhmacher„Mart. Ferd. de Gruyter“ von Homberg, 8550 Dz. K. Mart, Klee„Mannheim 58“ von Rotterdam, 2000 Dz. Eſpenholz. Jakob Orth„Emma Luiſe“ von Ruhrort, 4800 Dz. Kohlen. Gg. Voßwinkel„Kretſchmarö“ von Neuß, 8700 Dz. Kohlen. Joh. Reitel„Gerhard“ von Ruhrort, 1000 Dz. Kohlen. Rud. Möhlein„Naab Karcher 10“ von Weſſeling, 9750 Dz. Brauf M. Jung„H. Stinnes 28“ von Dutsburg, 10000 Dz. Kohlen. D. Kimpel„Niederrh. 23“ von Duisburg, 5840 Dz. Kohlen 3680 Koks. Cl. Keßler„Clemens Maria“ von Weſſeling, 9450 Dz. Braunkohlenbr Ludw. Heilmann„H. Stinnes 29“ von Duisburg, 10 350 Dz. Kohlen Gg. Strack„Jean Baldazar 3“ von Ruhrort, 1000 Dz. Kohlen. 5 Angekommen am 18. Auguſt. Karl Maaß„Katharina“ von Neuß, 7950 Dz. Kohlen. Peter Gemünt„Emma“ von Ruhrort, 2000 Dz. Kohlen. Ph. Beyſiegel„K. Robert“ von Ruhrort, 6030 Dz. Kohlen. Wilh. Wirges„Ave Maria“ von Ruhrort, 4500 Dz. Kohlen. H. Hollenberg„Schürm. Söhne 21“ von Ruhrort, 5300 Dz. Kohlen Ant. Kircheſch„Anna“ von Gent, 6380 Dz. Phosphat u. Zement Jakob Klettner„Eliſe Stachelh.“ von Walſum, 2000 Dz. Kohlen v. Lochem„Kornforn“ von Rotterdam, 10 180 Dz. Pflaſterſtei Reiner„Vater Rhein“ von Alſum, 4200 Dz. Kohlen. 81 Wilh. Kraut„Gertrud“ von Rotterdam, 7150 Dz. Kohlen. H. Hagenberg„Johanna“ von Ruhrort, 4800 Dz. Kohlen. Berges„Stolzenfels“ von Ruhrort, 3930 Dz. Kohlen. uſt Kohlen. 1 Waſſerſtandsnachrichten im monat Aug Pegelſtationen Datum vom Rhein: 14. 15. 16. 17. 18. 19. Honſtan;n; Waldshut Hüningen?).48 1,48 1,45 1,40 1,34 1,33 Keh!„ n ee eeneee Saunterburg f Sesde„ ,60 3,56 3,51 3 50 3,47 8,42 ermersheim 5 Wannheim 2,74 2,68 2,67.62.50 2,53 Mainn 0,41 0,40 0,34 0,34 0,32 Bingen e„ 48 1,38 1,38 1,39 137 1,3688 2 Hoblenz 10 Uh Röln. 109 1,07 1,04 4,00 0, Nußsort 6 vom e cka r: Maunheim 2,70 2,65 2,64 2,60 2,58 2,50] V. Heilbronn. J5,0 0,18 0,19 0,20 0,24 0,21] V. *) Windſtill, Heiter, + 10˙. Waſſerwärme des Rheins am 19. Auguſt: 17˙ R. 21 Mitgeteilt von der Bade⸗Anſtalt Leoy. Sänger. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Sta Maunheim. 3 2 1 S8288 22 5 Ze⸗ 28 388 8 datum Zet 88 8 2 8 2858 388 S5 8 8 mm 8 5 18. Aug. Morg. 78%758,1 18,4 SW 2 Is. ittg.““75,0 26,8 SW2 18. fubds.%758,9 23,0 SW2 19. Aug. Morg..½758,1 26,2 SSW2 Höchſte Temperatur den 18. Augut 26,5⸗ Diefſte 55 vom 18.019. Aug. 14,8 * Mutmaßliches Wetter am Sonntag und Montag. De druck weicht vollends auf den Atlantiſchen Ozean zurück kommen nunmehr unter die Herrſchaft des kräftigen Luft im Nordweſten, weshalb für Sonntag und Montag v trübes, ziemlich kühles und ſtrichweiſe mit Niederſchlägen denes Wetter zu erwarten iſt. 5 Witterungs⸗Bericht übermitkelt von der Amtlichen Auskunftsſtelle der Schweizer Bundesbahnen im Internationalen öffentlichen Verkehrsbur Berlin., Unter den Linden 14 am 17. Auguſt 1911 um 7 Ubr morgens. Höhe der Tempe⸗„„„ Stationen Stationen ratur Witterungsverh über Meer Celſtus— 280 Baſel 18 ſehr ſchön, windſti 543 Bern 10„„ 587 Chur 14 ſehr ſchön, wind 1543 Davos 5 7„„„ 632[Freiburg 10 ſehr ſchön, windſti 394 Genf%%%— 475[Glatus 10ſehr ſchön, windftill 1109[Göſchenen 13„„„ 566 JInterlaken 15 ſehr ſchön, wind 995 a Chaux⸗de⸗Fonds 8„„„„ 450 Laufanne 18 ſehr ſchön, windſtill 208 Locarno 21I„%ͤ 338 Lugano 21 etwas bewölkt, wind 439 Luzern 13 ſehr ſchön, windſtill 398 Montreuxß 19 5„5„ 482 Neuchatel 16 ſehr ſchön, wind 505[Raga;„ 85 673 St. Gallen 14 ſehr ſchön, w 1856 St, Moritz(Engadin) 1I1I)/ʒ,„ 407 Schaffhauſen 1a ſehr ſchön, 537 Siere 562 Thun 12 ſehr ſchön, windſt 389 Vevey 18ſehr ſchön, Bif 1609 Zermatt 9 ſehr ſchön, windſti 410[Zürich 13 Verantwortlich: Das Klavierſpiel erlernt ſofort, wer ſich des glän Notenſyſtems Taſtenſchrift bedient. Jeder kann dar! zeſter Zeit flott und ſehlerfrei vom Blatt Klapierſpielen. 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Warum war er plötlich ſo verändert? „Ich weiß wirklich nicht, warum Du Dich ſo alterierſt, Heinz,“ kam es im bitteren Spott von ihren Lippen.„Warum ſo viel Auf⸗ hebens um das Lachen und das harmloſes Flirten einer— unge⸗ liebten Frau.“ Drohend blitzten die dunklen Augen des Prinzen in die ihren, und doch brannte noch etwas in dieſem Blick, was ſie plötzlich er⸗ zittern machte. Weit trat ſie von ihrem Gatten zurück. Unſicher flatterten ihre Augen wie ſcheue Vögel den drohen⸗ den Wolken, die da über das Meer kamen, entgegen. „Wer ſagt Dir denn, daß ſie ungeliebt iſt?“ fragke der Prinz nach einem Augenblick dumpfen Schweigens, und ſeine Augen umfaßten mit glühendem Blick ihre ſchlanke Geſtalt. Finſter, drohend richteten ſich ihre Augen auf ihn. „Ich verzichte auf ſolche Scherze. Ein⸗ für allemal möchte ich ſie mir verbitten. Ich will nicht geliebt ſein, und ich liebe nicht. Alſo laſſen wir dieſe Geſchmackloſigkeiten. Aber wenn Du es aus⸗ zuwirken vermagſt, ſo laß mich zu meinem Vater zurückkehren, damit haſt Du alle meine Wünſche erfüllt, und ich will Dir dafür alles verzeihen, was Du mir jemals angetan.“ „Und Jobſt von Langenau, den Du liebſt? Oder war es Lüge, was Du mir geſagt.“ Sie ſah ihren Gemahl groß und befremdet an. „Gewiß liebe ich ihn. Wie einen Bruder, wie einen lieben Freund aus Kindertagen. Sein Glück iſt das meine und ſein Schmerz bringt mir Leid. Er hat mir hierher viel Liebes mitge⸗ bracht, und wir haben frohe Stunden zuſammen verplaudert. Und wenn er heimkommt, ſo ſoll ſeine Verlobung mit Mares jüngſter Schweſter veröffentlicht werden, die er ſeit Jahren liebt. Nach vielen Kämpfen hat er endlich das erſtrebte Ziel erreicht, und ich bin glücklich, daß ich mit helfen konnte, ihm ein ſo überſchwengliches Glück in der Heimat zu bereiten.“ ärztlich empfohlen als Heil- und Lafelwasser, besonders em Telephon 4999 Hauszinsbüche 7 Mineralguelle Silberbrunnen Natron-Lithion-Quelle J. 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Nur Frauen die lieben, heiß und glühend lie⸗ ben, ſehen ſo aus wie Du!“ Errötend ſtrich Celeſte über ihr heißes Geſicht. Tränen ſtiegen in ihre tiefblauen Augen. „Fürſtenkinder lieben überhaupt nicht,“ ſagte ſie tonlos.„Sie gehen arm an den reichen Gabentiſchen des Lebens vorüber, glück⸗ lich, wenn mal ein Sonnenſtrahl von dem Ueberſchuß der anderen in ihre Seele fällt.“ Sie wollte zur Tür ſchreiten, ſie fühlte plötzlich, daß ihre Kraft zu Ende war. Die Knie drohten ihr zuſammen zu brechen, und in ihrer Stimme klopften Tränen. Aber der Prinz vertrat ihr ſchnell den Weg. „Du irrſt,“ rief er hart.„Auch Fürſtenkinder lieben. Sieh mich an, blicke mir ins Auge, und dann ſage mir, daß meine Liebe zu Dir nicht groß und rein und heilig iſt? Wie eine Sturmflut iſt ſie über mich gekommen, damals, Ce⸗ leſte, als alle Welt Dich verdammte. Du weißt, wie ich mit mir gekämpft und gerungen, wie ich mich nach Dir geſehnt, wie ich bettelnd zu Deinen Füßen liegen wollte, um Deine Liebe zu er⸗ flehen. Aber mein Stolz trieb mich zur Härte und Grauſamkeit gegen Dich. Meine Eiferſucht machte mich ungerecht, und ich war einverſtanden, als der Herzog den Vorſchlag machte, Dich nach den Balearen zu ſenden. Aber als Du fort warſt, Celeſte, als meine Briefe, in denen ich Dir mein ganzes Herz ausſchüttete, uneröffnet zurückkamen, da ertrug ich es nicht mehr. Wenigſtens in Deiner Nähe wollte ich ſein. Einen letzten Kampf wollte ich wagen, um Deinen Beſitz. Deshalb nahm ich Langenau mit. Ich wollte Dir einen Beweis meines Vertrauens und meiner grenzenloſen Liebe damit erbringen. So, Celeſte nun weißt Du, wie es um mich ſteht. Und nun frage ich Dich heute, ob Du es nicht noch einmal mit mir berſuchen willſt? Unſer Leben legt uns viele Beſchränkungen auf. Wir müſſen Sie hatte möglichſt ruhig und gleichmütig geſprochen. Der Prinz faßte jetzt krampfhaft die Lehne ſeines Seſſels. oft kalt und hart erſcheinen, wo unſere Herzen warm —— und herzlich pfehlenswert gegen 17161 Bruſt hervor und drängte ſich über ſeine Lippen: „Hier unter den Blütenhainen Mallorkas wollen wir ſeinen erſten Wir verkaufen die Restbestände unserer Sommer-Bonfektion 2u seik, iligen Treisen wie andere billige Angebote. 768 Hander⸗Gold Obstwein⸗Shampagner nach alter französischer Art in Flaschengährung hergestellt. Da dieser frei von ätherischen Oelen und Essenzen, eignet sich die unüber- troffene Qualität als Tisch- und Bowlensekt. Zu haben in allen besseren Rolonialwaren Delikatessen- und Drogen-Geschaften General-Vertreter: Alfred Honeck, Mannheim Meerfeldstr. 23 Telefon 3522 16342 ſchlagen, und nur das eine Beſtreben haben, Menſch unter Men⸗ ſchen zu ſein. Fürſtenwürde iſt ſchwere Bürde, und ich weiß, daß der Fürſtenreif Deine ſchöne Stirn vom erſten Tage an wund ge⸗ drückt hat, wo Du, gezwungen durch die leidigen Bande der Politif meine Gattin wurdeſt. Aber ich meine, wenn wir nur ernſtlich wollen, ſo können auch wir in unſerem innerſten Herzen ein köſtlich Gut hegen, indem wir Nachſicht und Güte miteinander haben. Sieh, Celeſte, ich will Dich nicht quälen, denn ich weiß, daß man Liebe nicht einfach geben kann, wenn keine Flamme ſie entzündet, aber ich bitte Dich um Dein Vertrauen, um Deine Freundſchaf Mehr will ich nicht. Laß mich um Deine Liebe dienen, um ſi werben, lerne glauben, daß Du der Inbegriff aller Seligkeit mich biſt, und ſage mir, ob Du bei mir bleiben willſt oder nie Die Prinzeſſin rührte ſich nicht. Wie erſtarrt fühlte ſie ſich, und ſeine Worte brauſten über ſie hin wie eine Flut. 5 Jetzt flog ein Zittern durch ihre hohe Geſtalt, ihre Händ taſteten wie die einer Blinden vorwärts, und dann lag ſie plötzlich an ihres Gatten Bruſt. Ein Schluchzen erſchütterte ihren Körper, und ihr rotflim merndes Köpfchen drückte ſie feſt gegen ſein Herz. 5 „Ich habe Dich ja immer lieb gehabt Heinz, flüſterte ſie unter einem Strom von Tränen.„Laß mich bei Dir bleiben, als Dei geliebtes und liebendes Weib!“ 8 Prinz Heinz ſah zuerſt ganz verſtört, faſſungslos in das blaſſe, tränenüberſtrömte Geſicht ſeines Weibes, das da plötzlich an ſeiner Bruſt ruhte. Dann aber brach ein jauchzender Laut aus innerſter „Du liebſt mich, Celeſte,“ ſtammelte er,„Du liebſt mich?“ Und dann beugte er ſich zu ihr hernieder und preßte feine zitternden Mund auf ihre roten, ſchwellenden Lippen, die ſo heiß, ſo ſinnbetörend heiß ſeine Küſſe erwiderten. „Nun kommt das Glück doch zu uns, Celeſte,“ murmelke er wie in ſeliger Trunkenheit die ſchlanke Geſtalt feſt an ſich ziehend. Zauber trinken, Du mein Sommerglück, Geliebte, Einzige!“ Er zog ſie auf ſeine Knie. 5 Und Celeſte ſchlang in ſeliger Selbſtyergeſſenheit noch inniger die Arme um ſeinen Hals. 5 Wo war all ihr Stolz, all ihr Trotz geblieben? Sie liebte nur und ſie fühlte, ſie wurde geliebt! Immer näher wälzten ſich die, Wetterwolken über das ganz blauſchwarz gefärbte Meer. Blaugraue Wolken glitten um die Felszacken des Geiſtertales, aber die beiden Glücklichen ſahen nur die Sonne. 5 1 5 1 (Fortſetzung folaten 8. Seite General⸗Anzeiger. Mittagblatt.) Maunheim, 19. Auguſt 1911. 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Oskar Thürer u. Luſſe Demmer 12. Schloſſ. Richard Planer u. Karolina Doth 12. Rechtsanwalt Jal. Wetzel u. Hildegard Heilgendorf 14. Schriftſetz. Sebaſtian Weiß u. Kunigunda Herberger 14. Wickler Karl Schädel u. Juliane Behrens 15. Bautechn. Jof. Wiedmann u. Marta Dietrich 15. Km. Adam Uhrig u. Margar. Herm 15. Eiſendreh. Emil Stegle u. Roſa Bechtold 15. Bankbeamt. Richard Blattner u. Mathilde Quetz 15. Verſ.⸗Beamt. Fritz Ambroſius u. Mariechen Amft 16. Metzg. Ludwig Simon u. Franziska Kurz 16. Schloſſ. Ant. Steininger u. Wilhelm. Wiedemann 16. Handlungsgeh. Joſ. Günther u. Kathar. Wirnſer Auguſt. Aug. Getraute. 10. Arbeit. Adam Betzga u. Luiſe Münd geb. Glöckler 10. Eim. Karl Huck u. Anna Schreck 10. Oberkelln. Gg. Jopp u. Pauline Dankwort geb. Munder 10. Kfim. Ernſt Kaufmann u elſce Hanau Fab.⸗Arb. Irz. Weſner u. Karolina Schumm geb. Kaiſer .Setzſchiff. Hch. Hofmann u. Emma Schnetz „Eiſendreh. Ludw. Orth u. Katharina Getroſt Bankdirektor Dr. jur. Richard Ladenburg u. Ethel Maud Batchelor Fabr.⸗Arb. Hugo Albert u. Chriſtina Maier .Schloſſer Franz Berg u. Karolina König Bahnarb. Karl Bühler u. Katharing Reißner Schuhmachermſtr. Matthias Erny u. Friederike Hering „Eiſenbohrer Olto Gebhard u Magdalena Arnold geb. Gaſſert Maſch.⸗Schloſſer Hch. Haller u. Karolina Kiſtner „Milchhändler Sebaſtlan Hirſch u. Katharina Biebinger „Städt. Arb. Joſef Feßler u. Chriſtina Storzum Schuhmach. Alfred Ihrt u. Luiſe Dohm geb. Schütt Fabr.⸗Arb. Karl Lehn u. Maria Weidner Kalkulator Konrad Senz u. Anna Strubel „Eiſendreher Friedr. Schneider u. Anng Wingert Schreiner Adam Stephan u. Marig Steinkönig Maſchiniſt Marinus Stierman u. Berta Ernſt „Matroſe Hermann Raab u. Eliſabetha Raab .Schloſſ. Friedr. Ehrlich jr. u. Anna Rohleder Mont. Oskar Kirchner u. Klementine Poſt „Conditor Jakob Bareiß u Mathilde Miltenberger 8 Fabrikdirekl. Max Pallenberg u. Johanna Heller 15. Kraftwagenführer Joſ. Piſter u. Barbata Winterbauer geb. Neubeck 15. Schloſſer Jul. Vogelbacher u. Auguſte Körner 15. Metzgermſtr. Georg Barth u. Johanng Wolf 15. Kfm. Bernhard Samuel u. Blanca Mayer Aug, Geſtorbene: 1. Alb. Hch. S. d. Schuhmach. Jak. Geſchwill, 6 M. a. 3. Eugen, S. d. Zimmerm. Chriſtian Wilh. Paulus, 1 J. a. 8. d. led. Verkäuſerin Suſ. Laule, 52 J. a. 3. Maria Eva geb. Straub, Ehefrau d. Privalm. Karl Frdr. Rittel⸗ mann, 62 J. a. 4. Friedg Barb., T. d. Schutzm, Carl Apfel, 9 M. a. 4. Chriſtiane Luſſe geb. Müller, Ehefr. d. Tgl. Gg. Fendrich, 35 J. a 4. Willi, S. d. Tgl. Phil. Reinhardt, 4a M. a. 4. Eliſe Paul, T. d. Inval. Chriſtian Hch. Metzger, 4 M. a. 4. Hans Fidr., S. d. Tal. Hch. Schleich, 5 M. a. 4. D. ſtädt. Arb. Gg. Häffner, 59 J. a. 4. Emilie, T. d. Inval. Jakob Wollenſchläger, 2 J. 9 M. a. 4. d. verb. Kim. Bernh. Dreyfuß, 54 J. a. 4. Kurt Anton, S. d. Kanzleiaſiſt. Frdr. Hildebrand, 2 M. a. 5. Wilh. Jul. Rich., S. d. Streckenwärt. Wilh. Lackner. a M. a. 4. Erwin Jak. S. d. Tgl. Chriſtian Jak. Bruffier, 2 M. a. 5. d. ed. Glaſer Rud. Artur Weißer, 22 J. a. 6. d. led. Kfm. Wilb. Dahlmer, 22 J. a. 5. d. verh. Wirt Valentin Schork, 40 J. a. 6. Marie Frieder. Gertrude geb. Baum, Ehefr. d. Kfm. Hch. Glock, 51 J. a. 6. Maria Eliſ., T. d. Monteurs Lud. Lambrecht, 6 M. a. 6. Luiſe Eruſtine, T. d. Kfm. Frz. Patz, 5 M. a. 6. Eliſe geb. Hoffmann, Ehefr. d. Elektrotechnik. Pet. Legleiter, 60 J. a. 7. Emma geb. Bach, Ehefr. d. Tgl. Joh. Carl Zeller, 21 J. a. 7. Frdr. Johs., S. d. Kutſchereiseſ. Lud. Neuer, 3 M a. 5. d. verh. Schriftſetzer Michael Doblanzky, 38 J. a. 6. Erna Sophie, T. d. Vorarb. Gg. Bühler, 1 J. 11 M. a. 6. Veronika Luiſe, T. d. Tgl. Mathias Egner, 4 T. a. 7. Anna Chriſtina, T. d. Cement. Hch. Hack, 2 M. a. 6. Klara geb. Hafner, Ehefr. d. Tünch. Joh. Heiler, 31 J. a. 6. d. verw. Schloſſ. Mich. Baumann, 59 J. a. 7. Otto Hans, S. d. Tgl. Pet. Weiler, 7 M. a. 7. Olga geb. Vogel, Ehefrau d. Bäck Karl Klenk, 82 J. a. 8. d. led. berufsl. Barb. Mebs, 48 J a. 125 7. Gg. Frz., S. d. Fabrikarb. Gotifr. Irdr. Reifeis, 1 M. a. 8. Eliſe Karol., T d. Maſchiniſt Karl Hagel, 3 M. a. 8. Anna Maria, T. d. Schloſſers Hubert Eßer, 2 M. a. 8. Ferdinand, S. d. Geſchäftsreiſ. Salomon Panzer, 1 J. a. 8. d. verh. Kantinenwirt Joh. Mich. Gg. Gutſcher, 55 J. a. 9. Erwin, S. d. Schmieds Kail Otterbacher, 1 M. a. 8. d. verw. Hdl. Joh. Fritz, 66 a. 9. d. verh. Kfm. Frdr. Wilh. Schneider, 36 J. a. 9. Elfride Käte, T d. Baumeiſt. Ernſt Frdr. Merkle, 1 M. a. 9 Roſa Joha., T. d. Mal. Math. Chriſt. Orth, 4 J. a. 9. Erra Irma, T. d. Tal. Joh Kaſp. Baier, 1 M. a. 9. d. geſch. 15 Maximil. Mundo, 36 7. d. 198 5 arb. geb. Dietrich, Wwe. d. Wagnermeiſt. Jak. van Boul, 76 J. a. 9. Hch., S. d. Kfm. Markus Löb, 8 J. a. 10. Richard, S. d. Eiſenbohr. Kar!l Storz, 20 T. a. 9. d. led. Friſeurlehrl. Paul Wilh. Reinemuth, 17 J. a. 10. Adolf Hch., S. d. Zimmerm. Karl Kaiſer, 4 M. a. 11. Eva Kath. geb. Schulz, Wwe. d. Landw. Karl Ding, 71 J. a. 9. d. led. Hdl. Wilh. Kornelius, 69 J. a. 11. Wilh. Witor Herm. S. d. Bäck. Wilh Appel, 4 M. a. 11. Marie, T. d. Tgl. Karl Lud. Dietz, 8 M. a. 11. Elwin, S. d. Tal. Hch. Laudenklos, 8 M. a. 11. Karl, S. d. Maſchinenarb. Ferd. Schäfer, 10 M. a. 10. Joh. Baptiſt, S. d Arb. Joh. Bapt. Gais auer, 7 J a. 11. Kath. Kavol geb. Jung, Wwe. d. Tgl. Joſef Kern 73 J.. 12. Berta Marie Mina, T. d. Erheb. Wilh. Anton Schäfer, 7 M. a. 11. d. led. Hshält. Leont Laurg Füchter, 80 J. a. 12. Karol., T. d. Nohrleg. Herm. Maas, 10 M. a. 12. d. verh. Friſeur Chriſtof Frey, 20 J. 9 M. a. 12. Richard Wilh., S. d. Fuhrm. Richard Wiedmann, 11. d. led. Hefenarb. Frdr. Wilh. Gehringer, 33 J. a. 11. Frdr., S. d. Tgl. Lud. Bäuchle, 1 J. 3 M. a, 5 13. Lina Pauline, T, d. Schuhmach. Karl Bauer, 6 M. a. 12. Frz., S. d Tünch, Lud. Böhm, 5 Pk. a. 14. Hch. Sebaſtian, S. d. Farbr.⸗Arb. Joſef Ries, 16 T. a. 14. eſtine Elſa, T. d. Tgl Karl Gottlieb Mündel, 8 M. a. 13. d verh. Unfallrentn. Jons. Oſtertag, 64 J. a. 14. d. verh. Fabrikarb. Jak, Frdr. Statz pann, 49 J. a. 13. d. berw. Porzellanarb. Wilh. Schülle, 62 J. 9 M. a. 18. Kath., T. d. Wirts Frdr. Botz. 1 J. 3 M. a. 4 M a. 13. Suſanna, T. v. Peter Böcher, Auszug aus dem Standesamts⸗Regiſter für den Stadtteil Neckaran. Aug. Verkündete: 3. Kaufm. Gg. Joh. Koppenhöfer u Emma Bergmann. 8. Fabrikarb. Alois Pösl. u. Maxia Samer. .Gummtiarb. Peter Niſchwitz u. Pauline Chriſt. Eiſenmann. Metzger Joſef Würz und Emma Roſine Böttinger. Modellſchreiner Joſef Nenninger u. Eliſabeta Maurer. „Maſchinenſchloſſer Peter Knecht und Minna Johanna Wetzig. „Geſchäftsführer Max Fried. Aug. Ritter u. Eva Berger⸗ „Taglöhner Johann Mühlum u. Thereſtia Lumpp. . Fabrikarb. Albert Brauner u. Luiſe Rothacker. Frifeur und Muſiker Rudolf Montag und Anna Barb. Keitel Auguſt Getraute: 5. Gürtner Adam Peter Klempp mit Juliana Fritz. 5. Gummiarb. Heribert Kandlbinder mit Kath. Kerſchbaum. 5. Schloſſer Phil. Peter Schwitzgebel mit Karoline Lang. 12. Gummiarb. Guſtav Mart. Werdan mit Kath. Spiegel. Geborene. Poſtboten Joh. Adam Haag e. S. Willy Heinrich,⸗ „Tagl. Wilhelm Stephan e. T. Kath. Matilde. Schloſſer Adolf Heiß e. S. Ludwig. „Fabrikportier Joſ. Kaſp. Sommer e. T. Erna Erneſt. Marg. .Eiſendreher Friedrich Meixner e. T. Thea Barbara. Schloſſer Nikol. Babelotzky e. T. Ludwig Erueſtina. „Schreiner Joſef Beneſch e. S. Joſef. Fabrikarb. Karl Senger e. T. Suſanna Thereſia. 30. d. Elektromonteur Phil. Sommer e. T. Hilda Johanna. Auguſt. „d. Gummiarb. Franz Boll e. T. Luiſe Margareta. „d. Maſchinenarb. Adolf Hoffmann e. S. Adolf Heinrich. . d. Fabrikarb. Joſef Ludw. Albert e. T. Eliſe. d. Puppenfabrikarb. Giorgio Antelibando e. T. Maria. d. Gummiarb. Max Eder e. S. Max Wilhelm. „ d. Puppenfabx. Joſef Enderle e. S. Emil. „d. Schloſſer Joh. Leonhard Gremm e. S. Alois Erwin. „d. Fabrikarb. Joſef Schuſter e. T. Joſeftne. „d. Bahnwart Heinrich Gottſchall e. T. Emilie. „d. Milchhändler Joſef Pfahler e. S. Emil. „d. Former Chriſtof Delp e. S. Kur!. „d. Fabrikarb. Franz Mosbauer e. T. Anna. „d. Metzger Adam Hertel e. T noch unbenannt: „d. Spengler Wilh. Gottlieb Mayer e. T. Frieda Paula. 11. d. Fräſer Joh. Gg. Baumann e. S. Guſtav. 14. d. Tagl. Anton Grab müller e. S. Edard Alexander. 2 — =D E= 18. d. Fabrikmeiſter Dona Haus e. T. Emma Lydia. 14. d. Kaufmann Johann Gg. Orih e T. Elſa Joſefina⸗ 12. d. Maurer Daniel Kaiſer e. T. Helena Ellſabeta. Juli Geſtorbeue: 20. Lothar Waldemar, s M. 19 T. a. S. d. Kabelwerkarb. Emil Aug. Bock. 30. Eliſabeth. 5 M. a. T. d. Gummiarb. Ferdinand Grabenſtatter. 31. Phil. Heinrich, 1 M. 23 T. a. S. d. Maurers Andregs Müller. 29. d. led. Ziegeleiarbeiter Friedr. Thellmann, 16 J. 9 M. 25. d. led. Taglöhner Johannes Mayer, 26 J. Auguſt 2. Maria Marg. geb. Hoffmann, 48 J. 8 M. a. Ehefrau des Wirts Johann Georg Striehl. 8. Roſina geb. Kolb, 83 J. 2 M. 15 T. a. Witwe von Hauptlehrer Chriſtian Friedr. Stober. 3. Hermann Heinrich, 14 T. a. S. d. Straßenbauarbeiters Heinrich Brüggemeier. 4. Katharina, 3 M. 22 T. a. T. d. Barbiers u. Wirts Andreas Münch. 4. Maria, 8 Sid. a. T. d. Puppenſabrikarb. Giorgio Antelibano. 5. Friedr. Auguſt, 10 M. 16 T. a. S. d. Schliftſetzers Joh. Wohlgemuth. 5. Erwin, 1 M. 20 T. a. S. d. Formers Jakob Friedrich immermann. 6. Wilhelmine Franziska, 2 M. 21 T. a. T. d. Fabrikſchreibers Karl Richard Johner. 7. d. led. Fabrikarbeiter Ludwig Jaroſch, 54 J. 10 M. 20 T. 6. Frieprich, 11 M. 20 T. a. S. d. Gummiarb. Friedrich Frank, 8. Olga Katinka, 5 M. a. T. d. Bureaudieners Frz. Kav. Hammerle. 8. Oito Ferd., 6 M. a. S. d. Gummiarb. Franz Spitzenberger. 8. Amalie Luiſe, 7 M. 27 T. a. T. d. Schmieds Georg Röth. 8. Eugen Joſef, 1 M. 21 T. a. S. d. Erdarb. Joh. Mandl. 9. Wilhelm Jakob, 1 J. 2 M. 16 T. a. S. d Tagl. Jak. Sauer. 11. Hulda Katharina, 5 M. 11 T. a. T. d. Keſſelſchmieds Jakob Egner. 11. Luiſe Eva, 4 M. 25 T. g. T. d. Tünchers Ernſt Auguſt Murr. 0 —. 11. Gertrud Hedwig Emilie, 2 M. 8 T. a. T. d. Tunchers Paul Gamlin. 12 Hugo, 7 M. 21 T. a. S. d. Formers Albert Brenneiſen, 12. Anna, 10 M. 26 T. a. T. d. Taglöhners Peter Römer jung. 12. Johann Friedrich, 15 T. a. S. d. Taglöhners Alois Duſchl. 14. Karl Chriſtian, 3 M. g. S. d. Gun miarb. Friedrich Haaf. 15. Helene Friederike Stephan, 1 M. 17 T. Anszug aus dem Standesamts⸗Negiſter für die Stadt Ludwigshafen Aug. Verkündete: 11. Franz Leonhardt, Tagner und Amalie Dick. 11. Martin Schmitt,.⸗Arb. und Anna Müller. 11. Karl Auguſt Herling, Zuimmerm. und Roſine Auguſte Kühn geb. Kern. 11. 1 5 Emil Stump, Buchdrucker und Anng Baumann. 11. Konrad Merkel, Bahngehilfe und Karoline Walter. 12. Friedrich Keller Pfläſterer⸗Vorarbelter u. Anna Dorothea Markert. 12. Peter Laug,.⸗Arb. und Krara Helene Beck geb. May,. 14. Aug. Fillmann, Buchhändl. u. Anna Pulippine Friederike Gouthier. 14. Maximilian Böhmer, Kaufmann und Martha Klara Voneſch. 15. Karl Heinrich Ries, Nagazinarb. und Katharine Zott, 16. Ernſt Viktor Robert Argus, K. Poſtſekretär und Milene Joſephine Marſchall Emil Richard Werner, Bauamtsaſſiſt. u. Amanda Frieda Röſchke. 16. Josann Stephan Weber, K Zeichner und Laura Mathilde Hauck. 9. Georg Adolf Kirchhoff, Architelt und Marie Rudolfine Eckert. 9. Jakob Hauſer, Maurer und Katharine Ruſt. Bonifazius Joſef Link, Goldſchmiedwerkmeiſter u. Marie Ruppert. Karl Friedrich Roſtock, Maler und Roſine Magdalena Feucht. Emil Hupper!, Volksſchullehrer und Eliſabeth Fach. Withelm Buch, Kaufmann und Hedwig Weber. einrich Vollmer, K. Eiſenbahnſekretär und Helene Müller. 10 Engelber Payer, Tüncher und Muſtler und Kath. Bleiſtein. 11. Wilhelm Ferdinand Rehbold, Steinhauer und Eliſabeth Schanding. 11. Joſef Anton Koch, Koch und Anna Marie Gruber. 11. Heinrich Abelmann, Vorarbeiter und Anna Japp. Getraute. 10. Karl Ludwig Fiſcher, Lohnbuchhalter und Marg Faßbender. 12. Ludwig Herrmann,.⸗Arbeiter und Anna Freudenſtein geb. Hirt. 12. Eugen Kerner, Tagner und Marg. Hencke. 16. 10. 10. 0. 10. 10 19. Heinrich Hopp, Tüncher und Dorathea Joſefine Lauer. 12. Johannes Ruthaler, Maſchinenwärter und Luiſe Steil. 12. Ehriſlian Ballmann, Anſtreicher und Katharine Fuhrmann. 12. Jakob Röſel,.⸗Arbeiter und Chriſtine Remelius. 14. Joſef Selig, Zigarrenfabrikant und Mina Roſenſeld. Geburten: 9. Paula Eliſabeth, T. v. Georg Keller, Maurer. 13. Anna Marg., T. v. Gg Michael Frank,.⸗Arb. 18. Anna Marſe, T. v. Boleslaw Sniecinski,.⸗Arb. 14. Elſa Margarete, T. v. Anton Föllinger, Tagner. 18. Eltſe, T. v. Daniel Diſtler Uhrmacher. 21 18. Wilbelm, S. v. Andreas Lebert, Eiſen obler. 15. Chriſtine, T. v. Fritz Anion Johenn Keller, Modellſchreiner. 11. Jogaun Thomas, S. v. Konſtantin Kuhn, Flaſchenbierhändler. 12. Eugen Johannes Jakob, S. v. Emil Eugen Lelling, Techniker. 18. Eltabet) Chriſtine,. v. l Poſtſchaffner. „Arb. 9. Erwin Klemens, S. v. Johaunes Werling,.⸗Arbeiter. 6. Ku t Julius Aug., S. v. Auguſt Roſche, Anxeißer. 9. Paula, T. v. Karl Schönlaub, Schiffer. 14. Erwin Alfred, S. d. Tgl. Joh. Kaſp. Baier, 1.a. erigine Marge T. b. Salloff. Jahs. Emeich, 11 M. a 7. Karl Werner, S. v. Karl Scherer, Gaſtwirt. gläſer, wodurch ſie noch ſchmutziger werden; Mannheim, 19. Auguſt 191 Ernſt, S. v. Kaspar Schüreck, Kaufmann. Cugen Herrmann, S. v. Adam Bock,.⸗Arb. Anna, T. v. Karl Beierle, Tagner. Frieda Eliſabeth, T. v. Johann Eruſt Ewald Menzel, Techniker. Ludwig Alfred, S. v. Jakob Walther,.⸗Arb, Karl, S. v. Anton Brumüller, Mühlenarb. „Roſine, T. v. Julius Schumann, Hafenarb, Kur' Reinhold Friedrich, S. v. Albert Stiber, Maſchinenmeiſter⸗ „Rudi Kurt, S. v. Friedrich Ulter, Schutzmann. Rolf, S. v. Dr. med. Heinr. Friedrich Götz, prakt. Arzt. „Jobanna Klara, T. v. Johann Wilh. Küppeis, Schriftſetzer. Willy Kurt, S. v. Kilian Graf, Spengler. Otto, S. v. Peter Wilh. Woll, Neviſionsſchloſſer. Karl, S. v. Georg Bausbacher,.⸗Alb. Geſtorbene: 2. Guſtav Lud. Eugen, S. v. Eugen Göbel, Schmied, 1 J. „Luſe Wolfsturm geb. Leinert, Witwe, 26 J. „Ferdin and Auguſt Janowski, Schuhmacher, 53 J. .Karl, S. v. Peter Wolk, Tagner, 6 Tage. 8 Anna Marie Seebacher geb. Beyersdörfer, Ehefr. v. Jakob, Bahn gehilfe, 28 J. Ludwig Nikolaus, —— 90 po r S S g= g 90 0 S. v. Nikolaus Heilig, Maſchiniſt, 2 Mon. 12. Slanislaus, S. v. Leo Gaworskl..⸗Arb., 1 J. 12. Hugo, S. v. Andreas Vollmer, Bäckermeiſter, 2 Mon 18. Guav Gottlob, S. v. Gottlo) Guſt. Hehl, Fenſterputzer, 4 Mo 12. Babette, T. v. Jakob Hiedl, Oberlokomotipführer, 5 Mon. 14. Heinrich Fix, Lokomotivheizer, 58 J. 5 14. Guſtav Rohle, Färbermeiſter, 72 J. „Marg. Barbara, T. v. Georg Leonhard Volkamer, Vorarb., 8 „Ernſt, S. v. Johannes Ohler, Schuhmacher, 5 „Eliſabeth Gerſt geb. Göbel, Ehefr. v. Johann III., Wagner, Anna Marie, T. v. Voleslaw Sniecinski,.⸗Arb. 1 Tag. „Karl, S. v. Karl Roſſel, Tagner, 1 J. Annd Sniecinski geb. Wieſa, Ehefr. v. Boleslaw, F ⸗Alb., 16. Franz Joſef, S. v. Jakog Müller, Gußputzer, 4 Mon. 8. Auguſt Anna, T. v. Georg Rathgeber, Eiſendreher, 8 Mo „Roſine Cöriſtine Kullmann geb. Kräuter. Ehefrau von Jo Peter Kullmann Friedhofaufſeher, 43 J. 8. Jakob, S. v. Emil Horn,.-Arb., 10 Mon. 9. Anlon, S. v. Wilh. Mohr, Maſchinenformer, 4 Mon. 8. Georg, S. v. Johann Weinand. Schiffer, 2 Mon. 9. Jakob Franz S. v. Heinrich Rage, Tagner, 1—7 9. Hermine, T. v. Heinrich Schölles, Küfer, 9 Mon. 8. Georg van Hattun, Schiffsmatroſe, 17 J. 10. Otto Willy, S. v. Nikolaus Dörrzapf, 2 J. Gottlieb Otterſtätter, Ambulanzdiener, 59 J. Marie, T. v. Joſef Stangl, Tagner, 11 Tage. Luiſe, T. v. Julius Stephan, Heizer, 1 Mon. Sporlſiche Rundschau. Beaumont und Vedrines üker die des Fliegens. In„Je ſais tout“ veröffentlichen die beiden Sieger iu den jüng großen Rundflügen Védrines und Beaumont intereſſante Eindre und Bekenntniſſe über ihre Erlebniſſe und Erfahrungen in K. des Fliegens. 1¹ 11 Védrines erzählt zuerſt von ſeinem Leben, ˖ Jahren hat er ſeine Eltern verlaſſen, um ſich Frankreich anzuſe und hat lange Zeit als Landſtreicher verbracht, frei und fröh Poeſie der Straße genießend, die ſo viele Dichter geprieſen Durch Zufall wurde aus dem Vagabunden, der all ſeine einem zuſammengebundenen Taſchentuch mit ſich trug, ein Arb den Motorwerken der Fabrik Gnöme. Hier kam Vedrine erſten Male mit Fliegern in Verbindung, zu denen er nur m furcht aufzublicken wagte. Er trat dann in die Dienſte eines liſchen Aviatikers, der zugleich Schauſpieler iſt, Robert Lerra Hier kam ihm der kühne Gedanke, ſelbſt einer der von ihm ſo hoc verehrten„Menſchenvögel“ zu werden und er beſchloß, ſo lange ſparen, bis er 5000 Frs. beiſammen hätte. Das dauerte nicht ſel lange und nun eilte er nach Pau, um hier ſein Pllote⸗ 157 beſtehen. Nach acht Tagen hatte er das Diplom in der kvunte einen Niedrigkeitsrekord aufſtellen, da er für R. an ſeinem Apparat nur 2,75 Frs. zu zahlen hatte. weiter Glück: die Firma Morane eugagterte ihn als ‚ ſo konnte er denn ſeinen großen Triumph erringen, den Sie dem Wettbewerb Paris⸗Madrid. Vedrines ſchreibt ſeine Ig bei ihm außerordentlich hoch entwickelten Sinn für Orientierung „Dank meiner weiten Fußwanderungen kenne ich alle Wege Fr⸗ relchs. Ich nehme nur die Eiſenbahnkarte mit und entferne nicht von den Schienenwegen; komme ich an einen Kreuzweg, ich meine Karte zu Rate ünd ſehe, nach welcher Seite ich flieg Viele Flieger verirren ſich leicht. Ich habe mich bisher noch ni getäuſcht und ich glaube, daß ich das meinem Syſtem verdanke halte mich in Höhen zwiſchen 150 und 200 Meter⸗ ſodaß d Weg genau verfolgen kann und finde mich in der Luft ſo gu wie wenn ich im Automobil die Meilenſteine an der Str Rat fragen wollte. Das ſind die Mittel, mit denen ich mich or Dank ihrer habe ich Paris⸗Madrid gewonnen. Da ich Ihn mein Geheimnis ausgeliefert habe, brauchen Sie nur noe Apparat erwerben, um mir bei künftigen Flügen den S zu machen...“ 5 Beaumont tritt zunächſt der Anſicht entgegen, daß die des Fliegers irgendwie poetiſcher Natur ſeien. Für ſei das Aufbrechen des Flugmaſchinenheeres zum europziſchen flug zwar ein großartiger Anblick geweſen, aber die Flte ſehen nichts davon.„Die Eindrücke der Flieger ſind in ſehr profaiſch. Sie deuken an nichts, vollauf damit beſchä Weg zu finden, das Gleichgewicht zu halten und auf die Apparate Obacht zu geben. Wo bleibt da die Pyeſie nur auf die Lausſchaft, um ſie mit der Karte zu vergleicher wiſcht ſich von Zeit zu Zeit mit einem ſetligen Handſchuß die die Schläfen we Winde gepeitſcht, vom Regen getroffen, dazu kommt d geraten in Luftwirbel und der Lärm des Motors. Enk der Flieger mit erſchlafften Armen, eingeſchlafenen ſauſenden Ohren das Fliegerfeld, ſein Endziel, auf d ſtürzt wie der Falke auf ſeine Beute. Und nur in dieſem Mon hat er Zeit, einen erſtaunten und entzückten Blick auf die ſchaft zu werfen und daran zu deuken, baß er zum erſten M die Juft in einer Stadt ankommt, die er niemals geſehen, v Exiſtenz er nur durch die Geographie oder Geſchichte wuß er fühlt ſich ſehr müde, und wenn nach einer letzten Anſtrengun Landung geglückt iſt, ohne daß ihm ein Malheur paſſiert iſt, er aus ſeiner Maſchine ſteiet und die Menge ſich auf i ihn an den Arm zerrt, ihn die Hände ſchüttelt und ihn mi beſtürmt, dann iſt ſeine einzige Antwort:„Ich bin ſehr ba zu ſein.“ Das iſt alles, woran er denkt.“ Beaumont ſich darüber, wie unendlich der Flieger bei ſeiner Ankun ber Begeiſterung ſeiner Bewunderer zu leiden hat und er man müßte folgenden Empfang durchſetzen: Keine Frager Vorſtellungen, keine Feſte, nur eine Marſeillaiſe, ein Willko⸗ trunk, Bravos und daun 20 Minuten, ach 20 Minuten nur! eine der Ruhe und des Stillſchweigens. Seine Anſchauungen vor heutigen Entwicklungsſtadium, in dem ſich die Flugkunſt b der Sieger des Fluges Paris⸗Rom, des europäiſchen Run des engliſchen Rundfluges folgendermaßen zuſammen:„2 guten Motor fliegt heute alle Welt, alle Apparate fliegen fliegen bei jeder Witterung. Das hat der europäiſche Rundflu zeigt! Der Menſch hat jetzt einen Fuß in der Luft, aber er muß den zweiten hineinſetzen. Dafür iſt ein zweimal ſtärkerer M dasfelbe Gewicht notwendig. Die Flieger ſelbſt haben fliegen g und haben Vertrauen zu ihren Leiſtungen erweckt, aber jetzt ſich an die Konſtrukteure der Apparate, der Motore beſonders, wi und von ihnen den großen Fortſchritt verlangen, der die Erober der Luft definttiv beſiegeln wird. Erobern allein genſgt nicht, muß auch au dem eroberten Ort bleiben und ſich feſtſetzen. manchmal ſchwieriger als dahin zu kommen. Wir köunen B rufen, aber wir müſſen uns noch zum Kampf bereiten Automobilſport. 8 * Eine italieniſche Automobiltourenfahrt wird von Neapel September veranſtaltet werden. Das Rennen ſoll ähnlt deutſchen Prinz⸗Heinrich⸗Fahrten organiſtert werden und jeder einen„Unparteiiſchen“ an Bord haben. Die Geſt 3564 Kilometer lang und ſoll in vierzehn Etappen v⸗ meter bis 385 Kilometer durchfahren werden. Die e ſtationen der haugtſächlich 5 0 und Tourenfahrt ſind E ö Potenza, Catanzaro, zeneral⸗Anzeiger“ der Stadt —— Wocher⸗Beilage m Mannheim und Umgebung. Wildbad. I. „Nun, wo werden Sie Ihren Sommerurlaub verbringen? So lautet die ſtereotype Frage, wenn Freunde und Bekannte gehört haben, daß die ſehnlichſt herbeigewünſchten Wochen der Usſpannung herannahen. Als ich diesmal antwortete:„Wild⸗ ad iſt mein Ziel!“ Da ſchüttelte manches verwunderlich den Kopf. Manchmal bekam ich auch zu hören:„Sie ſehen doch icht krank aus!“ Mit dieſer Bemerkung war zugleich Wildbad icht unzutreffend charakteriſiert. Es iſt kein Luxusbad, in der Die internationale Eleganz den Ton angibt. Wer nach Wild⸗ bad geht, bedarf mehr oder minder der Kräftigung und Stärkung durch die ozonreiche Schwarzwaldluft und durch die ausgezeich⸗ neten Thermalquellen. Damit ſoll aber nicht geſagt ſein, daß man nun auf Schritt und Tritt auf Menſchen ſtop, denen man chweres Leiden auf den erſten Blick anſieht. Im Gegenteil, ie Mehrzahl der Badenden— und die habe ich nur im Auge — zeigt durchaus nicht die Merkmale des Zipperleins. Nur ganz vereinzelt wird der Rollſtuhl durch die Enzpromenade geſchoben, nur ganz vereinzelt ſieht man den rheumatiſch Kranken mühſam ſich am Stock fortbewegen. Diejenigen, die ihr Leiden gugenfällig mit ſich herumtragen, verſchwinden in der Menge. Und darum kann auch derjenige, der ſich die Tage der Erholung nicht durch den Anblick ſchweren Siechtums trüben laſſen möchte, nbedenklich Wildbad aufſuchen. In den Tagen, in denen ich das Städtchen kennen und ebgewinnen lernte, ergoß ſich die Hitzwelle mit intenſivſter Gewalt auch über das ſchwäbiſche Bad und ſeine herrliche Umgebung. Am Tage war es deshalb auch drückend heiß,— gar oft zeigte ſchon morgens um 9 Uhr das Thermometer Grad Celſius im Schatten an—, aber dafür waren der bend und der Frühmorgen wundervoll kühl. Die Bergbahn, de die Stadt mit dem Sommerberg verbindet, hat in dieſen agen glänzende Geſchäfte gemacht. Die meiſten Kurgäſte nehmen erdings ein Wochenabonnement zu 4 M. und laſſen ſich Tag Tag auf den Sommerberg befördern. Wer zum erſten Mal nBergrücken, der Wildbad nach Weſten von der übrigen Belt abſchließt, betritt, iſt erſtaunt über die ſorgfältig gepflegten kächtigen Spazierwege, die nach allen Richtungen durch die melanſtrebenden Tannen führen. Die Schwarzwaldtanne! Ihr königlicher Wuchs gibt auch hier der Landſchaft das charakteriſtiſche Gepräge. Es iſt auch an heißen Tagen an⸗ genehm kühl in dieſem Waldesdom, dem der dichte Stand der ächtigen Bäume feierliches Halbdunkel verleiht. Die vielen hebänke, die überall aufgeſtellt ſind, weiſen ſchon in den ormittagsſtunden ſelten ein leeres Plätzchen auf. Aber wer ie Bequemlichkeit nicht allzuſehr liebt, dem iſt auch der mooſige Stein ein wil kommener Ruheſitz. Gar oft verſperrt auch die ängematte dem Wanderer, der in den dämmernden Hochwald ringt, den Weg. Es war ein glücklicher Gedanke, auf die Höhe des Sommer⸗ erges ein erſtklaſſiges Hotel zu ſtellen, das in ſeiner dem härakter der Umgebung ſo überaus geſchickt angepaßten Archi⸗ kür ſchon äußerlich zeigt, daß ſich in ihm gut wohnen läßt. er gewöhnliche Sterbliche darf ſich den prächtigen Bau mit nen ſchattenſpendenden Holzveranden und ſeiner weit aus⸗ adenden Terraſſe allerdings nur von außen anſehen, denn in Hochſaiſon reißt man ſich um die Zimmer zu Preiſen, die ir von den oberen Zehntauſenden gezahlt werden. Eine kwergleichlich ſchöne Lage hat ſich auch das Panorama⸗ oktel ausgeſucht. Sein Inhaber, Herr Aug. Bechtle, auch den Mannheimern und Ludwigshafenern von ſeiner üheren kaufmänniſchen Tätigkeit in Ludwigshafen bekannt. or zwei Jahren in Betrieb genommen, empfiehlt ſich das durch die gediegene Eleganz ſeiner Einrichtung. Wer lück hat, in der Hochſaiſon ein Zimmer nach der Talſeite ekommen, der iſt beim Betreten fasziniert durch den Aus. den er auf das zu ſeinen Füßen liegende Wildbad und genüberliegenden Meiſtern, den parallel zum Sommer⸗ egenden Höhenzug, genießt. Hinier dem Hotel beginnt der Hochwald, der namentlich in den kühlen Morgen⸗ den die Zimmer und Gänge mit ſeinem nͤrzigen Aroma füllt Und wie wohltuend iſt die Ruhe! Man hat die Stadt reifen nahe liegen und ſpürt doch nichts von der Ge⸗ ligkeit des Tages. Selbſt die Hupen der zahlreichen Autos, dbad durchſauſen, tönen nur gedämpft herauf. Wenn 1 die Stadt will, braucht man ſich nur zu der mit dem durch einen gedeckten Gang verbundenen Halteſtelle der bahn zu begeben, die den Paſſagier in wenigen Minuten erzen des Ortes abſetzt. Ein beſonderer Genuß iſt der üthalt auf der dem Parterre vorgelagerten Terraſſe, unter ſich die geräumige Bierſtube befindet. Man glaubt ſich eidelberg auf die Molkenkur verſetzt, wenn ſich die Schat⸗ er Dämmerung herniederſenken und allmälig ein Licht nach andern unten in der Stadt aufflammt, zuerſt die beiden 2 n Bogenlampen in der Prinz Peter Oldenburgſtraße, man zu Hauſe derartige Genüſſe billiger hat. Das aber muß „blauen Kreuz“ weiter folgend, am bewaldeten„Stöckberg“ ſteil Samstag, 19. Anguſt 1911. elektriſche der einzigen bedeutenden Querſtraße des Städtchens, dann auf dem Bahnhof und in den verſchiedenen Hotels und man bleibt, zumal wenn man einen guten Tropfen vor ſich ſtehen hat, gar zu gerne ſo lange ſitzen, bis die Lichter und Lichterchen wieder verlöſchen und nur noch der Mond ſeinen milden Schein über die ſchlafende Stadt ergießt. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß in der Hochſaiſon in den erſten Hotels ſehr reſpektable Penſionspreiſe verlangt werden. Aber man kann auch verhältnismäßig billig leben, wenn man ſich mit einem einfachen Zimmerchen zu begnügen weiß und mit einem gut bürgerlichen Mahl zufrieden iſt. Für einen Mogen, der an die Table'hote⸗Eſſerei nicht gewöhnt iſt, gibt es tat⸗ ſächlich nichts beſſeres, als die einfache, kräftige Koſt, die man in jedem Gaſthaus vorgeſetzt bekommt. Nach ſeiner Neigung zu leben, gehört auch zur Erholung. Man geht in Wildbad zeitig zu Bett, ſteht aber auch zeitig wieder auf. Bereits um 6 Uhr beginnt das Baden. Und da die Bäder, die bis um halb 9 Uhr genommen werden, um 50 Pfg. billiger ſind(2 M. ſtatt 250.), ſo ſichert ſich ſelbſt derjenige, der es nicht gerade nötig hat, dieſe Preisermäßigung und genießt dazu noch die köſtliche Kühle des Morgens. Der Andrang zu den Quellen, die das heilkräftige Naß ſpenden, war in den Tagen, in denen ich in Wildbad weilte, enorm: 1700 Bäder wurden pro Tag verabfolgt. Ueber die günſtige Wirkung der Bäder herrſcht nur eine Stimme des Lobes. Einen eklatanten Fall hatten wir ſelbſt täglich vor Augen. Ein alter Herr aus Berlin, der an einer Rückenmarklähmung leidet, kam vor zwei Monaten in einem ganz verzweifelten Zuſtande nach Wildbad. Er konnte weder gehen noch ſtehen und mußte in ſein Hotel getragen werden. Heute läuft er ſehr gut und ſicher am Arme der Krankenſchweſter, die ſtändig um ihn iſt. Ein wahrer Reklamefall! Für genügende Zerſtreuung ſorgt eine fürſorgliche Bade⸗ verwaltung, an der Spitze der kgl. Badekommiſſar, Herr Oberſt z. D. Frhr. v. Gemmingen⸗Guttenberg. Im Kur⸗ garten ſteht ein gutes Theaterchen, das das Publikum allabend⸗ lich mit leichter Koſt ergötzt. Alltäglich konzertiert entweder im Kurgarten oder auf dem Kurplatz und in der Trinkhalle das Kur⸗ orcheſter, das unter dem Dirigenten Prem ſehr annehmbare Leiſtungen bietet. Beliebt ſind auch die Kammermuſikabende und Sinfoniekonzerte, die im Saal des neuen Kurhauſes ſtattfinden. Für die tanzluſtige Welt bringt jeder Samstag eine Reunion. Bei ſolchen Gelegenheiten entfaltet ſich auch eine kleine Toiletten⸗ revue. Erſt dann ſieht man, was für Schätze die mächtigen Koffer, die vor den Hotels abgeladen werden, bergen. Den Clou der beſonderen Veranſtaltungen bildete während meiner Anweſenheit die Enzpromenadebeleuchtung mit Feuerwerk, ein ſchönes pyrotechniſches Schauſpiel, das den reizenden Enz⸗ anlagen einen ganz beſonderen Zauber verlieh. Nur muß man bei dieſen Extraſpenden auch extra in den Beutel greifen. Aber das iſt überall ſo und ſchließlich kann man ja wegbleiben, wenn mit beſonderem Nachdruck hervorgehoben werden, daß ſämtliche Darbietungen auch dem verwöhnten Geſchmack Rechnung tragen. Das neue prächtige Kurhaus, in dem in der Hauptſache die beſonderen Veranſtaltungen ſtattfinden, bildet dazu das würdige Relief. ———— Wohin wandern wir? (Mitgeteilt vom Odenwaldklub.) Tageswanderung. .18 ab Mannheim,.43 an Hirſchhorn. Vom Bahnhof durch die Stadt, mit Farbzeichen„blaues Kreuz“ in einer halben Stunde zum Schloß.(An den Bänken hinter dem Schloß etwas rechts vor an den Hang: ſchöner Blick ins Neckartal.) Vom Schloß, dem auf lauf der Höhe reizender Blick auf Hirſchhorn, Neckar und auf die gegenüber liegenden Höhen). Weiter durch den„langen Wald“ in nordöſtlicher Richtung zur„Kortelshütte“, ſpäter ab⸗ wechslungsweiſe durch Wald und Felder(Zeichen achten) in luf⸗ tiger Höhe nach ca. 2 Stunden„Rothenberg“.(Adler und Hirſch empfehlenswerte Wirtſchaften.] Auf der Straße rechts am „Hirſch“ vorbei verläßt man das Dorf und geht mit Markierung „blaues Quadrat“ in nördlicher Richtung zuerſt durch Wieſen bei ſchöner Ausſicht ins„Finkenbachtal“ und darauf in Wald und Hang des„Böſeberges“ hin abwärts, bequem in 3 Stunden nach „Unterfinkenbach“. Von hier au fder Chauſſee nördlich nach 4½% Stunden Oberfinkenbach. Im Dorf verläßt man die nach rechts führende Markierung und wandert auf der nach links ge⸗ henden Chauſſee Finkenbach—Olfen ca. 400 Meter weit und dann mit dem erſten links führenden Weg auf die andere Seite des hübſchen waſſerreichen Tälchens. In demſelben nordweſtlich auf ſchattigem Weg an verſchiedenen einzelnen Höfen, Quellen und an einer Mühle vorbei. Man bleibe noch weitere 20 Minuten links des Bächleins im Tal, bis nach ca. 4 Stunden von rechts die Markierung„gelber Punkt“ von der Chauſſee her einmündet. Mit dieſer ſofort links auf durch Wald und Wieſen in 4¼ St. Zeichen achten und hinter Raubach im Wald vollends zur bewal⸗ deten Höhe des„Taubenbergs“.(Schöner, prächtiger Blick nach Süden in den breiten Talkeſſel des Ulfenbach⸗Tales bei Ober⸗ und Unter⸗Schönmattenwag). Von hier nördlich gemeinſam mit Farbzeichen„rotes Kreuz“. Nach ca. 20 Minuten im Wald mit „gelbem Punkt“ links ab(ſcharf auf Zeichen achten) in ca. 5 St. nach dem idylliſch gelegenen„Dürr⸗Ellenbach“.(Kleinſter Weiler Deutſchlands, beſtehend aus 2 von 9 Perſonen bewohnten Häu⸗ ſern.) Auf der anderen Seite lauf Zeichen achten) ſüdweſtlich im Wald nach%½ St. Dorf„Aſchbach“, in demſelben ſteil ab durch Wieſen in das„Ulfenbach⸗Tal“; dann ſüdlich an der Papier⸗ fabrik vorbei bis zur Straßenkreuzung an der Halteſtelle„Unter⸗ Waldmichelbach“. Von hier in 6½ nach„Waldmichelbach“.(Gaſt⸗ haus zum Odenwald). 6 und.50 ab Waldmichelbach;.14 und .57 an Weinheim..40,.03 und 10.23 ab Weinheim,.16,8.49 und 11.04 an Mannheim. In Weinheim genügend Zeit für einen Stehſchoppen im Hotel„Prinz Wilhelm“. Fahrpreis es, 85 Pfa.: Waldmichelbach⸗Mannhbeim 90 Pfennig. Nachmittagstour. .00 oder.08 ab Mannheim,.33 bezw..53 an Weinheim. Vom Bahnhof links bis zur Weſchnitz, dann entlang derſelben und auf der erſten Brücke auf die rechte Seite des Fluſſes. Durch das romantiſche Birkenauer Tal bis zur„Fuchs'ſchen Mühle“, wo in dem ſchattigen und kühlen Garten ein kurzer Aufenthalt genommen wird. Im„Birkenauer Tal“ weiter aufwärts bis zum Dorf Bir⸗ kenau“. Mit dem erſten im Dorf nach rechts führenden Fahrweg über die Weſchnitz, etwas links und dann unmittelbar darauf über das Bahngeleiſe in den Hohlweg hinein. Bei der im Hohlweg ſofort folgenden Gabelung gehe man den Weg rechts auf, zuerſt in Feld dann im Wald zur„Friedrichshütte“. Von hier weſtlich mit Markierung„weißes Quadrat“, anfangs noch etwas ſteigend, dann eben am Südabhang des„Wachenbergs“ hin bei ſchönen Blicken ins„Gorxheimer Tal“ und auf die gegenüber liegenden Höhen. Später rechts auf zur„Wachenburg“(Wirtſchaft. Schöner Aufent⸗ haltsort, namentlich am Abend. Umfaſſende Rundblicke auf die Rheinebene bis nach Worms und bis zum Haardtgebirge. Prächtig liegt die„Windeck“ und das ſchöne Weinheim zu unſeren Füßen.) Mit dem„weißen Quadrat“ ſteigen wir hinab an einem Ausſichts⸗ pavillon vorbei zur„Windeck“, deren Beſichtigung ſehr lohnend iſt, und ſchließlich nach„Weinheim“. Nach Ueberſchreitung des „Grundelbachs“ etwas rechts, dann am Garten der„Vier Jahres⸗ zeiten“ links, durch den Schulhof und von da zum Bahnhof. Ganze Marſchzeit ca. 3½ Stunden. Rückfahrten:.40,.08,.42, An⸗ kunft in Mannheim:.16,.49,.23. Sonntagsfahrkarte nach Weinbeim und zurück 80 Pfg. Aus Bädern und Kurorten. sDie Frequenz von Wildbad(württ. Schwarzwald) beträgt am 17. Auguſt 16 877 Perſonen. ⸗ü⸗ Herrenalb ſteht im Zeichen der Hochſaiſon. Die große Frequenz beweiſt, daß das herz⸗ und nervenſtärkende Klima ſeinen Ruf ſtändig vermehrt. Die Zahl der Beſucher beläuft ſich ſeit 1. Mai bis Mitte Auguſt auf über 8000 oder 1200 mehr als im gleichen Zeitraume des Vorjahres. Den einlaufenden Anmel⸗ dungen zufolge ſteht auch für die Nachſaiſon ſtarker Beſuch bevor. Bad Liebenzell, 18. Auguſt. Der letzte Sonnkag brachte uns einen äußerſt ſtarken Fremdenverkehr. In den ver⸗ ſchiedenen Hotel und Gaſthöfen herrſchte daher auch ein reges Leben. Die Geſamtzahl der Kurfremden beträgt bis jetzt 8749, alſo 693 mehr als voriges Jahr. Auf Anordnung der Stadtver⸗ waltung wurde vom 9. auf 10. d. M. eine amtliche Zählung der zurzeit hier weilenden Kurfremden vorgenommen, welche die ſtattliche Zahl von 1280 ergab. Berückſichtigt man, daß Liebenzell nur 1350 Einwohner zählt, ſo kann man ſich ein Bild machen wie gut unſer Städtchen beſetzt iſt. Aus den Vereinen. B. Deutſche Gebirgs⸗ und Wandervereine. Die Mitglieder⸗ zahl des Verbandes Deutſcher Gebirgs⸗ und Wandervereine iſt auch im laufenden Jahre wieder erheblich gewachſen. Dem Ver⸗ band gehören jetzt in 67 Gruppen rund 210 000 Mitglieder an. Dieſe verteilen ſich auf die einzelnen Unterverbände wie folgt: Schwäbiſcher Alpperein 35 000, Harzklub 19 000, Eifel⸗, Pfäl⸗ zerwald⸗, Sauerländiſcher Gebirgs⸗ und Erzgebirgs⸗Verein je 15000, Rhein⸗ und Taunusklub Wiesbaden und Thüringer Waldverein je 14000, Badiſcher Schwarzwaldverein 12 500, Württemberg. Schwarzwaldverein 10 000, Odenwald⸗ und Vogeſenklub je 8000, Weſterwaldklub 1000 Mitglieder. Im Verband ſind 485 Schülerherbergen und 131 Herbergsnach⸗ weiſe eingerichtet. Die meiſten Herbergen weiſt der Oden⸗ waldklub mit 137 auf, dann folgt der Vogeſenklub mit 134. Der Verband wird ſeine diesjährige Hauptverſammlung vom 9. bis 11. September in Bad Wildungen(Waldeck) abhalten. Mit der nach dem Ort„Raubach“(Wirtſchaft). Im Dorf ſcharf auf Führung der Geſchäfte des Verbandsausſchuſſes iſt bis 1915 der ſächſiſche Erzgebirgsverein betraut. 8 in unmittelb. Nähe des Heidelberger Stadt⸗ Rümmelbaczer Hof Pension.50—6 Mk. Pel. 99. Neuer Bes.: HK. Münch. 130 Haltest, d. Vorortzüge Pension u. Hotel-Restaurant .„Siebenmühlental“ Heidelberg, 15 Min. ve d. Elektr. Bahn. Telefon 522. Ruhige prachtvolle Lage, am Wald- und Bachesrand, noerrliche Spaziergänge ins Hochgebirge und Neckartal. Teu eingerichtete Fremdenzimmer.— Pension von 4 Mk. an— Restauration zu jeder Tageszeit, Diners u. Soupers von.50 Mk. an.— Eigene Konditoref, ff. Export-Biere und Weine. Grosser Saal, Nebenzimmer, Kellerwirtschaft und Garten.— Auch passend kür Vereine u. Festlichkeiten. 5 Besitzer: Emil Hess aus Mannheim. 2 f Luftkurort Herrl. Sommeraufenthalt in schönster Lage im Elsenztale, 20 Minut. vom Bahnhof Neckargemünd, 5 Minut. v. d. Haltestelle Waldhilsbach. Neu einger. Zimmer. Pension, Milchwirtschaft. Elektr. Licht. Garten. Tel. 17. 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Daß die Stadtpläne von Darmſtadt, Mannheim, Heidelberg und Heilbronn vorhanden ſind, ſowie Kartenbeilagen und Vogelſchaubilder von der Bergſtraße und dem Neckar⸗ tal, iſt ſelbſtverſtändlich. Die vorliegende Neuauflage des beliebten Führers wurde von Herrn Dr. Max Koppe in Seeheim a. d. B. beſorgt, von ihm rühren verſchiedene Um⸗ arbeitungen und Erweiterun⸗ gen her. Dabei haben auch die ſtädtiſchen Behörden, Ver⸗ kehrsvereine und Ortsgrup⸗ pen des Odenwaldklubs bei der Herausgabe tätig mitge⸗ wirkt. Ein Inſeratenanhang informiert über die Unter⸗ kunftsverhältniſſe, ſoweit dies nicht ſchon im Textteil ge⸗ ſchehen iſt, wobei hervorge⸗ hoben werden muß, daß ge⸗ rade dieſe wichtige Seite des Reiſeweſens bei Woerl mit beſonderer Sorgfalt gepflegt wird. Möge auch der„Woerl“ den Reiſe⸗ und Touriſtenver⸗ kehr in unſerer Stadt und ihrer näheren und wefteren Umgebung günſtig beein⸗ fluſſen. Schönwald(1000 M. ü. d. ., Station Triberg), iſt und bleibt doch einmal einer der lieblichſten Kurorte im badi⸗ ſchen Schwarzwalde, ein Luft⸗ kurort par excelleuce. Alle Anſprüche, die man heute an eine moderne Sommer⸗ friſche und einen romantiſch gelegenen Platz mit Kom⸗ fort und allen Bequemlich⸗ keiten zu ſtellen vermag, ſind in Schönwald vereinigt. Was nun aber Sch. einen ganz be⸗ ſonderen Reiz verleiht, ſind ſeine ſubalpine, windge⸗ ſchützte und ſonnige Lage, die ſtaub⸗ und bakterienfreie ex⸗ 92 friſchende und belebende Luft, die auch in den Hochſommer⸗ monaten keine Schwühle auf⸗ kommen läßt, die herrlichen Waldungen, die romanttſchen Waldpartien, durch welche die wohlgepflegten Wege füh⸗ ren. Dieſe letzteren ſind mit Rückſicht auf den methodiſchen Luftgenuß angelegt, führen teils eben, teils in mäßiger Steigung auf die umgeben⸗ den Höhen, faſt immer durch üppige Tannenwälder und gewähren ſchöne Ausſichts⸗ punkte. Das Kur⸗Orcheſter, ſowie die Reunion und Ver⸗ anügungen im großen Saal des Hotel Viktoria erhöhen noch die Reize und Vorzüge dieſes vielgepriezenen Fleck⸗ chens Erde. § Bab Liebenzell. Das Gar⸗ tenfeſt in den König Wil⸗ helm⸗Anlagen, das amsonn⸗ tag ſtattfand, ſowie das geſt⸗ rige Nachtkonzert, ſe mitvanz vor der Wandelhalle, erfreu⸗ ten ſich eines äußerſt ſtarken Beſuchs, ein Beweis, daß dieſe Veranſtaltungen Kur⸗ gäſten und ſonſtigen Beſu⸗ chern eine willkommene Ab⸗ wechslung bringen. Gleich⸗ zeitig fand geſtern abend eine Beleuchtung der Burgruine ſtatt, welche ſich hierzu beſon⸗ ders gut eignet, Intereſſant war insbeſondere die Be⸗ ſchteßung mittelſt Raketen. Die Zahl der Kurfremden beträgt 1797, gegen 1391 am gleichen Tag des Vorjahrs, ſomit bis fetzt ein Mehr von 406 Perſonen. Bad Wildungen. Die Beſucherzahl unſeres Bades betrug am 16. Auguſt 11 00 Perſonen. Mässige Preise, Besitzer: Paul Treiber. 114 20 Minuten von der Nebenbahn Heidelberg-Weinheim. 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Erſt vor wenigen Wochen hat die patriotiſche franzöſtſche Liga„Souvenir Frangais“ in dem kleinen Städtchen Pithiviers 1125 mit großer Feierlichkeit eine Gedenktafel an dem kleinen Hauſe enthüllt, in dem die Telegraphiſtin Juliette Dodu während des General⸗Anzeiger.(Mittagblatr. noch eine ganze Reihe derartig ſchlagender Widerſprüche an, die Juliettens Glaubwürdigkeit empfindlich beeinträchtigen. Sie ſelbſt war übrigens anſangs, als die Legende zuerſt auftauchte, die erſte, die darüber lachte und erklärte,„Wenn ich ſehe, was man jetzt alles von mir erzählt und f druckt, frage ich mich, ob die Jungfrau von Orleans ſe das vollbracht hat, was man mir zuſchreibt.“ Erſt ſpäter ſcheint die Telegraphiſtin von Pithivier Geſchmack an dem Ruhme gefunden zu haben und 1877 begann 90 Mikt! 5 355 9 85 2 Ahr 8 4 5 Kriegsjahres 1870 wohnte. Ein Kranz von ſchönen Legenden ſie von der Regierung Auszeichnungen für ihre Taten während kinent wahrſcheinlich nicht möglich wäre. Für die beſonders 83 hatte ſich um den Namen der jungen unerſchrockenen Beamtin des Krieges zu erbitten, die ſie dann auch erhielt. glänzende Durchführung ſchwerer Aufgaben erhalten die fleißig⸗ 1. mit doch, Ba ganz Frankreich Namen, ſten unter den Boys alljährlich 1 hat Prinzeſſin 13 erzählte man do aß ſie während der bewegten Zeit des— Eine töblich idi Der geiſtreiche und witzige Marie Luiſe von Schleswig⸗Holſtein im Palais des Herzogs — Krieges in ſchönem Patriotismus furchtlos ihr Leben aufs Spiel Henri Rochefo 15 5 1 1 55 See in A von Portland zweihundert Medaillen und Preiſe an Meſſenger 11. ſtellte. Während der preußiſchen Beſetzung Pithiviers ſollte ſie dingen über Bilderfälſchungen befragt worden und erzählte Boys, die ſich ausgezeichnet hatten, verteilt. Um die erſten 8 deutſche Depeſchen abgefangen haben und damit die Loirearmee dabei dem Beſuch ine luſtige Ane ſeinem Leben. Preiſe bewarben ſich die verſchiedenen Bureaux, die je hundert 23 5 Loirearmee dabei dem Beſucher eine luſtige Anekdote aus ſeinem Leber ̃ f vor völliger Umzingelung bewahrt haben. Ein treuloſes Dienſt⸗ er den Gaſt,„ich Meſſenger Boys halten. Boy Alfred Beale erhielt eine große „Setzen Sie ſich, mein Freund, ſo empfing werde Ihnen ein lehrreiches Erlebnis erzählen. nicht lange her. Eines Tages erſchien bei mir ein Amerikaner Reiſen auf dem Kontinent. Er hatte ſilberne Medaille für drei f ntinen Skioptikonbilder in Paris ab⸗ mädchen verriet dann die junge Patriotin; nach den Erzäh⸗ Es iſt noch eine Kiſte lungen wurde ſie vor ein deutſches Kriegsgericht geſtellt und den Auftrag erhalten, zum Tode durch Erſchietzen verurteilt. Aber die Schönheit der und bat um meine Meinung über die Gemälde, die er gerade zuliefern. 24 Stunden ſpäter war er bereits wieder in ſeinem U jungen Franzöſin und ihr Mut ſollen dann den Prinzen gekauft hatte.„Sie ſtehen vor der Tür,“ ſagte er,„ich habe Londoner Bureau; dann wurde er von einem Schneider mit Friedrich Karl ſo gerührt haben, daß er ſie begnadigte. 1817 ſie in meinem Wagen gleich mitgebracht.“ Die Bilder wurden] einem Frackanzug nach Rom geſchickt, von wo er m 4 Tagen und 4 Stunden zurückkehrte, und endlich mußte er mit einem hierher in mein Arbeitszimmer gebracht. Es waren Rem⸗ brandts, Corots und Harpignies. Das Urteil war nicht ſchwer. „Die Rembrandts ſind Fälſchungen,“ ſagte ich,„die Corots dito und die Harpignies dito.“ Der Amerikaner war entſetzt. Er ſagte, er habe für die Bilder alles in allem 640 000 M. bezahlt. „Schön“, ſagte ich,„laſſen wir die Rembrandts und Corots beiſeite. Dieſe Maler ſind tot, aber Harpignies lebt noch. Hier haben Sie ein paar Zeilen von mir für ihn. Fragen Sie ihn ſelbſt, ob er dieſe Gemälde ſigniert hat.“ Mein Ameri⸗ kaner verſchwand, ich habe nie mehr etwas von ihm gehört. Dafür bekam ich aber einige Tage danach einen kurzen Brief von Harpignies. Der Brief lautete:„Mein lieber Freund, wenn ich nicht 92 Jahre alt wäre, hätte ich Ihnen meinen Sekundanten geſchickt, weil Sie mir jenen Amerikaner ſandten, um mich zu fragen, ob jene wertloſen Schmierereien von mir ſtammen. Ihr Henri Harpignies.“ Qui vivra, verra,. Eine amerikaniſche Zeitung iſt auf den Gedanken gekommen, die zahlloſen Interviews mit Ediſon, die immer wieder mit den Prophezeiungen des Erfinders auf⸗ tauchen, zuſammenzuſtellen. Die Summe dieſer Prophezeiungen Ediſons entrollt ein Zukunftsbild, das für ſich ſelbſt ſpricht. Nur einige Proben:„In einer Generation wird es keine Dampf⸗ lokomotiven mehr geben, weil die elektriſche Kraft ſie völlig ver⸗ drängt haben wird. Bald wird man alle Möbel aus Stahl machen und alle Bücher in Stahl binden. Schon jetzt fertigt man in Newyork Tiſche und Stühle aus Stahl an. Die Luft⸗ ſchiffahrt wird im Gebrauch der Allgemeinheit ſtehen, doch die Flugmaſchine wird einen anderen Typus aufweiſen: ſie wird ſich ſenkrecht vom Boden erheben. Mit einem neuen Syſtem elektriſcher Batterien wird man die Unterſeeboote ſo furchtbar machen, daß die Regierungen den Bau von Panzerſchiffen ein⸗ ſtellen werden. Das Papier wird durch Nickel erſetzt: das Ma⸗ terial für ein Buch von 10 000 Seiten und 5 em Dicke wird nur einen Dollar koſten und das Buch nicht mehr als 400 f wiegen. Das Radium hat die Kraft, ein niederes Metall in koſtbares zu verwandeln: dem Gold ſind nur noch wenige Jahre der Herr⸗ ſchaft beſchieden. Und bald werden wir eine Maſchine beſitzen, in die man Stoff, Knöpfe, Zwirn, Futter und Karton einführt und bei der auf der anderen Seite fertig gearbeitete Anzüge in fertige Kartons verpackt herauskommen. Qui vivra, verra.. Teuerungsmedaillen. Ein Mitarbeiter ſchreibt dem „Hann. Cour.“ aus Harburg: Wenngleich man bei den heutigen Handels⸗ und Verkehrsverhältniſſen auch nicht von einer eigent⸗ lichen bevorſtehenden Hungersnot bei uns reden kann, ſo dürfte doch nach den jetzigen Preisſteigerungen ein recht teures Jahr zu erwarten ſein. Vor etwa fünfzig Jahren war das anders. Da traten nach ſchlechten Ernten ſtets bittere Hungersnöte ein. Außer den in letzter Zeit von uns oft erwähnten ſog. Hunger⸗ ſteinen in der Elbe, dem Rhein und anderen Flüſſen erinnern uns noch ſogenannte Hungermedaillen an ſolche Schreckens⸗ zeiten. Das Harburger Muſeum beſitzt drei gleiche Hunger⸗ medaillen aus dem Jahre 1846/47. Sie ſind in Blei gegoſſen; die eine iſt ſtark verſilbert. Auf dem Avers zeigen dieſe Münzen die herzergreifende Szene einer hungernden Familie am Mit⸗ tagstiſch. Schüſſeln und Teller ſind leer, die Mutter hält die Hände vors Geſicht und weint, der Vater blickt ſeufzend zum Himmel empor, die Kinder flehen jammernd um Brot. Die Inſchrift lautet:„Unſer täglich Brot gib uns heute!— Theure Zeit. 1 Scheffel Weizen 5 Thaler 20 Silbergroſchen, Korn 5 erhielt ſie als einzige Frau auch die Militärmedaille und im Jahre darauf ſogar das Kreuz der Ehrenlegion. Doch die ſchöne Legende, die nicht nur für Franzoſen als ein Beweis umerſchrockener Vaterlandsliebe einer Frau ihre Anziehungs⸗ kraft hatte, wird nun durch eine in ihrer nüchternen Sachlichkeit überzeugende Beweisführung des Bürgermeiſters von Pithi⸗ vier zerſtört. In dem kleinen Städtchen, wo noch eine ganze Reihe von Männern leben, die die Leiden der Kriegsjahre mit⸗ erfahren haben, hat der Ruhm Juliettens nie Fuß gefaßt, aber man ließ den Dingen ihren Lauf und amüſierte ſich im Stillen über die rätſelhafte Entſtehung des Ruhmes. Nun aber, da man in Pithivier ein Denkmal Juliettens errichten will und die Hilfe der Gemeinde und der Bürgerſchaft dazu in Anſpruch zu, nehmen beabſichtigt, hat der Bürgermeiſter in einer Rede den Schleier der Wahrheit gelüftet und man erfährt nicht ohne Staunen, daß die kleine Heimatſtadt Juliettens ſich ſeit Jahren köſtlich über die Leichtgläubigkeit der fernerſtehenden patrio⸗ tiſchen Franzoſen im Stillen luſtig gemacht hat. Einem Mit⸗ arbeiter des„Matin“ hat der Bürgermeiſter Devaux die ziem⸗ lich überzeugenden Gründe dargelegt, die den Heldenruhm der jungen Telegraphiſtin ſtark beeinträchtigen. Im vergangenen Jahre wurden in den Annales die Erinnerungen der Juliette Dodu veröffentlicht:„Sie geben,“ ſo führt der Bürgermeiſter aus,„meines Wiſſens nunmehr die 13 Verfion, die Juliette Dodu über die Rolle ſelbſt geliefert hat, die ſie während der preußiſchen Beſetzung von Pithivier geſpielt hat. Alle dieſe eigenen Darſtellungen ſind verſchieden, widerſprechen ſich und heben ſich gegenſeitig auf. Sie werden nicht nur durch die Er⸗ innerungen der Augenzeugen aus jener Zeit widerlegt, ſondern auch durch die einfachen hiſtoriſchen Tatſachen. Keiner der da⸗ mals tätigen Beamten und Vorgeſetzten, auch nicht der Unter⸗ präfekt La Briere, dem in jenen Tagen der Telegraphendienſt unterſtand, hat je von dieſen angeblich aufgefangenen deutſchen Depeſchen Juliettens etwas erfahren oder zu ſehen bekommen. Im Auguſt 1871 bat der von Thiers eingeſetzte Unterpräfekt Fottel eine genaue Liſte aller Telegraphenbeamten aufgeſtellt, die während des Krieges Beſonderes geleiſtet hatten; ihre Taten wurden einzeln erwähnt. In dieſer Liſte wird der mit Juliette in Pithivier zuſammenarbeitende Poftempfänger Cabaſſol zur Beförderung vorgeſchlagen, weil er während der Beſatzungszeit „mit Gefahr ſeines Lebens“ verſuchte, den Poſtverkehr aufrecht⸗ zuerhalten und dabei einen Sttbelhieb in den Nacken von einem Ulanen erhielt. In dieſem offiziellen Dokument wird Juliette Dodu auch erwähnt, weil ſie in jener Zeit„Eifer und Pflicht⸗ treue“ bewies, aber von jenen mit Lebensgefahr abgefangenen deutſchen Depeſchen weiß auch hier niemand etwas. Und doch hätte man ſonſt ihren Namen mit großen goldenen Lettern nennen müſſen. Ihre Rolle an dem kritiſchen 21. September beſchränkte ſich auch in Wirklichkeit darauf, bei dem Einreiten der blauen Dragoner den Morſeapparat zwiſchen zwei Polſtern im Hauſe ihres Nachbars zu verſtecken, in der Wohnung des Inſpektors Simonnet. Und es iſt ſogar nicht ausgeſchloſſen, daß ſelbſt dies von ihrer Mutter getan wurde. Gefahr lief dabei im Grunde nur der Inſpektor Simonnet, dem es ſchlecht ge⸗ gangen wäre, wenn die Dragoner in ſeinem Hauſe den Apparat gefunden hätten. Aber auch die von Juliette ſelbſt verbreiteten Einzelbeiten ihres Tuns richten ſich ſelbſt. Sie erklärte ſie ſei Lunchkorb in Belgien, und zwar in Lüttich, auf den Großherzog von Mecklenburg warten, dem er genau um 12 Uhr die appetit⸗ erregende Kollektion einhändigte. Er brauchte zu dieſem Auf⸗ trage 1 Tag und 10 Stunden. Boy Meſſenger Robbins bekam eine Medaille für einen wirklich glänzend ausgeführten Auftrag Er mußte nach Brighton fahren und dort einen Elefanten ſamt ſeinem indiſchen Begleiter, einem Knaben, zu einer Vorſtellung ins„Palladium“ holen und noch in derſelben Nacht nach Brigh⸗ ton zurückbringen, Er lieferte den Elefanten, auf ſeinem Rücken reitend, ohne Zwiſchenfall ab. Eine Medaille bekam auch der Meſſenger Boh, um den aus einem Hauſe in Bond Street telephoniert worden war, wo er eine von Angſt gepeitſchte Dame auf dem Salontiſch vorfand, die nicht früher herunter⸗ ſtieg, bis der Boy die Maus gefangen und getötet hatte, die der Dame ſolches Entſetzen eingeſagt hatte. Er brauchte zu dieſem Auftrage eine halbe Stunde. Ein anderer Boy, namens Nokes, erhielt eine Medaille für ſein ſchneidiges Benehmen. Er be⸗ gegnete einem Radfahrer, deſſen Maſchine er als diejenige er⸗ kannte, welche ein paar Tage früher einem Kameraden geſtohlen worden war. Er fuhr dem Raddieb ſo lange nach, bis er ihn einem Poliziſten übergeben konnte. Der Feier wohnten zahk⸗ reiche hervorragende Vertreter der Londoner Geſellſchaft bei. Viele Perſönlichkeiten entſchuldigten brieflich ihr Fernbleiben, ſo Mr. Balfour, Lord Kitchener, der Generalpoſtmeiſter und Lord Roberts. Alle Anweſenden waren voll des Lobes für die Verwendbarkeit und ſtramme Disziplin der Knaben. e Unternationale Rennen am 23., 27, 29., Jl. Hugust, 2. U. 3. Sentbr. 19ll. Jeden Tag 6 Rennen. Gesdmthetrag der Prelse ca. 340.900 IAk. Bei Benützung der SONDERZzZUGE nach dem Rennplatz Iffezheim gewähren die Eisenbahnen Fahrpreis-Ermässig- Freler Eintritt zum Totalisator auf dem J. und II. Flatz. Restauration auf allen Plätzen. 791¹ von ihrem Dienſtmädchen verraten worden; dabei iſt bewieſen, daß weder ſie noch ihre Mutter in jenen Tagen ein Dienſt⸗ r mädchen hatten. Und ſie erzählt z.., daß am Tage der Thaler, Gerſte 3 Thaler 22 Silbergroſchen 6 Pfennige, Hafer Schlacht von Beaune⸗la⸗Rolande, am 2. November, Prinz 2 Thaler 5 Silbergroſchen, Kartoffeln 2 Thaler, 1 Pfund Brod 5 f Friedrich Karl„mein Telegraphenburean nicht verließ; der 2 Silbergroſchen. Halle 1846—4847. Zum Beſten der Armen. Sab 5 1 1 0 die iu Wirtickeik 09 5 Auf dem Revers ſehen wir 4 Dabei liegt da egraphenbureau in Wirklichkeit in den Tie⸗ ein Erntedankfeſt. Der vollbeladene geſchmückte Erntewagen 5 ſen einer Terrainfalte, die jeden Ausblick verhindert, und es iſt wird von Knechten und Mägden begleitet, heimgefahren. Vaber, K ro K 0 d 1 Baden-Baden. 5 kaum anzunehmen, daß der Prinz während der Schlacht gerade Mutter und Kind danken Gott auf den Knien. Rund herum Erstklassiges Wein- und Bier-Restaurant. 7935 hier ſeinen Standort wählte.“ Und der Bürgermeiſter führt] leſen wir die Worte:„Nun danket alle Gott! Ernteſegen 1847.] Grösstes und erstes Etablissement am Platze. Achtung:! Achtung! PPPeeee 5 Braves Mädchen Termischtes Junger Munn ſofort geſucht. 0 4940 D f ow. verunglückte 5 Iſt in 11 wurriſe. ane bſen 1g ed— a inſehr Engichen Ju Frnnzhſiche, Modiſtin! REKLAME ſchaſten doch nicht angetcht 22268 N guter Lage ein Haus mit alt⸗ für die kaufmänniſche Abteil- Suche zum baldigen Eintritt Segeg f. g. 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