Abonnement:(Badiſche Volkszeitung.) 9 Pfeunig mongtlich. Bringerlohn 80 Pfg. monatlich, der Stadt Rannheim und Amgebung. Badiſche Neueſte Nachrichten Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Abreſſe:ꝛ „General⸗Anzeiges Mannheim““, 85 durch die Poſt bez. krtl. Boſte N8 aufſchlag M..4 pro Quaxtal. Telefon⸗Nummern: Linzel⸗Rummer 6 Pig. Direttionu. Buchhaltung 14 — 2 8 7 7 Druckerei⸗Bureau(Ang- Anabhängige Tageszeitung. Babuned, Beudereee, Oie Colonel⸗Zeile.. 28 Ufg. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung Täglich 2 Ausgaben Eigene Redaktionsbureaus RNedaktian 17 ¼ Augwärtige Inferate. 20 in Maunheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Karlsruhe. Enxpedition und Verlags⸗ Die Reklame⸗Zelle. 1 Mark Schluß der Jnſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr⸗ e e Nr. 431.(Kittagblatt.) Samstag, 16. September 1911. Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. „ Telegramme. Arbeiterbewegung. Berlin, 16. Sept. Nach den Morgenblättern iſt geſtern in einer Verſammlung von Wäſchearbeitern mitgeteilt worden, daß der Streik wahrſcheinlich vermieden werden dürfte, da die Fabrikanten ſich bereit erklärt hätten, an dem Gewerbegericht als Einigungsamt über den neu vorgelegten Lohntarif mit den Vertrauensleuten der Arbeiter zu ver⸗ handeln. 25 Die Teuerung. *Wien, 15. Sept. In der heute auf Anregung des ſozial⸗ demokratiſchen Verbandes behufs Einberufung des Reichs⸗ rates zuſammengetretenen Obmännerkonferenz ſprach ſich diz Mehrzahl der Redner für einen möglichſt frühen Zuſammentritt des Reichsrates mit Rückſicht auf die wachſende Notlage in⸗ folge der Teuerung aus, während ein Teil der Redner die Notwendigkeit eines früheren Abſchluſſes der mit der ungariſchen Regierung wegen der Fleiſchfrage eingeleiteten Verhandlungen als wünſchenswert bezeichnete. Der Miniſterpräſident erklärte, die Regierung habe ein Rundſchreiben an die Landeschefs ge⸗ richtet, in welchem als letzter Termin für den Zufammentritt des Reichsrates der 19. Oktoher bezeichnet werde. Der Miniſter⸗ 5 präſident verwahrt ſich dagegen, daß die ganze Schuld an den gegenwärtigen bedauerlichen Verhältniſſen der Regierung zu⸗ geſchrieben wird. Man vergeſſe, daß es ſich beute eigentlich um eine Weltkalamität handle. Wenn in der Obmännerkon⸗ ferenz die ungeheure Aufregung der Bepölkerung in der Weiſe geſchildert werde, daß von den ſchlimmſten Befürch⸗ tungen, Revolution und dergl. geſprochen werde, ſo möchte der Miniſterpräſident bei voller Aufrechterhaltung ſeiner Auffaſſung, daß es ſich um einen wirklich die Bevölkerung tief berührenden, von der Regierung ſchwer empfundenen Notſtand handle, doch auch ein Wort der Warnung ausſprechen. Er würde es ungemein bedauern, wenn zu der Notlage der Bevölkerung auch noch jene Folgen in den einzelnen Fällen tre⸗ ten würden, welche eintreten müßten, wenn die Grenzen, die durch das Geſetz und die öffentliche Ordnung gezogen würden, überſchritten werden ſollten. Leider treffe man in ſolchen Fällen in der Regel nicht die moraliſchen Urheber, ſondern meiſtens Unſchuldige. Der Termin für den Wiederzuſammentritt ſei der Entſchließung der Verſammlung anheimgeſtellt. Der Präſident, Abg. Dr. Sylveſter, erklärte, er werde den Reichsrat für den 3. Oktober einberufen. Berlin, 16. Sept.(Von unſerem Berliner Bureau.) In Wien werden gegenüber den ſeit längerer Zeit von den So⸗ Zzialdemokraten für kommenden Sonntag vorbereiteten Proteſt⸗ Meetings gegen die Lebensmittelteuerung erhebliche Vorkeh⸗ rungen getroffen. Es verlautet, daß die geſamte Garniſon von Wien konſigniert bleibe. Die Kavallerie nimmt Aufſtellung in den Anlagen zwiſchen den Muſeen, alſo der Hohburg gegenüber. Auch im Schloßgarten von Schönbrunn werden außer den ge⸗ wöhnlichen Wachen beſondere Sicherheitswachen eingerichtet. Schwere Verletzung eines Fliegers. *Verdun, 16. Sept. Der Flieger Nieuport, der als Reſerviſt au dem Manöver des 6. Korps teilnahm, überſchlug ſich geſtern im Augenblick der Landung und wurde ſchwer verletzt. Der ſchwerverletzte Aviatiker wird das Kreuz der Ehrenlegion er⸗ halten. Die Streiklage in Spanien. * Bilbao, 15. Sept. Der Zugverkehr der Linte Santander⸗ Portugalete iſt unterbrochen. Ständig patrouillieren Soldaten des Forts durch die Straßen und treiben Anſammlungen mit blanker Wafſe auseinander. Die Streikenden verſuchten eine bei Zaramillo gelegene Brücke mit Dynamit in die Luft zu prengen. Die Kretafrage. Athen, 15. Sept. Nach einer Meldung der„Agence'Athe⸗ nes“ haben die Kretaſchutzmächte dem König der Helenen, der zur Zeit in Kopenhagen weilt, in einer Note am 11. September mit⸗ geteilt, daß ſie beſchloſſen haben, den Poſten eines Oberkommiſſars, usſcheiden Zaimis frei geworden iſt, nicht „Die Note betont, daß die Schutzmächte auf Grund König im Jahre 1909 zuerkannt g Wert legen und das Vertrauen die Gründe dieſes Beſchluſſes würdigen Kollegen aus werde. der Schutzmächte in Kanes in einer Note dieſer Beſchluß und die Erklärung übermittelt worden, daß am status quo dieſer Inſel nichts geändert werden ſolle. Die Unruhen in China. * Peking, 15. Sept.(Petersb. Tel.⸗Agent.) Auf die Nach⸗ richt, daß Cheng⸗Tu⸗Fu von 10000 Revolutionären belagert werde, befahl ein Erlaß des Kaiſers vom heutigen Tage, daß Tuan⸗Fang unverzüglich mit Truppen dorthin ausrücke. Gleich⸗ zeitig wird dem bei der Bevölkerung angeſehenen ehemaligen Generalgouverneur von Szetſchuan befohlen, gemeinſchaftlich mit dem jetzigen Generalgouverneur Maßregeln ur Beilegung der Unruhen zu treffen, Zentrumspolitik. Von unſerem Korreſpondenten.) s. München, 15. Sept. Einige Tage war in der bayeriſchen Zentrumspreſſe Sprachenverwirrung, als die Rücktrittsabſichten des Verkehrs⸗ miniſters v. Frauendorfer nach der unverantwortlichen Hetze der chriſtlichen Organe bekannt wurden, und als man ſah, daß die lächerliche Nachrede der Sozialiſtenfreundlichkeit des Miniſters ad abſurdum geführt war. Ein neues Mittel gegen den Verhaßten, für den man einen„geeigneten“ Erſatz im Hintergrunde hat, wurde gefunden: Sein Reſſort iſt mit dem Odium einer kraſſen Korruption belaſtet; einer ſeiner Miniſterial⸗ beamten hat von den Pfalzbahnen eine Dotation erhalten. Wer die Zentrumspreſſe kennt, dem war es von vorn⸗ herein klar, daß hier eine jener niedlichen Verdächtigungen vor⸗ lag, die ſich mit Andeutungen begnügen, aber keine Tatſachen erbringen. Dieſe Erfahrung wurde denn auch heute beſtätigt durch eine offizielle Kundgabe des Verkehrsminiſteriums, die beſagt: D „Die Verwaltung der pfälziſchen Eiſenbahngeſellſchaften hat nach vollſtändigem Abſchluß der Verkaufsver⸗ handlungen einem Miniſterialbeamten eine Do⸗ tation zugewendet. Der Beamte hatte von der Abſicht der Zuwendung borher keine Kenntnis. Bei dieſer Sachlage trug der Verkehrsminiſter kein Bedenken, die Zuwendung gemäß Artikel 20 des Beamtengeſetzes ausdrücklich zu genehmigen.“ Dieſer Artikel 20 lautet zum vorliegenden Betreff:„Der Beamte darf ſonſtige Belohnungen, die ihm in Bezug auf ſein Amt zugedacht ſind, nur mit Erlaub⸗ nis der zuſtändigen Dienſtbehörde annehmen.“ Die gleichen und ähnliche Beſtimmungen enthält auch das Reichbeamtengeſetz, das ſächſiſche, das würt⸗ tembergiſche und das badiſche Veamtengeſetz. Und begründet wird dieſer Artikel mit außerordentlichen Leiſtungen, die der Beamte außerhalb ſeiner Dienſtesſparte hat. Solche Fälle kommen, wenn auch nicht oft, ſo doch faſt regel⸗ mäßig bei Transaktionen ſo ſchwieriger Art, wie es die Ueber⸗ führung der Pfalzbahnen in den Beſitz des bayeriſchen Staates Das ſind freiwillige Dotationen, auf war, vor. die man nicht rechnet, die man aber auch ohne Grund dem betreffenden Beamten nicht vorenthalten will, wenn ſie aus Nobleſſe ihm angeboten werden. Gewiß ſieht eine ſolche Sache auf den erſten Blick etwas merkwürdig aus; aber daß nichts dahinter zu ſuchen iſt, das zeigt am beſten das Geſetz ſelbſt, das ſolche Fälle vorſieht; und ſpeziell in Bayern hat das Zentrum deſſen Preſſe jetzt ſo indigniert tut, vor zwei Jahren am betreffenden Beamtengeſetz⸗ paragraphen nichts auszuſetzen gehabt. Der jetzige Eifer iſt alſo ſehr verdächtig. Seine Erklärung findet er ſofort durch die Peyſo ⸗ nalien. Ungeſchickt wie immer gibt die ultramontane Preſſe ihre Hintermänner preis. Der„Kurier“ ſchreibt uiſnlich heute in einem Verlegenheitsartikel: „Bekanntlich ſind mehrere Miniſterialbeamte mit der Unter⸗ ſuchung des Status der Pfalzbahnen längere Zeit betraut geweſen, darunter der jetzige Eiſenbahnpräſident von Weigert in Mün⸗ chen jahrelang. Mit hingebendem Fleiß und vollende⸗ ter Sachkunde haben dieſe Beamten in aufopfernder, vorbildlicher Weiſe gearbeitet; ſie haben keine Zu⸗ wendung von der Pfalzbahn erhalten. Das war auch durchaus ſelbſtverſtändlich und korrekt. Ein anderer Beamter, der lebiglich das Aktienportefeuille der Pfalzbahnen zu übernehmen hatte, erhielt für ſeine verhältnismäßig geringe Mühewaltung 10 000 Mark!“ 25 Ob der„Bayeriſche Kurier“ dem Herrn Eiſenbahnpräſi⸗ denten von Weigert, ſeinem Freunde, einen recht großen Gefallen damit getan de daß er deſſen Leiſtungen denjenigen eines ſtellte? Und ob es klug war, als Motiv der ganzen Aktion gegen das Verkehrsminiſterium und ſeinen Leiter die nackte Neidhammelei herauszuſtellen? Auch dem Exekutipkomitee iſt geſtern durch die Konſuln Polizei trat. Das Attentat will er im Auftrag der rev jetzge Frau, die die Tochter eines Petersburger Rechtsanwa ** witzigen Tat von Kiew entladen hat. Auch in den ruſſiſche Kreiſen, die jede Gewaltpolitik verabſcheuen und in der Ve urteilung des Mordanſchlags ſicher mit der geſamten Ku welt einig ſind, waren die Meinungen über Stolyp in manchen Kreiſen Rußlands kaum viel Sympathien geſchaffen em Miniſterium, der kiberal iſt, gegenüber⸗ kann. Aber Deutſchland hat, das betont die„Köln. 3 —— Das Attentat auf Stolypin. * Petersburg, 15. Sept. Aus amtlicher Quelle wird gemeldet: Sämtliche bis 8 Uhr abends eingetroffenen Tele⸗ gramme geben keinen genauen Begriff von der Art und Schwere der Verwundung Stolypins, doch kann man aus der Geſamtheit der Nachrichten ſchließen, daß die Wunde nicht ſo g fährlich iſt, als es im erſten Augenblick ſchien. Es iſt augenſcheinlich die Möglichkeit nicht ausgeſchloſſen, daß Kugel längs den Rippen gleitend in den Rückenmuskeln ſteck geblieben iſt, ohne die inneren Organe ernſtlich zu beſchädigen. * Petersburg, 15. Sept.„Birſchewyja Wjedemoſti“ berichtet, daß trotz der äußerſten Vorſichtsmaßregeln der Poliz die Karten nur an ihr als zuverläſſig bekannte Leute ausgab, es dem Täter gelang, eine Karte zu erhalten, da er der Sohn eines angeſehenen Bürgers von Kiew war. Der Täter iſt etwa 28 Jahre alt und beendete unlängſt ſeine Univerſitätsſtud Den Anſchlag führte er vermutlich im Auftrage der revolutio⸗ nären Organiſation aus. Nach Anſicht einiger anderen handel er aus perſönlicher Rache. Im Theater entſtand Panik, aber es gelang der Polizei nur mit Mühe, den Ta dem erregten Publikum zu ſchützen. Als beruhigende Meldung über den Zuſtand Stolypins eintrafen, zog das Publikum vo Theater nach dem Michaelskloſter, wo der Biſchof einen Bittge tesdienſt abhielt. * Petersburg, 15. Sept. Der Kaiſer übertrug für Dauer der Krankheit Stolypins die Geſchäftsführung Finanzminiſter. In allen Teilen des Landes werden in den Kirchen Bittgebete für die baldige Geneſung Stolypins abgehalten. In der Reichsduma hielten in Gegenwart de Reichskontrolleurs, des Handelsminiſters, der Gehilfen der Miniſter des Krieges, des Handels und der Finanzen ſowie die hier weilenden Dumaabgeordneten Bittgebete G1 ſandte an Stolypin namens des Oktoberverband telegramm. Eine ruſſiſche Verſammlung, die älteſte Organiſation Rußlands, ſowie die Partei der Rechten an Stolypin Telegramme, in denen ſie ihre tiefe Entrüſtt über das neue empörende Hervortreten der Terroriſten a drücken und Gott um baldige Geneſung Stolypins anflehen. *Kiew, 15. Sept. Ueber das Befinden Stolypi wird folgender Bericht ausgegeben: Am Tage Puls 92, Ter peratur 37;6 Uhr 46 Abends Puls 84, Temperatur unverändert *Kiew, 15. Sept. Der Kaiſer beſuchte heute früh 8 Uhr Stolypin. Berlin, 16. Sept. Zu dem Attentat auf dem Mi präſidenten Stolypin wird aus Petersburg noch gemeldet: Attentäter Bargow iſt tatſächlich, wie jetzt polizeiamtlich feſtg wurde, Agent der Staatspolizei. Er heißt Mo Bargow. Der Galavporſtellung wohnte er als Detektiv Wegen politiſcher Umtriebe war er vor einigen Jahr jedoch begnadigt worden, worauf er ſofort in den Partei ausgeführt haben. Bargow war üßbrigens ſein⸗ Heidelberger Student. Er verliebte ſich dort in Nach dieſen Nachrichten dürfte Stolypin am Leben e bleiben. Aber dem politiſchen Leben wird er für lang entrückt ſein. Damit hat ſein Angreifer wenigſtens zum das erreicht, was er durch ſein Verbrechen zu erreichen he Denn ſchon jetzt kann es als ſicher gelten, daß das Ki Attentat auf politiſche Beweggründe zurückzuführen Der Täter ſoll ja bei ſeiner Vernehmung erklärt hahen die die ruſſiſche Geſchichte in jähem Dahinreißen fortzuen gedachten. Kein Wunder, daß bei dem Reichtum, den an ſolchen Elementen beſitzt, eine Summe von Haß ur Empörung gegen ihn emporwuchs, die ſich jetzt in der w geteilt. Sein Verhalten gegenüber der Reichsduma und namen lich ſeine Politik gegen Finnland haben dem Politiker Stolyp Einheitlich iſt dagegen die Anerkennung ſeiner hohen perſönli Eigenſchaften, ſeiner Ebrenhaftigkeit und Energie, die ihn in den ſchwerſten Stunden nicht verlaſſen haben. Ueher ſei Stellung zur auswärtigen Politik iſt zu ſagen, daß er wo als überzeugter Freund der Weſtmächte angeſprochen werden 2. Seſte General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 16. September. Der Kampf um Marokko. Die Uebergabe der franzöſiſchen Antwort. Die franzöſiſche Rückäußerung über die deutſchen Gegen⸗ vorſchläge iſt geſtern nachmittag in Berlin überreicht und zwiſchen dem Staatsſekretär v. Kiderlen⸗Wächter und dem Bot⸗ ſchafter Cambon in längerer Unterredung er⸗ örtert worden. Die Einzelheiten der Unterredung entziehen ſich naturgemäß der Kenntnis. Etwas wird aber doch verraten durch eine amtliche Mitteilung, die folgendes beſagt: Die zweite ſchriftliche Mitteilung der franzöſiſchen Regierung beweiſt in verſchiedenen Punkten Entgegenkommen gegenüber deutſchen Wünſchen. Zu einigen Punkten liegen franzöſiſche Wünſche vor, die ſich im weſentlichen auf redaktio⸗ nelle Aenderungen zurückführen laſſen. Daneben bleibt noch eine Reihe von Punkten, über die bisher eine Einigung noch nicht erzielt iſt. Die Verhandlungen werden daher weitergeführt, und es iſt zu erwarten, daß binnen kurzem eine neue ſchriftliche Zuſammenfaſſung der nicht mehr ſtrittigen und der noch zu vereinbarenden Punkte von deut⸗ ſcher Seite nach Paris mitgeteilt werden wird. Wir krauchen nicht zu ſagen, daß nach dieſen Eindrücken, deren Richtigkeit wir für verbürgt halten, die deutſch⸗franzö⸗ ſiſche Verſtändigungsarbeit einen guten Schritt vorwärts getan hat. Bebel als Kolonial⸗ und Mealpolitiker. Die„Straßb. Poſt“ bemerkt zu Bebels Rede über Marokko: „Seine Verdammung auch der deutſchen Kolonialpolitik, die mit Blut beſudelt ſei, wie die der anderen, können wir nicht mitmachen. Indes iſt beachtenswert, daß auch er Marokko wie ein wertvolles und zukunftsreiches Land anſieht. Aber real⸗ politiſche Konſequenzen aus realen Einſichten zu ziehen, iſt niemals Bebels ſtarke Seite geweſen.“ Die Stelle in Bebels Rede, auf die die„Straßb. Poſt“ hier abhebt, lautet: Es ſoll gar nicht beſtritten werden, daß Marokko einer gro⸗ ßen Entwicklung fähig iſt, und der Handelsverkehr gewaltig ſteigen kann. Wir Sozialdemokraten haben das natürliche Ver⸗ laugen, daß ſich Deutſchlands Handel in Marokko unter denſel⸗ ben vollziehen kann, wie der Handel anderer Na⸗ kionen, daß keine die andere unterdrücken kann. Die„Straßb. Poſt“ hat Recht, Bebel hat die Konſequenz aus ſeiner realen Einſicht nicht gezogen und ebenſowenig der ſozialdemokratiſche Parteitag. In der Raſolution kommen die von Bebel geltend gemachten Geſichtspunkte überhaupt nicht zum Wort, an keiner Stelle wird dieſes ſozialdemokratiſche Ver⸗ langen zum Ausdruck gebracht, daß Deutſchlands Handel freie Bahn in dem ſehr entwicklungsfähigen Marokko haben müſſe. In ihr erſcheint Marokko nicht als ein Land, aus dem auch Deutſchlands Volkswirtſchaft in freiem Wettbewerb Nutzen ziehen könne und ziehen müſſe, ſondern nur als ein Ausbeutungs⸗ objekt für großkapitaliſtiſche Cliquen und Kolonialpiraten, als ein Wertobjekt für einzelne Kapitaliſten, aber nicht für die deutſche Volksgeſamtheit, das wir nicht einfach konkurrierenden Nationen überlaſſen dürfen. Bebels Anſchauungen über Marokko und Anfſorderungen an eine deutſche Marokkopolitik, die ja viele Berührungspunkte mit dem gegenwärtigen Be⸗ ſtreben unſerer Regierung haben, in Marvkko die Tür offen zu halten, ſind ja himmelweit verſchieden von den Anſchauungen und Anſorderungen der Parteitagsreſolution, die kein Intereſſe der deutſchen Volksgeſamtheit in Marokko kenut und folgerichtig auch keinen Einſatz der deutſchen Macht für Intereſſen will, die nicht die des deutſchen Volkes ſind, ſondern eben nur die Inter⸗ eſſen einiger Kolonialpiraten. Der Humor von der Geſchichte iſt, daß Bebels Rede doch eine Begründung der Parteitags⸗ veſolution ſein ſollte, öbſchon ſie an einer wichtigen Stelle gerade⸗ keit, in einer nich — Was Schweſter Heuriette Arendt erzählt. Wie wir kürzlich mitteilten, will Schweſter Henriette Arendt, eine frühere Polizeiaſſiſtentin in Stuttgart, einem umfangreichen Kinderhandel in Berlin auf die Spur gekommen ſein. In der Berliner Preſſe werden nun einige Fälle aus der Wirkſamkeit der Schweſter Arendt erzählt, die gewiß allgemeines Jutereſſe finden werden: Am 1. Februar 1903 wurde ich, ſo erzählt Schweſter Arendt, als erſte deutſche Polizeiaffiſtentin in Stuttgart angeſtellt. Die damit übernommenen Pflichten erſtreckten ſich hauptſächlich auf die Ueberwachung der beim Stadtpolizeiamt Stuttgart eingelie⸗ rten weiblichen Gefangenen ſowie auf die Fürſorge für ſie nach ihrer Entlaſſung. Ich übernahm es dann freiwillig, auch nach n als verwahrloſt und mißhandelt angezeigten Kindern zu ſehen. ierbei gewann ich einen tieſen Einblick in großes Kinderelend ud Martyrium. So manches ſchuldloſe kleine Geſchöpf wurde in den eigenen Angehörigen gehaßt und langſam zu Tode ge⸗ tert, ehe Behörden oder irgendwelche Wohltätigkeitsvereine ſeiner annahmen. Eine Rabenmutter, die für ihr an eng⸗ ſcher Krankheit leidendes Kind mehrmals vergeblich das Geld eine Zeitungsanzeige ausgegeben hatte, ſperrte das unglück⸗ Geſchöpf ſchließlich ein und ließ es verhungern. Eine andere Mutter mißhandelte ihren unehelich geborenen, in ſeiner Ent⸗ wicklung zurückgebliebenen achtfährigen Sohn unmenſchlich. Ob⸗ wohl Polizei und Stadtmiſſion von dem Fall hatten, ein un⸗ wurde weder gegen dieſes Weib eingeſchritten, noch ihm allickliches Opfer entriſſen. ich erlö alen. Als es ſchoß längere Zeit 8 wurde es plötzlich infolge einer anonymen Anzeig raben, und da man an dem kleinen Skelett noch die g innerpolitiſche Situation und den Reichstagswahlkampf ſchäd⸗ lichen Iſolierung, die ſehr wohl hätte vermieden werden können, wenn die Marokkoreſolution des Parteitages auf den ſehr ver⸗ ſtändigen Anſichten Bebels über Marokkos wirtſchaftliche Be⸗ deutung und über die unbedingte Notwendigkeit auch Deutſch⸗ lands Handel und Induſtrie in dieſem Lande freie Betätigung zu ſichern, aufgebaut worden wäre; ſtatt deſſen und über die realpolitiſche Einſicht Bebels hinweg wird die Maroklofrage einfach über den alten Leiſten des radikalen Dogmas geſpannt, wonach eben alle Kolonialpolitik nur eine beſondere Seite kapita⸗ liſtiſcher Ausbeutungspolitik und als ſolche zu behandeln ſei. Dieſe unhaltbare, inkonſequente und unlogiſche, dieſe ganze irreale und dogmatiſche Politik wird natürlich in keiner Weiſe die kolonialpolitiſche und weltwirtſchaftliche Entwicklung Deutſchlands hemmen, ihr Effekt iſt lediglich ein innerpolitiſcher, im Augenblick, wo die Sozialdemokratie durch Bebels Mund eine Taktik proklamiert, deren Zweck iſt die konſervativ⸗klerikale Koalition gründlich zu werfen, liefert ſie dieſer neue Waffen, ſtärkt ſie deren Poſition und wird ſich dem großen Ziele des kommenden Reichstagswahlkampfes, der Zerbrechung des ſchwarz⸗blauen Blockes, noch mannigfach hinderlich erweiſen. Aber man hat's in Jena ſo gewollt, wir können es nicht ändern und müſſen uns darauf einrichten und müſſen aus nationalem Pflichtgefühl einen ſcharfen Kampf gegen den unnatio⸗ nalen und unverſtändigen Geiſt führen, der in der ſozialdemo⸗ kratiſchen Marokkoreſolution ſich auswirkte. Im übrigen aber, wie ſagte doch Kolb ſo treffend?„Die ſtärkſte Stütze der poli⸗ tiſchen Reaktion in Deutſchland iſt die freiwillige politiſche Iſolierung, in welcher die Sozialdemokratie bisher verharrte.“ Und, fügen wir hinzu, leider auch nach Jena weiter verharrt, unter totaler Verkennung der innerpolitiſchen Situation und totaler Verkennung der Bedingungen und Erforderniſſe nationa⸗ ler Selbſtbehauptung in der Welt. G. * * Brüſſel, 16. Sept. Wie die„Chronicue“ meldet, haben in der Infanterie⸗Kaſerne zu Gent die Reſerviſten gementert, weil die Regierung ſie vorläufig nicht entließ. 100 In⸗ fanteriſten hielten in einem ſozialdemokratiſchen Lokal eine Ver⸗ ſammlung ab; die Vorgeſetzten wurden ausgepfiffen. Polftische(lebersicht. * Mannheim, 16. September 1911. Graf Poſadomaky über unſere Fofialpolitik. Auf der in Dresden tagenden Konferenz für Sozialverſiche⸗ rung betonte Graf Poſadowsky in einer Anſprache: Wir müſſen ſuchen, Kapital, Unternehmungstuſt und Geſetzgebung auszuglei⸗ chen und zwiſchen ihnen eine geſunde Diagonale zu finden. Wenn es gelingt, in den verſchiedenen Ländern die Belaſtung der Pro⸗ duktionskoſten durch die Sozialverſicherung möglichſt gerecht zu verteilen und in den einzelnen Ländern parallel zu geſtalten, ſo wird der Wettbewerb auf dem Weltmarkt gleichmäßiger. Solange das Leben eines Volkes nicht chineſiſch erſtarrt iſt, kann auch die Sozialpolitik niemals auſhören. Wir hoffen von der Fortführung einer ehrlichen, beſonnenen Sozialpolitik einigermaßen die Mil⸗ derung der Gegenſätze und die Herbeiführung von Zuſtänden, in denen nicht wirtſchaftliche Kämpfe ſtets zu neuen Schädigungen führen. Wahlvorbereitungen. * KHaiſerslauternu, 14. Sept. Die Wähler des Bundes der Landwirte im Wahlkreis Homburg⸗Kuſel ſind in große Ver⸗ legenheit geraten. Der bisherige Vertreter dieſes Wahlkreiſes im Reichstag, der bündleriſche Abgeordnete Stauffer in Oberſülzen, nimmtdas Mandatnicht mehr au. Schon im Frühjahr dieſes Jahres ſprach man in eingeweihten Kreiſen hiervon, man hoffte aber, daß es den Führern des Bundes in dieſem Wahlkreis wie auch den Bundesführern überhaupt gelingen werde, Herrn Stauffer wieder zur Annahme eines Mandats zu bewegen. Zu die⸗ ſem Zweck fand denn auch kürzlich hier eine Sitzung der Bündler ſtatt, in der jedoch Herr Stauffer die Erklärung abgab, unter keinen mſtänden mehr kandidieren zu wollen. Herr Stauffer hat dieſen Wahlkreis ſchon zwei Perioden hindurch ver⸗ treten. Warum er plötzlich mandatsmüde geworden iſt, konnte ich nicht in Erfahrung bringen. Einen Erſatzmann für Stauffer haben die Bündler bis jetzt nicht. AA. Aus Stadt und Land. MNaunheim, 16. September 1911. Aus der Stadtratsſitzung vom 14. September 1911. Der Stadtrat beſchäftigt ſich eingehend mit der Lebens⸗ mittelteuerung und nimmt Kenntnis von dem Ergebnis der Feſtſtellungen, die der Oberbürgermeiſter alsbald nach ſeiner Rückkehr aus dem Urlaub über alle in Betracht kommenden Ver⸗ hältniſſe bei den zuſtändigen Stellen(Handelskammer, Marktkom⸗ miſſion, Direktion des Schlacht⸗ und Viehhofs, ſtädtiſches Unter⸗ ſuchungsamt und Armenverwaltung) veranlaßt hat. Es wird be⸗ ſchloſſen, zunächſt bei der Gr. Staatsregierung— ſoweit nötig im Benehmen mit der Handelskammer unter Hinweis auf die durch die allgemeine Teuerung verſchärfte Sachlage mit größ⸗ tem Nachdruck das wiederholt in letzter Zeit geſtellte Anſuchen zu erneuern, daß alle geeigneten Schritte unternommen werden möch⸗ ten, um die Fleiſchverſorgung der Bevölke⸗ rung in einer dem takſächlichen Bedürfnis entſprechen⸗ den Weiſe— natürlich mit den im Intereſſe der Volks⸗ geſundheit gebotenen Sicherheitsvorkehrungen— ſicher zu ſtellen. Auch ſollen die bereits eingeleiteten dankenswerten Bemühungen Handelskammer wegen Erwirkung von Fracht⸗ und Zoll⸗ begünſtigungen für Futtermittel nachdrücklich unter⸗ ſtützt werden. Bezüglich der Kartoffelernte wird mitgeteilt, daß glücklicherweiſe die Anzeichen ſich mehren, wonach der Ausfall ſich doch weſentlich beſſer geſtalten dürfte, als bisher angeom⸗ men werden mußte und deshalb ein baldiger Preisrückgang zu er⸗ offen ſei, der übrigens auf dem hieſigen Wochenmarkt bereits eingeſetzt hat. Wegen der übrigen Lebensmittel, insbeſondere we⸗ gen der Milchverſor gung, werden verſchiedene Maßregeln erörtert und gutgeheißen, die zum Teil ſchon ſeit längerer Zeit in vorbereitender Behandlung und nunmehr vollzugsreif, zum Teil je nach der weiteren Entwicklung der Verhältniſſe für den Winter geplant ſind. Zur Einleitung einer Hilfsaktion im jetzigen Augen⸗ blick liegt nach einſtimmiger Anſchauung des Stadtrats, die auch durch einen eingehenden Bericht der Armenkommiſſion bekräftigt wird, kein hinreichender Anlaß vor. 5 An die Anfſtellung der Wählerliſte für die dies⸗ jährigen ſtädtiſchen Erneuerungswahlen hat die Preſſe mehrfach Erörterungen geknüpft, in denen ſie beſonders die Unvollſtändig⸗ keit der Wählerkiſte bemängelt. Dazu wird bemerkt: Die Wähler⸗ liſte iſt nicht aufgrund der Umlageregiſter aufgeſtellt worden, ſon⸗ der auf Grund der Perſonenſtandsaufnahme vom Mai d. J. Die bei der Perſonenſtandsaufnahme verwendeten Formulare wurden in vielen Fällen teils überhaupt nicht, teils nur mangelhaft aus⸗ gefüllt; gerade die wichtigſten Fragen, nach der Selbſtändigkeit der Lebensſtellung, nach der Höhe der Staatsſteuer und nach dem Beſitz einer eigenen Haushaltung, ſind oft gar nicht oder falſch beantwortet worden. Daher kam es, daß von 34 525 ermittelten Wahlberechtigten anfangs etwa 5000 in den Umlageregiſtern nicht aufgefunden werden konnten. Die Stadtkaſſe wirkte bei der Aufſtellung der Wählerkiſte nur inſofern mit, als ſie auf den ihr vom Statiſtiſchen Amtemitgeteilten Karten, die nach dem Ergebnis der Perſonenſtandsaufnahme auf den Namen der ein⸗ zelnen Wahlberechtigten ausgeſtellt waren, aus den vom Ger. Stenerkommiſſär gefertigten Umlageregiſtern die im Einzelfall zu entrichtende Umlage beizuſetzen hatte. Da ſich hierbei ergab, daß Name und Wohnung der Waßlberechtigten viel⸗ fach nicht mit dem Eintrag in den Umlageregiſtern übereinſtimm⸗ ten, ſo blieb nichts anders übrig, als die offenbaren Unrichtigkeiten während der Offenlagefriſt der Wählerkiſten aufzuklären. Und gerade dazu hat die Offenlage u. a. zu dienen. Infolge der Ein⸗ ſprachen, die mit einer Ausnahme alle berückſichtigt wurden, ſind 911 Wahlberechtigte 3 Prozent der Geſamtzahl der Wahlberech⸗ tigten nachträglich in die Wähkerliſte aufgenommen worden. Die Offenlage hat ergeben, daß von den anfangs der 3. Wäh⸗ lerklaſſe zugeteilten Wahlberechtigten infolge der Neuaufnahmen und Berichtigungen der Wöhlerliſte 107 Wahlberchtigte nach der Höhe der von ihnen zu zahlenden Umlage in die 2. Wählerklaſſe und von den anfangs der 2. Wählerklaſſe zugeteilten Wahlberechtigten 62 aus dem gleichen Grunde in die 1. Wählerklaſſe einzu ſind. Die infolge Reklamation neu in die Wählerlifte aufgenom⸗ menen und die durch die eingetretene Verſchiebung der 2. Wähler⸗ klaſſe zuzuteilenden Wahlberechtigten werden in den nächften Tagen durch Poſtkarte verſtändigt werden. Für die Ausübung des Wahlrechts iſt einzig und allein die Wählerliſte maßgebend. Selbſwerſtänblich dürfen alle darin eingetragenen Perſonen ihr Wahlrecht ausſtben, auch wenn ſie eine Wahlpoſtkarte nicht erhalten haben. Die Vorlagen zur Bürgerausſchußſitzung vom 3. Oktober d. J. werden genehmigt. Dem Mannheimer Gartenbauverein„Flora“ wird zu der Jubiläumsausſtellung, die er demnächſt aus Anlaß ſeines 50jahrigen Beſtehens veranſtaltet, ein Ehren⸗ preis bewilligt. ißhandlungen erkennen konnte, kam das entmenſchte Weib ins Gefängnis. Während meiner Tätigkeit als Polizeiaſſiſtentin und insbe⸗ ſondere durch Verfolgen der vielen Anzeigen, in denen Kinder „an Kinder Statt“ wie lebloſe Ware ausgeboten werden, kam ich einem grauenhaften Kinderhandel auf die Spur, der ſich in ganz Europa und auch bei uns in Deutſchland unter den Augen der Behörden abſpielt. Mein energiſches Auftreten gegen den ſchmach⸗ vollen Kinderſklavenhandel in Deutſchland erregte das Mißfallen meiner vorgeſetzten Polizeibehörde und veranlaßte die Stutt⸗ garter Kinderrettungsvereine, die ſich in ihren„Rechten“ ge⸗ kränkt fühlten, zu einer Proteſtverſammluig gegen mich. Dieſen Kämpfen fühlte ich mich auf die Dauer geſundheitlich nicht ge⸗ wachſen und legte daher am J. Februar 1909, nach ſechsjähriger Tätigkeit, mein Amt als Polizeinſſiſtentin in Stuttgart nieder. Mit Hilſe vieler Freunde und Gönner des In⸗ und Auslandes ſetzte ich nun meine Rettungsarbeit an Frauen, Männern und Kindern privatim fort. Im verfloſſenen Jahre habe ich 31 Frauen, 15 Männer und 50 Kinder in Fürſorge genommen. Die Unkoſten an Verpflegungsgeldern, Kleidung, Reiſe uſw. betrugen 7627 M. Am 1. April 1910 habe ich zur vorübergehenden Unter⸗ bringung für die von mir in Fürſorge genommenen Kinder ein kleines Kinderheim eröffnet, in dem acht bis zehn Kinder Auf⸗ nahme finden können. Unter den aufgenommenen Kindern befindet ſich ein drei⸗ jähriger, ganz verwahrloſter Knabe Wilhelm W. Seine Mutter iſt ein lediges Dienſtmädchen, das außer dieſem Knaben noch eine Tochter von zwölf Jahren hat. Vater des Knaben unbekannt. Da die Mutter ſich, jetzt verheiraten will, iſt ihr dieſes Kind ſehr im Wege. Willy war durch Vermittlung eines Kinder⸗Rettungs⸗ vereins in einem Koſthauſe auf dem Lande untergebracht. Es t in dieſem Falle nach der alten Tradition der Behörden 1 ſen zu ſein, nach der die armen Linder tfe erden e Kir zu wenig berückſichtigt. Bei dieſen Pflegeeltern iſt der Kuabe total verwahrloſt. Die Mutter, die gar keine Liebe zu ihm hat, und das monatliche Koſtgeld von acht Mark nicht weiter an den Verein zahlen wollte, zeigte mehrmals an, daß ſie ihren Knaben „an Kindes Statt“ abgeben wolle. So wurde ich auf ihn auf⸗ merkſam, und nachdem mir auf meine Anfrage vom Schultheißen ⸗ amt des betreffenden Orts mitgeteikt wurde, daß er bei ſeinen Pflegeeltern ſehr ſchlecht aufgehoben ſei und dieſen jetzt die Kon⸗ zeſſion, Koſtkinder aufzunehenen, entzogen werde, nahm ich den kleinen Willy ſogleich in mein Kinderheim auf. Eine Stuttgarter Familie will ihn jetzt gegen eine kleine jährliche Entſchädigung zur Erziehung aufnehmen. Ein fünf Monate alter Knabe, das einzige Kind armer Bauersleute, war ſeinem Vater ein Dorn im Auge. Dreimal verſuchte der Vater, das unſchuldige Kind mit Vitriol zu ver⸗ giften, bis die Mutter des Kindes das Verbrechen entdeckte und ihren Mann zur Anzeige brachte. Während er in Unterſuchungs⸗ haft ſaß, wandten ſich Mutter und Großmutter des Kindes an mich mit der Bitte, ihn vorerſt in mein Kinderheim aufzunehmen. Sie lebten in ſtändiger Angſt, daß der entmenſchte Vater wieder freigelaſſen werden könnte und dann an dem Kind Rache nehmen würde. Der kleine Walter wurde ſogleich aufgenommen, iſt ein ſchwächliches, zartes Kind. Gleich nach ſeiner Aufnahme im Kinderheim bekam er die Windpocken und mußte auf Rechnung meiner Unterſtützungskaſſe in das Olgaſpital nach Stuttgart ver⸗ bracht werden, wo er acht Wochen blieb. Inzwiſchen wurde der Vater zu einem Jahre drei Monaten Gefängnis verurteilt, und die Mutter des Kindes konnte es vorerſt wieder zu ſich nehmen, bis der Vater aus dem Gefängnis heimkehrt. Ich mußte ihr verſprechen, ſpäter wieder nach dem Kinde zu ſehen. Ein dreijähriges, hübſches Mädchen, das von ſeiner Mutter⸗ einer ledigen Kellnerin und deren Liebhaber, ſchwer mißhandelt wurde, ſolkte ebenfalls im Kinderheim unentgeltliche Aufnahme den. Eir loſes Ebebaar in Stulte * bis Maunheim aber unterblieben. Mannherm, 16. September. SoneralsHnzeiger.(Mittagblarr.) 8. Ene. Es wiſd beſchloſſen, die Beſeitigung des Straßenkeh⸗ richts in den Stadtteilen Käfertal und Feudenheim auf die Stadtgemeinde zu übernehmen, ſoweit nicht die Reinigungs⸗⸗ pflichtigen ſelbſt die Beſeitigung zu beſorgen wünſchen. Der Ent⸗ wurf einer die Beſeitigung des Straßenkehrichts regelnden orts⸗ polizeilichen Vorſchrift wird genehmigt. Der Zeitpunkt des In⸗ krafttretens wird ſpäter bekannt gegeben. Zur Vermeidung der Staubentwicklung in den Straßen ſollen im nächſten Jahre mit einem neuen Mittel, dem ſogen. Chlorcalcium Verſuche gemacht werden. * Vom Hofe. Der Großherzog begab ſich geſtern früh von Straßburg aus in das Manövergelände des 15. Armeekorps und wohnte dem Manöver der 31. Diviſion bei, das in der Gegend von Epfig unter Leitung des Diviſionskommandeurs Generalleutnant von Schäfer abgehalten wurde. Der kom⸗ mandierende General des 15. Armeekorps, General der Infan⸗ terie v. Fabeck, nahm an der Uebung teil. Am Nachmittag kehrte der Großherzog nach Straßburg zurück und reiſte abends nach Saarburg. * Vom Manöver. Nachdem die Manöver der 55. und 56. Infanteriebrigade ihr Ende erreicht, haben am Donnerstag die Diviſionsmanöver der 28. und 29. Diviſion ihren An⸗ ſang genommen. Beteiligt ſind an dem Manöver die Grenadier⸗ Regimenter Nr. 109 und 110, die Infanterieregimenter Nr. 111 und 40, die Artillerieregimenter Nr. 14 und 50, das Leibdra⸗ znerregiment Nr. 20, das Dragonerregiment Nr. 21, eine Ab⸗ teilung Maſchinengewehre vom 10. Jägerbataillon, ferner die Unterofftzierſchüler von Ettlingen und die Kehler Pioniere. Die W. Diviſion(55. Infanteriebrigade) war die blaue Partei, die 29. Diviſion(56. Infanteriebrigade) die rote Partei oder der Feind. Die Manöver ſpielen ſich ab in der Gegend von Sinsheim und Neckarbifchofsheim. Die blaue Partei wurde als Sieger anerkannt. Der Feind mußte den Rückzug über Rohr⸗ bach und Steinsfurt in der Richtung nach Adersbach und Haſſel⸗ bach antreten. Ganz vorzügliches leiſteten die Regimenter Nr. 109 und 110. Der erſte Tag des Diviſtonsmanövers verlief ohne Unfall. Die Truppen legten eine große Ausdauer an den Tag. * Eine Stiftung für Schülerwanderungen. Aus dem Nach⸗ laß des Stuttgarter Privatiers Otto Staib iſt dem Schwäb. Alb⸗ berein die Summe von 30 000 Mk. mit der Beſtimmung zugewieſen worden, dieſen Betrag mit Zinſen in 20 Jahresraten für Aus⸗ flüge von Stuttgarter Schülern(pvornehmlich Volksſchülern) unter Mitwirkung des jeweiligen techniſchen Leiters des württ. Turn⸗ vereins zu verwenden. Möchte dieſes Beiſpiel in Mannheim Nachahmung finden! * Der Witterungsumſchlag macht ſich immer empfindlicher geltend. Die leichten Sommertoiletten ſind verſchwunden. Die Herrenwelt trägt den Ueberzieher, zu dem allerdings der Stroh⸗ hut, der noch ſehr zahlreich als Kopfbedeckung dient, einen ſtar⸗ ken Kontraſt bildet. Die Temperatur hat ſich gegen geſtern weiter ermäßigt, von 11,4 auf 8,2 Gr. C. Die höchſte Temperatur be⸗ trug geſtern 15 Gr., die niedrigſte in der verfloſſenen Nacht 7,6 Gr. C. Die Niederſchlagsmenge war geſtern ſehr bedeutend: 8,3 Liter pro QOmtr. Der Wetterſturz hat an verſchiedenen Or⸗ tett ſchon Froſt gebracht. So wird aus Siegen gemeldet, daß dort in den Nächten vom 10. bis 13. September der Froſt ſo ſtark war, daß die kleineven Gewäſſer eine dünne Eisdecke zeig⸗ ten. Bohnen und Gurken ſind total erfroren, ebenſo die Kar⸗ toffeln. Auch aus der Pfalz werden Nachtfröſte gemeldet, die Schaden an den Kultutren anrichteten. * Efne erhebliche Havarie erlitt geſtern vormittag das Boot „Greif“ der Mannheimer Dampfſchleppſchiffahrrs⸗Geſellſchaft unterhalb der Rheinbrücke. Das Boot war in Reparatur geweſen und unternahm eine Probefahrt. An der Rheinbrücke löſte ſich plötzlich ein Speiſerohr und durch das ausſtrömende ſiedende Waſſer wurde der Maſchiniſt und ein Heizer verbrüht. Das übrige Bootsperſonal erlitt glücklicherweiſe nur leichtere Brandwunden. Der Zuſtand der beiden ſchwerer Verletzten gibt ebenfalls zu keinen Beſorgniſſen Anlaß. Beide ſind Holländer. * Mannheim bei Friedrichsfeld. Recht unliebſame Ueber⸗ raſchungen bringt uns wieder die Veröffentlichung des Winter⸗ fthrplans der Main⸗Neckar⸗Bahn. Nicht nur, daß man immer wieder bedeutende Züge über Friedrichsfeld und Heidelberg ohne jeden direkten Anſchluß nach Mannheim verkehren läßt und dadurch in offenſichtlicher Weiſe die bedeutendſte Stadt Badens ignoriert und ſchädigt, jetzt ſcheint man ſogar dazu überzugehen, den Nahverkehr in einer Mannheim benachteiligenden Weiſe zu brientieren. Als deutliches Beiſpiel hierfür zeigt ſich die Auf⸗ hebung der Anſchlußzüge zwiſchen Friedrichsfeld und Mannheim, die im Fahrplan des morgens.59 von Weinheim und.38 von Mannheim,.59 von Friedrichsfeld bisher verkehrten. Im erſten Fahrplanentwurf hatte man die Abſicht, die betreffenden Züge nur zwiſchen Frankfurt und Weinheim ver⸗ kehren zu laſſen. Auf Vorſtellungen hin, die ſich gegen die Auf⸗ hebung der Weiterführung nach Mannheim und Heidelberg wand⸗ ten, iſt nun die Fortſetzung bis Heidelberg beſchloſſen worden, die Wünſcht man, daß die Ort⸗ ſchaften an der Main⸗Neckar⸗Bahn ſich daran gewöhnen, ander⸗ wärts ihre Geſchäfte zu erledi att n ier Wahl eventuell **—— eeeeeeeeeee eee mit der kleinen Dulderin und hat ſie unentgeltlich an Kindes Statt angenommen. Möchten ſich doch noch biele Kinderfreunde finden, die dieſem edlen Beiſpiel der Barmherzigkeit Folge leiſten!— Ein jetzt dreizehnjähriger, unehelich geborener Knabe, der von der eigenen Mutter mit einer Eiſenſtange wiederholt ſchwer mißhandelt wurde und ſeit Jahren auf Koſten meiner Unterſtützungskaſſe in einem Koſthaus auf dem Lande unterge⸗ bracht war, wurde in dieſem Jahre konfirmiert und ſollte in eine Lehre kommen. Da der Junge aber ſehr ſchwächlich iſt, ſoll er vorerſt auf mehrere Monate in meinem Kinderheim aufgenommen werden und ſpäter ein leichtes Handwerk erlernen.— Ein elf⸗ jähriges Mädchen, deſſen Mutter vor einiger Zeit geſtorben iſt, wurde von dem Stieſvater, der ſich ſeiner gern möglichſt raſch entledigen wollte, unmenſchlich mißhandelt. Um einen ſchnellen Tod Kindes herbeizuführen, hadete er es in ſtrenger Winters⸗ zeit in kaltem Waſſer und ſtellte es dann ganz nackt die Nacht über auf die Veranda. Nachbarsleute erſtatteten der Polizei An⸗ zeige und wandten ſich dann an mich mit der Bitte um Fürſorge für das unglückliche Geſchöpf. Ich war ſofort bereit, es in Für⸗ ſorge zu nehmen. Inzwiſchen war jedoch ein Bruder ſeines ver⸗ ſtorbenen Vaters von dem traurigen Schickſal der Kleinen ver⸗ ſtändigt worden und nahm das Kind ſofort zu ſich. Vom 1. Februar 1903 bis 1. Februar 1911 habe ich neben pielen Tauſenden von Männern und Frauen 1020 Kinder in meine Fürſorge genommen. Zur Verſorgung meiner Schützlinge ſtehen mir weder von Behörden noch von Vereinen irgendwelche Mittel zur Verfügung. Ich bin ganz auf die Privatwohltätigkeit ungewieſen. 5 Kunft, zwiſfenſchaft und Leben. verdient. auch in Mannheim, wenn man die Zugverbindungen nach Mann⸗ heim verſchlechtert? Es iſt alſo dringend zu wünſchen, daß die Anſchlußzüge Mannheim ab.38, Friedrichsfeld an.51 und Fried⸗ richsfeld ab.29, Mannheim an.40 wie im Sommerfahrplan wieder hergeſtellt werden. Ebenſo muß verlangt werden, daß alle von Frankfurt nach Heidelberg verkehrenden Züge in Friedrichs⸗ feld Anſchlüſſe nach Mannheim erhalten, beſonders iſt dies bei dem D⸗Zug notwendig, der um.10 Uhr von Frankfurt abfährt und in Heidelberg um.30 eintrifft. Es iſt ſehr bedauerlich, daß ſich noch nach 70 Jahren der von Baden geſchaffene Knotenpunkt Friedrichsfeld als eine Verkehrsſchädigung für Mannheim er⸗ weiſt. 5 * Zu dem Platindiebſtahl iſt weiter zu berichten, daß die beiden Fabrikarbeiter Kuß und Kaufmann bereits über⸗ führt ſind, das Platin geſtohlen zu haben. Bei erſterem wurde noch eine Quantität Platin in der Taſche gefunden. Beide waren aus der Fabrik ausgetreten, um offenbar beſſer Zeit zur An⸗ bringung des Platins zu haben. Die Schmelztiegel ſind aus äußerſt dünn gewalztem Platin gefertigt, es war deshalb leicht, das Platin zu zerſchneiden. Das verhaftete Uhrmacherehepaar wohnt in Q 5, nicht in Q 4. * Ueberfall im Schloßgarten. Fünf Lindenhofrowdies von verwegenem Ausſehen überfielen geſtern gegen Mitternacht in dem unterhalb der Lindenhofüberführung gelegenen Teile des Schloßgartens ohne jeden Anlaß einen jungen Mann, offen⸗ bar in der Abſicht, eine blutige Szene heraufzubeſchwören. Die Angreifer hatten das Meſſer gezogen. Glücklicherweiſe gelang es dem Ueberfallenen zu entkommen und auf der Wache des Lindenhofreviers polizeilichen Schutz zu holen. Zwei Schutz⸗ leute unter Führung des Angegriffenen machten ſich auf die Suche nach den Wegelagerern. Durch ihr radaumäßiges Ver⸗ halten gaben ſich die Stromer auch bald zu erkennen, worauf die beiden Polizeibeamten von dem Aufgang zur Ueberführung aus mit der Schußwaffe in der Hand in das Dunkel des Schloß⸗ gartens eindrangen. Mit Hilfe einer Laterne, die ein vorüber⸗ fahrender Milchhändler zur Verfügung ſtellte, gelang es den beiden Schutzleuten, die Täter zu verhaften. Sie wurden gefeſſelt nach der Revierwache abgeführt. * Aus Ludwigshafen. Die Leiche des 17 Jahre alten Fabrik⸗ arbeiters Friedrich Bauer von Ludwigshafen, welcher vor einigen Tagen beim Baden oberhalb der Friedrichsbrücke im Neckar ertrank, wurde geſtern Vormittag unterhalb der Fried⸗ richsbrücke geländet.— Aufgegriffen wurde geſtern Abend die 14 Jahre alte Marie Herbert von Frankfurt a.., die ſich am 9. September heimlich von zu Hauſe entfernte. Sie wurde einſtweilen im Martahauſe untergebracht. Nationalliberaler Verein, Bezirksverein Lindenhof. In einer geſtern abend im Reſtaurant„Tivoli“ veranſtalteten und recht gut beſuchten Verſammlung wurden die kom menden Gemeindewahlen und ſonſtige ſtädtiſche Fragen be⸗ handelt. Der Vorſitzende des Bezirksvereins, Herr Kaufmann Gg. Frey hob in ſeinen Begrüßungsworten auf die beſondere Bedeutung der diesmaligen Wahlen ab, die durch das Propor⸗ tionalſyſtem eine weſentliche Verſchiebung der Wahlrechtsverhält⸗ niſſe zu Gunſten der dritten Klaſſe herbeiführen werden. Es ſei durchaus notwendig, daß jedes Mitglied des Vereins in dlieſer Wahlkampagne auf dem Poſten iſt und die Partei unterſtützt. Der Vorſitzende erwähnt noch, daß die Wählerliſten diesmal nach dem Alphabet aufgeſtellt ſeien, was eine Erſchwerung der Agitation be⸗ deute. Herr Stadtvb. Direktor Müller, der ſich hierauf in ſeinem intereſſanten Vortrage über ſtädtiſche Fragen verbreitete, wies als ein bedeutungsvolles Moment bei der kommenden Wahl auf die Tatſache hin, daß, entgegen der früheren Uebung, diesmal eine Geſamterneuerung des Stadtrates und des Bürgerausſchuſſes ſtattzufinden habe. Da ſei es Pflicht eines jeden Parteifreundes alles zu tun, was in ſeinen Kräften ſteht, damit bei den Neuwahlen die nationalliberale Partei den ihr gebührenden Einfluß geſichert bekommt. Die nationalliberale Partei ſei ſtets beſtrebt geweſen, das Vertrauen der Bürger nach jeder Richtung hin zu rechtferti⸗ gen. Mit Popularitätshaſcherei habe ſie ſich nicht abgegeben, habe nicht nach oben und nach unten geſchaut, ſondern habe ſtets ſich die Frage vorgelegt: Was frommt der Allgemeinheit, was frommt der Bürgerſchaft! Allerdings wurde mit dem Schlagwort der Wah⸗ rung der Intereſſen der Allgemeinheit auch oft Mißbrauch getrie⸗ ben, indem man mit ihm Manches durchzudrücken ſucht. Dies ſei 3. B. auch der Fall geweſen bei der Feſtſetzung des neuen Gehalts⸗ tarifs für die ſtädtiſchen Beamten, die Hauptlehrer und Lehrer⸗ innen, ſowie die Orcheſtermitglieder. Er ſtehe auch heute noch auf dem Standpunkt, daß bei dieſer Gehaltsvorlage die Hauptlehrer zu Gunſten der Hauptlehrerinnen benachteiligt worden ſeien. Ebenſo hätten die Orcheſtermitglieder eine beſſere Berückſichtigung Aufgabe des neuen Bürgerausſchuſſes werde es ſein, dafür zu ſorgen, daß dieſe Fehler beſeitigt werden. Die Stadträte Stadtverorbneten ſeien aber nicht n ale Franz u 0 1 1 f. Er hakk die vermenſchlich Beſtalt und im Weſen gleich ſeinem Vorgänger Götz, doch als Liebender ließ auch er göttliche Glut vermiſſen, es kriumphierte noch der Sprecher, der gute Sprecher. Vollendet war der zweite Auftritt mit Alkmene, wo der Gott ſich ihr zu erkennen gibt, doch ſie das Gött⸗ liche nicht begreift. Hier erhob ſich das Spiel zu großer Höhe und kam zu tiefſter Wirkung. 8 Die übrige Beſetzung war die gletche. W. * Großh. Hof⸗ und National⸗Theater Mannheim. Spielplan. Sonntag, den 17. Sept.(B]„Die Meiſter⸗ ſinger von Nürnberg“ Anfang 5 Uhr.— Montag, 18.(.⸗V.)„Die Braut von Meſſina“. Anfang 8 Uhr.— Dienstag, den 19.(C) „Madame Butterfly“. Anfang 7½ Uhr.— Mittwoch, den 20.(D) „Die Kreuzelſchreiher“. Anfang 7½ Uhr.— Donnerstag, den 21. (])„Don Carlos“. Anfang 7 Uhr.— Freitag, den 22.(K)„Fra Diavolo“. Anfang 7½ Uhr.— Samstag 23.(D) zum erſten Male: „Im Klubſeſſel“, Anfang 7½ Uhr.— Sonntag den 24.(O 1. Ma⸗ tiné: Michelangelo(6 Szenen aus Graf Gobineaus„Renaiſſance“) Anfang 11½ Uhr.— Neu einſtudiert:[(C)„Oberon“. Anfang 8 Uhr. Im Neuen Theater Sonntag, den 17. Sept.„Meyers“. Anfang 8 Uhr.— Sonntag, den 24. Sept.„Im weißen Rößl“. Anſang 7½ Uhr. In Vorbereitung: a) Oper: 28. September:„Fidelio“. — 1. Oktober:„Hoffmanns Erzählungen“.— 3.„Tannhäuſer“.— 7.„Der fidele Bauer“.— 8.„Lohengrin“.— 10.„Fliegende Hol⸗ länder“.—„Siegfried“.— b) Schauſpiel: 25. Sept.„Anatol“ (1. Volksvorſtellung).— 30. Sept.„Die Liebe hört nimmer auf“. (Uraufführung).—„Der Leibgardiſt“.(Zum 1. Male). Theater⸗Notiz. Inm Hoftheater geht heute Abend 8 Uhr bei aufgehobenem Aboune⸗ ment und zu rmüßtaten Preiſen„Olaube und Heimat“ in 5 meinheit, ſondern auch der Vertrauensleute der einzelnen Bürger. Wohin ſollten ſich ſonſt dieſe wenden, wenn ſie ſich bedrückt fühlen und ihr Recht nicht zu finden glauben? Redner beſprach ſodann die Aufgaben der Stadt auf finanziellem, wirtſchaftlichem und kul⸗ turellem Gebiete. Er ſtreifte kurz die Tätigkeit der Stadt in de letzten Jahren und erörterte im Anſchluß hieran die vielen wich⸗ tigen Fragen, die in der nächſten Zeit der Löſung harren, hierzu den Standpunkt der nationalliberalen Partei darlegend. Die Haſtündige Rede wurde mit ſtarkem Beifall aufgenommen Herr Stadtv. Kramer betont alsdann als zweiter Referent das Recht der Kritik eines jeden Bürgers an der ſtädtiſchen Ver⸗ waltung und ſtellt des weiteren intereſſante Vergleiche an zwiſchen dem vor drei Jahren ſeitens der nationalliberalen Partei aufge⸗ ſtellten Wahlflugblattes und den heute erfüllten Forderungen. Er ſtellt dann ferner feſt, daß die in dem Aufruf der Mietervereini⸗ gung enthaltenen Punkte alte liberale Forderungen ſind, die ſeit langem verlangt und teils auch ſchon verwirklicht worden find. Der Redner erinnert an die Worte des Fraktionsführers Rechtsauwalt König vor drei Jahren, der damals ſagte: Mit dem Moment, wW]9ñ das Rathaus der Tummelplatz von Intereſſenparteien wird, mit dem Moment wird eine Periode des Rückſchrittes für unſere Vater⸗ ſtadt eintreten. In der Diskuſſion ſprach Herr Moll über die Ve rung des Straßenbahnabonnements nach den Vororten und trat dabei die Auffaſſung, daß, ſolange auf den elektriſchen Vi ortsbahnlinien keine Verbilligung in den Taxen und Abonnements eintritt, eine Rentabilität der Straßenbahn auch nicht zu erhoffen iſt. Auch bedauere er lebhaft, daß die Erhöhung der Hundeſtener nicht durchgeführt wurde. Es ſei zu wünſchen, daß für die Zukunft der Lindenhof im Stadtparlament eine größere Vertretung erhäl Herr Stadtv. Kramer erwidert, daß auch er eine Verbilli⸗ gung des Straßenbahntarifs ſtets für das beſte Mittel zur Ex⸗ höhung der Rentabilität gehalten habe. So gut die Straßenbahn in anderen Städten rentiert, ſo gut könnte dies auch in Mannheim der Fall ſein. Bezüglich der durchgefallenen Erhöhung der Hunde⸗ ſteuer ſei feſtzuſtellen, daß der weitaus größte Teil der national⸗ liberalen Fraktion für die Erhöhung eingetreten war. Herr Frey ſprach das Wort den mangelhaften Zugängen vo⸗ der Altſtadt zum Lindenhof. Der Suezkanal ſei von jeher de Schmerzenskind der Stadtverwaltung. Es ſeien dort ſtänd Leute mit der Reinigung beſchäftigt. Der Suezkanal mü pflaſtert werden. Dieſe ewigen Reparaturen verſchlingen ein gutes Stück Geld. Die Lindenhofüberführung ſei heute ſchon zu Dazu komme noch der Umſtand, daß ſo gut wie ſicher der vor 25 Jahren nicht verlegt werden wird. 5 Stadtv. Hartmann beſtätigt, daß die mangelhaften Ver⸗ bindungen mit dem Lindenhof auch in der Altſtadt bekannt ſi Die nationalliberale Partei hat ſchon lange den Stanbpunk 5 treten, daß alle Verbindungen nach dem Stadtteil Lindenhof ein weſentliche Verbeſſerung erfahren müſſen. Was den Aufruf Mietervereinigung anbelange, ſo ſei es offenſichtlich, daß dan zum gewiſſen Teil der Wählerſchaft Sand in den Augen geſtr wird. Bezüglich der Regelung der Sonntagsruhe ſtehe die Deta reichsgeſetzliche Regelung der einzig gangbare Weg iſt. Herr Handelsſchuldirektor Dr. Weber wünſcht, daß bei Bahnhofsverwaltung dahin gewirkt werde, daß durch Erſtellun einer Treppe man von einem Bahnhofsperron aus direkt auf den Steg gelangen kann, um ſo den Umweg um das Bahnhofsg de für die Lindenhofbewohner zu erſparen. Herr Dr. Web ſodann die Straßenbahn gegen ungerechte Vorw Mannheim habe eben im Verhältnis zu ſeiner Einw ausgedehnteres Straßenbahnnetz, als andere Großſtädte. Aufruf der Mietervereinigung ſei eine bloße Stimmungsme Mit aller Gewalt werden da Sachen herbeigezerrt, die ſcho ihre Verwirklichung gefunden haben, oder bei denen ſie be Das treffe beſonders auf die Forderung der Schaffung von Wohnungen zu. Das Ergebnis der Gartenſtadtbeweg könne geradezu als jämmerlich bezeichnet werden. Die kle Beamten und die Arbeiter, für die die Bewegung gerade ins L trat, haben beinahe verſagt. Eine weit wichtigere Frage ſei Einführung des Bedürfnisnachweiſes. Dem ſtürmi Verlangen nach dem Bedürfnisnachweis müſſe ſich ein ebenſolch nach einer Volksleſehalle auf dem Lindenhof anſchließe Zur Angelegenheit der Sonntagsruhe gibt der Redner ein Beiſp aus Dänemark, wo die Sonntagsruhe reichsgeſetzlich geregel Herr Oberlehrer Berg tritt in ſeinen Ausführungen Schaffung von Spielplätzen innerhalb des Wohngebietes ein dieſer Beziehung herrſche in der Altſtadt ſowohl, wie auf dem denhof ein ſchon lange fühlbarer Mangel. In ſeiner Schlußanſprache dankte der Vorſitzende für das Intereſſe, das die Verſammlung gegenüber den berſchiedenen munalen Fragen kundgab. Er bittet nochmals, den Bez in der Wahlagitation recht kräftig zu unterſtützen. 5 Apollo⸗Theater. Heute Abend 8 Uhr iſt die Premiere der„Po Wirtſchaft“, Karlsruher Hoftheater. nach allen Regeln ausbeutet. geſchickt hinwegzutäuſchen, oh od Geiſt meſſen zu können. Die Darſtellung war flott und Timm Boots(der Hauptkerl) hatte in Herr Höcker ein züglichen Vertreter gefſunden, ſodaß die obenerwäuhte hauptſächlich ihm zu danken iſt. Die Regie des Herrn Dr. acker iſt zu loben, aber einzelnen Szenen vermochte auch Leben einzuhauchen, da der Dichter es nicht vermocht ha Dresdener Hoftheater. er.„Der große Tote“, ein luſtiges Trauerſpiel in von Julius Magnuſſen und Paul Sarauw, fand, wie uns wird, geteilte Aufnahme. Der 1. Akt intereſſierte nicht, während köſtliche Satire auf die Gefühlswelt eines Dichters und auf Glorifizierung Verſtorbener ganz prächtig gezeichnet ſind. He Mehnert in der Hauptrolle ſchuf eine Charakterſtudie, die bi 0 einzelnen Züge feſſelte. Der feinabgeſtimmten, echten Darſtellung un Regie, die die ſzeniſchen Ereigniſſe in eine Summe von Stimmu werten umſetzte, galt aber vor allem der Beffall. Auf der Suche nach der Mona Liſa. 10 Aus Berlin wird gemeldet: Die Pariſer Polizei erhie mälde, wahrſcheinlich die Mona Liſa, ver Verkäufer am Freitag vormittag nach einem 4. Seite. General⸗Auzeiger. Mittagblatt.) Mannheim, 16. Septemper. Nachtrag zun! lokalen Zeil. DOrdensauszeichnuug. Der Großherzog hat dem Major Grafen on Poſadowsky⸗Wehner beim Stabe des Kurmärkiſchen Dragoner⸗Regiments Nr. 14 das Ritterkreuz 1. Klaſſe des Ordens vom Zähringer Löwen verliehen. Herr v. Poſadowsky⸗Wehner war nor ſeiner Verſetzung zu den Kurmärkern Eskadronchef in Schwetzingen. * Einſtellung von Freiwilligen in der Kaiſerlichen Marine. Wie nicht allgemein bekannt ſein dürfte, werden bei der 3. Abtei⸗ lung der J. Werftdiviſion in Kiel zum 4. Oktober, 4. Dezember 1911 und 10. Januax 1912 junge Leute als Freiwillige eingeſtellt, die das Schneider⸗, Schuhmacher⸗, Segelmacher⸗, Elektrotechniker⸗ oder Mechaniter⸗Handwerk erlernt nicht jünger als 18 915 Richt Ater als 19½ Jahre ſind; desgleichen Schreiber von Beruf, die misdeſtens 2 bis 3 Jahre bei Behörden tätig geweſen ſind und eine ſehr gute Handſchrift beſitzen. Geſuche um Einſtellung ſind unxter Beifügung eines ſelbſtgeſchriebenen Lebenslaufes, ausführ⸗ licher Berufszeugniſſe und eines Meldeſcheines zu gjährig⸗freiwill, hbei Schreiber, Elektrotechniker und Mechaniker zu Kjährig⸗freiw. Dienſt an das obige Kommando einzureichen. * Der„Deutſche Vund für Mutterſchutz“ veranſtaltet am 28., 29. und 30. September in Dresden einen erſten interna⸗ inalen Kongreß für Mutterſchutz und Sexual⸗ reform. Ein Rundſchreiben führt aus:„Wir erwarten von dieſem Kongreſſe eine Förderung des Mutterſchutzes, ſowohl in ſeiner praktiſchen Ausgeſtaltung als auch in ſeinen Zuſammen⸗ hängen mit der höheren Entwicklung der Menſchheit. Die große Idee: der Internationalität des Mutterſchutzes gehört in die „Reihen derjenigen geiſtigen Beſtrebungen, welche berufen ſind, Ge⸗ ieingut aller kultivierten Nationen zu werden. Die gemeinſame Pflege ſolchen Gemeingutes fördert zugleich die Sache des inter⸗ nationalen Friedens.“ Eine große Anzahl bedeutender Perfönlich⸗ keiten des In⸗ und Auslandes wird zu der ſehr intereſſanten Tagesordnung ſprechen. Ueber„Mutterſchutz durch Mutterſchafts⸗ berſicherung und Kinderrente u. a. Lanis Frank, Brüſſel und Pouſſineau, Paris. Die ſoziale Lage der unehelichen Mutter und ihres Kindes wird beſprechen: Paſtor Kießling, Hamburg, Mrs. Drysdale, London, Dr. Ofner, Wien Frida Steenhoff, Askarsham, Roſika Schwimmer, Budapeſt. Zu den Themen: Ehereform, Sexualreform und Sexualleben werden referieren: Dr. Magnus Hirſchfeld, Berlin, 51 05 Helene Stöcker, Grete Meißel⸗ Heß, Emil von Hoffmannstal, 2 Wien und Eule nburg, Berlin. Die Konſtituierung einer internationalen Vereinigung für Mutter⸗ ſchutz und Sexualreform ſoll zum Schluſſe des Kongreſſes erfolgen. * Apollo⸗Reſtanrant'Alſace. Rigo, der Unverwüſtliche, übt allabendlich eine ſo gewaltige Zugkraft aus, daß während der Pau⸗ ſen des Theaters faſt ſtets die Türen des Reſtaurants wegen zu großen Andrangs geſchloſſen bleiben müſſen. Die Heiterkeit, die Rigo beim Publikum infolge ſeiner exzentriſchen Art und Weiſe exxegt, iſt enorm. Dabei ſind die Leiſtungen der italieniſchen Ka⸗ pelle Pettazoni erſtklaſſig. Ein Solo des Konzertmeiſters iſt ein Genuß. *Bexein für Bolksbildung. Heute(Samstag) abend ½29 Uhr be⸗ handelt im Rathausſaal Herr Profeſſor Dr. Schwalbe in ſeinem 2. Lichtbildervortrag die„Vererbungl. Eintirttskarten 5 und 3 2% für den ganzen Zyklus ſind noch am Saaleingang zu Eine Attraktion allererſten Ranges bringt ab heute das Union⸗Theater in ſeinem vollſtändig neuen Programm und zwar das zweiaktige Schauſpiel„Enoch Arden! nach dem hekannten Gedicht von Lord Tennyſon. Dieſes prächtige Bild, von erſten Bühnenkünſtlern meiſterhaft geſpielt wird und en Szenerien techniſch hochvollendet aufgebaut ſind, dürfte cher das größte Intereſſe exregen. Auch die andern im Pro⸗ e enthaltenen und für Mannheim vollſtändig neuen Bil⸗ der ſind überaus ſehenswert. Der Heurige. In dem bekannten Strombergweinorte Hohenhaslach(D. A. Vaihingen a. Enz), der mit über 150 Hektar Weinbergen den größten Weinort des Bezirks bildet, burden bereits belangreiche Weinverkäufe zu 265280 M. pro Eimer(3 Hektoliter) abgeſchloſſen. Im Jahre 1900, dem letzten Hhervorragenden Weinjahre des vorigen Jahrhunderts, betrug gder höchſte Preis 165 M. für den Eimer, die Hoftammer er⸗ zielte dort für erſtklaſſiges Gewächs 246 M. 1911 übertrifft ſo⸗ mit ſchon jetzt die beſten Weinjahre der letzten Dezennien. e. Rheinfahrt zur Altriper Kirchweihe. Da die Altriper Kirchweihe ſtets Anziehungskraft ausübt, veranſtalten Arn⸗ leiters Erben morgen Nachmittag 355 Uhr dorthin eine Booptfahrt. Die Abfahrt erfolgt an den Arnheiterſchen Lan⸗ dungsbrücken. Der e wird teuer. Die„Frkft. Zig.“ erhält folgende Zuſchrift: Der waſſerarme Sommer hat, wie ſo mancherlei Schä⸗ nigungen, 9110 den Gourmets einen ſchweren Verluſt gebracht. Der Rheinſalm und zwar der ſogenannte Jacobslachs, eine der koſtbarſten Delikateſſen, iſt in dieſem Jahre nur in ganz hexreinzelten Exemplaren gefangen worden; infolge der Waſſer⸗ armut des Rheins und der dadurch außerordenklich fühlbar ge⸗ bwordenen Verunreinigung des Stroms iſt nämlich der Aufſtieg er Jacobslachſe völlig aufgehalten worden. Die Lachſe haben die Rheinmündungen gemieden und nördlicher gelegene Ge⸗ wäſſer aufgeſucht. Damit iſt aber auch für weitere Jahre ein un⸗ erſetzlicher Verluſt verbunden, denn die Lachſe, die dieſes Jahr den Rhein nicht aufwärts gingen, werden auch in anderen Jahren die diesmal bevorzugten Gewäſſer wieder aufſuchen. Die Preiſe für die Jacobslachſe ſind auch ſchon in unerhörter Weiſe geſtiegen, und es wird nur reichen Leuten möglich ſein, ſich dieſe einzigartige Delikateſſe zu leiſten, denn es kommen wie geſagt, nur noch einzelne Fiſche in Frage, und dieſe werden ſicher mit Gold aufgewogen werden. * In daßs Verfahren wegen Buchmacherei, von dem wir dieſer Tage berichteten, ſind nach der Meldung eines Berichterſtatters etwa 25 Perſonen verwickelt. Fünf Perſonen ſitzen in Haft. Es befinden ſich darunter Hausdiener, Kellner, Bureaubeamte ete. Der verhaftete Weinwirt, bei dem die Wetten abgeſchloſſen worden ſein ſollen, iſt wieder auf freien Fuß geſetzt worden. * Leichenländung. Der ſeit einigen Tagen vermißte 35 Jahre alte verheiratete Taglöhner J. Kleber von Altlußheim wurde im Rheinauhafen als Leiche geländet. Vergnügungs⸗Kalender. Samstag, 16. September. Großh. Hof⸗ und National⸗Theater. 8 Uhr. Aufgehob. ermäßigte Preiſe: Glaube und Heimat. Apollo⸗Theater. Täglich abends 8 Uhr: Gaſtſpiel Max Walden Eu⸗ ſemble: Polniſche Wirtſchaft. Café⸗Reſtaurant'Alſace. Konzerte des Geigerkönigs Rigo.— Im Trocaderd ab 11 Uhr: Auftreten erſtklaſſiger Kabaret⸗Kräfte.— Jeden Sonntag 9 Uhr: Bier⸗Kabaret im Goldſaal. Unien⸗Theater. Moderne Lichtſpiele. Abonnement, Saalbau⸗Theater. Kinemgtographiſche Vorführungen. Friedrichspark. 8 Uhr. Militär⸗Konzert. Cafée Carl Theodor. Konzert Salon⸗Orcheſter Bruno Marks. Wilder Manu, N 25 13. Konzert Damen⸗Orcheſter Loreley. Café Saalbau, N 7, 4. Künſtler⸗Konzerte. Konzerthaus Storchen, K J, 4. Täglich Teipels Burlesken⸗Enſemble, Friebrichshof. Konzert Bandoncon⸗ Kavelle Eintracht. Reſtaurant Fauſt, Friedrichsplatz. Wiedereröffnung mit Konzert. Zu den Stadtverordnetenwahlen. Ein veraltetes Programm. In einer hieſigen Zeitung wurde geſtern ein Aufruf an ſämt⸗ liche Mieter Mannheims veröffentlicht. Unterzeichnet iſt die„Wirt⸗ ſchaftliche Vereinigung zur Wahrung der Intereſſen der Mieter.“ Wie aus den beigefügten Unterſchriften hervorgeht, handelt es ſich hier um die Gruppe, die ſich um die Perſon des Herrn Prpfeſſor Wendling konzentriert. Es iſt die alte Firma, nur hat man ihr einen neuen Namen gegeben. In den Sommermonaten verſuchte dieſe Gruppe einen Fiſchzug unter den ſtaatlichen und ſtädtiſchen Beamten zu machen. Dieſer mißlang aber, da es die ſtädtiſchen Beamten entſchieden ablehnten, einer Intereſſentengruppe beizutreten und auch unter den ſtaatlichen Beamten wenig Sympathie für die beabſichtigte Sonderbündelei beſtand. Jetzt verſucht man es mit der„Mieterfirma“. Ob man hiermit beſſere Geſchäfte macht, möchten wir bezeifeln. Der Aufruf und die in ihm ent⸗ haltenen Programmpunkte dürften kaum geeignet ſein, dieſer Sonder⸗Mietergruppe nennenswerte Wählermaſſen zuzuführen. Es iſt erſtaunlich, daß ernſte Männer einen ſolchen Aufruf ab⸗ faſſen und erlaſſen können; ſind doch die in ihm enthaltenenForderun⸗ gen keils ſchon erfüllt, teils iſt ihre Löſung in die Wege geleitet. Nicht ein einziger neuer Gedanke, nicht eine einzige begrüßenswerte neue Anregung iſt in ihm enthalten. Was verlangt die Sondergruppe? Sie beklagt zunächſt, daß die Intereſſen der Induſtrie und die des Grund⸗ und Hausbe⸗ ſitzes bisher bei der Stadtverwaltung ausſchlaggebend geweſen ſeien, während die Intereſſen des Mieterelements ungenügend berückſichtigt worden wären. Das iſt eine höchſt merkwürdige Be⸗ hauptung. Haben die Herren da gewußt, was ſie ſchreiben? Bis jetzt hat die Induſtrie immer erklärt, daß ſie keine genügende Ver⸗ tretung auf dem Rathauſe habe und ihre Intereſſen nicht wirkſam wahr genommen worden ſeien. Die Vertreter der Induſtrie wer⸗ den erſtaunt ſein, zu hören, daß nach Auffaſſung der Herren Wendling und Genoſſen das Gegenteil der Fall iſt. Lehrreich wäre es, von den Verfaſſern des Aufrufs zu erfahren, inwiefern die Induſtrie bevorzugt worden iſt. Was zu deren Förderung ge⸗ ſchah, lag doch nur im Intereſſe der Stadt, deren Wohlergehen mit dem Blühen der Induſtrie auf das engſte verknüpft iſt. Haben die Herren hierfür kein Verſtändnis? Und was nun die Grund⸗ und Hausbeſitzer anbelangt, ſo haben dieſe wirklich keine große Ur⸗ ſache, ſich über allzu wohlwollende Behandlung durch die Stadtper⸗ waltung zu beklagen. Auf ſie ſind in den letzten Jahren ſtarke neue Belaſtungen gehäuft worden, die viele Hausbeſitzer, nament⸗ lich wenn ſie erhebliche Schulden auf ihrem Anweſen haben, ſehr ſchwer drücken. Dieſe Zuſtände haben ja auch die Grund⸗ und Hausbeſitzer zu der Prüfung der Frage veranlaßt, ob ſie nicht eine Sonderliſte für die Stadtverordnetenwahlen aufſtellen wollen. Hoffentlich ſtehen ſie von einer ſolchen Maßnahme ab, durch die ſie ſich aufs ſchwerſte ſchädigen könnten. Es wäre ſehr bedauerlich, wenn das Vorgehen der Mietergruppe Schule machen würde. Es entſtünde dann die Gefahr, daß das Rathaus zum Tummelplatz von Intereſſentengruppen wird, eine Entwicklung, die für die Zukunft unſeres Gemeinweſens verhängnivoll werden müßte. Uebrigens möchten wir darauf hinweiſen, daß doch jedes Bürgerausſchußmit⸗ glied entweder Hausbeſitzer oder Mieter iſt, daß alſo beide Bevöl⸗ kerungsſchichten jetzt ſchon vertreten ſind. Glauben denn die Herren, die die Mietergruppe gebildet haben, wirklich, daß ſie auf dem Rathauſe ſich nennenswerten Einfluß ſichern können? Im günſtigſten Falle werden ſie—3 Stadtverordnetenfitze erhalten, mit ihnen aber iſoliert ſtehen. Die Wortführer dieſer Mietergruppe hätten viel zweckmäßiger gehandelt, wenn ſie innerhalb der poli⸗ tiſchen Parteien auf eine wirkſame Vertretung und Geltendma⸗ chung ihrer Wünſche und Forderunges wären. Das würde der richtige Weg geweſen ſein, um wirklich etwas zu erreichen. So ſchädigen ſie nur die Intereſſen, die ſie wahrnehmen und ſchützen wollen. 1 In dem Aufruf werden ſodann die äußerſt unbefriedigenden Wohnungsverhältniſſe Mannheims beklagt. Hier unterſchreiben wir Wort für Wort. Es iſt richtig, daß die Mieten in Mannheim unverhältnismäßig hoch ſind und die nationalliberale Fraktion wäre die erſte, die alle Maßnahmen freudig begrüßen würde, die geeignet ſind, eine Herabſetzung der Mietspreiſe herbeizuführen. Aber kann die Sonder⸗Mietergruppe ſolche Maßnahmen vor⸗ ſchlagen? Leider nein. Sie behilft ſich mit der allgemeinen Phraſe, daß eine„bewußte Mieterpolitik“ getrieben werden müſſe Was heißt das? Das iſt doch wohl nur ein Spiel mit Worten. Doch halt: in dem Aufruf werden Wege gezeigt, die zu einer ſolchen bewußten Miekerpolitik führen. Es wird verlangt: „Billiges Bauland unter Ausſchluß jeglicher Sekulation— Unter⸗ ſtützung der gemeinnützigen Baugenoſſenſchaften und der Garten⸗ ſtadtbewegung— Erſtellung von Eigenhäuſern und Kleinwoh⸗ nungsbauten— Bekämpfung der Mietkaſerne— Ausbau des ſtäd⸗ tiſchen Straßenbahnſyſtems und der Vorortsbahnen mit möglichſt niedrigen Tarifen— Schaffung eines ſtädtiſchen Wohnungsamtes.“ Ja, haben die Herren, die den Aufruf verfaßten, denn ge⸗ ſchlafen? Wiſſen ſie nicht, daß in den letzten Sitzungen des Bürgerausſchuſſes Vorlagen genehmigt worden find, die die Er⸗ ſchließung neuer Stadtteile und die Unterſtützung gemein⸗ nütziger Baugenoſſenſchaften bezwecken? Wiſſen ſie nichts von dem zwiſchen der Stadt und der Gartenſtadtgeſellſchaft abge⸗ ſchloſſenen Vertrag, wonach im Käfertalerwald Eigenhäuſer und Kleinwohnungen erſtellt werden ſollen? Wiſſen ſie nichts von der großzügigen Straßenbahn⸗ und Vorortsbahnpolitik, die von unſerer Stadt eingeleitet worden iſt und von der wir hoffen, daß ſie innerhalb kurzer Zeit Straßenbahnlinien an die Bergſtraße, nach Dürkheim uſw. ſchaffen wird? Auch die Schaffung eines ſtädtiſchen Wohnungsamtes iſt im Bürgeraus⸗ ſchuß wiederholt angeregt worden. Uebrigens ſcheint man die Bedeutung und den Einfluß eines n ſehr zu überſchätzen. In dem Aufruf wird Wweiler eitte 1871815 Sie politik der Gemeinde gefordert. Ganz einverſtanden. Aber iſt eine ſolche ſoziale Steuerpolitik nicht ſchon bisher ge⸗ trieben worden? Allerdings die ſoziale Steuerpolitik, die von der Sonder⸗Mietergruppe befürwortet wird, kann ein Stadt⸗ verordneter, der es mit den Pflichten ſeines Amtes ernſt meint, nicht vertreten. Wird in dem Aufruf doch die Forderung auf⸗ geſtellt, ſämtliche ſtädtiſchen Gebühren und Tarife herabzuſetzen und alles auf die direkten Steuern zu ſchlagen. Man hat den Ausdruck„verſchleierte Umlage“ geprägt. Das iſt Wahlmache ſchlimmſter Sorte. Sind ſich die Verfaſſer des Aufrufs nicht bewußt geworden, daß eine ungebührliche Erhöhung des Um⸗ lagefußes gleichbedeutend ſein würde mit der Vertreibung der Induſtrie aus unſerer Stadt und der Erſchütterung ihrer gan⸗ zen wirtſchaftlichen Grundlagen? Es wird ſich noch Gelegenheit bieten, ſpeziell auf dieſe Frage näher einzugehen. Einver⸗ ſtanden ſind wir ſelbſtverſtändlich mit der Verbilligung ſtädti⸗ ſcher Gebühren und Tarife, ſoweit eine ſolche ohne Schädigung der finanziellen Kräfte unſerer Stadt möglich iſt. Hat doch die Ein Pariſer Polizeibeamter erſchien deshalb in Berlin und ſtellte mit ilſe der hieſigen Kriminalpolizei Nachforſchungen an. Der als Ab⸗ des Briefes genannte Kaufmann erſchien nicht in Berlin, bndern teilte nur auf einer Poſtkarte mit, daß der betreffende Häudler plötzlich ins Ausland reiſen müßte.— Nach Anſicht der eſigen Polizei bezweckte der Briefſchreiber, der übrigens ſchon wegen Betruges beſtraft iſt, auf eine billige Weiſe nach Berlin reiſen zu können. Es iſt gegen ihn bereits Strafantrag wegen wiſſentlicher Ebreitung falſcher Nachrichten geſtellt worden. Siadithester Straßburg. Uns wird geſchrieben: Das Straßburger Stadttheater eröffuet am 10. d. Mis, die neue Spielzeit mit„Figaros Hochzeit“ Im Schauſpiel ſind für das neue Theaterjahr ſolgende Werke zur Erſtaufführung angenommen: Tänzchen“ von Herm. Bahr, „Wie Miniſter fallen“ von R. O. Hanſen,„Bürl“ von Arnd Holz ud Oskar Jerſchke,„Wieland der Sened⸗ von Friedrich Lienhard, „Der Schmied von Kochel“ von Joſef Ruederer,„Vor Sonnenaufgang“ 05 Katharing von den(Uraufführung),„Das weite Land“ von Arthur Schnitzler,„So iſt das Leben“ von Frank Wedekind,„Haus neuſtößers Höllenfahrt“ von Paul Appel. Was die Neueinſtudierungen betrifft, wird Heinrich von Kleiſt in Aſter Linie den diesjährigen Spielplan beherrſchen. So eröffnet ſeine efilen“, die Ende des letzten Spieljahres von Jutendant Wil⸗ neuinſzeniert und einmal mit außergewöhnlichem Erfolg auf⸗ t wurde, im Schauſpiel die Sptelzeit, der anläßlich der 100. Ur des Todestags des großen Dichters am 21. November eine üfführung bdes„Kätchen von Heilbronn“ in neuer Ausſtattung und Muſik von Hans Pfitzner folgt. An dieſes reihen ſich alsdann ronodlogiſcher Reihenfolge die bekaunten Meiſterwerke ſowohl, wie ie niger bekannten„Die Familie und das ent„Robert Guiscard“ au. Die Oper bringt als erſte Novität Bittners„Der Muſikant“, ens e Marſchners„Templer und Jüdin“ tun Hans P Airer von der Goltzens„Myrrha“, r Tag“, Bearbeitung von Paul Wolff, u. a. m. Ju der erſteu Hälſte der Spielzeit werden in völlig neuer Aus⸗ ſtattung und Juſzenierung Wagners„Meiſterſinger“ und„Der iegende Holländer“ von Haus Pfitzner ſowohl in Szene 5. 15 85 muſikaliſch einſtudiert und geleitet erſchei en. Auß Netteinſtudierung von Lortzings Undine 5 eine Wiederaufnahme der Strauß“ ſchen„Saf Das Modell einer Shakeſpeare⸗Bühne. Die Frage nach der Geſtaltung der Shakeſpeare⸗Bühne iſt in der Geſchichte des Theaters ein faſt ebenſoviel umſtrittenes Prob⸗ lem wie die Diskuſſion über die Form der altgriechiſchen Szene. Nur wenige Angaben ſind erhalten, die man mühſam aus der Fülle der eliſabethaniſchen Dramen herausgeſucht hat und deren wider⸗ ſprechende Deutung eine lebhafte Poſemik unter den engliſchen Philologen entfeſſelt. Auch einige Zeichnungen ſind in letzter Zeit ausgegraben worden, die manche Anhaltspunkte gewähren; aber wer nun wiſſen will, in welchem Rahmen die Werke des größten Dramatikers der Weltliteratur ſeinen Zeitgenoſſen vorgeführt wurden, erhält darauf keine beſtimmte und klare Antwort. Des⸗ halb iſt es von großer Bedeutung, daß es nun endlich gelungen iſt, nach ausführlichen zeitgenöſſiſchen Angaben das Modell einer Shakeſpeare⸗Bühne zu konſtrujeren. Das Modell, deſſen glückliche Beſizerin die amerikaniſche Columbig⸗Univerſität geworden iſt, iſt von A. Foreſtier geſchaffen und bietet ein genaues Abbild des Fortune⸗Theaters, das 1600 auf dem Golding Lane in London erbaut wurde. Die Grundlage dafür boten die Angaben des Schau⸗ ſpielers Edward Alleyn, der mit Philip Henslowe zuſammen das Fortune⸗Theater aſs Konkurrenz⸗Unternehmen zu dem Globe⸗ Theater eröffnete. Das Geld, das er mit dieſem glücklichen und von Erfolg begleiteten Unternehmen erwarb, verwendete er ſpäter zur Gründung des Dulwich College, und hier werden noch heute die Aufzeichnungen des Gründers bewahrt, aus denen das Bild des Theaters in lebendiger Anſchaulichkeit emporſteigt. Das For⸗ tune⸗Theater, das ſeinen Namen von einer davor aufgeſtellten Statue des Glücks hatte, war neben dem Globe⸗Theater die größte und wichtigſte Schaubühne des eliſabethaniſchen London. Wahr⸗ bat 10 eigentliche Bühne ja das Globe⸗ F der Bühne des geſpielt. Modell ein rings don Bauten umſchloſſenes Viereck dar, das Unter freiem Himmel liegk. Ueber der breiten Veranda, die die Hälfte der Bühne einnimmtt, erhebt ſich noch ein höheres Stockwerk, den „Turm“, der mit roten Ziegeln gedeckt iſt, ebenſo wie das Giebele dach, das rings um die drei anderen Seiten des Hauſes läuft über den drei Rängen, in denen die Zuſchauer ſitzen. Die Ränge auf den beiden Seiten, die an die Bühne grenzen, ſind durch hölzerne Säulen in ſieben Abteilungen geſchieden. Auf der der Bühne gegenüberliegenden Seite befinden ſich acht ſolcher Abteilungen, und das Ganze ähnelt dem Logenhaus, wie es ſpäter durch die ita⸗ lieniſche Oper eingebürgert wurde und auch heute noch zum größten Teil die Geſtaltung unſerer Theaterräume beſtimmt. Nur ſind die Balkons nicht in einer Kurve gebaut, ſondern in geraden ſtrengen Linien. Die äußeren Mauern ſind aus Gipsmörtel, von einer großen Menge von Gitterfenſtern unterbrochen. Das ganze übrige Haus iſt aus Holz erbaut. Die Bühne iſt abgeſehen von einer Deffnung in der Mitte, wo die Schauſpieler ſtanden, wie der vordere Teil der Logen von einer leichten Balluſtrade eingefaßt und reicht faſt bis zur Hälfte des Raumes in das Haus hinein, mit einem engen Zwiſchenraum auf jeder Seite, der ſie von den angrenzenden Logen trennt. Jeder dieſer Zwiſchenräume endet in einer kleinen Treppe, die zu einem richtigen Balkon führt, wie er z. B. in Romeo und Julia gebraucht wurde. Dieſe Balkons führen quer über die Rückſeite der Bühne. Unter ihnen befinden ſich drei Türen: rechts, Mitte und links. Kleine Mitteilungen. Guſtav Frenſſen hat eine neue 459 7 Erzühlung, be⸗ titelt„Der Untergang der„Anna Hollmann“, voll⸗ endet. Es iſt eine Erzählung im Stile von„Peter Moors Fahrt nach Südweſt“.— Eugen d' Albert hat eine Oper „Die verlorne Frau“ vollendet. Das Tertbuch iſt von Rudolf Lothar verfaßt und hat einen ſtark 1 Einſchlag. Der Schauplatz der Handlung iſt die rsmiſche Nach Mannheim, 16. September. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) nationalliberale Fraktion im Bürgerausſchuß wiederholt die Herabſetzung des Gebührentarifs für elektriſches Licht und elek⸗ triſche Kraft beantragt. Was hier geſchehen kann, wird ge⸗ ſchehen, auch ohne die Sonder⸗Mietergruppe. Endlich wird in dem Aufruf verlangt: Eine weitergehende ſoziale Betätigung und Fürſorge der Stadt Mannheim für Volksgeſundheit, Volkserholung und Volksbildung. Schon ſeit langem ſind ein neues Krankenhaus, ein Volks⸗ bad, Kinderſpielplätze, Anlage von Volksparks, Errichtung von Volksleſehallen u. a. dringendes Bedürfnis. Man muß ſich an den Kopf greifen, wenn man ſo etwas lieſt. Die Herren verlangen ein neues Krankenhaus. Wiſſen ſie nicht, daß der Bürgerausſchuß bereits den Plaßz beſtimmt hat und das Hochbauamt mit der Ausarbeitung der Pläne auf das ſaten⸗ ſipſte beſchäftigt iſt? Weiter fordern ſie ein Volksbad. Ja haben ſie denn die Verhandlungen im Bürgerausſchuß wegen der Errichtung des Hallenſchwimmbades vergeſſen? Weiter wird die Errichtung eines Volksparks gewünſcht. Hier iſt zu verwei⸗ ſen auf die in dieſem Jahre erfolgte Genehmigung der Er⸗ werbung des Herzogenrieds und der Errichtung eines großen Parks daſelbſt. Endlich werden Kinderſpielplätze und Volksleſe⸗ hallen verlangt. Nach dieſer Richtung kann ſelbſtverſtändlich nicht genug geſchehen. Aber wir müſſen hinweiſen, daß die Errichtung von Spielplätzen von Herrn Stadtſchulrat Dr. Sickinger ſeit Jah⸗ ren in der energiſchſten, unermüdlichen Weiſe bei jeder geeigneten Gelegenheit im Bürgerausſchuß vertreten worden iſt. Mehr wie Herr Stadtſchulrat Dr. Sickinger kann in dieſer Frage niemand tun. Das ganze Programm der Sonder⸗Mietergruppe fällt ſomit bei näherer Betrachtung in ſich zuſammen. Es gehört ein ſtarker Optimismus dazu, ſich dem Wahne hinzugeben, daß mit einem ſolchen Programm Wahlgeſchäfte gemacht werden können. Man würde verzweifeln müſſen an dem geſunden Sinn der Bürgerſchaft, an ihrer Fähigkeit zur richtigen Beurteilung der großen Zukunfts⸗ fragen unſerer Stadt, wenn dieſer Aufruf irgend einen nennens⸗ werten Eindruck machen würde. Stimmen aus dem Publikum. Bade⸗ und Schwimmanſtalt für Frauen und Mädchen.⸗G. Im Anſchluß an die neulich veröffentlichte Notiz Ihres geſchästen Blattes geſtatte ich mir hierdurch an den verehrl. Vorſtand und Auf⸗ ſichtsrat die höfliche Anfrage zu richten, ob ihm die zurzeit bei der genannten Geſellſchaft herrſchenden Mißſtände bekaunt ſind, wenn ſa, oß er gewillt iſt, für baldige Abhilfe Sorge zu tragen. Iſt es im Intereſſe der Abonnenten— die größtenteils zugleich die Aktionäre 5 5— daß der abendliche Schluß in einer Badcanſtalt, deren Abonnenten ſich haugtſächlich aus den Tag über im Haushalt be⸗ ſchäftigten Frauen und beruflich tätiger Mädchen zuſammenſetzen, mit ſolcher Rigoroſität vorgenommen wird, daß nach—60⁴ Uhr keine Baden⸗ den mehr Einlaß finden und um? Uhr die Baſſins vollſtändig ge⸗ räumt ſein müſſen?, während an Sonntagen der Schluß ſchon um 9 52 Uhr ſtatfindet. Dadurch wird es ja den meiſten Damen unmöglich gemacht, ſich die abendliche Erfriſchung des Rheinbades zu gönnen, Ferner iſt die Behandlung des Publikums ſeitens der Bedienſteten eine völlig unangebrachte. Wird die bei dem Perſonal auf der Tages⸗ ordnung ſtehende Redensart„Wenn es Euch nicht paßt, ſo geht hinüber ins Freibad“— deren Kritik ſich von ſelbſt erübrigt— von den Abonnenten in die Tat umgeſetzt, ſo dürfte die in den letzten Jahren übliche Unterbilanz ſich in Zukunft noch beträchtlich nergrößern. Eine größere Rückſichtnahme den Abonnenten gegenüber wäre umſo ange⸗ brachter geweſen, als dieſe ſich bei der durch die diesjährige Außer⸗ betriebſetzung des Städtiſchen Freibades hervorgerufenen Ueber⸗ laſtung der Schwimmanſtalt ohne Murren mit der Benützung der Garderoben, Gänge ete.— trotzdem ſie doch auf eine Kabine An⸗ ſpruch gehabt hätten— begnügten. Vorſtehende Zeilen genügen Einer im Namen vieler Abonnenten u. Aktionäre. Aus dem Großherzogtum. ):( Neckarſteinach, 13. Sept. Ein ſchwerer Unglücksfall ereignete ſich geſtern abend in den hieſigen Lederwerken. Als der elfjährige Sohn des Lederarbeiters Ebert mit ſeinem kleinen Schweſterchen mit Einſammeln von leeren Bierflaſchen beſchäftigt war— ihr Vater hat in der Fabrik eine Art Bierniederlage— kamen ſie auch in den Streck⸗ maſchinenraum. Bei der Gelegenheit kam der Junge einem boffentlich, um Remedur zu ſchaffen. Riemen zu nahe, wurde erfaßt und derart gegen die Riemen⸗ ſcheibe gedrückt, daß ihm der Bruſtkorb zuſammengequetſcht wurde. Auf das Geſchrei der kleinen Schweſter eilten einige Arbeiter herbei, um ihn aus ſeiner ſchrecklichen Lage zu befteien. Man konnte ihn aber nur als Leiche hervorziehen. 6Bruchſal, 13. Sept. In Büchenau brach in per⸗ gangener Nacht in der Scheuer der Witwe Knoch Feuer aus, welchem Wohnhaus, Scheuer, Schweineſtälle und zwei 40jähriger ſelbſtloſer Tätigkeit und wiſſenſchaftlich außerordent⸗ lich erſprießlicher Arbeit hat der Konſervator des Ueberlinger ſtädt. kulturhiſtoriſchen und Naturalienkabinetts, Medizinalrat Lachmann infolge ſeines hohen Alters ſeine Stelle niederlegen müſſen. Zu Lachmanns Nachfolger wurde Kunſtmaler Metzger von dort beſtimmt.— Im Alter von 54 Jahren iſt geſtern in Stuttgart der Konſervator des Landesarmee⸗Muſeums Major z. D. Frhr. v. Valois, bis zum Jahr 1898 Hauptmann im Olga-Regiment Nr. 119, geſtorben. Tagesſpielplan deutſcher Theater. Sonntag, 17. September. Berlin. Kgl. Opernhaus: Die Walküre.— 5 Pentheſtlea.— 1 Darm 8 eater: Romeo Julia. 85 Hoffmanns Erzählungen.— Kgl. Schau⸗ 10 Der 2 55 elhaus: See Spertens König für einen Tag.— Schauſpiel⸗ haus: Nachmittags: Flachsmann als Erzieher.— Abends: Ein greiſer Paris.— Die Bildſchnitzer.— Frauenkreue. Freiburg i. Br. eee ee 0 Hoftheater: Götz von Berlichingen. An e en ne— Schauſpielhaus: Wilhelm Tell. Leipzig. Neues Theater: Der Roſenkavalier.— Altes Theater: ne. 8 5 a Nachmittags: Im weißen Rößl.— Abends: W Hoftheater: Die Meiſterſinger von Nürnberg.— Neues Theater: Meyers. 5 85 5 ide eater: Madame Sans Gene.— Gärtner⸗ eee aitiagss Die luſtige Witwe.— Abends: Die Schauſpielhaus: Nachmittags: Chokoladen⸗ üße und Heimat.*VV Kgl. Schauſpielhaus: da. Der fliegen Könf „Mietskaſerne zu entzünden ſuchte. Tabakſchopfen zum Opfer fielen. Die Brandurſache iſt noch nicht aufgeklärt. 5 Pfalz, Heſſen und Umgebung. Speyer, 14. Sept. Heute nachmittag ertrank in der Niemandſchen Schwimmſchule der 12jährige Otto Kripp, Stief⸗ ſohn von Brauereiarbeiter Friedrich Dohr. Der Junge war des Schwimmens wohl kundig, konnte ſich aber am Ende des Baſſins nicht mehr faſſen und geriet unter letzteres. Als er außerhalb des Bereichs der Schwimmſchule auf die Oberfläche kam, hatte er nicht mehr die Kraft, ſich oberhalb der Waſſer⸗ fläche zu halten und ertrank, ehe ihm Hilfe zuteil werden konnte. St. Ingbert, 14. Sept. Bei einer auf dem hieſigen Wochenmarkt vorgenommenen Milchkontrolle wurden zwei Fälle von Milchverwäſſerung feſtgeſtellt, die faſt un⸗ glaublich klingen. Bei einer Milchprobe funktionierte die Milch⸗ wage nicht mehr, ſo ſchlecht war die Milch. Die Milch wurde beſchlagnahmt und an die Unterſuchungsanſtalt Speyer geſandt. Dort wurde jetzt feſtgeſtellt, daß auf 100 Teile Milch 97, ſage und ſchreibe ſiebenundneunzig Teile Waſſer kamen. Eine andere Probe ergab 57 Prozent Waſſer. Hier ſcheint eine verhängnis⸗ volle Verwechslung von Kuheuter und Pumpenſchwengel vor⸗ gekommen zu ſein. Sportliche Nundſchau. Vorherfagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. Gon unſerem ſportlichen Spezialberichterſtatter.) Samstag, 16. September. Hria de la Prairiè: Ma Chérie II— White Boy. Hfiæ de Sablonville: Esquire— Hooligan. Hyia Noyal-Oah: Aleantara II— Shetland. Hri de le Celle-Saint-Cloud: La Beérézina 8 Vallouise. Omnium: Clèrambault— Coppelia. Hria de Glatigny: Consols— Brou. Pferdeſport. 8* Neunungen für Pferderennen. Der Große Pr is von Ca rl[shorſt hatte einen ſehr ſchlechten Neunungsſchluß. In Ber⸗ lin gingen für das mit 40 000/ dotierte Rennen nur 26 Unterſchrif⸗ ten ein. Dazu kommen aus Frankreich noch 5, und zwar für Prince Albert II, den Gewinner des Alten Badener Jagdrennens, Teuton, den Sieger in der großen Steeplechaſe von Luzern, ferner Trudon, Canada und Rat à Poils. Unter den deutſchen Meldungen ſind die von Calvello, Edelmann und Forefather, der ſich von ſeinem Unfall in Luzern erholt hat, hervorzuheben.— Die Fraukfurter Herbſthandikaps hatten einen ſehr guten Meinungsſchluß. Für das Mitteldick⸗Handikap am 7. Oktober gingen 23, für das Heyden⸗ Linden⸗Jagdreunen 36 Unterſchriften ein, das Frankſurter Handikap, Sonntag den 8. Oktober, erhielt 38, der Preis von Donaueſchingen 27 Meldungen. Lawn⸗Tennis. rr. Baden⸗Baden, 12. Sept. Die Wettſpiele auf dem hieſigen Tennisplatz ſind nunmehr zu Ende geführt worden. Pünktlich er⸗ ſchienen die Damen Comteſſe'Asſche und Scheitlin, Witherbee und Crosby auf dem Platze, um die Vorſchluß⸗Runde des Damen⸗Doppel⸗ ſpiels mit Vorgabe auszukämpfen. Nach ſpannendem Spiel ſiegten dte Amerikanerinnen Miß Witherbee—Miß Crosby(Vorgabe 1516) mit:5,:4, und traten dann ſofort auf gegen Miß Waterbury— Frl. Hadra in der Schlußrunde. Letztere erhielten /8 vor(d. h. 15 in zwei Spielen aus ſechs), wurden aber mit 611,:6, 826 geſchlagen. Bereits vor einigen Jahren waren Miß Witherbee-Miß Erosby in einer gleichen Konkurrenz hier erfolgreich. Dieſe paſſionierten Spielerinnen kamen eigens aus Newyork, um auf den ſchönen Badener Plätzen zu ſpielen. Eine andere gute Amerfkanerin, Miß Alice van Reuſchaer hat ſich ihnen nun zugeſellt. Von guten auswärtigen Spielern bleiben noch die Gebrüder Prinſep einige Zeit hier. Freiherr von Lerſner und audere werden demnächſt erwaxtet, ſodaß die Plätze noch lange in Anſpruch genommen werden dürften. FF Ledichtathletik. Die leſchtathletiſchen Wettkämpfe, die der 1. Fußballklub Wies⸗ loch am Sountag veranſtaltete nahmen folgenden Verlauf: 1. 50 m⸗ Lauf. 1. Fegbeutel, Maunheim(Vilkoriah; 2. Gutſch⸗ Bruchſal (Vereinigung); 3. L. Müller, Wiesloch(.⸗C.). 2. 100 m⸗Lauf, 1. Weiner, Mannheim(Viktoria); 2. Zöllner, Schwetzingen(Ver⸗ einigung)) 3. E. Wagner, Mannheim(Viktoriaß. 400 m⸗Lauf 1. Weiner, Mannheim(Viktoria); 2. Schumm, Rüppur(Fußb.⸗Geſ.); 3. Koller, Frieſenheim(Brittanjal, 800 m⸗Lau f. 1. W. Jung, Mannheim(Union), 2. K. Münz, Schwetzingen(Vereinigung). 500 pi⸗ Da u f. 1. W. Jung, Mannheim(Union), 2. Haus Bach, Wiesloch (.⸗Kl.), 3. H. Schumm, Rüppur(Fußb.⸗Geſ.) Diskus⸗ Werfen. 1. Ph. Junin m, Ludwigshofen(Revidial, 2. H. Junium, Ludwigs⸗ hafen(Revidiah. Hochſprung ohne Brett. 1. H. Heß, Wall⸗ dorf(Aſtoria), 2. M. Bertſch, Mannheim(Victoria), 3. E. Wagner, Mannheim(Victoriah, Weitſprung ohne Brett. 1. Fe g⸗ beukel, Mannheim(Victoria), 2. Zöllner, Schwetzingen(Verein.), 3. Heß, Walldorf(Aſtoria. Dreiſprung. 1. Fogbeutel, Maun⸗ heim(Victoria, 2. Heß, Walldorf(Aſtoriaſ, 3. Groß Rudolf, Wiesloch (.⸗Kl.), Kugelſtoßen. 1. Ph. Jun in m Ludwigshafen(Re⸗ vidiah, 2. J. Merkliuger, Walldorf(Aſtoria), 3. A. Eberle, Wiesloch (.⸗Pl.). Speerwerfen. l. Fegbeutel, Mannheim(Victoria), 2. Ph. Junium, Ludwigshafen(Revidiah, 3. Blink, Mannheim, (Victoriah, Fußballweitſtoß. 1. S. Kramer, Mannheim (Geſellſchaft), 2. H. Blink, Mannheim(Bietorial, Schleuderball. 1. H. Junium, Ludwigshafen(Revidiah, 2. Ph. Junium, Ludwigs⸗ hafen(Revidiah, 3. H. Blink, Manuheim(Victoriaſ. Stafetten⸗ lbaunf. 1. Bictoria Mannheim, 2. Fußballklub Wiesloch, 3. Aſtoria Walldorf. Von Tag zu Tag. —Das Ende. Wiesbaden, 15. Sept. Die etwa 17 Jahre alten Lehrlinge Moritz Dingeldey und Ludwig Reiſert, die in einem hieſigen Baumaterialien⸗Geſchäft angeſtellt waren und ſich kleine Unterſchlagungen zu Schulden kommen ließen, haben ſich bei Eltville gemeinſam in den Rhein geſtürzt. In Ab⸗ ſchiedsbriefen, die am Rheinufer aufgefunden wurden, bitten ſie ihre Eltern und ihren Lehrherrn um Verzeihung. Die Leichen wurden bisher nicht geländet. **VEA Letzte Nachrichten und Telegramme. *Prag, 16. September. In Dörfel bei Budweis haben Teuerungskrawalle dazu geführt, daß den Bauern Geflü⸗ gel, Butter und Milch weggenommen und der Tod angedroht wurde, falls ſie Anzeige erſtatten würden. *Newyork, 16. Sept. In Weſtminſter(Britiſch⸗Kolumbien) wurde laut„Berl. Lok.⸗Anz.“ der Geldſchrank der Bauk of Mon⸗ treal durch Dynamitgeſprengt. Fünf Viertelmillionen ſind daraus geraubt worden. * Newyork, 16. Sept. Die Newyorker Polizei verhaftete einen Italiener, der eine Dynamitbombe im Hausflur einer Der Unfall Hirths bei der Erkundungsfahrt. * Biberach, 15. Sept. Die bei der Landung Hirths in Mittelbiberach verwundeten Soldaten heißen: Brucker ans Vöhrenbach bei Villingen und Grindler aus Tailfingen bei Herren⸗ berg. Beide ſtehen bei der erſten Batterie des 29. Jeldartillerie⸗ regiments in Ludwigsburg. Brucker erlitt durch den Flügel des Propellers im Rücken eine Verletzung und eine ſehr ſchwere Lungen⸗ quetſchung, ſein Zuſtand iſt nicht unbedenklich. Es wurden ihm die Sterbeſakramente gereicht. Grindler erhielt durch den Flügel des Propellers einen Hteb, der ihm bedeutende Hautabſchürfungen am Hinterkopf beibrachte. Sein Zuſtand iſt befriedigend. Lebensgefahr i— Hirth und ſein Paſſagier ſind durch den Unfall ſehr wärtigen Amt geblieben ſind, weshalb die beiden eine kl um ſich nicht beſtändig vor den fremden Diplomaten zu blamiere p. in ihren Verhandlungen leitet, in Bezug auf die beiden nahe ſein, und die öffentliche Ländern vertraut machen, ohne daß man darüber peſſ leicht durch die ſtarke Erſchütterung beim Aufſetzen auf den Boder ſich ſelbſttätig einſchaltete und das Flugzeug nuumehr in raſender G über das Feld hintrieb, ſodaß Hirth nicht ſofort imſtande war, bremſen. Von der Luftſchiffbaugeſellſchaft ſind Monteure an Unfallſtelle eingetroffen, um den Apparat abzumontieren, ſobald gerichtliche Kommiſſion den Tatbeſtand feſtgeſtellt hat. Das Flugz wird nach Stuttgart geſchafft werden. Arbeiterbewegung. 18 Düſſeldorf“ 16. Sept. Der Ausſtand der Transportarbei führte wiederholt zu Angriffen auf Arbeitswillige, die ſich ſchwe Mißhandlungen ausgeſetzt ſahen. Die Speditionsgeſchäfte werd polizeilich bewacht. Sämtliche Fuhren erfolgen unter polizeil Bedeckung. Der Umzug der Regierung in den Neubau am Rhe erfolgt, dem„Berl. Lok.⸗Anz.“ zufolge, durch Ulanen. * Berlin, 16. Sept. Der Streik der Elektromonteure Helfer iſt beendet. Die Zahl der Streikenden beträgt nur u etwa 20 Mann. Der Anſchlag auf Stolypin. Kie w, 16. Sept. Wie aus der Umgebung des Miniſt präſidenten mitgeteilt wird, haben die Aerzte nach ihrem Konzilium eine Beſſerung feſtgeſtellt und hoffen auf glücklichen Ausgang. Das Befinden des Kra der während des Tages mehrfach ruhig ſchlief, iſt befriedig Um 10 Uhr abends betrug die Temperatur 37,1, der Pi 82.—.90. Bis 241 Uhr nachts trat keinerlei Verſchlimmerun Kie w. 16. Sept.(Pet. Tel.⸗Ag.) In der Stadt ſind die 9 ſchiedenſten Gerüchte verbreitet. Es wird erzählt, der Täter Be gom ſei Agent der politiſchen Polizei, der es verſtanden habe, VBertrauen der Polizei zu gewinnen. Dleſes Gerücht unterliegt jed Jweifeln, ſolange die ſtrenge Unterſuchung nicht abgeſchloſſen Aiſt. Preſſe, auch die linksſtehende ſpricht ihre Empörung über das Be brechen aus. Den ganzen Tag wird das Hoſpital von hochgeſ Perſonen und vom Publikum beſucht, die ſich nach dem B Stolypins erkundigen. * Petersburg, 16. Sept. Die Petersburger Sekti allruſſiſchen Nationalverbandes ſandte an Stolypin ein gramm, in welchem ſie ihm tiefe Empörung über das Attenta drückt und die Miſſetat als eine Aufforderung an das allr Volk zu einem Gegenſtoß gegen die Feinde des Vaterla klärt. Ein ähnliches Telegramm hat auch der allgemeine ruf Nationalverband geſandt. —.—— Der Rampf um Maronko. 5 Harden über Marokko. 855 EBerlin, 16. Sept. Der Herausgeber der 3¹ Maximilian Harden hielt geſtern Abend in Berlin vor großen Publikum einen Vortrag über die politiſche Lag beſondere über Marolkko. Dariſ erwähnte er zwei Mitte die vielleicht noch zu öffentlichen Erörterungen führen dürf Es habe, ſo erzählte er den Zuhörern, in den letzten Te zwiſchen dem Londoner Botſchafter des deutſchen Re Grafen Wolff⸗Metternich und dem engliſchen St ſekretär des Auswärtigen Sir Edward Grey eine U redung in einem ungewöhnlichen Ton geg wie er ſonſt nur am Vorabend eines Krieges angeſchlagen Ferner ſtellte Herr Harden die Behauptung auf, die Entſe eines Kriegsſchiffes nach Agadir ſei diplomati ſo wenig vorbereitet geweſen, es habe ſich dabei ſo ſehr um Improviſation gehandelt, daß die deutſch in Paris und London keine Ahnung davon gehabt hätter beide Herren wochenlang ohne ein Wort vom Berli Rolle geſpielt haben und ſich auf ihr Gefühl verlaſſen Harden, dem die Verantwortung für dieſe Aeußerungen laſſen bleiben muß, ſetzte hinzu, daß auch das deutſche Kolonialamt über die Agadirfahrt nicht befragt word Der Stand der Verhandlungen. Berelin, 16. Sept. Die Marokkoverhand ſind wieder aufgenommen worden. v. Kiderlen⸗W̃ empfing nachmittags gegen 6 Uhr den Beſuch des franzöſtſe Botſchafters Cambon im hieſigen Auswärtigen Amt. Unterredung, in der Cambon die franzöſiſche Antwort die deutſchen Gegenvorſchläge überreichte, währte faſt drei Stun Nach der Unterredung verlautete in diplomatiſchen Kreiſ die franzöſiſche Note einen durchaus günſtigen Eindruck ge hat. Man iſt ſich in der geſtrigen Unterredung in Punkten näher gekommen. Da aber anderſeits wie v ſehen war, noch immer einige Differenzpunkte vorhanden gehen die Verhandlungen weiter. Es ſteht jedoch daß bei dem guten Willen, der nach wie vor beide? Differenzen eine Einigung unſchwer zu erzielen ſein wir hat ſich ergeben, daß die in Paris begangenen Indiskre wie diejenigen, welche ihren Weg in die franzöſiſche P funden haben, nicht zur Erleichterung der Unterhandlun beitrügen. Es iſt daher zwiſchen den Unterhändlern der Regierungen von neuem das Prinzip betont worden, d die Details der Verhandlungen weitere Mitteilungen keinen Bedingungen in die Preſſe gelangen dürften, als Verhandlungen vollſtändig beendet ſind. Die nächſte redung wird vorausſichtlich Mitte der nächſten Woch finden. In der Zwiſchenzeit wird die franzöſiſche An von der Regierung einer eingehenden Prüfung unterz Die Anſicht der franzöſiſchen Botſchaft in Berlin m. Paris, 16. Sept.(Priv.⸗Tel.) Der Beri des Temps in Berlin entwickelt in ſeinem Blatt fol Anſicht der franzöſiſchen Botſchaft in Berlin wiederſpi Bemerkungen: Man kann nicht erwarten, daß der St ſekretär des Auswärtigen ſofort unſerem Botſchafter antw wird. Es ſcheint im Gegenteil gewiß, daß die deutſche einige Tage bedürfen wird, um ihre Auffaſſung zu formul Die Verhandlungen werden alſo noch nicht ſo bald ihrem Meimnig muß ſich mit dem danken einer noch ziemlich langen Erörterung zwiſchen den Schlüſſe zu ziehen brauchte. Es handelt ſich hier um e ſchäft worüber beide Teile mit Zähigkeit diskutieren, aber ar wie man bisher glauben darf, mit dem Wunſch, zu einem vernehmen zu gelangen. * Brüſſel, 15. Sept. Der Miniſterro Mittag unter dem Vorſitz des Königs b Prüfung der politiſchen Lage, die zu augenblickl gung keinen Anlaß biete, Reſerviß 1907 u 8 nicht ausgeſchaltete Motor durch eine —..——-— —————— Hirth führk die Urſache des Unglücks darauf zurück, daß der nglcicen Zufal, 2 Man heim, 16. September. General⸗ nzeiger.(Mittagblatt.) Landwirtſchaft. Herbſtausſichten im Markgräfler Rebgelände. Müllheim, 11. Sept. Die Herbſtausſichten im Mark⸗ gräfler Rebgelände ſind ſehr verſchieden; von einzelnen Gemeinden wird ein voller, von vielen ein Mittelherbſt und bei den meiſten nur ein halber Herbſt zu erwarten ſein, dagegen wird die Quali⸗ tät durchwegs gut ſein. In der Gemarkung Müllheim werden die unteren und mittleren Lagen als gut, die oberen aber als mäßig bezeichnet. Die Nachbargemeinde Hügelheim rechnet nur auf einen geringen Mittelherbſt, auch in Bug⸗ gingen iſt nicht viel mehr zu erwarten. Auggen hat qua⸗ litativ einen ſehr guten Herbſt zu erwarten, aber die Qualität wird in einzelnen Lagen ſehr gering, in anderen wieder ſei ein Vollherbſt zu erwarten. Durchſchnittlich wird man auf einen ſchwachen halben Herbſt rechnen können. Als ſehr gut be⸗ eichnet Heitersheim die Herbſtausſichten; in einzelnen Lagen ſei auf einen Zweidrittelherbſt zu rechnen, in anderen wieder wird man ſich mit einem Drittelherbſt begnügen müſſen. In Feuerbach verſpricht man ſich einen halben Herbſt, Trauben nd Reben ſind vollſtändig geſund und'es iſt ein guter 1911er zu erwarten. Eimeldingen rechnet nur auf einen Drittelherbſt. er geringe Samenanſatz im Frühjahr, dann einige Tage ſchlechte berregnete Blüte und jetzt die außergewöhnliche heiße, andauernde Trockenheit vermindern den Ertrag. In Haltingen werde der Ertrag unter mittel ſein, auch Oetlingen und Tül⸗ ingen können nicht auf einen Vollherbſt rechnen; man muß ch hier mit einem halben Herbſtertrag zufrieden geben. Die berregnete Blütenzeit hat der Quantität bedeutenden Abtrag ge⸗ tan. Grenzach und Wyhlen Lrwarten in einzelnen Lagen ein Vollherbſt, in den meiſten Lagen aber wird man ſich mit einem Mittelherbſt begnügen müſſen; doch dürfte die Qualität überall eine ausgezeichnete werden. In vielen Gemeinden ſind bereits feſte Verkäufe abgeſchloſſen worden und Tag für Tag finden ſich in den Weinorten Käufer ein, doch ſind die Winzer n Verkauf noch zurückhaltend. ——— Golkswirtschaft. Die Rartisruher Merhaeugmaschinenfabrik vormals gc uνẽuñtn u. Co. Axl.-Ges. i. Liqu. beruft eine General- versammlung zwecks Aufsichtsratswahl. Lagerhaus Roſenberg. Am Sonntag fand in Roſenberg Generalverſammlung des Lagerhauſes Roſenberg „die ſehr gut beſucht war. Nach dem Geſchäftsbericht hat Genoſſenſchaft einen Reingewinn von 2407.85 M. erßielt. ſatzungsgemäß Vorſtands⸗ und Auſſichts⸗ ratsmitglieder Mezler⸗Sindolsheim, Bürgermeiſter Gehrig⸗ Hirſchlanden, Ambros Kern⸗Oberwittſtadt und Alfons Specht⸗ ngheim wurden einſtimmig wiedergewählt. Ein Antrag auf nführung einer weiteren Preislage für beſonders guten Hafer rde mit überwiegender Mehrheit abgelehnt. Die Behaup⸗ g, daß dem Lagerhaus Buchen höhere Preiſe notiert ſeien, vurde von dem Verbandsvertreter als durchaus unwahr wider⸗ legt. Schließlich wurde noch mitgeteilt, daß der Rechner infolge r Wahl zum Bürgermeiſter ſeinen Dienſt gekündigt habe. Bedentendes Waldgeſchäft in Ungarn. Wie wir hören, hat Ungariſche Allgemeine Kohlenbergbau⸗A.⸗G. die bedeutenden aldungen des Grafen von Kottulinßly in Szentelek(Komitat Vas) gekauft. Es handelt ſich um ca. 3000 Kataſtraljoch, die einen Preis von gegen 3 Millionen Kronen gebracht haben. Die werden auf eigenerrichteten Sägemühlen ausgenußzt. Die Erzeugniſſe ſollen nach Deutſchland und dem Orient expor⸗ werden. 6 ** Aelegraphiſche Handelsberichte. Der beutſche Spezialhandel im reinen Warenvperkehr. en 689,1 und 646,3 Millionen Mark im Auguſt 1910. Im abge ⸗ en Jahresteil auf 6157, Millionen Mark in der Einfuhr ind 5 179,9 Millionen Mark in der Ausfuhr gegen 5 7988 und 7979 Milltonen Mark in den Monaten Januar bis Auguſt 1910. Außerdem erreichte die Einfuhr von Gold und Silber im Auguſt Is. in der Einfuhr 28,5 und in der Ausfuhr 22 Millionen M. fuhr 68,8 Millionen M. gegen 279,2 und 129,6 Millionen M. ntſprechenden Vorjahrzeitraum. 10 rhöhung der Frachtraten 5 nordatlantiſchen Schiffahrtsgeſell⸗ ſchaften. *London, 15. Sept. Auf einer Verſammlung ber Nord⸗ lantiſchen Schiffahrtsgeſellſchaften wurde eine Erhöhung der chtraten um 10 Proz. mit Wirkung vom 30. September eſchloſſen. N Die ruſſiſche Ernte. Petersburg, 15. Sept. Nach Schätzung des Central⸗ ſtatiſtiſchen Komitees während der Blüteperiode über die vor ⸗ ſichtlichen Ernteerträgniſſe in 73 Gouvernements beträgt die te in Millionen Pud: Winterweizen 324, Winterroggen 1230, mmerweizen 721, Sommerroggen 18, Gerſte 580, Hafer 816, 95, Buchweizen 55 und Hirſe 114. *** Jelegraphiſche Börſen⸗Berichte. [Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) Newyork, 15. Sept. Kaffee befeſtigt auf anregende Kabel⸗ e aus Fraukxeich, Deckungen der Baiſſiers, a la Hauſſe lautende ichten aus Braſilien und Hauſſeunterſtützung. Gegen Schluß chwächt unter teilweiſen Realiſierungen. Schluß ruhig. aumwolle anziehend auf a la Hauſſe lautende private teberichte, Hauſſeunterſtützung, beſſere Nachrichten aus den Spin⸗ en, Käufe für New Orlſeanſer Rechnung und Deckungen der ſters. Gegen Schluß etwas abgeſchwächt in rwgeeant baiſſe⸗ utender Biftbke Supplyziffern und infolge von Realiſationen. or k, 15. Sept. Produktenbörſe. Weizen ſetzte in r Halkung ver Dezember c. niedriger ein. allgemeinen er Markk denſelben uflüſſen unterworfen wie der Chicagoer. mu, Preiſe 16—7 c. utedriger. Sept. Produktenbörſe. Wei richte und Abgaben der Kommi Dezember c. niebriger ein. äterbhin noch weitere aus Europa nti ionshäuſer in 85 ſetzte auf ie rückläufige ie aus Kanada ſegen 42,3 und 14,5 Millionen M. im Auguſt 1910 und im un del enen Jahresteil in der Einfuhr 195,8 Millionen M. und in der Fortſchritte, wozu günſtige g ſowie die aus Mais lag bei Beginn willig, mit Dezember c. niebriger. Günſtige Erntenachrichten aus Jowa und Liquidationen per Mai hatten einen weiteren Preisrückgang zur Folge. Auch die ſchwache Haltung des Weizenmarktes, ſowie die ſich zeigende unbefriedigende Ai e wirkten verſtimmend. Schluß willig. Preiſe 94— ½ c. niedriger. Frankfurter Abendbürſe. * Frankfurt a.., 15. Sept. Umſätze bis 6½ Uhr abends. Kreditaktien 202½ bz., Diskonto⸗Kommandit 184%86 bz., Dresdner Bank 154 bz. Staatsbahn 157 bz., Lombarden 22½ bz., Baltimore und Shio 986 bz. Bochumer 223 bz., Gelſenkirchen 19234 bz., Phönix Bergb. u. Hüttenbetr. 244/—796 bz., Pfälz. Nähmaſchinen 196 bz., Fahrz. Eiſenach 139,75 5z.., Rußfabr. u. Chem. Ind, Wegelin 232,75 53., Bad. Zuckerfabr. 192 bz. Elektr. Allgem.(Ediſon 263 ½ bz., ölektr. Schuckert 153½ bz., Elektr. Bergmann 221 bz.., Elektr. Siemens u. Halske 234,75 bz., Elektr..⸗Ueberſeeiſche 173—173½ bz. Von den auswärtigen Börſen hatte Berlin auf anziehenden Kurs für Chegus Paris in abgeſchwächter Haltung geſchloſſen, während zon London ziemlich feſte Notierungen von amerikaniſchen Werten gemeldet wurden. Der Abendverkehr zeigte ausgeſprochene Luſtloſigkeit, ein⸗ zelne Spekulationswerte des Banken⸗ und Montanmarktes ſtellten ſich Bruchteile unter heute Mittag. 5 U Effekten. * Brüſſel, 15. Sept.(Schluß⸗Kurſe). Kurs vom 14. 15. 4% Braſilianiſche Anleihe 1889 1% Spaniſch äußere Anleihe(Exterieurs). 8 8 Neuß, 15. Sept. Fruchtmarkt. Weizen neuer Ia 21.— TII. 20.—, IIIa.—.— Mk. Roggen neuer Ia. 16.80, Ha. 15.89, IIIa, —.— dk. Hafer alter Ja. 17.00 Mk., IIa. 16— Mi, Rüb5l 74.00 faßweiſe 76.00, gereinigtes Oel 7/.00 Mk. für 100 Kilo. Heu.79 bis.20. Luzerner Heu.50 Mk. die für 1000 Kilo. Kleie.20 Mk. *Köln, 15. Sept. Rüböl in Poſten von 5000 ks 76.— Okt. 75.50., 75.— G. Rotterdam, 15. Sept. Kaffee: feſt. Zucker: feſt. Zinn: ruh. Margarine: feſt. Rübenzucker, Ifd. Sicht fl. 21.—, Margarine prima amer. 70.— Zinn. Banka vprompt fl. 109„½, Gutora Java⸗Kaffeeloc 47.— Hamburg, 15. Sept. Kaffee good average santes—.— per Sepk. 61½, per Dez. 61% ver März 61¼,, per Mal 61½ Sal⸗ peker ſtet..40—, Sept.⸗Okt..40—, per Febr.⸗März.85—. FLViverpool, 15. Sept. Baumwollenmarkt. Schluß⸗Notier⸗ ungen. Es notieren Middl. amerikan..18—, per Sept..70%, per Sept.⸗Okt..24, per Okt.⸗Nov..15½, per Nov.⸗Dez..12 ½, per De.⸗ Jan..12½, per Jan.⸗Febr..12¼, per Febr⸗März.4— per März⸗ April.16—, per April⸗Mal.17—, per Mai⸗Juni.18—, per Juni⸗ Juli—.—. Eiſen und Metalle. 3 Mon. 56.00.0, Zinn unr., per Kaſſa 185.00. 3 Mon. 179.15 Blei ſpaniſch, ſtetin, 14.15.0, engliſch 15..0, Zine ſtetig, gewöhnl. Marken 27.15.0, Spezial⸗Marken 28.15.0 Glasgow, 15. Sept. Roheiſen ſtetig, Middlesborough war⸗ rants, per Kaſſa 46/7% per Monat 46/10. Amſterdam, 14. Sept. Banca⸗Zinn Tendenz: flau, loco 159 K,. Auktion 106½, 8 Newpyork, 15. Sept. 185 ſtiger 5 bei⸗ erſchiffun ahrts⸗MHachrichten im Mann⸗ Hafenverkehr. Tiendnsg.——.— Ottomanbank J; 8—. Luxemburgiſche Prince Henribahn 1753 40753— arſchau⸗Wiener JJJ Valv ratto 15. Sept. Wechſel auf London 10ʃ5. Produkte. Neli- it 15. Sept Kurs vom 14. 15. Kurs vom 14. 15. Baumw.atl. Hafe 14000 24 60e Schm. Roh. u. Br.) 10.10 1005 „ atl Golfh. 170 0 27.[Schmalz(Wilcoy 10.10 1005 „ im Innern 23.00 20 00Tilg prima City 55 7% „ Exp. u. Gr. B. 15.00.0003 cker Muskov. de.25 528 „ Exv. n. Kont..000.000ſKafſee NioNo.7lek. 13% 13.6% Baumwolle loko 11 80 11.80/ do. Sept. 12.41.43 do. Auguſt—.———=do. Okt. 19.05 12.06 do. Sept. 11.56 11.52] do Novpbr 11.90 11.94 do. Okt. 11.32 11.360 do Deab. 11.82 11.85 do. Nov. 11.32 11.38] do. Jannar 117 11.80 do. Deebr. 11.40 11.46/ do. Februat 1169 11.72 do. Jan. 1138 11.44/ do. Mär; 11.66 11.68 do. Febe 11.42 11.48 do. Avpril 11.66 11.68 do. Mär 11.50 11.56 do. Mat 11.66 11.68 do. April 11.50 11.60] do. Juni 11.66 11.68 Baumw. i. New⸗ do, Juli 11.66 11.68 Orl. loko 11 ¼ 11% o. Auguſt 11.36 11.68 do. per Sept. 11.40 11.43] Weiz. red. Wint.UHl. 99— 98 ½ do, per Dez. 11.86 11.37 do. Sepft. 99— 8. Petrol. raf. Caſes 8. 75.75 do. Dez. 102 ½ 101% do, ſtand white. I do. Mat—— New Nork.25.25 Mais Sept.—— Petrol. ſtand. whtt. do. Dez.—— Philadelphia.25.25 MehlSp..eleare.05.— erl.Erd. Balane.80 1 80Getreidefrachtna h erpen. Memw⸗Hork 54— 55 ½ Livervoo 2 2 5 do. Savanah. 52% 50 ½ do. London 2— 2— Schmalz⸗W. fcam.90.85] do. Antwerp. 2 270 do. Notterdam 6— 6— Chieago, 15. Sept. Nachm. 5 Uhr. Kurs vom 14. 15. Kurs vom 14. 15 Weizen Sept. 92% 91 ½ Leinſaat Sept. 265— 253— „ Dez. 96%% 96.% Schmalz Sept..87.35 „ Mai 102— 101 ½%[„ Ott..40..85 Mais Sept. 68% 67% 0 an..25 9 22 „Dez. 64˙% 64 ½% Pork ept. 15.05 15.00 7 Mai 66 65 ½/„ 15.98 14.85 Roggen loko 86 0 88—„—.——.— „ Sigpt.———Rippen Seypt..77.67 5———„ 882 870 Hafer Sept. 45 45 ½¼„a.32.27 80 48 ˙% 458. Leinſaat oco 265— 260— 5.285.25 Liverpool, 15. Sept Schluß.) Weizen roter Winter ſtetlg 14. 18. Differenz V 7063 775 N—. 7051/. 7Ml. Mais träge Bunter Amerika pe- Sept. 6/1— 600%—3 La Plata ver Okt. 579 ½% 5/8/.— 50 Kilo, Preßkuchen 104 Mk. London, 15. Sep“(Schluß). Kupfer le ie, per Kaſſa 55.05.0 Heute Vor Kurs Kupfer Superior Ingots vorrätig 1195/½12051195/1205 Zinn Straſtis J050½J(503025/0— No hsLiſen am Northern Foundiy Nr. 2 p. Tonne 1525/15751525/1575 Stahl⸗Schienen Waggon frei öſtl. Frbr. 17¹ 1˙ Joh. Holzinger„Fendel 27“ von Straßburg, 40 Dz. Skückgut. Math. Poß„Arminius 11“ von Ruhrort, 6570 Dz. Kohlen u. Stückgut. Wilh. Maeßen„Egan 31“ von Amſterdam, 700 Dz. Stückgut. Emil Müßig„Fendel 65“ von Mülheim a.., 5820 Dz. Getr. u. Khl. Joh. v. Koeverten„Johann Chriſtian“ von Rotterdam„12 660 Dz. Gtr Hafenbezirk Nr. 2. Angekommen am 15. September. H. Gobob„Herwede“ von Rotterdam, 7000 Dz. Petroleum. Hafenbezirk Nr. 3. Angekommen am 14. September. Hch. Bretzel„Venus“ von Rotterdam, 10 060 Dz. Holz. Wilh. Dörtelmann„Carolus Magnus“ von Ruhrort, 5850 Dz. Kohlen. Hch, Schmidders„Fürſt Bismarck“ von Ruhrort, 4850 Dz. Kohlen. Joh. Loſermann„Württemberg“ von Ruhrort, 9580 Dz. Kohlen. lug. Brauwex„Badenia 16“ von Rotlerdam, 10 400 Dz. Stg. u. Getr⸗ Ad. Diſtel„Desdemona“ von Ruhrort, 10 020 Dz. Kohlen. Arn. Arnheiter„Maingold“ von Hochfeld, 3980 Dz. Stückgut. Joh. Raatſchen„Induſtrie“ von Ruhrort, 3550 Dz. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 5. Angekommen am 15. September. Börſch„Tronprinz Wilh.“ von Ruhrort, 6625 Dz. Kohlen. Albert„Lina“ von Ruhrort, 2000 Dz. Kohlen. Strack„Balthazar 2“ von Ruhrort, 1250 Dz. Kohlen. Ulff„Anna“ von Ruhrort, 5100 Dz. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 6. Angekommen am 14. September. Her. Siegmann„M. Stinnes 61“ von Ruhrort, 6150 Dz. Kohlen. Frz. Weber„Karl“ von Nierſtein, 1200 Dz. Kies. Hafenbezirk Nr. 7. Angekommen am 14. September. H. Kiſſel„Roſina Helena 11“ von Rotterdam, 2455 Dz. Holz. G. Menges„Ver. Frkf. Reed. 30“ von Ruhrort, 5750 Dz. Kohlen. J. Roedig„Boruſſia“ von Rotterdam, 8500 Dz. Holz. M. Urmetzer„Veteran“ von Rotterdam, 9000 Dz. Holz. O. de Haas„Volti Subito“ von Rotterdam, 7000 Dz. Holz. B. Hoffmann„Chriſtina“ von Rotterdam, 5500 Dz. Holz. O. Rommers„Emma?“ von Rotterdam, 9050 Dz. Holz. Hch. Becker„Gertrud“ von Ruhrort, 7500 Dz. Kohlen. H. Knüfermann„Bayern“ von Homberg, 9800 Dz. Kohlen. A. Seeger„Ver. Deutſchland“ von Ruhrort, 4475 Dz. Kohlen. Waſſerſtandsnachrichten im Monat September⸗ Pegelſtationen Datum vom Rhein: 41. 12. 13. 14. 15. 16.J Bemerkungen Jonſtan: Waldsgut Hüningen!)„,15 1,16.08 1,00 0,98 0,95 Abds., 6 Uhr Kehh! J,91 1,90 1,87 1,76 1,78 1,70 N. 6 Uhr Lauterburg Abds. 6 Uhr Maxau 3321 3,20 3,20 3,14 3,08 3,05 2 Uhr Wermersheim.-FP. 12 Uhr Mannheim„.28 2,25 2,24 2,21 9,16 2,14] Morg, 7 Uhr Mainz: 0,7 0,04 0,00 0,00 2·0.-F. 12 Uhr Bingen 10 Uhr Naub 8„ ,14 1,12 1,10 1,08 1,10 1,04 2 Uhr Koblenz 10 Uhr sinmn J0,78 0,72 0,69 0,66 0,65 2 Uhr uhrort 6 Uhr von Neckar: 5 Waunheim 2,25 2,23 2,21 2,18 2,13.13 W. 7 Uhr Heilbronn 10,18 0,17 0,13 0,14 0,17 0,44] V. 7 Uhr *) Windſtill, bedecke“ 1. 14˙ C. Waflerwärme des Rheins am 10. Sept. t 16* R, 20⸗ U Mitgeteilt von der Bade⸗Anſtalt Leop. Sänger. Witterungsbeobachtung der metebrologiſchen Station aunheim. 2285 5 2 2 ee. 5 Datum Zeit 8 8 3 88 8 8 Samert⸗ 5 888 3 32 8 uugen 8 S 83838 82 mm + 8 83 ——— 5— 15. Sept. Morg. 7758,7) 1, NNW 5 8,8 18.„ ſiittg.%//764,6 14,6 N4— 15„ Abds. 9756,10 13,8 N2 16. Sept. Morg.%/½58,0 8,2 N3 25,.8 Höchſte Temperatur den 13, September 22,3e, Tieſſte„ vom 15,/16. Sept. 110 »»Mutmaßliches Wetter am Sonntag und Montag. Die in Mitteleuropa aufgetretenen Störungen werden ſich nach der heu⸗ tigen Wetterlage noch einige Tage behaupten, da über Skan⸗ dinavien ein Luftwirbel und über England ein Hochdruck ſteht, was nordweſtliche Luftſtrömungen verürſacht. Für Sonntag und Montag iſt daher noch vielſach trübes, ae ig trockenes, aber auch zu weiteren Störungen geneigtes Wetter zu erwarten. Witterungs⸗Beriche übermittelt von der Amtlichen Auskunftsſtelle der Schweizeriſchen Bundesbahnen im Internationalen öffentlichen Verkehrsburtan. Berlin., Unter den Linden 14 am 15. Auguſt 1911 um 7 Ubr morgens. Höhe der Tempe⸗ 8 Stationen Stationen ratur Witterungsverhältniſſe üder Meer o Celſius 280 Baſel 18 bedeckt, windſtill 543 Bern 18 587 Cdur 17beszeckt, winbſtin 1543 Davos 9 3 85 632[Freiburg 14(bedeckt, windſtill 394 Genf 17 etwas bewölkt, windſtill 475[Glarus 15 neblig, windſtill 1109 Göſchenen 15 bedeckt, windſtill 566 Interlaken 8 7 995 a Chaur⸗de⸗Fonds 13etwas bewölkt, windſtil 450 Lauſanne 18 bedeckt, windſtill 208 Locarno 19 7 75 338 Lugano 18 bedeckt, windſtill 469 Luzern 14 15 85 308[Pfontreux 19 beßeckt, winßſtin 482 Neuchatel 18 etwas bewölkt, windſtill 505 Raga; 18 673 St. Gallen 18 beteckt, winldſtill 1856 St. Mortitz(Engadin) 10 1 407 Schaffhauſen 19 bedeckt, wind ſtill 537 Siere 562 Thun 14 Nebel, windſtill 389 Bevey 16 etwas bewölkt, windſtill 1609 Zermatt 11 bedeckt, windſtill 410 Zürich f 18 — Beraunlswortlig? Far Polititk: Dr. Fritz Goldenbaum;„ für Kunſt und Feuilleton: Julius Witte; für Fokales, Propinzielles und Gerichtszeitung; Richard Schönfeldes für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Tell! Richard Schönfeldeer. 7 enl aud giel Aue . Mannheim, den 16. September 1911 —.—— 5 heneral⸗Anzejfger. Mittaaßbſatt.) 9 kkauntm 0 chun Voi!n, SS———)(CCCCu..C 4 N ubbo, Feege 8., 9 2. f„„„„ berdeben wütden ee Weigeng gegenöber Warenpaus kander 2 V 2 +. 2 Negenüber Warenpaus Lander e 22 ee 2 0 Jutereſſenten werden eingeladen, 353535 2W258 Wierkstätte für moderne Photographie 5 9 ihre Angebote hierauf, verſchloſſen und mit der Aufſchrift„Sand⸗ lieferung“ verſehen, bis längſtens Donnerstag, 21. Sept. 1911, vormittags 11½ Uuhr, bei dem ſtädt. Malerialamt L 2, 9 einzureichen, woſelbſt die Eröffnung zer Angebote in Gegenwart etwa erſchienener Bieter ſtattfindet. Mannheim, 5. September 191ʃ. Städt. Materialamt: Hartmann. 1535 meiner Firma. Bei mässigen Preisen weitestgehende Garantie für beste Ausführung aller Arbeiten. Beachten Sie bitte die preiswerten Vorgrôsserungen in meiner Auslage,. S I, 9, eine Speꝛialitat Bekanntmachung. Die Lieferung von: 351 000 Stück Parallelſteinen 93 000„ Keilſteinen Nr. 2 und 97 000„ Brunnenſteinen ſoll in öffentlicher Verdingung vergeben werden. Die Unterlagen hierzu ſind bei dem unterzeichneten Amte erhältlich. Intereſſenten werden eingeladen, ihre Angebote hierauf, verſchloſſen und mit der Aufſchrift„Kanalſteinlieferung““ verſehen bis längſtens Donnerstag, den 21. Sept. 1911 vorm. 9 Uhr bei dem Städt. Materialamt I. 2, 9 einzu⸗ reichen, woſelbſt die Eröffnung der eingelanfenen Angebote in Gegenwart der etwa erſchienenen Bieter ſtattfindet. Mannheim, den 5. September 1911 Städtiſches Materialamt: Hartmann. Bekanntmachung. Die Lieferung von ca. 390,000 kg Portlandzement ſoll in öffentlicher Verdingung vergeben werden. „Die Unterlagen hierzu ſind bei dem unterzeichneten Amt erhältlich. Intereſſenten werden eingeladen, ihre Angebote hierauf, verſchloſſen und mit der Aufſchrift„Zementlieferung“ verſehen bis längſtens Donnerstag den 21. September I. J. vormittags 11 Uhr bei dem ſtädt. Materialamt L 2, No. 9 einzureichen, woſelbſt die Eröffnung der Angebole in Gegenwart etwa erſchienener Bieter ſtattfindet. Mannheim, den 5. September 1911. Städt, Materialamt: Hartmann. Frkil alige Verſteigerung Montag, den 18. September l. J. nachmittags 2 Uhr und evtl. 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Die Lieferung von Zementbetonröhren ſoll in öffentlicher Verdingung vergeben werden. 1536 Die Unterlagen hierzu ſind bei dem unterzeichneten Amt erhältlich. Intereſſenten werden einge⸗ laden, ihre Angebote hierauf, verſchloßen und mit der Auf⸗ ſchrift„Zementbeton⸗ röhrenlieferung“ verſehen bis längſtens Donnerstag, den 21. September 1911, vormit⸗ tags 9¼ Uhr bei dem ſtädt. Materialamt. L 2, 9, einzu⸗ reichen, woſelbſt die Eröffnung der eingelaufenen Angebote in Gegenwart d. etwa erſchienenen 1586 Mannheim, 5. Septb. 1911. Städt. Materialamt. Hartmann. Bekanntmachung. Die Lieferung von: eiſernen Handſchiebern „ Rohrklappen „ Deccplatten Schächten „ Maunlochdeckkaſten und Steigeiſen für den ſtädt. Sielbau ſoll in öffentlicher Verdingung ver⸗ geben werden. Die Unterlagen hierzu ſind bei dem unterzeichneten Amt erhältlich. Intereſſenten werden einge⸗ 3u laden, ihre Angebote hierauf verſchloſſen und mit der Auf⸗ ſchrift„Eiſengegenſtände“ verſehen bis längſtens Donnerstag, 21. Sept. d. J,, vormittags 10 Uhr bei dem ſtädt. Materialamt, L. 2 Nr. 9 einzureichen, wo⸗ ſelbſt die Eröffnung der Ange⸗ bote in Gegenwart etwa erſchienener Bieter ſtattfindet Mannbeim, 5. Sept. 1911. Städt. Materialamt: Hartmann. 1540 Bekanntmachung. Die Lieferung von: Steinzeugſohlſtuͤcken Seiteneinlaßſtücken Steinzeugröhren Abzweige Verſchlußteller u. dergl. ſoll in öffentlicher Verdingung vergeben werden. Die Unterlagen hierzu ſind bei dem unterzeichneten Amt erhälllich. 15384 Intereſſenten werden ein⸗ geladen, ihre Angebote hierauf verſchloſſen und mit der Auf⸗ ſchrift„Steinzeugwaren⸗ lieferung“ verſehen bis läng⸗ ſtens Donnerstag, den 21. September 1911, vor⸗ mittags 9½ Uhr bei dem ſtädt. Materialamt L 2 Nr. 9 einzureichen, woſelbſt die Er öffnung der Angebote in Ge⸗ genwart etwa erſchienener Bieter ſtattfindet. Mannheim, 5. Sept. 1911. Städt. Materialamt: Hartmann. Vehauntmachung. Die Lieferung von Sohlſteinen Rohrſteinen Handſchieberſteinen Werkſteinen de. ꝛc. für den ſtädt. Sielbau ſoll in öffentlicher Submiſſion ver⸗ geben werden. Die Unterlagen hierzu ſind bei dem unterzeichneten Amt erhältlich. 1532 Intereſſenten werden einge⸗ laden, ihre Angebote hierauf verſchloſſen und mit der Auf⸗ ſchrift„Hauſteinlieferung“ ver⸗ ſehen, bis längſtens Donners⸗ tag/ den 21. Septbr. 1.. vormittags 10½½ Utr bei dem ſtädt. Materialamt L 2,9 einzuteichen, woſelbſt die Er⸗ öffnung der Angebole in Gegen⸗ wart der eiwa erſchienenen Bieter ſtattfindet. Mannheim, 5. Sept. 1911. Städt. Materialamt Hartmann. ane 0 4,18 Magazin zu vermiet. Näh. 3. Sfock 27808 Bekanntmachung. Die Arbeiterwohnungen im Kleinfeld—8 betr. Nr. 35 556 J. In den Ar⸗ beiterwohnhäuſern im Klein⸗ feld ſind zwei Einzimmer⸗ wohnungen mit Küche und Keller zu vermieten. Reflettanten wollen ſich an Hausverwalter Peter Bauder, Kleinfeld—6, wenden. Mannheim, 14. Sept. 1911 Bürgermeiſteramt von Hollander. Händel. Arbeitsvergebung. 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Srösstes und bodeutendstes lns kitett am pfntrt. chens9 Uygelieble Prnden Roman von N. Mayke. (Nachdruck verboten.) 21¹0 Fortſetzung. „Haſt Du Dich verbrüht, Papa?“ fragte ſie im Ton gut ge⸗ ſpielter Beſorgnis.„Der Kaffee iſt ſehr heiß, mir wäre es vorhin beinahe ebenſo gegangen, wenn ich— nicht vorſichtiger geweſen wäre!“ „Bedaure aufrichtig, daß Du um die paar Blaſen gekommen biſt, geſchadet hätten ſie Dir nicht!“ polterte der Präſident, alle Selbſtbeherrſchung vergeſſend. „Aber, Papa, Du wirſt boshaft!“ lachte Emma unbefangen und biegte kokett den dunklen Kopf.„Wie verträgt ſich das mit Deiner chriſtlichen Nächſtenliebe?“ „Sehr gut— wie Du ſiehſt! Ich bin auch nicht boshaft, nur gereizt, beſonders gegen Dich!— Sage, ſchämſt Du Dich nicht, Deine Tante, die noch dazu unſer Gaſt iſt, mit Grobheiten und herzloſen Sticheleien zu beleidigen, und zwar mit der ſcheinheilig⸗ ſten Miene von der Welt, als ſagteſt Du ihr lauter zuckerſüße Dinge, für die ſie ſich bei Dir noch bedanken müßte?“ „Ich— hätte Grobheiten geſagt?“ fragte Emma in maßloſem Befremden.„Tante Eva, ſage wenigſtens Du etwas zu meiner Berteidigung, habe ich Dich wirklich beleidigt?“ Frau Mertens hatte ſich ſchon längſt gefaßt. Um keinen Preis durfte ſie zugeben, daß ſie ſich verletzt fühlte, das hieße die Schaden⸗ freude dieſes kleinen, intriganten Mädchens nur erhöhen, und den Triumph gönnte ſie ihr nicht. „Nicht im geringſten, liebe Emma!“ erwiderte ſie mit freund⸗ licher Ruhe und reichte ihrem Schwager die eben gefüllte, zweite Taſſe.„Worüber erxeiferſt Du Dich eigentlich, Jonas? Emma ſagte nur die Wahrheit, wenn ſie meinte, daß Hilde mit einem jungen, und noch dazu hübſchen Mädchen rivaliſieren könne, aber ich glaube, daß ſie daran weder früher gedacht hat, noch heute denkt. Was aber ihre Bemerkung, James Terſon betreffend anbelangt, ſo bleibt es fürs erſte noch abzuſehen, wer von uns ſeinen Cha⸗ krakter richtig beurteilt. Ich allerdings habe eine beſſere Meinung von ihm und glaube nicht, daß ſeine Neigung ſo wenig tiefer Natur ſein könnte, um bei der erſten Gelegenheit zu verlöſchen. Sollte aber wirklich ein Umſchwung ſeiner augenblicklichen Geſinnungen Kborenz Falſer⸗ Tel. 200? Dammstrasse 36 Pel. 2002 Ruhrkohlen Nuhrkoks Brikets, Anthraeit, Eiform-Brikets wie andere billige Angebote. UHietert billigst alle Sorten 8 Gebr. Täglich frisch gekelterten Süssen Apfelwein von ausgereiften Italiener-Aepfeln ohne jeden Zusatz von Zucker, keiue Beimischung von Birnen. In unseren Ge- binden frei ins Haus per Liter 24 Pig. 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Schönheit iſt ein vergängliches Ding, der Charakter allein gibt dem Menſchen ſeinen Wert, und bei einem ſo ernſten, für das ganze Leben bindenden Schritt muß jeder rechte Mann nur auf dieſen ſehen. Was beginnt man mit einer ſchönen Puppe, deren Inneres hohl und leer iſt ꝰ Der Wahn iſt kurz, die Reu iſt lang— dieſe tiefernſte Warnung unſeres Dichters ſollte ſich jeder zu Herzen nehmen!“ Präſident Mertens ſtellte ſeine Taſſe beiſeite und ſah mit zornigen Blicken zu ſeiner Stieftochter hinüber, die nachläſſig zu⸗ rückgelehnt in ihrem Seſſel ſaß und mit den Ringen an ihren Fingern ſpielte, während das hochmütig⸗überlegene Lächeln nicht von ihren Fingern ſchwand. Er wollte dieſem eingebildeten Ding wenigſtens einmal die Wahrheit ſagen, das war er ſchon ſeiner Schwägerin ſchuldig, die heute genug von ihrer ſpitzen Zunge ge⸗ litten hatte, und deshalb ſetzte er ſich kampfbereit in ſeinen Seſſel zurück. „Wer dieſes Pflänzchen einmal bekommt,“ fuhr er fort, und wies auf Emma, die ihm, ohne mit der Wimper zu zucken, zuhörte, „iſt auch nur zu bedauern, denn außer ihrem glatten, jungen Ge⸗ ſicht und einer ganzen Schiffsladung gut einſtudierter Koketterie bringt ſie ihm nichts mit in die Ehe. Nach Herz und Charakter muß er nicht fragen, dieſen überflüſſigen Ballaſt findet er nicht in unſeren Vorzügen!“ Mit einer ganz unnachahmlichen Bewegung von träger Grazie und hochmütigem Selbfſtbewußtſein wandte ſich Emma dem Spre⸗ cher zu, und mit kaltem Spott glitten ihre Augen über ſein zornig gerötetes Geſicht. „Du vergißt die Hauptſache, Papa,“ erwiderte ſie gleichmütig. „Ich beſitze noch etwas! Dieſes Etwas aber, das Dir ſeltſamer⸗ weiſe ſo unbedeutend erſcheint, daß Du ſeiner in Deinen Auf⸗ zählungen meiner ſogenannten Vorzüge nicht einmal erwähnſt, ſpielt im Leben eine ſo bedeutende Rolle, daß ſich mein zukünftiger Gatte ohne Zweifel über jeden anderen Mangel leicht und gern tröſten wird. Ich beſitze ein großes Vermögen, deſſen einzige Erbin ich vorausſichtlich bin.“ „Du vergißt, daß Du teilen mußt,“ unterbrach Mertens ſie aufbrauſend.„Die Hälfte dieſes Reichtums, auf dem Du bei jeder Gelegenheit pochſt, gehört Bernhard, und ſchließlich werden es Frachtbriefe aller Art, ſtets borrätig in der Dr. B. Haas de Buchdruckherei. Rupprechtſtr. 14, 4 Tr. —————— „Keine Millionen, aber eine große Summe, über die man nicht leichtfertig hinwegſehen kann, als wäre ſie nicht viel mehr als eine Hand voll Staub!“ entgegnete Emma mit Betonung.„Uebrigens vergeſſe ich Bernhard durchaus nicht, aber ſeine Perſon zählt nur zeitweilig, früher oder ſpäter fällt ſein Anteil doch an mich, denn verheiraten wird er ſich nicht.“ „Darin könnteſt Du Dich am Ende irren, wenigſtens rate i Dir, nicht allzu feſt auf Bernhards Zölibat zu rechnen. Er macht Dir ſchließlich doch noch einen Strich durch die Rechnung, und Du behältſt das leere Nachſehen!“ Emma zuckte die Achſeln und trank den Reſt ihres Kaffees langſam aus.„Bernhard?“ fragte ſie ungläubig.„Es wird ſich ſchwerlich ein Liebhaber für die Perſon des armen Buckligen fin⸗ den. Aber, auch wenn ich dieſe Möglichkeit zugebe, er ſelbſt wird niemals an eine Heirat denken. Bekanntlich ſchwärmt er für ſeine Kuſine, Hilde iſt aber Terſons Braut. Du ſiehſt, ich rechne ganz richtig und vergeſſe auch nicht den kleinſten Umſtand!“ „Jawohl, merkwürdig genau!“ murmelte der Präſident durch die Zähne.„Selbſt mit den Gebrechen Deines Bruders.“ „Ganz recht, auch mit dieſen, denn ſie bilden immerhin einen bedeutenden Poſten in dem Rechenexempel meines Lebens!“ nickte Emma lächelnd.„Das muß mir im Blute liegen, Stiefpapa, ich bin eben die Tochter eines Kaufmannes und eine halbe Ameri⸗ kanerin dazu!“ „Jawohl, das biſt Du, aber Gott behüte mich vor Deinem kalten Verſtande! Mich überläuft es eiſig, wenn ich Dich höre!“ „Unmöglich, Stiefpapa! Und ich glaubte, Du hätteſt allen Grund, ſtolz auf mich zu ſein, denn heutzutage ſind kluge, be⸗ ſonnene Köpfe ſelten genug unter den Frauen! Aber ſo irrt ſich der Menſch!“ Sie ſchob die geleerte Taſſe beiſeite, dehnte ihre geſchmeidigen Glieder und blickte blinzelnd auf die Tante, die ſich erhoben hatte und die Schleife ihres ſchwarzen Krepphutes feſter knüpfte. „Du willſt doch nicht am Ende ſchon fort, Tante Eva?“ fragte ſie im Tone aufrichtigen Bedauerns.„Ich dachte, Du bliebeſt zum Abend und hilfſt mie, Papas griesgrämige Laune zu verbeſſern; damit täteſt Du wirklich ein gutes Werk, glaube mir! Stiefpapa iſt für gewöhnlich der beſte, friedfertigſte Menſch, aber ſobald ihn ſeine Schmerzen quälen, ſucht er Streit mit mir und fordert meinen Widerſpruchsgeiſt heraus, gerade als ob ihm das Erleich⸗ terung ſchaffte. Haſt Du das nicht auch bemerkt?“ (Fortſetzung folgt.) eintreten, ſo hat Hilde nichts zu bedauern, und kann von Glück keine Million ſein, über die Du einmal verfügen werſt.“ Beste und bulligste Bezugsquelle für moderne Damen- u. Kinderkonfektion * 2 General⸗AUnzefger. [Mittagblatt.) Mannheim, den 16. 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Luiſenring. Parkring, 8— 5 5 1 8 92 rau un den ſind. und g — 8 8 8 32 0 15„ 8 e— 8— 5 e bis Prinz Wilhelm⸗ männlich, g ruhegeſetzt worden en von] Zugelauſen un bei. Mecher und Neelg — i dee—81 81 3 8 2*5 2 5 8——2* 4 iſerring ver 0 73 geſtreift. bei Wirt] Alle Verwilllgungen e Schall, ier, Haſen ahnſt. b0 6 —— 88585—* 5 8 traße, Ka 5 zelgufen und be f ind jederzeit wider⸗ Schall, ee 5 — 8 2 S8SIls 2 29 5 2 8 ichsring von Hebel⸗Zuze jer, E 4, 10 Beihilfen ſin luntergebracht ein kerr ö 1 8 8 8 2 8 2 80— 8. 2 8 Friedrich ſttaße; Bernhard Braun, hier, E4, We e 8 555 eabe meen ſlan in herrenloſer] ruflich. un⸗ Hund, Spitzer, Breunig; 8 2 1 8 88 05—2 3+2 ſtraße bi 5 8 6 funtergebracht ein im Geſchäſtsbezirk der un⸗ Hund,„ 8 ˙5 E 5802 4 3 80 2 8 4 2 8 Turnerſtraße zwiſchen d, Rehpinſcher, weiblich“ Im Stelle wohnende ſchwaz; 1 — 834 8 3 45 2 2 0 +— S 8 8. TG: Münzſtraße wiſchen Hund, terzeichneten Ste ine ſolche] Zugelauſen und bei„ 1. Stadt Mannhem, mie. 163 Nhis id Ritter, hier, Gr. Merzel⸗ 1. St Uinneiheld der Ring⸗ 2 3 88 8 8 2 9 8 11805 dk 7 pom 15, September] ſchwalz ind bei Philipp] Perſonen, die u e Ae e e 5 5 7 ee 38„ 2 8 R6un Wefteres] Zugelaufen un Beihilfe einkommen wollen. e 15 „ 919 2 38 E 8 8 8 I5 S 1911 ab, bis auf Ser, Mirt hier, Meßplatz 8] Beihi 0 de 81.8 2 0 E 2 8 8. e Heuser, Wrt hier, loſer[Faben ihre Geſuche im Huſe 1 9er Pion ee e 0 3 2 88 8 2 32 8 2 2 8 2 5 118 5 S nötig ſällt. eitraumes untergebracht ein herrenloſer]! 10 dde 1 5 e * 2 888.8 0 818812 S 85 8 8 Wätrend dieſes Zeitrgn 17 Voxer, männlich, weiß des Monats Stelle ein⸗] männlich, weiß mit der Ge bae — 2 0 8 28 5*. iſt die Benktzung der erwähnten Hund, er, mä unten angegebenen 0 0 1a e 8. 5 8 18 98—.1 5— iſt die Benütz er mit gelben Füßen nd r auch die hier⸗ 5 10 015 80 31 8 5 8 2 8 0 5 O S 2 enſtrecke für den ge⸗ mit 9 ept. 1911. zureichen, vo e 18 g 25 2 2 8 2* 8.8 O 2 8 8 Straß 12 kehr helm, 13. Sept. 191 05 ſchri benen Forn — 2 0— 9 80— uhrwerksver Mannhelm, Iür vorgeſchri“ Bertold Peeif⸗ me 5 1 5——— d0 8 5.8— 5 52 8 8 85 Neiter n penne lare unentgeltſich zu beziehen unt⸗e an 1 37 dea 2 0 85 8 2 85 3 8 9 2 8 Zuwiderbandlungen wer Polizeidirektion. ſind. darauf Hund, Schnanzer, Mannheim 122 5 53 5 0 e en e„Der ud das 3 wird beſonders do 1. Gemarkung fer⸗ 2 8 5 866 Ziff. 1 Verkauf Es„ daß die rotgelb. 0 aee 8 5 be 5 5 F agee de f e e 0 2 8 ir bis zu 9 i ete. auf de eſuche um 1 N ind, Adam Oeſt, ae, b er — +— 8 oder mit Haft b gen ete. betr. jeweſls zu erneuernſind, 13 ne. dec 5 bald der Zei ür Ladenburger raße 13, 0 m beſtraft. Sepk. 1911 plätzen b der Spät⸗gu der Zeizraum, für den lü beenle d„ ae 5 m, 14. Sepk. Für die Dauer der obald der t worden gebracht ein h 5 böe dene 28 88 Mannheim, irksamt Fi wird hiermit auf die Beihilfe gewährt worde r be 1 5 SSESS——— Großh. Bezir jahismeſſe 08 Ziffer auft. A 83— S— 8 8 Polizeidirektion: bnl⸗ 25 60 iffer 11 Sept. 1911. lauſen 1 5 eleng re 5 4 8 38 8 28 2 85 582 2 S8 S 2— 2 SES 2 388 20 Stehle. Sk. G 5. folgendes nit. 7 Unteroſſizier hier, Friedrichshr 1 2 28— 2 2 3 8 8 S S 11 R. Str. G. B. folg Großh. Hauptſtenerg Hoffmann. ſlece er e, 8 2 288 8 2 0 8513 2 8 2 22888 8 2 7 rdne! 85 Kalerne Antergebrech i de e 5 8 38 8 0 5 8 8 8— S 8 2 5 Straßenſperre 1 ſassſer deee 1 Herrenloſe Bunde ee c de daen 2 8.8— 3.8 8— 8 2 53 S* 8 228 Wir bringen hiermit 5 5. 9 lel aee 5 1 5 —22 5 EN 2 5 O— 2 828 3% 22 3 22 2 8 2 2 5— 5 15 Kenntnis, daß be⸗ ſchlang. den und durch Hau⸗ h Zugelaufen und bei Lo! 0⸗ Ve längerung i 8 2 85— 8 8 2— 5* 80 S0 2——* 2 2 7 2 + 2 8 8 8 322 öffentlichen 0 on Straßen⸗ Meßſtänden ſagt Zugelauf. n und im Tieraſy 885 pführer Eint Buttmi Fier S n ———— 80 2 0 58 8 2 2 2 2 5 21 2— 2 2 2 2 8e 2 2 5 hufs Vornahme v Abft errung ſierer iſt unter 58 it Papier⸗ ebrachte her renloſe Hun⸗ 12200 0 fſtiaße 74, 1 Ullter⸗ menischehe ſiſchen 388 S8. S5 2 22 52 bau⸗Arbeiten die errn 2. Das Werfen m untergebra.„weiblich, breun,] Lindenho 25 10 gaun ad⸗ Jchen S „ 2 2 3 3 8 88 2 3 S iſchen O 2 unde d Confelti auf de Leenberger, weiblich, i bracht ein herrenloſer ahn 8S8— Wag3s S8— D S Sn2 282 der Straße zwiſch 1911ſchlangen eboten Nef. te Dogge, männlich,ge e wee 3 S 0 S 5 2 33 888 3——— 2 328 2 8 8 3 vom 18. September den Meßpläzen iſt ver 9 25 15 — SS= 8— 28 8 6—— 8 8— E SN&— ab, bis auf Weiteres nötig fällt. Zuwiederhandlu gen werk 125 weiß und chwarz. 9 1 8 0 10 5 1 0 0 2 3 5S 5 S8 8 2 2 3 3 S—— 98 2 Während dieſes Zeitrau⸗ 3 Grund obiger Beſtim⸗ Deutſcher Schäfer 1 Müych, led. Kaufmann ſchließ — 58SN 88 5 5 s iſt die Benütung der auf beſtraft. männlich, dunkelgraun. 0 2 8 80 2SS 5 mes i Straßenſtrecke für mungen e 1. 1911. Gekr. Pinſcher, mäunli denga, 8 S[ 2288 238 S5 88 2— 8 5 erwähnten den fahrioerke⸗ Mannheim, 14. 0 mt dunkelbrau und geſtromt. ic0 Spiger lich weſß Nel 110 0 2 3238 3 3388„5 55 4 8 Vertehr für Reiter Großh. b 975 Nufs. Jagdhund, 1 8585 ae 5 1 2 28 388 8 S 3 80— 3 8 Polizeidire arz mit etwa beim 5 Ser 19 55 85 5 885 8 83 3—2 3 boten. P ſchwarz 0 8 3 29 2 8 3 8 82 5 8 5 8 5 5 8338 wen enee roöe, In den eenme, en ee e 15 1 1 SR 5 35 3 2 2 2 8 1 3 8 1 Str.⸗ 8 Vermöge Kriegsh d,——— 2 0 8 3 5.— 3 3 gemäߧ 366 3 ⸗Str.⸗ verfahren über da en 5 82328 S 8 8 nd§ 121 Pol.⸗Str.⸗ ver* Hartmann&ſſchvarzer Rücken ee, 95 2 S 1 ES 20— 8.⸗B. 11 60 Mk. der Firma F. au⸗ Fox, männlich, ſchwarz September 1911 wurde du bis z 10 55 8 en 3 5— 8 8— 2 8 2.⸗B. mit Geld bis zu 15 e 5 S 3 4 22 8 22 2*g8 S8 12 8— 2 3 H. bis zu 14 Ta⸗ Cie., Archit heim ſchnung. Leich⸗[Erlaß tes Gr. Min Siree 15 erletee! äft in Mann 1 Zeich ännlich, gelbe Zeich⸗ 3, der Juſtiz dieſer Straße bi 8 8 2 835 S 8225 5 508 2338 55 SS 3 ſtraft, geſchäft in„der nach⸗ Fox, männlich, gelbe 8 des Gr. Hauſes, 5 gae — 8 2 3 288 S2880 2—— 3˙ + 85 83—j— gen beſtraft. 1911.iſt, zur Prüfunz order⸗ 1 und des Auswärtigen vom 7. gera taunngend der 2 5 2 328 3222 Maunheim, 14. Sept.( träglich angemeldeten Forder⸗ ſiil 9• Dogge, männlich, un zer 1911 Nr. J. 30126 zum Schnittp Staat 7 8 888 S8 82 88 Rrksamt lräg min au Junge Dogge, Septemaer tege⸗ eußiſ o⸗heſſiſchen 15 E— S 8 7 88 865 8 8 8 6— 2 205„„ e 5 err⸗ 1911, ee und bei der Ehe⸗ 15 ae ee 05 15 015 0 0 5 8 5 88 Pol 0 kttags 10 Uhr ugela 555 inrich] richtsbeziris icht ge⸗ lich dieſer 1. 2 S S SSA 5 S 88— 38 VI. tittags 10 Uhr, 5 8 Drehers Heinrich 1 5 8 2 S 8 8 Abt. VIa. vorn ichleII[rau des; hof⸗geſehen v 11 2. bur ie Zwangsvollſt 119 — 5 5 82— 2 2 28 tsgerichle, hier, Lin enhof⸗g ſürikt Ladenbu 84 2. die 5 5 3888 8885 S 82 8 88 S tlauf unter dem vor dem ſemeng ſberken gea 85 110 5 e ce 1911 He Hund, Spitzer, Dlürtke verſügk; heim nördlich 2 — 28 28— 2„ 2 3„ 8 8 88— 5 Mannheim, 13. 5 herre e ö 1 S 28 8 8228 2 58 2 2 888 3 S— Fetzer I in Mann iblich, ſchwarz, langhaarig eN 2 5 S 8 0. 2 8 2 8 2 32 2323 8 Simon 9 ichtsſchreiber weiblich, ſchwarz, R 2 2 S8 S 8 S 9 8S 8 88 5 übürg betr. Der Gerich 1I laufen und bei 0 e 14 — 2—— + 2 8——— 2 28 55— 2 EU 2— Lader 2 Amtsgerichts II. Zuge 0 ſchſtraße 21 Notariat I, Notar 8 NoO 4 5 S. S 8 5 85 3 2 SS. Unter dem Schweinebeſtand des Gr. 1 22 7 1 9 8 2 28 2 S SSSS SGSSAS 82 8N 8 2 2 Unte Fetzer I in Laden⸗ gebracht ein herrenloſer Ludwig„der 190 50 5. 82 38 E S 3„5„ 8 8 88 2 SS des Simon Fetzer I in uiee e 5 3 3 2 33 3232888 SGS 8 8 8 8 i Schweinerotlauf 9 anntmachung. 7 nd, Baſtard, männlich, Stadt Mannheim gi Neen un 2 53 S 8 88 n burg iſt der Sch k Hund, d bei Johaun Stabdt! lb der Ringſtraße vom ſſc ⸗beſſiſchen 2 88.— 30 8 52 8 2 842 S S 8 28 2 ährung von Zugelaufen und b D innerhg f tliche der preußiſch chen 5 28 8 28 2 8 28 8 3 2 2 er erloſchen. Die Gewährung effz, hier, Rheinheuſerſir. 31f gchört ang ble i 10 1 15 85— 8 8 8 8 N st 2 8 5 5 2 88 8 8 8 88 88 E Mannzeim, 18. Sept. 1911 Veihilfen betr. 1 80 en 2 e 11 105 897005 5 833 222 2 2— 5 S 88 8—*— 70 228888 Dr. Sauter. Nach Art. 10 zu⸗ Hund, Voxer, männlſch, liger ee 88 E—— 88 8 8 28 1 Etatgeſetzes und nach 1 e 5 888— 8. 8 8—— 8 85 45 ehörigen landesherrlichen Ver⸗ g Zugelguſen und bei FormerNotar.„ f 8 8 5 43 2—4— S Handelsregi 0 7 5 vom 15. Adam Schröder, hier, madern gen — 13 5 e Geſ. u. Verord.⸗Bl. S. en⸗ bingerſtraße 19 118.0 1 9 5 auch die öſtliche Sandtorf. 6. 1011. 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Angebote poſtlagernd Warſchau.“ Da der junge Ingenieur in Warſchau viele Bekannte hatte, trug er doch Bedenken, unter ſeinem Namen zu ſchreiben, er benutzte zu ſeinen Briefen die Schreibmaſchine und ſchrieb irgend einen Phantaſienamen unter den Brief. Bald kam eine Antwort. Die Dame ſchien ebenſo vorſichtig, ſie bediente ſich jedenfalls der gleichen Vorfichtsmaßregeln, aber nun begann eine rege Korre⸗ ſpondenz, die bald ein leidenſchaftliches Gepräge annahm, und ſchließlich in der Verabredung eines Zuſammentreffens in Sebaſtopol ausklang. Der erſehnte Tag iſt endlich da, der junge Manm lätzt ſich bei der inzwiſchen eingetroffenen Warſchauer Dame einführen, verbeugt ſich im Türrahmen und ſieht ſich— ſeiner eigenen Mutter gegenüber — Der Katzenkrieg von Newyork. Die amerikaniſche Metro⸗ pole ſteht ganz im Zeichen des Krieges gegen die Katzen und die Hunde, noch niemals ſeit der Begründung Newyorks iſt mit einem ſo leidenſchaftlichen Feuereifer daran gearbeitet worden, die Straßen der Stadt von herrenloſen Hunden und Katzen zu hefreien. Dahei geht dieſer Feldzug gegen die Katzen und Hunde von der amerikaniſchen Tierſchutzgeſellſchaft aus, die den armen Vierbetnern nur aus lauterem Mitleid den Krieg erklärt hat. Seit einigen Wochen läßt die Tierſchutzgeſellſchaft ſogar die Nacht durch ſtändig drei Automobile fahren, die von 10 Uhr abends bis zum Morgengrauen alle Katzen und Hunde gufnehmen, deren man habhaft werden kann. Bis auf einen ganz geringen Prozentſatz werden die Gefangenen des Tier⸗ ſchutzvereins mitleidsvoll ihres Lebens beraubt. Mit Span⸗ nung lieſt man überall die Berichte über neue Rekords der Tierfünger. Bis jetzt war die höchſte Leiſtung: 866 Katzen in einer Nacht. In den letzten vier Wochen hat man weit über 5800 Kater und Katzen von den Straßen aufgeleſen und mit Stolz weiſt die Geſellſchaft darauf hin, daß ſie im Auguſt im Jartſe von 20 Arbeitstagen insgeſamt nicht weniger als 33 505 Hunde und Katzen durch Gift von des Lebens Mühe und Plage befreit hat. Einmal konnte man an einem einzigen Tage 2010 Hunde und Katzen ins beſſere Jenſeits ſenden. Der rührige Geſchäftsleiter dieſer merkwürdigen Tierſchutzgeſellſchaft hat einem Interviewer die Pläne und Verdienſte ia ins rechte Licht gerückt.„Ja, wir führen jetzt einen barmherzigen Krieg gegen die Katzen.“ ſo erklärte der Generatmanager Hor ton.„Che unſere Geſellſchaft dieſe Arbeit auf ſich nahm, be⸗ kümmerten ſich die Behörden nicht um die Katzen. Man be⸗ trachtete ſie als harmloſe und notwendige Uebel. Heute aber gibt man allgemein zu, daß die Katzen als Krankheitsträger un⸗ gleich gefährlicher ſind als die Hunde. Sie übertragen ihre Krankheiten auf andere Tiere und infizieren Kinder mit Diph⸗ therie und Scharlach. Wir bekommen keine Belohnung dafür, daß wir Newyork von den Katzen befreien, und es iſt auch kein beſonderes Vergnügen, dem Katzengeſchlechte den Krieg zu er⸗ klären. Unſere einzige Befriedigung iſt das Bewußtſein, daß wir der Oeffentlichkeit damit einen Dienſt leiſten. In den 81 Sommertagen wurden bis jetzt 113 186 Hunde und Katzen von uns gefangen und getötet.“ — Operationen in der Urzeit als Strafe. Obwohl ſchon ſeit langem aus prähiſtoriſchen Gräbern ſtammende trepanierte Schädel, d. h. ſolche, deren Dach eine kreisrunde, künſtlich an⸗ gelegte Oeffnung aufweiſt, bekannt ſind, bietet die Erklärung für die Ausführung der Trepanation, ſo wird den„M. N..“ geſchrieben, noch immer Anlaß zu wiſſenſchaftlichen Diskuſ⸗ ſionen. Schon die Ausbreitung der Fundſtellen ſolcher trepa⸗ nierter Schädel über die fünf Erdteile hin, ihr verſchiedenes Alter— man denke an die Funde aus Troja und an die aus dem Inkareich Peru andererſeits— und ſchließlich die Anwen⸗ dung der Trepanation bei Kultur⸗ und Naturvölkern legen die Wahrſcheinlichkeit nahe, daß ein und dieſelbe Maßnahme bei den verſchiedenen Völkern aus ganz verſchiedenen Urſachen und zu ganz verſchiedenen Zwecken ausgeführt wurde. Zweifellos ſpielen orſtellungen dabei eine große Rolle; etwa durch Oeffnen des Schädels der Seele des Toten ungehin⸗ derten Abzug zu verſchaffen. Wo die Trepanation an Lebenden vorgenommen wurde— man erkennt dies daran, daß die Wundränder durch Auflagerung von Knochenkallus vernarbt ſind—, muß man nach einem anderen Zweck ſuchen. Aus dem Orte der Anlage des Loches glaubt man in einigen Fällen darauf ſchließen zu können, daß eine Operation zur i einer Geiſtesſtörung vorgenommen wurde, etwa wie heutzutage die Trepanation wegen Epilepſie ausgeführt wird. Ob dies wirklich zutrifft und es ſich nicht vielmehr um zufällig im Kampfe erworbene Schädelverletzungen durch Stich oder Stein⸗ wurf handelt, dies zu entſcheiden, muß man ſchon den Prä⸗ hiſtorikern von Fach überlaſſen. Wenn die erſtere Hypotheſe auch phantaſievoller klingt, ſo iſt die zweite dafür wahrſchein⸗ licher. Neben den trepanierten Schädeln finden ſich aber auch ſolche, deren Schädeldach in Geſtalt rundlicher Vertiefungen oder„“⸗förmiger mit den Knochennähten parallel verlaufen⸗ der Rinnen ausgeſchabt iſt. Ueber die Bedeutung dieſer Er⸗ ſcheinung weiß man noch nicht allzu viel. Ein franzöfiſcher Anthropologe Grön erinnert an eine Notiz des mittelalterlichen Chroniſten Adam von Bremen. Dieſer erzählt, daß die heid⸗ niſſchen Wenden chriſtlichen Sendboten das Schädeldach durch einen Faſen, N t und mit einem glühenden Eiſen . als Strafſe foll der Leiche war Allein auch hier Zu in Heidelberg, und meint, die Heiden hätten die Chriſten für von börſen Geiſtern beſeſſen gehalten und die ihnen ſeit langem zur Heilung von Geiſteskrankheiten bekannte Operation als Marter und Strafe verwandt. — Ein ſicherer Beweis. Eine luſtige Anekdote aus dem Familienleben erzählt der„H..“. Sitzt da an einem fried⸗ lichen Feierabend ein wackerer alter Mann mit ſeinem jugend⸗ lichen Sohne in der Dorfſchenke und trinkt behaglich ſein Glas Bier. Er würzt dieſe Beſchätigung mit weiſen Reden und löb⸗ lichen väterlichen Ermahnungen, erzählt dem Sohn, daß ein Trunk in Ehren nach getaner Arbeit wohl verdient ſei und warnt ſeinen Stammhalter vor jedem Uebermaß.„Trinke nie⸗ mals zu viel, mein Sohn, ein anſtändiger Menſch hört auf, wenn er fühlt, daß er genug getrunken hat. Es gibt nichts Erbärmlicheres und Jammervolleres, als betrunken zu ſein.“ „Ja, Vater,“ ſagt der brave Sohn, der andächtig dieſen Rat⸗ ſchlägen gelauſcht hat,„aber woran erkenne ich eigentlich, daß ich zuviel getrunken habe und berauſcht bin?“ Der alte Herr deutet mit dem Finger in die Ecke der Gaſtſtube:„Siehſt Du da im Winkel die beiden Männer ſitzen? Wenn Du ſtatt der zwei vier ſiehſt, dann, mein Sohn, haſt Du des Guten zu viel getan.“ Der Junge blickt aufmerkſam in die Ecke, dann wendet er ſich fragend zu ſeinem Erzeuger:„Jawohl, Vater, aber— aber— da ſitzt doch überhaupt nur ein Mann in der Ecke — Der Herbſttraum. Wie man ſich einen„Herbſttraum“ vorſtellen kann, erſehen wir aus folgender Anzeige in der„N. Fr. Pr.“, die dort geſtern mit dieſer Ueberſchrift erſchienen iſt: „Eine äußerſt elegante Frau reinen Sinnes und beflügelten Strebens nach Idealen wünſcht bei Vermeidung geſellſchaftlicher Mühe durch die Feder eine homogene Seele zu finden. Ganz unabhängig, ſehr vermögend, katholiſch, hohe Vierzigerin, exzeptionellen Geſchmackes und Weſens. Nur Herren mit ganz gleichen Vor⸗ zügen werden um Nachricht gebeten unter „Lebensariſtokrat“ an das Ank.⸗Bur. d. Bl. Iſraeliten, Verheiratete und tur⸗ liebe erwünſcht.“ vention verbeten. Sprachkenntniſſe und Ifraeliten und Verheiratete ſcheinen ſich alſo für einen Herbſttraum nicht zu eignen! — Der verkannte Leichnam. Aus einer rheiniſchen ſtrieſladt wird folgendes Geſchichtchen gemeldet: Bor Tagen fanden Arbeiter auf einem Indn⸗ einigen vor der Stadt her⸗ Mannheim, 16. September 1911. eneral⸗Unzeiger fatt eldrerkehr! 18000 Mark an II. Stelle auf prima Haus gegen doppelte Sicherheit von Privathand aufzunehmen geſ. Off. erb. unt. Nr. 6500 an die Exp. ds. Bl. crent bis Hük. 1289.— bei Solv. ſof. an jedermann Fräulein Pozziſtraße 5 1 kl. nach dem Hofe gehendes Zimmer als Bureau oder; Lagerraum per ſpäter zu vermieten. Näheres parterre. kann das Kochen gründlich erlern. 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Wedelſtaedt, iſt im Alter von 57 Jahren hier geſtorben. Seit 1888 in Offenburg wohn⸗ haft, war die Verſtorbene überall da, wo es galt, Menſchenleid burg, 14. Sept. Ein Dieuſtknecht aus Todtnauberg, welcher vor wenigen Wochen von einem Hitz. ſchlag betroffen wurde, iſt jetzt in der akademiſchen Klinik geſtorben. )(Aus dem Murgtal, 14. Sept. Der verh. Ober⸗ ſäger K. Widmaier von Hutzenbach ſtürzte zwiſchen Hirſchbaum⸗ waſen und Raumünzach ſo unglücklich vom Rade, daß er tot liegen blieb. )(Freiburg, 12. Sept. In ſehr ſchöner Weiſe verlief das 60jährige Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Freiburg. Die Feier fand in engem Rahmen ſtatt; an ſie ſchloß ſich eine Delegiertenſitzung des Kreisfeuerwehrverbandes Freiburg, bei dem von 50 dem Kreis⸗ verband angehörigen Feuerwehren 46 vertreten waren. T. Waldshut, 12. Sept. Von Züricher Gendarmen wurde heute Morgen der Schloſſer Albert Hager aus Ruß. heim, der vor etwa drei Wochen ſeine Geliebte Minna Lang, die in andern Umſtänden war, ermordete und in den Feuer⸗ weier geworfen hatte, hier eingeliefert. Er wurde vor acht Tagen in Winterthur verhaftet, wo er Arheit ſuchen wollte Auf ſeine Feſtnahme war eine Belohnung von 400 Mark geſetzt zu lindern. Mörder in 4. Anhartenftr. 85 Stock ſchön möbltert. Zimmer ſofort billig zu vrm. 24528 Ehret. Bismarcpl. 3 hochpt. Fein möbl Zimmer mit oder ohne Penſton ſof. zu vermiet. 24618 Gcz 9, 8 Tr. Schön möbl. Zim. m. od. ohne Klavier zu verm. 6108 ontardſtr. 3, 2. St. rechts gut möbl. Wohn⸗ u. Schlaf⸗ zim. p. 1. Okt. an ſol. Herrn zu vermieten. 6380 15. Seite.— 8 N Tatterſallſtr. 18 dae möbliertes Zimmer, ſeparatem Eingang, ſofort zu vm. 24557 Werderſtraße 10 1 Tr., gut möbl. Wohn⸗ und Schlafzimmer zu verm. 4 1 ſchͤn möbl. Zim. ſof. zu verm. 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