Abonnement: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 80 Pfg. monatlich, durch die Pot bez. iel. Poſt⸗ auſſchlag M..4 pro Quartal. 28 Einzel⸗Nummer 8 Pig⸗ (Badiſche Volkszeitung.) Badi In ſerate: Alnabhängige Tageszeitung. Telegramm⸗Abreſſe: „General⸗Anzeigen Mannheim“, Telefon⸗Nummern: Direktionu. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Die Colonel⸗Zeile.. 38 Pig. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung Täglich 2 Ausgaben Eigene Redaktionsbureaus Redaktton 3277 Auswärtige Inſerate.. 80 in Maunheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Karlsruhe. Erpedition und Verlags⸗ Schluß der Juſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 5% 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. 5 Nr. 449. Mittwoch, 27. September 1911.(Mittagblatt.) Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. —— Telegramme. Revolte in einer Beſſerungsanſtalt. * Berlin, 26. Sept. In der Beſſerungsanſtalt Bethabara in Weißenſee haben heute acht Mädchen, die zu einer Abtei⸗ lung vereinigt waren, revoltiert. Die Mädchen hatten ſich ſchon ſeit einiger Zeit nicht einwandfrei benommen. Als ſie heute mittag nach dem Speiſeſaal geführt wurden, zertrümmer⸗ ten ſie Tiſche, Stühle und Fenſterſcheiben und konnten nur mit Mühe überwältigt werden. Zwei Mädchen wurden ſofort in die Arreſtzelle geſteckt. Später brachte man alle acht Mädchen nach dem Berliner Polizeipräſidium. Die Teuerung. *Berlin, 27. Sept. Auf Veranlaſſung der Eiſenbahndirek⸗ tion Berlin ſollen eine große Anzahl Lowrys Kartoffeln unter Umgehung des Zwiſchenhändlers von Landwirten bezogen und dies Lebensmittel tunlichſt billig an die Eiſenbahnbeamten ab⸗ gegeben werden. *Müuchen, 7. Sept. Die Milchſperre kann als ab⸗ gewendet gelten. Ein unter dem Vorſitz des Miniſters des In⸗ nern zuſammengetretenes Schiedsgericht ſetzte für die Produ⸗ zenten den Milchpreis auf 17 und 16½ Pfennig für Winter und Sommer feſt. Die Produzenten hatten bis 18 Pfg. pro Liter verlangt. benbe-acr-mg Die Verſtändigung über Marokko. Berlin, 28. Sept. Die Tatſache, daß an dem geſtern vom Botſchafter Cambon überreichten franzöſiſchen Vertragsentwurf über Marokko nach dem Wunſche des Staatsſekretärs v. Kider⸗ len noch einige Aenderungen weſentlich redaktioneller höchſtens eine Verzögerung des definitiven formellen Abſchluſſes um wenige Tage und ſtellt natürlich dieſen Abſchluß ſelbſt in keiner Weiſe in Frage. *Madrid, 26. Sept. Bezugnehmend auf die Meldung eines auswärtigen Blattes betreffend künftige Verhandlungen zwi⸗ ſchen Frankreich und Spanien über eine Räumung von El Kſar und Larraſch erklärt der„Imparcial“, bei einer ſolchen Räu⸗ mung ſtehe das Anſehen des Landes in Frage und keine ſpa⸗ niſche Regierung würde ihr zuſtimmen.——5 Aufregung unter den Albaneſen. wWi. Wien, 27. Sept. Die„Neue Freie Preſſe“ meldet aus Uesküb: In Priſchtina wurden vorgeſtern der Polizeichef und 2 Gendarmen von Albaneſen erſchoſſen. Gen⸗ darmen feuerten auf die Täter und verwundeten 10 Unbeteiligte, darunter Frauen und Kinder. Der Baſar iſt geſchloſſen. Die Aufregung unter den Albaneſen wächſt. Von Mitrovitza iſt ein Bataillon dorthin abgegangen. „Die Flucht aus dem Zuchthaus. OLondon, 27. Sept.(Von unſerm Londoner Bureau.) In der Nähe von Plymouth machten geſtern zwei Zuchthäusler von dem Zuchthaus von Princetown den Verſuch, zu entfliehen. Als die Arbeit in dem Steinbruch beendet war und die Sträf⸗ linge wieder nach dem Zuchthaus zurückgebracht werden ſollten, entwichen plötzlich zwei Sträflinge. Allein ihr Entweichen wurde raſch bemerkt und ſchon nach einigen Minuten konnte man das Verſteck ausfindig machen, wo die Flüchtlinge ſich ver⸗ borgen hielten. Die verſuchten jedoch noch einmal zu ent⸗ kommen, wobei der Wärter hinter ihnen herſchoß und einen durch 2 Kugeln ſo ſchwer verwundete, daß er mit dem Tode ringt. — Perſiſche Küämpfe. W. London, 27. Sept. Die Morgenpoſt meldet aus Teheran vom 28. ds.: Die Regierungstruppen unter dem Befehl Sadar Zoffars ſchlugen geſtern Sadar el Dauli. Die Regierung befeſtigt Teheran. 5 Spannung auch im fernen Oſten. *Tokio, 26. Sept.(Petersburger Telegraphen⸗Agentur.) Die japaniſche Regierung iſt ernſtlich beſorgt über die Abſicht Nordamerikas, auf ſeinen Märkten infolge der ſchädlichen Fär⸗ bung keinen japaniſchen Tee mehr zuzulaſſen. Große Sen⸗ dungen japaniſchen Tees wurden in San Francisco beſchlag⸗ Natur vorgenommen werden ſollen, bedeutet, lt.„Frkf. Ztg.“, § Stuttgart, 26. Sept. gegen den Redakteur des„Wahren Jakob“, Abg. Heymann, wegen Beleidigung der Polizeiverwaltung in Halle a. Saale, begangen durch ein in dem erwähnten Blatt veröffentlichtes Gedicht„Die Schlacht bei Dölau“, iſt eingeſtellt. Die Koſten des Verfahrens wurden auf die Staatskaſſe über⸗ nommen. 5 * München, 27. Sept. Der Lotteriekollekteunr Weſter⸗ mann, der nach Unterſchlagung von 15000 M. verein⸗ nahmter Lotteriegelder am 6. Sept. geflohen war, hat ſich ſelbſt der Polizei geſtellt. * Düſſeldorf, 27. Sept. Die Stadtverordneten beſchloſſen, 1912 eine Stadtbau⸗Ausſtellung zu veranſtalten, die auch die hygieniſchen Einrichtungen umfaſſen ſoll. * Wien, 20. Sept. Die Regierung nimmt im Zuſammen⸗ hang mit der von ihr vorbereiteten Aktion zur Verbeſſerung der materiellen Lage der Staatsbeamten und Staatsdiener eine gleichartige Aktion auch zugunſten des Per⸗ ſonals der öſterreichiſchen Staatsbahnen in Ausſicht unter der Vorausſetzung einer befriedigenden Löſung der Deckungsfrage und unter der weiteren Vorausſetzung, daß die betreffenden Be⸗ amten ſich von Schritten jeder Art fernhalten, die mit ihren Dienſtpflichten unvereinbar ſind. *Odden(Norwegen), 27. Sept. Seit dem 23. Auguſt wer⸗ den der belgiſche Advokat Rouyoux und ſeine 19jährige Tochter, die ſich auf einer Vergnügungsreiſe durch Norwegen, befanden, vermißt. An dem genannten Tage wurden ſie zu⸗ letzt in Odden geſehen. Sie äußerten die Abſicht, den Folge⸗ fonnen⸗Gletſcher zu beſteigen. Es ſtellte ſich dichter Nebel ein. Die Beſteigung des zweitgrößten Gletſchers in Norwegen macht ſchon bei günſtigem Wetter Schwierigkeiten und hat ſchon große Opfer gefordert. Italien und Tripolis. Keine kriegeriſche Verwicklungen. Die ſchweren Wolken, die ſich plötzlich über dem Mittel⸗ meer zuſammenballten, ſcheinen ſich nicht ſo furchtbar entladen zu wollen, wie es anfänglich ſchien. Das Kriegsgewitter verzieht ſich. Das iſt auch die Auffaſſung der Berliszer amtlichen Kreiſe, die ſie in folgender Note der Welt mitteilt: Man gewinnt den Eindruck, als ob die Kabinette von Rom und Konſtantinopel bemüht ſind, die tripolitaniſche Frage auf nicht kriegeriſche Weiſe zum Austrag zu bringen. Wenn aber die Beſorgnis vor kriegeriſchen Verwicklungen noch nicht ganz geſchwunden iſt, ſo beruht das darauf, daß man immer noch mit unvorhergeſehenen Zwiſchenfällen rechnen muß, die zu einer Entladung führen können. Auf jeden Fall iſt die türkiſche Regierung bemüht, irgendwelche Ausſchreitungen gegen die Italiener ſowohl in Tripolis als auch in den türkiſchen Häfen zu verhüten. Bisher iſt auch noch nichts gemeldet worden, was auf ſolche Zwiſchenfälle ſchließen ließe. m. Konſtantinopel, 27. Sept.(Tel.) Aus türki⸗ ſcher Quelle verlautet, daß die Türkei von befreundeter Seite dahin beraten wird, Italien jeden Grund zum militäriſchen Einſchreiten zu nehmen, indem ſie ſich Italien gegenüber nach äußerſter Möglichkeit entgegenkommend zeigt, Tripolis ausliefert und wirtſchaftliche Wünſche wohlwollend prüft, ſowie keine militäriſchen Maßnahmen in Tripolis ergreiſt. Es iſt fraglich, ob die türkiſche Regierung ſtark genug dazu ſein wird. In⸗ zwiſchen ſind insgeheim drei Transportſchiffe mit Truppen nach Tripolis abgegangen.(Köln. Ztg.) 5 Der Standpunkt Italiens, Aus Rom geht der Politiſchen Korreſpondenz von italieniſcher Seite folgende Mitteilung zu: Die tripolitaniſche Aktion der italleniſchen Regierung iſt als das letzte Glied einer Entwicklung zu betrachten, durch welche Italien mit unausweichlicher Notwendigkeit zu entſcheidenden Hand⸗ lungen gedrängt worden iſt. Die fortſchreitende Ausdehnung der Herrſchaft, zu welcher andere Mächte im Mittelmeergebiet gelangt ſind, hat in Rom ſeit langem ſchon die Beſorgnis ge⸗ weckt, daß Italien in ſeiner Stellung als Mittelmeermacht par excellence allmählich aus der afrikaniſchen Sphäre dieſes Meeres vollſtändig verdrängt werden könnte. Seit dem erſten Auftauchen dieſer Perſpektive mußte Italien den einzigen Boden, auf dem noch die Möglichkeit der Verhültung einer ſolchen Evuentualität gegeben, Tripolis, mit unabläfſiger Wachſam⸗ keit im Auge behalten. Die Wendung, welche die marokka⸗ niſche Angelegenheit durch die Auseinanderſetzung zwiſchen Deutſchland und Frankreich genommen hat und durch deren Ergebnis die unangefochtene Vorherrſchaft der letztgenann⸗ ten Macht im ſcherifiſchen Reiche ſich raſcher, als angenommen bisherige gemäßigte Tempo ſeines Vorgehens in bezug auf * 2* Tripolis noch länger einzuhalten. Die Erwägung, daß eine andere Macht im Laufe der Zeit das Gelüſte empfinden köunte, (Priv.⸗Tel.) Das Strafverfahren wurde, zur Tatfache geſtalten wird, geſtattet Italien nicht, das den Kreis ihrer Mittelmeerſtellung noch über den jetzigen Rahmen auszudehnen, machen es für Italien zu einem Gebot der Selbſterhaltung, mit ſchleunigern Schritten und kräftigern Mitteln als bisher ſeine Anſprüche auf eine bevor⸗ zugte Stellung in Tripolis geltend zu machen. Der Wunſch Italiens ſeinen Intereſſen in Tripolis die Anerkennung der Türkei zu erwerben, iſt bedauerlicherweiſe in Kon ſeen tinopel auf beharrliche Ablehnung geſtoßen. Weit entfernt von der Geneigtheit, gegenüber dieſen Intereſſen eine freundſchaftliche Rückſicht walten zu laſſen, hat man Italien in Tripolis auf dem Gebiete wirtſchaftlicher Unternehmungen i Vergleich zu andern Mächten beſtändig geradezu mit Zurück⸗ ſetzung behandelt. Im Hinblick auf dieſe fortgeſetzte Un⸗ gerechtigkeit ſowie auf das durch Frankreichs endgültige Feſt⸗ ſetzung in Marokko herbeigeführte Stadium der Mittelmeer⸗ frage iſt man in ganz Italien von der Ueherzeugung durch drungen, daß die Regierung ſich einer ſchweren Ver ſündigung an den politiſchen und wirtſchaftlichen Inter eſſen des Landes ſchuldig machen und ſich der Gefahr eines irreparabeln Verſäumniſſes ausſetzen würde, wenn ſie nicht im gegenwärtigen Zeitpunkte daran ſchreitet, die brennend gewordene tripolitaniſche Angelegenheit einer den Erforderniſſen der Mitt meer⸗Stellung Italiens entſprechenden Entſcheidung zu zuführen. Die Tür friedlicher Verſtändigung hierüb ſteht der Türkei offen, und man will in Rom bisher nicht daran glauben, daß die Pforte die Forderungen Italiens ſchlechthin als undiskutierbar behandeln und die Anerbietungen zu einer gütlichen Auseinanderſetzung unnnachgiebig abweiſen werde. Die Auffaſſung der Lage in der Türkei. OLondon, 27. Sept.(Von unſ. Londoner Ueber die Auffaſſung der Lage in der Türkei ſagt der ſte tinopeler Vertreter des Daily Telegraph in einem ausführlichen Telegramm, daß die öffentliche Meinung dort nach und nach zu der Ueberzeugung gebracht worden ſei, daß die tripolitaniſche Frage, endlich in ein entſcheidendes und vielleicht ſogar tragi⸗ ſches Stadium getreten ſei. Man ſei überall im Lande beſonders über die zyniſche Art entrüſtet, mit welcher Italien ſeine Pläne zur Ausführung bringt. Der genannte Korreſpondent behauptet aus beſter Quelle zu wiſſen, daß in Tripolis höchſtens 10 000 Mann, wahrſcheinlich aber nur 5000 Mann ſtehen. Es ſei auch nicht ausgeſchloſſen, daß der neu ernannte Ebuverneur von Tripolis Fevzi Paſcha und Djavi Paſcha die Provinz gar nicht mehr erreichen können. Immerhin ſei die Inſtruktion nach Tripolis geſchickt worden, irgendwelchen Landungsverſuchen mit Waffengewalt en gegenzutreten. Der neue Zivil⸗Gouverneur von Tripo⸗ lis, der geſtern von der Hauptſtadt abgereiſt iſt, zögerte noch in letzten Moment, die Reiſe anzutreten, weil der Großweſi ihm ſagte, er würde vielleicht unverrichteter Dinge wiede zurückkehren müſſen. Dem Kabinett macht man ſe bittere Vorwürfe, daß es die Dinge kommen ſeh⸗ mußte und es trotzdem verſäumte, etwas zu ihrer Abwe tun. Selbſt gegen den Kriegsminiſter, den man ſonſt in ließ, werden nunmehr leidenſchaftliche Angriffe gerichtet. dings iſt die Regierung jetzt bemüht, das Verſäumte n holen und im Kriegsminiſterium wird Tag Nacht gearbeitet. Ferner teilt der Korreſpondent eine Information Reſerve“ mit, die er, wie er ausdrücklich betont, aus einer Que habe, die ſich ſonſt als zuverläſſig erwieſen hat. Danach hab die Türkei mit Oeſterreich Ungarn Abmach ungen getroffen, daß Oeſterreich im Falle einer Beſetzung vo Tripolis durch Italien eine militäriſche und maritime De ſtration an der italieniſchen Grenze bezw. in d Gewäſſern Venedigs ausführe. Als Dank hierfür werde Türkei künftig dem ruſſiſchen Einfluß auf dem Balka im Intereſſe Oeſterreich⸗Ungarns entgegenwirken. 31 einer ähnlichen Abmachung ſoll es auch zwiſchen der Türk Rumänien gekommen ſein. Der Korreſpondent des„Daily Chronicle“ in Kopenhage telegraphiert, daß die Türkei während der letzten Wochen Vermittlung einer engliſchen Firma mit der däniſchen Regi rung wegen des Ankaufs einer Anzahl däniſche Kriegsſchiffe unterhandelte, daß ſie namentlich Kreuzer„Valkyrie“ käuflich erwerben wollte. Allein alle Ver⸗ ſuche ſchlugen fehl. Endlich meldet noch der Korreſpondent des„Daily 2 graph“, daß der deutſche Botſchafter Freiherr Marſe von Bieberſtein bei der Hohen Pforte vorgeſtern vorſprach mit dem Großweſw eine lange Unterredung hatte, über Gegenſtand der Preſſe nichts mitgeteilt wird. Immen den die Gerüchte, daß der Sultan den deut Kaiſer um ſein Eingreifen in der tripolit Frage zugunſten der Türkei gebeten habe, als entſ unwahr bezeichnet 55 Paris, 28. Sept. Ter türkiſche Paſcha erklärte einem Mitarbeiter ſagen, daß es ſich nicht bloß um eine krip Botſchafter 9 8 8 Denn eine Landung in Tripolis würde ſich vs 2Z. Selke. General⸗Anzeiger.(wentagblatt.) Mannheim, 27. September. von einer Landung in Smyrna vder Saloniki unterſcheiden. Unter dieſem Geſichtspunkt müſſen die öffentliche Meinung und die Regierungen Europas die Frage betrachten. Wir faſſen nicht allein die Notwendigkeit eines lekalen Widerſtandes ins Auge. Jalls aus den Drohungen Wirklichkeit würde, ſo müßte die Türkei ihre Exiſtenz als ſouveräner und unabhängiger Staat gegen dieſe Methode aus einem anderen Zeitalter verteidigen. Das Scheitern des Generalſtreiks.— Eine euergiſche Note. JBerlin, 27. Sept. Aus Rom wird gemeldet: Der Ge⸗ neralſtreik in Rom, der um Mitternacht beginnen ſollte, be⸗ deutet eine vollſtändige Niederlage der römiſchen Arbeiterorgani⸗ ſationen, da nur die Typographen und Kutſcher ſtreiken. Alle öffentlichen und Privatbetriebe arbeiten weiter. Nur die Zeitun⸗ gen erſcheinen nicht. In Rom herrſcht völlige Ruhe. Nach der„Tribuna“ hat der italieniſche Geſchäftsträger in Konſtantinopel geſtern dem Groß⸗Weſier eine ſehr energiſche Note überreicht, in der Italien gegen die Behandlung proteſtiert, der die italieniſche Kolonie in Tripolis durch die fanatiſterten Muſel⸗ manen ausgeſetzt ſeien. Die Note ſagt, Italien würde die Entſen⸗ dung türkiſcher Militär⸗Transporte nach Tripolis als eine ſchwere wiegende Aktion anſehen. Dem„Popolo Romano“ wird aus Berlin telegraphiert: Der deutſche Botſchafter bon Jagow iſt nach Rom abgereiſt. Hier er⸗ klärt man zu dem Gerücht über eine deutſche Vermitte⸗ lung, daß die deutſche Regierung bis jetzt noch nicht mit derarti⸗ gen Verhandlungen befaßt worden ſei, das ſchließe aber nicht aus, daß ſie jede paſſende Gelegenheit benützen wird, um eine friedliche Beilegung der Differenzen zwiſchen Italien und der Türkei zu erreichen. Die Rückwirkung auf den Balkau. m. Köln, 27. Sept.(Tel.] An der griechiſch⸗tür⸗ kiſchen Grenze herrſcht, wie übereinſtimmende Meldungen, die dem Saloniker Korreſpondenten der„Köln. Ztg.“ zugehen, beſagen, lebhafte Bewegung. Griechiſcherſeits wurden, beſonders nachts, außergewöhnliche Verteidigungsmaßregeln getroffen, Ver⸗ ſtärkungen der Artillerie vorgenommen. Munitionstransporte treffen ein. Unter den Mohamedanern herrſcht infolge der Geſtaltung der Tripolisfrage eine tiefgehende Gärung. Man ucht die Verantwortung dem jungtürkiſchen Komitee zuzu⸗ ſchreiben. m. Belgrad, 35. Sept.(Pr.⸗T.) Die Regierung billigte 8 Verlangen des Kriegsminiſters, in Hinſicht auf die gefähr⸗ ete europäiſche Lage und im Intereſſe der Bereitſchaft des erbiſchen Heeres, die freien Diviſionskommandoſtellen baldigſt u beſetzen. * Berlin, 27. Sept. Aus Palermo wird gemeldet: Hier herrſcht unter der Bevölkerung großer Enthu⸗ iasmus. In Palermo ſind 30000 Mann zum Einſchiffen Die ganze diſponible Wehrmacht beträgt hier 80 000 5 Die Stimmung der Bevölkerung und Truppen iſt aus⸗ chnet. 5 Berlin, 27. Sept. Aus Rom wird gemeldet: Die iegsſchiffe„Napoli“,„Roma“ und„Vittorio Emanuele“ ſind den Gewäſſern von Tripolis angekommen und kreuzen auf e. Rom, 26. Sept. Die„Agenzia Stefani“ meldel: Die Ver⸗ ſuche der Sozialiſten in Rom, Mailand, Como, Vareſe und deren Städten, den Generalſtreik zu erklären, um gegen as Vorgehen in Tripolis zu proteſtieren, ſind an der einmütigen tung der öffentlichen Meinung geſcheitert. Das Zentral⸗ omitee der Eiſenbahner fordert dieſe auf, ſich jedem Streik fern⸗ zuhalten, mit der Erklärung, daß dieſe Kundgebung der Ernſt⸗ ha 9 entbehren und nur eine dekorative Handlung ſein Urde. 855 Der Untergang des Panzerhreuzers TLiberte. 88 Die Zahl der Opfer. * Paris, 26. Sept. Das Marineminiſterium teilt über die yfer der„Liberte“ folgende Verluſtliſte mit: 204 Tote oder ete, 186 Schwerverwundete, 48 Leichtverwundete. 8 Der Bericht eines Geretteten. aris, 26. Sept. Von einem Geretteten der Liberteé der Berichterſtatter des„Figaro“ in Toulon folgende Dar⸗ 05 die ſchon an den Bericht der Havasagentur geknüpf⸗ Schlußfolgerungen des Blattes zu beſtätigen ſcheint, daß die dnung unter den Mannſchaften der Liberte bei Ausbruch des Feuers verſagte. Das Feuer, erzählte dieſer Ge⸗ dann dem„Figaro“, war ſchon ſeit mehreren Stun⸗ annt, als das Feuerſignal an Bord noch nicht gegeben war. annſchaft lag noch im Schlaf. Allein die Leute von der Ronde, die Poſten und Dienſt tuende Abteilung wachten. Als die erſte Exploſion erfolgte, wurde erſt in dieſem Augenblicke der Schiffsleutnant Bignon benachrichtigt, und er ließ das Feuerſignal geben. Aber ſchon drang die ganze Mannſchaft, plötzlich aus dem Schlaf geriſſen und von berechtigter Furcht ergriffen, an Bord, ließ die Boote hinab und rettete ſich in die in der Nähe befindlichen Boote. Man zwang alle Flüchtlinge, wieder an Bord zurück⸗ zuſteigen. Das hieß, ſie in den Tod ſchicken. Wie konnte noch der Löſchdienſt ausgeführt werden? erſte Exploſion hatte die mechaniſchen Vorrichtungen beſchädigt. Wer wäre noch hinabgeſtiegen, um die Pulverkammern unter Waſſer zu ſetzen? Man hätte das bei Beginn des Feuers tun müſſen. Jetzt war es zu ſpät. Steigen Sie einmal in einen brennenden Panzer hinab, zerſchlagen eine Scheibe, nehmen einen Schlüſſel und drehen ihn Die 17mal um, ehe es Ihnen gelingt, einen Schützen zu öffnen. Es herrſchte allgemeine Kopfloſigkeit. Man hätte die ſchleunige Räumung des Panzers befehlen müſſen, anſtatt die Leute zurückzurufen. Man hat das nicht getan, ſie ſind geſtorben.— Nach der Meldung eines andern Figaro⸗Berichterſtatters in Tou⸗ lon hat man auch die Frage aufgeworfen, ob nicht das Feuer von verbrecheriſcher Hand angelegt ſei. Man führte dafür den ebenfalls geſtern morgen erfolgten Ausbruch des Feuers auf der Patrie an, der glücklicherweiſe ohne Folgen blieb. Die Offiziere, mit denen dieſer Berichterſtatter ſprach, erklärten ihm aber:„Wei⸗ ſen wir die fürchterlichen Gedanken von uns!“ Nichtsdeſtoweniger, ſchließt der Berichterſtatter ſeine Meldung, liegen ſeltſam zuſam⸗ mentreffender Umſtände vor. Ein Eingeſchloſſeuner. * Paris, 25. Sept. Aus Toulon wird gemeldet: In einem der hinteren Geſchütztürme der„Liberté“ iſt ein Matroſe eingeſchloſſen, an deſſen Befreiung gegenwärtig gearbeitet wird. Der Mann erklärt, er ſei nur leicht verwundet, aber in dem Turme befänden ſich die Leichen von zwölf Kameraden, deren Verweſung das Atmen unerträglich mache. Man konnte dem Eingeſchloſſenen durch eine kleine Oeffnung Nahrung zu⸗ führen. Er verſprach, nach Kräften ausharren zu wollen, bat aber ſeine Retter um möglichſte Beſchleunigung. * Toulon, 26. Sept. Angeſichts der Ungewißheit der Ur⸗ ſachen der Exploſion der„Liberte“ ordnete der Vizeadmiral Bellue an, die Schiffe ſeines Kommandos ſollen alle vor 1902 her⸗ geſtellten Pulvervorräte und alle Uebungsmunition unverzüglich ausſchiffen. * Toulon, 26. Sept. Die Nachforſchungen nach Leichen auf dem Wrack der„Libertés“ wurden bis in die Nacht hinein fortgeſetzt. Man fand furchtbar verſtümmelte Körper ſowie noch eine Anzahl menſchlicher Ueberreſte. Auch in einem wieder gehobenen Dampfboote fand man eine unkenntliche Leiche. Im Spital erlagen heute abend zwei Leute den erhaltenen Verletzungen. Polftische lebersfcht. *Mannheim, 27. September 1911. Eint Kritik der RNeichsſinanzreform. Die Reichsfinanzreform von 1909 wird kurz in der Dar⸗ ſtellung beurteilt, die Proſeſſor Max v. Heckel den Reichs⸗ finanzen in der ſoeben erſchienenen 14. Lieferung der neuen Auflage des Wörterbuchs der Volkswirtſchaft(Jena, Guſtav Fiſcher) widmet. Der Verfaſſer erwähnt zunächſt, daß die Reform von 1909 im Zeichen des finanziellen Niedergangs ſtand, und daß nach den Berechnungen 500 Millionen Mark an neuen und dauernden Einnahrzen zur Geſundung der Reichs⸗ finanzen nötig waren.„Die Löſung dieſer Aufgabe,“ fährt Profeſſor v. Heckel fort,„iſt aber nur zum Teil gelungen, zum Teil entſchieden mißglückt; eine endgültige Geſundung der Reichsfinanzen iſt nicht erreicht worden.“ Badiſche Politik. :[Karlsruhe, 26. Sept. In Ergänzung unſerer frü⸗ heren Mitteilung über den Zuſammentritt des landſtän⸗ diſchen Ausſchuſſes können wir heute mitteilen, daß der Ausſchuß am 3. Oktober eine Sitzung dahier abhält, um die Be⸗ richte der Berichterſtatter über die Staatskaſſenabrechnungen ent⸗ gegenzunehmen und zu beraten. An die Berichte wird ſich eine längere Ausſprache mit den Miniſtern knüpfen. Die Reichstagserſatzwahl im 1. bad. Waßhlkreiſe. § Konſtanz, 25. Sept. Je näher der Tag der Nachwahl kommt, umſo ſtärker ſetzt die Agitation ein. Zentrum und Liberale laſſen es an keiner politiſchen dererſeits die Fortſchrittliche Volkspartei Ziegenhain nicht, wie zunächſt angenommen, den Kandidaten des Arbeit fehlen. Trotzdem erſteres aber nicht von der perſönlichen Kamofesweiſe laſſen kann, laſſen ſich erfreulicherweiſe die Liberalen von ihrer ſachlichen Agi⸗ tation nicht abbringen. Die Ausſichten des liberalen Kandidaten ſteigen immer mehr. Das Intereſſe für ihn wächſt überall. Die liberalen Verſammlungen ſind überall glänzend beſucht. Selbſt in den Gemeinden, in denen bisher das Zentrum allmächtig war, macht der Liberalismus bedeutende Fortſchritte. Das iſt nicht nur aus dem Verſammlungsbeſuch und Verlauf erſichtlich, ſon⸗ dern vor allem aus der ſteigenden Abonnentenziffer der liberalen Zeitungen. Verſammlungen fanden ſtatt in: Hohenbodmann, Noſſelwangen, Bermatingen, Mimmenhauſen(Amt Ueberlingen), Böhringen und Möggingen(Amt Konſtanz), Hoppetenzell, Müh⸗ lingen, Mahlſpüren i. T.(Amt Stockach), Wangen, Burgweiler und Illmenſee(Amt Pfullendorf), Meßkirch, Rohrdorf, Buch⸗ heim, Leibertingen, Kreenheinſtetten, Engelswies, Hauſen i.., Gutenſtein, Schwenningen, Boll(Amt Meßkirch!. Außer dem Kandidaten Schmid und den Parteiſekretären Goercke und Schmid ſprachen die Parteffreunde: Abg. Koch, Neck, Hilpert und Koger, Oberamtsrichter Renner, Oberreviſor Laux, Prof. Fiſcher⸗Neuſtadt, Rechtsanwalt Thorbecke u. a. Für nächſten Samstag und Sonntag ſtehen wieder ſo viele auswärtige Redner zur Verfügung, daß die gleiche Anzahl von Verſammlungen ab⸗ gehalten werden kann. Die Reichstagswahlen 1912. Der Bund der Landwirte im rechtsrheiniſchen Bayern ſoll nach einer Zuſchrift der„Bayeriſch. Landesztg.“ in Würzburg beabſichtigen, im Einverſtändnis mit den baye⸗ riſchen Konſervativen nicht nur den Abg. Röſicke in Dinkels⸗ bühl ſtatt des bisherigen Abg. Niederlöhner aufzuſtellen, ſondern auch in Rothenburg den Abg. Hilpert abzuſägen, der ſich unmöglich gemacht habe, und durch den Rechtsanwalt Frhrn. Ebner v. Eſchenbach in Ansbach erſetzt werden ſoll. Pirmaſens, 26. Sept. Die geſtrige Mitgliederverſamm⸗ lung der Fortſchrittlichen Volksparte beſchloß nach einem Vortrag von Parteiſekretär Schwarz⸗Neuſtadt a. d. H. über die nächſten Reichstagswahlen und den Aufmarſch der Par⸗ teien in der Pfalz und darauffolgender eingehender Ausſprache einſtimmig, im 4. pfälziſchen Reichstagswahlkreis Pir m aſens⸗ Zweibrücken⸗St. Ingbert ſelb ſtändig in den Wahlkampf einzutreten. Der Ausſchuß wurde ermächtigt, in Ver⸗ bindung mit dem Verein der Fortſchrittlichen Volkspartei in Zweibrücken ſofort die notwendigen Schritte zur Aufſtellung eines Kandidaten zu tun. *Regensburg, 26. Sept. Die Vertrauensmänner⸗ verſammlung der Zentrumspartei ſtellte heute hier Amtsrichter Dr. Trendel-Regensburg mit großer Mehrheit als Reichs⸗ tagskandidat für den Reichstagswahlkreis Regensburg anſtelle des bisherigen Abgeordneten Baron Pfetten auf. Kaſſel, 26. Sept. Zwiſchen den Landesorganiſationen der Fortſchrittlichen Volkspartei und den National⸗ liberalen in Kurheſſen iſt ein Gegenſeitigkeits⸗ abkommen zur Wahrung des jeweiligen Beſitzſtandes getrof⸗ fen worden. Die Nationalliberalen verpflichten ſich, für die Fortſchrittliche Volkspartei in den Wahlkreiſen Homberg⸗Fritzlar⸗ Ziegenhain, Eſchwege⸗Schmalkalden⸗Witzenhauſen, Hersfeld⸗Hün⸗ feld⸗Rotenburg und Waldeck⸗Pyrmont einzutreten, während an⸗ die nationalliberalen Kandidaturen in Kaſſel⸗Melſungen und in Hofgetsmar⸗Rinteln⸗ Wolfshagen unterſtützt. Dieſes Abkommen würde bedeuten, daß die Nationalliberalen dem Wahlkreiſe Homberg⸗Fritzlar⸗ in Bauernbundes, Heſtermann, unterſtützen, ſondern geſchloſſen für den Kandidaten der Fortſchrittlichen Volkspartei, den Syndikus der Handelskammer Göttingen, Dr. Laporte, eintreten. Kaſſel, 25. Sept. Eine Vertrauensmännerverſamm⸗ lung der Deutſch⸗ſozialen Partei des Wahlkreiſes Fritzlar⸗Homberg⸗Ziegenhain hat geſtern in Treyſa ſtattgefunden und einſtimmig beſchloſſen, als Nachfolger des verſtorbenen Abgeordneten Liebermann v. Sonnenberg den Parteiſekretär Hennigſen aus Hamburg als Kandidaten für die Reichs⸗ tagswahl aufzuſtellen. I Berlin, 27. Sept. Zentrum dem Reichstagsabgeordneten Landtagsabgeordneten Sauermann für den Wahlkreis Saarbrücken entgegen. JBerlin, 27. Sept. Die Nationalliberalen des Reichs⸗ tagswahlkreiſes Hannover⸗Stadt zogen ihre Kandidatur gemäß dem liberalen Provinzialabkommen zurück und beſchloſſen, für den fortſchrittlichen Kandidaten Juſtizrat Lenzberg einzutreten. Dem Vernehmen nach ſtellte das Baſſermann den als Reichstagskandidat f Ne Feuilleton. Zerfallprozeſſe in der Natur. (Schluß.) it man als rohe Geſamtwaſſerkraft der Erde(nach Prof. 8 Milliarden(nach Flügel) bis 10 Milliarden Pferde⸗ zen an, davon Europa nur 400 Millionen, Aſien 5000, Afrika 1200,(die Zambeſifälle allein 35 Millionen), Nordamerkia 2300 afälle 5 Millionen), Südamerika 1300, Auſtralien 12 Mil⸗ en Pferdeſtärken, ſo wären zur Erzeugung derſelben Kraft ittelſt Dampfmaſchinen jährlich 70 Milliarden Tonnen Kohlen 5 nſer Geſamtvorrat an Steinkohlen Europas und Nord⸗ as(1400 Milliarden Tonnen) wären damit in 20 Jahren fgebraucht. Da aber von der rohen Geſamtwaſſerkraft nur „e ausnutzbar ſein dürfte,(ſo daß ſich die praktiſch verwert⸗ raft der Erde auf etwa 500 Millionen Pferdeſtärken vermindert ſich der jährliche der Waſſerkraftäguivalente rf auf 4,4 Milliarden Tonnen. Immerhin müßte dafür lel förderung auf das vierfache geſteigert Ma muß boffen, daß der derzeitige ſo geringe Nutzeffekt n den Dampfmaſchinen von nur 15 Prozent der kheoreti⸗ gie baldigſt, vielleicht auf elektriſchem Wege, weſentlich derz 0 tigen Kohlenverſchwendung geſteuert! auf der Erde die notwendige Folge ſein. Da kommen dann viel⸗ leicht die alten Kulturländer Aſiens mit ihrer Hälfte der Geſamt⸗ waſſerkraft der Erde wieder zu ihrem hiſtoriſchen Recht; demnächſt ſolgten Amerika und Afrika, während Europa in die beſcheidene Rolle induſtrieller Leiſtungsfähigkeit wie etwa vor dem Mittel⸗ alter zurückſinken müßte. Doch wer möchte wagen zu behaupten, daß es dem menſchlichen Geiſte bis dahin nicht gelungen ſein ſollte, neue Wege einer direkteren Verwertung der Sonnenenergie oder andere neue Kraftquellen aufzufinden, Intelligenz, techniſches Wiſſen und Können zu noch höherer Geltung zu bringen gegenüber der rohen Naturkruft als heute? Neben der Kohle bildet das Erdöl 4 einen zweiten Vorrat an Reſtſubſtanz organiſchen Lebens. Auch dieſes iſt auf dem Wege ſeiner bölligen Zerſetzung durch Luft⸗ abſchluß in eine Sackgaſſe geraten, aus der es durch Menſchenhand befreit und ſeiner Beſtimmung, der Verbrennung zu den Ausgangs⸗ materialien Kohlenſäure und Waſſer, zugeführt werden muß. Während ſich die Kohle in der Hauptſache aus der Zellſubſtanz und den ſonſtigen Kohlenhydraten der Pflanzenſubſtanz gebildet hat, nimmt man jetzt faſt allgemein als Urmaterial des Erdöls die flüfſigen und feſten Fette und Wachſe tieriſcher und pflanzlicher Lebeweſen an. Dabei kommt höchſtwahrſcheinlich ebenſowohl die Makro⸗ als die Mikro⸗Faung und Flora in Betracht, in letzterer hauptſächlich wieder organiſierte pflanzliche Gebilde wie Fettalgen, Diatomeen uſw., von erſteren vorwiegend Kleintiere des Meeres deckten natü rlichen Leichenfeldern tieriſcher Organismen ſich nach dem Verſchwinden der Nichtfettſtoffe durch Fäulnis und Verweſung Maſſenreſte von Fetten anſammeln. Ein ganz analoger Vorgang führt zu Anſammlungen pflanzlicher Fett⸗ und Wachsreſte. Das für die Erdölgeneſe weſentliche dieſes Vorganges liegt in der natür⸗ lichen Abtrennung beziehungsweiſe Beſeitigung der Nichtfettſtoffe, der Muskelſubſtanz, pflanzlichen Zellſubſtanzen, ete, der abgeſtorbe⸗ nen Organismen durch Fäulnis und Verweſung, denn ohne dies läßt ſich eine plauſible Erklärung für die Bildung der faſt reinen Kohlenwaſſerſtoffe des Erdöls aus tieriſcher und pflanzlicher Sub⸗ ſtanz nicht finden; müßten doch ſonſt im erſteren Fall dem Erdöl große Mengen ſtickſtoffhaltiger Oele, im letzteren Fall Kohlen bei⸗ geſellt ſein, was nicht der Fall iſt. Es iſt nun aber weiterhin auch noch gelungen, durch Erhitzn im geſchloſſenen Rohr unter ſtarkem Druck tieriſche und pflanzliche Fette und Wachſe künſtlich in Erdöl umzuwandeln und da man annehmen darf, daß dieſelbe Umwandlung auch in der Natur, und zwar in faſt unendlich langen Zeiten auch bei erheblich niederer Temperatur als beim Laboratoriumsverſuch(300—350 Grad) vor ſich geht, iſt damit eine ausreichend begründete An⸗ ſicht von der natürlichen Bildung des Erdöls gegeben. 8 Der noch vorhandene Vorrat an Erdöl in den verſchiedenen Erdöllagern der Erde iſt bis jetzt nicht ſachgemäß eingeſchätzk geworden. Macht man aber einmal die Annahme, es ruhe noch —— Mannheim, 27. September. General⸗Auzeiger.(Mittagblatt.) 83. Veutſcher Naturforſcher⸗ und Kerztetag. sh. Karlsruhe, 26. Sept. In den fortgeſetzten Verhandlungen der einzelnen Abtei⸗ kungen des Deutſchen Naturforſcher⸗ und Aerztetages ſprach in der Abteilung für innere Medizin Stabsarzt Dr. Ernſt Kuhn(Mainz) über„Autoinokulationstherapie bei Lungentuber kuloſe“. Die Autoinskulatlonsthera⸗ pie bei Lungentuberkuloſe, d. h. die Impfung des Körpers mit den im eigenen Krankheitsherde, daher— im Gegenſatz zu den Tuberkulinen,— ſicher ſpezifiſchen Giften, hat im Ausland warm Verfechter, in Deutſchland aber bisher wenig Anhänger Hefunden, da man bislang kein brauchbares Verfahren und Kriterium hatte, um die zu den Autoinokulationen nötigen Kör⸗ perbewegungen zu doſieren. Hieran iſt der Mangel an Erkennt⸗ nis ſchuld, wodurch dieſe Autoinokulationen entſtehen. Dieſe entſtehen nicht durch die Körperbewegung als ſolche, ſondern vorwiegend durch die infolge der Körperbewegungen verſtärkte Atmung. Die verſtärkte Atmung hat eine ſtärkere Durchſtrö⸗ mung der Lungen mit Blut und Lymphe im Gefolge, wodurch eine Ausſchwemmung von Toxinen von dem Krankheitsherd in den allgemeinen Kreislauf des Körpers ſtattfindet. Bei der Behandlung der Lungentuberkuloſe mit der Lungenſaugmaske hat der Vortragende feſtgeſtellt, daß in dieſer Methode ein Ver⸗ fahren vorliegt, welches die Autoinokulations⸗Therapie bei Lungentuberkuloſe in rationeller und doſtierbarer Form anzu⸗ wenden geſtattet, und daß unter Beobachtung der Körpertempe⸗ ratur eine ebenſo ſichere Kontrolle über die Wirkung der Gifte möglich iſt, wie bei der Anwendung von künſtlichen Tuberku⸗ linen. Dieſe Behandlung mit der Lungenſaugmaske iſt gefahr⸗ loſer und auch rationeller als die Tuberkulinbehandlung, weil zu der Giftfeſtigung des Körpers nur die eigenen Gifte aus dem Krankheitsherde benutzt werden, mit welchen der Körper ohne⸗ Hin, will er geneſen, fertig werden muß. Der Vortragende zeigte an zahlreichen Kurven die günſtige Wirkung dieſer Therapie. f In der Abteilung für Kinderheilkunde erſtattete Profeſſor Prausnitz(Graz) ein Referat über die Sommerſterblichkeit der Sänglinge. Die Ergänzung der allgemeinen Statiſtik durch die individuali⸗ 4 ſierende, die Verhältniſſe eines jeden verſtorbenen Kindes berück⸗ ſichtigende, hat die Bedeutung der Wohnung für das Wohl und Wehe des Säuglings gezeigt, eine Anſchauung, die erſt von vielen Seiten heftig bekämpft wurde, nunmehr aber allgemeine Anerkennung findet, wenn man auch noch nicht darüber einig iſt, ob die Wohnungsverhältniſſe, Wohnungsklima in erſter Linie, direkt oder indirekt die hohe Säuglingsſterblichkeit her⸗ vorbringen. Das Wohnungsklima, ſeine Abhängigkeit vom Klima des Ortes und dem Bau der Häuſer, wird beſprochen 3 und hervorgehoben, daß das Wohnungsklima noch wenig erforſcht, daß es andererſeits durch zweckmäßige Behand⸗ lung der Wohnung(Lüftung, Schutz vor Beſtrahlung) in aus⸗ gedehntem Maße günſtig beeinflußt werden kann. Zur weiteren Aufklärung des Problems der hohen Säuglingsſterblichkeit hält es der Redner für erwünſcht, daß genaue Unterſuchungen über das Klima der Wohnungen beſonders der Unbemittelten an⸗ geſtellt und eine individualiſterende Statiſtik der Säuglings⸗ todesfälle in verſchiedenen Orten durchgeführt werde. Hierdurch wäre ein genauer Einblick in die Aetiologie zu erwarten und zu boffen, daß die Prophylaxe auf eine ſichere Grundlage geſtellt werden könnte. Für die an verſchiedenen Orten anzuſtellenden Unterſuchungen empfiehlt der Redner ein einheitliches Vor⸗ 28 gehen, welches von einer aus Pädiatern und Hygienikern be⸗ ſtehenden Kommiſſion auszuarbeiten wäre. Zum Schluüſſe führte der Vortragende ein Modell vor, welches die Vorzüge gut durch⸗ lüftbarer Wohnungen gegenüber den nicht gut durchlüftbaren Wohnungen darſtellte. Dasſelbe Thema vom Standpunkt der Ernährungfragen und der pathologiſch⸗kliniſchen Fragen aus behandelte der Korreferent Prof. Rietſchel(Dresden). Dieſer führte aus: Die Sommer⸗ ſterblichkeit der Säuglinge kommt dadurch zuſtande, daß zu den vie⸗ len Schädlichkeiten, die die Säuglingsſterblichkeit bedingen, im Sommer ein neues ſchädliches Moment hinzutritt: die Hitze. Die Sommerhitze kommt für den Säugling weſentlich als hohe Woh. nungstemperatur in betracht, nur in außergewöhnlichen Fällen kann durch Beſtrahlung die Hitze ſchädlich wirken. Die Wohnungs⸗ temperaturen können in Proletarierwohnungen ſelbſt in kühlen Sommern ſehr heiß ſein und überſchreiten oft die Maximaltempe⸗ raturen. Das Problem der Sommer⸗Säuglingsſterblichkeit liegt alſo im weſentlichen in der Frage: in welcher Weiſe wirkt die hohe Wohnungstemperatur auf das Kind? Die beiden Möglichkeiten ſind folgende: J) indirekt durch eine bakterielle Zerſetzung der Nah⸗ rung, ſpeziell der Milch, 2) durch eine direkte Einwirkung der Hitze auf das Kind. Die Anſchauung, daß eine bakterielle Zerſetzung der Milch den Sommerbrechdurchfall hervorrufe, iſt unbewieſen und auch unwahrſcheinlich, Die in der Literatur beſchriebenen Milchvergiftungen ſind echte Nahrungsmittel⸗ und daher Maf⸗ ſenvergiftungen. Zuzugeben iſt nur, daß eine bakterienreiche Milch leichter Durchfall erregender wirkt. Die Erfahrungen, die wir mit den Molkereiprodukten(Quark, Käſe, Buttermilch) viel zu beim Kind und Säugling machen, ſprechen im allgemeinen nicht dafür, daß den peptoniſierenden und ſauerbildenden Bakterien irgend eine größere Bedeutung zukommt. Die wohl ſichere, wenn auch nicht häufig zu konſtatierende Tatſache, daß ein Wechſel in der Kuhmilch bei Kin⸗ dern Beſſerungen oder Verſchlechterungen des Stuhlganges zur Folge hat, kann nicht einſeitig zu Gunſten einer bakteriellen Schäd⸗ lichkeit der Milch angeführt werden, ſondern findet ſeine wahr⸗ ſcheinliche Erklärung in anderen Umſtänden(verſchiedene Fütte⸗ rung der Kühe, Futtergifte, zufällige Einſaat ungewöhnlicher pathogener Keime uſw.) Für eine direkte ſchädliche Wirkung der Hitze auf das Kind ſpricht der Umſtand, daß echte Wärmeſtauungen bei Säuglingen zur Beobachtung kommen. Die mit Krämpfen, Bewußtloſigkeit, Hypertermie raſch tötlich verlaufenden Todesfälle im Sommer ſind echte Wärmeſtauungen(Hitzſchläge). Erbrecher und Durchfall können völlig fehlen, doch werden ſie meiſt beobachtet. Es können auch geſunde Kinder, ja ſelbſt Bruſtkinder unter dieſen Erſcheinungen zu Grunde gehen. Zu ſchweren Erſcheinungen (Krämpfen, Koma) ſcheint es erſt zu kommen, wenn die Hitzeſtauung durch Einwickeln der Kinder noch geſteigert wird. Es iſt kliniſch⸗ experimentell ſichergeſtellt, daß ein Teil der künſtlich ernährten und ernährungskranken Kinder unter gleichen Wärmebedingungen leichter mit erhöhter Temperatur reagiert als geſunde Kinder. Es iſt falſch, die verderbliche Wirkung der Hitze ausſchließlich in einer Hyperthermie des Kindes zu ſehen, vielmehr iſt die direkte Wärme⸗ wirkung und ihre Schädigung für das Kind viel komplizierter. [Entziehung von Waſſer, Durchfall und Schwitzen, Deckung des Waſſerbedarfs durch vermehrte Milchzufuhr und damit erhöhte Gefahr weiterer alimentärer Schädigungen, Beeinfluſſung der Magendarmſekretion ete.) Es iſt ſehr wahrſcheinlich, daß durch die kombinierte Wirkung dieſer Faktoren die Erſcheinungen des Som⸗ merbrechdurchfalls ihre Erklärung finden. Prophylaxe und The⸗ rapie müſſen mehr als bisher beſtrebt ſein, den Hauptwert auf eine Entwärmung des Kindes bezw. der Umgebung zu legen. Da die eigentliche Gefahr für den Säugling in der Wohnung liegt, ſo muß die allgemeine Wohnungshygiene dieſen wichtigen Faktor bei jedem Wohnungsbau berückſichtigen und ferner dafür ſorgen, daß die ſoge⸗ nannten„Sommerſterbehäuſer“ möglichſt bald beſeitigt werden. Das Problem der Milchhygiene darf nicht ohne weiteres mit dieſer Frage verquickt werden, ſondern iſt als Sonderproblem zu behandeln. Selbſtverſtändlich iſt aber, daß für die Milch dieſelben hygieniſchen Grundſätze gelten wie für andere Nahrungsmittel. ANus Stadt und Land. « Maunheim, 27. September 1911. Bürgerausſchuß⸗Porlagen. Erwerbung und Verpachtung von Grundſtücken. Für die Stadtgemeinde wurden 11 Grundſtücke in den Ge⸗ markungen Käfertal und Feudenheim freihändig erworben. Es ſind 247 Ar zum Preiſe von 60 Pfg. bis 2 M. pro Quadratmeter. Die Verkäuferin eines in Käfertal gelegenen Grundſtücks erhält dieſes auf 9 Jahre, beginnend mit Martini 1911, um den von der Gutsverwaltung als angemeſſen bezeichneten Pachtzins von jähr⸗ lich 30 M. freihändig in Pacht. Beim Bürgerausſchuß werden nunmehr 34300 M. zur Zahlung der Kaufpreiſe und Unkoſten angefordert. Herſtellung der verlängerten Bürgermeiſter Fuchsſtraße von der Gartenfeldſtfraße bis zum Untermühlauplatz. Der Stadtrat hat vorbehaltlich der Zuſtimmung des Bürger⸗ ausſchuſſes beſchloſſen, die Bürgermeiſter Fuchsſtraße von der Gartenfeldſtraße bis zum Untermühlauplatz gelegentlich des Aus⸗ baues der Untermühlauſtraße ortsſtraßenmäßig herzuſtellen. Nach den Voranſchlägen betragen die Koſten der Straäßenher⸗ ſtellung 39 030 M. Bei der Berechnung der erſorderlichen Mittel ſind hiervon für ſtadteigenes Gelände und Verwaltungskoſte⸗ 1210 M. in Abzug zu bringen, ſo daß nur der Reſt mit 37820 Mark bereitzuſtellen iſt. Erweiterung des Vorſtadtfriedhofes Käfertal. Die zu Beerdigungen auf dem Käfertaler Friedhof noch zur Verfügung ſtehende Geländefläche wird vorausſichtlich bis Mitte 1912 belegt ſein; es iſt daher eine Erweiterung geboten und zwar in dem Umfange, daß bis zum Jahre 1924, dem in Ausſicht ge⸗ nommenen ſpäteſten Termin für die Inbetriebnahme des neuen Zentralfriedhofes, Beerdigungen vorgenommen werden können. Am zweckmäßigſten erfolgt ſie am Nordende. Dazu iſt die Erwer⸗ bung zweier, an den Friedhof anſtoßender Grundſtücke exforder⸗ lich. Die Eigentümer dieſer Grundſtücke beſtanden zuf einem Preis von M. 3 für den Quadratmeter. Da der Ausgang eines Enteignungsprozeſſes immerhin ungewiß erſcheint, glaubte der Stadtrat ſchließlich auf den geforderten Kaufpreis eingehen zu ſollen. Er beträgt für die beiden Grundſtücke im Geſamtflächen⸗ inhalte v Ablöſung des jährlichen Zuſchuſſes der Stadtgemeinde zum Organiſten⸗ und Mesnerdienſt der Chriſtlichen Kirchengemeinden im Stadlteil Feudenheim. Die politiſche Gemeinde Feudenheim hatte ſeit dem Jahre 1869 an jede der beiden chriſtlichen Hirchengemeinden zur B ſtreitung der Gehalte für den Organiſten⸗, Glöckner⸗ und Mes⸗ nerdienſt einen jährlichen Zuſchuß von 100 Gulden oder 171,13 Mark geleiſtet. Als die Gemeinde Feudenheim auf 1. Januar 1910 aufgelöſt und mit der Stadtgemeinde Mannheim vereinigt wurde, erhoben die Vertretungen der beiden Kirchengemeinden gegen dieſe als Rechtsnachfolgerin der Gemeinde Feudenheim den Rechtsanſpruch auf Fortzahlung der Beiträge. Der Stadtrat hielt ſes indes vor endgültiger Stellungnahme für geboten, eine ein⸗ gehende Unterſuchung des geſchichtlichen Urſprungs und rechtlichen Charakters der Zuſchüſſe vorzunehmen. Nach längeren Verhand⸗ lungen haben ſich die beiden Kirchengemeinderäte unter Zuſtim⸗ mung ihrer vorgeſetzten Kirchenbehörde mit der auch dem Stadt⸗ rat angemeſſen erſcheinenden, in ſolchen Fällen üblichen Ab⸗ löſungsſumme im 25ßfachen Betrag der Rente gleich rund 4281 Mark einverſtanden erklärt. Der Burgerausſchuß hat nunmehz 8572 M. zu bewilligen. Ein Amtsübergriff eines Achutzmanns führte geſtern zu einer achtſtündigen Verhandlung vor dem Schöffen⸗ gericht. Als Angellagte erſchienen: der 27 Jahre alte verheiratete Schloſſer und Wirt Ludwig Vogt, der 29 Jahre alte Hafenarbe Johann Marck, der 31 Jahre alte Hafenarbeiter Ferdinand Ro kapp, alle hier wohnhaft und der 25 Jahre alte Matroſe Ohmer aus Mechtersheim. Die Angeklagten wurden durch R Dr. Frank vertreten. Es waren 32 Zeugen geladen. Am 9. Jult d. Is. hatte der 27 Jahre alte ledige Schutzmann Phllipp Kupper I einen dienſtfreien Tag. Nachdem er ſchon mittags in verſchiedenen Wirtſchaften eingekehrt, ging er abends nach dem Beſuch einer an⸗ deren Wirtſchaft zum zweitenmale in die Wirtſchaft von Wilſon in der Dalbergſtraße und unterhielt ſich dort mit dem Schuhmacher Schmitt, den Wirtsleuten Wilſon und der Kellnerin Bölſterling. Als Kupper weggehen wollte— es war gegen 11 Uhr— vermißte er ſeinen Stock. Die Kellnerin meinte, eben ſei ein Gaſt von ider Wirtſchaft hinüber nach der Wirtſchaft von Vogt, der hahe wahrſche lich den Stock mitgenommen. Wilſon, der mit dem Schutzmann ar dem Dutzfuß ſteht— Kupper iſt auch in dem Jungbuſchrevier kätig ging zuerſt hinüber, um bei ſeinem Kollegen ſich nach dem Stocke z erkundigen, der einen Wert von 8% gehabt haben ſoll. Als W. den Stock nicht fand, ging Kupper ſelber hinüber und forderte Zeugen ſagten faſt ausnahmslos— ohne den üblichen Gruß, di Herausgabe des Stockes, er müſſe ſich hier befinden, ein Gaſt habe ih mitgenommen. Der betreſfende Gaſt zeigte nun ſeinen Stock, erhiel ihn aber wieder zurück, da der Schutzmann ihun nicht als den ſeinige anerkannte. Die Gäſte ärgerten ſich über das Benehmen des Schu mannes. Sie ließen Worte fallen, wie: Benehmen Sie ſich anſtändig, gehen Sie erſt mal nach Hauſe und ziehen Sie Ihre Uniform 9 + 6 — ſonſt haben Sie nichts zu ſagen u. ſ.., worauf der Schutzmaun widerte: Benehmen Sie ſich nicht ſo frech gegen mich, ich bin mann, worauf er ſich dann als ſolcher legitimierte. Der Wi ihm daun: Machen Sie die Wirtſchaft nicht durcheinander, Sie daß Ihr Stock nicht hier iſt. Der Wirt ſchoh ihn daun zur Tür hinaus. Unter der Türe ſagte Kupper noch: In der Wirtſchaft ver kehren ja nur lauter Stromer und Wichſer. Trotzdem ihm die Wirtſchaft mehreremale verboten war, der Schutzmann nun abermals hinein, nachdem er kurze Zeit Wilſous geweſen, angeblich um ſeinen Hut zu holen, weill er falſchen mitgenommen hatte. Das abermalige Erſcheinen und ſchroffere Auftreten des Schutzmannes wurde ſeitens des Wirtes m einem erneuten Hexauswurf beantwortet. Verſchiedene Gäſte halfen mit Stöcken und Fäuſten nach. Draußen fiel dann plötzli Schuß und gleich darauf kam auch ſchon der Wirt mit b ſiberſtrömten Geſichte hereingeſtürzt und ſagte:„Der Schu mann hat mich geſchoſſen!“ und zeigte einen Streifſchuß am Kopfe Er holte ſich dann einen Gummiſchlauch und verſetzte draußen dem Schutzmann mehrere Hiebe über den Kopf. Kupper ließ dabei Revolver auf den Boden fallen. Ein Juſchauer hob ihn brachte ihn bei Seite, um weiteres Unheil zu verhüten. U beging der Schutzmann den dritten Fehler: Er ging wieder in dies ſchaft hinein und verlangte ſeinen Revolver und ſeinen Stock. Sr kam es wieder zu Tätlichkeiten. Kupper packte Vogt und beug über den Tiſch. In dieſem Moment kam der von Wilſon zu gerufene Schutzmann Heß herein und es kam zu einem für lichen Tumulte. Kupper riß Heß den Säbel aus der Sch und hieb blindwütend drauf los. ige Leute flohen, wie ſie eidl bekunden, von Entſetzen über das Wüten des Schutzmanns gepackt, aus der Wirtſchaft aus Furcht, ebenfalls Säbelhiebe zu bekom obſchon ſie ſich an der Affäre gar nicht beteiligt haben. Zweimal Lupper bei dem Hauen den Tiſch. Mitten in dem Tumult ſank der Schutzmann Haß beſinnungslos zu Boden. Der Angeklagte Marck ſoll mit einem Stuhle nach ihm geworfen haben, aber nur Kupper be⸗ hauptete es, während ein Zeuge behauptete, dieſer könnte es nach Situation nicht geweſen ſein. Möglich iſt, daß ihm Kupper ſelbſt ſeinem blindwütenden Drauſſchlagen mit ſeinem Säbel die Flaff Wunde beibrachte, die er an der Stirne hatte. Ein Gaſt Bewußtloſen aus dem„Schlachtgewüht“, Kupper zog ſich zurück und es hätte Ruhe neuer Auftritt die Wut der Gä 0 Zeit die Abnahme und dem Ende der Erdölproduktion entgegen⸗ ſehen muß; immerhin eine Kalamität im Hinblick namentlich auf die Bedeutung dieſes Naturproduktes für die Kraftfahrzenge zu Waſſer, Land und Luft. Für geraume Zeit wird man ſich noch durch Verſchwelen der verſchiedenen Bitumine, meiſt un⸗ ertige Uebergangsprodukte des Erdöls, helfen können Wie in der Kohle, ſo haben wir auch in dem Erdöl ein Zer⸗ fallsprodukt, deſſen Bildung durch Sonnenenergie vermittelt iſt. Und die Flamme der Petroleumlampe iſt Sonnenlicht und Son⸗ nenwärme, die vor Tauſenden und Millionen Jahren herüber⸗ geſtrahlt ſind auf die Erde. 5 Zaum Schluß berührt der Vortragende kurz die Frage nach der Quelle der Strahlungsenergie der Sonne. Der Gedanke, daß die gewöhnlichen chemiſchen Reaktionen etwa einer Art Verbrennungsprozeß entſtammen, mußte aufgegeben werden, weil das Geſamtmaterial der Sonnenmaſſe für eine ſolche Reaktion nur für etwa 5000 Jahre ausgereicht haben würde, während wir ſchon aus hiſtoriſcher Zeit wiſſen, daß ihr Alter ein viel höheres ſein muß: hätte ſie doch ſonſt zu Zeiten Altbabylons, vor zirka 6000 Jahren, noch nicht geſchienen haben können. 28. ds. geht Beethovens„Fidelio“ in der bekannten Beſetzung in Kohle verbrennen muß, um ſo viel Wärme zu erhälten, wie aus 1 Gramm Radium erhältlich iſt, ſo ergeben ſich unter der obigen Annahme für die Deckung des Wärmeverluſtes der Sonne hun⸗ derte und kauſende von Millionen Jahren, zumal da man zu der Annahme berechtigt iſt, daß auch noch Radioaktivere Stoffe als Radium ſelbſt ſich im Sonneninnern befinden. Somit ſcheint es alſo nicht, wie man früher anzunehmen geneigt war, ein wärmeabgebender Bildungsprozeß einer komplizierten Ver⸗ bindung aus einfacheren Komponenten zu ſein, ſondern ein Pro⸗ zeß des Zerfalls mit Energie beladener komplexer Körper, der als die Quelle der Energieſtrahlen der Sonne anzuſehen iſt, und es berdankt deshalb auch unſer ganzes Erdenleben die Mög⸗ lichkeit ſeiner Exiſtenz und Erhaltung auf unabſehbare Zeiten einem Zerfallungsprozeß, der in weiter Ferne von uns auf der Sonne ſich abſpielt. Runſt, Wiſfenfchaft und Leben. Theater⸗Notiz. Im Hoftheater geht heute abend 7½ Uhr das Luſtſpiel„Im Klubſeſſel“ in Szene.— Der große und einmütige Erfolg der „Gobineau“⸗Matinee hat die Intendanz veranlaßt, für Sonntag den 1. Oktober 11½ Uhr vorm, eine Wiederholung derſelben mit unberändertem Programm bei aufgehobenem Abonnement zu veranſtalten. Eine weiter Wiederholung kann borläufig nicht ſtattfinden.— Samstag den 30. ds. gelangt, wie bereits mit⸗ geteilt, Otto Ernſts neues Bühnenwerk„Die Liebe höret nimmer Zuf“ zur Uraufführung. Das Stück, nach längerer Abkehr vom Theater wieder das erſte des beliebten Schriftſtellers, behandelt ein modernes Serual⸗ und Künſtlerproplem.— Donnerstag den Szene. Regie: Bodanzky. fang 8 Uhr. 85 Der Verein der Künſtler und Kunſtfreunde in Maunheim bereitet gegenwärtig ſeine 4. Jahresausſtellung bor. Oltober werden die Kunſtwerke im Kunſtſalon Benger in baden, im Nobember in der Mannheimer Kunſthalle gezeigt we den. Bei der Konkurrenz für ein Ausſtellungsplakat. hat da Preisgericht, das aus den Vorſtandsmitgliedern Dr. Fri Wichert, Theodor Schindler, Dr. Walier Leſer und H Gütermann beſtand, die Prelſe den Manaheimer Künſt anerk Heinrich Merkel, Georg Joſt und Wilhelm Mosbach Der„Noſenkavalier“ in Berlin. Die Premiere des Roſen⸗Kavalier in der Kgl. mehr auf den 4. Nopember feſtgeſetzt. Hiſtoriſches Muſeum der Pfalz in Speyer⸗n 7 5 Die neueſte Sehenswürdigkeit iſt das Martin Greizimm Es iſt vom Dichter letztwillig dem Muſeum ſeiner Vaterſtadt gewendet. Aus Pietät wurde die Stiftung gerne entge nommen. Die Zimmereinrichtung iſt tunlichſt ſo zufge der Dichter ſelbſt ſein letztes Heim in München geſtalte Oper iſt nu dat Sie bietet ein behagliches, trauliches Biedermaiermotiv, als A beits⸗ und direktes Schlafzimmer, beide geſchmückt mit B des Nachlaſſes. Obwohl die Aufſtellung zunächſt nur als läufige zu denken iſt, findet ſie doch allgemeinen Beifall. Neuaufgeſtellt wurden die Vitrinen der Säle der Kaiſerzeit und des deutſchen Bürgertums, hierunter volle Terrakotten. Aus der Hohenſtaufenzeit Bode. dem Reichsadler, mit Löwen, einer Bärenjagd, ein beize, Jagdſtücke, mit Hirſchen, endlich die den Löwen Jungfer. Intereſſant iſt ein karolingiſches Langſchwert m Eugen Gebrath. Muſtkaliſche Leitung: Artur ſilbernem Griff, gefunden beim Speyerer Dom 1815 vom Fürſten Metternich nach Mainz Nachbildung). 4. Seite. General⸗Auzeiger. Mitta blatt.) Mannheim, 27. September. Kampfgenoſſen Kupper und Heß lag deren gemeinſamer Gegner. Aber chte Vogt nun die Türe nach der Straße zu gewinnen, die Schutz⸗ mannes, eines Jeuerwehrmannes und der Frau Vogt keine Ruhe. Zankerei ſetzte ſich ſogar bis in das Allgemeine Krankenhaus fort. Der zweite Akt ſpielte ſich auf der Wache ab. Hier ließ ſich upper wieder ganz unqualifizierbare Handlungen gegenüber Vogt u ſchulden kommen Er ſtieß ihn in das hintere nichtbele ete mmer des Wachtmeiſters und hieb derart mit Jäuſten auf ihn ein, aß dieſer in der Notwehr zu einer Waſſerſchüſſel griff und ſie nach upper warf. Er traf aber uur eine Fenſterſcheibe. Hilfeſ 2 chte Vagt nun die Türe nach der Straße zu gewin eute hielten jedoch die Türe zu und zogen ihn wier eugen, welche die Vorgänge außerhalb der W baben, ſagen, in dem Augenblicke, als Kupper geſchoſ tlichkeiten ſtattgefunden, es ſei nur Di⸗ abe aus einer Entfernung von drei bis vier Metern geſeuert. chuß könne alſo nicht durch einen Schlag mit dem Revolver ſegangen ſein, wie der Schutzmann Kupper behauptet. Der Ver⸗ idiger erſuchte dringend den Zeugen Kupper nicht zu vereidigen, um hu nicht in einen ſchweren Gewiſſenskonflikt zu bringen, denn zweiſel⸗ 9s habe er ſich dienſtlich erheblich vergangen. Kupper ſtellt die gauze ffärxe in erheblich von den zeugeneidlichen Ausſagen abweichender Weiſe dar, muß aber zugeben, daß er dreimal nach erſolgtem Hinaus eiſen in die Wirtſchaft hereinkam. Er will in der Wirtſchaft zu on Vogt angegriſſen worden ſein, während Vogt das Gegenteil auptet, er habe ihn nur hinausbringen wollen. Mark und Rothkapp jätten ihn ebenfalls geſchlagen und Heß ſei von Marck mit einem Stuhl geſchlagen worden, was dieſer entſchieden beſtreitet. Auf die age des Verteidigers, wieſo es komme, daß ſein Revolver ent⸗ ſchert war und er die Waffe bei ſich führte, obſchon er einen dienſt⸗ eien Tag hatte, bemerkt Kupper, er habe i ern, im Dienſte führe er ihn imm er Affäre hatte Kupper in der Wirtſchaft olver gezeigt und geſagt:„Auf dem Jungbuſch iſt es ſchlimm Wichſern, hier muß man ſich vorſehen“. Das muß auch zugeben. Sein Stock wurde andern Morgens im Garten der Wi ſchen Wirtſchaft gefunden. Die Zeugeneinvernahme war erſt gegen 3 Uhr beendigt. Der Amtsanwalt erſuchte um energiſche Beſtrafung der Angeklagten. Er ſtritt, daß der Schutzmann augetrunken geweſen, wie die meiſten eugen behaupteten. r Verteidiger Dr. Fraul meinte, mit der ehauptung, daß der Schutzmann nicht betrunten! geweſen, werde Verhalten noch ungug erbarer. Der itzmann Kupper, der reidigt wurde, habe unzweifelhaft ſich eine Eidesverletzung zu ſchulden kommen laſſen, denn eine gauze Anzahl Zeugen hätten das Ge teil beſchworen, was er behauptet. Miniſter von Bodman habe im Landtage verſprochen, daß gegen derartige Mißgriffe von Schutz⸗ en aufs ſtreugſte vorgegangen würde, aber trotzdem komme es r und immer wieder vor, daß auf die Wache ſiſtierte Leute dort uißhandelt werden. Beſchwerden ſeien fruchtlos. Das Gericht ver⸗ Urteilte nach langer Beratung Vogt zu einer Geldſtraſe von bark, Marck und Rothkapp zu einer ſolchen von je 25 ark, Ohmer wurde freigeſprochen. Ju der Begründung irde geſagt: Es iſt feſtgeſtellt, daß der Schutzmann, der nach ſeinem ſragte, dies anfänglich in ruhigem Tone getan hat. Dann ver⸗ r in einen etwas gereizteren Ton. Obwohl er ſich daun hätte 5 frieden geben ſollen über das negative Ergebnis, hielt er es für In⸗ rderlich, noch im Lokal allerlei Bemerkungen zu mache jedeſſen wurde der Schutzmann aufgeſordert, das Lokal d ſſen. Der Schutzmann hätte dies unbedingt tun müſſen, er ha icht getan, weshalb er mit Gewalt aus dem Lokal icht werden mußte. Nun wäre es für den Schutzmaun der Weg geweſen, das Lokal nicht mehr zu betreten. Unbegreif⸗ weiſe ging er aber nochmals hinein, obwohl er wußte, daß die tion für ihn gefährlich war. Die Darſtellung, die ber Schutz⸗ von der unbeabſichti Entladung des Revolvers gegeben, iſt ehr wahrſcheinlich. wäre für Kupper beſſer geweſen, nicht ir in das Lokal zu gehen, als der Schutzmann Heß erſchien. Trotz Angaben des Schutzmanns Kupper hält das Gericht den Beweis r exbracht, daß Marck mit dem Stuhle auf Heß geſchlagen hat, chutzmann iſt allem Anſchein nach befangen. Was Ohmer t, ſo iſt gegen ihn überhaupt nichts bewieſen. Es kommt noch rfall in der Wachtſtube hinzu. Das Gericht iſt der Auſicht, daß fder Wache in ordnungswidriger Weiſe behandelt worden iſt. verbinden zu laſſen, wie es bei dem Schutzmann Heß ge⸗ z man ihn in ſeinem Blute ſitzen. Das ganze Verhalten Es direkt vorſchriftswidrig, wenn nicht ſtrafbar. Er hat as Zimmer hineingeſtoßen und auf ihn losgeſchlagen. in r behauptet, daß Vogt zuerſt mit der Schüſſel gewor hrend er nicht angegriffen geweſen ſei. Aber in dieſer ge Kupper derart befangen, daß ſeinem Zeugnis kein Gewicht geu iſt. Es iſt als feſtgeſtely zu betrachten, daß Kupper mit äuſten auf Vogt geſchlagen hat und Vogt hat ſich darauf mit chüſſel gewehrt und nach ihm geworfen. u habe, che iſt henkel in Mannheim die ſilberne Verdienſtmedaille N 2 duhe Auszeichnung. Der Deutſchen Steinzeug⸗ nfabrik für Kanaliſation und Chemiſche die in Friedrichsfeld wurde auf der Turiner ſtellung für ihre hervorragenden Leiſtungen in der von Kanaliſationsmaterialien aus der von ihr auf den gebrachten Steinzeugmaſſe der Grand Prir, ferner für 8 hergeſtellten Gefäße, Apparate und Maſchinen für die duſtrie aus Steinzeug nochmals der Grand Prix, Ffür das von ihm zuſammengeſetzte Steinzeug das Ehreud iplom mit Goldener Medaille zuerkannt. * Der vergeßliche Reſervemann. Eine heitere Szene ſpielte chbeſitzers des Unterlandes in der Lage war, zu laſſen. Er zog deshalb mit mehreren in ipagniekneipe und ließ eine Flaſche nach der andern kommen. wird es Mittag, Nachmittag und zend. Der ſplendide Reſerviſt iſt am Tiſch eingeſchlafen. lich fährt er auf, reibt ſich ſchlaftrunken die Augen und „ als er hört, daß es ſchon iden Steinbr )etwas ke haber es f 8 Uhr iſt, zur Tür hinaus. Wirt eilt ihm nach und frägt ihn, wo er denn hinwolle. meinen Oberſtabsarzt wecken!“ iſt die Ant⸗ wort. Mann hatte in der Schlaftrunkenheit ge⸗ meint, at und es ſei gegen 8 Uhr morgens. Erſt als ihm der Wirt erwiderte, er ſolle ſich doch erſt mal ſeine Kleidung bet„wurde er inne, daß er es garnicht mehr nötig hatte, den Herrn Oberſtabsarzt, bei dem er Burſche ge⸗ weſen war, zu wecken. Daß der heitere Zwiſchenfall wiederum hegoſſen werden mußte, iſt ſelbſtverſtändlich. Und ſo ſaßen die jungen Reſerveleute noch lange feuchtfröhlich beiſammen. * 50jährige Jubjläums⸗ des Garten⸗ i 7 im Friedrichspark, merkſam, daß te der leßzte TDag der Blumenausſtellung iſt und daß der Eintrittspreis während des heutigen Tages nur 20Pfennig beträgt. Wie den Mitgliedern des Garten⸗ 3„Flora“ durch Rundſchreiben mitgeteilt wurde, findet das Schlußbankekt mit Prämiierung der Stecklingspflanzen olge der Verlängerung der Ausſtellungsdauer am Donnerstag, „abends 8½ Uhr im Friedrichspark ſtatt, wozu alle des Vereins eingeladen ſind. S 1 eh Freunde und Gönner * Zur Einweihung der teilt, am nächſten S Ch —4 hriſtuskirche, die, wie bereits mitge⸗ ountag, den 1. Oktober vor ſich geht und zu welcher das Großherzogspaar erſcheinen wird, ſei die Bevölkerung der Umgebung des neuen Gotteshauſes und der Straßen, die von dort zum Bahnhof führen, freundlich gebeten, ihre Häuſer zu beflaggen, damit ein ſeſtliches Bild die willkommenen Gäſte ſchon auf der Fahrt zur Kirche begleite. * Guſtav⸗Adolf⸗Frauen Verein Baſar. Mit Beginn des Herbſtes erſcheint in der evangeliſchen Gemeinde alljährlich ein Bittender und klopft an unſere Türen und Herzen. Der Guſtav⸗ Adolf⸗Frauenverein, dem die Fürſorge für arme evangeliſche Ge⸗ meinden in der Diaſpora obliegt, veranſtaltet auch in dieſem Jahre im Oktober, wie man aus dem gleichzeitig erſcheinenden Inſerat erſehen wolle, einen durch hervorragende lebende Bilder ausgezeich⸗ neten Baſſcr und bittet um freundliche Zuwendung von Gaben allerlei Art für ſeinen edlen Zweck. Man kann ſich kaum eine Vor⸗ ſtellung machen, welche Menge dringender Bittgeſuche aus der nächſten Nähe bis in die fernſten Alptäler Oeſterreichs hinein beim Guſtav⸗Adolf⸗Verein ſich anhäufen, alle von der Hoffnung getra⸗ gen, daß ihre oft herzzerreißende Not liebevolle Hilfe bei den Glau⸗ bensgenoſſen finde. Mögen ſie auch in dieſem Jahre keine Ent⸗ täuſchung erleben und die allezeit bewährte Gebefreudigkeit der Mannheimer ſich aufs neue für dieſe gute und edle Sache betätigen! Im Miſſionszelt. Die deutſche Zeltmiſſion, die ſeit kurzem in unſerer Stadt ihr Zelt aufgeſchlagen hat, übt eine ungemeim ſtarke Anziehungskraft auf alle Bevölkerungsklaſſen aus. Abend für Abend iſt das Rieſenzelt dicht gefüllt und alles lauſcht ge⸗ ſpannt auf die ſchlichten, aber ernſten Predigten der Zeltevange⸗ liſten. Dieſe wiſſen durch ihre volkstümliche Vortragsweiſe ihre Zuhörer zu feſſeln. Ernſt, von Herzen zu Herzen gehend, ſind die Predigten und die einfache, ungekünſtelte Redekunſt der Sprecher bietet auch einen äſthetiſchen Genuß. Alte und doch ewig neue Wahrheiten ſinds, die verkündet werden Wuchtig, überzeugend klingt jedes Wort und zwingt die Zuhörer in ſeinen Baun. Es ſind auch aktuelle Themen, die hier behandelt werden, wie der Vortrag„Der Mann und die Sittlichkeit“ be⸗ weiſt. Herr Evangeliſt Vetter ſchilderte in dieſem Vortrag die phyſiſchen und geiſtigen Folgen, die die ſezuellen Aus⸗ ſchweifungen hervorxufen. Keine Medikamente, keine der vielen äußerlichen Mittel könnten hier helfen, nur von innen heraus, durch eine geiſtige Wiedergeburt ſei dieſes Laſter zu überwin⸗ den. Eingeflochten in den Predigten ſind Beiſpiele aus dem Leben, die das geſprochene Wort illuſtrieren ſollen. Erhöht i noch durch die präch⸗ deren Leiſtungen zum Der außerordentlich den — offmann, als Mitarbeiter, ſpi ele, welche am verflof we wolle Bronzen der römiſchen Zeit, ein Servis aus Fayence mit ſeltenſter Marke, ein herrliches cher Kännchen, dann ein Glasſchmelztiegel für Flaſchen⸗ in Schnappach 1783, Geſchenk der Firma Wagner in Zwei alte Flaſchenmuſter(1834) ſchenkte Firma Neuſtadt a. d. H. fürs Weinmuſzum. In letzterem die Reihe der Rebenſchädlinge vermehrt: Herr Wein⸗ er Sick(Speher] ſchenkte den Rebenſtecher(Puppe, Wurm ), Herr Heinrich Disque weitere Inſekten, Herr Kon⸗ hm(Speyer] ſtiftete hierzu das Niſtobſt, wahre Kunſt⸗ luch das Andenken an die 1000jährige Feier des deut⸗ es wurde gewahrt durch ängerfahrt zum Eſchbacher önigliche Hoheit Prinz Lud⸗ oß(1843), das vor kurzem Se. K von Bayern beſucht hat. ger Philharmoniſche Orcheſten unter Leitung von Profeſſor Hans Winderſtein Sonn⸗ 5. Oktober im Nibelungenſaale konzertieren. ich um die Mitwirkung bei der volkstümlichen Franz welche die Roſengartenkommiſſion zur 109. Wieder⸗ 5 Uſtalten wird. Das Programm dieſes Jeſtkonzerts ſeihe hervorragender Werke des Meiſters auf, die mphoniker, Klavier⸗ und Geſangskomponiſten charak⸗ Mitwirkung namhafter Soliſten iſt geſichert. ſen entſyrechend, werden zu dieſem Kon⸗ Cornwall epidemieartig al Anbringung des Bildes der ſöts Geburtstag(22. Oktober 1811] am genaunten Turn⸗ und Fechtklub Ludwi den Vereinen das Bewegungs wird. ſich am Montag in einer Wirtſchaft in der Unterſtadt ab, in der[Turnerinnen herangezogen. Die erzielten Ergebniſſe ſind: Schlag⸗ die 12. Kompagnie des hieſigen Regiments verkehrt. Nicht alle ball: 1. Turn⸗ und Fechtklub Ludwigshafen— Turnerbund Ger⸗ Reſerviſten zogen 0 Montag morgen direkt, 1 8 mania Mannheim 68:34; 2. Turngeſellſchaft MannheimTurn⸗ Gar mancher plieb hier, weir er⸗ entweder Arten verein Neckarau 74:29; 3. Turnverein MannheimTurn⸗ und hatte, oder weil er den erſten Tag des Zivillebens in fröhlichem klub Ludwigshafen 39⸗30. T inball:(Zöglingeſ: 1. T Kreiſe feſern wollte. Zu der letzteren Kategorie gehörte auch Fechtklub Ludwigshafen 39789. Tamburin all:(Zöglinge): 1. Turn⸗ der Burſche des Oberſtabsarztes, der als Sohn eines wohl⸗ und Fechtklub Ludwigshafen—Turnverein Neckarau 179:159; 99:56; 3. Entſcheidungsſpiel der Sieger von Gruppe 1 und 2: Turn⸗ Michael Weißert von hier auf dem Materiallagerplatz am Neckar⸗ vorland unter ſein eigenes Fuhrwerk und wurde überfahren. Er erlitt einen Bruch des rechten Unterſchenkels und mußte In der Süddeutſchen Drahtinduſtrie zerriſſen. Weilrad mit Torpedofreilauf, ſchwarzen Rahmen und Felgen, über 200 Jahre. Geſtern wurde das diesjährige Erträgnis ge⸗ geſtern das vor einem Wagen geſpannte Pferd eines hieſigen kenhaus Lerbracht. zhafen ſtattfanden, bezeugten, daß in hiel im Freien mit Hingabe gepflegt Zur Erweiterung waren diesmal auch die Zöglinge und Turnerbund Germanig Mannheim Turnberein Mannheim und Fechtklub LudwigshafenTurnerbund Germania 162:160. Tamburinball(Turnerinnen: Turn⸗ und Fechtklub Ludwigs⸗ hafenTurnerbund Germania Mannheim 126.121. * Unglücksfälle. Geſtern abend geriet der ledige Fuhrmann mit dem Sanitätsauto ins Allg. Krankenhaus gebracht werden.— auf dem Waldhof geriet geſtern nachmittag der 19 Jahre alte Drahtzieher Valentin Diehl von Lorch in die Transmiſſion und wurde ihm der rechte Arm Außerdem erlitt er noch ſchwere Kopfverletzungen. Man verbrachte den Verletzten ins Allg. Krankenhaus.* *. Diebſtähle. In letzter Zeit wurden dahier entwendet: 1. ein Fabriknummer 126 700; 2. ein Peckorad mit ſchwarzen Rahmen und Felgen und gut erhaltenem Gebirgsmantel, Nummer unbe⸗ kannt; 3. ein Gritznerrad mit ſchwarzen Rahmen und Felgen, gerader Lenkſtange, Fabriknummer 179 018; 4. ein Fahrrad, Marke„Ideal“, Fabriknummer 259 444 mit Rücktrittbremſe und braunem Sattel; 5. ein Fahrrad, Marke und Nummer unbekannt, mit neuen Mänteln und Torpedofreilauf; 6. ein Weſtfalenrad mit ſchwarzen Rahmen, aufwärts gebogener Lenkſtange, Rummer unbekannt; 7. eine Handglocke mit ſchwarzem Griff, 16 Zentimeter hoch, wie ſie Kohlenhändler be⸗ nützen; 8. eine ſilberne Herrenremontoiruhr mit wei⸗ ßem Zifferblatt, römiſchen Zahlen und Stahlzeigern, auf dem Rückdeckel iſt der Name Gg. Schölle eingraviert. An der Uhr be⸗ findet ſich eine Dubleekette mit verſchlungenen Gleichen: 9. ein Bleirohr, 80 Zentimeter lang, 3 Zentimeter Durchmeſſer, an welchem ſich ein Meſſingoentil zum Oeffnen und Schließen des Rohrs befindet. Sachdienliche Mitteilungen an die Kriminal⸗ olizei. Aus dem Vorort Neckarau. In dem Anweſen des Privat⸗ manns Phil. Körner in der Kaiſer Wilhelmſtraße befindet ſich der älteſte Rebſtock Deutſchlands. Der Stock ſteht ſchon herbſtet. Es betrug dieſes Jahr nur 150 Pfund. In früheren Jahren kam es öfter vor, daß man von dem Stock über 3 Zentner„ Trauben abſchnitt. Erwähnt ſei noch, daß ſich der Stamm im Hausflur befindet. Durch ein Loch in der Wand wird der Stock ins Freie geleitet. Die Ranken bedecken jezt den ziemlich großen Hof. Pergnügungs⸗ und Vortrags⸗Kalender. Mittwoch, den 27. September. Groß. Hof⸗ und National⸗Theater. 7% Uhr, Abonn. C, kleine Preiſe: F Adpollo⸗Thealer. Gaſtſpiel Max Walden⸗Enſemble. 8 Uhr: Polniſche Wirtſchaft. 8— Cafs⸗Reſtaurant'Alſace. Konzerte des Geigerkönigs Nigo.— Im Trocadero ab 11 Uhr: Auftreten erſtklaſſiger Kabaret⸗Kräfte.— Jeden Sonntag 9 Uhr: Bier⸗Kabaret im Goldſaal. Union⸗Theater. Moderne Lichtſpiele. 5 Saalbau⸗Theater. Kinematographiſche Vorführungen. Café Saalbau, N 7, 4. Künſtler⸗Konzerte. Konzerthaus Storchen, K 1, 4. Täglich Teipels Burlesken⸗Euſemble. Roſengarten. Verſammlungsſaal. 8% Uhr: Vortrag von Hella Nenard und Liddy Ohloff, Berlin: Der Schrei nach Lebeusglück. Polizeibericht vom 27. September. Unfälle. Am diesſeitigen Rheinbrückenaufgang fuhr geſtern nachmittag ein Kaufmann von hier mit ſeinem Auto⸗ mobil einen Taglöhner von hier, mit ſeinem Fahrrad um und verletzte ihn am Rücken, auch wurde das Fahrrad erheblich beſchädigt. Beim Verladen von Kiſten auf dem Güterbahnhof hier fiel am 25. ds. Mts. einem ledigen Hafenarbeiter, wohnhaft G 6 hier, eine ſolche auf einen Fuß und erlitt derſelbe eine erhebliche Quetſchung. Er fand Aufnahme im Allgem. Krankenhaus. Auf dem Neckarvorlaud oberhalb der Friedrichsbrücke ſcheute Fuhrmanns und ging durch Der Fuhrmann kam hierbei Unter 9 den Wagen, wurde eine Strecke geſchleift und ſchwer ver⸗ 5 letzt. Mit dem Sanitätswagen wurde er in das Allgem. Kran⸗ Loſe Opfer Aerzte⸗ waren bisher z achtungen der Beweis für die —5 8. 2 3 2 Unterſuchungen. Moderne Lungenchirurgie Ausgeſtaltum dieſen Sack, ſo drückt die äußere Luft die Lungen derart völlig zuſammen, daß ſie nicht mehr zu atmen vermögen. Schwere tuberkulöſe Höhle, eine ſogenannte Caverne, wurde ausgeſchie⸗ Lungenkrankheiten noch einer weiteren großen — J777õͤĩͤͥV!ͤb ðV A der Gaswechſel des dürchſtrömenden Blütes vönſtatten geht, ſtellen äußerſt blutreiche, drüſige Organe dar. Ein Eingriff in ſie eröffnet daher zahlreiche Blutbahnen und führt zu pro⸗ fuſen Blutungen, die ungeſtillt ſchnell tödlich wirken würden. Anderſeits kann man hier nicht, da es wie aus einem Schwamme blutet, mit den üblichen Unterbindungsmethoden etwas aus⸗ richten. Erſt die Einführung eines ſinnreichen Brennapparates, des Paquelinſchen Thermokauters, in dem eine Miſchung von Luft und Benzindämpfen ein Platinſtück dauernd in Glühhitze erhält, ermöglichte es, die gefährlichen Blutungen durch An⸗ legung eines feſtſitzenden aſeptiſchen Brandſchorfes ſofort zum Stehen zu bringen. Die andere größere Schwierigkeit lag in den phyſtkaliſchen Druckverhältniſſen der Lungen. Dieſe hängen in dem Bruſtfellſack, in dem ein niederer Luftdruck als an der Außenwelt herrſcht. Eröffnet man nun während der Operation Gefahren entſtanden dadurch. Nach langen theoretiſchen Ueber⸗ legungen gelang es, Apparate zu konſtruieren, die die Druck⸗ unterſchiede ausgleichen. So darf man ſich jetzt an Operationen heranwagen, vor denen man noch vor zehn Jahren zurück⸗ geſchreckt wäre. Profeſſor Martens, der Chirurg des Berliner Bekhanien⸗Krankenhauſes, hat, wie er in der Deutſchen Medizi⸗ niſchen Wochenſchrift mitteilt, auf dieſe Weiſe große, geſchwürig zerfallene Teile einer Lunge mit Erfolg entfernt. Auch eine den und damit die drohende Gefahr einer Lungenblutung be⸗ ſeitigt. Wahrſcheinlich aber iſt die chirurgiſche Entwicklung fähig. FW Ein Jugendfreund Jeſu? alten eines Man⸗heim, 27. September. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Verhaftet wurden 14 Perſonen ſtrafbarer Handlungen. Sportliche Nundſchau. Vorherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. (Von unſerem ſportlichen Spezialberichterſtatter.) Mittwoch, 27. September. Neu ß. Gürzenich⸗Flachrennen: Levante— Cicero. Obertor⸗Jagdrennen: Gap Paris— Vainqueur 2. Heſſentor⸗Flachrennen: Plutarch— Thereſe. Weil⸗Handikap: Sigmund— Literature. Gladbacher Jagdrennen: Forefather— Ragot. Abſchieds⸗Flachrennen: Roma— Oberleutnant. Maiſons⸗Laffitte. Prix du Rhone: Giberne— Polongiſe. Prix du Danube: Chauvin 2— Ravigote⸗ Prix de la Saone: Vie de Luxe— Satyprane. La2 Couve'Or: Clerambault— Rireaux— Larmes. Handikap de la Seine: Comedia— Folletto. Prix de la Mediterranse: Roußlan— Grappe'Or. Automobilſport. * Ruſſiſche Automobil⸗Tpurenfahrt. Die ſechſte Etappe der ruſ⸗ ſiſchen Automobil⸗Tourenfahrt von Charkow bis Jekaterinoslaw be⸗ deutete für Wagen und Führer eine große Inanſpruchnahme. Viele Kilometer weit mußten Sandwüſton durchfahren werden. Wiederholt mwmar ein mühſames Ausſchaufeln das einzige Mittel, die Wagen flott zu bekommen. Trotzdem langten ſämtlich wohlbehalten am Ziele an. Aus dem Großherzogtum. Rheinau, 25. Sept. Die Turngeſellſchaft Rheinau hielt geſtern nachmittag in ihrem Vereinslokale— Saal von J. Geiß Wwe.— ihr erſtes Schauturnen, ver⸗ bunden mit Feſtball, ab. Um 4 Uhr eröffnete die Kapelle Neu⸗ mann durch einen Marſch die Feier, worauf der erſte Vor⸗ ſtand, Herr Langnikel, die Begrüßungsanſprache hielt und den erſchienenen paſſiven Mitglieder ſowie den Familienange⸗ hörigen für ihr Erſcheinen dankte. Nun begannen die turne⸗ riſchen Vorführungen. In erſter Linie kamen wohlgelungene Freiübungen, ausgeführt von der ganzen 30köpfigen Turner⸗ ſchar, zur Vorführung. Ebenſo vorzüglich waren die Sprünge am Pferde. Die darauffolgenden Stabübungen der Männer⸗ riege konnten ebenfalls als wohlgelungen bezeichnet werden, des⸗ wegen verſchiedener gleichen die Barrenübungen der ganzen Mannſchaft. Nun kamen die Zöglinge mit Blitzſtabübungen an die Reihe. Man war üher die Leiſtungen, die mit großer Gewiſſenhaftigkeit aus⸗ geführt wurden, ganz verblüfft. Das von der Geſamtmann⸗ ſchaft zur Vorführung gebrachte Riegenturnen zeigte von einem ganz vorzüglichen Können. Nun kam eine neue Gruppe: „Keulenſchwingen der Männerriege“. Hierüber waren die An⸗ weſenden ganz entzückt. Die Vorführungen am Reck mußten ausfallen. Die Enttäuſchung darüber wurde durch die zwei letzten Nummern des Programms aufgehoben, denn die Muſterriege und die Pyramiden waren muſtergültig. Nach Beendigung der Vorführungen hielt Verſtandsmitglied Bender eine kurze Anſprache, in welcher er erwähnte, daß der Verein heute ſein gjähriges Stiftungsfeſt begehe. Zum Schluß appel⸗ lierte er an die Anweſenden, dafür Sorge zu tragen, daß immer mehr junge Leute dem Turnverein beitreten, damit der Verein in finanzieller Hinſicht mehr gekräftigt werde. Mit einem Gut Heil! auf die Turngenoſſenſchaft endete die Anſprache. Der Ball dehnte ſich bis in die frühe Morgenſtunde aus. Großſachſen, 22. Sept. Eine boshafte Tat wurde vor etwa 14 Tagen in der Wohnung des Fabrikarbeiters H. Stamm verübt. Als die Frau desſelben vom Tabakeinnähen nach Hauſe kam, fand ſie zu ihrem Schrecken ihre Wohnung in größter Unordnung. Der Kleiderſchrank war aufgebrochen und die Kleidungsſtücke durchwühlt, die Betten lagen auf dem Boden und vor einem Kinderhette lag ein großer Haufen Papier und Holz, der brannte. Wäre die Frau eine Viertelſtunde ſpäter ge⸗ kommen, wäre ſicher ein größerer Brand entſtanden. Der Verdacht lenkte ſich ſogleich auf den Taglöhner und Raſierer Georg Schollenberger aus Urſenbach, welcher in demſelben Hauſe wohnte und ſchon mehreremal ausgeboten bekam. Schollenberger wurde ſofort verhaftet und einem eingehenden Verhör unterzogen. Da derſelbe aber leugnete, war dasſelbe erfolglos. Geſtern weilte nun ein Unterſuchungsrichter hier, um an Ort und Stelle nochmals eine genaue Unterſuchung vor⸗ zunehmen. Gerichtszeitung. * Die Lindenhofgarde ſchießt. Die Lindenhofrowdys haben ſich nun mit Revolvern ausgerüſtet. Eiferſucht wegen eines Mäd⸗ chens gab Anlaß zu einer Feindſchaft zwiſchen dem 32 Jahre alten Taglöhner Karl Merz und dem 27 Jahre alten Rohrleger Fer⸗ dinand Haun von Neckarau. Merz ſoll ſeinem Widerſacher ge⸗ droht haben, er werde ihn bei der erſten beſten Gelegenheit nie⸗ derknallen. Daraufhin kaufte ſich Haun ebenfalls einen Revolver und begab ſich ſo ausgerüſtet in die Wirtſchaft Ecke der Linden⸗ hof⸗ und Eichelheimerſtraße auf dem Lindenhof, wo Tanzmuſik war und wo er auch, wie erwartet, ſeinen Gegner antraf. Auf der Straße entſpann ſich dann der Kampf zwiſchen beiden und dem zur Unterſtützung ſeines Bruders herbeigeeilten Rudolf Haun in Gegenwart der beiden„Bräute“ der letzteren. Merz hatte diesmal nur einen Dolch, mit dem er auf ſeine beiden Gegner losging. Als er Rudolf Haun einen Schlag ins Geſicht verſetzte, paffte Ferdinand Haun mit ſeinem Schießeiſen los und ſchoß Merz ein Loch in die Bruſt, aber die Wunde war uſcht tödlich. Das Schöffengericht nahm bei Ferdinand Haun nurseine Ueberſchreitung der Notwehr an und derurteilte ihn zu einer Ge⸗ fängnisſtrafe von 1 Monat, während Merz zu einer ſolchen von 2 Monaten 2 Wochen verurteilt wurde. BBʃ̊ʃZK 22———Brr kannt und und nach deſſen Tod auch mit den erſten Chriſten in Rom unter Nero und Veſpaſian in Berührung gekommen iſt. Der Papyrus, der im Jahre 1860 von dem Polyphiſtor Rabenau entdeckt worden iſt, wurde damals wenig beachtet, da es ſich um eine koptiſche Handſchrift aus dem 5. Jahrhundert handelte, die man, weil von nachchriſtlicher Herkunft, als apokryph betrach⸗ tete. Nunmehr aber verſucht der Kulturhiſtoriker Planitz den Nachweis zu erbringen, daß das koptiſche Manuſkript nicht die Urſchrift, ſondern die ſpätere chriſtliche Ueberarbeitung eines heidniſch⸗griechiſchen Originals darſtellt, welches auf Grund ſprachwiſſenſchaftlicher Vergleiche und gefundener Denkmal⸗ parallelen zur Zeit Domitians d. h von einem Altersgenoſſen Jeſu als Botenbrief niedergeſchrieben worden iſt. Beſtätigt ſich dieſer Nachweis, ſo häten wir das erſte ausführliche Zeug⸗ nis der geſchichtlichen Exiſtenz Chriſti aus einer heidniſchen zeitgenöſſiſchen Quelle vor uns und zugleich— was noch wich⸗ tiger iſt— eine Löſung des Rätſels der bisher in völliges Dunkel gehüllten Jugend Jeſu, da der Epiſtelſchreiber gerade die Jugend Jeſu ſehr ausführlich behandelt. Planitz Werk er⸗ ſchien ſoeben im Verlag von A. Piehler u. Co. Berlin unter dem Titel„Ein Jugendfreund Jeſu“. Ein ſeltenes Jubiläum. Ein ſeltenes Jubiläum begeht am 1. Oktober ein Wihglied unſeres Hoftheaterorcheſters, Herr Hofmuſtikus Ferdinand Sprenger. Am 1. Oktober 1871 trat er als erſter Contrabaſſiſt in die Kapelle ein, ſodaß er ihr jetzt 40 Jahre angehört. Herrn Letzte Nachrichten und Telegramme. ):(Karlsruhe, 26. Sept. Ein bekannter Mitbürger unſerer Stadt, Geh. Rat Frhr. von Reck, feierte heute an der Seite ſeiner Gemahlin die goldene Hochzeit. Der Jubilar ſteht bereits im 81. Lebensjahre, erfreut ſich aber trotz des hohen Alters der beſten körperlichen und geiſtigen Rüſtigkeit. Der Großherzog verlieh Frhr von Reck das Großkreuz des Ordens vom Zähringer Löwen und gratulierte mit der Großherzogin perſönlich. Arbeiterbewegung. Frankeuthal, 25. Sept. Eine Lohnbewegung, die unter den hieſigen organiſierten Metzgergehilfen ausgebrochen iſt, zteht weite Kreiſe der ſtädtiſchen Bewohnerſchaft in Mitleiden⸗ ſchaft. Nachdem von den Meiſtern die von dem Metzgergehilſen⸗ verband erhobenen Forderungen auf Einführung eines die Lohn⸗ und Arbeitsverhältniſſe regelnden Tarifs abgelehnt wurden und darauf ein Teil der Gehilfen in den Ausſtand getreten war, wurde von den hier beſtehenden ſozialdemokratiſchen Arbeiterorganiſationen gegen die hieſigen Metzgergeſchäfte mit Ausnahme von oder 3 kleineren Firmen der Boykott verhängt, indem die Arbeiterſchaft aufgefordert wurde, bei den boykottierten Metzgern nichts mehr zu kaufen. Der Boykott ſcheint bei dem ſtarken Ueberwiegen der Arbeiterbevölkerung in hieſiger Stadt namentlich für kleinere Metzge⸗ reien von einſchneidender Wirkung zu ſein, um ſo mehr als von den Streikenden täglich von Mannheimer Firmen„boykottfreie“ Fleiſch⸗ und Wurſtwaren bezogen und in verſchiedenen Verkaufsſtellen feil⸗ geboten werden. Auch werden von den ſtreikenden Metzgern ſeit heute Tiere ſelbſtändig im ſtädtiſchen Schlachthauſe geſchlachtet und ausge⸗ hauen. Paſſagierfernflug Warſchau⸗Petersburg. *Warſchau, 26. Sept. Graf Seipio de Campo, der heute morgen auf einem Farmannapparat mit einem Paſſagier zum Fluge nach Petersburg aufgeſtiegen war, fiel 20 Werſt von Lomſha in einen Baum. Das Flugzeug wurde zertrümmert, die beiden Flieger blieben unverletzt. Berliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) Berliner Flugwoche. Berlin, 27. Sept. Große Erfolge brachte auch der geſtrige Tag der Johannisthaler Flugwoche. Die Be⸗ teiligung war noch ſtärker, als am Tage vorher und auch das Publikum hatte ſich, angelockt durch die Erfolge des Vortages, zahl⸗ reicher eingefunden. Am Start waren gleichzeitig 5 Flieger er⸗ ſchienen: Suvelock, Hoffmann, Grulich, Engelhardt, Pintſchker. Engelhardt war nach 47 Minuten gezwungen, zu landen. Grulich ging nach 1 Stunde 11 Minuten nieder. Die übrigen Flieger blieben bis zum offiziellen Schlußzeichen in der Luft, mach⸗ ten alſo mit der Flugdauer von 2 Stunden 20 Min. ein Tages⸗ rennen. Witte erreichte geſtern eine Höhe von 1050 Meter. Im dieſer Höhe hielt er ſich über 1 Stunde lang. Zwiſchen Pintſchke und Fräulein Beeſe kam es über dem Flugplatz zu einem intereſ⸗ ſanten Wettrennen. Zunächſt war es ein Verfolgungsſpiel weit über die Grenzen des Flugfeldes hinaus dann war es ein Höhen⸗ wettfliegen, bei dem Pintſchke mit 1080 Meter den Erfolg davon⸗ trug, während Frl. Beeſe es auf 825 Meter brachte. Frl. Beeſe hat damit einen veuen Höhenweltrekord für Damen aufgeſtellt. Auch der Gradeflieger Kahnt und Röver blieben längere Zeit mehrere hundert Meter hoch in der Luft. Einen kleinen Unfall erlitt bei der Landung v. Gorriſſen, der mit ſeinem Doppeldecker ſtürzte. Die Maſchine ging vollſtändig in Trümmer. Der Flieger ſelbſt und ſein mitfliegender Me⸗ chaniker blieben unverſehrt. Nach dem offiziellen Schlußzeichen ſtieg noch Emil Jeannin mit einem Paſſagier auf einem Aviatik⸗Eindecker auf. Die offizielle Reſultate des geſtrigen Tages ſind: Suvelock, Frl. Beeſe, Pintſchke, Hoffmann je 2 Stunden 20 Minunten, Witte 2 Std. 13 Min., Kahnt 1 St. 49 Min., Schauen⸗ burg 1 Std. 38 Min., Hanuſchke 1 Std. 36 Min., Wertheim 1 Std. 25 Min. Grulich 1 Std. 7 Min., Oelerich 1 Std. 3 Min,, Nölte 55 Min., Schwandt 39 Min., Engelhard 37 Min., Kaſpar 37 Min., von Gorriſſen 18 Min., Röver 17 Min. uſw. Die Teucrung. Heidelberg, 26. Sept. Eine von den Stadtverord⸗ neten Rauſch u. Gen. unterm 20. d. M. an die ſtädtiſche Ver⸗ waltung gerichtete Interpellation in Sachen der hohen Lebensmittelpreile iſt vom Stadtrat, wie folgt, beant⸗ wortet worden: Wir verweiſen zunächſt auf die vom Bürger⸗ ausſchuß unterm 23. Juni ds. Is. auf Antrag des Stadtrats be⸗ beſchloſſene Aufhebung der Verbrauchsſteuern auf billige See⸗ fiſche, welche von Großh. Miniſterium des Innern mit Erlaß vom 24. Juli ds. Is. Nr. 33 745 ſtaatlich genehmigt worden iſt. Wir fügen bei, daß die Einfuhr ſolcher Fiſche weiter dadurch er⸗ leichtert werden wird, daß von der Stadt den lotalen Vereini⸗ gungen, welche den Einkauf, bezw. Verkauf von Seefiſchen der in Frage ſtehenden Art in die Hand nehmen wollen, ein geeig⸗ netes ſtädtiſches Lokal in widerruflicher Weiſe unentgeltlich zur Verfügung geſtellt werden ſoll. Wir bemerken ferner, daß wir durch Vermittlung des Herrn Direktors Zahn eine Unterſuchung der Frage eingeleitet haben, ob ſich bei der Milch die Einkaufs⸗ preiſe der Händler in angemeſſenem Verhältnis zu den Ver⸗ kaufspreiſen befinden und ob, wenn dies föllte, zu beſonderen, von hier aus zu ergreifenden Maßnahmen Anlaß gegeben iſt. Auch haben wir, um das Unſrige dazu beizutragen, daß die Landwirte nicht gezwungen ſind, Vieh wegen Mangels an Futter und Streu vor Einbruch des Winters abzuſtoßen, und daß ſie Sprenger, der ſich als Menſch und als Künſtler in der langen Zeit bei Kollegen und Bekannten das größte Anſehen genießt, werden an ſeinem Ehreutage zahlreiche Glückwünſche und Ehren darge⸗ bracht werden. Tagesſpielplan deutſcher Theater. Donnerstag, 28. September. Berlin. Kgl. Operuhaus: Die Zauberftöte.— Kgl. Schauſpielhaus: Goldſiſche.— Deutſches Theater: Pentheſilea. Darmſtadt. Gr. Hoftheater: Dorothyes Rettung. Dresden. Kgl. Opernhaus: Götterdämmerung.— Kgl. Schauſpiel⸗ haus: Eine Fraun ohne Bedentung. Düſſeldorf. Schanſpielhaus: Antigone. Frankſurt a. M. Opernhaus: Der Wildſchütz. Flachsmann als Erzieher. Freiburg i. B. Stadtitheater: Der fliegende Holländer. — Schauſpielhaus: Köln. Opernhaus: Die Königin von Soba.— Schauſpielhaus: Die letzten Masten.— Komteſſe Mizgi.— Der grüne Kaladu. Leipzig. Neues Theater: Der Kardinal.— Altes Theater: Wiener Blut. 5 955 Mainz. Stadttheater: Wintermärchen. Maunheim. Gr. Hoftheater: Fidelio. München. Kgl. Hoftheater: Suſanneus Geheimnis.— Bajazzo.— Kal. Reſidenztheater: Konzert.— Görtnerplatztheater: Die keuſche Sufaune.— Schauſpielhans: Glaube und Heimat. Straßburg i. E. Stadtheater: Der Barbier von Sevilla. Stultgart. Kgl. Interimthegter: Carmen. Wiesbaden. Kgl. Theater: Siegfried. — nicht der Fall ſein unter den außergewöhnlichen Verhältniſſen des laufenden Jahr das Stroh, ſtatt es als Streu verwenden zu müſſen, verfülte können, eine umfaſſende Laubſtreu⸗Abgabe aus den ſtädtiſche Waldungen in die Wege geleitet. Im weiteren haben wir uns dem vom Vorſtand des deutſchen Städtetages an den Reichs Vieh aus unſeren Nachbarländern, zuf die Exmöglichung Einfuhr von gefrorenem und gekühltem Fleiſch, insbeſondere Argentinien, und auf die Einfuhr von Fleiſch aus unſeren Kolp⸗ nien, ferner auf Aufhebung der Einfuhrzölle auf Futterm bis zur Beſeitigung der Futternot, ſowie auf weiteſtgehende leichterungen für den Transport von Futtermitteln abhebt, a geſchloſſen und ſind endlich auch mit den andern badiſchen Städi ordnungsſtädten darüber ins Benehmen getreten, was an a meinen, das Reich oder die Einzelſtaaten betreffenden oder an öpt⸗ lichen Maßnahmen und Vorkehrungen ſonſt noch anzuregen, bezww. zu veranlaſſen ſein dürfte. Er Der Untergang des Panzerkreufe „Tiberte“. W. Paris, 27. Sept. Herzzerreißende Szen ſpielten ſich geſtern den ganzen Taag vor dem Marineminiſter ab, wo unaufhörlich Angehörige der Opfer der„Liberte“ ſich ei fanden. Der Marineminiſter erklärte einem Interviewer, es unmöglich anzunehmen und zu behaupten, daß die U ſache der Kataſtrophe in einer Entzündung des Pulvers zu ſuchen ſei. Die Offiziere erklärten einmütig das Pulver ſei von neuerer Fabrikation und lange Zeit wider ſtandsfähig. W. Paris, 27. Sept. und alle an Bord der Kriegsſchiffe befindlichen Munition Land zu ſchaffen. In einem Interview erklärte Bellu: Pulver iſt dasſelbe, das erſt kürzlich ſich in einem Geſchütze Glorie entzündet hat. Es hat jetzt die„Liberte“ in ein Wr umgewandelt. Wir haben das Recht, eine Munition an Bor zu haben, das nicht für unſere Mannſchaften eine ewige Be drohung und ein ſtändiger Schrecken ift. W. Paris, 27. Sept. Kaiſer Franz Joſef ſand gendes Telegramm an den Präſidenten Fallieres: Tief erſchü durch die Nachricht von der ſchrecklichen Kateſtrophe, die d zöſiſche Flotte betroffen hat, ſpreche ich ihnen mein aufri Mitgefühl aus. Franz Joſef. 10 W. Paris, 27. Sept. Die Frage nach der E ſtehungsurſache der Kataſtrophe der„Liberte“, von F oder Selbſtentzündung des Pulvers, iſt noch nicht gänzlich geklärt. In Kreiſen der franzöſiſchen Admiralität neigt jedoch zu der Annahme, daß Selbſtentzündung vorliegt. Atalien und Tripoli; W. Paris, 27. Sept. Auf die geſtrige Erklärun türkiſchen Botſchafters erwidert der italieniſche Bo Tittoni heute im„Matin“; Es liegt mir fern, Riffats Glauben zu bezweifeln. Aber ich muß abſolut beſtreiter die türkiſchen Behörden in Tripolis die gegenüber Ital ſtets vexatoriſch und illoyal verfahren ſind, in Glauben gehandelt haben. Ich erkläre kategoriſch, das wi 10 ö liche Vorgehen Italiens in Tripolis iſt durch alle möglichen guten Worten entſprochen die von Konſtantinopel ka ſelbſt war als Miniſter der auswärtigen Angelegenheite mals im Begriff, die Geduld zu verlieren. Im Jahre mußte ich zu dem Mittel einer Flottendemonſtva greifen. In demſelben Jahre habe ich in der italieniſchen tiertenkammer erklärt, weun die Methode der Türkei von al anderen Großmächten angenommen würde, ſo hätten wir j Tageineneuropäiſchen Krieg. Ich mußte mich mals über den Haß und das Uebelwollen des Kaimakans Derma bellagen, der verſuchte, einen unſchuldigen Italiener einen Kriminalprozeß zu verwickeln. Die Türkei hat dan einen Beamten abgeſetzt, aber die Methode hat ſich nicht geän Die Vexationen und Feindſeligkeiten gegenüber den Ita dauerten fort. Italien iſt genötigt, Achtung vor ſeiner rde und die Verteidigung ſeiner Intereſſen mit aller Energie gelte zu machen. W. Fort de France, 27. Sept. Die Stadt iſt ſchwemmt, da der Fluß infolge von Regengüſſen aus treten iſt. Die Magazine ſtehen unter Waſſer. Der Scht iſt bedeutend. Die Quais ſind eingeſtürzt und Schuppen ſchwemmt. —ñ———— Tandtirtfchaft. Manunheim, 27. Sept. Unter dem Viehſtand des wirts Jakob Müller in Käfertal, Mittelſtraße, Maul⸗ und Klauenſeuche ausgebrochen. Volkswirtſchaft. Breiserhöhung für Jutefabrikate. Für Jutefabrikate ſind heute verbandsſeitig folgende erhöhungen eingetreten: Heſſians H. 320 und H. 245 ur halben Pfennig ver Quadratmeter, Tarpaulings, Sacki Baggings um ſiebenzehntel Pfennig per Quadratmeter, al um anderthalb Mark per 100 Kilo. Süddentſche Eiſenbahngeſellſchaft Darmſtadt. In der geſtern abgehaltenen Generalverſa m Die Dresdner Bank übernahm von Hartwig .⸗G. M. 4 Mill. 4½proz. Anleihe, die ſie zur Zeichnun legen wird. Gelegraphiſche Handelshericht 38 * Berlin, 26. Sept In der Auffichts der Diskontogeſellſchaft legten die Geſchäf Semeſtralbilanz vor und berichteten über den Geſch erſten Halbjahr 1911. Eine erhebliche Zunahme de⸗ wohl bei der Zentrale wie bei den Wechſelſtuben u beeinflußte das Geſamtreſultat faſt auf allen G insbeſondere ergab ſich eine ſehr erfreuliche Steigerung viſionseinnahmen. Trotz höherer Verwaltungskoſten ift ſamtreſultat durchaus befriedigen d. 6. Seite. Geueral⸗Anzeiger Mittagblatt.) Mannheim, 225 eptember. Golkswirtschalt. Bahyeriſche Diskonto⸗ und Wechſelbank Alktiengeſellſchaft in Augsburg. Wie die„M. N..“ hören, findet am 29. September in der 55 ngelegenheit Bayeriſche Diskonto⸗ und Wechſelbank— Badiſche Anilin⸗ und Sodafabrik eine entſcheidende Aufſichts⸗ atsſitzung der Augsburger Bank ſtatt. Aktiengeſellſchaft Alphons Cuſtodis, Regensburg. 05 Die Geſellſchaft hat diesmal ihren Geſchäftsbericht nicht ver⸗ fentlicht, was umſoweniger gebilligt werden kann, als das Jahr 0 neuerlich mit einem Verluſt von 219,978 M. abſchließt, durch ſich der Verluſtvortrag auf 485,626 M. erhöht. Der Betriebsgewinn betrug 290,155 M.(i. V. 219,816.) oſten erforderten 380,847 M.(340,350.) und Zinſen 62,748 V. 50,000 M. Rückſtellung auf Deleredere), ergibt ſich der oben⸗ nannte Verluſt von 219,978 M.(der vorjährige Verluſt betrug ach Aufzehrung von 1638 M. Gewinnvortrag und 2883 M. Re⸗ erbe 265,648.) Nach der Bilanz betragen die Kreditoren 982 M.(221,095.), die Akzepte unverändert 511,500 M. und Bankſchulden nach Abzug von 24,008 M.(7630.) Bankgut⸗ 390,442 M.(541,768.); außerdem werden 53,700 M. gegen 00 M. Avale ausgewieſen. Das Spezialkreditkonto Satzvey figu⸗ riert wieder mit 100,000 M. Anderſeits ſind in Bar wenige 7297 M.(6373.) vorhanden lim Vorjahr noch 326,225 M. Wechſel); Debitoren ſind weiter auf 1,184,44 M.(1,087,462.) angewachſen. Waren und Materialien ſind mit 166,½271 Mark 169,096.) bewertet. Bei 1,200,000 M. Aktienkapital beträgt die Anleiheſchuld 439,500 M.(460,500.), wovon ſich 225,500 Mark (232,500.) im Beſitz der Geſellſchaft befinden. Das Deleredere⸗ einto enthält nach einer Eutnahme von 15,985 M. noch 34,697 M. 0,000.) Der Vorſtand gibt bekannt, daß die bisherigen Mit⸗ jeder des Aufſichtsrats: Bankdirektor Dr. jur. Hugo Thalmeſſin⸗ er, Frankfurt a.., Rechtsanwalt Otto Thalmeſſinger, Stutt⸗ t, und Rechnungsrat a. D. L. Rück, Regensburg, aus dem Auf⸗ ichtsrate ausgeſchieden ſind. Der Aufſichtsrat beſteht nun⸗ mehr zur Zeit aus den Herren: Fürſtl. Rechnungsrat Joſeph gler, Bankier Auguſt Strauß und Fürſtl. Baurat J. Fiala, mtlich in Regensburg. Marokku ⸗Mannesmann Compagnie m. b.., Hamburg, ilialen Tarudant, Agadir und Mehedia. Unterm 26. d. Mts. urde in das Handelsregiſter des Kaiſerlichen Konſulargerichts Caſablanca lt. Reichsanzeiger folgendes eingetragen: Auf A 13 die Marokko⸗Mannesmann⸗Compagnte 5.., Hamburg, Filiale Tarudant zu Tarudant, latt 14: die gleiche Firma, Filiale Agadir zu Aga⸗ auf Blatt 15: die gleiche Firma, Filiale Mehedia zu edia. Gegenſtand der Geſellſchaft, deren Geſellſchaftsver⸗ am 3. Auguſt 1909 abgeſchloſſen iſt, iſt der Import und Export von Waren, insbeſondere von und nach Marokko, außer⸗ em Beteiligung an anderen Unternehmungen, welche Handel nd Verkehr nach, von und in Marokko zu fördern beſtimmt ind. Das Stammkapital beträgt 500 000 M. Geſchäftsführer id die Kaufleute Moritz Schmidt und Albert Schmidt zu Ham⸗ Jeder Geſchäftsführer iſt zur Vertretung der Geſellſchaft ein berechtigt. Die Bekanntmachungen der Geſellſchaft er⸗ gen durch den Reichsanzeiger. 92 85 Vr E 4* 0 Jelrgraphziſche Börſen⸗Herichte. (Privattelegramm des General- Anzeigers.) London, 26. Sept. Weizen ſchwimmend: willig bei kleinem ehr, Preiſe 3 d niedriger, ruſſiſcher Weizen ſtetig Mais ſchwim⸗ nd: williger, Preiſe 3 d niedriger. Ger ſte ſchwimmend: willig ſchwächere Nachrichten vom Kontinent, Preiſe 3 d niedriger. er ſchwimmend: willigers Preiſe 3 d niedriger. Newyork, 26. Sept. Produkteubörſe. Weizen ſetzte in Haltung per Dezember 8 e. niedriger ein. Im allgemeinen r Markt deuſelben Einflüſſen unterworfen wie der Chicagver. ſtetig, Preiſe 6 c. höher. Verkäufe für den Exvort: 26 Bootladungen. Umſatz am Terminmarkte: 400 000 Bufhels. Mais eröffnete in williger Haltung. Im weiteren Verlaufe kehrte der Markt im Einklang mit Chicago. Schluß ſtetig. Verkäufe für den Export: 4 Bootladungen. RNewyork, 26. Sept. Kafſee feſter auf anregende Kabel⸗ te, Käufe für europäiſche Rechnung, ungünſtige Ernteberichte Hauſſeunterſtützung. Schluß ſtetig. aumwolle lag bei Beginn per Oktober ſchwächer infolge Siquidationenn, während andere Monate auf hauſſelautende üteberichte hin und Käuſe für auswärtige Rechnung feſter lagen. päteren Verkehr alle Termine ſchwächer auf entmutigende Nach⸗ aus New Orleans, Baiſſemanipulationen, ſtärkere Zufuhren uf a la Baiſſe lautende Erutenachrichten aus dem öſtlichen Ge⸗ let. Gegen Schluß wieder befeſtigt auf Hauſſeunterſtützung und auf eckungen der Contremine. Schluß ſtetig. Chicago, 26. Sept. Produktenbörſe. Weizen eröffnete la Baiſſe lautende Schätzungen hinſichtlich der europäiſchen Vor⸗ 80 mber 4 c. unter der geſtrigen amtlichen Schlußnotierung. ben Preiſe noch weiter nach auf baiſſelautende Meldungen künfte im Nordweſten und Abgaben der Kommiſſionshäuſer. erhin Tendenz befeſtigt auf die ſich zeigende beſſere Nachfrage okoware, Deckungen der Baiſſters, Käufe der Kommiſſionäre, Berichte von den nordweſtlichen Märkten und auf Meldungen geringe Erdruſchergebniſſe in Manitoba. Gegen Schluß wieder ſchwächt inſolge einiger Realiſationen. Schluß ſtetig. Preiſe eptember ½., ſpätere Termine 6— c. höher. is ſetzte auf eutmutigende Kabelberichte und infolge von Ab⸗ ie ſeitens der Kommiſſionshäuſer vorgenommen wurden, in Haltung, mit Dezember ½ c. niedriger ein; befeſtigte ſich weiteren Verlaufe, da auf Berichte über naſſes Wetter im en die Baiſſiers zu Deckungen ſchritten. Im ſpäteren Ver⸗ achte die Aufwärtsbewegung noch weitere Fortſchritte, da die r mit dem Angebot zurückhielten, Kommiſſtionshäuſer Käufe men und aus dem Südweſten minder günſtige Ernteberichte efen. Schluß ſtetig, Preiſe—6 C. höher. Frankfurter Abendbörſe. Frankfurt a.., 26. Sept. Umſätze bis 6½ Uhr abends. editaktien 199% bez. Sept. Diskonto⸗Kommandit 184½ bz. Sept., ner 1546 bz. Sept. Staatsbahn 15516 bez. Okt. South Weſt 1514 bz. Sept. Hamburg⸗Amexrik. Paket 129½ bz. Okt., Nordd⸗ 9456 125 ept. 6½ bis 6½% Uhr: Ital. Meridion. 116½ Okt., Schuckert 15376 Okt., Lombarden 2191 Sept. Phönix Berg⸗ Hüttenbetrieb 24394—244½8 bz. Sept., 244,10 bz. ept., Adler⸗ leyer 456,50 bz.., Scheideanſtalt 783 bz.., Höchſter Farb⸗ 526,75 bz. G. Bad. Zuckerfabrik 191 bz.., Rußfabr. Chem. Wegelin 244 bz.., Maſch. Gritzner 281 bz.., Gummi⸗ r 150 bz.., Holzvertohlung 271,0 bz.,.⸗Luxemburger Sept. Elektr. Schuckert 153 bz. Sept. Im Hinblick auf die tiſche Situation, namentlich den türkiſch⸗perſiſchen verhielt ſich die Spekulation an heutiger Abendbörſe Beſſere Pariſer und Londoner Kurſe von Goldſhares, Newyork geben wenig Anregung. Einzelne Induſtrie⸗ Kleyer und Scheideanſtalt notierten * che Nachrichten ziemlich lebhaft gehandelt und 2 ktag bezahlt. und unter dem Druck von Realiſterungen, in williger Haltung, — Gegen Schluß wurden Ital. Meridionaur Produkte. New⸗York 26. Sept Kurs vom 25. 26. Kurs vom 25 26. Baumw.atl. Hafen 55 000 3500, Schm. Roh. u. Br.) 1095 10.— „ atl Golfh. 38.000 490[Schmalz(Wileoy 10 05 10.— „ im Innern 49.000 31.00 Talg prima City 7— 1— „ Exp. u. Gr. B. 69.000 20.0Zſcker Muskov. de.25.46 „Exp. n. Kont. 39.000 10.000KaffeeRioNo.7 lek. 15. 14— Baumwolle loko 10.55 10 55] do. Sept⸗ 12.70 12.90 do. Augun 7 12.60 12.81 do. Sept. 10.18 10.24] do Novbr 12.50 12.70 do. Okt. 10.18 10.21] do. Dezb. 12.43 12.60 do. Nov. 10.18 10.26/ do. Januar 12.30 13.45 do. Deibr. 10.31 10.39] do. Jebruar 12.20 12.30 do. Jan. 10.23 10 34 do. Mär⸗ 12.09 12.25 do. Febr, 10.30 10.39 do. April 12.09 12.24 do. März 10.38 10.47/ do. Mar 12.09 12.24 do April 10 41 10.535/ do. Juni 12.09 12.24 Baumw. i. New⸗ do. Juli 12.09 12.24 Orl. loo 10% 10 do. Auaust 1209 12.28 do. per Sept. 10.30 10.34 Weiz. eed. Wint.ll. 101—— do. per Dez. 10.22 10.29 do. Sept. 100 /. 101 Petrol. raf. Caſes.85.75 do. Dez. 104 ½ 104% 90. ſtand white. do. Mat New Pork.25.25 Mais Sept. E Petrol. ſtanbd. whtt. do. Dez.’»i Philadelphia.25.25 MehlSp..eleure.—.00 Peri.⸗Erd. Balanc 130.800Getreidefrachtnach Terpen.New⸗Horl 54— 53 Liverpoo 2 50 2 7½ do. Savanah. 50— 50 ½ do. London 2— 2— Schmalz⸗W. ſteam.75.75] do. Aatwerp. 2 70 2 do. Rotterdam 6— 6— Chicago, 26. Sept. Nachm. 5 Uhr. Kurs vom 25. 26 Kurs vom 25. 26. Weizen Sepl. 94 5% 95 ½ Leinſaat Sept. 223— 227½ „ Des⸗ 98% 995/ Schmalz Sept..37.27 „Maf 104% 104/ SAkt⸗.35.25 Mais Sept. 68 ½ 68 7.„.92.85 „De⸗ 63J],. 64—Pork Sepl. 1507 14.75 „ Mat 65 /% 65„Ilt⸗ 15.05 14.97 Roggen loko d i dan 33 „ Sept.———— Rippen Sept..60.55 ——7—— 8 Okt..90.87 Hafer Sept..97.92 47%/ 50% Speck Leinſaat loco 228— 225—.—.— giverpool, 26. Sept Schluß.) Weizen roter Winter ſtetig 8 28. Differenz 74/ 773/.— ber Dez. 7155 77/5 ,½— 72 Mais ruhig Bunter Amerika pe Sevpt. 5/(11½8 5110¾— 5— La Plata per Okt. 5/8 5/7 75— 2 Neuß, 26. Sept. Fruchtmarkt. Weizen neuer Ia 21.— II 20.—, IIIa.—.— Mk. Rogagen neuer Ia. 16.80, IIa. 15.80, IIIa —.— Mk. Hafer alter Ia. 17.00 Mk., IIa. 16— Mk⸗ Rüböl 72.— faßweiſe 74.—, gereinigtes Oel 75.— Mk. für 100 Kilo. Heu.70 bis.20, Luzerner Heu.50 Mk. die 50 Kilo, Preßkuchen 104 Mk. für 1000 Kilo. Kleie.20 Mk. 5 *Köln, 26. Sept. Rüböl in Poſten von 5000 kg 76.— Okt. 75.50., 75.— G. 5 Rotterdam, 20. Sept. Kaffee: feſt. Zucker: feſt. Zinn: ruh. Margarine: ſeſt. 5 Rübenzucker, lfd. Sicht fl.—.—, Margarine prima amer. 70.— Zinn. Banka prompt fl. 103½, Gutora Java⸗Kaffeeloc 48.— Hamburg, 26. Sept. Kaffee good average santes—.— per Sepk. 64—, per Dez. 63¼, per März 62.“, per Mal 62½ Sal⸗ peker ſtet..45 Sept.⸗Okt..45—, per Febr.⸗März.92%. Liverpool, 26. Sept. Baumwollenmarkt. Schluß⸗Notier⸗ ungen. Es notieren Middl. amerikan..13— per Sept..65—, per Sept.⸗Okt..65—, p Okt.⸗Nov..60½, p. Nov.⸗Dez..58 ½, per Den.⸗ Jan..58½, per Jan.⸗Febr..60 ½, per Febr.⸗März.62½, per März⸗ April.64½, per April⸗Mai.65½, per Mai⸗Juni.66 ½, per Juni⸗ Juli—.—. Siſen und Metalle. London, 26. Sept.(Schluß). Kupfer ſtetic, per Kaſſa 54.08.9 3 Mon. 55.03.09, Zinn feſt, per Kaſſa 172.10. 3 Mon. 171•00 Blei ſpaniſch, ruhig, 15..0, engliſch 15.10.0, Zink ruhig, gewöhnl. Marken 27.15.0, Spezial⸗Marken 28.15.0 Glasgow, 26. Sept. Roheiſen matt, rants, per Kaſſa 48/4%½% per Monat 46/. Amſterdam, 26. Sept. Banca⸗Zinn Tendenz: ſtetig, loco 105.— Auktion 101¼. Newyork, 26. Sept. Middlesborough war⸗ Heute Vor Kurs Kupfer Superjor Ingots vorrätig 1180%/1190 1180½190 Zein Seas 3775/37873725/ 750 Roh⸗Eiſen am Northern Foundiy Nr. 2 v. Tonne 1525/15751528/1875 Stahl⸗Schienen Waggon frei öſtl. Frbr. 11¹ 85 Schiffahhrts⸗Nachrichten im Mann⸗ heimer Hafenverkehr. Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 28. September. Hch. Reibel„Otto Heinrich 11“ v. Rotterdam, 10 260 Dz. Getr. u. Holz. Emil Lenting„Egan 10“ von Rotterdam, 2250 Dz. Stückgut. Karl Specht„Ult⸗Deus⸗Vult“ von Alfum, 8490 Dz. Kohlen. Hch. Kieſendahl„M. Stinnes 41“ von Ruhrort, 6975 Dz. Kohlen. Friedr. Böhringer„Maunheim 35“ von Antwerpen, 6000 Dz. Stück⸗ gut und Getreide. Joh. Salm„Fendel 22“ von Ruhrort, 5500 Dz. Stückg. u. Getreide. Joſ. Dott„Helene“ von Rotterdam, 2340 Dz. Getreide. J. H. Hubers„Actief“ von Rotterdam, 10 270 Dz. Getreide. Em. Zöller„Regina“ von Mainz, 350 Dz. Getreide K. Augspurger„Manuheim 28“ v. Antwerpen, 4500 Dz. Getr. u. Stg. Frz. Rings„Mathilde“ von Rotterdam, 7500 Dz. Getreide u. Stückg. Hafenbezirk Nr. 2. Angekomwen am 25. September. G. Berlebach„Vereinigung 27“ von Rotterdam, 7000 Dz. Stg. u. G. Joh. Mergler„Vereinig. 66“ von Rotterdam, 10 380 Dz. Stg. u. G. M. Morgenſtern„Vereinig. 50“ von Rotterdam, 9900 Dz. Stg. u. G. L. Bürk„Kätche“ von Köln, 4500 Dz. Stückgut und Getreide. Osk. Hartmann„Luiſe Greta“ von Köln, 4500 Dz. Stg. u. Getreide. Frz. Pickmann„Reinhard Franz“ von Uerdingen, 1400 Dz. Leinmehl. Hafeubezirk Nr. 3. Angekommen am 23. September. H. Ricken„Roſa“ von Rotterdam, 3140 Dz. Bretter. Fr. Müller„Küchler“ von Rotterdam, 4500 Dz. Bretter. H. Worch„M. Stinnes 52“ von Ruhrort, 7350 Dz. Kohlen. H. Weigardt„Maria Eliſabeth“ von Ruhrort, 8700 Dz. Kohlen. H. Rahm„Neumühl“ von Ruhrort, 8500 Dz. Kohlen. D. Kuypers„Boruſſia“ von Ruhrort, 4400 Dz. Kohlen. A. Veith„Providentia“ von Hochfeld, 2050 Dz. Pech. 5 P. Adler„Badenia 17“ von Rotterdam, 7500 Dz. Stückgut u. Getreide. Hafenbezirk Nr. 4. Angekommen am 23. September. Feuſter„Jakobus“ von Antwerpen, 4500 Dz. Getreide. Meuwsgen„Hollandia“ von Rotterdam, 2200 Dz. Stückgut. Rutjes„Boruſſia“ von Rotterdam, 1400 Dz. Stückgut. Hafenbezirk Nr. 5. Angekommen am 25. September. Kleppner„Eliſe“ von Duisburg, 8220 Dz. Kohlen. Stachelhaus„Arminius“ von Duisburg, 7825 Dz. Kohlen. !1H Dungs„Anna Chriſtine“ von Duisburg, 4750 Dz. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 6. Angekommen am 23. September. Lud. Wolf„Ver. Frankf. Reed. 5“ von Duisburg, 7550 Dz. Kohlen Ernſt Zehres„Karl Hermann“ von Duisburg, 4350 Dz. Kohlen. Jakob Schön„Gebr. Schön“ von Nierſtein, 1700 Dz. Kies. Nic. Kranz„Hugo Stinnes 51“ von Weſſeling, 3225 Dz. Braunkbr. Waſſerſtandsnachrichten im Monat September. Pegelſtationen Dat u m vom Rhein: 22. 28. 24. 25. 26. 22.] Bemerkungen Konſtanz Maldshut, Süningen) ,00.04 1,30 1,30 1,27 1,20 Abds. 6 Uh Le))iſ ſ as 8 2ig dd N. 6 Uhr Lauterburg Abds. 6 Uhr Magau 6,04 3,10 3,11 3,30 336 3,81 2 Uhr Germersheim.-P. 12 Uhr Maunheim 2,10 2,12 2,10 2,24.44 2,40 Morg. 7 Uhr Nainz]3⸗0-0-0 20 0,13.-P. 12 Uhr Bingen 10 Uhr Waubd„1,05 1/02 1,02 1/04 1,11 ½28 2 Uhr Anblenz 10 Uhr 1lmau. J0,60 0,61 0,61 0,61 0,62 2 uhrort 6 Uhr von Neckar⸗ MNauubei m 2,10 2,09 2,11 2,11 2½42 2,38 V. 7 Ubr Deilbronm 0,15 0,30 0,14 0,41 0,23 0,29 V. 7 Uhr Waſſerwärme des Rheins am 27. Tept.1 12½% R, 15( itgetellt von der Bade⸗Anſtalt Leov. Sänger. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. 2—— 8— 3 5 —.————2 E Datum geit 38 8 33 388 38 8 Weett⸗ 8 38 225„„„ E 5 338 885 m 2— 3 8³ 26. Sept. Morg. 7761,4 10,0 ſtill Nebel ſtark 26„ Mittg.%ê1762,0 14,8 S2 26. Abds. 9⸗8%½761,4 18,8 ſtill 27. Sept. Morg. 7,%0761,80 18,2 SS& 4 Höchſte Temperatur den 26. September 15,4“ Diefſte 8 vom 26,/27. Sept. 12,5 * Mutmaßliches Wetter am Donnerstag und Freitag, den 28. und 29. Sept. Der Hochdruck im Oſten beherrſcht die Wetter⸗ lage von ganz Mitteleuropa. Eine Depreſſion über Island dürfte kaum zur Geltung kommen, ſodaß für Donnerstag und Freitag Fortſetzung des trockenen, mehrfach heiteren, tagsüber milden Wetters zu erwarten iſt. Witterungs⸗Bericht übermittelt von der Amtlichen Auskunftsſtelle der Schweizeriſchen Bundesbahnen im Internationalen öffentlichen Verkehrsbureau, Berlin., Unter den Linden 14 am 26. Auguſt 1911 um 7 Uhr morgens. — Höhe der Tenſpe⸗ 8 85 Stationenn Stationen ratur Witterungsverhältniſſe üder Meer o Celſius 280 Baſel 14 bedeckt, windſtill 543 Bern 9 etwas bewölkt, windſtill 587 Chur 7ſehr ſchön, windſtill 1543 Davos„ 632 Freiburg 8 etwas bewölkt, windſtill 394 Genf 5 12 1 5 3 475 fWhlatrus 5 ſehr ſchön, windſtill 1109 Göſchenen 9 9 85 566 Interlaken 10 ſehr ſchön, windſtill 995 La Chaux⸗de⸗Fonds 7 etwas bewölkt, windſtill 450 PLauſanne 13 ſehr ſchön, windſtill 208 Locarno 13 815 5* 388 Lug ano 12 ſehr ſchön, windſtill 439 Luzern 13 etwas bewölkt, windſtill 398 Montreux 13 ſehr ſchön, windſtill 482 Neuchatel 12 etwas bewölkt, windſtill 505 Raga: 8ſehr ſchön, windſttu 673 St. Gallen 10 neblig, windſtill 1856 St. Moritz(Engadin))—1 ſehr ſchön, windſtill 407 Schaffhauſen 12 bedeckt, windſtill 537 Siere 562 Thun 8 ſehr ſchön, windſtill 389 Bevey 13 5 75 7 1609 Zermatt 3 ſehr ſchön, windſtill 410 Zürich 12 bedeckt, windſtill Verantwortlich: Für Potietkt Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunſt und Feuilleton: Julius Witte; für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richard Schönfelder. für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil: Frauz Kirchet für den Juſergtenteil uud Geſchäftliches: Fritz Jros. Druck und Verkad der Dr. Hans ſchen Buchdeuckovel, G. m. b. G. Direktor: Eruſt Müller. „ Schllder- und Plakaf- IIlalerei· IB 2, 12 H. Hdelmann fel. 4899 bieistungsfähigstes Institut. 16416 T reeiten nach amtlicher und privater Schätzung zu zeitge- mäüssen Zinssätzen, So-Wiee Il. Aypotheken Unf Resthaufschnnge vermittelt prompt und kulant 7360 Paul Loeb P 3, 14, Planken. Telephon 7ʃ7I. Das Pädagogium Neuenheim-Heidelberg m. modern bewährten Einrichtungen f. körperliche u. geistige Erziehung(Sport, Wanderungen, eigene Spielfelder, Werkstätte u. S..) und verkürzten Unterrichtsstunden: hat Familien- u. Schülerheim i. besonderer Villa, ohne kasernenartige Einrichtungen. Für körperlich schwache u. erholungsbedürftige Schüler geeignet.— Das Fädagogium Neuenheim-Heidelberg entliess zur Osterprütung 1911 9 Sekun⸗ daner, Welche alle d. einj.-freiw. Berechtigung erhielten u. leitete Herbst 1911, wie seit vielen Jahren mit grossem Erfolge 16 seiner Schüler in die Obersekunda u. Frima(7/½8 Klasse), d. Retorm-Real-Gymnasien- u. Oberrealschulen über. Telegramm-Huresse: Margold. Mannheim, 27. September 1911. Abteilung: Aktien ohne Börsenpreis. : erbitte Gebot,& bedeutet: erbitte Offert. Marx& Goldschmidt, Mannheim. A. 38 u. 1637. Provisionsfrei! bedeutet: Zinsfrel, 8 bedeutet Form. Gebr. Machell. Falls nicht auserdekleh anders vereinbert verstehep sleh u Nachdruck und sonstl ge widerreschtllche Benutzung verboten. nsere Kurse zuzüglich 4% Stückzinsen.— Für alle dieſenigen Aktien, talls Käufer und Verkäufer und bitten eventuell um Ofterte bezw. Gebote. ehkrten sind wir Selbsthäufer beaw. Selbstverhzufer. 1 wWelche in obiger rrüllungsort für alle deschäfte ist Kurslists nicht aufgefuhrt sind, sind ulr ob Ver- es 1—5 Va zaeKäufer Ler- cn Ver- Ka Wir sind unter Vorbehalt: cäller Wir sind unter Vorbehalt: Käuter Käuler Wir sind unter Vorbshalt; Käuter Käufer Wir sind unter Vorbehalt: käuter 970 0% 0% 0% 9% 0% 0% 0% Aachener Bank für Handel und Gewerbe— 116 beutsch-Ostafrik.Pl 1 9 5 9 in 8 j 0 8 1 590 i-Terrai Usch 123 F»Os. Plantagen-Ges., Berlin.-.] 90 85 koechlin, Schmidt& Co. Stamm-Aktien M. 590[Kheinau-Terraingesellschatt4 124⁰ 5 Ledorkabrik 95 5 8 94[Deutsche Celluloid-Fabr Leipzig-Plagwitz.268]260 58 8 7 Vorz.-Aktioenf 81 80 fäheinische Automopil-ges..,d Mannheim 183 181 BB„ Oampffischerel Nordses— 587 Cöln-Lindenthaler Melallwerke. zus. Aktienf 60—8 AleteGes kür Fapiertabrikat. Neuss. 88— Aktjenbr. Altenburg-Sinsheim-Baden-Bad 8 ̃ 205% Aibrneree ee 555 Golaline-Fabriken, Höchst a. M. 09[Lönigsbacher Brauerei, Koblen::z: 116 Hlasbütte antettes Km 20 Cöthen St. 10„„„Folonialgosellsch f. Südwostafrika- 70 60[Fohlensäurs-Tndustrie, Eyach„102.„ Cunstseidefabrik, Aachen 5 Wii„Maschinenfabrik.-G. Duisburg 93 88[Colinauer Baumwollspinkerei und Weberel 20„ Lederwerke, Sagrbrücken 8 Nisbnn orzugs-Aktlien—105 5 Salpeterwerke Fölsch& Martin200— FCraftfahrzeug.-., Berlin 68 55„anolsummerke Bedbur„ 108 EEiiiV 139„Schaumweinfabrik Wachenheim 55 146[Freis-Hypotll.-Bank, Lörraeln— 10 z Metallwarenkabrik Genusscheine IM. 220 5*„teinindustrie.-G. vorm. Schleicher 26% ½ üt Kroefelder Baumwollspinnere 5 fabeinschitk.-.-G. vorm. Feudel, Mannheim VöLõFVV„ Südseephosphat.-., Bremen 166•O162⸗ Seidenfärberei zus. gel. Aktienf 50 4, anein, ung Seeßchſttahrt Alct-ces, Cöln Kempten Stamm-Akt 87 82 oient rersb 8 Westk. E Werk, 15 5 2 125 8 5 11 15 5 1Sn 7 825 Diekircher Brauereigesellschalt—55 75* 5 Sinller 174 ost 7 N erk, Essen.161 Nifte dd ſudwigsburg 5 113 Ppieselmpforen-Verkäufsges, Breslan— 20% kreis Altenaer Schmalspur-Eisenbahn Li-.[“ 65 ausn ni Olbe J135 · Ja 1021 755 Dippe Maschinenfabrik, Schladen 82 77„ Jülicher Zuckerfabrik, Ameln, zus. Akt. 10⁰ Codi&& Wienenbe 5 Bilünteri Pioredein 130 82 855 33C 152 Disconte-Banß, Berlin 68 64„Ruhrorter Strassenbahngesellschaft 142 20 18 Wi88 8 005 N Lorzheim— 2 85 Jenn d Mag 9⁰ Eisengiesserei u. Maschinenfabrix“ 190 Creuznacher Glashüfte 15 400 Aieder 15 *. 7** N— 8 i— 2 n 8—= 2 2 5 0 7* 2 und Brennerei Krummenweg 78— Oalkener„5 72² 1 5 KEühnſe, Kop l.G. Frankenthal— 116[Fosiny Mühlen-Akt.-Ges., Duisburg— 18³ Stiktsgarten Pillingen a. Donau]l— 83 bü 7 5 ne 1 5 + Rottwsiler Pfauenbrauerei 59 „ Rnde K. ö Urener Bank 55„ 115 Kulmbacher Spinnerei, Kulmbach 88 e An0 3 1 15 Ae aufbeuren 35 Därteld.-G. alte Aktien 1 10— N o M. 680. Werke, Akt.-Ges, Arnsberg 95 9³ Brau- 3325350000 5 2 zar! Snit?:!:! 5— unstmühle Alchach 3 .-G. für Gas-, Wasser- U. Elektr. Anl. Berlin] 106 103 bü 7 0 15 f 90— 3 „ für Hiszubahn⸗ n Militärbedarfweimar zge— sedorter ibeonee rabrikz 165 e ee „ für Kunstdruck, Niedersedlitzgz 60— Ppüsseldort- eeeeeee e 5— Sacoharin-Labrik Aktedes., vorm. ahlberg, Sseldork-Raturger Röhrenkesselfb. v. Dürr 65 List& Co. in Salbke- Westerhus 5 „ Hahn f. Optik u. Mechanik, Casse! 100— Duisbur, L. n 143 139„ 100 12 N 5 on„103 98 „ für Mühlenbelrieb, Neustadt à. d..10125 Ser Lagerhauns 5 Cahrer Brauhaus„„ ächs. Thür, Kalksteinyverwertung,... 76“— „kfür Transport u. Schleppschick Ruhrort] 103 98 Eiserfelder Hütte 4 105%— Pachsische Tülltabrik.-., Eder„„6 185 Aktien-Malzfabrik, Langensalza—139 Eisen 18885 e au 45 127 bandshu er Kunstmühle C. K. Meyer Nachf. 55— Pagewerk, Sommersbagh-Isny, Vorz.-Akt.40⸗ 35˙ Aktienmälzerei Sommerkamp, Sdest. 43— Eisenfatt We 1 5 Jauss.-.,Landau 265 Candeshuter Mühlenwerke, Vorzußs-Aktien. 131 aune dudwieshall. Wimpfen 285% Allg. Gold- u. Siülberscheide-Aust, Plorzheim— 128[Eisenwerk Brit 15 1 i 2 119 Landgräfl. Hessische conc, Landesbanx, 119 Jalzwerke Hellbronn„ 2·290— Altmünster Brauerei Akt.-Ges. Mainz— 82 Kaigersl: rtern 172 bandw. Maschinenf. Zimmermann. Halle.-AI— angerhauser Feilenfabriek 77 72 Amberger Bierbraueref Akt. Ges. 18— 5 5„ NMaschinen Buxbaum Würzburg z. g. A. 5— Paeuszahauer& Giesving-G. Duisburg 204 188 Giesecke FKonegen.-G. Braunschweig 170165 55 Nürnber 0 1 Tatel& 8 1 Ceipaiger 8055 011055 5 55 15 75 Schitks-.Maschinenbau.-G. eeeee— 5 nhalter Portlafld-Cement-Fabrikxk 9— i 5 ff 151 7 25 8 Schnellpressenfabrik. Vorz.-Ak!.I 8 2 5* 0orZ.-.4* Aeerge aen de rerrer Ullrich Söhne 136 1 8 180 80 190 ee 1 5 VFE 902 e eeeee 5 Aae 1 11⁵ erbecker Hüt tien 85 8 835 5 5 Tiko agenfabrflfl! Je LErke Ges.,„„ 752 inee Dn nern 171 10 Elsüssische ee ee 102⸗ 985 bengericher eee und ertan de une 1101 1 0 N— 103 4 7 ee 8 R 4 1 2 Wlek 2 ie 225 sehlosshotel un otel Bellevu oidelber,— 5 Atlas“, Lebensvers.-Ges. Ludwigshafen. N. 475M. 455 Gesellsch. l. Jutespinnerei, Bischweiler, 5 brbadgeg un 136— Felle 05 Bierbrauerel.-G. MSer0de 111 59 Bad. Nassa 5 Ralk e elt e 72 ſbinoleumfabrik Iaximilianan 00 215 Zeuuchmann-hrausrei, Böokiugen.„ 80 4 Bad Neu' 28 Mör Sn 155 Elspach 9* 0 Hert 1 5 168ſ63 CLokomotiv-Fabrik Kraus& Go. München8 1 Zecllmaper Brauereiz Kranziskaner, Münchenf— Bad Salzschlirk Stamm-Aktien.—[151 Emil Schmöld 8 114 bothringer Bau-Gesellschaft.-., Metz.15 240 Seelie tmit, Klctten-Gesellschalt, Heilbronn.— 5 Aaoſbend b e 0 12⁵ Pume 61808 NDoydt. 98 2 5 Brauereia.-G. Devant-les-Ponfsalt— 775 Sektkellerei 9 5 Felst, W 2 2 109 „Penerversicherungshank, Karlsxune. M. 280 u. 265 eugel-Brauerei Heidelberg. 5 A0 Met⸗„„ Neupterberg e 186 * Maeninen 1 1 Giuesstahlkugelfabrik, 109 Uöwenbrauerei Hellbronn inel. Gen-Schein] z semmler& Bleyberg-.. 105 idcher, Souweinkurt, Fore aktkt.— vorm. Busch, Annweiler.82— lekingerbräu Landstuͥl! 4J55 Bank für Landwirfschaf, und Gewerbe, K6ln, 4—„ Elsäss. mechau. Küterei, Frohinsholz 100ñ ²œZ 2 Sloman Salpeterwerke, Hambürg 226 5 e Eisenbahnen, 225 971 Speditions- und Lagerhaus.-., Aachen— Hingn, 5 25⁵ 1 entse ie-Ges. Emmendingen 351 9 „ Wiocianski, Posen ü i ſ benger A VorzAl. fiaiuzer Verlagsanstalt%; Wae 5 .. Ziemski Posen. 61, gscher, Herm.& Alfred.-G, Cheninitz 108 10 elalzfabrik Eisleben 2ee blunerel uud Weberen Hüttenheim-Benteld““ Bankverein Arteerrnn[— 150 Esslinger Brauereigesellschaft. 63— 1 Niedersedliizß,— 55 925 Genussscheinef M. 20 Banque de Metzz. 550 Etablissement Herzog, Logelbaan 61²⁵ Schweinfurt i1⸗ Kottern Barmer.-G. für Besa z. Industris. 79— Rupener Bierbraueref-Gesellschaft, Eupen 92(armorindustrie Kieter, Kieterskeldn 135˙ 5 5„% Steinen in 1180 1 Baugesellschaf f. Arbeiterwohnung 86 1 Oreditbank— 10 Maschinenbau-Gesellschaft Hellbrenn 92 5 5 5 Weingarten 86 Baroper Walzwerke„216212 Europa Riiosversicherungsges“ Berlin.670— faschinenfapriß J. E. Christoph, Niesk? 114 Spréngstoff-Fabriken Hoppecke, Düsseldork- 5 Baumwollindustrie Bocholt 82— 5 Eaiinsensn 44 Spgens f 1 817—13 171TTCCCC0 82 8 5 85* n 82 80 sudd. Baumwollindustrie, Kucllen 132 5 6. Schründer,.-., Greven 90 PFabrik ee ene— 118 15 in Alt-Oetting 70 Jute-Industrie, Mannneim 105 5 Jermania Epe— 12⁵ 1 ür Gummilösung Kurch, Offenbacchh— 118 iilngenn 5 77280 5 Gronau 5 115 Farberei Büschgens reteld 7⁵ Fockstroh& Schneider, Heidenauſ 11¹⁰* ee eeee 5 Himmelmühle 3— 6 iehakala‚l 8 128„ Venuleth Ellenberger, Darmstadt 110 Werraln-Akt des., Münollen„IX. 700 KRote Erde, Stamm-Aktien] 65 58 Fahr Gebr., Akt.-Ges., Pirmasenss 996 95 Vorz.-Akt. 587 2 Wasserwerke, Hrünkfurt a.. 26˙ 8„ Vorz.aktlen 150— Falariegele alpirspach in Ilpirsbak.— 100„ Pormr kerimann, Ofkenbach: t Kvolder Brauerei 5 5 Speper, Stamm-Aktien52, 47, Farb- und Söedstoß werkeg Paul Gulden& Co.— 142„Nagner, Köthen 119] 114 Stahlwerk Mannheim 87 N 5 7 Vorz.-Aktien 92 8s fbehr& Wolff Akt.-Ges. Habelschwerde. 127—„ Wery.-., Zweibrücken 104 1 e e eee, 7 5 8 Berdineens 100— eldschlösschen Brauerei, Weimar— 100 Nathildenhütte, Vorzugs-Aktien 45*˙ 92 Steln e 7 7 70 5. und Wäxperei. Furth 8— 180 Feuerversicherungsgesellschaft Rhein un Stamm-Aktien 5 610 Starkranerel ra FC 0 Zavaria-Brauerel, Altonn 55 Mosol,.-., Strassburg i. Els.— ssO- Mayer& Co, Commanditges., Ilets 75. 0 Skrasl Aünsterran Srsb Schlitiek 128 Baqer. Aktienbrauerei, Aschaffenburg 7— Flachsspinnerei Osnabrüäckkgk 750˙⁷— Meanja Pflanzungs-Gesellschaft, Berlin 70 30 ebe 2 8 5 Brauereigesellschaft, Kaiserslautern. 100—— 70 Sebornvente-Ravensburg— 130 Mechanische Baumwollspinnerei Kemplen“ 170 Stutt 1505 Gswend „ Braunkohlen-Industrie 98— blink Eisen- und Broncegiesserel, Mannheimf 54“ 49²„ Bindfadenfabrik Schretzheim 228 100 utes Bückermüne esiugen 185 5% Stiosstolwerke Münenen 155— Frankenthaler Brauhaus„ Pindkadentabeir Obersuern:— 10„Imodilien- und Bad⸗Gsschätt Bendorfer Volksbaknkk 98 94 5 VolksbEnxRxͤõůer! 136„ einensp. u. Weberei, 174 ö Mit- und Rückvers.-Ges. 0 Benz& Co., Mannheim 185— Frankfurter Immobilien-Ges. Hansahaus— 33*„Notz-Fabrik und Waberei, Itzehoe 107 8 Plandleihanstalt. 890 Bergwerks-Akt.-Ges, La Houve 191“—„ Nletallwerk J. Patrick.-G.——* Schuh-.Schätte-Fabrik,.-., Bamberg 127 77* V Bernburger Portland-Cementfabrik 82— 13 Neues Theater— F. 130 5 Weberei, Ravonsberg, Schildesche134 118 8 5 721 Bleber Gebr..G. Duisburg 8783 5 Palmengarten— I. 640„Woeberei zelll 126 120 frerrain Akt.-Ges, Bavaria, München 35 Bierbrauerei Glauchau— 99 Franz Hartmann Sinalco-.-G. Detmold 186 181ʃ„ Zwirnerei, Heilbronn vorm.Ackermann 182 400„„ München-Nord-Ost 38 Bierbrauerelges Huttenkreuz Etflingen 8) eriedrichshall Kaliwerke, Berlin 118 116 Neéguin& Co.,.-., Dillingen 88 5 2 128 18 15 München Schwabing Stamm] 26⸗ Bierbrauerei 2z. Sternen, Graf, Gottmadingenn- 108 Fürstlich Bad Meinberg.G.— 35 Nlelsenheim-Schmeisbacher Mälzerei„ 105 104 Lexrain- und Banges. München-Ost. Billeter& Klunz.-., Ascherslebeen—98 Mérot krsres, Blerbrauere 11 16 erraiu-Gesellschatt Gräkelineg Billing& Zoller'tamm-Arf— Gasappargd ung Gusswerk Mainz 20 etallindustrie Riehter Ptorzheim: ,130 bertain-Fauges. Sudende, Karlsrune 5 Vorzg. Akf. 96— Cas- u. Blektrizitäts-Werke, Forbach i. I. 186—(Ketall- und Lacklerwarenfabrixk Ludwigsburg 187 130 eringer Falzziegelel& Verblendsteinfabrix Bitterfelder Louisengrubte 250— 5 St Avold.— 127 Netropolthener Berlin 0 155 Thürtuger Bleiwelssfabrik, Königses Bleicherei, Färherei U. Appreu-Aust. Stutigar 105 ſ0ol1 Gautinger Immob.-Ges., München J90%— Metueler& Co., Münchhen 28 5[Phüringer Malztabrik, Langensalaas Bochumer Bergbrauerei„„„8 eb den orbannnßn 141 e ae S0 Prockenplattenfabrik Schleussner Böhmisches Brauhaus, Ins erburg 8 5 49„ Jevoigt.-., Reichenbranel 95— Heyer Rud..-G, für Maschinen u. Bergbau Tüllfabrik Mehlteuer Genusschelne I. 15— 5.-., Pforzheim. 128]125 CCC 5 585 onner Aktienbrauerii— 9 ermania-Brauerei Hersel bei Bonn 105— Michelsbräu Babenhausen ik etwängler Sö Brandenburger Hutfabrik, Wilh. Meinicke 30% 5 Germania-Brauerei Mülheim, Stammaktien— liitteſbad. Branereigesellsch. 2. Greifen,-G. 368 105 Wilüngen 2 ee 21• Brauerei-.G. Diedenhofen.Nicder-Jetz 7 1 Vofanes-Aktien 85 liitteldeutsche kreubandgesellschalt:%1 ſauner Brauexelgessllschatt, Stamm-Aktien 35 8 8 N 1—4 5 5 5 90— lmer Brauereigesellse Stamm en35 —„ Streib-Raslatt, Stamm- Aktien] 18.“— ermanis-Linoleumwerke Bietiglei᷑m 99 Nosbacher Aktlenbrauersi vormals Hübner 58˙ Vorzugs-Aktiennn- 2 1„ Vorzugs-Ak ien 75«„—[Geestemünder Bank, Geestemünde.]152— otorenfabrik Darmstadt Vorz.-Akt.% Ontonbrauerei Düsseldorrfrfr 26˙ Tkals(Har)z 47— Jiesserei Sugg& Co., Akt.-Ges. in München] 70— Mühlburger Brauerei(Seldeneck))) 10⁴ 190 Käarlsruhe 2 „ Eglau, Durlacch 115— lashütte St. Ingbert.. J 185 175[Nühlenthaler Spinnerei 8⁵ 75 2 Manbr 4⁰ „ Sesismaun, Akb-Ces., Fürem— 115 Goehrig& Leuchs, Tesselfabr,Darmstadt, St-A] 75%½% 74 Iüller, Reinhard. Akt.-Ges., Gutacn— 102 Unionwerke.-., Fabr. L. Braereleinkichtung 169 5 Krumm& Reiner, Waldkirch, Vorz.-Akt.] 28— 115 55„ Vorz-.I B— IMühlenthaler's Buch-u. Kunstdruckerei,.-., 42 „[öwenburg, Zweibrücken 49— Görtitzer Aktien-Brauèereeeiiii— 304. f.7 80 7 Gebr. Lutz, Saarburg 1. I. J 100—(öttinger Bank alte— Münden-Hildesheimer Gummiwaren-Fabriken 87 152 verein für chemische Industrie, Mainz,]315 „ Tivoli, Creleld J— Erevener Baumwollspinneri— 140 Murgtal-Brauerei v. Degler Gaggenauu 82 Ver. Brauereien Silber& Speiser, Reutlingen— 15 W. Schnitzler, Hemmerden 93— Griebel'sche Brauerel, Eisfelulu 90—„ Brauereien Waldshuter Löwenbräu und e,,,, e „ Zühringer 5— othekenban au 2 8 i. 0 8 „Vorm. ee Henden 5 95 Grün& Eilünger=., Mannheim 55— 14— 133 Nackenheimer Metallkapsenn- und Kellerei- 135 5 85 55 0 100 Brautereigeselischaft Gg. Neff, Heidenheim 42-•:— Gummiwarenfabrik B. Polak.-., Walters- maschinen-Pabriik. 92 175„ isenacher Brauereien J112 Vorm. Er.Reitter, Lörrach St.4— 91 hausen J116— eckar-Dampfschifahrts-Ges., Heilbronn.134 8„ Fikztabriken Giengen 168 5 vorm. Mexer& Söhne, RlegeI— 170 Neckarenimer Fahrradmerke„ 1200 f ſe0„ Karbwerke W. Urban& Cle. Kaszel/!( vorm Mohinger, Karlsruhe 164 160 rsten- und Lagerhaus Akt.-Ges. Aken 104 98 Neptun“ Versich.-Gesellschaft, Frankfurt. M. ite„ Flanschenfabrik und Stanzwerke, Regis] 122 Braunschweiger Maschinenbau-Anst., Vorzugs- ſklagener Textilindustrie Gebr. Eibers 85— Neue Raumwollspinnerei Colmor„„ Geldschranklabricen Stuttgart Zus.Akt. 80 Aktien inkl. Genussseſtieine 140135 flalle'sche Malzfabrik, Halle a. 8„ ö150[e, Tuehmauntactar, Bisouwelſfer. 405390„ Grosgsalmeroder Thonwerks. 125 Bremer Lebensversieherungs-Bank, Premen—.570,[Hamburg-Amerik. Uhrenfabrik, Schramberz—[Feuessen Bergbau-Ceselischargt.. 10½„ Kunstmühlen, Laudshut, vorm. Krümer:“— British Clanzstoft Manufaefnring Com 183.[— lannoversche Kaliperke. Stamm-A ktien 8⁵ 33 Neusser Lagerhaus-Gesellschaft, 193„ Norddeutsche Minerasölwerke Aus. gel[— Bruchsaler BrauereiAktiengesellschaft. 64:— fflansa-Brauerei. Lübeck 90 85 Papier- und ere„ N„, Schuhsteffabriken Fulda, Genussscheine Bruckmann A.., München Hansa-Haus Akt-Ges. Mannbheim 87˙— lederr, In, Büsseldorf 8 Vereinigte Werkstätten f. Kunst im Handwerk] 80 Brückenbau Flender, Benranuũ 7 Harbnrger Aühlenbetr., Harburg zus. zel, Aki l1io— Niederrhein Flachsspinneref Dülkeng.„ bereinsbank Kiel 8 1³⁵ 7 Neuieddld!,. 5 ies und Teigwaren—ig orddentsene Taulsselabrin Iynchkbes üon 10 216 perelnsbrauerei Höhscheiea 40 Brüggener.-d. für Thonwaren-Indüstrſe 150— Harzer Banßverein, Blankenhurg— 1⁴ 7 Koblon- u. Kokswerke, Hamburg 116i3 Verlagsanstalt Gust. Braunbeck.-G. Berlinf 0 Buckauer Poxzellanmanufaktur.-G. 5— Hecht⸗Waldhornbrauerei Heidenhein 41 82— Forduäuser Kaliwerke, Vollbes. 813% Vermogensverwaltungs Stelle für Ottlziere“- Bürgerbräu, Ludwigshafen„ eilbronner Baugeseſlschaft JJJJJ!.!.Cu. 8 145 41⸗ FVCCC 171 e,, d SGewerbekasse Akt.-Ges l I13 110 Lordhausen-Wernigerode.-B. Akt., Lit. B. 41, witat, Lebeneversicherungs-Ges. Mannheim M. 850 St. Johann 2RBeimststten Akt-Ges. Beriin ds Fürnperger Feuerlsschgeräte u. Masch-Fabr 27 doe Vogtländisches Elektrizitätswerk Bergen 11 Bürgerliches Brauhaus Bonn 01 Heldburg, Aktien-Gesellschaft für Bergbau, 85* Lagerhaus Ges. Nürnberg. 126 120 Loſksbauk Mülhausen 1. Els C „„ Dortmundſd[78 73 Helios“ Hlektr. Vorz.-Akt. inkl. Genusscheine 1½[— fe⸗ Bebensversicherungsbangzg 73: Volthom, Seil- und Kabelwerke, Frankfurt a. M. 164 7„ elvetia Conservenfabrik, Grossgerau— Fürnberg-Sud, e esellschaft. 30 Freiberg i.., St.-A. 63 60 Heminger Portland-Cementwerk.-., Jüscke& Co., Maschinenbau, Stettin Waggonfabrik Rastatt 8 94 5„ Vorz.-A. 108104 FeB 8 9⁰ Uerdingen 120 5 Hannover, Prior-Akt.— 135 erforder Diskontobaen«!kk 110— Waldhof Bahn-Gesellschaft. J 105 „ Herne.1655 151 Herrenmühle vorm. Genz, Heidelbeig. 95 90 foberkasseler Bierbrauerei-Gesellschaft.—5 262 Warps Spinnerei und Stärkereei 118 9. 278„ Ravensburg 94 89 Hessler KHerrmann, Chem.FabrikRaguhn(ant)“ 6Obertränsische Bannxk 2 68[Weilandtsche Pruckerel Aschaffenburg 130% 5 9 endal... 1336 klildesheimer Aktienbrauerei:: 84— Oberrhein. Elektrizitätswerke, Wiesloch 25, Feissenbof-Akt.-Ges., Stuttgar“ J100⸗ Bunt- u. uxuspapierfabrik Goldbach, Dresden] 50%— Hochfrequenzmaschinen.-G. für drahtiose Ggenuredd 8 Nanlere??!!:: 58“[Werkzeug-Maschinen Akb-Ges,, KElln[ 75 Burgeff& Co., Champagnerfabrk—5 28⁴ Telegraphie CC0C0000bT88 134 Oldenburger Glashütte 2 65 eaeed ⁵ Busse A.& Co. Akt.-Ges., Berlin 101— Hofbräubhaus Saarbrücken J98—[Optische Anstalt C. P. Güerz. Friedenau 28 200„ Portland-Cement u. Thonwerke, Vz.-Akt 30 Hofer Brauerei, Deininger Kronenbran 91— Ostpreussische Handelsmühlen, Neumühl! 118— Wesermühle Hamen — Hobenlonesche Nährmittelabri. Ant-Geg.: 110. Ottweiler Bierbrauerei, V. Carl Simon is—[Westafr. Fflanzungs-Ges., Bibund!::: 98 Casseler Hafer-Kakao-Fabrik„ iio Hobenszollernhütte Emden Vorz.-Akt. 34. 05 Westdeutscher Bankverein Hagen— Celle Wietze Erdölgewinnung 51 88 Holthans An 0 7 5—155 13⁰ Westd. Jutespinnorei u. Weberel Beuel GSch. M. 140 Cellvlosefabrik Hof 3j%[- PP Füphe ee e Sprengstoßwerke Hagen, Lorz.-Aktien— Cement- u. Kalkwerke Bestwig Zus. gel. Akt.„— AHolel Kaiserhof. JVVV 28 5 5 Stamm-Akf. 105 Central Verkaufs Comploirx von Finter- Hotel u. Kurkaus St. Blaslen 8s 5, ee e Vereinsbank, Münster 2 mauerungssteinen Berlin„90 üstener Gewerkschaft. Vorz.Ak.] 2l“— 2% prelexed shares. 25 sb„ Versicherungsbannk.2 Chamotte- und Klinkerfabrik. Waldsassen 15— hüttenwerk u. Eisengiesserei Michelstadt— G PPapierfabrik in Württemberg 206— Wes deutsches Eisenwerk Krarg. Champagnerflaschenfabr. Boehringer.-Akt. 50“— 8 725 555 auss— 120[esttslische Metall-Industrie, Lippstad„163 Chemische Fabriken Gernsheim-Heubruch— 14½ kmmobilien-Ak„Ges. Noris, Nürnberg— 80% Papyrolinwerk und Couvertfabrik Konstanzg 96[Feyersberg, Kirschbaum& Go.,.G. 12 Fabrik Rhenanfa Aachen— 350 Industriewerke Landsberg à. Léch. 175⁵— bapdeus.-., Mannheim J102—]wiſtener Wiizmünle%%ꝙͤ 60˙ Werke Reishol 5 fſlngolstadter Damgpfziegelei 56.— ſbenin Fhilipp, Gummiwarent Leipzigg— 185 Polkram-Lampen-Akt.-Ges, Augsburg, Lit. A 70% Clarenberg Akt.-Ges,, Frechen[340 325 nnstadtbrauereij, Passarnr 105 100[berthes Er,., Akt.-Ges, Gotha PVorz-Akt“— 103 55 1 5 8 5 3 Clever Creditbannnn[—130 Inselbrauerei Eindau gg. E ſbetuelsche Gan 5 10 den-Biesenteld.— fwürttemberg Baumwollspinnerei u. Webereißd Golmarer Färb. u. Appr-Akt-Geg, Colmar—705 nternationale Sauerstoffgesellsch..-G. Berlinl— 131 Pläzische b„ Comp. frese, des Phosphates de POceanie tr1400[—— Tertilindustrie Otte 20— 5 875 Holzmanmfakt. Bager& Leipfriedd Concordiahütte vorm. Gebr. Lossen Vorz.-A. 70—[Kabelwerke Duisburg— 214 f erberg.74 5 75 Kattun-Manufakt., Heidenheim 6 5 25 5 70 5— kforzheimer Bankverein 13⁴ 131¹ Leinen-Industrie, Blaube onsol chem. Fabrik Altenburg Lit. K J7—„„ 95 Plauener Bank 121118 1 I. 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Div. 1910/1 Dampfziegelei Schanzenberg, Saarbrücken 110 136 8 Kolmar 70 12 Press- und Walzwerk, Reisholzgzg 58, 49%„3 4 188— JJöÄ0Ä˙Üð1 Rü 1.-G. 1 ellbronn 8 Danger Lecer Lorschbaenm=, Masehinenbau-Akt-Ges, Vorm; G. Daevei] 56— fkrenes. Rülekveraicherungs-.6. Berlin-. 410 N. 880 BH Dessauer Strassenbahn.-., Dessaun 65, IkEnorr O. H. Aktien-Gesellsch., Heilbronn— 202—. FCCFCTTTTFVTTCVVTT Deutsch-Amerik. Werkzeug-Akl.-Ges.— 22, Fochelbrauerei.-., München Stamm-Aktienl G— Strassenbahn.-WO. 108 8 Deen Deutsch-Französische ognae- Brennerei* Voorz-Akt. 6.— Katzeburger Aktienbrauereeili ³— 126 zucker& Co, Erlangen 4— 70 kKoblhof-Hotel, Heidelberg 4⁴²— Regensburger Breuhaus vorm. Zahn.-Akt 108 103 wirnerel Eusteomnmnmnmn Albzugeben Schwetzingerſt Mannheim, 27. September 1911. 7. Seite Zwangs⸗Verfteigerung. Donnerstag, 28. Sept. nachmittags 2½ Uhr werde ich im Pfandlokal 4, 5 dahier gegen bare Zahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern: 1 Warenſchrank mit 240 Sorten verſchiedener Drogen und Parfümerien. Die Verſteigerung fin⸗ get beſtimmt ſtatt. 63963 Mannheim, 23. Sept. 1911. Elee, Gerichtsvolltieher. N Wobiliat⸗Berſteigerung. Donuerstag, 23. Sept., nachmittags 2 uhr verſteigere ich auftrags⸗ halber wegen Aufgabe des Saushaltes im Hauſe 8 R7 37(1 Treppe) folg. 5 5 an den Meiſt⸗ bietenden: 63958% Zegale kompl. Betten, 2 kempl. Betten, 1i Bü⸗ fett, Waſchtrommode m. Marmorn.Spiegel, dito RNachttiſche, polierte Schränte, Tiſche, Stühle Blülder, Diwan, Negu⸗ lator, Pult, Copierpreſſe Bücherſchrank, Auszieh⸗ tiſch, Leiter, Küchen⸗ möbpel, Gasherd m. Tiſch, verſch. Nippſachen, Sil⸗ ber, Weißzeug u. Son⸗ ſftiges. Aulktionator u. Taxator Telephon 2219. Große Verſteigerung Am Donnerstag, 23. Sept. und darauf folgende Tage, jeweils nachmittags 2½ Uuhr verſteigere ich in meinem Lokal Q 3, 4: Eine großſe Partie Herren⸗ Damen⸗ und Kinderſtiefel, einen Poſten Cravatten, un⸗ gar⸗ u. Südweine, Liqueure, 1000 Flaſchen Wein als Rauenthaler 1902(Knoop zu Grozod), Hattenheimer 1904 (J. Dufrain), Dienheimer Kan⸗ delweg 1505(A. Jeremias), Gracher, Deidesheimer, ferner Möbel aller Art, Kleiderſtoffe, Weißzeug und anderes mehr. Uebernehme jeden Poſten Möbel oder Ware zum Berſteigern oder gegen bar. 63974 M. Arnold, Auktionat. , 4 u. W A, 11. Trel. 228B. 9 Entlaufen 5 Notweiler 1 Jahr alt. 68948 r. 96 bei Müller. debrüder Uindenbein Sciull. Meufſieiten f. Ale⁊ bol u. Miute n Mddcken· und diaben· gloufelctioa — Sa chef ioclr⸗ 1¹ günqlinqo· Sarderoben 8 νο in ſiexvorraqendet uotwaſil in allen Srõen und gretoſaqen General⸗Anzeiger. Mittaablatt. umoomeſrr, da das gase Aleiò 5 Sooen bis ſchwarzes Leder, fondern auch für — vuu Mackrfioclralter, ebenoo aucli gelbes, braunes und weiges zu haben. eiuæelne Jurnſoden vorrãlig.· 1 neu eiugelroffen. Nudete neuen vorochxiftomãooiqen fumzleider Dieoeo nebe noteſiend abqebilgete ꝗuun· Meid iot nachi Votochreift exoler urn-· lelid Hotallen angefevliqt und allent· 75 lial ben, ibie auci flier alo pꝛaſibiocli anerfanul. Das Mleidd beotefit a6s uoe 1. Falten· Rocke, dotloĩe weiteu dum pliodem mit&raqern. Der Rocke iol etra æa Abfnõpfen. Durchr oeine Silliqheit ſiot dieoes Furnſileie ↄcliou ↄeα viel Anfilauq gefunden, 1 oixſlich oolides u. qula uooe lendes Sclrul Hleid dient. Mi unterhalten ſiiein oteto Moοοο Lager und oind Planken Uygeliebte radey. Roman von N. Mayke. [Nachdruck verboten. 30) Fortſetzung. „Großmama, iſt das wirklich wahr?“ klang Noras Stimme in halbem Jubel, in halbem Zweifel, und zerſtreute auch den Reſt aller peinigenden Gedanken, mit denen ſie ſich immer zur Unzeit und immer grundlos quälte.„Darf ich meine Studien fortſetzen, und Du willſt ganz ohne Bedauern das ſchreckliche Geld zahlen, welches ſie koſten werden?“ „Gewiß, Kind, mit dem größten Vergnügen!“ „Wie gut Du biſt, Großmama!“ flüſterte Nora beſchämt und ſchlug die Augen zu Boden.„Wie undankbar muß ich Dir vor⸗ lommen, nach dem, was ich Dir vorhin ſagte, aber vergib mir, „„Ich halte Dich nur für jung und unerfahren, und ich bin auch nicht gut, ſondern tue einfach meine Pflicht an Dir!“ unterbrach⸗ Frau Mertens, die ſich trotz aller beruhigenden Sophiſtereien eines unbehaglichen Gefühls doch nicht erwehren konnte, mit etwas ungeduldiger Stimme das ſtockende Mädchen. „Man muß von ganz gewöhnlichen Dingen niemals viel Weſen machen, das hat weder Zweck noch Sinn! Es iſt alſo abgemacht, in der Hauptſache ſind wir einig, und wenn ich Dir noch ſage, daß es nur von Dir abhängt, wann Du mit Deinen Studien be⸗ ginnen willſt, daß ich nichts dawider hätte, wenn Du gleich morgen abreiſt, ſo glaube ich, Dir in jeder Hinſicht entgegengekommen zu ſein!“ „Morgen ſchon?“. Es klang wie Schreck aus der jungen, biegſamen Stimme, Ftau Mertens zuckte unmerklich zuſammen, und etwas Scharfes, Feindſeliges, lag in dem Blick, der forſchend über das errötende und jäh bwieder erblaſſende Geſicht des Mädchens glitt. „Nun, ganz buchſtäblich brauchſt Du dieſes Morgen nicht zu nehmen! exwiderte ſie, ſich zu einem Lächeln zwingend.„Einige Borbereitungen müſſen immerhin zu Deiner Reiſe getroffen wer⸗ den, wenn ich auch nicht verhehlen will, daß ich ganz entſchieden gegen einen langen Aufſchub bin, ja, einen ſolchen geradezu für fündhaft halte. Du biſt eine Künſtlerin, trägſt den Götterfunken jener Auserwählten in der Bruſt, und ihn zu hüten, ihn zur Flamme anzufachen, iſt Deine erſte, heiligſte Pflicht!“ „Großmama, ſprichſt Du im Ernſt, glaubſt Du das wirklich?“ „Ich glaube es und ſpreche aus voller Ueberzeugung! Noch einmal wiederhole ich, es hängt von Dir, ab, Deine Zukunft glänzend zu geſtalten, was mich anbelangt, ſo bin ich bereit, Dir in jeder Weiſe den Weg zu ebnen, damit Du einmal Dein Ziel kErreichſt! Biſt Du alſo einverſtanden, zu reiſen?“ „Gewiß, Großmama, mit tanſend Freuden! Wie ſoll ich Dir danken fütr ſo viel unverdiente Güte?!“ „Dank— beanſpruche ich nicht!“ exwiderte Frau Mextens kühl und erhob ſich, um jede weitere Gefüblsänßerung, die ihr peinlich geweſen wäre, zu verhindern.„Dieſer unnötige Ballaſt braucht Dich nicht zu drücken! Ich verdiene ihn auch nicht, denn eine Pflicht muß erfüllt werden!— So ſehe ich auf unſer gegen⸗ ſeitiges Verhältnis, und es wäre mir angenehm, wenn auch Du Dich ein für allemal auf dieſen Standpunkt ſtellteſt!.— Aber noch eins!— Hilde wird mit unſerem Uebereinkommen nicht zufrieden ſein, ſie hat ſich an Dich gewöhnt und iſt bei aller Herzensgüte nicht frei von Egoismus, außerdem iſt ſie manchmal mißtrauiſch, beſonders in gewiſſen Dingen. Sie könnte mir vorwerfen, daß ich das Recht der Gaſtfreundſchaft verletze oder pielleicht noch etwas Aergeres, deshalb darf ſie nicht erfahren, daß der Gedanke Deiner baldigen Abreiſe zuerſt von mir ausgeſprochen wurde. Du mußt ihr ſelhſt den Entſchluß mitteilen, Deine muſikaliſchen Studien ohne weiteres Zögern zu beginnen, das iſt das einzige, was ich von Dir verlange, willſt Du das tun?“ „Gewiß, Großmama, ich tue alles, was Du willſt!“ „Gut, ich verlaſſe mich darauf! Damit kein weiterer Aufent⸗ halt ſtattfindet, kannſt Du Hilde gleich morgen die nötigen Er⸗ klärungen machen. Es iſt beſſer, wenn dieſer Gegenſtand ſofoxt in das rechte Licht geſtellt wird, das erleichtert alles übrige. Und nun gute Nacht! Ich bin müde, und auch Du wirſt gut tun, endlich zur Ruhe zu gehen. Es iſt ſpät geworden.“ Freundlich nickte ſie Nora zu, berührte mit kühlen Lippen ihre Stirn und ſchritt, hochaufgerichtet, mit leichten, elaſtiſchen Schrit⸗ ten, als wäre ſie nicht die ſchwache, kränkelnde, ſondern eine um Jahre verjüngte Frau, der Türe zu. Mit großen, verwunderten Augen ſah Nora ihr nach. Die hypnotiſierende Wirkung, welche die Gegenwart dieſer ſeltſamen Frau, noch mehr aber ihre blendende, ſcheinbar eigennutzloſen Vor⸗ ſchläge auf ſie ausübten, ſchwand mit dem letzten Streifen ihres dunklen Gewandes, und zwiſchen ſich und ihr türmte ſich wieder jene unſichtbare Wand, die jedes Verſtehen und jede Annäherung unmöglich machten. Ach, mehr noch! Zu allen ſchon vorhandenen Rätſeln fügte die letzte Stunde ein neues; nahm dieſe Kette denn niemals ein Ende, und wo,— wo lag der Anfang? Gedankenvoll betrachtete ſie die geſtickte Violindecke, auf deren bergilbtem Atlas noch Tränenſpuren bemerkbar waren— warum hatte die Großmutter geweint?— Was war das für eine traurige Geſchichte, die ihr beim Anblick des verblaßten Roſenzweiges ein⸗ fiel? Warum klang ibre Stimme ſo ſeltſam, ſo— voll verzweifel⸗ ten Schreckes, als ſie nach der Geige fragte? Beſaß ſie am Ende kein eigentliches Recht zu ihrem Beſitz? Konnte man ihr des ge⸗ liebte Inſtrument ſtreitig machen?— Ach nein, das war nicht möglich und daran dachte gewiß auch niemand, aber die ganze Szene, die ſie im Geiſte noch einmal durchlebte, war zu ſonderbar, zu quälend in ihrer gänzlichen Unverſtändlichkeit! Ihr anfänglicher Jubel verrauſchte ſchnell, etwas Kaltes, Trauriges trat an ſeine Stelle, als hätten die kühlen Lippen der alten Frau, die ſie noch auf ihrer Stirn zu fühlen meinte, dieſe Veränderung hervorgerufen. Tief aufſeufzend, trat ſie an das Fenſter. Sie hatte die Ab⸗ ſicht, den Rat der Großmutter zu befolgen und ſchlafen zu gehen, 5 um alle dieſe peinigenden Eindrücke ſo ſchnell wie möglich zu ber⸗ 81 5 5— Verkauf von Eigarren 100 Stück H..—,.50,.—,.50 Ush. Restpartien 5 zu jedem annehmbaren Preise. 18285 [PVerkauf von 10 Stuck ⁊u 30, 35, 40—50 Pfg. usx. Hänsa-Zigarrenhaus, Dl, 78 Friedrieh Crämmevyer. Begegnen Sie einer Dame mit einem ſchicken Hut, einemeleganten Kleid, lebbaft und fein glänzenden Stiefein, ſo können Sie annehmen, die Dame ĩaßt ihre Stiefel nur mit Piloe putzen. Pio iſt nicht nur für r Anfertigung u. Lager von FLAGGEN aller Länder. 12951 d. Oross Nachfolger Inh.: F. d. Stetter. 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War es ihr Schickſal, immer einſam und heimatlos zu bleiben?— Sie wollte ſtolz den das Reich der Kunſt, das Reich der Ideale ſei, aber nur zwei große Tränen, von denen ſie nicht einmal wußte, daß ſie ſich in ihre Augen ſtahlen, rollten langſam über ihre Wangen. Geräuſchlos ſchloß ſie das Fenſter und ſuchte ihr Lager auf, aber es dauerte lange, ehe der Schlaf ihre heißen, ermüdeten Augen ſchloß, und auch dann waren es keine friedlichen Träume, in die er ſie wiegte, ſondern quälende, angſtvolle, die nur die Fortſetzung von Großmutters Tränen zu ſein ſchienen, an denen ſie unbewuß! Schuld tragen ſollte. 8 Sehr ſpät erwachte Nora am andern Morgen, blickte geblende in den lachenden Sonnenſchein, der in breiten Strömen durch daz unverhüllte Zimmer floß, und ſprang mit einem Satz aus dem Bett, um ſich ſo ſchnell wie möglich anzukleiden. In kaum einer Viertelſtunde war ßie fertig und ſtieg eilig die Treppe hinunter. Gewöhnlich pflegten ſich die Glieder der kleinen Familie auf der Veranda zum Frühſtück einzufinden, heute jedoch war der weite, ſchattige Raum leer, doch während Nora noch erſtaunt auf der letz⸗ ten Stufe der breiten, mit blühenden Oleandern beſtellten Auf⸗ gangstreppe ſtand, öffnete ſich die gegenüberliegende Glastür, und Frau Mertens erſchien auf der Schwelle. Es machte faſt den Eindruck, als warte ſie auf Nora, denn ohne weiteres trat ſie au ſie zu und bot ihr die Hand. (Fortſetzung folgt. Osram-Lampe anerkannt beste Metalffadenlampe ſteichhaltiges Lager in allen gangbaren Typen fur Engros- und Ostall-Verkatft. 72⁰ stotz& Cie., Elektr-Qes m. b. H. 4, 8/9.— Telephon 682, 980 u. 2032. Hauptvertretung der Gsram-Lampe. r————————————— geſſen, und blieb, gefeſſelt von der wunderbaren Nacht, ſtehen. Kopf heben, wollte ſich mit dem Gedanken kröſten, daß ihre Heimat 1 L graph bi .— General⸗Aunzetaer. Mittoadiatr.) Mannheim, den 27. September 1911 e eee J ⸗⸗⸗⸗⸗ Maus un) Klauenſeuche. im Stalle des Jakob Müller in Käfertal Mittel⸗ ſtraße 21 betr. Im Stalle des Jakob Müller in Manuheim⸗äfertal heit⸗ telſtraße 21 iſt die Maul⸗ und Klauenſeuche ausgebrochen. Stollſperre iſt verfügt. Für den Vorort Küfertal werden die Beſtimmungen des] 8 59 Verordnung Gr. Mini⸗ ſteriums des Junern vom 19. Dezember 1895(Geſ und V. 0. Bl. 1896 S. 1) in Kraft geſetz'. Hitrnach darf ſem Orte Vieh Rinrvieb Schafe, Schweine, Ziegen) nux mit ortspolizeilicher Ge⸗ nehmigung und allein zum Zwecke ſofortiger Schlachtung auf Grund eines tierärzt⸗ lichen Zeugniſſes, welches die Seuchenfreiheit der betr. Tiere beſcheinigt, ausgeführt werden, und zwar: 1. nach benachbarte n Orten, 2. nach in der Nähe befind⸗ lichen Eiſenbahnſtationen behufs der Weiterbeförde⸗ rung nach ſolchen öffent⸗ lichen Schlachthänſern, wel⸗ che unter geregelter vete⸗ xinärpolizeilicher Aufſicht ſtehen, vorausgeſetzt: a) daß die Polizeibehörde des Schlachtorts ſich mit der Zuführung der „Ttiere vorher einver⸗ ſtanden erkläxt hat, daß die Ttere dieſen Anſtalten direkt mittelt der Elſonbahn oder doch non der Abladeſtation aus mittelſt Wagen zu⸗ geführt werden, die ſo dicht ſchließen, daß ein Herausfallen tieriſcher nicht mög⸗ lich iſt. Durch vor⸗ gängige Vereinbarung mit der Eiſenbahnver⸗ waltung oder durch un⸗ mittelbare poltzeiliche Begleitung iſt dafür Sorge zu tragen, daß eine Berührung mit anderen Wlederköuern und Schweinen auf dem Transporte nicht ſtattfinden kann. Wird die Genehmigung zur Ausfuhr ſeitens der Orts⸗ polizeibehörde erteilt, 0 iſt dem Führer der Tiere eine Beſcheinigung auszuſtellen, die indes wie das tterärzt⸗ liche Zeugnis mit dem Ab⸗ lauf des auf den Tag der Ausſtellung folgenden Tages ihre Giltigkeit verliert. Der Austrieb und das Tränken an gemeinſamen Brunnen aller gewöhnlich im Stalle gehaltenen Tiere (Rindvieh, Schafe, Schweine, Ziegen), ſofern dieſelben fch dauernd auf der Woide ſich befinden, i unterſagt. Das Verbot des Tränkens⸗ erſtreckt ſich auch auf ſonſtige gemeinſame Träukplätze(flie⸗ zende und ſtagnierende Ge⸗ wäfſer etc.). Die Bürgermeiſteräm!er wer⸗ den veranlaßt, den Seuchen⸗ ausbruch ſofort in ibren Ge⸗ meinden öffentlich bekannt zu machen. 7196 Mannheim, 25. Sept. 1911. Großh. Bezirksamt Abt. III. N. gez. Gechtold. Nr. 38805 J. Vorſte„ndes bringen wir Rermit zur öffentlichen Kenntnis. Mannßeim, 26. Sept. 1911. Bürgermeiſteramt: Ritter. Schweiger'. aus die b — LVertaufg Schreiner⸗Werkzeug u. 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Sagt doch ſchon das Sprich⸗ wort: Die kleinen Diebe hängt man, die großen läßt man laufen. Dieſer Satz bedeutet aber, ſo wird der Tgl. R. geſchrieben, noch etwas anderes als die zum Teil nicht unberechtigte Anklage, daß einer Perſon höherer Stände dieſelbe Neigung als Krank⸗ heit ausgelegt wird, für die ein armer Menſch aus niederen Volksſchichten mit Gefängnis beſtraft wird. Der Begriff der Kleptomanie, der in jenem Fall ſo oft her⸗ halten muß, verlangt eine ſehr genaue Beſtimmung, ehe er einer gerechten Anwendung fähig iſt. Da dieſe Frage aber auf dem Gebiet der Pſychologie liegt und die Pſychologie wiederum eins der am wenigſten greifbaren Wiſſensgebiete iſt, ſo wird die Schwierigkeit in dieſem Punkt wohl noch lange beſtehen bleiben. Bisher war die Lehre von Janet ziemlich allgemein angenom⸗ men, wonach ein zu Kleptomanie neigender Menſch in einer ſolchen Tat eine vorübergehende Anregung ſeiner ſchwachen terven ſucht und darin das Gefallen an ihrer Ausübung findet. Dieſe Auffaſſung hat nun Janet durch neue Unterſuchungen im„Journal für normale und pathologiſche Pſychologie“ be⸗ kräftigl. Eꝛ beſchreibt einen Fall von Kleptomanie, den er ſechs Jahre beobachtet hat. Die Veranlagung zeigte ſich bei einem Mädchen im Alter von fünfzehn Jahren in Gemeinſchaft mit Teilnahmsloſigkeit, Schlafloſigkeit und auch körperlichen Leiden. All dieſe Beſchwer⸗ den verloren ſich zeitweiſe und machten ſich dann immer wieder durch einen Diebſtahl Luft, worauf ſie aufs neue verſchwanden. Bei der Ausführung der Diebſtähle empfand die junge Dame, die aus einer wohlhabenden Familie ſtammte, nicht die geringſte Scham, auch ſpäter keine Reue, obgleich ſie ihrer Umgebung im⸗ mer wieder verſprach, nicht mehr zu ſtehlen. Landſtreicher im Dienſte der Wiſſenſchaft. Ein ameri⸗ kaniſcher Gelehrter, Dr. Dudley Sargent, der Direktor des In⸗ ſtituts für Geſundheitspflege an der Harvard⸗Univerſität, der bereits kürzlich mit der Erklärung Aufſehen erregte, die Frauen müßten aus Rückſicht für ihre Geſundheit Männerkleider tragen, heſchäftigte die Gemüter der Yankees nun mit einem neuen Plan. Er hat zwei Vagabunden, die ſich bisher redlich mit Landſtreichen ernährten, Jeſſe und Warren Buffum, engagiert, und ihnen die Aufgabe geſtellt, zu Fuß durch ganz Amerika von Boſton bis San Franziste zit wandern und noch eine Karre mit Lebensmitteln vor ſich her zu ſtoßen. Der eine von ihnen ißt Fleiſch, aber der andere marſchiert als reiner Vegetarianer, und beide haben ſich außerdem verpflichtet, keinen Alkohol zu trinken und die ganze Zeit unter freiem Himmel zu ſchlafen. Auf dieſe Weiſe will der Gelehrte feſtſtellen, ob Fleiſch oder Gemüſe die beſſere Nahrung für den menſchlichen Organismus iſt. Die bei⸗ den„Tramps“ erregen natürlich überall großes Aufſehen und man beobachtet eifrig, welcher von beiden beſſer und kräftiger ausſieht. Als ſie vor kurzem in Chicago eintrafen, neigte man der Anſicht zu, Warren, der Vegetarianer, ſei in beſſerem Zu⸗ ſtand. Doch ſind beide vergnügt und guter Dinge. Sie wiegen ſich täglich ſelbſt, um ihrem Profeſſor alle Schwankungen des Gewichts genau mitteilen zu können, und ſind für das Unter⸗ nehmen Feuer und Flamme. Da ſie„keinen Rekord aufzuſtellen brauchen, ſo ſehen ſie ſich in Ruhe überall die ſchöne Gegend an und genießen die Gaſtfreundſchaft, die ihnen von allen Seiten angeboten wird.“ In Chicago ſchliefen ſie auf dem Dach eines bekannten Hotels. in allen Ausstattungen. in allen Pfeislagen. aeer—— — Daß prophezeite große Los. Der große Preis der fran⸗ zöſiſchen Wohltätigkeitslotterie, der Gewinn von einer Million Francs, iſt diesmal nach Marſeille gefallen; die glücklichen Ge⸗ winner ſind die Geſchwiſter Fartaroli und ein Fräulein Bolloque, die ſich erſt nach langen Beratungen und Ueberlegun⸗ gen dazu entſchließen konnten, für 20 Fes. ein Los zu erſtehen. Aber der Ankauf dieſes Glücksloſes hatte eine beſondere Vorge⸗ ſchichte, die erſt jetzt bekannt wird. Vor wenigen Jahren be⸗ ſuchte Fräulein Bolloque mit ihrem Bruder, einem bekannten Geiſtlichen, Paris, und dabei ſprach ſie auch bei einem Prediger vor, der ſich in ſeinen Mußeſtunden mit Geheimwiſſenſchaften beſchäftigt. Der würdige Herr erklärte der jungen Dame aus Marſeille:„Sie erwartet noch ein beſonderer Glücksfall Ehe zwei Jahre verſtreichen, werden Sie plötzlich vermögend ſein. Das Geld fließt ihnen weder von einer Erbſchaft zu, noch wer⸗ den Sie es verdient haben. Aber fragen Sie mich nicht mehr, ich habe Ihnen hiermit alles geſagt, was ich ſagen kann. Ja⸗ wohl, in zwei Jahren werden Sie Beſitzerin eines hübſchen Vermögens ſein.“ Die Prophezeiung des würdigen Herrn ſetzte ſich im Geiſte des kleinen Fräuleins feſt, ſie beſchloß, ein Los zu kaufen, und überredete Fräulein Candida Faxtaroli und deren Bruder, die Spekulation mit ihr zu teilen. Alle drei hat⸗ ten noch niemals Geld für ein Los ausgegeben, aber ſchließlich opferte jeder doch ſeine 6 Frs. 70 Cent... Die Prophezeiung des geiſtlichen Herrn iſt nun in Erfüllung gegangen, und die drei können ſich die gewonnene Million teilen. — Elterntreue bei den Vögeln. Ein Zug rührender Eltern⸗ treue wird uns aus unſerm Leſerkreiſe mitgeteilt. Ein Schwal⸗ benpaar rüſtete mit ſeinen Jungen zum Aufbruch. Eines der Kleinen hatte ſich anſcheinend den Flügel gebrochen oder ſonſt verletzt, es war jedenfalls nicht in der Lage, den Flug der Eltern und Geſchwiſter mitzumachen. Vergeblich bemühten ſich Vater und Mutter, das Tierchen zum Fliegen zu bringen. Es gelang ihnen aber nicht, und ratlos blieben ſie auf der Strecke liegen. Da entdeckte der Schwalbenvater in der Nähe ein Neſt, das eine andere Schwalbenfamilie ſchon verlaſſen hatte. Kurz entſchloſſen kehrten ſie dahin zurück und brachten das Vögelchen unter ſorgſamer Behütung und Bewachung mit. Hier betteten ſie es in weiches Gras und verweilten unabläſſig bei dem Kinde, fütterten es und unterſuchten von Zeit zu Zeit mit dem Schna⸗ bel den verwundeten Flügel. Die Schwalbenmutter ſaß ganz traurig da und in den blanken Aeuglein ſtand ſichtbar die Angſt geſchrieben. Die Zeit brachte dem Vögelchen Heilung und Linderung und als die Eltern ausgeflogen waren, um Futter zu holen, da machte es ſich auf und begab ſich auf den nächſten Baum. Dort wurde es von dem Elternpaar entdeckt; lautes Zwitſchern begrüßte die Heilung. Jetzt wurden Probeflüge ver⸗ anſtaltet, von Baum zu Baum ging es, das Schwälbchen aber bewies, daß es bereits völlig geneſen war. Die Schwalben⸗ familie ordnete ſich zum Zuge, verließ den Ort, und ſo lange man ſie ſehen konnte, beobachtete man, wie die Eltern nicht von. der Seite des kranken Kindes wichen, ſondern ſich immer in ſeiner unmittelbaren Nähe aufhielten, um im Falle der Gefahr ſofort zur Stelle zu ſein und helfend einzugreifen. — Das Opfer des Koſaken. Eine amüſante Geſchichte von der Frömmigkeit eines wackeren ruſſiſchen Koſaken erzählt der Gaulois. Der Sohn der Steppe war von einem furchtbaren Sturme heimgeſucht worden, in ſeiner Not betete er zum hl. Nikolaus und rief:„Heiliger Nikolaus, großer heiliger Niko⸗ laus, mein ſüßer Namenspatron, wenn du mich aus der Gefahr retteſt, will ich dies Pferd verkaufen und all das dafür erhaltene Geld dazu verwenden, dir Kerzen zu ſtiften.“ Der heilige Nikolaus hatte wohl Mitleid und freute ſich über den Opfermut des Koſaken, jedenfalls kam der Reiter heil und geſund nach ——— Junker& Ruh⸗ Dauerbrandöôfen lrische Dauerbrandöfen Grosss Auswahl in Emailherden hgldor Habn, d 2, —— P Wichtig für Hausfrauen 4 Um die Rasenbleiche zu ersetzen, kaufen Sie sich für 15 Pfg. ein Paket„SEIFIX! Die Wäsche Wird schneeweig u. leidet nicht im Geringsten. 18248 Ein Versuch überzeugt. 4. LSE 18 einem Hühnerſtall unter den Arm und ſein Pferd an die Leine und wandert auf den Markt.„He, Koſak, was haſt du zu ver⸗ kaufen?“ ruft man ihm zu.„Einen Hahn und ein Pferd“, er⸗ klärt der Brave, aber ich verkaufe nur beides zuſammen. Für meinen Hahn fordere ich 200 Rubel, und für mein Pferd 30 Ko⸗ peken.“ Bald fand ſich ein Käufer, der dieſen wunderlichen Kauf bereitwilligſt abſchloß, und Hahn und Pferd zuſammen 200 Rubel und 30 Kopeken erſtand. Freudig kehrte der Koſak nach Hauſe, und getreu ſeinem Gelübde ſtiftete er für 30 Ko⸗ peken Lichter, die dann ſorgſam vor dem Bilde des heiligen Nikolaus aufgeſtellt und feierlichſt angeſteckt wurden. — Ein Meiſterwerk engliſcher Architektur nach Amerikn verkauft. Die Amerikaner begnügen ſich jetzt nicht mehr damit, die herrlichſten Gemälde europäiſcher Kunſt und die Meiſter⸗ werke des Kunſtgewerbes nach dem Lande der Dollars auszu⸗ führen, ſie fangen jetzt auch an, ganze große Bauten einfach zu verpacken und über den Ozean zu transportieren. Mit der Ausführung dieſer ſmarten Idee iſt ein amerikaniſcher Millio⸗ när vorangegangen, der eins der herrlichſten Denkmäler eng⸗ liſcher Gotik, Tattershall Caſtle in Lincolnshire, gekauft hat und nun ſeinen Freunden damit imponieren wird, daß er das altengliſche Adelsſchloß auf einer ſeiner Befitzungen wieder auf⸗ baut. Der findige Mann war augenſcheinlich nicht der Anſicht des Goetheſchen Verſes:„Amerika, du haſt es beſſer— Als unſer Kontinent, der alte— Haſt keine verfallenen Schlöſſer vielmehr gefiel ihm auf einer Autotour durch die Vereinigten Königreiche die ſeine und doch ſo mächtige Silhouette des ſtolzen Wachtturms, der aus der maleriſchen Ruine ſo edel hergusragt und ſich ſo zart vom Himmel abzeichnet. Warum ſollte er ſich dieſes Monument nicht zulegen, ebenſo gut wie irgend einen Rembrandt oder Raffael? Für Geld iſt alles zu haben. Und wirklich, der jetzige Beſitzer war zu dem Geſchäft bereit. Er verkaufte die Ruine„auf Abbruch“ und zwar nicht im Ganzen, ſondern alle Mauerſteine einzeln, Stück für Stück zu einem be⸗ ſtimmten Preis, nämlich zu.50 M. Da die Ruine etwa eine halbe Million Backſteine enthält, ſo kommt eine ganz anſtändige Summe heraus. Tattershall Caſtle, das ums Jahr 1440 von dem Lord Schatzmeiſter Heinrichs., dem dritten Lord Crom⸗ well, erbaut wurde, iſt das ſchönſte Beiſpiel mittelalterlichen Backſteinbaus, das noch in England exiſtiert. Höchſtens Hurſt⸗ monoeux könnte damit verglichen werden. Obhwohl nur noch der große 112 Fuß hohe, 89 Fuß lange und 67 Fuß breite Wacht⸗ turm völlig erhalten iſt, beſitzt das ehrwürdige Bauwerk all jenen maleriſchen Reiz und die prachtvolle Stileinheit, wie ſie einem ſolchen klaſſiſchen Zeugen der reifſten Blütezeit der Gotit eigen ſein kann. Aber nicht nur die ganze Anlage iſt ein einzig⸗ artig unerſetzliches Kunſtwerk, ſondern das Schloß birgt auch in ſeinem Innern einige unvergleichliche Werke des früherenm engliſchen Kunſtgewerbes. Am berühmteſten ſind die herrlich gemeißelten und geſchmückten Kamine, von denen Abgüſſe einen Ghrenplatz im South Kenſington⸗Muſeum einnehmen. Vor einiger Zeit verſuchte man, dieſe mit den Wappen Lord Crom⸗ wells und heraldiſchen Verzierungen geſchmückten Stücke für den Staat zu erwerben, nun aber werden ſie nach Amerikg hinüberwandern. Das gleiche Schickſal erwartet die herrlich gezeichneten Türen und Fenſter, die 38 Fuß lange Galerie mit ihren wundervollen Spitzbogengewölben, erwartet alle Steine der an manchen Stellen 16 Fuß dicken Mauer. Sie werden nume⸗ viert, damit auch jeder Stein ſpäter neben den anderen zu ſtehen kommt, eingepackt und übers große Waſſer verſtaut. England aber iſt um ein bedeutendes hiſtoriſch wie künſtleriſch wichtiges Monument ärmer. ‚ Hauſe. Am nächſten Tage nimmt unſer Koſake einen Hahn aus Verlangen Sie überall ausdrücklich das Fa⸗ brikat der Wolfram⸗ Lampen-Aktien- Ge- sellschaft, Augsburg, 16. Seite General⸗Anzeiger. Mittagblatt.] Mannheim, den 27. September 1911 —I Leichen Maues — — Der Mohnungswochsel bringt Nauansehaffungen Uud Ergänzungen aller Art mit sioh. Unsere dieshezügichen lbtsſungen eind aufs haste iorf i rgert ausserordentlich billig. mit kleinen Fehlern Teppich chtet. , en in Zimmer- und Salon-Teppichen. Tüll-Bottdsokes far 2 Bettea.B,.85 M. krbstüll-Bsttesshen 7.47.80,.75„. Möbelstoffe Moquskt-Plüsche ane.g,.50„ 3 Boulele-Vorlagen Afghan ea. 1804190 em ca. 1605440 em ca. 200½00 em ca. 2504350 cm Herat ca. 180400 em ca. 170αο e ca. 2004800 em ca. 300400 em 8²⁵ 13³⁰ 210⁰⁰ 320 enee, 1950 295⁵⁰ 44³⁰ 62⁰⁰ Bagdad ca, 18000 em ea. IT70 2AO em ca. 200½00 em ca. 28054380 em Royal ca. 170½⁴ο] ca. 2004800 m ca. 250350 emca. 30040 em e, 1475 22⁵⁰ 3500 480 igedeeen, 400 680⁰ 9800 13800 e en. 1304200 m ca. 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