(Badiſche Volkszeitung.) Badi Abonnement: 70 Wfeunig monatlich. Bringerlohn 80 Pig. nionatlich, durch die Poß bez. incl. Poſt⸗ auſſchlag M..4 ptd Quattal. Einzel⸗Nummer 8 Pig⸗ der Stadt Mannheim und Amgebung. te Nachrichten (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe⸗ „General-Anzeiges 5 Maunheim“, Telefon⸗Nummern: Direktionu. Buchhaltung 144s Druckerei⸗Bureau(An⸗ In ſera tes Anabhängige Tages zeitung. nahme v. Druckarbeiten 341 8 Oie Golonel-gele. 8 Pig Geleſenſte und verbreſtetſte Zeitung Täglich 2 Ausgaben Eigene Redaktionsbureaus Nedattten Auswärtige Inferate 50„ in Mannheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Narlsruhe. Verlags⸗ Die Nektamergels Mark Schluß der Inſeraten⸗Annahme flür das Mittagsblatt Morgens% 90 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr⸗ cn Nr. 425.(Mittagblatt.) Mittwoch, 13. September 1911. 2 Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Celegramme. Meuterei in einem öſterreichiſchen Militärlager. JBerlin, 13. Sept.(Von unſerm Berliner Bureau.) Aus Prag wird berichtet, daß im Militärlager von Neubenatek eine Kompagnie des 102. Infanterie⸗Regimentes gemeutert und ihren Hauptmann und 2 andere Offiziere erſchoſſen habe. Telegraphiſch ſeien 3 Eskadrons Kavallerie aus Prag ge⸗ rufen worden, welche die Kompagnie dorthin eskortierten. Zie ſei in einem abgeſonderten Teil der Kaſerne interniert worden und werde ſtreug bewacht. Der Geueralſtreit in Bilbao. JBerlim, 13. Sept.(Von unſerem Berliner Bureau.) Aus Madrid wird gemeldet, daß in dem Bilbaoer Streikgebiet, rere Tote und Verwundete gab, große Beunruhigung herrſche, zumal auch der aſturiſche Minenſtreik an Ausdeh⸗ nung gewinnt und 20 000 Arbeiter umfaßt. Angeſichts des heute beginnenden Generalſtreikes in Bilbao begaben ſich meh⸗ rere Regimenter dorthin. Bilbao, 12. Sept. Die Streiklage verſchlimmerte ſich; es kam zu Schlägereien zwiſchen Ausſtändigen und Arbeitswilligen. Die Streikenden bielten Straßenbahnen an und verſuchten Eiſenbahnzüge aufzuhalten. Wahrſcheinlich wird der Belage⸗ rungszuſtand über die Provinz erklärt. 5000 Mann Trup⸗ pen ſind nach Bilbao unterweggs. 5 V. Bilbad, 13. Sept. Die Lage in den Bergwerks⸗ und indu⸗ ſtriellen Betrieben in der Umgebung Bilbaos iſt bedenklich. In fämtlichen Bergwerken und Hütten iſt die Arbeit eingeſtellt worden. Auch auf der baskiſchen Eiſenbahn wurde mit den Ar⸗ beitseinſtellungen begonnen. Der Arbeitgeberverband beſchloß, in der ſeit Beginn des Streikes eingenommenen Stellung zu verharren. w. Bilbao, 13. Sept. Im Laufe des Vormittags iſt es zu zahlreichen Zuſammenſtößen zwiſchen Streiken⸗ den und Truppen gekommen, die auf die Arbeiter Schüſſe abgaben. Die Arbeit ruht vollſtändig, der Verkehr in der Stadt iſt eingeſtellt. w. Opviedo, 13. Sept. Minenarbeiter ſprengten eine Brücke der baskiſchen Eiſenbahn mit Dynamit in die Luft, um den Kohlentransport aus den Minen, in denen noch weiter ge⸗ arbeitet wird, unmöglich zu machen. 8 Elf Soldaten ertrunken. *Pirna, 12. Sept. Ueber das Unglück, das heute früh eine derſtärkte Patrouille des Oſchatzer Ulanenregiments betraf, wird jetzt ausführlicher gemeldet: Als die Patrouille bei Ober⸗ vogelnſang die Elbe durchſchreiten wollte, gerieten einige Pferde an einer tiefen Stelle in einen Strudel. Sie wurden von der Strömung fortgeriſſen und gingen mit den Reitern unter. Von der Patrouille erreichten inzwiſchen zwei Offiziere und ein Unteroffizier das Ufer von Poſta. Als die Offiziere nun die ge⸗ führliche Lage der Soldaten erkannten, zogen ſie ſofort ihre Uniformen⸗ aus und ſtürzten ſich von neuem in den Strom, um 3 die Leute zu retten. Doch vermochten ſie wegen der ſtarken Strömung nicht bis in die Mitte des Stromes zu gelangen. Ein am Poſtaer Ufer wohnender Hausbeſitzer eilte den Offizie⸗ ren zu Hülfe und brachte ſie glücklich an Land. Unterdeſſen waren Schiffer und Rettungsmannſchaften mit Kähnen herbei⸗ geeilt, doch gelang es ihnen nicht, die in den Strudel geratenen 2 elf Mann zu retten. Dieſe ertranken ſämtlich. Gegen 10 Uhr wurde der erſte Tote gelandet, um 12 Uhr war die letzte Leiche geborgen. Oberſtabsarzt Demmlemann unternahm mit Hülfe von Mitgliedern der Poſtaer Sanitätskolonne ſtundenlang Wie⸗ derbelebungsverſuche, die jedoch erfolglos blieben. Die Ver⸗ unglückten ſind: Unteroffizier Dittrich, Gefreite Jädicke, Poſſart und Obranskzka ſowie die Ulanen Zimmermann, Gruhl, Hut und Börner und die Reſerviſten Kreiſſig und Wildenhain. Der Name des elften Verunglückten iſt noch nicht feſtgeſtellt.— Weiter wird gemeldet: Das heutige Unglück ereignete ſich im Verlaufe der Manöverübungen der 23. Diviſion. Vormittags ſammelte ſich die 46. Infanteriebrigade, zu der das 17. Ulanenregiment gehört, ſüdlich von Pirna. Kurz vor 8 Uhr wurde eine Patrouille beſtehend aus zwei Offizieren, zwei Unteroffizieren u. 20 Mann, unter der Führung von Leutnant Streſemann und Leutnant Frhr. v. Luttitz gegen den Feind vorgeſchickt, der ſich bei Neu⸗ ſtadt ſammelte. Die Patrouille ging bei Oberpoſta über die Elbe. Leutnant Streſemann ſchickte einen Ulan vor, der mit der Lanze wo es infolge von Zuſammenſtößen mit der Gendarmerie meh⸗ den Häfen iſt aufgehoben. Der Eiſenbahnbetrieb im Weichbilde die Waſſertiefe unterſuchen ſollte. Bevor die Patrouille das Elbufer erreichte, geriet ſie jedoch an eine vier Meter tiefe Stelle. Die beiden Leutnants und einige Mann konnten ſich ans rechte Ufer etken, die übrigen wurden nach der Beſchreibung eines Augenzeugen von der ſtarken Strömung wie ein Knäuel zu⸗ ſammengerollt und gingen plötzlich unter, wobei nur die Lanzen oben ſchwammen. Einige Mann wurden von Fiſchern, die mit Kähnen zu Hülfe eilten, gerettet. Die Leichen der elf Ertrunke⸗ nen wurden ſämtlich ins Garniſonslazarett in Pirna über⸗ geführt. Kurz vorher durchſchritten oberhalb und unterhalb der Unglücksſtelle andere Unterofftziere und Mannſchaften die Elbe ohne Unfall. Teuerung und Aufruhr. W. Paris, 13. Sept. In Creil Dep. Oiſe kam es zwiſchen Teilnehmern einer Kundgebung gegen die Lebensmittelteuerung und Kavalleriepatrouillen zu einem Zuſammenſtoß, 3 Perſonen wurden dabei verwundet. In Mezieres verſuchten heute früh ſtreikende Arbeiter die Tore einer Automobilfabrik aufzubrechen. Sie wurden aber durch Truppen zurückgedrängt. In den Stra⸗ ßen der Stadt kam es dann zu einem Zuſammenſtoß, bei dem mehrere Arbeiter verwundet wurden. 10 Verhaftungen wurden vorgenommen. Feuersbrunſt im Antwerpener Hafen. w. Antwerpen, 13. Sept. Auf den Holzlagerplätzen im hie⸗ ſigen Hafen iſt eine ungeheure Feuersbrunſt ausgebrochen. Alle Feuerwachen der Stadt haben ſich an die Brandſtelle begeben. w. Antwerpen, 13. Sept. Die Feuersbrunſt übertrifft an Ausdehnung den Brand im Jahre 1907. Es brennen die Plätze von 5 Firmen. Andere ſind bedroht. Die Feuersbrunſt iſt in Brüſſel fichtbar. Ein Gefecht der Spanier mit einer marokkaniſchen Harka. W. Madrid, 13. Sept. Der Kriegsminiſter erhielt geſtern Abend während einer Sitzung des Miniſterrates von dem Ge⸗ neral der Expedition in Melilla ein Telegramm, daß eine feind⸗ liche Harka neuerdings die ſpaniſchen Truppen angegriffen habe, die auf dem rechten Ufer des Kertfluſſes lagern. Zur Zeit der Abſendung des Telegramms fand ein heftiges Gewehrfeuer ſtatt. Die Spanier haben bereits Verluſte erlitten, über die aber in der Meldung keine Angaben gemacht werden. Die Anerkennung der Republik Portugal. w. Stockholm, 13. Sept. Die ſchwediſche Regierung hat die Republik Portugal anerkannt. . Chriſtiania, 13. Sept. Die norwegiſche Regierung hat die portugieſiſche Republik anerkannt. Der 20. Deutſche Anwaltstag. Wüürzburg, 11. Sept. Heute abend wurde hier im Saale des Platzſchen Gartens der 20. Deutſche Anwaltstag mit einem Begrüßungsabend eröffnet. Gleich dieſer feſtliche Auftakt ließ erkennen, daß die Bedeutung der zur Ver⸗ handlung ſtehenden Fragen, namentlich die die materiellen Intereſſen ſtark mitberührende Frage der Einführung einer be⸗ grenzten Zahl zuzulaſſender Rechtsanwälte (numerus clausus), eine ganz ungewöhnliche Zahl der dem Deutſchen Anwaltsverein angehörenden Rechtsanwälte nach Würzburg geführt hat. Würzburg iſt zu klein und ſeine Säle ſind zu klein, um dieſe Teilnehmerzahl(über 1000 mit ihren Damen) ohne Schwierigkeit unterzubringen. Dieſer Kongreß wäre in einer Großſtadt beſſer am Platze geweſen. Würzburg zwar und die Würzburger Rechtsanwälte hatten ihr beſtes getan, um ihren ſchwierigen Repräſentationspflichten zu genügen. Im Namen der Würzburger Rechtsanwälte begrüßte der Rechts⸗ anwalt Meisner als Leiter des Ortsausſchuſſes die Teilnehmer; ihm ſchloſſen ſich der Oberbürgermeiſter Dr. Michel im Namen der Stadt, der Rector deſignatus Prof. Dt. Lehmann für die Univerſttät, der Dekan der juriſtiſchen Fakultät Profeſſor Ernſt Mahyer für dieſe an. Ihnen allen dankte der Vorſitzende des Anwaltsvereins, der Rechtsanwalt am Reichsgericht, Geheimer Juſtizrat Haber. Durch alle Reden klang bereits der Grundton der bevorſtehenden ernſten Entſcheidung hindurch, die, wie einer der Begrüßungsredner ſagte, für die deutſche Anwaltſchaft viel⸗ leicht ein Schickſal bedeuten werde. Dienstag früh um 9 Uhr begannen in den ebenfalls viel zu kleinen Schrannenſälen die Beratungen. Würzburg, 12. Sept. Nach neunſtündigen, viel⸗ fach recht ſtürmiſchen Beratungen, in denen ſich unter andern auch der nationalliberale Parteiführer Baſſermann in ſeiner Eigenſchaft als Rechtsanwalt gegen die Ein⸗ führung einer beſchränkten Zahl von Rechtsanwälten ausſprach, wurde darüber abgeſtimmt, ob eine ſolche Beſchränkung vom Deutſchen Anwaltsperein befürwortet werden ſoll oder nicht. Wie zu erwarten war, wurde eine ſolche Be⸗ ſchränkung abgelehnt. Immerhin ſtand der Mehrheit von 619 Gegnern des numerus clausus die ſehr anſehnliche 8 Leitung der Preußiſchen Zentralgenoſſenſchaftskaſſe ſchloſſen, den mit ihr in Verbindung ſtehenden Genoſſen einen Betrag von zunächſt zehn Millionen Mark 3% Prozent zum Zwecke des Ankaufs von Futtermittel Minderheit von 244 Freunden der Schließung des Anwalts ſtands gegenüber, an die vor zwei Jahren noch niemand dacht Baſſermann wies auf die politiſche Bedeutung d Frage hin. In einer Zeit, da die Bureaukratiſterung des Volke ungeheuere Fortſchritte macht und die Zahl der Beamten Endloſe wächſt, iſt es doppelt wichtig, in der Anwaltſchaft ei freien Berufsſtand mit der durch den Wetthewerb bewirkten Ausleſe der Tüchtigen zu erhalten. Niemals iſt das Publikum in Deutſchland von den Anwälten ſo gut bedient worden, w 165 der Einführung der freien Advokatur; der Numerus würd as Niveau des Standes drücken. Der Staat und die große Privatbetriebe würden dann noch mehr als bisher die Auswah unter den tüchtigſten Juriſten haben; denn welcher tüchtige ju Mann würde ſich auf dies Liſtenſyſtem in der Anwaltſcha einlaſſen, wenn er Gelegenheit hat, anderswo unterzukommen Die untüchtigen aber würden ſich ruhig auf die Liſte ſetze laſſen und warten. Aber weiter: bilden Sie ſich nicht ein, da Sie bei der Einführung des Numerus die Selbſtverwalturtg durch die Anwaltskammern aufrechterhalten könnten! Wede die Regierung noch der Reichstag würden den Kanmern di Recht geben, die Zulaſſung zu regeln, aus dem einfachen Grunde nicht, weil ſie dann Richter in eigener Sache wären. Da würde es ſofort heißen: dies Recht muß eine unbefangene Inſtan haben, und das iſt die Juſtizverwaltung. Damit aber wäre freie Advokatur beſiegelt. Machen Sie ſich nicht zu deren Toten gräber!(Stürmiſcher Beifall.) Die Teuerung. 140 Notſtandskredite für die landwirtſchaftlichen Genoſſenſchaften. * Berlin, 12. Sept. Wie die„Köln. Ztg.“ erfäh t, hat und Erhaltung des Viehbeſtandes zur Verfügung zu ſtellen. Die Dar, lehnsnehmer müſſen ſich verpflichten, das Geld ausſchließlich zum Ankauf von Futtermitteln zu verwenden und ihren Viehbeſta nicht zu verringern. Die Darlehen dürften bis etwa zum Herb nächſten Jahres gewährt werden. Der Kampf um Marokko. Die Grundlinien der franzöſiſchen Antwort. Berlin, 13. Sept.(Von unſerm Berliner Bureau.) Aus Paris wird gemeldet: Der geſtrige Miniſterrat wurde im Miniſterium des Innern unter dem Vorſitz des M präſidenten Caillaux in Anweſenheit ſämtlicher Min auch des aus Toulon zurückgekehrten Delcaſſe und der U ſtaatsſekretäre, abgehalten. Der Miniſter de Selves er läuterte die einzelnen Phaſen der Berliner Unterhandlung und legte die Grundlinien der franzöſiſ Antwort vor. Der Kabinettsrat dauerte 3 volle Stu Die Länge der Beratung wird damit begründet, daß jede Miniſter ſeine Meinung über das von de Selves vor Konzept abgab. Wie immer bei ſolchen Anläſſen hande ſich mehr um Abänderungsvorſchläge ſtiliſtiſcher Natur, al Verſuche, an der Tendenz irgend etwas zu ändern. Man ſichert, daß am Schluß der Beratung völlige Ei keit über den Inhalt und die Form erzielt war. Die A wort, die in ihrem ablehnenden Teil ebenſo 11 gehe wird, wie in dem zuſtimmenden, ſoll, wie von mehreren Seit verſichert wird, darin gipfeln, daß Frankreich bei dem gege⸗ wärtigen Stand der Dinge ſich nach keiner Seite die Hände binden könne, daher auch keinen Vorſchl näher zu treten vermöge, die die Hoheitsrechte des mar ſchen Staats einzuſchränken geeignet wären, dies ge beſonders für die“ öffentlichen Arbeiten und die Kontro kommiſſion, doch beſtehe keine Gefahr, daß F reich alles monopoliſieren wolle. A Algecirasmächten bleibe noch ein gutes Feld zur Betätigut übrig. Der Miniſterpräſident war nach der Beratu Laune. Er begibt ſich morgen zu den Manövern n Oſten. Marineminiſter Delcaſſs kehrte nach Toulo um der Beendigung der Seemanöver beizuwohnen. de S begibt ſich morgen nach Rambouillet, um Präſident Fa 2. Seßle Seueral⸗Anzeiger. Mittagblatt.) entſchieden zurück.„Es iſt unrichtig, daß Dr. M. in Marien⸗ had zur Tafel bei dem Botſchafter geladen war. Eines Tages, als Cartwright früh ſein Hotel verließ, wurde er von dem ihm ſchon aus wenigen frühern Unterredungen bekannten Ver⸗ ſtreter der Neuen Freien Preſſe begrüßt, Dr. M. begleitete den Botſchafter von deſſen Abſteigequartier bis zu einem 8 bis 10 Minuten entfernten Hauſe, und in dieſer Zeit hätte über⸗ phaupt nicht ſo viel geſprochen werden können, wie in dem Ignterview enthalten iſt. Dr. M. fragte den Botſchafter über ſeine Meinung über den damaligen Stand der Marokkofrage, und wurde von dieſem auf die Veröffentlichungen bezw. Reden der Miniſter Grey und Lloyd George verwieſen. Die einzige Kritik, die Sir Fairfax in dieſer Unterredung übte, war, daß er das Verlangen der Alldeutſchen als übertrieben darſtellte. Die Perſon des deutſchen Kaiſers iſt nicht mit einem Worte von Sir Fairfax erwähnt worden.“ Das ganze Interview der Neuen Freien Preſſe enthalte eine Menge Mitteilungen, die von dem Botſchafter weder mit Dr. M. in Marienbad, noch mit einem andern Mitglied der Redaktion der Neuen Freien Preſſe berührt wurden. Es gehe dies auch deutlich aus einem Briefe hervor, den Dr. M. nach dem Erſcheinen des Aufſehen erregenden Interviews an Cartwright geſchrieben habe. Eine an die Redaktion der Neuen Freien Preſſe ſeitens des Interviewers eingeſandte Berichtigung habe in dem Blatte keine Aufnahme gefunden.„Der engliſche Gewährsmann glaubt unſerm Mitarbeiter auch noch ſagen zu dürfen, daß ſowohl das Londoner als das Wiener und das Berliner Kabinett über die tatſächlichen Vorgänge unterrichtet ſeien. Die Nachricht von einem Rücktritt Cartwrights entbehrt jeder Begründung!“ An dieſer Darſtellung über Cartwrights Interview iſt zunächſt wich · tig, daß Cartwright jetzt offen eingeſteht, der Partner des Interviews geweſen zu ſein. Wenn er verſucht, den Inhalt des Interviews durch ab⸗ ſchwächende Bemerkungen einzuſchränken, ſo iſt dagegen zu be⸗ merken, daß ſein Wirken in München und Wien ſich mit dem Geiſte, der aus den veröffentlichten Aeußerungen ſpricht, völlig deckt. Im übrigen haben jetzt die Neue Freie Preſſe und ihr Mitarbeiter das Wort. Durch die Aufgabe ſeiner Anonymität hat Cartwright ſie ſelbſt der Schweigepflicht enthoben und durch ſchweren Vorwürfe ſie direkt herausgefordert, ſich zu recht⸗ fertigen. Die engliſche Preſſe gegen Deutſchland. OLondon, 13. Sept.(Von unſerm Londoner Bureau.) Der Daily Graphie ſagt heute, die deutſchen Gegen⸗ vorſchläge haben ſich bei näheren Unterſuchungen als wen iger annehm bar erwieſen, als es auf den erſten Blick den An⸗ ſchein hatte. Deutſchland hat bezüglich der einzelnen Haupt⸗ punkte keine nennenswerten Zugeſtändniſſe gemacht. Der Ein⸗ druck, den das Dokument ſowohl in Paris als auch in London gemacht hat, iſt entſchieden ein ungünſtiger. Es iſt rich⸗ tig, daß Deutſchland ſich bereit erklärt hat, ein franzö⸗ ſiſches Protektorat über Marokko anzuerkennen, aber nur unter ſolchen Bedingungen, nach denen Frankreich bei jedem Schritt, den es in Bezug auf die Verwaltung des Landes machen wolle, erſt die Genehmigung in Berlin einzuholen hätte. Dies würde natürlich ein unerträglicher Zuſtand ſein. In Wirklichkeit würde für Frankreich nicht nur die Gefahr eines deutſchen Einfluſſes in Marokko nicht beſeitigt werden, ſondern Deutſchland würde ſogar gewiſſermaßen die Ober⸗ kontrolle über das Sultanat ausüben. Ein anderer Punkt, der auf Widerſpruch ſtößt iſt der, daß Deut ſchland gewiſſe Forderungen in Bezug auf ſpaniſche Anſprüche in der ſpaniſchen Einflußſphäre unterſtütze. Es ſei nicht klar, was dieſer Taktik zu Grunde liege, aber es ſei unbeſtreitbar, daß ſich daraus Folgen ergeben müßten welche die eng⸗ ſiſch⸗franzöſiſche Politik in Marokko ſchwer gefährden könne. Der Teil der deutſchen Antwort, der ich mit wirtſchaftlichen Fragen beſchäftige, ſei, wie der Daily Graphic behauptet, ebenfalls unklar. Es handle ſich offenbar um eine Forderung, die auf Er weiterung der Zuſicherungen gerichtet ſei, die Deutſchland im Jahre 1909 von Frankreich zugeſtanden erhielt und es ſehe jedenfalls ſo aus, als öb Deutſchland eine bevorzugte Stellung in dieſer Richtung erſtrebe. Deutſchland verlange einen Anteil an der Finanzierung in Sachen der projektierten Eiſenbahnbauten in Marokko, die obendrein noch unter eine Art internationaler Kontrolle geſtellt werden ſollen, ähnlich wie durch die Akte von Algeciras auch eine ſolche Beſtimmung über die marokkaniſche Staatsbank gefaßt wurde. Die Tatſache, daß in der deutſchen Antwort keine Kritik an den Angeboten geübt wird, welche Frankreich mit Bezug auf gewiſſe Abtretungen in ſeinem geuilleton. Münchener Uraufführungen. Sprache der Vögel.— Die Muſterweiber. AUnſer Münchener Theaterreferent ſchreibt uns: Die Münchner Mozart⸗ und Wagnerfeſtſpiele ſind glücklich Aberſtanden, und die Münchner Operettenfeſtſpiele rüſten ſich zum letzten Stündlein, während die Münchner(total verfehlten) Volks⸗ feftſpiele 1911 mit allen Mitteln einer willfährigen Reklame noch einige Tage künſtlich am Leben erhalten werden. Da das Mün⸗ chener Schauſpielhaus abſolut keinen Ehrgeiz mehr hat, die Hof⸗ vper noch bis zum 19. September geſchloſſen bleibt, um dann nicht it einer Tat, ſondern mit einer kleinen Kapellmeiſteraffäre zu beginnen, ſo wäre das Münchner Theaterleben gegenwärtig eigent⸗ auf dem Hunde, wenn ſich das Königliche Reſidenztheater nicht erpflichtet gefühlt bätte, in die ſchreckliche Münchner Theater⸗ ere mit einer Uraufführung wenigſtens ſcheinbar ein bißchen eben zu bringen. Auch das Volkstheater wagte eine Urauffüh⸗ Beginn der Theaterſaiſon in München. Das Königliche Reſidenztheater hatte für den 10. September raufführung der dreiaktigen Komödie„Die Sprache der gel“ von Adolf Paul gebeten. Wenn doch das Stück nur einige wenige jener wundervollen myſtiſchen Akkorde vernehmen ließ, die man im Geiſte beim Ausſprechen des Titels dieſer Komödie klin⸗ gen hört. Die Sprache der Vögel! Da ſingt und ſummt und biliert es in allen Tönen und Melodien, in allen Tonaxten und Akkorden. Und Adolf Paul? Treibt mit dem Titel ein ver⸗ in gewiſſem Sinne, ſonſt aber:... Laßt wich ſchweigen vom Mannheim, 13. September. Kongogebiet gemacht hat, wird ebenfalls als un⸗ günſtiges Zeichen angeſehen. Man meint, daß die deutſchen Machthaber mit Bezug auf dieſen Teil ihrer Forde⸗ rungen abſichtlich zurückhaltend ſeien, um, wenn ſie ſchon bezüglich Marokkos ihre Anſprüche mehr oder minder ſſchen Kong müßten, ſich dann umſo ſchadloſer an dem franzö⸗ iſchen Kongo halten zu können. Daily Graphic ſchließt ſeine Ausführungen mit der Behauptung, daß man in Paris und in London die La ge der Dinge mit großer Sorge betrachte. * * Berlin, 12. Sept. Das von einem hieſigen Abend⸗ blatt verzeichnete Gerücht über die Ablöſung des Kreuzers „Berlin“ vor Agadir durch ein Kriegsſchiff einer neutra⸗ len Macht iſt unbegründet. Paris, 12. Sept. In dem heute Nachmittag unter Vorſitz des Miniſterpräſidenten Caillaux abgehaltenen Miniſter⸗ rat machte der Miniſter des Aeußern, de Selves, Mitteilung von dem Stand der Verhandlungen mit Deutſchland und von dem Inhalt der Antwort, die er der deutſchen Regierung zu geben gedenke. Badiſche Politik. Die wirtſchaftliche Lage des Handwerks. ):(Karlsruhe, 12. Sept. Die Handwerkskammer Karlsruhe hat heute ihren Jahres⸗ bericht für die Zeit vom 1. April 1910 bis 31. März 1911 der Oeffentlichkeit übergeben. Der umfangreiche und mit großem Fleiße und reicher Sachkenntnis bearbeitete Bericht, der durch einen intereſſanten Rückblick über das erſte von der Handwerks⸗ kammer zurückgelegte Jahrzehnt eingeleitet wird, äußert ſich in eingehender Weiſe über die wirtſchaftliche Lage des Handwerks im Kammerbezirk. Wir entnehmen dieſen Darlegungen folgendes: Nach den von der Kammer veranlaßten Erhebungen bei den ge⸗ werblichen Organiſationen des Kammerbezirks iſt die allgemeine wirtſchaftliche Lage des Handwerks im Kammerbezirk eine keines⸗ wegs befriedigende. Als im Vorjahre größere Lebhaftigkeit in Handel und Induſtrie einſetzte, rechnete man auf eine erhebliche Beſſerung der Wirtſchaftslage. Die Hoffnungen hatten ſich aber leider nur zu einem geringen Teil erfüllt. Die Konjunktur hat ſich wohl im allgemeinen gebeſſert; die Beſſerung ſtellte indes ſich außerordentlich langſam ein und ergriff nicht alle Hawerks⸗ zweige. In einzelnen Zweigen iſt daher die Lage jetzt noch eine wenig erfreuliche. Dies trifft beſonders auf die größeren Plätze zu, wo die Schwankungen der Konjunktur ſofort auch auf das Handwerk übergreifen. Die Preiſe der Rohſtoffe und Halbfabrikate haben angezogen, die Lebenshaltung wurde immer koſtſpieliger und auch die Arbeits⸗ löhne ſind in die Höhe gegangen. Dazu kommt, daß bei dem chro⸗ niſchen Mangel an ſicheren Aufträgen bei Submiſſionsangeboten eine förmliche Jagd nach Arbeit ſich bemerkbar machte und unbe⸗ greifliche Preisunterbietungen zutage getreten ſind. Demgegenüber ſcheint es in nur geringem Umfange dem Handwerk gelungen zu ſein, die Preiſe der Handwerkserzeugniſſe entſprechend den Mehrausgaben heraufzuſetzen. Leider gewöhnt ſich das Publikum hinſichtlich einzelner Handwerkserzeugniſſe immer mehr daran, in Ramſchgeſchäften und Warenhäuſern billi⸗ gere Waren einzukaufen, obwohl dieſelben nicht ſo ſolide und halt⸗ bar gearbeitet ſind, wie die Erzeugniſſe des Handwerks. Immer bedenklicher werden auch für das geſamte Handwerk die Arbeits⸗ verhältniſſe, worunter das Bauhandwerk im letzten Jahre ſehr viel gelitten hatte. Die im Frühjahr 1910 ausgebrochenen Streitig⸗ keiten führten dazu, daß in ganz Deutſchland nahezu 200 000 Bau⸗ arbeiter ausgeſperrt wurden. Faſt das ganze Maner⸗ und Zim⸗ merhandwerk war brach gelegt. Auch in einer größeren Anzahl von Handwerkszweigen verurſachten im Berichtsjahre ausgebro⸗ chene Lohnſtreitigkeiten ſchweren Schaden. Was nun die Verhältniſſe des Handwerks auf dem Lande und in den kleineren Städten betrifft, ſo hängt dort die wirtſchaftliche Lage der Handwerker vorwiegend von dem Ausfall der Ernte ab. Hat der Bauer Geld, ſo vermehrt ſich der Verdienſt der Handwer⸗ ker. Dabei haben indes die Handwerker über mancherlei ungeſunde Erſcheinungen unſeres Wirtſchaftslebens zu klagen. Seit Jahren kehren lebhafte Beſchwerden wieder gegen das Unweſen der Hau⸗ ſierer und Wanderlager, die mit allen Mitteln unlauteren Wett⸗ bewerbs die Kundſchaft an ſich zu locken verſtehen und Handwerk und Kleinhandel empfindlich ſchädigen. Mehr und mehr macht ſich nach unſeren Wahrnehmungen ein Fehlen von Handwerkszweigen bemerkbar und nicht ſelten wird über den Mangel an tüchtigen Handwerkern geklagt. Es ſcheint, daß ſich eine Art Landflucht des Handwerks einzuſtellen droht. Allem Anſchein nach fehlt den Ge⸗ meinden das Verſtändnis für die Bedeutung des Handwerkerſtan⸗ des auf dem Lande. In unverſtändiger Weiſe wird vielfach allen Maßnahmen zur Erhaltung und Heranbildung tüchtiger Handwer⸗ ker Widerſtand entgegengeſetzt und die Förderung der Organiſation des Handwerks zu hemmen verſucht. Intereſſenloſigkeit, Mangel an Verſtändnis für die Bedeutung der Organiſation, kleinliche Zänkereien und Eiferſüchteleien und kurzſichtiger Konurrenzneid tragen weiter dazu bei, eine Geſun⸗ dung der wirtſchaftlichen Lage des Handwerks zu erſchweren. Gemeinderatswahlen. T. Hauingen(Amt Hörrach), 12. Sept. Recht lebhaftes Intereſſe für die Gemeindeangelegenheiten zeigten die wahlberech⸗ tigten Bürger anläßlich der Gemeinderatswahl. Von 285 Wahl⸗ berechtigten haben 245 ihre Stimme abgegeben. Vier verſchiedene Parteien haben Kandidaten aufgeſtellt. Von den bisherigen aus⸗ ſcheidenden drei Gemeinderäten wurde nur einer wieder gewählt. Die beiden übrigen Mandate fielen der Sozialdemokratie zu. Vom Riaiſermanöver. * Woldegk, 12. Sept. Kleinere Gefechte ſetzten ſich den gan⸗ zen Nachmittag fort. Das Artilleriefeuer auf beiden Seiten nahm kein Ende. Die Fürſten Werderſchen Seengen und die Gegend hinauf bis Wolfshagen waren am ſpäten Nachmittag noch in den Händen von Blau. Im Manövergelände ſind alle Städte, Flecken und Dörfer mit Laubgewinden ſowie deutſchen, mecklenburgiſchen oder preußiſchen Fahnen geſchmückt. Die Bevölkerung, die den Kaiſer allenthalben jubelnd begrüßte, nimmt regſten Anteil an den Ma⸗ növern. Viele Tauſende ſind heute ausgezogen, um die Gefechts⸗ bilder zu ſehen. Vor allem bemühen ſich die Leute, die die Ort⸗ ſchaften durchziehenden Mannſchaften, welche unter der Hitze und dem Staub viel leiden, zu erquicken.— Abends arbeitete das blaue Lenkluftſchiff. Herzog Adolf Friedrich von Mecklenburg iſt als Kraftwagenführer im Freiwilligen Automobilkorps tätig. Der Kaiſer paſſierte um 6 Uhr Woldegk auf dem Wege nach Boſtzenburg. * Boitzenburg, 12. Sept. Der Kaiſer iſt um 7 Uhr 20 aus dem Manövergelände zurückgekehrt. Dritter Deutſcher Städtetag. Poſen, 12. September. Als erſter Gegenſtand enthält die zweite und letzte Sizung des Deutſchen Städtetages die Stellungnahme zur Frage der Arbeitsloſenverſicherung. Die beiden Referenten ſind die Oberbürgermeiſter Wallraf⸗ Köln und Dr. Adickes⸗Frankfurt a.., die der Verſammlung folgende Leitſätze unterbreiten: 1. Von ſtarker menſchlicher Teilnahme fftr die Nöte der unver⸗ ſchuldet Arbeitsloſen erfüllt, ſind viele Stadtverwaltungen ſeit geraumer Zeit bemüht geweſen, Hilfe zu bringen, aber die Erfolge waren nur beſcheiden. Das Verlangen nach etner umfaſſenden Arbeitsloſenverſicherung macht ſich daher immer wieder geltend, und die Stadtverwaltungen haben um ſo mehr Anlaß zum Stu⸗ dium dieſer Fragen, als neuerdings die bayriſche und die badiſche Staatsregierung verfſucht haben, den Städten in erſter Linie die Verantworkung für die Organiſationen der Arbeitsloſenverſicherung zuzuweiſen. 2. Den ſicherſten Aunsgangspunkt der Unterfuchungen bildet die auf Anregung des Reichstags vom Kaiſerlich Statiſti⸗ ſchen Amt, Abteilung für Arbeiterſtatiſtik(Regierungsrat Dr. Leo) herausgegebene große Denkſchrift über die Verſicherung land(1906], und zwar iſt es vor allem wichtig, die Ausführungen dieſer Denkſchrift über Umfang und Urſachen der Arbeitsloſigkeit, gegen welche die Verſicherung geplant iſt, d. b. der Arbeitsloſigkeit eines arbeitswilligen und arbeitsfähigen Arbeiters, der eine ange⸗ 19 9 85 Beſchäftigung nicht finden kaun, ſcharf und beſtimmt zu erfaſſen. 3. Soweit die bisherigen Erfahrungen und Ermittlungen rei⸗ chen, ſind Gründe und Umfang der Arbeitsloſigkeit und auch das Verſicherungsbedürfnis in den einzelnen Gewerhen äußerſt ver⸗ ſchieden. Ein großer Unterſchied iſt vor allem dadurch gegeben, daß in den Wetter⸗Saiſon⸗Gewerben, namentlich Landwirtſchaft, Binnenſchiffahrt und Baugewerbe mit Hilfsgewerben, alljährlich an einer nach dem Jahresdurchſchnitt in weitem Umfang feſtſtell⸗ baren Zahl von Tagen die Arbeit im Gewerbe aus klimatiſchen Gründen mit Sicherheit ausgeſchloſſen iſt, während im übrigen die Arbeitsloſigkeit durch Geſchäftsſtockungen, Aenderungen im Ge⸗ werbebetriebe, Ueberfüllung des Berufs und andere ungewiſſe Um⸗ ſtände verurſacht wird. Ganz beſonders geartet iſt außerdem die Arbeitsloſigkeit der ſogenannten Gelegenhe itsarbeiter. Das Verſicherungsbedürfnis iſt überdies in den einzelnen Berufen auch deshalb ſehr verſchieden, weil die Möglichkeit von Nebener⸗ werb und Nebenbeſchäftigung in der arbeitsloſen Zeit außer⸗ ordentlich verſchieden iſt. Eine ſorgfältige Unterſcheidung und eine geſonderte, den eigentlichen Verhältniſſen der einzelnen Arbeiter⸗ klaſſen angepaßte Behandlung der verſchiedenen Fälle und die Herausarbeitung der in den einzelnen Fällen ratſamen und ver⸗ Verliebtheiten eines launigen Weibes. Daß ich es kurz mache: Sabud, Salomons Getreueſter erhält vom Könige die holde Abiſag, nach der des Königs Herz ſehnſüchtig verlangt, zum Weibe. So großmütig aber lund ſo hinterträchtig) iſt der Geſalbte des Herrn, daß er dem Diener neben dem Weibe noch die Erfüllung eines außergewöhnlichen Wunſches zugeſteht, deshalb nur, daß Sabud an Abiſag ſeine Minne und Freude nicht ausleben laſſen kann. Und Sabud beichtet dem Weibe, fordert auf Abiſags Wunſch vom Könige, ihm die Sprache der Vögel zu lehren. Der ver⸗ ſprichts, doch darf das Weib davon nichts erfahren: Konflikt, Ver⸗ rat, Verhaftung, Henkerromantik, Verhör mit allen Schikanen und Fineſſen mit dem Schluſſe, daß Abiſag endlich den Gedanken, einmal die Krone der Königin tragen zu dürfen, aufgibt und Sabud von neuem das launiſche Weib umgirrt und es mit heißen Küſſen bedeckt, ſtatt die Peitſche über dieſen roſigen Leib einer Falſchen ſauſen zu laſſen. Und wenn ſie nicht geſtorben ſind, ſo leben ſie heute noch Dieſe Komödie iſt voll papierner Weisheit, voller literariſcher Honorigkeit, voller„Geiſtesblitze.. Aber um Himmels willen: Füllen Buchweisheiten ein Drama, erſetzen Geiſtreicheleien eine ſtraffe Handlung, Bivelſprüche edle Klarheit? Adolf Paul iſt auch diesmal wieder im Anlaufe ſtecken geblieben und hat den Sprung zu machen vergeſſen. Vor lauter Geiſt und Buchweisheit. Und gerade hier hätten wir jenes feſſelnde Jonglieren zwiſchen Tra⸗ gödie und Komödie erleben, gerade hier von einem wahrhaften Dichter bis ins Innerſte gefeſſelt werden können. Hier der König und ſein Entſagen einem angebeteten Weibe, dort der treue Diener und Beſitzer dieſes weiblichen Gutes, hier der lech⸗ zende König, dort der ſchmachtende und dennoch beſitzende Diener, und in der Mitte als Angelpunkt das Weib, buhlend nach dem Könige und ſeiner güldenen Krone, girrend mit dem eigenen emahl und Königsdiener. Seelenkonflikte, große und menſchliche zugleich! Adolf Paul aber bleibt ſchon im Anlauf plötzlich ſtehen, wegenes Spiel, führt uns an den Hof des Köni Salomo und zangweilt uns mit den Launen eines verliebten Königs und den zwiſchen Tragödie und Komödie unſchlüſſig einher und 1gibt Weltweisheiten, wo wir ſeeliſche Enkladungen erwarten. reicht literariſche Schlagſahne, wo wir die Bitterkeiten einer Aloz begehren. Für ſolche Ware, Dichter, bedankt man ſich wie für eine Mahlzeit, bei der der Ekel näher war als der Appetit. Die Wiedergabe dieſer literariſchen Schaumtorte war recht und ſchlecht; von einem ausgeruhten Hoftheaterenſemble hätte man Vertiefteres in Spiel und Mimik billigerweiſe erhoffen dürfen. Geht es auch ſchon mit dem Schauſpiel der Münchner Hoftheater raſend bergab? Die zweite Uraufführung brachte das Mün chner Volks⸗ theater mit dem Vaudeville:„Die Muſterweiber“. Muſik von Werther, Text von Hubl und Quedenfeld. Ein Dorf iſt, da die Männer im Kriege weilen, ohne Mannbarkeit; der Duodezfürſt ſorgt für Männer und alles Weitere. Ein netter, zuweilen rührſeliger Schmarrn, der deshalb gefiel, weil der in München und überall beliebte Operettentenor Fritz Werner in der Hauptrolle gaſtierte. Joſef M. Jurinek. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Theater⸗Notiz. Im Hoftheater: Mittwoch, 13., neu einſtudtert„Die Kreuzel⸗ ſchreiber“. Anfang 7½ Uhr.— Donnerstag, 14. geht Johann Strauß Operette„Die Fledermaus“ in Szene.— Samstag, den 16. ds. wird K. Schönherrs Tragödie„GLaubeun d Heimat“, der größte Schauſpielerfolg der verfloſſenen Saiſon mit einigen Neu⸗ beſetzungen wieder ins Repertoir aufgenommen. Baden⸗Badener Kunſtnotizen. zweite Zyklus⸗Konzert fand unter Leitung von Profeſſor Arthur Nikiſch ſtatt. Auf dem Programm ſtanden Peter Tſchai⸗ kowsky's fünfte Symphonie in-moll, Wagners Vorſpiel und Jſoldes Liebestod aus„Triſtan und Jſolde“ und das Vorſpiel zu „Die Meiſterſinger von Nürnberg“. Profeſſor Nikiſch dirigierte meiſterhaft und brachte mit dem Städtiſchen Orcheſter die Schönheiten der Werke zu voller Geltung. Das Publikum brachte ihm am Schluß herzliche Ovationen dar. gegen die Folgen der Arbeitsloſigkeit im Ausland und in Deutſch⸗ . rr. Das geſtrige, vom ſtädtiſchen Kur⸗Komitee veranſtaltete 75 Mannheim, 13. September. General⸗Auzeiger.(Mittagblatt.) Z. Seite. f c e ungen iſt um ſo mehr geboten, als eine allgemeine Arbeiterverſicherung zurzeit ſchon deshalb ausgeſchloſſen erſcheint, weil ihre Voraus⸗ ſeung— ein allgemeiner Arbeitsnachweis— nicht vorhan⸗ und vorausſichtlich auch in naher Zeit nicht vorhanden ſein 4. Die Grundfrage jeder Organiſation für Arhbeitsloſenver⸗ ſicherung iſt die Frage, ob und in welchem Umfang ein ſtaat⸗ licher Zwang angewandt werden ſoll? Für ihre Beantwor⸗ tung iſt der Umſtand, daß im Deutſchen Reich die Gewöhnung an Zwang auf dieſem Gebiet weiter verbreitet iſt, als in den meiſten andern Ländern, deren Arbeiterverſicherung auf Freiwilligkeit be⸗ ruht, bei Bezugnahme auf Maßnahmen des Auslands ſorgſam zu beachten. Jedenfalls ſind bei uns hervorragende Kenner der An⸗ ſicht, daß durchgreifende Erfolge nur bei Zwang erreichbar ſind, und auch wir müſſen nach unſeren Erfahrungen beſtätigen, daß die bisherigen Verſuche freiwilliger Verſicherung(ſogen. Gent⸗ ner und Kölner Syſtem] gerade da, wo nach ziemlich allgemeiner Auffaſſung am dringendſten Hilfe nottut, bei den Bauarbeſtern und den ungelernten Gelegenheitarbeitern, nur ganz unzurei⸗ chende Hilfe gebracht haben. Dieſe Erfahrung zeigt zugleich, daß die Frage des Zwanges keineswegs einheitlich behandelt werden kann, daß vielmehr für die einzelnen Arbeiterklaſſen eine Unter⸗ ſuchung unerläßlich iſt, ob für ſie mit Rückſicht auf die Stärke des Verſicherungsbedürfniſſes ein Verſicherungszwang irgendwelcher Art im allgemeinen Intereſſe nötig und möglich iſt, wobei auch der für einzelne Gewerbe mancherlei Vorteile bietende Sparzwang mit zu herückſichtigen ſein wird. 5. Eine fernere wichtigeFrage betrifft dieufbringung der Bei⸗ träge durch die zunächſt Beteiligten, das heißt, die Arbeiter und Arbeitgeber, und kann gleichfalls nur für die einzelnen Gewerbe erfolgreich unterſucht und beantwortet werden. Die Lage und Leiſtungsfähigkeit des Gewerbes, ſeine Konkurrenzfähigkeit gegen⸗ über den Gewerben des Auslands, die Gründe der Arbeitsloſigkeit im Gewerbe(klimatiſche und andere] ſpielen hierbei eine ent⸗ ſcheidende Rolle, ebenſo die Höhe der Löhne, die für viele Gewerbe jetzt durch Tarifverträge einheitlich geregelt ſind. 6. Noch ſchwieriger liegt die prinzipiell wie praktiſch außer⸗ ordentlich wichtige und trotzdem oft leichthin behandelte Frage der Zuſchüſſe aus öffentlichen Kaſſen, welche als⸗ichfalls ohne Rückſicht auf die Verhältniſſe in den einzelnen Bewerben nicht zutreffend beantwortet werden kann. Es iſt z. B. kein Grund erſichtlich, warum eine öffentliche Beihilfe für Fälle gegeben wer⸗ den ſoll, in denen die Arbeitsloſigkeit nur aus klimatiſchen Grün⸗ den eintritt. 7. Ferner kann die Vorausſetzung jeder Arbeitsloſenver⸗ ſicherung, nämlich ein gutgeordneter Arbeitsnachweis, für die beruflich geſchulten Arbeiter nur fſtr die einzelnen Ge⸗ werbe geregelt werden. 8. Wenn hiernach ſowohl die Gründe der Arbeitsloſigkeit als das Verſicherungsbedürfnis in den einzelnen Gewerben ſehr ver⸗ ſchieden ſind, und auch die grundlegenden Fragen des Zwangs, der Verteilung der Beiträge, der öffentlichen Znſchüſſe und des Ar⸗ beitsnachweiſes, nur nach den Bedürfniſſen der einzelnen Ge⸗ werbe beantwortet werden können, ſo iſt die weitere Förderung einer rationellen Arbeiterverſicherung nur durch Unterſuchung der Verhältniſſe in den einzelnen Gewerben zu erzielen. Dieſe kann aber nicht von den Stadtverwaltungen allein— 181 in Städ⸗ ten über 2 000 Einwohnet— ſondern nur einheitlich von der Reichsregierung oder den Landestegierungen durch⸗ geführt werden. Die Ueberweiſung der weiteren Bearbeitung der Fragen der Arbeitsloſenverſicherung an die Gemeindeverwaltun⸗ gen iſt daher nur eine Verlegenheitsauskunft, um die eigentlich verantwortlichen Stellen— Regierungen And Pürla⸗ mente— von der Verantwortlichkeit zu befreien. Die Gemeinde⸗ verwaltungen, auch diejenigen, welche aus freiem Entſchluß bisher Berſicherungseinrichtungen irgendwelcher Art für Arbeitsloſe ge⸗ ſchaffen haben, ſowie alle wahren Freunde rationeller und wirk⸗ ſamer Verſicherung, ſollten gegen dieſe verſuchte Verſchiebung der Berantwortlichkeiten Verwahrung einlegen und von den Regie⸗ rungen fordern, daß von ihnen unverzüglich die erforderlichen Un⸗ terſuchungen eingeleitet werden, um ſowohl das Verſicherungsbe⸗ dürfnis als die Mittel zu ſeiner Befriedigung für die einzelnen Gewerbe⸗ und Arbeiterklaſſen zu ermitteln und feſtzuſtellen. So⸗ weit die Stadtverwaltungen hierbei, insbeſondere bei Unterſuchung der Verhältniſſe der Gelegenheitsarbeiter hilfreiche Hand leiſten können, werden ſie gern dazu bereit ſein. Daß dieſe Unterſuchung die Verhältniſſe der Bauarbeiter in erſter Linie ins Auge zu faſſen hätte, ergibt ſich aus den Ausführungen unter Nr. 4. Bei dieſen⸗ Unterſuchungen wird auch zu präfen ſein, ob— zur Beſchaffung ſchneller Hilfe unter beſondern örtlichen Berhältniſſen— vor einer Erlebigung der übrigen Fragen die obligatoriſche Arbeitsloſenver⸗ ſicherung für Banarbeiter einzuführen wäre. w. Poſen, 12. September. Der Deukſche Städtetag nahm die von den Bürgermeiſtern Gallraf⸗Köln und Dr. Adickes⸗Frankfurt a. M eingebrachten Leit⸗ ſäge zur Arbeitsloſenverſicherung, nach welchen alle Gemeinden die Durchführung der zunächſt erforderlichen Unterſuchungen in den einzelnen Gewerben nicht ſelbſt übernehmen, ſondern von den Regierungen fordern ſollen, an. Vom Städtebundtheater. Aus Donaueſchingen wird uns gemeldet: Das Städte⸗ bundtheater hat ſich der finanziellen Schwierigkeiten wegen auf⸗ gelöſt. Badiſcher Sängerbund. Der in Singen abgehaltene Delegiertentag des Badiſchen Sängerbundes beſchloß, die Tagung des Jahres 1912 in Kehl ab⸗ zuhalten. Vom Oetigheimer Volksſchauſpiel. Uns wird geſchrieben: Am letzten Sonntag fand die dies⸗ jährige 20. Vorſtellung von„Wilhelm Tell“ ſtatt, und wieder vor ausverkauftem Hauſe, und wieder mit dem gewohnten Erfolge. Man merlt nichts von Routine oder Erſtarrung der Nollen, ſon⸗ dern alles iſt friſch wie am erſten Tage, ja, man kann ſagen, daß eine lebendige Jortbildang ſtattfindet. Von der Opferwilligkeit der Spieler mag es zeugen, daß der Vertreter des Melchtal, der gegenwärtig mit ſeinem Truppenteil im Mansver iſt, geſtern feld⸗ marſchmäßig in Oetigbeim anrückte, um ſeine Rolle zu ſpielen. In gleicher milktäriſcher Ausrüſtung fuhr er ſchon abends 7 Uhr vom Bahnhof ab, um nach längerer Eiſenbahnfahrt nach 2 Nachtſtunden mit Sack und Pack in ſein Quartier zu marſchieren. Der ma⸗ terielle Erfolg des Spieles iſt bekanntlich für die Mitwirkende un⸗ bebentend, da die Erträgniſſe zur Errichtung des Gemeindehauſes beſtimmt ſind. Den Oetigheimer Bedürfniſſen entſprechend, ſoll das Haus mit einer gerdumigen Halle verſehen werben, zu der die Eiſenkonſtruktion bereits angeſchafft und bezahlt iſt Man rechnet nach dem bisherigen Ergebniſſe auf einen Heberſchuß von eiwd 25000 M. Mit dieſem Geld ſoll ein Ten der Halle zum balbmöglichſten Gebrauch aufgerichtet werden, ſodaß der gemein⸗ nützige Zweck augenfällig erreicht wird. Es iſt ausgemuacht, daß im nächſten Sommer wieder„Tell“ geſpielt wird: gegenteilige Zei⸗ tungsnachrichten ſind Anrichtig. Doch iſt in Ausſicht gendmmen, daß neben„Tell“ abwechſelnd ein E — In Ade d un Eine neue Brandkataſtrophe in Vaden. Wir berichteten bereits in der latzten Nummer telegraphiſch, daß geſtern in dem 300 Einwohner zöhlenden Orte Grüningen [Amt Villingen) 20 Häuſer eingeäſchert wurden. Es liegen uns über die Brandkataſtrophe folgende Delaltnachrichten vor: „(Villingen, 12. Sept. In der kleinen Gemeinde Grü⸗ ningen, die an der Bahnlinie Donaueſchingen⸗Villingen liegt, kam heute mittag kurz vor 12 Uhr Feuer aus, das ſich infolge der großen Waſſernot und des ſtarken Nordwindes ſo raſch verbreitete, daß nach kurzer Zeit ein Drittel des ganzen Dorfes in Schutt und Aſche lag. Die Feuerwehren von Villingen und Donau⸗ eſchingen und der Nachbarorte waren bald an der Brandſtätte tätig, aber erſt um 4 Uhr nachmittags gelang es ihrer eifrigen Tätigkeit, das Feuer zu lokaliſieren. Als nachmittags 2 Uhr 15 Häuſer den Flammen zum Opfer gefallen waren, glaubte man ein weiteres Umſichgreifen des Elements verhüten zu können. Das war aber nicht möglich und ſo fielen insgeſamt 20 Wohnhäuſer und vier Scheunen dem Feuer zum Opfer. Das Feuer iſt aus bis jetzt noch unbekannter Urſache im Gaſthaus zur„Traube“ zum Ausbruch gekommen. Das in der Nähe liegende Pfarrhaus, ebenſo die Kirche, das Rathaus und das Schulhaus wurden von dem Brande nicht berührt. Da außer der Ernte auch Vieh, ſo eine Kuhe, 2 Kälber, mehrere Schweine und ein Pferd den Flammen zum Opfer fiel, iſt der Schaden außerordentlich hoch. Er dürfte, Gebäude⸗ und Fährnisſchaden zuſammengerechnet, auf gegen 400 000 Mark zu ſtehen kommen. Die Brandgeſchädigten ſollen zum Teil nur ſchwach oder gar nicht verſichert ſein; ſie fanden im Dorfe notdürftige Unterkunft, Grüningen, 12. Sept. Die Brandſtätte bietet in ihrer Ausdehnung von 800 Meter einen traurigen Anblick. In Schutt und Aſche liegen 22 Wohngebäude und 8 Scheuern, die von oben bis unten mit Futter⸗ und anderen Vorräten gefüllt waren. Um 3 Uhr war die Hauptgefahr beſeitigt. Der Schaden wird nach oberflächlicher Schätzung auf 200 000 M. beziffert, da ſich ſehr viele Häuſer mit Ziegeldächern und große Anweſen darunter be⸗ finden. 12 Perſonen erlitten bei den Rettungsarbeiten zum Teil ſchwere Verletzungen. Die Sanitätskolonne Villingen leiſtete hilfreiche Dienſte. Anweſend waren die Feuerwehren von Villingen, Donaueſchingen, Bräunlingen, Wolferdingen, Tann⸗ heim, Marbach, Kirchdorf, Klengen, Ueberauchen, Weilersbach und verſchiedenen eutfernteren Orten der Umgegend. Die Namen der Brandgeſchädigten ſind: die Landwirte Preis, Moritz Limberger, Natſchreiber Müller, Taver Limberger, Ernſt Küfer, Matthäus Limberger, Peter Frey, Matthäus Schorpp, das größte Gaſthaus zur„Traube“; Johann Faller, Robert Faller, Joſef Rottler, Hermann Winterhalter(Doppelwohnhaus], Schuhmacher Engeſſer, Raimund Doſer, Martin Limberger, Joh. Willmann, Herm. Winterhalter. Die Feuerwehr von Villingen iſt zurzeit damit be⸗ ſchäftigt, die gefahrdrohenden Giebel einzureißen. Mit dem Zuge um halb 10 Uhr trafen von Karlsruhe Betten und eine Notbaracke ein zur Unterbringung der etwas 100 Obdachloſen, die zum Teil im Schulhaus, Rathaus und Privathäuſern untergebracht werden. Man bermutet, daß das Feuer durch ein ſchadhaftes Kamin ent⸗ ſtanden iſt. 25 Familien ſind obdachlos. Aus Stadt und Land. Maunheim, 12, September 191ʃ1. Vom Hofe. Der Großherzog begab ſich geſtern früh von Karlsruhe aus in das Mauöbvergelände der 39. Diviſion und wohnte dem Manöbver der verſtärkten 84. Infanterie-Brigabe in der Gegend von Büching⸗Gochsheim bei. Mittags kehrte der Großherzog nach Karlsruhe zurück. * Zur Teuerung. Die Handelskammer iſt bereits im Monat Auguſt bei der Generaldirektion der Babiſchen Staatseiſenbahnen dahin vorſtellig geworden, daß der Notſtandstarif für Futtermittel dem Futtermittelhandel ohne die für dieſen darin enthaltenden Umſtändlichkeiten zugute komme, da ſonſt die Vergünſtigung in vielen Fällen den Perſonen, denen ſie zugebacht ſei, nicht zu teil werden köͤnnte. Das gelte insbeſondere für die kleineren Händler mit Futtermitteln auf dem flachen Lande, denen für die meiſten Fälle die Frachtermäßigung nicht gewährt iſt. Wenn aber ihnen die Vergünſtigung nicht zu teil werde, ſo werden ſie dieſe naturgemäß auch ihren Abnehmern, den Landwirten, nicht gewäh⸗ ren. Die Generaldirektion hat jedoch abgelehnt, auf den Nachweis zu verzichten, daß die Sendungen von den Händlern in leßter Linſe an Landwirte zur Verwendung in deren eigenen landwirtſchaftli⸗ chen Betrieb abgegeben worden ſind, weil ſonſt keine Gewähr dafür vorhanden ſei, daß die unter großen geldlichen Opfern von den Eiſenbahnberwaltungen bewilligten Frachtermäßigungen aus⸗ ſchließlich den durch die Dürre geſchädigten Landwirten zugute kommen. Die Kammer hat ſich hiermit nicht begnügt, ſondern er⸗ neute Vorſtellungen erhoben unter Hinweis auf die Eingabe de⸗ Vereins ber Getreidehändler der Hamburger Börſe, welche hervor⸗ hebt, daß der Notſtandstarif der Fleiſcherzeugung dienen ſoll, er Geſamtbeſucherzahl für dieſen Sommer 80 000 betragen, und rech⸗ net man das vorige Jaht mit, das etwa 20 000 Zuſchauer brachte, ſo haben über 100 000 Perſonen den„Tell“ in Oetigheim ge⸗ ſehen. Von der Dresbener Hofsper. er. Die Dresbdener Hofoper wurde nach einer dreimonat⸗ lichen Paufe, nach der zweiten Etappe bes großen Umbaues, während der ſie im kgl. Schauſpielhaus gaſtiexle, wieder eröfſnet. Zur Erprobung bes Orcheſterklanges in dem tlefer gelegten Orcheſter⸗ raume batte man Gäſte geladen, abends erfolgte baun die Eröffnung mit einet Aufführung von Puccinis„Nabame Butterſlg“. Das Or⸗ cheſter iſt etwa 1 Meter tieſer gglegt worden, die Aufſtelln der Muftker iſt eine ganz andere gecorden, Man fürchteie durch ben Umbau bes Orcheſtertraumes eine akuſtiſche Verſchlechterung und war von dem ibeaglen Orcheſterklang überraſch. Die übrigen Arbeiten während des Sommers galten ber Feuerſtcherheit des Bühnenhauſes. Alle brennbaren Beſtandtetle wurden entferni, und man verwenbete nur Fien und Tglolith. Der eiſerne Vorhang und auch ſonſt der geſamte Buühnenmechanis mus geht jetzt durch bubrauliſchen Betrieb. Aue modernen Strungenſchaften ber Bühnentechnit wurben an⸗ gebracht. Ein Aubau, der ſich dem Stile des vrächtigen Semperſchen Hauſes geichmackvoll anpaßt, gibt neue Dienſt⸗ und Maſchinenräume MNan hofft mit dem Umbau in einer vierten Umbauperiobe im Sommer 1912 fettig zu ſein. Die Noniſten bei Proſeſſor Häckel. In Jeua traſen geſtern Rechmittag etwa 20 Telinthmer bes Hamburger Moniſtenkontzreßes ein anb wurben von dem Borſlanb der Jenaer Ortsgrurpe empfangen. Sie ſammeſten ſich baun zu einem Feckelzuge für Broſeſſor Häclel, an bem etmwa PVerſonen teil⸗ nasmen. Nach Ankunft des Zuges vor der Bohnung Prof. Hüäckelz begab ſich etue Teyntatten wmit Geheimret Owalh an ber Spitze zu Häckel, der auf die Begrübungsworte Oſtwaſds mit einer UEngeren Anſprache dankie. Arf der Suche nach det Nous Liſa. Aus 18 wird Auß ielettraphiſc gemeldet: Der Schriftneller A r 8 EIi der in Sa er aus demn Loenvpre Aleue 5 EL bder i ache er aus dem Leuvre geinhlenen aber namentlich bezüglich der Schweinemaſt dieſen Zweck nicht er⸗ fülle, weil die Schweinemaſt zu%/ in den Händen kleiner Leute und gewerblicher Mäſtereien liege, die keinen eigenklichen lanbwirt⸗ ſchaftlichen Betrieb haben. Des weiteren hat die Kammer davor gewarnt, den gegen den Widerſpruch des Ausſchuſſes der Verkehrs⸗ intereſſenten gefaßten Beſchluß der Tarifkommiſſion der deutſchen Eiſenbahnen vom Juni 1911 in Kraft zu ſetzen, wonach ſämtlichen Miſchfuttern die Vergünſtigung des Spezialtarifs 3 entzogen und ſie durch Verſetzung in die allgemeine Wagenladungsklaſſe weſent⸗ lich tarifariſch verteuert würden. Eine derartige Maßnahme in der Zeit der Futtermittel-Teuerung würde die Beſtrebungen auf Verbilligung der Futtermittel geradezu durchkreuzen. Die Kam⸗ mer wird die durch die Trockenheit hervorgerufene Lage in ihrer nächſten Plenarſitzung eingehend beſprechen und bei den zur Mil⸗ derung des Notſtandes vorzuſchlagenden Maßnahmen nach Mög⸗ lichkeit mit der Stadtverwaltung Hand in Hand gehen. * Oberrheiniſche Verſſcherungs⸗Geſellſchaft in Maunheſm. Am 29. Seplember d. J6. werden es 20 Jahre, daß die Oberrhelniſche Ber⸗ ſicherungs⸗Geſellſchaft in Mannheim intz Lehen göruſen wurde, Bon den Gründern der Geſellſchaft leben zur Zeit nur noch der letzige Vorſitzende des Auſſichtsrats, ee Geueraldtrektor a,. D. Karl Eswein in Ludwigshaſen., Rh., der ſtellvertretende Vor⸗ ſihende Fabrikant Eduard Schweltzer und Direktor Oskar Sternberg, die beiden letzteren in Mannheim. * Arbeitsjubiläum. Wie uns mitgeteilt wird, begeht Herr Frz. Weidemann hier, Maſchinenmeiſter bei der Korkſtopfen⸗ Fabrik der Heren A. H. Bender Söhne heute ſein 25jähriges Arbeitsjubiläum bei der Firma. « Das Feſt der ſilbernen Hochzelt fetert Donnergtag, den 14. Sey⸗ tember Herr Schuhmgchermeiſter Gg. Keßler mit ſeiner Chefrau Katharlnga geb. Will, U 0, 28. * Friebrichspark, Wie wir bereittz mitgeteilt, finden heute Mitltwoch und morgen Donnerstag wieberum ſtatt. Das e ee ert von—6 Uhr gibt die Kapelle Petermann unker Leltung des Heren Kapellmelſter Becker Das Mltt⸗ woch⸗ und Donnerstag⸗Abendkonzert Kapelle bes wird von der genten ſind ſchöne abwechſlungsreiche Programme gewählt. Herr Obermuſikmeiſter Lemnitz gaibt am Donnerstag elnen ſogen. Bunten Abenp, * Ein eigenartiges Jubiläum feſert heute die bayeriſche Armee. Heute ſind es 25 Jahre, daß der alte faſt hundertfährige Raupen⸗ helm abgeſchafft und die preußiſche Pickelhaube zux Einfüß⸗ rung gelangte. „ Das Submifſions⸗Ergebnis des Loſes 1 über die Erweſterung der Hafen⸗ und Umſchlagsanlagen am Rhelne bei Lubwigghaſen, bas die merkwürdige Tatſache bringt, daß zwiſchen dem höchſten und nlebrigſten Gebot eine Differenz von„nur“ einer Million liegt, iſt folgendes: 1. Gebrſlder Mayer, Köln 906 302.30 4, J, Gn u, Bil finger, Mannheim 977 979.20, b. Holzmann u. Co,, Frankfurt a. M, 969 740,05, 4. R. Schnelder, Verlin 1 045 780,0 +. 5. G. Bambi, Babiſch⸗Aheinfelben 1 081 903.00 4, 6, Liobold u. Co., Muünchen 1 181 412.05 4, 7. Deutſche Baugeſellſchaft, Berlin 1 154 705,10 Mark, 8. H. Valter, Mannheim 1105 627.0 4, 0, Baugeſchäft Heybt, Straßburg 1 29 707 4, 10, Hertewich u. Kratz, Ludwigshafen 112 198.40, II. Julius Berger, Frankfurt a. M. 1 927 08, 19. Rautenberg u. Co., Straßburg 1 338 756.25, 16. Haaſe u. Schott, Metz 1 302 408, 14, Tiefbau- unb Eiſenbetonbaugeſellſchaft, München 1402 219.80 4, 16. Wanß u, Freitag, Neuſtabt a. 6, 1440½0 4 16, Rheiniſche Tiefbaugeſellſchaft, Neuß 1 434 805.20 4, 17. Schlamm u. Kraus, München 1616 505.10 4, 18. Joſef Ell, Helbelberg 1600.047 Fürſtenliebe und die Liebe bes Kinbe auß bem Volkel All und doch ewig neu iſt dieſes Thema, welches in der meiſterhafteſten Weiſe in dem romantiſchen Senſationsfilm„Zwel Welten“, ber zur Zeit im Saalbautheater vorgeführt wirb, behandelt wird Die Kämpſe mit den Negern in Dütſch⸗Sübweſt⸗Afrila iusbeſonbere ſind wirkliche Naturaufnahmen, in Afrika währenb bes Krieges auf⸗ genommen. Dieſe Szenerien geſtalten bieſen FFilm allein ſchon zu einem Senſationßfilm 1. Ranges, bas während den lommenben drel Tagen das Stadtgeſprach von Maunheim bilben wird, Bervollſtänd wird das Programm bes welteren noch burch 6 be erfſt⸗ klafſige Attraktionen.— Uum ben großen Fllm in der entſyre⸗ en 7266 muſikaliſch illuſtrleren zu können, hat bie Direktion des Sgal⸗ bautheaters das 5 iu erheblicher Welſe verſtärkt. 5 an etvorta Pfremlere des neuen Programms, beſſen nühere Zuſammenſetzun dem en Sihn erſichtlich iſt, begtunt heute Abend punkt 8 Uhr, Vom Schwarzwalb. Der ſchlechten Heibelbeerernte iſt jetzt eine noch ſchlechtere Preiſelbeerernte gefolgt. Das Erträgnis iſt ſo gering, daß der Preis im Gebirge bereits auf 40 Pfennig und barüber für das Pfund geſtiegen iſt. In Karlsruhe auf dem Wochenmarkt wurden bereits 50 Pfennig für bas Pfund gefordert. Schwere Körperverletzung. Im Verlauf eines Wortwechſels gerieten geſtern mittag ½5 Uhr zwei verheiratete Arbeiter, die au der Dreſchmaſchine in der Pfalzſtraße in Feudenheim beſchäftigt waren, in Streitigkeiten. Der Taglöhner Otto Em⸗ bach, ein zu Exzeſſen neigender Menſch, brachte dem Gemeinbe⸗ arbelter und Jupaliden Adam Schaaf mit einem haken ſo ſchwere Verletzungen am Kopfe bei, daß„nach⸗ dem ihm von einem Arzte ein Notverband angelegt worden wan, nach dem Allgem. Krankenhaus verbracht werden mußte. Die Verletzungen follen gefährlicher Natur ſein; zumal Verletzte an epileptiſchen Anfällen leidet. Der Täter wurde polizeilichen Verwahrſam genommen. Erhüngt. Der LJandwirt Karl Ochs von Külsheim, welcher am Freitag den 8. April d. J. von bem hieſigen Schwur⸗ 2 45 zugleich mit ſeinem Sohne wegen Totſchlags der Frau es letzteren zu 10 Jahren Zuchthaus und 10 Jahren Ehrverluß verurteilt wurde, hat ſich in der Nacht vom ntag zum Non⸗ phöntziſchen Staluetten wegen Hehlerei verhaftet worben war, wurbs heute wieber freigelaſſen. Einem Pariſer Bericht ber„Vof Zig“ zufolge wirb jetzt an, genommen, baß bie Entführung ber Gioconba aut bem Louvre auf Hetreiben eines reichen amerikaniſchen Kunſtliebhabers burc einen gewandten internationalen Pauner erfolgt ſei. Es wäre bies eln ſehr geriebener Syltzbube, Antonio Mives, vor ein Zeit auß Cayenne entwichen, wohin er wegen ſchwerer Verbrechen geſandt worben war, und in Paris auſgetaucht, wo ihm zuertt einige batunter ſogar ein Beamter, Obbach unb Zuflucht gewührt Die Entbeckung eines antilen Moſafls in Lyon. In Lyon, dem alten Lugdunum, wurde in der Nuße des alten Anphitheater⸗ unter den Trümmern eines großen ⸗ bäudes eines der ſchönſten römſſchen Moſaiken entderkt, die b⸗ her in gefunden worden ſind. Es iſt eine ſehr ſorg⸗ fältige Arbeit eines Künſtlers der antonmiſchen Zeit, der muß ausgezeichneten Muſtern arbeitete Urſprünglich war daß Moſau ein Quadrat von etwa Meter Seitenlänge, wovon etwa Drittel zerſtört iſt. In einem reichen ornamentalen Rahmen, der aus viereckig gegen⸗ und durcheinander gefuhrun Schras benlinien in Schwarz, Weiß und Rot gebildet iſt, ſind fünſ Bild⸗ felder eingefügt: in der Mitte ein 75 Centimeter meſſendes Quadrat, in dem auf dunklem Grunde der auf einem Janther ſtgende Bacchus dargeſtellt iſt, in vier ſeitlichen kleineren Quabraten überleben?große Köofe, in denen man vielleiucht d vier Jahreszeiten zu erhliden hat Wahrend von dem Baechns⸗ bild nur die Konturen völlig erhalten ſind, ſind zwei Küſe ganz unverſehrt, wãhrend von den beiden anderen kaum noch Spuren erkennbar ſind. Kleine Mitteilungen. Otto Neitzel? Oper Barbarina“ iſt außer uun den Krefeld und Dortmund, ſoeben auch vom a m⸗ n. zwar ſind mehrere in der engeren Wahl, worüber noch nicht⸗ be⸗ 55 ſtimmtes mitzut⸗ilen ift. Nach beſcheldener Berechnung mag die Siad en 8 — Thrabrn Krette 1 2 Er Dai Werk, in welchem der alte Fritz vorkommt, ſoll an deſſen zwen Hundertſtem Geburtstage. Jamuar 1912, an den gennen Bühnen al? Jeſtoper in Sene gehen. 1 e* 2. bayer. Fuß⸗Artillerte⸗Agts. aus Metz beſirltten. Von belden Dirl, 4. Seite. General⸗Muzeiger. Mittagblatt.) Mannheim, 13. September. tag in dem Zuchthauſe in Bruchfal erhän g t. Nach der ganzen Charakterveranlagung des alten Ochs hat er etwa nicht die Tat aus ie ene über die Tötung der Frau begangen, ſon⸗ dern aus Gram über den Verluſt des größten Teiles ſeines be⸗ deutenden Vermögens, das von der Staatsanwaltſchaft für die Gerichtskoſten und für ſeinen Aufenthalt in Bruchſal beſchlag⸗ nahmt wurde. * Es fiel ein Reif in der— Sommernacht. Während wir tagsüber noch immer, namentlich an den Nachmittagen, eine druük⸗ kende Hitze haben, ſind die Nächte ſchon empfindlich kühl gewor⸗ den, ſo kühl, daß es bereits gereift hat. So wird aus Mertesheim gemeldet, daß Montag früh das ganze Eistal im weißen Gewande prangte— der erſte Reif in der Pfalz. Wiedergefunden. Das 3 Jahre alte Söhnchen des Zuſchnei⸗ ders Gölz, das feit geſtern mittag vermißt wurde, wurde geſtern abend in der Neckarſtadt aufgefunden. * Aus Lndwigshafen. Ein Fuhrknecht aus Lambsheim, der bei der Firma Hübing in Lambsheim bedienſtet iſt, rutſchte geſtern beim Abladen von Miſt in der Oggersheimerſtraße aus, wobei er zu Boden fiel und ſehr ſchwere Verlegungen davon trug. Nach Anlegen eines Notverbandes wurde der Verletzte per Bahn nach Hauſe gebracht.— Geſtern abend kurz nach 7 Uhr fand der Bäcker Karl Albrecht im Garlen des Herrn Dr. Sapper in der Wöhlerſtraße ein Paket naſſer Wäſche im Werte von 15 Mark, was vermutlichgeſtohlen iſt. Der Eigentümer iſt noch nicht ermittelt. Bergnügungs⸗Kalender. Mittwoch, 13. September. Großh. Hof⸗ u. Nationaltheater. 7% Uhr. Ab.., kleine Preiſe: Die Kreuzlſchreiber. 5 Apollo⸗Theater. Täglich abends 8 Uhrz Das große Eröffnungs⸗ Programm. Café⸗Reſtaurant'Alſace. Konzerte des Geigerkönigs Rigo.— Im Trocadero ab 11 Uhr: Auftreten erſtklaſſiger Kabaret⸗Kräfte.— Jeden Sonntag 9 Uhr: Bier⸗Kabaret im Goldfaal. Union⸗Theater. Moderne Lichtſpiele. Saalbau⸗Theater. Kinematographiſche Vorführungen. Mittwoch—6 u.—11 Uhr. Donnerstag—11 lihr: onzert. Cafe Carl Theodor. Konzert Salon⸗Orcheſter Brund Marks. Wilder Mann, N 2, 13. Konzert Damen⸗Orcheſter Loreley. Cafe Saalbau, N 7, 4. Künſtler⸗Konzerte. Nonzerthans Storchen, K 1, 4. Tätzlich Burlesken⸗Enſemble: vfen. 5 Aus dem Großfherzegtum. (Friedrichstal, 12. Sept. In der Scheune des Land⸗ virts L. F. Maurer entſtand geſtern abend ein Bran d. Das Feuer fand an den in der Scheune aufgeſpeicherten Erntevorräten reiche Nahrung und verbreitete ſich, angefacht durch den herr⸗ chenden, ziemlich ſtarken Nordoſtwind mit großer Schnelligkeit guf die benachbarten Gebäulichkeiten. Es wurden das Doppel⸗ zohnhaus von J. Schanz und von M. J. Gorenflo ſoivie deren Doppelſcheuer, ferner das Wohnhaus des K. Eitel und die Scheuer des F. Körper ſowie der Schweineſtall der Wirtſchaft zum„Wald⸗ hern ein Opfer der Flammen. Die auf dem Brandplatz er⸗ ſchienenen Feuerwehren mußten große Anſtrengungen machen, um ein weitetes Umſichgreifen des Feuers zu verhindern. Freiburg, 11. Sept. In der Wirtſchaft zum„Schönberg⸗ blick“, welche zwiſchen hier und St. Georgen an der Landſtraße liegt, kam es geſtern nacht zu ſchweren CEyzeſſen. Eine Geſellſchaft von Schirmflickern, welche ihres ungebührlichen Beuehmens wegen aus dem Wirtshaus verwieſen wurden, bombardierten das⸗ ſelbe 1½ Stunden lanz mit Steinen. Fenſter, Haustüre, Fenſter⸗ kreuze und Feuſterladen gingen in Trümmer, die Wirtsleute mit den Gäſten flüchteten unter eine Treppe, bis die Gendarmerie auf dem Platze erſchien. An dem Bombardement beteiligten ſich gleich Furten drei Weiber; ſie ſchleppten die Steine aus einer Ktesgrube herbei und ermunterten ihre Männer durch Zuruf zum Werfen. Eine große Anzahl Gläſer und Teller bildeten mit den Fenſterſplittern einen wüſten Trümmerhauſen. 8 Villingen, 10. Sept. Eine machtvolle Kundgebung für das deutſche Lied, ſeine Pflege, ſeine Verkörperung und ſeine Ideale, die Nord und Süd und Oſt und Weſt verbindenden HgBeutſchen Töne, ſoll die im Sommer nächſten Jahres ſtattfin⸗ dende 25fährige Jubelfeier des Geſangvereins Männerchor Villingen werden. Schon jetzt treffen die Hauptausſchüſſe ihre Vorbereitungen. Wilde Ber Schmübiſche Meberland lag. 5Stutlgart, 12. Sept. Der Gradepilot Schall, deſſen Apparat geſtern bei Neufen zertrümmert wurde, iſt heute früh mit 2neuen Gradeapparaten per Bahn in Ulm eingetroffen, um an den Schauflügen und, wenn es geſtattet wird, an der zweiten Etappe des Ueberlandfluges ſich zu beteiligen. Wie nachträglich noch be⸗ kannt wird, hat Jeannin mit ſeinem Paſſagier, dem Lt. Reuß vom 13. Pionierbataillon in Ulm, bei der Ueberquerung der Alb ſtark mit widrigen Winden zu kämpfen gehabt und er iſt über dieſe Kur dadurch Herr geworden, daß er in eine Höhe bis zu 1800 m über dem Meere(die höchſten Flächen des Albplateaus bei Mün ſingen ſind zwiſchen 800 und 900 m hoch) emporgeſtiegen iſt. Jeannin ſelbſt bezeichnete den Flugüber die Albals eine ſeiner ſchwierigſten Leiſtungen. Auch der Aviatiker Lindpaintner der erſt kürzlich auf ſeinem Flug von Mün⸗ chen über Ulm nach Weil die Alb überqueren mußte, hat bei ſeinem geſtrigen Flug, der ihn über die Alb führen ſollte, ſchlimme Erfah⸗ rungen gemacht. Er iſt, wie bekannt, ſchließlich auf dem Flug⸗ gelände bei Reutlingen gelandet, nachdem er bereits eine Höhe von über 900 m erreicht hatte, aber gegen die ſtarken Gegenwinde auf die Dauer nicht anzukämpfen vermochte. Lindpaintner meinte, wenn man nicht mindeſtens 500 m hoch gehe, werde es kaum gelin⸗ gen, nach Ulm herüberzukommen. Int Laufe des Tages ſind auch die Gradepiloten Nölle und Röver, ferner der jüngſte der an dem Fluge teilnehmenden Aviatiker, Hanuſchke, per Bahn in Ulm eingetroffen. Die Flieger haben auch ihre Apparate mit der Bahn nach Ulm transportieren laſſen, um an der morgigen Fahrt Kach Friedrichshafen teilzunehmen. elm, 12. Sept. Heute nachmittag fand in Anweſenheit von 80 bis 60 000 Perſonen ein Schaufliegen ſtatt, bei dem Ha⸗ nuſchke mit 57 Minuten am längſten in der Luft blieb. Die —.. ͤ Tagesſpielplan deutſcher Theater. Donnerstag, 14. September. 85 40 Berlin. Kgl. Opernhaus:„Die Zauberflöte“.— Kgl. Schauſpielhaus: 5 85 Die Bugows. 2 Deutſches Theater: Was ihr wollt. armſtabt. Gr. Hoftheater: Das Glöckchen des Eremiten. Lesden. Kgl. Opernhaus: Der Roſenkavalier.— Kgl. Schauſpiel⸗ haus: 0 15 dorfſ. Schauſpielhaus: Samſon. 250 a. M. Opernhaus! Der fliegende Holländer.— Schau⸗ Frege d. d Gr. Hofthegker; Othelld. — Schanſplelhaus: Die Welt, in der man er: Samfon und Dalila.— Altes Theater: Der Graf von Luxemb 55 5 Mainz. Stadtiheger: Der Koſenkevalter. 5 Mauuheim. Gr. Hoftheater: Die Fledermaus. München. Kgl. Reſidenztheater: Die Spr der Vögel. elalheater: Die Puppe,. Schauſpsddeus: Aneſol Siuitgart. Kgl. Interimstheater! Angſol. Wiesbaden. Kal. Theater: Miguon. Windſtille. 2 Gattner⸗ größte Höhe erreichten Vollmöller und Hirth, die bis 1500 Meter aufſtiegen. Um 7 Uhr 16 Min. landete Lindpaintner, von Reutlingen lommend, auf dem Flugplatze. Es ſind keine Un⸗ fälle vorgekommen. Die zweite Etapye Ulm⸗Friebrichshafen. *Flugplatz Ulm, 13. Sept. 7 Uhr vorm. Hoffmann iſt um.34 geſtartet, kam aber nicht über die Friedrichsan hinaus und kehrte bald an den Startplatz zurück. Er berichtete von ſtark böigem Wetter. Vollmöller machte ebenfalls einen Probe⸗ flug und ſtellte gleichfalls böiges Wetter feſt. Er und Hirth haben jedoch zu ſtarten beſchloſſen, ſind aber bisher nicht aufgeſtiegen. F lugplatz Ulm, 13. Sept..30 vorm. Hoffmann ſtartete.15 Uhr, Vollmöller.17, Hirth.18 und Lind⸗ paintner.22 Uhr. Außer dieſen 4 Fliegern iſt niemand auf⸗ geſtiegen. Die übrigen wollen heute abend fliegen. * Ulm, 13. Sept..15 Uhr. Die geſtrigen Schauflüge, die von—7 Uhr nachmittags in der Friedrichsau ſtattfanden, boten ein unvergleichlich ſchönes Schauſpiel. Die Mitglieder der Sportleitung, die doch gewiß ſchon viele hervorragende Flüge ge⸗ ſehen haben, ſind übereinſtimmend der Anſicht, daß ſo hervoragende Flugleiſtungen noch ſelten geboten worden ſind. Vollmöller ſtieg fünfmal, Hoffmann viermal auf. Es herrſchte völlige Der Andrang des Publikums war gewaltig. Am ſtärkſten waren der dem Exerzierplatz gegenüberliegende Safran⸗ berg und das bayeriſche Ufer der Donau beſetzt. Aber auch der abgeſperrte Raum in der Friedrichsau wurde bon vielen Tauſenden betreten. Heute morgen wurden von 5 Uhr an verſchiedene Probeflüge unternommen, bei denen es ſich herausſtellte, daß das Wetter einen zu böigen Charakter hatte. Der Start nach Friedrichshafen wurde deshalb bis um 7 Uhr hinausgeſchoben. Als Erſter ſtartete um.15 Uhr Hoffmann. Ihm folgten um .17 Uhr Vollmöller, um.18 Uhr Hirth und um.25 Uhr Lindpaintner. Die übrigen haben den Start auf den Nachmittag verſchoben. r. Ulm, 13. Sept..30 Uhr. Aus Friedrichshafen wird gemeldet, daß Hirth ſals Erſter um.23 Uhr in Friedrichs⸗ hafen gelandet iſt. Vollmöller landete um.43 Uhr, Hoff⸗ mann um.56 Uhr. Lindpaintner war um 9 Uhr in Sicht. S. Friedrichshafen, 13. Sept. 10 Uhr. Lind⸗ paintner iſt um.15 Uhr auf dem hieſigen Flugplatz glatt ge⸗ landet. Sämkliche Piloten überflogen die Stadt und umkreiſten die Zeppelinwerft. Das Wetter iſt für den Flug wie geſchaffen. Es herrſchte bei prächtigem Sonnenſchein faſt völlige Wind⸗ ſtille. Letzte Nachrichten und Telegramme. „ Worms, 13. Sept. Auf offener Straße hat geſtern abend der ledige Fabrikarbeiter Kratz nach kurzem Wortwechſel dem verheirateten Möbelpacker Lörtz einen Stich verſetzt, der die Schlagader traf. Lörtz ſtarb nach ſeiner Einlieferung ins Krankenhaus. 8 * Baitzenburg, 13. Sept. Der Kaiſer begab ſich heute morgen um 5 Uhr ins Manövergelände. Er gedenkt nach Manöverſchluß im Automobil nach dem Neuen Palais in Pots⸗ dam zurückzukehren. * Paris, 13. Sept. Das Kriegsgericht zu Oran ſprach den Leutnant Sabatier und 2 Unteroffiziere, die angeklagt waren, durch grauſame Behandlung den Tod eines Soldaten der Dis⸗ ziplinar⸗Kompagnie namens Arnoult herbeigeführt zu haben, unter dem Beifall der Zuhörer frei. * Liſſabon, 12. Sept. Der deutſche Geſandte v. Bodman teilte geſtern Nachmittag der hieſigen Regierung die Aner ken⸗ nung der Republik Portugal durch das Deutſche Reich mit. HBeſchlagnahme eines deutſchen Ballons in Frankreich. *Berlin, 13. Sept. Der bei Verdun beſchlagnahmte Bal⸗ lon iſt einer Meldung des„Berl. Lokalanz.“ aus Irankfu 1t a. M. zufolge der Ballon„Swaſea“. Er hatte von Friedheim aus eine Nachtfahrt unternommen und war nach einer Zwiſchenlan⸗ dung bei Trier auf franzöſiſchem Gebiete niedergegangen. Die bei den Luftſchiffern beſchlagnahmten photographiſchen Platten wur⸗ den ſofort entwickelt. Die beiden Inſaſſen mußten 600 Mark Zoll hinterlegen und wurden in polizeilicher Obhut behalten. Dem einen gelang es, nach kurzer Zeit freigelaſſen zu werden, der Führer aber, Referendar Landmann aus Frankfurt, mußte 26 Stunden lang auf franzöſiſchem Boden verharren, bis ihm ſeine Freiheit wieder gegeben wurde. Todesſturz eines Fliegers. Verſailles, 13. Sept. Der verunglückte Leutnant Chau⸗ tard iſt mit ſeinem Zweidecker aus einer Höhe von 60 Meter her— abgeſtürzt. Der Flieger ſtarb 2 Stunden nach ſeiner Ein⸗ lieferung im Militärhoſpital zu Verſailles. Das Fiasko der Nadikalen. Jena, 12. Sept. Mit einer erheblichen Niederlage der Radikalen hat die De⸗ batte über die Sünden des Parteivorſtandes geendet. Und an⸗ geſichts dieſes nicht mehr zu vermeidenden Fiaskos haben die großen Leuchten des radikalen Flügels, die Ledebour, Luxem⸗ burg und Lenſch, noch zu retten verſucht, was zu retten war, indem ſie ihre gegen den Parteivorſtand beantragten Miß⸗ trauensvoten in letzter Stunde zurückzogen. Bis dahin wenig⸗ ſtens hatten ſie noch immer die ſtille Hoffnung, einen Teil der Delegierten auf ihre Seite herüberzuziehen. Aber die wirklich, innerlich den Radikalinskis weſensverwandt, zwiſchen Partei⸗ vorſtand und Roſa Luxemburg ſchwankten, hat die Autorität Bebels vermocht, auf die Seite des Parteivorſtandes zu treten. Noch mehr als in der geſtrigen Nachmittagsſitzung ging aus der Diskuſſion des heutigen Vormittags hervor, daß die Radikalen ihre dominierende Stellung in der Partei an die Reviſioniſten haben abtreten müſſen. In der Erkenntnis dieſer nicht länger zu verheimlichenden Tatſache haben dann die Genoſſen Ledebour und Lenſch im Verein mit Roſa Luxemburg der Tapferkeit beſ⸗ ſerer Teil erwählt und ſind durch Zurücknahme ihrer Anträge der zahlenmäßigen Beſiegelung ihrer Niederlage mutig aus dem Wege gegangen. Die Motivierung, die ſie der Zurücknahme ihrer Mißtrauensvoten gegeben haben, iſt mehr als lächerlich; jedenfalls darf der Parteivorſtand mit Kmal größerem Recht behaupten, daß für ihn der Verlauf der Diskuſſion eine glän⸗ ende Rechtfertigung geweſen iſt. Waren die Radikalen mit der Debatte wirklich ſo zufrieden, wie ſie am Rande ihres Grabes vorgaben, dann hätte es kaum der erneuten Vorſtöße Roſa Luxemburgs und Ledebours bedurft, die ihnen den letzten Reſt von Sympathien raubten und zum völligen Bruch mit Bebel führten. Man hat auf radikaler Seite vermieden, den Verluſt ihres Anſehens und ihrer W zahlenmäßig feſtzu⸗ ſtellen; aber man weiß jetzt, daß Magdeburg die letzte Station der radikalen Herrſchaft geweſen iſt. Politiſch iſt die Niederlage der Radikalen von erheblicher deang Nie ſie aus den heutigen 7 e und Roſa urgs ſelbſt ermeſſ. eee. Leee aus richtig bemerkt, daß Bebel und der Parteivorſtand ſich jetzt auf die Gewerkſchaftler und Reviſioniſten ſtüttzen müſſen. Damit haben die Radikalen das Ende ihrer Herrlichkeit ſelbſt zugegeben. Einmal von den Radikalen abgeſprengt, wird der Parteivor⸗ ſtand kaum wieder den Weg nach jener Seite hin zurückfinden, umſoweniger als die ganze innerpolitiſche Entwickelung die Sozialdemokratie gebieteriſch nach rechts drängen muß. Es iſt mehr als eine zufällige Uebereinſtimmung, wenn heute Partei⸗ vorſtand und Reviſioniſten den Radikalen geſchloſſen gegenüber ſtehen. Nicht die Reviſtoniſten haben den Weg zum Parteivor⸗ ſtand zurückgefunden, ſondern der Parteivorſtand hat ſich auf die Seite der Reviſioniſten geſchlagen. Nicht aber, weil der Partei⸗ vorſtand Deckung ſich verſchaffen mußte. Gerade die Haltung, die man geſtern und heute dem Parteivorſtand ſo ſehr verdacht hat, iſt ſchon der Ausdruck ſeiner inneren Annäherung an den Reviſionismus geweſen. Denn das kann ja der Parteivorſtand auch mit der ſchönſten Dialektik nicht hinwegleugnen, daß er im Anfange der Marokkofrage ſich auf den Standpunkt des laisser fairèe, laisser aller geſtellt, daß er aus Oportunitätsrückſichten, aus Rückſichtnahme auf die Stimmungen in weiten Kreiſen des deutſchen Volkes von einer Entrüſtungsaktion zunächſt Abſtand nahm. Erſt durch das hyſteriſche Geſchrei der Unentwegten hat ſich der Parteivorſtand veranlaßt geſehen„flammenden Proteſt“ 3u erheben, juſt in einer Zeit, wo man in Berlin und Paris längſt zu einer friedlichen Verſtändigung Händedrücke gewechſelt hatte. Und daß etwa Bebel und der Parteivorſtand die Be⸗ deutung der Entſendung des„Panther“ nach Agadir nicht ſofort erkannt hätten, wird man kaum zu unterſtellen wagen, auch wenn Bebel ſelbſt ſich den Anſchein ſolch' politiſcher Harmloſig⸗ keit geben möchte. Die geſamte bürgerliche Preſſe Deutſchlands und des Auslandes hat den Vorgang im Augenblick auf ſeine tiefere politiſche Bedeutung hin abzuſchätzen gewußt; Bebel und die anderen ſollten aber nicht die gleiche Urteilsfähigkeit be⸗ ſitzen? Wir wenigſtens wagen es nicht, dem ſozialdemokratiſchen Parteivorſtand dieſes testimonium paupertatis auszuſtellen. Man muß alſo auf einen Stimmungswechſel im Parteivorſtand aus dieſen Vorgängen ſchließen, man kann ihn weiter folgern aus der Haltung der Reviſioniſten und zum letzten Ende aus der mehr als überraſchenden Hinneigung Bobels zum Reviſio⸗ nismus, aus der er heute keinerlei Hehl mehr machte. Weiß Bebel, der immer eine feine Witterung für die Stimmungen im Volke gehabt hat, wohin die Fahrt gehts? Man kann die Zeichen des Parteitages nicht anders deuten, als daß auch Bebel und ſeine Gefolgſchaft in die„Wolfsſchlucht des Revifionismus“ abgeſchwenkt iſt. Der Rampf um Marokko. Der„mäßigende“ Einfluß Englands. — Berlin, 13. Sept. Das engliſche liberale Regie⸗ rungsorgan, die Weſtminſter Gazette äußert ſich nach einem Telegramm aus London in einem Leitartikel über die Marokkofrage dahin, Englands Einfluß in der ganzen Ange⸗ legenheit müſſe ein mäßigender ſein. Es werde nicht aus eifer⸗ ſüchtiger Rückſicht auf ſeine Intergſen eine Verſtändigung ver⸗ hindern, die den Frieden zwiſchen Frankreich und Deutſchland ſtören könne. Doch müſſe es auf der Hut ſein, daß Deutſch⸗ land nicht vor England eine kommerzielle Vorzugsſtellung in Marokko oder eine Kontrolle mit Frankreich zuſammen erlange. Deutſchland mit ſeinem Anteil von 10 Prozent am marokka⸗ niſchen Handel müſſe mit Abmachungen zufrieden ſein, die für die engliſchen 39 Prozent hinreichten.(Hier dürfte die Weſt⸗ minſter Gazette im Irrtum ſein. Die Zahl von 10 Prozent iſt unrichtig, ebenſo muß feſtgeſtellt werden, daß in den engliſchen 39 Prozent deutſche Waren inbegriffen ſind, die England ver⸗ ſchifft hat! 8 Italien und Tripolis. Berlin, 13. Sept. Der„Corriere Mercantile“ in Genua meldet, daß nach umlaufenden Gerüchten die italieniſche Regierung beabſichtige, der Türkei eine friedliche Ver⸗ einbarung über Tripolis vorzuſchlagen, wonach die Türkei gegen eine Entſchädigung von 60 Millionen Lire das italieniſche Protektorat über Tripolis anerkennen ſolls. Dieſer Vorſchlag wurde von Frankreich und Rußland unterſtützt. Sollte die Türkei dieſes Anerbieten ablehnen, ſo beabſichtige Italien, dieſen unverbürgten Gerüchten zufolge, zu einer mili ⸗ täriſchen Aktion zu ſchreiten, indem es 25 000 Mann nach Tripolis ſchicken werde. Die franzöſiſchen Bedingungen. * Paris, 13. Sept. Ueber den geſtrigen Miniſterrat, der 294 Stunden dauerte, wird in einer ſcheinbar offi⸗ ziöſen Mitteilung folgendes berichtet: Die Miniſter erörterten den urſprünglichen Text der franzöſiſchen Vorſchläge, dann die deutſchen Gegenvorſchläge und ſchließlich den vom Miniſker de Selves abgefaßten neuen Text, der die Antwort auf die deut⸗ ſchen Bemerkungen bilde. Dieſer Text enthält 20 Artikel, die ſich in den Hauptzügen mit folgenden 3 Punkten beſchäftigen: 1. vollſtändige und unzweideutige politiſche Freiheit Fränk⸗ reichs in Marokko; 2. vollſtändige wirtſchaftliche Gleichheit für alle Mächte mi; Einſchluß Frankreichs ohne Begünſtigung, ohne Vorteile und ohne Vorrechte für irgend welche Länder; 3. die ernſteſten und umfaſſenſten Bürgſchaften, um die wirtſchaftliche Gleichheit in Zukunft zu ſichern. Miniſter de Selves begibt ſich nachmittags nach Ram⸗ bauillet, um dem Präſidenten Fallieres den neuen Wortlaut der franzöſiſchen Vorſchläge zu unterbreiten. Falls der Präſident der Republik ſofort ſeine Einwilligung erteilt und nicht den Wunſch ausſprechen ſollte, diesbez, mit dem Miniſterpräſidenten zu konferieren, der heute den Manövern bei Belfort beiwohnt, dann dürften die franzöſiſchen Vorſchläge morgen oder über⸗ morgen dem Botſchafter Cambon nach Berlin geſandt werden. VVVFVV —— Mannheim, 13. Septemder. General⸗Anzeiger.(Mittagvian, 8. Seite. Gerichtszeitung. * Wechſel⸗Unterſchlagung. Der Kaufmann Robert'öſch, In⸗ haber der verkrachten Spedittonsfirma Röſch hier, der kürzlich bereits einmal wegen Unterſchlagung zu einer Freiheitsſtrafe verurteilt wurde, hatte ſich geſtern wiederum wegen des gleichen Vergehens zu verantworten. Von der Firma Naus in Schorndorf hatte er ein Akzept über 760 + erhalten, durch deſſen Diskontierung Röſch einer anderen Wechſelverbindlichkeit Naus gegenüber genügen ſollte. Naus ſchickte ihm aber gleich darauf den baren Betrag von 760 4 mit dem Bemerken, den Wechſel nicht diskontieren zu laſſen, ſondern ihm zurückzuſchicken. Trotzdem aber diskontierte Röſch den Wechſel und verbrauchte das Geld. Wegen Unterſchlagung dieſes Betrages ver⸗ urteilte geſtern das Schöffengericht Röſch zu einer weiteren Ge⸗ fängnisſtrafe von 2 Monaten. Aus dem Großherzogtum. (Freiburg, 6 Sept. Ermittelt wurde der Unbe⸗ kannte, welcher ſich am 4. d. Mts. von einem Eiſenbahnzug überfahren ließ. Es iſt ein hier wohnhaft geweſener, 50 Jahre alter, verheirateter Glaſergehilfe. Die Urſache zum Selbſtmord iſt in Schwermut zu ſuchen. Pforzheim, 11. Sept. Im hieſigen Krankenhauſe ſtarb der Einjährige Belzuner vom Pionier⸗Bataillon Nr. 14, der Sohn des Oberſtationskontrolleurs Belzuer in Hirſchhorn. Belzner war in Stein einquartiert und hatte ſich, wie gemeldet, bei einem Kopf⸗ ſprung, den er während des Badens vornahm, eine ſchwere Ver⸗ letzung der Wirbelſäule zugezogen. (Ettlingen, 11. Sept. Bei dem gemeldeten tstlichen Unglücksfall auf Station Schöllbronn der Albtalbahn handelt es * ſich- um den 30jährigen Schaffner Florian Fein. Tragiſcherweiſe wurde ſein 30. Geburtstag auch zu ſeinem Todestag. Tandwirtſchaft. * Der Portugieſerherbſt begiunt in: Königsbach am Dienstag den 12. Sept.; Meckenheim am Dienstag den 12 Sept.; Ruppertsberg am Dienstag den 12. Sept.; Hambach am Mittwoch den 13. Sept.; Wachen⸗ heim am Mittwoch den 13. Sept.; Ungſtein am Mittwoch den 13. Sept.; Neuſtadt a. H. am Donnerstag den 14. Sept.; Lachen vom 14. bis 156. Sept.; Speyerdorf am Donnerstag den 14. Sept.; Friedelsheim am Donnerstag den 14. Sept.; Maikammer am Montag den 18. Sept.; Bad Dürkheim am Montag den 18. Sept.; Freinsheim am Montag den 18. Sepft. DeeenaaOece Rhl0 Jolkswirtschaft. * Die Verſicherungs⸗Abteilung der Dresdner Bank macht durch Inſerat bekannt, daß ihr Prämien⸗Tarif für Ausloſungs⸗ Verſicherung für den Monat Oktober 1911 erſchienen iſt. Derſelbe enthält u. A. den Prämien⸗Satz für Freiburger 15 Fres.⸗Loſe bon 1860. Emaillier⸗ und Stanzwerke vormals Gebrüder Ullrich, Mai⸗ kammer(Rheinpfalz). Die Bilanz 1910—11 weiſt einen Brutto⸗ gewinn von M. 270 756(i. V. M. 264 032) aus. Die Abſchreibun⸗ gen auf Anlagen betragen M. 76 052(M. 78 607]. Die Dipi⸗ dende wird wieder mit 6 Proz vorgeſchlagen; vorgetragen ſollen M. 32 282(M. 25 463) werden. Neue Aproz württembergiſche Staatsauleihe. Nachdem Würt⸗ temberg zuletzt im Oktober 1909 eine Aproz. Anleihe von M. 20 Millionen begeben hatte, hat nunmehr das bekannte Württemberger Konſortium, das unter Führung der Württembergiſchen Vereins⸗ bank ſteht, M. 5 Mill. 4proz. bis 1921 unkündbare Obligationen 8 übernommen. Eine Subſkription dieſes Betrages ſoll nicht erfol⸗ gen, vielmehr ſollen die Titres freihändig begeben werden. und Weberei) weiſt einen Verluſt der Fabriken inkl. Abſchrei⸗ bungen mit M. 93 773(i. V. M. 68 094) aus. Es ergibt ſich ein neuer Verluſt von M. 103 702(M. 74 410), um den die Unterbilanz auf M. 178 112 ſteigt bei M..50 Mill, Aktienkapital und M. 1 Million Obligationen. Jielegraphiſche Handelsberichte. Schwerte, 12. Sept. Die Gläubigerverſammlung der Weſtfäliſchen Creditanſtaltbeſchloß einſtimmig außer⸗ gerichtliche Liquidation. Der Aufſichtsrat verbürgte ſich, die Hälfte der Forderungen nach zwei Monaten, den Reſt innerhalb eines Jahres auszuzahlen. Die Aktiven betragen nach 976000 Mark Abſchreibungen und 830 000 Mk. Schuld 771 300 Mk. Es mußten allein auf Koſten des perſönlich haftenden Geſellſchaf⸗ ters b. Erkelens und ſeines Freundes v. der Heide 600 000 Mark abgeſchrieben werden. Erkelens Bank wurde durch leichtfertige Spekulationen und unverantwortliches Kreditgeben ruiniert. Belegraphiſche Börſen⸗Berichte. 1(Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) Sondon, 12. Sept.(Schluß). Weizen ſchwimmend: williger auf ſchwächeres Amerika und Preiſe 3 d niedriger. Mais ſchwim⸗ mende williger. Gerſte ſchwimmend: ruhig bei ſtärkerem Angebot. Hafer ſchwimmend: willig bei kleinem Angebot, Preiſe 6 d niedriger * Newyork, 12. Sept. Kaffee ſchwächer auf entmutigende Kabelberichte aus Hamburg, Abgaben der Kommiſſonshäuſer und Realiſationen. Späterhin befeſtigt auf a la Hauſſe lautende Ernte⸗ nachrichten aus Braſtlien, Hauſſeunterſtützung und Deckungen der [Baiſſters. Schluß ſtetig. 2 Ba u ble g0b bei Beginn des Verkehrs im Preiſe nach, da ſeiteus der Spekulation infolge von beſſeren Wetternachrichten, Ab⸗ gaben vorgenommen wurden. Im ferneren Verkehr geſtaltete ſich die Tendeuz aber wieder feſter auf Deckungen der Baiſſiers und auf Hauſſeunterſtützung. Schluß ſtetig. * Newusor k, 12. Sept.(Produkteubörſe) Weizen ſetzte in unregelmäßiger Haltung per Dez. c. niedriger ein. Im allge⸗ meinen war der Makrt denſelben Einflüſſen unterworfen wie der Chicagoer. Schluß feſt. Preiſe 8 c. niedriger bis unverändert. Ber⸗ käufe für den Exvort: 25 Bootladungen. Umſatz am Terminmarkte: 700 000 Buſhels. Mais eröffnete in kehrte der Markt im Einklang mit Chicago. am Terminmarkte: 50 Buſhels. * Ehicago, 12. Sept.(Produktenbörſe.) Weizen lag bei Be⸗ ginn des heutigen Verkehrs, angeregt durch Deckungen der Baiſſiers, ſtetig, mit Dez. 1 ſchwächere Tendenz unverkennbar, da Berichte über iſtige Wetterverhältniſſe, Abgaben der Kommiſſtonshäuſer und günſtige Erntenachrichten aus Argentinien eine Abſchwächung der Preiſe zur Folge hatten. Schluß feſt, Preiſe—½ L. höher. ſtetiger Haltung. Im weiteren Verlaufe ver⸗ Schluß ſtetig. Umſatz lichen Schlußkurſe ein; daun Preiſe anziehend. Späterhin abge⸗ ſchwächt. Gegen Schluß wieder erholt. Schluß behauptet, Preiſe e. böher. 7 1 Frankfurter Abendbörſe. Frankfurt a.., 12. Sept. Umſätze bis 6½ Uhr abends. Kreditaktien 203½ bz., Diskonto⸗Kommandit 185½ bz., Dresdner Bank 15494 bz., Darmſtädter Bank 124½ bz. u.., ult. u. ept., Nationalbank f. D. 12374 bz. Staatsbahn 157½ bz., Lombarden 2274—8 b3., Baltimore und Ohio 98 bz., Schantungbahn 124 bz. u. G. Nordd. Llond 94 bz. u. G. ept. Bochumer 224 22574 bö.., Gelſenkirchen 194½ r 178 ½ bg., P zu. Hüt⸗ 78 5—4 55 Die Akt.⸗Geſ. Bourcart Fils u. Co. in Gebweiler(Spinnerei Schiffahrts⸗Bachrichten im ann⸗ Hch. Müßig„Maria“ von Köln, 4000 Dz. Getreide. Gg. Ph. Fiſcher„Bellona“ von Rotterdam, 12 000 Dz. 75 c. höher. Im ferneren Verkehr war zunächſt eine günſtigere Mais jetzte in ſtetiger Haltung, mit Dez. zum geſtrigen amt⸗ Phil. Schaden„M Gerlach Mannheim 28“ von Rotterdam, 6200 Dz. Getreid Meckel„Klara Eva“ von Rotterdam, 5480 Ds. Getreide. ftoren 223 bz.., Holzverkohlung 276 bz.., Adlerwerke Kleyer 485 bz.., Eſchweiler 173 bz. G. ept. Elektr. Allgem.(Ediſon) 264.75 b8. ult. 264.90 bz. ept., Elektr. Schuckert 154.75—155 Dz. uht., 155.20 bz. ept., Elektr. Siemens u. Halske 236.50 bz., Elektr..⸗Ueberſeeiſche 174 bz. ult. u. cpt. 6½—67½ Uhr: El. Schuckert 155 bz.., El. D. Ueber⸗ ſeeiſche 17438. Ruhigere Beurteilung der politiſchen Lage und feſte Kurſe der ausländiſchen Börſe, insbeſondere des Pariſer Marktes, führten im Abeudverkehr zu ziemlich belangreichen Decknugs⸗ und Meinungskäufen. Außer Montau⸗ und Elektrizitätsaktien konnten auch Kaſſa⸗Induſtrie⸗Werte hiervon in ſtärkerem Maße profitieren. Effekten. * Brüſſel, 12. Sept.(Schluß⸗Kurfe). Kurs vom 112 125 4% Braſilianiſche Anleihe 1889—.——.— 4% Spaniſche äußere Anleihe(Exterieurs)—„„eſ Tuüflen unift 5 Türlen⸗Koſ Ottomanbank VVVVVVVV Luxemburgiſche Prince Henribahnn Warſchau⸗Wienen 554.7055.70 Valprraiſo 12. Sept. Wechſel auf London 10½. Produkte. New⸗Nork' 12. Sept 2 2— 758.75758.60 5—— — 2 2 — „„2 6 Kurs vom 1 12. Kurs vom 11 Baumwatl. Hafen 26.000 18.000 SchmRoh. u. Br.) 10 20 10.10 „ atl. Golfh. 17.900 370([Schmalz(Wilcog 10 20 10.10 „ im Innern 36.000 20.00 Talg prima CEitvy 7% 7½ „ Exp. u. Gr.B. 30.000.00Zcker Muskov. de.25.25 „ Erp. n. Kont. 44.000.000[KaffeeRioNRo. 7lek. 13.% 13% Baumwolle loko 11.80 11.58] do. Sept. 12.33 12.86 do. Auaguſt—.——.— do. ft. 11.97 12.05 do. Sept. 11.568 11.32] do. Novbr 11.82 11.90 do. Okt. 11.27 11.34]/ do. Deab. 11.67 1180 do. Nov. 11.32 11.43] do. Jannar 11.82 11.75 do. Deibr 11.40 11.40 do. Februm 11.07 11.70 bo. Jan. 11.38 1144/ do. Mär⸗ 11.63 11.68 do. Febr. 11.42 11.52] do. April 11.60 11.68 do. März 11.50 11.55 do. Mar 11.57 11.68 do. April 11.58 11.62J do. Juni 11.56 11.68 Baumw. i. New⸗ do. Juli 11.56 11.68 loko 11 ½ 11/ 5o. Auguft 1156 11.38 de. per Sept. 11.53 11.47 Weiz. red. Wint. Hl. 99— 99 do. bper Dez. 11.36 11.38 do. Sept. 99 /½ 99 Petrel. raf. Gaſes.75.75 do. Dez. 102 /% 102%/ do. Rand. wh ite. do. Mat Nem Pork.25.25 Mais Sept.—— Petrol.tand whtt. do. Dez.—— Philabelphia.25.25 Mehl Sp..sleare.05.05 3 11 30 Getre 0 815 Verpin. Rem⸗or— 54 vervool 2 b5. 88 1 5 50„04 5 5 2— Schmalz⸗W. ſteam—.96 do. werh. 2 74 2 5 de. Notterdam 6— 83— GShieags, 12. Sept. Nachm. 5 Uhr. Kurs vom 111 12 Kurs vom 11 12. Welzen Sept. 92 ½% 92% Leinſaat Sept. 240— 250— Der 96 36/ Schmalz Sept..37.35 „WMaf 102 ½ 102˙½ Dek⸗.42.40 Mais Sept. 982 92f „ Dez. 64— 64½ Pork Sept 15.29 15.— „ Mai 66 ½ 66% 8 16.02 16.— Roggen lolo 86— 86—„—— „Sept.———Rippen Sept..82.75 Dez⸗—— 7 kt..87.80 Hafer Sept,. 45 ½ 46— a.87.32 338 48%½% 48/ Leinſaat loes 240— 250—-.25, 9,25 Sivetpesl, 12. Sept. Schluß) Weizen rster Winter willig ll. De... 715⁵ Mais ruhig Dunter Amerifa per Sept. D Plata ber Okt. Neuß, 12. Sept. Fruchtmarkt. 20.—, IIIa.—.— Mk. 60⁰0 5/8¼ Weizen neuer Ia. 21.—, II. Roggen neuer Ia. 16.80, La. 15.80, IIIa, —.— Mk. Hafer alter Ia. 17.00 Mk., IIa. 16.— Mk. Rüböl 72.00 faßweiſe 74.00, gereinigtes Oel 75.00 Mk. für 100 Kilo. Heu.70 bis.20, Luzerner Heu.50 Mk. die 50 Kilo, Preßkuchen 104 Mk. Kleie.20 Mk. für 1000 Kilo. 8 Rüböl in Poſten von 5000 ke 74.— Köln, 12. Sept. Okt. 78.50., 74.— G. Rotterdam, 12. Sept. Kaffce: feſt. Zucker: feſt. Zinn: ruß⸗ Margarine: feſt. 8 Rübenzucker, Ifd. Sicht fl. 21.½, Margarine prima amer. 70.— Zinn. Banka prompt fl. 118—, Gutora Java⸗Kaffeeloc 47.— Hamburg, 12. Sept. Kaffee good average santes—.—, per Sept. 60¾, per Dez. 60½, per März).—, per Mai 60— Sal⸗ peter ſtet..42, Sept.⸗Okt..42 ½, per Febr.⸗März.87. Eiſen und Metalle. London, 12. Sepl.(Schluß). Kupfer matt, per Kaſſa 55.03.9 3 Mon. 55.17.6, Zinn uutg., per Kaſſa 188.00. 3 Mon. 180.05, Blei ſpaniſch, feſt, 14.10.0, engliſch 14.15.0, Zin' ſie ig, gewöhnl. Marken 27.15.0, Spezial⸗Marken 28.15.0 5 SGlasgow, 12. Sept. Roheiſen ruhig, Middlesborough war⸗ rants, per Kaſſa 46/7 ½ per Monat 46/10½. 8 Amſterdam. 12. Sept. Banca⸗Zinn Tendenz: flau, loco 112¾. Auktion 109 ¼. 5 — heimer Hafenverkehr. Haſeubezirk Nr. 1. Angekommen am 11. September. Th. Witjes„Egan 6“ von Rotterdam, 1800 Dz. Stückgut. W. Gilles„Mannheim 38“ von Rotterdam, 7400 Dz. Getreide u. Holz. S. Senftleber„Mannheim 36“ von Rotterdam, 5650 Dz. Getr. u. Stg. Getr., Holz, Khl. Joh. Scherg„Martha“ von Frankfurt, 1910 Dz. Getreide. f Ch. Spitzley„Petrus“ von Rotterdam, 5550 Dz. Getreide. Joſ. Klink„Mannheim 44“ von Rotterdam, 5700 Dz. Gekr. u. Stückg. Hch. Rörſch„Eliſe“ von Rotterdam, 9000 Dz. Getreide. F. C. Hpensderop„Francisca“ von Antwerpen, 7430 Dz. Getreide. Pet. Hartmaus„Maria Serena“ von Antwerpen, 8240 Dz. Getreide. A. de Peyfer„Johanna“ vdon Antwerpen. 9000 Dz. Getreide. Gg. Buchloh„Präſ. Steyn“ von Alſum, 7880 Dz. Kohlen. Jak. Heß„Gebr. Marx 7“ von Rheingönheim, 480 Dz. Backſteine. 7 5 Karl Elter„Induſtrie 11“ von Ruhrort, 3000 Dz. Stückgut. Ant. Faßbender„M. Stinnes 65“ von Ruhrort, 7575 Dz. Kohlen. Haſenbezirk Nr. 3. Angekommen am 11. September. aria“ von Rotterdam, 5940 Dz. Kohlen. Lorenz May„Hera“ von Antwerpen, 2300 Dz. Stückgut. Jak. Michel„Mannh. 36“ v. Rotterdam, 6200 Dz. Stg., Getr., Bretter. Nik. Adler„Badenia 27“ von Antwerpen, 9370 Dz. Stückgut u. Getr. Hunyadi zan Gg. Anſtatt„Johann Anna“ von Amöneburg, 5000 Dz. Zement. Friedr. Spicker„Aegir“ von Rotterdam, 7600 Dz. Kohlen. Kaſp. Schoor„Badenia!“ von Duisburg, 2500 Dz. Stückgut. Herm. Asbeck„Poſeidon“ von Ruhrort, 4000 Dz. Kohlen. Haſenbezirk Nr. 5. 75 Angekommen am 12. Sepetmber. 15 Becker„Joh. Joſeph“ von Notterdam, 7500 Dz. Getreide. Hafenbezirk Nr. 6. Angekommen am 11. September. Jak. Fleck„Königin Auguſta“ von Ruhrort, 4775 Dz. Kohlen. Joh. Lerch lI1„Gott mit uns“ von Nierſtein, 1990 Dz. Kies. Hafenbezirk Nr. 7. 8 Augekommen am 11. September. Rob. Weißbarth„Bosporus“ von Rotterdam, 9600 Dz. C. Kooy„Zeeland“ von Rotterdam, 2750 Dz. Holz. Joſ. Bell„Patriotisme“ von Rotterdam, 7400 Dz. Holz. 3 G. Nachtigall„Guſtapsburg“ von Homberg, 9750 Dz. Kohlen. Och. Düngen„Hch. Wilhelm“ von Ruhrort, 4100 Dz. Kohlen. W. Thiebes„Uranja“ von Rotterdam, 9240 Dz. Getreide. 1 Holzfloß angekommen. Holz. Waſſerſtandsnachrichten im Monat September. Deymersheim Wannheim 2,34 2,28 2,25 3,24 Morg, 7 Pegelſtationen Datum vom Rhein: 3. 2. 10. 11. 12. 13. Konſtan:; Waldshut Hüningen).20.20 1,290 1,15 1,16 1,08 .98 1,96 1,94 1,91 1,90 1,87 Lauterburg Magau 13,29 8,26 3,25 3 21 3,20 6,20 429«õ6—.„d Mainz 0,14 0,18 0,09 0,0% 0,04.-F. 13 Uhr Bingen 10 Ühr Naub.„.28 1,19 unr iieei 0 2 U0 Foblenz 10 Uhr Dsia. 4J,82 0,80 0,76 0,78 0,2 Ubr Nithrort vom Ne dar: Nanůtbeim 2,34 2,30 Heilbronn„12 0,16 *) Windſtill, heiter, 157 C, Waſſerwärme des Rheins am 13. Sept,: 16R, 20 Nitgeteilt von der Bade⸗Anſtalt Leopv. Sänger. 2,28 2,28 2,23.21 ,11 0,18 0,17 Witterungsbeobachtung der meteovologiſchen Statio Maunheim. 75 4 3— 2— 5 8 bi S 3883 datum Sgeit 8 33 ſs mꝶm 2 E 3 8 12. Sept. Morg. 7788,8 10,2 N2 12. Mittg. 2/7573 286,0 S2 12„ Abds. 9½76870 18,/ ſtull 13. Sept. Morg. 7756,8 16,4 Sce 3 Höchſte Temperatur den 12. September 27,5e, Wie fſte„ vont 12./13. Sept. 13,8 * Mutmaßliches Wetter am Donnerstag und Freitag Obg ich der über Mitteleuropa ſtehende Hochdruck auf allen Seit Luftwirbeln umgeben iſt, erſcheint ſein Beſtand immer not ernſtlich gefährdet. Für Donnerstag und Freitag ſteht wo weilig bewölktes, aber trockenes, nachts kühles, tagsüb Wetter bevor. 1 85 Witterungs⸗Bericht Abermiklelt von 5 0 Bundesbahnen im Internakionalen öffentli rke Berlin., Unter den Linden 14 12. Auguſt 1911 um! Uhr morgen Höhe der 353„5*Ne mipe Stationen Stationen ratur über Meerf Celſius 280 Baſel 1 543 Bern 11 1„ 587[Chur 16 ſehr ſchön, 1543 Davos 6 5„„5 632 Freiburg 12 ſehr ſchön, windſtill 394 Genf 1%%%% 475 Glarus 11 ſehr ſchön, windſti 1109 Göſchenen 16 5 75 566 Interlaken 8 ſehr ſchön, 995 La Chaur⸗de⸗Fonds 1 450 Lauſanne 17 ſehr ſchön, windſtill 208 Locarno 21 etwas bewölkt, wind 338 Lugano 20 ſehr ſchön, wind 439 JLuzern 14 5 398 Montreux 19ſehr ſchön, w 482 Neuchalel„ 505 Ragaz 17 ſehr ſchön, 673 St. Gallen 14„„ 1856 St. Moritz(Engadin) 10 ſehr ſchön, win 407 Schaffhauſen FVVVW 537 Siere 0 562 Thun 11 fehr ſchön, 389 Vevey 1„ 1009 Zermatt 9 ſehr ſchön, 41⁰ Nͤ Verantwortlich: Für Polieit: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunſt und Feuilleton: Julius Witte; für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richa für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktione J..: Richard Schöufelder. Interatesteil und Geſchältliches: Fritz dass Deuck uns Verkag der De. Haas'ſchen Buchbzuckerei. 5 Direktor: Ernſt Müller. — 5 5 Scllllcder⸗ und pidkat- IIl lle B 2, 12 H. Hdelmann fe teistungs käni gstes Insfitu Stäct. Gewerbe-Hkad Folytechn. Frledberg(tlessen 5 5 Ba-Min, v. Bad N Aae Babntd, imall f. Maschinenbhau, Elektret., Archltskt. u. ngen Progr. d. d. Sskret. Beginn der Semsster: Aprll 0 und Holz. (sauleners giherbuelſe 1— ntresdtr 1 Hargold. Marx Mannh ol eim, 13. Septemb 80 er 1911. unter Vorbehalu Jer⸗ edeutet: Zinsfrel B ohne 86 r clter Cäufer S bedeutet: rSen j. N 2 Derbitte preis 9. 56 U. 16 hener Bank f 9% 9% Wir sind Gebot, 8 5 0 0 1 7 r 1 Loſ. n eeeeeeeeeen F Aktfenbr. A¹ 0 2 116 0 Kaater 2 80— Offert. rovisionsfrei 1 Xe 0 3 5 2255 atge ere ene 92 85 Beasen lantagen-G Wär sind unter Vorbehalt 1 8 e eeeeee 5 Göthen.„Ham 8 en. HRerlin.-A. 2 kuier Cäder 5 mm-Axti„„ 5 3818 Hschere pzig-Plagwitz 2— 0—— —— 5 9 155 a ee 1 250 55 oschlin, Schmidt& Co% 0% Wir zind unter Vorbohalt: 75 1 118 177757 gesellsch. f. Süd 58 Cöln-Lin— Stemm-Axti 2 7 80 KAuter 2 130 81 inenfahrik A- Fostafrika. 750 300 Köln denthaler M M. 590 Kempten Stamm-Abk„ 180„ eee Feödech 3 10 I Hieleen tallwerke. Zus. Ae 60 79 eineen tenl 90 0% 0 2. Krone, L 207„ Itein ere Wacen 200— Tohlen r Brauexei, Kobls 5 ſche Automob * N ndwigsb—— industrieA. achenheim— sSure-Ind l. Koblsnz 5 60⸗ 2 obil-CGes,, 5 Fren en Berdsenge wanee. den e f.„ 10 155 mmerberg b Nadns lschaft.„n rels-H., Berli und Weberei- r 5 unstseidelabrti 8. K 8 85 * S8, Johan 8— 85 0 146 ppe Magch rkaufsges., B— Crel Ypotk.-Bank, 41 220 7 Lederw rik, Kache 5 n, Gebr. Kügel 83 Discon inentabri reslan 75· elder Ba Lörrach erke, Saarb R— 1 und Brennere ügel 90 90 Hors to-Bank, B, Schlad 9 umwolls— inoleum rücken — 5 ˖ erli en 20¹⁰ 8 pinner 5 7 Werke B el 7750 e e ernenge keageee 1 1 ſe en A Aen 88 15 duskascn ba bde„„„ Ae gee e be, Kaufbsuren onad— 88 balkener 8a Halsabrauerei aschinentehrik eis gufegeer Sohws 5 gel. Aktien 56. Aneinl uud Spesohitfan Fandel Maunh 1. 20 75 8 fand eee Bank pfabere Arpet. ae n„„ beiniseg-Weegteegtelelig.e 0 Ii ie, See„„ die ch Lerdeee e e en ſe i Habn f. Opt ledersedlitz mar 56/%— üsseld hemnitz alte 5 115 kRi 80— 142 1& Wie eee 157 „ für M ptik u. Mech e orker Baàu enM. 470— ühnſe, Kop olbäder Komme nenberger, fl 14⁰0 „ kür Manern Gasei Gaäse Sunep 8 5* 820 ſeoan ae 4 2 50. Auetene 140 5 Aktten-Mal Sperteu Schl!.8. d. H.— 5 NortlRel 8³ Tuneyl pinnerei, K Frankenthal Nobl Alkall helim. orzh— Antie Kahtik, Lan eppschigk, Ruhrort] 10s 125 Punburger er Röhr 7[Tunsünle Fulmubse al-— As ing Muneu-A erke, Hähnover 125 25 a onkesseltd. 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Di 77 288 pinn 147„Bischweiler, 0 Triko a arth& G 2 75 ubauA.- ulsbur 27 72 ꝛrF e eane „ Nerohinentg arleruh 29— er Cxeꝗi 5 1 imbu„u. Indust Iw= 855 pen& 46. or2-A— 55 far daeen 110 M. 268 Krcte Reldoſberz 5 1. beee—9 ntee Haener 15⁰ 98• * 7585 s 38 om im 2 Ne— 8 95 21 Lohbenser Baneec 8 anteeenee eee 105 ooisnskl F Wacha Nulerel Frobl 58 sellschalt A. nn„ Brau A. K 3 5 8 0 osen esterr ülerel, F 100 panerei&.-., Met 70 20ã elig Emi, orel, 0 Anserod 595 e„ r e ⸗ que de 95 8 0 3 8 9 5 183 Esch Erlanger Akt. Br G8. Ermen— 233 2 Löwenbre egelwerke 4. 8 2³⁵ 85 3 0 Sist Fränket ellbroun 5 8 Barmer.-G. für Bese 232323 1150 87⁵ Koilbronn Wel 8e eunt Kupie 00 8 da 155 RHarbper e 3 ber. ee Gele 10 warn. 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Auskunft über den Preis ꝛe erteilt obiges Werk und die unter⸗ zeichnete Direktion, woſelbſt auch Beſtellungen entgegen⸗ genommen werden. 1552 Die Direktiou der ſtädt. Waſſer⸗ Gas⸗ und Elektrizitätswerke: Pichler. Kangalarbeiten. Zur Fortſetzung der Ent⸗ wäſſerungsanlage im Orte Wieblingen vergeben wir namens dieſer Gemeinde im Wege des ſchriſtlichen Wett⸗ bewerbes die Herſtellung von 247 m Zementrohrkanäle von 50(75 em l.., 1088 m Stein⸗ zeugkanäle von 20 bis 45 em l. ., ferner die Herſtellung von 20 Einſteig⸗ und 37 Straßen⸗ ſinkſchächten nebſt den zuge⸗ hörigen, gußeiſernen Schacht⸗ deckeln und Schiebern. An⸗ gebote hierauf ſind ſchriftlich, verſchloſſen und mit der Auf⸗ ſchrift„Kanalarbeit“ verſehen längſtens bis 17864 Freitag, 22. Septbr. l. J. vorm. 9 Uhr, auf dem Rathauſe in Wieblingen einzureichen. Die Pläne und Bedingungen liegen unterdeſſen auf unſerem Geſchäftszimmer zur Einſicht auf, auch werden daſelbſt die Vordrucke zu den Angeboten abgegeben. Gr. Waſſer⸗ und Straßenbau ⸗Inſpektion HSGeidelberg. Nr. 2921. 0 0 Den Gottesdienſt an den hohen Feiertagen beir. Auch in dieſem Jahre haben wir die Einrichtung je eines Betſgales im Ballhauſe und in der Auguſt Lamey⸗Loge beſchloſſen. Der Beſuch des Gottes⸗ dienſtes daſelbſt ſſeht, ſow it die Räumlichkeiten es geſtatten, ſowohl den Erwachſenen wie auch der Jugend— mit Aus⸗ nahme der Kinder unter 6 Jahren— frei. Das Recht auf einen feſten Platz wird fedoch nur durch Vorzeigen einer in unſerem Sekretariate F 1. 2 gelöſten Eintrittskarte nach feſten Taxen begründet und werden die von den bisherigen Inhabern nich wieder gemieteten Plätze nach der Reihenfolge der An⸗ meldungen vergeben. Ritus und Beginn der Gottes⸗ dienſte im Ballhauſe wie in de: Haupiſynagoge, in der Auguſt Lamey⸗Loge wie in der Claus⸗ ſynagoge. Mannheim, 29. Aug. 1911= Der Synagogenrat: J..: Herm. Kauffmann Schorſch. Kapital 17903 unk. 200 000 000 Dresdn Bank Berlin— Dresden— London. Bremen, Breslau, Cassel, Frankfurt a.., Hamburg. Hannover, Lelpzig, Mannhelm, München, Nürnherg, Stuttgart. Altona, Lugsburg, Bautzen, Beuthen.-., Bückeburg, Bunzlau, Cannstatt, Chemnitz, Corbach, Detmold, Emden, Eschwege, Frankfurt a... Freiburg i. Br., Fulda, Fürth, Glelwitz, Göttingen, Greiz, Heidelberg, Heilbronn, Köligshütte .., Leer, Liegnitz, Lübeck, Melssen, Plauen i.., Spandau, Stettin, Tarno⸗ Witz, Ulm, Wiesbaden, Zittau, Zwickau. luzer Prämien-Jarik für Versickereng gegen Nursverlust bei Auslosungen, umfassend die im Ukt. GP. zur Verlosung gelangenden versicherungs- lähigen Wertpapiere, ist erschienen und wird Dresdner Bank. allen Interessenten Reserven: Mk. 61000 000 Gaſthaus- Verſteigerung. 3 Uhr, zu Oggersheim in dem nachbeſchriebenen Anwe Ludwigshafen a. Rh. 2, auf Termin in Eigentüm verſteigern. 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Der Präſident lachte behaglich und griff nach einer Zigarre, aber er zündete ſie nicht an, ſondern ließ die Hand mit der ſtark duftenden Havanna wieder auf die Knie ſinken; das Geſicht ſeiner Schwägerin verdarb ihm den Genuß und gab ihm zu denken.— Jede Spur momentaner Belebung war aus ihren Zügen verwiſcht, mit tief auf der Bruſt geſenktem Kopf ſaß ſie wieder vor ihm, ein Bild völliger Mutloſigkeit und ſtarrte mit dem Ausdruck dumpfer Verzweiflung auf ihre krampfhaft im Schoße gefalteten Hände. „Nun Eva, was haſt Du denn wieder?“ fragte er mit einem Anfluge leiſer Ungeduld.„Ich denke, einen beſſeren Verlauf dieſer heiklen Angelegenheit kann man ſich überhaupt nicht wünſchen, ſtatt aber Dich zu freuen, ſitzeſt Du da mit einer Miene als ſäheſt Du ein Geſpenſt neuen Unglücks vor Dir aufſteigen!“ Frau Eva nickte und ſah aus glanzloſen Augen traurig zu ihrem ſcheltenden Schwager auf. 5 „Du haſt recht, Jonas, ich ſehe wirklich ein ſolches Geſpenſt und ſage mir im voraus, daß unſere Pläne in Nichts zerfließen werden,“ erwiderte ſie tonlos, und ſo tiefe Ueberzeugung lag in ihrer müden Stimme, daß der Präſident Mertens die Achſeln zuckte und ſeize unbenutzte Zigarre in die geöffnete Kiſte zurück⸗ egte; ihm war die Luſt zum Rauchen bei dieſer neuen, unerquick⸗ lichen Wendung ihres Geſpräches vergangen. „Ja, wenn Du Dir alles im voraus ſagſt und keine Verſuche machen willſt, den Verhältniſſen die gewünſchte Richtung zu geben, 8 15 iſt es überhaupt unnütz, daß wir uns weiter die Köpfe zerbrechen! bemerkte er ärgerlich und erhob ſich.„Bei ſolcher Energieloſigkeit bleibt natürlich jeder Erfolg ausgeſchloſſen, daher wird es das beſte ſein, wenn Du den Dingen ihren Lauf läßt, Deine Jeremiaden allein ändern nichts.“ 05 Die alte Dame hob den Kopf und verfolgte mit müden Blicken die hinkenden Bewegungen ihres Schwagers, der unbeholfen durch das große Zimmer „Meine Willenloſigkeit le ga Bed tung“, entgegnete ſie ſeufzend.„Selbſt wenn ich die Energie eines Mannes beſäße— ich richtete doch nichts mit ihr aus, denn ich muß mit Hilde rechnen, das vergiß nicht, Jonas!—Ich kann nichts tun, als einen Vorſchlag machen, aber ſie wird von einer ſofortigen Abreiſe Noras nichts wiſſen wollen und an ihrem Widerſtand iſt in dieſem Falle ganz ohne Bedeu⸗ „Und wenn ſie es täte?“ Der Präſident war ſtehen geblieben und ſah ſeine Schwägerin mit blitzenden Augen an.„Hilde iſt ein viel zu kluges, viel zu feinfühlendes, junges Mädchen, um nicht zu begreifen, daß ihre Mutter zu dieſer vorausgeſetzten Abneigung das größere Recht beſitzt. Man liebt nicht Menſchen, durch die man ſich in ſeinen heiligſten Gefühlen beleidigt, durch die man ſich moraliſch erniedrigt fühlt!“ „Nein, Hilde ſoll nicht ſo von mir denken!“ erwiderte die alte Dame entſchieden und ſchüttelte leidenſchaftlich den Kopf.„Soll nicht— denn die Gefühle, von denen Du ſprichſt, ſind in meiner Seele nicht vorhanden oder ſind wenigſtens nicht die Triebfeder meiner Handlungen, bei Gott nicht!— Vielleicht einmal, vor Jahren, habe ich ſchwer unter dem Treubruch eines Mannes ge⸗ litten, den ich gern vollkommen geſehen hätte, aber heute iſt das Kind nicht ſchuld, und ich bin auch nicht ſo kleinlich angelegt, als Du, Jonas, zu denken ſcheinſt! Ich habe gelernt, mich zu über⸗ winden, habe gelernt, meine Pflicht zu tun, ſelbſt wenn ſie Opfer verlangt, und wenn ich heute nach einem Ausweg ſuche, um ſie bis zu einem gewiſſen Grade zu umgehen, ſo— denke ich an Hilde. Ach, wenn ich ſie erſt glücklich und geborgen wüßte, nichts ſollte mir alsdann ſchwer fallen!“ 25 Präſident Mertens ſtand noch immer vor dem großen, mit Zeitungen, Zeitſchriften, Büchern und Broſchüren beladenen Tiſch, auf deſſen maſſiver Platte er ſich beim Umwenden ſtützte, und blickte aufmerkſam in das erregte, von heißen, roten Flecken bedeckte Ge⸗ Platz zu und ließ ſich mit unterdrücktem Aufſeufzen in die Polſter ſeines bequemen Seſſels ſinken. 0 „Höre, Eva,“ begann er nach einigen Augenblicken, während er langſam die dunkelrote Plüſchdecke über ſeine ſchmerzenden Knie breitete.„Wir wollen ganz offen ſprechen und uns nicht vor ein paar indiskret klingenden Worten fürchten, denn erſtens ſind wir Verwandte, und zweitens ſoll ein jeder Menſch in jeder Lage den Mut haben, jedes Ding bei ſeinem rechten Namen zu nennen. Mit dieſem„Glücklich⸗ und Geborgenwiſſen“ meinſt Du natürlich Hildes aufrichtig, bringt ſolch ein von der Welt und unſerer Kirche ſank⸗ gekettet werden, immer und in jedem einzelnen Falle Glück? Sehen wir nicht oft genug das Gegenteil, nämlich äußeres moraliſches Elend unſerer modernen Ehen?— Ich denke, Du weißt aus eigener Erfahrung, daß zum Glück unendlich viel mehr gehört, als ein bis lange ſchon überwunden! An den Sünden ſeiner Eltern iſt das ſicht ſeiner Schwägerin. Dann hinkte er langſam ſeinem früheren Heirat mit James Terſon, nicht wahr?— Aber ſage einmal ganz tionierter Akt, kraft deſſen zwei Menſchen unauflöslich aneinander⸗ dahin fremder Name, mit dem unſere Töchter den ihren ver⸗ tauſchen, um ſich damit von dem Kreiſe, in den ſie früher gehörten, loszureißen und in einen anderen, unbekannten, zu treten, in dem ſie ſelten das finden, was ſie ſuchen. Deshalb auch meine ich, daß, wenn Terſons Liebe wirklich ſo ſchwach ſein ſollte, daß ſie einem jungen Geſicht und einem Paar ſtrahlender Augen gegenüber nicht ſtandhalten kann, es beſſer iſt, wenn dieſe Ehe überhaupt nicht ge⸗ nur Unglück, nur berſpätete Reue, und darum iſt Dei zweiflung nicht nur verfrüht ſondern überhaupt nicht am Einen Irrtum noch zur Zeit erkennen, iſt beſſer, als ein Leben hindurch unter ſeinen Folgen leiden, jede Wunde a Jawohl, Eva, das meine ich!“„ „Jede Wunde— ſagſt Du?“ fiel die alte Frau dem S ſchmerzlich erregt in das Wort.„Ach, bei weitem nicht je Es gibt auch tödliche Wunden, Wunden, an denen man ſti ſolche aber wäre dieſer Irrtum, wie Du Dich eben aus Hilde. Vergiß nicht, ſie iſt Heinrichs Tochter! Nur dem nach ſieht ſie, zum Unglück, mir ähnlich, den Charakte Augen hat ſie von ihrem Vater geerbt, und der nicht, als— die Sonne aus ſeinem Leben wich, willig— in den Tod!“ Ihre Stimme ſank bei den letzten Worten zu und mit weitgeöffneten, ſtarren Augen ſah ſie an ih worüber, als verſenkte ihr innerer Blick ſich in die Ve aus welcher der Schatten des Toten emporſtieg, ſo wi letzt geſehen, tot, blaß, mit einer klaffenden Wunde in de⸗ „Arme Eva, Dein Leben war nicht leicht, ich wei melte der Präſident halblaut, während über ſein Geſi von Mitleid ſchauerte.„Laſſen wir dieſe traurigen Er ſie regen Dich unnötig auf. Fürs erſte entbehren Dei tungen jeder Begründung, Du ſiehſt Geſpenſter, wo keine ſind, deshalb hoffen wir, alles nimmt den von ten Verlauf und ich ſehe Dich bald als glückliche G geben von einem halben Dutzend rotwangiger Enke dann Dein ewig ſorgenvolles Geſicht nicht aufhellt, u Falte nicht endlich für immer von Deiner Stir dann, Eva, behaupte ich, daß Du eine unberbeſſerlic biſt, an der Hopfen und Malz verloren iſt!— Nu man Dich auch einmal! wandte er ſich, ſichtlich er junges Mädchen, das gerade in dieſem Augenblick trat.„Du meldeſt uns gewiß, daß der Kaffee verſchmachte vor Durſt und Tante Eva geht es g (Fortſetzung folat.) anerkannt beste Metalſfadenla p Reichhaltiges Lager in allen gangbaren tur Engros- und Dotall-Vverkau. Stotz& Cie., Elektr.-Oes. m. 0 4,%.— Telephon 882, 080 082. Iſchloſſen wird. Sie brächte Hilde, die etwas beſſeres verdient hat, 1 Hauptvertretung de Heneral⸗Hnzeiger. Hagßfaff) Mannheim, den 13. September 1911 ſuch der die 7. Klaſſ Eg. Hüf. 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Duncengaozunn ausjonjod uie vau zuse wdan enogtsacog goe gobuß Toasgpu nut gugpdatu uggudlzjsg gog Tafzog usasqub usenge 2990 901jb nuehmog goaosguv uje inv eeeeee cbuhc an dog uoa buogasgen nobzsvals isgy(ivasg gun ugeipg envg ufwagn uscormsguſp ofai) vunſgeiuos a0 Ja 20 Dur gun ahvg ppu uenuoz gog ſog oſo zeqn pch Aasgnusſc 289 enubnog usbllpiadans mauzd Hut zuso ſogelada nogohulcd 510 nohnm maqugen gapcpaaoussc 209 guvjs gun naompzg aenae eegluese dee aspvulſoch gun uantezuan ten neomvig zusgooneuv pinnze gun Dunglemuz zeg ug uoggoaiag bunucpſetenzz i0g dinje dagggg gusen eg ig un bunuchskguß noſie 90 goagog goe sgobuzz dozun u usungz nogog zbojobpand agulnudic 0g 4900 Or) ziunszezogusscß ſaoggg zuss 40 0 Uschtlaten uszſogne eehh ee ehe ece cee eeneee 0 eceanbuse uſeggausnpag uecpyu moe ſog ubzeog gun usboatgoig ughungjomusz eeen eeeeeeenhe lee eunna; toguglog guy Lonunpgasanluec 90 isnocß obiagyfveſun! aun ⸗Uetoa aul zusgog zusſged onog gun usagch un zagoc 98 susne uut uspoggzezunun zuimog nsglelzee gun zu1 u A eheeee eeeeeheene e nneenegdanch g burſun t deee ben eeee e eeeneeen eeee cef e Dununneſchlch dnon gun zbiagplbuvf an! usgpbusggc. uaa Bungſeaeg ie ageine eun egueee ug 1. g dunpphezcpnig onzaz hagplgubr an meaggueic ngee uv nogohnahch naa buungſoszeg 5 unſpymuuvzogz 08 0 TeT amecen ee heee AI e eegee oach LIer agmmdee ubg ueguuvzez Avageg uehvz 5enk gig urch ihn aage 09 ne szg aic u-⸗Ser lef§ 0 A Sens Ot 998§ ppunk ndg gan nabunzgupgiqlamg eeeeee eeee eeee eed Sleiscpiagaſag bu gogagg agpfuevaubnefuse 120 ud v01 Aiö Waigfer! a en eeedee er mag naqat ignusg Soaie uagudgeit Tupziue Hoctesea nigd 2 Uauugg icwaszabanhng Nascpie gun ⸗jrzog nog apz ustgnnsgene ndeeduoinog wong of ais beagbac udg gun g ng sbanguvg 518 98 eees du eig uga usqvg uegvarzzvazg gun dneal zandupg rdeg acgeg aegwalian ueg an! Uieguspecg pvu een eee ee eeeeden c e ee g Soasiea Inv gig qu gii se n u0 ouot dog e eeee we e eeeee en leeee e Swurzse neg uscegeezun ssus gunpopasc usbogß ie eeeeenn ae eeeen III da bszae Ggoag LIET edee ee ecuueq; eeeee eeen e e ea edudh Ibupbaang anſn wanen en ben e ce un ic os uog 2ſe auze u innvuun ee ecen ee cn, Joldg bonetz gun waupz usbncprhaui wae en ee e p ma gog eeh une nbidg na nepbee eeeee ee eeeee unebcbueg decnoſeg pon Suee mee eenteg g eecene eng c8 eeeee eeeee ee dun e igz eebeeee e ecing uink Uanu gogupg udgear enege ee enee eeeeee ene eeee Aeee eneeg nepocß uecinn ed dige usbungunug bueſen ugcka e meence eeeh ecee eee eace d ieeeheeen eedeee eceen u Anoc! meue sne eeee aee e et an en enmneg Gunſcue 100 jag eauhne utdg uda z0g ne Megteſtasagpale zeg uolnen maene eceee e eneea decnd Nlsg Amöng; mee dn den eegt idecet ene Ipzu neggungoc zado usgog m agplach gugo zg au 10 uagot e eeneg Lunſckuc ioagn ded ushpicz usgunzaqn wbsa bunch zue i8 non eeee weeeen e eeeg usgvg wag nt ci0 doc aun wee en n eig diec ur wegta egeig nobosins bunſchne 17 zcteing hagec lusg uueglegsbehg Zun wcguz e eheenen den eeebeng; eee eqana Mauneb Doac zuge 19 1 5 wieeee weee eee ee ee ee opou sh unbge gun ꝛsgulg Soncaun dae g usgurnen ee eerbe. aſhubnag motpineap ꝙprn ihhu 89 uaslo; eeeeeeeee ecee; Aapiszangec uſeh Inp 85g znviqiz ud a0a aiun Sodeg Nedeen ehntu cuiec 051¹ an eleceen een 8'e eeeedee e eeee Sde agurecee eseuuoc eee ameces 9„Bussue ee eeidee„ ee eeeeeee e eeee e eeeeee ee ene ‚Moiuntonebzoa (nwzangswatcpusneizs msg a00f) Poice 8 IN Jjbgelhding Att ne an e eeeeeee abezaſ og uansc Ac pan: nehvcß uomupnebcpeu uv(5a0 10 ß augo) Mipeguurzcß jquic ꝛ00 a bee eneeee eeen ee guneaeg 6l Hunſchintg⸗ II Seee ac aeeaelsiasc 8 II6L Agse g Kussguunzgh 1814 usgagzd Vunktazazagnics zelbzoſis gi Sunuwanſchs seg bumpgg pba daana Bangmoch au utogunvich u duogs gunimbse 8 mabgmise e aen eeee anguog Söß 5701 A Jn zuoheasaieknog zuvgzaskog Ggoag ITeT gased uzeguunzgg al u bpienk sig uvc um 139 % 09 nesig gſog) ſu ⸗ „Ssost ſet§ gun cd⸗ eee d 998 8 gn nedat eunzeuveascgſaing Uejogada aonetg an aGegasasgasataanguszut ue ah behuegng ueiugyazie sg bunggusgz esg Sotunvinsg Soleſg qusigpgß mplengu gaegz Inv gig Ler Wamezcoed It uoa Abpogusegrampeg⸗aahho n eee aön⸗ d0 bun chgs sſa usnsgwnr itegvaie uoa zontogß eir een eg eeeſeenee eeee ant guinseg ndunng g ageq oaaecklusgvazs eeeeeeene oag TieT Jdsc utſoguupzcz nebaenbtda 43 e eende aebuneunzzng Necpeeeee eg en e A et duepa eig n ae neg neqd o Manhin auegenene aoqu ⸗dec.vuoc seg ainvog m ei eteeene eeepee „ibine ig ee 198 'z⸗OJs n gosc) 1881 40 masgsee mog bunns10150 a bunng we e 9 Neez⸗ ugtetag qun geſo me Sengusſqushocps qu ette ropec sog Bungg 628Lung i meabunngz0250 neee hdue i emo eeneneeeeeee Lod enpeeembag Sheph uz 4 eeeeeeeece aun ⸗wous oarpfoc eeg dunhſeg oſ Luueemunong 20⁰ 21 5 uobahvg* —J am aäpſezaeg oack sseadszusmeuuoqn Uheguupzſz gaeeqsund u an Sognuttf 291 wulseaf sſq ue nhueceen upang ˙ 1 ——5 8* 3 8 8 82 2 2 8 8 8 22 5* S S 2 38 2 e S e 88 aice S S ln 8 SSSS.e e ee ee e verſchlleßen, eine zweckentſprechende Tülterung durchſührk. E — 5 75 2 8— ö̃ IFanit SSs S„ 58 10 1155 gachenleſ welcher Are das Fuler 50 Bekanntmachung Bekanntma 5u n S2 a e 2SS 3 38 32 S 2 elcher Beichaffenheit die aufzuhän enden Niſthöl len ſi d; es 1 ch 9 3 8. 3152 2882 88 8 8 38 2 2 38 2 2— iſt ferner ſehr wichtig, daß das Fut 00 71 Fund betr. 5 3 8 2 5— 3 8 85 S 8 8— 25— 85 5·— 865—— 832 S 5 8 3 25 355 die Niſthöhlen zichtig Mligehänge 1 richtig gegeben und In der Zeit vom 28. Auzuſtf per 1115 15. September l. Is. werden die Dieuſtra 5 8 8 8 K 55—— 8 80 2 8 8 8— 8* 5 8 5— 8 S 88———— bü Um auch im Kleis Mannheim den Voseſſchutz einzu⸗ bis 9. Sepiember 1911 ge⸗ ee und VI aus dem Gebäude g ee FCCCTCCCTTTTCTCCCTCCTCCC((C ſunden dan dep. Juſe der dienar Fi: oon b ar me n ge B S Se düſthählen zur Verbreitung kommen, haben wik uns ent⸗ dnfaaf, Fimmed u engbene der Rolariate I r. 5 nach n, 51 8 8 5 SUSS 8 6 8 8„ 2 5— 80 88 85 Niſthöhlen für die für uns wichtigſten Höhlenbrüter zeidireltton zur Aufkewahrung 1 15 arigte.-III von B 4 Nr. 3 nach B 4 Nr. 5 8 555 3 8 8 88 25 Scbe So N ie Mei u vermi Si ˖: 0 r 1* 2 5— 1 5 ſid 0 2 2— f 2 5 88 285828 7 5 8 0„Damit die Höhlen richtig aufgehängt und die Vögel im beutel mit 7 M. 19 Pfg, ein] Gloß Jn Hauſe m 4 Rr. 1i(am Schillerplatzz [ Ss 2 8 8 2 8 2 2 Winter ſachgemäß gefüttert werden, haben wir uns ent chloſſen Geldbeutel mit 25 Pfg., ein Großßh Na(Gtoßge Notar Matle⸗) in. + 2888 SSSE& 8 5 8 Druckſchriften darüber an die Beſteller der Hö len unent elt.] Geldreutel mit 1 M. 61 Pfg Gr. ö. Notariat II(Großh. Notar Knechh) 15 8 2 8 8 8— 5 2 3 lich abzuzeben. Außerde e ee 951 Korſett mil Halter,„Greßh. Nolariat III(Grußh. Notar Eſſelborn)] geſcho 5* 5 3 8 15 5 8 8 5 3 5 8 9 5 5 ſcheſſune der Höhleſ ee der Be⸗ 5e ch 3 80 0 1 Großb. Nokariat IV(Großh. Notar Mayer) 0 in 5 8 8 5 99 0 U85 mitteln gewähren.. 5 r E 38 29 8 5 5 E 8 2— 15 2 8 8 2 erſuchen die Bürg rineiſterämter polſtehendes in Herrenuhr mit Goldrand, ein Großh. Notariat J(G oßh. Notar Oppenzeimer/ geſch 9 528 5 8 8*. 42 E 5 5— 32 Weiſe bekannt zu geben. Beſtellungen wollen die Geldbentel mit 83 Pfg., ein Im Hauſe Y 6 Nr. 1(im Gebäude der frühe 2 888—— 8 2 3 35*V! entgegennehmen und ſie zur weiteren Geldbeulel mit Pfandſcheinen, Landesgefängnisdireftion)n S 2 8 88 8 9 85— Erledigung bis zum 20. Septemb d 18 15 1 Herrenuhr mit Kei in] Großh. Notariat U 5 ̃ 5 3 G— 2— 8 be. Blaſer in Heidelb ir an den Kreis nſpektor Geldb Kelte, ein roßh. Notariat VI(Großh. Notar Breunig) im Er oesgsse 3282 3— 265 2 3 8 2 1 2 Wie aen de eee ee e Scliſſelnt ammg aa Großz. Debarlad(Goßh⸗Rota. brsGen elach) gelge 8—5 3882 3 3 2 222 3 5 tülr Beſcng der Nin Fahten e ens Beihilfen] Mei 1 Hammer und Groß'. Notariat FIII(Groß) Notar Kellnei 2 8 0 8 8 5 für Beſchaffung der Niſthöhlen gewähren zu wollen, damit ſo Meiſel, 1 Geldbenutel mit 1 M. Großh. Notariat IX 50 8 5 8 5 2 5 85 7 8 5 5 5—5 2— 8 8 8 Amegung ein recht umfaſſender Gebrauch gemacht 1 Ring, 1 26 0 Sämtliche e an — 8 2 8 5—.3 2 2 4 2 38 rtemonnaie mit 28 Pig. vollſtreckungsſachen finden vom 15. Septe 1b 288 38— 882— 2 122 2 Mannheim, den 23. Auguſt 1911. 1 weißes mit Perlen beflicktes ab it N 0 8 2 2 8. 5 S 8 2 8 8 88 5— 8 82 8 8 5 5*4 1 5 Der eee Kreiſes Mannheim mit Gelobeutel 0 de eeee 3225 2 8—* er Bo mi g. 2 58 3 2 8 e 2 S d 8 5 5 8 5 1 2 3 8 Taſchenuche 10 Wlee 805 Mannheim, 12. September 1911. 28 5 85 92 2 8 88 8 8 85„„„5ß*VVTVVVVTf Ritler. e e e Großt. Rotariat K. 3 A 8S5 3 2D ſ. Landeslotterie, ſowie f 2 285 0 2 8 72 9 A— 3 8 325 5—5 8 5 Die Beleuchtung der Treppen, Fluren, 1 Gewinnliſe der 3. Klaſſe, Güterrechtsregiſter. Nach Abhaltung des Sch 88 322 1* 350 8 2 2233 Na b Gebäude betr. 1 ſilberne Damenuhr, 1 Ehe⸗ Zum Guüterrechtsregiſter termins und nach Vollduf 88 We 1 2 41 2 S 5 2 Figen 9 bringen wir die ortspolizeiliche Vorſeh riſt im ring, 1 Sch ſſele! Geldbeutel] Baud XI, wurde heute ein⸗ Schlußverteilung wurd — SSs 8 S SS Erhhe ieffe vom 21. April 1892 zur Darnachachtung in nuit 2eſ eg 4 Taſchenußre. geidgage 713730 Konkussverſahren ſiher 8 8888 8—— + 8 5 5 2 22* 2 winnetung. 5 wertloſe Ringe, 1 Broſche, 1. Seite 124: Billmeier Vermögen der Frau Au —5 8 888 E g. S— 05 8 1. 1 Bloſche mit Bildnis, 1 Geld⸗ Franz, Chauffeur, Mann⸗ Königsberger geb. Kaufm —— In allen bewohnten Grundſtücken ſind die zu den Woh⸗ beutel mit 3 M 30 Pfg., ein und Katharina geb. Inhaberin der Fürma — 2 22 8— 2 8 8 2 8 2 nungen führenden R ume insbeſondere die Toreinfahrten Geldbeutel mit 2 M. 12 Pfg. ecker. Vertraa vom 29.] haus Auguſte Kaufma (e„ ee e Teu ber duntelhet aed ſea den der i Leerfcrdenm. bis, Le Fele zar Hebel Zue auehbeen, SSSd 158 fled 8 8 5 3„ 3 2 unkelheit und ſpäteſtens vom Beginne der öf⸗ hiketlenſchieber m. Brillant. zius, us] aufgehoben 8 SE S„ SS 3 8 feytlichen Straßenbeleuchtun bi ih. al und Rubin, fe e 5 OsSS 5* 8 S iere ˖ chlung an, bis 10 Uhr abends bei Betrag von 5 Pi. wurde der heinm und Hildegard geb. 2 88 8 88 8 2 S2—— 5 2 S 8 8 S3 2 22— 2 2 8 S 285 U der Zugäne zum Grundſtücke bis m Betrag von 5 M. als Eilös] Heilgendorf. Berkeag 51 8IISIzös 2 S= S S 5 ſehen uit ausreichender und feusrſicherer Beleuchtung zu ver⸗ für einen zugelaufenen Stall⸗ 1. September 1911: Güter⸗ 8112 Se S S S S 2 8 8 S f 1 Als ausreichend gilt die Beleuchung nur daun, wenn halen(belg. Rieſe) abgegeben. trennang. 858 de 5 S De e ein ordentliches Erkennen der zu beleuchtenden Räumlich⸗ Falls ſich ein Empfangs⸗ Kaufmann, 9 Paul Erwin, M„ S 25 8 S 22 8—! S keiten ermöglicht. berechtigter nicht iechtze tig Kaufmaun, Maunheim und 8*„ e— S S S2 8 S 2 S SS 9 2 meldet geht das igen Marie Luiſe Karoline geb. niſteriums — TCTTTVCCDUTTET„ 8 8 E In gleicher Weiſe iſt auch d ee ſefundenen Sgche kinnen, Feeee 5 888 8 2 7 S 80850 S 8 1. S Toreinfahrten, Höfe 94 Wänge 35 Jahresfrist auf a Inder 18 1 — 8 2 5 7 2 N 3 S 2 2 Hbfe, Haus,„G en in 2 Finder iche Ute 2555 m 7. Seplembe 8 5 o 8— 8 88 G N 8 S 88 2 8 gewerblichen Anſtalten und Arbeitsſtät⸗ oder die Gemeinde über. behaltsgut 577 15 das Nr. J 30127 würde 5 8 8 2 2 25 155 255 en Bergnügungs⸗ und Verſammlungs⸗ Mannheim, 9. Sepk. 1911.] im Vertrage näher bezeich⸗ Seplember 1911 der No D 2— 8 S 2 ankſtätten, ſowie in den zugehörigen Be⸗ Großh. Bezirksamt Ne e diſtrikt Mannheim II E—2 5 2 8 S8 2 2 8 dürfnisanſtalten zu bewerkſtelligen. Die Beleuch ung Polizeidirektion Maunheim, 9. Sept 1011.Gr. Notar Oppeneim 85— 7 7 9 5 190 auf ſolange zu erſtrecken, als während d. Nach zeit Großh. Amtsger Ai I. der Notariatadiſuk 72—— 82 8 2 6 2———— in dieſen Anla en ſich aufhalten oder zu verkehren], Das Konkursverfahren 8 heim III dem Gr. Nos 2———— 8 0— 2 über das Vermögen des Möbel⸗ Handelsregiſter. zugewieſen. SeN 8 1 2— 84 8 1— E—— 0 Auch unter L 3 8 g. händlerseanchegenheimer Mannheim, 1I. Sep S 2 8 85 19 0 8— ſch unter Tags ſind die nach§ 1 und 2 zu beleuch en⸗ in Mannheim wurde nach, Jum Handelsregiſter Ab⸗] Großh. Laudg 22— 35—— 8 8— e———— 805 mit künſtlicher Beleuchtung zu verſehen, wenn Abhaltung des Schlußlermins tettung K wurde e ßh. Lan 92 2 2—5 5 2 2 en e 8— S 28 2 das Tageslicht zu genügenden Zutritt hat.] und nach Vollzug der Schluß⸗ 4 10 7000 — S— 2 KN— 2 8. 4. verteil fgehogen. Fir„ errenloſe Hund —. 8 8 8 1 5 8 5 EA ſund ln den Je 5 1 vorſtehender Vorſchriften Wannehl, 7, Senehe 1 vele 5 — 8———— c n den Fällen des§ 1 die Eigentümer d Der Gerichtsſchrel„Fab: —— e 855—5 888 4 65 9 Stell 1 gentümer bezw. deren erichtsſchreiber niſcher Gewebe Müller u Zugelaufe · + S 5 2 2*— 3 2 Stellvertreter(Hauswe ſter, Hausverwalter) zun übrigen die Gr. Amtsgerichts III. Link“, Maunheim: eene, 8 0— 2 2 S* 2 2 Inbaber der Betriebe bezw. deren St deir inheims Oeinrich a m unfergehrachte heren 2— 4 5 1— Inpaber der 8 ezw. deren Stellvertieter, Ausnahms⸗ Linkt, Kaufmann, Mannheim ES E 66——.— 23 5 2 2 +— 8 2— 8 3 1110 Uebertragung der Sorge für die Beleuchtung Handelsregiſter und Pr. Julius Werber, Wae Sebnat — 2 0—— E—5 2 dulch Verträge an Andere namentlich Mieter, Hausverwalter 0 Maunbeim ſind mit Wir⸗ f 7lb — 9.— 2—5 2 65— 2 jedoch nur dann zuläſſig, wenn der Hauseigentümer nicht Zum Handelsregiſter Ab⸗ kung vom 1. Jult 1911 als 118 10 1 5 D— 605 2 22 U. 25— 2 223 lelbſt In dem Hauſe wohnt. In dieſem Falle kommt die teilung B, Band IV,.⸗3. haftende Geſell⸗ hun m 1 ch, ſchwg S8 2——— Verantwortlichkeit des Eigentümers in We fall dieſ 33, Firma:„Bierb ſchafter in die Geſellſchaft etwas weiß gezeichne Kriegs⸗ 8 8 2 7 8 2 2 Poliz ibehörd der 2 s in We fall, wenn er der] Durlacher„Bierbrauerei eingelreten. hund, männlich . 8 3 5 2 2 85 cge%%%%%// ³HP(( E 2 2— 8 3 f 0— S— G2 2 5 195 8 5. heim, wurde 6 8 5 5 Sercheer braun gezeichlet. e— 8 8 8 00—— E„Juwiderhandlanges werden an Geld bis zu.Bie Prokurg des Michard Wirkung vom, Seg⸗ Maunheim, 12 Sebt 1011. —— 8 5— 225— 150 Mark oder mit Haft beſtraft. Späth iſt erloſchen hardſ tember 1911 aufgelöſt und Großh. Bezirksamt: — 85— 2 E—— Mannheim, den 60. Auguſt 1910 Mannheim, 8. S ie e Polizeibirektion:z 0 ScCe—— Gr. Bezirrsamt— Polizeidiretſon 7090 ie 16070 + 8 3 5 Großh. Amtsgericht I. Großh. Amtsgeri 66070 8 8 8 38 8 88 Amtggericht J. ——2 E 22.22 82— S= 2 2 2 CTTT FB S 3 ee 8 8 2 SS———— 2 3 8 8—— TTTT1 2Ss s EFTTTTTTCTCCTCTTTTTTTTT S S 5 S S S en Sn SSSSSS 2 Se 55 2 FFFTCTCTCC OYSSsS SS 38 SSY 2 e e [E S e e S e S S 3 S E„ 5 S S e e s e Derantworl 4 crantwortlicher Redakteur Fritz Joos.— Druck und Verlag Dr. p. Haas'ſchen Dru Tctc, 6 — — Manndeim, 13 September 1911. General⸗Anzeiaer. Mittagbfatt.) 11. Seite nterricht Eine ut empfohlene vehterin, welche ſehr gründlich Klavier⸗ Uunterricht erteilt, nimmt noch enige Schüler u. Schülerinnen an. M 2, 13, 2. St. 6145 Taer-Unterricht Gründliche Ausbildung in Technik u. Vortrag. Pri⸗ ma vista-u. Ensemblespiel, Musikdiktat und Gehör⸗ bildung.— Hiuführung in die Musiktheorie- Mässiges Honorar. W. Kaerner, N 4, J7. besang-Unterrichf Individuelle Stimmbe⸗ bandlung. Gesangliche U. sprachliche Tonbildung auf naturgemässer Grund- lage. Stimmkorrekturen. Mässiges Honorar. Flau M. Kaerner, NA.I7 63874 EECCC Handels-Nurse Vind. 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Ich finde kaum Zeit, mich in dem behaglich künſtleriſchen Neſtchen umzu⸗ ſchauen, da tritt ſie herein, in weißem duftigen Kleide und mit dem Ausrufe:„Es war einfach himmliſch, entzückend!“ mich begrüßend. Ich beglückwünſchte Frida Hempel zu der famoſen Fahrt und ihre noch immer nachhallende Erregung reagiert ſofort auf das Wort: famos. „Sie können ſich gar nicht denken, wie entzückend die Fahrt war! Wie ſicher und langſam das Luftſchiff aus der Halle fuhr, gerade wie ein-⸗Zug. Ich verſtehe die Leute einfach nicht, die mich leichtſinnig ſchelten. Die Fahrt iſt ja viel ſicherer und ſchöner als im Giſenbahnzuge oder im Antv.“—„Wie ſind Sie eigentlich auf die Idee zu der Fahrt gekommen, gnädiges Fräulein?“—„O, ich habe ſchon vor—3 Wochen eine hübſche 2ſtündige Fahrt von Baden⸗ Baden nach Karlsruhe in der„Schwaben“ gemacht und war begeiſtert davon. Als ich bei einem Konzert Dr. Eckener kennen lernte, forderte er mich liebenswürdig auf, die„Schwaben“ zur Rückfahrt nach Berlin zu benutzen, wo ich am Donnerstag früh einer Opernprobe wegen ſein mußte. Ich wüßte nichts, was ich lieber getan hätte. Die ganze Nacht vor dem Aufſtieg habe ich vor Freude nicht geſchlafen.“— „Hatten Sie nicht ein biſſel Angſt und Beſorgnis, daß Ihre Kehle durch den Luftzug leiden würde, hatten Ste ſich irgendwie vorge⸗ ſehen?“ fragte ich dagegen und flocht dabei die Bemerkung ein, ob die Künſtlerin die verehrliche Generalintendanz um Erlaubnis zu dieſer Dufttour angegangen hätte. „Vein, ich war ja viel raſcher zurück, als mit dem Zuge und kam meinen Angehörigen ganz unerwartet ins Haus geflogen. Allerdings leider nur per Auto vor das Haus. Ich mußte ja leider, leider ſchon Donnerstag früh in Berlin ſein. Und was die Fahrt anubetrifft, ſo ſaß man ja ſo geborgen und ſicher in der prächtig ausgeſtatteten Ka⸗ bine, war in der heiterſten Laune und genoß bei franzöſiſchem Sekt zund vorzüglicher kalter Küche— es gab Kaviar und Paſteten, Sar⸗ dinen und hübſche nette Appetitſachen— den ungewohnten Anblick der Landſchaft aus der Vogelperſpektive. Wie aus einer Linderſpiel⸗ ſchachtel aufgeſtellt ſchauten die Städte aus. Einen troſtloſen Anblick gewährten die abgebrannten Opelwerke, die wir aus der Höhe plötzlich erblickten. Die Trümmer ſtarrten grauſig uns entgegen. Und wie alles flüchtete vor uns? Die Vögel, die Rehe, die Haſen— wir ſahen ſehr, ſehr viel Wild, ſedes Häslein konnten wir unterſcheiden— uur die Pferde blieben ganz ruhig. Und überall ſtanden die Menſchen auf den Dächern und jubelten und winkten uns zu. Wir warfen Blumen und Karten hinunter, die nachher in Karlsruhe abgeſtempelt wurden, und freuten uns über die Kinder, die unſeren luftigen Spenden nach⸗ liefen. Es war zu drollig.“ Auf meine Frage, wie die Begegnung mit dem Eulerflugzeug des Deutnants Hidderſen zwiſchen Griesheim und Frankfurt ſich ge⸗ ſtaltete, erwiderte die Künſtlerin:„O, das war ſehr intereſſant. Aber er konnte natürlich mit uns nicht mit und wir verloren ihn bald aus den Angen. Dr. Eckener iſt ein ganz außerordentlich geſchickter Führer. Leider haben wir ihn während der ganzen Fahrt nicht zu ſehen bekommen, da er ſeinen Poſten nicht einen Augenblick verließ. Aber man hbatte ein wunderbares Gefühl der Beruhigung, unter feiner Führung ſich zu wiſſen.“—„Hatten Sie uſcht unter dem Wind zu leiden?“—„Durchaus nicht! Man merkte wohl, daß wir teilweiſe gegen heftigen Wind fuhren, und das Schiff ſenkte und hob ſich lang⸗ ſam, ähnlich wie ein Schiff auf den Wellen. Aber„luftkrank“ bin ich nicht geworden, obwohl ich durchaus nicht zu den feſten Naturen zähle und ſelbſt in der Eiſenbahn ſeekrank werde. Dazu mag dieſes große Gefühl der Ruhe beigetragen haben. Man hört nichts von den Propelleru, man hat keine unruhige Umgebung, die Welt liegt ſo weit da unten, und die Kabinen ſind ſo außerordentlich behaglich und wohlig eingerichtet, daß man immer ſo reiſen möchte.“ Ach möchte immer, immer ſo in der Luft fahren“, rief die Künſtlerin begeiſtert und impulſiv aus.„Es iſt zu ſchön und ich kann nur jedem empfehlen, eine ſolche Luftfahrt zu tun.“—„Sie hatten nette Reiſebegleitung?“—„O ja, wir waren ſieben Perſonen, außer mir noch eine fſunge Dame. Wir ſiud ſehr, ſehr fidel und in Heiterſter Laune geweſen. Das Wetter war ja auch herrlich, und uns konnte ja nichts paſſieren. Was kann überhaupt bei einer ſolchen Fahrt geſchehen? Als ich in Berlin ankam und mit dem Auto nach Hauſe fuhr, wurde ich direkt nervös und ſagte dem Chauffeur, er ſolle langſam fahren. Ich halte das Auto für viel gefährlicher.“—„Und die Ankunft in Gotha?“—„Die Landung war glänzend und ſicher. Für Gotha war es ein Feſttag. Ungehener viel Menſchen erwarteten uns. Mir tat es furchtbar leid, daß ich meine Reiſegefährten ver⸗ laſſen mußte. Aber die Zeit drängte. Als ich in den Zug ſtieg, über⸗ kam mich ein beklemmendes Gefühl. Aus der ſchönen reinen Luft in Die Künſtlerin ſchüttelte ſich bei dem Gedanken an dieſen Gegenſatz.„Aber es mußte ja ſein!“ Ich erhob mich.„Noch eine Tojlettenfrage, meine Gnädigſte! Hatten Sie ſich beſonders zu der Fahrt angekleidet?“—„Ich trug ein engliſches Koſtüm, aber ich hätte ebenſo in der beſten Geſellſchafts⸗ toilette erſcheinen können. Weder Friſur noch Toilette werden bei ſo ſicherer Fahrt derangiert.“— Sie reichte mir die Hand zum Ab⸗ ſchied:„Grüßen Sie mir Dr. Eckener recht ſchön, wenn Sie Samstag nach Potsdam kommen. Und wenn ich wieder nach Baden⸗Baden komme, dann fahre ich beſtimmt wieder mit der„Schwaben“. Ja, wenn der Beruf nicht wäre———!“— Die Tür fiel hinter mir ins Schloß. Eine begeiſterte Fürſprecherin und Bewunderin des Zeppelin⸗Luftſchiffes hatte dieſer„Schwabenflug“ in Frida Hempel ge⸗ ſchaffen, die mit dem ganzen liebenswürdigen Temperament ihres Weſens jetzt ſicher manche Vorurteile und Bedenken niederreißt, die ſich noch in ängſtlichen Gemütern geltend machen. 1Voſſ. Ztg.) Zuſammenſchluß des„Vereins deutſcher Flugtechniker“ und der Luftſchiffahrts⸗ Vereine. Der Vorſtaud des„Vereins deutſcher Flugtechniker“ hat eine Denkſchrift über die Förderung der Flugtechnik innerhalb des deut⸗ ſchen Luftſchifferverbandes verfaßt und darin einen engeren Zu⸗ ſammenſchluß des„Vereins deutſcher Flugtechniker“ mit dem deutſchen Luftſchifferverbande vorgeſchlagen. Augenblicklich ſind die Beſtre⸗ bungen zur Förderung der deutſchen Flugtechnik zu ſehr zerſtreut. Die hauptſächlichſten Faden laufen in Berlin zuſammen, wo die oberſten Reichs⸗ und Staatsbehörden und der deutſche Luftſchiffer⸗ verband ſowie die Flugſportkommiſſion ihren Sitz haben. Es haben ſich berelts die„Sächſiſch⸗Thüringiſchen Luftſchiffahrts⸗Vereine“ von ſelbſt bereit gezeigt, dem„V. D..“ in der Eigenſchaft des korpora⸗ tiven Mitglieds beizutreten und der Vorſitzende des Deutſchen Luft⸗ ſchifferverbandes, Exz. v. Nieber, hat dieſen Beſchluß als ſehr er⸗ freulich bezeichnet. Der Verein deutſcher Flugtechniker beabſichtigt digene Ortsgruppen zu gründen. Er will aber darauf ver⸗ zichten, wenn ihm die übrigen Luftſchiffervereine als korporative Mit⸗ Die Luftſchiffahrtsvereine würden als korporative § 14 der Satzungen ohne 5—5., 3 75 ihr Beitrag 200 beträgt, und außerdem je nach Wunſch un e⸗ Darf. e in die verſchiedenen Arbeitsausſchüſſe abzuordnen Haben. Die Luftſchiffahrts⸗Bereine, fortlaufend vom V. D. F. über die Geſamtheit der von ihm übernommenen Aufgaben orientiert, Mitglieder in ſinngemäßer Anwendung des — kommen dadurch in die Lage, eine wertvolle poſitive Mitarbeit zu leiſten und zugleich allen etwaigen Sonderwünſchen ſchon bei den Vorberatungen Geltung zu verſchaffen. Andererſeits haben ſie für ihre ſelbſtgeſtellten Aufgaben dauernden Anſpruch auf die tätige Mit⸗ wirkung des V. D. F. und ſeiner geſchulten Kräfte bezw. Spezial⸗ gruppen. Auch können ſie dadurch, daß der V. D. F. ſozuſagen als ihr ſelbſtändiger Generalagent in Berlin für ſie wirkt, auf eine weit nach⸗ haltigere und wirkungsvollere Vertretung ihrer berechtigten Inter⸗ eſſen beim Luftſchifferverband rechnen, als wenn ſie allein dafür ein⸗ treten. Auch in wirtſchaftlicher Beziehung bietet die engere Verbin⸗ dung der Luftſchiffahrtsvereine mit dem V. D. F. ſehr erhebliche Vorteile, z. B. durch die Einrichtung von Vortrags⸗Rundretſen, Her⸗ beiführung von Preisermäßigungen beim Abſchluß von Verſiche⸗ rungsverträgen, bei der Ermietung von Zelten, bei Paſſagier⸗ und Lehrflügen, beim Beſuch von Flugveranſtaltungen und in Hotels, bei der Beſchafung von Auskünften in Rechtsfragen, durch die Be⸗ nutzung des Vereinsarchivs für wiſſenſchaftliche Arbeiten, ſeiner Per⸗ ſonenliſten und ſeiner Einrichtung für den Nachweis billiger Mate⸗ rialbezugsquellen und dergl. mehr. Der V. D. F. ſeinerſeits würde durch die Mitarbeit der Luftſchiffahrtsvereine in die Lage verſetzt, ſeine Tätigkett intenſiv und extenſiv immer mehr auszugeſtalten. — Der Athletenklub Schwetzinger⸗ Vorſtadt beging am vergangenen Sonntag zur Feier ſeines 25jährigen Stiftungsfeſtes einen nationalen Amateur⸗ Athleten⸗Wettſtreit. Gleichzeitig wurden dabei die Meiſter⸗ ſchaften des 4. Kreiſes des deutſchen Athleten⸗Verbandes zum Aus⸗ trag gebracht. Eine große Anzahl auswärtiger Vereine folgte der Einladung des feſtgebenden Vereins. Am Sonntag in der Frühe ſah man viele herkuliſche Geſtalten nach dem Rennplatz wandeln, woſelbſt die Wettkämpfe bereits um 8 Uhr ihren Aufang nahmen. Geſpannt ſabhen die Sportsliebhaber dem Ringkampf des Meiſterringers Freund(Ludwigshafen) entgegen, aber leider wurden die An⸗ weſenden ſofort enttäuſcht, da derſelbe gleich beim erſten Gang dem Schwaben Seemann unterlag. Die Preisverteilung fand abends gegen 8 Uhr ſtatt und hatte folgendes Ergebnis: 1. Stemmen(Schwergewicht): 1. Ad. König, Athleten⸗Klub Schwetzinger⸗Vorſtadt Mannheim, 2. A. Hack, Maunheim, 3. M. Kupfer, Offenbach. Mittelgewicht: A. Kuha, Oberſtein, 2. E. Ru⸗ band, Höchſt, 3. H. Junium, Ludwigshafen. Leichtgewicht: 1. H. Hausmann, Frankfurt, 2. Hch. Dreßler, Taleiſchweiler, 3. A. Maier, Untertürkheim. Federgewicht: 1. G. Vogel, Sachſenhauſen, 2. H. Vad, Hanau, 3. Gg. Gerſtacker, Sachſenhaufen. 2 Ringen(Schwergewicht): 1. Hugo Seemann, Untertürk⸗ heim, 2. Aug. Hack, Mannheim, 3. Alb. Laichinger, Untertürkheim. Mittelgewicht: 1. Hch. Juni um, Ludwigshafen, 2. Karl Groß, Lud⸗ wigshafen, 3. Wilh. Schramm, Mainz. Leichtgewicht: 1. Ph. Pfei 15 Athletenklub Mannheim J, 2. Hch. Bohlew, Frankfurt, 3. Fritz Simon, Ludwigshafen. Federgewicht: 1. Gg. Gerſtacker, Sachſenhauſen, 2. Gg. Vogel, Sachſenhauſen, 3. K. Stein, Aſchaffenburg. 3. Steinſtyßen. 1. Max Lichtenberger, Pforzheim, 2. Ed. Otto, Darmſtadt. 1. Ed. Otto, Darmſtadt, 2. Peter Oehler, 4. Kugelſtoßen. Frankfurt. 5. Weitſpringen. 1. H. Breſſel, Stuttgart, 5,84 m, 2. Otto Ackermann, Kraftſportverein Mannheim, 5,52 m, 3. Karl Friede⸗ bach, Paläſtra Maunheim. 6. 100 Meter⸗Lauf. 1. Rob. Traizler, Stuttgart, 12,4 Sek., 2. Max Schmitz, Mannheim, 12,6 Sek., Ad. Korn, Athlektenklub Schwetzinger⸗Vorſtadt 13 Sek. 25 Tauziehen, Oberſtufe. 1. Kraft⸗Sportverein Untertürkheim, 2. Ring⸗ und Stemmklub Ludwigshafen, 3. Athletenklub„Siegfried“ Frankfurt. Unterſtufe: 1. Athleten⸗ (Iub„Siegfried“ Frankfurt, 2. Athlekentklub„Germania“ Ziegelhauſen, 3. Athletenklub Schwetzinger⸗Vorſtadt Mannheim. 8. Muſterriegenpreis. Athletenklub Mannheim Imit 101%½ Punkten. Den erſten Vereinspreis erhielt der Kraft⸗ Sportverein Darmſtadt, den 2. Preis Stemm⸗ und Ringklub Lud⸗ wigshafen. Aviatik. C. K. Ju der Flugmaſchine über den Ozean. Der verwegene Plan, mit einem Luftfahrzeug den Flug von Amerika nach Europa zu wagen, erhält jetzt durch die Abenteurerluſt' des jungen ameri⸗ kaniſchen Fliegers H. A. Robinſon feſte Geſtalt. Robinſon will vielleicht ſchon im kommenden Jahre mit einem beſonderen Apparat, einer Abart der Curtiß⸗Flugmaſchine, den kühnen Flug wagen. Der Apparat iſt eine Art Hydroplan und im Stande, aufs Waſſer niederzugehen, ſowie auch vom Waſſer wieder aufzuſteigen. Mit einer Reihe von Dampfſchiffgeſellſchaften haben Beſprechungen ſtattgefunden, nach denen ſich die Reeder bereit erklärten, auf der Route eine Anzahl von Schiffen zu ſtationieren und außerdem noch ſchnelle Begleitſchiffe zu ſtellen. Pferdeſpori. * Todesſturz eines Jockeys. Der Jockey Hinſch iſt bei der Morgenarbeit in Herne in Weſtfalen tödlich verunglückt. Hinſch blieb nach dem Sturz bewußtlos liegen und ſtarb am Nachmittag, ohne die Befinnung wieder erlaugt zu haben. Hinſch hatte ſeine Lehrzeit beim Trainer Cooter im königlich württembergiſchen Privatgeſtüt Weil beendet und für dieſes auch verſchiedene Rennen gewonnen. Latun⸗Tennis. Tr. Baden⸗Baden, 11. Sept. Die Baden⸗Badener Tennis⸗ Spiele brachten im weiteren Verlauf folgende Reſultate. Am Samstag nachmittag ſtanden acht Damen im Kampf gegenüber: An dem einen Platz ſpielten Gräfin'Asſche und Frl. Karina Scheitlinu (de) gegen die Baroneſſen Oppenheim und Skutternheim(1576)/, Nach einem langen 3 Satz⸗Malch ſiegte erſtgenanntes Paar mit 671,:6,:2. Auf dem Nebenplatze kämpften Mme. Siry—Frl. Pantlen(15) gegen Frl. Müller—Frl. von Hartong(). Auch hier konnten erſt drei Sätze eine Entſcheidung bringen. Letztgenanntes Paar gewann 621,:6,:8, ein Reſultat, welches merkwürdigerweiſe faſt identiſch mit dem andern iſt! Im Herren⸗Doppelſpiel mit Vorgabe ſiegten Siry—von Spiegl (Ohüber von Löwenberg—R. Nano(30) mit:4,:5. Juzwiſchen hatten ſich auf der anderen Hälfte de Laveleye—F. Nano(15,2) durch ihren Sieg über T. Prinſep— Dallett(30) mit:5, 652 in die Schlußrunde geſchlagen. Dieſe wurde von ihnen gegen Siry—von Spiegl(0) mit •2,:3 gewonnen. Der junge Belgter de Laveleye ſpielte hervor⸗ ragend und hat ſich ſeit dem Vorjahre enorm verbeſſert. Im gemiſch⸗ ten Doppelſpiel mit Vorgabe kamen A. von Meyer.—Frl. Scheitlin G00 in die Schlußrunde, welche heute ausgeſpielt wird. N. PrinſepMiß Dallett(15,4] ſchlugen RenſhawMiß Waterbury(15):6,:3, 6˙1, de Laveleye—Frl. Müller(ſel ſchlugen Monſ. und Mme. Siry(— 30) :0,:6, 64 und dann T. Prinſev—Miß Crosby(66) 675,:2. Froitz⸗ heim mußte geſtrichen werden, da er von Straßburg abdepeſchierte. Die Schlußrunde des Herren⸗ und Damen⸗Doppelſpiels mit Vorgabe wurde Samstag nachmittag gewonnen von de Laveleye—Frl. Müller (e) gegen A. von Meyer—Frl. Scheitlin(86) mit:2,:4. Das Damen⸗Doppelſpiel mit Vorgabe konnte nicht zu Ende geführt werden, weil ein betetiligtes Paar nicht zur Stelle war und die Damen keine Ahnung davon hatten, daß man ſie am Platze erwarte. Miß .25.54; pferndes Spiel bot. Waterbury—Frl. Hadra(15.4) ſchlugen in freier Konkurreuz Frl. von Harton—Frl. Müller(0):4,:5. Motorbootſport. * Motorbootwettfahrt auf der Müggel. Der zweite Regatta⸗ tag der gemeinſchaftlichen Veranſtaltung des Kaiſerlichen Auto⸗ mobilklubs und des Motorjachtklubs von Deutſchland brachte in den offenen Klaſſen lediglich den Start von„Lürſſen⸗Daimler“ in der Monacokreuzerklaſſe IV, der außer dem Klaſſenpreis noch den Extrapreis erhielt, den der Kaiſerliche Automobilklub für das abſolut ſchnellſte Boot der Wettfahrten geſtiftet hatte. Inter⸗ eſſanter geſtalteten ſich die Handicaps, die allein vom Motor⸗ jachtklub veranſtaltet wurden. Von den für die erſte Gruppe ge⸗ meldeten 14 Booten erſchienen 10 am Start. Das Reſultat dieſes Handicaps war:„Marianne“, Dr. C. Schick⸗Wien,:25:07, erſter Preis;„Marga IV“, Rechtsanwalt Fritz Cohn⸗Berlin, .25:10, zweiter Preis:„Seeſtern“, Eugen Braſch⸗Wannſee, :25.17, dritter Preis;„Cum Deo II“, Robert Reichelt⸗Berlin, 5 vierter Preis;„Thüringen“, Arthur Kahnert⸗Berlin, 5 fünfter Preis;„Ariſton“,:25:36;„Gentzrode III“, „Imchen“,:26:47;„Ueberall“,:32726.— Die zweite Gruppe vereinte die ſchnelleren Boote.„Seegeſpenſt“, L. Wenzel⸗Berlin, machte zwar das Rennen, erhielt wegen Zeit⸗ unterſchreitung der Normalleiſtung jedoch eine Zulage von 48 Sekunden und mußte ſich infolgedeſſen mit dem zweiten Preis 25:28, 25:29, begnügen.„Lürſſen Daimler“ hatte Panne und war infolgedeſſen ausſichtslos. Das Ergebnis dieſes Handicaps, das gleichfalls über drei Runden oder 22,5 Kilometer führte, war:„Adſum 1“ Ernſt Venzky⸗Berlin,:84.27, erſter Preis;„Seegeſpenſt“ :34.35, zweiter Preis;„Mark“, 5734:52:„Lürſſen⸗Daimler“, :38:48. Fechten. * Das diesjährige 3. Internationale Fechtturnier für Amatenre in Baden⸗Baden wurde auf die Tage vom 6. bis 8. Oktober ds. Is, verlegt. Schwimmſport. Spi. Ueber die ſchreckliche Schwimmtour eines berühmten Schwim⸗ mers wird aus Englaud berichtet: William Stearne, einer der beſten engliſchen Dauerſchwimmer, der ſchon wiederholt den Verſuch gemacht hat, den Kanal zu überſchwimmen, befindet ſich im Training für einen nächſten Verſuch. Als gute Uebungstour wollte Stearne nun von Folkeſtone nach Dover ſchwimmen, und zwar durch den Hafen von Dover direkt an die Küſte, was von den Lotſen als unmöglich be⸗ zeichnet wurde, weil die Strömungsverhältniſſe hier beſonders un⸗ günſtige ſind. Da an dem Tage, an dem die Tour ſtattfinden ſollte, zein ſturmartiger Wind wehte, riet man Stearne eruſtlich, von ſeinem Vorhaben abzuſtehen. Aber Stearne, ein athletiſch gebauter Mann im Alter von 46 Jahren und ein hervorragender Dauerſchwimmer, beſtand auf der Tour und lehnte ſelbſt einen ihm zur Begleitung an⸗ gebotenen Lugger ab. Als er ſich vom Pier in Folkeſtone ins Meer ſtürzte, waren die Wetterverhältniſſe außerordentlich ungünſtig; der mächtige Wind peitſchte die See zu hohen Wellen auf, und bald war der Schwimmer daher im Chaos der Wogen verſchwunden. Obwohl Stearne ein Mann von 6 Fuß Größe iſt und über rieſige Körper⸗ kräfte verfügt, gab man ihn doch bald verloren. In Dover, wo ſeine Freunde und zahlreiche Intereſſenten ihn erwarteten, brachen die Wellen häufig über den Admirals⸗Pier hinweg; ein Boot, das aus⸗ geſandt worden war, Stearne den Weg in den Hafen zu zeigen, und das die Kleider des Schwimmers enthielt, entging nur mit knapper Not dem Schickſal des Kenterns und mußte ſchleunigſt wieder um⸗ kehren. Nach langem Warten entdeckten die Harrenden endlich zu ihrer Freude den kühnen Schwimmer im Strudel vor dem Eingange dos Hafens. Immer wieder und wieder wurde Stearne gegen den Pier getrieben, obwohl er die größten Anſtrengungen machte, mehr ſeewärts vom Pierkopfe den Hafeneingang zu erreichen. Wie ein Verzweifelter rang er mit dem Strudel, um ſeine Abſicht zu erreichen, aber jedesmal warfen ihn die Wellen wieder gegen den Pier. Schließ⸗ lich erkannte Stearne die Unmöglichkeit den ſtarken Strudel am Hafeneingange zu durchſchwimmen; er ließ ſich gegen den Pier treiben, erkletterte die Landungsbrücke, lief über den Pier hinweg und ſprang an der anderen Seite wieder in die See und ſchwamm über die Bay an die Küſte um dort zu landen. Stearne bérichtete ſeinen Freunden, daß dies die ſchrecklichſte Schwimmtour ſeines Lebens geweſen ſei. Fortwährend ſeien ſchwere Seen über ihn hin⸗ weggebrochen, und ſchon nach einer halben Stunde hätten die Wellen ihm ſeinen Badeanzug in Fetzen vom Leibe geriſſen. Die ſein Ge⸗ ſicht peitſchenden Wellen ſalzigen Waſſers hätten ihn beinahe blind gemacht. Verſchiedene Wunden am Körper zeugten von der Gewalt, mit der ihn die Wogen gegen den Pier geworfen hatten. Die Leiſtung, die Stearne auf dieſer gefahrvollen Schwimmtour vollbracht hat, reiht ſich würdig ſeinen früheren Taten au. Er war der erſte, der die im Weſten Englands gelegene Morecambe⸗Bay durchſchwamm; dies voll⸗ brachte er im Juli 1907, wobei er die 20 Kilometer lange Strecke in 39 Stunden zurücklegte. Zweimal verſuchte er, über den Kanal zu ſchwimmen; das eine Mal zwang ihn faſt völlige Blindheit iufolg des beizenden Salzwaſſers zum Aufgeben, das andere Mal wurde e bei ſtarkem Wellengange ſeekrank und mußte nach 6½ Stunden mitten im Kanal vom Weiterſchwimmen abſtehen. Unter anderem ſchwamm Stearne auch von Lytham nach Blackpool, wobei er die 23 Kilometer lange Diſtanz in 5½ Stunde bewältigte. Stearne, der ein wahrer Herkules iſt und keine Furcht keunt, war früher mehrere Jahre Schwimmlehrer in Mancheſter. Raſenſpiele. 5 * Das Länderwettſpiel Deutſchlaud⸗Oeſterreich. Gleich der An⸗ fang der internationalen Fußball⸗Länder⸗Wettkämpfe hat Deutſchlaud eine herbe Niederlage gegen die Oeſterreicher gebracht, die den Sieg verdient haben und immer den größten Teil des Spieles angriffen. Nur in den erſten 10 Minuten waren die Deutſchen beſſer und dräng⸗ ten, dann aber fanden ſich die Gegner zuſammen und Werner im Tore mußte für Deutſchland ſchwere Bälle halten. Nur einen Ball konnte er in der erſten Halbzeit nicht erreichen, den der Halblinke Neumann nach 30 Minuten Spieldauer ſcharf in die linke Ecke ge⸗ geben hatte. Der deutſche Sturm wurde nun etwas beſſer und nach 5 Minuten gab Gablonsky(Rechtsaußen) kurz zu Hiller(Halbrechts), der ſeinerſeits den Ball zu Worpitzky ſchob. Obgleich Worpitzky ſcharf angegriffen wurde, gelang es ihm, ſich durchzudrängen und den Aus⸗ gleich herzuſtellen. Mit:1 ſchloß die erſte Halbzeit. Im Beginn der zweiten Spielhälfte waren die Deutſchen beſſer. Trotzdem gab nach Minuten Spieldauer Schmieger(Rechtsaußen) einen guken Gckball vor das deutſche Tor, den Spindler(Linksaußen) unhaltbar einköpfte. Oeſterreich führte damit:1. Mit demſelben Reſultat ſchloß dann das Spiel, welches mehr in der deutſchen Spielhälfte aus⸗ getragen wurde, beſonders da Röpnack lrechter Verteidiger) ſehr ſchlecht ſpielte und ſich gar nicht der Mannſchaft anpaſſen konnte, Hervorragten von der deutſchen Mannſchaft vor allen Dingen Breunig, der Mittelläufer, der das ganze Spiel wunderbar durchhielt. Hempel als linker deutſcher Verteidiger war hinten der beſte Mann und wurde vom Torwächter Werner brillant unterſtützt. Im Sturm befriedigte nur der Mittelſtürmer Worpitzky, der in der zweiten Halb⸗ zeit aber auch ſchlechter wurde. Von den Oeſterreichern ſpielten die beiden Verteidiger Pppovich und Tekuſch hervorragend, während der geſamte Sturm eine Glanzleiſtung Furch ſein ſchnelles und auf⸗ 1 25 14. Seite. —— Mittagblatt.) Mannheim, 13. September 191r 44 Lermisehtes Einkaſſierer, Stadtreiſende, Beamte, Handwer⸗ ker ſowie Perſonen jeden Standes erhalſen für Zuweiſung von Feuer⸗, Ginbruchd.⸗Verſ., auch bei nur Angabe von Adreſſen. ſehr hohe Vergütung.— Strengſte Diskretion zugeſichert. Gefl. Offer. an die Expedition ds. 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Von der an der gegenüber ltegenden Bergſtraße in einiger Entfernung von dem großen Suldenhotel ſtehenden Kaſerne, die ſelbſt einem Gaſthauſe ähnelt, zieht ein Zug Landesſchützen, von zahlreichen Offizieren geleitet, heran. ie Sonne, die mit ſengender Glut auch in der erſten Septem⸗ berwoche noch in dieſem ungewöhnlichen Sommer das hoch⸗ gelegene Tal erfüllt, hat ſich ſeit geſtern, da man den beim Ueber⸗ ſchreiten des Pejogletſchers im Dienſte verunglückten Soldaten ins Grab gebettet, zeitweiſe hinter einem Wolkenſchleier zurück⸗ gezogen. Lautloſe Stille ringsum, die nur durch die Kuhglocken und das unaufhörliche Rauſchen des Suldenbachs durchbrochen wird. Die Soldaten ſind herabgeſtiegen und nähern ſich dem Sarge. Die Einwohnerſchaft von St. Gertraud, die Fremden aus dem Ellerhauſe und in den übrigen entfernten Gaſthäuſern treten ſchweigend heran, nicht in ſchwarzem Trauergewande, ſondern wie ſie ſind, die meiſten mit benagelten ſchweren Berg⸗ ſchuhen. Trotzig und hoheitsvoll reckt der Ortler ſich zum Him⸗ mel empor, ſeine ſchwarze Wand der Trauerſtätte zugewandt, neben ihm im weißen Kleide die Königsſpitze. Im weiten Um⸗ kreiſe ſtehen die andern Berge mit zahlreichen überragenden Gletſchern, den Talſchluß bildet der Sulden ferner. Aber der Ortler iſt der Mörder. Er hat den jungen preußiſchen Offizier, der der Frühe des Morgens mit dem nun an ſeinem Sarge Wache haltenden Kameraden auf ungebahntem Wege ſaine Jelfen zu erklettern unternahm, jäh in die Tiefe hinabgeſtürzt. Die Reihen der Teilnehmer— aus den Zuſchauern find Teil⸗ nehmer geworden— öffnen fich. Ein alter Herr in Trauer⸗ kleidern, von der Tochter und einem proteſtantiſchen Geiſtlichen begleitet, ſchreitet heran. Das Kommando extönt. Die Soldaten richten ſich und grüßen, die linke Hand an die Mütze. Der Geiſtliche ſpricht wehmütige Worte von dem jähen Geſchick, das den jungen, kräftigen Menſchen, den hoffnungsvollen Sohn hinweggerafft hat. Dann ſetzt ſich der Zug, die Mufik einen Trauermarſch ſpielend, in Bewegung. Alle entblößten Hauptes ſchließen ſich an. Es geht zu dem Friedhofe an der nur wenige Schritte entfernten neuen katholiſchen Kirche, vor dem ein Denkſtein für den Vater der Sultengemeinde errichtet iſt. An dem friſch ausgeworfenen Grabe redet der Geiſtliche abermals Troſtworte. Eine Salve ertönt, deren Schall von den Bergen vielfach zurückgeworfen wird. Der Sarg, der von den Landes⸗ ſchützen zur Grabſtelle getragen iſt, wird zur Tiefe hinabgelaſſen. Viele Tränen ſind gefloſſen, auch in den Reihen der Umſtehen⸗ den, die den Verſtorbenen nicht gekannt, iſt bald hier, bald dort ein tiefes Schluchzen vernehmbar. Alles drängt ſich, von der auf einer Schaufel durch einen Landesſchützen bereit gehaltenen Erde auf den einfachen Sarg zu werfen. Dann geht alles in Stille hinweg. Die Soldaten ziehen zur Kaſerne hinauf, die Muſik beginnt in einiger Entfernung heitere Weiſen zu ſpielen. Worms Städt Spiel. u. Festhaus nulffler Charakterbild in 7 Abteilungen von Dr. Otto Devrlent, aufgeführt durch Wormser Bürger und Bürgerinnen. Lei- tung: Hr. Oberregisseur Karl Dalmonico-Weimar.„Luther“: Herr Hans Calm-Dessau, „Käthe“: Frl. Frleda Ward- Berlin. Bühneneinrichtung und Aus- stattung vom Lutherfestsplel- vereln in Jqena. Musik von Ludwig Machts. Spieltage: Sonntag, 17. Sept. abds. 7 Uhr Dienstag, 19. Sept. abds. 7 Uhr Mittwoch, 20. Sept. abds., 7 Uhr Samstag, 23 Sept abds. 7 Uhr Sonntag, 24. Sept. um. 3½% Uhr Sonntag, 1. Okf. um. 3½ Uhr. Preise der Plätze: Lauben Mk..50, Seéssel.—, Opere Sperrsitze.50, Vord. Sperrsitze Reihe—8.50, Reihe—14.—, Stühle.50, Sängerbühne.—, Empoxe 1. Reihe.—, hint. Reih..20, Stehplätze 50 Plg. Im Vorverkauf 10 Pfg. mehr, Karten-Vorverkauf nur beim Hausmeister des städt, Spiel- und Festhauses, Joh. rtstadt. Fernspr. Nr. 36. schönster Concertsaal in 8 Eintritz Er.ei? 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Dieſe Löſungen läßt man auf eine Walze lau⸗ fen, die ſich langſam dreht und in deren Oberfläche das Muſter des Gewebes eingraviert iſt. Die Maſſe erkaltet, während die Walze ſich dreht, und kann hierauf leicht abgenommen werden; ſie bildet dann eine getreue Nachahmung des Muſters. Man kann nach dem neuen Verfahren ſowohl die feinſten gazeartigen Gewebe, wie auch ſchwerere Stoffe herſtellen. Die Tülle haben einen ſeidenartigen Glanz und ſind trotz ihres zarten Gefüges recht feſt. Sie ſind wie alle künſtlichen Fäden ſehr leicht zu färben, beſonders laſſen ſich prächtige Gold⸗ und Silbereffekte erzielen, ſo daß ſie hauptſächlich als Verzierung für Damen⸗ kleider Anwendung finden dürften. Es wurde vor kurzem in der Nähe von St. Quentin eine Fabrik errichtet, in der dreißig Maſchinen zur Herſtellung von Tüll in Tätigkeit ſind. Jede dieſer Maſchinen liefert in 24 Stunden 800 Meter Tüll zum Preiſe von 12 Pfennig für den Meter. — Die Kriegskoſten der Zukunft. Daß bei einem Kriege Deutſchlands gegen eine andere Großmacht die im Juliusturme zu Spandau ſorglich gehüteten 120 Millionen Mark nicht einmal einen größeren Teil der Mobilmachungskoſten decken würden, iſt leicht auszurechnen. Schwieriger aber iſt die Frage, wieviel denn ein Monat oder ein Jahr eines ſolchen Krieges koſten würde. Darüber verſucht der franzöſiſche Kapitän Lauth im „Journal des Science militaires“ Auskunft zu geben. Trotzdem unſeren Leſern angeſichts der von Kapitän Lauth angegebenen Summen ſich die Haare ſträuben dürften, wollen wir ſie ihnen doch nicht vorenthalten. Frankreich braucht pro Tag 30 Mill. Franken für ſein Heer auf Kriegsfuß, Deutſchland ſogar 36 Mill. Wird bei uns aber auch noch der Landſturm einberufen, ſo haben wir dem Kriegsgott pro Tag 77 Millionen Franken zu opfern. Für jeden Monat würde das 2300 Millionen erfordern, 1155 ganzes Kriegsjahr aber die Kleinigkeit von 27 700 Mil⸗ ionen! — Ehen in Fürſtenhäuſern. Daß Miſchehen in Fürſtenhäu⸗ ſern ſehr häufig ſind, hat ſeinen natürlichen Urſprung, ſo wird der„Voſſ. Ztg.“ geſchrieben, in der Tatſache, daß eben Fürſten in der Wahl ebenbürtiger Gemahlinnen ſehr beſchränkt ſind. In früheren Jahrhunderten hat man vielfach mit der Konfirmation einer Prinzeſſin ſo lange gewartet, bis deren künftiger Gemahl beſtimmt war, worauf die Prinzeſſin in deſſen Glauben das Bekenntnis ablegte, was oft kurz vor der Hochzeit geſchah. Das war z. B. bei der erſten Königin von Preußen, der Freundin von Leibniz, Sophie Charlotte, der Fall. Oft wurde auch nach Eingehung der Ehe ein Zwang auf die Fürſtin ausgeübt, den Glauben„aus Staatsraiſon“ zu wechſeln und den des fürſt⸗ lichen Gemahls anzunehmen. Trotz ſolchen Zwanges aber war Gute Exiſtenz für Schneiderin! Eine gut eingeführte Zu⸗ ſchneideſchule günſtig abzuge⸗ ben. Schriftl. 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Als er ſich nun um die Hand der letztgenannten Prin⸗ zeſſin bewarb und von Kaiſer Franz die Einwilligung zu dieſer Heirat verlangte, antwortete dieſer:„Ich willige nicht nur gerne ein, ich werde auch für ein langes Leben Deiner dritten Frau beten. Denn da Deine erſte Frau griechiſch⸗orthodox, die zweite. eine Kalvinerin war und die dritte eine Lutheriſche werden ſoll, ſo ſcheinſt Du einer Ehe mit einer Katholikin ſo ſorgfältig aus dem Wege zu gehen, daß Dir, ſtürbe auch die dritte Frau, nichts weiter übrig bleiben würde, als eine Jüdin zu heiraten. Daärum will ich für ein langes Leben Deiner dritten Gemahlin beten. — Ein gutes Jahr für die Newyorker Diebe Während die Hitzwelle dieſes Jahres für den Unternehmungsgeiſt und die Arbeitsluſt des gewöhnlichen Sterblichen meiſt ein mehr oder minder großes Hemmnis bedeutete, hat ſie den Eifer der New⸗ horker Diebe aufs Höchſte entfacht; die Polizei veröffentlicht jetzt eine Statiſtik der in Newyork während der letzten drei Monate ausgeführten Diebſtähle, aus der hervorgeht, daß die Newyorker Einbrecher und Langfinger im letzten Jahre für weit mehr als 1200 000 M. Beute gemacht haben. Der Som⸗ mer des Jahres 1911 wird in der Kriminalgeſchichte der ameri⸗ kaniſchen Metropole als eine Rekordzeit fortleben, denn nie vorher ſind in den drei Sommermonaten ſo viel Juwelen, Schmuckſachen, Gold⸗ und Silberwaren und Kleidungsſtücke geſtohlen worden. In der Zeit vom 1. Juni bis zum 28. Auguſt mußten nicht weniger als 4213 Einbrüche und Diebſtähle ver⸗ zeichnet werden. Dabei geht es den Newyorker Verbrechern be⸗ ſonders gut, denn in nur ganz verſchwindend wenigen Fällen iſt es der Polizei gelungen, das geſtohlene Eigentum den Die⸗ ben wieder abzunehmen. In der Tat wurde bei den 4213 Dieb⸗ ſtählen nur in 22 Fällen der Raub wiedererbeutet. In den Mo⸗ naten Juni, Juli und Auguſt ſind allein in Newyork 788 Uhren geſtohlen worden, faſt durchweg goldene Uhren, unter ihnen eine große Anzahl von koſtbaren Stücken, die mit Diamanten und Perlen beſetzt waren. Von koſtbareren Schmuckſtücken, Dia⸗ manten, Brillanten, Perlen, Ohrringen, Broſchen und Krawat tennadeln verzeichnet die Liſte 488 Diebſtähle mit einem Werte von rund 200 000 M. In der gleichen Zeit wurden 289 Anzüge Mäntel und Kleider geſtohlen und 433„diverſe Gegenſtände“, darunter Schreibmaſchinen, Pelze, Oelgemälde, Violinen, Pho⸗ nographen und eine Kiſte mit 150 Meerſchaumpfeifen. Es iſt erſtaunlich, daß von dieſen Gegenſtänden nur ſo wenige wieder aufgefunden werden können; nach den Ergebniſſen des letzten Vierteljahrs gelingt es der Polizei, in Newyork unter 200 Fällen nur ein einziges Mal, die Beute der Diebe wieder auf⸗ zufinden. Plankes. Telephen 2. L Heirat ſolider Handwerker, m. tadel. Ver 0 38 Jahre, kath. „Verm., wünſcht ein lernen, zwecks Heirat. 5 jüngerer, ſtadtkundig und wohlempfohlen für dau⸗ ernde Stellung geſucht. Beſte Zeugniſſe Bedingung. ofcrogerie büfulg& Schüthelm; 2 10 70ͤ5 Steuotypiſtin⸗Geſuch. Für größeres Karlsruher Bureaurx wird per ſo⸗ fort oder J. Oktober gewandte Stenotyppiſtin mit mehrjähriger Bureaupraxis geſucht. Gefl. Offerten mit Zeugnisabſchriften und Ge⸗ kennen zuhaltsauſprüch. unt. Chiffre 17904 an die Exu. d. Bl. 17800 Mehrere tüchtige ſelbſtändige 2 7 Tücht. Verkäuferin branchenkundig p. ſof. od. junger Mann Diskretion zugeſichert. Off. nnmn T. 1011 un B. Freng, Intelligenter Mannheim. Gut möbl. 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