4 Abonnement: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 80 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. mel. Poſt, 1 guſſchlag M..4 pro Smartal. Einzel⸗Nummer 6 Pfg⸗ Iu ſera te: — Die Colonel⸗Zeile.. 28 Pfg. Auswärtige Inſerate 80„ Die Reklame⸗Zeile. 1 Mark GBadiſche Volkszeitung.) 89 qe Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Umgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens ½ 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. der Stadt Mannheim und Uumgebung. Anabhängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) ueſte Nachrichten Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und KNarlsruhe. (Mannheimer Volksblatt.) e General⸗Anzeigesn eeeeee,, Telefon⸗RNummern: Direktionu. Buchhaltung 144 Druckerei⸗Burean(An⸗ nahmev. Druckarbeiten 844 Redaktiaon d Expedition und Verlags⸗„ buchhandlung. 418 5 Nr. 419. rrr Wl Samstag, 9. September 1911. (Kittagblatt.) Einſprache erheben. Es iſt keine Zeit mehr zu verlieren. He beſitzen oder nicht. können diejenigen Wähler, die keine Wahlkarte erhalten haben und deshalb nicht in den W N A noch heute Samstag und morgen Sonntag ählerliſten für die Stadtverordnetenwahlen ſtehen, in Bürger ſollte ſich der Gefahr ausſetzen, nicht wählen zu können. Einſprache kann erhoben werden heute Samstag von 10 bis 1 Uhr vormittags und 4 bis 8 Uhr nachmittags, morgen Sonntag vor⸗ mittag von 9 bis 12 Uhr. Die Bewohner der Innenſtadt müſſen die Einſprache auf dem Rathaus N 1, 2. Stock, Zimmer Nr. 20, die Bewohner von Käſertal, Neckarau und Feudenheim auf den dortigen Rathäuſern, die Bewohner von Waldhof auf der dortigen Polizeiſtation erhebeu. 6 Wir machen wiederholt darauf aufmerkſam, daß alle Stadtbürger wählen können, wenn ſie mindeſtens 2 Jahre in Mannheim wohnen und eine ſelbſtändige Lebensſtellung haben, gleichgü tig, ob ſie die badiſche Staatsangehörigkeit 1 Mittagsausgabe umfaßt Die heutige 20 Seiten. Celegramme. Aus der Sozialdemokratie. J Stuttgart, 9. Sept. Zu dem Parteikonflikt inner⸗ pharb der württ. Sozialdemokratie ſchreibt heute die Wagwacht“: Vielfach hört man Vermutungen darüber an⸗ ſtellen, was wohl der Jenger Parteitag zum württembergiſchen Parteikonflikt ſagen werde. Wahrſcheinlich wird das Bochumer Volksblatt recht behalten, das bemerkt: Der Parteitag in Jena hat wohl Klügeres zu tun, als ſich mit dieſen Vorgängen zu beſchäftigen. Zudem iſt uns wirklich nicht klar, was der Parteitag in der württ. Angelegenheit tun ſoll. Soll er viel⸗ leicht eine andere Zuſammenſetzung der Stuttgarter Preßkom⸗ miſſion oder die Wiederanſtellung der gekündigten Redakteure der Tagwacht beſchließen? Oder ſoll er beſchließen, daß die Stuttgarter Genoſſen verpflichtet ſind, der Landesorganiſation die Geldmittel zu ſperren oder ſonſt etwas Energiſches gegen „die Provinz“ zu unternehmen? Die Tagwacht meint, daß es dem Jenaer Parteitag kaum gelingen werde, eine befriedigende Löſung zu finden. Die Gruppe Keil⸗Hildebrand verwahrt ſich mit Entſchiedenheit dagegen, daß man ſie als„reviſioniſtiſch“ bezeichne. * Solingen, 9. Sept. Das ſozialdemokratiſche Niederrhei⸗ niſche Agitationskomitee kam auf Antrag der Solinger Partei⸗ organiſation zu dem Beſchluß: Hildebrand wird aus der Partei ausgeſchloſſen. Der Kampf in ber Metallinduſtrie. Berlin, 9. Sept. Die Verhandlungen in der Metall⸗ induſtrie dauern lt.„Vorwärts“ fort. Freitag früh haben in Leipzig vier Verſammlungen der Ausgeſperrten ſtattgefunden, die ſich mit der Stellungnahme der Gelbmetallarbeiterverſamm⸗ lung vom Donnerstag beſchäftigte. Die Verſammlung erklärte ſich mit der Ablehnung der gemachten Vorſchläge einverſtanden. Dieſes Reſultat iſt den Unternehmern ſofort mitgeteilt worden und daraufhin hat der Obmann der Unternehmerkommiſſion wieder auf Samstag früh einen neuen Verhandlungstermin angeſetzt. Schweres Schiffsunglück auf dem Rhein. Worringen, 8. Sept. Heute abend ſtieß auf dem Rhein das Schiff„Raab⸗Karcher Nr. 6“ mit dem Schraubendampfer „Johann Michels“ zuſammen. Dabei ertranken eine Frau Oſterwind, deren zwei Kinder und eine Verwandte, die ſich auf dem Schraubendampfer„Johann Michels“ befanden. Die Fahrt der„Schwaben“ nach Potsdam. . Gotha, 9. Sept. Das Luftſchiff„Schwaben“ iſt zur Fahrt nach Potsdam um.15 Uhr aufgeſtiegen und überflog um.10 Uhr Apolda in der Richtung nach Naumburg. An Bord ſind 6 Paſſagiere, darunter Admiral von Hollmann. Ein ſchweres Bauunglück. . Nitzza, 8. Sept. Heute mittag iſt hier die Decke eines Theaters, an der Ausbeſſerungsarbeiten vorgenommen wurden, eingeſtürzt. 16 Tote ſind unter den Trümmern hervorgezogen worden. 1 w. Nigza, 8. Sept. Zu dem Einſturz eines Theaters in Nigza wird noch gemeldet: Das im Umbau befindliche Theater in der Rue Paſtorelli ſtürzte heute morgen um 10 Uhr über etwa 100 Arbeitern zuſammen, von denen unge⸗ fähr 40 unter den Trümmern verſchüttet wurden. Milſtär und Feuerwehr ſchritten an die Aufrüumungsarbeiten, um die Opfer zu befreien. mühſam, da ein Teil des Gebäudes, der ſtehen geblieben war, nachzuſtürzen brohte. Wie ſchon gemeldet, wurden bis 11 Uhr 16 Tote und mehrere Verwundete hervorgezogen. W. Paris, 8. Sept. Ueber den Theatereinſturz in Nizzar wird weiter gemeldet, daß der Unternehmer, welcher den im Junt begonnenen Bau Anfang Oktober fertigſtellen ſollte, für jeden Tag der Verzögerung einen Schadenerſatz von 18 000 Franes zu leiſten hatte. Man hält es für möglich, daß die Be⸗ ſchleunigung, mit der die Arbeiten ausgeführt wurden, die Kataſtrophe verſchuldete, (e] Berlin, 9. Sept.(Von unſerm Berliner Bureau.) Aus Nizza wird gemeldet: Geſtern mittag ſtürzte der Plafond der im Umbau begriffenen Wandelhalle des Eldorado⸗Theaters plötzlich aus noch unaufgeklärter Urſache über den darunter arbeitenden Bauhandwerkern ein und begrub etwa 60 Leute unter den Trümmern. Nach mühſeligen Arbeiten wurden durch Feuerwehren, Militär und Poliziſten mit großer Bravpur, da andere Gebäudeteile nachzuſtürzen drohten, ſchließlich 16 Leichen geborgen. 14 Verunglückte mußten ſchwer verletzt ins Kranken⸗ haus gebracht werden. Es beſteht wenig Hoffnung, die noch Untter den Trümmern begrabenen Leute zu retten. Nach den bisherigen Berichten über den Einſturuz gilt als Urſache die Eilfertigkeit, mit der der Unternehmer die Arbeit ausführen ließ. Im Oktober ſollte der Bau fertiggeſtellt ſein. Für jeden Tag der Verzögerung war eine Strafe von 18 000 Frs. feſt⸗ geſetzt. Der Architekt drängte denn auch täglich und ſtündlich. In der Tat machten die Arbeiten ſcheinbar befriedigende Fort⸗ ſchritte und gerade geſtern belobte der Bauleiter das ganze be⸗ ſchäftigte Perſonal, etwa 60 Mann, durchweg Italiener Kaum hatte der Bauleiter die Bauſtelle verlaſſen, als er einen furcht⸗ baren Krach von einſtürzendem Mauerwerk vernahm. Sol⸗ daten und Poliziſten bahnten ſich durch die Trümmer einen Weg zu der Unfallſtelle und mußten über die Leichen hinweg den Weg zu den Schwerverletzten ſuchen, die herzzerreißend ſtöhnten. Ahnungslos waren mittlerweile die Frauen der Ar⸗ beiter mit dem Eſſen gekommen. Es ſpielten ſich furchtbare Szenen ab. Die Teuerung. Weitgehende Vorſchlüge. Die Aelteſten der Kaufmannſchaft von Berlin erörterten in ihrer Sitzung vom 7. d. Mts. die Frage der gegenwärtigen Lebensmittelteuerung. Bereits früher haben ſie ſich eingehend mit der Erhöhung der Fleiſch⸗ preiſe, die in den letzten Jahren in Deutſchland zu beobachten war, beſchäftigt, und zuletzt vor Jahresfriſt, als dieſe Angelegen⸗ heit wiederum in ein ſehr akutes Stadium getreten war, die Oeffentlichkeit und die Regierung darauf hingewieſen, daß es für die deutſche Volkswirtſchaft dringend notwendig ſei, im Anſchluß an die Erfahrungen, die man mit England gemacht hat, die Frage der Einfuhr ausländiſchen, namentlich argentiniſchen Fleiſches, zu ſtudieren und auf eine Ver⸗ ſorgung der großen Bevölkerungsmaſſen mit dieſem geſunden, billigen Fleiſche hinzuarbeiten. Auch der Deutſche Städtetag und der Deutſche Handelstag haben dieſe Frage auf Anregung des Aelteſten⸗Kollegiums einem eingehenden Studium unter⸗ worfen. U nicht bekannt geworden, ob und in welcher Weiſe die Reichs⸗ regierung zu dieſer Angelegenheit Stellung nehmen wird, und 85 die Aelteſten der Kaufmannſchaft müſſen daher annehmen, daß ihre Antegungen bisher auf keinen fruchtbaren Boden gefallen ſind. Es ſcheint demnach, ſo ſagen die Aelteſten jetzt, daß ein volles Jahr nutzlos verſtrichen iſt, und das deutſche Volk ſteht von neuem einer erheblichen Fleiſchteuerung ent⸗ — Die Atbeiten geſtalteten ſich ſehr werden mußte und weiter herbeigeführt werden wir auch ein ſehr erheblicher Teil der übrigen Nah Es iſt nun leider in der ſeitdem verfloſſenen Zeit gegen. Denn da infolge der diesjährigen ſommerlichen D eine Mißernte in Futtermitteln in Deutſchland zu verzeichnen iſt, ſo iſt mit allergrößter Wahrſcheinlichkeit anzunehmen, daß trotz der in beſtimmten Fällen eingeführten Wee Eiſenbahntarife für Futtermittel dennoch die Viehhaltun Laufe der nächſten Monate erheblich eingeſchränkt werden w Die Beſorgnis, die ſich für die Fleiſchverſorgung Deutſchlan daraus ergibt, iſt um ſo größer, als die Maul- u Naneſen in dieſem Jahre in Deutſchland geradezu erſchreckenden Umfang angenommen hat, und 0 dadurch eine Einſchränkung der Viehhaltung herbeigeftt Die Stituation, in welche das deutſche Volk dure Ereigniſſe kommt, wird diesmal noch dadurch verſchär mittel, die für die Verſorgung der großen Maſſen m ind. Die Erhöhun e Maßnahmen e Zulaſſung der Einfuhr von amerikaniſ ch e m fleiſch, genoſſen wird. Futtermittel darf für die iſt daher in dieſem Moment vor eine Aktion 1 faſſend und mit weitem Bli unft d Volkswirtſchaft und ihre wirtſchaftliche Stellung werden.„ Die Aelteſten der Kaufmannſchaft von Berlin werden entſprechend dieſen aus der Debatte in ihrer Sitzung gebenden Geſichtspunkten, an die Reichsregierung wen⸗ den und auch den Deutſchen e ee die Angelegenheit auf die Tagesordnung ſeiner nächſten Sitzung zu ſetzen. 5 Die Notlage der Landwirtſchaft. Karlstuhe, 8. Sepft. Nach§ 10 des Branntweinſtenergeſetzes und 8 4 der Brennereiordnung müſſen in landwirtſchafklichen Brennereien die ſämtlichen Rückſtände des Betriebs in einer oder mehreren den Eigentitmern oder Beſitzern der Brennerei gehbrenden oder von ihnen betriebenen Wirtſchaften verfüttert werden. Bei Nichtbeachtung dieſer Vorſchrift verliert die einzelne Brennerei 2. Seffe. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 9. September. die Eigenſchaft einer landwirtſchaftlichen Brennerei, auch wird ihr das ganze Kontingent und die Hälfte ihres Durchſchnitts⸗ brandes entzogen. Nach§ 11 des Branntweinſteuergeſetzes und§ 5 der Brennereiordnung kann jedoch aus beſonderen Gründen vorübergehend die Veräußerung oder eine ſonſtige von der allgemeinen Vorſchrift abweichende Verwendung der Rückſtände zugelaſſen werden. Gelegentlich einer Beſprechung beim Miniſterium des Innern über die zur Linderung der Notlage der Landwirtſchaft infolge des Ausfall der Futtermittelernte zu ergreifenden Maßnahmen iſt nun von den Vertretern der Landwirtſchaft der Wunſch ausgeſprochen worden, daß den landwirtſchaftlichen Brennereien der Verkauf von Schlempe ohne Beeinträchtigung des landwirtſchaftlichen Charakters geſtattet werden möge. Dieſem Wunſche hat das Finanzminiſterium entſprochen. Die Zoll⸗ und Steuerdirektion hat in ſeinem Auftrag die ihr untergebenen Bezirksſtellen(Finanz⸗ und Hauptſteuerämter) bereits angewieſen, die landwirtſchaftlichen Brennereien ihres Dienſtbezirks auf die gewährte Vergünſtigung aufmerkſam zu machen und den vorübergehenden Verkauf von Schlempe auf Antrag vorläufig zu genehmigen. Die endgültige Genehmigung iſt der Zoll⸗ und Steuerdirektion vorbehalten. ** * Raubaix, 8. Sept. Geſtern abend durchzogen große Volks⸗ 4 haufen die Straßen und demolierten verſchiedene Geſchäftsaus⸗ 5 lagen, um gegen die Teuerung der Lebensmittel zu demonſtrieren. Als darauf Gendarmen und berittene Truppen einſchritten, er⸗ richteten die Manifeſtanten eine Barrikade, von der aus ſie die Soldaten und Gendarmen mit Steinen bewarfen. Mehrere Soldaten und Sicherheitsbeamte wurden verletzt. Von den Un⸗ zuheſtiftern wurden 6 verhaftet. Polftische Uebersicht. * Mannheim, 9. September 1911. Tarifreuiſian im guchdruckgewerbe. Am 25. September und den folgenden Tagen berät in Ber⸗ lin der Tarifausſchuß über die von Prinzipalen und Gehilfen angemeldeten Abänderungsanträge zur Reviſion des Tarifs. Zu den Verhandlungen ſind eingeladen die ordentlichen Prinzipal⸗ und Gehilfenmitglieder des Tarifausſchuſſes, der Deutſche Buch⸗ druckerverein, der Verband der Deutſchen Buchdrucker, der Deutſche Verlegerverein, der Verein Deutſcher Zeitungsverleger, der Verein Deutſcher Schriftgießereien, der Gutenbergbund, die Redakteure der„Zeitſchrift“ und des„Korreſpondent“ und dit Mitglieder des Tarifamts. Die Zahl der eingereichten Ab⸗ änderungsanträge iſt ſehr groß; ſie beträgt für die 88—43 des Tarifs 33 Anträge der Prinzipale und 32 der Gehilfen; dazu kommt weiter eine lange Reihe von Vorſchlägen zu den 88 46—81, die die Sonderbeſtimmungen für Maſchinenſetzer, Maſchinenmeiſter, Stereotypeure und Galvanoplaſtiker regeln (25 Anträge der Gehilfen, 22 der Prinzipale); auch zu den Vorſchriften über Ehren⸗ und Schiedsgerichte, Arbeitsnachweiſe, Vertrauensmänner liegen von beiden Seiten Wünſche vor. Die Arbeitszeit ſoll nach den Prinzipalsanträgen wöchentlich 53½% Stunden ausſchließlich der Pauſen(täglich höchſtens 10, mindeſtens 7, an Samstagen mindeſtens 5 Stunden) betragen und zwar innerhalb der Zeit von 7 Uhr morgens bezw. 6 Ahr früh bis 8 bezw. 9 Uhr abends. Die Gehilfen fordern„eine den Verhältniſſen unſeres Gewerbes entſprechende verkürzte Arbeitszeit“, ohne nähere Beſtimmung. Zu den Löhnen wird von den Gehilfen verlangt„eine Reviſion, die den verteuer⸗ ten Lebensbedingungen der Arbeiter Rechnung trägt und deren materielle Lage aufbeſſert. Die beſchloſſene Lohnerhöhung ſoll allen, auch den über Minimum entlohnten Gehilfen zugute kommen“ Ferner beantragen die Gehilfen eine„weitere Ein · ſchränkung der Ueberſtunden in wirklich wirkſamer Weiſe“. — Mit geſpannter Aufmerkſamkeit wird in der geſamten gewerb⸗ lichen und ſozialpolitiſchen Welt dieſe Verhandlung verfolgt werden. Deutsches Reich. — Eine Kundgebung zu den Arbeitskämpfen der letzten Zeit Leröffentlicht der Ausſchuß der Privatangeſtelltenvereine von Düſſeldorf und Umgegend mit folgendem Beſchluß: —9 Der Ausſchuß der Privatangeſtelltenvereine ſieht in den Arbeitskämpfen, den Maſſenausſperrungen der Arbeiter einer⸗ ſeits und den Streiks der Arbeiter andererſeits, eine ſchwere Gefahr für die deutſch e Volkswirtſchaft und eine empfindliche Schädigung des Nationalvermögens. Dies mit allen Mitteln zu verhindern, erachtet er als Pflicht der Regierung, des Reichstages und der ſozial empfindenden Bürger des Reichs. Eine Löſung der ſchwierigen Frage iſt möglich durch Errich⸗ tung unparteiiſcher Schiedsgerichte, deren Spruche ſich die Beteiligten zu unterwerfen haben. — Der Fall Jatho auf dem Deutſchen Pfarrertag. Die Maßregelung des Pfarrers Jatho durch das Spruchkollegium kam auch auf dem Deutſchen Pfarrertag zu Eiſenach zur Sprache. Darüber wird der„Nationalzeitung“ berichtet: In der Debatte hatte über den Jahresbericht erklärte Pfarrer Arper⸗Weimar unter lebhaftem Beifall der Verſammlung:„Was den Fall Jatho betrifft, ſo hält bereits der Geſchäftsbericht eine Diskufſion hierüber für ausgeſchloſſen. Die Angelegenheit berührt ſtrittige Dinge, in welchen der Verband ſeinen Mitgliedern freie Hand und freie Anſchauungen läßt. Doch hat der Referent es ſich nicht verſagen können, eine Lanze für das Spruchkollegium einzulegen. Dem könne der Pfarrertag wohl zuſtimmen, weil er es geweſen iſt, der in Dresden vor fünf Jahren für die Einrichtung des Spruchkollegiums ſich ausgeſprochen hat. Aber es ſei doch die Frage, ob das Spruchkollegium in ſeiner gegenwärtigen Geſtalt ganz dem entſpreche, was die deutſchen Pfarrvereine damals ver⸗ langten. Unſere Richtlinien ſcheinen uns nicht ganz in Wirklich⸗ keit umgeſetzt zu ſein. Badiſche Politik. 15 Wiesloch, 9. Sept. Der chriſtliche Tabak⸗Ar⸗ beiterverband veranſtaltet am morgigen Sonntag, den 10. September hier für das badiſche Unterland einen Tabakarbeiter⸗ tag, auf welchem verſchiedene berufliche Fragen behandelt werden. Der großen öffentlichen Verſammlung, die um halb 3 Uhr be⸗ ginnt, geht eine geſchloſſene Vertrauensmännerverſammlung vor⸗ aus, die zu internen Verbandsangelegenheiten Stellung nimmt. In der großen Verſammlung wird u. a. auch der Landtagsabg. und Arbeiterſekretär Andre⸗Stuttgart referieren. Die Reichstagswahl im 1. badiſchen Wahlkreis. Daß im Wahlkampf die Religion wieder eine Rolle ſpielen wird und ſchon ſpielt, konnte wohl nicht zweifelhaft ſein. Mit glücklicher und treffender Ironie tut der Karlsruher „Volksfreund“ dieſen alten und ſchäbigen Zentrums⸗ trick ab: In ſeiner„Programmrede“ berief ſich der Zentrumskandi⸗ dat für die Erſatzwahl im 1. Wahlkreis, Landgerichtsdirektor v. Rüpplin, u. a. auf ein Wort des verſtorbenen Abg. Hug, der den Kreis Konſtanz⸗Ueberlingen vertrat, und das lautete: „Man tut's für die Ewigkeit!“ Damit ſollte geſagt ſein, daß die Tätigkeit eines Zentrums⸗Reichstagsabgeordneten nur unter dem Geſichtswinkel der Sorge für die Ewigkeit zu betrachten iſt. Man hilft ſich alſo über die recht irdiſchen Sün⸗ den der Zentrumsfraktion des deutſchen Reichstages bei der Finanzreform, der Reichsverſicherungsordnung durch den Hinweis auf das Seelenheil hinweg. Der Kandidat erklärte auch, er werde in dieſem Zeichen den Wahl⸗ kampf führen. Ein Zentrumsblättchen des Kreiſes ergänzte dieſes Wahlprogramm. Es werde gefochten unter dem Schlacht⸗ ruf:„Hie Ehriſt, hie Antichriſt!“ Ob dieſe längſt nicht mehr ungewöhnlichen Mittelchen der politiſch(“ Demagogie den gewünſchten Erfolg haben, darf man füglich bezweifeln. Im 10. Wahlkreis Karlsruhe⸗Bruchſal hat vor einigen Jahren der Zentrumskandidat erklärt, er käm pfe im Zeichen des Kreuzes. Der betreffende Herr iſt dann mit Glanz und Gloria durchgefallen und bei der Stichwahl hat ein großer Teil ſeiner Wähler für den ſozialdemokratiſchen Kandidaten geſtimmt. Ob„im Zeichen des„Kreuzes“, wiſſen wir allerdings nicht, aber der ſozialdemokratiſche Kan⸗ didat wurde mit Zentrums hilfe gewählt. Konſtanz, 8. Sept. Liberale Verſammlungen finden weiter ſtatt: Bohlingen: Samstag abend im Gaſthaus zum„Adler“; Redner: Generalſekretär Thorbecke⸗Karlsruhe und Oberamtsrichter Renner⸗Raſtatt. In Ueberlingen ſprechen im Adlerſaale außer dem Kaudidaten Schmid der Generalſekretär Thorbecke, Oberamtsrichter Renner und Dr. Leutwein, in Sipplingen der Kandidat und Dr. Leut⸗ wein. Insgeſamt werden am Samstag und Sonntag fünf⸗ zehn liberale Verſammlungen im Wahlkreis abgehalten. Die Generaldirektion der bad. Staatseiſenbahnen und die Berufsagitation. Zu dem kürzlich von uns mitgeteilten Erlaß der Generaldirektion der bad. Staatseiſenbahnen, durch welchen jede Agitation für einen Beamten⸗ oder Arbeiterverein im Dienſt und in Dienſträumen verboten wurde, ſchreibt die „Bad. Beamten⸗Ztg.“: „Dieſer Erlaß hat wieder, wie jeder derartige Bureaukraten⸗ erlaß, einen großen weittragenden Fehler; es fehlt ihm nämlich jede Begründung. Die Folge davon iſt, daß jede! der vielen Eiſenbahnbeamten⸗ und Arbeitervereine der Anſicht iſt, das Verbot beziehe ſich beſonders auf ihn, was dann wieder zur Folge hat, daß viele, gegen die das Verbot eigentlich gar nicht gerichtet war, verſtimmt werden und dieſer ſelbſt⸗ verſtändlichen Verſtimmung dadurch Genugtuung verſchaffen, daß ſie die Zahl der radikalen Wähler vermehren, ein End⸗ reſultat, das vielleicht gerade durch den Erlaß hat vermieden werden ſollen. Die Verfaſſer werden ſich jetzt nur noch darum kümmern, wenn ihnen Anzeigen über Verfehlungen gegen das Verbot vorgelegt werden, und die machen Bureau⸗ kraten ja keine großen Sorgen. Wären die Herren Volks⸗ erzieher, dann wären derartige Dinge für ſie ja ſchon ſchlimmer oder— nicht, denn dann würden ſie ſolche mili⸗ täriſche Befehle gegen liberal erzogene Staatsbürger nicht vom Stapel laſſen. Ehe man ſolche Anordnungen erläßt, ſollte man auch die Folgen prüfen. Dieſe werden vorausſichtlich mehr negativ als poſitiv ſein. Der poſitive Erfolg wird vielleicht der ſein, daß es während der Arbeit ruhiger wird. Das iſt aber noch nicht einmal ſicher, dann das Agitieren für religiöſe und politiſche Vereine iſt nicht verboten. Hierdurch wirkt aber der Erlaß parteiiſch, denn der Weg durch die religiöſe Or⸗ ganiſation zur Partei iſt offen, jener aber durch die Gewerk⸗ ſchaften verſchloſſen. Zu dieſem negativen Reſultat kommt nun aber noch das andere, daß die billige Agitation während der Arbeitspauſen, beim Frühſtück und Vesper in den Arbeits⸗ räumen und den Kantinen einer koſtſpieligen in den öffentlichen Wirtſchaften Platz machen muß. Außerdem wird die Agi⸗ tation auf die Straße getragen. Der Weg von und an den Arbeitsplatz wird zur Agitation gründlich ausgenützt werden und die von gewiegten, unbekannten Arbeitsgenoſſen(2) ver⸗ faßten Flugblätter werden zu Hauſe mit Ruhe geleſen und überdacht. Die Verteilung der Vereinszeitungen mit ihren Vereinsbekanntmachungen an der Arbeitsſtelle muß künftig auch unterbleiben und auch das Einkaſſieren der Vereinsbei⸗ träge auf der Arbeitsſtelle wird nicht mehr gut zu halten ſein. So werden dieſe Geſchäfte in einer Wirtſchaft voder durch einen Vereinsdiener beſorgt werden müſſen, was eine Erhöhung der Beiträge zur Folge haben wird. Aus alledem ſehen wir, daß die Folgen des Erlaſſes mehr ſchädliche als nützliche ſind, vom Standpunkt derjenigen aus, die den Erlaß abgelaſſen haben. Unter ſolchen Umſtänden müſſen wir hoffen, daß der Erlaß weſentlich eingeſchränkt wird und nur Geltung bekommt für die reine Arbeitszeit. Hier⸗ zu bedürfte es auch keiner Begründung. Es wäre dann auch die ſchlimmſte Folge des Erlaſſes hintangehalten, die Begün⸗ ſtigung des Denunziantentums, einer Gattung von die man ſyſtematiſch von einem Betriebe fernhalten ſollte.“ Wahlvorbereitungen. Leipzig, 7. Sept. Im Wahlkreiſe Leipzig⸗Stadt, in dem be⸗ kanntlich im Jahre 1907 der Kandidat der vereinigten bürgerlichen Parteien, Juſtizrat Dr. Junck, den Sozialdemokraten verdrän te, haben zur bevorſtehenden Wahl die Konſervativen in der Perſon des Pfarrers Wangemann einen eigenen Kandidaten gegen den wiederaufgeſtellten nationallib. Dr. Junck proklamiert. Der Vorſtand des nationalliberalen Vereins für Leipzig und Umgegend gibt dazu in der Preſſe eine längere Erklärung ab, in der geſagt wird, daß durch das Verhalten der Konſervativen der Sozialdemokratie der Weg. geebnet wird zum erſehnten Triumphe. Der Kampf um Marokko. Neue Hemmungen. Paris, 8. Sept.(Agence Havas.) Miniſterpräſidend Caillaux hat heute vormittag die Miniſter des Aeußern, des Krieges und der Finanzen empfangen. Da die Bemerkungen, welche Herr v. Kiderlen⸗Wächter geſtern Herrn Cambon machte, unverzüglich in einer eudgültigen Faſſung vorgelegt werden ſollen, verweigert das Miniſterium des Aeußern auch die geringſte Andeutung über ihre Tragweite und Bedeutung und über die Aufnahme, die ihnen die franzöfiſche Regierung bereiten wird. Immerhin beſteht der Eindruck, daß zie mlich beträchtliche Unterſchiede zwiſchen den beiderſeitigen Standpunkten vorliegen. E Die„Köln. Ztg.“ veröffentlicht folgende amtliche Mit⸗ teilung: Feuilleton. Abſens Einnahmen. Henrik Ibſen gehört nicht zu jenen weltfremden, nur im Reich bes Zdeals lebenden Geuies, die in allen praktiſchen Dingen des Lebens ewige Kinder bleiben und daher der irdiſchen Not hilflos aus⸗ geltefert ſind. Von früh auf war vielmehr dem nordiſchen Dichter ein ſcharfer Blick für alle Realitäten eigen, und als ein Erbteil der Kauf⸗ maunsfamilie, der ex entſtammte, darf auch ein geſchäftstüchtiger Sinn angeſehen werden. Dennoch ſind auch ihm, der ſpäter ſo trefflich ſeine materiellen Vorteile zu verſolgen wußte, die ſchweren Kämpfe ums kägliche Brot, die ſo oft das Los des Poeten ſind, nicht erſpart ge⸗ Plieben. Lorbeerbaum und Bettelſtab waren eine Zeitlang die Sym⸗ Hbole auch ſeines Schickſals. Das läßt ſich aus den inhaltsreichen An⸗ gaben eines vor kurzem erſchienenen Werkes über den Magus aus em Norden“ erkennen, das Johannes Mayrhofer unter dem Titel„Henrir Ibſen, ein literariſches Charakterbild“, bei Hermann Walther in Berlin veröffentlicht hat. Die Arbeit, die in eingehenden Analyſen der Dichtungen ein Bild von der künſtleriſchen Entwicklung Dichters aufbaut, bringt auch eine Darſtellung von Ibſens materiellen Verhältniſſen und ſeinen Einnahmen. Anfängen recht ſchlecht ging, eferten Briefe an ſeinen ich gebe Dir Hals⸗ und Handrecht über„Frau Inger“. Verleger ſo lange, bis er nachgibt—!“ Auf lauge hin mußte er ſein Dichten noch als eine brotloſe Kunſt betreiben und war zum Leben auf Uunterſtützungen durch die nor⸗ wegiſche Regierung augewieſen. Sein erſtes Geſuch von 1860 blieb er⸗ folglos; mehr Glück hatte er 1862 und 1863 bei dem akademiſchen Kollegium der Univerſität Chriſtiania, von dem er für Reiſen 110 und 100 Speziestaler erhielt. Auf eine Eingabe au den König von 1863 erhielt er dann ein Reiſeſtipendium von 400 Speziestalern. Er hatte damals 500 Taler Schulden und(rug ſich mit dem Gedanken, nach Dänemark auszuwandern,„da ich is jetzt hierzulande keinerlei Aus⸗ ſicht auf Verbeſſerung meiner Lebenslage habe“. 1858 hatte er ge⸗ heiratet, 1859 war ihm ein Sohn geboren worden, und die Gabe des Königs rettete ihn aus dringender Not. Mit dem Reiſeſtipendium ging er nach Rom, wohin er im folgenden Jahre Frau und Kind nachkommen ließ. Auch in Rom war er nicht ſelten auf Geldleihen angewieſen.„Das Budget meiner monatlichen Ausgaben“, heißt es in einem Brief an Björnſon,„beträgt 40 Scudi, und um meine Aus⸗ gaben vom 1. Oktober bis zur Ankunft der Rimeſſe(16. Oktober] zu beſtreiten, hatte ich borgen müſſen“. Und dann wieder:„Von der Zeit kurz vor Weihnachten, bis wieder ein Brief von Dir kommt, muß ich auf Borg leben“. Durch die tatkräftige Hilfe Björnſons erhielt er noch einige andere Stipendien, ſo 1866 100 Taler von der Norwegiſchen Geſellſchaft der Wiſſenſchaften in Drontheim. 1866 wurde ihm auf eine Eingabe an den König hin von der Norwegiſchen Regierung eine jähr⸗ liche Gage von 400 Speziestalern bewilligt, um ihm„dadurch die Mög⸗ lichkeit zu ſchaffen, ausſchließlich ſeinem Beruf als Dichter leben zu können“. Auch ſeine ſchriftſtelleriſchen Einkünfte wurden von nun an Preß' einen reichlicher: die Zeit der Not war endgültig überwunden. Sein däniſcher Verleger Frederik Hegel erwies ſich ihm in allen Geld⸗ verhältniſſen als freigebig und gefällig; Ibſen erhielt von ihm ſogleich Vorſchüſſe und bezog von ihm anſehnliche Honorare, die er wieder in geſchickter Weiſe anzulegen wußte. Schon 1875 erfahren wir, daß er für 1500 Taler Aktien bei der„Bergener Kreditbank“ und dem Paſ⸗ ſagierdampfer„Dronningen“ zeichnete, 1880 beauftragt er Hegel, ihm für 4000 Kronen„ſchwediſche Staatsobligationen oder ähnliche Pa⸗ piere“ zu kaufen; 1882 erteilt er weitere derartige Aufträge über 5000 und 4000 Kronen. So war denn eine feſte Grundlage für ſein Ver⸗ mögen geſchaffen. Trotzdem mußte er noch 1884 Björnſon geſtehen, daß er ohne ſeine literariſche Tätigkeit für ſich und die Seinen nicht genug zum Leben beſitzen würde. Der Grund dafür, daß ſeine Werke auch nach den erſten großen Erfolgen keine bedeutenden Aufträge abwarfen, iſt darku zu ſuchen, ßßſeine Dramen in Skandinavien ohne Honorar geſpielt werden konnten und daß die Honorare, die gezahlt wurden, ganz im Ermeffen der Theaterdirektoren ſtanden. Dazu kam der Mangel au literariſchen Konventionen mit Deutſchland und den übrigen Ländern, der Ibſen Verluſte brachte. Erſt 1903 wurden ſeine Werke, die in Däuemark erſchienen, durch den Anſchluß Dänemarks an die Berner Konvention dem Auslande gegenüber geſchützt. Thieater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Theater⸗Notiz. Im Hoftheater geht heute abend Flotows Oper„Martha“ nen einſtudiert in Szene. Attfang 7 Uhr. Für Mittwoch, den 13. ds. Mts. wird eine Neueinſtudierung von Anzengrubers Komödie„Die Kreuzlſchreiber“, dem Meiſter⸗ werke des öſterreichiſchen Dramatikers, unter der Regie Emil Reiters vorbereitet. Die letzte Aufführung fand am 20. Junt 1898 ſtatt. Wie im Inſeratenteil bereits bekannt gegeben wurde, finden in der laufenden Spielzeit 12 Volksvorſtellungen und 10 Dichter⸗ und Tondichter⸗Matineen ſtatt. Die Erneue⸗ rung des Abonnements iſt der Hoftheaterkaſſe ſchriftlich anzumelden. Ebenſo ſind Karten⸗Vorausbeſtellungen zu den 12 Volks⸗ vorſtellungen zum Einheitspreis von 40 Pfg. per Platz als⸗ bald einzureichen. Großh. Hof⸗ und Nationaltheater Mannheim. ch Spielplan: Sonntag, 10. Sept.(A) ſhohe Preiſe): Car⸗ men. Anfang 7 Uhr. Montag, 11.(0) kleine Preiſe): Die gelehrten Frauen. Tartüff. Anfang 7 Uhr. Dienstag, 12.(D)(hohe Preiſe): Othello. Anfang 7 Uhr. Mittwoch, 13.(B) lkleine Preiſe: Neu einſtudiert: Die Kreuzlſchreiber. Anfang.30 Uhr. Donnerstag, 14.(A)(mittl. Preiſe!: Die Fledermaus. Anfang 7 Uhr. Frei⸗ tag, 15.(D)(kleine Preiſe): Amphitryon. Der zerbrochene Krug. Anfang 7 Uhr. Samstag, 16.(auß. Abonn.) lerm. Preiſe): Glaube und Heimat. Anfang 8 Uhr. Sonntag, 17.(]) hohe Preiſe): Die Meiſterſinger von Nürnberg(Eva: Gertrud Förſtel a..). Anfang 5 Uhr. Im Neuen Theater: Sonntag, 10. Sept.: Die deutſchen Kleinſtädter. Anfang 8 Uhr. Sonntag, 17.: Meyers. Auf. 8 Uhr. Vorzubereiten: Opern etc. 19. Sept.:: Madams Butterfly(2. Gaſtſpiel Gerkrud Förſtel). 2. Fra Diavpolo. 24. —— 2 No — u — ‚— 2 en ee * Landgut zu begeben. Das könne als ein Zeichen dafür angeſehen werden, daß eine ſofortige Weiterentwicklung in der marokkaniſchen 5 7 Wamheim, 9. Septenber. General⸗Auzeiger.(Mittagblatt.) Berlin, 8. Sept. Die geſtrige Unterredung zwi dem Staatsſekretär v. Kiderlen⸗Wächter und ſchafter Cambon war lang und eingehend. Die ſchriftlich aufgeſtellten Gegenvorſchläge Deutſchlands ſind in dieſem Augenblick unterwegs nach Paris. Aus der Ab⸗ faſſung deutſcher Gegenvorſchläge kann ſelbſtverſtändlich ni ch t der Schluß gezogen werden, daß die von Cambon über⸗ reichten Vorſchläge Frankreichs von Deutſchland als unan⸗ mehmbar abgelehnt worden wären; ſie werden im Gegenteil als Grundlage zum Weiterverhandeln ange⸗ ſehen, ſonſt würde Deutſchland ſie a limine zurückgewieſen und Gegenvorſchläge überhaupt nicht aufgeſtellt haben. Bis gur Antwort Frankreichs wird naturgemäß einige Zeit ver⸗ gehen; zwiſchen der erſten Mitteilung der franzäſiſchen Vor⸗ ſchläge und der Ueberreichung der deutſchen Gegenvorſchläge Vielleicht darf angenommen werden, daß au te Rückäußerung Frankreichs nicht ſi laſſen wird. Berlin, 9. Septbr. Ueber die deutſchen Marokko⸗-Vorſchläge wird mitgeteilt, daß mit 90 Bot⸗ ſchafter Cambon zunächſt ein Uebereinkommen dahingehend erzielt worden iſt, daß zunächſt alle Anſtrengungen auf Er⸗ ledigung der wirtſchaftlichen Fragen gerichtet werden. Es hat einigermaßen überraſcht, daß gerade in dieſer Frage die franzöſiſche Regierung ſich hartnäckiger zeigt, als in der Frage der Territorialentſchädigung. In dieſem Punkte kämpft jedoch die deutſche Diplomatie nicht allein für ihre Intereſſen, ſondern für die wirtſchaftlichen Intereſſen der ganzen Welt. In Bezug auf die Marokkoverhandlungen iſt allem Anſchein nach für die nächſten Tage nichts neues zu erwarten. OLondon, 9. Sept. Die engliſche Preſſe fährt fort, aller⸗ hand Mu tmaßungen über den Gang der Verhandlungen in Berlin über Marokko zu veröffentlichen und ſtellt ſich, als ob es Informationen ſeien aus abſolut ſicherer Quelle. Heute erfährt der Daily Graphic“, daß die Antwort Deutſchlands auf die franzöſiſchen Vorſchläge folgendes enthalten habe: 1) Deutſch⸗ land iſt mit den franzöſiſchen Vorſchlägen über Marokko einver⸗ ſtanden und erklärt ſich bereit, ein franzöſiſches Protek⸗ tor at über das Sultanat anzuerkennen und zwar in der weitgehendſten Form, die der Republik unbedingt nötig erſcheint. 2) Das Deutſche Reich erklärt, daß es an dem franzöſiſchen Vorſchlag, die Entſchädigung mit dem franzöſiſchen Kongo nichts auszuſetzen habe. 3) Mit bezug auf die wirtſchaftlichen Konzeſſionen in Marokko ſtellt Deutſchland dagegen ſehr weitgehende Forderun⸗ gen. Zunächſt verlangt es eine bedeutende Erweiterung des Prin⸗ zips der offenen Tür. Weiter macht Deutſchland auch Vorſchläge für die Internationaliſtierung einer großen Anzahl Unternehmun⸗ gen in Marokko nach dem Muſter der marokkaniſchen Staatsbank und außerdem werden noch eine Menge nebenſächlicher Punkte aus⸗ führlich beſprochen, die die deutſchen wirtſchaftlichen Intereſſen in jeglicher Hinſicht in Marokko ſchützen ſollen. Der„Daily Graphic“ führt dazu aus, den Eindruck, den dieſe Forderungen geſtern in Paris hervorriefen, ſei ſehr ungünſtig geweſen, denn dieſe Gegenvorſchläge Deutſchlands ſeien nicht nur darauf berechnet, die freie Hand Frankreichs im Sultanat zu bin⸗ den, ſondern außerdem auch eine förmliche Kontrolle über das Tun und Laſſen Frankreichs einzuführen, die wie das genannte Blatt behauptet, zu ſchweren Verwicklungen führen müß⸗ ten. Wenn Deutſchland auf dieſem Verlangen beſtehen bleiben ſollte, dann würde ſich Frankreich gezwungen ſehen, die Gebiets⸗ abtretungen am Kongo bedeutend einzuſchränken. Die„Daily Mail“ teilt mit, daß Sir Edward Grey die Abſicht habe, die Hauptſtadt zu verlaſſen und ſich für einige Tage auf ſein Angelegenheit nicht erwartet werde. Auch der franzöbſiſche Bot⸗ ſchafter Paul Cambon hat für einige Tage Urlaub genommen. Seit der Zeit, da die Verhandlungen im Gange ſind, hat der eng⸗ liſche Staatsſekretär des Aeußern im Auswärtigen Amt mehr Zeit verbracht, wie ſonſt. Geſtern z. B. war er faſt den ganzen Tag in Downing Street. Der franzöſiſche Botſchafter ſowie der ruſſiſche und italieniſche wurden von ihm empfangen. Außerdem hatte er eine längere Unterredung mit dem erſten Lord der Admiralität. Das franzöſiſche Protektorat und die wirtſchaft⸗ liche Gleichberechtigung. Hamburg, 8. Sept. Dieſer Tage fand hier eine Be⸗ rotung der in Marokko intereſſierten Firmeninhaber ſtatt. Man einigte ſich, trotz der Bedenken verſchiedener Teilnehmer, die ſich im jetzigen Stadium der Verhandlungen zwiſchen Oberon. 28. Lohengrin. Siegfried.— Sch auſpiele ete:“ 18. Sept.: Braut von Meſſina(1. Einheitspreisvorſtellung). 23.: Im Klubſeſſel(Zum erſtenmal), 24.: Gobineau⸗Matinee. 30. Die Liebe höret nimmer auf(Uraufführung). Im weißen Rößl. Ein neues Drama„Michel Michaelis“. Richard Dehmel, der ſich auf dem dramatiſchen Wege bisher nur mit 55 vor 2 Jahren in Berlin aufgeführten Schauſpiel„Der Mit⸗ menſch“ betätigt hat, hat ein neues Dramg„Michel Michaelis“ beendet, das noch in die 51 Spielzeit zur Aufführung gelangen wird. m Raub der Mona Liſa. 885 Aus Paris wird uns gemeldet: Die Polizei verhaftete heute den flüchtigen ruſſiſchen Untertan Koſtrowski unter dem Verdacht, an dem Diebſtahl phöntziſcher Statuetten, die kürzlich dem Loupre⸗ mufeum von einem hieſigen Blatte wieder zugeſtellt wurden, beteiligt zu ſein. Die Poltzei ſte te weiter feſt, daß die Statuetten bei einem Freunde des Verhafteten aufbewahrt worden waren. Man bringt den Diebſtahl der Statuetten in Zuſammenhang mit dem Raußb der Mona Liſa und glaubt, Diebesbande in Paris auf die Spur gekommen zu ſein. Wetter wird gemeldet: Der verhaftete Pole Koſtrowahi war unter dem Namen Guilleaume Apollinaire Mitarbeiter verſchiedener hieſiger Blätter, darunter des Pariſer Jvurnals. Wie dieſes Blatt mit aller Beſtimmtheit erklärt, iſt K. lediglich als das Opfer eines polizeilichen Mißgriffes anzuſehen. Der Dieb der Statuetten ſet ein Auskänder, der vor einiger Zeit als Sekretär in Dienſten bei K. ge⸗ ſtanden habe. Der letztere habe lediglich den uneigennützigen Ver⸗ el den geſpielt, die zur Rückerſtattung der mittler be tatu rt hätten. Es ſei möglich, daß K. ſich weigere, den Bie es anzugeben, aber von einer Mitſchuld könne keine Rede ſein. 5 a18 Nab5 rid wird uns telegraphiſch gemeldet: Der Gou⸗ Veon erklärte, er wiſſe nichts von der angeblichen Ver⸗ daſtung zwezer Fremden in Sachen der Gioconda. Von dem Blatt „El Mundo“ wird gemeldet, das Gerücht von dem Auffin⸗ den der Gloconda ſei freierfunden. Schauen und Leſen. 8 1 5 5 in de atsſchrift Der Strom“(Verlag von Oeſterheld u. Co. Serkin und Sien, ſccreig! Joſeph Luitpold:„Augen, Augen, das iſt allein. Niemand greift etwas aus dem Leben, der nicht ſchauend durch Deutſchland und Frankreich keinen praktiſchen Erfolg von beſondern Vorſtellungen bei der Reichsregierung verſprachen, auf eine Eingabe an den Staatsſekretär des Auswärtigen, worin ausgeführt wird, daß bei einer politiſchen Vor⸗ herrſchaft Frankreichs in Marokko rein förmliche Abmachungen über eine wirtſchaftliche Gleichbe⸗ rechtigung wirkungslos bleiben müßten, wie die bis⸗ herige franzöſiſche Praxis lehre. Notwendig ſeien vielmehr Vorkehrungen, um die tatſächliche Gleichberechtigung der deutſchen Unternehmungen nachhaltigſt zu ſichern. Die in Marokko intereſſierten Firmen, die wahrſcheinlich von der Sache ſo viel verſtehen, wie unſer Auswärtiges Amt, ſtehen alſo auch auf dem von uns vektretenen Standpunkt, daß die ſchönſten und ſcharfſinnigſt erſonnenen Garantien auf dem Papier ohnmächtig ſind gegen die harte und bru⸗ tale Tatſache des franzöſiſchen Protektorates. Wird man auch auf dieſe Sachverſtändigen in der Wilhelmſtraße nicht hören? Bedauerlich iſt, daß aus der obigen kurzen Meldung über die Eingabe der deutſchen Marokkofirmen nicht erſichtlich iſt, wie ſie ſich die Vorkehrungen denken, die die ktatſächliche Gleichberechtigung der deutſchen Unter⸗ nehmungen vollſtändig ſichern könnte. ** Königsberg i. Pr., 8. Sept. Die„Hartungſche Zeitung“ meldet: Wie in einigen anderen Städten, iſt die hieſige Spar⸗ kaſſe infolge alarmierender Kriegsgerüchte in dieſen Tagen außergewöhnlichen Anſprüchen an Rückzahlungen von Spar⸗ einlagen ausgeſetzt geweſen. Geſtern mußte ſie über 200 000 Mark auszahlen. Auch heute wurden in größerem Umfang als Spareinlagen zurückgefordert. Königsberg i. Pr., 8. Sept. Die Abhebungen, die geſtern bei der ſtädtiſchen Sparkaſſe getätigt wurden, dürften zirka 250 000 Mark betragen. Auch heute war der Andrang ſtark. Genaue Angaben waren bis jetzt nicht erhältlich. Unter den Abhebern befanden ſich zahlreiche Landbewohner, die durch Alarmnachrichten beunruhigt waren. Die Auszahlungen vollzogen ſich ohne jede Störung. Manche Sparer verzichteten auf Zureden der Beamten auf Abhebung. Bei der Kreis⸗ ſparkaſſe ſind die Abhebungen nur wenig über den Durch⸗ ſchnitt hinausgegangen. Der Vund Deutſcher Architekten feiert Mitte September ſeinen Bundestag in den Mauern Heidelbergs. Umfaſſende Vorbereitungen und wohlwollendſtes Entgegenkommen der in Betracht kommenden ſtaatlichen und ſtädtiſchen Behörden ſorgen dafür, daß die Tagung auch nach außen ihren würdigſten Ausdruck findet. Ueber die Ziele des Bundes Deutſcher Architekten herrſchen noch vielfach Unrichtige Vorſtellungen. Es muß darauf hingewieſen werden, daß es nicht nur wirtſchaftliche Gründe, Honorarfragen uſw., ſondern in erſter Linie künſtleriſche, ideale Zwecke waren, die die Gründer des B. D. A. veranlaßten, um ſich eine wohl überlegte Ausleſe aus der großen Zahl berufener und unberufener, ſich Architekten nennender Baubefliſſenen zu verſammeln. Dem bei der Wahl eines Bauberaters unſicheren Teil des Publikums wurde damit für alle baukünſtleriſchen Fragen ein nicht zu übergehender gegeben, anderſeits den ſtaatlichen und ſtädtiſchen ehörden durch geeignete Propaganda kein Zweifel darüber ge⸗ laſſen, daß ſich die, durch Auswahl gefundene Körperſchaft des B. D. A. als ſolche fühle, und gegebenenfalls als baukünſtle⸗ riſcher Faktor bei einſchlägigen Fragen in Betracht zu kommen beanſpruche. Um ſich bei Behörden, wie beim Publikum die zur Erreichung ihrer Zwecke nötige Achtung zu verſchaffen, bedurfte es einer ſtrengen Selbſtzucht der Mitglieder, eines konſequenten Verfolgens der künſtleriſchen Ideale, eines Bekämpfens der ein⸗ deit erwerbszwecklichen Seiten des Berufes. In Verbindung amit mußte ſelbſtloſes, kollegiales Zuſammenhalten und mög⸗ lichſtes Ausmerzen des übermäßig wütenden Konkurrenzkampfes erſtrebt werden. 8 Nach der wirtſchaftlichen Seite hin wurde feſtes Halten an einer geſicherten Honorar⸗Rorm zur notwendigen Pflicht aller Mitglieder gemacht. Die Achtung vor dem Wert baukünſtle⸗ riſcher Arbeit muß auch durch eigene finanzielle Bewertung entſprechender Leiſtungen dem Publikum beigebracht werden. Bei all dieſen Beſtrebungen war das in unſerer Kunſtliteratur, wie im gebildeten Publikum neuerwachte eifrige Intereſſe für die Architektur, als einer hohen Kunſt, eine gute Hilfe. Das beſ⸗ ſere Püblikum lernte erkennen, daß das Wirken und Streben eines vielfach noch herrſchenden Bauunternehmertums weit ab⸗ liegt von dem Weſen der Baukunſt. Mehr und mehr überzeugt ſich der Bauluſtige, daß das Honorar für die baukünſtleriſchen Berater nur gewinnbringend gegenüber den vielen entſtehenden Kräften im Bauweſen ſein kann, daß die honorierten Pläne lein nur zu oft betontes Argument des Bauunternehm n perſönlichen Intereſſen, den künſtleri⸗ nehmigt, desgleichen die Verlegung der Waf nicht beſonders Dee auf Grund eines J0chgedene e dee ſchen Intentionen des Bauherrn nur unvollkommen dienen⸗ Unſere modernen geſchulten Privat⸗Architekten dürfen wohl be anſpruchen, vermöge ihres künſtleriſchen Werdeganges, ihre notwendig ſteten Weiterbildung, ihrer Unabhängigkeit den Be hörden und Lieferanten gegenüber, die gegebenen Bauanwälte der Bauherren zu ſein; von dieſen glauben die Mitglieder de B. D. A. dem baukünſtleriſchen Zuge der Zeit vor allem prak⸗ tiſch entgegen zu kommen. Der demnächſt ſtattfindende Kong in Heidelberg ſoll die Grundſätze des Bundes befeſtigen, ſeine Ziele erweitern und für weiteren geeigneten Zweck werben. Aus Stadt und Land. Mannheim, 9. September 1911. Nichtige ſtädtiſche Sozialpolitin. Man ſchreibt uns: In Nr. 416 Ihrer geſchätzten Zeitung(Ab blatt vom 7. September) verſucht eine Eiuſendung, die Wohnung politik der Stadt Mannheim, die ſich in der Sitzung vom 25. Jult Js. durch Taten gezeigt hat, vom Standpunkte des Baugewerbes zu bekämpfen. Dieſe Ausführungen dürfſen nicht unwiderſprochen bleiben. Zunächſt ſei darauf hingewieſen, daß es ſich bei der ſtädtiſchen Subvention üüberhaupft nur um Kleinwohnungsbaut handelt; der Bau von Kleinwohnungsbauten wird aber vom B gewerbe überhaupt nur in geringem Maße betrieben, daher kom es, daß das Angebot von Kleinwohnungen am geringſten und die für bezahlten Mietpreiſe verhältnismäßig am höchſten ſind. Eiue Ziffer, die authentiſch iſt, beweiſt dies zur Genüge. Der Rheiniſch Zentralverein für Kleinwohnungsbauten hat in 10 Jahren zu ſammen zwölftauſenddreihundert Kleinwohnungen erſtellt, es wäre aber, einen Hausſtand zu fünf Perſonen geuommen, jähr lich 46 000 Wohnungen nötig geweſen. Dabet iſt die Tätigkeit de⸗ niſchen Zentralvereins für Kleinwohnungsbanten die höchſt e wickelſte im ganzen deutſchen Reiche; die Verhältuiſſe bei uns, w nach nämlich der Vorrat an Kleinwohnungen in keiner Weiſe bei Bedürfniſſe entſpricht, ſind alſo noch viel bedenklicher. Durch die hohen Mietpreiſe ſind die Mieter daun gezwungen, zu dem ungeſunden und zu bekämpfenden Hilfsmittel der Untermiete zu greifen; es wurde vor einigen Jahren eine Statiſtik von private Seite gemacht und dieſe beweiſt, daß in Mannheim faſt alle Miet unter einem beſtimmten Einkommen, das durchaus nicht niedrig mit verſchwindenden Ausnahmen zu dem Hilfsmittel der Untermi zu greifen genötigt ſind. Die Schäden in kultureller, ſoztaler ethiſcher Richtung die das Schlafſtellen⸗ und Untermieter⸗Unwe tagtäglich verurſacht, kann keine Bauordnung und keine Wohnungs⸗ aufſicht treffen und ermeſſen. Die Wohnungsverhältniſſe in Mann⸗ heim haben weiter dahin geführt, daß ſich tüchtige kaufmännif 2 geſtellte und Beamte vielfach weigern, nach Mannheim zu gehen, ode wenn ſie dort ſind, ſich baldigſt wegverſetzen laſſen; auch be ſtaat⸗ lichen Stellen hat dies ſchon zu äußerſt ungngenehmen tke Aulaß gegeben. 2 Es iſt alſo eine ſoziale Aufgabe von höchſter Bedeutung, dieſ Wohnungskalamität zu ſteuern, wie dies Herr Stadtverordneter Köndg in ſchönen Worten eindringlich dargelegt hat; dieſe Aufgabe der Stadt kann und darf nicht vor den privaten Intereſſen einzelne betroffener Kreiſe Halt machen. Das Baugeworbe iſt gewiß durchaus ehrbares und ſucht ſeine Intereſſen, wie dies ſein 10 Recht iſt, zu wahren und zu fördern: aber dieſe Intereſſen gegenüber der Wohnungsnot in Manuheim, kgum beauſpru in öffentlichem Intereſſe liegend angeſehen zu werden. beſſere Agitation und Begründung ihrer Erſcheinung hätte Niee de in 17 nicht ſchaffen können, eſer Einſendung und dem Angriff auf die ſtädtiſche polittk enthalten iſt. 85 Aus der Stadtratsſitzung vom 7. September 1911. Der Projekt des Tiefbauamts über die Verbeſſerun der Wege im Waldpark und in der Stephani⸗ promenade wird nach Prüfung in der tech miſſion und in der Park⸗ und Anlagekommiſſion endgültig g leitung nach dem Reſtaurant und dem F zoſenweg. Wegen Bewilligung des Geſamtaufwandes rund 185000 M. wird Vorlage an den Bürgerausſchu nächſten Sitzung erſtattet. Anſtelle der Auffüllung Schlauchs, die in dem allgemeinen Projekt der Waldp umgeſtaltung vorgeſehen war, ſoll eine Einebnung mit gleic mäßigem Gefäll vom Franzoſenweg nach beiden Seit geführt werden. Die Mittel hierfür werden in den Vor uſchla eingeſtellt. Beim Bezirksamt wird für den Wal laubnis zum Abſchießen der in großer Anzah den Kan inchen beantragt. Die am 5. September verſteigerten Bau plä ſtraße 11, 15 und 17 werden den Höchſtbietenden geſchla Aus Anlaß des Ausſcheidens des Betetebsin Martin iſt beim Straßenbahnamt auf Vorſchlag der Di eine Aenderung in der Organiſation vorgenommen un Stelle eines Verkehrsinſpektors geſchaffe dparkaufſeher die Er⸗ auftreten ⸗ die Stunden ſchreitet, und ein Wink der Natur iſt es, daß ſie die Augen durch vieles Leſen ſchlecht werden läßt. Mancher ſitzt über Bücher gebeugt, lieſt und lieſt ſich müde; er müßte nur aufblicken— und ein ſüßer Schauer überkäme ihn. Denn der Glanz der Wirk⸗ lichkeit, den auch das beſte Buch nur ahnen läßt, das Auge kann ihn faugen. Aber man ſitzt und lieſt. Kinder halten bisweilen das Stimmen der Inſtrumenten für Spiel. Leſen iſt ein Stimmen innerer Saiten. Das Spiel hat erſt zu beginnen. Darauf beſtnuen ſich die wenigſten. Hier iſt ein Sonnenaufgang geſchildert, hier eine Sternen⸗ nacht. Sind ſie richtig gezeichnet? Haſt du ſie ſo ſchon geſehen? Laß uns ſchauen, ob die nächſterrühe und das folgende Dunkel uns gleiche Schönheiten zu koſten geben. Du biſt gerührt über die edlen Worte des Helden auf Seite 1122? Hör mal, du mußt nicht ſy ehrfürchtig tun. Ich ſage dir, ſo einer ſteckt auch in dir. Probiere noch heute, durch ein Wort an deinen Nachbar dem Helden gleichzukommen. Dann ſetzt dich der Verlauf der Geſchichte nicht mehr in Erſtaunen. Du wirſt ſchauen, wie tief du ſelbſt ins Leben wirken kannſt. Solche Art zu leſen hütet vor Haſt. Eine Stelle aus dieſem Briefe genſgt für dle Woche. Einen ſchmalen Band trägſt du durch Jahre Ein paar Trochäen klingen durch ein ganzes Leben. Die feinſten Bücherfreunde haben vielleicht die kleinſte Bibliothek. So verfeinert die Kunſt den Sinn für das Wirk⸗ liche, aber das Wirkliche geht weiter als die Kunſt. Täglich ſiehſt du durch dein Fenſter. Was ſingen die Dichter von dem Werden einer Glasſcheibe? In den Büchern der Techniker und Forſcher liegt eine Poeſie, die noch Neuland iſt. Dies iſt das Ganze: ein Buch iſt nicht dazu da, daß du das Leben umgehſt. Das Ende des rechten Buches iſt niemals ſeine letzte Seite. Du mußt aufſtehen, Umſchau halten und neue Züge im Antlitz der Welt entdecken. Hardens„Köpfe“, 2. Teil. Dieſer Tage erſcheint ein zweiter Band von Maximilian Hardens Köpfen, eine neue Sammlung von Porträts politiſcher und künſt⸗ leriſcher Perſönlichkeiten, im Verlag von Erich Reiß in Berlin. Erinnerungen an Heury Irving veröffentlicht der bekannte Schriftſteller J. Comyns Carr im„Daily Telegraph“. Er erzählt von der bedeutenden Perſönlichkeit des großen Schauſpielers, der jedem Intereſſe und Bewunderung einflößte und ſeine Würde auch noch behielt, als ihm einmal in Paris beim Zu⸗ ſchauen eines Cancan eine der ausgelaſſenen Tänzerinnen höchſt reſpektwidrig mit der Fußſpitze den Hut vom Kopfe ſchleuderte. In Paris war ein Lieblingsaufenthalt Irvings— die Morgue.„Seine ch all mitbringen ſollte zu einer italieniſchen Neiſe— 5 0 blele, doß die Augen nicht verderben.“ Vas da Hans Ealerknz berauskindet, ailt nicht für die Italienfahrer Phantaſte fühlte ſich immer von dem Studium des Verbrechens be⸗ ſonders angezogen; er Kebte es, den Motiven nachzuſpüren und ſich in die verſchiedenen Formen des Verbrechens zu verttefen; ſo es denn faſt regelmäßig, daß er unter irgend einem Borwand morgendliche Wanderung zu dieſem ſchauerlichen Ort lenk Tages ergriff ihn die Vorſtellung, daß ein Mann, der die ausg Leichen eingehend betrachtete und daun wieder zu ihnen zurü einmal ſein Opfer aufſu und ſie ei Dramen Anregung. machte er zu dieſem Zwecke war ſehr daran gelegen, ei Szenerie für die Dekoration von Gretchen obwohl er ſonſt nicht für Spaziergänge wmar, wurde er doch n die engen Straßen der alten deutſchen Stadt in eifrigem Suche und ab zu wandern, um etwas zu finden, was ſeinem Ideal ſpräche. Wir ſchlüpften überall hinein, wo ſich ein offene jand; aber da wir nicht das Richtige entdecken konnten, unternah wir eine Fahrt nach Rothenburg an der Tauber, einem der ſchb und beſterhaltenen Beiſpiele einer mittelalterlichen Stadt.“ auch Rothenburg brachte dem Ideal Irvings keine Erfüllun ſeine eigenen Bemühungen fruchtlos waren, ließ Irving ſeinen Dekorationskünſtler Hawes Graven von London kommen mit er an Ort und Stelle Auregungen für die Juſzenierun wänne. Auf den Proben war Frying von einem nimmer müde Eifer beſeelt. Da er felbſt vor dem Beginn der Proben mit Rolle innerlich fertig war und ſie ganz genau konnte ſo durfte er mit freiem Geiſte dem Spiel der anderen und der Juſzeni wenden, und da enkging ihm auch nicht die geringſte Kleinigke Eine amüſante Anekdote erzählt ſchließlich Comyns Carr von ſeint eigenen Zuſammenarbeiten mit Irving. Er hatte ihm den A gegeben, ein hiſtoriſches Drama mit König Arthur als Helden zu ſchreiben, und mit dem fertigen Stück kam der Dichter nun ziem nervös nach Bandford Sguare zum Diner zu Irving und ſeine Gattin Helen Terry, um ihnen das fertige Werk vorzuleſen.„Nach dem Diner ſetzte ſich Frving in einen Lehnſtuhl, mit ſeinem Hun Fuſſy, ſeinem ſtändigen Begleitex ſeit vielen Jahren, auf dem und rüſtete ſich zum Zuhören. Ich wußte, ich war recht nervös wfe ich es immer bei ſolchen Gelegenheiten bin. Als ich etwa die Hälfte geleſen hatte, erreichten deutliche Schnarchgeräuſche mein Ohr, verſetzten mich in einen dumpfen Zuſtand der Gleichgültigkeit, da mir augenſcheinlich nicht gelungen war, den Mann zu feſſeln, dem 4. Seite. General⸗Anzeiger. Mittagblatt.) Mannheim, 9. September. Leutſchen Eiſenbahngeſellſchaft tätigen Ingenieur Peter Frenz an Wiesbaden übertragen wird. Auf Vorſchlag des Hochbauamts wird die Anbringung einer Inſchrifttafel im Treppenhauſe der Liſelotteſchule genehmigt. Durch Bundesratsbeſchluß wurde mit Wirkung vom I. Juli d. J. an die Einfuhr von Rindern aus Dänemark, Schweden und Norwegen auf dem „Seewege inſofern erleichtert, als die Tuberkulin⸗Probe in Weg⸗ fall kommt und an deren Stelle eine kliniſche und eventuell bakteriologiſche Unterſuchung auf Tuberkuloſe tritt. In§ 5 dieſes Bundesratsbeſchluſſes wurde aber beſtimmt, daß alles nach den Vorſchriften für die Fleiſchbeſchau im Inland wegen Tuberkuloſeals bedingt täuglich oder in ſeinem Nahrungs⸗ und Genußwert als erheblich herabgeſetzt befundene Fleiſch der ſeewärts eingeführten Tiere nach Wahl des Beſitzers entweder als untauglich behandelt, d. h. vernichtet, oder wieder aus⸗ ˖ geführt werden müſſe. Auf Grund eines von der Direktion des hieſigen Schlacht- und Viehhofes erſtatteten eingehenden Be⸗ krichtes ſieht der Stadtrat vorläufig davon ab, Schritte wegen Aufhebung dieſer Beſtimmung zu tun, weil deren Wegfall ders Ausland leicht dazu verleiten könnte, zunächſt ſeine krau/en Viehbeſtände nach Deutſchland abzugeben, gegen dieſe Gefahr aber im Intereſſe der Verſorgung des deutſchen Volkes mit geſundem Fleiſch Schutzmaßnahmen durchaus am Platze ſind. Der Stadtrat behält ſich vor, zu der Frage nochmals Stellung zu nehmen, falls durch die Anwendung des§ 5 ſchwere Hem⸗ mungen in der Vieheinfuhr eintreten ſollten. Nachdem die Liſelotteſchule und die Peſtalozzi⸗ ſchu he fertiggeſtellt ſind, ſoll Mittwoch, den 20. ds. Mts. eine Be⸗ ſichtigung der beiden Schulhäuſer durch die ſtädtiſchen Kollegien ſtattfinden. Nach dem mit dem Frauenverein abgeſchloſſenen Vertrag wegen Meberläſſung des früheren Inſtitutsgebäudes für die Zwecke einer Haushaltungsſchule mit Frauenheim ſind in den Verwaltungsrat dieſer Anſtalt zur Wahrung der ſtädtiſchen In⸗ tereſſen zwei Mitglieder des Stadtrats mit Sitz und Stimme zu delegieren. Der Stadtrat beſtimmt dazu die Stadträte Freytag und Wachenheim. Dem Erſuchen der Gr. Landwirtſchaftskammer um Ueber⸗ laſfung ſtädtiſcher Räume zur Abhaltung eines Obſtmarktes kann mangels eines verfügbaren Lokales nicht entſprochen werden. Auf eine Anfrage des Gr. Bezirksamts wird erwidert, daß der Stadtr& es nicht für empfehlenswert häll, für die Gemarkung Mannheim aufgrund der Reichsverſicherungsordnung ein beſon⸗ deres Verſicherungsamt bei der Stadtverwaltung zu erxrichten. Der Verkauf von Backwaren im Hofe der Liſelotte⸗ ſchule wird für das Schuljahr 1911/12 dem Bäckermeiſter Gottfried lootz hier übertragen und die hierfür zu zahlende Vergütung dem Verein für Ferienkolonien zur Verfügung geſtellt. Uebertragen werden:)] die Pfläſterarbeiten vor dem Uhren⸗ und Reglerhaus und die Pflaſterung des Platzes vor dem Retortenhaus des Gaswerks Luzenberg an die Firma Gg. Fr. aque u. Söhne hier, b] Lieferung der Heizungs⸗ und Lüftungs⸗ anlage für das neue Verwaltungsgebäude des Straßenbahnamts der Firma Rud. Otto Meyer in Frankfurt a..; e) der Abbruch des Wohnhanſes P 7, 35 nebſt der Faſſadenmauerteile von F 7, 34, 6 und 37 an Peter Molitor(Inh. Henriette Molitor)] hier. Von der Einladung der Freiwilligen Sanitäts⸗Kolonne vom ten Kreuz innerhalb des Amtsbezirks Mannheim zu der gemein⸗ ſamen Schluß Uebung am 10. ds. Mts. wird dankend Kennt⸗ nis genommen.— Zum 9. September. Aus Anlaß des heutigen Geburtstages bdes verſtorbenen Großherzogs Friedrich J. bringt die „Karlsr. Ztg.“ einen Gedächtnisartikel, dem wir folgendes ent⸗ nehmen: Gerade das vergangene Jahr iſt ſo recht ein Jahr der Erinnerung an Großherzog Friedrich JI. von Baden geweſen. Als i in Feſtartikeln und Feſtreden der glorreichen Zeit vor vierzig ahren gedachten, da mochte kaum ein Tag vergehen, an dem uns icht ſein Bild vor Augen ſtand. Dieſes Bild eines deutſchen fürſten von höchſtem Adel der Seele und höchſtem Schwung der Gedanken; das Bild eines Fürſten, der zu den bedeutendſten Ge⸗ alten der Geſchichte der deutſchen Reichsgründung gehört. Im oßen Rahmen dieſer Geſchichte einer der Führer zu neuer licht⸗ oller Geſtaltung des Reiches, ſteht ſein Name im Buche der ugeren Landesgeſchichte ebenfalls mit unvergänglichen Lettern ber⸗ zeichnet. So wird es dem badiſchen Volke am g. September zu einer eudig empfundenen Pflicht, des dahingeſchiedenen Fürſten zu ge⸗ denken und ſich ſein pflichttreues, erfolgreiches Wirken im Dienſte von Reich und Staat von neuem lebendig ins Bewußtſein zu rufen. Dieſe Pflicht erſcheint uns allen umſo ſchöner, als wir wiſſen, daß der Sohn des berſtorbenen Großherzogs, unſer jetziger Landesherr, unterſtüzt von ſeiner Gemahlin, mit demſelben Pflichtgefühl, das den Vater auszeichnete, beſtrebt iſt, für des Landes und des Reiches Wohlfahrt und Segen zu wirken, um ſo das überkommene Erbe nach jeder Richtung hin ungeſchmälert zu erhalten. Und weilt doch noch die von den gleichen Impulſen ſelbſtloſer Fürſten⸗ pflicht beſeelte Gattin des teuren Entſchlafenen unter uns, trotz hohen Alters raſtlos tätig als Schützerin alles Guten, Edlen und Schönen. So miſcht ſich an dieſem Erinnerungstage in die Em⸗ pfindungen der Erinnerung das Gefühl inniger Dankbarkeit für alle Güte und Liebe, die Großherzog Friedrich I. ſeinem Lande entgegengebracht hat, und ſicher wird es in allen Kreiſen des Volkes begrüßt werden, wenn wir die Erwartung ausſprechen, daß der 9. September für alle treuen Badener auch in aller Zukunft ein Tag dankbarer und ſtolzer Erinnerung ſein und bleiben möge! * Ordensauszeichnung. Der Großherzog hat dem Direktor der Oberrheiniſchen Verſicherungsgeſellſchaft Oskar Stern⸗ berg in Mannheim die Erlaubnis zur Annahme und zum Tragen des ihm verliehenen Ritterkreuzes 1. Klaſſe des König⸗ lich Schwediſchen Waſaordens erteilt. * 20 Pfennig⸗Tag und Italieniſche Nacht im Friedrichs⸗ park. Die Parkverwaltung veranſtaltetmorgen Sonntag den letzten 20 Pfennig⸗Sonntag in dieſer Saiſon. Die Konzerte des Nachmittags—6 und des Abends.—11 Uhr gibt die Kapelle des 17. bayr. Infanterie⸗Rgts. aus Ger⸗ mersheim. Das Abendkonzert wird bereichert durch Illumi⸗ nation einzelner Parkpartien ſowie durch Abbrennen einer bengaliſchen Beleuchtung. Da dieſe Veranſtaltung die letzte in dieſer Saiſon iſt, ſo dürfte bei dem billigen Eintritts⸗ preis ein zahlreicher Beſuch in Ausſicht ſtehen. * Stenographiekurſus. Wie aus der heutigen Anzeige er⸗ ſichtlich, eröffnet der„Stenographenverein Stolze⸗ Schrey“ am Montag, den 11. September, in ſeinem Vereins⸗ lokal„Reſtaurant zum Roſengarten“, U 6, 19, ſeine Herbſt⸗ kurſe für Anfänger. Der Kurſus wird wieder von einem erfahrenen Stenographielehrer geleitet. Es erübrigt ſich wohl, auf den Wert der Steuographie weiter einzugehen, wird doch ihre Keuntnis für jeden auf ſein Fortkommen bedachten jungen Kaufmann und Beamten immer mehr zu einer Notwendigkeit. * Vortrüäge im Zelt. Eine typiſche Erſcheinung in unſeren großen Städten ſind die von Zeit zu Zeit einkehrenden Zelte. Man hat bisher das Zelt faſt ausſchließlich zu Darbietungen von Vorſtellungen benutzt. Neuerdings wird es auch zur Ver⸗ anſtaltung von Wandervorträgen verwendet. Das erſte Zelt für dieſen Zweck hat ſich die Deutſche Zeltmiſſion ange⸗ ſchafft. Dieſes Zekt, welches ca. 2000 Perſonen faßt, kommt dieſer Tage zum erſtenmal nach Mannheim. Die Vorträge werden in der Hauptſache von dem Leiter der Deutſchen Zeltmiſſion Herrn J. Vetter gehalten, welcher durch ſeine Schriften über„Mo⸗ nismus,— die neue Religion“,„Materialismus“,„Darwinis⸗ mus oder Chriſtentum“ bekannt iſt. Das Zelt ſteht Ende Augartenſtraße; über die Zeit der Vorträge findet man Näheres in der heutigen Annonce, *„Kleingartenverein Mannheim⸗Neckarvorſtadt.“ Die von den Gartenpächtern am lt Illumination des Kleingartengebiets Nr. 4 in den Hohenwieſen hatte eine äußerſt gelungene Wirkung. Zur Beleuchtung waren ausnahmsweiſe nur rotfarbige Lampions beuutzt worden. In der mächtigen Ausdehnung von 1 Kilometer erzielte ſie einen wunderbaren Reiz. Einzelne Pächter hatten ihre Gartenanlagen mit buntfarbigen Glasilluminationstulpen dekoriert, bengaliſch beleuchtet und Feuerwerkskörper abgebrannt. Eine Muſikkapelle tat ihr möglichſtes, um den Wünſchen der Teilnehmer gerecht zu werden. Zur Freude hatte die Kleingartenkommiſſion eines ihrer Herren Mitglieder entſandt, ebenſo war auch der Bru⸗ derverein„Kleingartenverein Lindenhof“ vertreten, für deren Erſcheinen an dieſer Stelle nochmals gedankt ſei. Eine große Anzahl Neugieriger hatte der Veranſtaltung beigewohnt. Ban⸗ donium, Ziehharmonika, Saitenſpiel uſw., Geſang und Scherz hielt das frohe Koloniſtenvölkchen noch bis in die frühen Mor⸗ genſtunden beiſammen. * Vom Luftſchiff Schütte⸗Lanz. Direktor Colsmann von der Luftſchiffbaugeſellſchaft Zeppelin hat ſich nach Berichten Berliner Blätter inbezug auf die Betriebsmöglichkeit des Luft⸗ ſchiffes„Schwaben“ bei heißem Wetter über die anderen Sy⸗ ſteme, u. a. über das Luftſchiff Schütte⸗Lanz geäußert und dabei bemerkt, auch das Lanzſche Luftſchiff warte auf kühleres Wetter, bevor es ſich aus ſeiner Halle traue. Ein hieſiges Blatt nahm von den Aeußerungen Notiz, worauf ihm von Herrn Prof. Schütte folgende Erwiderung zuging:„Abge⸗ ſehen davon, daß dieſe Unterſtellung unrichtig iſt, weil wegen der immer noch nicht befriedigenden großen hinteren Maſchinen⸗ anlage die Vornahme von Probefahrten bis jetzt nicht erwogen werden konnte und daher das Schiff garnicht gefüllt iſt, mutet es merkwürdig an, daß Herr Colsmann das Schütte⸗Lanz⸗Luft⸗ ſchiff zu diskreditieren ſucht, um das Zeppelin⸗Syſtem hervor⸗ zuheben, wozu keine Veranlaſſung vorliegt, denür weder Herr Dr. Lanz noch ich haben jemals die hervorragenden Leiſtungen des Zeppelin⸗Syſtems nicht anerkannt. Im Gegenteil ſind wir voller Bewunderung über ſeine großen Erfolge und freuen uns deren herzlichſt. Als Direktor der Zeppelin⸗Luftſchiffwerft, die durch die nationale Begeiſterung und Opferwilligkeit des deut⸗ ſchen Volkes errichtet wurde, hat Herr Colsmann es wirklich vergangenen Samstag veranſtaltete nicht nötig, das Schütte⸗Lanz⸗Luftſchiff als Konkurrenten in der Oeffentlichkeit herabzuſetzen, bevor es ſeinen erſten Aufſtieg unternommen hat.“ * Brieftelegramme. Die Einrichtung der Brieftelegramme, die vom 1. Oktober ab verſuchsweiſe zugelaſſen werden, iſt einer An⸗ regung der Handelskammer für den Kreis Mannheim zu ver⸗ danken. Dieſe machte am 19. Januar 1909 das Reichspoſtamt auf eine im Journal officiel de la Republique Francaiſe enthaltene Bekanntmachung, durch die für den Verkehr innerhalb Frank⸗ reichs die Einrichtung der Brieftelegramme getroffen wurde, aufmerkſam und beantragte ihre Einführung in Deutſchland. Jetzt nach 2½ Jahren iſt dieſer Wunſch in Erfüllung gegangen, nach⸗ dem zahlreiche Handelskammern, Verbände und die Preſſe ener⸗ giſch für die neue Idee eingetreten war. Es iſt nun zu wünſchen, daß die neue Einrichtung rege benutzt wird und ſich zur Zu⸗ friedenheit bewährt, damit aus der verſuchsweiſen Einrichtung eine dauernde wird. * Apollotheater. Im Enſemble des ruſſiſchen Balalaila⸗ Orcheſters wird heute abend erſtmals die jugendliche Sängerin Fräulein Ludmilla Wolkowsky auftreten. Die kaum 17jährige ſehr ſympathiſche Künſtlerin, welche von Profeſſor Randowsky in Prag ausgebildet wurde, bringt hauptſächlich flaviſche und nordiſche Lieder zum Vortrag. Bei dieſer Gelegenheit teilen wir noch mit, daß Sonntag wiederum zwei Vorſtellungen ſtatt⸗ finden, die Nachmittagsvorſtellung(nachmittags 4 Uhr] als un⸗ gekürzte Fremdenvorſtellung. *Nolls Fahrten. Wie aus dem Annoncenteil erſichtlich, finden die Hafenfahrten nach wie vor ab Rheinbrücke 10 und 3 Uhr, ab Friedrichsbrücke 11 und 4 Uhr ſtatt. Nach dem Waldpark verkehren die Boote von halb 3 Uhr ab Rheinbrücke und Rennershof. Nachmittags 2 Uhr fährt das neue Motorboot „Katharina“ ab Rheinbrücke nach Speier. Fahrpreis M..10. * Eine längere Betriebsſtörung beim Elektrizitätswerk, die gegen 8 Uhr begann und bis gegen 849 Uhr dauerte, ließ alle Räder ſtillſtehen. Auf allen Linien hielten die Straßenbahn⸗ wagen. Die Fahrgäſte warteten eine Zeitlang in dem Glauben, daß die Störung bald behoben ſein werde. Als aber Minute um Minute verging, ohne daß die Wagen Anſtalten zum Weiter⸗ fahren machten, ſahen ſie ſich gezwungen, den Weg zu Fuß zurück⸗ zulegen. Für die Angeſtellten, die um 8 Uhr im Bureau ſein mußten, war die Störung beſonders peinlich. Da wird es ziem⸗ liche Verſpätungen gegeben haben, zumal bei denjenigen, die ſehr entfernt von der Arbeitsſtelle wohnen. Auch die Betriebe, ſoweit ſie mit elektriſcher Kraft arbeiten, waren vollſtändig lahmgelegk. Wie wir erfahren, war die Urſache der Störung ein großer Kurzſchluß im Hochſpannungsnetz des Elektrizitätswerkes. * Lebensmüde. Die 23 Jahre alte verheirakete, von ihrem Manne getrennt lebende Kellnerin Katharine Cilz, beſchäftig; in einem hieſigen Reſtaurant, brachte ſich geſtern nachmittag in ſelbſtmörderiſcher Abſicht erhebliche Stichverletz⸗ ungen bei. Sie wurde ins Allgemeine Krankenhaus überführt⸗ Polizeibericht vom 9. September. Unfälle. Ein 9 Jahre alter Knabe ſprang geſtern nachmittag auf den Planken vor D 4 hinter einem in der Fahrt befindlichen Straßenbahnwagen nach, an dem er ſich feſthielt. Als er ſich losließ und zur Seite ausweichen wollte, wurde er von einem in entgegengeſetzter Richtung kommen⸗ den Straßenbahnwagen erfaßt und zu Boden geſchleudert. Er trug eine Gehirnerſchütterung davon und wurde mit dem Sanitätswagen in das Allgemeine Krankenhaus ver⸗ bracht. 1 Auf der Käfertalerſtraße wurde am 8. d. Mts. ein 12 Jahre alter Schüler von Käfertal von einem Bäckergehilfen mit einem Handwagen angefahren und am rechten Unter⸗ ſchenkel erheblich verletzt. In verfloſſener Nacht ſtürzte ein lediger Schiffer auf der Bürgermeiſter Fuchsſtraße aus unbekannter Urſache von ſeinem Fahrrad und brach den rechten Arm. Er wurde in das Allgem. Krankenhaus verbracht. Am neuen Poſtgebäude am Bahnhofplatz fiel geſtern vor⸗ mittag ein daſelbſt beſchäftigter Schloſſer etwa 3 Meter hoch von einer Leiter herunter und zog ſich ſo erhebliche Verletzungen zu, daß er in bewußtloſem Zuſtande mit dem Sanitätswagen in das Allgem. Krankenhaus verbracht werden mußte. Verhaftet wurden 15 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Vergnügungs⸗Kalender. Samstag, 9. September. Großh. Hof⸗ u. Nationalthealer. 7 Uhr. Ab. B. Mittel⸗Preiſe. „Martha“. Apollo⸗Theater. Täglich abends 8 Uhr: Das große Eröffnungs⸗ Dra dehr zu gefallen wünſchte. Aber ich las mi Todesverachtung weiter, ohne meine Augen vom Buch aufzuheben. Die ſchnarchenden Geräuſche dauerten fort, und nun war meine Geduld zu Ende. Ich Kappte das Buch zu und erklärte plötzlich, es ſei ja doch überflüſſig, weiterzuleſen.„Wieſo denn?“ fragte Irving im höchſten Erſtaunen. Weil Sie eingeſchlafen ſind“, ſagte ich indigniert.„Aber eben, da ich rach, hörte ich weiter die Schnarchtöne ohne Unterbrechung, und es ſedurfte gar nicht der lachenden Geſte von Mrs. Terry, die auf den ſchlafenden Hund wies, um mir meinen Irrtum aufzuklären. Es r der Hund, dem mein Stück nicht gefallen hatte“. . Kongreß der Jnkernationalen Nereinigung für ergleichende Rechtawiſſenſchaft und Volks⸗ wirtſchaftslehre. VIII. N. Heidelberg, 7. Sept. Als Vorſitzender der dritten Sektion für Völkerrecht, inter⸗ Nationales Privat⸗ und„öffentliches Recht“ unterbreitete Herr Prof,. Dr. Tilſch⸗Prag nach Würdigung der einzelnen Vor⸗ der Plenarſitzung die folgende von Herrn A. Kuhn⸗New Dork im Anſchluß an ſeinen Vortrag über das anglo⸗amerikaniſche uternationale Privatrecht im Vergleich zu dem des europäiſchen kinents aufgeſtellte Reſolntion:„Die Hauptverſammlung ſt den Wunſch aus, 1. daß die Syſteme des anglo-amerika⸗ chen und des kontinental⸗europäiſchen internationalen Privat⸗ im Wege gegenſeitiger Zugeſtändniſſe einander näher ge⸗ werden möge; 2 daß eine internationale Kommiſſion zum um der Frage und Berichterſtattung darüber ernannt wer⸗ auf welchem Wege die Annäherung am beſten vollzogen könne; 3 daß Großbritannien und die Vereinigten Staa⸗ Amerika zu den künftigen Haager Konferenzen über n des internationalen Privatrechts Delegierte entſenden öchten, die über die Ergebniſſe der Konferenzen an ihren Re⸗ Rerun ig angenommen. gen zu berichten haben.“— Die Reſolution wurde ein⸗ Wirklicher Geh. Oberregierungsrat v. Rheinbaben, der Vorſitzende der vierten Sektion für Staatsrecht. Strafrecht, Pro⸗ zeß⸗ und Konkursrecht, zollte in ſeinem Bericht beſondere Aner⸗ kennung den beiden Vorträgen des Dr. Th. Bathy⸗London über Umwälzungen im modernen engliſchen Strafgeſetz und des vom italieniſchen Juſtizminiſterium delegierten Dr. Enrico Martina⸗Rom über den Entwurf einer italieniſchen Straf⸗ prozeßordnung, letzterer bedeutſam durch die Beſtimmungen über das Schwurgerichtsverfahren ſowie über das Wiederaufnahmever⸗ fahren bei Verurteilungen. Die wichtige und intereſſante Streit⸗ frage über die Vollſtreckung ausländiſcher Urteile wurde in vier Vorträgen behandelt und führte in der Diskuſſion zu einer kon⸗ troverſen Stellungnahme; während die Mehrzahl dem Stand⸗ punkte des italieniſchen Rechts bei der Vollſtreckung der Urteile fremder Gerichte, größtmögliche Freiheit zu geſtatten, beipflich⸗ tete, hielten andere die Beobachtung einer ſtrengen Reziprozität für notwendig. Die folgende Reſolution fand einſtimmige Annahme:„Die Sektion hat den Wunſch, daß wenn möglich ſchon auf der nächſten Hauptverſammlung der Vereinigung die näheren Vorausſetzungen und Bedingungen feſtgelegt werden, unter denen eine beſſere und ſchnellere Vollſtreckung ausländiſcher Exekutiptitel in den einzelnen Staaten durchzuführen iſt.“ Der Vorſitzende der fünften Sektion für Privatrecht, Profeſſor Dr. Heinsheimer⸗Heidelberg kritiſierte vor allem in überaus beifälliger Weiſe den grundlegenden Vortrag des als erſte Autoritöt auf dem Gebiete des Wechſelrechts allbekannten erſten Vorſitzenden der Geſellſchaft, Kammergerichtsrat Dr. Felix Meyer⸗Berlin über das Weltwechſelrecht und den Haagener Vorentwurf. über „Vorbereitende Studien über Weltpatentrecht und Welt⸗ markenrecht“ wurde folgende Reſolution vorgelegt und angenommen: „Die Verſammlung ſpricht den Wunſch aus, daß im Hinblick 7 Zum Vortrag des Herrn Juſtizrat Dr. Edwin Ka ß⸗Berlin: auf das Ziel eines Weltpatentrechts und Weltmarkenrechts an⸗ geregt werde, in Deutſchland und im Auslande Kommiſſionen zu bilden, welche eine vergleichende Unterſuchung des Rechtes ihres Heimatlandes und der fremden Geſetzgebungen vornehmen und prüfen, welche Geſetzesvorſchriften übereinſtimmen, welche Vor⸗ ſchriften Abweichungen zeigen, die nicht grundſätzlich verſchieden ſind und deshalb ohne Schwierigkeit ausgeglichen werden können und welche Vorſchriften einen grundſätzlich verſchiedenen Inhalt haben. Die Verſammlung ſpricht den Wunſch aus, daß die Arbeiten der einzelnen Kommiſſionen des Inlands und des Auslands auf einem gemeinſamen internationalen Kongreß beraten und als⸗ dann den Regierungen der einzelnen Staaten als Material für die Herbeiführung eines internationalen Staatsvertrags übergeben werden.“ Ueber die Verhandlungen der Sektion 6 für Volkswirtſchafts⸗ lehre berichtete Prof, Dr. v. Wieſe und Kaiſerswaldau⸗ Hannover, indem er die ſchon wiedergegebenen Vorträge und Er⸗ örterungen als vorwiegend ſozialpolitiſcher Natur bezeichnet. Auf Vorſchlag des Hofrat von Stracinsky wurde beſchloſſen, eine zuſammenſtellende Ueberſicht über die Geſetzgebung der einzelnen Länder betr. die Alkoholfrage durch Enquete zu beſchaffen. Nach Erledigung des wiſſenſchaftlichen Teils nahm der Vor⸗ ſizende das Wort zu dem mit lautem Beifall aufgenommenen Vorſchlag: nach dem glänzenden Verlauf und reichem Ergebnis der erſten außerordentlichen Hauptverſammlung der Vereinigung ſollen auf allſeitigen Wunſch Kongreſſe mit einem zwei bis drei⸗ jährigen Turnus zu einer dauernden Inſtitution erhoben werden. Prof. Blondel⸗Paris überbrachte unter hoher Anerken⸗ nung und warmer Dankbarkeit für deutſches Weſen und deutſche Wiſſenſchaft in ſchwungvoller franzöſiſcher Anſprache eine Ein⸗ ladung des nächſten Kongreſſes nach Paris. Ebenſo liebenswür⸗ dig lud Dr. Martina den nächſten Kongreß nach Rom ein und Konſul Gradenwitz namens der Wiesbadener Handels⸗ kammer nach Wiesbaden. Auf Erſuchen des Präſidenten über⸗ 4 Mansheim, 9. September. General⸗Inzeiger.(Mittagblatt.) Café⸗Reſtaurant'Alſace. Trocaderv ab 11 Uhr: Jeden Sonntag 9 Uhr: Union⸗Theater. Moderne Lichtſpiele. Saalbau⸗Theater. Kinematographiſche Vorführungen. Friedrichspark. Militärkonzert jeden Abend von—11 Uhr. nachmittags 3½ bis 6½ Uhr. Mittwoch gels Carl Thesder, g aſe Carl Theodor. Konzert Salon⸗Orcheſter Brund Marks. Wilder Maun, N 2, 13. Konzert Damen⸗-⸗Orcheſter en Café Saalbau, N 7, 4. Künſtler⸗Konzerte. e Storchen, K 1, 4. Täglich Burlesken⸗Enſemble: Wilde n. Konzerte des Geigerkönigs Rigo.— Im Auftreten erſtklaſſiger Kabaret⸗Kräfte.— Bier⸗Kabaret im Goldſaal. Sonntag nachmittags von 4 Pfalz, Heſſen und Umgebung. P. Sudwigsh afen, 8. Sept. Nach dem Berichte in der heu⸗ ligen Stadtratsſitzung betrugen die Eiunahmen des Armen⸗ etats 363 946.80, die Ausgaben 369 220.84, mithin Mehraus⸗ gaben 5274.04% Unterſtützt wurden 2426 Perſonen und der Armenaufwand betrug 3½ Proz. der Bevölkerung. Die Ausgaben haben ſich etwas verringert, was wohl auf die Beſſerung der wiri⸗ ſchaftlichen Verhältniſſe zurückzuführen iſt. Bei dem Straßen⸗ bah ubau nach Oggersheim ſoll zugleich die Straße neu in Stand geſetzt werden. Auf beiden Seiten werden bis zum Roten Kreuz erhöhte Gehwege gebaut, die Schienen werden doppelgeleiſig gelegt und 0 Zentimeter eutlang den Schienen werden gepflaſtert, der übrige Teil chauſſiert. Die Stadt ſetzt die Randſteine und der Staat übernimmt die Rinnenpflaſterung. Die Stadt hat einen Koſtenbeitrag von 5000 zu leiſten. Mit der Uebernahme der Straße in ſtädtiſches Eigentum ſoll noch zugewartet werden. Der Betrag wurde bewilligt, ebenſo ein Kredit von 106 000 für Um⸗ pflaſterung der Jägerſtraße, Schillerſtraße, Frankenthalerſtraße und Oggersheimer Straße. Für weitere bauliche Arbeiten an der im Bau begriffenen Schillerſtraßen⸗Unterführungs⸗Erweiterung werden 6700 bewilligt, ſodaß der Geſamtbetrag für die Unterführung ſich jetzt auf 100 000% beläuft.— Die Verkehrsverhältniſſe ü ber de n Bah nhof ſind nunmehr zu einer Kalgmität geworden, nachdem die Verſtärkungsarbeiten an dem Viadukt ſich weit läuger hinausziehen als man aufangs angenommen. An der Unterführung der Frankenthaler Straße iſt bereits ebenfalls begonnen worden. Beide Straßen ſind alſo nur in beſchränktem Umfange dem Verkehr geöffnet. An den Eiſenteilen des Viadukts ſoll ſich derartiger Roſt befinden, daß einzelne Teile erneuert werden müſſen. Infolge dieſer Verzögerung ſoll nur die eine Hälfte des Viadukts ſertig geſtellt; die Arbeiten dann ſiſtiert und mit der Verſtärkung der anderen Hälfte im nächſten Frühjahr begonnen werden. Der Spalt zwiſchen dem vexſtärkten und dem alten Teile des Viadukts ſoll durch eine Pallifade verdeckt werden. Unterdeſſen ſoll dann mit den Unterführungs⸗ arbeiten in der Frankenthalerſtraße fortgefahren werden. Ueber die Rheinbrücke iſt noch keine Mitteilung der Regierung einge⸗ laufen.— An die Regierung ſoll das Erſuchen gerichtet werden, auf der Seite der Walzmühle einen Aufſtieg zu dem ſüdlichen Gehwege der Rheinbrücke herſtellen zu laſſen, damit vom Rheinufer kommende und nach Mannheim gehende Paſſanten nicht erſt den Aufgang zur Rheinbrücke zu paſſteren brauchen.— An die Stadtverwaltung Mannheim ſoll das Erſuchen gerichtet werden, daß die in Mannheim und den Vororten Mannheims beſchäftigten gewerblichen Fort⸗ bildungsſchüler wie die kaufmänniſchen zur Erſparung von Zeit in Mannheim die Schule beſuchen dürfen.— Str. Gelbert richtete an den Vorſitzenden, Herrn 1. Adjunkt Bindex, die Anfrage, ob das Bürgermeiſteramt ſich noch nicht mit dem Gedanken getragen habe, beim Inkrafttreten des neuen Steuergeſetzes eine Reduktion der Umlagen eintreten zu laſſen. Adjunkt Binder erwiderte, daß man bei der Schwierigkeit des Veranlagungsgeſchäfts noch völlig im Unklaren ſei über die Wirkungen des neuen Steuergeſetzes, mit einer ſolchen Frage könne man ſich alſo heute noch nicht beſchäftigen. Sportliche Rundſchau. Schmäbiſcher Ueberlandflug. *Ulm, 7. Sept. Ulm erlebte heute eine Invaſion durch die Luft. Vormittags 7½ Uhr vernahm eine Kompagnie Pioniere, die auf dem Exerzierplatz in der Friedrichsau übte, plötzlich ein Rattern und Sauſen in der Luft und unmittelbar darauf ließ ſich eine mit zwei Perſonen bemannte Flugmaſchine auf dem Platz nieder. Im Nu war die Maſchine umringt und hilfreiche Arme brachten ſie in einem der Zelte unter, die für den Ueberlandflug bereit ſtehen. Dem Apparat entſtiegen der bekannte Münchener Aviatiker Lindpaintner und Leutnant Hailer vom 8. bahr. Inf.⸗Reg. in Metz. Wie die Herren mitteilten, waren ſie um 5 Uhr 45 Min. in Oſterwieſenfeld bei München aufgeſtiegen. Lindpaintner hatte es vorgezogen, anſtatt ſeinen Apparat aus⸗ einanderzunehmen und mit der Bahn nach Stuttgart zu ver⸗ frachen, ihn auf dem Luftweg dahin zu verbringen. Leutnant Hailer, der ſich in Döberitz das Pilotenzeugnis, geholt hat und Lindpaintner ſchon auf dem deutſchen Rundflug begleitet hatte, ſtellte ſich auch für die Stuttgarter Fahrt, wie überhaupt für den Schwäbiſchen Ueberlandflug als Paſſagier zur Verfügung. Die Herren hatten eine prächtige Fahrt bei klarer Ausſicht. Durch⸗ ſchnittlich wurde eine Höhe von 300 Meter eingehalten. Als die 124 Kilometer lange Strecke von München nach Ulm ſich ihrem Ende näherte, entſchloſſen ſich die beiden Luftfahrer, von der ur⸗ ſprünglich geplanten Abſicht, in einem Flug nach Stuttgart zu gelangen, abzuſtehen, da der leichte Gegenwind, der ſich erhoben hatte, durch die größere Inanſpruchnahme des Motors den Ben⸗ zinvorrat ziemlich erſchöpft hatte. Um ihn wieder aufzufüllen, wurde in Ulm niedergegangen. Stuttgart, 8. Sept..45 Uhr vorm. Der Aviatiker Lindpaintner, der heute früh um.40 Uhr mit ſeinem Paſſagier Leutnant Hailer in der Richtung nach Stuttgart von Ulm weiter geflogen war, iſt bis jetzt noch nicht auf dem Flugplatz eingetroffen. Man vermutet, daß vielleicht beide Flieger bei der Ueberquerung der Alb eine Notlandung vornehmen mußten. Es wird nach ihnen recherchiert. 1 W. Stuttgart, 8. Sept. Der Aviatiker Lindpaint⸗ ner iſt mit ſeinem Paſſagier gegen 7 Uhr morgens wegen Ben⸗ zinmangels bei Wendingen glatt gelandet. 5 Pferderennen. 1*Berlin⸗Hoppegarten, 8. Sept. Ermunterungsrennen der Stuten. 5000 M. 1. W. v. Alvenslebens Vogelfrei(H. Aylin), 2. Heloiſe, 3. Iris. 79:10; 23, 24, 36:10.— 6. Klaſſenerſatzpreis, 5000 M. 1. A. und C. von Weinbergs Cimon(J. Childs), 2. Vorwand, 3. Burgunder. 43:10; 18, 17, 24.10.— Stuten⸗ Biennial 1910/11. 13 000 M. 1. Geſtüt Gradit; Horniſſe (Bullock), 2. Roſella, 3. Pinie. Ferner: Sandal, Roſe Friauet. 12:10 12, 17.10.— Wahlſtattrennen. 5000 M. 1. A. v. Schmie⸗ ders Herodes(Ludwig), 2. Fetiſch, Z. Libelle 2. 26:10: 17, 27:10.— 7. Klaſſenerſatzpreis. 13000 M. 1. Frhrn. S. A. v. Oppenheims Amethyſt Shurgold), 2. Schill und Anker totes Rennen. 63:10; 24, 33,.10.— Oſtararennen. 3800 M. 1. M. und H. Klönnes Nogat Schläfke), 2. Traviata, 3. Maſter. trug die Korreſpondentin des Mannheimer General-Anzeigers die ſpaniſche Anſprache des Prof. Dr. Marquets de Olivart ins Deutſche. Die liebenswürdige Einladung des Kongreſſes nach Madrid fand rauſchenden Beifall. Die Beſtimmung des nächſten Verſammlungsortes wurde dem ande überlaſſen. bf Antrag 928 Prof. Sperl⸗Wien wurde beſchloſſen, künftig das Italieniſche neben dem Deutſchen. Engliſchen und Franzöſiſchen als vierte Kongreßſprache für Verhandlungen und Druckſachen der Vereinigung zuzulaſſen. Mit einer hinreißenden und geiſwollen Dankesred⸗ an alle, die zu dem glänzenden Erfolge des Kongreſſes mitgewirkt haben, ſchloß der Vorſitzende die Verſammlung mit dem Wunſche: wie das zauberhafte Schauſpiel des in flammendes Leben getauchten alten Schloßgemäuers allen Kongreßteilnehmern unvergeßlich ſein wird, ſo möge auch dieſe erſte Hauptverſammlung immerdar im Gedächtnis haften und als ein wegeweiſendes Fanal allen künf⸗ tigen Kongreſſen voranleuchten. Auf Wiederſehen!n Schwimmſport. * Der.⸗K. Salamander gegr. 1901 beteiligt ſich bei dem morgen ſtattfindenden Nationalen Schwimmfeſte des 1. Karls⸗ ruher Amateurſchwimmklubs Neptun in Karlsruhe in folgenden Wettkämpfen: Juniorenſeiteſchwimmen Jakob Stark, Schwimmen um die kurze Strecke und Seniorenſchwimmen 300 Meter Fritz Beckenbach, Juniorenſpaniſch⸗ und Junioren⸗Schwimmen Seppl Witzigmann und Tellertauchen Fritz Stark. 5 Leichtathletik. Juternatiouale olympiſche Spiele des Mannheimer.⸗K. Vik⸗ toria. Zur Kritik der Mannheimer.⸗G. 1896, e.., an meinem Bericht über die obengenannten Spiele kann ich nur wiederholen, daß nach meinen Informationen die Mannheimer.⸗G. 1896, ohne irgend⸗ welche Nachteile daraus zu ziehen, in der Lage geweſen wäre, das Spiel gegen den 1..⸗C. Nürnberg auf einen anderen Termin zu verlegen, wenn nur ihrerſeits der Wille bezw. die Abſicht hierzu be⸗ ſtanden hätte. Was die Einteilung einer beſtimmten Zeit für Leicht⸗ athletik und Fußball anbelangt, ſo darf man mit Recht darüber ge⸗ teilter Meinung ſein. Im Uebrigen will ich es unterlaſſen, auf die Materie näher einzugehen, 1896 wird wohl am meiſten an den Folgen ihrer Handlungsweiſe zu leiden gehabt haben. J. M. Athletik. Nationaler Amatenr⸗Athleten⸗Weitſtreit. Die Meldungen zu dieſem Wettſtreit, der am 10. September auf der ſtädtiſchen Rennwieſe vom Athleten⸗Klub Schwetzinger⸗Vorſtadt aus Anlaß ſeines 25jährigen Beſtehens veranſtaltet wird, laufen erfreulicherweiſe zahlreich ein. Außer den bereits genannten Rekordleuten und Inhabern von Meiſterſchaftstiteln im Stemmen und Ringen beteiligt ſich auch der beſtbekannte Rekordmann im Steinſtoßen uſw., Lichtenberger⸗Pforz⸗ heim an den leichtathletiſchen Meiſterſchaften. Außer den intereſſanten Kämpfen im Stemmen, Ringen, Muſterriegenarbeiten und Tauziehen kommen bekanntlich auch die Meiſterſchaften von Baden in der Leicht⸗ athletik zum Austrag. Da die Vereine nur die beſten Kräfte zu dieſem Wettſtreit ſenden, ſo kommen die Beſucher hinſichtlich des Ge⸗ botenen ſicher auf ihre Rechnung, umſomehr da der feſtgebende Verein keine Koſten und Mühe geſcheut hat, dieſem Wettſtreit, der voraus⸗ ſichtlich einer der größten ſeit Jahren in Mannheim veranſtaltete ſein wird, zu einem Muſterſportsfeſt zu geſtalten. Da in jeder Hinſicht ein vielſeitiger Sport geboten wird, ſo iſt ein Beſuch der ſtädtiſchen Renn⸗ wieſe an dieſem Tage nur zu empfehlen. * Jubiläums⸗Wettſtreit des Athleten⸗Klub Schwetzinger Vorſtadt. Die anläßlich dieſes Wettſtreites am 10. September au die Sieger zur Verteilung gelangenden Ehrenpreiſe und Medaillen ſind im Schau⸗ fenſter des Blumengeſchäftes Rhein, O 6, 4(Heidelbergerſtraße) ausgeſtellt. Von 40 Vereinen liegen bis jetzt die Meldungen vor. In allen Klaſſen im Stemmen und Ringen ſowie im Tauziehen, Muſterriegenarbeiten und den leichtathletiſchen Meiſterſchaften wird es zu intereſſanten Kämpfen kommen, da ſeitens der Vereine nur die beſten Kräfte gemeldet ſind. 3 Aus dem Großherzogcum. * Mingolsheim(Amt Bruchſal), 7. September. Heute nacht brach in dem Anweſen des Korbmachers Johann Wall, burg Feuer aus, das ſich raſch auf die benachbarten Gebäude ausdehnte. Im ganzen ſind 4 Wohnhäuſer, 4 Scheuern und drei Schuppen abgebrannt. 4 Familien ſind obdachlos. Die Vorräte in den Scheuern ſind alle verbrannt, ebenſo einige Ziegen. Von den Habſeligkeiten der Betroffenen konnte außer dem Vieh nur wenig gerettet werden. Die Abgebrannten ſind nur ſchwach ver⸗ ſichert. Die Feuerwehr von Kronau und das zurzeit hier einguar⸗ tierte Militär aus Raſtatt unterſtützte die hieſige Feuerwehr in der Bekämpfung des Feuers. Zum Glück herrſchte Windſtille, ſonſt wäre wohl das ganze Viertel dem Feuer zum Opfer gefallen. Die Namen der Brandgeſchädigten ſind laut„Bad. Pr.“ folgende: Auguſt Wittmann Witwe, Julfus Gartner, Landwirt, Paul Ad. Gartner, Landwirt, Johann Wallburg, Korbmacher, Ferdinand Gartner, Landwirt, ferner die Landwirte Leitzig und Heisler. Der Geſamtſchaden beträgt zirka 30000 M. Die Entſtehungs⸗ urſache des Brandes wird in Selbſtentzündung geſucht. N *Altenbach, 6. Sept. Ein tötlicher Unglücks⸗ fall ereignete ſich heute vormittag. Als der in den 7ber Jahren ſtehende Landwirt Georg Meiſel mit ſeinem mit zwei Kühe be⸗ ſpannten Wagen durch das Dorf fuhr, kamen die Witwe Jakob und Frau Fitzer(Gaſtwirt), als ſie das 2jährige Kind der letz⸗ teren vor dem anfahrenden Wagen zurückziehen wollten, ſelbſt unter dieſen. Frau Fitzer nebſt dem Kind kamen mit einigen Verletzungen davon, während die Witwe Jakob von einer Kuh ſo unglücklich auf den Hals getreten wurde, daß in wenigen Augenblicken der Tod eintrat. oc. Konſtanz, 7. Sept. Heute Nacht brach in dem benachbarten Emmishofen in einem Schuppen der Bretterhandlung Fehr Feuer aus, das ſich auf das Wohnhaus übertrug und bedeutenden Schaden anrichtete. Die Bewohner kounten nur das nackte Leben retten. Der Gebäude⸗ und Materialſchaden beträgt etwa 80 000 4 Man vermutet Brandſtiftung. Stimmen aus dem Publikum. Merkwürdige Zuſtände herrſchen im Vorraum der Brief⸗, Geld⸗ etc.⸗Schalter des hieſigen Hauptpoſtamtes(lam Paradeplatz, in Bezug auf das:„Mitbringen von Hunden“. Obwohl diesbezügliche, an den Türen befeſtigte Ver⸗ merke:„Das Mitbringen von Hunden iſt bei polizeilicher Strafe von 20 Mark verboten“ das verehrl. Publikum darauf aufmerkſam machen, die vierbeinigen Lieblinge draußen auf der Straße zu laſſen, ſo gibt es trotzdem doch manche Leute, welche gegen dieſes Verbot verſtoßen und glauben, ihre mitunter recht biſſigen Köter dabei haben zu müſſen, wenn ſie Briefe aufſgeben oder abholen! Es iſt, gelinde ge⸗ ſagt, eine große Rückſichtsloſigkeit gegen das vor den Schaltern zirku⸗ lierende Publikum, wenn man dasſelbe der Gefahr ausſetzt, von einem Kriegs⸗, Fox⸗, Polizei⸗, Jagd⸗ oder Luxus⸗Hund gebiſſen zu werden und ihm zumutet, den Raufereien, üblen Eigenſchaften und Verunreinigung dieſer Tiere zuzuſehen. Schreiber dieſes iſt ſelbſt Hundebeſitzer und geht jeden Tag mehrmals in Begleitung ſeines vierbeinigen Trabanten nach dem Hauptpoſtamte ſowie ſouſtigen Aemtern. Vor den Türen dieſer Gebäude aber macht„Tiras“ Halt und bleibt auf der Straße ſo lange, bis er von ſeinem Herru abge⸗ holt wird. Alſo verehrte Hundebeſitzer und Hundebeſitzerinnen, nicht nach Ausübung eines mit Polizeiſtrafe belegten Verbotes rufe ich, ſondern nach Rückſichtnahme auf das in öffentlichen Verkehrsauſtalten aus⸗ und eingehende Publikum, ſie ſind es den guten Sitten ſchuldig, ihre„Hunde“ zu dreſſieren und ſelbſt Abhilfe zu ſchaffen, wo es Von Tag zu TJag. — Eine moderne Räuberbande. Londonu, 8. Sept. Geſtern abend ſauſte ein Automobil durch den Vorort Wimbledon und blieb plötzlich vor einem Juwelenladen ſtehen. Im nächſten Mo⸗ ment war ein Schaufenſter eingeſchlagen und ein Halsband im Werte von 10000 geraubt und das Automobil ſauſte weiter. Unter Zu⸗ hilfenahme des Telephons gelang es im nächſten Städtchen die Räuberbande feſtzunehmen. — Selbſtmord eines Gymnaſiaſten. Friedberg i.., 3. Sept. Der 18jährige Gymnaſiaſt Jugard hat ſich heute hier erſchoſſen. Als Motiv wird nervöſe Ueberreizung angegeben, — Der empfindſame Nürnberger. sh. Nürn⸗ berg, 8. Sept. Als Gipfel der Empfindſamkeit galt bisher die ſchöne Märchenprinzeſſin, die eine Erbſe durch ſieben Dannenbetten hindurchfühlte. Die Prinzeſſin wird ſich im Grabe herumdrehen, wenn ſie folgende Geſchichte hört. Ein hieſiger Einwohner wandte ſich mit einem Schreiben an den Magiſtrat und beſchwerte ſich, daß er in gröblicher Weiſe in ſeiner Nachtruhe geſtört werde. Dieſes Attentat auf die Nachtruhe verübten aber nicht, wie gewöhnlich, irgend welche Nachtſchwärmer, ſondern, man höre und ſtaune: Nachtfalter und Mücken. Nun können Mücken als Blutſauger nächtens ja ſehr unangenehm werden, aber die Mücken betätigten ſich garnicht als ſolche, ſondern direkt als nächtliche Radaumacher. Sie flogen zuſammen mit den Faltern um eine brennende Laterne, wie das die Gewohnheit derartiger Tierchen iſt, und zwar mit ſo koloſſalem Gebrumm, daß der arme Mann, vor deſſen Wohnung die Laterne ſtand, nicht ſchlafen konnte. Sein Anſinnen ging alſo dahin, ſchleunigſt die Laterne zu entfernen, um dadurch auch die Mücken und Falter loszuwerden. Der Nürnberger Magiſtra ſcheint weniger zart beſaitet zu ſein, er wies ohne jegliche Spur vot Mitgefühl das ſeltſame Geſuch kurzer Hand ab.— Ja, ja, unſer nervöſes Zeitalter! — Kinderlähmungsepidemie. Kopenhagen, Sept. Die Kinderlähmungsepldemie nimmt in Däuemark u Schweden immer noch zu. Beſonders breitet ſich die Epidemie der däniſchen Inſel Bornholm aus. In Schweden, wy die ge. Herbſtmanöver wegen der Krankheit bereits abgeſagt wurden, d ſie ſich lt.„Voſſ. Zig.“ nameutlich an den Eiſenbahnlinien aus. 85 Letzte Nachrichten und Telegramme. * Berlin, 9. Sept. Ein hiſtoriſcher Fund wurde geſte bei den Ausſchachtungsarbeiten der Untergrundbahn am Ale derplatz gemacht. Auf einer Fläche von etwa zwei Quadratmete fand man nur 2½ Meter unter der Erdoberfläche Hunderte v menſchlichen Knochen fußhoch übereinander geſchichtet. Nach An ſicht der Leitung des Märkiſchen Muſeums rühren die Knoch aus dem 13. Jahrhundert her. Damals befand ſich an die Stelle eine Richtſtätte. 1 8 *Liſſabon, 9. Sept. Die Deputiertenkammer iſt bis zum November vertagt worden. Nach bei den Miniſterien des Krieges und des Innern eingelaufenen Depeſchen herrſcht an der Grenze völlige Ruhe und iſt die Lage überall normal. Aus dem Lande der Sabotage. Ww. Paris, 9. Sept. Bei Montbelliard wurden mehre Telegraphendrähte zerſtört. Dieſe Sabotage machte ſich u unangenehmer fühlbar, als gegenwärtig infolge der Oſtmanöt die Telegraphenleitungen überlaſtet ſind. Franzöſiſch⸗belgiſche Handelsbeziehungen. w. Paris, 9. Sept. Der belgiſche Miniſterpräſident ſtattete dem franzöſiſchen Miniſterpräſidenten einen Beſuch ab, in deſſ Verlaufe er dem Wunſche Belgiens nach guten Handelsbeziehung mit Frankreich Ausdruck gab. Miniſterpräſident Caillaux widerte, daß dieſer Wunſch auch von Frankreich geteilt wer und daß die franzöſiſche Regierung nach dieſer Hinſicht vo beſten Willen beſeelt ſei. Ein neuer Fliegerrekord. w. Paris, 9. Sept. Der Flieger Helen legte d 104 Kilom. lange Strecke Etampes⸗Gidi in 14 Stunden 7 12mal zurück, alſo eine Strecke von insgeſamt 1252 Kilom. i ſchlug damit ſeinen eigenen im Kampfe um den Michelinpreis kürz⸗ lich aufgeſtellten Rekord. 235 Der Kampf gegen die Teuerung. Roubaix, 9. Sept. Die Unruhen dauerten Mitternacht, 10 Soldaten wurden verwundet, 14 Per ſo wurden verhaftet. 5 W. Paris, 9. Sept. In Dünkirchen entſtand zwif Hausfrauen und Fiſchern ein Handgemenge wegen dez teueren Preiſe. Die Fiſcher und die ihnen zu Hilfe eile Poliziſten wurden von den Hausfrauen mit Holzſchuhen un; Fiſchen bombardiert. Folgen der Hitzwelle in England. * London, 8. Sept. Der Waſſermangel in Bradf! die dortige Induſtrie ſo gut wie zum Stillſtand gebracht. F Fabriken ſind geſchloſſen. Die Sterblichkeitsziffer iſt infolge Im Devonſhire⸗Diſtrikt brach unter den Schulkindern Genickſtarre aus, die epidemiſchen Charakter annahm. 25 tigen Schulen wurden geſchloſſen. Von, 80 Erkrankten Der größte Teil der Kinder bleibt dauernd gelähmt. Die ruſſiſche Staatsſchuld. Petersburg, 8. Sept. Nach dem in der Di eingebrachten Reichskredit⸗Etat wird die Staatsſchuld am 1. Januar 1912 um 71 Millionen Rubel reduziert. Fü das Jahr 1912 ſind in dieſem Etat die Geſamtausgabe⸗ 504 Millionen veranſchlagt, davon 375½ Millionen zahlungen und 27½ Million zur Tilgung der Staat Anleihen ſind nicht vorgeſehen, im Gegenteil ſind 100 N eiue A nommen. und Weinmonopol werden auf 1061% Millionen ſchlagt, das ſind 15½ Millionen mehr gegenüber dem jahr. Davon entfallen 743 Millionen auf das Weinmo Unruhen und Hungersnot in Koren. * Schanghai, 8. Sept.(Reuter.) Die Unruhen in Tſch zeh auf Korea infolge der Hungersnot dehnen ſich immer aus. Eine amerikaniſche Baptiſtenkapelle auf Kwiſa von einer Bande von Plünderern zerſtört. Das Volk zweifelt, da es den Hungertod vor Augen ſieht. Lage des Landes iſt troſtlos, der größte Teil ſteht unter Wa Der Rampf um Marokko. IBerlin, 9. Sept. Zu der geſtrigen Havas⸗Mel die in ziemlich dunkler Weiſe über die Marokkoverhand kurz berichtet, wird mitgeteilt, daß am Donnerstag Abe Staatsſekretär von Kiderlen⸗Wächter dem franzöſiſ ſchafter die deutſchen Gegenvorſchläge in einer zwar f fixierten, aber noch nicht endgültig redigierten Form mitteil und daß Cambon die deutſchen Vorſchläge in einem kurze Auszug telegraphiſch dem franzöſiſchen Miniſterpräſidenten übe mittelt hat. Erſt geſtern Vormittag gelangte der fran, Botſchafter in Berlin in den Beſitz der endgültig redigi deutſchen Gegenvorſchläge, die er auch ſofort durch ſeinen nach Paris abgeſandt hat. Dort werden ſie heute ein * Madrid, 9. Sept. Der Marineminiſter erhielt Melilla ein Telegramm, nach welchem die feindlie Harka bei Tagesanbruch die ſpaniſche Vorhut an fen habe. Der Kampf dauerte den ganzen Tag. Sch wurde die Harka mit großen Verluſten zurückgeſchlage Verlüſte der Spanier ſind gering. Gegen Ende des K wurden zwei Dörfer bei Alhucema, in welchen die Stät wohnen, die die Harka bildeten, bombardiert. Madrid, 8. Sept. Angeſichts der andauernden Ft ſeligkeit der Stämme an den Ufern des Kert⸗Fluſſes hat di Regierung auf Verlangen des Generalkapitäns von beſchloſſen, dieſem 3000 Mann friſche Truppen zur Verfügung zu ſtellen, die heute von Spanien abgehen ſollen, um die gedienten Mannſchaften zu erſetzen und um einen Vorſtoß Alhucemas zu machen, der der Bewegung der Eingeboren Kert⸗Fluſſe ein Ende machen ſoll. Der Vorſtoß wird vo Kriegsſchiffen unterſtützt. Miniſterpräſident Canalejas h klärt, daß die Beſetzung von Ifni noch vor Ende di erfolgen werde. 5 5 6. Seite, Geusral⸗Anzeiger(Veittagblatt.) Mannheim, 8. September. Uolkswirtschaft. Konkurſe in Sübdeutſchland. Bonn dorf. Ueber den Nachlaß des Maurermeiſters Anton Ruf..⸗T. 27. Sept..⸗T. 5. 2 Do naueſchingen. Ernſt Strobel, Uhrenkaſtenfabrikant, Wolterdingen..⸗T. 7. Nov.,.⸗T. 30. Nov. — Die deutſchen Geſellſchaften mit beſchränkter Haftung im 1. Halbjahre 1911. Wie das Kaiſerliche Statiſtiſche Amt bekannt gibt, wurden in den erſten 6 Monaten des laufenden Jahres 2122 Geſellſchaften mit beſchränkter Haftung mit einem Stammkapital von zuſammen 225,68 Millionen Mark neu gegrünndet. Von dieſem Betrage wurden 105,52 Millionen Mark durch Sach⸗ einlagen gedeckt, die auf 1088 von jenen 2122 Geſellſchaft entfielen. Bei 532 bereits beſtehenden Geſellſchaften erfolgten Kapitals⸗ erhöhungen um 56,75 Millionen Mark. Bei 34 Geſellſchaften fanden Kapitalherabſetzungen um 4,05 Millionen Mark ſtatt. 604 Geſellſchaften m. b. H. mit 53,30 Millionen Mark Stammkapital traten in Liquidation. Bei 110 Geſellſchaften mit 9,06 Millionen Mark Kapital wurde das Konkursverfahren eröffnet. 60 Geſell⸗ ſchaften mit 7,48 Millionen Mark wurden aus anderen Gründen im Handelsregiſter gelöſcht. Akt.⸗Geſ. Körtings Elektrizitäts⸗Werke, Berlin. Nach einem Berichtauszug kaufte die Geſellſchaft am 1. März 1911 das Elektrizitätswerk Eppſtein(Taunus), das an das Drehſtromnetz des Taunus⸗E.⸗W. angeſchloſſen wurde. Ferner wurde die Kon⸗ zeſſion für die Orte Ober⸗ und Niederreifenberg(Taunus) ſowie im laufenden Geſchäftsjahre das.⸗W. Langenberg(Reuß) er⸗ worben. Die Zentrale Neurode wurde einem Reflektanten bis Febr. 1912 angeſtellt. Neuangeſchloſſen an die alten Werke wurden 835 Konſumenten mit 8548 Glühlampen, 267 Motoren mit 758 PS gleich 1180.⸗W. Neuanſchlußwert. Durch Ankauf von Eppſtein kamen hinzu 91 Konſumenten mit 1906 Glühlampen, 11 Motoren mit 27 Ps gleich 120.⸗W. Anſchlußwert. Der Ge⸗ ſamtanſchluß betrug ſomit Ende des Geſchäftjahres 9871.⸗W. 8571.⸗W.] Wie bereits gemeldet, ſollen 7% Prozent Dividende berteilt werden. In der Bilanz iſt das Konto der Elektrizitäts⸗ werke auf M..53 Mill.(M..96 Mill.) erhöht. Es betragen Bankguthaben M. 675 881(M. 2222)], Strom⸗ und Inſtallations⸗ Schuldner M. 200 440(M. 132 811), andererſeits die Lieferanten⸗ forderungen M. 91 074(M. 214 585). Hypothekenſchulden Mark 218 778(M. 607 550). Dieſe Veränderungen, ſowie die Beſeiti⸗ gung der borjährigen Bankſchuld von M. 400 545 ſind zurückzu⸗ führen auf die Aufnahme von M. 2 Mill.%prozentiger Obli⸗ gationen. 2* Telegraphiſche Börſen⸗Herichte. [Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) * London, 8. Sept.(Schlußl. Weizen ſchwimmend: ruhig dei kleinem Handel. Verkauft: 1 Ladung Südauſtraliau A. T. Per Okt.⸗Nov. zu 36/6, per 480 lbs. Mais ſchwimmend: ruhig, Käufer reſerviert. Gerſte ſchwimmend: williger. Hafer ſchwimmend; ruhig bei kleinem Handel. Verkauft: 1 Teilladung Donau per Sept.⸗ Okt. zu 178, per 304 lös, 1 Teilladung La Plata 35/36 lbs, per Jan.⸗ FJebr, zu 16/. Newyork, 8, Sept. Kaffee feſter auf anregende Kabel⸗ berichte, Deckungen der Baiſſiers in nahen Terminen, auf Käufe für europäiſche Rechnung und Hauſſeunterſtützung. Gegen Schluß abge⸗ ſchwächt infolge von Abgaben für Wallſtreeter Rechnung. Schluß ſtetig.— Baumwollie lag bei Beginn per Oktober ſchwächer in⸗ ſolge pon Abgaben ſeitens einiger Lokowarenintereſſenten, während mutigend lauteten. Käufe für Wallſtreeter Rechnung, die dem Markte ſeitens New Orleanſer Firmen zuteil gewordene Unterſtützung und Deckungen der Kontremine hatten eine weitere Preisbeſſerung zur Folge; doch kam gegen Schluß wieder eine ſchwächere Teudenz zum Durchbruch, da ſich zu dem erhöhten Kursniveau Realiſationsluſt be⸗ merkbar machte. Schluß ſtetig. Newyork, 8. Sept.(Produktenbörſe), Weizen ſetzte in williger Haltung, mit Dezember 4 c. niedriger ein. Im allgemeinen war der Markt denſelben Einflüſſen unterworfen wie der Ehicagver. Schluß ſtetig, Preiſe 8 c. höher bis e. niedriger. Verkäufe für den Export: 59 Bootladungen. Umſatz am Termin⸗ markte: 300 000 Buſhels. Mais eröffnete in kaum ſtetiger Haltung. Im weiteren Ver⸗ laufe verkehrte der Markt im Einklang mit Ehlcago. Schluß kaum ſtetig. Verkäufe für den Export: 10 Ehicago, 8. Sept.(Produktenbörſe). Weizen exöffnete in Erwartung großer ruſſiſcher Verſchiffungen, in williger Haltung und der Dezembertermin büßte gleich bei Beginn 98 C. ein. Gegen Schluß zeigte der Markt wieder ein ſtetigeres Ausſehen, da zu dem ermäßigten Preiſe wiederum einiger Deckungsbegehr ſich Eigteir Schluß ſtetig, Preiſe per September 4 c. höher, ſpätere Sichten e, niebriger. Mais lag bei Beginn ſtetig, da der Markt durch die ſich zeigende beſſere Nachfrage nach Lokoware und Käufe der Kommiſſionshäuſer eine Anregung fand. Im ſpäteren Verkehr machte ſich alsdann eine ſtärkere Abſchwächung bemerkbar, wozu das Dementt hinſichtlich Auf⸗ des Einfuhrzolles für Futtergetreide in Frankreich, ſowie ſteakiſierungen den Anlaß gaben. Die Erwartung eines a la Baiſſe lautenden Berichts des Ackerbaubureaus in Waſhington hatte eine weitere Preiseinbuße zur Folge. Schluß kaum ſtetig, Preiſe bis , niebriger. Frankfurter Abendbörſe. * Fraukfurt, 8. Sept. Umſätze bis 6½ Uhr abends. Kredit⸗ Artien 203% bz., Diskonto⸗Kommandit 185 bz.(ſollten au heutiger Mittagsbörſe von 124 bis 1½ Uhr 18538 bz. und ebenſo von 1½ bis %% Uhr 18898 bz. notiert ſein), Deutſche Bank 260 bz., Dresbner Bank 15394 ö3., Berliner Handelsgeſellſchaft 165½ bez. Staatsbahn 15794 03., Lombarden 22½—.98 bz., Baltimore und Ohio 98½—55 bz. amburg⸗Amerik, Pak. 12791 bz. Türken⸗Looſe 171 bz. ult. Phöniz ergbau u. Hüttenbtr. 246½.—8 bz., Oberſchl. Eiſen⸗Induſtrie 81.50 bö,.⸗Luxemburger 1868 bz., Celluloid Wacker 200.25 bz., Fahr⸗ zeug Eiſenach 142.25 bz.., Adlerwerke Kleyer 454.50 bz.., Maſch. und Armat.⸗Fabrik Klein 145.90 bz.., Scheideanſtalt 494.75 bz. Elekt. Schuckert 155 bz. ept., Elektr Volgt u. Häffner 186.50 bz. G. 674 bis 6½ Uhr: Baltimore und Ohio 98½. Die von der Weſtbörſe gemelde⸗ ten etwas niedrigeren Notierungen, machten angeſichts des, an heu⸗ tiger Mittagsbörſe ſtattgefundenen, anſehnlichen Kursrückgangs keinen Eindruck. Bei mäßig belebten Umſätzen blieben Spekulations⸗ werte im allgemeinen ſchwach behauptet. Am Monkanmarkte ver⸗ loren Phönix 9s Proz., Türkenloſe ſtellten ſich ca. 1/ unter heute mit Effekten. „oräffet, 8. Sept.(Schluß⸗Kurſe). 5 Kurs Wraflianiſche Anlelhe 188 4% Spantiſche äußere Anleihe(Exterieurs)—.——.— 1. ken 4 905 5———— * en⸗Voſe«h9639 23„ 352ö 0 N 8 VCVTT(—.—685.— Juremburgiſche Pringe Henribaununnkss44 ———WGVVVVGJ ĩ alparaiſo, 8. Sept. Wechſel auf London 10%, Siverdoel, 8, Sept Schluß.) Weizen voter Winter ruhig 98 8. Differen 714 714——5 de Dez. 75 7550.— Kais ruhig Dunter Amerila per Sept. 5/10% Mlata der Qkt 518ʃ0. andere Termine feſter lagen, da die Nachrichten im allgemeinen er⸗ New⸗Pork 8. Sept. 20.—, IIIa.—.— Mk. Rogzen neuer faßweiſe 72.00, gereinigtes Oel 74.00 Mk. für bis.20, Luzerner Heu.50 Mk. die 50 Kilo, für 1000 Kilo. Kleie 6,20 Mk. Okt. 72.50., 72.—&. Rotterdam, 7. Sept. Margsrine: ſeſt. Rübenzucker, lfd. Sicht fl. 21., Margarin Zinn. Banka prompt fl. 114¼, Gutora Java⸗Ka Sept. 61¼, per Dez. 61—, peler ſtet..42, Sept.⸗Okt..42%, per Febr.⸗M Liverpook, 8. Sept. Baumwollenma ungen. Sept.⸗Okt..32, per Okt.⸗Nov..21½, April.19½ per April⸗Mal.21½ per Mai⸗In eeeeeeeeeee London, 9. Sepl.(Schluß). 3 Mon. 56..9, Zinn willig, per Kaſſa 184.15. ſpaniſch, ſtetig, 14..9, engliſch 14.15.0, Zin? 27.17.6, Spezial⸗Marken 28.15.0 Glasgow, 9. Sept. Rohelſen ſte ig, tants, per Kaſſa 46/9 ½% per Monat 47/. Amſterdam, 9 Sept. Auktion 109% Newyork, 9. Sept. Kupfer Superior Ingats vorrätizg Zinn aiieseeen Roh⸗Eiſen am Northern Foundih Ni. 2 p. Toane Stahl⸗Schienen Wagaon ſrei öſtl. Frbr⸗ heimer Hafenverk Hafeubezirk Nr. 1. Jak. Schmitt„Fendel 67“ von Straßburg, 300 D Lud. Baier„St. Maria“ von Franlfurt, 1970 Friedr. Buchloh„Freiherr Caſt. Lellmann„Köln 11“ L. Lucaſſen„Gerh. Stephan“ Jak. Lenting„Schalkwiyk“ von Amſterdam, Hafenbezirk Nr. 2. Schöll„Vereinig. 52“ von Antwerpen, 9750 Dz. Haſeubezirk Nr. 8. Hch. Hufen„Der Rheinländer“ von Hch. Schmitt„Badenſa 48“ von Amſterdam, 700 Hch. Hütten„Mannheim“ Joh. Galley„Badenia 29“ von Karl Raſtert„Mannheim 11“ von Rotterdam, Emil Luchs„Eugenia“ von Köln, 3200 Dz. Me Wilh. Engler„Tuisko“ von Ruhrort, 2000 Dz. Haſeubezirk Nr. 5. Angekommen am 8. Septemb Struckcmann„M. Stinnes 40“ von Ruhrort, 800 Müßig III„Johanna“ von Ruhrort, 2000 Dz. Leeger„M. Stinnes 46“ von Ruhrort, 7625 Dz. Lang„H. Stachelhaus“ Hafenbezirk Nr. 6. Angekommen am 7. S Haſenbezirk Nr. 7. 5 J Hunderog„Sibilla“ von Rotterdam, 7800 F. Ui Keſſel 50 G. Heiſchmann„B. K. Ungefähr„Caſt. Ir 105„Ad —.— Mk. Hafer alter Ta. 17.00 Mk., IIa. 16— Mt Hamburg, 8. Sept. Kaffee gool average santes—.e, per März 61.¾, per Mal 61½ Angekommen am 7. September. v. Stein“ von Alſum, von Hochfeld, 3000 Dz. Stückgut. von Rotterdam, 3225 Dz. Getreide. 2400 Dz. Stückgut. Nik. Stüber„Rhenania“ von Straßburg, 170 Dz. Stückgut. Jak. Schneider„Geb. Marx II“ von Aheingönheim, 1180 Dz. Kurs vom 85 8. Kurs vom 7. 8. Baummatl. Hafen 8 000 19 600 Schm. Roh. u. Br.) 10.30 10 30 „ atl Golfh⸗ 90 0 18.000[Schmalz(Wilcoyg 10.30 10 30 „ im Innern 18.00 17.000Talg prima Eity 1.. „ Exp. u. Gr. B. 18.00.0003 cker Muskov. de.11.25 „ Exv. n. Kont..000.000[faifee RioNo. 7lek. 13¼8 13.)% Baumwolle loko 1170 11.90/ do. Auguſt——— do. Augufl—.——do. Seyt. 1240 12.42 do. Sept. 11.53 11.65 do. Okt. 12.10 12.8 do. Okt. 11.52 11.47/ do Novbr 1109 11˙99 do. Nov. 11.44 11.58] do. Dezb. 1183 11.87 do. De br. 11.56 1163/ do. Jannar 1175 11.84 do. Jan. 1152 160 do. Februar 11.72 11580 do. Febr. 11.56 11. do. Mär: 11.70 11777 do. März 11.62 11.70l do. April e oo. April 11.66 11 7% do. Mai Baumw. i. New⸗ do. Juni 1id i? Orl. loko 1175 11½ do. Juli 11.70 11.77 do. per Sept. 11.5 11.67 Weiz. red. Wint.ll. 99 ½ 100— do. per Dez. 114)0 11.56 do. Au!.——— Petrol. raf. Caſes.75 8,75 do. Sept. 99 3 99 0. ſtand white. do. Dez. 103 ¼ 103— New Pork.25.250 Mais Sept. 2 Pelrol.ſtand.whtt. do. Dez.—— Philadelphia.25.25 MehlSp..eleare.05.05 Peri.⸗Erd. Balanc.30 1300Getreidefrachtnach Terpen. Mew⸗Hork 55 a 55 ½ Lverpool 2 2 7 do. Savanah. 31/ 50%½% do. London 2 7 2— Schmalz⸗W. ſtaam 10.— 10.— do. Antwerp. 2 2 do. Rotterdam 6— 6— Chicago, 8 Sepk. Nachm. 5 Uhr. Kurs vom 7.. Kurs vom 7. 8 Welzen Sept. 92½% 92 Leinſaat Sept. 262— 262— „ Dez. 97— 97— Schmalz Sept..55.50 „ Mai 103% 102„..62.55 Mais Sept. 66 V5 65 75õ„ Fan⸗.42 9 40 5 Dez· 68 ½% 663 Port Sept. 15.75 15,75 2 Mai 66— 65 7 Okt. 16.30 16.17 Roggen loto 86— 85 ½„„—.——.— „ Si.————Rippen Sept..05.05 5 5—„.10.00 Hafer Sept. 48„ Jel⸗.87.45 l 49— 48 ½ Speck Leinſaa oco 265— 262—.25.25 Neuß, 8. Sept. Fruchtmarkt. Weizen neuer Ja 21.—, U. La, 16.80, IIa. 15.80, IIIa, Rul völ 71.00 100 Kilo. Heu.70 Preßkuchen 104 Mk. „Köln, 8. Sept. Nüvöl in Poſten von 5090 kg 73.— Kaffee: feſt. Zucker: feſt. Zinn: ruh. e prima amer. 70.— ffeeloc 47.— per Sal⸗ ärz.87 rkt. Schluß⸗Notler⸗ Es notieren Middl. amerttan..32—, per Sept..31— per der Nov. Dez..17, per Den.⸗ Jan,.16½, pec Jan.⸗Febr..16¼, per Febr.⸗März.17— per Mlärz⸗ ini.12 ½, per Juni⸗ Eiſen und Metalle. Kupfer ſtetio, per Kaſſa 55.15. 3 Mon. 188.15, Blei ſeſt, gewöhnl. Marken Middlesborough war⸗ Banca⸗Zinn Tendenz: flau, loco 115—. Heute Vor Kurs 12—121012—/1215 41——14225/— 1525/15751525/1550 1 111¹ Schiffahrts⸗Nachrichten im Mann⸗ ehr. Stückgut. 3. Getreide. 8770 Dz. Kohlen. Backſt. Angekommen am 7. September. Kaſt„D. A. P. G. VI“ von Straßburg, 20 Dz. leere Faß. Stückgut. Angekommen am 7. September. 5 Ruhrort, 3600 Dz. Kohlen. 0 Dz. Stückgut. Peter Koning„Amalia“ von Rotterdam, 5000 Dz. Holz. von Ruhrort, 6500 Dz. Kohlen. Rotterdam, 10 000 Dz. Stückgut. Wilh. Kaufmann„Badenia 31“ von Rotterdam, 9990 Dz. Stckg. u. Get. 1000 Dz. Getreide. Chr. Albing„Badenia 42“ von Antwerpen, 105 Dz. Saat. hl. Kohlen. Ad. Fachinger„Heinrich Auguſt“ von Ruhrort, 8200 Dz. Kohlen. Hch. Wifels„Sophie“ von Ruhrort, 7770 Dz. Kohlen. er. Müßig„Maria Eliſab.“ von Walſum, 6000 Dz. Kohlen. Strack„V. Frkf. Rhed. 27“ von Walſum, 800 Dz. Kohlen. Stachelhaus„Arminius“ von Duisburg, 8725 Dz. Kohlen. Lösken„Helene Getr.“ von Ruhrort, 800 Dz. Kohlen. Dz. Kohlen. Kohlen. Kohlen. von Duisburg, 7400 Dz. Kohlen. ehtember. Pet. Weick„Alfred Ling 7“ von Altrip, 1740 Dz. Kies. Angekommen am 7. September. J. Bell„Roſa“ von Rotterdam, 5500 Dz. Holz und Getreide. Ehr. Jakobs„Griendiſtven“ von Rotterdam, 2200 Dz, Torfſtreu. J. v Beek„L. Boeker u. Co. 6“ von Rotterdam, 8830 Dz. Holz. Mohlberg„L. Bpeker u. Co g“ von 580 Dn 8815 Dz, Holz. 3. Holz. irmine 11“ von Rotterdam, 9400 Dz. Holz. oxgarts II“ von Rotterdam, 5600 Dz. Holz. A. Dehe„Lahntal“ don Rotterdam, 6000 Dz. Holns. Ruhrort, 7000 Dz. Kohlen. Rotterdam, 8190 190 Dz. Getreide. J. Moſcher„Eliſe“ von Rotterdam, 5000 Dz. Getreide. A. v. Putten„Harmonie“ von Meppel, 3700 Dz. Torfſtres. 88 Hch. Brettel„Th. Lichtenberger“ von Frankfurt, 1800 Dz. Getreide. Aberſeeiſche zchiffahrts⸗Telegramme. Dampferbewegung des Oeſterreichiſchen Tloyd. Abgegangen ſind folgende Dampfer: 1. Sept. D. Goritia von Brindiſi nach Trieſt; 2. Sept.: D. Cleopatra von Alexandrien nach Trieſt; D. Palacky von Konſtantinopel nach Trieſt; D. Galicia von Smyrna nach Piräus; 3. Sept.: D. Koerber von Bombahy nach Aden; 4. Sept.: D. China von Suez nach Aden; von Suez nach Aden; D. Marqu. Baquehem von Karachi nach Bombay: D.„Nippon“ von Singapore nach Penang; 5. Sept: D. Morapig von Port Said nach Trieſt; Dampfer Giſela von Suez nach Aden; 3. Sept.: D.„Adelsberg“ von Korfu in Trieſt angekommen. Mitgeteilt von der Generalagentur für Süddeutſchland, München, Weinſtraße 7. Vertreter in Mannheim Gundlach u. Bärenklau Nachf., Bahnhofplatz 7. Wafferſtandsnachrichten im Monat September. Pegelſtationen Dat u m vom Rhein: 5. 6. 8. 2. Bemerkungen Konſtanz 55 Waldshut Hüningen!).31 1,31 1,26 1,25.20 1,20 Abds. 6 Uhr Keh! 2208 2,07 2,01 2,00 1,98.96] N. 6 Uhr Lauterburg Abds. 6 Uhr Magan J3,4 3,39 3 37 3,31 3,29 3,26 2 Uhr Bermersheim.-P. 12 Uhr Mannheim„ 12,54 2,46.47 2,40 2,36 2,35 Morg. 7 Uhr Mainnz J0,28 0,22 0,20 0,15 0,14.-P. 12 Uhr Bingen 10 Uhr Nanub.„1,32 1,29 1,27 1,26 1,28 1,19 2 Uhr Jobleng 10 Uhr öln„ J9,93 0,91 0,87 0,85 0,82 2 Uhr uhrort 6 Uhr von Neckar: Maunheim 2,49 2,44 2,43 2,37 2,34 2,30] V. 7 Uhr Heilbronnmn.20 0,14 0,13 0,15 0,12 6,16] V. 7 Uhr *) windſtill, heiter, + 15˙ O. Waſerwärme des Rheins am 9. Sept.t 17½% B, 22 0 Mitgeteilt von der Bade⸗Anſtalt Leov. Sänger. GGVCVVVCVVVVVVTTTThhTſThThTdTſT(hWVT(((TkTVV——VTWWW———WW———W— Witterungsbeobachtung der uteteorologiſchen Station Mannheim. 5 — 5— 3„. 23 Datun Zeit 8 3 38583 388 1 855 83 S8 83 3 2 um 3 3 388 25 8. Sept. Morg. 710759,5 15,0 N2 8.„ Mittg.%756,4 29,2 SSW 2 8.„ Abds. 9˙755,7 20,8 frill 9. Sept. Morg.%75 ,7 18,7 ſtil schſte Temperatur den 8. September 30.0 tefſte 2 vom./9. Sept. 15,0 82 * Mutmaßliches Wetter am Sonntag und Monkag. Die beiden Depreſſionen im Norden und Nordweſten haben ſich vereinigt und vertieft. Ein neuer Luftwirbel beginnt ſich im Atlantiſchen Ozean zu zeigen. Gleichzeitig hat der Hochdruck über dem Feſtland wieder etwas abgenommen. Gleichwohl iſt eine Umkehr in der Wetterlage noch nicht unmittelbar zu erwarten. Für Sonntag und Montag ſteht bei verſtärkter Gewitterneigung vorwiegend trockenes und ſchwüles Wetter bevor. Witterungs⸗Bericht übermiklelt von der Amtlichen Auskunftsſtelle der Schweizeriſchen Bundesbahnen im Internationalen öffentlichen Verkehrsbureau, Berlin., Unter den Linden 14 am 8 Auguſt 1911 um 7 Uhr morgens. rrrrrrrã—TTTTT Höhe der Tempe⸗ 5 Stationen. Stationen ratur Witterungsverhältniſſe über Meer o Celſius 280 Baſel 17 ſehr ſchön, windſtill 543 Bern 14 587[Cbur 17 7 5 1543 Davos 8 5 632 Freiburg 12 bedeckt 1 394[Genf 18 ſehr ſchön, windſtill 475[Glarus 12 5 1109(Göſchenen 17 7 566 Interlaken 18 55 7 7 995 La Chaux⸗de⸗Fond 11 9 5 450 Lauſanne 19 4 5 8 208 Locarno 21¹* 5 5 338 Lugano 20 55 4 5 439 Luzern 17 5 398[Montreux 21 1 5 7 482 Neuchätel 19 2 8 5 505 Raga; 16 etwas bewölkt, windſti 673 St. Gallen 15 ſehr ſchön, windſtill 1856 St. Moritz(Engadin) 407 Schaffhauſen 16 ſehr ſchön, windſtill 537 Siere 562 Thun 14 ſehr ſchön, windſtill 389 Vevey 19 1 2 1609 Hürſch 10 85 9 410 Bürſch 15 letwas bewölkt ⸗ Geſchäftliches. Große Metzer 8⸗Mark⸗Lotierie, deren Ziehung ſchon am 18. und 14. September ſtattfindet. Es kommen hierbei 4658 Geldgewinne im Betrage von 158 000„ mit einem Haupttreffer von 75 000 zur Ver⸗ loſung. Die Loſe finden guten Abſatz, weshalb ſich baldiger Kauf empfiehlt. Auf die Metzer folgt am 7. Oktober die Ziehung der 1 Mark⸗ Geldlotterie für arme, kranke Kinder. Dieſe Lotterie verfolgt einen der edelſten Zwecke und bietet gußerdem ſehr günſtige Gewinnchancen. Für nur 1% werden insgeſamt 50 000% mit einem Höchſt⸗ gewinn von 55 000 verloſt. Es empfiehlt ſich baldiger inkauf, da die ſtarke Nachfrage auf einen vorzeitigen Ausverkauf ſchließen läßt Obige Loſe empfiehlt u. verſendet: Lokterie⸗Unternehmer J. Stürmer, Straßburg i.., Langſtr. 107 und die bekannten Losverkaufsſtellen. Verantwortlich: Fur Politrt, Dr. Fritz Gomdenbaua: 8. 8 für Kunſt und Feuilleton: Julius Witts7 Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung; Richard Schönſelder für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: J..: Richard Schönfelder. ——— Direktor: Ernſt Müller⸗ für Man nheim, den 9. September 1911 Beneral⸗Anzeiger. (Mittaablatr 7. Seite Kreuzstern eace Wörkel Nur scht mit dem Namen MAcdl uud der Schutzmarke Kreuzstern. 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Den ganzen langen Weg über habe ich unaufhörlich geweint und ſie kein einziges Mal angeſehen, denn ich fürchtete mich vor ihr. Ich erinnere mich nur, daß ſie ganz ſchwarz gekleidet. war und ihr Geſicht beſtändig mit einem dichten Kreppſchleier verhüllte, ſo daß ſelbſt, wenn ich gewollt hätte, ich nichts von ihm ſehen konnte. Zu Weihnachten und zu Neufahr mußte ich ihr immer eine Gratulation ſchreiben und mich für ihre Fürſorge bedanken, aber eine Antwort erhielt ich nie. In meiner Erinnerung lebt deshalb nur die ſchwarze, verſcheierte Frau, die mir unüberwindliche Furcht einflößte, und das iſt ſo bis heute ge⸗ blieben!“ Terſon antwortete nicht ſogleich, ſondern blickte gedanken⸗ verloren in die ſonnige Ferne. Die Fahrt ging jetzt raſcher vor⸗ wärts denn der Weg ſenkte ſich, noch eine kurze Strecke, dann bogen ſie in den Park ein, und leiſe ſchaukelnd rollte die Eguipage über den breiten, von mächtigen Baumäſten überſpannten Weg. „Frau Mertens hatte damals gerade ihren Mann verloren und war darüber in tiefer Trauer“, nahm James den Faden des Geſpräches von neuem auf.„Sie iſt übrigens nicht ſo ſtreng, als Sie Ihnen in Ihrem Kummer erſchien, ſondern beſitzt ein ſehr weiches, eindrucksfähiges Gemüt; aber ſie hat viel Schweres im Leben durchgemacht und iſt eine unglückliche Frau, der man man⸗ es verzeihen muß!“ 5 ſo großen Reichtums?“ fragte das Mädchen ganz erſtaunt „Es gibt auch glückloſen Reichtum, Fräulein Nora, entgegnete Terſon ernſt.„Uebrigens habe ich ganz vergeſſen, Sie darauf aufmerkſam zu machen. Sehen Sie ſich dieſe wundervollen Bäume an! Alles hundertjährige Rieſen, die, wenn ſie ſprechen könnten, einem ſo manches zu erzählen wüßten.— Aber nun den Kopf hoch und kein ſorgenvolles Geſicht gemacht, kleiner Kamerad, wie ſind angekommen.“ das Echo 11 in 35 Parkgründen wi wiederholte, fuhr der Wagenfß am Hauſe vor, und mit einem Ruck brachte der Kutſcher die präch⸗ kigen Rappen zum Stehen. Terſon ſprang mit einem Satz zu Boden, half ſeiner jungen Begleiterin beim Ausſteigen und warf einen flüchtigen Blick auf die Veranda. Niemand war zu ſehen, niemand kam ihnen entgegen ung etwas wie Unbehkagen ung Kränkung wollte ihn für die junge Fremde beſchleichen, doch im nächſten Augenblick ſchon öffnete ſich die Glastür 55 Frau Mertens' dunkle Geſtalt erſchien in ihrem Rahmen. Langſam ging ſie ihrem Gaſt, der mit geſenktem Blick und heiß geröteten Wangen zitternd die breite Treppe heraufſtieg, entgegen, ſtreckte ihre hageren, kalten Hände aus und zog das junge Mädchen an ſich. „Sei willkommen, mein Kind!“ ſagte ſie mit tonloſer Stimme und drückte einen kühlen Kuß auf Eleonorens Stirn.„Wie heiß und ermüdet Du ausſiehſt! Die Reiſe war recht anſtrengend, nicht wahr? Lege ab, liebe Nora und ſetze Dich!“ „Guten Tag, liebe Mama!“ begrüßte auch endlich Terſon ſeine Schwiegermutter, indem er der alten Dame ehrerbietig die Hand küßte und ihren Stuhl zuvorkommend tiefer in den Schatten ſtellte.„Habe die Ehre, Ihnen zu melden, daß Ihr Auftrag pünkt⸗ lich ausgeführt iſt, und Ihnen, mein Fräulein, erlaube ich den mir anvertrauten Gegenſtand zurückzuerſtatten; bitte ſich zu überzeu⸗ gen, daß er unbeſchädigt iſt! Wohin befehlen Sie, daß ich den koſtbaren Behälter ſtelle!“ Mit dankbaren Blicken ſah Eleonore zu ihm auf. Nach Frau Mertens feierlichem Empfang tat ihr der ſcherzende Ton des jun⸗ gen Mannes wohl, ſie begriff, daß er ihr zu Hilfe kommen, ſie da⸗ ran erinnern wollte, daß er als guter Kamerad ihr zur Seite ſtand, und fühlte ſich plötzlich ruhiger und mutiger. „Gleichviel, wohin,“ erwiderte ſie lächelnd, während ſie das Hütchen von dem prächtigen, aſchblonden Haar nahm und den Reiſemantel haſtig von den Schultern ſtreifte.„Ich ſorge ſpäter ſelbſt für eine paſſende Unterkunft, fürs erſte iſt jeder Platz gut.“ Da ſtand ſie nun in dem goldiggrünen Schattenlicht der Ve⸗ randa in ihrem dunkelgrauen Penſionskleide, ohne jeden Schmuck, als den ſchmalen, weißen Streifen am Halsausſchnitt, nonnenhaft einfach in ihrer Kleidung, aber von berückender Anmut in jeder Linie ihrer ſchlanken, ebenmäßigen Geſtalt.— James Terſon wußte ſelbſt nicht, wie bewundernd ſeine Augen aufblitzten, aber eine andere hatte dieſen Ausdruck bemerkt und aufgefangen: die alte Frau in dem bequemen Korbſeſſel, und heißer Schreck ließ ſie — tiefer——— Sie 915 an ihr armes, häßliches Kind prüben⸗ in 1 der ſon⸗ nendurchſchienenen Erkerſtube, verglich ihr unſchönes Geſicht mit dieſem liebreizenden, dachte an ihre eigenen, bitteren Erfahrun⸗ gen und preßte die Hand auf das zuckende Herz, als könnte ſie da⸗ mit alle böſen Ahnungen zerdrücken und auf ewig unſchädlich machen. „Willſt Du nicht zu Hilde gehen, James?“ fragte ſie enblich, und ihre tonloſe Stimme klang noch kälter und förmlicher als vor⸗ hin.„Sie wird den Wagen gehört haben und Dich ſchon lange erwarten.“ „Gewiß liebe Mama, ich gehe ſogleich!“ Er ſtand ſchon an der Tür, konnte aber nicht umhin, ſich noch einmal umzuwenden und ſeinem kleinen Kameraden ermutigend zuzunicken. Was für ein betrübtes, ängſtliches Geſicht ſie wieder machte, während ſie ihm nachſah. Es war zum Lachen und tat ihm doch wohl, erfüllte ihn mit närriſcher Freude, denn deutlicher konnte ſie ihm gar nicht zeigen, daß er ihr kein Fremder war, daß eine einzige Stunde genügte, ſie ihm näherzubringen. „Ich werde meiner Braut einen Gruß von Ihnen beſtellen— ſoll ich, Fräulein Nora?“ fragte er mit heller Stimme und jenem übermütig ſorgloſen Lächeln, das ſein Geſicht noch einmal ſo jung, blühend und lebensfriſch erſcheinen ließ. Ein erleichterter Atemzug hob Frau Merten' Bruſt, das kurze Geſpräch der beiden, ſo vertraulich es auch klingen mochte, nahm ihr einen Stein von der Seele. Sein Verhältnis zu Hilde ſuchte James wenigſtens nicht zu verheimlichen, Nora wußte danach, dasß er nicht frei war, ſondern einer anderen bereits ſein Wort ver⸗ pfändet hatte, und damit war die Gefahr einer etwaigen Annähe⸗ rung auch nicht vollſtändig beſeitigt, es beruhigte ſie doch einiger⸗ maßen. Peinliche Stille war nach James' Fortgang eingetreten. Die alte Dame fühlte, daß es ihre Pflicht ſei, durch irgendeine Frage ihre Teilnahme dieſem fremden Mädchen zu beweiſen, aber nichts fiel ihr ein, und Heucheln verabſcheute ſie gerade ſo wie Lügen. Da ſtreifte ihr Blick den dunkelpolierten Kaſten, den Terſon vorhin mit ſolcher Vorſicht auf den Tiſch geſtellt hatte— Gott ſei Dank, ein rettender Gedanke war gefunden. „Was iſt das?“ fragte ſie und tippte mit dem Zeigefinger auf den blitzenden, von einer leichten Staubſchicht bezogenen Deckel des Behälters.„Irgend ein muſikaliſches Inſtrument, wie ich ver⸗ mute!“ (Fortſetzung folgt.) —————.— mit dem—————— den b. Naufman n& Co. Damen. Beste 0 billgste aeguelle für moderne u EKinderkonfektion 8. Senke Mannheim, 9. September 157T1 Mannheim. Samstag, den 9. September 1911. 3. 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Sept. 1911, 3. Vorſlellung im Abonn.& RNRIXIAN. Anfang 7 Uhr. Ende ½10 Uhr Neues Theater im Noſengarten Sonntag, 10, September: Re deutſchen Kleinſtädter. nfang 8 Uhr. ennente ematag Atang s Das phänomenale Eröffnungs-Programm Pereazoff die unerreichten Meister-Jongleure. —Waolkowsky-Truppe! Hans Giradet und die übrigen Attraktionen. Nach Schluss der Vorstellung Tyocadero-Cabaret. Im Restaurant'Alsace I Täglich ab 8 Uhr; BHUAmsbler-HKomzerte der Kapelle Nigse, dle Kanone. Pettazoni Morgen letzter Sonntag 21grosse Vorstellungen 2 Tonnk. fotJuul Jatonal-Jeater 700 Sitzplätze Monsleur Drama). Lichtspiel-Palast. Heute Gala-Premièrel Beginn präeise 3 Uhr: der grösste Mime der Gegenwart in dem grandiosen Klnemadrama Ausserdem: lar feind, Untex Mede botkehendtegtz (Argreitend. Erbschafts- (Aktuelle Reyue). Wie eln Brief von den greoben Seen Zentralatrikas zu uns gelangt! (Farbenkinematogr. Originalaufnahme), Tontelini wird zum Heiraten verurteilt! 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Vortragskalender werden an dieſen Stellen unentgelilich abgegeben Der Vorſtand. Heuſſche Jellmiſſion Maunheim. Ende Augartenſtraße. Oeffentliche Vorträge im Zelte von den Rednern Vetter, Veller u. Vaſel: Jeden Sonntag nachm. 3½ Uhr upd abends 8¼ Uhr Jeden Werktag nachm 4½ Uhr und abends 8½ Uhr. Eröffnungsfeier: Sonntag, 10. Sept., nachmittags 3 Uhr Jedermann iſt bei freiem Zutrittt eingeladen. Das Zelt iſt leicht erreichbar mit der Neckarauer⸗ und der Schlachthoflinie der elekiriſchen Straßen' ahn). 68327 Freundliche Einladung! Heilsarmee, H 3. 10. Uhr leitet Major Holm aus Stuttgart eine Extra⸗ Versammlung mit Soldaten-Kinreihung. Are Tarf Theodor .2 90.2 10ll ch großes Künstfler⸗ Konzert bis 12 Uhr nachts e ee RTun O Marlbes. .abHhiAt frei. 16997 Wilder Hann N2, 13 — Ronzerte; f 8„Loreley,““ n 0 Morgen Sonntag vormittag 1Hafen⸗Rundfahrt Nachmittags 3½ Uhr Dampferfahrt nach Alkriy m. Beſichtigung d. Aheinauhafens Rückfahrt von Altrip 7 Uhr eeen Fahrpr. 60 Pf. Karl Aruheiter Erb. 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Karl⸗Friedrich⸗Gymnaſium Roonſtraße—6) Realgymnaſtum(Friedrichsring 6) Oberrealſchule mit Handelsrealſchule(Tullaſtr. 25) Realgymnaſium mit Realſchule— Leſſingſchule— (Gutenbergſtraße). Die Anmeldung neu eintretender Schüler, ſoweit ſie nicht ſchon erfolgt iſt, findet 0 Dienstag, 12. September von—1 Uhr in den Direktionszimmern der einzelnen An⸗ Valten ſtatt. Dabei ſind Geburtszeugnis(Familienbuch) Impfſchein und das letzte Schulzeugnis vorzulegen. Es wird ausdrücklich darauf hingewieſen, daß nur ſolche Schüler, die am 12. Sepfember geineldet ſind, zur Auf⸗ nahmeprüfung zugelaſſen werden. Die Aufnahmeprüfungen für alle Klaſſen werden Mittwoch, den 13. September von 8 Uhr vormittags an abgehalten. Mannheim, 4. September 1911. Die Großh. Direktionen: 1517 W. Casvari. W. Höhler. Dr. Roſe. Dr. Blum, Gewerbeſchnle Mannheim. Unterrichtsbeginn. Der regelmäßige Unterricht beginnt am Dienstag, den 12. September 1911, vorm. 7 Uhr. An dieſem Tage nehmen auch die Gäſtekurſe ihren Anfang. Der Unterricht findet vorerſt nach dem ſeitherigen Stunden⸗ plan ſtatt. Mannheim, den 25. Auguſt 1911. Gewerbeſchulrektorat: gez. Schmid. Haldels⸗Hochſchule Mannheim. Hochſchulgebäude 4 4, 1, Seminare und Bücherei A 3, 6, III. Das Vorleſungs⸗Verzeichnis für das Winter⸗ ſemeſter 191½¼2 iſt erſchienen und wiro im Sekretariat und beim Pedell der Handels⸗Hochſchule(4 4, 1) beim Ver⸗ kehrsverein(Kaufhaus), bei den kaufmänniſchen Vereinen, bei den Buchhandlungen Aletter(0 3,), Herrmann(0 3.), Nemnich(N 3, 7/8) und im Zeitungskiosk an Intereſſenten unentgeltlich abgegeben. 1451¹ Mannheim, den 7. Auauſi 1911. Elisabethschule Mannheim Hük. Maacenschule m. behrerinnenseminar I) 7. 8 Der Unterzeichnete wird sein Amt als Direktor der Eli- sabethschule am 12. September 191l antreten. Die Aumeldung der neuen, bis jetzt noch nicht an- gemeldeten Sobülerinnen wird am Freitag, den Iq. September morgens von 9 bis 12 Unr entgegengenommen. In die unterste Klasse(X) können Mädchen aufgenommen wWerden, die bis zum 12. September dieses Jahres sechs Jahre alt werden. In die Klasse VII können Mädchen aufgenommen werden, die bis zum 12, September das neunte Lebensjahr vollenden und die Kenntnisse des 8. Schuljahres der Volks- schule beherrschen. Bei der Anmeldung sind die Urkunden über Geburtszeit und Impfung vorzulegen. Die Aufnahmsprüfungen für die Schillerinnen der Höheren Mädchenschule werden am Montag, den 18, Sep⸗ tember von 8 Uhr an vorgenommen. Der Unterricht in der Höheren Mädchenschule beginnt Dienstag, den 19. September und zwar morgens S Uhr für die Klassen VII bis I und um 9 Uhr für die Klassen X, IX und VIII. Die Zeit der Aufnahmsprüfung in das Lehrerinnenseminar, sowie der Beginn des Unterrichts in demselben wird später bekannt gegeben. Qrossh. Direktion. J. Busch. NEB. Nach Massgabe der vom Grossh. Oberschulrat geneh- Abgrenzung haben sich in der Elisabethschule anzu- melden: Die Schülerinnen für das Seminar, sämtliche Schüler- innen für die Höhere Mädchenschule, die westlich der Breiten Strasse wohnen, kerner die Schälerinnen, die in den Quadraten 1 bis 5 von Lbis R und in den Stadtteilen Lindenhof, Neckarau wohnen. Ferner sind alle am Hauptbahnhof von auswärts ankommenden Schülerinnen und solche von der Rheinpfalz 63818 1482 Liselotteschule. Höhbere Mädchenschule mit Mädchen- oberrealschule und Fortbildungsklasse. — Oollinistrasse. Eine nachträgliche Anmeldung flndet Freitag, 15. September, vormittags von—11 Uhr, im Geschäftszimmer des Direktors im neuen Schulhaus statt. In die Klassen X, IX, VIII, VII können wegen Raummangels Schillerinnen nicht mehr zugelassen werden. Die Aufnahmeprüfungen finden Montag, 18. September von 8 Uhr vormittags ab statt. Dienstag, 19. September vormittags.30 Uhr haben sich die Schülerinnen der Klassen X bis einschliesslich VI, vor- mittags 10 Uhr die der übrigen Klassen im neuen Schulhaus einzufinden. Die Fortbildungsklasse wird Montag, 2. Okt., vormittags 9 Uhr eröffnet. 154 Mannheim, im September 1911. Grossh. Dlirektion: Hammes. Schloss Ezuchungshheim daa, à. d. Bergstrasse(Baden]q. Bahnstation; 1 St. v. Mannheim. Höh. Reformschule m. Internat f. KMnaben u. Mädehen en durch Erfahrung, Erziehung durch Beispiel. Liebe- 35 Pflege. Individuelle Behandlung, Gründlicher wissen⸗ schaftlicher Unterricht. Praktische Tätigkeit in Labora- torium, Werkstatt, Gaxten, Wald, Feld, Küche und Haus,. Kunst und Musik. Vorbereitung zum Einjährigen und Abiturium. 17270 Dir. F. Bierau u. Frau. Obſtmarkt Bad Dürkheim. (Aheinpfalz.) Der dtiſche Obſtmarkt findet von heute ab täglich—5 1113 Uhr ſtatt. 15990 Bad Dürkheim, den 17. Juli 1911. Das Bürgermeiſteramt: Rudolph Bart. Hochsechule für Städtisch subventionierte Anstalt. 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Der mit der Auſſicht betraute Bezirkstierarzt hat mindeſtens einmal im Tage fämtliche Ausſtellungstiere zu beſichtigen. Bei der Ueberwachung iſt namentlich darauf zu achten, daß Kadaver gefallener Tiere oder erkranktes Geflügel aus den Käfigen ete. kernesfalls ohne Vorwiſſen des Bezirkstier⸗ arztes entfernt werden. 6. Bricht in einer Ausſtellung die Geflügelcholerg oder eine andere leicht übertragbare Geflügelſeuche aus, oder wird der Verdacht ſolcher Seuchen durch den Bezirkstierarzt r. 4) abzuſondern und zu überwachen. Das Be⸗ Streten dieſes Raumes iſt außer dem Bezirkstierarzte nur den mit der Pflege betrauten Perſon zu geſtatten und dieſen der Zutritt zu den anderen Ausſtellungsräumen zu verbieten. Vorſtehende Anordnungen hat der Bezirkstierarzt ſchon vor dem polizeilichen Einſchreiten zu treffen.(§ 17 Abf. 2 des Reichsviehſeuchengeſetzes). Zugleich hat er ſofort die Ortspolizeibehörde von ſeinen Feſtſtellungen und Anord⸗ nungen in Kenntnis zu ſetzen und dem Bezirksamt, nötigenfalls telegraphiſch, Anzeige zu erſtatten. Derjenige Teil des Ausſtellungsplatzes, auf dem das kranke oder verdächtige Geflügel geſtanden hat oder von dem nach den Umſtänden angenommen werden kann, daß er durch Kot, Futterreſte ete., die von jenem Geflügel her⸗ rühren verunreinigt worden iſt, iſt ſofort gehörig zu reinigen und zu desinfizieren. 7. Solange der Verdacht einer ſeuchenartigen Erkran⸗ kung beſteht, darf auch geſundes Geflügel aus den Aus⸗ ſtellungsräumen nicht entfernt werden. Iſt der Ausbruch der Seuche bezirkstierärztlich feſtge⸗ ſtellt, ſo darf das außerhalb des Beobachtungsraums auf⸗ geſtellte geſunde Geflügel erſt entfernt werden, wenn ſeit gsfalle fünf Tage verfloſſen ſind. Zur tellung der Seuche iſt tunlich eine bakteriologiſche Prü⸗ fung vorzunehmen. Die Schlachtung geſunden Geflügels und die Aus⸗ führung der geſchlachteten Tiere können auch vor Ablauf dieſer Friſt bezirksamtlich geſtattet werden, ſofern nach dem Gutachten des Bezirksarztes die Gefahr einer Seuchen⸗ übertragung damit nicht verbunden iſt. 8. Die Seuche gilt auch innerhalb des Beobachtungs⸗ raumes als erloſchen und die Sperrmaßregeln ſind aufzu⸗ heben, wenn alle kranken oder verdächtigen Tiere gefallen oder getötet ſind, oder wenn die Unverdächtigkeit des über⸗ lebenden Geflügels durch das Gutachten des Bezirkstier⸗ arztes feſtgeſtellt und wenn außerdem in allen Fällen die Reinigung und Desinfektion der verſeuchten Käfige und Räumlichkeiten nach Anweiſung und Ueberwachung des Be⸗ zirkstierarztes ausgeführt und dies von ihm beſcheinigt worden iſt. 9. Die Kleider und Stiefel des mit der Bewachung und Pflege des erkrankten und verdächtigten Geflügels be⸗ trauten Aufwarteperſonals ſind nach§ 8 Ziffer 3 und 4 der Anlage& zur Bundesratsinſtruktion v. 30. Mai, 27. Juni 1895 zu behandeln. 10. Im übrigen finden die Beſtimmungen der zur Be⸗ kämpfung der Geflügelcholera erlaſſenen Verordnung vom 29. Juli 1898, namentlich über die unſchädliche Beſeitigung der Kadaver, auch auf Seuchenausbrüche in Geflügelaus⸗ ſtellungen Anwendung. 11. Die Koſten der veterinärpolizeilichen Ueberwachung der Geflügelausſtellungen haben die Unternehmer zu tragen. Den Rotlauf unter dem Schweinebeſtand des Si⸗ Rotlauf unter dem mon Fetzer., Fabrik⸗ Schweinebeſtand des Ja⸗ arbeiter in Ladenburg kob Wittner in Sandhofen betreſfend. betr. Unter dem Schweinebeſtand] Unter dem Schweinebeſtand des Simon Fetzer J, Fabrik⸗ des Jakob Witlner, Bäcker⸗ arbeiter in Ladenburg iſt die] meiſter in Sandhofen iſt die Rotlaufkrankheit ausgebrochen! Rotlaufkrankheit ausgebrochen Straßenſperre betr. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß be⸗ hufs Verlegung eines 700 mm Waſſerrohres die Abſperrung des Feldwegs nördlich der Rheinthalbahn von der Fa⸗ brikſtationsſtraße bis zur.⸗ ſenbahnſtraße bis auf Weiteres nötig fällt. Während dieſes Zeitrau⸗ mes iſt die Benützung der erwähnten Straßenſtrecke für den geſamten Fuhrwerks⸗ verkehr und für Reiter verboten. Zuwiderbhandlungen werden demäߧ 366 3. 10.⸗Str.⸗ .⸗B und 8 121 Pol.⸗Str.⸗ .⸗B. mit Geld bis zu 60 Mk. oder mit Haft bis zu 14 Ta⸗ gen beſtraft. Maunheim, 4. Sept. 1911. Großherzogl. Bezirksamt Polt eidinrektlon Abt. VIa. Straßenſperre betr. Wir bringen hermit zun öffentlichen Kenntnis, daß behufs Vornahme von Walz⸗ Arbeiten die Abſperrung der Mollikeſtraße zwiſchen Tatter⸗ ſall⸗ und Roonſtraße vom 7. Seplember 1911 ab, bis auf Weiteres nötig fällt. Während dieſes Zeitraumes iſt die Benützung der erwähn ten Straßenſtrecke für den ge⸗ ſamtenFuhrwerksverkehr und für Reiter verboten. Zuwiderhandlungen werden gemäß 8 366 Z. 10.⸗Str.⸗G.⸗ B. und 8 121 Pol.⸗Str.⸗G.⸗B. mit Geld bis zu 60 Mark oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. Mannheim, 5. Sept. 1911. Großh. Bezirksamt: Polizeidirektion Abt. VIa. Handelsregiſter. Zum Handelsregiſter Ab⸗ teilung B Band X,.⸗Z. 27 wurde heute eingetragen: Firma„Mannheimer Frucht⸗ Import⸗Geſellſchaft mit be⸗ ſchränkter Haftung“, Mann⸗ heim, N 4, 21. Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung. Gegenſtand des Unterneh⸗ mens iſt der Import und Handel mit friſchen und ge⸗ trockneten Früchten, Kolo⸗ nialwaren, Gewürzen und allen einſchlägigen Artikeln der Lebensmittelbranche. Das Stammkapital beträgt 80 000 Mark. Geſchäftsführer iſt Jullus Brügelmann, Kauf⸗ mann, Mannheim. Der Geſellſchaftsvertrag iſt am 5. September 1911 feſtge⸗ ſtellt. Sind nur zwei Ge⸗ ſchäftsführer beſtellt, ſo ver⸗ tritt jeder von dieſen die Ge⸗ ſellſchaft allein. Sind mehr als zwei Geſchäftsführer be⸗ ſtellt, oder ſind neben den Geſchäftsführern noch ein oder mehrere Prokuriſten be⸗ ſtellt, ſo wird die Geſellſchaft durch zwei Geſchäftsführer, zwei Prokuriſten oder einen Geſchäftsführer und einen Prokuriſten rechtsgültig ver⸗ treten. Bekanntmachungen der Geſellſchaft erfolgen durch den Deutſchen Reichsanzeiger Mannheim, 7. Sept. 1911. Gr. Amtsgericht J. Straßenſperr betr. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß behufs Vornahme von Straßenbau⸗Arbeiten die Ab⸗ ſperrung der Ludwigſtraße zwiſchen Friedrichspark und B 6 u. B7 vom 5. Sept. 1911 ab, bis auf Weiteres nötig fällt. Während dieſes Zeitraums iſt die Benützung der er⸗ wähnten Straßenſtrecke für den geſamten Fuhrwerksver⸗ kehr und für Reiter verboten. Zuwiderhandlungen wer⸗ den gemäߧ 366 Z. 10.⸗ Str.⸗G.⸗B. und§ 121 Pol.⸗ Str.⸗G.⸗B. mit Geld bis zu 60 Mark oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. Mannheim, 4. Septb. 1911. Großh. Bezirksamt Polizeidirektion Abteilung Vla, Herrenloſe Zunde betreffend. Zugelaufen und im Tier⸗ aſyl untergebracht zwölf her⸗ renloſe Hunde: Foxterrier, weiblich, braune Zeichnung; Jagdhund, weibl., ſchwarz u. weiß; Kriegshund, weiblich, geib und ſchwarzer Rücken; Pinſcher, männlich, grau u. weiß; Pinſcher, männl., ſchwarz; Schnauzer, weiblich, gelb; Pinſcher, männlich, rot⸗ braun; Schnauzer, männlich, grau; deutſcher Schäferkund. weiblich(hat Junge); Spitzer, männiich, ſchwarz; Rehpinſcher, männlich, rotbraun; Spizer, weit lich, ſchwarz. Maünheim, 2. Sept. 1911. Großh. Bezirksamt Plolizeidirektion. Den Rotlauf unter dem Schweinebeſtand des Jakob Trauſier in Seckenheim betr. Unter dem Schweinebeſtand des Jakob Tranſier in Secken⸗ heim iſt die Rotlaufkrankl eit erloſchen. Mannheim, 6. Sept. 1911. Großh. Bezirksamt. Dr. Sauter. Kolkurs⸗Verfahren. Ueber das Vermögen des Kaufmanns und Bufeguvor⸗ ſtehers Oskar Schäfer Biernheim wird heute am 2. September1911, vormiltags 9 Uhr das Kenkuürsverfahre eröffnet. Der Rechtsanwalt Dr. Dix in Lampertheim wird zum Konkursverwalter ernaunk. Konlurskorderungen ſind bis zum 20. Sepiember 1911 e leſchlubſaß wird zur Veſchlußfaſſun, über die Beivehaltung nannten oder die Wahl ein anderen Verwalters, ſowſe ni die Beſtellung eines Gläubi ausſchuſſes und eintreſen Falls über die in§ 192 d Konkurs⸗Ordnung bezeichn Gegenſtände ſowie zur P ung der angemeldeten Fo⸗ rungen auf: Freitag, 29. September 191 vormittags 9½ Uhr, vor dem unterzeichneten richte Termin anberaumk. Allen Perſonen, we eine zur Konkursmaſſe ge⸗ hörige Sache in Beſitz haben oder zur Konkursmaff was ſchuldig ſind, wird an gegeben, nichts an den meinſchuldner zu verab gen oder zu leiſten, au Verpflichtung auferlegt, dem Beſitze der Sache un von den Forderungen, welche ſie aus der Sach geſonderte Befriedigung Anſpruch nehmen, dem kursverwalter bis zum September 1911 Anzei machen. 7 Rotlauf unter de ee, des Philipp 99 in Neckarau betreff Unter dem Schweinebeſtan des Philipp Zeilfelder, K Wi ſtr. 20 in Necka iſt die Rotlaufkrankheit au gebrochen. Manuheim, 5. Sept. 191 Großh. Bezirksamt, Dr. Sauter In dem Konkursverfah ren über das 11 des Kaufmanns Albert Rauch hier ſoll die e Zur Veiteilung ſind 759,81 Mk. verſügbar. Zu berüchſich⸗ tigen ſind 12,20 Mk. bebotr⸗ eon 9 0 1910 nicht bevorrechtigte Forderungen. Mannheim, 7. Sept. 1911. Der Konkursverwalter; Karl Walter, Rechtsanwalt. ee 25 September 1911 General⸗Anzeiger (Mittagabſatt. Mannheim, 9. 5 Ausführungen Bevor Sie Mbel Ae Hocheleg. pol. od. Eichen-Schlaf- zimm. m. gr. Spiegelsehrank v. M. Compl. Speisezimmer in hocheleg. besichtigen Sie vorerst die Ich offeriere: 400 an Herrenzimmer compl. 500 anCarolinep.-Küchen „von M. Erste Mannheimer Möbel-Ausstellung elephon 3681 Ph. Weidmann friedrichspl. Kaufen A Aade Aaneeng 174⁰0⁵ von M. 500 an von M. 125 an 8 so hübsche reizende Sachen! Wo denn Eure Eltern! 2 2 Fritz Schultz, 80 Schulschürzen, Waschblusen u. Anerkannt blllige Preise. Höchste Leistungsfähigkeit durch grossen Einkauf. Guten Morgen Kinder'chen— na, Ibhr habt ja O' die haben jetzt eine sebhr gute billige Quelle! tücher, woll. u. daumwoll Strümpfe, Klnderhemden Strohhüte für Knaben und Madchen. Grüne Rabant-Marken. kaufen duekzingerstr. l. Hosen, Taschen- gemeinschaftlich 177 deuischland. Abonnenm. für die Hrn. Eontrahend vieler staatlick. und 14506 gegründet 1000. 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Ja, wenn man ihren Worten glaubt, gibt es für eine kluge Frau nichts Einfacheres, als einen Ehemann richtig zu behandeln. Vor allen Dingen hüte man ſich vor dem Ideal:„Ich blieb mir von vornherein darüber klar, daß mein Mann genau ſo iſt wie andere Männer, ich wußte, daß er menſchliches Weſen iſt und war von vornherein bereit, zugunſten ſeiner menſchlichen Vorzüge unaus⸗ bleiblich kleine Schwächen zu überſehen. Und ſo blieb mir der ſchlimmſte Feind einer jungen Ehe erſpart: die Enttäuſchung. Ich weiß aber auch, daß alle wirklich guten Männer in ihrem In⸗ nerſten etwas vom Weſen eines Jungen tragen, ſie ſind im Grunde nur aufgewachſene Jungen, die mit etwas Takt und Feingefühl und bisweilen mit einer kleinen Doſis Feſtigkeit leicht zu leiten ſind. Sie wollen ein wenig„bemuttert“ werden, ſie lieben es auch, — mit Maß— ein wenig verhätſchelt und geſchmeichelt zu werden, aber ſie verlangen von Zeit zu Zeit— von der Frau einen feſten Willen. Dieſer kindliche Inſtinkt iſt beſonders bei jüngeren Männern entwickelt: behandle deinen Geliebten wie einen Jungen, und er wird ſo glücklich ſein, als er dich lieb hat.“ Die junge Frau möge ſich vor allem hüten, gewaltſam die Fäden zu zerſchnei⸗ den, die den Mann mit ſeiner Vergangenheit verknüpfen.„Mein Ehrgeiz war es, meinem Mann ein Heim zu bieten, in dem ſich die Bequemlichkeiten eines Junggeſellenlebens mit den Vorzügen eines wirklichen Heims verſchmelzen. Und ſo ermutigte ich ihn, ſeine Freunde ſo oft mitzubringen, als er Luſt hatte, ich hieß ſie herzlich willkommen, und bald waren ſie auch meine Freunde. Und dann erlaubte ich meinem Mann nicht nur, ſondern ermutigte ihn, wann und wo immer er wolle, zu rauchen, ja ſogar im Schlaf⸗ zimmer. Einer meiner wichtigſten Grundſätze aber war: laßt den Mann mit Haushaltungsangelegenheiten zufrieden. Ich kann dieſe Sorgen leicht allein tragen, und er hat in ſeiner Arbeit und ſeinem Geſchäfte genug Sorgen. Die junge Frau hüte ſich auch davor, ſich als Vertraute in die Geſchäftsangelegenheiten des Man⸗ nes einzudrängen. Kommt er mit ſeinen Sorgen: dann ſchön und gut, indem man ſie teilt, leiſtet man ihm Hilfe. Kommt der Mann abends müde und abgearbeitet heim, ſo bin ich fröhlich und ver⸗ gnügt, kein unangenehmes Geſpräch darf ſeine Mahlzeit ſtören. Man ſagt oft, der Weg zur Liebe des Mannes führe durch den Ma⸗ gen und es iſt ſicherlich etwas Wahres daran. Ich jedenfalls weiß, daß ein wohlgeſättigter Mann viel leichter zu behandeln iſt wie ein anderer, und darum: Nimm im Küchenzettel Rückſicht auf ſeine kleine Vorlieben; die kleine Mühe bringt dir großen Lohn. Das Allerwichtigſte aber: ſei niemals eiferſüchtig. Wenn mein Mann eine andere Frau hübſch findet, ſo freue ich mich darüber, und wenn ſie ihm zulächelt, ſo freue ich mich noch mehr, denn dieſes emees. Lächeln iſt mir ein Beweis, daß ich einen begehrenswerten Mann zum Lebensgefährten erwählte und iſt eine ſtumme Anerkennung meiner Wahl. Kommt aber ein kleiner Zank, ſo trage ihn gleich und gründlich aus und lege nicht einen Reſt der Verſtimmung zurück, um ihn am nächſten Tag zu ſervieren.“ — 300 000 M. für einen Wettlauf von einem Kilometer. Ein Scherz, den ſich vor 3 Jahren ein Calgaryer Millionär mit einem Chicagoer Fräulein erlaubte, lief für das Fräulein äußerſt zufriedenſtellend aus. Fräulein Caroline Cantlon ver⸗ brachte zu der Zeit ihre Sommerferien in Calgary. Auf dem Programm der veranſtalteten Feſtſpiele ſtand auch ein Einkilo⸗ meterrennen, an welchem das Fräulein und 5 andere Mädchen teilnahmen. Fräulein Cantlon ſiegte und der galante Millionär überreichte ihr 1000 Anteilſcheine der Gypſy Queen Mine, die damals ſo gut wie wertlos waren. Man machte ſich über daß Fräulein luſtig, ſie aber behielt ihre Shares,„weil ſie ſo wun⸗ derſchön“ ausſahen. Die einſt wertloſen Scheine ſtehen jetzt auf 70, ſo daß das kleine Fräulein, das jetzt über ein Vermögen von 300 000 M. verfügt, wohl die Lacher auf ihrer Seite hat. — Was iſt ein Kanon? In einer Schule in Oſtpreußen, ſo leſen wir in den„Signalen f. d. muſikaliſche Welt“, bemühte ſich ein Geſanglehrer redlich, ſeinen Jungen den Begriff des Kanon beizubringen. Mit Worten allein läßt ſich das nicht machen. Er ſtellte alſo in jeder der vier Ecken des Schulzimmers eine Gruppe der Knaben auf, eben um ihnen vier ſelbſtändige Stimmen greifbar zu machen, und dann wurde darauf los⸗ geſungen. Der Lehrer glaubte, es erreicht zu haben. Als er aber in der nächſten Stunde ein Repetitorium abhält und einem der Jungen aufgibt, den Kanon zu erklären, erhält er wörtlich die folgende Antwort:„Een Kanon is, een Kanon is, wenn man in jede Ecke einen Haufen ſetzt“. — Der Keuſchheitsbund von Kaſchau. Durch einen in Kaſchau kürzlich durchgeführten Prozeß iſt man einer dort, ſo wird der „Frkf. Ztg.“ aus Budapeſt berichtet, ſchon ſeit längerer Zeit be⸗ ſtehenden„Keuſchheitsgürtel⸗Brüderſchaft“ auf die Spur ge⸗ kommen. Die Brüderſchaft verfolgt den Zweck, Frauen und Mädchen vor der Berührung mit den Schlacken des Lebens zu bewahren. Sie iſt auf Anregung des Dominikanerordens in Kaſchau gegründet worden und zählt bereits mehrere hundert Frauen und Mädchen der beſten Geſellſchaftskreiſe zu ihren Mitgliedern, welche ſich in feierlicher Weiſe zur Nichterfüllung der ehelichen Pflichten und zur völligen Männerabſtinenz ver⸗ pflichtet und verbunden haben. Nach den Statuten der Vereinig⸗ ung müſſen alle Keuſchheitsgeſchwiſter aus fünfzehn Knoten be⸗ ſtehende Keuſchheitsgürtel tragen, welche nur von den Domini⸗ kanermönchen angelegt und ohne deren Mitwirkung auch nicht entfernt werden dürfen. Ein Kaſchauer Arbeiter, deſſen Gattin, eine Mutter von mehreren Kindern, ohne jede ernſtere Urſache plötzlich in den ehelichen Streik trat, entdeckte das Mitglied⸗ ſchaftsbüchlein ſeiner Frau und zog jenen Mönch, der bei der feierlichen Aufnahme ſeiner Frau in den Bund mitgewirkt hatte, zur Rechenſchaft. Die Angelegenheit wurde in dem Kaſchauer ſozialiſtiſchen Organ beſprochen, weshalb die Staatsanwaltſchaft gegen das Blatt Klage erhob, doch wurde der Redakteur von den Geſchworenen freigeſprochen. Im Verlauf der Verhandlung wurden dann die Details des ſonderbaren Keuſchheitsbundes — Die Glatze der Zukunft. Mit den Ausſichlen unſeres ſchönſten Kopfſchmuckes, der Haare, ſteht es ſehr ſchlimm. Eine wiſſenſchaftliche Autorität auf dem Gebiete der Haarerkrank⸗ ungen, Profeſſor Kromeyer, hat erklärt, daß das Haupthaar allmählich ganz verſchwinden werde. Es iſt„ein Ueberbleibſel aus der früheren Zeit“. Profeſſor Kromeyer ſagt darüber in einer ſeiner Schriften wörtlich folgendes:„Das Haupthaar iſt infolge eines Mangels an Tätigkeit ſchädlichen Einflüſſen gegen⸗ über weniger widerſtandsfähig geworden und in ſeinem Stande überhaupt bedroht. In vielen tauſend Jahren werden unſere Nachommen Kahlköpfe ſein und das Haupthaar wird als Ata⸗ vismus bezeichnet werden, wie heutzutage der Affenmenſch“. Es ſcheint alſo, daß die kleinen Mittelchen, die wir jetzt gegen den Haarausfall anwenden, tatſächlich belanglos werden. Wir haben allerdings noch viel Zeit, da erſt in vielen tauſend Jahren der Kahlkopf die ſtändige menſchliche Einrichtung ſein wird. Uebrigens brauchen die Frauen nicht zu fürchten, daß auch ſie auserſehen ſind, wenn auch in ſpäteren Geſchlechtern, kahl⸗ köpfig und des ſchönen Haarſchmuckes beraubt, durch das Leben wandeln zu müſſen. Für die Frauen trifft dieſe Vorausſage nicht zu, da bei ihnen das Haupthaar als Geſchlechtsſymbol wirkt, und deshalb nicht völlig verſchwinden wird. — Keine Sitzmöbel für die Rechnungsräte. An die alte Anekdote von der Treppe, die der Baumeiſter vergeſſen, erin⸗ nert, ſo wird der„Natl. Ztg.“ aus Paris geſchrieben, eine wahre Geſchichte vom Bau der„Cour des Comptes“ in Paris. Alles iſt vollendet, die Baumeiſter haben durchaus ihre Pflicht getan, aber die Sitzmöbel fehlen, können auch nicht geliefert werden, da man die Gelder für ſie im Etat vergeſſen hat. Vorläufig werden alſo die Herren Rechnungsräte ihre„Sitzungen“ ſtehend abhalten müſſen.— So ſind diesmal die Architekten, trotzdem ſich die Pariſer gern allerhand Anekdötchen auf ihre Unkoſten zu erzählen pflegen, noch einmal mit einem blauen Auge da⸗ vongekommen. Wie verhängnisvoll oft ſolche erſt ſpäter ſich herausſtellende Mängel ſein können, lehrt u. a. jener traurige Fall— er ſpielte vor nicht allzu langen Jahren ſich in Prag ab— daß der Erbauer einer Kaſerne ſich durch einen Sturz aus dem Feuſter das Leben nahm, als der Kaiſer bei der Einweih⸗ ung nach beſtimmten Nebenräumen fragte, die der Architekt ver⸗ geſſen hatte. —Eine ergötzliche Touriſtengeſchichte wird aus St. Moritz berichtet: Ein wohlgenährtes Ehepaar betrat in Begleitung von Sohn und Tochter, die beide an Wohlbeleibtheit den Eltern glichen, zur Lunchzeit ein vornehmes Hotel und beſtellte ein Couvert an der Table'höte. Der Vater begab ſich darauf in den Speiſeſaal, nahm Platz und verließ, nachdem er zwei Teller Suppe und alles ſeinen Händen erreichbare Brot vertilgt hatte, die Tafel. Er wurde für den zweiten Gang von ſeiner Fraut abgelöſt, die mit den Kindern gewartet hatte, bis ihr Gakte fertig war. Nachdem die Mutter das Eßgeſchäft erledigt hatte, nahm der Sohn ihren Platz ein, um dem Bratengang Ehre an⸗ zutun, ihm folgte dann die Schweſter, auf deren Anteil der Nachtiſch entfiel. In dem Auf und Ab der kommenden und gehenden Gäſte ſchenkte man dem Vorfall keine Aufmerkſamkeit, nur der Oberkellner hatte die auf Teilung eſſende Familie be⸗ merkt und präſentierte am Schluß eine Rechnung über vier Cou⸗ verts, die von dem ſchimpfenden Pater familias, wenn auch unter Proteſt, doch wohl oder übel bezahlt werden mußte 2 bekannt, welche jetzt den Geſprächsſtoff der ſonſt ganz lebens⸗ luſtigen oberungariſchen Stadt bilden. e eeeeeeeeeeeee Mk. O50 jedes Pgar. Ofiginal Coodyear- Vorzügliche Arbeit Welt General⸗AUnzeiger. (Mfffaaßblatkt.) Unsere Schuh Ar'en sind erstklassig in Qualität und Ausführung bei unerreicht billigen Einheitspreisen. Spezialmarke „Turul“ Schuhfabrik ALFRED FRANMKEIL COmm.-Ges. Fiite-Aus üurung A. 14.50 Rahmenarbeit. CA4, 1 2 helle Parterre⸗Zimmer f. 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Sicher iſt, daß die Herrſchaft des Sauerwurms am Kaiſerſtuhl durch die den einzelnen Gemarkungen be⸗ ſchiedenen Strichregen, welche die Traubenreife beſchleunigten, jetzt gebrochen iſt. Mit Gewißheit läßt ſich aber jetzt ſchon ſagen, ohne daß man unter die Propheten geht, daß wir guantitatio keinen reichen Herbſt haben werden, daß dagegen die Be⸗ ſchaffenheit der Trauben und des Moſtes eine gute ſein wird. Jedenfalls iſt auf Qualitätswein zu rechnen, welcher ſeinem Vorfahr vor 100 Jahren, dem 1811er, getroſt an die Seite geſtellt werden darf, falls die Sonne uns zur Hauptreife nicht im Stiche läßt, der Himmel nochmals ausgiebigen Regen ſendet und der Winzer nicht zu früh an das Herbſtgeſchäft geht. Die Preiſe für den Neuen werden verhältnismäßig hoch ſein. Die alten Be⸗ ſtände ſind fort, was noch da iſt, befindet ſich in feſten Händen und jedenfalls werden Weinhändler, Hotelier, Wirte und Privpate, die es machen können, ſich nicht entgehen laſſen krotz der geſal⸗ zenen Preiſe ſich vom Heurigen zuzulegen. Was fehlt, das ſind billige mittlere oder einfachere Verbrauchsweine und zwar jn Menge, welche allen Volks⸗ kreiſen zugängig ſind, und welche es geſtatten, daß die Lebens⸗ haltung auch größere Familien und auch in koſtſpieligen Jahren, ſich auch einen ſolchen mittleren Verbrauchsweln leiſten können. (Amerikanerrebe Zu dieſer Frage geſellt ſich dann noch eine aweite, deren Schwerpunkt auf einem anderen Gebiete liegt, näm⸗ lich die, ob in dieſem Jahre gezuckert und ſomit bedingt vermehrt werden dürfe. Sie wird jedenfalls„verneint“, denn der heurige Jahrgang dürfte zu den„guten“ gerechnet werden. Mit welcher Zuverſicht man auf die hervorragende Qualität des 1911er Jahr⸗ ganges in Fachkreiſen rechnet, geht am beſten daraus hervor, daß der Ausſchuß des Verbandes rheinpfälziſcher Weinhändler in Neuſtadt a. d. H. beſchloſſen hat, ſeiner Generalverſammlung den Vorſchlag zu unterbreiten, die kgl. Regierung möge darauf hin⸗ wirken, daß für dieſes Jahr jede Zuckerung der Pfalzweine unter⸗ bleibt. Selbſtredend iſt hierbei Vorausſetzung, daß der Termin der Weinleſe ſoweit hinausgeſchoben wird([das wäre auch am Kaiſerſtuhl zu beherzigen), daß Vorbedingungen einer Voll⸗ reife erfüllt ſind, wie es dem Sinne des neuen Weingeſetzes ent⸗ ſpricht. Unſer Heim im September. Von Alexander G. Ruitſch. Im September ſteht auch unſer Heim unter den Z des Abſchieds von der ſchönen Jahreszejt und der Vorbereitung für die kalte Jahreszeit. Für die Hausfrau iſt es ein Monat reger Tätigkeit. Es gilt nicht nur, den Sommer durch ein großes Reinmachen aus dem Hauſe zu ſcheuern, zu kehren und bürſten. Auch den Herbſt hereinzulocken, daß er ſich in unſerem Heime. wohl fühle, iſt ihre Aufgabe, Da heißt es, die Garderobe für den Winter herausnehmen, nachſehen und ausbeſſern laſſen. Aber auch die Toilette der Woh⸗ nung wird vielfach gewechſelt beim Wechſel der Jahreszeiten. Zum Beiſpiel die dichten Wetterrouleaux, die Marquiſen, die man im Winter weniger braucht, da die Sonne weder ſo in ſcheint, laſſen ſorgliche Hausfrauen abne nen feſtſetzt und ſie zunichte 1 1* 1* il ſonſt der Das koſtet erer, aber D 2 Heims wird umgewandelt. ie Schuß⸗ decken für den Teppich m herborgeholt werden, da die Bedienung der Oefen viel Kohlenſtaub auf den Teppichen ſonſt ablagert. Die Petroleumlampen die lan enn man kann nur jeder Hausfrau den dringenden Rat erteilen, krotz Gas und elektriſcher seine Petroleumlampe oder lieber ei ar Lampen gefüllt, vorbereitet zu halten, falls Gas und ſollten. Und es gilt ferner, die Heizungsvorräte in die Keller ſchaffen zu laſſen, die ſich natürlich vor allem nach der Beſchaffenheit der Oefen richten müſſen, denn nicht alle Oefen ſind auf die gleichen Brennſtoffe eingerichtet. Dann aber hat die Hausfrau unter den für die betreffenden Oefen geeigneten Materialien das beſte bren⸗ nende auszuwählen und dasjenige, das den Dienſtboten die wenigſte Arbeit macht. as will ſehr genau ausgeprobt ſein, denn nicht jeder Brennſtoff, der ſchnell und gut berunterbrennt, wärmt auch gut. Daß die Oefen dicht ſind, daß die Türen gut ſchließen, iſt eines der wichtigſten Dinge, worauf die Hausfrau d D zu achten hat, Ein kleiner Schaden am Ofen, der für wenige Groſchen vom Töpfer beſeitigt werden würde, kann viele Mark unnützer Feuerung koſten. Die Vorratskammern für Aepfel und Birnen ſind in Stand zu halten. Gute Aepfel und Birnen dürfen natürlich nur ein⸗ zeln liegen, nicht übereinander geſchüttet werden. Die Wein⸗ trauben häugt man am beſten auf. Aber ebenſo wie für das körperliche muß auch für das Nahrung für die langen Winterabende vorbereitet werden. Es iſt ein ſchlechtes Heim, wo für Kartoffeln und Obſt geſorgt iſt, aber wo man es dem Zufall überläßt, ob der Geiſt nicht ver⸗ kümmert. Das iſt bei Erwachſenen ſo wie bei den Kindern. Ein paar gute Bücher, an denen man an den langen Abenden ſeine Freude hat, müſſen ſtets bereit liegen, und für die Kinder, die nicht nur leſen können, da das neben den Schul⸗ arbeiten ihren Geiſt zu ſehr anſtrengen würde, müſſen uuch Spiele vorhanden ſein. Ja, eine ſorgliche Mutter ſucht es ſogar inzurichten, daß ihre Kinder auch durch geeigneten Verkehr, durch 1 Leſekränzchen oder dergleichen, Unterhaltung und Anregung inden. Während die Natur einen herbſtlichen Charakter annimmt, ſpendet ſie noch für das deutſche Heim einen ſchönen Zimmer⸗ ſchmuck, die vielfarbigen welken Blätter, die in prächtigem Bronze, E f in Rot und gelb eine Farbenpracht entwickeln, die nur noch von den Blumen des Herbſtes zübertroffen wird, den Aſtern, Dahlien ete. Auch für die Küche bietet uns der September eine Reihe von herrlicher Spenden. Zu den Freuden des Gartens kommen die aus der Jagdtaſche des Jagdherren, die Rebhühner und Haſen. Und den Krebſen, deren Zeit nun vorbei iſt, ſind die viel vyr⸗ nehmeren Auſtern gefolgt, die freilich mehr in Reſtaurants ge⸗ noſſen werden, als in Häuſern, weil ſie gar zu leicht ihren beſten Reiz, die Friſche, einbüßen. Freilich kann man auch in der Häuslichkeit lange Auſtern lebend erhalten, und ein oſtpreußiſcher Rittergutsbeſitzer ließ ſich Auſtern fäſſerweiſe aus Amerika kom⸗ men und erzählte, daß er ſie dadurch lebend erhalte, daß er ſie im Keller auf einen Haufen Sand leere und ſie läglich mit Salz⸗ waſſer begießen laſſe.„Wochen lang halten ſie ſich ſo,“ meinte er —„nur leider nicht bei mir, weil ich ſie in wenigen Tagen ber⸗ konſumiere!“ Im Garten nimmt die Obſternte die größte Zeit in An⸗ ſpruch; beſonders wenn ſie mit Vernunft und Vorſicht unternom⸗ men wird. Dazu gehört, daß man das Obſt abpflückt, nicht ab⸗ ſchlägt. Durch das Abſchlagen geht nicht nur viel Obſt, ſondern, was ſchlimmer iſt, Obſtſalz verloren. Schwach wachſende Bäume ſen nach der Ernte ſtark zurückgeſchniten werden, damit ſie tig austreiben. Am Weinſpalier ſind die Blätker zu ent⸗ ben durch die Sonne nicht hindern. —— Milchmangel? Abu. Soweit ſich heute ſchon die Lage auf dem Milchmarkte überſehen läßt, werden wir in dieſem Winter Milchknapp⸗ heit erleben, wie ſolche noch nicht dageweſen iſt. Das offene Wetter im vorigen Winter 1910—11 ermöglichte es allerdings den reichlichen Niederſchlägen, namentlich im Februar, in den Erdboden einzudringen und ein gehöriges Quan⸗ tum Winterfeuchtigkeit aufzuſtapeln, die wochenlang wehenden ſcharfen und trocknenden Oſtwinde in Frühjahr entzogen dem Boden aber ein groß Teil dieſer ſog, Winterfrucht, ſo daß ſie nur eben noch ſo weit reichte, um die Halmfrüchte auszubilden und auf Wieſen und Futteräckern einen guten erſten Schnitt zu liefern. Da nennenswerte Niederſchläge während des ganzen. Frühjahrs und auch bis nach dey Getreideernte ausblieben, viel⸗ mehr an deren Stelle eine geradezu tropiſche, alles verſengende Hitzperiode einſetzte, ſo nahmen die ſonſt grünen Weiden und Futterflächen bald ein graues, winterlich totes Ausſehen an und boten nicht einmal dem Weidevieh mehr etwas, ganz zu ſchweigen von einer nochmaligen zweiten Futterernte. Vielerorts, nament⸗ lich auf leichteren Böden, ſah man ſich gezwungen, ſchon mitten im Sommer die Stallfütterung wieder aufzunehmen und ſomit zu einer Zeit die Wintervorräte in Angriff zu nehmen, in der man ſie in normalen Jahren erſt aufſtappelt. Die Folgen ſolcher unnatürlichen Verhältniſſe ſtellten ſich denn auch ſehr bald ein, auf das milchreiche Frühjahr folgte ein milchknapper Sommer, wie er wohl nicht oft zu verzeichnen ſein dürfte. Nirgends reichte die Milch für die Verſorgung der Städte zu, allerorten wurden Erhöhungen der Milchpreiſe vor⸗ Luxusdamen, wie wir ſie nennen. — 7 „Nein, mein Kind, ich habe mich ſo wohl wie heute noch nie gefühlt. Wenn ich müde werde, fahren wir nach Hauſe! Ach. Gottchen, was ſage ich da, Herr Baron!“ wandte ſich die Juſtizrätin an den Baron.„Ich bin ja eine halbe Zigeunerin, trotzdem ich drei Mietshäufer und die ſchöne Villa beſitze, die mein ſeliger Mann„Daheim“ nannte. Irma ſenkte ihr Haupt tief über das Glas und ſcharrte mechaniſch die Brotkrummen zuſammen; ſie fühlte den leiſen Vorwurf im Blick des Landgrafen. „Es iſt kein Egoismus, Mamgchen,“ ſagte ſie leiſe,„aber Du weißt, ich kann nicht anders.“ „Ich mache Dir auch keinen Vorwurf, mein Kind. Deine Kunſt macht mich jetzt ſtolz, und das verſöhnt mich mit dieſem ewigen Wandern; jetzt müſſen wir nach Wien! So weit von meinem Daheim!“ „Mamachen,“ rief Irma aus, umſchlang ihre Mutter und küßte ihr den Mund.„Wir verleben den Sommer in deinem ſüßen, herrlichen„Daheim“ und hier ſuchen wir eine Wohnung an der Donau, die dich über den Rhein tröſtet.“ „Darf ich mich, ich kenne Wien, darum bemühen?“ fragte der Landgraf.„Ich weiß hier Beſcheid und könnte Ihnen wirk⸗ lich von Nutzen ſein?“ „Ach ja, Herr Baron. Wir wären Ihnen ewig dankbar, wenn Sie uns da mit Rat und Tat beiſtehen wollten, wir ſind nämlich keine großen Freundinnen von dieſem läſtigen Geſchä das ich allein zu beſorgen habe, denn Mama bekommt das viele Treppenſteigen nicht,“ nahm Irma den Vorſchlag des Barons an, mit dem ſie dann noch die Höhe der Mieten beſprach. Dabei geſtand ſie, daß ſie ſich auch hierin einzuſchränken gedenke, und zwar aus Prinzip. „Meine hieſige Gage iſt ſo enorm hoch, daß ich gut mehr für die Wohnung aufwenden könnte, aber ich habe bei Mama Schulden wie ein Stabsoffizier!“ Der Landgraf machte ein erſtauntes Geſicht:„Eine be⸗ rühmte Schauſpielerin und Schulden. Tja! Wie reimt ſich das zuſammen? „Die haben gerade die meiſten. Traurig aber wahr, Herr Baron!“ entgegnete Irma und ſtrich das widerſpänſtige Haar an der Schläfe zurück.„Nachtſeiten unſeres im Flitter und Gleiß aufgehenden Berufes. Ich bezog z. B. eine Anfangsgage von 2000 Mark auf 8 Monate verteilt und mußte in einem modernen Salonſtück, deſſen Autor für jeden Akt ein hochmodernes Kleid vorſchrieb, mir für etwa 1200 Mark Kleider machen laſſen. Dabei konnte der„Schmarren“ nur einmal geſpielt werden. Ich habe damals bittere Tränen geweint. Und das ging ſo jahrelang weiter. Seide wird am Theater nicht geſponnen. In . beziehe ich gegenwärtig die höchſte Gage, brauche aber monat⸗ lich zwei Drittel davon für neue Kleider. Die Herren Direktoren, die Herren Kritiker, der Theaterſnob und das liebe Publikum will keine alten Fetzen ſehen. Daher unſere Rechnungen bei der Schneiderin, daher unſere Schulden. Hier werden uns die er⸗ forderlichen Kleider geliefert, deshalb gehe ich ſo gern hierher. Sie ſehen, es iſt nicht alles Gold, was glänzt, und wenn bei uns Eine leichtſinnig wird, verdient ſie mehr Mitleid als Ver⸗ achtung.“ „Allerdings! Aber das iſt mir alles neu und fremd,“ meinte der Landgraf geſpannt.„ „Die bildſchöne Merlo, unſere Jugendliche, wirklich ein Prachtmädel, hat jahrelang ihre Kleider ſelbſt geſchneidert und dabei noch ihre Rollen gelernt. Faſt jede Nacht bis zwei Uhr ſaß ſie in ihrem Stübchen und rackerte ſich ehrlich ab,“ erzählte Irma mit gepreßter Stimme.„Aber ſie kam nicht auf. Eines Tages ſagte ihr der Direktor:„Meine Bühne iſt eine„Muſchter⸗ zühne“. Ich verlange hochmoderne Kleider aus den erſten Ateliers! Man will das, mein verwöhntes Publikum will das. Richten Sie ſich darnach, oder ich muß Sie kündigen.“ Wie ver⸗ zweifelt kam ſie zu mir, und ich half ihr aus. Das war ein Tropfen auf den heißen Stein. Heute hat ſie eine Equipage mit Gummirädern und einen eigenen Kutſcher. Man will das, unſer verwöhntes Publikum will das, Herr Baron.“ „Deuwel auch!“ knurrte der Landgraf grimmig. Das iſt unerhört, tja! und ſo was wie modernes Sklaventum.“ „Und dann die„Nana“ an unſerem Theater! Zola hat das ja in ſeinem Roman realiſtiſch genug geſchildert. Unſere “fuhr Irma 5„Auchkünſt⸗ lerinnen, ohne Talent, aber körperlich ſchön wie Lilith, die für 80 Mark Monatsgage auftreten und einen Toilettenluxus ent falten, der ins Aſchgraue geht. Die bringen den Hauch von Verderblichkeit über die anſtändigen Mädels, die ſich ehrlich ab⸗ plagen und durchhungern. Und ſo manche verliert den Hal weil ſie das Laſter in Seide rauſchen hört und im ſchwelgeriſchen Glücke neben ſich tollen ſieht, denn nicht jedes Weib, das ſich ſchön weiß, kann die Augen ſchließen vor den Verlockungen der Verderbtheit und den Verführungen dieſer Welt.“ „Aber wie iſt dem an der Bühne abzuhelfen?“ fragte der Landgraf mit Intereſſe.„Könnten die Damen vom Thealen da nicht ſelbſt handeln?“ „Wir handeln! Nicht gegen, ſondern mit dem Bühnen⸗ verein zuſammen, denn die Mehrzahl unſerer Ditektoren ſind gottlob, Ehrenmänner, aber kämpfen Sie einmal gegen da Vorurteil an, das in uns ſo etwas wie Freiwild ſieht, das Wild zur Strecke zu bringen, iſt für gewiſſe Leuke ein Jagd⸗ ſenſatiönchen ganz beſonderer Art, das über das ſchönſte Winkel⸗ idyll geht. Aber uns gilt, was der Dichter ſagt: Niemand beichtet gern in Proſa, doch vertraun wir oft sub rosa in der Muſen ſtillem ſie reckte mit entzückender Geſte die klaſſiſch ſchönen Arme, ſo daß ſich dem bewundernd aufleuchtendem Blick des Landgrafen die reizenden Grübchen an den Ellenbogen zeig⸗ ten, die ihm doch beſſer gefielen, wie das ſorgfältig asae Kinngrübchen des berühmten Staatsmannes der Gegenwart. „Ja, das Theater! Dieſer Ziegeunerberuf!“ ſeufzte dit Juſtizrätin.„Aber man gewöhnt ſich an alles und gewinnt allem die humoriſtiſche Seite ab. Ich war, als wir in München ankamen, wie gerädert und wirklich nicht zum Lachen aufgelegt. Aber lachen mußte ich, ich verſichere Sie, Herr Baron, wie ſelten zuvor.“ 15 „Da bin ich doch begierig,“ antwortete der Landgraf, „Ach, der Mann mit dem Böwelche!“ lachte Irma hell auf, „Du geſtatteſt doch, daß ichs erzähle!“ 5 „Bitte!“ ſagte der Landgraf und tätſchelte ihr die Han was ſie erſt duldete, um ſie ihm dann leicht zu entziehen. „Erzähle es, Du haſt Dich doch am meiſten drüber amüſtert, meine Tochter,“ antwortete ihr lächelnd die Juſtizrätin. „Alfo! bitte ums Wort!“ ſcherzte Irma den heißen aue Blicken des Landgrafen verſchämt ausweichend und erzählte dann:„In München riß ein behäbiger, vor Aufregung knall⸗ roter Herr pruſtend die Tür auf und kroch zu uns Hals ühen Kopf herein. Ein kurzer Gruß, dann Sorge fürs Gepäck. Schwe⸗ rer Seufzer beim Niederſitzen. In allen Taſchen ſuchen. N Schließlich verzweifeln. Beinahe Notleine.“ Irma mußte mit lachen, denn ihre drollige Erzählungsweiſe erweckte einen Seit von Heiterkeit, und ſtockend, kichernd fuhr ſie fort:„Nächſte Station Fenſter runter. Ratſch!„Aber ich will ja nach Bo Schaffner!“„Müſſens halt in Salzburg umaſteig'!“ Pis ſaw ich mir geſagt: Sinn doch treue Gerls. Bin alſo abjefahrn, a5 nu bin ich im falſche Gupee un komm zu ſpät zum Böwelch Dat is doch betrüblich!“„Mama hat ihn getröſtet, während ie haut Fräuleinchen! Wenns mämlich zum„ ſich'n juter Rheinländer die Stimmung n Sprachs und verſchwand knapp im Oriente iglad uine 810 4595h 5 asguisſasd zauß iga degß i vg noeeudilck zpch ue Icbiu nozeusgagohs? Zuuceh iene Kotzuv ahvlcnas m nezaych dog wangaat nabef nd ufogsfaie dointes udgzzlasg dguvie u aidta! zpnpass 5i0 geun zcln chun dunplas uvicß ianigsdav eilenzg Uskuvjlſth zic quf zumaz gusſpig g80 usgpic mnd ziog dig zaadg gun ufecltaz zune degezat Gnagelnd neumoz D nagsolg zgacd ia0 u! biqupn uzegssag eſg neung 1³0 1215 gudonn ie idg Deubizeb dig zeguteſgees Jgus II usbeg uung ueusochlas misgefatg usuegeiclida adg Scpngz zog zsſpa nal Ugohuncukohun Luvg oöieseas ömollz züghe! il usllor ungsvog geſchſg ne ghungtemgeg gun gogvich Log iavgs Kobnichn ſecß neſvitz m! Aciegeaensmnjtz bunahvitz joia Aüge nvag dguhgemud or cbvagobur M ujetang 100 vunugchs ejun uoeubulckdecz sehnlbmcgu nglel gun ochvjſh muv 25160 A ich iene Spogz deg u nebuhck goblilpaz gun usbascpang uzekaugz udg uga Dinga slagz eie va uotlugneufe ogugchs uv jobnvuissunggvzg pang Aüvlsch uobnuollch slosg Uelnvi meegeagvcs ddigel dig un Phzughgaoch udeanenv zozpitz dulel; oleiebpuvi Ronuv 1 gunloh gun bckchn qnog ac unge ugg' gasgugſog ci unezuslpacken nogunemmig inicz ine gnat neugen ne puis znozoat guvſ müenbfuugl 109 àpnv udmutaz aun ing Age co Sid efesgusuens dago gun uebobog iee obaolgjog Apcl enicz Sepiohbun dic nseröſcangzb nd udumutvl ne Icuuſeugbegß Holudch diat ugognitz usnoguv gut De)1e 910 cpu znjolgv gbufgnehd pin e ihellccme uehhut notgznjg 3l8 ouzd ne nseuvjlchoogz dnb schru znjolgv vltzvg ugavg nogosobgi idg 301 nogusgelus ſpck svalſd ueg u! Ilemne scpvlan duſel goa heaudalzeg nzdanach zuf brugal bigymejuppgzeg zamm! pau zoqv anfat'uskuvzlch ödtanabgahblnng nehugchh uöondlun ur jaggeg guois 18 „aUalictuamnſck aun nuquazauch an aünenun aeak pf ueogun npueb dutpipuniac ae ee an nu pi dun uiagaeulf deg ee ence g gog cpeu uegeutag ald Zabg ugebup; ae deeueen eer n ebeeee ene e Hundunngzault ad dei did Saeppvog 800 oguvng usuepoa; Puhuggatsbaegn nisuse jog uvu Avg unsicpipnaee deun uupz neugen eguz müine oueeeeeeneen ee aul loazſeg o ubu avg upzaegn nvueb af apigeg melpfizvach gun mecpinloluelliat ind Hunggolacz neg nut Aetnt ueeen eeeeet weng 91 eehee e ehe cbit 12 Neeuuen uobboſt 0g mofeluueg 8 Aeloch j0 Aoſemueg Usezdagcpugz gun ueelsgd 120 meienuueg(önweseae) zuaech 10 meeiuect 9 usuhogz gun uolqad Slozch log nobpazeg engabugoz aeg zqpogozlg ppu Bungunrgnezun aeg dles dliapu „aaie dig sganat o uv Aeeueg eune en Funinngſz zule Moiavegseaioc) uebiaqn!0 anl gun asſemmust 9 sfsozcc leg an! zusqot ne javg egung guse un zlaf ueutgezg emusg 9 8ũd eene een en ee e ozjpgas umac ule unzobgenesz duse uoct ar eeeeen e eee eg eegh ees ane buvödnſe uenheucph usg eeluec Sig s nag er zufe aog uegebie ueßunpnlaeun usgog 6 ubusga aagahugagz a00 u zag Sioee ueg ſoe Sibie ee een eeec eaitz ec eeeee ee Adplebun Zundufaqgefunt ieg elei oig unv önesgz ur Ppuug bi Igibe eeegenſech ee ans zuehefenenga uszeen utsg ushuftgtefun ecpo sog Aeaeſtſef Ja0 nv a usngolgnas uellvn ur anze uoggeal Ieleg Aeleif Svalſe ivoemee a ece um Jopfaezungd 18 5 iee eneeun eem aecpozl agleg gun en debungzuſeh gun zeusen eleif ailesg gun nennc wah eapi e gun daungzuee g enig gun Aoagab 28 8 ogviſtz u zopfuſd daee e deen een lellvu zag dagzen auss dungenig deuspasf Asluava 1208 8 uephazus 3ʃ aeg egielsvg»nos uasqun ur biuanpe aeg ugozueuve sog uvm anut nbs ereilae u uueg bund uiagreun eece ee egg aeicpne gun aebiguig Keaeatch ee ee ſuneg ege leuepaaf gun gegepa! epie ufsen dgusbjo! gusmoc seg Bundusagteiun anl nesſseß noupemehnv u 0J aeaeggaß u si Jepfague ebiilpaz gun reneuc e e eeeegeg, usapqapna udaego aeg u duuvg eſg fa eednen eeenee Uelzn uog zog Dnkgacß usg usduvd gun uoggas u gusube 839 usbussqagefun Seaecb uſe dog egunſeh nſaesz envuss pang uvu zoß susg agen ehueun eee une gu u aen een e! zu d dun zhn un Pau febichn u aegen ueſvo 4— ueg 8e gog nohungteſun ſen ol uzcgjvod sog no upzgz zuadzamt ilpvagas 5 gazun uzomunc sun nol au n dud anpggee usgel ns ou sfubpaich sdg un; enge Ingpan Zuvaggun nezqvaeb dapau s) usung zgog uvqusegs meg oSangog gun uunz uecnee eeeen gene Sol Neleabu eace ehea ſeg gueacpa⸗ inpfmandt ⸗Anpg id azuich ueg pang bungesfig rescpnel ſeg sasquoleg, uegnect asapgign fuvs us pau ueqpcpe zeg uunz Sieu 5670 CC qun uzzuupf ne usuaeus ne goc nelonnda Sneaeg mangz aeg di eeee eee ece eneeen ene ne ehn aen ee uscpnaezun ne neeg deuelababub unfusgubgzagz sog Inv il! „nae eeen eee eeenen e n ine zunpleß zun gog ueaqnlcpang adegß ueg zuv Pau anu opul zap Bunſcupz e eeee wee emöezneeg een lecee euceees 191 Aut ufeinugace ee en guebund n eeenee enen Aegut uubz usscptuneg galtudpatrengc uguee eenz! ge e een eene en de en ee eee euas d. apg zab os elteausbo gun ⸗Sgunzzpmeh agsuſeig uanaend a00 ce ee e eeeee eee ehceee eeene aar g10 e z e eee; unzpfanuc ane icpru aega eg deceee manautenve usg gasumoc Lolerg dcic gun zisguepaa 9ig gut eihebeeee en eeen beee ee eteeeeee; 1 ilpu maumzanucz uag fadzan ainsiſqang — dne eeee eecee egeuten ne? 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B. beim Kahlwerden rderlich wird, erfolgt mit Vorteil im Herbſt, da hiahr zu ſtarken Saftverluſt zur Folge 1 7 ig D en und bedarf nur bei ſtrenger Kälte Hürzintzentreiberei auf Gläfſer. Um Mißerfolgen aus dem Wege zu gehen, müſſen wir ſchon von vornherein frühe und ſpäte Sorten unterſcheiden und in der Zeit des Aufſetzens beſonders berückſichtigen. Ferner darf der Boden der Zwiebel, an dem ſich die Wurzeln bilden nicht dem Waſſer ai ie Wurzeln finden, ſobald ſie hervor⸗ brechen, das Waſſer Sehr zweckmäßig ſind nun Gläfer, die anſtatt einen gle recht rauhen Hals aufweiſen; ſodaß die Zwiebel nicht ringshe feſt auzuliegen kommt. Ein ſolches Glas verhütet infolge forti uden Luftzutritts Fäulnis oder vorzeitiges Schlechtwerden des Waſſers. Cauna mit dunkeler Belaubung ſind beſonders wertvoll für Pflan⸗ zung auf Raſenflächen, da ſich das braune Blatt ausgegzeichnet von dem hellen Grün des Raſens abhebt, Im Herbſt beim Herausnehmen der Cauna aus Beete achte man daher beſonders auf gründliches Sortie Frühlahr beim flanzen der Unterſchied in der Belaubung weniger erkenntlich iſt. Man zeichnet die Pflanzen mit dunklem Laub an. Der Oleand älterer Exemplare e das Schneiden im haben kann. Das Pflanßen der Federnelken nimmt man möglichſt zeitig im Herbſt vor, da hiervon ein reicher und früher Flor abhängt. Zu empfehlen iſt außer den älteren Sorten:„Her Majeſty“ und„Mrs. Sinkins“, die gefüllt weiß blühen, die Sorte„Delik roſa Auflug etwas Apartes darſtellt, Sie iſt zur Gruppenpflanzung und für den Schnitt gleich gut verwendbar, da die Blumen auf ſehr ſeſten Stielen ſitzen. Der Flor ſetzt ſchon Ende Mai oder Anfang Junt ein. Die Ausſaat des Spinat, der für den Frühjahrsgebrauch beſtimmt iſt, ſollte nicht zu früh erfolgen; er überwintert, wenn zu maſtig nicht ſehr gut. Die erſte Septemberwoche iſt gut geeignet. Die Peterſilienwurzel wird leicht von derſelben Made befallen, die auch an Karotten und Möhren beobachtet wird. Man darf alſo nicht auf nachweislich verſeuchtem Möhrenland im folgenden Jahre Peterſilie anbauen. Champignonbr entnimmt man nicht den bereits abgeernteten Beeten. Solche Brut iſt bereits geſchwächt, ſodaß der Extrag des nüchſten Beetes ſehr zur ehen muß. Man entnimmt daher dem Beete noch vor Beginn der Ernte ein Ouantum des mit Brut durch⸗ ſetzten Miſtes und verwendet dieſes ſpäter zum Beſtecken des folgen⸗ den Beetes. Bis zu dieſer Zeit lagert man die Brutſtücke kühl, trocken und luftig. 85 Winterfalgt pflanze man mit Vortell in tiefe Furchen; er hält dann eher und läßt ſich beguem mit Reiſig decken, was in ſehr ſtreugen ſchneearmen Wintern ſehr zu ſtatten kommt.„Winter⸗Butterkopf“ und die ältere Sorte„Nanſen“ haben ſich gut bewährt. E ie Univerſalſalatſorte beſitzen wir in dem„Maik der uns in der Frühtreiberei und im freien Lande gleich gute Dienſte tut. Auch zur Anpflanzung um die jetzige Zeit in Miſtbeetkäſten ohne Bodenwärme bewährt ſich dieſe S ak hält ſich bis Weihnachten im 1 der Beckung. Als härteſte und widerſtandsfähigſte Johaunisbeerſorte iſt immer noch die„Rote Holländiſche“ zu bezeichnen, die wohl nicht ſo große Beeren wie die Kirſch⸗Johannisbeere anſetzt, aber doch ſchöne vollbe⸗ hangene Trauben liefert und nicht ſo leicht von der Blattfleckenkrank⸗ heit befallen wird. Soll die Himbeerkultur erfolgreich ſein, ſo muß vor allen Dingen die richtige Pflanzzeik beachtet werden. Der Herbſt iſt die beſte Zeit, da daun auf baldigen Ertrag zu rechnen iſt. Die Pflanzung wird in 1750 Meter Entfernung ausgeführt. Im Schatten kann man von den Himbeeren nicht viel erwarten, angängig iſt eine halbſchattige, am beſten eine ſonnige Lage. Die Himbeere verlangt viel Nahrung und 7* 2 Deutſcher Pomologentag in Friedrichs⸗ hafen. Den am 5. September ſtattgehabten Verhandlungen des Deutſchen Pomologentages wohnte Geh. Oberreg.⸗Rat von Böni ſch⸗Berlin als Vertreter des Reichsamts des Innern und der Reichsregierung an. Garteninſpektor Schönberg⸗ Hohenheim hielt zunächſt einen Vortrag über das Thema: Welche boſondere Aufgaben hat der Obſtbau in Württemberg zu erfüllen und in welcher Weiſe ſind ſie mit den Aufgaben zu versinigen, die dem Geſamtobſtbau in Deutſchland geſtellt ſind?“ Anknüfend an die m a cher⸗ Bonn die Anſicht, daß die Obſt⸗Produktion in Deutſchland in den nächſten Jahren erheblich ſteigen werde. Württemberg ſei dabei verhältnismäßig am günſtigſten daran, weil es in dem Moſt ein gutes Volksgetränk und neben einem guten Obſtbaugrund für Moſtobſt auch beſonders günſtige Lage für Tafelobſt habe. Der württ. Moſt werde ſicher noch einen Siegeszug durch ganz Deutſchland nehmen. Graf Hirſchberg⸗Lindau gab dem Wunſch Ausdruck, daß der Obſtgenuß namentlich im Hinblick auf die teuren Lebens⸗ ntittel zoch mehr gefördert werden möchte. Adorno⸗Tetti zog eine Parallake zwiſchen der württ. Viehzucht Sorte beſtens. Gut vorbereiteter Salat württ. Obſtbau: das Viehkapital repräſentiere in Württem⸗ berg nur 285 Millionen Mark, das im Obſtbau angelegte Kapital aber 600 Millionen Mark; eine Verbilligung der Eiſenbahntarife für Obſt ſei daher angezeigt. Schließlich wurde eine Reſolution angenommen, die ſich für billigere Frachttarife, Verbeſſerung der zur Obſtbeförderung beſtimmten Eiſenbahnwagen und für einen angemeſſenen Schutz des deutſchen Obſtes bei Abſchluß der nächſten Handelsverträge ausſpricht. Der K. Garteninſpek⸗ tor Löbner⸗Dresden ſprach ſodann noch über die praktiſche Züchtung von Obſtneuheiten und die Vermehrung der beſten Obſtſorten durch Ausſaat. Er wies darauf hin, daß durch praktiſche Düngung eine Verdoppelung der Erträgniſſe er⸗ zielt werden könne; erfahrungsgemäß werden im Lauf der Jahre die Obſtſorten aber in der Qualität geringer, es müſſen daher neue Sorten herangezüchtet werden. In der Debatte über dieſen Vortrag kam einmütig zum Ausdruck, daß die Züchtung neuer Sorten wohl das Undankbarſte ſei, lichen Zuchtſchulen ſich dieſer Aufgabe widmen. Nachmittags fand ein Ausflug nach Tettnang ſtatt zur Beſichtigung der Obſtanlagen des Gutsbeſitzers Adorno auf Kaltenberg und des Gutsbeſitzers Hegele. Heute wurde ein Ausflug nach Mersburg und der Inſel Mainau unternommen. Die nächſtjährige Haupt⸗Verſammlung des Deutſchen nologenvereins findet in Bonn ſtatt. er Raiffeiſen⸗Perbandstag Poi — Beſuchern. Als Ehrengäſte waren erſchienen der Generaldirektor Juſtizrat und Reichstagsabgeordneter Dietrich⸗Berlin, der Vertreter des Reichsverbandes Regierungsaſſeſſor Gennes, der Vertreter des landwirtſchaftlichen Kreisausſchuſſes der Pfalz Oeko⸗ nomierat Hauter⸗Speyer und der Verbandsdirektor Heckel⸗ mann aus dem rechtsrheiniſchen Bahern. Verbandsdirektor Dr. Nolden begrüßte die Teilnehmer an der Tagung herzlich. Be⸗ ſonders begrüßte der Redner die Ehrengäſte. Sein Willkommen⸗ gruß klang in ein dreifaches Hoch auf den deutſchen Kaiſer, das Reich und die Bundesfürſten aus, das von der Verſammlung mit Begeiſterung aufgenommen wurde⸗ Hierauf erſtattete der Vorſitzende den Jahresbericht. Darnach hat die Mitgliederbewegung im Berichtsjahre eine nen⸗ nenswerte Aenderung nicht erfahren. Der Beſtand von 282 Ge⸗ noſſenſchaften verteilt ſich auf 249 Darlehenskaſſen⸗Vereine und 38 Betriebsgenoſſenſchaften. Davon ſind domiliziert in der Pfalz 166 Darlehenskaſſen⸗Vereine und 20 Betriebsgenoſſenſchaften, Heſſen, 41 Darlehenskaſſen⸗Vereine, 5 Betriebsgenoſſenſchaften, Baden 41 Darlehenskaſſen⸗Vereine, 5 Betriehsgenoſſenſchaften, Württemberg 1 Darlehenskaſſen⸗Verein, 1 Betriebsgenoſſenſchaft. Die wichtigſte Einrichtung des Verbandes, das Reviſionsweſen wurde auch in dem Berichtsjahre ſeiner Bedeutung entſprechend gepflegt. Von den 282 reviſionspflichtigen Genoſſenſchaften wurden 212 einer ordnungsmäßigen Reviſion unterzogen. — biſionsergebniſſe ſich mit jedem Jahre günſtiger ge⸗ ſtalten; ſchlechte Reviſionsergebniſſe kommen bereinzelt vor. Dieſe Einzelerſcheinungen ſind faſt ausnahmslos auf die Minderwertig⸗ keit jener Kräfte zurückzuführen, die durch den Willen der General⸗ verſammlung mit der Wahrnehmung beſonderer Pflichten betraut ſind. Der Erfolg und Mißerfolg im Raiffeiſen⸗Vereinsleben ſelbſt iſt faſt ausſchließlich eine Perſonenfrage, von deren richtiger Löſung die Entwicklung der Vereine abhängig iſt. Jeder aufrich⸗ tige Genoſſenſchafter muß daher bei Wahlen für die Aemter im Vereine ſich einzig und allein von ſachlichen Erwägungen, d. h. der Tauglichkeit des Kandidaten für das in Frage kommende Amt leiten laſſen. 7 3 ſön was man ſich denken könne; es ſollten daher nur die ſtaat⸗ Es iſt eine unverkennbare, erfreuliche Tatſache, daß die Re⸗ * — Mark. Das vorhandene Vereinsvermögen der Vereine beträgt einſchließlich 330 834.28 Mk. Geſchäftsguthaben der Mitglieder 1707 795.75 Mk. Die Mitgliederzahl der Vereine iſt um 1558 auf insgeſamt 31882 geſtiegen. An der Spitze in Bezug auf Mitglieder⸗ zahl marſchiert der Verein St. Jugbert mit 933, ihm folgt Schifferſtadt mit 864. Der letztgenannte Verein iſt in ſeinem Jahresumſatz immer noch der größte in der Pfalz; 2722 677.66 Mk. Umſatz hat er zu verzeichnen; zu den„Millionären“ gehören weiter noch: St. Ingbert mit 1682 206.13 Mk. Umſatz, Rodalben mit 1568 653.41 Mk. Umſatz, Heidesheim mit 1 251 866.91 Mk. Umſfatz, Mundenheim mit 1150 597.48 Mk. Umfatz, St. Martin mit 1070 419.82 Mk. Umſatz, Bruchſal mit 1059 871.12 Mk. Umſatz, Waldſee mit 1060 986.12 Mk. Umſaß, Frieſenheim mit Mk. 1009 827.33 Mk. Umſatz. Bei einem Zugang von 1 686 583.08 Mk. Sparkaſſengelder betrug deren Beſtand am Ende des Jahres Mk. 30 403 856.78 Mk. Demgegenüber ſtehen bei einer Darlehensaus⸗ gabe im laufenden Jahre von 5 536 046.48 Mk. an Darlehen aus 28 090 083.52 Mk. Der Warenver kehr geſtaltete ſich wiede⸗ um ſehr lebhaft. Das Verſicherungsweſen hat nur einen geringen Auf⸗ ſchwung erfahren, ebenſo hat der„Raiffeiſen⸗Bote“ nun eine ge⸗ ringe Zunahme zu verzeichnen. Der Geldmarkt bewegte ſich während des Geſchäftsjahres 1910 in ruhigen Bahnen. Während in den erſten Monaten eine ſtärkere Nachfrage ſeitens der Vereine ſtattfand, brachte die Mitte des Jahres einen ſtarken Geldzufluß, der in nachſtehender Statiſtik zum Ausdruck kommt. Der Verkehr mit den Vereinen hat ſich glatt abgewickelt und ſind beſondere Vorkommniſſe nicht zu verzeichnen. Der Umſatz mit den Vereinen beläuft ſich auf 22 936 636.34 Mk. ein Mehr von 1 326.114.60 Mk. gegenüber dem Vorjahre. Die Pfälzer Genoſſenſchaftsbank, das Geldinſtitut der angeſchloſſenen Betriebsgenoſſenſchaften, zählte am Schluſſe des Jahres 1910 ins⸗ geſamt 35 Mitglieder, davon waren 13 Einzelperſonen und 22 Be⸗ triebsgenoſſenſchaften. Von dieſen waren 4108 Anteile mit einer Haftung von 8 216000 Mk. übernommen. Der Geſamtumſatz beziffert ſich auf 3 878 430 Mk. mit einem Gewinn von Mk. 21 765.58. Von Privaten ſind eingelegt 607 861.87 Mk. Der Zins⸗ fuß für das Jahr 1910 betrug für Vorſchüſſe 5 Proz. und für Sparkaſſengelder 4 bis 4½¼ Proz. je nach Kündigung. Der Bericht wurde ſeitens der Verſammlung anerkannt und zuſtimmend be⸗ urteilt. 85 Sodann erkundigte ſich Pfarrer Blum darnach, wie es ſich mit der angekündigten Klage eines Poſener Vereins gegen den Verband verhalte. Generaldirektor Dietrich gibt Auſſchluß und be⸗ zeichnet die Klage als ein Rückzugsgefecht, durch welches die Mei⸗ nung aufrecht erhalten werden ſoll, als ob die juriſtiſchen Gründe der Poſener zutreffend ſeien. Hoffentlich wird in den Endurteilen die Klage auch nach der moraliſchen Seite hin entſprechend gewür⸗ digt werden. Herr Pfarrer Müll er behandelte ſodann in einem Vortrage die Mitarbeit der Genoſſenſchaften an der Entſchuldung des land⸗ wirtſchaftlichen Grundbeſitzes. Der Redner hebt hervor, daß die Verſchuldung des landwirt⸗ ſchaftlichen Grundbeſitzes einwandfrei feſtſtehe und die Entſchul⸗ dung eine immer größere werde. Die Genoſſenſchaften allein könnten dieſe Arbeit nicht verrichten dafür ſei die Arbeit zu groß. Hier ſei es der Staat der ja das größte Intereſſe an der Erhaltung der Landwirtſchaft habe tatkräftig einzugreifen und zwar zunächſt durch eine beſſere Schutzzollpolitik. Zwar ſei von einer ſolchen nicht alles zu verſprechen denn ſeit der Schutzzollpolitik im Jahre 1879 ſei die Verſchuldung noch größer geworden. Die Hauptſache ſei, daß das ganze Real⸗ und Perſonalkreditweſen einer gründli⸗ chen Reform unterzogen werde. Für die Genoſſenſchaften gelte es, ſich zu ſtärken. Das Referat wurde mit großem Beifall aufge⸗ nommen. Der nächſte Verbandstag findet in Landau in der Pfalz ſtatt. Mit dem Danke an alle, die zum Gelingen des Verbands⸗ tages beigetragen, ſchloß der Vorſitzende Dr. Nolden die Tagung mit einem Hoch auf die Genoſſenſchaft kurz vor halb 3 Uhr. 7 244 422.26 Mark. Der Geſamtgewinn beziffert ſich auf 170 720.85 ige, Ne die Blütenknoſpen an ſich tragen gelaſſen, bain wi. de au 8 0 5 2 Zentraldarlehenskaſſe und der preuß Zentralgenoſſenſchaftskaſſe entgegengenommeg nach eingehender Diskuſſion folgende Reſolution einſtimt angenommen: „Der Verbandstag nimmt Kenntnis von den Vorgängen, welche die landwirtſchaftliche Zentraldarlehenskaſſe für Deutſch⸗ land zu Berlin zum Abbruch jeglichen Geſchäftsverkehrs u t de 5 Preußenkaſſe veranlaßt hat und begrüßt einmütig die in dieſen Frage von den Organen der Zentraldarlehenskaſſe eingenom⸗ mene, den Grundſätzen einer freiheitlichen genoſſenſchaftlich Entwicklung entſprechenden Haltung. Weiter wurden in dieſer Sitzung verſchiedene techniſch führt. Unterverbandsdirektor Lehrer Kaiſer erſtattete name der Prüfungskommiſſion Bericht über die Jahresrechnung u Bilanz des Verbandes für 1910. Nach derſelben hat die Rechn bei einer Einnahme von 30,450.44 Mk. und einer Ausgabe vo 29,316.77 M. wieder mit Gewinn abgeſchloſſen. Die Kommiſſion hat alles in beſter Ordnung gefunden und ſah ſich veranlaßt, all Beamten des Verbandes ſowohl für ihre Tätigkeit im Allgem 1 wie auf dem Gebiete des Rebiſionsweſens im beſonderen die un⸗ eingeſchränkteſte Anerkennung auszuſprechen. Die Rechnung wurde debattelos genehmigt und dem Verbandsdirektor Entlaſtun 5 erteilt. An dieſe Sitzung ſchloß ſich abends ein Begrüßungs bend, der beim gemütlichen Zuſammenſein den Anweſenden einige genuß reiche Stunden bereitete. 5 5 5 Wie follen wir die Bäume unf Gurtens ſchneiden? VBon h,,, Gärtner⸗Lehranſtalt zu Dahlem Gerade im Winter, wenn das grüne Kleid nicht, die den verdeckend, über Baum und Strauch ſich breitet, w Fehler ſo recht ins Auge fallen, und die armen Gehölz verſtümmelten Glieder gen Himmel recken, anklagend de ihnen ſolches Leid zugefügt hat, gerade im Winter können am beſten ſehen, wie es nicht gemacht werden ſoll. Noch mal, ſpäter, werden wir gemahnt an den fehlerhaften S dann, wenn ſtatt der erhofften Blütenpracht nur Blätt eigen. 5 5 Schon früh im Jahre beginnt die Enttäuſchung, wenn Forſythien in anderen Gärten von gelben Blüten überſät wenn die Mandelbäumchen und japaniſchen Quitten, ſp Syringen, Deutzien und Jasmin ganz vereinzelt, gleichſam wollten ſie nur mit einer Probe aufwarten, ihre Blüten entfal Woran liegt das? An guter Pflege hat es nicht g reichlich iſt zur Sommerszeit das belebende Naß geſpende ſtoffreiche Kompoſterde und Dünger iſt im Winter un und Strauch gebreitet, Raupen und ſonſtiges Ungeziefer gehalten oder beim erſten Auftreten ſchon vernichtet, ge iſt der Strauch auch und trotzdem dieſer Mißerfolg. Geſchnitten iſt der Strauch auch! Ich füge hinzu:„Aber nicht richtig!“ Hätte der Beſitzer Schere und Meſſer weniges kräftig in Tätigkeit treten laſſen, hätte er die Zweige, die ſch ſich der Blütenpracht erfreuen können. Es iſt eine weiterverbreitete Sitte, oder richtiger geſagt! k ſitte, daß in jedem Winter geſchnitten; werden muß. Wer die Hauptſchuld trä Laien⸗ u n 825 5 che