„Abonnement: J0 Pfennig monatlich. Bringerlohn 80 Pfg. monatlich, Durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ Auſſchlag M..48 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg⸗ In ſera te: Die Colonel⸗Zeile. 28 Pfg. Auswärtige Inſerate 80„ Die Reklame⸗Zeile. 1 Mark Gadiſche Volkszeitung.) 1 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Umgebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Anabhängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Karlsruhe. Telegromm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeigen Mannheim“, Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 144 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktion 38377 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung 418 Nr. 453, —— Samstag, 30. September 1911. — (Kittagblatt.) Zweites Blatt. Der Raubmord in Nieder⸗Mürlen. Gießen, 28. September. „Fritz“ und„Wilhelm“ auf der Lauer. Kurz vor 4 Uhr nachmittags machten wir uns wieder auf den Weg zu Walters Haus. Ich verabredete mitErbe, er ſolle mich „Fritz“ nennen, und ich würde ihn„Wilhelm“ rufen, damit wir dert nicht erkannt würden. Erbe ſah durch das Fenſter in die Küche und bemerkte, daß dort niemand drin war. Dann machte er ſofort die Küchentür auf und wir beide traten ein. Wir durch⸗ ſuchten den Schrank, wo Walter immer das Silbergeld hatte. Ich fand auch 5 Mark, die ich ſofort Erbe gab. Dann betraten wir die Wohnſtube und haben auch dort alles durchwühlt, aber uhne Reſultat. Nun gingen wir die Treppe hinguf auf das krechte Zimmer. Dort fand Erbe Zigarren. ein Geräuſch und rief: Eben kommt ſie. Erbe ſtand in dem Hämmerchen neben mir, ſprang auf meine Bemerkung ſofort heraus in den engen Gang, in dem die Frau in demſelben. Augen⸗ blick aus der Vorderſtube auf der anderen Seite heraustrat. Erbe eilte ſofort auf ſie zu, und packte ſie mit beiden Hönden am Hals. Dann warf er ſie gegen die Türe, aus der ſie eben gekommen. Er konnte ſie nicht allein umwerfen und nach mir mit den Worten: Fritz, komm her und hilfl“ Bedor Erbe die Frau richtig gepackt hatte, hatte ſie einen kurzen Schrei ausgeſtoßen. Ich faßte ſie yon hinten am Hals, ſtieß borne mit dem Kopfe nach der Treppe zu. Sie lag auf der en Seite. Erbe kniete mit einem Bein auf ihr und rief zu:„Hilf doch drücken oder nimm lieber einen Stock und g ihr zuf den Kopf.“(Bewegung im Zußhörerraum,] Frau hatte den Erbe vorher gekratzt, und da habe ich ihr jetzt e gehalten, während Erbe ſie fortwührend am Halfe Dann habe ich den Stock genommen und habe ſie mehr⸗ den Kopf geſchlagen, Sie häl däbei ploß noch ein n Geld? Sie konnte aber nicht mehr antworten. Wäh⸗ ich Frau Walter auf den Kopf ſchlug, rief mir Erbe zu: 5, Du mußt mehr aguf die Schläfe ſchlagen. Das habe ich uch vier⸗ bis fünfmal getan. Erbe ging dann in die andere Kammer, während welcher ich der Frau die Hände feſtgehalten habe. Erbe ſchnitt in Nebenkammer einen breiten Streifen feſte Leinwand ab. mußte dann der Frau den Kopf in die Höhe heben und Erbe te ihr das Band feſt um den Hals. Schreien konnte ſie nicht mehr. Dann haben wir beide jeder ein Ende des Bandes in eide Hände genommen und haben nach der entgegengefetzten Richtung feſt zugezogen. Die Flucht nach Frankfurt. Als die Frau keinen Laut mehr von ſich gab, brach Erbe einen Koffer auf, und wir fanden dort einen Beutel und ein Portemonnaie mit Geld und zwei ſilbernen ÜUhren. Dann gin⸗ gen wir an Frau Walter vorbei in das Vorderzimmer und durch⸗ ſuchten es, ohne etwas zu finden. Schließlich kehrten wir durch den Hof in den Frauenwald zurck, wo wir meine Schweſter trgfen. Ich ſagte zu ihr: Endlich ſind wir angekommen. Sie er⸗ wortete: Wir haben ſie tot gemacht. Erbe ſagle ſchon im Wglde; wrtete: Wir haben ſie tot gemacht. Erbe ſagte ſchon im Walde: ib doch das Geld her, wir tun es zuſammen, und ich händigte ihm die Beute aus, Dann gingen wir nach Friedberg und fuhren mit dem Schnellzug nach Frankfurk zurück. Dort gab mir Erbe im ganzen 45 Mark, Ich kaufte mir einen Anzug und auch Erbe und meine Schweſter kauften ſich allerlei Zeug. Erbe berließ uns ſchon am erſten Tage, da er meinte, wir dürften jetzt in Frankfurt nicht mehr zu Dritt auf der Kaiſerſtraße herumlaufen und kam erſt nachts ſchwer betrunken in unſerer gemeinſamen Woßnung an.— Heinrich Wolf ſchildert dann ſeine Verhaftung. BVorſ.: Empfinden Sie denn keine Reue über die Dit.— Angek.: O jal! Die Vernehmung Erbes geſtaltet ſich anfangs ſehr bewegt, da Erbe außerordentlich ſelbſt⸗ bewußt guftritt und wiederholt ſeine Meinung ſehr ſcharf zum Ausdruck bringt.— VBorſ.: Ihr Vater wär ein Mann, der mit einer Spielorgel bettelnd umherzug.— Erber Das kann ja hier gut behauptet werden, aber mein Vater hat 24 Mark Gewerbe⸗ euer bezahlt. Wenn er alſo bettelte, ſo iſt die Stadt Frankfurt röchelt. Ich habe Ohr gerufen: Wo haſt Du ſchuld, die ihn nicht ernährte.— Vorſt Es wird behauptet, daß zie mit ihm als kleines Kind mit umherzogen.— Erbe: Meine Herren, dieſe Frage iſt doch ſelbſtverſtändlich, der Mann war doch blind. Meiner Anſicht nach hatte übrigens meine ganze Familie nichts mit der Sache zu kun. Ich meine alſo, daß man bier ne Mutter, meine Schweſtern, meine ganze Familie unbedingt der Sache läßt.— Oberſtagtsanwalt: Dieſe Fa⸗ ienverhältniſſe habe ich deswegen in der Klageſchrift erörtert, en Angeklagten dadurch zu entlaſten, weil ich zeigen will, elchem ſittlichen Milien er ſtammt.— Angekl. ſihn mit⸗ als ihn der Vorſitzende auf das Unpaſſende ſeines Benehmen Plötzlich hörte ich Emil Roth und Joſeph Duffrin beim Adolf Ext gelt be in einer ſo ernſten Angelegenheit aufmerkſam macht, erwidert er: „Wenn das Publikum lacht, muß ich auch lachen. Ich ſage Ihnen frei heraus, ich bin halt ein luſtiger Menſch.“ Erbe beſtreitet die Abſicht gehabt zu haben, Frau Walter zu töten. Sie wollten Frau Walter nur beſinnungslos machen, damit ſie nicht bei ihrem Raub geſtört würden. Im übrigen decken ſich die Angaben des Angeklagten über die Ereigniſſe am Mordtag in Hauptſache mit der Schilderung ſeines Genoſſen Wolf. Er be⸗ ſtreitet nur, den Heinrich zur Hilſe herbeigerufen zu haben. Einen Stock habe ich gar nicht geſehen. Alſo kann ich dem Wolf nicht geſagt haben, er ſolle der Frau auf den Kopf ſchlagen. Ich habe ihn nur aufgefordert, ihr die Hände feſtzuhalten.— VBor Gab die Frau noch Lebenszeichen von ſich?— Grhe: Herr Präſident, wenn ich das ſagen ſoll, ſo hat die Frau noch gelebt, als wir das Haus verließen. Als ich ihr die Schlinge um den Hals legte, gab ſie noch Lebenszeichen von ſich und atmete. Sie hat beſtimmt noch gelebt, als wir aus dem Hauſe gingen. Ich habe ſogar dem anderen geſagt: Die Frau kommt wieder zu ſich, und Kätchen erwiderte: Wenn ſie nur den Heinrich nicht erkannt hat. Daß die Frau daran ſterben würde, habe ich nicht geſagt. Um 7 Uhr morgens haben wir die erſte Nachricht in einer bom „Generalanzeiger“ ausgehängten Depeſche geleſen. Das Kätchen war darüber ganz erſtaunt.— Borſ.: Sie ſollen daraufhin zu ihr geſagt haben: In der Not wird man zum Mör⸗ der.“ Das darfſt Du mir aber im Leben nicht vorwerfen.— Erbe: Das iſt wohl möglich.— Um 1½ Uhr tritt, lt. Frfft. .⸗A., eine Mittagspauſe ein. Die Nachmitttgsſitzung beginnt mit der Vernehmung der An⸗ geklagten Katharing Wolf. Sie war in Niedermörlen und Bad Nauheim als Dienſtmäd⸗ chen in Stellung. Im September 1910 zog ſie nach Frankfurt zu einer Witwe, von der ſie am 1. Juni entlaſſen wurde. Dann war ſie ſtellenlos und nur noch tageweiſe als Fahrikarbeiterin tätig. Mit ihrem Geliebten, dem Erbe, wohnte ſie zuſammen. Die An⸗ geklagte verbreitet ſich über den geplanten Einbruch bei dem Ge⸗ meinderechner Möbs, der durch die Wachſamkeit des Hofhundes pereitelt wurde. Sie räumte ein, auf dieſen Einbruch aufmerkſam gemacht und ſpäter auch ihren Geliebten und ihren Bruder auf Frau Walther hingewieſen zu haben. Das Zeugenverhör. Dr. Stoll in Obermörlen hat am Mordtage um 1½9 Uhr abends erfolgkoſe Wiederbelebungsverſuche bei der Frau Walther angeſtellt. Die Leichenſtarre war bereits eingetreten, ſodaß der Tod 4 bis 5 Stunden vorher erfolgt ſein muß. Die Tpte bot ganz die Merkmale einer Erſtickten. Der Ehemann der Ermor⸗ deten, der 65 Jahre alte Ziegeleiarbeiter Walther ſchildert die Dertlichkeit. An dem Mordtage kam der Zeuge erft um halb 8 Uhr nach Hauſe und fand ſeine Frau auf dem Gange liegend vor⸗ Er glaubte, ſie habe einen Schlaganfall erlitten, und merkte gar nicht, daß ſie erwürgt worden ſei. Das ganze Haus war durch⸗ wühlt. Es fehlten etwa 340 Mark in Gold, die in einem Strupp⸗ beutel und einem Portemonngie aufbewahrt waren, ferner zwei Uhren und Zigarren. Da wußte er erſt, daß Raubmörder im Hauſe geweſen waren. Beſonderes Intereſſe erregte die Ausſage des Inſtallateurs Ewald Männche, der als der böſe Geiſt Wolfs und Erbes ange⸗ ſehen wird. Der 19 Jahre alte Menſch ſtand mit der Angeklagten Katharing Wolf in näherem Verkehr, hatte aber auch mit der Schweſter Erbes Beziehungen angeknüpft. Als letztere ins Mag⸗ dalenenſtift kam, wollte Männche ſie daraus befreien. Dazu fehlte es aber an Geld. Er machte daher dem Erbe den Vorſchlag, in ein Bankhaus an der Börſe einzubrechen.„Zufällig war aber keins da,“ ſo erklärte der Zeuge vor Gericht. Nach der Mordtat hat Männche mit Erbe nachts auf deſſen Koften herxumgezecht, doch will exr da von dem Morde noch nichts gewußt haben. Als am an⸗ dern Tage die Plakate an den Litfaßſäulen erſchienen, auf denen 500 Mark Belohnung ausgeſetzt waren, ging der Zeuge zum Kri⸗ minalkommiſſär v. Salomon und zeigte Erbe als den vermutlichen Täter an.— Kreisarzt Medizinalrat Dr. Nebel⸗Friedberg he⸗ richtet über die Leichenſchau. Die nach dem äußeren Befunde er⸗ folgte Annahme, daß die Tote erſtickt ſei, wurde durch die Sektion beſtätigt. Der Toten waren ſechs Rippen gebrochen, fſodaß jemand mit großer Gewalt auf ihr gekniet haben mußte. Da ſonſtige ſchwere Verletzungen fehlten, ſo iſt der Kreisarzt der Anſicht, daß der Tod durch Erſticken erfolgt ſei, nachdem Frau Walther durch Kopfſchläge bereits in halb bewußtloſen Zuſtand verſetzt worden war.— Um 7 Uhr iſt die Beweisaufnahme geſchloſſen. Ernennungen, Verſetzungen, Zuruheſezungen ꝛc. der etatmäßigen Beamten der Gehaltsklaſſen H bis K ſowie Ernennungen, Verſetzungen ꝛc. von nichtetgtmäßigen Beamten. Aus dem Bereiche des Miniſteriums des Großh. Hauſes, der Juſtiz und des Auswärtigen. 5 Etatmäßig angeſtellt: die Auffeher: Raimund Böhmann und Rudolf Heim beim Landesgefängnis Freihurg, Jakob Duttenhofer und Paul Lotz beim Landesgefängnis Maunheim, Georg Sparn, Farl HZimmer und Auguſt Gründler beiſn Landesgefängnis Bruchſal, 9 5 Männerzuchthaus Bruchſal, t beim Amtsgefängnis O 6 in Maunheim, Heinrich Niever⸗ misgefängnis Freiburg und Franz Keller beim Amts⸗ arkskube. T Berſetzt: Juſtizaktuar Valentin Heune t Stauf 8 1912(grüne N eigenſchaft verliehen: der Maſchinenſchreiberin Ida Wittmann beim Notariat Lahr. Aus dem Bereiche des Miniſteriums des Kultus und Unterrichts. Beamteneigenſchaft verliehen: dem Laboranten Johann Henkel und dem Heizer Leonhard Eichin an der Univerſitätsfrauenklinik in Freiburg.— Eutlaſſen auf Auſuchen; Köchin Karolina Graf bei der pſychiatriſchen und Nervenklinik in Freiburg. Evangeliſcher Oberkirchenrat. 5 Uebertragen: dem Schreibgehilfen Karl Mathis bei der Evang. kirchl. Sttftungenverwaltung Karlsruhe die etatmäßige Amtsſtelle eines Buxreaugehilfen bei der Evang. Kirchenbauinſpektion daſelbſt. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums des Innern. Zugeteilt: Reviſionsgehilfe Eruſt Kaiſer, zurzeit Spark en⸗ kontrolleur in Bonndorf, dem Bezirksamte Neuſtadt.— Zurn Schutzmann Karl Merkel in Karlsruhe.— Entlaſſen auf Auſuch Der mit Verſehung der Stelle des Vorſtands der Großh, Landt ſchaftsſchule Auguſtenberg betraute Landwirtſchaftslehrer Otto M Reviſtonsgehilfe Ehriſttan Grampp behufs Uebertritts in ſtädt Dienſte. Schutzmann Johaun Böhni in Karlsruhe.— Enklaſſe Schutzmann Franz Klein in Maunheim, Großh. Landesgewerbeamt. Zugewieſen wurde: Unterlehrer Julius Ritter in Prinzhach 45 Hilfslehrer der Gewerbeſchule in Donaueſchingen.— Enthoben e zwecks Ableiſtung ſeiner Militärdienſtzeit: Unterlehrer Artur an der Gewerbeſchule in Pforzheim, N SGroßh. Gendarmerie⸗Korps. 555 Zu proviſoriſchen Gendarmen ernaunt: Schneider, Joſep bootsmaunsmaat von der 1. Matroſendiviſion: die Sergeante Jultus, Trotter, Auguſt und Reble, Robert, vom 1. Badiſchen L grenadierregiment Nr. 109; Heck, Georg und Ehinger, Franz, 2. Badiſchen Feldarkillerieregiment Nr. 30) Hebenſtreit, Ka Harder, Karl, vom 3. Badiſchen Foldartillerieregiment Nr. 50; Auguſt, vom 4. Badiſchen Feldartillerieregiment Nr. 66; Gerſtne Auguſt, vom Badiſchen Fußartillerieregiment Nr. 14; Hubuch, Alfre vom 5. Bayeriſchen Feldartillerieregiment.— Verſetzt: Edugrd, Wachtmeiſter, von Leppoldshöhe nach Offenburg, Gendarmen: Rilller, Rudolf, von Wehr nach Leppoldshöhe, Kark, von Wangen nach Vührenbach, Lehr, Reinhard, von hauſen nach Donaueſchingen, Albert, Karl, von St. Blaſie Staatseiſeubahnverwaltung. Ernannt: zu Betriebsaſſiſtenten: Slaflonsborſteher Bruno tinger in Neunkirch, Kanzleiaſſiſtent Seopold Pfefferle in Fr zu Kanzleiaſſiſtenten: Zugf. Wagenwärter Karl Sauter in N Weichenwärter Johann Aydt in Pforzheim; zum Stati Weichenwärter Otto Held in Asbach.— Etatmäßig augeſtellt meiſter Otto Eberhard in Jöhlingen, Bauaufſeher Matthäus Karlsruhe, Lokomotipheizer Georg Winter in Heidelberg, Ernſt Lais in Baſel,— Vertragsmäßig aufgenommen: als gehilfe: Der frühere Bureaugehllfe Martin Schüßler in Ma als Lokomptivheizer: Alfred Ruf von Wutöſchingen, Joſeph Ke von Konſtanz; als Bahn⸗ und Weichenwärter: Anton Horreuberg, Konrad Mgier von Hockenheim, Levpold Baßler vor madingen; als Bremſer: Otto Groß von Villingen.— Verf Betriebsaſſiſtenten: Johann Gerold in Boxberg⸗Wölching⸗ Farksruhe, Joſeph Buſelmejer in Schaſſhauſen nach Breiſach, Hettinger in Neunkirch nach Baſel, Wilhelm Geggus in M nach Neunkirch; die Lokomotipführer: Karl Schweizer in Mosb Mannheim, Friedrich Schiek in Konſtanz nach Mosbach; di bahnaſſiſtenten: Wilhelm Dietz in Sinsheim nach Königs Wilh 0 talſe Tarlsruhe, 11 Bureaugehilſen: 115 D in Karlsruhe.— Eutlg urg lauf Kündigung): Neuſtadt(auf Anſuchen); 462 der Hauptbahn(auf Karl Pippig in Baſel; W Syeben kommt „Hebels Rhein 1 büsgab Kalend Weneralt⸗Anzeſaer. 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Bei der igen Felddienſtübung Dierbet wurde der in Unteroffi⸗ r vun wen g Spfitee gen edere leheens Wt. i43 il der Segend ben een 8er g u der 4. Kempogns le durch ein Spren der mat5. Sartet.uü reee, e diebend ubcbſnug Gplse! 208 30120 FF uaaiqus Sod unpgß ue usagh ne sicnu gun Aelpclie ner et een e ben ee iee ee en weeed ascaag sog u gojcaag; gun apu Hang apenog 25 ebeeeee ee heee ec lnn ds̃ dagg 81 eeiggich uht ss aval vg— aupgz uunendes e n zauug e ehe de ee eeen oced unuseplac 00 Jeez og ulh! oig o— uehebeen en e heee eeuch uteule! ganS ee e lee eeeeen eened e Aat jegund Nonnor sog opang uefhnſd ubugvqꝛeneg neuden ee uehun ͤ bun ee eh leen een en eceeehee 1% u eee eee-ihna Selei enunceee ecde in Ac deeeeee e een ben eee eheehee eee e Aeeeeene ene uvich usbihng uogpat uegct Auo] azat Jcpn uahoh omeſc uguzgeur oig a ucna Sog aquaesc svg quvz! — Lelnohtefunch seg uobunppe udg zoqn— uthr ag 00 zecnut meumoſzum enoanenluen sog 25 gog 0 Ahr aene! uonvag) Soqusbpeino gpl un Buuuc utr aee, Snoung one gun daueee ene e ene aenee öe dadaihd dig un u une ei e eene e 0 Selgnu 8⁰ gog aan e eidge In a Unz„e eih gubmeſu 8 5 uniS auhe qun usllosplneg pit uenbsee an endu ei du agc ne dege nee ne mbat uo z Ane ehe ee en nic ie ſee eet eecd wied u de ee een geüeneen euhr eunen aaning eihnz dule ee nedee weeee een n e baf gun soßuvch sg nee egu e In b e ee echen e en eheg ug u eheueeiene eeeeee ee cn büunuloch zog ug 5 Apicgagz ueg Inv aageſat uoz gun uerch sojque ungr ſgren uene eung eig o aung— Pnane bog uguse do Hud noched uopof z0oaf dpield mezdila; eee eeee e ee et e e eee ebu ne cpug Aelpngeg ne dupgec zig uhr z piiguedn neeun gupz eee weeee eeeeee eee ehenh ehene e, 5 eſceg ueeatsig guvch wabqzlueig uaga ouhgawgz dahr inv moguvz ie dil ueſenvat sjo uegefancd gun uequpzz zump i uguugz ueneg dnpg uspluezgz HRondtobiog doeas iognigs Taltslaact saojbzc gun gtosgeagoeſoch uduoggaſlada usanz aca Sog ugas ues lncpunzs) aoas us jug deeigs di. aulnpgz Uehvu„i0 ateg pnoc u wcgneodenv uorepf ogvne 1 eeee eree ect mn eenc ene be en eee un ee beee ee e eecateg eung Luvg aſo se avat ohegt eeeee eee dueeh wate zo anuepa ohon gunc edee dun ecuſ e een neabat qun Aupd dia uogvr gun usquol cboc gun uscapgeg eeee enee ene eheeunih ieener uh nebnn u Sne Socpped a au uehph o gun uezwat uſhoſue pieuy dh i e e eeee e ae e e ee eeen eeet ouse dusgieſlos Jciu ounf oleng a auudee verde wcgeh n? aoclun aomuncd mr uee uht een eeee eec eeh 155 avat jat uslpogd avock une pe 51.850 anu dignat 2— jchnleg Ichu nvag 2ſd iie e eh eee e eeeeene eeee ee ee en iu a abat uingog ſded ſſude ee e eebuneeg weſus bunu gage aog un bbin guplog acd ap odog duse!— bißwang—. -gc uie denet eg eed lpc zovch une Uanſcſun a0 8J½ Veet wecee eg be ae dube hegun mogusgcpban ug ckuwusgvaſ usqueuuozg wul⸗ bpon Auglum dihpck 2 gun qv squsgend ulvu ſcpsobve gocz — ualpz ne uszuvgach udao uoue ie e eeeeee?,, eungce weeeee ee; un ee eencd ſche de eecee e wecge wudenen wnet e ee cehg ne begheſgvun(pif add nbgf aet e eeee e eee en ee eheeen ein. lb gun ween eh eeen e e ee e e eeee eeeez cg ne e ee eece eg⸗ uteg aqn uree eeee behee eee en eee; awat utec e ie en weeeen meene e cehe ce e g ag bunfchnnt 29 uf bundogtocz scplibgoud oig ad djog uöollog 81⁰ gun Hfuucg uogalue uefavgz usg daa Lanz al pau snugnogogig mog zog Zguudu nolgpnlc ugiggah nog clnhack ze udg 3vg pog udog Jocpognſeg gnuagz anza„gonine dunzagasſpionc ouagalnvun zsagplnezg iod af gun Jgofegnvnog uglsvaouoch noo uasied uog env uofbolſcpn zog devaob Igvg gdaag guses g gpg ꝙmnuv 80 1 mece“ usgeladan ne gunzonss 8. 210, Vungalgz ogusbzal jogog duge uohennengg Siocploch uschtigsean Seen eneee eeelg de e eeebunog usgunlob nound pnlaogz utog uf gun ufomeliſc uococpluellfan zum usbunſiog uozofbol uz ugdguat uebunleg necuplelhzat u ſchiu Jpifgag i aog nollog — maadg zog uf giegcuuglnaoch gun ezcpuchos uoa vuneiomßp! 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Und leblos lag die Straße— er beugte ſich weiter vor— leblos wuchteten die angrenzenden Häuſermaſſen. Auch hatte er die ganze Zeit keine Uhr mehr ſchlagen hören.— Da überfiel ihn plötzlich der Gedanke, daß alles tot ſei um ihn her und er das einzige Weſen voll Atem, Blut und Leben. Ein Gefühl fürchterlicher Verlaſſenheit quoll in ihm auf. Angeſtrengt lauſchte er auf irgend einen Ton, den er vielleicht er⸗ haſchen könnte— der ihm dieſe entſetzliche Stille zerbrechen ſollte. Aber es fiel kein Laut. Mutlos ſank er endlich in einen Seſſel und verſuchte ver⸗ geblich, darüber nachzudenken, wie dies Alles gekommen ſei. Längere Zeit ſaß er ſo. 8 Dann zwang ihn eine dunkle Kraft wieder an das hintere Fenſter zu den treibenden Sternen. Sie ſchienen ihm ſchneller und tückiſcher ſich zu drehen. Gänzlich ratlos lehnte er an der Wand, im Innerſten aufgewühlt von unheimlichen Empfindungen, die mächtiger zu werden begannen als ſeine eigene, nur ſchwer bewahrte Ruhe⸗ Die zunehmende Ungewißheit der Lage, die Unerklärlichkeit der Vorgänge und die tiefe innere Unſicherheit drohten ihn ganz aus⸗ zufüllen. Er fühlte ſich einem Unſichtbaren und Unfaßbaren gegenüber, das in ſeiner tückiſchen Ruhe und Sicherheit ihm Atem und Ueberlegung raubte; das unermeßlich gewaltiger war als ſein kleines Wollen und Können; das allmählich nah und näher kam und ihn langſam und rettungslos zerdrückte. Er ſuchte ſich zuſammen zu raffen. Um ſeine Gedanken zu übertäuben, beſchloß er, Licht zu machen. Aber ſein Umhertaſten nach Feuerzeug blieb ohne Erfolg. Auch die Herdglut war er⸗ loſchen. Von neuem und ſtärker wollten die quälenden Emp⸗ findungen ihn überkommen— da vernahm er wieder ein Geräuſch auf der Straße. Er ſtand und horchte. Diesmal konnte er ſich nicht täuſchen. Es kam näher— wie der gleichmäßige Tritt vieler Menſchen. Durch die finſteren Räume ſtolperte er an das vordere Fenſter. Die Straße her ſchritt in geordnetem Zuge eine dunkle Menſchenmenge. Wie er ſie ſah, war es ihm, als löſten ſich ſeine Glieder aus den ſchweren Umwindungen einer unſichtbaren Feſſel. Tief atmete er auf und hob die Arme. Er rief die Näherkommenden an. So lange hatte er keinen Laut gehört, daß er vor der eigenen Stimme erſchrack. Seltſam hallte ſie durch die Luft. Als die Menſchen unter ſeinem Fenſter waren, bat er ſie zu verweilen, bis er hinunter käme. Nur widerwillig ſchienen ſie ſtehen zu bleiben. Er eilte aus dem Zimmer. Eine jähe Angſt, die Leute möchten am Ende nicht warten, ſondern weitergehen, peitſchte ihn vorwärts. Die breiten dumpf⸗ hallenden Treppen jagte er hinunter und zum Haustore hinaus. Da ſtanden ſie noch. Als er näher kam, erkannte er einen Trupp Soldaten. Er trat auf den Offizier zu. nicht recht. Jedenfalls hielt ihn eine tiefe Scheu davor zurück, die Anderen etwas von den Schauern ſeines hilflofen Innern merken zulaſſen; ihnen zu zeigen, daß er ſich gequält und nutz⸗ los mühte, einen Sinn in die ſeltſamen Vorgänge um ſich her zu bringen; daß er ſich den Kopf zermarterte, bei dem Verſuch, auf Geweſenes ſich zu beſinnen, Gegenwärtiges zu faſſen und Kom⸗ mendes zu enträtſeln. Die Fremden und er ſtanden ſich ſtumm gegenüber. Er muſterte die Leute. Sie ſchienen ihm— wie er ſelbſt— unter dem würgendem Druck einer grauenvollen Macht zu ſtehen. Den⸗ noch ſchienen ſie gleichgültig und ſtumpf dem Furchtbaren ent⸗ gegen zu ſchreiten— ſo, wie abgehetzte Tiere ſtarr ihr Ende er⸗ warten. Wie ſie ihn lange anfahen, war es ihm, als ſpräche aus einigen der glanzloſen Augen eine ſchläfrige, halbſpöttelnde Teilnahme für ſeine ratloſe Zerriſſenheit, die ſie wohl ahnen mußten. Plötzlich löſte ſich Einer— ein ganz junger Menſch— aus der Schar, ging auf ihn zu, glitt vor ihm nieder und umfaßte ſeine Knie. Der Kniende bog den Kopf zurück: Die kalkweißen Züge leuchteten in worteloſem Flehen zu ihm herauf. Ein ſtummes Schluchzen warf den ſchmalen Körper hin und her. Ganz flüchtig glaubte er dies bleiche Geſicht ſchon einmal geſchen zu haben— dann beſtimmter: oft geſehen zu haben— ein enges Band zwiſchen ihm und dem Kauernden— und greif⸗ 2 bac klar für die Dauer eines Augenaufſchlages dieſes Bild: Viele ferne Jahre zurück— er und jener— nein: er allein, dent er und jener waren das gleiche Weſen— eine ſommerlicht Wieſe, ein wildes Bergwaſſer— Blumen, rote und gelbe und violette— Bienen und flirrende Schmetterlinge und ſingende Wärme— und Sonne— Sonne- Wo war die jetzt? Erloſchen... Zerborſten? Er ſtond erſchüttert. Da ſchwand das Bild. Zwei Kameraden hatten die Arme des Bebenden gelb Gleichmülig, doch ſanft und beſtimmt zogen ſie ihn empor. Nun lraten ſie zu den Anderen— nun ſetzten Alle ſich langſam in Bewegung, der junge Menſch zwiſchen den zweien halb ge⸗ tragen. Langſam verſchwanden ſie— Reihe für Reihe um die nahe Straßenecke. Ihm war, als wanke er ſelbſt dort, auf zwei Arme ge⸗ ſtützt, ins Dunkle. Und es koſtete ihm Mühe, ſich von dieſer Vor⸗ ſtellung loszureißen. Der Offizier war zurückgeblieben. Da hielt er nicht länger an ſich.„Was bedeutet dies Alles?“ frug er mit heiſerer und ſchneller Stimme.— Der Andere zuckte die Achſeln.—„Darf ich mitgehen?“ frug er weiter.— Jener nahm den Säbel unter den Arm und ſchien gar nicht zu hören.—„Wo gehen Sie hin?“ Da ſah der Fremde auf. „In die Kirche,“ antwortete er zögernd u. tonlos.—„Und dann?“—„Und dann..., der Andere ſchien lächeln zu wollen, aber ſeine Züge verzerrten ſich wie in namenloſer Angſt.— Dann änderte ſich plötzlich der Ausdruck ſeines Geſichtes. Er richtete ſeine kleine Geſtalt ſtraff auf, grüßte kurz und kühl, wandte ſich um und eilte in langen Sätzen ſeinen Leuten nach. Vom Pflaſter her tönte das feine Klirren der Sporen durch die Dunkelheit. Dann ſchlug die Stille wieder über dem Zurück⸗ bleibenden zufammen. Mit dumpfem Hirn und verſchleierten Gedanken, doch ruhiger in dem Bewußtſein, mit Menſchen zuſammen geweſen zu ſein, neben Atmenden geatmet zu haben, ging er wieder in das Haus. Schleppend ſtieg er die Treppen hinauf, langſam durch⸗ maß er den Vorplatz, planlos durchwanderte er die vielen Zimmer. Schließlich ging er wieder in die Küche, um nach den krel⸗ ſenden Sternen auszuſchauen. Die Feuerkugeln waren ver⸗ ſchwunden. Da überkam ihn eine leiſe Zuverſicht, daß es nun am Ende auch heller werden möchte, daß— bald vielleicht— ein gleich⸗ mäßiges, freundliches Licht ſich in die Finſternis ergöße, die Qualen und Wunden dieſer grauenvollen Nacht zu lindern und zu heilen. Wie eine feine ſchmerzſtillende Hand ſtreichelte ihn dieſe Hoffnung, er wünſchte inbrünſtig, daß ſie wahr werden möchte. Und ſo maßlos ſchön dünkte ſie ihm, und ihre Verwirk⸗ lichung ſo begehrenswert, daß Tränen der Erſchütterung ihm in die Augen traten. Sehnſüchtig ging er den Vorplatz auf und ab, wieder un⸗ ruhiger werdend in hoffender Erwartung. Die tödliche Starr⸗ heit ſeiner Umgebung benahm ihm mehr und mehr die Geduld. Er fühlte einen unbezwingbaren Trieb, irgend etwas zu tun, ſeine Glieder zu regen in der Regungsloſigkeit aller Dinge. Im Beibußtſein der Sinnwidrigkeit, aber mit fliegenden Fingern knöpfte er ſeinen Rock auf und wieder zu— dann die Weſte— dann wieder den Rock. Bisweilen blieb er ſtehen, lauſchte auf ſeinen eigenen verhallenden Tritt und hoffte, einen fremden Ton einzufangen. Denn die Stille drückte ihn ſchlimmer wie je. Sie wurde ſchrecklicher von Augenblick zu Augscgiblick. ſchien zu wachſen und groß zu werden wie ein ungeheures Um dieſe ſtumme Finſternis zu zerreißen, ſprach er laut ein paar Worte vor ſich hin, aber er fuhr vor der eigenen Stimme zuſammen, wie vor einer harten, böſen und nie gehörten. Da nahm er plötzlich wahr, daß es noch dunkler geworden ſein mußte. Vorhin hatte ſein an die Dunkelheit gewöhntes Auge die Meſſingklinken der Türen ſchwach leuchten ſehen— jetzt ſah er ſie nicht mehr. Er eilte in die Küche und an das Fenſter. Eine trockene Wärme ſchlug ihm entgegen. Der Himmel war wie ein einziges, ſchwarzes Rieſenloch, is das hier und dort rote Schatte huſchten. Dieſe Schatten 2 zu erreichen vergöunt war. Aus ihrem Manen, wie aus ihrem Voll⸗ enden läßt es eine machtvoll große, immer ſicherer in ihre eigenſte Freiheit emporwachſende Schöpfernatur offenbar werden, denn es will„die Geſamtſumme aus ihren Taten ziehen und das erdſchwere und himmeluahe Ganze von Zeit und Künſtler, Menſch und Werk mit Schuld und Größe, Sünden, Gebrechen und Heldentat ſchildern“. Johann Georg Meyer von Bremen. Das Lebeusbild eines deutſchen Genremalers von Fr. W. Alexau⸗ der. Verlag von E. A. Seemann in Leipzig. Preis 6% Aeußerer Zufall läßt zugleich mit Pontens Rethelmonographie ein Bilderwerk in Erſcheinung treten, das die Gemälde eines Studiengenoſſen Rethels, Johann Georg Meyers von Bremen, ge⸗ ſammelt darſtellt. Was hat ihm wohl zu der Ehre verholfen? Und woher ſoll gerade ihm heute ſein Puüblitum kommen? Meyer von Bremden hat ſich ungefähr um dieſelbe Zeit in Düſſel⸗ dorf eingefunden, hat im ſelben Jahrzehnt wie Rethel dort ſein Haud⸗ werk gelernt. Aber Rethel hat ſich von der leeren Düſſeldorfer Akademiekunſt ſchließlich entſchloſſen abgewendet:„dies tat nun aller⸗ dings unſer Held damals nicht“, er hat ihrer Richtung auf glatte, ge⸗ mütsgefällige Malerei ſein Leben lang Gefolgſchaft geleiſtet. Seine Düſſeldorfer Technik verwendet er zur Verherrlichung harmloſen bürgerlichen Kinderſtubenglücks. Von der pointierten Situation geht er aus, nicht von der Erſcheinung als ſolcher, und er arrangiert ſeine Bilder auf ein geſucht anmutiges Sichzurſchauſtellen hin, auf eine ſüß eingängliche oder rührende Gemütswirkung. Darnach zielt die Wahl der Motive wie ihre Durchführung. Die Skizzen und Studien ent⸗ halten allerhand ſäuberliche Beobachtung in ſorgſamer, warm ab⸗ könender Wiedergabe, Im fertigen Bild aber iſt meiſt alle Unmittel⸗ barkeit weggeſchwunden, die Szene iſt abſichtlich geſtellt, künſtlich be⸗ leuchtet, Erſcheinung und Ausdruck werden leer allgemein und mit Zuckerguß glaſiert. Wem zu Liebe iſt dieſer Band hübſcher Abbildungen noch mehr als beſcheidenen Salonbildern von vorgeſtern zuſammengeſtellt worden? Nur durch den Gemütsreiz des dargeſtellten Vorgangs läßt ſich die Malerei vergangener Tage nicht wieder lebendig machen, wenn ſie ſonſt ſo gar keine charakteriſtiſche eigene Handſchrift zeigt. Aber dokumentariſchen Wert wird dies Bilderbuch wohl einmal haben können, denn es führt mit einer Unzahl recht gleichförmiger Belege vor Augen, wie anſpruchslos nach ſeinem geiſtigen Gehalt und nach ſeiner künſtleriſchen Leiſtung das Werk des„beliebten“ Malers der ſechziger bis achtziger Jahre ſein durfte, um allgemeines Eutzücken hervorzurufen, mit Preiſen ausgezeichnet und um teures Geld ge⸗ kauft zu werden. Das Teufliſche und Groteske in der Kunſt. Eßs iſt der Standpunkt der neuen Aeſthetit, daß ihr auch das Furchtbare, Wilde, Schreckliche und Schauderhafte angehörte.„Die Kunſt“ ſagt einmal F. Ph. Viſcher, bringt eine Welt von entſetzlichen Leiden des Körpers und der Seele; und ergreift damit äſthetiſch. Das Schöne erzeugt aus ſich ſelbſt gegenſätzliche Formen, die durch ſtarke Kontraſte wirken.“ Wilhelm Michel, der dieſes Thema in einem Büchlein neu zur Diskuſſion geſtellt hat, das Piper(München) herausgibt(.80 4, er⸗ klärt das Recht des Teufliſchen auf die Zurechnung zur Aeſthetikl aus ähnlichem Grund. „Auch die Verneinungen des Lebeus haben von jeher für die Menſchheit einen ſtarken Reiz beſeſſen. Es ſteht faſt ebenbürtig neben der Freude an den Bejahungen, ſowie in pielen Mythologten der Teufel, das verneinende Prinzip, neben Gott, dem ſchaffenden Prin⸗ zip, ſteht. Und wieder iſt es die Kunſt, in der dieſe Luſt am Nega⸗ tiven hervortritt, denn was den Menſchen auch immer bewegt, er muß es aus ſich herausſtellen, er muß ſich ein Bildnis oder ein Gleichnis machen von allem, was auf der Erde iſt, was er im Himmel oder in der Tiefe unter der Erde fühlt.“ Michel gibt danach eine kurze Geſchichte des Grauens in der Kunſt: Aſien ſei ſeine Heimat, denn dies Land habe in allen Dingen das Dunkle geliebt und Pan am willigſten gefühlt. Die milde Sonne Attikas habe den erſtaunten göttlichen Barbaren die Beile und Geißeln, die Speerbündel und die Löwenkrallen, die Sperberhauben und die Sperbergedanken genommen und ſie zum erſten Male ge⸗ lehrt, die Menſchen zu kennen und zu lieben. Im Mittelalter hätten viele Maler ihr Leben lang nichts als die Diablerie gepflegt, und allein die zahlreichen Verſuchungen des heiligen Antonius hätten da dem ganzen wahrhaften Aufgebot der Unterwelt zur Realiſierung verholfen. Und ſchließlich lägen beſonders in der Literatur und Kunſt des letzten Jahrhunderts zahlreiche Dokumente für einen hochentwickelten neuen Geſchmack au den Reizen des ewig Negativen gor, welches in ſich ſchließe Läſterung und Teufelei, die Finſternis hes Verbrechens, die Magie der Nacht, die herzzermalmende Augſt, en Schrecken des Pan in ſeinen hundert Geſtalten, das lautloſe Enk⸗ jetzen, das dem Tode entſtammt und das Grauen der Maske. Von beſonderem Werte ſind nach der— mehr literariſch⸗philoſophi⸗ ſchen als kunſtgeſchichtlichen Klarlegung dieſer Arten— die hundert Abbildungen, der der Verlag auswählte. Sie gaben im Bilde eine Ge⸗ ſchichte des Grauens in der Kunſt, die in dieſer Vollſtändigkeit, in dieſer Zuſammenſtellung des Seltenen und Seltenſten und Eutlegenſten kein Analogon hat und zur Kunſtkenntnis und als Beitrag zur künſtleri⸗ ſchen Pſychologie von außergewöhnlichem Wert und Reiz iſt. Küuſtleriſche Schrift befördert Rudolf von Lariſch in Wien durch die Herausgabe markan⸗ ter, wertvoller Schriſtdoknmente aus alter und neuer Zeit. Moderne Künſtler daben Originalbeiträge zu den erſten Serien geſtiftet, als hre— vierte— Fortſetzung erſcheinen ſoeben bei Anton Schroll in Wien Schriftdokumente des 15. und 16. Jahrhunderts; uuveröffent⸗ lichte, aus dem Archiv des Ordeus vom Goldenen Vließ ſtammende handſchriftliche Ausfertigungen hiſtoriſcher Perſönlichkeiten, die die hohe Schriftkultur jener Zeit in den verſchledenen Kulturzentren zum Ausdruck bringen. Ausſchlaggebend für die Auswahl war das künſt⸗ leriſche Momenkt, die Qualität der haubſchriftlichen Leiſtung als Ganzen; ihren Zweck ſieht ſie in der Förderung der künſtleriſchen Schrift und dem Vorbild für Wiedererweckung einer gediegenen Jeder⸗ technik, die gerade in unſerer Zeit der Schreibmaſchinenherrſchaft dringende Kulturfrage wurde. Die Tafeln ſind in ausgezeichnet klarem Lichtdruck gegeben. Eine frühliche Stunde füllt dauach eine Mappe aus, die 2 Deutſcher Humor im Bilde genaunt, Zeugniſſe des deutſchen Humors im Bilde vereint und in 75 Abbildungen ein reiches Material von Dürer bis zu F. v. Stuck ausbreitet.(Deutſche Kunſthefte IV. 1,50% K. Emil Müller, Sluti⸗ gart). In ihr herrſcht der behagliche, freundliche, erzählungsfrohs und gutlaunige Humor, der in den fliegenden und den luſtigen 55 Blättern, bei Spitzweg und Richter blüht. Der ätzende Spott der karikterenden Satire des Simpliziſſimus iſt gemieden. Denn einheit⸗ 5 lich ſoll ſtille, ungeſtörte Behaglichkeit den Geiſt des Heftes aus⸗ machen. Und wer in das Weſen des Humors und die Geſchichte ſeiner bildhaften Aeußerung ſich obendrein noch vertiefen will, für den hatß 5 Arthur Dobsky eine gut einführende Ueberſicht vorausgeſchickt. Johann Neſtroys ausgewählte Werke 17 erſcheinen, in einem Bande von Fritz Brukner herausgehen bei Heſſe u. Becker(Leipzig). Eine Einleitung orientiert über das Wiener Theater— dieſes wechſelvollſte und ſchickſalsreichſte aller Theater der Welt— und die Stellung Neſtroys zu ſeiner Ums⸗ gebung. Sie zeigt wie er— wie ſo viele große Theaterleute gegen Willen der Eltern— zur Bühne kam und aus dem Schauſpieler ſich zum Bühnendichter entwickelte, der mit Zauberpoſſen dem Geſchmack der Zeit huldigte, und nach dieſen Schulanfängen in der Lokalpoſſe und Traveſtien ſeine eigene Gattung begründete und ausbildete. Ueber die Werke— aus denen Lumpacivagebundus am vertrauteſten entgegenlacht— erübrigt ſich zu ſprechen. Ihr Witz, ihre funkelnde Laune, ihre ganze an Einfällen und ſzeniſchen Ueberraſchungen ſo überreiche Welt haben ihnen alte Geltung verſchafft. Man kann alſo dankbar ſein für ihre Aufnahme m Literariſchen, die die Ausgabe bedeutet. Bliebe nur noch dern Wunſch, man möchte bald auch etwa einen ähnlichen Band aus Raimund zuſammenzuſtellen und danach auch Bauernfeld nichſ zu lange warten laſſen. Der Einzelne und der Stant. erſuche zur Organiſation des perſönlich⸗freien Denkens in palitiſchen Dingen. Es iſt ein Problem der neueſten Kultur und eine Lebensauf⸗ gabe des Demokratismus, der das politiſche Leben aller Länden zu beherrſchen beginnt; die ſoziale und kulturelle Gleichheit zu er⸗ höhen, den Staatsbürger in ſeinen bürgerlichen Rechten un, Pflichten und in den Hauptproblemen des öffentlichen Lebens n unterweiſen. Dic Schnelligkeit der Zeit hat auch dies Problm ſo ſchnell zur Reife gebracht als es zur Oberfläche trieb. Heute ſchon überſehen wir eine kleine Literatur zur ſtaatsbürgerlichen Erziehung. Dieſe Blätter haben das Werden auch dieſes neuen Literakur⸗ 8 zweiges in ihrem Entſtehen verfolgt und Einzelerſcheinungen wie Pickhans Grundzüge des deutſchen Staatsrechts u. ä. oder die neue Zeitſchrift„Vergangenheit und Gegenwart“, die zur Schaffung eines hiſtoriſch begründeten Verſtändniſſes der Gegenwart wirken will, als Sympiome der neuen Bewegung angezeigt. Es iſt darum zbwiefache Pflicht, nun auch des großenn energiſcher und weitſchauender Verlegerwille hat auch mft ihr wieder ein Werk ins Leben gerufen, das angetan iſt, die Füh⸗ rung zu nehmen in das neu erſchloſſene Gebiet. Sein Programm iſt: eine Literatur zu ſchaffen, die klare und dogmatiſche Grundlinien zieht und an alle ſich wendet, um den ſchöpferiſchen politiſchen Kröften Boden und Halt zu ſchaffen! aus den Einzelnen Perſönlichkeiten zu bilden, die Anteil und Betätigung im Staat ſinden, ohne Beamten zdu ſein. Ihm ſollen dienen: eine politiſche Bibliothek, die zunächſt in die volitiſche Kultur Englands und Amerikas hineinführt; und ſtaatsbürgerliche 5 Flugſchriften, die Tagesfragen der Kulturpolitik, Wirtſchafts und Sozialpolitik, dem Finanzweſen und und Auswärtigen Angelege heiten erörtern. Erſchienen ſind bis jetzt zwei wohlfeile und gediegen ee ſtattete Bände aus der politiſchen Bibliothek: Guſtaf F. Steſſens „Demokratie in England“ und H. G. Wells„Zukunf! in Amerika“. Beide haben programmatiſche Tendenz 5 Steffens Buch führt in ein Land, in dem die ſtaatsbür lichen Pflichten und Wirkungsmöglichkeiten der Einz facher und bedeutſamer erſcheinen als je: in dem zug ab die Gefahren der Verflachung, der Verſumpfung des ganzen li⸗ 5 tiſchen Lebens furchtbar deutlich und drohend geworden iſtz in es weiterhin Problem iſt, den Einzelnen in das politiſche Getried 8 5 obppegz aeheid geuuunu zund dig ur ggeid(e aeeeer Jieleasch davzeß uag enpzeg Hounpuen nen een eer) Scnigeic usoonz) uag Uozaag Orer vuss oeheec uuvuaec ucg Jopsejehure gun easgen ecppaghacd aun oiag:voavagogß oogoduvag( etendbe eeeen ee ce g aoloz ee i ecde en een enedeuncelnvun eagt un 145 udvped gun uslozz gun uviz gun umoß zm Rozmozuſch ur uzolngcg uoloſg duv udbieno bigusanou zig ugbunutulſs uößgerudy nd gnogreach! g o gun uogobhneuſch usgunmuis uolgangu sffzign epit unogaut ond i g uegolneogaga jſchſu uvave Puv uo kozny uoeacaten Mogusbojddch 8 vo guogisie uotog gun omane noa zogufat cech mongu koun oipogzud lunzz di anl nou cff ufc dcho! 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Hiugat usd zocppr dumzoch gun pputcploch ucg cpuozeß aac eeeee ee e en ne beee eg de ee mollvz veunge ſcn ze ng uuee ccbne uue een eeuen e ud Mvu uinape:0val! qun gaggeb nevg hr uvm NMat Svat augkieg gun sggzeu biuda usd gogv za gundad a 0f110 wou ꝙug Soleig ungeo n ava anu ovſed gogeſ uem uaehß Acpe:3bol gunzſpch gun pputchlech uag pluozcz a% nat uozjoh All die Dinge finden ſich auch in Richard Freyens Gedichtband. Dleſe Großſtadtbilder ſind ſchon tiefer und blintender gegeben 9orden und die Gedichte der„Villa am Meer“ laſſen ebenſo die läſſige Anmut wie die ſtrenglinige Schönheit vermiſſen, die in ſolche Stimmungen eingehen können. So wäre es ganz ohne Zweck, ſich weiſer damit zu beſchäftigen, wenn nicht ein kräftige Rhythmus wäre zu Beginn, lebendig und vorwärtstreibend. Aber der Funke bleibt noch aus, der überſpringt, um den Kontakt zwiſchen Genießendem und Schöpfer herzuſtellen. Richard Freyen hat noch ein gutes Maß Konvention zu überwinden, ehe eine ſcharf umriſſene Perſönlichkeit aus ſeinen Ge⸗ dichten ſpricht. Friedrich Banks Dichtungen und Briefe. (Gotha 1910 Fr. A. Perthes.) „ Zwar bin ich noch nicht entſchloſſen, was ich werden Es dünkt mich ſchön, eine jüngere für die Aufgaben, die ihrer im Staate, warten, fähig zu machen... Der an⸗ ieſem ganz ähnlich. Es iſt auch ein Erziehungsberuf. Er erſtreckt ſich aber nicht auf die Jugend, ſon⸗ dern auf die ganze Menſchheit. Erzieher der Menſchheit wird derjenige, der ſich jenem Beruf widmet, gewöhnlich zwar nicht ge⸗ nannt, ſondern, weil er ſich durch Schriften an die Leute wendet und ſie belehren will,„Schriftſteller“. lſ. leicht „Schriftſteller“ werden. Beide Berufsarten erfordern aber einen Menſchen, der an Leib und Seele geſund iſt, der eine Läuterung durchgemacht und ſich eine harmoniſche Bildung erworben hat. Zu einem ſolchen Menſchen will ich nun verſuchen mich zu machen. Dazu gehört aber viel Zeit. Und darum wird man mich erſt ſpät meinen Beruf ergreifen ſehen.“ N will, aber einige Berufsarten haben bereits etwas Anz für mich, und das iſt ſchon viel. Generation zu erz oie der Wiſſenſchaft un ehendes 0 Was der Einundzwanzigjährige in dieſem Brief an einen jüngeren Freund ausſprach, erhielt ſeine lebendige Prägung. Friedrich Banks wurde der Mann, der unendlich an ſich bildete, an ſich und anderen. Es war ihm tiefſtes Bedürfnis, einen Menſchen zu haben, der noch ohne ſicheren Weg war, dem er verſtehend den Weg bereiten half. Friedrich Banks iſt Ethiker, iſt Erzieher aus ſeiner letztlichen Veranlagung heraus, die klingt. Es iſt ganz gleichgültig, an wen er Zwanzigjährig ſchreibt er an den jungen Pädagoge, als feiner, mitfühlender, mittragender Pädagoge. Aus dieſem inner⸗ 2 1 ſten Weſen läßt ſich begreifen, wie ſeine Sehnſucht war, auf einen 0 2 8 2 wie alt er iſt. größeren Kreis zu wirken, mehr denn nur Jugendbildner zu ſein, ein Schriftſteller zu ſein. 1908 iſt von ihm ein„Spruchbüchlein“ erſchienen, eine Samm⸗ lung von Aphorismen, religiöſen Betrachtungen, Liedern, das Werk eines Erziehers. N ach ſeinem Tod wurden nun die„Dich tungen und Briefe“ herausgegeben. Friedrich Banks ſoll als Dichter, als Künſtler gewertet werden. Aber Friedrich Banks iſt kein Dichter, kann es ſeiner Veran⸗ lagung gemäßt nicht ſein. Ein Künſtler fragt nicht, ob er reif genug iſt zum Schaffen. Er will und muß ſchaffen, ob ſich noch ſo viel entgegenſtemmt, muß ſchaffen, um ſich von dem Uebermaß ſeines Erlebens zu befreien. Es iſt keiner, der Dichter wird, nachdem er das Leben bezwungen hat, ſondern er reift in ſich, indem er das Leben zwingt, ihm Stoff zu ſein zur Geſtaltung. Ein Künſtler ſpart ſich nicht auf, bis er weiſe geworden iſt. Er denkt auch nicht, auf einen Kreis von ge Menſchen gedeihlich und erziehend zu wirken. Die ethiſche Linie ſteigt aus dem Kunſtwerk ohne Wollen und Wägen Aber Friedrich Banks letzten Endes auch in der Kunſtgenießer, wei ſeines Schöpfers. ſt eſſentiell Ethiker, iſt Pädagoge, der unſt Pädagogik treibt. Gewiß, er iſt ß ſich, wie ſeine Briefe dartun, liebevoll und eindringlich in Dinge der Kunſt zu verſenken. Er hat auch die liebenswürdige Gabe kunſtliebender Dilettanten, Verſe ſchreiben zu können auf die Liebe, den Frühling, zu Geburtstagen, für Ge⸗ ſchenke, mit denen er Verwandte und Freunde erfreut. Er bringt ſeine Erfahrungen in Aphorismen, und ſie ſtehen da als Zeugniſſe eines tieſempfindenden, äußerſt gebildeten Mannes, der erziehen, der beſſern möchte. Aber ſeine Briefe geben ein viel reicheres, viel tieferes, viel lebendigeres Bild, denn alle Verſe und Aphorismen. Der Wunſch ſeiner Hinterbliebenen, dieſe umfaſſende Per⸗ ſönlichkeit in einen Kreis geſchloſſen zu zeigen, läßt ſich verſtehen. Und doch war es vielleicht das innerſte Empfinden des Unzu⸗ reichenden, das ihn zurückhielt, dieſe Gedichte ſelber zu veröffent⸗ lichen, was er als Pädagoge mit ſeinem„Spruchbüchlein“ wohl tun konnte. In ſeinem Sinne wäre es darum viel wertvoller und viel 8 i K 4— erziehlicher, die Briefe ohne die Gedichte erſcheinen zu laſſen, alg Zeugnis eines Mannes, der die Maße ſeines Lebens aufs höch ſte geſtellt hat. 7 Haus Ferdinand Gerhard: Höhenopfer, Bibiliſche Legenden. Fritz Eckardt Verlag Leipzig. Eine glückliche Schlichtheit liegt in dieſem Buch von Legenden, eine gemeſſene Gegenſtändlichkeit, aus der Symbole wachſen, ohne da ein immerbereites Erinnern an die Bibel ſich ſtörend einſchiebt. Scheba der König ſagt im„Turm zu Babel“:.. Ich wollte meiner Sehnſucht Stufen bauen zu ſeinem Throne und euch einen Weg zeigen zu ſeinem Antlitz. Des Herrn Angeſicht aber blieb verhüllt, und die Seele s ging in die Irre, alſo daß der Herr uns ſtrafte in ſeinem Zorn. Denn er richtete ein Totenmal auf zwiſchen ſich und ſeinem Volke. Und er nahm euch Väter und Söhne, Mütter und Töchter. Und auch mich ſchlug er hart in ſeinem Grimm. Die Sehnſucht konnte aber dennoch nicht ſterben in meinem Herzen, und ſie lebet ſtärker denn je in meiner Seele. Dieſes Motiv der Sehnſucht, die eine neue, größere, leidvollere aus ſich erſtehen läßt, klingt auch in dem„Weg nach Eden“ wieder. Dieſe beiden Legenden überragen in ihrer ſicheren Knappheit und Geſchloſſenheit die dritte„Nach der Sintflut“ beträchtlich. Die ausgedehnten Zwiegeſpräche Raemas und Arkis oder beſſer die Monologe Arkis bringen allzu moderne Farben und Empfin⸗ dungen in die Nähe des leidenſchaftslos fernen Erzählten. Dieſes plötzliche Herausgeriſſenwerden aus der ruhſamen Anſchaulichkeit lüßt den drohenden Vergleich mit bibliſchen Darſtellungen hervortreten, und da iſt die Bibel noch immer ſiegreich geblieben. tichard Sexau; Märztrieb. Berlin⸗Charlottenburg, Axel Juncker Verlag. Märztrieb heißt ein gut erzählter, aber für ſeinen Inhalt etwaß breit geratener und nicht allzu vertiefter Roman von Richard Sexau. in dem ein noch ziemlich farbloſer junger Mann auf ein viel blut⸗ äßt, nur um dem Mädchen eine ht zu erleichtern, den er ſelber nicht wahren kann. Es läßt ſich ſchwer begreifen, warum dieſe Hedwig Stellberg von ſeinen langen, ausdauernden Wiederanknüpfungsverſuchen ſo garnicht berührt ſcheinen will, warum ſie eine jugendliche, zudem nicht exiſtte⸗ rende Treuloſigkeit niemals verzeihen wird. Aber er wollte ſich ſa auch niemals vor ihr rechtſertigen. Beſſer als die ganze Handlung mit ihrem keineswegs beweis⸗ kräftigen Schluß ſind einzelne Stimmungen in ihrer Konzentriertheit, Maunheim. Paula Scheidweiler. Neue Dramen. Wolfgaug Goetz: Kreuzerhöhung. Der böſe Herzog. 2 Einakter. Rowohlt, Leipzig 1911. Eruft Hardt: Der Kampf. Inſel⸗Verlag, Leipzig 1911. Felix Braun: Till Eulenſpiegels Kaiſertum. Reiß, Berlin 1911. Carl Sternheim: Ulrich und Brigitte. Ein dramatiſches Gedicht. .Auflage. Inſel⸗Verlag, Leipzig 1011. Da wäre nun unſere„im Argen liegende dramatiſche“ Literatur von vier Autoren bereichert worden, deren zwei in dem literariſchen Deutſchland ſchon einen Namen tragen, worunter einer auch— noch heute nimmt es wunder!— mit dem Schillerpreis() ausgezeichner wurde. Beginnen wir mit dem Schwächſten und enden mit dem Er⸗ freulichſten. Merkwürdig, daß Goetz die Stirne hat, ein ſolches Machwerk wie„den böſen Herzog“ drucken zu laſſen. Der böſe Herzog verſteht es, Mutter mit Kanzellarinen zu täuſchen verabſcheut deren Plan, ſich eines Streifen Landes, um welchen e mit ſeinem herzoglichen Vetter prozeſſtert, an ſich zu reißen, ſpielt den gerechten Regenten, läßt dann kaltblütig eben dieſen Vetter ver⸗ giften und hat ſo ſeinen Ratgebern ein Schnippchen geſchlagen. Das Thema könnte ſa einen Pſychologen reizen und in der Geſtält des böſen Herzogs für den Schauſpieler eine vorzügliche Charakterſtudie abgeben. Der Aufbau aber iſt ungeſchickt angepackt. 14 Szeunen beträgt der eine Akt, wir gehen durch Gleichgültigkeit und Nebenſäch⸗ lichkeit 13 Szenen hindurch und zum Schluß erkennen wir an dem Ruf „Vetter Ludwig“, daß der„böſe Herzog“ böſe iſt und durch Mord ein Stück Land an ſich geriſſen hat. 7 Der Entwurf und einige Szenen von Hardt's„Kampf“ waren vor einiger Zeit im Kunſtwart abgedruckt und liegen nun mit etlichen BVeränderungen geſchloſſen vor. Auf den erſten Blick erkennt man einen gewaltigen Abſtand zwiſchen dem Narren Tantris und dieſem Opus. Bult von Bergen zieht, große Tiraden ſchmetternd, aus dem Elternhauſe hinaus ins Leben, um ſich ganz der heiligen Kunſt des Mimen zu widmen; ſeine ihm ſeelenverwandte Schweſter bleibt aus! Kindesliebe beim Vater und verzichtet auf ihr Lebeusglück mit dem „Sozen“, den ſie nie und nimmer ehelichen darf. Dem jungen Künſtler geht es weidlich ſchlecht in der fremden Welt u. er findet nur Troſt in den Armen der Geliebten ſeines Freundes, eben des gefährlichen So⸗ zialdemokraten, der ſich inzwiſchen zu einem kleinen Karl Moor ent⸗ wickelt hat u. nun, auch vom Freunde verraten, ihm zuerſt zürnt, dann aber deſto mehr liebt. Wie es nun in den ſchönen Geſchichten immer geht: der junge Schauſpieler verſöhnt ſich wieder mit ſeinem Vater, der ihm gerne die Flucht aus dem Elternhauſe verzeiht, da allgemein nach dem erſten großen Bühnenerfolg als„Taſſo“ dem Sohne eine große Karriere prophezeit wird. Zu intereſſieren vermag der erſte Akt, der dramatiſche Momente genügend bringt. Aber daun liegt die Hauptſache in der Zeichnung der Perſonen. Alle gebärden ſich zu Be⸗ ginn wie Goliathe und kriechen dann elendiglich zu Kreuz wie Mem⸗ men. Der Sohn, der Vater, die Tochter, der Freund und die Käthe, die Geliebte. Doch nein, ſie verzichtet auf den Beſitz ihres Vult, auf den ſie wahrlich Auſprüche machen könnte; hat ſie ihm doch alles ge⸗ opfert, da er elendiglich umkommen wollte, aber ſie verzichtet auf ihn in ſtummer Reſignation.— Till Euleuſpiegel — in welcher Erſcheinuna biſt du nicht immer und warß Schauſpiel in 4 Akten. . du nicht immer! Du huſchſt durch das tollſte Maskenkreiſen des römiſchen Karnevals, eine glückliche Geſtalt! Siehſt du ſie? Sveben llüſtert ſie dem Menſchlein einen kollen Unflat ins Ohr, huſchl, 15 iſt weg— raſt über den Fahrdamm— ſteht nun an die Mauer gelehnt, ſo bleich und weiß, die Lippen ſo blaß; ein höhniſches Lächeln und rauſiges Grinſen umſpielt den Mund, der noch eben geſcherzt. terrot!— Mephiſto! Ewig wandernde, vorſchnelle, um⸗ ſchleichende Seele, du Typus der Tragödie des Lachens— verſtehſt du dich 8 1 Aus Urtiefen warſt du gezogen, um des Lebens erhabenſte Weihe in den Kot zu ziehen und um den Kot mit der Glorie des Er⸗ habenen zu umkränzen. Das iſt der Dämon der Welt, der Logi, der Mephiſto, der Pierrot, der Eulenſpiegel: Granen im Lachen und Lachen im Grauenl Doch entſetzlich, wenn dieſer Dämon den Kampf gegen ſich ſelbſt führt und den Giftzahn in das eigene, wunde Fleiſch reißt. Dann wird der Schmerz ſubjektiv und die Lyrik erklingt im ſchauervollſten Akkord, Das ſind die Dämonen, die an ſich ſelbſt zugrunde gehen, ſich ſelbſt hohnlachend begeifern, die ſubjektiven, nicht die gewöhnlichen Mephiſtos, die als gewaltige Er⸗ zieher mit dem Leben jonglieren! Sie ſind müde, die Andern, die Aermſten unter den Armen, ſie Alle— ein Heine, ein Platen und nun dieſer neue Till Eulenſpiegel! So hat ihn Felix Braun ge⸗ ſchaut, nicht den Spaßmacher unſeres Volksbuches, wie den Clown mit dem bleichen Augeſicht, den armen Pierrot. Aber Braun's Eulen⸗ ſpiegel bleibt Sieger!„Nur wer das Leben überſtinkt, wird ſiegen“, ſagt einmal Hermaun Conradi.— Nun noch zu Sterunheim 8 Ulrich und Brigitte“. Die beiden Kindern finden ſich in heißem Liebesſehnen, doch Ulrich gibt dem geltebten Mädchen den Keim zu einer tödlichen Krankheit, au der er ſeit Geburt leidet, Sie ſind Geſchwiſter, aber nur derſelbe Mutterſchoß hat ſie geboren, Vater von Ulrich iſt der treue, treuloſe Freund des Hauſes. Sie ſterben nach kurzer Liebesnacht, zu früh im Maien des Lebens.— Das Geſamt⸗ bild mutet uns ſo zart und keuſch an, wie ſtiller, duftiger Flieder in urdeutſcher Frühlingsnacht. Klagend erhebt ſich das Frührot nach dieſer hochzeitlichen Nacht, ein leiſes Seufzen rauſcht der Wind durch die Blätter. Frühling— Liebe— und Tod! Wie ein unendlich zartes Gewebe, das ſich johannisgleich vor uns niedergeſenkt hat und nun vom Hauche bewegt in anderes Gefilde entſchwebt. Iſt dies der ewige Mythos von den Frühlingsgeſtalten, der Jugend, die allzufrüh dahin⸗ ſchwindet?! Nach ihnen faßt nur immer ein unendliches Sehnen. Vielleicht werden dieſe Zeilen zu enthuſtaſtiſch klingen. Doch vergleiche man die Behandlung dieſer ſelben Kindertragödie in„Jugend“ oder „Frühlings Erwachen“, wie brutal gegen dies einheitlich lyriſche Opus! Dabei lauert in dieſem Drama noch eine Tragödie von ge⸗ waltiger Art. Wie wird es ſein, wenn der Vater von dem Fehltritt ſeiner angebeteten, verſtorbenen Gattin erfährt? Heidelberg. Dr. Victor Eckert. **** Georg Kaiſer: Die jüdiſche Witwe. Bibliſche Komödie. S. Fiſcher, Verlag Berlin 1911. Vielleicht iſt es Geſetz, daß eine Kunſt, die Menſchliches zu Ueber⸗ und Unmenſchlichem auseinanderreißt oder in ſpieleriſch Komödienhaftes verwandelt, aus der exakten Beobachtung und Darſtellung des Allzumenſchlichen erwächſt, daß eine Kunſt des Bizarren in der Eindringlichkeit des Naturalismus ihren Boden bereitet findet. Nur eine in dieſem Sinn des Eigenwilligen, Ueberſteigerten barocke Kunſt wird um der einzelnen Teile willen auf die Harmonie des Ganzen verzichten, wird dem Triebhaften, Wuchernden die klare Durchſeelung opfern. Es iſt eine Kunſt, die eher eine Parodie denn eine Komödie herporbringt. In der„jüdiſchen Witwe“ gibt Georg Kaiſer ein Werk dieſer Kunſt und nennt es eine Komödie. Sie könnte, wenn ſie nicht oftmals von einer ſo eindrucksſtarken, verwegenen Lebendigkeit wäre, ſehr gut als Verſuch gelten, die wunderſame Geſchichte 7 7 von Judith und Holofernes materialiſtiſch zu erklären. Judith, der zwölfjährige, ſcheue, wird trotz ihres Wider⸗ ſtrebens mit dem alten Geck Manaſſe verheiratet, der durch ſeine Lüſternheit ihre Sinne zum Erwachen bringt, daß ſie beinahe einen Ehebruch mit Simſon dem Neger begeht. Manaſſe ſtraft ſie, indem er ſie nicht zu ſeiner Frau macht, was für ſie die größte Schmach in Israel bedeutet. Er hat jedoch die Einſicht bald zu ſterben, und Judith kennt kein anderes Verlangen als das Ver⸗ ſäumnis einzuholen. Aber König Nebukadnezar mit ſeinem Feld⸗ herrn Holofernes belagert die ins ſchlimmſte Elend geſunkene Stadt, und nach mehreren vergeblichen Verſuchen muß ſich Judith überzeugen, daß ſie in der Stadt nicht zu ihrem Ziel gelangen wird. Alſo geht ſie in das feindliche Lager und wird vor Holo⸗ fernes gebracht, der beſchließt, mit ihr Hochzeit zu halten. Dieſer Feldherr iſt plump, gefräßig, abergläubiſch und Judith findet ſchnell an dem jungen ſpöttiſchen König weit größeres Gefallen, der ſie in ſeiner Laune dem Feldherrn abhandeln möchte. Holo⸗ fernes widerſetzt ſich voll Prahlerei auf ſeine Kraft und Unent⸗ behrlichkeit. Da ſchlägt ihm Judith in ihrem kindlich lüſternen Eifer, als er ſich in dem Königszelt zum Schlafen niedergelgt hat, den Kopf ab. Der König und ſein Gefolge laufen ſchreiend davon und laſſen die erſtaunte Judith mit dem Kopf des Holo⸗ fernes in Händen allein. Judith: Er iſt doch tot—— er kann dir doch nichts mebr tun —— Weinerlich.] Er ſoll doch nun nicht fortrennen. Der fünfte Akt ſpielt wie der erſte im Tempel. Judith, die durch ihre Tat Bethulien befreit hat, ſoll geehrt werden, indem ſie das Allerheiligſte mit dem Hoheprieſter betreten wird; und ihrem einſtigen Wunſch und dem Fingerzeig Jehovas folgend, da der Herr ſie jungfräulich erhielt, ſoll ſie nie mehr einem Mann gegeben werden. Aber Judith widerſtrebt von neuem, den Tempel zu betreten, um dem nun verhaßten Schickſal zu entgehen. Eine funkelnde Ironie ſchlägt aus dieſer bitteren Umkehr des Gewollten, aus dieſem Mißgeſchick der Heiligen wider Willen, ſprüht auf und blendet hin über viel Starkes in dieſem Buch. Georg Kaiſer hat eine manchmal herbe und manchmal wohl⸗ wollende Lächerlichkeit für die Juden bereit und eine zutappende Derbheit für Holofernes. Dieſe Szene der beiden Stadtoberſten, die, in Angſt die Gunſt der Judith zu genießen, voll erbärmlichen Eifers ihre lächerliche Winzigkeit preiſen, iſt von grotesker Köſtlichkeit. Oder jene, da Manaſſe ſein Weib beim Baden belauſcht wie weiland die Alten Suſanna, und ſein freudiges Meckern hören läßt, da er die ſcheue Judith alſo überraſcht. Oder: Holofernes der abergäubiſche wird vom König verhöhnt. Im Schlaf ſah König Nebukadnezar ſeine Hand für die des Holofernes eingetauſcht. Holofernes trägt des Königs ſchwache Hand. Und blindes, verlorenes Entſetzen reißt Holofernes aus ſeiner brutalen Sicherheit. Georg Kaiſer hat ein Vergnügen, dieſe ins letzte geſteigerten Szenen zuſammenzufügen. Ex trägt kleine, kleinſte Beobachtungen herbei, um ein Bild lebendig zu machen. Dieſes blinkende Werk wäre eine prächtige Komödie, weun die Seele nicht fehlte. Ein ſolcher Mangel iſt ihm aus der Problemfaſfung zuge⸗ wachſen. Denn Georg Kaiſer gibt nur phyſiſche Zuſtände, gibt nur Erotik und fügt ſein ganzes Spiel auf der überſteigerten Sinn⸗ lichkeit eines alten Narren und eines Weibchens, das ſchon manche Schweſter in der Literatur der Moderne beſitzt. Wie Barockkünſtler es auſ ſich nehmen, die Grenze von Pla⸗ ſtik und Malerei zu vergeſſen, läßt Kaiſer vieles reden, ſchreien, wo Schweigen ſein ſollte, bauſcht Nebenſächlichkeiten zu prunken⸗ den Schauſtücken auf, um über tote Stellen wegzukommen, wo ein dürftiges Fetzchen Seele flattern will, Und Georg Kaiſer könnte Innerlichkeit geben, wie er mit der behutſamen Geſtaltung Rebekkas der Schweſter zeigt; könnte Lei⸗ denſchaft geben, wie Achior der Ammoniterfürſt ſie zuckend ver⸗ ſchwelen läßt. Mit der„jüdiſchen Witwe“ hat er keine vollkom⸗ mene Komödie, aber eine portreffliche, kecke Parodie geſchaffen, Mannheim. Paula Scheidweiler. Joſeph Ruederer, Der Schmied bon Kochel. Tragödie in vier Akten. Süddeutſche Monatshefte, München. Mit dem Schmied von Kochel iſt Ruederer nach mancherlei unfruchtbaren Umwegen zum energiſch konzentrierten Drama roßen Stils zurückgekehrt. Ein harter, ſcharfprofilierter bay⸗ riſcher Bauer iſt Mittelpunkt. Bauern und Münchens eckige und derbe Bürger ſcharen ſich um ihn. Ihr zäher, überlieferungs⸗ ſtrenger Eigenwuchs und die Gärung wider die Herrſchaft der Oeſterreicher um die Wende des 17. zum 18. Jahrhundert ſind die treibenden Kräfte, die Sendlinger Bauernſchlacht der gewaltige fruchtbare Ausdruck ihrer unerſchütterten Heimatliebe und gren⸗ zenloſen Jürſtentreue. Ruederer läßt dieſe Kräfte vor uns ſpielen mit dem Können des Dramatikers, der ſich an einem halben Dutzend Bühnenwerken geſchult hat. Er iſt kompakt in den Mik⸗ teln; ſparſam im Wort; klar und unumſtößlch in der Form;: darum groß und herb in den Linien. Und um die Tragik des Einzelnen wächſt die Tragik des Volkes ſtärker faſt empor als in Glaube und Heimat, weil ſie hier das ganze Volk in ihren Bannkreis zieht, weil wir dieſe Menſchen kämpfen ſehen für den Halt ihres Inneren; die Liebe zum Fürſten, und erſchütkert er⸗ kennen, daß ſie vergeblich war, weil ſie einem Unwürdigen galt, Die erſte Aufführung wird dieſer Tage zeigen, was ſie zuf der Bühne vermag. Weil der Schmied von Kochel die Bühne verlangt, iſt davon der letzte Entſcheid zu erwarten.—5. Es iſt Anzeichen der Gegenwartskultur, daß die Freude am Beſitz des ſchönen und guten Buches neu geweckt wird. Unter denen, die es tun, iſt ber erſten einer geweſen und geblieben Hanns von Weber in HSeit einigen Monaten hat er als Ausdrucksorgan ſeines 1 1 5 Zeitſchrift„Der Zwiebelfiſch“. Man ſehe an einem kleinen Beitrag, wie ſie zum Geſchmack wirken will. Es hat ganz und gar den Anſchein, als ſei in dieſen Tagen, in denen wir leben, ſchreiben und die widerſpruchsvollſten Dinge 55 tun, ganz abhanden gekommen, was ich den Individualtsmus des Buches nennen möchte, eine Sache, die ſonderlich in den den Erfindung der Buchdruckerkunſt zunächſtliegenden Jahrhun⸗ Grosse Tepp jch- neuer Eingänge deutschen und orientalischen Ursprungs. Sehr billige Preise. Riesige Auswahl. loh lade zur geft. Besichtigung höflichst ein S O 9 8 P O 1 N vorm. Ad. Sexauer Nachf. usstellung Manpheim Planken, D 2, 6. 18190 foformhaus„Matura“ R. Doppelmayr gegenlüber d. Kaufhaus 1, S— Breitestrasse Physlolog. Nährsalze und Nährsalznahrungsmittel. Reformoorsetts etc. Alle Artikel zur Zahn-, Haar- und Körperpflege. Damenbedienung. Damenbinden eto. iiieeeeee Neu eröffnet! 18329 SSoeseeeeeeeeeeeeeeeeeee 8566668866865665056566868 Ladestation für transportable Accumulatoren Graab d Lenhardt Elektr.⸗Mechan. 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