Abonnement: 20 Pfennig monatlich. Bringerlohn 80 Pig. monatlich, durch die Poßt bez incl. Poſt⸗ auſſchlag M..4 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. In ſera te: Oie Colonel⸗Zeile. 28 Pfg. Auswärtige Inſerate 30„ Die Reklame⸗Zeile. 1 Mark (Badiſche Volkazeitung.) adi 1 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Umgebusg. Schluß der Juſeraten⸗Annahme füt das Mittagsblatt Worgens% 9 Uhr, für das Abendblatt Nachimittags 3 Uhr. je Neueſte Nach Anabhängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Son ntag) Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Karlsruhe. (Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeiges Mannheim“ Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktton 377 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung 218 Sa ustag, 23. September 1911. ——rr.. ͤvvv—— (Mittagblatt.) N— Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 20 Seiten. — Celegramme. Hanſabund und Reichstagswahlen. 8 Stuttgart, 22. Sept.(Priv.⸗Tel.) Der geſchäftsführende Ausſchuß der Stuttgarter Ortsgruppe des Hanſabundes hat geſtern unter Vorſitz von Fabrikant Albert Hirth, Vizepräſi⸗ dent des Hanſabundes, folgende Reſolution beſchloſſen: „Die Ortsgruppe Stuttgart des Hanſabundes ſpricht ihre freudige Genugtuung darüber aus, daß bei der Reichstagserſatzwahl in Düſſeldorf ein Kandidat, der dem Hanſabunde als Mitglied angehört, genau auf ſeine wirkliche Stellung zu unſeren wirtſchaftlichen Forderungen ge⸗ prüft, und als er der Prüfung nicht ſtandhielt, auch nicht unter⸗ ſtützt wurde. Auch für die allgemeinen Reichstags⸗ wahlen erwartet die Ortsgruppe Stuttgart, daß vom Hanſabund nur ſolche Kandidaten unterſtützt werden, die dem Hanſabund angehören und in ihrer gan⸗ zen Perſönlichkeit eine Gewähr dafür bieten, daß ſie die vom Hanſabund aufgeſtellten Forderungen zu Gewerbe, Handel und Induſtrie im Parlament unentwegt vertreten.“ Von Bell bis Bebel. ([] Berlin, 23. Sept.(Von unſerm Berliner Bureau.) Der „Vorwärts“ ſchreibt unter der Ueberſchrift„Nochmals Zentrum und Sozialdemokratie“:„Die Zentrumspreſſe und Dr. Bell halten gegenüber unſeren Erklärungen ihre Behauptungen auf⸗ recht, daß bei den letzten Reichstagswahlen von maßgeben⸗ der ſoz. Seite dem Zentrum ein generelles Wahlbündnis angeboten worden ſei. Dr. Bell läßt durchblicken, daß dies Angebot von dem Genoſſen Bebel ge⸗ macht worden ſei. Noch deutlicher iſt der Aachener Volks⸗ freund, der in ſeiner Nummer vom 21. ds. Mts. behauptet, daß Bebel im Einverſtändnis mit dem damals er⸗ krankten Genoſſen Singer in einem Eilbrief vom 28. Januar dem Zentrum ein Wahlbündnis vor den Stichwahlen angeboten habe. Dazu iſt, ſo wird uns vom Parteivorſtand geſchrieben, zu bemerken, daß dieſer Brief Bebels lediglich eine Ant⸗ wort auf ein vertrauliches Schreiben des Abg. Müller⸗Fulda vom 27. Januar 1907 an den Genoſſen Singer war. Wir raten der Zentrumspreſſe nechnal ſich bei Herrn Müller⸗Fulda nach dem Inhalt dieſes und anderer Briefe zu erkundigen. Das Unwetter in Italien. Neapel, 22. Sept. Ueber die Folgen des geſtrigen Un⸗ metters wird aus Torre del Greceo gemeldet: Die Straßen find unpaſſierbar, mehrere Häuſer ſind eingeſtürzt, die Waſſer⸗ leitung iſt unterbrochen und die Erdgeſchoſſe zahlreicher Häuſer ſind überſchwemmt.— Auch aus San Giovani a Teduccio und Portici, beſonders aus Reſina werden ähnliche Unwetterſchäden gemeldet. Der Schlamm erreicht beinahe die Höhe der Straßen⸗ laternen. Die Orte find vom Verkehr abgeſchnitten, die Gas⸗ und Waſſerleitungen zerſtört. Die revolutionäre Ausſtandsbewegung in Spanien. Bartelona, 22. Sept. Infolge der Hetzarbeit einiger lunger Agitatoren aus Barcelona wurde in Mataro der Generalausſtand erklärt. Truppen ſind dorthin unter⸗ wegs. Heute vormittag bot die Stadt den gewöhnlichen Anblick. w. Ovideo, 23. Sept. Hier begann heute früh der General⸗ ſtreik. Alle Arbeiter feiern. Truppen ſind eingetroffen. Ein Detachement iſt nach dem benachbarten Langreo abgegangen, wo es unter den Bergarbeitern gährt. 8 Italien und Tripolis. OLondon, 23. September.(Von unſerem Londoner Bureau.) Ueber die angebliche Abſicht der italieniſchen Regierung, eine Expedition nach Tripolis zu ſenden, telegraphiert der Vertreter der„Daily Mail“ aus Rom, daß die italieniſche Regierung aller⸗ dings weitgehende militäriſche Vorbereitunge⸗ getroffen habe, daß auch mit Bezug auf die Flotte Anordnungen beſtehen, aber dies ſei nicht mit der Abſicht geſchehen, eine Ex⸗ pedition nach Tripolis zu unternehmen. Dieſe Vorbereitungen ſeien vielmehr nur eingeleitet worden, um zu zeigen, daß Italien für alle eventuellen Zwiſchenſälle ge⸗ rüſtet ſein wird. Immerhin finden Unterhandlungen zwiſchen der ital ieniſchen Regierung und der P forte ſtatt wegen Anerk nung der talieniſchen Vorrechte in Andere Selre daun erfolgen, wenn J erlaſſen wurde, iſt vollſtändig fehlgeſchlagen. Ergebnis war, daß 36 Mann im Diſtrikt von Dublin die Arbeit Tibolge. die Unter⸗ handlungen zu keinem Reſultat führen oder wenn ſonſt Zwiſchen⸗ fälle vorkommen ſollen. England und Frankreich würden keine Schritte tun, ſondern dieſe beiden Mächte haben ſich damit ein⸗ verſtanden erklärt, daß Italien abſolut freie Hand in Tripolis erhalten ſolle und was Deutſchland betrifft, ſo ſei man davon überzeugt, daß von dieſer Seite keine Schwierigkeiten zu befürchten ſeien, daß dieſe Macht vielmehr ihren Einfluß in Konſtantinopel dahin benutzen werde, um die Pforte zur Annahme der italieniſchen Vorſchläge zu bewegen. Die Wahlen in Kanada. London, 23. Sept.(Von unſerm Londoner Bureau.) Die letzten Nachrichten über den Ausfall der Wahlen in Kanada beſtätigen die Folgerungen, die man aus den geſtern bekannt gewordenen Ergebniſſen zog, daß nämlich die Konſerva⸗ tiven einen entſchiedenen Sieg über die Liberalen errungen haben und daß damit die Kanadier gegen den Gegenſeitigkeitsvertrag entſchieden haben, denn um dieſen hat es ſich bei den Wahlen im allgemeinen gehandelt. Nicht weniger als 7 Miniſter ſind nicht wieder gewählt worden. Es ſtehen zwar noch mehrere Ergebniſſe aus, die aber nicht mehr viel ändern können. Es iſt ſicher, daß die Konſervativen im neuen Haus eine Mehrheit von mindeſtens 40 Stimmen, wahrſcheinlich aber gegen 50 Stimmen auf ſich vereinigen wer⸗ den. Im alten Hauſe beſaßen die Konſervativen 88 Stimmen, die Liberalen 133 und wenn die 15 noch ausſtehenden Kreiſe unverändert bleiben ſollten, ſo werden die Konſervativen im neuen Hauſe 130, die Liberalen 85 Sitze haben, außerdem wer⸗ den 6 Nationaliſten auf der Bildfläche erſcheinen, die aber in der Hauptſache gleichfalls zu den Konſervativen gerechnet wer⸗ den dürfen. Der zurückgetretene Miniſterpräſident. Sir Lau⸗ riert ſagte zu einem Preſſevertreter, er müſſe zugeben, daß die Liberalen vollſtändig geſchlagen wurden, aber ſie ſeien im Kampf für eine gerechte Sache gefallen und ſie werden ſicherlich in nicht allzulanger Zeit wieder ans Ruder kommen. * Waſhington, 22. Sept. Das Staatsdepartement gab der Anſicht Ausdruck, daß keine Anſtrengungen gemacht werden ſollten, um die Reziprozitätsakte zu widerrufen. Die Akte ſollte in den Statutbüchern bleiben, in der Hoffnung, daß ſich eine Aenderung der Anſichten in Kanada vollziehen möge. Der Eiſenbahnerſtreik in Irland. * Dublin, 22. Sept. Die jiriſchen Eiſenbahngeſellſchaften, mit Ausnahme der Great Southern Bahn, haben heute erklärt, daß der Betrieb auf ihren Linien trotz der Proklamierung des Ausſtandes in gewöhnlicher Weiſe aufrecht erhalten wird. Die Leiter des Ausſtandes erklären dagegen ihrerſeits, daß die Eiſen⸗ bahner in höchſt befriedigender Weiſe der Aufforderung der Einſtellung der Arbeit entſprächen. Der Präſident der Great Southern⸗Bahn ſprach die Anſicht aus, daß er den Betrieb gänzlich werde einſtellen müſſen, wenn er nicht genügend Schutz erhalte. Der Exekutivausſchuß der Ausſtändigen gab heute abend bekannt, daß er bereit ſei, ſich zum Lordleutnant(Vize⸗ könig) zu begeben. London, 23. Sept.(Von unſerm Londoner Bureau.) Der allgemeine Streikbefehl, der vorgeſtern abend von den Lei⸗ tern der vereinigten Geſellſchaften der Eiſenbahnangeſtellten Das niederlegten und auf den anderen Bahnen war es auch nicht viel anders. Nichtsdeſtoweniger iſt die Lage ernſt, denn wie be⸗ reits gemeldet, weigern ſich die Leute nur deshalb, dem Streik⸗ befehl Folge zu leiſten, weil ſie verlangen, daß er auf alle Teile des vereinigten Königreichs ausgedehnt werde. Immerhin zeigt ſich wieder, daß die Gewerkſchaften als ſolche allen Einfluß auf ihre Mitglieder verloren haben und daß dieſe tun, was ſie wollen. ſich eine immer anwachſende Beunruhigung be⸗ merkbar und es ſteht zu befürchten, daß die verſchiedenen Arbeitseinſtellungen weiter um ſich greifen. Der Vizekönig von Irland, Lord Aberdeen, der ſich auf Urlaub in Schottland be⸗ findet, iſt geſtern in aller Eile nach Dublin abgereiſt. Bagrow zum Tode verurtellt. * Kie, 22. Sept. Das Kriegsgericht verurteilte den Mör⸗ der Stolypins, Bagrow, zum Tode durch den Strang. * 5 „ Berim, 22. Sept. Ediſon iſt heute nachmittag hier ein⸗ getroffen und im Hotel Adlon abgeſtiegen. * Eſſen(Ruhr), 23. Sept. An Entſchädigung im Eſſener Meineidsprozeß wurden dem früheren Zeitungsverleger Meyer 7000 und dem Bergmann Beckmann 4000 M. zugebilligt. 24 Unter den Angeſtellten aller Eiſenbahnlinien macht geſchehen iſt. Sorgen um den Schlüſſel zun Mittelmeer. 7 *London, 20. Sept Von unſerm Londoner Korreſpondenten Die Preſſe Albions, liberale wie konſervative, hat ſich ſ Agadir unabläſſig bemüht, zur Genugtuung der Hörer jenſeit⸗ des Aermelkanals die engliſche„Vertragstreue“ gegen Franktei und die engliſche„Unterſtützung“ der bedrängten franzöſi Diplomatie zu rühmen. Aber wer genau hinhorcht, kann otz der lärmenden Loyalitätsbekundungen hie und da auch ein murmel des Unbehagens über die bedenklichen Folg vernehmen, die ſich die britiſche Machtſtellung der Herſtellung eines deutſch⸗franzöſiſchen Marokkoübere kommens aus der franzöſiſchen Erwerbung einer faſt ſchränkten politiſchen Gewalt im Scherifenreiche, ſowie aus marokkaniſchen Anſprüchen Spaniens notwendigerweiſe für britiſche Machtſtellung ergeben müſſen. 8 Neben der Zuſage der Gleichberechtigung in Handelsſe hat England von Frankreich ſ. Zt. die Verſicherung er daß an der marokkaniſchen Küſte innerhalb beſtimmt bezei Entfernungen von Tanger keine Befeſtigungswerke werden ſollen. Ceuta wäre an und für ſich gefährlich aber die von dort drohenden Gefahren ſind verhältnismä gering, ſo lange dieſer Platz ſich in den Händen einer ſchwac Macht wie Spanien befindet. Wenn jedoch die Franzt zwiſchen Melilla und dem Fluß Sebu Forts mit neuzeitig Geſchützen errichteten und die Bucht von Tanger ſtrategi auf ausnützten, ſo würde die Hochſtraßenach Aegypten und Indien aufhören, ſichunter britiſcher Kon trolle zu befinden. Und da Frankreich volle politiſche Rec in Maroklo für ſich in Anſpruch nimmt, ſo iſt man in Englar trotz aller Ententenliebe nicht ganz von Sorge, und ſe ganz von Argwohn frei Denn Verträge, wie Lord S einmal ſagte und v. Bethmann⸗Hollweg in etwas an Worten unlängſt bekräftigte,„ſind nicht unſterblich.“ Man „in England unbedingtes Vertrauen in die gegenwärtigen der franzöſiſchen Republik. Aber man vergißt dabei do ganz, daß auch Regierungen, gleich den Verträgen, n ſterblich ſind, ſowie daß an der Mittelmeerküſte von Afri Hafen liegt, Biſerta genannt, der nach und nach zu mächtigen Marineſtation und zu einem uneinnehmbar werk umgeſchaffen worden iſt, trotzdem Frankreich die fei⸗ Verpflichtung auf ſich genommen hatte, ihn nicht zu befe Das Beiſpiel iſt in der Tat lehrreich genug und durchau nach angeton, abſchreckend gegen eine Wiederholung g Vertrauensſeligkeit zu wirken. Was die ſpaniſchen Anſprüche in den Gebiet von Alcazar und Ifni betrifft, ſo iſt es nicht wahrſ lich, daß ſie eine allzu entgegenkommende Unterſtützun Downing⸗Street finden werden. Ueber ein kleines, Beziehungen zwiſchen London und Madr den vielleicht eine empfindliche Spannung erre Die ſpaniſchen Höhen, die Gibraltar mit ihren weittrag Geſchützen beherrſchen, ſind bedrohliche Nachbarn u auf der entgegengeſetzten, d. h. der afrikaniſchen Sei ſich in eine ſtarke Feſte verwandelte, ſo würde der bri Schlüſſel zum Mittelmeer ſtocken und kaum noch im Schloſſe drehen. gen Ueberdies wird die Beſa von Gibraltar bislang von Tanger her ernährt. Ein Teil der Lebensmittel der Herten der Felſenfeſte kom der afrikaniſchen Küſte, und dieſe Verproviantierung macht dieſen wichtigen britiſchen Stützpunkt unabhä 1 ſolange ihm eben die Hülfsmittel Marokko tehen. 55 Indem ſie alle dieſe verſchiedenen Geſichtspunkte Wechſelwirkungen in Rückſicht ziehen. halten daher die britiſe Imperialiſten die Anerkennung der politiſchen O Frankreichs in Marokko nur unter der Bedingung für daß der Durchgang durch die Straß Gibraltar unbeſtritten bleibt, und ſie v demgemäß, daß England ſich von den in Frage ko Mächten bindendere Bürgſchaften für die britiſcher Intereſſen geben läßt, als dies durch die Al Dieſe Anſchauung wird nicht nur von kon tiven, ſondern auch von liberalen Imperialiſten vertret der gegenwärtigen Streitſache,“ ſagt ein liberales O England Frankreich gegenüber mit äußerſter Loyal Jaber wir dürfen nicht vergeſſen daß ſelbſt die 37 Proz ſchen Handels, deren ſich unſer Land jetzt erfreut. zehnten Teil der Bedentung haben, die für uns eſt Waſſerweg nach Aegypten und dem ſitzt.“ Kurzum, es wird die Forderung geſtellt muß neutral bleiben— und es würde ſich in Zukunft jeder darüber klar wäre daß, ii dort in Gefahr ſind ihnen nicht von Fez oder Iſondern von Gibraltar Rettung gebracht werde Weg iſt kürzer, und das Verfahren ſichere 2. Sefte. General⸗Anzeiger. Mittagblatt.) Mannheim, 23. September. Man darf ſomit ſchließen, daß, ſelbſt wenn Frantrech und e ſich nach langem und hartnäckigem Handeln über ommerzielle Bürgſchaften und territoriale Entſchädigungen untereinander geeinigt haben, die politiſche Welt doch mer noch nicht von der leidigen Marokko⸗ agee befreit ſein wird. Die Nordweſtecke Afrikas, an er England ein ſo vitales Intereſſe hat, wird nach wie vor er vollkommenen Löſung des nordafrikanif iſchen Problems im Wege ſtehen. Kampf um Marokko. Der Stand der ndlungen. Berlin, 22. Sept. Es wird die Nachricht verbreitet, ß die Regierung aus Anlaß der Versſen dlae über Marolto einen Geheimvertrag mit Frankreich ſchließen wolle, der ſich auf die franzöſiſche Eiſenerzausfuhr be⸗ iehe und in dem Frankr eich die Zuſage machen ſolle, niemals einen Ausfuhrzoll auf franzöſiſche Erze zu legen. Nach der ganzen Art der marokkaniſchen Verhandlungen liegt es wohl auf der Hand, daß bei ihnen auf Bodenſchätze beider Länder ezügliche Fragen nicht hineingezogen werden können und daß ſchon aus dieſem Grund die Angaben einer Anſtrebung eines Geheimvertrags unrichtig ſind.(K..) Berlin, 23. Sept.(Von unſ. Berl. Buerau.) Geſtern war ein großer Arbeits im franzöſiſchen Mini⸗ des Auswärtigen“, ſo meldet der Pariſer Korreſ⸗ ent des Lokalanzeigers. weitgehende Anträge für den heutigen Miniſterrat vor. De Selves will ein klares Bild der Lage entwerfen, die zurch die Berliner Vereinbarungen für die marokkaniſchen rträger im allgemeinen und für die Schutzhefohlenen und e Landwirtſchaftsgenoſſen im beſonderen geſchaffen wurde. denfalls ſollen von allen zunächſt durch den Machſen zu ffenden Aenderungen die Algecirasmächte rechtzeitig Kennt⸗ erhalten. ie Pariſer Regierung würde dem Ende Oktober zuſammen⸗ tretenden Parlacent zugleich mit dem deutſch⸗franzöſiſchen okloabkommen auch die Grundzüge eines mit Spanien ſchließenden Vergleiches vorlegen. Die der Regierung ſtehende Preſſe meint, es ſei keinen Aenblick zu verlieren, ie Reviſion des Vertrages von 1904 in die Wege zu leiten ſagt, daß ſchon poſitive Vorſchläge ausgearbeitet 8 Doch unte Frankreich keine Schritte in dieſer Richtung tun, nicht in Spanien eine Wandlung der gegenwärtig ſtea rk ranzöſiſchen Stimmung eingetreten wäre. en ſolchen Umſchwung erwartet man von zwei Faktoren: Von den der Schonung bedürftigen ſpaniſchen Staats⸗ n, 2. Von der Wirkung, die das beſſere Verhält⸗ Frankreichs zu Deutſchland auf die leitenden der Kreiſe üben dürfte. Man erinnert daran, daß Cana⸗ lejas, der in der Pariſer Preſſe ſeit ſeiner Bewältigung des treikes im Anſehen ſtark 1 8 iſt, ſelbſt in kritiſchen Augen⸗ icken des franzöſiſch⸗ ſpaniſchen Konfliktes ſowohl in öffent⸗ Reden, wie auch in Privatgeſprächen der Hoffnung Aus⸗ b, daß alle Streitpunkte zu gegebener Zeit mit einem Nachbarſtaaten zuträglichen Ausgleich enden würden. * Paris, 22. Sept. Die Berichte des Botſchafters über die letz ten deutſch⸗franzöſiſchen Verhandlungen in ſind hier angekommen.„Es geht daraus hervor,“ der Temps,„daß zwiſchen Frankreich und Deutſchland grundſätzlichen Meinungsverſchieden. n mehr beſtehen. Die Unterſchiede, welche noch beſtehen, ſich nur noch auf die Redaktionsfrage! Von den Be⸗ ſſen des morgigen Miniſterrats wird die Regierung auch chen Botſchafter v. Schön hier ſogleich in Kenntnis Der 5 Die nationaliſtiſche Liberté will anderſeits wiſſen, deutſchen Formeln über die zukünftige Stellung der )hefohlenen und die Konſulargerichts⸗ tnoch nicht annehmbar ſeien und die Ab⸗ eines neuen Wortlautes erforderten. Das Blatt iſt auch it der Schlußfolgerung bei der Hand, da Deutſchland ne Verpflichtungen gehalten habe, Frankreich in „volle Freiheit des Handelns und des Ausdrucks toute liberté'action et dle formule) zu laſſen, ich auch nicht die Geſamtheit der Kongo⸗ ſtändniſſe aufrecht halten könne, womit es aufangs Freiheit in Marokfo bezahlen wollte. Man wird gut tun, onaliſtiſche Auffaſſung im Auge zu behalten, um recht. ür die Verſuche ſeſtzuſtellen. die auf! De Selves bereitete berechnet. nach Frankfurt a. M. anſtatt 138 Mk. künftig 69 Mk., und bei der dieſe Weiſe anheben, die jetzt gewonnenen E Erg gebniſſe der Ver⸗ ſtändigung wieder in Frage zu ſtellen. W. Paris, 23. Sept. Miniſterpräſident Caillaux emp⸗ ſing geſtern Abend den Miniſter des Aeußeren de Selves. 8 W. Melilla, 23. Sept. Eine feindliche Harka beun⸗ ruhigte während der Janzen Nacht vom 20./21. die vorge⸗ ſchobene Stellung der Spanier am rechten Ufer des Kertfluſſes. Unter dem Schutze des herrſchenden Nebels ſetzte der Feind über den Fluß und eröffnete ein Feuer auf die linke Flanke der ſpani⸗ ſchen Truppen. Nach heftigem Kampfe zueſprengten die Spanter den Feind, der zahlreiche Tote und Nerwundete zurückließ. Die Verluſte der Spanier betragen 8 Soldaten, unter denen ſich 2 Eingeborene befanden. 1 Major, 9 andere Offiziere, und 38 Soldaten, unter denen ſich 8 befinden, wurden verwundet. Die Teuerung. Karlsruhe, 22. Sept. Wegen des durch die große Dürre dieſes Sommers entſtandenen außerordentlichen Mangels an Futter und Heumitteln, iſt ſeitens der badiſchen Staatseiſen⸗ bahnverwaltung dem Beiſpiel der preußiſch⸗heſſiſchen Staats⸗ eiſenbahnen folgend, mit Gültigkeit vom 22. Auguſt 1911 bis Ende Juni 1912 ein Ausnahmetarif im weſentlichen auf der Grundlage einer 50prozentigen Ermäßi⸗ gung der regelrechten Frachten eingeführt worden. Neuerdings iſt zunächſt für den Bereich der Reichseiſenbahnen und der preußiſch⸗heſſiſchen Staatseiſenbahnen mit Rückſicht auf die in⸗ zwiſchen eingetretene Verſchärfung der wirtſchaftlichen Lage, namentlich den ungünſtigen Ausfall der Kartoffelernte, und die mißratene Gemüſeernte eine weſentliche Erweiterung dieſes Not⸗ ſtandstarifs beſchloſſen worden, insbeſondere auf Ausdehnung von Futtergerſte und Mais zu Futter⸗ und Brennzwecken, auf friſche Kartoffeln, friſches Gemüſe, Bohnen, Erbſen und Linſen, ſowie auf Düngemittel. Außerdem wird ein Ausnahmetarif für friſche Seefiſche ſowohl für Wagenladungen als auch ſür eingef führt Die Generaldirektion der Staats⸗ eiſenbahnen iſt vom Finanzminiſtertum ermächtigt worden, ſich dieſen Tarifmaßnahmen mit ſofortiger W̃ Sirkung an⸗ zuſchließen. Dieſen amtlichen Mitteilungen fügt die Ztg.“ die getroffenen Tarifermäßigungen im einzelnen ei Die Wirkung der Frachtermäßigungen. Die Norddeutſche Allgemeine Zeitung veröffentlicht zu den geplanten Tarifermäßigungen auf den preußiſch⸗heſſiſchen Staatseiſenbahnen, die am 16. September beſchloſſen worden ſind, die endgülligen gütertariflichen Maßnahmen. Betroffen werden Futtergerſte, Mais zu Futter⸗ und Bren⸗ nereizwecken, Futter⸗ und Streumittel, Kartoffel, Gemüſe, Hülſen⸗ früchte, Düngemittel und Seefiſche. Futtergerſte und Mais werden bis zum 30. Juni 1912 nach Spezialtarif 3 verfrachtet, ſo daß für ausländiſche Futtergerſte der Zoll von 13 Mk. für die Tonne durch die Frachterſparnis faſt aufgehoben wird. Eine 10⸗Tonnenladung von Thorn nach Berlin koſtet anſtatt 158 Mk. künftig 96 Mk. Andere Futtermittel erfahren 50 Prozent Ermäßigung noch von den Sätzen des Spezialtarifs 3 und des Rohſtofftarifs, ſo daß die Fracht für 10 Tonnen Kleie von Thorn nach Berlin anſtatt 84 Mk. 42 Mk. beträgt. Die gleiche Ermäßigung trifft Stückgutſendungen. Der Futtermitteltarif iſt derart verallgemeinert worden, daß Futter an jedermann anſtatt nur an Landwirte und Viehzüchter geſandt werden kann. Friſche Kartoffeln in Ladungen tragen den halben Frachtſatz, für Stückgut wird das halbe wirkliche Gewicht Zehn Tonnen Kartoffeln koſten demnach von Poſen Entfernung Deutſch⸗Eylau⸗Dortmund entfallen nur 42 Pfg. Fracht auf den Zentner. Gemüſe geht vom Spezialtarif 3 auf die halben Sätze des Rohſtofftarifs, ſo daß zehn Tonnen Grünkohl uſw. von Salzbergen bis Berlin 49 Mk.[früher 111 Mk.) Fracht tragen. Erbſen, Bohnen, Linſen, ſind vom Spezialtarif 1 in den Rohſtoff⸗ tarif geſetzt, ſo daß z. B. für zehn Tonnen von Salzbergen bis Ber⸗ lin anſtatt 214 Mk. 98 Mk. Fracht zu zahlen ſind. Bei Stückgut⸗ ſendungen entfallen auf Gemüſe und die genannten Hülſenfrüchte die Sätze für das halbe wirkliche Gewicht auf das Pfund etwa 0,6 bis 0,7 Pfg. Nach den großen Ermäßigungen dauernder Art für friſche Seefiſche beträgt die Fracht von Geeſtemünde nach Berlin für 10 Tonnen 145 Mk. gegen 231 Mk. früher, wozu noch weitere, den Gemeindebehörden und wohltätigen Organiſationen gewährte Vergünſtigungen von 20 Prozent kommen. Dieſe Ermäßigung wird wohltätigen Unternehmungen in Höhe von 15 Pidzent. auch auf die anderer Lebensmittel gewährt. Die Frachtſätze für Düng⸗ mittel des Sbezialtariſs 3 ſind auf die halben. Sübe herabgeſetzt. Bei der Durchführung dieſer Ermäßigungen rechnet man mit einer erhöhten Warenzufubr, was eine weitere Verbilligung im Gefolge haben muß. Die Getreideexporttarife werden nicht aufgehoben. Die beiden beſtehenden Ausnahmetarife für die Ausfuhr von 1. Getreide und Mühlenfabrikaten, 2. Getreide aus oſt⸗ und weſtpreu⸗ ßiſchen Stationen ſind ohne größere Bedeutung. Frachtermäßigung für friſche Seefiſche. Wie ſchon berichtet, wurde in der Berliner Stadtverord⸗ netenverſammlung darauf hingewieſen, daß ſich der Reichs⸗ kanzler für den erleichterten Bezug von Seefiſchen für die not⸗ leidende Bevölkerung verwandt habe. Nunmehr teilt die Eiſen⸗ bahndirektion folgendes mit: Von der Staatseiſenbahnverwaltung wird mit Gültigke it vom 25. September 1911 ein neuer ermäßigter Ausnahmetarif für friſche Seefiſche lausgenommen friſche— grüne— Heringe) und für friſche Seemuſcheln lausgenommen Auſtern) in Stückgut⸗ ſendungen und in Wagenladungen von den deutſchen Seehäfen nach allen Stationen der preußiſch⸗heſſiſchen Staatsbahnen und der Reichseiſenbahnen in Elſaß⸗Lothringen leinſchließlich der deutſchen Seehäfen) herausgegeben. Die Frachtermäßigung ſoll den Bezug des friſchen Seefiſches, der einen guten Erſatz für Fleiſch bildet, erleichtern und dazu beitragen, den friſchen Seefiſch zum Volks⸗ nahrungsmittel zu machen. Außerdem werden vorübergehend— vom 25. September bis 31. Dezember ds. Is.— ſowohl die Sätze dieſes neuen Tarifs wie die des beſtehe ben Ausnahmetarifs 18 für friſche Seefiſche, ſoweit letzterer nach Einführung des neuen Ausnahmetarifs noch beſtehen bieibt, für Sendungen in Wagen⸗ ladungen an Gemeindebehörden und gemeinnüthige Organiſationen, die dieſe in Ausübung gemeinnütziger Tätigkeit ſowie für Sen⸗ dungen in Wagenladungen an gewerbliche Unternehmer, die dieſe an eigene Angeſtellte zu oder unter den Selbſtkoſten zum Selbſt⸗ verbrauch abgeben, um 20 Prozent ermäßigt. Die Neichstagserſatzwahl im 1. bad. Wahlkreiſe. Der Wahlausſchuß der natitnalliberalen Partei Konſtanz e ſolgende Erklärung: In Nr. 215 der Freien Stimme wird unter der Ueberſchrift „Aus unſerer Schnupftabakdoſe für die Reichstagswahl“ eine „Kandidatengeſchichte“ veröffentlicht, die mit ebenſoviel Phan⸗ taſie als„Sachkenntnis“ verfaßt iſt. An und für ſich gönnen wir dem Mitarbeiter der Freien Stimme gern das kindliche Vergnügen, Namen von mehrere ſ. Zt. angeblich in Ausſicht genommenen Kandidaten für die nationalliberale Partei in be⸗ liebiger Folge zuſammenzuſtellen, denn wie ſehr er ſich auch im Rätſelraten üben möge, die Löſung iſt ſtets falſch. Nicht unwiderſprochen laſſen aber wollen und dürfen wir, was der Artikel der Freien Stimme in ſeinem Schlußpaſſus über die Kandidatur Schmid ſagt. Nicht als„letzter“, nicht als „Helfer in der Not“ nach vielen vergeblichen Bemühungen iſt Herr Schmid als Kandidat in Ausſicht genommen worden. Vielmehr ſtand von vornherein für Parteileitung und Wahlausſchuß feſt, daß Herr Landtagsabgeordneter Schmid⸗ Singen die geeignetſte Perſönlichkeit zur Vertretung des 1. Badiſchen Wahlkreiſes ſei. Bekanntlich hat Herr Schmid, wie er in ſeiner Radolfzeller Kandidatenrede ſelbſt erklärte, die An⸗ nahme der Kandidatur zunächſt aus beruflichen und perſönlichen Gründen abgelehnt, dann aber auf das wiederholte Drängen der Parteileitung aus Pflichtgefühl der nationalliberalen Partei gegenüber angenommen. Um alle weitere Legendenbildung zu unterbinden, hat der unterfertigte Wahlausſchuß es für ſeine Pflicht gehalten, Sfee lich dieſe Erklärung abzugeben. Vadiſche Politin. (Karlsruhe, 22. Sept. Der Landesausſchuß der Fort⸗ ſchrittlichen Volkspartei in Baden tritt am 1. Oktober hier zu einer Sitzung zuſammen. Auf der Tagesordnung ſtehen Beſprechungen über Organiſationsfragen ſowie über die kommen⸗ den Reichstagswahlen. Adelsheim, 22. Sept. In einer Verſammlung der Diözeſe Adelsheim wurde nach längeren Verhandlungen der von der Synodalkommiſſion, welche die letzte evangeliſche General⸗ ſynode zur Neubearbeitung des Katechismus eingeſetzt hatte, fertig⸗ geſtellte neue Katechismusentwurf mit 14 gegen 7 Stimmen ab⸗ gelehnt. Badiſcher Landtag. Anfangs Oktober d. J. tagt im Finanzminiſterium in Karls⸗ ruhe der landſtändiſche Ausſchuß, um eine Prüfung der Rech⸗ vorzunehmen und die Finanzlage zu erörtern. Aeußerſte Sparſamkeit. Im Seuße der Regierung werden zurzeit Verhandlungen über die. endgüllige Jeſtlezung des Staatsboranſchlages für die ˖ 0 dem Goddland Süd⸗ dem Dorado, iſt eine der ſpannendſten und faszinie⸗ 5 der Geſchichte 85 Entdeckungen verknüpft. am dieſes beheiun ole Goldland zu deſſen 5 derf 8 umſponnene Haupt ſgeſtal, d⸗ 5 tarldene 0 Sbsbe zu 8 waren die De galchen 1528 19 55 Ambroſius Dalfinger im Auftrag der Welſer die erſte d gründete an Stelle der alten Stadt Coro eine Venezuela nannte. 1529 Innere des Landes, um das Goldreich aufzufinden, brachte biele Beute zurück, aber das„Land des goldenen Mannes“ t; ebenſo wenig ſeine Nachfolger Nilolaus Federmann Hohemut. Die Spanier nahmen dann die Suche nach das Goldland in Peru zu finden, ohne aber an Sehnſucht zu gelangen. dus l derppſeſen worden war. N heutigen Kolumbien. dem jetzt die Stadt Santa Fe de Bogota ſteht,. Muyſcar; ſeinen myf ſtiſchen Häuptling, deſſen erfolgloſes 8 unternahm er einen Zug öier Wahrſcheinlichkeit das Dorado war die Provinz Cundinamarca im Es lag auf einem weiten Hochplateau, auf Das Land war früher von einer ſüdamerikaniſchen Raſſe bewohnt, den ſogen. der Herrſcher dieſes Volkes war el Hombre Dorado. Neueſte Funde, die in dieſem Gebiet gemacht wurden, geben wichtige Aufſchlüſſe über die Kultur dieſes Volkes und über nimmt man an: nier nach einem Ausſpruch Robert Southeys„die Spanier mehr gekoſtet hat, als ſie ie aus ihren ſüdamerikaniſchen Beſitzungen gewonnen“. American Magazine gibt Rene Bache einen eingehenden Bericht über die neuentdeckten Gegenſtände, die zum erſten Mal Licht auf ein uraltes Geheimnis der Weltgeſchichte werfen. Eine engliſ che Geſellſchaft hat es unternommen, den See von Guatavita auf der Sierra Aidaguira auszutrocknen. Schon früher hatten die Spanier Perez und Sepulveda, die hier große Smaragden und allerlei Goldgeſchmeide gefunden hatten, verſucht, aber ihr Plan war an den ungeheuren Koſten geſcheitert. Eine geſchickte Durchführung der Austrocknung glückte jedoch den Engländern in verhältnismäßig leichter Form, da der See auf einer Bergſpitze liegt und nur auf der einen Seite ein Abfluß geſchaffen zu wer⸗ den brauchte, um das Waſſer den Abhang herunterſtrömen zu laſſen. Auf dem Grunde des Sees wurden zahlreiche goldene Gegenſtände entdeckt, und es beſteht die Hoffnung, daß noch mehr gefunden wird, da man in den Unterſuchungen noch nicht tief genug auf den Grund des Sees vorgedrungen iſt. Das Gebiet, das die alten Muyſcas bewohnten, war rings von Bergen umgeben, ſodaß es nur durch enge Päſſe erreicht wer⸗ den konnte. So war es den Bewohnern des Goldlandes möglich, ings von wilden und grauſamen Stämmen umgeben, i egen jeden Einfall zu Gef Suchen die Spa⸗ Gottheiten weihte. hhnen, da ſie die nie gefunden worden, und man hat ſich lange über die Frage den Kopf zerbrochen, wie hier ein ſolcher Reichtum des edlen Me⸗ talls ſich entfalten konnte. Aber wenn die Muyſcas kein Gold aus ihren Bergen hervorbrachten, ſo fanden ſie doch in ihren Minen einen nicht minder koſtbaren Stoff— Salz. Die Muy⸗ ſcas haͤben mit allen umwohnenden Völkern einen ausgebreiteten Salzhandel getrieben, wodurch einen wahrer Goldſtrom in ihr abgeſchieden friedliches Gebiet geleitet wurde. Wirklich läßt ſich nach den neüeſten Entdeckungen ſagen, daß bei ihnen eine goldene Kultur herrſchte, wenn auch nicht das „goldene Zeitalter“, in dem ja außer Gold auch noch ewiges Glück herrſchen ſoll. beſonders ihre Tempel innen und außen mit Gold; mit dem gleichen Metall verzierten ſie ihre Waffen und Kleider. Sie verſtanden, Gold zu gießen und zu hämmern und daraus pla⸗ ſtiſche Geſtalten zu formen, die ganz ausgezeichnet gearbeitet ſind; zweifellos hatten ſie aber bereits das Lötrohr im Gebrauch. Die heiligen Stätten dieſer Kinder des Dorado waren einſame Berg⸗ ſeen, unter denen der bedeutendſte der Guatavitaſee, etwas nörd⸗ lich von Bogota, iſt. Hier fanden jene alljährlichen Opferfeſte ſtatt, von denen die glühende Phantaſte der Spanier nach Be⸗ richten der Eingeborenen bereits ſopiel erzählt. Plaſtiſche Grup⸗ pen aus Gold, deren groteske ſammenhang mit dieſem Feſte verraten, gewähren uns noch ein Bild von dieſen Zeremonien, bei denen der„vergoldete Minn“, der Kazike oder Häuptling, ſeinen mit Gold überſäten Leib in die heiligen Fluten tauchte. Lange Prozeſſionen in von Gold und Smaragden ſtrahlenden Gewändern, wie ſeitdem die Welt nie wieder geſehen, ſind damals unter dem Klang von Hörnern und Pfeifen um die Ufer des Sees gezogen, während ſich ihr Oberprieſter und Herrſcher den in der Tiefe des Sees wohnenden Sein nackter Körper war mit eine⸗ haltenden Harz beſtrichen und dann in Jer von Kopf bis zu FJuße in da Au Boot, einer Pirag Die Muyſcas ſchmückten ihre Häuſer und Formen doch einen deutlichen Zu⸗ Mannheim, 23. Septembe. Jahre 1912/13 gepflogen. Dabei dringt laut„Bad. Landesztg.“ der Finanzminiſter auf äußerſte Sparſamkeit. Beim Etat der inneren Verwaltung mußten allein 1½ Millionen Mark ge⸗ ſtrichen werden. Bürgerausſchußwahlen. :(Malſch, Amt Ettlingen, 22. Sept. Die Bürgerausſchuß⸗ wahlen fanden geſtern ihre Fortſetzung in der Wahl durch die zweite Wählerklaſſe. Es wurden 12 Kandidaten des Zentrums und 8 Kandidaten der Sozialdemokraten gewählt. Der große Sieg, von dem in der Zentrumspreſſe die Rede war, iſt demnach ausgeblieben. 1 Baneriſche und Pfälziſche Pol Ein Bruch des Amtsgeheimniſſes. s. München, 22. Sept.(Von unſ. Korr.) In der liberalen Sochenſchrift„Fortſchritt“ behauptet der bekannte liberale Führer Kohl in München, daß die Angelegenheit der mehrfach beſprochenen Pfalzbahndotation an den Miniſterialrat Graßmann durch den Bruchdes Amtsgeheimniſſes zur Kenntnis der Oeffentlichkeit gelangt ſei. Ein anderer Miniſterjalbeamter hätte ganz gegen alle Vorſchrift vom Perſonalakt Einſicht genommen. Der Mann der an die Zentrumspreſſe in dieſer Sache die Waffen lieferte, habe vielleicht den größten Schmerz darübe I, daß er die Dotation nichtſelber erhielt. Der Täter ſei nicht in der Pfalz, ſondern im diesſeitigen Bahern zu ſuchen Namen des betreffenden Beamten pfiffen in München die von den Dächern und der betreffende täte, wenn er nicht ſchuld feir wolle, gut, das in der Oeffentlichkeit in aller Form zu erklären. ö Dieſe Mitteilungen beſtätigen vollauf, was wir gleich nach Be⸗ kanntwerden der Affäre geſagt haben, daß es ſich um eine nackte Neidhammelei handelt, und daß weiterhin dem Miniſterial⸗ rat Graßmann aus dem einwandfreien Hergang der Sache nur deswegen ein Strick gedreht wurde, weil er eben Liberaler iſt. Nach der neuerlichen Enthüllung des„Fortſchritt“ war die ganze Aktion für das Zentrum wenig glücklich; ſie iſt eine Blamage und der Pfeil ſcheint nunmehr auf den voreiligen Schützen zurück⸗ zufliegen. S Ven Frau — Der Prozeß der Polizeiaſſiſtentin Ur. Schapiro. IV. Mainz, 22. September. Zu Beginn des heutigen, vierten Verhandlungstages gibt Dr. Simon, der Verteidiger des Angeklagten, die Erklärung ab, ſein Mandant habe ſich durch die Beweiserhebung davon überzeugt, daß er zium größten Teil falſch inſormiert worden und daß ſich die erhobenen Vorwürfe gegen die Polizei⸗ aſſiſtentin nicht aufrecht erhalten laſſen. Der Angeklagte ſei bereit, den beiden Klägern vollſte Genugtuung zu geben und bitte lediglich um die Anerlennung, daß er im guten Glauben an die Richtigkeit ſeiner Informationen vorgegangen ſei. Für ihn ſolle auch die Sache endgültig erledigt ſein, und dieſe Art der Polemik werde in ſeinem Blatt fortan aufhören. Der Rechts⸗ beiſtand des Nebenklägers Berndt, Rechtsanwalt Dr. Pagen⸗ ſtecher, erwidert, daß es für die Annahme einer Erklärung des Angeklagten jetzt zu ſpät ſei, zumal von gegneriſcher Seite in Ausſicht geſtellt iſt, den„Fall Schapiro“ nach der Verhand⸗ lung unter Hinzufügung neuer Fälle in einer Broſchüre zu be⸗ handeln. Der Angeklagte Hirſch fügt hinzu, er habe ſich über⸗ zeugt, daß die Beamten Berndt und pe tüchtig ſeien, daß ſie aber wohl etwas allzu tempevamentvoll vorgegangen ſeien. Beigeordneter Berndt lehnt aus ehrlichſter Pflicht gegen ſich ſelber die Annahme einer Erklärung des Angeklagten rund⸗ weg ab. Daraufhin nimmt Staatsanwalt Dr. Mayer das Wort zu einem zweiſtündigen Plädoyer. Durch das Ver⸗ dienſt der Aufklärungsarbeit des Gerichts ſei das Gute aus dieſem Strafprozeß reſultiert, daß niemand wieder auf den An⸗ geklagten hören werde, wenn er wieder die gleichen Vorwürfe erbebt. Man ſei dem Beigeordneten Berndt perſönliche Genug⸗ dieſen Fall ſtellte, könne man auch für den Prozeß verwenden: „In Nichts zerronnen.“ Der Staatsanwalt beſpricht dann an der Hand der inkriminierten Artikel die erhobenen maßloſen Vor⸗ würfe gegen die Polizeiaſſiſtentin. Kein einziger habe ſich davon in der Beweiserhebung aufrecht erhalten laſſen. Die Dame ſei ſtets korrekt vorgegangen, ihre Maßnahmen ſeien auch ſtets gedeckt worden durch die Anordnungen ihrer Vorgeſetzten. Ihr Wirken gerade dem Bordellunfung Denüber könne nur hilfsbereit, liebe⸗ „5„* eeeeeeeeeeeeeee tuung ſchuldig. Die Prognoſe, die er ſeinerzeit der Enquete über ceneral⸗Auzeiger. Mittagblatt.) voll und ſegensreich genaunt werden. Was auf ſtrafrechtlichem Wege zur Beſſerung dieſer Zuſtände nicht durchgeſetzt werden konnte, das hat ſie erreicht. Deshalb könne man die bom Ange⸗ klagten erhobenen Vorwürfe auch nur als frivol bezeichnen. Der Ernſt und die Vornehmheit, mit denen vor Gericht Frau Scha⸗ piro den Vorwürfen gegenübergetreten, erbringe den Beweis, daß ſie turmhoch über den Anwürfen des Angeklagten ſtehe. Das Ungehenerlichſte aber iſt das Vorgehen des Angeklagten, das ſo ganz von der Gepflogenheit der guten Preſſe abweicht, nämlich die Kritik des dienſtlichen Verhaltens beim Beigeord⸗ neten Berndt, mit dem rein privaten Verkehr in Beziehung zu bringen. Der Angeklagte ſei der ſortgeſetzten Vergehen gegen § 185 und 186 des St.⸗G.⸗B. ſchuldig und bei der Strafbemeſſung komme erſchwerend in Betracht, daß die Arkikel nur der Rach⸗ ſucht entſtammen und daß jede Reue bei dem Angeklagten fehle, daßſeine Artikel nur geſchrieben ſeien mit der Tendenz, die beiden Beamten aus dem Amte zu bringen, ferner daß das Anſehen des Beigeordneten Berndt bei ſeinem Beamtenkorps ſtark unter⸗ eue Inſtitution der Polizeiaffiſtentin, dt geſchaffen iſt, ſei durch die Artikel lt beantragt wegen Beleidi⸗ ängnisſtrafe von 1 Jahr. tentin 9 Monate, zuſammen⸗ eS in der„Frankfurter b% in der„Deym⸗ blatt“ zu veröffent⸗ Angeklagte e Koſten auch zu kragen. Zum Beweis der de einen ſoeben rliner Anarchiſte der verlieſt Vor⸗ 0 genen Brief, in dem der ſtrenge Beſtrafung der Polizei ſie ermordet werden wür „ Juſtigrat Kauſé und Nreub andernf f˖ 3u f zeiger“ geführt haben. Das Material dazu ſtamme aus jenen intereſſierten Kreiſen, in denen eine Summe von Mißſtimmung ſich angehäuft habe über das reſolute Eingreifen der beiden Be⸗ amten bei dem ſeinerzeitigen Schlachthallenprozeß, bei der Aus⸗ merzung untauglicher Polizeibeamten ſowie durch Einführung des 10 Uhr⸗Schluſſes der Animierkneipen und durch geſunde Einwirkung auf die Bordelle. Die Berufung auf§ 193 kam hier für die Angeklagten nicht in Betracht.— Die Berhandlung wird auf 3 Uhr nachmittags vertagt. ** 1* Die Nachmitlagsverhandlung beginnt mit der Rede des Verteidigers Dr. Simon. Darin wird ausgeführt, daß der Angeklagte durchaus nicht aus Sen⸗ ſationsluſt und mit kalter Berechnung die beiden Beamten aus ihrem Amte zu treiben, die Artiſelſerie geſchrißben habe. Das ganze Unglück rühre von dem erſten Lobartikel her, der der „Frankfurter Zeitung“ entnommen war. Der darauf folgenden ſcharfen Kritik und dem Materil des Angeklagten gegenüber hätte nicht von vornherein mit brüskem Ton der Beigeordnete Berndt die Prognoſe„in Nichts zerronnen“ ſtellen dürfen. Das habe das Temperament des Angeklagten ausgelöſt, der in beſtem Glau⸗ ben Kritik geübt habe. Dieſe Prophezeiung ſei zum mindeſten doch unvorſichtig geweſen, denn der Beigeordnete habe ſich doch nur einſeitig durch die Polizeiaſſiſtentin bei ſeiner Unterſuchung informiert. An den Inkorrektheiten der Polizeiaſſiſtentj: möge ihre Neuheit im Amte ſchuld geweſen ſein. Ungeſetzlichkeiten ſeien nicht vorgekommen. Man rühme der Polizeiaſſiſtentin nach, daß ſie in ihrer Fürſorgetätigkeit die Sache über die Form geſtellt habe. Aber es kann doch nicht geleugnet werden, daß hierbei ein Handeln nach ſubjektivem Ermeſſen zur polizeilichen Willkür führen müſſe. Daß die Polizeiaſſiſtentin allerdings auf Anweiſung ihres Vor⸗ geſetzten ein Geſchäft durch anonyme Karte zur Abgabe von Geheimmitteln provozierte, ſei als kraſſer Fall von Lock⸗ ſpitzeltum nicht zu entſchuldigen. Die Betätigung der Polizei⸗ aſſiſtentin auf den nächtlichen Razzien liege doch wohl unter der Würde einer Dame ſelbſt in dieſer Stellung. Der Verteidiger verſteigt ſich zu dem Vergleiche des Angeklagten mit Michael, Kohlhaas, der auch ſein Recht bis zum äußerſten verteidigt habe, und beanſprucht zur Strafmilderung§ 193, wenn auch nicht aus juriſtiſchen, ſo doch aus hürgerlichen Gründen Denn bei der Einrichtung der Polizeiaſfi ſiſtentinſtelle habe die Polizei eine Art Kriſe durchgemacht, wobei kleine Mißſtände bis zur Einfügung in den Rahmen die Folge waren. 5. Der Angeklagte erklärt zum Schluß, nur as lauterſten Motiven gehandelt zu haben. Die Urteilsverkün dung iſt It.„Frkf. Ztg.“ auf den 29. September vertagt. Als die Poli⸗ zeiaſſiſtentin nach der Verhandlung den. Juſtizpalaſt verließ, wurde ſie von einer Rokte meiſt halbwüchſiger Burſchen johlend empfangen. Unter polizeilichem Schuze mußte ſie zur Straßen⸗ bahn gebracht werden. r ..... ͤK—v 1Jahr 83 Monaten. Das 5 8. Semn 5 Aus Stadlt und Land. „Mannheim, 23 September 1911. Aus der Stadtratsſitzung vom 21. September 1911. Die Vorlage an den Bürgerausſchuß„Dienſtverhäl niſſe des Direktors Pichler wird von der Tagesordun für die Sitzung vom 3. Oktober 1911 abgeſetzt. Die Referenten für die Vorlagen zur Bürgerausſchußſitzung vom 3. Oktober 1911 werden ernannt. Nach Vorſchlag des Schulkommiſſion wird die erledigte Ob lehrerſtelle an der Schulabteilung K V2 Herrn Oberlehre Hochmuth, z. Zt.Oberlehrer an der Humboldtſchule— Knaber abteilung, übertragen und zum Oberlehrer an der leß Schulabteilung Herr Hauptlehrer Guſtav Wiederkehr e nannt. 5 Wegen Beſetzung von 4 erledigten Hauptlehrerſtel an der Volksſchule wird dem Vorſchlage der Schulkommiſſio gemäß durch Vermittelung des Großh. Kreisſchulamts Vorla an den Großh. Oberſchulrat erſtattet. Ferner wird dem Vorſchlage der Schulkommiſſion entſprechen wegen Beſetzung zweier Induſtrielehrerinnenſte len Beſchluß gefaßt. Das Hauptgeſims am Erweiterungsbau der Kir gartenſchule in Neckarau ſoll aus den vom Hochbauamt getragenen Gründen nicht, wie vorgeſehen in Holz, ſondern Stein ausgeführt werden. Die für den Erweiterungsbau bew ten Mittel für die Steinhauerarbeiten werden hierdurch überſchritten. Dem Frauenverein in Waldhof wird zur Abhaltun eines Kochkurſes die dortige Schulküche an 2 Abenden über laſſen. Zur Neufeſtſetzung des ortsüblichen Tagelohns g wöhnlicher Tagearbeiter, des Durchſchnittswertes Naturalbezüge, ſowie des durchſchnittlichen Jahresarbeitz dienſtes der land⸗ und forſtwirtſchaftlichen Arbeiter für die Stad Mannheim werden dem Großh. Bezirksamt Vorſchläge erſtatt Hiernach ſoll betragen: A. der ortsübliche Tageloht wöhnlicher Tagearbeiter: a) für erwachſene männli Arbeiter.80 Mk.; b) für erwachſene weibliche Arbeiter 2 e) für jugendliche männliche Arbeiter.90 Mk.; d) für jugend weibliche Arbeiter.60 Mk. B. der Durchſchnitts wer Naturalbezüge: a) für männliche landwirtſchaftliche Di boten 540 Mk.; b) für weibliche landwirtſchaftliche Dienſtboten Mark; c) für männliche gewerbliche Arbeiter, Betriebsbeam häusliche Dienſtboten 690 Mk.; d) für weibliche gewerbliche beiter, Betriebsbeamte und häusliche Dienſtboten 570 Mk. Jahresverdienſt für land⸗ und forſtwirtſch liche Arbeiter. a) für erwachſene männliche Arbeiter 1 Mark; b) für erwachſene weibliche Arbeiter 650 Mk.; o) für ju⸗ liche männliche Arbeiter 650 Mk.; d) für jugendliche weibliche beiter 550 Mk. Infolge vorliegender Angebote werden im großen Saale alten Rathauſes verſteigert: a) Montag, 9. Oktober, n. mittags 3 Uhr: Die hinter der Peſtalozziſchule im Block XXXVII gelegenen 5 Bauplätze mit 1611 Qm. im Klumpen, Anſchlag 58 Mk pro Qm.; b) Montag, den 16. Oktober, nachmittags 3 Uhr: D Eckbauplatz Weberſtraße Nr. 3 im Block IVa mit 395 QO ſchlag 58 Mk. pro Qm. Die Vermietung eines Verkaufsraumes in der halle bei der Friedrichsbrücke an den Sodawaſſerfabrikanten Joh. Feickert hier wird genehmigt. Ueber die Weitervermietung einer in derſ ehem Dragonerkaſerne freigewordene Wohnung wir Antrage des Hochbauamts entſprechend Entſchließung getroff Der Stadtrat erklärt ſich mit der von der Park⸗ und A; kommiſſion für ein Reſtaurant im Käfertaler W ausgewählten Stelle beim„Karlsſtern“ einverſtanden. Nach tigſtellung eines Lageplanes, wozu das Tiefbauamt Auftra hält, ſoll der Platz unter ähnlichen Bedingungen wie der füt⸗ Reſtaurant im Waldpark Neckarau zur Verpachtung ausgeſchrit werden. Dem vom Tiefbauamt vorgelegten Entwurfe einer Plaulegung der Neckarvorlandſtraße weſtlich der Dalbergſtraß zugeſtimmt. Der Stadtrat beſchließt dem Antrag einer größeren A Grundſtückseigentümer auf Einleitung eines Zuſa legungsberfahrens für die Gewanne Unte und Waſſerbett der vormals Feudenheimer Gemarkun zugeben. An das Tiefbauamt ergeht Auftrag, die Vorarb wie die Vorperhandlungen mit den beteiligten Grundſtücksbe aufzunehmen. 282 Waſſers, verſenkte hier myſtiſche Worte murmelnd, koſtbare Weihopfer in den Tiefen und ſtürzte ſich dann unter dem wilden Jubelgeſchrei des verſammelten Volkes in die Fluten, um den Goldſtaub von ſeinem Körper zu ſpülen. Das ſeltſame Volk der Muyſcas iſt im Jahre 1490 von anderen Stämmen vernichtet worden, und mit ihnen verſchwand vom Erdboden die Goldkultur des Dorado und die Herrſchaft des„goldenen Mannes“. Runſt, Wiſſenſchaft und Leben. Großd. Bad. Hof⸗ und Natlonaltheater in Rannheim. Fra Diavolv. Die unverwüſtliche Oper„Fra Diavolo“ hatte auch geſtern wieder ein ziemlich volles Haus beſchworen, das die ſentimentale Räuber⸗ romantik Seribes vereint mit Auber's immerhin friſcher und gra⸗ ziöſer Muſik— wie ſtets— ſehr beifallsfreudig aufnahm. Heraus⸗ gebracht wurde das Werk unter Kapellmeiſter Lederer ſehr gut. Vogelſtrom ſpielte und ſang den ſchönen Räuber, die Glanzrolle ledes unwiderſtehlichen Tenors,„hinreißend“, Jaue Freund und Ougo Votiſin als das Engländerpgar, Margarete Beling⸗ Schäfer als reizende Zerline, Karl Marx und Max Fel⸗ my als luſtige Vagabunden, in ihrengollen längſt bekannt, bereileten wieder viel Vergnügen. Neu war nur Friedrich Bartling als Lorenzo. Seinen Vorgänger wird er kaum erſetzen. Das Spiel war zu wenig nuanziert und geſanglich war die Leiſtung zu ungleich⸗ mäßig. Neben Stellen mit ſchönem Wohlklang ſtanden ſolche mit wenig Glanz und großer Sprödigkeit. Wiener Premiere. (Telegramm unſeres Wiener Mitarbeiters.) Wien, 22. September. Im Theater in der Jyſefſtadt erfolgte ſoeben die Uraufführung drei einaktiger Schwänke unter dem Geſamttitel„Der ſpielende Eros“ von Wilhelm Schmidtholm. Die in ein griechiſches Gewand gekleideten modernen Laszipitäten fanden eine ſehr kühle Aufnahme. Darmſtädter Künſtler⸗Kolonie⸗Ausſtellung 1913. Kabinett verſendet ſoeben zwei Druckſachen, welche ſich mit den Theater⸗Notiz. Im Hoftheater geht hente zum erſten Male Karl Roeßlers und Ludwig Hellers Luſtſpiel„Im Klubſeſſol“ in Szene. Die Hauptrollen ſind mit den erſten Schauſpielkräften beſetzt. Aufaug 7% Uhr. Montag, den 25. ds., geht Schnitzlers Einakterzyklus„Anatol“, das im Vorjahre einen der ſtärkſten Schauſpielerfolge errang, als erſte Volksvorſtellung wieder in Szene, Folgende Nollen ſind neu beſetzt: In,„Die Frage an das Schickſal“: Cora— Anny Balder, in „Epiſode“: Bianea— Olly Böheim. Muſikyerein. Uns wird geſchrieben: Der Mufikverein bringt in ſeinem erſten Konzert am 14. November„Fauſts Verdammung“ von Hektor Berlioz, unter Leitung des Herrn Hofkapellmeiſter Arthur Bo⸗ danzky, zur Aufführung. Bei den bedeutenden künſtleriſchen Er⸗ folgen des Vereius im vergangenen Winter iſt es zu wünſchen, daß der Chor auch numeriſch eine immer weitere Stärkung erfahre, damit er ſich noch höheren Aufgaben widmen kann. Anmeldungen nimmt die Hofmuſikalienhandlung Heclel entgegen. Gr. Hoftheater Karlsruhe. Spielplan für die Zeit vom 24. September bis mil 2. Okt. a) In Karlsruhe: So., 24., C 3, Taunhäuſer. Die., 26., X 5, Glaube u. Heimat. Mi., 27., 1. Vorſt. auß. Ab., Feſtvorſtellung: Der Wider⸗ ſpenſtigen Zähmung. Fr., 29., B 4, Das Glöckchen des Eremiten. Sa., 30., C 5, Götz von Berlichingen. So, 1. Okt., K 6, Othello. Mo., 2. Okt., B. 5, zum erſteumal: Der Arzt am Scheideweg.— b) In Baden⸗Baden: Fr., 29., 2. Vorſt. auß. Ab., zum erſtenmal: Der Herr Verteidiger. Aus Darmſtadt wird uns geſchrieben: Das Großherzogliche Ausſtellungsräumen und dem Inhalt der Ausſtellung befaſſen und zugleich auch eine Ordnung für die Ausſtellung enthalten. Danach ſoll die Ausſtellung wieder den Platanenhain, den Platz vor dem Hauptportal, das Städt. Ausſtellungsgebäude, einige am Olbrichweg zu errichkende Etagenhäuſer, welche als Zum erſte al ſoll die künſtleriſche Ausſtattung fachen Mietwohnung gezeigt werden und ſoll in der P ſonders darauf hingewieſen werden. Die Großh. Regi eine Anzahl von Staatsmedaillen in Ausſicht geſtellt. Als Ausſtellungsgegenſtände kommen vorzugsweiſe i tracht: Möbel, in vollſtändigen Mietwohnungen, nicht e im Preiſe von M. 3000, 4500 und 6000 für eine Etagewohnun 75 ferner Webereiwaren, Teppiche und Läufer, Spißze Stickereiartikel, Kücheneinrichtungen, Badeeinrichtungen, P tapeten, Beleuchtungskörper, Muſikinſtrumente, Kunſtperglaſu gen, Tafelporzellan, Tafelglas, Kriſtall, Beſtecke, Lederwe Schreibwaren, Spielwaren, Keramiſche Kunſtgegenſtänd ber⸗ und Goldſchmied⸗waren, Arbeiten in unedlen M Zimmeruhren, Korbmöbel, Moſaikarbeiten, Druckereierzen Gegenſtände der Kleinkunſt zur Ausſchmückung von Woh Graphiſche Kunſtgegenſtände als Wandſchmuck, Gärtn endlich Baumaterialien, wie Kunſtſtein ete. Nach der us ſtellungsordnung ſoll die Ausſtellung vom 18. Mai bis 6. Okt dauern. Ausſteller können ſein: a) Die Künſtler der tit ihren Gemälden und Zeichnungen, plaſtiſchen Werken, nen, Entwürfen, Modellen etc.; b) Kunſtgewerbetreiben kunſtgewerbliche Verkaufsfirmen mit Gegenſtänden und Werk die nach Entwürfen von gegenwärtigen Mitgliedern der Künſtle Kolonie hergeſtellt ſind. Die entwerfenden Künſtler entſcheiden über die Zulaſſung ete. 585 ſtellungsp nung Schon das erſte Bekanntwerden des Aus lebhaftes Intereſſe erregt. Hamburger Premieren. G. M. Im„Thalia⸗Thoater“ in Hamburg gelangte a tag, den 21. September Kurt Küchler's romantiſche Komö der Strolch“ zur Urauffügrung und fand einen von A ſteigernden Erfolg beim Publikum. Das Stück hat, eb bekannte„Sommerſpuck“ desſelben Autors viele Vor Reihe von Berkaufsläden enthalten. komplette Mietwohnungen eingerichtet werden ſollen, ſowie eine 125 Schwächen, weiß ſich aber durch ſein flottes, unbekll losgeben und die Lebendigkeit ſeiner Handluna Sumpatbien 4. Seite. Seneral⸗Auzeiger. Mittanblatt.) Mannheim, 23. September. Die vom Abbruch des Hauſes C 8, 3 herrührenden eiſernen ellerſäulen und Balkonkonſolen werden der Firma Hamm und chäfer überlaſſen. Uebertragen wird: 1. Die Ausführung des Holzpflaſters it Betonunterlage für die Werkſtätten im Gaswerk Luzenberg an e Firma H. Eiſen G. m. b. H. hier. Die Ausführung der etonböden und Waſſerabflußkanüle für das Elcktrizitätswerk an Firma Peter Bingert hier; 3. Das Abmontieren und Wieder⸗ auen von 2 Waggonwagen im Gaswerk Luzenberg an die Maiſchein und Bretnütz hier; 4. Die Spenglerarbeiten für Erweiterung der Großviehhalle des Viehhofs an die Firma bhann Rheinecker hier; 5. Die Spenglerarbeiten für die Er⸗ eiterung der Kälberhalle des Viehhofs an die Firma Viktor Mauch in Feudenheim; 6. Die Lieferung eines Sauerſtoff⸗Wieder⸗ 1 ebungsapparates für die Berufsfeuerwehr der Armaturen- und aſchinenfabrik„Weſtfalia“.⸗G. in Sulzbach(Saar]. 7. Die Lieferung von Flaggenmaſthaltern der Firma.⸗G. für Eiſen⸗ nd Bronzegießerei vorm. C. Flink hier. Eine Einladung liegt vor vom Gartenbauverein„Flora“ zur Eröffnung der Jubiläumsausſtellung im Friedrichspark am Sams⸗ g, den 23. September. * Erweiterung des Fernſprechverkehrs. Nach Mitteilung der ſerlichen Oberpoſtdirektion Karlsruhe iſt der beſchränkte verkehr zugelaſſen bei einer Sprechgebühr von zwiſchen Manuheim und Salzhauſen(Hannover) O. P..⸗ Hamburg, der unbeſchränkte Sprechverkehr be i er Sprechgebühr von 3 M. zwiſchen Mannheim und orslede⸗Pasſchendaele(Belgien) und bei einer Sprech⸗ r von.50 M. zwiſchen Mannheim und Kraabendijke Bezirksverein Lindenhof des Nationalliberalen Vereins. ächſten Montag, abends 9 Uhr, findet im Nebenzimmer des utſchen Reich“(Lindenhofſtraße) eine zwangloſe menkunft der Mitglieder des Lindenhofbe⸗ es ſtatt. Die verſchiedenſten Dagesereigniſſe auf politiſchem kommunalem Gebiet geben reichhaltigen Stoff zur Aus⸗ 9925 Zur Mieterbewegung. Wir werden unter Bezugnahme nſer Referat über die vorgeſtrige Verſammlung im Bern⸗ hof um die Feſtſtellung erſucht, daß Herr Dr. Simon behauptet habe, daß die Wohnungsverhältniſſe und die da⸗ hervorgerufenen ſittlichen Zuſtände in Mannheim bereits in Berlin gleich ſind, ſondern daß wir in dieſer Richtung ner Zuſtänden zuſteuern, wenn leine durchgreifende Re⸗ und Beſſerungen kommen. eberfahrt zur Ludwigshafener Meſſe. Anläßlich der mor⸗ ubwigshafener Herbſtmeſſe, die mit Vorliebe r Mannheimer Einwohnerſchaft beſucht wird, erſucht uns eitung uch während der Meſſe die Sonntagsbillette zwiſchen Rhein⸗ Mannheim und Bahnhof Gültigkeit haben, wonach von ib die Fahrt auf dieſer Strecke nur 5 Pfg. koſtet. Den uf dieſer Linje verſehen 2 Boote. Vorträge im Zelt. Die geſtern abend anberaumte enverſammlung fand einen derartigen Maſſen⸗ wie wohl noch kaum eine ausſchließlich für Frauen be⸗ annheimer Veranſtaltung. 2000—2500 Mütter und allen Ständen folgten mit großem Intereſſe den Ausführungen über das Thema:„Die Frau Ehe“. Der Redner des Abends verbreitete ſich zu⸗ ſt über die Vorbedingungen einer glücklichen Ehe. Kom⸗ den Dienstag, 26. er., wird ſich abends 9 Uhr der zweite il de ortrags in einer weiteren Frauenverſammlung an⸗ n.— Es ſei auch hier nochmals auf die heute Samstag 4 Uhr angeſagte Männerverſammlung über blem„Der Mann und die Sittlichkeit“ hin⸗ rag. Am Sonntag, den 24. d.., abends halb 9 Uhr, Saale des Chriſtlichen Vereins junger Männer, U 3 in Vortrag über die Arbeit des Badiſchen Sol⸗ des ſtatt, der es ſich zur Aufgabe gemacht hat, in Garniſonen Soldatenfürſorge zu treiben. Jedermann hat Vortrag freien Zutritt und iſt herzlichſt eingeladen. en großen evangeliſchen Gemeindeabend, der morgen end halb 8 Uhr, im Gemeindehaus, Seckenheimer⸗ tattfindet, ſei nochmals hingewieſen. Die Feſtrede hält tpfarrer Dr. Huber⸗Ludwigshafen über„Wartburg⸗ theater. Wir machen nochmals auf die Sonntag nach⸗ alb 4 Uhr flattfindende Fremdenvorſtellung Feſtporſtellung ſtatt. heater, P 6, 23/24. Wir machen noch einmal auf achmittag 3 Uhr im Union⸗Theater beginnende tiere des„Aſta Nielſen⸗Gaſtſpiels“ in dem eiſterwerk der Kinokunſt In dem großen Augenblick“ t und empfehlen einen Beſuch beſtens. ie Darſteller unterſtützten den Autor mit Temperament rlobung. „Berl. Lokalanz.“ teilt Emma Trentini aus mit, daß ſie ſeit 12 Monaten mit Caruſo verlobt iſt. mal der Revolntion im Pariſer Pantheon. itheon von Paris, dem Ehrentempel, den die Nation g an ihre großen Männer geweiht hat, werden n dem Bildhauer Sicard geſchaffene monumentale enthünt werden, die eine grandioſe Verherrlichung der rſtellen. Das ganze Denkmal baut ſich in einem örmen. und Linienrhythmus auf. Auf der einen e Mitglieder des Konvents dargeſtellt, die der Na⸗ id ablegen, auf der andern die Armee der Frei⸗ in den Krieg zieyen. Darüber erhebt ſich eine ikreich verkörpert; zu ihrer Rechten ſteht ein ken ein Symbol des Volkes, verkörpert in den hiloſophen und eines Arbeiters in der Tracht erts. Das Denkmal wird ſich ſchon in wenigen ern des Pantheon präſentieren, doch iſt die vorläufige; es iſt nur ein Modell des Wer⸗ cke werden erſt in Guß gegeben und ſollen ollendet ſein. Die feierliche Einweihung res noch vor Ablauf ſeiner Amtszeit er⸗ der Lokalſchiffahrt darauf aufmerkſam zu machen, Das Luftſchiff„Schwaben“ kommt heute über Mannheim! Dem Verkehrsbureau ging heute vormittag 9 Uhr die telepho⸗ niſche Nachricht zu, daß das Luftſchiff„Schwaben“ um.45 Uhr in Düſſeldorf im dichteſten Nebel aufgeſtiegen iſt und voraus⸗ ſichtlich zwiſchen 11 und 12 Uhr Mannheim paſ⸗ ſieren wird. * Die Millionenveruntreuungen Hetzlers. Die Badiſche Anilin⸗ und Soda fabrik hat geſtern Klage auf Schadenshaftung gegen die Bayeriſche Diskonto⸗ und Wechſel⸗ bank wegen der Hetzler'ſchen Veruntreuungen eingereicht. Alkoholvergiftung. Geſtern nachmittag wurde auf einem Bauplatz in der 12. Querſtraße ein Mann, deſſen Perſonalien noch nicht feſtgeſtellt ſind, in bewußtloſem Zuſtande aufgefunden und ins Allg. Krankenhaus eingeliefert. Der ſofort am Platze herbeigerufene Arzt Dr. Wiener konſtatierte Alkoholvergiftung. Der Unbekannte iſt heute nacht kurz nach 12½ Uhr im Kraukenhauſe verſtorben. * Aufgefundenes Fahrrad. In der Nacht vom./8. Sep⸗ tember wurde das nachbeſchriebene Fahrrad vor Lit. D 4 hier aufgefunden; es befindet ſich bei der Kriminalpolizei und kann 08 der rechtmäßige Eigentümer dort in Empfang nehmen. Be⸗ ſck reibung: Heß⸗Rad, Fabr.⸗Nr. 740, ſchwarzen Rahmen und Felgen, gerade Lenkſtange, Korkgriffe mit weißen Zelluloidringen, dreieckige Werkzeugtaſche, darauf der Name Opel, Zackenpedale, neuer brauner Sattel, bereits neue Mäntel; im Vorderrad fehlt ein Speichen. * Aus Fendenheim. Vergangene Nacht entfalteten die Diebe auf unſerer Gemarkung wieder ihre Tätigkeit. Im erſten Falle holten ſie ſich an einem in der Käfertalerſtraße gelegenen Acker ungefähr 20 Stück der ſchönſten Köpfe Kraut; auf einem Acker auf der Neckarplatte machten ſie ganze Arbeit, hier ſchnitten ſie ſämtliches Kraut ab und nahmen das ſchönſte mit; das andere minderwertige ließen ſie liegen.— Zu erhängen ver⸗ ſuchte ſich geſtern der 27 Jahre alte geiſtesſchwache Taglöhner Johann Ihle. Im letzten Moment konnte man ihn noch ab⸗ ſchneiden. * Aus Ludwigshafen. Ueber die Zugverſpätungen infolge des Umbaues des hieſigen Bahnhofes werden die ſchwerſten Klagen laut. Die zwei Drehſcheiben am Ende der Kopfgeleiſe ſind ent⸗ fernt worden. Die Maſchinen müſſen ſtehen bleiben, bis der einfahrende Zug wieder ausgefahren wird. Sonſt konnten die Maſchinen durch Rangieren auf der Drehſcheibe wieder zu einem anderen Zuge verwendet werden. Hierdurch entſtehen große Ver⸗ zögerungen, die auch durch den Umbau der Geleiſe noch verſtärkt werden. Das„Frankenthaler Tageblatt“ höhnt, wegen der fort⸗ währenden Verkehrsſtörungen beabſichtige die Eiſenbahndirektion — Schlafwagen zwiſchen Ludwigshafen und Frankenthal laufen zu laſſen. Tatſache iſt, daß die Verkehrskalamttäten nicht allein mit der Eiſenbahn, ſondern auch zwiſchen den diesſeits und jen⸗ teits des Bahnhofes gelegenen Stadtteilen zurzeit unbeſchreiblich ſind.— Die Geleis anlagen des Bahnhofes, die Unterführungen, wie überhaupt die ganze Einrichtung des Bahnhofes wird, wie ſich ſchon jetzt überſehen läßt, eine muſtergültige werden und jene Maunheims übertreffen. In kraſſem Mißverhältnis hierzu ſteht jedoch das Bahnhofsgebäude ſelbſt, das einen ärmlichen klein⸗ ſtädtiſchen Eindruck macht und durch die Anbauten nicht ver⸗ ſchönert, ſondern vielleicht noch mehr verſchandelt worden iſt. * Ausſtellung. Wie das Inſerat in dieſer Nummer beſagt, veranſtaltet die Firma B. Kaufmann u. Co., P 1, l, am morgigen Sonntag in den Parterrreräumen ihres Geſchäfts⸗ hauſes eine Ausſtellung der zuletzt erſchienenen Neuheiten in Damen⸗ und Kinder⸗Konfektion, deren Beſichtigung im Intereſſe unſerer geſchätzten Leſer liegen dürfte. Die Modeſchau des bekannten Konfektionshauſes L. Fiſcher⸗Riegel hat auch diesmal wieder den größten Anklang gefunden. Der Beſuch war ein ſo zahlreicher, daß nicht nur die oberen, weit größeren Räume, in denen diesmal die Mode⸗ ſchau abgehalten wurde, ſondern auch das Parterrelokal ſo dicht beſetzt war, daß wiederholt die Türen geſchloſſen werden muß⸗ ten. Die vielen vor dem Hauſe haltenden Equipagen und Auto⸗ mobile ließen darauf ſchließen, daß auch das Publikum aus den beſten Kreiſen zahlreich vertreten war. Wie wir hören, wird die Firma L. Fiſcher⸗Riegel eine zweimal im Jahre ſtattfindende Modeſchau zu einer ſtändigen Einrichtung machen. Polizeibericht vom 23. September 1911. Selbſtmor d. Geſtern nachmittag ſtürzte ſich ein bis jetzt noch Unbekannter von der Rheinbrücke in den Rhein und er⸗ trank. Die Leiche konnte bis jetzt nicht geländet werden. Der Ver⸗ lebte war etwa 20 Jahre alt und trug einen blauleinenen Ar⸗ beitsanzug ſowie einen ſchwarzen ſteifen Filzhut. Todesfall. Am 22. September mittags wurde die ver⸗ witwete 56 Jahre alte Marie Hetzler, U 5, 17 wohnhaft, in dem Augenblick von einem Herzſchlag betroffen, als ſie vom Haus⸗ gang in den Hof treten wollte. Ein ſofort herbeigerufener Arzt konnte nur den Tod durch Herzlähmung feſtſtellen. In bewußtloſem Zuſtande wurde geſtern mittag ein noch un⸗ bekannter etwa 50 Jahre alter Mann auf einem Bauplatz an der Gärtnerſtraße hier von einer Polizeipatrouille aufgefunden und auf die Wache des 4. Reviers verbracht. Da ſich derſelbe nicht wieder erholte, wurde er mit dem Sanitätswagen in das Allg. mit der Gemeinde ii Unterhandlung getreten, ſodaß die Abwande⸗ rung ins Ausland zu befürchten iſt, wie dies infolge eines uns immer noch mangelnden Geſetzes in der letzten Zeit immer noch vor⸗ gekommen iſt, Wenn wir uns nun daran erinnern, daß vor einigen Jahren durch die Munfizenz eines Mannheimers, die auch die Aller⸗ höchſte Anerkennung gefunden hat, der kunſtgeſchichtlich äußerſt werk⸗ volle Altar von Roth für den hieſigen Altertumsverein und damit ſür die hieſige Stadt erworben werden konnte, ſo iſt am Ende die Hoff⸗ nung nicht unbegründet, daß auch jetzt ein kunſtliebender Maun in unſerer in der Kunſt jetzt ſo mächtig aufſtrebenden Stadt die Mittel zur VBerfügung ſtellen wird, um den drohenden Verluſt von unſerem Laude abzuwenden. Zu näherer Auskunft iſt der Vorſtand des Manuheimer Altertumsvereins gerne bereit. Kleine Mitteilungen. In der Zeit vom 4. bis 14. Oktober findet in Karlsruhe eine Tagung der Theoſophiſchen Geſellſchaft ſtatt. * Großh. Hof⸗ und Nationalthegter Mannheim. (Spielplan.) Sonntag, 24. Sept.: 1. Matinee:„Michel⸗ angelo“(6 Szenen aus Graf Gobineaus„Renaiſſance) An⸗ fang 11½ Uhr.— Abends 8 Uhr:(C, hohe Preiſe): Neu ein⸗ ſtudiert:„Oberon“.— Montag, 25.: Volksvorſtellung:„Anatol“. Anfang 7½ Uhr.— Dienstag, 26. A, hohe Preiſe):„Der Roſen⸗ kavalier“. Anfang 7 Uhr.— Mittwoch, 27.(Q, kleine Preiſe): „Im Klubſeſſel“. Anfang 7½ Uhr.— Donnerstag, 28.(B, hohe Preiſe):„Fidelio“. Anfang 7½ Uhr.— Freitag, 29.(D, mittl. Preiſe):„Martha“. Anfang 7½ Uhr.— Samstag, 30. 8 kleine Preiſe): Uraufführung:„Die Liebe höret nimmer auf“. Anfang 7½ Uhr.— Sonntag, 1. Oktober(auß. Abonn.): Ma⸗ Michelangelo“(6 Szenen aus Graf Gobineaus„Renaiſ⸗ Abends 7 Uhr Er gen 25 2 fang 7½ Uhr.— Sonntag, hohe Preiſe): Krankenhaus verbracht, woſelbſt er nachts 11 Uhr an einem Herz⸗ ſchlag geſtorben iſt. Unfäll e. Eine 77 Jahre alte Witwe, wohnhaft in R 4, 14 hier, wurde geſtern abend auf der Straße vor P 5 von einem bis jetzt noch unbekannten Radfahrer ſo angefahren und zu Boden geworfen, daß ſie bewußtlos liegen blieb. Von Paſſanten wurde ſie, ſie ſich etwas erholi hatte, in ihre Wohnung ver⸗ bracht. Aus Unvorſichtigkeit lief geſtern abend auf dem Luiſenring eine Bildhauersehefrau von hier gegen einen in der Fahrt be⸗ findlichen Straßenbahnwagen, wurde umgeworfen und am rechter Arme leicht verletzt. 50jühriges Jubiläum des Gartenvau⸗ vereins„Flora“, Mannheim. Die Vereinsgeſchichte. 5 Der Gartenbauverein„Flora“ feiert, wie bereits mitgeteilt, in dieſen Tagen das Feſt ſeines 50jährigen Beſtehens durch eine große Jubiläums⸗Gartenbau⸗Ausſtel⸗ lung im Friedrichspark. Welch' großer Beliebtheit ſich der Ver⸗ ein in hieſiger Stadt erfreut, das dokumentiert ſein großer Mit⸗ gliederbeſtand wie auch die freundlichen Sympathien, die dem Ver⸗ ein in den 5 Dezennien ſeines Beſtehens von höchſter Stelle aus erwieſen wurden. Des ferneren äußert ſich dieſe Wertſchätzung auch in der Stiftung von Ehrenpreiſen, die ſehr zahlreich ein⸗ gingen, und dem Opferſinn unſerer Mitbürger alle Ehre machen. Der Gartenbauverein„Flora“ hat ſich um die Hebung und För⸗ derung der Blumenzucht in hieſiger Stadt ſehr große Verdienſte erworben. Er hat es ferner verſtanden, die Liebe zu den Blumen bei Kindern und Erwachſenen zu erwecken und zu pflegen. Von den Gründern des Vereins ſind noch einige am Leben. Aus der Geſchichte des Vereins ſei erwähnt: Mit einer grö⸗ ßeren Veranſtaltung trat der Verein im Jahre 1893 vor die Oef⸗ fentlichkeit, indem er in den Räumen des Saalbaues eine große Chryſantemum⸗Ausſtellung abhielt, die lebhaften Anklang fand und einen ſehr zahlreichen Beſuch aufzuweiſen hatte. Ermutigt durch dieſen Erfolg, veranſtaltete der Verein im September 1897 eine Herbſtausſtellung im Stadtpark, die gleichfalls ein ſehr ſchönes Reſultat aufwies und dem Verein viele Freunde und Gönner zu⸗ führte. Dann begann der Verein damit, die Liebe zu den Blumen ſchon in die jungen Kinderherzen zu pflanzen, indem er an die Volksſchülerinnen Stecklingspflanzen verteilte und die ſchönſten da⸗ von im Herbſte prämiierte. Dieſe ebenſo ſinnige wie begrüßens⸗ werte Idee wurde mit allſeitiger Freude aufgegriffen und mit, großer Luſt und Liebe pflegten die Schülerinnen ihre Stecklinge. Auch Großherzogien Luiſe bekundete an der Stecklings⸗ verteilung ein ſehr großes Intereſſe und bezeugt dies auch heute noch durch Stiftung von Preiſen. Aber nicht nur an die Schüle⸗ rinnen der Volksſchule wurden Stecklinge verteilt ſondern auch an die Vereinsmitglieder. Dieſe Pflanzenverteilung hat ſich nun ſo ſeſt eingebürgert, daß man ſie ungern vermiſſen möchte. Die Prä⸗ miierung, die dieſes Jahr am Mittwoch, den 27. September im Friedrichspark ſtattfindet, bildet immer einen Höhepunkt im Ver⸗ einsleben der„Flora“. Jedes Jahr werden 6 Monatsverſamm⸗ lungen abgehalten, mit denen eine Gratisblumenverloſung ver⸗ bunden iſt. Der Vereinsbeitrag von 6 Mark iſt inanbetracht des Gebotenen ein ſehr minimaler. Nicht unerwähnt ſeien die für jeden Blumenfreund hochſtintereſſanten Vorträge über Blumen und Pflanzenneuheiten und deren erfolgreiche Behandlung. *** Die Beteiligung des Friedrichsparkes an der Ausſtellung. Der Friedrichspark hat aus Anlaß der Ausſtellung der „Flora“ einen neuen Blumenſchmuck erhalten. Auch hier ſind gleichſam über Nacht wie mit einem Zauberſchlage die prächtigſten Kinder der Göttin Flora dem Boden entwachſen und erfreuen den Beſucher mit ihren vollen und ſchönen Blüten. Schon ein Blick auf das reizende Blumenparterre des Friedrichsparkes beweiſt, daß hier mit künſtleriſchem Verſtändnis und mit ebenſo großer Liebe und eiſernem Fleiße gearbeitet wurde. Es hat den Anſchein, als ob hier der eifrige Verwalter des Gartens, Herr Henſel, einen recht wirkungsvollen Rahmen der Ausſtellung geben wollte. Be⸗ trachtet man den Blumenſchmuck des Parkes, ſo weiß man nicht, ſo[Izuerſt die Teppichgärtnerei und die peinlich genaue Bepflan⸗ zung der Blumenuhr oder die herrlichen feurig⸗roten Salvien und die verſchiedenfarbigen, vollen Aſtern bewundert werden. Das ganze ſtellt einen überaus reizenden Anblick dar und dürfte den Ausſtellungs⸗ und Parkbeſucher in höchſtem Maße überraſchen. Erwähnt ſei auch, daß der von Herrn Parkverwalter Henſel ent⸗ worfenen Plan für die Jubiläums⸗Ausſtellung der„Flora“ die einſtimmige Billigung ſämtlicher Ausſteller fand. — Bandwerkerbewegung und Gewerbeleben. :( Brühl, 20. Sept. Am 24. September wird hierſelbß der diesjährige Gautag der Unterpfalzgaues des Landesverbandes der badiſchen Gewerbe⸗ und Handwerkervereinigungen ſtattfinden. „Freiſchütz“,„Traviata“,„Muſitant“,„Tannhäuſer“ Schau⸗ 18 ett.:„Die Hermannsſchlacht(Neu einſtudiert),„Der Leibgardiſt“(zum erſten Male). Neues Theater. 8 (.Spielplan.) Sonntag, 24. Sept.„Im weißen. Rößl“. An⸗ 5 1. Oktober:„Schauſpiel“. Anfang 8 Uhr. Tagesſpielplan deutſcher Theater. Sonntag, 24. September. 8 Berlin. Kgl. Opernhaus: Boheme. Kal. Schauſpielhaus: Pentheſiles Deutſches Theater: Pentheſilea. Darmſtadt. Gr. Hoftheater: Mignon. Dresden. Gr. Opernhaus: Boccaccio. roße Tote. Duſſeldorf. Schauſpielhaus: nachm. Glaube u. Heimat; abends Antigone. Frankfurt a. M. Opernhaus: nachm. Der Graf von Luxemburg abds Joſef und ſeine Brüder. Schauſpielhaus nachm.: Medea; abends, Madame Bonivard. Freiburg i. Br. Stadttheater: Robert der Teufel. Kaxlsruhe. Gr. Hoftheater: Tannhäuſer. Köln. Opernhaus: Tannhäuſer. Schauſpielhaus: Dr. Klaus. Leipzig. Neues Theater: Das Rheingold. Altes Theater: Die ro mantiſche Frau. Mainz. Stadttheater: nachm.: Der unſterbliche Lump; abends: Die Huggenotten. Mannheim. Gr, Hoftheater: Oberon. Röſſel. Kgl. Schauſpielhaus: Der Neues Theater: Im weißer Müunchen. Kal. Reſidenzthegter: Der Widerſpenſtigen Zähmung. Kgl. Hoftheater: Hoffmanns Erzählungen. Gärtnerplatztheater: nachm. Die Puppe; abds. Die keuſche Suſanne. Schauſpielhaus: nachm:: Die letzten Masken— Literatur— Comteſſe Mizzi. Abends: Im Klubſeſſel. b. Stadttheater: Königskin Interimtehater: D Manheim, 23. September. General⸗ nzeiger.(Mittagblatt.) Die Verhandlungen beginnen um 2½% Uhr im Saal des Gaſt⸗ hauſes zum„Ochſen“. Den Verhandlungen geht vormittags 11½ Uhr eine Gauausſchußzſitzung in der Bahnhofswirtſchaft vorauf. Vergnügungs⸗Kalender. Samstag, 23. September. Großh. Hof⸗ und Nationaltheater. 7½ Ihr. Ab. D, kleine Preiſe: Im Klubſeſſel. Apollotheater. Tägl. abends 8 Uhr: Gaſtſpiel Max Walden Enſemble: Polniſche Wirtſchaft. Café⸗Reſtaurant'Alſace. Trocadero ab 11 Uhr: Jeden Sonntag 9 Uhr: Union⸗Theater. Saalbau⸗Theater. Konzerte des Geigerkönigs Rigo.— Im Auftretenz erſtklaſſiger Kabaret⸗Kräfte.— Bier⸗Kabaret im Goldſaal. Moderue Lichtſpiele. Kinematographiſche Vorführungen. Friedrichspark. Sonntag nachmittag 3 bis 6 Uhr: Militärkouzerl. Gartenbauverein Flora. Jubiläums⸗Gartenbau⸗Ausſtellung im Friedrichspark vom Sonntag, den 23. bis inkl. Dieustag, den 26. September. Café Carl Theodyr. Konzert Salon⸗Orcheſter Brund Marks. Wilder Mann, N 2, 13. Konzert Damen⸗Orcheſter Loreley. Café Saalbau, N 7, 4. Künſtler⸗Konzerte. Tonzerthaus Storchen, K 1, 4. Täglich Teipels Burlesken⸗Enſemble, Aus dem Großherzogtum. e. Karlsruhe, 19. Sept. Die Preisſteigerung der Milch als des wichtigſten Nahrungsmittels hat in den am meiſten betroffenen Mieter⸗ und unteren Beamtenkreiſen ſtark ver⸗ ſtimmt, auch die Eiſenbahnarbeiterorganiſationen haben ſzt. dazu Stellung genommen. Wie wir nun erfahren, ſind in den Kreiſen des Eiſenbahnarbeiterperſonals Beſtrebungen zur Bil⸗ dung einer Milchgenoſſenſchaft im Gange, durch welche der Zwiſchenhandel ausgeſchaltet würde. Bemerkenswert iſt, daß in Derdingen(D. A. Maulbronn), von wo ſehr viel Milch in die Reſidenz geliefert wird, im Auguſt d. J. von den Händ⸗ lern freiwillig der Produzentenpreis von 14 auf 16 Pfg. erhöht vurde, damit die Viehaltung auf gleicher Höhe bleibt. In einer letzten Samstag abgehaltenen Verſammlung in Derdingen bot die hieſige Milchzentrale 17 Pfg. pro Liter, worauf die dortigen Milchhändler ebenfalls ſofort 17 Pfg. boten. Unter ſolchen Umſtänden iſt daher vorerſt an ein Sinken des Preiſes noch nicht zu denken. (Karlsruhe, 18. Sept. Am Samstag früh traf aus Haag der Bürgermeiſter Verbreck, die Stadträte ter Laan und Weſſeling, ſowie der Schuldirektor Deuker hier ein. Ober⸗ hürgermeiſter Siegriſt bewillkommnete die Gäſte im kleinen Saale des Rathauſes. Nach der Begrüßung beſichtigten die Herren ſehr eingehend das Rathaus und alsdann führte Stadt⸗ ſchulrat Dr. Gerwig die Gäſte in einige hieſige Schulen, die gleichfalls eingehend beſichtigt wurden. Hier wohnten die Herren in einigen Klaſſen dem Unterricht bei. Während des Vormittags wurde dann weiterhin der Stadtgarten beſichtigt, ferner auch das Vierordtbad und längere Zeit verweilten die Herren im ſtädt. Krankenhaus. Abends beſuchten die Gäſte eine Aufführung im Großh. Hoftheater. Ueber all das Geſchaute ſprachen ſich die Herren ungemein beifällig aus. Sie befanden ſich zur Zeit auf einer Reiſe, die ſie von Zürich und Baſel nach Karlsruhe geführt hatte, nachdem ſie ſchon zuvor Manuheim beſucht hatten. Von hier erfolgt die Weiterreiſe nach Heidelberg. Am ſpäteren Nachmittag wurden die holländiſchen Herren von Herrn Miniſterialdirektor Geh. Rat Dr. v. Sallwürk in längerer Unterredung empfangen. 5 9 Oberharmersbach, 19. Sept. Nach der Beſper fand eine Frau ihren Mann, den 26jährigen Militärinvaliden Wilhelm Winkler, geknebelt an die Speichertüre gebunden vor. Winkler gab an, von drei Fremden, denen er auf Ver⸗ langen Moſt und Speck holen wollte, mißhandelt worden zu ſein. Nach der Hausdurchſuchung ſeien die Banditen, von denen der eine mit beſſerer Kleidung, mit Ruckſack und Revolver aus⸗ ſtaffiert war, über den Billersberg gegen Wolfach geflohen. Ob des Vorfalles bezus des Gerüchtes herrſcht hier, insbeſondere unter den Abſeitswohnenden, große Aufregung, iſt es doch laut „Ort..“ talbekannt, daß in letzter Zeit reiſende Handwerks⸗ burſchen ein äußerſt freches Benehmen an den Tag legten. J. Engen, 18. Sept. Die hieſigen Metzgermeiſter haben guf alle Fleiſchſorten einen bedeutenden Abſchlag eintreten laſſen. Die Milchlieferanten haben vor einigen Tagen den Milchpreis um 2 Pfennig pro Liter erhöht. ſtalten gemacht, von auswärts billigere Milch zu beziehen. JLenzkirch, 21. Sept. Bei der kürzlich vorgenom⸗ menen Bürgermeiſterwahl für den verſtorbenen Bürger⸗ meiſter Schropp wurde Stadtrechner Gihr mit 203 von 205 abgegebenen Stimmen zum Bürgermeiſter gewählt. Pfalz, Heſſen und Umgebung. Lampertheim, 21. Sept. Von der Bahn über⸗ fahren und vollſtändig verſtümmelt wurde auf der Bahn⸗ ſtrecke zwiſchen Lampertheim und Sandhofen, der 73 Jahre alte Joh. Thomas III. von Lampertheim. Er iſt aus Verſehen an der ſog. Bruchbrücke auf die Schienen geraten. Gerichtszeitung. Mannheim, 20. Sept. Strafkammer IV. Vorſ.: Landgerichtsdirektor Dr. Hummel. Der früher bei der Badiſchen Geſellſchaft für Dampfkeſſel⸗ inſpektion angeſtellt geweſene Ingenieur Franz Planer iſt im April 1910 infolge Differenzen mit dem Oberingenieur dieſer Geſellſchaft, Friedrich Pietzſch, aus ſeiner Stellung geſchieden und ſeit jener Zeit beſteht zwiſchen ihm und Pietzſch erbitterte Feindſchaft. Die beiderſeitigen Beziehungen wurden nicht ge⸗ mildert durch die Tatſache, daß Planer, der darauf Mitglied des Vereins beratender Ingenieure geworden war, ſich um Ueberwachung der elektriſchen Anlagen des Vereins füdweſt⸗ deutſcher Holzintereſſenten bewarb, die ſeither von der Dampf⸗ keſſelinſpektion kontrolliert worden waren. Planer führte dabei als Referenz den Holzinduſtriellen Kommerzienrat Faſig in Mannheim an, mit dem er befreundet war. Faſig, der ſeinerſeits auch mit Pietzſch nicht übel ſtand und es wegen Lieferungen für das Geſchäftsgebäude der Dampfkeſſelinſpektibn mit dieſer nicht zu verderben wünſchte, erklärte darauf Pietzſch, er habe das Empfinden, daß ſein Name in die Sache hineingezogen ſei, er wolle aber bei Differenzen mit Planer neutral bleiben. Ober⸗ ingenieur Pietzſch verwendete alsdann dieſe Erklärung in einem Rundſchreiben an die Mitglieder des Vereins ſüdweſtdeutſcher Holzinduſtrieller zu der Spitze, Planer habe den Namen des Kommerzienrats Faſig mi ßbrauchl und ohne deſſen Wiſſen und Willen ihn als Referenz genaunt Planer klagte darauf wegen Beleidigung, doch ſprach das Schöffengericht den Oberingenjeur, dem es Wahrung berechtigter Intereſſen zugute hielt, frei. Allerdings ging das Schöffengericht mit dem Beklagten nicht glimpflich um In den Urleilsgründen Bildungsgrades imſtande ſein müſſe, eine Aeußerung, Es werden An⸗ die ſich. Das Gericht verwarf die von.⸗A. Dr. Gentil ver⸗ J Der Sarg war ganz von Kränzen bedeckt. Um 10 Uhr begann tretene Berufung des Privatklägers. Der rechtigte Intereſſen gewahrt und die A nicht erkennbar. Beſchuldigte habe be⸗ ſicht der Beleidigung ſei Vorſ.: Land⸗ Mts. der 26 Jahre on Metzger Herr⸗ aft vorüberging. er einen Hund geſtohlen große Frechheit löhner Robert Kraft in G. 3, 10, lag der ht das erſtemal 0 8 tſtand in zuziehen, aber das er Herzerren kam ein Metze ſelbſt gefe Urteilt ur ind des Y geweſen, dagegen und über dem Hin⸗ und d der Hundefänger wurde Monaten Gefängnis ver⸗ Wirt Kar 5 die u während eine 1 daß die Beziehn Mannhe ließen tragen. Konrad Pflug iſt der Name ttig iſt eintlockerer Vos 8 früheren Um die Koſte utrag ins Standesregi vägerin dikttert. Se die ſchou oft erwähnte Zeitungs⸗ . zur Folge haben. Als erſter be⸗ e fünſte Zivilkammer des Land⸗ Firma J. G. Holtzwarts Nachfolger, G. m. b. r Nachrichten“, klagte gegen Redakteur der B. Müller⸗Herſurth, die Behauptung zu unter⸗ sgegebene Tas eitung befinde ſich e vor dem Konkurs, die Pleite ſte einſtweiligen Verfügung iſt Müller⸗ rholung derartiger Behauptungen bei 0 unterſagt worden. Die 9 den Den .,„Fra eidung einer Geldſtrafe gder Zivillammer Vorherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. (Von unſerem ſportlichen Spezialberichterſtatter) Samstag, 23. September Le Tremblay. ix Conteſſina! Manifeſto— Vie de Luxe, rpolette: June de Miel— La Begude. n⸗Etoile: Gavotte 5— Equateur 4. eut⸗Etre Ata Troll— Fraigas. deteß: Comedia— Sainte Evimie. ervine: Berceuſe 2— Armenienne. Automobilſport. Die ruſſiſche Kaiſerpreis⸗Antofahrl. z ueite Etappe Wiſchni⸗Wolotſchek⸗Moskau, 300 Kilometer, wurde von den deutſchen Opel⸗, Benz⸗, Adler⸗, Komnik⸗ und Horch⸗Wagen ohne Unfall zurückgelegt. Die Fahrer wurden vor Moskan vom dortigen Automobilklub mit 150 Wagen und ferner von zwei Aeroplanen 6 5 17 9J 2 5 0 D * H Die empfangen. Raſenſpiel, maſenſpiele * Anionſpielplaz am Juiſenpark. Mit dem lommenden Sonntag nehmen im Weſtkreis des Verbandes Süddeu Fallpverein die Ligaſpiele ſhren Anfang. Im Intereſſe des ſch Fußballſportes und deſſen weiteren Entwicklung wäre es ſehr zu wünſchen, daß die Spiele in fairer und gerechter Weiſe durch⸗ geführt werden. Auf dem Unionſpielplaz am Luiſenpark treſfen ſich um 3 Uhr die J. Mannſchaft von Fußballgeſellſchaft 1903 Ludwigshafen und„Union“, V. f.., e. V. Des weiteren ſpielt um 5 Uhr die 2. Mannſchaft von Union gegen 1. Mannſchaft von Vereinigung Schwetzingen, während%2 Uhr die 3. gleiche von M..⸗G. 96 antritt, * gber Sportplatz bei den Brauereien. Mannſchaft Ver⸗ bandsſpiel gegen Manuheimer.⸗C.„Phönix“; Anfang punkt 3Uhr auf.⸗Platz. 2. Mannſchaft unh „Kickers“ J. Mannſchaft; Auf..15 Uhr auf II.⸗Platz. 3. Maun⸗ gegen Mannheimer.C. ſchaft gegen Union“ Mannheim 3 Mannſchaft; Anfang ½2 Uhr auf Union⸗Platz. 4. Mannſchaft gegen„Union“ Mannheim 4. Mannſchaft; Anfang ½5 Uhr auf 96er Platz. kreis die Verbandswettſpiele. Als erſte Gegner treffen ſich auf dem Sportplatz die Jußball⸗Geſellſchaft 1896, e.., bei den Brauereien, deſſen 1. Mannſchaft gegen die 1. Mannſchaft des .⸗C.„Phönix“ Mannheim. Das Spiel beginnt bei jeder Witte⸗ rung pünktlich um 3 Uhr nachmittags und wird von dem be⸗ kannten Schiedsrichter, Herrn Brucker aus Stuttgart, geleitet. — Vor dieſem Wettſpiele tritt um ½2 Uhr die 2. Mannſchaft der M..⸗G. gegen die 1. Mannſchaft des.⸗C.„Kickers“ Mann⸗ heim und nach dem Spiele der 1. Mannſchaften um 5½ Uhr die 4. Mannſchaft M..⸗G. 96 gegen die 4. Mannſchaft des Vereins für Bewegungsſpiele„Union“ hier an. Die 3. Mannſchaft der M..⸗G. 96 hat dagegen auf dem Unionſportplatz um ½2 Uhr gegen die 3. Mannſchaft der Bewegungsſpieler einen friedlichen Wettkampf zu beſtehen. Mon Jag zu Jag. — Fürchtbare Eyxploſion. Brescig, 2. Sept⸗ Heute nachmittag ereignete ſich in der Sprengmittelfabrik von Montichiaſi eine große Exploſion, durch die ſechs Perſonen ge⸗ tötet und 16 verwundet wurden. Unter den Verletzten befindet ſich auch der Direktor der Fabrik, Maraueſo Imperiali. Letzte Nachrichten und Kelegramme. Starke Nachtfröſte. „ insbeſondere im Departement Cantal ſind plötzlich ſtarke Nacht⸗ fröſte aufgetr ebenſo wird ſtarker Schneefall gemeldet. Der Schnee liegt 10 Zentimeter hoch. Die zahlreichen Herden, die man noch auf den Almen gelaſſen hatte, mußten in die Stölle gebrachi werden. In dem bekannten Kurort Pau ſank das Thermometer bis 12 Grad unter Null. 5 Die Beſtattung Stolhvins. . Kie w, 28. Sept. Aus Anlaß der Trauerfeier für Sto⸗ lhpin hatten die Konſulatsgebäude halbmaſt geflaggk. Eit füllte ſchnell den⸗Platz vor der Kloſter 0 17 2 3. he Würden⸗ 171 11 5 4 „er verſuchte den Hund heraus⸗ gegen die tagswahlen erſcheinen und hier iſt der Punkt, wo 8 iee, Wie alljährlich, ſo beginnen zuch dieſes Jahr am kommenden Sonntag im Wese⸗ Sept. In verſchiedenen Städten Frankreichs, wort weicht ſehr wenig von den Vorſchläg am Montag mit Herrn v. Kiderlen⸗Wächte Wenn die volle Uebereinſtimmung nicht ſofor wird ſie doch zweifellos kurz darauf erfolgen gungen, die wir in Paris und Berlin einholten guch, zu verſichern, daß in der Frage der Komp Trauergottesdienſt, den der Metropolit Flavian hielt. Nach dem Gott sdienſt folgten 3 Reden, worauf gegen 2 Uhr nachmittag die Trauerfeier ihr Ende erreichte. 5 Darauf wurde der Sarg unter Trauergeläute und Chorgef von den großen Würdenträgern zu Grabe getragen. Die Geſſt⸗ lichen mit Kirchenfahnen, die Vertretungen der monarchiſche Körperſchaften mit Bannern, ſowie die Vertretungen der Stad und Schulkinder hatten Aufſtellung genommen. Der Kloſter⸗ mauer entlang ſtanden Gendarmen, welche der ſterblichen Hüll des Miniſterpräſidenten die militäriſchen Ehren erwieſen. Un Vorantritt von 6 Diakonen, 54 Prieſtern, Archimandriten u Metropoliten näherte ſich das Leichenbegängnis der Krypta. D rg wurde langſam in die Gruft geſenkt, welche von Mönch ſalven abgegeben waren, wurde die Gruft geſchloſſen. Die weſenden blieben noch lange an der Grabſtätte und flehten Andenken des Verſtorbenen, der ein reuer Di iſers und des Vaterlandes geweſen, nie erlöſche. Denkmal Stolypins wird folgende Worte tragen, ſchütterungen, wie brauchen ein großes Rußland! (Von unſerem Berliner Bureau.) Der neue preußiſche Kultusminiſter? 8 20. ſidenten von Poſen ernannt worden iſt, wur ktor v Chappuis ernannt. über und über mit Blumen bedeckt wurde, Nachdem 3 Ge Gott, daß das f 1 der Verſtorbene in der Duma geſprochen: Ihr braucht gro Berliner Brahtbericht. in ee. Sept, als Nachrocge Schiwarzkoß der Miniſter v. Chap gehört zu den höchſten Beamten im Kultusminiſterium, iſt bi her aber in der Oeffentlichkeit nicht bekannt geworden. B. T. bringt nun über den neuen Leiter des preußiſchen V ſchulweſens Mitteilungen, die, wenn ſie richtig ſin großen Brunruhigungen aller poſitiſchen Preußen Anlaß geben müſſen. Herr v. Chappuis ſoll n. mehr und nichts weniger als der Vertrauens ma des Zentrums im Kultusminiſterium ſein. vertritt, ſo ſchreibt das B. T. den Ultrasontanismus als e Weltanſchauung innerhalb unſeres Miniſteriums des I richts und die Ernennung eines derartigen entſchie Parteigängers erfolgt nur kurze Zeit nach der Ver lichung der Borromäusenzyklika und der B Pescendi. Es wäre ſeltſam, wenn dieſe Ernennur ganz harmlos in der geſamten öffentlichen Mei ung g nommen werden ſollte. Man kann ſich von jeder kult riſchen Anwandlung vollkommen frei wiſſen und dennd dieſem neueſten und ſtärkſten Zugeſtändniſſe der Staatsregier gegenüber dem Zentrum nicht mit der Aeußerung einer ti Verſtimung zurückhalten. Herr v. Chappuis als den Nach Schwartzkopffs bedeutet nichts anderes, als die Rü kehr Zeiten des Herrn v. Kehler als die Rückkehr zu der katholiſchen Abteilung im preußiſchen Kultusminiſterit v. Chappuis als Nachfolger Schwartzkopffs bedeutet ni und nichts weniger, als die vollſtändige Erfüllung der horſtſchen Forderung an Bismarck, nämlich die Wiederherſtell des Verhältniſſes zwiſchen Staat und Kirche— d. h. der ſchen Kirche— wie vor dem Jahre 1870, Die Ernen des Herrn v. Chappuis iſt aber noch von einem anderen G punkte betrachtet in hohem Maße merkwürdig und ſyn tiſch. Sie will uns nämlich als der im Voraus an die zahlte Preis für ihr Verhalten bei den bevorſtehend N 1 15 wortung des preußiſchen Miniſterpräſidenten und de Reichskanzlers v. Bethmtann Hollweg für dieſe Allgemeiner Eiſenbahnerausſtand in Oeſterreich JBerlin, 23. Sept. Aus Wien wird gemel die Regierung nicht im letzten Augenblick noch Maßnahm um die Wünſche und Forderungen der Eiſenbahner in O Rechnung zu tragen, dürfte am J. Oktober ein allgemein bahnerſtreik in Oeſterreich ausbrechen. Geſtern abend ſoz. Eiſenbahnergewerkſchaft eine von etwa 1000 Perſon Verſammlung der Bedienſteten der öſterreichiſchen Frat Bahn ab, um zu dem bevorſtehenden Streik der Eiſenb Stellung zu nehmen. Im Verlaufe der Verſammlung ſtürmiſchen Szenen. Die Verſammlungsteilnehmer bi⸗ Rednern zu Wir wollen den Streik, wir wollen mit der R engliſch reden. Bei dem Referat eines Abgeordneten w Verſammlung vom Regierungsvertreter aufgelöſt. E bedu⸗ ganzen Ueberredungskunſt der Führer, um die Teilnehm ruhigen Verlaſſen des Saales zu bewegen. Der Mampf um arotzko m. Köln, 23. Sept.(Priv. Telegr.) In eine offiziöſen Korreſpondenz der„Köln. Ztg.“ werden franzöfiſchen Preſſe erſchienenen Meldungen über die largerichtsbarkeit und die Schutzbefoh als unrichtig bezeichnet. Das unmittelbar vor dei ſtehende deutſch⸗franzöſiſche Abkommen wird auch A der Alegeitasakte und der früheren Verträge enthalten Zuſtimmung der an der Alegcirasakte und den frü trügen beteiligten Mächte eingeholt werden muß. kommen wird Deutſchland und Frankreich ſich verpfl Zuſtimmung der anderen Mächte herbeizuführen. u. Paris, 23. Sept.(Priv. Telegr.) Deutſchland von der Madrider Konvention zurückgetr gilt es hier als gewiß, daß der heutige Miniſterr⸗ lige Uebereinſtimmung Frankr Deutſchlands in politiſchon un d lichen Fragenfeſtlegen wird. In der näch werden wahrſcheinli chdie Verhandlungen über die onen beginnen. Die Regierung will ſie ſchnell b folge der ſteigenden Geldteuerung eine ſchwere Bö Ultimo September befürchtet wird⸗ *Paris, 23. Sept. Der„Matin“ ſchreibt: Ei Kurier reiſt heute Abend von Paris nach Berli Botſchafter Cambon die vom Miniſterrat re auf die neuen deutſchen Vorſchläge zu Uebe⸗ ſtimmung eintreten wird. 6. Seite. General⸗Anzeiger(Mittagblatt.) Mannheim, 23. September. Herhftberichte. BVom Kaiſerſtuhl ſchreibt man uns unterm 20. d..: Herbſt beginnt dieſer Tage in den meiſten Orten. Der derbſ Ihringen hat die Weinſeſe auf den 28. September, Waſenwkiler auf Dienstag den 26. September anberaumt. Die Qualität wird ausgezeichnet. Auch die Quantität dürfte im großen Ganzen gut ausfallen, denn die Beeren haben ſich zuf den letzten Regen noch prachtvoll ent⸗ wickelt und ſind ſehr dünnſchalig. Da auc keine faulen und dürren Veeren an den Trauben ſind, wird die Menge porausſicht⸗ lich die gehegten Erwartungen weit übertreffen. Einzelne Win⸗ zer machen ſog. Glücksherbſte, d. h. ſie haben einzelne Stücke, welche einen Vollherbſt tragen. Bereits iſt da und dort neuer Süßer zu haben, der dieſen Namen d. J. mit vollem Rechte trägt. Ueber n vorausſichtlichen Preis des Neuen iſt noch nicht viel zu ver⸗ nehmen. Man glaubt aber, daß(150 Liter) ſich auf 80—100 Mark ſtellen wird. Letzterer Preis ſoll für Roten in Waſenweiler, dem ſüdlichen Kaiſerſtuhl, ſchon geboten worden — Die Gegend hat dieſes Jahr überhaupt viel Glück. D rem Ende entgegengehende Zwetſchenernte iſt ſehr reichlich aus Uen. Auch die erzielten Preiſe waren ſehr gut; nach Waſen⸗ er allein kamen über 10000 Mark für Zwetſchen, und noch piele ſind zu ernten. Aehnliches berichten auch die andern um⸗ liegenden Dörfer. Viele Wagenladungen gingen nach der Schweiz und nach Würtlemberg.— Heu und Oehmd gab es ziemlich viel und von guter Trocknung. Voriges Jahr waren die in der Ebene, nem früheren Rheinlauf und Moor gelegenen Wieſen ſtändig unter Waſſer. Dieſe Feuchtigkeit ſcheint über den heurigen trok⸗ kenen Sommer vorgehalten zu haben. Die Matten tragen noch aett einen dunkelgrünen, ſaftigen Grasteppich. die bad. Ohm Talhemiete: Volkswirtse Frage der Umgehung der Reichs⸗ZInwachsſteuer durch Gründung von„Liliput“⸗Aktiengeſellſchaften reibt uns Dr. O. Wöhler, Syndikus des Verbandes der Ter⸗ intereſſenten Deutſchlands: Die Frage der Umgehung der eichszuwachsſtzuer durch Gründung von ſogen. Liliput⸗Aktien⸗ ſellſchaften hat nicht die praktiſche Bedeutung, die ihr teilweiſe igelegt wird. Auszugehen iſt davon, daß alle an dem Geſetz be⸗ teiligten Faktoren, insbeſondere Bundesrat und Reichstag, ſehr vohl gewußt haben, daß die Möglichkeit beſteht, mit Hilfe von iengeſellſchaften das Geſetz zu umgehen. Es liegt eine be⸗ wußtoffene Lücke im Geſetz vor. Wer ſolche Liliput⸗ tien⸗Gründungen machen will, fällt zweifellos nicht unter das eſetz, wird insbeſondere auch durch den Kautſchukparagraphen 6 icht getroffen. Es iſt aber ſehr zweifelhaft, ob diejenigen Kreiſe Grundſtücksmarktes, die auf Reputation halten, ſich zu ſolchen iliput⸗Aktiengeſellſchaften hergeben werden, weil unſer ganzes ktienweſen dafür zu hoch ſteht. Auch die Organe des Handels, rporationen und Verbände, insbeſondere die Handelskammern, rden ſich mit Entſchiedenheit dagegen einſetzen, daß kleine Aktien⸗ lſchaften zweiter Klaſſe großgezogen werden. Die Schwierig⸗ en der Reichszuwachsſteuer liegen ganz wo anders. Die Schwierigkeiten liegen einmal darin, daß die Gemeinden die ichs⸗, Staats⸗ und Gemeindeſteuer handhaben ſollen und nun angeblich einheitlich reichsrechtlichen Beſtimmungen jede auf eiſe„auslegen“. Sie liegen weiter darin, daß das Geſetz Geſchäftsunkoſten der Terrainunternehmungen nicht als ſolche ndelt und den gewerblichen Nutzen der Terruin⸗Unternehmung r ohnehin der Einkommen⸗ und Gewerbeſteuer unterliegt, als uberdienten Wertzuwachs“ behandelt, d. h. bewußt den ver⸗ n und unverdienten Zuwachs verauickt. Kein Wunder, wenn die Notwendigkeit der erſten Novelle ſchon herausſtellt, bevor Steuerquelle überhaupt fließt. berrheiniſche Elektrizitätswerke Akt.⸗Heſ,, apiesloch i. B. Die Geſellſchaft, deren Aktienmajorität von der Eleltrizitäts⸗Ge⸗ ellſchaft Lahmeyer u. Co. in Frankfurt a. M. an die Ober⸗ iniſche Eiſenbahn⸗Geſellſchaft in Mannheim ergegangen iſt, hat für 1910⸗11 wieder von einem Verluſt in zhe von 51 293(i. V. 81 915 ½) zu berichten, wodurch ſich die rbilanz auf 441.811 erhöht, bei 890 000% Grundkapital. er Bilanz beträgt die Obligatiousſchuld 888 500(909 000). reditoren erhöhten ſich weiter auf 771.817(692 932 ½/ dar⸗ befinden ſich 600 000 Bankſchulden. An Debitoren ſind 38 534 (28 290%) vorhanden, Die Anlagen ſtehen mit.36 Mill. Mark⸗ .) zu Buche, demgegenüber figuriert ein Erneuerungsfonds noch 264 618 nachdem ihm im Berichtsjahre 16 552 entnom⸗ orden waren. Durch Wiederaufnahme des Inſtallations⸗ tes hoffr die Verwaltung die Anſchlußbewegung erheblich dern und infolge von Verbeſſerungen im neuen Geſchäftsjahre Unkoſten aus den Betriebsüberſchüſſen decken zu können. Zie bereits im geſtrigen Abendblatt gemeldet, genehmigte die eralverſammlung den Abſchluß für 1910⸗11. Bayeriſche Diskonto⸗ und Wechſelbank. Wie von betelligter Seite verlautet, ſind die beiden Mutterhäuſer Bank, nämlich die Diskonto⸗Geſellſchaft in Berlin Bayeriſche Hypotheken⸗ und Wechſelbank in enn, welche bekanntlich das ganze Akttenkapital der von ihnen gegründeten Bank beſitzen, von beteiligter Seite zu einer Stellung⸗ nahme zu der Haltung der Bayeriſchen Diskonto⸗ und Wechſe zank bezüglich ſhrer Haftung für die von ihrem ſtellver⸗ den und flüchtig gegangen Direktor Hetzler begangenen Mal⸗ itionen angegangen worden. Hierauf erklärte die Münchner daß ſie zu der Angelegenheit keine Stelluug nehmen und auch die Berliner Bauk ſtellte ſich auf den Standpunkt, Abgabe einer Rückäußerung für ſie leinerlei Veranlaſſung ge und daß ſie ihre Entſchließung erſt nach Prüfung der Sach⸗ treffen könne. 368 Zur Siddeutſche Lederwerke, St. Ingbert. Die Generalverſammlung, 522 Aktien mit ebenſoviel Stimmen vertreten waren, ge⸗ gte die Verwaltungsvorſchläge. Das ausſcheidende Auſſichts⸗ itglied wurde wiedergewählt. 5 ſche Pulverfſabriken, St. Ingbert. Die Generalverſamm⸗ genehmigte ſämtliche Anträge der Verwaltung und erteilte Ent⸗ hringer Hüttenverein Aumetz Friede in Kneuttlingen. Wie ütet, wird ſich die morgen ſtattfindende Bilanzſitzung auch mit enen Erweiterungsplänen der Geſellſchaft befaſſen, als das am meiſten ſpruchreiſe Profekt eine Intereſſen⸗ t mit dem Faconeiſenwalzwerk Mannſtädt in öln angeſehen werden kann. Es iſt nach Lage der Dinge anzunehmen, daß die Verhandlungen moroen bereits per⸗ *.* Börſen⸗Rerichte. * egraphiſche telegramm des General-Anzeigers.) 22. Sept.(Schluß). Weizen ſchwimmend: ruhig, ert. Verkauft: 1 Ladung Südruſſiſcher per prompt zu ie RNewyork, 2. Sept. Kaffee feſter auf auregende Berichte von den braſtlianiſchen Märkten, Käufe für europäiſche Rechnung, Deckungen der Baiſſiers, Hauſſeunterſtützung und Käufe ſeitens einiger Intereſſenten. Schluß feſt. Baumwolle ſchwächer auf eutmutigende Kabelberichte, unbe⸗ friedigende Exportnachfrage, günſtige offizielle Wetterberichte, Baiſſe⸗ manipulationen und Liquidationen. Späterhin etwas gebeſſert auf Berichte über kleinere Vorräte, Deckungen der Baiſſiers und die dem Markte ſeitens der Wallſtreetſpekulation zuteil gewordenen Hauſſeunterſtützung. Schluß ſtetig. * Newyork, 22. Sept.(Produktenbörſe.) ſtrammer Haltung per Dez. 1½ c. höher ein. Im allgemeinen war der Markt denſelben Einflüſſen unterworfen wie der Chicagver. Schluß ſtramm. Preiſe 276—3½ c. höher. Verkäufe für den Export: 29 Bootladungen. Umſatz am Terminmarkte: 1 100 000 Bufhels. Mais eröffnete in feſter Haltung. Im weiteren Verlaufe ver⸗ kehrte der Markt im Einklang mit Chicago. Schluß feſt. Verkäufe für den Export: 20 Bootladungen. »Chicago, 22. Sept.(Produktenbörſeß. Weizen. Bei Er⸗ öffnung des heutigen Verkehrs war die Stimmung infolge der Rezi⸗ prozit ill erregt, ſodaß eine ſtramme Haltung und per Dezember eine Steigerung von 1½ c. ſich durchſetzen konnte. Im ferneren Ver⸗ kehr hielt die ſtramme Tendenz an und die Preiſe zogen noch weiter an. Schluß ſtramm, Preiſe 3½—3 c. höher. Mais lag bei Beginn, angeregt durch die ſtramme Tendenz am Weizenmarkte und infolge des kleinen Angebots ſeitens der Farmer, feſt, mit Dezember 36 c. höher. Die Aufwärtsbewegung machte zu⸗ nächſt noch weitere Fortſchritte. Im ſpäteren Verkehr kam aber eine rückläufige Bewegung zum Durchbruch, doch mußte dieſelbe gegen Schluß wieder einer feſteren Tendenz Platz machen. Schluß feſt, Preiſe 76—1 c. höher. Frankfurter Abendbörſe. 1 22. Sept. Umſätze bis 6½ Uhr abends. Kre⸗ taktien 2017 bz., Diskonto⸗Kommandit 185½ bz. Staatsbahn 155½4 ., Lombarden 219t4 bz., Baltimore u. Ohio 97½ bz. Gummiwaren Peter 148 bz., Phönix Bergbau⸗ u. Hüttenbtr. 24394 bz.,.⸗Luxem⸗ burger 184 bz. ult., Scheideanſtalt 790 bz.., Kunſtſeide 105.50 bz., Siegen. Eiſenkonſtr. 188.60 bz.., Adlerwerke Kleyer 454.75 bz., Bad. Zuckerfabrik 191 bz., Rußfabrik u. Chem. Ind. Wegelin 242 bz. G. Elektr. Rh. Schuckert 144 bz. G.— Ungeachtet des etwas feſteren Schluſſes der weſtlichen Börſen, wegen ruhigerer Beurteilung der Marokkofrage, blieb die Spekulation im Hinblick auf die unſichere Haltung Newyorks äußerſt reſerviert. Bei ſehr ruhigem Geſchäft konnten ſich die Mittagsſchlußkurſe gut behaupten. Produkte. New⸗Nork 22. Sept Kurs vom 2 Baumw.atl. Hafen 24 000 „ atl Golfh, 16 0 0 „ im Innern 2ʃ.00 „Exp. u. Gr. B. 18.000 „Exvp. n. Kont. 14000 Baumwolle loko 11.15 Augu!—.— Sept. 10.88 Okt. 10.77 Nov. 10.74 Deibr. 10.84 Jan. 10 81 Febr. 10,83 März 10.92 April 10.94 Baumw. i. New⸗ Orl. loto do, per Sept. do. per Dez. Petrol. raf. Caſes vo. ſtand⸗white. New Pork Petrol.ſtanb. whtt. Philadelphia Peri.⸗Crd. Balanc Terpen. New⸗Nork do. Savanah. Schmalz⸗W. ſtsam Weizen ſetzte in * *Frankfurt, di be 8. 22. 39 600 22.000 31.000 20.000 20.000 19.76 10.65 10.68 10.71 10.67 10.72 10.70 10.88 Kurs vom Schm. Roh. u. Br.) Schmalz(Wilcoy Talg prima City Zicker Muskov. de aff ee Rio No. 7lek. do. Sept⸗ do. Okt. do Novbr do. Dezb. do. Jannar do. Febcuar do. Mär: do. April do. Mar do. Juni do. Juli do. Auguſt Weiz. eed. Wint. k. do. Sept. do. Dez. do. Mai Mais Sept. do. Dez. MehlSp. Wieleare Getreidefrachtna y Liverpool do. London do. Antwerp. do. Rotterdam 5 Uhr. Kurs vom Leinſaat Sept. Schmalz Sept. Okt. * Jan. Sept. Okt. Jan. Sept. Okt. Jan. 11 10.92 10.81 .85 11— 16.73 10.60 .75 .25.25 .25 .30 54 5 51— .50 .2⁵ 180 54— 49 /⁰ Chieago, 22. Sepk. Kurs vom 21. Welzen Sept. 91 ¼ Dez. 95 75 Mai 101/ Mais Sept. 68 ½ Dez. 64— „ Me 65 /8 Roggen loko 94— Sept.—— „De Hafer Sept. * Pork * Rippen 45. 3 Okt. 47 ½ Leinſaa! oco 229— Liverpool, 22 Sept Weizen roter Winter feſt er Dezz Mais ruhig Bunter Amerika pe. Sept. 6/0 5111/%— Da Plata pel Ott. 5/8¼. 578 71 +* Neuß, 22. Sept. Fruchtmarkt. Weizen neuer la 21.— II. 20.—, IIIa.—.— Mk. Roggen neuer Is. 16.80, IIa. 15.80, IIIa, —.— Mk. Hafer alter La. 17.00 Mk., IIa. 16— Mt Rüböl 73.50 faßweiſe 75.50, gereinigtes Oel 76.50 Mk. für 100 Kilo. Heu.70 bis.20 Luzerner Heu.50 Mk. die 50 Kilo, Pleßkuchen 104 Mk. für 1000 Kilo. Kleie.20 Mk.— „ Köln, 22. Sept. Rüböl in Poſten von Okt 75.50., 75.—. Rotterdam, 20. Sept. Kaffee: feſt. Zucker: feſt. Zinn: ruh. Marg rine: ſeſt. RNübenzucker, lfd. Sicht fl.—.—, Margarine prima amer. 70.— Zinn. Banka prompt fl. 107 /, Gutora Java⸗affeeloc 48.— Hamburg, 22. Sept, Kaffee gool average santes—.—2 pet Sept. 64—, per Dez. 63—, per März 62 ½% per Ma 62 Sal⸗ peter ſtet..47/½, Sept.⸗Okt..4/%, ber Febr.⸗März.92½. Liverpool, 22. Sept. Baumwollenmarkt, Schluß⸗Notier⸗ ungen. Es notieren Midol. amerikan..00—, per Sept..48½, per Sept.⸗Okt..87½, p Okt.⸗Nov..81½, p Nov.⸗Dez..81—, per De.⸗ Jan..81—, pei Jan.⸗Febr..81 be, per Febr.⸗März.83½ per Meärz⸗ 915.85 ½ per April⸗Mat.86½, per Mai⸗Juni.87½, per Juni⸗ uli—.— 2 Speck .— (Schluß.) 22. 714756 775⁵ N 21. 74 715 /. Differen 8 1. 5000 kg 76.— Ciſen und Metalle. London, 22. Sepl.(Schluß). Kupfer ſteti), per Kaſſa 5407.6 3 Mon. 55..6, Zinn ietig, ber Kaſſa 172.0. 3 Mon. 16.10, Blei ſpaniſch, ſtetig, 15..0, engliſch 15.10.0 Zin? ruhig, gewöhnl. Marken 27.15.0. Spezig ⸗Marken 28.15.0 Glasgow, 22. Sept. Roheiſen ruhig, rants, per Kaſſa 43/5 per Monat 46/8. Amſterdam, 22 Sept. Banca⸗Zinn Tendenz: flau, loco 106— Auktion 103¼ Newyork, 22. Sept. Middlesborough war⸗ Heute Vor Kurs 1185/11951185/ö1195 [Kupfer Superior Ingsts vorrätig een effs; Liſen am Northern Foundry Nr. Waggon frei öſtl. Frbr. —— 2 p. Tonne 1525/15751525/¼157/5 11. 3780/37903812/3832 — Schiffahrts⸗Nachrichten im Mann⸗ heimer Hafenverkehr. Haſenbezirk Nr. 1. Angekommen am 21. September. Joh. Deiß„Wilhelmine“ von Düſſeldorf, 3850 Dz. Mehl u. Eiſen. Karl Meng„Badenia VI“ von Ruhrort, 1500 Dz. Stückgut. J. Wunderle„Mignon“ von Ruhrort, 7400 Dz. Kohlen. Adolf Dahlen„Maria“ von Rotterdam, 3530 Dz. Stückgut u. Getreide H. W. Scheers„Patience“ von Beuel, 1000 Dz. Stückgut u. Getreide. A. Lang„Fendel 33“ von Köln, 2500 Dz. Kohlen u. Getreide. Eug. Manus„Modeſtia“ von Köln, 5000 Dz. Getreide. Fr. Badersbach„Badenia 11“ von Ruhrort, 2500 Dz. Stückgut. Gg. Schmitt„Egan 9“ von Rotterdam, 750 Dz. Stückgut. Hafenbezirk Nr. 3. Angekommen am 21. September. A. Langmann„M. Stinnes 50“ von Ruhrort, 6875 Dz. Kohlen. W. Herrmann„Wilh. u. Roſa“ von Uerdingen, 2355 Dz. Zucker. D. Neuhaus„König Wilhelm“ von Ruhrort, 4400 Dz. Kohlen. A. den Buyſer„Allegonda Johanna“ von Rotterdam, 7000 Dz. Stück⸗ gut, Getreide und Kohlen. Zell„Johanna“ von Köln, 4100 Dz. Getreide und Kohlen. Hafenbezirk Nr. 4. Angekommen am 21. September. v. Gaalen„Fluvial 8“ von Antwerpen, 7200 Dz. Getreide. Arts„Teutonia“ von Rotterdam, 2600 Dz. Stückgut. Dreſch„Fendel 10“ von Ruhrort, 3900 Dz. Kohlen. — . Waſſerſtandsnachrichten im Monat September. Pegelſtationen Datum vom Rheſn: 18. 19. 20. 21. 22. 23.] Bemerkungen Nonßan: Waldshut Hüningen?) Lauterburg Marau Germersheim Wannheim inz Abds. 6 Uh. N. 6 Uhr Abds. 6 Uhr 2,10 2,10 Morg. 7 Uhr •0 .-P. 12 Uhr 10 Uhr 2 Uhr 10 Uhr 2 Uhr 6 Uhr B. 7 Uhi B. 7 Udr 252„%„„ẽ .05 1,02 85 9,56 0,58 0,60 0,61 Nuhrort vo Neckar: MNaundeim 2,08 2,12 2,14 Heilbrennn 1J,30 0,18 0,16 ) Windſtill Nebel, 12 C. Waſſerwärme des Rheins am 23. Sept,t 14 R, 17½ 0 Mitgeteilt von der Bade⸗Anſtalt Leopy. Sänger. 2,10.09 0,15 0,16 Witterangsbeobachtung der meteovologiſchen Statton Maunheim. 5 Bemert⸗ ungen ſtand Datum gBarometer⸗ dufttemperat Luftfeuchtig Prozent Windrichtung und Stärke (10⸗theilig). Nieder⸗ ſchlagsmenge Liter per qm 2 Morg. 7“ Mittg. 2“ Abds. 9˙ 749,6 4775 * 751,6 752,4 23. Sept. Morg.%751,8 1,1 Höchſte Temperatur den 22. September 16,20, Diefſte 5 vom 22./23. Sept. 9,5 85 * Mutmaßliches Wetter am Sonntag und Monkag. Der Luftwirbel zieht zwar in nordöſtlicher Richtung ab, aber aus dem Atlantiſchen Ozean kündigt ſich bereits eine neue Depreſſion an, weshalb für Sonntag und Montag zwar zeitweilig auf⸗ heiterndes, aber zumeiſt trübes und unbeſtändiges Wetter ör erwarten iſt.* 85* 85——— Sitterungs⸗Bericht übermittelt von der Amtlichen Auskunftsſtelle der Schweizeriſcher Bundesbahnen im Internationalen öffentlichen Verlehrsburean, Berlin., Unter den Linden 14 8 im 22. Auguſt 1911 um 7 Uhr morgens. 5 Tempe⸗ ratur o Celſius 11 Höhe der Stattonen über Meer 280 548 587 1543 632 394 475 1109 566 995 450 208 338 439 398 505 673 1856 407 537 562 389 1609 410 Stationen Witterungsverhältniſſe bedeckt, windſtill Regen, windſtill Schnee, Oltwind etwas bewölkt, windſtill bedeckt, windſtill Nebel, windſtill bedeckt, windſtill Baſel Bern Cbur Davos Freidurg Genf HKlarus Göſchenen Interlaten La Cbaur⸗de⸗Fonds Laufanne Locarno Lugano Luzern Montreux Neuchatel Raga: St. Gallen St, Moritz(Engadin) Schaffhauſen Siere Thun Bevey Zermatt Zürich ** Regen, windſtill bedecke, windſtill bedeckt, Oſtwind bedeckt, windſtill bedeckt, windſt ill Regen, windſtill winbſtill windſtill bedeckt, windſtill Regen, windſtill Nebel, windſtill bedeckt, windſtill 4 Regen, 11 bedeckt, 8 12 8 10 VBerautwortlich: Für Polittt: Dr. Fritz Goldenbaumz für Kunſt und Feuilleton: Inlins Witte; für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeltung Richard Schönfelder für Volkswirtſchaft und den übrigen. redakt. Teil: Franz Kircher. für den Juſeratentell und Geſchäftlichesz: Fritz Jvos. Druc und Verlag der Dr. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. m. d.. Direktor: Ernſt Müller. Wer zählt die völker, nennt die Namen aller, die ſeit nahezu einem Vierteljahrhundert ſich daran gewöhnt haben Fays ächte Sodener Mineral⸗Paſtillen als unentbehrlichen Hausſtatz zu belrachten! Millionen Schachteln haben Segen und Linde ung hinausgetragen in die Welt und heute weiß ſo ziemlich jeder, daß bei allen Erkaltungserſchei⸗ nungen der Atmun sorgane Fays ächte Sodener die zuver⸗ läſſiaſten Helfer ſind. Man kauft ſie für 85 Pfa. in allen einſchlägigen Handlungen, verlange aber ſiets nur„Fays ächte Sodener. 10592 2 ſehen, bei unterzeichneter Stelle mittenten erfolgt. Zur Städt. Fuhrverwaltung: ſind hei uns einzuſehen. Farren ſelbſt kann jederzeit Gentrat e 7. Seite Mannheim, 23. September 1911 zabſatt. Befäuntmachung. rein deutseher SelfaDr Ftollen Iaden ie Herſtellung u. Lieferung AKtiva.——5— auf 30. Juni 1911. Passiva. 2 2 elblechbe lages auf die—— Aiae rablaufkanäl e im Keſſel⸗ 4 00 8— Ib l. des ſtäctiſchen Konto der Fabriken, Grundkapital⸗Konto, iswerkes ſoll unges] Grundſtücke, einſchl. Waſſerkräfte, Gebäude—1 W— 12 000 Stück vollbezahlte Aktien Lit. A, B, O „Wege der! 1581] ſamt Geleiſeanlagen. Maſchinen und 1 re 12,000,000— Submiſſion Betriebseinrichtungen 5 14,681,50283 Obligationen⸗Konto, vergeben werden. 5 Abſchreibn ing 1 erſten 23 5 E 4o% ige Ob igationen 2,297,000— hie Unterlagen zur Ver⸗ Veli 58⸗ Jahre 8 M. 4,866,240.34 Akzept⸗Konto gebung können in unſerem Abſchreibung für 1910/1911„ 343.881.21 5,210.121055 9,471,381½28 laufende eigene Akepte 2,066,67062 per 1. Okt. evtl. früher el Bureau K 7. 1½2, Zimmer 22, Mobilien⸗Konto, Konto⸗Korrent⸗KKonto, 9 tüchtiger III. während der üblichen Mobilien und Betriebsgerätſchaften 175,48752 uuſere Bervindlichkeit in laufender Rechnung ee8 l Dienſtſtunden eingeſehen wer⸗ Abſchteibuna der erſten 23 Reſervefonds⸗Konto, 8 den und die Angebotsformulare Betriebs⸗Jahre M. 96,036.76 frühere Zuſchreibungen 1,476,97760 5 unentgeltlich daſelbſt bezogen Abſchreibung für 1910/1911„ 6,118.79102,15555 73.33197 Außerordentlicher Reſervefonds⸗ donto,„ aus der Eiſenhranche, gu werden. Widen⸗ Konte, Zuſchreibungen 1 766,379.28 S in Leiſtungsfähige Unternehmer 81 Delkredere⸗Konto, nographie welche ähnliche Arbeilen ſchon Vorräte De 5 1 415 50 fr ühere Zuſchreibungen 3 200,000— maſch Nne. Offerten mit Anga wiederholt ausgeführt haben 5 Faß 1 1105 Materialit 1 436.753 66ʃ12,364,11663 Talonſteuer⸗Konto, des Alters, der Milit und hierüber ers] Kaſſa⸗Konto, 5—— Rücckſtellung für Talonſteuer 20,000— e 1255 1075 1 bringen können, wollen ihre 5 Dividenden⸗Konto anſprüche erbeten untes Angebote bis ſpäleſtens 2880 180 55 und der Fabrikkaſſen Anerhe ene dendee, 1,345— 63805 an die Exped. ds. Dienstag, 3. Ortober 1911 Beſtand an Wechſer»nn Obligationen⸗Coupons⸗ gonte, 45,980— Geſucht für mögl. ſof ang e 11 Uhr Efferten⸗ ⸗Konto, 8 55 verfallene 71.567 8 8 gaſnee e daneden„%%% Pommis Nuſcht verſehen und poft⸗ Feuerberſcheeungs⸗ Penmen⸗ ⸗Konto, Art b 15 5 1 kaſſe⸗ 1285 und beſtellgeldfrei bei uns, im Voraus bezahlle Prämie 57,55002 Arbeteselteſerbekaſseeg onto, 8 5 ind beſtellgeldf a ahlte Prämien 367,550 57 0 11,044 Zimmer Nr. 4 einreichen. Konto⸗Korrent⸗Konto, 5„Gulhaben der Arbeiter ̃ G75 für leichtere Buchhaltungsar⸗ woſelhſt auch die Oeffnung unſer Guthaben in laufender einſchl. ee ee ſchaft Mann! heim⸗ hh e 71 A 8 8 1 52—* der 815 Zuſc 2 15 beträgt des Barguthabens bei der Reichsbank. 1,867,849 Induſtriehaſen 206,712— und auf der Schreibmaſchine 6 Wochen. Zoll⸗onto, Bedingung. Offerten u 75[auf den Saatvorräten haftende Einfuhrzölle 667,30530 Nr. 63762 an d. Expeditie Mannheim, 18. Sept. 1911. Gewinn, 155 Die, Direktion der ſtädt. Bruttogewinn des Jahres 1910/1911.2,120,513,59 ean Waſſer⸗„„ Aouſchreibungen auf Gebäude, Maſchinen und Pichler Mobilien für das Jahr 1910/1911 350,000— 77.770,513059 f˖ Hier: nde 151,8980100 1,922,411069 geſucht. Flottes Maſcht Heu Lieferung. Sieru Gewinnvortrag aus alter Rechnung 51,898—4169 ſchteiben Bedaen Auf dem Submiſſtonswege 25,122.3—175 25,122.34410 4 3, 1000 55 wir ganz oder geteilt—Tlchſiger, perſekter, 1000 Ztr. pra. Blaukleeheu 2000 Ztr. prima ſüßes Wieſenhen lieferbar loſe, franko Viehhof⸗ geleiſe. Die Lieferung hat nach unſeren näheren Weiſungen zu erfolgen. Bei der Berechnung wird das auf unſerer Wage er⸗ mittelte Gewicht zu Grunde gelegt. Es wird nur prima unberegnetes ſüßes Heu von ſchöner Farbe und tadelloſer Ware angenommen. Send⸗ ungen oder Teile derſelben, welche den Bedingungen nicht entſprechen, werden zurückge⸗ wieſen. Schriftliche Angehote auf obige Lieferung ſind bis längſtens Montag, den 25. Sept. 191¹ vormittags 11 Uhr, verſchloſſen und mit der Auf⸗ ſchrift„Heulieferung“ ver⸗ Luiſenring 49, einzureichen, zu welchem Zeitpunkte auch die Eröffnung derſelben in Gegen⸗ wart der erſchienenen Sub⸗ Die Angebote treten erſt nach Umfluß von 10 Tagen, vom Eröffnungstage an gerechnet, uns gegenüber außer Kraft. Erfüllungsort iſt Maunheim. Die Rückbeförderung der Lieferung verwendeten Regendecken erfolgt auf Wunſch und Gefahr des Lieferanten. Mannheim, 15. Sept 1911. Krebs. 1576 Herbſtanzeige. Am nächſten Dienstag, den 26. September l. J. wird in hieſiger Gemarkung mit dem Herbſten des roten Gewächſes begonnen. Die Qualität iſt als eine äußerſt gute zu bezeichnen. Es werden Intereſſenten und Kauflieb⸗ haber höflichſt eingeladen. Lützelſachſen a.., den 17. 5 September 1911. Bürgermeiſteramt Roth. Weinleſe. 1804 Der Beginn der Weinleſe 0 auf hieſger Gemarkung iſt für roles Gewächs auf Dienstag, k6. Sept. l. Is. 8 für weißes Gewächs auf Dotinerseng; 28. Sept. 1911 feſtgeſetzt. Weinheim a.., 22. Sept. 1911. Bürgermeiſteramt. Ehret. Reinh ard. Submifſion. Von dem unterzeichneten Gemeinderat wird ein junger fetter zur Zucht untaug⸗ licher Farren im 9 Angebolsver⸗ fahren verkauft. Die näheren Vedingunte Der üim hieſigen Farrenſtall beſich⸗ tigt werden. 18163( gebote ſind mit Verein deutſcher Oelfabriken. In der heute abgehaltenen General⸗Verſammlung wurde für das Geſchäftsjahr 1910/11 die Verteilung einer auf die A, B, C und D von 90 9.. M. 90.— für die Aktie Die Auszahlung erfolgt alsbald gegen R treffenden Dividendenſcheines durch lie Süddeutsche Disconto-Oesellschaft.-., Mannneim, die Deutseſe Vereinsbark in Frankfurt am Main, das Bankhaus E. Ladenburg in Ftankkuct am Main, die Württembergische Voteinsbank im Skutkgart. Mannheim, den 22. September 1911. Der Auksichtsrat. Nr. 34128 J. erſtmalige Herſtellung mit folgen, mit allen uns ſchreiten. Mannheim, den 4. A usnahme durch die Stadtgemeinde botr. Wir haben die Wahrnehmung gemacht, daß in zahlreichen Fällen die Grundſtückseigentümer die Herſtellung der Gehwege ſelbſt ausführen laſſen. Wir machen wiederholt darauf aufmerkſam, daß dieſes Verſahren unzuläſſig iſt, da nach dem bereits mehrfach ver⸗ öffentlichten Gemeindebeſchluß vom 22, Februar 1910 die der vorläufigen Gangbarmachung ſowie jede Erneuerung der öffenklichen Gehwege Sache der Stadtgemeinde iſt. Wir werden genötigt ſein, künftighin gegen Grund⸗ ſtückseigentümer, die obige Beſtimmung nicht genau be⸗ zu Gebote ſtehenden Mitteln einzu⸗ Auguſt 1910. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. 30⁰ Zettler. Obſtmarkt Bad Dürkheim. (Aheinpfalz.) Der ſtädtiſche Obſtmarkt findet Mittwoch und Samstags von 11—1 Uhr ſtatt. Bad Dürkheim, den 8. September 191ʃ. Das Bürgermeiſteramt: J..: Baumann. 15990 14850 R. Fülrst, Möbelhaus s 16/17 aueneh Verlobte kaufen ihre Ausstattung am billigsten bei Mannheim 8 2, 4 danit crrenit 5 des Stoffes. 17824 Geſhts⸗Berlegmg 10 Eupfehlung Meinen geehrten Kunden, Freunden, Bekannten und dem Publikum im Allgemeinen zur gefälligen Kennlnisnahme, daß ich meine Wohnung nach E 3, 138al verlegt habe. Herren⸗Anzilge nach Maß, ſolide Arbeit, von Mk. 4 Anzüge werden prompt und billig angefertigt bei Lieferung Hochachtungsvoll 8 Joh. Bapt. Böhm, .— an. seeischer Ci Sarre Wareu Rohlapate eme Unterhalte stets grosses—— aller Sorten uber 13 4 eeeee 5 3 8 1 6996 a d. 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Ihre liebe Mama und ſie hatten ſehr zurückgezogen in einem kleinen Landhauſe außerhalb einer großen Stadt gelebt, von der ſie manchmal, an klaren Tagen, die Spitzen der Kirchtürme blitzen Und ſchwarzen Rauch aus ungeheuren Fabrikſchornſteinen aufſtei⸗ gen ſah. Außer ihrer Wärterin, der alten Lene, erinnerte ſie ſich noch zweier Perſonen: Tante Luiſes und Onkel Hennys. Beſon⸗ ders die Erinnerung an jenen letzteren gehörte zu den lebhafteſten ihrer Kindheit und das war kein Wunder. Der ſchöne, warm⸗ herzige Mann mit den wunderbaren Augen, die zu ſprechen ſchie⸗ nen, auch wenn der Mund ſchwieg, beſuchte ihre Mama täglich, war ihr beſter, ihr einziger Freund, und wenn ſie traurig war, was leider häufig geſchah, nahm er ſeine Geige herpor und ſpielte — ſpielte, bis alle Wolken von ihrer Stirn verſchwanden.— Es erſchreckte ſie anfangs, als ſie ſein Bild in Hildens Zimmer fand, aher dieſer Umſtand klärte ſich bald auf. Onkel Henny war Hil⸗ dens Vater, ſie waren alſo wirklich und augenſcheinlich nahe Ver⸗ wandte, doch gerade hieraus erwuchſen ihr neue Zweifel, neue, un⸗ gufgeklärte Fragen, die ſie niemals laut auszuſprechen wagte, auf die ſie niemals Antwort fand. Weshalb hatte ſie weder Groß⸗ mutter noch Hilde früher geſehen? Weshalb hatten ſie ihre liebe, ſanfte Mutter niemals beſucht? Weshalb war immer nur Onkel Henny gekommen und niemals eine von den beiden?— Sie fand keine Antwort und ſuchte ſich mit ſtummem, reſigniertem Kopf⸗ ſchütteln zu beruhigen, allein das Grübeln konnte ſie trotzdem nicht laſſen. Eine trübe, ſchwere Zeit trat deutlich aus dem Nebel ihrer Erinnerung hervor, die Krankheit der Mutter und endlich ihr Tod. — Unauslöſchlich, wie es ſchien, blieb jener ſchreckliche Morgen in ihrem Gedächtnis haften, als ſie, eben vom Schlaf erwacht, mit bloßen Füßen, im weißen Nachtröckchen, ahnungslos das Zimmer der Mutter betrat. Die Kranke lag ſtill, ſeltſam regungslos, mit Mändig steigender Umsabz! Jacob Krauf Uhrmacher u. Zuselier TI, 3 Rreitestraße TI, 3 Enorme Auswahl aller Arten Uhren, Sold- und Silberwaren vom Zilligsten bis zum Feinsten. Pesten Wand- U. Taschennhren bedeutend herabgesetzt. Mehrjährige Qarantie. Piliten⸗Rarten geſchloſſenen Augen in den Kiſſen, von denen ſich der kleine Kopf mit der üppigen, goldblonden Flechtenpracht wie verſteint, wie aus Marmor gemeißelt abhob, und neben ihrem Lager ſaß Onkel Henny mit wirrem Haar, mit einem Geſicht, faſt ſo blaß wie das ihrer kranken Mama. Er bemerkte ſie nicht, ſtarrte mit weitgeöff⸗ neten Augen an ihr vorüber, als ſie ſich vorſichtig an das Bett der Mutter ſchlich und dort ſtehen blieb, ratlos, mit angſtvoll klopfen⸗ dem Herzen. Erſt bei dem gellenden Schrei, mit dem ſie ſich, die Größe ihres Verluſtes mehr ahnend, als wirklich begreifend, über den ſchon erkalteten Körper der Toten warf, zuckte er zuſammen und ſah auf. Ein Laut, halb Stöhnen, halb Schluchzen, entrang ſich ſeiner Bruſt, mit ſtarken Armen hob er ſie empor, preßte ſie an ſich, berührte mit kalten Lippen ihre Stirn und trug ſie in das Nebenzimmer. Trotz allen Sträubens wurde ſie angekleidet, und nach einem letzten, ſchmerzlichen Abſchied von der Mutter, die kalt und leilnahmslos bei ihren Tränen blieb, fortgeführt in die Stadt zu Tante Luiſe; dort blieb ſie. Tante Luiſens Wohnung machte den Eindruck eines zierlichen, mit Kränzen, Schleifen, rieſigen Fächern und unzähligen Nippes angefüllten Neſtes, in dem ſie ſelbſt wie ein kleiner, ewig zwitſchern⸗ der Vogel umherflatterte, und als der erſte Schmerz ſich gelegt hatte, begann ſich Nora ſogar wohl in dieſem bunten Allerlei zu fühlen, über dem immer ein Hauch künſtleriſcher Unordnung lag, denn Tante Luiſe haßte alles Steife. Onkel Henny kam täglich, aber er war ein ſchweigſamer, ernſter Mann geworden, den man niemals wieder lachen hörte. Meiſt ſaß er ſtill in einer Ecke, ſah ſtundenlang ihren geräuſchloſen Spielen zu und ging ebenſo ſtill fort. Eines Tages fehlte er auf ſeinem gewöhnlichen Platz, auch am zweiten und dritten Tage zeigte er ſich nicht. Dann kam ein Brief mit einem breiten, ſchwarzen Trauerrand, über den Tante Luiſe ſehr erſchrak. Als ſie ihn ge⸗ leſen hatte, weinte ſie ſo viel und lange, und ſchloß endlich das er⸗ ſtaunte, verſchüchterte Kind in die Arme, um ihm zu erzählen, daß der gute Onkel Henny geſtorben und zu ihrer lieben Mama in den Himmel gegangen ſei. Von dort ſähen ſie nun beide auf ihre kleine Nora nieder.— In den Himmel!— Das Kind machte ſich eine ſehr unklare Vorſtellung von dieſem Himmel, aber ſie wäre mit Freuden dorthin gegangen, trotzdem es bei Tante Lnuiſe recht hübſch war, und ganz unbegreiflich ſchien es ihr, daß ihre gute Mama und Onkel Henny es über das Herz bringen konnten, ſie allein in der Welt zurückzulaſſen, während ſie ſelbſt in den Himmel gingen. Seitdem betete ſie Jeden Abend ganz ernſthaft vor dem Schlafengehen:„Lieber Gott, nimm mich auch in Deinen Himmel, Hefen in gelmmocer vollltef Guskührung Nr. 5. Baaslche Buchdruckeraf S. m. b. 5 Obe prim ner des Nealaymnaſiums erbietet ſich zur gründl. Nachhilfe von Schüler der mittlerxen u. unteren Klaſſen. Offert. u. Nr 7010 a. d. Exp. d. Bl. Vfolinunterricht! Einige begabte und fleißige Schüler finden Aufnahme u. gediegene Aus ildung. Vorbe⸗ reitung fürs Konſervatorium. Gefl. Aumeldungen erbeten Heirat Kuderlof vermög. Witwer, Auf 30 er, beſſerer Arbeit., in ſicherer penſionsger. Stellung, wünſcht mit häuslich erzog. Fräulein, auch funge Witwe mit eiwas Viiſögen zwecks Heirg bekannt zu merden. Offert. mit Bild u. Schultz, 8 zelmerſtr, 48. 99 00 e en 68839 SFS Heirat. Vermischte iufaches Fräulein in dis⸗ kre en Verhäliniſſen wünſcht Aufenthalt bei einer He amme od. guter Familie ab 1. Oklob. 91 am liebſten in Ludwigs⸗JVermittler verb. Off. unt. Nr ha ſen. 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Onkel Hennys Violine! Wie oft hatte ſie den ſilbernen Ton ihrer klangvollen Saiten im Traum gehört, wenn ſie, ermüdet vom lan⸗ gen Weinen, endlich einſchlief! Wie ein lieber Gruß ſchwebten längſt verklungene Melodien jede Nacht über ihrem Haupte dahin. Sie ſchienen ſie zu tröſten und beruhigen, ſchienen ihr ſagen zu wollen, daß ſie nicht ganz allein ſei, daß irgendwo befreite Seelen über ſie wachten, und nun war ſie ſelbſt da, die ſchöne, liebe Geige! Behalte ſie zum Andenken, Kind!“ ſchrieb Tante Luiſe.„Es iſt eine ſehr wertvolle Cremoneſer Geige, für die ein Kenner Tau⸗ ſende geben wird, aber verkaufe ſie nur im Notfall, nur wenn Du Dir nicht anders helfen kannſt!“ „Nein, ſie wollte ſie gewiß nicht veräußern! Es war überhaupt, als hätte die alte Violie ihrem ganzen Le⸗ ben eine entſcheidende Wendung gegeben, denn fühlte ſie ſchon bis⸗ her ausgeſprochene Vorliebe für die Muſik, ſo ſteigerte ſich dieſe von nun ab zur Leidenſchaft, und mit den Jahren reiſte in ihr der Entſchluß, ſich einmal ganz der Kunſt zu widmen.— Ob ſie dieſes heiß erſehnte Ziel noch einmal erreichte? Stolzes, hoffnungsfreudiges Lächeln ſpielte um die Lippen der jungen Träumerin, als ſie, einem innern Drange folgend, das ge⸗ liebte Inſtrument behutſam aus ſeinem Behälter nahm und den Bogen ſanft über die leiſe vibrierende Saiten gleiten ließ. Nora ſpielte immer um die Abendzeit, wenn die Bewohner der Villa längſt ſchon ihr Zimmer aufgeſucht hatten. Sie brauchte ſich nicht mehr zu fürchten, irgend jemand zu ſtören, die Schlaf⸗ gemächer ihrer Hausgenoſſen lagen in entgegengeſetzter Richtung; außerdem gebrauchte ſie alle möglichen Vorſichtsmaßregeln, hielt Tür und Fenſter ſtreng geſchloſſen und tat alles, um ihre Studien ſo unbemerkt wie möglich fortzuſetzen. [Fortſetzung folgt.) 9771 NN B. Kaufrn Damen- 0 Beste und hilligste Bezugsquelle für moderne 1 2 U. Kinderkonfektion 2 Mannßheim, 23. September 1911 General⸗Anzeiger Mittꝛabiatt! oszh. Ho- Ang hatioga-Teater Mannbheim. Samstag, den 23. September 1911. 6. Vorſtellung im Abonuement 6. Zum erſten Male: Im Klubſeſſel Luſtſpiel in drei Aufzügen von Karl Roeßler und Ludwig Heller Waute Eulil Reiter. Perſonen: Johaun Geora. 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Vorschule Herr Franz Neumale: Dirigent: Hofmusiker Franz Neumaier. der Hochschule für Musik, L 2, 9, statt. (Cnaben- Orchester. Die Proben beginnen Sonntag, den ſ. Oktober. Sie fnden jeweils Sonntags vol mittags 11—12 Uhr im Prüfungssaal Anmeldungen neu hinzutretender aktiver Mitglieder nehmen ent- gegen: Herr Raimund Schmidpeten, Stephanienpromenade 4, „ Eichelsbeimerstr. 9, die Musikalien- g handlungen K. Ferd. Neckel und Eugen Pfeiffer, sowie das Herr Jakob E 2, 4/5. Der Beitritt belähigter— u. Bläser, ist erwünscht. 705 Jeſuitenkirche. S an Beichtgelegenheit. 6 Uhr S 2Frieüriehs- Pard Frosse Bartenbaw Ausstellung Sonntag, 24. September, naehnmn. Militär-Konzert der Grenadier-Kapelle. Fimtrittspreise: Für Nichtabonnenten zur Ausstellang u. Konzerte 50 Ffg. 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Emmert. 15. Schutzmann Ludw. Walter und Lina Schmitt. 15. Schreiner Karl Seyfriedt und Kath. Reinhardt. 15. Schriftſetzer Albert Link und Eliſab. Felßner. 15. Milchhändler Karl Schmieg und Ming Menger. 15. Kfm. Paul Trautmann und Luiſe Stſegel. 16. Eiſendreher Hch. Wachter und Math. 16. Kanzleiaſſiſtent Wilh. Wolf und Chriſtine Klein. 16. Schreiner Karl Hohl und Maria Gentner. Hausdiener Karl Scheer und Magd. Haefner. Hilfswagenführer Lud. Spachmann und Eva Ambos. „Hilfswagenführer Theod. Reichert und Heleng Mackert. Apothekenbeſitzer Fritz Radlauer und Meta Fürſt. Maſch.⸗Arb. Friedr. Striffler und Eliſe Schulz. Zeichenlehrer Karl Kühne und Hedwig Meyer. Ingen. Paul Grziwocz und Emma Haſſert. Mechaniker Guſt. Danneumaier und Maria Götz. Bierbrauer Joſ. Alt und Roſa Müller. Schloſſer Willfried Wegert und Maria Reklau. .Kfm. Adam Schollmeier und Elſa Kälberer. Kfm. Wilh. Gromer und Kath. Rohleder. .Magazinarb. Karl Mayan und Anna Roos. Schloſſer Gg. Gilbert und Barbara Müller. Kfm. Woldemar Gern und Lenchen Kraut. Bahnarb. Albert Reinig und Anna Goth. Wagner Karl Kern und Albertine Schwamborn. Berufsfeuerwehrmann Jak. Schuſter und Barb. Körbel. Schloſſer Joſef Kuhn und Maria Hornerk. Sept. Wirt Hch. Fahrbach und Eliſe Flick. Sept. Getraute: 14. Fabrikarbeiter Ignaz Bott und Barbara Brück. 14. Küfer Joh. Greiner und Luiſe Birmelé. 14. Zementeur Leonh. Hoecker und Marg. Anton. 14. Schloſſer Phil. Ottinger und Marie Wörner. 14. Kfm. Max Rath und Martha Bauer. 14. Kfm. Franz Rätzer und Grete Ewert geb. Sprengel. 14. Karl Schneider und Berta Großhans. 14. Galvaniſeur Gg. Stelzer und Anng Böhm. 14. Kfm. Adam Ührig und Marg. Herm. 14. Schreiner Gg. Meixner und Luiſe Süß. 14. Schloßdiener Wilh. Sauerzapf und Marie Ockenfuß. 16. Architekt Albert Daub und Anna Apfel. 16. Fabrikarb. Karl Emil Day und Berta Finzer geb. Rockenfeller. Taglöhner Louis Staudt und Marg. Schneider geb. Erb. .Magazinarb. Andreas Gerner und Pauline Schwenzer. Auszug aus dem Staudesamts⸗Regiſter für die Falkner geb. Paaſchen. 16. Schreiner Phil. Eckel und Maria Hirſchbiegel geb. Stellwag. 16. Verwalter Robert Ehrhardt und Philippine Reichert. 16. Schmied Ant. Kirſch und Anna Becker. 16. Zivilingen. Gg. Knöll und Marg. Schilling. 16. Eiſendreher Jak. Kaiſer und Emilie Hauth. 16. Gr. Finanzamtmann Ernſt Kaiſer und Roſa Müller. 16. Hafenarb. Hch. Krotz und Roſa Junkert. 16. Tüncher Karl Liedy und Anng Hartmann. 16. Fuhrunternehmer Norbert Lutz und Helene Küntzel geb. 16. Schloſſer Adolf Maver und Barb. Kemmer. 16. Kfm. Emil Saebele und Friederike Müller. 16. Kraftwagenführer Ludw. Seemann und Marg. Hamm. 16. Glaſer Ernſt Trukenbrod und Marg. Sebald. 16. Fabrikarbeiter Frz. Anderer und Anna Heß. 16. Schneider Adam Bartmann und Maria Veith. 16. Schloſſer Wendelin Hurrle und Eliſe Finkbeiner. 16. Hochbautechniker Friedr. Reitlinger und Eliſab. Schäfer. Beck. 16. Telegraphenarb. Karl Zimmermann und Anna Spohrer. 19. Friſeur Wilh. Baumeiſter und Friederike Rieker. 19. Friſeur Friedr. Höckel und Suſanna Ritzeé. 19. Spengler Jak. Nerreter und Philippina Renner. 19. Eiſendreher Oskar Seufert und Wilhelmine Seybold. 19. Operninſpiztent Ant. Schramel und Emilte Baugert. Sept. Geborene: 3. Schreiner Gg. Joh. Hennhöfer e. S. Johann Georg. 4. Schiffer Ludw. Berges e. T. Lydia Chriſtine. 6. Tagl. Joh. Kaiſer e. S. Martin. 1. Dentiſt Philipp Meinhardt e. S. Erich Eugen Richard. 2. Werkmeiſter Aug. Heitmann e. S. Kurt Karl Auguſt. 2. Händler Adam Jöſt e. T. Katharina. abrikarb. Joh. Köble e. S. Alois. 2. Lokomotivheizer Paul Baader e. S. Robert Paul. 4. Bäcker Chriſtian Schaich e. T. Berta Lina. 6. Bäckermeiſter Joh. Schönig e. S. Hans. 2. Tiefbauunternehmer Nikol. Franz e. S. Kurt Nikolaus. 1. Hafenarb. Ludw. Neidig e. S. Philipp. 1. Schloſſer Albert Scheidet e. S. Georg. 5. Werkmeiſter Friedr. Scheller e. S. Walter. 8. Fabrikarbeiter Joſef Bellem e. S. Johaun. 8. Magazinarb. Philipp Schwöbel e. S. Heinrich. 8. Magazinarb. Philipp Schwöbel e. S. Peter. 8. Magazinarb. Philipp Schwöbel e. S. Helmut. 7. Portier Theodor Fößer c. T. Elſe Luiſe. 5. Wagenführer Emil Hafen e. S. Herbert Haus. 6. Hausdiener Wilh. Schöner e. T. Anna Maria. 6. Schmied Andreas Weickert e. T. Luiſe Barbara. 8. Keſſelſchmied Gg. Hofmann e. T. Katharina. 7. Schmied Aug. Binder e. S. Franz Andreas. 8. Schloſſer Franz Ilberg e. S. Joſef. 8. Kfm. Maxim. Joſ. Walter 6. 6. Aktuar Emil Karch e. T. 4. Wirt Philivpp Krafft e. T.„Frida. 3. Aufſeher Friedr. Benz e. T. Käthe Emilie. Erich Urban Karl Maximilian. 7. Zimmermeiſter Wilhelm Doſtmann e. S. Joh. Wilhelm Hans. 9. Vorarbeiter Guſtav Fiſcher e. S. Ludwig. „ Gg. Schärker, Lalhans (früh. Kaufh.) Paradeplatzſeite. Beſte u. billigſte Bezugs⸗ quelle in echten handgeklöppelt. Leinenſpitzen und Einſätzen für Läufer, Decken, Leib⸗ und' Bettwäſche paſſend. Größte Auswahl in feinen Schweiz. —Stickereien für Wäſche. 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Bacher e. T. Irene. 10. Rangierer Aug. Tſchann e. S. Kurt Erich Auguſt. 9. Kellner Anton Mitus e. S. Anton Eduard. 6. Gärtner Joſef Quaißer e. T. Elfriede Luiſe. 7. Schloſſer Adolf Danner e. T. Barkerg⸗ 12. Schloſſer Gg. Schück e. S. Auguſt Ludwig. 6. Graveur Alfred Röſch e. S. Andreas. 7. Bohrer Joſ. Becker e. T. Julie. 4. Poſtbote Mathäus Schrumpf e. S. Willi Leonhard. + 2. Lokomotivheizer Robert Gunzer e. T. Marie Elfriede. Luiſe. Berta. 6. Stanzer Emil Thürer e. T. Lr 8. Kfm. Karl Ferd. Gramlich e. T. Sept. Sept. 19. Ernſt Emil, S. d. Tagl. Wilh. Awenius, 1 M. 7 T. 18. Friedrich Franz, S. d. Radt. Arh Sei Arb. Heinr. Zimmermann, 5 M. 11 T. Auszug aus dem Stündesamts⸗Regifter für den Stadtteil Neckaran. Verkündete: 3. Taglöhner Georg Huber und Anna Wögerer. 3. Straßenbahnſchaffner Jakob Gutfleiſch und Anna Kaiſer. 6. Eiſendreher Ludw. Schöner und Roſina Weidner. 8. Kaufmann Franz Gaus und Luiſe Seitz. 12. Kaufmann Oswald Au und Frida Schnepf. 13. Fertig und Suſanna Wagner. Getraute: Johannes Szaidel mit Maria Plöhl, Jakob Steinacker mit Maria Dietrich. Mannale mit Lina Müller. Fabrikarbeiter Frz. Joſ. 2. Schmied 9. Eiſendreher 14. Kaufmann Friedr. .Maurermeiſter Mart. Knauber 125 Arbeiter Guſt. „Metallſchleifer Hugo Herm. Engel e. S. Hermann Hugo. Gipſer Joh. Friedr. Glasreiniger Gg. .Amtsdiener Karl Gottfr. 3. Wickler Peter Kühner e. T. 2. Kfm. Joh. Bauarbeiter Franz Hund S. Rudolf Kaver. Krahn e. S. Guſtav Heinrich. Grahm e. S. Friedrich Karl. Karl Kohl e. T. Elſa. Ringle e. T. Gertrud. Johann Albert. e. S. Karl Erxich. Juliane Karoline Helene. Michel. 16. Auguſt. 29. d. Obſthändler Gg. Wilh. 31. d. 31. d. 31. d. 31. d. Gipſer Philipp Braun e. September. Gummiarbeiter Jobann Stadler Friſeur u. Muſiker Rudolf Montag mit Anna Keitel. Geborene: Weidner e. S. Hermann. Eiſenbohrer Ernſt Brund Dembowsky e. S. Paul Walter. e. T. Tereſta. Oberpoſtaſſiſtenten Albert 2 15 e. S. Karl Heinz. Emma Anna Elfriede. 9. Poſtbote Fridolin Schmitt e. S. Paul Anton. 3. Bäckermſtr. Jalob Blötſcher e. S. Herbert Johann Jalob. 3. Müller Paul Liehr e. S. Wilhelm. Aufſeher Guſt. Müller e. S. Auguſt. Eiſendreher Aug. Stephan e. T. Hedwig Marie. 3. Viltualienhändler Hch. Brunn e. T. Paula. Berufsfeuerwehrmann Karl Volz e. S. Karl Ludwig. Taglöhner Friedr. Knoſp e. T. Antonie. Brliefträger Ludw. Frieß e. S. Karl Adam Ernſt. 8. Wirt Gg. Ruff e. S. Gottlieb Karl. Handelsmann Ferd. Löb e. T. Liſa Recha. Kſm. Friedr. Fiſchel e. S. Kurt Martin. Schloſſer Gg. Friedr. Beyerlein e. T. Anna Margarete. .Kfm. Aug. Baiſch e. S. Hermann Rudolf. 12. Magazinarb. Ludwig Kaiſer e. T. Frida. Portier Wilh. Günderoth e. T. Anna. Friſeur Hch. Lorentz e. T. Kath. Marie. 3. Buchdrucker Karl Mitſch e. T. Luiſe Maria Frida. Schiffer Gg. Andreas Olbert e. S. Georg Heinrich. Architekt Bernh. Greulich e. T. Anna. Baumſtr. Hieronymus Böhles e. T. Elfriede Auguſte. .Magazinarb. Hch. Mickel e. S. Wilhelm. Juſtallateur Fridolin Karle e. S. Martin. Kfm. Robert Baumhauer e. S. Karl Auguſt. Monteur Herm. Baumbuſch e. T. Grete Johanna Anna. Buchhalter Albert Link e. S. Willi Ferdinand. Metallſchleifer Karl Albert Widmayer e. T. Maria Wilbebma. Schneider Albert Hermann e. T. Emjilie Anna. Schneider Ernſt Courath e. S. Adolf. „Taglöhner Karl Persner e. T. Eliſabeth Schreiner Hch. Weber e. T. Anna. Inſtallateur Karl Ruh e. T. Roſa. Architekt Valentin Battenſtein e. S. Kornelius Gotthard Ludwig. — 8 d. Tüncher Friedrich Megerle e. T. Lina Luiſe Marie. d. Magazinarb. Melchior Joh e. T. Erna. d. Ziſeleur Adolf Scherer e. S. Walter. d. Lackierer Karl Seitz e. T. Elſa Anna. Taglöhner Philipp Hacker e. T. Anna Lydia. d. Maurer Friedrich Wenzelburger e. S. Robert Johann. d. Gärtner Nikolaus Braun e. T. Antonia Maria Angela. . — 6. d. Schloſſer Gottlob Wilh. Schweizer e. T. Julie Roſa. 8. d. Graveur Herm. Hahn e. T. Irmgard Liſelotte. 6. d. Eiſengießer Joſef Gönner e. S. Karl Heinrich. Z. d. Eiſendreher Wilh. Gg. Weckeſſer e. T. Suſanna Joſefina. 9. d. Schmied Johannes Szaidel e. T. Luiſe. d. Heizer Karl Schäfer e. T. Suſanna Roſa. d. Fabrikmeiſter Albert Brandſtätter e. S. Franz Joſef. d. Schreiner Alfred Krämer e. T. Gertrud Luiſe Anna. Hilfsweichenwärter Joh. Gg. Stephan e. T. Erna Katharina d. Fabrikarbeiter Chriſtof Mauchert e. S. Adolf Karl Martin. Sept. Geſtorbene: 2. Karl, 8 M. 29., S. d. Schloſſers Valentin Winkler. 4. Barbara geb. Bader, 69 J. 5 M. 4., Wwe. v. Tünchermeiſter Joſef Spiegel. 5. Erwin Eugen, 4 J. 5., S. d. Milchhändlers Johann Löffelmann. 7. Erna, 15., T. d. Zimmermanns Joſef Fehle. 7. Paul Walter, 8., S. d. Fiſenbonlers Ernſt Bruno Dembowski. 7. Hilda Barb. Suf. 6 M. 18., d. Kaſſenbeamt. Ph. Mayfarth. 7, Joſef, 1 M. 7., S. d. Screinerg Joſef Beneſch. 0. Margaretha 98555 Arnold, 73., Witwe von Chriſtian Getroſt. 9. Adolf Joſef, 3 M. 15., S. d. Gummiarbeiters Adolf Jaroſch. Emil, 1 M. 8., S. d. Puppenfabrikarbeiters Joſef Enderle. Anna Marta geb. Siegel, 45 J. 6 M. 15., Ehefrau des Kunſt⸗ und 1 5 Rueß. Klara Kath., 1 M. 23., T. d. d. Bäckermſtr. Phil. Peter Werdan, Hopfenarbeiter 10. Sept. Friedrich, S. d. Schutzm. Andreas Zimmermann, 10 Std⸗ Diener Joh. Wilh. Schöllkopf verh., 48 J. Stadtarbeiter Joſef Feßler e. T. . Prokuriſt Philipp Wetzler e. S. Egon. Bäckermeiſter Joh. . d. verh. Eugen Emil, S. Katharina Liſt e. S. Hans Willi. Hobler Karl Albert Spindler e. S. Karl Albert. Geſtorbene: Ludwig, S d. Tagl. Franz Kremer, 6 M. 17 T. Franz, S. b. Schloſſers Anton Fangl, 1 M. 20 T. Ludwig Alois, S. d. Schriftſetzer Friedrich Stumpf, 4 M. 17 Karolina, T. d. Modellſchreiners Emil Franz Wöllner, 1 J. Nachtwächter Lukas Rombach, 56 J. 11 M. d. Eugen Boxheimer, 20 T. 9. Anna geb. Fettel, Ehefr. d. Tagl. W Aug. Fehn, 26 J. 7 M. 11. d. led. Schmied Guſt. Michel, 43 J. 1 M. 12 M. S. d. Profeſſors Dr. Ferd. Franz Geuer, 4 J. 7 Anna Maria, T. d Anna Maria, T. d. ranz Sebaſtian, S. d. Flaſchenbierhol. Franz Hock, 3 M. 8 T. Hans Robert, S. d. Tagl. Franz Monnheimer, 1 M. 11 T. Johanna geb. 9 Wwe. d. Wirts Joh. Ad. Faſel, 65 5 4 M. Schmieds Franz Muszalski, 1 M. 15 T Karoline Kath., T. d. Kſm. Heinr. Lauterbach, 2 M. 4 T. Karoline Eliſab., T. d. Rang. Joh. Ferd. Dinnig, 3 M. Siegfried, S. d. Kfm. Karl Layer, 5 M. 2 T. 5 d. verh. Gärtner Bernh. Friedr. Buſch, 48 J. 5 M. .Berta Eliſab., T. d. Schloſſers Jak. Fleck, 1 J. 2 M. Katharina, T. d. Müllers Joh. Gottfr. Denninger, 23. Barb. geb. Ruf, Ww. d. Frachtbrieftr. Karl Dahlmer, 56 J. 4 M. Herm. Friedrich, S. d. Hafenarb. Heinr. Fidler, 3 M. 9 T. Georg Auguſt, S. d. Packers Gg. Worſter, 4 M. 20 T. Anng Maria geb. Donner, Ww. d. Schuhm. Ch. Ritter, 58 J. 7 M, Wilhelm Friedrich, S. d. Obmanns Gottlob Meule, 10 M. 10 T. Barb. geb. Lenhard, Ww. d. Landwirts Jak. Bechtold, 84 J. 11 M. Johanne Karoline Juliane geb. Hammer, Ehefr. d. Privatmannes Auguſt Deichmann, 67 J. 6 M. Tapeziers Gg. Peterhans, 3 M. 9 T d. verh. Schuhmacher Joh. Ad. 5 J. 9 M. 14. d. led. Tüncher Joh. Adam Herd, 20 J. 1 10. Marie, T. d. Monteurs Karl Schmitt, 7 5 3 M. 14. d. verw. Kfm. Terd. Joſ. Hettinger, 39 J. 9 M. d. verh. .Maria Marg., T. d. Maſchinenarb. Aug. 11 M. 6 T. d. verh. Schuhm. Ferd. Etzkorn, 70 J. 11 9 Kfm. Joſ. Heinr. Böll, 43 J. 2 M. d. verw. Privatmann Guſt. Geiſt, Marie Luiſe 85 Biſſinger, Wwe. d. Hofſchauſpielers Rich. Eich⸗ rodt, 67 J. 1 17. Karl Arthur, S. d. Portiers Chriſtian Metzger, 3 M. 2 T 16. d. verh. Privatmann Karl Wilhelm Ebel, 83 J. 7 M. 17. Karl, S. 0. Eiſendrehers Guſt. Hofmann, 2 55 9 M. 17. d. verw. Privatmann Georg Fußer, 88 J. 7 15. Elfriede, T. d. Betriebsleiters Paul Milchſen, 1 M. 21 T. 16. Eugen Frlebrich, S. d. Formers Balthaſar Kreher, 9 J. 3 M. 18. Karoline geb. Freed, Wwe. d. Bierbr. Abraham 83 J. 7 M. 17. d. led. Friedr. Wilh. 19. d. verh. Hafenarb. Joh. Münch, 58 J. 1 M. cugen oõ n. Gewicht kaufen Sie am billigsten im Traurimghaus 14393 Franz Arnold Uhren, quwelen, Gold- und Stberwaren I 1, 3 Sreitestr. 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Buntes Feuilleton. — Millionenerbſchaft eines Sträflings. In Mainz erſchoß ſich der Privatgelehrte Dr. Groſſer aus Bonn, nachdem ſeine vor einigen Tagen verſtorbene Gattin im Mainzer Krematorium verbrannt worden war. Seine ſchöne Villa bei Mehlem und ſein nach Millionen zählendes Vermögen erbt ſein Bruder, der Kaufmann Oswald Groſſer aus Steglitz, der, wie erinnerlich, am 16. November 1908 im Reichsgerichtsgebäude in Leipzig während einer Verhandlung gegen ihn den Gerichtsſchreiber Oberſekretär Rudolf Straßburg erſchoß und den Reichsgerichts⸗ rat Männer verwundete. Oswald Groſſer verbüßt jetzt ſeine ihm wegen des Attentats zudiktierte Freiheitsſtrafe von zehn Jahren in der Strafanſtalt Hoheneck in Sachſen. Oswald Groſſer iſt ein Sohn des Berliner Großkapitaliſten Groſſer, der ſeinen Erben bei ſeinem Ableben viele Millionen hinterließ. Nach einer fingierten Verzichtleiſtung auf das väterliche Erbe iſt Oswald Groſſer nach Amerika gegangen. Er hat dann die Gültigkeit des Teſtaments ſeines Vaters angefochten und jahre⸗ lang einen Erbſchaftsſtreit mit ſeinen Geſchwiſtern geführt, den er in erſter und zweiter Inſtanz verlor. Der letzten Verhand⸗ lung vor dem Reichsgericht am 16. November 1908 wohnte Groſſer perſönlich bei, und als der Vorſitzende, Reichsgerichts⸗ rat Weltmann, das abweiſende Urteil verkündete, zog Groſſer zwei Revolver aus der Taſche und ſchoß, in jeder Hand eine Waffe haltend, auf die Senatsmitglieder. Nachdem er im ganzen zehn Schüſſe abgefeuert hatte, warf er die Waffen von ſich und floh aus dem Saale. Rechts vom Richtertiſch lag blutüberſtrömt der Reichsgerichtsrat Männer, links als Leiche der Gerichtsſchreiber Kanzleirat Straßburg, der das Protokoll der Sitzung geführt hatte. Reichsgerichtsrat Männer iſt wieder⸗ hergeſtellt worden. — Von der chineſiſchen Militär der„guten alten Zeit“. Das neue chineſiſche Heer, das aus 190 000 Soldaten mit 9696 Offizieren beſteht und nach europäiſchen Vorbildern be⸗ waffnet und gekleidet iſt— die Soldaten tragen den noch immer nicht abge gen Zopf, um ihn nicht ſehen zu laſſen, zuſammengerollt— erregt jetzt, wie dem„.⸗C.“ berichtet wird, durch ſeine exakten Uebungen die Bewunderung der ausländiſchen Militärattachees. Vor zehn Jahren aber war dieſes ſelbe Heer noch eine Donqutichotterie und eine wahre Parodie auf das Soldatentum. Alle Krieger trugen hanswurſtartige Uniformen, die mit den merkwürdigſten Hieroglyphen beſchmiert waren, und dazu noch kleine Schirme; jede Gruppe von acht Kämpfern war durch eine gewaltige Fahne— ſie maß nicht weniger als vier Quadratmeter— gekennzeichnet, und auf der Fahne ſtanden die fürchterlichſten Drohungen. Die Unter⸗ offiziere trugen vorn auf ihren Uniformen in großen Schrift⸗ zeichen die Worte:„Tiger“,„Ungeheuer“,„Rhinozeros“, „Unbeſiegbar“ uſw. Man darf aber nicht glauben, daß dieſe merkwürdigen Soldaten nicht tapfer geweſen ſeien, im Gegen⸗ teil: ſie legten oft einen geradezu an wahnſinnige Verwegenheit grenzenden Mut an den Tag. Im chinefiſch⸗japaniſchen Kriege hielten ganze chineſiſche Truppenmaſſen, die nur mit Bogen bewaffnet waren, kalten Blutes dem Gewehr⸗ und Kanonen; feuer der Japaner ſtand. Als dann einmal während einer Schlacht ein Unwetter losbrach, legten die chineſiſchen Soldaten Innerhalb weniger Minuten vernichtete das Feuer der Japaner die Tiger, die Rhinozeroſſe und die anderen waffenloſen Un⸗ geheuer, die, der Gefahr nicht achtend, ſich nur gegen den Regen zu ſchützen ſuchten. Dieſe kriegeriſchen Methoden waren auch noch zur Zeit des Boxeraufſtandes im Schwange. In Sietſchuan ſollte eine Anzahl Fahnen, die auf der Bruſtmauer der Feſtung aufgepflanzt waren, den Einzug der Franzoſen verhindern, ge⸗ waltige Kanonen von Stein ſchleuderten auf Entfernungen von hundert Metern die merkwürdigſten Geſchoſſe. Ein bunt⸗ farbiger Soldat hatte die Aufgabe, einen Brennſpiegel, von dem man ſich fürchterliche Wirkungen erhoffte, hin und her zu drehen. beſe ſolchen und ähnlichen Mitteln wollte man den Feind iegen. 5 Auch eine Teuerung. Während das indiſche Volk durch die diesjährige Mißernte einer neuen furchtbaren Hungersnot entgegen geht, treffen die engliſchen Behörden voll Eifer ihre Vorbereitungen, um den bevorſtehenden Beſuch des engliſchen in Indien mit prunkvollen Feſten zu feiern. In Delhi ſoll die große Zeremonie des Durbar mit beſonderem Prunke ſtattfinden, und ſchon haben ſich Hunderte von ſchau⸗ luſtigen Gäſten aus England angeſagt, die dieſes farbenprächtige und maleriſche Bild mit anſehen wollen. Freilich werden dieſe Feſtgäſte, die wegen eines Schauſpiels die Fahrt von England nach Indien nicht ſcheuen, Geld in ihren Beutel tun müſſen Findige Hotelbeſitzer haben bereits bei Delhi eine ganze neue Stadt erſtehen laſſen, um die Fremden unterbringen zu können. Aber in dieſer Stadt der Gaſtlichkeit herrſcht auch die Teuerung, und der Aufenthalt in Delhi wird während der großen Feſtlich⸗ keiten nicht gerade billig ſein. Im Curzon⸗Houſe iſt der Penſionspreis auf 150 M. für den Tag feſtgeſetzt, Wein nicht inbegriffen. Im Cecil Hotel, ſo weiß das Journal des Debats zu erzählen, verlangt man zwar nur 120 M. Penſion für den Tag, aber die Chancen, hier unterzukommen, ſind gering, faß alle Zimmer ſind bereits beſtellt. Für die einfachen Leute, an⸗ ſpruchsloſe Junggeſellen, ſteht der Curzon Bachelors Camp bereit; hier kann man ſogar ſchon für 100 M. täglich Bett und Eſſen bekommen. Wahre Schleuderpreiſe aber werden im Kudſick Garden geboten: hier will der Wirt ſogar den Gaſt gegen Zahlung von 90 M. für den Tag gegen die Gefahren aber noch die Penſionspreiſe, die man für die in Indien un⸗ entbehrliche Dienerſchaft zu entrichten hat. Für die Unterkunft und Ernährung eines engliſchen Kammerdieners wird der auf aute Bedienung Wert legende Fremde täglich 40 M. bezahlen. Eingeborene Diener ſind natürlich billiger. Für alle, die dieſe ſeltene Gelegenheit, Indien in den erſten Phaſen einer wachſenden Hungersnot zu ſehen, benutzen wollen, ſind einige Winke nützlich: der Reiſende muß ſich nach Landesſitte Bettzeug und Kiſſen ſelbſt mitbringen und ebenſo das nötige Waſch⸗ geſchirr. — Seltſoames vom Londoner Arbeitsmarkt. des Londoner Arbeitsnachweiſes geſtellt, und es wird den Wünſche zu erfüllen. ö Zeitung erzählt, aus Schottland eine Anfrage nach einer„Dame mit zwei Köpfen“. Nachdem er ſich von dem erſten Schrecken erholt hatte, begab ſich der gewiſſenhafte Beamte, dem dieſer ſofort ihre Waffen nieder und öffneten ihre roten Schirme. des Hungertodes ſchützen. Zu dieſen kleinen Tagesſpeſen treten Fleiſch, und beſonders Blut, wie raſend aufbäumen, was auch in Gar wunder⸗ liche Anforderungen werden bisweilen an das Zentralbureau Beamten dieſes Inſtituts nicht immer leicht, ſolch karioſe So kam vor kurzem, wie eine engliſche ſchließlich auch die gewünſchte Attraktion für den herumzie den Zirkus. Ein anderes myſteriöſes Geſuch, das an 5 Arbeitsnachweis gelangte, lautete:„Pferdeſchlächter geſucht; muß vogellieb ſein.“ Es mußte alſo ein Individumm ausfindig gemacht werden, das den grauſamen Beruf des Abdeckers mit einer zarten Liebe für die geflügelten Bewohner der Lüfte ver⸗ band. Geſuche wie die folgenden:„Ehemaliger Muſiker in der Armee, der Oboe ſpielen kann, für Landarbeit gewünſcht“, „Fuhrmann geſucht, der nicht flucht“,„Erfahrener Elefanten⸗ wärter erbeten“, ſind nicht ſelten. Fferde, die Fleiſch freſſen. Während es allgemein bekaunt iſt, daß Rennpferde nicht ſelten, um ihre Kräfte für einen entſchei⸗ denden Lauf anzufenern, kurnz vor Beginn des Rennens eine Flaſche Champagner eingeflößt erhalten, wird die Behauptung, daß es auch fleiſchfreſſende Pferde gibt, gemeinhin in das Reich der Jabeln und Sagen verwieſen. Nach Berichten des Orientreiſen⸗ den Friedrich Lorenz, die übrigens auch von Eduard Mygind be⸗ ſtätigt werden, ſcheint aber, ſo berichtet der H.., an den Fleiſch⸗ gelüſten mancher Pferde doch etwas Wahres zu ſein, wiewohl oft mit wiſſenſchaftlichem Ernſt zu beweiſen verſucht wurde, daß das Pflanzenfreſſergebiß der Pferde auf das Kauen von Fleiſch gar nicht eingerichtet ſei und daß der Fleiſchgenuß für Pferde ſchon aus phyſiologiſchen Gründen ausgeſprochen giftig wirken nrüſſe. Lorenz machte bei Pferden, die zu Fleiſchtransporten gelegentlich der häufigen militäriſchen Expeditionen in den indiſchen Grenz⸗ gebieten verwendet wurden, die Wahrnehmung, daß ſie viel beſſer genährt ausſahen und glänzenere Fälle hatten afs die anderen, übrigens keineswegs ſchlecht gefütterten Pferde der Kolonnen und erfuhr von mohammedaniſchen Treibern, daß dies davon komme, daß dieſe Gäule täglich eiwas von den Fleiſchabfällen erhielten; allerdings dürfe darüber nichts verlauten, weil das den Vor⸗ ſchriften des Iſlams ſtracks zuwiderlaufe. Während Lorenz ſich durch den Augenſchein davon überzeugen konnte, daß die Tiere gierig das gereichte Fleiſch annahmen, konnte ſich Mygind in Kon⸗ ſtantinopel von dem gleichen überzeugen und erfuhr ſchließlich, daß es auch dort ſeit Jahrhunderten im geheimen vielfach üblich iſt, beſonders den Pferden von Schlächtern, bei denen mancherlei Ab⸗ fälle ſo gut wie wertlos ſind, Fleiſchſtücke zu berabreichen, was natürlich wie in Indien aus religiöſen Gründen ſchroff abgeleng⸗ net wird. Anfänglich iſt der angeborene Abſchen der Tiere gegen Fleiſch ſo groß, daß ſie ſich ſchon bei dem bloßen Wittern von unſeren einheimiſchen Pferden beobachtet werden kann, ſchließlich aber ſiegt die abſtumpfende Macht der Gewohnheit und eines Tages beginnen ſie den blutgetränkten Boden des Schlachthauſes zu belecken und einzelne Fleiſchfetzen zu verſchlingen, bis ihnen Fleiſch zur Delikateſſe wird, was bei fortgeſetztem Genuß nicht nur auf das äußere Anſehen, ſondern auch auf Temperbur und Kräftezuſtand einen merkwürdigen Einfluß ausjbt und das ge⸗ duldige und geplagte Tier, zu dem der Orientale das Pferd er niedrigt hat, in ein wütendes, feuriges Roß verwandelt SELTERS Rein natürlich gefüllt unter Staatskontroſſe, Wunſch unterbreitet worden war, auf die Suche, und fand neueste Fassons auch Flauschpaletots Jacken-Kleider dunkelblau, schwarz, engl. Frauen Paletot in gutem schwarzem Tuch gemustert. 0 0 0 5** 9 815 Maunieim Nanken, 03, 4 neben dler Haußpipost. Gebräder Weil Mannheim. 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Da ſie dem Sonn⸗ tag zu Ehren den Speiſezettel um das eine oder andere Gericht verlängert, ſo kommt ſie kaum recht zur Beſinnung— wie m Fluge iſt hier die Zeit verſtrichen, wenn ihre Lieben um die Mittagsſtunde hungrig keimkehren. Während dieſe mit größtem Appetit ihr Mittagbrot verzehren und ſich am Inhalt der Extra⸗ ſchüſſel laben, iſt ſie zu müde und abgeſpannt, um ſich den Ge⸗ nüſſen mit Behagen hingeben zu können. Aber es iſt ja Sountag, der Feier⸗ und Ruhetag des Gatten und Vaters, den muß ſie doch mit ihm feiern. Und wo ſie viel lieber ein recht ausgiebiges Nachmittagsſchläfchen genießen möchte, da muß ſie gleich nach Tiſch ſchon wieder umfaſſende Vorbereitun⸗ gen zum Sonnkagsſpaziergang treffen. Sie muß Kaffee kochen und das Abendbrot zum Mitnehmen einrichten, muß bier helfen und dort zufaſſen, ſo daß es ihr kaum möglich iſt, zur feſtgeſetzten Stunde ſelbſt fertig angekleidet zum Ausgehen bereit zu ſein. Ihr Sonntag beginnt erſt dann, wenn am Ziel angekommen die Kinder mit Speiſe und Trank verſehen, ſich endlich ſelbſt überlaſſen wer⸗ den können, vorausgeſetzt, daß ſie ſchon groß genug ſind. Liegt eines davon noch im Wagen oder kann noch nicht ohne Unterſtützung laufen, dann iſt auch dieſe Erholung illuſoriſch. Mit wenig unwefentlichen Abweichungen gleicht ſo das Schick⸗ ſal einer Hausfrau und Mutter, die ſich ohne Dienſtboten behelfen muß, dem der anderen, und warum? Weil eine wie die andere den Samstag zum Hauptarbeitstag der Woche beſtimmt. Muß das aber ſein? Weshalb kann dies nicht ſchon der Freitag ſein, damit die Hausfrau den Samstag zur Vordereitung für den Sonntag verwenden kann? Die Einrichtung, wie ich ſie meine und ſchon ſeit Jahren ſelbſt durchführe, iſt folgende: Freitag, Scheuer⸗ und Putztag. Samstag, Vormittag: Sinkauf von Lebensmittel in Markthalle und Geſchäften, nachmittags: Vor⸗ richten des Sonntagsbratens, des Kompotts, Salate uſw. event. Backen eines Kuchens. Weiter, Vorrichten der Sonntagsgarderobe und Bereitlegen derſelben, vor dem Abendeſſen Kinder baden uſw. Abends dann noch Kartoffelſchälen, damit auch dieſe Arbeit am andern Tage erledigt iſt. Nun kann die Hausfrau, auch wenn ſie zu Hauſe bleibt, während ihre Lieben einen Vormittagsſpaziergang machen, ſchon den Frieden und die Ruhe des Sonntags voll und ganz genießen die doch auch ihr ſo ſehr notwendig iſt. Wenn ſie das Mittagsmahl in entſprechender Weiſe vorrichtet dann kann ſie ohne Sorgen und Unruhe die Kirche beſuchen und wird doch zur gewohnten Zeit damit fertig ſein. Der Spaziergang mit ihren Lieben wird ihr nun 522 Freude nehmen kann. Die voll und ganz genoſſene Sonntagsruhe übt aber einen überaus wohltuenden Einfluß auf Körper und Geiſt aus, ſo daß ſie mit neuen Kräften am Montag ihre Hausfrauenpflichten wie⸗ der aufnehmen kann. Bei richtiger Arbeitseinteilung z. B. derart, daß ſchon Don⸗ nerstag Fenſter, Lampen uſw. geputzt werden, kann ſchon der Samstag nachmittag der raſtlos tägen Hausfrau ein Erho⸗ lungsſtündchen bringen. Sie muß nur den Mut haben von der Schablone abzuweichen und ſich den Hauptarbeitstag nach ihrem Wunſche einrichten, dann geht alles. 5 Dienſtherrſchaft und Dienſtboten. „Wohin man heutigen Tages kom t, überall vernimmt man Klagen über ſchlechte Dienſtboten. Dieſe Klagen ſind auch in der Tact begründet; denn wohl zu keiner Zeit hat es ſo viele eitle, leicht⸗ ſinnige, träge, unfolgſame, widerſpenſtige, 8ſüü bergnügungsſüchtige, liederliche, untreue, unehrliche Dienſtboten gegeben, als gegenwär⸗ tig. Dieſe Erſcheinung iſt eine tatſächliche; wenn man aber die Gründe dieſer traurigen Erſcheinung in den Dienſtboten ſelbſt und ausſchließlich ſucht, wie das nur zu häufig der Fall iſt, ſo iſt man darin in einem großen Irrtume befangen. Die Urſache, daß es in unſeren Tagen ſo viele ſchlechte Dienſtboten gibt, ſind in ſehr bielen Fällen die Dienſtherrſchaften ſelbſt, indem denſelben nur zu 5 oft die Eigenſchaften abgehen, welche doch unbedingt notwendig ſind, um gute Dienſtboten heranzuziehen, beziehungsweiſe gute Dienſtboten zu erhalten, ſie nicht in ſchlechte umzuwandeln. So zu leſen in einem Journal aus dem Jahre 1856! Wie weit für 1911 dieſe Verhältniſſe zutreffim, mag der Leſer ſelbſt entſcheiden. Jedenfalls ſteht feſt, daß die Dien ſtbotennot von Jahr zu Jahr größer wird und beſonders in größeren 5 Städten die Nachfrage weit von dem Angebot übertroffen wird. und Erholung bringen, da ſie ihn geiſtig und körperlich friſch unter⸗ Die Urſachen des Verfalls der dienenden Klaſſe— wenn man ſich ſo ausdrücken darf— liegen einmal darin, daß die jungen Mädchen von heute viel lieber in der Fabrik ihr Geld verdienen, wo ſie um 6 Uhr Feierabend machen und oft das vierfache von dem verdienen, was ſie vielleicht bei einer Tätigkeit im Haushalt ſich beiſeite legen können. Anderſeits ſind aber wirklich oft die ſogenannten„Herr⸗ ſchaften“ ſelbſt daran ſchuld, wenn ſich kein Mädchen bei ihnen hal⸗ ten mag. 5 Es ſind hierfür eine Menge Gründe anzuführen. Entwe⸗ der verſteht die Herrſchaft nichts von der Hauswirtſchaft und die Dienſtboten werden ihre Herren; daraus ergibt ſich dann leicht Unfolgſamkeit. Uebermäßige Strenge iſt ferner ebenſo unnötig wie Mangel an Energie. Im erſten Falle hat man verſtocktes, unzufrfedenes Geſinde, das nur widerwillig ſeine Pflicht tut, im zweiten Falle werden die Dienſtboten nachläſſig oder dreiſt. Auch dort, wo von oben herab keine Ordnung iſt, löſt ſie ſich nach unten hin ebenfalls bald auf. Ebenſo wenig hat es in ſittlicher Beziehung. gute Folgen, wenn man andern Leuten die Dienſtboten abſpenſtig macht, die dann wenig Achtung vor einer ſolchen Herrſchaft haben können. Unentbehrlich werden ſie ſich vorkommen, wenn der orts⸗ übliche Lohn bedeutend überſchritten wird oder man durch fort⸗ währende Geſchenke ſie an ſich zu feſſeln ſucht. Zu große Ver⸗ trautheit hat nie genützt, Mangel an guter Behandlung ſtets ge⸗ ſchadet. Wenn man die Regeln kurz zuſammenfaſſen will, die eine Dienſtherrſchaft guten, willigen und fleißigen Dienſtboten gegen⸗ über befolgen ſoll, ſo ergeben ſich die folgenden Mahnungen: J) Achte im Dienſtboten auch den Menſchen! 2] Gehe deinem Dienſtboten in allen Stücken mit gutem Bei⸗ piel voran. 3) Sorge nach Kräften für die ſachliche Ausbildung deiner Dienſtboten und ihre ſittlich⸗veligiöſe Bildung. 4) Behandle die Dienſtboten gut und gewähre ihnen alles un⸗ verkürzt und gern, was ſie mit Recht zu fordern haben. 5) Ein freundliches Wort zur rechten Zeit übt oft einen großen Einfluß aus. Wie im Lob ſo ſei auch im Tadel vorſichtig und gerecht. 6) Sei ſparſam in der Erlaubnis zur Teilnahme an lärmen⸗ den Vergnügungen. Die Tanzböden ſind die Wurzel vieler häß⸗ licher Uebel. Halte deinen Dienſtboten ſo, daß er ſich zu Hauſe wohl fühlt. 7) Weiſe daher deinem Geſinde nicht dumpfe Löcher unter dem Dache zur Wohnung an, ſondern ſorge für ei freundliches, ſaube⸗ res, wenn auch kleines Kämmerchen. 8) Miete keine Dienſtboten, die ſchon früher einmal bei dir in Dienſt geſtanden haben. 9) Das Geſinde liebreich behandeln, iſt ehrenvoll. 10) In ungewöhnliche Zeit fallende Arbeit belohne nicht durch, Anerbieten von Geſchenken, Vergnügungen uſw. Du gibſt damit zu, daß das Geſinde nicht zu allen Zeiten aus freiem Antriebe deinen berechtigten Wünſchen Folge zu leiſten habe. Fälle, wie die angedeuteten, kommen ja in einer geordneten Wirtſchaft ſelten vor, und wenn ſie vorkommen, iſt ihre Unvermeidlichkeit leicht ein⸗ zuſehen. — —— Schützet die Herbſtſaaten vor den Schädigungen des Winters! Die Schädigungen der Herbſtſaten durch den Winter erfolgen durch verſchiedene Einflüſſe, die man alle mit dem Sammelbegriff „Auswintern“ bezeichnet. Die häufigſten Urſachen desſelben liegen in dem Eintreten ſtarker Fröſte, ohne daß durch vorhergehenden Schneefall, der jungen Saat eine natürliche Schutzdecke geboten wurde. Die Lebensfähigkeit ſchwächlicher Pflanzen iſt dann gar bald vernichtet. Das gleiche iſt der Fall beim 1„Auf⸗ frieren“. Es findet ſtatt, wenn nach einem Auftauen des Bodens plötzlich Nachtfröſte eintreten. Das dadurch berurſachle Heben des Bodens bewirkt ein Zerreißen der Pflanzenwurzeln, deſſen Folgen ſich natürlich bei Saaten mit' noch ſchwach ausgebildetem Wurzelſyſtem beſonders ſcharf geltend machen. Hart iſt es für den Landwirt, wenn er im Frühfahr, auf d ſpätere Frucht ſeiner Mühe hoffend, den troſtloſen Stand leiner Saaten belrachtet und ſorgend erwägt, ob durch ein Umpflügen derſelben wenigſtens ein Teil des faſt verlorenen Jahresgewinns zu retten iſt. Erfahrene Landwirte wiſſen wohl, daß durch eine Chiliſalpeter noch eine ausreichende Kräftigung der geſchädigten Saat bewirkt und das Umpflügen in den allernieiſten Jällen Erfolg vermieden werden kann. raſche Zufuhr von ſofort aufnehmbarem Stickftoff in Form von * 22 Als er ſie freundſchaftlich warnte, vorſichtig zu ſein und dem„Klatſch“ ſo viel als möglich aus dem Wege zu gehen, Rae ſie ihn mit einem Blick der Verachtung;„In meinen reiſen wird überhaupt nicht geklatſcht, Herr e ziſchte ſie zornig und ſpeiſte wieder einmal eine Wo e lang, zum größten Amüſement der Dienerſchaft auf ihrem Zimmer. Dabei war Frau Erna geb. Freiin von Bülau durchaus nicht eine von jenen Frauen, die zur Geißel ihrer ganzen Nachbarſchaft und Bekanntſchaft werden, die verleumderiſch bos⸗ 9910 wie ſie ſind, darauf ausgehen, das Familienglück ihrer Nächſten zu vergiften und ſchließlich aus purer Luſt am Unheil⸗ ſtiften anonyme Briefe verſchicken; im Gegenteil! Sie war ſonſt ein ganz guter, netter Kerl, hilfsbereit, wohltätig und gutmütig; nur verſtand ſie es nicht, ihre boshafte Zunge zu zügeln. Bei ihr traf das Schopenhauerwort:„Die Schaden⸗ freude iſt die größte der Freuden!“ eben zu; trotzdem war ſie 1 klug und zu intereſſiert, um nicht Ausnahmen zu machen. nd zu dieſen zählten Sandens, wie der gute Rieſe zu wiſſen glaubte. Aber ihre letzten Andeutungen ließen darauf ſchließen, daß deren Schonzeit bald vorüber ſein werde. Der Erbgraf war allerdings ihr„Schwarm“, d. h.„Ideal“, aber in der Bibel ſteht geſchrieben:„Ehe der Hahn krähen wird, wirſt du mich dreimal verleugnen!“ Rieſes Vertr⸗en war in dieſer Hinſicht durch die Andeutungen ſeiner Frau erſchüttert; er ahnte Unheil und er atmete, wie von einer Laſt befreit auf, als ihm der Erbgraf, der in Zivil kam, die Hand kameradſchaft⸗ lich ſchüttelte: 5 „Die herzlichſten Grüße von Rexchen und ſeiner Braut, lieber, alter Freund. Und hier habe ich was für Sie,“ ſa bde Godesberg und überreichte Rieſe mit knapper Verbeugung die Photographie des Brautpaares. MMir, dem Manichäer,“ mubt Rieſe gerührt.„Wie hübſch ſie is, un das ſchöne, kluge Auge. iſſen Sie, werter, erlauchter Freund, damit macht mir Graf Rex die größte Freude meines Lebens: Ich weiß jetzt, daß er nicht mehr ſpielen wird.“ Bodo drückte dem braven Menſchen die Hand, die freudi⸗ gen Blicke Rieſes ſagten ihm nur zu deutlich, was er mit ſeinen Worten hatte ſagen wollen. Rieſe fürchtete einen Rück⸗ fall des Grafen. „Unſerm väterlichen Freund, Herrn Auguſt Rieſe in herz⸗ licher Dankbarkeit. Das Brautpaar!“ las Rieſe kopfſchüttelnd. „Glaube jar, er hat ſeiner Herzenskönigin gebeichtet. Die Geſchichte war ja unter uns am beſten anfjehoben.“ „Rexchen iſt eben dankbar, lieber Freund und pflegt aus ſeinem Herzen keine Mördergrube zu machen und es iſt gut, daß ſeine Braut davon weiß,“ ſagte Bodo Godesberg ernſt. „Sie habens ja nicht gern, wenn man Sie rühmt. Graf Rex verdankt Ihnen ſein Glüct und es ehrt Sie und ihn, daß er 80 Braut davon ſprach, die ſich freut, Sie kennen zu lernen. ie geht es Ihrer Gattin, Verehrteſter?ß „Unkraut verjeht nich!“ ſeufzte Auguſt Rieſe und ſchlug die Augen zur Decke auf.„Frau Erna 75 geb. Freiin von Bülau macht alle Tage ihre hundert Be 19 um ihre Neuigkeiten jegen andere umzutauſchen. Ich ſage Ihnen, Erlaucht, die reinſte Hetzjagd nach dem Klatſch.“ „Gerade deshalb wollte ich mit Ihnen ſprechen, werter Freund,“ verſetzte Bodo Godesberg und ſtrich nervös ſeinen Schnurrbart.„Fräulein Sanden iſt nicht mehr meine Braut. Sie bleibt ihrer Kunſt treu und hat mich in aller Freundſchaft freigegeben. Unſere Liebe war ein Irrtum, und es iſt auch beſſer ſo.“ „Will ich meinen. Sandens ſind ein paar vornehme, höchſt achtbare Damen und Fräulein Irma iſt mir ſtets wie eine Tochter ſo wert jeweſen, aber es iſt für Sie beide beſſer j,“ entgegnete Rieſe. „Ich weiß ja, wie Sie über die Mesalliance im all⸗ Ich werde mit Fräulein Irma das Nähere bera auf. Am beſten wäre es freilſch, „Hobe auch ſchon daran gedacht. ſagte Godesberg nachdenklich. „Aber nehmen wir einmal an, die Leute wüßten meh. von Ihren Beziehungen zu den Damen, als wir annehmen, Was dann, Erlaucht?“ klopfte Auguſt Rieſe vorſichtig auf den Buſch, denn er erinnerte ſich der Andeutungen ſeiner Frau. Godesberg zog die Schultern hoch:„Wäre freilich fatal, außerordentlich fatal; ich würde dem Schlimmſten aus den Wege gehen. Entweder Urlaub nehmen oder mich abkomman⸗ dieren laſſen. Fürs erſte muß ich jedem unnötigen und unvon. ſichtigen Gerede die Spitze abbrechen und Sie bitten, Ihre Frau Gemahlin entſprechend aufzuklärenn. Das war deutlich. Auguſt Rieſe zog die Stirne in Falten und war entſchloſſen, diesmal ſeine Frau gehörig ins Gebet zu nehmen; dazu war es freilich zu ſpſt. 1 Das Gerücht von den Beziehungen des Erbgrafen zu Schauſpielerin war längſt auf dem Wege des Bedientenklatſches in jene Kreiſe gedrungen, denen Bodo und Irma näherſtand Nur wußte man nichts Authentiſches. Die einen ſprachen von einem Liebesroman, der mit einer intereſſanten Heirat ſchlit die andern zuckten vielſagend die Achſeln, lächelten ſpöttiſchy“. geheimnisvoll und dachten das Schlimmſte. b Frau Erna Rieſe geb. Freiin von Bülau war als Beſitzerin 5 des Hauſes, in dem die intereſſante Schauſpielerin wohnte, 55 informiert, und gelegentlich eines Kaffeekränzchens zog man ihr, wie es im Volksmunde heißt, die Würmchen aus der Na indem man die Lauterkeit dieſer Beziehungen ſehr vorſichti ſehr malitiös und ſehr raffiniert anzweifelte. „Aber, liebſte Bülau,“ lächelte Frau Rittmeiſter von Steinach,„ein ſo junger Huſarenleutnant wie der Erbgraf wird doch kaum in einer ſo temperamentsvollen Schauſpieler wie es die Sanden iſt, die Veſtalin, das Mürchen liehen iſt gewiß die Lerche mit der Nachtigall öfters verwechſelt w 2 9 den, als ſie ahnen mögen.“ 1 Gegen dieſe boshafte, aber leider nicht ganz unbere Frau Landſchad von Steinach ſtammte aus einem ver⸗ armten reichsſtändigen Haufe und hatte aus purem Geld⸗ intereſſe den ſchwerreichen Herrn aus niederem Adel geheiratet, der die arme, aber bildſchöne Märchenprinzeſſin aus raſet 5 ihm die Hölle auch heiß; ſo ganz grundlos war Von den Of echteene ce menhe cg enge epuvnase uog azung dancd unqeung⸗eeeen eeenn eeedn e bae e een e) een eeeennn eebennd ahpadg ſon noquc udl adga kolpich ur uspomund mng nectee upagieg ueono daollog opang nee den ee neee eeece ane e eue geg;!g „nb ſcpru ramvu odun ae0 odog 10 pu gnat ss) uegzeat ne gahnlodcpang Jdoanuzun zadnceig uogoad waghr uebeat a eee ehee eeee wee eeeee geun A aeeun po Bunnacß unee eeeh e e de gun qun gucte on d eahpateg noqu ueg enee eg ben do uslnich ne pnd weie de e denee eceege Secedeenen enen ee euneue en eeeee AUnezaceg Uepat Aepued ueind deene mn eten ee uelang Sriaupeagess unnog ugcct Faneee eben d0 eeen e ece encee eeeet eeen eeeeed Indiagz usg Junstezegsnzaß ane pnv qun udnige ſune zahvg enhtue ee zukaagz 8 siq 748 amehß Necpdue usneu ad an we dun Jeean lörug we edeuce eee uleg aqv fcn neeee ue eeee dnb oufs ihoat pqzus abe zuseong, 1 eenn en ceehee aeeeh dia vde eeee en e een eneee eeeee eep eeenee ae band deen negſne di gun pomploch 100 bnv uiguaf ga oig ine ee ee ee gun Joldy „Bupte Snuupegc usuneß eeeggec den be n Inv bnesg ur ecenet dneang eu e eceeeeeeeeneg) gun e eee e eeneee eehee e we be ee 0 eedeheuen eeeeeceee de eeee e ngoach endcß usueuugateß Snvaug deg ipnoncz dig usnwolnutsg) gun „Me ee eg beg iup amenog usbnhel adg uasß uteee uneure uogz usubie saaguo zag uszjunooackzanuſf nt Bunziagavzacgk ant lpil aia uslzolainmach aun ugo Jbdeg N„ustog slo aelleg oog e ebnegneen ee eiend ee ehe eegeue g J9 nuferg keungz svauſd usggeat usgageg ſpic ncpia Sang Iae gecuvag eig gnun ah uge ube baogel uhnch sog an⸗ e ecengeneun eehe aeegeecesc ie mog gu ueochus aeunds un es gun swagaguesga Aeene ehuen Uebfaggeb oig olho gog gafat Jeieae Meiegne a0 Bungaluzmmolng 40 ut gog Invapg uvut sichv anzs anln jelppgze Jacgunag uuvg usquig uedaaut uzeozao neh eenene ee epe!s e uepeat oebpz ailn aevecß aee See ee eplea ne gufefcpeaav it gehncpec Seusgecblgeg gun nueonvunach ausgerc! 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Verarbeikung verſchiedener Sorten gemiſcht erzielt. — Erdbeeren: Wunder von Cöten(die beſte Sorte in der Farbe, jedoch weniger aromatiſch), Paradies(ſehr gut in der Farbe, aber kleiner als vorgenannte), Admiral Broſon lin jeder Hivyſicht gut), Jucunda, Early Laxton, Meteor, Scarlett Queen. Die letzten vier Sorten ſind in der Reihenfolge wie ſie genannt ſind, zu bewerten. Kirſchen: Oſtheimer Weichſel, Große lange Lotkirſche, Eltonkirſche. Die übrigen Sorten ſind noch zu wenig geprüft. Pfirſichle: Große Mignon iſt die einzige von den bisher geprüften Sorten, die wirklich gut vom Stein löſt; eine Eigenſchaft, die von Einmachepfirſichen unbedingt verlangt werden muß. Pflaumen: Königspflaume von Tours, Rote Eier⸗ pflaume, Anna Späth. Mirabellen: Metzer Mirabelle, Dopp. Herrnh. Mirabelle, Mirabelle von Nancy. Reineklauden: Große güne Reineklauden. Stachelbeeren: Frühe dünnſchalige, Früheſte Gelbe, Weiße Triumphbeere. Bei einem Verſuch mit 17 verſchiedenen Sorten ergaben die genannten die weitaus beſten Konſetven. Dabei iſt zu berückſichtigen, daß die rechte Zeit zum Einmachen gewählt wird. Diesbezügliche Verſuche ergaben, daß eine mittlere Größe, wie ſie in der dritten Woche nach beendigter Blütezeit erreicht wird, am beſten iſt. Gemüſe. Erbſen: Verbeſſerte grünbleibende Braunſchweiger Folger, Jänſch Monopol, Sachs Expreß, Sachs verbeſſerte Schnabel. Bohnen: Kruppbohnen: Weiße Hinrichs-Rieſen ohne Fäden, dieſelbe auch mit Fäden, im Anbau weniger empfindlich, Bunte Hinrichs⸗Rieſen werden weniger gern genommen. Hinrichs⸗Rieſen⸗Wachs, Folgers Perl ohne Fäden. Als ganz kleine Bohnen, ſogenannte Haricots verts eignet ſich die Sorte: Haricot flageolet noir. Stangenbohnen: Präſident Rooſevelt mit weißen 9 95 Fürſt Bismarck ohne Fäden, Zucker⸗Perl⸗Wachs ohne J0 den. 25 Karotten: Kurze Duwicker, Verbeſſerte Nantaiſer, Kurze ſtumpfe Pariſer. Kohlrabi: Engliſche Glas(weiß und blau), Goliath (weiß und blau), Weißer Dreienbrunnen. Sellerie: Kurzlaubiger Apfel, Prager Rieſen. Gurken: Lange grüne volltragende(Grochlitzer), Kurze grüne Trauben. Als Pfeffergurke eignet ſich nur die echte Cornichon, wie man ſie am beſten von der Firma Vilmorin Adrieux u. Co., Paris, bekoeumt. Spargel: Ruhm von Braunſchweig. Tomaten: König Humbert, Geiſenheimer Frühe, Ficarazzi. 2. Zum Dörren haben ſich bewährt: Wintertaffetapfel, Manks A. Lord Grosvenor, Lord Suffield, Engl. Spitalrenette, Kön Kurzſtiel. Birne: Köſtliche von Charneu, Zitronenbirne, Stutt⸗ garter Gaishirtel, Gute Luiſe, Holländiſche Feigenbirne, Kuh⸗ fuß. Im übri beſondere Erf 5 — Weinbereitung haben ſich bewärt: Aepfel: Baumanns⸗Nntt., Gr. Caſſeler Rntt., Glanz⸗ i 1 1 e meiſten d ranzenapfel, Roter und Weißer Trieerſcher Weinapſel, ſel, Roter Eiſerapfel und Luikenapfel. Birnen: Champagner Bratbirne, Krausbirne, Brezels⸗ birne, Große Rommelter Schneiderbirne und Wildling von Einſiedel. Johannisbeeren: Holländiſche rote und weiße, Verſailler rote. Stachelbeeren: Rote Triumphbeere(Winhams Induſtry), Grüne Rieſenbeere(⸗Jolly Angler), Runde gelbe Rutt., Champagner⸗Rutt., wie Außerdem: Kleiner Fleiner, Pome 4 her Rheiniſcher Bo (Globe Jellow), Amerikaniſche Bergſtachelbeere(Mountain Seedling). Erdbeeren: Die beſten Reſultate wurden mit der 4. Zur Mus⸗ und Marmeladenbereitung haben ſich bewährl: Aepfel: Die Sorten, die ſich zum Dörren eignen, be⸗ ſonders aber Lord Grosvenor und Lord Suffteld die eine beſonders helle Marmelade liefern. Im übrigen fehlen noch exakte Verſuche. Man vermeide roſafarbige Früchte, die eine graue Marmelade ergeben, aus dem gleichen Grunde ſind grüne und rote Früchte nicht zu miſchen. 9 5 5. Zur Saft⸗ und Geleebereitung ſind die für die Weinbereitung bewährten Sorten zu bevorzugen bis auch hier Verſuchsreſultate vorliegen. 0 (Aus der Zeitſchrift„Die Obſt. und Gemüſeverwertung“/ Berlin.W. 11.) Obſt als durſtſtillendes Mittel. Es iſt eine bekannte Tatſache, daß Obſt verhältnismäßig viel Waſſer enthält. Das iſt nicht nur bei der Weintraube der Jall, ſondern ſelbſt ein harter und feſter Apfel beſteht doch zum größten Teil aus dieſer Flüſſigkeit. Zudem enthält das Obſt ſtets gewiſſe Säuren, welche nicht nur wohlſchmeckend, ſondern auch ſehr be⸗ kömmlich ſind. Obſtgenuß iſt eins der beſten Mittel im Kampfe gegen den Durſt! Das ſollte man beſonders guf Reiſen bedenken. Wie wird da vielfach an heiden Tagen verfahren! Man trinkt bald Bier, bald Wein, allenfatls Kaffee oder Fleiſchbrühe. Wer ganz unverſtändig iſt, verdirbt ſich wohl den Magen mit Waſſer, an deſſen Beſchaffenheit er nicht gewöhnt iſt. Der Genuß von Alkohol ſtillt bekanntlich den Durſt nur vorübergehend, um ihn dann um ſo lebhafter erwachen zu laſſen. Obſt— natürlich mäßig genoſſen — wird immer bekömmlich ſein und den böſen Durſt wirkſam be⸗ kämpfen. Ich bin ſelbſt viel gereiſt und habe den Durſt auch durch ſtarken Kaffee oder Tee zu bertreiben geſucht. Ich habe aber ſchließlich vollſtändig die Ueberzeugung gewonnen, daß Obſt in dieſer Beziehung das beſte Mittel iſt. Es empfehlen ſich Aepfel: ſie ſind haltbar, recht ſaftig und laſſen ſich gut verpacken und mit⸗ nehmen. Auch die Apfelſine mit ihrem'an ſich beſcheidenen Gehalß⸗ mag gute Dienſte leiſten, wo es mehr darauf ankommt, den Durſt zu ſtillen, als ſich zu ſättigen. Obſt iſt auch ein nicht zu unter⸗ ſchäzender Gegner des Alkohols überhaupt. Wer das Obſt lieb gewonnen hat, dem will der Alkohol nicht mehr recht munden⸗ Denn beides verträgt ſich nicht— ſo nahe auch die Traube dem Weine ſtehen mag. Der Kampf gegen den Alkohol wird weſentlich unterſtützt, wenn man den Obſtgenuß fördert. Das iſt eine ſehr 92 B. — wichtige Seite dieſer Beſtrebungen! —— 1 5 2 2 Aus der praktiſchen Bienenzucht. September 1911. Im allgemeinen ſteht es am Ende des trockenen Sommers beſſer als im vergangenen, naßkalten des Jahres 1910. Die Völker konnten ſich in den Monaten Juli und Auguſt in Gegenden mit ausſchließlich Blütentracht über Waſſer halten. Das Zünglein an der Wage blieb wochenlang im Gleichgewicht. Leider hat auch die Oehmdblüte eine größere Ausbeute nicht geſtattet, da das Gras ſich infolge der Trockenheit nur mäßig entwickelte. Die Kleeäcker ſind zum größten Teil ausgebrannt. Die Bienenzüchter, welche die Waldtracht ausnutzen konnten, ſind meiſt mit dem Erfolg zufrieden. Die Weißtanne honigte indeſſen auch in verſchiedenen Schwarzwaldtälern ſehr mangelhaft. Ein ergiebiger Regen hätte hier wohl Wunder gewirkt. Der dunkle Honig wird wohl auch dieſen Winter wieder in den Vordergrund treten, darum, ihr werten Imkerfreunde, nicht zu haſtig im Verkauf unter dem normalen Preiſe. Unſere Völker ſind, wie früher angegeben wurde, zur Ein⸗ winterung bereit geſtellt und zum Teil ſchon begonnen. Die Zahl der Arbeiter ſind bedeutend zurückgegangen. Waben ſind freigewor⸗ den und werden ſofort aufgehoben und alle 14 Tage eingeſchwefelt. Ausgeſchleuderte Waben hängt man nicht honigfeucht in den Wa⸗ benſchrank, ſondern läßt ſie zuerſt von den Bienen, hinter den Fen⸗ ſtern— ja nicht im Freien, ſonſt gibts Räuberei und Beißerei— auslecken. Beim Verbrennen der Schwefelſchnitten entſteht ſchwefe⸗ lige Säure. Dieſe verbindet ſich mit dem vom Honig aufgeſaugen Waſſer zu Schwefelſäure. Die feuchten Waben werden alsdann im Frühjahre zuerſt zur Erweiterung verwendet. Die Brut wird mit dem vorhandenen Honig gefüttert, gewiß nicht zum Borteil der daräus ſich entwickelnden Bſenen. Honigwab wintern beſtimmt ſind, ſchwefeln wir ebenfalls nicht ein, ſondern ſchützen ſie dadurch vor den Motten, daß wir ſie in Zeitungspapier einwickeln. Motten meiden den Geruch der Druckerſchwärze. Eben ſtehen wir im Zeichen der Herbſtauffütterung. Vor allem ſei darauf hingewieſen, die Winterfütterung nicht auf die lange Bank zu ſchieben. Wer rechtzeitig füttert, hat die Gewißheit, daß er nicht unerwartet von kalten Nüchten überraſcht wird. Bei frühzeitiger Fütterung ſetzen die Bienen noch ziemlich Brut an: kräftige Futterkränze umgeben dieſelbe. Nach der Einwinterung läuft die Brut aus, und dieſe leeren Zellen eignen ſich zum Winter⸗ ſitz vorzüglich. Die frühe Fütterung gibt uns außerdem noch die Gewähr, daß die Bienen in der Natur noch ſo manches finden, was zum Vorteil mit dem Futter vermiſcht wird. Sei bei der Dar⸗ reichung des Futters möglichſt naturgemäß. Lauwarm tragen die Völker raſch auf. Wir geben nicht zu viel auf einmal und machen eine Pauſe, wenn wir genötigt ſind, die Völker ſtark oder ganz aufzufüttern. Wieviel Futter, richtet ſich nach der Stärke des Volkes und dem vorhandenen Honigvorrat. Solange die Bienen willig wegnehmen, ſind ſie nicht überladen. Was du tuſt, das tue recht; Was du treibſt, das treib' nicht ſchlecht! J. Schüßler ⸗Hoffenheim. —— 5 Verfülſchte Nahrungsmittel. Die Verfälſchung von Nahrungsmitteln wird heutzutage in ungeheurem Maßſtabe, ſehr oft fabrikmäßig mit vorzüglich gebauten Spezialmaſchinen betrieben. Immer geſchickter weiß der Fälſcher ſeine Handgriffe zu verdecken und immer größere Schwierigkeiten bieten ſich dem analyſierenden Chemiker. Wir werden nun in folgendem die wichtigſten Nahrungs⸗ und Ge⸗ nußmittel zwanglos behandeln, und zwar nicht nur in Mückſicht auf Verfälſchungen, ſondern auch hinſichtlich anderer Gefahren. Der hohe Preis des Bienenhonigs erllürt es ohne weiteres, daß dieſes Produkt einer außerordentlich weitgehenden Verfälſchung unterworfen iſt. Selbſt der Wabenhonig bietet keine Sicherheit. Denn die Waben werden künſtlich aus Wachs in Formen gegoſſen, mit dem betreffenden Gemiſch gefüllt und dann wieder mit einer dünnen Wachsdecke verſchloſſen. Von den Verfälſchungsmitteln des Honigs ſind Zuſätze von Zucker, Dextrin, Rübenſaft, Syrup, Leim, Mehl, Gips, Kreide, und Thon in erſter Linie zu nennen. Ein derartig ge⸗ fälſchtes Gemiſch kommt unter dem Namen Schweizer Honig vielfach in Handel und enthält nur 30 Prozent Bienenhonig. Die Butter wird durch übermäßigen Salzzuſatz über 3 Prozent) verfälſcht, durch Einkneten großer Waſſermengen, durch Zuſatz von rohen Kartoffeln, Getreidemehle, gekochten Kartoffelbrei, Rindertalg, Hammelfett, Schweineſchmalz, Kokos⸗ und Palmfett. Auch der Zuſatz von Konſervierungs⸗ mitteln wie Borſäure, Borax und Salicylſäure iſt nicht erlaubt. Nur die Färbung wird— allerdings als Unſitte geſtattet, da das Publikum auch im Winter goldgelbe Butter verlangt, die doch nur durch Grünfutter erzielt werden kann. Eier wurden vor einigen Jahren in Amerika nach⸗ gemacht, bei denen Eiweiß, Dotter und Schale maſchinell her⸗ geſtellt waren; der Inhalt gerann beim Erhitzen. Zur Prüfung des Alters der Eier hält man ſie gegen das Licht. Noch ein⸗ facher iſt die Waſſerprobe: man lege die Eier in eine 5 bis 10prozentige wäſſerige Kochſalzlöſung. Friſche Eier ſinken ſo⸗ fort unter, ganz alte ſchwimmen an der Oberfläche. Wirkliche Eierfälſchungen kommen nur bei Kiebitzeiern vor, die⸗ durch gefärbte Krähen⸗, Lachsmöven⸗ oder Regenpfeifereier erſetzt werden. Als Verfälſchung des Fleiſches iſt es anzuſehen, wenn der Käufer eine andere als die von ihm geforderte Fleiſch⸗ ſorte erhält. Wird ſich eine Unterſchiebung von Kuhfleiſch für Ochſenfleiſch nicht als ſtrafbar hinſtellen laſſen, ſo iſt dies eher möglich für Verabreichung von Rinds- ſtatt Kalbsleber oder gar Pferdefleiſch für Mündfteiſc Gemüſekonſerven werden ünen Farbtones gefärbt. J — ſ Am meiſten werben die Gewür in pulveriſierter Form kaufen ſollte! Große — 7 ſi künſtlich herzuſtellen. Oft enthalten ſolche Tropfen ätheriſchen Oels verbeſſert iſt. ſolche dienen dazu, ein vielleicht aus Sand, Staub oder Sügemehl beſtehendes Gemiſch oberflächlich zu parfümieren. Un Um beim Einkauf toter Fiſche ſicher zu gehen, beacht⸗ man: Bei friſchen Fiſchen ſind die Kiemen friſch rot(werde oft mit Blut oder Anilin rot gefürbt!), die 1 durchſichti⸗ und prall hervorſtehend; das Fleiſch iſt derb, elaſtiſch, Fingereindrücke bald ſchwinden, der Geruch an den Kieme friſch. Legt man friſche Fiſche ins Waſſer, ſo ſinken ſie untern Käſe wird mit Kreide, Gips, Schwerſpat, Mehl, St Kartoffelbrei, Gelatine uſw. vermengt. Eine der empörendſte brannten gemahlenen Kaffee werden Ziegelſteinpulver, Erde Kaffeezufaz, Rizinusſamen(), Baumkinden, geröſtetes— 9 Und damit genug für heute! + 1 95 5 25 1 Für unſere Zugend. Zum Schuellſprechen. 5 1. Schwarze Schweſtern ſchwärzen ſchwarze Schweſtern arz. Es ſaßen 0 c Schlangen zwiſchen zwei ſpitzige 2. und ziſchten vor zwitſchernden Vögelein auf dem Zwetſchen 3. Speckmaus mauſt am Mausſpeck— Maus ſpeck mauſt 5 4. maus. Im Frühling in der friſchen Frühe fiſchen frohe Fiſcher Fiſchchen. 5. 06 Schock ſüächſiſche Schuhzwecken. Nun ſprecht es einmal ſchnell nach, und wer dabel ſtoly faud. Scherzfragen.„ 1. Ein Mann fällt vom Kirchtum, ein anderer zu gleicher Ze der Treppe. Wer bricht eher ein Bein? Wieviele Känguruhs gehen auf ein Schiff? Mit welchem Hut kann man nicht grüßen?. Wer hat es bequemer: der Kaffee oder der Tee? Welches Wort wir kürzer, wenn mau eine Silbe anhängt? (Auflöſung: 1. Der von der Treppe fallende, den! eher auf der Erde. 2. Keins; ſie hüpſen, 8) Fingerhut. 5 Kaffee; der kann ſich ſetzen, während der Tee ztehen muß. 5. Kur Denn um's Ganze wandern Ihrer Verſe in den Bücherladen.