r⸗ + it. 005 5 Abonnement:(Badiſche Volkszeitung.) 15 70 Pfeunig monatlich. 88 3 iſe Bringertlohn 30 Pfg. monatlich, 5. 115 17 ges — durch die Poſt bez inel. Poſt⸗ n — aufſchlag W..as pro Omattal⸗ Telefon⸗Nummern: it. Einzel⸗Nummer s Pfg⸗ 85 Direktion u. Buchhaltung 1449 7 Anagi 858¹ Druckerei⸗Bureau(An⸗ In ſerate: G Anabhängige Cageszeitung. 10 d du 34¹ 2 1 1 3*2— 2 9 die Eolbnel. Zele.. 26 Pfg und verbreitetſte Zeitung Täglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus Nedaktion 877 u Inſerate aunheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Narlsruhe. Expedition und Verlags⸗ Die Reklame⸗Zeile. 1 Mart Schluß der Juſeraten⸗zlunahme für das Mälttagsblatt Morgens 56 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittahs 3 uhr. Nr. 435. 9. S 144 1 5 Dienstag, 19. September 1911.(Mittagblatt.) —— 8 J27272ͤĩ ĩðV! 8 8 ie 7 CCCFFGG e 85 85 Die heutige Mittagsausgabe umfaßt das— Tageblatt dazu bört, iſt in Berliner Kreie Franzoſen kommen müſſe. Der Jubel, mit dem die Entſendung 0 ſen, die dem erſten nahe ſtehen, von dieſen beabſichtigten Maß. des„Phanter“ und des Kreuzers„Berlin“ nach Agadir he⸗ 16 Seiten. —— Celegramme. Miniſterpräſtdent Stolypin F. Kiew, 18. Sept. Miniſterpräſident Stolypin iſt gegen 9 10 Uhr abends geſtorben. 5 Ueber die letzten Stunden liegen noch folgende Telegramme 13 bor: »Petersburg, 18. Sept. Nach einem um ½2 Uhr nachmittags 5 in Kiew aufgegebenen Telegramm verſchlechtert ſich der Zuſtand Stolypins mit jeder Minute. Die Kranlheit ſchreitet ſchnell fort. Der Puls, der ſich kurze Zeit verlangſamte, überſteigt zuletzt die gemeldete Höhe von 140; die Temperatur beträgt 35 Grad. von fünf Aerzten angewandten Mittel blieben wirkungslos. Petersburg, 18. Sept.„Birſhewija Wjedomoſti“ meldet aus 0 15 Kiew: Der Zuſtand Stolypins wird heute nachmittag für faſt hoff⸗ 8 nungslos gehalten. Das Herz iſt dem Bluterguß nach dem Innern 7 nicht gewachſen. 25 W. Kiew, 19. Sept. Nach dem unberöffentlichten Krankheits⸗ 55 bericht von abends 8 Uhr hat ſich der Zuſtand Stolypins im Laufe 8 des Tages ſchnell verſchlimmert. Gegen abend war der 85 Puls nicht fühlbar und die Lage hoffnungslos. Der Tod erfolgte 1 Aunt 10. 12 Uhr in Gegenwart der Gemahlin des Miniſterpräſi⸗ — denten, ſeines Bruders, ſeiner zwei Schwäger, des Senators Neid⸗ 5 bardt und aller Aerzte. 8 n* Kiew, 19. Sept. Die leßzten Lebensſtunden des Miniſter⸗ präſidenten Stolypin waren laut einer Nachricht des„Lokalanzei⸗ 1 gers“ ſehr qualvoll. eSine Gattin wich nicht von ſeinem Kranken⸗ llager. Oefters fragte der Sterbende: Wie geht es den Kindern? 5 1*— Die Frage, wer Stolypins Nachfolger wird, wird viel venti⸗ 8 liert. Der„Lokalanzeiger“ glaubt, große Chancen habe Makarow, der frühere Miniſtergehilfe. Auch Durnowo wird viel genannt. 5 Die Ernennung Kokowzews zum Premierminiſter ſcheint jedoch r, geſichert. Einer Meldung der„Voſſiſchen Zeitung“ zufolge wird 5 angenommen, daß Kokowzelo etwa zwei Monate Verweſer des Poſtens eines Miniſterpräſidenten bleiben würde. 92 1. W. Petersburg, 19. Sept. In einem dem Hinſcheiden Stoly⸗ bins gewidmeten Leitartikel des offiziöſen Blattes„Roßja“ heißt 3 es: Stolypin iſtermordet, aber nicht beſiegt. Dieſer Tag und dieſe Stunde werden in der Geſchichte Rußlands aufgezeichnet nicht viel ſeiner Söhne aufweiſen, die eine ſolche Fülle ritter⸗ ellichen Geiſtes beſaßen, wie der Dahingeſchiedene. +3 Petersburg, 18. Sept. Hier herrſcht Beſtürzung. Der Nach⸗ folger des Miniſterßräſidenten iſt noch gänzlich unbeſtimmt. Man 5 meint, Finanzminiſter Kokowzow werde auch nach dem Tod Sto⸗ wpins zeitweilig die Obliegenheiten des Miniſterpräſidenten er⸗ 15 füllen, doch nicht engültig auf deſſen Poſten bleiben. Das Attentat droht unabſehbare Folgen zu ha⸗ beu. Der nationale Verband und die monarchiſchen Organi⸗ 1 jationen arbeiten eine Petition an den Zaren aus, worin ſie um 5 Befreiung Rußlands von den Fremdvölkern, in erſter Linie von n den Juden bitten. 1 In Kiew dauern die Verhaftkungen an. Es werden Hphauptſächlich Rechtsanwälte verhaftet, im ganzen bisher 150 Per⸗ „jonen.(Frkf. 31g. ö „„ 0. Fürſt Eulenburg wieder verhandlungsfähig. Berlin, 19. Sept. Eine Berliner Korreſpondenz, die mit 8 gerichtlichen Kreiſen Fühlung hat, verbreitet folgende Nachricht: Nach einer von wohlinformierter Seite ausgehenden Mitteilung, 1. ſoll die Meineidsaffaire des Fürſten Philipp zu Eulenburg Mitte b Oktober vor dem Schwurgericht des Landgerichts 1 Berlin 2 wieder aufgerollt werden. Geheime Beobachtungen die im Laufe 4 des Sommers von Kriminalſchutzleuten und insbeſondere von An⸗ geſtellten eines Berliner Detektivinſtitutes vorgenommen wurden, ſollen ergeben haben, daß Fürſt Eulenburg, ſobald er ſich unbeob⸗ achtet weiß, ſehr luſtig und munter iſt und keinerlei Symptome einer ernſten Erkrankung zeigt. Dieſes Ergebnis wird dazu führen, daß ſchon in der nächſten Zeit ein beſtimmter Termin zur noch⸗ * 7 Die 4 fſein. Denn wie geiſtig reif auch das ruſſiſche Volk iſt, kann es doch maligen Verhandlung des Prozeſſes angeſetzt werden wird — ſcchluß finden müſſe⸗ deutſchen Volkes, daß von Kiderlen⸗Wächter unter allen Um nahmen nichts bekannt, man rechnet allerdings mit der Möglich⸗ keit, daß auf Veranlaſſung der Oberſtaatsanwaltſchaft in den letzten Tagen eine neue ärztliche Unterſuchung des Fürſten ſtatt⸗ gefunden hat, daß der Fürſt von den Aerzten für verhandlungs⸗ fähig erklärt worden iſt. Und Cartwright geht Berlin, 19. Sept. Wie die„Münch. Neueſt. Nachr.“ mit⸗ teilen, iſt ihnen von einflußreicher Seite mitgeteilt worden, daß der engliſche Botſchafter in Wien Cartwright in der nächſten Zeit, ſpäteſtens aber in den nächſten Monaten ſeinen Poſten werde verlaſſen müſſen. 8 Die revolutionäre Gärung in Spanien. (O London, 19. Sept.„Daily Telegr.“ veröffentlicht noch einige Einzelheiten über die in Barzelonag aufgedeckte Verſchwö⸗ rungen, aus denen hervorgeht, daß die aus Sozialiſten und Anarchiſten beſtehenden Verſchwörer auch ſeitens an⸗ derer Parteien Unterſtützung erhielten. Der Zweck des Komplotts war, unter Benützung der gegenwärtig herrſchenden rebolutionären Stimmung in Barzelona einen allgemeinen Aufſtand hervorzurufen, der durch einen politiſchen Maſ⸗ ſenſtreik eingeleitet werden ſoll. Die Aufſtändiſchen gedachten ſich nicht nur das Dynamitlager, ſondern auch der öffent⸗ lichen Verkehrsmittel zu bemächtigen und auch das Er⸗ ſcheinen der Zeitungen gänzlich zu verhindern. 7 21 L. aſermaun über Marollo. liberalen Partei in Osnabrück am vergangenen Sonntag hielt Abg. Baſſermann eine bedeutſame Rede über die Marokko⸗An⸗ gelegenheit. Er führte dabei aus: 5 auswärtigen Politik, im Zeichen des Streites um Marokko. Redner erinnerte zunächſt an die Zeit, als unter der Leitung Bismarcks Deutſchland in die Weltpolitik eintrat. Das Schlag⸗ wort„Weltpolitik“ tauchte auf, nicht erfunden im Kopfe eines einzelnen Menſchen, ſondern gewachſen aus den wirtſchaftlichen Verhältniſſen heraus, die Deutſchland in die Weltpolitik hinaus⸗ führten, angetrieben von der Intelligenz der Induſtrie, des Kaufmanns, des Handlungsgehilfen, des Technikers, des In⸗ duſtriearbeiters uſw., mit einem Wort, von der Tüchtigkeit des deutſchen Volkes in ſeiner Geſamtheit. Es war die Zeit, als Bülow das Staatsſekretariat übernahm und ihm der Staals⸗ ſekretär Tirpitz an die Seite geſtellt wurde, die Zeit, als die Grundlage für eine machtvolle deutſche Flotte geſchaffen wurde, jenes Inſtrument, das ſich ſo bitter notwendig in der Gegenwart erweiſt. Gerade die Annahme der Flottengeſetze zeigte, daß das deutſche Bolk unter dem allgemeinen Wahlrecht reifer ge⸗ worden ſoar für die politiſchen Aufgaben der Zeit. Es liefen die großen Schiffe von Stapel, die noch größeren, die Dread⸗ noughts, folgten, wie wir ſie heute ſehen als Elemente des Friedens, denn wenn wir nicht gefürchtet würden, dann wäre es um den Frieden längſt geſchehen. Unſer mächtigſter Feind, England, mit Schrecken und Neid hat er ſich ſeit Jahren die nachtvolle Entwicklung der deutſchen Flotte angeſehen und manchmal gewiß wird er erwogen haben, ob es nicht richtiger wäre, durch einer Krieg die Entwicklung der deutſchen Marine zu verhindern. Redner erinnert weiter an das energiſche Ein⸗ greifen Deutſchlands in die bosniſchen Wirren, durch das der Friede zwiſchen Oeſterreich Ungarn und Rußland geſichert wurde, ferner an das Bülowſche Wort:„Wir ſind der Anſicht, daß es ſich nicht empfiehlt, Deutſchland in zukunftsreichen Län⸗ dern vom Wettbewerb auszuſchließen.“ Die Zeiten ſind vor⸗ über, wo es dem Deutſchen genügte, dem einen das Meer, dem andern das Land, ſich ſelbſt aber den Himmel zu ſichern. Auf der andern Seite müſſe das in der engliſchen und franzöſt ſche Preſſe gefallene Wort von der„Ländergier Deutſchlands“ als ein Märchen bezeichnet werden, zumal in einer Zeit, wo ſich England in Nord und Süd⸗Rhodeſien feſtgeſetzt, wo es die Burenrepubliken an ſich geriſſen hat, wo es im Verein mit Ruß⸗ land Pekſien auftelit, wo ferner Frankreich aus Tonkin ein großes franzöſiſches Kolonialreich gemacht hat, wo es Tunis zu einer franzöſiſchen Provinz macht, und wo es daran iſt. Marokko das Schickſal von Tunis teilen zu laſſen In Deutſchland wiſſe, man nicht nur nichts von einer Ländergier, ſchon bei Exrichtung von Kohlenſtationen habe man erklären zu müſſen geglaubt, daß es ſich nicht etwa um Stützpunkte deutſchen Einfluſſes handele, Heute ſtehe das deutſche Volk auf dem Standpunkt, daß es genug ſei mit der Politik der Friedensbeteuerungen, daß die Politik der Liebenswürdigkeiten ihren Ab⸗ Es ſei nicht die Meinung des In einer großen öffentlichen Verſammlung der national⸗ Die politiſche Bewegung dieſer Tage ſteht im Zeichen der kes ſeien beteiligt an dieſen Ausdehnungsbeſtrebungen. Bebel demokraten haben das Bedürfuis, zu ſehen, daß Deutſchland wie Handel und Induſtrie eines jeden anderen Staates Das die Fühlung des Auswärtigen Amtes mit unſeren Großh marck würde eine andere Politik getrieben ha grüßt worden ſei, laſſe die Stimmung des Volkes erkennen. Schwierig mögen gewiß die Marokkoverhandlungen ſein, denn wir kämpfen gegen große Mächte, dgen Frankreich, England, vielleicht auch Rußland und eine feindliche Preſſe. Aber auf der andern Seite kann man ſagen: Leicht iſt eine ener⸗ giſche Politik, wenn man hinſchaut auf das deutſche Volk und auf die Stimmung der Patrioten im Lande, auf den ganzen ſittlichen Ernſt, der das geſamte Volk in der Marokkopolitik erfaßt hat. Das deutſche Volk hat die Bedeutung dieſer poli⸗ tiſchen Phaſe erkannt, es hat erkannt, daß es ſich darum handelt, dem Ausſchalten Deutſchlands aus den freien Gebieten der Erde ein Halt zu gebieten, es hat erkannt, daß Deutſchland, wöo es ſich um den wittſchaftlichen Einfluß in freien Ländern han delt, nicht zurückſtehen kann, wenn es nicht auf ſeine Zukunft verzichten will. Ein Volk mit 65 bis 70 Millionen muß mit ſeiner wiriſchaftlichen Betätigung hinaus in ferne Länder, muß mit anderen Ländern in Wettbewerb treten und kann ſich auf 8 In dieſer Erkenntnis Die konſervative was uns Wir wiſſen, daß es nicht allein um Marokko, daß es viel. mehr um die große Frage der Weltpolitik geht. Redner führt aus, daß Frankreich und England in einem Kriege noch mehr einſetzen müſſen, als Deutſchland, um zu dem Ergebnis zu kommen: Behalten wir kaltes Blut, wir wollen leinen Krieg, aber wir wollen auch keinen Frieden um jeden Preis! Dann wendet ſich Redner der Haltung der Sozial demokratie in der Marokkofrage auf dem Jenger Parte tage zu. Die Haltung der Sozialdemokratie, wie ſie in der kannten Reſolution niedergelegt iſt, beklage ich, weil es not⸗ wendig iſt, daß Deutſchland in dem Proteſt gegen die franzö⸗ ſiſche und engliſche Anmaßung Einigkeit zeigt. Wenn wir in der Ausſchließung Deutſchlands von der Aufteilung der freien Länder einen großen wirtſchaftlichen Nachteil erblicken müſſen, dann ſtehen auch für den deutſchen Axbeiter große Dinge auf dem Spiel. Das erkennt auch Bebel, wenn man ſeine Reden lieſt. Baſſermann verweiſt auf die großen und gehaltreichen Erzlager, ferner auf die Eutwicklung der Baumwollanpflanzungen uſw. in Marokko. Durch ihre Reſolution habe ſich eigentlich die Sozialdemokratie an den Intereſſen der Arbeiterſchaft verſündigt; aber nicht die Inter eſſen der Arbeiterſchaft allein, ſondern die Intereſſen eine großen Juduſtrie ſtänden auf dem Spiel, jg alle Teile des Vol⸗ 2 erkennt aber auch den Naturreichtum Marokkos an, er bezeichnet das Land als ein Ausbeutungsobjekt von ungeheurem W Handel und Induſtrie ſich in Marokko gerade ſo entwickeln ka iſt die Forderung der Gleichberechtigung, ge⸗ rade ſo, wie wir ſie erſtreben. Das kann aber nicht anders geſchehen, als indem man die deutſche Macht für dieſes Ziel einſetzt. Bebel ſagt: Was haben Fraukreich und England für ein Recht, Deutſchland zu wehren, nach Agadir zu gehen? Dasſelbe ſagen auch wiv. Bebel ſagt, daß ſich die deutſche Börſe in dieſen Tagen nur wenig widerſtandsfähig erwieſen hat. Das iſt gewiß bedauerlich. Man köunte aber auch ſagen, daß gefehlt hat. Bismarck hielt in ſolchen Zeiten den Zuſammen⸗ hang zwiſchen der Hochfinanz und der auswärtigen Politi aufrecht, und das gewiß zum Nutzen des Reiches. Bebel ſich auch mit mir beſchäftigt, er hat mir aber wenigſtens n die Vernunft abgeſprochen. Das hat mich angenehm berühr um ſo mehr, als der Abg. Arendt mich noch kürzlich ſi beſchränkten Mann erklärt hat. Was die weiteren Ausführu Bebels angeht, ſo lag die Sache ſo, daß die Entſendun zoſen notwendig geworden war. Wenn Bebel w ſtänden und um jeden Preis zu der großen Verſöhnung mit den Abſicht gehabt, die Franzoſen möglichſt in Afrika feſtzuhalten, 2. Seffs. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 19. September. um ſie dadurch in Europa in ihrem Einfluſſe zu beſchränken, ſo muß man doch ſagen; Inzwiſchen haben ſich die politiſchen und wirtſchaftlichen Verhältniſſe derart verändert, daß man doch vecht zweifelhaft ſein darf, ob Bismarck heute noch derſelben Meinung ſein würde. Das um ſo mehr, nachdem Afrika zu einem bedeutungsvollen Reſervoir für die Ergänzung der fran⸗ zöſiſchen Armee geworden iſt. Redner ſtreift ſodann die Kaiſer⸗ fahrt nach Marokko und bemerkt, daß er ſelbſt auf dem Stand⸗ punkt geſtanden habe, daß es nicht richtig geweſen ſei, den Kaiſer ſo ſtark zu exponieren. Er erwähnt die wirtſchaftliche Feſtſetzung der Gebrüder Mannesmann in Marokko und die Veröffentlichung des bekannten Weißbuches, das eine Verteidi⸗ gung der franzöſiſchen, aber nicht der deutſchen Rechtsanſprüche geweſen ſei. Die Haltung der nationalliberalen Partei in dieſer Frage hahe ſich im großen und ganzen gedeckt mit der Haltung der Induſtrie, wie ſie insbeſondere im Zentralverband deutſcher Induſtrieller vertreten ſei. Wir waren der Meinung, daß die Entſendung der deutſchen Schiffe nach Marokko bedeuten ſollte daß Deutſchland ſein Stück von Marokko verlangt, oder daß der Zuſtand wiederhergeſtellt würde, wie ihn die Algecirasakte 050 Auge hatte: die Aufrechterhaltung der Rechte des Sultans. Wir waren und ſind der Anſicht, daß, ſoweit man nach wirt⸗ ſchaftlichen Garantien unter franzöſiſchem Protektorat ſucht, dieſe Garantien bei dem Charakter der franzöſiſchen Kolonialpolitik ſch wer zu finden ſind. Wir waren der Anſicht, daß es ſehr ſchwer ſein würde, zu den zwei Fetzen Papier über Marokko noch einen dritten Fetzen zu geſellen, der uns nun wirkliche Garantien bezüglich Marokkos bringen köune. Wir werden ja gegebenenfalls die Kongo⸗Konzeſſionen hinſichtlich der Koſten, der Schlafkrankheit uſw. im Reichstag zu prüfen haben. Wenn aber der Marokkohandel damit endigen ſollte daß wir alſoden Rückzug antreten, dann wird das eine ſchwere Enttäuſchung in Deutſchland hervor⸗ Waiffe n, und nicht nur in den alldeutſch geſinnten, ſondern in allen politiſch und patriotiſch geſinnten Kreiſen, die die Ent⸗ ſendung der deutſchen Schiffe nach Marokko als einen Akt der Energie des Auswärtigen Amtes begrüßt haben. Mit ſchwerer Sorge muß uns auch erfüllen die Herabſetzung des deutſchen Anſehens, die ein ſolcher Rückzug in der gan⸗ zen Welt haben muß, beſonders im Ortent, in der Türkei der wir unſeren bewährten Goltz zur Reorganuiſation der türki⸗ ſchen Armee zur Verfügung geſtellt haben, und die Hunderte gon Offizieren in unſerer Armee hat dienen laſſen. Was alſo die Garantien anlangt, ſo wird es ſchwierig ſein, zu einem be⸗ friedigenden Reſultat zu kommen. Wenn es aber nicht gelingen ſollte, ganz feſte und zuverläſſige Garantien zu erzielen, dann iſt es beſſer, die Verhandlungen abzubrechen und unſere Schiffe vor Agadir zu laſſen.(Lebhafter Beifall.) 5 Es iſt, ſo etwa fährt Redner fort, keine Kleinigkeit, wenn das Wort„Krieg“ auf aller Lippen ſchwebt. Aber gerade in einer Situation, wie der gegenwärtigen, würde es der Redner freudig begrüßen, wenn dem Volk die Gelegenheit gegeben würde, durch ſeine berufene Vertretung im Reichstage einer energiſchen auswärtigen Politik neue Quellen der Kraft zu er⸗ ſchließen. Ein öffentliches Geheimnis ſei es, daß auch England ſeine Flotte kampfbereit gerüſtet habe. Der Traum der Ab⸗ rüſtung, der ſich ſchon in manchen Köyfen feſtgeſetzt hat, iſt dahin, die rauhe Wirklichteit, das harte Aufeinanderprallen der großen. Kulturvölker drängt uns dieſe großen Rüſtungen auf. In dieſem Zuſammenhang kam Redner zu ſprechen auf die Hal⸗ tung der nationalliberalen Partei, die ſtets für ein ſtarkes Heer und eine ſtarke Flotte eingetreten ſei, und die auch für die Folge zu prüfen haben werde, ob die heute aufgerichtete Wehr genft⸗ gend ſei. Da nicht zuſammen ſei, tue es not ſich au anderer Stelks über die politiſche Lage auszuſprechen nicht um der deulſchen Diplomatie Schwierigkeiten zu bereiten, ſon⸗ dern um zu zeigen, daß für eine energiſche auswärtige Politik ag ſich eee 7 Verſtändnis vorhanden ſei, und daß ſich eine energiſche Politik ſtützen kö fdie breite Maſf giſche P ſtützen könne auf die breite Maſſe Den Ausführungen Baſſermanns folgte ſtürmiſcher Beifall ſeiner Zuhörer, und der verehrte Parteiführer kann verſichert ſein, daß in allen nationalen Kreiſen der Nation ſeinen Worten die gleiche Zuſtimmung zuteil wird. * Hierauf ergriff das Wort der Reichstagsabgeordnete 5 55 ning, der auf Grund eigener Anſchauung hervorhob, daß der vierte Teil Marokkos mehr wert ſei als ünſere geſamten Kolonien zuſammenge⸗ nommen. Ein hochbedeutſames Eiſenvorkommen ſei zweifel⸗ los, ebenſo daß Kupfer, Baumwolle uſw. in großen Mengen, vorhanden ſeien bezw. die letztere ſich leicht kultivieren laſſe. Die Wirkung der jetzigen Politik auf den Iflam ſei zweifellos ſehr bedeutend. Schon vor Jahren hätten die Franzoſen gegen die Deutſchen in Marokko gearbeitet, unſer Anſehen vor der ganzen Welt ſtehe in Frage. Redner kritiſierte die Politik de⸗ Regierung und warf die Frage auf, weshalb denn überhaupt Verträge gemacht würden, wenn ſie nur auf dem Papier ſtänden. Im weitern betonte Redner, ihm ſei geſagt worden daß auch Feuilleton. Das Lied uvon der Glocke. Schillers Gedicht hat die Glocke mit einem Schimmer der Verklärung umwoden, der dem Kinde der Gegenwart ohne dieſe wetiſche Verherrlichung längſt entſchwunden wäre. Wir haben ja heute jene enge perſönliche Beziehung zu dieſen„erzenen Engeln Gottes“ verloren, die früheren Menſchen tief in Sinn und Gemüt wohnten. Das Lied von der Glocke, das uns Schiller gedichtet,— die Welt des Mittelalters hat es gelebt! In dieſe Zeit der Glockenverehrung, da der Glockenguß wirk⸗ lich ein heiliges Werk und die Glockenweihe ein großes Feſt war, führt uns ein Abſchnitt aus der„Geſchichte des deutſchen Volkes vom 13. Jahrhundert bis zum Ausgang des Mittelalters“ von Prof, Emil Michael, deren fünfter die bildenden Künſte behan⸗ delnder Band bei Herder in Freiburg ſoeben erſcheint. Zum erſten Mal wird hier in der Geſchichte der Kunſt auch den Glocken ihre Stellung eingeräumt, deren künſtleriſcher Schmuck und Juſchriften uns ſo mauches von dem innerſten Fühlen der Deutſchen erzählen. Die Glocke begleitete ja mit ihrem ernſten Klange das Leben des Menſchen von der Wiege bis zum Grabe als Sonntags⸗, Feſt⸗ und Predigtglocke, als Ehren⸗ und Freudenglocke, als Stunden⸗ und Betglocke, als Wetter⸗ Feuer⸗ u. Sturmglocke, als Gerichts⸗ und Armſünder⸗ glocke, als Trauer⸗ und Totenglocke; mit der Glocke ſtand der Genuß bürgerlicher Freiheiten im innigſten Zuſammenhang. Die Glocke iſt ein ureigenes Kind des chriſtlichen Mittel⸗ alters. Wohl kannten ſchon die Griechen und Römer Klingelu uund Schellen aus Bronze und Silber, die ſehr häufig in Grä⸗ bern gefunden worden ſind So wird berichtet, daß ſchon wäh⸗ dienſtes in irkſecgſchottiſchen Klöſtern mit Schellen und Glöckchen gegeben wurde Bei den Iroſchotten ſind dann auch die erſten Verſuche gemacht worden, dem 13. Jahrhundert; rend des ce die Zeichen zum Beginn des Gottes⸗ im Auswärtigen Amt angeſichts der heutigen Politik eine Miß⸗ ſtimmung vorhanden ſei. Er halte es für ſeine Pflicht, dieſes einfach zu erwähnen. Der Redner erinnerte an den Streit des Herrn v. Kiderlen mit einem Redakteur des Kladderadatſch und bemerkte im Anſchluß daran, Herr v. K. habe gar keinen Anlaß, ſich auf Bismarck zu berufen. Zum Fall Cartwright wies Arning auf die offiziöſe Note hin, die jene als erledigt bezeichnete. So wolle man wohl die ganze Marokkopolitik er⸗ ledigen. Ein Ergebnis ſei jetzt: Wir wüßten genau, wo⸗ ran wir mit England ſeien. Die Bevorzugung des Adels im Auswärtigen Amt müſſe aufhören. Unter dem Bürger⸗ tum wären hinreichend tüchtige Leute, die ſich für diplomatiſche Zwecke eigneten. Die uns jetzt über den Löffel barbierten, ſeien ganz gewöhnliche Bürgerliche von großer Begabung, wie Herr Cambon. Vor allem auch müſſe volle Oeffentlichkeit und Auf⸗ klärung des Volkes ſtattfinden. Frieden dürfe nur mik Ehren beſtehen. Der Redner ſchloß mit den Worten: Wir müſſen uns täglich die Freiheit erwerben, wir können es, und wir werden es.(Stürmiſcher Beifall.) 2*— 2 Die Düffeldorfer Reichstagserſatzwahl. Heute findet im Reichstagswahlkreis Düſſeldorf⸗Stadt und „Land die durch den Tod des Zentrumsabgeordneten Kirſch nötig gewordene Erſatzwahl ſtatt. So wenig bedeutungsvoll die Wahl inſofern iſt, als der neue Abgeordnete nur wenig Gelegenheit mehr in dem zu Ende gehenden Reichstag zur Betätigung haben wird, ſo intereſſant iſt der Wahlkampf ſelbſt, da die obwaltenden Verhältniſſe für Wahlkreiſe mit ähnlicher Zuſammenſetzung ein Zukunftsbild für die kommenden Reichs⸗ tagswahlen zu geben vermögen. Der Wahlkreis gehört zu den größten im Reiche, die Wählerliſten verzeichnen 102 999 Wahlberechtigte, das ſind 18 755 Wähler mehr als bei den letzten Wahlen im Jahr 1907. Der Wahlkreis zählt in Groß⸗ Düſfeldorf 356 000 und in den ländlichen Wahlbezirken rund 16 600 Einwohner. Etwa 30 Prozent der Bevölkerung des Wahlkreiſes ſind evangeliſch und etwa 69 Prozent katholiſch. Der Ueberſicht halber ſeien auch die Stimmenzahlen in der Wahl vom Jahr 1907 angeführt. Damals erhielten im erſten Wahlgange das Zentrum 29 259, die Sozi[demokratie 25 389, die Liberale Vereinigung 14 664, die Freiſinnige Vereinigung 598 und die Polen 268 Stimmen. In der Stichwahl ſiegte der Zentrumskandidat Kirſch mit 33 317 Stimmen über den ſozialdemokratiſchen Kandidaten, auf den 25 233 Stimmen fielen. Für das Zentrum kandidiert diesmal Bankdirektor Dr. Friedrich, für die Sozialdemokraten Parteiſekretär Haber⸗ land, die Liberalen, die von der Aufſtellung eines eigenen Kan⸗ didaten Abſtand genommen— mit Ausnahme der demokra⸗ tiſchen Vereinigung, die in Dr. Treitſchold einen Zählkandidaten aufſtellt— werden wohl, wenn nicht ſchon in der Hauptwahl, ſo doch zweifellos in der Stichwahl das Zünglein an der Wage bilden. Da man jedoch die politiſche Geſinnung der faſt 19 000 Wahlberechtigten, die ſeit der letzten Wahl hinzugekommen ſind, nicht kennt, wäre es verfehlt, wollte man irgend welche Schüſſe annf den möglichen Ausgang der Schlacht ziehen. Die Nationalliberalen haben Wahlenthaltung erklärt und werden wohl durchweg mit Gewehr bei Fuß der Vergebung des Mandats zuſehen. So wurde auch dieſer Tage wieder von der„Köln. Ztg.“ Wahlenthaltung empfohlen. Sie ſchrieb: Was die Nationalliberalen in dem großen Wirrwarr, zu dem ſich dieſe an ſich bedeutungsloſe(1) Nachwahl ausgewachſen hat, zu tun haben? Wir meinen, ſie ſollten an der urſprünglich ausgegebenen Parole der Wahlenthaltung auch jetzt noch feſt⸗ halten, um ſo mehr, als ſich ein nationaler Maun nach der Haltung der Sozialdemokratie in unſeren Händeln mit Frank⸗ reich nicht dazu verſtehen wird, deren Kandidaten ſeine Stimme zu geben. Anderſeits bleiben die Gründe, die damals zur Pa⸗ role der Wahlenthaltung geführt haben, auch heute beſtehen, und es wäre taktiſch unklug, den Gegnern durch dieſe rein for⸗ melle Wahl(1) Material zu liefern, das ſie in der Hauptſchlacht wirkſam ausnutzen würden. Das Zentrum bat noch am letzten Freitag die National⸗ liberalen flehentlich, aus der Reſerve herauszutreten, und wenn nicht in der Hauptwahl, dann doch in der Stichwahl zu zeigen, daß„es ihnen voller Ernſt ſei mit der Ablehnung einer auch nur indirekten Förderung der Sozialdemokratie.“ Die„Köln. Volksztg.“ unterſtützte dieſe Bitte mit einer kleinen Drohung: Die Erſatzwahl in Düſſeldorf wird Klarheit darüber ver⸗ ſchaffen, was in der Abwehr der Sozialdemotratie von den Na⸗ tionalliberalen bei den allgemeinen Reichstagswahlen zu er⸗ warten iſt. Die Düſſeldorfer Erſatzwahl wird daher von größ⸗ ter Bedeutung ſein für die Stellung der Parteien zueinander und für die Ausſichten der bürgerlichen Parteien, nicht zuletzt größer und Patron der dieſe Schallwerkzeuge klangreicher zu geſtalten. Wurde doch ſpäter als Glockengießer der hl. Forkernus oder Fortcher, der Sohn eines friſchen Fürſten, verehrt. Durch britiſche Mönche iſt der Ge⸗ brauch nach Deutſchland verpflanzt worden. Das älteſte be⸗ kannte Zeugnis für eine Glocke, die am Seil gezogen wurde, ſtammt aus dem 6. Jahrhundert aus der Feder des Gregor von Taurs. Die Sage wollte aber, daß der Exfinder der Glocke, der Biſchof Paulinus von Nola, um das Jahr 400 geweſen ſei, und Walafried Strabo, der im 9. Jahrhundert von den Glocken erzählt, verlegt ihre Entſtehung nach Nola im erzreichen Cam⸗ panjen. Die älteſten eiſernen Glocken, die uns noch erhalten ſind, gehören jedenfalls der Zeit vor dem Jahre 1000 an, ſo das elipfenförmige Glöckchen aus der Kölner Cäcilienkirche, das runde Columbanusglöckchen aus St. Gallen, die viereckige Glocke aus dem oberbayeriſchen Dorfe Ramſach, die halbkuglige vom Turm der Sebaſtianskirche zu Aſchering. Die älteſte bekannte datierte Glocke iſt die zu Drohndorf im Herzogtum Auhalt. Doch iſt die Jahreszahl 1098 oder 99 nicht geſichert, während bei der Glocke zu Iggensbach in Niederbayern, die die Form eines Bienenkorbes hat, die Jahreszahl 1144 völlig feſtſteht. Die Glocke zu Gilching in Oberbayern zeigt den Namen des Stifters, aus dem auf eine Entſtehung zwiſchen 1162 und 94 geſchloſſen werden kann. Zahlreich ſind dann die erhaltenen Glocken aus 5 Deutſchland weiſt die meiſten mittelalter⸗ lichen Glocken auf. Glockengießer waren in älteſter Zeit Mönche; doch finden ſich ſchon im 8. und 9. Jahrhundert herumziehende Lckien, die an Ort und Stelle die Arbeit ausführten. Im 18. Jahrhundert werden bereits berühmte Gießer erwähnt, ſo der Meiſter Heiden⸗ reich, der in Erfurt herrliche Werke ſchuf, der Meiſter Heinrich, Sohn des Dietrich; die Kunſt erbt ſich in den Familien fort, und Jakob von Croiſilles, der Verfertiger der großen Glocke in der Aachener Peterskirche, wird der Begründer der älteſten bekannten Glockengießerfamilie. Die Glocken hatten damals ſchon gewaltige Dimenſionen angenommen, waren 100 und mehr Zentner ſchwer; ſie erhielten Inſchriften und reichen ornamen⸗ * 5 ligen oder als mahnende 5 der Nationglliberalen ſelbſt, bei den bevorſtehenden allgemeinen Wahlen. Dann erfuhr die„Köln. Volksztg.“ aus der„Köln. Ztg.“, daß die Nationalliberalen die gewünſchte Klarheit nicht ſchaffen oder, man kann auch ſagen, dem Zentrum das Mandat nicht retten helfen wollen, was in dem Düſſeldorfer Fall allein in Frage ſteht, denn die Wahlenthaltung in Düſſeldorf ſagt garnichts aus über das Verhalten der Nationalliberalen gegen⸗ über der Sozialdemokratie bei den allgemeinen Wahlen. Und nun, nach dieſer ſchmerzlichen Enttäuſchung, ändert die„Köln. Volksztg.“ ihten freundlichen Ton gegen die Nationalliberalen und beſchuldigt ſie ſchon im voraus der mehr oder weniger offenen Unterſtützung der Sozialdemokratie. Nationalliberale Blätter vom Schlage der„Köln. Ztg.“ hätten alles getan, ihren Anhängern, welche der Vorſtandsleitung nicht zu folgen ge⸗ willt ſind, den Weg in das rote Lager zu zeigen. Die Sozial⸗ demokratie ſei von ihnen mit äußerſter Schonung behandelt, gegen das Zentrum ſei ſcharf gemacht worden. Man dürfe aber einſtweilen wohl noch annehmen, daß beſonnene national⸗ liberale Elemente ſich ihr Urteil nicht hätten trüben laſſen und bei der Wahl ſich auch ihrer nationalen Geſinnung und Pflicht erinnern würden. Beſonders bemerkenswert findet die„Köln. Volksztg.“ noch, daß die„Köln. Ztg.“ die Möglichkeit, ein Nationalliberaler könne Zentrum wählen, gar nicht in Rechnung ſtellt. Wir werden ja nun bald ſehen, ob das Liebeswerben, die Drohungen und Beſchuldigungen gegen die Nationallibera⸗ len den vom Zentrum gewünſchten Effekt haben werden. Es iſt wohl zu bezweifeln, um ſo mehr zu bezweifeln, als aus dem Verhalten der Nationalliberalen in Düſſeldorf ſich nicht im mindeſten Schlüſſe auf ihr Verhalten bei den allgemeinen Wahlen ziehen laſſen. Der Wahlkampf iſt in den letzten Tagen mit großer Heftigkeit und nicht ohne unlautere Mittel geführt worden. So beſchuldigte ein Zentrumsagitator einen ſozialdemokratiſchen Gegner, er ſei wegen ehrenrühriger Verfehlungen mit Gefängnis vorbeſtraft. Die Behauptung war vollſtändig unwahr, und der Beſchuldiger mußte deutlich Genugtuung geben, wobei ſich herausſtellte, daß er einer„Täuſchung“ zum Opfer gefallen war, weil es nämlich in Düſſeldorf zwei Leute mit dem Namen des beſchuldigten Sozialdemokraten gebe. Den Höhepunkt er⸗ reichte der Wahlkampf, als vor einigen Tagen in einer Zentrumsverſammlung liberale Beſucher und ſogar Frauen miß handelt wurden. Polftische lebersſcht. * Maunheim, 19. September 1911. Der Arbeitsminiſter über die preußiſche Waſſerſtraßenpolitik. In Berlin iſt der 9. Deutſch⸗ Oeſterreichiſch⸗Ungariſche Binnenſchiffahrtskongreß zuſammengetreten, den Arbeitsminiſter v. Breitenbach mit folgender Anſprache begrüßte: Meine hochverehrten Herren! Ich habe die Ehre, den Ver⸗ bandstag des Deutſch⸗Oeſterr.⸗Ungariſchen Verbandes für Binnen⸗ ſchiffahrt willkommen zu heißen im Namen des Reichskanzlers und der Reichsveraltungen, ſowie auch im Namen der preußiſchen Staatsverwaltungen. Die Zwecke und Ziele Ihres Verbandes, die Förderung der Binnenſchiffahrt, ſind auch die des Deutſchen Reiches und ſeiner Einzelſtaaten. Das Deutſche Reich iſt zwar als Bauherr von Waſſerſtraßen nur in vereinzeltem Maße be⸗ teiligt; es hat den Kaiſer⸗Wilhelm⸗Kanal gebaut, der allerdings ausſchließlich der Seeſchiffahrt dient, und einen Teil des Jade⸗ Emskanals. Aber das Reich hat bereits vor 16 Jahren die Rechtsverhältniſſe der Binnenſchiffahrt geregelt. Und was Preu⸗ ßen anbetrifft, ſo gehört es zu einer alten Pflicht der preußiſchen Staatsverwaltungen, die Binnenſchiffahrt zu fördern. Wie hoch Preußen den Nutzen der Binnenſchiffahrt wertet, ergibt ſich aus den großen Mitteln, die es dafür zur Verfügung ſtellt. Es ſei nur erwähnt, daß allein in den letzten Jahren für den Neubau von Waſſerſtraßen und den Ausbau beſtehender Waſſer⸗ ſtraßen ein Betrag von 450 Millionen Mark zur Ver⸗ fügung geſtllt worden iſt, der zum Teil auch bereits verausgabt worden iſt. Heute ſind 530 Kilometer Kanäle im Bau und 260 Kilometer an kanaliſierten Flußläufen. Dank dieſer ausgiebigen Förderung iſt die Binnenſchiffahrt mehr und mehr eine gleich⸗ berechtigte Schweſter der Eiſenbahnen geworden. Das Zuſammenarbeiten für die gemeinſame Löſung der großen volkswirtſchaftlichen Aufgaben, die auf dem Gebiete des Verkehrs⸗ weſens vorliegen, ihr Hand⸗in⸗Handgehen in friedlichem Wett⸗ bewerb betrachte ich als eine meiner weſentlichſten Aufgaben. (Brabol) Mit Preußen haben auch die andern Bundesſtatten be⸗ Schmuck. Die erſten uns erhaltenen dem 12. Jahrhundert; ſie zeigen Am häufigſten iſt die Bitte um Frieden. Dies Friedensgebet findet ſich zum erſten Mal, wie Michael nachweiſt, auf einer Glocke von St. Martin am Ybbsfelde bei St. Pölten von 1200. Die nächſtälteſte Friedens⸗ glocke, die Glocke Hoſanna im M ünſter zu Freiburg, trägt die lateiniſche Juſchvift, die deutſch lautet: Im Jahre des Herrn 1258 am 18. Juli iſt die Glocke gegoſſen worden. O König der Herrlichkeit, komm mit dem Frieden. Schallt mein from⸗ mes Geläut, hilf deinem Volke, Maria.“ Die Glocken, die ihre Namen haben wie die⸗Menſchen, werden in vielen Juſchriften als lebende Weſen eingeführt. Die älteſte Inſchrift dieſer Art findet ſich auf der Melchinger Glocke von 1273:„Gütige Jung⸗ frau, bete für das Volk, ſo oft ich klinge.“ Die Glocken ver⸗ fündigen auch, wie das Motto zu Schillers„Glocke“ zeigt, ihre Beſtimmung. Die zu Lühnde von 1278 meldet:„Ich zeige an die Feſte, beweine die Toten, rufe die Lebenden.“ Die Bann⸗ und Sturmglocken rufen auch zu weltlichen Dingen; eine von 1621 nennt ſich„ſchreckhaft für Räuber und Mörder“. Zu An⸗ fang des 14. Jahrhunderts erſcheinen zum erſtenmal deutſche Glockeninſchriften; die älteſte zu Erſingen in Württemberg 1306 lautet:„O Maria, Gotteszelle, hab in Hut, was ich überſchelle.“ Reiche Bildwerke verzieren das äußere Kleid der Glocke; der größte Wert aber wird auf ihren reinen und vollen Klang ge⸗ legt. Die Regel dafür gibt Vincenz von Beauvais, indem er von einer guten Glocke drei Töne verlangt: am Schlagringe, all der Anſchlagſtelle des Klöppels, den Hauptton, etwas höher an der Mitte hin und an der Haube je einen Nebenton; an der Flanke iſt die große oder kleine Terz, an der Haube die obere Oktave⸗ 5 Dieſe„klingenden Zungen Gottes“ umgab die Volksphane taſie mit einer geheimnisvollen Wunderkraft. Die Glockenſagen wiſſen zu erzählen von dem magiſchen, nicht durch Menſchen⸗ hand hervorgebrachten Geläut, das zur Verkündung des Hei⸗ und ſtrafende Stimme bei Verübung Tiere ein⸗ und figürlichen talen u i 0 Glockeninſchriften ſtammen aus das Datum, bald auch den Stifter. von Verbrechen ertönt. Sie berichten davon, daß 75 * 4* — 1 45 e 8 Nacn Aun ecees * — Mannheim, 19. September. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) dentende Verbeſſerung ihres gemeinſamen Netzes der Binnen⸗ ſchiffahrt teils ausgeführt, teils geplant. Ich will nur an die Regelung des Oberrheins bei Straßburg und an die Kanaliſation des Obermains und des Neckars erinnern. In den wirtſchaftlichen Beziehungen der beiden verbündeten und befreun⸗ deten Reiche, Oeſterreich⸗-Ungarn und Deutſchland, ſpielen ſchon jetzt die Wafferſtraßen eine bedeutende Rolle. Es ſind zwar nur zwei Flüſſe, die Donau und die Elbe, die die beiderſeitigen Gren⸗ zen überſchreiten, aber zwei andere Ströme, der Rhein und die Oder, erſtrecken ihre Verkehrswirkung durch Vermittlung der Eiſen⸗ bahnen von den Umſchlagplätzen aus bis nach Oeſterreich hinein. Die oberrheiniſchen Häfen vermitteln den Verkehr nach Oeſter⸗ reich und die Oderplätze nach den beiden Ländern des Geſamtſtaats. Die Oderſchiffahrt hatte in den letzten Jahren einen öſterreichiſch⸗ ungariſchen Verkehr von 400 000 T. und überragt den Donaugrenz⸗ verkehr, der bei Paſſau nur 300000 T. beträgt, bedeutend, während er freilich nur einen Bruchteil des 3½ Millionen Tonnen aus⸗ machenden Elbverkehrs an der Reichsgrenze bei Schandau er⸗ reicht. Es kann keinem Zweifel unterliegen, daß die deutſch⸗öſter⸗ reichiſch⸗-ungariſche Binnenſchiffahrt einer bedeutenden Entwick⸗ lung noch fähig iſt; und es iſt gewiß ernſter beharrlicher Arbeit wert, dieſe Entwicklung weiter zu fördern und dieſem Verkehr die Wege zu ebnen, ein Ziel, das ſich der Deutſch⸗Oeſterreich⸗Unga⸗ riſche Verband für Binnenſchiffahrt geſetzt hat. Mögen Ihre Ver⸗ handlungen Sie dieſem Ziel näher bringen. Möge dieſe Tagung einen weitern Erfolg ihrer bisher ſo verheißungsvollen Arbeiten bedeuten.(Lebhafter, anhaltender Beifall.) Nach weiteren Begrüßungsanſprachen wurde der Bericht über den Stand der Waſſerſtraßenfrage in den Verbandsländern beginnend mit Oeſterreich⸗Ungarn entgegengenommen. Badiſche Politik. Der Zentrums⸗Abonnentenfang. Karlsruhe, 18. Sept. Das dritte Quartal 1911 neigt ſich ſeinem Ende zu. Alle Zeitungen ohne Unterſchied der Parteirichtung werben in ſelbſtverſtändlicher Weiſe um neue Abonnenten. Während dies die liberalen und— ſoweit man feſtſtellen konnte— auch ſozialdemokratiſchen Blätter Badens in einer den politiſchen Gegner nicht verletzenden Form tun, iſt es natürlich der Zentrumspreſſe vorbehalten, ſich unlauterer Mittel zum„Abonnentenfang“— denn anders kann man dieſes Vorgehen nicht nennen— zu bedienen. Hiervon eine kleine Blütenleſe: Der„Wehratäler“, ein kleines in Wehr(Amt Schopfheim) erſcheinendes Zentrumsblättchen, geht den Aus⸗ trägern ſeiner Konkurrenz, dem liberalen„Wehra Boten“ wie folgt zu Leibe: ö „. Es mag nur irgendein kirchenfeindliches Blatt hier ausgetragen werden, ſo geſchieht das von den Kindern katho⸗ liſcher Eltern. Wenn ſich die Agitatoren der ſozialdemokratiſchen Partei⸗ und Gewerkſchaftsblätter, üüberaler Zeitungen und des „Wahren Jakob“ uſw. ſcheuen, ihre Ware ſelbſt herumzutragen, damit man ſie nicht kennen ſoll, ſo ſollten katholiſche Eltern erſt recht ſich hüten, ihre Kinder zu ſo etwas herzugeben. Sie ſollten vielmehr bedenken, daß der hierdurch erzielte kleine Nebenver⸗ dienſt niemals aufwiegen kann ihre Verantwortung und Mit⸗ ſchuld an der Verbreitung glaubensfeindlicher Schriften.“ Mit der Waährheit ſteht auf noch geſpannterem Fuß das klerikale„Säckinger Volksblatt“,das ſich erſt jüngſt durch ſeine unwahren Denunziationen gegen Reviſor Mechler in Säckingen einen unrühmlichen Namen machte und das ſich nicht erdreiſtet jetzt zu ſchreiben: „Treu zu Kaiſer und Reich wird es entſchieden und konſe⸗ quent die Umſturzpartei und ihre Verbündeten bekämpfen und eintreten für Wahrheit, Freiheit und Recht!“ Wer's glaubt, zahlt einen Thaler! Damit aber der Humor nicht fehlt, ſei noch die kampfes⸗ luſtige ultramontane„Renchtal⸗Zeitung“ aufgezählt, die Folgendes ihren Leſern vorſetzt: 5 »„Die Beredtſamkeit eines Cicero und Demoſtenes zuſammen wäre nicht imſtande, die Notwendigkeit, die Bedeutung und Wichtigkeit der katholiſchen Preſſe in unſeren Tagen würdig zu ſchildern.“ Cicero und Demoſtenes, die beiden Nichtchriſten, als Agi⸗ tatoren für die Zentrums⸗(phodon⸗katholiſche!) Preſſen Wirk⸗ lich köſtlich! 15. Hauptverſammlung des Merbandes ſelbſtündiger Raufleute und Gewerbe⸗ nun noch bon treibender. oc. Villingen, 18. September. Am die 15. ſtark beſuchte Hauptverſammlung ſtändiger Kaufleute und Gewerbetreibender gegrabene Glocken aufgeſcharrt hätten, ſo beſonders Schweine, wonach einzelne Glocken die Namen„Saufang“ und„Fackel⸗ ſau“ erhielten. Groß iſt die Heimatliebe der Glocke, die ſich nicht fortſchaffen läßt, ſondern unbeweglich bleibt, und wenn man ſie doch ihrer lieben Heimſtätte entreißt, ſich durch Schweigen rächt. Ja, ſie ſteigt wohl auch von ihrem Turme herab, um die Menſchen zu ſtrafen, wie es Goethes Gedicht ſchildert. Man übertrug all die Gefühle, die der Klang im Gemüt des Menſchen hervorrief, auf das bewußtlos tönende Erz und ſchrieb ihm ein tiefes Mitempfinden zu an Recht und Unrecht, an allem Freud' und Leid des Menſchengeſchicks. ö 858 Kunſt, Wiſſenſchaft und Im Mannheimer Hof- und Nationaltheater erlebte geſtern Schillers„Braut von Meſſina“ vor einem beifallsfreudigen und begeiſterten Publikum eine recht gute Aufführung. Margarete Paſchke beſtätigte bei ihrem zweiten Auftreten als Iſabella durchaus das durchweg günftige Udteil, dis im Mai über ſie gefällt wurde. Ihre reichen äußeren Mittel, die ſtattliche Erſcheinung, das ſprechende Auge und die beſeelte Sprache, das Temperament und die Größe und Kraft der Phan⸗ taſie wirkten ſich wirkungsvoll und erhebend aus. Die edle, hoheitsvolle Fürſtin und die Mutter mit den tiefen und reinen Muttergefühlen trat wieder in idealiſtiſcher Steigerung des Menſch⸗ lichen vor uns und wenn in die ruhige und edle Plaſtik der Er⸗ ſcheinung diesmal mehr Wärme und Empfindung, mehr Seele und innere Bewegung hineinſtrömte, ſo dürfte das wohl darauf zurückzuführen ſein, daß Fräulein Paſchke beim erſten Auftreten ſich nicht ſo frei und ſicher und ganz zu geben vermochte wie jetzt. Franz Ludwig ſuchte ſich als„Don Manuel ein wenig der „Geſpreiztheit der Bewegung und Gebärde, des hohlen Pathos zu entledigen, fänglich ſeinen lieben Mannheimern im⸗ Sonntag wurde hier des Verbandes ſelb⸗ in Baden abgehalten, Teben. 11 die Vertreter der Vereine Baden⸗Baden, Bruchſal, Frei⸗ Offenburg Lehl, Konſtanz, Lörrach, Lahr, le g, Hakerzheim, Raſtatt, Schiltach, Villingen, Waldkirch, Waldshut, Weinheim und Wiesloch anweſend waren. Ferner waren anweſend Vertreter der Regierung, der Stadt, der Schwarz⸗ wälder Handelskammer und Vertretungen der Nachbarverbände von Württemberg, Heſſen und der Rheinpfalz. Der vom Ver⸗ bandsvorſitzenden Wiedteman n⸗Freiburg erſtattete Ge⸗ ſchäftsbericht betont, daß die Verbandsleitung keine Gele⸗ genheit unbenützt ließ, für den Verband einzutreten und die In⸗ der Mitglieder wahrzunehmen, ſo in der Frage der Waren⸗ häuſer, der Bekämpfung des geheimen Warenhandels, der Ein⸗ ſchränkung des Hauſiergewerbes und der Wanderlager. In einem Vortrag über Detailliſtenfragen behandelte Verbands⸗ Weber den heutigen Stand des Handels⸗ und Erwerbs⸗ ebens. 5 Nach einer Diskuſſion ſprach Maier Lörrach über die Sonntagsruhebewegung. Es wurde ſchließlich eine Re⸗ ſolution angenommen, in welcher der Wunſch zum Ausdruck kam, daß der Verband der Vereinigung ſelbſtändiger Kaufleute und Gewerbetreibender Badens an den jetzt beſtehenden Beſtimmungen der Sonntagsruhe keine Aenderung vollzogen wiſſen will. Der Verband ſpricht ſich ganz energiſch gegen eine einheitliche und gleichmäßige Einführung der vollſtändigen Sonntagsruhe aus, und erachtet es für durchaus notwendig, daß bei der Einführung der pollſtändigen Sonntagsruhe oder bei Verkürzung der jetzt beſtehen⸗ den ſonntäglichen Verkaufszeiten auf die örtlichen wirtſchaftlichen Verhältniſſe, insbeſondere in den Land⸗ und Grenzſtädten, Frem⸗ den⸗ und Badeſtädten Rückſicht genommen wird. Der Verband lehnt es ferner ab, die Frage vom politiſchen Standpunkt behan⸗ delt zu ſehen und verbittet ſich die Einmiſchung derjenigen Kreiſe, die ein direktes Intereſſe an der Sonntagsruhe nicht haben. In dieſme Sinne ſoll bei der Gr. Regierung und den Städteverſwal⸗ kungen Badens Vorſtellungen erhoben werden. Der J. Vorſitzende Wiedtemann teilte ſodann mit, daß er gezwungen ſei, aus geſundheitlichen Gründen ſein Amt niederzulegen. Der Verbands⸗ tag beſchloß dem Wunſch zu entſprechen und Wiedtemann zuem Ehrenmitglied zu ernennen. Der Poſten des 1. Vorſitzenden bleibt vorläufig unbeſetzt. Im kommenden Jahr findet der Verbandstag in Raſtatt und im Jahre 19183 in Lörrach ſtatt. Nus Stadt und Land. *„ Maunheim, 19, September 1911. Bürgerausſchuft⸗Vorlagen. Die nächſte Bürgerausſchußſitzung findet am Dienstag, den 3. Oktober mit folgender Tagesordnung ſtatt: 1. Dienſtverhältniſſe des Direktor Pichler, 2. Erwerbung und Verpachtung von Grundſtücken, 3. Herſtellung der verlängerten Bürgermeiſter⸗Fuchsſtraße von der Gartenfeldſtraße bis zum Untermühlauplatz, 4. Herſtellung der Poſtſtraße und Erwerbung von Gelände zur Herſtellung der Wormſer Straße, 5. Herſtellung eines weiteren Teils der Amerikanerſtraße, 6. Erwerbung des Grundſtücks G 7, 22 und von Gelände zur Verbreiterung der Straße zwiſchen B 6 und G 7(Ifflandſtraße), 7. Abtretung von Gelände zur Herſtellung der Bahnunterführung bei Neuoſtheim 8. Wegverbeſſerungen im Waldpark und in der Stephanienprome⸗ nade ſowie Verlegung der Waſſerleitung nach dem Waldpark, 9 Waſſerverſorgung der Stadt Mannheim, 10. Herſtellung der Gas⸗ und Waſſerleitung in der Siemensſtraße, 11. Transformatoren⸗ häuschen bei der Peſtalozziſchule, 12. Verzinſung der Einlagen und Aenderung der Satzungen der ſtädtiſchen Sparkaſſe, 13. Erbauung eines neuen Volksſchulgebäudes im Gebiete der Langen Rötter, 14. Erbauung eines neuen Schulhauſes im Stadtteil Feudenheim, 15. Aufnahme etatmäßiger Stellen für die Volksſchule in den Staats⸗ voranſchlag für die Jahre 1912 und 1913, 16. Anlage weiterer Kleingärten, 17. Erweiterung des Vorſtadtfriedhofes Käfertal, 18 Ablöſung des jährlichen Zuſchuſſes der Stadtgemeinde zum Or⸗ ganiſten⸗ und Mesnerdienſt der Chriſtlichen Kirchengemeinden im Stadtteil Feudenheim. Wegverbeſſerungen im Waldpark und in der Stephanienpromenade ſowie Verlegung der Waſſerleitung nach dem Waldpark. Der Bürgerausſchuß hat am 25. Mai 1909 die Umgeſtaltung des Waldparkes Neckarau mit einem voranſchlagsmäßigen Koſten⸗ aufwand von 293 520 Mark genehmigt. Bei der Beſprechung dieſer Vorlage wurde im Bürgerausſchuß von verſchiedenen Seiten das dringende Verlangen geäußert, zwei ſchlimme Eigenſchaften des Waldparkes recht bald zu beſeitigen, die Schnakenplage und die Staubplage. Der Schnakenplage iſt die Stadtverwaltung im letzten Winter und im laufenden Sommer enerßiſch zu Leibe ge⸗ rückt, und es darf wohl behauptet werden, daß die Bemühungen, die ſelbſtverſtändlich fortgeſetzt werden, ſchon jetzt nicht ohne Erfolg geblieben ſind. Dagegen wurde aber gerade in dieſem Sommer die Annehmlichkeit des Aufenthalts im Waldpark durch die Staubplage erheblich beeinträchtigt. Die Urſache dieſer ſtar⸗ ken Staubentwicklung iſt in dem ſchlechten Zuſtand der Wege, — CCCCCCCCCCCCCccCC0cc0c0cTT 2 — — namentlich der größtenkeils nur mit Kies befeſtigten Fahrwege zu ſuchen, die infolge der umfangreichen Räumungs⸗ und Wegherſt 1060 lungsarbeiten in den niederſchlagsreichen Winterhalbjahrez 1909⸗10 und 1910⸗41 durch Laſtfuhrwerke ſtark zerfahren wurde und die bei der anhaltend trockenen Witterung des laufenden So mers mit einer dicken Staubſchicht bedeckt waren. Dieſe St plage auf den Fahrwegen wurde noch dadurch erhöht, daß die Rei wege mit ihrem lockeren Boden große Strecken auf oder di neben den Fahrwegen hinführen. Die Verſuche, durch Beſpre gung der Wege eine Beſſerung zu erzielen, ergaben bald die folgloſigkeit dieſes Vorgehens. Es muß alſo, um das Uebel an Wurzel zu faſſen, eine gründliche Verbeſſerung der Wege ſelbſt i Auge gefaßt werden. Infolgedeſſen wurde das Tiefbauamt beauftragt, nunme ein endgültiges Projekt über die Verbeſſerung der Wes im Waldpark und in der Stephanienpromen vorzulegen, unter möglichſter Berückſichtigung der ſeither gema Erfahrungen und laut gewordenen Wünſche des waldparkbeſuch den Publikums. Das Projekt iſt vom Stadtrat einſtimmig gu heißen worden. Es ſind darin, abgeſehen von der eigentli Verbeſſerung der vorhandenen Wege, auch einige Neuanla bezw. Veränderungen von Fußwegen vorgeſehen, die ſich zur J ſetzung und Verbindung vorhandener Anlagen nach den gemacht Erfahrungen als zweckmäßig erwieſen haben. Um eine nachhal Beſprengung der Wege und Bewäſſerung der Pflanzungen in kommenden Sommern ſicherzuſtellen und gleichzeitig für tadelloſez Trinlwaſſer im Waldpark zu ſorgen, wurde außerdem die B legung der Waſſerleitung nach dem Waldpark ſchloſſen. In dem Umgeſtaltungsprojekt vom Jahre 1909 war auch die Auffüllung des Schlauches in vier Jahf etappen vorgeſehen. Die Großh. Rheinbauinſpektion hat inzwiſch. die Auffüllung des Gießens von der Gießenſchleuſe bis zur Eit mündung ir den Schluch als nicht durchführbar abgelehnt, da dur die Schleuſe und den Gießen das ſich jenſeits des Rheindamme bildende Druckwaſſer abgeleitet werden müſſe. Das Tiefbau hat deshalb den Vorſchlag gemacht, den Schlauch ſowohl als de Gießen ſo auszuplanieren, daß er vom Franzoſenweg bis zur Ei mündung in den Rhein einerſeits und vom Franzoſenweg bis Rheinvorland andererſeits ein gleichmäßiges Gefälle bekommt. Eß wird dadurch erreicht, daß bei zurückgehendem hohen Rheinw ſtand die bis jetzt in allen Vertiefungen ſtehenbleibenden Waſſe tümpel gleichmäßig abfließen, weil das im Schlauch bei ho Rheinwaſſerſtand ſich anſtauende Waſſer in einer in der des Schlauches vorgeſehenen Waſſerrinne nach Rückgang Hochwaſſers wieder gleichmäßig abgeleitet wird. Auf dieſe We werden nicht nur eine ganze Reihe von Schnatenbrutſtätten en fernt, ſondern es wird zuch verhütet, daß alljährlich Tauſende br jungen Fiſchen, die in dieſen ſtehenbleibenden und allmählich a trocknenden Tümpeln zurückbleiben, dort elend zugrunde geh weil ihnen ſeither der Rückgang zum Rhein abgeſchnitten Durch die landſchaftliche Ausgeſtaltung bezw. Bepflanzung de Uferränder ſollen gleichzeitig auch d abwechslungsreiche che Partien geſchaffen werden. Das Material, das nicht zur P rung innerhalb des Schlauches gebraucht wird, ſoll zur gle mäßigen Erhöhung der Uferränder und insbeſonbere zur Aus lung von Geländevertiefungen beſonders zwiſchen Schlauch Rheindamm Verwendung finden, wodurch auch wieder eine gar Reihe von gefährlichen Schnakenbrutſtätten beſeitigt werden ka Für die Durchführung aller dieſer Projekte werben folg Koſten entſtehen: a] J. Wegverbeſſerungen im Waldpark Stephanienpromenade 151.875., 2. Verlegung der Waſſerleit 35.650.; b) Ausplanierung des Schlauches 31000 M. Die Koſten unter b treten anſtelle im Projekt vom Jah; 1909 für die Auffüllung des Schlauches vorgeſehenen 42 000 M ſo daß gegenüber jener Anforderung eine Erſparnis von Mark erzielt wird. Die Ausplanferung des Schlauche zwei Etappen ausgeführt werden, und zwar die erſte vo⸗ zoſenweg nördlich bis zum Gießen und Rhein im kommen (24000.)] und die zweite vom Franzoſenweg ſüdlich zum R 2 95 7 dem Anlehensfonds zu entnehmen mit der Beſtimmung, daß Wirtſchaft dieſe Koſten dem Anlehensfonds in drei gleichen trägen in den nächſten Jahren zurückzuerſetzen habe. Ein großer Teil aller oben genannten Herſtellungen kann als Notſtands⸗ arbeiten ausgeführt werden. Bemerkt wird ſchließlich, daß die im Projekt bvorgeſehene Herrichtung eines Droſchkenh platzes aus diesjährigen laufenden Etappenmitteln bereits aus führt wurde, da der zunehmende Fuhrwerksverkehr nach dem ſtaurant die ſofortige Fertigſtellung notwendig machte. 2 Bürgerausſchuß liegt nunmehr der Antrag vor: a) der Verb rung der Wege im Waldpark Neckarau und in der Stephan promenade, ſowie der Verlegung der Waſſerleitung na 5 Waldpark nach den vorliegenden Projekten zuzuſtimmen, Beſtreitung des Koſtenaufwandes von 187525 M. eine aus Anlehensmitteln mit einer zehnjährigen Verwendur und mit der Beſtimmung zu bewilligen, daß in den Jahren 1912, und 1914 dem Anlehensfonds je 62 510 M. aus Wirtſchaftsmitte das alleinige Ausſpielen des ſchönen Mannes zu einer Durch⸗ ſeelung und geiſtigen Durchdringung ſeiner heldiſchen Menſchen fortſchreiten wollte, ſo würde er den Weg gefunden haben, auf dem er mit vollkommenſter Sicherheit ſeinem Publilum wirklich imponieren und ſich auch Herzen erobern würde, die ſchon etwas ruhiger ſchlagen als leicht entflammte Mädchenherzen. Einen Don Ceſar von eindringlicher und ernſter tragiſcher Wirkung gab Köhler, man bedauerte wiederum, daß die liefe Glut dieſes Temperaments, dieſe köſtlich ſchäumende und ernſtlich fähige Lei⸗ denſchaft, Menſchen zu geſtalten aus dem vollſten Genießen des Menſchlichen, nicht durch Selbſtzügelung und Diſziplin in die Bahnen einer wenn nicht großen, doch bedeutſamen idealiſtiſchen Menſchendarſtellung geleitet wurde, zu der Köhler mehr als eine Fähigkeit in ſich birgt, wenn er ſie auch leider nur zu oft durch die Gießbäche ſeiner Zügelloſigkeit und Unbezähmbarkeit verſchüttet. Theaternotiz. Im Hoftheater geht heute abend halb 8 Uhr Puceinis„Ma⸗ dame Butterfly“ in Szene.— Mittwoch, den 20. ds. wird Anzengrubers Komödie„Die Kreuzelſchreiber“, die bei ihrer Neueinſtudierung großen Erfolg hatte, zum erſtenmal wiederholt.— Für Sonntag, den 24. ds. wird eine Neueinſtudie⸗ bereitet. Das Werk, das für die Feſtſpiele von 1907 bekanntlich vollkommen neu ausgeſtattet wurde, iſt ſeit 1909 nicht mehr ge⸗ geben worden. In den Hauptrollen werden die erſten Kräfte des Hoftheaters beſchäftigt ſein.— Otto Ernſts Tragikomödie aus der Boheme„Die Liebe höret nimmer auf“ wird am 30. September am Hoftheater ihre Uraufführung haben. Die Regie führt Ferdinand Gregori. Der Dichter iſt durch die großen Erfolge der„Jugend von heute“ und des„Flachsmann als Er⸗ zieher“, der auch in der letzten Spielzeit mehrmals gegeben wor⸗ den iſt, in dauernder Berührung mit dem Theater geblieben.— womit er aufäng lieben Ma ponieren zu müſſen vermeinte, aber nicht imponierte. Wenn er der Ablegung dieſes Fehlers, von dem Verzicht auf 7 Mit der Ausgabe der Abonnements auf die in der neuen Spielzeit ſtattfindenden 10 Matineen wurde heute hegonnen. rung von C. M. Webers ſelten geſpielter Oper„Oberon“ vor⸗ Von der Heidelberger Univerſität,.25 Die Direktion des praktiſch⸗theologiſchen Seminars teilt die perſönlichen Anmeldungen für das Winterſemeſter unte Vorlage des Zeuguiſſes über die beſtandene 1. theologiſche Pr Dounerstag den 26. Oktober, vormittags 9 Uhr im Direktorzim des praktiſch⸗theologiſchen Seminars zu erſolgen hat, und da Unterricht am gleichen Tage um 10 Uhr beginnt. Karlsruher Kunſtleben. Uns wird aus Karlsruhe gemeldet: Das Stuttgarter ſpielhaus iſt auf einige Wochen bei uns zu Gaft. In ausgez neter Beſetzung und Darſtellung kam Roda⸗Roda⸗Rößlers⸗ herrnhügel“ herzus. Für den leichten Humor und die Sa⸗ brachte das Enſemble alles mit, ſo daß eine beifällige Aufnah geſichert wurde. Die äußere Ausſtattung iſt ſehr lobenswert. Stadttheater Freiburg im Breisgau. Der bisherige Spielplan mußte wegen Repertoirſtörung geändert werden: Mittwoch, 20. Sept., abends 7% Uhr: G1 Heimat“. Donnerstag, 21. Sept., abends 7 Uhr:„Der Wi Freitag, 22. Sept.: Keine Vorſtellung. Samstag, 23. Sep 7% Uhr:„Der Biberpelz“. Sonntag, 24. Sept., abends 7 Uhr: der Teufel“. Der Nachfolger Mottls in München. 4 Unſer Münchner Mitarbeiter meldet uns: Endlich nach la Monaten ſteht die Frage der Nachfolgerſchaft Mottls an der chener Hofoper unmittelbar vor ihrer Erledigung. Und zw zum Nachfolger nicht Brecher und nicht Balling, ſondern Dirigent auserwählt, an den niemand während der mottlloſen und des Dirigenteninterregnums gedacht hat: Kapell Walter von der Wiener Hofoper wird an Stelle in München aufrücken. Walter iſt ein intimus, der ganz in den Bahnen ſeines großen Meiſters delt. Walter, der eigentlich Schleſinger heißt, ſoll für Mün zeine Jahresgage von 30 000 M. und Anſtellung us Hofopern. direktor fordern. Wie ernſt Walter in Frage kommt, geht daraus bervor, daß der Generalintendant Herr von Speidel ſich bereits 4. Scite. General⸗Anzeiger. Mittagblatt.) Mannheim, 19. September⸗ wieder erſetz ngsproje telle der · werden, c) die Abänderung des Waldparkumgeſtal⸗ 65 vom Jahre 1909 in der Weiſe gutzuheißen, daß an Auffüllung des Schlauches eine Ausplanierung tritt. Aulage weiterer Kleingärten, Der Bürgerausſchuß hat am 28. Juni und 18. Oktober 1910 ie Summe von 54 00010 725 M. für die Anlage ſtädtiſcher Klein⸗ ärten bewilligt. Die mit dieſen Mitteln in den Gebieten am terſchlädig, am Neuen Mannheimer Weg, in der Kuhplatte, in Hohen hieſen und in der 10. Sandgewann bis jetzt bereit ge⸗ tellten Gärten, insgeſamt 490, ſind alle verpachtet; 12 weitere, für eſen Herbſt zur Herſtellung borgeſehene Gärten in der 10. andgewann haben ebenfalls ſchon Liebhaber gefunden; ebenſo ſind u der Kuhplatte noch übrige Gärten, die erſt nach Verlegung des Kanals nach Neu⸗Oſtheim hergeſtellt werden können, ſchon ſeit ängerer Zeit beſtimmten Pachtliebhabern zugeſagt worden. Außer⸗ meliegen. zurzeit noch a. 50 Geſuche vor, die mangels verfügbarer ten nicht mehr befriedigt werden konnten. Eine große Anzahl dlich vorgebrachter Geſuche mußte aus demſelben Grunde ab⸗ hnk werden. Dieſer Erfolg der Beſtrebungen der Stadtverwal⸗ ug, durch die Einrichtung von ſolchen Kleingärten die Beböl⸗ ing der Großſtudt wieder mehr mit der Natur vertraut zu achen und ihr Gelegenheit zu geben, in den Mußeſtunden ſich auf mem Boden und in friſcher Luft zu bewegen, muß lebhafte ude erwecken. Sie wird noch geſteigert, wenn man bei einem B uche ſieht, mit welcher Liebe und Sorgfalt, und auch mit welch ſie lichem Nutzen dieſe Gärtchen von den Pächtern gepflegt werden. Es iſt daher wohl gerechtfertigt, auf dem beſchrittenen Wege fort⸗ ren, und ſo immer weitere Kreiſe unſerer Bevölkerung der Segnungen dieſer Einrichtungen teilhaftig werden zu laſſen. Von dieſer Erwägung ausgehend, hat der Stadtrat beſchloſſen größere Anzahl weiterer Kleingärten herrichten zu laſſen. Es ſafür Gebiete gewählt, die in der Nähe der bisherigen An⸗ liegen, ſodaß ſie als Erweiterungen der letzteren gelten ten. In den neuen Anlagen laſſen ſich im Ganzen 329 Gärten erbringen. Der Zeitpunkt ihrer Herſtellung wird den einkom⸗ en Anmeldungen angepaßt werden; doch ſcheint es zweck⸗ die Mittel gleich für die Geſamtanlage aufzufordern. Der zins ſoll auch fernerhin 7 Pfg. pro Quadratmeter betragen nach wird mit einem jährlichen Pachterlös[hei Verpachtung 329 Gärken) von rund M. 5750 zu rechnen ſein. Der jähr⸗ ſe Aufwand für die Verzinſung und Unterhaltung beläuft ſich rund M. 4340. Es wird alſo bei Verpachtung aller Gärten bei Berückſichtigung der bisher ſchon aus dem landwirtſchaft⸗ enutzten Gelände erzielten Pachterlöſes von rund M. 1340 den erſteren Gärten wurde eine Anzahl(33) der Armenkom⸗ liſſion zur unentgeltlichen Abgabe an geeignete Arme überlaſſen leiches Verfahren bei ſich einſtellendem Bedürfnis wird vor⸗ ſen. Beim Bürgerausſchuß werden nunmehr 57900 M. zur ſe der Gärten eingefordert. Erbauung eines nenen Schulhauſes im Stadtteil Feudenheim. zm Stadtteil Feudenheim fehlt ſeit Oſtern 1911 trotz Kom⸗ ung von acht 3. und 4. Klaſſen bereits ein Klaſſenlokal, Da der, hieſigen Volksſchule die Kombinſerung von der 3. ifwärts als ſtändige Einrichtung nicht mehr haben, und Feudenheim kombinierten 3. und 4. Klaſſen aufgelöſt wer⸗ llen, ſobald ein neues Schulhaus erſtellt iſt, fehlen darnach n 5 Klaſſen. Es kommt hinzu, daß mit einer ſtetigen ne der Schülerzahl Feudenheims zu rechnen iſt, deren der weiteren Entwicklung dieſes Stadtteils abhängen in den letzten 5 Jahren betrug die Zunahme der Schüler⸗ eudenheims durchſchnittlich rund 80 Schüler jährlich ſen. Es muß hiernach an die Errichtung eines neuen lhauſes herangetreten werden. Da mit den jetzt zu erſtellen⸗ Neubau auch Nebenräume, wie Turnhalle, Schulküche uſw n ſind, die als Ergänzung der beſtehenden Schulgebäude haben, erſchien es zweckmäßig, den Neubau in Verbin⸗ en beſtehenden Schulgebäuden zu bringen, bei denen Schulhaus ausgearbeitet, das die Genehmigung des Stadt⸗ funden hat. Es ſind 31 normale Klaſſen mit den nötigen ulßen vorgeſehen, Die innere Herſtellung und Einrich⸗ zum Zeitpunkt der Fertigſtellung des Schulhauſes ichen Räume ſoll er ſpäter, dem jeweiligen Bedürf⸗ d, erfolgen. Mit dem Bau ſoll möglichſt noch in gönnen werden, ſodaß das Schulhaus vorausſicht⸗ 1913 bezogen werden könnte. Die Baukoſten wer⸗ 4. betragen. Dieſer Betrag iſt jetzt zu bewilligen. oln Hoſe. Der Großherzog beſuchte Sonntag vor⸗ handlungen ſeit letztem Samstag in mit dem Gedanken trägt, einen ſeiner leitenden Diri⸗ einer früheren, Tätigkeit an der Komiſchen Oper ch Wien zu rufen. Geht Walter nach München, dann an Walters Stelle ſicherlich Dirigent Meyrowitz en wir uns, ob Walter der berufene Nachfolger Mottls ann niemand hier mit einem glatten Ja oder Nein ant⸗ alter iſt unſtreitig eine muſikaliſche Autorität, die in ſtdingen leinen Spaß verſteht und in den Münchener Schlen⸗ 0 ſchen„Schwung“ bringen dürfte. Iſt aber damit yttl erſetzt? Wir werden vielleicht ſchon im Oltober Gelegenheit 8über die Qualitäten Walters zu unterrichten, denn ich ſicher feſt, daß Walter in München die erſte miere, Bittners Oper„Der Bergſee“ dirigieren ngelegenhejt, von der man gar vielerlei und wenig zunte. Intereſſant iſt, daß auch Richard Zrovks deutlich ſichtbar net Broobs hat in den letzten Tagen au Helligkeit be⸗ men und iſt jetzt mit bloßem Auge ganz leicht wahr⸗ Schweif kaunn im Feldſtecher bis auf einige Grad u. Der Komet bewegt ſich in den nächſten Tagen Sternbild Drachen vorbei ichen Teil des Fuhrmanns, agdhunde. Anfang Oktober im önigſtuhl⸗Steruswarte verzeichnete in der Feru⸗ leiner Ueberſchuß von ca. M. 80 erwartet werden können, in Wien bereits angetreten. Stuttgart. Kgl. Juterimstheater Tannhäuſer und ſteht Eude des Falkenberg ſtattfand. Nachmittags begab ſich der Großherzog nach Saarbrücken. *Verſetzt wurden in gleicher Eigenſchaft: der Oberamtsrichter Auguſt Büchner in Gengenbach unter Zurücknahme ſeiner Ver⸗ ſetzung an das Amtsgericht Lahr nach Villingen, Oberamtsrichter Heinrich Emele in Villingen nach Lahr und Amtsrichter Dr. Theodor Strobel in Bretten nach Gengenbach, ferner Juſtiz⸗ aktuar Auguſt Ott beim Notariat Weinheim zum Amtsgericht da⸗ ſelbſt, Reviſor M. Kiefer beim Bezirksamt Freiburg zum Be⸗ zirksamt St. Blaſien und Reviſor Fritz Ruprecht beim Be⸗ zirksamt St. Blaſien zum Bezirksamt Freiburg. Auszeichnung. Auf der Weltausſtellung 1911 in Turin wurde für das Bier der Auguſtinerbrauerei in München und für das Fürſtenbergbräu, Tafelgetränk des Kaiſers, die höchſte Aus⸗ zeichnung, der„Grand prix“, verliehen. Vertreter dieſer beiden Biere iſt die Firma F. E. Hofmann in Mannheim. * 50jährige Jubiläums⸗Gartenbauausſtellung des Gartenbau⸗ Vereins Flora. Wenige Tage nur trennen uns noch von der Er⸗ öffnung der Blumenſchau. Alle Gärtner ſind in reger Tätigkeit, ihr ſchönſtes zu zeigen und dem blumenliebenden Mannheim ein Bild ihres Fleißes und ihrer Arbeit zu geben. War der andauernd trockene Sommer den Blumenkulturen auch ſehr nachteilig, ſo wird man doch erſtaunt ſein, was Ausdauer und Fleiß zuſammenbrin⸗ gen. Man wird es den Ausſtellern beſonders danken, daß ſie mit vielen Opfern von Zeit und Geld ſich ſo rege an der Ausſtellung heteiligen. Wünſchen wir dem.⸗V. Flora, welcher weder Mühe noch Koſten ſcheut, ſich mit ſeinen Kindern, den Blumen, Eingang in aller Herzen zu verſchaffen, einen recht guten Erfolg. DDer Vorſtand des Badiſchen Lehrervereins macht folgendes bekannt: Oberlehrer H. Stürer in Mannheim hat infolge Er⸗ krankung ſein Amt als Kreisvertreter niedergelegt. Es werden deshalb die Vorſitzenden der Konferenzen Mannheim⸗ Land und Mannheim⸗Stadt erſucht, die Wahl eines Nachfolgers vornehmen und das Wahlergebnis unter Angabe der Zahl, der abgegebenen Stimmen bis längſtens 20. November d. J. an Schriftführer Hauptlehrer R. Konrad in Baden⸗Baden einſenden zu wollen. Die Dienſtzeit des Gewählten dauert bis 31. Dez. 1912. * Kinematographiſche Veeführungen für die Schuljugend von der Urania Hannover. Rezitator Fritz Stam m, der unter der Jugend wohlbekannte Vortragsmeiſter, iſt in treuer Anhänglich⸗ keit in Mannheim wieder angekommen, um am Mittpoch, den 20. September im Apollotheater Vorſtellung zu geben. Die Darbietungen, die für große und kleine Leute, ganz beſonders für die liebe Schuljugend, gleich intereſſant und lehrreich ſind, fanden in allen Städten die glänzendſte Aufnahme. Das Schu⸗ manntheater Frankfurt z. B. war kürzlich bis auf den letzten Platz ausverkauft. Herr Stamm verſteht es, ſeiner lieben Jugend einige recht unterhaltende frohe Stunden zu bereiten, um ſo mehr, als das Programm, das hohen und erzieheriſchen Wert beſitzt, auch noch einige humoriſtiſche Stücke aufzuweiſen hat. Ein Beſuch der Vorſtellungen kann nur auf das angelegentlichſte empfohlen wer⸗ den. Wir wünſchen der Urania Hannover ein volles Haus. * Einen ſchweren Verluſt durch den raſchen Tod ihres ein⸗ zigen 14 Jahre alten Sohnes erlitt geſtern die Familie des Land⸗ zpirts Jakob Bohrmann in der Neckarſtraße in Feudenheim. Der Sohn fuhr am Sonntag in Gemeinſchaft mit einigen Freun⸗ den per Rad nach Heidelberg zur Schloßbeleuchtung. Als er Rachts nach Hauſe kam, klagte er über heftige Schmerzen. Der herbeigerufene Arzt ſtellte Lungenentzündung auf beiden Seiten feſt, an der B. geſtern früh geſtorben iſt. Die Direktion des Uniontheaters, P 6, 28/24, veranſtaltet morgen Mittwoch, den 20. September eine große Schüler⸗ Und Kindervorſtellung nach Muſtre der„Urania“ Berlin mit einem aus 16 hochintereſſanten wiſſenſchaftlichen und lehr⸗ reichen Nummern beſtehenden Programm. Der Einlaß zu dieſer Vorſtellung beginnt nachmittags um 2Uhr, die Vorſtellung ſelbſt um halb 3 Uhr und endigt gegen 5 Uhr. Wir können dieſe Ver⸗ Anſtaltung des Uniontheaters nur von Herzen begrüßen und wün⸗ ſchen, daß dieſe mit dem ihr zukommenden Erfolg gekrönt ſein wird, auf daß die Direktion auch fernerhin von Zeit zu Zeit ſolche wiſſenſchaftliche Vorführungen für unſere Schuljugend arrangiert. (Alles Nähere iſt aus dem Inſerat in der heutigen Nummer zu erſehen.) * Aus Ludwigshafen. Der Arbeiter und Aushilfskellner Jakob Weppler ſchlug mit einem dicken Prügel auf ſeine Frau ein, traf dabei aber ſein drei Jahre altes Kind auf den Kopf, das einen Schädelbruch erlitt und bald darauf perſtarb. Weppler, der in Frankenthal wohnt und dort auch beſchäftigt iſt, lebte mit ſeiner Frau in Unfrieden. Sie waren bereits einmal geſchieden und heirateten ſich dann wieder. Vor einigen Tagen ging die Fran nun mit einem anderen Mann und ihrem Kinde durch und hielt ſich in Mannheim auf. Weppler ſuchte ſie auf und dabei kam es Der Täter, welcher die Tat ſofort, eingeſtand, wurde ſofort ver⸗ haftet. 35 ——— meiſter an die Voltsoper nach Wien berufen. Er hat ſeine Tätigkeit ———— Max Pallenberg, der gegenwärtig als Komiker am Münchener Künſtlertheaker wirkt, darf nach einem Beſchluß der öſter⸗ reichiſchen Theaterdirektoren an keinem öſteryeichiſchen Theater auf⸗ treten, wenn er nicht ſeinen Verpflichtungen gegen das Wiener Bürgertheater nachkommt. Tagesſpielplan deutſcher Theater. Mittwoch, 20. September, Baden⸗Baden: Othello. Berlin. Kgl. Opernhaus: Königskinder.— Kgl. Störenfried.— Deutſches Theater: Fauſt 2. Dresden. Kgl. Opernhaus: Das Rheingold.— Der große Tote“, Düſſeldorf. Schauſpielhaus: Samſon. Fraukfurt a: M. Opernhaus: Die Geisha.— Schauſpielhaus: Ein greiſer, Paris.— Frauentreue.— Bildſchnitzer. Freiburg i. Br. Stadtthegter: Der Barbler von Seyillg. Schauſpielhaus: Dor Teil. Kgl. Schauſpielhaus: Karlsruhe. Gr. Hoftheater: Keine Vorſtellung. Köln. Opernhaus: Suſannens Geheimnis.— Djamileh.— Die Puppenfee.— Schauſpielhaus: Die letzten Masken.— Komteſſe Migzzi.— Der grüne KLakadu. Leipzig. Neues Theater: Undine.— Altes Theatert Die romantiſche in„( Mainz. Stadttheater: Traviata. Gr. Softhegter: Die Kreüzelſchreiber, Maunheim U Madaie Butterfly.— Kigl. Reſſdeüztheaters München. Khle Hoftheater Cäſar u. Cleopatra — Schauſpielhaus: öbere Menſchenn Wiesbaden. Kgl., Thea Die Wälkürdk. 2— Im Monat Juli iſt die ſtädtiſche Kunſtſammlung in der Kunſt⸗ halle trotz der lähmenden Hitze von 2024 Perſonen beſucht worden, was ei u 862 im Juli des vorigen Jahres gegen⸗ o0 äſſchende Steigerung bedeutet. Die 8 zu Auseinanderſetzungen, in deren Verlauf er zu dem Stock griff, ärtnerplatztheater: Die keuſche Suſaune: Aus der Kunſthalle und vom Bunde. * Aus Ludwigshafen. Geſtern abend kurz vor 6 Uhr geriet ein 5 Jahre alter bis jetzt unbekannter Knabe in der Heinigſtraße unter einen Wagen des Eiſenhändlers Weinheimer, der einem andern Wagen angehängt war, und wurde überfahren. Schwer verletzt wurde er ins Städt. Krankenhaus gebracht. In jugendlichem Uebermut hatte er auf den Wagen ſteigen wollen, war aber dabei herunter gefallen.— In der Nacht vom 13./14. wurde zum Nachteil der Firma Gebrüder Baumann, Dampfziegelei in Altrip ein auf 120 Mark bewerteter Nachen, welcher im Rhein gegenüber dem Bootshauſe lag, geſtohlen.— Ein unbekannter Mann im Alter vom 30 bis 35 Jahren gab ſich als Angeſtellter des Städt. Waſſerwerks aus und erhielt als ſolcher geſtern vor⸗ mittag Eintritt in die Wohnung eines Konditors in der Ludwigs⸗ ſtraße. Der Schwindler, dem es nur ums Stehlen zu tun war, entwendete eine Uhr im Werte von 25 Mark und verſchwand wieder.— Unter dem Namen eines Maſchiniſten Ludwig Heinſen mietete ſich am 15. ds. ein Unbekannter in der Bleichſtraße ein und gab ſich als ſchwerreicher Holländer aus. Anderntags er⸗ ſchwindelte er von dem Logisgeber, wie deſſen Ehefrau je 5 Mk. und verduftete dann. Das gleiche Manöver machte er mit Erfolg in der Dörrhorſtſtraße am darauffolgenden Tage. Auch hier wurde die Ehefrau und der Ehemann um Beträge von 4 und 8 Mark be⸗ ſchwindelt. Da der Gauner ſeine Schwindeleien wahrſcheinlich noch weiter verüben wird, ſo iſt vor ihm dringend zu warnen.— Das 2 Jahre alte Kind Jakob des Tünchermeiſters Thomas, wohnhaft Frieſenheimerſtraße 32 ſtürzte am 18. Sept. vormittags in einem unbewachten Augenblick rücklings in eine Bütte mit ſiedendem Waſſer und verbrühte ſich derart, daß es in hoffnungsloſem Zuſtand ins Städt. Krankenhaus gebracht werden mußte, — Vergnügungs⸗Kalender. Dienstag, 19. September. Großh. Hof⸗ und National⸗Theater. 7½ Uhr. Abonn. C, hohe Preiſe. Madame Butterfly. Apollotheater. Tägl. abends 8 Uhr: Polniſche. Wixrtſchaft. 8 Café⸗Reſtaurant'Alſace. Konzerte des Geigerkönigs Rigo.— Im Trocadero ab 11 Uhr: Auftreten erſtklaſſiger Kabaret⸗Kräfte.— Jeden Sonntag 9 Uhr: Bier⸗Kabaret im Goldſaal. Union⸗Theater. Moderne Lichtſpiele. 8 Saalbau⸗Theater. Kinematographiſche Vorführungen. Café Carl Theodor. Konzert Salon⸗Orcheſter Bruno Marks. Wilder Mann, N 2, 13. Konzert Damen⸗Orcheſter Loreley. Café Saalbau, N 7, 4. Künſtler⸗Konzerte. Konzerthaus Storchen, K 1, 4. Täglich Teipels Burlesken⸗Euſemble. Gaſtſpiel Max Walden Enſemblo: Mlillionendefraudation eines Mannheimers. Es liegen über die Affaire Hetzler keine beſonderen neueren Nachrichten vor. Selbſt die Augsburger Preſſe iſt nicht in der Lage, weitere Einzelheiten über die aufſehenerregende Ange⸗ legenheit zu veröffentlichen, da die Augsburger Filiale der Bayeriſchen Diskonto⸗ und Wechſelbank jede Auskunft ver⸗ 4 weigert und ſich bisher lediglich auf die Bekanntgabe der von 45 uns in der letzten Nummer veröffentlichten Details beſchränkt hat. Wie die„Frkf. Ztg.“ meldet, werden von den veruntreu⸗ ten Beträgen außer der in Brüſſel beſchlagnahmten halben Million wahrſcheinlich auch etwas über 100 000 M. anderweitig beſchlagnahmt werden. Die Direktion der Bayeriſchen Dis⸗ konto⸗ und Wechſelbank ſteht mit ihren Juriſten auf dem Stand⸗ punkt, daß der Verluſt aus der Malverſation Hetzlers nicht das Inſtitut, ſondern die Badiſche Anilin⸗ und Sodafabrik bezw. die Inſtitute treffen würde, an die Hetzler die veruntreuten Sum⸗ men auf Grund der gefälſchten Unterſchrift überweiſen ließ. Die Bank glaubt ſich durch den§ 831 B. G. B. gedeckt. An⸗ ſcheinend wird über dieſe Fragen aber erſt im Prozeßwege ent⸗ ſchieden werden. Das Naheliegende ſcheint jedenfalls zu ſein, 85 daß das Inſtitut für die Unterſchlagungen ſeines Angeſtellten aufzukommen hat. Zu den Unterſchlagungen haben Hetzler, wie bereits gemeldet, offenbar unglücklich verlaufene Börſenſpeku⸗ lationen veranlaßt. Es waren ſehr umfangreiche Engage⸗ ments, beſonders in Amerikanern und in Goldſhares, am Lon⸗ doner Markte eingegangen. Im Hinblick auf dieſe großen Poſi⸗ tionen hatte er erhebliche Beträge nach dem Auslande zu remit⸗ tieren. Die Bayeriſche Diskonto- und Wechſelbank verweiſt noch darauf, daß ihre Depots vollkommen intakt ſeien und daß das Inſtitut ſchon im Hinblick auf ſeine offenen und ſtillen Reſerven die letzteren ſollen die erſteren überſteigen— durch die Unter⸗ ſchlagungen nicht tangiert werde. Auch die Kapitalserhöhung, die im Ausmaße von M. 8 Millionen vor kurzem angekündigt wurde, werde vorgenommen werden, ob unter den bisher ge⸗ plauten Modalitäten, ſteht indeſſen noch dahin. Auch wird der Auffichtsrat ſich noch darüber ſchlüſſig zu machen haben, ob der Dividendenvorſchlag von 6 Prozent für 1910/11 in der Höhe aufrechterhalten wird. 775 5 Im Zuſammenhang mit der Millionendefraudation wird folgende Zuſchrift aus Berlin an die„Frkf. Ztg.“ intereſſieren: Kreiſe für unſere junge Galerie ganz unverkennbar. Im Ganzen iſt die Kunſthalle ſeit 1. Januar von über 24500 Perſonen beſichtigt worden, den lebhaften Abendbeſuüch des Graphiſchen Kabinetts mitein⸗ gerechnet. Eine vorübergehende Bereicherung hat die Kunſthalle in den letzten Tagen erhalten durch eine umfangreiche Kolleltion von Werken unſeres großen badiſchen Meiſters Wilhelm Trübner. Die von dem Künſtler ſelbſt freundlichſt überlaſſenen Bilder wurden in dem oberen Geſchoſſe zur Aufſtellung gebracht, ſodaß die Kunſthallc wieder einmal vollſtändig gefüllt iſt. Welches Anſehen die Mannheimer Bewegung zur Ein⸗ bürgerung der Kunſt in Deutſchland genießt, trotzdem bis jetzt doch nur die Umriſſe des Geſamtplaunes und die Kunde ihrer freudigen Anerkennung durch unſere ſtädtiſche Bevölkerung hinausgedrungen ſind, beweiſen ſtetig beim Direktor der Kunſthalle einlaufende Geſuche von ſtädtiſchen und ſtaatlichen Behörden, ſowie von Privatperſonen, in welchen der Leiter des Bundes angegangen wird, ähnliche Vor⸗ träge wie den in der Propagandaverſammlung zu halten oder die angekündigte Schrift über das Bundesunternehmen einzuſenden. Bis zu welchem Zeitpunkt die Akademie für Jedermann fertig⸗ geſtellt ſein wird, läßt ſich jetzt noch nicht genau ſagen, da bei der Ein⸗ rzige Stif⸗ richtung des Saales, welche bekanntlich durch eine hoch tung ermöglicht wurde, beſondere Sorgfalt auf die Erreichung eines feſtlichen und vornehmen Eindruckes verwandt werden ſoll. Eine Haändere Schöpfung des Bundes wird dagegen mit ziemlicher Sicherheit am 1. Oktober der Bevölkerung zugänglich gemacht werden können. Es ſind die ſog. 5 didaktiſchen oder lehrhaften Ausſtellungen. Für ſie wird Mannheim, 19. Septembeß General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 17 Seite. 8. „Seit einiger Zeit haben ſich im Geſchäftsleben und beſon⸗ ders im Bankweſen die Fälle von Augeſtellten⸗Untreue in höchſt unerfreulichem Maße wiederholt. Sowohl Aktienbanken, die größten und beſtorganiſierten nicht ausgenommen, wie auch Privatbankfirmen wurden davon betroffen. Der Zentral⸗ verband des Deutſchen Bank⸗ und Bankier⸗ gewerbes hat, wie ich erfahre, nunmehr die Initiative er⸗ griffen, um die Banken und Bankfirmen zu einer Beratung über„Maßregeln zur Verhütung von Verun⸗ kreuungen Angeſtellter“ zu vereinigen. Die 1 ſammlung fand am Freitag ſtatt und war von etwa 60 Firmen aus ganz Deutſchland beſchickt, darunter erfreulicherweiſe von den meiſten Großbanken. Refſerate hatten ein Bankdirektor aus Elberfeld und ein Bankier aus Halle übernommen. Als ſolche Umſtände, aus denen die Unredlichkeiten in den meiſten Fällen erwuchſen, wurden u. a. lockerer Lebenswandel, Börſenſpeku⸗ lation und Kontrollmängel bezeichnet. Letztere abzuſtellen, wird die Hauptaufgabe ſein, nachdem man gegen die er ter ne Spekul atio n von Bankangeſtellten ſchon vor⸗ gegangen iſt. Ungeteilter Urlaub, der den aus anderen Abtei⸗ lungen heranzuziehenden Erſatzleuten Zett genug zum Ein⸗ dringen laſſen muß, und perſönliche wie räumliche Trennung von Kaſſe, Buchhaltung, Effekten und auch Korreſpondenz ſcheinen nach den Beratungen geeignet, vorbeugend zu wirken. Der Kontrolle ſelbſt müſſe jeder Angeſtellte im Intereſſe des Ganzen ſich unterwerfen; nicht er ſelbſt, ſondern ſeine Arbeit ſoll kontrolltert werden. Die Verſammlung faßte einen Beſchluß wonach genau Darſtellungen etwa vorkommender Malverſati⸗ vnen dem Zentralverband eiegsfandt werden ſollen, damit dieſer ſie den ührigen Mitgliedern, ſei es im„Baukarchiv“ ſei es durch direktes Zirkular, zur Nutzanwendung im eigenen Geſchäft zugänglich machen kann. Es iſt nur zu wünſchen, daß ſichalle Banken und Firmen der Aktion anſchließen; dem Per⸗ ſonal kann es nur angenehm ſein, wenn etwaigen charakter⸗ ſchwachen Elementen jede Möglichkeit der Eutgleiſung abge⸗ ſchnitten wird. Der Bankierſtand hat das nöti als irgend ein auderer. Eines aber iſt zu fordern und wäre au zweckmäßig; Dirß die Maßnahmen, die mau trifft— mit Ausnahme etwa der gegenfeitigen Bekauntgabe aufgefundener Defraudanten⸗ ſchliche— ſich in vollſtoar Oeffentlichkeit vollziehen. Das würde nicht nur dem Vorgehen ſeinen peinlichen Charakter nehmen, ſondern mehr als alles andere geeignet ſein, an ſolchen Stellen beſſernd, verhütend und ſäubernd zu wirken, wo das ettwa nötig ſein ſollte.“ 8 —— Ver⸗ in der letzten Nummer veröffenklichten Mitteilungen perſönlichen Verhältniſſe Hetzlers u Punkten den Tatſachen entſprechen. So ſei es vor Allem nicht richtig, daß Hetzler bei ſeiner Verheiratung die Ausſtattung auf Kredit gekauft und ſich das Geld für die Hochzeitsreiſe geliehen hat. Die Angehörigen ſind durch Hetzlers Handlungsweiſe auf das über die nicht in allen ſchwerſte niedergedrückt. Keiner, der ihm näher ſtand, hätte ihm Herartiges zugetraut. Die Angehörigen ſind auch der feſten Ueber⸗ seugung, daß Hetzler das Geld nicht veruntreut hat, um ſich damit zu bereichern, ſondern um frühere Verluſte zu decken. 1 Nach der„B. Z. a..“ hat Hetzler die Unterſchlagungen in 1 der Weiſe verübt, daß er im Namen der Bank mit ſeiner Unter⸗ 4 ſchrift und der gefälſchten Unterſchrift eines Mitdirektors oder Prokuriſten einzelnen Kunden die Anlage von Geldern zu einem beſtimmten Zinsfuß anbot. 1 diefe Offerte ihre Zuſage, ſo ließ Hezler wieder mit gefälſchter Unterſchrift die anzulegenden Gelder an dritte Bankinſtitute für Rechnung der Bayeriſchen Diskonto⸗ und Wechſelbank überweiſen. Durch weitere Fälſchungen gelangten ſchließlich die Kundengelder auf Umwegen, teilweiſe ſogar über das Ausland, in den Beſitz Hetzlers. Betrug kam durch Anfrage eines Kunden, der der Bank ebenfalls Gelder zur Verfügung geſtellt hatte, heraus. Sportliche Rundſchau. Vorherſagungen für in⸗ und auslän. e Pferderennen. (Von unſerem ſportlichen Spezialberichterſtatter.) Dienstag, den 19. September. ̃ Wiesbaden. Preis von Naſſau: Alpenfex— Manna. Damen⸗Preis: Peerleß— Garnock. Preis von Rambach: Schwärmerin— Mixjam. Sirona: Mira— Ruhm. Rauenthaler Jagdrennen: Medée II.— Mattiacum. Kino⸗Jubiläumsrennen: Rauhreif— Barbara II. Vier Kilometer: David II—(Lords⸗Wood)— Tabon. 5 Saint⸗Ouen. Priy des Dombes: Magd— Grande Puiſſance. Prix de la Breſſe: Le Balafre 2— Monot. Prix du Doubs: La Bidaſſoa— Beryl 2. 5 Prix Saukaras: Prince de St. Taurin— Cauſerie. Prix du Lemau: Rat à Poils— Volubilis. Prix du Beaujolais: Tiberiade— Danſeur Letzte Nachrichten und CTelegramme. *Memel, 18. Sept. Das„Memeler Dampfboot“ meldet: Ein heute früh mit den Fiſchern Heinrich, Michel und Johann Der 2 „Bommelswitter“ iſt heute nachmittag gegen 4 Uhr vier See⸗ meilen von Memel im Sturm auf Seegekentert und ge⸗ ſünken. ertrunken, während Johann von einem die Unfallſtelle paſſieren⸗ den anderen Motorboot gerettet werden konnte. Das Unglück wird darauf zurückgeführt, daß das Motorboot zu wenig Ballaſt an Bord hatte. Die beiden Verunglückten ſind unver⸗ heiratet.. W. Breſt, 19. Sept. Der Sekretär des Verbandes der Syn⸗ dikate im Dep. Finiſterre, Roulier, iſt wegen Aufreizung der Soldaten zum Ungehorſam und wegen Beleidigung der Behörde verhaftet worden. *Paris, 19. Sept. Ein ſchwerer Fall von Sabotage wurde auf der Linie von Paris nach der Bretagne in der Nähe der Sta⸗ tion St. Cyr verübt. Der Stationsvorſtand bemerkte, daß eine Lokomotive auf dem Gleiſe fuhr, deſſen Signaidrähte er ſoeben probiert hatte. Die Unterſuchung ergab, daß 14 Telegraphen⸗ drähte, darunter auch die, die Signale zu übermitteln haben, durch⸗ ſchnitten waren. Die Dotatiun der Pfolzbahnen. Möünchen, 19. September.(Priv.⸗Telegr.) Die„Ent⸗ rüſtung“ über die bekannte Dotationsangelegenheit bei der Pfalzbahntrausaktion wird im Zentrumslager nicht ſißerall ge⸗ teift; teilweiſe iſt man ſogar ſehr zurückhaltend und ſpricht ledig⸗ lich die Meinung aus, daß es beſſer geweſen wäre, wen der Ver⸗ kehrsminiſter ſeine Zuſtimmung zur Annahme der Dotation durch den Miniſterialrat Graßmann nicht erteilt hätte; rechtlich laſſe ſich aber gegen den Vorgang nichts einwenden. Daß auch katſächlich zu„Eutrüſtungen“ kein Anlaß war, zeigt eine neuer⸗ liche Veröffentlichung, daß auch andere, bei den Trausaktions⸗ arbeiten beteiligte Miniſterialbeamte aus Mittel der Pfals⸗ Gaben die betreffenden Kunden auf! Jaudzims zum Flunderfang in See gegangenes Motorboot Von den Junſaſſen ſind Heinrich und Michel Jaudzims Aus Verwandtenkreiſen wird uns mitgeteilt, daß die bon uns teilung in Liverpool den Befehl bekam, ſich auf alle Fälle bereit die iriſchen Häfen aus einſchließlich von Kingstown. ihre letzte Hoffnung geſetzt. Eiſenbahnarbeiter zu warnen und alle anderen Arbeiter aufzu⸗ bahnen die üblichen Vergütungen erhielten. Das hatte der „Bayer. Kurier“, der die Sache zuerſt hyechwichtig aufs Tapet brachte, ſicher ebenfalls gewußt, aber es paßte ihm für ſeine Wühlarbeit nicht in den Kram. Liebermann von Sonnenberg f. *Charlotenburg, 18. Sept. Der Reichstagsabgeordnete bermann von Sonnenberg iſt heute geſtorben. Liebermann von Sonnenberg vertrat den Wahlkreis Fritlar⸗ Homberg⸗Ziegenhain(3. Kaſſel) ſeit 1890, 1907 wurde er mit 8966 Stimmen gewählt, während ſein liberaler Gegner 3763 und der Sozialdemokrat 795 Stimmen erhielt. JBerlin, 19. Sepk. Die letzten Lebenstage des verſtor⸗ benen Abg. Liebermann von Sonnenberg waxen durch ein ſchweres klörperliches Leiden ſtark getrübt. Aufang Juli ds. Is. eérlitt er, wie ſ. Zt. gemeldet, bei einem Beſuch der Gräfin Rebenklo in Holſtein einen Schlaganfall, ſodaß er über Hamburg nach ſeiner Wohnung in Charlottenburg gebracht werden mußte, dort wieder⸗ holte ſich dieſer Schlaganfall. Als ſich ſein Befinden noch durch einen Anfall von Zuckerharnruhr immer wieder verſchlimmerte, mußte er ein Sanatorium in Schlachtenſee beſuchen. Hier iſt er geſtern abend, 4 Wochen nach ſeinem 63. Geburtstag einer Lungen⸗ entzündung erlegen. Die Nekrologe, die ihm von der Berliner Preſſe gewidmet werden, erkennen ſeine aufrechte Perſönlichkeit an, dage⸗ gen äußern ſie ſich über ſeine politiſche Tätigkeit recht ſcharf. Erpreſſung. Paris, 19. Sept. In das in der Nähe der Gro Oper gelegene Damienſchneidergeſchäft von Lyncke trat geſtern Abend ein Deutſcher namens Beck, der ſich auch Breidenſtein nennt. Er begab ſich in das Kontor, in dem ein Buchhalter arbeitete, legte ein Paket auf den Tiſch und überreichte einen Brief, dieſer enthielt die Dröhung, daß das auf dem Tiſch liegende Paket Dynamit enthalte und die Bombe ſofort in die Luft fliegen werde, wenn man dem Ueberbringer nicht 700 Fr. ahle. Der Erpreſſer wurde verhaftet. Er gab an, im Auf⸗ rage eines gewiſſen Henze gehandelt zu haben, doch ſcheint s ſich um eine gewöhnliche Expreſſung zu handeln. Die revolntionären Streikunruhen in Spanien. W. Valencia, 19. Sept. Die ſtädtiſchen Arbeiter ſind geſtern in den Ausſtand getreten. Artillerie hat die ſtrategiſchen Punkte der Stadt beſetzt. Die Gendarmerie wurde mit Steinen beworfen und ſchritt mit der Waffe ein. 21 Perſonen wurden verhaftet. Geſtern vormittag begannen etwa 400 erregte Ausſtändige d Wagen und Straßenbahnen anzuhalten. D Lie⸗ ßen 2 0 1 1 12 Sie waren Herren der Stadt, nachdem es ihnen um Z Uhr gelungen war, den ganzen Ver⸗ kehr aufzuhalten und die geſamte Arbeit in den Werkſtätten zum Stillſtand zu bringen. Um 4 Uhr rückte die Gendarmerie gegen die Straßen des Zentrums vor. Mit Steinwürfen empfangen, ſchritt Waffe ein. Eine Schar junger Burſchen zwang durch ſie mit der 2 einwürfe ein Etabliſſement zur Einſtellung des Betriebes. Um 5 Uhr beſetzten mit Gewehren bewaffnete Polizeimannuſchaften, Gendarmerie und Truppenabteilungen die in der Nähe der Fabri⸗ ken befindlichen Straßen⸗ Madrid, 18. Sept. Amtliche Meldungen aus Valeneia beſagen, daß am Vormittag der Widerſtand der Ausſtändigen, die Barrikaden errichtet hatten, die Lage ſchwierig geſtaltete, daß aber der Nachmittag verhältnismäßig ruhig verlaufen iſt. In Sara⸗ goſſa herrſchte Nachmittag Ruhe. In Barcelona und den benach⸗ 1 Prozent der geſamten Arbeiter. In Bilhab herrſcht abgefehen von unbedeutenden Zwiſchenfällen, ebenfalls Ruhe. Die Banken ſind geöffnet, Die Straßenbahn und mehrere Züge berkehren. Der in Bilbao verhaftete Repolutionär, der Schriftſteller Petro Za⸗ pata, ſoll der Leiter der Bewegung ſein. Außer ihm ſind in Bil⸗ bab drei Anarchiſten verhaftet worden. 5 Berliner Drahtbericht. (Von unſerein Berliner Bureau.) Berlin, 19. Sept. Aus Köln wird gemeldet: Zum Nachfolger des abgeſetzten Pfarrers Jatho wird von der Kölner evangeliſchen Gemeindevertretung der Pfarrer Karl Becker aus Solingen gewählt. Pfarrer Becker gehört der kirch⸗ lich⸗liberalen Richtung au. 5 Der Schutz der deutſchen Intereſſen in China. Berlin, 19. Sept. Wie das Berliner Tageblakt erfährt, iſt zur Verſtärkung des Schutzes der deutſchen Intereſſen in den oberen Vangtſe Provinzen, in denen auf dem Strom zuletzt nur die bei den Flußkanonenbopten„Otter“ und„Vater⸗ land“ ſtationiert waren, jetzt auch noch das Kanonenbosot Tiger von Shanghai nach den Yangtſeſtrom geſchickt worden. Am 15. d. M. hat der Tiger bereits Hankau erreicht. Tondoner Yrahtnachrichten. Von unſerem Londoner Burcau.) Der Eiſenbahnerausſtand in Irland. OLondon, 19. Sept. Die letzten Melbungen über den Eiſenbahner⸗Ausſtand in Irland zeigen, daß die meiſten der am geſtrigen Tage gehegten Befürchtungen voll berechtigt waken, denn ſpät Abends mußte der Dienſt auf der Greathern Souther⸗Bahn ganz eingeſtellt werden und es iſt keine Ausſicht vorhanden, auf dieſer Strecke irgend welche Züge berkehren zu laſſen. Die Midland Greathern Weſtern und die Greathern Northen of Irland⸗Bahn können heute auf keinen ihrer Ange⸗ ſtellten rechnen. Die Gefahr hat ſchon jetzt einen ſehr ernſten Charakter augenommen und übt einen unheilvollen Einfluß auf Der Verkehr über Holy Head wurde geſperrt. Der geſamte Dienſt über Fiſchguard mußte vorläufig vollſtändig eingeſtellt werden. In Dublin liegen eine Menge leicht berderblicher Waren, vor⸗ wiegend Lebensmittel, die alle zugrunde gehen dürften. Geſtern Abend hatten die iriſchen Eiſenbahnangeſtellten eine Verſamm⸗ lung nach Dublin einberufen, auf dieſer hatten die Opporkamiſten Aber die Arbeiter beſchloſſen, die fordern, ſich ihnen im Kampf gegen die Arbeitgebet anzuſchließen und ſie dabei zu unterſtützen. Die Geſellſchaft hält heute in Dublin ihre Verſammlung ab, auf welcher weiteres beſchloſſen werden ſoll. Weitere Nachrichten über Uebergriffe und Ruhe⸗ ſtörungen ſind nicht gemeldet worden Es bleibt bei der einen Ausſchreitung, welche gegen den Lokomotivführer begangen wurde, der ſich weigerte, ſich dem Streik anzuſchließen. Die Ausſtändigen feuerten auf ihn zwei Revolverſchüſſe ab. Die meiſten der in Dublin ſtehenden Truppen befinden ſich gegen⸗ wärtig im Manöver, ein Teil von ihnen hat bereits Befehl erhalten, ſich ſofort nach ihrer Garniſon zurückzubegeben. Immerhin ſcheint es richtig zu ſein, daß eine militäriſche Ab⸗ zu halten. Sonſt ſind einſtweilen keine Maßnahmen ſeitens barten Städten bietet ſich das gewohnte Bild. Dort ſtreiken kaum 8* koöſtenlos eigentliche Reiſeverlehr ſehr ſtark und erforderte zahlreiche Vor Oberrhein konnte aufrechterhalten werden, war aber wegen Niederwaſſers ſchwach. Der Talverkehr auf dent Rhein trat auch Mangel an gedeckten Güterwagen ein. Die der Regierung getroffen worden. Die diesbezüglich umgehen⸗ 2 1910. den Gerüchte ſind falſch. Es ſteht natürlich zu befürchten, daß dieſer Ausſtand auch wieder eine gewiſſe Rückwirkung auf die engliſchen Bahnen haben wird. Man meint, daß ſich gewiſſe Arbeiterkategorien in England für den Streik einſetzen werden. Die Teuerungskrawalle in Wien. Wien, 18. Sept. Bei der heute zwiſchen den beiden Miniſterpräſidenten ſtattgehabten Beſprechung wurde vexeinbart, daß die Verhandlungen über die Fleiſchfrage durch Unterhändler am Freitag oder Samstag in Budapeſt beginnen ſollen.— Heute Abend kam es im Bezirk Ottakring zu unbe⸗ deutenden Ruheſtörungen. Viele Perſonen wurden verhaftet. Die Bereitſchaft des Militärs iſt gegen 10 Uhr abends auf. gehoben worden. Von den 263 Verhaftungen, die bei den geſtrigen Kundgebungen vorgenommen wurden, fallen 106 auf den erſten Bezirk, 117 auf den Ottakring, die übrigen auf die anderen Bezirke. Von den Verhafteten wurden 160 wegen des Verbrechens der öffentlichen Gewalttätigkeit, der böswilligen Beſchädigung fremden Eigentums und des Aufruhrs dem Landesgerichte eingeliefert. Die ührigen werden teils den Bezirksgerichten angezeigt, teils polizeilich beſtraft. Zur Ber⸗ hütung einer etwaigen Wiederholung der Ausſchreitungen ſchierte heute Nachmittag eine Abteilung Infanterie auf marf den Johann Nepomuk- und den Bergerplatz. Die in großer 8. Bis Zahl aufgebotene Wache duldete keine Anſammlungen.“ abends 8 Uhr herrſchte Ruhe. Der Rampf um Marokko. Berlin, 19. Sept. Geſtern Nachmittag um 6 lihr hat Herr d. Kidelen Wächter dem franzöſiſchen Bot⸗ ſchafter Cambon die Autwort der deutſchen e⸗ gierung auf die neuen Vorſchläge des Herrn de Selves über⸗ mittelt. Da dieſe Antwort wohl wieder durch einen Kurier nach Paris geſandt werden wird, dürfte jetzt wiedereine kurze Pauſſe in den Verhandlungen eintreten. Darauf deutet auch ſchon die Rückreiſe des Herrn v. Bethmann Hollweg nach ſeinem Gute Hohenfinow hin. *Paris, 18. Sept. Der Dampfer„Faſi“, welcher ar Koſten der morolkaniſchen Staatsſchuldenverwaltung gebar worden iſt, lief im Haſen von Cherbourg ein, um dort eine A rüſtung zu erhalten. Der Dampfer iſt beſtimmt, dem Schmugg weſen an der marokkaniſchen Küſte Einhalt zu tun. Er erhält zwei Schnellfeuergeſchütze von 47 Millimeter und Apparate für drahtloſe Telegraphie. Die Bemannung wird aus Mairoſeſt der Handelsmarine beſtehen und das Kommando wird eine Handelskapitän übertragen. j W. Pavis, 19. Sept. Der Miniſterpräſidenk und de Miniſter des Auswärtigen de Selves hakten geſtern abend im Miniſterium des Aeußern eine ziemlich lange Unterredung. * Paris, 19. Sept. Der Matin ſchreibt: Wir glauben z wiſſen, daß Deutſchland ſeinerſeits Zugeſtändniſſe gemacht hat, aber wir fürchten, daß dieſe Zugeſtändniſſe nicht genügend um das Abkommen bereits als geſichert anzuerkennen. Aber wollen nicht ungeduldig berden, denn wenn wir den Abſtand, de — jett noch beſteht, mit dem vergleichen, der noch vor 14 Tagen de deutſchen Standpunkt von dem franzöſiſchen krennte, ſo müſſen wi anerkennen, daß ein anſehnliches Stück Weg der guten Richtun zurückgelegt worden iſt. —— 2 Geſchäftliches. Ein ſeltenes Angebot! macht die belaunte Firma Willes& Cie., Aachen. Dieſelh und ohne Kaufzwang au Jedermaunn die aus Neuheiten beſtehende Muſterkollektion von Herren⸗ und Damen Die Muſter werden vollſtändig fraueo verſandt und außerdem wird das Porko für die Rückſeudung beigefügt! Eine ſolche Gelegenhe bhuceeinen Pfeunig Koſten! und ohne jede Kanfoverpflicht 115 einen Einblick in die neuoſte Mode zu gewinnen, ſollte Niemaud beachtet laſſen. Als Beweis für den guten Ruf Wilkeiſcher Waren diene die ſache, daß der Firma allein 90000 Nachbeſtellungenn zugegangen ſin und daß über 22 000 Anerkeunungsſchreiben vorliegen, welche in den Bureaux der Firma zu Jedermanns Einſicht offen ſteheu! Für di Richtigkeit dieſer Angabenn leiſten Wilkes& Cie. geſetzlich bind Garantie. Beachten Sie dieheutige Beilage, eine Sp offerte betreffend. Volkswirtschaft. Die Einnahmen der badiſchen Stagtseiſenbahnen beirugen von Januar bis mit Auguſt nach geſchätzter Je 1911 73 207 000., nach geſchätzter Feſtſtellung 1910 678 Mark, nach endgültiger Feſtſtellung 1910 68 074877.; im 1911 gegen die geſchätzte Eiunahme des Jahres loloſmehr 581 Mark gegen die endgültige Einnahme des Jahres 1910 .432 123 M. Das ſehr heiße, überaus trockene Wetter, das ſchon n des ganzen Monats Juli geherrſcht hatte, dauerte auch im fort und beeinträchtigte den Ausflugsverkehr; dagegen wa⸗ ˙ und Nachzüge zu den durchgehenden Kurszügen. Sonderzüge mu Truppen von den Uebungsplätzen in die Garniſonen und ins M növer, für Pilger⸗ und Vereinsfahrten, ferner aus Anlaß beſon⸗ derer Veranſtaltungen(Beleuchtung des Heidelberger Schlo Volksſchauſpiele in Oetigheim, Iffezheimer Rennen. Der Tier verkehr war wegen der immer noch herrſchenden Maul⸗ und Klaue ſeuche ſchwach. Die geſchätzte Einnahme aus dem Perſon verlehr war im Auguſt 1911 um 41070 M. und in den Mona Jauuar bis Auguſt 1911 um 729 430 M. höher als in de ſprechenden Zeiträumen des Jahres 1910. 7 Der Güterverkehr war im Auguſt andauernd ſtt Hervorzuheben iſt der Verſand von Frühobſt aus badiſche tionen, bon Getreide und Steinkohlen aus den Rheinu plätzen, ferner die Verfrachtung von Bauſtoffen und von uind Streumitteln. Der Schiffsverkehr zu Berg auf dem und Mittelrhein war trotz des Streiks in den engliſchen H bei günſtigem Frachtgeſchäft und reger Zufuhr ſehr lebhaft; in des niederen Waſſerſtandes mußte aber bei den Frachten Mannheim durchweg geleichtert werden. Die Schiffsfahrt auf niger lebhaft, die Neckarſchiffahrt war ganz geſchloſſen, Ergänzungs und Sondergüterzüge waren auf allen Haupt in größerer Zahl erforderlich. Der Stand an offenen Gütern war im letzten Drittel des Monats knapp, gegen Ende des M. Efnnahme aus dem Güterverkehr war im Aüguſt 1911 u Au +— 7 728 8 8 5 5 Mark und in den Monaten Januar bis Auguſt 1911 um 4 Mark höher als in den entſprechenden Zeiträumen des 8 —5 6, Seite. Seusral-Anzeiger(Mittagblatt) eim, 19. September. Dentſcher Reichsbank⸗Ausweis vom 16. Sepibr. 1911. (Mill. Mk.) —gegen die 5 Aktiva: Vorwoche. Metall⸗Beſtannndzd 1 128 608 000— 17 869 000 Darunter Gold. 3832 356000— 17 026 000 Reichs⸗RKaſſen⸗Scheine 51845 000— 170 00⁰ Noten anderer Banken 227 681 000 8350 000 Wochſelbenand 1157 527 000 166 578 000 Lombardoarlehen 62 916 000— 192 000 Effektenbeſtand. 236 040 900 20 278 900 Sonſtige Aktiva 2210657 000— 11 622 00 Paſſiva: Gruudkapital 180 000 600 unverändert Riſervefonds I64 814 000 unverändert Notenumlanf 1644 136 000 +. 27 923 000 %C 740 386 000— 137 305 0400 Souſtige Paſſiva 35 938000 2549 0 ſteuerfreie Notenreſerve Noten eſerve von Mt. ſteuerfreie Noteneſerve Die deutſche Reichsbank verfügt über ein von Mk 113 998000 gegen eine ſteuerfreie 151 240 000 am 4. Sept. 1911 u. gegen eine von Mk. 83 361000 am 15. Sept 1910. Braunkohlen⸗Briket⸗Verkaufsverein Cöln am Rhein. Die Herſtellung an Braunkohlen rikets beliuz im Au zuſt d. Is. 328854 t und der Abſatz 283 970 t. Verglichen mit den Vormongten ergibt ſich folgendes Bild: 1 910 1911 Arbeitstage Herſtellung Abſaß Arbeitstage Herſtellung Abſatz Januar 24 279825 t 284133˙· 25 346221 t 389252 t Februar 2 257309 t 283573 · 23 305950 t 336259 t März 282096t 237835 t 23 341316 t 296933 t April 277617t 257951.U 238 291117t 247988 t Mat 248162 t 239681. 26 331064 t 280019 t Juni 2868262 t 212783t 23 283824 t 227336 t Juli 290819t 300187 t˖ 26 323666 t 263785 U Auguſt 27 315951t 307860 t 27 328854 t 288979t ——— *Mitteldeutſche Creditbant, Frankfurt a. M. Der dem Auſſichts⸗ rat in ſeiner geſtrigen Sitzung vorgelegte Abſchluß des erſten Halb⸗ jahres 1911 zeigt an allen Zweigen des Geſchäfts eine gute Forteut⸗ wicklung, die in einer erheblichen Steigerung des Erträgniſſes Aus⸗ druck findet, i In der Sitzung teilte Herr Kommerzienrat Wittekind, welcher der Bauk ſeit nahezu 40 Jahren angehört, dem Auſſichtsrat mit, daß er beabſichtige, mit Ablauf ſeines Vertrages, das iſt mit dem, 31. Dezember 1912, aus ſeiner Stellung als Vorſtandsmitglied auszu⸗ ſcheiden. Aproz. würtlembergiſche Staatsauleihe. Die kürzlich von einer Bankengruppe zu 100.25 Proz. übernommenen 5 Mill. Mark 4proz. bis 1921 unkündbare würtlemßergiſche Staatsanleihe wurden zu 101,5 Proz. plaziert. 5 Aelegraphiſche Handelsberichte. * Prag, 18. Sept. Nach dem Rundſchreiben der Pilſener Braue⸗ reien an die Kundſchaft des In⸗ und Auslandes tritt die Preis⸗ erhöhung des Pilſener Bieres um 3 Kronen per Hektoliter am 21, September in Kraft. 8 1385 2 22 2 Zelegraphiſche Börſen⸗Kerichte. (Pribattelegramm des General⸗ Aunzeigers.] *London, 18. Sept.(Schluß. Weizen ſchwimmend: ſtetig bei nur kleiner Nachfrage. Mais ſchwimmend: ſtetig bei nur kleiner Nachfrage. Gerrſte ſchwimmend: feſter und Preiſe 3 d höher infolge auf Frachtermäßigung in Deutſchland. Verkauft: 1 Teilladung Black⸗ Seg per Okt.⸗Nov. zu 23/7½, per 400 lbs t. g. 1 gl. Teilladung unter⸗ egs zu 22/10½, per 400 lös t. g. Hafer ſchwimmend: unregelmäßig. Verkauft: 1 Teilladung La Plata 35/36 lbs per Dez.⸗Febr. zu 16/. *Newyork, 18. Sept. Kaffoee ſeſter auf auregende Kabel⸗ berichte aus Frankreich und Hamburg und Deckungen der Baiſſiers⸗ Gegen Schluß abgeſchwächt unter teilweiſen Realiſationen. Schluß ſtetig, Baumwolle ſchwächer auf entmutigende telegraphiſchen Berichte, unbefriedigendes Lokogeſchäft, größere Zufuhren, Verkäufe für Wallſtreeter Rechnung, a la Baiſſe lautende private Ernteberichte und Verkaufsluſt ſeitens einiger Jutereſſeuten. Gegen Schluß wieder befeſtigt auf einige Deckungen der Baiſſiers. Schluß ſtetig. „ Newyork, 18. Sept.(Produktenbörſe). Weizen ſetzte in ſtetiger Haltung per Dezember 8 c. niedriger ein. Im allgemeinen war der Markt denſelben Einflüſſen unterworſen wie der Chicagoer. Schluß ſtetig, Preiſe unverändert. Verkäufe für den Export: 18 Bovpt⸗ ladungen. Umſatz am Terminmarkte: 800 000 Buſhels. Mais eröffnete in ſtetiger Haltung. Im weiteren Verlaufe ver⸗ kehrte der Markt im Einklang mit Chicago. Schluß feſt. Verkäufe für den Export: 6 Bootladungen. 8 8388 CEhicago, 18. Sept.(Produktenbörſe.. Weizen lag bei Be⸗ giun, angeregt durch ermutigende Kabelberichte und feſte Berichte von den Inlandsmärkten, ſtetig, mit Dezember c. höher; daun Preiſe noch weiter ſteigend auf Meldungen über beſſere Mehlnachfrage in Minneapolis, ſtimulierende Nachrichten aus Winnipeg, Regen in Kauada und Käufe der Kommiſſtonshäuſer. Im ſpäteren Verkehr kam eine ſchwächere Tendenz zum Durchbruch, wozu die a la Baiſſe lautende Viſible Supply Statiſtik, Meldungen über größere Anküefte im Junern und Realiſationen Aulaß gaben. Gegen Schluß gewann aber der Markt wieder an Feſtigkeit, da ſeitens der Baiſſiers einige hen vorgenommen wurden. Schluß ſtetig, Preiſe—= e. öher. 5 Mais. Auf Berichte über übermäßige Regeufälle in Miſſouri eröffnete der Markt in ſtetiger Haltung, mit Dezember e. höher. Die Aufwärtsbewegung machte ſpäterhin weitere Fortſchritte infolge er geringen letztwöchentlichen Weltverſchiffungen, beſſeren Nachfrage nach Lokoware und des geringen Angebots ſeitens der Farmer. Schluß feſt, Preiſe 96 bis 38 Cc. höher. Frankfurter Abendbörſe. Frankfurt, 18. Sept. Umſätze bis 6½ Uhr abends. Kredit⸗ aktien 20294 bz., Diskonto⸗Kommandit 1854—185 bz.(ſollten heute mittag von 1½ bis 29 Uhr 185½ bze notiert ſeinl. Deutſche Bank 260 bze, Dresdner Bank 154½ bz., Nationalbank f. D. 124.29 bz. ept.— Staatsbahn 15678 bz., Lombarden 2258 bz., Baltimore und Ohio 9834 bis 5s bz.— Maſchin. u. Armat. Klein 150 bz..,, Laura 15901 bz., Phönix Bergb. u. teubetrieb 246½ bz.(ſollten heute mittag von 1% bis 2% Uhr 246240½ bz. notiert ſein),.⸗Luxemburger 1857 Dz, Fahrz. Eiſenach 142 bz.., Rhein. Weſtf. Kalkw. Dornap 178 bz. ., Rußfabr. u. Chem. Ind. Wegelin 232.75 bz., Adlerw. Kleyer 455.50 ., Holzverkohlung 274.80 bz.., Höchſt. Farbwerke 527 bz. G. — Elektr. Schuckert 15.,.⸗Ueberſeeiſche 174½ bz.— 6½4—6 Uhr: Diskonto⸗Komm. 1847½ bz. u. P.— An der Abendbörſe blieben etwas niedrigere Londoner Kurſe von amerikaniſchen Werten auf die Tendenz ohne Eiufluß. Bauken und Montanwerte zeigten ſich größtenteils gut behauptet, nur Laura waren weiter abgeſchwächt. Von Kaſſa⸗Induſtrie⸗Werten wurden Adlerwerke Kleyer, Kalkwerke Dornap und Höchſter Farbwerkle zu mäßig erhöhten Kurſen umgeſetzt. Produkte. Sbicago, 18. Sept. Nachm. 5 Uhr. 18. New⸗Pork 18. Sept bis.20. Luzerner Heu 3 5% Mk. die 50 Kilo, Preßkuchen 104 Mk. für 1000 Kilo Kleie.20 Mk. Körn; 18. Sept. Nüvd! 75.50 CB., 75. 80 5 15. Sept. Kaffee: feſt. Zucker: feſt. in Poſten von 5000 kg 76.— Okt Rotterdam, Marg rine: ſeſt. Zinn: ruß. r Hafeubezirk Nr. 5. Angekommen am 18. September. Windſtill heiter, 8“ O. Kurs vom 14. 18. Kurs vom 14. 18. Werutgen„Sophie Kath.“ von Ruhrort, 5450 Dz. Kohlen Baumw.atl. Hafe 14 000 28 900 Schm(peoh u. Br.) 10.10 10— Harth e ee Dz, Kohlen. 8 525 06S 5 10—] Barth„Max Duis„5275 Dz. Kohlen. 2. 45 0% 40 901 Si Nee 6 12 5 5 75 Weiß„Heinrich“ von Duisburg, 5 50 Dz. Kohlen. * 6 Gr. B 15.00.000ʃ. Musk 8 2 25 Heuß„Eliſabeth“ von Duisburg, 5350 Dz. Kohlen. „ Exp. u. Or. B. 13. 00 3 cker Mus ov. de.25 5 Laug„Unſer Fritz“ von Duisburg, 6500 Dz. Kohlen. „ Exb. n. Kont..000.000ſKaffee Rio Ro.7lek. 13%8 13. 5 8 Hafeubezirk Nr. 7. Baumwolle lokd 1180 11.65] do. Sept. 12.41 12.43 Angelommen am 16. September. do. Auau!—.——— do. Okt. 19.05 12.11] Peter König„Amalia“ von Rotterdam, 780 Dz. Holz. do. Sept. 11.56 11.39 o Novbr 11.90 11.93 A. Schmitt„Mina“ von Rotterdam, 2130 Dz. Getreide. do. Okt. 11.32 11.220 do. Dezb. 11.82 11.88] Jakob Speich„Helene Kath.“ von Portz, 3500 Dz. Roheiſen. 5 2 2 76 A. Klormann„Guſtar“ von Duisburg, 2800 D. Stückgut. 115 1 1140 58 11 5 15 E. Minnebo„Schamrock“ von Antwerpen, 2500 Ds. Getreide, 555 Jan 5 11 38 11.27 9985 Nar 11.66 11.74 Joh. Kern„Karl Theodor“ von Rotterdam, 6250 Dz. Holz. 00. 0 38 1. 7* ETCCT0T0—————————T— do. Febr. 11.42 11.310 do. April 11.66 11.74 Ae ne do. März 11.50 11.40 o. Mai 1166 11.74] Waſſerſtandsnachrichten im Monat September. 8 do April 11.50 11 43/ do. Juni 11.66 11.74 Pegelſtationen Dat um Imw. i. 2 ili 15 11.70 3238 5 3 Oil bo 11, f1 Auzul 11.36 1174 gom Rhein: eme do ber Sept. 11.0.31J Wei ged. Wintt. 9— 98 enen do, per Dez. 11.3 11.31 50. Sept. 90— 8%[Waldseznt 0 Petrol. raf, Caſes.75.75] do. Dez. 102 J 101%[ üäningen?); 1,00 0,98 0,95 1,05.04 1,06 Abds. 6 Uhr 5o, ſtanc white. do. Mai VVVVVV.f.—8 New Pork.25.250 Mais Sept.—— anterburg 5 Abds. 6 Uhr er el do. Dez.„ 55 3,14 8,08 6/08 3,04 6,10.09 2 Uhr Philadelphia.5 77880 Neh Sp-.elenre.05.— Sermeseheim.F. 18 Uhr Perl.⸗Erd. O lanc.30 184 Geireldefrachtna Maunheim 4½3 330.14 8,½12 2,12 2,18 Norg. 7 Uhr Terpen. ew⸗Jok 54—- 53 Liwervoo 2 22)CCCVVVV8 do. Savanah. 52% 50 ½ do. London 2— 2— dteng* Schmalz⸗W. ſteaem.90.6,] do. Antwerp.%%„„bes.10 1,04 1,03 1,02 1,02 2 Uhr oo. Rotterdam 6— 6— 5 1 9,66 0,65.61 10 Uhr Neuß, 18. Sept. Fruchtmarkt. Wetzen neuer Ia. 21.— II.] ubrorrt gen 5 20.—, IIIa.—.— Mtk Ron en nuer La. 16 80, Ia. 15.80, IIIa, vo Neckar: der Wik Hafer alter ka. 17.00 Mt, ma. ic dcie Hen 290 Wanngeim 2,18 2,13 2,18 2,13 2,08.12] B. 7 Uhr faßweiſe 76.00, gereinigtes Oel 77,00 Yk. für 100 Kilo. Hen 2. Heilbronn 10.14 0,17 0,41 0,24 0,30 0,151 V. 7 Uhr Maunheim⸗ lfd. Sicht fl. 19./, Maraarine prima amer. 47— 47—[Leinöl Tend. feſt. Wetter: Kühl. Giſen und Metalle. London, 18. Sep'“(Schluß). Kupfer ſte ia, per Kaſſa 55.05.0 3 Mon. 56.00.0, Zinn unr., per Kaſſa 185.0. 3 Mon. 179.15, Blei ſpaniſch, ſtetia, 14.15.0, engliſch 15..0, Zink ſtetig, gewöhnl. Marken 27.15.0, Spezial⸗Marken 28.15.0 Glasgow, 18. Sept. Roheiſen ſtelig, kants, per Kaſſa 46/7 ½ per Monat 46/10 ½. Kaffee feſt. Middlesborough war⸗ Hochdruck, im Süden bildet ſich eine kleine woch und Donnerstag iſt daher wieder trübes und auch zu Nieder⸗ ſchlägen geneigtes, kühleres Wetter zu erwarten. Rübenzucker, 9 4————2— Zinn. Banka prompt fl. 109„Gutora Java⸗Kaffeeloe 47— 8 E 8 3 Hamburg, 18. Sept. Kaffee gool average suntes—.— per 2 3 383 E 8 8 B Sepk. 62—, per Dez. 62„ per März 61.89, per Na 61/ Sal⸗ Datum Zeit 8 35 858 388 emerk⸗ peker ſtet..45„ Sept.⸗Okt..41—, pr Febr.⸗März.90 S5 38 8283 8 8 ungen Liverpool, 18. Sepl. Baumwolleumark!. Schluß⸗Notier⸗— 8 8 32 883 ungen. Es nolieren Nidol. amerikan..10—, per Sept..60%, per 5 24 Sept.⸗Okt..13½, p Okt.⸗Nov. 6. 61½, p Nov.⸗Dez. 6. 4, per De ⸗ 55 8 Jan..04 ½, pei Jan.⸗Febr. 6. 4½, per Febr.⸗März.064 per März⸗ 18. Sept. Norg. 7763,0 10,9 Nill April 608 /½, per, April⸗Mal.09½, per Mai⸗Juni.10½, per Juni⸗ Julk is„ eittg.“70244 17.6 S2 —. 8 1 Amſterdamer Börſe. is Abds. 9276,6 13,.2: fill Amflerdam, 18. September.(Schlußturſe⸗) 19. Sept. Morg. 78760,8s 9,2 Sc& 2 1 Rüböl lolro— 26 Leinöl oko—— 45%/ Höchſte Temperatur den 18. September 18, Oo⸗ 8 Sept. Dez.—— 35%/ Sept. 55 Btefſte vom 18./19. Sept. 8,2 5 Mai— S 2—— 25 555 Rüböl 5 42 705 12—* Mutmaßliches Wetter am Mittwoch und Donnerstag. Ter Luftwirbel ſteht jetzt über Nordeuropa. Im Weſten herrſcht Depreſſibu. Für Mitt⸗ Witterungs⸗Bericht übermittelt von der Amtlichen Auskunftsſtelle der Schweizeriſchen Bundesbahnen im Internationalen öffentlichen Verkehrsburean, Berlin., Unter den Linden 14 am 18 Auguſt 1911 um 7 Uhr morgens Zufammen 4117 Stück 5 Bemerkungen: Handel mit Gioßpieß und Schweine ur ttelmäßig, mit Kälber lebhaft, mit Arbeitspferde nältelmäßi, mit Schlachipferde kdangſam. Schiffahrts⸗Rachrichten im Mann⸗ heimer Hafenverkehr. Hafenbezirk Nr. 1. feinste Quslitéts,Ci 203 bis 5 Pfg. per Std 2 Viehmarktbericht. Höde der Tenperf*3 Mannheim, den 18. September 1911. Stationen, Stationen ratur Witte tungsverhälkniſſe per 50 Kilo ſüber Meer o Colſius 5 Zufuhr Lebend⸗ Schlacht⸗ 280 Baſel 10 etwas bewöltt, windſtill gewicht 8 543 Bern 7ſehr ſchön, windſtill ee e ee des bat ien 5 Sii 85 0 154 avo 2 eckt, Oſt fen 0 46—46 84—86„ 632 Freiburg 5 fetwas bewölkt, windſtill )jCCCCC le deie le „ 475[Glatus elwas be i Bullen 60 5 40—.42 72—75 1109 Göſchenen 6 5 5 (Farren) 8 Gaal 8 1 566 Interlaken 9 ſehr ſchön, windſtill 3 3 7 Qual.—40—5 5 a 0 zde⸗d 8 Färſen(Kühe) 1187„ 2. 32—44 72.76 490 ane de⸗Jonds 55 ſchr ſchön, windſtn und Rinder). Hierunter befin⸗J g. 0 38—36 68—72„ 20 15 5 den ſich—— St. Ochſen und 4 1 28—31 58—64 3 Nir⸗ 5 15 ſeh ſchön windſtill 1 St. Farr Ir 8 8 1 338 fLugano 15 ſehr 5 —— St. Farren a. Fronkreich l 5.„ 23—27 48—54„ 439 Luzern 10„„„„ 1. Qual.—— 1 398 Montreux 12 ſehr ſchön, windſtill 63 105 5 482 Neuchätel 1¹ etwas bewölkt, windſtill Kälber 440 3. 60 100 505[Ragaz 10 5 5 8 57 95 673 St. Gallen 10 etwas bewölkt, windſtill 55 54 90 7 1856 St Moritz(Engadin) 5 81783 Schafe 1* Qual. 5 407 Schaffhauſen 10 bedeckt, windſtill Siall i 40 80 537 Siere 4) Stall nöſtſchafe—„ 37 71 562 Da 1 badegen dei 1. Qual.—— 389 Bevey ſehr ſchön, Biſe b) Weidemaſtſchafe 29 0 35 5 1600 Zermatt 2ſehr ſchön, windſtill 1. Qual.—— 5 410(Zürich 9 etwas bewölkt, windſtill 8—— 5————— Schwei 8. 5⁰ 65„ Verantwortlich!: weil 1 VUVö 755 5 Für Polittt? Pr. Fritz Goldenbauůme: 67„ für Kunſt und Feuilleton: Julius Witte; 45—47 58—60„ für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richard Schönfelder. Es wurde bezahlt für das Stück: für Volkswertſcgaft e ee Teil; Arbeltspſerde 1.„ͤ ͤ tär den Jaledcte en Gans dben ae Feis 3g 5 4 1 J„ Druck und Verlag der Dr. ſchen Buchdruckerei, G. m. b. birektor: Eruſt Mäller. hkü— V— 7 Ferkel— 2 Ziegen 8 8„ Zicklein 7*—* 4 00—00 5 Lämmer— 5 5 00—00„ gerelte Angekommen am 16, September. Jal. Frank„Induſtrie VII“ von Ruhrort, 2000 Dz. Stückgut. Hch. Worth„M. Stinnes 35“ von Ruhrort, 8100 Dz. Kohleu. 500 Dz. Getreide. Dze Stückg. u. Getr. Dz. Getreide. Joh. Hellebrand„Mannheim 41“ von Salzig, 1 Sch. Hauck„Mannheim 66“ von Rotterdam, 10.800 Peter Gilles„Mannheim 37“ von Autwerpen, 1510 Hafenbezirk Nr. 3. Angekommen am 16. September: Wilh. Maus„Vereinig. 11“ von Köſtert, Lichter Getreide Eruſt Seibert„Badenia 41“ von Karlsruhe, 1500 Dz. Stückgut. Gg. Auſtatt„Johann Auna“ von Amöneburg, 4600 Dz. Zement. Jak, Rilthoff„Pollux“ von Ruhrort, 6900 Dö. Kohlen. Joſef Tietz„M. Stinnes 59“ von Ruhrort, 5350 Dz. Kohlen. * 14. 18. Kurs vom 14. 92% 92 Leinſaat Sepf. 265— 257— 96% 95 ½% Schmalz Sept..37.27 102— 101J„l.40.27 68% 68— Jan..25.87 64% 64½ Pork Sept. 15.08 15.07 66 865% 3 15.55 15.25 86 ½ 88 ½* Jan—.——.— ———— Rippen Sept..77.42 — 882 845 % 48„ Jan..32.05 48 ˙% 47% Spock 2685— 2892—.25.25 o1, 18. Sept.„Schluß.) Winter feſt 16. 18. Differenz V 703ʃʃ. + 15—— 2 77⁸ dees„„ „Sept.%% éſof de Wilh. Raibel Aung“ von Rotterdam, 8000 Dz. Kohlen. Peter Loot„Reums“ von Ruhrort, 7650. Dz. Kohlen. 1 — * Lassen Sie sich nichts MINDERWERTIEE& aufdrängen, und verlangen Sie das ECHTE. 15 300 — —— 7 Mnt. flb thlend Menr 2Cift Tarf Tueodor den 19. Sept. 1911. Vorſtellung im Abynnement C, adame Butterſh Tragiſche Opver in 3 Akten von L. Illica und G. Deutſch von Alfred Wirgenn Muſik von Giacomo Puccini Eugen Gebrath— Dirigent: Felix Lederer. Giacoſa Regte: Perſonen: Cho⸗Cho⸗San, genaunt Butterfly Suzuki, Cho⸗Co⸗Saus Dienerin Kate Linkerton Linkerion, Leutnaut in der a nerikaniſchen Marine Sharpleß, Konſul der vereinigten Staaten in Nagaſaki Goro, Nakodo, Der Fürſt Yamadori Onkel Bouze Pakufidé Der Katſerliche Kommiſſär Der Standesbeamte Die Mutter Cho⸗Cho⸗Saus Dit Taute Marie Knieriem Die Baſe Paula Schneider Verwandte, Freunde und Freundinnen von Cbo⸗Cho⸗Sau, D Zwiſchen dem 1. und 2. Akt liegen dre Jabre. Ott der Handlung: Nagaſaki. Zeit: Gegenwart. Elſe Tuſchkau Jaue Freund Roſe Kleinert Fritz Vogelſtrom Ibachim 1 9 ner Max Fel Alfred Lan 50 Mathien Fran Georg Mieratzty Karl Marx Adolf Karlinger Toui Schödl iener Kaſſeneröff. 7 Uühr. Eine Pauſe nur nuch dem 1. Akt. Anfaug 7½, Uhr Ende 10 Uhr Hohe Preiſe. Im Großh. HBoftheafer. Mittwoch, 20, Sept. 1911. 5. Vorſtellg. im Abonn. 0 Die Krenzelſchreiber Anfang ſ½8 Uhr. e nöehton gerne wiszen, B mteweg it' 18037 besdlg- Dnterſen, ſſalſode Marchesi. 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Beſchluß⸗ ſaſſung über Verteilung des Reingewinns. 5 Erwerb weiteren Areagles und weitere genoſſenſchaftliche Hintert enungen Mit der Bilte um zahlreiche Beteiligung laden wir unſere Mitglieder zu dieſer Verſammlung hierdurch freund⸗ lichſt ein. 63205 Zutritt haben nur Mitglieder gegen Vorzeigung des Mitgliedsbuches oder der Quittungskarte,. Der Aufsichtsrat. W. Parplies. Fröbel⸗Seminar Bildungsanſtalt für Kindergärtnerinnen 5 F1, 11 Mannheim„ 11 Gründliche wiſſenſchaftliche und praktiſche Ausbildung mit Examenabſchluß. Das neue Schuljahr heginnt am Montag, l. 16. Okt. 11l Der Unterricht umſaßt alle einſchlagenden Lehrfächer wie Er⸗ ziehungsſehre, Piy hologie, Auato nie, Kinderpflege, Franzdſiſch, Geſaug, Zeichnen und Modellieren, Handſerligkeitsunterricht, prakt. Uebunssnunden zꝛc. 10 Lehrkräfte. Fortbildungskurſe zur Ausbildung— 7 von Kindergartenleiterinnen. Schulgeld pro Vierteljahr 42 Mk. incl. aller Unterrichts⸗ tunden.— Aumeldungen u. Proſpekte durch die Vorpeherinnen⸗ Spreuſtunden läglich von 2 bis 4 Uhr in der Anſtall, Mitt. 69 0 und Samstag K 1. 13, parterre. Verein zur Förderung des ſſrgelitiſchen Religions⸗Unterrichts Eingetr. Verein. Die Neuanmeldung von Schülern kaun Mittwoch, den 20. September a. c von—5 Uhr im Schullokal M 4, 7 erfolgen. 23620 Der Vorſtand. „Das Bad“ Mnnel heisses Wasser sofort umd mberall, betitelt sich ein kleines Schriftchen, welehes Autschluss über die verschiedenen Arten der Heisswasser-Erzeugung gibt und überall da gelesen wWerden sollte, wo eine Badeeinrichtung oder Heisswasseranlage geplant ist. Sle findenbilligste Preiseunddie Apparate im Retrieb im Spezial-Ceschaft für Heisswasser-Hnlagen, b 4. ll. Mannhkein, nahe dem Schloss. 17162 O6,3 Heinen's O6, 3, It. Spezial-bDbamen-Frisier-salon Kopfwaschen— Haarpflege mit Champoon-, Teer, Kamillen ste. ete. von.— Mark an. Elektrische Trocknung-Haararbeiten. 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Waſſerverſorgung der Stadt Maunheim. 1911, nachmittags 3 Uhr Nathauſes N I) dahier 0 Straße zwiſchen 8 6 und C 7 und in Verlegung der der Waſſex⸗ 10. Derſtellung der Gas⸗ und Waſſerleitung in der Stemensſtraße. 11. Trausformatorenhän⸗ schen bei der Peſtalozziſchule. 12. Verzinſung der Einlagen und Aenderung der Satzungen det ſtüdtiſchen Sparkaſſe. 13. Erbauung eines neuen Volksſchulgebäudes im Ge⸗ Hhiete der Langen Rötter. 14. Erbauung eines neuen Schulhauſes im Stadtteil Feudenheim. 15. Aufnahme etatmäßiger Stellen für die Volksſchule in den Staatsvoranſchlag für die Jahre 1912 und 1913. 16. Aulage weiterer Kleingärten. 17. Erweiterung des Vorſtadtfriedhofes Käfertal, 18. Ablöſung des jährlichen Zuſchuſſes der Stadtgemeinde zum Organiſten⸗ und Meßnerdſenſt der Chriſtlichen Kirchengemeinden im Stadtteil Feudenheim. Die Herren Mitglieder des Bürgerausſchuſſes werden zu der bezeichneten Verſammlung ergebenſt eingeladen. Zu Ziffer—5,—11, 13, 14 und 17 der Tagesordnung ſind am Daße der Sitzung und zwar ſchon von vormittags Bilr rausſchuſſes im Siteungsſaale ausgehängt. Kannheim, den 18. September 1911. Der Oberbürgermeiſter: Martiu. Klemann 12,14 Goldones Damm B 2,14 te Jrodes Jöhhachtkeat Wozu freundlichst einladet 6727 Max a nmegießer. Vergleichen Sie unsere Preise und Quallitäten. Fruuenwohl Mauheim E. B. Unter⸗ und von Gelände ab Pläne zur Einſichtnahme für die Herren Mitglieder des General⸗AUnzeiger! 0 Vortrags⸗Cyklus für Frauen im Laur entiauum, Lauren⸗ tiusſtraße 19, jewells nachmittag 5 Uhr. Programm: 63664 Dienstag, den 26. September:„Was vir wollen“, Herr Land⸗ tag abged dneter Stadtyfa! rer Knebel, Mannheim. Dienstag, den 3. Oktober:„Gſwerbliche Ausbildung der Frau in Deutſchl end“. Herr Dr. Jauch, Freiburg. Dienstag, den 10. Oktober: Schulu g junger Mädcehen zur ſozialen Arbeit“. Frl. Jak. Schmitz⸗Valkenberg, Cörn. Dienskog, den 17. Oktober⸗„So iale Aufgaden der Frauen unſerer Zeit“, Frl. Liane Becker, Volksverein M⸗Gladbach. Di“. Herr O erbaurat Dienstag, den 4. Oktober:„Heimarb ei.“. Dr. Rud. Fuchs, Karlsruhe. Montag, den 30. Oktober:„S0⸗ iale Frauenſchulen“. Maria Gräfin von Graimberg, Leiterin der ſoz. Frauenſchule, Heidelberg. Dienstag, den 7. November:„Die Arbei erinnenfrage“. Pfarrkurat Schlatterer, Mannheim. Dienstag, den 14. Nopember:„Was wir ſollen“. Herr Land tagsabgeordneter Stad'pfaſxer Knebel, Mannheim Eintrittstarten zu Mk..50, welche um Veſuche ſämt⸗ licher Vorträge berech igen, ſind im Bürd des Laurentianum, in der Buchhandlung Jean Gremm, 8 2. 3 und in A. Bender's Buchbandlung(Frnſt Albrecht) O 4. 16 zu heiben. Dienstag, den 19. September 191ʃ1, nachmittags 2 uhr beginnend, Fortſetzung der Nachlaß⸗ Verſteigerung im Hauſte, K, 2, II, im Auftrag der Erben: 18058 1 komplettes Speiſezimmer. 5 aus: 1 Büfett, 1 Ausziehtiſch, 9 Stühle, 1 Bauerntiſch, Spiegel mit Konſol, alles eichen, 1 Sofa mit 2 Seſſel, 6 Polſterſtühle, diverſe Vorhänge mit Gallerien, 2 Mahagoni⸗Tiſche, 1 Seſfel, 1 Schreibtiſch. 1 Sekretär, 1 Silberſchrauk mit Spiegel, 1 1 Sofa, 2 Seſſel, 6 Stühle, 1 Tiſch,. 1 Spiegel mit Kouſol, 2 Säulen, diverſe Läufer. Spiegel, Bilder, duppigchen, Servlece, 1 Porzellan⸗ Serviece für 24 Perſonen, Kron⸗ leuchter, 1 Anzahl Zierbäume u. ſonſtiges, Haus⸗ u. Küchengerüte. Mannheim, den 18. September 1911. Dingler, Gerichtsvollzieher, J. Herr 2, Ga. dls- Insfitut J. Srhröder Beginn eines neuen Tanzkurses Anfangs Oktober, 18057 woan 41 baldgefl. Kanafüngen höfl. bittet Miſtaabfarry angabe unter Nr. ds an die 11 2135* groszen Maacchandschüh Verkauis Na, dene; Niſſe⸗Verſtei erun⸗. Donnerstag, 21. Sept., vormittags 11 Uhr ven ſte gern wir auf unſerm Büro, Luiſenring 49, das Ertragnis der ſtädt. Nußbäume an der Neckarauer⸗, Schwetzingen⸗ u. Seckenhei perſtraße(G mark. Neckarau). 1579 Maunheim, 18. Sept. 1911 Städt. Gutsverwaltung J.: Zahn. 0 Für die Vater Zpangsverfteigerung Mittwoch, 20. Sept. 191t1, nachm. 2 Uhr, werde ich in Ladenburg mit Zuſammenku' ft am Rat Hane gegen bare Zahlung im Voll ſtrecken swege öffentlich ver⸗ dass ieh das von chuhmachergeschäft hren werde u. Zutrauen —— den 19. September 191 * Herbſtanzeige. Am nächſten Dienstag, den 26. September l. J. wird in hieſiger Gemarkung mit dem Herbſten des roten Gewächſes begonnen. Die Qualität iſt als eine äußerſt gute zu be'eichnen. Es werden Intereſſenten und Kauflieb⸗ haber höflichſt eingeladen. Lützelſachſen a.., den 17 September 1911. Bürgermeiſteramt Koch. 18043 Roth. Danltengung. en Beweise inniger Anteilnahme bei dem 505 eben unseres nunmehr in Gott ruhenden Gatten und Adam Seheiffele sagen wir allen Bekannten herzlichen Dank. dere danken wir dem Militärverein für die letzte Ehru⸗ Die trauernden Hinterbliebenen: Marie Seheiffele und Sohn. Gleichzeitig teile ich unserer werten Kundschaft mit, N meinem uny erändert er bitte das meinem Manne geschenkte auf mich übertragen zu wollen. 6712 5 Insbesvu- betriebene Weise weiter seligen Mann ſteigern: 63667 Das Ertägnis von ca. 26 ar Zuckerrüben, außerdem Möbel und Verſchiedenes. Mannheim, 18. Sept, 1911.]189t5 Schnittlauchbüſche, Johannis⸗ und Stachelbeerſträucher prima Qualität offeriert die Samen⸗ und deeeeee F. Liefhold, Erdberrhflanzen in „OA. Drehne Gerichtsvoll ieher. Vermischtes 7 Friehrich Mathes 577r beſ. Einrichten, Führen und Abſchließen v. Geſchäftbüchern. mit Bilanzen. 8054 2 j. Herrn ſ. Nebenbeſch. v. 7 Uhr abds.., ev. a. Sountags. Offt. u. 6730 an d⸗ Expedit. Tücht. 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Ueber den mächtigen, auch nicht bon dem leiſeſten Windhauch bowegten Kronen der Parkbäume lag noch immer in goldigſatten Tönen die Nachmittagsſonne, aber unten, in den dicht belaubten Gängen herſchte überall erfriſchender Schatten der nach der Hitze der Landſtraße belebend wirkte. Nur ab und zu ſtahl ſich durch das grüne Blättermeer ein Lichtſtrahl, der wie ein blitzender Pfeil an den grauen Stämmen alter Buchen niederglitt, um ſich als leuchtender Streifen, oder auch nur als leiſe zitternder Fleck über den Weg zu legen, den die Mertensſche Equipage paſſierte. Frau Evas müdes Geſicht belebte ſich ſichtlich, ſie richtete ſich ſtraffer in dem leiſe ſchaukelnden Wagenſitz auf, und ihre einge⸗ ſunkenen Augen leuchteten, während ſtolzes Lächel über ihre blut⸗ leeren Lippen huſchte. ſie ſich an Emma und umfaßte mit ſtrahlendem Blick die ganze Umgebung.„Iſt es nicht wundervoll in dieſer ſchattigen Wildnis, wie Du unſern Park nennſt, und vermißt man wirklich etwas, wenn man dieſe wundervolle Bäume betrachtet?“ Auch Fräulein Emma hatte ſich aus ihrer nachlaͤſſig⸗ apathiſchen Stellung aufgerichtet, aber ſie blickte geſpannt nach einer ganz be⸗ ſtimmten Richtung, als feſſelte irgend etwas plötzlich ihre Aufmerk⸗ ſamkeit. „Recht hübſch, wenn auch nur ganz gewöhnliche Buchen! nickte ſiee zerſtreut.„Ich bin keine Naturſchwärmerin, ein einzelner Menſch intereſſiert mich tauſendmal mehr, als ein gunzer Wald goller Bäume! Möchteſt Du nicht anhalten laſſen, liebe Tante?“ „Anhalten laſſen?“ fragte die alte Dame erſtaunt.„Willſt Du den Weg bis in das Haus zu Fuß zurücklegen?“ Aͤch, nicht deshalb!“ ſchüttelte Emma den Kopf und bearbeitete den breiten Rücken des Kutſchers ungeduldig mit dem Stiel ihres — 3 850 ihr weißes Kleid und Iprang „Kann man etwas Aehnliches in der Stadt finden? 95 wandte auf den Boden. falls treffe ich dort die ganze Geſellſchaft beiſammen und will mich ihnen anſchließen. Grüße nur einſtweilen Hilde, auf Wieder⸗ ſehen!“ 93 Aufmerkſam blickte auch; Stelle: In der Tat, au Mertens nach der bezeichneten auf dem Maſenplaß, den Emma auf dem kürzeſten Wege zu erreichen ſuchte, bewegten ſich helle Geſtalten, und jetzt, wo der Wagen ſtand, ſchlug auch übermütiges, jugend⸗ frohes Lachen an ihr Ohr, hörte ſie den dumpfen Klang, mit dem die Holzhämmer der Spielenden gegen die Kugeln ſchlugen, alles Laute, die ſie peinigend berührten und ihre für Momente ver⸗ geſſenen Sorgen und Befürchtungen von neuem mit verdoppelter Schärfe weckten.— Sie glaubte James' Stimme zu erkennen, und krampfhaft zog ihr Herz ſich zuſammen. Er hatte es alſo wirk⸗ lich über ſich gebracht, Hilde allein zu laſſen, um dieſem fremden Mädchen bei kindiſchem Spiel Geſellſchaft zu leiſten. Großer Gott, wie ſollte das ſpäter werden, wenn die Vernachläſſigungen ſchon jetzt begannen?! „Fahren Sie endlich, Immers!“ rief ſie dem Kutſcher gereizt zu.„Die Tiee können im Stall ausruhen, ich möchte endlich 3u Hauſe ſein.“ „In der nächſten Minute ſind wir an Stell' und Ort!“ nickte Immers pflegmatiſch und zog die Leine ſtraffer. Lockender Zuruf, begleitet von fröhlichem Peitſchenknall, der das Echo in den Grün⸗ den des Parkes weckte, und ſchneller rollten die Räder der Equi⸗ page über den gut geebneten Fahrweg,. Frau Mertens ſah nicht mehr nach der Wieſe hinüber, ſie wandte den Kopf abſichtlich zur Seite, trotzdem aber ſtand das ſonnenbeſchienene Bild ſo deutlich vor ihrem geiſtigen Auge, daß ſie meinte, die hellen, lachenden Geſtalten greifen zu können. Um ihre Lippen zuckte es bitter, dort drüben amüſierte man ſich, und im Hauſe, deſſen weiße Faſſade unter üppigem Grün hervorſchim⸗ merte, lag ihr armes Kind allein, verlaſſen, auch von dem einen, deſſen Pflicht es geweſen wäre, bei ihm zu bleiben. In ihrer Erregung wartete ſie nicht einmal, bis der Wagen ganz zum Stehen gebracht wurde, und wäre ohne Hübners⸗ Hil fe, der noch rechtzeitig hinzuſprang, fehlgetreten. „Du lieber Gott, gnädigſte Frau Konſul, wie kann man in Ihren Jahren ſo unvorſichtig ſein!“ ſchalt der alte Diener in väterlichem Ton.„Unglück kommt ſchnell, wie leicht hätten Sie ſich eben beſchädigen können!“ Frau Mertens beachtete nicht einmal die Beſorgnis des kreuen Menſchen, ſie eilte, ſo ſchnell ſie ihre Füße nur tragen konnten, die Treppe hinauf und blickte ſich ſuchend auf der Veranda um. „Wo iſt Hilde?“ fragte ſie haſtig, als ſie den Platz auf der 11 onnenſchirmes.„Halten Sie au, Immers, ich ſteige aus! Du ſch außer Deinen geliebten, Bäumen wirklich nichts zu ſehen!“ hr ſie in ihrem gewöhnlichen, ſchnippiſch⸗ironiſchem Tone fort, Dann& Couchette leer fand, und allerlei unklare, Befürchtungen drängte n ii von neuen an ſie⸗ .5 Damen— „Auf der Wieſe drüben ſpielt man Krocket, ſeden⸗ „Fräulein Bildchen ſeß ſich bor einer guten halben Stunde ſchon auf ihr Zimmer führen!“ entgegnete Hübner ruhig.„Es war den Tag über drückend heiß im Freien, in den Zimmern iſt es be⸗ deutend kühler und Fräulein Hildchen klagte über Kopfſchmerzen!“ Um Frau Mertens Lippen zuckte es bitter— dieſer Kopf⸗. 1 ſchmerz, ſie begriff ihn nur zu gut!— Da lag die Arme ganz allein in ihrem Zimmer, und niemand fiel es ein, ihr Geſellſchaft zu leiſten; wozu auch?— Man amüſierte ſich im Garten bedeutend beſſer!— Haſtig zerrte ſie ihren Umhang von den Schultern, löſte die Bänder ihres Hutes und warf ihn achtlos auf einen der Gartenſtühle, ohne Hübners erſtauntes Geſicht zu bemerken, der heute ſchon zum zweiten Mal Gelegenheit fand, ſich über ſeine ge⸗ meſſene, ordnungsliebende Gebieterin zu wundern. In Hildens kleinem Boudoir ſtanden die Fenſter weit geöffnet, Rouleaus und Vorhänge waren herabgelaſſen und ſchufen ein an⸗ genehmes Dämmerlicht, das auf Augen und Nerven gleich wohl⸗ wirkte. Die Leidende ſelbſt lag mit geſchloſſenen Lidern auf der Ottomane im Hintergrunde des behaglichen Raumes und ſchien zu ſchlummern, als jedoch Frau Mertens vorſichtig die Türe öffnete und ſo geräuf ſchlos als möglich einzutreten ſuchte, ſchlug ſie die Muigen auf. „Biſt Du ſchon zurück, Mama?“ fragte ſie mit etwas müder Fiune und ſtreckte der alten Dame die entgegen.„Was Du für kalte Hände baſt, Muttchen, und wie Deine 0 e Biſt Du am Ende wieder unwohl?“ „Nein, Kind, ich bin geſund!“ entgegnete Frau Mertens und ſtrich der Tochter zärtlich das Haar aus der Stirn.„Hübner ſagte mir ſoeben, daß Du über heftigen Kopfſchmerz llagſt, und das be⸗ unruhigt mich.“ „Mama, Mama, Du endlich vernünftig werden! ſchalt Hilde mü ſanſtem Vorwurf.„Wenn Du Dich über jede Kleinigleit aufregſt, iſt es allerdings kein Wunder, daß Du nie⸗ mals geſund biſt! Mir iſt der Kopf etwas wüſt, aber das iſt leicht zu erklären: die Hitze und dieſes läſtige Liegen ſind ſchuld an dem kleinen Mißbefinden! Ich kann Dir gar nicht ſagen, wie mich meine abſolute Tatenloſigkeit langweilt, wie nervös ſie mich macht! — Ich beneide jeden, der ſich frei bewegen kann, und werde manch⸗ mal ſo ungeduldig, daß ich mich ſelbſt ſchäme!“ Frau. Mertens nickte, ihre Augen ſchimmerten feucht, und ihre kalten zitternden Hände glitten unabläſſig über das dichte Haar der Tochter. Sie begriff nur zu gut, glaubte die geheimſten Em⸗ pfindungen ihrer Seele nachzufühlen und ſah in der Ungeduld, über die Hilde ganz offen klagte, eine Regung jener dunklen von der ſie ſelbſt gequält wurde. Fortſetzung ſolgt.) 7¹ wenn wirſt D Beste 0 dlligste e fur moderne U. Kinderkonfektion ˙ „„ 8 e emee, O e 0„„%f——. SD„ eeeee eeee eeeee e eeee ee eeeee eee dgs b 0 Sembe 0 6 SStes 6 ee 5 Anprobier-Damen werden auch diesmal die neuesten Herbst- und Winter-Modelle vorzeigen: Dienstag, den 10., Mittwoch, den 20., Donnerstag, den 21. September, vormittags II—1 Uhr und—6 Uhr nachmittags und Freitag, den 22. September, nur vormittags 111I Uhr. ..„„„ K— 110 2989000 1222048 1 4 1 . N4 2 4 . 8 7 5 20 8 *— 1 —1 g 4 8 0 —————— —— ie V hulärer Vorträ das Intereſſe für bvielleicht vorübergehend der Abſtand etwas d, Aviatik. 15 eeee 9 875 5 5 waren in Fraukfurt a. M. tatſüchlich die drei Kilsmeter, um we t 7* Der Deutſche Fliegerbund hielt am Sonntag in Nüurn⸗ Flugweſen zu fördern. Den erſten Vortrag dieſer Axt wird der] die Flugmaſchine durch den Start anfänglich zurück war, ein 9⁰ 5 55 Sportliche Kundſchau. derg ſeine zweite ordentliche Generalverſamm⸗ lung ab, der nahezu alle flugsſportlichen Vereine Deutſchlands, iusbeſondere auch diejenigen Bayherus und Württembergs, ſowie 8 Vertreter des Kaiſerlichen Aulomobilklubs und des Vereins Deut Eulers, Frankfurt a..⸗Darmſtadt, wenden ſich mit folgender Er⸗] weiſen.“ ſcher Motorfahrzeuginduſtrieller, beiwohnten. ſchloſſen, in aviatiſchen Fragen künftig gemeinſam mit dem Kaiſer⸗ Jeppelingeſelkſchaft an die Oeffentlichkeit:„Von der Zeppelingeſell⸗ 5 IEf de Nopvei Deutſcher M. F. 8975 85 e 5 5 2 4 7 lichen Automobilklub und dem Verein Deutſcher Moit arzen den deutſchen Zeitungen, in welchem geſagt wurde, daß gelegentlichf muton(Maunbelm] 20, D..⸗G. 18 gal gegen Phönix(Karls Zinduſtrieller vorzugehen. Zu dieſem Zwecke traten der Würktem⸗] der Fahrt des Zeppeltu⸗vuftſchiffes Schwaben“ von Darmſtadt nach ruhe 1 44, M..ch. l8g6 b gegen Viltoria(peldelberg berger Flugſportklub, der Kölner Flugſportklub u. a.., welche]Fraukfurt a, M. das Zeppelin⸗Luftſchiff der begleitenden Euler⸗Flug⸗] N..⸗G. 1806(J gegen Vereinigung Frankenthal 8585 Deutſchen Fliegerbund noch zörten, dieſem Feit ich feſtſtellen, daß die Euler⸗Flugmaſchine durch den Start von An⸗] Pforzheimer! Generalverſammlung beſchloß weiterhin. ein Preisausf ch reie] fang an drei Kilomeker hinter dem Zeppelin⸗Luftſchiff zurück war, Fraukfurt gegen Kickers⸗Viktoria Frankfurt 0: 0. ben fäür den beſten Wafferflugapparak zu beranſtallen, ſowie durchf außerdem ſofort auf mehrere 10) Weter? zum Geſchäftsführer des Verbandes ernannte Oberleutnant zur e ee 5 ſo Gatogen f 8 55 8— 35 58= 1 7 07 Für⸗] Zeppelin⸗Luftſchiff„Schwaben“, ſo wäre dadurch noch nicht Schrö am 26. September im großen Gür hauptung des Herrn Dr. Eckener bewieſen; denn der Euler⸗Pi 0 zenichſaal zu Köln halten. hatte nur den Auftrag und den Wunſch, das Zeppelin⸗Luftſch Eine Erklürung Auguſt Enlers. Die Flugmaſchinenwerke Ang.] begleiten, ihm und ſeinen Juſaſſen alſo eine Aufmerkſamkeit * Es wurde be⸗widerung auf die Erklärung des Herru Dr. Eckener der Raſeuſpiele ſchaft— Verfaſſer Herr Dr. Eckener— erſchten kürzlich ein Artikel in Fußball⸗Refultate vom Sonntag. hönir(Manubeim; geg Karlsruher.⸗V. gegen Union Stuttgart 40, maſchine„einſach davongelaufen“ ſei. Demgegenüber möchte] Sportfreunde 321, Sportbersin gegen Mühlburg⸗Karlsruhe 20 Fds, e(M Mittaablatt; Mannheim, 19. September 18. — eee 8— 5 85 ö 3 „Von cer fteise aerdel, astallations-Geschäft 4 Augenarzt Dr. W. Bierbach. 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Cypris II. 35:10; 12, 12, 20:10.— Aus Stadt und Land leuten befördert: die:Meiſter im Feldart.⸗Regt. 30, Men⸗] Rosmerta. 10000 J. eene Green Dragon(Miſchon), 0 Nel im Feldart.⸗Regt. 66, Thaler im Feldart.⸗Regt. 76. u. u. z u 2. Flsche, 3. Nickelkönig. Ferner: Druid Hill, Red Orange, Comrade, 0* t 2 *. 8 Schachteun, Oberlt. a. D. in Caſſel, zuletzt im 4. Garde⸗Feldart.⸗] Fairfſax, Erasmus, Tarpaulin II, Gyges, Pax, Fliege. Leicht 2., Maunßheim, 19. September 1911 Regt., als Oberlt. mit einem Patent vom 28. November 1908 bei den15 L. 29:10 21, 44, 39:10.— Fanne⸗ Jagdrennen. 4000 85 * Militärdienſtnachrichten. Die Erlaubuis zum Tragen der Uni⸗]Neſ. ⸗Ofſizieren des Feldart.⸗Regts. 50 angeſtellt und vom 1. Oktober[Tepper⸗Las lis M ira(Hre v. Hatten) 2. Charmanter 1 Vroni. form des nachgenaunten Regts. hat erhalten; Irhr. Böcklin vouab auf ein Jahr zur Dienſtleiſtung bei dieſem Regt. kommandiert. 19:10 14, 45, 93.10.— Kaſtel⸗Hürden⸗ Rennen. 5000 8 1 ae ed 5 i n5 er Inf. 3. 2 5 e S 9 2. Plutarch, 3. Sunlight. 52:10) 13, 12, 15:10. Böcklinsau, Gen. der Inf. z. D. in Karlsruühe, zuletzt Gen.⸗Lt.] Mit 1. Oktober verſetzt: Hauptmann Volkmaunn im Pion. a Ka mibſo(Printen), Pli 5 vböon der Armee, des 4. Garde⸗glegts. zu Fuß., T og a uy, Gen.⸗Bat⸗ Ein Patent ſeines Dienſtgrades verliehen: dem Hauptmann]— Preis von ee e 4000— 1. Schmidt⸗ F a ck a Major und Kommandeur der 39. Kav.⸗Brig,, z. Gen.⸗Lt. befördert.—und Ah-Chef Kindermaun im Pion.⸗Bat.(Miſchon), 2. Chateguvert, 3. Saint Obrian. 18.10 125 220 Zum Genu.⸗Major befördert. Oberſt Hofmeijer, Kommandeur der* Eine Sammelmappe für die Kartenbeilagen zum Badiſchen Inſel⸗Mennen. 3000% J. Weſtens Santoni(Hr. Bbselh 2. Ragot, 20. Feldarl⸗Brig.— Zu Oberſten beſördert! die Sberſtlentnauts: Geſchäftskalender iſt uns ſoeben zugegangen. Dieſe enthält]3. Ameh wnon, 0. 9, Olszewis ki, beauftragt mit der Führung des Juf.⸗Regts. 112, f 3 2 Skarten: Die L 8 beiſe i Hroß⸗ unter Ernennung zum Kommandeur dieſes Regts.; v. Frobel, folgende 82 Landeskarten: 1. Die Landtagswahlkreiſe Groß⸗ 1. E. v. Davids Coralle(Kozlick), 2. Rabenlocke, 3. Rapunzel. beim Stabe des Füſ.⸗Regts. 38, unter Ernennung zum Kommandeur herzogtum Baden mit einer nach amtlichem Material bearbeiteten 30:10; 13, 12:10.— Herbſt⸗Jagdrennen. 10004 1. J. u. G. Reimanns des Juf.⸗Regls. 114.— Reichſe, überzähl. Mafor beim Stabe des]Statiſtik der Ergebniſſe der Neuwahlen zur II. Kammer der Fladuſe(Dürig), 2. 19: 11 9 ee Juf.⸗Regts. 112, als Bats.⸗Kommandeur iu das Inf.⸗Regt. Heſſen⸗ zudeperf 2 as 750 ½/ 1. E. v. Davids zeszely(Kozlick), 2. Rheine de, 3. Pratt⸗ Bomburg Nr, 160 verſetzt.— Lauge, Hanpkm. N. Komp.Chef im Ständeverſammlung im Jahre Greiegen ler. 17710.— Dorſtener Jagdrennen. 1900 1. C. Fröhlichs X a⸗ Juf.⸗Regt, 114, lommandiert zur Dienſtleiſtung beim Kriegsminiſte⸗ Baden nach ſeiner politiſchen Vertretung in der IJI. Kammer 1909ftaniſe(Rybkaß, 2. Harmlos, 3. Firſt Moon. 7910, 16, 14, 14.10.— rium, unter Beförderung zum Major in das Kriegsminiflerium ver⸗ his 1913 in farbiger Zuſammenſtellung mit einer nach amtlichem Verkaufs⸗Hürdenrennen. 1000.. 5 W. d um Pafor beſbrdert der Hau Kir f Generalß 05 8— 7 8 2. 9 3. Nr. Dreiundzwanzig. 16:10.— September⸗ ſetzt. Zum Major befördert der Hauptm. Kirch im Generalſtabe Malerial bearbeiteten Statiſtik der Ergebniſſe der Neuwahlen zur(Buſch,, Rapunzel, 3. Nr e 3 zig Sep Horſt⸗Emſcher, 17. Sept. Begrüßungs⸗Flachrennen. 750 4 der 20. Diy.— Mit dem J. Oktober unter Ueberweiſung zum Großen 85 10 a nen⸗ 1000„ 1. C. Fröhlichs Goldregen(Rybla), Generalſtabe in den Generalſtab der Armee verſetzt: Birkner im II. Kammer der Ständeverſammlung im Jahre 1909. 3. eine ſolche 25 ike 3. Royal Anne. 14.10. e 000 155 ee kommandiert: der Major in der über Die Bevölkerung Badens nach ihrem Beruf. Nachdem die* Dor 5 un d 17. Sept. Herbſt⸗Jagdrennen. 2000(. Et. Eiſenbahn⸗Abteil. des Großen Generalſtabs: Ro e, zür Linien⸗ t 8 5 ̃— 8 j 2. P 15 5 Mintantenkür in Napls ſrühe.— Vetſetzt mit der laßgabe, daß ex Verlagsbuchhandlung von Mori 5. Sch 5 5 Lahr aten ee 85 1 1 1 mit dem 1 Oktober 1011 zum Komp.⸗Chef in dem betr. Negt. ernannt(Baden) vor kurzem bekanntgab, daß dem in ihrem Verlage er⸗2 Corbais, 3. Niſſa. 25:107 14, 16:10. wet Jagerenneg, 2200% 5 ee int: ſcheinenden„Badiſchen Geſchäftskalender“ alljährlich eine neueſ(. W. Blalts Roſe Noire(Gehrke) g. a. ü. d. B.— Seplember⸗ — uter Beförderung zum Hauptmaun zum Adjutanten ernannt: 8 5„ 3 reis 3 2 Wefſt ere an e de Neg 110 der 56. Inf. Brig.— Dem Korte beigegeben werden würde, ſo lönnen wir allen Benutzern 000 e ggclde eg hetroffenden Regt. aggregtert. Mafor v Blücher beim Stabe des dieſes Kalenders nur empfehlen, ſich dieſe Sammelmappe zuzulegen. 5 0 1, Beyers Wahn(Sariaß 2 2. Lilly, 3. Nervus. 119. 7 0 Major befördert a ben Preis der Sammelmappe in den Buchhandlungen nur 60 Pfg. 5410.— Holne Jagdrennen. 4000 J. Prinz Ludwig v. Bayerns s betreff. Regts. übergetreten: H Komp.⸗Chef ia, 3. Hi 7105 18, 2J5 58 n 10 eg 110. 118 dde e Ein Schoruſtein von beſonderen Dimenſionen wird gegenwärtig Vo* ſing er(Gehrte), 2. Sempronia, 3. Hilles 17:10 13, 21:10. di 501 tleute: Häßſel, Komp.⸗Chef zin Juf.⸗Regt 114 als K 1b.⸗ von der betaunten ſeuerungstechniſchen Spezialfüirma J. A. Topf u.*Dresdeu, 17. Sept. Preis von Meißen. 3000„. 1. Heydens Nibrer ee pſchu 5 beh berar Söhne⸗Erfurt, die quch ein Zweiggeſchäft in Mannheim unterhält.[ Fraulfurt(Baſtian, 3. Sulfan 3, Blondine. 2410: 18, l. bn ie 331 der o chle i l A für das Aheiniſch⸗Woſtfäliſche. Elektrizitätswerk, Ruhr für]— Preis von Liebſtadt. 2500% t. Dodels Benjamin(Browuf, das Juf, Negt 114.— Ein Pafenk ſeines Henſtersde 5 die Zentrale Niederrhein b. Weſel ausgeführt. Der Schornſtein er⸗2. Medieis Pride, 3. Eclipſe. 20.10; 13, 15, 18:10.— Preis von Rehe⸗ liel en: 9615 und Komp.⸗Chef K 1 19 0 in 8 15 Jhält eine Höhe von 100 Meter über Terrain, bei einem Durchmeſſer feld. 3000% 1. Lt. Nettes Bonbon(Rittm. Keyſer), 2. Petrucchio, In⸗Regt 1 zugt Komp. Ghef Aran Anten 8 92 17 8 1. an der Sohle von 15 Meter und 3,60 Meter oberer lichter Weite. Inz. Alasca. 33:10 16, 12:10.— Wettiner Hürdenrennen. 10 000 4 5 8 annier im 8 Regt. 110 um 5 einer Höhe von 8 Meter wird ein eiſerner Waſſerbehälter von] J. Wagners Eiſenkönig(Baſtian), 2. Leibhuſar, 3. Sport III Fhei ene utes Heſbördernn n l 5 Darka 5 505 10½% Meter Durchmeſſer mit einem Faſſungsvermögen von 350 Kubik⸗JFerner: Südpol. 18.0; 11, 14:10.— Preis von Zehiſta. 5000 4 Patent Oberll. 89 5 0 Inf. Ne ˖ 114. 28 U ben 1 Derdbe meter angebracht, wodurch das Bauwerk gewiſſermaßen eine Kom⸗1. Graf Bernſtorff⸗Gyldenſterus Gernot(Jentzſch), 2. Aexonaut, 1911 zu Komp.⸗Chefs Epütnnt 25 eunte Irhn 15 5 5 7 1 bination mit einem Waſſerturm ergibt. Auf die Ausführung des]3. Harzburgerin. 32:10; 20, 33:10.— Reſidenz⸗Handicap⸗Jagdrennen. 2 Leib Gren⸗ Negt⸗ 109, Kriſten im Juf. Megt. 169, öieſer Aer Ver Schornſteins in ſeinem Aeußern wird in architektoniſcher Hinſicht 4000% 1. Major v. Wuthenaus Alike(Brown), 2. Oberbayer. 17710, 1* Ver⸗ uner Ner 8 f reinſti i 5 4 85 8— 588 88 2 ſetzung in das Inf.⸗Regl. Vogel von Falckenſtein(7. Weſtj.] Nr. 56. großer Wert gelegt.. e 115 15 Paris, 17. Sept. Prir de la Prairie. 5000 Frs. 1. Bte de — zu fberzähl. Hauptleuten beſörderk und mit dem 1. Oktober zu der Umgebung zu erzielen uf einem Sokel von achteckigem Quer⸗Fontarſes Ata Troll(Haes), 2. Hiawatha, 3. Bocage II. 427210; Komp. Ehefs ernannt: die Oberlts. Hundrieſer in demſelben ſchnitt iu rotem Ziegelmauerwerk mit Unterbrechungen in gelben 64, 22, 15 10.— Prix de Sablonville. 10 000 Frs. 1. E. Blanes Es⸗ ANgl., dieſer unter Berſetzung in das Juf.⸗Regt, 170, Kil tau im In.⸗Nerblendern erhebt ſich die vunde Säule, die mit einer geſchmackvollen[gufre(Sternſ 2. Veglione, 3. Gloria II. 20:10 13, 37, 18:10.— Prix NMat 29 aneen.s] Bekrönung abſchließt. Zur Sicherung gegen Blitzgefahr dient eine Oak. 50 000 Frs. 1. Fr. Jay⸗Goulds Eomb(Reiff Nat 11t; Dupreé im Juf: Regk. 114: Enmael im Ober⸗Elſäſſ. In.⸗ + ſt An d Schorſiſteine werde Royal Oak. 9. Frs. 1. Fr. Jay⸗Goulds Combourg(Reiſſ, Regt. 17¹5 15 i m 8 im Ober Elſäſſ. Inf.⸗Regt. 172, dieſer unter Ver⸗ Blitzableiteraulage mit angſtangen. horuſteine rden 2. Alcantara II, 3. La Bohsme II. Ferner: Shetland, Courtiſan 1II, dens in das Juf. Regl. Söding Oberlt! im Juf.⸗Re t. 96, iunen und außen Steigeiſen angebracht, die ein Beſteigen ermöglichenTraverſin, Rubinat II, Monſeiaueur, Pire, Lahire. 33:10; 13, 15, ter Beförderung zum 8 8 zähl Hauptmann in das Juf Megt 143 und rund um das bereits erwähnte Waſſerreſervoir ſind 2 Galerien 39.10.— Prir de la. Selle Saint Cloud. 5000 Frs. 1. James Henneſſys verſetzt und mit dem 1. O 98 Kpnn bef e 3u vorgeſehen. die durch eine Leiter verbunden werden. Welche unge⸗ La Ber Sa1 na(Jennings!, 2. Magicienne, 3. Ripoſata. 22:10 14, überzähl. Hauntleuten befördert: die Oberlts. Ritter u. Edler 15 185 b 5, 440. Omnium. W 000 Frs. 1. Cte. de Boisgolins Tripo⸗ „Brau, im Juf.⸗ Regt. 113, Coaui, Walſei im Inf.⸗Regt im allgemeinen wenig bekaunt kan lann ſich hiervon fedochſlette Meiff 2. Coppelia, 3. Laghet. Ferner: Clerxambault, Kil⸗ 170% Friderieſ Feiun Er Ur Sber⸗ Elſaſf. Jyf, Neg. 172. 0n einigermaßen ein 9888 machen, wenn man ee 8 dare II, Impérator III, Comedfa. Cham, Linois, Templier IIf, La⸗ 13. Oktober bis 1. Auguſt 1912 zum Seminar flür orientaliſche e dior, Salies II, Saint Marimin, Aceroche Coeur. 36:10; 17, 29, 2810. Syrachen kommandiert: die Oberlts Temme im Feldart⸗Regt. 30,] Nauerſteius esee Waggon t i doe da, Kg. Baukall 8— Prix de Glatiaun. 6000 Frs. 1. Baron Gourgauds Conſols Trantz im Feldaxt agt. Uö, Kaymaen u, Lt. im Füſ. Regl. 40. Waggon, 180 c00 aig. Jement 1 500 Kbkm.](Reiff), 2. Brou, 3. Le Sophad. 64:10 17, 12, 21210. in Patent ſeines Dienſgrades verlieben 155 Ritimeſſter Mauerſand, 300 Kbem. Betonkies und 45000 Kg. Eiſenteile. Raſenſpiele Fskladr.⸗Chef: Böcke 1 maunn im Drag ke 33 2 5 8 5 10 e e Dkag⸗ Nege 5 885 8 802 portliche Rundſchau. Ligaſpiele im Südkreis. Karlsruher Fv, gegen Union⸗ 1 Kegts. 52, lommandierk zur Dieuſtleiſtung bei dieſem Regt., als 0 5 Pferderenne Stuttgart:0, Alemannia⸗Karlsruhe gegen Fkl. Beiertheim 2 4 mit Patent vom 1. Mai 1909 im genaugten Regl. augeſtellt. A 1 5 8 Wiesbaden, 17. 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Das Grenzgebiet gwiſchen Kanada und den Vereinigten Staaten iſt in dieſen 8 der Schauplatz einer wilden Razzia: auf beiden Seiten der Greize ſind gegenwärtig faſt 1400 Männer mit einer Schar von Blrithunden auf der Jagd nach einem Manne, der ſich ſeit Wochen in den Urwäldern verborgen hielt und erſt am letzten Montag durch einen brutalen Gewaltakt die Erbitterung der Grenzbevölkerung entfeſſelte. An dieſem Tage erſchien der wüſte Geſelle in dem ziemlich einſam liegenden Schulhauſe von River⸗ dale, wo eine Nichte des Miniſterpräſidenten Robling, das junge Fräulein Brice, als Lehrerin wirkt und wohnt. Sie weilte in dieſer Stunde ganz allein im Schulgauſe. Mit einem Gewehr in der Hand trat der Fremde ins Zimmer und verlangte von der junigen Dame, daß ſie ihn in den Wald begleite. Sie weigerte ſich, und es kam zu einem verzweifelten Ringkampf, der damit endete, daß der Eindringling die Lehrerin mit einer Flaſche niederſchlug und die Ohnmächtige dann davonſchleppte. Mit dem Revolper in der Hand zwang er ſie dann, ihm weiter 811 folgen; nach ſtundenlanger Wanderung wurde Halt gemacht, ein Feuer angez zjündet, und die ganze Nacht hindurch mußte Fräulein Brice dem F Fremden Geſellſchaft leiſten. Der bedrohte jeden Fluchtverſuch mit dem Tode und tat ſich bis zum Morgen⸗ grauen an Wisky gütlich. Dann befahl er ſeiner Gefangenen, ihm auch fürderhin zu folgen; aber als die junge Dame ſich mit der größten Entſchloſſenheit weigerte, ließ er ſie ſchlteßlich laufen mit der Warnung, die Behörden nicht zu benachrichtigen, da er ſie ſonſt töten werde. In einem bejammernswerten Zuſtand konnte ſich Fräulein Brice nach Riverdale zurückſchleppen, wo ſie jetzt an den empfangenen Kopfwunden erkranft darnieder⸗ liegt. Ihre Bekannten waren inzwiſchen auf ihr Verſchwinden aufmerkſam geworden, hatten noch am Montag Abend im nach ihr geforſcht und dabei Blutſpuren und zer⸗ riſſene Kl. eiderfetzen gefunden. 9 glaubte urſprünglich an einen Mord, und 1 75 Gruppe von Bürgern nahm ſofort Nach⸗ forſchungen auf. Als am nächſten Tage dann der Sachverhalt bekannt wurde, kannte die Erbitterung der Bevölkerung keine Grenzen, der Telegraph verſtändigte alle Nachbargemeinden, Uund jetzt durchziehen Hunderte von Manmern mit ihren Blut⸗ hunden auf der Suche nach dem Uebeltäter die Wildnis. Am Dienstag wurde der brutale Geſelle bei Snowflake im Staate Manitoba geſehen. Er näherte ſich der Stadt wahrſcheinlich auf der Suche nach Nahrungsmitteln, wurde dabei aber von dem Gutsbeſitzer Adams geſehen, der ſofort Alarm ſchlug und die Verfolgung aufnahm. Aber der wohlbewaffnete Flüchtling ſchoß ſofort auf ſeinen Verfolger und verwundete ihn ſchwer. Er verſchwand dann im Walde, doch nachdem jetzt die Blut⸗ hunde ſeine Fährte aufgenommen haben, wird er voraus sſichtlich ſeinem Schickſal nicht entgehen. — Dte freigeſprochene Bigamiſtin. Der unge wöhnliche Fall, daß eine der Bigamie angeklagte und überführte Frau vom Ge⸗ richt freigeſprochen worden iſt, hat ſich ſoeben in Paris ereignet. Die Angeklagte lebte als die Frau eines armen Lumpenſa⸗ um⸗ lers, ohne daß bis vor kurzem ans Licht gekomm⸗ n wäre, daß ſie bereits früher in aller Form eine Ehe eingegangen war. Die erſte Heirat liegt freilich viele Jahre zurück, die Frau war damals ein jähriges Mädchen und trennte ſich bald nach Sie lernte dann den Lumpenhändler kennen, mit dem ſie ſeitdem in freier, aber glück⸗ licher Gemeinſchaft lebte. Allein die Tatſache, daß dieſem neuen Ehebunde die Beſcheinigung des Standesbeamten und der Religions⸗ geſellſchaft, die es ſich in Paris zur beſonderen Aufgabe gemacht Vat, wilde Ehen, wo immer möglich, zu legaliſieren. Eines Tages erſchien in der Wohnung des Lumpenſammlers ein Ver⸗ treter dieſer Geſellſchaft und überreichte den beiden Leuten das nötige Geld zum Abſchluß einer geſetzmäßigen Ehe und einer kirchlichen Trauung. Mann und Frau waren bereit, von dieſem Anuerbieten Gebrauch zu machen, umſomehr, als der Lumpen⸗ ſammler bisher nur wegen ſeiner Armut den Gedanken einer formellen Eheſchließung fallen gelaſſen hatte. Da ſeit der Faſtet Heirat der Frau Jahrzehnte verſtrichen waren, nahm die neue Braut ohne weiteres an, daß ihr erſter Gatte inzwiſchen geſtorben ſei. Die Ehe wurde im Standesamt geſchloſſen, daran knüpfte ſich auch eine kirchliche Trauung. Alles wäre gut ge⸗ weſen, wenn nicht eines Tages bei einem Streite der Schwieger⸗ mutter mit ihrem Schwiegerſohn die Tatſache der erſten Heirat ans Licht gekommen wäre. Die feinfühlende Schwiegermutter erklärte dem Manne höhniſch, daß er gar nicht der rechte Gatte ſeiner Frau ſei, da ſie bereits als 17jähriges Mädchen geheiratet habe. Der Mann a1 ſich dann bei der Polizei, wo man ihm die Tatſache beſtätigen mußte und zugleich erklärte, daß die Behörde nunmehr Anklage wegen Bigamie gegen ſeine Frau erheben müſſe. Trotz aller Bemühungen des Mannes, den Prozeß zu verhindern, kam es zur Verhandlung, aber der Staatsanwalt beantragte ſelbſt die Freiſprechung der vielge⸗ prüften Frau, und die Richter ſtimmten ihm Hierin bei. Ein Kompendium der Tugenden der Frau veröffentlicht, wie der„.⸗C.“ mitteilt, ein Mitarbeiter des Mailänder „Secolo“ nach dem„Li⸗ki“, dem Evangelium der chineſiſchen Moral; einige der Weisheitsſprüche, die das Buch enthält, ſeien hier mitgeteilt:„Je mehr ein Mädchen einem Idol gleicht, deſto weniger Verehrer hat es.— Die Scham iſt die 2 Tapferkeit der Frau.— Die ſchmähſüchtige Frau wird durch die Verleumdung beſtraft, die ſich bald gegen ihre eigene Perſon wendet Das junge Mädchen, das laut ſchreit, verliert jeden Hauch von An⸗ mut.— Der Schmutz kann eine Feder verdecken und verſtecken, 0 158 die Schande einer Frau.— Tugend im Herzen, Be⸗ ſcheidenheit auf der Stirn, Süßigkeit auf den Lippen, Arbeit in inden, das ſind die ſchönſten Eigenſchaften einer wirklich]! eabe Frau.“ Der Briefträger als Parfs.„An die junge Dame 10 Strandkorb Nr. 69 oder 120“%, ſo lautete die Adreſſe eines gramms, mit dem ein unglücklicher Telegraphenbote in den Sandburgen und Feſtungen Norderneys verzweiflungsvoll herumirrte, hinter ſich eine Schar von den entzückendſten Strandnixen. Ein rheiniſcher Spaßvogel hatte ſich den Scherz geleiſtet, wie in der„Tägl. Rundſch.“ erzählt wird, und ſeiner lieblichen Badebekanntſchaft, die wohl nicht ganz ſo treu wie lieblich war, dieſes Telegramm geſandt, in dem er ſeinem ver⸗ wundeten Luft machte. Nun eilte der Telegraphenbote nach dem Strandkorbe Nr 69 und fand— nicht nur eine, ſon⸗ dern einige junge Damen, die alle„die eine“ ſein wollten. Uin dem Streit ein Ende zu machen, wurde das Telegramm ge⸗ öffnet; nun war aber erſt Oel ins Feuer gegoſſen, denn als man las:„Treuloſe, warum haſt du mich verlaſſen— Ein ge⸗ brochenes Herz“, da wollte jede von den jungen Damen dies junge Herz gebrochen haben und beanſpruchte das Telegramm! Und ſo war unſerer biederer Telegrammbeſteller in die Rolle des Paris gekommen, von dem er ſicher noch nichts gehört hatte. Wie er es nun fertigſtellte, die richtige junge Dame zu ermitteln, muß wohl ſein Geheimnis bleiben, aber heute noch erheitert es die Badegäſte, wenn ſie an den Strandkorb 69 gebrochene Herz denken. — Der vergeſſene Reiſekoffer. Am 9. dem Hauptbahnhofi in Dresden ein grauer Holzkoffer als gier⸗Gepäck zum D⸗Zug 53 nach Hamburg aufgegeben. der Koffer nicht abgeholt worden iſt, wurde er von der Polizei beſchlagnahmt und geöffnet. Er enthielt 68 Stück in ein weißes Taſchentuch eingewickelter Fünfhundert⸗ ſowie acht Stück Hun⸗ dert⸗ Rubelſcheine, insgeſamt alſo 34800 Rubel. Ferner waren in dem Koffer Pelze, Damen⸗ und Kinderkleidungsſtücke, die ſtark mit Kampfer beſtr eut waren, enthalten. Der Koffer hat gelbe Leiſten und iſt, nach den Beklebungszetteln zu urteilen, früher zu einer Reiſe WarſchauMoskau- Berlin(Zoologiſcher Garten benutzt worden. Die anderen Beklebungszettel weiſen die Fahrt über Breſt, Warſchau, Cherſon nach Odeſſa, von Auguſt wurde auf Paſſa⸗ Da Odeſſa nach Moskar 8 7 S70 mußte Fritzchen ſchlafen. und an das felle freude nerrscht im Grosse Wæẽsch ĩst angesagt! Und weil dies mit Sunlichtseife Sicherlich sich aiemand plagt — Die amerikaniſche Damenwelt in Nöten. Ein tragiſches Schickſal iſt über die eleganten Damen Newyorks herein⸗ gebrochen, und zum erſten Mal müſſen ſie die Ohnmacht des Dollars kennen lernen: wie tief ſie auch ins Portemonnaie grei⸗ fen, ſie können in ganz Newyork kein Koſtüm und keine Robe gemacht bekommen. Die Schneiderinnen 5 Nähmädchen in den großen Modeateliers der amerikaniſchen Metropole ſind in den Streik getreten und natürlich gerade in dieſem Augenblick, wo man ſeine Wintertoiletten anprobieren muß, denn die Er⸗ öffnung der Geſellſchaftsſaiſon ſteht vor der Tür. Aber die ſun e 7 und Dollarprinzeſſinnen dan e ein 5 15 nur das ſchäftsinhaber unterbricht dieſe e feieblache Sogar d 15 ſehr gut bezahlten ausländiſchen Zuſchneiderinnen, die oft tau⸗ ſend Mark und mehr im Monat erhalten, haben ſich dem Aus⸗ ſtand angeſchloſſen, da ſie vielleicht nicht mit Unrecht Gewalt⸗ tätigkeiten der ſchlecht bezahlten Näherinnen erwarten. Am ſchlimmſten aber ſind die Schauſpielerinnen daran, die zu ihren neuen Rollen die notwendigen Koſtüme nicht erhalten können; ihre Klagen wetteifern mit denen der Bräute, die in Ermange⸗ lung eines Brautkleides nicht vor den Altar treten können. — Aus der Jugend. Im Offizierskaſino war Feſtmahl; der Diviſionskommandeur, ein großer Feinſchmecker, winkt eine Ordonnanz zu ſich heran und ſagte:„Ich möchte noch etim Hummermayonnaiſe haben!“ Angſtbe nmen ub des rigen Auftrags enteilt der wackere Gar n Zeit dem Geſtrengen die Meldung zu ſtam Eier Ex'lenz, keinen Humpelmaierküäs Bei der Durchnahme eines Leſeſtücks unteren Klaſſe einer Volksſchule die Ii tung des Wortes„Liebkoſung“. Zuerſt we 5 ie ma EL einer 2 wort zu geben, ſchließ zlich meldet ſich Ein kl koſung iſt, wenn mein Vater von der A da nimmt er manchmal meine kleine Schweſt ter 0 ſtreichelt ihr und ſagt:„Du biſt doch eine ſüße, — Kürzlich weilte ich zu Beſuch bef meinem ßen gerade bei Tiſch. Am Himmel ſtand ein chen wollte ſeine Suppe nicht eſſen. Donnerſchlag.„Siehſt Du,“ ſagte Mama Himmelpapa grollt, weil Du Deine Suppe nich nahm der Kleine den Löffel und aß den Teller Um drei Uhr entlud 5 ſich ein 5 Gewitter. Beim erften Schlag erwachte Fritzchen, richtete f in ſeinem Bettehen auf und fragte unwillig:„Was will er der ſchon wieder?!“— Klein⸗Elschen kommt dazul, wie Mama u Großmama ſtreiten; erregt zieht ſie Mama beiſeite und ſag; Laß ſte doch, ſo ſind alle alten—Ein Studi freund beſucht einen Landpfarxer.„Wie geht's dir?“—„G erträglich, nur eins fehlt mir hier auf n A019 „Theater, Konzerte natürlich!“—„Nein! Du weißt, ich tr. gerne abends einen Grog, auch wöde oder wenn es ſehr kal iſt, auch drei, vier ſelten„Nun,“ lächelt der Freun „das Vergnügen kannſt du auf dein Lande gewiß auch haben —„Eben nicht,“ antwortet der gute Pfarrer mit einem ſchmer lichen Achſelzucken,„meine Haushälterin duldet es Richt!! „Soboo?! Nun, da kaufſt du dir ſelbſt eine ganze Flaſche Rum oder, Arrak, ein Pfund Zucker ſteckſt du heimlich dazu in deine Kommode, und wenn du heißes Waſſer haben willſt, rufſt du einfach in die Küche, du wollteſt dich raſieren!“—„Famos! Das wird gemacht!“ ruft der Paſtor voller Wonne. ſechs Wochen kommt der Freund wieder über Land. D leider nicht zu Hauſe, aber ſeine liebe Har geht's unſerem lieben Herrn Pfarrer?“— Ba—.—— oft ſechsmol am Dag!“ 6 8 D 04 10 1 Treppe. e. Feinmöbl. Wohn⸗ u. Schlatzim. ſofort zu vermieten. 6332 0 4, 202ʃ— Dr. Aböſchluß rechts iſt ein beſſer möb iertes Zimmer mit Schreibtiſch zu verm. 6231. G 8, 9 B 5, 13 hutene ohne Penſion ſof. zu vm. 24576 5, 13 3. Stock, ſchönes geräum. möbl. Zim Treppe ee 20 möbl. Zim. preiswert zu v. 24564 immer, zuſammen oder ein⸗ J LIIe Baih Jeug⸗ deln bei kl. Familie ver 1. 314 I basias, aieen Oktober zu vermieten. 24481 möbl. Biunmer ſof, zu verm. 1 Tr., auf 25. Sepl. 24686 1 gut möbl. Wohn⸗ u. 555 Schlafzimmer an beſſeren Herrn 3 Tr., ſch. möbl. Zim. m. 2 Betten an 2 ſol. Fräul. Mk. 15.— mit Kaffee zu verm 6696 zu vermieten. 6028 2119 3 Tr.., möbl. 1 7, 15 3 Zimmer ſofor! 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Die Verwendung der Ventilsteuerung ermöglicht die Beibehaltung der einfachen Ueberhitzung, gewährleistet einfache Konstruktion! einfache Bedienung! höchste Oekonomie! ank dieser hervorragenden Eigenschaften und unter rüekhaltloser Anerkennung durch erste Autoritäten des modernen hat sich die Lankzs bissdampf-Ventl-Lodn „Als neueste khechmoederne „Füär den Neissdampf-Betrieb „in genz Desenderer Weise geeignete J0bi mit Ventilsteuerung 00„System LEMTZz“ Striesbsmasching“ ſhren weg In alle Kreise er Industrie mit durchschingendem Erto be bannt HKein erfahrener Fachmann des Dampfmaschinenbaues wird sich die uhne Ne „dss ee ventillose Neuerung den Fertschritt bedeutet“, 0 langer beirren lassen, er wird hierin nur èinen der wiederholi missglüclten Versuchęe erblicſen, 1 55 80 25 W in ZU 4 1. e In der kurzen Zeit von kaum 4 Jahren hat die Absatzziffer meiner Heissdampf-Ventil-Lokomobilen — 272000 effektive Pferclesthrken erreicht. Die Gesamt-Produktion beträgt heute 15 ase Weder in dex Stückzahl noch in der Summe der dlene dürken van einer andeken