* N Abonnement: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 30 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. imel. Poſt⸗ aufſchlag N..4 pro Quartal. Einzel⸗Nummer Pig. Anabhängige Tageszeitung. (Mannheimer Volksblatt.) Telegtamm⸗Awreſſe⸗ „General⸗Auzeiges Mannheim““, Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 144 Druckerei⸗Bureau(An⸗ dee nahme v. Druckarbeiten 34¹ Die Colonel⸗Zeile. 1 25 Pfg. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung Täglich 2 Husgaben Sigene Rebaktlonsbureaus und Verla⸗ 3. 55 Auswärtige Inſerate. 30„ in Mannheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Narlsruhe. 5 1 0 10 Die Rellame-Beile.. 1 Mart Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 7 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 lhr. 5 Nr. 473, Mittwoch, 11. Oktober 1911.(Mittagblatt.) 2 eeeeeeee 5355 220 eee eeeee Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. ———— 0 98 Telegramme. Bekümpfung des Mädchenhandels. * Karlsruhe, 10. Okt. Die 8. Deutſch⸗nationale Konferenz zur Bekämpfung des Mädchenhandels wurde heute Abend mit einer gut beſuchten öffentlichen Verſammlung im Saale des Rathauſes eröffnet. Der Vorſitzende Reichstagsabgeordneter Ex⸗ zellenz v. Dirkſen, begrüßte die Erſchienenen und ging dann auf die Geſchichte der Bewegung ein. Er kennzeichnete die Aufgabe der Organiſation und beleuchtete das Weſen des Mädchenhan⸗ dels. Major a. D. Wagener ſprach ſodann über die Bordells, deren Beſeitigung er fordert. Nachdem ſprach Monſignore Dr. Wertmann und Paſtor Günther über die Mädchenfürſorge auf katholiſcher und evangeliſcher Seite. In der Diskuſſion unter⸗ ſtützte Lic. Bohn die Ausführungen Wageners, während Rechtspraktikant Dr. Homburger die Einſeitigkeit Wageners beanſtandete und auf die Nachteile hinwies, die durch Aufhebung der Bordelle entſtünden. Er verwies auf die Ausführungen hervorragender Redner auf dem Kongreß zur Bekämpfung der Geſchlechtskrankheiten. Mit dieſen Ausführungen rief er bei den nachfolgenden Rednerinnen heftigen Widerſpruch hervor, die rückſichtsloſe Bekämpfung der Kaſernierung und Reglementie⸗ rung der Proſtitution verlangten. Der praktiche Arzt Dr. Paul (Karlsruhe) ſprach vermittelnd und verwies auf die Aufklärung der reiferen Jugend als Hauptmittel zur Hebung der Sittlich⸗ keit. Mit Worten des Dankes ſchloß der Vorſitzende die erſte Ver⸗ ſammlung, der morgen Vormittag die Hauptverſammlung fol⸗ gen wird. Der Verein für Sozialpolitik. Nürnberg, 10. Okt. Der Verein für Sozialpolttik verhan⸗ delte heute über ſeine erſten Unterſuchungen zur Pſycho⸗ logie der induſtriellen Arbeit. Der Berichterſtatter Profeſſor Herkner von der Techniſchen Hochſehule in Char⸗ lottenburg bezeichnete als Hauptergebniſſe die Erkenntnis der Differenzierung des Proletariats und die verheißungsvolle Er⸗ probung experimentell⸗pſychologiſcher Methoden auf ſozial⸗ wiſſenſchaftlichem Gebiete. Eine Hauptmitarbeiterin der Unter⸗ ſuchungen, Dr. Marie Bernays, gab neue intereſſante Proben praktiſcher Anwendungsmethoden. Tiefbohrende Kritik an der Methode übten Profeſſor v. Bortkieriez von der Univerſität Berlin und der Leiter der Unterſuchungen ſelber, Profeſſor Max Weber⸗Heidelberg. Die ſozialpolitiſche Bedeutung der bisherigen Ergebniſſe unterſtrichen ſcharf die Profeſſoren Alfr. Weber⸗Heidelberg und Sinzheimer und Jaffé⸗München. Staats⸗ miniſter v. Berlepſch ſchloß die Tagung mit dem Wunſch, daß die Unterſuchungen, deren Weiterführung der Ausſchuß des Vereins beſchloſſen hat, einen glücklichen Fortgang nehmen möchten. Deutſcher Flottenverein und Panzerkreuzer. Kiel, 11. Oktober. Die Ortsgruppe Kiel des deutſchen Flotten⸗Vereins beſchäftigte ſich in einer geſtern abend abgehalte⸗ nen ſtark beſuchten Verſammlung mit der Notwendigkelt des ſchnelleren Ausbaues ünſerer Flotte innerhalb des Rahmens des Flottengeſetzes. Nachdem ſich Redner verſchiedener Berufsſtände für eine ſtarke deutſche Flotte ausgeſprochen hatten, nahm der Präſident des deutſchen Flottenvereins, Groß⸗ abmiral v. Koeſter das Wort, um im beſonderen auf den Man⸗ gel an modernen deutſchen Panzerkreuzern hinzu⸗ weiſen. Unter lebhaftem Beifall wurde folgendes T elegram m an den Reichskanzler einſtimmig beſchloſſen: Die heute in einer Stärke von 2000 Perſonen vereinigte Kreisgruppe Kiel des deutſchen Flotten⸗Vereins richtet in ernſter Beſorgnis um die durch die gegenwärtige Mächte⸗Gruppierung bedrohte Sicherheit unſeres Volkes an Eure Exzellenz die dringende Bitte, den Ausbau unſerer Wehrmacht zu Waſſer zu beſchleunigen und eine entſprechende Vor⸗ lage noch für das Etatsjahr 1912 den geſetzgebenden Faktoren zu⸗ gehen zu laſſen. Die marokkaniſche Frage. *Paris, 10. Okt. Die von hieſigen Blättern angekündigte Veröffentlichung einer Note der Regierung über den Stand der Verhandlungen über Marokko iſt bis jetzt ausgeblie⸗ hen. Aus der kurzen Note über den heutigen Kabinettsrat, die der Preſſe mitgeteilt wurde, läßt ſich nichts entnehmen. Trotz⸗ dem hat man hier allgemein den Eindruck, daß die Verhand⸗ klungen zwiſchen den beiden Mächten vorwärts gehen. 1 Berlin, 11. Oktober.(Von unſerem Bexliner Bureau.) Aus Paris wird gemeldet: Geſtern abend wurde durch Extra⸗ blätter der definitive Abſchluß der Marokkoentente aus⸗ gerufen. Dieſen Berichten gegenüber berſichert der Korre⸗ ſpondent des Berliner Tagebl., daß die Sache tatſächlich noch genau ſo ſtehe, wie ſie vorgeſtern und bisher geſtanden habe. In gut unterrichteten Kreiſen ſage man, daß die Marokkofrage noch durch dieſe Woche, vielleicht ſogar die nächſte Woche hindurch beſprochen werden müſſe. Doch handle es ſich mur um Formalitäten und dem Abſchluß des Abkommens ſehe man mit Vertrauen entgegen. Aber als ganz ſicher werde mitgeteilt, daß weder in Paris noch in Berlin in der letzten Woche über den Kongo geſprochen wurde. Ueber dieſe An⸗ gelegenheit habe weder Herr v. Kiderlen⸗Wächter, noch Derr Cambon eine Silbe geredet. Auch iſt nichts darüber beſtimmt, wie die etwaigen Akkorde unterbreitet werden ſollen, ob in ein⸗ zelnen Abſchnitten oder en bloc. Das letztere werde für wahr⸗ ſcheinlicher gehalten. Man begreife es durchaus, daß Deutſchland nicht einen Verzicht unterzeichnen will, bevor es nicht wiſſe, was es für dieſen Verzicht erhalten ſoll. Der Bürgerkrieg in Portugal. OLondon, 11. Oktober.(Von unſerm Londoner Bureau.) Die heute morgen über den Bürgerkrieg in Portugal vorliegenden Nachrichten widerſprechen ſich, aber es geht aus ihnen mit Sicher⸗ heit hervor, daß die Monarchiſten Stand halten und daß ſie in dem Gebirge eine Stellung bezogen haben, gegen welche die republikaniſchen Truppen bisher vergeblich ihre Angriffe richteten. Aus Vigo wird gemeldet, daß die portugieſiſche Regierung beſchloſ⸗ ſen habe, die Landtruppen in Braganza und Chaves vollſtändig zu⸗ rückzuziehen und durch Marine⸗Soldaten und Matroſen zu erſetzen, weil dieſe zuverläſſiger ſeiten. 5** Brüſſel, 10. Oktober. Bei ſeiner Anweſenheit in Aachen am 18. Oktober wird der deutſche Kaiſer namens des Königs der Belgier von einer Deputatſon begrüßt werden. Die Neichstagserſatzwahl im 1. badiſchen Wahlkreis. Konſtanz, 10. Oktober. Der erſte badiſche Wahlkreis umfaßt die Bezirke Konſtanz, Ueberlingen, Stockach, Pfullen⸗ dorf und vom Amtsbezirk Engen die Gemeinde Aach. Nach vor⸗ läufiger amtlicher Zuſammenſtellung(Verſchlebungen können nur noch in der Einer⸗Zahl eintreten) hat der Wahlkreis 31 384 Wahlberechtigte gegen 29 694 im Jahre 1907. Den Amts⸗ bezirken nach entfallen auf Konſtanz 14775(Stadt Konſtanz allein 5498), Ueberlingen 6405(Stadt Ueberlingen allein 1104), Stockach 4372, Meßkirch 3239, Pfullendorf 2348 und Gemeinde Aach 245 Wühler. Von den im Jahre 1907 Wahl⸗ berechtigten 29 694 Wähler wählten zuſammen 25 488; und zwar 14 327 Zentrum, 8596 nationalliberal und 2565 ſozial⸗ demokratiſch. 5 Aus den Ergebniſſen der letzten Landtagswahl den Reichs⸗ tagswahlbezirk herausgegriffen ergibt ſich folgendes Bild: Das Zentrum erhielt 10318 Stimmen, die andern Parteien zuſammen 10 425 Stimmen. Zieht man nun in Betracht, daß die hinzu⸗ kommenden Reichstagswähler, alſo das eingewanderte Element, beſtimmt in der größeren Zahl zu den Nationalliberalen, zur Jortſchrittlichen Volkspartei und zur Sozialdemokratie ſtehen, dann ergibt ſich, daß, wenn auch mit ſchwerem Kampf(denn auf Zentrumsſeite iſt man durchaus nicht müßig und ſelbſt die Geiſt⸗ lichkeit beteiligt ſich offen und ungeniert aktiv am Kampf) der nationalliberale Kandidat fiegen wird. Konſtanz, 10. Oktober. Auch im Laufe dieſer Woche finden zahlreicheliberale Verſammlungen ſtatt. Der liberale Kandidat Schmid ſpricht jeden Abend, gewöhnlich nacheinander an zwei Orten. Ihn unterſtützen für diejenicſe Woche die Landtagsabgeordneten Neck und Sänger, die Partei⸗ ſchen Bauernbundes, Reichstagsabgeordneter Wachhorſt de Wente im Wahlkreis, und für den 12. und 13. ds. Mts. hat ſich Reichstagsabgeordneter Naumann zur Verfügung ge⸗ ſtellt, am 14. und 15. J. Mts. ſind neben der Mehrzahl der Mit⸗ glieder unſerer Bad natlib. Landtagsfraktion die Reichstags⸗ abgeordneten Baſſermann, Streſemannu, Thoma und wahrſcheinlich auch Landtagsabgeordneter Lohmann, haupt, im Wahlkreiſe tätig. ſowie der Generalſekretär der natl. Geſamtpartei, Breit⸗ wenn es von der deutſchen Diplomatie erſt tigen Bund der ſekretäre Goerckt und Römer, ſowie viele einheimiſche Redner. Am 11. und 12. l. Mts. ſpricht außerdem der Führet des deut⸗ empfing der Staatsſekretär von Kiderlen⸗Müchten zwiſchen ½5 und 7 Uhr den Beſuch der Botſchafter Italien und der Türkei. Der Dreibund und die Türkei. Betrachtungen zum türkiſch⸗italieniſchen Konflikt veröffent⸗ licht der römiſche Korreſpondent der„Köln. Ztg.“, die Beach⸗ tung verdienen, weil ſie der internationalen Konſtellation neue und dem erſten Anſchein nach ſehr verlockende Wege eröffnen. Er geht von dem Gedanken aus, daß Tripolis für die Türkei verloren ſei und ſieht darin nicht einen Nachteil, ſondern eher einen Vorteil ſür die Türkei, wie ſie ſelbſt mit der Zeit einſehen lernen werde: Nachdem die Türkei ſich in das Unvermeidliche gefunden haben und ſich mit dem Gedanken vertraut gemacht haben wird daß ſie ohne den Ballaſt von Staatsanhängſeln aus den Zeiten ihrer rein militäriſchen Eroberungspolitik unbeirrter und dahe beſſer ſich den noch unermeßlich groß vor ihr ſich auftürmenden Aufgaben einer inneren geſellſchaftlichen, geiſtigen und wirt⸗ ſchaftlichen Reform widmen können wird, dürfte auch die augen⸗ blicklich in einigen Kreiſen auch der amtlichen Türkei gegen Deutſchland u. Oeſterreich aufgeſpeicherte Erregung in die Bahn ruhigerer Ueberlegung zurückkehren, aus der die Erkenntni reift, daß Deutſchland auch in dieſer ſchweren Probezeit der Türkei mit allen den Mitteln wohlwollender Freundſchaft zur Seite geſtanden hat und ſtehen wird. Nachdem der römiſche Korreſpondent der„Köln Ztg. ſo der Türkei gut zugeredet und ſie der Freundſchaft lands verſichert hat, läßt er den fruchtbaren Gedanken Erweiterung des Dreibundes zum Vierbund aufleuchten und n wüßten nicht, welches Ziel im weltpolitiſchen Ringen unſerer Tage inniger zu wünſchen wäre als dieſe, und mö ern hoffen, daß es erreicht werde, wie wir es nur de Der Krieg zwiſchen außerordentlich beſtechende Gedanke einer Erweiterung de⸗ bundes auf die Mittelmeerpolitik und einer Anlehnm Türkei an dieſen erweiterten Dreibund wird folgenderm entwickelt: „Gerade die engen Bande, die Deutſchland mit It knüpft, bieten, wie ſie freilich auch das Maß fülr die Deutſchlands ſeinem ſüdlichen Verbündeten gegenüber lefe haben, die ſicherſte Gewähr für den Nutzen, welchen die Türk ſich von den Dienſten Deutſchlands und Oeſterreichs verſpreche darf. Die amtliche Erklärung der italieniſchen Regierung, Italien den Beſitzſtand der Türkei, ſoweit er durch ſeinen päiſchen Zuſammenhang überhaußt in ſich möglich iſt, müde, endlich ſelbſt nahm, denn daß das engliſche und fra⸗ ſiſche Mittelmeerabkommen nicht viel mehr als das Papi war, worauf es geſchrieben wurde, erhellt zur Genüge dem was man über die wahre Auffaſſung in London und P die italieniſche Aktion vernimmt. Ebenſo töricht wie dung von dem nahen Ende des Dreibundes iſt frei eine andere, wonach Deutſchland als Dank für ſeine in dieſen Zeit läuften Italien treu bewährte Freundſchaft einen Hafen tripolitaniſchen Küſte erhalten werde. Davon kann natüt keine Rede ſein, aber es liegt auf der Hand, daß unter U den eine Stärkung der Stellung IFtaliens Mittelmeer einen Machtzuwachs des Dreibu des überhaußt bedeuten könnte, was um ſo mehr ins wicht fiele, wenn die Hoffnungen derzenigen in Erfüllun gehen beſtimmt wären, welche als die letzte Folgeerſcheinun gegenwärtigen italieniſch⸗türkiſchen Zwiſtes eine mehr oder min⸗ der weitgezogene Anlehnung der Türkei an den Ach⸗ europäiſchen Zentralmä vorausſehen. a Die Vermittlung. 85 Berlin, 11. Okt.(Von unſerm Berliner Bi Eine ganze Reihe diplomatiſcher Konferenzen ſollen geſtern abe im Berliner Auswärtigen Amt ſtattgefunden haben. Dan⸗ reich⸗Ungarn, England, der Vereinigten Staaten vo⸗ amerika, Spanien und der Türkei. Die Vermut ſich bei den Beſprechungen um den Stand der aktion in der Tripolisfrage gehandelt hat, lie türkiſche Botſchafter den Beſchl Geueral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Frankreich, das ſich 5 der Angelegenheit eine 5 e Zurück⸗ haltung auferlegt, in der Reihe fehlte. 2 5 Nach der Kapitulation von Tripolis. „Corriere della Serra“ meldet Der zum ernannte frühere Autorität die muſel⸗ maniſche Bevölkerung zu beruhigen wußte, hat die Stadt vor von Die Konſuln von Oeſter⸗ Deutſchland, England, Frankreich, Spanien, Belgien, chenland, Schweden ſowie diejenigen der Niederlande und Vereinigten Staaten machten ihm ihre Aufwartung. Hun⸗ erte arabiſche Häuptlinge waren zugegen. Der Gouverneur ewies ihnen gegenüber väterliches Wohlwollen und Aufmerk⸗ ſamkeit. Der Ulemma, der höchſte Geiſtliche von Tripolis, dem Gouverneur die Hand. Die Veſetzung von Merſa Tob uk. Neapel, 10. Okt.„Il Matino“ veröffentlicht über eſetzung von Merſa Tobruk am 5. Oktober folgende Einzel⸗ heiten: Sofort nachdem die Beſchießung des Forts begonnen e wurde eine Landungskompagnie ausgeſchifft, die mit auf⸗ flanztem Bajonett unter dem Feuer von Schiffsgeſchützen as Fort erſtürmte und dort die italieniſche Flagge hißte. Die aus dem Fort verjagten Türken, die ſich auf die Verteidigung it Gewehrfeuer beſchränkten, ſetzten das Feuer von den um⸗ nden Höhen fort. Die nunmehr im Fort befindlichen i tiſchen Matroſen erwiderten mit wohlgezielten Schüſſen. Allmählich hörte das Schießen der Türken auf; währenddem ſich die Stadt ergeben. Sofort wurden Dispoſitionen für Beſetzung getroffen. Die Stadt wurde in vier Wachbezirke eteilt; den Mannſchaften wurde ausdrücklich anbefohlen, icht an den Frauen und an Privateigentum zu vergreifen ie religiöſen Gefühle der Eingeborenen zu ſchonen. So⸗ wurden die Häuſer nach Waffen und Munition durch⸗ und das Gefundene beſchlagnahmt. Die Moſchee und das e Magazin erhielten eine Schutzwache. Des Nachts die Wachen von Zeit zu Zeit auf Banden, die in riſcher Abſicht in die Stadt einzudringen verſuchten. Die Situation auf dem VBalkan. Wie n, 10. Okt. Dem Sofiaer Vertreter der Politiſchen pondenz bezeichnete eine leitende bulgariſche Perſönlich⸗ e militäriſchen Vorkehrungen der Tür⸗ an der bulgariſchen Grenze als eine Herausforderung gariens. Die Begründung, daß es ſich um militäriſche, die Lage gebotene Vorkehrungen handle, könne man nicht laſſen. Angeſichts der ruhigen Haltung und Neutralitäts⸗ rſicherung Bulgariens müſſe man ſie als ganz ungerechtfertigt s für den Balkanfrieden bedrohlich erklären. Durch krwägungen ſei die bulgariſche Regierung zu Vorſtellungen der Pforte 1 0 diplomatiſchen Schritten bei den Mächten worden. 15 ATStalieus Forderungen. erlin, 11. Okt.(Von unſerm Berliner Bureau) London wird gemeldet: Der„Exchange Tel Co.“ 48 Chiaſſo telegraphiert. Die italieniſche Regierung ne vertrauliche Note über die Beſetzung von Tripolis Nächte gerichtet. Darin wird erklärt die Provinz könne nicht als außerhalb des türkiſchen Reiches angeſehen wer⸗ den, bis das Expeditionskorps gelandet ſei und die Truppen Stellungen im Hinterlande beſetzt hätten. Hervorgehoben wird ferner die peinliche Sorgfalt, mit welcher Italien durchweg Ver⸗ wicklungen auf der Balkanhalbinſel vermieden und in der Be⸗ mühung, den Status quo zu wahren, ſogar gegen ſeine Inter⸗ eſſen gehandelt hätte. Die Note ſchließt mit den in reſervierten Ausdrücken vorgebrachten Anſprüchen Italiens, daß es mit einem Protektorat über Tripolis nicht zufrieden ſein könne, ſondern in Anbetracht der Koſten der Expedition eine Annexiog verlangen müſſe. Die überraſchte Türkei. JLondon, 11. Okt.(Von unſ. Londoner Bureau.) Der Korreſpondent der Daily Mail in Konſtantinopel hatte eine Unterredung mit dem türkiſchen Kriegsminiſter, welcher ihm erklärte, daß die Türken durch die italieniſche Kriegserklärung vollſtändig überraſcht worden wären. Sie hatten keinerlei Vor⸗ kehrungen zu einer Mobilmachung getroffen und hätten es gar nicht für möglich gehalten, daß die Italiener ernſt machen würden. Petersburg, 10. Okt. Infolge des Krieges haben ſich auf der Reede von Taganrog und in den anliegenden Häfen gegen 25 Millionen Pud Waren angehäuft, darunter 70 pCt. Weizen, der hauptſächlich für Italien bereit geſtellt iſt Deutsches Reich. — Reichstagserſatzwahl in Homl Fritzlar. Auf die tele⸗ graphiſche Anfrage des Kandidaten der Fortſchrittlichen Volks⸗ partei für den durch den Tod des Abgeordneten Liebermann v. Sonnenberg erledigten Reichstagswahlkreis Homberg⸗Fritzlar und Ziegenhain erklärte der Miniſter des Innern dem Reichs⸗ tagskandidaten Dr. Laporte in Göttingen, daß der Miniſter beſchloſſen habe, eine Nachwahl anzuordnen, ſo daß dahin⸗ gehende Vorbereitungen von den einzelnen Parteien zweck⸗ mäßig ſeien. Liebermann von Sonnenberg wurde 1907 mit 8966 Stim⸗ men gewählt, der liberale Kandidat erhielt 3763, der Sozial⸗ demokrat 795, ein Zentrumsmann 449 und endlich ein heſſiſcher Rechtsparteiler 164 Stimmen. Der Wahlsdeis war von 1867 bis 1881 nationalliberaler Beſitz, glitt dann zu den Konſerva⸗ tiven und 1890 zu den Antiſemiten hinüber, in dieſem Jahre wurde Liebermann von Sonnenberg zum erſten Male gewählt, um den Wahlkreis dann bis zu ſeinem Tode zu behaupten. In ſeiner Kundgebung„Die Nationalliberalen vor dem Wahl⸗ kampf“ hat Baſſermann der Hoffnung Ausdruck gegeben, daß wie Konſtanz, ſo auch Fritzlar der Reaktion verloren gehen werde. Die Neichstagswahlen 1912. Deſſau, 10. Okt. Die Konſervativen im Kreiſe Anhalt 2 haben den Generalkonſul a D. Irmer aus Deſſau als Reichstagskandidaten aufgeſtellt. Vadiſche Politik. 80 — E 75 85 — 7 — * — 2 — EA —5 2 S. — . 2 8 2 8 —2. 2 22 — . Stimmen abgelehnt. übertrifft, insbeſondere Kartoffelſorten handelt. geſtellt werden, S. 55 E — 2 8 8 5 2 — 8 — 2 —— 8 — 58 5 c0 maßnahmen die nachteiligen Folgen der ganz außergewöhnlichen* Trockenheit des vergangenen Sommers lange nicht in dem be⸗* Württembergiſche Politik. Die nationalliberale Partei in Tübingen (6. e ee e hat in voriger Woche ihre Winterarbeit begonnen mit einer ſehr gut beſuchten Ver⸗ ſammlung, in der Schriftſteller Keinath über innere und älßere Reichspolitik ſprach. Der Redner berührte zunächſt die Parteiverhältniſſe und betonte, daß bei den kommenden Wahlen in Württemberg der Hauptkampf der Sozialdemokratie gelten müſſe. Die Schwenkung der preußiſchen Regierung in der Oſtmarkenfrage habe auch die nationalen Kreiſe Süddeutſch⸗ lands mit ſchweren Bedenken erfüllt. Noch mehr ſei dies der Fall bezüglich der auswärtigen Politik. Unſer Anſehen im Auslande habe ſchwer gelitten. Das Volk verlange nach einer kräftigen Hand. An der Diskuſſion beteiligten ſich der Vor⸗ ſitzende, Univerſitätsprofeſſor Dr. Schleich, Prof. Wörz, Schult⸗ heiß Rath, Rektor Stahlecker, Univerſitätsrektor Profeſſor Dr. Heck, Prof. Oeſterlen und Rektor Dr. Knapp. Allgemein ging die Stimmung dahin, man müſſe der Regierung zu verſtehen geben, daß die gegenwärtige Politik der Nachgiebigkeit gegen⸗ über anderen Staaten im Volke wenig Sympathie habe. Von einer Entſchließung wurde abgeſehen, der Vorſitzende faßte jedoch die Ausſprache dahin zuſammen, daß man ein zielbewuß⸗ tes Vorgehen wünſche, zugleich auch fordern müſſe, von der höchſten Stelle mehr als bisher gehört zu werden, daß man jedoch andererſeits bereit ſei, Heer und Flotte zu ſtärken, daß ſie künftig Deutſchlands Intereſſen mit Ent⸗ ſchiedenheit jedem Volk gegenüber zu wahren vermögen. Die Teuerung. Ettlingen, 10. Okt. Der hieſige Stadtrat beſchloß, zu der Lebensmittelteuerung Stellung zu nehmen und zunächſt den hieſigen Kartoffelhändlern eine leichte Verkaufsmöglichkeit zu ſchaffen; zu dieſem Zweck iſt auf dem Rathaus eine Ver⸗ mittlungsſtelle eingerichtet worden. Da nach allgemeiner An⸗ ſicht die Kartoffelernte für unſere Stadt be friedi⸗ gend ausgefallen iſt, hofft man zunächſt einen günſtigen Er⸗ folg. Falls jedoch ein genügender und preiswürdiger Umſatz nicht erzielt werden ſollte, wird die Stadtverwaltung direkt Lebensmittel einkaufen und dieſelben an die Kon⸗ ſumenten zu den billigſten Preiſen abgeben. rr. Baden⸗Baden, 10. Okt. Der hieſige Stadtrat hat über verſchiedene zur Linderung der Verteurung gewiſſer Lebens⸗ mittel in Betracht kommende lokale Maßnahmen eingehende Bera⸗ tung gepflogen; aufgrund derſelben werden Vorkehrungen gegen den zuweit gehenden durch die Futternot nicht durchweg be⸗ gründeten Preisaufſchlag der Milch und zum Ankauf von Speiſekartoffeln im großen und zum Verkauf im Kleinen zum Selbſtkoſtenpreis vorbereitet. (Freiburg i. Br., 10. Okt. Der Skadtrat hat ſich wegen einer Herabſetzung der Kartoffelpreiſe mit den hie⸗ ſigen Händlern ins Benehmen geſetzt; ſollten dieſe nicht in der Lage ſein, dem Freiburger Publikum entſprechend billige Kartoffel zu liefern, ſo wird der direkte Bezug dieſes wichtigen Nahrungs⸗ mittels ſeitens der Stadt erwogen werden. N * Frankfurt a.., 10. Oktober. Die„ berſammlung verhandelte heute lange über Maßregeln zur Lin⸗ derung der Lebensmittelteuerung und beſchlos ſchließlich die Einſetzung eines gemiſchten Ausſchuſſes, der zuſam⸗ men mit dem Magiſtrat geeignete Schritte ergreifen ſoll. Ein An⸗ trag Dr. Quarck, dieſem Ausſchuß einen Kredit von 100 000 Mark zur Verfügung zu ſtellen, wurde gegen die ſozialdemokratiſchen FVeuilleton. er eiſerne kümpfte. nte Epiſode aus den Befreiungskriegen, die den dieſen Meiſter der ſtraffen Disziplin, in einem ampf mit den entfeſſelten Mächten der„Witwe inzug der Truppen in Frankreich 1814 zeigt, Aufzeichnungen des damaligen Kapitäns und Karl von Roeder, die von ihm für ſeine wurden und jetzt in einer intereſſanten Ver⸗ ichi Verlages E. S. Mittler u. Sohn unter dem „Standhaft und frei“ auch der Allgemeinheit zugänglich ſt werden. Karl von Roeder war der vierte von ſechs ie alle im Kampf für Preußens Größe geſtanden er älteſte, Heinrich, fiel als der letzte Preuße, den igs Wällen eine feindliche Kugel traf; die anderen fünf iben die Freiheitskriege mitgemacht. In den Schick⸗ jungen Helden entrollt ſich uns ein reiches Bild jener zin Harren und Krieg, in Sturz und Sieg“ die Vaterlandes erkämpft wurde. Der Verfaſſer ſelbſt von 1813⸗14 und 1815 im Norkſchen Korps mit, n auch die luſtige Geſchichte erlebt, wie den r franzöſiſche Champagner faſt gefährlicher äre manche franzöſiſche Kugel. ebrua⸗ N das Vorkſche Korps das vom be gefaßt ing des andhaft Hork mit dem Champagner e ich nachher, hatte das ſcho E in Rei Er war ſehr verſtimmt. n29 ſonſt vor ihm zitterte und bebte, redete ganz fröhlich und un⸗ befangen den General an:„Exzellenz, dat geht nich, da vorne ſind wir alle beſoffen, alle, alle! Wenn die Franzoſen heraus⸗ kommen, ſchlagen ſie ſie alle tot, und die Artillexie, die ſchießt ja ooch ganz tolle. Ich gloobe, die is doch beſoffen.“ Chriſtian wurde nun in ſeiner fröhlichen Begeiſterung geſtört und zur Ruhe verwieſen, doch wurde die Miene des Alten immer bedenk⸗ licher. Durch ausgeſchickte Adſutanten und durch Meldungen der Kommandeure beſtätigten ſich freilich Ehriſtiaus Anſichten. Es wurden friſche Truppen, die 7. Brigade, zur Ablöſung der 2, vorgezogen und alle Anſtalten getroffen, daß wir nicht in dieſem Zuſtande überfallen werden konnten.“ Unterdeſſen aber wurde ein Waffenſtillſtand geſchloſſen, und ſo konnten ſich denn die wackeren Krieger ihren Rauſch ruhig ausſchlafen. Aber der Kampf mit dem Champagner wax für Nork noch nicht zu Ende. „Ich bin aus Rand und Band; ich habe geſtern 70 000 Bouteillen Champagner getrunken,“ brummte er ingrimmig; er ſprach nämlich von ſeinem Korps gewöhnlich mit ich.„Er fuhr alles an, ſagte den Soldaten ſehr gen daß gen ühe eſt⸗ zit⸗ 1 hen be⸗ ere R. er ĩ⅛—̃§ ͤ auf die wenig begehrten Goldbarſe aus General⸗Auzeiger.(Mittagblatt.) morgen 8 Uhr unter zahlreichem Andrang des kaufenden Publi⸗ mmunale Seefiſchverkauf. Die Preiſe — durchweg billiger als bei den Händlern— rden: Kabliau im ganzen 23 Pfg., im Aus⸗ 1 81 ſch im ganzen 24 Pfg., Seelachs im ga: 20 Pfg., im Ausſchnitt 27 Pfg., Scholl Pfg., Goldbars 19 P Um 1 Uhr war bereits der ganze 7 eſtand, 308 Zentner, rkauft. * Berlin, 10. Oktober. Die„Norddeutſche Allgemeine Zei⸗ tung“ ſchreibt: Die deutſche Kartoffelernte wird bei gün⸗ ſtigerer Annahme als bisher bei einem Ergebnis von 73 Prozent eine Mittelernte. Die Preiſe für weiße Kartoffeln in Preußen ſchwanken gegenwärtig zwiſchen M..50 bis M..80 für den Zentner. Die kleinen Handelspreiſe ſind allerdings geſtiegen. Das Pfund koſtete im September durchſchnittlich 5,3 Pfennig im Weſten ſogar bis 7 Pfennig. Aus Stadt und Land. * Maunheim, 11. Oktober 1911 Vom Hofe. Das Großherzogspaar mittag zu mehrtägigem Aufenthalt nach Schloß Mainau. Von dort gedenken die Großh. Herrſchaften nach Badenweiler zu reiſen. Die Rückkehr nach Karlsruhe ſoll am 20. Oktober er⸗ folgen. * Berſetzt wurden die Eiſenbahnſekretäre Oskar Eggler in Konſtanz nach Petershauſen, Franz Grieshaber in Kon⸗ ſtanz nach Singen, Alois Heffner in Petershauſen nach Kon⸗ ſtanz und Heinrich Münch in Singen nach Konſtanz *Drei weitere Verſammlungen hält die Nationallibe⸗ rale Partei heute(Mittwoch) abend ab. In einer Wähler⸗ verſammlung, die ‚bends um 8½ Uhr in der„Lieder⸗ tafel“ ſtattfindet, ſprechen die Stadtberordneten Direktor Müller und Schloſſermeiſter Nickolaus. Einberufer ſind die beiden Bezirksvereine der Unterſtadt. Jeder liberale Wähler iſt willkommen. Mitgliederverſammlungen finden ſtatt im„Grünen Hof“(J. 12, 16) für Oberſtadt 2 und im„Rheinpark“ für Lindenhof.— Mögen die Parteimit⸗ glieder dafür ſorgen, daß alle dieſe Zuſammenkünfte ſtark beſucht werden, dann wirds auch am nächſten Sonntag, wenn es gilt, die Organiſation im Wahlkampfe zu erproben, nicht fehlen! * Der Bezirk Nordbaden des Badiſchen Steuographenverban⸗ des„Gabelsberger“ hielt am Sonntag in Weinheſm ſeinen 10. Bezirkstag ab. Der Bezirk Nordbaden beſteht zur Zeit aus 26 Vereinen, die ſich mit einer Mitgliederzahl von 1000 auf 20 Orte verteilen. In der unter Vorſitz des Bezirksleiters Landtags⸗ ſtenographen M. Winkler⸗Heidelberg abgehaltenen Vertre⸗ terſitzung, in welcher zunächſt ein Begrüßungstelegramm des Bundesvorſitzenden Prof. Pfaff⸗Darmſtadt verleſen wurde, er⸗ ſtatteten die Herren Scheffel⸗Mannheim, Zimmer⸗Heidelberg, Dinges⸗Worms, Bihl⸗Mosbach, Prof. Müller⸗Tauberbiſchofsheim, Freihöfer⸗Schwetzingen, Wagner⸗Schriesheim, Leiſer⸗Hockenheim und Fritz Dell⸗Weinheim eingehenden Bericht über die Beſtrebun⸗ gen und Erfolge in den einzelnen Bezirksorten. Auf Antrag des Berbandsvorſitzenden Scheffel wurden in den Bezirksvorſtand ge⸗ wählt M. Winkler⸗Heidelberg, Sekretär Bihl⸗Mosbach und Prof. J. Müller⸗Tauberbiſchofsheim. Der nächſte Bezirkstag ſoll im Frühjahr in Eberbach abgehalten werden. Im Anſchluſſe an die Vertreterſitzung wurde unter Leitung des Hauptlehrers Arnold⸗ Mannheim ein Wettſchreiben abgehalten. In der oberſten Abteilung behauptete Herr Jakob Walther für den Verein Mannheim den Ehrenpreis des Freiherrn v. Heyl zu Herrusheim mit einem erſten Preiſe bei 260 Silben. 5 * Tenerung. Wie wir hören, hat die Verwaltung der Pfälziſchen Hypothekenbank, Ludwigshafen a. Rh., ihren Beamten eine Teuerungszulage in Höhe eines hal⸗ ch ben Monatsgehalts gewährt. Die 15. Stiftungsfeier des Stockheimſchen [Geſangverein der Unionwerke). In den Reigen der nunmehr be⸗ ginnenden Herbſtveranſtaltungen der hieſigen Geſangvereine trat am letzten Samstag auch der Stockheimſche Männerchor und erzielte an dieſem Abend in dem Saale zum„Großherzog Karl Friedrich“ ſehemalige Kaiſerhütte) durch ſeine vokalen und in⸗ ſtrumentalen Vorträge einen vollen Erfolg. Getreulich ihrem Wahlſpruch:„Rein und klar, deutſch und wahr, So ſteigt empor unſer Chor!“ brachte die zwar kleine, aber dafür mit einer überraſchenden Klangfülle ausgeſtattete Sängerſchar ihre Chör⸗ muſterhaft zu Gehör. Als Soliſten traten die Vereinsmitglieder Herr J. Hellmer und zwei Tenorfoli und Herr A. Rück mit Seee begab ſich geſtern nach⸗ 1 Film noch F. Serre. Baritonliedern auf und ernteten für ihre ſchönen Darbietungen reichen Beifall. Einen Glanzpunkt bildeten die muſikaliſchen Vor⸗ träge. Was der junge Pinaniſt, Herr Fr. Ren ſch und ſein gleich⸗ alteriger Muſikfreund. der Violiniſt, Herr E. Gucken m 1 8, boten, war ein her reuender Genuß, welcher noch ganz beſon⸗ ders gehoben wurde, als der als Gaſt anweſende Muſfikdirektor Herr Hch. Lenz, einige Solovorträge auf dem Harmonium zu Gehör brachte. Von weiteren Gäſten brachte das„Badeniaquar⸗ tekk Herren Remp, Luckweil, Adelmznn und Hall⸗ ſtein aus Neckarau, durch hübſche Einlagen, welche zum Teil von lein Pelliſier in liebenswürdiger Begleitung auf dem Flügel unterſtützt wurden, eine angenehme Abwechflung in das reichhaltige Programm. Ebenſo zeigte das für den Abend engagierte Salon⸗ und Ballorcheſter Eintracht in der Zuſammen⸗ ſtellung ſeiner Piecen feinen muſikaliſchen Geſchmack. Eine an⸗ ſchließende mehrſtündige Huldigung der Muſe Terpſichore bildete den Schluß des genußreichen Abends. * Saalbautheater. Des ſenſationellen Erfolges wegen, den lm„Die Liebe des gnädigen Fräuleins“ im Saal⸗ bauthegter gehabt hat, lägt die Direktion dief Theaters dieſen zum kommenden Freitag auf ihrem Spielplan. Ganz hervorragende Naturaufnahmen ſind in dem neuen Spielplan enthalten. Wir wollen hier nur auf die glänzend gelungenen Auf⸗ nahmen des Neckartales bis nach Heidelberg hinweiſen. Drei Humoresken, drei Dramen, zwei Naturaufnahmen bilden zuſam⸗ men ein Programm, wie es vornehmer und abwechslungsreicher nicht gedacht werden kann. * Schwerer Unfall. Der Sodawaſſerhändler Jakob Heilig von hier ſtieß geſtern Abend vor der Schwanenbrauerei in Schwetzingen mit ſeiner Einſpännerdroſchke mit einem unbeleuchte⸗ ten Fuhrwerk, das zudem noch auf der falſchen Seite fuhr, zuſam⸗ men. Heilig wurde durch den ſtarken Anprall vom Bocke geſchleu⸗ dert und mußte ſchwer verletzt nach Mannheim ins Kranken⸗ haus gebracht werden. Die Droſchke ging in Trümmer. Das un⸗ beleuchtete Fuhrwerk gehörte, wie die ſpäteren Ermittelungen er⸗ gaben, dem Landwirt Friedrich Schnabel von Oftersheim. * Die Gründung eines Gemeinnüßigen Vereins in Fenden⸗ heim wurde in einer Samstag abend abgehaltenen Verſammlung beſchloſſen. Der Leiter der Verſammlung, Herr Wilh. Haßen⸗ mafer, gab in einem kurzen, beifällig aufgenommenen, Refe⸗ rate die Wünſche bekannt, die ihm von einzelnen Perſonen zu⸗ gegangen ſind. Es ſind deren nicht wenige, vor allem wird ver⸗ langt, daß endlich die elektriſche Bahn, wenigſtens vor⸗ erſt, nach Feudenheim gebaut wird, die zur Hebung unſeres Vor⸗ ortes von größter Wichtigkeit iſt. Baldige Herſtellung der Geh⸗ wegbefeſtigung iſt ebenſo dringend notwendig, aber nicht nur an bebauten Grundſtücken, ſondern auch an ſolchen, die an der einen Seite, wie z. B. Schwanenſtraße, noch nicht bebaut ſind. Auch wurde der Wunſch laut, daß die Straßenreinigung ſeitens der Stadt übernommen wird. Der Referent bezeichnete es als einen Mißſtand, daß die Blücherſtraße immer noch nicht ausgebaut iſt; der Durchbruch zur Hauptſtraße ſei drin⸗ gend zu fordern. Die Bewohner der Blücher⸗, Scharnhorſt⸗, Ziethen⸗ und Schillerſtraße müſſen, um auf die Hauptſtraße ge⸗ langen zu lönnen, entweder den Umweg über Käfertaler⸗ oder Schwanenſtraße machen und gerade dieſe beiden Straßen laſſen an Reinlichkeit mehr als zu wünſchen übrig. Einführung eines Wochenmarktes. Redner meinte, es bedürfe dazu nur die Stellung eines Antrages, da in den Eingemeindungsbedingungen der Wochenmarkt zugeſichert wurde. Es wird verlangt, daß im neuen Ortsteil ein Spielplatz für die Jugend vorgeſehen wird; ebenſo ſoll an den Stadtrat herangetreten werden, daß im nächſten Jahre auf der Mannheimer Straße und dem früheren Feſtplatz beim Neckardamm einige Bänke zur Aufſtellung ge⸗ langen und der Fußgängerweg auf der Mannheimer Straße bis zum Ort fortgeführt wird. Die jetzige Jahreszeit wäre zwar ſehr ungeeignet, über ein Freibad zu ſprechen, man könne ſich ſchon bei dem Gedanken an ein ſolches einen kräftigen Schnupfen holen, aber der vergangene heiße Sommer mit den vielen Un⸗ glücksfällen durch Ertrinken, habe gezeigt, daß ein Freibad un⸗ bedingt nötig ſei. Aus der Mitte der Verſammlung wurden noch eine ganze Reihe von Wünſchen geäußert, die der Verein in ſein Arbeitsprogramm vormerken wird. Man iſt ſich ſeitens der Ver⸗ einsleitung klar, daß nicht alle Wünſche ſofort erfüllt werden können, hofft jedoch bei beharrlichem Drängen die Durchführung derſelben, da es gerechte Forderungen ſind, die geſtellt werden. Es wäre angebracht, daß ſich die Stadtverwaltung unſeres Vor⸗ ortes liebevoll annähme, denn Feudenheim iſt noch der einzige Vorort, der keine Fabriken beherbergt und daher geeignet iſt, den nach der Tagesarbeit Ruhe Suchenden eine bequeme Stätte zu bieten. Zuum euique! * Aus Lndwigshafen. Ein hübſches Bahnidyll weiß man von unſerer Pfälziſchen aus Grünſtadt zu berichten. Der um .31 Uhr in Grünſtadt eintreffende„Blitz“zug hatte in Sauſenheim einen Güterwagen abzuſtellen. Schaffner und Wagenwärter be⸗ fanden ſich noch in dem abgeſtellten Waggon, als dos Zügle ein ungeſtümes Vorwärtsſtreben erfaßte und ohne die beiden Beamten 0 —— den Weg nach Grünſtadt auf Schuſters Rappen zuräck⸗ egen. * Aus Ludwigshafen. Seit einigen Tagen iſt die Stadt um eine großſtädtiſche Einrichtung reicher, da ein polizeilich konzeſſiv⸗ niertes Droſchkeninſtitut mehrere Autodroſchken am Bahnhof aufgeſtellt hat. Die Droſchken ſind Taxameterdroſchken, der Tarif iſt polizeilich feſtgeſetzt und nicht hoch. Die Droſchken ſind komfortabel ausgeſtattet. Bezirkswählerverſammlungen. Wählerverſammlung im Bezirk Jungbuſch⸗Mühlau. In einer geſtern abend im„Anker“ ſtattgefundenen Wähler⸗ Verſammlung, die von zahlreichen Parteifreunden beſucht war, ſprach Herr Stadtv. Ernſt Müller über die bevorſtehenden Kommunalwahlen. Nach näherer Erläu⸗ terung der beiden Hauptpunkte des neuen Wahlgeſetzes, des Pro. portionalſyſtems und der gebundenen Liſten, konſtatierte der Red. ner, daß der Wahlkampf bisher in ruhiger, ſachlicher Weiſe ver⸗ laufen ſei, was ſehr erfreulich ſei und den hohen Stand der politi⸗ ſchen Auffaffung in unſerer Stadt dokumentiere. In der dritten Klaſſe werde ſich der Hauptkampf zwiſchen der natl. Partei und der Sozialdemokratie abſpielen. Niemand könne beſtreiten, daß auch dieſe Herren für unſere Stadt das Beſte wollten, aber die Wege, die die Sozialdemokratie zu dieſem Zwecke gehen wolle, halte die natl. Partei für verfehlt. Die Sozialdemokratie wolle alles auf die Umlagen legen, ihr Ziel beſtehe darin, möglichſt alle indirekten Einnahmen zu vermeiden und alle Ausgaben zu decken durch eine progreſſive direkte Steuer. Dieſer Standpunkt ſei in der Theyrie ſchön, aber in der Praxis nicht durchzuführen.„„„ Bei der Frage der Indu ſtrie⸗Anſiedelung ſpiele die Umlage eine große Rolle. Mannheim ſtehe vor einem Wendepunkt in der wirtſchaftlichen Entwicklung: die frühere Handelsſtadt wird eine Induſtrieſtadt, oder richtiger, ſie iſt ſchon eine Induſtrieſtadt. Aus dieſem Grunde müſſe der Induſtrie, um ſie hierher zu ziehen, entgegengekommen werden. In den letzten Jahren ſei aber leider kein neuer Induſtrie⸗Zuzug zu verzeichnen. Darüber könne kein Zweifel beſtehen, daß ein hoher Umlagefuß auf die Förderung der Induſtrie nicht günſtig einwirke. Dieſer Gedanke ſei für die natl. Partei in den letzten Jahren immer maßgebend geweſen und eine vorſichtige Stadtverwaltung könne auch gar nicht von dieſem Wege abgehen. Es liege auch nicht im Intereſſe der Arbeiter, die Um⸗ lagen in die Höhe zu ſchrauben und dadurch den Zuzug der In⸗ duſtrie auſzuhalten, denn wo viel Arbeitsgelegenheit iſt, da ſei doch auch die Möglichkeit vorhanden, gute Löhne zu erhalten. Weiter verlange die Sozialdemokratie eine Vermehrung der ſtäd⸗ tiſchen Regiearbeiten. Das würde den Handwerkerſtand jedoch außerordentlich ſchädigen, und würde außerdem der Stadt keinen Vorteil bringen, denn dieſe vermöge die Arbeiten gicht billiger als wie die ſelbſtändigen Handwerksmeiſter auszuführen. Redner kommt ſodann auf die Frage der ſtädtiſchen Zufuhr von Lebensmitteln und auf die Beſtrebungen der Sozialdemo⸗ kratie, die Stadt zu einer Lebensmittelfürſorgeanſtalt zu machen, zu ſprechen. Die nationalliberale Fraktion habe im Bürgeraus⸗ ſchuß dafür geſtimmt, daß die Stadt, um der Lebensmittel⸗ teuerung entgegenzuwirken, verſuche Lebensmittel einzuführen. Sie habe ſich aber nicht verhehlt, daß das Experiment e⸗ wagtes ſei und große Schattenſeiten habe. Es ſei zu beft daß dieſelben Erfahrungen, die man mit dem Fiſchmarkt geme hat, ſich auch bei dem Handel mit Kartoffeln ete. zeigen werk Der Fiſchmarkt ſei deshalb ein Fiasko geworden, weil die S nicht in der Lage geweſen iſt, den Wünſchen des Publikums in de notwendigen Weiſe entgegenzukommen, ſeinen Bedürfniſſen Anſprüchen zu genügen. Dies werde eine Stadt nicht können und hier werden die Privatunternehmer immer einen Vorſprun haben. Wenn die Kleinkaufleute und Händler in der gegenwär⸗ tigen ſchweren Zeit ſich einen Schutzwall auf dem Rathaus g die Gefährdung ihrer Exiſtenz ſchaffen wollen, dann dürfen keine Sozialdemokraten wählen, ſondern ſie müſſen für nationalliberale Liſte ſtimmen. Der Redner kommt dann auf das Zentrum zu ſp das ſich, was unbeſtritten ſei, in der Frage der Fördern Handwerks und des Mittelſtandes Verdienſte erworben Aber dieſ Partei ſei die Partei des geiſtigen Rückſchritts, deshulb könne und dürfe kein liberaler Mann Zentrum wählen. Behalte das Zentrum auf dem Rathauſe eine ſtarke Vertretung, ſo werde dies nicht ohne Einwirkung auf die Entwicklung der politiſch Verhältniſſe in unſerer Stadt und in unſerem Lande bleiben. Das Auftreten der Mietervereinigung wird von dem Redner bedauert. Innerhalb der politiſchen Parteien hätten Heren mehr erreichen können; ſie würden einen größeren Einflu davon dampfte. Die beiden Herren machten lange Geſichter und eN „ſchwankenden Geſtalten“, ſo einem ſchleſiſchen Landwehrmartt, der hin und her taumelte, noch dazu ohne Gewehr.„Der Gene⸗ ral ſchrie ihn an:„Wo kommſt du her?“ Er ſagte:„Nu, des weeß ich och nich.“ Darauf York:„Von welchem Bataillon biſt dud“ Er ſagte:„Ich bin ä Koſacke.“ General Vork ſagte hierauf, ſich zu uns wendend:„Die Kerls ſind ſchon ſo toll, daß ſie ſich für Koſacken halten. Kunſt, Wiſſenſchaft und Leben. Großh. Bad. Hof- und Nationaltheater in Mannheim. Der Freiſchütz. Man ehrt die Meiſter am beſten durch gut vorbereitete Dar⸗ ſtellungen ihrer Werke, Weber's Freiſchütz macht aber eine Aus⸗ nahme. Denn es iſt leider wahr: man ſchiebt dieſe Oper überall ein, wo es gerade fehlt und zwar mit einem Minimum vorbereiten⸗ der Proben. Gegen dieſen Brauch werden Worte ſchwerlich etwas ausrichten, aber nach dem Ausfall der geſtrigen Freiſchütz⸗Vorſtel⸗ lung wird wohl die Frage aufzuwerfen ſein, ob ſich dergleichen wiederholen ſoll oder ob„man“ ſich nicht entſchließen will, eine der edelſten Opern aus den Tagen der Romantik von Grund aus neu einzuſtudieren. Herr Rudolf Jung betrat unſere Hofbühne als Max und man war geſpannt. Es verlautet nämlich verſchiedenes: einer⸗ ſeits, Herr Jung komme vom Stadttheater Baſel, anderſeits, Herr Jung betrete in Mannheim überhaupt zum erſten Male die Bühne⸗ Nun, der Geſangsvortrag des Auftretenden läßt nicht darauf ſchlie⸗ ßen, daß die Stimme zum Konzertgeſang ausgebildet worden iſt. Im Gegenteil, die Bildung verſchiedner Laute, namentlich des U, die Ausſprache(Auwer, erſchauwen!!), die offene Bildung der höheren Mittellage laſſen auf eine Ausbildung ſchließen, die für den Konzertſaal gar nicht zureichen kann. Denn hier uteilt unſer Ohr —* die Darſtellung beherrſcht, der im Dialog jeden Satz zur größtmög⸗ gerade ſolche Hilfsmittel fehlen, im Vorzug. Was hat denn der gute Max zu ſingen? ſeine Arie, und die iſt nicht dankbar, das Ter⸗ zett, in der Wolfsſchlucht und im Finale allerlei Bruchſtücke: das iſt die Geſangspartie. Dieſe iſt nun obendrein für einen tiefen Tenor geſchrieben, gibt alſo keinen Maßſtab. läßt ſich ſchon heute ſtellen: iſt es nicht beſſer, wenn man Herrn Rudolf Jung ein„Probejahr“ vergönnt, damit er an einem guten Provinztheat einarbeitet? Dies ein Vorteil, es wäre im Intereſſe unſeres Hoftheaters, es wäre auch richtiger, dem Mannheimer Publikum ſolche Bühnenver⸗ Niel ſchärfer als im Theater, wo das Auge uns ſo leicht zu holden ſuche weiterhin zu erſparen. das Können des jungen Sängers nicht. Betrachtet man aber die Tenorſtimme des Herrn Jung vom Standpunkt des Bühnenprak⸗ ktikers aus, ſo iſt zu ſagen: es iſt eine ſchöne Tenorſtimme, hell und metalliſch un ver bildet, vollklingend und in der Fülle der tiefen Lage auf den zulünftigen Beruf als Heldentenor hinweiſend. Der Sänger ſingt noch ſehr ungleich, aber nie unmuſikaliſch, es mißrät ihm zwar noch manches, aber er hat doch die richtige Intention, Ebenſo ſteht es mit der Darſtellung, insbeſondere auch mit der Be⸗ wältigung der„Proſa“. Auch hier iſt noch alles in den Anfängen, aber den Eindruck, daß der junge Bewerber zum erſten Male auf der Bühne ſtände, konnte ich nicht gewinnen. Das ganze Auftreten zeigte bielmehr eine gewiſſe Sicherßeit, Befangenheit war nicht ſichtbar. Eine vorteilhafte, hohe, ſchlanke Erſcheinung unterſtützt den Debutanten, und wenn man Alles wohl erwägt, ſo kann man ſagen: Herr Jung hat gute Ausſichten! Mehr als dies allgemeine Urteil läßt ſich heute nicht ausſprechen, denn die Partie des Max iſt für einen fungen Opernſänger eine wenig günſtige Probe Hier iſt ein Schauſpieler, der etwa zur Oper übergehen will, der mithin lichen Wirkung bringt, gegen den angehenden Opernſänger, dem „Non liquet“ heißt alſo das Geſamturteil. Aber eine Frage res gibt auch ſolche!— ſein Repertoire ejedenfalls für den angehenden Künſtler Täuſchungen des Gehörs hinleitet. Für den Konzertſgal genügk?! Di Bühne gewinnen, wenn ſie innerhalb der Fraktionen ihre Forderungen ſetzung der Hauptrollen war die beſte, n kann: Frau Hafgreen⸗Waag, Frau B ling⸗Schäfer und Herr Jenten vertraten Agathe, Aenn⸗ chen und Kaſpar in ganz vorzüglicher Weiſe. Zwar war unſere Agathe in keiner günſtigen Dispoſitlon— die Kurzatmigkeit 15 Gebet verriet dies, die Auslaſſung der Cavatine gab die Cvidenz — aber was vermag ſolche Organſtörung gegen die Kunſt einer Sängerin, die zudem eine ſeltene Muſiknatur iſt? Frau Hafgreen erfreute uns außerdem durch die geſunde Auffaſſung der gank Rolle: Anmuth, holde Sitte, natürliche Friſche und kindlich⸗ innige Frömmigkeit vereinigten ſich in dieſer Darſtellung zu einem ſchönen Geſamtbilde. Hier fehlte die überſüße Ge ihl ſchwelgerei gänzlich, vielmehr gab Frau Hafgreen ihrer Agathe einen Zug ins Große, Heldenmittige, ohne jemals die Lin Webers zu verlaſſen.. Ebenſo fein getroffen war das Ae chen der Frau Beling⸗Schäfer, denn Frau Beling ve mied mit klugem Vorbedacht die ans Unnakürliche grenzen Naivetät, mit der ſo viele Sängerinnen dieſe Rolle zu ſchmü glauben. Eine glänzende Leiſtung iſt Fentens Kaſpa große Arie war meiſterlich angelegt und die breitere Tempon des Allegro ermöglichte es dem Sänger, die Rache⸗Koloraturen in ſinngemäßem„Marxtellato“ deutlich auszuprägen. In Darſtellung betonte Herr Fenten die natürliche Verdorbenh des beim Kriegsvolk Verwilderten, ohne die Rolle ins Dämo niſche allzuweit hinüberzuſpielen. Das war nun wohl nicht ganz dem Urbilde getreu, aber auch hier wird man Webers Ausſpruch, daß die Individualität des Künſtlers die Far! geberin der Rolle iſt, geltend laſſen müſſen. Die vielen kleineren Rollen geben zu beſonderen rungen keinen Anlaß. Die Brautjungfern, die Jägerbu und der Schützenkönig Kiltan(Landory) gaben Löbliches, Marx war ein tüchtiger(ſtimmlich allerdings im Anfg behinderter) Kuno, Herr Kromer, ſehr gut bei Sti freute durch ein glänzendes hohes sis, das jugendlichefri leicht geriet, und ſtattete den Fürſten mit eee Herr Frank endlich ſang den Eremiten mit ſch Tönen. 85 1. Seite. Geusral⸗Auzeiger. WMittagblatt.) Mannheim, 11. Oktober. Zu der fortſchrittlichen Volkspartei ſtehe die natl. Partel in nem freundſchaftlichen Verhältnis. Die Anhänger beider Parteien hätten eine gemeinſame Weltanſchauung. In berſchiedenen politi⸗ en und wirtſchaftlichen Fragen gehen allerdings ihre Meinungen was auseinander. Man müſſe es jedem einzelnen Wähler über⸗ laſſen, welche liberale Liſte er wählen wolle. Die Hauptſache ſei, daß der Geſamtliberalismus auch in Zukunft auf dem Rathaus ark vertreten ſei und die Mehrheit habe. Die nationalliberalen Mitglieder des Bürgerausſchuſſes haben ſtets die Intereſſen der Allgemeinheit vertreten. Sie haben ſich aber auch als die Ver⸗ trauenslente der einzelnen Bürger gefühlt, bei denen dieſe Schutz und Hilfe ſuchen können, wenn ſie glauben, daß ihnen durch die Stadt irgend welches Unrecht zugefügt wird. Die nationalliberale raktion werde auch in Zukunft dafür ſorgen, daß dieſes Ver⸗ trauensverhältnis zwiſchen ihr und der Bürgerſchaft auch in Zu⸗ kunft erhalten bleibt. Der Redner verlieſt dann die Hauptforderungen der national⸗ liberalen Partei, wie ſie in dem Flugblatt niedergelegt ſind und betont, daß die Partei für dieſe Punkte energiſch eintreten werde. Rik einem warmen Appell an die Anweſenden, bis zur Wahl raſt⸗ 58 zu agitieren und für die nationall. Partei zu werben, ſchloß der Redner ſeine mit großem Beifall aufgenommenen vorzüglichen usführungen. Herr Stadtv. Hartmaun en Ueberblick über die Arbeiten der nationall. Partei in der 3. Klaſſe noch zahlreiche nationalgeſinnte Männer ſeien, die jetzt Gelegenheit hätten, ſich Geltung zu berſchaffen. In der Diskuſſion igung und beſtritt, daß die Hauptpunkte des natl. Aufrufs on der vorigen Wahl erfüllt worden ſeien. Er bezeichnet dis des niederen Umlagefußes dürfe nicht aufrecht erhalten Die Mietervereinigung wünſche, daß die allgemeinen aſten nach dem Prinzip der Leiſtungsfähigkeit verteilt werden. Induſtrieflucht, von der ſo viel geſprochen werde, werde durch zuren Mieten verurſacht. Es ſei auch nicht wahr, daß die ogrammpunkte der Mieter zum allergrößten Teil bereits er⸗ Ut ſeien. Die politiſchen Parteien könnten die Intereſſen der Nieter nicht genügend vertreten. Durch die Mietervereinigung e die Wohnungsfrage in den Vordergrund gerückt werden. ch müßte eine Herabſetzung des Gaspreiſes erfolgen. Herr Rülleſr erwiderte auf die Ausführungen des Vorredners, Naunheim die höchſte Umlage in Baden hat, abgeſehen von anz, wo die ſeinerzeitigen Strohmeyerſchen Vorkommniſſe it hereinſpielen. Wenn die Errichtung der elektriſchen Vor⸗ ſrlßahnen nicht raſcher vor ſich gegangen ſei, ſo trage hieran Stadt die Schuld. Auch Herr Prof. Wendling müſſe iſſen, welch große Schwierigkeien ſich in München dem Bahnbau nach Dürkheim entgegengeſtellt haben: auch er müſſe Kenntnis davon haben. welche Hinderniſſe dem Bahnbau e Bergſtraße durch die Haltung der Landgemeinden be⸗ worden ſind. Dieſe Tatſache könne man doch nicht einfach eren. Redner geht dann auf die Frage der Herabſetzung ſes Gas und elektriſche Energie ein und weiſt nach, duß, wpe Forderung des Herrn Wendling, alles auf die 5 zlagen zu wälzen, entſprochen werde, gerade die reichen Leute⸗ das meiſte Gas und elektriſche Licht verbrauchen, den größten ſorteil häten. Es würde alſo mit dieſer Maßnichme gerade das enteil von dem erzielt, was Herr Prof. Wendling anſtrebe. müßte man dann jedem Bürger die Möglichkeit bieten, Gas lektriſches Licht zu benützen, ſonſt würde man ja diejenigen reiſe, die Petroleum brennen, direkt benachteiligen. Es würden o die ärmſten Kreiſe geſchädigt. Sehr überſchätzt werde auch nfluß der Grundſtückspreiſe auf die Höhe der Mieten. Hier Herr Stp. Hartmann krat ebenfalls den Ansführungen des Profeſſor Wendling entgegen. Nachdem noch Herr Pro⸗ udling die beiden Vorredner zu widerlegen verſucht hatte, ihm jedoch nicht gelang, fand die Verſammlung mit einem ußwort des Herrn Parteiſekretärs Wittig gegen 11 Uhr ihr Mannheimer Kichwurgericht. eſtern führte den Vorſitz Landgerichtsrat Dr. Wei ß. Es wird iſen die Anklage gegen den 37 Jahre alten Schreinermeiſter Gemeinderechner Ludwig Fünk aus Merchingen(A. Adelsheim) Unterſchlagung und Urkundenfälſchung im Amte. 8 iſt das Opfer ſeiner Charakteranlage, die eine ſeltſame von Hang zur Bummelei und Großſprecherei aufweiſt. Sein ſchon in dem—900 Einwohner zählenden Dorſe Ge⸗ r geweſen und ſo war das Amt gewiſſermaßen auf ihn den, das er 1905 antrat. Der Angeklagte hatte es beim bis zum Vizewachtmeiſter gebracht, auch ein Grund für ihn, ——1 tehren wir zum Anfang zurück, um den Ausfall ſtrigen Vorſtellung darzuſtellen: trotz vieler, ſchöner ein⸗ iſtungen keine Abrundung. Daß bei den„Wundern Kucht allerlei mißlang wäre noch zu ertragen. Aber rückte unſer Debütant die Stimmung des Publikums öſen Entgleiſung des hinter der Bühne ſin⸗ s war kein guter Abend, die Urſache aber „wirft“ den Freiſchütz ein 5 olchen Abſchnitten ſein Beſtes. Aber der Abend, lau und imentſchieden. Sehr begreiflich. ich Hegars durch die Maunbeimer terte Herr Prof. Wendling den Standpunkt der Mieier⸗ betrachtet, war nicht erfreulich und N e 57 1 übernommenen auf andere etwas herabzuſehen. Obwohl an ſich intelligent, machte ihm die Gemeinderechnerei nicht wenig Kopfzerbrechen, aber es wider⸗ ſtrebte ſeinem Stolz, den Natſchreiber um Nat anzugehen. Lieber wandte er ſich an berufsmäßige Rechnungsſteller im badiſchen Ober⸗ land, denen er die Papiere einſandte. Wenn bei den perioöſſchen Reviſionen der Amtsreviſor Greulich aus Adelsheim oder der Bürgermeiſter Salm an ſeiner Geſchäftsführung gar mauches aus⸗ zuſetzen fanden, ſo ſah der Angeklagte darin Gehäſſigreit oder Schi⸗ kane. Auf den Bürgermeiſter war Fink ſchon deshalb ſchlecht zu ſprechen, weil er ſelbſt bei der Bürgermeiſterwahl im Jahre 907 kandidiert hatte, aber gegen die Partei des ſeitherigen Bürgermeiſters unterlegen war. Im Jahre 1910 ließ ſich Fink auf eine Reihe von Unternehmungen ein, die im Orte Kopfſchütteln hervorrieſen. Ob⸗ wohl ſein Schreinergeſchäft recht mäßiger Art war— er beſchäftigte nur einen Arbeiter— ſchaffte er für 2400 Maſchinen an, ließ ſich mit einem Aufwand von 800 elektriſches Licht und elektriſche Kraft ins Haus legen, begann eine Hühnerzucht im großen, kaufte die teuerſten Ziegen, obwohl die Gegend für Ziegenzucht ſich gar nicht eignet, und verwendete 2000% zum Ankauf von Oberländer Zucht⸗ vieh— alles Unternehmungen, die mit dem Einkommen aus feinem Gewerbebetrieb, das von Fachgenoſſen auf 1500% p. a. geſchätzt nicht im Einkkaug ſtanden. Er war in der Tat gezwungen, mehrfach Geld zu leihen, in einem Falle 5000 auf einmal. In ſeiner Kaſſe hatte es, wie es bei ſeiner unordentlichen Buchführung gar nicht anbers möglich war, ſchon wiederholt nicht geſtimmt, er hatte ſich aber immer vorher angezeigt worben waren, ſtets den fehlenden Betrag, 500—900 4 geliehen, die Kaſſe ſtimmend gemacht und nach der Re⸗ viſion das geliehene Geld wieder zurückgegeben. Im Dezemßher v. J. begegnete ihm aber das Mißgeſchick, daß der Repſior nach Prüfung der Kaſſe, die geſtimmt hatte, in einem Umſchlag noch fünf Hundert⸗ markſcheine entdeckte. Der Rechner erklärte dieſes Plus damit, daß es Geld ſei, das einigen Leuten ſchon ausbezahlt ſein ſollte. Eine genauere Prüfung der Belege ſtellte alsdaun eine große Unordnung ſeſt und es zeigte ſich, daß gerade der Betrag der Umlagen des Mouats Dezember mit 4200% fehlte Der Angeklagte erklärte, über das Verſchwinden des Geldes keine Auskunft geben zu zönnen, Er will ſchon vor einigen Jahren enkdeckt haben, daß das Schloß ſeines Kaſſenſchrankes defekt geworden ſei, und im Sommer 1910 verdächtigte er einen Monteur, der in ſeinem Anweſen gearbeitet hatte, daß er ihm 900 geſtohlen habe. Das glaubte ihm jedoch nie⸗ mand in Merchingen und eben weil die allgemeine Volksſtimme gegen Fink war, unterließ es der Monteur, der außerdem erklärte, er ſei bald darauf nach der Schweiz berufen worden und habe nicht gerne mit den Gerichten etwas zu ſchaffen, gegen Fink Klage wegen Beleidigung zu erheben. Wie wenig ſorgfältig der Angeklagte in Geldſachen war, dafür ſei ein Beiſpiek aus der Beweisaufnahme an⸗ geführt. Fink hatte dem Schreinermeiſter Wilhelm Banſpach die Summe von 1869 zu bezahlen, gab aber dem irrtümlich 1000 zu viel. Zum Grück war Banſpach ein ebrlichen Mann und brachte ihm das Geld wieder. Bürgermetſter Salm wurde darüber befragt, ob die Familie des Augeklagten beſonderen Aufwand getrieben. Der Zeuge erwiderte, es ſei ſchwer, dieſe Frage zu beantworten; die Leute hätten allerdings derartiges behauptet. Als der Vorſitzende fragte, ob die Frau, vielleicht durch ihre Verwandtſchaft mit Mannheimern, ſich in der Kleidung mehr geleiſtet habe, als im Orte üblich ſei, erhob ſich die im Zuſchauerraum ſitzende Frau des Angeklagten, um ſich zu rechtferti⸗ geu, aber der Vorſitzende winkte ab und der Staatsanwalt betonte, daß er einen unverhältnismäßigen Aufwand nur in den Ausgaben des Angeklagten für die Maſchinenanlage, die Ziegenzucht uſw. er⸗ blicke. Aus dem Gutachten des Sachverſtändigen, Reviſor Götz, ging hervor, daß der Angeklagte ſeit Jahren die eingehenden Gelder zu ſpät buchte. Zahlenmäßig wies der Sachverſtändige nach, wie der Jehlbetrag nach und nach anſchwoll. Ein heiterer Zwiſchenfall lief mit unter. Der Verteidiger(.⸗A. Reindlj) brachte die Sprache auf einen gewiſſen Rötter, einen ſchlecht beleumundeten Menſchen, der im Jahre 1906 bei dem Angeklagten einen Diebſtahl begangen haben ſollte, und wunderte, ſich, daß der Staatsauwalt(Krauß⸗Mosbach) er⸗ klärte, er kenne den Menſchen nicht. Als ber Verteidiger den Ver⸗ ſuch, jenes Subjekt beim Skaatsanwalt in die Erinnerung zurückzu⸗ rufen nicht aufgab, bemerkte Staatsanwalt Krauß Staatsgnwalt iſt erſt ſeit 1909 im badiſchen her zwar Vieles, aber das weiß er nicht!“ Man dachte an den mini⸗ ſteriellen Wiſcher von neulich und lachte. Der Angeklagte wurde unter mildernden Umßänden für ſchuldig erklärt und zu 5 Mo⸗ naten Gefängnis unter Aufrechnung von 9 Monaten der Unterſuchungshaft, verurteilt. 5 „Der Herr Hinterland, er weiß ſeit⸗ „Verein für Volksbildung. Heute Mittwoch abend.50 Uhr findet im Rathausſaal der 2. Vortrag über„Goethe“ ſtatt, und zwar wird der Redner, Herr Privatdozent Dr. Ruge⸗Heidel⸗ ſchildern. Eintritt frei. Erſter Aufſtieg des Luftſchiffes Schütte⸗Lanz. Wie wir erfahren, iſt der erſte Aufſtieg des Luftſchiffes Schütte⸗Lanz in abſehbarer Zeit beſtimmt zu erwarten. Die Beſchwerden über den Umbau des Ludwigshafener Perſonenbahnhofes. Die Neue Rheinpfälziſche Korreſpondenz hat bei der Ludwigshafener Eiſenbahndirektion angefragt, in⸗ wieweit die ſeit kurzem lautgewordenen Klagen über Zugver⸗ ſpätungen auf den Umbau des Ludwigshafener Perſonen⸗ bahnhofes zurückzuführen ſind, und darauf unterm 26. Sept. folgenden Beſcheid erhalten:„Die in letzter Zeit in der Preſſe häufig beklagten Zugverſpätungen haben ihren Grund in erſter Linie in dem in dieſem Jahre beſonders ſtarken Reiſeverkehr. Es iſt naturgemäß bei dem verhältnismäßig geringen Umfang des pfälziſchen Netzes nicht möglich, die an vielen Uebergangs⸗ ſtationen von den angrenzenden fremden Eiſenbahnverwaltungen Zugverſpätungen in der Pfalz auszugleichen; ſie übertragen ſich vielmehr an den zahlreichen Knotenpunkten auf die Anſchlußzüge, denen gerade mit Rückſicht auf die Reiſen⸗ den ſelbſt beſtimmte Wartezeiten vorgeſchrieben ſind. Der Um⸗ hbau des Bahnhofs Ludwigshafen war an dieſen Zugverſpätungen nur in geringem Maße und nur an ein⸗ zelnen Tagen beteiligt. So traten am 14. und dem Vormittag Eine Ehrung Prof. Jannaſch⸗Heidelberg. Anläßlich des vor furzem in Karlsruhe ſtattgefundenen Naturforſcher⸗ und Aerztetages wurde, wie erſt jetzt bekannt wird, dem Heidelberger Univerſitätsprofeſſor der Chemie, Dr. Paul Jannaſch zu ſeinem 70. Geburtstag vom Profeſſorenkollegium eine Ehrung bereitet. Auf dem Feſtakt wurde dem Gefeierten eine Bronze Porträt⸗Plakette auf einer Maxmor⸗ ſtandtafel überreicht. Mit dem Entwurf und der Ausführung der Porträt⸗Plakette hatte das Profeſſoren⸗Kollegium den be⸗ kannten Bildhauer und Lehrer an der Großh. Kunſtgewerbeſchule Pforzheim, Herrn Rudolf Kowarzik, beauftragt, der die ihm übertragene Arbeit auch zur größten Zufriedenheit fertig⸗ ſtellte. Die Kollegen und Schüler des beliebten Profeſſors er⸗ warben die Plakette in Reproduklionsexemplaren. Rücktritt Brahms. Die wiederholt auftauchenden Gerüchte vom Rücktritt Dr. Brahms von der Direktion des Berliner Leſſingtheaters wollen nicht verſtummen. Wie jetzt die Blätter mit Beſtimmtheit mit⸗ teilen, wird ſich Direktor Dr. Brahm vom Leſſingtheater im Herbſt 1914 zurückziehen. An ſeiner Stelle übernimmt Viktor Barnowskpy das Leſſingtheater. wird, zu den Reviſionen, die ihm gemütlicher Weiſe vom Bürgermeiſter 7 des 15. Auguſt, ſowie in den letzten Tagen im Zugverkehr größere Verſpätungen auf durch die beim Umbau des Bahnhofs nicht zu vermeidenden Aenderungen in den Fahrſtraßen, Weichenſicherungen und in den Ein⸗ und Ausfahrtsgleiſen. Der Umbau des Bahnhofs iſt nunmehr in ein Stadium getreten, das die plaumäßige Durchführung des Zugverkehrs auf längere Zeit ermöglicht.“— Zu derſelben Sache wird derſelben Korre⸗ ſpondenz von wohlinformierter Seite aus Köln geſchrieben: Der internationale Verkehr auf den vom Niederrhein nach Vaſel führenden großen internationalen Eiſenbahnlinien iſt in dieſem Jahr außerordentlich ſtark. Ganz abgeſehen vom inneren deutſchen Verkehr und vom Wechſelverkehr zwiſchen Deutſchland 91⁴ und dem Auslande flutet heuer ein ſehr ſtarker internationaler Durchgangsverkehr von Großbritannien, Belgien und den Nie⸗ derlanden über die via Köln, Mainz, Wiesbaden bezw. Frank⸗ ſurt nach Baſel führenden Eiſenbahnlinien nach der Schweiz, Italien und dem Orient. Die Urſache hierfür iſt einmal in den abnormen Witterungsverhältniſſen dieſes Jahres zu ſuchen, die einen ſehr ſtarken Zudrang zu den Alpen zur Folge hatten, zum andern aber auch darin, daß der internationale Verkehr wegen der andauernden Sabotage⸗Gefahr auf den franzöſiſchen Linien neuerdings mehr als in den letzten Jahren ſich der deutſchen Linien bedient. Die großen Schnellzugslinien links und rechts des Rheines haben daher dieſes Jahr einen Verkehr zu bewäl⸗ tigen, wie er bei einigen Zügen bisher überhaupt noch nicht da var, ſodaß ſogar außerfahrplanmäßige Schlafwagenſchnellzüge rheinauf⸗ und zabwärts im Köln⸗Baſeler Verkehr gefahren werden mußten. Beſonders ſtark beſetzt ſind die zwiſchen Köln und Baſel verkehrenden ſog.„Holländer“⸗Schnellzüge. Aus dem Großherzogtum. Verſammlungen, abwenden und die Teuerung aller ſgk. Gaiberg(A. Heidelberg), 6. Okt. Hierſelbſt wurde nach einem Vortrag des Herrn Gewerbelehrer Mack aus Heidelberg ein Gewerbeverein gegründet. Herr Bürgermeiſter Schneider erklärte ſich zur vorläufigen Füh⸗ rung der Vorſtandsgeſchäfte bereit. Der neue Verein hat ſich dem Landesverband der bad. Gewerbe⸗ und Handwerker⸗Ver⸗ einigungen angeſchloſfen. ):(Heitersheim, 8. Okt. Einen Weſpen⸗ Ueberfall erlebte eine hieſige Frau in Wettelbrunn. Sit war derart von den Tieren geſtochen worden, daß ſie nach Hauſ⸗ gebracht und ärztliche Behandlung in An pruch nehmen mußte. Auch ein in den 70er Jahren ſtehender Mann von hier wurde von den Weſpen auf dem Felde überfallen und ſo geſtochen, daß er heimgetragen werden mußte. Freiburg, 8. Okt. Wie das großherz. kannt gibt, ſind in der Wiehre mehrere Typhusfälle, hauptſächlich bei Kindern, feſtgeſtellt worden. Die Entſtehung der Krankheit iſt mit großer Wahrſcheinlichkeit auf den Genuß von infizierter roh gegeſſener Milch zurückzuführen. BNC. Freiburg, 7. Okt. In 4 großen öffentlichen welche in den verſchiedenen Stadtteilen gleich⸗ zeitig tagten, wurde zur Milchpreiserhöhun g Stellung genommen. Es wurden Vorkehrungen getroffen, um einem etwaigen Milchkrieg erfolgreich begegnen zu können. In einer Bezirksamt be⸗ Reſolution an den Stadtrat wird die Bitte ausgeſprochen, die Stadtverwaltung möchte alles tun, was die Milchpreiserhöhung ſonſtigen Lebensmittel verhin⸗ dern könne. Die Einführung eines Seefiſchmarktes ſowie der Maſſenbezug von Kartoffeln und ihre Abgabe zum Selbſtkoſten. preiſe an die arbeitende Bevölkerung wird der Stadtperwaltung dringend ans Herz gelegt. 5 Lahr, 8. Okt. Freitag nacht brach in der Bierbrauerei von Herrn Eichacker beim Bahnhof ein Schadenfeuer aus, welchem die Brauerei in kurzer Zeit zum Opfer fiel. Auch die an Dieſes Gebäude ſtoßende Gartenhalle fiel dem Element zum 88 8 Opfer. beg„Die Studienzeit in Leipzig und Straßburg“ JlSingen a.., 8. Okt. Großherzogin Wikwe Lulf e beſichtigte am Freitag nachmittag die Maggiwerke. Vor allem wurde die Milchküche in Augenſchein genommen und ſo⸗ dann der geſamte Betrieb der Fabrik beſichtigt. Die Großher⸗ zogin unterhielt ſich vielfach ſehr lebhaft mit den Arbeitern und Arbeiterinnen. Bei der Fabrik ſelbſt bildete die Feuerwehr Spalier und der Geſangverein Krenzſtern trug 2 Lieder vor. Nach dem Beſuch der Fabrik begab ſich die Großherzogin noch ins Spital, um die dortigen Kranken aufzuſuchen. 0 Denzlingen(Amt Emmendingen), 8. Okt. Ein 8 Jahre alter Knabe hatte ſich am Fuße verletzt. Statt daß man den Arzt zu Rate zog, wurde ein Hausmittel nach dem andern angewandt. Erſt als ſich verdächtige Kopfſchmerzen einſtellten, ließ man den Arzt kommen, der die Ueberführung des Kleinen nach dem Spital in Freiburg veranlaßte. Dort wurde Starrkrampf konſtatiert. Der Knabe ſtarb ſehr bald. Möge man ſich dieſen neueſten Fall zur Warnung dienen laſſen und die Heilung der Kranken denen anvertrauen, die ſich auf dieſes Geſchäft verſtehen, das ſind einzig und allein die Aerzte. Altheim, 8. Okt. Geſtern morgen wurde Rats⸗ ſchreiher Weber in ſeinem Bette tot aufgefunden Ein Schlag⸗ anfall hatte ſeinem Leben in der Nacht ein Ende gemacht, ten Polizeiorgans zu kämpfen habe, die unverkennbar nach einem gegen den Polizeileutnant Schmidtke eingeleiteten Beleidigungs⸗ prozeß einſetzte.“ Wie verlautet, dürfte die Berliner Polizei das Verbot der„Oreſtie“⸗Aufführung nicht aufrechterhalten. Demge⸗ genüber ſtellte das Polizeipräſidium„feſt“, der Reviervorſteher verfahre gemäß der polizeilicherſeits erlaſſenen Anordnungen, die verhindern ſollen, daß die häufigen Ordnungswidrigkeiten der deut⸗ ſchen Theater, die zu einer Reihe ſchwerer Bühnenunfälle führten, nicht auch das Publikum einer ernſten Gefahr in feuerſicherheits⸗ polizeilicher Hinſicht gusſetzen. Profeſſor Hans Winderſtein und das Leipziger Philharmoniſche Orcheſter.„„„ Uns wird geſchrieben: Profeſſor Winderſtein, der mit ſeinem „Philharmoniſchen Orcheſter“ im Nibelungenſaale bei der volks⸗ tümlichen„Liszt⸗Gedenkfeier“ mitwirken wird, genießt ein bedeu⸗ tendes Anſehen als Dirigent und Muſiker. Nach erfolgreicher Tätigkeit an verſchiedenen Orten hat ſich Winderſtein 1896 end⸗ gültig in Leipzig niedergelaſſen. Hier gründete er ſein„Winder⸗ ſtein⸗Orcheſter“ und führte die ſogenannten„Philharmoniſchen Konzerte“ ein, die neben den berühmten Gewandhauskonzerten an muſikaliſchen Taten das weitaus Bedeutendſte bieten. Auch die populären, Konzerte im Leipziger Kriſtallpalaſt ſtehen unter ſeiner 8 Leitung, ebenſo die Sonntagskonzerte in der Alberthalle. Winder⸗ ſtein hat durch auserleſene Programme viel dazu beigetragen, den Geſchmack des großen Publikums zu bilden und zu veredeln. Die aeen Dr ee Man heim, 11. Oktober⸗ General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 5 Sein. Etwa 30 Jahre verſah er in pflichteifriger und pünktlicher Weiſe den Dienſt eines Nabe frig pünktlich portliche Rundſchau. Vorherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. Won unſerem ſportlichen Spezialberichterſtatter.) Mittwoch, den 11. Oktober. De Tremblay. Prir La Jave: Matſchleß 11.— Dollar Prix Aloes: Trimazau— Ripoſata. Prix Veſian: Rugles— Bourdelas. Prix Targette: Linois— Alby. Prix Vitupére: Roi Pataud— La Paimpolaſſe kl. Prix Jumilhac: Impsrial II.— Folligny. eegze Nachrichten und Telegramme. * Repal, 10. Okt. Beim Ein ſt urz eines Teils der Mauer im Bau begriffenen Eſthniſchen Theaters wurden eiwa 15 Per⸗ 5 unter den Trümmern begraben. Bisher wurden ein Toter und 5 Verwundete geborgen. Die marokkaniſche Frage. W. Paris, 11. Okt. Der„Figarv“ ſchreibt: Man muß ßoffen, daß die Regierung weder der Aufforderung der Sozia⸗ liſten, noch dem Verlangen des Herrn Charles Benoiſte ent⸗ ſprechen, ſondern es abelehnen wird, die Kammer vor Abſchluß des deutſch⸗franzöſiſchen Abkommens einzuberufen. Zur gegen⸗ wärtigen Stunde muß man ſich ausſchließlich mit den deutſch⸗ franzöſiſchen Beſprechungen beſchäftigen und ihren glücklichen Ausgang erleichtern, indem man ſo raſch als möglich auf der Kongokarte die verſprochenen Kompenſationen, die wir als Ent⸗ gelt für unſere Freiheit in Morokko ſchuldig ſind, einzeichnet. Die nerpös machende Interpellation der Kammer und die fieberh hafte Diskuſſion in den Wandelgängen würde nur genieren oder eine Gefahr darſtellen und nicht dazu angetan ſein, die Verhandlungen zu beſchleunigen und das Anſehen der Unterhändler zu ſtärken. Auch würde die Kammer mit unnützen Worten nichts gewinnen. Möge Herr Caillaux, wie vor der größten Gefahr, ſich davor hüten, die Kammer vor Abſchluß des Akkords einzuberufen. Das„Journale“ ſchreibt: Wir glauben zu wiſſen, daß das Parlament nicht vor dem 17. November einberufen wird. Graoße Ueberſchwemmungen. * Deungver(Colorado), 10. Olt. Nach Meldungen aus Südoſt Colorado und dem Nordoſten Mexikos ſind dort weite Strecken überſchwemmt. Viele Perſonen ſollen unrngekommen ſein. Die entſtandenen Verluſte ſollen ſich nuf fünf Millionen Dollars belaufen. Die Lage iſt Queen. In es an Leben mangelt. * Rio de Janeiro, 10. Oktober. Nach geringer Unterbrechung beben die ſeit acht Tagen 50 ſchenden Wolkenbrüche wieder 1Schaden verurſacht. Beſonders ſchwer heimgeſucht wurde 18 fruchtbare Gegend zwiſchen Port Itajahy und Blüumenau im Stagte Catharina ſowie die Stadt Blumenau ſelbſt, deren Einwohner deutſchen Urſprungs ſind. Die revolutionäre Gärung in China. *Hankau, 10. Okt.(Reuter.) Im Zuſammenhang mit der A„ en Entbe ung einer Bombenfabrik auf einer ruſ⸗ ziſchen Beſitzung wurden zwei Perſonen verhaftet. Dos Wirtſchaftsgebände war mit Anlagen für die Heyſtellung vnn Ni itrogle ie und Dynamit verſehen. Eine aufgefundene Lannkarte zeigt, daß ein Angriff auf Wuch ang beabſichtigt Wwab. S Rehofuttensee wurden geſtern in einem chineſiſchen Gaſthaus zu Wuchang verhaftet und vier vor dem Nemen des ein Vizefönigs enthauptet. Berliner YPrahtbericht. (Von uuſerem Berliner Bureau.] Strafyrozeßordnung und Strafprozeßreform. Berlin, 11. Okt.(Von unſerm Berliner Bureau.) Aus parlamentariſchen Kreiſen wird berichtet: Nach den Be⸗ heim kätig. Auch als Komponiſt iſt Winderſtein des öfteren mit großem Erfolge hervorgetreten. Er ſchuf eine fünfſätzige ſinfoniſche Suite, verſchiedene kleinerec und größere Orcheſterſtücke, Violin⸗ ſachen und einen ſeinerzeit vielgeſpielten Trauermarſch auf den Tod Kaiſer Friedrichs: Die voltstümliche Liszt⸗FJeier, die am Sonntag, den 15. Oktober im Nibelungenſaale des Roſengartens ſtattfinden wird, erhält durch die Mitwirkung dieſes hervorragen⸗ den Dirigenten und ſeines vorzüglichen Orcheſters ein ganz beſon⸗ dexes Gepräge. Hofburgſchautpieler Ernſt Hartmann Wie aus Wien gemeldet wird, Währing der und 9 einem Herzſchlag plötzlich erlegen.— G ein Alter von 67 Jahren. Er gehörte zu den erſten Berühmt⸗ heiten des Hofburgtheaters und war einer jener Künſtler, die mithalfen, den alten Ruhm des Hofburgtheaters zu erhalten. Zu Hamburg 1844 geboren, war er zuerſt am Stadttheater in Repal engagiert, bereiſte dann mit einer kleinen Geſellſchaft die Oſtſsepropinzen, kam ſpäter an größere Bühnen und debi⸗ zierte im Februar 1864 am Holbergtbeate r. Zu ſeinen beſten Rollen zählten König Heinrich 35., 470 in„Weh dem, der lügt“, Benedift in„Viel Lärm um michts E Cyrano von Bergerac, John Gabriek Borkmann uſw. Name klich im deutſchen franzöſiſchen Luſtſpiel kam ſein liebenswürdiges;! Naturell zur beſonderen Gel⸗ tung. Hartmann war verheiratet mit der ausgezeichneten Burg⸗ ſchauſpielerin Helene Schneeberger, die ihm bereits im Jahre 1898 im Tode vorausgegangen iſt. Kleine Mitteilungen. 5 Die Bayreufher Feſtſpiele werden, mie nunmehr endgültig feſtſteht, auch im nächſten Jahre ſtattfinden und zwar vom 22. Jult bis 20. Auguſt, Zur Aufführung gelangen „Meiſterſinger“,„Parſifal“ und der„Ring“. Prof. Dr. Franz Thorbecke und Frau in Heidelberg werden eine Jorſchungsreiſe nach Ka merun am 24. Oktober von Ham burg aus antreten. Die Dauer der Reiſe iſt für ein Jahr angeſetzt. Als Aſſiſtent wird ſich Dr. Leo Wai⸗ bel aus Handſchuhsheim der Expedition anſchließen⸗ Dr. Waibel iſt ebenſo wie Prof. Thorbecke ein Schüler von Prof. Hettner, dem bekannten Geographen an der Heidelberger Uni⸗ berſität. n ſeiner Wohnung in giſſeur Eruſt Hartmann iſt Hartmann erreichte e eee ſprechungen, welche mit den Vertretern verſchiedener Parteien im Reichsjuſtizamte über die Strafprozeßordnung ſtattgefunden haben, begegnete es Zweifeln, ob der Geſetzentwurf noch vor Schluß des Reichstages erledigt wird. Das Reichszjuſtizamt iſt allerdings bemüht, die Strafprozeßreform noch unter Dach zu bringen. Es muß auch anerkannt werden, daß Fortſchritte in ihr enthalten ſind, deren Sicherſtellung erwünſcht wäre und daß wenn der Entwurf jetzt noch nicht zuſtande kommt, dies mit Rück⸗ ſicht auf die inzwiſchen in Angriff genommene Strafrechtreform eine Hinausſchiebung von gleich langex Zeit bedeuten würde, aber bei der Kürze der noch zur Verfügubng ſtehenden Zeit und bei der Stimmung der Parteien dxarf kaum angenommen werden, daß ſich die Wünſche des Reichsjuſtizamtes noch terfügen laſſen. Zunächſt wird der Seniorenkonvent im Rahmen d der allgemeinen Geſchäftsdebatte und dann vielleicht eine freie Konferenz ſach⸗ kundiger Fraktionsvertreter noch uber die Angelegenheit ver⸗ handeln. Das Ergebnis wird aber nach allgemeiner Annahme ein negatives ſein. Der Bürgerkrieg in Portugal. Berlin, 11. Okt. Aus Wien wird gemeldet: Die ſozial⸗ demokratiſche Fraktion des Reichsrates hat an den Miniſterpräſi⸗ 5 eine Interpellation 0 der Teilnahme des Oberſten im 7. Oeſterr. Huſarenregiments, Herzogs Miguel von Braganza an 55 monarchiſtiſchen Geaenre 0 in Portugal gerichtet. Die Interpellation wies darauf hin, daß ſich Herzog von Braganza ſelbſt als das Haupt der Verſchwörung Veignen gob und erblickt darin eine Verlegung der Oeſterreich⸗Ungarn durch die Anerken⸗ nung der Republik auferlegten nationalen Verpflichtung, zumal da Herzog Miguel an dem Aufruhr perſönlich teilnimmt und ebenſo Prinz Kaber von Parma, der leibliche Bruder der Braut des igen öſterreichiſchen Thronfolgers. In der Interpellation Peiß es zum Schluß: Geſteht der Herr Miniſterpräſident nicht nur durch Stillſchweie gen, ſondern ausdrückl ich zu, daß ein öſterxeichi⸗ ſcher Offizier das Recht hat, an einer Revolution teiſzunehmen? ſBerlin, 11. Okt. Aus Bajadas wird gemeldet: Berichte non der Nordgrenze melden, daß vorgeſtern und ge⸗ ſtern neue Gefechte zwiſchen Repuhlikanern und Roya liſten ſtattfanden. Die Ro haliſten behaupten eine Poſition im Gebirge nahe der Grenze und ſeuerten eine Salve nach der andern in die Reihen der Republikaner, die ſchließlich gezwungen waren, ſich zurückzuziehen. Die re publikaniſche Ar⸗ tillerie erwies ſich als nutzlos, da ſich die Royaliſten in Höhlen und hinter Geſtein verſteckt hielten. Die Monarchiſten erwarten noch eine andere Kolonne, die in der Nähe des Fluffes Minho eingefallen iſt und dadurch die Repußlikaner zwingen ſoll, ihre Krüfte zu teilen. Die Bevölkerung der Grenzdörfer ſetzt die Beſchützung der Monarchiſten furt, deren gute Verproviantie⸗ rung allgemein auffüllt. Die Regierung ſandte eine große Menge Marinetruppen an die Grenze, da ſtets Angriffe zu er⸗ warten ſind. Der Grund hierfür iſt, daß die republikaniſchen Truppen, obwohl ſie treu ſind, wenig Luſt zeigen, auf die Rapyaliſten zu ſchießen. Es iſt dies erklärlich, da Kapitän Co⸗ nueiros Truppen meiſt Deſerteure der Provinzarmee und daher alte Waffenbrüder ſind. Aber die Marinetruppen, welche die Revalution gemacht haben, feuern rückſichtslos. Der Rücktritt des Kriegsminiſters erregt großes Nüſſeher Obwohl kein vffizieller Grund angegeben wird, wird ſeine ſchwache Haltung gegenüber dengtoyaliſten als Urſache betrachtet. Es wird geſagt, daß die Truppen an der Grenze die Monarchiſten längſt aufgerieben oder gefangen haben müßten. Er werde daher als Verräter erklärt. Die Regierung ſelbſt verlangte ſeine De⸗ miſſion. Der neue Kriegsminiſter iſt ein euergiſcher extremer Republikaner. Herzog Miguel von Braganza hat wegen der zaudernden Haltung der Rohaliſten an den Exkönig Emannel Emiſſäre geſandt, die für ihn Propaganda machen ſollen. Verſchiedene Manifeſte Conneiros wurden verteilt, in denen erklärt wird, daß, ſobald die Monarchie wieder eingeſetzt ſei, das Land von einem Komitee der bedeutendſten Mäunern regiert wer⸗ den ſoll, bis der König proklamiert ſei. Es werde vollſtändige Freiheit gewährt und keine Repreſſalien dorgenommen werden. Von den Blättern wird die Nachricht verbreitet, daß etwa 200 fanatiſierte Frauen, bewaffnet mit allen möglichen Waffen und geführt von Prieſtern, die Bauern gegen die Repablik aufwiegeln. Syoz 11 Juterpellationen. erlin, Okt.(Von unſerm Berliner Bureau.) Durch den Bebel wurde geſtern namens der ſozialdemokratiſchen Fraktion folg ende Interpellati onen im Reichstage eingebracht: Die unterzeichneten richten an den Herrn Reichskanzler die Anfrage, welches der Stand der Dinge in den Verhandlungen mit Frankreich, beziüglich der Marokkofrageiſt. 2. Was gedenkt der Herr Reichskanzler zu kun, um die notoriſche Teuerung der notwendigeſt Lebens⸗ und Futtermittel, die zu einer Kolamität im deutſchen Volke geführt hat, entgegen zu wirken? 1 1 angeblich Anfragen über Verſtöße gegen das Vereins⸗ und„„ 8 — B Der Krieg zwiſchen Italien umd der Türkei. Die Vermittlung.„„„ y. Paris, 11. Okt. Der„Petit Poriſien“ kündigt einen Geſamtſchritt der Großmächte zur Vermiktlung zwi⸗ ſchen der Türkei und Italien an. Das Blatt ſchreibt: die Groß⸗ mächte haben begonnen, ihre Anſichten auszutauſchen. Sie wer⸗ den von beiden kriegführenden Parteien genaue Angaben ihrer Abſichten, ihrer Wünſche und der Opfer, denen ſie züflimmten, verlangen. Nach 5 Tripolis. London, Okt.(Von wan e Bureau.) Die„Times Leröſſentlich heute eine recht peſſimiſtiſche Dar⸗ ſtellung der Lage der Türken in Tripolis, die ſich angeblich auf vollſtändig zuverläſſige Nachrichtenquellen auf⸗ baue. Zunächſt wird die U ufä higkeit des Oberkonman⸗ danten Mu ni Paſcha behauptet, der zwar ein ſehr lieber alter Herr ſei, dem es jedoch an jeder Energie und an dem Willen fehle, auf eigene Jauſt zu handeln. Der Korreſpondent der„Times“ läßt durchblicken, daß gegen die Italiener ein ganz anderer Widerſtand zu leiſten geweſen wäre, wenn an der Spitze der 1 lücchen Duppen. eine kraltvolle P Best bewährte elablawps 70% Stromersparnis SGrand Pris Brüssel 1910 Hurch die Elelrtrizitaätswerke und ſnstallationz- Zeschäſte zu geziehen. Auertssellschsft, Berlin.17 * Die 3. Interpellation hätte. Ferner heißt es, die Gerniſen von Tripolis wäre 10 900 Mann ſtark, doch ſei dies nicht wahr, denn ſie betrage in W̃ lichkeit keine 5000. Mit dieſer Truppenmacht verließ Murt Paſcha Tripolis, um ſich ins Innete des Landes durüctdißiehen ließ aber bald wieder kehrt machen, um mit ſeinen Leuten einen Tagesmarſch von der Hauptſtadt entferngt ein Lager auf ſchlagen. Offenbar plante er zuerſt einen Angriff, unterließ dieſen aber, weil ihm der Mut fehlte. Während 5 die Trup⸗ pen lagerten, wurden ihre Effekten und große Mengen von Munition von Kamelen in das Innere abgeſchickt, allein ſo barerweiſe ohne alle militäriſche Bedeckung. Dies benutzten die Kameltreiber, die dachten, daß bei dem Zuſammenbru türkiſchen Herrſchaft in Tripolis ohnehin nicht mehr recht auf Bezahlung zu rechnen ſei und machten ſich dann an dem Trans⸗ port ſelbſt bezahlt. Kurz und gut, alles, was trugen, iſt von den Eingeborenen mit Beſchlag belegt und die türkiſchen Truppen befinden ſich nunmehr in einer umf ſchlimmeren Lage, als viele in ihren Reihen dienende 5 deſertierten. Muni Paſcha hat verſucht mit dem italieniſche Flotten⸗Kommandanten Unterhandlungen anzulnüpfen. de Türken ihre Artillerie und viele von ihnen auch ihre Fan in Tripolis gelaſſen hätten, weil es an Transporkmifteln Es ſei auch unzweifelhaft, ſo behauptet der Korreſpondent der „Times“, daß es bei den Türken anfange, an Lebensntitteln mangeln. Mit einem Wort: Der Zuſtand⸗ der br Tripolis ſei derart, die Haare de Kriegsminiſters Schefket Paſcha ergrauen zu 1 Die Situation 5 0 1 5 lebiglich die daegeee der Rühe und im Lande. * Athen. 11. Okt.(Ageate dethene treter 15 Türkei gab dem Miniſter des Aeuß einem Telegramm der Pforte, in dem ichert wi ausſchließlich zu dem Zwecke, Landungsvetſuche der Truppen zurückzuweiſen beſtimmte Truppeukonz keiner Weiſe diegriechiſche Grenze berühre gierung nahm von dieſer Kenntnis und wieder eine abwartende Haltung. Bombardement von Derun. Konſtantin opel, 10. Okt. Dem Krieger mge wird gemeldet, daß am 7. Oktober ein italieniſches e in Derna eine Truppenlandung verſucht habe Garniſon habe dies verhindert. Darauf habe do ege die Stadt bombardiert und die Kaſerne, das Hoſpitol And dere öffentliche Gebäude zerſtört und ſei dann abgefahren. D Türken Me vier Tote und ſieben Verwundete Hehabke ** 85 0 de 4, 115 Okt. Im Zuſampienhatt ſtigen Entſcheidung der Pforte in der Behandlung der bande begann die Diskonticrung der Konnoſſements Banken wieder. Der Hafenverkehr iſt neu belabt. Hafen liegende Weacene 95 ladungen. Habe gelegrahuce BeF Ti Okt Ezellenz v. ELingner, det Ors sator der 1 85 Hgiene-Ausstelluns, Wanlel Unternehmen in eine Krſenges ellschakt mit 6 Grundkapital um., Montrea, in Okt. Die Eindbineh ce Pacifice Eisenbahn betrugen in der letzten Woche 3 Dollar. 18 ist,eine Lunahme von 188 O09 Doll, Ri o, Olet. Nachrichten aus Sa0. P. aulo bs Bjüte der„„ bieten ung sünstise 8 0 Frnte des Jahres 1912 und lässt gegen 2911 einen, Rückgang erwarten.. Frankfurter Abendböre. 5 Frankfurt, 10. Okt. bis 12 0 8 8 Kreditaktien 200% b Darmstaädtet Bank 123.50 be⸗ Uu. 6. gesellschaft 165 bz. ult. u. cpt., 140.50 bu. G. 5 Staatsbahn 8 52. S8 en 2t be. 5% Chile v. 1911 ee G. ult: Scheideanstalt 791 55 3 Höche ter Keb .% Holzverkohlüng 279 b2.., Gelsenkirehen 54 Bergb.- u. Hüttenvetrieb 2 247 248ʃ%½5., Adlerwer 85 464.75 b. G.Euxemburger 186,5078., Siegenert Fonstruktion 186 b2. G, Maschinenfabr. Gritener 2 kleſcelbers 162. bz. G Gummiwsren Rütgerswerke 192 bz. Fahrzelig Illireh, Mühlenwerke feoys br: G. ., Allgem.(Edison). 266.50 be Elekit be. Elektr. Voigt u. Häffner 89½ be⸗ eeische 178½ be. Elektr. Bersmenn 6,1356,30 Uhr: FEl. e 8 186886—KN◻. 1 7 3 Die feste Haltung, durch weſche ſeh Mittagbörse aus gegeic Rnet hatte, kehr vorhertschend. Bänken und Montanwerte daha die ungefähren Mittassbutse! Von ElehtroW f˖ ̃ Schuckert etwas höher bezahlt. Niedrigere Notistu Cementwerke 4. 5. G. 8 deréits die blieb goch im! „ bes zonclers von Giuto, blieben Auf 5 6. Seite. Die Maunheimer Man Uber die ſchaften ſind 6* chiffahrts⸗G 0 ahrts⸗Geſell⸗ ung und B der Ueberſicht ereinigte Spediteure und iffahrts⸗Geſellſchaft m. b.., utragenn und zwar betrugen und im Jahre 1910: 24 40 Jahre 19 Geſell⸗ Rheinſchiffahr lktien⸗Geſell⸗ Reederei Vereinigte Spe⸗ „b. H. deu weitaus dem Rhein den Beförderungs⸗ vis den anderen Maunheimer Schiffahrts⸗Geſellſchaften n nachſtehenden zahlenmäßigen Feſtſtellungen augenfällig ſchaft iſt weit gri ſchaft vorm. 8 57 für Rheinf 1910: 705 9 1909: chiffahrt und Seetransport(Gutjahr) To., Mannheimer Dampſſchleppſchift⸗ To., 1910: 663 12 To., 1910: 99e To., Rheinſchliff⸗ 1474 11:1 605 935 To., Ver⸗ teure und ex, Rheinſchiffahrts⸗Geſellſchaft m. b. H. 2 1910: 2 488 740 To. ozentual ausgedrückt ent⸗ h die fünſ Mannheimer Geſellſchaften per 1909 und igen auf: Badiſche.⸗G. für Rheinſchiffahrt und jahr) 1909: 10,7 Prozent, 1910: 10,9 Proz., Mann⸗ Mannheimer 1909: 6 0 vorm. Fendel 194 einigte Spe 1909: 2055 29 fallen von den du 1910 beförderten Seetrausport Heimer ffahrts⸗Geſellſchaft 1909: 11,9 Proz., 1910: 10,3 Pro Geſellſchaft 1909: 12,2 Prozent, 1910: 15, G. vorm. Fendel 1909: 27,2 Proz., 1910: Zur Jutereſſengemeinſchaft Joh. Ad. Benckiſer—Chemiſche Fabrik vorm. Goldenberg, Gérpmont u. Cie., Winkel i. Rheingau. In Nachſtehendem bringen wir einige Daten über die beiden Unternehmungen: Die Firma Joh. Ad. Beucktiſer iſt ſchon alt und wohl einer der älteſten induſtrieller Betriebe von Mannheim⸗ öud⸗ wigshafen; ſte wurde 1858 als Filiale der ſchon 1830 in Pforzheim von Louis Reimann begründeten gleichartigen Fabrik ius Leben gerufen. Der Ludwigshaſener Betrieb wurde bald der Hauptbetrieb. 1882/83 wurde im ſog. Dörrhorſt eine zweite Fabrik zur Darſtellung von Schwefelſäure, ſowie Salpeter⸗ und Salzſäure, Sulfat und Pottaſche errichtet, die aber ſeit einigen Jahren ſtillgelegt iſt. Hauptfabrika⸗ tionsartikel iſt Weinſteinſäure. Die Arbeiterzahl betrug früher durch⸗ ſchnittlich 150 Arbeitskräfte; Ende 1909 hatte die Betriebskrankenkaſſe 404, Ende 1907 92 Mitglieder, Ende 1908 war die Zahl auf 74, Ende 1909 auf 69 geſunken, und am 1. Januar dieſes Jahres belief ſie ſich gar nur auf 38. Dieſer Rückgang in der Zahl der Arbeitskräfte hat ſeinen Grund in der Beſchränkung der Fabrikation auf die ältere Anlage. Leiter der Fabrik iſt ſeit 1876 Emil Reimann. Juhaber der Firma ſind z. Zt. die Herren: Alfons Benckiſer, Pforzheim, Emil u. Axtur Reimann in Mannheim⸗Ludwigshafen. Die Chemiſche Fabrik vorm. Goldenberg, Gérvmont u. Cie. in Winkel iſt eine Maunheimer Gründung vom Ende der achtziger Jahre. Seit 1904 beſitzt ſie eine Filtale in Durlach, wo ſie die Chemiſche Fabrik Durlach Dr. Neuberg mit ca. 50 Arbeitern übernahm. Gegenſtand der Fabrikation iſt gleichfalls in der Hauptſache die Weinſteinſäure, daneben Citronen⸗ Säure, Seignette⸗Salz, Cremor tartari u. ſ. w. Die Uebernahme der Durlacher Firma bedeutete eine ſtarke Erweiterung des Wirkungs⸗ kreiſes der Geſellſchaft. Es wurden aus dieſem Anlaß damals für 500 000„ Obligationen ausgegeben. In Winkel beſchäftigt die Ge⸗ ſellſchaft ca. 100 Perſonen. Die ſehr guten Ergebniſſe, welche die Ge⸗ ſellſchaft(ſeit 1888 nur einmal unter 9 Proz.) bisher erzielte, ſind be⸗ kaunt Der Auſſichtsrat beſtand bis vor ungefähr 5 Jahren aus⸗ ſchließlich aus Mannheimer Kapitaliſten. Zur Zeit iſt auch die Deutſche Vereinsbank, Frankfſurt und das Karlsruher Bankhaus Seeligmann in ihm vertreten. O Konkurſe in Süddeutſchland. Bonndorf. Gaſtwirt Karl Gantert(Nachlaß) von Hürr⸗ Ungen. A⸗2 30. Olt..-T. 7. Nob. Philißpsburg. Bahnarbeiter Martin Lang(Nachlaß) bon Wieſental..⸗T. 23. Okt..⸗T. 31. Okt. Nürnberg. Joh. Großlehner, Inh. e. Schnitt⸗ und Woll⸗ warengeſchäfts..⸗T. 20. Okt..⸗T. 30. Okt. Dailfingen(Balingen). Jak. Bitzer, Kfm., Inh. e. gem. Warengeſchäfts..⸗T. 25. Okt..⸗T. 2. Nov. St. Ludwig(Hüningen). Roſa Rudolph, Modiſtin..⸗T. 20. Okt..⸗T. 24. Okt. elegraphiſche Bürſen⸗Berichte. (Privattelegramm des General⸗Anzeigers. Newyork, o. Okt. Kaffee gab bei Eröffnung nach, da entmutigende Kaheltelegramme, Abgaben der Kommissions- Haäuser, Berichte über grössere Brasilzufuhren und Abgaben seitens einiger Interessenten verstimmten. Anregende Be- richte aus Brasilien hatten einige Deckungen zur Folge, wo⸗ durch eine kleine Erholung eintrat, die sich aber nicht be⸗ haupten konnte, da die gegen Schluss vorgenommenen Reali- Slerungen wWieder einen Druck auf das Preisniveau ausübten. Schluss ruhig. Baumwolle lag bei Besinn des Verkehrs schwächer, in- folge von Abgaben seitens einiger Interessenten von New⸗ Orleans, unbefriedigenden Lokogeschäfts und Realisationen. Späterhin gebesert auf Berichte über ungünstige Wetter⸗ bLerhältnisse im Osten, Deckungen der Baissiers, Unterstützung seitens der Wallstreetspekulation und allgemein regere Kauf⸗ lust. Schluss stetig. Newyork, 10. Okt.(Produktenbörse.) Weizen setzte in fester Haltung per Dezember 98 C. höher gegen gestern ein. Im allgemeinen war der Markt denselben Einflüssen unter- Worfen wie der Chicagoer. Schluss fest, Preise 96 c. höher. Verkäufe für den Export: 16 Bootladungen. Umsatz am Perminmarkte: 300 000 Bushels. Mais eréffnete in fester Haltung. Im weiteren Verlaufe Lerkehrte der Markt im Einklang mit Chicago, Schluss fest. Verkäufe für den Export: 10 Bootladungen. Umsatz am Terminmarkte: o Bushel Chicago, 10. Okt.(Produktenbörse.) Weizen eröffnete auf den à la Hlausse lautenden Bericht des Washingtoner Ackerbauburcaus und Deckungen der Baissiers in fester Hal- tung, mit Dezember 36 c. über der gestrigen amtlichen Schluss- notierung. Späterhin Preise noch veiter steigend auf un- günstige Erntenachrichten aus Argentinien und Russland. Käufe der Kommissionshäuser, gute Exportnachfrage, Be- richte über minder günstige Ernteverhältnisse in Manitoba, Naufe Armours per Mai und auf allgemein bessere Kauflust. Schluss fest, Preise 7½—J8 C. höher. Mais setzte auf anregende Kabelberichte und Käufe der Kommissionshäuser, in fester Haltung ein und der Dezember⸗ termin gewann sleich bei Eröffnung eine Besserung um 8. Im späteren Verlaufe griff die 2 Aufwärtsbewegung noch General⸗Anzeiger(Mittagblatt.) Mannheim, 11. Oktober. wWeiter um sich, wozu die feste Haltung am Weizenmarkte, die gute Exportnachfrage und Käufe für ausländische Rech- nung beitrugen. Schluss fest, Preise 5,8—94 C. höher. Produkte. New⸗Mork 10. Oktbr Kurs vom 9. 10. Kurs vom 9. 10. Baumwilatl. Hafen 40 000 56 00Schm. Moh. u. Br.) 9 70 9 70 „ ail Golfh 31.000 510 Schmalz Wilcoy.70 9 70 „ im Innern 37.000 48.00 Tilg prima ECity 6 57½ 661— „ Exp. u. Hr. B..000 25.0,[3 cker Muskov. de.36 5 36 „Exv. n. Kont. 25.000 23.000/Kaifee RioNRo. 7lel. 14 14. 0 Zaumwolle loko 9 75.75 do. Okt. 13.50 13.95 do. Okt..41.40[ do Novbr 13.55 13.40 do. Noy..45 952] do. Dezb. 12.60 13.40 do. De br.60.67] do. Jannar 12.50 13.80 do. Jan..4J0 9˙45 do. Februar 12.45 13.20 do. Feb.45.2] do. Mär⸗ 1231 13.10 do. März.52.56 do. April 12.34 13.10 do. April.60.64/ do, Mai 12.34 13.08 o. Mat.05.7] do. Junt 12.34 13.08 do. Sept.„ 1234 13.08 Baumw.. New⸗ 50. Auguſt 12.34 13.08 Orl. loko 9 9 ½% do. Sept. 12.34 13 07 do, der Dez..58.J0 Weiz. ced. Wint⸗Ul. 98/ 99 ½ do. per Marz 9,51.76 do. Okt.—— Petrol. gaf. Caſes.85.52 do. Dez. 102 ¼ 102 ½ b. ſtand white. Ido. Peai 108%/ 108) New Pork.25⁵.25Mais Okt.—— Petrol.ſtand. whtt. do. Dez.—— Philadelphia.25.25/ MehlSp. Weeleare.25 425 Peri.⸗Erd. Balanc 130-80Getreidefrachtnah Terpen. New⸗Hork 52— 52— Livervoo! 2 do. Savanah. 49 ½/ 48 /] do. London 23 Schmalz⸗W. ſteam.75.60 do. Antwerp. 2— 2 do. Rotterdam 6— 5 ½ Chicago, 10. Oktbr. Nachm. 6 Uhr. NKurs vom 9. 10. Kurs vom 9 10. We zen Okt.„ einee 228— 282 5 8 De:. 97 98„Schmalz Okt. 8 95.80 „ Mai 103 7% 104½.90 8 75 Mais Oit.——— dan 8 92.77 „5 64% 64 Porl Okt.——.— Mat 65 7% 65 Jan, 15.37 15.10 Roggen lolo 97— 97— gi 15.22 14.97 .————[Rippen Okt..32.12 Doz——„Jan.05.87 Hafer Dez. 47 ½% 47„ Mai.15 797 5 Mai 50 ½% 50˙% Speck Leinſaat oco 281— 234½.50.50 Liverpool, 10 Oktbr Schluß.) Weizen roter Winter träge 9. 10. Differenz FFFFFFFTTCC 705 h% 706ʃ% ee,, 7/5 J. 76/ 1 Mais ſtetig Vunter Amerika per Okt. 508/ 5/9 + La Plata ver Jan. 5/8 578 ½ + 7 Neuß, 10. Oktbr. Fruchtmarkt. Weſzen neuer Ia 21.— II. 20.—, IIIa.—.— Mk. Rogaen neuer Ia. 16.80, IIa. 15.80, IIIa, —.— Mk. Hafer alter Ia. 17.00 Mk., IIa. 16— Mk. Rüböl 72. faßweife 74—, gereinigtes Oel 75.— Mk. für 100 Kilo. Heu.70 bis.20 Luzerner Heu.50 Mk. die 50 Kilo, Preßkuchen 104 Mk. für 1000 Kilo. Kleie.20 Mk. Köln, 10. Oktbr. Rüböl in Poſten von 5000 kg 74.50 Okt. 70.—., 69.50 G. Rotterdam, 10. Okt. Kaffee; feſt. Zucker: feſt. Margarine: ſeſt. Rübenzucker, üfd. Sichi fl. 20.74, Maraarine prima amer. 65.— Zinn. Banka brompt fl. 1115 Gutora Java⸗Kaffeeloc 49.— Hamburg, 10. Okt. Kaffee gooll average santes—.—, per Zinn: ruß. Okt. 87˙/0, per Dez. 67½, per März 66.¼, per Ma 66¼ Sal⸗ peter ſtet..67% März⸗April 10.07,, per Mai.95—. Liverpool, 10. Okt. Baumwollenmarkt. Schluß⸗Notier⸗ ungen. Es notieren Middl. amerikan..44—, per Okt..14—, per Sept.⸗Okt.——, p Okt.⸗Nov..10½, p. Nov.⸗Dez..06%, per Der⸗ Jan. 506%, per Jan.⸗Febr..09„ per Febr.⸗März.11½ per März⸗ April.13¼, ver April⸗Mai.15½ per Mai⸗Juni.17½, ver Juni⸗ Juli.13. Juli⸗Aug,.19—. Eiſen und Metalle. London, 10. Okt.(Schluß). Kupfer trä e, per Kaſſa 54.08.9 3 Mon. 55.05.00, Zinn fei, per Kaſſa 188.10.0 3 Mon. 186.05, Blei ſpaniſch, ruhig, 15.05.0, engliſch 15.10.0, Zinkrufig, gewöhnl. Marken 27.15.0, Spezial⸗Marken 28.15.0 Glasgow, 10. Okt. Roheiſen, ſtetig Middlesborough war⸗ rants, per Kaſſa 43 1% ver Monat 46/. Amſterdam, 20 Okt. Banca⸗Zinn Tendenz: f eſt, loco 113%/ Auktion 112½¼., Schiffahrts⸗Nachrichten Mannheimer Bafenverkehr. Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 9. Oktober. Doodewaard„Maria Hendrina“ von Rotterdam, 9230 Dz. Getreide. Holzinger„Fendel 27“ von Köln, 1000 Dz. Stückgut. Schmitt„Prz. Wilh. v. Bad.“ von Rotterdam, 3130 Dz. Stückgut. Dietz„Mannh. 12“ von Rotterdam, 6600 Dz. Getreide u. Stückgut, Gerwy„Mannh. 51“ von Rotterdam, 9400 Dz. Getreide u. Stückgut. Deiß„Wilhelmine“ von Düſſeldorf, 3800 Dz. Stückgut. Greulich„Louis u. Marie“ von Köln, 4000 Dz. Stückgut. Weisbarth„Columbus“ von Antwerpen, 9000 Dz. Stückgut. Siepmann„M. Stinnes 61“ von Ruhrort, 5800 Dz. Kohlen. Schwippert„Felſen Petrie“ von Rotterdam, 8050 Dz. Getreide. Mellinghoff II„Helvetia“ von Ruhrort, 4050 Dz. Kohlen. König„Eliſe“ von Rotterdam, 5700 Dz. Stückgut u. Getreide. Zenz„Hertha“ von Rotterdam, 6680 Dz. Getreide. v. Gron„Brunswyk“ von Amſterdam, 2000 Dz. Stückgut. Gerling„Bavarta“ von Düſſeldorf, 241 Dz. Mehl. Eickhorn„Anna Eliſabeth“ von Rotterdam, 5000 Dz. Getreide. Müßig„Kaiſer Wilh. II.“ von Neuß, 4200 Dz. Stückgut. Schleebach„Via Media“ von Rotterdam, 7810 Dz. Getreide. Haſenbezirk Nr. 2 Angekommen am 9. Oktober. Jak. Müller Vereinig. 36“ von Antwerpen, 8687 Dz. Stückg. u. Getr. Fr. Dreiß„Vereinig. 58“ von Rotterdam, 6499 Dz. Stückg. u. Getr. Gg. Zimmermann„Vereinig. 16“ von Rotterdam, 8588 Dz. Stg. u. G. Gg. Koch„Vereinig. 12“ von Rotterdam, 5745 Dz. Stückg. u. Getreide. Hafeubezirk Nr. 3. Angekommen am 9. Oktober. Adam Kukuk„Henriette“ von Rotterdam, 9400 Dz. Joh. Weigardt„Helgoland“ von Ruhrort, 6000 Dz. Kohlen. Jak. Brans„Aachen“ von Ruhrort, 4400 Dz. Kohlen. Jak. Ritthoff„Pollux“ von Ruhrort, 6500 Dz. Kohlen. Och. Breuer„Bertha“ von Rotterdam, 6000 Dz. Stückg. u. Getreide. Jakob Caſpari„Katharina“ von Ruhrort, 5630 Dz. Kohlen. Diet. Neuhaus„König Wilhelm“ von Ruhrort, 4250 Dz. Kohlen. Herm, Beſch„Geſchwiſterliebe“ von Eſſenberg, 2500 Dz. Getreide. Och. Kettler„Lilt de Grunter“ von Alſum, 9750 Dz. Kohlen. Hch. Kogmann„P. W. v. Preußen“ von Ruhrort 6450 Dz. Kohlen. W. Wiemann„Höchſt“ von Ruhrort, 6500 Dz. Kohlen. Joh. Hellebrand„Mannheim 41“ von Salzig, 2800 Dz. Stückg. u. G. Hafenbezirk Nr. 4. Angekommen am 9. Oktober. Arts„Teutonia“ von Rotterdam, 3500 Do. Stückgut. Bretzel„Trinitas“ von Rotterdam, 9500 Dz. Getreide. Stückg. u. Getr. Oſtertag„Sophie Louiſe“ von Rotterdam, 3620 Dz. Getreide. Hpekſtra„Marie“ von Rotterdam, 500 Dz. Stückgut. Hafenbezirk Nr. 6. Angekommen am 7. Oktober. Joh. Weber„Porphyrwerke“ von Weiſenau, 1790 Dz. Kies. Mich. Hochfelder„Oberrh. Dampfhaggerei 3“ von Rheinhauſen, 17ʃ9 Dz. Kies. Angekommen am g. Oktober. Th. Schuppert„Her. Buchloh“ von Ruhrort, 8050 Dz. Kohlen. Chr. Krieger„Oberrh. Dampfh. 2“ von Rheinhauſen. 700 Dz. Kies. Max Keller„Oberrh. Dampfh. 17 von Rheinhauſen, 600 Dz. Kies. Hafenbezirk Nr. 7. Angekommen am 9. Oktober. W. Komp„Maria Gertr.“ von Walſum, 6510 Kohlen. Ph. Müller„Katharing“ von Duisburg, 2000 Dz. Kohlen. J. Hartmann„Th. Schürmann S. 7“ pon Ruhrort, 520 Dz. Kohlen Hch. Bocker„Gertrud“ von Neuß, 6950 Dz. Kohlen u. Koks. H. v. Weyk„Macte Animo“ von Antwerpen, 6480 Dz. Getreide. Peter Barth„Max“ von Duisburg, 5400 Dz. Kohlen. Th. Walterſcheid„Th. Schürmann S. 19“ von Ruhrort, 8650 Dz. K W. Klaus„Düſſeldorf“ von Homberg, 9650 Dz. Kohlen. 1 Holzfloß angekommen. —2— ..—TTTTTTTTT Waſſerſtandsnachrichten im Monat Gktober. Pegelſtationen Datum vom Rhein: 8..— 10. 11. Bemerkungen gonſtann?— Waldsynt Hüningen) I131.81.34.52.67 1,88 Abds. 6 Uhre Leh!t! J42,03 5,04.01 2,16 2,24 2,40] N. 6 Uhr Lauterburg Abds. 6 Uhr Magaun.2 3,44 3,42 3,48 3,58 3,75 2 Uhr Wermersheim.-P. 12 Uhr Rannheimm.52 2,48 2,48 2,46 2,57 2,71 Morg. 7 Uhr ainz J0,27 0,23 0,24 0,21 0,27.-P. 12 Ug 10 Uhr Raub„.,85 1,34.30 1,30 1,28 1,84 2 Uhr Noblenz 10 Uhr Nüln J0.94 0,99 0,97 0,96 0,96 2 Uhr uhrort 6 Uhr von Neckar: MNannhbeim 2,49 2,45 2,46 2,40 2,52.89 V. 7 Uhr Peilbroun 5,29 0 20 0,21 0,30 0,32 0,36 V. 7 Uhr *) Weſtwind Nebel, 4. 5˙ C. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. 2 S8 2 32 8 3 23 8 3SgSemert 2— 2 emert⸗ ene ee, de e ee ee EalS 10. Okt. Morg. 70763,6 5,0 N32 10.„[Mittg. 2765,8 11,4 N32 10 Abds. 98767,5 6,8 N 2 11. Okt. Morg.%67,0 2,2 NNW'a2 Höchſte Temperatur den 10. Oktober 12,Oe. Tieffte vom 10 /11. Ott. 1,5 * Mutmaßliches Wetter am Donnerstag und Freitag. Der Hochdruck über England hat ſeinen Einfluß über ganz Deutſch⸗ land ausgedehnt. Bei Island kündigt ſich bereits ein neuer Juft⸗ wirlel an; auch zeigt ſich eine tiefe Depreſſion bei Finland. Unter dieſen Umſtänden iſt für Donnerstag und Freitag Fortſetzung des veränderlichen Wetters zu erwarten. Witterungs⸗Bericht übermittelt von der Amtlichen Auskunftsſtelle der Schweizeriſchen Bundesbahnen im Internationalen öffentlichen Verkehrsbureau, Berlin., Unter den Linden 14 ars 10 Okt. 1911 um 7 Uhr morgens. —— Höhe der Tempe⸗ 8 Stationen. Stationen ratur Witterungsverhältniſſe über Meer o Celſius 280 Baſel 8 bedeckt, wendſtill 543 Bern 11 Nebel, windſtill 587 Cbur 14 bedeckt, wendſtill 1543 Davos 7 Regen, windſtill 632 Freiburg 11 bedeckt, windſtill 394[Genf 13 5 58 475[Hlatus 11 bedeckt, windſtill 11009 Göſchenen 10 Nebel, windſtill 566 Interlaken 13 bedeckt, windſtill 995 La Chaux⸗de⸗Fonds 9 Nebel, wind nill 450 PLauianne 14 Regen, windſtill 208 ocarno 14 ſehr ſchön, windſtill 338 vugano 14 5 75 5 439 Luzern 11 Regen, Weſtwind 398 Montreux 13 bedeckt wind ill 482 Neuchatel 13 etwas bewölkt, windſtill 505 Raga: 13 bedeckt, windſtill 673 St. Gallen 10 Regen, Oſtwind 1856 St. Moritz(Engadin) 6 bedeckt, windſtill 407 Schaffhauſen 12 Regen, windſtill 537 Siere 10 bedeckt, windſtill 562 Thun 12 389 nevey 14 Regen, windſtill 1609 Ja1 410 Zürich 11 bedeck“, windſtill Berantwortlich: Für Polititf Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunſt und Feuilleton: Inlius Witte: für Lokales, Provinztelles und Gerichtszeitung: Richard Schöufelder für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil: Frauz Kircher für den Fnſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joog. Druck und Verlag der Dr. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b. O. Stets Selegenheſtskäufe und Reste vorrätig. Ernst Kramp 1432 „Schllder- und Plakaf- Illalerei B 2, 12 H. Hdelmann el. 4899 Ueistungskähigstes Institut. 16416 8 Mittagblatt.) 7. Seite 0 N5 Aachen-Tunbesen 5 nach Vorschrift 4 755 aus marinefarbigem soliden Cheviot 1 Mra Alter v. ce.—9—10 10—11 11—12 12—14 14——16 Jahr. 2 90 420 0 o C20 W. 30⁰ 4 44 4 9 * Anstricken 7 u. Anweben v. Strümpfen. Sagen wir Geſucht ei eſtens wee, ucpaben-Aüanitenr empfohlener mit Kalkulation vollſtändig vertraut und ſich über gute Erfolge ausweiſen konn. Gewandt im Verkehr mit Kundſchaft. Gehalt und Proviſton. Gefl. Augebote 3 unter Nr. 8020 an die Expedition ds. Blattes. Carl Fr. Bauer Kiſſen und Federn ſollen 5555 5 Mannbeim Felephon 83. e Federbetten eliſche holän. Schellfſche Gelegenheitstaukf⸗ illi„ oigungen 5 ee treffen morgen ein. W38 181 Die tieftrauerdden e A Plankes. Grossvater, Sruder und Onkel ahre Bae? Henry VANn Mietgesuehe E ſe le achgere b i. a d Neenrbrüce eede e Preiſe biuigſt verkauft Telefon 1377. r im Alter von 70 Jahren. 4 werden 64434 Beamwortung obiger Frage Dieses zelgen tiefbetrübt an grid eez eluktionator,[. Schwarzbrauner kleiner Reh⸗ erbe 15 5 abſ die trauernden Hinterblie Flitz Beſ, Tarator bpintſcher(Männchen) auf d. Aeee nͤerblie Salephon 2219 Namen„Kola“ hönend, ent⸗ Nuenze n 0 Auguste Junkermann geb. van Seldam 333„ ſaufen. Abzug. geg. Belohnung] Treuz, Mannheim 18006 Dr. J. M 4 F b O A. 3. 64440 Bismarckplatz 10. Lehrmädchen geſucht. r. J. Mayer& Frau, geb. van Seſdam —— Vor Ankauf wird gewarnt. 0 9 0 Henry van Seldam und Frau. MaANNHIEINM, Waldparkstr. 39, den lo. Oktober Jell. Seerdigung Freitag, nachm 2 Saison empfehle meine NEUHEITEN in Strumptwaren, Tricotagen, 1 Treppe, zu mieten gein Möbl. Zimmer Preis Mk. 35/40 per 1. Nov. 5 Offerten die Expedition ds. Blattes. hafen aus. ſeparaten Eingang, Danksagung. Für die vielen Seweise herzlicher Anteil- nahme an dem Hinscheiden unserer guten Mutter Frau Kommerzienrat hiermit unseren herzlichsten Dank. Statt besonderer Meldung. Heute nachmittag 4 Uhr verschied sanft unser lieber, guter Vater, 3 Uhr von der Leichenhalle Ludwigs- Oondolenzbesuche dankend verbeten. Hinterbſiebenen. 8033 Seldam benen: geſucht. unter Nr. 64443 an 0 Offert. m an die Exp Handschuhe, Sweaters uf möbl. Zimmer per fofort in der Nähe von B 6 geſucht. TLOGMes· n Preis unt. Nr. 8016 millen ds. Blale:: Sruder und Onkel in grosser Auswahl 14855 mae Hiermit die schmerzliche Mitteilung, S D Flollen inden] Laufburſche 16—18 Jahre ſuchen 64407 Eppſtein& Gerſtle, E 5, 16 5 Faüchtige Verkäuferin durchaus ſelbſtändig im Ver⸗ kauf, branchekundig für feines Herrenartikel⸗Geſchäft hei hoh. Gehalt für Dinterte Stellung geſucht. Off. mit Zeuanisabſchr. u. Bild unter Nr. 64432 an die Exvedition ds. Blattes. Tüchtige ferhitterun für Tapisserle, Konfektioniert Weisswaren Wollwaren per sofort gesucht Ottert. m. Angaben, der Gehaltsan- sprüche und Zeugnisab- schriften an 64427 onis Dandauer I, I, Mannheim. 1 Kontoriſtin welche auf der Schreib⸗ maſchine bewand ſein muß, für kaufmänniſches Bureuu Ludwigshafen geſucht. Offerten unter Nr. 64441 an die Expedition ds. Bl. unter gleichzeitiger Beifüg⸗ ung von Zeugnisabſchriften und Gehaltsanſprüchen. Zur Führung eines beſſeren frauenloſen kleinen Haushaltes ein 191 älteres Mädchen geſucht. Schriftl. Offert. unt, Nr 7928 an die 5 5 Achinnen, Bei chn Büfettfräul., Kellnerin, und Küchenmädchen 64425 9 Allein⸗ ſucht und empfiehlt. Gewerbsmäßige Sleſtenvermitklerin Agathe Eipper, 1 1. 15 3247 1 bis 2 unmöbl. Zimmer in der Nähe des Friedrichsringes bis Waſſerturm p. 15. Oklober ſoliden Herrn geſucht. Off. für Damen, Herren und Kinder in nur guten Qushtaàten zu billigsten Preisen Herr SWwald Miltz für einfache leichte Arbeit fort geſucht. it Preis Zi imm eh, Rheinbrüc Emma Mager Erpeditf bn dieſe es Blattes. vei gut iöbl. freundliche fort von Beamt. geſ. Off. mi 1 J 2 unter Nr. 8010 an verschieden ist. nicht zu weit non ke entfernt, wen it Badbenützung, 5 Zürich, 8. Oktober 191l. Bogen 26 Kaufhaus Bogen 26moͤglich m FFFFFFTT—— Preisaus yseliebte Nradehy. Roman von N. Mayke. (Nachdruck verboten.) 42 ortſetzung. „Oh, ich babe mich unmäßig gefreut, ſo ſehr, daß ich ſogar en abſcheulichen Regen draußen vergaß!— Als ich den Brief öffnete, hatte ich keine Ahnung, welche angenehme Ueberraſchung er mir brachte!“ „Wirklich?— Nun, und die Ende gar ein Schreiber?“ „Nein, Hilde, es iſt Tante Luiſe, die ſich nach vielen Jahren meiner erinnert. Der Brief war an die Penſion adreſſiert und wurde mir von dort nachgeſchickt!“ „Wer iſt dieſe Tante„Luiſs? wärtigen? Bekannten mir Fremde „Mamas alte Freundin— habe ich Dir denn niem als von ihr erzählt? Nach Mamas Tode blieb ich einige Zeit bei ihr, bis Großmama mich nach Wien brachte. Seitdem erhielt ich nur einmal einen Brief und hörte ſpäter überhaupt nichts mehr von ihr. Heute ſchreibt ſie mir, daß ſie mich trotzdem nicht ver⸗ geſſen hahe und mir in alter Liebe und Freundſchaft zugetan Nach ihrer Rechnung müſſe ich die Penſion beendet haben halb fragt ſie mich, was ich weiter zu tun gedenke und fordert mich auf, zu ihr zu kommen. Sie wohnt augenblicklich in Ber⸗ lin, hat die Bühne ſeit einigen Jahren verlaſſen und lebt von ihren Erſparniſſen, die, bei beſcheidenen Bedürfniſſen, ihr ein ſorgenfreies Alter ſichern. Das ungefähr iſt der Inhalt ihres Briefes, aus dem es mich anwehte wie Heimatsluft. Bedenke, Hilde, wenn ich jetzt wieder in die Welt hinaus muß, habe ich dort wenigſtens einen Menſchen, bei dem ich Zuflucht und ein offenes Herz ſinden werde!“ Schreiberin? Oder iſt es am Du vergißt, daß Deine aus⸗ ſiad!“ dos „des⸗ „Denkſt Du denn noch immer daran, Deine muſikaliſchen Studien fortzuſeten, Kleine?“ „Gewiß— ich will und muß einmal auf Fütßen ſtehen, denn ſo gut Du und Großmamz auch ſeid, ſoviel Dank ich Euch ſchulde, immer kann ich 132 5 von Euch abhängig ſein, das verträgt mein Stolz nicht!“ „Kind, Deinen Stolz will ich Dir nicht nehmen, aber zuviel Spielraum ſollſt Du ihn nicht laſſen. Wir ſind Verwandte und tun nichts als unſere Pflicht, wenn wir Dir Deinen Lebensweg 8u ſuchen!“ Nora hob den Kopf und ſah mit ſeltſam ernſten Augen Hilde an.„Verwandte!“ wiederholte ſie balblant.„Großmama hat meine Mutter nicht geliebt und— liebt auch mich nicht. Warum? — Das weiß ich allerdings nicht, troßdem ich fühle und weiß, daß es ſy iſt!“ Erſchreckt fuhr Hilde zuſammen und te heſchwörend beide Hände des jungen Mäbchens, die noch immer das Kuvert mit tempel umſchloſſen hielten, fiele es ihnen ſchwer, ſich von ihm 10 trennen. „Kind, Kind, was ſprichſt Du!“ murmelte ſie entſetzt. „Mama, iſt eine ſchwache, kränkliche Frau, mit der man Nachſicht haben muß, aber ſie hat Dich in ihrer Art gern und will Dein Gutes, glaube mir. Törichten Gedanken, wie Du ſie eben aus⸗ ſprachſt ſt, darffſt Du nicht Raum geben, Nora, ſie ſind unbegründet, führen zu nichts Gutem und— betrüben mich. Verſprich mir, niemals etwas Aehnliches zu ſagen oder auch nur zu denken! Verſprich mir das, Kind! Ein bitteres Lächeln kräuſe lie Noras Lippen. „Nicht wieder zu ſagen, das 5 5 ich Dir verſpreche n, Hilde!“ erwiderte ſie ruhig.„Aber denken?— Kann man ſeinen Ge⸗ danken gebieten?“ „Doch, bei gutem Willen, ſofern die Gedanken den unſicheren Boden der Vermutung betreten!“ entgegnete Hilde ernſt.„Laſſen wir übrigens dieſes unerfreuliche Thema und ſprechen wir von etwas anderem. Weißt Du, von wem ich heute einen Brief er⸗ halten habe?“ Nora ſah auf, ihr eben noch trübes Geſicht veränderte ſich wie unter magiſcher Einwirkung, und erwartungsvoll hingen ihre Augen an den Lippen der Sprechenden. „Von James!— Von Herrn Terſon!“ verbeſſerte ſie ſich ſchnell, während glühende Röte in ihr Geſicht ſchlug.„Kommt er endlich einmal wieder?“ Wie das ungeduldig klang, und wie die Augen des Mädchens Schreck, eine in Hildens dabei glühten! Schmerzliche Eiferſucht, kalter ganze Flut marternder, unklarer Gefühle kochten Seele auf, aber ſie beherrſchte ſich, und nur ihre Hände gaben plötzlich Noras zuckende Finger frei, als hätten ſie unerwartet etwas Heißes berührt und ſich verbrannt. „Nein, nicht von James!“ erwiderte ſie kalt, dem: ausländiſchen es!„Erx kommt, ſobald ſeine Arbeit beendet iſt, bis dabin müſſen wir uns gedul⸗ den!— Der Brief iſt von Helgen!“ Die Glut wich langſam zus Noras Geſicht, und enttäuſcht wandte ſie den Kopf zur Seite. „Ich wußte nicht, daß 3* „Ach ſo!“ bemerkte ſie gleichgültig. Du auch mit ihm i in bondenz ſtehſt! „Es iſt ſein erſter Brief, bis jetzt fand ſich dazu keine Ver⸗ anlaſſung. Biſt Du deunn gär nicht neugierig, weshalb und was er ſchreibt?“ „Nein, Hilde, aber ungefähr kann ich es und er planen einen Ausflug an den Imatra, wahrſcheinlich ſucht er Dich für die Partie zu gewinnen; doch ich denke, ſolauge das Wetter ſich nicht ändert, kann man an dergleichen Vergnügen mir denken! Emma nicht denken!“ 1771 „Nein, er ſchreibt nicht deshalb!“ ſchüttelte Hilde etwas üunge⸗ duldi g den Kopf und faßte dann plötzlich wieder beide Hände jungen Mädchens, um ihr tief in die Augen zu ſehen. Helgen bat des ſic, diskret zu handeln, aber ſie perſtand das nicht, beſaß dazn keine Geduld und keine Zeit, wollte entſchloſſen vorgehen, um ſich ſelbf marterpoller Gewißheit zu überheben⸗ im 80. Lebensjahre nach kurzem Leſden unerwartet schnell! Die trauernden Hinterbliebenen. 80335 G. Steigerwa Waſchanſtalt, 6 7, 2 Ein in der gut bürgerlichen Küche bewandertes 6. Mädchen ver ſofort geſucht. Nä iheres Du ſeinen volle brennende Erwartung aus, denn liebt Dich, antworte mir Nora, was ſage noch gar nichts!“ fuhr ſie wie im Hände langſam befreien und ſich mit heben wollte. Frau werden zu können! Uebrigens, ſelbſt!“ Sie legte trat an das Fenſter. dem Berzed⸗ Der Regen ſchien allmählich nach Wind in die feuchten Hilde achtete jedoch nicht darauf. 515 5 berkteßen qualvollen Minuten wandte der Brief war zu Boden gefallen und, „Wenn Dir ein e Mann Herz und Hand böte, w Ankrag annehmen?“ fragte ſie, mit vor Erre es mit unumſtößlicher Gewißheit, hing ihr Kann ich ihm wenigſtens Hoffnung machen, oder— nein, „Sage noch nichts, überlege, ehe Du antwo Helgen will Dich zu keiner Entſcheidung drängen, er will wiſſen, ob Du ſoviel Sympathie für ihn fühlſt, um einmal hier iſt der Brief, lies das Kuvert auf Noras Schoß, erhob ſich aſtig Dort blieb ſie ſtehen und wartete mit poch Kronen der Bäume, ſchüttelte ihre tro beladenen Zweige und jagte graue, zerfetzte Wolken vor ſich gleichſam als langweiſe auch ihn der ewig behangene Himmel. hoffnungsfreudige Zwitſchern der Vögel, 1975 Glieber wie im Fieber. ſie ſich um. geſtützt, ſtarrte ſie gedankenverloren auf das weiße Blatk. N e 5 ſldegärd mit Stimi auf d die c des jungen Mädchens (Fortſetzung folgt.) Prinz Wilhelmſtr.., 15 Tr. von der Antwort, ſie f Schickſal ab.„Hel ſoll ich ihm ſchreiben? Fieber fort, als Nora ih beredtem Kopfſchüttel! Zornig fuhr Sie hörte auch nicht die mit geſträubtem um 15 die frendige b. Eibtt Nora las nicht den Kopf in beide Hä für 10 und Defall-Verkauf. Stotz* 8 Ges. m 8.'.ite Jeneral⸗ neiger. Waein d. Coontalwaren-.Oelkatessenhandſe Männheim u. Umgebung in Magahelm(..) aen adng erden Näkionalliberale Partei Manbein e Deoipus bonmt! Versammun lldlberordnetenwahlen 1011. raere ſehe Samstag⸗Ausgabe! Versammlung i Es ſind u. a. folgende Verſammlungen angeſetzt, um deren recht zahl⸗ Jueratenteil. laden wir alle Kolonialwaren- und Delikatessenhändler, sowie reichen Beſuch wir dringend bitten: Bezirksvereine Unterſtadt!] und II. Tagesordnung: Stellungnahme zum Verkauf von Mittwoch, den 11. d. ts., abends 8½ Uhr in der„Ciedertafel“, K 2, 31/2 Lebensmittel durch die Stadt. Wähler⸗Verſammlung Zahlreiches Erscheinen ist unbedingt erforderlich. Der Vorstand. Redner: Stadtv. E. Müller, Stadtv. Nickolaus. Freie Diskuſſion für alle Partei⸗Mitglieder. Vezirksperein Oberſtadt II. Mittwoch, den. d. ts., abends 81/ Uhr im„Irünen Hof“, L. I2, 16 Mitglieder⸗Verſammlung. Auch die Obmänner und Vertrauensmänner der Quadrate P, und R ſ. Arnold, Auktionator 0 2, 4 ſind eingeladen, da deren Bezirk zum Wahldiſtrikt der Oberſtadt gehören. * 7 0 0 Welurestaraut Schlupp, S3. 1 Bezirksverein Lindenhof Heute robes Ueaohtfogt 8 Mittwoch, den. abend⸗ findet im„Rheinpark“ eine — Spezialität: Scehlachtplatte. Bez irks 5 Ve 5 III mlu N 15 Ewpfehle meine neue selbstgekelterte Wei„ Wozu höfl. 5 5 22 einladet 18601 unſerer Mitglieder ſtatt. Beſonders anch die Angehörigen des Liberalen Arbeitervereins ſind freundlichſt eingeladen. ton Schlunp— Billige boentage. Bezirlsvereine Neckarſtadt! und Il. 8 Samstag, 14. d. Mts., abends 8½ Uhr im„Coloſſeum“, Alphornſtr. 2 Es ist merkanmt und durch steigenden Wähler⸗Verſammlung. Absatz bewiesen, dass meine Farbheechten Ueber:„Die Bedeutung der ſtädtiſchen Wahlen“ ſprechen (MWiftaapſattg Mannheim. Große Tuch⸗Verſteigerung Auktionslokal g à, 4. Tel. 2288. Heute Mittwoch, Donnerstag, Freitag und Samstag vormittags 9 uhr und nachmittags 2 Uhr beginnend wird ein feines Tuchlager: Fabrikreſte und Coupons größtenteils beſſere modernſte Stoffe deutſche und ausländiſche ea e, für Herren⸗ anzüge, Piletots und Keſtüle etc. Da vollſtändig geräumt ſein u uß zu ſehr billigen Preiſen abzugeben, wozu Lieb aber ohne Kaufzwang höflich einladet und loent ein Beſuch den weieſten Gang. 18586 bis Freltag, den 18. Oktober prolongiert: Die liebe des gnädigen Fräuleins. Spieldauer: 1 Stunde. rosses Orchester! Ferner weltere erstklassige Attraktionen! Durchs Rockurtal bis Heidelberg. Lockemtouren, sowie meine sämtliche Haararbeiten nur aus deutsche Frauen⸗ Insaren vertertigt werden, sich der grössten Seeeeeseeeeseeeeseeeseeeeseeeeseeeee 5 auptlehrer G. Knodel und Stadtv. Rud. Kr 2 eeeeee„ Ohtoberfest. ardeleen uuf uee F. 4 6 08 Für die öftlichen Stadtbezirke W kagliech Konzerte dern; Ad. Arras, O 2 No. 19%0 u achten.(Schwetzingerſtadt, Geſtl. Stadterweiterung ꝛc.) 2 18889 Urfidelen Dachauer im 2 — indet Samstag, den ia. ds. Mts., abends 9 Uhr im E l. 28 2 8 1 Zung! Ff 88 WII den Mann, N 25 135 Wir verkaufen von morgen ab 18598 Wähler⸗Verſammlung FFCCCCCCCCCC0 ͤ Och rufleiſch 15 Etl„ per Pfund 30 Pfg. ſtatt. Es werden Referate über die Stadtverordnetenwahlen erſtattet. 12—— e.78 f dfb unkel, Ed, Kulbfleiſch„per Pfund 80 u. 75 Pfg. 7 7 Ronſtbeef bpn pfund 75 Pfg. Heu Morgen Donnerstag JJ Ochſen⸗Noaſtheef 990 pfg Mermoleur- Hloudeus nacl. Ngado K O N 2 E N 7 1 des erstklassigen österreichischen Damen- Ochſen⸗Lenden.50 w1 Nuon Ovlguna 2 Nagrelle 8 Wee ee 40 5 5 peretten-Aben 8 Tel.6451 Gehr. Leby H 2, 17./ Se clauutlt Seallun gel. cTpule Su,t Grobos Irhlachtfest CMANMNHEIM 955 Jel. 70ʃ606 Heladlole Meull. 0 6 Morgens Wellfleisch mit Sauerkraut ö Strohmarkt 0 4, 6 J1 25 FTbene + ie N 1400. abends hausgemachte Würste. 5 885 sebank vBocht. Mänchn.Märzenbier „ 2 Es ladet höflichst ein 18602 5 Emil Anns. Siddensſce Duahtinduſtrie .., Maunbeim⸗Wabhof Am 28. Oktober ds. Is., vormittags 11 tihr, findet im Sitzungsſaale der„Mannheimer Börje“ h 4, 12, die ordentliche Malnhenere Wuurnaliſten⸗ u. Schriftſtelerverein— Samstag, den 14. Oktober ds. Js., abends 8 Uhr 82,7»Battiedern-Reinigung ⸗82, 7 8 Swangloſe Suſammenkunft J. Hauschild Wwe. Erſte fachmänniſche, größte u. leiſtungs fähi ſte Anſtalt im Waldpark⸗Keſtaurant Beierle. uukt Nantyf l. elelteiſchem Kraflöetheb. Treſſpunkt abends 7 Uhr: Eudſtation der Straßenbahn Waldpark Auſträge werden 10984 2 Donnerstag, den 26. Oktober d. Js., abends 8/ Uhr 83 0 im Aaſinoſaale Für Mannheim 05 iſt der Alleinvertrieb eines erſtklaff. Arnhels 5 geben. 969 8 e General⸗ Verſaumlung Bei entſprechender Tätigkeit iſt ein natt, wozn die titl. Aktionäre Jahreseinkommen von mehr als 12000. eee uòn erzielen. Brechekenntniſſe nicht erforderlich, daher uges Oidnung: auch für Offtziere und Beaute a. D. geeignet. Nur a Me anſte Reflektanten, welche ausreichende Jutelligenz und winu⸗ und Verluſt⸗Rechnung. Organiſationstalent beſitzen und ihre Solbenz einwands⸗ 15 2. Beſchlußfafſung über die Bi⸗ frei nachweiſen können, wollen Offerten mit Alters⸗ lanf und Gewinn⸗Verwend⸗ koſtentos abgeholt und zurlickgebracht .I5 Zwangsderſzeigerung. Donnerstag, 12. Oktober 8 Tüchtige branchekundige alleinſtehende Daſe z. Leitung ein. Filtale der Chocoladen⸗ und Conſitüren⸗Manche geſucht. Offerten mit Gehalts⸗ anſprüchen u. Lebenslauf ſu⸗ 4A 627 F. N. an Rudolf Moſſe, Mannheim. 1683 Puckpapier⸗ Vertreter! Eine bekaunſe ſüdd Fabrit für Schönes helles Bureau beſtebend aus 4 Räumen mit Zubrhör in guter Lag vper 1. April 1912 zu mieten ge⸗ ſucht. Offert. unt. 642 E Man Rudolf Moffe, Mannheim. 11698 Ltellen Inden Tiihner, ſelbſtändiger Eler⸗ tromonteur geſucht. Ernſt Bergmann, la 1, 6. ſichtsrat. 5. Wahl der Reviſoren Zur Ausübung des Stimmrechts iſt erforderlich, daß die Aktionäre ihre Aklien ſpäteſteus bis zum 24. Ortober ds. Is. an einer der nachfolgenden Stellen depo⸗ nieren uld bis nach der General⸗ Verſammlung daſelbſt hinterlegt laſſen: 18595 in Mannheim bei der Filtale der Pfätziſchen Bant, in der Süddeutſchen Dis⸗ conto⸗Ge ellſchaft.⸗G. in Ludwigshafen amſthein bei der Pfätziſchen Bank, in Maunheim⸗Waldhof au dem Bureau der Geſell⸗ ſchaft, 5 bei einem Rotar, gemäß 8 255 „Hebbels Frauengeſtalten“ und im Anſchluß daran Rezitation Hebbel'ſcher Gedichte durch Frl. Thila hummel, Großh Hofſchauſpielerin Karten zu Mk..— reſervierter Platz im Szal, zu Mk. .— nich'reſervierter Platzin Saal und zu 50 Pfa. für die Galerje und Stehplätze im Vorverkauf an der Konzertkaſſe der Kunſtholg C. F. Heckel und a ends au der Kaſſe. Näheres durch Ruündſchreiben. 64429 Iwei tüchtige Verküuferinnen per bald geſucht. 859 Auguſt Weiß, F 1. 10. Tuch⸗ u. Manufakturwaren. 73 Uhr in meinem Lokal 23, 10 folgendes: 64426 4 kompl. beſſere Betten mit Ober⸗ u. Unter⸗Betten, 2türige Kleiderſchränke, Sofa. gut er⸗ baltene Singer⸗Nähmaſchine, Schreibkommode, Regulator, vonſtändige Kücheneinrichtung m. Geſchiir, Gaslampen, Lüſter Auszugtiſch, Stühle, Bilder Weitzeug, Frauenkleider, fünf Oſfen, große Ladeneinrichtung für beſſeres Geſchäft. Ferner verkaufe freihändig neue pol. Schlafzimmer mit großen Spiegelſchränken und brima Kapokmatretzen, ſchwer. 8 al gaße richten unter J. N. 15876 an Rudolf ung. V 0 5 f 9 werde ich hier gegen bare Moſſe, Berlin 8. W. 10. 11696½% 3. eee u. 2 0* tr 6 Verſteigerun ber⸗ Nollſtreckungswege öffentlich 4. Ergänzungswahl für den Auf, des Herrn Eruſt Auguſt Georgy aus Halle a. S. über ſteſgere heute Mittwoch verſteigern: 6443ʃ a) um 2 Uhr nachm. im Pfandlokale Q6, 2: Sprech⸗ apparat, Fahrräder, 1 Copier⸗ maſchine, 1 Kaſſenſchrank, 1 elektriſche Uhr, 1 Aufzug⸗ maſchme, Gerüſtholz und Möbel aller Art; b) um.30 Uhr nachm. an den Pfandorten mit Zuſammenkunft am Elek⸗ trizitätswerk: Kohlen aller Art. Mannheim, 11. Okt. 1911. Elliſſen, Gerichtsvollzieher Möbl. Zmmer Packpapiere ſucht für den Platz 64408 des.⸗G.B. Speiſezimmer mit Lederſtühle Mannheim und Umgebung.Ge⸗ 5 berrſchaftl. Pitſch⸗yme⸗Küche, 5 einen bei der Großkonſumenten⸗ Schneider gro er Poſten Gardinen. Ring, 1 Tr., nette! Kundſchaft eingeführten branche⸗ kfündigen Vertreter. 11697 Offerten unter Angabe ſeither ger zum Bügeln von Herienklelder und einige RNäherinnen ü G. 8. 2 ſofort geſucht. 64400 ch Freitag u. Samstag ö0 2 Teube möblterfez Napelf Nraſſe- Frabtfust Färberei Kramer 1— 84430für Geſchäft und Wohnung geſucht Offerten unter Hch. Seel, Auktionator 1. Zimmer zu vermiet, + am Main⸗ Viamarckplat 15017. Cafs Saalbau. N 7..IP. E. Nr. 7676 an bie Expeditian bieſes Blaftes. 8 2, 10. bei Kern. 802¹ Partelt⸗Kegelbahn! fr Per April 1912 werden in der Oberſtadt —10 RNäume epentuell 2 Etagen Säſmil. Mößel können vor del Velſteigerung angefehen werd. Tel. 4506. 1 45 13 möbe. Zimmer an anſt. Flänlein of. zu vm. 7910 90 S αν,ee;eeess 50 11 Mannheim, 11. Oktober 1971 General⸗Unzeiger. Mittgaßlatt.) 9 Seite Nurt Lelmaun Erstes Spesialgeschiiſt fur Damen- AKomfektion. 6187 Feinste englische Massschneiderei im Hause. dünd Au. un idund- üenn Mannhbeim. Mittwoch, 11. Oktober 1911 10. Vorſtelung im Abonnement B. Im Klubſeſſel Luſtſpiel in drei Aufzügen von Karl Roeßler und Ludwig Heller Regie: Einil Reiter. Perſonen: Johaun Georg. Graf Teta⸗Lannatſch, Herr auf Gerhaufen Johann Chri oph, ſein Sohn Klaus Rupprecht, ſein Neſſe, Leutnant Klementine von Korſoff, ſeiue Taute Sarah Malvine Eldredge Eliſabeth von Vrieslanden Stefame von Gondör Deren Vater Colu bus Vogelſang 99 Bertralii⸗Woeckel Dr. Mauracher) Dr. Kuhnwald) 1 'schen Boel, Manicure Alexander Kökert Einſt Rotmund Paul Richter Eluſe De Lank Anny Balder Julie Sanden Thila Hummel Leue Blankenſeld Wilhelm Kolmar Euil Hecht Ton Weltels Oudo Schmöle Paul Bieda Olly Böheim Tariol, Ko Alirxed Landory 00 doen es cunf emel fie Faroslaw Schefeik Robert Günther Ein Gerichtsbote Louis Reife berger Paßor Glas Karl Neumann⸗Hoditz Kunitzer Paul Tietſch Frieſe Haus Go deck von Leutz Karl Schreitzer Eliſe Gerlach Rudolf Aicher Eine Gerichtskommiſſton Kaſſeneröff. 7 Uhr. Ende ½10 Uhr Nach dem 2. Aukt größere Pauſe. Kleine Preiſe. Ein Liftboy Ein Auknonator mnfang 71½ Uhr Im Grohh. Boftheater. Donnerstag, 12. Oxtober 1911. Bei aufgeh. Abonnement Die Bohème(Chorbeneft). Anfang 7 Uhr. —8 Laruso Hempel · Farrar sind 3 Namen von Bedeutung für jeden Grammophon- besitzer. Die Neuaufnahmen, die von diesen 3 Künstlern jetzt herausgekommen sind, zeigen, dass hier die grammo- hone Kunst ihre einsamsten Höhen erreicht hat.— lit diesen Platten ist das Vollkommenste erschienen, sodass die höchsten künstlerischen Ansprüche wae werden. 1845 Die Neuaufnahmen von Heinrich Hensel 8 soeben in Bayreuth als Parzifal grosse Triumpfe eiern konnte), aus Meistersinger„Preislied“, aus Wallküre„Llebeslfed“ beweisen, wie berechtigt der Künstler in Bayreuth gofeiert wurde. Die letzten Grammophongegner müssen angesichts dieser grossen Erfolge zur Einsicht kommen. L. Spiegel& Sohn, Kgl. bayr. Hofl., E 2, l. Echte Grammophone gegen Monatsraten. r —— Paris pendant mes vacances: Comment 1' employé allemand y trouve une place. 5 Amusements ete. La duestion du Maroc.— 1870. Confèrence 1 par le professeur A. DUCLos, de Faris. 8 Kasino-Saal, R l, Il, Mannheim; Freitag, 18. Oktober, abends 8½ Uhr. 8 Eintrittskarten à M..— und M..— an der EKasse und in der Buchhandlung Aletter, O 3, 2. Programm liegt auch dort. 7779 ſr Trhnmcle 12 Frzka. Baſtelberger J1,12 Mache die verehrl. Damen auf meine Schule aufmerkſam. Jed. Schülerin ſertigt ihre Garderobe ſelbſt an. ründliche Ausbilduneg Leichtſa liche Zuſchneideme hode 18075 Tages⸗ u. Abendkurſe. AUGUSTSCHMIILT) Hofschuhmacher- Meister Tel. 8884 Mannheim C 2, 34a Tal, 3854 Sperial-Geschäft feinster Massarbeiten empfichlt MODERNES SCHUHWERRK EIGENER METHODPE Für Kenner gedieg. Meisterarbeit hochmoderne Formen in exakter individueller Anpassung 2 Militar-, Jagd- und Sport- Schuhwerk Lurusschuhe im Pariser und Amerikaner Genre Wielfach mit den höchsten Auszeichnungen prämiſert Eigene solide Reparatur-Werkstätte Reiche Auswahl in ächt amerika- nischem farbigem Leder. 18506 Iſst Mohren⸗Apotheke, 0 2, 3 J. Brunn Kachf., Hofl, 0 1, 10, ſe. Moeſſinger, 3 6, Ta. Haftstein-Gastsp e. Hartstein's meuester Schlager: Hartstein als entnann Ar. 4 vorher das phänomenale Oktober-Programm! fläglich nach Schluss der 5 5 Vorstellung: Trodadero-Cabaret niss Anny Myrtley der Star des Cabarets. 3 Im Café-Restaurant DALSACE: täglich abends 8 Uhr B1IU0 3 prolongiert! 5 das„Urvieh“ und Konzerte der erstkl. Salon-Künstler-Kapelle „Rück“ 5 Sonntag. 18. Oktbr. remière 585 Hartstein in Er oder Er! 8 Nermischtes Handels⸗Hochſchule Maunheim. Die Aumeldungen zu den Vorleſnuugen und Uebungen der Handels⸗Hochſchule für das Winter⸗ ſemeſter 1911¼12 werden während der Bureau⸗ ſtunden vormittags—1 und nachmittags—7 Uhr im Sekretariat der Handels⸗Hochſchule A 4, J, entgegengenommen. 1619 PrRlärung. Um unrichtigen Gerüchten entgegenzutreten erklären wir hiermit ausdrücklich, daß unſere Geſellſchaft mit dem Rheiniſchen Transportkontor D. Duisburg⸗Rotterdam Dietrich Flaskamp) in keiner Hinſicht auch nur im geringſten Zuſammenhaug ſteht. Wir hatten lediglich die Vertretung vorgenaunter Firma iune, welche wir und Antwerpen Flaskamp in (Inhaber: aber mit dem hentigen Tage niedergelegt haben. Maunheim, den 9. Oktober 1911. Süddeutſche Speditions⸗ und Lagerhaus⸗ Geſellſchaft m. b. H. Mannheim. R4, 3 Neus Telephon 439 Chat- Noir Wein-Restaurant 18420 R 4, 3 Telephon 489 e Keihe 10—Ralhe 12 Roſengarten, Hochtouriſt. Bitte um Angabe ver Adreſſe unt. Ehiffte 64422 a. d. Exb. Wer gibt vorgeſchrütenem Herrn gründlichen Klavter⸗ unterricht. Offert, mit Preis⸗ angabe erbeten unter Chiffre 7966 an die Expeditien. Welche Zigarreufabrik rich⸗ tet bis 1. Detember Laden ein Mitte der Stadt. Off. unter Nr. 7994 an die Expedition Nepargturen von A uminium⸗ Gegenſtänden n. Kochgeſchirren werden unter Garantie auf Halt⸗ barkelt prompt ausgeführt. Eben⸗ daſelbſt iſt Aluminium⸗Putz⸗ pulver zu haben. 614²4 .8, 2 C. Fiegetstemp u 3, 2 Spengler⸗ u. Juſtallationsgeſchäft. Geflügel und Stopfgänss geteilt zu haben bei Matzmner, G 6, 13 und jeden Donnerstag auf dem Wochenmarkt. Alle lieben ein zartes, deines Geſicht, roſiges jugendfti chesAusſehen.blendend bönen Teint, deshalb gebrauchen Sie die allein echte Steckenpferdeilienmilchs eife v. Bergmann& Co., Nadebeul Preis a S t. 50 Pf., erner a kder Lilienmilch⸗Cream Dada rote u. ſprode Haut iun einer Nacht weiß u. ſfammetweien FTube 50 Pi. Stern⸗Apotheke, I 3, 1 Engel⸗Apotheke, Neikarvorſtadt Adler⸗Apotheke, K 7, 1 14883 Waldhofapotheke, Waldhof 64209 Neckar⸗Apoth., C. Schün, Langſir. 41 Frauz Heß, Schwetzingerſtr. 66. Edm. Meurin, F J. 8 Ehr. Molz, Schwetzingerſtr. 146 Adolf Möllert, K 4, 31. M. Settinger Nfl., F 2, 2 Marktſtr. Hirſch⸗Progerie, P 4. 1. Flora⸗Drogerie, Miltelſtr. 59 Merkur⸗Droßtrie, Gontardpl. 2 Neckarau: Artaur Traulmann. Zu verkaufen flammen, mehrere Gaslüſter 3 u. 5flammig, ſehr billig zu verkaufen. 64215 E 5, 3, Seitenbau. 2 Gasheizöfen, gebraucht, 1 emaill. Badewanne, ge⸗ braucht, billig zu verkaufen. E 5, 5, Seitenbau. 64214 Einige beſſere Bücher- Sehränke ſehr billig abzugeben; evll. auch auf Teilzahlung. 641¹⁵ Schwetzingerſtr. 34 Ecke Heiurich Lauiſtraße. Wenig gebraucht.Gasherd 1 Gaslüſter mi Mitel⸗ mit Geſtell zu verk. 8007 Herz, Heiurich Sanzftr. 36, III. 5 13379 lein Druck Schöner Sitz Tadlellose Figur pueis Ik. .90,.20, .73, 7. 0, Reformpaus Zur Cesundheit Wih. Albers —P 7, IiS Heidelbergerstrasse. Damenbedienung Anproblerraum I. Etage. .00 .76. .0. 18440 Freitag Frankfurt a. gehmerztoses rüsches Hellverfahren ohne Cuerkelber. Gesang-Unterricht vollständige Ausbildung für Konzert u. Oper Albert Hieber. Ammeldungen: Dienstag von=i2 Uhr. Grosse Merzelstr. 2 parterre. Schrifiſioh nach Heidelberg, Römerst Lacwirtschafsſohe Ladenburg. Larland ber S .. nol. Habücke Specfdl-A EH. Rud. Witwitzky, speziell tur Hant⸗ U. GSsChlechtsleiden rasse 35. — KTeiswinterschule hule eutgegen. niserstr. 60, % am Hauptbahnhaof 7998 Der Unterricht beginnt Freitag, den 3. No⸗ vember d. Is., vormittags 10 Ahr. meldungen nimmt der — Au⸗ 3 Harnröhrenerkrankungen, Ausflüsse, Syphills, vorzei- e tige Maunesschwäche, Frauahtelneh. 17099 Raene Höſſüngef naen FhrifH-Fata 505 Sprechstunde: 11—1 u.—8 Uhr. Soauntags 10 1 Uhr. 5 Empfehle fortwährend prima junges Maſtgeflägel, ſpez. Stopfhälſe, 18030 Enten, ſowie ute Euppeuhühner alles aus eigener Mäſterei. Mästelstr. 48 Telephon 1908 Adolf Schatt, Tel. zrdg. Wäsche. und Ausstattungs-Gesckäft Spestafilat: Herrenlemden iab bina- raivs und farbig aucſi iu jeder Weitæ steis am Lager. Georg Eichentler 2„ Gegr. RHPPARAITURREN vwerden bestens ausgeführt. Grune Rabattmarken. 2809. Felte berclePrausas der ECOle Frangaise von 5 Uhr und 8½ Uhr ab. 55870 dok f Bekanntaaachung. Lebensmittelteuerung hier. Abhaftung eines abgabe⸗ freien Wochenmarktes betr. No. 40148 J. Ein 275 b en 0 völlig gebühreufteier Markt findet bis auf weiteres jeden Dienstag, Mittwoch und Freitag von—1 Uhr vor⸗ mittags auf den kleinen Planken beim Zeughaus⸗ platze und zwar erſtmals Freitag, den 13. Oktober natt. 1688 Auf dieſen Märkten ſind ſämtliche Wochenmarkt⸗ artikel zugelaſſen. Die von der Stadtgemeinde zu ſtellen⸗ den Malktgeräte(Bänke und Böcke) weirden für die Ver⸗ käuſer unentgeltlich bereit ge⸗ halten. Das Publikum wird auf dieſe vorteilhafte Ein⸗ kaufsgelegenheit aufmeik⸗ ſam gemacht und zu zahl⸗ reichen Veſuch dieſer Märkte eingeladen. Mannheim, im Oktober 1911. Bürgermeiſteramt: Ritter. Bekanntmachung. Aufgebot v. Pfaudſcheinen. Es wurde de Antrag ge⸗ ſtellt, folgende Pfandſcheine des Städt. Leihamts Maunheim: Lit. A Nr. 37372 vom 3. Oktober 1911 Lit. A Nr. 13 734 vom 13. Aprl 1911 Lit. C Nr. 416 18 Januar 1911 Lit. B Nr. 67176 vom 3. Oktober 1911 Lit. A Nr. 10 10t u. 10 102 vom 16. März 1911 Lit. A Nr. 19 543 vom 27. Mai 1911 welche angeblich abhanden ge⸗ kommen ſind, nach§8 23 der Leihamtsſatzungen ungiltig n erklären. 1641 Die Inhaber dieſe! Pfandſcheine werd. hiermit aufgeſordert, ihre Anſprüch⸗ unter Vorlage der Pfand⸗ ſcheine innerhalb 4 Wochen bom Tage des Erſcheinens dieſer Bekanntmachung an ge⸗ rechnel beim Städt. Leihamt Lit. O 5,1, geltend zu machen, widrigenſalls die Kraftloser⸗ klärung oben genannter bfand⸗ cheine erfolgen wird. Mannbeim, 10. Oktober 1911 Städt. Leihamt. „Wenn Sie von hartnäckigen Hautausſchlägen, Flechten, Rauifneken uſw. geplagt ſind, ſo daß der Haulreiz Ste nicht ſchlafen ſäßt, bringt Ihnen Zucke's„Salu⸗ derma“ raſch Erleſchterung.“ Aerztl. warm eimv Foſe 50 Pf. u. 1 M.(ſärkſte Form) bei Ludwig& Schülthelm, 0 4, 3 Ul. Th. h. Eichſtedt, Kurfürſten⸗ haus, N 18402 . ntrre liefern wir mit ein- jähriger schriftlicher Garantie -Sprechapparale- Platten mallen Preis- lagen von Mk..80 an doppelseitig. — Grösste Auswahl- Grammophontkaus 13. Musikinstrumente aller Art, Taurerkelr Mk. 8000 2. Hypotheke von pünktlichem Zinsza lei geſucht. Gefl. Off. unſer Nr. 64881 an die Exo. 50 ſähriger Kaufmann, auf der Rette wie im Bureau füch⸗ tige Kraft, ſucht ſich an einem gütgebenden Geſchäft mit 15000 Mk. zu beteil gen od ein ſolch. käufl. zu elwerben, Off. u. Ni 7og3 a. d. Exp 5 Zu Lerkauien Schlafzimmer, lackiert und Küchen⸗Möbel, billig verkäuflich. 74¹8 Rauseh, Gr. Wallſtadtſtraße 38. Frachtbriefe aller Art, ſtets vorrätig in der Dr. B. Baaslae Buchdruckerei ſchw. Tuch⸗Mantel, Empierekl. verſch. Kleider. Zu erfragen Nennershofftr. 26, Hth. p. rös —ſchwarje und braune Beſſ. Daͤme verk, bill. eſeg. J adhg enend, e uue 68480 Cocosflocken R. Selbmann, Mittelstr. 0 631⁴5 Pianos. 1 Piano, gebraucht, gutes Fabrikat, 64298 1Phonola, Kunſtſpielklavier mit 32 neuen Künſtlernoten⸗ rollen, 1 Flügel, gebraucht(Hof⸗ pianoſabrik Ferd. Schaaf, Fr inkfurt a..) Sämtl. Inſtrumente billigſt. Altschun⸗ Große Merzelſtr. 7. Mitten bei Abnahme von einem Poſt⸗ tollt ca. 9 Pfund zu M. 2,20 inkl. Verpackung franko, von 15 Pfund an zu Mk. 0,16 pro Pfund exkl. Verpackung ab Station veimittelt Die Obſtzentrale Bühl 64413(Badenz. 5 3¹ S, 48 Seith 3. St. 8058 Sehr gut gearbeitete Diwans M. Sofas ſehr billig abzugeben; eptl. auch auf Teilzahlung. 64416 Schwetzingerſtr. 34 Ecke Heinrich Lanzſtraſſe, Schöne Stehpulte, Eichenhelz billig zu verk 8019 Schreinerei U 8. 26. Ciie faſt neue Strickmaſchine billig zu verkaufen. 8011 Näh. 5 1, 9 Tr. Jöch. Guterhaltene Kleider zu erlaufen. 8027 Kaiſerring 16, 4. Stock. Größerer Poſten beſſerer tiſerne Kinderbektfellen ehr billig abzugeben, evtl. auch auf Teilza lung. 64417 Schwetzingerſtr. 34 Gcke Heinrich Lanzſtraße. Prachtvolle fſunge Dackelchen garanliert raſſeurein zu vertauſen. 24, 17 J. Sl. 80 5. Junge Hunde! (in Wurf, 4 Mäynchen u. 1 Weibchen, 7 Wochen alte, zaſſe⸗ reine braune Schlangen⸗ dackel, neueſte Tierchen zu verka fen..4, 12 paxterte Simitt. 64412 eler fnden) Bei einer der größten gut eingeführten Veiſicherungs⸗ geſellſchaften iſt für Maun⸗ beim und Umgegend die Stell-⸗ ung eines -Möpnen gegen monatlich ſeſle Bezit e Und Proviſion neu zu beſetzen. Es können nur Herren von gutem Ruf berün fichtigt werden die befähigt ſind das Neu⸗ weiter Verkäuferin geſucht. 64418 Hermanns& Froltzhem Reinl., braves Mädchen, das eiwas kochen kann, zu kl. Famtlie geſucht. Näh. 8017 Luifenring 4, Slock. Diing Heſſiſche Papiei fabrik ſucht einen kaufmänntſchen Behrliys der das Gymnaſium oder die Realſchite beſucht hat. Wäh⸗ tlend der Lehrzeit wird ein monatlicher Unterhal zuſchuß egee liche Bewerbungen 5 Bewer en Unter 19 44500 an die Exp ds. Bl. 10. Sefte General⸗Unzeiger. [Mittagblatt.) Mannheim, den 11. Oktober 1911 Stellen finden für lohnende, dauernde Be⸗ frau geſe 7, 15 1 Tr. Soeeeeeesssessee eeeeseesrs unt. Nr. 8000 an die Exped 119185 Aicl. Berkeler F 5, 13 2. Stock. Burean B5 1 5 Büro 2 helle Part. 5 5,7 Räume) gegenüber der Börſe zu verm. 7639 Schönes, helles 22 Büro per ſofort zu vermieten. 24679 Näheres D 7. 6, Rheinſtraße. Au vermieten B 7, 101. 5 Zimmer, Bad, Manſarde u. Zubehör ſofort preisw. z. v. u erfrag. II. Stock. 8009 part. 2 Zimm. u. Küche z. v. Näh. 7903 zur Aufnahme von Mitgliedern u. Darlehensvermittlung 3 Creditverein Reichelsborf i. H7, 28 ſeſe zu wern Näheres Comptoir. 7647 11694 Tüchtige, erfahrene 14,13 Ring, 1 Tr., nettes möbl. Zimmer an anſt. Fräulein ſof. zu vm. 7910 Eiſendreher ſowie ältere im Werk⸗ zeug⸗Maſchinenbau erfahrene K 4, 13 Zwei ſchöne leere Zimmer, ſep. Eingang Balkon. Näh. 4. St. Schloſſer und Modellſchreiner ſchäſtigung geſucht. 64345 Mahyer& Schmidt Maſchinenfabrik, Offenbach am Main. eiſende herrſchaftl. Küche, Badezimmer, 0 6, 9(Ccke ll. Planlen) Wohnung, 9 Zim., 2 Man⸗ ſarden, Zentralheizung, Lift, Staubſauger ꝛc. per ſofort od. ſpäter zu vermieten. 22414 Näheres T 6, 17, Tel. 881. +3, 5 Zim., 1 Küche n. d. Straße, ſofort zu vermieten. 7761 zum Beſuch von Privatkunden für leicht ver käuflichen täglichen Gebrauchsartikel für Stadt Mannbeim gegen Taggeld u. Proviſion geſucht. 8001 T 5, 13 zwei Zimmer u. Küche per 1. Näheres 24615 Okt. zu vermieten. ., St Biis Offerten unter Nr. 8001 an die Expedition ds Blaltes. Redegewandte Damen zum Reiſen für Mannheim und Umgegend von einer Dame geſucht. 7984 Offerlen unter E. F. Nr. zu verm., 6, 12, 7 Zimmer, Kuche u. Bad per oſort oder ſpäter zu vermieten. 24150 Näh. Akademieſſr. 13. part. Alphoenſtr. 44, neu her⸗ gericht. 4 Zim., Küche, 2 Balk. monatl. 50 M. 7381 7984 an die Exvedition d. Bl. 497 Mupert Vartäater der Warenhausbraucheſof. geſucht. Offerten mit Augabe bisheriger Tätigkeit unt. H. J. Poſtlag. Schwetzingen. 0 Ferkäuferin für ein feines Wäſche⸗ und Ausſteuergeſchäft geſucht. Nur tüchtige brauchekundige Damen wollen ſich melden. Offert. mit Zeugn. Bild und Gehaltsanſprüchen u. W. 64344 an die Ex⸗ pedition ds. Blattes. In dem Eck⸗Neubau Otto Beckſtr. 10 Kithardzwaguerſlr.50 Oſtſtadt iſt r 7 immerwohnung; per ſofort zu vermieten. Auskunft bei Karl F. Decher daſelbſt oder 5 33 1326.% Lamepstr. 22 F. gt. 1 kl. Zmmer u. Küche ſof. zu 1. vermiet. Näh. part. 24790 Tüchliges Alleinmädchen das gut bürgerlich kochen kann zu kleiner Familie nach Worms W Näheres Werderplatz 2, 3. St. 64412 Menessfean für Stunden am Vormittag geſucht L IO. 6, 1 Treppe. 64353 Tücht. gut empf. Monats⸗ 7993 Tebrmadeben 72 Kunſtgewerbehaus J. F. Otto Mäller Kaufhaus— Breiteſtraße ſucht p. 1. Okt. Lehrmädchen aus beſſerer Familie. 64366 FJunge Mädchen lönnen das Weißugden gründl. erlernen. Danulumſtr. 2. 1787 Dehrmädchen ſowie Hilfs⸗ arbeiterin ſofort geſucht. 64329 Meſchw. Halbreich, Robes Noſengartenſtraße 17. 5ehrnäbchen: aus beſſerern Hauſe mit guter Schulbild⸗ ung zum ſofortigen Eintritt geſucht. 64357 eee eeeeeee 2. Jiſcher⸗Riegel; 8 7 4 Zwdamen⸗ und Keinderkonſettiong 7 0 2 4 2 2 * 2 2 4 4 2 E I, 304. ——... Laaeerue 1 od. 2 mol. Zim. mögl. m. Badin beſſ. H. v vorüberg. anw. Hrn. f. vorl. 1 Mon. p. ſof geſ. Offt. u. 7915 a d Expdt. Juu es Ehepaar ſucht per 1. Dezember eptl. auch früher ene geräumige 2 Zimmer⸗ Wohnung mit ſämtl. Zubehör. Offerten mit Preisangabe per vermieten. Minkich Canzſtr. 18 hochelegante, ausgeſtatt.„geräumige 5 Zim.⸗Hochpart⸗Wohnung ganz neuzeitlich mit all. Zubehör ſofort oder ſpäter zu 22641 Näheres Büro Gr. Merzel⸗ ſtraße 6, Telef. 1331. a ſchöne 3 Zim⸗ Mux Joſeffk. merwohnung mit Manſarde, Bad u. f. w. per oder ſpäter zu vermieten. Näh. 8, 3a part. 7711. Nau Josefstr. J, pärt. ſchöne 2 Zimmer⸗Wohnung, Bad, Manſar de, Speiſekammer ſofort an ruhige Leute zu vm. (24738) Mlttelstrasse 33 1 Zim. u. Küche p. 1. Oktber zu verm. 24613 Näh. 8 3, 14. .teiſte. 357, je Zimmer und Küche im 2. und 4. Stock ſoſort zu verm. 24614 Näh. 8 3, 14. Nend 2 Große Merzelſtr. 15 l/:5 3. St., 4 Zimmer, Küche, Bad u. Zubehör per 1. Okt. oder ſpät. zu verm. Näh. Baubureau Hch. Lanzſtr. 24. Tel. 2007. Initsst. 4. Schöne Wohnung beſtehend aus 6 Zimmer, VBadezimmer. 1 855 2 Manſarden, 2 Keller, 1 Speicherkammer verſehen mit elektr. Licht. Gas⸗ und Waſſer⸗ leitung, ſowie Dampfheizung nebſt Hinterhaus mit Stallung ſür 3 Pferde, Kutſcherwohnung, Remiſe und Futlterboden per ſoſort zu vermieten. Näheres II. Stock rechts. 7402 Oeſtliche Stadterweiterung. Schöne 4 Zimmerwohnung mit Bad und Zubehör mit Ausſicht auf die Bergſtraße per 1. Oktober zu verm. Näh. Peter Löb, Baugeſchäft, .Nuitsſtr. 18, Bureau. 26845 unsere Gegen Kälteu Nässe schützen Sie Ihre Füsse am besten durch wetter festen Stiefel. Diese sind bequem, solide und preiswert. erprobten, HAUPT- PREISLACEN für Herren- und Damenstiefel't Ein- ſach- oder Doppelschlen 1050 1250 88 Hoblen, Koks uu Brike liefert zu billigen Preisen frei vor und ins Haus; + Mannheimer Kohlenhandelsgesellschaft 0 7. 13 Telephon 1281 0 7. 13 16046 Oberſtadt (Eckhaus), ſehr gut ausgeflattete Etage, 6 Zimmer, 2 Kammern u. reichl. Zubehör per ſofort oder ſpäter zu vermieten. 23650 Näheres Burea, M 4, 4. Oſtſtadt. Haus.5⸗Zimmerwohnungen nur mit erſter Hypotheke be⸗ laſtet, unter amtſicher Taxe zu verkaufen. Haus⸗ beſitzer⸗Verein M 4, 7, Tel 6452. 7927 Oſtſtadt. Reuban Hebelſtr. 23 Freie Ausſicht nach d. Tennis⸗ platz Herrſchaftliche 5⸗ und 6⸗Zimmerwohnungen(Stock⸗ wohnungen) m. allem Zubeh. per 1. April 1912 zu verm. Näh. A. Boos, Tel. 6396 Kepplerſtraße 11. 24286 PoZZistrasse 3 4 Zimmer, Küche, Bad nebſt allem Zubehör per 1. Okt. oder ſpater zu verm. 28523 Zu erfragen parterre rechts. 14. Querſtr. 318, Laden, 1 u. 2 Zim. u. Küche ſof. zu v. 7704 Rupprechtſtraße 9 Elegante—6 Zimmerwohng. mit groß. Badezim. u. Zubeh. im 2. Stock pr. ſofort od. ſpäler zu v. Näh. 2 Trepp. 23464 Rupprechtſtraße 10 elegante 4 Zimmer⸗Wohnung mit Bad u. Zubehör zu verm. Näh. daſelbſt 2. Stock. 24826 Roſengartenſtraße 16 5. Stock, ſehr ſchöne Wohnung. 3 Zimmer mit Bad und großer Verauda zc. an kleine Familie ſofort zu vermieten. 24602 Näheres Parterre daſelbſt. Rheinauſtr. 19 5. St., 3 Zimmer, Küche, Bad und Zubehör an ruhige Leuie zu vermieten. 24705 Näheres Fr. Stauch, Bau⸗ geſchäft, Ludwigshafen a Rh. Rottſtr. 55, Tel 259. 24705 Lange Rötterftaße 104 ſchöne 2⸗ u. 3⸗Zimmerwohn. zu permieten. 24704 Näheres Langerötterſtr. 1086. Stephanienptomenade 16 Schöne komfortable, neuher⸗ gerichtete 6 Zimmerwohnung nebft Zubehör per ſoſort oder ſpäter zu verm. 23710 Näheres Schanzenſtr. 11, Telephon No. 3292 od. 1610. Stamitzstrasse 3 3 Tr., ſchön gelegene 4Zim.⸗ Wohng. in beſter Ausſtattung mit Bad und reichl. Zubehör äußerſt preiswert zu verm. 24503 Näh. Stamitzſtr. 7, 1 Tr. Stamitzstrasse 7 3 Tr., ſchön gelegene 4 Zim.⸗ Wohng. in beſter Ausſtattung mit Bad und reichl. Zubehör äußerſt preiswert zu verm. 24504 Näh. daſ. 1 Treppe. Stamitzstrasse 9 1 Tr., ſchön geleg. geräumige 3⸗Zimmerwohnung in beſter Ausſtattung mit Badu reichl. Zubehör bill zu verm. 24505 Näh. Stamitzſtr. 7, 1 Tr. Schwetzingerſtraße 7 nächſt dem Kaiſerring, ſchöne Wohnung, 2. Stock 5 Zimm., Manſarde auf 1. Okt. zu v. Näh. Laden. 24483 Seikenheimerſt. 35, 4. Stock vis--vis der Peſtalozziſchule frdl. .Zimmerwohnung mit Zubeh p. 1. November zu verm. Näheres ebendaſelbſt b. Betz, 2. St. 24824 Tallerſallſraße 31, 3. Stock ſchöne 6 per ſofort oder ſpäter zu verm. 24140 Traitteurſtraße 55 2 St., 2 Zimmer u. Küche neu hergelichtet f verm. Werderſt. 31 Schöne 5 Zimmerwohnung mit allem Zudeh. z. v. 7315 W. Groß, 1. 12 2. Tel.——5⁴ Lange Rötterſtr. 74 3 Zimmei, Bad, Küche u. Manſ.⸗ per 1. Oktober zu verm. 6664 Näher. 2. St. Werftſtraße 15 2 Zimmer u. Küche ſofort zu vermicten. 24776 —————ñ— Werftſtraße 19 5 Zimm. u. Küche z. Preiſe v. 60 M ſof. 3z. vm. 24777 Näh. Werftſtr. 15 2 oder 3 Zimmer mit Küͤche ſofort oder ſpäter an kl. Familte zu verm. 24271 Waldhofſtr. 16. Eine 3 kz. 4 Zimmer⸗Pohn. ner 1. Oktober zu vern. 24562 Nähberes T 4a, 13. Sehöne Mohnune, 4 Zimmer, Küche, Manſa 2 Balkon und Zentralheizung ſofort oder 1. April zu verm. Fuchs& Prieſter, G. m..H. Schwetzingerſtraße 53. 4⁴ 25 3, und 4⸗ Zimmerpohunngen 2 in einfach u. beſf. Ausſtatt., 5 In verſch. Stadtgegend. 3. v Bureau Gr. Merzelſtr. 6 7 Tacpbem 1391. 21875 Unmsbliert⸗ Hübdſch geräum. Balkonzim. 2 Tr. r. bei Beamtenwitwe z. v. Laurentiusſtr. 21 (neben Laurentianum). Anzuſehen vormittags. 2400 Cleg. Belle⸗Eiage 7 Zimmer, Bad, 2 Kloſets, Dannpfheimung und reichliches Zubehör ſofort oder 35 15 vermieten. Näh. Sebedeiggcelftt, 45 4 1 95 1 Bide mit oder ohne Penſion zu vermieten. Friedrich⸗Kaufmann⸗ Stiftung, Seckenheimer⸗ ſtraße 13. 23906 Räume der Dampfwä⸗ ſcherei Lindenhof vom 1. Januar 1912 ab ander⸗ weitig zu vermieten. 24578 Näh 12. ——5 42 Hof, DBüro. 23644 Zu vermieten 3 Zimmer⸗Wohuung im Hauſe 1 5, 61I. Dieſelbe wird neu herg. Näh. B5 2, 5. Tel. S09. 24300 Leute preisw. zu 1. Juli cr. oder Burea 1 5 ſtraße 6. h. 1331. 5 u. 4 Fim.⸗Dachſtock⸗ (Manſ.)⸗Wohnungen mehrere, in beſſeren neuen Häuſern des Bahnhofs⸗ Viertels an ruh., ordendl ab cr. 23686 Merzel⸗ Ha! 118 a Al leind zewohnen, Wauch zu einem Geſch.⸗ Betrieb geeignet, enthaltend 12 große Zimmer. Manfſarden, Küche, Keller, Badezimmer, große Veranda, Garten, wegen Wegzug zu vermieten. Näh. bei Carl Gernet 7841 Schanzenſtraße 11. Eleg Wohnungen mieten. Roſengartenſtr. 22. 24786 pro Monat November für ſchöne 3 Zimmerwohnung mit Manſarde und Zubehör zu vermieten. 8006 Rheinparkſtr. 4, III rechts. Villa zu bermiklen. 5 Zimmer mit Garten. Wilhelmſtraße 8. 775 8 bei Johann 15 zum Hirf ſch, 8 Feudeuheim, Schützenſtr. 21 [Villenviertel) part., 3 Zim.⸗ Wohnung u. 2 Souterrain⸗ zimmer ſof. bill. zu om. 7824 1 Wilhelmſtr. ſendenheim dren. Stnmereh m. Bad. allem Zubeh. u. Garten ſof. od. ſpäter z. verm. 7781 Höbl. Zimmer BIBB B 6, 13 2. St., gut möbl. Wohn⸗ u. Schlaf⸗ per 1. November z. verm. 7278 6 1 14 1 Tr., groß. helles 9 ſchön möbl. Zim. a. ſol. Herrn per 1. Okt. zu v. 24833 von 7 u. 8 Zimmern zu ver⸗ Näheres J. Peter, 8 Nüchlaß der Miele 4. St., möbl. Zim. m. Penſ. au einen zu verm. Monatl. 7863 2 Treppen. Sehr ſchön mbl. Woyn⸗ Kafz. in ruhiger freier Lage bis 1. Okt. zu vm. 19 3 Tr. I. Friedrichsrg. J2 ſch. möbl.., W. u l. Schl.⸗Z. ſof, od ſp. z. vm. 7 Augartenſtr. 4 2 Tr. möbl. 15 6 86. Herru ſof. 55 Mark. fein Wohn⸗ und Schtafzim. einz. an beſſ. Herrn ſof. „ſpäler zu verm. 24764 Bekthovenſtr. 20 gut möbl. Part.⸗Zim. z..7302 Bahnhofplatz 7, 1 Tr., ſchön möbl Wohn⸗ u. Schlaf⸗ zimmer zu vermieten. 24796 — Bismarckplatz 5 1 elegant möbl. Zimmer ſof. zu vermieten. 24832 Colliniſtr. 3 3 Tr. Iks. 1 od. 2 möbl. Zim. mit freier Aus ſicht an geb. Dame zu vermieien. Einzuſehen von —½4 Uhr. 7899 Friebrichsring 2a 3 Stock, fein möbl. Zimmer ſofort zu vermieten. 24831 5, 17 3 Tr. fein möbl. Wohn⸗ [ſu. Schlafzimmer m. el. Licht eb, ſofort zu verm. 24816 Gontardſtraße 41 Zwei gut mödl. Schlafzimmer per ſofort oder ſpäter zu verm. 2 St. 24294 2. Stock, elegant ircg A0 5 zimmer mit Penſ. zu vm. 7897 Eniſenring 4, 3 Trepp., ſeparates, ſchön möbl. Zimmer zu vermieten. 7651 enauſtraße 33. 1 Treppe. Schön möbl. Zim. mit ſep. Eingang ſoſ. zu verm. 7499 Mienbrate 28à, 3. St., ſein möbl. Zimmer ſofort zu vermieten. 7395 Große Merzelſtr. 6, 2 Trepp.., fein möbl. Zimmer Nähe Bahnhof, per ſofort oder ſpäter zu vermieten. 24735 60 Schallerplatz 1 Tr. 0 3, 20a ein gut möbliert. Zimmer zu vermiet. 7921 D 2 1 3 Treppen liunts. Ein großes Bal⸗ konzimmer in ſchöner Lage mit Penſion zu verm. 7577 E2, möbl. Zim. an + oder 2 junge Leute bei iſr. Fam. m. Penſ. z. v. 7605 E2, 14 2 Trepp. Gut möbl. *Zimmer zu vm. 7426 F 3 18 3. Etage, fein möbliert. 5 Zim. mit neuem Möbel bei kinderloſer, jung. Kaufmanns⸗ familie in beſſ. Hauſe zu vm. 7386 H7, 34 1 Tr., 1 beſſ. und 1 einſach möbliert. Zim. ſof. bill. zu vm. 24756 J Za, 3, bt., einſ. möbl. Zem⸗ mer zu vermieten. 7405 Näheres im Laden: 6 III. bſo) möbl. 92,1 Zim. z. v. 7369 11, 15 Neckarbr. Tr. möbl. Zimmer mit Kaffee 20 Mk. ſofort zu verm. 5 2 Tr. u. d. Friedrichsbr. K 2, 8 7496 ſchön möbliert. 9 17 ſofort zu vermieten. 7737 K 2, 18* St.., gut möbl. Zimmer ſofort zu 77727 Lniſenring, K 4, 12 ſchön möbl. Zimmer per ſofort zu verm. Näh. 2. Stock rechts. 7401 Bismarchſtr. L 15, 9 3 Tr., eleg. möbl. Wohn⸗ und Schlafz. m. Gas u. Bad zu vm. 7360) Gr. Merzelſir. 4 Treppen, Rähe Bahnhof und Bismarckplatz, einfac möbl. Zimmer zu verm. ultsſtr. 161ITr. fteundl. gut möbl. Zim. ev. m. Schreib⸗ tiſch an beſſ. Herrn z. v. 7793 arkring Ja, möbliertes Parterrezim. zu v. 74763 Roſengartenſtr. 32, 2. Stock, gut möbl. Zimmer mit Schreibtiſch, Bad, elektr. Be⸗ leuchtung, auf 1. Nov. z. vrin. 7925 1 Nupprechtſtr. 1 links, eles. möbl. Wohn; u. Schlaf⸗ zim. in. Balk. p. 1. Okt. z. v. 4840 aldpartſtr. 1 II. St. l. ſchön mol. Z. z. vm. 7289 555— Waldparkſtr. 39„ möbl. Zimmer zu vm. 8015 An eine Lehrerin oder ſol. Ge⸗ ſchöftsfräulein hübſch möbl. Z. i. g. Hauſe billig zu verm. Anzuf. v. 10— 8 Uhr. Luiſenring 27,3 Tr, 177711 Ein elegantes Parterrezim. an einen beſſeren Herrn ſofort zu vermieten. Näh. B 6, 1, parterre. 6415 Möbl. Zimmer m. 1 der 2 Bett. ſof. zu vm. Näh. 8004 3, 2 2 Treppen rechts. SDroßes, ged., möbl. Schlaf⸗ zimmer evenkl. mit Wohn⸗ zim.(Salon] Nähe Eheintor zu verm. Näh. im— 9 92 I12, 3 W 221 L12 8 Suer petor verm. Preis 20 M. p. M. 8005 M 2, I, IIf., 1 ſehr ſchön möbliertes Zimmer mit voller Pen⸗ ſion zu vermieten. 7917 I2, 10 W 18 f u.. M 45 e e 5, 1 3Tr, Schön. gut möbl. Zim. m. Gas p. 1. Nov 3. v. 0, 16 50 zu ve— 5 23* Tr., gut mbl. Zint. 9. ſof. zu verm R7. 242 Tr. r. ſein möbl. Balkonzim. z. v. 6956 H7. 30 3 2 Tr. ſchon mobliertes u. 7882 95 8. St. U 7 2 8„Rollege ſof geſ 7645 5887 Zimmer it. 8 2 133 gut möbl. Parterte⸗ Zun. 8 herger.) zu verm. Näh. Laden. 7668 Lgf Mandeed -Pens. „8 N empfie ihren anerkaunt vorzügl. Mittagstiſch zu 60 Pfg. u. Abendtiſch zu 40 Pfg. für beſſere Herren u. Damen. 7842 N 45 22 3. St. An gulem Mittag u. Abend⸗ tiſch können noch einige beſf, Herrn teilnehmen. 76893 tag: u. Abendtiſch. 780² + 3, 22. Privat⸗Penſion H, 14, 2.— rechts. Empfiehlt ihren vorzüglichen Mittags⸗ und zbendtiſch zu 70 u. 50 Pfg. für uur Aere Herren. 24 21 meinen aut. bürgerl. Mittag⸗ u. Abendtiſch in und außer Abonnement on fg. an, von 12—5 Uhr. ine Weine und prima Exportbier vom Hofbrauhaus Hatz, Raſtart. 62933 Fr. Ph. Schneider Schimperſtr. 1, Mepplatz 7 12 — —— Mannheim, 11. Oktober 1911 ßeneral⸗AUnzeiger Mittaablatt! 110. Seite 125 8** eee een ee— 7 5 E atelHent 5 1 erlangen Sie Putzin- Oberprimaner ̃ 438— partrupf. Eiurichtung. 0 2 1 ertellt(63002 Nachhilfe⸗ Antericht 8 Vorbereitung für alle 2 A 2 Fächer. Honorar wäßig.——5 Feinſte Referenzen. Näheres 1— 22 E 2, 18 part. Büro D. Frenz. 255 7— 2 Taef— 8 c0* 4* 2* 2— 2* Mittelſchullehret in Kleiderstoffen: in Seide und Samt 5 82 erteilt Unterr. in Lat., Frann, 1 8˙2 Engl, Griech, Matbem uſm⸗ popellne, Rips, Serge, Dlagonal, Neubeiten prap charmeuse 110 em breit, elegante rein-— 2 5 Preis pro 55 5 M. Veauf⸗ in Kammgarnstoften, geschmeidige, glanz- seidene Cachemireware für Roben in vielen— 8 5 ſichligung u Durchnahme der reiche und watte Qualitäten in enormen 32 eirbensn—— 2 ſägl. Arbeiten im Monatspries Farbensortimenten.— 8——.— Off. u. Nr. 6328 an die Exped. ee en 755 52 ſſaterricht i. deutſch. u.———————— Gewebe in hellen und mittlerxen Farben für 2 Unterricht 35. Meldg Jriſl..—8„„Gesellscbaftskleider... Kützel, Lehrer v. kan m. Berein, Velour-laine, Velouté, Peau-laine, Ratins 7 4042 Seckenheimerſtr. 56, 3. St. und Foule, unt u. gastreift, marte weiche Taffet, Satin, Palstte glace und Gameléon, 20 — Qualitäten für Kleider, Costumes un häntel. 2. und-fubige reinseidene Gewebe lür mit Fuss Roben, Blusen, Jupons und Mäntel. 83 4³0 5 55 8 ohne Fuss An 3 8- Br5E Zalin und Bengaline double faga, doppel. J Double fages und modern englische Gewebe, seitige schwere reinseidene Gewebe in 90 8 — die grosse Mode, für Mäntel und Costumes und 110 em breit für Costumes und Mäntel. „„„ in reichster Auswah. 85 5— 5 5 gatin fautré, rein- und halbseidene, auf der Sperialhabe für I 15 15 Rückseite gerauhte Ware für Mäntel und Sobneſgoringen— Bodarfsartikol 14545 1. 7„„% Oonhs... f 0 Albeline, Latin-Kammgarn, Cachemirs in——— b5. 1(Cate Continentaff.f( 75 Mann hei m vollendetem Tucheharekter und wundervollen Chitions, Seiden-u. Baumwoll-Voiles,elegante A0 Herter— 7 p 3„„%ͤ᷑ę(Farben. Bordüren für Bal.- und Gesell-chaftskleider. 6 1 6 ſh ift Telephen 1792. 1 I, 0.— pfehle mein Geſchaf 4 118 1 Velours, Velvet und Ponne in uni, gestreitt zur Anfertigung eleganter und moderne MUUWIgS nafen 2„ und türkisch.. einfacher Koſtüme. Civile Preiſe. 7 Kalser WIInelmstrasss 23 Kammgarnsteffe für Costumes, bewährte A. Zahn. 8 6, 20, 4. Stock Leih- Telephon No. 909 Qualutäten in braun, marine, schwarz und Ta, Ja, Samiqualitäten ür Roben, Mäntel(Reichskanzler!. 7587 5 allen modernen Farben und neuen Melangen.„und Blusen eintach und doppelbreit.——————ç einf., dopp., Bibliotnek Amerik., kautm. Rechnen, 2 22 3 1 Wee len entenkn fggnommen: in den bellebten Flausch- 75 Heuaufgenammen: Fertige Strassenmänteludeppessetigen Stoften, AP! Uis--vls Konterpraxis,. 8 sehsnschreiben, deutsch u. 3 d über“ eing Rundsehrift, tötet Kopfläuſe über Nacht ler genlenur Schule Masahinensehreiben ste. N 21 Fl. zu 30 u. 50 Pfe. zu aben 8 8 9 1 in Maunheim bei Herrn O 8, 1 Uo Maschinen u. Apparate 11 ¹ e eee—— n. — 5 in Neclaraun 2 Herru Sleis Elngang Ton Nouheſten 5— 7 Alb. Schmitt Nachfe, polhek. Trautmaun. 11675Monatsabonn, v. M. 1 an Earant. vollkommene Ausbild. Euhelreiche ehrendste Anerkennungsschreiben von titl. Persönliekkeiten als Bach jeder Rlehtung „lusterailtiges lustitul auſt würmste empfohlen, Prospektegratisu. franko. Hexren- u. Damenkurse getrennt 12639 räul. erteilt gründl. Hlavier⸗ Unterricht in u. außer dem 7 Preis pro Stande 1 Mk. efl. Offerten unter Nr. 63450 an die Expeditien dieſes Blattes. Staatl. geyr. Sprachlehrerin Spanierin 7739 erleilt ſpaniſchen, franzöſiſchen und engliſchen Unterricht. Ueberſetzungen. Nachhilfe für Schüler. Maria Vvidal 0 8, à, 4 Tr. Staatlich geprüfte Lehrerin der Höheren Mädcheuſchule, längere Zeit im Ausland ge⸗ weſen, erteilt Konverſations,, Sprach⸗ u. Nachh'lieuunden. Offerten unter B. C. 64141 an an die Exvedition. anüssehe ung Tagsek. Lonserpation ertellt Ausländerin. 60596 Mann, Nch. Panzstr. 3,V. rechts. Pariſerin erteilt fran⸗ zöſiſch in und außer dem Hauſe. 7125⁵ M. Schmidt⸗Boubert, Landteilſtraße 3(Lindenhof). Englisch Ffanzöstseh“ um tallenisch Sprachen-⸗ Institut“ Spanfsoh Nussfsch glc., baradeplatz DI, 3 63452 Lermischtes Hausderwaltung m freier Woh⸗ nung gegen 5000 Mk. Kaution zu vergeben. Oſſerten unter R. K. 7806 an die Exped, d. Bl. abreibmasehinen- Arbeiten jeder Art.— Diktate, Vervielfüftigungen ꝛc., Verleihen von Maſchinen auf Tage, Wochen u. Monate. Berlaug. Sie Preieliſte itn Premier,P d, d 5 8072 Tinut Schneiderin em⸗ pftehlt ſich in und außer dem Hauſe. 7774 Rheindammſtr. 58e J. r, Mackay Damenſchneiderin empfiehlt ſich zur Anfertigung aller einſchlägigen Ar⸗ beiten, daſelbſt Aenderungen billigſt. 1102⁰ Speiser, L 10. 8. II. Meine Verkaufsräume befinden sich (ruher Löffler'sche Suchhandlung) 16696 1 kaun das Kochen FPräulein rändlech ertern. Privat Penſion.„0 Bismarkpl. 5, Hochpat. Teugnisse auch fremdſprachliche, in Ma⸗ ſchinenſchrift vervielfältigt biltigſt E. Weiss, Schwetzingerſtr. 21. Telephon Nr. 4053. 2228 Klaviermacher empfiehlt ſich im Stimmen, Reparieren von Fllügel, Pianos und ſämtl. Klapier⸗ ſpiel⸗Apparaten. 68888 Georg Seitz Burgſtraße 29, langjährtger Geſchäftsführer der Firma Scharf& Hauk. Poſtkarte genügt. Herren⸗ u. Damenwäſche nimint an zu waſchen u. ügeln 62194 Frau Schröder Kl. Wallſtadſtr. Za, 3. St. ar zan zom Speiſekartoffel in verſchiedenen Sorten zum billigſten Tasespreis. Karl Demeter, Mümehen, Bayerstr. 23 1 1 Werke zu 50 Pfg., 1 Mk. Einmachen von Früchten 15% Mx, 2 Alk. 280 Mk. Vorzüglich ist auch Davidis zu%½ Mark. 12849 Gebr. Stein's Buehbhandlung Mannheim G 5, 1 bei der Prinitatiskirche Fetlosserei, Molalen- u. Aalousiegesehäft W. Schreckenberger : Reparatruen prompt und billig: Fröhliochstrasse 73 16295 Telephon 4304 Billige, kräftige Nahrung! Pflanzenfleiseh zu 10, 30 und 60 Pfg., neuester, bester Ersatz u. Zusatz zu Pierfleisch. belles Kornbrot dunkles Rraftbhrot Enthält die reine Kraft des Getreides! Eigenes Müllerei-System! Versuch überzeugt! rhältlich durch die Filialen der Firmen J. Schreiber, H. Scharff, des Konsnumvereins und den nmeisten besseren Nahrungsmittelgeschäften. 8081 zu 26 u. 50 Pfennig. Slelnmetz 5 eee D— Harn-Untersuehungen chemisch u. mikroskopisch werden nach den neusten Method. der Wissenschaft exakt augefertigt in dem Laborato-⸗ rium der 18481 E à, 14 Schwan-Apotheke E 3, 14. Nach ausserhaſb postwendend. ſar nle ſfft getührt, sowie Neuaulertigung auch von selbst- 0 gegebenen Stoffen. 18124 15 ledermaun verwendbar. 2 Nah-Jrgele F 4, 9 22229 2942222˙8 95 91 2 „Herren⸗Anzüge“ undlleberzieher werden, auch wenn Stoff geliefert wird, elegant und billigſt angefer⸗ tigt, ſowie umgeändert, re⸗ pariert, gereiniat u. gebſ⸗ gelt. Schneidermeiſter G. Schweickart. R 4, 19/20. 61313 eesesseseseeseeesesee VI 6 8 „Vinco iſt heute das beliebteſte Hausmittel, es wirkt angenehm u. prompt bei Stuhlverſtopfung, Darmträgheit u. geſtörter Blutetrkulation, Frau⸗ Leuleiden ꝛc. Da es kalt an⸗ geiet und kalt getrunken wird, äußerſt bequem u. von ο8e Mk.—.50 u..— Pak. Alleinverkauf: 60438 Doppelmayr. Telephon Nr. 4668. rerrof eeseseseeeseeseese Ete werden ſchön und billig gar⸗ ni ꝛt. Luiſenring 54, LII. chneiderin nimmt noch Funden an in u außer dem Hauſe, fertiat gutſitzende Ko⸗ ſtüme, Taillenkleider, Bluſen uſw. 8 6. 14, Hinterh. 1 Tr 7775 88 Betlfedern werden gereinigt und desin⸗ ſiziert bei E. Klein, H4, 9. 6866 Damen finden ſtreug dis⸗ krete liebevolle Auf⸗ nahme bii deutſcher Hebamme a. D; kein Heimbericht, kein Vormund erfſorderl. was überall unumgünglich iſt. Witwe. bner, Naney 527 veich), Rue Pasteur 36. Damen finden liebe⸗ volle, ſtreng dieskrete Auf⸗ arzt ſtets Rat u. Hilfe. gett P 5, 4. vrner H 4, 22. . Briefe unter Poſtlagerkaxte 76 Maunhbeim erb⸗ten. 7829 beſſerer Stände; nahme bei verheir. Frauen⸗ Strohmarkt. Fernsprecher 4887. Hirsch-= Drogerie Bedartsartikel für Entbindung und Wochenbett. Sömtliche Artikel zur Kinderpflege. Swezielle streupulver und Mauterémes. Allgauer Trocken · Mlloh per Paket 20 Pfg. vorzüglichster und billigster Ersatz für Kuhmilch. 18071 Planken, F 4, I. J. Ollen dorf. Wichtig für Hausfrauen Um die Rasenbleiche zu ersetzen, kaufen Sie sich für 15 Pfg. ein Paket ,SEIFIx- Die Wäsche wird schneeweig u. leidet nicht im Geringsten. Ein Versuch überzeugt. a enege. lorens Walten⸗ Tel. 2002 Dammstrasse 36 Tel. 2002 UHhetert billigst alle Sorten Ruhrkchlen- Ruhrkoks Brikets, Anthraeit, Biform-Brikets des A. ögl. Mausbrandkonlen Ein Schußbputzmitteil ohne Tadei Iilt cie Marke Pilo. Piio iſt nicht nur für ſchwarzes Leder. ſondern auch für gelbes, braunes und w/eißes zu haben. Es werden viele ſchlecite Schubhersmes angeboten, daher Vorlſicht beim Einkauf febr nötig. 5 16957 Pilo ist überall zu haben. 1 öndel der Welf Pfg. n Alieu einsanfagigen Gesenatten erRalbfien. 10 wie andere billige Angebote. 9705 jahressbonn. v. M. 8 an ausserdem auch Lesen geg. tagwelse Berechgung Abonn. f. Auswärtige Samenſchneiderin empfiehlt ſich im Anfertigen Hühneraugen⸗ SOperatiou, ſowie Beſerligung vou einge⸗ wa ſenen Näge n ꝛc. Komme au Wunſch tus Haus. Auguſt Janning Hühneraugen⸗Operatenn Seckenheimerſtr. 29. aae. (Halteſielle der Straßenbahn) NB. fyeinſte Referenzen, Achtung. Geflüzel u. Stopfgänſe geteilt zu haben bei 7718 Arthur Wenk, R 4, 3, L. St. Telephon 1295. HOmte können von einer erſten Firma ihren Bedarf in feiner 5 Damen⸗Aonfektion unter bequemen Zahlungs⸗ bedingungen beziehen. Off. u. Nr. 7920 a. d. Exp ds. Bl. gehr bequem D3, 8, Planken) kalte und warme adder mit Douche? zu jeder Tageszeſt. Telephon 3868. Taus: Maurselz kalee iſt das Getränk für Hyſien. Aufgeklärte geſund, wohlſchmeckend, billig p. Pfd. Mk..43..63, J. Gratisprobe erhültlich im kulmbans Maur. O I. 5, Rreitestr. Markiärog K Doppeimarr F., Oa. Telephon 4668. Kegelbahn per ſofort zu verm. 24885 Hotel Wind ſor, G 5, 9 Regelbahn General-Vertreter f. Süddeutschland: Ph. Kress, stuttgart.! ben. 224820 a berd elgheiwerfkr. 2, 12. Seite. Meneral⸗Unzeiger. Mittaablez⸗ Mannheim, 11. Oktoberx 1911 5 Lelltertent Neſtzan 2 51 + 1 514 Nn e. te Ob auf gute Ol dergleichen, Möbel, Pfand⸗ Bebingung. uch zu erwerben f Unt Nr. 7784 an 1 Exped. ein u. Kletder kauft Große Wallſtadtſtr 359, J. Gebr. eiſerne Kinder⸗ bettſtelle von beſſer. Leuten 1 755 I. Atſet erhertn 64114 Komme ſofort. pn deed bis 80 6 zu billigem Zinsfuss auf PVaftane gder amfiiche Schatzung. Baugelder 07 7 Zahle bis 4 tür getrageme bzds: Fekr.-I. Ham.-Aleider Stiefel und Möbvel. Für Jugend⸗Kleider noch teuerer. Gefl zahlreiche Offerten erbet. Morgenstern 3, Ah. Telephon 5001. in jeder Höhe. Seld auf Wechsel. Aukant von Lielerposten durch 56126 badische finanz- und Handels-Besellsshaft Geschäftsstelle Mannheim Hansa-FHlaus, O l, 7. 1 Ir. Telephon 7278 Hypotheken . L. U. II. Stelle f. Stadtobjekte, X I. Stelle f. Land- u. industrielle Opjekte, An- u. Verk. v. Restkauf- Sckillingen u. Liegenschaft. verm. 5 u. reell. M. 2 Langstr. 36. 200 M. Dellehen zwecks Gründung lukrativer Eriſtenz. geg. von ig. Frau geſucht. Gefl. Offt. U. 7877 an d. Exvedt. d. Bl. Hypotheken⸗Geſuch. Baumeiſter ſucht für 2 neu⸗ exbaute Villen je eine erſte Hypothek in Höhe von ca. 10 Bis 12 000 Mk., 60 d. amtl. Schätzung. an die Exved. ds. Bl. Hypothekengelder an J. u. II. St. vermitt., Reſttfſchill., Wechſ., Erbſchaft. übern. geg. bar Immobilienbüro Benz Gppenheimer Mannheim, k 3, 17. Tel. 923. 62831 9 Itheken und Beleth⸗ 99 ung von Forderungen und Ausſtänden, Beſorgung von Konto⸗Kor⸗ rentkredit zu normalen Be⸗ dingungen, Gewährung von Shypotheken auf Erträg⸗ Kiſſe von Fideikommiſſen Beleihung und Kauf von Erb⸗ ſchaften ꝛc. 64310 P. Eekes, Ladenburg. Ankauf ELexika Einzelne Bücher,! böchſten : Bibliotheken 4 Preiſen. A. Bender, Antiqu. aehen 1330. 4,. 54549 Für getr. Kleider. Stlefel, Pfand⸗ ſcheine u. ſonſt. zahle höchſt⸗ Preiſe Kemm ins Haus. 7808 Adolf Kinkel, G., 1. Piete J. Einstampt-Papier, Bücher, Akten ete. unter Garantfe des Einstampfens Altes Eisen, Kupfer, Messing, Zinm, Kink sowie sämtliche Metallaschen, Lumpen und Neutuchabfälle Kkauft zu höchsten Preisen. Wilh. Kahn 2 5, 16. Tel. 1388. 1123 Herrschaften verkaufen ihrs gatragene 52 eder Schar 85 85 zu hohen Preisen bei . Silberberg 64111 T 4, 15. 2 IZAE Kaufe Speichergerümpel Möbel, Kleider und Schuhe. NMösl, S 4, 80. 63651 Polſltarte genügt. getragene Damenkleider, Möbel ꝛc. J. Bornſtein, F 6, 6. Tel. 3019. Off. u. Nr. 7866 28 Ien Kaule Lerren⸗ und Schuhe u. 59172 7955 Ich kaufe und zahle Hohe Peise für Aete.Uloider Schuhe, Stietel, hett ted., Gold, Silb., Tress Künstl. Zänne Einſtampfpapier(unter Gar. d. Einſtampfens), alt. Metall, alte Flaſch., Eiſen u. Lump., a. Cbampagn. ⸗Flaſchen kaufe S. Zwickler,& 7. 48, Telephon 799. 5480 lch kaufe und zahle hohe Prelse für Zoff. Kleider Schuhe, Stiefel, Möbel 5 gefl. Bestell. erbittet aks.2 632¹ʃ5 An- Veckcaufs. Zentrale Peter Haas, N 4. 3. 17 Lerkauf Kuſſenſchran Wegzug billig zu verk Offerten unter Nr. 39561 an die Expedition ds. Blatt. Pianiae prächtiger Ton, feine Ausſtat⸗ 1 i1 ge⸗ abzugeben bei 64808 Slering, O 7, 8. Schiafzimmer nußbaum, beſt. Fabrikat, wird 9 abgegeb. Tavez ter, La etk. 7. 64051 Feberröllchen zu verk. Glf euſtr. 34. 64019 Badeeinrichtungen Badewannen, neu u. gebraucht biſlig zn verkaufen. 62363 7, 2/8. Möbel. Eine hocheleg, große pitſchpine Kücheneinrichtung mit Linoleumbelag und Lino⸗ leum⸗Sockel, Wert 500 Mk zu 350 Mk. 64195 W. Frey, L 4. 7. Wegzugshalber ſchönes E NA ſehr billig zu verkaufen. 7765 2, 33, 1 Tr. Ziukbadewanne gebraucht, ſehr bill. zu verk. B 7, 13b, 1 Tr. ike. 7926 Zahle bis 407 für getragene(s028 ferr.-Llam.-Aleigeer Stiefel und Verſchiedenes. Für Jugend⸗Kleider noch teuerer. Gefl. zahlreiche Offerlen erbet. Nelephon 4308. Goldkorn, G 7. 17. Jahle hohe Preiſe f. Nabel. Noch neue Strickmaſchine (wenig gebr.) bill. zu verkauf. 7889 Beilſtr. 3, 3. Stock. Feuerſicherer Bücher⸗ Kaſſenſchrank großer Innenruum, Atittig, zu ſedem annehmbaren Preis ab⸗ zugeben. Off. unt. Nr. 64351 an die Expedition ds. Bl. Beſf. Divan M. 40, Sch eib⸗ liſch M. 25, mod. Vertilo, Spiegelſchr. 60, pol. Bettſtel⸗ len, Aus alles neu, ſpottbillig. I 17 8 2 St. Bett., g. Eiuricht. Kowime 11 810⁰ Fillinger, 8 6, 7 54375 Sehr 1—— 8 Eine besonders Grosse Tel günstige ei Tanel 2. Manitak fur Mode Junker Dauerbrandöfen lrische Dauerbrandöfen in allen Ausstattungen, Grosse Auswahl in Emailherden in allen Preislagen. 5 Lab zit bietet der Saisonschluss kür Tapetenbedarf. Restbestände gebe umter Fabrikpreise ab. Einet Posten Linoſsum, Cogos-Läbfer ung werden bei dieser Gelegenheit well umter Preis 1 Laichtbestesndäige DerpPetem fÜUur Sadsorn. 1912 A HRermmorragendlen Neuheiten. Malten 16462 1e Raupprechtſtr. b 10, Werkaalt ader Legerraum zu verm Beilſtr. 24 2. St. 7460 s Werlſätte dzer Vaberkein hell 800, m, 6 Fenſter, Waſſer⸗, Gas⸗ und Cleklr.⸗ unſchl, g. für Bure uun Lager geeignet, mit Wohnung, zwei gr. Zimmer, gr. Küche(voi hübſchem Gärichen gelegen), 2, ſof. preis⸗ weerz v. Näh. B Burger. 2. St. Keller, trocken zer Keller 200 am., ofort zu ver⸗ Näheres 4. Stock 247 Rheinauſtraße 6, großer gewölbter Keller wmit To ein⸗ fahrt zu vermteten. 24805 mieten. 27 & Ruh- 18248 .. K18r Brikets genau Reinlichster Hausbrand! Achten sSie beim Einkauf Ihrer u⁰f Aie Billiger als Kohlen! Marke: 1570 — Hüten Sie sich Jedes Sriket trägt den Stempel„DNiON“ vor dem Ankauf fremder 17425 Imimderwertiger Briketmarken! 1ee Habe ſchönes modernes Piaus ſehr preiswert abzugeben. Weinhei mer. 2. 8. 592352 Grauer Milftär⸗ Mantel bail. zu! verkauf. Q 7, l2, 5. 8 1585 Küche, d. Schlaßzinmmer Atsziehtiſch u. ſonſt. billig Abzügeben I. 2, 8 p. 840 ff. neut u. ge⸗ brauchtt ſtau⸗ iangs 11 l ei! Cios Hüther, B 4, 4. Veu pol. Verkiko, Böcherſchraſtk, Kleiderſchr. in Eiche, ſpoklh. ahztg. 21829 I. 4, U 1 Tr.r. Abischrank ſofort wegen Geſchäftsaufgabe zu verkaufen. Offerten üitter 7630 an die Exvedit. ds. Bl. Aatan Pianiass von Prof. Dr. Hans v. Bülow sehr warm empfohlen meueu. gebhrauchte weit unter Preis bei 61917 Siering, O 7, 8. Mau verlauge Katalog. B N Schgiebiſerner Fuwenſchild (Meiſterſtück), ganz billig zu verk tuſen. 64026 „Schienperſtr. 24, bukk. FF Schränke, Vertitos, vollſtändige Küchen und andere einzelne Möbel billig abzugeben. Teil⸗ zahlung geſtattet. 62683 2, 8 part. Badle-Finrimtungen kür Gas- und Kohlen- belzung, nur prima Fa- hrikaté unt. Garantie. Zu verkanfen zubladen mit u. ohne Re gale und 975 Unge Leuauſtraße 41, b ober Prügersgarundſtr. 27 pr 5 11 3 I 13. 12, Biswärckürgz 2 ſchöne Wureaus(hoch⸗ Part.) z. verm., eus 3 u. 8 Zim. mit Zubehör beſtehend. ganz oder geieilt per 1. Avri! 1912 oder früher 77¹0 kleineres(wei Räume), mi: vollſtändiger Bureaueturchtg. zu rermieten. 7682 Näb. Hebelſtr. 3, 4. St. 75 Läden DG, 6 9 Laden mit oder ohne Bureau, 4. Stock, 4 Zimmer mii Zu behör per ſofort zu verm. Näheres Hanſahaus, Zim⸗ mer 43. 2347⁰ Hochmöperner Ffklaben M I. 4, Breiteſtraße per Frühjahr 1912 zu vei⸗ mieten. NMäheres, A. 23915 Läden od. Srtreau mit Dampfheizungs ⸗Anlage. gegenüber dem Hauptbahnhof und neuen Poſtgebäude preis⸗ wert per ſofort oder ſwäſer zu vermieten. 21945 Näh. Frz. Kav. Schmitt, Windeckſſraße 31. E Stallung Größeere Stallung mit ſchö⸗ nem Heuſchober zu verm. 8 P. Bucher, Jzu erfr. Käfertalerſtr. 238.7870 Bumeat 206 Helle Werkſtätte 5 waceene I. 10 Eln Wagarin 29 zu vermieien. Näh. 3 Treppen. 5 6 12 Magaun zu Fabrt⸗ 49 tationszwecken ſehr geeighet, zu vermſtteen. 22513 Näberes 5 7. 24, Laden. llagazine 2⸗ Und g⸗ſtöckige Magazine, von 3 Seiten Licht, mit freier Ein⸗ fahrt, fürſeden Beirieb geeignet, ver ſofort preiswert zu verm. Näheves Baugeſchäf F. X. Schmitt, Lange Rötterſtr. 10. Tel. 1145. Welſtſtraße 21 varterre, Hinterhaus, graßes Magazin, Keller und 9 5 täumlichkeit auf 1. Okt. I. I zu vermieten.— Näheres GEichbaumbrauerei. 23916 Großes Magazin für ſede Brunche geeignet, 4⸗ ſtöckig, mit ſehr bellen, ſchönen Räumen und Warenaufzug per ſof, zu vermieken. Zu erfrag. bei Julius L5b, N 7, 23. 23459 Terkstätte] 14 19 Näheres 3. Stock. 7659 Augartenſtr. 62 große helle Werkſtätte 30 vermeten. 7313 4. Stock, 4 Zimmer Küche u. Zubehör Zu vermigten nerſetzungsholber 18,6 9 per ſofort zu ver⸗ mieten. Näh. varterre. 23707 . beepn 513,1 Asmarchsir. Schöne neu bergerien t. 6 Zim⸗ merwohnung(hochparterre), m. groß Bad und Zubeh p.. April oder früher zu verm. 7749 L55. 5 nächſt Bahnbof, drei Treppen eleg. 8 Jimer, Lauftrepve Nort od. ſpäte, 5 Wuaan aume nait. dazu. Näh. L 11 3 Tapetengeſchäß, Felen h. od. Adei deil koſtenf 2 2. 22 24809 2. Stock tlich ausgeſt roße—4 Bling, Manſarde per 1 J. päter auch als Zimmerwoh⸗ Bad, Sneiſekammer n. Nuar od. Bureau ceeig⸗ ai„ Al. Räh. Nen⸗ nersgoff 1. 27 Hbnt⸗⸗ 251 12⁰ 8 Wohnung 10 mit„oone Lert⸗ verm E 231483 1 15 U. d beſte d. 45 ant im. ui. Feiche, subeh ſöf, zu verm! 4130 Näßh. 4. Si. dnn I 7, 17 Eckhaus am Hochparterre, 7 Zim. und reich! Zubehör, Vorgarten, Elektr. Licht, vollſtändig hergerichtet per ſofort zu verm. deäheres bei 24025 J. Zilles, 5, 1. Teleshon 876 Kaiſerring, neul M 2. 24 2 Stock, 9 Zimmer, Bad, gr. Veranda und reſchl. Zubeyß: per ſofort oder ſpater zu ver⸗ mieten. Näh. parlerte. 24797 17. 25 Hah 6 Iimmet, Kücche, Bad, eletl. Licht u. Gas per ſoiort oder ſpäter zu vermieten. 7431 Näheres M 7. 22, parl. 6, 7 15 vermelen. 7914 Stock, 3 Zimmer u. Küche⸗ Beilſtraße 28 3. Stock, große helle 4 Zimmer u. Küche mit Manſarde p. ſofort od. ſpäter zu vermiet. 24155 Näheres vart. Tel. 2411. Nert Clignetfr. 7 3 Zimmer, Küche, Badezim. Speiſekammer, Maunſarde, per 1. Oktober zu vermieten Näheres 3. Stock. 24144 Dammstrasse 8 nächster Nähe Friedriehs- brücke, 3 Stock, 5 Zimmer und Küche, neu hergerichtet, zu vermieten. 7521 Dalbelgfl.) Aag 1. bn. 268 Küche zu vm. 7528 irhendopfstrasse 24 Neubau, 3 Zimmer, Bad, Wo!; mdie! e velm. Näh. 24757 L I3, 5. Tel. 2110. Eichelsheimerſtr. 5 u. 4 Zimmerwohn. Badez. Manſ. nebſt Zubeh. a. 1 Okt. z. vm. 7183 Zu vermieten errehnit Etage 22220 7 EZimmer, Bade- zimmer u. Zubehör — elegant ausge· Stattet. Wäheres Schulhot- strasse 4, parterre. e 40 35 üche. Bid und 11 3. Stock wegen uug ofont od. ſpöter an 1. Nß in. 55 St 1. 24839 81 Aedri platz 9 4. Stock,—11 Zmimer mit behör zu vermieten. Cen⸗ ſal⸗„Hefauna Perſonen⸗Aufzug FEnr ung. 21532 Frlbeichsglgh 19 805 ſt de herrſchafteche Lon unng von 8 Zimmern in verute en. Näher k. Be her 9 b. Hausmeex. 24741 795 Nukkicef bkitagt. arng, VBatlertes Fiiemer it 1 daseton d. Stock, . lei igt Küche bet 1255 zu verm. eres 1* bürtelde oder I. 11. 1, Ls 24561 Gabes Aagerſk. 9 Anf fa 1s der S Kenh en mierftraße V. St. 3 ichb e Zummer mit düe, 185 121 D. p. Näbe Ii. St. lis 24767 efepange 5 vart. et⸗ Hen Awau. 16 Zimun, Küche Aune? Nan ner vl. zu p. 24765 Hafen raße 26 ſchönet pe kichtet. J1. Stöck zu verni, be 155 a is 4 Zini,, Küche, 195 Zug9. 24119 Näh. 25 45, Stock. Eiil Heckelstr. 43 (Waldpart), 3 Zimmer mit 5 und Manſarde 2. Stock 1. Oktbr. 3 Zim. part. mit 805 und Manſ ſofort oder ſpäter zu verm. Näh, Albert Heiler, ur tekt, E 5, 1. Telenhon 849. 23607 Kchenſraße 10, 1 Zim. mitKüche, ſowie 1 einzelnes Zim. per ſof. an ruh. Leute zu verm. Näh. 4. St. lks. 24739 + 6 14575 init Küche zu v. —25 Näh. 3. St. 7546 ILA, IA in⸗ Geſchäftl, Veränderung des ſeither Mieters weg. ſchöne geräumige 4 Zimmerw m. B. 2 Trp. hoch. ſof. od. ſpät. 3 verm. Er die gleichgroße Parterre⸗ Wohnung. 24660 J 5, 265 8 Zimmer, Küche mit Bad per ſof. oder päter zu vermieten. Näheres Laden. 24834 Neubau Augufta⸗Anlage 20 Inmeinem Neubau Auguſta⸗ Aulage 20 iſt der 3. Stock mit je 9 Zimmern und Wohndiele, alles der Neugzeit entſprechend eingerichtet, ſowie einmal 4 bezw. 6 Zimmer im multl Gentrathetzung ür 1. Oktober 1911 zu ver⸗ mieten. Eventuelle Wünſche können noch berückſichtigt wer⸗ den. Näheres bei Leonhard Hanbuch, Richard Wagner⸗ ſt aße 56, Telephon 7180. Eichendorffſtr. 24 Neuban, unterkellert, Einfahr!, mit od. ohne 8 Zimmerwkg für jedes Geſchäft geeign., 10 vermieten. Näheres L 18, Als Beckflk. 6,3. St.(Otgdh) Zum l. Jan. 1912 moder ne Zimmer⸗Wohng. mit Bad, Speiſek. u. ſonſt. Zubeh., Gas . elektr. Licht, evil. m. ſchön. Porterreraum als Bureau od. Muſter⸗Lagerr. gut geeignet Telephon 2110. 24758 zu vermieten. 24772 Käferthalerſtr. 91, 3 Zim., Küche, Bad z.., 40 Mk. pr. Mon.; daſelbſt Saden zu vm. T lephon 1430. 2385⁵9 äfertalerſtraße 207, 2 Zunmer u. Küche per 1. Oktober zu vermieten. 24612 Nlih. S 3, 14. Candtenaße 3, 2. Stock, ſchöne Wohnung, 4 Zim. m Küche, Bad und Mauf. ſof. zu verm. Zu erfragen Laud⸗ teilſtraße 1, daſt⸗ 24795 Lameyſtraße 22 2 Tr., ſchöne 6⸗Zimmerwohn., 1 Zimmer mit ſep. 125 und elektr. Licht, April 1912 zu vm. 24780 Näheres part. Tel. 3841. Langſtraße 28 3. Stock, 4 Zimmer u. Küche zu ver Mieten.—13 lr Iaunt. (Gckbau Bahnhofpl.), 4. St., ſchöne 6⸗ Zimmer⸗Wohnung nebſ Zubehör ſofort v. ſpät. preiswert zu verm. Nähexres beim Hausmeiſter. 22444 Lortzingſtraße 26 große 1 mit 2 b. 1. Nop, bi 5 v. 7880 . 19 eer er ieee 1 —— * erkauf — Mannheim, den 11. Oktober 1911 Beneral⸗nzeiger. Mittaablatt.)] 13. Seite. 1 geſpielt, anos preiswert ſehr 3 ver kaufen. 75 4 Schmitt. 6 3, ſieue Mabe Flurgarderoben.. 18. Schreibtischem. Tuch 30. Moderne Trumos.. 38. Taschen-Diwane 45. Umbautenm. Spiegel 62. Spiegelschränke 90. Jugend-Küchen 125. Hochteine Büfetts 165.— Eleg. Schlafzimmer 350. Schwere 61812 zimmer, eichen, 650. Teilzahlung gestattet. Abenle, 6 3. 19 — Ia. Pianos Niedrigſte Speſen ꝛc. daher zu bill. Pieiſen bei 64102 Hüther, B 4, 14. Abruch⸗Material und eiſ. Türen gut erhalten zu verkaufen. 7490 Waldhofſtraße 23— 27. Ju verk. 8 Mon a. Atredale Terrier⸗Rüde rein ſowie ein rehbraun, Dachshund, ohne Ab⸗ zeichen. 64387 C 2, 4—— 85 Tegoschaften Caſ 0 Umſatz 35 000 Mk. ts 6 500 Mk. mit ganzem Juventar. Miete mit 7 Zim. 2500 Mk. Offerten unt Nr. 7986 au die Exped. d. Vl. Kleine Villa ſütr—2 Familten zukaufen oder mieten geſucht. Off. u. 64896 an die Exp. ds. Bl. Zu verkanſen eventuell zu vermieten: 8 komfartab. aus⸗ geſtattete Einfamilienhänſer, beſtehend aus 5 Zimmern, Wohndiele, Bad, Küche, Kel⸗ ler, Mädchenzimmer, Gas u. Waſſer, nebſt ſchͤnem Garten beim Schießhaus in der Bor⸗ ſtabt Feudenheim Näherez J. Ralſch, Rheindammſte. 4 u. Herrn Kraus zum Schleß⸗ haus Feudenheim. 63236 Fiufamilienhausn. Ctagenvilla im Billenpiertel Rohrbach(Hei⸗ in herrl., gefunder u. günſt. Lage, neuzeitlich ausgeſt., billig zu verkaufen. Näheres Max Joſeſſor 33, II. I. 62151 Heidelberg. Billa Schlierbacherlandſtr. 140 b. St. Jägerhaus⸗Wolfs⸗ brunnen u. bei der elektr. Stra⸗ ßenbahn zu verkaufen. 11 ſchöne Räume. Larmwaſſer⸗ heizung. Großer Garten. Näh. bei Georg Morr, Liegen⸗ ſchaftsagentur, Heidelberg, Friedrichſtr. 1, Telephon 1004. 63812 5 Stellen Anden Feuerverſicherung. Größere Generalagentur ſucht per 1. November er. einen füngeren Beamten zum Concipieren von Doku⸗ menten und ſonſtigen Bureau⸗ arbeiken. Offerten mit Lebens⸗ lauf und Gehaltsanſprüchen unter Nr. 64325 an die Ex⸗ pedition dieſes Blattes. Zuverl. Bürodiener zum 1. November geſucht. Ver⸗ heirateter bevorzugt. Schrift⸗ liche Angeboſe mit Gehalts⸗ anſprüche und Angabe des Alters zu richten an Braun⸗ 5„Bliketverkaufs⸗Verein G. m. b. H. Cölu, Zweig⸗ niederlaſſung Mannheim N. ſel⸗ nau. 64371 Nedegewandte Herren u. Damen jeden Standes können viel Geld verdienen. Nüh. Edmund 8 Berlin 0, 17 81² Tuüchtige, ſeloſtändige Montenre bei hohem Lohn in dauernde Stillung geſucht. 64367 Pfälziſche Elektrizitäts⸗ * Fbt Arh-Mec. Wergtat Tel. 3338 72... Graab& Lenhardt MANNHEINMN Mleckan. Werkstan tur Regarafuren ſeder fHrt. Reparaturen elektr. Masshinen u. Apparaten. Regulleren u. reparleren von Bogenlampen aller Systeme Ladestation transportabler Akkumulatoren Elektr. Llcht- a. Kraſt-Anlagen. Schwachstrom- eisgen. Aussrbeitung u. Verbesserung von Patentartikeln jeder Art. 448 8 99 lt, lact glalnbir P2, 18 + 2 + Frau Ehrler Mannheim, 8 6, 37. — Spezialistin für Haarentfernung. Gesichtshaare, Warzen u. dergl. entfernt unter Garantie des Niewiederkommens, ohne Narben durch Elektrolyse, System Dr. Classen. — Aexztliche Empfehlungen, viele Dankschreiben.— Erstes und ältestes Institut am Platze. — 10 jährige Praxis in Mannheim.— *+ Or, Thompsons selbsttätiges Bleichmittel gibt durch einmaliges Kochen Demszesgel weisse Wäsche Preis 18 Pfg. 15186 Euisenring 61. Brikefs, Ruhrkohlen Ruhr und Saskoks, Bolz. Fr. Hoffsfaeffer. Telephon 361. Bestellungen und Zanlungen können auch bei Fr. Hoff⸗ staefter jr., FT 6, 34, 1 Treppe, gemacht werden. 13521 aller Länder. F 2, 6. Anfertigung u. 18055 8 FLAGGEN d. Gross Nachfolger lnh.: F. J. Stetter. am Markt. 12951 Konkurrenzlos dillig kaufen Sie gute Fahtrabdgummis nur im phermatikhaus, P3,2 Decke 1 J. Gar. M..50 Schlauch 1 J. Gar. M..10 59030 unter Chiffre. befördert die Annoncen⸗Expedition Audolf Moſſe In Hunderten von Annoncen lieſt man täglich dieſen Schluß⸗ ſatz, ein Beweis, wie man ſich mehr und mehr, ſelbſt bei kleinen Anzeigen, wie Ge⸗ ſuchen und Angeboten aller Art, der Annoncen⸗Expedition Rudolf Moſſe bedient.— Den Inſerenten erwachſen hier⸗ durch auch mancherlei Vorteile, wie koſtenfreie fachmänniſche Beratung mit Bezug auf zweckmäßige Abfaſſung und Ausſtattung der Annonce, richtige Wahl der Blätter und ſtrengſte Diskretion leinlau⸗ fende Offerten werden den In⸗ ſerenten uneröffnet zugeſtellt) ſowie eine Erſparnis an Koſten, Zeit und Arbeit. MANNHEIM Planken 04, 6 Junger Mann 16 Jahre alt, Handelsſchule Berlin gut abſolpſerl, perfekler Maſchinenſchreiber, Stypotiſt⸗ und Debattenſchreiber(120 in der Minute) ſucht Stellung ſofort oder ſpäter, in gleicher Stellung in Bureau oder Fabrik. Salair nach Ueberein⸗ kunft. Off. u. A. K.„Sippotiſt“ Nr. 7918 a. d. Erp. ds. Bl. Aelterer Nann ſucht tags⸗ über leichte Beſchäftigung. Off. u. Nr 7942 an die Exp. d. Bl. Verheirateter Mann, nücht. und pflichttreu, mehrer“ Jihre als Portier in größ. Belfieb, ſucht bis 1. Nov. ander weit. Vertrauenspoſten. Kaulion kann geſt lüt werden. Gefl. Ofſerzen unter Nr. 7912 an die Expedition d. Bl. Die Erfolge ſind wodden bei 12 Krankheiten: 785 Stoffwechſelkrankheiten, Gicht, Rheumatismus lakut u. 85 Achroniſch), Fettſucht, Zuckerkrankheit, Erkrankungen des Blutes, Bleichſucht, Blutarmut, Nervenkrankheiten, 5 Wertenſchen en, Nervenſchwäche, Neuraſthenie, Ischias(Trigeminins⸗Neuralgie), Schlafloſigkeit, Erkrankungen des Rücken⸗Nervenſyſtems, verbunden mit ſtarken Schmerzen, Erkältungskrankheiten, Herz⸗, Leber⸗, Nieren⸗ und Blaſenleiden, Magen⸗ und Darm⸗ krankheiten, Ohren⸗, Naſen⸗, Hals⸗ und Kehlkopfleiven, akute und chroniſche Hautausſchläge, Pforrlaſis (Schuppenflechte), Lupus, Bartflechte, Haarſchwund, Haarausfall, beginnende Kahlköpſfigkeit, kreisförmige Kahlheit, Schuppen, friſche und alte Wunden, BDein⸗⸗ geſchwüre, Harn⸗ und Hautkrankheiten bei Männer; und Frauen uſw. Dankſagungen: Gehellt wurden beiſpielsweiſe: Chroniſche Katarrhe. G. B. i.., chroniſcher Kehlkopfkatarrh, bei 14 tätiger 5 Bebandlung, vollſtändige Ausheilung i. J. 1906. A. E. i.., chron. Rachenkatarrh, Heil ung nach 6wöch Boehandlung i. J. 1910. Fil. R. B. i..„ Bronchialkatarrh, Heilung nach öwöch Behandlung i. J. 1910. P. L. i.., chron. Rachenkatarrh. 8 Jahre beſtehend, Heilung nach 6wöchentl. Behandlung i. J. 1910. Kopfſchmerzen. Fil. M. i. Sche, jahrelange nervös Kopfleid en, Heilung nach Swöchentl. Behand ung i. J. 1909. K. i.., jahrelanges Neuralgieleiden 855 Kopfe Heilung nan ch Zwöchentl. Behandlung i. 1910. Ph. W. i. L. a. Rh. jahrelanges des Kopfies. Heilung nach Swöchentlicher Behandlung im Jahre 1910. Frau 2. R. i.., jabrelanges Kopfleiden, geheilt nach Iomöchentlicher Behandlung im Jahre 1909—10. Verdauungsſtörungen. Frau M. i.., Verdauungsſtörungen, Stuhlverſtopfung e Schwermut, in kurzer Zeit vollſtäudig geheilt. H. M. i.., chroniſches Magen⸗ und Darmleiden, f bei öwöe erl cher Behandlung vollſtändig geheilt. 720 A. G. i.., nervöſ. Magen⸗ und Darmleiden Heilung nach 6wöchentlicher Be andlung ſ. J. 1909—10 Frau L. E. i.., chroniſches Magen⸗ und Darmleiden Heilung nach 6wöchentlicher Behandlung i. J. 1909—10. 1 Die Original⸗Dankſagungen liegen den Inter⸗ eſſenten zur geſtl. Einſicht bei mir offen. Nähere Auskunft erteilt I A M 130 geöffnet von—12 Uhr und—9 0 Sountags von 10—12 Uhr. pezielle Behandl..chron. u. langwier. Krankheiten Separat⸗Abteilung für Damen u. Herren. 11472 G — dperijal-Abteſlung für Frauenkrankheiten.— Damenbedienung durch Frau Dir. Hch. Schäfer, W von Dr. med. Thure Braudt. Helert in geſchmowr⸗ Piliten⸗Kartfen se uehe Nr. B. Badsie Buchdruckerei G. m. b. 5. Perfekte tenotynistin zum Eintritt am 1. ds. Is geſucht. Nur erſte Kräſte finden Berückſichtigung. Angebote find unter Beifügung von Zeugnisabſchriften und Angabe der Gehaltsanſprüche unter Nr. 64304 an die Exv. ds. Blattes zu richten. Für ein 1Ijährig. Mädchen wird für nachmittags ein Fräulein geſucht, welches in Sprachen u. Muſik möglichſt bewandert iſt. Gefl. Offerten unter Nr. 64393 an die Erxvedition. Beſſere Haushälterin tüchtig, verläßlich, ſelbſtän⸗ dig u. in jeder Beziehung ſauber, zur Führung des Haushaltes eines einzelnen Herrn geſucht. Das Mit⸗ bringen eigener Küche, nebſt Wohn⸗ u. Schlafzimmer iſt erwünſcht. Bei zufrieden⸗ ſtellenden Leiſtungen handelt es ſich um eine recht ange⸗ nehme u, dauernde Stellung. Selbſtgeſchriebene Augebote mögl. mit Bild, u. 2. 64293 an die Exped. d. Bl. erbeten. Saub. Mädchen tagsüb für häusl. Arbeit geſucht. 7952 geſellſchaft, m. b. H, Pirmaſens⸗ Wespinſtraße 15 pt. Ordentliches Mädchen, das kochen kann und Haus⸗ arbeit verſteht, wird geſucht. 7949 Näh. B 7, 5, 2. St Pfacierungs-Institut Beck-Nabinger Mannbeim, P 3, 13. Nur besseres weibliches Personal für in- und Ausland. Gewerbsmässigerstellenyermitt⸗ ler Carl Färber. 59797 Ein junges 3 0 fleißig es Mäd En welches Hausbaltung erlernen will, wird ſof. geſ. bei guter Vehandl. K.18, 1 Tr. links. 7894 Beſſ. ſaub. Monatsmädchen oder Mädchen findet ſoſor! od. ſpäter dauernde gute Stellun!. Waldparkſir. 19, III 7874 Geſucht eine nicht zu junge nette Perſon z Führunge Haushalts ſpätere Heirat nicht ausgeſchloſſen Offert. unter 7847 an die Erpeßſtion d. Bl. Ein braves Mädchen per ſofort geſuchl. 64377 Werderſtr. 31, 2 Tl. iks. Monatsputzfrau für einen ledigen Herrn zu baldigemEintrittgeſucht. 7852 Werderſtr. 30, part. l. Ein anſtändig. Mädchen ſucht Stelle in Konditorei u. Caſé oder Seeeee Nah, in der Exp..Bl. 7941 Gebilderer junger Mann, verheiratet, ſeit einig. Jahren eigene Bäckerei gelürt, ſucht geſtützt a. gute Geſchäftskenntn. dauernde Stellung. Offt. unt. 7893 an d. Exvedt. d. Bl. erb. Gebild., mifikal Sinder⸗ fräulein ſucht Stellung zu Kindern. Nähen u. Schneidern erfahren. Gute Zeugniſſe oth. Offerten an M. K. Karlsruhe, Waldhornuſtr. 21, 2. St.erb. 7805 Müdchen nom Land ſucht Siell, für Küche und Haushalt, auf 15. Oktor. od. ſpät. Off.(. Ni. 7916 an die Expedit on ds. Bl. Geprüfte indergärtnerin welche ein Jahr in Stellung war U. pelſekt franzöſiſch ſpricht ſucht Nachmit' agsſtelle. Gefl. Wohnungen Off. u. Nr. 7398 an die Exped. 8 Fräulein, 28 Jahre, ſucht 0 Ste Stelle als Stütze. Gefl. An⸗ fragen unter Nr. 8014 an die erhalten Expedition d. Bl. Kostenk rei in ſod. Gröhe u. Preislage Wohnungen nachgewiesen durch Wirtschanen Ium Lehlessbrunzen Iiunmobil.-Burenau Wirtſchaft in ſchönſter Lage iriſchale in ſchauster eaue Levi& sohn auf dem Lindenhof zu vr⸗ G1. 4 Breitestr. Tel. 595 24791 Abteil.: Vermletungen. Näh. Rennershofſtr. 20. Ein Isjdsriges Mädchen vom Lande, welches Nahen u. Bügeln erlernte, ſucht Stellg. in beſſ. Hauſe. Zu Tatterſallſtr. 41, J. 7905 Mädchen iſr., tüchtig in der Haushal⸗ tuna, ſucht Stelle in beſſerem Hauſe, Offerten unt Nr. 64269 an die Exo. ds Bl Ig. Frau, ſeitler eigene Bäckerei gef., ſucht Stellung a. Verkäuferin od. Leiterin e. Filiale. Offerten unter 7892 an die Exbedit. d. erbeten. 63009 2Wirte⸗ , Geſuch. iſt der dritte Stock: 5 Zimmer, zirtſ Küche, Bad u. Zubehör p. ſofort Sl Stuckhurt. 7 810 oder ſpäter zu vermieten. 24591 ſuchen mir einen küch igen, 10 kaufionsfähigen Zäpfler, Gefl. 7, 5 Offerten an die Brauerei 2 zun Zähringer Löwen iſt der 1. Stock(arterre) be⸗ ſtehend aus 8Zimmern, Kſüche nebſt Zubehör zu vermicten. Näheres im Bureau von Joſ Hoffmann& Söhne in Schwetzingen erb. 64276 Wirtſchaft, mit geeignet f. Flaſchenbiergeſchäft, zu verk. Off. a. Gramlich, Wald⸗ verm. B 7, 10, IIIl. 5 Zimmier, Bad, Manf 55 u. ſonft. Zubehör preiswert ſofort zu verm. Zu erfrazen IV. Stock. 7354 63 der 2. Stock mit 8 5 Zimmer mit all. Zubehör iſt per 1. Oktober eventl. früher zu vermieten, Näheres bei Rieth, dammſtraße 80. 1 2 2 Hinterhs., 3. St. 1 5 42 Zimmer m. Küchega. kinderloſes Ehepaa zu verm., daſelbſt kann Monatsdienſt beſwerden. Vorderhs. 1 Tr., 2 leere Zimmer ev. als Bureau 18358 — — D 7, 16 1. Etage,—8 geräumige Zim. m. Bad u. all. Zub als Wohng. od. Bilro zu vm. Näl Stock, E 3, 2 4 Zimmer, Küche u. Zubehör zu verm. Näh. part. 24753 F S. 4 der 4. St., 4 Zimmer, Küche u. Zubehör ſof od. ſpät. zu verm. Näh. E 5. 5, Seitenb. 23855 5 9 5 6 Zimmer⸗Wohnung im 4. Stock, vollſtändig neu her⸗ gerichtet(kein vis⸗a-vis) mit Küche, Bad, Keller u. Manſ. per ſofort oder ſpäter für Mk. 1000.— zu verm. 23886 B. Burbaum. 8 2 0 2. St.(Markiplatz) Schöne 6 Zimmef⸗ Wohn. mit Balken und ſonſt. Zußeh., auch für Bürozwecke geeignet, p. ſof. 0d. ſpäter u Nih. 4. Stock. 28860 , G, J. Sick 2 Zimme., Küche u. Kammer per J. Okt. zu verm. 24605 4 5, 10 1 Zim u. Küche ſof, zu verm. 42608 88.1 6 5, 17b= 3u 95 24828 7 neu berge ichtete 6Zimmer⸗ wohnung mit all. Zubehör perſofort zu termie en. Näheres durch 24360 Immobilien⸗Bureau Levi& Sohn,, Breiteſtraße— Tel. 525. „ II. St. Hinterh. 2 3. u K. auf 1. Sept. l. J. z. v. Näh. Eichbaumtoraneret 5 Hi, 15 2515 4. Stock, 6 Zimmer, Küche u. Keller p. 1. Okt. l. J. zu vm. Näheres Eichbaumbrauerei. E e 2 Zim. u Küche per 1. Okt. H 4, 4. St. Hinterbaus 1 Zimm. u. Küche auf 1. Okt. a e z. verm. Näh. eee rei. .28 55 per 1 November zu v. Näh. Laden daſelbſt. H 7. 28 und Küche zu vin. Näheres Comploir. J1. 2. Breiteſtr. 1 Treppe zu bermieten. Näheres Laden. 4J6. 2——6 8. U. 4⸗Zimmer⸗ wohnung zu ver⸗ mieten. Näheres Burecau Noſengarteuſtruße 2 J6, 3, paxterre. Schöſe Wohnung, 6 Zimmer m. Balk, Badezimmer u. Küche Hauſe wird auf 1. K4. 10 oder ſpäter zu verm. Ausk. ert. H. Luiſenting 54, 8. St. L 4, 6 u. 1 lectes Zmmer zu verm. Näh. part...8 L I12, 12 Vorderh., Manſa de 1 Zimruer hei Görner2. St. 0 24520 .13, 205 8 6, 3 53 8 parkſtraße 41. 21849 Baugeſchäft, B 7, 5. Leute 3. vnm. III. 14, 0 Marhtgat 4˙ 1 zu verm. 24609 Nah. 8 3, 45 247%%4fr.ĩB ſchöne z3„ ſof. d. 7902 Manſarde 2 Zim. 7648 zwei Zimmer und Küche 2450 K 2, 11 zunächſt der 1 4 Lc. ſofort zu verm. In gleich. 5 Jan. 1812 ein dreiſtöckiges, helles Maga: zin mit großem Keller frei.— Näheres im 3. Stock. 24700 (Ring) vollſig. neun herger ichtete Drei⸗ Zimmerwohnung per ſof. Nähere 74 2 Zimmer u Küche und Küche 1 v. Näh, paſelbſt 228733222522227 222 27152424224— NNN Maunheim. Vereine zu ſchauen. art, ſtellten ſich die bei menſetzung: Phönix: Knodel, Stein, Schwarz: Rohr: Union: Aulbach, Stei Hintelang; Beckenbach. Nach Anſtoß gelingt es Ph finden und bei einem energiſchen bernehmen.:0. Unions Sturm kommt eine Angriffe, die beſond geſchickt 0 ers ers e b. Conſtantini vermag als Minute). chüſſen ausgeſetzt, dann iſt es wieder ngriffe unternimmt. Bis zur Pauſe eren gegenſeitigen Bemühungen erfol Nach Wiederbeginn drängt Union Spiel kurze Zeit auf die 1 üdlich auch die Spieler im Angriff Läuferreihe vermögen ſie das S ſtalten. Phönix iſt daun auch hie u uvor ausgeführt, doch füllt die Verte edigend aus, ſo daß die Angriffe Schon iſt der Sch als äll ihre Kräfte dran. ie An D mmer wieder vor das Tor von Phöni Nahe vor dem Heiligtum ſtehen ſich beid achten muß. Der Stand iſt ſomit•1 für beſitzt die phyſiſch überlegenere Elf. Schnelligkeit anbetrifft, ſo ſteht er der Mannſchaft von Union as nach. Die Stüge der Elf iſt jedenfalls die Verteidigung d der hervorragende Torwart. Bei U noch der flotte Schuß, ſonſt läß refflichen Gegner ab und dürften ſen noch eine bedeutende Rolle ſpi ** bandsſpiele in Klaſſe C..-., und konnte 10 Minuten vor Halbzei jeb es bis Schluß. Weinheim w eder 2 weitere Punkte geſichert. ktoria gegen Sportvperein Neckar 7 fahrt. Luftſchif Neunter i Nei Luftſchiffertag in Bres haltenen Hanptve lung de und Pull erſchienen, Thomſen und der Jahres ibrechnun M. Der Vermögen 3201.55 M. D 2 ee Zahl der B 900 Mitgli ar— em der nahezu 1 Million zur Verfſ iſt von 121 Ballon am 911 geſtiegen, wäßbrend in der rernannt wurden. Der Verband * — U geſti tſchen 1 1 1 — band die Gewährung einer Subv 7 2 wurde dahin erabtei 15 M 5 1 * zur Abgabe Ein Antrag der wiſſenſchaftlich In Erwartung eines ſpannenden Kamp ergangenen Sonntag reiche Freunde des Platze bei der Fohlenweide ller, Cor Freiländer, Sack, Diebold: ihn infolge der raſenden Läufe ſtets vor das Tor de en von Phönix verwirkten Eckball, ſchön igtum tritt, wehrt Emil Schönig, das Tor verlaſſend, kr dann Mit bewundernswertem Eifer ſ. das Spiel fort. Zeitweiſe iſt das Tor Platzhälfte von Phö lle Kräfte zuſammenraffend ſie ſich dem Kampfe hing erreihe nichts zu wünſchen übrig. Der ein wenig ſchwach. Beide Mannſchaften gaben einen ſchweren 300 Zuſchauern. welcher über die Latte gejagt wurde. en. Dur gung zu ſtellen. D Oktober 1910 a und 29 Kraftfahrzeuge. Bei der S ell für Kartenmat N. Len I4UE—5 Sonntägige Fußballwettkämpfe. Mannheimer Fußballklub Phönix gegen Union, B. f. B. Ve hier auf voll in Se eingeleitet werden, 8 C den Aulbach ſch einzuſenden. n beide von Union Union, die ung verlaufen jedoch die wei⸗ glos. chtig und b 118 Nio 70 85 2 nA 2 e kt da ſchränkt das r. Doch wie un⸗ ſind, wie aufopfernd und eben, es Be Den, elingt ihnen nicht, das Leder zwiſchen die Pfoſten zu treiben. bönix' Verteidiger und Torwart halten Stand. Mit Hilfe der piel zu einem offenen zu ge⸗ nd da etwas im Vorteil. achdem er einige Chancen nicht gebührend ausgenützt hatte, kann ſer Plaßzeigner in der 10. Minute durch Abel ſeinen Treffer buchen.:1. Dies ſpornt Phönix noch lagen die mehrfachen Vorſtöße fehl. B was nachgelaſſen. Ihre Angriffe werden weniger exakt als zweiten mehr an, doch ei Union hat das Tempo idigung ihren Poſten be⸗ von Phönix wirkungslos luß des Spieles nahe, da ſetzt Union griffe bringen den Sturm x. In der letzten Minute bildet ſich vor dem Phönixtore noch eine ſehr heikle Situation. e Parteien eng gegenüber. prallt ein wuchtiger Schuß auf das Phönixtor ab. Schönig chlägt den Ball, ihn abwehrend, ewwas, gegen das zu, zurück, ſo daß derſelbe nach Unions Beobacht⸗ die Torlinie überſchritt. Der Linienrichter, ein Herr von hönix, beſtreitet dies indeſſen, ſo daß der Schiedsrichter, der Vorfall ſelbſt nicht genau ſah, das Tor als nicht erzielt be⸗ 7 Ph Was önix. Der Platz⸗ Gewandtheit und nion fehlt einigen Stür⸗ die Spielweiſe der Stür⸗ Torwart Unions ſchien jedenfalls in den Liga⸗ elen. J. M. Viktoria“ Neckarhauſen 08 Viktoria hat 17885 t das erſte urde ein teter zuge⸗ Damit hat ſich Vik⸗ Am kommenden Sonntag au an. A. F. auf ch dieſe ſta Flugweſen 8 uf gleichen Zeit 82 beſitzt ferner 12 taatsregierung w ention erbitten, * um I. zu be⸗ die Frei⸗ e0 eria 2 daß abgeändert, lung aus je 12 Mitsliedern. itgliedern zu beſtehen hat. In ewerden nur Führer zugelaſſen werden, der Meldung eine erböhte, vom Luftſchiffer⸗ eſtzuſetzende Anzahl Fahrten als Führer ſelbſtändig geleitet en Kommiſſion verlangt Beſchluß des Ver 8 ̃ igungen an den Au iſſion ſich auf die Erforf gslinien in Zyklonen in den 3 ieht, in der Weiſe mitzuwirken haben, daß di nigungen Ballonfahrt der Kommif rt de wurde wahl Ne wieder : eheimrat Miethe gewählt. tik. zeiſtungen der Fliegeroffiziere bei der Thorner g. Ueber die Leiſtun egeroffiziere und des Le 1 währ litärluftſch enden Aes Tage g um Thorn wird geſchrieben: An den Feſtungs⸗ ingen nahmen im ganzen fünf Flugzeuge mit denſelben Fü rern teil, die im Kaiſermanöver kätig geweſen waren. Auch dies mal hatte man die Flugzeuge auf beide Parteien verteilt, und war wurden der Verteidigung 3, dem Angreifer 2 Apparate mit Führern und Beobachtungsoffizieren zugeteilt. Die Partei des Verteidigers erhielt die Zweidecker, während der angreifenden Partei die Eindecker zugeſtellt wurden. Auch diesmal zeigten ſich die Flugzeugoffiziere ſowohl wie die Flugapparate auf voller Höhe und die Leiſtungen ſtanden ſicherlich denen im Kaiſermanöver nicht nach. U. a. gelang dem Leutnant Mahnke, der einen Zwei⸗ decker bei der verteidigenden Partei benutzte, ein ausgezeichneter Erkundigungsflug, der zur Folge hatte, daß er auf Grund der Beobachtungen ein genaues Bild von der Artillerie des Angrei⸗ fers geben konnte. Die Meldung erhielt noch einen beſonderen Wert dadurch, daß nicht nur die Artillerieſtellung des Gegners erkundet wurde, ſondern daß es ſogar gelungen war, die Art der Geſchütze der feindlichen Artillerie, die in Wirkſamkeit treten ſollten, zu beſtimmen. Ferner läßt ſich u. a. auch noch die Er⸗ kundigungsfahrt des Leutnants Canter hervorheben, der einen Eindecker benutzte und zwei ſehr gelungene Flüge, bei denen er 7 wichtige Beobachtungen über den Verteidiger machte und recht⸗ zeitig übermittelte, ausführte. Automobilſport. * Automobiſausſtellungen. Am 12. Oktober wird feit vier⸗ jähriger Pauſe wieder eine Berliner Automobilau ſtellung eröffnet werden. Als vor etwa vier Jahren di Ff̃ 0 die fũ renden Automobilfabriken den Beſchluß faßten, keine Automob ausſtellung in den nächſten Jahren mehr zu beſchicken, da gingen ſie von der ſehr richtigen Erkenntnis aus, daß einerſeits der moderne Kraftwagen eine konſtruktive Vollendung erreicht habe, die weitere, umwälzende Verbeſſerungen in abſehbarer Zeit nicht mehr erwarten laſſe, daß andererſeits aber auch die Koſten der Beſfickung einer Automobilausſtellung in jedem Jahre zu hoch ſeien, um gerechtfertigt werden zu können, zumal der Fabrika⸗ tionsbetrieb ja ſtändig auf eine Verbilligung hindrängt. Grund⸗ legende Veränderungen hat das heutige Automobil nicht mehr er⸗ 9— fl⸗ ken fahren und wird es vorausſichtlich auch nicht mehr durchmachen, es ſei denn, man betrachte zum Beiſpiel den ventilloſen Motor reſd. den Motor mit Schiebervenkil oder die Einführung der 17 2 1 rahtſpeichenräder als ſo Höchſtleiſtung 19 Der für dieſe Konkurrenz von der Stadt Baden⸗Baden ge⸗ ete Ehrenbecher fällt alſo gleichfalls Nadi zu. In der letzten nkurrenz(Säbelfechten) waren die Reſultate die folgenden: er 18⸗Offenbach a.., zweiter Nadi⸗Livorno, dr zivorno, vierter Jack⸗Frankfurt a.., fünfter Schön⸗ Frankfurt a.., ſechſter Mayer⸗ ſiebenter Ziegler⸗Frank⸗ furt a. M. Zu der heute abend ſtattgefundenen Preisver⸗ teilung und dem Schaufechten, das ſich recht intereſſant geſtaltete, hate ſich ein zahlreiches Publikum eingefunden. Radſport. * Die Radrennen in Frankfurt a. M. fanden am Sonntag uſtigem Wetter vor zirka 5000 Zuſchauern ihren Ausgang. auerrennen über 100 Kilometer gewann Ebert, der ˖ Kilometer an alle Frankfurter Bahnrekords verbeſſerte d für 100 Kilometer einen neuen Weltrekord aufſtellte, indem er die 100 Kilometer in 1 de 9 Minuten 13,6 Sekunden zurücklegte Miquel wurde Zweiter mit 31600 Metern Abſtand, Dritter Böſchlon, Vierter Gni Van Nek weit zurück. Das Motorrennen für Schrittmachermaſchinen über eine deutſche Meile gewann Rockzeh in 1. 15 Sek. vor Bajorath, Sle. bauer und Jahnke. * Das goldene Motorrad von Mainz, das am Sonntag zum Austrag gelangte, endete mit dem Siege von Weiß, der alle drei Läufe gewonn. 2. Heckel, 3. Dubielczyk * Die Radfernfahrt rund um 8 1n n gelangte am Sonntag L 0 9 — — zum vierten Male zum Austrag. 100 Teilneßmer wurden auf die 231 Kilometer lange Reiſe geſchickt. Sieger blieb der Berliner A. Huſchke mit 8 Stunden 7 Minuten mit zue; Längen vor Hübner⸗Dresden, drei weitere Längen zurück Frenz Wien, 4. Pflöck⸗Köln, 8 Stunden 19 Minuten 30 Sekunden, 5. Wruck⸗ Eberswalde, 6. Marſow⸗Juxemburg, 7. Zander 8 Stunden 28 Minuten. Schwimmſport. N. Heidelberg, 8. Okt. In der großen Schwimmhalle des Städtiſchen Hallenbades fand heute nachmittag in Anweſen⸗ heit eines außerordentlich zahlreichen Publikums das Schau⸗ ſchwimmen der in dieſem Sommer unterrichteten Schwimm⸗ ſchüler und Schülerinnen der hieſigen Volksſchule ſtatt. Der Direktor des Hallenbades, Kuckuck, teilte in ſeiner Eröffnungs⸗ anſprache mit, daß 247 Schüler und 134 Schülerinnen der 7. und 8. Volksſchulklaſſe in dieſem Sommer in 22 Unterrichtsſtunden im Schwimmen ausgebildet wurden, was gegen das Vorjahr einen erheblichen Zuwachs bedeutet. Der Redner hob herbor, daß der Stadt warmer Dank für die Gewährung dieſes unent⸗ geltlichen Unterrichts und die unentgeltliche Ueberlaſſung des Schwimmbades an die Volksſchüler gebühre. Ein kächerlich kleiner Knirps ſprach der Stadt dieſen Dank aus, mit einem Hoch auf Herrn Oberbürgermeiſter Dr. Wilckens, in welches 140 Schwimmer mit einem lauten Gutnaß! und gleichzeitigem Plumps ins einſtimmten. Schwimmprogramm, deſſen ausgeführt wurden, bewies Waſſer eichholteigs, dreiſtündiges inzelne Nummern exakt und korrekt glänzend, mit welchem Eifer Lehrer und Schüler und Schülerinnen gearbeitet haben Erfreulich war es, daß im Gegenſatz zu den Gepflogenheiten der großen Schwimm⸗ feſte, wo nur die Schnelligkeit des Schwimmens gewertet wird, hier auch das äſthetiſche Moment betont wurde im Reigen⸗ und Kunſtſchwimmen. Die Leiſtungen waren durchweg vorzügliche: die Knaben zeichneten ſich beſonders im Streckentauchen aus; ein Knabe ſchwamm 65 Meter unter Waſſer in 1½ Minuten. Im Tellertauchen betrug die Mindeſtleiſtung bei den Knaben 16, die Teller; ein Mädchen brachte alle 20 Teller. Das elegante und ſichere Kürſpringen von Knaben und Mädchen vom bohen Sprungbrett und der Galerie fand ſtürmiſchen Beifall. Zum Schluſſe gelangten zahlreiche, von Freunden des Schwimm⸗ ſports geſtiftete Preiſe zur Vexteilung. Raſenſpiele. *Die Vorrundenſpiele um den Pokal des deutſchen Kron. vne Ne dagq eter * Adeter S llem billige Typen des Kleinautos zeigen, das ſei ja längſt in eindringlichſter Weiſe da te hrheit dem vielpferdi⸗ ge rgezoger Induſtrie baut heute ja W. n Steuerpferden, die in vollem Maße das ſich noch vor einem Jahrzehnt, wollte man ganz r Entwickelung des Automobils über⸗ re Wagen— ſehen wir vom Laſtwager 9 9 einer Vereinfachung, Hand in Hand mit möglichſter Bequemlichkeit gehen bverlängert prinzen am Sonntag endeten wie folgt: In Kottbus ſpielte Mit⸗ teldeutſchland gegen Südoſtdeutſchland. Beide Gegner ſtanden bis zur Halbzeit gleich. Nach der Pauſe fiel in der 33. Minute das erſte Tor für Süddeutſchland, doch konnte die Mitteldeutſche Mannſchaft i inuten päter durch einen Kopfball wieder Ausgleichen. m Stand von:1 blieb es bis zum Ende der üblichen„ſo daß die Spieldauer um zweimal 15 Min. rden mußte. Nunmehr zeigte ſich Mitteldeutſchland gewann ſe ich mit:1. In Hannover ütſchland. Norddeutſchland nige Sekunden vor Halb⸗ m Berliner Spiel zwiſchen dem 78 1 N 2 6 ſpielte Nordden erzielte das einz zeit und blieb mit:0 Verband Brandenburgf ⁰ 62 2 2 62 2 in dieſer Hinſicht viel neues und auf allen anderen in Betracht kommende Betrae 4 58 ten Ve ranſtaltung darf in der Tat ein Der ſtellung Bild de 5 E 8 Raſenſportverband Halbzeit:0. In den letztien Jahren har in„Ueberangebot“ in Schnee⸗ Faſt jeden Sonntag war an — * Gemeinſame Winterſportfe ſich auch im Winterſportbetrie nhwefflanen 5 1rr chuhwettlaufen bemerkbar deutſchen Automobilinduſtrie d Firmen von einem anderen Ort ein Winterſportfeſt und die einzelnen Veran⸗ ung werden vertreten ſein und ein 6 unter dieſem Zuviel. Von Triberg Arbeit de ten. So darf man denn der 6 Jahr die Anregung dieſem Uebelſtand ſtellung geſpannter Erwartung entgegenf der benachbarten Ortsgruppen abzu⸗ Jechten. Tage nun in Schönwald eine Beſprechung rr. Baden⸗ Baden 8. Okt. Am heutigen Sonniag iſt er Ortsgruppen Triberg, Schonach. Schönwald und das dritte internationale Fecht⸗Turnier für ut, in der beſchloſſen wurde, daß die genannten ateure zu Ende geführt worden. Die Zahl der Teilnehmer ammen jeden Winter nur einen großen Schnee⸗ dieſem Jahre eine ſehr zahlreiche und das Turnier felbſt veranſtalten. Dieſes Sportfeſt findet unter der Be⸗ nente. Das Reſultat der einzelnen Kon⸗ kiwettlauf auf dem hohen Schwarzwald der vereinig⸗ Im Florettfechten erhielt Nadi⸗Livorndo ruppen des S. C. S. Furtwangen. Schonach Schönwold, -Offenbach a. M. den zweiten, Königsgarten⸗ Triberg“ abwechſelnd bei einer der vereinigten Ortsgruppen ſtatt und Jack⸗Frankfurt a. M. den vierten Preis und iſt erſtmals auf den 8. und 7. Jaunar 1912 in Schonach keſt⸗ Nadi iſt, da er zum drittenmale den Wanderbecher errang, Beſitzer geſezt. Weiterbin ſoll die Einführung eines Dien. und Ski⸗ desſelben geworden. In der Konkurrenz auf Duelldegen wurde ahrer⸗Wentlauſes(Forſtbeamte, Briefträger eic.] verſucht werden. erſter Nadi⸗Livorno, zweiter Frick⸗Zürich, dritter Elbel⸗Naucy, Daneben bleibt es den einzelnen Ortsgruppen uubenommen. lokale pierter Jack⸗Frankfurt a.., fünfter Lichtenfels-Offenbach a. (Volls., Schüler⸗ ete) Weitläufe zu veranſtalten. * Miättaablatt.) 18. Seile Mannheim, 11. Oktober 1911 — 2 Sehwarze Tlieiderstoite Crepe, Mohair, Kammgarn, Satin ete. bis 130 em breit 35,.20,.50 bis 2. 75 M. Wert bis.28 M. 173..93 N M 1l Sülwarze Teinseidene St de Oine Reinwollene blaue Chewiots 110 om breit, Meter statt.85—.75 M. jetzt 1. 40,.80,.88 M. Heneral⸗Unzeiger 75 Blusenstoffe Eln Posten Flanelle in englischem Geschmack statt 85 Pl. und.15., jetzt Heter 60 und 85 Pi. Ein Posten feine Flanelle iasolen ETTTTTTTFTVTTCTVCTCCTCTCTCTCTCCTCTCTCTCCCTCTCTCTCCVTTWTWTVTTVTVTVVTVTTTTTTTTTTTTTTWTVTTTTTTTTTT statt.10 M.. jetzt Meter l5 und%0 u. früher C. E. He Von Lemmischtos Chauffeur Wer Luſt hat, Automobilführer zu werden, um nach Ausbildung angenehme gutbezahite Steſkung zu Kafertalerstrasse 7. 18594 der Russischen Kaiser- preisfahrt zurück! Franzheim Automobil- und Gummi-Reparatur- Geschäft bedeutend unter Preis! Reste und Einzel- Roben der neuesten Stelfe u wyeit ermüssigten Preisen! Lostümstoffe in englischem Geschmack bis 130 em breit best Meter.5 D,.95,.25 i..50 M. Wert bis S. 5 M Farhige Blusen-Sammete 620., 1te. l. T5 M. 2 0 Kunststrasse 9 12 am Paradeplatz Rerren S I, 2, erhaltlen bei einer Anzahlung⸗ und monatlicher Teilzahlung⸗ Adüge Maag Tel. 7088. erlangen, verlauge Proſpekt vom Autsmebilwerk Hage Mate, Halle a.., Merſeburgerſtr. 988 18596 Badener IMk. melcllotterie! Zlehung schen 28. Oktober 8288 Seldlgerre. 45800 Hauptgewinn 20900. 3287 Geldgewinne 25800.. Sassbin ger Eofferle Anzuſehen von —5 Uhr nachm. des Haushalte⸗ 5 ſind ſehr billig zu verkaufen: 1 hochap. compl. Schlafzimme 1 hochap. compl. Herren zimmer uakfeaean 1 bochap. compl. Speiſezimmer dunna eige P 4, G parterre. unter Garantie für La. Stoffe u. eleganten Sitz zu mäßigen Heidelberg. Kleinere Einfamilienhäuſer mit Garten an der Bevtzſtraße,—11 Zimmer, vornehme Lage, komf. eingerichtet, Preis 33—40 Mille, ſofort beziehbar, unter günſt. Beding. zu verkaufen. Näheres bei Urchitekt Merz, Heideſerg. badwigsplatz 10. 18056 Sel⸗Stage, beßeh. aus 7 Zimmeen, Zu⸗ Preiſen von chriſtl. Herren⸗ Garderobe⸗Geſchäft. Offerten unter„Reell“ Nr. 64404 an die Exped. ds. Bl. Kin beſſerer Hertunft, nicht unter 3 Jahre alt, wörd in Heidelberg von allein⸗ ſtehender Dame in Pflege ge⸗-⸗ nommen. Augebote unt. Nr. 8018 an die Expedition. Unterricht Lehrer der Volksſchule geſ. zur Erleilung v. Unterricht f. einige Stunden des Tages. Off. unt. Nr. 7988 an die Expedition ds. Bl. Geb. franz. Dame aus Paris ert. franzöſ. Unterr. in Grammatik, mit Roßhaar⸗ matratzen Erbitte Beſu Mannheim. — auf eigene Rechnung mit ca.—5000 Mk. Jahr verdienſt ſoll intelligentem, ſtrebſamen Herrn, welcher über übertragen werden. Atitel iſt bereits mit autem Erfolg eingefüßrt tag, von 10—1 oder—7 Uhr Hotel„Pfälzer Hofd, Biemer. geräumige s Zimmer u. Küche, neu herger., per ſofort od. ſpät. zu vermiet. Näh. J. F. Blom, 2. Stock daſelbſt. 2485˙ Ein ſchän. groß. leer. Zimmer 8120 per 1. Nov. zu verm 24855 che von nur chriſtl. Herrn Donners⸗ Gediegene, kompl. Konverſatiou, Literat. bei mäßig. Gesamtwert d. Gewinne 40 000 U Hauptgewinn 10900„ Aichung IS8. Novemb. Lose beider Fotterien à 1 M. 11 Lose 10 M. Porto u. Liste Je 25 Ufg., empfiehlt 7 latern. F. Stürmer Strassburg 1. E,, Pangsbr. 107. In Mannheim: M. Herz- berger, E 8, 7, A. Schmitt. I. II P 3, 14, Planken. nacoh amtücher und privater Schätzung zu zeſtge- 10 mässen Zinssätzen, sowie 5 l. Appotreten ung Resfauischlinge; vermittelt prompt und kulant Faul Loeeb Telephon 7ʃ7I. Honorar. Madem., J. Gros, eckenheimerſtr. 12, 3. St. 8024 Schlafzimmer 4 * Hellgelber deutſcher xex⸗ Hund entlaufen. Wiederbring. erh. Belohnung. Vor Ankauf 7860 wird gewarnt. Abzugeb. Beil⸗ üraße 9, Laden. 8012 — E Tel. 4220 + Wohnumgen U per sofort oder später in allen Grössen und Preislagen zu vermieten durch 24806 B. Tannenbaum Lisgenschaftsagentur. .moderne Küchen ſetr billig abzugeben; evtl auch auf Teilzahkung. 61424 [[Schwetzingerſtraße 34, Erle Hch. Lanzſtraße. 1 guterh. Penderkaſtenwagen und 1 Babykorb biſſig zu verk. 7985 P, 12. Ankauf — G. Engert, Fr. Metzger Neues Maunh. Volksblatt, Bad Gen.- Anzeiger, H Hirsch, A. Drees- bach Nachf., J. Schroth, A. Kremer.— In Heddesheim: J. F. Lang dohn 18584 R 4, 10, Aug. Schmitt, E 2, l, Feuer⸗ U. Einbruchd.⸗Verſ. ungen in der Lage ſind regelmäßig gute führen, erhalten hohe Abſchlußpioviſton. Inaſſo. Buntes Feuilleton. — Der Unfugſtifter. Die Zeitſchrift„Der Zwiebelfiſch“ bringt u. a. folgende Plaudernotiz: Aus Amerika kommt die Kunde von einem neuen faſhionablen Sport der jungen Multi⸗ millionäre. Sowie ſich die Herrſcher frührerer Jahrhunderte Hofnarren zu halten pflegten, die für die allerhöchſte Erheite⸗ rung Sorge zu tragen hatten, ſo engagieren ſich lachluſtige junge Herren der fünften Avenue einen„Miſchiefmaker“, der jederzeit zur Stelle ſein muß, wenn es gilt, einen hanebüchnenen Ulk aus⸗ zuführen und die Spießbürger zu erſchrecken. Das Arbeitsfeld des Unfugſtifters, der für den Humor, die Sicherheit und die Kurage, die er zu entwickeln hat, ſelbſtverſtändlich ein glänzen⸗ des Gehalt bezieht, iſt die breiteſte Oeffentlichkeit, alſo z. B. die Straße, die Tramway, die Bahnhöfe und die Reſtaurants, wo beſſere Gentleman verkehren. Seiner Erfindungsgabe ſind kei⸗ nerlei Schranken geſetzt, doch hat er vorzugsweiſe groteske Ein⸗ fälle ſeines Herrn auszuführen und dieſem nebſt den etwa zum Schauſpiel geladenen Gäſten„wild ſcenes“, tolle Auftritte, vor⸗ zuführen, je toller, deſto beſſer. Der Herr mit ſeinen Freunden wohnt der Szene von einem guten und ſicheren Zuſchauerplatze aus bei und verfolgt mit innigſtem Vergnügen die Entwicklung des wohlvorbereiteten Skandals in ſeinem ganzen herzerfriſchen⸗ den Verlaufe. Am einfachſten und hübſcheften macht es ſich immer, wenn der Unfugſtifter, der in ſeiner Erſcheinung zu⸗ nächſt nicht im mindeſten aufzufallen braucht, vielmehr am beſten den Fremden von Diſtinktion darſtellt, einen plötzlichen Tob⸗ ſuchtsanfall bekommt, unter deſſen Deckmantel er alle Perſonen, die ſeinem Herrn unliebſam ſind, verulkt, verhaut oder der öffentlichen Mißſtimmung preisgibt. Oder es wird auch mit einer liebesdurſtigen älteren Dame ein kleines Abenteuer im⸗ proviſiert; hinter den Vorhängen des Alkovens lauſchen ber⸗ ſtend vor verhaltenem Lachen der Gentleman und ſeine Freunde. Läſtige Behörden führt der Miſchiefmaker an der Naſe herum, den armen Policeman lockt er in einen Hinterhalt, um ihm die Hoſen vom Leibe zu ziehen, und der Bureaubeamte, der es an der gehörigen Höflichkeit fehlen ließ, wird empfindlich in ſeinem Familienglücke geſtört. Etwaige gerichtliche Strafen nimmt der Unfugſtifter mit ſtoiſchem Gleichmut hin, er hat ſie von vorn⸗ herein als notwendige Speſen gebucht und wird aufs nobelſte dafür entſchädigt. Der Beruf des Miſchiefmaker ſoll bexeits ſehr geſucht ſein. Schon treten ſie aueh dem Kontinent in Be⸗ gleitung deſtinguierter Touriſten auf. Und wenn in einem ele⸗ ganten Neſtaurant ein junger Herr plötzlich dig„Röllchen“ ſeines zerlegbaren Oberhemdes neben das Sektglas ſtellt oder anfängt, geräuſchvoll mit der Suppe zu gurgeln und vorübergehende Damen mit Hühnerknochen zu bewerfen, ſo ſteht zu vermuten, daß es ſich um einen engagierten Miſchiefmaker handelt — Memoiren der Frau Steinheil. Frau Steinheil, die in Madenhead, oberhalb Windſors an der Themſe lebt, ſoll, wie aus London gemeldet wird, an einem Band ihrer Erinnerungen ſchreiben. Aus den unvermeidlichen Indiskretionen, die durch⸗ fickern, entnimmt man, daß der Band einiges Aufſehen erregen wird. Namentlich das Kaßitel, das ſich mit einem verſtorbenen Präſidenten der franzöſtſchen Republik beſchäftigt— gemeint iſt ir Faure zu dem Frau Steinheil, wie bekannt, in ſehr ſchaftlichen Beziehungen ſtand— dürfte erhebliches In⸗ geſucht. Solche Perſönlichkeiten, die auf Grund ihrer Bezieh⸗ Off. beliebe man unt. Nr. 17217 an die Expedition. e Sanft Bureaukratſus in der 8 Von alter Deutſcher Geſellſchaft Fertreter div. Büro⸗Möbel ꝛc. ur d eine iſt eine ſchöne, der Schreibmaſchine zu kaufen Verſicherungen zuzu⸗ geſucht. Schriftliche Angeb. Auf Wunſch auch erb. an Adolf Roſenzweig, veſtehend aus 7 Zi hier. 7909 Centralheizung ꝛe. uiſenpflege. wird uns berichtet: Eine neue Leiſtung des Sankt Bureau⸗ kratius in der franzöſiſchen Armenpflege erregt in Paris be⸗ rechtigte Verwunderung. Am 8. September fand man am Odeon ein kleines, hilfloſes Kindchen, einen Säugling weiblichen Geſchlechts, der ſofort der Armenpflege überwieſen wurde. Man ſtellte feſt, daß das Kind von einem Dienſtmädchen namens Berthe Huſſenet ſtammte, die in ihrer Not und Verzweiflung des kleine Mädchen ausſetzte.„Ich habe ſchon zwei kleine Kin⸗ der und verdiene mit Mühe und Not 35 Frs. im Monat. Wie ſollte ich die unglückliche Kleine noch durchbringen? Das Argument war ſchlagend. Voll Mitleid erklärte ſich eine wackere Schloſſersfrau, deren Mann täglich 13 Fres. verdient, bereit, das Kind zu ſich zu nehmen und aufzuziehen. Glücklich nahm die Mutter dieſen Vorſchlag an. Aber die Armenverwaltung war auf der Hut.„Sie müſſen das Kind adoptieren und ſofort 20000 Fres. hinterlegen als künftige Ausſteuer für das Mäd⸗ chen.“ Aber die brave Schloſſersfrau hat keine 20 000 Fres. und ſo wird das kleine Mädchen nie den Segen eines Heims und einer Familie genießen. — Napoleon I. als Jäger. Die Hochſaiſon der Jäger hat angeſetzt. Es dürfte für Jäger und für alle diejenigen, die ſich für die Jagd intereſſieren, gewiß wiſſenswert ſein, daß auch Napoleon die Jagden mit großem Vergnügen mitmachte. Zwar war er kein großer Jäger vor dem Herrn, und der Mann, der die Kriege mit ſo viel Erfolg geführt hat, konnte ſelbſt keinen treffſicheren Schuß abgeben. Bei Gelegenheit des Erfurter Kongreſſes im Jahre 1808 wurden zu Ehren der hohen Gäſte auch einige Haſentreibjagden veranſtaltet, Jagden, bei denen die Haſen wie in einem Keſſel zuſammengetrieben wurden. Napo⸗ leon freute ſich wie ein Kind auf dieſes Vergnügen, und ehe man ſich auf die Jagd begab, mußte Berthier, Fürſt von Neu⸗ chatell, der nicht nur Generalſtabschef ſondern auch Oberhof⸗ jägermeiſter war, die genaueſten Erkundigungen einziehen. Napoleon, der ſich an der Seite des Kaiſers Alexander von Ruß⸗ land befand, wartete, bis der erſte Haſe erſchien. Weder die Offiziere noch die anderen Herrſcher wagten einen Schuß abzu⸗ geben, denn Napoleon feuerte rückſichtslos darauf los, in der Hoffnung, wenigſtens eine Jagdtrophäe heimzubringen. Er war demzufolge auch der einzige, der ſich eines Sieges erfreuen durfte. Die Offiziere und anderen Begleiter fragten ſich nach Schluß des Vergnügens lachend, öb ſie ohne Verwundung heimgekommen wären. Berthier meinte, daß es gefährlicher ſei, mit Napoleon auf Haſen zu ſchießen, denn ſich an ſeinen Feldzügen zu beteiligen, und der General von Müßling er⸗ klärte, daß der ruhige und überlegene Feldherr ein recht unvor⸗ ſichtiger Schütze ſei. Napoleon ſelbſt hat davon natürlich nie feulg erfahren, und er war auf ſeine Beute ganz ungeheuer tolz. — Wos ißt man in Tripolis? Längs des weſtlichen Syrten⸗ landes zieht ſich ein fruchtbares Weideland hin, das den Be⸗ wohnern von Tripolis die Nahrung liefert. Das ganze Land hat keinen bedeutenden Fluß, der es bewäſſert, aber längs des Küſtenſaumes, am Fuße des Churian ſind eine Anzahl von Quellen, die ſich zur Regenzeit füllen, und dem Lande an den Stellen einige Fruchtbarkeit verleihen. So kommt es, daß in der Nähe der Hauptſtadt fruchtbares Weideland allerhand Früchte liefert, die den Bewohnern von Tripolis willkommene Friedrichsplatz 11 Herrſchaftswohnung, Aus Parſs zettel, als bei uns, und die deutſche Haus Würde s 100 Mille CEigarren unter Fabrikpreis geg. Kaſſt ſofort zu verkaufſen. 3031 B 6, 7, II. St. r. Neuzeit entſprechend eingerichtete mitern, Badez., Speiſenk., Manſ., L billig zu verm. 2⁴ ift, 581 —— ſtaunt ſein, wenn ſie hören würde, was die Tripoltte ihrem Ehegemahl vorſetzt. Doch, um richtig zu ſprechen, muß geſagt werden, daß ſie es nicht iſt, die über das Eſſen beſtimmt, ſondern die dazu angeſtellten Köche, während die weiblichen Dienſtboten das Eſſen auf den Tiſch bringen. Jede Mahlzeit wird eingeleitet mit der Waſſermelone, die man in ungeheuren Mengen verzehrt. Sie gedeiht gerade in der nächſten Umgebung von Tripolis in beſonderer Schönheit und Größe, und ſie be⸗ deutet für die Bewohner gleichzeitig Speiſe und Trank. In ärmeren Klaſſen iſt die Melone allein der Beſtand des Eſſens, und man iſt zufrieden, wenn man des Morgens ein Stück von der ſaftigen Frucht hat, ebenſo, wie man um die Mittagsſtundeg nichts anderes verlangt, als einen Biſſen(der freilich oft ſehr groß iſt), von der Melone: Freilich, da wo man über größere Mittel verfügt, iſt man auch in Bezug auf die Nahrungsauf⸗ nahme bedeutend anſpruchsvoller. Der Churian liefert allerlei Getreide, beſonders der Mais gedeiht in hervorragender Größs und erleſener Zartheit. Maiskolben ſind ebenſo nahrhaft, wie wohlſchmeckend, und da ſie abſolut keine Umſtände bei der Zu⸗ bereitung machen, ſo werden ſie faſt zu jeder Mahlzeit auch auf dem Tiſche der Reichen und Begüterten zu ſehen ſein. Went das Getreide nicht ausreicht, dann dient das Johannisbrot als Brot für das Volk. Man ißt es im rohen und im getrockneten Zuſtande, und der Geſchmack iſt eigentümlich füß, und an⸗ genehm Es hat ein feines Aroma, und da es ſehr leicht zu be⸗ fördern iſt, ſo dient es ſowohl den Kindern, als auch den Er⸗ wachſenen als Zwiſchennahrung, ſobald man ſich außerhalb des Hauſes befindet. Von den Fleiſcharten kommen hauptſächlieh Schaf⸗ und Büffelfleiſch in Betracht, doch iſt man in auf die Fleiſchnahrung ſelbſt in reichen Kreiſen ſehr mäßig. Von dem Schaf ißt man in erſter Linie die Keule, die als große Delikateſſe gilt, die Rippchen und Kotelettes aber, die wir ſo beſonders ſchätzen, finden in Tripolis nicht die genügende Wür⸗ digung. Der Nachtiſch beſteht aus Datteln, jedoch ſo, wie man ſie vom Baume pflückt, nicht gedörrt und nicht gezuckert. Denn die Datteln wachſen gleichfalls in Tripolis, ebenſo wie Weizen und Gerſte. Das letzte von der Mahlzeit wird nicht bei Tiſch gegeſſen, ſondern erſt dann, wenn man ſich zur Sieſta hingeleg! hat. Es erſcheint alsdann Diener oder Dienerin, bringt auf einem Schälchen einige Datteln, ein wenig Chal⸗Wa, für unſere Begriffe widerlich ſüß, für die Anſichten der Muſelmänner aber ſehr wohlſchmeckend, bringt einige Oliven und etwas Honig. Und man nimmt davon, während man bereits die erſten Züge aus der Cigarette ſchlürft a* Verhaftung eines Defraudanten. Berlin; 10. Oktober. Geſtern nacht wurde in einem Ballokal der auf Jorſt i. L. gebürtige Kaſſier Bittner verhaftet, der vorige Woche mie 25 000 Mark, welche er bei einem induſtriellen Unternehmen in Eberswalde unterſchlug, flüchtig gegangen war. Von dem Geld beſaß er nur noch 8000 Mark. 8 — Im Streiterſtochen. Wies baden, 10. Nacht von Samstag auf Sonntag kam es zwiſchen dem in Kinemathographen⸗Theater angeſtellten Portier Karl Ludwig und dem Kellner Gaetand Palumbo aus Palermo zu Streitigkeiten, in deren Verlauf Judwig non ſeinem Geguer einen ich in (Speife ſind. Man ißt dort nach einem ganz anderen Küchen⸗ ten Meſſerſtich Lunge und das Herz erhielt. Der Geſtochene iſt nunmehr den letzungen erlegen. H, IIa, 2. Stock. Mleränm- Hresse: 4 A kernsprech-NMusrbllssr. Largoll. Mle Soldschmidt, Mannheim,.38 1527 Mannhelm, II. Oktober 1911. Abtellung: Aktien ohne Zörsenpreis. Provisionsfrei! bedeutet: Zinsfrel, 8 bedeutes erbitte Gebot, G Dedeutet: erbitte Offert. Ler-. 85 Ler⸗ Känifot Wir sind unter Vorbehalt: Käufe, Ver. illter ſcae 50 Wir sind unter Vorbehalt käuter Cäuier Wir sind unter Vorbehalk: Deutsch-Ostakrik.,Plantagen-(ies, Berlin.-./ Koechlin, Scumidt& C0. Stamm-Aktten netdad- Lerraingesslischait, 0 Deutsche Gellnloid Fabr Leipzig-Plagwitz Vorz.-Ak ien] 8 Ahemische Automobll-ges. K.., Mannfeim Scheine 9 Dampfflschere! N0 8 53 Söln-Lindentügler Me allwerke. zus. Aktien 5 5 Abdiss kür Faplerfabrikal. Neusg 8 AAt abr. Altenbhress 155 Baden⸗ Baden 8 Gelatine-Fahriken, Höchst a. M.— 300 Sögigsbgcher Brausrei, Koblen::z: Slasgüte ak-Ges, Koln 9¹ He eilbronn 5 Folonialsesollsch. b Südwestatri! 80 Fonlsasäurs⸗füdustrie, f aechk 5 20 5 Kubostseidelabrik⸗ Aachen f 5 Mäschinenfabrik K. 1 8 8 95 Tollnauer Baumwollspin ierel und Weberel Lederwerke, Sdarprücken Jalpstetwerke b Aartin 2 Sraftkahrzsug.—-G. Berlin. inolsumworke Bedburgů, Schaumweinfabrik W. Ae f Steis-Hypoth-Bank, Lörrach Astallwärsntahrue dondssellslus Steinindustrie.-G. Form Schleicher Trefelder Baum pinneres 5 ſauelnsehlä-.-0 vogak Fendel, Aaunneim Seidenfärberei. ln ge ie Khein und Sseschiktauet-Akt-Ges.,, Göln 5 Sahlwerk, Kuellisch-Westt. Zlestrizitats- Wekk, Essen Creis Altenaer Sehmalspär-Elsenbahn Li, Küplerwerne, Olyohes „ Jülicher Zugſcer fabrik Ameln, zus 115 00 Ahelümühlen Ferke, Mannbeim, 85 „ Kuhrorter assenbahngesellschaft 5 oul& Weuenberger, Bhhonterts, Plorafleint — Kommel, Welss& Oo Mülleim, 4 Sreuznacher Glashütt moansubeeg Alxalwerke, Hannoxer- osiue Müahleu-AKU-Ges., Duisburg.„ KoltWaller auenbrauerel 55 7 Kuhrwerke, Akt.-Ges., Arhsberg . — 1 Jüdseephosphat K⸗=., Bremen rcher Brauere Uenalkt Dieselmotoren-Verkanfsges, Bréslau 80 Stamm.-Aktien 2 Ludwigsburg *„* * Es Hippe Maschinenfabrik, Senladennn Disçonto-Bank, Berlin Vorstener Eisengiesserei u. Maschinentabrik Hoktinünder Hallsabrauerel Soolbäder Dültzener Baumwollspinnerei Kühne, Kopg& Kauseh.-G.„rang entha! 1 bürener Bauk 1500 Falmbacher 5 4 aube. Kaufbeusen 0 Lolksbank K. G. alte AktienA. 4. Funeg!& G0. Artzen Prau.— 8 Pl 1 Hürfeld Garl, Onemglt: 8 10 Funstmünle Alchaonk 1 0 tr. Aul. Berlin 203 üsseldorker Baubaunn 2 5 Kinck, Godramstein Saurdruckerel, St. Johann a. S. bedart 565 Tllonwaren-Fahrik 5 SAki-Ladelk Al-Ges,, Vorlll. Faulberg selllitßg Bußghelnosk⸗ Raturger Röllren desselfb. v. Dürrſ 5 0 An ü 1 25 e Ani— Duis 5 Alkstelnverwer ung.„ mik 8 isburger Lagsrhaus Enrer nfirinü Saentsisene Lulltabori.-., Kappel!! 140 25 Strassenbahn 00 61 bhifft, Ruhrort 7 Säge wWerk, Sommersbacu-Isuy, Vorz.-Akt. kür Trausporf u Sohleppsohick, Siehener Walzwerk Oreuztial! aaen er Kaustmühle 0. K. Meyer Nacht.]“ Sallue udwigsfHall, Wimplel aßrik, Langeusdlea Eis 3 f 931 0 örkelder Hütte.G. anſesunter Aühleawerke, Vorzugs-Aktien. Salzwelke Hölbrolkd Allg. ee ee ersbeit HisehetessereiLandaucipr Bauss.-G, Landauf f: laktesstselte eone Laudesßank Saugerlauser Eellentkbrie 8 5 zisdüftütte Westfalla Fochum 5 205 Cändw. Kaschinenk. Zimmermann Halle V. 4 Senstduausr& Glesslug-G. Dälsburg Altthünster Brauerei Akt. Ges. Mainn Fürzt Am r Bierbrauexei Akl.-Gös. Eisenwerk Brünner, Artern„ Maschinen Busbaum Würzburg 2. g. A. 7 Souds-.MasehienbauA-G Maufnelid, St-K. Leipaiger Baufabris,.-G. vorm Wenek 85 0¹¹ raunschwelt— KRaäisgrslauten 8 7 VorE-A 1 055 8 8 Nende& Schverts Forn.. Jehnsllhrsssankabrie Vors-Ax oellelterrerk Gelesbsk 8 46 Godssossg Jürn orig J. Tatel& COo. Pitzenk 15 Hellelben Erselis-Ges, Juhen bislober P ampemüßle GEisleben%,Leileo agentabrik 1 8 Sctshpsculttsurt aut deln NeCRAf, sllbrond Diseonts-Gesellschat 4 Asuger ieher Portland-Cemeut und Kalkwerke eessae e 0 el Bellevyus, Hstdelbergz isdssische Tabakmanufaßtur, Strassbulg 7 52 Lnne. Nlektr. u. Industrigs-Werke. Werdoh! 16 olleser sshe Bisbtausre Aasseg0ile 8 Werkzeuglabrik, Zornhofl. 0 1 8 brin un! Hüttenvereia 0 Senushualld-Bradefel, Boentngen 5 Bud Nüässau 8„ Gesellsch. Ldukespingekes Bischweller, inoleumkabrik NMo ASitillansau 5555 Sedlaayer Brauerelz EullzisKanef, Münchel Bad N 8 Slamm-Aktien eoomotiv⸗ Fabrik Kraus& Co., München 1 10 445115 Had Neuenahf, Verze u. Stamm⸗Aktien ch Baß⸗G88611 8 51 Aadieu-dessitsenain Kellbroan, Bad Salzschlirt AtG6l. wiel Kalk- und Ziegelfabrk bzothkiuger hanGe 8 55 1570.G. 751 1841 Ssktssllerel Geor. Lelsb Fraukfuctrr 5—** 5 1 Uere 1es⸗ 1¹ 175 Bad Poner enebane 1& Web Neurod— thagh J.& Go, Askloe— 9 155 5 J„ Obbual ebg n Raferunne 65 Emil Sehmclgor, Spiuusrei KRheydt 88— zoderwerles, St. Julien Kupterberg& CO Wulis 8 umerieher Greaſtbann 8 f. Kiegelwercsd.G Mets Zemiuler&. Ei 15 Sebold Hagel-Brauersl 1 Sidelbers— Uöwenbreuerel Heilbronn inel. Gen.⸗Schein 5 Stedtiugecbrau Sandstüut Landwirtschaf und Gewerbe, Köln— IkEeste mechan Külsreiſ Weebinehole 5 Vorm. Busch. Aunweller Stenad Saipsterern„Hambürgg⸗ lental 5 OJestérreichi ehe Glauzstolffabrik 5—5 Spealtlous- dud Lagerhäas.&., Auche Gben Hinz.) 2 25„Hentsens Ramte-Ges oemsudingen„ Sblunskel Hoatscaland, Gonuaun Piloeianski, Posen 2 50 0 Bilauger A Votz.-Akl. 5 alnzer Verlagsanstat 95 Spluderst Jeuugt, Hol l. Bay. Zlemski Posen Seßen klerm beß 5 6. Malztabrik Eislebensn Spiauerel uud Weberst, Küclenuélmi⸗ Beutslä, * N* S —* e 7 Smmerberg 1 2 S, Johann, Gebr. Mügell Breunerel kErummenwee — — VVff. 171 * 4—. . 4 . * 4 Bankvereln Artern f17 8 0 8* Niederssdlits, 8 Geuussselleikef N. que de Metz— 5 Hlerede Hogfſgen, 5 5 Schwelnfur, 5 8 5 8 Fotisenn, er.-G. für Bega z. Industrie 7 upener 5 ertr zueteksGssel Ischatt, Bapen 2 5 Aarfforludus“ ris Kigletr kileferskelden 85 8 8 8 Stetlekxk HBaugssellschaf t. Arbelſerwonnunz—— 8 reditbenn„ Kaschigenbat Gegeltschalt Heilbraun Wolligarten! Werke PFiorzg.-Akt 215 Huröps Rflesversiel lerunßszes. Berlimu u Maschinenfabeik J. F. Caristopa. Flesky⸗ 2 Sprsbgstötk⸗Fubriks Hopbsése, Dasseldokt. Wollindusttie Bocholt 8 5 Esslingen 8 Sddd. Buuuolliadüstele, Kdenes .Schründer A..5 Greven 90 abrik feinef Fleischw. Satermaun, culmbach 1 Esteker in Alt⸗ Ostting 7 85 4 Jübs-iudustele, AAAudelan 8 Germanis Eps 4 5 2 tür Gummitösung Kubth, Ockenbach 5 Golsliugen 1 KRaübel Werse Mauugeli, Ceudsselleilt 5 Gronau Färberei Büschgens Akt-Ges. Grefeld 8 5 5 Rochksttohle Schneider, Heidenan— uosyers.-Asb-Ges, MAnenls!n Himmelmünde 5 8 Glauchau 7 Venuleth Ellenberger. Börus ad 8 Torkalu-sak-Ges, Mauenen, Rote Erde. amm-Aktien bahr Gsbf Akt.-Ges., Pirmabens 5 5 Wasser Wecse iaustüet Vokz. Aktien 506— Kulsziegelel Alpirsbach in Ilpſesbe eh 15 5 1 Form. Hartmann, Oltenbach. 1175 Sc. KVolder Brauele!l Speyer, Stamm-Aklien Farb- und Gerbstoffwerke Panl Gülden& 88— 3 8 8 3 8 Jallcnt Malunstg Vorz.-Aktien— Fehr& Wolff Akt. Ges. Habstgehwerd!“ 2— Very-G. ZWoelbrüeken 5 Steldets Füradiesbeltenlabrln Verdingen 5 Leldschlösschen Br üuerel, Weimaxr + Mathilsnhütte, Vorzugs- Aktien 1 beiugutlabels Frusstalb und Warperei, Furtn Feuexversicherüngsgesellschaft Khein und Stumm-Aktlien berubrauerel Krag 5 Altüna Mossl,.-., Strasshürg l. Els. 8.550˙[Mayer* Con Commauditges., Metz, i eee rassb. AausterotAil. Senssuallhügl aee Aschäftenburg— Flachsspinnerei Osnabrück 5— leänſa Pflauzungs⸗ Gesellschaft, HAA 1 derussbücgelr Strasseubaun Praunkonen ieiu Kaiserslautern Schokuvente-Raxensburg 15%0 Kechanische Baumwollspiunerei Ket up ean Sratbtgsartet GSWerossussese 5 Flinz Eiseh- und Bröncegiesserei, Haunkleim Bindfadenfabrik Schtetzheim Backermanle, Asslingen 2 Hrankenthaler eeeeee Bindfalenfabrik, Oberachern Anieblnen⸗ 140 Bad-Ceschstt Volksbanß 4 Nessea i Weberei, Nemmiaugen Slib- duu cuegvers.-Gbs. — Frankfärter Immobilien-Ges. Hansakälis 7 Nobz-Fäbrik uun Woberen ltzenloe Ftahdlelnaascalt 2 12 55 La Houve, 7 Metallwerk J. Patriek KG.»Selüheu.Schakte-Fabrik A. G.„Bömberg .59 land. Certenttabrix— 8 Asuss Pllesſer A. 1 obereß, Ravenusberg, Sehildesents 12 120 Perrain Akt-Ges. Bavarla, Aünches 80 0. Dufsburg Paälmengaften.I„„Weberel Zal. 5 Muuene-Nera-Ost erbraderef Glauehau 5 Frang Hartinnug Ziualeo-.-G. Peimold 182„ Zwiruerei. Helloronn vorm. AckesrmHahf Künenn Sen Wablhg 8 Stamn Bierbrauereiges kfuttenkreuz Etflingen 4— Friedriehshall Berlin Aeguin& Co,.-., Dilllugen Lerkäln And Bauges. Munbne-080 85 lerbrauerel z. Sternen, Graf, Gettmadingen Fürstlioh Bad Meinberg.-G. 8 a7 1 eunheim- tedbsche Mälzerei Lerkalll-Geseiiseudtt Grslelnls 3 liine.-., Aschersleben 8 gérbt, kreres, Blerxbrauerei & Zoller Stamm-Ak,. ſerall⸗iadustele ſttelltek, bforzheim 35 LStigel ee e Vorzg.-Akl. cesebpegb, und Gusswerk Mainz Hetall- und Lacklerwarenfabrik Lacwissbur e e 45 tlerteſder Lonisengrube ſcas- d Riextrizitäts-Werke, Forbach J. I. Netropolthes er Berlin Aaebe ee 8 St Avold u 88¹ EIR, Suüsalza* eicherei, Färberei u Appret⸗ Anst. Stullgar 8 i 555* Lrockehplatentabris Selneussuerxk i met Bergbrauerei 8 Gäutinger umob,Ges,, Münchlen 2 5 hes Brauhaus, Ins erburg 5 Gebr Adt, Forbacnh 6 1 Rud. K. kür Maschinen u. Bergbatt 23ßßß ᷣ ülheim Raur Akkummlatoren, Genusschelne 5 Jebolst A 0. Reichenbrangeg Ktienbrauerei Vetter.6. Ziegelwerke, Pforzheim. Michslsbrän Pabenbausen— Jursntabrik Furtwünglot Söhus, Fürtwaugen onburger Hutkabrik, WiIh. Meinicke Germania⸗ Frauerel Farsel bei Bonn Mitteſbad. Brausrelgesellseh. 2. Grgiten, 05 1 8 5 Vauusen —— 86. Diedenhofen-Nieder-Jeutz Germania-Brauerei Nülleim, Stammaklien Mliteldeutsche Treufinud⸗ Soselſschaft Glnier rcueree sbalh, Sbäklis Akbian 05 Mosbacher Aktienbrauersei vormals Hübner Vokzugs-Akien „Streib-HRastatt, Stamm Aktien 5 1 Votzügs-Aktien jen Germänis-Linoieumwerke Bietigheim Mokorenkäbeiß PDarmstadt Forz.-Akt. ſonlonbraaerel Dülssedort. Mühſburger Braugrei(Seldenesckhk) l0 0 Furtsruus * Thale(Harz 1 Gsestemünder Bank, Gesstemünde giau, Purkach 5 5 giesgerei Sugg& Co. Akt⸗Ges. in München] 70 Müllentfaler Spinnersl Hamburg Heismahn Akt-Ges, Fürtn, Glsshütte Sk kusberk Müller, Reinhard, Akt⸗Ges, Gutsn 2 Uniehwsrke.= G Fübr. bBraüsreleiurtehtudg. ümnnelner,Wafdkeiroch, Vorz.-Akt. Gosheig& Leuels,Kesselfabr, DariustädiiSt-A. f. Kübſenthaler's Bück- U. Küüstädrueksrel,. G. Löwenburg, Zwelbrücken„ Förs-A. München 5 5 Verein für chsmisehs Industrie, Malsks Cebr. Lutz, Saarburg i I. Görliteer Autlen-Braugtei ünden⸗Hildeshelner Gummiwaren-Fabriken er, Ftauerelen Sulber& Spelser, Heuiliugen Dei Cretd Gkevener Baumwollspinnereese Aurgtal⸗ Braulerel b. Dexler Gaggenan 2 Brateksleu Falllsuutek ewenbrau Tud W. Griebel'sehe Brauerel, Elsfeld 5 Saekinger Lrompeterbrauag.-G. Waldsflu Grongner Bankvereim ter Hors Pedeboer chel, Eabrikes Otreusen-Btandeubüctg Grund- und Hrpothekenbank, Plauen 5 Deessulabrik Gal7)ß/ an Grün& Bilünger.G. Mahnheim prackenheimer Metallkapseln- und Kellerei“„isenaenler Braulsrelean brgen 8 1 Gummiwarenfabrik B. Polak-., Walters- maschinen-Fabrik 5„ Eitztabläken Gleugen 9 FCüCCfJ770 ̃„VVV Neckar- Darpieshiald e. Ges., Hellbronn 65„Farberke W Urban& Gie. Kessel; Neekarsulmer Fahrradwerke. 5 5 lanschentaonlke uud Ses Tafen- und Lagerhaus Akt-Ges. Aken 1 Nebtuu⸗ Versioh. Gesellschatt. Frankturt 1 NM. Hagener Textilſndustrie Gebr. Elbers— Neubd Baumwollspinnerei Colmor 4 + Halleische Malzfabtik, Halle a. 8. Tuchmanufactur, Bisebweiler Kaen Landendt vorm. Rrämgr 7 Hambürg-Amerik. Uhr ehfabrik, Sehramberg Neuessen Bergpau⸗ Geßellschalt 8 Forddeutsche RMineralolwerke 2us. * 2 2 2* * SE SSEeb — — 1 1 85 1 EEEE 2 22 7 88 ee 2 E * Hauneversche Kallwerde Seätte Arllen Nousser Lugerflaus- Gesellschafttt. Schuhstchabriken Cülda, Genussscheiz Hausa-Brauerei, Lübeck 8 55„ Faßier- und Pergamentkäbr Vbrelnigte Werkstätten l. uhst im Hand ,brs Hausa-Haus Akt.-Ges. Mannbeim Niederr. Hatapfsenleppseßitt, Hüsseldorf Vereihsbauk Riel 4 3533 Harburger Mühlenbetr., Harbürg zus. gel. Jlederrbein. Figeusspinnerel, Dülden erelnsbradelel Hönscheld 333 Haltweigengries und Teigwaren, Lambrech! Norddeutsohle Gatulisetabrin. Synchpats ties Verlag Cart Marfels, Berlinunu Harzer Bankverein, Blankenburg 15 Kohlen- u. Kokswelge, Hamburg] 11 Verlussuustäalb Gus Braunbeek-G. Berlin 8 für Aen aten Indüstris 5 Hecht-Waldlierübrunerei Heidennelni Voerdususer Kallw Truiß Fondgess Vermogensvelwallüngs ⸗Stells lur Olllaisre Buckaus Forzell umanpfaktur.-G.„ Heilbronner Baugesellschaft Jordhansener Kktienbrauerei f 5 und Beamte, Berliu ürgerdt 23 Gewerbekasse Akt.-Ges Jordhausen-Wernigerode K. B. kt, Lit. B3. Vitn, Lebeusverslenerüngs-Geg, Mannksit 1 Helmstätten Akt-Ges. Berlin 5 Feuer lösengeräte- U. Masehl-Fabr Vogtluclsoles klektrisiütswerk Belgen 0 St. Aadean Heldburg, Aktien-Gesellschaft für hörgbau 5 8 Lagerhaus'Ges., Nürnberg Volksbank Mülhausen 1. Als Brauhaus Bonn Helvetia Censervenfabriß, Grossgerou 1 Leßeasverslofterungsbaun 5 Voltaem Selle Und kabelwerke, Frankfurt. M. Dorimund Heminger FPortland- Cementwer E., Wüete.ce Terrain Aktien-Gesellschaft Puisbürg 7 ö Saürburg 81 Füscke& Co Maschinenbau, Stettivnn aggontabrik Nastaätt 5 Freiberg i S. St. 62 Herforder Diskontobank 1 8 8 585 Vetdlugen Vors.-A. 1 Herreumühle vorm. Genz, Heigeſbers 1 nadhde Bahn⸗ Hanhover brior-Akt. 5 Hessler& Herrmann, Chem. abrikRag Uühntand) 8 8 8 Oberkasseler Bierbrauerei-Gesellschaft. Hernse 1 8 Hitgesveimen, Aktien brauexei Obertränkische Bank Arenedurg 1 8 8 HKobhitrequenzmasehinen.-G. für drautlose 5 5 K 8 Oberrhein. E lebtrizitätswerke, Wiesloch Stenſtal—— 1 Telegraphie Ollenburger Spiunerei Ib Golapach, Drésdenh Hoefbräuhaus Sgacbrücken 5 33 * „* **—* „ * * gnepfabhrKk 1 Hotfer Brauerei, Deininger Kronenblau 1 P. G• Fu. Tn nwerk— 85 At-dss, Berlin llolenloesene Fahrafittelfabrfk. Akt.-Ges. 10 ee eeeee be zacbekes-Ar Hebenzollexnhütte, Emden Foerz-Akt. 1 Si-Ges. Bibundt!i Lechbruck Augsburg Holthaug Masch.-Fabr., Aku-Ges, Dinklage. 5 8 JJFßFͤi 8 Nee ene ee cef Aaiserei W Wasungen Westd. Jutesplunerel u. ABenel 8 Sel. Hotel u. Kurhaus St. Blasſlen Paeifle Phesphate Shares slte 5016%—— lHlüs'ener Geweikschaft Vors Ak 8„ eiunge„Perelnsbank Münster Huttenwerk u. Eisengiesserei Michelstadt 0 7% Preiered shares 5 8„ Versteberangsbank Papierfabrik 0 Württemberg Wes geutsehes Eisehserk Krag 20 Westtallsche Aetall-iudustries Iappstadt Fapyrolind erk und Couvertfabrit Konstanz Ler ersberg, Küsehonum&. Gon,=&. 1 Ingelstadler Dam ele Bappens aen As en 2 Wiſtener Walzmühle lußßstadtbrauerel, Pasgän—— 8 Augsburg. Lit. 5 5 betuelsche Lerrainges. München-Riesenfeld. 30. rürtt 5 Baumwolls innerei u. webzte! 15 b5. l. Apbr AktGes Piälzische 8 wuktts f 88 4 3 8 alzlabtrik Mannbeim 4 Holzman 5 0 edss Phosphates de Oepauie abelwerke 88 Jestilindustrie Otterberg 8 eeeee eten te vorm. Gebr. Lossen Vorz-A. Rhepd, Akl. Ges, 90 plorzheimer Eankverein Leinsu-ludus rie, ndn 5 5 Oldenburzer Glashütte 5 * „ 155 s Sompfolk 185 75 125 Srkauts Fompfolk inter⸗ ssteinen oties Rlinke 0 2 — 2 5458 — 2 s Sss E 14 Bochrt Dger ten Gerusbeim⸗Heubruch Fabriß kcuhenania Aächen 3 ol Techen S7 r luselbrauerei Eindau l. B. 5 internatienale Sauersteffgesellsch.A..Berlin 1 — 41. Cufsbrslauterer Guss- und Awatürwert—5 138 5 Seilbah en, Köln⸗ Forzuss-Aktleb— Rallwerke St Tnerese.-G Mülhauseg f. Kis. 8 e Alte Aktien Calkwerk Bliekweiler,.-G. Bliekweiſel ortland-Cewentiabiib Drachenburg tschaner rheedon Hein& Stenger Aschaflenburg Cementfabrik Rombach Zietgelwerke Eudwigsburg Ganzenmüller cammgarn Spinnefei Bieifghöfm 8 50 borzellanfabrin E.& A. Müller Schönwold 333WWGC ors.-Ak! Sta N Eapuginerbrzu, Kulmbaeh, Verz-Akt. 7 Vakete bersatter b. O00.] 226 eockswerke Kalserslaütern.— Faßlsruher Bräugreiges, Vorm. K. Sebrempp— Prestowerke,.G Chemnit: Zuskextabrik Bauerwitz mel. Piv. 1 Fer 828 NKolmar Sress- ungd Walzwerk, Reiskolz 538 sler Ore fank 2 A Be eildronn ecenen Akt e od e breuss. Rüekversichelungs AG. Berhin- Knorr C. H. Aktien-Gesellseh, Heilbrenn 25 Stuttgart ochelbrauerei-., NMüuchen e ee Weller Sirsssenbahn-. b K ehem. Fabrik Altenburg Iat 10— Faiser-Friedrich⸗ uelle, Ogenbech, Vore-Akt. 5 Plauener Ban Ae sliwabentabrik, Gsislingen Portland- Cementlsbrik. Laugken rücken „„„„„6*„„ 2 8 Tnezne anzssisehe lae- Be 0 1 Vors.-Akt. Ratzeburger Aktienbrauerei— 42 Jon Urlangen br. 85 alde görss Heidelben— eSensburger Hriunsus vorm. Lahn.AE d wirnere Ersten Nachoruck une oosbge Senutzung vorboten. worateen d0b unsere Kurse zuzl nen 4e di er 8 Küufer